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eröffnet von Luca Delago am 11.01.14 19:36
letzter Beitrag von prallbeutel am 05.05.17 18:32

1. Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Luca Delago am 11.01.14 19:36

Verschlossen: Die Entjungferung
(c) 2014 by Luca Delago

"Die Entjungferung" gehört zur Serie "Verschlossen" von Luca Delago! - einfach nach dem Autor googlen


Dichter Zigarettenrauch durchzog die kleine Dachgeschosswohnung. Im Licht- und Schattenspiel der dezenten Beleuchtung wirkten die Rauchschwaden beinahe lebendig und tanzten im Takt des dröhnenden Heavy Metal Songs. Unverkennbar mischte sich der süßliche Haschischduft zwischen die beißende Tabaknote. Leere Wodkaflaschen und unzählige Bierdosen lagen über den Boden verteilt, dazwischen Pizzaschachteln, CD-Hüllen, Porno-DVDs und ein Spitzenunterhöschen.
Fabians Blick war genauso vernebelt wie die Raumluft. Die Saufspiele mit mäßigem Würfelglück hatten ihm viel Alkohol in den Schädel gepumpt. Die illustre Runde auf dem vollgemüllten Teppichboden schien sich im Kreis zu drehen, und er versuchte krampfhaft, die Gesichter zu fixieren. Einen Anker auszuwerfen.
Nele saß ihm gegenüber. Ihr Rock war hochgerutscht und präsentierte die blankrasierte Scham im Spotlight eines Halogenscheinwerfers. Wäre er nicht so voll gewesen, hätte er sofort einen Ständer bekommen. Die blonde Schönheit mit ihrem schlanken, durchtrainierten Körper jagte jedem Mann das Blut in die Lenden. Nico hatte die Witterung bereits aufgenommen. Seine Hand suchte den Weg zwischen ihre Beine, zielsicher auf ihren Spalt zu. Wie in Zeitlupe beobachtete Fabian das Schauspiel. Als er das Zentrum ihrer Lust fast erreicht hatte, schob sie ihre Hüfte gierig vor, als wollte sie dem Finger die Hälfte des Weges ersparen. Nico hatte dunkelblonde, schulterlange Haare und leuchtend blaue Augen. Der Typ Unterwäschemodell. Ein Mann, den sich jede Frau im Bett ersehnt, den sie aber nicht lange halten kann. Leichte Grübchen verliehen seinem ansonsten männlichen Gesicht einen ständig amüsierten Ausdruck, was ihn zu einem echten Sympathieträger machte.
Auch Eva beobachtete die erotische Szene. Sie starrte förmlich zwischen Neles Beine, und man musste kein Psychologe sein, um zu erkennen, wie gerne sie ihren Platz eingenommen hätte. Fabian vermutete, dass sie bisher keinen großen Erfolg in der Partnersuche erzielt haben dürfte. Obwohl man das Gesicht mit der Stupsnase und den scheuen Rehaugen durchaus aus schön bezeichnen konnte, fehlte ihr das gewisse Etwas. Sie glich einer kleinen, grauen Maus, die sich bei der geringsten Aufregung in ihr Loch verkroch. Dazu kam die Figur, die jeder Schönheitschirurg mit diversen Verbesserungsvorschlägen kommentiert hätte. Sie war nicht wirklich dick, aber unter ihrem viel zu engen Top zeichneten sich deutlich Rettungsringe an Bauch und Hüfte ab. Immerhin konnte sie mit großen Brüsten ein paar Punkte gutmachen. Die stämmigen Oberschenkel ließen allerdings den kurzen Rock völlig fehl am Platze wirken. Offensichtlich versuchte sie, mit den anderen Frauen in der Runde mitzuhalten. Ein aussichtsloser Kampf. Das erklärte auch die spitzen Pumps mit den extrem hohen Absätzen, die zu ihrer sonstigen Erscheinung einfach nicht passten mochten.
Daniela hatte bemerkt, wie sehr sich Eva für Neles Intimbereich interessierte. »Na Eva, macht dich das geil? Ist schon scheiße, wenn man mit 22 noch immer Jungfrau ist, oder?«
Eva schreckte auf und lief feuerrot an. Sie fand keine passende Antwort auf die Attacke und gab das verbale Spielfeld ohne Verteidigung frei.
»Mit den dicken Stampfern brauchst du dich nicht zu wundern, dass du keinen Typen abbekommst.«
Die Sticheleien bereiteten Daniela offensichtlich größtes Vergnügen. Sie sah aus wie eine Boxerin, die sich in Kampfhaltung auf die nächste Runde vorbereitete. Fabian hatte schnell begriffen, dass sie die Rädelsführerin der Gruppe war. Mit Ihrem schier grenzenlosen Selbstbewusstsein und der dominanten Art bestimmte sie über den Verlauf des Abends. Das seidige, tiefschwarz gefärbte Haar fiel wie ein Vorhang auf ihre Hüften, und etliche Tattoos zierten den schlanken Körper. Dazu kamen Piercings in Nase, Zunge und Bauchnabel und vermutlich auch im Intimbereich. Sie trug eine enge, schwarze Lederhose und High Heels, verziert mit unzähligen Nieten.
Die anderen wurden jetzt auch auf ihre Angriffe aufmerksam, und alle Blicke richteten sich auf Eva, die sich am liebsten tief unter der Erde vergraben hätte. »Ich habe doch gar nicht…«
»Natürlich hast du! Du sabberst immer noch und bist mit Sicherheit klitschnass zwischen den Beinen. Die Arme! Nie zuvor hat jemand ihre Muschi gestreichelt. Alles muss sie selber machen.«
Sarah kicherte. Sie saß neben Daniela und himmelte sie an. Dabei legte sie die Hand auf ihren Oberschenkel. Das lesbische Paar klebte bereits den ganzen Abend aneinander. Je mehr Alkohol floss, umso zügelloser wurden ihre Berührungen. Vor allem Daniela kannte keine Hemmungen und suchte ständig den Weg unter das kurze Kleid ihrer Freundin. Fabian konnte das gut nachvollziehen, denn Sarah war eine umwerfend schöne Frau. Sie befand sich schätzungsweise im gleichen Alter wie Eva, etwa Anfang 20, während alle anderen in der Runde deutlich älter erschienen und eher auf die 30 zugingen.
Ihre langen, blonden Haare und das perfekte Gesicht mit dem verträumten Blick und den vollen Lippen ließ die restlichen Frauen verblassen.
Nele grinste. Sie dachte gar nicht daran, ihre Beine zu schließen. Auch Nico störte sich nicht an der Aufmerksamkeit und strich mit dem Finger weiter durch ihren Spalt. Sie schloss die Augen und genoss die Behandlung. Fabian hatte bisher nicht den Eindruck gewonnen, dass sie ein Paar waren. Vermutlich spielten sie nur miteinander im Rausch des Alkohols.
Neben den beiden saßen Moritz und Maya, die offensichtlich zusammen waren. Er wirkte auf Fabian arrogant und unsympathisch und passte damit perfekt zu seiner Freundin, die er schon den ganzen Abend als überheblich und zickig erlebt hatte. Ihre rötlichen Haare bildeten einen starken Kontrast zu dem beigefarbenen Etuikleid, während ihre Handtasche und die Pumps die Haarfarbe wieder aufnahmen. In Kombination mit ihren manikürten Fingernägeln und der eleganten Perlenkette stellte sie ein Gesamtkunstwerk dar. Und dessen war sie sich durchaus bewusst.
Fabian war neu in der Runde. Nachdem er sein Studium mehr schlecht als recht beendet hatte und über ein Jahr verzweifelt einen Job gesucht hatte, war er endlich bei einer mittelständischen Maschinenbaufirma untergekommen. Zumindest mit einem befristeten Vertrag. Die Kehrseite der Medaille war der Umzug quer durch Deutschland nach Frankfurt, wo er keine Menschenseele kannte und sich ein komplett neues Leben aufbauen musste. Da war ihm die überraschende Einladung von Daniela ganz recht gekommen. Von Einladung kann man eigentlich nicht sprechen. Obwohl sie sich kaum kannten, hatte sie ihn in ihrer unnachahmlichen, dominanten Art regelrecht aufgefordert zu kommen. Und dieser Frau lehnt man keinen Wunsch ab. Wer sie sich zur Feindin macht, ist verloren.
Bis auf Eva und Sarah hing die Gruppe schon seit ihrer Ausbildung eng aufeinander. Die beiden deutlich jüngeren Frauen waren später dazugestoßen, vermutlich aufgrund der Beziehung zu Daniela. Die Rolle von Eva durchschaute Fabian allerdings nicht. Sie schien lediglich als Sandsack zu fungieren, den die anderen nach Belieben treten konnten.
Jetzt fühlte sich auch Maya berufen, in die erniedrigenden Angriffe auf Eva einzusteigen. »Ich verstehe nicht, wie man mit 22 Jahren noch Jungfrau sein kann. Es gibt doch genügend notgeile Männer, denen es völlig egal ist, mit wem sie im Bett landen.«
Eva empfand die Diskussion verständlicherweise als unangenehm. Sie schluckte, und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Gerade wollte sie sich erheben, um die Flucht anzutreten, als die scharfe Stimme von Daniela den Zigarettenrauch durchschnitt.
»Bleib sitzen! Wage es nicht, die Runde zu verlassen. Wenn wir darüber sprechen wollen, warum du nicht gevögelt wirst, dann machen wir das, solange wir Lust dazu haben. Und du hörst schön zu!«
Das kleine Häufchen Elend fiel in sich zusammen und blickte unglücklich auf den Boden.
»Ich will von DIR hören, warum du keinen Typen ins Bett bekommst!« Daniela sah sie herausfordernd an.
Eva wagte es nicht, ihrem Blick zu begegnen. Stattdessen antwortete sie mit gebrochener Stimme: »Ich weiß auch nicht. Ich bin einfach zu unattraktiv.«
Nele und Maya grinsten. Alle Augen der Gruppe richteten sich auf ihr Opfer. Fabian war erschüttert über das extreme Mobbing, traute sich allerdings nicht einzuschreiten.
»Was haltet ihr davon, wenn wir das genauer analysieren?« Daniela schaute in die Runde. »Los Eva, zieh dich aus!«
»Was? Nein, bitte nicht.«
»Rede ich chinesisch? Zieh dich aus!«
Eva leistete dem Befehl tatsächlich Folge und stand auf. Sie zog ihr Oberteil aus, und ein weißer Spitzen-BH kam zum Vorschein. Die Hüftringe quollen leicht über ihren engen Rock, in etwa wie bei einem Muffin.
»Weiter!«
Sie streifte unsicher ihren Mini herunter und stieg mit den Pumps ungeschickt durch die Öffnung. Dabei verlor sie um ein Haar das Gleichgewicht.
»Auch die Unterwäsche!«
In ihren Augen standen Tränen. Die Situation war ihr unendlich peinlich. Sie löste die Träger ihres BHs und legte die großen Brüste frei. Fabian staunte. Trotz Doppel D fielen sie nicht wie erwartet der Schwerkraft folgend herab, sondern wirkten erstaunlich fest.
Jetzt nahm sie ihren Slip in Angriff, der sich tief in die Hüftringe hineinfraß. Sie zog ihn herunter und stellte ihre rasierte Vagina zur Schau.
Daniela stand auf und holte einen Whiteboardmarker aus einer Schublade hervor. »Dann markieren wir mal deine Problemzonen«, sagte sie mit einem gehässigen Grinsen.
Sarah fing laut an zu lachen, und auch die anderen Mädels grinsten, während Eva flehte: »Bitte nicht, Daniela. Das ist so erniedrigend.«
»Ja und? Kann ich vielleicht was dafür, dass du unkontrolliert alles in dich hinein frisst?« Sie baute sich vor ihrem Opfer auf und malte mit dem schwarzen Stift große Kreise um ihre Problemzonen. Sie begann mit Hüfte und Bauch, dann folgten die Oberschenkel. Die Aktion wurde begleitet von dem Gejohle der Freunde. Eva rollten endgültig die Tränen über das Gesicht.
»Und was machen wir mit deinen Möpsen?« Daniela kniff ihr fest in die Brustwarze, sodass sie erschreckt aufschrie.
»Ah. Au. Bitte hör auf«, schluchzte sie.
»Damit kannst du jemanden erschlagen.« Sie haute hart mit der flachen Hand auf ihre rechte Brust und versetzte sie in Schwingungen.
»Au.«
»Und was willst du mit den nuttigen Schuhen? Glaubst du, damit deine Defizite ausgleichen zu können? Meinst du wirklich, dass dich deshalb irgendwer flachlegt?« Sie sammelte Evas Kleidung ein und knüllte sie zusammen. Danach marschierte sie zum Dachfenster, öffnete es und warf den Klamottenhaufen unter den entsetzten Blicken ihres Opfers hinaus.
»Neeeeiiiin! Wie soll ich denn jetzt nach Hause kommen?«
»Das ist mir so was von egal! Vielleicht liest dich jemand von der Straße auf und nimmt dich mit ins Bett.«
Daniela drehte sich um und blickte ihre lachenden Freunde an. »Obwohl ich mir kaum vorstellen kann, dass dich irgendwer freiwillig vögelt.«
Schallendes Gelächter.
Sie schritt geradewegs auf Fabian zu und blieb vor ihm stehen. »Oder willst du etwa an sie ran?« Sie sah ihn herausfordernd an.
Er hatte das Gefühl, dass sein Gehirn unter dem starken Alkoholeinfluss nur noch mechanisch funktionierte. Dennoch erforderte die Situation eine schnelle Entscheidung. Reihte er sich in die Gruppe ein und trampelte auf dem am Boden liegenden, schluchzenden Mädchen herum, oder stellte er sich auf ihre Seite und damit gegen alle anderen? Und vor allem gegen Daniela?
»Ich könnte mir gut vorstellen, mit ihr zu schlafen«, hörte er sich sagen. Er hatte seine Entscheidung getroffen.
Plötzlich richteten sich sämtliche Blicke auf ihn, als wäre er der Hauptprotagonist eines Theaterstückes. Selbst Eva hörte auf zu weinen und schaute überrascht zu ihm herüber. Daniela starrte ihn entgeistert an. Doch dann mischte sich ein breites Grinsen in ihren Gesichtsausdruck.
»Sieh mal einer an. Der Neue ist so notgeil, dass er sogar das Moppelchen vögeln würde.« Sie stellte ihren Nietenpumps zwischen seine Beine. »Dann wollen wir erst mal sehen, ob du ihrer auch würdig bist. Zieh dich aus!«
Das Unheil nahm seinen Lauf. Jetzt schoss sie sich auf ihn ein.
Fabian zögerte.
»Ich sag’s nicht noch einmal. ZIEH DICH AUS!«
Fabian ließ die Hose herunter, dann Pullover und T-Shirt. Schließlich stand er in Unterhose vor den Kollegen.
»Alles!«
Er nahm sich Schuhe und Socken vor und entblößte sich danach vollständig. Das erniedrigende Gefühl traf ihn mit voller Breitseite.
Daniela fing an zu lachen. »Was ist das denn für ein kleines Teil?« Die Aussage war stark übertrieben. Fabians Penis erreichte zumindest die Durchschnittslänge. Dennoch fiel die ganze Meute in das Gelächter ein.
Nele zeigte mit dem Daumen nach unten und rief: »Minimaus!«
Er konnte bestens nachfühlen, was Eva einige Minuten zuvor empfunden haben musste. Die Psychofolter der Gruppe war brutal.
»Für ihre Entjungferung wird der Stummel mit Sicherheit nicht reichen. Er dringt nicht mal bis zu ihrem Jungfernhäutchen vor.« Wieder prustendes Gelächter. »Aber mir kommt gerade die Idee für ein kleines Spiel.« Sie machte eine Pause, um den Spannungsbogen aufzubauen. »Der Einsatz ist dein Schwänzchen. Wenn du gewinnst, darfst du mit Eva schlafen. Verlierst du, dann gehören deine Geschlechtsteile mir.«
Fabian schluckte. Was meinte sie damit?
»Die Regeln sind einfach. Du würfelst einmal. Ist die Augenzahl gerade, gewinnst du. Bei einer ungeraden Zahl verlierst du.« Sie grinste.
»Und wenn ich nicht mitspiele?«
»Dann stelle ich die Bilder von eurer Performance ins Internet ein. Und natürlich verteilen wir sie in der Firma.«
»Welche Bilder?«
Sie zeigte auf einen Computer am Rande des Wohnzimmers. »Ich habe mir erlaubt, die Webcam laufen zu lassen.«
Fabian war erschüttert. Auch Evas riss die Augen weit auf.
»Okay. Ich spiele mit«, sagte er schnell.
»Na also. Fang an!«
Die Spannung schoss in die Höhe. Der Würfel fesselte sämtliche Blicke. Fabian warf ihn zwischen die leeren Bierdosen. Er hüpfte über den Teppich, prallte von einer Wodkaflasche ab, überschlug sich und blieb schließlich liegen.
Eine Drei. Ungerade.
»Och wie schade. Das Moppelchen wird wieder nicht entjungfert.«
Alle lachten.
»Damit gehört dein bestes Stück jetzt mir. Ich kann natürlich nichts mit dem Teil anfangen.«
Sie durchquerte den Raum und verschwand im Schlafzimmer. Als sie wiederkam hielt sie einen Peniskäfig aus Edelstahl in die Höhe. »Aber wenn ich deinen Penis nicht brauche, dann kann ich zumindest dafür sorgen, dass DU ihn auch nicht mehr benutzt.«
Fabian starrte sie entsetzt an. »Du willst mir dieses Ding anlegen?«
»Natürlich. Ich kann mit MEINEM Schwanz machen, was ICH möchte.«
Sie öffnete das Schloss und entnahm einen Stahlring, den sie mit einem Scharnier auseinanderklappen konnte. »Leg ihn dir um!«
Eva verfolgte die Szene betreten. Die anderen amüsierten sich königlich, tuschelten und lachten.
Fabian dachte an die Webcam. Viel demütigender ging es nicht mehr.
Er ergriff den Ring und legte ihn um Penis und Hoden. Daniela hielt ein kurzes, gebogenes Stahlrohr in der Hand, das im vorderen Bereich Öffnungslöcher auswies. Sie schob es über das Glied. Unter normalen Umständen hätte sich das Geschlechtsteil jetzt mit Sicherheit aufgerichtet, aber aufgrund des Alkoholpegels hing es schlaff herab und ließ sich problemlos in die Röhre schieben. Danach verband sie das Stahlrohr mit dem Ring und sicherte die Konstruktion mit einem Vorhängeschloss. Schließlich überprüfte sie die Keuschheitsvorrichtung. Sie saß bombenfest und versperrte ihm wirkungsvoll jeglichen Zugriff auf seinen Freudenspender.
Die Kollegen jubelten, und Sarah füllte eine Runde Wodkagläser. Sie stießen an. »Auf den Verlust von Fabians Männlichkeit!« Alle johlten, mit Ausnahme der beiden Leidgeplagten.
»Ich würde jetzt gerne heimgehen«, sagte Eva vorsichtig.
»Sie will nach Hause!« Daniela lachte gehässig. »Viel Spaß!« Sie ergriff ihr Handgelenk und zog sie hoch. Bevor sie sich wehren konnte, schob sie ihr splitternacktes Opfer zur Haustür und schubste es hinaus. »Wenn du Glück hast, findest du deine Kleidung im Vorgarten.« Dann knallte sie die Tür zu.
Fabian nutzte den Wirbel, um seine Sachen einzusammeln, fand allerdings lediglich Schuhe und Unterhose. Egal. Er griff sich die Teile und rannte nackt zum Ausgang, quetschte sich an Daniela vorbei und verließ fluchtartig die Wohnung, begleitet vom Gelächter der Gruppe. Zwei Stockwerke tiefer traf er auf die nackte Eva, die an der Wand lehnte und schluchzte.
»Wie soll ich denn so nach Hause kommen?«
Er hatte Mitleid mit ihr, obwohl es ihm kaum besser erging. Er zog seinen Slip und die Schuhe über und sagte. »Komm mit, vielleicht finden wir deine Sachen unten.«
Sie verließen das Mehrfamilienhaus. Draußen empfing sie die klirrende Kälte des Novemberabends. Die Straße zeigte sich um diese Zeit zum Glück vollkommen verwaist. Verzweifelt suchte die nackte Frau ihre Kleidung, stellte aber fest, dass sich alles in der Dachrinne verfangen hatte. Der Rock wehte viele Meter über ihnen wie eine Fahne im Wind.
»Das darf nicht wahr sein!« Sie brach endgültig in Tränen aus. »Außerdem habe ich meine Handtasche oben gelassen. Ich komme nicht mal mehr in meine Wohnung.«
Fabian verstand sie kaum, so stark weinte sie.
»Ich wohne nicht weit weg von hier. Wir können es unerkannt dorthin schaffen.«
Er nahm Eva in den Arm, und sie heulte an seiner Schulter weiter. Er spürte ihre warme, weiche Brust an der seinen, und langsam sammelte sich Blut in seinen Lenden. Dann bemerkte er jedoch die Schmerzen, als sein Penis gegen das enge Gefängnis drückte.
»Komm mit.«
Er ergriff ihre Hand und führte die nackte Gestalt den Fußweg entlang. Der Klang ihrer Stilettoabsätze hallte über die menschenleere Straße. Drei Blocks voraus befand sich Fabians Wohnung. Auch er hatte seine Schlüssel zwangsweise bei Daniela gelassen, deponierte aber glücklicherweise immer einen Zweitschlüssel unter der Fußmatte. Vor Einbrechern sorgte er sich nicht. Es gab bei ihm ohnehin wenig zu holen.
Sie betraten das Einzimmer-Appartement. Eva bibberte vor Kälte am ganzen Körper, und ihre Brustwarzen stellten sich steil empor.
»Ich zieh schnell das Bett aus. Wenn du willst, schlafe ich auf dem Boden.«
Sie schaute ihn flehend an. »Bitte lass mich nicht alleine.«
Er nickte und baute das Nachtlager auf. Eva zog ihre Pumps aus und kroch unter die Decke. Sie zitterte noch immer wie Espenlaub. Fabian legte sich zu ihr, und ihre Körper verschmolzen ineinander. Sie fühlte sich weich an, und er bemerkte ihren angenehmen Eigengeruch, der sich leicht aus der aggressiven Tabaknote hervorschälte. Langsam wärmten sich beide gegenseitig auf.
»Danke, dass du mir geholfen hast«, flüsterte sie zärtlich.
»Gern geschehen.«
»Du bist jetzt auch Danielas Hass ausgeliefert, genau wie ich.«
»Damit kann ich leben.«
»Hast du es ernst gemeint, als du gesagt hast, dass du gerne mit mir schlafen würdest?«
Fabian empfand eine tiefe Zuneigung zu der jungen Frau, und es wurde äußerst eng in der Metallröhre zwischen seinen Beinen.
»Ja, ich möchte mit dir schlafen.«
»Ich auch«, hauchte sie in sein Ohr. »Meinst du, wir bekommen das Keuschheitsteil irgendwie entfernt?«
»Ich probiere es!« Er schob das Bettdeck beiseite und untersuchte die Metallkonstruktion. Eva schaute ihm erwartungsvoll zu.
Der Ring lag allerdings derart eng am Metallrohr an, dass er seine Hoden unmöglich durch den Zwischenraum ziehen konnte. Er versuchte sie zusammenzudrücken und hindurchzuziehen, aber die Schmerzen schwollen so stark an, dass er das Vorhaben aufgeben musste. Auch das Stahlrohr und Vorhängeschloss erwiesen sich als äußerst solide, sodass er schweres Werkzeug benötigte, um das Penisgefängnis zu entfernen.
»Keine Chance.«
Eva blickte ihn unglücklich an. »Das ist gemein. Da liege ich das erste Mal mit einem Mann im Bett, der mit mir schlafen möchte, und dann steht ein Stück Metall dazwischen. Und wieder steckt Daniela dahinter. Sie macht mir das Leben wirklich zur Hölle.« Sie warf die Decke frustriert über sich und schmiegte sich an Fabian an. Er streichelte ihre großen Brüste. Auch er litt unter dem Keuschheitsgürtel. Von Minute zu Minute stieg seine Erregung. Er hätte sich gerne mit ihr vereinigt. Sein Penis wagte einen ungestümen Ausbruchversuch und presste das empfindliche Fleisch gewaltsam gegen die enge Röhre. Gleichzeitig zog das wachsende Geschlechtsteil an seinen Hoden, die von dem unnachgiebigen Stahlring schmerzvoll im Zaum gehalten wurden. Er versuchte seine Lust abzuschütteln, was sich angesichts der nackten Frau neben ihm als unmöglich erwies. Somit blieb ihm nichts anderes übrig, als die Pein zwischen seinen Beinen zu ertragen.
»Ich verstehe nicht, warum du dich mit Daniela einlässt. Weshalb machst du nicht einen weiten Bogen um sie und ihre Freunde.«
»Das kann ich nicht. Sie ist in der Firma meine Ausbilderin.« Sie machte eine Pause und schluckte. »Außerdem habe ich in meinem zweiten Lehrjahr eine Riesendummheit begangen. Ich, äh, ich habe einmal in die Kasse gegriffen. Ich meine, ich brauchte Geld und wollte es sofort zurückzahlen. Aber Daniela hat mich erwischt und die Beweise gesichert. Seitdem erpresst sie mich. Wenn ich nicht mache, was sie sagt, zeigt sie mich an. Ich verliere meinen Job und muss wahrscheinlich ins Gefängnis. Auf jeden Fall werde ich vorbestraft sein und finde nie wieder einen Arbeitsplatz.«
»Sie kann dich nicht einfach erpressen. Damit macht sie sich mitschuldig.«
»Vergiss es. Sie wird alles abstreiten und argumentieren, dass sie mir eine Chance geben wollte. Mit ihren Beweisen wird mir kein Mensch glauben.«
»Hm, das ist wirklich eine verfahrene Situation.«
Sie drückte sich eng an seinen Körper und küsste ihn sanft. Ihre Lippen berührten die seinen. Sie fühlten sich warm an. Er schickte seine Zunge auf Entdeckungstour in ihren Mund und vereinigte sich dort mir der ihren. Gleichzeitig massierte er ihre Brüste, während sein bestes Stück mit allen Mitteln versuchte zu entkommen. Dann strich er mit der Hand ihren nackten Bauch entlang bis hinunter zur Hüfte. Er tastete sich weiter zwischen ihre Beine und erfühlte ihren Spalt. Gefühlvoll schob er die Schamlippen auseinander und traf auf die feuchte Erregung. Sie stöhnte leise auf, als er ihr Lustzentrum erreichte und sanft über ihre Knospe glitt. Mit kreisenden Bewegungen von Zeige- und Mittelfinger fuhr er immer wieder über ihren Venushügel. Er wurde schneller und schneller, was sie mit lautem Stöhnen quittierte. Sie presste ihre Hüfte rhythmisch seiner Hand entgegen, um sich noch intensivere Gefühle zu verschaffen. Dann explodierte sie zuckend mit einem heftigen Orgasmus.
Danach legte sie sich zurück in seine Arme und ihr Atem wurde langsam ruhiger und gleichmäßiger. Sie war eingeschlafen.
Fabian fand keinen Schlaf. Er fühlte sich unbefriedigt und litt unter den drückenden Schmerzen in seinem Unterleib. Gab es einen Ausweg aus dieser schwierigen Situation? Irgendwann gewann die Müdigkeit dann aber doch die Oberhand.

