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eröffnet von Wölchen am 30.12.13 05:11
letzter Beitrag von Wölchen am 13.06.15 10:36

1. Das Weihnachtspony

geschrieben von Wölchen am 30.12.13 05:11

Hey Leute es ist zwar schon zu spät aber ich habe noch eine Weihnachtsgeschichte für euch.Viel Spaß mit den Lesen.
Es war Anfang Dezember. Die Sonne ging langsam unter. Es war kalt und schneite, wie schon seit Tagen. Nancy kam gerade von Arbeitsamt und war auf den Weg nach Hause. Ihre Hoffnung auf eine Arbeit waren mal wieder enttäuscht worden. Während sie nach Hause ging, überlegte sie wie es jetzt weiter gehen soll. Sie hatte so gut wie kein Geld mehr übrig, weil sie schon seit längeren Arbeitslos war, und ihr Stiefbruder sie hintergangen hatte und ihr so verschiedene Schulden hinterlassen hatte. Ihre Familie half ihr nicht, sondern stand hinter ihren Stiefbruder, weil sie ihren eigenen Weg gehen wollte. Da ihr Stiefvater Macht hatte, konnte er verhindern dass sie auf die Beine kam, was er tat. Ihre Mutter stand fest zu ihren Mann und unterstützte ihn.
Während sie auf den Nachhauseweg war, überlegte sie was sie machen sollte. Ihre Katze war krank. Sie hatte sich verletzt, aber wenn sie zum Tierarzt ginge, hätte sie kaum Geld um sich was zu essen zu kaufen. Aber das war keine schwere Entscheidung für sie. Lieber hungerte sie, als das ihre Katze leidet. Sie beschloss am nächsten Tag mit ihr zum Arzt zu gehen. Als sie durch ein kleines Waldstück ging, wo viele Leute gerne joggten, kamen ihr zwei Männer entgegen. Als sie an ihr vorbei warfen, drehten sie sich zu ihr um und sprangen sie an. Bevor sie reagieren konnte, setzte einer der Männer sie mit einem Teaser außer Gefecht. So merkte sie nicht das jemand mit einem Schlitten, kam wo sie raufgeladen wurde und schnell zu einem Lieferwagen gebracht wurde, wo sie eine Spritze erhielt bevor er losfuhr.

Sie kam mit einen starken Schädelbrummen wieder zu sich. Ihre Sicht war verschwommen. Erst nach und nach registrierte sie, dass noch mehr nicht stimmte. Sie konnte nicht sprechen. Irgendwas war in ihren Mund und drückte ihre Zunge nach unten. Ihre Arme waren wohl an ihrer Seite gefesselt. Sie konnte sie nicht frei bewegen. Auch ihre Füße waren in einer starren Form gezwungen, so als ob sie in High Heels waren. Sie schüttelte ihren Kopf und merkte dabei dass ihr Kopf in eine Art Geschirr gefesselt war. Als sich ich Blick geklärt hatte, sah sie dass sie in einer Box war. Sie fühlte mit ihrer Hand Stroh. Und als sie ihre Füße hob, sah sie dass sie in Schuhen steckten, die wie Hufe aussahen.
Sie geriet in Panik. Im gleichen Augenblick fasste sie jemand an und drückte sie herunter. Dabei sprach die Person langsam und ruhig auf sie ein: "Ruhig. Beruhige dich. Schhh. Ganz ruhig."
Sie brauchte eine Weile, bis sie sich beruhig hatte. Als es soweit war, schaute sie sich um. Sie hatte Recht. Sie war in einer Pferdebox. Eine junge Frau hielt sie fest. Sie trug eine feste Jacke, eine Reithose und Reitstiefel. Um ihren Hals war ein dickeres Metallhalsband. Außerdem hatte sie lange Haare. Den Geräuschen nach war sie nicht die Einzige die neu war, denn sie hörte weitere Stimmen, die beruhigend auf jemand einredeten. Nachdem sich ihr Herzschlag etwas beruhigt hatte, sprach die junge Frau sie wieder an: "Okay, ich bin Birgit und deine Pflegerin. Ich werde dir jetzt aufhelfen und dir dann alles erklären. Hast du verstanden, dann nicke."
Zögerlich nickte sie, worauf Birgit ihr aufhalf.
Nach einer Weile stand sie, wenn auch etwas wackelig. Sie wurde dann eine Weile von Birgit in der Box herum geführt, bis ihr Kreislauf wieder in Gang gekommen war. Dann blieben sie vor der Futterraufe und der Tränke stehen.
Dort sprach Birgit sie wieder an: "Okay, höre mir jetzt ganz genau zu. Ich werde dir jetzt alles erklären. Versuche nicht in Panik zu fallen. Erstens bringt dir das nichts, und zweitens, wenn du irgendwas Dummes dabei machst, wirst du vielleicht noch extra bestraft. Also, bitte bleibe ruhig. Okay?"
Nancy nickte ihr zu, aber in ihren Augen stand bereits schon wieder die Panik.
Birgit streichelte und sprach beruhigend auf sie ein, bis sie sich wieder gefasst hatte. Dann erst erklärte sie alles weitere. "Also, du wirst hier zu einen Ponygirl ausgebildet. Ich weiß, es ist nicht dein Wille. Aber da kann ich nichts machen. Es tut mir leid. Die Regeln sind einfach. Tu was man dir sagt und dir wird nichts passieren. Wie du gemerkt hast, hast du eine Sperre drinnen, die deine Zunge nach unten drückt. Ich weiß, sie ist echt unangenehm, besonders nach längerer Zeit. Aber jedes Pony muss sie am Anfang tragen. Man wird sie zwar später entfernen und sogar ganz weglassen. Aber wenn du ein Wort sprichst, kommt sie sofort wieder rein. Je öfter, desto länger bleibt sie drin. Zum Verständigen kannst du wiehern oder schnaufen, also wie jedes Pferd auch. Zum Essen wird sie entfernt, aber wenn du dabei ein falsches Wort sagst, kommt sie wieder rein und dein Essen wird dir weggenommen und du musst bis zur nächsten Mahlzeit warten. Also pass auf. Es gab schon welche, die hatten sich fürs essen bedankt und mussten dann hungern. Das willst du nicht, glaube mir. Des Weiteren esse alles auf. Es wird nicht gern gesehen, wenn Essen übrig bleibt. Es wird genau kontrolliert. Notfalls wirst du Zwangsernährt. Wecken ist um 6 Uhr. Essen gibt es um 6 Uhr 30, 12 Uhr und 18 Uhr. Ab 20 Uhr ist Stallruhe. Wie du sicher gemerkt hast, trägst du einen Anzug. Dieser ist speziell für dich hergestellt. Damit kannst du draußen herumlaufen ohne zu frieren. Falls du es vielleicht noch nicht mitbekommen hast: Du trägst einen Katheder in dir, sodass dein Urin in einem Beutel gesammelt werden kann. Beim Training wird er entfernt. Wenn du während des Trainings pinkeln musst, musst du dich bemerkbar machen und es wird ein Beutel an dir befestig, damit du deine Blase entleeren kannst. Missbrauche das niemals, sonst lassen sie dich selbst dann weiterlaufen, wenn du übervoll bist. Und glaube mir, das tut weh. Wegen deines Stuhlgangs, naja, morgens und abends kriegst du einen Einlauf nach dem Essen verpasst. Neben der Tür ist ein Notfallknopf. Wenn du ein ernstes Problem hast, oder du kriegst mit das ein anderes Pony eines hat, kannst du ihn drücken und jemand kommt sofort. Drücke ihn nie ohne ernsten Notfall, sonst gibt es sehr großen Ärger. Es kann sein, dass du manchmal von Ausbildern was gefragt wirst. Reagiere nur mit Nicken oder Kopfschütteln. Es sein denn sie geben dir die direkte Aufforderung zu sprechen. Dann sprich aber nur kurz und bündig. Sage nichts anderes, und du darfst nur den Ausbildern antworten wenn dich irgendjemand auffordert zu sprechen. Schweige, sonst wirst du bestraft. Glaube mir, keiner wird dir helfen, selbst wenn du darum bettelst. Aber jeder wird alles melden damit du bestraft wirst. Okay, kommen wir zum Training. Es gibt morgens und nachmittags Training. Es wird zwar Individuell zusammengestellt, aber letztendlich ist das Training gleich. Du wirst Morgen unter Aufsicht laufen müssen. Dazu wirst du vor einen Schlitten gespannt, den du ziehen musst. Am Anfang machen das erfahrene Lenker. Später kann jeder Gast, der Erfahrung hat, dich benutzen. Nachmittags gibt es ein Gruppentraining. Dort wirst du mit anderen zusammen vor einem Schlitten gespannt. Ihr sollt zu Weihnachten zehnspännig den Schlitten ziehen und dabei synchron laufen. Außerdem wirst du weitere Trainingsgeräte benutzen müssen, damit dein Körper gleichmäßig trainiert wird. Oh! Und jetzt kommt das Beste! Am Ende des Tages bekommt ihr eine Sauna und eine tolle Massage. Das dient dafür, dass es euch gutgeht. Denke an die Spielregeln, damit du nicht betraft wirst. Es gibt immer Wächter in der Nähe, die auf euch aufpassen. Die Schuhe werden euch nachts entfernt, es sei denn sie wollen euch bestrafen. Tja, im Grunde genommen war das so das Wichtigste. Beobachte einfach die anderen, achte auf das was sie machen und lerne. Dann schaffst du es schon. In Kürze gibt es das Abendessen. Danach herrscht für euch bald Nachtruhe und Morgen geht es dann los. So, ich werde dich jetzt für einen Augenblick alleine lassen, bevor ich dir dein Essen bringe. Aber bevor ich gehe, schließe ich dir noch schnell den Urinbeutel an."
Nachdem sie es getan hatte, verließ sie die Box und ging. Verzweifelt wanderte Nancy in der Box hin und her. Voller Sorge dachte sie an ihre Katze und was aus ihr wird. Tränen liefen ihr übers Gesicht. Nach einer Weile kam Birgit wieder. Sie hatte einen Eimer dabei, dessen Inhalt sie in den Futterbehälter schüttete, damit Nancy es essen konnte. Es sah aus wie Müslikekse, nur waren sie um einiges besser als die normalen Kekse.
Als Birgit sah, dass Nancys Gesicht verheult war, meinte sie beruhigend klingend: "Okay, ich weiß das ist jetzt echt hart. Aber glaube mir, wenn du ordentlich mitmachst, ist es nicht ganz so schlimm. Sie passen schon auf euch auf. Und jetzt iss mal lieber."
Dann streichelte sie Nancy noch einmal, entfernte deren Gebiss damit sie besser essen konnte. Und mit einer letzten Warnung "Schweige, wenn du keinen Ärger haben willst", verließ sie Nancy, damit sie in Ruhe essen konnte.
Nach kurzer Zeit war ihr Hunger schlimmer als ihre Scham (Sie hatte schon seit Tagen kaum was gegessen.) sodass sie anfing zu essen. Da die Kekse gut schmeckten und sie Hunger hatte, waren sie bald alle aufgegessen. Um aus dem Wasserspender zu trinken brauchte sie zwar noch etwas länger, aber auch das tat sie bald. Es war zwar alles hinderlich wegen ihrer gefesselten Hände, aber es ging doch dann irgendwie trotzdem.

Birgit kam zurück. Sie hatte zwei Eimer dabei. Aus den einen nahm sie einen Lappen und wischte Nancys Gesicht ab. Danach holte sie aus dem anderen eine elektrische Zahnbürste raus, womit sie dann Nancys Zähne putzte. Nachdem sie damit fertig war, wischte sie ihr Gesicht nochmal mit einem Lappen ab. Als sie fertig war, streichelte sie Nancys Kopf und meinte: "Super, bist ein echt braves Pony. Das freut mich."
Da nahm Nancy ihren Mut zusammen und sagte: "Bitte, ich habe eine kranke Katze. Ich muss ihr helfen. Lass mich bitte frei. Hilf mir."
Kaum hatte sie das gesagt, spürte sie drei harte Schläge mit einer Gerte. Es zippte ganz schön. Sie schrie erschrocken auf, um sich gleich noch einen Schlag einzufangen. Sie sah in Birgits Hand eine Gerte und konnte sich nicht erklären woher sie sie hatte. Dann sah sie, dass Birgit die Gerte neben der Tür hinstellte und den Knebel ergriff. Nachdem Birgit ihn der verängstigten Nancy wieder eingesetzt hatte, sprach sie sie an: "Du dummes, dummes Pony! Was hatte ich dir gesagt? Glaubst du, ich will wegen dir Ärger haben? Eigentlich wollte ich dir den Knebel erlassen weil du so brav warst. Aber jetzt lasse ich ihn drinnen. Das hast du davon."
Wütend verschloss sie die Tür und ging. Nancy ging in eine Ecke und ließ sich zu Boden rutschen, wo sie wegen ihrer Katze in Tränen ausbrach. Außerdem hatte sie Angst was aus ihr selbst wird.
2. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Wölchen am 30.12.13 05:11

Nancy wusste nicht wie lange sie dort saß, bis Birgit ihre Box wieder betrat. Birgit ging langsam auf ihr zu, kniete sich nieder und tätschelte Nancys Kopf und sprach: "Schlaf gut. Ich weiß das ist hart, aber wenn du ordentlich mitmachst, wird es nicht so schlimm. Ich wünsche dir eine angenehme Nacht. Wir sehen uns dann morgen." Sie wischte noch die Tränen von Nancys Gesicht ab, gab ihr noch einen Kuss und ging dann. Kurz darauf erschallte eine Stimme durch den Stall, die rief: "Licht aus und Nachtruhe!" Das Licht ging aus.
Nach einer langen Zeit schaffte es Nancy endlich. Den Geräuschen nach im Stall, war sie nicht die Einzige die neu war und Probleme hatte. Aber letztendlich schlief sie ein.

