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eröffnet von Holzfäller am 06.03.13 22:29
letzter Beitrag von Holzfäller am 23.02.14 20:35

1. Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 06.03.13 22:29

Fragen wir uns nicht alle manchmal: Was wäre passiert, wenn wir an einem bestimmten Tag unseres vergangenen Lebens eine andere Entscheidung getroffen hätten? Wie wäre es dann verlaufen? Besser? Schlechter? Interessanter? Oder wie wäre es, die letzten 10 oder 20 Jahre, mit dem Wissen von Heute, noch einmal zu leben?

Reiner Zufall,

war sein Name. Klingt lustig, aber wer möchte schon so heißen? Reiner hatte sich diesen Namen nicht rausgesucht. Seine Eltern fanden es passend, aber mit der Zeit nicht mehr zum Lachen. Waren die kleinen Missgehschicke von Reiner als Kleinkind noch lustig, so wurden sie, als Reiner ein Junge war zur Last. Reiner lies keinen Fettnapf aus. Er stürzte von Stühlen, Tischen, Schränken, Leitern und Bäumen. Selbst mit dem Fahrrad kam nicht weit. Mindestens einmal im Monat war ein Besuch im Krankenhaus fällig. Reiner war als Kind ständig übersäht mit Schrammen, Schmarren und Pflastern. Er stolperte sogar an der Bordsteinkante. Der einzige Hundehaufen, der auf dem Gehsteig von der Schule bis nach Hause lag, Reiner verfehlte ihn nicht. Das Schicksal hatte einen Narren an ihm gefressen und so spielte es ihm ständig Streiche. Reiner war nicht dumm, doch egal was er tat oder wie sehr er sich bemühte, sobald er sich mit mühevoller Arbeit etwas geschaffen hatte, zerrann es Ihm zwischen den Fingern. Er war schon in der Pubertät, trug Zeitungen aus, sammelte Pfandflaschen, kaufte sich ein Fahrrad, ein schickes Teil mit einigen Extras, super leicht. Er hatte er nur einen Tag. Es wurde gestohlen, der Dieb nie gestellt. Dann schuftete er für ein Moped, erwarb einen nagelneuen Flitzer. Doch nach nur einer Woche Nutzung stürzte Reiner auf nassem Kopfsteinpflaster und es war Schrott. Hingegen das alte klapprige Teil welches ihm als Ersatz diente, fährt heute noch. Auf sein erstes Auto fiel einem Monat nach dem Kauf ein Baum im Gewitter. Als Elektrikerlehrling war er Spitze, doch er bekam keinen Abschluss, da sein Meister einen Monat vor den Prüfungen Konkurs anmeldete und die Prüfungsgebühren nicht zahlte. Die zweite Ausbildung zum Klempner konnte er erfolgreich beenden. Er war sogar das beste Pferd im Stall, im 3. Lehrjahr bereits Vorarbeiter. Später 2. Chef und Schwiegersohn. Ja er blieb in der Firma, es ging Ihm dort gut. Er heiratete die Tochter von seinem Chef, baute in vielen Arbeitsstunden selbst ein Haus, wurde Vater von einem Sohn. Als das Haus endlich fertig war, lies sich sein Frau scheiden. Reiner durfte ausziehen. Jahre späterstellte sich sogar heraus, dass „sein Sohn“ nicht von ihm war, sondern vom Postboten, wegen dem, Reiner das Feld räumen musste. Segen und Fluch zugleich. Der Wanst war dümmer als 5m Feldweg. Nur gut das es doch nicht sein Kind war. Weil Reiner aber offiziell der Vater war musste er weiterhin Alimente zahlen.
Reiner lies sich aber nicht unterkriegen, er war fair, lies seine Wut nicht an dem Jungen aus. Der konnte ja nichts für seine Eltern. Selbst Jahre später hatte Reiner ein besseres Verhältnis zu „seinem Sohn“ als dessen leiblicher Vater.
Reiner war hart im Nehmen. Kummer gewohnt, zog in eine andere Stadt und fing von Vorn an. Nun war er ständig auf der Hut, er hatte gelernt Eventualitäten von vorn herein auszuschließen. So ging es langsam aufwärts. Die Pannen blieben aus. Auf seiner neuen Arbeit war er alsbald ein angesehener Mitarbeiter, verdiente gut.
Er erwarb günstig ein Reihenhaus in einer nicht viel befahrenen Seitenstraße. Ins Stadtzentrum brauchte man nur einige Gehminuten. Er renovierte es in Eigenleistung. Hauste Reiner auch anfänglich auf einer Baustelle, so wurde es doch mit jeder Woche wohnlicher. Das Haus hatte als Besonderheit zwei Kelleretagen. Der obere Keller war auf Straßenhöhe. Durch einen runden Torbogen fuhr man in eine riesige Garage. Der zweite Raum in dieser Ebene wurde zum großzügigen Treppenhaus, über das man die Wohnetage und den unteren Keller erreichte. Das Haus wurde seinerzeit in einen Hang gebaut. In Höhe der oberen Etage öffnete sich auf der Rückseite keilförmig ein großer Garten. Leider nur durch das Haus zu erreichen. In der untersten Kelleretage gab es keine Fenster, lediglich Lüftungsschächte sorgten dafür, dass beide Keller trocken uns sauber waren. In der Wohnebene baute Reiner eine große Glasfront zum Garten ein. Die beiden Nachbargebäude, die das Grundstück säumten hatten keine Fenster zu Reiners Grundstück. Niemand konnte auf die Terrasse schauen.
Im Haus noch ein paar Kleinigkeiten, ein wenig Einrichtung und Reiner hatte den Umbau fertig.
2)
Heute war Freitag und Reiner auf Dienstreise. Sein Arbeitgeber hatte ihn für zwei Tage zur Weiterbildung geschickt. Der Lehrgang war in einer größeren Stadt, einige Stunden von zu Hause weg. Da Reiner wegen seinem Hausumbau schon lange keinen Urlaub mehr gemacht hatte, beschoss er kurzer Hand, die Buchung für das Hotelzimmer, auf seine Kosten, einen Tag zu verlängern. Er dachte sich: „In so einer Stadt muss doch irgend was los sein, vielleicht mal das Nachtleben kennen lernen.“
Nach seinem Lehrgang ging er also ins Hotel zum Frischmachen. Reiner rasierte sich, duschte, zog ein schickes Jackett an. Reiner war gute 1,85m groß, nicht dick, aber auch kein Athlet. Der Haaransatz floh ein wenig. Seine fast 40 Jahre sah man ihm aber nicht unbedingt an. Alles in Allem eine gepflegte Erscheinung. Ein Blick noch in den Spiegel, ein wenig Parfüm und los ging’s.
Ohne bestimmtes Ziel schlenderte er durch belebte Gassen, eine Einkaufsstraße, ging in das Eine oder Andere Geschäft und stand plötzlich vor einem Sexshop.
„Nun ja, vielleicht ein Anfang für heute.“ Er betrat den Laden.
Reiner war nicht verklemmt und durchaus neugierig genug, Neues kennen zu lernen. Er bewunderte verführerreiche Dessous, bestaunte mit Schmunzeln, Peitschen, Fesseln und andere Hilfsmittel. Die Cd`s mit den Pornos interessierten ihn weniger, war ja eh nur immer das gleiche, inhaltslose Gerammel. Am Regal mit bunten Magazinen zog er ein Heft aus der Reihe um darin zu lesen. Dabei rutschte ein weiteres mit heraus und fiel auf den Boden. Reiner hob es auf, um es zurück zu stellen. Wie mit Magie wurde sein Blick auf den Umschlag gezogen. Eine schöne Frau war abgebildet. Sie trug hohe Schuhe, ein Korsett, einen Knebel und war gefesselt. Doch war es keine Frau, denn sie hatte einen Penis, aber auch große Brüste und eigentlich müsste es doch eine Frau sein? Oder? Verwirt blätterte er im Heft. Dort waren weitere Bilder, ähnlich dem Ersten. Die nebenstehenden Texte waren in Englisch. Mühevoll lass er. Soweit er verstand ging es um herrschsüchtige Frauen, die ihre Männer oder Freunde zu sogenannten Sklaven machten, sie zwangen weiblich zu werden, um sie dann als Hausmädchen oder auch als Nutte zu gebrauchen. Außerdem viel Reiner wehrend der notdürftigen Übersetzung, beim genauen Betrachten der Bilder auf, dass die Opfer um besagten Penis ebenfalls Metallfesseln trugen. Wahrscheinlich eine Art Keuschheitsvorrichtung. „Sachen gibt es.“ Dachte sich Reiner. Er stellte das Heft ins Regal und verlies in Gedanken den Laden. Noch einige Zeit spukte das Gesehne in seinem Kopf herum.
Es war mittlerweile Dunkel geworden. Ein leichtes Hungergefühl kam auf. An einer Pommesbude aß Reiner eine Currywurst und ging weiter. Die Leuchtreklame wies auf eine Bar hin. Er ging hinein. Die Bar wirkte freundlich. Beruhigende, angenehme Musik dudelte. Es waren noch nicht viele Leute da, so hatte Reiner sofort die Lage gecheckt. Auf dem Weg zu einem freien Stuhl am Tresen, nickte er im vorbeigehen, einer brünetten Schönheit in einem blauen Glitzerkleid freundlich zu. Die lächelte und erwiderte den Gruß. Ihre hohen Pumps glitzerten, passend zum Kleid, ebenfalls blau und sie trug ein Bolerojäckchen. „Heißes Teil,“ dachte Reiner und bestellte ein Mixgetränk. Es schmeckte hervorragend. Es ergab sich ein kleines Gespräch mit dem Barkeeper über dies und das. Schon bestellte Reiner den zweiten Drink. Der Barmann lieferte und bediente gleich noch den Gast neben Reiner, der sich soeben dahin setzte. Reiner war gut drauf und prostete dem Nachbarn zu, wobei sich seine Augen vor Freude erhellten. Die Schönheit im Glitzerkleid hatte direkt neben ihm Platz genommen. Sie lächelte immer noch und stieß ihr Glas an das von Reiner. So begann ein netter Plausch. Das Gemurmel der Bar und alles Rundum rückte in weite Ferne. Reiner hatte nur noch Augen für die schöne Unbekannte. Obwohl Reiner kein großer Redner oder Aufreißer war, lief alles wunderbar. Sie waren auf der selben Wellenlänge, lachten viel, redeten über Gott und die Welt. Ein seltsames wohliges Krippeln erfasste Reiner. Der Abend war einfach Spitze. Reiner bemerkte allmählich die Wirkung des Alkohols und beschloss Wasser zu trinken, um nichts zu Versauen. Es war einfach das Beste, was ihm seit langen passiert ist. Eigentlich war für Reiner klar, wie die Sache heute enden sollte. Sie kamen sich immer näher. Er spürte ihr Haar im Gesicht. Er roch ihre verführerisch duftende Haut. Sie küssten sich. Erst zart, dann heftiger. Reiner hatte Hummeln im Bauch. Die Zeit flog dahin und es war sehr späht geworden. So zahlte Reiner und wollte er mit seiner Flamme in sein Hotel.
Doch dann geschah das Unerwartete. Im Gehen, vielleicht schon auf der Straße, sagte die Schöne zu ihm: „Reiner, ich kann keinen Sex mit dir haben, denn ich bin dein Schicksal.“.... Reiner blieb die Spucke weg. „ Da das Schicksal geschlechtslos ist, geht es mit dem Sex nicht. Du verstehst?...... Aber da wir heute einen so netten Abend hatten und ich dich schon so oft geneckt habe, will ich dir etwas Gutes tun. Ich werde dir etwas ermöglichen, was nicht jedem widerfährt...... Du darfst einen Teil deines Lebens noch einmal leben. Allerdings wirst Du ein Anderer sein, besser gesagt du wirst anders aussehen, ein anderes Leben führen. Du bist auch jünger. Du darfst dich ausprobieren. Du darfst erleben, worauf du neugierig bist, was deine Phantasie beflügelt, was dich brennend interessiert. Sei aber vorsichtig! Du wirst wissen, dass du es bist. Du musst nur mitspielen. Du kannst es auch jederzeit beenden. Nur dein Wille zählt.“
Reiner war schockiert, er hatte befürchtet dass wieder etwas dazwischen kommt. Alles rauschte an Reiner vorbei. War er auf dem Heimweg? Es war als ob er schwebte, als ob sich Alles dreht.
3)
Etwas benommen erwachte Reiner am Morgen. Er ging ins Bad sah in den Spiegel und erschrak ein wenig. Er sah einen Jungen Mann Anfang 20, nicht sonderlich groß, mit blondem lockigen, schulterlangen Haar. Hübsch anzusehen. Mitspielen, fiel ihm ein. So putzte er die Zähne, duschte sich. Rasieren war nicht notwendig, denn Bart war keiner da. Er zog sich an und sah in der Brieftasche verstohlen auf seinen Ausweis. Da war sein Name und das Passbild zeigte das Gesicht aus dem Spiegel. Aha, mal sehen wie es weitergeht. In der Küche traf er auf eine sexy Blondine seines Alters. Seine Freundin Sandra, seit etwa 4 Wochen, dass hier war ihre Wohnung. Sie war fertig mit Frühstück und im Begriff auf Arbeit zu gehen. Sie gab ihm ein Küsschen und sagte „ Also, du holst mich heute Abend von der Klinik ab. Ich habe dir etwas rausgesucht, wenn du wie vereinbart in dem Fummel kommst, ziehe ich, nur für dich, zur Disco meine weißen Stiefel und den extrakurzen Jeansminni an.“
Reiner wusste sofort um was es ging. Sandra hatte einen ganzen Schrank, voll mit den heißesten Klamotten und lief aber immer nur in Jeans, T-shirt und Turnschuhen herum. Er hatte sie darauf angesprochen und sie hatte sich aufgeregt, eine volle Stunde geschimpft. Dabei hatte er nur gesagt: „ Eine schöne Frau, wie sie, könne ruhig mal was Schönes anziehen, mal etwas heißes. Wo es doch eh schon im Schrank hängt.“ Sie meinte er solle nicht von Dingen reden von denen er keine Ahnung hat. Als die Wogen sich glätteten, unterbreitete sie wie zur Versöhnung, natürlich mit Hinterlist, den Vorschlag mit dem Abholen, heute am Freitag.
„Soll ich mich auch schminken?“ fragte er. „Nein Reiner, musst du nicht, du musst auch keine Reizwäsche drunter anziehen. Es geht nur ums Prinzip ob du es überhaupt tun würdest. Ok. Bis dann also.“ „Da ist ja alles klar.“ Gab er zurück. „ Tschüss denn.“ Noch ein Handküsschen und sie war zur Tür raus.
Alles was geschah war so klar, als wäre es schon immer so gewesen. Er kannte die Wohnung, wusste wo alles stand. Bei allem was passierte hatte Reiner das Gefühl, als ob es schon immer sein Leben war.
So ging Reiner erst mal zu seiner Arbeit, eine Bürotätigkeit in einem Hochhaus. Er trug als Arbeitskleidung einen Anzug, Hemd und Krawatte. Sein Dienst ging heute nur bis 14,°° Uhr. So das es mit dem Abholen kein Problem war.
Auf dem Heimweg erledigte er noch den Einkauf fürs Wochenende.
Wieder in Sandras Wohnung machte er ein wenig Ordnung, surfte etwas im Netz und bereitete schon mal das Abendessen vor. Fast 19°° Uhr. Schon. Er musste los.
Sandra hatte einen kurzen, grünen Stoffrock, ein grünes Spagetti-träger-top herausgelegt und schwarze Sandalen mit moderaten 8cm Absatz hingestellt. Mitspielen dachte Reiner, wird bestimmt ganz lustig. Einfach alles anziehen. Keine Strümpfe, keine Schminke, Boxershorts unter dem Rock. Geht so. Die Brieftasche geschnappt, die Autoschlüssel und los. Ja, wo jetzt die Brieftasche hin stecken? „Behalt ich sie eben in der Hand und lege sie so ins Auto.“ Ohne in den Spiegel zu schauen ging es durch die Wohnungstür die Treppe runter. „Hui, mit den Absätzen laufen ist gar nicht so einfach. Wenn jetzt jemand kommt?“ War das Klacken von Absätzen sonst ein angenehmes, fast erotisches Geräusch, so war es im Moment verräterischer, höllischer Lärm im Treppenhaus. Aber es ging gut, er begegnete niemanden. Schnell saß Reiner im Auto und brauste los. Es war angenehm warm, einer dieser schönen, letzen Augusttage. Seine frivole Bekleidung, völlig ausreichend, obwohl die Aufregung ihn ein wenig frösteln lies . Die Strassen waren wie lehr gefegt. An der Kreuzung nur ein Porsche vor ihm. Dieser hielt um Vorfahrt zu gewähren. Reiner bremste ab. Stand schon fast. Dennoch rutschte er, durch die blöden Sandalen, im letzen Moment vom Pedal, gerade als der Porsche anfuhr. Es reichte nicht. Es krachte. Nicht sehr toll, nur ein bisschen. Ein kleiner Bums.
Hell brannten die Stopplichter vor ihm. Eine große, betont Schlanke, Frau, mit langem blondem Haar stieg aus. Reiner lies seine Stirn aufs Lenkrad fallen. Er war verzweifelt. „Ich bin im Arsch. Morgen wird es in der Zeitung stehen. Die ganze Stadt wird mit dem Finger auf mich zeigen.“ Er sah wieder hoch. Die Frau vor ihm betrachtete kurz das Heck ihre Wagens, sah zu Reiner, winkte ihn zu sich. Dieser kurbelte nur die Scheibe herunter, stotterte: „Ich würde lieber hier sitzen bleiben“. „Du steigst jetzt sofort aus und siehst dir deinen Mist hier an!“ Der laute energische Ton duldete keinen Widerspruch. Unbeholfen und mit zitternden Knien stieg er aus. Ihm war jetzt mehr als heiß. Der Kopf glühte. Seine Hände schwitzten. Er ging zu der Frau. Die hatte ihn flüchtig angesehen „Eh Kleine wenn du mit den Latschen nicht mit dem Auto fahren kannst, dann bleib zu Hause, oder geh zu Fuß.“ Sie selbst trug Schuhe mit turmhohen Absätzen. „Es tut mir leid,“ stammelte Reiner. Sie stutzte wegen der Stimme, sah ihn erneut an. „Du bist ja gar keine Tussi, du bist ein Kerl. Eine Transe?“ „ Es ist nicht so wie sie denken. Eine Wette. Verstehen sie.“ „Ja, ja es ist nie so wie man denkt. Wenn’s dir gefällt. Mir doch egal. Sieht eigentlich gar nicht schlecht aus. Mein Tipp, mit etwas Schminke kannst du Wunder vollbringen.“ Dabei musterte sie Reiner erneut. Ein tiefes Lächeln erhellte ihr Gesicht. Ein Blick, als ob sie ihn kennen würde. „Na, ich denke der Schaden ist nicht so schlimm. Ich melde mich bei dir, zwecks Versicherung und so.“ Stieg in ihren Wagen und fuhr davon.
Reiner stand wie vom Bus überrollt auf der Straße, fing sich wieder. Schnell ins Auto. „Das lief ja glimpflich ab. Sie hat sich nicht mal meine Adresse aufgeschrieben. Wie will die sich denn da melden? Schwein gehabt.“ Reiner holte sich das Bild von der Frau ins Gedächtnis. Sie hatte doch, außer den Stiefelletten, gar nichts an. Ihr Körper war allerdings völlig schwarz, mit leichtem Glanz. Nirgends eine Stofffalte nur eine Figur, wie modelliert. „Hat die einen Latexanzug getragen? Die Stiefel? Die Absätze? Bei dem Wetter? Schade, sie war so schnell weg. Das hätte ich mir gern mal genauer betrachtet.“
Er fuhr weiter zum Parkplatz der Klinik. Eine Privatklinik für Schönheits-Op`s. Sandra stand schon an der Straße. Er hielt auf der anderen Straßenseite. Sie ging aber nicht hinüber sondern rief: „Bis hierher musst du schon kommen. Dann gilt die Abmachung.“ Sie wollte, dass er aussteigt, sich zum Ei macht, wollte seinen Auftritt genießen. Mit schadenfrohem Lächeln, sah sie Reiner über die Straße gehen. Hatte sie doch erwartet, er würde entweder die Sandalen nicht anhaben, wenn aber doch, dann ziemlich albern darin rum stelzen. Anerkennend musste sie eingestehen, dass Reiner eine durchaus gute Figur macht und auch fast graziös lief. Perfekt passte es in den Plan. Als Reiner bei ihr war küssten sie sich. Sandra heuchelte Bewunderung für den guten Styl. Sie fasste unters Röckchen, kniff Reiner leicht in den Hintern und sagte: „Was für ein sexy Popo.“ Darüber lachend, gingen beide zum Auto und fuhren nach Hause. Unterwegs erzählte Reiner von dem Unfall, dem Porsche, der Frau. Als er ihre spezielle Kleidung erwähnte sah Sandra auf. Sie kannte die Frau. 15 Minuten bevor Reiner am Parkplatz war, hatte sie noch mit ihr gesprochen. Ihr erzählt was sie Reiner aufgehalst hatte. Beide hatten sich darüber amüsiert. Die Frau war Sandras beste Freundin. Nur die, kannte Reiner noch nicht.
Zurück in der Wohnung gab es Abendbrot. Reiner zog wieder für ihn typische Kleidung an. Sandra warf sich in Schale. Weiße Kniestiefel mit gut 10cm Absatz, keine Stümpfe, weißen Tanga, Jeans-minni mit weißem Ledergürtel und hellblaues Oberteil, mit mehr als tiefen Rückenausschnitt, ohne BH getragen. Die Haare hochgesteckt, riesige Ringe in den Ohren und der Hit, hellblaue Lippen.
So drehte sie sich vor Reiner. Der war sofort rollig, hätte am liebsten gleich mit ihr Sex gehabt. Doch sie lies ihn zappeln, „Ich habe mir doch die ganze Arbeit nicht gemacht, damit du alles in 10 Minuten wieder zerstören kannst. Du wirst dich schon gedulden müssen.“ Dabei drehte sie sich noch einmal vor ihm, wobei sie ihren süßen, runden Po an der Beule in Reiners Hose rieb. Der verlor fast den Verstand. Doch was sollte er tun, er hatte es ja so gewollt. Insgeheim dachte Sandra: „Du wirst heute überhaupt keinen Sex haben. Mit dir habe wir was ganz besonderes vor.“ So kam es dann auch. Sie gingen also in einen Club zum tanzen. Sandra machte ihn ständig heiß. Sie tanzten viel miteinander, hatten Spaß. Doch nebenher füllte Sandra Reiner mit extra starken Drinks ab. Es kam wie es kommen musste. Reiner war besoffen und des klaren Denkens unfähig. Zu nichts mehr in der Lage. Sandra machte ihm eine Szene, wovon Reiner allerdings nicht mehr viel mitbekam. Sie stopfte ihm einen vorgeschriebenen Zettel in die Hosentasche, setzte ihn in ein Taxi, welches ihn zu seiner eigenen Wohnung brachte.
Mit schweren Kopf erwacht, fand er am nächsten Nachmittag den Zettel, auf dem stand: „Eingebüsst ist auch gehandelt.“ Reiner hatte die Nase voll. Sandra hatte ihn verarscht.
Ging schon wieder alles schief? Reiner hatte ein neues Leben, versuchte damit zurecht zu kommen. Er hätte die Geschichte jederzeit beenden können. Doch er tat es nicht. Er lebte sein neues Leben weiter. Mit jeder Stunde schwand mehr und mehr die Erinnerung an sein altes Leben, sowie die Erinnerung an die Möglichkeit das neue Leben einfach wieder zu beenden.
So vergingen die Tage und einige Wochen. Weder er noch Sandra hatte sich bei dem jeweils andern gemeldet. Ende September. Schöne Tage, kühle Nächte.

4)
Es war Samstagmorgen als das Telefon energisch klingelte. Vielleicht Sandra? Sie war es nicht.
Die Frau in der Leitung, sprach Reiner mit seinem Namen an, stellte sich selbst aber nicht vor. Sie wollte 25000,00€ für den Karosserieschaden an ihrem Porsche. Reiner holte sich seinen Unfall ins Gedächtnis. „Das kann gar nicht sein“ sagte Reiner, „es war ja kaum ein Kratzer zu sehen. Nicht mal das Rücklicht war kaputt.“ „Jetzt pass mal gut auf, du kleines Flittchen. Ich habe ein Schadensgutachten und Fotos vom Unfalltag. A) Das hält vor jeden Gericht stand. B) Ich habe auch Fotos von dir, in deinem neckischen Röckchen. Was meinst du, wenn die bei deiner Chefin landen?...also, mach mir einen Vorschlag, wie wir dies hier bereinigen!“ Reiner wurde übel. Wann hatte sie denn Fotos gemacht? Er konnte sich keinen Reim darauf machen. Irgendwie musste er die Sache schlichten. „Um es der Versicherung zu melden ist es doch viel zu spät. Wo soll ich denn soviel Geld hernehmen?“ Jammerte er. „Ich war nur nett zu dir, habe dir geholfen einen öffentlichen Auftritt mit der Polizei zu vermeiden und nun das. Immer diese Ausreden. Hätte ich mir auch denken können.“ Ihre Stimme klang wütend. „ Ich habe einen Vorschlag für dich, du wirst es ab arbeiten.“ Die Töne wurden milder. „Ich habe da einen Job für dich in meiner Agentur. Gleich heute ist dein erster Einsatz. In einer Stunde holt dich mein Fahrer ab, die Zeit drängt. Du stehst vorm Haus frisch geduscht. Legere Klamotten. Ich erklär dir alles im Auto.“ Aufgelegt.
Reiner hatte gar nicht die Möglichkeit zu Widersprechen. Um Schlimmeres zu vermeiden und weil er eh nichts besseres vor hatte, tat er was ihm geheißen wurde. Er stand an der Straße. Eine Nobelkarosse rollte lautlos vor. Reiner war unbeholfen, wusste nicht, wie er sich verhalten soll. Ohne Hektik stieg der Fahrer aus, würdigte Reiner keines Blickes, öffnete die hintere Wagentür. „Steig ein!“ kam die Stimme einer Frau aus dem Inneren. Reiner gehorchte. Hinter ihm schloss sich die Tür. Im geräumigen Innenraum erkannte Reiner die Frau wieder. Heute trug sie ein graues Kostüm, die Jacke geöffnet, eine weiße Bluse wölbte sich üppig oberhalb der sehr schlanken Talje, der Rock bedeckte bedingt durchs Sitzen nur die Hälfte der Oberschenkel, in den schwarzen, hohen Pumps wirkten die Beine endlos lang. Wouw, was für eine Frau? Der Wagen fuhr sanft und leise an. „Hallo Reiner, schön dass du so kurzfristig Zeit gefunden hast. Sitzt du bequem?“ Säuselte sie überfreundlich. Reiner saß ihr gegenüber. Er wusste nicht wo er hinschauen sollte und von dem Ganzen sichtlich beeindruckt, konnte er nur nicken. „ Ich denke, ich muss mich erst mal bei dir vorstellen. Ich bin Tamara, und für unser Dienstverhältnis, Lady Tamara. Mit Dienstverhältnis meine ich, wenn wir uns bezüglich der Arbeit in der Öffentlichkeit, oder bei mir im Büro treffen. Ich betreibe eine Begleitagentur. Du arbeitest ab jetzt für mich! Mit deiner Gage verrechne ich deine Schulden. OK. Heute Abend steigt dein erster Auftrag!“ Immer noch unfähig etwas zu sagen, nickte Reiner erneut. Er war völlig mit der Situation überfordert. Er lies den Dingen einfach ihren Lauf. Tamara erklärte und gab Anweisungen. Als erstes ging es nun zu einem Herrenausstatter. Dort wurde Reiner vermessen. Ziemlich genau das Ganze. Auch ohne Kleidung. Arme, Beine, Kopf, Hals, Hüfte, Talje, Füße, einfach alles. Selbst das was in der Unterhose war wurde vermessen. Das war Reiner zwar peinlich, aber der Schneider tat dies mit einer solchen Selbstverständlichkeit, dass Reiner es, ohne zu zucken über sich ergehen lies. Nun begann das Einkleiden. Markenunterwäsche. Weißes Hemd, Krawatte, ein super, schicker Anzug. Dunkelblau mit feinen Nadelstreifen. Alles passte wie für ihn genäht. Schwarze Lederschuhe dazu. Reiner sah aus, wie aus dem Ei gepellt. Noble Erscheinung. Durch die schmächtige Gestalt und die blonden Locken eher ein Konfirmand als ein Mann von Welt, aber schick anzusehen.
„Einfach super“ kommentiert Lady Tamara zum Schneider gewand, „Meister Nadel, sie sind ein wahrer Künstler. Vielen Dank. Die Rechnung bitte an mich“ Schon schob sie Reiner, der sich weder verabschieden noch bedanken konnte, zur Tür raus. „Die Zeit drängt.“ Wieder rein ins Auto und Rückfahrt.
Die Vermessung war natürlich nicht nur für den Herrenausstatter. Aber woher sollte Reiner das ahnen? Doch hierzu später.
Reiners Auftrag würde heute darin bestehen, so erklärte ihm Tamara im Auto, mit einer reiferen Dame Essen zu gehen. Diese schmückte sich gern mit Jünglingen, um ihrem Umfeld eine gewisse Attraktivität vorzugaukeln. Er wiederum müsse nun die Rolle, eben dieses jungen Mannes, spielen. Die Dame von zu Hause abholen, in ein nobles Restaurant einladen, sie den Abend unterhalten. Wichtig. Er muss die Rechnung bezahlen. Am Ende wird die Dame wieder nach Hause gebracht. Das wäre alles. Kein Sex. Keine weitere Verpflichtung. Für die Fahrten steht die Limousine zur Verfügung. Reiner bekam Bargeld, eine Kreditkarte und ein Handy. „Das Handy brauchst du um den Fahrer zu rufen. Die Untensielen sowie die Rechnung vom Restaurant gibst du dem Fahrer nach deiner Arbeit. Dies hier ist ab jetzt dein Handy. Du bekommst es zu jedem Auftrag zur Verfügung gestellt. Das heute bringt dir nicht all zu viel ein, aber immerhin gibt es ein tolles Essen und du kannst erst einmal reinschnuppern. Es kann ja nicht all zu viel schief gehen.“ „Ich denke das bekomme ich schon hin.“ Reiner schien Gefallen an der Sache zu finden.
Schon waren sie zurück, dennoch wurde bereits Abend. Lady Tamara stieg aus und wünschte viel Erfolg. Die Limousine brachte Reiner zu seinem „Date“, dort spielte er seine Rolle perfekt. So gab es am nächsten Tag genügend Lob, seitens der Auftraggeberin.
Lady Tamara saß am Frühstückstisch als der Dankesanruf kam. Ihr gegenüber saß Sandra. Beide lächelten zufrieden. Alles verlief nach Plan.
5)
Die neue Woche hatte die Hälfte schon hinter sich. Donnerstag so gegen 20,°° Uhr. Reiner hatte gerade seine Wohnung aufgeräumt und sauber gemacht. Seit Tamara am vergangenen Samstag aus dem Auto gestiegen war, hatte er nichts mehr von ihr gehört. Zeit für einen Snack.
Es klingelte an der Tür. Tamara war es. Wieder trug sie das Kostüm vom Samstag . In den hohen Schuhen war sie ein ganzes Stück größer als Reiner. Seine Augen waren genau in Höhe ihrer wohlgeformten Brüste. Eine schöne Frau, sehr attraktiv. Reiners Herz pochte schneller, sein Mund trocknete aus.
„Hallo Reiner“. Eine Flasche Wein in der Hand und im Korb asiatisches Essen, lief sie, ohne sich lang bitten zu lassen, an ihm vorbei in die Küche.
„Hallo“ sagte Reiner, ins lehre Treppenhaus, „komm doch rein,“ und schloss die Tür. Tamara war schon beim Auspacken und recht aufgeregt. „Ich habe uns was zum Essen mitgebracht. Ich hoffe du magst chinesisch. Wir müssen da mal was bereden.“ Reiner reichte ihr zwei Teller, öffnete den Wein und füllte 2 Gläser. „Was gibt es denn?“ Fragte er, während sie sich zum Essen setzten. Reiner versuchte seine Erregung zu überspielen, außerdem musste er sich erst noch an das resolute Auftreten von Tamara gewöhnen, aber sie hatte etwas Leckeres zum Essen mitgebracht und sie war nun seine 2. Chefin. So lies er sie gewähren. Sie stießen mit den Gläsern an und tranken auf beider Wohl. Tamara sagte :
„ Du weißt, ich betreibe diese Begleitagentur. Im übrigen, deine erste Kundin war voll des Lobes über dein charmantes Auftreten. Ich danke dir auch dafür, dass du diesen Auftrag gerettet hast.“
„Gern geschehen.“ Nickte Reiner ihr lächelnd zu.
„Also, du kannst dir sicherlich vorstellen, dass eigentlich mehr Damen für mich arbeiten. Einsame gut betuchte Herren, schmücken sich gern mal mit einer schönen Begleitung. Ein gutes Geschäft. Du bist als einziger Mann bei uns, die Ausnahme. Allerdings die Nachfrage, nach männlichen Begleitern, steigt. Gute Chancen für dich. Ich erhielt heute eine Anfrage. Ein potentieller Auftrag für dich. Interessiert?“
„Klar doch.“ Sagte Reiner voll begeistert. „Was muss ich tun? Wann und Wo?“
„Es ist aber nicht ganz so einfach. Diesmal wirst du nämlich eingeladen und dein Auftraggeber ist ein Mann.“......
Reiner staunte „Oh. Na ja solange er mich nicht vernaschen will. Was soll’s? Ich denke das gehört zum Geschäft.“
„Deine Einstellung gefällt mir. Nein, vernaschen will er dich nicht Aber dennoch ist es etwas delikat. Weißt du, der Kunde bucht schon seit Jahren bei mir. So bin ich ihm gegenüber ein wenig in der Pflicht. Für alle möglichen Anlässe wählt er meine Agentur. Jedes Mal verlangt er allerdings eine Neue. Er hat auch diesmal nicht direkt einen jungen Mann als Begleitung bestellt. Im Grunde genommen möchte er keinen Mann, er möchte eine attraktive Frau zum Essen ausführen.“
„Was soll ich da machen?“ fragte Reiner, nichts Gutes ahnend.
„Meine Mädels kennt er alle schon und da bettelte er ob ich nicht doch noch Eine auftreiben könnte, mal was besonderes. So habe ich ihm gesagt, ich habe noch eine(n) Mitarbeiter(in), ganz neu, ganz hübsch, erst eine Woche bei mir, die allerdings kein Mädchen ist, aber als Frau toll aussieht.“
Reiner wurde blass, seine Gesichtszüge steif. Kein Wort kam über seine Lippen.
Tamara fuhr fort: “Was soll ich sagen....Er war sofort begeistert. Das ist exotisch. Das interessiert ihn. Sogar mit einigen Mehrkosten war er einverstanden....Ich habe mich an dein Aussehen erinnert, als wir uns zum ersten mal getroffen haben.... Du sahest toll aus, nur deine Stimme hat dich verraten....Du wirst schick eingekleidet und richtig geschminkt..... Bitte, bitte las mich nicht hängen.“
Reiner war immer noch sprachlos. Sein Kopf bestimmt hochrot, seine Ohren glühten. Er sah sich in Top und Röckchen vom Sommer durch die Stadt laufen. Er wollte schlucken doch es ging nicht. Hilflos sah er Tamara an. Er wollte, er musste doch Geld verdienen, seine Schulden bezahlen. Aber so.
Tamara nahm seine Hand. „Du brauchst keine Angst zu haben. Wir kriegen dass schon hin. Der Kunde weiß doch, dass du männlich bist. Außerdem habe ich da meine Helfer, die können dich perfekt stylen. Niemand wird dich erkennen, nicht mal deine Nachbarn.... Stell dir vor es ist Fasching...... Mein Fahrer ist auch in der Nähe, weil die Limousine mit bestellt ist. Also machst du es? Bitte, Bitte.“......
In Reiners Kopf rauschte es. „Na gut“ kam zögerlich sein Einverständnis. Ohne irgendwelche Bedingungen zu stellen fragte er: „Wie soll das Ganze ablaufen?“..
„Danke Reiner, vielen Dank, ich organisiere alles und melde mich bei dir. Mach dir keinen Kopf. Wir kriegen das hin. Nur Eins noch zur Vorbereitung. Ich gebe dir hier diese Lotion. Du musst sie 3Tage hintereinander anwenden. Sie macht wunderbar weiche Haut und entfernt alle Haare. Stoppeln am Bein wirken unter Stümpfen nicht sehr sexy. Es funktioniert auch im Gesicht. Aber wickle dir ein Handtuch um den Kopf, wenn du dich eincremst. Lese was draufsteht. Machs gut“
Schon war sie zur Tür hinaus. Mit der Flasche in der Hand stand Reiner da, wie ein begossener Pudel. Er wusste nicht wie ihm geschah oder wie das Alles ablaufen soll. Strümpfe? Wieso Strümpfe? Ach ja, es ist kein Sommer mehr. Hatte er diesem albernen Vorhaben tatsächlich zu gestimmt? Konnte er, der erotischen Ausstrahlung dieser Frau, nicht widerstehen? Er war erregt. Er musste dringend ins Bad. -Duschen, oder so. – Als er sich erleichtert hatte, wurden die Gedanken wieder klar. „Auf was habe ich mich da eingelassen?“ Er nahm die Flasche, las die Anwendung und benutzte die Creme wie vorgeschrieben. Verteilte auch etwas im Gesicht, wo sonst ein Bart wächst, lies alles einwirken. Die Lotion roch wirklich gut, irgendwie betörend. Die blonden Locken mit einem Handtuch geschützt, duschte er nun wirklich. Räumte anschließend die Küche auf und ging ins Bett. Noch einmal auf Arbeit und es kam der Samstag. Die Enthaarungscreme war wie vorgesehen aufgebraucht. Obwohl Reiner nicht viel Behaarung hatte, die es zu beseitigen galt, so war nun auch der letzte Flaum vom Körper entfernt. Das Mittel war gründlich. Richtig angewendet, würde nie wieder ein Haar nachwachsen. Die Haut, wurde super weich, wie Samt und irgendwie auch empfindlicher. Schon wenn er normale Kleidung trug, empfand er die Berührung des Stoffes ganz anders als vorher. Auch der nackte Genitalbereich weckte sonderbare Empfindungen. Welche Probleme sich daraus ergeben würden, ahnte er da noch nicht. So wartete er auf ein Zeichen von Tamara.
2. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 07.03.13 02:07

Also du solltest so nach 20-30 zeilen einen Absatz und eine leerzeile einfügen damit es sic besser lesen lässt und bei einem neuen Kapitel würde ich die Zahl in Fett schreiben.
Man könnte meinen der Arme Reiner ist ein Murphyist bei dem was Ihm so alles passiert!
Bin gespannt was Ihm noch so wiederfährt.
Vergisst er beim Auftragen des Enthaarungsmittels das Handtuch und Entfernt gleich die Kopfhaare mit?
3. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Herrin_nadine am 07.03.13 13:05

Gummimike dein Vorschlag erzeugt auch noch Monstertextblöcke. Ideal wären 10 bis 15 Zeilen. Dann ist es lesefreundlich.
4. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 12.03.13 18:09

Vielen Dank für die Hinweise, bemühe mich um Besserung.
5. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Rubberjesti am 13.03.13 16:05


... und ich dachte, das es bereits mit der Geschichte weiter gehen würde ;-(
Naja, aber nach dem Hinweis, dass DU Dich um Besserung bemühst, ist der nächste Teil wohl schon in Arbeit..?
Ich freue mich drauf!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
6. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 14.03.13 12:44

6)

Es geht weiter.

16,°° Uhr. Immer noch nichts. Nervöser werdend rutsche er nur in Unterhosen und mit dem Bademantel begleitet auf seiner Couch hin und her. Sich heute als Frau zu kleiden, störte ihn nicht sonderlich. Er betrachtete es wie den Besuch einer Faschingsparty. Lediglich blamieren wollte er sich nicht. Von anderen verspottet zu werden, davor hatte er schon etwas Angst. Das Fernsehprogramm sollte ihn ablenken, aber so richtig half es nicht.

Die Türglocke lies ihn aufschrecken, erlöste ihn endlich. Fast rannte er zur Tür, um zu öffnen. Wie erwartet war es Tamara. Sie begrüßte ihn mit einem Küsschen, rechts auf die Wange, dann links und ging in die Wohnung. Im Gefolge hatte sie einen ziemlich gelackten Typen, Beutel, Koffer und Tüten schleppend schmalste er „Hallo, ich bin der Mischa.“ Und drängte sich voll bepackt an Reiner vorbei, um ebenfalls in die Wohnung zu gelangen. Reiner schloss die Tür, sah dem Typ hinterher.
Eindeutig links gestrickt, so wie der mit dem Arsch wackelt, die Jeans viel zu eng, weißer Gürtel und glänzender Rollkragenpulli. Außerdem übermäßig nach Parfüm riechend und äußerst gepflegt. Bestimmt der Stylist.
Tamara trug heute kein Kostüm. Sie war locker gekleidet. Ein kurzes, sandfarbenes Strickkleid. Ein brauner Ledergürtel um die Talje, betonte ihre Kurven. Dazu weiße, leicht gemusterte Strumpfhosen oder Leggins. Die Beine in braunen Overkniestiefeln, natürlich mit entsprechend hohen Absätzen, wirkten wunderschön lang. Eine braune Handtasche über den Unterarm hängend, lies sie Jack Gelee, die Taschen schleppen. Der trottete hinter ihr her, wie ein Hündchen. Reiner musste schmunzeln.
„So Reiner, da wollen wir dich mal verwandeln. Es wird nichts besonderes. So weit ich weiß geht ihr nur zum Italiener, ein gemütlicher Abend ohne Ballgarderobe. Ich glaube, Markus, so heißt dein Auftraggeber, will nur mal sehen, wie ein Typ in Frauenkleidern aussieht.“
Reiner war sauer, also sollte er sich doch nur zum Deppen machen. Doch irgendwie musste er dass durchstehen.

Das ist Mischa. Ein wahrer Zauberer wenn es ums schminken geht.“ Sagte Tamara. Mischa hatte die Taschen abgestellt und reichte Reiner die Hand. Reiner erwiderte den Gruß. Dennoch wurde ihm ein wenig flau im Magen. Nun gab es entgültig kein Zurück mehr.
Um mit zu helfen hatte auch Tamara ihre Handtasche weggestellt. Sie nahm Reiner als erstes den Bademantel weg. „ Mh, du duftest aber verführerisch“ lobte sie Reiner. „ Ich sehe die Lotion hält was sie verspricht.“ Schwärmte sie, während sie über seinen Arm strich. „Wir fangen am besten mit dem Korsett an, damit du dich daran gewöhnen kannst. Keine Angst es ist ganz leicht und nicht all zu eng. Wir müssen nur die Talje ein wenig formen.“
Sie nahm ein kräftig, grün, schillerndes Korsett aus Seite mit schwarzer Rückenschnürung aus der Verpackung. „Das fängt ja gut an.“ Seufzte Reiner, hob wortlos die Arme und lies es sich umlegen. Er musste die Hände in die Seite stemmen um Es festzuhalten. Tamara fädelte die Schnüre ein und begann zu zuziehen. Die kühle Seide schmeichelte der zarten Haut. „Sitzt fürs erste. Alles OK?“
„Alles bestens.“ Kam von Reiner, der versuchte seine Aufregung zu überspielen. Zu eng war es wirklich nicht, gut aus zu halten. Dennoch wurde seinem Körper eine gewisse Haltung aufgezwungen. Das Teil passte perfekt, wie angegossen. Tamara und Mischa wussten offenbar was sie machen. Eine Talje war geformt. Nur an der Brust stand es etwas ab.
„Siehst du. Hier kann man(Frau) wunderbar den Mogelbusen verstecken.“ Schon hatte Tamara zwei hautfarbene Gummihäufchen in der Hand und stopfte sie von oben in das Korsett. „Wunderbar, ab zum schminken!“

Reiner sah kurz nach unten in sein Dekoldee. Der so plötzlich gewachsene Vorbau versperrte ihn zwar etwas die Sicht auf die Füße, dafür erkannte er Brustwarzen an den Ersatzbrüsten, die täuschend echt wirkten. Reiner ging zu Mischa der einen Hocker bereit gestellt hatte, wollte sich setzen. „Nicht setzen! Draufstellen! Erst die Füße.“ Reiner stieg also hoch. Es kitzelte an den Zehen und Ruck Zuck waren die Fußnägel mit einem kräftigen Rot überzogen.
„So, jetzt kannst du dich setzen. Bitte.“ Reiner stieg vom Hocker und nahm Platz. Schon ging es weiter. Während Mischa in seinem Gesicht und den Haaren rumwuselte, grübelte Reiner wozu die bemalten Zehennägel gut sind.
Tamara hatte sich auch zu ihm gesetzt, um seine Fingernägel zu bearbeiten. Sie feilte und klebte. Feilte wieder und überzog die neuen Nägel letztendlich auch mit der roten Farbe. Es war ein verführerisches Rot, mit metallic Effekt. Die aufgeklebten, neuen Nägel waren länger als seine. „Gewöhnungssache.“ Meinte Tamara.
Sie war schon eine ganze Weil mit den Nägeln fertig, als auch Mischa seine letzte Puderdose verschloss.
„So werden wir es lassen. Mehr kann ich auch nicht machen.“ Mischa klang nicht sonderlich zu Frieden. Reiner wollte gar nicht wissen wie er jetzt aussah. Mischa hingegen wollte nur gelobt werden. Tamara sollte ihm Honig ums Maul schmieren, ging aber nicht darauf ein. Über eine Stunde hatte er an Reiner rumgewerkelt. Haare geföhnt, Gesicht gepudert und so weiter. Auch die Lippen wurden von Mischa, mit einem Pinsel, aus einem roten Flächchen bemahlt. Bestimmt die gleiche Glitzerfarbe wie auf den Nägeln, dachte Reiner.

„Keine Zeit zum ausruhen“ mahnte Tamara, „Hier, Höschen und Stümpfe anziehen!“ „Kann ich nicht meine Unterhosen anlassen?“ fragte Reiner. Tamara sah mit dem Blick einer strengen Lehrerin zu Reiner. Nach einigen Sekunden (in denen Reiner bereits klar war welche Antwort kommt) sagte sie: „Reiner was soll das jetzt. Natürlich gehört auch das Tragen feiner Unterwäsche dazu. Du musst dich nicht schämen. Du sollst dich auch ein wenig fühlen, wie die junge Frau, die du darstellst.“ „Schon gut“ Reiner stand auf, „aber ich gehe ins Schlafzimmer um die Unterwäsche zu tauschen.“ Tamara grinste.
„Ist in Ordnung, aber beeil dich bitte. Denkst du, dass du mit den Stümpfen zurecht kommst?“
„Ich rufe dich wenn’s doch nicht geht.“ Versuchte Reiner einen Scherz zu machen, und verschwand in seinem Schlafzimmer. Dort zog er seine Boxershorts aus und nahm den Slip aus der Tüte. Grün und seidig glänzend hielt er ihn in der Hand. „ Viel Stoff ist das nicht.“ Sein Hintern blieb bei dem Sting mit Sicherheit unbedeckt. Er stieg kopfschüttelnd hinein und zog ihn hoch. Gerade so konnte er seine nicht all zu üppige, Männlichkeit darin verpacken. Die kühle Seide auf der enthaarten Haut fühlte sich irgendwie gut an, nur der schmale Streifen, der seine Pobacken teilte war ungewohnt.
Bis hierher ging alles gut. Nun die Strümpfe. Keine Strumpfhosen, Strümpfe, Halterlose mit Spitzenrand und hautfarben... Zuerst links. Den Strumpf auf die Daumen gefädelt, schob er die bemalten Zehen vorsichtig hinein. Über den Fuß, über das Schienbein, das Knie und am oberen Teil des Oberschenkels war der Strumpf zu Ende. Mit einem sanften Kribbeln glitt das feine Gewebe über seine zarte Haut. Das gleiche mit dem rechten Bein. Noch einmal mit beiden Händen vom Fuß bis zum Oberschenkel entlanggefahren, um den feinen Stoff auf dem Bein zu verteilen, abschließend den mit Spitze besetzten Rand beidseitig zurechtgerückt.