Am späten Vormittag weckten ihn starke Schmerzen. Eine kräftige, morgendliche Erektion drückte seine Geschlechtsteile erneut gegen den Keuschheitsgürtel, sodass er sich am liebsten Eiswürfel zwischen die Beine geschüttet hätte.
Eva erwachte ebenfalls. Sie lächelte ihn verliebt an. »Guten Morgen, Fabian. Ich habe von dir geträumt. Hoffentlich geht der Traum nie zu Ende.« Sie blickte ihn besorgt an. »Hast du es gestern Nacht ernst mit mir gemeint?«
Er küsste sie zärtlich auf den Mund. »Ja, ich habe dich wirklich gerne.« Er spürte ein elektrisierendes Kribbeln im ganzen Körper. Er war im Inbegriff sich zu verlieben.
»Ich mag dich auch.«
Sie stand auf und ging ins Badezimmer. Er verfolgte sie mit seinen Blicken. Ihre Rundungen verliehen ihr ein äußerst weibliches Erscheinungsbild, und zwischen seinen Beinen wurde es wieder eng. Nachdem sie geduscht hatte, legte sie sich zurück ins Bett. »Ich komme noch immer nicht in meine Wohnung«, sagte sie.
»Ich weiß. Ich habe vor, Daniela zur Rede zu stellen. Ich werde von ihr fordern, dass sie mir dieses Ding abnimmt, und dass sie dich in Ruhe lässt.«
»Du wirst bei ihr auf Granit beißen. Vergiss nicht, dass sie mich in der Hand hat. Und dich auch, zumindest mit dem Video von gestern Nacht.«
»Das ist mir egal. Ich gehe jetzt zu ihr.«
Er zog sich Jeans, Pullover und Jacke über und machte sich auf den Weg. Tagsüber waren die Straßen deutlich belebter als 3 Uhr morgens.
Die Haustür des Mehrfamilienhauses stand offen, und er ging direkt nach ganz oben. Sein Puls klopfte wie ein Maschinengewehr als er klingelte. Daniela öffnete vollkommen nackt. Das große Tattoo auf ihrem Oberarm mit dem Abbild einer entblößten Frau stach ihm ins Auge. Ebenso die beiden Brustpiercings, die er bisher noch nicht bemerkt hatte.
»Sieh an, wer da kommt! Warum störst du mich so früh morgens?«
»Ich verlange, dass du mir das Keuschheitsteil sofort abnimmst. Und außerdem lässt du von jetzt ab Eva in Frieden.«
Sie grinste. »So, so, du verlangst also. Habe ich das richtig verstanden? Komm erst mal herein!«
Sie führte ihn ins Wohnzimmer. Im Hintergrund tauchte Sarah auf, ebenfalls nackt. Was für ein Anblick. Augenblicklich spürte Fabian, wie sich das Blut in seinen Lenden sammelte.
»Du verlangst?« Sie blickte ihn abgrundtief böse an. Nie zuvor in seinem ganzen Leben hatte er so viel Hass gespürt.
Unwillkürlich lief es ihm eiskalt den Rücken herunter.
»DU verlangst? Hat dir die kleine Schlampe erzählt, dass sie in der Firma Geld veruntreut hat?«
»Ja. Aber das ist noch lange kein Grund sie zu erpressen.«
»Von Erpressung kann keine Rede sein. Sie ordnet sich freiwillig unter. Und wenn dir etwas an ihr liegt, wirst DU das auch tun. Ansonsten gehe ich sofort zur Polizei. Glaub mir: Sie bekommt aufgrund meiner Aussage mindestens zwei Jahre aufgebrummt. Und im Knast wird das dicke Sensibelchen mit Sicherheit zerbrechen. Deine Entscheidung.«
Fabian schluckte. Er wollte natürlich nicht dafür verantwortlich sein, dass Eva ins Gefängnis musste. Und Daniela würde es durchziehen ohne mit der Wimper zu zucken. Daher verblieb nur eine Option. Rückzug.
»Okay. Du hast gewonnen.«
Sie grinste. »Aha, so schnell kneifst du also. Ich wusste gleich, dass du keine Eier hast. So! Und jetzt zieh dich aus, damit ich deinen Keuschheitsgürtel überprüfen kann.«
»Was? Nein.«
Unvermittelt gab sie ihm eine schallende Ohrfeige. »Sofort! Oder ich rufe direkt die Polizei an.« Sie griff nach dem Telefon.
»Warte! Schon gut.« Fabian ließ die Hüllen fallen.
Sie grinste zufrieden. Dann fasste sie nach der Keuschheitsvorrichtung und zog kräftig daran.
»Au. Nicht so stark.«
»Ach nein? Küss meine Füße! Und dann schwörst du, dass du ab sofort jeden meiner Befehle bedingungslos befolgst.«
Langsam streckte er sich und küsste ihre Zehen. Sie hatte seine Zuneigung zu Eva genutzt, um ihn zu brechen. Und zwar vollkommen kompromisslos. Mit eiserner Härte.
»Ich schwöre es dir.«
»Steh auf. Wo ist die Schlampe jetzt?« Die Beschimpfung versetzte ihm einen Dolchstoß ins Herz.
»Bei mir zu Hause.«
»Du wirst sie herbringen. Ich erwarte eine Entschuldigung für euer Benehmen von gestern Abend.«
Er durfte sich wieder anziehen.
»Gibst du mir Evas Handtasche?«
»Die muss sie selbst abholen. Ihr bekommt 15 Minuten, dann kniet ihr beide vor mir. Und jetzt raus.«
Fabian sprintete die Treppe hinunter. Man konnte nicht behaupten, dass es so gelaufen war, wie er es sich vorgestellt hatte. Vielmehr, wie es Eva prophezeit hatte.
Als er völlig außer Atem in seiner Wohnung eintraf, lag sie noch immer im Bett und sah ihn erwartungsvoll an. »Hast du Erfolg gehabt?«
»Nein, ich hatte keine Chance.«
»Das habe ich befürchtet.«
»Sie erwartet eine Entschuldigung von uns. Jetzt!«
Eva sprang aus dem Bett. »Dann begeben wir uns mal auf den Gang nach Canossa.« Sie zog eine viel zu große Jeans und einen ebenso unförmigen Pullover von Fabian über. Danach schlüpfte sie in ihre hochhackigen Pumps und folgte ihrem Freund aus der Wohnung.
Sie mussten sich beeilen. Die Zeit war bereits abgelaufen.
Das hatte auch Daniela erkannt, als sie vor ihrer Wohnungstür standen. Sie hatte sich inzwischen ebenfalls angezogen. »Ich habe 15 Minuten gesagt. Ihr habt euch verspätet!«
»Entschuldigung, Daniela!« Eva kam Fabian zuvor.
»Reinkommen!« Ihre Stimme durchschnitt die Luft, und die gefühlte Raumtemperatur sank schlagartig um 20 Grad.
Sie folgten ihr ins Wohnzimmer. Sarah lümmelte sich spärlich bekleidet auf dem Sofa und verfolgte das Schauspiel.
»Du solltest häufiger Männerkleidung tragen, Eva. Dann sieht man deine Rettungsringe wenigstens nicht.« Daniela grinste. »Ihr habt euch also zusammengetan? Sozusagen eine Allianz der Loser. So einfach ist das allerdings nicht.«
»Was meinst du damit?« Fabian überkam ein mulmiges Gefühl. Was hatte sie vor?
»Ich bestimme über euch. Und zwar in jeder Hinsicht.« Sie gönnte sich eine Pause und genoss ihre Machtposition.
»Und das sind die Regeln. Erstens: Ihr trefft euch nur, wenn ich es erlaube. Und diese Belohnung müsst ihr euch verdienen. Zweitens: Ich verbiete euch strikt, miteinander zu schlafen.« Sie grinste hämisch. Eva zuckte zusammen und blickte enttäuscht zu Boden.
»Drittens: Fabian muss dauerhaft den Keuschheitsgürtel tragen und ohne sexuelle Erleichterung auskommen. Kein Sex! Keine Selbstbefriedigung!«
Er erstarrte. Normalerweise befriedigte er sich täglich. »Das halte ich unmöglich aus.«
»Tja. Du musst halt Opfer bringen. Dann kannst du ihr wenigstens zeigen, wie wichtig sie dir ist. Viertens: ihr werdet ab sofort die Stars auf meinen Partys sein. Wir werden viel Spaß mit euch haben.«
Bilder der letzten Nacht kamen hoch. Pure Erniedrigung. Jede ihrer Feiern würde einen Spießrutenlauf der Gefühle bedeuten. Auch Eva sah erschrocken aus.
»Um sicherzustellen, dass ihr euch nicht heimlich ohne meine Erlaubnis trefft, statte ich euch mit GPS-Sendern aus. Elektronische Fußfesseln. Damit kann ich eure Standorte abgleichen und mir einen Alarm schicken lassen, sobald ihr euch auf mindestens 10 Meter nähert.« Sie blickte selbstgefällig in die Runde.
Sarah klatschte begeistert. »Echt coole Idee, Daniela.«
Fabian wusste nicht, was er sagen sollte. Er konnte sich der dominanten Furie nicht entgegenstellen. Auch Eva nahm ihre Bedingungen regungslos auf.
»Und jetzt verschwindet aus meiner Wohnung. Ich kann euch nicht mehr sehen. Morgen früh, 8 Uhr, meldet ihr euch in meinem Büro. Bis dahin geht ihr getrennte Wege!«
Sie händigte Eva ihre Handtasche aus und Fabian die restlichen Kleidungsstücke, die er in der vergangenen Nacht zurückgelassen hatte. Dann schmiss sie die beiden raus.
Schweigsam schlenderten sie die Treppe hinab. Er versuchte die Situation zu verarbeiten. Eva sah ihn besorgt an. »Ich könnte verstehen, wenn du unsere Beziehung aufgibst. Schließlich bin ich ja ihr Druckmittel.«
Er nahm sie zärtlich in den Arm. »Das kann ich nicht, Eva. Ich fürchte, ich habe mich in dich verliebt.«
Sie lief rot an. »Ich liebe dich auch, Fabian. Ich würde alle Torturen der Welt über mich ergehen lassen, nur um mit dir zusammen zu sein. Und es tut mir unendlich leid, dass sie dich mit dem Keuschheitsgürtel derart quält. Ich stelle mir das Teil sehr unbequem vor.«
»Ja. Jede Erektion wird zur Hölle. Aber für dich nehme ich die Schmerzen in Kauf. Kommst du mit zu mir? Noch kann sie uns ja nicht orten.«
»Besser nicht. Ich habe Angst, dass sie uns verfolgt.«
»Zutrauen würde ich es ihr jedenfalls.«
Sie verabschiedeten sich mit einem langen, zärtlichen Kuss und gingen jeder ihrer Wege.
Fabian versuchte, seine Gefühle zu ergründen. In den vergangenen 12 Stunden hatte sich Eva zum wichtigsten Menschen in seinem Leben entwickelt und einen festen Platz in seinem Herzen erobert. Dabei war sie objektiv betrachtet nur mittelmäßig attraktiv. Vielleicht hatte sie Daniela unbewusst zusammengeführt. Opfer finden oft in Extremsituationen zueinander.
Doch dann schlich sich ein erschreckender Gedanke in seine Überlegungen ein. Womöglich hatte sie genau diese Reaktion geplant. Aber konnte man so etwas wie Liebe und Zuneigung planen?
Verwirrt kam Fabian Zuhause an und verbrachte den Rest des Tages vor dem Fernseher. Der Keuschheitsgürtel machte ihm weiter zuschaffen. Bei jeder noch so kleinen, erotischen Fantasie versuchte sich sein Penis aufzustellen, und er wurde sofort mit heftigen Schmerzen bestraft. Er zwang sich, seine Gedanken auf harmlosere Themen zu fokussieren. Eine psychische Tortur. Und sie würde mit jedem verschlossenen Tag ansteigen. Eine Folter der unerfüllten Lust.

Am Montagmorgen um Punkt 8 Uhr trafen sich Eva und Fabian in Danielas Büro. Sie bekleidete die Funktion der Assistentin des Geschäftsführers und bediente daher viele Stellhebel in der Firma. Sie sah mit ihrem schwarzen Businesskostüm deutlich seriöser aus als am Wochenende. Vor seinem inneren Auge stand sie mit ihrem tätowierten und gepiercten Körper nackt vor ihm.
»Da sind ja die beiden Turteltäubchen.« Sie erhob sich, ging auf Fabian zu und griff ihm in den Schritt. »Und? Hat sich bei dir so einiges angestaut?«
Er antwortete nicht.
»Wie dem auch sei. Du musst dich an dicke Eier gewöhnen.« Sie grinste schadenfroh. »Genau wie sich meine Freundin Eva daran gewöhnen muss, Jungfrau zu bleiben.«
Eva blickte betrübt zu Boden.
»Ich bin verpflichtet darauf zu achten, dass ihr konzentriert eurer Arbeit nachgeht. Das geht natürlich nicht, wenn ihr ständig aufeinanderhängt und das verliebte Paar spielt. Deshalb verbiete ich euch diese Woche den Umgang.«
»Die ganze Woche?« Eva wurde zornig.
»Pass auf, was du sagst! Sonst erhöhe ich auf den kompletten Monat. Und der hat gerade erst begonnen.«
»Das ist gemein.« Eva standen wieder die Tränen in den Augen.
»Und am Wochenende?«, erkundigte sich Fabian vorsichtig.
»Ihr müsst euch jede Verabredung verdienen. Samstagabend seid ihr herzlich eingeladen, meine Freunde und mich zu überzeugen. Dann entscheiden wir, ob ihr euch am Sonntag für ein paar Stunden treffen dürft.«
Eva fiel in sich zusammen. Auch Fabian schwante Böses.
»Und jetzt habe ich für meine Lieblingsauszubildende eine Sonderaufgabe. Wie der Zufall so will, muss das Archiv umsortiert werden. Hier ist die Arbeitsanweisung.« Sie übergab ihr ein Blatt Papier. »Das wird dich die nächsten Wochen beschäftigen. Also, ab in den Keller. Ich will dich hier oben nicht mehr sehen. Und jetzt beide raus hier!«

Fabian sah und hörte von Eva im weiteren Verlauf der Woche nichts mehr. Am Donnerstag bestellte ihn Daniela zu sich ins Büro und legte ihm die elektronische Fußfessel an. Sie verbot ihm weiterhin, seine Freundin zu treffen und erinnerte ihn an die Party am Samstag.
Der Keuschheitsgürtel machte ihm zu schaffen, denn seine Geilheit wuchs von Tag zu Tag. Am Freitag hatte er nur noch Sex im Kopf und konnte sich kaum auf die Arbeit konzentrieren. Er schaute jedem Rock hinterher und litt unter der ständigen Enge in seinem Peniskäfig. Dann kam das Wochenende.

