Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Steffele am 20.09.13 23:37
letzter Beitrag von Boss am 24.09.22 14:43

1. Intensivstation

geschrieben von Steffele am 20.09.13 23:37
Hallo
Habe meiner erste Geschichte, die ich 2006 schrieb, einer Frischzellenkur unterzogen. Hat mich immer etwas gewurmt. War mein erste Geschichte und handwerklich eher schlecht, Fehler, etc. Hatte erst hier über das Forum mein Schreibstil gefunden. Das Grundgerüst war gut, hatte mir immer gefallen. Sie hieß damals Entschlackungskur. Also nicht wundern wer sie schon kennt. Hab den Schreibstil angepasst und ein paar Ideen aus meinen anderen Storys übernommen. Neues ist dazu gekommen, was nicht für eine ganz Story gelangt hätte. Sie ist jetzt so wie ich sie immer haben wollte. Also viel Spaß beim Lesen. Und die sie schon kennen, vielleicht kommt ja der Lesespaß nochmal zurück. Lob oder Kritik, schreibt eure Meinung.



Intensiv-Station


Karin lies sich auf den letzten freien Platz fallen. Die Arztpraxis war am Montag gut besucht. Morgendliche Herbstsonne schien durch die großen Fenster und lies feinen Staub in den Strahlen glitzern. Für Anfang November waren die Temperaturen immer noch recht mild. Die Mütze in der Tasche hatte sie für umsonst mitgenommen. Der Blick in den kleinen Handspiegel zeigte braune große Augen und geschwungene dunkle Augenbrauen. Sie war eine junge schlanke Frau mit kurzen braunen Pagenschnitt. Karin war zufrieden mit ihrem sportlichen Körper. Überraschend hatte am Vortag die Sprechstundenhilfe angerufen. Nach der Reihen-Untersuchung von voriger Woche, möchte sie ihr Arzt noch mal sprechen. Nun saß sie hier im vollen Wartezimmer und überlegte was der Grund war. Sie ernährte sich gesund und machte ab und zu Sport. Gut, die Sportkanone war sie nicht, dass wusste sie. Doch auf ihre Figur musste sie nie sonderlich aufpassen. Sie war, wie man so landläufig sagte, ein schlechte Futterverwerterin.

Der Lautsprecher der Praxis rief ihren Namen. „Karin Schneider, bitte als nächstes." Doktor Schäfer, ein älterer graumelierter Herr mit kleine blitzenden Augen, kam im Gespräch sofort zur Sache. „Karin, ich bin mit deinen Blutwerten nicht so recht zufrieden, da müssen wir unbedingt etwas machen. Ich empfehle dir dringend den Besuch einer Wellnessklinik. Dein Körper muss entgiftet werden." Karin war etwas beunruhigt über diese Neuigkeiten, doch ihr Arzt beruhigte sie. „Nein, nein, so schlimm ist nun auch nicht. Du bist etwas im Ungleichgewicht. Aber nichts, was nicht in einer Woche wieder hin zu bekommen ist. Ich empfehle verschiedene Sauna-Gänge und leichten Sport. Gleichzeitig werden wir, für die Tage der Behandlungen, die Ernährung etwas umstellen. Das unterstützt den Entgiftungsprozess.“ Karin musste nicht lange überlegen. Sie hatte gerade Urlaub und in der Woche noch nichts geplant. Da sie solche Sachen nicht auf die leichte Schulter nehmen wollte, musste sie den Termin wohl nehmen. Sie wusste von sich, dass sie in letzter Zeit bequem geworden war. Sauna war eigentlich nicht ihr Ding. Nur widerwillig stimmte sie zu. Sich für ein paar Tage verwöhnen zu lassen und gleichzeitig etwas für den Körper zu tun war, vielleicht doch gar nicht so schlecht.

Doktor Schäfer gab ihr die Adresse der Klinik. Er empfahl ein paar Tage ein zu planen. Karin war ganz froh. Sie hätte wahrscheinlich die Woche mit Faulenzen in der Wohnung verbracht. Ihr Arzt machte den Termin für Dienstag früh fest. „ So hier bitte, Karin. Der Termin und die Unterlagen. Ich überweise dich zur Frau Hart. Eine gute Bekannte von mir und für die Art Behandlung hier in der Stadt die richtige Wahl. Sie leitet eine renommierte Klinik in der Gegend. Ich überlasse es ganz ihr. Sie stellt ein passendes Programm für dich zusammen. Bischen Sport, Ernährung und Wellness-Behandlungen. Nichts besonderes. Hier bitte." Er gab Karin einen Umschlag. „Ist für die Klinik, deine Krankengeschichte. Wünsche dir viel Spaß und erhole dich gut.“

Die gepolsterte Praxistür, fiel hinter Karin ins Schloss. Das ging schneller als sie erwartet hatte. Der braune Umschlag in ihrer Hand, war schwungvoll mit Doktor Schäfers Unterschrift signiert. Er war schon so lange ihr Arzt. Seit sich Karin erinnern konnte, hatte er sie begleitet. Eine Episode kam ihr wieder in den Sinn. Noch immer war es etwas peinlich. Es war die Zeit, als sie noch bei ihren Eltern wohnte. Sie hatte den Tick ihre Regensachen gerne an zu ziehen. Wenn es das Wetter zuließ, trug sie ihren Regenmantel aus Plastik. Selbst wenn es nur bewölkt war. „Mutti, es sieht nach Regen aus." Sie fand ihn einfach schick. Auch ihr glänzendes Plastikregencape liebte sie. Als sie die erste Lackhose kaufte, meinten ihre Eltern beim Hausarzt nachfragen zu müssen. So landete das Thema bei Doktor Schäfer. Es war peinlich und über ihre Mutter war sie erbost. Herr Schäfer fand nichts schlimmes dabei, die Jugend eben. Und Mutter war beruhigt. Ein paar Jahre später hatte Karin ihre eigene Wohnung. Nun musste sie sich keine Sorgen mehr machen. Sie trug weiterhin bei Regenwetter ihre Lackmäntel und hatte sich diesen Herbst einen Neuen gekauft. Er war durchsichtig und das glänzende Plastik raschelte wunderschön beim Gehen. Sie mochte das glatte Material und die Regentropfen darauf. Die Vorzimmerschwester verabschiedete Karin. „Denk dran Karin, morgen früh 9 Uhr in der Kneipp und Goodyear-Klinik.“

Karins Auto hielt am Dienstag morgen auf dem weitläufigen Klinik-Parkplatz. Kneipp und Goodyear. Was für ein merkwürdiger Name für ein Klinik, ging es ihr durch den Kopf. Es nieselte leicht und die Temperaturen waren über Nacht gefallen. Sie hatte am Abend die Tasche gepackt und Sachen für ein paar Tage mit genommen. Am Empfang war ein Kommen und Gehen. Die Klinik war weit im Umland für ihre guten Wellness-Programme bekannt. Es war eine große Anlage mit vielen Nebengebäuden und Bettenhäusern. Sie nannte der Empfangsdame ihren Namen. „Herzlich willkommen in unserer Klinik. Ich wünsche Ihnen einen guten Aufenthalt. Frau Doktor Hart ist ihre Betreuerin. Sie erwartet sie schon. Sie hat ihre Räume nicht hier im Haupthaus. Unser Klinik-Taxi bringt sie in Haus 3. Das liegt ein paar Autominuten von hier im Stadtwald." Karin war etwas überrascht. Sie hatte nicht gewusst, dass die Kurklinik noch weitere Gebäude in der Stadt unterhielt. Ihr war es nur Recht. Hier im Haupthaus herrschte ganz schöner Betrieb. Sie hatte gehofft für die kommenden Tage etwas Ruhe vom stressigen Alltag zu finden. Die Chancen stiegen.

Das Taxi wartete am Haupteingang und brachte sie Richtung Stadtwald. Schnell waren die letzten Häuser passiert und der dichte Wald begann. Karin überlegte wie wohl die nächsten Tage werden würden. Von Kuren hörte man immer, dass es feste Programme gab. Mitmachen war Pflicht. Sie wusste von sich, dass sie schon immer ein eigenen Kopf hatte. Solch durchgeplanten Tage mit festen Behandlungen, ob man nun wollte oder nicht, waren nicht so ihre Sache. Wenn alles zu viel werden würde, konnte man ja abbrechen, schwor sie sich.Schlechte Blutwerte hin oder her, sie konnten sie ja nicht einsperren.

Das Auto hielt nach 20 Minuten Fahrt vor einer schönen großen Villa. Karin kannte die Gegend nicht. Das Grundstück, ein schöner Park, lag mitten in einem abgeschiedenen Teil des Stadtwaldes. Der Regen hatte aufgehört. Trotzdem fröstelte Karin leicht auf dem Weg zum Eingang. Der Taxifahrer stellte ihre Tasche am Eingang ab und verabschiedete sich mit einem leichten Grinsen auf seinen Lippen. Karin achtete nicht weiter darauf. Sie lies ihren Blick über den schönen angrenzenden Park schweifen. Das Taxi verschwand auf der schmalen Waldstraße und himmlische Ruhe umfing sie. Nur der Wind in den Bäumen war noch zu hören. Die weiße Villa mit ihren hohen Fenstern zeichnete sich vor den dunklen Tannen wie ein Scherenschnitt ab. Karins Stiefel knirschten auf dem Kiesweg zur breiten Eingangstreppe. Vielleicht hatte sie es ja besser getroffen, als im Haupthaus.

Die elektrische Glastür bewegte sich zur Seite und gab den Blick auf einen modernen Empfangsbereich frei. Es sah nicht danach aus, als wenn hier viele Gäste wären. Karin war im Moment die Einzige. Zwei junge Frauen standen hinter dem hohen Empfangs-Tresen und schauten sie erwartungsvoll an. „Herzlich willkommen in der Kneipp-Goodyear-Klinik. Wir haben sie schon erwartet, sie sind bestimmt Frau Karin Schneider. Die Frau Doktor Hart wird sofort für sie da sein." Sie gaben Karin ein Fragebogen, den sie so ehrlich wie möglich beantworten sollte. Karins Blick wanderte vom Fragebogen immer wieder zu den beiden Frauen. Sie war etwas irritiert. Was bei den Empfangsdamen auffiel, waren ihre modischen langärmeligen hochgeschlossen weißen Blusen. Sie hätte schwören können, dass die nicht aus Baumwolle waren. Die Blusen glänzten matt und wenn die Frauen sich bewegten gaben sie ein leichtes Rascheln von sich. Der kleine Stehkragen lag eng am Hals und der Stoff spannte leicht über ihre Brüste. Karin hatte zwar schon im Fernsehen Leute gesehen, die Gummisachen anzogen. Aber nicht offiziell, als Dienstkleidung im Büro. Auch erhaschte sie ein kurzen Blick auf die langen engen Humpelröcke. So wie das Schwarz glänzte, war es auf jeden Fall Lack oder Gummi. Mit ihren hoch gesteckten Haaren und der dunklen schmalen Hornbrille der einen, sahen sie insgesamt sehr schick aus. Aber für eine normale Klinik doch eher ungewöhnlich.

Karin musste sich mehr auf den Fragebogen konzentrieren, sonst schrieb sie noch Fehler. Da waren Fragen zu verschiedensten Themen. Gesundheit, Fitnessstand und Fragen zur Persönlichkeit zu beantworten. Zum Beispiel, wie man mit Anweisungen umging und welchen Charakter man hatte. Ein zweites Blatt war ein Erklärung, dass man sich für die Dauer des Aufenthalts voll den Personal unterordnete. Man mit allen Anweisungen einverstanden war. Beim dritten Blatt musste Karin schon länger Überlegen. Zur Verbesserung der Behandlungsergebnisse sollte man mit Zwangsmaßnahmen einverstanden sein. Sie zögerte mit ihrer Unterschrift. Im Taxi hatte sie sich vorgenommen alles mitzumachen. Sie wollte die Tage bestmöglich zu nutzen. Aber wirklich alles. Die Kur hatte noch nicht angefangen und nun wollte sie am ersten Tag schon Widerspruch einlegen. Sie unterschrieb.

Als Karin die ausgefüllten Unterlagen an die Sekretärin zurück gab, ging eine Nachbartür auf. Eine Frau mittleren Alters kam auf sie zu. „Schön Guten Tag, ich bin Frau Hart ihre Ärztin für die nächsten Tage. Doktor Schäfer hatte sie ja angekündigt. Lassen sie uns in mein Büro gehen.“ Karin folgte der Ärztin, auch sie trug augenscheinlich Gummi. Ihr langer weißer Kittel reflektierte das Neonlicht und beim Laufen entstand hin und wieder ein leichtes quietschendes Geräusch. Die hohen Absätze ihrer Stöckelschuhe hallten auf dem Fliesenboden. Karin schaute genauer hin. Die Frau trug eine durchsichtige Gummistrumpfhose. Langsam wurde Karin klar, wieso die Klinik Kneipp und Goodyear hieß. Bei Arte hatte sie vor nicht all zu langer Zeit eine Dokumentation über die Geschichte des Automobils gesehen. Es ging um die Entwicklung des Autoreifens aus Gummi. Erfunden vom besagten Herr Goodyear. Scheinbar lag bei dieser Klinik der Schwerpunkt mehr auf Gummi,als in gewöhnlichen Krankenhäusern.

Im Büro angekommen, gab Karin den mitgegebenen Umschlag von Doktor Schäfer weiter. Frau Hart studierte die Unterlagen ein Weile und nickte ab und zu zustimmend. Das Zimmer war mit dunklem edlem Holz getäfelt und in der Mitte stand ein massiver Holz verzierter Schreibtisch. Karin saß davor in einem bequemen, etwas altmodisch wirkenden Stuhl. Inzwischen kam die Dame vom Empfang und gab Bescheid, dass alle Formulare archiviert waren. „Über die Klinikdatenbank besteht jetzt Zugriff auf die Daten von Patientin Schneider, Frau Hart." Die Ärztin arbeite kurz am PC. „So Frau Schneider, sie haben sich für ein Wellnessprogramm an unserer Klinik entschieden. Es soll über 3 Tage gehen. Da ihre Blutwerte verbessert werden sollen, liegt der Schwerpunkt auf Entgiftung. Also Schwitzen ohne Fachsprache ausgedrückt. Wir erreichen die Entschlackung durch Sport, Sauna und das Tragen von Schwitzkleidung." Karin musste schlucken. So hatte sie sich ihre Tage nicht vorgestellt. Die Frau fuhr fort. „Weitere Möglichkeiten sind geänderte Nahrungsaufnahme und Entspannungsmöglichkeiten. Ich habe ein leichtes Programm für die nächsten Tage ausgearbeitet. Wenn sie sich anstrengen, sehe ich bei Ihnen kein Problem. Folgen sie den Anweisungen des Personals, dann klappt es auch. Wenn ihre Blutwerte nicht nach Wunsch ansprechen, werde ich ihr Programm noch einmal anpassen.Wir werden sehen.“ Karins Mund wurde trocken. Frau Hart hatte ein sehr bestimmende Art. Ihr Kittel raschelte laut beim Aufstehen. „Wir sind eine kleine Klinik mit wenig Patienten zur Zeit. Sie bekommen ein Einzelzimmer im oberen Stock. Über das gesamte Gebäude sind verschiedene Behandlungsräume verteilt. Eine Schwester wird für sie immer da sein. So, nun nehmen wir den Fahrstuhl und ich zeige Ihnen ihr Zimmer." Karin schluckte ein zweites mal. Worauf hatte sie sich hier eingelassen. Auf der einen Seite fand sie es irgend wie interessant die Gummikleidung bei den Frauen anzuschauen. Aber selbst kennen lernen. Drei Tage. Karin gab sich ein Ruck. Falls es ihr zu viel würde, könnte sie ja immer noch abbrechen und die Woche zu Hause verbringen.

Surrend schloss sich die Fahrstuhltür hinter Karin. Im kleinen Aufzug stieg ihr der süßliche Geruch des Latexkittels in die Nase. Sie hatte den Geruch schon vorher wahr genommen. Aber nicht so intensiv. Der weiße Gummi reflektierte das Licht und knisterte leicht bei jeder Bewegung. Die Fahrstuhltür öffnete sich im zweiten Stock.

Ärztin Hart führte Karin ein langen Gang entlang, von dem viele Zimmertüren abgingen. Teppich dämpfte die Schritte. Es sah eher nach einem modernen Hotel aus, als nach einer Klinik. Blumengestecke und getäfelte Wände zeugten von einer geschmackvollen Einrichtung. Einige Zimmertüren standen offen und gaben den Blick auf gemütliche kleine Zimmer frei. In einem sah Karin ein Zimmermädchen auf dem Boden sauber machen. Überrascht blieb sie kurz stehen, um die junge Frau näher anzuschauen. Nun hatte sie Gewissheit. In der Klinik war der Schwerpunkt Gummi. Das arme Ding steckte von Kopf bis Fuß in glänzendem Latex. Sie trug ein schwarzes Dienstmädchenkleid mit kleinen weiß abgesetzten Puffärmelchen und ein kurzen rüschigen Rock. Das Kleid war hochgeschlossen und ihr Dekolletee mit einer weißen Rüschenlinie abgesetzt. Schwarze lange Gummistrümpfe und Handschuhe komplettierten die Uniform. Die schwarze Gummimaske mit dem transparenten Gesichtsteil, lies nur Augen und Mund frei. Man sah ihr hübsches, hochrot angestrengtes Gesicht. Als sie Karin bemerkte strich sie die gerüschte Gummischürze glatt und zupfte ihr Rüschenhäubchen zurecht. „Schwitzt man denn nicht sehr in solch einer Kleidung Frau Hart.“ Die Ärztin hackte sich bei Karin ein und zog sie weiter. „Zuerst achten wir bei unserem Personal auf saubere und sterile Kleidung. Und Latex ist eben ideal und schnell zu reinigen. Da gewöhnt man sich dran."

Als Karin am Schwesternzimmer vorbei kam, wurden ihre Augen noch größer. Man hört lautes Rascheln und der schwere Geruch von Gummi lag in der Luft. 3 Schwestern standen gerade von ihrer Pause auf. Alle trugen lange weiße Schürzen über ihren schwarzen hoch geschlossenen Humpelkleidern. Nur der Kragen und die Handgelenke waren weiß abgesetzt. Das grelle Zimmerlicht spiegelte sich an den scheinbar nackten Beinen. Sie trugen, wie die Ärztin, transparente Gummistrümpfe und Handschuhe. Die dritte Schwester zog sich gerade die scheinbar übliche transparente Gesichtshaube über. Die beiden Anderen hatten schon die dazu gehörigen Schwesternhauben aufgesetzt. Im Gegensatz zur Ärztin trugen sie hohe Stiefel mit Absätzen. Diese waren durchscheinend und hatten ein schwarze Schnürung auf der Vorderseite.

Eine Schwester schloss sich der immer noch staunenden Karin und der Ärztin an. Am Ende des Flurs wartete eine weitere Schwester auf die drei. Frau Hart lies Karins Arm los. „Da Vorne wartet Schwestern-Schülerin Claudia auf uns. Frau Schneider, dass wird für die nächsten Tage ihre Helferin in allen Dingen sein. Sie bringt sie zu ihren Behandlungen und hilft beim anziehen". Karin kam aus dem Staunen nicht heraus, sie begrüßte Claudia. Sie drückte die warme schwarz gummierte Hand. Im Gegensatz zu den Schwestern trug Claudia eine schwarze geschlossene Latexgesichtsmaske. Augen- und Mundöffnung war sehr klein. Die großen Augen und die vollen roten Lippen, die sich durch die Mundöffnung drückten, ließen ein hübsches Gesicht vermuten. Sie hatte eine große Zofenhaube auf dem Kopf und trug ein langen schwarzen faltigen Rock. Darunter konnte man die weißen Gummiunterröcke blitzen sehen. Der Rückenreißverschluss ging bis zum hohen weißen Rüschenkragen hoch. Die weiten langen Puffärmel endeten bei den Armgelenken, woran sich schwarze oberarmlange Gummihandschuhe anschlossen. „Hallo ich bin Schwestern-Schülerin Claudia" hörte man sie dumpf unter der engen Maske. Ärztin Hart stellte sich vor Claudia. „Du musst dir an gewöhnen deutlich zu sprechen Claudia. Mit den neuen dickeren Gummimasken fällt das Reden etwas schwerer, sonst verstehen die Patienten dich nicht". Claudia nickte. Frau Harts strenge Art schien nicht nur die Patienten zu betreffen.

Karin betrat das geräumige Zimmer. Ihre Tasche stand schon auf dem Bett. Frau Hart öffnete einen der Schränke. „Ihre mitgebrachten Sachen brauchen sie hier nicht, in den Schränken finden sie Wäsche der Klinik. Sie brauchen keine Bedenken zu haben, ist alles sterilisiert und das meiste neu. Ihre Kleidergrösse ist Standard und viele Sachen sind weit geschnitten, also kein Problem. Also bis dann, ab hier hilft Ihnen Claudia und die Schwestern übernehmen die Behandlungen."

Die Ärztin und ihre Gummischwester verließen raschelnd das Zimmer, nur Claudia blieb und verlangte Karins Strassenkleidung. Für Karin war es schon komisch, sich vor einer fremden Frau auszuziehen. Ihre Baumwollkleidung wurde in den Schrank gelegt und Claudia schloss das stabil wirkende Fach ab. So schnell würde, sie nicht wieder an ihre Sachen kommen.Karin wunderte sich etwas. Sie konnte einen ersten Blick auf die neue Wäsche werfen. Das würde sie die Woche über tragen müssen. Sie fröstelte etwas. Da gab es Unterwäsche, Kleider, Anzüge, Schläuche. Ein schwerer süßer Duft strömte aus dem Schrank. Karin bekam ein wenig Angst vor den fremdartigen Sachen. Aber die Ärztin sprach ja nur von einem leichtem Programm, also keine Panik. Sie redete sich Mut zu. Claudia legte ihr verschiedene Sachen raus. Alle Teile waren transparent und aus dünnem Latex. Der Slip und der BH waren etwas kalt, auch die langen Handschuhe und Strümpfe waren kühl beim anziehen. Das glatte Material war ungewohnt aber nicht unangenehm. Karin schaut zur Schwester hoch. „Du Claudia, ist aber schon ungewohnt, solche Sachen anziehen zu müssen." Dabei strichen ihre Hände über die fast durchsichtigen Gummistrümpfe an ihren Beinen. Claudia griff weitere Sachen aus dem Schrank. „Ist alles für ihr Kurprogramm, der Gummi hilft Ihnen dabei. Der Körper erwärmte sich mehr und außerdem ist hier in den Räumen die Klimaanlage höher als normal gestellt. Immer auf 26 Grad. So haben die Patienten rund um die Uhr ihr Wellness-Programm.“

Claudia reichte Karin eine transparente lange weite Pumphose mit Füsslingen. Zum Schluss gab sie ihr noch ein weites langärmliges Oberteil mit engen Arm- und Halsabschluss. Es war locker geschnitten und am Bund raffte die Hose das Gummisweatshirt zusammen. Karin war froh keine Maske tragen zu müssen. Zum Glück konnte man nach der zweiten Gummischicht ihre Brüste und Scham nur noch schemenhaft erkennen. Trotzdem hatte sie Schwierigkeiten sich in dieser ungewohnt, schamlos durchsichtigen Kleidung zu zeigen. In den Latexsachen kam sie sich merkwürdig nackt vor. Instinktiv schlang sie die Arme über ihre halbnackten Brüste. „Und warum müssen die Sachen alle durchsichtig sein, sag bitte Karin zu mir. Sei nicht so förmlich Claudia." Claudia nickte und lächelte. „Das ist auch für das Entschlackungsprogramm. Damit die Schwestern bei den Patienten den Flüssigkeitsverlust besser sehen können. Hier Karin, noch die Pumps anziehen, wir müssen los. Deine erste Behandlung wartet.“

Auf dem Weg zurück zum Fahrstuhl merkte Karin schon wie sie in der weiten faltenreichen Latexkleidung zu schwitzen begann. Schnell klebte das Gummi auf ihrer Brust. Die Räume waren wirklich sehr warm hier. Toll, dachte sie, wo sie ja so sehr so der Schwitzfan war. Und das war erst ihr erster Tag. Auch die hochhackigen gelben Schuhe machten Karin beim Laufen Schwierigkeiten. Normal hatte sie meist nur Turnschuhe an. Sie konnte nur bewundernd auf den gummierten Rücken der Schwestern-Schülerin schauen. Claudia hatte ultrahohe schwarze Stiefel an und lief normal. Aber hier auf Dauer zu arbeiten war bestimmt anstrengend, dachte Karin bei sich. Claudia drückte im Fahrstuhl für Erdgeschoss. „Ich bring dich jetzt zur Turnhalle. Dort wirst du leichten Sport machen. Ich werde dich dann nach dem Mittagessen wieder abholen. Wünsche dir viel Spass.“ Die Schülerin verabschiedete sich und die Turnhallentür fiel schmatzend hinter Karin ins Schloss.

Unschlüssig schaute sie sich in der großen Halle um. Am anderen Ende machte eine kleine Gruppe von Frauen Sport. Eine Schwester machte Übungen vor, sie winkte Karin heran. Die Frau trug ein kurzes hellblaues Latextop und weiße Hotpants dazu. Die Schwesternuniform lag in der Ecke. „ Ah Frau Schneider, wir haben schon angefangen, sicher hatten sie noch wichtiges zu erledigen. Das nächste mal bitte pünktlich." Die schmalen Lippen der Schwester unterstrichen Karins Ermahnung noch zusätzlich. „Schuhe ausziehen und dann los." Karin war froh die hohen Pumps los zu werden und schaute sich ihre Sportkameradinnen an. Sie begrüßten sich kurz und stellten sich vor. Die vier Frauen mühten sich redlich ab den Übungen zu folgen. Drei waren fraulich gebaut. Eine sah etwas kräftiger aus, hatte aber ein sehr schönes Gesicht. Sie hieß Lara. Drei der Frauen hatten dieselben Saunakombinationen wie Karin an, Hose und Oberteil. Eine hatte sogar eine transparente Latexmaske auf. Schon nach den ersten Übungen wurde Karin warm. Auch schien die Luft in der Halle feuchter und wärmer zu sein, als in ihrem Zimmer. „Arme höher Karin, nicht immer zu Lara schauen. Du auch Lara, streng dich an." Karin schaute wieder vor zur Schwester. Lara trug als einzige einen weit geschnittenen Ganzanzug aus dicken transparenten Gummi. Der Anzug war aus einem Teil und raschelte laut bei jeder Bewegung. Schemenhaft konnte man darunter die nackten weiblichen Formen Laras sehen. Durch den dicken Latex hatte der Anzug, wie Karin später in ihrem Zimmer feststellte, ein ganz schönes Gewicht. Er hatte angearbeitete Füsslinge, Fäustlinge und ein Gürtel um die Taille. Lara hatte Schwierigkeiten beim Trinken. Wenn sie ihre Trinkflasche mit Strohhalm nahm, hatte sie Probleme die Flasche fest mit den engen Fäustlingen zu halten. Auch bekam sie den Strohhalm mit ihrem Mund schwer zu fassen. Die angearbeitete Kopfhaube war ebenfalls aus dem dicken Gummi. Sie war der Kopfform nachempfunden, aber etwas größer gearbeitet. Die kleinen Klarsichtfenster vor den Augen waren schon beschlagen. Beim Sport hörte Karin sie immer schwerer atmen. Die kleine Mundöffnung lies nur wenig Luft durch. Die Frau tat ihr Leid.

