Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Mischas am 20.04.14 11:16
letzter Beitrag von MartinII am 20.09.22 12:38

1. Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 20.04.14 11:16

Hallo, ich wollte auch mal wieder was in das Forum einstellen. Wünsche viel Spaß beim Lesen. Das ist in Anlehnung an eine andere Geschichte geschrieben, die ich einmal irgendwo im Netz gefunden hatte.


Hi, mein Name ist Ania, und ich darf heute einmal meinen PC benutzen, und kann Euch so meine Geschichte schreiben. Vielleicht hilft mein Bericht anderen nicht so dumme Dinge zu tun, wie ich sie getan habe.

1. Der Anfang vom Übel

Ich war gerade einmal 23 Jahre alt, als alles anfing. Wie jeden Tag kam ich nach Hause und wollte einen gemütlichen Abend verbringen. Also legte ich mir alles zurecht, was man für so einen Abend braucht. Ich machte mein Sofa zurecht, schaltete den Fernseher an, stellte mir eine Flasche Rotwein und etwas zu knappern auf den Tisch. Dann griff ich nach einer DVD, die ich heute gekauft hatte, und der Abend konnte beginnen.
Ich positionierte mich in eine gemütliche Lage auf dem Sofa und drückte auf der Fernbedienung die Play-Taste. Mein Film startete und ich griff nach der Weinflasche und schenkte mir ein Glas ein. Der erste Schluck war Genuss pur. Dann passierte aber das was nicht passieren sollte. Plötzlich war der Bildschirm dunkel, und nichts reagierte mehr. Ich lief zum Fernseher, um zu sehen ob er überhaupt noch Strom hatte. Es war alles OK, der DVD-Player lief, aber der Fernseher wollte nicht mehr. Auch mehrmaliges ein,- und ausschalten am Hauptschalter des Gerätes brachte kein Ergebnis. Meine Laune wurde von Minute zu Minute schlechter. Ich hatte mir alles so schön vorgestellt und nun spielte der Fernseher nicht mehr mit.
Was nun? Meinen Film konnte ich vergessen! Was könnte ich noch machen. Da kam mir mein PC wieder in den Sinn. Also wechselte ich zu meinem Schreibtisch. Alles nahm ich mit, meinen Wein, meine Süßigkeiten und anstatt des Stuhles rückte ich einen Sessel zum Schreibtisch. Dann schaltete ich meinen PC ein und war schon wieder leicht genervt, weil er nicht schnell genug bereit war. Als er endlich bereit war, klickte ich mich zu YouTube durch und schaute dort diverse Musikvideos und kleine Spaßfilmchen an. Unter anderem auch eines, in dem eine junge Frau einen Keuschheitsgürtel aus Metall trug und diesen unbedingt öffnen lassen wollte. Die Männer schauten interessiert, wussten sich aber auch nicht zu helfen. Und keiner der gefragten fand eine Lösung für ihr Problem. Mich persönlich machte dieses Video irgendwie an, warum konnte ich noch nicht so richtig deuten. Jedenfalls begann ich gezielt nach Keuschheitsgürteln zu suchen im Internet. Dabei stellte ich fest, dass es sehr viele Anbieter solcher und anderer Stahlsachen gab. Ich hatte vollkommen die Zeit vergessen, beim surfen im weltweitem Netz. Es war schon weit nach Mitternacht, als ich auf eine Seite kam, wo ganz besondere Keuschheitsgürtel angeboten wurden. Hier handelte es sich um ganz „SICHERE“ Keuschheitsgürtel, die es der Trägerin unmöglich machen sollten sich zu berühren oder gar den Keuschheitsgürtel zu entfernen, wenn sie den entsprechenden Schlüssel dazu nicht hätte. Ich stellte mir vor, wie es wäre in einem solchen Ding zu stecken, und musste abermals feststellen dass mich das ungeheuer erregte. Dann aber schaltete ich meinen PC aus und machte mich Bettfertig. Es war schon nach 03:00 Uhr in der Früh, als ich mich dann schlafen legte.
Am Morgen fühlte ich mich nicht sehr gut, denn ich hatte sehr wenig geschlafen. Doch das nützte alles nichts, ich musste in mein Büro. Heute war mein Tag besonders voll mit Meetings aller Art, und ich bereute schon nach 2-3 Stunden, dass ich erst so spät schlafen gegangen bin. Über den ganzen Tag hinweg, musste ich immer wieder an das gesehene der letzten Nacht denken, und immer wenn ich daran dachte fühlte ich mich irgendwie besonders. Das zog sich dann die ganze Woche so durch. Am Tag die Arbeit und in der Nacht surfen im Internet. Immer wieder kreiste der Gedanke von dem Keuschheitsgürtel in meinem Kopf. Samstagabend war es dann soweit! Ich musste so ein Ding haben, koste es was es wolle. Also schrieb ich zunächst eine Mail an den Anbieter dieses speziellen Keuschheitsgürtels. Ich prüfte noch an dem Abend mehrmals den Posteingang, es kam aber nichts. Am Sonntagmorgen dann allerdings hatte ich eine Antwort auf meine Mail.

„Sehr geehrtes Fräulein xxxxxxxx,
wir möchten uns für Ihre Anfrage bedanken, und hoffen dass wir Sie als Kunde von uns gewinnen können. Wie Sie unserer Internetseite entnehmen konnten, stellen wir sehr spezielle Waren her. Für das Modell an welchem Sie interessiert sind, ist es notwendig das Sie zu uns kommen, da wir detaillierte Körpermaße von Ihnen benötigen. Machen Sie bitte, je nach Ihrer Terminplanung, einen Termin mit uns aus. Sie können das per Mail oder via Telefon erledigen. Die Terminbestätigung erfolgt direkt.
Mit freundlichen Grüßen

Das war natürlich nicht so gut, das ich erst in ein anderes Land fliegen musste um ans Ziel meiner Wünsche zu kommen. Aber es musste sein! Noch am Sonntag machte ich den Termin klar, und hatte auch eine Stunde später die Bestätigung. Am darauffolgenden Montag nahm ich mir einige Tage frei und buchte meinen Flug nach Deutschland. Schon am Dienstagmorgen sollte es losgehen.
Die Flugzeit war alles andere als angenehm, aber ich konnte von meinen Bonusmeilen einiges nehmen, und so First Class fliegen. Das war eine der guten Seiten meiner Arbeit. Als PR Manager war man viel unterwegs und so sammelte sich einiges an Meilen an. Schließlich landete ich in Frankfurt und fuhr mit dem Zug weiter nach Köln, wo das Büro der Firma war. Mit dem Taxi ging es dann vom Bahnhof zu der angegebenen Adresse. Ich hatte Glück, denn die Fahrt dauerte nur einige Minuten.
Als ich vor der Tür, bei besagter Adresse war, kamen mir dann allerdings einige Bedenken. Wie sollte das ablaufen? Wer sollte mich vermessen? Ich wurde aber jäh aus meinen Gedanken gerissen, als sich die Tür öffnete und mich eine junge Frau fragte, ob ich zu ihrer Firma wollte. Nachdem sich geklärt hatte, dass sie bei der besagten Firma tätig war, fiel mir ein Stein vom Herzen. Ich fragte Sie gleich wer das vermessen erledigen würde, und sie meinte dass sie es selbst tun würde. Nun war ich endgültig beruhigt und folgte ihr in das Haus.
In einem kleinen, aber sehr gemütlichem Büro, angekommen, stellte sie sich als Monika, mir vor. Ich bekam einen Kaffee von ihr gereicht und wir unterhielten uns kurz über einige allgemeine Dinge. Dann ging es auch direkt an das vermessen meines Unterkörpers. Mir war bisher nicht klar, was man alles messen musste für die Herstellung eines Keuschheitsgürtels. Aber mir war nun klar, dass dies nicht per Brief oder Mail erledigt werden konnte. Allein, selbst wenn ich gewusst hätte was sie für Maße brauchten, hätte ich das nicht geschafft mit der Genauigkeit.
Als dann alles vermessen war fragte sie mich ob ich auch die verschiedenen Modelle einmal sehen möchte, bevor ich mich für eines entscheide. Auf der Netzseite seien nicht alle Modelle zu sehen, weil es auch ganz spezifische gab, die man dann doch nicht im Netz zeigen wollte. Vom Preis her, waren alle in etwa gleich teuer. Das hing mit dem Material zusammen, was man für die Herstellung verwendete. Ich wusste schon von der Seite dass ich etwa 4000,00 für den Gürtel bezahlen musste, und das Geld hatte ich auch dabei. Etwas mehr noch, weil man ja beim shoppen nie so genau weiß was noch dazu kommt. Alle Keuschheitsgürtel waren im Schrittbereich in etwas gleich gearbeitet. Der eine hatte kleine Löscher, der andere einen Schlitz im Schrittband. Wieder andere waren im Material etwas dicker andere etwas dünner. Dann gab es verschiedene Ausführungen des Taillenbandes, und so weiter und so fort.
Ich entschied mich letztendlich für einen Keuschheitsgürtel mit einem Schlitz im Schrittband, weil man da auch noch diverse Sachen, wie einen Dildo oder ähnliches für die Rückseite installieren konnte. Auch diese zwei Dildos kaufte ich gleich mit. Dann wollte ich einen Keuschheitsgürtel mit einem etwas breiteren Taillenband. Als wir dann alles zusammen geschrieben hatten, kamen wir auf eine Summe von 4300,00. Sie fragte mich ob ich die 4300,00 Euro dabei hätte. Ich erschrak leicht, denn ich ging bisher davon aus, dass es sich beim Preis um Dollar handelte. Nach kurzer Überlegung, und Berechnung im Kopf entschied ich mich dann aber für den Kauf. Ich legte den Preis in Dollar zurecht, und übergab ihr das Geld. Sie schrieb mir eine Quittung und meinte dann noch, dass der bestellte Gürtel in ca. 3 Wochen bei mir zu Hause sein würde. Die Verabschiedung ging dann genauso schnell von statten, wie die Begrüßung. Schnell war ich wieder auf dem Bahnhof und es ging wieder nach Frankfurt zum Flughafen. Und ca. 30 Stunden nach meiner Abreise von zu Hause, war ich auch schon wieder zurück.
Die ersten Tage des Wartens waren sehr mühsam. Egal wo ich war, und mit was ich mich gerade beschäftigte, immer dachte ich an die zu erwartende Lieferung. Die erste Woche nach dem Besuch in Deutschland kam mir vor, als wären es drei Wochen gewesen. Immer und immer wieder kreisten meine Gedanken um diesen Keuschheitsgürtel. Die zweite Woche verging dann relativ schnell. Aber die dritte und letzte Woche zog sich wieder in die Länge. Dann war Freitag in der dritten Woche des Wartens, und ich war der Annahme dass heute meine Lieferung kommen musste. Nach der Arbeit fuhr ich direkt nach Hause, und hielt nicht zum einkaufen, wie ich es sonst immer tat. Als ich aber zu Hause ankam, kam auch die Ernüchterung. Kein Packet und auch keine Benachrichtigung das ich eines bei der Post abholen könnte. Also würde es vielleicht erst am Montag, oder im Verlauf der nächsten Woche bei mir eintreffen. Ich verließ meine Wohnung und ging dann noch einkaufen für die nächsten Tage. Danach, als ich wieder zu Hause war nahm ich ein langes ausgiebiges Bad und schaute noch etwas TV. So gegen 23:00 ging ich dann in mein Bett.
Irgendetwas war da. Ich war erwacht und es war noch stockdunkel in meinem Schlafzimmer. Da ging es wieder los. Irgendwer klingelte sturm bei mir. Ich sprang aus dem Bett und ging zur Tür, da war aber keiner. Und wieder klingelte es. Ich betätigte die Wechselsprechanlage und fragte wer da stört. Jemand fragte ebenso genervt ob ich die und die sei, was ich bestätigte.
„ich hätte da eine Lieferung für Sie, aber die Tür ist zu!“
Erneut betätigte ich einen Knopf an der Sprechanlage, und ich konnte das Summen des Türöffners hören. Wenige Sekunden später setzte sich der Aufzug in Bewegung. Zuerst nach unten, und dann nach oben. In meiner Etage hielt er schließlich. Heraus kam ein Mann mit einem Packet in der Hand.
„Sie haben vielleicht einen Schlaf. Ich habe mindestens 10 Mal bei Ihnen geklingelt, bevor ich endlich eine Antwort bekam. Sie müssen bitte hier unterschreiben!“
Ich unterschrieb, er gab mir das Packet, was ich beinahe fallen ließ, weil ich nicht mit dem Gewicht gerechnet hatte. Und schon war er wieder im Aufzug und fuhr nach unten. Immer noch etwas verschlafen ging ich wieder in meine Wohnung zurück und stellte das Packet auf den Tisch, im Wohnzimmer. Ich ging in die Küche und warf die Kaffeemaschine an. Dann, mit einem Kaffee in den Händen ging ich zurück in mein Wohnzimmer, setzte mich an den Tisch, und starrte das Packet an. Das war es also, auf was ich drei Wochen gewartet hatte. Ich trank meinen Kaffe, Schluck für Schlug, immer noch starrend auf das Packet. Als meine Kaffeetasse leer war, ging ich in mein Bad. Dort duschte ich ausgiebig und rasierte alles, was Frauen ebenso rasieren. Und dann war es soweit, ich öffnete das Packet.
Unter einem schwarzen Seidentuch kam dann der silberglänzende Keuschheitsgürtel zum Vorschein. Ich hob ihn auch dem Packet, und stellte gleichzeitig fest, dass er ganz schön schwer war. Aber das lag an dem Material was man bei der Herstellung benutze. Ich hatte auf der Internetseite die Produktvideos noch in Erinnerung. In einem davon versuchte man absichtlich den Gürtel zu zerstören, was aber auch unter sehr großen Mühen nicht gelang. Die meisten Werkzeuge hinterließen nicht einmal Kratzer auf der Oberfläche des Metalls. Man konnte ihn nur mit sehr viel Temperatur etwas anhaben, was sich aber an einer Trägerin von selbst ausschloss. Ich legte den Keuschheitsgürtel auf den Tisch, und kramte weiter in dem Packet. Ich fand noch die zwei bestellten Dildos und zwei Steckschlösser, sowie die Schlüssel dazu. Ganz unten waren auch noch ein Brief und die versprochene Rechnung. Ich öffnete den Brief zuerst.

Werte Frau xxxxxxx,
anbei der von Ihnen bestellte Hochsicherheits-Keuschheitsgürtel. Desweiteren 2 Einlegeteile, sowie zwei Hochsicherheitssteckschlösser, jedes mit zwei dazugehörigen Schlüsseln. Bitte bewahren Sie die Schlüssel sicher auf, denn es gibt keinen Ersatz für diese. Wir sind auch nicht in der Lage Ersatzschlüssel zu fertigen, da wir nicht der Hersteller der Steckschlösser sind. Sollte ein Schloss unbrauchbar werden, können Sie das zweit verwenden. Wenn auch dieses unbrauchbar werden sollte, besteht die Möglichkeit nach zu ordern. Vor dem verschließen des Keuschheitsgürtels immer prüfen ob das jeweilige Steckschloss funktioniert. Wenn das Steckschloss erst einmal im Keuschheitsgürtel verschlossen ist, besteht kaum eine Möglichkeit, auf Grund des Materials, es ohne entsprechenden Schlüssel wieder zu entfernen. Ein öffnen des Keuschheitsgürtels ist somit kaum möglich.
Wir wünschen Ihnen mit unserem Produkt viel Freude.

Wieder sah ich das Gerät eine Weile an, aber dann packte es mich. Ich nahm alles und ging in mein Schlafzimmer. Dort entledigte ich mich meiner Kleider, die am Morgen eh noch etwas spärlich waren und nahm den Keuschheitsgürtel. Zuerst besah ich alles genau, immer noch staunend über das enorme Gewicht des Gürtels. Das Taillenband war, wie ich es bestellt hatte, etwa 10cm breit. Es war leicht konisch gearbeitet und wirkte deshalb wie ein kleines Korsett. Auch das Schrittband entsprach meinen Wünschen. Einmal angelegt, konnte man sich bestimmt nicht mehr irgendwo berühren. Aber das sollte ja auch so sein. Dann lenkte ich meine Aufmerksamkeit auf den Schließmechanismus meines Tugendwächters. Der eigentliche Verschlussmechanismus war im oberen Teil des Schrittbandes unter gebracht. Man musste die beiden Enden des Taillenbandes links und rechts in zwei Schlitze einführen um den Gürtel zu verschließen. Das probierte ich gleich einmal aus. Ich schob eines der Enden in den Schlitz und hörte wie es leise klickte. Als wenn man Handschellen schloss. Moment dachte ich! Eigentlich sollte das Boltzenschlos den Gürtel erst verschließen. Aber das klärte sich gleich, denn ich konnte das Ende des Taillenbandes, mit genau dem gleichen Geräusch wieder aus dem Schlitz entfernen. Nun war ich nicht mehr zu halten und wollte den Gürtel unbedingt einmal probieren. Bei der Anprobe verstand ich auch warum dieser Mechanismus da war, der beim einschieben des Taillenbandes hörbar wurde. Wenn dieser Rastmechanismus nicht gewesen wäre, würden die Enden des Taillenbandes wieder heraus rutschen. So aber blieben sie an Ort und Stelle, und man benötigte etwas Kraft um sie heraus zu ziehen. Ich nahm dann das kleine Bolzenschloss und steckte es in das dafür vorgesehen Loch, in der Front des Gürtels. Nun war der Moment da. Sollte ich ihn verschließen, oder noch etwas warten? Ich drehte den Schlüssel! Aber was war das! Der Schlüssel drehte sich von selbst immer wieder zurück, und ließ mich den Gürtel nicht verschließen. Neu und schon Kaputt, dachte ich so bei mir. Ich probierte es noch einige Male, jedoch ohne Erfolg. Mit den Gürtel noch am Körper suchte ich nach den Papieren, die noch in dem Packet waren. Und ich fand auch eine Anleitung für meinen Keuschheitsgürtel. Nach dem Lesen dieser Anleitung wusste ich was zu tun war. Ich hatte mir einen Gürtel mit 2 Dildos bestellt, und der ließ sich nur verschließen, wenn beide Dildos im Schrittband eingerastet waren. Ich hätte der Verkäuferin sagen müssen, dass ich den Gürtel auch ohne Dildos tragen wollte. Aber das hatte ich versäumt. Also musste ich die beiden „Lümmel“ einsetzen, und das war schnell erledigt. Beide Dildos wurden in eine, im Schrittband eingearbeitete, Nut eingesetzt. Der vordere war ja OK, aber der hintere machte mir schon etwas Angst. Nun erfolgte der zweite Versuch, den Keuschheitsgürtel an zu legen. Den hinteren Dildo hatte ich schon vorher mit etwas Creme eingeschmiert. Dennoch brauchte ich eine ganze Weile bis ich ihn in mir hatte. Ich atmete auf, als sich mein Schließmuskel an der unteren schmalsten Stelle des Dildos wieder fasst schließen konnte. Der vordere Dildo war schnell in mir, denn das war nicht neu. Nun schob ich die beiden Enden des Taillenbandes wieder in die vorgesehenen Schlitze und steckte das Bolzenschloss wieder ein. Ich drehte den Schlüssel und der Gürtel ließ sich verschließen. Ich zog den Schlüssel ab, und betrachtete mein Werk. Was ich bisher sehen konnte brachte mich zu der Erkenntnis dass alles OK wäre. Ich ging mit meinem neuen „Tugendwächter“ in mein Schlafzimmer, weil ich da einen sehr großen Spiegel hatte. Ich betrachtete mich eine ganze Weile, und stellte fest dass der Gürtel ruhig noch etwas enger im Taillenbereich sitzen könnte. Ich hielt also das Schrittband fest und drückte mit der anderen Hand das Ende des Taillenbandes, zuerst auf der rechten Seite, und dann auf der Linken etwas weiter in den Verschluss. Das wurde mit einem leisen metallischen Klicken quittiert. Zu sehr durfte ich es aber nicht enger machen, denn zum lösen brauchte man den Schlüssel, weil das Bolzenschloss entnommen werden muss, wenn man das Taillenband wieder weiter haben wollte. Nun aber saß der Gürtel richtig an meinem Körper, und ich versuchte in allen möglichen Positionen an meine Vagina zu gelangen. Nach ca. zwanzig Minuten gab ich es auf, da irgendwie hin zu gelangen. Es war nicht einmal möglich mit einem Finger unter das Metall zu gelangen.
Irgendwie war es frustrierend, aber auf der anderen Seite machte mich dieser Zustand wirklich sehr an. Ich spürte die beiden „Lümmel“ in mir, und wusste dass ich sie ohne einen Schlüssel nicht entfernen konnte. Ebenso war mir klar, dass ich mir auch keine Erleichterung verschaffen konnte. Das war ein neues, aber sehr geiles Gefühl. Ich merkte es nun auch, denn ich wurde immer erregter und feuchter. Ich glaubte damals, dass alles in mir kochte. Ich versuchte den Keuschheitsgürtel noch etwas zu tragen, aber nach ca. 90 Minuten hielt ich es nicht mehr aus. Der Schlüssel war schnell in das Bolzenschloss gesteckt und der Gürtel geöffnet. Danach erledigte ich, eigentlich nicht mehr viel, mit meinen Fingern und hatte einen noch nie erlebten Höhepunkt.
Am Abend dann wiederholte ich das Spiel. Dieses Mal schaffte ich es aber den Gürtel 3 Stunden zu tragen, bevor ich es nicht mehr aushalten konnte. Danach ging ich dann Schlafen, denn am Sonntag hatte ich einen Termin im Büro.
Am Morgen erwachte ich sehr früh. Ich ging in mein Bad und erledigte die Morgentoilette. Als ich so vor meinem Schminkspiegel saß kam mir die Idee das ich den Gürtel eigentlich zum Termin tragen könnte, denn ich war nicht mehr wie 4-5 Stunden unterwegs. Wie ich aus der Beschreibung wusste konnte man das „kleine Geschäft“ auch mit dem Gürtel verrichten. Ich brauchte gar nicht lange darüber nach zu denken. In meinem Kopf war eigentlich das laute „JA“ schon vor der Überlegung zu hören. Gedacht und getan, hatte ich den Keuschheitsgürtel in der Hand und ehe ich mich versah, war er auch schon an mir verschlossen. Ich nahm allerdings vorsichtshalber den Schlüssel mit. Heute sollte ich allerdings noch eine kleine Überraschung erfahren, aber dazu komme ich gleich.
Ich wählte ein schickes Kleidchen aus und meine hochhackigen schwarzen Schuhe, dann ging ich in das Schlafzimmer und betrachtete mich wieder vor dem Spiegel. Davon, dass ich einen Keuschheitsgürtel aus Stahl trug, konnte man absolut nichts sehen. Also machte ich mich auf den Weg zu dem Meeting. In der Tiefgarage setzte ich mich in mein Auto und fuhr los. Am Ort des Treffens angekommen begrüßte ich den Kunden und wir begannen unser Gespräch. Mit meinen Gedanken war ich aber von Zeit zu Zeit wo ganz anders, wie man sich denken kann. Warum das so war brauche ich bestimmt auch nicht weiter zu erklären. Das Gespräch dauerte ca. 2 Stunden. Ich verabschiedete mich um wieder nach Hause zu fahren. Das war auch sehr dringend notwendig, denn ich kochte innerlich. Ich hatte nur noch einen Gedanken, raus aus dem Gürtel und dann mich selbst befriedigen. Ich lief zu meinem Auto, und dann passierte es. Der vordere Dildo in mir bewegte sich und ich bekam einen leichten elektrischen Schlag versetzt. Da ich nicht damit gerechnet hatte, konnte ich mich kaum auf den Beinen halten. Ich brauchte einige Sekunden um mich zu erholen, dann ging ich weiter zu meinem Wagen und startete die Fahrt zurück nach Hause. Auf der Fahrt nach Hause passierte es noch zwei Mal das sich der Dildo bewegte und ich einen leichten elektrischen Schlag zu spüren bekam. Ich musste unbedingt noch einmal die Anleitung zu meinem Keuschheitsgürtel lesen. Hatte ich da etwas übersehen?
Zu Hause angekommen rannte ich förmlich in mein Schlafzimmer, weil da der Schlüssel zum Keuschheitsgürtel lag. So schnell wie heute hatte ich mich noch nie meiner Kleider entledigt. Das auf schließen des Gürtels brauchte, scheinbar, nur Nanosekunden. Ich ließ mich in mein Bett fallen und spielte an mir herum. Es dauerte auch nur eine, wirklich, sehr kurze Zeit, bis sich alles in mir in einem noch nie da gewesenen Orgasmus, entlud. Ich döste noch einige Zeit in meinem Bett. Dann fiel mir aber wieder ein, dass ich die Anleitung noch einmal lesen wollte.
Und da stand es dann auch. Der vordere, als auch der hintere „Lümmel“, waren Wunderwerke der Technik. Beide hatten eine Elektronik in sich, die aus meiner Körperwärme Energie erzeugten, und diese bei Bedarf auch wieder abgeben konnten. So war im vorderen Dildo auch ein Sensor der meine Körpertemperatur maß. Wenn ich erregt war, war dieser Bereich, im wahrsten Sinne, besonders heiß. Wenn eine gewisse Temperatur überschritten wurde, dann gab der vordere Dildo die Energie, in Form eines elektrischen Schlages, wieder ab. Damit sollte gleichzeitig verhindert werden, dass ich mit dem Keuschheitsgürtel am Körper, zu einem Orgasmus gelangen könnte. Dass es funktioniert, hatte mein Keuschheitsgürtel heute schon drei Mal bewiesen. Für heute hatte ich erst einmal genug von meinem Spielzeug. Ich sah am Abend noch etwas fern und ging dann in mein Bett.
Am nächsten Morgen erwachte ich sehr zeitig. Es war noch nicht einmal sieben Uhr, als ich die Augen auf machte. Das war für mich sehr ungewöhnlich, denn normaler weise schlief ich gern und lang. Ich stand aber dennoch auf, und begab mich ins Bad. Dort verrichtete ich alles, was so zu verrichten war. Dann begab ich mich in die Küche und machte mir ein kleines Frühstück. Beim Kaffee kam mir dann die Idee, dass ich meinen Keuschheitsgürtel heute auf der Arbeit tragen könnte. Die Schlüssel wollte ich aber vorsichtshalber wieder bei mir haben. Die Idee setzte ich sofort in die Tat um. Ich legte mir meinen Tugendwächter an und dann auch noch etwas Elegantes fürs Büro. Dann schnell noch die schwarzen Highheels, und ab ging es in mein Büro.
Die Fahrt zur Arbeit überstand ich ohne Probleme. Ich bekam auch keinen dieser elektrischen Schläge. Im Büro angekommen erledigte ich wie jeden Tag meine Sachen. Es gab ein paar kurze Termine und jede Menge Schreibkram. Es war so kurz vor Mittag als sich mein vorderer Dildo mittels eines elektrischen Schlages meldete. Dass es so lange gedauert hat wunderte mich allerdings, denn ich war schon seit einer Weile auf 180. Der elektrische Schlag hatte aber auch sein Gutes. Er holte mich wieder von Wolke 7 zurück. Ich schlängelte mich also durch den Tag. Auf keinen Fall wollte ich mich des Gürtels entledigen bevor ich wieder zu Hause war. Ab 15 Uhr wurde es dann aber etwas unangenehm, den die elektrischen Schläge kamen immer öfter, und wurden wie mir schien auch stärker. Endlich war es 16 Uhr und ich konnte gehen. Schnell war ich im Auto, und ab ging es nach Hause. Im Aufzug, zu meiner Wohnung, erhielt ich wieder einen diese Elektroschocks. Der war diesmal allerdings nicht ohne. Ich hatte Mühe mich auf den Beinen zu halten. Der Aufzug hielt und ich hatte zu tun das ich in meine Wohnung kam. Jetzt gab es nur noch eines. Raus aus dem Gürtel! Was danach kam, war kaum zu beschreiben. Als ich mich unten berührte, brauchte es nur Sekunden und ich hatte einen Orgasmus wie noch nie. Zum Glück war ich allein in meiner Wohnung. Wäre jemand anwesend gewesen, er hätte gedacht dass mit mir etwas nicht in Ordnung wäre. Völlig fertig kroch ich in mein Bad und nahm eine ausgiebige Dusche. Gleichzeitig reinigte ich auch meine Keuschheitsgürtel. Als das erledigt war ging ich noch zum Italiener und verzehrte eine Pizza und einen italienischen Salat. Wieder zu Hause legte ich den Gürtel auf meinen Nachtschrank, und mich selbst in mein Bett. Mir war heute nicht mehr nach Fernsehen. Ich wollte nur noch schlafen.
Das erste was ich am Morgen darauf sah, als ich meine Augen öffnete, war mein Keuschheitsgürtel. Ich lächelte in mich hinein, und wusste was ich wollte. Wieder ging es auf Arbeit mit dem Keuschheitsgürtel an meinem Körper. Dieser Tag verlief genauso wie der vorhergehende. Ich war schon seit dem Mittag geil, wie des Nachbars „Lumpi“. Aber ich hielt durch, bis zum Feierabend und bis ich wieder zu Hause war. Zu Hause angekommen ging es direkt in mein Bad weil ich den Gürtel ablegen wollte. Und da passierte es!
Ich wühlte in meiner Handtasche nach dem Schlüssel. Da ich ihn nicht sofort sah, entnahm ich meine Haarbürste. Aber genau in dieser hatte sich der kleine Schlüssel verfangen und flog im hohen Bogen direkt in meine Toilette. Die, weil ja hochmodern, auch gleich spülte.


Fortsetzung folgt )
2. RE: Anias Geschichte

geschrieben von xaser am 20.04.14 13:59

Tolle Geschichte,bin scho gespannt wie es weiter geht und ob sie die freudenspender wieder los wird.
3. RE: Anias Geschichte

geschrieben von latexmaske am 20.04.14 14:03

Bitte schnell weiter schreiben....
ist sehr interessant
4. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Trucker am 20.04.14 14:52

Genile Geschichte macht total spass auf mehr. Danke fürs schreiben und einstellen.
5. RE: Anias Geschichte

geschrieben von SteveN am 20.04.14 19:23

Hallo Mischas !

So was aber auch ! Eine Schweinerei. Die hochmoderne
Toilette. Einfach direkt abspülen ... ... ...
Wo bekommt Anja jetzt Ersatz her ? Von der Hersteller-
Firma. Ja Klar, aber das dauert Wochen ... ... ...

Mal sehen wie Anja das deichselt .. ... ...

Viele Grüße SteveN


6. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 21.04.14 18:07

Warum eigentlich einen Ersatzschlüssel ? Den wird es nicht geben!
7. RE: Anjas Geschichte

geschrieben von SteveN am 21.04.14 18:18

Hallo Mischas !

Natürlich wird es keinen geben.
Anja wird natürlich versuchen einen Ersatzschlüssel zu
bekommen. Aber der ist natürlich von Firmenseite her
gar nicht vorgesehen ... ... ...