Die weiche empfindsame Haut, der zarte Stoff der Strümpfe. Ein schönes Gefühl. Unheimlich stimulierend wirkte es. Dazu die Vorstellung, dass sein Hintern und ein Teil der Oberschenkel nackt bleiben würden. Nichts konnte es mehr verhindern, sein Glied wurde steif. So steif und fest, dass es fast schmerzte und in dem Höschen war nun kein Platz mehr. Gerade so konnte er es noch beiseite schieben, damit es nicht beim Erigieren zeriss. Was sollte er tun? Was, wenn ihm das nun auch Unterwegs passiert? Diese Vorstellung machten sein Leiden nicht besser. Schon drang aus dem Nachbarraum Tamaras Stimme an sein Ohr. „Reiner wie lange dauert denn dass? Beeil dich doch mal!“
„Ich kann jetzt nicht rauskommen. Ich habe ein Problem.“ „Hast du die Strümpfe zerrissen?“ „Nein, habe ich nicht.“ Wozu lange diskutieren, sie gibt eh keine Ruhe. „Ich habe eine Erektion bekommen, nun passt das Höschen nicht mehr.“ Tamara lachte leise. „Dann hol dir einen Runter! Oder kannst du nicht alleine?“ „Ich komme schon klar.“ Hinter der Tür säuselte Mischa. „Ich könnte eventuell auch helfen.“
Reiner antwortete darauf nicht. Auf der Bettkante sitzend hatte er längst damit begonnen, sein Glied zu rubbeln. Der Orgasmus lies nicht lange auf sich warten.
Unheimlich stark entlud sich Reiner. So etwas hatte er noch nicht einmal beim Sex mit einer Frau erlebt.
Mit einem Taschentuch schützte er seine Sachen vor unerwünschten Flecken. Erleichtert und kraftlos viel er nach hinten um.

Die Tür ging auf. Tamara stand vor ihm. Er war jedoch zu erschöpft, als dass es ihm peinlich gewesen wäre, wie er so da lag. „Man, hast du gestöhnt. Ich hätte am liebsten mit gemacht. Na, ja. Vielleicht beim nächsten mal“ Mit diesen Worten drückte sie Reiner einen Eisbeutel auf sein Glied. Der zuckte kurz, war aber froh dass die Erregung schnell nachließ. Er war auch ein wenig enttäuscht weil ihr Angebot so spät kam.
Tamara hatte noch ein merkwürdiges Ding in der Hand. Vielleicht ein besonderer Schmuck dachte Reiner. In gewisser Weise war es dass auch. Sie hielt es Reiner, der sich langsam wieder aufrichtete, unter die Nase. Es war ein kleines, gebogenes Rohr, mit einer Art Handschelle daran.
„Ich dachte mir dass du es brauchen wirst... Es ist ein moderner Keuschheitsgürtel. Sehr wirksam um eine Erektionen zu verhindern.“ Erklärte sie. „Du schiebst deinen Schniedel da rein, die Schelle kommt um den Beutel mit den Murmeln, zudrücken bis sie eng anliegt, abschließen fertig. Der Schlüssel kommt in die Handtasche, so kannst du dich im Notfall befreien. Du hast deinen Kleinen unter Kontrolle und er muss warten bis du wieder zu Hause bist, bevor er Unfug macht.“

Reiner nahm das Ding, schaute es ungläubig an. Tamara ging zurück, nach nebenan. Durch den Orgasmus war er sehr entspannt und locker. Tamara hatte alles von ihm gesehen. Was soll noch passieren? Ihm war es mittlerweile egal. Er stand auf, warf den Eisbeutel aufs Bett und folgte der zuvor, erhaltenen Anweisung. Der geschrumpfte Penis passte gut in das Röhrchen. Die Schelle um den Hoden und zugedrückt. Mit einem Klick war alles verschlossen. Das Ganze zwischen die Oberschenkel geschoben und in das grüne Höschen verpackt.
Mit dem Schlüssel in der Hand verlies er sein Schlafzimmer
.
Von Mischa keine Spur, der hatte sich mit seinen Koffern bereits verabschiedet.

Tamara wies auf einen Stuhl, über dem die Kleidung für Reiner hing. Reiner legte den Schlüssel in die Handtasche, die für ihn auf dem Tisch bereit stand. Er nahm den schwarzen Rollkragenpulli vom Stuhl und zog ihn über. Das war gar nicht so leicht, weil der Pulli sehr figurbetont geschnitten war. Tamara half ihn mit den Haaren. Bevor er ihn ganz nach Unten ziehen konnte stoppte ihn Tamara, um das Korsett ein wenig nachzuziehen. Es wurde auch jetzt nicht übermäßig eng. Die Schnüre legte sie nachdem sie hinten eine Knoten gemacht hatte, um die Talje nach vorn und machte über dem flachen Bauch einen Knoten mit Schleife. Nun durfte Reiner den Pullover glatt ziehen. Er lag schön am Körper an. Betonte die Rundungen und verbarg doch das darunter befindliche Korsett. War noch der Rock übrig. Rot-Schwarz kariert, mit schwarzem Unterrock aus Seide, weit ausgestellt, endete er, nach dem der Reisverschluss hinten zu war, eine Handbreit über dem Knie. Ein schmaler, schwarzer Ledergürtel war durch die Schlaufen am Bund gezogen.

Wenn sich Reiner bewegte, streichelte die Seide des Unterrocks, zart seine bestrumpften Beine und den nackten Hintern. Wieder dieses Kribbeln, doch er konnte sich noch beherrschen.
„Schon ganz schick. Fehlen noch die Schuhe“ Tamara griff sich einen der größeren Kartons, entnahm daraus schwarze, leicht glänzende, Knie hohe Lederstiefel, mit dickerer Laufsohle und mit ca. 10cm Absatz, um sie Reiner zu geben.
Der hatte sich schon auf die Kante vom Stuhl gesetzt und nahm sie entgegen. Vorm Anziehen fuhr er noch mal mit den Händen, vom Fuß beginnend über seine Beine um die Strümpfe aus zu richten. Wieder kam dieses Gefühl, bloß gut, dass er die Schelle trug. Nun schob er die Füße in die Stiefel. Als das Innenfutter der Stiefel an den Beinen rieb, war das Gefühl noch extremer, als dass mit den Händen
.
In einem Film hatte mal eine Frau Schuhe an probiert und dabei gesagt: -Es ist als ob die Stiefel meine Füße küssen- Genau so empfand er jetzt, als er sie anhatte. Trotz der Ungewohnt hohen Absätze und obwohl er doch ein Mann war, fühlte er sich in den Stiefeln sehr wohl.

Er war irgendwie schon wieder erregt. Sein Schw...chen kämpfte gegen sein Gefängnis. Die Röhre wurde unangenehm eng, doch hielt sie erbarmungslos stand. Die Schmerzen gewannen, gegen die Erektion. Doch ein gewisser Rest an Erregung blieb.
Er stellte sich auf die Füße, die Stiefel passten wunderbar. Die Absätze waren nicht all zu dünn, so konnte Reiner sehr gut damit laufen. Als hätte er nie etwas anderes getragen.

Tamara hatte ihn die ganze Zeit genau beobachtet, wie er ständig gegen sein Verlangen ankämpfen musste. Sie war sich sicher, er war genau der Richtige für ihr Experiment. Um Reiner Mut zu zusprechen, heuchelte sie Bewunderung und Komplimente. Sie griff seinen Arm und ging mit ihm ins Schlafzimmer zum Spiegel. „Du brauchst noch einen Künstlernamen. Wie wäre es mit...“ Sie öffnete die Schranktür an deren Rückseite sich der große Spiegel befand..... „Jeantal“ und wies mit der Hand auf das Spiegelbild.
Reiner traute seinen Augen nicht. Vor ihm ein Gemälde mit einem hübsch zurecht gemachten Püppchen. Blonde Locken kringelten sich von ihren Kopf. Augen, Wangen, das gesamte Gesicht Engelsgleich, wie aus einem Bilderbuch. Erst recht die Lippen, die in verführerischem Rot glitzerten.
Er strich sich mit seinen Händen über die Wölbungen seiner Brüste. Die blonde Fee im Spiegel präsentierte ihren schönen Busen auf gleiche Weise. Die schmale Talje, die hellen Knie, die unter dem Rock hervor schauten. Sowie die Stiefel mit den hohen Absätzen. Eine wahrlich schöne Frau, ihm gegenüber im Spiegel. Ein Bild für Götter.

Nur langsam realisierte er, dass die Hübsche ihm gegenüber, sein Spiegelbild ist. Er ist diese Hübsche, er ist jetzt Jeantal. Niemand würde ihn so erkennen, auch nicht die Nachbarn. Er erkannte sich ja selbst nicht.
Keiner würde ihn auslachen. Ein zufriedenes Lächeln huschte über seine Lippen, die Frau im Spiegel lächelte ihn an. Fast konnte er sich nicht losreisen von dem tollen Anblick, doch es regte sich schon wieder was.
„Jeantal, kommst du wir müssen los!“ drängte Tamara und Jeantal wandte sich vom Spiegel ab, ging zu ihr und sagte ganz selbstbewusst. „Na dann will ich mal meine Verabredung nicht warten lassen.“
Tamara gab acht, dass ihr schelmisches Lächeln nicht zu einem bösen Grinsen wurde.
Sie half Jeantal in den hellgrauen Mantel. Der schloss genau mit dem Saum des Rockes ab und hatte einen Gürtel zum binden. Die wirklich kleine Handtasche enthielt, eine Geldbörse, das Handy, Taschentücher, den Schlüssel vom Kg und einen Lippenstift im passenden Rot.

Ein Blick auf die Uhr. Es war wirklich Zeit. Gleich 19,°° Uhr.
Tamara nahm auch ihre Tasche. Sie löschten in allen Zimmern das Licht und verließen die Wohnung. Den Wohnungsschlüssel steckte Jeantal in die Manteltasche.
Die Absätze der Stiefel klackerten heute auf den Steinstufen im Treppenhaus besonders erotisch, empfand Jeantal.

Eine Treppe tiefer schleppte Frau Horn gerade ihre Einkäufe in die Wohnung. Die beiden grüßten. Frau Horn grüßte zurück. Tatsächlich, sie erkannte Jeantal nicht und schenkte den beiden Frauen keine Beachtung weiter.

Hinter der Haustür auf der Straße war es frisch. Das merkte Jeantal auch an ihren Beinen, besonders an den nackten Oberschenkeln als ein Luftzug unter den Rock fuhr.
Auch dass erregte sie/ihn. Noch etwas machte sich bemerkbar. Zwischen den Beinen rieb die Röhre und der eingeklemmte Hoden an der Innenseite der Oberschenkel. Jeder Schritt wirkte stimulierend.
„Es wird eine Tortur werden,“ dachte Jeantal. „ Hoffentlich geht das Date nicht zu all zu lange.“
Das kleine Schw...chen stemmte sich nun, trotz der Schmerzen, dauerhaft gegen sein Gefängnis. Jeantal hatte so ein unbändiges Verlangen nach Sex, und dabei war sie nur einige Schritte von der Haustür bis zur Straße gegangen. Wie sollte sie dass den ganzen Abend aushalten? Damit hatte sie nun gar nicht gerechnet.

Genau in diesem Augenblick fuhr die Limousine vor.
Tamara verabschiedete sich und wünschte, viel Spaß. Sie hatte den schweren Atem von Jeantal bemerkt und ahnte was in ihr vorgeht.
Ein großer gutaussehender Mann stieg aus dem Wagen, ging zu Jeantal, begrüßte sie, stellte sich als Marcus Richter vor, überreichte ein paar Blumen und sparte nicht mit Komplimenten, für die hübsche Jeantal.
Wegrennen? Völlig unmöglich. Jetzt musste sie durch.
Tamara und Marcus taten, als würden sie sich nicht kennen und nickten sich nur kurz zu.
Marcus lud Jeantal ein mit ihm zu fahren. Er führte sie über die Straße zum Wagen. Jeantal hätte laut stöhnen können vor Wohllust, doch sie biss sich auf die Lippen.
Marcus half ihr beim einsteigen. Sie setzte sich ganz Ladylike zuerst auf den Sitz, presste die Knie aneinander und drehte sich dann mit beiden Beinen gleichzeitig ins Auto.
Tamara hatte sie beim Schminken eingewiesen wie dass so gemacht wird. Jeantal sollte auch beim Sitzen ständig darauf achten, die Beine geschlossen zu halten und auf keinen Fall übereinander schlagen. Auch dass würde mehr als anstrengend werden, merkte Jeantal bereits nach wenigen Minuten, da sie ja zwischen den Beinen etwas einklemmen musste.
Sie hatte auf einen angenehmen Abend gehofft. Schnell wurde ihr jedoch klar, dass heute wird Schwerstarbeit im hocherregten Zustand.
Der Abend sollte tatsächlich noch sehr lang werden.

Marcus stieg auf der anderen Seite ein. Sie fuhren zuerst zu einem netten Italiener, zwei Orte weiter. Das Essen war super, Marcus ein toller Unterhalter. Jeantal versuchte, zu wirken, als ob sie den Abend genoss, obwohl sie doch ständig gegen ihre Erregung kämpfen musste.
Nach dem Essen ging es ins Kino. Doch damit nicht genug. Marcus überredete Jeantal auch noch zu einem Besuch einer Disco. Obwohl seit Stunden dauergeil hielt sie tapfer durch. Ihre Rolle als Jeantal spielte sie perfekt, das damit verbundene Leiden, war grausam und dennoch schön.

Jeantal entdeckte Sandra auf der Tanzfläche. In Jeansminni und weißen Stiefeln. Der Anblick verbesserte ihre Lage nicht. All zu gern würde sie jetzt mit Sandra vögeln.
Sandra wiederum erkannte nicht wer Jeantal wirklich war. Zumindest sah es so aus. Sandra wusste aber genau wer die kleine Blonde ist, mit der Marcus unterwegs war.

07,°° Uhr am nächsten Morgen. Marcus hatte Jeantal, wie ein Gentleman, an der Haustür abgesetzt, sich für den Abend bedankt und verabschiedet. Völlig erschöpft kroch Jeantal die Treppe zu ihrer Wohnung hoch. Nur ein Gedanke trieb sie Vorwärts. Die Klamotten ausziehen, die Schelle öffnen und sich endlich erleichtern. Vielleicht auch zwei, drei mal. Das war ja wohl das mindeste, für dieses Martyrium. Mit zitternden Händen hatte sie Mühe den Schlüssel ins Türschloss zu stecken, sie öffnete die Wohnungstür, stürmte hinein. Das Herz raste vor Aufregung. Mantel aus, ebenso Rock, Pulli, das Korsett und das Höschen runter. Wo ist der Schlüssel? Her mit der Handtasche. Vor der Tür stehen gelassen. So ein Mist.
7. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Rubberjesti am 14.03.13 18:07


Hallo Holzfäller,
vielen Dank!
Normalerweise ist jetzt entweder die Tasche vor der Tür weg, oder wenigstens passt der Schlüssel nicht, der in der Handtasche liegt. Es wird keine Erleichterung(en) geben, schon gar keine drei Mal hintereinander. Oder was meinst DU?

Herzliche Grüße
Rubberjesti
8. RE: Reiner Zufall

geschrieben von latexleder am 19.03.13 14:11

wann geht´s denn nun weiter ?
9. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 21.03.13 21:22

7) Überraschung

Wohl oder übel musste Reiner noch mal vor die Tür.
In Eile und um diese Zeit Niemanden im Treppenhaus erwartend öffnete er diese. Beim Bücken gewahrte er, das da keine Handtasche steht, dafür weiße Stiefel. Sich aufrichtend folgten dem Blick nach oben, bronzefarbene, glänzende Beine, ein Jeansmini, weiße Jacke.... Sandra...., in der Hand die gesuchte Handtasche.
Oh je, wie peinlich. Tür zuschmeißen? Besser die Flucht nach vorn ergreifen. Reiner zwang sich ruhig zu bleiben: „Hallo Sandra, gib mir das doch mal bitte!“ Er wollte ihr die Handtasche abnehmen.
Sandra zog aber die Hand mit der Handtasche zurück, so dass er ins Leere griff.
„Reiner? Bist du dass?“ Fragte sie staunend.
Der sah ja, bis auf das er fast nackt war, immer noch wie Jeantal aus.
Selbstsicher und ohne einen Kommentar abwartend schob ihn Sandra, mit den Fingern der freien Hand auf seine Brust drückend, in seine Wohnung. Hinter ihr fiel die Tür ins Schloss. „Wie siehst du denn aus? Bist du jetzt schwul oder so?“

Sie hielt noch immer die Tasche fest, während sie um den Tisch im Wohnzimmer ging, um einen gewissen Abstand zwischen sich und Reiner zu bringen.
„Nein, ich erkläre es dir gleich gib mir doch bitte erst mal die Tasche!“
„Erklär es mir erst! Überhaupt was ist an der Handtasche so wichtig?“
Ohne die Antwort ab zu warten redete sie weiter. „Ich wollte zu dir, mich entschuldigen, hatte gehofft dich in der Disco zu treffen. Für dich habe ich extra die Sachen angezogen, die dir so gut gefallen.
Weil du nicht da warst, bin ich eben noch hier her gekommen. Ich habe geklingelt, doch Keiner öffnete, enttäuscht wollte ich gerade wieder gehen als ein fetter Schlitten vor fuhr.
Da stieg diese Frau aus, sie war mir schon in der Disco aufgefallen. Sie kam die Treppe hoch. Schnell hab ich mich versteckt. Ich sah wie sie deine Wohnungstür aufschloss und war ich stink sauer. Seit Wochen meldest du dich nicht. Ich habe ein schlechtes Gewissen. Derweil ist dieses blonde Flittchen, dem alle Kerle nachstarren, ausgerechnet bei dir schon eingezogen. Ich hatte bis jetzt noch keinen Schlüssel zu deiner Wohnung. Jetzt dass noch, du stehst vor mir wie eine Transe und willst mir erzählen, dass du das Blondchen bist?“

Reiner wollte keine langen Diskussionen, sondern einfach nur raus aus dem Teil, das seine Männlichkeit gefangen hielt.
„Ja, genau so ist es.“ Fing er an und er berichtete in Kurzform von Tamara, der Agentur, wie er sich hat einkleiden lassen und so weiter. Auch was es mit dem Röhrchen auf sich hatte.
„Vor allem möchte ich jetzt den Keuschheitsgürtel los werden. Das Ding ist aus Metall und auf Dauer nicht gerade angenehm zu tragen. Der Schlüssel ist in eben dieser Handtasche.“
„In der Handtasche, sagst du?“ Sandra hatte ein Funkeln in den Augen. Sie machte die Tasche dabei auf und kippte den Inhalt auf den Tisch.
Alles rutschte raus. Doch bevor der kleine Schlüssel klimperte, krachten schwer 2Paar Handschellen auf den Tisch. Reiner blieb der Mund offen. Er hatte keine Ahnung wo die her kamen. Sandra hielt eine der Handschellen in der Hand. „Die sind wohl um die Kleine zu bändigen? Bist wohl ein richtiger Wildfang als Mädchen?“

Während Reiner sich noch in einer Art Starre befand, hatte Sandra bereits den kleinen, begehrten Schlüssel stibitzt und an ihrem Halskettchen befestigt.

„Ach bitte Sandra, gib mir doch den Schlüssel! Ich will hier dringend raus.“
„Ich will auch so manches. Mit deinem Auftritt bin momentan überfordert. Ich brauche ein bisschen Zeit zum Nachdenken. Ich werde mir erst mal überlegen, ob ich das hier für mich irgendwie verwenden kann. Schließlich musst du mich noch für den Schreck entschädigen, den du mir eingejagt hast “
Reiner senkte verzweifelt den Kopf. Sandra kam um den Tisch nach vorn. „Steig doch mal auf den Hocker hier. Ich möchte mir das Teil da mal betrachten.“ Sie wies auf seinen Schritt. „ Außerdem brauch ich mich dann mit dem Schlüssel nicht so zu bücken.“
Reiner schöpfte Hoffnung. Er stieg auf den Hocker. Immer noch hatte er die Strümpfe und die Stiefel an, sowie den Kg, den er sehnlichst loswerden wollte.

Sandra trat zu ihm und während sie so tat als ob sie das wundersame Teil betrachtete, hatte sie heimlich die Handschelle vorbereitet. Klack, klack war diese sekundenschnell, beidseitig oberhalb der Knöchel um Reiners Beine verschlossen.
Reiner erschrak, sah nach unten, er hatte richtig vermutet. Sie hatte nicht das Röhrchen aufgeschlossen sondern die Fußschellen zu.
Den Schlüssel dazu in der Hand haltend ging Sandra in Richtung Tür. „Lauf nicht weg, bis ich mir für dich was ausgedacht habe. Tschüß derweil“
Reiner bettelte: „Sandra, was soll denn das? Mach die wieder auf.“
Sandra war aber schon zur Wohnungstür hinaus. Dumpf fiel sie ins Schloss. Reiner versuchte hinterher zu kommen, wollte vom Hocker steigen. Geht nicht. Die kurze Kette hinderte ihn daran. Springen wollte er auch nicht, um nicht Frau Horn zu wecken, die unter ihm wohnte. Einer Turnübung gleich setzte er sich erst umständlich hin, um die Füße ohne zu stürzen auf den Boden zu bringen.
Im Treppenhaus verhalten Sandras Schritte. Nachlaufen konnte er Ihr nicht. Die Kette zwischen den Beinen ermöglichte nur noch kurze Schritte.

Unsicher ging er in der Wohnung herum. Was wollte Sandra sich ausdenken? Sie würde doch wiederkommen? Sie will mich doch nur necken oder will sie mich gefangen halten? Die Füße taten ihm weh, immer deutlicher wurde der Schmerz, doch die Stiefel konnte er nicht ausziehen. Ebenso war sein Schniedel noch gefangen. Kein Orgasmus zur Belohnung. Nur die Erregung blieb, verstärkte sich noch. Seine ausweglose Situation, die sich durch die Fesselung ergab, stimulierte ihn seltsamer Weise noch mehr. Mit Schmerz presste sich sein Glied gegen sein Gefängnis. Reiner konnte sich nicht erklären, warum ihn das so an machte. Verzweifelt und leidend, tippelte er nach einem Ausweg suchend, durch die Wohnung. Er fand keine Lösung. Reiner musste es ertragen, so wie es war. Erschöpft viel er irgendwann auf sein Bett. Den Tränen nah rollte er sich zusammen, zog sich die Decke über und schlief endlich ein.
10. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 23.03.13 23:52

Hi Holzfäller,

das wird ja immer spannender! Was wird Sandra denn nun mit Reiner tun, wo sie jetzt solche Schlüsselgewalt über ihn hat? Immerhin hat er ihr reinen Wein eingeschenkt. Zu dumm, daß solche Zufälle offenbar immer nur in Geschichten passieren, wo alles möglich ist - so sollte es im Leben doch eigentlich auch sein...

Keusche Grüße
Keuschling
11. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Kitty Cat am 24.03.13 13:01

tolle story hab se erst angefangen zu lesen und finde sie echt gut, macht echt hungry auf mehr

schreib bitte schnell weiter^^

lg
Kitty
12. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 12.04.13 19:22

Für alle, die Wissen wollen wi es weitergeht.

Aufgaben

Weit nach Mittag erwachte Reiner. Seine Situation hatte sich nicht gebessert. Lediglich sein Kleiner hatte sich wahrscheinlich damit abgefunden, sich nicht aufrichten zu dürfen. Das Metallteil baumelte beim Laufen nur noch so irgendwie rum.--- Denk nach Reiner! Tu etwas! Sandra ist bestimmt längst zu Hause.--- Er griff zum Telefon und wählte ihre Nummer.

„Ja, bitte“ meldete sich Sandra.
„Reiner hier, Sandra hör mal so geht das doch nicht. Ich muss mich doch mal umziehen, duschen, die Wohnung aufräumen. Morgen muss ich wieder auf Arbeit. Komm bitte her und mach mir die Fesseln ab oder bring mir wenigstens die Schüssel!“
„Na Ausgeschlafen? Wenn du unbedingt die Wohnung aufräumen willst, kannst du das auch so erledigen, wie du jetzt bist. Was den Schlüssel betrifft, der liegt in deinem Briefkasten. Vergiss nicht deinen Wohnungsschlüssel wenn du runtergehst! Nicht das du dich noch aussperrst!“ Aufgelegt. Reiner glaubte ein leises Lachen gehört zu haben. Miststück.

Zum Briefkasten konnte er so nicht gehen. Wenn ihn jemand sieht. Noch mal alles anziehen? Sinnlos. Da sind ja noch die Fußfesseln. Viel zu auffällig. Blieb ihm nichts weiter übrig als bis zum Abend warten. Es ist sicherer wenn alles schläft. Um nicht zu frieren zog sich Reiner einen langen Fliespulli über. Der ging bis Mitte Oberschenkel. Er war noch geschminkt und mit den Stiefeln sah alles zusammen recht chic aus. Fast wie ein Strickkleid, nur ohne Unterwäsche. Die Erregung wurde wieder stärker. Also doch Wohnung aufräumen. Das lenkte wenigstens ein bisschen ab.

All zu lang brauchte er zum Ordnung machen nicht. Schnell waren die neuen Sachen im Schrank verstaut.
Bei den leeren Tüten und Kartons fand er noch mehrere Paar Strümpfe sowie ein Paar schwarze Lederpumps, mit einem breiten Fesselriemen. Kleine Doppelschnallen zierten diesen jeweils. Das kam auch noch in den Schrank. Dort war noch viel Platz, für viele neue Sachen.
Kurz durchgesaugt. Noch etwas gegessen, einen Kaffee getrunken. Die Zeit bis zum Abend zog sich elend lang dahin.

Fast 22,°°. Sollte er es wagen? Schlüssel nicht vergessen! Leise schlich er los. Nur auf Zehenspitzen sieg er die Stufen im Treppenhaus. Die Kette war gerade so lang, das er eine Stufe um die andere steigen konnte. Die Anspannung lies ihn die Erregung fast vergessen. Endlich am Briefkasten. Dort war aber nur ein Schlüsselchen. Der für die Kette. Schnell befreite er sich davon und huschte so schnell es ging zurück in die Wohnung. Heiß und Kalt war ihm vor Aufregung. Mit Wut im Bauch, ohne die schmerzenden Füße zu erlösen, rief er erneut bei Sandra an.
„Wo ist der zweite Schlüssel?“ Fragte er empört.
„Na, hast dich wohl erst jetzt runtergetraut, mein Schnuckelchen?... Du solltest freundlicher mit mir reden, denn ich habe, so glaube ich, momentan die bessere Ausgangsposition um Forderungen zu stellen. Der Schlüssel geht nicht verloren, der hängt sicher an meinem Hals. Dort bleibt er vorerst auch! So weiß ich, dass du mir Treu bleibst. Eine Gute Idee mit diesem Keuschheitsding. Eventuell gebe ich ihn kommende Woche ab. Aber nur wenn du lieb bist und tust was ich verlange.“
Reiner war genervt, konnte es nicht glauben, sie wollte mit ihm spielen. Dieses Luder. Doch was blieb ihm übrig? Er zwang sich zur Ruhe und fragte: „Was wäre das, was ich tun soll?“

„Du wirst für deinen neuen Job üben!...Wenn du Feierabend hast beeilst du dich nach Hause zu kommen! Du ziehst alle deine Sachen aus! Dafür Strümpfe und deine Pumps an, um dich an hohe Absätze zu gewöhnen. Praktischerweise haben die Schuhe Fesselriemen. Zum Erlernen vornehmer, kleiner Schritte fesselst Du deine Füße mit der Kette zwischen den beiden Schnallen! Die Fußschellen reiben dann nicht so sehr. Von mir aus zieh einen Pullover drüber, aber falls ich unverhofft kontrollieren komme will ich den KG unbedeckt sehen. Punkt 17,³° Uhr hängt der Schlüssel für die Fußfessel am Türknauf deiner Wohnungstür. Außen! Um 22,°° Uhr kannst du ihn dort wieder abholen, dich befreien und ins Bett gehen. Nutze morgen den Heimweg von der Arbeit, oder ruf an. Mach mit deinem Kumpel Mischa einen Termin oder mehrere, er soll dir beibringen wie du dich selbst schminken kannst. Am Freitagabend will ich dich, angehübscht, in den Klamotten von Gestern, um18,°° Uhr im Supermarkt, beim Einkaufen sehen. Wie viel du kaufst ist mir egal. Wichtig ist, dass du dort bist. Irgend etwas unklar?“

„Mischa ist nicht mein Kumpel, außerdem muss das denn alles sein? Wenn du willst mache ich selbstverständlich was du verlangst. Den Schlüssel könntest du mir trotzdem schon eher geben?“ Reiner versuchte sich zu retten.
„Mit Sicherheit machst du alle was ich verlange, eben weil ich den Schlüssel habe. Bis Freitag dann. Tschüß.“ Wieder hatte sie aufgelegt.

So eine Sch..ße. Reiner konnte gar nicht verstehen wie übel ihm hier mitgespielt wurde. Als hübsche Jeantal aufzutreten war ja ein reizvolles Spiel, doch auf die Gemeinheiten von Sandra hätte er gern verzichtet. Na ja. Dumm gelaufen. Es war vorerst nicht mehr zu ändern. Bis Freitag war ein erkennbares Ziel. Er hatte nicht bemerkt, das Sandra von den Pumps und Mischa wusste, obwohl er beides am Mogen, in seinem Bericht nicht erwähnt hatte.
Es ist spät geworden. Reiner zog konnte endlich die Stiefel ausziehen, sowie die Strümpfe. Er ging duschen, entfernte Schminke und Kringellocken aus dem Haar. Das Bett fühlte sich wunderbar und erholsam an, endlich schlafen tat so gut.

Die Woche begann wie immer. Im Büro jedoch fehlte ihm die Konzentration. Sein Kleiner machte ihn zu schaffen. Ständig unterliefen ihm Fehler. Wie froh war Reiner als endlich Feierabend war. Auf den Nachhauseweg, kaufte er schnell etwas ein und machte im Laden von Mischa Termine für Dienstag, Mittwoch und Donnerstag gegen 19,°° Uhr aus. Kurz nach 17,°°Uhr betrat er seine Wohnung.

Eile war geboten. Schnell ausgezogen. Strümpfe an. Der Fliespulli war ganz praktisch. Schnell noch die Schuhe und die Fußfessel. An den Füßen sahen die Pumps durch die Betonung der, sogar gepolsterten, Fesselriemen sehr reizvoll aus. Außerdem hatten sie mit 12cm, höhere Absätze als die Stiefel. Es wird wesentlich schwerer und anstrengender werden darin zu laufen. Andererseits passten sie sehr gut. Das Leder schön weich, richtig angenehm. Reiner wurde ganz wuschig. Sein Schw...chen rebellierte ebenfalls.
Er tippelte zur Wohnungstür. Pünktlich hing der Schlüssel in einem kleinen Beutel an Ort und Stelle.

Vorsichtig ging er zurück in die Küche. Erst mal die Einkäufe wegräumen. Plötzlich kam ihm die Idee nachzusehen ob der Schlüssel noch da ist. Kaum 5 min waren vergangen. Reiner öffnete vorsichtig die Tür, um sicher zu gehen, dass nicht wieder jemand davor stand.....Der Beutel war weg.....



13. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 13.04.13 01:31

Hi Holzfäller,

ist es nun Unglück, Schicksal oder der beste Glücksfall seines Lebens, was sich für Reiner jetzt ereignet? Er hatte sich doch so eine Situation schon so lange gewünscht, nur der Zwang scheint mir verwirrend für ihn. Selbst hätte er es wohl nicht gewagt, aber unter Zwang hat er diese Wahl eben nicht mehr. Und auf einmal wird das Kopfkino durch Angst ersetzt bei ihm, wie es eben auch realistisch ist. Es scheint mir mehr eine Prüfung für ihn zu sein, der er sich nun stellen muß, ohne Wahl, aber mit der Aussicht, es erleben und Lust daraus beziehen zu können, reale Lust statt nur Träume davon.

Herrlich beschrieben, vielen Dank für diese inspirierende Geschichte!

Keusche Grüße
Keuschling
14. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 20.04.13 16:17

Hallo Keuschling,

vielen dank für den freundlichen Komentar. Ich möchte jetzt aber noch nicht zu viel verraten. Vielleicht warten wir mal noch ein paar Episoden ab. Deshalb für Dich und auch die Anderen Interessierten ein weiterer Teil.

9) Training

Er konnte es nicht fassen. Wie war das möglich? Er hatte nichts gehört. Entsetzt schloss er die Tür. Sandra dieses Luder. Wenn die den Beutel geholt hat war sie jetzt nicht zu Hause. Schnell rief er ihre Festnetznummer an. Nach nur einmal klingeln meldete sie sich.
„Hallo Reiner. Hast wohl Sehnsucht nach mir?“
Also Sandra konnte den Schlüssel nicht haben. Um sich nichts anmerken zu lassen redete er mit ihr ganz normal. „Hallo Sandra. Ich habe Termine bei Mischa. Die kommenden 3Tage jeweils 19,°°Uhr. Ist aber blöd wenn ich mit den Fußfesseln dahin muss. Können wir das nicht anders lösen?“
„Es gibt für alles eine Lösung. Auf der Straße brauchst du keine Fußfessel tragen, aber die Pumps oder die Stiefel trägst du in jedem Fall. Du weißt, du sollst üben. Zieh an was du denkst. Wie du dich wohl fühlst. Sobald du aber zu Hause bist gilt die Regel mit der Fußfessel!! Bis 22,°° Uhr, jeden Tag. Ich möchte auch, dass du nach deinem Kurs sofort nach Hause gehst. Nicht dass du noch lange durch die Straßen ziehst und dich heimlich mit Anderen triffst. Ich bin nämlich schrecklich Eifersüchtig. Weißt du?“
„Ja doch, alles klar. Pas bloß gut auf den Schlüssel auf.“ Antwortete Reiner.
„Der ist bei mir sicher, Glaub mir. Du wirst mir nicht vorschreiben, was ich zu tun habe. Nicht unter diesen Umständen. Also, bis später. Tschüß.“

Wie sie das wohl gemeint hat?
Wieder hatte sie das Gespräch beendet. Blöde Kuh, dachte Reiner. Seit sie eine gewisse Macht über ihn hatte, benahm sie sich richtig bösartig.

Die Zeit verging langsam. Kurz nach 22,°° Uhr. Reiner hatte nicht gewagt die Wohnungstür eher zu öffnen. Anspannung machte sich breit als er öffnete.....
Am Knauf hing der Beutel. In ihm der Schlüssel. Im Treppenhaus nichts zu hören. Kein Mucks. Es war unheimlich.
Zurück in die Wohnung.
Füße befreit, duschen, ab ins Bett.
Dienstag. Arbeit wie gehabt. Auf dem Heimweg hatte Reiner noch eingekauft, um nicht alles am Freitag schleppen zu müssen. Den Rest des Weges überlegte er was er nachher anziehen solle.
Seine Sachen? Mit Absatzschuhen? – Sieht doof aus. Vor allem den Rückweg würde er bestimmt mit Schminke im Gesicht antreten. Blieben also nur die Sachen vom Samstag und paar Minuten Angst, für den Weg zu Mischa.
Punkt 19,°°Uhr betrat Reiner, als Jeantal gekleidet, Mischas Laden. Zwei Stunden später verlies Jeantal, nun auch geschminkt wie Jeantal, das Geschäft. Jede Menge Utensilien im Gepäck und mit frisch gestochenen Löschern in den Ohren. Kleine Ringe zierten diese jetzt. Schnell nach Hause. Noch etwas mehr als eine halbe Stunde die Fußfessel getragen, dann ins Bett.

Mittwoch das gleiche Spiel. Irgendwie konnte Reiner gar nicht abwarten endlich die Rolle zu tauschen. Die ersten zwei Stunden gestern hatten schon viel gebracht, so dass es Jeantal möglich war geschminkt aus dem Haus zu gehen. Heute waren es etwas mehr als zwei Stunden. Auf dem Nachhauseweg trödelte Jeantal gut gelaunt. Sie tat als würde sie die Auslagen der Schaufenster ansehen, aber Reiner bewunderte nur selbstverliebt ihr Spiegelbild. Um der Fußfessel zu entgehen kam sie gerade um 22,°° Uhr zu Hause an.
Nach dem Abschminken, beim Duschen, fragte sich Reiner ob das was er tat normal ist oder abartig war. Er, Reiner in Frauenklamotten?....... Nun es kam ja Niemand zu Schaden dadurch. Außerdem machte es Spaß, es war prickelnd, ein Abenteuer. Was soll’s? Die hübsche Jeantal war die perfekte Tarnung. Dazu dieses Keuschheitsrohr, das war zwar meist lästig und gemein aber mitunter, vor allem unterm Rock, ganz praktisch und notwendig. Außerdem gab es dem Ganzen etwas sehr Erotisches mit.

Donnerstag. Reiner war zeitig zu Hause, viel Zeit bis zum Kursbeginn. Dennoch war er schnell umgezogen. Ja er genoss die Rolle als Jeantal. Diese drehte sich aufgemotzt vorm Spiegel hin und her, um sich selbst heiß zu machen. Es dauerte auch gar nicht lang bis das Röhrchen zu eng wurde. Dieser süße Schmerz war schon fast zur Sucht geworden. Erlösung war aber erst am Freitag zu erwarten. Eine gewisse Vorfreude machte sich breit, lies das enge Penisröhrchen sogar als Stimulans zu.

Das Telefon klingelte. Es war Tamara.
„Reiner du musst heute noch ein Paar neue Schuhe für dich abholen. Beeil dich, bis 18,°°Uhr musst du im Geschäft am Lindenplatz gewesen sein. Der Verkäufer weiß bescheit. Probier sie unbedingt an. Schuhe müssen in jedem Fall gut passen. Ich habe noch einen Weg zu erledigen. Wir treffen uns dann vorm Laden. Bring die Keuschheitsschelle mit! OK? Bis dann.“
Das war aber ein kurzes Gespräch. Kein Hallo oder wie geht’s. Keine Zeit für Fragen. So war Tamara immer auf dem Sprung.

Bloß gut das Reiner als Jeantal schon ausgehfertig war, denn viel Zeit blieb nicht mehr. Zum Glück konnte sie in ihren Stiefeln sehr gut laufen. So schaffte es Jeantal, gerade so um17,59Uhr im besagten Laden zu sein.


15. RE: Reiner Zufall

geschrieben von folssom am 20.04.13 23:15

Hallo Holzfäller,

deine Geschichte wird immer spannender.

Tamara+Sandra, wie werden sie weiter mit Reiner umgehen?

Freundl. Gruß
16. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 21.04.13 10:14

Für folssom, für alle anderen Fans von Reiner, für die, die mit ihm erleben wollen und für die, die gern über ihn bestimmen würden, ein weiterer Teil.

10) Hoffnung

Der Verkäufer war ein älterer Herr, kurz vor der Rente. Ihm war ein Junger Mann angekündigt worden, der die bestellten Schuhe probieren sollte, aber die hübsche Jeantal gefiel ihm alle mal besser.
Er bat diese Platz zu nehmen. „Soll ich ihnen beim Ausziehen der Stiefel helfen?“ Fragte er. Der ältere Herr liebte Frauenfüße über alles.

Unbeholfen setzte sich Jeantal auf den angebotenen Stuhl, lies ihn gewähren. Er half ihr auch beim anziehen. Er nahm aus einem Karton wiederum ein Paar Stiefel, ähnlich derer die Jeantal gerade ausgezogen hatte. Nur war hier der Absatz bestimmt 2-3 cm höher als vorher und etwas dünner. Wenngleich sie wieder hervorragend passten und wunderbar weich waren, so war darin zu laufen doch wesentlich schwerer.
Jeantal schritt im Laden auf und ab, einen Fuß vor den Anderen setzend. Die hohen Absätze forderten einen sehr aufrechten, betonten Gang. Mit Schuhgröße 38 wirkten die Stiefel zierlich. Es sah im Spiegel unglaublich sexy aus. Der Verkäufer wurde schon ganz nervös.
Erst recht musste sich Reiner beherrschen um, sich als Jeantal über neue Schuhe zu freuen, aber dennoch die aufsteigende Erregung im Zaum zu halten, diese nicht zu zeigen.
„Ich denke die passen hervorragend.“ Sagte Jeantal.
„Wollen sie die nehmen?“
„Ja, die nehme ich.“ Schließlich waren sie extra bestellt.
„Dann würde ich sie bitten, sich noch einmal hier auf das Podest zu stellen!“ Verlangte der Verkäufer.
Ohne Argwohn kam Jeantal der Aufforderung nach.

Mit einem Läppchen polierte er über das schöne Leder. Plötzlich ein Klicken links, ein Klicken rechts. Das Geräusch war Reiner bekannt. Jeantal wurde heiß, die Kehle trocken. Sie sah zu ihren Füßen. Tatsächlich hatten da Schlösser eingerastet.
Keine Fußkette aber oberhalb der Knöchel hatten die Stiefel zusätzlichen Schmuck erhalten. Dort liefen parallel 5Lagen einer feingliedrigen, mattsilbrig, glänzenden Kette übereinander und miteinander verbunden um das Bein. Unter der Sohle durch gingen ebenfalls 2 Kettchen, die an der Außenseite in einem Verbindungsteil mit den 5 anderen Kettchen zusammenliefen, gesichert von einem kleinen Schlösschen. Dieser Schmuck betonte das extravagante Aussehen der Stiefel und die hohen Absätze noch zusätzlich. Die wichtigere Funktion war allerdings, dass Jeantal die Stiefel ohne Schüssel nicht ausziehen konnte. Die kleinen Schlösser enttarnten, verräterisch, den Schmuck als Fesselinstrument.

Der freundliche alte Herr zuckte fast entschuldigend mit den Schultern. „Es ist so bestellt worden. Fragen sie mich nicht nach den Schlüsseln, die sind bestimmt in der Hand des Auftraggebers. Dennoch meine Bewunderung, Teuerste, sie sehen hervorragend aus. Die Stiefel sind wie für sie gemacht. Es ist bereits alles bezahlt. Ich wünsche ihnen alles Gute.“ Schmalzte der Verkäufer.
Das war eindeutig die Aufforderung zum Gehen. Jeantal blieb nichts anderes übrig, als die bequemen Stiefel zurück zu lassen und dem freundlichen Rausschmiss zu folgen. Sie bedankte sich höflich und verabschiedete sich ebenfalls. Die Vorstellung mit den Schuhen zu Mischa und dann nach Hause stöckeln zu müssen, brachte Reiners Blut erneut zum kochen. Doch vor dem alten Zausel sollte Jeantal die Erregung nicht zeigen.
Vor der Tür atmete Jeantal erst mal tief durch. Sie sah Tamara winkend, auf dem Lindenplatz am Brunnen stehen. Mit kleineren Schritten und Bedacht ging Jeantal zu ihr. Reiner gab sich alle Mühe, dass Jeantal eine gute Figur machte, nahm dafür sogar Schmerz in Kauf. Geradlinig, einen Fuß vor den Anderen setzend, schwebte Jeantal einer Seiltänzerin gleich zu Tamara. Die Anstrengung war ihr dennoch an zu merken. Tamara sah mit Wohlwollen, dass das neue Schuhwerk mehr Ungemach bereitete, schwerer zu beherrschen war als das vorherige. So sollte es sein.
--Leiden sollst du,..... für deine Herrin,..... meine süße Sklavin!-- Dachte sie.

Überfreundlich begrüßte Tamara Jeantal. „Hallo Liebes, gut siehst Du aus. Ich hatte ja nicht erwartet dich hier in deiner Ausgehgarderobe zu treffen. Sogar geschminkt. Wie das denn? Dazu diese Wahnsinnsstiefel, einfach fantastisch.“ Heuchelte sie.
Jeantal tänzelte vor Tamara in ihrem neuen Schuhwerk herum. Eigentlich wollte sich Reiner über die auffälligen Fesseln beschweren, da er ahnte, dass diese Tamaras Werk waren. Doch um sich keine Blöße zu geben erzählte Jeantal kurz vom Stylingkurs bei Mischa.
„Prima“ lobte Tamara, „ich sehe du bemühst dich für deinen Job. Deshalb habe ich dir auch die neuen Stiefel geschenkt. Hast du den KG mit? Ich tausch ihn gegen die Schlüssel der Fesselbänder.“
„Ich hab das Ding mit und auch ein Problem. Ich kann ihn dir nicht geben, weil ich ihn noch trage.“
„Aha, du kleines Luder, kannst wohl nicht ohne, oder gefällt es dir etwa? Dann gib mir die Schlüssel dafür! Du bekommst im Austausch die Anderen für die Stiefel.“
„Das geht auch nicht, den Schlüssel zum KG hat meine Freundin.“
„Oh, das ist natürlich eine interessante Entwicklung. Weißt du um die Bedeutung, wenn du den Schlüssel deiner Freundin gibst?“
Jeantal schüttelte den Kopf. Reiner wurde ein wenig mulmig zumute. Aufgeregt berichtete Jeantal wie das Alles gekommen war. Obwohl Tamara längst alles kannte, tat sie sehr erstaunt.
„Du trägst das Ding jetzt seit Samstag?“
„Ja und es ist ganz schön belastend.“
„Das geht so nicht. Ich muss dringend mit deiner Freundin reden. Gibst du mir ihre Nummer?“
Mit Vorfreude darauf, dieses Keuschheitsding vielleicht nicht mehr ständig tragen zu müssen, zählte sie Handy- und Festnetznummer von Sandra auf.

Tamara schrieb interessiert mit, obwohl sie die Nummern auswendig kannte.
„Danke. Pass auf. Ich bring dich jetzt zu Herrn Weber, das ist nicht weit von hier. Der macht das Röhrchen erst mal ab. Wenn du dort fertig bist, gehst du zu Mischa, wie geplant. Wie wäre es wenn wir uns morgen Abend bei dir treffen?“
„Freitagabend ist schlecht. Da soll ich.....“ „Ist in Ordnung wenn du schon was vor hast.“ Viel Tamara ins Wort. „Dann eben Samstagmorgen zum Frühstück bei dir. So gegen 9,³°Uhr. Wir bringen die Brötchen mit.“
„Gut dann eben Samstag. Ich wird euch erwarten.“ Das –wir- hätte Reiner stutzig machen müssen. Doch um solche Feinheiten zu bemerken war er momentan viel zu aufgeregt. Tamara war schon im Gehen, also musste Jeantal hinterher. Reiner wollte ja die Befreiung nicht verpassen.


17. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 29.04.13 19:48

Hier ein weiterer Teil.
Wäre schön, wenn sich wenigstens einer nach jedem Teil erbarmt, zu sagen ob es weitergehen soll oder nicht.

11) Austausch

Tamara trug heute lässig Jeans, mit hochhackigen Stiefeletten. Die Absätze waren natürlich nicht so hoch wie die an Jeantals Stiefeln.
Zügig schritt sie davon. Jeantal hatte Mühe zu folgen, blieb aber dran. Wie eine kleine Dame, die Ellbogen an den Körper gedrückt, die Handtasche über den Unterarm baumelnd, ruderte sie mit eben diesen um besser Balance halten zu können, wehrend sie hinter Tamara herstolperte. Zweimal ums Eck nach etwa 500/600m hatten sie schon das Ziel erreicht. Juwelier Weber in der „alten Gasse“. Sie betraten das Geschäft.

Tamara wurde von Herrn Weber freundlich empfangen. Jeantal kaum beachtet. Tamara flüsterte ihm ins Ohr. Verständnisvoll nickte er jetzt Jeantal zu. Gleich darauf verabschiedete sich Tamara von beiden und verschwand.