Danielas Wohnung hüllte sich abermals in dichten Zigarettenrauch. Als Fabian am Samstagabend mit einem flauen Gefühl im Magen das Wohnzimmer betrat, hatte sich der harte Kern der Clique bereits zusammengefunden. Lediglich Eva fehlte noch. An der Anzahl der leeren Bierflaschen konnte er erkennen, dass sie sich einigen Vorsprung erarbeitet hatten. Das verhieß nichts Gutes. Sie hatten sich auf ihre Opfer vorbereitet, deren Weg zur Schlachtbank gezeichnet, sich gegenseitig aufgeschaukelt und ihre sadistischen Fantasien ausgetauscht.
Nele hielt ihm ein Bier vor die Nase. In ihrem kurzen, schwarzen Lederkleid sah sie unglaublich sexy aus. Jetzt bemerkte Fabian, dass sich alle Frauen in der Runde extrem herausgeputzt hatten. Alle trugen kurze Kleider und dazu hochhackige Stiefel oder Pumps. Offensichtlich hatten sie sich abgesprochen.
»Wie geht es denn deinem kleinen, eingesperrten Mann?« Nele griff ihm in den Schritt. »Hat er Sehnsucht nach etwas Freiheit und einer feuchten Muschi?«
»Ich halte es kaum noch aus.«
»Aber du bist doch erst eine Woche enthaltsam. Was glaubst du, wie du dich nach drei Monaten fühlen wirst?«
Er schwieg.
Sarah grinste. Fabians Erniedrigung schien ihr äußerstes Vergnügen zu bereiten. Sein Blick fiel auf ihre Plateaustiefel. Der Absatz war unglaublich hoch. Er konnte sich nicht vorstellen, dass sie darauf laufen konnte.
In diesem Moment klingelte es an der Haustür.
Daniela öffnete, und wenig später betrat Eva das Wohnzimmer. Sie trug ein überaus kurzes Kleid, das kaum ihren Hintern bedeckte. Es war dermaßen eng, dass es jede ihrer Problemzonen hervorhob, als wären Spotlights darauf gerichtet. Ihre großen Brüste quollen aus dem Ausschnitt regelrecht heraus. Kurzum: Sie sah unmöglich aus.
»Eva, ich sehe, du hast die Kleiderordnung befolgt und das wunderschöne Kleid angezogen, das ich dir mitgebracht habe.« Tosendes Gelächter.
Unverkennbar fühlte sie sich unwohl in ihrer Haut. Alle Blicke richteten sich auf die unglückliche Frau und schickten sie auf einen Spießroutenlauf der Demütigung.
»Setzt euch doch. Wir haben ein paar lustige Spiele für euch vorbereitet.« Daniela nahm einen kräftigen Zug aus ihrer Bierflasche, während sich die beiden in die Runde integrierten, zumindest räumlich.
»Ich rate euch mitzuspielen, ansonsten wird es kein Treffen mehr zwischen euch geben. Verstanden?«
Eva nickte scheu. Fabian hingegen bebte innerlich vor Zorn. Wie konnte sie ihnen derart die Freiheit nehmen?
Daniela bemerkte sein Grollen. »Ich kann Eva auch ganz aus dem Verkehr ziehen, wenn dir das lieber ist. Die Gehe-in-das-Gefängnis-Karte schwebt jederzeit über ihr.« Sie grinste. »Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, die Spiele. Die Regeln sind einfach. Wie Flaschendrehen, nur ohne Flasche. Jeder aus der Runde stellt euch reihum eine Aufgabe, die ihr zu erfüllen habt. Wenn ihr es nicht schafft, gilt das Spiel als verloren, und euer Treffen fällt flach. Alles klar? Nico fängt an, dann geht es im Uhrzeigersinn weiter.«
Das kann ja heiter werden, dachte Fabian. Sie haben sich garantiert vorab eine Menge Gemeinheiten zurechtgelegt.
Alle Blicke richteten sich auf Nico.
Er grinste. »Ich bin der Meinung, es ist viel zu warm hier. Legt eure Kleidung ab!«
»Ganz ausziehen?«, fragte Eva nach.
»Natürlich!«
Sie begann damit, ihr Kleid zu öffnen und es mühevoll abzustreifen. Danach folgten Slip und BH. Als sie die Schuhe ausziehen wollte, sagte Daniela: »Deine High Heels kannst du anbehalten.«
Fabian entkleidete sich ebenfalls, sodass wenig später beide splitternackt im Kreise der Kollegen saßen. Der Keuschheitsgürtel erregte noch immer großes Interesse. Maya schaute ihn sich genau an und sagte zu Moritz. »Das wäre doch auch was für dich.«
»Ich würde es keine zwei Tage in so einem Ding aushalten.«
Sie zog die Augenbraue hoch. »Was bliebe dir für eine Wahl, wenn ich den Schlüssel in meinem Besitz hätte?«
Er schluckte und zog es vor, besser nicht zu antworten. Glücklicherweise richtete sich die Aufmerksamkeit jetzt auf Nele, die an die Reihe kam.
»Eva, du kümmerst dich jetzt ausgiebig um Fabian, streichelst seinen Körper und spielst an seinem Keuschheitsgürtel.«
Das würde schmerzvoll werden!
Eva drehte sich zu ihm um. »Tut mir leid, Fabian.«
Sie begann, seine Brust zu liebkosen, fuhr hinunter zum Bauch und massierte ihn mit kreisenden Bewegungen. Ihre Hand fühlte sich angenehm warm an und verursachte ein leichtes Kribbeln in seinen Lenden. Es verstärkte sich, als sie ihre Reise über seinen Oberschenkel fortsetzte und gleichzeitig seine Brust küsste. Dann griff sie sanft nach seinem Keuschheitsgürtel, strich darüber und knetete seine Hoden. Wie nach einem Dammbruch schoss sein Blut in den Unterleib. Die aufgestaute Erregung sammelte sich in seinem Penis und drückte ihn mit aller Gewalt gegen den harten Stahl. Die Schmerzen ließen ihn zusammenzucken und aufstöhnen, während der Freundeskreis Eva anfeuerte. Die süße Qual machte ihn beinahe wahnsinnig. Ihre Behandlung fühlte sich wundervoll an, verursachte aber sowohl seelische als auch körperliche Pein.
Jetzt meldete sich Moritz lautstark zu Wort. »Du darfst dich revanchieren! Eva trieft schon vor Lust. Kümmere dich um ihre Muschi!«
Fabians Unterleib pochte. Er würde alles dafür geben, um in Eva eindringen zu dürfen. Stattdessen musste seine Zunge herhalten. Sie öffnete die Beine, und sein Kopf verschwand in ihrem Schritt. Langsam leckte er durch ihren Spalt, der sich tatsächlich überaus nass anfühlte. Ihr Geruch ließ ihn noch geiler werden und gönnte seinen geschundenen Geschlechtsteilen keine Ruhepause. Er fuhr mit der Zunge immer wieder über ihren Lustknopf, und offensichtlich gefiel ihr die Behandlung, obwohl alle Blicke auf sie gerichtet waren.
»Das reicht jetzt!«, rief Maya. »Es wird Zeit, dass sie etwas herunterkommt.« Sie hielt Handschellen in die Höhe. »Fessel sie an die Heizung!«
Widerwillig erfüllte Fabian ihre Forderung und fixierte Eva an den Heizrohren. Als er sich umdrehte, hatte Maya einen Eiswürfel in der Hand. »Kühl sie ab!«
Seine Freundin wurde leichenblass und Fabian zögerte.
»Das ist keine Bitte!«
Alle riefen durcheinander.
»Mach schon!«
»Wird’s bald?«
»Willst du sie im Gefängnis sehen?«
»Los jetzt!«
Er hatte keine Wahl. Schweren Herzens ergriff er den Eiswürfel. Vorsichtig fuhr er damit über ihren Bauch, dann die Brüste empor. Sie zuckte bei jeder Berührung zusammen.
»Tiefer!«, rief Sarah.
Langsam näherte sich der Eiswürfel ihrer empfindlichsten Stelle. Als die Eiseskälte ihre Schamlippen berührte, zuckte sie heftig und kniff die Oberschenkel reflexartig zusammen. Daniela und Maya sprangen auf und hielten ihre Beine gespreizt. Fabian fuhr erneut über ihre feuchte Öffnung. Die Mischung aus Erregung und Lustschmerz ließen sie aufheulen. Doch die Lust gewann schnell die Oberhand.
Maya grinste zufrieden.
»Gar nicht so übel«, sagte Sarah und grinste. »Jetzt bekommst du die Gelegenheit dich zu revanchieren, Eva!«
Sie löste ihre Handschellen und zog sie von der Heizung weg. »Fabian, mein Liebster«, flötete sie in einem zuckersüßen Ton. »Du bist an der Reihe. Setz dich!«
Dann fesselte sie seine Hände an das Heizungsrohr, während Daniela den Schlüssel seines Keuschheitsgürtels hervorholte. Mit großen Augen beobachtete er, wie sie das Schloss öffnete und seinen Penis in die lang ersehnte Freiheit entließ. Sofort reckte er sich in die Höhe.
»Eva, komm her!«
Mit wackeligen Beinen richtete sie sich auf und hatte einige Probleme das Gleichgewicht auf ihren hochhackigen Pumps zu halten.
Sarah zeigte auf Fabians Schritt. »Zeig uns, wie geschickt du dich anstellst, deinen Freund heißzumachen.«
Eva blickte sie fragend an.
Daniela lachte. »Ist sie nicht goldig? Sie hat nicht die geringste Ahnung, wie sie einen Mann scharfmachen kann.«
»Natürlich weiß ich das«, antwortete sie trotzig.
»Dann zeig es uns.«
Eva strich mit den Fingerspitzen über seinen Penis, umfasste ihn dann und bewegte die Vorhaut zärtlich auf und ab, während sie mit der anderen Hand seine Hoden knetete. Nach einer Woche Gefangenschaft fühlte sich die Behandlung wundervoll an. Jede Berührung entfachte ein Feuerwerk der Empfindungen und steigerte sein grenzenloses Verlangen nach Eva.
Sie beugte den Kopf in seinen Schoß, schob sich das steinharte Geschlechtsteil in den Mund und lutschte daran. Fabians Sinne konzentrierten sich einzig und allein auf seinen Unterleib. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als in ihren feuchten Spalt einzudringen. Sich in ihr zu ergießen. Evas Mundbewegungen wurden schneller. Gleichzeitig massierte sie ihn mit den Händen. Seine Begierde wuchs ins Unermessliche, als Danielas Stimme den surrealen Moment brutal beendete.
»Das reicht! Er hat genug Spaß gehabt. Du hast deine Aufgabe gut erfüllt, Eva. Dafür hast du dir eine Belohnung verdient.«
Fabian stöhnte auf. Bitte nicht aufhören!
Man konnte Eva ansehen, wie schlecht sie sich fühlte, dass sie ihren Freund unbefriedigt zurücklassen musste. »Was für eine Belohnung?«, fragte sie unsicher.
»Du Dummerchen, deine Entjungferung natürlich!«
»Ich darf mit Fabian schlafen?« Erwartungsvoll schaute sie in die Runde, erntete aber hämisches Lachen.
»Nur wenn du eine Sechs würfelst.« Daniela hielt einen Würfel in die Höhe. »Ansonsten übernimmt Nico.«
Entsetzt sah Eva sie an. »Nein! Bitte nicht. Dann verzichte ich lieber.«
»Du hast hier nichts zu melden, Schätzchen. Wenn wir der Meinung sind, dass du von Nico entjungfert wirst, dann passiert es. Er ist bestens bestückt. Von seinem Schwanz profitierst du viel mehr, als von Fabians.«
»Nein, ich will nicht.«
»Nimm den Würfel!«, sagte Daniela kompromisslos.
Eva beugte sich und warf ihn auf den Boden.
»Eine Eins!«, rief Sarah. »Armer Fabian. Schon wieder keinen Sex.«
Nele wirkte verschnupft. Obwohl sie keine feste Beziehung verband, landete sie mit Nico regelmäßig im Bett. Offensichtlich missfiel ihr, den Gelegenheitsliebhaber mit der dicklichen Kollegin teilen zu müssen. Gleichwohl wagte sie es nicht, ihre Stimme gegen Daniela zu erheben.
Nico zog bereits seine Hose herunter und befreite seinen prachtvollen Penis aus der Unterhose. Alle schauten auf die beiden Hauptpersonen. Eva lag auf dem Teppich und spreizte ihre Beine. Er massierte zärtlich ihre Brüste. Gleichzeitig küsste er ihre Oberschenkel und näherte sich dabei ihrer Scham.
Fabian war dazu verdammt, das erotische Schauspiel regungslos zu beobachten, da er noch immer gefesselt an der Heizung hing. Er hätte Eva gerne selbst entjungfert und wünschte sich nichts sehnlicher, als sich mit ihr zu vereinigen und in einem Feuerwerk der Lust in höchste Sphären zu gelangen. Jetzt befand sich Nico an seiner Stelle und war im Inbegriff, den langen Penis in seine Freundin hineinzuschieben.
Er drückte ihre Beine weit auseinander und drang in sie ein, während alle anderen begeistert grölten. Eva verdrehte die Augen und stöhnte laut auf, als er seinen Schwanz bis zum Anschlag versenkte. Als er begann, sich rhythmisch zu bewegen, wand sie sich vor Begierde und stemmte ihre Hüfte dem leidenschaftlichen Liebhaber entgegen. Er quittierte ihre Bemühungen mit noch schnelleren Bewegungen und rammte sein Gemächt hart in sie hinein. Bei jedem Stoß schrie sie ihre Lust heraus, und ihr ganzer Körper bebte heftig. Dann explodierte sie in wilder Ekstase. Nico ließ ihr keine Atempause und hämmerte seinen Schwanz tiefer in ihre Höhle, bis auch er mit einem entfesselten Orgasmus kam.
Die anderen applaudierten und prosteten sich mit ihren Bierflaschen zu. Daniela ergriff das Wort. »Es ist endlich passiert. Das Moppelchen hat ihre Jungfräulichkeit verloren. Offensichtlich hat es ihr gut gefallen. Erhebt eure Gläser!« Sie stießen an. Dann wendete sie sich Fabian zu. »Zu schade, dass du nicht durftest, oder? So nah dran und doch unendlich weit weg!« Sie lachte boshaft. »Jetzt legen wir dir den Keuschheitsgürtel wieder an, damit du auch brav bleibst.«
Die Runde grölte. Er fühlte sich wie ein geprügelter Hund. Grenzenlos erniedrigt.
»Du hast uns genug erheitert. Es wird Zeit, dass du gehst. Eva verbringt den restlichen Abend bei uns. Vielleicht hat Nico noch mal Lust. Ach ja, euer Treffen morgen könnt ihr vergessen. Ich habe es mir anders überlegt!«
Sie legte ihm mit groben Handgriffen den Peniskäfig um und ließ das Schloss einrasten. Dann löste sie die Handschellen und warf ihm seine Kleidungsstücke zu.
»Verschwinde jetzt!«
Sie trieb ihn zum Ausgang, ohne darauf zu warten, dass er sich angezogen hatte. Krachend fiel die Tür ins Schloss, und Fabian fand sich - wie in der Vorwoche - nackt im Treppenhaus wieder. Er zog sich an und verließ das Haus.
Niemals würde Daniela zulassen, dass er mit Eva eine normale Beziehung führte. Niemals würde er mit ihr schlafen dürfen. So wie es aussah, würde er nie wieder Sex haben. Eine grausame Vorstellung.
Er sog die klare Nachtluft ein und trottete gedemütigt und gebrochen nach Hause.

(c) 2014 by Luca Delago
Mehr Geschichten von Luca Delago im Web verfügbar. Einfach nach dem Autor googlen.
2. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von sub78 am 12.01.14 10:45

Die erzwungene Keuschhaltung finde ich genial ... super Idee - würde gern mit Fabian tauschen.
3. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Luca Delago am 19.01.14 11:45


Verschlossen: Die Entjungferung (Teil 2)
(c) 2014 von Luca Delago

Am Sonntag wurde Fabian erneut von den Schmerzen der morgendlichen Erektion geweckt. Bilder des Vorabends schwirrten durch seinen Kopf. Dabei empfand er eine sonderbare Mischung aus Frustration und Erregung, die er nicht imstande war einzuordnen. Er hätte Eva wirklich gerne selbst entjungfert, zumal der Druck in seinem Unterleib immer stärkere Ausmaße annahm. Stattdessen hatte er zusehen müssen, wie Nico diese Ehre zuteilwurde. Die Erniedrigung hätte größer nicht sein können. Eine psychische Entmannung. Am schlimmsten war die Tatsache, dass es Eva offensichtlich gefallen hatte. Ihre Lust hatte förmlich den Raum erfüllt. Zugegebenermaßen konnte Nico ihr eine ganze Menge bieten, allein durch die physische Größe seines Schwanzes.
Fabian hatte Sehnsucht nach ihr. Seine aufgestaute Erregung machte ihn bedürftig nach Berührungen und Zuneigung. Er hielt es nicht länger aus und wollte zumindest ihre Stimme hören.
Als er ihre Mobilfunknummer wählte, meldete sich jedoch nur die Box. Auch auf dem Festnetz blieb der Erfolg aus. Er lief in seiner Wohnung rastlos herum, wie ein Tiger in seinem zu engen Käfig. Sollte er sie zu Hause aufsuchen? Dann dachte er an den GPS-Sender an seinem Fußgelenk. Daniela würde es sofort bemerken. Die zunehmende Geilheit in Kombination mit der Sehnsucht nach Eva machte ihn schier wahnsinnig.
Er verbrachte einen grausamen Sonntag, der einfach nicht enden wollte. An dem die Zeit im Zeitlupentempo verrann.
Er ging früh ins Bett, um den ersehnten Montag schneller herbeizuzaubern. Er ließ seine Gedanken über die nackte Eva in ihren hochhackigen Pumps schweifen. Die schmerzvolle Enge in seinem Peniskäfig machte ihm jedoch einen Strich durch die Rechnung. Jeder erotische Gedanke wurde zur Hölle. Frustriert drehte er sich auf die Seite und versuchte zu schlafen.

Endlich war Montag. Und damit kam die Hoffnung, Eva in der Firma zu sehen.
Aber sie ließ sich nicht blicken, vermutlich weil sie noch immer in dem dunklen Kellerarchiv ihre Strafarbeit für Daniela verrichten musste.
Fabian hielt es nicht länger aus. Er schlich sich gegen Mittag über das leere Treppenhaus ins Untergeschoss des Firmengebäudes. Der Korridor aus kahlen Betonplatten war alles andere als einladend.
Das Archiv befand sich hinter einer Metalltür am Ende des Flures. Fabian öffnete die knarrende Tür. Auch dieser Raum präsentierte sich unfreundlich mit nacktem Beton und grellem Neonlicht, vollgestopft mit zahllosen Regalen und Schränken, aus denen Berge von Akten quollen.
Eva stand zwischen dem Chaos und sortierte verzweifelt einen Stapel Geschäftspapiere. Sie sah wunderschön aus. Der weit ausgeschnittene, cremefarbene Wollpullover brachte ihre schönen Brüste traumhaft zur Geltung. Dazu trug sie einen kurzen, braunen Rock und passende, hochhackige Stiefel. Alles sah im Gegensatz zu den engen Kleidern auf den Partys sehr stilvoll aus und kaschierte geschickt ihre Problemzonen. Sie blickte ihn erschreckt an.
»Fabian, wir dürfen uns doch nicht treffen.«
»Hallo Eva, ich konnte es nicht aushalten und musste dich sehen.«
Er nahm sie in den Arm und küsste sie leidenschaftlich. Dabei spürte er ihre weichen Brüste, und augenblicklich stieß sein Penis wieder an seine Grenzen.
»Sie wird es bemerken«, sagte Eva nervös. »Dann macht sie uns fertig.«
»Hier unten funktioniert der GPS-Empfänger nicht. Ich habe die ganze Zeit versucht, dich anzurufen.«
»Sie hat meine Telefone weggenommen, damit ich nicht mit dir spreche.«
»Sie ist wirklich eine Hexe.«
»Ja. Wie geht es dir in deinem Gefängnis?« Sie schaute auf seinen Schritt.
»Ich kann es kaum aushalten. Ich würde so gerne mit dir schlafen.«
»Es ist unfair, dass sie dich keusch hält. Ich hätte am Samstag auch gerne mit dir geschlafen.«
»War es schlimm für dich?«
»Wenn ich ehrlich sein soll, war es eine besondere Erfahrung für mich. Ich habe mich zuerst innerlich gewehrt, weil ich dich wollte. Aber dann hat mich die Erregung vollständig ergriffen. So intensive Gefühle habe ich nie zuvor gespürt. Es war wirklich das Schönste, das ich je erlebt habe.«
Fabian fiel in sich zusammen. Wie gerne hätte er ihr dieses Geschenk bereitet.
»Das verstehe ich«, sagte er deprimiert.
In diesem Moment wurde die Tür aufgerissen und Daniela stand im Rahmen.
»Hab ich’s mir doch gedacht, dass ihr gegen meine Regeln verstoßt!«, presste sie hervor.
»Nein Daniela«, setzte Eva an. Ihre Augen drückten die nackte Angst aus. »Wir reden nur.«
»Hab ich das erlaubt? Ich lasse mir von euch nicht auf der Nase herumtanzen!« Sie holte tief Luft. Dann bedachte sie Fabian mit einem bitterbösen Blick. »Ich werde dafür sorgen, dass du eine Abmahnung erhältst, weil du dich für längere Zeit unerlaubt vom Arbeitsplatz entfernt hast.«
Er war geschockt. »Aber das kannst du doch nicht...«
»Natürlich kann ich. Und ich werde! Macht sich in der Probezeit nicht so gut. Und bei der zweiten Abmahnung fliegst du im hohen Bogen raus. Dein Problem, dass du dann mit einem Makel im Lebenslauf einen neuen Job suchen musst.«
Er schwieg.
»Und nun zu dir, liebste Eva. Was mache ich mit dir?«
»Daniela, ich...«
»Hör mit deinem Gejammer auf. Das finde ich zum Kotzen.«
»Was hältst du davon, wenn ich dir auch einen Keuschheitsgürtel verpasse? Nie mehr Sex für die kleine Muschi.«
»Bitte nicht, ich möchte unbedingt wieder. Bitte Daniela.«
»Aber du weißt doch, dass Fabian nicht darf. Er bleibt definitiv verschlossen.«
»Ja, aber...«
»Es hat dir wohl gefallen, was Nico mit dir angestellt hat.«
Eva blickte betreten zu Boden.
Daniela lachte. »Das wird spannend. In diesem Fall lasse ich dir die Wahl. Entweder ich sperre dich in einen Keuschheitsgürtel, und du wirst nie wieder Sex haben. Auch keine Selbstbefriedigung.« Sie machte eine andächtige Pause. »Oder du lässt dich regelmäßig von Nico vögeln.«
Eva starrte sie an. »Ich weiß nicht, äh, ich meine, aber was ist mit Fabian?«
»Wie schon gesagt, er bleibt ohnehin verschlossen. Von mir aus darf er gerne zugucken. Oder besser gesagt, er muss zugucken.« Sie grinste.
»Das ist gemein. Ich möchte mit ihm...«
»Das ist nicht der Deal! Dauerhafte Keuschheit oder mit Nico vögeln. Das sind deine einzigen Optionen.«
Sie blickte verzweifelt zu Fabian hinüber, der von der Situation überfordert war.
»Es war so schön am Samstag. Nie wieder ist unfair.«
Daniela zuckte mit den Schultern. »Deine Entscheidung. Ich zähle jetzt bis drei. Wenn du dich dann nicht entschieden hast, besorge ich dir den Keuschheitsgürtel. Eins, ..., zwei,...«
»Warte!«, rief Eva. »Ich mache es. Ich lasse mich von Nico vögeln.«
Fabian war tief enttäuscht. Sie hatte ihm quasi einen Dolch in den Rücken gestochen.
Betroffen blickte sie ihn an. »Tut mir leid Fabian, aber es war so wundervoll. Ich kann darauf einfach nicht verzichten.«
Daniela grinste. »Tja, Fabian. Pech gehabt. Du bekommst den Deal jedenfalls nicht. Für dich reicht es aus, wenn Eva dich ab und an scharf macht. Und jetzt kehrst du sofort zurück an deinen Arbeitsplatz! Wage es ja nicht, Eva noch einmal ohne meine Erlaubnis zu belästigen. Dann erhältst du deine zweite Abmahnung und Eva ihren Keuschheitsgürtel. Ich meine es ernst!« Sie schob Fabian aus dem Kellerraum heraus und knallte die Tür zu.
Fabian fühlte sich erniedrigt und hintergangen. Er war der Willkür von Daniela schutzlos ausgeliefert. Sie würde keine Ruhe geben, bis sie ihn vollständig vernichtet hätte.