Viele Grüße SteveN


8. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 21.04.14 18:27

2. Das Übel nimmt kein Ende

Mein erster Gedanke war, dass es ja noch das Zweite Steckschloss mit einem Schlüssel gab, und vielleicht waren ja die beiden Schlüssel identisch. Ich lief also in voller Panik in mein das Schlafzimmer, und das zweite Schloss war schnell gefunden. Dann aber kam die Ernüchterung, denn der Schlüssel passte nicht in das Schloss welches gerade in meinem Gürtel steckte und diesen geschlossen hielt. Was nun? In Deutschland war es spät am Abend, dennoch probierte ich zu Telefonieren. Es ging aber keine Menschenseele an das Telefon. Den Gürtel mit irgendwelchen Werkzeugen zu öffnen war unmöglich, das hatte ich in dem Produktvideo gesehen. Was also konnte ich tun? Nichts, im Moment.
Völlig im Geiste zerstört ließ ich mich auf dem Sofa in meinem Wohnzimmer nieder. Ich war immer noch erregt, und hatte eigentlich nur einen Wusch. Ich wollte raus aus dem Gürtel! Ich erwischte mich auch dabei, wie ich versuchte mit den Fingern unter das Schrittband zu kommen. Aber das war natürlich unmöglich. Ich hatte ja einen „Sicheren“ Keuschheitsgürtel bestellt. Aber musste er wirklich so sicher sein? Etwas später, immer noch vollkommen frustriert, bestellte ich mir beim Service etwas zu essen und schaute TV. Ausrichten konnte ich im Moment eh nichts. Mir blieb, nur zu warten dass sich jemand in dem Geschäft, in Deutschland, am Telefon meldete. In der Nacht wachte ich auf meinem Sofa auf. Das Programm war sicher nicht gut, denn sonst wäre ich nicht eingeschlafen. Aber es war gut, denn so konnte ich abermals die Chance ergreifen, und in Deutschland anrufen. Dort sollte es nun am Morgen sein, und nun würde sicherlich jemand an das Telefon gehen.
Immer noch nur mit einem Morgenmantel bekleidet und natürlich dem Keuschheitsgürtel ging ich zum Telefon und wählte erneut die Nummer in Deutschland. Es klingelte, und es klingelte. Ich wollte schon auflegen, als doch noch wer an das Telefon ging. An der Stimme erkannte ich auch, dass es die Frau war, welche mich vermessen hatte. Kurz schilderte ich Ihr mein Problem. Aber auch hier konnte ich keine Hilfe bekommen. Die Frau erklärte mir, unter bedauern, dass diese Bolzenschlösser nicht sie selbst fertigte, sondern das diese aus den Staaten importiert werden. Es handelt sich dabei auch um sehr sichere Schlösser, die nicht so leicht geknackt werden können. Auch ist es nicht möglich einen Nachschlüssel zu bestellen, da es sich um zufällig generierte Schlosscodes handelte, und die Lieferfirma diese Codes nicht aufbewahrte. Das würden sie aus Sicherheitsgründen nicht tun. Sie gab mir noch den Hinweis dass ich mich eventuell mit einem sehr guten Schlosser in Verbindung setzen sollte. Abermals gab sie mir ihr Bedauern für meine Situation und entschuldigte sich, dass sie mir nicht weiter helfen könne. Freundlich, aber genervt, verabschiedete ich mich am Telefon und legte auf.
An schlafen war nicht mehr zu denken. Bei mir war es jetzt 4:30 am Morgen, und ich war hellwach. Einerseits war ich sehr niedergeschlagen, andererseits aber immer noch sehr erregt. Das quittierte auch mein Keuschheitsgürtel mit einem leichten elektrischen Schlag. Dabei fiel mir wieder ein dass ich ja ZWEI Dildos in mir trug. Wobei mir der vordere im Moment wenig Sorgen machte. Was war aber mit dem hinteren. Wie sollte ich das größere Geschäft erledigen? Wieder stieg Panik in mir auf. Sofort setzte ich mich an meinen PC und suchte im Netz nach einem Schlosser der mir eventuell helfen könnte. Nach ca. 2 Stunden hatte ich dann drei gefunden, wo ich meinte dass diese mir eventuell helfen könnten. Ich telefonierte noch schnell mit meinem Büro, und meldete mich für heute krank. Dann brachte ich mein Äußeres in Ordnung, nachdem ich lange geduscht hatte, und auch so gut es ging den Keuschheitsgürtel mit gereinigt hatte. Ich suchte mir etwas unscheinbare Kleidung und begab mich zu meinem Wagen. Ich hatte also 3 Adressen, und hoffte dass mir bei einer geholfen werden konnte.
Beim ersten Schlosser angekommen, erklärte ich ihm mein Problem. Er hörte sich das an, schien mir aber nicht zu glauben. Erst als er den Keuschheitsgürtel an mir sah, wusste er dass ich das ganze ernst meinte. Daraufhin betrachtete er das Bolzenschloss, von dem er allerdings nur den Schlitz für den Schlüssel sah. Er erklärte mir dann, dass er da nicht viel ausrichten könnte, ohne zerstörende Gewalt. Das hieß er wollte einen Bohrer einsetzen, um das Schloss zu öffnen. Ich erlaubte ihm dass natürlich, worauf er sich ans Werk machte. Aber schon nach einigen Minuten gab er genervt auf. Er zeigte mir, das sich am Schloss auch mit einem Bohrer nicht ausrichten ließ. Bedauernd, aber bestimmt verwies er mich an einen anderen Schlosser. Also fuhr ich zu der zweiten Adresse, die ich hatte. Vielleicht konnte mir da geholfen werden, so hoffte ich es jedenfalls. Aber auch die zweite Adresse erwies sich als ein Fehlschlag. Wieder begab ich mich in mein Auto und steuerte die dritte Adresse an. Dort erwartete mich eine ziemlich unaufgeräumte Werkstadt. Der Schlosser selbst allerdings wirkte wie jemand der was von dem Handwerk verstand. Ich erklärte auch Ihm mein Problem und er wollte mir helfen. Etwa 20 Minuten fummelte er mit einer Nadel im Schlossschlitz herum. Dann erklärte er mir aber dass er eine Referenz haben müsste, denn er konnte so nicht bestimmen wie tief das Schloss ist und wie viele Schließbolzen es hatte. Ich sagte ihm dass ich noch eines zu Hause hätte, und es sofort holen könnte. Das würde mich meiner Freiheit ungemein näher bringen, erklärte er daraufhin. Also fuhr ich auf dem schnellsten Weg nach Hause und holte das andere Bolzenschloss. Wieder bei dem Schlosser angekommen, fragte er ob das zweite Schloss zerstört werden könne, wenn es notwendig sei. Ich sagte ihm dass ich damit kein Problem hätte, wenn er das Bolzenschloss zerstören würde, wenn es meiner Befreiung aus dem Keuschheitsgürtel helfen kann. Er verschwand kurz und kam mit einigen Papieren zurück. Er sagte mir dass ich diese unterschreiben müsste, damit er nach getaner Arbeit nicht belangt werden kann, wegen vorsätzlicher Zerstörung. Das müsste sein, weil er sonst die Arbeit nicht verrichten könnte. Ohne die Papiere zu lesen unterschrieb ich diese, und er machte sich ans Werk. Zuerst beschäftigte er sich eine Stunde mit dem zweiten Bolzenschloss. Dann kam er lächelnd zu mir und meinte dass er mir vermutlich helfen könne. Bevor er aber anfängt wäre es Zeit für einen Kaffee, und ob ich auch einen trinken möchte. Dankbar nahm ich sein Angebot an, und trank eine Tasse Kaffee mit ihm.
Als wir den Kaffee getrunken hatten, säuberte er eine Werkbank und brachte auch noch eine Decke, die er darauf ausbreitete. Er forderte mich auf, mich auf die Werkbank zu legen, damit er mit der Arbeit beginnen könne. Was ich natürlich auch tat. Er beugte sich über mich und fing an im Schlossschlitz mit einer kleinen Nadel herum zu fummeln.
Ich musste eingeschlafen sein, denn als ich meine Augen öffnete war er in einer anderen Ecke des Raumes und schaute ebenfalls zu mir herüber.
„Sie haben Glück gehabt, denn ich konnte das Schloss öffnen!“, rief er mir zu.
Ich schaute an mir herunter und sah dass ich den Keuschheitsgürtel noch immer trug. Und da wo vorher der Schlitz von dem Bolzenschloss zu sehen war, konnte ich nun zwei solche Schlüsselschlitze sehen. Ich rüttelte an den Taillenbändern, aber die saßen nach wie vor sehr fest, mir kam es sogar vor als wäre es jetzt noch enger als vorher. Fragend schaute ich Ihn an.
„Ich verstehe nicht ganz. Ich denke sie konnten das Schloss öffnen?“
Er lächelte.
„Natürlich konnte ich es öffnen. Nur so war es mir möglich verschiedene Modifikationen an dem Gürtel vor zu nehmen und meine Schlösser, anstatt des bisherigen einzusetzen. Und ich kann Ihnen sagen dass ihr Schloss sehr kompliziert war. Meine allerdings lassen sich bestimmt nicht ohne Schlüssel öffnen. Aber das tollste sind die Modifikationen, die ich einbauen konnte. Ihr hinterer Dildo ist nun innen hohl und kann elektromechanisch verschlossen werden. Das bedeutet, dass sie nun auch das große Geschäft erledigen können, ohne den Gürtel zu öffnen. Der vordere Dildo hat auch eine Erweiterung seiner Eigenschaften bekommen. Er kann jetzt nicht nur Schläge austeilen, die bestrafen. Nein, er kann sie nun auch belobigen. Und ein letztes was ich noch installieren konnte, war ein Ortungssystem. Egal wo sie sich in der Welt aufhalten, ich kann immer sehen wo sie gerade sind. Gleichzeitig kann man die Elektronik des Gürtels von überall in der Welt steuern. Finden Sie das nicht auch toll?“
Ich dachte, dass ich nicht richtig höre, als er mir das alles so sagte.
„Ich möchte dass Sie mir diesen Keuschheitsgürtel sofort abnehmen, oder ich werde die Polizei rufen!“
Er lächelte wieder.
„Das können Sie gern tun. Allerdings möchte ich Sie noch auf einige Details hinweisen. Sie erinnern sich noch an die Papiere, die Sie mir unterschrieben haben? In diesen haben Sie mir erlaubt das alte Schloss zu entfernen und mir gleichzeitig gestattet einen neuen Verschluss zu installieren. Desweiteren haben Sie mir mit Ihrer Unterschrift die völlige Gewalt über diesen Verschluss überlassen. Das bedeutet, dass der Keuschheitsgürtel nach wie vor Ihr Eigentum ist, allerdings sind die Schlösser und die Schlüssel mein Eigentum, und dürfen nur von mir oder von mir bestimmten Personen genutzt werden. Sie selbst dürfen nicht einmal so einen Schlüssel in die Hand nehmen, ohne dass Sie gegen den Vertrag verstoßen. Ich habe laut unserem Vertrag, und ich betone noch einmal, dass Sie diesen unterschrieben haben, das alleinige Recht die Schlösser zu öffnen. Dies kann ich auch gegen Ihren Willen durchsetzen.“
Ich konnte nicht glauben, was er da von sich gab.
„Aber was bringt Ihnen das?“
Ohne eine emotionale Regung sagte er nur.
„Das müssen Sie schon mir überlassen. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen nach Hause Weg. Sie haben meine Telefonnummer, und können mich jederzeit anrufen wenn etwas sein sollte, was es nötig machen sollte die Schlösser zu öffnen. Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen noch. Auf Wiedersehen! Das brauchen Sie noch!“
Er gab mir eine kleine Fernbedienung mit nur einer Taste darauf. Über das, für was diese war, verlor er kein Wort. Mir wurde klar, dass ich hier erst einmal nicht weiter diskutieren brauchte. Und mir wurde auch klar, dass ich nicht ohne Grund geschlafen hatte. Ich kam das zweite Mal in der Werkstadt gegen 11:00 Uhr an, und nun war es schon dunkel. Also musste es weit nach 20:00 Uhr sein. Ich erhob mich von der Werkbank, und zog meine Schuhe an. Ich wollte noch etwas zu ihm sagen, aber er kam mir zuvor.
„Auf Wiedersehen!“, sagte er grob.
Ich fuhr völlig frustriert nach Hause. Zu Hause angekommen, setzte ich mich an meinen Computer und schrieb eine Mail an den Hersteller des Keuschheitsgürtels. Ich wollte in Erfahrung bringen, welche Möglichkeiten es gab, das Metall aus dem der Gürtel bestand zu zerstören. Auch suchte ich im Netz, um mehr über das Metall zu erfahren. Es war eine Titanlegierung, soviel ich wusste. Was ich darüber zu lesen bekam gefiel mir allerdings überhaupt nicht. Es war immer nur davon zu lesen, dass man es unter hohen Temperaturen bearbeiten kann. Aber wie sollte das gehen, solang ich den Keuschheitsgürtel am Körper trug. Ich verschlang förmlich jeden Artikel, welcher sich mit Titan befasste. Nach dieser, schon fasst Nacht, war ich eine Fachfrau in Sachen Titanlegierungen. Es war 03:00 Uhr als ich mich schließlich ins Bett begab.
Am Morgen wurde ich sehr unsanft aus dem Schlaf gerissen, denn ich erhielt einen ziemlich starken Elektroschock versetzt. Nicht irgendwo, nein direkt in meinem Unterleib. Ich schaute auf die Uhr und sah dass es genau 06:00 Uhr war. An weiter schlafen war nicht mehr zu denken. Ich stand also genervt auf und begab mich in mein Bad. Als ich auf der Toilette saß und sich etwas Größeres anbahnte, erinnerte ich mich wieder daran, dass ich ja auch am hinteren Ausgang ausgefüllt war. Panisch rannte ich in den Flur und suchte in meiner Handtasche nach dieser Fernbedienung, welche er mir gegeben hatte. Ich stand im Bad und drückte die Taste. Ich hörte ein leises klicken. Mit einer Hand fühlte ich auf die Rückseite meines Keuschheitsgürtels und stellte fest, dass es da nun ein Loch gab. Noch ein weiteres Mal drückte ich die Taste und fühlte erneut, und das Loch war verschwunden. Somit war auch geklärt für was diese Fernbedienung war. Ich hatte es aber schon vorher vermutet. Ich ließ mich erneut auf der Toilette nieder und ließ den Dingen seinen Lauf. Danach kam ich nicht umhin mich gründlich zu Duschen und auch mein Stahlhöschen zu säubern, so gut es eben ging. Als das dann endlich alles erledigt war machte ich mir meinen Morgenkaffee, zog mich für die Arbeit an, und fuhr ins Büro. Angekommen prüfte ich meinen Maileingang. Der Hersteller hatte geantwortet, aber die Antwort war nicht befriedigend. Man teilte mir mit, dass es derzeit keine andere Möglichkeit gab, als das Metall unter großer Hitze zu bearbeiten. Aber diese Antwort hatte ich eigentlich auch schon erwartet.
Die ersten Tage waren sehr schlimm für mich. Ich war eigentlich ständig erregt und konnte dagegen absolut nichts tun. Was aber noch dazu kam, war weitaus schlimmer. Ale drei Stunden, im Zeitraum von 09:00 bis abends 21:00 begannen die zwei „Lümmel“ in mir zu vibrieren, und brachten mich sozusagen auf Hochtouren. Am Anfang dachte ich noch, dass ich so wenigstens einmal zu einem Orgasmus kommen konnte, aber das war ein Irrtum. Immer kurz bevor ich meinte, ich könnte los fliegen, bekam ich eine Ohrfeige, in Form eines elektrischen Impulses. Dieser brachte mich dann, quasi in einer Vollbremsung, von 180 direkt auf null. Nachts ließ man mir meine Ruhe und ich konnte einigermaßen gut schlafen. Oft erwischte ich mich aber auch dabei, wie ich im Halbschlaf versuchte mit meinen Fingern unter das Metall zu kommen. Leider endete das meist mit erneuter Frustration, weil es nicht möglich war. Jeden Morgen, pünktlich 06:00 Uhr wurde ich mit einem gewaltigen Stromimpuls geweckt. Und dann begann der nächste Tag, mit den nun schon bekannten und gewohnten Überraschungen. Ich lernte mich dem etwas anzupassen. Ich verlegte meine Meetings in die Zeiten, in denen nicht mit Vibrationen und Stromimpulsen zu rechnen war. Und immer wenn ich Zeit hatte, suchte ich im Netzt nach Möglichkeiten, mich von dem Gürtel zu befreien. Allerdings war das bisher nicht von Erfolg gekrönt.


Wird fortgesetzt!
9. RE: Anias Geschichte

geschrieben von SteveN am 21.04.14 19:40

Hallo Mischas !

Mann das ist ja ein Tiefpunkt für Anja. Da hätte sie das
Kleingedruckte lesen sollen. Aber hinterher ist man ja
immer klüger. Der einzige kleine Lichtblick ist im
Moment, daß sie sich entleeren kann.

Was wird der neue Eigentümer des Schlosses noch
alles anstellen

Viele Grüße SteveN


10. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 21.04.14 20:14

Fragen über Fragen, und keiner weiß die Antworten. Im Moment noch nicht einmal ich.
11. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Rainman am 21.04.14 20:18

na, das macht ja Mut, ob diese Geschichte jemals vernünftig beendet wird?
Wenn schon der Autor selbst keine Ahnung mehr hat.

Mfg Rainman



Ps.: Deine Webseite scheint nicht mehr zu funktionieren
12. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 22.04.14 14:14

3. Hoffnungen

So vergingen die Tage, und so vergingen auch Wochen. Ich lebte seither in ständiger Erregung und hatte keine Möglichkeit diese angestaute sexuelle Energie los zu werden. Zwar brachten mich die Stromimpulse immer wieder auf die Erde zurück, was aber blieb, war die Sehnsucht der sexuellen Explosion. Ich glaube es war schon die sechste oder siebente Woche, in der ich in meinem Stahlgefängnis eingeschlossen war. Da fiel es mir wieder ein was der Schlosser sagte. Wenn irgendetwas sein sollte, was es nötig macht den Keuschheitsgürtel zu öffnen, sollte ich ihn anrufen. Und mir kam eine Idee, was so ein nötig werden sein könnte. Ich eilte noch am gleichen Abend, als ich zu Hause war, zu meinem Telefon und wählte die Nummer, die ich eigentlich nie wählen wollte. Er meldete sich nach dem dritten Klingelzeichen.
„Ach Sie sind es! Was kann ich für Sie tun?“, sagte er scheinheilig Seriöse.
„Mir zum Beispiel die Schlüssel zu Ihren Schlössern geben, damit ich aus dem Gürtel heraus komme!“, antwortete ich leicht gereizt.
„Das, meine Liebe, steht nicht zur Diskussion. Und wenn Sie keine weiteren Fragen haben, lege ich nun auf, und widme mich wieder meiner Arbeit.“
„Nein, nein! Ich muss zu einem Frauenarzt! Deswegen rufe ich an.“, sagte ich dann schon fasst kleinlaut.
„Ich werde Sie in fünf Minuten zurück rufen!“, erwiderte er, und legte auf.
Die fünf Minuten kamen mir vor wie eine Ewigkeit. Dann aber klingelte das Telefon.
„Sie können in den nächsten Tagen, immer in der Zeit von 17:00 bis 20:00 Uhr bei dieser Adresse“, die ich auch gleich notierte, „vorbei schauen. Ich wünsche einen schönen Abend“
Damit war das Gespräch beendet. Ich hingegen starrte verdutzt meinen Telefonhörer an, und wusste nicht was ich davon halten sollte. Mich wurmte immer wieder die Frage, warum er das machte und was er damit bezweckte. Aber sosehr ich auch darüber nach dachte, blieb ich mir selbst die Antwort schuldig.
Zwei Tage später, nach der Arbeit, machte ich mich auf den Weg zu der angegebenen Adresse. Was ich vorfand, war eine Privatklinik mitten in einem riesigen Grundstück. Schon an der Einfahrt wurde ich gefragt zu wem ich wollte. Ich gab die entsprechende Person an, und konnte weiter fahren. Ich konnte es nicht so richtig einordnen, war es nun eine Klinik oder mehr ein Hotel. Vom Anblick her, hätte ich gesagt es ist ein Hotel mit riesigem Park. Ich parkte mein Auto auf dem Parkplatz, stieg aus und schlenderte auf das Gebäude zu. Am Eingang zum Gebäude wurde ich erneut höflich gefragt zu wem ich denn wollte. Ich gab Auskunft und konnte weiter ins Innere des sehr großen Gebäudes. Auch im Inneren konnte man nicht erkennen, dass es sich um eine Klinik handelte. Anstatt einer Anmeldung, wie in einem normalen Krankenhaus, gab es hier eine Rezeption, die ich eher in einem Luxushotel vermutet hätte. Ich ging also auf die Rezeption zu, und wie es schien wartete dort schon jemand auf mich, der meine Fragen beantworten wollte. Hinter dem Tresen stand eine sehr gut aussehende junge Frau, die mich auch gleich ansprach. Sie hieß mich in der Klinik herzlich willkommen und wünschte mir einen angenehmen Aufenthalt. Erst danach kam dann die Frage nach meinem Anliegen. Ich sagte Ihr, dass ich eine Frau Dr. xxxxx zu sprechen wünschte. Daraufhin bat sie mich einen Moment zu warten. Sie telefonierte mit irgendwem, und ich konnte kurz hören wie sie fragte, ob ich in den öffentlichen Bereich oder den geschlossenen geschickt werden sollte. Die Antwort auf diese Frage, konnte ich allerdings nicht hören. Als die Empfangsdame fertig war mit dem Telefonat erklärte sie mir den Weg. Ich musste mit dem Aufzug in den dritten Stock fahren und mich im Zimmer 315 melden. Alles weitere werde ich da erfahren, meinte sie. Ich befolgte ihre Anweisungen, und stand kurze Zeit später vor der Tür, mit der Nummer 315.
Etwas zaghaft klopfte ich an die Tür, die auch sofort geöffnet wurde.
„Sie möchten zu Frau Dr.xxxxxx?“, fragte mich die, ebenfalls sehr junge Frau.
Ich erwiderte mit einem schüchternem, „JA!“
Sie hielt mir die Tür geöffnet und ich betrat ein sehr schön eingerichtetes Wartezimmer. Gleich neben der Eingangstür war der Tresen für die Anmeldung, wie ich es auch aus anderen Praxen kannte.
„Ich werde mich gleich um Sie kümmern.“, sagte die Frau lächelnd. Schloss die Tür und verschwand durch eine andere aus dem Wartezimmer.
Kurz darauf erschien sie wieder und ich fragte ob Sie meine Versicherungsnummer benötigte.
„Nein!“, sagte sie, „wir sind hier eine Privatklinik, da brauchen wir so etwas nicht.“
Ich dachte bei mir, hoffentlich wird das nicht zu teuer. Ich wusste was ich bei meiner Ärztin immer bezahlen musste, und die hatte nicht so ein luxuriöses Wartezimmer.
„Kann ich bitte Ihren Namen, Geburtstag und die Adresse haben?“
Ich gab ihr die gewünschten Informationen, und sie tippte alles in einen Computer ein. Dann telefonierte sie kurz, und meinte daraufhin, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis ich an der Reihe wäre. Ich schaute mich etwas um, und als meine Blicke wieder über den Tresen und die Krankenschwester glitten, fiel mir ihre Schwesterntracht besonders auf. Diese war nicht einfach aus weisen Textil. Nein hier handelte es sich um ein anderes Material. Alles an ihr glänzte irgendwie. Und dann fiel mir auch noch der Halsreif den sie trug auf. Er schien aus Metall zu sein, und war ziemlich breit. Genau so einen hatte auch die Frau unten an der Rezeption getragen. Ich war einen Moment verwirrt, aber schenkte dem Detail keine weitere Beachtung. Dann allerdings öffnete sich die Tür zum Behandlungszimmer, wie ich annahm, und eine weitere sehr attraktive Frau, so etwa ende zwanzig, stand im Türrahmen.
„Guten Tag, ich bin Dr. xxxxx, und Sie wollten zu mir?“
„Ja, mir wurde Ihre Adresse gegeben, und ich sollte mich zu meiner Untersuchung hier melden.“
„Bitte gehen Sie schon einmal in das Behandlungszimmer, ich werde gleich bei Ihnen sein.“
Auch im Behandlungszimmer war alles vom feinsten, wenn ich das einmal so schreiben darf. Natürlich erinnerte auch sehr viel daran wo ich war. Da war der berühmt berüchtigte Stuhl, wie er bei jedem Frauenarzt stand. Allerdings hatte dieses Exemplar wesentlich mehr zu bieten, als der bei meiner Ärztin. Ich wurde aus dem Staunen gerissen als die Tür geschlossen wurde. Nun hörte ich auch die Absätze der Ärztin und schaute natürlich auf ihre Füße. Diese steckten in wahnsinnig hohen High-Heels, und ich fragte mich ob ich in solchen Schuhen überhaupt laufen könnte. Und als ich sie so weiter ansah bemerkte ich, dass auch sie diese glänzende Kleidung und auch den silbernen Halsreif trug, wie die anderen Frauen, die ich bisher gesehen hatte. Nun wunderte mich das aber schon.
„Darf ich Sie bitte herüber zum Stuhl bitten?“
Ich nahm auf dem Untersuchungsstuhl Platz.
„Ich müsste Sie da noch auf etwas aufmerksam machen.“, stammelte ich.
„Ist nicht nötig. Ich weiß Bescheid!“, erwiderte Sie.
Ich entledigte mich meiner Kleidung und Sie began meine Beine in den Beinschalen zu fixieren. Das gleiche passierte dann aber auch ganz schnell mit meinen Armen. Diese waren ehe ich mich versah links und rechts am Stuhl fixiert, mittels zweier Schellen um meine Handgelenke. Ich wollte schon aufbrausen.
„Bitte wundern Sie sich nicht, das ist in meiner Praxis normal.“
Als sie wusste das ich sicher an den Stuhl gefesselt war, ging sie an Ihren Schreibtisch und öffnete, einen neben dem Schreibtisch stehenden, Safe. Als sie zurück zu mir kam, hatte sie zwei kleine Schlüssel in der Hand. Sie öffnete die zwei Schlösser, die ich selbst nun zum ersten Mal außerhalb des Gürtels sah. Sie waren klein, schienen aber stabil zu sein. Dann zog sie die Enden des Taillenbandes aus den Schlitzen. Sie drückte einen Knopf auf einem Bedienfeld am Stuhl, und ich merkte wie sich etwas unter meinem Hintern entfernte. Wenig später hing mein Unterleib in der Luft, und sie konnte den Keuschheitsgürtel entfernen. Beim entfernen entwichen die beiden Dildos mit komischen Geräuschen meinem Körper. Ich schämte mich schon fasst dafür. Sie ging mit dem Gürtel hinter eine spanische Wand und ich konnte fließendes Wasser hören. Kurz darauf war sie wieder bei mir und begann mit der eigentlichen Untersuchung. Nach etwa 20 Minuten sah sie mich an, und verkündete.
„Es ist alles in Ordnung bei Ihnen!“
Eigentlich dachte ich, das sie mich nun aus dem Stuhl entließ, aber nichts dergleichen geschah. Sie verschwand wieder hinter der spanischen Wand und kam mit dem Keuschheitsgürtel in den Händen zurück an den Stuhl.
„Nun müssen wir sie wieder verpacken, und dann sind wir auch schon fertig!“
Ich begann wie wild an meinen Fesseln zu ziehen, jedoch ohne Erfolg.
„Bitte legen Sie mir das Ding nicht wieder an. Ich trage den Keuschheitsgürtel gegen meinen Willen!“
Doch das beeindruckte sie nicht im geringstem. Sie brachte den Gürtel in Position und drückte mir auch die beiden Dildos wieder in den Leib. Ich hatte auch auf Grund meiner Fixierung wenige Möglichkeiten mich dagegen zu wehren. Dann schob sie die Enden des Taillenbandes wieder in die dafür vorgesehenen Schlitze und schob sie in Position. Als sie das erste der beiden Schlösser wieder einsetzen wollte, flehte ich sie erneut an.
„Bitte tun Sie das nicht! Ich gebe Ihnen alles was ich besitze, wenn Sie das nicht tun.“
Sie schaute mich mitleidsvoll an und schob das erste Schloss in den Gürtel und drehte den Schlüsse.
„Es geht nicht anders. Verzeihen Sie mir bitte!“, flüsterte sie.
Dann setzte sie das zweite Schloss ein, und verschloss auch dieses. Danach brachte sie den Schlüssel wieder in den Safe und verschloss auch diesen. Erst danach befreite sie mich von dem Stuhl.
„Sie können sich nun wieder anziehen. Wie ich schon sagte, ist alles in Ordnung bei Ihnen!“
Hasserfüllt schaute ich in Ihr Gesicht.
„Warum haben Sie das getan? Obwohl ich Sie angefleht habe, verschlossen Sie dieses Metallding wieder an meinem Körper.“
Sie hatte immer noch den mitleidigen Blick, und erwiderte.
„Wenn ich es nicht getan hätte, dann hätte ich einen Vertrag gebrochen. Irgendwann werden Sie das verstehen.“
„So etwas werde ich nie verstehen. Glauben Sie mir.“
Die Tür flog krachend ins Schloss, als ich das Behandlungszimmer verließ. Die Frau an der Rezeption wünschte mir noch einen angenehmen Tag, doch das hörte, oder wollte ich nicht mehr hören. Auch diese Tür schloss sich sehr laut. Mehrere Passanten auf dem Flur schauten mich entgeistert an. Schnell hatte ich diese Klinik verlassen. Den Gürtel auf diese weiße los zu werden konnte ich erst einmal vergessen. Ein neuer Plan musste her, nur welcher?

Fortsetzung folgt
13. RE: Anias Geschichte

geschrieben von SteveN am 22.04.14 14:54

Hallo Mischas !

Ania ist in der Klinik leider nicht von dem Keuschheits-
Gürtel befreit worden. Dafür tragen die Mitarbeiter und
Ärztinnen Kleider aus Latex. Das hat Ania nur so am
Rande mitbekommen. Auch daß ihre Ärztin einen KG
trägt und durch einen Vertrag gebunden ist, ist ihr nicht
klar geworden.

Wird ihr vom Schlosser ein erweiterter Vertrag
vorgelegt damit sie in der Klinik eine Anstellung
findet? Und dort dauerhaft Latex trägt ... ... ... ?

Viele Grüße SteveN


14. RE: Anias Geschichte

geschrieben von pardofelis am 22.04.14 19:45

Hi Mischas,

erstmal vielen Dank für deine Schreibkunst.

Eine Frage: Wird irgendwann Ania auch etwas davon haben?
Nicht das ich irgendwas gegen berechtigte (oder so ähnliche ) Restriktionen hätte,
aber so komplett unschuldig gegen ihren Willen??
Oder ist der Schlosser ein schnöder Erpresser mit seinem angeblichen Vertrag??

Oder hab ich was übersehen?
15. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 27.04.14 14:02

4. Neuigkeiten

Frustriert fuhr ich nach Hause. Unterwegs kaufte ich noch einige Sachen, die man so zum Leben braucht. Diesmal war ich diesen verdammten Keuschheitsgürtel nicht los geworden, also musste ich auf eine andere Chance warten. Die Tage vergingen, und jeder davon war eine Qual für mich. Einerseits ständig erregt, andererseits blieb mir die Erlösung aber verwehrt. Stattdessen gab es elektrische Schläge.