Sie machte knapp 2 Stunden Aerobic mit kurzen Pausen. Schon nach kurzer Zeit stand Karin das Wasser in ihrer Hose bis zu den Knöcheln. Der durchsichtige Gummi klebte auf der Haut. Auch aus den Ärmeln tropfte es nach kurzer Zeit. Das mitgebrachte Handtuch war vom abwischen klatsch nass. Den Frauen klebten ihre Haare in nassen Strähnen an den hochroten Köpfen. Nach der halben Zeit durften sie ihre Hosen im angrenzenden Bad säubern und sich etwas frisch machen. Die glucksenden Füsslinge machten den Sport fast unmöglich. Karin wunderte sich, warum Lara sich nicht erfrischen durfte. Ihr stand der Schweiß auch bis über die Knöchel und in den Fäustlingen sah man das Schwitzwasser schwappen. Sie sah erschöpft aus. Doch sie durfte nur trinken in ihrem nassen Anzug. Karin unterbrach ihre Übung, Lara tat ihr richtig Leid. „Schwester, darf Lara sich mal erfrischen, glaube ihr geht es nicht so gut." Die Schwester machte ihr Vorturnen weiter. „Und zwei, und drei. Die Lara hat ein paar Strafpunkte gesammelt. Sie wusste das. Wir mussten ihr Abnehm-Programm verschärfen. Und sechs. Komm Lara anstrengen. Ich empfehle dir Karin auch mehr Mühe zu geben. Bin nicht zufrieden mit dir bis jetzt. Und neun.“ Karin schluckte, es gab Strafpunkte hier. Die letzten 20 Minuten hatte sie kaum Übungen gemacht und mehr Pausen als die anderen. Sie hatte keine Lust mehr und war völlig ausgelaugt. Auch mochte sie das am ganzen Körper klebende nasse Gummi überhaupt nicht. Am liebsten hätte sie sich alles ausgezogen. Der einzige Trost für Karin waren die anderen Patientinnen. Sie litten genauso. „Und Schluss.“ verkündete die Schwester. Karin lies sich neben Lara auf den Boden fallen. Sie war fix und fertig. „Alle schön mitgemacht. Danke schön. Lara und Karin, mit euch war ich nicht zufrieden. Wir gehen jetzt zum Mittagessen, die Anderen haben danach Freizeit. Lara und Karin. Ihr meldet euch bitte danach bei der Sauna.“ Karin sackte am Boden noch mehr in sich zusammen. Na toll, dachte sie, wo sie sich so angestrengt hatte. Sie schaute auf Lara. Hätte sie nur nicht gefragt. Es lag bestimmt an der leicht renitenten Lara und ihren Strafpunkten. Nein, sie war sich sicher. Danke schön Lara, dass ich jetzt auch in die Gummisauna muss. Nun tat ihr die Frau im schwerem Gummianzug nicht mehr Leid.

Die Schwester zog sich ihre transparente Gummistrumpfhose wieder an und streifte Kleid und Schürze über. Gemeinsam führte sie die Gruppe zum Mittagessen. Am liebsten wäre Karin sofort auf ihr Zimmer, um die nassen Gummisachen los zu werden. Doch keiner schien Anstalten zu machen sich um zuziehen. Die Sportgruppe ging zum Essen. Niemanden schien es zu stören, die verschwitzten Anzüge an zu lassen. Nur Lara, die Frau im schweren Ganzanzug mit ihrem Gewichtsproblem war verschwunden. Nach dem gemeinsamen Essen ging Karin zurück zur Turnhalle. An einer Tür hatte sie das Schild zur Sauna gesehen. Sie drückte die schwere Glastür auf.

Helles Neonlicht spiegelte sich in weißen Kacheln. Schon im Vorraum spürte man die Hitze der Sauna. Zwei Gummischwestern standen hinter der Ausgabe. Hinter ihnen stapelten sich in Regalen fein säuberlich gelblich transparente Gummikleidung. Eine große Glasfront teilte den Raum. Dahinter konnte man im dunstigen Nebel die geflieste Sauna sehen. Karin schien nicht die einzige Probantin zu sein. „Sie sind bestimmt Frau Schneider“ begrüßte sie eine der Schwestern. „Miriam unsere Sporttherapeutin hat sie angemeldet für ein halbe Stunde Nachschwitzen. Hier bitte, Sportsachen aus und das hier anziehen.“ Gegen Karins Brust klatschte ein Paket Latex. Die Saunakombination war, wie alles was aus dem hygienischen Bereich kam, natürlich in transparenten Latex. Karin griff sich die Hose. Der fast glasklare gelbliche Gummi raschelte in ihren Händen. Schnell stieg sie in die lockere Hose. Sie betrachtete ihre Zehen, die in den angeklebten Füsslingen steckten. Sie griff sich das Oberteil was aus dem selben dünnen transparenten Gummi war. Das Oberteil war ähnlich locker und weit geschnitten, wie ihr Latexsportsweatshirt. Die engen Armbündchen raffte den voluminösen Gummi an den Handgelenken zusammen und gingen in schmale angearbeitete Handschuhe über. Vorsichtig zwängte Karin ihren Kopf durch den engen Halsausschnitt in die angeklebte Kopfhaube. Die Augen- und Mundöffnung der Maske schob sie nur mit Mühe an die passenden Stellen. Karin mochte die Maske überhaupt nicht. Die Haube war schon etwas sehr eng für ihre Verhältnisse. Fast unsichtbar klebte der dünne Latex über ihrem Gesicht und verwandelte den Kopf in eine glänzende Kugel. Sie stopfte den faltenreichen Latex des Oberteils in den knallengen Bund der Hose. Nun sah sie ein wenig, wie eine hübschen Haremsdame aus. Der lockere Gummi umspielte ihre Brüste und um ihre Hüften glänzten viele kleine Falten des gerafften Latexstoffes. Leise raschelte der Gummi bei jeder Bewegung. Der fast glasklare Stoff verbarg nichts. Sie schlüpfte in die bereitgestellten hochhackigen Latexsandalen und schloss die durchsichtigen Plastikriemchen. Sie war fertig angezogen. Von Lara war immer noch nicht zu sehen. Karin schaute auf ihre gummierten Hände und strich über ihr Gesicht. Sie steckte von Kopf bis Fuß in Gummi. Toll, diese Lara bockte ihr das hier ein und erschien dann selber nicht mal. Karin ärgerte sich doppelt über diese Frau.

Der feste Griff der Schwester weckte sie aus ihren Gedanken. Sie schob Karin zu einer kaum sichtbaren Glastür an der Seite der breiten Glasfront. „So Frau Schneider, alles schön in Latex verpackt. Dann bis in einer halben Stunde.“ Helles Neonlicht flammte in der Sauna auf, als die Tür aufging. Die schwülheisse Luft verschlug Karin kurz den Atem. Das war schon ganz schön warm. Im dunstigen Licht sah sie eine Frau auf den oberen Bänken sitzen. Sie hatte den gleichen Anzug an, wie sie. Karin setzte sich auf die unterste Stufe. Dort war es nicht ganz so heiß. Mit dem schließen der Sauna-Tür wechselte das helle Neonlicht in eine gedämpfte angenehme Beleuchtung. Durch die leicht beschlagene Glasfront sah Karin wie die beiden Schwestern sich draußen an einen Schreibtisch setzten und sich angeregt unterhielten. Ihr Blick ging auf den runden Knauf der Glastür. Sie war eingesperrt. Die Tür hatte nur außen eine Klinke und würde sich erst nach einer halben Stunde öffnen. Mittlerweile überraschte Karin es nicht mehr wirklich hier. Sie setzte sich auf eines der Podeste und zog ihre Beine an den Körper. Niemand sprach ein Wort. Die Zeit kroch dahin.

Langsam wurde ihr warm. Karin schwang ihre Beine auf die Bank und lehnte sich an die Fliesenwand. Mit angezogenen Beinen und die Hände zwischen die Schenkel geklemmt, beobachte sie verstohlen ihre Begleiterin. Im Gegensatz zu Karins verkrampfter Haltung schien sie es zu genießen. Ungeniert räkelte sie sich auf der obersten Stufe lang hingestreckt. Der nasse Gummi klebte auf ihrer Haut und modellierte die kleinen Brüste. Unter der Maske sah man ein hübsches verschwitztes Gesicht mit vollen Lippen. Die blonden Haare klebte nass unter der Haube. Vom hoch gestecktem Haar hatten sich einzelne Strähnen gelöst. Kleine Löckchen kringelten sich nass und platt gedrückt am gummierten Nacken. Die Frau hatte die Augen geschlossen. Sie atmete durch den halb geöffneten Mund und mit jedem Atemzug hob und senkten sich ihre Brüste. Wassertröpfchen reflektierten an der Innenseite der durchsichtigen Gummihose. Die schwache Saunabeleuchtung hinter der Frau, zeichnete die sportliche Figur wie ein Scherenschnitt nach. Auch Karin war es heiß geworden. Sie spürte, wie der Schweiß in kleinen Rinnsalen an ihrem Körper herunter lief. Ihr Gesicht glühte und zwischen den Gummifalten klebte der Latex nass auf ihrem Körper. Die Frau erhob sich langsam. In der stillen Dampf geschwängerten Sauna hörte man deutlich, wie sich ein Schwall Wasser in ihre Füsslinge ergoss. Sie streckte ihre Arme in die Höhe, um den angesammelten Schweiß aus den Handschuhen zu schütteln. Karin betrachtete einen Augenblick den tanzenden Körper. Mit ihren ausladenden Hüften hatte die Frau, einer Sanduhr gleich, ein schöne Figur. Karin merkte wie ihr Schweiß in Strömen floss. Ihr war extrem heiß. Auch der Frau liefen sichtbar die Wassertropfen. Auch sie kämpfte mit der Hitze. Selbstvergessen zog sie an ihrem Hosenbund, um Luft in den Anzug zu fächeln. Sie schien Karins Anwesenheit nicht zu merken. Laut schnalzte der Gummizug wieder zurück und schloss das nasse heiße Latexgefängnis. Unruhiger werdend, rutschte die Frau auf der gekachelten Saunabank. Karin konnte nicht wegsehen. Sie kam sich wie ein Voyeurin vor. Dieses unbestimmte Gefühl hatte sie seit betreten der Klinik, doch immer verdrängt. Nun machte sich das erregend ziehende Gefühl immer mehr in ihrem Schoß breit. Auf bizarre Art, genoss sie den Anblick der schwitzenden Frau. Angezogen und nackt zugleich, räkelte sich der Frauenkörper. Die Augen noch immer geschlossen, versuchte die Unbekannte den nass klebenden Gummi von ihren Brüsten zu lösen. Dabei berührte sie immer wieder ihre kleinen abstehenden Brustwarzen. Sie gab das hoffnungslose Unterfangen auf. Langsam begann ihre Hand ihren Busen zu reiben. Auch Karins Hände begannen ein merkwürdiges Eigenleben. Die immer noch zwischen ihren Beinen geklemmten Hände, wanderten tiefer in den Schritt und begannen gleichfalls ein kreisendes massierendes Spiel. Zischend drang wieder ein großer Schwall heißen Dampfes in den Raum ein. Das Geräusch vermischte sich mit leisen kaum hörbaren Stöhnen. Schweiß ran Karin fühlbar über das Gesicht. Salzige Tropfen sammelten sich auf der Oberlippe. Karin hatte das Gefühl die enge Latexhaube hinderte sie am atmen. Stoßweise saugte sie die Luft über ihren geöffneten feuchten Mund. Karin wagte kaum zu blinzeln, sie genoss die Stelle des stillen Beobachters.

Mittlerweile wurde aus dem langsamen Reiben der Frau ein rhythmisches Kneten der Brüste. Karin beobachtete, wie nun auch die zweite Hand der Frau das erotische Spiel unterstützte. Sie bewegte sich zwischen die leicht gespreizten Schenkel und das Geräusch von raschelnden Gummifalten verstärkte sich. Langsam und unmerklich spannte sich der Körper wie ein Feder und ihr Becken hob sich. Karins Augen konnten sich nicht abwenden. Das Schauspiel erregte sie sehr. Auch Karins Beine klappten leicht auseinander. Wassertropfen kitzelten ihre Oberlippe. Immer noch staunend, was sich vor ihren Augen zeigte, rieb sie langsam mit der behandschuhten Hand über ihren Mund. Salz vermischte sich mit intensiven Gummigeschmack. Die Zeit blieb stehen. Lichtreflexe auf glänzenden Latex, sich windende Frauenkörper, Dampfschwaden. Karin erschrak über ihre eigenen neuen Gefühle. Was war nur los mit ihr. Auf diese Weise hatte sie Latex bisher nie wahrgenommen. Karins Hand lag im Schritt zwischen ihren gespreizten Beinen. Sie saugte an zwei ihrer gummierten Finger und stand kurz vor einen Höhepunkt. Ihr Körper glühte.

Plötzlich flammte wieder helles Licht in der Sauna auf und die Glastür flog auf. Karin schreckte hoch wie ertappt. Ein kalter Schwall Luft streifte ihre erhitztes Gesicht. Die Ärztin Frau Hart stand draußen. Auch die Schwestern waren von ihrem Schreibtisch aufgesprungen. Draußen entstand Tumult. Zwei weitere Helferinnen brachten eine zappelnde Frau herrein. Karin musste zweimal hinschauen. Die Patientin steckte in einem Ballonanzug aus gelblich durchsichtigen Gummi. In dem prall aufgepumpten Gummianzug konnte man schemenhaft die gefangene Frauengestalt erkennen. Doch viel erschreckender war, dass ihr Kopf eine große glänzende Latexkugel war. Die Ballon-Maske war aus dem gleichen transparenten Gummi wir der Anzug. Mehr geschoben und gezerrt, setzten sie das protestierende Gummibündel auf ein Podest. Schon auf den ersten Blick sah Karin, dass die Frau streng verpackt war. Frau Hart versperrte die Sicht auf den Neuankömmling.

Die Ärztin drehte sich zu Karin. „Sie müssen noch eine Viertel Stunde Frau Schneider. Dann sind sie hier fertig. Und sie.” Damit drehte sie sich wieder zu der bedauernswerten Frau. „ Madam Lara, sie vergessen ab jetzt sicher keine Behandlungstermine mehr bei mir. Dafür sorgen wir jetzt.” Erneut kam Bewegung in das pralle Latexwesen. Dumpf hörte man die flehende Frauenstimme. „So hören sie doch, das ist sicher ein Missverständnis. Ich hatte nur eine Kleinigkeit Süßes aus meinem Zimmer geholt.” „ Missverständnis, Dummerchen" fiel die Ärztin ihr ins Wort. „Sie haben uns doch ihre Einwilligung gegeben. Wir wollen ihnen doch nur helfen Fräulein Lara. Glauben Sie mir, ich mach doch solche strengen Behandlungen auch nicht gern.” Dabei klopfte sie mehrmals fest auf den Ballonkopf der Frau. Dabei lachte Frau Hart diabolisch. „Wir wollen doch nur ihr bestes, mein Gummi-Mäuschen. Sie werden sehen. Eine Woche Intensiv-Station und sie erkennen sich nicht wieder.” Aus dem Gummiballon kam ein resignierendes Stöhnen. Damit verließen die strengen Latex-Aufseherinnen die Dampfsauna. Dicht folgte Ihnen die schuldbewusst schauende masturbierende Patientin. Die Tür fiel ins Schloss und das Licht dimmte wieder herunter.

Karins Augen weideten sich erschreckt, als sie endlich ein Blick auf die streng gummierte Lara werfen konnte. Wenn sie sich bewegte, machte der Ballonanzug quietschende Geräusche. Die gelben hohen Pumps rutschten nach Halt suchend über die weißen Fußbodenkacheln. Bei jeder Bewegung klirrten die Spreizstangen mit denen das arme Gummiding fixiert war. Eine Stange an ihren Knöcheln spreizte die Beine weit auseinander. Eine zweite Stange mit Metall-Manschetten an ihren Handgelenken, hielt die Arme vor dem Körper. Die Spreizstange war an einem Hacken mit ihrem Halskorsett verbunden und zwang die angewinkelten Arme nach oben. Prall, zu glänzenden Kugeln aufgepumpte Fäustlinge machten ihre Hände nutzlos. Aus dem gespreizten Schritt baumelten an kurzen Schläuchen zwei kleine schwarze Blasebälge. Karin konnte sich denken das die zu Gummidildos im Körper von Lara gehören mussten. Sicher waren sie ebenso hart aufgepumpt, wie der Anzug selbst. Karin war hin und her gerissen. Sie schwankte zwischen selbst Schuld, warum bummelte sie auch den Saunatermin und echtes Mitleid so hilflos verpackt zu sein.

Laras Kopf steckte in einer augenlosen aufblasbaren Maske. Aus der Mitte der Kugel ragte ein kleine Röhre zum Atmen. Das dicke transparente Latex-Halskorsett hielt ihren Ballonkopf streng nach oben gestreckt. Durch den Latex der Maske, sah man schemenhaft den in Gummi eingeschweißten Kopf. Schnaufend ging ihr Atem durch den Tubus, der in einem kleinen Gummiatembeutel endete. Mit hörbaren Rascheln entfaltete sich der Atembeutel, um sich beim Einatmen wieder fest zusammen zu ziehen. Fasziniert schaute Karin auf Atemsack. Krampfhaft rang Lara nach Luft. Mit ihren aufgepumpten Latexfäustlingen versuchte sie den Latexsack von ihrer Maske zu streifen. Die Haltestange blieb dabei immer laut schnalzend an ihren unnatürlich aufgeblasenen Torpedobrüsten hängen. Karin starrte auf das unförmig bizarre Gummiwesen, halb Frau halb Gummimonster. Der durchsichtige Latex lies den Blick, auf den sich windenden Frauenkörper im Inneren des Ballons. Unter den übergroßen durchsichtigen Gummibrüsten konnte man ihren fest an den Körper gepressten Busen erkennen. Schmatzend zog sich der Atembeutel wieder zusammen.

Lara richtete sich stöhnend auf. Das kleine Reduzierventil am Beutelausgang lies nur wenig frische Luft zum atmen. Karin tat das nach Luft ringende Gummiding jetzt doch mehr Leid. Sie erhob sich und ging zu ihrer Leidensgenossin herüber. Erneut bewegte sich das klirrende Gummiwesen. Lara spürte Karins Nähe. Dumpf und kaum verständlich hörte man unter der dicken Latexmaske. „ Ist da wer, Hallo. Bist du das Karin.” Der Gummibeutel saugte sich wieder fest zusammen. „Keine Angst” sagte Karin „ich mache es dir etwas leichter.” Ihre Hand strich über die pralle Ballonhaube. Karin bemerkte das der Anzug sehr straff aufgepumpt war. Der Gummi gab kaum nach. Armes Ding dachte Karin. Sicher musste es eine Qual sein in dieser strengen Gummiverpackung zu stecken. Aber gleichzeitig war sie von diesem fremdartigem Anblick fasziniert. Ihr Ärger über Lara war jedoch noch nicht restlos verschwunden.

Lara kämpfte verzweifelt um Luft. Karin drehte am Ventil des Atembeutels, um ihr es leichter zu machen. Lara stöhnte panisch auf. Karin hatte versehentlich ganz zu gedreht. Verzweifelt rang Lara nach Luft und wand sich in ihren Fesseln hin und her. Nur mit Mühe bekam Karin den tanzenden Gummibeutel zu fassen. Sie drehte das kleine Ventil schnell in die andere Richtung. Pfeifend strömte wieder Luft durch die kleine Öffnung. Erleichtert atmete ihre fixierte Latexfrau auf. „ Ah, danke das ist besser.” Hörte man undeutlich unter den vibrierenden Gummischichten. Ihre Atemstöße wurden langsamer und sie beruhigte sich. „Ich konnte ja nicht ahnen das Wärmetherapie bedeutet eine Woche in aufblasbaren Gummianzügen zu schwitzen.” Wimmerte sie leise. Die Spreizstangen klirrten auf den Fliesen. „Die Frau am Empfang versprach mir nur leichtes Abnehmen. Nichts weiter.” Hörte man undeutlich zwischen den Rascheln des kleinen Gummisacks. „Die sind hier doch verrückt. Nur weil ich den Saunatermin vergessen hatte." Der Ballonkopf sank auf Karins Schulter. Sie legte ihren Arm um Lara und streichelte über den streng gummierten Frauenkopf. Karin musste unweigerlich schmunzeln. Die Geschichte klang ein wenig wie ihre. Sie schaute auf den sich aufblähenden Gummiatembeutel. Sie roch förmlich die schwülheisse gummigeschwengerte Latexluft, die Lara in ihre Lungen versuchte zu saugen. Langsam zog sich der Atemsack wieder zusammen. „Shhh, keine Bange. So schlimm wird es schon nicht werden." In Karins Stimme schwang Unsicherheit mit. Sie schaute Lara an. Sie gaben schon ein merkwürdiges Bild ab, so wie Karin dieses gummierte Tentakelwesen tröstend in ihrem Arm hielt.

Karins Blick ging zu den beiden Pumpbällen, die zwischen den weit gespreizten Beinen hingen. Es war zu verlockend. Lara würde sie nicht daran hindern. Wie von selbst wanderte ein Blasebalg in Karins Hand. Sie konnte nicht widerstehen und drückte mehrmals fest zu. Die lebendige Gummipuppe kam in Bewegung. Leise klirrten die Spreizstangen und der pralle Latex rieb quietschend über das Fliesenpodest. Lara stöhnte leise. „Nein, nicht, bitte." Karin drehte das kleine Ventil am Pumpball wieder auf. Die Luft entwich aus dem aufblasbaren Latexdildo. Aus dem Inneren des Gummigefängnisses drang ein Ton der Erleichterung. Karin drückte wieder zu. Wieder erklang Stöhnen, gefolgt vom Aufblähen des kleinen Gummibeutels am Atemtubus. Der kleine Sack entfaltete sich zur vollen Größe. Das Latexwesen in Karins Arm reagierte. Karin gefiel dieses Spiel. Ihr Finger verschloss die kleine Luftöffnung des Beutels. Leise protestierte ihre lebendige Gummipuppe. Lara schien sichtlich erregt. Auch Karin erregte das Spiel. Ihre Hände dirigierten die Latex-Marionette, wie an Fäden. Gummischichten rieben aufeinander. Wie eine Puppe reagierte Lara. Karins Fäden waren die Luft gefüllten Schläuche an denen das gummierte Wesen hing. Sie reagierte instinktiv auf jeden Reiz von außen. Karin war jetzt Schwester und Ärztin. Sie genoss das neue Gefühl der Macht. Und sie spürte, wie Lara ihre Rolle genoss. Ausgeliefert Karins Lustqual. Gefangen in ihrer nassen Blase.

Im diffusen Licht der Sauna schaute Karin auf den sich windenden gefangenen Frauenkörper. Schemenhaft zeichneten sich die Form der Schenkel, Hüfte und Brüste im Latexcocoon ab. Karins freie Hand fasste in den dargebotenen Schritt des Ballonwesens. Sie spürte den dicken Schaft des Gummistabes im Schoß von Lara. Wie in Trance massierte ihre Hand. Ihr beider Atem beschleunigte sich, sie stöhnten im Rhythmus des tanzenden Atembeutel. Auch Karin begann ihr Becken zu bewegen. Das stimulierende Reiben lies ihre innere Erregung weiter steigen. Die Zeit schien stehen zu bleiben. Karin schloss die Augen. Intensiv nahm sie den süßlichen, schweren Geruch des Gummis war. Sie spürte die erhitzte, stöhnende Frau neben sich. Ihre schweißnassen Körper pressten sich auf einander und verschmolzen zu Eins.

Karin schlug ihre Augen auf. Sie brauchte einen Moment, um sich zu orientieren. Helles Neonlicht blendete sie. Ihr schien es, als wenn sie Lara erst eben herein gebracht hatten. War die Zeit wirklich schon um. Erst jetzt merkte sie, wie sie in ihrem eigenen Gummigefängnis schwamm. Sie fühlte sich ausgelaugt, aber auch sehr entspannt und zufrieden. Frau Hart stand im Raum, wie immer umgeben von ihren treuen Latexschwestern. Sie lächelte Karin breit an. „So Frau Schneider, wie ich sehe haben sie die Sauna genossen. Sehr schön.“ Sagte sie mit leicht vorwurfsvollen Ton. „Sie sind hier fertig, ab unter die Dusche. Und nun zu dir meine Lady.“ Die Ärztin klopfte wieder fest auf den Ballonkopf. „Du hast einen weiteren Behandlungstermin direkt im Anschluss Lara. Was für ein Zufall. Hier, du wirst sogar mit einem Rollstuhl abgeholt. Na wie sind wir zu unseren Kurgästen.“ Mühsam rappelte sich das Gummipacket, was bis eben in Karins Armen lag, auf. Quietschend kam Lara mit Hilfe der Schwestern nach oben. Samts der Spreizstangen wurde sie in den Rollstuhl gesetzt. Der Gummianzug wölbte sich gefährlich. Eine Helferin befreite sie von der Ballonmaske. Zum Vorschein kam ihr hochrot verschwitztes Gesicht. Die langen Haare waren tropfnass. Mit flehenden Augen schaute Lara zur Ärztin hoch. Karin verabschiedete sich mit einem unsicheren Winken. Auch sie hatte die Einwilligung für Zwangsmaßnahmen unterschrieben. Ihr wurde mulmig.

Karin war froh in ihrem Zimmer endlich aus den Sachen zu kommen. Im Bad schälte sie sich aus der nassen Gummihülle. Erst jetzt, unter der warmen Dusche, merkte sie wie ausgelaugt sie war. Der halbe Tag in der Klinik hatte ihr schön zugesetzt. Sie fühlte sich kraftlos, aber auch höchst zufrieden. Da sie nicht wusste wann Claudia sie wieder abholen würde, legte sie sich auf das gummibezogene Bett. Im Zimmer war es warm und die Fenster ließen sich nicht öffnen. Karin lies nur den transparenten Gummislip an. Sie streckte sich auf der schwarzen Gummidecke aus und schloss die Augen.