(c) 2014 von Luca Delago
Mehr Geschichten aus der Serie "Verschlossen" im Web. Einfach nach dem Autor googlen.


Kommentare sind willkommen!
4. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von prallbeutel am 19.01.14 17:46

Wunderbar erregend. Eine Story ganz nach prallbeutels Geschmack. Hoffe auf viele weitere Folgen.
5. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Veronice am 19.01.14 18:42

sehr schöne Storie. Freue mich schon auf die Fortsetzung
6. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von sore am 19.01.14 21:16

sehr Gute Geschichte,
bin gespannt wie es weiter geht
7. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von switch74 am 21.01.14 17:47

Sehr anregende Geschichte! Danke!

Kommt bald eine Fortsetzung?
8. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von derrubber am 22.01.14 11:08

führt neles eifersucht dazu, dass auch sie verschlossen wird?

das kopfkino rast.




ist unsere absatzfetischistin ernsthaft erkrankt?
9. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Luca Delago am 28.01.14 09:32


Vielen Dank für Eure Kommentare und Anregungen, die ich gerne im weiteren Verlauf der Geschichte berücksichtigen werde. Es geht natürlich weiter...


Verschlossen: Die Entjungferung (Teil 3)
(c) 2014 von Luca Delago
Mehr Geschichten aus der Serie "Verschlossen" im Web. Einfach nach dem Autor googlen.


Der Keuschheitsgürtel wuchs zu einer zentnerschweren Belastung an. Besonders die Nächte wurden zur Qual. Sobald Fabian im Bett lag und sämtliche Ablenkung des Tages abschüttelte, drangen die erotischen Gedanken wie eine feindliche Armee in seinen Kopf ein und richteten alle Aufmerksamkeit auf seinen Penis. Schmerzvolle Aufmerksamkeit. Denn mit jedem falschen Gedanken bäumte sich sein Geschlechtsteil gegen die stählerne Obrigkeit auf. Unkontrollierbar.
Mit jedem verschlossenen Tag versagte die Vermeidungsstrategie wollüstiger Gedanken ein Stück weiter. Die verführerischen Kämpfer ließen sich nicht mehr besiegen.
Dazu kam der drängende Wunsch nach Berührungen. Er sehnte sich nach einer weiblichen Hand, die seine empfindlichsten Teile streichelte. Nach einem feuchten Spalt, in den er eindringen konnte. Nach Evas Spalt.
Seine Gedanken kreisten um ihre großen Brüste, die erotischen High Heels und ihre weit geöffnete Grotte. Immer wieder penetrierte er sie im Geiste, begleitet von den drückenden Unterleibsschmerzen.
Er verurteilte sie nicht, weil sie sich für Sex mit Nico entschieden hatte. Er konnte verstehen, dass sie nach ihrem ersten Mal angefixt war. Nur wäre er viel lieber ihre Droge. Doch das würde Daniela zu verhindern wissen. Sie würde ihn niemals mit Eva schlafen lassen. Und mit niemandem sonst.

Mitte der Woche überbrachte sie ihm persönlich die Abmahnung, unterschrieben von der Geschäftsleitung. Ihr Einfluss in der Firma war tatsächlich nicht zu unterschätzen.
»Dir ist hoffentlich bewusst, dass du dich noch in der Probezeit befindest. Du stehst jetzt auf der schwarzen Liste. Bei der kleinsten Verfehlung sitzt du auf der Straße.«
»Warum machst du das, Daniela? Ich habe dir nichts getan.«
»Es ist ganz einfach. Wenn du mir gehorchst, dann hast du nichts zu befürchten. Wenn nicht, nun ja. Sagen wir, es wird dir nicht gut bekommen.«
Fabian starrte sie an. Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Musste er sich wirklich dieser dominanten Frau unterordnen?
Sie fuhr fort. »Heute um Punkt 20 Uhr erwarte ich dich bei mir Zuhause. Eva wird auch dort sein. Wir verbringen bestimmt einen spannenden Abend.«
Mit diesen Worten verließ sie das Büro. Er blickte auf die Abmahnung. Wenn er sich ihr nicht unterwarf, dann würde sie ihn vernichten.

Pünktlich klingelte Fabian an ihrer Wohnungstür. Eva wartete bereits. Wie er befürchtet hatte, saß auch Nico in ihrem Wohnzimmer.
Sarah hatte es sich auf dem Sofa bequem gemacht. Er bestaunte ihre schwarzen Plateaustiefel mit den ultrahohen Absätzen, die in Kombination mit dem kurzen Rock das Platzangebot in seinem Keuschheitsgürtel drastisch reduzierten. Eva sah ebenfalls zum Anbeißen aus. Sie trug ein schwarzes Wollkleid, und dazu ihre hohen Pumps.
»Schön, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid«, flötete Daniela sarkastisch. »Eva wünscht sich mal wieder einen kräftigen Schwanz. Da haben wir ja leider nur einen zur Auswahl.«
Eva blickte betreten zu Boden.
»Aber wir wollen uns erst mal um Fabian kümmern, damit er nicht umsonst hergekommen ist.«
Sie ergriff Handschellen, die auf dem Tisch lagen, und fesselte ihn an die Heizung. Dann öffnete sie seine Hose und den Keuschheitsgürtel. Augenblicklich stieg der Schwanz in die Höhe.
»Na los Eva! Zeig mal, wie gut du heute blasen kannst.«
Als sie zögerte, setzte Daniela nach. »Was fällt dir eigentlich ein? Wenn ich dir eine Anweisung gebe, führst du sie gefälligst sofort aus! Verstanden?«
Eva zuckte zusammen und nahm das wachsende Geschlechtsteil in den Mund. Sie lutschte daran und massierte die untere Hälfte gleichzeitig mit der Hand.
Fabian stöhnte. Nach den verschlossenen Tagen fühlte sich die Behandlung wundervoll an. Seine Erregung steigerte sich ins Unermessliche. Er bewegte seinen Unterleib mit rhythmischen Bewegungen. Drückte sich in ihren Mund förmlich hinein.
Als er kurz vor dem Orgasmus stand, rief Daniela: »Stopp!« Sie zog Evas Kopf an den Haaren von seinem Schwanz weg, sodass sie vor Schmerz aufschrie.
»Es reicht. Er hat genug bekommen.«
»Nein!«, beschwerte sich Fabian verzweifelt. »Ich brauche die Entlastung wirklich dringend.«
»Du solltest dich an deine dicken Eier gewöhnen. Das wird nämlich zukünftig der Normalzustand für dich sein.«
»Daniela, bitte. Ich bin so geil!«
Sie grinste. »Das ist mit völlig egal. Und wenn deine Eier platzen.«
Dann wendete sie sich an Eva. »Jetzt bist du dran. Zieh dich aus! Nico sieht schon ganz scharf aus.«
Sie streifte ihr Kleid ab. Verwundert bemerkte Fabian, dass sie keine Unterwäsche trug. Sie wirkte aufgeregt. Oder besser gesagt, freudig erregt. Als könne sie es kaum erwarten.
Auch Nico hatte bereits seine Hose heruntergezogen und seinen mächtigen Schwanz freigelegt, der sich zu seiner vollen Größe aufgerichtet hatte. Er wartete nicht auf die Aufforderung, sondern fiel regelrecht über Eva her, die ihm willig ihren Spalt entgegenstreckte. Mit einem Ruck versenkte er seinen Kolben, begleitet von einem langen, wohligen Grunzton aus ihrem Hals.
Mit schnellen Bewegungen schickte er sie auf ihre lustvolle Reise. Wild stöhnend näherte sie sich unaufhörlich ihrem Höhepunkt. Sehnte ihn mit allen Sinnen herbei. Wollte ihn unbedingt.
In diesem Moment stoppte Daniela den Verkehr. »Halt!« Sie zog Nico von Eva herunter. Coitus interruptus!
»Bitte, weiter!«, jammerte Eva. »Nicht aufhören. Nicht jetzt.«
Sie bewegte ihren Unterleib. Versuchte, Nicos Schwanz zu erreichen. Ohne Erfolg.
»Wenn du willst, dass er dich zu Ende fickt, dann musst du es dir verdienen.«
Alle Blicke richteten sich erwartungsvoll auf Daniela.
»Tritt Fabian in die Eier!«, befahl sie.
»Was?«, protestierte sie. »Nein, auf keinen Fall.«
»Ich sage es kein zweites Mal.«
»Lieber verzichte ich auf den Orgasmus, als dass ich ihm derartige Schmerzen zufüge.«
»So einfach ist das nicht. Wenn du nicht gehorchst, dann sehen wir uns beim Staatsanwalt. Und Fabian erhält seine nächste Abmahnung. Und damit die Kündigung.«
Ihre Augen wurden feucht, und erste Tränen liefen ihre Wangen hinab. »Das ist wirklich abartig.«
»Tritt ihm in die Eier!«
Zögernd stellte sich Eva vor Fabian auf, der sich bereits auf das Schlimmste vorbereitete. Sie haderte mit der Situation, aber Danielas Blick jagte ihr offensichtlich eine Heidenangst ein. Sie holte aus und trat ihm vorsichtig in den Schritt. Dabei erwischte sie seinen linken Hoden, und starke Schmerzen schossen durch seinen Unterleib. Er krümmte sich zusammen, soweit es die Handschellen zuließen.
»Ich habe nicht gesagt, dass du ihm die Eier streicheln sollst. Das war lächerlich!« Daniela sah äußerst verärgert aus.
Sarah stand jetzt vom Sofa auf und schubste Eva beiseite. »Ich zeige dir, wie das geht.«
»Nein! Bitte nicht.«
Aber sie befand sich bereits in der Vorwärtsbewegung und rammte ihm den schweren Plateaustiefel mit aller Kraft zwischen die Beine. Unbeschreibliche Schmerzen durchfluteten Fabians Körper, als seine Hoden am Schambein erbarmungslos zerquetscht wurden. Sein spitzer Schrei schallte durch die Wohnung und war höchstwahrscheinlich noch im Nachbarblock zu hören. Seine Atmung setzte aus, während er in sich zusammenfiel, unfähig sich zu bewegen. Er hing wie ein nasser Sack in gekrümmter Haltung an der Heizung. Die Frauen lachten, natürlich mit Ausnahme von Eva.
»Wow, Sarah! Ich wusste gar nicht, dass eine Sadistin in dir steckt«, sagte Daniela. »Du hast es ihm ganz schön gegeben. Er wird so schnell keinen mehr hochbekommen. So, Eva. Jetzt bist du dran. Wenn du ihm genauso hart in die Eier trittst, darfst du dich weiter vögeln lassen.«
»Ich kann das nicht«, wimmerte sie.
»Okay. Sarah, du noch mal. Eva hat heute genug Sex gehabt.«
»Gerne. Dieses Mal pulverisiere ich ihm die Klötze.«
»Nein, bitte warte«, sagte Eva verzweifelt. »Ich mache es.«
»Dann aber richtig.«
Sie schluckte. »Ja, ich gebe mir Mühe.«
Fabian hatte noch immer das Gefühl, als steckten seine Hoden in einer Schraubzwinge. Die Unterleibskrämpfe wollten nicht nachlassen. Daniela schubste ihn mit dem Fuß abfällig an, sodass er wieder gerade saß.
»Knie dich hin!«, fuhr sie ihn an, und er kam der Aufforderung nach. Hoffentlich endete diese Folter bald.
Sarah hatte vorgelegt. Daniela erwartete jetzt von Eva einen ähnlich starken Tritt. Ihre Knie zitterten. Sie schnellte vor und zog ihr Bein durch. Der Schuhspann ihres rechten Pumps krachte in Fabians Genitalien und zermalmte die empfindlichen Organe. Sein Schrei war noch schriller als bei Sarahs Attacke. Die unmenschlichen Schmerzen führten ihn an den Rand der Besinnungslosigkeit. Er wurde im wahrsten Sinne des Wortes außer Gefecht gesetzt. Leise wimmernd lehnte er an der Heizung.
»Sehr gut. Du hast dir die Belohnung verdient«, freute sich Daniela.
Man konnte Eva ansehen, wie schlecht sie sich fühlte, dass sie ihren Freund derart starken Qualen ausgesetzt hatte.
»Nico, sie gehört dir!«
Das ließ er sich nicht zweimal sagen und versenkte seinen noch immer steinharten Schwanz in die verwirrte Eva.
Fabian bekam das Schauspiel vor Schmerzen kaum mit. Er krümmte sich auf dem Fußboden.
Währenddessen wurde Eva wieder in den siebten Himmel entführt und vergaß Fabian und ihre Umgebung. Ihr Körper verschmolz vollständig mit den überwältigenden Gefühlen. Sie schrie ihre Lust mit jedem seiner harten Stöße aus sich heraus, bis sie in zuckender Ekstase explodierte. Auch Nico kam kurze Zeit später und schoss seinen Saft tief in Eva hinein.
Zufrieden stöhnend ließen beide voneinander ab.
Daniela grinste. »Hat dir wohl wieder richtig gut gefallen, oder? Hat es sich gelohnt, dass du Fabian fast kastriert hättest?«
Eva schämte sich.
»Vielleicht will er bei dir ja auch noch ein paar Punkte sammeln. Mit seinem kleinen Schwanz wird ihm das natürlich nicht gelingen, aber womöglich mit seiner Zunge.«
Seine Geschlechtsteile schmerzten nach wie vor. Er sah mit Schrecken, dass Nicos Sperma aus Evas feuchtem Spalt heraustriefte.
»Na los, Eva, setz dich auf ihn.«
Sie hatte es aufgegeben, sich zu wehren und befolgte bedingungslos ihre Anweisung. Sie kniete sich breitbeinig über Fabian und drückte seinen Kopf mit ihrer Scham herunter. Sein Gesicht wurde von der weißen Flüssigkeit benetzt, und er bekam kaum noch Luft. Aber er hatte keine Wahl und streckte die Zunge ihrem Venushügel entgegen. Er schmeckte den salzigen Cocktail aus Nicos und Evas Lustsäften und fühlte sich unendlich erniedrigt.
Er fuhr durch den weit geöffneten Spalt und umkreiste ihren Lustknopf. Sie belohnte seine Bemühungen mit lautem Stöhnen. Er bewegte die Zunge immer schneller, bis sie ein heftiger Orgasmus schüttelte. Sie presste die Beine krampfhaft zusammen und nahm Fabian jegliche Atemluft. Er glaubte zu ersticken und zog panisch an seinen Handschellen. Ohne Erfolg. Mit dem Kopf konnte er Evas schweren Schoß nicht abschütteln. Er bekam noch immer keine Luft. Schließlich ebbte ihr Höhepunkt ab, und sie entspannte ihre Oberschenkel. Er japste laut nach Luft, als Eva von ihm herabstieg.
»Sehr gut, Fabian. Du bist ja doch für etwas zu gebrauchen«, urteilte Daniela. »Als Belohnung dürft ihr morgen zusammen ausgehen. Natürlich verschlossen!«
Sie legte ihm den Keuschheitsgürtel wieder an. »Und am Wochenende habe ich ein ganz besonderes Highlight für euch! Eine Überraschung!«
Fabian schwante Böses. Wenn sie eine derart geheimnisvolle Ankündigung machte, dann war klar, dass sie etwas äußerst Gemeines und Perverses im Schilde führte. Aber erst mal durfte er Eva alleine treffen. Hoffentlich! Er traute ihr ohne Weiteres zu, dass sie es sich bis morgen anders überlegte.
Daniela öffnete seine Handschellen und warf ihn aus der Wohnung.

(c) 2014 von Luca Delago
Mehr Geschichten aus der Serie "Verschlossen" im Web. Einfach nach dem Autor googlen.
10. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von prallbeutel am 28.01.14 19:12

Geniale Fortsetzung! Bitte weiter so! Bin gespannt, was Fabian als Überraschung erwarten darf
11. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Veronice am 29.01.14 13:06

Also ich an Fabians Stelle würde dem Treiben ein Ende setzen und die Sache zur Anzeige bringen, das ist ja abartig...
12. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von daxi am 30.01.14 11:45

Unbedingt weiterschreiben. Aber ich finde auch das Fabian zu hart behandelt wird. Villeicht darf er bald mit seiner Eva schlafen und einen Orgasmus haben?
13. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Latexbrummbär am 30.01.14 14:07

Wow....das ist ja mal eine ganz neue Dimension: Erzwungenes Cuckolding!
Schreibe bitte weiter, klasse Story!
14. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von winnidey am 04.02.14 00:28

Hallo, guten Morgen zusammen. Ich lese mit Entsetzen wie mit männlichen Genitalien umgegangen wird. Obwohl es nur Fantasie ist, so sehe ich zerquetschte Hoden als absolutes No Go. Männliche Hoden, wenn sie so "zerquetscht" werden, wie beschrieben, können absterben. Und ich glaube kaum, dass sich diese Geschichte in eine Feminisierungsgeschichte umändert.
Gruß winnidey
15. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von daxi am 10.03.14 11:38

lass dich nicht von negativen Komentaren entmutigen und schreibe bitte weiter. Ich lese deine Story sehr gerne.
16. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Veronice am 11.03.14 16:53

für mich gilt das selbe! Bitte weiter schreiben
17. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Luca Delago am 08.04.14 22:36



Danke für Eure Kommentare. Natürlich geht die Geschichte weiter. Ich hatte nur leider in den letzten Wochen wenig Zeit. Sorry für das Hinhalten! Viel Spaß beim Weiterlesen...



Verschlossen: Die Entjungferung (Teil 4)
(c) 2014 von Luca Delago

Mehr Geschichten aus der Serie "Verschlossen" im Web. Einfach nach dem Autor googlen.