Dass ich den Keuschheitsgürtel, durch einfache Zerstörung, los werden könnte hatte ich aufgegeben zu hoffen. Es gab einfach keine Möglichkeit das Material zu zerstören, ohne dass ich dabei selbst Schaden nahm. Die Polizei konnte ich mir auch sparen. Der Schlosser musste einen ausgezeichneten Juristen im Background haben, wenn dieser solche Verträge formulieren konnte. Ich hatte mit meiner Unterschrift, quasi meine sexuelle Freizügigkeit aufgegeben, indem ich Zugestimmt habe, das nur er diese Schlösser öffnen durfte, oder einer seiner Vertrauten.
Ich steckte jetzt schon über 9 Wochen in diesem Keuschheitsgürtel. Als ich an diesem Abend, nach der Arbeit, in Richtung meiner Wohnung fuhr, glaubte ich die Ärztin gesehen zu haben. Und das auch noch ganz in der Nähe meiner Wohnung. Sie saß in einem Kaffe, das ich zwar kannte, aber noch nie von innen gesehen hatte. Ich parkte meinen Wagen in der Garage, ging aber nicht in meine Wohnung, sonder lief zurück zu dem Kaffe. Allerdings konnte ich die Ärztin nicht mehr sehen. Jeden Abend nach der Arbeit ging ich von nun an einen Kaffee trinken in diesen Laden, in der Hoffnung die Ärztin hier zu treffen. Ich tat das nun schon 2 Wochen so, Tag für Tag, und wollte schon aufgeben. Da öffnete sich die Tür zum Kaffe, und herein kam meine Frauenärztin. Als sie mich erkannte, schien sie leicht erschrocken zu sein, kam aber dennoch zu mir an den Tisch und fragte mich ob noch ein Platz frei wäre. Ich bot ihr natürlich einen Platz an, denn schließlich wartete ich ja schon eine Ewigkeit auf diesen Moment. Sie setzte sich neben mich und bestellte sich ebenfalls einen Kaffee.

Ich hegte immer noch einen gewissen Hass auf sie, denn immerhin war sie die letzte Person die mich wieder in diesen Keuschheitsgürtel sperrte. Dann plötzlich begann sie zu sprechen.
„Entschuldigen Sie mein Verhalten, letztens bei mir in der Praxis. Ich habe das nicht getan weil ich es tun wollte. Nein, ich habe sie wieder in das Ding gesperrt weil ich es musste! Und glauben Sie mir, ich kann sehr gut verstehen, wenn Sie mich dafür hassen.“
Ich schaute sie fragend und zugleich ziemlich ratlos an.
„Aber wenn Sie wissen, dass Sie falsch gehandelt haben, warum haben Sie es dann getan?“
„Ich weiß nicht so recht wie ich Ihnen das erklären soll, aber ich bin in einer ähnlichen Situation wie Sie.“
Nun wusste ich nicht mehr was ich sagen, und denken sollte.
„Wie meinen Sie das?“
„Schauen Sie sich meine Schuhe an die ich trage.“
Die hatte ich schon bei Ihrem eintreten in das Kaffe bemerkt, diese sehr hohen High-Hells.
„Wenn ich Ihnen nun sage, dass ich diese Schuhe vor über einem Jahr angezogen habe, und das diese seit diesem Tag fasst immer an meinen Füßen sind. Was würden Sie denken? Eventuell das ich nicht ganz richtig im Kopf bin, oder etwas in dieser Richtung. Oder irre ich mich da?“
„Aber warum ziehen Sie diese High-Heels nicht einfach aus?“, fragte ich sie ungläubig.
„Weil ich es nicht kann! Die Schuhe sind a. ebenfalls aus einem Metall das man nicht mal eben mit einem Werkzeug bearbeiten kann, und b. an meinen Füßen verschlossen. Das einzige was an diesen Schuhen veränderbar ist, aber auch nicht von mir kontrolliert werden kann, ist die Höhe des Absatzes. Das Knöchelband ist die eigentliche Fessel, und für dieses Metallband habe ich den Schlüssel ebenfalls nicht. Wenn ich Ihren Gürtel nicht wieder an Ihnen verschlossen hätte, wäre ich vertragsbrüchig geworden und müsste mit Strafen rechnen, auf die ich gern verzichten kann.“
Gewohnheitsmäßig antwortete ich, „Ich verstehe.“, obwohl ich nur Bahnhof verstanden hatte. Aber dann begann ich meine Gedanken zu sammeln.
„Sie sagen mir also, dass Sie diese Schuhe auch unfreiwillig tragen?“
„Ja genau das sage ich Ihnen. Und es sind nicht nur die Schuhe! Sie hätten an meiner Stelle genauso gehandelt, wie ich es tat.“
„Was tragen Sie denn noch unfreiwillig?“
Sie trank den letzten Schluck Kaffee aus Ihrer Tasse, und meinte dass es genug für heute sei. Eventuell ein andermal wolle sie mir mehr erzählen. Nun müsste sie aber gehen. Sie bezahlte beide Kaffe, also auch meinen und war verschwunden. Ich saß wie ein Idiot in dem Kaffe und wusste nicht mehr was ich denken sollte. Ich blieb aber dabei, dass ich jeden Tag nach Feierabend mein neues Stammkaffe aufsuchte, und dort gemütlich einen Kaffee trank. Schon nach 4 Tagen, ich saß wieder in dem Kafe, wurde ich wieder von ihr angesprochen.

„Darf ich mich zu Ihnen setzen?“
„Natürlich, gern!“, erwiderte ich.
Wieder bestellte sie sich auch einen Kaffee. Und dann fing sie einfach an zu erzählen.
„Ich denke ich muss Ihnen noch einiges erzählen, damit Sie mich verstehen können, und mir dann eventuell meinen Handlung nachsehen können. Wie ich schon beim letzten Mal kurz geschildert habe sind die Dinge nicht ganz so einfach. Ich selbst muss, genau wie Sie, einen Vertrag einhalten. Ich stecke in sehr hohen High-Heels, wie Sie schon bemerkt hatten, die ich nicht ohne Schlüssel von meinen Füßen bekomme. Des Weiteren, das haben Sie bestimmt auch bemerkt, trage Ich ein Halsband, über das ich kontrolliert werden kann. Wenn ich meinen Vertrag nicht einhalte kann man mich mittels dieses Halsbandes bestrafen. Und ich bin nicht scharf darauf bestraft zu werden. Auch wenn ich Ihnen das hier nun alles Erzähle, wissen Sie bei weitem nicht die ganze Tragweite dieser Angelegenheit.“
„Dann erklären Sie mir doch bitte die Umstände besser. Vielleicht kann ich Sie dann verstehen.“, erwiderte ich. Ich wollte mich mit dieser flachen Erklärung, einfach nicht zufrieden geben.
„Das kann aber etwas dauern, und ich habe nicht die Zeit dazu. Aber wenn Sie wollen, können wir zu mir gehen, und ich erkläre es Ihnen da genauer. Ich muss nun wirklich nach Hause!“
Die Entscheidung war schnell getroffen.
„Ok, ich komme mit! Wir können mit meinem Auto fahren, es steht gleich vor der Tür zum Kafe.“
„Danke für das Angebot, aber ich muss laufen. Das ist auch ein Teil meines Vertrages. Hier ist meine private Adresse! Ich erwarte Sie so gegen 20:00 Uhr.“

Sie reichte mir eine Karte, bezahlte Ihren Kafe gleich am Tresen, und verschwand durch die Tür. Nun las ich ihre Karte, und stellte fest, dass Ihre Wohnung von meiner nicht weit Entfernt war. Ich trank meinen Kaffee aus, bezahlte ebenfalls und fuhr die letzten Meter nach Hause. Ich hatte mich zwar an meinen Keuschheitsgürtel gewöhnt, aber an was ich mich bisher noch nicht gewöhnen konnte war die ständige Erregung und das Feuer in mir, das nach Löschung verlangte. Im Aufzug zu meiner Wohnung kam es dann auch mal wieder zu einer elektrischen Entladung in meinem Körper. Diese sagte mir aber nur was ich selbst nur zu genau wusste, nämlich das ich ungeheuer heiß war. Das einzige was ich dagegen unternehmen konnte war, das ich ein wenig an dem Gürtel herumzog und damit die Dildos in mir, allerdings nur sehr begrenzt, etwas zu bewegen. Damit gewann ich dann einige Sekunden, bevor ich wieder langsam anfing zu kochen. Bei jedem Schritt den ich tat, bewegten sich die Eindringlinge in mir und schon nach kurzer Zeit war ich wieder auf 180.

Mir fiel ein was sie sagte, nämlich das sie laut ihrem Vertrag laufen muss. Ich stellte mir vor, dass ich jeden Tag zur Arbeit, und von der Arbeit nach Hause laufen müsste. Mir fiel dazu nur ein Wort ein, „Unmöglich“. Ich glaube ich müsste alle 50 Meter stehen bleiben und mich von den Elektroschocks erholen, die ich bekam, wenn ich zu erregt bin. Und wie ich schon herausgefunden hatte, war die Intensität der Schocks verschieden. Es gab welche die man einfach so überging. Dann gab es welche, bei denen man stehen blieb. Und dann gab es auch die, die richtig Schmerzhaft waren. Ich glaube, wenn ich laufen müsste, würde ich nur noch die starken erhalten.

In meiner Wohnung angekommen, ließ ich mir ein Bad ein. Für meine Badewanne hatte ich mir inzwischen eine Matte gekauft, damit ich mir mit meinem Keuschheitsgürtel die Acrylwanne nicht zerkratze. Ich legte mich also in die Wanne und döste ein bisschen. Meine Hände glitten mehrmals zwischen meine Beine, dort allerdings stießen sie wie immer in den letzten Wochen auf unnachgiebiges Metall, was mich dann wiederum bald wahnsinnig werden ließ. Ich wurde jedoch wieder jäh aus meinen erotischen Fummeln gerissen, als mich wieder er elektrischer Impuls an meine Situation erinnerte. Ich wusch mich dann so gut es ging. Ich hatte mir eine Plastikflasche mit einer Düse besorgt, so dass ich wenigstens von oben etwas Wasser unter das Schrittband spritzen konnte. Als das alles erledigt war entstieg ich der Wanne, trocknete mich ab und bereitete mich dann darauf vor die Wohnung zu verlassen. Da es nicht weit bis zur Wohnung der Ärztin war, ging ich zu Fuß.

Sie wohnte in einem Altbauhaus, stellte ich fest als ich bei ihrer Adresse ankam. Ich klingelte, und kurz darauf konnte ich ihre Stimme in der Wechselsprechanlage vernehmen.
„Ja bitte!“, ertönte es kurz.
„Ich bin es Ania xxxxxxxxxxxx!“
„Vierte Etage!“, meinte sie noch.
Der Türsummer ertönte, und ich betrat das Haus. Im Haus war sogar ein Aufzug, welchen ich in den 4 Etagen hohen Haus, nicht erwartet hätte. Sie wartete schon in der Eingangstür zu Ihrer Wohnung, als ich die Aufzugstür öffnete. Dann bat sie mich freundlich in Ihre Wohnung. Was mir sofort auffiel war das breite silberne Halsband, von dem eine solide Kette herab zum Fußboden hing, und sich zwischen ihren Beinen in der Wohnung verlief. Und ich bemerkte bei dieser Gelegenheit, dass sie nicht Ihre High-Heels trug, sonder flauschige Pantoffeln. Ich betrat ihre Wohnung und staunte nicht schlecht. Ich verdiente auch relativ gut, und hatte es mir schön zu Hause gemacht. Sie schien jedoch weitaus mehr zu verdienen, denn hier war alles sehr luxuriös. Sie schloss die Tür und wir standen in einem riesigen Wohnzimmer, mit mehreren Sitzecken und Sofas.
„Nehmen Sie Platz, wo es Ihnen am besten gefällt. Darf ich Ihnen etwas Wein anbieten?“
„Ja, bitte!“, erwiderte ich.
Sie verschwand unter Kettengeklirre durch eine Schwingtür, wie ich annahm in der Küche. Ich staunte immer noch über diese Kette zu Ihrem Halsband, und da ich diese Kette immer noch im Wohnzimmer liegen sah, schaute ich ob ich ein Ende der Kette sehen konnte. Ich folgte dieser also, und nach einigen Metern konnte ich tatsächlich sehen wo die Kette endete. In einer Ecke des Wohnzimmers, neben einem der Sofas, war eine massive Stahlplatte im Boden, und an diesem Ende der Kette wurden die Kettenglieder immer größer und stabiler. Das letze Kettenglied war ein halbes Glied, und direkt mit der Stahlplatte verbunden. Mich wunderte etwas an dieser Stahlplatte. Ich konnte weder Schraubenköpfe oder etwas anderes sehen, was die Platte am Boden hielt.
Ich hörte wieder das Geräusch der Kette und setzte mich schnell auf das Sofa, neben der Platte. Sie kam wieder in das Wohnzimmer mit einem Tablett auf dem ich zwei Gläser und ein Flasche Wein ausmachen konnte. Und ich starrte auf ihr Halsband und die Kette. Sie setzte das Tablett auf dem kleinen Tisch vor dem Sofa ab und füllte sofort die beiden Gläser mit Wein. Und ich starrte immer noch auf das Halsband.

„Sie sehen, ich habe auch mein Geheimnis.“, sagte Sie. „Aber ich denke, wir sollten erst einmal einen Schluck Wein trinken, dann lässt es sich besser reden.“
Sie reichte mir eines der Gläser und wir stießen an.
„Ich bin Marina, der Einfachheit halber!“
„Ich bin Ania, auch der Einfachheit halber!“
Sie setzte sich in den Sessel mir genau gegenüber.
„Du wunderst Dich bestimmt, über diese Kette, oder?“
„JA, natürlich.“, erwiderte ich.
„Das ist die einzige Möglichkeit, dass ich meine Schuhe ausziehen kann. Nur wenn ich diese Kette mit dem Halsband verbinde, werden die Schlösser in meinen Schuhen freigegeben. Und diese Kette wiederum kann ich nur vom Halsband lösen, wenn beide Schuhe an meinen Füßen geschlossen sind. Ich betone, an meinen Füßen, nicht das eventuell der Hinweise kommt, die Schuhe einfach so zu verschließen. Die Kette wird wirklich nur freigegeben wenn die Schuhe an meinen Füßen stecken und auch daran verschlossen sind.“
Ich schaute sie ungläubig an, und wusste im Moment nicht was ich sagen sollte.
„Über dieses Halsband, übrigens, kann man mich immer kontrollieren. Es ist in der Lage sich zu verengen, bis ich keine Luft mehr bekomme, und es kann auch elektrische Schläge verteilen, die nicht gerade angenehm sind. Das alles sind Strafen, die mir erteilt werden können, wenn ich mich nicht an meinen Vertrag halte. Dieser Vertrag bindet mich auch an die Klinik, in der wir uns das erste Mal gesehen haben.“
„Aber was ist denn das für ein Vertrag und warum bist Du einen solchen eingegangen?“
„Das ist eine lange Geschichte, Ania. Aber ich will sie Dir erzählen, deswegen bat ich Dich zu mir, heute Abend.

Es ist jetzt etwas mehr als ein Jahr her als ich bei einer Modeagentur leichtfertig einen Vertrag unterschrieb. In diesem wurde mir gutes Geld für den Test von neuen Produkten zu gesichert, und ich könnte alle getesteten Kreationen behalten. Zuerst waren es Kleidungsstücke, die meiner Meinung nach nicht besonders neu oder modisch waren. Dann allerdings eines Tages sollte ich in das Büro der Agentur kommen, weil man da etwas Interessantes für mich hätte. Am Eingang, an der Rezeption, drückte man mir dieses Halsband in die Hand und meinte, das wäre modischer als eine Plastikkarte. Alle tragen das hier als Identitätsnachweis, denn man müsse das Unternehmen ja schützen. Heute weiß ich auch warum der Mann an der Rezeption so lächelte, als ich das Halsband um meinen Hals legte. Ich kann immer noch deutlich hören, auch heute noch, wie es mehrere Male metallisch klickte, als ich das tat. Er meinte, wenn ich das Gebäude verlasse wird das Metallband wieder entfernt. Er gab mir eine Zimmernummer in der ich mich melden sollte. Ich betrat den Aufzug und fuhr in die 18. Etage. Dort angekommen, wusste ich nicht ob ich Links oder Rechts gehen musste, um das entsprechende Zimmer zu finden. Aber ich sollte gleich merken, was die falsche Richtung ist. Ich ging Rechts, und nach wenigen Metern spürte ich wie das Halsband immer enger wurde. In Panik geraten, zerrte ich an dem Halsband herum, konnte es aber nicht lösen. Irgendwann wurde es dann finster, und ich verlor die Besinnung. Ich erwachte wieder und sah ein Mädchen, das sich über mich gebeugt hatte. Sie meinte, ich müsste doch wissen, wie ich mich mit dem Halsband verhalten müsste. Sie trug ebenfalls eines, stellte ich fest. Etwas mitleidig erklärte sie mir, wenn‘s eng wird … falsche Richtung. Das müsste ich doch wissen. Aber genau das tat ich nicht. Wo ich denn hin wolle wurde ich von ihr gefragt. Ich sagte ihr die Zimmernummer. Und lachend erklärte sie mir dass ich hier völlig falsch wäre. Sie half mir auf die Beine und zeigte mir wo ich hingehen müsste. Ich machte mich auf den Weg zurück. Sie rief mir noch nach, dass ich darauf achten sollte… wenn’s eng wird, falsche Richtung! Dann stand ich vor der richtigen Tür und klopfte an. Die Tür wurde geöffnet und ich wurde von einer gut aussehenden jungen Dame in das Zimmer gebeten. Sie bot mir Platz und auch einen Kaffee an. Dann zeigte sie mir eben diese High-Heels, die Du ja kennst. Ich solle diese mindestens 24 Stunden tragen, und dann einen Erfahrungsbericht abgeben. Zuvor müsste ich aber noch unterschreiben, dass ich die Schuhe erhalten habe. Ich las nicht was ich unterschrieb, denn ich nahm an das es sich um eine Empfangsbestätigung handelte, für die Schuhe eben. Als das erledigt war, half sie mir sofort die Schuhe an die Füße zu bekommen. Ich hörte wieder dieses klicken, und erschrak leicht. Dann betrat ein Mann das Zimmer, und er nahm den Zettel welchen ich unterschrieben hatte, und für die Empfangsbestätigung hielt. Und er erklärte mir, dass ich einen Anstellungsvertrag unterschrieben hatte. Ich dachte ich hörte nicht richtig. Doch er sprach weiter. In diesem Anstellungsvertrag verzichtete ich auf meine persönliche Freiheit, und würde gegebenenfalls auch mit Zwangsmaßnahmen rechnen müssen, wenn ich nicht das tat, was man von mir verlangte. Und wieder dachte ich, dass ich mich verhört hatte. Er ging zu einem Kopierer und kopierte den Vertrag, dann gab er mir die Kopie. Er meinte, ich könne es gern überprüfen, wenn ich seinen Worten nicht glauben wollte. Ich riss ihm die Papiere förmlich aus der Hand, je länger ich den Vertrag las, desto unwohler wurde mir. Er hatte recht! Man durfte jetzt alles mit mir machen und ich konnte absolut nichts dagegen einwenden. Ich fragte dann was nun weiter passieren würde. Er erklärte mir, dass ich ab dem anderen Tag in einer firmeneigenen Klinik arbeiten würde, und dort spezielle Patienten behandeln müsste. Er sagte mir noch einmal eindringlich dass jede Weigerung, Weisungen oder Vorschriften zu verletzen, Strafmaßnahmen nach sich ziehen würde. Und das Halsband hätte ich ja schon kennen gelernt, was aber nicht das einzige wäre um mich zu bestrafen.“

„So Ania, nun weißt Du warum ich so und nicht anders gehandelt habe.“
Mir stockte der Atem, von dem was sie mir erzählt hatte.
„Aber man muss doch etwas dagegen unternehmen können.“, sagte ich zu ihr.
„OK, dann verrate mir, warum Du immer noch in diesem Keuschheitsgürtel steckst.“, sagte sie lächelnd zu mir.
Ich fing an zu stammeln.
„Du brauchst nichts zu erklären, Ania. Ich war selbst schon bei jeder Menge Rechtsanwälten und auch anderen Gesetzesverdrehern. Keiner hatte bisher einen Rat für mich, der mich ermutigt hätte. Man kann nicht einmal mit dem Begriff unsittlich an die Verträge heran.“
„Das heißt, Du arbeitest gegen Deinen Willen in dieser Klinik und kannst nicht das Geringste dagegen machen.“
„Ja genau das trifft es. Und ich kann auch keinen meiner Patienten helfen, selbst wenn ich es wollte. Manchmal würde ich es zu gern machen, denn Du mit Deinem Problem bist einer meiner geringsten Fälle. Ich bekomme da ganz andere Geschichten zu hören, aber selbst da kann ich nichts machen.“
Immer noch verwirrt, fragte ich sie, „Und kannst Du mir sagen, was ich in diesem Spiel für eine Rolle habe?“
„Ania, ich habe keinen blassen Schimmer, was Dich betrifft. Mir wurde nur gesagt, dass Du nun einer meiner Patienten bist, und ich Dich immer wieder verschließen muss wenn Du bei mir zur Untersuchung bist. Das ist alles was ich über und zu Dir weiß.“
„Aber dieser Schlosser, der mich in diesen Keuschheitsgürtel gesperrt hat, muss doch etwas damit bezwecken.“
„Ania, auch dazu kann ich Dir nicht viel erzählen. Diese Firma operiert weltweit, und es arbeiten die unterschiedlichsten Menschen für diese. Ich bin jetzt etwa ein Jahr in der Klinik beschäftigt, und habe überhaupt keine Ahnung um was es da geht. Es gibt jede Menge Unterfirmen und Personen, die für dieses Unternehmen Arbeiten. Das einzige was ich Dir mit Bestimmtheit sagen kann, das in diesem Unternehmen Frauen nur eine Ware sind. Denn ich sehe des Öfteren Frauen in meiner Praxis, für die eine Bezeichnung als Sklave noch eine Belohnung wäre. Darüber kann ich Dir aber nichts weiter sagen, denn das ist auch Bestandteil meines Vertrages. Glaube mir aber, das ich nichts weiß darüber, warum dieser Schlosser Dich in den Gürtel gesperrt hat.“
Natürlich glaubte ich Ihr, und das sagte ich auch zu Ihr.
„Ich suche schon seit Wochen den Grund dafür, warum er mich in das Ding gesperrt hat. Das heißt, ich denke ständig darüber nach, wenn ich nicht gerade unsagbar geil auf Sex bin, was in diesem Gürtel und dessen Einbauten sehr oft der Fall ist. Dieses Ding hält mich seit Wochen auf 180 und lässt mich dann verloren stehen. Ich werde bald Wahnsinnig, wenn mir nichts einfällt, den Keuschheitsgürtel los zu werden.“
„Ania, ich weiß nicht was man bei Dir bezweckt, aber ich glaube Du wirst in nächster Zeit schlauer sein“,
„Wie meinst Du das?“, wollte ich wissen.
„Es ist nur so eine Ahnung. Logisch ist doch, dass man Dich nicht einfach aus Spaß in diesen Keuschheitsgürtel gesperrt hat. Das Du in irgendeiner Verbindung, über den Schlosser, mit der Firma, für die ich tätig bin, stehst, ist für mich außer Frage. Irgendwann wirst Du mehr erfahren. Glaube mir!“



Fortsetzung fogt ))
16. RE: Anias Geschichte

geschrieben von SteveN am 27.04.14 19:15

Hallo Mischas !

Wieder eine coole Fortsetzung.

Keine von beiden Frauen weiß wie es weitergehen soll.
Wie lange sie in ihren Fesseln bleiben sollen. Ania ist
so spitz, daß sie jedes Angebot annehmen würde. Nur
um die Möglichkeit zu haben hier herauszukommen.

Das wird wunschdenken sein ... ... ...
Vieleicht wird sie in der Klinik angestellt und darf
dann schöne modische Latex-Kleidung tragen.

Viele Grüße SteveN


17. RE: Anias Geschichte

geschrieben von spock am 28.04.14 17:36

super storry schreib weiter
18. RE: Anias Geschichte

geschrieben von m sigi am 29.04.14 05:29

Hallo Mischas,

eine tolle Geschichte. Da bin ich echt neugierig, worauf Sie Ania vorbereiten. Sicher trägt Sie den Gürtel nicht ohne Grund, und erklärt sich ab einem bestimmten Geilheitspegel zu fasst allem bereit. Auch wäre interessant was die anderen alles erleiden müssen.

Hoffentlich erfaheren wir bald mehr.

Liebe Grüße

Sigi

19. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Rubberjesti am 02.05.14 15:05


Hallo Mischas,

eine sehr mysteriöse Geschichte, die Du uns da pärsentierst, aber sie gefällt mir sehr.
Mach nur weiter so, ich bin sehr gespannt!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
20. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 25.05.14 11:51

„Ja gut, aber bis dahin bin ich Wahnsinnig geworden.“, sagte ich mehr zu mir selbst als zu ihr.
Wir trafen uns alle zwei bis drei Tage in unserem Caffee. Manchmal bemitleideten wir uns gegenseitig und ein anderes Mal waren wir ausgelassen und tranken einfach etwas. Ich weiß nicht ob wir uns jemals mit unserer Situation abgefunden hatten. Fakt war aber, wir hatten gelernt damit zu leben, auch wenn es nicht immer einfach war, besonders für mich selbst. Marina konnte wenigstens, wenn sie es wollte Befriedigung erlangen, oder Sex haben. Sie erzählte mir das sie den Männern, die sie eventuell einmal mit nach Hause nahm, vorgaukelte, das sie eine Bondagefetishistin wäre. Das passierte allerdings nicht oft, denn die Gelegenheiten Männer kennen zu lernen waren sehr dünn gesäht. Wenn dann passierte das auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. Abends ab 21:00 Uhr musste sie an der Kette in Ihrer Wohnung sein, sonst hagelte es Elektroschocks. So vergingen etwa drei Wochen.
Ich saß bereits im Café als Marin ziemlich aufgeregt herein kam.

"Was ist denn los mit Dir?", fragte ich besorgt.

Sie schob mir einen Brief zu, den Sie auf den Tisch gelgt hatte, bevor sie sich gesetzt hatte. Als er vor mir lag drehte ich ihn um und konnte meinen Namen lesen. Ich schaute sie fragend an.

"Ich weiß auch nichts. Der lag heute Morgen auf meinem Schreibtisch, als ich zur Arbeit kam."

Ich öffnete diesen Umschlag mit zitternden
Fingern, und entfaltete das Blatt Papier darin.

Werte Frau xxxxxxxxx
Wir würden Sie gern am morgigen Donnerstag zu einem Gespräch an folgender Adresse, um 17:00 Uhr einladen. Wenn sie sich dann bitte in Zimmer 1415 melden könnten, wären wir ihnen sehr verbunden.

Es folgte noch die Anschrift, die ich aber kannte, denn es war die Klinik in der Marina arbeitete. Ich schob den Brief Marina zu, und sie laß ihn ebenfalls. Ich konnte sehen wie die Farbe aus ihrem Gesicht entschwand. Sie sagte kein Wort und schaute mich nur an. Dann nach einer endlosen Zeit fing sie an zu reden.

"Ania, ich weiß das Du zu diesem Gespräch oder Treffen gehen wirst, schon in der Hoffnung den Gürtel los zu werden, was ich mir aber nicht vorstellen kann. Egal was Du da hörst, oder zu hören meinst, pass auf jedes Wort auf was Du sagst. Und was noch wichtiger ist, sei auf der Hut bei allem was Du unterschreibst. Mehr kann ich Dir im Moment nicht sagen."

"Ich weiß, Marina, und danke für Deine Worte. Ich wrfe aufpassen, das verspreche ich Dir!"

Marina schaute auf ihre Uhr und ich verstand das sie gehen musste, denn zu Hause bei ihr wartete die Kette, mit der sich sich selbst wieder an ihre Wohnung fesseln musste. Ich machte mich auch auf den Weg nach Hause. Entweder lag es an der Aufregung über das bevorstehende Treffen, oder irgend etwas stimmte mit meinem Gang heute nicht. Ich musste auf dem Weg vom Caffee bis zu mir nach Hause fünf Elektroshocks einstecken. Das war noch nie so schlimm, wie heute Abend.

Als ich zu Hause an kam, war ich nicht nur auf 180, sondern weit über 250. Ich glaube wenn ein Mann in meiner Wohnung gewesen wäre, hätter er keinen erholsamen Abend gehabt. Wenn er diesen überhaupt überlebt hätte. Auch in der Nacht wurde ich mehrmals unsanft geweckt von Elektroschocks. Was war nur los mit mir? Ich dachte eigentlich das ich das mit dem Keuschheitsgürtel und den Elektroschocks mittlerweile ganz gut im Griff hätte. Am Morgen war ich wie erschlagen. Mein Kopf schmerzte und mein Unterleib dagegen tanzte Samba. Dennoch schaffte ich es den Tag zu überleben. Gegen 16:00 Uhr verließ ich das Büro, und machte mich auf den Weg zu der Klinik. Ich hatte noch ausreichend Zeit und wollte noch kurz bei Marina vorbei schauen, aber die war nicht in Ihrer Praxis. Die Vorzimmerdame sagte zu mir das Marina zur Klinikleitung gerufen worden ist. Ich machte also kehrt und ging zurück zum Aufzug. Dann wählte ich die vierzehnte Etage. Oben angekommen, das wusste ich nun schon, musste ich mich rechts halten. Vor dem Zimmer 1415 waren einige Ledersessel, und in einem nahm ich Platz. Lange musste ich nicht sitzen. Mir blieb der Mund offen stehen, als sich die Tür öffnete und eine junge Frau meinen Namen rief. Sie war bekleidet mit einem Dienstmädchenkostum, allerdings aus Gummi oder Latex. Damals konnte ich das noch nicht unterscheiden. Weiterhin sah ich Schellen um ihre Handgelenke und an ihren Knöcheln, die mit einer Kette verbunden waren. Die Kette der Handfesseln ging durch einen Ring an dem Metallhalsband, welches sie trug. Von der Verbindungskette der Fusschellen ging in der Mitte eine Kette nach oben und verschwand unter ihrem kurzen schwarzen Latex oder Gummikleid. Ich hatte aber eine gewisse Ahnung wo diese endete, allerdings sollte ich später erfahren das sie dort nicht einfach endete, sondern einen speziellen Zweck erfüllte. Sie führte mich in ein weiteres Zimmer, und mein Staunen nahm kein Ende. In diesem Zimmer saßen zwei Männer und Marina. Was macht sie denn hier, dachte ich, als ich angesprochen wurde.

"Danke das sie gekommen sind, Frau xxxxxxxxx. Wir möchten mit Ihnen einiges besprechen. Nehmen sie doch bitte neben Fräulein Marina Platz."

Ich setzte mich neben Marina und schaute sie wieder einmal fragend an. Aber sie schaute genauso fragend zurück. Sie flüsterte mir zu, das sie auch keinen Schimmer hatte was hier abgehen sollte.