„Sofort aufstehen." Karin musste wohl eingenickt sein. Claudia und eine Schwester standen, nicht mit dem freundlichsten Gesichtern, vor ihr und die Schwester hielt ein Vortag über Anzugsordnung. Das hatte sie ganz vergessen. Natürlich, die Belehrung von Frau Hart. Die Patientinnen müssen immer alles vollständig bis auf das Gesicht mit Gummi bedeckt haben. „Hier, es gibt extra Hausanzüge für die Freizeit.“ meinte die Schwester beim Gehen. „ Das muss ich melden.“ Karin war von ihrem Nickerchen immer noch betäubt. Sie schaute auf Claudia in ihrer kompletten Uniform mit den vielen Gummiunterröcken. „So eine Aufregung, ihr seit hier die Temperaturen gewöhnt, ich bin erst ein paar Stunden hier". Claudia machte sich raschelnd wieder am Schrank zu schaffen. „Du musst aufpassen Karin, Frau Hart nimmt die Patientenprogramme sehr ernst. Und die ersten Strafpunkte hast du schon." Karin musste an Lara denken. So wollte sie die Woche sicher nicht zubringen.

Doch schnell war ihre Aufmerksamkeit wieder bei Claudia. Sie legte frische Gummiunterwäsche heraus und griff einen von den großen Anzügen. Karin wusste nun das das Programm von früh so weiter ging. Der Ganzanzug war aus dickem Gummi und roch intensiv. Claudia schüttelte den schweren Anzug. „Den musst du anziehen, weil du Vormittags etwas nachlässig war. Anweisung von Sporttherapeutin Miriam.“ Claudia half Karin in die engen angearbeiteten Füsslinge zu kommen. Beim hochziehen merkte Karin. dass der transparente Anzug zwar sehr faltenreich und weit geschnitten war, aber an den Knöcheln und Oberschenkeln enge elastische Bündchen eingearbeitet hatte. Auch der breite Bund spannte stramm um ihre Taille. So sah es aus, als wenn sie ein Pumphöschen an hätte. Claudia half auch bei den angearbeiteten Gummihandschuhen. Auch hier waren elastische enge Gummimanschetten an den Handgelenken eingearbeitet. Als Claudia den Rückenreißverschluss schloss, legte sich der hohe Halskragen eng um den Hals. Schon nach kurzer Zeit sammelten sich die ersten Schweißtröpfchen in den Falten des Taillenbundes. Zu Karins erstaunen hatte sie sich schnell an die restriktive Anzugsordnung gewöhnt. Der Anblick im Spiegel erschrak sie nicht mehr. Die engen Bündchen gaben dem Anzug Form und dazwischen schlug der Gummi viele Falten. Der Latex umspielte ihre Brüste, die man dezent sah. Nur an die leicht durchsichtige gelbe Farbe der Gummisachen konnte sie sich noch nicht so recht gewöhnen. Inzwischen wühlte Claudia, tief gebeugt, nach weiteren Gummisachen. Ihre weißen Unterröcke rutschten nach oben und gaben den Blick auf den glänzenden Po und Scham frei. Sie trug ein schwarzes dünnes gerüschtes Höschen, dass sich fest um ihre Pobacken spannte. Karin gefiel der Anblick. Als sich Claudia mit der transparente Kopfhaube zu ihr umdrehte, war Karin nicht mehr so angetan. Claudia hielt die durchsichtige Maske hoch. „Laut ärztlicher Anweisung sollst du aber ab jetzt immer die Haube tragen." Karin machte den flehendsten Hundeblick, den sie konnte. Claudia faltete die Maske wieder zusammen. „Na gut, die Frau Doktor Hart ist heute schon nach Hause, ich will mal ein Auge zudrücken. Aber ab morgen Gummimaske. Versprochen." Karin nickte erleichtert.

In ihren gelben hochhackigen Pumps vom Morgen ging es wieder mit der Schwesternschülerin Richtung Turnhalle. Die Hallentür stand offen. Zwei Putzfrauen waren dabei den Hallenboden zu wischen. Sie waren halb fertig und schnauften dabei fürchterlich. In schweren Arbeitshandschuhen und Gasmasken schrubbten sie weit ausholend. Beide trugen durchsichtige blaue Putzkittel und darüber schwere Gummischürzen. Mit jedem Schwung klatschten die Schürzen rhythmisch gegen die gummierten Beine. Durch die blauen Kittel konnte man ihre schwarze Latexunterwäsche sehen. Beide trugen Hochmieder mit Strapsen und Gummi-BH. Ihre Köpfe steckten in den obligaten transparenten Masken. Das bizarre Putzfrauenoufit machten die transparenten Gummikopftücher perfekt. Karin staunte immer aufs neue über die konsequente Bekleidungsordnung hier in der Klinik. So waren die beiden Frauen jedenfalls sicher, vor den ätzenden Dämpfen des Reinigungsmittels.

Claudia führte sie weiter zu einem großen Glashaus mit vielen tropischen Pflanzen. Nun wurde Karin klar. woher die warmfeuchte Luft in der Turnhalle kam. „So Karin, wir laufen jetzt hier ein paar Runden und immer schön die Beine hoch und Arme bewegen." Erklärte ihr Claudia. Sie unterhielten sich über dies und das, doch Karin war nicht so recht bei der Sache. Das ungewohnte Laufen in den hochhackigen Schuhen strengte sie an und der dicke Anzug tat in dieser tropischen Hitze sein übriges. Karin klebten die Haare in der Stirn und kleine Wasserrinnsale liefen über ihre gummierten Brüste. Sie schwitzte wieder stark. Doch diesmal sammelte sich der Schweiß an den eng sitzenden Bündchen des Anzuges, wie in einzelnen Kammern. Das Wasser lief nicht einfach in die Füße, was wenigstens etwas erträglicher wäre. Sie zupfte zwar hin und wieder an einem der Bündchen, doch das Schwitzwasser verteilte sich nur noch mehr. Besonders unangenehm fand sie die engen Gummibänder an den Oberschenkeln. Sie schnitten tief ein und ließen kaum Wasser nach unten laufen. So sammelte sich immer mehr Schweiß vom Oberkörper im Schritt und am Bund. Es schwappte beim Gehen hin und her. Aber auch Claudia hatte im Tropenhaus zu kämpfen. Sie hatte zu ihrer Schwesternuniform noch die Maske auf. Trotz der Gewöhnung sah Karin an den roten Augen, dass ihr heiß war. Kleinen Wasserperlen liefen an ihrer Nasenspitze herunter. „Komm Claudia, zieh doch die blöde Schwesternmaske aus, hier ist doch niemand der uns sieht.“ Versuchte Karin sie zu überzeugen. „Wir sind allein und wenn wir raus gehen setzt du alles wieder auf." Nach langen hin und her zog Claudia die Zofenhaube und Maske vom Kopf. Es kam ein wunderschönes gerötetes Gesicht mit dunklen glänzenden Augen zum Vorschein. „Buhh, du hast Recht Karin. Eigentlich ist es verboten, aber ich koche unter diesem dicken Ding. Hier im Tropenhaus bin ich nicht oft." Sie schüttelte die langen feuchten Haare und viele kleine Wassertröpfchen landeten auf Karins verpackten Brüsten. Als sie um die nächste Biegung gingen tauchte unverhofft Frau Hart auf. Sie war verspätet auf dem Heimweg und nahm die Abkürzung durch das Tropenhaus. Claudia blieb wie angewurzelt stehen und stammelte eine unverständliche Entschuldigung. Die Augen der Ärztin wurden schmaler. „Das hat morgen ein Nachspiel, meine Liebe. Kleiderordnung und ärztliche Anweisungen missachtet. Gerade du Claudia, als angehende Schwester solltest das wissen. Wir sprechen uns morgen. Und die Frau Schneider wieder. Wir treffen uns dann morgen früh." Ihre Stimme klang eisig, grußlos ging sie weiter. Karin fand, dass die Ärztin im Zorn bald noch besser aussah. Das enge bis zu den Knien reichende schwarze Gummikleid, dazu transparente Strümpfe mit Naht und die rote langärmelige Bluse, die das Dekolletee des tief geschnittenen Kleides noch betonte. Als sie verschwunden war, kam kein Gespräch mehr in Gang. Schweigend gingen sie nebeneinander her. Karin wusste das sie Mitschuld hatte an dem was die Schwesternschülerin am nächsten Tag erwarten würde.

Claudia brachte Karin zu ihrem Zimmer. Sie half ihr aus dem verschwitzten Gummianzug. „Wir sehen uns dann morgen wieder, gute Nacht." Sagte sie kurz angebunden. Karin genoss die Dusche. Sie hoffte das sich bis morgen schon ihre Blutwerte verbessert hätten. Geschwitzt hatte sie jedenfalls genug. Was sollte schon passieren. Sie cremte ihre schrumpelig gewordenen Hände und Füße ein und schaute in den Kleiderschrank was es mit dem Hausanzug auf sich hatte. Sie wollte zum Abendbrot runter gehen und musste irgend was aus Gummi anziehen. Noch mehr Strafpunkte wollte sie nicht sammeln. Der Hausanzug war eine Art Fledermausanzug. Er hatte Füsslinge und Handschuhe und wenn man ihn auf dem Bett ausbreitete, sah er wie ein großes Gummispannbettlaken aus. Hände und Füße waren in einer geraden Linie verbunden. Oben war er etwas schmaler und die beide Beine waren nur leicht angedeutet. Am oberen Ende war der Halsausschnitt und ein kleiner Reißverschluss zum rein schlüpfen. In den schwarz glänzenden Anzug fand sich Karin unförmig. Der Gürtel machte es nicht besser, aber es war bequem. Nur das laufen gestaltete sich schwierig, wenn sich der Gummistoff zwischen ihren Beinen verhedderte.

Beim Abendessen traf Karin ihre Sportkolleginnen von früh wieder. Sie fragte nach Lara. Doch niemand schien sie seit dem Mittag gesehen zu haben. Karin fröstelte es leicht bei der Vorstellung, dass die angedrohte Behandlung von Frau Hart wohl länger ging. Als Karin vom Essen zurück kam war gerade die Nachtschwester in ihrem Zimmer und legte die Nachtwäsche auf das Bett. Sie hatte die Tracht einer Nonne an, nur das ihr Stoff natürlich aus Latex war und sie ein kleines rotes Kreuz auf ihrer Haube trug. Die schwere Nonnenhaube zeigte ein freundliches älteres Gesicht. Das bodenlange weite Gewand raschelte intensiv, als sie die Gummibettdecke aufschlug und mit ihren schwarzen Handschuhen noch einmal über das Kopfkissen strich. „Bitte Frau Schneider, ich wünsche Ihnen eine gute Nacht.“ Damit verschwand sie. Leise öffnete sie die Zimmertür noch einmal einen kleinen Spalt. „Ach, das hätte ich fast vergessen. Ich drehe in meiner Nachtschicht immer die Raumtemperatur etwas höher. In der Nacht bewegt man sich ja viel weniger als am Tag. Also angenehme Nachtruhe.“ Raschelnd entfernte sie sich auf dem Gang. Wunderbar, dachte Karin, sie war froh endlich aus den schwitzigen Gummisachen zu kommen und nun solche Fürsorge. Die rosa Gummischlafsachen bestanden aus langen Handschuhen, Strümpfen und Pyjama. Das zog sie auf keinem Fall an. Sie würde sich die Nacht zu tote schwitzen. Das hauchdünne durchsichtigen Latexhemdhöschen, was sie im Schrank fand, schon eher. Es hatte eine kurze Rüschenpluderhose mit Bund und ein angearbeitetes kurzes Oberteil mit kleinen Puffärmelchen. Der Kragen war weit. Auch hier war eine kleine Rüschenborde zu sehen. So lag sie eine Weile im Bett und las. Sie kam einfach nicht zur Ruhe. Ihr war heiß und das Gummi klebte wieder mit einem dünnen Film auf der Haut. Sie war vom Tag noch zu aufgekratzt. Karin überlegte kurz, dann zog sie den Schlafanzug wieder aus und warf die schwere Gummibettdecke in eine Ecke. Schon besser. Sie kramte in ihrer Tasche und förderte einen Massagestab heraus. Gut das sie ihren Freund mit hatte. Nackt lag sie auf dem klebrigen Lacken und verwöhnte sich eine Weile selbst. Sie schlief traumlos ein.

Fortsetzung
2. RE: Intensivstation

geschrieben von Steffele am 20.09.13 23:41
Karin wurde langsam munter. Blinzelnd schloss sie die Augen vor der Morgensonne. Sie hatte wie ein Stein geschlafen. „Sofort aufstehen". Eine warme Latexhand rüttelte sie an der Schulter. Das hatte doch schon mal jemand zur ihr gesagt. Sie schlug die Augen auf. Schlagartig wurde ihr klar wo sie war. Das Zimmer war voller Leute. Es lag warmer, schwerer Gummigeruch in der Luft und das vertraute Rascheln von Latex verstummte nicht. Im Zimmer standen 2 Schwestern, die Nachtschwester und ihre Ärztin Frau Hart. Karin schaute an sich herunter und bedeckte blitzartig ihre nackte Scham und Brüste. Der Massagestab von letzter Nacht, rollte vom Gummilaken. Im scharfen Ton begann Frau Hart „Patientin Karin, was denken Sie eigentlich, wo sie hier sind. Das ist hier kein Sanatorium, sondern eine anerkannte Fachklinik. Und wann Patientinnen Dildospiele machen, entscheide immer noch ich. Aber das ändert sich jetzt." Karin nahm die Situation immer noch nicht ganz war. Sie war noch wie zerschlagen und todmüde. Sie lag splitter nackt im Bett und mehrere Leute schimpften auf sie ein. Die Ärztin hatte ja recht. Es sollte um ihre Gesundheit gehen. Aber musste sie sich alles gefallen lassen. Karins Gedanke glitten schon wieder ab. Was war nur los mit ihr. Wie Frau Hart so da stand, der dunkelbraune, matt schimmernde Hosenanzug, die hohen Stiefeletten, der weiß glänzende Kittel mit dem kleinen Stehkragen, diese Frau konnte alles tragen. Bis jetzt dachte Karin bei Plastik und Latex nur an den modischen Aspekt, aber irgendwie machte sie diese verpackten Körper der Frauen auch an. „Und meine Liebe" fuhr Frau Hart fort „diese Selbstbefriedigungsspiele werde ich dir hier auch abgewöhnen. In meiner Klinik hatte bei meinen Behandlungsmethoden noch keine Frau solchen Spaß. Keine Bange. Ab jetzt ziehen wir andere Seite auf. Die Nachtschwester hat schon deine Blutwerte gemessen und ich sehe das die sich nur leicht gebessert haben. Wir verlegen dich auf eine andere Station." Karin protestierte. „Umziehen, wieso denn. Das kommt nicht wieder vor. Versprochen." Die Ärztin rieb lachend ihre schwarz glänzenden Hände. „Verlegung auf die Intensiv-Station, dort wird ihnen geholfen, Frau Schneider, ganz sicher.“ Karin schluckte. Intensiv-Station. Sie dachte an Lara in der Sauna. Karin hörte wie Frau Hart Anweisungen an die Schwestern weiter gab, verstand sie aber nicht. Ihr drehte sich der Kopf. In was für ein Schlamassel war sie hier nur hinein gerutscht. Sie fand die Gummisachen auf merkwürdige Art ja interessant. Aber so wollte sie es nicht kennenlernen, Zwang, Strafe, Schwitzen. Aber Widerstand war auf Grund der Kräfteverhältnisse nicht angebracht. Karin fügte sich den Anweisungen der Schwestern. Sie hatte keine Wahl.

Inzwischen legten die beiden Schwestern verschiedene Sachen auf ihr Gummibett. Die Schwesternschülerin Claudia war nicht zu sehen. Unter den Blicken der Latexschwester musste Karin ihre Morgentoilette machen. „Das Band hier bitte unter die Brüste. Damit überwachen wir drahtlos ihre Vitalfunktion.“ Grinsend hielt sie eine durchsichtige menschliche Hülle hoch. „Bitte anziehen, Frau Schneider. Ihre Unterwäsche für heute.“ Karin fröstelte nicht nur vom kühlen Gummi, als man ihr half in den dünnen engen Latexanzug zu kommen. Ihre Aufregung stieg. Der Ganzanzug hatte Füsslinge, angeklebte dünne Handschuhe und eine Kopfmaske mit großen Öffnungen für Auge, Mund und Nase. Die Maske stülpte die Schwester Karin über. Der Reißverschluss ging vom Hals über den Rücken bis vorne zu ihrem Schambereich. Als der Reißverschluss geschlossen war, sah Karin eine glänzende fremde Frau im Spiegel. Das war sie. Der Anzug passte perfekt und lag ohne jede Falte überall eng an. Ihre Brüste lagen in kleinen Ausbuchtungen. Sie fasste sich in ihr lackiertes Gesicht. Das Tragegefühl der Maske war nicht schlecht. Karin war im Gummi eingeschlossen und doch stand sie wie nackt da. Man konnte jeden kleinen Leberfleck sehen, nackt und trotzdem angezogen. Die Schwester stand hinter hier. „Na Frau Schneider. Glaube sie werden ihr Gesicht erst mal für einige Zeit nicht mehr anfassen. Wir bringen sie jetzt zu ihrer Behandlung, Frühstück gibt es dort auch. Ihre Sachen bringen wir auf die Intensiv-Station und machen ihr neues Zimmer fertig."

Die Zimmertür schwang auf und die zweite Schwester brachte ein Rollstuhl herein. Karin wunderte sich über die neuen strengen Maßnahmen. Geschwind fixierten sie die beiden auf dem Rollstuhl. Ihre Arme wurde festgemacht und die Beine auf die Fußstützen geschnallt. Ein fester Gürtel legte sich über ihre Brüste. Der Kopf wurde in eine Metallkopfstütze gedrückt. Ehe sie sich versah, war sie mit einem straffen Gummiband an der Stütze festgemacht. Ein breites Halsband sichert sie zusätzlich. Jetzt gefiel es Karin nicht mehr. Hilflos ausgeliefert. „Aufhören, es langt, macht mich wieder los" Karin rüttelte an ihrem Rollstuhl. Die beiden Gummischwestern grinsten Karin durch ihre transparenten Gummimasken an. „Na Na Na, wer wird den da Lärm machen, Frau Schneider. Aber das haben wir gleich.“ Eine der Frauen holte aus einem Schubkasten eine Maske mit mehreren Einzelteilen heraus. Nun wurde es Karin erst richtig warm, der durchsichtige Gummi ihres Anzuges klebte feucht unter den Armen und im Schambereich.

Die Schwester hinter ihr löste den Kopfriemen, während die Andere die Gummimaske über stülpte. Die Systemmaske bestand aus dickem, transparenten Gummi und war mit verschiedenen Extras erweiterbar. Sie hatte Druckköpfe an den Augenausschnitten und am Mund. Hinten war ein Reißverschluss mit einer Gummiabdeckung. Der enge lange Halsansatz zog sich fest zu. Quer über den ganzen Kopf ging ein aufgeklebter Reißverschluss. Das Gegenstück lag in Form einer halben schweren Maske auf dem Tisch. Das schwere Ding machte Karin wirklich Angst. Die Halbmaske hatte kleine Augengläser und am Mund ein Metallstutzen mit Mundabdeckung. Die Schwester hielt ihr blitzschnell die Nase zu, während die andere eine schlaffe Gummiblase in den Mund stopfte. Karin war zu überrascht. Die an die Mundwinkel geknöpfte Gummiplatte hinderte sie am wieder auszuspucken. Die Schwester zog aus ihrer Gummischürze eine kleine Blasebalg und platzierte in auf Karins Mund „So Frau Schneider gleich ist Ruhe. Dann wollen wir mal aufpumpen.“ Karin spürte, dass die Gummiblase aus drei Kammern bestand, die den Mund schnell ausfüllte. Sie bekam Panik und schrie so laut sie konnte. Mit jedem Pumpstoß der grinsenden Schwester, wurde ihr dumpfes Rufen stiller. Karin musste würgen, als sich der Knebel im Rachen ausbreitete. Die Backen wölbten sich sichtbar nach außen und ihre Zunge wurde tief nach unten gedrückt. Die Schwester kontrollierte mit Fingerdruck auf die Wange ob es genug war. Sie schien zufrieden. Karin sah sich selbst im Spiegel. Ihr Kopf war durch den dick aufgeblasenen Knebel leicht verzehrt. Ein anonymer glatter Gummikopf. Der Würgereiz lies nach, aber ihr weit gedehnter Mund schmerzte schon nach wenigen Minuten. Alles schien nur noch Gummi zu sein. Karin konnte keinen klaren Gedanken fassen. Nun kam die Halbschale auf sie zu. Die Schwester drückte sie auf ihr Gesicht. Karins Blickfeld war eingeschränkt und sie konnte nur wenig durch die Augengläser sehen. Ihr Atem rauschte pfeifend durch den kleinen Tubus. Sie bekam wieder Panik in dieser strengen Kopfverpackung. Die Schwestern waren verrückt. „Schön ruhig durch die Nase atmen, Liebes. Du gewöhnst dich dran." tätschelte sie ihren Oberarm. Karin hatte Angst zu ersticken. Ihre ungewohnt lauten Atemgeräusche taten ihr übriges.

Mit dem Rollstuhl ging es den Gang entlang Richtung Schwesternzimmer. An der gegenüber liegenden Tür prangte das Schild Fitnessraum. Die Tür schwang auf. Karin schaute in ein großen gefliesten Raum. An der Seite standen Heimtrainer und verschieden Apparaturen. Gegenüber Kleiderständer voll mit Gummisachen. Weiter hinten trainierte eine Patientin, die Karin nicht kannte. Sie saß im durchsichtigen Gummitrainingsanzug auf ein Homtrainer und radelte. Als sie Karin bemerkte zog sie die Gummikapuze vom Kopf und schaute sie mit staunenden Augen an. Ein halbnackte, streng geknebelte Frau im Rollstuhl. Karin schämte sich ihrer Lage. „Könnt ihr beide mal helfen" rief eine dritte Schwester über den Gang. Karins Rollstuhl wurde umgedreht. Die Tür vom Schwesternzimmer stand weit offen. Sie ließen sie im Gang stehen. Claudia, ihre vermisste Schwesternschülerin stand im Zimmer und nickte ihr freundlich zu. Karin konnte durch die dicken Masken nicht so gut hören. Als sie ruhiger atmete wurden auch die Gläser der Maske wieder klarer.

Frau Hart stand im Zimmer und gab Anweisungen. Claudia musste wohl gerade mit ihrer Schicht angefangen haben. Sie hielt die Zofentracht in der Hand und Frau Hart redete auf sie ein. Die Schwestern packten viele schwarze Gummisachen auf den Tisch. Soweit Karin verstand bekam Claudia für die gestrigen Fehler eine Strafuniform verpasst. Um die Kleiderordnung zu lernen, sollte sie so ihre ganze Schicht zubringen. Sie stand nackt im Raum, eine Schwester half ihr beim Einstieg in ein Dildohöschen. Eine dicke Miederhose mit eingebauten Gummizapfen. Claudia versuchte für beide Eindringlinge die passende Stelle zu finden. Sie machte ein betretenes Gesicht, als die Schwester die Hose ganz hoch zog. Zwischen ihren Beinen baumelten die Blasebälge. Breitbeinig stand sie da. Frau Hart drückte beide mehrmals fest zu und Claudia stöhnte leise. Die Strafe bestand darin, dass Claudia ihre Uniform dreimal anzuziehen hatte. Damit sie nicht wieder bestimmte Teile davon vergessen würde. Man half ihr bei 3 mal Strümpfen und 3mal Handschuhen. Sie stand jetzt nur noch steifbeinig da und konnte sich kaum bewegen. Die Schwestern streiften ihr die Kleider über. Mit jeder Lage Gummi wurde es schwerer alles an sein Platz zu bekommen. Nach dem dritten Kleid schaute Claudia eher nach einem grotesken Gummi-Sissiverschnitt aus. Die Puffärmel bauschten sich unnatürlich auf und die vielen Lagen langer Röcke bildeten einen großen Umfang. Sie stand jetzt unbeweglich mit leicht gespreizten Beinen da. Sicher hatte ihr Kleidung einiges Gewicht. Eine Schwester hob die vielen raschelnden Gummiröcke und befestige an ihren Beinen eine Spreizstange. Sie lies ihr nur wenig Bewegungsspielraum. Nun kam zum Schluss Claudias Kopf dran. 3 dicke schwarze Gummikopfhauben wurden übergestreift. Die vielen Schichten ließen das Gesicht zur Maske erstarren. Karin machte sich beim Anblick der leidenden Claudia schwere Vorwürfe. Es war ihre Schuld sie so in Schwierigkeiten gebracht zu haben. Doch Frau Hart war noch nicht fertig. Sie befestigte an Claudias Kopf ein Harness mit einem aufblasbaren Knebel. Ähnlich auf dem Karin gerade kaute. Karins Knebel hatte ein eingebautes Ventil. Bei Claudia baumelte der Schlauch mit dem Blasebalg gut sichtbar zwischen ihren kleinen Brüsten. Sie stöhnte lauter auf, als Ärztin Hart den kleinen Ball mehrfach drückte. Auch Claudias Wangen wölbten sich nun sichtbar unter den Gummimasken. Der Lederharness am Kopf hielt den extrem aufgepumpten Gag nur mit Mühe an seinen Platz. Drei Schwestern schüttelten weit schwingende bodenlange Latexcapes auf. Trotz Knebel hörte man das leise Wimmern. Schicht um Schicht verschwand die Schwesternschülerin unter ein Berg von Gummi. Nur mit Mühe fanden ihre Händen den Weg durch die drei Armschlitze der schwarzen Capes. Die Regencapes wurden vorne zu geknöpft und die Kapuzen Schicht um Schicht über den schon gummierten Kopf gestülpt. Die Schwester zog mit viel Mühe die Kordeln der Kapuzen zu. Claudia blieb nur ein sehr kleines Sichtfeld aus dem der Knebelschlauch baumelte. Ihr Kopf war nicht mehr zu bewegen. Zum Schluss musste sie die Arme vor strecken. Die einzige Bewegung die noch möglich war. Eine kurze Spreizstange an den Handgelenken, beendete auch das.

„Schichtbeginn." Harts freundlicher Klaps auf den eingepackten Kopf war das Startzeichen. Claudia wackelte raschelnd, wie ein unförmiger schwarzer Gummikegel, los. Karin konnte selbst durch ihre Maske die Gummiwolke riechen die von Claudia ausging. Man sah das sie große Mühe hat sich unter all dem Latex zu bewegen. Der Knebelschlauch wippte hin und her. Die vielen Gummischichten machten jede Bewegung zur Anstrengung. Das würde sicher ein langer Tag für sie werden. Karins Rollstuhl wurde umgedreht und eine Schwester befestigte etwas an den Rollstuhlgriffen. Claudias Spreizstange an den Händen wurde mit dem Rollstuhl verbunden. Beim Schieben spürte Karin den schaukelnden Pumpball an ihrer Schulter. Kurz ging Karin der Gedanke durch den Kopf, dass sie beide schon ein bizarres Gespann abgaben.