Als am Morgen das Licht wieder anging, war sie fertig. Ihre Glieder waren steif. Kurz nachdem das Licht angegangen war, kam auch schon Birgit in ihre Box. Sie hatte einen Eimer mit Wasser dabei. Sie wusch ihr Gesicht und kontrollierte sie ob mit ihr alles in Ordnung war, und wechselte auch den Urinbeutel. Danach stellte sie ihr Fragen ob ihr irgendwas weh tat oder ob sie irgendwelche Probleme hatte. Nancy verneinte es.
Nachdem sie damit fertig war, streichelte sie sie noch mal und ging wieder. Nach einer Weile kam sie wieder und gab ihr das Fressen. Da Nancy Hunger hatte und es schmeckte, aß sie alles auf. Sie brauchte nicht lange zu warten bis Birgit wieder da war.
"Zeit für die Morgentoilette. Ich weiß, das wird jetzt unangenehm werden, aber sei tapfer, dann geht das auch schnell vorbei." Sie sagte es ruhig und zuversichtlich als sie die Box betrat.
Als Erstes öffnete sie hinten den Anzug von Nancy. Nachdem sie das getan hatte, holte sie aus einem Eimer einen Klistierbeutel heraus. Vorsichtig versuchte sie Nancy den Plug einzuführen, damit sie den Einlauf machen konnte. Aber Nancy versuchte ihr immer wieder zu entkommen in dem sie auswich. Nancy tat es nicht mit Gewalt, sondern vorsichtig, so als ob es nur eine instinktive Reaktion von ihr war. Das beeindruckte Birgit sehr. Leider konnte sie es nicht durchgehen lassen. Sie bestrafte sie zwar nicht, aber band sie kurz an, sodass sie nicht mehr ausweichen konnte. Dann verpasste sie ihr den Einlauf und verschloss den After. Währenddessen putzte sie ihr die Zähne und kämmte ihr auch das Haar. Auch den Anzug putzte sie, sodass er sauber glänzte. Nachdem sie damit fertig war, befahl sie Nancy in einer Ecke sich breitbeinig hinzustellen. Dann entfernte sie den Stopfen, sodass sich ihr Darm entleerte. Nachdem er leer war, cremte sie Nancys Hintern gut ein, bevor sie den Anzug wieder verschloss. Danach verließ sie die Box.
Nach kurzem Zögern schmiss sich Nancy in das Stroh und wälzte sich darin herum. Als bald darauf Birgit wieder zurückkam, sah sie ein Pony das komplett mit Stroh voll war. In ihren Haaren, an ihrem Anzug, den Schuhen, überall waren Strohstücke und Staub. Den Kopf stolz erhoben schaute Nancy Birgit an, als diese in die Box kam. Birgit schaute sie an und fing dann an zu lachen und rief die andern herbei. Auch sie lachten. Eine von ihnen machte noch Fotos mit einer Kamera. Dann meinte eine von ihnen: "Du solltest dich lieber beeilen und sie wieder sauber machen. Du weißt, sie hassen es wenn man Unpünktlich ist und wenn die Ponys nicht sauber sind."
Nach diesen Worten scheuchte die Person alle wieder zurück zu ihren Arbeiten. Birgit holte sich schnell einen neuen Eimer mit Wasser und putzte Nancy schnell und gründlich sauber. Sie war gerade fertig, als eine Stimme ertönte: "Ponys rausbringen zur Inspektion."
Sie schnappte sich das Zaumzeug, das an der Boxen- Tür hing, und befestigte es an Nancys Kopf. Als sie die Zügel ergriff um sie rauszuführen, schaute sie sie genau in die Augen und sprach zu ihr: "Okay, das mit dem Wälzen war echt gemein und wir haben das hier mit Humor genommen, aber mach so was lieber nicht öfter. Denn man kann so was leicht verhindern, indem man das Pony einfach an einer Wand festbindet, sodass es sich noch nicht mal hinsetzen kann. Willst du wirklich die ganze Zeit stehen? Wenn nein, dann lasse es bleiben. Noch ein Tipp: Tu genau das, was man dir sagt. Das Training ist hart, aber man versucht es nicht zu übertreiben. Wenn sie aber merken dass du dir nicht Mühe gibst oder sogar versuchst es zu sabotieren, gibt es echten Ärger. Dann werden sie wirklich sauer. Glaube mir. Wenn sie dich erst einmal stundenlang mit Gewichten laufen lassen, ist Schluss mit Aufstand. Also los. Komm, bevor wir noch Ärger bekommen."
Nach diesen Worten gingen sie vor die Box. Als Nancy sich umschaute, sah sie noch mehr Ponys im Gang stehen oder kurz darauf aus den Boxen herauskommen. Einige standen brav auf ihren Plätzen, während andere nervös sich hin und her bewegten. Sie sah, wie bei zwei Ponys, die sich besonders zu wehren schienen, die Pfleger mit einer Gerte zuschlugen bis auch diese Ponys endlich ruhig standen. Nachdem endlich Ruhe war, kam kurz darauf eine etwas ältere Dame in Begleitung von weiteren Damen unterschiedlichen Alters in den Stall. Sie kontrollierte jedes Pony an dem sie vorbei kam. Außerdem las die die Akten der jeweiligen Ponys durch. Daraufhin teilte sie dann die Personen und Ponys ein. Eine der Damen übernahm dann ein Pony und verließ den Stall mit dem Pony. Wehe, der Pflegerin, deren Pony nicht sauber war. Als sie bei einem Pony entdeckte dass es nicht ordentlich eingecremt war, machte sie die Pflegerin fertig und schickte sie dann weg. Sie würde wohl lange kein Pony mehr pflegen können. Eine der Damen übernahm das Pony und cremte es gründlich ein. Nachdem auch alle anderen kontrolliert waren, verließ sie mit einem Pony den Stall. Endlich begriff Nancy das die Damen Trainerinnen waren, während die Anführerin wohl die Oberaufsicht hatte und die Stallmeisterin war.
Als sie bei Nancy und Birgit ankam, schaute sie beide mit einem lustigen Blick in den Augen an, bevor der Blick wieder hart wurde. Sie begann dann Nancy gründlich zu untersuchen, ob Birgit sie auch ordentlich geputzt hatte. Ganz kurz bekam Nancy Mitgefühl mit Birgit und hoffte dass sie jetzt keinen Ärger bekommt, aber sie verdrängte schnell wieder diesen Gedanken. Aber offensichtlich fand sie nichts, denn es gab keine Beschwerde. Sie kontrollierte sogar ob sie ordentlich eingecremt war. Auch das war wohl zufrieden- stellend.
Nach der Kontrolle schaute sie sich eine Weile die Akte an. Dann fasste sie ihren Entschluss und sprach: "Birgit, gehe zur Halle Drei. Dort hat Lisett die Aufsicht über das Training. Sie wird dich in alles einweisen. Gebe dir Mühe und mache was sie sagt. Sie hat auch den Trainingsplan für das Pony."
Dann ging sie zum nächsten Pony. Die restlichen Damen folgten ihr. Nancy sah, dass eine der Damen Birgit freundlich angrinste und den Daumen hob bevor sie weiter ging. Birgit lächelte auch über das ganze Gesicht bevor sie los ging und Nancy mit sich zog. Widerwillig Nancy ihr. Es war für sie ungewohnt mit solchen Schuhen zu laufen. Außerdem trug sie sie ja schon seit gestern. Nachdem sie den Stall verlassen hatten, blieb Nancy stehen und schaute Birgit Stirnrunzelnd an, welche immer noch lächelte. Birgit versuchte sie weiter zu ziehen, aber Nancy blieb stehen und schaute sie immer noch fragend an und legte ihren Kopf fragend schief.
Seufzend meinte Birgit zu ihr: "Jetzt komm endlich weiter bevor wir Ärger bekommen. Und wenn du dich fragst warum ich mich so freue. Okay, ich sage es dir. Aber wenn du dann noch weiter oder noch mal rum zickst, gibt es Ärger. Der Grund ist, ich darf zum ersten Mal ein Pony ausbilden und ich mag dich echt. Ich werde mir die größte Mühe mit dir geben. Ich erwarte das von dir aber auch."
Dann zog sie Nancy weiter. Diesmal folgte sie ihr. Sie gingen mehrere Gänge entlang, bevor sie endlich an einem Halleneingang ankamen. Eine laute Stimme schallte aus der Halle. Mit einem nervösen Schlucken betrat Birgit mit ihrem Pony die Halle. Nach einem lauten "Tür frei"- Ruf blieb sie an der Schwelle stehen. Während sie auf das Okay wartete, schaute sich Nancy in der Halle um. Sie sah dass die Halle recht groß und Offensichtlich eine Art Parcours aufgebaut war, dass die Ponys abliefen, während ihre Trainerin sie an einer langen Leine hielten und nebenher liefen. Sie mussten über verschiedene Stangen laufen. Manche lagen auf dem Boden, während andere auch höher lagen, sodass die Ponys die Füße hochheben oder sogar springen mussten um über sie wegzukommen. Außerdem standen Pylonen herum, um die sie laufen mussten. Ihre Beobachtung wurde jäh unterbrochen, als Birgit nach mehreren "Ist frei"- Ausrufen die Halle betrat und zu der Person in der Mitte der Halle ging. Als sie bei der Aufseherin angekommen war, blieb sie stumm stehen und wartete darauf das Lisett sie ansprach. Die jedoch studierte ihren Tablet ausgiebig, zwischendurch gab sie immer wieder einen der anderen Trainerinnen einen Befehl oder Anregung.
Nach einer Weile sprach sie Birgit an: "Okay, wie ich sehe bist du zum ersten Mal für ein Training ausgewählt worden. Außerdem ist dein Pony auch das erste Mal dabei. Es gefällt mir zwar überhaupt nicht, aber ich habe meine Anweisung. Nur damit du es weißt, der größte Fehler den du machen kannst ist nicht zu Fragen. Egal was es ist. Die einzige dumme Frage ist die, die man nicht stellt. Wenn du etwas nicht weißt oder nicht verstehst, frage mich. Versuche nichts auf eigene Faust zu lösen wenn du es nicht weit. Das ist zu gefährlich. Sollte ich so etwas sehen, bekommst du mächtig Ärger mit mir. Da habe ich eine Nulltoleranz- Linie. Ich werde mit dir jetzt die Bahn abgehen und dir erklären was ihr dort machen müsst. Hole dir noch eine Gerte. Du findest welche neben dem Eingang in dem Eimer, der dort steht. Wenn du die Halle verlässt, kommt sie wieder dorthin. Ich dulde kein schlampiges Verhalten. Los, geh´ und hole sie. Ich halte solange dein Pony."
Nachdem Lisett das Pony festhielt, lief Birgit los um die Gerte zu holen.
Während Birgit die Sachen holte, schaute sich Nancy um. In der Halle liefen mehrere Ponys und ihre Trainerinnen herum. Was ihr auch auffiel war, das die Ponys unterschiedlich aufgemacht waren. Klaro, sie trugen alle ein Zaumzeug und einen Anzug wie sie auch, wenn in unterschiedlichen Farben. Außerdem hatten sie alle ein Ledergeschirr an, das über ihren ganzen Oberkörpern lag. Was sie jedoch am meisten verstörte waren die Fesseln. Manche waren wie sie leicht gefesselt, die Arme einfach an der Seite und sonst nichts. Andere waren strenger gefesselt. Ihre Oberarme waren hinter den Rücken zusätzlich miteinander verbunden. Bei einigen waren die Unterarme übereinander liegend gefesselt. Andere waren in einen Art Sack gefesselt. Es gab sogar welche, deren Füße mit einer Kette verbunden waren, sodass sie beim Laufen behindert wurden. Nancy entdeckte noch andere Dinge, aber bevor sie sich darauf konzentrieren konnte um zu ergründen wozu das gut war, war Birgit wieder da. Nachdem Birgit die Zügel wieder übernommen hatte, sagte Lisett. "Folge mir."
Dann rief sie noch laut in die Halle: "Doppelte Anfänger auf der Bahn! Aufpassen und Rücksicht nehmen!"
Dann ging sie Richtung Eingang, wobei sie vorher noch eine Longier- Peitsche vom Boden aufhob, wo sie gerade gestanden hatte. Im vorderen Drittel der Bahn blieb sie in der Mitte stehen und sprach: "Das ist der Zirkel. Bevor du mit den Übungen beginnst, wird dein Pony hier longiert, damit es warm ist und Verletzungen verhindert werden. Außerdem dient es um die Muskeln zu lockern. Wenn dein Pony warm gelaufen ist, geht es in die Bahn. Solange ich nichts sage, kann jeder Trainer es sich selbst aussuchen wie und wo er geht, solange die Aufgaben ordentlich und ohne andere zu stören ausgeführt werden. Wie du siehst, gibt es hier verschiedene Bereiche. Es liegen dafür Stangen, Hindernisse, Cavaletties und Pylonen bereit. Die Hindernisse lässt du aus. Alles andere kannst und musst du benutzen. Das dient dazu, dass dein Pony sicher laufen lernt. Dadurch wird es sicherer und es besteht nicht so große Gefahr wenn es draußen ist und irgendwas passiert das es sich verletzt."
"Ja, das weiß ich. Ich habe so ein Training früher auch immer mit meinem Shetlandpony gemacht. Daher weis ich es."
"Gut, dann brauche ich dir ja nichts mehr erklären. Mal schauen wie du dich so machst. Hier hast du noch eine Longier- Gerte. Wenn dein Pony soweit für die Bahn ist, gib sie mir wieder." Nach diesen Worten drückte sie Birgit die Gerte in die Hand und ging wieder zu ihren Platz.
Birgit legte ihre Gerte in die Mitte des Zirkels. Mit einer Hand ergriff sie die Longier- Leine und mit der anderen die Gerte. "Okay", meinte sie dann zu Nancy, "deine Aufgabe ist recht einfach. Du gehst so weit von mir weg wie die Leine es zulässt und dann läufst du im Kreis. Ich gebe dir mit einfachen Kommandos Bescheid wie du laufen sollst. Richte dich danach. Wenn ich "Wechsel" rufe, musst du in die andere Richtung laufen. Also los, bevor wir Ärger bekommen."
Als sich Nancy sich nicht gleich rührte, haute Birgit ihr mit der Gerte auf den Hintern. Erschrocken lief sie los, wurde aber sofort wieder mit den Worten "Ho, nicht so schnell" ausgebremst. Daraufhin ging sie langsamer und auf einer weiteren Aufforderung von Birgit ging sie weiter raus, sodass der Zirkel größer wurde. Sie ging so Runde um Runde, bis Birgit sie auffordere zu wechseln, um in die andere Richtung zu gehen. Sie taten es öfters. Später ließ Birgit sie mal schneller und mal langsamer laufen. Wenn sie nicht schnell genug reagierte, bekam sie die Gerte zu spüren. Sie schlug zwar nicht kraftvoll zu, sondern geradeso dass sie es spürte und darauf reagierte. Es war eher eine Unterstreichung und eine Aufforderung als eine Strafe. Nancy war inzwischen gut warmgelaufen, als Birgit sie endlich halten ließ und sie zu sich heran holte. Dann rief sie "Fertig" und ging zu Lisett. Die kontrollierte kurz Nancy und sagte: "Gut, du kannst jetzt mit ihr die Bahn abgehen. Pass auch auf die anderen auf und weiche Notfalls aus. Lass sie auch regelmäßig immer wieder den Zirkel ablaufen. Viel Spaß noch und gebt euch Mühe."
Dann ging es los. Birgit ging mit ihr die Bahn ab. Nancy musste über Stangen steigen, die in unterschiedlichen Abständen lagen. Sogar in den Kurven lagen welche. Sie musste durch Stangengassen oder über kleine Hindernissen gehen, oder im Slalom durch Pylonen. Die ganze Zeit lief Birgit neben ihr an der Seite der Hindernisse her. Sie korrigierte und kontrollierte sie immerzu, bis sie die Strecke immer besser ablief. Zwischendurch gab ihr Birgit sogar etwas zu trinken.
Als sie mal wieder auf dem Zirkel waren, rief auf einmal Lisett Birgit zu: "Las sie schneller laufen!"
Nach kurzem Zögern trieb sie Nancy schneller an.
"Noch schneller", erschallte es daraufhin.
Diesmal zögerte sie etwas, aber da erschallte Lisett Stimme in der Halle nochmal. Sie rief: "Ich sagte sie soll schneller laufen und sorge dafür das sie das Tempo hält. Treibe sie mit der Peitsche an. Los mach schon!"
3. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Wölchen am 30.12.13 05:12