Am nächsten Abend bekamen Eva und Fabian tatsächlich die Möglichkeit, miteinander auszugehen. Daniela hatte ihnen genau drei Stunden gewährt. Von 19 bis 22 Uhr. Und sie hatte ihnen ein eindeutiges Verbot für sexuelle Aktivitäten auferlegt.
Sie trafen sich in einer angesagten Frankfurter Skybar, die sich im 26. Stockwerk eines Bürotowers befand. An diesem Abend war die Location nicht sonderlich gut besucht. Sie hatten freie Auswahl und machten es sich auf einem breiten Loungesofa bequem; mit einem fantastischen Blick über die Skyline der Stadt. Seichte New Age Musik erfüllte den Raum und verschaffte der edlen Bar in Kombination mit dem schummrigen Licht eine intime Atmosphäre.
Eva trug einen brombeerfarbenen, kurzen Rock, dazu blickdichte Strümpfe, Stiefel und einen schwarzen Wollpullover. Sie sah klasse aus.
Ganz offensichtlich plagte sie ihr schlechtes Gewissen. »Fabian, es tut mir wirklich leid wegen gestern«, begann sie das Gespräch. »Ich wollte das alles nicht.« Sie blickte zwischen seine Beine. »Hast du noch Schmerzen?«
»Nein. Nicht mehr«, erwiderte er. »Aber einen kräftigen Bluterguss.«
Die Tränen standen ihr in den Augen. »Es hätte viel mehr passieren können. Du hättest deine Hoden verlieren können.« Sie schluckte schwer. »Und ich wäre Schuld gewesen. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn ich dich kastriert hätte. Wenn du wegen mir nie wieder Sex haben könntest.«
»Es ist ja nichts passiert. Außer, dass es höllisch geschmerzt hat.«
»Ich weiß wirklich nicht, was in mich gefahren ist. Ich dachte nur daran, dass Sarah bestimmt viel brutaler ist.«
»Es hat mich mehr getroffen, zu sehen, dass du mit Nico geschlafen hast.«
Sie sah betreten zu Boden. »Ich weiß. Und es tut mir leid. Anfangs habe ich mich gesträubt, aber dann hat es sich so wunderschön angefühlt. Wie eine Droge.«
Fabian schielte auf ihre Brüste, die sich unter dem Pullover deutlich abzeichneten. In seinem Käfig wurde es augenblicklich wieder eng. »Ich würde auch gerne mit dir schlafen.«
Sie seufzte. »Ich auch. Aber ich fürchte, dass Daniela das nicht zulassen wird. Fällt es dir schwer, auf Sex zu verzichten?«
»Natürlich. Ich habe das Gefühl, als würde ich jeden Moment platzen. Und ich muss mich zurückhalten, nicht über dich herzufallen.«
»Ich hätte nichts dagegen. Aber der Käfig macht uns einen Strich durch die Rechnung. Außerdem hat uns Daniela verboten, Sex zu haben.«
»Ich wüsste auch nicht, wie ich das anstellen sollte«, antwortete Fabian frustriert.
»Nun, deine Zunge hat mir gestern gut gefallen. Ich hatte einen wunderschönen Orgasmus. Und ich habe große Lust auf eine Wiederholung. Was hältst du davon, wenn wir uns ein ruhiges Plätzchen suchen?«
»Hier?«
»Warum nicht? Komm mit.«
Sie sprang auf und zog ihn an der Hand mit sich. Dann steuerte sie die Damentoilette an, die glücklicherweise leer war. Graue Granitfliesen prägten den Raum, kombiniert mit reich bemusterten Retrotapeten an den Wänden. Die drei schwarz lackierten Toilettenkabinen lagen abgetrennt in einem Nebentraum. Eva drängte Fabian in eines der intimen Örtchen, schloss die Tür ab und klappte die Toilettenabdeckung herunter. Ehe er etwas sagen konnte, ließ sie sich auf dem Sitz nieder, schob ihren Rock hoch und spreizte die Beine. Er stellte erstaunt fest, dass sie keine Unterwäsche trug. Offensichtlich war sie auf den Geschmack gekommen, was Sex anging.
Fabian kniete vor ihr nieder und näherte sich ihrer Scham. Obwohl er sie noch nicht berührt hatte, hörte er ihren schweren Atem, in dem ihre aufkommende Erregung mitschwang. Als er mit der Zunge zärtlich ihre Schamlippen durchstreifte, spürte er ihre feuchte Lust. Er suchte den Weg hinauf zu ihrer Klitoris und umspielte sie sanft. Eva begann laut zu stöhnen. Er fuhr immer wieder über ihren empfindlichsten Punkt, schleckte schneller und intensiver. Er hätte alles dafür gegeben, in ihren weit geöffneten Spalt eindringen zu dürfen. Sein Schwanz presste sich kraftvoll gegen den unnachgiebigen Stahl der Keuschheitsvorrichtung. Die unerfüllte Geilheit quälte ihn gnadenlos.
Evas Atem glich inzwischen einer Dampflokomotive, die einen steilen Berg hinabfuhr. Sie stand kurz vor dem erlösenden Orgasmus.
In diesem Moment hörte Fabian die Toilettentür. Sofort zog er seine Zunge zurück.
»Mach weiter. Bitte hör nicht auf«, zischte Eva, die sich knapp vor dem Höhepunkt befand.
»Es kommt jemand«, flüstere Fabian.
Das Klackern von hohen Absätzen näherte sich. Hoffentlich war es nicht Daniela.
Er presste seinen Finger auf Evas Mund. »Psst.« Ihr Atem ging jetzt etwas flacher.
Die Schritte steuerten die Kabine neben ihnen an. Sie hatten Glück. Kurze Zeit später rauschte die Spülung, dann verließ die Frau den Raum.
Eva saß noch immer mit gespreizten Beinen auf dem Toilettensitz. Ihre hochhackigen Stiefel ruhten auf Fabians Schultern. Er setzte seine Zunge gerade wieder in ihrem Spalt an, als erneut Schritte durch den Raum hallten. Dann hörte er ein klackendes Geräusch an der Kabinentür, die kurz darauf ruckartig aufgerissen wurde. Eva riss ihre Augen vor Schreck weit auf. Als sich Fabian umdrehte, erkannte er Daniela, die eine Cent-Münze in der Hand hielt, mit der sie die Tür aufgeschlossen hatte.
»Was an der Anweisung ‚Keine sexuellen Aktivitäten‘ habt ihr nicht verstanden?« Ihre scharfe Stimme durchschnitt die Totenstille der Toilettenräume.
»Ich, äh, ich meine, wir...«, setzte Eva an.
»Hör auf zu stottern, Eva. Euer Date ist zu Ende. Ich werde mir eine geeignete Strafe für euch ausdenken. Aber nicht heute. Am Wochenende werden wir viel Spaß mit euch haben.«
Fabian erhob sich, und Eva streifte ihren Rock herunter. Dann bugsierte Daniela beide aus der Toilette hinaus. Nachdem sie gezahlt hatten, verließen sie die Bar und mussten sich wohl oder übel trennen, ohne die Gelegenheit zu bekommen, sich zu verabschieden.
Na toll, dachte Fabian. Daniela muss uns beobachtet haben. Was hatte sie bloß am Samstag vor?
Nach den Erlebnissen vom Vortag - er dachte an seine zerquetschten Eier - musste er das Schlimmste befürchten.

Am Samstag Mittag um Punkt 12 Uhr wartete Fabian auf der Straße vor Danielas Haustür. So hatte ihre Anweisung gelautet. Er hatte keine Ahnung, was sie plante.
Ein Hupen schreckte ihn aus seinen Gedanken. Ein VW-Bus hielt am Bordstein, und die Seitentür wurde aufgeschoben. Die Clique saß vollzählig an Bord. Daniela saß am Steuer.
»Willst du auf dem Fußweg festkleben?«, rief Sarah ihm entgegen. »Los! Steig ein.«
Er kletterte in den Wagen und setzte sich auf die zweite Rückbank.
»Wo fahren wir hin?«
»Das wirst du schon sehen.«
Eva saß vor ihm und flüsterte: »Ich habe auch keine Ahnung, wo es hingeht.«
Daniela fuhr auf eine Schnellstraße, und sie verließen Frankfurt. Während der Fahrt wurde eine Wodka-Lemon-Mischung herumgereicht. Die Stimmung unter den Freunden wurde von Kilometer zu Kilometer ausgelassener.
Nele saß neben Fabian. Sie trug ein extrem kurzes, blaues Kleid und dazu passende Pumps. »Was machen deine Eier?«, fragte sie undiplomatisch. »Es ist ein Wunder, dass du noch immer auf die Männertoilette gehen darfst.« Sie grinste. »Auf der anderen Seite wäre es gar nicht so schlecht für dich, wenn die Mädels dich kastriert hätten. Dann wärst du deine Geilheit los.«
»Ich würde meine Eier gerne noch etwas behalten«, erwiderte Fabian.
»Hm, wie du meinst. Wenn dir die ewige Geilheit lieber ist. Aber es ist ohnehin nicht deine Entscheidung. Wenn Daniela will, hängt sie dich an den Eiern an den höchsten Fahnenmast.«
Er stellte sich die Szene bildlich vor und schauderte.
Nach etwa einer Stunde Fahrt kurvten sie durch eine ziemlich tote Gegend im Rheingau. Fabian fragte sich noch immer, wo die Reise hingehen mochte, als sie von der Straße abbogen und auf einen Landgasthof zusteuerten. Ein großes Schild kündigte an, dass es sich um kein gewöhnliches Hotel handelte. Der Schriftzug ‚Erotikressort Joyride‘ thronte über dem Bild eines nackten Paares.
Die Clique jubelte. Anscheinend hatte niemand gewusst, wo die Reise hinführte.
Der VW-Bus hielt vor dem Eingang. Alle stiegen aus. Daniela marschierte voran, die anderen folgten. »Ich kenne die Besitzerin des Hotels«, sagte sie. »Wir bekommen die Zimmer gratis.«
Fabian fiel ein, dass er kein Gepäck dabei hatte. Waren Jeans und T-Shirt die richtige Bekleidung für diese Location?
Daniela organisierte die Schlüssel und verteilte sie. Nico und Nele erhielten einen, Florian und Maya ebenfalls. Daniela und Sarah behielten einen für sich. Fabian und Eva hingegen gingen leer aus.
»Was ist mit uns?«, fragte Eva, die ein knappes, schwarzes Kleid und ihre hohen Pumps trug.
»Ihr braucht kein Zimmer«, antwortete Daniela kurz angebunden.
»Aber...«
»Frag nicht so viel!«
Während die anderen ihre Sachen in die Schlafräume brachten, mussten Eva und Fabian in der Lobby warten.
»Was haben die mit uns vor?« Eva legte ihre Stirn in Falten. Sie sah besorgt aus, was nicht unberechtigt war.
»Keine Ahnung. Auf jeden Fall nichts Gutes«
Kurz darauf kehrte die Gruppe zurück in die Empfangshalle.
»Mir nach!«, rief Daniela. »Jetzt ist erst mal Entspannung angesagt.«
Sie durchquerten das Hotel und erreichten eine freundliche Badelandschaft, die in einer Art Felsgrotte angelegt war. Ein großer Pool schlängelte sich durch die Felsen, umgeben von Palmen und blühenden, tropischen Gewächsen. Zwei Whirlpools und eine Sauna luden zum Entspannen ein. Doch eines unterschied diesen Ort von einem gewöhnlichen Wellnesshotel. Die Besucher der Badelandschaft waren allesamt nackt. Fabian ließ seinen Blick schweifen. Im linken Whirlpool saßen zwei blonde Frauen, die sich gegenseitig streichelten und intensiv küssten. Das Pärchen in dem zweiten Sprudelbad befand sich bereits in wilder Ekstase. Die rothaarige Frau mit perfekt geformten Brüsten saß auf ihrem dunkelhaarigen Liebhaber und bewegte sich rhythmisch auf und ab, das Gesicht vor Lust verzerrt. Im großen Pool planschten weitere Paare, die sich eingehend miteinander beschäftigten. Eine brodelnde, erotische Suppe.
»Ab ins Wasser!«, rief Daniela.
Alle ließen ihre Kleidung fallen. Fabian zögerte. Es war ihm äußerst peinlich, seinen Keuschheitsgürtel in der Öffentlichkeit zu zeigen.
»Was ist mit mir?«, fragte er.
»Hose runter!«, befahl Daniela. Nele kicherte.
»Aber der Keuschheitsgürtel...«
»Den kann ruhig jeder sehen. Warum machst du so ein Geheimnis daraus?«
»Ich weiß nicht. Ich...«
»Na also. Du wirst dein kleines Gefängnis demnächst viel öfter präsentieren.«
Fabian wurde heiß. Der Gedanke, sich dieser Peinlichkeit auszusetzen, jagte ihm Angst ein.
Jetzt blieb ihm keine Wahl. Er zog sein T-Shirt aus und ließ die Hosen herunter. Nele und Sarah grölten.
»Seine Eier sind ja tatsächlich blau angelaufen.«
»Du hast meine Stiefel bestimmt in guter Erinnerung«, rief Sarah und lachte.
Die anderen Badegäste wurden durch das Gelächter auf Fabian aufmerksam und fingen an zu tuscheln. Eine Frau zeigte in seine Richtung und flüsterte ihrem Liebhaber etwas ins Ohr. Dann lachten beide.
Fabian spürte, wie die Röte in sein Gesicht schoss. Er war die Hauptattraktion.
Gleichzeitig ging es in seinem Peniskäfig inzwischen äußerst eng zu. Neles und Sarahs nackte Körper, Evas große Brüste und die weiteren Frauen im Bad zollten ihren Tribut. Sein Schwanz wuchs und wuchs und versuchte sich mit aller Gewalt, aus seinem Gefängnis zu befreien.
Plötzlich wurde Fabian von hinten geschubst und fiel in den Pool. Daniela lachte laut. »Los, alle hinterher!«
Sie sprangen in das warme Wasser und umringten Fabian. Daniela griff nach seiner Keuschheitsvorrichtung. »Wird es schon eng?«
»Und wie. Kannst du mir den Käfig bitte abnehmen?«
Sie lachte. »Warum denn? Natürlich nicht.«
»Mein Schwanz explodiert gleich.«
»Wir sind doch gerade erst gekommen. Was wirst du in ein paar Stunden sagen?«
Sie kniff in seine Eier.
»Aua!«
»Stell dich nicht so an! Nele, komm mal her. Fabian benötigt eine Eiermassage.«
Nele schwamm an ihn heran und rieb ihre Brüste an seinem Oberkörper. Gleichzeitig umfasste sie seinen Keuschheitskäfig und knetete ihm sanft die Hoden. Er hatte das Gefühl, dass sein gesamtes Blut in seine Lenden schoss. Sein Penis zog mit aller Kraft an dem Hodenring und presste sich gegen die enge Stahlröhre.
»Na, würdest du mich jetzt gerne fi**en?«, flüsterte sie ihm ins Ohr. »Langsam in meine Spalte eindringen. Und dich in mir erleichtern. Wie wäre das?« Sie schob ihren langen Fingernagel durch die vordere Öffnung des Keuschheitsgürtels und stimulierte seine Eichel. Die Gefühle schossen wie Stromschläge durch seinen Körper. Er wollte sie unbedingt. Er war so geil, dass es ihm völlig egal war, welche Frau ihre Lustgrotte zur Verfügung stellte. Hauptsache eindringen und abspritzen.
»Aber leider trägst du ja deinen Käfig«, fuhr sie fort. »Und ohne Schlüssel musst du wohl unbefriedigt bleiben.« Sie grinste und wendete sich Nico zu. »Fabian hat keine Lust, mit mir zu schlafen. Und ich bin soooo scharf.«
Nico näherte sich ihr von hinten, und Fabian konnte durch das klare Wasser seinen großen, harten Schwanz erkennen. Sie drehte sich zu ihm, und er stieß - ohne zu zögern - in sie hinein. Nele hielt Fabians Peniskäfig und seine Eier noch immer fest im Griff. Während Nico sie fickte, massierte sie weiter seine eingesperrten Geschlechtsteile. Je näher sie dem Höhepunkt kam, desto härter griff sie zu. Bis es richtig schmerzhaft wurde. Als sie der Orgasmus schüttelte, krallte sie ihre Fingernägel mit aller Kraft in seine Weichteile. Fabian schrie vor Schmerzen auf.
Der Rest der Gruppe hatte das Schauspiel verfolgt und amüsierte sich. Auch andere Badegäste hatten sich genähert. Eine gut aussehende, brünette Frau mit einem schlanken Körper wendete sich an Daniela. »Ist das ein Keuschheitsgürtel, den der Typ dort drüben trägt?«
»Ja, er hat das Teil gerichtlich angeordnet bekommen, weil er eine Frau vergewaltigt hat.«
»Echt? Ein Vergewaltiger?« Sie blickte Fabian angewidert an.
»Aber das...« Fabian wollte gerade mit der Richtigstellung beginnen, als ihn Daniela unsanft unterbrach. »Ja, alle Frauen müssen sich vor ihm in acht nehmen. Aber keine Sorge. Wir haben Handschellen dabei.« Sie grinste.
Die Frau sah Fabian entgeistert an. »Ich bin dafür, dass man Vergewaltigern den Schwanz abschneiden sollte.« Sie drehte sich um und schwamm zu ihren Freundinnen, denen sie ganz offensichtlich von Fabian berichtete, denn jetzt schauten alle mit finsteren Blicken zu ihm herüber. Eine der Frauen wirkte besonders erbost. Sie trug kurze, dunkle Haare, und unzählige Tattoos bedeckten ihren sportlichen Körper. Dank Daniela hatte sich Fabian gerade ein paar weibliche Feinde gemacht.
In der nächsten Stunde vergnügten sich Daniela, Sarah, Nele, Nico, Maya und Florian miteinander. Sie streichelten sich, vögelten in wechselnden Konstellationen und bezogen auch weitere Badegäste in ihre erotischen Spiele mit ein. Eva und Fabian mussten zuschauen. Daniela hatte Eva strengstens verboten, sich an den Aktivitäten zu beteiligen. Fabian konnte ihr ansehen, wie gerne sie mitgemacht hätte. Ihm erging es nicht anders. Ihre großen Brüste luden zum ausgiebigen Liebkosen ein. Sie zogen ihn magisch an und sorgten dafür, dass das Blut aus seinem Unterleib nicht abfließen konnte. Die Tortur der unerfüllten Lust nahm ihren Lauf.
Gegen Abend verließ die Clique das Erotikbad. Das Abendprogramm wartete. Die Hotelgäste kamen in einer schummrigen Bar zusammen. Von einem diskothekenähnlichen Saal gingen weitere Räume ab. Daniela führte ihre Freunde durch die Gänge. Sie trafen auf unterschiedliche Themenzimmer, die allesamt nur einem Ziel dienten. Hemmungslosem Sex. Liebevoll gestaltete Räume mit Betten oder flauschigem Teppich wechselten sich ab mit einem Dunkelzimmer, einem Kaminzimmer und einer Felshöhle. Am Ende des Korridors trafen sie auf eine Wendeltreppe, die abwärts führte.
»Dort unten ist das Verlies für die SM-Freunde unter uns«, sagte Daniela.
Sie stiegen nacheinander die Stufen hinab und fanden ein dunkles Gewölbe vor. Durch eine Gittertür erreichten sie das Spielzimmer. Ein Andreaskreuz, ein Gynstuhl sowie ein enger Käfig standen für ihre Opfer bereit.
»Das ist genau das Richtige für unsere beiden Sündenböcke.« Daniela blickte Eva und Fabian scharf an. »Ihr habt noch eine Strafe offen.«
Fabian wurde heiß. Sie wollte doch nicht etwa...
»Ausziehen!«
Beide streiften zögernd ihre Kleidung vom Leib, bis sie splitternackt vor dem Rest der Gruppe standen. Die Frauen jubelten. Fabian trug noch seinen Keuschheitsgürtel, und Eva hatte ihre Pumps anbehalten.
»Dann testen wir mal das Andreaskreuz aus. Fabian, du hast den Vortritt!«
Sie fixierte seine Hand- und Fußgelenke an den Lederschellen, die an dem schwarzen Holzkreuz befestigt waren. Er stand mit gespreizten Beinen bewegungslos vor den anderen. Die Kälte des Gewölbes stieg in ihm auf und erfasste seinen Körper. Angstvoll schaute er Daniela an. Was hatte sie vor?
»Was meint ihr? Wollen wir ihm den Keuschheitsgürtel abnehmen?«
Zustimmender Applaus.
Daniela zog den silbernen Schlüssel aus ihrer Handtasche und öffnete das Vorhängeschloss. Dann zog sie den Käfig von seinem Schwanz, der sich freudig erregt aufrichtete.
»Hab ich dir erlaubt, einen hochzubekommen?« Sie schlug mit der flachen Hand kräftig auf seinen Penis. Der plötzliche, brennende Schmerz überraschte Fabian und entlockte ihm einen spitzen Schrei.
»Aaaauuuu!«
Seiner Erektion tat der Schlag keinen Abbruch. Das Geschlechtsteil stand steinhart in die Höhe gerichtet.
»Offenbar kannst du nicht hören!« Daniela sah sich um und ging zu Fabians Entsetzen auf die Wand mit den Schlagwerkzeugen zu. Aus der reichlichen Auswahl von Peitschen, Rohrstöcken, Ruten und sonstigen Folterinstrumenten ergriff sie eine Gerte.
»Und wer nicht hören kann, muss fühlen.«
Sie holte aus und schlug kräftig auf seinen Schwanz. Die Schmerzwelle überflutete augenblicklich seinen Unterleib.
»Ahhhh!«
Sie umfasste seinen geröteten Penis und massierte ihn. »Wie gefällt dir das?«
Sofort übernahm die Geilheit wieder die Vorherrschaft. Sie wichste seinen Schwanz schneller und schneller, sodass seine Lust in höchste Sphären wuchs. Dann stoppte sie abrupt und haute mit der Gerte zu. Die Erregung wurde von Schmerzen vertrieben, kehrte aber zurück, als sie seine Genitalien erneut knetete. Sie wiederholte das Spiel und brachte ihn wieder bis kurz vor den Orgasmus. Er streckte ihr sein Becken entgegen.
»Bitte Daniela, lass mich kommen!«
Sie lachte. »Lass mich kommen«, äffte sie ihn nach. »Wie ein geiles Hündchen. Was habe ich denn davon, wenn ich dich abspritzen lasse?«
»Äh, ich brauche es.«
»Du hast nicht auf meine Frage geantwortet! Es interessiert mich nicht, was DU brauchst. Meine Frage war, was ICH davon habe.«
»Nichts?«
»Genau. Warum also sollte ich dich kommen lassen?«
Er schwieg.
»Genau!« Sie drehte sich um und wendete sich Eva zu. »Jetzt bist du an der Reihe. Los! Auf den Gynstuhl!«
»Nein! Bitte, Daniela, ich will da nicht rauf.«
»Beweg dich!«
Angstvoll stieg Eva auf den Stuhl und legte ihre Schenkel auf die dafür vorgesehenen Ablagen, die ihre Beine weit spreizten und Fabian einen hervorragenden Blick auf ihre geöffnete Vagina gewährten. Daniela fixierte ihre Arme und Beine mit Ledergurten, sodass sie ebenfalls bewegungsunfähig war. Dann stellte sie ihren nietenbesetzten High Heel Pumps zwischen Evas Beine. Diese riss die Augen weit auf, als die Stahlspitzen ihre empfindlichste Stelle berührten. Daniela erhöhte den Druck auf ihre Fußspitze, woraufhin Eva laut aufschrie. Die anderen betrachteten das Schauspiel und waren heilfroh, dass sie nicht an Evas Stelle auf dem Folterstuhl saßen. Daniela hatte heute definitiv einen besonders sadistischen Tag. Oder sie wollte den beiden einfach nur eins auswischen, weil sie sich nicht an ihre Anweisungen gehalten hatten.
»Nun gut«, sagte Daniela. »Lasst uns an der Bar etwas trinken.«
»Und was ist mit uns?«, rief Eva.
»Ich könnt euch gerne miteinander vergnügen.« Sie lachte.
Dann führte sie die Clique aus dem Verlies hinaus, gefolgt von den polternden Schritten der Gruppe auf der Wendeltreppe, die sich rasch entfernten. Danach herrschte Stille.