„So meine Liebe, jetzt kümmern wir uns mal um deine Probleme" hörte Karin die Ärztin neben sich. Auf einem Tisch lag verschiedene Gummikleidung. Am Rollstuhl entfernten sie ein Teil von Karins Sitzfläche. Sie saß jetzt mit gespreizten Beinen und leicht zugänglichen Schambereich da. Eine Schwester öffnete den Schrittreißverschluss und wusch alles gründlich. Karin war die Prozedur höchst unangenehm. Die Ärztin hielt ein ähnliches Spezialhöschen mit Einbauten in der Hand, wie es Claudia trug. Karin wurde heiß und kalt. So was konnten die doch nicht machen. Was hatte das noch mit schlechten Blutwerten zu tun. Frau Hart konnte. Gemeinsam mit der Schwester zogen sie Karin die Dildohose an. Sie versuchte sich aus dem Rollstuhl zu befreien,vergeblich. Sie versuchte zu schreien, doch die Maske machte sie stumm. Es hatte keinen Sinn, die Schwestern verstanden ihre Arbeit. Die Zapfen verschwanden in ihren Körper und der dicke transparente Stoff der Latexhose hielt sie fest an ihren Platz im Unterleib. Frau Hart drückte genussvoll die Luftpumpe. Karin spürte mit Schrecken, wie die Dildos sie langsam ausfüllte. Unangenehmer war das Gefühl in ihrem Anus. Die Ärztin hielt inne. „Geht es Karin." Sie nickte kurz. Die Ärztin drückte noch zweimal fest zu. Karin schüttelte wild den Kopf. Sie kämpfte noch mit den neuen Eindringlingen, als die Rollstuhlfixierung gelöst wurde. „Wir bereiten dich jetzt für die Behandlung vor. Wäre doch gelacht wenn deine Blutwerte nicht besser werden." sagte die Frau Hart zu ihr. Karin ahnte nichts gutes. Aber vielleicht konnte sie durch Kooperation die Strafe etwas mildern. Sie stand mit zitternden Knie auf. Die Gummispieße drückten. Karin merkte das sie trotz des dünnen Gummianzuges schwitzte. Bereitwillig stieg sie in den hingehaltenen schweren Ganzanzug. Er war weit geschnitten und dicker, als alles was sie bisher getragen hatte. Der transparente Gummi roch stark und raschelte laut. Wie üblich waren Füsslinge und Fäustlinge angearbeitet. Die Schwester schloss die kleinen Schnallen an den Fäustlingen und zog die angearbeitete Haube über. Locker rutschte sie über Karins schon gummierten Schädel. Jemand machte sich an ihrem Schritt zu schaffen. Die Schläuche wurden nach außen gezogen. Die Ärztin zeigte ihr ein weiteren Anzug. „Na komm Karin, rein mit dir damit du nicht frierst." Karin hatte den Eindruck das die Frau Spaß an ihrer Arbeit hatte die Patienten leiden zu lassen. Innerlich verfluchte sie ihren Hausarzt, sie hier her geschickt zu haben. Nachdem der Rückenreißverschluss bis zur Kapuze hoch zog war, steckte Karin nun in der dritten Schicht Latex. Das erinnerte sie irgendwie an Claudia. Das war echter Einschluss. Die vielen Gummischichten drückten auf Karins Körper und ihr wurde langsam warm. Die Dildoschläuche wurde wieder nach außen gezogen und man legte ihr eine Art Korsett an.

Die Schwestern hatten sie sehr fest eingeschnürt. Die Schweißtropfen liefen und sie war gerade mal mit Ankleiden fertig. Fast schon zu fürsorglich zog ein Schwester die Bänder der beiden Gummikapuzen straff. Karin konnte ihren mehrfach eingepackten Kopf kaum bewegen. Steifbeinig und unter viel Getöse durch den dicken Gummi führte man sie zu den Hometrainern. Sie halfen ihr hoch und schnallten sie auf dem übergroßen Sattel fest. Die Füße wurden an den Pedalen fixiert. Jemand griff ihre Fäustlinge und schnallte auch sie am Lenker fest. Karins Atmung ging schneller. Der Knebel machte ihr zu schaffen. Ein Schwesternkopf kam in ihr Gesichtsfeld „Ganz ruhig, kein Grund zur Aufregung, die Ärztin ist in der Nähe und überwacht all ihre Werte. Wenn es ihnen schlecht geht brechen wir ab. Aber wir müssen uns aber auch zusammennehmen". Eine Hand streichelte über den mehrfach gummierten Kopf. Die Schwester hatte gut reden. Karin merkte wie der Druck aus den Dildos entwich. Sie saß nicht festgeschnallt auf den Homtrainer mit gestopftem Hintern. „Wir schließen jetzt deine beiden Schläuche an das Drucksystem am Heimtrainer an Karin.“ erklärte Frau Hart. „Nicht erschrecken. An das Korsett kommt der Druckschlauch hier hin.“ Die Ärztin machte sich an Karins Knebel zu schaffen. „ Der Schlauch ist für den Knebeldruck und der hier für Wasser und Nahrung. Na bitte. Bereit Karin.“ Sie traute ihren Ohren nicht. Nahrung. Sollte das etwa das versprochen Frühstück werden. Kopfschüttelnd ging die Patientin an Karin vorbei aus dem Fitnessstudio. Karin war es egal was die Frau über sie dachte. Sie hatte andere Sorgen.

„Wir machen jetzt ein Funktionstest und dann geht’s los" Die Ärztin aktivierte an ihrem Computer das Steuerprogramm für den Heimtrainer. Das Programm lief an. Karin wartete gespannt. Schon nach kurzer Zeit tat sich etwas. Ihr Vaginaldildo blies sich auf und stoppte erst als Karin schon aufschreien wollte. Das selbe geschah mit dem Analspieß. Sie erschrak, sollte sie auf dieser Höllenmaschine mehrere Stunden zubringen. Aber es gab kein zurück. Der Knebel im Mund wuchs schmerzhaft an. Karin musste wieder würgen. Die Luft im Knebel entwich und Wasser schoss in ihren Mund. Sie musste husten. Die Hand lag wieder auf Karins Kopf und tätschelte sie. Karin stiegen die Tränen in die Augen, aber sie wollte doch stark bleiben. Diesen Tag musste sie durchhalten, sonst lies man sie ihr nie raus. Eine breiige Masse drückte sich in ihren Mund. Sie fing panisch am Lenker zu ziehen und schüttelte heftig den Kopf. Ihr Kopfschlauch pendelte wild hin und her. „Schön schlucken Liebes.“ Langsam beruhigte sich Karin wieder und schluckte den Joghurt. Nun drückte das Korsett heftig gegen ihren Bauch. Karin hatte das Gefühl das ihr Bauch zusammengedrückt würde. Das gemeine Folterkorsett hatte innen liegenden Luftpolster. Die Pedale drehten langsam los und zwangen Karin ihre Beine zu bewegen. Gleichzeitig bewegte sich die Lenkstange vor und zurück. Alles stoppte wieder. Wer dachte sich nur solche perversen Maschinen aus. Was für eine Art von Behandlung war das. Die Ärztin kam ins Blickfeld. Sie zog die Kordel der Gummikapuze nochmals fester. Ihre Hand streichelte langsam über Karins Kopf und Schulter. „Wir starten jetzt für 2 Stunden, viel Spaß beim Training." Karin hielt die Luft an, 2 Stunden konnten die Ewigkeit sein.

Der Heimtrainer setzte sich in Bewegung, gleichzeitig wuchs der Knebel wieder in ihrem Mund. Auch die Dildos nahmen an Größe zu. Die Bewegung ihres Oberkörpers und der Beine strengten Karin schnell an. Schon nach den ersten Minuten lief der Schweiß in Strömen. Ihr war heiß und sie schmeckte trotz des prallen Gummiknebels Salz auf den Lippen. Vom Gesicht lief der Schweiß direkt in ihren Mund. Karin kam nicht zum nachdenken. Abwechselnd blies sich das Korsett oder die Dildos auf. Am Schlimmsten war es, wenn Latexzapfen und Korsett gleichzeitig pumpten. Dann drückten die Gummispieße gegen ihre Bauchdecke von innen und das Korsett drückte von außen dagegen. Nur der Ballknebel blieb bei seiner schmerzhaften Größe. Karin verlor jedes Zeitgefühl. Ihr Unterleib schmerzte und in den Handschuhen und den Beinen stand das Schwitzwasser. Ihr war alles egal. Der Ballknebel wurde zu einer schlaffe Blase und ein Schwall Wasser schoss in ihren Mund. Sie trank gierig. Schnell wuchs der Knebel wieder zu seiner peinigenden Größe. So ging es weiter, Nahrungsbrei und Wasser. Karin verlor das Zeitgefühl.

Eine Gummischwester tätschelte ihren Kopf. „Immer schön weiter schlucken Frau Schneider. Bald überstanden." Karin versuchte den Kopf zu schütteln und nuschelte in den Knebel „iccchhh msss mmaalll". Die Schwester verstand nicht gleich. „Ah, sie müssen mal auf das Klo. Nein Frau Schneider, wir können die Therapie nicht unterbrechen. Aber kein Problem. Sie haben doch Gummisachen an. Lassen sie es nur laufen. Müssen sich nicht schämen." Doch Karin schämte sich, sie konnte nicht.

Je länger die Behandlung ging desto mehr fand sich Karin mit ihrem Zustand ab. Ihr inneres Auge wanderte aus dem kleinen feuchten Cocoon nach außen. Sie sah sich selbst auf dem Heimtrainer sitzen. Eine unförmig glänzende Gestalt. Die fraulichen Körperformen konnte man nur ahnen. Schwestern überwachten sie. Eine stand neben ihr und tätschelt sie tröstend. Die Schläuche am Anzug wippten bei jeder Bewegung. Man hörte das Summen der Kompressoren. Das Rascheln des Gummis vermischte sich mit Stöhnen und Schnaufen. Karin war fasziniert und abgeschreckt zugleich. Tief im Inneren fand sie so etwas wie Gefallen, welch merkwürdige Vorstellung. Die Zeit schlich dahin. Sie schluckte gierig Wasser und Brei. Sie wollte nur das es aufhörte. Ihr Gesicht glühte, die Beine waren bleischwer. Im Unterleib hatte sie kein Gefühl mehr und sie schwamm in ihrem eigenen Saft. Plötzlich stoppte der Heimtrainer. Pfeifend entwich die Druckluft. Karin hing in der Maschine. Ihr war alles egal. Sie war fertig.

Helfende Hände nahmen sie vom Rad und führten sie stützend in den Duschbereich. Dort pellte man sie aus den Gummianzügen wie aus einer Wurst. Das nasse Tanzhöschen wurde abgenommen und die unerbittlichen Gummizapfen glitten schmatzend heraus. Befreit bewegte Karin vorsichtig ihren verkrampften Kiefer, als die Maske abgenommen wurde. Ihre Beine rutschten aus milchig, weiß gewordenen Latex. Karin war froh wieder Luft auf ihre Haut zu bekommen. Die Dusche war dann die wahre Erlösung. Schwestern trockneten sie ab. Sie fühlte sich matt aber entspannt. Die aufmüpfige Karin von früh war nach dieser Tortur verschwunden. Sie war völlig ausgelaugt und wollte sich nur ausruhen. Ärztin Hart hielt ihr den Gummibademantel auf. „Na siehst du Karin. Mit der nötigen Unterstützung geht es doch. Nur deine Computerwerte zur sexuellen Erregbarkeit sind immer noch zu hoch. Da werden wir uns nach dem Mittag was einfallen lassen müssen. Jetzt mach aber erst mal Mittagsruhe, hast du dir redlich verdient. Claudia bringt dich zu deinem neuen Zimmer." Karin setzte sich wieder in ihren Rollstuhl und lies sich festschnallen. Ein unförmiger glänzender Gummikegel wackelte schnaufend in ihr Blickfeld. Die Spreizstange an Claudias Beinen klirrte bei jedem Schritt. Sie stöhnte in ihren prall aufgepumpte Knebel. Karin hoffte das Claudia nicht all zu böse auf sie war. Sie kamen nur langsam voran.

Claudia fuhr mit ihr im Fahrstuhl wieder nach oben. Es ging nicht zu Karins alten Zimmer. Sie fuhren eine Etage höher. Ihr sah es nicht wie im Hotel aus. Alles war weiß gefliest und es roch nach Desinfektionsmittel. Eine große Milchglastür im Gang versperrte das Weiterkommen. Claudia drückte einen Summer und nach kurzer Zeit schwang die Tür auf. Karins neue Station. Grelles Neonlicht reflektierte in spiegelnden Fliesen. Eine Schwester begrüßte sie „Danke Claudia, das du die Frau Schneider gebracht hast.“ Die neue Schwester übernahm sie. Mit dumpfen Ton viel die schwere Stationstür ins Schloss. „ Hallo Frau Schneider, willkommen auf unserer Intensiv-Station." Die Rollstuhlräder quietschten leise auf dem Fliesenboden. Karin fühlte sich nicht ganz wohl. Sie war etwas aufgeregt. „Keine Bange hier beißt niemand.“ beschwichtige sie die Schwester. „Es gibt eben hin und wieder Fälle die besondere Zuwendung brauchen, ist aber nicht weiter schlimm. Sie sind hier mit Patienten zusammen die etwas mehr Unterstützung bei der Kur brauchen." Bei den ersten Zimmern standen die Türen offen, sie waren leer. In jedem Zimmer standen zwei Klinikbetten mit Gittern. Eine Vielzahl von Schläuchen und Gurten hingen daran. Der Boden war weiß gefliest. Die fensterlosen Wände mit weißen gepolsterten Gummi ausgeschlagen. Auch die dicke stabile Tür war mit einer Polsterschicht aus weißen Latex bespannt. Karin bekam für den Begriff Gummizelle eine völlig neue Vorstellung.

Zwei Türen weiter blieben sie stehen. Die Schwester öffnete die klinkenlose Tür mit einem Schlüssel. „Das ist ihr Zimmer, Frau Schneider. Sie haben eine Zimmergenossin. Da sind sie nicht so allein. Ist doch schöner oder ?" Karin stieß überraschend die Luft aus. Das Doppelzimmer war größer als die zuvor gezeigten Gummizellen. Ein hohes vergittertes Fenster lies viel Licht in den hellen Raum. Auch hier war alles weiß gefliest. Zwei Schwesternschülerinnen waren gerade dabei Karins Bett frisch zu beziehen. Ein mit vielen Rüschen gesäumtes Gummibettlaken, ein genauso verziertes Kopfkissen und eine dick gefütterte milchig gelbe Gummibettdecke dazu. Schwerer süßlicher Gummigeruch füllte das Zimmer aus. Am Krankenbett war das Gitter herunter gelassen. Diversen Halterungen und Metallstangen blitzten chromfarben. Eine Krankenschwester machte sich an einen großen rollbaren Maschinenschrank zu schaffen. Auf Regalen an der Wand verteilten sich medizinische Geräte und eine Anzahl neuer unheimlicher Masken. Direkt am Fenster stand ein Gynäkologischer Stuhl. Das Zimmer machte nicht gerade einen wohnlichen Eindruck.

Als die beiden Schülerinnen Karin bemerkten traten sie ein paar Schritt zurück. Nun konnte sie auch das Nachbarbett sehen. Karins Augen weiteten sich. Dort lag schon jemand. Auf der großen schwarz gummierten Matratze war ein Vakuumbett ausgebreitet. Zu Karins Erstaunen trug die eingeschweißte Gestalt einen weißen Ballonanzug. In das Gummiwesen kam etwas Bewegung. Sie zappelte erfolglos in ihren verschweißten Latexlagen. Karin drückte mit einen Finger auf die kugelrunde Ballonmaske, die anstelle des Kopfes war. Der Gummi war extrem fest aufgepumpt. Auch der doppelwandige Ganzanzug war kaum einzudrücken. Durch das transparente Gummi des Vakuumbettes erkannte man alle Einzelheiten. Die wulstigen dicken Arme und Beine waren vom Körper leicht abgestellt. Aus dem Schrittbereich gingen schwarze dünne Schläuche zu einer Maschine neben dem Bett. Zischend hörte man Luft entweichen und kurz darauf erneutes Summen. Ein Kompressor traktierte den gummigestopften Unterleib der Frau. Aus der kreisrunden Mundöffnung der Maske ging ein Faltenschlauch hoch zu ein Gestell. Ein großer Gummisack daran, blähte sich rhythmisch auf. Karin beugte sich über das Bett. Sie schaute in die kleinen Augenöffnungen, die vom Vakuumbett überspannt waren. Nass glänzende, ängstlich geweidete Augen schauten sie an. Irgend wie kamen ihr die Augen bekannt vor. Der Gummisack zog sich zusammen, die Frau saugte krampfhaft weiter nach Luft. Doch das eingestellte Volumen des Atembeutels lies nicht mehr zu. Die Schwester strich über das Ballonbein. „Das ist die Lara. Bischen ein Wilde, nicht Lara." Das Vakuumbett zappelte wieder leicht. „Mit dem Bett" erklärte die Schwester „wird die Patientin auf einfache Weise ruhig gestellt. Der Ballonanzug, mit seiner isolierenden Luftschicht, unterstützt die Behandlung.“ Sie beugte sich wieder über die eingeschweißte Lara und griff prüfend in ihren Schritt. „Die Frau Hart hat zur Zeit leider keine Zeit nach dir zu sehen. Kann spät werden heute.“ Abermals bäumte sich der Körper unter dem zusammen gesaugtem Gummischichten auf und zappelte erfolglos. Der Atembeutel zuckte wild. Karin war entsetzt und fasziniert zugleich. Ihre Nackenhaare stellten sich auf. Arme Lara, so Stunden zubringen zu müssen. Doch auch die beiden Schwesternschülerinnen hatten ihre Reize.

Sie trugen Uniformen vom 2. Lehrjahr. Claudia hatte es Karin erklärt. Die ersten Lehrjahre unter Frau Hart hatten strenge Kleiderordnung. Die beide trugen Dildostrumpfhosen. Das bis zu den Knien gehende weit schwingende transparente Kleid verdeckte die baumelnden Blasebälge nur ungenügend. Ihre Kleider hatten lange Ärmel mit angeklebten Handschuhen, die in kleine hübsche schwarz abgesetzte Puffärmelchen übergingen. Der durchsichtige Gummi des engen Oberteils klebte feucht auf ihren nackten Brüsten. Der hohe schwarze Kragen ging nahtlos in eine transparente Kopfmaske über. Alles war aus einem Teil. Darauf klebte das Zofenhäubchen. Karin bemerkte, dass diese Kopfhauben ungleich strenger waren. Der Latex war viel dicker und statt der Mundöffnung hatten sie einen eingeklebten aufblasbaren Knebel. Genauso wie bei Claudia, lag der Druckball mit dem langen Schlauch zwischen ihren Brüsten. Ihre Augen drückten jedenfalls kein Unbehagen aus. Karin dachte schmunzelnd bei sich, dass da wenig erzählt werden konnte während der Arbeit.

Die Gummischwester breitete auf dem Bett einen dicken glänzenden Mumienschlafsack aus. Das schwarze Ding sah schwer und gut gefüttert aus. „Bitte Frau Schneider, wir machen sie jetzt für die Mittagsruhe fertig." Karin war zu abgekämpft, um noch irgend etwas zu sagen. Die Schwester holte aus dem Schrank einen langen Latexsack. Karin setzte sich nackt wie sie war auf die Bettkante und stieg in den aufgehaltenen transparenten Ganzkörpersack. Sie schaute zweifelnd auf den Mumienschlafsack. Für ein Schlummerstündchen hätte eine Gummihülle es auch getan. Sie war heilfroh nicht wieder mit Dildos traktiert zu werden. Der durchsichtige Bodybag war an den Beinen eng geschnitten und auch ihr Oberkörper hatte wenig Spiel. Die beiden Schülerinnen mussten mit viel Kraft am Gummi und Reißverschluss ziehen, um ihn bis zum Hals zu schließen. Karins Brüste wurden vom Latex zusammengedrückt und die Pumpbälle der Schülerinnen hüpften hin und her. Karin empfand die bizarre Szene als kribbelnd. Sie war zu keiner Bewegung fähig. Doch als die Schwester mit einer schweren schwarzen Ganzkopfgasmaske kam, war Karins Müdigkeit dahin. Sie stülpten das dicke Gummimonstrum über den Kopf und zogen den Reißverschluss zu. Dann hoben die drei Frauen sie in den gefütterten Gummischlafsack. Der Reißverschluss wurde hochgezogen und die Schwester ordneten die Schlafsackkapuze. Sie zogen die gefütterte Gummikapuze so straff zu, dass von der Gasmaske nur noch der Atemstutzen zu sehen war. Karin drehte etwas ihren Kopf. Im Spiegel sah sie eine dicke, schwarz glänzende Gummimumie auf ihrem Bett. Es hatte nichts menschliches. Die Schwester befestigte an der Gasmaske einen Faltenschlauch und hängte ihn an den Metallarm über ihr. Ein großen Atembeutel wurde wie bei Lara angeschraubt. Karin sog süßlich schwere Gummiluft ein. Die Schwester griff den Gummibeutel und drehte am Reduzierventil. „Schaut mal ihr beiden.“ Wand sie sich an die stummen Schülerinnen. „Hier mit dem Ventil regelt ihr die Frischluftzufuhr. Damit kann sich der Patient besser auf seine Atmung konzentrieren und muss sich mehr anstrengen.“ Zuvor hatte Karin noch ganz gut Luft bekommen. Doch nun fiel es viel schwerer. Während sie tief einatmen musste, um genügend Luft zu bekommen, zog sich der Gummisack fest über ihr zusammen. Bänder am Schlafsack wurden am Bettgestell eingehakt und machten ein hin und her rollen unmöglich. Die Tür viel ins Schloss und Karin war mit Lara allein. Sie räkelte sich in ihrem weich gefütterten Gummicocoon und ihre Hände wanderten unweigerlich zum Schoß. Diese neue unbekannte sexuelle Spannung wollte einfach nicht aus ihrem Körper weichen. Sie holte tief Luft. Die beiden Atembeutel im Zimmer zogen sich fast gleichzeitig schmatzend zusammen.

Jemand machte sich an ihrer Gasmaske zu schaffen, und schlug den Mumiensack zurück. Karin musste wohl eingenickt gewesen sein. Sie merkte das ihr Po in einer nassen Pfütze lag und der dünne Bodybaggummi nass auf der Haut klebte. Sie fühlte sich munter und ihr Tatendrang kehrte langsam zurück. Was würde am Nachmittag passieren. Karin stieg aus ihrer Fruchtblase, trank etwas und trocknete sich ab. Claudia, ihr schwarzer Latexkegel, stand mit dem Rollstuhl bereit. Die schweren Gummicapes verbargen, wie ihr es ging. Nur das Schnaufen durch die kleinen Nasenlöcher war zu hören. Karin musste wieder an den Tropenhausspaziergang vom Vortag denken. Die weiße Ballongestalt im Nachbarbett bewegte sich leicht.

Die Schwester vom Mittag räumte verschiedene Sachen auf den Tisch. Sie reichte Karin eine schwarz glänzende Gummistrumpfhose. Der Schambereich war offen und der Rand verstärkt. Karins helle, fast weiße Scham setzte sich zum Schwarz obszön ab. Die beiden Schwesternschülerinnen hielten ein weiteres Teil bereit. Karin schaute es sich befremdlich an. Das schwarze Oberteil bestand aus dickem Gummi und hatte Brustaussparungen mit Dichtringen und einem Metallgewinde. Oberhalb gab es Mund- und Augenöffnungen und ein länglicher nach oben verjüngender Sack. Die Schwester forderte sie auf sich hinzu knien und die Arme über den Kopf aus zu strecken. Mit vereinten Kräften dehnten die Schwestern die Hülle und zogen sie Karin Stück für Stück über die ausgestreckten Arme. Nach längeren ziehen und drücken war alles an seinem Platz und Karin durfte wieder aufstehen. Die Schnürung am Rücken zog den Gummi stramm. Das Oberteil zwang sie ihre Arme ausgestreckt nach oben zu halten. Dazwischen eingeklemmt schaute ihr gummiertes Gesicht hervor. Die Brüste quollen wie aufgepumpt aus den viel zu kleinen Brustringen hervor. Durch die eh schon ausgestreckten Arme wurden sie noch mehr nach oben und vorne gedrückt. Der starke schwarze Gummi umfasste ihren Bauch mit festen Griff. Ein kleines Korsett und schwarze hochhackige Pumps vervollständigten das Outfit. Karins so zur Schau gestellten Geschlechtsmerkmale trieben ihr die Schamröte ins Gesicht. Die ausgestreckten Arme taten schnell weh. Hilflos stand sie in dieser erzwungenen Haltung im Zimmer. Claudia schob ihr den Rollstuhl in die Knie und sie fiel wehrlos in den Sitz. Karin war dankbar, das man ihre Scham und Brüste mit einem Gummilaken abdeckte. Mit einem kurzen Seitenblick verabschiedete sie sich von Lara. Sie war in der letzten Stunde merklich ruhiger geworden in ihrem eingeschweißtem Bett. Der Schrittkompressor brummte wieder laut. Armes Ding. Karin dachte an sich selbst. Auch ihre Erregung stieg wieder.

Die Tür der Intensiv-Station schloss sich hinter Karin. Claudia schob sie zurück zum Fitnessstudio. Im Gang kamen zwei junge Patientinnen entgegen. Sie machten genauso erstaunte Gesichter wie Karin am ersten Tag. Man konnte ihnen kein Vorwurf machen. Sie sahen eine schwarz glänzende Gummigestalt im Rollstuhl. Die über den Kopf ausgestreckten streng fixierten Armen, waren ein zu bizarrer Anblick. Die jungen Frauen dagegen trugen Boleroblusen und eine Art Haremshose aus hauchdünnen durchsichtigen Latex. Karin hätte auch so hübsch aussehen können. Sie schämte sich fürchterlich in diesem strengen Bondageaufzug durch die Klinik gefahren zu werden. Doch tiefer in ihr regten sich noch andere Gefühle. War es kribbelnde Erregung? Wie sollte das möglich sein.

Karin stand wieder im Fitnessstudio. Wobei es das falsche Wort war. Es war eher ein Klinikbereich mit vielen Großgeräten. Der gekachelte Raum roch nach Gummi und Klinik und bei vielen Maschinen versagte Karins Phantasie. Überall hingen Schläuche, Metallösen und Ledermanschetten. Weiter hinten lief der Heimtrainer wie Karin ihn gut kannte. Trotz der unförmigen Gummigestalt, konnte man einen etwas fülligeren Frauenkörper erahnen. Karin und Lara waren nicht die einzigen, die zusätzliche Hilfe brauchten.