Herr Weber wendete sich nun an Jeantal. „Da will ich ihnen mal helfen. Wenn sie mir bitte folgen wollen?“
Er führte Jeantal 3 Räume weiter in ein Behandlungszimmer. Er erklärte ihr. „Wen sie bitte Mantel und Rock hier ausziehen würden!“ Er wies dabei auf einen Stuhl und einen Garderobenhaken an der Wand.
Reiner war das ziemlich peinlich, einem fremden Mann sein eingesperrtes Dingelchen zeigen, oh je.
„Sie brauchen sich nicht zu genieren. Alles was hier geschieht, geschieht selbstverständlich streng vertraulich. Wir betreiben hier im Haus auch ein Tätowierstudio und passen unseren Kunden, wenn die es wünschen, auch Intimschmuck an. Sie sehen ich habe einige Erfahrung und Einiges gesehen.“ Dabei lächelte Herr Weber freundlich. Die offene Art wirkte beruhigend auf Reiner. Außerdem würde in wenigen Augenblicken den Keuschheitsapparat weg sein. Also drängte sich Reiner zum Mitmachen.

Jeantal zog Mantel und Rock aus.
Herr Weber ging hinter die Wand. „Wenn sie dann soweit sind, nehmen sie bitte hier Platz!“
Jeantal folgte der Stimme. Irgendwie hatte Reiner schon geahnt, das dort ein Behandlungsstuhl vom Frauenarzt wartete. Sie nahm darauf Platz und legte die Beine in die vorgesehenen Schalen. Herr Weber nickte ihr zufrieden zu. Allerdings nahm er jetzt ihre Handgelenke und fesselt diese mit Manschetten an Armlehnen, die rechtwinklig vom Stuhl abstanden. Gleiches tat er auch mit den Füßen. Verwundert sah Jeantal dem Treiben zu.
„Keine Angst meine Liebe, es ist nur zu ihrer und meiner Sicherheit. Ich werde auch äußerst Vorsichtig vorgehen.“ Versuchte Herr Weber sie zu beruhigen, drückte dabei die Armlehnen außen etwas herunter. Jental konnte sich so kaum noch rühren, da die Arme schmerzlich überspannt waren.

Er sah an Jantals Körper herab, schüttelte mit den Kopf. „Also meine Liebe, so geht das nicht. Ich kann doch so, nicht arbeiten.“
Mit einer Schere, die er bereits in der Hand hielt zerschnitt er, -schnipp-schnapp-, den grünen Slip, der Jeantals Geheimnis wenigsten ein bisschen hütete. Der fiel zu Boden. Mit dem Fuß schob Herr Weber ihn beiseite. Ein aufgetragenes Betäubungsspray lies das Rohr Eiskalt werden. Jetzt noch etwas davon zwischen Rohrwand und den Gefangenen. Schon war alles taub. Reiner spürte nichts mehr.
2 x Klicken war zu hören. Herr Weber ging mit einem kleinen metallischen Gegenstand an Jeantal vorbei, zu einer Art Schreibtisch oder Werkbank. Dort werkelte er herum ohne das Jeantal sah was er tat.
Egal auch, das Ding war endlich weg, auch wenn Reiner nichts spürte.

Reiner rutschte ungeduldig hin und her, soweit das möglich war. Er träumte schon, wie er Jeantal vorm Spiegel tanzen lassen würde, um es sich dann, so was von selbst zu besorgen.

Herr Weber kam zurück. Reiner dachte das jetzt die Manschetten geöffnet werden. Doch Herr Weber hockte sich zwischen die gespreizten Beine, fummelte etwas herum. Mit einer kleinen Spritze injizierte er etwas in den Penis an seiner Wurzel, ohne das Jeantal es sah oder Reiner es spürte. Plötzlich drang mehrfaches Klicken an Jeantals Ohr. Herr Weber richtete sich auf. „So fertig, meine Dame, jetzt kann ich sie beruhigt nach Hause entlassen.“
Aus Jeantals Augen blinkte Entsetzen, Reiner ahnte Fürchterliches. „Was haben sie getan? Ich denke das Ding kommt ab? Sie können doch nicht einfach.....“

„Doch kann ich. Muss ich sogar. Der Auftrag lautete –Checken ob alles in Ordnung ist-, das ist es, also schicke ich dich nach Hause mein Täubchen.“
„Bitte machen sie das ab, befreien sie mich davon, es ist doch mitunter so unangenehm.“ Flehte Jeantal.
„Das musst du schon mit dem klären, der dich verschlossen hat. Sicher hatte er seine Gründe. Ich misch mich da nicht ein, ich habe einen Ruf zu verlieren. Wenn du zur Durchsicht kommst, gehst du hier so raus, wie du reingekommen bist. Ist das Klar? Viele kaufen diese Keuschheitsteile hier. Als Service übernehme ich auf Wunsch die Wartung und Kontrolle. Medizinisch gesehen. Befreien würde ich dich nur im Notfall. Bei dir ist alles in Ordnung. Also kein Grund zur Sorge und kein Grund mich bei deinem Schlüsselherren oder deiner Schlüsselherrin unbeliebt zu machen.“

Reiner fühlte sich aufgewühlt, irgendwie unkglücklich, vom Pech verfolgt. Sch..ße hätte er doch nur dem Treffen am Freitag zugestimmt.

Herr Weber löste jetzt die Manschetten, die Jeantal an den Stuhl fesselten und half ihr sogar, wie ein Gentleman, beim Aufstehen. „Sie können sich wieder ankleiden. Ich geleite sie dann zur Tür. Wenn sie mich einen Moment entschuldigen würden? Ich bin in einem Augenblick zurück.“
Er verlies den Raum. Jeantal bückte sich nach den Slip. Der war nicht mehr zu gebrauchen, jedenfalls nicht zum Anziehen. Auch das noch. Ohne Unterhöschen nach Hause. Ach und vorher auch noch zu Mischa. Reiner war aufgeregt, oder erregt? Im Bauch war wieder dieses seltsame, angenehme Grabbeln.

Jeantal ging um die Ecke nahm den Rock vom Stuhl und zog ihn an. Was war das denn?
Der Rock war viel kürzer als vorher, gute 10cm weniger. Der Bund saß genau wie immer an der schmalsten Stelle der Talje. Unten jedoch bedeckte der Saum gerade noch die Spitzenränder der Strümpfe. Jeantal sah sich um, kein anderer Rock zusehen. Nur ihr Spiegelbild im Spiegel an der Wand gegenüber. Es musste ihr Rock sein. Er sah auch genau so aus, gleiches Muster, gleiche Farbe, nur kürzer, verdammt kurz.
Verdammt geil dachte Reiner. Die Stiefel betonten die langen Beine, die hohen Absätze, - unglaublich. Die nackte Haut der Oberschenkel unter den seidig glänzenden Strümpfen, - Wahnsinn. Kein Höschen, - frivol und nur wenige Zentimeter hinterm Saum, das Geheimnis, das möglichst niemand entdecken sollte, nun doch so nah an der Offenbarung. Das Kribbeln verstärkte sich. Reiner wusste jetzt schon, wenn die Betäubung nachlässt würde die Röhre mit Sicherheit zu eng werden.

In dem Moment kam Herr Weber wieder in den Raum. „Na meine Liebe, ein wenig am Trödeln heute? Kommen sie ich helfe ihnen in den Mantel. Darf ich ihnen sagen, das sie fantastisch aussehen. Respekt, sie können durchaus zeigen, wie sexy, wie wohlgeformt, wie anmutig ihre Beine sind.“
Jeantal sah Herrn Weber an, Reiner versuchte irgend etwas ungewöhnliches an ihm zu entdecken. Doch keinerlei Regung im Gesicht verriet ob er etwas mit dem eingekürzten Rock zu tun hatte. Na ja zum Glück hatte Jeantal ja noch den Mantel. Diesen hielt Herr Weber nun freundlich bereit. Jeantal fuhr mit beiden Armen hinein, lies ihn sich überziehen und stellte fest. Hatte, als sie kam, der Mantel die gleiche Länge wie der Rock, so hatte er auch jetzt da sie gehen wollte, ebenfalls die gleiche Länge, bessergesagt Kürze. Einfach unfassbar.

Reiner war in Gedanken darüber, wie das möglich war. Es war doch eigentlich Niemanden möglich gewesen, unbemerkt den Raum zu betreten und zu verlassen?
Indes lies sich Jeantal wie ferngesteuert zur Hintertür bringen.
„Tschüß, ich wünsche noch einen angenehmen Abend. Falls sie wieder ein mahl vorbei kommen, dann bitte zu dieser Tür. Sie verstehen, die ist für besondere Kunden.“ Verabschiedete sich Herr Weber und schloss die Tür. Jeantal antwortete nur mit einem kaum vernehmbaren „Auf Wiedersehen“.

Allein stand Jeantal auf der Straße. Kühle Herbstluft, spürbar an den Oberschenkeln und dem nackten Po, rief Reiner wach. Ihm wurde wieder bewusst, wie kurz der Mantel und der Rock waren und wie viel Bein diese zeigten. Beine, die zudem in hohen Stiefeln steckten, diese noch mehr betonten und auf denen Jeantal nun zu Mischa stöckelte. An jedem Schaufenster vorbeikommend, genoss Reiner wiederholt das wunderbare Aussehen von Jeantal.

Er spürte plötzlich wie die Betäubung nach lies. Sie lies schnell nach. Au weh, hätte er sich mal nicht laufend am Anblick Jeantals aufgegeilt. Das Gefängnis war zu eng. Viel zu eng. War das Röhrchen kleiner als das vorherige? Wie eine eiserne Hand, die fest zudrückte, umschloss es das sich aufbäumende und doch chancenlose Pim...chen. Es war kaum zum Aushalten. Wenngleich er es vermutete so wusste er nichts davon, das es tatsächlich etwas enger war. Auch wusste er und ahnte nichts von dem zusätzlichen, engen Ring, an der Sch..nzwuzel angebracht und im Röhrchen versteckt, der einen Vorgang einleitete der nicht mehr rückgängig zu machen war. Zu dem würde der besagte Ring zuverlässig dafür sorgen, das jede Erektion oder eher jedes Anschwellen des Schw...chens schön lang anhalten, also schön lang schmerzlich spürbar bleiben wird.

Wie es auch war, egal wie aufgewühlt Reiner auch war, er konnte nichts anderes tun als Jeantal gut aussehen zu lassen. Nach Außen hin musste er weiterhin Jeantal sein. Jeder Hinweiß darauf was unter dem Rock los war, würde ihn unweigerlich verraten.
Hier auf der Straße konnte sich Jeantal, zum Prüfen der Situation, unmöglich unter den Rock greifen. Außerdem, was hätte das gebracht? So quälte sie sich weiter bis zu Mischas Frisörladen. Der begrüßte sie mit überschwänglicher Freude, half ihr aus dem Mantel und wurde nicht müde, sie ständig für ihr zauberhaftes Aussehen mit Komplimenten zu überhäufen, wenn er auch lieber Reiner als Mann angehimmelt hätte.
Mischa bot Jeantal einen bequemen Stuhl an. Sie setzte sich und presste vehement die Knie aneinander um nicht preiszugeben was Keiner erfahren sollte. Trotz aller Mühen konnte sie es nicht vermeiden, das beim Sitzen ein wenig Spitzenrand der Strümpfe am Rocksaum hervorlugte.

Mischa zeigte und erklärte, wuselte im Haar herum, probierte dies und jenes. Reiner war unkonzentriert. Er war nur darauf bedacht, das Jeantal wie eine hübsche, junge Frau wirkte und nicht wie eine billige Schlampe. Nach jeder Änderung im Haar, nach jedem Make-Up Wechsel sollte Jeantal sich vor Mischas Kamera drehen, wie ein Model. Trotz das Reiner litt, spielte sie ihre Rolle hervorragend. Einmal erwischte sie sogar etwas zuviel Schwung beim Drehen und der Rocksaum hob sich weit hoch, präsentierte das Nichts und das Zuviel das sich unterm Röckchen befand. Oh, oh.
Reiner gebot Jeantal sofort Einhalt. Die schielte zu der letzten Kundin von Mischa, die unter der Trockenhaube ausharrte. Zum Glück hatte die ihren Blick in eine Zeitung vertieft. Nur ab und zu hatte sie, mit ein wenig Neid, zu der jugendlichen Schönheit von Jeantal gesehen. Sie konnte ja nicht ahnen.

Mischas Kamera jedoch, hatte alles festgehalten, unbemerkt von Jeantal. Endlich war Mischa fertig. Jeantal konnte gehen. Mischa wünschte viel Glück und viel Erfolg für die Zukunft. Jeantal bedankte sich sagte Tschüß und eilte schnellstens nach Hause. Der Druck in der Keuschheitsschelle lies und lies nicht nach. Die vielen Spiegel im Frisörgeschäft waren nicht gerade förderlich, die Erregung zu mindern.
Auf der Treppe vor der Wohnung, wurde Reiner bewusst, dass er dennoch bis 22,°° Uhr warten musste bevor sich Jeantal aus ihren schicken Stiefeln befreien konnte. Wenigstens war sie in der sicheren Wohnung.
Zum Ausruhen setzte sich Jeantal in einen Sessel und legte die Füße hoch. Reiner konnte so besser die schönen Schuhe mit den Schmuckfesseln einsehen. Er besah sie von links und von rechts, rieb die Lederschäfte aneinander. Das blieb nicht ohne Folgen. Hatte sich der Druck im Röhrchen kaum gelindert, so verstärkte er sich nun wieder deutlich.
Er träumte sich, mit Sehnsucht, an einen Ort wo er einen unglaublichen Orgasmus erleben durfte. Der zunehmende Schmerz in der Keuschheitsschelle wies jedoch darauf hin, dass das aber vorerst nur ein Traum bleiben würde.

Fast hätte Reiner die Zeit verpasst. Flugs stellte Jeantal die Füße auf den Boden. Die so geilen, doch ungewohnt hohen Absätze ließen die Füße jetzt ebenfalls schmerzen. Gequält holte sie den Schlüssel von der Tür und befeite sich. Kurze Zeit später war Jeantal wieder Reiner. Im angenehm kuscheligen Bett belächelte er schelmisch Jeantals Abenteuer von heute, wie ein kleiner Junge, der etwas Angestellt hatte und nicht erwischt wurde. Zufrieden mit sich, aber aufgepuscht vom Adrenalin, das immer noch durch seinen Körper strömte, fand er nur schwer Schlaf.
Bloß gut, dass er mit keinem Fünkchen an den kommenden Tag dachte.
18. RE: Reiner Zufall

geschrieben von folssom am 29.04.13 23:37

Hallo Holzfäller,


Zitat

Wäre schön, wenn sich wenigstens einer nach jedem Teil erbarmt, zu sagen ob es weitergehen soll oder nicht.


Da braucht man sich doch nicht erbarmen um dir zu sagen: Deine Geschichte hat einen hohen Unterhaltungswert und deshalb freue ich mich auf deine Schilderung des Frühstücks am Samstag.

Freundl. Gruß

PS.: und auf viele weitere Fortsetzungen
19. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Rubberjesti am 29.04.13 23:59

Zitat
Hallo Holzfäller,


Zitat

Wäre schön, wenn sich wenigstens einer nach jedem Teil erbarmt, zu sagen ob es weitergehen soll oder nicht.


Da braucht man sich doch nicht erbarmen um dir zu sagen: Deine Geschichte hat einen hohen Unterhaltungswert und deshalb freue ich mich auf deine Schilderung des Frühstücks am Samstag.

Freundl. Gruß

PS.: und auf viele weitere Fortsetzungen


Hallo Holzfäller,
ich schliesse mich meiner Vorschreiberin an und danke Dir für diese sehr anregend und unterhaltsam geschriebene Geschichte.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
20. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Kitty Cat am 30.04.13 00:45

hi habe deine geschichte erst angefangen zu lesen und muss sagen mir gefällt sie.
bin selber crossdresser und gehe meist am we
als frau aus daher kann ich mich in reiners lage
etwas reinvertiefen und natürlich in diese Story
freu mich schon auf Fortsetzung
lg
Kitty
21. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 04.05.13 20:53

Vielen Dank für das nette Feedback. Am Applaus labt sich des Künstlers Seele.

Vor dem Frühstück gibt es erst noch ein anderes Abenteuer. Ich werde am Ende jedes Teils schon mal die Überschrift vom Folgenden nennen, um ein wenig Neugier zu wecken.

12) Rampenlicht

Der Wecker beendete die Nacht. Der letzte Arbeitstag für diese Woche. Reiner brachte an seinem Arbeitsplatz nichts mehr auf die Reihe. Doch irgendwie schaffte er es über den Tag.

Wieder in seiner Wohnung konnte er es kaum erwarten, sich in Jantal zu verwandeln. Eine seltsame Gier drängte ihn, als Jeantal verkleidet das Haus zu verlassen, ein neues Abenteuer zu erleben. Diese hatte aber kein Höschen mehr, so kam vorerst eine Boxershorts von Reiner zum Einsatz. Mit besonderer Sorgfalt schminkte er sich, zog die schönen Sachten von Jeantal an. Das Korsett die Strümpfe, der Pulli und erst die Stiefel. Nun stand Jeantal vorm Spiegel. Zupfte ein wenig hier und da. Reiner bewunderte Jeantals Spiegelbild. Diese musterte sich von oben bis unten. Dann war es klar. Reiner wies Jeantal an, die Boxershorts auszuziehen. Bei einer so weiblichen Erscheinung hatten die nichts an Jeantals Körper verloren. Dann lieber unten ohne.

Die Quittung folgte auf den Fuß. Sofort wurde das Keuschheitsröhrchen enger. Aber so war es viel aufregender.

Es war Zeit zum Gehen. Jeantal nahm den Mantel und zog los Richtung Supermarkt.
Auf der Straße spürte Reiner wieder die kühle Abendluft unterm kurzen Röckchen. Verschmitzt lächelte Jeantal über den gelungenen Streich.

Obwohl Reiner spürte, dass der Weg zum Supermarkt, mit den hohen Absätzen, nicht ganz einfach werden würde, bemühte er sich als Jeantal besonders elegant zu gehen.
Ab und an kreuzten andere Fußgänger ihren Weg. Natürlich drehten sich die Herren nach Jeantal um, sahen ihr verstohlen nach.

Die Füße schmerzten schon, die Waden krampften. Doch sie hatte es geschafft. Jeantal war kurz vorm Supermarkt. Ein Blick auf die Uhr. Zehn nach Sechs. Verdammt sie war zu spät. Für die weite Strecke in diesen Schuhen, hatte sie mehr Zeit gebraucht als geplant.
Da war der Eingang. Von Weitem schon suchte Reiner den Parkplatz und den Eingangsbereich ab. Niemand den er kannte. Sollte Jeantal hier warten? Nein. Es hieß im Supermarkt. Also musste sie da rein.
Plötzlich war Reiner klar warum im Supermarkt, was Jeantal hier sollte. Ihre Schritte wurden langsamer und unsicher. Angst machte sich breit.

Jeantal war bisher nur durch dunkle, wenig belebte Straßen gelaufen, oder in Begleitung eines Beschützers unterwegs. Dies hier wird ihr erster Soloauftritt werden. Mit viel Publikum und hellem Scheinwerferlicht.
Prima -dachte Reiner – da hast du dir ja das beste Outfit dafür ausgesucht. Kürzer ging der Rock wohl nicht? Alle werden dich anstarren. Dabei hast du kleines Flittchen noch nicht mal ein Höschen an.
Ihm war mehr als mulmig. Doch er hatte keine Wahl, Jeantal war eh schon zu späht dran. Um die Unsicherheit besser zu verbergen, um etwas Halt zufinden schnappte sich Jeantal einen Wagen und rein ins Getümmel.

Viele Leute waren beim Einkaufen. Seltsamerweise nahm kaum jemand Notiz von Jeantal. Sicher der Eine oder Andere drehte sich schon mal um oder sah ihr eine Weile nach, wie das hübsche Ding da auf ihren ungewöhnlich, hohen Absätzen durch die Regalreihen schlenderte. Keine Steinigung, Bewunderung sagten die Blicke. Das machte Mut. Reiner fühlte sich gut. Achtete aber streng darauf, dass Jeantal nichts über ihn verriet. Hier im Rampenlicht musste diese Rolle perfekt gespielt werden. Der kleinste Fehler hatte dann fatale Folgen.
Schade, dass Reiner Jeantal nicht selbst sehen konnte. Wie Andere sie anschauten. Wie sogar andere Frauen die schicken Stiefel bewunderten.
Jeantal lud nur ein paar Kleinigkeiten in den Wagen, eine Flasche Sekt und was zum Knabbern. Wenn sie etwas aus dem unterstem Regal nahm bückte sie sich nicht, sondern ging in die Hocke, die Knie aneinander gepresst. Der kurze Rock durfte ja auch nichts verraten.

Bis auf Reiners Chefin war Jeantal keinem Bekannten begegnet. Die kannte Jeantal aber nicht. So gingen beide scheinbar achtlos aneinander vorbei. Nach ca. 1 Stunde war Jeantal durch. An der Kasse standen etliche Leute, vor und hinter ihr. Endlich dran. Die Verkäuferin fragte, ob alles in Ordnung war und verlangte 10,53€. Jeantal nickte nur und gab ihr die EC Karte, wie gewohnt. Als sie dann um die Ecke rückte, um die Sachen vom Band einzuladen, fiel ihr Blick auf das Display der Kasse. Jeantal wurde rot im Gesicht, Reiner wurde es heiß. Da stand sein Name. Was jetzt?
Die Verkäuferin reagierte aber nicht ungewöhnlich, sie gab lediglich Jeantal die Karte zurück mit der Bemerkung „Tut mir leid, die Karte ist bestimmt von ihrem Freund oder Mann aber wir dürfen das so nicht akzeptieren“.
Reiner wurde schwindlig. Er wusste nicht was peinlicher war, dass die Karte ihn verraten hatte oder dass die Karte nicht akzeptiert wurde. Nach ewig langen Millisekunden einer Schreckstarre war ihm plötzlich klar, dass die Verkäuferin ihn ja nur als Jeantal gesehen und anerkannt hatte und er gar nicht verraten war.
So wollte er nun alle auf eine Karte setzen, beugte sich nach vorn und sprach, wenn auch leise, zu ihr „Das geht in Ordnung ich bin es selbst“.

Eigentlich hätte auch die Stimme ihn verraten müssen. Er hatte mit einem entsetzten Gesicht gerechnet. Doch das blieb aus. Stattdessen beharrte die Dame an der Kasse wohl auf ihrer Meinung, dass Jeantal eine Frau war und auf keinen Fall irgend ein Reiner. Fasst Lachend, mit Blick auf die Herrengeldbörse in der Hand von Jeantal sagte sie. „Netter Versuch. Vielleicht sehen sie einfach mal nach, ob sie den Betrag nicht doch passend in Bar haben.“ Wahrscheinlich ging sie davon aus, dass Jeantal einfach nur das falsche Portmonee eingepackt hatte.

Während sie sprach, sah sie an Jeantal vorbei, zu zwei Bauleuten, die am Stehtisch der Fleischerei gegenüber, etwas aßen und unverhohlen auf den Hintern von Jeantal starrten. Die eben Diesen, schön an zu sehen, in die Höhe reckte.
Reiner bemerkte es. Jeantal wurde abermals rot. Langsam, ohne Panik zu zeigen, richtete sie sich auf. Reiner wusste nicht wie viel Jeantal gezeigt hatte. Den Spitzenrand der Strümpfe? Vielleicht noch mehr? Den nackten Po? Oh, je. Jeantal wühlte im Portmonee, fand zum Glück passendes Geld.

Endlich war der Kauf abgewickelt, alles eingepackt. Jeantal konnte gehen. Sie wandte sich zum Ausgang. Zwar hatte Reiner einen Klos im Hals, wollte aber unbedingt noch Einen draufsetzen. So drehte Jeantal ihren Kopf noch mal zu den Beiden am Stehtisch und zwinkerte ihnen zu. Von gierigen Augen verfolgt, sehr aufrecht, die Brust herausgestreckt, betont einen Fuß vor den Anderen setzend, kokett mit dem Po wackelnd, stolziert sie ohne Hektik zum Ausgang. Die Typen waren von dem Auftritt begeistert. Sie pfiffen hinterher. Jetzt wurden erst recht alle auf Jeantal aufmerksam. Vor allem den Männern gefiel es. Selbst Reiner machte es an. Zur Strafe musste er wieder den verstärkten Schmerz in der Röhre dulden, den Jeantal nicht zeigen durfte. Er verfluchte sich. So viel Publikum sollte gar nicht sein.

Viele Augen folgten ihr, als Jeantal den Einkaufswagen abstellte und hinterm Parkplatz in der Dunkelheit der Straße verschwant, aus der sie gekommen war. Reiner war froh das Licht hinter sich zu haben. Hier in der dunklen Straße fühlte er sich sicherer. Die Gefahr enttarnt zu werden war hier wesentlich geringer. Die Atomsfähre war viel friedlicher und ruhiger. Nur das Klacken von Jeantals Absätzen auf dem Asphalt erinnerten ihn daran, das Jeantal auf eben diesen noch nach Hause stelzen musste und das obwohl die Füße bereits erheblich schmerzten.

Obwohl er Niemand gesehen hatte, war er sich sicher, dass Sandra kontrolliert hat ob Jeantal in der Kaufhalle war.
Irgend wie hatte er jetzt auch das Gefühl verfolgt zu werden. „War da was?“ Jeantal blieb stehen. Drehte sich um, lauschte in die Nacht. Die Straße war leer. Vor ihr, hinter ihr Niemand. Irgendwie unheimlich. Sie lief weiter. Da, da waren doch Schritte? Wieder blieb sie stehen um sich zu vergewissern.
Nein da war nichts zu entdecken.



13) Erkenntnisse
22. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Rubberjesti am 06.05.13 11:09

Reiner scheint immer mehr Gefallen daran zu finden sich als Jeantal in der Öffentlichkeit zu präsentieren, ebenso scheint er den "Schmerz" seiner engeren Röhre zu geniessen.
Ich bin sehr gespannt, wie es nun mit "Erkenntnissen" weitergeht. Hab vielen Dank für Deine Fortsetzung!
Herzliche Grüße
Rubberjesti
23. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 09.05.13 17:05

Hier nun besagte


13) Erkenntnisse

Beschäftigt mit diesen oder jenen Gedanken hatte Jeantal endlich das Haus erreicht. Froh darüber, sich gleich ausruhen zu können, wäre sie beim Öffnen der Haustür fast mit Frau Horn zusammengestoßen. Was für ein Schreck, auch das noch, wieder wurde Reiner heiß und Jeantal rot. Würde Frau Horn etwas merken? Doch die grüßte nur freundlich. „Guten Abend, junge Frau. Sie besuchen doch sicher den Reiner? Richten sie ihm doch bitte mal aus, dass er morgen mit der Hausordnung dran ist!“ Jeantal biss sich auf die Lippen und nickte heftig. Frau Horn registrierte es und war auch schon zur Straße hin verschwunden. Reiner fiel ein Stein vom Herzen.

Schnell die Treppe hoch und rein in die Wohnung. Geschafft. ... Nein doch nicht geschafft. Da war doch noch das von Sandra verordnete Training. Fast noch 2 Stunden bis 22,°°Uhr. Reiner entschied sich dafür, dass Jeantal die schönen Stiefel anlassen sollte. Sie legte die Fußfessel mit Kette an, den Schlüssel wie gehabt in den Beutel und an die Tür damit. Alles erledigt. Jetzt erst zog Jeantal den Mantel aus, und gleich noch die anderen Sachen, Pulli drüber, reicht für zu Hause.

Dennoch hatte Reiner das Gefühl, das etwas nicht stimmt. So sah Jeantal noch mal nach dem Beutel. Der war noch da. Komisch.
Reiner lies Jeantal sich endlich, für einen gemütlichen Fernsehabend, auf dem Sofa breit machen, mit dem Knabberzeug und einer Flasche Bier. Bier aus der Flasche trinken, sah nicht sehr Damenhaft aus, schmeckte trotzdem gut.
Nach einer Weile legte Jeantal wieder wie gestern die Füße hoch. Die Kette verhinderte das Übereinanderschlagen der Beine. Es würde auch so gehen. Reiner hatte erneut das Bedürfnis, die Schäfte aneinander reiben zu sehen. Mit fatalen Folgen. Der Schmerz zwischen den Beinen erinnerte ihn daran, dass sein Kleiner immer noch eingesperrt war.
Morgen, morgen früh würde er das klären. Auf jeden Fall.

Um sich abzulenken tippelte Jeantal zur Tür um nach den Beutel zu sehen. Der war immer noch da. Vielleicht eine Probe? So blieb der Beutel besser dort. Jeantal tippelte wieder zum Sofa.
Immer in der Werbepause sah sie allerdings nach. Immer war der Beutel an der Tür.

22,°°Uhr. Endlich hätte Jeantal die Fesseln ablegen dürfen. Doch die schlief mittlerweile auf dem Sofa und verpasste die Zeit. Erst gegen 01,°°Uhr wurde sie munter, Reiner verfluchte sich. Tausend mal schwerer war es nun den Beutel zu holen und sich bettfertig zu machen. Völlig geschafft, aber zufrieden mit der Welt schlief Reiner ein.

Kurz vor 08,°°Uhr klingelte der Wecker. Reiner wollte die Hausordnung fertig haben, bevor seine Gäste kamen. Hausfenster geputzt, Treppe gewischt. Meist brauchte er nicht mal eine Stunde.

Als er fertig war ging er duschen. Im Bad vorm Spiegel überlegte er was er anziehen sollte. Irgendwie fühlte er schon wieder dieses Bedürfnis als Jeantal aufzutreten. Das hatte was besonderes. Reiner konnte es sich nicht erklären. Lag es daran, das es etwas Verbotenes war? Obwohl „verboten“ vielleicht nicht das richtige Wort war. Ungewöhnlich, nicht alltägliches traf es eher. Oder war es ganz anders. War er eher eine Frau im falschen Körper? Wie musste sich das anfühlen? Fühlte er wie eine Frau? Er war doch als Reiner nicht unglücklich mit sich. Eher nicht. Er fühlte sich eindeutig als Reiner, der lediglich eine pikante Rolle zu spielen hatte.
Das Äußere war es. In eine andere Rolle schlüpfen, jemand ganz anderes zu sein, das war das, was den Kick ergab. Noch dazu mit diesem fantastischen Aussehen, mit diesen tollen Klamotten.
Selbst die erzwungene Keuschheit. Das Andere über ihn bestimmten, machte die Sache zu einem erotischen Abenteuer, dessen Verlauf ungemein stimulierte und dessen Ausgang hoffentlich noch lange ungewiss bleiben wird.

Noch etwas war da. Keiner Anweißung von Sandra oder Tamara hatte er widersprochen, alles hatte er hingenommen oder ausgeführt. Sich unterordnen zu müssen, war wie ein gewollter, angenehmer Zwang.
Diente es zum einen als Alibi für sein moralisches Gewissen, so wurde andererseits der erotische Kick wesentlich verstärkt.
Ebenso die peinlichen Situationen die Jeantal erleben musste, die Reiner hätten Kompromittieren können, all das gehörte dazu. Er wusste nur nicht, wie er das zu deuten hatte.

Reiner sah Jeantal gern im Spiegel. Sie gefiel ihm. Gern hätte er sie mal getroffen. Sie hätten sich bestimmt gut verstanden, hätten gut zu einander gepasst. Sie hübsch, sexy, ein wenig frech und vor allem zeigefreudig, er zurückhaltend, schüchtern aber ein Voyeur, sie hätten sich gut ergänzt. Wie gern hätte er sie nur für sich. Wie gern würde er sie beobachten, bewundern wollen.

Er sah sich im Spiegel von oben bis unten an. Er hatte nicht viel von einem männlichen Körper, war weit entfernt vom Aussehen derer Männer die in Sportillustrierten für Parfüm oder Bekleidung warben. Seine Gesichtszüge waren weich, seine Schultern rund. Der Bauch flach, kein Gramm Fett irgendwo. Erst Recht der Po und die Beine, wohlgeformt. Manches Model wäre neidisch. Dazu die samtweiche Haut. Das alles waren doch eher weibliche Attribute. Nur Busen fehlte und die Talje war nicht sehr deutlich ausgeprägt. Doch das Korsett kaschierte das wunderbar.

Kein Wunder das er sich eher als Jeantal gefiel. Doch eine innere Stimme gebot ihm, „Reiner übertreib es nicht!“. Jeantal zu sein war wie eine süße Droge für ihn. Der Genus der Droge war wunderbar.
Doch wie das mit Drogen so ist, sie führen zur Sucht. Jede Sucht führt über Kurz oder Lang in den Ruin, weil Drogen teuer bezahlt werden müssen.
So fürchtete Reiner, dass auch er eines Tages teuer bezahlen müsste, nicht mit Geld aber damit von seinen Mitmenschen oder Nachbarn nicht verstanden und mit Verachtung gestraft zuwerden.
Um dem zu entgehen oder es wenigstens noch eine Weile hinaus zu schieben, legte er sich für heute Abstinenz von Jeantal auf. Er zog eine Jeans und ein kariertes Hemd an. Fertig. Heuet wollte Reiner mal nur Reiner sein. Wenngleich ihm jetzt schon klar war, er würde wieder von der verbotenen Frucht naschen. Sie schmeckte einfach zu süß.

Oh je die Zeit war voran geschritten. Nun aber schnell in die Küche und Tisch gedeckt. Seine Gäste werden jeden Moment eintreffen.

Die Kaffeemaschine spuckte den letzten Dampf als es klingelte. Reiner öffnete. Tamara und Sandra traten ein und begrüßten ihn freundlich mit Küsschen und netten Worten. Reiner half beim Ablegen der Jacken und bat sie zu Tisch. Die beiden waren adrett gekleidet. Sandra im schwarzen Stufenrock mit blauer Bluse und schwarzen Stiefeln, Tamara trug einen roten, grobmaschigen Strickpullover, dunkelgrauen Lederrock und Graue Stiefel. Die Röcke ließen oberhalb der Knie einiges frei und die Stiefel hatten ansehnliche Absätze.

Reiner wurde wieder ganz wuschig, er beherrschte sich aber, gab den perfekten Gastgeber. Alle waren gut drauf. Sie plauderten über alles mögliche. Nur als Reiner das Gespräch auf sein Problem lenken wollte, verwies ihn Tamara auf „nach dem Essen“.

Nach dem Essen sagte Tamara. „Reiner, du willst doch bestimmt erst deine Küche aufräumen? Wir warten so lang im Wohnzimmer. Es macht dir doch bestimmt nichts aus uns derweil ein Gläschen Sekt zu servieren.“ Sandra und Tamara standen auf ohne die Antwort ab zuwarten und gingen nach nebenan. Reiner war sauer. Wenigstens beim Abräumen hätten sie helfen können. Blöde Weiber. Dennoch nahm er zwei Sektgläser aus dem Schrank, öffnete die Flasche und servierte wie gewünscht. Die beiden hatten es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht und tuschelten. Reiner ging in die Küche zurück zum Aufräumen. So hörte er nicht das Gespräch zwischen Sandra und Tamara.

„Ich sage dir doch er wird den Weg bis zu Ende gehen.“ Sprach Tamara. Sandra antwortete. „Meinst du er ist devot genug alles zu ertragen?“ „Mit Sicherheit. Gerade eben, er hat sich nicht einmal beschwert, dass er die Küche allein machen muss. Solange er den Keuschheitsgürtel trägt, ist er uns ausgeliefert.“ „Du hast ja Recht. Was machen wir aber heute, wenn er um den Aufschluss bittet?“ „Lass mich nur machen, du weißt ich habe meine Erfahrung damit.“ Tamara erklärte Sandra ihren Plan.


14) Festlegung



24. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 09.05.13 22:44

Ganz schön gemein die beiden aber Reiner scheint es irgendwie zu geniessen.
25. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Latexdolljaci am 09.05.13 23:39

Die geschichte ist sehr schön und spannend, also schreibe bitte weiter.
26. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Rubberjesti am 14.05.13 11:12


Hallo Holzfäller,
vielen Dank für Deine Fortsetzung. Es wird wohl langsam ernster für Reiner und Chantal. Wird es einen Plan geben, wann Reiner Reiner sein darf und wan Chantal sein muss, oder werden die Verschlusszeiten geregelt. Ich bin gespannt, was nun festgelegt wird.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
27. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 16.05.13 21:52

So liebe Leser. Seid Ihr schon alle gespannt wie sich Reiner seines,Sagen wir, Keuschheitsgürtels entledigt? Dann viel Spaß beim lesen.


14) Festlegung

Als Reiner fertig war nahm er die Flasche, ein Glas für sich und gesellte sich zu den beiden. Sandra spielte mit dem Schlüssel an ihrer Halskette. Reiner war verwirrt. Die beiden hatten Sessel und Tisch beiseite geschoben, so das er sich nicht dahin setzen konnte. Stattdessen lag ca. 1m vor den beiden ein Kissen. „Komm lass dich bei uns nieder.“ Schlug Tamara vor. Reiner sah keine andere Möglichkeit als sich vor die beiden hin zu knien.

Sandra nahm ihm Flasche und Glas ab, wehrend Tamara ihm einige Schriftstücke reichte. „Reiner das ist der Arbeitsvertrag für die Agentur, sowie einige andere Formalitäten. Lies es bitte gründlich durch und unterschreib dann! Es soll alles seine Richtigkeit haben.“ Reiner las. Ein ganz normaler Arbeitsvertrag. Er konnte keinen Fehler finden. Die zweite Seite war ein Vertrag zur Verrechnung der Schulden. Die dritte Seite handelte von seinen Konfektionsgrößen. Reiners Konzentration lies nach. Zum Einen weil er den beiden bei ihre belanglosen Unterhaltung zuhörte und zum Anderen weil er noch ein Problem zu klären hatte. So unterschrieb er auch die folgenden fünf Seiten, eher in Eile als sie gründlich zu lesen. Na ja, sein Fehler.

Tamara nahm ihm die Dokumente aus der Hand. Sandra reichte ihm ein Glas Sekt. „Darauf lasst uns anstoßen!“ Forderte Tamara. Als alle getrunken hatten, fuhr Tamara fort. „Reiner wir müssen da mal noch Einiges klären........... Ab heute, wirst du für Alles, was wir von dir fordern oder wollen, uneingeschränkt und vorrangig vor deinen eigenen Wünschen und Plänen, zur Verfügung stehen. Dein Einverständnis hast du ja eben unterzeichnet. Notwendig wird das, da du für deine Arbeit in der Agentur noch viel lernen musst.“
Reiner staunte. Hatte er das? Es wäre wohl besser gewesen doch alles gründlich zu lesen.

„Zu Gunsten dessen steht außerdem die Tatsache, das du an einer gewissen Stelle verschlossen bist und wir sozusagen die Schlüsselgewalt über dich haben.“ Sandra spielte bedeutungsvoll mit dem Schlüssel an ihrem Hals. „Weil uns das Schicksal so gut in die Hände gespielt hat und weil es die Maßnahmen deiner Ausbildung wesentlich vereinfacht, haben wir beschlossen, das wir von nun an deine Herrinnen sind und du uns als Sklave dienst!“

Reiner fand das Krass. Ihm wurde heiß und kalt, seine Gedanken sprangen im Dreieck. Was hatte das zu bedeuten? Vor allem, so sollte das hier heute nicht ablaufen. Er fand keine Worte um darauf zu reagieren, aber es machte ihn geil. Weil er nichts mit der Situation anzufangen konnte, fragte er eingeschüchtert und kleinlaut. „Na gut, was muss ich denn da tun?“

„Vor allem und in jedem Fall, musst du das tun, was wir dir sagen!!“
Das klang ja einfach. „Ich denke das bekomme ich hin.“ Reiner hoffte auf Entspannung, doch es ging weiter.

„Damit dir ständig bewusst wird wo du stehst und wer du bist, wirst du uns, von jetzt an, mit Herrin anreden. Zum Zeichen deiner Unterwürfigkeit und das du Verstanden hast, darfst du uns jetzt die Füße küssen und wirst dich anschließend dafür bedanken.“

Beide schlugen die Beine übereinander. Das jeweils von der Andern abgewandte Bein über das der Anderen zugewandte. So das die Füße, wie auf einem Tablett nebeneinander, vor Reiner präsentiert wurden. Die Röcke rutschten ein wenig hoch. Sie trugen wohl auch halterlose Strümpfe. Der Anblick gefiel Reiner, seinem Schw...chen auch. Er wurde noch geiler. Seine Konzentration war gänzlich dahin.

Eine piepsliche Stimme irgendwo, tief in ihm rief – wehr dich, du wolltest doch etwas ganz anderes-. Eine andere Stimme, deutlicher und lauter forderte – tu es, für Jeantal-!

Er konnte sich dem Ganzen nicht entziehen. Ein magischer Bann zwang ihn, das zu tun wozu er aufgefordert wurde. Es war wie ein Schritt auf einem Pfad im Abenteuerland. Er beugte sich nach vorn, küsste beide Stiefelspitzen und Bedankte sich mit den Worten. „Danke Herrin Sandra, danke Herrin Tamara,“ und ohne zu wissen, was es für ihn bedeuten würde, fügte er hinzu. „ Ich will euch gut als Sklave dienen.“

Reiner wunderte sich selbst über die Worte, die seinen Mund verließen.

Tamara sah zu Sandra. Die konnte gar nicht glauben, dass das so einfach gehen würde. Tamara sagte zu Reiner gewandt. „Wir sind stolz auf dich. Wir geloben dir, dir immer gute Herrinnen zu sein. Hast du noch Fragen?“
„Ich habe da noch eine Frage Herrin.“ Reiner war froh, dass sich die Situation lockerte, hielt das ganze für ein neues Spiel. „Wann gedenkt ihr, mir dieses Keuschheitsdingens aufzuschließen?“
„Meinst du, du hast es verdient?“ Fragte diesmal Sandra.
„Ich denke schon, ich habe alle Aufgaben dieser Woche erfüllt. Warum muss ich dieses Teil überhaupt tragen?“
„Nun meine Kleine, du trägst dieses Teil in erster Linie, ...... damit du nicht schwanger wirst.“ Die beiden Damen konnten sich nicht mehr halten vor Lachen. Reiner hingegen fand den Scherz doof.

„Nun mal Spaß beiseite.“ Redete Tamara weiter. „Wenn du dieses Ding trägst, können wir uns sicher sein, dass du ein besonderes Interesse daran hast, die dir gestellten Aufgaben mit besonderer Intensität auszuführen. Was die Auswertung der letzten Woche angeht, so frage ich dich. Solltest du nicht nach dem Unterricht zügig nach Hause gehen? Solltest du nicht Laufen üben, bis 22,°° Uhr?“
„ Das sollte ich.“ „Wie bitte?“ „Das sollte ich, Herrin.“ „Was war dann am Mittwoch?“ Reiner konnte nicht glauben, wohin das jetzt führen würde. Kleinlaut gab er zu. „Ich habe getrödelt, um mir nicht die Füße fesseln zu müssen.“
„Ach so. Wieso warst Du nicht pünktlich in der Kaufhalle?.....Es ist wohl nicht üblich sich wenigstens zu entschuldigen?...... War nicht festgelegt, dass du nach 17,°°Uhr Fußfesseln zu tragen hast? .....Wieso hast du dann in der Kaufhalle nicht den Stiefelschmuck getragen? .......So würdigst du meine Geschenke....... Oder war dein Kaufhallenbesuch etwa nicht nach 17,°° Uhr?......So erfüllst du die Aufgaben, die Herrin Sandra von dir verlangt. ......Du hattest die Möglichkeiten auch in der Öffentlichkeit deine Füße zu fesseln..... Es wäre deine Pflicht gewesen..... Nur daran halten musst du dich nicht, oder?“

Die negativen Argumente klatschten ihm nur so um die Ohren. Reiner ahnte, das hier würde nicht gut für ihn ausgehen. Er versuchte Schlimmeres zu vermeiden. „Entschuldigt bitte mein Verhalten, liebste Herrin Sandra, teuerste Herrin Tamara.“
„Wenigstens hast du ein Einsehen. Wir wollen mal von einer harten Strafe absehen. Von jetzt an werden allerdings alle Vergehen strenger geahndet. Einen Aufschluss hast du keineswegs verdient. Dein Anhängsel bleibt, bis auf weiteres, sicher verpackt. Ich denke du hast begriffen wie es in Zukunft für dich läuft. Du musst noch viel lernen. Außerdem will ich dich nie wieder in solch schäbigen Klamotten sehen! Hast du verstanden?“
Als Tamara ihm offerierte, dass sein Schni...l im Gefängnis bleiben würde, war Reiner am Boden zerstört. Dennoch steigerte sich seine Erregung ein weiteres Mal. Reiner verbarg es nur mit Mühe. „Ja, Herrin ich habe verstanden.“ Antwortete er um die Sache zu beenden.

„Sehr gut. Wir wollen doch nur das beste für dich. Damit du nicht schlecht über uns denkst, haben wir Heute noch eine angenehme Überraschung für dich. Übrigens hast du heute Abend einen Auftrag.
Doch lass uns erst mal, was Gutes für uns tun. Der Wagen wartet bestimmt schon. Komm am Besten gleich so mit wie du bist.“

Tamara und Sandra gaben Reiner die Hand und zogen ihn vom Kissen hoch. Sie waren jetzt wieder überfreundlich zu ihm. Er konnte die erneute Wandlung gar nicht so schnell begreifen. Tamara schob Reiner sanft zur Tür hinaus. Sandra schloss für ihn die Wohnung ab. Zu dritt fuhren sie in der Limousine zur Stadt hinaus.


15) Wellnes
28. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 16.05.13 22:21

Das kommt davon wenn Man(n) nicht richtig Liest was man Unterschreibt.
Anscheinend steht er unter ständiger Beobachtung von den beiden.
Ob der Wellness Ausflug auch für ihn Wellness bedeutet glaub ich eher nicht.
Vielleicht erlebt er seinen ersten Passiven Analverkehr mit einem Mann.
29. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 16.05.13 22:28

Hi Holzfäller,

irgendetwas sagt mir, daß Reiner mit sanftem Nachdruck zu seiner Bestimmung gefunden hat.

Und ich bin sehr gespannt darauf, was es nun mit seinem Wellness-Paket auf sich haben wird!!!

Keusche Grüße
Keuschling
30. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Rubberjesti am 17.05.13 17:31

Danke Holzfäller, für die erneute Fortsetzung,
so langsam scheint aus "reinem Zufall" "reiner Ernst" für unseren Reiner zu werden, insofern galube auch ich, dass die Wellness lediglich den Damen zu Gute kommt und Reiner, wenn überhaupt, eher seinen Herrinnen zur Wellness beiträgt, in dem er ihnen bei der ein oder anderen Fussmassage zur Hand geht.
Wir werden es hoffentlich demnächst lesen...

Herzliche Grüße
Rubberjesti
31. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 22.05.13 15:36

Vielen Dank für die netten Komentare. Für alle die gespannt sind was passiert, ein weiterer Teil. Vielleicht ist etwas Entspannung ganz wichtig? Es könnte ja sein, dass es danach viel dicker kommt. Man weiß ja nie.

15) Wellness

Der Weg der Limousine führte zu einem noblen SPA Ressort im Grünen, etliche Kilometer außerhalb der Stadt.

An der Rezeption wurde Reiner in die Obhut einer freundlichen Angestellten im Nixenoutfit übergeben. Die hatte zwar keine Schwanzflossen dafür aber einen langen, blau, glänzenden Wickelrock um. Ein Bikinioberteil im gleichen Blau wie der Rock. Lockige Haare mit einer Blume drin. Auf dem Arm einige Badetücher.

Tamara sagte zu ihr. „Kümmern sie sich bitte gut um meine Kleine! Ihre hässlichen Klamotten können sie ruhig gleich entsorgen!“
„Selbstverständlich Madame,“ kam prompt die Antwort, ohne das geringste Fünkchen einer Regung, über die Wortwahl von Tamara.
Reiner hingegen wollte im Boden versinken als er die Worte vernahm. Um nicht weiter aufzufallen, schwieg er einfach.