"Meine Damen, wie sie beide wissen hat sich Fräulein Marina für mehrere Jahre an unser Unternehmen gebunden. Sie Fräulein Ania, ich hoffe ich darf sie so nennen, tragen unfreiwillig einen Keuschheitsgürtel, den Sie nicht abnehmen können, ohne sich strafbar zu machen. Wir hätten eine Lösung für ihre Probleme. Ich weiß dass sie, Fräulein Marina, nicht gern für uns arbeiten. Und ich weiß das sie, Fräulein Ania, aus dem Keuscheitsgürtel heraus wollen. Den Vertrag mit ihnen, Fräulein Marina, können wir jederzeit vorzeitig beenden, und die Schlüssel zu ihrem Keuschheitsgürtel, Fräulein Ania, haben wir gestern bei einer Auktion ersteigert, so dass er nun Eigentum unseres Unternehmens ist. Also sind wir in der Lage auch Ihren geschlossenen Vertrag mit dem Schlosser, jederzeit zu beenden. Ich würde Vorschlagen, das sie bei einem Kaffee über das eben gehörte einmal nach denken, bevor wir weiter sprechen."

Er griff zum Telefon und bestellte Kaffee. Kurz danach betrat das in Ketten gelgte Mädchen den Raum und servierte uns den Kaffee. Der Mann der gesprochen hatte, entschuldigte sich und den anderen Mann, und beide verließen den Raum.

"Was soll das hier werden, und wieso hast du mir nicht gesagt, das du auch hier sein wirst?", fragte ich etwas sehr energisch.

Marina schaut mich entsetzt an, und meinte, das sie bis heute Morgen auch noch nichts davon wusste. Wir tranken den Kaffee, den ich nun auch irgendwie brauchte. Nach ca. 15 Minuten kamen die beiden Männer zurück und setzten sich uns wieder gegenüber. Jetzt schaute ich mir die beiden auch einmal genauer an. Ich stellte schnell fest, das beide ein sehr gepflegtes Äußeres hatten und sauteuere Anzüge trugen. Aber das sollte mich nicht täuschen. Männer in teuren Anzügen, waren meißt auch die größeren Verbrecher. Ich wollte auf der Hut sein, bei allem was nun kommen mag.

"Meine Damen, sie haben verstanden, was ich ihnen vorhin gesagt habe?"

Wie auf Kommando nickten wir synchron.

"Ich möchte ihnen beiden folgenden Vorschlag unterbreiten. Unsere Firma möchte ihnen beiden einen Vertrag über drei Jahre anbieten. In diesem Vertrag wird stehen, das sie 3 Jahre, 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag für uns arbeiten werden. Desweiteren kann die Firma festlegen wo sie arbeiten und welche Kleidung sie tragen werden. Wenn sie diesen Vertrag annehmen, werden sie nach diesen drei Jahren keinerlei Verpflichtungen mehr an unsere Firma haben, und auf einem Konto bei einer Bank, ihrer Wahl, werden 3 Millionen Euro auf sie warten. Das wird natürlich alles Vertraglich formuliert werden, und von einem Notar, ebenfalls ihrer Wahl, geprüft werden. Sie können also sicher sein, das ihnen nicht erneut wieder eine Falle gestellt wird. Was meinen Sie dazu?"

Mir war fasst die Stimme entschwunden, und ich brachte fasst kein Wort heraus. Dennoch platze ich mit gebrochener Stimme heraus.

"Das nenne ich Erpressung! Mehr fällt mir dazu nicht ein."

Marina fiel bei meinen Worten fasst in Ohnmacht.

Er erwiderte aber nur, "Sie können es nennen, wie es ihnen beliebt, aber dennoch bieten wir ihnen den Vertrag wie geschildert an. Niemand wird sie zu etwas nötigen. Wenn sie diesen annehmen, dann tun sie das aus eigener Entscheidung und freiwillig. Ich möchte mich auch nicht mit ihnen streiten. Ich weiß das dass Recht auf unserer Seite ist, und das genügt mir. Sie müssen das auch nicht jetzt unterschreiben. Sie beide haben dazu 24 Stunden Zeit, danach gilt dieses Angebot nicht mehr, bis wir uns wieder bei ihnen melden werden. Ich wünsche Ihnen nun noch einen angenehmen nach Hause Weg, und hoffe von Ihnen zu hören. Ich darf mich dann von ihnen verabschieden!"

Das war als Aufforderung gemeint, also ein glatter Rausschmiss. Die Tür wurde von außen geöffnet und es erschien das Mädchen in Ketten. Sie gab uns durch eine Geste zu verstehen, das wir Ihr folgen sollten. Als wir durch das Vorzimmer gingen übergab sie uns noch zwei Visitenkarten mit einer Telefonnummer. Auf dieser war zu lesen, bei einer Entscheidung bitte anrufen, das war alles.
Ich machte mich mit Marina zusammen auf den Weg, zu meinem Auto. Vorher waren wir noch kurz in Ihrer Praxis, wo sie ihre Taschen und ihre Jacke holte. Dann machten wir uns auf den Weg nach Hause, mit einem Stop in unserem Caffee. Beide bestellten wir uns einen Kaffee und schauten uns gegenseitig an oder nur ins Leere.

"Was denkst Du?", fragte Marina nach einigen Minuten.

"Ich habe nicht den leisesten Schimmer. Auf der einen Seite möchte ich raus aus dem Keuschheitsgürtel, und wieder ein normales Leben führen. Und Du glaubst nicht, wie ich den Sex vermisse! Auf der anderen Seite weiß ich aber nicht was mich erwartet, wenn ich das Angebot dieser Erpresser, anders kann ich sie nicht bezeichnen, annehme. Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, was ich tun soll. Aber viel Zeit bleibt uns nicht zum Überlegen."

Marina schaute mich wieder grübelnd an. Es dauerte wieder sehr lang bis Sie etwas zu mir sagte. Als sie dann aber wieder sprach war ich sehr erstaunt.

"Ania, ich glaube ich werde das Angebot annehmen! Du magst erstaunt sein über meinen Entschluß. Ich lebe aber jetzt schon über ein Jahr mit all diesen Einschränkungen und komme mir in meiner eigenen Wohnung schon wie ein Kettensklave vor. Ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte. Ich möchte wieder Frei mein eigenen Leben leben, und nicht immer an Zeiten gebunden sein. Ich möchte auch keine Elektroschocks mehr bekommen, nur weil ich ein par Minuten zu spät in meiner Wohnung bin. Ich glaube ich werde jeden Preis bezahlen, wenn am Ende meine Freiheit auf mich wartet."

Ihre Worte machten mich sehr nachdenklich. Allerdings war ich mir über nichts im Moment im klaren. Aber ich hatte ja auch noch einige Stunden Zeit.

"Ania, Du weißt..., ich muss gehen!"

Natürlich wusste ich was sie meinte.

"Wir telefonieren morgen Früh, Marina. Machs gut!"

Als Marina schon das Kaffee verlassen hatte, bezahlte ich noch, und machte mich ebenfalls die letzten Meter auf den Weg, zu mir nach Hause. In dieser Nacht fand ich einfach keinen Schlaf. Zuviele Dinge gingen mir durch den Kopf in diesen Stunden. Und wenn ich einmal kurz wegnickte, dann hatte ich komische Träume, die mich wieder aus dem Dämmerschlaf rissen. Aus Erzählungen von Marina wusste ich, dass es die wunderlichsten Arten gab eine Frau zu fesseln und zu erniedrigen, und genau von solchen Dingen handelten meine kurzen Träume. Kurz bevor ich dann einschlief konnte ich noch sehen das es draußen schon dämmerte. Als ich vom Wecker aus dem Schlaf gerissen wurde, hätte ich diesen am liebsten aus dem Fenster geworfen. Nun musste ich nur noch kurz warten, bis ich meinen morgendlichen Elektroschock bekam, und dann konnte der Tag beginnen. Ich hatte es mir angewöhnt das ich mich vor diesen täglichen Elektroschock wecken ließ, so war das ganze etwas leichter zu ertragen. Pünktlich um 06:00 Uhr, wie jeden Morgen, geschah es dann auch. Ich bekam meine morgendliche elektrische Dosis verabreicht, die mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holte. Und dann, auch wie jeden Tag, das gleiche Szenario. Toalette, Duschen, Zurechtmachen und Anziehen. Dann noch schnell der Kaffee, und ab ging es in mein Büro.

Kaum im Büro angekommen, klingelte auch schon das Telefon. Am Apparat war Marina.

"Guten Morgen, Ania. Ich habe heute Nacht kaum geschlafen und bin fix und fertig!"

Ich schilderte ihr das ich die gleiche Erfahrung gemacht hatte, heute Nacht. Marina verkündete mir noch einmal, das sie sich sicher wäre das Angebot anzunehmen. Ich sagte ihr das ich darüber noch keine Entscheidung getroffen hätte. Sie dagegen wollte nun direkt, nach unserem Gespräch, die Nummer anrufen und ihren Entschluss kund tun. Ich sagte ihr, das ich mich bei ihr melden würde, wenn ich einen sicheren Entschluss gefasst hätte. Viel Zeit hatte ich ja nun auch nicht mehr.

Der tag verging in meinen Augen viel zu schnell. Bevor ich richtig zum nachdenken kam, war es schon wieder Mittag. Nach dem Mittagessen nahm ich mir bewusst Zeit um über meine Situation zu sinnen. Aber egal was ich auch durch spielte in meinen Gedanken. Ich kam immer wieder zu dem Ergebnis das ich das Angebot, wie das der Mann nannte, annehmen muss, wenn ich irgend etwas an meiner Situation ändern wollte. Oder ich musste mich damit abfinden auf unbestimmte Zeit mit diesem Keuschheitsgürtel zu leben. Diese Vorstellung gefiel mir immer weniger, je mehr ich darüber nach dachte. Wenn ich diesen Vertrag unterschreiben würde, wäre nach 3 Jahren alles vorbei, und ich könnte mein Leben leben wie ich es wollte.

Kurz vor 16:00 Uhr wählte ich die Nummer auf der Visitenkarte. Ohne das ich erwähnte, wer am Telefon ist, wurde ich gleich mit meinem Namen angesprochen. Und ich wurde ohne Umschreibung direkt gefragt, wie ich mich entschieden habe. Ich teilte daraufhin mit das ich den angebotenen Vertrag annehmen werde. Daraufhin wurde mir mitgeteilt, das ich in den nächsten Tagen einen Brief erhalten werde und die Anweisungen darin befolgen müsste. Damit war das Gespräch dann auch schon beendet, den die Gegenseite legte einfach auf.
Ich wählte, nachdem ich einige Minuten gewartet hatte, die Nummer von Marina.

"Hallo Ania.", hörte ich sie sagen.

"Marina, ich habe zugesagt. Weitere Anweisungen wird man mir mit der Post schicken."

"Mir hat man das gleiche gesagt.", meinte Marina.

"Treffen wir uns heute im Kaffee?", wollte ich noch wissen.

"Das geht erst Morgen, Ania, denn ich habe noch einen Patienten, und es wird knapp für mich nach Hause zu kommen."

"OK, dann morgen, gegen 15:00 Uhr."

Sie war einverstanden. Wir verabschiedeten uns und wünschten uns noch einen guten Abend. Das Wochenende verging diesmal quälend langsam. Immer wieder kreisten die Gedanken im meinem Kopf herum über diesen Vertrag, welcher auf mich zu kam. Ich telefonierte oft mit Marina und wir quatschten Stundenlang über unser zukünftiges Leben, zumindest über die nächsten 3 Jahre. Aber sosehr wir auch rumorakelten, zu einem konkreten Ergebnis über zukünftige Ereignisse kamen wir nicht.
Am Montag als ich nach Hause kam fand ich einen Dicken Briefumschlag in meinem Briefkasten. Ich ging schnell in meine Wohnung und öffnete ihn. Darin enthalten ein Vertrag, bestehend aus 10 Seiten, und ein Anschreiben an mich. Ich eilte sofort zum Telefon und rief Marina an. auch sie hatte ihren Vertrag bekommen und auch das gleiche Anschreiben.

Werte Frau xxxxxxxxxx
Bitte lesen Sie diesen Vertrag aufmerksam durch. Sie können diesen auch bei jeder beliebigen Stelle prüfen lassen. Nach Unterzeichnung rufen sie bitte erneut die ihnen bekannte Telefonummer an, wo sie weitere Instruktionen erhalten werden. Für die Unterzeichnung haben sie 48 Stunden Zeit, danach erlischt unser Angebot.

Ich laß mir den Vertrag drei oder vier Mal durch. Alles war im Prinzip so, wie das der Mann in dem Büro schon grob erklärt hatte. Ich verpflichtete mich, wenn ich das Papier unterschrieb, der Firma xxxxxxxx 365 Tage im Jahr, sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag zur Verfügung zu stehen, und das drei Jahre lang. Nach Unterzeichnung des Papieres sollte ein Treffen bei einem Notar meiner Wahl stattfinden, wo bestehende Verbindlichkeiten gegenüber der Firma und 3 Millionen Euro an den Notar übergeben werden würden, und im Gegenzug die Firma den neuen unterschriebenen Vertrag erhält. Ab diesem Zeitpunkt würde dann auch der Vertrag gelten. Alles erschien mir sauber geregelt zu sein. Ich telefonierte wieder mit Marina.

"Hast Du den Vertrag gelesen?", fragte ich sie.

"Ja, habe ich. Und ich habe auch schon einen Termin bei einem bekannten Notar ausgemacht. Ich muss nun nur noch unterschreiben und anrufen, dann ist es schon fasst besiegelt."

"Ich kenne nicht einmal einen Notar, weil ich noch nie einen gebraucht habe.", antwortete ich zu ihr.

"Komm mit zu meinem, dann machen wir das in einem Aufwasch.", meinte Marina.

"Danke, das werde ich tun. Dann werde ich diesen Vertrag nun auch unterschreiben und telefonieren. Wann wollen wir uns bei dem Notar treffen?"

"Wenn es dir möglich ist, Ania, dann hole mich morgen von der Arbeit ab, und wir fahren direkt zu ihm."

"OK, so machen wir es!", sagte ich zu ihr.

Dann kam wieder die übliche Verabschiedung und wir beide legten auf. Marina klang sehr nüchtern am Telefon, aber ich klang bestimmt auch nicht anders. Wir unterschrieben einen Vertrag der uns jeglicher Freiheiten beraupte. Wie sollte man da schon Euphorie in der Stimme haben.
Ich musste nun nur noch unterschreiben und da anrufen, dann war es eigentlich nicht mehr zu verhindern. Zuerst unterschrieb ich, und dann rief ich an und gab die adresse des Notars an und auch die Zeit, wann ich da erscheinen würde.
Am anderen Tag holte ich Marina wie versprochen von der Arbeit ab, und wir fuhren mit unseren unterschriebenen Verträgen zu dem Notar. Dieser hatte sein Büro in der Vorstadt. Schon als wir vor dem Haus anhielten, fiel uns die große schwarze Limousine auf, die davor parkte. Marina meinte, dass dies ein Wagen der Firma wäre. Wir verließen mein Auto und gingen auf das Haus zu. Als wir es fasst erreicht hatten öffnete sich eine Tür der Limousine. Ein Mann stieg aus und entnahm dem Kofferaum zwei Koffer aus Metall. Dann stellte er sich uns in den Weg und begrüsste uns.

"Guten Tag, die Damen. Ich nehme an das sie Marina und Ania sind."

Wir antworteten beide mit einem kurzem "ja".

"Dann würde ich sagen, das wir zur Prüfung und Übergabe ins Haus gehen."

Wir drei wurden von einer Sekretärin empfangen, die gleich um die Verträge bat. Diese müsste der Notar erst einmal lesen und prüfen. Das würde ca. 30 Minuten dauern. Danach wäre dann das eigentliche Gespräch und die Übergabe. Marina und ich übergaben zögerlich die Verträge, und die Frau verschwandt damit in ein benachbartes Zimmer. Als Sie wieder aus dem Zimmer kam, bot sie uns einen Kaffee an. Wir tranken unseren Kaffee und immer wieder trafen sich Marinas und meine Blicke. Auch der Mann von der Firma, sah öfters verstohlen zu uns herüber. In dem Zimmer war eine absolut angespannte Atmosphäre. Nach unendlich langer Zeit wurden wir dann in das Nachbarzimmer gebeten. Zuerst nur Marina und ich, der Mann von der Firma sollte noch kurz Gedult haben, meinte die Sekretärin.
Im anderen Zimmer war ein rießiger Schreibtisch, und davor standen zwei Sessel, die für uns bestimmt waren. Hinter dem Schreibtisch saß der Notar, welcher sich erhob und uns begrüßte. Er stellte sich vor und kam dann auch gleich zum Thema.

"Meine Damen, ich habe beide Verträge gelesen und auf eventuelle rechtliche Lücken geprüft. Das brachte mich zu dem Ergebnis das beide Verträge rechtens und bindent für beide Vertragsparteien sind. Sie sind sich aber schon darüber im klaren, was sie da unterschrieben haben. Ich möchte das nur fragen um sicher zu gehen, denn sie geben damit jegliche persönliche Freiheit für 3 Jahre an die Gegenseite ab. Und der Vertrag beinhaltet kein vorzeitiges Kündigungsrecht. Sind sie sich darüber im klaren, meine Damen."

Wir gaben beide die Erklärung ab, das wir uns im klaren darüber sind, was wir da unterschreiben.

"Ich muss ihnen beiden sagen, das ich so etwas noch nicht hatte, in all meinen Jahren in denen ich als Notar und Rechtsanwalt arbeite. Ich muss ihnen bestimmt nicht sagen, das mir persönlich diese Verträge nicht gefallen, aber rechtlich sind sie zu 100% in Ordnung, und beide Parteien können sie vor Gericht einklagen. Wenn sie sich also sicher sind, werde ich nun den Herrn der Firma xxxxxxx dazu bitten."

Wir bestätigten ihm erneut das wir uns sicher sind, und im klaren darüber was wir da unterschrieben haben.
Er telefonierte kurz mit seiner Sekretärin, und gleich darauf erschien der Mann der Firma im Zimmer. Auch ihm wurde ein Sessel angeboten.
Der Notar verlangte von Ihm die bestehenden Verträge. Der Mann übergab ihm zwei geschlossene Briefumschläge. Der Notar meinte daraufhin, das er die Dokumente kurz auf Richtigkeit prüfen müsste. Er öffnete beide Umschläge und laß die beiden Verträge. Zuerst den Meinen, ich erkannte diesem sofort wieder. Und dann auch den, welchen Marina unterschrieben hatte. Dann bestätigte der Notar das diese beiden Verträge nach Beendigung unserer Neuen Verträge keine Gültigkeit mehr haben werden. Er werde diese nach erfolgter Übergabe in unserem Beisein vernichten. Dannn verlangte er, das in den Verträgen, angesprochene Geld von dem Mann. Dieser übergab dem Notar den Großen Metallkoffer. Der Notar öffnete diesen, und ich sah zum ersten Mal in meinem Leben 6 Millionen Euro in Bar. Er wollte dann von uns wissen, was er mit dem Geld tun sollte. Ich und Marina waren uns einig das wir das Geld auf unserem Konto wissen wollten. Er bekam von uns die Bankdaten und übergab uns im Gegenzug 2 Quittungen über jeweils 3 Millionen.

"Meine Damen ich werde nun, den von ihnen unterschriebenen Vertrag, dem Vertreter der Firma xxxxxx übergeben. Damit beginnt dann ihr Vertrag für drei Jahre. Haben sie noch irgendwelche Fragen?"

Ich und Marina sahen uns an, und verneinten.
Der Mann von der Firma allerdings öffnete den zweiten kleineren Koffer und holte zwei Metallschellen heraus.

"Mit Vertragsbeginn müssen die beiden Damen diese Halsbänder anlegen. Erst mit dem verschließen der beiden Halsbänder beginnt die Vertragslaufzeit."

Der Notar sah uns an.

"Meine Damen, ich kann dem nicht wiedersprechen. Im Vertragswerk ist geregelt, das der Vertragspartner bestimmen kann was sie an Kleidung und Ausstattung tragen müssen. Sind sie beteit der Aufforderung zum tragen der Halsbänder nachzukommen?"

Wir beide nickten nur.

Aber der Notar meinte das er ein deutliches Ja von uns beiden hören müsste. Also sprachen wir beide, zuerst Marina dann ich, ein deutliches Ja aus.
Der Mann von der Firma trat zuerst an Marina heran. Mit einem kleinem Gerät öffnete er das Halsband das Marina bisher getragen hatte. Dann legte er Marina das neue Halsband an. Als er die beiden Enden zusammen drückte konnten alle im Raum ein deutliches metallisches Klicken hören. Als das geschehen war wandte sich der Mann mir zu. Er bat mich ebenfalls die Haare anzuheben und dann legte er das kalte Metallhalsband um meinen Hals. Auch hier klickte es wieder metallisch als er die Enden zusammen drückte. Erst als er das Halsband los ließ merkte ich wie schwer und massiv das Ding eigentlich war.
Der Notar übergab die neuen Verträge an den Mann der Firma. Dann nahm er die alten Verträge von Marina und mir, und zeriss diese zunächst, um sie dann einem Aktenvetnichter zu überantworten.

"Ich habe die alten Verträge wie sie gesehen haben nun vernichtet. Nach den vertraglichen 3 Jahren kann die Firma xxxxxxx keine Forderungen mehr an sie stellen, vorausgesetzt das sie nicht neuer Verträge unterschreiben. Dazu können sie aber laut dem neuen Vertrag nicht gezwungen werden. In den 3 Jahren, die sie nun für diese Firma arbeiten, dürfen neuere nur in meinem Beisein unterschrieben werden. Das dürfte ihnen Sicherheit bieten. Ich weiß nicht ob ich sie zu den neuen Verträgen beglückwünschen soll, aber damit ist der neue Vertrag nun besigelt. Ich kann nur hoffen das es ihnen gut geht und ihnen einen guten Tag wünschen. Meine Aufgabe ist hiermit beendet. Ab jetzt gilt der unterzeichnete Vertrag, und sie sind damit so etwas wie das Eigentum der Firma xxxxxxx. Ab jetzt müssen sie den Anweisungen des Vertreters der Firma xxxxx folge leisten, was er auch immer anweist."

Der Mann von der Firma steckte beide Verträge in den kleinen Metallkoffer und verabschiedete sich von dem Notar. Beim verlassen des Zimmers sagte er noch zu uns, das er vor dem Haus auf uns warten werde.
Der Notar verabschiedete sich auch von uns und wünschte uns viel Glück. Er werde alle finanziellen Dinge wie besprochen für uns erledigen. Und wir mussten noch eine Vollmacht bei ihm unterschreiben, das er in unserem Namen bei der Bank die Einzahlung vornehmen konnte, was wir auch taten. Dann verließen auch wir das Haus.
Vor diesem wartete auch der Mann der Firma auf uns.

"Fräulein Marina und Fräulein Ania, die beiden Halsbänder die sie nun tragen, sind Kontrollhalsbänder. Diese sind nun für 24 Stunden inaktiv. Ab morgen Abend 18:00 Uhr sind diese aber dann aktiv. Bitte finden sie sich etwas vor dieser Zeit in der Klinik ein. Sie haben nun die Möglichkeit sich um persönliche Dinge zu kümmern. Ihnen Fräulein Marina soll ich mitteilen, das sie morgen bis kurz vor 18:00 Uhr frei haben. Ihnen Fräulein Ania, soll ich bestellen, das auch sie bis morgen kurz vor 18:00 Uhr frei nehmen können. Mit ihrem Arbeitgeber ist das geklärt. Ich sehe sie dann morgen 18:00 Uhr in der Klinik. Bitte finden sie sich zu dieser Zeit am Zimmer 20 ein. Wie sie dahin kommen erfahren sie an der Rezeption. Ihnen, Fräulein Marina, kann ich noch mitteilen das sie die Kette in Ihrer Wohnung nich mehr benutzen können und müssen, auch können sie diese Schuhe nun öffnen wann es ihnen beliebt. Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Tag. Wir sehen uns dann morgen Abend in der Klinik."

Er stieg in die Limousine und fuhr davon. Wir standen mit unserem neuen Schmuck um unsere Hälse da, und wussten nicht so recht was wir tun sollten. Marina meinte dann, das wir eigentlich unser Kaffee aufsuchen könnten.


Und so geht´s demnächst weiter... 5.Die Einkleidung )))))
21. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Trucker am 25.05.14 12:46

Wow was für eine geniale Geschichte und vorallem Spannend. Bitte schreib schnell weiter und danke fürs einstellen und schreiben.
22. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Wölchen am 25.05.14 16:29

Glückwunsch zu dieser tollen Geschichte.
Freu mich schon auf die Fortsetzung.Wieso werde ich das gefühl nicht los das die beiden sich immer tiefer reinreiten.Und man sie dazu bringt noch länger dabei zu sein.In den man in sie in Situationen bring wo sie nicht mehr anders können.
mfg Wölchen
23. Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 25.05.14 19:06

5. Die Einkleidung

Ich unterhielt mich an diesem Abend bis weit nach Mitternacht mit Marina. Heute musste sie nicht nach Hause, um sich selbst an die Kette zu legen. Marina genoss diesen Abend sichtlich und war regelrecht entspannt. Ihre Schuhe hatte sie ausgezogen, die standen einfach so unter dem Tisch, an dem wir saßen. Seit langen trank ich auch wieder einmal Alkohol, heute in Form von 2 Flaschen Wein, die ich mir mit Marina teilte. Wir spekulierten darüber was uns in der nächsten Zeit erwarten würde. Aber so viel wir auch darüber sprachen, eine Ahnung hatten wir beide nicht. Nun vielleicht würden wir morgen mehr erfahren. Als wir uns verabschiedeten waren wir beide nicht mehr ganz allein. Die lange Zeit der Abstinenz zeigte ihre Wirkung. Beide gingen wir nach Hause. Ein paar Mal nestelte ich und auch Marina an unserem Halsreifen herum, ein öffnen dieses war aber scheinbar gar nicht vorgesehen. Wir hatten unsere Halsreifen gegenseitig untersucht, fanden aber nichts was darauf hindeutete, wie man dieses Ding öffnen konnte. Beide aber hatten wir festgestellt dass er ein enormes Gewicht hatte. Er lang eng an unserem Hals an, jedoch nicht zu eng als das er hätte stören können. Aber wiederum so eng das wir ihn deutlich spüren konnten.
Die Nacht verging schnell und am Morgen nahm ich das erste Mal seit langer Zeit wieder, ein ausgedehntes Frühstück ein. Danach telefonierte ich mit Marina. Wir verabredeten uns für 16:00 Uhr in unserem Kaffee und wollten von da aus direkt zu ihr in die Klinik fahren. Ich vertrödelte den Rest der Zeit die ich noch bis zum Treffen hatte regelrecht und verpennte fasst noch die Zeit. Ich machte mich richtig schnucklich zurecht, obwohl ich nicht wusste was mich erwartete.
Dann traf ich mich mit Marina in unserem Kaffee. Wir bestellten wieder etwas Wein, denn wir waren beide aufs äußerste angespannt. Was würde wohl kommen?

"Mach Dich nicht so heiß Ania, vielleicht wird es gar nicht so schlimm, wie wir uns das ausmalen!"

"Dein Wort in Gottes Ohr.", erwiderte ich.

Dann war die Zeit heran und wir fuhren zur Klinik. Bereits an der Rezeption, als wir nach dem Zimmer fragten, wurde mir etwas mulmig. Der Mann an der Rezeption verwies uns an einen Aufzug, der eigentlich nur von der Firmenleitung benutzt werden durfte, meinte Marina. Auch ging er mit uns zu dem Aufzug. Als sich die Türen zum Aufzug öffneten steckte er einen Schlüssel in eine der Tasten und wünschte uns, nachdem wir im Aufzug waren noch einen schönen Tag. Der Aufzug fuhr nicht nach oben, wie wir es erwarteten, sondern nach unten. Die Fahrt war kurz, denn bevor wir uns darüber austauschen konnten, öffnete sich bereits wieder die Aufzugstür. Genau davor wartete ein Mädchen, wie wir es schon einmal in dem Büro bei dem Gespräch über den Vertrag gesehen hatten. Sie war auch wieder so gefesselt.

"Bitte folgen sie mir. Sie werden bereits erwartet."

Als wir den Fahrstuhl verließen, befanden wir uns in einem schwarz gefliesten Gang, der Endlos schien. Alle fünf Meter waren Fackelimitate an den Wänden, welche diesen schummrig ausleuchteten. Nach ca. Fünfzig Schritten stoppten wir vor einer Tür. Darauf war zu lesen die Zahl 20 und darunter noch Export.
Sie öffnete die Tür und ließ uns eintreten. Als ich die Tür in das Schloss fallen hörte, waren wir allein in dem Raum, der ebenfalls nur spärlich erleuchtet war. Im Raum selbst waren nur zwei Kleiderständer ansonsten nichts weiter. Als ich nach der Tür schaute stellte ich fest dass es auf unserer Seite keine Klinke oder etwas Ähnliches gab.

"Was nun?", fragte ich Marina.

Sie zuckte allerdings nur mit den Schultern.
Dann ertönte eine Stimme.

"Wir möchten sie willkommen heißen als neue Mitarbeiter in unserer Firma. Wir werden sie nun auf ihren Einsatz vorbereiten und sie entsprechend einkleiden. Bitte legen sie sämtliche Kleidung ab und hängen sie diese an den Kleiderständer. Ich möchte sie auch noch darüber informieren, dass sich ihre Halsbänder in 2 Minuten aktivieren werden. Wenn das passiert erschrecken sie bitte nicht. Bei der Aktivation wird ein kleines Testprogramm durchlaufen, welches uns zeigt ob die Halsbänder ordnungsgemäß arbeiten. Sie können nun beginnen."

Ich hatte es geahnt dass die schnuckliche Kleidung sinnlos war. Wir begannen uns zu entkleiden. Schuhe zuerst, dann Blouson und dann den Rock. Weiter ging es mit BH und und bei Marina der Slip. Als sie den Slip gerade an den Kleiderständer hängen wollte, bekam ich plötzlich keine Luft mehr. Marina schien es ebenso zu gehen. Wir schauten uns beide ängstlich in die Augen, doch dann war wieder alles normal. Dachten wir jedenfalls. Auch zur gleichen Zeit erhielten wir beide einen sehr starken Elektroschock, der uns fasst von den Beinen riss. Das alles Passierte innerhalb weniger Sekunden.
Dann ertönte die Stimme wieder.

"Ihre Halsbänder wurden mit Erfolg getestet, und funktionieren ohne Fehler. Bitte befolgen Sie von nun an strengstens die Anweisungen, die sie erhalten, da es sonst zu Bestrafungen kommen wird. Diese erfolgen Wahlweise mit Verengung des Halsbandes oder als Elektroschock in verschiedenen Stufen. Sie Marina verlassen diesen Raum durch die Tür mit der Nummer 1, und sie Ania verlassen den Raum durch die Tür mit der Nummer 2. Bitte jetzt!"

"Machs gut, Marina!", rief ich ihr noch zu.

Sie erwiderte nur, "Du auch, wir sehen uns in 3 Jahren."