Daraufhin ließ sie Nancy noch schneller laufen. Nancy lief immer schneller, denn Birgit trieb sie vorwärts. Ihr Puls raste und sie mühte sich mit jedem Schritt ab. So hatte sie sich noch nie verausgabt. Aber sie kämpfte weiter bis auf einmal Birgits Stimme ertönte: "Ho! Stopp! Bleib stehen!"
Sofort blieb sie schwer atmend stehen. Ihre Beine zitterten. Sofort ertönte Lisetts Stimme durch die Halle: "Ich sagte, sie soll laufen. Also sorge dafür das sie es macht!"
"Nein", antwortete Birgit. "Das reicht. Sie ist fertig. Sie kann sich ja kaum noch halten." "Was soll das! Hier bestimme ich und du sollst sie laufen lassen. Willst du mich etwa herausfordern? Ich sage dir wenn du das machst, mache ich dich zur Schnecke. Du wirst dir wünschen diese Halle niemals betreten zu haben. Also, lässt du sie jetzt weiter laufen?"
"Nein, das werde ich nicht." Sobald sie dies sagte, blieben alle anderen in der Halle stehen und schauten sie an. Birgit schluckte schwer, aber sprach mit fester Stimme weiter: "Ich lasse sie verschnaufen, denn es ist meine Entscheidung. Ich habe die Verantwortung für sie. Also bestimme ich. Und wenn ich sage es reicht, dann reicht es."
Nach diesen Worten kam Lisett auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Mit ihrem rechten Zeigefinger tippte sie auf Birgits Brust und sagte: "Gut, du hast die wichtigste Lektion bereits gelernt. Du bist für das Wohl deines Ponys verantwortlich. Aber auch genauso für die Bestrafung." Wobei sie bei diesen Worten nicht Birgit, sondern Nancy anschaute. "Was auch immer du machst, es ist deine Entscheidung. Lass dir von niemand etwas aufzwingen. Bedenke aber auch dass du für alles zur Verantwortung gezogen wirst und dich für alles rechtfertigen musst. Stehe immer für deine Entscheidung gerade. Wenn du einen Fehler machst, stehe dafür gerade und hole dir Hilfe um ihn zu korrigieren. Aber versuche ihn niemals zu verheimlichen. Und jetzt führe dein Pony im Schritt noch etwas herum. Wenn es sich beruhigt hat, bringe es in die Box. Für heute reicht es."
Nach diesen Worten ging sie wieder zu ihren Platz. Alle anderen machten weiter. Birgit führte Nancy solange herum, bis sich deren Puls wieder normalisiert hatte. Dann brachte sie sie in ihre Box.
"Wenn du versprichst nicht zu reden, lasse ich die Beißschiene draußen. Solltest du aber doch sprechen, wirst du sie die nächsten Tage tragen. Also, wie möchtest du es haben? Aoll ich sie draußen lassen?", fragte Birgit Nancy, als sie sie in die Box führte.
Nancy nickte ihr zu. Daraufhin entfernte Birgit ihr das Zaumzeug, machte ihr einen Urinbeutel ans Bein und ließ sie dann in der Box allein.
Kaum war Birgit aus der Box, legte sich Nancy in der Box hin um sich auszuruhen. Als nach ein paar Minuten Birgit wieder zurückkam, schlief Nancy bereits tief und fest. Sie schaute ihr kurz zu und ging dann wieder, nachdem sie sich vergewissert hatte das es ihr gut ging. Als es Mittag war und es Essen gab, weckte Birgit Nancy, in dem sie sie sachte stupste und ihr Gesicht streichelte. Außerdem sprach sie sie sachte an: "Hey, meine Kleine. Aufwachen. Du musst jetzt was essen. Los, komm schon."
Als Nancy ihren Mund öffnete, hielt Birgit sofort ihren Finger davor, schaute ihr in die Augen und hob eine Augenbraue. Nancy schloss ihren Mund wieder und nickte ihr zu. Als sie versuchte aufzustehen, half Birgit ihr dabei. Als sie endlich stand, fühlten sich ihre Beine wie Pudding an. Nach Birgits mahnenden Worten, "Esse alles auf. Du wirst es noch brauchen damit du durchhältst. Wenn du es nicht machst, wird es nur noch härter für dich und man wird weniger Rücksicht auf dich nehmen", aß sie alles auf.
Nachdem sie fertig war, wartete sie auf Birgit, die kurz darauf erschien. Nachdem sie sie wieder festgebunden hatte, verpasste sie ihr einen Einlauf, putze ihr die Zähne und das Gesicht. Nachdem sich Nancy entleert hatte und der Urinbeutel entfernt war, trank sie noch was auf Birgits Anweisung. Nachdem das erledigt war, führte Birgit Nancy zu einer anderen Halle. Sie war noch größer als die erste. Der Boden war mit einer festen Sandschicht bedeckt. Nachdem sich Birgit bei der Aufseherin gemeldet hatte, ging sie mit ihr zusammen mit Nancy zu einem Abstellraum. Dort standen mehrere Sulkys. Unter ihrer Aufsicht befestigte Birgit Nancy an dem Sulky. Dann führte sie sie in die Halle. Dort stieg sie in den Sulky und fing an in der Halle herum zu fahren. Während der ganzen Zeit wurden sie von der Aufseherin kontrolliert, die sie beide immerzu korrigierte bis alles richtig klappte. Auch wenn sie nur Schritt gehen musste, war sie bald geschafft, da sie es nicht gewohnt war so viel zu laufen und es für sie ungewohnt war ein Sulky zu ziehen. Nach zwei Stunden, in denen sie alle möglichen Manöver gefahren waren, entließ die Trainerin sie. Birgit koppelte sie ab und brachte sie wieder in ihre Box und ging. Nach einiger Zeit kam sie wieder und holte sie ab. Sie ging mit ihr zu einem Wellnessbereich. Dort half sie Nancy nach einer eindringlichen Warnung nicht Dummes zu versuchen aus den Anzug. Sie kette sie dann mit einem Halsband und auf dem Rücken gefesselten Händen in der Dusche an und duschte sie dann gründlich ab. Beim Abseifen ließ sie sich Zeit und begann sie zu verwöhnen. Nach der Dusche und dem Abtrocknen brachte sie Nancy in eine Sauna, wo die beiden ebenfalls eine Weile blieben. Danach duschten sie sich noch mal ab. Zum Schluss gingen sie in einen weiteren Bereich. Dort erhielt Nancy eine Ganzkörpermassage. Nach der Massage musste sie wieder einen Anzug samt Schuhe anziehen. Dann wurde sie wieder in ihre Box geführt. Dort schlief sie bald wieder ein. Zum Abendessen wurde sie wieder geweckt. Nach dem Essen und dem Säubern entfernte Birgit Nancy die Schuhe und ließ sie schlafen.

So, oder so ähnlich folgten die nächsten Tage. Innerhalb einer Woche wurde für ihr ein weiterer Trainingsplan aufgestellt. Sie musste zum Schluss sogar in einem Fitnessstudio an verschiedenen Trainingsgeräten Gewichte stemmen und andere Übungen machen. Dabei wurde sie die ganze Zeit ärztlich überwacht. Langsam wurden die beiden Freundinnen, auch wenn es etwas komisch war. Es war alles gut, bis in der zweiten Woche Birgit erkrankte und nicht auf sie aufpassen konnte. Nancys Training übernahmen solange andere. Sie waren zwar gut zu ihr, aber sie hatten nicht die gleiche Verbindung zu ihr wie Birgit. Außerdem lernte sie jetzt auch langsam mit anderen in einem Gespann zu fahren.