„Folgen sie mir bitte!“ Sprach die Nixe zu Reiner. „Übrigens, ich bin Arielle. Wenn sie einen Wunsch haben, sagen sie es einfach, ich kümmere mich darum.“
Schon hatten sie eine Art Umkleideraum erreicht. Arielle forderte. „Darf ich um ihre Sachen bitten?“
Reiner war das unangenehm, zumal Arielle nicht die geringsten Anstalten machte Reiner allein zu lasen. Dennoch zog er sich aus und gab ihr die Sachen.
„Die Unterhosen auch, bitte.“ Forderte Arielle erneut, wollte ihm aber im Austausch ein Badetuch reichen.
Reiner stieg aus der Unterhose, reichte sie Arielle. Er wollte gerade das Handtuch nehmen, als sie die Keuschheitsröhre entdeckte. Bevor Reiner das Handtuch greifen konnte zog sie es weg.
„Ah, du bist ein Sklave? Sklave von Lady Tamara? Sklaven brauchen hier keinen Lendenschutz. Es sollen ruhig alle sehen wie es um dich steht.“

Sie lies alle fallen und schubste Reiner, der splitterfasernackt war zur Tür hinaus. Ihm war das Alles mehr als peinlich. Auf dem Gang versuchte er sein Geheimnis mit den Händen zu schützen. Arielle amüsierte sich darüber. Sie begegneten, zum glück für Reiner, Niemanden. Einige Türen weiter wurde Reiner in ein Dampfbad gesteckt. „Entspann dich. Ich hole dich dann wieder ab. Hier, reib dich mit dem Salz ein wenn du zu schwitzen anfängst.“

Reiner setzte sich auf die warmen Fliesen. Nach einer Weile fing er an zu schwitzen und wurde tatsächlich lockerer. Das Dampfbad war angenehm. Sich einzureiben lenkte ab. Er lies seine Gedanken baumeln. Schwitzte mehr und mehr.
Nach einer guten halben Stunde kam Arielle und beorderte ihn aus dem Dampf unter die kalte Dusche. Reiner musste lange darunter bleiben, bis er anfing vor Kälte mit den Zähnen zu klappern. Endlich durfte er raustreten. Er bekam sogar ein großes, mollig weiches Handtuch zum abtrocknen.
Arielle führte ihn weiter. Eine Treppe hoch in ein Massagezimmer. Dort sollte sich Reiner auf eine bequeme Liege legen. Er würde gleich bedient werden.

Die Masseuse, die erschien, hatte bestimmt mehrere Pokale im Kugelstoßen, aber sie machte ihre Arbeit perfekt. Für Reiner gab es noch Maniküre, Pediküre, Haarstyling und was es nicht alles auf einer Schönheitsfarm gibt. Er hatte nicht gezählt wie oft er die Zimmer wechselte, immer nackt, von Arielle geleitet. Die Zeit verging wie im Flug. Im letzten Zimmer wartete eine Frau auf ihn. Mit jeder Menge Tüten und Schachteln. Tamara kam hinzu. „Das ist mein Schätzchen, das sie bitte einkleiden werden.“
„Sehr schön, da fangen wir gleich an.“ Kam die Antwort.

Sich zu sträuben wäre eh zwecklos gewesen, also machte Reiner ordentlich mit. So stand er kurze Zeit später aufgemotzt, in den heißesten Klamotten im Raum. Schwarzes Lacklederkorsett mit ordentlich ausgefüllten Brustschalen, oberarmlange Lacklederhandschuh, seidig glänzende Strumpfhosen, eine knallenge gut ausgepolsterte Hotpants (um alles gut zu verstecken) und Lackleder Overkniestiefel, die zwei Finger übern Knie endeten und eng am Bein anlagen. Die Absätze mindestens so hoch wie die an den Pumps zu Hause. Ein Höschen gab es wiederum nicht, da dies wohl in den Hotpants integriert sei. Eine kragenlose Jacke, die bis zum Bund der Hotpants ging, hüllte die Schultern ein. Als Besonderheit gab es noch ein schmales Lacklederhalsband aus Stretchmaterial, das mit unsichtbaren Häkchen auf der Rückseite verschlossen wurde. Noch etwas Schminke und Jeantal sah heißer aus, als je zu vor.

Arielle betrat den Raum. Ihr fielen fast die Augen raus, sagte aber nichts. In ihrer Begleitung kam eine junge Frau zur Tür rein, die eigentlich genau wie Jeantal gekleidet war, nur eben alles in einem feurigen Rot.
„Guten Abend, Lady Tamara, ich soll Jeantal hier abholen.“
„Hallo Tanja. Was sagst du? Wird sie Markus gefallen?“ Tamara wies mit einer Hand in Richtung Jeantal. „Einfach super. Können wir gleich los?“ Fragte Tanja. „Selbstverständlich. Viel Spaß euch beiden.“

Reiner war nun wieder Jeantal. Egal was kommen würde, er musste mitspielen. Tanja nahm Jeantals Hand und zog sie freundlich zur Tür hinaus. „Tschüß mein kleiner, heißer Feger.“ Raunte Arielle Jeantal im Vorbeigehen zu. Jeantal wurde rot, stöckelte aber weiter Hand in Hand mit Tanja zum Ausgang. Ein Luxusschlitten holte die beiden ab. Sie waren heute die Bekleidung von Markus, der mit den Beiden bei einem geschäftlichen Treffen Eindruck schinden wollte. Die Zwei hatten nichts weiter zu tun als Markus zu umschwärmen und die Anderen nervös zu machen.

Die Geschäftspartner waren sichtlich angetan von den hübschen Dingern. Man einigte sich relativ schnell. Noch etliches vor Mitternacht fuhren sie zurück. Markus unterhielt die beiden Hübschen vortrefflich. Der Wagen hielt auf der Rückseite vom Schuhgeschäft, in einem kleinen Hof. „So da wären wir.“ Zu Jeantal gewandt fragte er. „Möchtest du noch auf ein Glas Sekt mit raufkommen?“
Reiner wusste nicht wohin das führen würde, so antwortete er. „Vielen Dank für die Einladung, aber ich bin Müde. Vielleicht ein anderes Mal.“
„Schade.“ Erwiderte Markus. Brachte Jeantal aber mit dem Wagen bis zu deren Haustür und half ihr sogar beim Aussteigen.

16) Probelauf

32. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 23.05.13 09:44

Oh also eine richtige Schönheitskur für Reiner/Jeantal.
Ob es Ärger gibt weil sie nicht mit Markus hochgegangen ist?
Schöne Fortsetzung.
33. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Rubberjesti am 23.05.13 17:33


viel zu viel herein interpretiert in die Wellness...!
Vielen Dank für die Fortsetzung, Reiner scheint es wirklich genossen zu haben. Mal sehen wie lange es anhält. Ich bin gespannt.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
34. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Latexdolljaci am 23.05.13 17:42

Das wird ja immer besser, mal schauen wie weit es geht mit ihm.
Oder soll man sagen mit ihr.
35. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 27.05.13 21:52

Selbst nach dem schönsten Urlaub holt uns der Alltag, mit all seinen Gemeinheiten, wieder ein. Nur für Euch, der nächste Teil.


16) Probelauf

Als das Auto davon fuhr, winkte Jeantal hinterher.

Reiner fiel ein, dass Jeantal keinen Schlüssel dabei hatte. Also mit Klingeln versuchen. Tatsächlich öffnete sich die Tür. Tamara war in der Wohnung und hatte auf Jeantal gewartet.
Kaum war die Wohnungstür hinter Jeantal geschlossen, fuhr Tamara diese an.
„Bist du noch zu retten?“
Reiner wahr ahnungslos. Noch beim Sprechen hatte Tamara Jeantal am Ohr gepackt und verdrehte dieses.
Um den Schmerz abzuwenden griff Jeantal nach Tamaras Händen. Die wiederum reagierte blitzschnell. Fasste Jeantals Hände, verdrehte die Arme auf den Rücken, fesselte die Handgelenke mit einer Schlinge und hob die gefesselten Hände nach oben, so das sich Jeantal bücken musste. Noch ehe Jeantal reagierte, bekam sie zu dem noch einen Schubs, durch den sie bis an die Wand stolperte. Um sich den Kopf nicht zu stoßen bückte sie sich noch tiefer. Diese Gelegenheit nutzte Tamara um die Hände noch höher zu schieben. Mit wenigen Handgriffen war das Seil an einem, sich dort befindlichen, Haken befestigt.

Jeantal stand jetzt mit dem Rücken an der Wand, den Kopf nach unten, die Hände nach oben gefesselt. Mit verschüchtertem Gesicht sah sie durch ihre Beine zu Tamara. Die hatte noch nicht genug. Mit einer Schere zerschnitt sie Jeantals Hotpants und die Strumpfhose gleich mit. Der nackte Po war nun die höchste Stelle. -Klatsch- Eine Rute, in der Hand von Tamara, tanzte auf den schön präsentierten Hintern. Jeantal zuckte vom Schmerz gepeinigt, gab aber vor Schreck und aus Angst ,die Nachbarn könnten etwas hören, keinen Mucks von sich.

„Willst du mich verarschen?“ -Klatsch- „Wieso lehnst du eine Einladung ab?“ –Klatsch- „Ist es nicht deine Pflicht, den Kunden zu bekleiden, für ihn da zu sein, ihn zu unterhalten?“ –Klatsch- „ Kannst du dir vorstellen, das nur der Höflichkeit halber gefragt wird, ob du noch zu irgendwas Lust hast? –Klatsch- Was sollen meine Kunden von mir denken?“ –Klatsch- „Willst du mein Geschäft ruinieren?“ –Klatsch- „Hast du eine Vorstellung davon, was ich mir anhören musste?“ -Klatsch- „Wie willst du das je wieder gut machen?“ –Klatsch- „Du wirst dich umgehend bemühen, Markus wieder Milde zu stimmen!“ –Klatsch-

Kein Mucks war von Jeantal während der Prozedur zu hören, nur leichtes Wimmern. Welch ein Genuss. Reiner war genau der Richtige für die Rolle der Jeantal.

Tamara sah nach unten, ins Gesicht von Jeantal. Der brannte der Hintern wie Feuer, biss sich aber vehement auf die Lippen und nickte heftig um weitern Schlägen zu entgehen.
„Wie bitte? Ich habe dich nicht verstanden.“ Tamara holte aus. Jeantal stammelte. „Bitte nicht Herrin. Ich werde alles tun was ihr verlangt.“
Reiner konnte gar nicht begreifen, dass selbst diese Situation, in der er Pein und Schmerz ertragen musste, ihn maßlos erregte. Das Röhrchen war schon wieder viel zu eng.
Tamara legte die Rute weg. Befreite Jeantal aus ihrer Lage. „Na bitte geht doch und den Mist den du angestellt hast, wirst du selbstverständlich umgehend bereinigen. Eine angemessene Strafe wirst du bei Gelegenheit erhalten“ Reiner fragte sich zwar, ob die Rute nicht schon Strafe genug war, sagte aber nichts.

Die Hotpants und die Strumpfhose hingen in Fetzen an Jeantal herunter. „Zieh dir neue Strümpfe an!“ Kam die harsche Aufforderung von Tamara. Jeantal verschwand im Schlafzimmer. Nur kurze Zeit später stand sie, allerdings in halterlosen Stümpfen, wieder vor Tamara. „Ich konnte nur Strümpfe finden, Herrin.“ Piepste sie Kleinlaut. „Das ist schon in Ordnung. Nun zieh die Stiefel wieder an und das hier!“
Sie warf Jeantal einen Lacklederrock in die Hände. Jeantal verschwand erneut, um kurz darauf eingekleidet zu erscheinen. Der Rock war weit ausgestellt und so kurz das die Spitzenränder der Stümpfe sichtbar blieben. Gerade so versteckte er das Schw..nzgefängniss. Mit den Stiefeln sah Jeantal wie eine süße, kleine Nutte aus.
Reiner hatte Jeantal kurz im Spiegel betrachtet. Er wollte vor Geilheit fast zerfließen

Tamara reichte ihr die Schmuckfesseln für die Füße. Jeantal durfte sie sich selbst anlegen und abschließen. Reiners Verlangen steigerte sich noch. Die Schlüssel gab sie an Tamara zurück. Reiner fürchtete, als Strafe, die ganze Nacht in den hohen Stiefeln verbringen zu müssen.
Zusätzlich fädelte Tamara einen schmalen Gürtel durch die Schlaufen am Bund des Röckchens. Der hatte eine aufgenähte Kette und wurde vorn mit einem Schlösschen verschlossen. Ausziehen unmöglich.

Nun reicht Tamara Jeantal ein schwarzes Päckchen mit einer Schleife. „Du gehst jetzt zu Markus. Gibst ihn das hier als Entschuldigung.!“
Jeantal schluckte. Mitten in der Nacht, in dem Aufzug durch die Stadt laufen? Oh, Je. Reiner wurde immer geiler. Das Röhrchen hätte eigentlich platzen müssen.

„Entschuldige Herrin, ich habe aber kein Höschen an.“
„Na dann zieh eins an, beeil dich, nimm das Grüne eben.“ „Das geht nicht, das hat Herr Weber letztens zerschnitten, weil ich vergessen habe es auszuziehen.“ Stammelte Jeantal.
„Wie kann man nur so doof sein? Was hattest du denn dann auf dem nach Hause Weg, unter deinem neuen kurzen Röckchen, an?“
„Nichts.“
„Sieh an. Und in der Kaufhalle gestern?“ „Da hatte ich auch nichts drunter.“
„Ach so. Da hat es dir doch offensichtlich gefallen, wenn es unten rum ein wenig luftig ist. Aber heute willst du kleines Flittchen wohl den Aufstand proben. Dein Outfit passt perfekt zu dir, du kleine Nutte. Sieh zu das du raus kommst, sonnst vergesse ich mich!“ Schon griff sie nach der Rute.

Jeantal schnappte sich das Päckchen und ergriff die Flucht. Die Rute wollte sie heute nicht noch einmal spüren. Ihre hohen Absätze klapperten durchs Treppenhaus. Endlich auf der dunklen Straße.
Das Röckchen war so leicht und weit geschnitten, das es nicht zu spüren war. Reiner fühlte sich, als wäre Jeantal an der peinlichsten Stelle völlig nackt. Das und die derben Worte, die Tamara ihn an den Kopf warf erregten ihn das so sehr, am Liebsten hätte er sich gleich hier Einen runter geholt. Aber wie denn. Das war für ihn unmöglich.

So machte sich Jeantal, mit diesem unbändigen Verlangen und dem süßen Schmerz am Pim...chen auf zu Markus. Ihre Absätze klackten durch die Stille der Nacht. Unterwegs verlangte es Reiner zu einem extra Kick, in dem er Jeantal noch mal ausgiebig in einem Schaufenster begutachtete.

Am Haus von Markus angekommen, klingelte Jeantal. Markus öffnete selbst. Bat sie herein. Jeantal entschuldigte sich höflich und überreichte das Päckchen. Markus war erfreut und spielte die Sache herunter. „Ah, du kleines Luder, du wolltest mich bloß ein wenig necken. Ich sehe, du hast dir extra für mich, noch ein netteres Outfit übergestreift. Ich find es Klasse. Komm rein! Ein Gläschen Sekt?“
Jeantal wurde rot. Wenn der wüsste, dass unter dem bisschen Rock noch nicht mal was drunter war. Sie musste ständig schlucken, um die Erregung nicht zu zeigen. Der Sekt kam gerade recht.

Markus führte Jeantal in einen Raum gleich neben der Haustür. Ein Büro oder eine Garderobe? Auf dem wuchtigen Schreibtisch stand der Sekt und die Gläser schon bereit.
Während sie tranken, öffnete Markus das Päckchen. Lächelte über den Inhalt, stellte es auf den Tisch und entnahm eine lederne Fesselmanschette für das Handgelenk.
Dabei sah er Jeantal an. Reiner wurde wieder heiß vor Aufregung. Er verstand aber ohne Worte und Jeantal streckte den linken Arm in Richtung Markus aus. Der brachte am Handgelenk die Manschette an. Gleiches folgte am rechten Handgelenk.

Nun drehte er Jeantal sanft an den Schultern herum, dass diese mit dem Rücken zu ihm stand. Reiner verstand auch das wortlos. Jeantal stellte das Glas weg und legte ihre Hände auf den Rücken. Ein leisen Klicken verriet, das die Hände nun am Gürtel, auf dem Rücken, angeschlossen waren. Jeantal drehte sich zurück. Sie stand vor Markus, ihm eigentlich völlig ausgeliefert. Der entnahm ein weiteres Teil aus dem Päckchen legte es auf seine linke Handfläche und präsentierte es vor Jeantal. „Möchtest du den Knebel?....... Oder möchtest du mir einen Blasen?“ Dabei präsentierte er auch die rechte, leere Handfläche.

Reiner wurde übel. Jeantal war völlig wehrlos der Situation ausgeliefert. So kam die Antwort prompt. „Ich nehme den Knebel.“ Ohne zu zögern mache sich Markus daran, ihr das Ding anzulegen. Jeantal wehrte sich nicht, öffnete sogar bereitwillig den Mund. Es war ein komisches Gefühl. Erst jetzt wurde sich Reiner bewusst, dass Jeantal nun nicht mal mehr um Hilfe schreien konnte.

Markus tat ihr aber nichts. Er ging zu einem Garderobenständer und kam mit einem schwarzen Umhang, ebenfalls aus Lackleder, zurück. „Eigentlich wollte ich ja vorhin ein Geschenk für dich, bei Herrn Weber abholen. Da ich aber gezwungen war hier auf dich zu warten, konnte ich nicht weg. Ich habe mir überlegt, es ist bestimmt das Beste wenn du gleich selber dahin gehst.“ Dabei legte er Jeantal den Umhang um und setzte ihr die Kapuze auf und schob sie zur Tür hinaus. Der Umhang war nicht besonders lang. Er bedeckte nur die gefesselten Hände. Das neckische, kurze Röckchen blieb unbedeckt und somit alles, unterhalb des Gürtels, gut sichtbar.

Vor Jeantals Nase schloss sich die Haustür. Sie stand allein im dunklen Hof. Reiner war so geil, dass er nicht einmal über diese Grausamkeit entsetzt war. Er wünschte sich, es möge doch, genau in diesem Moment, ihm mal eine, Einen blasen. Doch wie sollte das gehen? Es blieb keine andere Möglichkeit. Jeantal musste sich auf den Weg zu Herrn Weber machen.
Vorsichtig schlich sie los. Die Kapuze schränkte das Sichtfeld erheblich ein. Dafür war aber der Knebel nicht so leicht zu entdecken.
Wie auf Zehenspitzen bewegte sich Jeantal, doch die Absätze machten ordentlich Lärm. So kam es zumindest Reiner vor. Das Adrenalin im Blut heizte so sehr, das von der Kälte der Nacht nichts zu spüren war. Das Herz klopfte so laut, wie eine Trommel.

Jeantal hatte es geschafft sie stand endlich vor Herrn Webers Tür. Sie musste noch nicht mal klingeln, da öffnete sich diese schon.
„Guten Abend Jeantal. Bitte komm doch rein. Ich habe bereits auf dich gewartet.“ Herr Weber führte sie sogleich zum Behandlungsstuhl.
Doch bevor sich Jeantal setzen durfte, hob Herr Weber ihr Röckchen hinten an und befestigte etwas am Korsett.
Der Stuhl war geschickt konstruiert. Die gefesselten Hände störten nicht beim Anlehnen. Beine in die Schalen und alles passierte wie beim letzten Mal.

Zu spüren war nichts. Nur ein Klicken deutete darauf hin, das alles wieder verschlossen war. Reiner fragte sich nach dem Sinn des Ganzen.
„ So nun noch die Überraschung.“ Sagte Herr Weber. Jeantal riss die Augen auf, ohne etwas sehen zu können. Herr Weber hatte das Sitzpolster abgelassen und fuhr mit seinem Finger doch tatsächlich durch die Po-Ritze. Es fühlte sich irgendwie ölig, schmierig an.
Jeantal hing, an den Stuhl gefesselt, in der Luft. Protestieren konnte sie ja nicht. Jetzt war da noch etwas am Hitereingang zu spüren. Der Druck wurde stärker und bevor Reiner alles so richtig analysieren konnte war ein Zapfen zwischen den Backen verschwunden. Reiner konnte ihn jetzt deutlich in sich spüren.

Wenn auch der Schni....l noch taub war, so steigerte sich seine Erregung erneut. Herr Weber zog ein strammes, schmales Band, das den Zapfen an Ort und Stelle hielt durch die Pobacken. Am Murmelbeutel teile es ich zu zwei Bändern, die nun am Korsett vorn befestigt wurden. Das wiederum fühlte sich an, wie ein strammer Slip, der allerdings nichts verdeckte, eher gefühlsmäßig den eingesperrten Schw...z präsentierte.

„Schon geschafft. Du kannst jetzt wieder zu Markus eilen.“ Sprach Herr Weber, befreite Jeantal aus dem Stuhl und stellte sie vor die Tür, wie vorhin Markus.

Alles ging so schnell. Jeantal begriff gar nicht wie ihr geschah. Dennoch zögerte sie nicht lang und machte sich auf den Rückweg. Nicht nur, dass sie keine Unterwäsche trug, jetzt musste sie auch noch ein Sextoy spazieren tragen. Reiner empfand den Gast in seinem Hintern unangenehm und doch unheimlich stimulierend zu gleich. Er fürchtete schon den Schmerz, der ihn jedem Moment ereilen würde. Da lies die Betäubung nach. Genau so schnell wie beim letzten Mal. Jeantal Riss die Augen auf und schrie, ja sie schrie in ihren Knebel. Sie drückte die Stirn an den metallnen Laternenmast unter dem sie gerade stand, um diese zu kühlen. Was aber nichts daran änderte, was weiter unten los war. Dieser Schmerz war so unerbittlich grausam. Das neue Keuschheitsröhrchen hatte doch tatsächlich, innen Dornen. Etliche Dornen. Das tat so weh. Doch Reiners Erregung war so stark, dass das geschwollene Glied nicht die geringsten Anstalten machte, sich zurück zu ziehen. Es presste sich mit vehementer Beharrlichkeit gegen die Peiniger.
Der Leidtragende war Reiner. Er musste den Schmerz ertragen und nun so die Rolle der gefesselten Jeantal weiterspielen.

Um nicht noch entdeckt zu werden, hier im Lichtkegel der Laterne, lief Jeantal schwer atmend weiter. Der ganze Körper bebte schon vor Erregung. Jeder Schritt mit diesem Ding im Arsch, leistete seinen Beitrag dazu. Warum nur gab es keine Erlösung?
Gleich hatte sie es geschafft. Markus wartete schon auf der Straße. Nur mit Hemd und Jeans bekleidet lehnte er an der Ecke seines Hauses.

„Na Kleines, da bist du ja wieder. Hast du alles erhalten?“ Fragte er als Jeantal vor ihm stand. Jeantal nickte vorsichtig ohne ihn anzusehen.
„Ist alles in Ordnung?“ Jeantal nickte erneut, innerlich vor Erregung bebend.
„Denkst du, du weißt jetzt wie du dich zu verhalten hast?“ Wiederum ein Nicken, wenn auch nur leicht.
„Möchtest du mir jetzt Einen blasen?“ Jeantals Augen wanderten nach oben. Markus sah ihr fest ins Gesicht. Jeantal nickte, kaum wahrnehmbar, aber sie tat es. Innerlich stürzte Reiner in ein emotionales Loch. Was sollte das werden? Er konnte nicht begreifen, dass Jeantal zugestimmt hatte.

Jeantal sah wieder zum Boden. Derweil zog Markus eine derbe Halskette, aus der Tasche. Sie passte perfekt auf das vorhandene Lacklederhalsband. Er sicherte diese vorn mit einem Schlösschen. Über dem war noch ein kleiner Karabiner angebracht. Dort kickte er eine dünnere Führungskette ein, drehte sich um und ging, Jeantal hinter sich her ziehend, ins Haus.

Reiners Gedanken fuhren Achterbahn. Sicherlich wollte er Jeantal sein, aber das hier? Jental indes konnte der Situation nicht mehr ausweichen. Brav stöckelte sie ihrem momentanen Gebieter hinterher.
Im Haus wandt sich eine große, breite Treppe in die obere Etage. Vor einer Tür hängte Markus die Führungsleine an einen Hacken und nahm ihr den Umhang ab. „Entschuldige mich kurz. Ich bin gleich zurück.“
Regungslos stand Jeantal angeleint vor der Tür, wie ein Schaf vorm Schlachthof. Ihre Knie zitterten. Trotz des Unbehagens wurde die innerliche Erregung nicht weniger.

Markus kam zurück. Seine athletische Figur war nur noch in einen seidigen Kimono gehüllt. Er öffnete eine Tür und zog Jeantal mit hinein. Der Raum war eine Art kleiner Kinosaal aber mit nur 4 superbequemen Sesseln.
Er nahm in einem der mittlern Platz und zog Jeantal an der Kette vor sich auf die Knie. Die Halskette baumelte nun zwischen den künstlichen Brüsten bis auf den Boden. Mit einer Fernbedienung stellte er den Film an und beugte sich etwas nach vorn um Jeantal den Knebel zu entfernen.
„Er hat es gern, wenn er mit der Zunge ein wenig gekitzelt wird.“ Flüsterte er ihr laut ins Ohr und lehnte sich zurück, wobei er den Mantel beiseite schlug.

Jeantal war überwältigt. Ein mächtiges Ding, einer Haarspraydose gleich, ragte ihr entgegen. Sie sah nicht das Markus gar nicht mehr auf sie achtete. Von dem Porno der über die Leinwand flimmerte bekam sie auch nichts mit. Ein seltsames Verlangen, ein geheimnisvoller Zauber, eine Mischung aus Ekel und Neugier, ließen sie sich nach vorn beugen. Ihre Zunge berührte das steife Glied, streichelte sanft die Eichel. Nach einer Weile stülpte sie ihren Mund darüber. Sie musste ihn weit aufreißen dafür. Wie in Trance bearbeitete sie den riesigen Prügel. Sie stellte sich vor, wie Reiner dort sitzen würde, wie es ihm gefallen würde, so Einen geblasen zu bekommen. Die eigene Geilheit heizte sie weiter an. Immer intensiver wurde ihr Tun. Der eigener gefangene Penis war durch diese absurde Situation so unheimlich stark angeschwollen. Der Schmerz war dennoch momentan nicht mehr spürbar.

Plötzlich spritzte eine heiße Flüssigkeit in Jeantals Rachen, die vor Schreck schluckte. Ein zweiter Schub folgte. Sie zog den geöffneten Mund von dem Ding. Ein dritter Schwall drang, gleich der Lava eines Vulkans, aus der Spitze und lief seitlich herunter. Erneut musste Jeantal schlucken um besser Luft holen zu können. Unbeholfen kniete sie mit offenem Mund vor Markus. Der atmete noch schwer, stöhnte ein letztes Mal, dann sah er sein Glied an, anschließend Jeantal. Langsam kam er zu sich. Vom Sitz nebenan nahm er den Knebel zur Hand. „Kleines.... Beim nächsten Mal wird der Spielplatz aufgeräumt, bevor du nach Hause gehst!“
Er hielt den Knebel vor Jeantals Mund, der immer noch offen stand. Wieder musste sie schlucken um auch den Rest des Spermas aus dem Mundraum zu entfernen. Nun schob sie ihren Kopf vor um lieber den Knebel aufzunehmen, als den Rest noch ablecken zu müssen.. Markus verschloss ihn wieder am Hinterkopf. Jeantal hatte ihren Zweck erfüllt.

Die Tür ging auf. Tanja kam ins Zimmer. Sie trug ein superkurzes Dienstmädchenkleid Netzstrümpfe und hohe Pumps. Markus reichte ihr die Führungskette. „Ich glaube unser Besuch möchte jetzt nach Hause gehen.“ Kommentierte er den Rausschmiss. Tanja zog Jeantal wieder in die auf die Beine und anschließend aus dem Raum nach unten. Jeantal war wie zum heulen, fühlte sich so benutzt.

Sie gelangten in den Vorraum, in dem Jeantal gefesselt und geknebelt worden war. Tanja entfernte die Führungsleine, die Halskette jedoch nicht. Dafür klickte sie etwas Anderes an den Karabiner.
Sie hüllte Jeantal wieder in den Umhang und sprach dann. „Mein Boss meint, du bist gar kein richtiges Mädchen!?“ Sie fasste dabei Jantal unter den Rock, streichelte deren Po, um dann zwischen den Oberschenkeln vorn fort zufahren. Sanft knetete sie den Hoden und wog noch die Penisröhre in ihrer Hand. „Tatsächlich. Doch leider gut verschlossen. Schade, schade. Wie gern hätte ich es jetzt mit dir hier getrieben. Spürst du wie heiß ich bin?“ Dabei hob sie ihren Rock und drückte ihre Scham an Jeantals nackte Oberschenkel. Deren Körper bebte.

Ja, ja Reiner wollte es. Reiner wollte jetzt fi..en!...... Wie denn? .....Nein, er durfte nicht. Er konnte nur leiden. Es war zum verrückt werden. So ein Angebot bekommt man doch nicht alle Tage.

Irgendwo im Haus ging eine Tür. „Oh der Boss kommt.“ Schnell zog Tanja Jeantal die Kapuze über den Kopf und schob sie nach draußen. Rums. Die Tür war zu. Jeantal stand wieder in der dunklen Nacht, auf der Straße. Immer noch gefesselt, geknebelt und geil wie tausend Kosaken. Hinter der Tür hörte sie Markus fragen. „Ist Jeantal schon weg? Du hast sie doch von ihren Fesseln befreit? Oder?“
„Sollte ich das? Ich habe ihr aber die Schlüssel mitgegeben.“ „Du bist eine gemeine Schlampe.“ „Ja, das bin ich gern, mein Geliebter. Bestrafst du mich jetzt?“ „Wenn du darauf bestehst, ab in den Keller!“

Jetzt erlosch auch noch das Licht im Flur. Jeantal stand ganz im Finstern. Sie musste, so wie sie war, den Heimweg antreten. Das Herzklopfen setzte wieder ein. Doch Jeantal reckte die Brust raus und stiefelte selbstbewusst durch die Nacht. Jedes Klacken des Absatzes war ein Schritt nach Hause. Zwischen den Oberschenkeln baumelte das schmerzende Schw....nzchen. Das Ding im Hintern heizte die Stimmung an.

Dringend müsste sie mal Pipi machen. Da war ein kleiner Park auf dem Weg. Sie stieg durch das taunasse Gras, auf einen Baum zu, spürte die Kälte an den ebenfalls schmerzenden Füßen. Sie lehnte sich mit den Rücken an und rutschte in die Hocke. Jetzt konnte sie ihr Geschäft verrichten. Das geschwollene Glied entließ die Flüssigkeit nur Tröpfchenweise. Es würde also eine Weile dauern.
Indes meldete sich Reiners moralisches Gewissen. „Ist es das was du wolltest? Sieh dich an! Du hängst hier wie eine schäbige Nutte. Schadet dir gar nicht. Selbst schuld.“
Das Wort „Nutte“ heizte seiner Geilheit ein. Die restlichen Gedanken verloren an Bedeutung.

Endlich fertig. Jeantal konnte ihren Weg fortsetzen. Nur noch 200m diese lange Straße entlang. Direkt am breiten Fußweg begannen die Häuserfassaden. Wenn jetzt ein Auto käme, Jeantal hätte nirgendwo hin flüchten können. Noch bevor sie es hörte, sah sie ihren Schatten. Erst schwach, dann immer deutlicher. Der Lichtkegel strahlte an ihr vorbei und zwischen den Beinen durch. Das Herz begann zu rasen.
Noch 15m bis zur Haustür. Aber was dann? Das Auto war direkt hinter ihr. Fuhr im Schritttempo mit.

Die konnten doch jetzt alles sehen. Die bestiefelten Beine, das fast nackte Stück Oberschenkel zwischen Rocksaum und Stiefelrand, die Strumpfbänder, das kurze Röckchen.
Jeantal wurde fast Ohnmächtig vor Aufregung. Sie hätte sich nicht wehren können, nicht mal schreien. „Was wollen die bloß?“ Das waren bestimmt die längsten 15m, die Jeantal je erlebt hatte. Klack, klack mit zitternden Knien ging sie diesen, schweren Weg weiter.
Das Auto blieb beharrlich hinter ihr. Stoppte...... Gleich passiert es!!!




Kino


36. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 27.05.13 23:31

Hi Holzfäller,

da macht Jeantal ja eine ziemlich drastische Entwicklung durch. Um sich am Ende, trotz aller Erregung dabei, zu fragen, ob sie das wirklich so will. Dabei gibt ihr ihre oder seine eigene Erregung doch wohl Antwort genug...

Sehr schön geschrieben, wirklich zum Miterleben, vielen Dank Dir! Ich bin gespannt, wer nun in dem Auto auf sie wartet - oder ist es am Ende die Polizei

Keusche Grüße
Keuschling
37. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 28.05.13 10:27

Du hast ja gar nicht geschrieben wie Jeantal zu dem neuen KG kam.
Oh das war ja eine schlimme Erfahrung gleich beim 1.mal so ein Riesenteil zu blasen.
War das nun Absicht das sie gleich so stark gedemütigt wurde oder ist das wg der Weigerung mit Markus mitzugehen?
Wenn sie gleich mitgegangen wär dann wäre es Vielleicht nicht ganz so schlimm geworden.
38. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 08.06.13 08:51

Jeantals Weigerung, die Einalung von Markus abzulehnen, hat sicherlich Tamara in die Hände gespielt.
Immerhin muss die ja zeigen wer der Boss ist und sie hat mit Jeantal noch Einiges vor, bei dem sie keinen Widerspruch dulden kann.

Sehen wir mal wie es weiter geht!


17) Kino

Blaulicht setzte ein. Der Wagen wendete und fuhr davon. Jeantal war wieder von der Nacht umschlossen und direkt vor ihrer Haustür. Ein Felsbrocken fiel ihr vom Herzen.

In der Wohnung war schwaches Licht zu sehen. Zum Glück. Sie klingelte umständlich mit der Nasenspitze. Tatsächlich Tamara lies sie ins Haus und in die Wohnung.
Tamara fragte als erstes, ob Markus wieder versöhnt sei. Jeantal konnte nur nicken. Erst jetzt nahm Tamara die Schlüssel von der Halskette und befreite Jeantals Arme. Die Restlichen legte sie auf die Garderobe, verabschiedete sich mit einem schadenfrohen Lächeln und einem Küsschen auf die Wange von Jeantal. Schon hatte sie die Wohnung verlassen. Kein Wort war gefallen, über das was Jeantal erlebt hatte oder über die Dornen im Keuschheitsröhrchen.

Jeantal war allein. Die Aufregung legte sich langsam. Sie befreite sich von den restlichen Fesseln. Erst beim Herausnehmen gewahrte Reiner, das der Knebel die Form eines kurzen, dicken Penis hatte.
Raus aus den Klamotten. Das Ding aus dem Hintern zu ziehen war auch nicht ohne. Reiner putzte sich 3 mal die Zähne. Er hätte niemals freiwillig gemacht, was Jeantal hatte tun müssen. Doch vielleicht war es ein Teil des Preises, den er zahlen musste, um Jeantal zu sein. Langsam ging ihm auf, dass der heiße Feger Jeantal nun mal hauptsächlich von Männern begehrt werden würde.
Nach dem Duschen fiel er mehr als erschöpft ins Bett und schlief völlig ausgebrannt tief und fest.

Irgendwo klingelte etwas. Reiner wurde munter. Es war nicht der Wecker, der 9,³° Uhr anzeigte. Es war das Telefon. Reiner quälte sich aus dem Bett. Am anderen Ende der Leitung war Sandra. „Man brauchst du lange bis du abnimmst. Hast wohl noch geschlafen? Aber jetzt bist du ja wach. Ich wollte dir nur mitteilen, dass für den Fall, dass du zu Hause bist, du ab 10,°° Uhr die hohen Schuhe und die Fußfesseln zu tragen hast! Übung macht den Meister, oder die Meisterin! Eigentlich hatte ich darauf gehofft, du würdest mir mal was Leckeres kochen und mich einladen. Aber so weit reicht es ja nicht, bei dir. Du bist kein bisschen Kavalier. Vielleicht klappt es ja mit Kaffeekochen. Ich bin 14,°° Uhr bei dir und bringe Kuchen mit. Ich erwarte deine Wohnung sauber und ordentlich vor zu finden! Hast du verstanden?“ „Ja Herrin,“ antwortete Reiner genervt. Sandra legte auf.

Bis 10,°° Uhr waren es nur noch wenige Minuten. Also Beeilung. Schnell ein Paar Strümpfe angezogen, die Pumps an die Füße und diese dämliche Fußkette. In Tippelschritten zur Tür, ah geschafft.
Erst als die Tür zu war, wurde Reiner bewusst, dass er die Fußfesseln erst an der Tür hätte schließen müssen. Egal jetzt. Der Tag war eh gelaufen. Wo sollte er denn so hin gehen?
Auf dem Weg zurück ins Schlafzimmer merkte er, dass die Erektion endlich mal nach gelassen hatte. Dafür stachen nun einzelne Dornen in sein geschundnes Glied. Die Hilflosigkeit, auch diese Gemeinheit hinnehmen zu müssen, erregte ihn erneut. Prima, jetzt waren wieder alle Dornen gleichzeitig zu spüren. Ob so oder so , das Pieksen in dem Röhrchen würde ihn ständig bekleiden.

Hilflos sank er auf die Bettkante. Nahm sei gefangenes Glied in die Hand, als ob er etwas daran ändern könnte. Ihm viel auf, dass dieses Röhrchen anders aussah. Um seine Hoden ging keine dünne Spange mehr, sondern ein ca. 3cm breiter, schwerer Metallring. Der Innendurchmesser war nicht sonderlich groß. Die kleinen Murmeln wurden stramm in den Beutel gepresst. Ein Verschluss war nicht zu erkennen. Reiner konnte ja nicht ahnen, dass dieser Schmuck bereits für die Ewigkeit gedacht war. Oberhalb des Röhrchens war auch kein Schloss mehr, das an den Unterleib drückte, um ein Aufrichten zu verhindern. Nein da war einfach nur eine kleine Röhre aus stabilen Metall, verbunden über ein kleines Schloss mit dem Hodenring. Dass sich das Schwä...zchen dennoch nicht aufrichtete, schob Reiner fürs Erste auf das Gewischt der Schmuckteile. Als er versuchte das Ganze von Hand nach oben zu biegen, stellte sich ein sehr unangenehmer Schmerz an der Wurzel ein, schnell lies er ab davon. Verwunderlich, dass sein Glied trotz Erektion nur einfach so an ihm rumbaumelte und er immer so unheimlich angeturnt war.

An Weiterschlafen war nicht mehr zu denken. Also Pulli drüber und die Bude aufgeräumt. Vielleicht lenkt es ja ein wenig ab. Zuerst die Utensilien des gestrigen Ausflugs gereinigt und verstaut, dann die Wohnung geputzt.

Sandra war pünktlich. Sie trug einfach eine Jeans, Pullover und Jacke. Reiners Bude glänzte wie neu. Er wollte sich keinen Fehler mehr leisten. Vielleicht hatte sie ja bald Erbarmen mit ihm.

Die Beiden tranken zusammen Kaffee und plauderten ein wenig. Mit keiner Silbe wurde das gestern Erlebte erwähnt. Sandra war natürlich nicht ohne Grund da. Sie kontrollierte die ganze Wohnung. Aber es war kein Staubkorn oder ein anderer Mängel zu finden. Also suchte sie anderweitig Streit. Machte Reiner auf der ganzen Linie schlecht und verließ letztendlich ohne einen Gruß die Wohnung.

Reiner räumte erneut auf. Dann gab es nichts mehr zu tun. Ihm war Langweilig. Um irgendwas zu lesen fehlte ihm die Konzentration. Er schlich durch die Bude um sich irgendwie zu beschäftigen.

So blieb er am Schminktisch im Schlafzimmer kleben. Gelangweilt nahm er den roten Lippenstift und zog sich damit die Lippen nach. Schon dieses bewirkte , dass Jeantal ihn aus dem Spiegel anlächelte. Plötzlich war alles klar. Wenn es eh nichts besseres zu tun gab, konnte er sich auch in Jeantal verwandeln. Mal sehen welche Klamotten dazu geeignet sind.

Er öffnete den Schrank. Gleich vorn dran hingen auf einem Bügel, Sachen, die er noch nicht kannte. (Die hätte er heute eh noch anziehen müssen, aber das wusste Reiner ja nicht.) Er breitete sie auf dem Bett aus.

In einer Tüte befanden sich künstliche Brüste, mit Bedienungsanleitung zum Ankleben. Pulli ausgezogen, die Dinger kurz angehalten, die Beschreibung gelesen und schon waren die Teile mit Kleber bestrichen und angepasst. Sie waren ein bisschen größer als die, die sonst in die Korsettschalen gestopft wurden. Außerdem waren sie auf der Körperseite mit einem Hohlraum versehen. Beim Aufsetzen mussten die Kunstbrüste zusammengedrückt werden und saugten sich, wenn sie dann wie der losgelassen wurden, regelrecht über den Brustwarzen fest, zogen diese sogar ein wenig in die Länge. Ein feines Ziehen stellte sich ein, sorgte für Erregung.
Mit Schminke, Puder und allem möglichen wurden die Übergänge zum Körper kaschiert. Perfekt. Vorwitzig ragten die Nippel in die Luft. Auch das Gewicht war deutlich zu spüren.

Bei den Sachen gab es keine Korsage. Dafür einen BH, nein nicht ganz richtig. Es war eine Hebe. Also so ein geiles Teil, dass die Brustwarzen frei lies. Die Bluse war weiß, hatte lange Ärmel und keine Knöpfe. Sie wurde über dem Bauchnabel nur verknotet, lies den Bauch ein wenig frei. Ein schönes üppiges Dekollete wurde so präsentiert, die Brustwarzen zeichneten sich deutlich unter dem Stoff ab.
Das Röckchen war, wie nicht anders zu erwarten, extrem kurz. Fliederfarben schwarz kariert. Der Bund musste sehr weit runter gezogen werden, damit das Pim...chen unten verdeckt wurde. Um Spitzenränder der Strümpfe mit zu verstecken, reichte es aber nicht.

Die Lippen knallrot, glitzernd mit Nasseffekt. Das Gesicht schön geschminkt. Die Fingernägel ebenfalls rot angemalt. Die Haare zu einem kleinen Pferdeschwanz gebunden. Den Pony nachgeschnitten, damit alles passt. Man was für eine süße Lolita. Jeantal regelte sich vorm Spiegel. So wäre sie in jeder Disco der Blickfang.

Da lag noch eine Tüte auf dem Bett. Jeantal sah nach was jetzt noch fehlte. Es war ein Analzapfen, ähnlich dem von Gestern. Nur musste hier der String, der alles an Ort und Stelle hielt, mit dem Bund des Röckchens verbunden werden. Auch Dieser teilte sich auf der Vorderseite und würde die Folterröhre nicht verdecken.

Jeantal überlegte, sollte sie oder sollte sie nicht. Was soll es. Röckchen runter, die Riemchen befestigt. In die Hocke gegangen, ein wenig Creme zwischen die Pobachen. Hui, dass war gar nicht so einfach. Erst als sie sich, das Ding anhaltend, auf den Stuhl setzte verschwand es in ihr. Ein seltsames Gefühl und doch so anregend. Jeantal atmete mehrmals tief durch.
Als sich die Anspannung legte, tanzte sie lasziv vorm Spiegel.

Derweil hielt vorm Haus die bekannte Limousine. Im Fond sahen Tamara und Sandra, auf einem Laptop, wie sich Jeantal vorm Spiegel bewegte.(Die Kamera war hinter diesem.) Sie waren sichtlich begeistert, gaben sich ein „high vife“ und stießen mit Sekt an.
„Hast du ihm das aufgetragen?“ Fragte Tamara. „Nein, ich dachte du....“ „Egal, ich wusste doch, der ist perfekt dafür.“ Beide kicherten.

„So, da werd ich die Kleine mal ausführen.“ Sprach Sandra, während sie ausstieg. „Ok, ich hole dich dann ab. In der Zwischenzeit bereite ich noch die Aufgabe für den Dienstag vor. Bis später.“

Jeantal ahnte natürlich nichts. Drehte noch immer selbstverliebt mit den Hüften vorm Spiegel, als es an der Tür klingelte. Erschrocken tippelte Jeantal hin. Schon durch die geschlossene Tür hörte sie Sandra.
„Reiner ich bin es. Ich will mich bei dir entschuldigen, weil ich doch vorhin so grob war.“

So öffnete Jeantal ohne Argwohn die Tür. Sandra trat ein und musterte scheinbar erstaunt Jeantal von oben bis unten. Reiner erwartete das nächste Donnerwetter, doch das blieb aus.
„Mein lieber Schwan. Wahnsinn. Jeantal, du siehst ja umwerfend aus.“ Schwärmte Sandra. Das ging runter wie Öl.

Sandra sah nicht weniger gut aus, nicht ganz so aufreizend wie Jeantal aber sehr sexy. Sie trug ein schwarzes, kurzes Kleid mit Stufenrock. Helle Strümpfe, schwarze Pumps (die Absätze nicht ganz so hoch, wie die an den Schuhen von Jeantal) und eine kurze Lederjacke.

Sie zog eine kleine Fußbank von der Garderobe weg in die Mitte des Flurs und sprach zu Jeantal. „Stell doch mal bitte einen Fuß darauf, weil du immer so fleißig beim Üben bist, will ich dir mal ein wenig Erleichterung verschaffen.“ Jeantal gehorchte und stellte den ersten Fuß hoch. Sandra ging in die Hocke und öffnete die Fußfessel, hatte aber schon im selben Moment einen einzelnen Ring zwischen den Schnallen des Fesselriemchens verlegt. Eine Art kleine Brosche verdeckte zudem die Schnallen und das Ganze wurde mit einem zierlichen Schlösschen versperrt. Selbiges passierte am anderen Fuß.

Die lästige Kette gab es nicht mehr. Ausziehen konnte Jeantal die Schuhe dennoch nicht. So lies es sich aber wesentlich besser Laufen, wenn auch die kleine Schlösser verrieten, dass die Schuhe an den Füßen angeschlossen waren.

Sandra schob die Bank beiseite. „Eigentlich wollte ich ja mit Reiner mal ins Kino gehen.“ Log sie. „ Doch so umwerfend wie du gerade aussiehst wäre es schade, das zu zerstören. Also nehme ich eben Jeantal mit.“ Schon hatte sie Jeantals Mantel gegriffen und hielt diesen für sie auf. Jeantal stockte der Atem. Sie hatte ja fast nichts an. Das hier war mit Abstand dass kürzeste Röckchen, dass sie bisher an hatte. Dazu nicht mal was drunter, außer dem kleinen Stimmungsmacher im Po. Es war noch nicht mal dunkel draußen. In der Aufregung fand Reiner aber so schnell nichts, was dagegen sprechen konnte, wie er da raus käme. Also redete er sich ein. „Wenn die Herrin es so wünscht, musste es wohl sein.“ So zog sich Jeantal den Mantel über. Zum Glück war der länger als dieses vorwitzige Röckchen.
Außerdem war ja Sandra noch dabei, die mindestens genauso sexy aussah. Also würden nicht alle Blicke an Jeantal kleben bleiben.

Sandra war überfreundlich. Sie schlang Jeantal sogar ein modisches Tuch um den Hals, damit das freizügige Dekollete nicht noch eine Erkältung einbringen würde.

Nur schöne lange hautfarbene Beine schauten unten aus dem Mantel heraus. Jeantal fühlte sich so ziemlich sicher.

Jeantal nahm ihren Schlüssel und los ging es. Innerlich war Reiner schon wieder unheimlich angemacht von der ganzen Situation. Schon im Treppenhaus verwies die kühle Luft darauf, wie wenig Kleidung unter dem Mantel war. Er versuchte sich aber nichts Anmerken zu lassen. Sandra wusste dennoch bescheit.