(c) 2014 von Luca Delago
Mehr Geschichten aus der Serie "Verschlossen" im Web. Einfach nach dem Autor googlen.
18. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Takkyu am 09.04.14 12:54

Klasse, freue mich auf mehr.

Grüße Takkyu
19. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Anus-chka am 10.04.14 07:08

Mir gefällt die Geschichte auch, bitte bald weiter schreiben.
20. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Veronice am 10.04.14 18:22

Also ich an Fabians Stelle würde dem Treiben ein Ende setzen und die Sache zur Anzeige bringen, das ist ja abartig...
21. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von prallbeutel am 10.04.14 20:35

Daniela gefällt mir irgendwie.
Was wohl als nächstes in dem Erotikclub passiert?
22. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von jung-sklave am 14.11.14 19:18

Die Geschichte ist echt der Hammer. Hoffentlich geht es noch weiter!
23. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Veronice am 08.12.14 16:12

Bitte weiter schreiben :/
24. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von switch74 am 08.12.14 16:21

Zitat
Bitte weiter schreiben :/


Ich schließe mich an!
25. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Veronice am 12.01.15 16:54

aber anscheinend wird nicht weiter geschrieben
26. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Fehlermeldung am 12.01.15 19:27

@ Veronice

Zitat
aber anscheinend wird nicht weiter geschrieben


Sorry gibt es eine Vorschift wann ein Autor die nächste
Fortsetzung bringen Muss ?
Ich würde euch aus Trotz warten lassen !!
.
27. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Luca Delago am 21.01.15 20:26


Natürlich geht die Geschichte weiter. Kritische Anmerkungen sind ebenso willkommen, wie Lob oder Aufforderungen weiterzuschreiben. Ich hatte einfach nur wenig Zeit. Aber jetzt will ich euch nicht länger auf die Folter spannen …

Warnung an die Zartbesaiteten unter Euch: Im weiteren Verlauf der Geschichte geht es hart zur Sache. Wem das nicht gefällt, der sollte an dieser Stelle aufhören zu lesen!



Verschlossen: Die Entjungferung (Teil5)

© 2015 Luca Delago

Es herrschte weiterhin Totenstille in ihrem dunklen SM-Verlies, tief unten im Keller des Erotikhotels.
Eva brach das Schweigen zuerst. »Wollen die uns etwa den ganzen Abend hier unten lassen?« Ihre Stimme klang brüchig und besorgt.
»Ich hoffe nicht. Meine Handgelenke schmerzen jetzt schon.«
Fabian sah zu Eva hinüber, die breitbeinig, mit weit geöffneter Spalte ihm gegenüber auf dem Gynstuhl ausharrte. Der Anblick ließ seinen Schwanz zu voller Größe erwachsen. Offenbar freute sich der kleine Sträfling riesig über seine Freilassung - auch wenn er momentan nichts damit anfangen konnte. Evas Schamlippen klappten regelrecht zur Seite, und Fabian sah deutlich ihre Feuchtigkeit glitzern. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als in diese wundervolle Frau einzudringen.
»Endlich hat sie dir den Keuschheitsgürtel abgenommen, und wir können es nicht aus-nutzen. Daniela ist wirklich ein Miststück!«
»Ich würde so gerne mit dir schlafen!« Fabians Gefühle brachen hervor. »Ich halte es nicht mehr aus. Der Druck bringt mich um.«
»Geht mir genauso. Den ganzen Tag den anderen beim Sex zuschauen, ohne mitmachen zu dürfen - das hält kein Mensch aus. Ich wünsche mir auch dringend Entlastung.«
Fabian schluckte. Er musste schon viel länger aushalten als Eva. Als er gerade etwas erwidern wollte, hörte er Schritte die Treppe herunterkommen. Kehrte Daniela zurück? Nein, er vernahm männliche Stimmen, die ihm unbekannt erschienen. Auch Eva hatte die Geräusche gehört. Sie blickte Fabian besorgt an.
Dann tauchten dunkle Schatten an den Wänden auf, gefolgt von zwei Männern. Ein muskulöser, dunkelhäutiger Kerl, Mitte 20, lediglich bekleidet mit einem Stirnband und einer kurzen, schwarzen Ledershorts, begleitet von einem kräftigen, dunkelhaarigen Mann im gleichen Alter.
»Sieh mal an, diese Daniela hat nicht gelogen. Hier wartet tatsächlich eine Überraschung auf uns.«
»Und was für eine. Die tropft schon wie ein Kieslaster.«
»Und erst die großen Titten. Steh ich voll drauf.«
»He, wartet mal«, mischte sich Fabian ein. »Sie ist vergeben.«
Sie lachten. Der Dunkelhäutige wendete sich an Fabian. »Du siehst nicht aus, als hättest du hier irgendwas zu melden.«
Sein Freund hatte inzwischen Eva erreicht, die ihn erschrocken ansah. »Warte ...«, rief sie.
Doch die große Pranke des Kerls hatte sich bereits zwischen ihre Beine geschoben und massierte ihren Lustknopf.
Eva grunzte laut auf. »Ich ... möchte ...«
Der Satz ging in ihrem Stöhnen unter. Der Afroamerikaner grinste Fabian an. »Offenbar hat sie Spaß.«
Sie beobachteten, wie der Typ mit dem breiten Kreuz seine Hose herunterzog und einen riesigen Schwanz herausholte, der sich wie ein Baumstamm in die Höhe richtete.
Eva hatte die Augen geschlossen und stemmte ihm das Becken gierig entgegen. Dann stieß er seinen Prügel tief in sie hinein. Sie schrie auf, aber es klang nach einem ungemein lustvollen Laut.
Fabian musste mit ansehen, wie der Kerl seine Freundin mit strenger Härte fickte. Ihre Fingernägel krallten sich in die Lederfesseln des Gynstuhls und ihre High Heels wippten im Takt der heftigen Stöße. Immer schneller presste er sein Becken zwischen ihre breit geöffneten Schenkel. Immer lauter dröhnte ihr Stöhnen durch das dunkle Verlies, bis sie schließlich mit starken Zuckungen explodierte.
Der kräftige Kerl kam im gleichen Moment und pumpte sein Sperma in ihre Grotte hinein, bis es an den Seiten wieder herausquoll. Dann zog er seinen Schwanz aus der erschöpften Eva heraus und grinste Fabian an.
»Geil, die Kleine.«
Sein dunkelhäutiger Freund blickte Eva mit einem lüsternen Blick an. In seiner Hose konnte Fabian die verräterische Beule deutlich erkennen. Er schob sich an dem anderen Mann vorbei und zog die Lederhose herunter. Sein dunkler Penis war riesengroß, viel länger und breiter als der Ständer seines Begleiters.
Auch Eva bekam große Augen, als sie das gigantische Geschlechtsteil erblickte. Doch bevor sie protestieren konnte, versenkte er bereits seinen Schwanz in ihrer Grotte. Er presste ihn alles andere als sanft in sie hinein. Ein durchdringender Schrei erfüllte die Kammer des Schreckens, doch dieses Mal schwang heftiger Scherz mit. Als er seinen muskulösen Unterkörper in kraftvolle Schwingungen versetzte, und den Prügel in Evas empfindliche Spalte hinein hämmerte, wurden die leidvollen Schmerzlaute zunehmend von lustvollem Stöhnen durchzogen, bis sie gänzlich einem ekstatischen Gekreische wichen.
Sein Penis musste sie komplett ausfüllen und jede einzelne Lustzelle intensiv stimulieren. Sie erlebte eine ganze Reihe von Orgasmen schnell hintereinander. So heftig, dass Schaum aus ihrem Mund austrat und sich ihre Augen nach oben verdrehten. Das Schreien wurde zu einem undefinierten Gurgeln. Doch der Lover kannte keine Gnade. Immer schneller hämmerte er sein Geschlechtsteil tief in Eva hinein. Noch ein Orgasmus. Und noch einer. Dann explodierte sein Schwanz mit einer Spermafontaine.
Zufrieden zog er das unglaublich lange Teil aus ihrer Grotte heraus. Kaum vorstellbar, dass er bis zum Anschlag in ihr gesteckt hatte.
Die Kerle lachten.
»Nicht übel, die Kleine! Kann froh sein, dass sie mal richtige Schwänze erlebt hat.« Er blickte dabei arrogant auf Fabians Geschlechtsteil, das im Vergleich regelrecht mickrig erschien.
»Ach ja, wir sollen die Kleine mit raufbringen, hat Daniela gesagt.«
Er löste ihre Fesseln und hob sie vom Gynstuhl hoch. Eva war so fertig, dass sie kaum atmen konnte. Die Männer mussten sie stützen. Ihre wundgefickte Spalte schien heftig zu brennen, denn sie zuckte bei jedem Schritt zusammen. Aber es gelang den kräftigen Kerlen spielend, sie an Fabian vorbei die Treppe hinaufzubringen.
»He. Und was ist mit mir?«, rief Fabian ihnen hinterher.
»Von dir hat sie nichts gesagt.« Die Worte schalten die Stufen herab, während die Männer samt Eva aus seinem Blickfeld verschwanden.
Noch immer kreisten die Bilder der großen Schwänze durch seinen Kopf. Und der lustvoll stöhnenden Eva, die einen multiplen Orgasmus erlebt hatte. Das Schauspiel hatte ihn noch geiler gemacht. Sein Penis richtete sich stramm in die Höhe, ohne dass auch nur ein einziger Tropfen Blut herausfloss. Wie gerne wäre er an der Stelle dieser Männer gewesen!
In seine Gedanken mischten sich Schritte. Wieder kam jemand die Treppe herab. Das klackernde Geräusch deutete auf hohe Absätze hin. Eine Frau. Nein zwei. Würden sie ihn endlich aus seiner misslichen Lage befreien? Doch dann kamen sie in sein Blickfeld und Fabian erstarrte.
Die tätowierte Frau mit dem kurzhaarigen Kampfschnitt aus dem Schwimmbad blickte ihn böse an. Ihre hübsche, brünette Freundin stöckelte ihr hinterher. Offensichtlich waren sie ein Paar.
»Sieh an, der Scheißvergewaltiger!«, rief die Kampflesbe ihm entgegen. Sie trug ein Tanktop und eine kurze Hose, dazu Kampfstiefel. Ihre Freundin einen ultrakurzen Rock und spitze, hochhackige Stiefel. Sie bauten sich vor Fabian auf. »Weißt du, was wir in unserer Gruppe mit Typen wie dir machen?«
»Wir schneiden ihnen den Schwanz ab!«, ergänzte die Kampffeministin.
Sie lachten. Fabian stand der Schweiß auf der Stirn. Warum half ihm denn niemand?
»Ich bin kein Vergewaltiger!«, versuchte er eine Erklärung.
»Da hat uns deine Bewährungshelferin aber etwas ganz anderes erzählt.«
»Meine was?« Daniela, die Teufelin!
»Sie hat uns alles berichtet. Wie du dieses wehrlose, unschuldige Mädchen missbraucht hast. Sie war auch der Meinung, so jemand wie du müsste entmannt werden.«
Die beiden Lesben wirkten ernsthaft erbost. Kein gutes Zeichen. In diesem Moment rammte ihm die Kurzhaarige das Knie zwischen die Beine. Fabian blieb die Luft weg.
Bevor er sich von seinem Schock erholen konnte, hatte bereits die andere Frau ihren rechten Stiefel zurückgezogen und trat im mit brachialer Gewalt in die Eier. Der Schmerz in seinem Unterleib war so heftig, dass er um ein Haar die Besinnung verlor. Doch dieses Geschenk wurde ihm nicht zuteil. Er musste miterleben, wie die erbosten Furien mit ihren Stiefeln in kurzen Abständen zwischen seinen Beine traten. Die Schmerzen in seinen Hoden wurden unerträglich. Heftige Unterleibskrämpfe plagten ihn.
Jetzt ist es um meine Männlichkeit geschehen, dachte Fabian. Nie wieder werde ich mit einer Frau schlafen. Nie mehr einen Orgasmus erleben. Niemals mit Eva Sex haben.

Fortsetzung folgt …






Okay, okay. Ihr habt meine Warnung natürlich nicht beachtet und die Geschichte trotzdem gelesen. Deshalb habe ich ein Einsehen mit Euch und schreibe noch einen Abschnitt weiter …







In diesem Moment stiegen Daniela, Nele und Sarah die Wendeltreppe herab. Fabian hatte ihre Schritte nicht wahrgenommen - zu sehr überlagerten die heftigen Unterleibs-schmerzen seine Sinne.
»Wie ich sehe, habt ihr richtig Spaß mit ihm«, sagte Daniela.
»Wir haben uns gerade erst aufgewärmt«, zischte die Kampflesbe, die – wie sich her-ausstellte – Claudia hieß. Sie legte es definitiv darauf an, Fabian zu kastrieren.
»Ich habe eine bessere Idee, wie wir ihn quälen können«, schlug Daniela vor.
»Wie denn?«, fragte Katrin - die brünette Schönheit - interessiert?
Daniela hielt ihnen den Keuschheitsgürtel vor die Nase. »Damit! Wenn ihr ihm die Eier abreißt, dann ist der Spaß vorbei. Ich halte mehr davon, dass er weiterhin schön geil bleibt, natürlich ohne jede Gelegenheit zur Befriedigung. Das ist die schlimmste Folter für einen Vergewaltiger.«
»Hmm …« Claudia überlegte.
»Also ich finde die Idee gut«, sagte Katrin. »Wie lange haltet ihr ihn denn schon in diesem Käfig?«
»Mehrere Wochen. Er ist spitz wie Lumpi.«
»Dann sollten wir ihn aber so richtig scharfmachen. Was meinst du, Claudia? Ich stehe auf Zuschauer.«
Die Kampflesbe knurrte. Offensichtlich wäre es ihr deutlich lieber, Fabians Männlichkeit hier und jetzt zu vernichten. Schließlich willigte sie ein. »Warum nicht. Könnte spaßig werden.« An Fabian gerichtet setzte sie aber noch eine unmissverständliche Warnung ab. »Du brauchst nur zu zucken, dann hole ich mein Jagdmesser heraus. Verstanden, du Wichser?«
Fabian nickte. Was blieb ihm auch anderes übrig.
Daniela legte ihm wieder den Keuschheitsgürtel an, was mit starken Schmerzen verbunden war, als sie die misshandelten Hoden durch den engen Metallring quetschte. Dann presste sie den Käfig über seinen Penis und ließ das Schloss einrasten. Die kurze Freiheit hatte sich nicht rentiert.

© 2015 Luca Delago
Weitere Geschichten aus der Serie »Verschlossen« oder »Weiblich dominierte Ehe« im Web verfügbar. Einfach nach dem Autor googeln.

28. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von prallbeutel am 22.01.15 20:26

Schöne Fortsetzung. Fabian in den Fängen der diabolischen Lesben. Bin gespannt, wie es weitergeht.
29. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Veronice am 23.01.15 16:45

Schöne Fortsetzung, aber diesmal bitte nicht mehr so lange warten lassen
30. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Veronice am 22.02.15 18:36

Bitte schnell weiter schreiben
31. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von jung-sklave am 26.02.15 23:45

Geht vielversprechend weiter!
32. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Sklave Jenny am 27.10.16 13:36

Hallo Luca Delago ,

das ist eine super Geschichte, geht es noch etwas weiter ?
33. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von daxi am 29.10.16 21:33

bin auch dafür daß sie weitergeht.
34. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von folssom am 30.10.16 00:45

Luca Delago war zuletzt online am 28.01.2014

Seine angefangene und nicht beendete Geschichte sollte wohl nur der Verkaufsförderung seiner Bücher und E-boos bei Amazon dienen.
35. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Luca Delago am 09.04.17 12:07

Leider fehlte mir im letzten Jahr die Zeit, um die Geschichte weiterzuschreiben. Sorry.

Aber jetzt soll es endlich weitergehen!