Es war nach einen anstrengenden Tag, als es passierte. Die Lichter waren schon aus, als sich ihre Boxen- Tür öffnete und der Nachtwächter herein kam…

Er schaute sie an und weckte sie mit einem leichten Fußtritt. Sie war sofort wach und schaute ihn fragend an. Langsam setzte er sich hin und schüttelte den Kopf. Dann sprach er: "Oh man, was hast du nur getan? Sie sind echt sauer auf dich. Weißt du das? Weißt du, warum seit Tagen Birgit nicht da ist?"
Nancy schüttelte den Kopf. Sie wusste zwar dass etwas nicht stimmte, aber niemand hatte ihr was gesagt. Sie dachte zurück. Sie beide hatten einen Ausflug gemacht als es passierte. Als sie den Weg entlangfuhren, rutschte sie weg und stürzte. Das Problem daran war, direkt neben den Weg war ein Bachlauf in den sie beide stürzten. Nancy hatte am meisten Glück. Sie landete nur mit den Beinen darin, während Birgit ganz reinrollte. Leider brauchten sie über 30 Minuten zurück. Zum einen lag es an der Strecke, zum anderen humpelte Nancy etwas und Birgit wollte sie nicht scheuchen. Nancy war durch ihren Anzug halbwegs gut geschützt, während Birgit bis auf die Haut durchnässt war. Als sie endlich zurück waren, sie konnten keine Hilfe rufen da Birgits Handy durch das Wasser ausgefallen war, kümmerte man sich sofort um sie. Birgit wurde ins Haus geschafft, während andere Pfleger sich um Nancy kümmerten. Dieser Vorfall war drei Tage her. Nancy dachte mit Schaudern daran und fragte sich was mit Birgit los ist und ob sie krank war oder sie nicht mehr sehen wollte.
In diesen Überlegungen sprach er weiter: "Tja, also, das Problem ist, das Birgit ist echt krank ist. Sie hatten sogar Angst dass sie stirbt. Außerdem gibt sie dir die Schuld daran. Glaub mir, sie ist so was von wütend. Auch wenn sie es niemals zeigen wird. So was macht nämlich kein Trainer. Sie wollte sogar das Pony wechseln, weil sie nichts mehr mit dir zu tun haben wollte. Aber die Chefin hat es verboten. Sie meinte, sie hat das Training begonnen und muss es jetzt auch beenden. Wenn nicht, darf sie nie wieder ein Pony trainieren."
Als sie das hörte, zerbrach etwas in ihr und ihr Herz wurde schwer. Als er das sah, freute er sich innerlich. Denn er kannte die ganze Wahrheit. Birgit wollte niemals das Pony wechseln. Nur unter der Androhung ans Bett gefesselt zu werden und nie wieder sie trainieren zu dürfen hielt man sie ab in den Stall zu gehen und nach Nancy zu schauen. Leider hatte sie sich ziemlich stark erkältet. Erst als man ihr einen Fernseher ins Zimmer stellte, mit dem sie Nancys Training anschauen konnte, gab sie Zähneknirschend nach. Aber das sagte er ihr nicht, den er liebte es andere zu quälen.
Nancy sprang über das Gehörte schockiert auf und schüttelte den Kopf, weil sie es nicht glauben konnte. Dabei verlor sie kurz etwas das Gleichgewicht und stieß den Pfleger an, als er gerade aufstehen wollte, sodass er wieder hinfiel. Wütend fuhr er sie an: "Du greifst mich an? Bist du von allen guten Geistern verlassen? Du hast keinen Sonderstatus oder so was. Um genau zu sein wurde beschlossen dass du bei Fehlverhalten besonders hart bestraft wirst. Los, komm mit. Und wehe du machst Krach und weckst die anderen Ponys auf! Dann wird es noch schlimmer." Nach diesen Worten zog er sie aus der Box und brachte sie in den Trainingsraum. Dort wartete schon ein anderer auf sie beide.
4. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Wölchen am 30.12.13 05:12

"Was ist mit ihr los? Warum bringst du sie her?", fragte er.
"Sie hatte versucht mich anzugreifen, und du weißt ja was mit ihr geschehen soll, wenn sie sich daneben benimmt."
"Oh ja. Es ist zwar schon spät, aber ich denke wir machen das lieber jetzt. Immerhin sind wir keine Unmenschen. Wenn wir die Strafe jetzt durchziehen, bekommt sie keine mehr von den anderen Trainerinnen. Und glaub mir, das willst du nicht. Immerhin hast du eine der ihren verletzt. Was empfiehlst du?"
"Hm, laut Strafkatalog Gewichte heben. Also Pony, damit du Bescheid weißt. Du wirst auf einer Platte befestigt und musst deine Beine so hoch heben, dass deine Oberschenkel waagerecht sind. Wenn du sie nicht richtig hochhebst oder deine Beine allgemein nicht schnell genug anhebst, bekommst du Stromschläge und zwar hiervon." Damit hob er einen Silbernen Stab hoch.
Zuerst wusste sie nicht was das ist. Aber als sie es erkannte, schüttelte sie den Kopf und versuchte abzuhauen und sagte dabei: "Nicht! Bitte nicht, ich wollte doch nichts tun."
"Jetzt spricht sie auch noch. Ich denke sie hat es immer noch nicht kapiert. Ich glaube wir müssen es noch verschärfen."
Beide stürzten sich auf sie. Und da sie keine Chance hatte, war sie bald gefesselt. Sie hatten ihr wieder die Maulsperre eingesetzt, sodass sie nicht sprechen konnte. An ihren Beinen hatten sie Sensoren befestigt, die messen sollten wie oft und wie hoch sie die Beine hob. Aber nicht nur das befestigten sie an ihnen, sondern auch Gewichte. An jedem Bein 2,5 Kilo.
Oh ja, sie wehrte sich, aber sie konnte nicht verhindern das man auch den Dildo in ihr einsetzte. Sie heulte stumm vor Schmerz und Pein.
Nachdem sie ihn eingeführt hatten, banden sie sie fest und aktivierten das Programm und gingen dann wieder weg. Einer der beiden rieb sich sein Geschlechtsteil, wo sie ihn vor Panik reingetreten hatte. Außerdem rissen sie Witze über sie, während sie den Raum verließen.
Nancy begann währenddessen, angetrieben von den Stromstößen ihres Dildos, ihre Beine zu heben. Die beiden Männer gingen in ihr Büro wo sie zur Feier des Tages, und ihrer Freude an dem was sie getan hatten, zu trinken begannen. Sie wollten sie eigentlich nur eine Stunde auf der Stelle laufen lassen, damit niemand etwas auffiel, aber sie tranken etwas mehr, was nebenbei verboten war. Je mehr sie tranken, umso mehr schimpften sie über sie, und umso mehr tranken sie. Zum Schluss nahmen sie sogar ein paar Pillen, um sich noch besser zu amüsieren. Dabei vergaßen sie Nancy, die Stunde um Stunde auf der Stelle lief.

Birgit wurde wach und hatte das Gefühl dass etwas nicht stimmte. Je länger sie wach da lag, umso schlimmer wurde das Gefühl. Als sie es nicht mehr aushielt, stand sie leise auf, zog sich was über, und ging in den Stall. Sie passte sehr auf, damit man sie nicht erwischte. Als sie endlich im Stall war und zu Nancy Box kam und einen Blick reinwarf, sah sie das niemand drin war. Die Boxentür war nur angelehnt. Voller Panik fing sie an sie zu suchen. Als sie auf den Weg ins Wächterbüro war, sah sie Licht in dem Trainingsraum. Leise schlich sie sich hin und schaute in den Raum. Was sie da sah, erschreckte sie sehr. Nancy lief immer zu auf der Stelle. Schnell lief sie zu ihr hin. Als sie sah was los war, deaktivierte sie das Programm und machte sie los. Kaum war das geschehen, brach Nancy auch schon zusammen. Nachdem sie sie hingelegt hatte, rannte sie zum Telefon und rief ihre Mutter an und sagte ihr was sie entdeckt hatte.
Innerhalb weniger Minuten war sie da und mit ihr weitere. Sie schickte mehrere zum Wächterbüro. Dort entdeckte man die betrunken Wächter. Sie ließ sie festsetzen und einsperren. Während das passierte, versuchte sie Birgit zu beruhigen, die außer sich vor Wut war. Nach einigen hitzigen Diskussionen einigte man sich darauf, Nancy in die Box zurück zu bringen und das Birgit bei ihr bleiben konnte. Eine Ärztin untersuchte sie. Wiederstrebend gab sie ihr Okay dazu. So kam es dann das Birgit bei Nancy in der Box lag und sie sachte streichelte. Währenddessen brach überall Hektik aus, weil die Chefin herausfinden wollte was hier los war. Besonders als man feststellte dass die Videoaufzeichnungen manipuliert waren. So wurde es Morgen. Auch die anderen Ponys hatten inzwischen mitbekommen das irgendwas vorgefallen war. Die Ordnung war dahin. Gerüchte schwirrten herum. Nachrichten wurden weitergegeben. Bald wusste jeder mehr oder weniger was los war. Während der ganzen Zeit blieb Birgit bei Nancy. Sie aß und erledigte sogar in der Box ihr Geschäft.
Als Nancy endlich erwachte und feststellte wo sie war und wer bei ihr war, versteifte sie sich und wurde abweisend. Sie hatte nicht die Worte der Männer vergessen. Sie wollte sogar von Birgit weg, aber die hielt sie fest und redete auf sie beruhigend ein. Aber sie kam nicht wirklich zu ihr durch. Essen und Trinken tat sie zwar, aber nur mit Aufforderung. Birgit musste sie füttern. Außerdem sorgte sie dafür das sie in die Saune kam und auch sonst die beste Wellnessbehandlung bekam, damit es nicht so schlimm wurde und sie sich besser von den Strapazen erholen konnte. Während des ganzen Tages sagte sie nur drei Wörter: "Emilie" und "war Jungfrau". Als ihre Schwester mal vorbeischaute, bat sie sie nach einer Emilie zu forschen. Sie versprach es zu machen. Bis zum Abend blieb Birgit bei Nancy. Erst als sie nach einem Schlafmittel eingeschlafen war, und eine andere Trainieren versprach auch sie aufzupassen, suchte sie ihre Eltern auf. Voller Wut riss sie die Tür vom Büro ihrer Eltern auf und stürmte auf sie zu. Im Büro waren ihre beiden Eltern, ihr Bruder, die älteste Trainerin, sowie einer der Sicherheitschefs. Voller Wut brüllte sie los: "Wo sind diese beiden Scheißkerle?! Ich bringe sie um, diese verdammten Bastarde!"
"Hallo Birgit, ich wäre sehr erbaut wenn du dich ein bisschen zügeln könntest und uns mitteilen würdest was genau los ist."
Birgit stutzte kurz und sagte dann, nachdem sie sich mühevoll soweit zusammengerissen hatte um normal zu sprechen: "Sorry Mom, aber ich bin echt wütend. Ich will wissen wo diese beiden Typen sind. Sie war noch Jungfrau. Sie hätte niemals hier sein dürfen."
Sie hörte wie die anwesenden tief Luft holten nach diesen Worten, als auch schon wieder ihre Mutter fragte: "Woher willst du das wissen? Du könntest dich auch irren."
"Nein, ich glaube nicht. Sie sagte den ganzen Tag nur drei Wörter: "Emilie" und "war Jungfrau". Also denke ich dass sie es noch war. Sie hätte niemals hier herkommen dürfen. Also. Ich will wissen was hier lief. Besonders da er mit der Überprüfung mitverantwortlich war."
Bevor ihr jemand antworten konnte, wurde die Tür ein weiteres Mal aufgerissen und Birgits ältere Schwester stürmte wütend herein. Kaum war die Tür geschlossen, fuhr sie ihre Eltern wütend an: "Wo sind diese verdammten Idioten? Die können so was von erleben wenn ich sie in die Finger bekomme." Wütend ließ sie sich in einen Stuhl fallen, der vor dem Schreibtisch stand.
Alle schauten sie an, denn es war ungewohnt dass sich Maja so äußerte. Sie war immer ruhig und gelassen, egal was passierte.
"Was ist los?", fragte ihre Mutter sie.
"Was los ist? Oh Mann, diese beiden Idioten hatten sich in unserem Überwachungsprogram eingeschlichen. Dann hatten sie es so geändert, dass sie es manipulieren konnten. Sie konnten jederzeit etwas anderes reinkopieren, sodass man bei den Aufzeichnungen nichts bemerkte. Nicht nur das. Ich habe auch festgestellt, dass sie die Hintergrundinformationen von Personen veränderten, sodass wir sie nahmen, obwohl wir es sonst nie getan hätten."
"Wer ist Emilie?" Mit dieser Frage unterbrach Birgit ihre Schwester.
Maja schaute sie traurig an und sagte: "Was ich herausbekommen habe ist, Emilie war ihre beste Freundin seit Kindheitstagen. Sie ist im Januar dieses Jahres gestorben."
Nach diesen Worten schluckte Birgit hart und sprach dann zu ihrer Mutter: "Ich gehe wieder zu Nancy und werde auch die Nacht bei ihr verbringen."
Als ihre Mutter den Mund öffnete um zu protestieren, hob Maja ihre Hand und stoppte sie. Dann sprach sie: "Okay, mach das. Aber besorge dir warme Kleidung und einen Schlafsack. Du bist noch nicht auf dem Damm, da kannst du es dir nicht erlauben zu frieren."
Beide Schwestern schauten ihre Mutter an. Maja hob dabei eine Augenbraue. Nach einem Seufzer nickte ihre Mutter Birgit zu. Die verließ sofort den Raum, um alles für die Nacht bei Nancy vorzubereiten.
Nachdem sie den Raum verlassen hatte, schaute Majas Vater sie fest an und fragte sie: "Also, was hast du verheimlicht? Was wolltest du nicht das es Birgit mitbekommt?"
"Was ich ihr nicht sagen wollte, ihre Freundin Emilie ist nach einen Diskobesuch verstorben. Sie hatte Ecstasy im Blut, was jeden verwunderte, da sie ein entschiedener Gegner von Drogen war. Vieleicht hatte ihr jemand was untergemischt. Ich weiß es nicht. Aber was ich noch herausgefunden habe war, dass Emilie Nancy immer unterstütz hat. Außerdem fand ich heraus, dass Nancy von ihrer Familie verstoßen wurde. Warum, weiß ich nicht, aber sie hat eine Menge Schulden. Woher sie genau kommen, weiß ich nicht. Ihre Familie ist reich und einflussreich. Aber sie haben ihr nicht geholfen. Ich kann nachforschen, was es mit den Schulden genau auf sich hat, aber das ist eure Entscheidung."
"Was jetzt?", fragte der Vater.
"Nichts. Jetzt heißt es abwarten und hoffen dass sich alles beruhigt", gab die Mutter zur Antwort. "Hätte ich das aber früher gewusst, hätte ich nie Nancy geholt. Aber jetzt kann ich nichts mehr ändern. Was mir mehr Sorgen macht ist, wie Birgit damit klar kommt. Sie hatte sich ja solange darauf gefreut dass sie mit 21 hier mitarbeiten darf. Sogar dass ich sie erst zwei Jahre als Helferin und Pflegerin arbeiten ließ nahm sie klanglos hin. Deswegen hatte ich ja kein Problem, dass sie es mit Nancy versuchen durfte und ich kein erfahrenes Pony nahm, weil sie sich beide so gut verstanden. Jetzt habe ich aber Angst wie Birgit reagiert, wenn sich Nancy nicht erholt."
Alle stimmten ihr zu und äußerten ihre Sorgen um beide. Danach unterhielten sich alle darüber was man nun mit Nancy und Birgit machen sollte und wie man so was in der Zukunft verhindern könnte. Außerdem wurde beschlossen, alle Angestellten noch einmal genau zu überprüfen.
5. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Wölchen am 30.12.13 05:13