Auf der Straße stellte sich bei Reiner wieder so ein gutes Gefühl ein. Hier im sexy Outfit rumzulaufen hatte etwas besonderes. Selbst die gemeinen Dornen in der Röhre gehörten dazu, wenngleich sie ständig daran erinnerten, dass seine Erregung eigentlich für die Katz war. Erlösung gab es für ihn keine.

25 min Fußweg durch die Stadt, dauerte es bis ins Kino und das in diesen High Heels. Jeantal gab sich keine Blöße. Elegant wie ein Model auf dem Laufsteg legte sie die Strecke vom ersten bis zum letzten Meter zurück. Sogar Sandra bewunderte sie heimlich dafür. Sie konnte nur ahnen, wie tapfer Reiner die Anstrengung überspielte und die Schmerzen in den Füßen unterdrückte. Es war gut wenn Jeantal einiges aushielt. Die Zukunft würde nicht einfacher werden.

Im Kino spendierte Sandra Sekt und eine große Cola.

Viele Leute waren nicht im Saal. Die hinteren Ränge waren bereits besetzt. So blieben sie gleich auf Türhöhe etwa 5 Reihen weiter unten. Sandra wählte den 5. Stuhl vom Rand, für Jeantal bestimmte sie den 6. Als Jeantal sich setzen wollte, forderte sie. „Nicht so schnell, gib mir deinen Mantel. Ich denke hier ist es warm genug.“ Dabei zog sie sich, demonstrativ, ihre Lederjacke aus. Ihre Augen ließen keinen Zweifel daran, dass sie auf ihrer Forderung bestehen würde. Reiner wurde es mulmig. Jeantal musste jetzt ihr sexy Outfit der Öffentlichkeit zeigen. Wenn sie jetzt zu lange zögert, würde sie erst recht die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Sie schielte nach oben. Die Leute hatten mit sich zu tun. Jeantal nahm das Tuch vom Hals, zog den Mantel aus und gab alles zu Sandra, die das Ganze links neben sich lagerte. So schnell sie konnte, versteckte sich Jeantal in ihrem Sessel.

Reiner konnte ja nicht wissen, dass von den hinteren Reihen aus nur die weiße Bluse von Jeantal zu sehen war. Ab dem Bund abwärts verdeckte die Lehne die Sicht.

Allerdings nicht für die, die am anderen Ende, in der selben Reihe wie Jeantal saßen. Denen fielen bald die Augen raus, als sie das megageile Outfit von Jeantal gewahrten. Das war mit Abstand das beste Vorprogramm.
Die beiden waren Holger und Benjamin. Gute Freunde, schon ewig. Sie waren kurz vor Abitur, durften schon Papas Auto fahren. Schulisch brachten sie es zu Spitzenleistungen. Nur sportlich waren sie nicht die Überflieger. Von den Anderen ihres Alters wurden sie immer ausgegrenzt, weil sie sich nicht so in den Vordergrund drängen konnten wie die Platzhirsche der Schule. Die beiden waren nicht zu dick, sahen ordentlich aus, hatten keine Macken. Gern hätten sie auch mit Mädchen rumgemacht, aber die hielten sich lieber an die arroganten Machos.

Jeantal versuchte beim Setzen den Rock unter ihre Oberschenkel zu streichen. Vergeblich, das Ding war so kurz, dass sie fast mit nacktem Hintern auf dem Sessel saß. Sie drückte sich beschämt in die Polster und presste die Oberschenkel zusammen um nicht schlampig zu wirken.
Sandra streifte, demonstrativ, ihre Schuhe von den Füßen um ihnen ein wenig Erholung zu gönnen. Jeantal konnte das nicht. Sandra hatte die Schlüssel für die Fußfesseln unterm Spiegel der Garderobe liegen lassen, mit Sicherheit um Jeantal zu necken.

Vom Film bekam Jeantal nicht viel mit, sie war viel zu aufgedreht. Die ganze Zeit kämpfte sie gegen die Erregung, um nicht aufzufallen.
20 Minunten vor Filmschluss rutschte sie auf ihrem Sitz hin und her. Sie musste dringend auf die Toilette. Sandra bemerkte es, endlich zeigte die Cola Wirkung. „Jenee`, meine Süße, ich glaube du solltest mal zur Toilette gehen.“ Raunte sie Jeantal ins Ohr. Die sah sie ängstlich an. „Anders gesagt, du kannst jetzt gehen oder nach der Vorstellung. Auf jeden Fall gehst du ohne Mantel dahin. Wähle selbst. Beachte, die Damentoilette ist die deine.“

Jeantal hätte im Boden versinken können. Ungläubig sah sie Sandra an. Sie glaubte ein gemeines Lächeln über Sandras Gesicht huschen zu sehen. Sie drückte sich aus dem Sessel hoch und schlich in gebückter Haltung, an Sandra vorbei, aus dem Saal. Die Teppichböden im Flur schluckten das Klacken der Absätze. Zum Glück musste sie nicht die Treppe hoch, sondern nur den Gang entlang und einmal um die Ecke. So frivol gekleidet, völlig schutzlos in einem öffentlichen Gebäude rum zu stöckeln, hatte so etwas pikant Geiles an sich.

Holger hatte gesehen wie Jeantal aufstand. Irgendwas trieb ihn an, hinterher zu gehen. Als er an Sandra vorbei schlich, winkte die ihn mit dem Finger näher und sagte zu ihm. „Nur kucken, nicht anfassen!!“


1 Gefälligkeit
39. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 08.06.13 23:01

Hi Holzfäller,

vielen Dank für diese großartige Fortsetzung. Nur eine Frage: wird Rainer nie mehr aus seinem neuen KG mit den fiesen Dornen rauskommen? Das klingt ja fast so.

Sandra scheint mir ja ein gemeines Luder zu sein. Zuckerbrot und Peitsche, und dabei immer auf eine weitere Entwicklung von Jeantal bedacht. Aber Rainer ist ja für Überraschungen gut: Er verwandelt sich ja auch noch freiwillig in Jeantal, nimmt Sandra und Tamara damit doch etwas den Wind aus den Segeln - auch wenn sie dies feiern und auszunutzen versuchen.

Aber hier ist wieder die Schlüsselfrage: Was will Rainer eigentlich? Will er zu Jeantal werden, aber traut sich selbst nicht, dies auch konsequent zu tun? Ist der Zwang, den Sandra auf ihn ausübt, am Ende sogar eine Hilfe für ihn, endlich das zu sein, was er immer schon wollte, und damit eine Riesenchance für ihn? Selbst wenn er als Jeantal das eine oder andere sogar widerlich findet, da ihm das vorher so nicht bewußt war, könnte es wirklich bessere Umstände geben, sich von eigenen Blockaden zu lösen und endlich zu dem zu werden, was man doch so sehnlichst wünscht? Die Antwort kann natürlich nur Rainer selbst geben, oder Jeantal, aber mir scheint das der ideale Weg für ihn zu sein.

Immerhin scheint Sandra Jeantal zumindest behüten zu wollen mit ihrem Kommentar an Holger - aber wird das Holger nicht am Ende sogar anstacheln? Benjamin und Holger scheinen mir interessant, und Du hast sie als Charaktere sehr gut eingeführt. Sexuell unerfahren und ausgehungert, und nun auf dem Weg, eine sehr erstaunliche Entdeckung machen zu können, die ihr Leben drastisch beeinflussen könnte. Ich bin gespannt, wo das hinführen wird.

Keusche Grüße
Keuschling
40. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Rubberjesti am 17.06.13 14:30


Ob er sich dran halten wird? Oder ist er gar eingeweiht? Ich bin gespannt...
Das "Schlagwort" lässt ja eher etwas anderes vermuten!

Herzliche Grüße und vielen Dank für die Fortsetzung
Rubberjesti
41. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 23.06.13 12:15

Hallo Keuschling, vielen Dank für deine ausführlichen Kommentare. Leider kann ich Dir nicht verraten wohin alles führen wird. Du verstehst doch? Was Sandra angeht, so wird deren Rolle bei Gelegenheit auch noch beleuchtet. Vielleicht soviel, sie fällt anders aus als man momentan denkt. Was die Beschützerrolle angeht, so denke ich, ist es doch die Pflicht der Herrschaft seine Untergebenen zu behüten, oder?

Aber lest selbst.

1 Gefälligkeit

Holger wurde rot. Er wollte doch nur, das hübsche Ding mal genauer ansehen. Er würde sich ja nicht mal trauen sie anzusprechen, geschweige denn sie anzufassen. Da hatte er eine Idee. Er schaufelte die Sachen neben Sandra einen Sitz weiter und setze sich dahin. Er wunderte sich selbst, dass er das tat, aber fragte Sandra. „Würdet ihr beiden, nach der Vorstellung, mit uns in der Bar nebenan noch etwas trinken? Wir laden euch ein.“

Sandra musterte ihn eine Weile und antwortete dann. „Ihr seid nicht gerade die Aufreißer der Schule, eher ein wenig ausgegrenzt.“ Holger nickte zustimmend. „Mit uns in der Bar gesehen zu werden, würde eurem Ansehen gut tun, oder?“ Holger nickte erneut. „Na gut wir sind dabei. Aber ich bestimme die Regeln. Ein Drink, ein wenig Geplauder, mehr nicht. Wenn wir uns verabschieden, akzeptiert ihr dieses. Ihr drängt uns nicht zu bleiben und ihr bringt uns nicht nach Hause. Alles klar?“ Fragte Sandra.
Holger: „Einverstanden. Sonst noch was?“
„Wenn meine Freundin wieder da ist, holst du den Anderen her. Du nimmst neben Jeantal, so heißt meine Freundin, Platz, dein Kumpel kommt zu mir. Noch etwas. Ich werde dir nachher ein Geheimnis anvertrauen. Du wirst es nicht Weitersagen können. Du musst es auf Ewig mit dir rumschleppen. Nicht mal deinem besten Freund wirst du es erzählen können. Es ist sozusagen der Preis für unsere Hilfe. Mal sehen, ob du stark genug bist. Jetzt beeil dich, sonst verpasst du noch deine extra Vorstellung!“

Holger war mit allem einverstanden. Wenngleich er keine Ahnung hatte, was es mit diesem Geheimnis auf sich haben könnte. Er verlies ebenfalls den Saal. Als er die Tür zu machte, vernahmen seine Ohren bereits das Geräusch, dass hohe Absätze auf Teppichboden verursachten.

Jeantal war erleichtert. Zum einem im Bauch, zum anderen darüber, dass die Vorstellung noch lief und keiner weiter auf dem Gang war. Ihr Herz setzte fast aus, als sie um die Ecke bog und sie Holger an der Tür sah. Egal wie, da musste sie jetzt vorbei. Hatte sie auch alles ordentlich ausgerichtet? Nicht das noch etwas unten rausschaute? Zu spät. Würde sie es jetzt überprüfen wollen, würde sie sich erst recht verraten. Etwas unsicher ging sie auf die Tür zu, allerdings Holger fest im Blick, um zu sehen, wie der sich verhielt.

Holger war genau so verlegen. Er tat als müsste er ebenfalls zur Toilette. So gingen beide aneinander vorbei. Es ging so schnell, Holger hatte gar keine Zeit, Alles zu scannen. Zumal seine Augen am Dekollete und den frech, durch die Bluse, sprießenden Nippeln der Brustwarzen kleben blieben. Erst von Hinten hatte er Gelegenheit, die ebenfalls sehr schönen Beine zu bewundern. Ihm rauschte das Blut im Kopf, ebenso anderswo. Mit kaltem Wasser im Gesicht versuchte er sein Gemüht etwas abzukühlen.

Reiner war froh als Jeantal wieder auf ihrem Platz saß. Sandra lächelte immer noch spöttisch. Holger kam zurück. Drängelte sich vorsichtig vorbei. Jeantal versuchte verzweifelt, mit ihren Händen, die Oberschenkel am Rocksaum und den Strumpfbändern abzudecken. Doch für alles reichten sie nicht.

So konnte Holger nochmals schöne Dinge gucken. Er ging zu seinem Kumpel flüsterte mit diesem. Jeantal wurde es Angst und Bange als sie sah, wie Beide aufstanden und herüber kamen. Holger setzte sich neben sie, Benjamin neben Sandra, die umgehend ein lockeres Gespräch mit diesem führte. Jeantal konnte es nicht glauben. Sie saß steif in ihrem Sessel, aufrecht, die Brust rausgestreckt, wie zur Salzsäule erstart. Die letzten 10 Minuten des Films zogen sich wie eine Ewigkeit dahin. Holger genoss jede Sekunde des Anblicks. Was für tolle Konturen. Der Abend hatte sich auf jeden Fall bereits gelohnt.

Der Film war zu Ende. Alle verließen das Kino. Nur Sandra und Benjamin waren so vertieft, dass sie erst aufstanden, als alle schon draußen waren. Jeantal konnte so nicht weg. Holger bedrängte sie nicht, schaute sie einfach nur an. Die kleine Blonde hatte sich mit ihrer Kleidung bestimmt ein Wenig zu viel zugeraut, was deren derzeitige Verlegenheit erklärte. Gut für ihn, dass sie es gewagt hatte.

Benjamin gab die Jacken Sandra, die reichte Jeantals Mantel an Holger weiter. Der war Kavalier und hielt diesen für Jeantal auf. Jetzt konnte sie nicht anders. Jetzt musste auch sie aufstehen. Wenigstens konnte sie sich ein wenig in ihrem Mantel verstecken. Beim Hinausgehen flüsterte Sandra ihr ins Ohr. „Der Mantel bleibt auf! Halt dich an Holgers Arm fest! Wir gehen noch in die Bar!“
Die Forderung war eindeutig. Es lag an Reiner, wie gut er die Rolle Jeantal spielte.
Jeantal hakte sich kommentarlos an Holgers Arm ein, steckte die rechte Hand in die Manteltasche und versuchte so, Selbigen ein wenig zu zuhalten.

Holger fühlte sich wie ein Gewinner, als er mit dieser Sahneschnitte am Arm das Kino verlies und die Bar betrat. Er konnte es selbst nicht glauben, dass es ihm gelungen war, diese heißen Bräute klar zu machen. Auch die Mitschüler konnten es nicht fassen. Benjamin stand mit Sandra in der ersten Reihe am Tresen, bestellte 4 Drinks. Jeantal mit Holger dahinter.
Während die Bestellung bearbeitet wurde erzählte Sandra. „Ich glaube, morgen seit ihr die Hähne im Korb.“ Die beiden Jungs lächelten zufrieden. „Übrigens, es tut mir zwar leid, aber meine Freundin Jeantal steht nicht so auf Jungs!!... Wisst ihr warum?“
Jeantal war erleichtert, Holger und Benni ein wenig enttäuscht. Sie hatten Lesben erwischt. Wie sollte es auch anders sein, bei ihrem Glück. Doch sie würden weiter mitspielen müssen, wenn sie jetzt wegrennen, wäre die Blamage noch größer. Viele Augen beobachteten sie.
Sandra beugte sich vor, zwischen die Köpfe von Jeantal und Holger, so dass ihre Worte nur die Beiden hören konnten. ....„Weil sie selbst Einer ist.“

Das Blut gerann beiden in den Adern. Reiner wollte im Boden versinken. Holger wollte abhauen.

Zu Jeantal gewandt gab sie den Befehl. „Küss ihn!“ Beugte sich zurück und fing an mit Benni rum zu knutschen. Der hätte zwar auch gern gewusst warum Jeantal angeblich keine Jungs mochte, hatte aber momentan Besseres zu tun. So Etwas hatte er noch nie erlebt. Mit seinen Händen tastete er zärtlich den wundervollen Körper dieser Traumfrau ab.

Holger beherrschte sich gerade so. Also das war das Geheimnis. Wenn er es je verraten würde, wäre er der angeschmierte. Die Blamage wäre nicht auszudenken. Holger schleppt einen Kerl in Frauenkleidern ab. Topp und Flop so dicht nebeneinander. Er musste unbedingt cool bleiben um nichts zu verraten. So gönnte er seinem Freund das tolle Erlebnis.

Er hatte noch immer seine rechte Hand oberhalb des Po´s auf Jeantals Rücken liegen, sah Jeantal fragend ins Gesicht. Da war nichts, was auf etwas Männliches hindeutete. Mit einem Kloß im Hals wartete er auf das, was geschehen würde. Jeantal musste handeln. Sie hob ihren linken Fuß, hakte den Absatz an der Querstrebe des hinter ihr stehenden Barhockers ein, so dass ihr Oberschenkel fast waagerecht stand. Mit der Außenseite vom Knie streichelte sie frech über Holger linken Oberschenkel, natürlich darauf bedacht nicht die Beule in der Hose zu berühren. Der verstand die Einladung, fuhr mit seiner linken Hand sanft vom Knie ab, über die Innenseiten der Oberschenkel, langsam nach oben. Die zarten Strümpfe fühlten sich gut an. Schon hatte er den Spitzenrand erreicht, spürte an den Fingerspitzen bereits das Nackte der Oberschenkel. Nur wenige Millimeter trennten ihn davon, das Geheimnis zu entdecken.

Da war ihm, als ob er in Jeantals Blick etwas Flehendes erkannte und begriff, dass er’s ich nur Selber schaden würde. So lies er seine Hand ebenso sanft zurückgleiten. Das sorgte natürlich ungewollt für weiteres Ungemach in der Keuschheitsröhre. Jeantal war dennoch dankbar, setzte ihren Fuß zurück auf den Boden und gab Holger nur ein kleines Küsschen auf die Wange. Gut,--- dies blieb vorerst ein Geheimnis.---

Viele Augen hatten zugesehen, wie die beiden Typen spontan zur Sache gingen. Sie hatten sich so jede Menge Respekt verschafft. Schon am folgenden Tag warfen sich die Mädels in der Schule ihnen förmlich an den Hals. Da musste doch Irgendwas sein, was die beiden so unwiderstehlich machte.

Die Getränke wurden serviert. Sandra und Benni rissen sich voneinander los. Die Vier plauderten (besser gesagt drei) während sie tranken über dies und das. Holger fühlte sich zwar etwas unbehaglich, spielte aber seine Rolle genau so gut wir Reiner, die der Jeantal.

Als sie ausgetrunken hatten, verabschiedete sich Sandra auch für Jeantal mit, die bisher noch kein Wort gesprochen hatte. Benni und Holger blieben wie abgemacht zurück.
Auf der Straße 3 Häuser weiter, sagte Sandra etwas spöttisch zu Jeantal. „Tschüß, meine Kleine. Ich muss hier in die andere Richtung. Du hast es ja nicht weit. Die paar Meter sind doch gar nichts. Wir treffen uns dann mal kommende Woche.“ Es gab noch rechts und links ein Küsschen auf die Wange und Sandra drehte sich um und verschwand hinter der nächsten Ecke. Reiner war sich sicher, das dort die Limousine von Tamara wartete und es war sicher auch gewollt, das Jeantal immer wie ein Flittchen in der Öffentlichkeit peinlichen Situationen ausgesetzt wurde.

Jeantal schmerzten die Füße unglaublich. Sie hatte aber keine Wahl. Sie musste durchhalten bis nach Hause. Schon aus Stolz, stöckelte sie dennoch super elegant die ganze Strecke zurück. Reiner hörte das Geräusch der klackenden Absätze gern. Es machte ihn total an, was natürlich wiederum negative Folgen für sein Schwä....chen hatte.
An der Wohnungstür wartete bereits das Beutelchen mit dem Schlüssel zur Befreiung. Man war das Spät. Reiner musste doch morgen wieder auf Arbeit.

19) Geschenke
42. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 23.06.13 15:57

Sandras Rolle fällt anders aus als gedacht?
Hm das könnte ja heißen das sie doch Reiner bzw jeantal mag oder sie ist die Sklavin von Tamara und im Auftrag ihrer Herrin auf der Jagd nach einer besonderen Zofe.
Reiner sollte mal die Kamera hinter dem Spiegel bemerken oder sogar auch die anderen Kameras in seiner Wohnung durch Zufall entdecken.
Ich hoffe ja das er zumindest ein weniger Restriktives Röhrchen bekommt.
Die beiden Jungs im Kino waren ja echt süß.
43. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 23.06.13 23:17

Hi Holzfäller,

keine Ursache, ich mag es, wenn meine Kommentare gefallen, und hoffe es jedes Mal, wenn ich sie schreibe. Und verstehe mich nicht falsch: Ich mag niemanden aushorchen oder durch meine Kommentare veranlassen, irgendetwas zu verraten. Bei mir ist das so, daß ich regelrecht getrieben bin, einen Kommentar zu schreiben, wenn mich die Geschichte inspiriert hat, und ich dann den einen oder anderen Aspekt aufnehme und versuche, ihn weiterzuspinnen - gerade so, wie es mich treibt. Um so schöner ist es, wenn es dann gerade anders kommt und mich damit zusätzlich überrascht.

Ich muß Gummimike absolut zustimmen: Die beiden Jungs vom Kino waren absolut süß - und so gefügig dabei. Das könnten doch wirklich neue Kandidaten werden für Sandra und Tamara...

Keusche Grüße
Keuschling
44. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 30.06.13 18:24

Hallo Gummimike,
deiner Führsprache wegen soll Jeantal/ Reiner Gnade widerfahren. Was die beiden Jungs angeht, so wird Jeantal vielleicht einen noch mal wiedertreffen.
Last Euch überraschen!

19) Geschenke

Reiner hatte sich nur ausgezogen und war sofort eingeschlafen. Er hatte den Wecker auf eine halbe Stunde eher gestellt. Im Bad traf ihn der Schlag. Seine Frisur hatte einen Pony und würde ums Verrecken nicht die nächsten 10 Minuten nachwachsen. Außerdem klebten an ihm die Kunstbrüste. Das kleine Ziehen in den Brustwarzen war mittlerweile nervig. Egal wie er rüttelte oder zog, die Dinger wollten nicht abgehen. In der Anleitung stand. –Der Kleber hält gut 3-5 Tage, egal ob Sport oder Schwitzen, sogar Schwimmen sei möglich. –

Jetzt war guter Rat teuer. Sollte er sich Krank melden? Dann hätte er zum Arzt gemusst, wegen dem Krankenschein. Nein, geht nicht. Er versuchte es anders zu kaschieren.
Eine Mullbinde wickelte er stramm um den Oberkörper. Die üppigen Gummiteile ließen sich nur schlecht zusammendrücken. Aber unter dem Jackett konnte er es halbwegs verstecken. Schlodderte es sonst an ihm rum, so war es heute fasst zu eng. Auf jeden Fall konnte er es nicht ausziehen. Auf den Kopf zog er eine Wollmütze. Eine etwas eigenwillige Kreation. Mit Turnschuhen an den Füßen sah es sehr jugendlich- modern aus.

Reiner war sehr spät dran. Er rannte fasst zur Arbeit, kam trotzdem etwas zu spät. Er entschuldigte sich sofort bei seiner Chefin, für sein zu Spätkommen und auch für die Mütze. Ein Unfall beim Friseur.
Er bat darum die Mütze auflassen zu dürfen. Sein Chefin lachte und genehmigte es, teilte ihm mit, dass er am Dienstag das Büro zu schließen hätte.

Die Arbeit ging Reiner heute gut von der Hand. Er kniete sich richtig rein. Am Nachmittag schmerzten seine Füße. Die flachen Turnschuh waren schuld. Hatte er doch das ganze Wochenende auf hohen Absätzen verbacht. Sehnten sich die Füße schon nach hohen Schuhen? Na ja, bis zum Abend war es nicht mehr weit, bis die „Trainingszeit“ begann. Für den Diensttag bat Reiner bei Sandra um eine Verlegung der Trainingszeit, da er erst später nach Hause kommen würde. Sandra wollte sich was einfallen lassen, hatte aber nichts dagegen.

Der Dienstag verlief normal. Auch dieser Arbeitstag verging. Alle waren schon weg. Reiner machte gerade die Runde im Büro, ob alle Computer aus waren und löschte die Schreibtischlampen, als Hubert mit einem großen Karton hinter ihm stand.

( Hubert war der Chauffeur der Limousine. Er war rund um die Uhr für Tamara im Einsatz, wenn es nötig war. Groß und kräftig aber sanftmütig wie ein Kind, sah gefährlicher aus als er eigentlich war. Tamara hatte ihm einen Job gegeben und ein zu Hause (ein pompöses Zimmer mit Bad über der Garage), selbst zu den Mahlzeiten wurde er mit zu Tisch gebeten. Er war unendlich dankbar dafür. Manchmal spendierte Tamara ihm zwei Callgirls, dann wusste Hubert dass er frei hatte. Mehr brauchte er nicht. Viele schlechte Dinge waren ihm schon widerfahren. Er wusste von den kleinen Spielchen seiner Chefin, verhielt sich aber immer grenzenlos loyal. Heute erledigte er einen Botengang.)

Reiner, der damit nicht gerechnet hatte, erschrak ein Wenig. Hubert drückte ihm den Karton in die Hand. „Hier Kleiner, der Inhalt ist für dich. Du packst alles aus und stopfst die Sachen die du momentan trägst und alles was du sonst heute anhattest – Schuhe, Mantel -, hier rein. Du hast 5 Minuten.“

Reiner war schockiert. Die Zeit drängte zum Handeln. Dem riesigen Hubert zu widersprechen wäre keine gute Idee. Er stülpte den Inhalt der Kiste auf seinen Schreibtisch. So schnell es ging zog er sich aus und verstaute alles in dem Karton. Hubert wartete geduldig in sicherer Entfernung. Bei den Unterhosen zögerte Reiner. Hubert forderte. „Zier dich nicht so! Oder willst du Ärger?“ Diese aufbauenden Worte waren eine große Hilfe. Reiner stieg unverzüglich aus der Unterhose, tat die zu den anderen Sachen und verschloss den Deckel. Splitterfasernackt reichte er Hubert den Karton zurück, der darauf kommentierte „Ich bin mir sicher, du wirst fantastisch aussehen.“ Und verschwant.

Reiner war allein, völlig nackt, er ahnte, dass der Haufen auf seinem Schreibtisch bestimmt schicke Sachen für ihn, besser gesagt für Jeantal waren. Bloß gut, dass auf der Etage bereits alle im Feierabend waren. Er ging rüber, um nachzusehen, ein beigelegter Zettel viel ihm als Erstes in die Hände.

Hallo Kleines,
ich finde du solltest mal Deine Garderobe etwas erweitern. Ich habe Dir hierfür ein paar Sachen rausgesucht. Ich hoffe sie gefallen Dir. Wenn Du eingekleidet bist, geh bitte zu Herrn Weber, der wird
dich von der Dornenröhre befreien. Ich denke, das sollte vorerst als Strafe gereicht haben. Vielleicht kann er Dir auch bei dem Problem mit Deiner Oberweite helfen? („Woher zum Teufel wusste Tamara das schon wieder?“) Einer Deiner Verehrer hat außerdem ein Geschenk für Dich, dort hinterlegt. Also beeil Dich! Du wirst spätestens 19,³° Uhr erwartet. Damit Du es leichter hast habe ich alles nummeriert. Du braucht dich nur der Reihenfolge nach ankleiden.

Tamara PS.: Ein Höschen habe ich nicht dazu getan, Dir ist es ja ohne, eh angenehmer. Viel Spaß heute Abend.


Reiner seufzte, musste sich aber beeilen. Bestimmt gibt es Ärger wenn Jeantal unpünktlich ist. Die Aussicht, die gemeinen Dornen loszuwerden, spornte ihn zusätzlich an. In der Aufregung achtete er nicht darauf, dass Vieles in einem femininen, auffälligen, kräftigen, fast ins Lila gehenden Pink gehalten war.

Zuerst streifte er die schwarzen, halterlosen Strümpfe über die Beine. Welch herrliches Gefühl. Die Naht auszurichten war nicht so einfach. Das leichte Korsett war aus pinkfarbener Seide mit schwarzer Schnürung und feinen schwarzen Nähten. Die Schalen harmonierten perfekt mit dem angeklebten Busen, ohne diesen zu verdecken. Sich selbst einzuschnüren gelang nur mit Mühe.
Nummer 3 war der kleine Stöpsel für den Po, mit den obligatorische Riemchen, am Korsett befestigt. Mit etwas Körperöl (war beim Schminkzeug in der Handtasche) flutschte es heute schon besser. Warum nur sollte Jeantal ständig dieses Ding tragen?

Für die Füße gab es geile, zierliche Stiefelletten. Ebenfalls Pink, glänzend, mit 2cm Platosohle, schwarz lackiert, abgesetzt. Der Absatz 2cm höher als bekannt (um die Platosohle auszugleichen), Nageldünn und ebenfalls schwarz lackiert. Der Schaft, oben schräg geschnitten, mit schwarzer Schnürung, reichte bis zur Hälfte der Waden. Knapp über dem Knöchel war eine Polsterung abgesteppt um ein schwarz glänzendes Metallband, gesichert mit einem schwarzen Schlösschen, zu halten. Aha...... So wurde für dir Einhaltung der Trainingszeit gesorgt. Sehr auffällig. Stiefel und Metallfessel würden sich gegenseitig betonen. Zum Glück war es dunkel draußen.

Als 4. waren die schwarzen, oberarmlangen Lackhandschuhe dran. Nun folgte das Kleid. Es war ebenfalls aus pinker Seide. Der Rockteil weitfallend, mit schwarzem Petticoat, unten ein wenig herausschauend. An den Oberarmen leichte Puffärmel, am Unterarm eng anliegend und nur halb lang. Die Schultern blieben frei. Die Handschuhe bildeten einen schönen, auffälligen Kontrast. Ebenso der feine Rand aus schwarzer Spitze, die den oberen Abschluss bildete.

Nummer 6 war ein kleiner Beutel mit extra Notiz. --- Geh erst Schminken! Für den Inhalt brauchst Du ebenfalls den Spiegel! Binde Dein Haar zusammen! --- Jeantal wunderte sich, nahm die Handtasche und ging zur Toilette. Die Absätze klangen heute viel heller als sonst. Als wollten sie den Fußboden zerstechen. Das Laufen war wie das Balancieren auf einem Drahtseil. Erregung stieg hoch. Doch die Dornen würden nicht mehr lange pieksen.

Lippenstift und Lidschatten waren sogar auf die Farbe des Kleides abgestimmt. Zum Binden der Haare gab es eine schwarze Schleife. Fertig geschminkt packte Jeantal den Beutel aus, musste schlucken. Darin war ein, ca. 3cm breites, Halsband aus pinkfarbenem Lack, mit feinem, schwarzem Spitzenrand oben und unten. Es wurde auf der Vorderseite geschlossen und mit einem kleinen, schwarzen Schloss gesichert. Das Halsband an sich, wäre ja noch, als zum Kleid gehörend durchgegangen. Das Schloss jedoch, sprang jedem sofort ins Auge. Jeantal hatte aber keine Wahl. Vielleicht war das eine Prüfung? Sie wollte keinen Grund liefern, die Dornen weiter dulden zu müssen. Schlüssel war keiner dabei. Jeantal ahnte wo der zu finden war. Als das Schloss einrastete bekam sie Gänsehaut. Bis nach Hause würde nun das Halsband ihr auffälligster Begleiter sein.

Jeantal ging zurück zum Schreibtisch, zog noch ihre kragenlose, kurze, schwarz, glänzende Lackjacke an. Das schicke Halsband blieb gut sichtbar. Die kleine Handtasche war ebenfalls aus pinkem Lack mit schwarzen Einlagen. Sogar ein pinker Regenschirm war dabei.

Schnell noch alles Licht gelöscht, das Büro abgeschlossen und los ging’s. Im Spiegel des Fahrstuhls durfte Reiner Jeantal bewundern. Ein feines, kleines Püppchen, einer Prinzessin gleich, war Jeantal geworden. Wogen der Erregung durchströmten den Körper. Der Weg zu Herrn Weber bedeutete eine lustvolle Qual. Jeder Schritt auf dem Asphalt der Stadt steigerte das Verlangen. Am Ende würde das geschundene Schw...chen die Dornen gar nicht mehr hergeben wollen, so wie es sich in die Röhre presste.

Jeantal schaffte es pünktlich einzutreffen. Nach einem netten Wortwechsel wurde sie umgehend auf den Stuhl verfrachtet und angeschnallt. Die Hände wurden hinter der Lehne in Handschellen gelegt. Das war unangenehm aber der künstliche Busen wurde schön weit raus gedrückt. Herr Weber wechselte das Röhrchen. „Ah, ich sehe, sie sind gut versorgt. Schön das sie ihre Geschenke so annehmen.“ Sprach er und verwies dabei auf den Zapfen in Jeantals Po. Jeantal wurde rot, schwieg dazu. Freiwillig wäre sie ja nicht auf die Idee gekommen, sich so etwas hinten rein zu schieben. Außerdem würde sie nie zugeben wie stimulierend dieses pikante Teil mittlerweile wirkte.

Eine attraktive Frau betrat den Raum. Herr Weber stellte sie als Gabi und seine Partnerin vor. Sie trug ein weißes Schwesternkostüm mit Häubchen und sehr hohen Schuhen. Jeantal konnte das Material des Kleides nicht deuten. Stoff war es auf jeden Fall keiner.

Gabi sollte assistieren. Sie zog den oberen Rand von Jeantal Kleid nach unten, so das die künstlichen Brüste frei lagen. Verstohlen knetete sie diese ein wenig. Reiner erregte es. Bloß gut das momentan unten rum alles betäubt war. Herr Weber und Gabi tauschten die Plätze. Herr Weber löste mit einer Flüssigkeit den Kunstbusen, Gabi massierte mit einer Pflegelotion Reiner geschundenes Schw...chen. Reiner ahnte zwar was sie tat, spürte aber nichts. Er konnte auf dem Stuhl zappeln wie er wollte, er spürte nichts. So eine Gemeinheit.
Gabi saß zwischen Jeantals gespreizten Beinen, grinste diese an, öffnete vielsagend ihren Mund, strich mit der Zunge über die Lippen und tauchte ab. Reiner wusste was sie jetzt tat. Fast hätte er geheult.

Jetzt bemerkte auch Herr Weber was da vor sich ging. Er ermahnte Gabi. „Lass das, du kleine notgeile Schlampe. Bring mir lieber das Tablett!“ Gabi gehorchte. Sie lies von der tauben Nudel ab und brachte das Gewünschte.
Herr Weber hatte die Wonnehügel schon ab. Sein Blick verriet Unzufriedenheit. „Ich denke hier müssen wir etwas tun.“ Mit einer klebrigen, dicken Masse bestrich er die Brustwarzen sehr sorgfältig. Darüber klebte er großflächig Wattepads. „So die müssen auf jeden Fall eine Weile drauf bleiben.“ Sagte er zu Jeantal gewannt. Jeantal war es mulmig zumute. Der Kleber hat doch hoffentlich keinen Schaden gemacht?

Gabi brachte schon das Nächste. Ohrringe für Jeantal. Herr Weber zeigte sie nur kurz. Jeantal konnte nur erkennen, dass da etwas an einer kleinen Kette baumelte. Vielleicht ein Tropfen? Kurzer Hand waren die kleinen Ringe entfernt und die Kettchen eingefädelt. Die Teile waren nicht zu schwer, aber deutlich zu spüren.

Zum Schluss wurde das kleine Anhängsel wieder in einem Röhrchen versteckt. Jeantal wurde vom Stuhl befreit. Sie durfte ihre Sachen richten und nach Hause gehen. Die künstlichen Brüste wurden nur der Vollständigkeit halber ins Korsett gestopft. Pracktisch, dass sie einen Schirm hatte. Es nieselte leicht.

Wie angenehm fühlte sich der Druck an, als die Betäubung nachließ. In einer Schaufensterscheibe die hübsche Jeantal betrachtend, in Gedanken bei dem was Gabi zwischen den Beinen getan hatte, litt Reiner eine süße Qual. Das Verlangen nach dem Einen, was er derzeit nicht haben konnte war wieder gewaltig aufgelodert. Doch was brachte das? Ein wenig schwermütig, jeden Schritt mit Bedacht setzend, den eigenwilligen Schmerz den die neuen Schuhe verursachten, wie als Ersatz genießend, mit dem Po drehend, um auch die anregende Wirkung des Gastes in ihr zu spüren, stöckelte Jeantal nach Hause. Verzweifelt stellte Reiner fest, dass es beim Verlangen bleiben würde.

Erst nach 22,°° Uhr kam Jental zu Hause an. Als er sich zurückverwandelt hatte und sich nackt im Spiegel betrachtete, fielen ihm die Ohrringe auf. Er fummelte sie aufgeregt aus dem Ohrläppchen. Das war jetzt nicht war. In der Hand haltend betrachtete e was er da getragen hatte.

Nämlich kleine, 2,5cm hohe Figuren von vollbusigen Frauen, eng in ein Korsett geschnürt, brustfrei, Stiefeltragend mit sehr hohen, deutlich erkennbaren Absätzen, die Arme in Handschuhen steckend, über dem Kopf an den Handgelenken gefesselt und damit an dem Kettchen zum Ohr hängend. Sogar ein Halsband mit Schloss war zu erkennen. Doch das Extremste waren die kleinen erigierten Penisse die deutlich machten, das es sich nicht um Frauen handelte, die da am Ohr baumelten und Schlussfolgerungen auf die Trägerin/ den Träger anstachelten. Reiner war entsetzt. Das war doch mehr als gemein , ihn so als Jeantal auf die Straße zu schicken.

Er konnte sich keinen Reim darauf machen. Zuerst die mörderisch hohen Absätze, der kurz gewordene Rock, die fehlende Unterwäsche, die auffällige Farbe des neuen Kleides und der Schuhe, das Halsband und nun noch die Ohrringe. Was sollte das? Konnte Jeantal nicht einfach nur ein braves Mädchen aus der Nachbarschaft sein?


20) Veränderungen
45. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 30.06.13 20:54

Danke das du so Gnädig zu Jeantal warst Holzfäller.
Ich denke mal Braves Mädchen steht nicht in Tamaras Plan was sie aus Jeantal machen will.
Bloss gut das im Büro niemand von Rainers Verwandlung zu Jeantal mitbekommen hat oder gibts eine Videoüberwachung?
Konnte Jeantal das Halsband öffnen?
46. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 30.06.13 22:04

Hi Holzfäller,

das waren aber echt hübsche Geschenke für Jeantal! Aber irgendwie scheint Reiner noch nicht so weit zu sein, wirklich dazu zu stehen, was er doch so genießt zu sein. Aber zumindest in einem waren die Ohrringe nicht verräterisch über ihn: eigentlich hätte es sich um keine erigierten, sondern verschlossene Penisse handeln müssen...

Tolle Fortsetzung, nur weiter so, ich freue mich schon drauf!

Keusche Grüße
Keuschling
47. RE: Reiner Zufall

geschrieben von _Tanja_ am 30.06.13 23:05

WOW ... wirklich eine tolle Geschichte!!!!!
Freue mich schon auf noch weitere Teile!!!!

Liebe Grüße
Tanja
48. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Rubberjesti am 04.07.13 19:34


wenn Jeantal ein braves Mädchen aus der Nachbarschaft wäre, dann würde diese Storie hier sicher keiner lesen wollen. Gut dass es ganz anders ist. Ich bin gespannt was es für Veränderungen gibt!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
49. RE: Reiner Zufall

geschrieben von m sigi am 05.07.13 20:12

Hallo Holzfäller,

Deine Geschichte gefällt mir sehr gut. Auch ich kann nur hoffen das es noch viele Folgen gibt, und wir die Weiterentwicklung zu Jeantal miterleben können. Für Jeantal bleibt zu wünschen, das es keine Videoüberwachung gibt, oder wurde Sie womöglich doch beobachtet und darf zukünftig so ins Büro, als Jeantal. Eventuell hat ja seine Chefin Neigungen seine 3 . Herrin zu sein....

Wir werden es hoffentlich bald erfahren.

LG

M Sigi
50. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 06.07.13 13:34

So liebe Leser kommen wir mal zu den Veränderungen.


20) Veränderungen

Am Mittwoch geschah nicht viel. Aber am Donnerstag sollte sich Einiges ändern. Kurz nach 14,°° Uhr wurde Reiner zur Chefin bestellt. Die fing ein wenig umständlich ein Gespräch an.
„Wissen sie, Reiner, eigentlich ist es nicht meine Art meinen Mitarbeitern nach zuspionieren. Es war auch mehr ein Zufall, dass ich auf diese Bilder gestoßen bin. Ich habe lange überlegt, wer da am Diensttag das Büro abgeschlossen hat? Ich habe keine Erklärung gefunden. Am Ende bleiben nur sie übrig. Oder muss ich noch unter ihre Mütze schauen?“ Dabei drehte sie den Bildschirm so, dass Reiner sehen konnte wie Jeantal das Büro abschloss.
Verdammt er hatte die Kamera vergessen, die von der Versicherung gefordert wurde. Der Mund wurde ihm trocken und sein Kopf glühte förmlich. Kleinlaut gab er zu sich verkleidet zu haben.

Seine Chefin musterte ihn eine Weile schweigend aber mit einem Lächeln als ob sie gleich loslachen wollte. „Verstehen sie mich nicht fasch, ich muss das jetzt tun. Auch wenn ich bestimmt meine Kompetenzen als Chef überschreite, das muss ich mir unbedingt aus der Nähe ansehen. Sie gehen heute punkt 16,°° Uhr nach Hause! Sie werfen sich in Schale und punkt 19,°° Uhr stehen sie wieder hier in meinem Büro und tragen all die Sachen, die sie anhatten, als sie am Diensttag nach Hause gegangen sind! Ich denke, wenn sie mein Büro für ihre Spielchen missbrauchen, kann ich mir das durchaus erlauben. Keine Angst ich tu ihnen nichts, aber ich will es selbst sehen. Also bis dann.“

Reiner widersprach nicht. Wortlos verlies er den Raum. Einerseits war er sehr aufgeregt, andererseits froh so glimpflich davon gekommen zu sein. Die Rolle Jeantal hatte er nun schon oft gespielt. Sicher würde er auch das hinbekommen. Um 19,°° Uhr war das Bürogebäude normalerweise lehr. Jeantal würde nicht Vielen begegnen. Wie gefordert verlies er 16,°° Uhr das Büro. Von zu Hause aus telefonierte er mit Sandra, um erneut um eine Verlegung der Trainingszeit zu bitten. Leider nahm nur der AB den Anruf entgegen. Dann machte er sich schick, für das Treffen heute Abend.

Hübsch geschminkt, Schleife ins Haar, schwarze Strümpfe, Korsett und das pinke Kleid. Wie alle Sachen von Jeantal, war auch dieses sehr kurz gehalten. Mit den neckischen Stiefelletten wirkten die Beine verführerisch lang und unglaublich sexy. So gefiel sich Reiner als Jeantal.
Handschuh und Halsband sowie die Fußfesseln lies Jeantal weg. Es war schon pikant genug ohne Unterwäsche vor die Chefin zu treten. Aber was sollte sie machen? Jeantal hatte keine Unterwäsche. Jacke an, Handtasche und Schirm geschnappt und los ging’s.

Jeantal trat pünktlich vor Reiners Chefin. Die erkannte nur an der Farbe der Kleidung, dass es sich um den Termin handelte , den sie selbst bestellt hatte. Untypisch für jemand in dieser Position pfiff sie, vor Bewunderung, durch die Zähne. „Wow, das hätte ich ja jetzt nicht erwartet. Ich würde sie nicht erkennen, wenn wir uns in der Kaufhalle begegneten. Wie soll ich sie nennen?“
Reiner war zu aufgeregt um auf die Bemerkung mit der Kaufhalle etwas zu geben. „ Jeantal nenne ich mich.“ Sagte er. „Bitte nehmen sie doch Platz, Jeantal!“ forderte seine Chefin. Sie hatte die Position des Stuhls extra so gewählt, dass sie gut beobachten konnte wie Jeantal sich bewegte, sich setzte und sich sonnst so gab. Wie sie beim Setzen das Kleid zurechtstrich und dann mit vehement geschossenen Beinen da saß.

Frau Müller (Reiners Chefin) hatte vor ein paar Jahren die Geschäftsleitung von ihrem Mann übernommen, der auf seltsame Weise verschwunden war. Sie war um die 50. Für ihr Alter eine sehr attraktive Frau. Schlank, immer sehr gut gekleidet. Sie trug ein Kostüm mit Bluse, braune Strümpfe oder Strumpfhosen mit Muster. Ihr Figur, ihre Beine, ihr Gesicht verrieten ihr Alter nicht. Sie schlug die Beine übereinander. Über dem Rand ihrer Stiefelletten, entdeckte Reiner oberhalb des Knöchels sogar eine Tätowierung, in Form eines Schmetterlings. Reiner wurde heiß. Von den Geheimnissen die Frau Müller umgaben, wussten nur sehr wenige. Jeantal presste vornehm die Knie aneinander um nichts preis zu geben.

Frau Müller begann zu reden. „Ich weiß nicht so recht, wie ich beginnen soll? Vorweg möchte ich sagen, dass ich sie in keiner Weise verurteile. Es ist bestimmt für sie schon schwer genug, im falschen Körper auf dieser Welt zu sein. (Reiner widersprach nicht. Obwohl er sich im richtigen Körper befand und die Verkleidung ja nur ein erotisches Abenteuer war, so lies sich die Ansicht von Frau Müller ganz gut als Alibi gebrauchen.) Sie treffen bestimmt oft auf Unverständnis und Ablehnung. Ich will diesen Eindruck nicht erwecken. Ich möchte ihnen, soweit es mir möglich ist, durchaus helfen. Kommen sie auf mich zu. Ich werde sehen, was ich tun kann. Aber hier in meinem Büro, müssen diese Spielchen nicht sein. Können sie das akzeptieren?“

„Entschuldigen sie bitte vielmals, es wird nicht wieder vorkommen.“ Reiner fiel ein Stein vom Herzen, so glimpflich davon gekommen zu sein.

„Um so schlechter fühle ich mich, sie heute so hier her bestellt zu haben. Das hätte ich nicht tun dürfen. Aber ich muss dennoch etwas wichtiges mit ihnen klären....... Einige unserer Kunden haben ihre Aufträge zurückgezogen. Um selbst wirtschaftlich sicher zu bleiben, bin ich gezwungen, Personal ab zubauen. Da ich sie als Letzten eingestellt habe, müssen sie leider in den sauren Apfel beißen. Ich versichere ihnen nochmals, dass hat nichts mit ihrem Auftreten als Jeantal zu tun. Bitte entschuldigen sie! Sie sind ab Morgen freigestellt aber sie erhalten ihre Bezüge bis zum Jahresende weiter. Wenn sie möchten würde ich sie, sobald sich die Lage bessert zurück ins Team holen.“

Reiner war im ersten Moment etwas schockiert. Das legte sich aber schnell. So schlimm fand er das gar nicht. So würde doch mehr Zeit für sich selbst, besser gesagt für Jeantal bleiben. Außerdem hatte er ja noch den Job in der Agentur. „Na ja, das sind zwar nicht die tollsten Nachrichten, aber es lässt sich wohl nicht ändern. Gern würde ich wieder bei ihnen anfangen, wenn es die Auftragslage zulässt.“

Frau Müller war einwenig über die relativ emotionslose Reaktion überrascht, führte es aber darauf zurück, dass Reiner im Kleid vor ihr saß. So schlecht war es gar nicht dass sie ihn, bzw. Jeantal, hierher bestellt hatte. „Hier sind ihre Papiere. Wenn noch Etwas fehlt, kommen sie ruhig vorbei. Dann erledigen wir das. Um Eins möchte ich sie dennoch bitten. Wenn die Zeit rann ist und die Möglichkeit besteht, dass sie wieder hier arbeiten, dann verlange ich, das sie sich entschieden haben wer sie sein möchten! Nehmen sie sich Zeit für sich. Denken sie darüber nach. Ich dränge sie zu nichts, aber ich will das geklärt wissen. Sie können auch gern mal zwischendurch vorbeikommen und mich über die Entwicklung oder ihre Entscheidung informieren.“

Tja, das war es also für Reiner hier in der Firma. Die beiden verabschiedeten sich voneinander, wechselten noch ein paar belanglose Sätze. Gerade als Jeantal zur Tür raus wollte fiel Frau Müller noch etwas ein. „Oh, fast hätte ich es vergessen. Eine gewisse Sandra hat bei mir angerufen, sie will sich mit ihnen, Reiner, Entschuldigung Jeantal, um 20,°° Uhr in der Altstadtbar treffen. Also Alles Gute für sie“

Jeantal verlies das Büro und das Gebäude. Die Bar war keine 10 Minuten von hier. Nach Hause umziehen und zurück war nicht zu schaffen. Also musste Jeantal gleich so hin. Na ja es war ja nicht der erste Auftritt und außerdem war sie nicht gar so auffällig ausgestattet wie an anderen Tagen.