Als ich durch die Tür mit der Nummer 2 gegangen war, befand ich mich in einem sehr hellen weißen Raum. Mich nahmen zwei weitere Frauen in diesen Dienstmädchenkostüm in Empfang. Natürlich waren auch diese wieder mit Ketten gefesselt. Sie Begleiteden mich zu einer Liege, die mitten im Raum stand. Ich musste mich darauf legen. Die Frauen stellten sich in ca. Drei Metern Entfernung an die Wand des Raumes. Kurz darauf erschien eine etwas ältere Frau, in einem weißen Arztkittel. Allerdings erkannte ich auch an ihrem Hals eines der Halsbänder, so wie Marina eines getragen hatte.

"Ich werde sie nun auf ihren Einsatz vorbereiten, und sie mit der nötigen Kleidung und anderen Dingen ausstatten. Bitte befolgen sie meine Anweisungen genau, denn wir werden überwacht und erhalten bei Verzögerungen eine Strafe."

Ich schaute sie ungläubig and, nahm mir aber vor ihre Anweisungen zu befolgen. Ich wusste ja auch noch nicht was mich alles erwartete.

"Zuerst werden sie von meinen Assistentinnen, bis auf Gesichtsbehaarung und Kopfbehaarung, enthaart."

Die Frauen in den schwarzen Kostümen lösten sich von der Wand und kamen auf die Liege zu. Mir wurde durch Gesten zu verstehen gegeben, dass ich folgen sollte. Wir gingen in eine Ecke des Raumes der gleichzeitig als Dusche zu fungieren schien. Dann wurde mein kompletter Körper mit einer Creme eingeschmiert. An vielen Stellen meines Körpers fing es bald darauf an zu krabbeln und zu prickeln. Als mein Körper vollkommen eingecremt war, musste ich noch etwa 5 Minuten stehen bleiben. Dann wurde ich etwas zurück geschoben und die Dusche in Funktion versetzt. Lauwarmes Wasser rann meinen Körper hinunter und ich erkannte dass mit dem Wasser auch alle Härchen von mir verschwanden. Als diese Prozedur beendet war reichte man mir ein Handtuch und ich konnte mich abtrocknen. Danach ging es wieder zurück auf die Liege.
Die Frau in Weiß hatte inzwischen einen kleinen Rollwagen an die Liege gestellt auf dem eine Menge Metallschellen und andere Metalldinge zu sehen waren.

"Zuerst werde ich Ihnen die Piercings anbringen!"

"Piercings?", fragte ich erstaunt.

"Sie kennen ihren Vertrag besser als ich. Die Firma kann an ihnen alles installieren was sie möchte. Sie brauchen aber keine Angst zu haben. Nach ihrer Vertragszeit wird alles wieder ohne Spuren zu hinterlassen entfernt werden. Also können wir nun beginnen?"

"Ja!", erwiderte ich kleinlaut.

Zuerst wurden meine Ohrläppchen betäubt und da ein großer Ohrring eingesetzt. Als nächstes war mein Bauchnabel an der Reihe. Ehe ich mich versah wurde mein Nabel von einem riesigen goldenen Ring geziert, der nicht gerade als Schmuck durchgehen würde, sondern eher als etwas anderes. Als sie sich jedoch an meiner Nase zu schaffen machte, wollte ich rebellieren. Aber schon bei der ersten Gegenwehr erhielt ich einen Elektroschock und mein Halsband verengte sich. Ich hob meine Hände und signalisierte dass ich kapitulierte. Dann ließ das ganze sehr schnell nach. Auch die Frau in Weiß schien bestraft worden zu sein, was ich nicht verstand. Sie war auf jeden Fall sichtlich nicht mehr gut auf mich zu sprechen.

"Können wir nun weiter machen?", fragte sie genervt.

"Ja! Es tut mir leid, das sie auch bestraft wurden.“, versuchte ich noch beruhigend zu sagen.

Das allerdings ignorierte sie. Ich ließ mir nun auch den Nasenring ohne Gegenwehr einsetzen.

"Nun bekommen sie von mir den ersten Teil der Ausstattung angelegt, dazu ist es notwendig, dass wir ihren alten Keuschheitsgürtel entfernen."
Ich glaubte mich verhört zu haben. Sollte ich das Ding nun endlich los werden?

"Bitte, machen sie was notwendig ist.", sagte ich nicht ohne Freude.

Sie griff in die Tasche Ihres weißen Kittels und hatte gleich darauf die Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel in der Hand. Dann schloss sie die beiden Bolzenschlösser auf und entfernte den Gürtel von mir. Als die beiden Eindringlinge mit schmatzendem Geräusch aus mir kamen, musste ich lächeln. Seit Wochen hatte ich mich nicht mehr so frei gefühlt. Aber das sollte nicht lange anhalten.
Als erstes legte sie mir Schellen um meine Handgelenke, und danach bekam ich noch welche um meine Oberarme verschlossen. Dann folgten die Knöchel meiner Füße. Als die Fußschellen an Ort und Stelle waren, brachte Sie noch ein Teil in U-Form, was sie von unten gegen meinen Fuß drückte und was in die Knöchelmanschette einrastete. An diesem Teil in U-Form war noch ein Bolzen im Zentrum des Bogens angebracht. Dieser würde es verhindern dass ich direkt auf meiner Ferse stehen konnte. Dass dies gar nicht vorgesehen war, wusste ich aber noch nicht. Dann wurden mir noch Schellen oberhalb meiner Knie angebracht.

"Stehen sie nun bitte auf und stellen sie sich neben der Liege auf den Boden. Beachten sie die zwei Löcher im Boden, dort müssen die beiden Bolzen unter ihren Versen hinein, sonst werden sie ausrutschen und fallen."

Ich befolgte Ihre Anweisung auf das genaueste, denn schließlich wollte ich nicht hinfallen, nackt und in diesem Aufzug. Es war schon so blamabel genug. Sie verließ kurz den Raum und kam mit einem großen Gebilde aus Metall wieder zurück. Es hatte etwas von einem Hüftkorsett, nur eben aus Metall. Das wurde mir unter Mühen und mit Hilfe der schwarz gekleideten Damen schließlich um meinen Bauch verschlossen. An der Vorderseite war ein kreisrunder Ausschnitt in dem ich mein Bauchnabelpiercing sehen konnte. Das Korsett lag sehr eng an und ich hatte in den ersten paar Minuten Mühe richtig zu atmen. Wieder verließ sie den Raum, um auch diesmal kurz darauf wieder zu erscheinen. Wieder hatte sie ein Teil in U-Form bei sich, und ich wusste gleich als ich den Dildo sah für was es bestimmt war. Im vorderen Teil des U-Bogens, genau da wo der Dildo befestigt war hing eine Kette nach unten. Was die darstellte Konnte ich nur erahnen, denn ich erinnerte mich dass auch bei den Damen in schwarz immer eine Kette unter dem Rock hervor kam.

"Bitte spreizen sie ihre Beine, damit ich das Schrittband befestigen kann!"

Ich tat wieder, wie mir geheißen wurde. Zuerst spürte ich wie sie den Dildo an meinen Schamlippen ansetzte. Dann schob sie das U-Förmige Teil Zentimeter für Zentimeter nach oben. Ein Gleitmittel wäre völliger Blödsinn gewesen, denn ich war tropfnass. Ich spürte wie der Dildo immer weiter in mich eindrang. Irgendwann klickte es hinter mir. Sie trat direkt vor mich und ich schaute an mir herunter. Es fehlten noch einige Zentimeter von dem schrittband bis zum eigentlichem Gürtel. Sie griff nach der Kette die am Schrittband befestigt war, dann schaute sie mir direkt in die Augen. Dann gab es einen Ruck nach oben der meine Füße kurzzeitig vom Boden löste und es klickte wieder sehr metallisch. Mit einer Kraft die ich ihr nie zugetraut hatte, hatte sie es geschafft das Schrittband mit dem Gürtel zu vereinigen. Der Dildo war noch tiefer in mich hinein gepresst worden und das Schrittband lag sehr straff an meinem Körper. Sie ließ die Kette wieder los, die nun zwischen meinen Beinen baumelte. Danach ging sie wieder zu dem Rollwagen und nahm dort kurze Ketten. Mit der ersten verband sie die Schellen oberhalb meiner Knie, mit der zweiten wurden die Knöchelmanschetten verbunden. Dann verband sie die Kette von dem Schrittband des Keuschheitsgürtels mit diesen beiden kurzen Ketten. Sie achtete dabei auf irgendetwas, was sich mir noch nicht erschloss. Ich sollte es aber gleich erfahren.

"Ich habe ihnen nun den Firmenkeuschheitsgürtel angelegt. Der Dildo den sie nun in sich tragen, hat verschiedene Funktionen. Er kann sie durch Vibrationen belobigen, oder durch Elektroschocks strafen. Desweiteren können sie über diesen an jedem Punkt der Welt gefunden werden. Der Dildo hat eine Batterie in sich die durch Ihre Körperwärme geladen wird. Er wird schon nach ca. Einer Stunde soweit aufgeladen sein, das er seine Funktionen erfüllen kann. Die Kette vom Schrittband des Keuschheitsgürtels hat auch eine Funktion. Sie ist direkt mit dem Dildo in ihnen verbunden. Wird an ihr zu viel Zug ausgeübt wird ebenfalls ein Elektroschock frei gesetzt. Das bedeutet, wenn sie beim gehen zu große Schritte machen, erhalten sie einen Elektroschock. Rennen ist unmöglich bei der derzeitigen Installation der Ketten. Beim Laufen werden die Bewegungen der Kette ebenfalls an den Dildo übertragen, der dann entsprechende kleine Bewegungen in ihnen ausführen wird. Er wird auch ihren Zustand überwachen und an einen Zentralcomputer schicken. Ein unerlaubter Orgasmus kann nicht erfolgen. Wenn sie zu erregt sind werden Gegenmaßnahmen eingeleitet. Das wollte ich ihnen noch erklären, bevor wir zu ihrem Brustgeschirr kommen. Das ist kein Standartgeschirr, sondern es wurde von dem Kunden für den Sie arbeiten werden so bestellt."

Wieder verließ sie den Raum und kam mit einer BH ähnlicher Konstruktion zurück. Ich musste zuerst die Arme durch die Metallträgerschlaufen legen. Dann brachte sie die Konstruktion an meinen Körper. Über dem Brustbein legte sich ein feines Scharnier auf meinen Körper. Sie schloss den BH, in dem sie das ganze Konstrukt nach hinten zu klappte. Zunächst wurde der BH, oder was immer das auch war, fest um meinen Oberkörper verschlossen. Dabei bemerkte ich wie sich zwei kreisrunde Ringe fest gegen meinen Körper, am Brustansatz, drückten. Von diesen beiden Ringen gingen rundherum viele kleine Ketten zu einem kleinen Ring. In diesem kleinen Ring postierte sie nun meine Brustwarzen. Meine Brüste waren nun von einem goldglänzenden Kettengeschirr umgeben. Aber das war noch nicht alles.
Wieder nahm sie das Piercinggerät zur Hand. Meine linke Brustwarze wurde betäubt und gleich darauf zierte ein größerer Ring, als der durch den meine Brutwarzen aus dem Brustgeschirr schauten, meine Brustwarze. Ohne dass dieser Ring entfernt wurde konnte ich diesen BH nicht mehr los werden. Danach wurden zwei ganz kurze Ketten zwischen den BH Schulterträgern und meinem Halsband angebracht. Die Träger konnte man nun auch nicht mehr von den Schultern schieben.

"Nun sind sie fast fertig eingekleidet!"

Sie brachte mir eine weiße Bluse, wie ich heute weiß, aus Latex. Diese musste ich anziehen. Dann erhielt ich noch einen schwarzen Rock, ebenfalls aus Latex, und auch diesen zog ich an. So war ich wenigstens etwas bekleidet. Obwohl, ich fühlte mich immer noch nackt. Dann musste ich mich wieder auf die Liege setzen, denn sie wollte mir noch die Schuhe anziehen. Das waren extrem hohe High-Heels in die ich meine Füße stecken musste. Ich konnte auch hören wie der Bolzen unter meinen Fersen irgendwo einrastete. Die Schuhe schienen ebenfalls aus Metall zu sein, denn sie waren extrem schwer. Danach brachte sie noch eine Kette hinter mir an und verband die beiden Schellen über meinen Ellenbogen damit. Und mit einer letzten Kette wurden meine Handgelenke verbunden. Diese wurde aber vorher noch durch einen Ring an meinem Keuschheitskorsett geführt. Langsam aber sicher fing ich in diesen Latexsachen an zu schwitzen, denn es war sehr ungewohnt für mich. Mit jedem Schweißtropfen der sich aber bildete, konnte man mehr davon erkennen was ich unter dieser ehemals weißen Latexbluse trug.

"So Ania, sie wären jetzt fertig und werden zu unserem Kunden gebracht. Ich wünsche ihnen viel Glück und eine gute Reise."

Sie ließ mich einfach stehen und verließ das Zimmer.
Ich stand nun da, wie bestellt und nicht abgeholt. Ich versuchte die ersten Schritte in meinen neuen hohen Schuhen, was gar nicht so einfach war. Beim dritten Schritt passierte was passieren musste. Ich bekam einem Elektroschock weil der Schritt scheinbar zu groß geraten war. Also machte ich von nun an kleinere Schritte. Das war aber auch nicht sehr angenehm, denn bei jedem Schritt wackelte die Kette zwischen meinen Beinen, und diese Bewegungen wurden auf den Dildo in mir übertragen. Schon nach wenigen Schritten war ich einem Höhepunkt sehr nahe. Bevor ich aber zum absoluten Höhepunkt kam erhielt ich wieder einen sehr heftigen Elektroschock. Es war absolut frustrierend mit diesen Fesseln. Ich hätte wieder jeden, der mir jetzt über den Weg gelaufen wäre vergewaltigt, wenn mich diese Fesseln nicht daran hindern würden. Ich war aber absolut Hilflos und konnte auch nichts tun, als rum zu stehen.
Dann aber ertönte wieder die Stimme aus dem Lautsprecher und weiß mich an das Zimmer durch die sich öffnete Tür zu verlassen. Ich drehte mich um meine eigene Achse und sah eine offene Tür. Langsam und behutsam lief ich darauf zu. Als ich wieder in einem völlig leeren Raum stand und sich die Tür hinter mir geschlossen hatte nahm ich auf einen von zwei Stühlen Platz. Dort saß ich eine ganze Weile, als sich an der Wand mir gegenüber wieder eine Tür öffnete. Zuerst hörte ich nur das Geklirre von Ketten, und dann glaubte ich nicht was ich zu sehen bekam. Meine Ausstattung war schon pervers, aber das was ich jetzt sah war es noch um ein vielfaches mehr. Eines erkannte ich aber schon, und ich erhob mich langsam von meinem Stuhl. In dem Kettengewirr steckte Marina und sie war mit Sicherheit nicht begeistert davon.


Nun ist aber Schluss für heute, hab schon wunde Finger vom Tippen )) demnächsr mehr )
24. RE: Anias Geschichte

geschrieben von oliviasklavin_tv am 26.05.14 00:00

Hallo Michas!

Tolle Fortsetzung! Gute Erholung für deine wunden Finger.

Da haben die neuen"Eigentümer" aber wohl ziemlich viel Metall, an Ihren beiden Mitarbeitern verbaut!
Bin gespannt was den beiden neuen"Mitarbeitern" nun bevorsteht.

Devote Grüße
Olivia

25. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Gummimike am 26.05.14 09:26

Ob der Schlosser mit der Firma die angeblich den KG Schlüssel Ersteigert hat zusammenarbeitet? Evtl sogar mit dem KG Hersteller? Ist schon ein Seltsamer Zufall das die Angeblich Sicheren Schlösser doch ohne Schlüssel Geöffnet werden konnten.
Die einzige Unsicherheit bei dem Plan Neues Personal zu Rekrutieren war wann Ania den KG Schlüssel Verlieren würde. Es könnte aber sein das es dafür einen Plan B gab.
Wann wurde sie denn Vermessen? Der Stahl BH und das Stahlkorsett würden doch sonst nicht so gut Passen. Bin ja mal auf den Kunden gespannt zu dem sie Gebracht wird! Hat der Kunde Marina auch gleich Mitgemietet?
26. RE: Anias Geschichte

geschrieben von rangerott am 27.05.14 21:26

Bitte bitte schnell weiterschreiten !!!!!
27. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Automagix am 28.05.14 00:25

Hallo Mischa,
Super! Da kommt Freude auf (wie in alten Zeiten)...
Bitte bald weiterschreiben!!!
Danke
28. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Rubberjesti am 28.05.14 11:13


Hallo Mischas,

Deine Geschichte nimmt rasant an Fahrt auf, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Ich bin begeistert.
Das Outfit von Ania scheint mir nicht wirklich alltagstauglich, schon gar nicht öffentlichkeitstauglich, es sei denn der Auftraggeber legt es darauf an Ania blos zu stellen. Auch scheint Ania nicht wirklich beweglich in ihrem Outfit. Da kommt mir die Frage auf, was denn ihr Tätigkeitsschwerpunkt bzw. Aufgabengebiet in den kommenden drei Jahren sein wird...
Ich bin megagespannt! Weiter so!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
29. RE: Anias Geschichte

geschrieben von pardofelis am 28.05.14 19:10

Danke schön fürs Fortsetzen.

Da beginnt eine (oder zwei) spannende Berufskarriere(n).
Aber in welchem Arbeitsgebiet?

Ich erwarte sehnlichst den (die) nächsten Teil(e).
Und eine Beschreibung Marinas Aufmachung. Bitte, Bitte.
30. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Trucker am 29.05.14 12:20

Ich find eauch das die Geschichte nun echt so spannend wir, das es kau zum aushalte ist wie es weiter geht.

Die Einkleidung verspricht ja einen spannenden Job und hoffentlich für beid beim sleben Arbeitgeber.
31. Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 07.06.14 11:42

6. Der neue Ort

Marina war ähnlich gekleidet wie ich selbst. Bei ihr allerding waren die ganzen Schellen um die Handgelenke und die Knöchelmanschetten, sowie das Hüftkorsett oder der Keuschheitsgürtel noch mit Ketten untereinander verbunden. Dort wo bei mir diese Kette im Schrittband angebracht war, hatte sie eine massive Metallstange, die erst kurz vor dem Boden endete. Sie hatte Verbindungsketten zwischen dem Keuschheitsgürtel und den Schellen um die Handgelenke, vom Keuschheitsgürtel gingen Ketten zu den Knöchelmanschetten ab. Dann wiederum eine Verbindungskette von den Handschellen zu den Fußschellen. Ich konnte auch sehen, als sie näher bei mir war, das es auch eine Kette zwischen Ihren Brustwarzen gab. Von da aus führten ebenfalls zwei Kettchen zu dem Nasenring, welchen man auch bei ihr angebracht hatte. Ich hatte keine Ahnung wie viele Kilogramm Metall Marina mit sich herum trug. Ich wusste aber was ich am Körper hatte, und das es nicht gerade leicht war. Marina hatte mindestens das Dreifache an Gewicht zu tragen.

Ich war inzwischen aufgestanden und ging ihr einige Schritte entgegen. Sie versuchte zu lächeln, was ich ihr aber nicht abkaufte. Und ich konnte noch an ihren Augen sehen, dass sie den Tränen nah war.

"So schnell sieht man sich wieder.", sagte Marina mit einem unechten Lächeln im Gesicht.

"Was hat man Dir nur angetan?"

Mehr brachte ich im Moment nicht heraus. Ich führte Sie zu einem der Stühle, doch sie lehnte ab.

"Ania, ich kann mich nicht setzen. Die Stange zwischen meinen Beinen verhindert das. Sie hat erstens kein Gelenk, sondern ist starr, und zweitens ist sie direkt mit einem riesigen Dildo verbunden, der tief in mir steckt. Ich habe zu tun, dass ich einigermaßen laufen kann. Und das fällt mir, mit dem Gewicht am Körper, schon extrem schwer. Man hat mir schon verraten dass ich für die komplette Vertragszeit an einen etwas komischen Kunden verliehen wurde, der es sich zur Aufgabe gemacht hat Frauen zu quälen und zu kontrollieren. Ich bin die persönliche Sklavin irgendeiner Frau, das weiß ich auch schon. Also werden meine Drei Jahre wahrscheinlich die Hölle auf Erden werden. Was wird mit dir geschehen, weißt du schon wie es weiter geht?"

"Mir hat man nicht ein Wort gesagt, weder was, wie und wer. Ich bin völlig im unklarem. Es tut mir echt leid, was man da mit Dir gemacht hat."

"Das ist schon OK, es sind ja nur drei Jahre, danach bin ich dann endgültig wieder Herr über mich selbst. Ich hoffe nur dass sie schnell vorbei gehen."

Man konnte Marinas Stimme entnehmen, dass sie sehr leidete. Aber ich wusste auch nicht wie ich ihr nun helfen könnte. Scheinbar hatte ich noch etwas Glück im Unglück gehabt. Ich hoffte es jedenfalls. Wir standen eine ganze Weile schweigend nebeneinander an der Zimmerwand. Mir war es vergangen mich im Beisein von Marina zu setzen, denn ich konnte mir ausmalen, wie gern sie sich setzen würde, wenn es denn irgendwie ginge.

"Wie es scheint, müssen wir uns noch einmal voneinander verabschieden, Ania."

"Da hast Du wohl Recht, Marina. Aber auf jeden Fall müssen wir uns nach diesen blöden drei Jahren treffen. Es werden bestimmt keine angenehmen Jahre werden, aber ich hoffe wir beide werden es überstehen."

"Treffen werden wir uns auf jeden fall, nach dieser Zeit.", sagte Marina kleinlaut.

Sie war vollkommen fertig, und ich mit. Wie konnte man nur so etwas Grausames mit einer Frau anstellen? Viel Zeit blieb uns aber nicht weiter über unsere Zukunft nach zu denken. Ein Mann, den wir nie zuvor gesehen hatten betrat den Raum.

"Ich glaube eine Begrüßung ist nicht mehr notwendig.", sagte er. "Ich möchte Euch nun einige Informationen geben, die für die Vertragslaufzeit von Nutzen sein könnten, für Euch. Ihr beide habt Euch für drei Jahre an unsere Firma gebunden. Wir erfüllen einer finanzstarken Klientel extravagante Wünsche. Wir machen es zum Beispiel möglich, dass bestimmte Menschen sich den Wunsch erfüllen können, einen Sklaven zu haben. Und da genau kommt Ihr beiden nun in das Spiel. Wir arbeiten Weltweit mit vielen Partnern zusammen, und bekommen so mach hilfreiche Information. Diese werden gesammelt, und dann wenn der Zeitpunkt richtig ist ausgewertet und genutzt. Das gleiche geschah auch bei Euch. Ihr selbst wisst am besten, wie Ihr in diese Lage gekommen seid, das brauche ich bestimmt nicht zu erklären. Nun aber zu den eigentlichen Informationen für Euch. Ab jetzt seid Ihr mehr oder weniger Eigentum unserer Firma! Die Firma kann alles entscheiden was sie für nötig erachtet. So kann entschieden werden von der Firma, was Ihr tragt, wo Ihr arbeitet und so weiter. Ihr habt den Vertrag selbst gelesen und unterschrieben. Nun aber weiter! Ihr seid für die nächsten drei Jahre weiter nichts, als Sklaven. Die Ausrüstung welche Ihr nun am Körper habt ist faktisch unzerstörbar. Es hat also wenig Zweck daran herum zu manipulieren. Die einzige Möglichkeit von diesen Fesseln, die ich persönlich äußerst schön finde, wieder frei zu kommen wäre nach Ende der Vertragslaufzeit, oder Euer zukünftiger Herr befreit Euch von etwas, oder er fügt etwas hinzu. Es gibt da sehr viele Möglichkeiten. Bis auf das Halsband was ihr tragt ist alles austauschbar. Es ist in einem Rahmen möglich Euch zu bestrafen, und auch gewisse Schmerzen zu zufügen. Was nicht passieren wird ist, dass durch Bestrafung oder Schmerz dauerhafter Schaden an Euch entstehen darf. Und ich kann versichern, dass dies auch nicht passieren wird. Es können auch bestimmte Modifikationen an Euch selbst vorgenommen werden, wenn diese nach der Vertragslaufzeit problemlos rückgängig gemacht werden können. Aber auch das habt Ihr in Eurem Vertrag so unterschrieben. Ich kenne nicht die Bestimmungen, die an Eurem Einsatzort angewandt werden. Ich muss aber erklären, dass Ihr Euch an alle Anweisungen halten müsst, da sonst Eine Bestrafung erfolgt. Ich kann Euch auch nicht sagen, was Euch erwartet, denn das unterliegt dem der Euch für drei Jahre angemietet hat. Ich weiß im Moment nur das Ihr an einem Ort kommt der sehr weit weg ist von hier, und das Ihr den gleichen Herrn haben werdet. Was dort auf Euch wartet kann ich nur erahnen, aber nicht wissen. Ihr werdet in etwa 10 Minuten von hier, an diesen Ort gebracht. Die Firma wird sich um alles Kümmern, so wie es im Vertrag steht. Eure Wohnungen werden erhalten und von der Firma weiter bezahlt. Mit Euren Arbeitgebern wurden ebenfalls Verträge abgeschlossen, die es Euch ermöglichen nach der Vertragslaufzeit dort wieder tätig zu werden. Ich kann nun eigentlich nichts weiter erklären. alles ist gesagt, und mir bleibt nur noch zu wünschen übrig, das Ihr eine gute Zeit haben mögt."

Nach diesen Worten verließ er den Raum, ohne dass man hätte Ihm eine Frage stellen können. Marina und ich schauten uns nur an, und in beiden Gesichtern konnte man förmlich das große Fragezeichen sehen.

"Ania, wie es aussieht werden wir gemeinsam diese drei Jahre des Leidens ertragen müssen. Ich hoffe das wir da irgendwie durch kommen.", sagte Marina nach einiger Zeit.

"Das hoffe ich auch, für uns beide!"

Es dauerte nicht lange, und wieder wurde eine Tür geöffnet. Das Zimmer wurde von zwei Männern betreten. Man legte uns zwei schwarze, bis zum Boden reichende, Umhänge über die Schultern und verschloss diese dann auf der Vorderseite.

"Wir werden Euch nun zum Flughafen bringen, da wartet bereits der Flieger auf Euch. Wir können das ganze ohne Aufsehen erledigen, wenn Ihr das wollt. Ihr könnt aber auch opponieren, allerdings wird es dann sehr öffentlich, was aber am eigentlichen Vorgang nichts ändern wird. Ihre Verträge sind absolut Wasserdicht und können nicht angefochten werden. Wenn Ihn nicht kooperiert werdet Ihr Euch nur jede Menge an Strafen einhandeln. Seid Ihr bereit?"

Wir nickten beide nur ängstlich.
Daraufhin wurde jede von uns von einem der Männer zu einem Auto geführt. Dann wurden wir mehr in das Auto gehoben, als das wir selbst einstiegen. Das hätten unsere Fesseln auch nicht zugelassen. Der Wagen fuhr an, und ab ging es in Richtung Flughafen. Dort selbst ging alles sehr schnell. An einem Tor zum Rollfeld wurden nur unsere Pässe kontrolliert. Ein Beamter schaute nur einmal kurz in das Wageninnere und wir konnten weiter fahren. Wir fuhren danach direkt zu einem kleinen Düsenjet und wurden wieder aus dem Wagen gehoben. Als wir vor der Gangway des Fliegers standen erschien im Eingang des Flugzeuges eine Frau. Sie trug orientalische Kleidung, wenn man das so nennen konnte, war aber auch gefesselt wie wir, allerdings nicht so restriktiv. Was mir aber aufgefallen war, sie trug kein Halsband der Firma.

"Bringt die beiden in den Flieger damit wir los können!"

Wieder wurden wir mehr getragen, als wir selbst liefen. Es war ein sehr modernes Flugzeug und es war auch sehr luxuriös. Ich wurde vor einem der Sitze wieder auf meine eigenen Füße gestellt, und ich sollte mich setzen. Die Frau trat an Marina heran und machte irgendetwas an der Stange zwischen Ihren Beinen, worauf diese sich in Höhe der Knie einknicken lies. Dann musste sich auch Marina setzen. Die Sicherheitsgurte wurden uns angelegt, denn selbst waren wir nicht in der Lage dazu. Dann kümmerte sich niemand mehr um uns. Die Flugzeugtür wurde geschlossen und wir rollten los, und gleich darauf erfolgte der Start.
Schon nach etwa einer Stunde setzte der Flieger zur Landung an, und ich dachte wir wären am Ziel. Das war aber ein Irrtum. Kurz nachdem der Flieger stand wurden drei weitere Frauen in das Flugzeug gebracht. Ich konnte zwar nicht sehen wie diese gefesselt waren, aber dass sie gefesselt waren konnte man sehen, denn sie trugen ebenfalls Schellen um die Fußknöchel. Danach hob der Flieger wieder ab, und weiter ging die Reise. Das ganze passierte dann noch weitere drei Mal. Zum Schluß waren dreizehn gefesselte Frauen in dem Flieger, der nun schon seit Stunden unterwegs war. Marina und ich unterhielten uns kaum. Zu stark waren die Eindrücke und Impressionen die auf uns einstürzten. Wie schon gesagt waren wir schon viele Stunden unterwegs als der Flieger wieder einmal zur Landung ansetzte.
Als ich aus dem Fenster schaute sah ich allerdings nicht, was ich mir erhofft hatte. Auch über Marinas Kopf schwebten jede Menge Fragezeichen. Was wir beide sehen wollten, und nicht nur wir, war das Flughafengebäude. Aber da war keines. Dann ging es daran, das Flugzeug zu verlassen. Wieder wurden wir mehr getragen als das wir selbst unsere Füße benutzten. Eine nach der anderen wurde aus dem Flugzeug geschafft. Dann war auch ich an der Reihe. Als ich aus dem Flieger kam, traf mich eine absolute Hitzekeule. Es war unerträglich warm. Wo waren wir nur hier?
Vom Flugzeug wurden wir direkt in einen Bus getragen. Beim betreten des Busses verschwand auch die letzte Möglichkeit etwas zu erkunden, denn dieser Bus war vollkommen ohne Fenster, und die Sicht nach vorn zum Fahrer, wurde durch eine Wand versperrt. Wenn unsere Lage nicht so dumm, und ungewiss wäre, hätte die Busfahrt dann schon etwas Angenehmes werden können. Der Bus nämlich war vom feinsten. Die Sessel, welche jede von uns aufnahm, waren ähnlich wie die in einem Flugzeug in der First class.
Dann erschien in der Tür, welche in der Wand zur Front des Busses war, diese Frau aus dem Flugzeug. Sie postierte sich genau vor der Tür, und fing an zu sprechen.

"Sklaven, und etwas anderes seid ihr ab heute nicht mehr, hört mir zu!"

Alle von uns schauten erschrocken nach vorn.