Währenddessen hatte Birgit ihr Nachtquartier bei Nancy bezogen. Nancy hatte sich in die hinterste Ecke ihrer Box verzogen, und sobald Birgit in ihre Nähe kam, verzog sie sich in die nächste. Wann immer das passierte, brach es Birgit das Herz. Irgendwann schliefen beide ein. Aber sie schliefen beide nicht besonders gut. Nancy wurde von Alpträumen verfolgt und geweckt. Tja, und Birgit merkte es sofort und wurde dann auch wach. So waren beide am Morgen ziemlich unausgeschlafen. Birgit machte sie dann fertig und begann mit einem leichten Training, damit sie sich bewegte und nicht steif wurde. Außerdem war das besonders gut gegen ihren Muskelkater. Aber es war nicht mehr wie sonst. Oh, Nancy tat was man von ihr verlangte, aber sie tat es stumpf. Sie war gebrochen. Tat sie es sonst mit einem leichten Lächeln und Schalk in den Augen, war der Blick jetzt stumpf. Hatte sie sonst jede Möglichkeit genutzt um Birgit zu foppen und zu ärgern, was so manchen Lacher ihnen beiden eingebracht hatte, wenn sie mal wieder mit der Leine weglief weil Birgit nicht aufpasste, und auch sonst so manche Späße abzog, war da nichts mehr. Situationen, die sie normalerweise ausnutzte, ignorierte sie, was Birgit besonders schmerzte. Nachdem man es ihr geraten hatte, fuhr sie auch oft mit ihr aus. Als sie mal wieder zu der Stelle kamen, wo sie den Unfall hatten, versteifte sie sich vor Panik. Birgit brauchte lange, bis sie sie wieder beruhigt hatte und sie endlich wegführen konnte. Sie mied danach diesen Weg.
So vergingen einige Tage. Sie machten mal wieder eine Ausfahrt, als sie von einem anderen Gespann überholt wurden. Birgit konnte weder das Pony, noch den Fahrer erkennen. Als das andere Pony auf Höhe von Nancy war, schaute es zu ihr herüber und lächelte sie herausfordernd an. Dann warf es den Kopf in der Höhe und gab Gas. In diesen Augenblick zerbrach der Panzer um Nancys Herz. Das Lächeln erinnerte sie an Emilie. Sie hatte es immer gemacht, wenn sich Nancy mal wieder unterbuttern ließ. Als der Panzer um ihr Herz zerbrach, kamen alle Gefühle hoch. Zurück blieben Hass und Wut. Hass auf diese Typen, und Wut auf sich, da sie zugelassen hatte dass sie sich aufgab. Sie nahm den Hass und die Wut, und vereinte sie. In diesen Augenblick beschloss sie nie wieder aufzugeben, koste es was es wolle. Und diesem anderen Pony würde sie zeigen, dass sich niemand mit ihr anlegen sollte. Also nahm sie die Trense fest zwischen die Zähne und gab Gas. Birgit wurde davon komplett überrascht und viel fast nach hinten. Danach versuchte sie sie zu bremsen, doch Nancy schüttelte nur den Kopf und beschleunigte noch mehr. Kurz danach war sie schon auch bei dem anderen Gespann. Während Birgit sie noch immer versuchte zurückzuhalten. Aber Nancy ignorierte sie weiterhin. Als sie auf der Höhe des anderen Ponys war, lächelte sie es herausfordernd an und warf ihren Kopf in der Höhe und gab Gas. In diesem Augenblick gab Birgit auf sie bremsen zu wollen. Das andere Pony nahm die Herausforderung an und gab ebenfalls Gas. Kurz darauf waren beide sehr schnell unterwegs. Keiner wollte dem anderen was schenken. Sie liefen beide immer schneller. So manches andere Gespann konnte sich nur noch verzweifelt in Sicherheit bringen, bevor sie daran vorbei liefen. Kein anderes konnte mithalten, so schnell waren sie unterwegs. Wer gerade in der Führung war, bestimmte den Weg. So kam es, dass das andere Gespann, als es einmal in der Führung war, den Weg zu der Unfallstelle einschlug. Als sie immer dichter zu der Stelle kamen, wurde Nancy zögerlich und zurückhaltender. So konnte das andere Pony seinen Vorsprung so ausbauen, dass Nancy knapp hinter dem Gespan lief. Als Nancy fast von der Panik übermannt wurde, erinnerte sie sich an ihr eigenes Versprechen. Mit aller Kraft versuchte sie sich gegen die Panik zu stemmen. Zwei Meter vor der Stelle gelang es ihr. Sie besiegte sie. Daraus gewann sie wieder so viel Kraft um das andere Pony wieder einzuholen. Bald liefen sie wieder Seite an Seite. Der Atem ging schwer und Dampf stieg von ihnen auf. Atemwolken kamen aus ihren Mündern. Ihre Beine wurden immer schwerer. Aber keines gab auf. Jedes versuchte noch schneller zu sein, das Tempo noch länger zu halten. Dann kamen sie auf den Weg, der zu dem Gut führte. Es war eine lange gerade Strecke, an dessen Ende war ein großes Tor. Es sah wie die Ziellinie bei einem Marathonlauf aus. Beide erkannten, dass wer als erstes das Tor erreicht, gewonnen hatte. Also gaben beide noch mal Alles. Sie liefen so schnell, dass Birgit und der anderen Fahrerin die Augen tränten. Der Schnee flog von ihren Hufen nach hinten und traf die Fahrerinnen. Beide Ponys kniffen ihre Augen zu Schlitzen zusammen und beugten sich nach vorne, um Windschnittiger zu sein und um dadurch noch etwas an Tempo zu gewinnen. Keiner von beiden sah noch etwas anderes als die Strecke und das Ziel. Keiner bekam mit, dass sich immer mehr Leute versammelten, als sie ankamen. Alle räumten den Weg frei, denn jeder wusste sie würden jeden der im Weg war über den Haufen rennen, da sie niemand sahen als nur das Ziel. Als sie endlich das Tor erreichten, war Nancy knapp vor dem anderen Pony. Als sie durch das Tor lief, erfüllte sich Nancys Herz mit Freude, sodass sie das Tempo noch etliche Schritte beibehielt. Dann registrierte sie die Mauer und begann verzweifelt abzubremsen. Kurz vor der Mauer blieb sie stehen und schnaufte schwer. Sie warf dem anderen Pony, das neben ihr zum Stehen kam, einen wild- lächelnden Blick zu. Dieser Blick sagte nur eins aus "Ätsch, ich habe gewonnen", bevor sie sich wieder nach vorne beugte um besser Luft zu bekommen.
Da war auch schon Birgit bei ihr und umarmte sie glücklich.
Doch da ertönte eine wütend klingende Stimme: "Was ist hier los!? Sag mal, seit ihr von allen guten Geistern verlassen? Kann mir das mal jemand erklären?"

"Oh shit", dachte Birgit als sie ihre Mutter auf sie zukommen sah. "Das gibt Ärger."
Bevor sie aber was sagen konnte, sagte die andere Fahrerin: "Geh Birgit, versorge dein Pony. Ich kümmere mich um deine Mutter."
Als sie das hörte, schaute sie die Fahrerin genauer an und erkannte sie. Es war ihre Cousine Sopfia. Dankbar nickte sie ihr zu und fragte sich was ihre Cousine hier machte, während sie sich eilig mit Nancy aus dem Staub machte, um ihrer Mutter aus dem Weg zu gehen.
Während Birgit abhaute, entfernte Sopfia ihrem Pony die Trense. Als Birgits Mutter bei ihr war, sprach sie sie an und sagte: "Hey Tantchen, wie geht´s?"
Verdutzt blieb Birgits Mom stehen und schaute sie an. "Sopfia, was machst du hier draußen?" Und als sie erkannte wer das Pony war, sagte sie verärgert: "Und warum läuft deine Schwester Viktoria wieder als Pony rum? Du weißt, dass eure Eltern sich jedes Mal aufregen wenn ihr das macht. Aber davon mal abgesehen. Wieso habt ihr Birgit und Nancy zu einem Wettrennen gezwungen? Nancy sollte doch geschont werden und nicht gezwungen werden zu rennen. Nun? Könnt ihr mir das erklären?"
Als sie das hörte, schluckte Viktoria und sagte kleinlaut: "Sorry, das war mein Fehler. Als ich sie überholt hatte, schaute ich Nancy herausfordernd an und lief los. Ich tat es, weil sie so langsam waren. Hätte ich gewusst, dass es die beiden sind, hätte ich es niemals getan. Und bevor du meckerst weil ich mal wieder als Pony herumlaufe, ich mache es zum Training. Ich habe eine Wette bei dem Neujahrslauf an meiner Uni laufen. Deswegen trainiere ich hier. Ist so eine Familienfehde mit der ich die Wette laufen habe. Unsere Mütter hatten sich schon in der Wolle, und Gerüchten nach auch deren Mütter. Also glaube ich nicht, dass sich Mom allzu sehr aufregen wird."
"Sie hat recht", sagte Sopfia. "Das mit der Wette stimmt. Außerdem hatte ich gesehen dass Birgit Nancy bremsen wollte, aber Nancy weigerte sich, sodass Birgit sie laufen ließ. Lass sie beide bitte also in Ruhe. Nachdem was ich so gehört hatte, hat Nancy ihren Kämpfergeist verloren. Vielleicht hat sie ihn ja jetzt wiedergefunden. Wenn es so ist, währe es schlecht wenn du sie beide jetzt zusammen scheißt."
"Na gut, da hast du recht. Und wenn es wirklich so war, werde ich mich nicht einmischen. Aber ihr beide seht zu, dass ihr aus den Klamotten kommt und euch für die Feier heute Abend fertig macht. Ich will mich nicht wieder mit meiner Schwester wegen euch streiten."
Nach einem Okay von beiden ging sie wieder ins Haus, um weiter über die Vorbereitungen für die Party zu wachen.

Währenddessen befreite Birgit Nancy von ihrem Schlitten und ging mit ihr in den Waschbereich. Dort zog sie sie aus, um sie Abzuduschen. Als Nancy unter der Dusche stand und das Wasser über sie lief und Birgit sie sanft wusch, wurde ein weiterer Damm weggespült. All der Schmerz, den sie in den letzten Jahren vergraben hatte, brach hervor. Der Verrat ihrer Familie, der Tod ihrer besten Freundin, alles was sie hier in dieser einen Nacht erlebt hatte, alles kam zusammen. Sie brach weinend zusammen. Birgit fing sie auf und hielte sie fest, als sie den Schmerz raus ließ. So saßen sie unter der Dusche. Und während das Wasser über sie lief, hielt Birgit sie fest und tröstete sie und sprach beruhigend auf sie ein. Trotz der Zeit die verrann, kam keiner um sie zu stören, worüber Birgit sehr froh war. Nachdem sie sich endlich beruhigt hatte, machte Birgit sie fertig und brachte sie wieder in ihre Box, wo sie ihr Abendessen bekam, denn die Fütterungszeit war schon vorbei. Solange waren sie unter der Dusche gewesen. Als Nancy aß, machte Birgit sich auf, um noch eine Massage für Nancy zu organisieren. Nachdem sie das geschafft hatte, ging sie zu Nancy zurück. Dort stellte sie fest, dass sie bereits tief und fest schlief. Mit einen Lächeln ging sie zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Nancy gab zwar ein paar Geräusche von sich, schlief aber fest weiter. So ging dann auch Birgit. Als sie ins Haus kam, stellte sie fest dass eine Party im Gange war. Sie hatte sie komplett vergessen. Also schlich sie in ihr Zimmer. Nach kurzen Zögern beschloss sie ihrer Mutter eine Freude zu machen und auch noch kurz auf die Party zugehen. Als sie auf die Party kam, drehten sich bald alle zu ihr um, denn sie strahlte eine innere Freude, Stärke, Schönheit und Ruhe aus, dass es jeder merkte. Sie strahlte richtig. Birgits Mutter stand mit ihrer Schwester und den beiden Töchtern zusammen, als ihre Schwester meinte: "Sie sieht gut aus, Ich freue mich darüber dass es ihr wieder besser geht. Nur was mir Sorgen bereitet ist wie Birgit reagiert, wenn Nancy wieder weg kommt. Was wird sie dann machen? Wird sie den Verlust verkraften, wo sie so innig miteinander verbunden sind."
"Ja, das macht mir auch Sorgen. Ich hoffe aber das Beste", sagte ihre Mutter daraufhin.
Als Birgit zu ihnen kam, wechselten sie das Thema. Birgit genoss kurz die Party und vergaß für einen Augenblick die Sorgen die sie hatte. Viele die mitbekommen hatten was passiert war und auch das Rennen heute gesehen hatten, bzw. davon gehört hatten, beglückwünschten sie dazu. Als Birgit dann die Party verließ, um ins Bett zugehen damit sie morgen Früh für Nancy fit war, war ihr Herz mit Stolz und Freude über Nancy erfüllt. So schlief auch sie bald fest ein.