Claudia wurde vom Rollstuhl abgeschnallt und in etwas Abstand zu einer großen Metallstange hingestellt. Eine Schwester kroch unter ihre Gummiröcke und befestigte die Beinspreizstange am Boden. Claudia stöhnte laut auf. Karin schmunzelte. Das kleine Biest von Krankenschwester hatte die Dildos wohl noch weiter aufgepumpt. Jetzt drückten sie sicher noch heftiger. Man führte Karin an die Metallstange. Sie war fest im Boden verankert und mit Schlaufen und beweglichen Teilen bestückt. Am Boden davor war ein großer Gummispieß in einer beweglichen Schiene angebracht. Karin ahnte was nun kommen würde. Sie musste sich über das Latexglied hocken und mit ihrem Rücken an die Metallstange lehnen. Ihr Korsett wurde nun mit einem Metallschlitten am unteren Ende verbunden. Der Schlitten hatte Führung über die großen Metallstange. Ihre ausgestreckten Latexarme im Monohandschuh oben am Schlitten fixiert. Ihre Taille genauso. Eine Schwester kniete sich neben sie und lächelte sie an. Dann stellte sie den Latexspieß so ein, dass er leicht in ihre Vagina stieß. Karin durchlief in ihrem feuchten Gummigefängnis eine heiße Welle. Sie rüttelte an der Stange, nichts geschah. Inzwischen hatte man auch ihre Füße am Boden festgeschnallt. „Wir machen eine kurzen Test" hörte sie die Stimme der Ärztin hinter sich. Der Schlitten fuhr langsam nach oben und zog Karins Oberkörper mit sich. Sie stand mit leicht angewinkelten Beinen jetzt fast aufrecht. Der Schlitten fuhr langsam wieder nach unten. Die Maschine zwang Karin tief in die Hocke und der Gummispieß am Boden drang in sie ein. Karin stöhnte auf. Der Schlitten fuhr in sein Ausgangsstellung zurück.

„Was ist mit dem Fütterungsknebel" rief die Ärztin wieder. Eine Schwester rollte ein großes Glas mit weißer dicker Flüssigkeit heran. Das Glas hing an einer Stange über Karins Kopf. Es hatte unten ein Schlauchanschluss und aus dem Augenwinkel konnte sie das Wort Trinkjogurt lesen. In diesem Moment stopfte ihr die zierliche Schwester den Rohrknebel in den Mund. Die Gummiplatte knöpfte sie an Karins Wangen fest. Kurze Pumpstöße machten den Knebel unverrückbar. „Bitte Frau Schneider, ihr Mittagessen." flötete die kleine Sadisten-Schwester. Karin versuchte krampfhaft ihren Kopf zu bewegen. Aber das Gummioberteil presste das Gesicht fest zwischen die Arme. Sie merkte wie langsam ihre Hände kribbelten. Der enge Armsack presste auch ihre Hände fest zusammen. Ein zweiter Schlauch lief vom Glas zu Claudia. Sie stand am Boden fest gemacht, Karin direkt gegenüber. Die kleine Schwester drückte Claudia ein Pumpball in die vorgestreckten fixierten Hände. An den großen Augen Claudias konnte Karin sehen, dass ihr die Situation irgendwie gefiel. Karin hockte vor ihr mit gespreizter nackter Scham. Inzwischen war in Karins gestopften Mund schon etwas Joghurt gelaufen. Doch als Claudia den Blasebalg drückte, schoss ein großer Schwall in ihren Rachen. Karin schluckte krampfhaft. Sie konnte es nicht fassen. Was lies sie mit sich anstellen. So ihr Mittagessen zu sich zu nehmen. Welch bizarre Art so gefüttert zu werden. Und Frau Hart schien noch nicht zufrieden.

Die Ärztin hockte sich vor Karin. Sie hielt zwei Halbschalen aus Plexiglas in der Hand. Nein, versuchte Karin in den Knebel zu brüllen. Es wurde aber nur ein dumpfes brummeln. „Das ist alles zu deinem Besten" grinste die Ärztin sie süffisant an. „Wir möchten doch bald gesund werden." Mit langsamen Bewegungen drehte sie die Halbschalen auf das Gewinde von Karins Busen. Dann zog sie eine Scherengriffpumpe aus ihrem Gummikittel und befestigte einen Schlauch auf der Spitze der Saugglocke. Karin konnte nicht fassen was sie gegenüber im Spiegel erblickte. Ihre Brüste waren trotz der strengen Einschnürung viel zu klein für die Saugglocken. Mehrmals betätigte Ärztin Hart die Vakuumpumpe. Karins Brust schwoll extrem an und presste sich nun gegen das Glas. Sie stöhnte in den Knebel. Ehe es sie sich versah war ihre zweite Brust genau groß. Ein riesiger Mund saugte nun dauerhaft an ihren empfindlichen Nippeln. Die Ärztin steckte die Unterdruckpumpe wieder ein. Karin starrte in den Spiegel. Ihr Brüste waren riesig unter den fiesen Saugglocken. Auch die streng verpackte Claudia, vor ihr, machte große Augen. Karins Busen schmerzte. Doch dieses elektrisierende Gefühl in ihr wurde immer stärker. Sie war kurz vor dem Zerplatzen. Claudia sah wie Karins Schritt feuchter wurde. Die unnatürlich hervor quellenden Brüste faszinierten sie.

„Deine Sportstunde geht los". Harts Hand klatschte auf Karins vorgestreckten Latexhintern. Der Schlitten setzte sich in Bewegung. Er drückte Karin zum Zweiten mal tief auf den Latexdorn. Sie bewegte sich wieder nach oben und merkte wie ihre Beinmuskulatur anfing heiß zu werden. Claudias Augen starrten auf die bizarren Kniebeuge der Frau vor ihr. Die angeschwollenen Brüste, die streng über den Kopf gezwungenen Latexarme. Der gummierte Frauenkörper bog sich weit, wenn der Schlitten oben anschlug. Im Rhythmus der Hub- und Senkbewegung versuchte Claudia ihre eigene feuchte und heiße Vagina Linderung zu verschaffen. Durch die vielen dicken Gummischichten, konnte sie ihre Hüfte nur ungenügend bewegen. Doch es ging irgend wie. Sie begann unbewusst bei jedem auf und ab den Glysoball zu drücken.

Karin schluckte mit Mühe, die kreisenden Bewegung von Claudias Becken machten sie fast wahnsinnig. Diese raschelnde menschliche Latexpyramide brachte sie um den Verstand. Im selbem Rhythmus fuhr der Dildo in ihren Körper. Speichel ran aus Claudias geknebelten Mund und tropfte auf ihre Brüste. Wieder wurde Karin tief in die Knie auf den Dorn gedrückt. Eine heiße Welle der Lust explodierte in ihr.

Claudia konnte sich an dem windenden Frauenkörper nicht satt sehen. Aus Karins Fütterungsknebel sickerte weißer Joghurt auf das Latexoberteil. Ein stetes Rinnsal lief über die Saugglocken. Karins Körper bäumte sich trotz Fixierung auf. Wieder drang der Gummiphallus in sie ein. Claudia schloss die Augen. Ein Orgasmus durchschüttelte ihren Körper. Sie musste leicht in die Knie gehen um nicht ihr Gleichgewicht zu verlieren. Beim öffnen der Augen sah Claudia wie Karin schlaff in ihrer Fesselung hing. Trinkjogurt sabberte aus dem Mund. Erst jetzt merkte Claudia das sie den Pumpball in ihrer Hand ständig gedrückt hatte. Beinahe hätte sie den kleinen Gummiball fallen gelassen.

Ärztin Hart bemerkte die Entwicklung als erstes auf ihrem Kontrollmonitor. Karins Vitalfunktion schossen hoch. Sie konnte es nicht fassen. Diese renitente Patientin schien Spaß an den Behandlungen zu haben. Solche Patientinnen hatte sie in ihrer langjährigen Arzt-Laufbahn nicht oft. Die meisten hatten nach Langzeitschwitzen und Dauerpenetration bei Zeiten keine Lust mehr. Doch dieses dauergeile Gummiluder fand eher immer mehr Spaß. Aus ärztlicher Sicht konnte sie sie nur noch für einen Tag in ihrer Klinik behalten. Aber morgen würde sie Karin zeigen was die hartchen Behandlungsmethoden alles bewirken konnten. Ihr würde die Lust an Latex schon vergehen. Die Ärztin warf ihren weißen Latexkittel klatschend auf einen Stuhl. Siegessicher verließ sie das Studio.

Karins Daueranspannung war aus ihrem Körper verschwunden. Sie nahm die Umgebung wieder war. Unerbittlich zwang sie die Maschine ihre Kniebeugen fortzusetzen. Karins Beine taten weh und ihre Scham brannte wie Feuer. Dumpf schmerzten ihre malträtierten Brüste. Unter der Gummikleidung liefen kleine Rinnsale Richtung Füße. Der Joghurt hatte aufgehört zu fließen. Ihr verschmiertes Gesicht unter der Latexschicht war heiß und nass. Auch Claudia hatte aufgehört zu schaukeln. Sie stand mit zitternden Knie da und hoffte sicher das ihr Schicht bald zu Ende war. Auch sie musste fürchterlich schwitzen unter den vielen Latexschichten. Karin schaute sie an. Ihre Augen sagten ihr das sie verziehen hatte.

„Claudia, mach Feierabend, wir helfen dir beim ausziehen." sagte ein Schwester. Claudia hatte nicht bemerkt das die beiden Spreizstangen abgemacht worden waren und die Capes auf einem Haufen neben ihr lagen.

Karin nahm die erzwungenen Kniebeugen gar nicht mehr war. Sie erfreute sich an Claudias Anblick. Zwei Schwestern machten aus dem unförmigen Latexding ein menschliches Wesen. Als das erste Gummikleid auf den Capehaufen fiel, stoppte auch Karins Sportstunde. Der Dildo rutschte ein letztes Mal aus ihrem Schoß. Man erlöste Karin vom Metallschlitten. Die Knie zitterten, ihre Brüste taten weh. Claudias Augen lächelten Karin an. Die Schwester ließ Luft in die Saugglocken und nahmen sie ab. Das Latexoberteil und die Gummistrumpfhose flutschen leicht vom Körper. Die Latexteile waren klatschnass und auf den Fliesen bildeten sich kleine Wasserpfützen. Karin schaute ihren nackten Körper an, sie erschrak. Ihre Brüste waren noch immer geschwollen und hatten rote Striemen am Rand. Ihre Haut glänzte feucht und fühlte sich vom vielen Schwitzen ganz weich an. Die Haare hingen nass in ihr verquollen, glänzendes Gesicht. Ihr Unterleib brannte. Die Schwester schob sie zu den Duschen. „Kurz frisch machen Frau Schneider und dann geht es zeitig ins Bett für sie." Karin griff sich den bereit gelegten Latexbademantel und verschwand in der Toilette. Sie empfand die strenge Behandlung in Latexkleidung immer selbstverständlicher.

Als sie wieder aus den Duschräumen kam, wartete schon Claudia auf sie. Sie brachte sie zurück zur Station. Die ITS-Schwester stand schon an der Tür und brachte Karin auf ihr Zimmer. Auf dem Bett lag ein Berg Latexwäsche. Karin rutschte tiefer in ihren Rollstuhl. Wieder würde ihre malträtierte Haut unter vielen Schichten Latex verschwinden. Doch auch Lara, ihre Zimmergenossin, schien schon für die Nacht fertig gemacht zu sein.
Ihr Bett war mit roten Latex bezogenen. Eine Nachtschwester gab Lara aus einer Schnabeltasse etwas zu trinken. Gierig trank sie in großen Zügen. Sie trug einen Strampelanzug, ähnlich wie man ihn bei Babys kannte. Die Beine steckten in einem engen Sack aus dickem roten Gummi. Ihr Oberkörper war in ein Ledergeschirr geschnallt das sie am Bett festhielt. Die einzelnen straffen Riemen des Geschirrs schnürten ihre Brüste unter den faltigen Latex deutlich ein. Die roten Latexarme gingen in Fäustlinge mit Manschetten über. Sie waren auf dem Bauch am Geschirr eingehängt. Die Kapuze war eng um den Kopf gebunden und lies nur einen kleinen Teil des verschwitzten Frauengesichtes frei. Bereitwillig lies sie sich von der Nachtschwester die nasse Gummibirne wieder in den Mund stecken. „Ich schau dann später wieder nach ihnen Fräulein Lara. Sagen sie guten Nacht zu ihrer Zimmergenossin." Lara nickte mit geröteten Augen in Karins Richtung. Die Nachtschwester drückte am Bettrahmen auf einen Knopf. „Hab die Heizmatratze etwas runter gedreht. Wenn sie eingeschlafen sind stelle ich es wieder auf normal. Ja ?" Lara nickte unbeholfen. Karin legt die Hand auf die Matratze, zog sie aber schnell zurück. Die Matratze war sehr warm. So zu schlafen war eine wirkliche Qual. Sie konnte nur hoffen, dass mit ihr nicht ähnlich verfahren wurde. Die Nachtschwester griff ein großes rotes Latexlaken, welches über ein Stuhl hing. Das Laken hatte am Rand verstärkte Ösen. Diese hängte sie an Hacken am Bettrand ein. Öse um Öse spannte sich das Laken straff über das gesamte Bett. Das nass glänzende verzweifelte Gesicht Laras verschwand wieder unter roten Gummi. Unerbittlich wurde ihr Oberkörper zurück aufs Bett gedrückt. Mit viel Kraft dehnte die Nachtschwester das Gummilaken und hackte die letzten Ösen ein. Der Kopf der Liegenden wurde unverrückbar fest ins Kissen gedrückt. Das Zimmerlicht spiegelte sich im straff gespannten Gummi. Nur die angedeutete frauliche Körperform lies unter dem glatt gespannten Latextuch ein menschliches Wesen erahnen. Die glänzende Fläche vibrierte leicht wenn sich Lara unruhig bewegte. Karin war vom Anblick fasziniert. Doch tauschen, nein. Sie war heilfroh bei der Aufnahme in die Klinik nicht die Wärmetherapie angekreuzt zu haben. Lara konnte einen richtig Leid tun. Sicher war es eine Quall unter dem Gummilaken kaum Luft zu bekommen. Und die Heizmatratze verstärkte es noch.

Nun war Karin an der Reihe bettfertig gemacht zu werden. Ihre Nacht würde nicht viel besser werden. Die Schwester hielt ihr ein langärmeligen Ganzanzug hin, wie sie schon Vormittags tragen musste. Das Stück war aus dünnem transparenten Latex und legte sich eng und faltenlos um ihre Rundungen. Er hatte die obligatorisch angeklebten Handschuhe und Füsslinge. Die einzigen Unterschiede waren, dieser hier war wieder schrittfrei. Ein großer Bereich um ihren Intimbereich war nicht mit Latex bedeckt. Auch war er nur mit einer gesichtsfreien Haube versehen. Die Schwester rückte Karin die Kopfhaube zurecht und zog dann den Rückenreißverschluss vom Steiß hoch zum Nacken. Lange gelbe Handschuhe und ein verspielter Strapsgürtel mit langen Strümpfen bildeten die nächste Schicht. Eine gesichtsoffene Kopfhaube aus starkem gelben Gummi wurde als nächstes übergestreift. Die Nachtschwester hielt ein milchig gelbes Gummituch hoch. „Bitte breitbeinig hinstellen.“ Karin schaute fragend. „Diese Nacht, Frau Schneider, werden sie mal nicht an sich rumspielen. Grüße von Frau Hart." Karin wurde rot unter ihrer transparenten Latexhaube. Das lange Gummituch bestand beim genaueren hinsehen aus mehreren losen Lagen. Es hatte einen breiten Bund mit Knöpfen an beiden Enden und in der Mitte. Die Schwester befestigte das breite Gummiband um Karins Hüfte und das lange Tuch hing jetzt lose vor ihrem Bauch bis auf den Boden. Nun zog die Schwester die mehrlagige Bahn durch ihren Schritt nach hinten über Karins Hintern und knöpfte den Mittleren Bund um ihre Taille. Jetzt verstand Karin. Es war eine Windel nur eben aus Gummi. Nun wurde die zweite mehrlagige Bahn durch Karins Schritt wieder nach vorn gezogen, wo das Ende wieder an Karins Hüfte geknöpft wurde. Karin schaute sich im Spiegel von der Seite an. Sie stand breitbeinig da und betastete ihren dick verpackten Unterleib. Der steckte jetzt in vielen Lagen faltigen Gummis und ihr Hintern ragte wie ein großer Babypopo hervor. Karin stieg in die große faltige Pumphose. Sie hatte breite eng sitzende Beinabschlüsse und ein engen Taillenbund. Nach kräftigen Ziehen und schieben hatte die Schwester den Bund über das dicke Gummiwindelpaket bekommen. So saß das schwere Latexpaket sicher um Karins Unterleib. Karin versuchte sich in den Schritt zu fassen. Spürte aber nur weichen Gummi. Karin schaute auf die Latexsachen auf ihrem Bett. Ja, diese Nacht würde sie wohl wirklich nicht an sich spielen. Leichte Aufregung kroch in ihr hoch. Schicht um Schicht verschwand ihr Körper unter dem durchsichtigen gelblichen Material.

Ein transparenter kurzärmeliger Spielanzug mit Rüschen kam als nächstes. Die Schwester zog Karin einen großen gerüschten durchsichtigen Babydoll über und ein zweiter folgte gleich nach. Die üppig gerüschte Halskorsage und verspielte Bettsöckchen, ebenfalls aus transparenten Latex, folgten. Karins zweifach gummierten Hände verschwanden unter starken Latexfäustlingen. Die Schwester schien mit ihrem Werk zu Frieden zu sein. Karin dagegen weniger. Ihr wurde es unter den vielen Lagen Latex langsam warm. Was sollte das erst die ganze Nacht werden. Im Spiegel sah sieh jetzt nur noch ein raschelndes und knisterndes Gummispielzeug. Von ihrer Figur und den Brüsten war nichts mehr zu erkennen. Überall viellagige gelbe Rüschen und Falten. Nur das Gesicht war noch gummifrei. Doch Karin freute sich zu früh. Strahlend kam die Schwester mit zwei weiteren transparenten Gummisachen. In ihrer Hand hielt sie eine Mundauskleidung, wie sie es nannte. Es war ein anatomisch nach geformter Mundinnenraum. Karin musste den Mund weit öffnen und die Zunge raus strecken. Sie verschwand in einer Latexmulde. Als die Schwester die Auskleidung hinein schob, war ihr Mundraum komplett vom weichen Gummi ausgefüllt. Im Spiegel erkannte Karin zwischen den leicht geöffneten Lippen ein kleines Ventil. Die Schwester zauberte ein Pumpball hervor. Karin bekam Panik, beim zweiten Pumpstoß war ihr Mund wieder zum Platzen gefüllt. Ihre Zunge klemmte fest zwischen den Gummilagen und an ausspucken wahr nicht zu denken. Sie starrte erneut in den Spiegel. Ihr Mund war gut gestopft. Sollte sie so schlafen. Die Schwester wedelte mit einem weiteren Gummiteil. Eine Atemtrainingsmaske. Die transparente Maske war vollständig geschlossen. Sie hatte nur ein winzig kleines Atemloch. Hinterkopf und Hals waren aus starken Latex. Vor dem Gesicht jedoch hing lose eine weiter Gummisack aus hauchdünnen Latex. Mit viel Kraft zog die Schwester die Haube über Karins mehrfach gummierten Kopf. Am Hals und Kopf lag der starke Latex fest an. Als Karin das erste mal Luft holte, saugte sich der dünne faltige Gummisack gegen ihr Gesicht. Karin bekam kaum Luft. Beim Ausatmen verhinderte die kleine Luftöffnung das alle Atemluft entwich und blähte den Gesichtssack weit auf. Nur um beim Einatmen wieder gegen Karins Gesicht zu klatschen. Sie erschrak. Krampfhaft versuchte sie diese perfide Maske vom Gesicht zu ziehen. Doch die Latexfäustlinge an ihren Händen lies sie nur fahrig über das Gesicht rutschen. Karin gab auf. Die Schwester lachte. Nur schemenhaft konnte sie durch die geschlossene Gummimaske sehen. Zum Schluss band man ihr eine Betthaube um. Nun rahmte noch ein breiter Rüschenrand das Gesicht ein. Sie war das groteske unförmige Gummiabbild der Nachtwäsche aus Großmutters Zeiten. Jede Bewegung verursachte Knistern und Rascheln. Karin roch und schmecke süßlich warmen Gummi. Die vielen Latexschichten klebten auf ihrer Haut.

Sie musste sich auf dem Rücken lang hinlegen. Fuß- und Handmanschetten stellten sie ruhig. Die dick gefütterte Latexbettdecke ging ihr bis dicht unter das Kinn. Spanngurte sicherten das ganze. Die Nachtschwester zog das Bettgitter hoch. „Schön guten Nacht ihr beiden. Träumt was schönes." Nur resigniertes Stöhnen kam als Antwort. Die Tür fiel zu und das Licht erlosch. Karin kam langsam zur Erkenntnis, wie sie diese Nacht zubringen würde. Ihr Po lag durch die Gummiwindel wie auf einem Kissen. Wenn sie ihren Unterleib bewegte, rieben die dicken Gummifalten ihren Schritt intensiv. Sie war wieder nahe einem Erguss. Schon nach kurzer Zeit war ihr Schritt wieder nass. Karin wurde unter der Bettdecke schnell wärmer. Sie schwitzte unter all den Gummischichten. Diese scheußliche Atemmaske machte sie verrückt. Sie konnte noch so flach atmen. Immer wieder klatsche der nasse Gummi in ihr heißes Gesicht. Atemzug um Atemzug. Warmes Schwitzwasser verteilte sich langsam im Anzug. Die Brühe sammelte sich an tiefen Stellen in kleine Schweißpfützen, um dort bei jeder Bewegung zu glucksen. Diese ständige Erregbarkeit lies sie nicht zu Ruhe kommen. Karin warf sich in ihren Fesseln hin und her. Bei jeder Bewegung raschelte laut der Latex. Was passierte mit ihr. Sie brachte stundenlang streng fixiert in Gummi zu. Sie müsste sich fürchten, sich ekeln, verzweifeln. Doch stattdessen war da diese leichte sexuelle Anspannung. So kannte sie sich nicht. Doch auch Lara schlief unruhig. Helles Mondlicht spiegelte auf dem straff gespannten Gummilaken. In den kurzen Schlafphasen träumte Karin wilde Sachen von Masken, Schläuchen. Und Gummi, immer wieder Gummi.

Die Nacht schien endlos. Der Gummigeschmack in ihrem versiegelten Mund wurde immer stärker. Die Nachtschwester weckte Karin aus ihrem Dämmerzustand immer wieder auf. Sie zupfte den nassen Atemsack vor dem Gesicht zurecht und kontrollierte den Sitz der schweren Bettdecke. Sie schaute Richtung Fenster und wartete auf das Ende der Nacht. Durch das milchig nasse Latex vor ihren Augen kam langsam die Morgendämmerung. Karins Kopf sank zurück in das weiche Latexkissen und sie vermutete, dass es wieder ein verregneter nasskalter Novembermorgen werden würde. Auch sie fühlte sich nass, aber ihr war heiß. Fürchterlich heiß. Im Zimmer schien die Luft zu stehen. Karin hatte gehofft, dass die schwere Gummidecke in der Nacht wenigsten ein wenig nach unten rutschen würde. Aber die übereifrige Nachtschwester kontrollierte so oft, dass Karin es am Ende gar nicht mehr wahr nahm. Ihre Brüste drückten nur noch dumpf durch die Tortur vom Vortag. Auch ihr Schritt hatte sich nur wenig beruhigt. Die Atemmaske saugte sich wieder rhythmisch gegen das Gesicht. Auf dem Gang hörte sie leise Stimmen.

Die Tür ging auf und Karin sah schemenhaft 3 Frauen im Zimmer stehen. „Frisch aufgewacht, die Sonne lacht" hörte sie Frau Harts vertraute Stimme. Eine Schwester hob ihren Kopf an und zog Betthaube und Atemkontrollmaske vom Gesicht. Die klebrige Latexhülle landete auf dem Nachttisch, wo sich nach kurzer Zeit eine kleine Pfütze bildete. „Na, Karin als deine Ärztin muss ich dir aber sagen das du nicht sehr ausgeschlafen aus siehst". Karin blinzelte in das helle Neonlicht und genoss den kühlen Luftzug auf ihrem verschwitzten Gesicht. Die Schwester lies die Luft aus den Knebel und Karin konnte diesen Gummieindringling endlich aus dem Mund schieben. Ihr Kiefer war völlig verspannt und der Geschmack von Gummi würde sie noch eine Weile begleiten. Diese Frau kochte sie im wahrsten Sinne auf kleiner Flamme. Frau Hart musste wohl gerade zur Arbeit gekommen sein. Denn sie trug einen langen weit schwingenden hellblauen Latexmantel. An der Taille nur lose mit einem Gürtel zusammen gebunden. Man sah darunter ein ebenso hellblaues enges kurzes Gummikleid. Das Dekolletee hatte ein kleinen kreisrunden Ausschnitt und ging in einen hohe eng anliegenden Kragen über. Schwarze lange Handschuhe und Strümpfe bildeten einen schönen Kontrast zur Kombination. Hohe Stiefel bis zu den Knien klackten auf die Zimmerfliesen. Die Ärztin wand sich zu Lara. Sie klopfte prüfend auf die gespannte rote Gummibahn über ihr. Protestierend Grunzlaute antworteten. In das Bett kam Bewegung. „Guten Morgen Lara. Du hast einen weiteren Behandlungstermin bei mir. Werde dich gleich mitnehmen. So verpasst du ihn nicht wieder. Also los.“ Frau Hart löste die Bremse am Krankenbett und zusammen mit der Schwester schoben sie das Rollbett auf den Gang. Lara zappelte wild unter ihren Gummilacken. Karin fröstelte. Arme Lara, sie schien mit dem dauerhaft schweren Gummieinschluss immer noch zu kämpfen. Leichter würde es für sie so nicht. Das wütende Grunzen auf dem Gang wurde leiser.

Karin durfte endlich aufstehen. Schicht um Schicht befreiten sie sie von ihrer Nachtwäsche. Die Pumphose wurde herunter gezogen und das dickes Gummipaket ab geknöpft. Der Gummi troff vor Feuchtigkeit. Der schrittfreie Ganzanzug blieb an. Nach der langen Nacht hatten sich auf dem transparenten Anzug vielen große Stellen milchig weißer Flecken gebildet. In den Handschuhen schwappte das Wasser. Karin konnte nur hoffen das ihre schrumpeligen Hände jemals wieder normale glatte Form annahmen. In die Duschwanne gestiegen, musste sie ihre Arme hoch stecken. Ein Schwall lauwarmen Wasser rutschte an ihren empfindlichen Brüsten vorbei und lief die Beine herunter. Die Schwester öffnete ein kleines Loch und leerte die Füsslinge. „Das war deine Morgentoilette, Mäuschen." erfuhr Karin zu ihrem großen Schrecken. Sollte sie diese rutschende Gummihülle auch noch einen weiteren Tag anbehalten. Unter der gesichtsfreien Kopfhaube klebten die nassen Haare wirr am Kopf. Ihr gerötetes, verquollenes Gesicht sah noch schlimmer als am Abend aus. Sie fühlte sich schmutzig und ungewaschen und aufs Klo musste sie auch dringend. Es war ein echter Bad-Hair-Day.