Ein wenig Kribbeln im Bauch hatte sie schon, als sie die Bar betrat. Hinten in der Ecke spielte eine Männerrunde Karten. Für die war das Spiel wichtiger als das hübsche Ding, das die Jacke auszog. Am Tresen wartete bereits Sandra. Heute in Jeans aber mit hochhackigen Stiefeln. Sie begrüßten sich freundlich. Sandra machte Jeantal Komplimente für das schicke Kleid und bestellte für Jeantal einen Pinacolada. Während sie ab und zu am Glas nippte, erzählte Jeantal ausführlich von den Geschehnissen im Büro. Sandra hörte geduldig zu.

„Das sind nicht gerade die besten Nachrichten. Ich denke aber, wir finden eine Beschäftigung für dich. Vielleicht kannst du ja, bei Tamara in der Agentur, zusätzlich noch als Sekretärin arbeiten.“ Schlug sie, irgendwie seltsam lächelnd vor. Na ein paar weiteren, tröstenden Worten war die Sache allerdings abgetan und sie kam auf ein anders Thema.

„Jeantal, ich muss jetzt mal kurz zu Reiner sprechen, OK?“ Jeantal nickte. „Du kannst dir doch sicherlich vorstellen, das ich als Frau auch gewisse Bedürfnisse habe. Da du ja als Mann momentan nicht zur Verfügung stehst, hast du doch sicherlich nichts dagegen, wenn ich mich ab und zu mit anderen Männern treffe, die mir geben können wonach ich verlange?“

Oh, das war gemein. Reiner hatte aber eh nie Sex mit Sandra. Sie tat doch bloß so, als ob sie eine Beziehung hätten. Sie erzählte ihm das doch bloß, um ihn zu ärgern. Er hatte eh keine Möglichkeit etwas in dieser Richtung zu bestimmen. So versuchte er cool zu bleiben und antwortete lässig. „Von mir aus, habe ruhig deinen Spaß.“ Die Situation erregte ihn schon wieder. Bloß gut, das keine Dornen mehr pieksten.

21) Strafe
51. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 06.07.13 13:58

Das Reiner seinen Job Verloren hat ist natürlich Blöd aber er bzw Jeantal kann dann ja bei Tamara Arbeiten.
Sandra ist echt gemein. Die beiden haben doch keine Beziehung sondern er ist der Sklave von Tamara und Sandra.
Hm warum soll er denn Bestraft werden im nächsten Teil?
Hat Jeantal was Vergessen? Für das Verschieben des Trainings konnte er ja nichts.
52. RE: Reiner Zufall

geschrieben von m sigi am 06.07.13 18:00

Hallo Holzfäller,

da lag ich ja mit der Videoüberwachung, gar nicht so schlecht. Nun bin ich gespannt wie es mit dem Job für Jeantal weitergeht.

Was wohl in Strafe passiert?

Las uns bitte nicht lange warten...

LG

M Sigi
53. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 08.07.13 23:44

Hi Holzfäller,

die Freistellung bis Jahresende für Reiner bzw. Jeantal scheint mir gar nicht so schlecht zu sein. Irgendwie scheint Frau Müller ihr damit sogar helfen zu wollen, sich über ihre eigene Identität klar zu werden. Und am Ende klärt sich eventuell sogar das Verschwinden ihres Mannes auf: er ist nicht verschwunden, sondern nur voll transformiert - und würde Jeantal wahrscheinlich liebend gern wieder aufnehmen bei sich, auch jenseits einer schlechten Auftragslage. Aber eben nur noch als Jeantal, Reiner hätte als Mann wohl keine Chance mehr dafür.

Ich bin gespannt, ob Jeantal´s Entwicklung durch die Agentur nun noch beschleunigt wird, und sie sich über ihre Möglichkeiten jetzt noch schneller bewußt wird. Und wer weiß, vielleicht treffen sich Jeantal und Frau Müller auch mal in der Agentur. Inwieweit Frau Müller mit der Agentur verbunden ist, ist mir unklar. Aber daß Reiner sich gerade kürzlich in seinem Büro in Jeantal verwandeln sollte, scheint mir kein reiner Zufall zu sein.

Ich bleibe jedenfalls gespannt auf Jeantal´s weitere Entwicklung in den kommenden Fortsetzungen!

Keusche Grüße
Keuschling
54. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 11.07.13 22:50

Hallo Keuschling, Frau Müller und Jeantal treffen sich nicht in der Agentur. Aber bald.
Hallo Gummimike, warum wird ein Sklave wohl bestraft?
Hallo Tanja, ich freu mich, das sich auch mal ein Weibchen zu meiner Geschichte äußert. Ist es Vermessen zu fragen, ob Dein Geschlecht das Natürliche ist?

Sowie für alle, die es kaum erwarten können, was Jeantal noch so erlebt.

21) Strafe

„Gut das hätten wir geklärt. Nun etwas Betreffs unserer besonderen Beziehung. ..... Ich finde es nicht in Ordnung, das du deine Chefin angelogen hast. Du machst doch die Jeantalnummer nur, weil es dich geil macht und nicht weil du denkst, im falschen Körper zu stecken. Für diese Lüge, werde ich mir mit Tamara, eine ordentliche Strafe für dich ausdenken. ...Überhaupt, wie liederlich bist du wieder angezogen? Schämst du dich den kein Bisschen mir so unter die Augen zu treten? Hatte nicht auch deine Chefin darum gebeten, das du Alles tragen sollst, was du auch am Dienstag anhattest? Wo sind die tollen Handschuhe?“
„Es ist so ungewohnt damit etwas anzufassen.“ Er wollte nicht zu geben, dass er sie zu aufreizend, für einen Besuch bei seiner Chefin, fand.
„Nicht einmal gepflegte Fingernägel. Wenigstens die hättest du anmalen können. Wo sind die Fußfesseln und das Halsband?“ Bohrte Sandra weiter.

„Ich wollte doch nur.......“ „Blah, blah, blah unterbrich mich nicht dauernd, du freches Miststück, oder ich verpass dir gleich eine Ohrfeige!“ Sandra legte einen derben Ton auf. „ Wo sind die schmucken Ohrringe? Da macht dir jemand teure Geschenke und du weißt es nicht einmal zu würdigen. Das ist mehr als unhöflich. Du bist oberflächlich und nachlässig.“
Der Barkeeper wurde bereits auf die heftige Diskussion aufmerksam.
Jeantal schwieg jetzt. Sie wollte nicht auffallen. Hier so Runter gemacht zu werden war peinlich, dennoch stieg innerlich die Erregung an. Sandra fuhr fort.

„Wahrscheinlich geht es nicht anders, solche wie dich kann man nicht an der langen Leine lassen. Die muss man eben hart anpacken. ....Du hast nachher noch einen Termin bei Herrn Weber, bis dahin ist noch etwa Zeit. Ich denke das müsstest du schaffen. Du gehst jetzt nach Hause, vervollständigst dein Outfit, nimmst die Ohrringe mit und ab zu Herrn Weber. Frage ihn ob er dir die Ohrringe noch mal anbringt, vielleicht so, dass du sie nicht mehr so leicht ablegen kannst. Als Strafe weil du hier so aufgetreten bist, wirst du dir außerdem das dornige Keuschheitsröhrchen anlegen lassen!! Ich will keine Widerrede hören!! Komm ja nicht auf die Idee zu behaupten, dass es mir Spaß macht, dir diese Strafe auf zu erlegen. Erkläre lieber, warum du selbst daran Schuld bist. Und jetzt sieh zu das du in die Spur kommst! In spätestens anderthalb Stunden will ich dich wieder hier sitzen sehen!“

Das fühlte sich nicht viel anders an, wie eine Ohrfeige. Jeantal sprang förmlich vom Barhocker, schnappte sich ihre Unterlagen und die Jacke. Schon war sie auf dem Weg. Reiner ärgerte sich über den Mist den er gebaut hatte. Hatte er doch mit einem baldigen Aufschluss spekuliert. Er dachte alles richtig gemacht zu haben. Jetzt sah es wieder ganz anders aus. Überhaupt wieso lies er sich das gefallen? Warum machte er dass alles nur mit? Er hatte ordentlich Wut im Bauch. Innerlich schimpfte er mal über sich , mal über Sandra. Dennoch trugen ihn die schmerzenden Füße, in den geilen Stiefelletten, immer weiter. Sogar ziemlich zügig, dem Zwischenziel entgegen. Bis Jeantal in der Wohnung stand.

Alles lief ab wie in Trance. Wie von Allein vollzogen sich die Handlungen. Kleid ausgezogen. Handschuh an. Halsband umgelegt, abgeschlossen. Schuhe abgeschlossen, Schlüssel in den Beutel verpackt und an die Tür gehängt. Ohrringe in die Tasche und auf zu Herrn Weber. Keine 10 Minuten, hatte der Aufenthalt gedauert. Jeantal war zu aufgeregt, um dem hochtonigen Klicken der Absätze noch etwas ab zu gewinnen. Das Bauchgefühl wurde immer mulmiger je näher sie dem eigentlichen Ziel kam. Trotz dass sie ein wenig eher da war, war Herr Weber erfreut sie zu sehen. „Guten Abend, meine Liebe, was kann ich für sie tun?“ Schmalzte er.

„ Guten Abend. Ich habe da ein Problem. Sehen sie die Ohrringe hier? Ich hatte den Eindruck, das die Verschlüsse zu locker sind und somit Angst sie zu verlieren. Könnten sie die Teile bitte mit einem sichereren Verschluss versehen?“ Reiner fand Jeantals Wortwahl genial. So brauchte er nicht zu zugeben, dass ihm die Dinger peinlich waren.

„Sehr gern doch. Selbstverständlich wird sich da eine Lösung finden. Bitte folgen sie mir.“ „Da wäre noch eine zweite Sache.“ „ Na immer raus mit der Sprache. Mit mir kann man doch Reden.“ Herr Weber blinzelte freundlich. Jetzt musste Jeantal die Karten auf den Tisch legen. „Sie wissen ja , dass ich diese Keuschheitsvorrichtung trage. Aus Gründen, die ich nicht näher erklären möchte, würde ich sie bitten, mir das Teil, das ich momentan trage, durch die Röhre mit den Dornen zu ersetzen. Ich wäre ihnen sehr verbunden.“ Reiner blieb fast das Herz stehen, als er Jeantal diese Worte sagen hörte. Wusste er doch was ihm bevor stand. Ihm war als würde sein Herz schlagen, wie die Flügel eine Kolibris.
„Nun , wenn sie es so möchten, werde ich ihnen auch da weiterhelfen.“ Irgendwie schien sich Herr Weber darüber zu freuen.

Im Wortwechsel hatten sie das Behandlungszimmer erreicht. Gabi war auch dort beschäftigt. Als Jeantal auf dem Stuhl saß, war Gabi sofort mit Handschellen zur Stelle. Jeantals Hände wurde hinter der Lehne gefesselt. Wieder war es sehr unbequem, wieder musste sie dabei die Brust weit rausstrecken. Gabi zog gleich noch das Kleid unter die Brust und entfernte die künstlichen Titchen.
Langsam wurde die Lehne nach hinten geklappt. Jeantal presste die Knie zusammen, als ob das, was kommen würde, dadurch verhindert werden könnte. Herr Weber stand vor ihr und strahlte Ruhe aus. Mit aufgehaltener Hand wartete er. Zögerlich hob Jeantal das erste Bein und legte den Unterschenkel in die Hand. Herr Weber fixierte es in der dafür vorgesehenen Beinschale. Gleiches folgte auf der anderen Seite. Mit leisem Klicken wurden die Beine in eine derbe Spreizposition gebracht. Völlig dem ausgeliefert was da passieren wird, musste Jeantal nun ihr Schicksal ertragen. Sie fühlte sich wie ein Verurteilter unterm Galgen.

Leise zischte das Betäubungsspray. Aus Angst und vor Aufregung wurde Jeantal kurz unmächtig. Sie kam erst wieder zu sich, als Herr Weber die Wattepats von den Brustwarzen entfernte. Irgendwie waren die sehr empfindlich geworden. Die kühle Luft war sofort spürbar. Jeantal sah nach unten und staunte. Von Brustwarzen standen erbsengroße Nippel ab. Herr Weber tippte erst einen, dann den Anderen zart an. Was für ein Gefühl. Eine Woge innerlicher Erregung durchströmte den aufgespannten Körper. Doch was jetzt folgte, hätte sich Jeantal / Reiner nie träumen lassen.

Herr Weber pinselte die Brustwarzen mit einer Flüssigkeit ein, setzte ein überdimensionales Trinkröhrchen, an dessen Vorderseite sich ein ca 5mm breiter Metallring mit ca 5mm Durchmesser befand, auf einen Nippel. Ein kurzer Zug und der Nippel verschwand im Rohr. Das Rohr wurde wieder weggezogen. Der Metallring hatte sich hinter die kullerrunde Erbse geschoben. Eine Nadel wurde durch die Wand des Rings, durch den Nippelschafft und wieder durch die Wand geschoben. Es folgte der Nadel ein Stift, der beidseitig des Rings ca 3mm rausschaute und nun mit Kugeln gegen Rausrutschen oder Entfernen gesichert wurde. Selbige Handlung wiederholte sich bei dem anderen Nippel.

Alles zusammen hatte kaum 30 Sekunden gedauert. Herr Weber war ein Meister seines Fachs. Jeantal war so schockiert, dass sie trotz des stechenden Schmerzes nicht schreien konnte. Sie sah zu dem Ort des Geschehens. Es war Unwiderruflich. Die Brustwarzen waren jetzt gepierst. Die Nippel standen, als kleine Kullern, von einem Metallring geschmückt und getrennt, deutlich von den Warzen ab. Leider konnte Jeantal ihren neuen Schmuck nicht berühren, um zu ertasten, ob es denn tatsächlich war sei. Ohne große Pause wurden die Brustwarzen nun mit einer Paste bestrichen und unter den Wattepats versteckt.

Die Lehne wurde wieder senkrecht gestellt. Jeantals Füße standen bereits auf dem Fußboden. Die Gummibrüste kamen auch wieder in die Schalen des Korsetts. Das Kleid wurde hochgezogen. Die Handschellen gelöst. Noch benommen saß Jeantal auf dem Stuhl.

„ So meine Liebe, es ist Alles erledigt. Ich hoffe es ist zu ihrer Zufriedenheit?“ Herr Weber war überfreundlich. „Die Verschlüsse der Ohrringe habe ich gleich verlötet. Die verlieren sie garantiert nicht mehr.“ Normalerweise wäre das der nächste Schock. Doch Jeantal / Reiner hatte die Sache mit den Piersings noch nicht ganz verarbeitet.

Herr Weber redete weiter. „Da alles erledigt ist, wie sie es wollten, hätte ich nun auch mal ein Anliegen. Vielleicht können sie es ja als eine Art Trinkgeld, für meine Dienste ansehen. Ich würde gern ein Spiel mit ihnen spielen.“
„Was für ein Spiel?“ Jeantal hakte nach.
„Das Ungewisse ist bereits ein Teil des Spiels. Die Regeln erkläre ich erst zu Beginn, wenn sie zur Teilnahme hier erscheinen. Nur soviel: wir würden uns morgen nach 22,°° Uhr hier treffen. Es geht um sie, um mich und um meine Gabimaus sie können etwas Gewinnen aber auch etwas Verlieren. Nur für ihre Zusage würde ich mich erkenntlich zeigen und sie für mindestens 20 Stunden, wenn sie gewinnen sogar für länger, von dem Keuschheitsrohr befreien. Das muss allerdings unter uns bleiben. Sie wissen, ich könnte dafür sehr viel Ärger bekommen. Sie sehen auch mein Einsatz ist hoch.“

Reiner grübelte nicht lang. Was sollte schon passieren, wenn Herr Weber diese Risiko einging. Egal was da kommen wird. Er hatte die Möglichkeit frei zu sein. Endlich. „ Ich bin dabei.“ Erklärte Jeantal. „Fein ich freue mich auf Morgen. Ich werde bei ihrer Herrschaft beantragen, dass sie mir fürs Wochenende zur Verfügung stehen. Dann wird Keiner etwas merken.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Herr Weber, geleitete aber Jeantal noch zur Tür. Auf dem Weg nach draußen machten sich die Dornen bereits bemerkbar. Jeantal versuchte ruhig zu bleiben. Nur das eingesperrte Schwä....chen schien vor Freude darüber, die alten Freunde wieder zu treffen, regelrecht zu hüpfen und lies sich ausgiebig pieksen. Der Leidtragende war Reiner.

Bis zur Altstadtbar waren es nur wenige Meter durch die alte Gasse. Das eine Geschäft am Anfang der Gasse, das Andere am Ende. Oder Umgekehrt.

Schon durch die Fenster sah Jeantal Sandra immer noch an der Bar sitzen. War sie zu spät? Nein sie lag gut in der Zeit. Erst beim Betreten des Lokal gewahrte sie im Spiegelbild auf der Türscheibe die Ohrringe. Das Herz wäre ihr in die Hose gerutscht, wenn sie denn welche angehabt hätte. Es gab auch hier kein Zurück mehr. Wer weiß wie lange Jeantal die Ohrringe tragen sollte? Bloß gut, dass Reiner nicht mehr auf Arbeit musste. Hoffentlich bemerkt Niemand so schnell die peinlichen Details an den Figürchen.

So unauffällig wie möglich versuchte Jeantal die Jacke auszuziehen. So lässig es nur ging, schwang sie sich auf den Barhocker neben Sandra. Der Rest ihres Getränks stand noch da.
Sandra kommentierte. „Toll siehst du aus. Warum denn nicht gleich so? Immer handelst du dir erst Ärger ein. Die Handschuh finde ich an dir auch unheimlich sexy. Du sagst, es fällt dir schwer damit zurecht zu kommen? Da hilft nur üben. Ab heute wirst du ständig, also grundsätzlich immer und bei jeder Gelegenheit, auch Nachts, Handschuhe tragen! Wir werden dich entsprechend ausrüsten“ Die ersten Worte klangen recht versöhnlich, der zweite Teil war weniger schön. Jeantal trank entsetzt ihr Glas leer. „Möchtest du noch Einen?“ Jeantal war es Recht. Die Brustwarzen ziepten, das Pim...chen wurde gepiekst, die Füße schmerzten von dem Marathon und dann noch die neue Aufgabe. Der Alkohol konnte eventuell etwas zur Linderung beitragen. Sandra bestellte nach. Jeantal bedankte sich und trank hastig das halbe Glas leer.

Sandra wartete geduldig bis sie wieder Jeantals Aufmerksamkeit hatte. „Eine Sache wäre da noch zu klären. Bist du sicher, das deine Kleiderordnung vollständig ist?“ Jeantal wusste keine Antwort. Beschämt sah sie nach unten. Sandra meinte doch nicht etwa......? Doch die bohrte weiter.„Wo ist der kleine Freudenspender für deinen Hintereingang?“
Jetzt bloß die richtigen Worte finden. Sie sah sich schon die Strecke nach Hause noch einmal laufen.


22) Strafbuch
55. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 11.07.13 23:33

Oh doch so viele Fehler von Jeantal. Das geht natürlich nicht.
Das Jeantal jetzt auch noch Nippelringe hat ist natürlich ein Extra Kick für das Eingesperrte Schwän*chen.
Ich hoffe natürlich das Jeantal das Spiel gewinnt und mal ohne KG sein kann. Herr Weber hat Allerdings nichts davon gesagt das Reiner einen Orgasmus bekommt. Vielleicht bleiben die Hände in Handschellen gefesselt so das ein Rumspielen nicht möglich ist.
56. RE: Reiner Zufall

geschrieben von _Tanja_ am 12.07.13 18:14

Hallo Holzfäller,

natürlich ist es nicht vermessen

Und ich bin kein "echtes" Weibchen. Leider. Aber "Sissy" gibts hier nicht als Auswahl.

Deine Geschicht ist echt schön geschrieben und wirklich spannend ... ich freue mich schon auf weitere Teile.

Liebe Grüße
Tanja
57. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 21.07.13 00:34

Es ist zwar schon spät, doch ich denke, es gibt Neugierige, die auf eine Fortsetzung warten.

22) Strafbuch

„Teuerste Herrin, bitte verzeiht! Ich war nachlässig. Ich habe versäumt, mich vollständig an zu kleiden. Ich werde in Zukunft besser Acht geben. Es wird nicht wieder vorkommen.“ Mit solchen Worten versuchte Jeantal das drohende Unheil ab zu wenden.
„Mit Sicherheit wird es nicht noch einmal vorkommen. Mir scheint, das du gern in diesen High Heels durch die Stadt läufst. Möchtest du die Runde noch einmal drehen?“ Fragte Sandra streng.
„Bitte hab Mitleid mit mir, meine Füße tun schon weh. Nein, ich möchte nicht noch einmal gehen.“ Bettelte Jeantal.
„Das habe ich mir schon gedacht. Deshalb habe ich, als du weg warst, bereits Ersatz beschafft.“ Aus einer Papiertüte schüttete Sandra etwas Schwarzes in den Schoß von Jeantal. Die ahnte was es war und konnte das Gewirr aus Riemchen und was sonst noch dazu war gerade noch so, mit ihren ebenfalls schwarzen Händen bedecken.

„Du kannst Wählen! Entweder holst du das fehlende Teil von zu Hause, oder du gehst jetzt auf die Toilette, wohlgemerkt die Damentoilette und schiebst dir dieses Ding da rein, wo es hingehört.“ Forderte Sandra streng.

Die hochhackigen Stiefelletten zu tragen war zwar absolut geil, aber selbst die trainiertesten Füße würden bei den Absätzen irgendwann kapitulieren. Nein, die Runde noch einmal laufen, wollte Jeantal nicht.
„Ich wähle das neue Teil. Dürfte ich bitte die Tüte haben?“ „Selbstverständlich, du musst ja nicht Allen gleich zeigen, was du vorhast.“ Sandra reichte Jeantal freundlich die Tüte. Die stopfte das, was unter ihren Händen verborgen war hinein. Mit ein wenig Beklemmung im Bauch machte sich Jeantal auf. Als sie vom Hocker gestiegen war, um los zugehen, bekam sie von Sandra noch ein kleines Briefchen mit einem aufgeklebten, verpackten Kondom, sowie ein kleines Fläschchen mit Babyöl. „ Wenn du fertig bist, ziehst du dir das Kondom über deinen Schni..el! Dann liest du den Brief! Das Öl ist... du weist schon.“

Jeantal stellte keine Fragen. Auf dem Weg zur Toilette musste Jeantal an der Skatrunde vorbei. Die waren sehr vertieft, schielten nur kurz zu Jeantal rüber. Offenbar war das Spiel interrasanter als Jeantal. Zum Glück. So schnell sie konnte war sie in einer Kabine der Toilette verschwunden.

Egal wie, sie musste das Kleid ausziehen, sonnst hatte sie bei ihrem Vorhaben keine Chance. Die Situation war ganz schön makaber. Keine Unterwäsche tragend, dafür mit Handschuhen bis über den Oberarm. Die Erregung war schon wieder unglaublich hoch und sehr deutlich spürbar. Sie holte das Teil aus der Tüte und entwirrte alles. Jeantal wurde heiß und kalt. Das Ding war wesentlich Größer, als die bisherigen Zapfen. Die Form, einem Penis nachempfunden, sogar geadert. So was gemeines. Reiner durfte seinen nicht benutzen, Jeantal aber sollte einen in sich tragen. Noch dazu einen, an dem ein Schlauch mit einem Pumpball hing. Augen zu und durch. Ein wenig Öl an die erforderlichen Stellen und los. Das Ding wollte einfach nicht rutschen. Da half wohl nur draufsetzen. Gedacht getan. Mit Hilfe des Körpergewichts rutschte das Ding endlich hinein. Im Gegensatz zu den Anderen, verjüngte sich dieses hier nicht am Ende. Das Gefühl, dass der Eindringling verursachte war viel Intensiver. So ging das Ganze nicht ohne ein lautes, wenngleich unterdrücktes Stöhnen ab. Am liebsten hätte Jeantal das Teil wieder rausgezogen, so unbequem wurde die Hinterpfote gedehnt. Das ging aber nicht. Wenn sie ohne dem Ding im Arsch bei Sandra erschien, wer weiß was die sich noch ausdenken würde. Die Erregung steigerte sich zudem noch mehr.

Dieser Freudenspender hatte keinen runden Sockel, sondern sah T-förmig aus. Eine fingerdicke Silikonstange klemmte nun in der Poritze. Auf der einen Seite formte sich die flexible Silikonstange zu einem Riemchen, das hinten am Korsett befestigt wurde. Vorn dagegen wurden es zwei Schnüre, die das Teil an Ort und Stelle hielten. Diese spannten sich straff, über das Schambein. Wieder fühlte es sich an, als ob die beiden Riemchen, die rechts und links an seinem eingesperrten Schwän...chen vorbei liefen, eben jenes so richtig präsentieren wollten. Sehnsuchtsvoll hielt Jental die Metallröhre in der Hand. Die Schwellung im Innern dessen, betäubte bereits den Schmerz, den die Dornen verursachten. Es war nicht zu ändern. Es blieb nur das Verlangen, nur die Erregung. Erleichterung war nicht in Sicht.
So stülpte Jeantal noch das Kondom über und zog das Kleid wieder an. Der Schlauch an dem der Pumpball hin, war so lang, dass eben Jener gerade noch unterm Rocksaum, verräterisch, rausschaute. So ein Mist. Sie zog den Schlauch durch die Beine nach vorn und stopfte ihn hinter das Spitzenband eine Strumpfes. So müsste es gehen.

Als das Kleid gerichtet war, blieb noch der Brief. Ihn zu öffnen, war mit den Handschuhen unglaublich schwer, noch dazu, da diese etwas ölig waren.. Doch irgendwie gelang es. Folgendes las sie darin.
--So meine liebe Jeantal, ich denke du bist jetzt gut ausgestattet, wie es sich für einen Sklaven gehört. Da wir Dir, ja noch Einiges beibringen müssen, folgen hier in klaren Worten, Anweisungen, die Du ab jetzt zu befolgen hast.
1.) In Gegenwart der Herrinnen darfst Du Dich nur dann setzen, wenn Du direkt dazu aufgefordert wirst. Dabei ist es Dir ab jetzt nicht mehr gestattet, Dich auf Deinen Rock oder
Dein Kleid zu setzen! Dein Sklavenarsch hat direkten Kontakt zur Sitzgelegenheit her zu stellen. ( Ist Dir das nicht möglich, musst Du eben stehen bleiben.)
2.) Es ist Dir nicht mehr gestattet, Diejenigen, denen dein Stand als Sklave bekannt ist, mit direkten Blickkontakt zu belästigen. Deinen Kopf hältst Du erhoben, mit auf den Boden gesenktem Blick.
3.) Es ist Dir nicht mehr gestattet, Eingeweihte unaufgefordert anzusprechen oder sie voll zu labern. Selbst in ihrer Gegenwart hast Du demütig zu schweigen und nur auf, an Dich gerichtete Fragen, mit der kürzest möglichen Antwort zu reagieren.
4.) Um ein wenig Eleganz aus zustrahlen, wirst Du in Räumen und Gebäuden, den Rocksaum mit Daumen und Zeigefinger an dem Treffpunkt mit der seitlichen Naht fassen und ständig
festhalten. Die anderen drei Finger werden leicht abgespreizt. Egal ob du gehst oder nur dumm rum stehst, die Hände bleiben an der Seite. (Ausnahme; Deine Hände haben eine Aufgabe.)
5.) Du quittierst jede Anweißung, jeden Auftrag, jede Begrüßung, jedes Bitte und Danke mit einem Knicks. Dabei stellst du beide Füße zusammen, straffst die Pobacken und gehst kurz und zügig in die Knie.

So, ich denke, das ist fürs Erste ganz schön viel für Dich. Wahrscheinlich müssen wir das oft üben, oder Du belehrst mich eines Besseren und zeigst mir, dass du es drauf hast. Sandra.

Ganz schön raue Sitten. Hätte Reiner auch nur Ansatzweise geahnt, was auf ihn zu kommt, hätte er bestimmt nicht zugestimmt, Sklave von den Beiden sein zu wollen. Ob das mit der Arbeit bei Tamara zu tun hat? Zumindest musste er sich erst mal fügen, wenigstens solange er dieses Keuschheitsding trug. Jeantal war schon ziemlich lang auf der Toilette. Noch mal schnell das Kleid gerichtet und los. Vor den Waschbecken übte Jeantal schon mal das Knicksen und das Laufen, wie gefordert. Das Teil im Hintern stimulierte grausam schön, doch dem eingesperrten Schw...nzchen blieb nur der Schmerz.

Genug geübt. Sandra wartet bestimmt schon. So natürlich wie möglich lief Jeantal durch die Gaststube. Wenn sie ständig den Rocksaum festhalten musste, war das fast so als wären die Hände gefesselt. Selbst dieses Eingeschränkt sein steigerte nochmals die Erregung. Stolz baute sich Jeantal vor Sandra auf, sah zu Boden und machte den geforderten Knicks. Selbst Außenstehende hätten die Erscheinung von Jeantal unglaublich sexy empfunden. Sandra hatte Jeantals Kommen genau beobachtet. Sie war zufrieden. „Setz dich doch zu mir!“ Bat sie Jeantal. Diese machte erneut einen Knicks und sieg den Hocker hoch, als ihr die erste Anweisung einfiel. Verlegen Vorsichtig, schaute sich Jeantal um. Umständlich fummelte sie den ganzen Stoff des Petticoat beiseite und setzte sich dann. Der Rock hing nun über dem Hocker. Ein wenig unangenehm war es außerdem, so mit nacktem Hintern auf dem kalten Kunstlederpolster zu sitzen.

Sandra schob ihr das Glas hin. Jeantal trank verlegen. Sie wusste nicht wo sie hinsehen sollte. Eine Stimme an ihrem Ohr sagte. „Nimm deine Hände auf den Rücken und dreh dich zu Sandra!“ Es war Tamaras Stimme. Jeantal hatte gar nicht bemerkt wie sie herein gekommen war. Jeantal gehorchte, stellte das Glas ab, drehte ihren Hocker zu Sandra und legte die Hände auf den Rücken. Sofort klickten dort Handschellen und im selben Augenblick hatte Sandra ihre Hände unter Jeantals Rock. Schon hatte sie den Pumpball gegriffen und mehrmals zugedrückt. Jeantal hätte stöhnen können vor Wolllust. Die Situation war bizarr. Sie konnte nicht weg. Tamara hielt ihre gefesselten Hände fest. Der nach Unten gerichtete Blick traf genau auf die schönen und üppig wogenden Brüste von Sandra, zwischen denen sich der Schlüssel zur Freiheit befand. Stöhnen und sich gehen lassen konnte Jeantal hier in der Öffentlichkeit auch nicht. Sie war kurz vor einem Orgasmus. Sandra pumpte gefühlvoll weiter.

Tamara beugte sich zu Jeantals Ohr. „Lerne dich zu beherrschen! Wehe du hast hier einen Orgasmus oder du spritzt ab! Wenn doch werde ich dir eine ordentliche Strafe aufbrummen.“

Jetzt beugte sich noch Sandra zu Jeantls Ohr. „Na, gefällt dir das? Wenn es dir peinlich ist hier zu kommen, dann kannst du mich ja bitten, heute und die nächsten vier Wochen auf eine Orgasmus verzichten zu dürfen.“

Was sollte Jeantal machen? Sie musste schnell handeln. Gleich war es soweit. Mit bebender Stimme sprach sie. „Liebste Herrin Sandra, ich bitte darum, heute und für weitere vier Wochen auf einen Orgasmus verzichten zu dürfen!“ ......... „Es sei dir gewährt.“ Sprach Sandra böse lächelnd, die Luft schlagartig ablassend.

Im selben Moment spürte Jeantal, wie das eingesperrte Schw..nzchen seltsam zuckte und etwas Heißes sich an dessen Spitze breit machte. Das war doch kein Orgasmus? Die Erregung war noch genau so hoch wie vorher. Aber das was sich jetzt in dm Kondom sammelte, war doch eindeutig das, was da nicht sein durfte. Betreten starrte Jeantal noch immer auf Sandras Brüste.
Tamara bemerkte es. „Du hast doch jetzt nicht etwa...? Antworte mir!... Überlege dir gut was du antwortest. Wenn ich denke, das du mich anschwindelst, lasse ich dich nackt auf dem Tresen tanzen. Dann wird jeder sehen, wie haltlos du bist.“

Welche Ausrede würde hier helfen? Keine. So stammelte Jeantal. „Bitte entschuldigt, Herrin Tamara. Ich habe unerlaubterweise .....Abgespritzt. Ich bitte um eine angemessene Strafe.“
„Wenigstens bist du ehrlich. Deine Strafe erhältst du bei Gelegenheit. Apropos Strafe. Deine Nachlässigkeiten haben sich ganz schön angehäuft. Das kann sich ja kein Mensch alles merken. Deshalb wirst du ab morgen ein Buch darüber führen. Du gehst morgen früh in die Stadt, natürlich so schick angezogen wie eben und kaufst dir ein Notizbuch! Ein Schönes. Eins, das zu einem Mädchen passt. Es sollte klein und handlich sein, damit es in deine Handtasche passt. Du trägst es immer bei dir, solange bis Vergehen und Strafen ausgeglichen sind. Auf den linken Seiten wirst du deine Untaten notieren, auf den Rechten das, was du zur Abgeltung auferlegt bekommst. Noch Fragen?“ Während sie sprach, hatte Tamara die Handschellen geöffnet. Jeantal schüttelte nur mit den Kopf. „Ich denke es ist Zeit, das du nach Hause gehst. Ich glaube du musst dich ein wenig säubern.“ Jeantal rutschte vom Hocker.

„Eins noch mein Kleines.“ Sprach jetzt Sandra. „Wir werden uns eine Weile nicht sehen, da ich vor habe, eine längeren Zeitraum zu verreisen. Die Schlüsselgewalt übergebe ich solange an Tamara. Ich denke du bist bei ihr in guten Händen.“ Das Schlüsselchen schwebte an Jeantals Nase vorbei, zu Tamara. Eigentlich war das egal. Reiner blieb verschlossen. Mit einem Knicks verabschiedete sich Jeantal brav und wollte zur Garderobe.
„Ich begleite dich zur Tür.“ Bot Tamara an.


...xxx...Sandra...xxx...
58. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Unkeusch am 21.07.13 11:41


Die Übertragung der Schlüsselgewalt wird wohl keine einfachere Zeit für Jeantal bedeuten.

Ich lese die Geschichte gern.
59. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 21.07.13 14:36

Da die beiden eh zusammenhängen wird sich für Reiner/Jeantal nicht Allzuviel ändern.
Die Auflagen für Jeantal sind ja ganz schön Streng geworden das mit dem Blanken Hintern zu Sitzen hat mich an eine Szene aus dem Film der O erinnert.
Das Strafbuch ist eine gute Idee dann weiß Jeantal immer was sie an Strafen erwartet.
Tolle Fortsetzung.
60. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 21.07.13 21:10

Hi Holzfäller,

wieder einmal tolle Teile, die Du hier präsentierst - und fast schon zum Miterleben geschrieben, einfach nur schön.

Ja, die Sache mit dem Strafbuch ist echt super. Sollte jeder Sklave haben und ordentlich führen! Und es ist für den Sklaven ja auch lehrreich, seine eigenen Fortschritte oder mögliche Konsequenzen für Vergehen dokumentiert zu haben.

Wobei Jeantals öffentliche Melkung ja keine wirkliche Verfehlung war - sie war ja absolut provoziert und eingefädelt. Schon gemein wenn zur Erziehung auch Manipulation eingesetzt wird - aber irgendwie auch hammergeil.

Ich bin auf die weitere Entwicklung absolut gespannt!

Keusche Grüße
Keuschling
61. RE: Reiner Zufall

geschrieben von _Tanja_ am 21.07.13 21:21

Hallo Holzfäller,

also wieder eine klasse Forsetzung! WOW!

Danke schön und ich freu mich schon auf den nächsten Teil.

Liebe Grüße
Tanja
62. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Rubberjesti am 22.07.13 23:26

Hallo Holzfäller,
vielen Dank für die sehr spannende Geschichte. Was werden wohl Rainer/Jeantal unter der Schlüsselherrschaft von Tamara erleben? Wir werden sehen...
63. RE: Reiner Zufall

geschrieben von FritztheCat am 24.07.13 07:19

... Liest sich richtig gut, danke dir, Holzfäller ! Und warte nicht zu lange mit der Fortsetzung
64. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 31.07.13 17:32

Heute mal Grüße an mSigi und FritztheCat. Sowie an alle Anderen die ebenfalls die Geschichte mit Interesse verfolgen.


...xxx...Sandra...xxx...

Da Sandra vorerst für die Geschichte keine Bedeutung mehr hat, ist es vielleicht an der Zeit, sie etwas genauer vorzustellen. Das ist gar nicht so einfach. Wo fange ich nur an?

Sandra glaubte, Tamara sei ihre Freundin. Tamara hingegen hatte Sandra nur geködert. Gelockt und eingefangen mit den herrlichsten Dingen des Wohlstandes. Tamara konnte es sich leisten. Sandra fand es schön, luxuriöse Dinge geschenkt zu bekommen und sich kostspielig verwöhnen zu lassen. Sie hatte nicht gemerkt, das Tamara ein bestimmtes Ziel verfolgte.
Sandra wäre nie auf die Idee gekommen, so eine Sache wie mit Reiner durch zu ziehen. Sie hatte mit Fetischen und SM Spielchen nichts am Hut. Aber Tamara zu Liebe hatte sie mitgemacht. Auch war Reiner gar nicht ihr Typ. Sie stand auf gutaussehende, muskulöse, gut situierte und noch dazu wohlhabende Männer. Bei diesen Ansprüchen ist die Auswahl nicht zu üppig. Noch dazu war Sandra zickig. Sie lies die Männer zappeln, nie konnten sie es ihr recht machen, lehnte immer alles ab. Der, der sie also erobern wollte, musste also zudem noch wissen, wie sie tickt. Es musste ein ganzer Kerl sein, für den ein Nein, nicht nein bedeutete, sondern Weitermachen hieß. Sie wollte fast mit Gewallt genommen werden. Richtig hart und leidenschaftlich. Ein riskantes Spiel. Konnte doch genau so gut Einer, der nicht die oben genannten Kriterien erfüllte, das Nein nicht akzeptieren wollen.

Markus wäre der Richtige. So war es Sandra auch recht, das Tamara ihre Freundin wurde. Denn die hatte ein gutes Verhältnis zu Markus. Wenn auch nur geschäftlich. Aber Markus war vergeben.

Welches Interesse hatte nun Tamara an Sandra?..... Kurz gesagt: Sie wollte Sandra zu ihrer Sklavin machen. Warum?.... (Wahrscheinlich weil sich Sandras besonders gut für die devote Rolle eignen. Zumindest erweckt es den Anschein, wenn man die Geschichten im Forum liest. ----- Nur mal am Rande bemerkt.---)

Sandra und Jeantal hatten etwas gemeinsam. Zwar konnte man es nicht sehen, wenn beide Nebeneinander standen. Traf man aber die Eine und drei Wochen später begegnete man der Anderen, so hätte Jeder geschworen, es handle sich um ein und die selbe Person.

So hatte auch Tamara in Sandra etwas gesehen, was ihr das Interesse wert schien. Fast wäre es dazu gekommen und Tamara hätte ihr offenbart, was sie vorhatte. Nur ein kleiner Zeitraum von vielleicht drei Minuten, trennte Sandra von dem Schicksal, das Tamara für sie vorgesehen hatte. An jenem Abend, auf der Party, war Reiner, Tamara über den Weg gelaufen. Sofort hatte die ein höheres Ziel ins Auge gefasst. Statt das sie Sandra verkündete, dass sie ab heute ihre Sklavin sei, hatte sie Sandra dafür geworben, aus Reiner das zu machen, was er nun fast schon war.

Sandra hatte nicht bemerkt, welch hinterhältiges Spiel Tamara mit ihr gespielt hatte. Eines wusste sie aber nur zu gut. Alles was Tamara wollte bekam sie auch. Nicht unbedingt geschenkt. Aber Tamara hatte so eine Gabe, Andere zu manipulieren, bis alles so war wie sie es wollte. Tamara war auch nicht unbeteiligt daran, dass Sandra einen Lover gefunden hatte. Denn Sandra war nun entbehrlich geworden, um nicht zu sagen überflüssig.

Sandra und Jeantal standen also nie in einer richtigen Beziehung zu einander. Sie werden sich aber eventuell noch Einmal begegnen. Wenn auch unter Umständen, die heute noch Keiner erahnen kann.

23) Freitag
65. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 31.07.13 18:48

Na da spekuliere ich mal das Tamara Sandra doch noch zur Sklavin macht und ihr einen Herrn sucht oder Tamara wird im Auftrag eines Herrn Sandra zur Sklavin ausbilden und dabei dienen dann beide Tamara.
Sandra aber eine Stufe Tiefer als Jeantal.
Interessanter Einblick wie Sandra tickt.
66. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 31.07.13 23:00

Hi Holzfäller,

vielen Dank für diesen Einblick in Tamara´s Pläne, Sandra´s Eigenheiten und Jeantal´s Rolle dabei. Alles sehr spannend und interessant. Und dabei noch ziemlich abgründig, was Tamara angeht. Ich finde solche Personen bei aller Abscheu doch interessant, weil ich immer wissen will, was sie zu ihrem Tun überhaupt antreibt.

Ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

Keusche Grüße
Keuschling
67. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 14.08.13 22:13

So liebe Leser, es hat ein Weilchen gedauert, aber nun gehts weiter. Viel Spaß!

23) Freitag

Tatsächlich bekleidete Tamara Jeantal zur Tür, half ihr sogar an der Garderobe in die Jacke. Sie stellte sich dabei immer so, das Niemand sehen konnte, welch peinliches Teil da noch unter Jeantals Kleid rausschaute. Jeantal war dankbar dafür, wie sollte sie auch den Pumpball unter diesen Umständen verstecken. Auf der Straße würde es schon gehen, die war um die Zeit meist menschenleer und außerdem war es dunkel.

An der Tür gab es von Tamara noch ein Küsschen und letzte Anweißungen. „Du stehst ab morgen Abend im Dienst von Herrn Weber. Er wünscht, dich in deinem schwarzen Lackoutfit zu empfangen. Genau so, wie du Neulich bei ihm warst. Tanja wird dir helfen. Viertel vor Elf erwartet sie dich am Brunnen, um dir die Hände zu fesseln. Von dort aus, hast du es nicht mehr weit. Sei pünktlich.
....Noch Eins. Denke daran, du willst 4 Wochen verzichten. Ich erwarte von dir, dass du dich daran hältst.“

Dass das Spiel am nächsten Abend nicht Mau – Mau sein würde war schon klar, aber gefesselt, also wehrlos erscheinen zu müssen war schon heftig. Jeantal hatte ein mulmiges Gefühl. Fast den ganzen Weg nach Hause grübelte Jeantal/ Reiner über Tamaras Worte. Wusste die schon wieder etwas? Gab es den Nichts, dass von ihr unentdeckt blieb? Ab und an musste Jeantal stehen bleiben und tief durchatmen. Das Teil da hinten wirkte ganz Schön heftig.

Endlich. Rein in die Wohnung, alle Fesseln geöffnet und raus aus den Klamotten. Doch als das unbequeme Teil dran war hielt Reiner inne. Hatte er nicht Vorhin fast einen Orgasmus? Wenn er es nun noch einmal probiert? Oh, das wäre herrlich. Vorsichtig pumpte Reiner los. Das Teil wurde größer. Ein Gefühl wie als müsste er zur Toilette stellte sich ein. Doch er gab nicht auf, denn auch die Erregung wurde mehr. Überdeutlich spürte er die Dornen.

Fast war es ihm, als müsse er platzen. Nur das, was er vorhatte, stellte sich nicht ein. Nein, das ging so nicht. Wie auch immer Sandra das angestellt hatte, bei ihm funktionierte es nicht. Enttäuscht wollte Reiner sich nun von dem üblen Ding befreien, aber wie wurde die Luft wieder abgelassen. Kein Ventil war zu finden. Nichts da womit der aufgeblähte Ballon in ihm wieder kleiner wurde.

Reiner begann zu schwitzen. Sollte er jetzt bei Sandra anrufen? Die würde sich doch kaputt lachen und eine Strafe würde es bestimmt extra noch geben. So ein Mist. Den Schlauch abschneiden, das müsste gehen. Gerade als er eine Schere holen wollte, klingelte das Telefon. Es war Tamara. „Hallo Kleines, hab ich doch vorhin vergessen, dir zu sagen, das der neckische Zapfen kein Spielzeug für dich ist. Wenn du nämlich unerlaubter Weise den Pumpball betätigst, wirst du die Luft nicht wieder ablassen können. Das geht nur mit einem speziellen Schlüssel. Also sei vorsichtig! Im übrigen nimmst du es morgen mit zu Herrn Weber!“

„Na ja , das ist so.“ Stammelte Reiner. „Ich habe da aus Versehen den Pumpball betätigt und nun ist das eingetreten was du eben angesprochen hattest. Kannst du mir nicht helfen? Es ist so unangenehm.“

„Aha, erwischt.“ Tamara klang schadenfroh. „Komm ja nicht auf die Idee, den Schlauch durch zuschneiden. Das würde das System versiegeln, aber dir nicht helfen. Wir müssten dich dann zu einem Arzt bringen. Das willst du doch nicht, oder? Natürlich werde ich mich nicht, extra zu dir begeben. Herr Weber wird dir helfen. Den triffst du Morgen sowieso. Du wirst das schön aushalten. Es soll gleich die Strafe sein, für den Frevel den du begehen wolltest. Von wegen, „Ausversehen“. Schön aufschreiben das Ganze, verstanden? 10,°° Uhr treffen wir uns Morgen im Stadtkaffee zum Frühstück. Die Fußfesseln und das Halsband brauchst du nicht anlegen. Du steckst die Sachen aber in deine Handtasche, damit du sie dabei hast, falls du sie brauchst, lediglich die Schlüssel hängst du wie gewöhnt an die Tür. Ich werde morgen das Buch kontrollieren. Also sei ein wenig eher da. Wähle deinen Platz so, das Jeder der zur Tür herein kommt deine schönen Beine bewundern kann! Wehe du versteckst dich in der Ecke. Wie du den Ball verbirgst ist deine Sache. Eine angenehme Nacht wünsche ich dir.“

Reiner hätte fast heulen können. Wieso nur wurden ihm ständig diese Gemeinheiten zugefügt? Er hatte gehofft, mal faulenzen zu können. Stattdessen musste er wieder Jeantal spielen. Wer weiß was ihn da erwartet? Er schleppte sich unter die Dusche und dann ins Bett. Ein angenehmer Schlaf war es allerdings nicht.

Am Morgen trank er nur einen Kaffee. Dann verwandelte er sich, mit den Sachen vom Vortag wieder in Jeantal. An das - Gestopft sein - hatte er sich schon etwas gewöhnt aber es blieb ein Rest von der Mischung aus Unangenehm und Erregung. Den Schlauch zog Jeantal wieder durch die Beine nach vorn und band den Ball mit einer Schleife am Röhrchen fest. Schon war Reiner wieder rollig. Am hellerlichten Tag als Jeantal in die Stadt. Das konnte ja was werden. Die Utensilien in die Handtasche, den Schlüsselbeutel an die Tür gehängt und los. Der Tag war recht neblig und kühl. Vielen begegnete Jeantal nicht.