Luca
36. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Luca Delago am 09.04.17 12:11

Verschlossen: Die Entjungferung (Teil 6)
© 2017 Luca Delago

Als Fabian hinter den Frauen die Wendeltreppe hinaufstieg, bemerkte er ein leichtes Stechen an seiner Penisspitze. Hatte ihm Daniela beim Verschließen vielleicht etwas eingeklemmt? Da sich die Schmerzen aber in Grenzen hielten, vergaß er sie schnell wieder. Stattdessen beobachtete er Neles festen Hintern, der unter ihrem kurzen Rock hervorlugte und sich mit jeder Treppenstufe weiter entblößte.
Die Kampflesbe, Claudia, die unmittelbar hinter ihm ging, schien seinen wollüstigen Blick bemerkt zu haben. »Ey, Wichser! Hör sofort damit auf, Nele unter den Rock zu glotzen!«
Fabian senkte schnell den Blick, weil er vermeiden wollte, dass sie seine Eier weiter als Sandsack benutzte. Seine Hoden schmerzten noch immer von den harten Schlägen und Tritten.
Oben angekommen führte Daniela die Frauengruppe in ein weiteres Themenzimmer, das komplett aus einer gemütlichen Matratzen- und Polsterlandschaft bestand. Es sah aus, wie ein überdimensionales Bett von knapp 20 Quadratmetern Durchmesser, bedeckt mit flauschigen Kissen in vielen Farben und Größen. In der Mitte des Raumes ragte eine Metallstange vom Boden bis zur Decke. Gedimmtes, orangefarbenes Licht sorgte für eine wohlige Atmosphäre.
Inmitten der Liegewiese lag Eva – nackt, wie Gott sie geschaffen hatte – in den Armen des dunkelhäutigen Kerls, der sie zuvor in der Kammer des Schreckens gevögelt hatte. Sein riesiger Penis reckte sich noch immer wie ein Baumstamm in die Höhe; offenbar hatte er es ein weiteres Mal mit ihr getrieben, was ihrem Gesichtsausdruck zufolge sehr befriedigend gewesen war. Sie schaute betreten auf den Boden, als sie Fabian bemerkte. Vermutlich hatte sie ein schlechtes Gewissen.
»Ah, wie ich sehe, hattet ihr euren Spaß!«, sagte Daniela zu Eva. »Lasst euch von uns nicht stören. Ihr könnt so viel fi**en, wie ihr wollt.«
Dann wandte sie sich an Fabian. »So, jetzt sorgen wir erst mal dafür, dass du uns nicht abhaust.« Sie zog Handschellen aus der Tasche und fixierte seine Hände hinter dem Rücken an der Metallstange. Anschließend stellte sie ihren rechten Pumps zwischen seine Beine und bewegte den Fuß mit kreisenden Bewegungen. Augenblicklich versuchte sich sein Penis aufzurichten, was extreme Schmerzen verursachte; wesentlich stärker als üblich.
Er schrie panisch auf: »Ah!! Scheiße, das tut höllisch weh, hör auf!«
»Oh, macht das kleine Schwänzchen etwa Ärger?«, fragte Daniela scheinheilig.
Die anderen Frauen, allen voran Claudia, freuten sich über sein Leid.
»Könnte es vielleicht mit den Spikes zusammenhängen, die ich vorne in deinem Peniskäfig befestigt habe? Womöglich hätte ich doch nicht den besonders spitzen ‚Extreme-Torture‘-Einsatz nehmen sollen. Aber jetzt ist es zu spät.«
Alle lachten, nur Eva blickte mitleidig drein.
Fabian hatte das Gefühl, dass sein Penis mit einem Messer in zwei Hälften geteilt wurde. Die Schmerzen waren gigantisch.
»Damit du auch richtig Spaß hast, habe ich eine kleine Überraschung für dich«, sagte Daniela. »Augen zu und Mund auf!«
Als Fabian zögerte, trat sie mit ihrem nietenbesetzten Pumps gegen seine Eier. Sofort befolgte er ihre Anweisung. Was zum Teufel würde jetzt kommen? Was für eine Gemeinheit hatte sie sich noch für ihn ausgedacht?
Plötzlich ertönte wildes Gejohle aller Frauen. Dann spürte er etwas auf der Zunge, das sich wie Tabletten anfühlte.
»Schluck runter!«, befahl Daniela.
Er beugte sich ihrer Macht.
Als er die Augen wieder öffnete, sah er, dass Sarah und Nele Tränen lachten. Auch Katrin und Claudia jubelten. Lediglich Eva wirkte geschockt.
»Du hast gerade drei Viagra Tabletten geschluckt«, gratulierte ihm Daniela. »In ein paar Minuten bekommst du eine richtig geile Latte!«
Fabian riss die Augen auf. Mit den Spikes in seinem Keuschheitsgürtel würde der Abend in einer furchtbaren Schmerzhölle enden.
»Die normale Viagradosis besteht aus einer Tablette. Du hast die dreifache Menge eingenommen. Ich denke, du wirst heute Abend viel Spaß haben.« Daniela wandte sich an die anderen Frauen. »So, Mädels. Dann lassen wir es mal krachen, um den kleinen Spanner so richtig scharfzumachen.«
Alle lachten. Anschließend begannen sie damit, sich gegenseitig zu entkleiden. Sarah zog Neles Minirock aus, während Claudia ihrer Partnerin das Top herunterriss. Daniela kümmerte sich um Sarahs Kleid, um danach von ihrer Freundin selbst ausgezogen zu werden.
Kurz darauf saß Fabian zwischen einem Haufen nackter Frauen, die sich streichelten und küssten. Auch Eva wurde wieder von ihrem dunkelhäutigen Begleiter befummelt. Sie schien noch mit sich zu ringen, ob sie sich in die Arme des gut gebauten Lovers werfen sollte, oder aus Rücksicht auf Fabian, seine Annäherungsversuche besser unterbinden sollte. Doch als er seine große Pranke in ihren Schoß legte, und ihre Spalte massierte, da warf sie ihren Kopf zurück, um die Behandlung zu genießen. Sie hatte ihre Entscheidung getroffen.
Fabian musste mit ansehen, wie Sarah die Beine spreizte und sich von Daniela mit der Zunge verwöhnen ließ. Gleichzeitig fummelte Sarah an Neles Lustgrotte herum, während Claudia und Katrin eng umschlungen ihre nackten Körper aneinander rieben. Eva stöhnte laut auf, als ihr Liebhaber seinen riesigen Baumstamm in sie hineinschob. Die Schmerzen in Fabians Unterleib schwollen an, als sich sein Penis versuchte aufzurichten und sich die Spikes gnadenlos in seine Eichel bohrten. So langsam setzte auch die Wirkung des Viagras ein. Er bemerkte einen leichten Druck im Kopf und spürte, wie seine Geilheit noch weiter anschwoll. Die Bilder der nackten Frauen gaben ihm den Rest.
Ein paar Minuten später war seine Erektion derart stark, dass sich sein Schwanz durch die Gitterstäbe des Käfigs presste und vorne grausam gegen die Spitzen drückte. Die Schmerzen waren gewaltig, und Fabian versuchte krampfhaft, auf andere Gedanken zu kommen, damit das Blut aus seinem Penis abfließen konnte. Er schloss die Augen und dachte an die Arbeit. Doch schon nach Sekunden tauchten die Bilder aller leicht bekleideten Frauen der Firma vor seinem inneren Auge auf.
Zudem bemerkte auch Daniela seinen Versuch, sich abzulenken. »Hey, Fabian, nicht schummeln!«
Bevor er die Augen öffnen konnte, spürte er eine warme Hand, die sich um seine Geschlechtsteile schloss. Als er hinsah, hatte es sich Sarah zwischen seinen Beinen gemütlich gemacht. Die sexy Frau mit ihrem schlanken Körper und den straffen Brüsten knetete seine Hoden und fuhr mit ihren spitzen Fingernägeln zwischen den Gitterstäben entlang, um seinen Penis maximal zu stimulieren.
Das Resultat konnte schmerzvoller nicht sein. Die ohnehin schon heftige Erektion schwoll noch stärker an. Fabian hatte das Gefühl, das sein Penis kurz vor der Explosion stand. Wie ein Luftballon, der zu sehr aufgeblasen wurde. Die messerscharfen Spikes drückten sich unbarmherzig in seine hochempfindliche Penisspitze und brachten die Nervenstränge zum Glühen.
»Bitte hör auf! Ich halte es nicht mehr aus«, jammerte Fabian.
»Ach, du hältst es also nicht mehr aus?«, schaltete sich Claudia ein. »Das ist genau die richtige Behandlung für einen Scheiß-Vergewaltiger! Los, Katrin, hilf Sarah mal!«
Ihre schöne, und ebenfalls nackte Freundin robbte zu Fabian hinüber und streichelte über Fabians Innenschenkel, während Sarah weiterhin seine Hoden massierte. Dann beugte sie ihren Kopf in seinen Schoss und nahm den kompletten Peniskäfig in den Mund. Sie fuhr mit der Zunge durch die Gitterstäbe und saugte an dem steinharten Geschlechtsteil. Fabian wurde Schwarz vor Augen. Sein Penis brannte wie die Hölle.
Die beiden Frauen kannten kein Erbarmen. Zu zweit stimulierten sie seine Genitalien weiter – ohne Rücksicht auf seine Qualen. Im Hintergrund – scheinbar unendlich weit entfernt – vernahm Fabian das Lachen der Gruppe. Doch in diesem Moment reduzierte sich sein Dasein einzig und allein auf die Mischung aus endloser Geilheit und heftigen Unterleibsschmerzen.
Sarah setzte sich jetzt breitbeinig auf Fabians Schoss und rieb ihre feuchte Spalte an seinem Peniskäfig. Dabei hauchte sie ihm ins Ohr: »Würdest du mich gerne fi**en?«
Er war zu sehr mit seinem Penis beschäftigt, um etwas zu erwidern.
Stattdessen beantwortete sie ihre Frage selbst. »Natürlich möchtest du das. Nach einer so langen Zeit in diesem engen Käfig müssen deine Eier kurz vor dem Platzen sein. Aber ich muss dich leider enttäuschen. Heute gibt es keine Muschi für dich.«
Sie tat so, als würde sie ihn reiten, wobei sie übertrieben stöhnte. »Oh, ja, gib’s mir, du Hengst! Ohhhhh!«
Die anderen Frauen brüllten vor Lachen.
Fabians Erniedrigung kannte einfach keine Grenzen. Dazu kam der gewaltige Schmerz in seinem Unterleib. Wann würde diese Tortur endlich ein Ende finden?
In diesem Moment betraten Maya, Moritz und Nico den Raum. Nele erklärte ihnen triumphierend, was vor sich ging. Von den Spikes in Fabians Keuschheitsgürtel und von den Viagras.
»Geile Idee!«, freute sich Maya. »Aber ich will jetzt auch Spaß haben! Komm Moritz.«
Er zögerte nicht, seiner Freundin unter den knappen, beigefarbenen Rock zu fassen, um ihn kurz darauf komplett herunterzuziehen. Einen Moment später drang er bereits in sie ein, um sie heftig zu vögeln.
Auch Eva wurde noch immer von ihrem Lover ohne Rücksicht auf Verluste durchgenommen. Der stämmige Kerl hämmerte seinen riesigen Schwanz mit schnellen Hüftstößen in sie hinein, sodass die großen Brüste im Takt seiner Bewegungen hin- und herschwangen. Sie war wie in Trance, und schien einen Orgasmus nach dem anderen zu haben. Ihr Stöhnen glich einer Mischung aus Hecheln und Kreischen.
Inzwischen vergnügten sich alle. Sarah hatte von Fabian abgelassen und vollführte intensive Leckspiele mit Daniela. Claudia hatte sich einen Dildo umgeschnallt und penetrierte die schöne Katrin mit harten Stößen, während Nele von Nicos Penis bestens betreut wurde.
Der Einzige, der komplett leer ausging, war Fabian. Mehr noch: Seine Erektion ließ in diesem Umfeld keinen Deut nach. Er kämpfte mit dem höllischen Stecken in seiner Penisspitze. Die Folter wollte einfach kein Ende nehmen.
Erst eine Stunde später ließen die Pärchen voneinander ab. Daniela schlug vor, etwas an der Bar trinken zu gehen. Die Gruppe verschwand, während Fabian angekettet in dem Raum verharren musste. Der Druck in seinem Keuschheitsgürtel hatte immer nicht nachgelassen. Offenbar sorgte die Überdosis Viagra für eine Dauererektion. Langsam fing er an, sich Sorgen zu machen, dass er bleibende Schäden in seinem Penis davontragen könnte. Dauererektionen konnten zu kompletter Impotenz führen. Er rüttelte an seinen Handschellen, was sich jedoch als aussichtslos erwies.
Kurz darauf betrat ein unbekanntes Paar das kuschelige Themenzimmer. Eine schlanke, rothaarige Frau mit einer dicken Brille und ein gut gebauter, dunkelhaariger Mann. Offenbar hatten sie Fabian nicht bemerkt, da sie mit sich selbst beschäftigt waren.
»Ich halte es nicht mehr aus! Nimm mich so hart, wie du kannst«, stöhnte sie.
»Keine Sorge, ich bin so was von scharf auf dich.«
Fabian beobachtete, wie er fest ihn sie hineinstieß. Aber dann bemerkte ihn die Frau plötzlich und stieß einen überraschten Schrei aus.
»Huuhhh?! Was macht der denn da?!«
Ihr Lover schaute jetzt ebenfalls herüber. »Der scheint gefesselt zu sein. Ist doch egal.«
Sie vergaß ihre anfängliche Abneigung gegenüber dem ungewünschten Zuschauer schnell, als ihr Liebhaber den Takt seiner Stöße erhöhte. Sie fiel zurück in die Kissen und machte ihre Beine noch ein Stück breiter.
Zwanzig Minuten und viele Orgasmen später verschwand das Paar, ohne sich weiter um Fabian zu scheren.
Die Zeit verging qualvoll langsam, was vor allem an den heftigen Schmerzen lag, die Fabian ertragen musste. Von der Bar hörte er gedämpftes Stimmengewirr und Lachen. Offenbar amüsierte sich die Gruppe. Er dachte an Eva. Warum musste sie ständig mit fremden Männern vögeln? Sie könnte doch auch einfach mal Nein sagen. Ihm zuliebe. Aber stattdessen rammte sie ihm immer wieder einen Dolch mitten ins Herz. Er hatte sich in Eva verliebt, und litt sehr unter der Situation, dass sie es mit anderen Kerlen trieb. Irgendwie konnte er es ja verstehen, dass sie gerne Sex haben wollte. Nur wäre er am liebsten derjenige gewesen, der sie befriedigte. Aber mit dem Keuschheitsgürtel war das leider unmöglich. Er fühlte sich wie ein Eunuch, der dabei zusehen musste, wie der König die schönsten Mädchen vögelte, während er selbst das niemals können würde.
Die Stunden vergingen, und es wurde langsam stiller in den Nebenräumen. Der Abend hatte kein Pärchen mehr in das Themenzimmer gespült, und die Clique schien ihn vergessen zu haben. Noch immer hatte Fabians Erektion nicht nachgelassen. Vermutlich würde die Schmerzhölle die gesamte Nacht über andauern.
Dann hörte er plötzlich Schritte, und jemand öffnete die Tür. Es war Eva. Sie kam mit einem betroffenen Gesichtsausdruck auf ihn zu.
»Daniela hat mir erlaubt, dich kurz zu besuchen«, sagte sie.
»Kannst du mich losmachen?«
»Nein, ich habe keinen Schlüssel. Außerdem hat die Clique beschlossen, dass du heute Nacht hier bleiben musst.«
»Und du? Wo schläfst du?«
»Ich darf bei Marcus übernachten«, antwortete sie zögerlich.
»Der dunkelhäutige Kerl?«
Sie nickte. »Es tut mir leid. Aber Daniela hat mich vor die Wahl gestellt: Entweder ich habe Sex mit ihm, oder ich muss ebenfalls einen Keuschheitsgürtel tragen.«
»Es wäre fairer gewesen, wenn du verzichtet hättest.«
»Das kann ich nicht. Ich bin inzwischen regelrecht süchtig nach Sex. Und Marcus ist echt gut im Bett. Sein großer Schwanz fühlt sich einfach wundervoll an und beschert mir einen Orgasmus nach dem anderen. Ich habe dich wirklich gern, Fabian, und möchte mit dir zusammen sein. Aber solange du keusch gehalten wirst, bleibt mir nichts anderes übrig, als nach Ersatz zu suchen.«
Fabian schluckte schwer. »Ich habe wohl keine Wahl, als deine Entscheidung zu akzeptieren.«
»Stimmt.« Sie beugte sich über ihn und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Dann blickte sie auf seinen Peniskäfig. »Tut es sehr weh?«
»Es brennt furchtbar!«, sagte Fabian gequält.
»Versuch einfach, an etwas anderes zu denken.«
»Das ist leichter gesagt als getan.«
»Ich muss jetzt gehen, Marcus wartet. Gute Nacht, Fabian.«
»Gute Nacht.«

Fabian konnte nicht schlafen und lag bis in die frühen Morgenstunden wach. Sein Penis blieb die ganze Zeit über stocksteif und bescherte ihm andauernde, starke Schmerzen. Irgendwann floss das Blut dann doch etwas ab, sodass der Druck leicht nachließ. Er nickte sogar kurz weg.
Am späten Vormittag wurde er von Daniela befreit. »Hattest du eine schöne Nacht?«, fragte sie spöttisch.
Er antwortete nicht.
»Ist mir auch egal. Wir hatten jedenfalls eine Menge Spaß. Vor allem Eva. Sie ist richtig aus sich herausgekommen.« Sie grinste. »So, jetzt müssen wir los. Wir haben leider vergessen, dich zum Frühstück zu holen. Aber du hast vermutlich keinen Hunger, oder?«
Fabian schüttelte den Kopf, obwohl er inzwischen einen Bärenhunger hatte.
Sie führte ihn zu dem Kleinbus, in dem der Rest der Clique bereits wartete. Nach einer anstrengenden Fahrt, die alle mehr oder weniger zum Dösen nutzten, setzte ihn Daniela vor seiner Wohnung ab.
»Dann bis Montag«, rief sie ihm zum Abschied zu. »Komm um 10 Uhr in mein Büro! Ich habe eine Überraschung für dich!«
Fabian hatte genug von ihren Überraschungen. Welche Gemeinheit hatte sie sich wohl dieses Mal für ihn ausgedacht? Doch er hatte sich inzwischen ihrer Macht ergeben und würde natürlich am nächsten Morgen pünktlich vor ihrer Tür stehen.
Frustriert und erschöpft ging er nach Hause.


© 2017 Luca Delago
Weitere Geschichten von Luca Delago im Web verfügbar. Einfach nach dem Autor googlen.


37. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Edwin Prosper am 09.04.17 13:28

Ja, so sind sie manchmal, wenn sie losgelassen werden. Der arme Fabian, musste zusehen und konnte sich dadurch der Wirkung der Erektionshilfen nicht entziehen.
38. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Luca Delago am 17.04.17 21:13