Die die beiden strengen Gummischwestern drückten Karin in den gynäkologischen Untersuchungsstuhl. Ihre Beine wurden weit gespreizt und am Stuhl fixiert. Auch die Arme wurden mit Ledermanschetten am Stuhl befestigt. Karin rüttelte probehalber an ihren Fesseln. Die Gummihand der Schwester drückte sie in den Stuhl zurück. „Alles für ihre Sicherheit Frau Schneider, die Ärztin kommt gleich zurück.“ In diesem Moment ging die Zimmertür auf und Frau Hart kam. Sie hatte ihren Mantel gegen den weißen Latexarztkittel ausgetauscht. „So Karin, dann wollen wir mal dein bestes Stück wieder schön versorgen. Wir machen heute mit deiner Bewegungs-Therapie weiter. Leichtes Lauftraining." Karin empfand die Situation erniedrigend. Sie saß hier gefesselt mit weit dargebotener Scham da. Der verschwitzte Gummianzug zeigte alles von ihr. Frau Hart kam lächelnd mit einem Blasenkatheter auf Karin zu. „entspanne dich meine Liebe, sonst tut es weh." Doch Karin konnte sich nicht entspannen. Sie hatte Angst und noch nie so ein Gummiding tragen müssen. Sie biss die Zähne zusammen um nicht zu schreien. Die Ärztin schob den Katheder langsam in ihre Harnröhre. Karin öffnete die Augen wieder. Aus ihrem Schritt hing ein langer gelber Schlauch mit einem kleinem Absperrhahn daran. Karin spürte den Schlauch in sich. Die Ärztin füllte mit einer Spritze ein kleinen Ballon in ihrer Harnblase. „So Karin, nun kann nichts raus rutschen.“ tätschelte sie ihren Oberschenkel. Doch Karins Martyrium ging weiter. Auch heute würde sie wieder in strengem Gummizwang ihren Tag verbringen.

Fortsetzung
3. RE: Intensivstation

geschrieben von Steffele am 20.09.13 23:46
Die Schwester reichte Frau Hart wieder ein Dildohöschen. Karins Augen wurden größer. Die aus dickem, fast glasklarem Gummi bestehende Radlerhose hatte zwei eingeklebte Latexsporne. Doch diese hier waren schon in ihrer jetzigen Größe riesig. Man ließ sie vom Stuhl und sie stieg in die aufgehaltene Hose. Die Schwestern schoben alles an seinen Platz. Karin versuchte ihren Pomuskel zu entspannen, als der Analplug in sie eindrang. Eine der Schwester hielt sie fest. Die andere kniete hinter ihr. Mit einem Plob war es geschafft. Die Hose wurde ganz hoch gezogen und der zweite große Latexlümmel rutsche tief in ihre Spalte. Im Urinbeutel des Blasenkatheder plätscherte erste Flüssigkeit. Karin stand mit breiten Beinen vor dem Spiegel und befühlte fassungslos ihren Unterleib. Durch den Latex konnte man jede Einzelheit sehen. Drei Schläuche kamen aus ihrem Schritt. Durch den Gummi zeichnete sich gut sichtbar die Platte des riesigen Vaginaldildos ab. Dahinter war der kleinere Analplug zu erahnen. Ihr Körper wurde vom Gummi total ausgefüllt, alles drückte in ihr. Vor dem Vaginaschlauch hing der Blasenkatheder, durch eine kleine verstärkte Öffnung, heraus. Der enge starke Hosengummi hielt alles unverrückbar an seinem Platz. Willenlos musste Karin ansehen, wie sich langsam ihre volle Morgenblase in den schwabbeligen Urinbeutel entleerte. Karin wollte im Boden versinken, wie viel schlimmer konnte es noch kommen.

Auf dem Bett lag ein enger, wieder transparenter Ganzanzug. Ein Bein rutschte ohne Schwierigkeiten in den dicken Anzug. Doch schon da merkte Karin, dass dieser Anzug anders war. Dieser hier bestand aus zwei Lagen Gummi, die mit einander verklebt waren. Karin dachte an Lara. Nun würde auch sie in das zweifelhafte Vergnügen eines Ballonanzuges kommen. Die unterste Lage war aus dünnem, die obere dagegen aus sehr dickem Latex. Mühevoll zwängten die Schwestern Karin in den knallengen Anzug. Die Schläuche wurden durch eine kleine Schrittöffnung gezogen und der Urinbeutel an Karins Bein gebunden. Das dicke Gummi und die Arbeit brachten Karin schnell zum schwitzen. Als sie ihre Hände durch die engen Ärmeln schob, musste sie eine Faust bilden. Statt Handschuhe umschlossen kleine Fäustlinge straff ihre Hände. Vor Karins Brust baumelte die angearbeitete Kopfhaube. Doch es sollte nicht die einzige Maske sein, die sie heute tragen musste. Ärztin Hart wedelte mit einem wahren Gummiverhau von Maske. Karin erschrak abermals. Aus der Gummihülle kamen viele Schläuche. Was machten sie mit ihr. „Na, na, na.“ Frau Hart sah Karins ängstlichen Blick. „Wer will den hier nicht kooperieren. Da müssen wir wohl noch ein Tag anhängen, oder Karin ?“ Karin schüttelte den Kopf und senkte ihn dann demütig. Das, auf keinen Fall. Sie lies sich die Maske überstülpen und nahm die dicke schlabberige Gummiblase in ihren Mund auf. Zwei kleine Schläuche schoben sich tief in die Nase. Die Nasenschläuche taten weh und sie bekam wieder Angst. „Gleich geschafft" hörte sie Frau Hart. Der Reißverschluss wurde zugezogen und spannte die enge durchsichtige Gummihülle fest um ihren Schädel. Das dicke Latex hielt die Schläuche an ihren Stellen. Durch die sehr kleinen Augenöffnungen sah sie ihr Spiegelbild. Ein bizarres Wesen schaute sie an. Aus dem glänzenden gelben Gummischädel wippten 4 Schläuche. Zwei aus der Nase, zwei aus dem Mund. Nun musste sich Karin vorbeugen und Frau Hart fädelte alles durch die Mundöffnung der angeklebten Maske vom Ballonanzug. Mit einem Ruck verschwand ihr dick eingepacktes Gesicht unter der doppelwandigen Gummihaube. Die Schwestern zogen den Reißverschluss am Rücken langsam hoch. Ihre Brüste wurden unter dem festen Gummi schmerzhaft zusammengedrückt. Fest presste sich die Kopfhaube über ihr Gesicht. Der luftdichte mehrschichtige Kompletteinschluss weckten in Karin zwiespältige Gefühle.

Sie versuchte sich etwas zu bewegen. Es ging fast nicht. Ihre fraulichen Rundungen kamen unter dem straffen Gummi gut zur Geltung. Wenn da nicht die bizarren Schläuche aus all ihren Körperöffnungen wären. Ein groteske Gummipuppe starrte sie aus dem Spiegel an. Sie steckte von Kopf bis Fuß in mehreren Schichten Latex. All ihre Körperöffnungen waren mit diesem Material ausgefüllt. Ihr Atmen pfiff durch kleine Röhrchen und ihr gestopfter Unterleib meldete sich wieder. Sie war abgestoßen und merkwürdig angezogen zugleich. Gefühlschaos. Je mehr sie gezwungen war diese unmöglichsten Sachen zu ertragen, desto stärker wurde ihr Verlangen.

Die Ärztin trat hinter sie und befestigte einen Schlauch an ihrem Anzug. Erst jetzt bemerkte Karin an verschiedenen Stellen ihres Körpers diese kleinen eingeklebten Ventile. Die Schwester legte ein Schalter um und ein Kompressor begann zu summen. Langsam blähte sich der Gummi durch die einströmende Luft auf. Durch den dicken Gummi erhöhte sich der Druck auf Karins Beine schnell. Die dünne innere Schicht presste sich fest auf die Haut. Karin steckte nun von den Hüften bis zu den Knöcheln in einer dick aufgepumpten Hose. Ihr schlanker Oberkörper bildete zum dicken Unterbau einen lächerlichen Kontrast. Der straff aufgepumpte Gummi drücke die Dildos noch fester und tiefer in ihren Körper. Nun wechselte Frau Hart den Luftschlauch zum Oberkörper. Langsam verschwanden ihrer Brüste unter den sich ausdehnenden Gummi. Die Arme wurden dicker und ihr Oberkörper bekam eine kugelige Form. Karins Busen wurden platt gedrückt. Ärztin Hart prüfte immer wieder den Druck des Gummis. Karin spürte die Veränderung. Als wenn etwas schweres auf sie lastete. Das Atmen fiel ihr von Minute zu Minute schwerer. Sie musste die Arme vom Körper ausstrecken. Der Druck nahm weiter zu. „Anhalten" wollte sie rufen. Doch aus ihrem geknebelten Mund kam nur ein dumpfes Grunzen. Der Kompressor verstummte. Karin stand breitbeinig mit ausgestreckten Armen da. Sie war um das vielfache aufgebläht und der Druck auf ihren Körper war fürchterlich. Sie konnte sich nur mühsam bewegen. Ihr Körper hatte eine kugelige groteske Form, nur die Hüfte zeichnete sich leicht ab. Ein verschlauchtes geschlechtsloses Latexwesen.

Doch es war noch nicht zu Ende. Mit den immer präsenten kleinen Pumpbällen bewaffnet, machten sich die Schwestern an Karin Fäustlingen zu schaffen. Erst als ihre Hände runde Bälle waren, hörten sie auf. Jetzt hatte nur noch Karins Kopf eine annähernde menschliche Form. Doch auch das änderte sich schnell. Zügig pumpte die Ärztin Karins Kopf zu einer großen runden Kugel auf. Karin wusste nicht wie ihr geschah. Der dicke Gummi presste ihren Kopf noch fester zusammen. Das Blut pochte in ihren Ohren. Sie konnte nur schlecht hören. Ihr schnaufendes Atemgeräusch durch die Nasenschläuche dröhnte in den Ohren. Karins Gefühl der Hilflosigkeit stieg. Aus eigener Kraft könnte sie sich nie aus diesem prallen Gummigefängnis befreien. Wenn die Schwester es wollten, würde sie ihr ganzes Leben in dieser Latexblase zubringen. Ihr Atem ging schneller. Panik kam wieder hoch. Ihr war heiß und sie hatte das Gefühl der Gummi presste sie immer mehr zusammen. Sie musste raus aus diesen Sachen. Nur raus. Karin versuchte die fiese Ballonmaske abzustreifen. Es war hoffnungslos. Ihre kleinen Ballonhände rutschen immer wieder ab. Sie fuhr fahrig über ihren Körper, um irgend etwas zu greifen. Doch da war nur runder glatter Latex. Eine Schwester griff ihre Arme und drückte sie nach hinten. „Sie machen es doch nur schlimmer Frau Schneider. Sie müssen sich beruhigen." Die zweite Schwester schnallte Karin flink einen Ledergürtel um die Hüfte und ihre Handgelenke waren fixiert. Die dick aufgeblähten Arme pressten sich an ihren Oberkörper. Sie gab auf. Karin beruhigte sich langsam. Sie erkannte die Sinnlosigkeit ihres Unterfangen.

Eine Schwester schloss den Blasebalg für den Knebel an. Der Butterflyknebel dehnte sich schnell aus. Mit jedem Pumpstoß schwoll die Blase weiter an. Sie zwang Karins Zunge nach unten und drückte hinten gegen den Rachen. Sie musste würgen und fing an zu Husten. Ihr Mund war zum Bersten gefüllt und die Ballonmaske drückte unerbittlich auf ihr Gesicht. Nur mühsam beruhigte sie sich wieder. Die Schläuche baumelten wild aus ihrem Mundtubus durcheinander. Der Knebelball hüpfte auf der aufgepumpten Brust. Sie spürte wieder Urin in den Beutel laufen. Diese teuflischen Gummischwester zauberten zwei weitere Blasebälge aus ihren weißen Gummischürzen hervor und befestigten sie an Karins wackelnden Schläuchen zwischen ihren Beinen. Ihr war zum heulen zu Mute. Die Ärztin hockte sich vor sie und griff die Pumpbälle. „Siehst du Karin und schon sind wir fertig hier. Sieht schlimmer aus als es ist. Nicht wahr." Karin musste stark bleiben und wollte nicht klein beigeben. Sie dachte das der große Latexpfahl in ihr nicht noch größer werden konnte. Doch er wurde größer. Sie stöhnte in den Knebel und ihr Atem ging keuchend. Das war zu viel, ihre Muschi würde platzen. Der Analplug drückte unangenehmer in ihr. Sie hatte das dringend Bedürfnis auf das Klo zu müssen. Ärztin Hart richtete sich wieder auf und klopfte leicht mit der flachen Hand gegen Karins gestopften Schoß „So Karin, wir sind hier fertig mit deiner Sportkleidung."

Karin lies sich ihre gelben Pumps überstreifen. Unsicher stand sie vor dem großen Zimmerspiegel und beschaute ihren Aufzug. Es war grotesk. Sie war ein unförmiges, menschenähnliches Gummiobjekt. Alles hatte an Umfang zugelegt. Ihre Arme und Beine waren dicke Würste. Der Oberkörper aufgebläht und ihr Kopf eine rund Kugel. Durch den aufgepumpten transparenten Gummianzug konnte sie unscharf ihren eigentlichen Körper sehen. Auch ihre Kopf war unter der Ballonmaske schemenhaft zu erkennen. Schläuche liefen aus dem Anzug und der große Urinbeutel am Bein schwappte halb voll gelblicher Flüssigkeit. Ihr Blut pochte spürbar im Körper. Ihr Unterleib schmerzte heiß. Die Gummifremdkörper in all ihren Körperöffnungen drückten sie auseinander. Jeder Atemzug viel schwer. Der Ballonanzug presste sie zusammen. In diesem Folterding sollte sie den Tag verbringen. Schon jetzt spürte sie erste Schweißrinnsale, die sich ihren Weg nach unten suchten.

Die Tür ging auf und Claudia kam in das Zimmer. Sie hatte wieder ihr normales schwarzes Schwesternkleid an. Sie stieß einen kleinen Überraschungsschrei aus, als sie die bizarre Ballongestalt sah. Die schweren aufblasbaren Strafanzüge ließen sie jedes mal erschauern. Karin versuchte in ihrem restriktiven Outfit ein Art Begrüßung. Es wurde aber nur ein Wackeln. Der Urin gluckste im Beutel vernehmlich. „Komm Karin, ich bring dich jetzt ins Fitnessstudio.“ Der Rollstuhl war heute nicht dabei. Karin musste laufen. Quietschend wackelte sie über den Flur hinter Claudia her.

Zusammen gingen sie Richtung Fahrstuhl. Karin kam in ihrer prallen Gummihülle nur langsam voran. Schnell beschlugen die Augengläser und Claudia musste sie dirigieren. Bei jedem Schritt wippten die Schläuche auf und ab. Karins dicke Gummibeine rieben aneinander und erzeugen quietschende Geräusche. Die beiden Nachtschwester schlossen sich Ihnen an. Ihre Schicht auf der Station war zu Ende und sie hatten gerade ihr schweres Nonnenoutfit von der Nacht abgelegt. Unter dem umgebundenen schwarzen Gummikopftuch, schauten bei der einen blonde Haarsträhnen hervor. Es war Karins übereifrige Schwester, die sich so rührend um sie gekümmert hatte. Die beiden Schwestern waren auch auf dem Weg ins Sportstudio. Sie hatten kurze transparente weite Bloomer und schwarze lange Latexstrümpfe an. Ihre kleinen bauschigen Blusen mit Puffärmeln ging bis knapp unter die Brüste. Der durchsichtige weiche Gummi umspielte ihren Oberkörper verführerisch. Im Fahrstuhl fingen die Nachtschwestern an zu kichern und alberten mit Karins Gummischläuchen herum. Sie drückten mit ihren schwarz gummierten Fingern den aufgepumpten Latex und schlugen leicht auf Karins Brüste und Kopf. Durch die fixierte Arme konnte Karin im kleinen Fahrstuhl nirgends wo hin. Karin schämte sich noch mehr. Sie fühlte sich wie ein Aufblasspielzeug am Strand. Die Tür öffnete sich und Karin stolperte schnell aus dem Fahrstuhl. Im Schlepptau die hübschen Schwestern.

Im Fitnessstudio stand Frau Hart bereit Karin in Empfang zu nehmen. „Wie fühlst du dich" grinste sie die Ärztin schadenfroh an. Claudia führte sie zu einem elektrischen Laufband. Das Laufband hatte an der Seite Geländer zum abstützen und von der Decke hingen Druckluftschläuche. Karin stellte sich unbeholfen auf das Band. Ihre Hände zitterten leicht als die Schwester sie mit Manschetten an der Laufstange fest machte. Eigentlich sollte sie die Prozedur kennen. Karin konnte auf dem Laufbahn ein Stück vor und zurück, war aber sonst gesichert. Die Schwester band ihren gut gefüllten Urinbeutel vom Bein und befestigte einen neuen leeren. Der volle Beutel wurde an einen Hacken über ihren Kopf gehängt. Karin ahnte was auf sie zu kam. Mit einem langen klaren Schlauch verband die Ärztin den Beutel mit ihrer Maske. Karin schüttelte heftig ihren Kopf und schrie in den schmerzenden Knebel. Doch es nütze nichts. Es gab keine Wahl. Der Hahn wurde aufgedreht und durch den durchsichtige Schlauch lief ihr Urin langsam nach unten. „Damit du beim Sport nicht dehydrierst und in dieser kalten Jahreszeit ist ja auch Eigenurin gut gegen Erkältung. Nicht wahr Schatz." kommentierte Frau Hart mit freundlicher Stimme. Die Schläuche der Dildos und des Knebels wurden wieder mit der Druckluftmaschine verbunden. Karin stöhnte erleichtert auf, als der Druck in ihr etwas nach lies. Es würde nicht für lange sein.

Das Laufband setzte sich langsam in Bewegung. Karin wäre beim Start fast gestolpert. Ihre gefesselten Arme und die hohen Absatzschuhe machten das Laufen schwer. Der Urin erreichte den Knebel und füllte langsam den Mund. Karin ekelte sich. Ihr Urin war noch warm und schmeckte bitter. Sie musste schlucken. Der aufgepumpte Knebel drückte ihr Zunge nach unten und sie hatte keine Möglichkeit die langsam eintropfende Flüssigkeit zu stoppen. Schnell wurde ihr wärmer. Das Band lief langsam und sie konnte mit kleinen Schritten folgen. Die aufblasbaren Eindringlinge in ihrem Körper begannen sie wieder wechselseitig zu traktieren. Quietschend rieben ihre dicken Gummischenkel aneinander. Bei jedem Schritt glitten die Dildoeinbauten hin und her und massierten ihre empfindlichsten Stelle. Trotz ihrer erniedrigende Lage schwoll Karins Erregung wieder an. Die Hilflosigkeit stachelte sie nur zusätzlich an. Die Spannung wurde unerträglich und sie spürte die anrollende Welle der Lust. Ihr Kopf glühte unter der Ballonmaske. Es war soweit. Karin war überrascht. Der alles ausfüllende Druck lies spürbar nach. Die Latexzapfen zogen sich aus ihr zurück. Auch der strenge Knebel in ihrem Mund war zu einer kleinen schlaffen Gummiblase geworden. Befreit konnte sie schlucken. Ihr Laufen registriert sie gar nicht mehr. Ihre Erregung ebbte langsam ab. Karin war hin und her gerissen von der erzwungenen Erleichterung ihrer Lage. Augenblicke später begann die Maschine sie wieder unerbittlich zu knebeln und im immer schnelleren Rhythmus die Gummidildos in ihr tanzen zu lassen. Nur um sie kurz vor Karins Höhepunkt wieder abzuschalten. Wer dachte sich solch diabolische Behandlung aus. Es war schlimmer als die Gummitortur im Ballonanzug, die sie erduldete. Der befreiende Höhepunkt wurde ihr vorenthalten. Es blieb bei dieser unbefriedigten treibenden Unruhe. Es war zum verzweifeln.

Quietschend rieb der Gummi zwischen ihren Beinen. Karin schwamm in ihrem Anzug. Die dick aufgepumpte Ganzkörperhülle lies keine Körperwärme nach außen. Der Widerstand der prallen Gliedmaßen machte sich bemerkbar. Das drückende Gefühl im Schritt wurde zur Gewöhnung. In ihren komplett eingummierten Mund sickerte ständig Flüssigkeit ein. Nach einer Weile war es Karin egal, dass sie ihr eigenes Harnwasser trinken musste. Der Schweiß suchte sich ein Weg nach unten und gluckste in den Beinen. Ihr Mund war trocken und jetzt war sie froh über jeden Schluck der lauwarmen bitteren Brühe.

Die Zeit verstrich qualvoll. Claudia stand tatenlos an der Seite und hatte Zeit die Szene zu genießen. Ihre kleines Möschen brannte zwar noch ein wenig vom gestrigen Tag. Doch je länger sie das bizarr schnaufende Tentakelwesen auf dem Laufband bestaunte, um so feuchter wurde ihr Gummiunterhose. Ihre Hand rieb durch den faltigen schwarzen Gummirock ihren Schritt. Ein scharfer Blick von der Ärztin lies ihre Hand sofort hinterm Rücken verschwinden. Die schwarze Gummimaske verbarg das etwas beleidigte Gesicht nur ungenügend.

Karin war nach einer guten Stunde am Ende ihrer Kräfte. Sie konnte nicht mehr. Sie bekam durch die engen Nasenschläuche kaum Luft. Wild wippten die Schläuche. Der hohe Druck des Anzug machte jeden Atemzug nur noch schwerer. Das schwappende Schwitzwasser stand im engen Gummi bis an die Waden und ihr Intimbereich war nur noch ein brennender schmerzender Ofen. Ihr Kiefer verkrampfte sich. Alles drückte an ihr. Karin fühlte sich auf eine merkwürdige Art geborgen in ihrem Gummiwelt. Doch gleichzeitig stieß sie der Umstand ihrer hilflosen, erniedrigenden Lage ab. Ihre sexuelle Erregung war wieder am Höhepunkt. Doch der befreiende Orgasmus kam nicht. Ihre Beine versagten den Dienst und sie stolperte. Karin rappelte sich noch einmal auf. Doch nach kurzer Zeit strauchelte sie erneut. Nichts ging mehr. Das Band stand still. Schwestern befreiten sie aus dem Folterlaufband und lösten die Schläuche. Karin lies sich auf eine gummibespannte Liege fallen. Ärztin Hart registrierte es zufrieden. „Sehr schön Karin.“ rief sie. „Heute hast du mir viel besser gefallen.“ Scheinbar lies die Lust ihrer Patientin bei Dauergummierung und Dildospielchen langsam nach.

Auf der Liege kam Karin langsam wieder zu sich. Sie lag ausgestreckt da. Die gesamte Luft des Anzug wurde durch ihr Körpergewicht nach oben gedrückt. Ihre Brust war riesig angeschwollen und aufrichten war unmöglich. Sie lag wie ein Maikäfer gefangen auf den Rücken. Das warme Schwitzwasser aus den Füsslingen verteilte sich wieder im Anzug. Claudia setzte sich zu ihr. Um etwas Linderung zu verschaffen öffnete sie das Ventil an der Ballonmaske. Karins pralle Gummikugel schrumpfte wieder zur normalen Kopfform. Sie war dankbar wenigsten den gemeine Druck auf ihr Gesicht los zu sein. Die Ballonmaske setzte ihr am meisten zu. Claudia schloss am Knebeltrinkschlauch einen Trichter an und schüttete aus einer Teekanne kleine Schlucke hinein. Karin trank gierig. Sie war so froh den Uringeschmack los zu werden. Dann fütterte sie Claudia über den Schlauch mit dünnen Trinkjogurt. Auf der einen Seite war Karin froh endlich wieder etwas Nahrung zu bekommen. Doch so gefüttert zu werden war war beschämend.

Frau Hart trat zu ihr an die Liege. „ Wenn du fertig mit bist mit Essen Karin, bringt dich Claudia in den Ruheraum. Kannst dich etwas erholen. Ich schaue dann nach der Mittagsruhe wieder nach dir."

Der Ruheraum war nicht weit weg. Der Bereich war weiß gekachelt. Es standen mehrere Liegen im Raum und Karin war der einzige Schlafgast bisher. Der Vormittag hatte sie mehr mitgenommen, als sie sich eingestehen wollte. Zwei Schwestern nahmen sie in Empfang. Sie öffneten die Ventile am Anzug und Karin genoss es, wie der Druck vom Körper wich. Nach einer Weile konnte sie Arme und Beine wieder freier bewegen. Ihr schlanker Körper nahm wieder Gestalt an. Der Rückenreißverschluss wurde geöffnet und die Schwestern halfen ihr aus dem doppelwandigen Anzug. Der transparente dünne Anzug darunter, war fast vollständig milchig weiß geworden. Zum zweiten mal an diesem Tag wurde er geleert. Doch der Tag schien kein Ende zu nehmen. Auch die Untermaske mit den Nasenschläuchen und Knebel wurden abgenommen. Die schlaffe nasse Gummiblase rutschte aus Karins Mund und sie versuchte den schmerzenden Kiefer zu bewegen. Die Schwestern halfen bei der Dildohose. Karin hatte sich schon fast an dieses Ausgefülltsein gewöhnt. Die Latexspiesse flutschten heraus. Nur der kurze Blasenkatheder baumelte jetzt am Schritt. Luft kühlte ihre heiße Scham. Karin betastete vorsichtig ihr bestes Stück und war froh die Tortur schadlos überstanden zu haben. Bekleidet nur mit dem dünnen Ganzanzug fröstelte sie ein wenig. Die Schwester entfernte auch den Blasenkatheder. Karin merkte wie der ständige leichte Druck auf ihre Blase wieder verschwand. Sie war froh dieses erniedrigende Ding los zu sein.