"Ich möchte Euch kurz unterweisen. Ich bin Maria, die erste Sklavin der Stadt, und ihr habt meinen Anweisungen Folge zu leisten. Wir sind jetzt noch etwas mehr als eine Stunde zu unserem Ziel unterwegs. Unser Ziel, ist die die geheime Stadt, dort werdet ihr Eure Verträge abarbeiten. Was bei einigen von Euch 3 Jahre sein werden, und bei anderen Fünf oder Zehn! Sobald wir in die Stadt einfahren, gelten auch die Gesetze der Stadt. Das bedeutet, dass jeder Mann als Gebieter oder Herr angesprochen wird. Vergesst ihr das, werdet ihr bestraft. Alle Befehle und Weißungen der Gebieter müssen ausgeführt oder erfüllt werden. Handelt ihr zuwider, werdet ihr bestraft. Was jede für Aufgaben und Leistungen zu erfüllen hat, das werdet ihr genau, nach eurer Ankunft, erfahren. Und noch einen Tipp habe ich für Euch. Die geheime Stadt heißt nicht umsonst so. Niemand ist bisher die Flucht lebend gelungen. Und mit euern Ausstattungen dürfte das noch etwas unmöglicher werden. Das Oberhaupt unserer Stadt ist gleichzeitig auch Euer oberster Herr. Er kann bestimmen wie die Vertragslaufzeit von Euch absolviert wird. Es kann eine, den Umständen entsprechend, gut Zeit werden, aber es können auch sehr harte Jahre werden. Ich hoffe ihr habt meine Worte gut verstanden und handelt danach."

Und dann verschwandt sie wieder aus der geschlossenen Kabine, und hatte uns, uns selbst überlassen. Keines der Mädchen, die mit uns in dem Bus waren, sprach mit einer anderen.

"Das kann ja heiter werden!", sagte ich zu

Marina, die zum Glück neben mich gesetzt wurde.

"Das denke ich auch!", erwiderte sie nüchtern. "Sieht aber so aus, als wären wir nicht allein, in so einer bescheidenen Situation.", fuhr sie weiter fort.

"Ob die auch alle so gefesselt sind wie Du oder ich?", fragte sie dann.

"Ich denke schon, denn es hat ebenso geklirrt wie bei uns auch. Und wenn sie nicht so gefesselt wären, dann hätte man sie nicht wie uns aus dem Flugzeug in den Bus getragen. Aber ich denke, wir werden bald noch mehr erfahren. Lange kann es ja nicht mehr dauern, bis wir in der geheimen Stadt sind. Huhuhuhuhu...!"

Und dabei musste ich sogar etwas lächeln. Viel zu sagen gab es dann aber nicht mehr. Wir waren zu angespannt und ungewiss auf das was uns erwartete. Irgendwann kam dann unser Gefährt auch zum stehen. Wir hörten von außerhalb die unterschiedlichsten Geräusche, konnten uns aber keinen Reim darauf machen. Nach endlos langer Zeit öffnete sich dann auch die Tür zur Fahrerkabine und zum Ausgang.

"Ich werde jetzt nacheinander eure Namen aufrufen. Wessen Name ich gerufen habe steht auf und kommt zu mir. Haben das alle verstanden?"

Es erfolgte ein mannschaftliches Nicken umspült mit den Geklirren der Ketten, die uns fesselten.
Dann begann sie die Namen zu verlesen. Nacheinander standen die Mädchen, so wie deren Namen fiel auf und stellten sich in den Gang zwischen den Sitzen. Dann wurde auch mein Name gerufen und auch ich stand auf. Ich hoffte dass Marinas Name gleich nach dem meinen kommen würde, aber dem war nicht so. Erst wurden noch zwei andere verlesen, bevor ich Marinas Namen hörte. Dann standen wir alle im Gang des Busses. Der Frau aus dem Flugzeug hatten wir schon einen Namen gegeben. Sie wurde von uns, als Marina und mir, Sklavenmama, genannt.
Die Sklavenmama brachte dann eine nach der anderen von uns zum Ausgang des Busses. Dann war auch ich an der Reihe. Als ich am Ausgang stand spürte ich sofort wieder diese Hitze, und es war blendend hell. Die Mädchen die vor mir den Bus verlassen hatten standen hintereinander in einer Reihe, und wurden scheinbar von vier Männern bewacht, was ich als Lächerlich empfand zumal wir uns in unseren Ketten so schon kaum bewegen konnten. Ich wurde wieder aus dem Bus gehoben und hinter das letzte Mädchen gestellt.

"Bleib hier stehen!", sagte einer der Männer zu mir, in einem Ton der keinen Wiederspruch erlauben würde.

Es dauerte noch 2-3 Minuten bis dann alle aus dem Bus in dieser Reihe standen. Dann baute sich die Sklavenmama vor uns auf.

"Die Herren werden Euch nun die Umhänge abnehmen, denn hier in der Stadt tragen Sklaven keine weitere Bekleidung als die welche ihr fest an Euren Körpern habt. Es sei denn ein Herr gibt Euch irgendein Kleidungsstück!"

Dabei lächelte Sie irgendwie hinterhältig.
Einige der Mädchen schauten sich ängstlich um, und auch ich versuchte meinen Blick kreisen zu lassen und nicht nur auf das kleine Gebäude vor uns zu starren. Dies brachte uns gleich den ersten Rüffel ein.

"Schaut mich gefälligst an, wenn ich zu Euch spreche! Oder soll ich Euch gleich hier demonstrieren wozu ich in der Lage bin?"

Einhellig schüttelten wir alle mit dem Kopf, und zum Glück schien damit das Thema für sie erledigt zu sein.

"Für die nächsten 3 Tage wird das Eure Unterkunft sein.", dabei deutete sie auf das kleine Gebäude vor uns. "Erst wenn ihr Eure richtige...", dabei lächelte sie wieder hinterhältig, ".... Bekleidung haben werdet, wird man Euch in die Stadt einlassen!"

Also ich könnte auf die richtige Bekleidung verzichten, dachte ich bei mir. Was soll denn noch an mir angebracht werden. Es passt doch schon fast nichts mehr an meinen Körper. Und mehr Gewicht kann ich eh nicht mehr vertragen.

"Folgt mir nun, Sklaven!"

Sie ging auf das kleine Gebäude zu, und wir folgten ihr, mit einem sehr lautstarken Kettengerassel. Dir vier Männer eskortierten uns, je zwei auf jeder Seite. Als die Sklavenmama fast an der Eingangstür zum Gebäude war, öffnete sich die Tür, scheinbar automatisch. Wir betraten nun das kleine Gebäude was, wie sich gleich heraus stellte, eigentlich nur aus einem Raum bestand. Es war ein großer Kreisrunder Raum. In diesem standen fünfzehn Sofas oder Divan, wie man das hier nannte. Diese, ich bleib einmal bei Sofa, standen an der Wand, also auch Kreisrund angeordnet. Zwischen zwei der Sofas war eine Öffnung in der Wand, die nur mit einer halbhohen Schwingtür ausgestattet war. Der Raum selbst war komplett mit feinen Teppichen ausgelegt, und es gab Unmengen an Kissen in diesem Raum. Kleine, große, runde, eckige, welche in Herzform und noch viele mehr. Dann wurde mein Interessen von einer Stahlsäule geweckt, die im Zentrum des Raumes stand. An diese waren ganz oben dicke schwere Ketten angebracht, die nach unten zum Boden hingen. Jede von uns musste sich vor eines der Sofas stellen. Einer der Männer ging nun zu der Säule und nahm das Ende einer solchen Kette zur Hand. Er ging dann auf ein Mädchen zu, nahm ihr den Umhang ab, und ich sah, dass sie bis auf kleine Details genauso gefesselt war wie ich. Dann befestigte er die schwere Kette am Schrittband des Keuschheitsgürtels, den auch sie trug. So nach und nach kamen wir alle an die Reihe. Eine nach der anderen würde mit der Säule verbunden. Mir blieb den Mund offen stehen, als ich die verschiedenen Fesselungen von anderen Mädchen nun zu sehen bekam. Und ich dachte schon man hatte Marina, sehr restriktiv gefesselt, was sich aber nun als nicht richtig erwies. Ich konnte aber nicht weiter darüber nach denken, denn die Sklavenmama erhob wieder das Wort.

"Wie ich schon sagte, weder ihr die nächsten drei Tage hier verbringen. Hinter dieser Tür befinden sich eine Toilette und eine Dusche. Dort werdet ihr auch alles finden was man so benötigt um sich zu pflegen. Passt auf das ihr euch mit den Ketten nicht verheddert, denn das verengt nur euren eigenen Bewegungsspielraum. Helft euch gegenseitig, denn einige von euch werden nicht in der Lage sein alles allein zu erledigen. Ich wünsche keine Vorfälle die nächsten 3 Tage, denn ich will Euch nicht unnötig bestrafen. Alles was ihr brauchen werdet, wird euch gebracht werden. So wird es fünf Mal am Tag eine Mahlzeit geben, bestehend aus drei Hauptmahlzeiten, und zwei Mal wird es einen kleinen Imbiss geben. An der Säule, an die Ihr gefesselt seid, befindet sich ein Klingelknopf, der aber nur in Notfällen gedrückt werden sollte. Bei einem Missbrauch wird das eine Strafe für alle geben. Ich wünsche Euch nun noch einen schönen Tag. Wir sehen uns dann in drei Tagen."


Bis neulich
32. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Wölchen am 07.06.14 15:30

nette Fortsetzung.Freu mich schon darauf wie es weiter geht.Wie sind die anderen Sklaven gefesselt und besonders wie werden sie eingeteilt und finden sie vielleicht doch,dort so etwas wie ein bischen Glück.
mfg Wölchen
33. RE: Anias Geschichte

geschrieben von SteveN am 07.06.14 16:04

Hallo Mischas !

Nun sind Ania und Marina an ihrem neuen Heimatort
für die nächsten 3 Jahre (minimum). Bekommen sie
dort auch wieder Latex zum Anziehen oder bleiben sie
für die nächste Zeit nackt?
Jedenfalls haben sie einen Keuschheitsgürtel mit Innen-
ausstattung zu tragen ... ... ....

Viele Grüße SteveN


34. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Gummimike am 07.06.14 17:25

Ich Frage mich nur was da noch an Kleidung hinzkommen soll. Da passt doch eigentlich nichts mehr ausser Vielleicht Kopfhauben oder Knebel.
Was es wohl mit der Geheimen Stadt auf sich hat?
35. RE: Anias Geschichte

geschrieben von petraaa am 12.06.14 09:37

Ich hoffe sehr, die Geschichte geht weiter.Wie sehen denn die Fesslungen der anderen Frauen aus. Ich hoffe diese Beschreibung erfolgt noch ausführlich.Die Geschiche finde ich sehr gut.Bitte schnell weiterschreiben.
Petra
36. RE: Anias Geschichte

geschrieben von bd8888 am 22.06.14 08:21

Super Geschichte
Danke
Ich hoffe sie geht bald weiter.
37. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Doromi am 01.07.14 00:40

Eine wirklich tolle und spannende Geschichte.
Ich bin wirklich begeistert und freue mich schon auf die Fortsetzung.
Vielen lieben Dank für die Geschichte.
38. RE: Anias Geschichte

geschrieben von MichaelaSM6 am 01.07.14 10:09

Danke für die Zeilen, gedanklich bin ich längst eine jener Sklavinnen - wenn auch mit einer Besonderheit ...........
39. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 02.07.14 20:14

Habt bitte etwas Geduld. Befinde mich gerade im Ausland bei der Arbeit. Bin aber am tüfteln
40. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 17.08.14 11:00

7. Geschichten

Das saßen wir nun in diesem Raum, angekettet wie richtige Sklaven vor hunderten von Jahren. Einige der Mädchen vesuchten immer noch ihre Fesseln los zu werden. Marina und auch ich hatten aber inzwischen gelernt das es ein aussichtsloses Unterfangen war, und somit vollkommen sinnlos.

Die Fesselung eines Mädchens stach mir besonders ins Auge. Sie war in ein Stahlkorsett eingeschlossen. Einerseits tat sie mir leid, aber andererseits war ich von ihrem Anblick fasziniert. Ich stieß Marina mit dem Ellenbogen an, was ich aber hätte nicht tun sollen. Ich hatte nämlich sofort höllische Schmerzen in meinem Ellenbogen, weil ich das Band ihres Metallbüstenhalters genau traf. Sie schaute mich fragend an, und musste dennoch lächeln.

"In meiner Rüstung bin ich nicht zu verletzen!", sagte sie zu mir.

Ich deutete mit einer Kopfbewegung auf das Mädchen im Korsett, und Marina blieb der Mund offen stehen.

"Wie hat man die wohl in das Korsett gebracht?"

"Keine Ahnung.", entfuhr es mir.

Das Mädchen im Metallkorsett stand neben dem Divan, der eigentlich für sie gedacht war, machte aber keine Anstalten sich zu setzen. Gut, Marina hätte sich auch nicht so einfach setzen können, wenn man das Gelenk der Stange zwischen ihren Beinen nicht beweglich gemacht hätte. Ich sah immer wieder zu diesem Mädchen. Sie war bestimmt nicht älter als 19 oder 20, und sehr attraktiv. Irgendwann bemerkte sie, das Marina und ich ständig zu ihr starrten. In Scham senkte sie ihren Blick und schaute zum Boden. Ich erhob mich von dem Divan und merkte sofort das Gewicht der Kette, welche mich mit der Säule verband. Aber ohne darauf zu achten griff ich nach der Kette und bahnte mir dann den Weg zu dem Mädchen. Auch Marina hatte den gleichen Gedanken, oder sie folgte mir einfach nur. Wir mussten fasst durch den ganzen Kreis gehen um zu dem Mädchen zu kommen. Immer wieder stoppten wir kurz um uns nicht in den vielen Ketten zu verheddern. Endlich angekommen machte ich mich bemerkbar.

"Können wir helfen?"

Das Mädchen sah mich an und es war unschwer zu erkennen, dass Sie weinte. Sie fing sich aber sofort und antwortete mir.

"Ich könnte schon etwas Hilfe gebrauchen, wenn es Euch nichts ausmacht."

"Was können wir für dich tun?", fragte Marina, ehe ich antworten konnte.

"Wie ihr sehen könnt bin ich ziemlich Bewegungsunfähig, und kann mich nicht allein hinlegen."

Ich schaute sie verdutzt an.

"Da wäre das Korsett, was meine Oberkörper ziemlich starr macht. Aber das ist nicht alles. Die Stange die Ihr zwischen meinen Beinen seht ist nur die Verlängerung von zwei Dingen die in mir stecken. Und diese Verbindung ist ebenfalls starr. Die Dildos in mir sind nicht gerade die kleinsten, die man bekommen hat. So hat der vordere an die 25 Zentimeter, aber das ist nur eine Schätzung von mir. Über den hinteren weiß ich nur dass es ebenfalls ein langes Modell sein muss. Ich kann mich nur wenige Grad beugen, ohne Schmerzen zu haben. Beuge ich mich zu weit, dann werde ich auch noch mit elektrischen Schlägen bestraft."

Ich sah die Stange zwischen ihren Beinen. Sie entsprang dem Korsett da, wo normalerweise der intime Eingang der Frau war. Sie endete erst 2 oder 3 Zentimeter über dem Boden. Am unteren Ende der Stange waren zwei Knöchelschellen mit sehr kurzen Ketten zu der Stange angebracht. Zwei weitere Schellen, mit ebenfalls sehr kurzen Verbindungsketten zu der Stange waren kurz über ihren Knien angebracht. Und zwei weitere Schellen, die um ihre Oberschenkel verliefen waren ca. 10 Zentimeter, bevor die Stange sich im Korsett verlor, mit der Stange verbunden. Aber das war bei weitem noch nicht alles, was man an dem Mädchen verbaut hatte. Am den Beinauschnitten des Korsetts waren mehrere kleiner Zierketten angebracht, die von den Beinausschnitten zu den Schellen um Ihre Beine eine Verbindung her stellten. Dann gingen diese weiter zu den Schellen über den Knien und dann zu den Schellen um Ihre Knöchel. Da obere Ende des Korsetts war ihrem Körper auf den Millimeter angepasst worden. Die Arme kamen exakt an den Stellen aus dem Korsett, wo das auch sein musste. Das Korsett endete eigentlich erst an ihrem Kopf, den selbst der Hals war unter dem silbernen Metall verborgen. Ihre Hände konnte sie auch nicht nutzen, denn die waren auf Taillenhöhe mit nur zwei Kettengliedern, die an Schellen um ihre Handgelenke endeten, verbunden. Sie drehte sich etwas und so konnten wir auch die Rückseite des Stahlgefängnisses sehen. Auch die Rückenpartie war komplett vom Metall bedeckt, so dass sie immer starr aufrecht stehen musste. Der dieses Korsett angepasst hatte verstand etwas von Maßen und Ästhetik, denn es sah wirklich gut und sexy aus. Was natürlich die Strenge der Fesselung nicht abmilderte. Der untere Teil des Korsetts war gearbeitet wie ein Bikinihöschen, nur das es eben alles aus Metall war. Von den Armausschnitten gingen ebenfalls viele Zierketten zuerst zu einer Schelle oberhalb ihrer Armbeuge und dann weiter zu den Schellen um die Handgelenke. Ich war so angetan von diesem Korsett, das ich beinahe überhört hätte was sie sagte.

"Ihr müsstet mich quasi auf das Sofa legen, ohne mich großartig zu verbiegen. Schafft ihr das?"

"Ich denke schon.", erwiderte ich. "Am besten wird es sein, wenn du dich vor das Sofa stellst, und dich einfach nach hinten fallen lässt. Ich werde dann deine Beine auf das Sofa befördern, so dass Du im nu gerade zum liegen kommst."

Ich stellte mich in Position. Marina konnte eh nicht viel tun, denn zu streng war auch ihre Fesselung. Ohne viel weitere Worte furten wir den Plan aus, und bis auf zwei kleine Elektroschocks ging auch alles gut. Nachdem sie nun lag, wollten Marina und ich mehr wissen über sie. Zuerst verriet sie uns Das Annet ihr Name war, und sie uns gern Ihre Geschichte erzählen wollte. Im Moment hätte sie eh nichts Besseres vor. Und sie erzählte uns ihre Geschichte.