Als am nächsten Morgen Nancy erwachte, fühlte sie sich seit langen zum ersten Mal wieder richtig ausgeschlafen. Soweit es ging reckte und streckte sie sich wie eine Katze und sie fühlte sich richtig gut. Kurz darauf kam auch Birgit, um sie fertig zu machen. Nachdem sie alles fertig hatte und mit ihr zum Training gehen wollte fiel Birgit auf das sie was Wichtiges vergessen hatte. Also band sie Nancys Strick einfach an einem Hacken fest, ohne ihn richtig zu sichern und ging dann schnell los um es zu holen. Nancy schaute verwundert Birgit hinterher. Das war schon lange nicht mehr passiert. In der Regel befestigte sie den Strick mit der Schlaufe am Ende immer an einen der speziellen Hacken, die man nur mit einen Chip öffnen konnte, sodass sich kein Pony, dass die Hände frei hatte, befreien konnte. Besonders nachdem sie öfter mal abgehauen war und mit Birgit fangen gespielt hatte, achtete Birgit immer darauf das sie richtig gesichert war.
"Okay", dachte sie, "ich war zwar die letzten Tage etwas weggetreten, aber das wundert mich doch jetzt."
Nach kurzem Zögern ruckte sie ein paar Mal an der Leine und schon löste sie sich. Nachdem das geschehen war, überlegte sie sich was sie jetzt machen soll. Nach draußen laufen? Hmm, lieber nicht, da dürften etliche Leute sein und Birgit dürfte sie sofort sehen. Stehen bleiben? Auf gar keinen Fall. Also Option Nummer 3. Schon nach kurzer Zeit im Stall hatte sie herausgefunden dass das Essen immer aus einer Tür kam. Also musste dort die Futterkammer oder was auch immer sein. Da die Tür Heute mal offen war, ging sie in die Richtung. Einige der Ponys, die noch in den Boxen waren, sahen sie und machten sich untereinander auf sie aufmerksam. Nancy beachtete sie gar nicht. Verstohlen ging sie durch die Tür und kam auf einen hellen gefliesten Gang. Sie ging den Gang weiter. Es gab zwar verschiedene Türen, da sie aber zu waren, ging sie weiter. Dann kam sie an ein Fenster vorbei, durch das sie ein Blick in die Futterkammer werfen konnte. Was sie da sah, ließ ihr Herz höher schlagen, und sie lief los. Als sie durch die Tür lief, stieß sie ausversehen einen Eimer um, der die Tür aufhielt. Während sie sich noch mit glänzenden Augen umsah, schloss sich mit einem leisen Klicken die Tür. Was sie nicht wusste war, der Eimer stand dort um die Tür aufzuhalten weil der Schnapper des Schlosses kaputt gegangen war. Mit anderen Worten: Die Tür war nicht zu öffnen! Niemand kam herein und niemand heraus. Doch Nancy war das im Augenblick eh egal. Sie sah sich um. Die Futterkammer war gefliest, alles war sauber. Es hätte jeder Hygienekontrolle mit Bravour bestanden. Das war es aber nicht was sie so faszinierte. Nein, auf verschieden Tabletts lagen mit Schokolade bezogene Früchte, gebrannte Mandeln und so fort, sowie weitere Naschereien. Sie waren für die Ponys gedacht. Es hatte schon immer Tradition, dass sie an diesem Tag solche Leckereien bekamen. Deswegen standen sie hier und sollten zur Verteilung vorbereitet werden. Tja, und Nancy, sie war im Siebten Himmel angekommen, ihr Schlaraffenland. Denn sie war schon immer eine Naschkatze, hatte aber in den letzten Jahren kein Geld mehr dafür. Voller Freude machte sie sich darüber her. Während sie sich so langsam aber sicher alles durchprobierte und im Kopf ihr Lieblingslied sang, begann sie langsam hin und her zu tänzeln.
Als währenddessen Birgit wieder kam und Nancy nicht mehr vorfand, geriet sie in Panik. Innerhalb weniger Minuten hatte sie alle auf den Hof aufgescheucht, damit sie ihr halfen Nancy zu suchen.
6. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Wölchen am 30.12.13 05:13

Mehrere liefen in den Stall um nachzuschauen ob sie sich vielleicht mal wieder dort versteckt
hatte. Irgendwo wieder hinter etwas oder in einen der lehren Boxen wie schon mal. Doch sie war nirgends zu sehen. Keiner ging durch die Tür durch die Nancy gegangen war, weil sie bereits von jemand geschlossen worden war.
Während also alle anfingen Nancy zu suchen und von sie feixenden Ponys beobachtet wurden, schlug sich Nancy den Bauch voll. Irgendwann bemerkte einer der suchenden Pfleger die feixenden Ponys und ging zu eins hin und fragte es: "Weißt du wo sie hin ist?"
Das Pony schaute ihn an und grinste nur. Dann stieß es ein wieherndes Geräusch aus und bewegte seinen Kopf hin und her.
"Du weißt wo sie hin ist. Sag es mir", forderte er es auf.
Doch wieder gab es nur ein paar Geräusche von sich, schüttelte den Kopf und zuckte nur mit den Schultern.
In diesen Augenblick bekam die Stallmeisterin einen Anruf. Die Sicherheit meldete sich. Sie hatten auch davon erfahren und hatten die Videos ausgewertet. So konnten sie sehen wie Nancy in den Gang zur Futterkammer verschwand. Als die Stallmeisterin das hörte, rief
sie es laut und alle rannten Richtung Futterkammer. Als sie in den Gang kamen, erkannte eine schon von weiten das die Tür zu war. Sie sagte während sie dichter liefen: "Oh, oh! Hoffentlich ist sie nicht in der Futterkammer. Die Tür ist nämlich zu."
"Wieso ist das so schlimm? Man kann sie ja ohne Probleme öffnen und sie kann nicht von innen abgesperrt werden", antwortete Birgit ihr.
"Naja", meinte eine andere, "du hast es vielleicht noch nicht gehört, aber der Schnapper der Tür ist kaputt so dass man die Tür nicht aufbekommt. Heute Morgen hatte der Schlosser bereits eine halbe Stunde gebraucht und meinte nachdem sie endlich offen war dass es wohl nicht noch mal klappen wird. Er wollte ein neues Schloss besorgen und es dann reparieren."
Als sie dann vor der Tür standen und durchs Fenster sahen, sahen sie Nancy die sich gerade eine mit Schokolade überzogene Banane schnappte. Als Birgit an der Tür rüttelte und dagegen klopfte, fuhr Nancy herum. Dabei hatte sie noch die Banane im Mund. Ihr Gesicht war voll mit Schokolad- Flecken in den unterschiedlichsten Farben. Verdutzt schaute sie die anderen an, die vor der Tür standen. Wieder rüttelte Birgit an der Tür.
Langsam ging sie auf die Tür zu, verwundert warum sie nicht reinkamen. Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen und sie erkannte, sie wollten vielleicht herein aber sie konnten es aus welchen Gründen auch immer nicht. Langsam begann sich ein immer stärkeres Lächeln über ihren Gesicht auszubreiten.
Einer der anderen Trainerin die neben Birgit stand meinte dazu nur: "Wie es aussieht hat sie erkannt das wir nicht reinkommen. Mal schauen was sie macht."
Langsam begann Nancy die Banane hin und her zu bewegen. Dabei zog sie sie langsam immer weiter in ihren Mund rein um ein Stück abzubeißen. Während sie sie dann wieder etwas rausdrückte um das abgebissene Stück besser kauen und schlucken zu können. Während sie das machte schloss sie langsam und genüsslich ihre Augen. Man sah es ihr an das sie es genoss. Danach ging sie zu einem Tablett wo eine mit Schokolade überzogene Weintraube lag. Sie nahm sie mit den Zähnen vorsichtig auf. Schaute in Richtung der Zuschauer schloss die Augen und legte ihre Lippen genüsslich um die Weintraube aber so dass man sie noch sah. Dann mit einem verträumten Lächeln zog sie sie mit einem leichten Plop in den Mund rein. Sie ließ sich Zeit und kaute sie gemütlich. Danach begann sie mit immer noch geschlossenen Augen mit ihrer Zunge über ihre Lippen fahren um die Schokolade langsam und genussvoll abzulecken. Danach öffnete sie wieder die Augen schaute die anderen mit einen Lächeln an. Blinzelte ihnen zu, begann wieder vor sich
her zu summen und machte sich daran weiter zu essen, wobei sie wieder hin und her tänzelte.
Tja und die Reaktion ihrer Zuschauer viel unterschiedlich aus. Während Birgit weiter gegen die Tür klopfte und verzweifelt versuchte Nancy zum Aufhören zu bewegen, was diese natürlich ignorierte.
Waren ihre Gefühle eine Mischung aus Wut, Ärger, Verzweiflung, Stolz, Freude und Glück über ihr Pony das niemals aufgab aber sie auch immer wieder in die Bredouille schaffte. Sie konnte den Spott und Hohn aber auch den Ärger den sie bekam, wegen dem was ihr Pony mal wieder abgezogen hatte, schon spüren. Das würde ihr man noch ewig aufs Brot schmieren. Und die anderen, tja, die männlichen Beobachter fassten sich verstohlen in den Schritt, damit sie es so richten konnten dass es niemand auffiel was sie bei den Anblick empfanden. Die Frauen, tja, die hälfte lag bzw. saß auf dem Boden und lachte über Nancy und Birgit. Die anderen sahen Nancy beim Essen zu und fragten sich wie jemand nur so viel Süßes essen konnte.
Plötzlich schallte eine Stimme durch den Flur. "Was ist hier los?" Es war die Chefin, Birgits Mutter. Ihr folgte Maja in den Flur. Sofort hörten alle auf und wurden still. "Also", fragte Birgits Mutter noch einmal. "Ich will wissen was hier los ist. Ich war gerade zur Stadt unterwegs, da bekam ich einen Anruf dass dein Pony mal wieder vermisst wird Birgit. Und jetzt entdecke ich euch hier. Also, könntest du es mir erklären."
Niedergeschlagen ging Birgit zu ihrer Mutter und begann ihr alles zu erklären. Sie verheimlichte ihr gar nichts, angefangen dass sie sie nicht richtig festgemacht hatte weil sie sich die letzten Tage auch nie versucht hatte sich wegzubewegen selbst wenn sie komplett frei war, dass sie damit gegen eine der wichtigsten Regeln verstoßen hatte, noch die Suche nach ihr und was sie gesehen hatte, nachdem sie sie endlich gefunden hatten.
Birgits Mutter hörte ihr genau zu und meinte dann: "Ich weiß nicht ob ich mich jetzt freuen soll dass es deinem Pony jetzt besser geht, oder mich wahnsinnig ärgern sollte dass es sofort wieder Unfug anstellt. Aber es war ganz allein deine Schuld."
Dann ließ sie Birgit stehen ging zu dem Fenster und sah hindurch, wo Nancy immer noch beim essen beschäftigt war. Sie klopfte einmal energisch gegen die Scheibe. Als Nancy sich umdrehte nagelte sie sie mit einem Blick fest und hob eine Augenbraue.
Sie blieb stehen und schluckte langsam die Erdbeere runter. Dieser Blick war beängstigend. Sie blieb wie angenagelt stehen und wartete.
Kurz darauf kam auch der Schlosser. Nachdem er die Bescherung sah, schüttelte er den Kopf. Aber bevor er was sagen konnte, sagte Birgitt Mutter nur: "Beeilen sie sich einfach und nächstes mal bauen sie das kaputte Schloss gleich aus. Es hätte sich ja jeder aus Versehen einsperren können."
Dann wandte sie sich Birgit zu und sagte: "Tja, sobald dein Pony befreit wurde, gehst du mit ihm 15 Minuten spazieren. Danach bringst du es wieder in die Box. So voll wie es sich gefressen hat, wird es nichts machen können. Danach meldest du dich in der Küche. Ich werde dort bereits Bescheid geben dass man alles vorbereiten wird. Wenn du dort ankommst, kannst du alles neu machen was dein Pony aufgegessen hat. Du bleibst dort bis du alles fertig hast und die Küchenchefin zufrieden ist. Verstanden?"
"Ja", kam es kleinlaut von Birgit zurück.
Danach drehte sich ihre Mutter um und nach einem letzten scharfen Blick auf Nancy ging sie. Da Maja die einzige war die sie von vorne sah, konnte nur sie das Lächeln ihrer Mutter sehen. Ohne ein Wort folgte auch sie ihrer Mutter. Nachdem der Schlosser endlich die Tür auf hatte, holte Birgit niedergeschlagen Nancy. Sie hatte die ganze Zeit auf der Stelle gestanden. Sie führte sie nach draußen und führte sie noch 15 Minuten, bevor sie sie wieder in die Box brachte. Danach ging sie in die Küche, wo sie mit der Arbeit begann. Die Stallmeisterin hatte dafür gesorgt dass alle paar Minuten jemand nach Nancy sah ob es ihr gut ging. Langsam aber sicher schlugen ihr die vielen Süßigkeiten auf den Magen. Als man das mitbekam, befahl die Stallmeisterin einer Pflegerin Nancy draußen herum zu führen. Dafür gab sie ihr genaue Anweisung. Danach führte sie noch ein kurzes Gespräch.
Als Birgit während ihrer Arbeit mal kurz einen Blick aus dem Fenster warf, sah sie das Nancy von einer Pflegerin herum geführt wurde. Als sich Nancy nach vorne beugte, als ob sie sich übergeben musste, war es um ihr geschehen. Sie schmiss die Sachen hin und lief nach draußen zu Nancy. Jedoch sobald sie die Küche verließ, wurde sie bereits von ihrer Mutter erwartet.
"Na? Schon fertig Birgit?", fragte sie gelassen, als Birgit an ihr vorbeilaufen wollte.
Sofort blieb Birgit stehen und sagte zu ihr: "Nein aber irgendwas stimmt nicht mit Nancy. Ich habe gesehen dass sie draußen herum geführt wird und ihr ist offensichtlich schlecht. Deswegen will ich zu ihr."
"Das kannst du vergessen", meinte ihre Mutter nur. "Du bleibst in der Küche bist du alles fertig hast. Danach meldest du dich ohne Umwege bei mir im Büro."
"A… A… Aber was ist mit Nancy?", fragte verzweifelt Birgit ihre Mutter.
"Um die kümmern sich die anderen Pfleger und hättest DU dich richtig verhalten, wäre das hier nie passiert. Also, merke es dir für die Zukunft. Solltest du diese Anweisung wieder missachten, war es das für dich. Ich werde dich von Nancy abziehen und du wirst nie wieder mit ihr trainieren. Hast du verstanden?"
Mit Tränen in den Augen nickte Birgit ihrer Mutter zu. Nachdem sie wieder zurückgegangen war, ging auch ihre Mutter.
Als sie um die nächste Ecke ging, blieb sie stehen, als sie Maja an der Wand gelehnt stehen sah. Als sie vor Maja stand, drückte sie sich von der Wand ab und sagte zu ihrer Mutter: "Diese Bestraffung ist echt hart für Birgit. Ich glaube mal abgesehen von den kompletten Abzug von ihr gibt es wohl nichts Schlimmeres was du dir einfallen lassen konntest."
"Du meinst also ich war zu streng mit ihr? Ich hätte es nicht machen sollen?"
"Nein, natürlich nicht. Ich sagte nur dass es echt hart für sie ist. Du weißt wie nahe sie sich stehen. Aber es musste auch sein. Es hätte zu viel passieren können. Ich werde mich jedoch darum kümmern dass sie es mit der Vorsicht jetzt nicht übertreibt denn Nancy würde es nicht verstehen. Du solltest dir jedoch überlegen wie du Birgit beschäftigst wenn Nancy weg kommt. Denn das dürfte noch härter für sie werden."
"Ja das weiß ich. Bist du deswegen hier her gekommen um mir das zu sagen?"
"Nein, ich habe herausgefunden das wir mit Nancys Familie Geschäfte machen und woher sie die Schulden hat. Glaub´ mir, das solltest du dir ansehen."
"Gut, ich werde das machen."
Danach gingen sie beide. Währenddessen stand Birgit mit verheulten Augen in der Küche und machte ihre Arbeit. Wenn sie aus dem Fenster sah, sah sie Nancy die herumgeführt wurde und sich mindestens 3 Mal übergab. Doch sie konnte ihr nicht helfen. Alle, selbst die Oberköchin die von allen nur der Drache genannt wurde, hatte Mitleid mit ihr aber keiner durfte ihr helfen. Sie hatten ihre Anweisung. Trotzdem sorgte die Oberköchin dafür dass ihr es soweit es ging geholfen wurde. Nachdem sie endlich fertig war, meldete sie sich bei ihrer Mutter die ihr weitere Aufgaben erteilte.