Karin stand vor einer großen rot gummierten Liege. Dort war das Vakuumbett vorbereitet. Über den viereckigen Rohrrahmen war das durchsichtiges dünne Latexlaken gespannt. Sie musste zwischen die aufgehaltenen Gummilagen kriechen und bekam ein eingeklebtes Beatmungsrohr in den Mund gesteckt. Die Schwester gab ihr die Anweisung Arme und Beine vom Körper zu strecken. Dann setzte hörbar die Pumpe ein. Der luftdichte Reißverschluss verhinderte, das das aufgebaute Vakuum wieder zusammenfiel. Langsam saugte sich der dünne Gummi auf Karins Körper fest. Ehe sie es sich versah war sie im transparenten Gummi fest eingeschweißt. Der dünne Latex legte sich faltenfrei um jede Rundung ihres Körpers. Karin wollte sich bewegen doch ihr ganzer Leib wurde festgehalten. Das Atmen war ungewohnt. An Mittagsruhe war in diesem Bett nicht zu denken. Der dünne Gummi zwischen ihren gespreizten Beinen saugte sich fest an die malträtierten Schamlippen. Karins Körper verlangte nach Ruhe. Doch die sexuelle Spannung lies es nicht zu. Unregelmäßig sprang der Kompressor an, um das nachlassende Vakuum zu erneuern.

Regelmäßig schaute die Schwester nach ihrem Schlafgast. Sie strich für Karins Verhältnisse deutlich zu oft über Brüste und Scham, um auch noch die letzten Luftbläschen aus dem Gummi zu entfernen. Die Zeit schlich weiter dahin. Karin schwitzte wieder etwas und versuchte sich zu bewegen. Die Schwester machte wieder ihren Rundgang. Zufrieden blickte sie auf die Patientin, die sich hilflos in der eingeschweißten Gummihülle wand.

Karin merkte, dass der Kompressor aufgehört hatte zu arbeiten. Der Unterdruck ließ nach und sie konnte sich unter der dünnen Latexschicht bewegen. Ihr wurde langsam bewusst, was tief in ihrem Innern schon lange schlummerte. Die Tage hier, hatten es geweckt. Sie brauchte das Gefühl des Gummis auf der Haut. Sie musste diesen süßlich schweren Geruch einatmen. Ihre Augen wollte das Lichtspiel auf dem sich spiegelnden Stoff sehen. Die Ohren wollten das Rascheln hören. Mit all ihren Sinnen wollte sie Genießen. Karins Hände wanderten wieder wie von selbst zu ihrer Vulva. Sie begann sich langsam zu massieren.

Karin bemerkte die zwei menschlichen Schatten neben ihr. Jemand stand vor ihrem Bett. „Es war doch Mittagsruhe gesagt worden." hörte sie Frau Harts schnarrende Stimme. Karin wurde wieder rot. Sie wusste nicht wie lange die Beiden schon dort gestanden hatten. Sie lag hier und die Beiden beobachten sie ungeniert. Der Reißverschluss des Vakuumbettes wurde wieder geöffnet und die Schwester hob das Lacken an. Karin durfte aufstehen. Sie stand nackt in ihrem durchsichtigem Gummianzug vor der Ärztin und dieser Schwester, die sich ach so fürsorglich um sie gekümmert hatte. Karin stand vor den beiden wie ein Sünder, der bei einer schlimmen Tat entdeckt wurde. Sie wusste nur zu gut, dass Frau Hart mit solchen Dingen kein Spaß zu verstehen schien. „Mmmm, Karin ich dachte das wir heute früh echte Fortschritte mit dir gemacht hätten und nun das. Eigentlich wollte ich dein Programm wieder lockern und dich zu unserer kleinen Faschingsfeier am Abend gehen lassen. Heute ist der 11.11. und die Klinik gibt eine kleine Veranstaltung für ihre Gäste". „Frau Hart ich verspreche mich zu benehmen" sagte Karin und blickte die Ärztin gut gespielt an. „Ich weiß nicht, so recht. Bin noch nicht überzeugt. Deine Claudia fährt nachher in die Stadt. In der Apotheke Silikonöl holen. Begleitest sie und wenn keine Klagen kommen will ich mal nicht so sein. Immer nur Peitsche ist auch nicht gut, musst auch mal Zuckerbrot bekommen.“ Karin nickte eifrig. „Natürlich helfe ich, kein Problem. Sie werden keine Klagen hören, versprochen.“ „Na gut Karin, ich verlass mich auf dich, Schwester bringen sie die Patientin hinüber zur Einkleidung. Die Frau Schneider wird ein Ausflug in Stadt machen. Also dann Karin.“ Der Mund der Ärztin wurde zu einem Grinsen. „Wir sehen uns heute Abend zum Fasching in der Turnhalle.“

Die Ärztin ging und Karin stand mit der Schwester alleine da. Dann ging es durch die verzweigten Gänge der Klinik in den Keller. Unterwegs gesellte sich Claudia zu Ihnen. „Das ist ja schön Karin das dir die Ärztin erlaubt mich zu begleiten. Dann sind wir schon zu viert. Eine andere Patientin von deiner Station kommt auch mit. Die Temperaturen sind mild geworden und zusammen wird der Weg zur Apotheke nicht ganz so anstrengend." Karin schaute etwas unverständlich. Claudia raschelte mit ihrem Rock. „In Gummi durch die Stadt. Kannst dir doch denken Karin wie die Leute gucken." So langsam verstand Karin. Sie hatte gehofft mal für ein paar Stunden aus den nassen Gummiklamotten zu kommen. Claudias Worte kreisten in ihrem Schädel. Laufen. Durch die Stadt. In Gummi. Davon hatte die Ärztin nichts gesagt.

Sie stoppten vor einer offenen Doppeltür. In den hellen Räumen reiten sich Kleiderständer an Kleiderständer mit tausenden Kleidungstücken aus Gummi. Es gab Ständer für Unterwäsche, Kleider, Anzüge, Masken und vieles mehr. Alles in mehrfacher Ausführung. Es gab die unterschiedlichsten Farben und über allem hing dieser alles durchdringende Gummigeruch. Karin kam aus den Staunen nicht heraus. Die Schwester führte sie zu einer langen Stange mit ausgefallenen bunten Latexkostümen. „Bitte Frau Schneider suchen sie sich ihr Kostüm für den Faschingsball aus." Karins Hand streifte durch knisterndes Latex. Man konnte Wonderwoman oder Batgirl sein. Catwoman und Barbarella. Ein Kostüm fiel Karin ins Auge. Es hatte tolle Farben. Es war der indischen Kleidung aus den Bollywoodfilmen nachempfunden. Eine Kombination aus leuchten gelben und tiefblauen transparenten Latex. Das wollte sie. Die Schwester nahm es von der Stange und legte es zur Seite. Sehnsüchtig schaute Karin auf das Kostüm. Sie war in ihrem Paradies. Doch die Schwester riss sie aus ihrem Traum. Ratternd schob sie ein Kleiderständer aus einer Regalreihe. Karins Traum vom Gummiparadies zerplatzte. Am Ständer hing eine Schwesternuniform, die sicher nicht für sie war. Dahinter ein Kleid aus transparentem Gummi. Kleid war nicht das richtige Wort. Die bizarre Interpretation eines niedlichen Lolitaoutfites. Der weit ausgestellte knielange Peticot-Rock war mit Schleifchen und Rüschen verziert. Üppige durchsichtige Unterröcke gaben die Form. Die Taille zierte eine riesige Schleife. Unter der Brust lief ein mehrfach gerüschtes Band bis über die Schultern. Auch die kleinen Puffärmelchen waren mit Schleifen und Rüschen verziert. Alles aus gelblich durchsichtigen Gummi. Das Kleid war einfach nur obszön. Karin bereute schon jetzt ihren Entschluss. Es war nie die Rede in solch einen lächerlichem Outfit auf die Straße zu gehen. Was dachten die Leute wenn sie sie so sahen. Karin wurde flau im Magen. Aber sie wollte auch zu der Faschingsfeier. Und weitere Tage auf Frau Hart Intensiv-Station waren auch nicht die besten Aussichten. Nur widerwillig lies sie sich aus ihrem verschwitzten Latexanzug helfen. Es ging nicht anderes.

Notdürftig wurde sie abgetrocknet. Unsicher schaute Karin auf den Berg Wäsche. Begonnen wurde wieder mit dem obligaten durchsichtigen Ganzanzug. Karin empfand es fast als normal, als das enge fast glasklare Latex über ihren Körper rutschte. Der Schrittbereich war großzügig offen und mit einen dicken gelben Rollrand verstärkt. Auch für die Brüste gab es die Rollrand verstärkten Öffnungen. Nur mit Claudias Hilfe gelang es Karin ihren Busen durch die engen Öffnungen zu bekommen. Mit Mühe rutschte der verstärkten Gummiwulst in seine passende Stelle. Sie stöhnte leise, als Claudia den gedehnten Gummiring los lies und er sich fest um ihren Brustansatz zog. Karins Brüste waren fest eingeschnürt. Wie zwei reife Melonen standen sie von ihrem Körper unnatürlich weit ab. Der enge Gummiring presste sie unergiebig an der Basis zusammen und hielt sie fest an ihren Platz. Karins Hände glitten in engen Handschuhe. Wer sich die angearbeitete Kopfmaske ausgedachte hatte, hatte wenig Humor. Skeptisch schaute Karin auf die Maske vor ihrer Brust. Das durchsichtige Ding hatte kleine Nasenschläuche und die Mundöffnung war einen eingeklebter stabiler Beissring. Der Knebel aus milchig farblosen Gummi hielt den den Mund geöffnet. Wulstige Gummilippen verstärkten den Eindruck noch. Die Schwester schob Karin das Ding in den Mund. Fest spannte sich das Latex der Maske fast unsichtbar über ihren Kopf. Sie sah einfach nur lächerlich aus. Die viel zu dicken Nasenschläuche machten ein breit gedrückte Schweinsnase. Der nuttig geöffnete Mund mit den wulstigen Gummilippen war Signal genug.

Verzweifelt stöhnte Karin als sie die Pisshose mit den eingeklebten Dildos sah. Sie bekam Gänsehaut. Die Vorstellung, die Hose auf der Straße tragen zu müssen, schauerte sie. Karin machte eine betretenes Gesicht und versuchte die beiden Glieder einzuführen. Die Schwester half ihr dabei. Der Vaginaldildo verschwand unter einem leichten Stöhnen, der Analplug war wieder unangenehmer. Die Schwester zog die enge Miederhose mit einem Ruck hoch. Der dicke Gummi reichte bis über die Taille. Mit kräftigen Pumpstößen war die Latex-Fremdlinge in Karins Schoß spürbar gewachsen. Sie stöhnte erneut auf. An das ausgestopfte Gefühl im Bauch musste sie sich erst wieder gewöhnen. Erstaunt stellte sie fest, wie schnell. Das ständige drückende ausgefüllt sein vermischte sich mit dem Gefühl des Gummis auf ihrer Haut. Es gehörte zusammen. Karin wurde warm und die Dauer-Unruhe in ihr stieg wieder an. Und ein Berg Gummi wartete noch.Wie peinlich sollte ihre Zurschaustellung noch werden.

Sie griff mit spitzen Finger an den schlabbrigen Gummisack zwischen ihren Beinen. Der durchsichtige Beutel hatte unten einen Schlauchanschluss. Claudia schaute sie mitfühlend an. „Guck nicht so Karin, ist doch eigentlich eine praktische Sache so ein Pisshöschen.” Karin war nicht so überzeugt. Wie auf Kommando meldete sich ihre Blase. Und das Drücken wurde stärker. Na toll, schimpfte sie sich. Sie war nicht auf das Klo gegangen und nun war es zu spät. Auf keinen Fall würde sie in dieses Gummiding pinkeln. Es folgte ein transparenter Bh mit verstärkten Aussparungen für die Nippel. Dann eine knielange schrittoffene Pumphose. Aus den Schleifen verzierten Beinabschlüssen schauten gut sichtbar die schwarzen Pumpbälle der Dildohose. Die Schwester zupfte den Pissbeutel zurecht und reichte ihr dann das bizarre Lolitakleid. Selbst unter dem bauschigen Gummi-Rock war ihr gestopftes Innenleben noch immer gut zu sehen. Die gerüschten kurzen Gummisöckchen sahen in den Riemchensandalen auch nicht besser aus. Karin schaute sich im Spiegel an und war entsetzt. Ihre gummiverpackten nackten Brüste standen unnatürlich ab. Das Kleid unterstrich es noch zusätzlich. Der hohe verzierte Gummikragen lies den Kopf kaum bewegen. Das eingearbeitete Korsett presste die Taille zusammen. Zierschleifchen und Rüschen wohin man sah. Der schlabbrigen Urinbeutel hing gut sichtbar zwischen den Beinen. Die Pumpbälle der Dildos schauten am Oberschenkel unter dem Rock hervor. Ihr weit aufgesperrter Blasmund war eine Einladung für jeden Mann. Sie hätte heulen können. Karins Hände verschwanden in Schleifen besetzten Gummifäustlingen und die Schwester schnallte ihre Oberarme straff im Rücken zusammen. Der Riemen um die Knie lies nur kleine Trippelschritte zu. Wie sollte sie so durch die Stadt laufen, das war unmöglich. Karin protestierte lautstark in ihren Knebel. „Wer wird den.“ beruhigte sie die Schwester. „Frau Schneider, sie wollten doch mit Claudia in die Stadt. Oder nicht ?“ Karin resignierte.

Ihr gummierter Kopf verschwand unter einem durchsichtigen Kopftuch. Zu Letzt setzte die Schwester ihr noch einen gelben modischen Latexhut mit Schleier auf. Das dünne durchsichtige Gummituch fiel locker vom Hutrand über Karins Gesicht. Ihre Sicht trübe sich leicht ein. Mit den breiten Hutbändern raffte die Schwester den Latexschleier um Karins Gesicht zusammen und sicherte ihn mit einer großen Schleife unter dem Kinn. Karin bekam wenig Luft unter dem dünnen Schleier. Bei jedem Atemzug bewegte sich das Gummituch vor ihrem Gesicht. Die Hutbänder hielten das Latextuch sicher und unverrückbar über Karins Gesicht gespannt. Sie starrte in den Spiegel. „Das hätten wir doch fast noch vergessen.“ Die Schwester hackte eine durchsichtige Tasche an ihre gefesselten Hände. Karin schaute auf die kleine modische Handtasche. Sie war aus glasklarem Plastik. „Für den Urinbeutel, Schätzchen. Da müssen sie ihn nicht die ganze Zeit in der Hand halten. Ist doch viel hübscher so. Oder?" Die Schwester griff unter Karins Rock und verband den Urin-Sammelbeutel in der Handtasche mit ihrer Pisshose. Verschwommen sah sie sich im Spiegel an. So hatte sie sich den Stadtbummel nicht vorgestellt. In diesem demütigenden, gelblich transparenten Gummiaufzug. Die bizarr verschlauchte Version eines niedlichen Gummimodepüppchen. Sie schwitzte unter glasigen Schichten von Transparentgummi. Das dünne Latextuch saugte sich auf den obszön geöffneten Nuttenblasmund. Warum machte sie das alles, lies es zu sich so zu demütigen. Immer tiefer fiel Karin in diese perverse Abhängigkeit.

Auch Claudia hatte sich umgezogen. Zu Karin sah sie fast bürgerlich normal aus. Über den weißen wadenlangen Schwesternkleid trug sie über die Schultern ein offenes schwarzes Gummicape was bis zu den Knien reichte. Aus den rot abgesetzten Armschlitzen schauten ihre weißen Gummihände hervor. Die schwarze Gummimaske mit transparentem Gesichtsteil wurde gut von ihrer Schwesternhaube verdeckt, die bis über die Schulter fiel. Ein Bild von einer rührigen Ordensschwester. Ganz im Gegensatz zur nuttigen Transparentlolita. Claudia band Karin noch ein kurzes transparentes Rüschencape um die Schultern. „So fertig, dann los Karin. Die zweite Patientin treffen wir oben am Empfang. Die warten bestimmt schon.“ Karin war froh von Claudia im Rollstuhl gefahren zu werden.

Der Fahrstuhl brachte sie hoch zur Eingangshalle. Jetzt war im Empfangsbereich etwas mehr los als zu Karins Ankunft. Zwei Frauen standen am Empfangstresen und füllten ihre Aufnahme-Papiere aus. Ihre Köpfe drehten sich mit, als Karin an ihnen vorbei rollte. „So Karin ab hier läufst du jetzt aber, ach da vorn ist auch Miriam mit ihrer Patientin. Sie begleiten uns.“ Unbeholfen drückte sich Karin aus dem Rollstuhl und trippelte hinter Claudia her. Noch immer starrten die Frauen sie fassungslos an. Karin versucht es zu ignorieren. Sie konnte es den Frauen nicht verdenken. Sicher hätte auch sie am ersten Tag gestarrt. Sie dachte an ihre Aufnahme in der Klinik und den ersten zaghaften Erfahrungen des alles bestimmenden Latex hier. Die beiden Frauen würden schnell lernen.

Auch Miriam hatte die Ausgehuniform wie Claudia an. Neben hier stand ein ebenso bedauernswerte Gummigestalt, wie sie Karin abgab. Zu ihrer froher Überraschung war es Lara. Das machte es etwas leichter. Selbst durch den leicht trüben Schleier konnte Karin sehen, dass Lara wieder in ihrem durchsichtigen Ballonanzug steckte. Der prall aufgepumpte Gummi quoll aus den schwarzen wadenhohen Schnürstiefeln. Das kleine schwarze Korselett lies die überdicken Gummihüften noch breiter erscheinen. Auch die zierlichen kleinen schwarzen Latexhandschuhe passten so gar nicht zu den dickem Gummiarmen. Auf dem aufgepumpten Oberkörper wirkte ihr Kopf noch kleiner. Die dünne durchsichtige Gummimaske klebte glasig auf ihrem rotem Gesicht. Miriam hielt ihr eine schwere gelbe Gasmaske mit Haube vor das Gesicht. „So Lara, das kennst du ja schon, schön den Mund auf.“ Miriam hielt ihr die Innenseite hin. Ein Butterflyknebel war in die Maske eingearbeitet. Lara schüttelte den Kopf. Sie wollte die Schwester weg schieben, brachte aber nur ein unbeholfenes Wackeln zu Stande. „Na na, wer wird den hier unartig.” Die Stimme der Gummischwester war schärfer geworden. Lara gab ihren Widerstand auf und öffnete brav ihren Schmollmund für den Gummiknebel. Stramm spannte der doppellagige Gummi über Stirn und Kopf und presste die Gasmaske auf das Gesicht. Laras Atem pfiff laut durch die Ventile.

Die Schwester zog einen versteckten Schlauch aus dem Maskenkörper und schloss ihren Blasebalg an. Lara grunzte. Sichtbar wölbten sich die Wangen nach außen. Ein Reißverschluss um den Kragen der Maske verband sie zu einer festen Einheit mit dem Anzug. Miriam klippte den Luftschlauch des Kompressors, auf dem Tisch neben ihr, an das Ventil der Haube. Schon nach kurzer Zeit war die durchsichtige Gasmaskenhaube zur runden Kugel angeschwollen. Im Gegenlicht konnte man gut Laras eingeschweißten Kopf im Inneren sehen.

Doch die Schwester war noch nicht fertig. Sie band Lara einen Kanister auf den Rücken. Das viereckige Plastikding war leicht durchsichtig und oben hing ein Gasmaskenschlauch heraus. Karin konnte sich keinen rechten Reim darauf machen, was es mit der milchig weißen Flasche auf sich hatte. Die Schwester begann den Schlauch an Laras Gasmaske zu schrauben. „So Lara, die Frau Hart hat es dir ja heute früh erklärt. Den restlichen Tag machst du zusätzlich zu deinem Abnehmprogramm noch die Eigenurin-Inhalation. Ist gut für deine Atmung." Die Schwester klopfte auf Laras Rückenkanister „Beim einatmen ziehst du deine Frischluft.“ dabei grinste sie breit. „durch den Natursekt-Inhalator." Ihre Hand folgte dem Schlauch zu Laras Gasmaske. Karin starrte auf das verschlauchte rundliche Gummiwesen vor ihr. Was für eine perfide Gummilunge. Auch an Laras Bein hing ein Urinbeutel. Miriam klemmte den Beutel ab und schüttete ihn in den Inhalator. Jetzt verstand Karin. Laras atmen gurgelte in kurzen Stößen durch ihren Urin und schäumte ihn auf. Das war wirklich gemein. Lara musste ihren eigenen Urin riechen. Karin erschauerte.

Die Schwester trat ein Schritt zurück und betrachtete zufrieden ihre Patientin. „Komm Lara. Wir müssen den Behälter aber noch voller machen. Da fehlt noch eine Flaschenfüllung.“ Laras Augen hinter den Gasmaskengläsern verrieten ihren Kampf. „Ich warte Lara.” . Die Schwester verließ die Geduld. Ihre Hand griff in Laras Schritt und grub sich durch die prallen Gummischichten ins Innere. Geschickt massierte sie die empfindliche Stelle. Lara stöhnte in ihrem Gummicoccon. Langsam lief der Urin in den Beutel am Bein. In der Empfangshalle war es mucksmäuschenstill geworden. Nur das leise Plätschern war zu hören. Schon nach kurzer Zeit war der Sack halb voll.

Die Schwester löste den Beutel wieder vom Bein und drückte ihn spritzend in den Rückenkanister. „Das ist doch genau das richtige für dich Lara. Eigenurin soll in der kalten Jahreszeit ja sehr gesund sein. Gerade für die Atemwege." Durch die leicht beschlagenen Gasmaskengläser sah man Laras verzweifelten Augen. „Das ist doch sinnlos Lara“ tätschelte die Schwester die pralle Ballonhaube. „Irgendwann musst du atmen.“ Blubbernd strömte wieder ein tiefer Luftzug durch den gelben Saft. Lara sog schwül warme Urinluft in ihre Lungen. Jetzt viel lauter, blubberte die Flasche im Rhythmus. Man sah, dass Lara tief Luft holen musste um gegen die Flüssigkeit im Kanister anzukommen. Genau wie die Empfangsdamen, starrte auch Karin auf die strenge Urinverschlauchung. Lara war nicht zu beneiden, so durch die Stadt geführt zu werden.

Schwester Miriam hackte sich bei Lara ein. „Dann mal los auf zum Stadtbummel.” Sie lachte und zog Lara mit sich nach draußen. Unbeholfen und steif stampfte Lara in ihrer schwere Ausrüstung neben ihr her. Die Pumpbälle tanzten zwischen ihren Beinen. Schnorchelnd schäumte der Inhalator und ihre Gummioberschenkel erzeugten quietschende Geräusche. Karin war sich nicht mehr sicher, wer es schlechter getroffen hatte. Jetzt kam ihr bizarres Lolitakleidchen fast harmlos vor.

Auch Karin setzte sich in Bewegung. Sie gaben ein tolles Quartett ab, Latexbarbie und Ballonlara hatten Ausgang mit ihren strengen Gummischwestern. An der Treppe stand der Wagen. Miriam fuhr. Schnell verschwand das Klinikgebäude im Rückspiegel. Je weiter sie in die Stadt hinein fuhren, um so aufgeregter wurde Karin. Ihr Herz schlug bis zum Hals. Der Drang zu müssen wurde unerträglich. Das Auto hielt auf einen Parkplatz ganz in der Nähe der Einkaufspassage. Karin konnte nicht mehr. Leise plätscherte es in ihre Hose. Eine heiße Welle der Scham durchlief sie. Karin spürte die unangenehme Wärme und Nässe zwischen den Beinen. Claudia schaute sie lächelnd an, sagte aber nichts. Flüssigkeit schwappte gut sichtbar in der durchsichtigen Handtasche. „So ihr beiden, zur Apotheke geht es da lang.“ Undeutlich sah Karin die Fußgängerzone vor sich. Es war Nachmittag und die Flaniermeile war gut besucht. Mit dem kurzen Gurt zwischen ihren Beinen ging es nur langsam vorwärts. Es war ein Spiessrutenlauf im wahrsten Sinne. Rhythmisch erzitterte Laras Atemflasche wenn ein Schwall Luft aufstieg. Karins Kopf glühte, ihr Herz schlug vor Aufregung bis zum Hals. Es war erniedrigend. Jetzt war sie dankbar durch den Gummigesichtsschleier alles nur unscharf sehen zu müssen. Schnell hatte sich um das bizarre Frauentrüppchen ein imaginärer Kreis gebildet. Junge Männer blieben stehen und machten mit ihren Handys unscheniert Fotos. Ein paar Mutige johlten und pfiffen laut. Claudia und Miriam schienen unbeeindruckt zu sein. Selbstbewusst schritten sie über die Straße.

Laras Atem ging rasselnd durch die Gummilunge. In immer kürzeren Abständen schäumte die Urinflasche. Sie blieb abrupt stehen und stampfte mit den Füßen auf. Unverständliche Grunzlaute kamen aus der dicken Ballongasmaske. Sie wollte nicht mehr weiter gehen. Miriam fasste ihre Hände. „Ist doch nur ein kurzen Stück Lara, da vorn ist doch schon die Apotheke. Wer wird den jetzt hier bockig.“ Sie zog Lara am Arm. „Gebe mir doch nicht die Schuld an deiner Lage. Gut wir können jetzt umkehren, dann muss ich aber Frau Hart sagen das das mit den Ausflug nicht geklappt hat.Willst du zurück.“ Blubbernd strömte ein großer Schwall Luft durch den Inhalator. Auch Karin war stehen geblieben. Die ältere Frau neben ihr zeigte auf die gelblich schwabbelnde Flüssigkeit des Urinbeutels in der Handtasche. „Schau mal Isolde, also zu meiner Zeit hatten wir bei Blasenschwäche diese Einlagen. Das ist doch unanständig.“ Karin schluckte krampfhaft. Sie spürte den kalte nassen Latexbeutel zwischen ihren Beinen. Lara setzte sich wieder in Bewegung. Es ging weiter Richtung Apotheke. „Braves Mädchen.“ Miriam hackte sich bei ihr ein. Karin war heilfroh, weiter zu kommen.

Die kleine Apotheke war gut besucht. Alle Köpfe drehten sich, als sich die Vier in die Wartereihe stellten. Es dauerte einen Moment bis das Stimmengemurmel wieder lauter wurde. Schon nach kurzer Zeit drückte sich ein älter Herr von hinten gegen Karin. Sie machte ein Schritt um Abstand zu bekommen. Der Urinbeutel im Täschen bewegte sich. Die beiden drückenden Begleiter zwischen ihren Schenkeln machten sich wieder spürbar bemerkbar. Sie fühlte sich im höchsten Maß unwohl. In der Apotheke war es warm und stickig. Karin hatte das Gefühl unter dem durchsichtigen Latexschleier zu ersticken. Sie spürte ihren feucht warmen Atem im Gesicht. Das Gummituch bewegte sich leicht beim Ausatmen. Erneut spürte sie den Mann näher kommen. Ein heiße Welle der Scham durchlief sie. „Sie riechen sehr gut mein Dame.“ flüsterte er Karin ins Ohr. Sie roch es auch, süßlich schweren Gummigeruch dünstete sie aus. Ein Schauer durchlief Karin. Eine Mischung aus Scham und Erregung. Sie konnte es nicht unterscheiden. Endlich bewegte sich die Warteschlange.