Im Schreibwarenladen wunderte sich die Verkäuferin zwar über das tolle Outfit und die Handschuh von Jeantal, aber eigentlich war es ihr egal. Jeantal hatte ihr kleines Buch. Rosa Einband mit Teddys drauf.
Hoffentlich war es richtig. Noch ein wenig gebummelt und dann ins Kaffee.

Keine weiteren Gäste da. Der auffälligst Platz war der hohe Tisch, mitten im Raum. Als ob er Gedanken lesen könnte, fragte der Mann hinter der Theke. „Möchten sie einen Kaffee? Vielleicht noch ein belegtes Brötchen dazu?“ Jeantal nickte freundlich, froh darüber nicht sprechen zu müssen. Den Moment als der Kellner in der Küche verschwand nutzte Jeantal um ihren Rock über den Stuhl zu fummeln. Ein komisches Gefühl. So mit nacktem Hintern auf dem Polster. Während sie wartete, schrieb sie die ersten Dinge in das Buch. Mit den Handschuhen ging das ziemlich blöd.

Der Kellner brachte das Frühstück. Wie das bei Männern nun mal so ist, musste er ständig auf die schönen Beine schielen.

Nach dem Essen führte Jeantal das Buch weiter. Gedankenversunken strich sie sich durchs Haar und bemerkte erst jetzt die Ohrringe, die sie ja nun ständig tragen musste. Ihr wurde ganz heiß. Bloß gut das der Kellner abgelenkt war und ihr nicht ins Gesicht gesehen hat.

Weit nach 10,°° Uhr betrat ein Taxifahrer das Kaffee. Er ging zielstrebig zu Jeantal und sprach mit nicht ganz sicheren Deutsch. „Frau Tamara lässt sich entschuldigen. Kann nicht kommen. Ich fahre sie. Bitte.“ Dabei wies er mit der Hand zur Tür. Was sollte das nun wieder? Dennoch folgte Jeantal der Aufforderung. Seltsamerweise wollte der Kellner kein Geld haben, wünschte aber einen schönen Tag.

Der Fahrer hielt vom Taxi die Tür auf. Wie sollte Jeantal denn jetzt den Rock hochschieben? Also strich sie diesen unter ihren Oberschenkeln glatt und setzte sich drauf. Der Fahrer schloss die Tür und fuhr in die Nachbarstadt. Vor der Shoppingmeile hielt er. „Sie geben mir Buch! Ich gebe ihnen Brief.“

Wohl oder übel musste Jeantal mit tauschen. Der Brief enthielt sicher eine Nachricht von Tamara.

Noch im Taxi las sie. Der Fahrer wartete geduldig. Hallo Kleines,

konnte leider nicht zum Cafe kommen. Hab dir deshalb jemand geschickt, der Dich hier her fährt. Sicher kannst Du Dir denken, das es jetzt eine Anweisung für Dich gibt. Du gehst in das große Erotikgeschäft am Ende der Straße. Dort lässt Du Dich über einem Ringknebel beraten und kaufst diesen. Die erste Frage der Verkäuferin beantwortest Du mit Ja. Für den Rest des Tages ist dann für Dich gesorgt. Viel Spaß heute. Tamara

Die ganze Straße runter. Na heute würde sich Jeantal mal richtig zeigen können. Hier waren um diese Zeit nicht gerade wenig Leute. Der Taxifahrer war bereits ausgestiegen und hielt die Tür auf. „Auf Wiedersehen, Madam.“ Jeantal nickte auch hier nur freundlich zurück.

Zuerst dachte Reiner, es würde ein Spiesrutenlauf für Jeantal. Aber dem war nicht so. Hier waren etliche bunte Vögel unterwegs. Jeantal hingegen war nur auffällig adrett gekleidet, schön anzusehen, wie sie da mit ihren hohen Hacken dahinstolzierte. Aus den Augenwinkeln schielte Reiner in die Schaufenster, um Jeantal zu sehen. Trotz der Repressalien, die Jeantal unterm Rock mit sich führte war die Begeisterung über das geile Aussehen höher als die Ablehnung der unangenehmen Dinge die dabei zu erdulden waren. Irgendwie fühlte sich Reiner mit jeden Tag sicherer, in der Rolle Jeantal.

So in Gedanken und mit sich selbst beschäftigt war der Weg zum Erotikgeschäft im Nu zurückgelegt. Schon passierte Jeantal die Eingangstür. Mit sicheren Schritt und von sich selbst überzeugt, ging sie schnurstracks zur der Dame am Verkaufstresen. Jetzt musste sie reden. Egal, was soll es. „ Guten Tag. Ich suche einen Ringknebel. Können sie mir da was empfehlen?“ Erst als er die eigenen Worte vernahm machte Reiner sich Gedanken wie denn dieser Auftritt wirken musste. Eine etwas Oveerdreste junge Frau fragt nach einem delikatem Sexspielzeug. So weit war er nun schon in Jeantal aufgegangen.

„Selbstverständlich.“ Antwortete die adrett, gekleidete Dame aus dem Geschäft. Für ihre bestimmt 50 Jahre sah sie sehr attraktiv aus. „Möchten sie die passenden Acsesuars ebenfalls probieren?“

Das war die erste Frage. „Ja , sehr gern.“ Wer weiß was da dahinter steckt?
„Wenn sie mir bitte folgen wollen!“

Sie ging durch den Raum und eine Tür, über der auf schwarzem Grund, mit roten Buchstaben „Fetishworld“ geschrieben stand, eine Etage tiefer. Jeantal folgte ihr.
An einem kleinen Tischchen holte sie einen Ringknebel aus der Verpackung. „ Ich glaube, das hier entspricht ihren Vorstellungen.“ Jeantal/ Reiner hatte eigentlich gar keine Vorstellungen.
Willig klemmte sie das Ding zwischen Zähne und Lippen und lies es am Hinterkopf verschließen. Der Mund stand nun zwangsweise offen, die Lippen ließen sich nicht mehr aufeinander pressen. Die Funktion des Teil war eindeutig erkennbar. Reden war auch nicht ohne Weiteres möglich. Gerade wollte Jeantal der Dame begreiflich machen, das sie das Teil nehmen würde und es nun gern wieder ablegen möchte, da hatte die Dame auch schon eines der besagten Acsesuars parat. Nämlich pinke Lackfäustlinge, die nicht mal einen Daumen hatten, waren im Handumdrehen über Jeantals schwarze Hände gestülpt.

Die Farbe passte wunderbar zum Kleid und den Schuhen. Ein schöner Kontrast zu den schwarzen Unterarmen. Hilflos musste Jeantal nun erdulden, wie die Dame die schwarzen Schnüre an den Gelenken ordentlich anzog und zu guter Letzt die Dinger noch mit einem Schlösschen sicherte. Jeantal war mulmig zu mute. Dem eingesperrten Schw.... zchen gefiel es aber offenbar. Es neckte die Dornen im Röhrchen.

„Ich darf doch mal?“ Fragte die Dame, nahm Jeantal die Handtasche ab und half ihr aus der Jacke. „Mir wurde versichert, sie haben auch noch eigene Ausstattung mit.“ Sie öffnete die Handtasche nahm das Halsband heraus und legte es Jeantal um. Beim Abschließen mit dem kleinen Schlösschen, brachte sie dort gleich noch eine ca 1,5 m lange Kette an, an derem andern Ende sich eine Lederschlaufe befand.

„Stell doch mal den Fuß aufs Treppchen!“ Lautete die nächste Anweißung. Jeantal gehorchte. Was blieb ihr auch übrig. Auch die mitgebrachten Fußfesseln kamen zum Einsatz. „Wirklich entzückend.“
Lobte die Dame. „ Wir haben nämlich heute Eventfreitag. Du führst als unser Model heute mal spezielles Spielzeug vor. Was red ich denn, du wärst ja nicht hier, wenn du das nicht wüsstest.“
Sie nahm die Führungskette und zog Jeantal auf ein, mitten im Raum stehendes, Podest. Dort gab es nur eine Stange, an der die Dame die Schlaufe der Leine einhackte. Jeantal konnte so das Podest nicht verlassen, da sie mit ihren unbrauchbar gemachten Händen nicht in der Lage war sich zu befreien.

Jeantal stand auf dem Podest. Die Dame etwas tiefer davor. Sie musterte Jeantal von unten nach oben und zurück. Dann streckte sie ihre rechte Hand aus. Berührte Jeantals linken Knöchel, fuhr langsam, die Wade dabei streichelnd, am Bein empor, weiter übers Knie, den Oberschenkel entlang bis unter den Rock. Jeantal wollte wahnsinnig werden, vor Geilheit, konnte sich dem Augenblick aber auch nicht entziehen, so schön war er. Die Dame massierte bereits den Murmelbeutel mit seinem Schmuckring. Tastete noch kurz das Röhrchen ab und entfernte dabei die Schleife, die den Pumpball verborgen hielt. Der fiel nach unten und zeigte sich wieder am Rocksaum. Jeantal konnte dies zwar nicht sehen ahnte es aber. „ Du bist aber ein besonderes Früchtchen, Kleines. Ich denke, bei unserm heutigen Thema, können wir deinen Freudenspender ruhig mit präsentieren. Ich komme ab und zu vorbei um nach dir zu sehen.“ Waren ihre letzten Worte als sie den Raum verlies.

Jeantal war nun ein Ausstellungsstück. Viele Kunden, meist Männliche, kamen vorbei. Einige nahmen sogar die Leine und zogen Jeantal eine Runde durch den Raum und stellten sie wieder ab. Die Dame kam tatsächlich ab und zu. Sie führte Jeantal auf die Toilette und gab ihr etwas zu trinken. Der Knebel wurde aber nicht entfernt. Jeantal musste mit Strohhalm trinken. Dann ging es zurück aufs Podest.

Es war schon ziemlich spät als ein korpulenter aber sehr vornehm gekleideter Herr den Raum betrat. Ohne zu zögern nahm er die Leine und führte Jeantal durch die Abteilung. Zeigte ihr Dies und Das, erklärte ihr Anderes und weiter ging es. Die Treppe hoch in die normale Verkaufsebene. Jeantal wollte im Boden versinken, ihr war das mehr als peinlich, wie sie da so vorgeführt wurde . Sogar noch eine Treppe höher in die Dessous und Bekleidungsabteilung des Erotikkaufhauses. Jeantal stöckelte willig hinterher. Was blieb ihr auch übrig. Bei all seinen Einkäufen war sie dabei. Selbst als er ging und das Geschäft verlies hatte er Jeantal noch an der Leine. Zum Glück lief er nicht durch die Passage, sondern nahm den 2. Eingang, der direkt auf den großen Parkplatz führte. Natürlich hatte Jeantal vorher ihre Jacke anziehen können. Ebenfalls wurde ihr die Handtasche mit den Schlüsseln zu allen Schlössen umgehängt. Jeantal hätte schreien können vor Angst, so wie sie ausstaffiert war, ging es in die Öffentlichkeit.

Alles halb so wild. Die paar Leute, die über den Parkplatz huschten hatten mit sich selbst zu tun. Der üppige Wagen des Herrn war auch nicht weit vom Eingang geparkt. Er öffnete den Kofferraum, verstaute die Tüten und bedeutete nun Jeantal ebenfalls dort einzusteigen. Als Jeantal zögerte und ihn verwundert ansah, pflaumte er sie an. „Meinst du, ich weiß nicht, welche Auflagen deine Herrin dir erteilt hat? Ich fummle dir, erstens, garantiert nicht am Rock herum und zweiten, wirst du dich mit Sicherheit nicht, mit nacktem Arsch auf den teuren Polstern, meine Wagens niederlassen, du kleine Transe.“ Noch bevor Jeantal die Situation richtig begriff hatte er sie gepackt, angehoben und nicht gerade sanft, in den Kofferraum gelegt. Rumms, die Klappe war zu, die Umgebung finster, aber Platz war genug. Fast lautlos bewegte sich das Gefährt.

24) Spieleinsatz
68. RE: Reiner Zufall

geschrieben von _Tanja_ am 14.08.13 22:37

Hallo Holzfäller ...

da hat sich das Warten ja ziemlich gelohnt

Klasse Fortsetzung!!!!!

Liebe Grüße
Tanja
69. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 14.08.13 23:19

Hi Holzfäller,

da kann ich mich Tanja nur anschließen: wirklich gelungen!

Reiner muß ja offenbar zu seinem Glück gezwungen werden - aber Jeantal scheint es doch zu genießen. Und Angst gehört wohl manchmal dazu - macht es dann aber nur um so schöner...

Ich bin gespannt, wie nun der Spieleinsatz aussehen wird.

Keusche Grüße
Keuschling
70. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Unkeusch am 15.08.13 09:30

Vielen Dank für die schöne Fortsetzung. Es macht Spaß diese Geschichte zu verfolgen.

Und Tamara ist so schön fies ... fast wie Alexis (Joan Collins) aus "Denver Clan".

Komischerweise, obwohl nicht in der Ich-Form geschrieben, lese ich die Geschichte aus Jeantals Perspektive. *kopfkratz*
71. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 15.08.13 12:11

Hallo Holzfäller Tolle Fortsetzung.
Warum sollte Jeantal das Strafbuch abgeben? Es gab doch erst einen Eintrag.
Tamara mit Alexis zu Vergleichen? Ich weiß nicht, soo fies habe ich die gar nicht in Erinnerung.
Tamara ist doch ziemlich gemein zu Reiner/Jeantal.
Das Jeantal durch den Ringknebel mit einem Strohhalm trinken konnte, kann ich mir nicht Vorstellen da wär doch ein Penisknebel mit Schlauchanschluß die Bessere Wahl gewesen und auch Praktischer.
Wird sie von dem Herrn zu Herrn Weber gebracht?
Der Spieleinsatz könnte ja die Keuschheitszeit sein die Jeantal hat also statt der 4Wochen 8Wochen wenn sie Verliert und bei Gewinn 4Wochen ohne Dornen im Röhrchen.
72. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 15.08.13 23:16

Hi Gummimike,

über das Trinken mit Strohhalm war ich anfangs auch verwundert, habe dann aber gedacht: sie kann sich ja eh nicht wehren, also warum dann nicht für die Pausen den Ringknebel entfernen. Aber meine ursprüngliche Idee war: ein einfacher Trichter hätte hier wohl ebenfalls gute Dienste verrichtet - bei anliegendem Ringknebel...

Keusche Grüße
Keuschling
73. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Rubberjesti am 16.08.13 11:52


Tolle Fortsetzung, lieber Holzfäller,

Jeantal alias Reiner hat es nicht leicht, aber welcher Sklave hat es schon leicht. Ich bin gespannt, was Jeantal für einen Spieleinsatz eingehen muss.
Hab´ vielen Dank und herzliche Grüße

Rubberjesti
74. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 19.08.13 21:09

Hallo Gummimike, gehen wir doch einfach mal davon aus, dass das mit dem Knebel und dem Trinkröhrchen funktioniert. Es wird vielleicht auch noch andere Details geben, die technisch, medizienisch oder überhaubt nicht möglich sind. Aber hier in der Geschichte funktionieren sie halt. Warum werden wir noch erfahren. Das Strafbuch hat nicht nur einen Eintrag. Außerdem, sei nicht immer so weich wie Gummi, wenn es um die Behandlung eines Sklaven geht!
Vielen Dank auch den anderen Lesern, für die Kommentare. Labt Euch an der heutigen Episode. Auf die Nächste müsst ihr leider 3- 4 Wochen warten.

24) Spieleinsatz

Zum ersten Mal hatte Jeantal/ Reiner richtig Angst. Der dicke Herr und das Ziel der Fahrt waren unbekannt. Außerdem tat (Man muss es tatsächlich so nennen.) der Arsch weh. Zum Glück hatte Niemand an dem Pumpball rumgespielt, aber mittlerweile war das Tragegefühl von dem Kunstpenis mehr als unangenehm. Wie die Ware in den Einkaufstüten, lag Jeantal im Kofferraum und konnte sich noch nicht mal die Nase putzen. Warum nur konnte Reiner sich als Jeantal den zugefügten Repressalien nicht entziehen? Gehörten die Qualen zum Lustgewinn? Völlig resigniert sah Jeantal ihrer Zukunft und dem Ziel entgegen.

Um so mehr fiel ihr ein Stein vom Herzen als sie feststellte, das der gute Mann, lediglich vor Herrn Webers Laden hielt, sie aus dem Kofferraum holte und sie sozusagen dort abgab. Nichts hatte er ihr getan. Kein Härchen gekrümmt. Bis auf die Reiseumstände war alles in Ordnung. Vor Freude, zum Abschied und um sich zu bedanken, machte Jeantal einen extra schicken Knicks. „Schon gut Kleines.“ Sagte der Mann jetzt wesentlich freundlicher. „Du wirst schon noch Gelegenheit haben mir zu danken.“ Jeantal vermutete aber keinen bösen Hintergrund bei dieser Redensart.

Gabi holte sie ab. Sie lies es sich nicht nehmen, Jeantal an der Leine ins Haus zu führen. Gern duldete es Jeantal. War sie doch froh, endlich hier zu sein. Endlich dieses verflixte Ding, dahinten, los zu werden.
Dem war auch so. Nur das Kleid musste Jeantal vorher ausziehen, besser gesagt es wurde ihr ausgezogen, da ihr die trolligen Handschuh, die sie hilflos machten, nicht abgenommen wurden. Über der Toilette wurde das Monsterteil entfernt, Jeantal konnte sich endlich entleeren. Welche Wohltat. Gleich darauf gab es noch einen Einlauf und einen zweiten. Alles musste Jeantal mitmachen, mit aufgesperrtem Mund und unbrauchbaren Händen.

Doch auch das hatte ein Ende. Her Weber empfahl ihr für den Nachhauseweg einen kleineren Zapfen zu tragen, da der Schließmuskel doch etwas geweitet sei. Dankbar lies sich Jeantal das Ding einsetzen. Es war fast nicht zu spüren, fühlte sich richtig verloren an. Jetzt wurde auch der Knebel und die Fäustlinge entfernt. Jeantal bekam ihr Kleid wieder und wurde in die Nacht geschickt. Immerhin musste sie sich ja noch umziehen, für das anstehende Ereignis.

Die Füße schmerzten unheimlich. Den ganzen Tag hatte sie die Stiefelletten getragen und dabei war sie fast immer auf den Beinen. Nun sollte sie noch einmal bis in ihre Wohnung laufen und wieder zurück. Ob das noch aus zu halten war? Die Vorfreude, in einigen Stunden, das Röhrchen los zu werden beflügelte sie. Es war nicht mal 21,°° Uhr als sie zu Hause war. Also gab es auch keine Schlüssel. So ein Mist. Eine gute Stunde würde sie die Schuhe noch tragen müssen.

So machte Jeantal sich erst mal was zu Essen. Anschließend legte sie die Lacksachen für ihr Treffen parat. Viel Zeit blieb Reiner nicht fürs Duschen, Schminken und Anziehen. Doch Alles lief wie am Schnürchen. Korsett, Halsband, die oberarmlangen Handschuh, die künstlichen Busen, das Röckchen mit Kettengürtel und die Jacke. Als Jeantal sich die Overkneestiefel die bestrumpften Beine hochzog, hätte Reiner zwar den Tag in den hohen Hacken verfluchen können, aber die Dinger waren so geil, dass sein kleiner Freund sich wieder mit den Dornen anlegte. Wie ein kleines Nüttchen stand Jeantal, sich unter den eigenen Rock fassend, vorm Spiegel. Am liebsten hätte Reiner sich jetzt Einen runter geholt. Doch ein , zwei Stunden musste er sich wohl noch gedulden und noch ein Weilchen Jeantal geben.

Verdammt, Jeantal musste los. Vergessen waren die schmerzenden Füße. Weit und breit keine Seele auf der Straße. Unbemerkt gelangte Jeantal zum Brunnen. Pünktlich traf sie ein. Tanja war bereits da.
Ich denke, so manche Tanja ist auch nicht ohne. Mit hohen Pumps balancierte sie, in ihrem Dienstmädchenkostüm, auf dem Brunnenrand. Bestimmt war es das gleiche Kleid wie Letztens bei Markus. Eine abgesteppte Bundjacke schützte vor der Kälte der Nacht.
Jeantal viel auf, das auch Tanja ein Tattoo über dem linken Knöchel drug. Es sah aus , als würden sich , sich im Wind bewegende Grashalme oder Bänder die Wade empor schlängeln. Geheimnisvoll an zu sehen, durch die glänzenden Strümpfe. Allerdings war es ihr, als ob das Tattoo beim letzten Treffen etwas Anders darstellte, eine Art zierliche Blumengirlande, die sich ebenfalls die Wade hoch schlängelte. Vielleicht waren die Tätowierungen ja gar nicht echt?

Tanja hüpfte leichtfüßig vom Rand. „Da bist du ja endlich. Mir ist schon ganz Kalt. Beeilen wir uns. Wir können ja nachher noch plaudern wenn du zurückkommst.“ Schon hatte sie Jeantal den Knebel in den Mund gestopft, sie dabei rumgedreht und ihr die Hände auf dem Rücken gefesselt. Die Schlüssel hängte sie ans Halsband. Mit einem Klaps auf den Po und „Viel Spaß“ schickte sie Jeantal los, ihr Abenteuer zu erleben.

Auch Herr Weber erwartete sie schon. Sogleich führte er Jeantal zu dem bekannten Stuhl. Platzierte sie darauf, zog die Lehne heraus, steckte sie wieder in die Arretierung, aber so ,dass Jeantals Hände sich hinter eben dieser sich befanden. Das war zwar etwas unbequem, aber nur für Jeantal und es sorgte dafür, das sie den Stuhl nicht verlassen konnte.

„So meine Kleine, du wirst sicher wissen wollen, was wir hier Spielen?“ Begann Herr Weber. Zwischenzeitlich war auch Gabi dazu gekommen. „Es ist eigentlich gar nicht so schwer. Du wirst meine süße Gabimaus mit deiner Zunge verwöhnen. Wenn es dir gelingt, ihr einen Orgasmus zu verschaffen, dann hast du Morgen frei. Wenn es dir nicht gelingt, dann hast du nicht frei und du wirst uns auf eine Party bekleiden. Du wirst uns bekleiden als unsere Mögt, Kammerzofe, unser Dienstmädchen egal wie man das nennt. Wir kleiden dich selbstverständlich ein und auf der Party wirst du die Gäste bedienen. Wenn du Gabi zum Orgasmus führst, hast du, wie gesagt frei und Gabi wird an deiner statt das Dienstmädchen geben. So kann sie selbst wählen, was ihr wichtiger ist.“

Mit diesen Worten klappte Herr Weber die Lehne nach unten, so dass Jeantal auf dem Rücken lag. Die Beine gespreizt in den Schalen, die Hände hinter der Lehne gefesselt. Die Kopfstütze wurde entfernt. Jeantals Kopf baumelte nach Hinten, ins Leere. Jeantal verstand noch nicht, warum für Gabi dieser Orgasmus so wichtig sein sollte. Erst als diese sich etwa einen Schritt oberhalb von Jeantals Kopf aufbaute und den Rock ihres knallengen Gummikleides hochzog, verstand sie es.
Gabi trug ebenfalls eine Keuschheitsvorrichtung. Vier kleine Schlösser, direkt durch die Schamlippen versperrten den Zugang. Aha Gabimaus war also auch auf den Wohlwollen ihres Meisters angewiesen.
Sie stopfte sich selbst einen dicken Knebel in den Mund und lies sich willig die Hände auf den Rücken fesseln. Erst jetzt entfernte Herr Weber die Keuschheitssicherung. „Ihr dürft schon mal anfangen, aber du weißt,“ Sagte er zu Gabi gewannt. „du bist auf jeden Fall vor mir fertig. Solltest du erst nach mir, von Jeantal zurücktreten, dann gibt es 4 Wochen extra im KG.“

Jeantal hatte Mühe den Kopf hochzuhalten als sich Gabi breitbeinig über ihr Gesicht stellte. So gab sie auch nicht all zu viel, auf Herrn Webers Worte. Gabis Lustgrotte präsentierte sich feucht glänzend über dem Mund von Jeantal. Sofort begann diese mit ihrer Aufgabe. Ihre roten Lippen küssten zärtlich die von Gabi. Gabis heiße M..se verströmte den Duft der Lust. Jeantals Zunge begann ihr Werk. Durch den Knebel konnte sie Gabi stöhnen hören. Die hatte aber ein Problem. Ihre Pumps hatten dermaßen hohe Absätze, dass sie Mühe hatte das Gleichgewicht zu halten. Mit bebenden Körper wackelte sie hin und her, was die Arbeit für Jeantal erschwerte.

Nebenbei bemerkte Jeantal, dass Herr Weber das Röhrchen bereits entfernt hatte. Zwar hatte er den Inhalt betäubt, dennoch freute sich Jeantal auf Später, wenn sie hier fertig war. Jetzt entfernte er noch den kleinen Plug. Doch was war das? Jetzt versuchte er, einen wesentlich Größeren in sie hinein zu schieben. Oder war das etwa? Er würde doch jetzt nicht ? Doch, das Ding welches sich da den Weg in ihre Hinterpforte bahnte war warm, fast schon heiß. Während die Zunge leckte und streichelte, wurde Jeantal bewusst, dass sie andererseits gef...kt wurde. In ihrem Kopf drehte sich alles, dennoch gab sie sich Mühe, mit der Zunge nicht nach zulassen. Zeitweiße musste sie selbst stöhnen. Jegliches Gefühl für Raum und Zeit ging verloren. Jeantal bemerkte nicht mehr wie Gabi versuchte, sie mit geknebelten Mund anzufeuern, wie das Anfeuern überging in Schimpfen und schließlich verzweifelt verebbte.

Plötzlich trat Gabi einen Schritt zurück. Jeantals Zunge züngelte ins Leere. Auf der anderen Seite hörten die Stöße auch auf. Schließlich zog sich der Eindringling ebenfalls zurück. Jeantal lag wie auf einer Pritsche, total aufgewühlt und benommen. Leises winseln kam aus Gabis Richtung. Sie hatte keinen Orgasmus erfahren können. Wie auch? Die Anspannung war einfach zu groß. Sie musste das Gleichgewicht auf diesen Stelzen halten. Sie konnte gar nicht zum Orgasmus kommen. Wie hätte sie sich fallen lassen können?

Herr Weber grinste schadenfroh als er Gabis Lustgrotte wieder verschloss. Doch deren Augen funkelten böse zu Jeantal. Sie gab allein ihr die Schuld. Herr Weber befreite auch Gabis Hände. Nur den Knebel musste sie weiter tragen. Wahrscheinlich wollte Herr Weber das Geschimpfe nicht mit anhören müssen. Zu dem stachelte er beide noch an. „Na hattet ihr auch euer Vergnügen?“
Dabei stellte er die Lehne auf der Jeantal lag wieder aufrecht. Von einem Tablett nahm er ein Glas Sekt und lies Jeantal davon trinken. Oh, das tat gut. Gabi zerrte derweil das enge Kleid wieder über den strammen Po.

„So“ Sagte Herr Weber. „Das wäre erledigt. Leider hast du nur bis morgen Nachmittag frei. Gegen 16,°° Uhr treffen wir uns hier, zum Anziehen. Wir werden eine Weile brauchen. Nochmals, zu keinem ein Wort, wenn ich dir jetzt für ein paar Stunden die Freiheit schenke.“

Obwohl Jeantal immer noch benommen war, ratterte es bereits im Gehirn. War das eine Falle? Der Typ, der sie gerade auf hinterhältige Weise entjungfert (vergewaltigt) hatte, bot ihr jetzt die Freiheit an. War das ein Test? Wie sollte sie sich, oder wie sollte sich Reiner verhalten wenn er frei war, also ohne das Keuschheitsröhrchen?

Aus den Augenwinkeln sah Jeantal den Knebel auf ihren Mund zukommen. .....

25) Bizarr
75. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 19.08.13 21:52

Nagut gehen wir halt davon aus das in den Ringknebel ein Stopfen gesteckt wurde mit Öffnung für den Trinkhalm.
Ich dachte der Spieleinsatz wird bei der Party gefordert deshalb der Vorschlag mit dem Dornenfreien Röhrchen.
Jeantal ist ja nicht ganz Freiwillig in die Sklavenrolle geschlüpft deshalb bin auf Jeantals Seite. Jeantal hat also den ersten AV bekommen, deshalb also der kleine Stopfen. Herr Weber wollte mehr Spaß haben bei der Entjungferung. Schade für beide das Jeantal Gabi keinen Orgasmus verschaffen konnte.
76. RE: Reiner Zufall

geschrieben von _Tanja_ am 20.08.13 12:13

Wirklich wieder ein toller Teil der Geschicht!!!!!!

Und ich bin ja schon ein wenig traurig, dass wir sooo lange warten müssen ...

Dann mal einen schönen Urlaub und bis zum nächsten Teil

LG
Tanja
77. RE: Reiner Zufall

geschrieben von m sigi am 20.08.13 18:09

Hallo Holzfäller,

danke für die Grüße.

Wenn das mal keine Falle ist ohne Röhrchen sie/ihn Heim zu schicken. Die Party wird sicher für Jeantal sehr aufregend. Toll.

Klasse Fortsetzung!!!!! Leider müssen wir nun ziemlich viel Geduld haben...

Liebe Grüße

M Sigi
78. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 20.08.13 23:43

Hi Holzfäller,

das hat Jeantal wohl nicht erwartet - und konnte ihre Entjungferung durch die Ablenkung noch nicht mal richtig genießen. Echt gemein in jeder Hinsicht - aber dadurch ja eigentlich noch viel geiler!!!

Tja, das mit ihrer Freiheit von ein paar Stunden: Reiner sollte sich wirklich gut überlegen, was er mit dieser Zeit anfängt. Er soll als Jeantal ja anschließend perfekt dienen - und jeder wird es merken, wenn er dazu nicht motiviert ist, weil er diese Freiheit einfach mißbraucht hat. Und dann wird das für ein kein Spaß. Wirklich keine einfache Entscheidung, die er hier zu treffen hat...

Keusche Grüße
Keuschling
79. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 13.09.13 22:33

So lang war das Warten nun auch wieder nicht. Bitte, liebe Leser, ein wenig Futter für Eure Fantasie.



25) Bizarr

Bevor der Knebel ihre Stimme verstummen lies, sprach sie. „Herr Weber, einen Moment bitte. Ich weiß ihr Angebot wirklich zu schätzen, aber mir wäre es Lieber sie würden mir nicht die Möglichkeit geben, in Versuchung zu kommen, meine Herrin zu hintergehen. Bitte legen sie mir das Röhrchen wieder an.“ Reiner konnte auch nicht glauben, was Jeantal da gerade gesagt hatte. Genau so verwundert schaute Herr Weber drein. Doch schnell hatte er sich wieder gefangen. „Na gut, wenn Du darauf bestehst. Ist es dir wirklich Ernst?“ Jeantal nickte. „Nun denn.“ Herr Weber stopfte ihr den Knebel in den Mund, freute sich innerlich und rief nach Gabi. „Gabimaus, du hast es gehört. Jeantal wünscht sich Sicherheit. Wenn du mir bitte das entsprechende Utensil bringen würdest!“

Gabi brachte das gewünschte Teil. Sie hatte darauf geachtet, dass es das Röhrchen mit den Dornen war. „Aber Gabi.“ Meinte Herr Weber. „Bis morgen, hätte es doch auch das Andere getan.“
Doch Gabi war stinksauer. Da sie ebenfalls nicht sprechen konnte, bedeutete sie mit einer Geste, dass sie auf das gemeine Teil für Jeantal bestand. Innerlich war Herr Weber amüsiert, wie bockig seine Gabi war. Doch das zeigte er nicht und so war es Jeantal, die leiden musste. Beschweren konnte sie sich ja nicht.

Als es klickte war es Jeantal, als hätte sie etwas Wichtiges von sich selbst verschenkt. Sie musste schlucken, wusste sie doch, das in wenigen Minuten das unerfüllte Verlangen und das lustvolle Leiden weitergehen würde. Ein wenig Benommen und in Gedanken fand sie sich vorm Haus auf dem Weg zum Brunnen wieder. Beim Laufen spürte sie nun, dass ihr hintere Pforte ganz schön beansprucht worden war. Die nackte Haut unterm Röckchen hatte der kalten Nachtluft nichts entgegen zu setzen. Die Dornen fingen wieder zu pieksen an. Wie gemein.

Sie bog um die Ecke, noch wenige Schritte bis zum Brunnen. Tanja kam ihr aus der anderen Richtung entgegen. „ Na, hast du was Tolles erlebt?“ Fragte sie , wohl wissend, dass Jeantal nicht antworten konnte. „ Da können wir beide uns endlich auch mal Vergnügen.“ Mit einem verheißungsvollem Lächeln waren, schwups, Tanjas Hände unter Jeantals Röckchen. Doch was war das? Die Enttäuschung stand ihr ins Gesicht geschrieben. „ Ich dachte, du hast einige Zeit frei? Verdammt, gerade Heute wollte ich es mal wild mit einem Schw..zmädchen treiben. Gleich hier auf dem Brunnenrand...... Du musst natürlich Alles verderben, lässt dich einfach wieder einschließen...... Na ja, wer nicht will, der hat schon. Ich allerdings, habe noch nicht. Zum Glück gibt es noch andere Möglichkeiten, deine Qualitäten zu testen.“

Umgehend hatte Tanja sich an ein Geländer gelehnt, Jeantal den Knebel entfernt, sie nach unten auf die Knie gedrückt und deren Kopf zwischen ihre Oberschenkel geklemmt. Jeantal kam gar nicht dazu, auch nur eine Mucks zu sagen, aber sie wusste, was zu tun war. Zum zweiten Mal bearbeitete sie Heute, eine ihr dargebotene Lustgrotte, zärtlich mit ihrer Zunge. Diesmal musste es gelingen.

Jeantal nahm keine Notiz mehr vor Ort des Geschehens, sie lies sich Gänzlich auf ihre Aufgabe ein. Ab und an kreisten die Gedanken um Tanjas Worte. Ebenfalls zum zweiten Mal, hatte die Jeantal Sex angeboten, aber Jeantal war verhindert, b.z.w. Reiner. Der hätte all zu gern Tanjas Angebot angenommen. Sie war durchaus sein Typ. Hätte er das vorher gewusst, hätte er bestimmt riskiert in Versuchung zu kommen. Immer musste es ihn anschmieren. Für heute war es zu spät. Vielleicht konnte aber wenigstens Jeantal ein „gutes Werk“ tun. Deren Zunge war einsame Spitze.

Tanjas Körper wand sich lustvoll bekleidet von Stöhnen. Immer intensiver wurden die Bewegungen, bis Alles, in ein lang anhaltendes Beben überging. Jeantal beendete ihr Tun mit einem Küsschen auf die heiße Spalte, die noch immer gierig zuckte. Langsam löste sich Jeantal von Tanja. Erst jetzt spürte sie die Dornen wieder deutlich, wodurch sie daran erinnert wurde, dass ihr das, was Tanja da gerade Erleben durfte, verwährt war. Seufzend stand sie auf. All zu gern hätte sie die Rollen getauscht.

Verlegen und hilflos stand Jeantal vor Tanja, wusste nicht was sie sagen sollte, die Hände noch immer auf dem Rücken gefesselt. Tanja krampfte sich, schwer atmend, am Geländer fest. Nur langsam beruhigte sie sich. Dennoch löste sie eine Hand und streichelte Jeantal im Gesicht. „Oh, man du bist unglaublich, einfach Wahnsinn. Hättest Du mich mit deinem Schw...nzchen auch so auf Touren gebracht?..... Oder hat dein, sagen wir, Keuschheitsgürtel, dich zu dieser Leistung motiviert?“ Ohne die Antwort ab zuwarten hielt sie Jeantal den Knebel vor den Mund. Die verstand und öffnete Ihn willig. Tanja stopfte den Knebel hinein, drehte sie rum und verschloss das Ding am Hinterkopf. Sie drehte Jeantal zurück und befestigte eine Führungsleine an deren Halsband. „Du wirst dich sicher wundern, was das soll. Hab keine Angst. Du warst so gut, ich möchte dir deshalb einen Gefallen tun. Wenn du jetzt nach Hause gehst, müsstest du morgen Nachmittag, also am hellerlichten Tag, in dem selben, nuttigen Aufzug wie jetzt, durch die Stadt laufen. Ich denke, das wäre bestimmt unangenehm für dich. Ich bring dich zurück zu den Webers und bitte sie, dich dort übernachten zu lassen.“

Daran hatte Jeantal noch gar nicht gedacht. Klar um 16.°° Uhr war es noch hell. Echt nett von Tanja ihr zu helfen. Aber zu den Webers wollte sie nur ungern. Gabi war bestimmt noch sauer und vor Herrn Weber war sie nicht sicher. Hoffentlich geht das gut.

Ohne Länger zu zögern lief Tanja los. Jeantal notgedrungen hinterher. Sie konnte nicht auf den Weg achten. Viel zu verführerisch war der Anblick von Tanjas schönen Beinen, in den hohen Pumps. Noch dazu die Vorstellung, das da unter dem wippendend Röckchen, ebenfalls wie bei Jeantal selbst, nur Nacktheit war. Das Röhrchen war unglaublich eng.

Angekommen bei den Webers redete Tanja mit dem Hausherrn. Der sah kein Problem darin, Jeantal zu beherbergen. Tanja übergab Jeantal an Gabi, in dem sie ihr die Leine reichte. Wie das nun mal bei den Damen so ist, mussten die noch über alle möglichen Dinge tratschen. So kam auch Jeantals Zunge zur Sprache und was Jeantal damit vollbringen konnte. Tanja schwärmte richtig. Gabi lächelte falsch und nickte zustimmend.

Als Gabi die Tür hinter Tanja geschlossen hatte, sah sie Jeantal verächtlich an. Der Bericht von Tanja war natürlich wie Wasser auf die Mühle der Wut. So zerrte Gabi Jeantal, an der Leine, nicht gerade sanft, durchs Haus, in den Keller. Sie passierten einen Hobbyraum mit allerlei neckischem Spielzeug für SM Liebhaber. Hier sah es aus wie in einer mittelalterlichen Folterkammer. Der Weg führte sie weiter bis zu einer schweren Eichentür, die ein Verlies barg. Gabi öffnete diese und sprach mit einer einladenden Handbewegung. „Bitte sehr die Dame, ihre Suite.“ Dabei zerrte sie Jeantal in den Raum, zu einer auf dem Boden liegenden Matratze, befestigte die Führungsleine dahinter an der Wand und sagte beim Verlassen des Raumes. „Ich wünsche eine angenehme Nachtruhe, Gnädigste.“ Rums, die Tür war zu und es war dunkel.

Nur langsamgewöhnten sich Jeantals Augen an das Dunkel. Sie musste gebückt stehen, weil die Kette am Hals es nicht Anders zuließ. Mit den hohen Absätzen auf der weichen Matratze stehen war aber auch keine Lösung. So kniete sie sich erst mal hin. Eigentlich war sie Hundemüde. Doch sie traute sich nicht, sich Umfallen zu lassen, die Kette könnte ja dann ebenfalls zu kurz sein. So lehnte sie die Stirn gegen die Wand und döste vor sich hin. So eine Gemeinheit. Wie nur sollte sie so die Nacht überstehen? Das Schlimmste allerdings waren die Dornen in dem Röhrchen. Die hörten einfach nicht auf zu Pieksen. Egal wie der Körper auch schmerzte, das Schw... nzchen fühlte sich durch die Repressalien ungemein angemacht und wollte einfach den Dornen nicht nachgeben.

Endlos lang schien die Nacht. Wie auch sollte sich hier unten zeigen wann es Tag war und wann Nacht.
Irgendwann, als Jeantal vor sich hin döste und von einer warmen Dusche und einem weichen Bett träumte, flog plötzlich die Tür auf. „Guten Morgen, die Dame! Was für ein schöner Tag heute. Hatten wir eine angenehme Nacht?“ Gabi war wie ausgewechselt, oder spielte sie bloß die übertrieben gute Laune.

Sie befreite Jeantal von der Wand, half ihr auf die Beine und nahm sie mit nach oben, in ein schönes Badezimmer. „Ich werde dir jetzt den Knebel entfernen, dir die Zähne putzen, dann gibt es Frühstück. Keinen Mucks will ich hören. Beim kleinsten Pieps stopfe ich dir den Knebel wieder rein, egal ob du verhungerst. Verstanden?“ Jeantal nickte. Gabi setzte Jantal auf die Toilette. Bloß gut, das der Rock so kurz war und der Schniedel eh nach unten hing, so war Pipi machen kein Problem. Während sie Jeantal die Zähne putzte erklärte Gabi. „ Nach dem Frühstück wirst du uns ein wenig in der Ausstellung helfen. Da wird dir nicht Langweilig bis heute Nachmittag.“

Zum Essen wurden Jeantals Hände befreit, aber vordem die Führungsleine am Tisch angeschlossen. Jeder Fluchtversuch wäre also zwecklos. Jeantal war es eh nicht nach Weglaufen. Lieber hätte sie etwas geschlafen, also richtig geschlafen, im Bett. Die Arme so lang auf dem Rücken gefesselt, waren das Bewegen nicht mehr gewohnt. Sie quittierten es mit Schmerzen. Immerhin das Frühstück war lecker. Der Kaffee belebte den Geist. Was in aller Welt sollte Jantal nachher arbeiten? Sie war immer noch total fertig......

(Fortsetzung folgt......)
80. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 13.09.13 23:44

Hi Holzfäller,

da hat Jeantal bzw. Reiner sich wohl eine tolle Gelegenheit entgehen lassen - aber trotzdem mit einer Erfahrung, die allerdings wohl kaum Belohnung genannt werden kann.

Ich bin gespannt, ob Jeantal nun zu einem Ausstellungsobjekt mutieren muß...

Keusche Grüße
Keuschling
81. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 14.09.13 00:56

Ich finde Jeantalls Entscheidung richtig denn wer Weiß ob Tanja nicht doch bei Tamara gepetzt hätte. Dem Luder ist nicht zu Trauen.
Jeantal konnte Gabi doch gar nicht Befriedigen da hat Herr Weber doch für gesorgt.
Bin mal gespannt wie Jeantal den Tag übersteht!
82. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 18.09.13 20:45

Hallo Fans, diesmal nur eine kurze Episode.

(Fortsetzung folgt......)


Als alle satt waren, fragte Gabi ob für Jeantal alles zur Zufriedenheit war. Diese nickte nur, durfte ja nicht sprechen. Daraufhin seufzte Gabi. „Du bist aber ein braves Mädchen. Den Knebel wirst du trotzdem tragen müssen.“ Sie hielt Jeantal das Ding hin. Wozu lange diskutieren. Am Ende würde Gabi sich durchsetzen. Also schob sie sich den Knebel selbst in den Mund. Gabi stand bereits hinter ihr, zum Abschließen. Dann machte sie Jeantals Leine vom Tisch los und ging mit ihr in einen Raum im Erdgeschoss.

Es war das Tattoostudio. Es war Gabis Reich. Sie öffnete eine Glastür und ein kleine Raum tat sich auf, nicht mal 1m x 1m. An der Rückseite eine seltsame Stange. „So meine Liebe, du wirst dich jetzt da mal platzieren und uns als Ausstellungsstück dienen!“ Gabi wies mit der Hand in den Raum. Jeantal erschrak. An der Stange stand an der entsprechenden Stelle, ein ziemlich dicker Zapfen ab. „Los bücken!“ Kam die forsche Anweisung von Gabi. Sie griff unter Jeantals Röckchen löste die Bänder, drückte deren Kopf etwas nach unten und schwups hatte sie den kleinen Zapfen, der Jeantal gestern verabreicht wurde entfernt. Jeantal war nun entgültig klar was sie zu tun hatte.
„Lass mich dir mit dem Gleitmittel helfen. Die Pobacken ziehst du aber schön selbst auseinander!“ Gabi hatte bereits Gummihandschuh an und zack einen Klecks in Jeantals Ritze verteilt. Nun massierte sie lasziv den Zapfen, der zwischen Daumen und Zeigefinger, in ihrer Faust ölig glänzte.

„Bitte schön, die Dame. Oder ist er dir zu klein? Wir hätten auch was Größeres.“ Jeantal schluckte schwer, aber sie beeilte sich in Position zu kommen. Die Größe von dem Teil reichte ihr völlig. Eigentlich war sie nicht scharf drauf sich hier selbst zu pfählen, doch bevor Gabi ihre Drohung wahr macht, nahm sie lieber das in Kauf.

Mit den behandschuhten Händen zog sie die Backen auseinander und versuchte es sanft. Das Ding wollte aber nicht rutschen. Dafür meldete sich das Schw...nzchen im Gefängnis. Es bekundete, in dem es versuchte sich Größer zu machen, seinen Gefallen an der Sache. Jeantal hätte sich ohrfeigen können, dieser erniedrigende Vorgang machte sie auch noch geil und Gabi sah amüsiert zu. Warum nur hatte sich Reiner auf das hier eingelassen?

Unbemerkt drückte Gabi einen Knopf. Die Stange ruckte mit dem Zapfen ein kleines Stück nach oben. Jeantal war völlig überrascht. Beinahe hätte sie das Gleichgewicht verloren, ging aber nicht, denn sie war, sozusagen, aufgespießt. Sich davon zu befreien war auch unmöglich. In den hohen Schuhen stand Jeantal bereits auf Zehenspitzen und sich höher strecken war nicht mehr möglich. Hilflos stöhnend starrte sie zu Gabi. Was würde nun folgen?

„So Prinzeschen, genau so soll es sein. Dein Platz bis heute Nachmittag.“ Gabi befestigte Jeantals Halsband an der Stange, die Handgelenkfesseln seitlich an der Wand und die Fußfesseln wurden auch noch mit der Stange verbunden. „Übrigens, das Teil ist nicht nur da um dich zu erfreuen. Damit es dir nicht Langweilig wird, wird dir dies tolle Gerät ab und zu einen Einlauf verpassen. So erscheinst du wenigstens, ordentlich gereinigt, zur Party heute Abend.“ Mit diesen Worten verschloss Gabi die Tür. Jeantal stand aufgespießt und an die Wand gefesselt in einer Vitrine. Bloß gut, das Niemand weiter hier war.

Was passiert den jetzt? Die Vitrine fuhr auch noch nach oben und wurde ausgeleuchtet. Wie eine Schaufensterpuppe wurde Jeantal unter der hohen Decke des Raumes ausgestellt. Nicht nur, das der leuchtende Kasten samt Inhalt, jedem der den Raum betrat, sofort ins Auge stach. Der Boden war ebenfalls aus Glas. Jeder konnte Einblick nehmen, unter Jeantals Röckchen und Jeantal musste es gewähren. Jeder der dort auf der Liege Platz nahm, um sich ein Tattoo stechen zu lasen, durfte sich am Anblick Jeantals erfreuen. Nur Jeantal freute es nicht.

Einige kamen heute am Samstag, um sich „behandeln“ zu lassen. Jeder war des Lobes voll, über das Ausstellungsstück. Die Zeit verging wie im Flug. Nur für Jeantal nicht. Immer wenn sie gerade am eindösen war, begann das Gerät mit seiner Arbeit. Jeanal wurde aufgepumpt und wieder entleert. Kein bisschen Ruhe war ihr vergönnt.

Auch der Schuhverkäufer, der Letztens, Jeantal in die Tollen Stiefel geholfen hatte kam vorbei. Mit einem Schuhkarton. Er wollte gar nicht wieder gehen, so fasziniert war er von dem Anblick.
Reiner erinnerte sich. Vor einigen Tagen, da war die Welt noch in Ordnung. Da war alles noch so Neu, so Aufregend. Aufregend war es noch immer aber wohin sollte das alles noch führen?
Nicht einmal richtig nachgrübeln konnte Reiner über seine Situation. Schon wieder füllte sich der Unterleib.