"Es begann alles vor ca. Zwei Jahren.", startete Annet, "Damals lernte ich an einem Sommerabend in einer kleinen Bar, wo ich öfters mit Freunden war, Manfred kennen. Ich saß mit drei Freundinnen an einem Tisch und wir unterhielten uns angeregt über dies und jenes. Da machte mich eine meiner Freundinnen auf diesen Mann aufmerksam. Bisher hatte ich ihn noch nicht einmal wahr genommen. Meine Freundin erzählte mir dass er schon mindestens eine halbe Stunde an der Bar saß und immer nur zu mir schauen würde. Da sie wusste das ich Single war, meinte sie wohl mir einen Gefallen zu tun, als sie mich auf ihn aufmerksam machte.
Wir rechneten insgeheim damit, dass er mich oder uns ansprechen würde. Aber nichts dergleichen geschah an diesem Abend. Ich beobachtete ihn nun auch und stellte fest das meine Freundin recht hatte. Er schaute immer nur zu mir. Es war schon spät als wir die kleine Kneipe Verliesen. Er saß immer noch an der Bar und schaute uns nach als wir gingen. Eine Woche später waren wir wieder zu Dritt in dieser kleinen Kneipe. Und nachdem wir ca. Dreißig Minuten in dem Lokal waren, saß plötzlich wie aus dem Nichts dieser Mann wieder an der Bar. Und wieder schien ich in seinem Fokus zu sein. Meine Freundinnen tuschelten schon und stachelten mich an.
Nach einigen Cocktails, die nicht ohne waren, wurde ich mutig. Ich stand auf und ging zur Bar, direkt auf ihn zu. Er senkte seinen Blick und starrte nur noch auf sein Bier. Ich fragte ihn dann warum er ständig zu mir sah. Und er antwortete mir, das er sich gern schöne Dinge ansehen würde, und ob das als Antwort ausreichen würde. Ich lächelte ihn an und lud ihm zu uns an den Tisch. Er kam meiner Aufforderung auch nach und begleitete mich zurück an unseren Tisch. Als ich mich setzen wollte, war er auch gleich zur Stelle und stellte mir den Stuhl zurecht. Das hatte noch nie jemand für mich getan.
Er stellte sich als Manfred xxxxxxx vor, und setzte sich zu uns. An diesem Abend erfuhr ich dass er im Import, und Exportgeschäft tätig war. Das er 27 Jahre alt war und das wichtigste, das er als Single lebte. Er konnte sich einiges leisten, dank seiner Eltern, die ihm einiges hinterlassen hatten. Der Abend verflog förmlich. Manfred brachte uns des Öfteren zum Lachen und war auch sonst ein sehr lymphatischer Mann. Sein Äußeres gefiel mir auch sehr. Er sah mich ständig an, machte aber keine Anstalten mir auf den Pelz zu rücken. Das empfand ich als sehr angenehm, andererseits auch als nicht so schön. Schließlich war ich eine Frau und wollte dementsprechend umworben werden.
Der Abend endete abrupt, als er meinte dass er nun gehen müsse. Er verabschiedete sich sehr höflich von uns und war im Begriff die Kneipe zu verlassen. Da packte es mich und ich lief ihm kurz nach. Etwas verstört sah er mich an, und fragte mich was passiert sei. Ich erwiderte das alles in Ordnung wäre, aber auch das ich ihn gern wieder sehen würde. Mir stieg die Röte ins Gesicht als ich ihm meine Telefonnummer in die Hand drückte. Er sah sich den kleinen Zettel und bedankte sich dafür. Dann war er auch schon weg.
Ich ging zurück an unseren Tisch und meine Freundinnen erwarteten ein Ergebnis, was ich aber nicht liefern konnte. Wir gingen dann auch und verabredeten uns für die kommende Woche wieder hier. Ich hoffte insgeheim über die Woche dass er mich anrufen würde, was aber nicht geschah.
Am darauf folgenden Samstag trafen wir, meine Freundinnen und ich, uns in der kleinen Kneipe. Ich hoffte dass auch Manfred wieder da sein würde, an seinem Platz an der Bar. Doch dieser Platz blieb den ganzen Abend leer. Ich war irgendwie nicht in Feierlaune. Das merkten auch meine Freundinnen, und so wurde es ein sehr kurzer Abend für uns. Wir trennten uns vor dem Lokal und gingen unserer Wege in Richtung unserer Wohnungen. Als ich schon fasst zu Hause war bemerkte ich einen Wagen der ganz langsam neben mir auf der Straße fuhr. Dann öffnete sich das Fenster und ich erkannte Manfred.
Er fragte mich warum ich schon so früh nach Hause wollte. Etwas verlegen antwortete ich, dass ich nicht so richtig in Feierlaune sei. Woraufhin er meinte das er das ändern könnte. Ich stieg nach mehreren Einladungen dann doch in seinen Wagen. Zuerst ging es in ein schickes Restaurant und danach glaube ich dass wir in allen Discotheken meiner Stadt waren, und die hatte eine ganze Menge. Wir waren sogar in einigen Läden, in die ich wahrscheinlich nie hinein gekommen wäre. Mit ihm ging es aber irgendwie.
Die Nacht endete als es schon sehr Hell war. Er brachte mich nach Hause und gab mir zum Abschied einen Kuss, den ich nie vergessen würde. Als er gehen wollte, meinte ich dass er bei mir auf ein Taxi warten könnte, was ich ihm rufen würde. Diesmal musste ich ihn mehrere Male bitten mir zu folgen. Zu dem Taxi kam es natürlich nicht!
Wir verbrachten einen sonnigen Vormittag in meinem Bett bei allerlei sexuellen Aktivitäten. Ich hatte so etwas noch nie erlebt und schlief sehr zufrieden ein. Wir trafen uns nun immer öfter und eines Tages zog ich bei ihm ein. Das Leben schien es gut mit mir zu meinen. Über den Tag erledigte jeder seinen Job und am Abend machte wir es uns gemütlich was fasst immer irgendwie bei Sex endete. Jedes Mal hatte er neue Ideen die mir immer wieder sehr gefielen.
Eines Nachts holte er Handschellen unter dem Bett hervor und legte sie mir an. Er liebkoste meinen Körper auf noch nie erfahrene weiße. Ein anderes Mal verband er mir die Augen und fesselte mich an das Bett. Jedes Mal gab es eine Steigerung und ich konnte gar nicht genug davon bekommen.
Wir kauften uns allerhand "Spielsachen" um immer wilder und extremer zu lieben. Irgendwann war unser Vorrat an "Spielsachen" aber erschöpft und wir fanden auch nichts mehr in den einschlägigen Geschäften was wir haben wollten. Dann vor etwa 12 Wochen zeigte mir Manfred eine Internetseite über spezielle Fesselungen. Ich war sofort interessiert und wir suchten gemeinsam im Netz nach außergewöhnlichem Equipment. Nach mehreren Stunden fanden wir etwas was uns beide faszinierte. Es gab auf dieser Seite die verschiedensten Dinge mit dem man einen Menschen fesseln konnte. Und das Schöne an diesen speziellen Dingen war, das man sich nicht selbst davon befreien konnte. Nicht einmal mit Werkzeugen war das möglich, sondern nur mit den entsprechenden Schlüsseln.
Es hatte etwas von völlig ausgeliefert sein, und das machte mich total an. Alles was man da bestellen wollte würde auf die Maße des Trägers oder der Trägerin gefertigt. Das zeigte sich auch bei den Preisen, die ganz schön happig waren. Aber was sollte es. Wir schrieben eine Mail und baten um einen Termin für das Maßnehmen. Wir hatten die Mail kaum abgeschickt, da kam auch schon die Antwort. Wenn es uns möglich wäre könnten wir am anderen Tag so gegen 13:00 Uhr kommen, denn da wäre ein freier Termin. Manfred und ich schauten uns an. Sehr weit war es nicht weg von uns, ca. Drei Stunden mit dem Wagen. Also sagten wir zu, und gingen zufrieden Schlafen. Am anderen Tag fuhren wir gleich am Morgen los, um rechtzeitig da zu sein. Unterwegs machte wir ein ausgiebiges Frühstück, und kamen dann pünktlich um dreizehn Uhr an.
Es war ein kleiner unscheinbarer Laden, der mit den üblichen Sexartikeln handelte. Wir gingen mit gemischten Gefühlen in das Geschäft. Der Laden und die Internetseite waren ein zu krasser Unterschied. Im Laden wurden wir von einer Frau um die Dreißig begrüßt. Als sie erfuhr dass wir einen Termin haben veränderte sich auf einmal alles. Wir wurden durch den Laden in ein anderes Gebäude geschleust, und hier stimmte dann alles mit der Internetseite überein.
Im ersten sehr großen Raum roch es nach Gummi und Latex, aber wir gingen weiter. Dann betraten wir einen Raum in dem sehr viele Vitrinen standen, in denen alles zu sehen war, was man aus Metall herstellen konnte, und was geeignet war einen Menschen zu fesseln. Und genau hierher wollten wir. Die Frau meinte dass wir uns zuerst etwas umsehen könnten und sie derweil die Vermessung vorbereiten würde. Sie verschwand, und Manfred und ich schlenderten an den Vitrinen vorbei. Wir sahen Fesseln in allen Größen und Variationen. Käfige, Geschirre, Schellen aller Art, Unterhöschen aus Metall, BHs aus Metall und viele, vieles mehr.
Manfred und ich hatten uns auf eine Fesselkombination, bestehen aus Hals reif, Handschellen und Fußfesseln festgelegt. Die Frau erschien wieder und meinte dass man nun alles vermessen könnte. Ich wurde in einen Raum geführt und musste mich vollständig entkleiden. Ich fragte noch warum ich mich vollkommen entkleiden muss und bekam als Erklärung, das man vielleicht Später noch etwas anderes bestellen will und dann nicht erst wieder hier her kommen muss. Das leuchtete mir ein. Ich musste auf ein Podest steigen und dann wurde mein kompletter Körper von Lasern abgetastet. Das ganze dauerte ca. Zehn Minuten, dann war das vermessen beendet. Ich zog mich wieder an und kam zurück in das Zimmer mit den Metallsachen. Ich sah wie Manfred und die Frau lachten, wusste aber nicht worüber sie gesprochen hatten.
Das mit der Bestellung war dann auch sehr schnell erledigt und wir fuhren wieder nach Hause. Die Sachen sollten, nach Aussage der Frau, in ca. 10 Tagen bei uns eintreffen. Schon am zweiten Tag nach der Reise fragte ich Manfred wann es denn endlich kommen würde. Er lachte nur und meinte dass ich mich noch etwas gedulden muss. Dann waren diese blöden 10 Tage endlich um. So gegen 11:00 Uhr kam ein Lieferwagen und Manfred ging sofort zu dem Kurier. Er bekam ein sehr großes Packet, was auch sehr schwer zu seien schien. Er kam damit ins Haus. Ich wollte es sofort öffnen, aber Manfred hielt mich davon ab. Er meinte dass ich bitte bis zum Abend warten sollte, denn er wollte mich noch überraschen. Schweren Herzens willigte ich ein.
Manfred war ein Künstler in der Küche, das wusste ich schon lange, aber heute übertraf er sich selbst. Er veranstaltete ein Homedinner vom feinsten. Ich war hin und weg, von dem was er da gekocht hatte. Es gab ein Gängemenue und zu jedem Gang den entsprechenden Wein dazu. Ich war schon etwas benebelt als wir in unser Schlafzimmer gingen.
Auf dem Bett lag die Fesselkombination. Hals reif, Handschellen, Fußschellen und ein breiter Metallring. Ich schaute Manfred fragend an, und er meinte dass er noch ein Taillenband dazu bestellt hatte. Ich nahm es zur Kenntnis ohne weitere Fragen. Ich war heiß und wollte alles heute probieren. Zuerst machte ich mich im Bad frisch und kehrte splitter nackt in unser Schlafzimmer zurück. Manfred legte mir zuerst den Hals Ring um. Das war aber nicht nur einfach ein Hals Ring, das war schon fasst ein Halskorsett. Der Hals reif hatte eine Höhe von ca. 12 Zentimetern, und es war mir fasst nicht mehr möglich zu nicken oder nach unten zu sehen. Dann legte er mir das Taillenband um die selbige, und wir stellten fest, dass entweder das Taillenband zu klein war, oder ich schlicht und einfach dafür zu fett war. Manfred lachte und schob die beiden Enden des Taillenbandes mit enormer Kraft zusammen. Ich hörte einen Klick und sah Manfreds breites grinsen. Danach wurde meine Hände in die Schellen verschlossen. Ich bemerkte nun erst, dass die Schellen um meine Handgelenke nicht nur mit der zentralen Kette verbunden waren, sondern auch noch mit dem Taillenband, was meine Bewegungsfreiheit sehr beschränkte. Und zu guter Letzt wurden meine Knöchel mit den letzten zwei Schellen verziert.
Nun lag ich in Ketten und war Manfred hilflos ausgeliefert. Ich kochte innerlich schon auf voller Flamme, als Manfred dann aber noch mit mir spielte, gab es kein Halten mehr. Ich explodierte förmlich, und das nicht nur einmal in dieser Nacht. Als wir beide keine Kraft mehr für einen weiteren Orgasmus hatten, wollte ich aus meinen Fesseln, doch Manfred sagte mir dass ich bis zum Aufwachen darin verbleiben müsste. Ich wollte ihn schon anfahren, hielt mich aber zurück. Mir gefiel diese Hilflosigkeit. Ich zerrte noch ein wenig an meinen Fesseln und schlief aber dann unter den leisen Geklirren von Ketten ein. Und auch genauso wurde ich wieder munter. Ich wurde quasi von meinen eigenen Geklirre der Ketten geweckt.
Ich drehte mich um, um nach Manfred zu sehen, doch der lag nicht mehr in seinem Bett. Mein Blick fiel auf den Wecker, der schon 09:15 Uhr anzeigte. Sehr umständlich kletterte ich aus dem Bett, den sehr viel Bewegungsspielraum hatte ich mit meinen Fesseln nicht. Es dauerte unendlich lange bis ich aus dem Schlafzimmer war. Genau so lange brauchte ich auch bis ich durch das Wohnzimmer war und schließlich in der Küche ankam. Manfred war gerade dabei Kaffee zu kochen. Ich fragte Ihn ob er wüsste wie spät es sei, und das ich schon lange auf dem Weg zur Arbeit sein müsste. Er lachte nur und meinte dass ich bis zum Ende der Woche entschuldigt sei und man mir gute Besserung wünsche. Ich schaute Ihn verdutzt an. Er meinte dass er auf meiner Arbeit angerufen habe und erklärt hat, dass es mir nicht gut gehen würde. Daraufhin lächelte ich. Ich fragte Manfred dann, wenn er mich wieder frei lassen würde. Er meinte daraufhin, dass ich bestraft werden müsste, weil ich es verschlafen hätte, und somit noch eine Weile gefesselt bleiben müsste. Auch das nahm ich mit einem Lächeln zur Kenntnis. Er sah mich ständig an, und sagte dass ich in den Fesseln sehr schön und sexy aussehen würde. Das gefiel mir sehr und ehrlich gesagt fühlte ich mich auch nicht unwohl. Das Gegenteil war eher der Fall.
So gegen 14:00 Uhr öffnete Manfred meine Fesseln, bis auf das Taillenband, das verblieb an mir. Ich wollte wissen warum, und Manfred teilte mir mit das dies zu seiner Überraschung gehören würde. Er hatte einen seltsamen Schlüssel den er hinter meinem Rücken irgendwo in das Taillenband steckte. Gleich darauf wurde das Band etwas enger. Ich schaute ihn an, doch er meinte nur, dass ich ihn mal machen lassen solle. Ich würde es bald verstehen. Wir verbrachten einen angenehmen Tag, ohne die lästige Arbeit. Und ehrlich gesagt vermisste ich diese auch nicht. Das breite Metallband um meine Taille nervte allerdings schon etwas. Es schnürte mich sehr eng ein, und war somit etwas unbequem. Am Abend fragte mich Manfred ob ich wieder meine Metallfesseln anlegen wolle, dem ich sofort begeistert zu stimmte. Er meinte ich solle mich erst etwas frisch machen, bevor er mich wieder in Eisen legen wollte. Als das geschehen war zelebrierten wir das Anlegen der Schellen und Ketten bestimmt eine Stunde lang. Als Manfred zuletzt meine Hände wieder mit dem Taillenband verbunden hatte, meinte er noch dass noch eine Kleinigkeit zu tun sei. Wieder stellte er mit dem Schlüssel das Taillenband etwas enger. Ich konnte zwar nicht direkt an mir herunter sehen, aber es gab einen Spiegel in dem ich sehen konnte wie mein Hüftknochen unter dem Taillenband weit hervor ragten. Ich weiß nicht wie viele Zentimeter meine Taille mit dem Stahlband an mir hatte. Aber es war bestimmt nicht sehr viel.
Es vergingen die Tage und jeden Morgen und jeden Abend stellte Manfred das Taillenband geringfügig enger. Dann vor ca. einer Woche meinte er dass es an der Zeit wäre mir die Überraschung am Abend zu zeigen. Soviel ich ihn auch nervte, er gab mir keinen Hinweis um was es sich handelte. Am Abend dann wurde es sehr Geheimnisvoll. Zuerst sollte ich in das Bad gehen und mich rasieren. Anschließend sollte ich eine Creme benutzen, die angeblich den Haarwuchs stark verlangsamen sollte. Heute weiß ich dass diese Creme den Haarwuchs für ständig und permanent unterband.
Als das erledigt war betrat ich unser Schlafzimmer und erwartete dass mich Manfred wieder in Ketten legen würde. Aber nichts dergleichen geschah. Im Gegenteil, Manfred entfernte nun, nach Wochen dieses enge Taillenband. Ich konnte sehen, dass sich etwas in unserem Bett befand, denn die Daunendecke verdeckte irgendetwas. Ich schaute Manfred an und wartete dass er etwas sagte. Stattdessen schob er die Bettdecke beiseite und ich sah es silbern glänzen. Ich trat näher heran und erkannte das es sich um eben dieses Korsett handelte was ich auch jetzt trage. Etwas nervös schaute ich wieder zu Manfred, und er wollte wissen ob es mir gefällt. Ich konnte nur erwidern, dass ich sehr viel Metall sehen würde, und was er damit vorhabe. Er meinte dass es für mich sei und er mich damit überraschen wollte. Was er auch geschafft hatte. Ich schaute an mir herunter und dann wieder auf dieses Metallkorsett.
Ich meinte zu Manfred, dass er sich eventuell in der Größe geirrt haben könnte. Er verneinte und sagte dass es korrekt nach meinen Maßen gefertigt worden sei und dass meine Taille aufgrund der letzten Tage und Wochen nun die entsprechende Größe hatte um das Korsett zu tragen. Ich fragte scherzhaft, ob er mich wirklich in dieses Korsett sperren will, was er mit einem nicken bestätigte. Nu erst sah ich mir dieses Korsett erst richtig an. Es bestand im Prinzip aus zwei Teilen, einer Rückseite und einer Vorderseite, die allerdings im Schritt verbunden waren. Von den Extras und speziellen Dingen die man mit dem Korsett veranstalten konnte, sollte ich erst später erfahren. Manfred stand neben dem Bett und sah mir zu, wie ich wiederum das Korsett betrachtete. Dann meinte er, ob ich es nicht einmal versuchen möchte. Ich sagte dass ich das wolle, allerdings mit gemischten Gefühlen.
Da war die Strenge, die dieses Korsett ausstrahlte, und da war die experimentelle Lust in mir. Wenn ich dieses Korsett anlege, dann begab ich mich in eine zweite Haut, die man nicht eben Mal abstreifen kann. Und ich begab mich völlig in die Hände von Manfred, was mir aber zu diesem Zeitpunkt nicht so gefährlich vorkam. Manfred hatte das Korsett vom Hals her geöffnet und klappte die zwei Hälften auseinander. Die beiden Hälften lagen nun auf dem Bett, nur noch im Schritt verbunden. Ich musste mich nun in das Rückenteil des Korsetts legen. Die Arme breitete ich aus, als wolle ich fliegen. Meine Beine musste ich leicht spreizen. Ich merkte schon nach den ersten Momenten, dass dieses Korsett genau nach meinen Maßen hergestellt worden war, denn es gab nirgendwo auch nur den kleinsten Spielraum für meinen Körper. Manfred klappte nun die Vorderseite über mich.
Er ging dabei sehr langsam und behutsam vor. Ich hatte auch etwas Angst, dass er eventuell irgendwo etwas einklemmen könnte. Etwas Schwierig wurde es meine Taille in die des Korsetts zu bekommen. Mit Hilfe einer Folie, die sich nach wenigen Minuten auflösen würde, so sagte es Manfred, schaffte er es dann aber das Korsett komplett zu schließen. Wie er es genau verschloss blieb mir allerdings unklar, aber ich sollte es noch in dieser Nacht erfahren. Manfred sah mich an und lächelte, dann meinte er dass ich für dieses Korsett geboren sei, und sehr anmutig darin aussah. Ich befühlte mit meinen Händen die Oberfläche des Metalls und stellte fest dass es sehr glatt und sehr hart war. Ich sagte zu Manfred das es mir auch gefallen würde, nur das man in diesem Korsett keinen Sex haben kann. Er lachte und meinte dass dies nicht stimmen würde.
Er half mir dabei mich aufzusetzen, was mir in dem Korsett alleine nicht gelungen wäre. Manfred meinte, dass sich das geben würde, wenn ich das Korsett über einen längeren Zeitraum getragen hätte. Ich konnte meine Arme und Beine uneingeschränkt bewegen, nur mein Körper musste in dieser Metallhülle starr bleiben. Schau einmal zu mir, meint Manfred. Er hatte einen kleinen Kasten in der Hand, und sagte mir dass dies das eigentliche Herz des Korsetts wäre. Er drückte eine Taste und ich spürte eine leichte Vibration an meinen Brüsten. Manfred griff nach einem der sanften Kegel unter der meine Brust verschlossen war. Mit einem kurzen Ruck hatte er diesen aus dem Korsett entfernt. Er erklärte mir dass er beide so entfernen könne, wenn die Arretierung, mit Hilfe dieser Fernbedienung gelöst worden wäre. Ist diese Arretierung nicht gelöst, dann hätte man keine Chance, dann wäre es wie aus einem Stück mit dem Korsett verbunden. Auch im Schrittbereich des Korsetts, direkt über meiner Vagina und meinem hinteren Ausgang, gab es solche Teile die man entfernen konnte. Sex war also durchaus möglich! Wir sind aber noch nicht fertig Liebes, meinte er. Er ging zum Schrank und holte die Schellenkombination, die ich schon kannte. Mit Hilfe der Fernbedienung löste er die einzelnen Schellen von der zentralen Kette, die alles miteinander verbunden hatte. Zuerst legte mir Manfred die Fußschellen an, die er dann mit einer ca. 30 Zentimeter langen Kette verband. Dann wurden meine Handgelenke wieder in Eisen gelegt. Manfred verband dann diese in Hüfthöhe mit dem Korsett. Ein benutzen meiner Hände war damit praktisch unmöglich. Nun Annet was sagst Du zu dieser Überraschung? Manfred lächelte mich an und wartete auf meine Antwort! Das Ganze ist sehr restriktiv, sagte ich zu ihm, aber es macht mich ungeheuerlich an. Das ist sehr gut, sagte Manfred, undmachte ein sehr ernstes Gesicht. Annet, du wirst dieses Korsett, wie du es nun an dir hast, sehr lange tragen müssen, denn wenn es erst einmal verschlossen ist, kann man es nicht mehr öffnen! Ich schaute Manfred immer noch lächelnd an, weil ich der festen Meinung war, das er einen Scherz machte. Doch dann sprach er weiter. Annet du erinnerst dich sicher an den Mann, welchen wir letztens bei dem Empfang trafen und der so fasziniert von dir war. Ich nickte, aber immer noch wollte ich nichts davon glauben. Genau diesem Mann gehört dieses Korsett. Er ist es auch, der mich und meine Geschäfte im Hintergrund finanziert. Er ist so an dir interessiert, dass er mir den Vorschlag machte, dich gegen meine Schulden bei ihm einzutauschen. Ich willigte ein, und wie du sehen kannst, trägst du nun sein Korsett. Es tut mir leid Annet, ich liebe dich sehr und dieser Schritt fiel mir nicht leicht. Ich musste es aber tun, um meine immensen Schulden los zu werden. In erster Reaktion wollte ich Manfred von mir stoßen, hatte aber nicht bedacht das meine Hände fest mit dem Korsett verbunden waren. Ich zerrte wie wild an meinen Fesseln und brach vor Wut in Tränen aus. Manfred griff unterdessen unter das Bett und zog eine dicke Kette unter dem Bett hervor. Da meine Bewegungsfreiheit enorm eingeschränkt war konnte ich mich ihm nicht entziehen. Manfred befestigte das Ende der Kette irgendwo an der Rückseite des Korsetts. Es tut mir sehr leid Annet, sagte er noch und verließ das Schlafzimmer. Ich nahm alle Kräfte die ich zur Verfügung hatte und wälzte mich aus dem Bett. Immer noch ungewohnt, mit der Steifheit meines Oberkörpers, muss das sehr komisch ausgesehen haben, bis ich endlich auf meinen Füßen neben dem Bett stand. Nun wurde mir auch das Gewicht dieses Metallkorsetts bewusst. Ich konnte es nicht in Kilogramm benennen, aber es war sehr schwer, was ich mit mir herum zutragen hatte. Immer noch voller Wut lief ich auf die Schlafzimmertür zu. Die Kette die an mir befestigt war, und auch die zwischen meinen Fußschellen rasselten dabei Ohrenbetäubend. Als ich an der Schlafzimmertür angekommen war, stellte ich fest, dass die Türklinke für meine Hände unerreichbar war. Ich ging also in die Knie, und betätigte die Türklinke mit meinem Kinn. Als ich die Tür dann endlich offen hatte und das Wohnzimmer betrat, war von Manfred nichts zu sehen. Ich ging weiter in Richtung Wohnungsausgang, wurde aber 2 Meter vor der Tür unerwartet gestoppt. Die Kette aus dem Schlafzimmer, die am Korsett befestigt war erlaubte es nicht dass ich mich der Ausgangstür weiter näherte. Ich unternahm mehrere Versuche die Tür zu erreichen, aber es gab keine Chance. Ich konnte aber an jeden anderen Platz in der Wohnung gelangen. Der halbe Flur war erreichbar, die Küche, das Bad, nur die Wohnungstür nicht. Nun erst stellte ich auch fest, dass in der ganzen Wohnung das Licht brannte. Ich war mir aber sicher dass es noch nicht dunkel sein konnte, denn es war noch nicht so spät. Ich lief auf das Wohnzimmerfenster zu. Als ich mit dem Mund die Gardine etwas zur Seite bewegt hatte, konnte ich das Fenster sehen. Aber vor dem Fenster war alles schwarz, und ich glaubte zu erkennen, dass eine Metallwand vor dem Fenster war. Ich lief noch einige Minuten Ziellos in der Wohnung umher, aber das Gewicht des Korsetts und der Ketten machte mir erheblich zu schaffen. Ich ließ mich in der Küche entkräftet auf einen der Stühle nieder. Es gab ein komisches Geräusch als das Metallkorsett auf das Holz des Stuhls traf, und erschrocken wollte ich mich schon wieder erheben. Nach einigen Sekunden merkte ich aber, dass ich nun nicht mehr das Gewicht der Metallsachen an mir zu tragen hatte. Das hatte nun der Stuhl übernommen, und es war schon fasst eine Wohltat. Ich weiß heute nicht mehr, wie lange ich in der Küche saß und vor mich hin starrte. Alles in meinem Kopf drehte sich darum dieses Korsett wieder los zu werden. Aber egal was ich auch überlegte, ich kam zu keinem vernünftigen Resultat. Plötzlich hörte ich die Stimmen von Männern in der der Wohnung. Ich hatte nicht mit bekommen, dass jemand die Wohnung betreten hatte. Es vergingen nur wenige Sekunden als Manfred mit einem anderen Mann, den ich noch nie gesehen hatte, die Küche betrat. Blitzschnell erhob ich mich vom Stuhl, und wollte aus der Küche laufen, was mit den Fußfesseln eher komisch ausgesehen haben musste. Jedoch kam ich nicht weit. Mit einem Ruck stand ich. Als ich mich umdrehte sah ich wie der fremde Mann die Kette zu meinem Korsett in den Händen hielt. Er hatte meiner Flucht ein jähes Ende bereitet. Du brauchst nicht weg zu laufen, Annet, denn das Metall an dir unterstreicht extrem gut deine Schönheit. Wir werden jetzt die letzten Einzelheiten anbringen, bevor du auf die Reise gehst in dein neues zu Hause. Ich glaubte nicht was ich da hörte. Manfred nahm eher eine passive Rolle ein, und sagte zu allem kein Wort. Ich denke dass wir nun langsam zurück in das Schlafzimmer gehen, Annet. Gehe bitte freiwillig, denn ich will keine Gewalt anwenden um dich in das Schlafzimmer zurück zu bringen. Ich werde das ganze Haus zusammen schreien, wenn sie mich nicht sofort wieder frei und in Ruhe lassen. Das kannst du gern tun, Annet. Diese Wohnung ist zu hundert Prozent Schallisoliert. Du kannst Schreien so viel du möchtest, aber es wird dir nicht helfen. Ich habe außerdem nicht so viel Zeit mit dir darüber zu diskutieren. Entweder du gehst selbst in das Schlafzimmer, oder ich werde Dich dahin befördern. Du hast die Wahl, sagte er freundlich aber bestimmt. Widerwillig ging ich daraufhin in das Schlafzimmer zurück. Er folgte mir mit einem kleinen Koffer. Lege dich wieder auf das Bett, so wird es leichter für dich und für mich. Ich setzte mich auf das Bett. Er stieß kurz mit der Hand gegen mich und das Gewicht des Metalls zog mich einfach nach hinten. Ich lag nun wieder im Bett und hatte keine Chance mich irgendwie zu wehren. Die Hände mit dem Korsett verbunden, und das Gewicht des Metalls, was mich liegend hielt waren eine sehr effektive Methode. Annet ich muss nun noch einiges an Dir anbringen und gewisse Veränderungen vornehmen. Wehre dich nicht dagegen! Nicht das ich Gegenwehr nicht schätzen würde, aber du hast nicht die geringste Chance etwas zu ändern. Und schreien wird auch nichts bringen, außer eventuell Heiserkeit. Ich erfülle hier nur einen Auftrag von vielen, und kann dir sowieso auch nicht helfen. Er rief nach Manfred, welche nun in das Schlafzimmer kam. Manfred schaute mir nicht ein einziges Mal in die Augen. In mir war nichts weiter übrig geblieben als Hass. Aber das half mir im Moment auch recht wenig. Der Mann verlangte nach der Fernbedienung. Manfred holte diese und übergab sie ohne ein Wort zu sagen, dann verließ er wieder das Zimmer. Der Mann betätigte einige Tasten, und ich spürte wieder die leichte Vibration an meinen Brüsten. Er entfernte beide Kegel, die meine Brüste bedeckt hielten. Er öffnete den kleinen Koffer, welchen er mit gebracht hatte. Er entnahm diesem dann zwei ebensolche Kegel, die nur etwas größer waren, als die welche er vom Korsett entfernt hatte. Am oberen Ende der Brustkegel war hier allerdings jeweils ein Loch. Diese beiden Kegel legte er über meinen Brüsten auf das Korsett, mit dem oberen Ende zueinander. Dann holte er eine dünne, aber dennoch stabile Kette aus dem Koffer. Diese war ungefähr fünfzig Zentimeter lang. Er fädelte dann die Kette durch die beiden kleinen Löcher der Brustkegel. So nun können wir anfangen, mit dem eigentlichen, meinte er. Er zog sich Latexhandschuhe an und entnahm dem Koffer eine kleine Flasche und ein weißes Tuch. Er ließ etwas von der Flüssigkeit in das Tuch tropfen. Dann bestrich er mehrmals meine Brustwarzen mit dem Tuch. Schon nach wenigen Sekunden kribbelte es sehr stark, und nach weiteren Sekunden spürte ich absolut nichts mehr. Er berührte meine Brustwarzen mit deiner Hand, und fragte ob ich noch etwas spüren würde. Dieses verneinte ich ängstlich. Das ist gut, erwiderte er. Er nahm dann aus einer kleinen Dose einen goldenen Ring und legte diesen in ein Instrument, was ich noch nie gesehen hatte ein. Dann näherte er sich meiner linken Brust, bevor er sie erreichte nahm er noch das eine Ende der Kette und legte es ebenfalls in das Instrument ein. Ängstlich beobachtete ich wie er sich dann meiner Brustwarze näherte. Er drückte das Instrument, das wie eine Zange aussah, aber keine war, gegen meine Brust. Er sah mir direkt in die Augen, als ich einen kurzen stechenden Schmerz registrierte, der aber ebenso schnell wieder verschwunden war. Das wars für diese Brust schon, Annet, war doch gar nicht so wild. Oder? Noch halb benommen von dem was Geschen war, konnte ich gar nichts erwidern. Er erwartete auch keine Antwort, und war schon dabei den Vorgang an der Anderen Brustwarze zu wiederholen. Ich starrte immer noch auf die, welche er bereits behandelt hatte. Direkt am Brustwarzenansatz hatte ich nun einen kleinen, aber sehr stabilen Ring in meiner Brustwarze und an diesem Ring war das eine Ende der dünnen Kette befestigt. Bevor ich richtig geschnallt hatte was passiert war, spürte ich den kurzen Schmerz schon an meiner anderen Brust. Das Ergebnis war das gleiche, wie bei der linken Brust. Es gab nun auch dort einen goldenen Ring, der mit dem anderen Ende der Kette verbunden war. Mit einem anderen Tuch reinigte er meine Brüste, von winzigen Blutspuren. Wir warten noch einen Moment bevor wir diese schönen Brüste wieder abdecken, meinte er. Ich werde dir in dieser Zeit etwas einsetzen. Bleib ruhig liegen, nicht das die Brustkegel verrutschen und Spannung auf die Kette kommt. Wenn das passiert wird es Schmerzhaft werden für dich. Er griff wieder in den Koffer und holte einen Dildo hervor. Ich hatte zwar auch schon ab und zu mal einen benutzt, aber niemals einen so großen. Er war sehr lang und auch nicht gerade als dünn zu bezeichnen. Er war Schwarz hatte aber viele silberne Ringe. Mehr war nicht zu erkennen. Er öffnete mit der Fernbedienung die Abdeckung zu meinem intimen und sehr privaten Bereich. Ich wollte mich wehren, sah aber wie die Metallkegel zu rutschen begannen. Er lachte mich an, und meinte, bei Dir brauch man ja nicht einmal Gleitkreme. Du bist so nass, das schafft nicht einmal so eine Kreme. Wenige Sekunden später spürte ich dass der Dildo in mich eindrang. Ich musste obwohl ich es gar nicht wollte sogar dabei stöhnen. Und es war kein stöhnen, was von Schmerz verursacht wurde, sondern eines was sagte ich war sehr heiß im Moment. Das Ding war riesig, aber schließlich war es in mir, und er brachte die Abdeckung wieder an Ort und Stelle und verschloss alles wieder mit der Fernbedienung. Dann besah er sich meine Brüste und sagte zufrieden, dass er nun die Kegel auch wieder mit dem Korsett verbinden würde. Er presste beide Kegel gegen das Korsett und ich hörte ein leises klicken. Ich werde Dir nun beim aufstehen helfen, Annet, denn es ist sicherlich etwas ungewohnt für dich. Zuerst brachte er meine Beine außerhalb des Bettes. Dann griff er nach meinen Oberarmen. Halt deine Beine steif, dann ist es einfacher. Er zog mich dann einfach in die Höhe bis ich auf meinen Füßen stand. Als ich stand, rutschte noch etwas von der Kette aus den Brustkegeln, weil nun die Schwerkraft wirkte. Ich spürte in beiden Brüsten einen Schmerz. Die Kette hing nun in einem Bogen von Brustspitze zu Brustspitze nach unten durch, und ich konnte deutlich den Zug verspüren, den sie auf meine nun sehr empfindlichen Brustwarzen ausübte. So Annet ich werde Dir nun einige Sachen erklären, und vergiss bitte nicht was ich dir nun sage. Mit dieser Kette zwischen Deinen Brustwarzen kann man dich hervorragend kontrollieren. Ich werde das im Moment nicht demonstrieren, da alles noch nicht richtig verheilt ist. Aber wenn es verheilt ist glaube mir ist es ein effektives Kontrollmittel. Die Brustkegel sind etwas größer als Deine eigenen Brüste und man kann mit der Kette Zug auf deine Brustwarzen ausüben, was sehr Schmerzhaft sein kann. Nun kommen wir zu dem Dildo, den du nun in dir trägst. Das ist auch ein sehr raffiniertes Gerät. Du hast dich sicherlich gewundert über die Größe des Dildos. Ja er ist etwas groß ausgefallen, aber er hat auch sehr viel Technik in seinem inneren. Mit Hilfe der Technik in ihm kann man immer feststellen wo du gerade bist, bis auf 50 Zentimeter genau. Ist doch Toll, oder? Ich konnte absolut nicht Lachen, über das was er mir offenbarte. Desweiteren kann man dich mit diesem Dildo belobigen aber auch bestrafen. Ich demonstriere dir das einmal. Er nahm die Fernbedienung und betätigte einige Tasten auf ihr. Ich verspürte augenblicklich ein wohliges kribbeln in mir. Das ist die kleinste Stufe der Belobigung. Von diesen gibt es zehn höhere. Er grinste dabei, als er mir das sagte. Dann betätigte er wieder einige Tasten und ich bekam einen fürchterlichen Elektroschock in meinem inneren, der mich fasst von den Füßen riss. Das war nun die kleinste Stufe von den Bestrafungsmöglichkeiten. Anett, davon gibt es auch zehn höhere Stufen. Alles kann man mit dieser Fernbedienung steuern. Das sollte ausreichen, das man dich zu deinem neuen zu Hause bringen kann, ohne dass du zu viele Schwierigkeiten machst. Hast du das alles verstanden. Eingeschüchtert nickte ich wieder. In Zukunft wirst du alle Anweisungen schnell und bedingungslos erfüllen, oder man wird von diesen Möglichkeiten Gebrauch machen. Wir werden nun gehen. Du bleibst brav in der Wohnung und wirst hier warten. Es bleibt dir auch nichts weiter übrig, denke ich. In mir überschlugen sich die Gedanken. Wie sollte das weiter gehen? Was würde mich noch alles erwarten? Und vor allem, wie sollte ich in diesem Korsett auf die Toilette gehen. Wie wenn er gewusst hätte was ich für Fragen hatte, beantwortete er zumindest eine wichtige. Wenn du auf Toilette gehen musst für das kleine Geschäft, dann tu dir keinen Zwang an. Der Dildo ist so konturiert das du keine Probleme haben wirst. Mit dem großen Geschäft musst du allerdings bis morgen warten, oder du lässt es einfach zu und musst damit leben das dein Hinterteil etwas unsauber sein wird bis morgen. Er grinste nur bei diesen Worten. Du wirst heute Abend abgeholt werden. Denke an meine Worte und befolge alle Anweisungen schnell und genau. Dein neuer Herr und Meister ist da sehr Erfinderisch, wenn es darum geht jemanden zu bestrafen. Manfred wir sind hier fertig, rief er und verließ das Schlafzimmer. Ich stand, wie bestellt und nicht abgeholt herum und konnte noch immer nicht alles glauben, was in den letzten Stunden passiert war. Ich hatte auch jedes Zeitgefühl verloren und wusste nicht mehr ist es nun Nachmittag, Abend oder schon Nacht. Wenige Zeit später betraten zwei Männer meine Wohnung und legten mir einen schwarzen Umhang um. Mit einem fremden Akzent sagte einer zu mir dass ich ihnen schweigend folgen soll. Wir fuhren mit dem Aufzug nach unten, wo schon eine Limousine wartete. Im Auto konnte ich es dann doch nicht lassen, und begann Fragen zu stellen, auf die ich aber nur Schweigen und später Elektroschocks erhielt. Wir fuhren in Richtung Flughafen, aber nicht zu den üblichen Terminals sondern an einen anderen Zugang zum Flughafengelände. Am Rande des Flugfeldes hielt der Wagen vor einer kleinen Halle. Wir verließen das Auto und gingen in die Halle. Dort sah ich dann auch noch andere Mädchen, die auch heute mit hier im Raum sind, in verschiedenen Fesselungen. Ich wurde schnell und bestimmt in einen kleinen Raum gebracht, wo ich dann verschiedene Änderungen an meinem Outfit über mich ergehen lassen musste. Bis ich alles, was ihr nun auch sehen könnt, an mir hatte. So nun kennt ihr meine Geschichte."
Ich sah zu Marina, die genau wie ich, mit offenem Mund immer noch in Staunen war. Das war sehr viel, was Annet uns da erzählt hatte. Und es unterschied sich grundsätzlich zu unserer Geschichte. Denn wir hatten einem Vertrag zugestimmt. Annet allerdings nicht. Sie war komplett gegen ihren Willen hier.


Weiter gehts demnächst






41. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Rubberjesti am 17.08.14 23:34

Hallo mischas,

vielen Dank für die langersehnte Fortsetzung, die ich phänomenal finde und mich auf die Idee bringt, zu erfragen was den die anderen Damen für eine Vorgeschichte erzählen können? Vielleicht aber solltest Du uns auch etwas über den Gastgeber der Damen erzählen...
Ich fiebere Deiner nächsten Fortsetzung mit großer Wonne entgegen!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
42. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Oler am 18.08.14 17:41

Wow! Einfach nur Grossartig! Vielen Dank.
43. RE: Anias Geschichte

geschrieben von folssom am 19.08.14 00:36

Hallo Mischas,

da wurde Annet ja übelst in eine Falle gelockt und das nur, damit Manfred seine Schulden los wird.

Da bin ich gespannt, was die anderen Mädels noch erzählen.

Freundl. Gruß
44. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Gummimike am 19.08.14 21:52

Echt Fies was Annet da Passiert ist. Ob es den anderen Mädels auch so Ergangen ist? Marina und Ania sind ja Zumindest Halbwegs Freiwillig Sklavinnen geworden.
45. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 18.01.15 09:40

Gesundes NEUES, erst einmal. Und hier ist der nächste Teil.

8. Geschichten Teil 2

Nach der Geschichte von Annet, war ich dann schon etwas geschockt, und Marina ging es nicht anders. Da hatte, der vermeintliche Freund, Annet mehr oder weniger verkauft, um seine Schulden los zu werden. Nun war mir auch klar, dass alles auch so gekommen wäre, wenn wir die Verträge nicht unterschrieben hätten. In mir machten sich die komischsten Gedanken breit. Wenn man Annet gegen ihren Willen versklavt, waren die Verträge eigentlich bedeutungslos.
Wir hatten inzwischen jedes Zeitgefühl verloren, und waren erschrocken als plötzlich eine Tür geöffnet wurde. Zuerst betraten zwei Männer unser Gefangenenlager und postierten sich links und rechts neben der Tür. Dann war sehr lautstark das Geklirre von Ketten zu hören, was immer lauter wurde. Dann betraten, nacheinander 3 Mädchen den Raum, die Servierwagen in unseren Raum schoben. Darauf zu sehen war allerhand essbares. Was mir besonders ins Auge stach, waren die vielen exotischen Früchte. Die drei Mädchen stellten sich dann neben einander mit ihren Servierwagen, und so entstand ein großer Tisch der einem Buffet ähnelte. Übereinen Lautsprecher kam in mehreren Sprachen, die Aufforderung dass wir uns bedienen sollten. Man ermahnte uns auch das es dann bis zum anderen Tag die letzte Möglichkeit wäre etwas zu Essen und zu Trinken zu bekommen. Jede solle sich eindecken, mit dem was sie bräuchte.

"Das ist ja Toll!", murrte Annet.
"Kaum habe ich eine etwas angenehme Position, kommen die mit dem Abendessen, oder was immer das auch ist!"