„Ah die Schwestern aus der Klinik, heute mal mit Begleitung.“ Die Apothekerin machte ein leicht pikiertes Gesicht. Ich will mich mal beeilen. Hier im warmen Laden müssen sie doch fürchterlich schwitzen in den Gummisachen.“ Sie drehte sich zu ihrer Kollegin, während sie am Regal die Tüten fertig macht. Sie tuschelte leise, aber noch immer hörbar. „Wem es gefällt. Mir wäre es ja nix so durch die Stadt zu laufen. Hast du die eine gesehen in dem durchsichtigen Gummikleid, hat es echt nötig.“ Lächelnd drehte sie sich wieder um. „So hier bitte, die Beutel mit der Bestellung.“ Sie reichte den beiden Schwestern die Tüten. Benommen stolperte Karin zurück auf die Straße. Sie war heilfroh aus dem Laden zukommen. Was für eine Tortur. Der Weg zurück zum Auto war nicht viel besser. Einzig die kühle Novemberluft verschaffte etwas Linderung unter dem stickigen Gummischleier. Ihre Anspannung lies erst nach als die Räder auf den Kies des Klinikparkplatzes rollten. Miriam nahm Lara mit sich und Claudia brachte Karin wieder auf ihre Station. Endlich wurde sie vom Kopftuch befreit und der peinigende Knebel herausgenommen.

Fix und fertig lies sie sich raschelnd auf ihr Gummibett fallen. Ihr Blick fiel auf das Faschingskostüm. Glänzender hauchdünner Gummi hing auf dem Bügel. In all der Aufregung hätte sie es fast vergessen. Natürlich, die Party. Der eigentliche Grund all das zu Erdulden. Trotz der erniedrigenden Zurschaustellung schien ihr Verlangen nach dem glänzenden Material nicht wenig zu werden. Die Stationsschwester half Karin beim ausziehen. Die nasse Gummischicht fiel von ihr ab. Karin bemerkte die Veränderung. Sie begann langsam ihren dünnen Gummianzug als ihre zweite Haut wahrzunehmen. Die warme Dusche und das Hautöl ließen die Strapazen des Nachmittags langsam vergessen. Sie freute sich auf die Faschingsparty.

Die Schwester reichte Karin die Unterwäsche. Feinster transparenter Latex rutschte durch ihre Hände. Sie zog sich die langen durchsichtigen Strümpfe über ihre Bein. Die schwarzen Naht und Hochferse schienen das Beine noch zu verlängern. Die oberarmlangen Handschuhe hatten den gleichen Strumpfoptiklook. Eine schwarze Naht und ein Strumpfbandabschluss. Ein kleiner Latexstring und Strapsgürtel aus klarem Latex kamen dazu. Der transparente Büstenhalter mit der schwarz umrandeten Brustwarzenöffnung vervollständigte das Ensemble. Die Schwester half beim schminken und frisierte ihr die Haare. Nun reichte sie Karin ihr ausgesuchtes Kostüm. In Indien hieß das Gewand Salmar Kameez. Karin stieg in die lange weite Pumphose aus zitronengelben durchsichtigen Latex. Die Taille und Knöchelabschlüsse waren weit geschnitten und von Bänder zusammen gezogen. Der hauchdünne Gummi umspielte ihre Beine. Dann kam das Oberteil aus transparent kräftig blauen Latex. Es war eine knielange, etwas körperbetont geschnittene Tunika. Die Seiten waren bis zur Hüfte geschlitzt. Das Kleid hatte einen kleine geraden Ausschnitt und kurze angedeutete Ärmel. Zum Schluss reichte die Schwester den langen gelb leuchtenden transparenten Latexschal. Karin legte sich den breiten Schal locker über ihren Kopf. Er fiel luftig über die Schultern bis zu den Hüften. Armringe und Fußkettchen waren der Schmuck dazu. Die Schwester malte den bekannten Punkt, das Bindi, auf die Stirn. Karin drehte sich im Spiegel. Sie sah wie eine dunkeläugige Schönheit in den indischen Kinofilmen aus. Sie fand sich wunderschön. Das Blau und Gelb gaben einen tollen Kontrast. Wenn sie sich drehte raschelte der Gummi verführerisch und der Latexschleier machte alles noch exotischer. Unter dem transparenten Gummi zeichnete sich ihr nackter Körper ab. Verhüllt und doch die Verheißung. Hochhackige blaue Sandalen unterstrichen ihre verruchten Gummibeine.

Karin fand es schon fast ungewohnt, sich ohne Begleitung in der Klinik zu bewegen. Sie ging zur Turnhalle. Unbewusst strich sie über ihr Kleid. Das Kostüm knisterte bei jedem Schritt und der kühle Gummi streichelte ihre Beine. Aus der Turnhalle hörte man gedämpfte Musik und Stimmen. Karin drückte die schwere Tür auf, warme gummigeschwängerte Luft schlug ihr entgegen. Es war Abend geworden und etwa 30 Patienten hatten sich eingefunden. Karin schaute auf das große Büfett. Ihr Magen meldete sich hörbar. Sie merkte wie kurz sie in den letzten Tagen gehalten wurde. Nachdem sie den ersten Heißhunger gestillt hatte, fand sie Zeit sich um zuschauen. Schwestern in hübschen Dienstmädchenuniformen reichten Getränke. Sie entdeckte Claudia. Die Schülerin hatte ein schwarzes, am Oberkörper eng anliegendes Minikleid an. Ihre Brüste wurden durch das Korsett noch betont und quollen aus dem mit weißen Rüschen besetzten Dekolletee. Die schwarzen Gummihandschuhe gingen in kleine weiß abgesetzte Puffärmelchen über. Unter dem kurzen glockigen Minirock schauten weiße faltige Unterröcke hervor. Das Kleidchen war so kurz, dass die bauschigen Röcke nicht reichten um ihren Po zu bedecken. Man sah das üppig berüschte weißes Unterhöschen darunter. Die schwarz lackierten Beine zierten ein breites Strumpfband. Sie stöckelte in hohen Pfennigabsätzen in Karins Richtung. Ein weißes Gummiservierhäubchen umrahmte das endlich mal unmaskierten Gesicht. Sie zupfte an der kleinen Schürze, die hinten mit einer überdimensionalen Schleife gebunden war. Claudia kam auf Karin zu und reichte einen Orangensaft. „Hübsches Faschingskostüm." Karin rückte ihren Schal zurecht„So gefällst du mir aber auch besser." Claudia bemerkte Karins Blicke auf ihr ausgestelltes sexy Hinterteil. „Schau mal vorne. Ist auch nicht zu verachten." Ehe sich Karin versah, hatte Claudia das Miniröckchen hoch gehoben. In ihrem Schritt prangte auf dem Höschen eine kleine weiße mit Rüschen stilisierte Rose. Beide lachten herzhaft.

Karin entdeckte ihre Sportgruppe vom ersten Tag und gesellte sich zu ihnen. Sie unterhielten sich über allgemeine Dinge. Karins Blick schweifte immer wieder ab, die vielen tollen Latexkostüme zu bewundern. Da gab es ein Marylin-Monroe-Kleid, ein tolles Marlene Dietrich Outfit. Eine zeigte sich wie eine Latexbaroness aus der Renaissance. Das Kleid war aufwendig aus transparentem Latex gearbeitet, mit einem weit, vielfach gerafften Schlepprock. Karin konnte nicht genug schauen. Alle amüsierten sich angeregt. Es gab aber auch Kostüme die der Trägerin scheinbar nicht so viel Freude bereiteten. Karin entdeckte Lara. Sie dachte an ihren gemeinen Ballonanzug vom Vormittag. Karin war der Ärztin jetzt doch dankbar, den Klinikaufenthalt wieder leichter zu machen. Bei Lara hatte sich nicht viel geändert. Das arme Ding schmorte wieder in einem der aufblasbaren Gummianzüge. Karin ging zu ihr herüber. Ihr Rollstuhl stand etwas abseits. Sie stellte wohl einen Astronauten dar. Der silberfarbene Gummianzug war viele Nummern zu groß. Beine und Arme waren zu dicken Würsten aufgepumpt aus der ihre zierlichen Füße und Hände schauten. Ihr unförmiger praller Oberkörper quoll aus dem Rollstuhl. Der Kopf steckte unter einem riesigen weißem Astronauten-Helm mit durchsichtigen Plastikvisier. Das Monstrum lastete schwer auf ihren Schultern und war über ein Metallring mit dem Gummianzug verbunden. Karin klopfte zur Begrüßung auf Laras Arm. Er fühlte sich unnatürlich warm an. Zwischen den wulstigen Gummischichten entdeckte Karin die Gurte an Händen, Füßen und Taille. An der Rückenlehne des Rollstuhl summte laut ein großer Kasten. Karin schaute die Schwester, die neben Lara an ihrem Saft nuckelte, fragend an. „Hübsch nicht war unser kleiner Mann im Mond oder solch ich lieber Frau sagen.“ Sie kicherte und sog wieder am Trinkhalm. „Das Heizgebläse hier hinten, regelt Druck und Temperatur im Saunaanzug. Praktisch nicht war, so kann das Fräulein Lara trotz ihrer Wärme-Therapie bei der Party dabei sein." Sie winkte Frau Hart zu. „Also ich finde das richtig nett von der Ärztin, normal müsste die Lara jetzt im Bett liegen. Und da sagen immer alle die Frau wäre so streng. Aber sagen sie ruhig mal Hallo zur Lara.“ Die Schwester öffnete das Visier vom Astronauten-Helm. Ein Schwall heiser Luft strömte Karin entgegen, als sie sich herunter beugte. Laras Gesicht glänzte feucht vom Schweiß. Die Haare klebten ihr in Strähnen auf der Stirn. Sie konnte ein wirklich Leid tun in dieser mobilen Gummisauna. Karin kam sich in ihrem luftig modischen Outfit etwas schäbig vor. „Werde mal wieder hinüber gehen Lara, glaube dir ist nicht nach erzählen, oder? “ Lara nickte erschöpft und presste die Lippen resigniert zusammen. Das Heizgebläse in ihrem Rücken schaltete eine Stufe höher und wurde lauter. Die Schwester klappte das Plastikvisier wieder zu. „So wir müssen jetzt aber wieder zu machen, sonst fällt die Temperatur zu weit ab. Nicht Fräulein Lara.“ Rot glänzende Augen blinzelten hinter dem beschlagenen Visier.

Karin hatte Durst bekommen. Lara war wirklich zu Bedauern. Sie war aber nicht die einzige Patientin von der Intensiv-Station im strengen Strafpartykostüm. So gab es ein Kostüm eines dicken hautfarbenen Sumoringers. Auch eine andere Frau stand mit schweißnassen roten Gesicht da. Ihr weißer, dicker Latexanzug war hart aufgepumpt. Als Michelinmännchen, mit den steif abstehenden Armen, war die Faschingsparty nur halb so schön. Gierig sog sie am Strohhalm den die Schwester hin hielt. Etwas schlechter hatte es einer anderen Frau. Karin musste unweigerlich schmunzeln. Die Frau war eine bizarre lebende Version einer aufgeblasenen Gummipuppe aus dem Beate-Uhse-Laden. Karin drückte gegen das hautfarbene rosa Latex. Der Anzug war streng aufgepumpt. Arme und Beine standen steif vom Körper ab. Der Kopf steckte unter einer aufgeblasenen Puppenmaske mit obszön weit aufgesperrten Puppenmund. An Unterhaltung war mit solchen Gästen nicht zu denken. Karin dachte an sich selbst. Die Klinikvorschriften waren wirklich streng, wenn man sie nicht beachtete.

Es wurde Abend. Die ersten Patienten zogen sich auf ihre Zimmer zurück. Da entdeckte Karin Frau Hart wieder. Sie hatte ihr hellblaues Kleid vom Morgen gegen ein hübsch gearbeitetes spanisches Flamencokleid getauscht. Das weit schwingende schwarze Latexkleid war mir großen roten Rüschenbändern verziert. Vom schon fast zu tiefen Ausschnitt der Bluse reichten die großen roten Verzierungen bis über die Schultern. Die engen schwarzen Ärmel gingen bis zur Armbeuge, wo sie rote Rüschen abschlossen. Frau Hart hatte eine geschmackvolle Wahl getroffen. Sie kamen ins Gespräch und redeten über dies und das. Die Ärztin nippte an ihrem Glas. „Und Karin wie gefällt dir die Kur? “ Karin strich über ihr Latexkleid. „Wie soll ich es am besten sagen. Die Behandlungsmethoden hier sind schon sehr streng. Der Gummi und alles.“ „Sicher Karin, ist immer so eine Sache. Mit der intensiveren Behandlung verkürzen wir den Aufenthalt in der Klinik erheblich. Du weist ja selbst, die Leute haben immer weniger Zeit. Wollen gleich Ergebnisse sehen und die nötige Ausdauer haben sie nicht. Da kommt unsere Klinik ins Spiel." Die Ärztin trank einen Schluck. „Ach und Karin, bevor du morgen gehst, schau bitte nochmal bei mir im Büro vorbei. Ja." Karin hatte es ganz verdrängt. Waren die 3 Tage so schnell verflogen. Sie konnte es kaum glauben. Sie schwankte zwischen Freude und Wehmut. War es falsch zu sagen sie würde es vermissen. Die Ärztin schaute sie wissend an. „Genieße deine letzte Nacht hier." Lächelnd wand sie sich ab.

Auch Karin wurde langsam müde. Sie hatte Claudia aus den Augen verloren. Die Schwesternschülerin war nicht wieder aufgetaucht. Wahrscheinlich musste sie in der Küche helfen. Karin ging durch die ruhigen Flure der Klinik. Ihre Zimmertür stand offen und es brannte noch Licht. Die Nachtschwester war gerade dabei Lara für die Nachtruhe fertig zu machen. Der Anblick lies Karins Lenden krippeln. Auf dem Bett lag eine menschengroße pralle Gummiwurst. Laras Nacht, in dem aufblasbaren Bondagesack, würde wieder sehr warm und unruhig werden. Nur der wippende Luftschlauch am oberen Ende der dicken Gummiröhre lies die bedauernswerte Frau im Inneren erahnen. Die Schwester zog den letzte Haltegurt straff und drückte prüfend auf die glänzende Gummihaut des Schlafsackes. Fürsorglich zog sie das rosa geblümte Gummilacken glatt. Karin lächelte. Auch der Latex des Bondagesackes zeigte die rosafarbenen mädchenhaften Bettwäschemotive. Welch Kontrast zu dem worin Lara ihre schwitzige Nacht verbringen würde. Die Schwester griff sich die mit hellgelber Flüssigkeit gefüllte Flasche vom Nachtisch. „Nicht erschrecken Schatz. Wir machen jetzt mit deiner Eigenurin-Therapie weiter." Sie verband Laras Atemschlauch mit dem Inhalator und hing ihn über das Bett. Die Gummiwurst vibrierte merklich und unverständliche Protestlaute drangen aus dem Inneren. Ein großer Schwall Blubberblasen schäumte in der Flasche. Langsam beruhigte sich der Gummisack und Lara fand sich mit dem Unvermeidlichem ab. Rhythmisch strömte ihre Atemluft durch die Urinflasche. Hart klopfte die Nachtschwester auf den Sack. „Guten Nacht Lara. Schaue dann später nochmal nach dir.“

Die grifflose Tür fiel ins Schloss. Karin war mit Lara wieder allein im Zimmer. Laras Atem wurde ruhiger. Auf dem Bett sitzend betrachtete Karin ihr extravagantes Aussehen vom Abend. Das Licht der Nachttischlampe spiegelte sich im Latex. Die weite Pumphose war innen mit Wasserdampf beschlagen. Sie nahm das gelbes langes Tuch vom Kopf und zog die blaue Tunika aus. Der dünne Latex fiel raschelnd auf den Boden. Die Gummiunterwäsche lies sie an. Ohne zu zögern griff sie sich die bereit gelegte Nachtwäsche. Ihre Beine verschwanden in der lockeren Schlafanzughose mit Füsslingen aus rosa Latex. Das wadenlanges weite Nachthemd viel locker an ihrem Körper herunter. Das Hemd bestand aus dem selben dünnen zartrosa Latex wie ihre Pyjamahose. Karin zwängte ihren Kopf durch den engen Halsausschnitt. Der verzierte hohe Kragen schnalzte vernehmlich. Auf dem Kopfkissen lag eine rosa Rüschenhaube mit langen Bändern. Karin zögerte kurz. Wie von selbst zog ihre Hand die Betthaube heran. Sie zupfte noch einen Moment das Nachthemd zurecht und war dann bettfertig.

Karin dachte einem Moment nach. Sie musste an Frau Harts letzte Worte denken. Genies die letzte Nacht. Warum nicht. Ihr mitgebrachter Vibrator lag im Nachttischschränkchen bereit. Im Bett wühlten sich ihre Hände durch die Gummischichten zum Schritt. Dort begannen sie ihr Spiel. Karin begann wieder leicht zu schwitzen. Doch diesmal empfand sie es als angenehm und stimulierend. Durch ihren Kopf schossen die Bilder der vergangenen Tage. Ganz langsam wurde sie immer erregter. Ihre Lust stieg weiter. Karin blickte zu Lara in ihrem Gummigefängnis. Unruhig vibrierte der rosa Latexsack im Bett gegenüber. Blubberend zitterte die Urinflasche am Hacken. Als der Orgasmus Karins Körper durchflutete war er viel stärker als sonst. Niemand zwang sie, niemand manipulierte sie. Das Zimmer war erfühlt von rhythmischen Gummirascheln und Laras Atemgeräuschen. Zufrieden und entspannt zog sie die schwere transparente Gummi-Bettdecke über sich und schlief ein.

Karin schlug die Augen auf. Es war schon hell und die Nachtschwester musste sie ausschlafen gelassen haben. Sie war allein im Zimmer. Das Bett gegenüber waren wieder fort. Wo Lara ihre heiße Nacht zugebracht hatte, war eine leere Fläche. Armes Ding. Sicher war sie jetzt bei ihrer ersten Frühbehandlung. Karin musste schmunzeln. Fast hatte sie den Eindruck, dass Lara nur die Widerspenstige spielte. Das kleine Gummiluder würde noch ein paar Tage unter strenger Wärmetherapie von Ärztin Hart bleiben. Freiwillig oder nicht. Im Gegensatz zu Karin. Sie würde heute die Klinik verlassen. Sie schob die schwere Bettdecke zur Seite. Der Latex klebte feucht an ihrem Körper. So richtig munter fühlte sie sich nicht. Aber besser als die Tage zuvor. Ein großer Haufen Gummi klatschte auf die Badfliesen. Sie duschte sich ausgiebig und zog ihre Baumwollsachen an. Es war fast ein wenig ungewohnt. Ihre Hände strichen noch einmal über das weiche Latexlaken. Der Blick wanderte durch das steril wirkende Zimmer.

Karin gab sich einen Ruck und ging mit ihrer gepackten Tasche langsam zum Fahrstuhl. Die schwere Milchglastür der Station schloss sich hinter ihr. Karin schaute noch einmal kurz im Schwesternzimmer vorbei und verabschiedete sich. Claudia war nicht dort. Etwas wehmütig schaute sie sich die Gummiuniformen der Schwestern an. Karin beneidete sie ein wenig. Es war ihre Arbeit. Der Fahrstuhl brachte sie zurück in die Empfangshalle. Die beiden hübschen Sekretärinnen am Empfangsbereich schickten sie in das Büro von Frau Hart. Sie stellte ihre Tasche vor die Tür und klopfte. Die Ärztin erwartete sie schon. „Also Karin, ich hoffe das dir der Aufenthalt ein wenig gefallen hatte. Ich wünsche dir einen guten Heimweg und vielleicht treffen wir uns ja mal wieder. Hier. Ich gebe dir noch den Umschlag für deinen Hausarzt wieder mit." Karin nahm das Kuvert und verabschiedete sich auch von Frau Hart. Als sie gerade wieder hinaus ging stieß sie fast mit Claudia zusammen. Die Schwesternschülerin atmete stoßweise und musste wohl gerannt sein. Ärztin Hart schüttelte missbilligend den Kopf. Sagte aber nichts und schloss ihre Tür. Karin und Claudia standen unschlüssig im Gang. „ Na dann, mach’s mal gut." flüsterte Karin. „Ja, du auch" brachte Claudia mühsam hervor. Sie umarmten sich lang und herzhaft. Karin war den Tränen nahe und Claudia ging es nicht viel besser. „Musst jetzt los." Claudia drückte Karin die Tasche in die Hand und begleitete sie zum Ausgang.

Das Taxi wartete schon. Es war kühler geworden und der dicke Morgennebel verzog sich nur langsam. Es würde ein sonniger kalter Novembertag werden. Das Taxi fuhr los und Karin schaute zurück. Sie sah die schnell kleiner werdende schwarze Gestalt auf der Eingangstreppe stehen. Sie winkte bis die alte Villa aus ihrem Blickfeld verschwunden war. Der Fahrer brachte sie zurück zum Haupthaus der Klinik. Es war noch recht früh und ihr Auto stand verlassen auf dem leeren Parkplatz. Sie kramte in ihrer Tasche nach den Autoschlüsseln. Sie zuckte zurück. Was hatte sie da angefasst. Das gehörte dort nicht hinein. Es war eindeutig Gummi. Karin zog das Stück Stoff ein klein wenig heraus. Es war der transparente Ganzanzug, den sie so viel Stunden tragen musste. Ein Zettel rutschte heraus. Claudias Handynummer. Karin fiel es wieder ein. Der Zusammenstoß mit Claudia vor dem Büro. Sie musste lächeln. Das Briefkuvert von Frau Hart lag oben in der Tasche. Es war nicht zugeklebt. Karin überlegte kurz, ihre Neugier war zu groß. Sie öffnete den Brief und las was ihr Hausarzt und die Ärztin geschrieben hatten.

Praxis Doktor Schäfer
Diagnose: Verdacht auf Gummifetischismus im Anfangsstadium bei Karin Schneider
Therapie: mehrtägiger Kuraufenthalt in der Kneipp-Goodyear-Klinik
Notizen: Empfehle intensive Behandlung, Patientin ist in guter Verfassung und belastbar (leicht verschlechtertes Blutbild, aber unbedenklich)

Kneipp-Goodyear-Klinik, behandelnder Arzt Frau Doktor Hart
Diagnose: bestätige Verdacht auf Gummifetischismus
Behandlung: mehrtägiger Gummieinschluss, öffentliche Straf-Zurschaustellung
Therapieergebnis: Gummifetischismus nicht mehr behandelbar, da im zu weit fortgeschritten Stadium. Empfehle das Tragen von Latexkleidung um seelische Langzeitschäden zu vermeiden.

Gezeichnet Hart

Karin musste lächeln. Sie wusste, dass sie diese ärztliche Anordnung befolgen würde.

ENDE
4. RE: Intensivstation

geschrieben von Zahnspangenfan am 21.09.13 13:19
fängt spannend an
5. RE: Intensivstation

geschrieben von laxibär am 21.09.13 20:48
Schöne Geschichte, bin auf die Behandlung gespannt.

lg Gummitrolle
6. RE: Intensivstation

geschrieben von emilymortimer am 24.09.13 22:48
Großartige Geschichte!

Wie all deine Geschichten einfach perfekt geschrieben. Hoffentlich lesen wir noch einiges von dir!
7. RE: Intensivstation

geschrieben von andreas am 26.09.13 00:02
Tolle Geschicht, Danke
8. RE: Intensivstation

geschrieben von Steffele am 26.09.13 16:38
Da bin ich ja froh das mein Aufguss ankommt. Freue mich das euch die Geschichte gefällt.

Ja, emilymortimer, sag niemals nie, aber neue Ideen für eine Story wird von mal zu mal schwieriger. Die Geschichten hier im Forum sind top, da liegt die Messlatte hoch. Und ich mag lieber erst ne Geschichte einstellen wenn sie fertig ist. Bin nicht der Fan von diesen Fortsetzungsschnipseln. Ist mir schon oft passiert das ich zum Ende hin den Anfang noch mal ändere.
9. RE: Intensivstation

geschrieben von Lady v. gummifett am 27.09.13 16:47
weiter so, eine tolle geschichte
10. RE: Intensivstation

geschrieben von Keuschling am 28.09.13 01:28
Hi Steffele,

wunderschöne Geschichte, mein Kompliment - und insbesondere der Schluß hat mir sehr gefallen, mit der Aussicht auf mehr davon...

Keusche Grüße
Keuschling
11. RE: Intensivstation

geschrieben von Gummimike am 29.09.13 02:36
Tolle Geschichte! Wo ist diese Klinik und werden da auch Männer Behandelt??
Die Geschichte ist gut Geschrieben und lässt sich auch ganz gut Lesen, aber die Vielen Schreibfehler haben doch gestört. Von dem üblichen Katheder statt Katheter mal abgesehen.
Dafür das du die Überarbeitet hast sind echt viele Fehler drin die Eigentlich nicht sein müssten.
So eine Strenge Gummibehandlung würde mir bestimmt auch Gut Tun.
12. RE: Intensivstation

geschrieben von Steffele am 29.09.13 10:17
Danke Gummimike , für dein Hinweis. Hatte gedacht die Fehler zu finden. Wahrscheinlich braucht man doch jemanden der mal vorher gegenliest. Wenn man sich zu lange mit dem selben Stoff beschäftigt überfliegt man die Sätze nur noch. Auf meine Rechtschreibprüfung von Abiword scheint auch kein Verlass zu sein. Nächstes mal werd ich mehr drauf achten.
13. RE: Intensivstation

geschrieben von tasche am 29.09.13 14:45
Eine sehr schöne Geschichte über Latex und Klinik, bitte weiter so.
14. RE: Intensivstation

geschrieben von Keuschli_69 am 31.05.20 10:10
Hallo!
Mein Gott! Es gibt wirklich Momente, da bedaure ich es sehr verschlossen zu sein 😂😂😂 Großartig erzählt!
Vielen Dank dafür
Liebe Grüße Max
15. RE: Intensivstation

geschrieben von Steffele am 31.05.20 11:27
Huch, das Internet vergisst nie. Freue mich Max, dass dir die alte Geschichte gefällt.
16. RE: Intensivstation

geschrieben von Keuschli_69 am 31.05.20 16:59
Hallo Steffele! Ich laufe wegen Dir gerade ziemlich Gefahr, dass mein eingeschlafener Latex Fetisch wieder reanimiert wird. Danke dafür 😍😍😍
Liebe Grüße
Max
17. RE: Intensivstation

geschrieben von laxibär am 04.06.20 20:59
Eine sehr schöne Geschichte.
18. RE: Intensivstation

geschrieben von 19_Michael_82 am 24.09.22 14:38
Schöne Geschichte. Vielen Dank dafür!
19. RE: Intensivstation

geschrieben von Boss am 24.09.22 14:43
Ja ... eine Freude für mich ... gerne würde ich auch mal diese Klinik testen ... Danke

Impressum
© all rights reserved, 2025