Fast den ganzen Tag war Birgit beschäftigt und sah dabei Nancy, konnte aber nicht zu ihr hin.
Endlich am späten Nachmittag hatte sie es geschafft. Sofort machte sie sich auf zu Nancy als sie von ihrer Schwester mit den Worten "Sie wird es nicht verstehen wenn du so zu ihr gehst", abgefangen wurde.
Verwundert blieb sie stehen und fragte: "Was meinst du damit?"
"Ich meine damit dass du einen Blick und eine Kälte drauf hast, die sie nicht verstehen wird. Es war nicht ihr Fehler und das weißt du. Egal was bisher geschehen war. Du hast es mit Humor genommen, was du jetzt nicht machst. Klaro, der Schock war sicher groß und du willst jetzt sicher alles genau machen, aber so wirst DU sie verlieren. Gerade eure Unbeschwertheit war es, was euch zusammen schweißt. Du hast alle ihre Eskapaden sonst mit Humor genommen, was alle im Stall mit Hochachtung sahen. Wenn du es jetzt nicht mehr machst, wirst du dein Ansehen verlieren. Klaro sollst du die Vorschriften einhalten. Aber mache es nicht starr und fest. Genieße es einfach. Außerdem sei doch mal ehrlich. War es letztendlich so schlimm? Sieh es doch mal aus der Humorvollen Seite." Nach diesen Worten ging sie.
Birgit stand noch ein kleinen Augenblick bevor sie leise sagte: "Danke." Danach ging sie in den Stall. Bis sie bei ihrer Box angekommen war, konnte sie es wieder mit Humor nehmen als Nancy sie ansah wie eine Kätzchen das über den Sahnetopf hergefallen war und dann schlecht geworden war, musste sie bereits wieder lachen. Sie kümmerte sich noch eine Weile um Nancy bevor sie wieder ging.
Die nächsten Tage waren mit immer mehr Training verbunden. Sie mussten weiter laufen und schwerere Sachen ziehen. Außerdem lernten sie 10- Spännig zu fahren. Nach und nach wanderte Nancy immer weiter nach vorne, bis sie ganz vorne stand. Sie war mit einer der Führungsponys. Jeder der das Gespann sah, sah automatisch zu ihr hin. Es war, als ob sie alle Blicke anzog. So gingen die Tage dahin.
7. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Wölchen am 30.12.13 05:14

24. Dezember

Sie wurden früh geweckt. Anders als sonst herrschte große Aufregung bei allen. Nach dem Essen wurden alle Ponys des Gespanns herausgeführt, außerdem bekam jedes Pony wieder die Beißschiene eingesetzt so dass es nicht mehr sprechen konnte. Man brachte sie in den Wellnessbereich, wo man sich besonders um sie kümmerte. Zum Schluss massierte man in ihren Haaren eine ölige Flüssigkeit ein. So das es besonders glänzte. Dann zog man ihnen Pechschwarze Anzüge an. Die Anzüge glänzten vor sich hin. Darüber kam ein leuchtend rotes Geschirr. Es war mit vielen kleinen Glocken versehen, die immerzu leicht läuteten. Auch ihre Hufschuhe glänzten und sogar daran waren Glocken befestigt.
Als man ihr das Zaumzeug umlegte, stellte sie fest dass es mit Scheuklappen versehen war. So wurde ihr Blick eingeschränkt.
Nachdem alle Ponys fertig waren, wurden sie auf den Hof geführt. Dort stand die Chefin, Birgits Mutter, und sagte zu ihnen: "Hallo. Herzlichen Glückwunsch. Ihr seid die Gewinner. So wie jedes Jahr haben wir verschiedene Gespanne trainiert. Das beste Gespann darf wie immer den Weihnachtsmann fahren. Es ist eine große Ehre. Nun noch ein paar Dinge. Gebt euer Bestes. Da ihr bei der ganzen Tour auch das Gelände verlassen werdet, habt ihr die Beißschiene eingesetzt bekommen. Außerdem hat jeder Anzug einige Spielereien. Wenn ihr Ärger macht." Sie hob die Hand und im gleichen Augenblick zuckten alle zusammen da sie ein paar leichte Stromschläge trafen. "Ihr versteht was ich meine", sagte sie und machte dann als ob nichts gewesen war mit ihrer Ansprache weiter. "Wenn ihr versucht mit irgendjemand in Kontakt zu treten, bekommt ihr Ärger. Außerdem wisst ihr nicht ob das jemand ist der zu uns gehört. Ihr werdet den ganzen Tag unterwegs sein. Es wird an den verschiedenen Stellen wo ihr halten werdet Personal bereitstehen das sich um euch kümmert. Essen, Trinken oder Wasserlassen, man wird euch helfen. Gebt euer Bestes zu unserer und eurer Ehre. Viel Spaß."
Dann wurden alle Ponys angespannt. Nachdem das geschehen war, kam der Weihnachtsmann in Begleitung seiner Elfen aus dem Haus. Während der ganzen Zeit schaute sich Nancy suchend nach Birgit um. Konnte sie aber nicht entdecken. Sie war etwas traurig. Als der Weihnachtsmann mit seinen Elfen die Ponys abging, sprach sie einer der Elfen leise an: "Hey, ich bin´s. Ich freue mich für dich. Gib bitte dein Bestes."
Da erkannte sie dass Birgit eine der Elfen war. Kurz darauf fuhren sie unter lautem Hurra los. Bald kamen sie zu einem Tor wo sie durchgelassen wurden. Nachdem sie es passiert hatten, wurde es Nancy doch etwas mulmig so in der Öffentlichkeit herum zu laufen. Da es nicht nur ihr so erging, kam etwas Unruhe ins Gespann. Besonders als sie an den ersten Fußgängern vorbeiliefen. Aber dann wurde Nancy klar dass sie eh niemand erkennen würde und dass es die Ehrenrunde war. Mit jedem Meter fiel die Scham und Angst ab. So dass sie sich immer mehr Mühe gab perfekt zu sein. Nach und nach nahmen die anderen an ihr ein Beispiel. Bald drehte sich jeder um, um sie anzusehen. Selbst der Weihnachtsmann, der das schon viele Jahre machte, musste sich im Stillen eingestehen dass es das beste Gespann war das er jemals hatte und das es Nancys Verdienst war. Nach einer Weile kamen sie zu einem Klubhaus auf einem eingezäunten Grundstück. Dort hielten sie an. Während Helfer herbeigelaufen kamen um sich um die Bedürfnisse zu kümmern, ging der Weihnachtsmann mit seinen Elfen in das Klubhaus. Als sie später wieder kamen, fuhren sie weiter, nachdem die Klubgäste viele Fotos von ihnen gemacht hatten. Nancy versuchte sie anzusehen, aber aufgrund der Fesselung und der Scheuklappe sah sie nicht viel, nur dass sie komische Sachen trugen und einige gefesselt waren. Aber bevor sie sich darüber Gedanken machen konnte, fuhren sie weiter. Sie waren lange unterwegs und besuchten weitere Klubs. Als es langsam dunkel wurde, wurde an den Ponys kleine Lampen angeschlossen. So das sie blinkten und leuchteten. An Nancy und ihrer Nachbarin wurde eine Stirnlampe zusätzlich befestigt. So das der Weg zusätzlich zu den Schlittenlampen ausgeleuchtet wurde.
Es war bereits spät als sie endlich wieder auf dem Gut ankamen. Unter lautem Hallo wurden sie Willkommen geheißen. Nach einer Ehrenrunde im Hof wurden sie abgespannt und versorgt. Jedes der Ponys wurde im Wellnessbereich ausgiebig behandelt und dann in ihre Box geführt, wo sie zahlreiche Leckereinen bekamen. Bald darauf wurde Nancy sehr müde und schlief ein.