Verschlossen: Die Entjungferung (Teil 7)
(c) 2017 Luca Delago

Als Fabian am Montagmorgen vor Danielas Bürotür stand, zeichneten dunkle Augenringe sein Gesicht. Die vergangene Nacht war die reinste Hölle gewesen. Obwohl die Wirkung des Viagras nachgelassen hatte, erwiesen sich die Spikes in seinem Keuschheitsgürtel noch immer als grausame Folter. Die nächtlichen Erektionen hatten ihn ständig aufs Neue aus dem Schlaf gerissen, verbunden mit starken Schmerzen. Jeglicher ach so kleine erotische Gedanke wurde sofort bestraft, als würde Daniela seinen Kopf kontrollieren. Fabian hoffte inständig, dass sie ihm die Stahlspitzen sehr bald entfernen würde.
Er klopfte und musste eine ganze Zeit auf das »Herein« warten. Aber er traute sich nicht, ohne Aufforderung die Tür zu öffnen.
Als er schließlich eintreten durfte, schlich er wie ein geprügelter Hund in ihr Büro. Daniela blickte ihn mit einer Mischung aus Schadenfreude und Verachtung an. Sie trug einen eleganten grauen Hosenanzug und hochhackige, schwarze Pumps. Was für ein Kontrast zu ihrem knappen Wochenend-Outfit mit Nietenpumps und Tattoos!
»Da ist ja mein keuscher Sklave!«, rief sie ihm zu. »Und sogar pünktlich. Die Spikes scheinen sich auszuzahlen.«
»Du wolltest mich sprechen?«, fragte Fabian.
»Ja, aber erstmal erwarte ich, dass du mich anständig begrüßt. Auf die Knie!«
Er zögerte einen Moment und überlegte, ob er der erniedrigenden Forderung nachkommen sollte. Doch dann dachte er an die quälenden Spikes, die nur Daniela entfernen konnte, und sank zu Boden.
»Küss meine Füße!«
Fabian beugte sich vor und berührte mit den Lippen ihre Schuhspitzen.
»Sehr brav!« Sie grinste diabolisch. »Du fragst dich sicher, warum ich dich herbestellt habe?«
Er nickte.
»Nun, die Sache ist die: Für dich wird sich hier in der Firma ab heute einiges ändern. Ich habe mit dem Geschäftsführer gesprochen – er wollte dich eigentlich rausschmeißen, wegen deiner Abmahnung letzte Woche – aber ich konnte ihn davon überzeugen, dass du dich unter meiner Anleitung als nützlich erweisen könntest.«
Fabian riss die Augen weit auf. Das war eine Katastrophe!
»Du wirst ab sofort für ‚Sonderprojekte‘ zuständig sein, die ICH dir zuteile, und die du unter MEINER Aufsicht sorgsam ausführen wirst. Haben wir uns verstanden?«
Fabian nickte, obwohl er innerlich erstarrt war.
»Ich habe dir auch schon ein neues Büro einrichten lassen.«
»Warum das denn?«
»Weil dein alter Raum für einen anderen Kollegen benötigt wird, der diese Woche hier anfängt.«
»Glücklicherweise konnte ich noch ein Zimmer organisieren. Der Nachteil ist, dass es sich im Keller befindet. Aber das ist besser als gar nichts, oder?«
Fabian schluckte.
»Du wirst zunächst mal dein neues Büro beziehen. Und danach teile ich dir deine erste Aufgabe zu.«
»Was soll ich denn machen?«, fragte er neugierig.
»Bist du schwerhörig? Ich habe doch gerade deutlich gesagt, dass ich dich instruiere, NACHDEM du dein Büro bezogen hast.«
»Entschuldigung«, sagte Fabian kleinlaut. »Kannst du mir wenigstens die Spikes aus dem Keuschheitsgürtel herausnehmen?«
Sie grinste. »Ich denke gar nicht daran! Vielleicht, wenn du schön artig arbeitest. Mal sehen. Und jetzt sieh zu, dass du dich in dein Kellerloch verziehst! Raum 0034.«
Fabian stand auf und trat den Rückzug an. Er war froh, dass er endlich das Büro der gemeinen Kollegin verlassen konnte. Offensichtlich hatte er ab sofort eine neue Chefin, die ihm das Leben in der Firma zur Hölle machen würde.
Als er in den Keller hinabgestiegen war, suchte er den von Daniela genannten Raum. Dieser befand sich direkt neben dem Archiv, in dem Eva noch immer arbeitete. Wenigstens etwas. Als er jedoch die Tür öffnete, revidierte er seine Meinung. Es handelte sich eher um eine Abstellkammer für Büromaterial und Putzutensilien. Zwischen den vollgestopften Regalen stand ein ausrangierter Schreibtisch, der unter alten Aktenordner begraben war. Davor wartete ein alter Klappstuhl aus Holz.
Das ist nicht ihr Ernst, dachte Fabian, als er seinen Blick über das Chaos schweifen ließ. Was sollte er jetzt unternehmen? Klein beigeben? Oder sich beschweren? Er entschied sich zunächst für das Erstere.
Ob Eva wohl gerade nebenan im Archiv war? Sollte er sie besuchen? Bestimmt erwartete Daniela genau das, um im richtigen Moment aufzutauchen und ihm eine Strafe zu verpassen. Auf der anderen Seite stellte es eine psychische Folter dar, zu wissen, dass sich seine Freundin im Nebenzimmer aufhielt, er sie aber weder sehen noch sprechen durfte. War sie überhaupt noch seine Freundin? Immerhin schlief sie mit jedem dahergelaufenen Kerl, ohne sich um ihn zu scheren. Was für eine Art von Beziehung hatten sie also? Dennoch verspürte Fabian eine tiefe Zuneigung, wenn er an Eva dachte. Und er war sich sicher, dass es ihr genauso ging.
Als er den Wochenendtrip Revue passieren ließ, kamen die Bilder vor seinem inneren Auge hoch, auf denen Eva von ihrem dunkelhäutigen Lover gevögelt wurde. Sofort wurde es in seinem Peniskäfig eng, sodass die Spikes in sein Fleisch stachen. Schnell versuchte er, auf andere Gedanken zu kommen.
Nachdem er sich ein paar Minuten an den vollgemüllten Schreibtisch gesetzt hatte und nicht wusste, was er tun sollte, dachte er erneut an Eva. Schließlich hielt er es nicht mehr aus und verließ sein ‚Büro‘, um seiner Freundin einen kurzen Besuch abzustatten.
Vorsichtig spähte er in den leeren Kellergang, um sich zu versichern, dass die Luft rein war. Dann lief er zum Archiv hinüber und klopfte. Obwohl er keine Antwort erhielt, öffnete er die Tür. Eva war tatsächlich dort und brütete gerade über einem unübersichtlichen Aktenhaufen. Sie trug einen braunen Rock, Stiefel und ein goldfarbenes Hemd, aus dem ihr ansehnliches Dekolleté hervortrat. Als sie Fabian im Türspalt erkannte, weiteten sich ihre Augen.
»Bist du verrückt?«, rief sie ihm entgegen. »Was machst du hier? Du weißt genau, dass wir uns nicht sehen dürfen. Und schon gar nicht während der Arbeitszeit. Du hast doch bereits eine Abmahnung deswegen bekommen.«
»Ich hatte Sehnsucht nach dir«, erwiderte er. »Außerdem habe ich mein neues Büro direkt nebenan bezogen.«
»Echt?« Sie sah ihn überrascht an. »Da sind doch gar keine Büros.«
»Ist auch eher eine Besenkammer.«
»Das tut mir leid«, sagte sie mitfühlend. »Da steckt sicher Daniela dahinter.«
Fabian nickte.
»Hat sie dir inzwischen die Spikes entfernt? Das war wirklich gemein von ihr. Vor allem mit den Viagras.«
»Sie will, dass ich sie weiter trage.«
»Das muss doch furchtbar wehtun.«
»Ja, die Schmerzen sind höllisch.«
In diesem Augenblick hörte Fabian Schritte von der Treppe herüberschallen.
»Es kommt jemand!«, zischte er. »Ich gehe lieber zurück.«
»Ja, beeil dich!«
Er zog die Tür zu und schlich schnell in sein Behelfsbüro.
Keinen Moment zu früh, denn als er gerade den Raum betrat, tauchte Daniela im Korridor auf. Das Klackern ihrer hohen Absätze hallte unheilvoll durch den Gang. Ein Stakkato des weiblichen Teufels. Offensichtlich hatte sie Fabian bemerkt, da sie ihre Schritte beschleunigte.
»So, so!«, tönte ihre Stimme durch den Keller. »Was macht denn mein Arbeitssklave außerhalb seines Büros?«
Kurz darauf erschien ihre schlanke Silhouette im Türrahmen, während Fabian schnell auf seinem Behelfsstuhl Platz genommen hatte.
»Habe ich dir nicht aufgetragen, IM Büro zu warten?«, fuhr sie fort. »Und warum ist hier eigentlich nicht aufgeräumt? Es sieht ja aus wie in einer Müllhalde!«
Fabian setzte zu einer Erklärung an, kam aber gar nicht zu Wort. »Ich ...«
»Ich weiß genau, dass du Eva bei der Arbeit gestört hast.«
»Nein. Ich war gar nicht ...«
»Und ob du warst, du frecher Lügner! Leugnen hilft nicht. Ich habe eine Überwachungskamera im Archiv installiert.«
Fabian fiel in sich zusammen.
»Offensichtlich hat die Abmahnung nicht gewirkt. Vielleicht helfen ja die Spikes im Keuschheitsgürtel eher! Eigentlich wollte ich sie dir heute entfernen. Doch unter diesen Umständen wirst du dich wohl an die zusätzlichen Schmerzen gewöhnen müssen.«
»Nein! Bitte Daniela«, flehte er.
»Bitte Daniela«, äffte sie ihn nach. »Das hättest du dir vorher überlegen sollen!« Sie grinste ihn an. »Aber wenn du Eva unbedingt treffen möchtest, dann gerne heute Abend.«
Fabian sah überrascht zu Daniela auf. Das hatte er nicht erwartet. »Wirklich? Heute Abend?«
»Ganz genau. Doch zuvor habe ich ein Sonderprojekt für dich.«
»Was soll ich denn machen?«, fragte er neugierig.
»Nun, leider ist die Putzfrau ausgefallen. Daher brauchen wir jemanden, der die Toiletten sauber macht. Und da wir so schnell keine professionelle Reinigungskraft organisieren können, habe ich an dich gedacht.«
Fabian starrte sie an. »Das ist nicht dein Ernst, oder?«
»Mein voller Ernst! Und du fängst sofort an!«
Er zögerte noch immer.
»Den Putzwagen mit allem, was du brauchst, findest du hier direkt nebenan. Und jetzt los!« Ihre Stimme wurde drängender und aggressiver.
»Okay, okay«, lenkte Fabian ein. »Von mir aus.« Er wusste, dass er die schlechteren Karten hatte.
»Du beginnst mit den Toiletten im Erdgeschoss und arbeitest dich bis zur dritten Etage hoch. Und wenn du fertig bist, fängst du unten wieder an. Ganz einfach!«
Fabian erschauderte. Das bedeutete, dass er den ganzen Tag putzen musste und von so ziemlich jedem Mitarbeiter der Firma dabei gesehen werden würde. Was für eine Schmach!
Daniela drehte sich grinsend um und stöckelte davon.
Fabian blieb eine Weile wie angewurzelt sitzen, bevor er schließlich aktiv wurde und nach dem Putzwagen suchte.
Die Strafarbeit stellte sich sogar als noch demütigender heraus, als er es sich ausgemalt hatte. Die Toiletten waren teilweise richtig ekelig. Offenbar hatten die meisten Mitarbeiter noch nie von einer Klobürste gehört. Außerdem begegnete er ständig irgendwelchen Kollegen, die sich über seinen neuen Job lustig machten.
Als er gerade die Damentoilette auf der zweiten Etage reinigte, traf er auf Nele, die wie immer knapp bekleidet war. Ihr Minirock betonte die langen Beine, die von den Stilettos noch weiter hervorgehoben wurden, und das enge Top verheimlichte keine Rundung ihres schönen Körpers. Sie sah ihn zunächst überrascht an, dann begann sie zu grinsen.
»He, Fabian, das ist also deine neue Aufgabe, von der Daniela gesprochen hat?«
Er nickte.
»Dann mach jetzt das Klo sauber! Ich muss mal!«
Sie beobachte ihn dabei, wie er die Klobrille mit einem Lappen reinigte, um anschließend mit der Klobürste die Keramikschüssel zu putzen.
»Du machst das ja richtig gut«, neckte sie ihn. »Ich werde dich ab sofort jedes Mal rufen, bevor ich auf die Toilette gehe.« Sie kicherte.
Fabian antwortete nicht. Er fühlte sich unendlich gedemütigt.
»Hast du eigentlich noch die Spikes in deinem Keuschheitsgürtel?«, fragte Nele spöttisch.
»Ja«, erwiderte er knapp.
»Dann macht es dir sicher nichts aus, wenn ich dir erzähle, dass ich keine Unterwäsche trage, oder?«
Natürlich machte es etwas aus. Fabians Penis versuchte sich augenblicklich aufzurichten und presste sich somit vorne gegen die Metallspitzen.
»Willst du mal schauen?« Sie zog den Rock ein Stück hoch, sodass er ihre Spalte hervorblitzen sah. Als würde ihm das noch nicht genug Schmerzen bereiten, griff sie ihm in den Schritt.
»Uh, scheint ja alles hart zu werden in deinem Schwanzkäfig. Tut es schon weh?«
Fabian musste sich zusammenreißen, um nicht laut aufzuschreien, denn seine Penisspitze brannte höllisch. Er konnte die Qualen kaum aushalten.
»Warum hörst du eigentlich auf zu arbeiten?«, fragte Nele vorwurfsvoll. »Ich habe doch gerade gesagt, dass ich dringend muss!«
Er versuchte sich zu bücken, um mit dem Putzlappen noch einmal über die Klobrille zu reiben, aber jede Bewegung erwies sich als reinste Folter. Er musste die Zähne fest zusammenbeißen, um seine Arbeit zu vollenden.
Nele betrachtete sie Szene amüsiert, dann schob sie ihn beiseite, um in der Kabine zu verschwinden.
Als sie wieder heraustrat, reinigte Fabian gerade das Waschbecken.
»Du musst die Toilette wohl nochmal putzen. Ich glaube, da ist was danebengegangen!«
Bevor sie den Sanitärraum verließ, griff sie ihm ein weiteres Mal in den Schritt und hauchte ihm dabei ins Ohr: »Viel Spaß noch, Putzsklave!«
Dann verschwand sie und ließ Fabian mit heftigen Unterleibsschmerzen zurück.
Offensichtlich hatte Daniela die Abwechslung angeordnet, denn in der folgenden Stunde traf er auch auf Maya, die ihn ähnlich scharfmachte, wie Nele.
Der Tag zog sich wie Kaugummi und war gezeichnet von starken Schmerzen, die ihn ständig überfielen, sobald ihn erotische Gedanken überkamen.
Er dachte an den Abend. Würde er sich wirklich mit Eva treffen dürfen? Er traute dem Frieden nicht. So, wie er Daniela kannte, heckte sie irgendeine Gemeinheit aus. Doch welche?
Endlich war der Arbeitstag vorbei. Daniela stöckelte auf ihn zu, als er gerade wieder im Erdgeschoss putzte.
»Na, wie war der Putzdienst?«, fragte sie. Ohne eine Antwort abzuwarten, fuhr sie fort: »Und weißt du, was das Beste ist? Die Putzfrau fällt noch die ganze Woche aus.« Sie grinste.
Fabian fiel in sich zusammen. Das dürfte einfach nicht wahr sein!
»Daniela, bitte! Ich kann doch hier nicht die ganze Woche putzen.«
»Oh doch! Du kannst, und du wirst! Basta!«
Er blickte zu Boden.
»Und jetzt zu heute Abend. Du darfst dich um 20 Uhr mit Eva in ihrer Wohnung treffen.«
Fabian sah sie unsicher an. Er erwartete zusätzliche Instruktionen, doch sie schien nichts hinzufügen zu wollen.
»So, ab nach Hause! Du sollst ja gepflegt zu deinem Rendezvous kommen!«
Das ließ sich Fabian nicht zweimal sagen, und er beeilte sich, aus der Firma zu kommen. Er hatte ein flaues Gefühl im Magen, denn irgendetwas sagte ihm, dass es kein beschaulicher Abend in Zweisamkeit werden würde.

(c) 2017 Luca Delago
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39. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von Luca Delago am 05.05.17 09:56



Verschlossen: Die Entjungferung (Teil
(c) 2017 Luca Delago

Um Punkt 20 Uhr stand Fabian vor Evas Wohnungstür und klingelte. Sein Herz klopfte. Er bereitete sich innerlich darauf vor, dass ihm nicht Eva, sondern Daniela öffnen würde, um ihm kräftig in die Eier zu treten.
Doch er irrte sich. Als sich der Türspalt langsam aufschob, tauchte Evas Gesicht im Zwielicht ihres Apartments auf. Fabians Kinnlade klappte herunter, denn seine Freundin sah wunderschön aus. Sie trug einen kurzen, schwarzen Rock, dazu einen beigefarbenen, engen Rollkragenpullover, der ihre großen Brüste hervorhob, und hochhackige Pumps. Sie hatte sich die Augen auffällig geschminkt und roten Lippenstift aufgetragen. Sie wirkte jedoch irgendwie bedrückt.
»Hallo Fabian. Komm doch rein.«
»Gerne!« Er drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. »Was ist los? Du siehst traurig aus.«
»Das erkläre ich dir gleich. Lass uns erst mal einen guten Wein öffnen.«
Sie führte ihn ins Wohnzimmer, wo sie bereits Flasche und Gläser zurechtgestellt hatte. Fabian ahnte, dass sie schlechte Nachrichten hatte. Doch was genau würde sie ihm mitteilen?
Er zog den Korken heraus und goss das edle Getränk ein. Anschließend setzten sie sich auf ihr Sofa und stießen an. Der Wein schmeckte wirklich gut; sie hatte ihn vortrefflich ausgewählt.
»Jetzt erzähl mir, was los ist.« Fabian platzte vor Neugier und Angst.
Sie blickte ihn betrübt an. Dann zog sie ihren Rock hoch und gab den Blick auf glänzendes Metall frei. Sie trug einen Keuschheitsgürtel: ein Modell, das ihre Hüfte fest umschloss und mit einem Metallschild in ihrem Schritt wirkungsvoll den Zugriff auf ihre Geschlechtsteile versperrte.
»Daniela hat dir auch einen Keuschheitsgürtel verpasst?«
»Ja. Sie hat mich vor die Wahl gestellt. Entweder ich darf dich nie wieder sehen, oder ich muss einen Keuschheitsgürtel tragen.«
»So ein Miststück! Aber du hast dich entschieden?« Fabian zeigte auf ihren Schritt.
»Mehr oder weniger. Die Sache hat nämlich einen Haken.«
»Was denn?«
»Die Wohnung neben der von Daniela ist frei geworden. Sie will, dass wir beide dort zusammen einziehen, damit sie uns besser unter Kontrolle hat. Außerdem sollen wir ihre Hausarbeit erledigen.«
»Was? Das kann sie doch nicht machen!«
»Du weißt genau, wozu sie fähig ist.«
Er nickte deprimiert. Natürlich hatte sie recht.
»Aber das ist noch immer nicht alles.«
Was konnte denn Schlimmeres kommen, als zu Danielas Haussklaven gemacht zu werden, mit seiner Traumfrau zusammenzuwohnen und niemals an sie heranzudürfen?
»Erinnerst du dich an Marcus?«, fragte sie. »Der dunkelhäutige Typ aus dem Erotikhotel vom Wochenende?«
»Ja, natürlich«, erwiderte Fabian missmutig. »Wie kann ich den vergessen?«
»Er sucht eine Wohnung, und Daniela hat ihm angeboten, mit uns beiden zusammenzuziehen.«
Er fiel in sich zusammen. »Was für ein Mist! Das halte ich nicht aus.«
»Daniela hat ihm versprochen, dass er sich den Schlüssel für meinen Keuschheitsgürtel bei ihr abholen darf, so oft er will.«
»Das ist ja grauenvoll. Da können wir doch nicht mitspielen!«
»Du weißt genau, dass sie uns in der Hand hat. Vor allem mich. Ich habe keine andere Wahl.«
»Was hältst du von diesem Marcus?«
»Er ist mir nicht geheuer. Der Sex mit ihm war zwar verdammt gut, weil er einen riesigen Penis hat und eine enorme Ausdauer besitzt. Aber er ist sehr brutal und dominant. Ich fürchte, dass er uns das Leben zur Hölle machen wird. Zusätzlich zu Daniela.«
»Wann sollen wir denn in ihrer Nachbarwohnung einziehen?«
»Dieses Wochenende. Sie hat schon alles organisiert.«
Fabian riss die Augen auf. »Das ist ein Albtraum!«
»Leider ja. Und wir werden nicht so schnell daraus erwachen.«
Sie kuschelte sich an ihn heran. »Es ist anscheinend unser Schicksal, anderen zu dienen.«
»Wir müssen uns irgendetwas ausdenken, wie wir aus der Situation herauskommen.«
»Das hat alles keinen Sinn. Daniela ist stärker als wir. Lass uns jetzt einfach unsere Zweisamkeit genießen, solange es noch geht. Hast du Lust, mit mir ins Schlafzimmer zu gehen?«
Natürlich hatte er Lust. Große Lust sogar. Aber ihre Keuschheitsgürtel würden ihnen mit Sicherheit den Spaß verderben.
Sie gingen ins Schlafzimmer hinüber und zogen sich gegenseitig die Kleidung aus. In Fabians Peniskäfig wurde es extrem eng. Eine heftige Erektion presste seinen Schwanz gegen die gemeinen Spikes. Als er Evas BH öffnete und ihre riesigen Brüste vor sich hatte, kam es ihm vor, als würde sein Geschlechtsteil explodieren. Die Schmerzen steigerten sich rasant und überschwemmten seinen gesamten Unterleib.
Als beide bis auf die Keuschheitsgürtel nackt waren, legten sie sich aufs Bett und küssten sich leidenschaftlich. Fabian streichelte sie am ganzen Körper, glitt zärtlich über ihre weiblichen Rundungen und knabberte an ihrem Hals. Eva war inzwischen so erregt, dass sie aufstöhnte. Sie wand sich in ihrem Keuschheitsgürtel herum, als wollte sie ihn versuchen abzustreifen. Die Qual ihrer unerfüllten Lust war deutlich erkennbar. Genau wie bei Fabian selbst.
»Ich würde jetzt so gerne mit dir schlafen!«, hauchte sie ihm ins Ohr. Dabei presste sie ihr Becken gegen das seine, sodass ein metallisches Scheppern ertönte.
»Geht mir genauso.«
»Stell dir vor, du dürftest in mich eindringen. Ganz tief! Und wir könnten endlich Sex haben.«
Fabians Penis pochte, und seine Hoden pulsierten. Er war so scharf, dass er nicht mehr klar denken konnte. Er wollte nur noch raus aus dem verdammten Keuschheitsgürtel, um Eva vögeln zu können.
»Ich halte es nicht mehr aus!«, keuchte er. »Ich will dich hier und jetzt!«
»Ich dich auch.« Wieder drückte sie ihm die Hüfte entgegen.
Sie küssten und streichelten sich weiter, was ihre Lust nur noch mehr beflügelte. Letztlich folterten sie sich selbst. Sie versuchten ihre Begierde zu befriedigen, aber stattdessen heizten sie sie nur an. Es gab keinen Ausweg aus dieser teuflischen Spirale, die zwangsweise in der Hölle der Frustration enden musste.
Sie genossen die gegenseitigen Berührungen, drückten ihre Körper gegeneinander und spielten mit ihren Zungen. Fabian musste währenddessen die heftigen Schmerzen in seinem Penis ertragen. Die Spikes bohrten sich tief in das empfindliche Fleisch und quälten ihn höllisch. Doch er biss die Zähne zusammen und versuchte sich auf Eva zu konzentrieren. Auf ihre schönen Rundungen. Trotz der Qualen war es für Fabian ein wunderschönes Erlebnis.
Während ihrer Liebesspiele schaute Eva immer wieder auf die Uhr. Kurz vor 22 Uhr wurde sie langsam nervös. »Du musst jetzt gehen!«, sagte sie. Daniela hat angekündigt, gegen 22.15 Uhr einen Kontrollgang zu machen. Sie hat deutlich gemacht, dass du dann verschwunden sein sollst.«
»Schon klar. Ich beeile mich«, erwiderte er frustriert. Er steckte noch immer voller Lust und hätte sich gerne weiter mit Eva beschäftigt.
Schnell zog er seine Kleidung über, während seine Freundin auf dem Bett liegen blieb. Er konnte ihr die starke Erregung deutlich ansehen, die ihren Körper nach wie vor elektrisierte. Sie griff sich ständig in den Schritt und versuchte verzweifelt, die Hand unter ihren Keuschheitsgürtel zu schieben, was ihr jedoch nicht gelang. Im Inneren des metallischen Gefängnisses musste sich inzwischen ein See ihrer unerfüllten Geilheit gebildet haben. Sie wollte unter allen Umständen befriedigt werden. Sofort.
Niedergeschlagen verabschiedeten sich die beiden voneinander. Ihr Abend war auf der einen Seite wunderschön gewesen, auf der anderen Seite aber auch schmerzvoll und unendlich frustrierend. Was für eine Qual, die ihnen Daniela auferlegt hatte!
Fabian verließ ihre Wohnung und kehrte nach Hause zurück. Schon bald würde er Eva sehr häufig sehen, jedoch unter Umständen, die ihnen das Leben zur reinsten Hölle auf Erden machen würden.

(c) 2017 Luca Delago
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40. RE: Verschlossen: Die Entjungferung

geschrieben von prallbeutel am 05.05.17 18:32

Fabian und Eva sind sich ganz nah und doch so fern. Das ist Tease&Denial in Reinkultur. Mal sehen, was sich Daniela noch einfallen lässt, um die beiden weiter mit ihrer unerfüllten Lust zu quälen.


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