(Fortsetzung folgt.....)
83. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 18.09.13 21:48

Ganz schön gemein für Jeantal so Vorgeführt zu werden.
84. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 19.09.13 00:47

Hi Holzfäller,

also Jeantal findet doch absolut Beachtung und wird für das, was sie darstellt, voll gelobt! Schöner könnte es doch fast nicht sein - wenn nicht ihr eigener Zweifel an sich alles wieder für sie zerstören würde... Denn sonst könnte sie es voll genießen und in ihrer Geilheit voll aufgehen. Aber so wie es scheint, muß sie zu ihrem Glück gezwungen werden. Nun ja, ich gebe schon zu, etwas fies war es ja auch - aber nicht brutal. Und was wäre das Leben ohne ein paar eingestreute, aber durchaus genießbare Fiesheiten...

Keusche Grüße
Keuschling
85. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 19.10.13 22:04

Hallo liebe Gemeinde, es gibt mich noch und heute eine Fortsetzung. Viel Spaß.

(Fortsetzung folgt.....)


Endlich. Die Kabine fuhr nach unten. Es musste Nachmittag sein. Die Erlösung nahte. Tatsächlich wurde Jeantal aus der Kabine geholt. Als der Zapfen rausgezogen wurde, war das viel unangenehmer als beim Einführen. Aber Jeantal war froh endlich wieder frei zu sein. Breitbeinig laufend folgte sie Gabi, die nicht einmal die Leine benutzte, die noch immer am Halsband hing.

Gabi führte Jeantal in ein Badezimmer, half beim Entkleiden und stopfte sie in eine Wanne mit herrlich duftendem Schaum. Wunderbar warm war das Wasser. Welche Wohltat. Das war genau das Richtige nach all den Strapazen. Jeantal bemerkte gar nicht, dass Gabi über die Schlüssel verfügte, die das Ausziehen der Kleidung überhaupt ermöglichten. Sie war einfach nur froh, hier in dieser Wanne liegen zu dürfen um sich aus zu ruhen. So war es ihr auch egal, dass die Wattepads, die über die Brustwarzen geklebt waren, aufweichten. Das nutzte natürlich Gabi um mit Jeantal zu stänkern. Mit einem Ruck riss sie das Pflaster der Verbände von der Haut. Jeantal war plötzlich hellwach und quittierte den Vorgang mit einem Seufzer.

Als sie endlich allein war, musste sie natürlich nachsehen, wie es den Brustwarzen ergangen war. Eingepresst in einen Ring standen die Nippel als kleine Kugeln vom Körper ab. Beim Berühren derselben durchfuhr sofort eine Woge der Erregung den Körper. Das eingesperrte Schw..chen hüpfte vor Freude. Dumm nur, das Reiner es nicht für sich nutzen konnte. Ach hätte er sich doch nur nicht dieses Keuschheitsding wieder anlegen lassen. In Gedanken versunken träumte Reiner vor sich hin. Momentan war er mehr Reiner als Jeantal. Was würde wohl noch alles passieren? All zu schlimme Dinge waren es bisher noch nicht, nur Unbekannte. Schlimm war nur, das Alles ihn erregte, er aber keinen Höhepunkt erreichen konnte. Vielleicht war gerade das, das Salz in der Suppe.

Auch der angenehmste Badezauber geht einmal vorüber. Gabi holte Reiner aus der Wanne, damit er wieder zu Jeantal wird. Anstelle eines Handtuchs kam ein Fön zum Einsatz. Die Wasserreste verdunsteten zügig. Die Haut war durch die Badezusätze schön weich und geschmeidig. Ein angenehmer Duft schwebte im Raum. Nur fühlte sich der ganze Körper etwas ölig an, nicht klebrig aber ölig.

An der Hand zog Gabi nun Jeantal zum Ankleiden ins „Behandlungszimmer“. Der Berg Klamotten der dort lag versetzte Jeantal in Staunen. Denn soweit sie es erkennen konnte war alles was dort lag für sie und es war alles aus Gummi. Wieder eine neue Erfahrung. Also war das Heute eine Fetischparty oder so. Herr Weber war auch anwesend, um tatkräftig mit zu helfen.

Als erstes bekam Jeantal ein hautfarbenes Oberteil mit kurzen Ärmeln, angearbeiteten Brüsten und auf dem Rücken mit einem Reisverschluss verschließbar. Jeantal hatte ja keinen eigenen Busen, also musste eben ein Künstlicher her. Raffiniert so etwas. Niemand würde an den Hügeln, Übergänge zur Haut erkennen, weil es keine gab. Jeantal hatte die Aufgabe die Kunstbusen mit den Händen ein wenig von Unten zu stützen. Doch bevor Herr Weber den Reißverschluss zuzog, setzte er noch etwas auf die Nippelpiercings. Erst jetzt bemerkte Jeaantal, das direkt aus den künstlichen Nippeln kleine, zierliche Kettchen heraus hingen. Diese Kettchen waren nun mit den Piercings verbunden, wie sie bemerkte als Herr Weber an den Kettchen zog.

Der Reisverschluss wurde zugezogen. Das erste Kleidungsstück war eine Korsage, mit angearbeiteten Schalen, die den Busen schön stützten aber nicht verdeckten. Beim Schnüren stellte sich heraus, dass das Model ziemlich eng war. Zumindest enger als das bisher gewohnte. Obwohl aus Gummi, presste es sich an den Körper und formte eine Talje, mehr denn sonst. Das Korsett war außerdem auf dem Rücken bis zum Hals hochgezogen und dort eine Art gepolstertes, breites Halsband angearbeitet. So wurde nicht nur der Reisverschluss, sondern auch der Ansatz am Hals verdeckt.
Unten waren, ans Korsett, Strapse und ein Volant, fast schon ein Röckchen, angearbeitet. Insgesamt sah es aus wie ein Korsagenkleid, dass den Busen großzügig frei lies.

Jeantal wurden Strümpfe angezogen. Ebenfalls aus Latex. Sie waren Hautfarben mit feiner Netzstrumpfoptik in schwarz. Ihr wurde klar wofür der feine Ölfilm auf der Haut gut war. So ließen sich die Strümpfe relativ gut anziehen. Hauteng lagen sie am Bein an und verbreiteten ein seltsames Gefühl beim Träger. Die Strümpfe wurden an den Strapsen befestigt. Die Strumpfbänder waren weiße Gummirüschen, die sehr deutlich darauf hin wiesen, das hier der Strumpf zu Ende war und nackte Haut begann.

Als nächstes bekam Jeantal oberarmlange, schwarze Latexhandschuh, ebenfalls mit weißen Rüschen am Oberarmabschluss. Das selbe Gefühl wie an den Beinen verbreitete sich nun auch an den Armen.
Mit den schwarzen Händen musste Jeantal ihre Brüste weiter hochhalten. Wofür es keinen ersichtlichen Grund gab, den die lagen, bestens gestützt, auf der Korsage auf. Doch gleich sollte sich zeigen, dass Jeantal den ganzen Abend, ihre Hände nicht mehr von den Gummibusen lösen würde.

Herr Weber schloss am Hals einen Schlauch an und die Gummibrüste füllten sich mit Wasser. Sie wurden prall und praller. Nicht nur das. Auch das Gewicht nahm zu und die kleinen Kettchen spannten sich straff im Inneren der Busen. Ein bösartiges Ziehen an den Piercings war die Folge. Es lies sich nur durch permanentes Hochhalten der gewichtigen Möpse lindern. Wie zur Präsentation trug Jeantal ihren Doppel D Busen vor sich her. Um das Gewicht auszugleichen musste sie ein Hohlkreuz machen und die Schultern zurück ziehen.

So gehandicapt wurde Jeantal auf den „Behandlungsstuhl“ verfrachtet. Während Gabi Jeantals Gesicht schminkte beschäftigte sich Herr Weber mit Jeantals Geheimnis. Er entfernte, nach der entsprechenden Betäubung, das Röhrchen und verpackte den Schni....l in eine schwarze Latexhülle. Lediglich ein Eichelring aus chromglänzenden Metall, mit daran befestigten Prinzenzepter wurde darüber geschoben. Das Teil hob sich sehr schön von dem schwarzen Latex ab. An der Wurzel sicherte ein weiterer Ring das Kondom. Der Murmelbeutel wurde ebenfalls in ein schwarzes Latexsäckchen verpackt. Mit einem Schleifchen gesichert konnte es nicht über den breiten Ring rutschen, der seit einigen Wochen Reiners E...r zierte.

Gabi half beim Aufstehen. Jeantal wollte und sollte ihre Hände nicht von den Brüsten nehmen. Aus dem Karton den der Schuhverkäufer gebracht hatte bekam sie nun Lackstiefelletten hingestellt. Der Absatz war so hoch und spitz wie der von den Pinken, nur war hier der Abschluss über dem Knöchel gerade und dick gepolstert. So eng wie das Korsett, pressten sich die Schuhe an die Füße. Jeantal bedauerte sich bereits jetzt. Denn mit Sicherheit hatte sie keinen Einfluss darauf, wenn sie die Dinger wieder los würde.

Gabi brachte schon mal mit einem Spray die Oberfläche der Sachen zum Glänzen. Auch das in Schwarz gehüllte Pim....chen wurde so mit einem edlen Glanz versehen. Man war das spannend. Als einziges Kleidungsstück war nur noch ein langer Rock übrig. Vorhin hatte all das nach mehr ausgesehen. Der Busen würde also unbedeckt bleiben. Was soll`s, war ja kein Echter.
Weil Herr Weber plötzlich mit dem Ringknebel vor ihr stand, war Jeantal so perplex, dass sie wie ferngesteuert den Mund öffnete. Schon war das Tei darin verschwunden und wurde am Hinterkopf gesichert. Erst jetzt bemerkte Jeantal, dass Herr Weber auch den großen Kunstpenis mit Pumpball mitgebracht hatte. Den, den Jeantal erst gestern Nachmittag losgeworden war. Zu Blöd, die Dinge waren ja hier geblieben.

„Du willst doch bestimmt auch dein Vergnügen haben?“ Fragte Gabi als sie Jeantal umdrehte und deren Oberkörper auf den Tisch drückte, auf dem der Gummirock lag. Jeantal präsentierte ihr Hinterteil dem, der sie sozusagen entjungfert hat. Zum zweiten mal würde der nun etwas in sie hinein schieben, was grausam und zugleich erregend war. Genüsslich machte Herr Weber die Sache spannend. Mit öligen Händen massierte er die Pobacken. Angespannt wartete Jeantal auf den Moment, als der Freudenspender angesetzt wurde und langsam in die Hinterpforte hinein geschoben wurde. Jeantal kam nicht umhin, dass mit einem langanhaltenden, lauten Stöhnen zu kommentieren.

Sie wurde aufgerichtet, die Sicherungsbändchen des Stopfens straff am Korsett befestigt. Jeantal war bereits so Geil, dass ihr fast die Sinne schwanden. Der enge Eichelring war deutlich zu spüren. Dornen pieksten allerdings nicht mehr. Wie schön. Bloß gut, dass das Schwänzchen sich nicht mehr so aufrichtete wie früher. In diesem knallengen Gummirock, der Jeantal nun angezogen wurde, wäre sonst kein Platz gewesen. Der Rock hatte einen langen Reisverschluss, so musste Jeantal nicht hineinsteigen. Er wurde einfach umgelegt und von Oben nach Unten geschlossen. Er ging über die Knie bis zu den Waden. Allerdings war er so eng, dass nur noch Trippelschritte möglich waren. Wäre er nur zur Hälfte verschlossen, wäre bestimmt mehr Bewegungsfreiheit möglich. Aber so sah wenigsten Niemand den Pumpball.

„So, da hätten wir, fehlt nur noch der Schmuck für unser spezielles Dienstmädchen.“ Sagte Herr Weber. Aus einem Karton zog er ein paar schwere Fußfesseln mit breiten, schweren Ringen und einer schweren, kurzen Kette. Jetzt war auch klar, warum die Schäfte der Stiefelletten gepolstert waren. Jeantal konnte sich keinen Reim darauf machen wozu die kurze Kette gut war, mit dem engen Rock waren eh nur Tippelschritte möglich. Wenn auch nicht viel, die Kette bot mehr Spielraum. Hals und Talje bekamen auch einen Schweren Ring verbunden mit einer Kette, die zwischen den üppigen Busen lief. Unterhalb der Brüste waren daran noch zwei kurze Enden für die Handgelenke. Hier hatten die schweren Ringe ihre eigene Polsterung. Zu guter Letzt noch eine Kette zwischen den Ellenbogen. Dadurch wurden die Schultern noch weiter zurück gezogen und der Busen noch mehr präsentiert. Natürlich war es dadurch auch schwerer und unbequemer, eben diesen hoch zu halten. Herr Weber erklärte , das diese Kette so kurz gehalten war, damit Jeantal nicht an sich herum spielen könne. Das sei Anderen vorbehalten.

Zwar machte Jeantal diese Äußerung stutzig, doch ändern konnte sie nichts mehr daran. So eingepackt und gut gesichert wurde sie mit einer Führungskette, die am Halsband befestigt war, im Flur, bis zur Abfahrt geparkt. Zum Glück brauchten Gabi und Herr Weber nicht all zu lang, um sich selbst zurecht zu machen. Herr Weber trug eine schwarze Hose mit weisem Rüschenhemd und Gabi ein bezauberndes, kurzes Abendkleid in dunklem Blau. Der Glanz der auf beider Kleidung lag, lies die Schlussfolgerung zu, dass es sich hierbei ebenfalls um Latexkleidung handelte.

Die Drei wurden abgeholt. In einem Van ging es zur Party. Als dieser hielt und alle ausstiegen bekam Jeantal doch Angst. Denn soeben hatte man ihr mitgeteilt, dass sie der Star des heutigen Abends wäre. Wenn sie gekonnt hätte, wäre sie davon gerannt. Doch sie musste der Kette am Hals, in eine vornehme Willa folgen. Gabi genoss es die arme, hilflose Jeantal hinter sich her zu ziehen.

Als sie die Halle betraten wurde Jeantal noch mulmiger ums Herz. Alle sahen zu ihr. Nicht nur das. Alle waren, bis auf das sie Latexkleidung trugen, normal angezogen, besser gesagt konnten sich frei bewegen. Nur Jeantal war in Eisen geschmiedet. Jeantal wollte hier weg und konnte nicht. Zu allem Übel kam noch, dass sich das dumme, eingesperrte Schwä....chen auch noch darüber freute und Jeantal zusätzlichen Ungemach bescherte.

Eine Dame mit einer Federmaske sprach Herrn Weber an. „ Hallo mein Lieber. Eine tolle Dienstmagd haben sie da im Schlepptau. Ist das etwa der Mitternachtsbonbon, den ich mir heute ersteigern kann?“
„Ja Madam, so ist es. Der Höchstbietende darf sich heute, ab Mitternacht, für eine Stunde, mit unserer süßen Jeantal vergnügen. Bis dahin wird sie uns, damit wir sie alle kennen lernen, Getränke servieren.“
Mit diesen Worten schob Gabi ein Tablett unter Jeantals Brüste auf die Hände. Die war noch mehr entsetzt. Lediglich ein Viertel der Fläche war noch frei für Getränke. Der Busen lag wie feilgeboten auf dem Tablett.

„Meinen sie nicht auch, dass der lange Rock ein wenig unpassend gewählt ist für eine Servicekraft?“ Warf die Dame ein. „Außerdem hatten sie doch angekündigt, ihre Zofe sei etwas ganz besonderes.“
„Bitte haben sie ein wenig Geduld Madam..... Jetzt wo sie es sagen sehe ich es auch. Der Rock ist wirklich zu eng. Wie konnte ich nur zulassen, das sie sich so unvorteilhaft kleidet.“ Zu Jeantal gewannt. „Jeantal, soll ich den Reißverschluss ein wenig lockern, damit du besser laufen kannst?“ Jeantal murmelte ein ja in den Knebel und nickte heftig. Wenigstens ein bisschen besser laufen können. Die Absätze an den Schuhen waren hoch genug, um das Ganze anstrengend zu machen. Dabei hatte sie nicht bemerkt, dass das gesamte Publikum einen Kreis um sie gebildet hatte.

In Vertretung nahm Gabi den Zipper in die Hand und zog diesen nach oben. Doch sie hielt nicht an, auf halber Strecke. Mit einem Ruck zog sie bis zum Ende durch. Der Verschluss hakte aus und der Rock fiel nun ohne Halt zu Boden. Jeantal versuchte ein Nein durch den Knebel zu schreien. Doch ihre Stimme ging völlig im tosenden Beifall unter. Ihr Geheimnis war nun keines mehr. Alle konnten es sehen. Der Volant war viel zu kurz um etwas zu verdecken. Sich mit den Händen schützen war auch nicht drin. Soviel zu Herrn Webers Erklärung bezüglich der Ellenbogenkette. Resigniert musste Jeantal das Coming out ertragen.
Alle hier im Saal würden Jeantal wiedererkennen. Nicht ohne Grund hatte sie keine Maske bekommen, sondern war hübsch geschminkt worden. Nicht nur das. Es konnte sich ein Jeder denken was am anderen Ende des Schlauchs mit Pumpball ist, der zwischen den Pobacken von Jeantal verschwindet.


86. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 19.10.13 22:07

ja und noch ein wenig Text hinterher.

26) Party
87. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Amade am 19.10.13 23:04

Wie immer erste Sahne, danke!!!! Warte immer Sehnsüchtig auf einen neuen teil.
88. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 19.10.13 23:38

Arme Jeantal das wird Bestimmt ein Anstrengender Abend. Wenn sie Glück hat darf sie vielleicht sogar einen Orgasmus bekommen.
Es wird bestimmt viel mit dem Pumpball und dem Eingepackten Schw*nzchen gespielt.
89. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 20.10.13 22:06

Hi Holzfäller,

nun ja, so ein erzwungenes coming out kann ja auch manchen Vorteil haben für Jeantal und ihr die Entscheidung leichter machen, sich voll fallenzulassen und zu genießen, damit es ein echt aufregender Abend für sie wird...

Geniale Fortsetzung - ich freue mich schon auf die Party!

Keusche Grüße
Keuschling
90. RE: Reiner Zufall

geschrieben von folssom am 20.10.13 23:58

Hallo Holzfäller,

so einfach kann man Jeantals Händen die Bewegungsfreiheit einschränken: immer schön die künstlichen Brüste stützen.

Klasse Idee!

Freundl.Gruß
91. RE: Reiner Zufall

geschrieben von m sigi am 22.10.13 05:29

Hallo Holzfäller,

wow, da hast Du ja wieder tolle Ideen umgesetzt. Wie schön sich doch Jeantal präsentieren muss...

Das wird sicher eine aufregende Party.

Liebe Grüße

Sigi
92. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 02.11.13 10:18

Hallo, sicher wartet ihr schon sehnsüchtig auf eine Fortsetzung. Hier ist sie.

26) Party

Doch bald schon hatte sich alles wieder beruhigt. Alle kümmerten sich um sich selbst. Jeantal begann ihren schweren Dienst als Bedienung. Gabi half ihr nach besten Kräften. Sie führte sie zum Barkeeper, der stellte zwei Gläser mit Getränken darauf und weiter ging es zu einem Tisch mit zwei Damen. „Liebes Fräulein Gabi, sie geben sich aber eine Mühe, um ihren Schützling ein zu arbeiten. Wie war doch noch mal der Name?“ „Jeantal wird sie genannt.“ Gabi zog Jeantal näher zu den Damen. Sie musste die Führungskette ziemlich hoch halten, damit diese nicht die Gläser vom Tablett fegt. Keiner weiß wie sie es angestellt hat, vielleicht war sie ein Naturtalent, aber Jeantl hatte die Gläser heil zum Tisch der Damen gebracht. Sowohl Gabi als auch Jeantal machten brav einen Knicks und warteten darauf, dass die Gläser vom Tablett genommen wurden. „Die kleine Jeantal ist ja wirklich etwas ganz besonderes.“ Sprach die Dame, während sie Jeantals Geheimnis auf ihre flache, linke Hand nahm und mit den Fingerspitzen den darunter hängenden Beutel kraulte. Jeantal begriff, warum man ihre Hände so positioniert hatte, jeder konnte sie so befummeln uns sie würde nichts dagegen tun können. Obwohl sie es nicht wollte entfuhr ihr ein unterdrückte, lustvolles Stöhnen.

Die Dame nahm es mit einem zufriedenem Lächeln hin, dann nahm sie die Gläser vom Tablett. „Ein kleines Trinkgeld gefällig?“ Es war mehr eine Aussage als eine Frage. Sie stellte die Gläser auf den Tisch. Am Tablett unten dran, hing für Jeantal unsichtbar eine kleine Rute. Diese nahm die Dame vom Haken. Gabi drehte Jeantal mit dem Rücken zu der Frau. Zisch, klatsch. Zwickte die Rute in Jeantals linke Pobacke. Zisch, klatsch in die Rechte. Der Schmerz war nicht all zu groß aber unglaublich gemein, denn Jeantal konnte es nicht verhindern. Sie musste es einfach so hinnehmen. Nicht mal streicheln oder kratzen konnte sie ihren Hintern nach dem die Rute dort zugebissen hatte.

Gabi drehte Jeantal zurück und die Rute wurde wieder angehängt. Ein Winker von der Dame bedeutete, das sich beide entfernen durften. Wiederum tätigten beide einen Knicks und Gabi führte Jeantal erneut zur Bar. Diesmal waren vier Gläser aus zu liefern. Die Begutachtung verlief ähnlich aber Trinkgeld gab es vier mal. So setzte es sich den ganzen Abend fort. Für jedes Getränk gab es Trinkgeld. Jeantal konnte aber wählen, mehrmals mit wenig Gläsern zum selben Tisch laufen oder das Trinkgeld gleich als größeren Batzen kassieren. Das Eine war unangenehm für die Füße, das Andere unangenehm für den Hintern.

Nach einer Weile hängte Gabi die Führungskette am Hals aus und Jeantal musste allein weiter machen. Sie hatte eh keine andere Wahl. Sogar das eine oder andere Gläschen Sekt wurde der fleißigen Biene spendiert. Ab und an kam Gabi vorbei und führte Jeantal zur Toilette, aber ohne die Fesseln oder das Tablett ab zu nehmen. Anschließend ging es als Bedienung weiter. Niemand hetzte Jeantal oder bedrängte sie. Nur Anhalten war nicht möglich. Irgendwann ertappte sich Jeantal sogar dabei, wie sie beim Trinkgeld kassieren, ihren Hintern der Rute entgegenstreckte. Jedes Zwicken der Rute in die Pobacke empfand sie mittlerweile als kleinen Genuss, vielleicht als kleinen Ersatzorgasmus. Nur zu viele Schläge auf einmal durften es nicht sein. Kaum war die Rute wieder am Tablett, verlangte es Jeantal bereits nach neuem Trinkgeld. Sie haste sich dafür. Wie konnte man denn in so einer Situation noch Lust und Verlangen empfinden? Es war wie eine Droge. Gab es denn Keinen, der mal richtig zu wurzeln konnte, damit der Schmerz das Lustgefühl übersteigt?

Die Uhr zeigte Mitternacht. Gabi nahm Jeantal das Tablett weg und führte sie nach nebenan. Als ob sie es geahnt hatte, die Frau die zu Beginn der Veranstaltung so freundlich mit Herrn Weber geplaudert hatte, war die mit dem höchsten Gebot. Aber was wollte die mit Jeantal? Das passte doch gar nicht zu dem Ringknebel?

.......



Viele Schaulustige hatten sich bereits versammelt. Jeantal wurde in der Mitte des Raumes positioniert. An den Außenseiten der Fußfesseln wurden, jeweils Rechts und Links, dicke Kette befestigt. Diese zogen sich auseinander, soweit es die Schrittkette zuließ. Der Zug erhöhte sich unheimlich. Die Schrittkette war so straff gespannt, dass man denken konnte, sie wäre eine Stange.
Jeantal merkte, durch die Polsterung, von der gewaltigen Spannung nichts. Aber ihre Füße standen, leicht gespreizt, wie festgemauert auf dem Boden.

Der Oberkörper wurde über eine Querstange gebeugt und das Halsband ebenfalls, in einer Art Bock, verspannt. Die Hände blieben wo sie waren. Man ließ ihr die Möglichkeit, ihre Brüste nicht der Schwerkraft aus zu setzen. Mit einem Stirnband wurde der Kopf leicht nach hinten gezogen, damit sich der süße Mund mit dem Ringknebel richtig positioniert. So harrte sie der Dinge, die da auf sie zukommen würden. Durch den Sekt ein klein wenig beschwipst, war es nicht ganz so unerträglich. Zwangsläufig hörte sie das Gespräch der Höchstbietenden mit deren Freundin mit.

„Eigentlich haben wir ja heute Hochzeitstag. Aber mein Mann hatte sich ja vor einigen Jahren für einen etwas anderen Lebensstiel entschieden. Da er sich bisher immer brav an die Spielregeln gehalten hat, dachte ich mir, ich gönne ihm mal eine Freude.“
----- Aha, also doch. Das was Jeantal schon befürchtet hatte, würde eintreten. Hoffentlich geht’s schnell vorbei.-----
„Meinst du, das wird richtig? Sollte dein Mann, als dein Sklave nicht für immer keuch bleiben?“
„Na ja, so keuch muss er nicht leben. Wir haben da eine Vereinbarung. Einmal im Jahr, immer zu seinem Geburtstag, darf er die Sau raus lassen. Nicht mit mir. Nicht bei uns zu Hause. Aber da wo er hingeht kann er tun und lassen was er will. Wenn er möchte bestelle ich ihm sogar ein Hotelzimmer und 5 Nutten. Wenn aber seine 24h um sind, und dabei schau ich nicht auf ein oder zwei Stunden die er sich verspätet, kommt er zurück und lässt sich wieder einschließen.“
„Das ist sehr großzügig von dir. Wie es scheint ist er bis jetzt immer wieder gekommen?“
„Was soll er auch sonst machen. Er kann nur an diesem Tag Geld ausgeben. Sicher könnte er sich davon Stehlen. Aber er hat nichts. Keinen Ausweiß, kein Geld, keine Freunde. Wo soll er sich verstecken? Er weiß, ich würde ihn suchen lassen und einfangen. Wenn ich ihn dann habe, verliert er alle bisherigen Privilegien. Ganz einfach. Nun zu seinem Auftritt.“

An einer Wand im Raum war eine in schwarzes Latex gehüllte Gestallt angekettet. Die Arme in einem Monohandschuh. Das Auffälligste an ihm war sein glänzendes Metallhöschen, ein Keuschheitsgürtel der alten Schule. Den man entfernte, als man ihn zu Jeantal gebracht hatte. Die Dame erklärte ihm sein Geschenk und das sie enttäuscht sei, von ihm nichts zu erhalten. Dafür würde sie sich selbst eine Freude machen und ihm das Geschenk nicht so einfach überlasen.
Wie sollte er auch ein Geschenk für sie besorgen. War er doch die meiste Zeit im Keller angekettet. Nur am Abend durfte er für gewöhnlich heraus, um als Haushälter das Haus zu säubern oder um Wäsche zu waschen. Ständig in der Kritik und unter der Kontrolle seiner Herrin.

Sein Lümmel war natürlich sofort bereit. Mit der Spitze wurde dieser zwischen Jeantals Lippen gesteckt. Gleich darauf hinter ihm eine Querstange positioniert, damit er sein Teil niemals komplett herausziehen konnte. Die Füße wurden fixiert, sowie der Rest des Körpers. Es war ihm nunmehr nur noch möglich seine Lenden vor und zurück zu bewegen. Die Dame machte sich persönlich die Mühe, seine Hoden mit einer Schnur straff ab zu binden. Die Schnur zog sie durch dessen Beine nach Hinten und befestigte sie unter starker Spannung. Wenn der arme Kerl nun sein Glied tiefer in Jeantals Mund schob hatte er das unangenehme Gefühl, dass ihm jeden Moment die Eier abreisen würden. Da er gut geknebelt wa, hörte Keiner von seinen Schmerzen. Lediglich dumpfes Stöhnen drang aus der Maske nach außen.

Natürlich war es nicht der Plan, dass er nur so dasteht. Er sollte ja seinen „Spaß“ haben. Die Dame nahm eine Peitsche zur Hand und demonstrierte, wie gut sie diese beherrschte. Schon das Pfeifen in der Luft ließ den darauffolgenden Schmerz erahnen. Selbst Jeantal zuckte bei jedem Pfiff ein wenig. Es konnte natürlich auch daran liegen, dass sie selbst, von der Freundin der Dame, Trinkgeld erhielt.
Instinktiv versuchte der Körper des Mannes dem Biss der Peitsche aus zu weichen und schnellte dabei nach vorn, wobei er Jeantal, sein Glied bis weit in den Rachen schob. Die Schnur zwischen den Beinen holte ihn genau so schnell zurück.

Im mäßigen Rhythmus nahm das Prozedere so eine gute halbe Stund seinen Lauf. Jeantal, ständig mit dem Brechreiz kämpfend, hatte auf ein schnelles Ende gehofft. Doch es zog sich dahin. Minuten wurden zur Ewigkeit. Hinzu kam, dass auch noch mit dem Pumpball gespielt wurde und mit dessen Hilfe das Ding in ihr auf ein beachtliches Maß gebracht wurde. So Musste auch Jeantal ab und zu stöhnen.

Schließlich konnte der Typ doch nicht mehr an sich halten und schoss eine schöne Ladung ab. Jeantal schluckte, wenn auch widerwillig, tapfer.

Das Publikum spendete Beifall. Beide wurden aus ihren Positionen befreit. Das Gemächt des Mannes wurde, nach ein wenig Säuberung, wieder anständig verschlossen. Und er wieder an der Wand geparkt. Nach Sitzen wird ihm wahrscheinlich nicht zumute gewesen sein.

Jeantal hingegen bekam zusätzlich, von der Dame, einen kleine Penisknebel verpasst. Die da meinte. „ Damit du dich noch ein wenig am Geschmack des Liebessaftes erfreuen kannst und nicht alles gleich mit Sekt wegspülst.“ Genau darauf hatte Jeantal eigentlich gehofft. Es blieb ihr aber nichts weiter übrig als den bitterlichen Geschmack dieses klebrigen Zeugs weiter zu schmecken.

Noch etwas passierte Jeantal. Einen ganz grausamen Moment erlebte sie. Gleich nach dem sie den zusätzlichen Knebel erhalten hatte, entdeckte sie am linken Bein der Frau, direkt über dem Knöchel, eine Tätowierung. Eine Tätowierung, die sie kannte. Ein Schmetterling, unverkennbar. Mit Sicherheit wusste die Frau auch, wer Jeantal in Wirklichkeit war. Verstohlen versuchte Jeantal sie an zu sehen. Doch durch die Federmaske konnte Jeantal nichts erkennen. Als ob die Dame wusste, was gerade in Jeantal vorging, zwinkerte sie ihr, mit einem Schadenfrohen Lächeln zu.

Jeantal blickte erschrocken weg. Von Gabi wurde sie wieder mit dem Tablett ausgestattet und weiter ging die Party.
Als nach ein zwei Stunden dann endlich Schluss war, war auch Jeantal total fertig. Schon im Auto schlief sie ein. Von der Fahrt bekam sie nicht viel mit. Auch nicht wie die Webers sie nach Hause brachten, sie auszogen, duschten und Reiner ins Bett steckten. Selbst das gewohnte Keuschheitsröhrchen bekam dieser wieder. Da Gabi immer noch sauer war, wegen dem verpatzten Orgasmus, hatte sie natürlich das mit den Dornen eingepackt, sozusagen als schönen Gruß.

27) Aufbegehren
93. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 03.11.13 01:02

Hi Holzfäller,

eine echt aufregende Party für Jeantal - die ja in den Genuß eines nur einmal jährlichen Ereignisses kam. Schade nur, daß sie es offenbar doch nicht so genossen hat, wie es eigentlich hätte gewürdigt werden sollen...

Nun bin ich aber gespannt darauf, was die neue Folge mit dem "Aufbegehren" nun auf sich hat. Ich hoffe doch, daß Jeantal bzw. Reiner nicht alles Erreichte auf´s Spiel setzen will - wenn sie bzw. er überhaupt die Möglichkeit dazu noch hat...

Keusche Grüße
Keuschling
94. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 06.11.13 19:11

So, diesmal geht es bischen eher weiter.

27) Aufbegehren

Reiner hatte tief und fest geschlafen. Trotz der Strapazen der Nacht war er relativ zeitig erwacht. Er ging ins Bad und stellte fest, dass er wieder eingeschlossen war. Halb apathisch brachte er das Duschen und Zähneputzen hinter sich. Er saß eine halbe Stunde auf dem Klo ohne eine sinnvollen Gedanken zu denken. Er saß einfach nur da und starrte Löscher in die Luft. Seine Rosette schmerzte leicht und die Erinnerung an den vergangenen Tag war wieder allgegenwärtig. So konnte es nicht weitergehen. Das wird sonst noch ein schlimmes Ende nehmen.

Gerade als er sich im Schlafzimmer Etwas anziehen wollte, klingelte es. Wer sollte das denn sein? Als ob es ihm völlig gleichgültig wäre, ging er splitterfasernackt zur Tür und öffnete. Tamara war es. Sie begrüßte ihn freundlich, gab ihm ein Küsschen Rechts und Links auf die Wange und stiefelte, ohne auf ein Hehrreinbitten zu warten, an ihm vorbei in die Wohnung. „Reiner mein Schätzchen, ich habe frische Brötchen mit, wollen wir zusammen frühstücken?“ Irgendwie klang die Frage eher wie eine Aufforderung.

Reiner ging nicht darauf ein. Er nahm sich zusammen und erwiderte stattdessen. „Tamara, so geht das nicht mehr weiter. Ich will das Alles nicht mehr. Ich kann auch nicht mehr. Ich möchte nicht länger dein Sklave sein. Seit Wochen ist meine Männlichkeit verschlossen. Was meinst du wie ich mich fühle?“

Tamara hatte ihre Taschen abgestellt und drehte sich zu Reiner, der noch immer nackt im Flur stand, um. Tamara musterte Reiner von Oben nach unten. Sie musste sich unheimlich beherrschen um nicht los zulachen. Doch sie gab ihm keine Antwort. Sie hätte ihn nur an zuschreien brauche und er hätte sich wieder gefügt. Aber das war nicht ihre Art. Das konnte sie besser. Sie öffnete ihren kurzen Pelzmantel und stemmte, in dem sie die Seiten nach Hinten schob, ihre Hände in die Talje. „Na ja. Du wirst schon wissen was du willst. Wenn unbedingt darauf bestehst, bitte.“ Mit einem Fuß angelte sie sich die kleine Bank heran, bis diese in der Mitte vor ihr stand. Sie stellte ihren linken Fuß darauf und wartete.

Reiner sah zu Tamara. Zuerst in ihr ernstes Gesicht. Dann auf den schönen, üppigen Busen, der sich unter der weißen Bluse wölbte. Sein Blick glitt über die schlanke Talje. Weiter zu den oberhammergeilen, antrazithfarbenen Ledermini den sie drug. Er war sehr gewagt kurz. Noch dazu hatte er einen vorwitzigen, kurzen Gehschlitz auf dem linken Oberschenkel. Jetzt da sie ihr herrliches Bein auf die Bank gestellt hatte, sah man, durch den Schlitz, auch den Spitzenrand ihrer halterlosen Strümpfe. Ihre Füße steckten in kniehohen, sehr eleganten, gleich dem Rockfarbenen, Stiefeln, mit beachtlichen Absätzen.
Reiner musste schlucken ihm wurde der Mund trocken. Tamara war ein Rasseweib. Ihr Outfit wirkte, trotz das es so sexy war, sehr feminin und elegant. Vor allem dominant. Seine Augen blieben an dem dargebotenen Stiefel kleben. Da, in Höhe des Knöchels befand sich ein zierliches Kettchen und daran, an der Fußaußenseite, baumelte ein Schlüsselchen.

Reiner fiel auf die Knie. Endlich. Die Erlösung war zum Greifen nah. Er beugte sich nach vorn. Sein Gesicht näherte sich dem Fuß. Mit der linken Hand fuhr er unter die Sole und hielt den Fuß leicht fest. Mit den zwei längsten Fingern der rechen Hand hob er den Schlüssel an. Er hatte sein Schicksal in der Hand. Die Form des Schlüssels brannte sich in der Netzhaut fest. In seinem Kopf fingen die Gedanken an Karussell zu fahren.

2 Erlösung
95. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 06.11.13 21:09

He du kannst doch jetzt keine Werbepause mache!!!
Wird Reiner den Schlüssel nehmen und hört Tatsächlich auf oder bringt sie ihn dazu weiterhin mitzuspielen? Dann sind da ja auch immer noch die Brustprothesen.
96. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 09.11.13 19:09

Hallo Gummimike,

entschuldige bitte dass ich es nicht verständlich genug beschrieben hatte, aber die Brustprotesen waren nur wie eine Jacke, zum anziehen. Wahrscheinlich haben die Webers alle Sachen wieder mitgenommen. Denn sie haben ja Reiner ins Bett gebracht.

Ich muss da mal eine Frage an all die Leser richten. Brennt ihr auch darauf zu erfahren wie es weitergeht und ob es überhaupt weitergeht? Ob Reiner in ein normales Leben zurückkehrt? Soll er?


Grüße vom Holzfäller!!!

Ps.: Ich geniese es durchaus Euch ein wenig zappeln zu lassen. Ihr dürft Euch ruhig ein wenig wie Reiner fühlen. Vielleicht hilft es ihm ja.
97. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 09.11.13 21:26

Grrr ich hatte auf eine Fortsetzung gehofft nicht auf sowas.
Hm ja schwere Frage Holzfäller.
Also ich finde Reiner sollte eine Auszeit haben und evtl Später wieder Mitspielen.
So wie es Zurzeit läuft hat Reiner ja gar keinen Einfluss auf das Spiel er wird Praktisch zu allem Gezwungen und der Kg mit den Stacheln ist auch fies. Den sollte er Loswerden.
98. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 11.11.13 23:05

Hi Holzfäller,

also ich denke, Reiner wird auf die perfide Falle reinfallen, die ihm hier gestellt wurde: der perfekt bestiefelte Fuß! Und er wird ja vor die Wahl gestellt: Schlüssel greifen, oder unter dem traumhaften Stiefel weitermachen...

Also ich denke, der angekündigte Titel der nächsten Folge bedeutet nur, daß er von dem Stachel-Einsatz erlöst wird - und ansonsten glücklich verschlossen als Jeantal weiterdient.

Keusche Grüße
Keuschling
99. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 06.12.13 21:48

Hallo Leute!
Nun endlich mal wieder was von mir.
Hatte ich doch auf einige intensiver Kommentare zu der Szene im Flur gehofft, so muss ich doch zugeben, dass die relativ großen Pausen zwischen den einzelnen Episoden die Geschichte mit Sicherheit langweilig werden lassen und das Interesse schwindet.

Tja Keuschling, mit Deiner Prognose liegst Du diesmal eigentlich nicht ganz verkehrt und in meinem Manuskript sind noch etliche Teile vorbereitet, dennoch will ich heute dem Vorschlag von Gummimike folgen und Reiner eine Auszeit gönnen. Wenngleich es mir nicht leicht fällt, die Geschichte zu beenden.
Aber ich habe mir vorgenommen, die Geschichte unbedingt mit einem Schluss zu versehen und sie auch in diesem Jahr abzuschließen. Da ich die vielen, noch offenen Teile in diesem Jahr nicht mehr einfügen kann und mein normales Leben derzeit meine ganze Aufmerksamkeit fordert, geht die Geschichte eben hier und heute zu Ende.(Vorerst)
Ich weiß, es ist nicht der Nikolaus, den Ihr Euch gewünscht habt.
Doch allen Lesern sei hiermit Danke gesagt, für das gezeigte Interesse vor allem denen die fleißig Kommentare abgegeben haben. Ein besinnliches Weihnachtsfest und guten Rutsch, ins neue Jahr.

2 Erlösung

Sollte er es tun? Was wäre die Folge? Irgendwie war Alles ganz still um ihn herum.
Gänzlich von selbst löste sich der Schlüssel und lag nun in seiner Hand. Er richtete sich auf, stellte sich hin und sah Tamara fest ins Gesicht. Er war wieder sein eigener Herr. Tamara war enttäuscht. Sie nahm den Fuß von der Bank, ihre Handtasche in die Hand und lief, voller Wut, an Reiner vorbei zur Wohnungstür. Als sie ihn passiert hatte zischte sie etwas wie „Dummkopf“. Die Tür fiel laut ins Schloss. Ihr Schritte verhallten im Treppenhaus. Reiner war allein.

Er ging ins Schlafzimmer und befreite sich. Ihm war nicht nach Selbstbefriedigung. Eine Leere erfüllte ihn. Dennoch war er froh, sein Leben wieder zu haben. Er zog sich erst mal Sachen von Reiner an. Das tat gut. Alles was er von Jeantal hatte, packte er in einen rosa Koffer, den er auf dem Schrank fand. Zwar wusste Reiner nicht wie der dort hin kam, aber jetzt war er ganz nützlich. Alles eingepackt stellte er den Koffer im Flur ab und packte einen zweiten Koffer mit seinen Sachen, als wolle er vereisen.

Anschließend ging er in die Küche um sich Etwas zum Essen zu machen. Während er aß, starrte er die ganze Zeit auf den rosa Koffer im Flur.

Nach dem Essen spülte er das Geschirr und brachte die Bude auf Vordermann. Es sah aus als wäre die Wohnung eine Mustereinrichtung.

Reiner stellte die Heizung auf Frostschutz, zog sich eine Jacke an und Schuhe, Nahm seinen Koffer und entschied, nach kurzer Überlegung, den rosa Koffer doch stehen zu lassen. Er löschte das Licht, verschloss die Wohnungstür und macht sich auf den Weg. Der Tag war Neblig und es dämmerte bereits. Reiner lief die Straße hinunter. Auch seine Schritte verhallten. Seine Silhouette verschwand im dunkelgrau des Nebels, wie die Erinnerung an ihn.

Ende??
100. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Keuschling am 06.12.13 23:16

Hi Holzfäller,

traurig irgendwie, welch unrühmliches Ende Jeantal doch jetzt nimmt.

Ob Reiner mit seiner neu gewonnenen Freiheit glücklich wird? Wird er Jeantal vermissen? Immerhin ist sie ja ein Teil seiner Lebensgeschichte jetzt, die nun eine Wendung erfährt. Nur wenn sich passende Alternativen finden, die ihn glücklich machen, wird er wohl bald nicht mehr an sie denken, zumindest nicht sehr stark. Allerdings könnte jeder kleine Schlüsselreiz sie wieder an die Oberfläche seines Bewußtseins spülen. Denn das, was er als Jeantal erlebt und erfahren hat, war doch nicht nur schlecht und schlimm, sondern eben tiefgründig und geil, trotz oder wegen der Fremdbestimmung, die ja auch fürsorglich war. Insofern kann ich Tamaras Reaktion sehr gut nachvollziehen - aber auch wenn ihre Einschätzung "Dummkopf" für ihre Position sicher richtig ist, bleibt sie am Ende nur eine Seite der Medaille, denn auch sie kann nicht wissen, wohin Reiners Reise nun gehen wird, genausowenig wie er selbst. Entscheidungen werden halt gefällt, wie man es aus dem Augenblick als richtig erachtet - aber ob sie wirklich richtig waren, kann man noch nicht mal im Nachhinein wirklich sagen. Denn niemand weiß, was die Zukunft bietet - und niemand kann wirklich wissen, was eine alternative Zukunft bei einer anderen Entscheidung hätte bieten können. Man lebt, trifft Entscheidungen, und wird hoffentlich doch irgendwie glücklich - so ist das Leben, und das macht es spannend.

Ich wünsche Reiner wirklich viel Glück auf seinen weiteren Weg, oder zumindest, daß er zufrieden ist. Wenn er irgendwann anfängt, seine Entscheidung zu bereuen, wird das schrecklich für ihn sein - auch wenn er nicht wissen kann, wie es denn anders gelaufen wäre. Denn jeder kann nur den Moment des Lebens leben, den er eben in diesem einen Augenblick erlebt, der Gegenwart heißt - und der besser ungetrübt von Reue über Vergangenes bleibt.

Keusche Grüße
Keuschling

PS.: Es wird sich zeigen, ob Reiner in seinem weiteren Leben vielleicht doch noch eine andere Entscheidung trifft, die ihn wieder zu Jeantal werden läßt - aber es wird dann eine andere Jeantal sein, selbst wenn die Kleidung vielleicht dieselbe und die Umstände ähnliche sein mögen.
101. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Gummimike am 07.12.13 18:50

Also ich hoffe das Jeantal doch noch wieder zum Vorschein kommt und Reiner Gefallen daran Findet Jeantal zu sein. Vielleicht Trifft Jeantal Tamara mal wieder wenn sie in der Stadt ist. Es war ja nicht alles schlecht was Tamara und Sandra mit Reiner Angestellt haben. Nur war doch zuviel Zwang vor allen in den Letzten Teilen für Reiner dabei.
Wenn die 2 sich Treffen sprechen sie sich aus und Reiner/Jeantal wird Freiwillig zu Tamars Sklaven. Es bleibt zwar beim Zwang aber der Dornen KG bleibt weg und Reiner weiß worauf er sich Einlässt.
Coole Reaktion von Tamara.
Ich hofe das du uns im Neuen Jahr mit neuen Abenteuern von Reiner/Jeantal beglückst und du auch die Zeit Findest Weiterzuschreiben.
102. RE: Reiner Zufall

geschrieben von m sigi am 17.12.13 05:36

Hallo Holzfäller,

das ist aber heftig. gerade sehe ich das ich ein paar Teile noch nicht kenne, und muss nun fetstellen, das Du ein Ende schon angefügt hast. Überleg es Dir nochmal und lasse uns doch noch (wenn Du wieder mehr Zeit hast) die andere Variante kosten. Er könte ja auch denm atemberaubenden Anblick weiter verfallen sein, und den schlüssel dort lassen, wo er war. Und es lebe Jeantal...

Wahrscheinlich würden sich viele (auch schweigende Leser freuen.

Ich wünschee Dir auf jedernfall auch schon frohe Weihnachten und einen guten Rutsch nach 2014.

Liebe Grüße

Sigi

P.S. Danke für die tolle Geschichte, und ich fände es wirklich schade, hier auf zu hören, wo Du so toll schrteibst, und auch noch mehr fertig hast.

Denk nochmals darüber nach


Liebe Grüße

Sigi
103. RE: Reiner Zufall

geschrieben von tv-chantal am 20.12.13 17:09

Zuerst einmal Hallo an alle
Bislang habe ich diese tolle Geschichte auch als Stiller Leser verfolgt. Nun habe ich mich extra registriert um mich meinen Vorrednern anzuschliessen und dich, Holzfäller vielleicht noch umzustimmen. Auch in meinen Augen hat deine Story nicht so ein Ende verdient!
Natürlich würde auch ich mir wünschen er wäre auf die Knie fallen, die Schlüssel dort lassen wo sie sind .....
Im Grunde ist es ja auch egal wie es weitergeht. Es ist deine Geschichte. Hauptsache sie geht weiter!!!
Bitte, überlege es dir und lass uns nicht mit dieser in meinen Augen unvollendeten Geschichte im Regen stehen!

Und nun hoffe ich das Beste und wünsche euch allen ein frohes Fest!
Lg
tv-chantal
104. RE: Reiner Zufall

geschrieben von Holzfäller am 23.02.14 20:35

Ich weiß, liebe Leser, ihr werdet entäuscht feststellen, dass es noch nicht weitergeht. Aber das wird es.
Eines Tages ist es soweit. Hauptsache ihr habt den Reiner(Jeantal) bis dahin noch nicht ganz vergessen.

Vielen Dank denen, die die Geschichte mit großen Interesse verfolgt haben. Haltet durch.

Noch eine Info an die, die eine Jeantal sind oder gern eine wären, oder sich als solche fühlen, schaut doch mal in die Kontakt-Ecke.


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