25. Dezember

Sie schlief fest und entspannt als sie auf einmal merkte dass etwas Haariges ihr Gesicht berührte und sie auch leckte. "Iihh", schrie sie und versuchte sich voller Panik in Sicherheit zu bringen, indem sie sich wegrollte. Nur um dadurch zu fallen und aufzuschlagen. Verwundert schaute sie sich um. Schnell merkte sie dass sie nicht mehr in ihrer Box war. Sie war in einen Zimmer das leicht durch ein Uhrenradio erhellt wurde das 6 Uhr 15 anzeigte. Außerdem trug sie wie es sich anfühlte ein T-Shirt und Boxershorts. Als sich ihre Augen an das Licht gewönnt hatten erkannte sie dass es wohl ihr Schlafzimmer war. Wenn das so war, musste doch da der Schalter der Nachttischlampe sein. Als sie es ausprobierte, spürte sie sofort den Schalter. Nachdem sie noch mal Luft geholt hatte, schaltete sie die Lampe ein. Der Raum wurde erhellt. Langsam schaute sie sich um. Ja, es war ihr Zimmer. Erleichtert stöhnte sie auf. Es war alles nur ein Traum gewesen. Als sich ihr Herz langsam beruhigte, sprang mit einem lauten Miauzen ihre Katze auf ihren Schoß. Dier Katze rieb ihren Kopf an ihr und Nancy sagte: "Morgen gehe ich mit dir zum Tierarzt damit er mal schaut wie man dir helfen kann."
Als sie vorsichtig nach der Verletzung schaute, erstarrte sie, denn sie war offensichtlich behandelt worden. Sie war schon fast komplett verheilt. Langsam schaute sie zu ihren Uhrenradio. Als sie es sah, begann ihr Herz wie verrückt zu schlagen. Panik stieg in ihr auf. Ihr wurde so schlecht dass sie sich fast übergab. Denn das Datum an der Uhr war 26.12. Sie begann zu hyperventilieren. Erst als ihre Katze sie immer wieder mit dem Kopf anstupste, begann sie sie geistig abwesend zu streicheln. Nach einer ganzen Weile begann sie sich zu beruhigen. Langsam stand sie auf und begann in ihrer Wohnung herum zu gehen. Ihre Katze hatte sie die ganze Zeit fest in ihrem Arm dabei. Sie ging als erstes in ihre Küche und schaute ob ihre Katze noch was zu fressen hatte. Dort entdeckte sie dass jemand ihr genug Futter dagelassen hatte. Nicht nur das; Es war auch hochwertiges Futter. Als sie den Kühlschrank aufmachte, stellte sie fest dass ihr chronisch leerer Kühlschrank gut aufgefüllt war. Sie entdeckte sogar in einem Behälter mit Schokolade überzogene Früchte. Als sie das sah, musste sie lächeln. Nachdem sie festgestellt hatte dass jemand ihr genug zu essen und zu trinken dagelassen hatte, ging sie in die Wohnstube. Auch die hatte sich verändert. Jemand hatte den Kratzbaum "Marke Eigenbau" entfernt und einen richtigen aufgestellt. Bewundernd schaute sie auf ihn und strich mit den Fingern darüber, als ihr Blick auf den Tisch fiel. Dort lagen gut sichtbar 2 Umschläge, ein kleiner dicker und ein großer dünner. Nachdem sie sich auf ihre Couch gesetzt hatte, öffnete sie zuerst den kleinen dicken Umschlag. In ihm waren mehrere Geldbündel. Nachdem sie sie zusammen gerechnet hatte, schluckte sie schwer. Es waren 5000 Euro. Beklommen öffnete sie dann den anderen Umschlag. In ihm war ein Arbeitsvertrag. Die Firma war die bekannteste und größte in der Stadt. Sie war bekannt sehr gut zu zahlen und auch verschiedene Sozialleistungen zu erbringen. Sie wusste auf jede Freie Stelle gab es hunderte Bewerbungen. Sie hatte sich auch schon öfters beworben. Als sie den Vertrag durchlas konnte sie es nicht glauben. Aber es war wahr. Zwei weitere Nachrichten waren am Vertrag angeheftet. Die erste war die Nummer des Personalchefs, damit sie sich bei ihm melden kann, da der Arbeitsbeginn bereits am 1. Januar war. Die zweite Nachricht war vom Arbeitsamt das ihr mitteilte dass sie von dem Arbeitsvertrag erfahren hatten. Ihre Betreuerin wünschte ihr viel Glück.
Voller Freude über diese tolle Wendung nahm sie ihre Katze und tanzte mit ihr lachend durch die Wohnung. Dabei sah sie nicht die Kameras mit der sie beobachtet wurde.

Etwas weiter entfernt:
Birgid saß an ihren Computer und schaute sich die Fotos von Nancy an, als ihre Schwester herein kam. Sie ging zu ihr hin und schaute sich die Diashow an. Sie schaute zu, als die Bilder wechselten. Es waren viele tolle dabei. Bei vielen musste sie lächeln. Es gab Bilder, wo sie mal wieder irgendwas angestellt hatte. Zum Beispiel als sie sich im Stroh gewälzt hatte, oder das in der Futterkammer. Oder wenn sie irgendwas angestellt hatte und dann ganz unschuldig schaute. Bei einem lachte sie laut los. Es war von Nancys Ausbruch. Auf dem Bild konnte man sehen das mindesten 8 Leute versuchten sie auf den Hof einzufangen. Birgit war gerade hinter ihr der Länge nach hingefallen. Als sie sich an diese Begebenheit erinnerte, musste sie laut lachen. Es hatte mehr als eine halbe Stunde gedauert, bis sie Nancy endlich hatten. Sie hatte mit ihrer Mutter aus dem Fenster zugeschaut, die ebenfalls herzhaft lachte. Auch wenn sie es nie sagte. Besonders als sie die anderen dafür tadelte. Seufzend sagte in diesem Augenblick Birgit zu ihrer Schwester: "Ich vermisse sie so sehr."
"Das glaube ich dir", sagte ihre Schwester. "Aber vermisst du SIE oder das Pony?" Nach einen kurzen Schweigen sagte sie: "Ich vermisse sie. Hätte ich sie anders kennen gelernt, hätten wir super Freunde werden können."
"Ja, das wäre möglich", sagte ihre Schwester. Dann gab sie auf der Tastatur ein paar Befehle ein und schon änderte sich der Bildschirm. Jetzt konnte man die Bilder von den Kameras aus Nancys Wohnung sehen. "Das ist der einzige Grund dass ich das Mom noch nicht gesagt habe", sagte Maja verärgert. "Du weißt dass du dich nicht da rein hacken darfst. Die Kameras dienen nur zu Absicherung, falls die ehemaligen Ponys Probleme bekommen. Nicht das du ihr nachspionieren kannst. Pass auf dass das Mom niemals mitbekommt."
"Ja, mach´ ich und ich verspreche dir vorsichtig zu sein und es niemals zu missbrauchen."
"Gut"
"Sag mal, wie war dein erstes Pony. Wer war das?"
"Mein erstes? Oh man, das war eine Unternehmerin. Sie kam jedes Jahr für 3 Wochen hier her. Sie zahlte gut, damit sie hier ihre Wünsche ausleben durfte. Als Mom entschied dass ich sie trainieren konnte, war ich glücklich und verunsichert. Immerhin kannte sie sie ja schon, sodass sie Vergleichsmöglichkeiten hatte. Aber es ging ganz gut. Es war aber nicht einmal Ansatzweise wie bei dir und Nancy. Sie war ruhig und erhaben wie eine Diva. Es war fast schon langweilig."
Nach und nach begannen sie sich über das zu unterhalten, was sie so alles hier bereits erlebt hatten, als sie noch Pfleger waren und als sie Trainerrinnen wurden. So verging die Zeit.
Während sie sich unterhielten, schaute ihr Bruder sich ebenfalls die Bilder und Videos an. Leise murmelte er: "Bald meine Kleine sehen wir uns wieder. Ich freue mich schon darauf. Bald bist du die meine."

ENDE
8. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Gummimike am 30.12.13 12:28

Hallo Wölchen Tolle Geschichte aber du hast da einige Fragen Aufgeworfen.
Warum wurde Nancy Entführt und was hat ihre Jungfräulichkeit damit zu tun das sie gar nicht dahin durfte? Ich nehme an das der Neue Arbeitsvertrag das Werk der Chefin vom Gestüt ist.
Wer ist der Bruder der sich da am Ende so seltsam Äußert? Ein Bruder von Birgit?
Bei der Szene in der Futterkammer wo sich Nancy über die Schokofrüchte hermacht hab ich Tränen gelacht. Da konnte ich mich so Richtig in Nancy Reinversetzen, sowas lässt sich wohl niemand Entgehen. Die Quitttung gabs dafür dann Hinterher mit Übelkeit und Erbrechen. Zum Glück hatte Nancy keinen Durchfall.
Was die Nachtwächter getan haben war ja echt Gemein kein Wunder das Nancy danach nicht mehr wollte und nur noch das gemacht hat was man ihr Befahl aber dann durch einen Glücklichen Zufall hat sie dann ihren Kampfgeist Wiedergewonnen und durfte dann sogar den Schlitten vom Weihnachtsmann ziehen.
Bei 10spännig sind das immer 2 Ponys nebeneinander?
Gibt es von der Geschichte eine Fortsetzung das Nancy Vielleicht eine Einladung Erhält einen Pony Urlaub zu machen? Werden sich Birgit und Nancy Wiedersehen oder ist das Verboten?
Achja Katheter nicht Katheder!!
9. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Wölchen am 30.12.13 15:52

Hallo Gummimike wie es in der Story gesagt wurde mehr oder weniger wurde ihr Lebenslauf von den beiden Nachtwächter gefälscht da sie auch mit für die Überprüfung der Personen zuständig sind die man holt.Es sollten eigendlich nur Personen geholt werden die in Forum sich zu sowas bekennen.Das erfährt man aber erst in den anderen Teilen.Leider ist der näste Teil erst zu Ostern geplant.Einer woll im Sommer im Herbst und vielleicht der letzte zu Weihnachten. Der Bruder ist von Birgit der mit im Büro saß als Birgit und Maja ihren Eltern alles erzählten was sie rausbekommen hatten.Wie es weiter geht werdet ihr noch sehen.Wegen den Gespan bin mir selbst nicht so sicher entweder 5mal2 oder 2mal3 und 2mal2.Sucht es euch aus.Sorry
mfg Wölchen
10. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von krinlyc am 01.01.14 14:57

Hi

eine tolle Weihnachtsgeschichte.

Bin schon gespannt, was uns Ostern erwartet.
(In der stillen Hoffnung, dass du die Geschichte weiter führst)

winks
krinlyc
P.S.: Geändert: Doppelt gedacht und doof geschrieben
11. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Keuschling am 01.01.14 20:47

Hi Wölchen,

traumhafte Geschichte, die ich leider erst jetzt vollständig gelesen habe - so ist es für mich wohl nun das "Neujahrs-Pony".

Latent beschäftige ich mich als Fetischist zwar schon auch länger mit Petplay, aber ich muß sagen, daß ich erst seit kürzerem auch auf den Geschmack gekommen bin - katalysiert auch durch Geschichten wie "Ramona und die schwarze Burka" und natürlich "Schloss Felsenstein" sowie die Geschichten von PetSlaveRico "Gedankenwelt" und "Rico der Hofhund". Inzwischen muß ich fast aufpassen, daß ich mir nicht zu viele Fetische aneigne, und es für mich selbst am Ende zu großer Verwirrung kommt. Aber am Ende wird für mich wohl die Keuschheit das alles verbindende Element bleiben...

Dir auf jeden Fall vielen Dank für diese geniale Geschichte. Ich habe mich absolut über die innere Befreiung von Nancy gefreut - das ist Dir hervorragend gelungen, beim beschriebenen Pony-Rennen. Unverhofft kommt oft - manchmal ja auch in der Realität, auch wenn man dann teils nicht wirklich weiß, was dahintersteckt. Aber leider nur zu häufig eben auch nicht - was solche Geschichten eben traumhaft macht, und ich genieße das.

Ich bin sehr froh darüber, daß Du die Geschichte fortsetzen willst, und wünsche Dir die beste Inspiration dafür!

Dir ein super-tolles 2014!!!

Keusche Grüße
Keuschling
12. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Tier am 16.02.14 06:07

du wilst nicht wieklich die geile story enden lassen mit den träumen eines kerls das wäre scheisse lass die mädels sich wieder treffen
13. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Tier am 16.02.14 06:08

[quote]du wilst nicht wieklich die geile story enden lassen mit den träumen eines kerls das wäre scheisse lass die mädels sich wieder treffen
14. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Gummimike am 17.03.14 12:53

Halllo Wölchen wie Laufen denn die Planungen für das Wiedersehen von Nancy und Birgit?
Es wär doch zu Schade diese Tolle Gespann für immer zu Trennen!
Ich hab die Geschichte grad nochmal gelesen und find die Szene wo sich Nancy in der Futterkammer denn Bauch voll Schlägt Urkomisch.
15. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Wölchen am 17.03.14 22:11

Naja relativ gut.Habe zwar noch nichts zu Papier gebracht aber schon einige Gedankenspiele ersonnen.Hoffe ebenfalls das ich es noch rechtzeitig fertig schaffe.Habe leider zur Zeit einiges zu tun,so das ich nicht richtig reinfinde.Hoffe aber noch das beste.
mfg Wölchen
16. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Wölchen am 20.04.14 10:04

so hole die Geschichte mal nach oben
17. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Wölchen am 02.12.14 18:56

zum leichteren Finden hochgeholt
18. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Logan am 08.12.14 21:35

Hallo Wölchen

Eine Gute Geschichte die du da geschrieben hast.

Ich hoffe ich komme auch bald wieder dazu meine weiter zu schreiben.
19. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Wölchen am 09.12.14 12:38

vielen Dank für dein Kommentar.Wünsch dir viel Glück das du mit deiner GEschichte weiter kommst.
Alles gute.
mfg Wölchen
20. RE: Das Weihnachtspony

geschrieben von Wölchen am 13.06.15 10:36

nur kurz hoch geholt


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