Ich beruhigte sie, und bot ihr an, dass ich ihr etwas mit bringen werde, was auch besser so war. Ich ging mit Marina zusammen zu dem Buffet. Die Speisenauswahl war enorm und nur vom Besten. Es war alles da, was das Herz begehrte.
Was ich aber dann auch noch zu Sehen bekam, verschlug mir die Sprache. Die drei Mädchen mussten Drillinge sein. Nur so war die Ähnlichkeit der Drei zu erklären. Mir war es nicht möglich die Drei irgendwie auseinander zu halten. Auch Marina hatte dieses bemerkt, und staunte nicht schlecht. Aber auch diese Drei waren in keiner besseren Situation als wir. Sie trugen sehr durchsichtige orientalische Kostüme, die mehr durch scheinen ließen, als sie verdeckten. Im Großen und Ganzen, waren sie wie wir gebunden und in Eisen gelegt. Ich konnte deutlich bei allen dreien den Keuschheitsgürtel sehen, und auch die Schellen, über den Knien und an den Knöcheln. Erschreckend fand ich das Halsband, was die Drei tragen mussten. Es war sehr breit und ging dann über in eine Kinnstütze. Den drei Mädchen war es nicht möglich den Kopf zu senken. Sie mussten den Kopf immer gerade halten und konnten nicht nach unten sehen.
Bevor Marina und ich nach den Speisen griffen, gingen wir um das Trio herum, und konnten so die bizarren Einzelheiten sehen, mit denen die Mädchen noch zu kämpfen hatten. Am Taillenband des Gürtels war vorn in der Mitte eine dicke Kette angebracht, ca. 1,50 Meter lang, die mit dem Servierwagen verbunden war. An der Rückseite des Gürtels war ebenfalls eine solche Kette, die das Mädchen mit dem Servierwagen, des folgenden Mädchens verband. Und nur die Dritte war vorn mit dem Wagen verbunden. Die Hände aller drei Mädchen waren direkt mit dem Servierwagen verbunden. Die Schellen um ihre Handgelenke schienen direkt an den Wagen geschweißt worden zu sein. Und das komischste an dem Trio war, das alle Drei lächelten. Sie lächelten so, als wäre es das größte, so gefesselt zu sein, was einem widerfahren könnte. Auch zwischen den Halsbändern der Mädchen gab es eine Kette, die die Drei noch einmal miteinander verband. Marina und ich griffen dann aber zu, und wir entnahmen dem Buffet, was wir dachten zu benötigen. Langsam und bedächtig gingen wir zu Annet zurück. Die hatte Mühe sich in eine Position zu bringen, in der sie essen und trinken konnte. Marina und ich standen neben dem Sofa, und nahmen im stehen einiges zu uns.
Irgendwann entfernten sich die Drei Servierwagenmädchen wieder, und auch die beiden Herren verließen unser Gefängnis. Ich habe keine Ahnung mehr, wie viel Zeit vergangen war, als sich der Lautsprecher wieder meldete.
Uns wurde mitgeteilt, dass wir uns nun zum Schlafen fertig machen sollten, und dass das Licht in 45 Minuten ausgehen würde. So nach und nach verschwand jede von uns in einem der Waschräume neben unseren Sofas. Wie halfen Annet wieder vom Sofa, so dass auch sie in den Waschraum gehen konnte. Danach legten wir sie wieder sehr behutsam auf das Sofa zurück, und nahmen selbst eine einigermaßen bequeme Position auf unseren Sofas ein. Das war kaum geschehen, als das Licht gelöscht wurde. An ein Schlafen war aber gar nicht zu denken. Wir waren einerseits zu aufgewühlt von diesen ganzen Eindrücken, zum anderen war es auch sehr unbequem mit diesen Fesseln und dann kam noch dazu das bei jeder Bewegung eines Mädchens deren Ketten klirrten.
Ich war so im herum dämmern, als ich vernahm das eines der Mädchen wie wild an ihren Fesseln herum zerrte. Dass dies nichts bringen würde, hatte sie scheinbar noch nicht begriffen. Auch Marina bemerkte dieses. Alle anderen wahrscheinlich auch, aber es zeigte niemand weiter Interesse an diesem Vorgang. Ich erhob mich wieder und half auch Marina auf die Beine. So schnell es uns möglich war gingen wir zu besagtem Mädchen.
Sie lag auf ihrem Sofa und wand sich in ihren Fesseln. Sie war scheinbar Engländerin, denn wir hörten sie immer wieder sagen, "Please stop it!"
Was aber stoppen sollte, davon hatten wir noch keine Ahnung.
Ich sprach sie an, und fragte nach, was los sei. Sie antwortete keuchend, dass sie es nicht mehr ertragen kann. Dann zitterte sie heftig und atmete kurz darauf tief durch. Ein zufriedenes Lächeln lag auf ihrem Gesicht. Marina und ich sahen uns fragend an, waren aber auch Ratlos. Dann fing aber das Mädchen an zu sprechen.

"Entschuldigt bitte, dass ich nicht gleich geantwortet habe. Aber ich muss das schon Wochenlang ertragen."

Noch immer hatte Marina keine Ahnung von was dieses Mädchen sprach.

"Jeden Abend die gleiche perverse Situation. Ich werde auf 180 gebracht, aber dann wird mir ein erlösender Orgasmus verwehrt. Das geschieht dann so drei bis fünf Mal, je nach Laune des Programms. Erst dann ist es mir vergönnt einen Orgasmus zu haben, und es hört endlich auf. Ihr habt gerade miterlebt wie ich endlich einen haben durfte. Danke dass ihr euch um mich gesorgt habt. Ist in letzter Zeit nicht sehr oft passiert."

"Haben wir gern getan, denn schließlich befinden wir uns in der gleichen absurden Lage, und da sollte man sich schon helfen."

"Das sehen leider nicht alle so, wie ihr. Aber ich habe schon heute am Nachmittag gesehen wie ihr euch um das andere Mädchen gekümmert habt. Das finde ich sehr toll an Euch!"

"Es wird ein Tag kommen, an dem wir vielleicht auch Hilfe benötigen, und dann sind wir auch auf Helfer angewiesen. Und wie bist Du in dieser unmöglichen Situation gelandet?"

"Das ist eine komplizierte, und sehr lange Geschichte."

"Mach dir darüber keine Gedanken. Marina und ich haben gerade nichts anderes vor. Und ich glaube wir haben auch viel Zeit, bis morgen Früh."

Über diese, meine Worte, mussten wir dann alle drei lachen, was natürlich an der blöden Situation wenig änderte.

"OK, dann macht es Euch etwas bequem, sofern das möglich ist, denn es dauert wie gesagt etwas länger.

Alles fing damit an, dass ich mich in einem Theater bewarb. Ich hatte Gesangs, und Schauspielunterricht und dachte dass ich eigentlich als Schauspielerin arbeiten könnte. Wie gesagt ich ging eines Tages zu einer Bewerbung in ein kleines Theater in mitten von London. Vorher hatte ich noch nie von diesem Theater gehört, umso verwunderter war ich, als ich die Anzeige in der Zeitung las.
Man suchte weibliche Darsteller, und bei Eignung wäre sogar eine Hauptrolle zu besetzen. Also machte ich mich hübsch und elegant zurecht und begab mich auf den Weg zum Theater. Dort angekommen stellte ich fest dass ich nicht allein die Anzeige gelesen hatte. Ich zählte Mal eben durch und kam auf 20 Konkurrenten. Alle standen vor dem Eingang und plauderten munter untereinander. Kurz von 10:00 Uhr hielt eine fette Limousine vor dem Eingang und ein Mann entstieg ihr, um gleich darauf im Inneren des Theaters zu verschwinden. Punkt 10:00 Uhr erschien er dann wieder in der Tür und bat uns ein zu treten. Wir sollten ihm dann folgen. Es ging durch den Saal, an der Bühne vorbei und dann noch durch einige Gänge. Schließlich kamen wir in einen hell erleuchteten Raum, in dem jede Menge Stühle standen. Er bedeutete uns darauf Platz zu nehmen und zu warten, bis wir aufgerufen werden.
Er verschwand wieder durch eine andere Tür, und wir setzten uns und warteten. Es verging gar nicht viel Zeit, als die erste auch schon aufgerufen wurde. Ein sehr hübsches Mädchen erhob sich und ging durch die, schon besagte Tür, in das andere Zimmer. Es dauerte ungefähr 25 Minuten als die nächste aufgerufen wurde. So ging es dann immer weiter, bis ich dann als Zehnte an die Reihe kam. Ich betrat den anderen Raum und sah das da noch zwei weitere Männer und eine Frau an einem riesigen Schreibtisch saßen. Direkt vor diesem Schreibtisch ein einzelner und verlassener Stuhl, auf den ich Platz nehmen sollte.
Zunächst ging es um das allgemeine. Meine Daten und mein Wertegang. Dann folgten Fragen nach meinem sozialem Umfeld und meiner Familie. Da ich dann in einem weltweit auftretenden Ensemble arbeiten würde, war natürlich auch meine Reisebereitschaft von sehr großem Interesse. Und man gab mir auch zu verstehen, dass es mitunter sehr lange Reisen sein könnten. Ich erklärte, dass ich keine realen Bindungen hätte, und das OK wäre. Nach einigen weiteren Fragen wollte man sich kurz beraten, und schickte mich in das Vorzimmer zurück. Ich kam wieder in diesen Vorraum, und das nächste Mädchen war an der Reihe. Auch sie kam nach einigen Minuten wieder zurück und strahlte über das ganze Gesicht. Es waren noch 7 Mädchen, die so nach und nach in das Zimmer zum Gespräch gingen. Nur noch eine von diesen kam auch wieder zurück in das Vorzimmer. Nun sah es so aus, dass nur drei übrig geblieben waren. Es dauerte eine Weile nachdem das letzte Mädchen eingetreten war. Es öffnete sich die Tür und wir wurden wieder in den Raum gebeten.
Man erklärte uns dreien, dass wir diese Auswahl bestanden hatten, und man sich nun um das Vertragliche kümmern müsse. Wir drei lächelten uns gegenseitig an und waren dann doch irgendwie Glücklich in diesem Moment. Wir alle waren ja immer noch der Meinung, dass wir das große Los gezogen hätten, und nun die Welt auf den Brettern von großen Bühnen, bereisen würden. Dann wurden uns die Verträge übergeben. Ein dicker Ordner, den wir uns aufmerksam durch lesen sollten.
Ich fragte einmal nach, bis wann wir diese Verträge unterschreiben müssten. Zur Antwort bekam ich das dies nun der Fall sei. Die Verträge müssten nun gelesen, und unterzeichnet werden. Also begannen wir zu lesen, denn es waren wie schon gesagt einige Seiten, die uns da bevor standen. Der Vertrag sollte eine Laufzeit von 3 Jahren haben. Das war schon einmal erfreulich, denn dann hatte ich in den nächsten drei Jahren einen Job. Dann wurden die Zeiten geregelt. Etwas sauer stieß mir auf das wir mit der Unterzeichnung, quasi 7 Tage und 24 Stunden am Tag für das Ensemble zur Verfügung stehen mussten. Einen Tag pro Woche hätten wir frei, müssten aber auch an diesem freien Tag mehr oder weniger zur Verfügung stehen. Dann folgte einiges zu Versicherungen, und das wir voll versichert wären und alles durch die Ensembleleitung bezahlt werden würde. Die Kleidung für unsere Auftritte würde von der Leitung ausgewählt und bestimmt. Dann kam noch einiges über Abtretung von Rechten. Damals dachte ich dass es dabei um Lizenzen oder so etwas ginge. Mit meiner Unterschrift trat ich aber alle Rechte an meiner Person für drei Jahre an diese Ensembleleitung ab. Aber das wusste damals keines der Mädchen, die diesen Vertrag lasen. Wir waren natürlich auch geblendet von dem Honorar was uns im Vertrag zu gesichert wurde. Das waren immerhin 5000 die Woche! Das war schon was, was einen vieles überlesen ließ. Schließlich unterschrieben wir alle. Die Verträge wurden uns abgenommen, mit dem Hinweis dass wir eine Kopie erhalten würden. Wir sollten uns dann noch vermessen lassen, damit unsere Kostüme auch passen würden. Das ging sehr schnell. Wir wurden in einen anderen Raum geführt in dem eigentlich nur ein kleines Podest stand. Eine Frau betrat den Raum und erklärt uns, dass wir uns vollkommen nackt auf dieses Podest stellen müssen, und sie dann mittels eines Lasers unsere Maße aufnehmen würde. Es dauerte bei jeder von uns nur ca. eine Minute. Danach wurde uns nur noch gesagt, dass wir in 5 Tagen morgens um 8:00 Uhr wieder hier sein sollten. Bis dahin sollten wir alles in Ordnung bringen für eine mindestens 8 Monate andauernde Tournee.
Wir alle waren guter Hoffnung als wir das Büro verließen. Keine von uns ahnte auch nur im Ansatz was uns erwarten sollte. Ich ging also, wie die beiden anderen nach Hause, und brachte die nächsten vier Tage damit zu, dass ich mich bei Freunden und Verwandten verabschiedete. Am Morgen des 5. Tages machte ich mich sehr früh auf den Weg zur schon bekannten Adresse. Ich hatte nur sehr wenig an Kleidung dabei, denn ich dachte dass ich mir von meinem stattlichen Honorar unterwegs etwas kaufen könnte. Als ich vor dem Theater eintraf, warteten dort schon die anderen zwei Mädchen. Wir bemerkten, dass wir uns untereinander noch gar nicht richtig bekannt gemacht hatten. Das holten wir auf der Stelle nach, so erfuhren die zwei, das ich Maria war, und ich wusste nun das ich mit Janett und Ivon auf Reisen gehen würde. Es dauerte auch gar nicht lange, als ebenfalls vor dem Theater ein Wagen hielt, und der Fahrer uns nach unseren Namen fragte. Wir sagten nacheinander unsere Namen, und er meinte dass wir einsteigen sollten. Er sagte uns noch dass wir am Flughafen erwartet werden, zu dem wir nun fahren würden. Die Fahrt dauerte nicht lange, so dass wir 30 Minuten später schon am Flughafen waren. Etwas erstaunt waren wir, als er nicht wie uns bekannt, zum normalen Terminaleingang fuhr sondern uns zu einem Eingang brachte der uns nicht bekannt war. Wir sollten aussteigen und durch diesen Eingang gehen, und den Anweisungen des Personals folgen. Wir waren brave Mädchen, also stiegen wir aus und betraten den Flughafen durch den besonderen Eingang. Gleich nach dem betreten einer sehr komfortablen kleinen Halle wurden unsere Pässe kontrolliert. Dann gingen wir weiter und erwarteten eigentlich den Sicherheitscheck, aber den gab es nicht. Wir drangen also weiter in die Halle vor, und kamen uns etwas Hilflos vor. Dann aber erkannte ich die Frau, die vor fünf Tagen mit bei diesem Vorstellungsgespräch dabei war. Sie kam geradewegs auf uns zu und begrüßte uns. Wir sollten uns beeilen denn der Flieger würde schon auf uns warten. Wir verließen die Halle und betraten das Rollfeld. Nun wurde uns auch klar, dass wir im Sektor für Privatmaschinen waren. Wir gingen auf einen kleinen Jet zu, der sich im Inneren dann als sehr Luxuriös entpuppte. Kaum eingestiegen ging es auch schon los. Der kleine Jet hob ab in die Luft, und unsere Reise begann. Wir wussten allerdings noch nicht einmal, wo die Reise hingehen sollte. Aber wir sollten nicht lange im Ungewissen bleiben. Durch die Bordlautsprecher wurde uns gesagt dass wir zunächst nach Rom fliegen würden, weil da der Schneider der Kostüme unsere Maße nehmen wollte. Gleich darauf würden wir weiter fliegen zu unserem ersten Engagement.
In Rom angekommen ging wieder alles sehr schnell. Wir verließen das Flugzeug, und die Passkontrolle war auch schnell vorbei, da wir unsere Koffer gleich im Flieger gelassen hatten. Wir folgten immer der Frau, die uns nun seit London führte. Vor dem Flughafen wartete auch schon ein Wagen der uns nach Rom brachte. Vor einer Villa am Rande von Rom war dann unser Ziel erreicht. In dieser Villa wurden wir von einem jungen freundlichen Mann begrüßt, der uns sagte das er der Schneider des Ensembles wäre und dringen unsere Maße brauchte, damit die Sachen auch richtig passen. Das Maßnehmen selbst war allerdings dann schon etwas ungewohnt. Wir mussten uns nacheinander nackt machen und auf ein Podest stellen. Dann allerdings ging alles sehr schnell. Uns wurde erklärt dass unsere Maße mittels eines Körperlasers genommen wurden. Genauer würde es nicht gehen!
Nach dem Maßnehmen ging es direkt wieder zum Airport. Als wir da ankamen waren noch andere Mädchen im Flieger. Wir begrüßten einander und stellten uns gegenseitig vor. Auch die Frau, die beim Vorstellungsgespräch dabei war, war in Gespräche mit anderen Mädchen verwickelt. Sie stellte sich uns auch vor. So erfuhren wir, dass sie aus Deutschland und ihr Name Inge sei, und sie für die Organisation des Ensembles verantwortlich zeichnete. Was dieses organisieren wirklich bedeutete erfuhren wir später sehr schmerzvoll. Einige von uns fragten nach, wo denn unser erstes Gastspiel sei, erhielten wir immer nur sehr vage Antworten. Eine davon war, das wir erst einmal zu einem Training und zur Kostümanprobe fliegen würden. Danach wäre dann das erste Gastspiel in New York. Wir gaben uns aber zufrieden mit diesen Antworten, denn wir alle in diesem Flieger erhofften uns sehr viel von diesem neuen Job. Nach einigen Stunden kam dann die Durchsage, dass unser Flieger zur Landung ansetzen würde, und wir bitte unsere Plätze einzunehmen hatten. Der Flieger ging immer weiter nach unten, aber es war absolut nichts zu erkennen. Alles flimmerte gelblich und bräunlich. Ich hatte so etwas aber schon gesehen, und erahnte das wir irgendwo im nahen Osten sein müssten, oder in Nordafrika. Aufgrund der Flugzeit tippte ich aber das es im Osten sein musste.
Das Flugzeug landete und wir wurden gebeten in einen wartenden Bus zu steigen. Der Bus war klimatisiert und wir fühlten uns gut. Es gab während der Fahrt Getränke und auch etwas zu essen, wenn man das wollte. Nach ca. einer Stunde wurde der Bus langsamer. Wir hatten bisher nur gelben Sand gesehen, seit wir das Flugzeug verlassen hatten. Schließlich hielt der Bus vor einem Haus an, das hier verloren in der Gegend ganz allein stand. Es war relativ groß und wir konnten es nur teilweise sehen, weil es von einer sehr hohen Mauer umgeben war.
Wir wurden aufgefordert den Bus zu verlassen und uns in Richtung des Hauses zu begeben. Wir kamen der Aufforderung nach, und liefen langsam auf das Haus zu. Hinter uns hörten wir plötzlich ein lautes Geräusch. Erschrocken drehten wir uns alle fast gleichzeitig um, und sahen dass sich ein großes Tor geschlossen hatte und den Durchgang in der Mauer nun versperrte. Fragend sahen einige zu unserer Begleiterin, die uns sagte dass es hier nicht immer sicher sei, und das Tor nur zu unserem Schutz da wäre. Wir kamen schließlich bei der Villa an, oder was immer dieses Gebäude auch darstellte. Unsere Führerin öffnete eine Tür und drängte uns hinein. Bevor wir uns versahen waren wir in dem Haus und die Tür fiel hinter uns krachend in das Schloss. Als wir uns an das Dunkel im Raum gewöhnt hatten, erkannten wir dass wir in einer Art Halle waren. Das ganze Haus bestand eigentlich nur aus dieser Halle. Quer durch diese Halle ging eine Gitterwand, welche die Halle in zwei Teile trennte. In dem Teil in dem wir uns befanden war weiter nichts, als einige Stühle und Sessel zu sehen. Hinter der Gitterwand allerdings gab es verschiedenes zu sehen. Da waren Gestelle, auf die ich mir keinen Reim machen konnte. Dann gab es Regale in denen verschiedene Metallteile lagen, die ich aber auch nicht richtig einordnen konnte. Auf Gestellen waren einige Rollen auf die Ketten, aller Größen aufgerollt waren. Uns allen wurde es etwas unheimlich, und so nach und nach verstummten die Gespräche zwischen den einzelnen Mädchen.
Hinter dem Gitter hörten wir Geräusche und gleich darauf erschien unsere Begleiterin, Inge. Sie begann zu sprechen und erzählte uns, dass hier die endgültigen Kostüme angepasst werden. Sie zeigte uns ein Bild, auf dem ein Mädchen in einem der Kostüme, wie sie das nannte, steckte. Dieses Kostüm bestand allerdings aus vielen Fesseln und Ketten. Uns wurde nun noch mulmiger in der Magengegend. Das entschärfte sich allerdings etwas, als sie sagte, dass nun jede von uns noch einmal die Gelegenheit hätte, vom Vertrag zurück zu treten. Man hätte absichtlich diese Methode gewählt um uns nicht schon vorher zu verschrecken. Unser erster Auftritt wäre in einem der Emirate, wo man auf so etwas stand. Und wir erhielten schließlich nicht fünftausend Euro die Woche, für einen gewöhnlichen Auftritt. Wer sich nun entschied zu bleiben, für den gäbe es aber die nächsten drei Jahre kein zurück. Denn die "Kostüme" sind sehr teuer und würden alle auf Maß gearbeitet. Wir hätten nun ebenfalls fünf Minuten Zeit, um uns zu entscheiden. Ein Geflüster begann. Es schien dass jede mit jeder redete. Ich hatte mich schon entschieden zu bleiben, denn fünftausend die Woche, da kam in fünf Jahren einiges zusammen. Nachdem die Zeit scheinbar um war, fragte Inge dann jede von uns einzeln. Ich wartete ob jemand einen Rückzieher machen würde. Wurde aber endtäuscht! Keines der Mädchen wollte wieder abreisen. Inge lächelte zufrieden, und meinte dass man dann damit beginnen könnte die Kostüme an die Frau zu bekommen. Alle würden erst einmal in das Metallensemble gekleidet und müssten einen Tag darin verbringen, um eventuelle Druckstellen zu finden und zu beseitigen. Nach diesem einkleiden, würden wir, jede für uns ein Zimmer bekommen, wo wir dann die Nacht, natürlich in den "Kostümen" verbringen könnten. Morgen würde es dann weiter gehen, in ein benachbartes Emirat, wo unser eigentliches Engagement wäre.
Inge öffnete eine Tür in der Gitterwand und bat uns auf ihre Seite des Gitters zu kommen. Sie selbst setzte sich an einen Tisch und breitete einige Papiere aus. Sie sagte dann, dass sie noch eine Unterschrift von uns bräuchte, und dass wir damit bestätigen dass wir noch einmal über einen Rücktritt vom Vertrag belehrt wurden, dieses Angebot aber ausgeschlagen haben. Die Unterschriften waren schnell geleistet. Dann deutete Inge auf einige Plastikkisten, die am Boden standen. Auf jeder war ein Name, und wir sollten uns hinter die Kiste stellen, auf der unser jeweiliger Name stand. Sie indes öffnete die Deckel der Kisten, und wir konnten jede Menge an silberglänzendem Metall sehen. Inge stellte sich nun uns gegenüber auf und erklärte, dass wir ihren Anweisungen nun genau Folge leisten sollten, damit alles am richtigen Platz sitzt. Zunächst verlangte sie dass wir uns vollständig entkleiden sollten. Einige von uns, wir waren 8 Mädchen, zierten sich etwas, aber Inge fand immer die richtigen Worte um eventuelle Zweifel zu zerstreuen. Als wir dann alle nackt hinter unseren Kisten standen, begann Inge mit ihren Instruktionen.
Zunächst sollten wir alle in die Hocke gehen, das würde es etwas leichter machen. Dann sollten wir eine breite und hohe Metallschelle in die Hand nehmen, die ganz oben auf dem Metallhaufen lag. Diese Schelle sollten wir uns um den Hals legen. Diese hätte einen Magnetverschluss und könnte mit etwas Kraft wieder geöffnet werden. Inge stand mir am nächsten und nahm mir die breite Schelle aus der Hand, und demonstrierte uns wie das mit dem öffnen und schließen dieser, von statten ging. Man konnte förmlich sehen, wie einige von uns aufatmeten, als sie sahen das die Schelle auch wirklich wieder auf ging. Dann ging der Spaß los. Als ich meine Schelle wieder in den Händen hielt sah ich nun auch die Ketten, die an ihr befestigt waren. Und nicht nur das. Der ganze Metallkettenhaufen war eine einzige Konstruktion aus Metallteilen und Ketten. Ich legte mir die Schelle um den Hals und merkte als die Enden der Schelle nur noch Millimeter offen waren, wie sie durch magnetische Kraft zusammengezogen wurden. Nun hatte ich diese Halsschelle um den Hals, so wie die anderen Mädchen auch. Nun sollten wir langsam wieder aus der Hocke kommen, und uns stellen, sollten aber dabei das Gewicht des Metalls nicht unterschätzen, erklärte Inge. Ich erhob mich langsam und sah wie immer mehr aus der Kiste verschwand und somit an meinem Hals hing. Inge sagte uns, dass die ganze Ausstattung ca. Fünfzehn Kilo wiegen würde. Ich glaubte, es wären fünfzig. Als wir dann endlich standen ging es weiter. Ich erkannte gleich was als nächsten kommen würde, denn ein Metallbüstenhalter war unschwer zu erkennen. Von unserem Halsband führten vier Ketten zu einem Metallband, an dem sich dann auch die eigentlichen Brustschalen befanden. Wir sollten genau darauf achten, dass wir unsere Arme jeweils links und rechts zwischen zwei der Ketten stecken sollten. Was wir natürlich auch taten. Somit gingen dann zwei Ketten vom Halsband über unseren Rücken zum Stahlband des BHs und zwei andere verliefen vorn und trafen sich dann auch am Stahlband des BHs, genau zwischen den Brustschalen. Wir hatten sehr viel Mühe das Stahlband auf der Rückseite unseres Körpers zu schließen. Inge bot sich an zu helfen, was wir dankbar annahmen, nicht ohne den Hinweis, dass wir das später selbst machen müssten. Als Inge hinter mir stand und das Stahlband verschloss spürte ich erst wie eng das alles war. Meine zwei Brüste passten gerade so in die dafür vorgesehenen Schalen und wurden vollkommen eingeschlossen unter den Sphären aus Metall. Vom Band des BHs führten viele Ketten nach unten. Inge verwies auf die äußeren zwei links und rechts am Metallband. Daran baumelten jeweils zwei Schellen, die wir später um unsere Handgelenke verschließen mussten. Dann waren noch zwei längere Ketten an denen mehrere dieser Schellen befestigt waren. Zuerst verschlossen wir zwei Schellen um unsere Oberschenkel. Sie gruben sich zwar nicht in das Fleisch lagen aber sehr eng an. Dann folgten die nächsten zwei, direkt über unseren Knien, und schließlich wurden zwei weitere um unsere Knöchel verschlossen. Nun bat uns Inge das wir uns auf einen der Stühle die im Raum standen setzen sollten, denn die letzte Sache müsste sie noch holen. Diese wären eben angekommen, weil sie wo anders hergestellt werden. Sie verschwand kurz und kam dann mit einer weiteren Kiste zurück, die sie hinter sich her zog. Mit etwas Mühe hatte sie aber die Kiste schnell an Ort und Stelle. Hier wären unsere Unterhöschen drin, meinte sie scherzend. Ich musste sogar etwas lächeln, als sie das sagte. Sie zeigte dann auf mich, und forderte mich auf zu ihr zu kommen. Ich erhob mich und ging langsam auf sie zu. Jetzt merkte ich wie schwer die Metallsachen an uns waren, aber zum Glück sollten wir das ja nur diese eine Nacht tragen. Inge entnahm der Kiste ein breites Metallband an dem ein weiteres befestigt war. Dieses Band war sehr dick und sah stabil aus. Es war etwa 15 cm hoch und war gearbeitet wie ein kleines Korsett. Inge legte es mir um die Taille und achtete darauf, dass die Ketten über dem Metallband waren. Dann trafen sich die Enden des Bandes und wurden wieder gegenseitig von einander angezogen. Das Band umschloss meine Taille sehr straff und ich glaubte es müsste jeden Moment wieder aufspringen. Aber der Magnetverschluss hielt! Nun sollte ich nach dem anderen Band greifen, was zwischen meinen Beinen baumelte. Ich ergriff es und zog es nach vorn. Inge sagte ich müsste es an die untere Kante des Taillenbandes führen, was mir aber nicht so recht gelang. Das Band war scheinbar zu kurz, um es bis an das Taillenband heran zu bringen. Inge meinte ich soll kurz warten. Sie half auch den anderen bei der Minikorsage. Dann ging sie von Mädchen zu Mädchen und zog das Schrittband an das Taillenband heran. Als ich an der Reihe war, merkte ich sofort wie straff dass alles saß. Und wieder war ich froh, dass wir dieses Zeug nicht immer tragen mussten. Dann als letztes verschlossen wir die beiden Schellen um unsere Handgelenke. Inge ging noch einmal von Mädchen zu Mädchen und verband die Ketten vom Metallband des BHs mit dem Metallband des Keuschheitsgürtels, denn etwas anderes war es nicht, in dem wir nun alle steckten.
So müsst Ihr nun bis morgen bleiben, denn nur so können wir sehen ob alles richtig passt. Ich werde Euch nun auf eure Zimmer bringen, wo schon etwas zu Essen und zu Trinken auf euch wartet. Es ist nun auch schon fasst 21Uhr, so das ihr dann auch gleich schlafen gehen könnt. Morgen früh werde ich euch dann abholen kommen. Wir liefen, unter lauten Geklirren der vielen Ketten an uns, hinter ihr her, zum anderen Ende der Halle, und da waren wirklich einige Zimmer. Nicht sehr groß, aber groß genug das man es darin aushalten konnte. Ich nahm etwas von den Speisen die bereit standen und trank auch etwas. Dann legte ich mich auf das Bett, denn mir machte das Gewicht des vielen Metalls echt zu Schaffen. Ich verschwendete auch keinen Gedanken mehr daran nach einer Dusche zu frage. Ich wollte einfach nur noch schlafen. Am Morgen wachte ich auf. Durch das kleine vergitterte Fenster schien schon die Sonne. Geschlafen hatte ich eher schlecht, mit all diesem Metall am Körper. Ich fragte mich selbst, was dieser Tag wohl bringen würde. Hätte ich die Antwort damals schon gehabt, wäre einiges anders verlaufen, denke ich heute. Es dauerte nicht lange, als auch meine Tür geöffnet wurde, und Inge herein schaute. Sie meinte dass ich mich beeilen müsste, denn die nächsten Anproben würden gleich gemacht werden. Ich sollte mich schnell in Ordnung bringen und dann in die Halle kommen, wo das Frühstück schon wartete. Ich kam nur mit Mühe aus dem Bett und ging zu einem kleinen Waschbecken, was ebenfalls in diesem kleinen Zimmer war. So gut es ging brachte ich mein Äußeres in Ordnung, was mit den Fesseln am Körper auch nicht so einfach war, und begab mich dann in die Halle. Dort war schon eine angeregte Unterhaltung zu vernehmen und das laute Geklirre von Metall. Alle schmetterten mir ein guten Morgen entgegen, was ich freundlich erwiderte. Dann nahm ich Platz und merkte schnell dass das Essen mit den Ketten und Schellen an den Handgelenken auch nicht so einfach war. Mein Bewegungsradius der Arme war auf Grund der Kürze der Ketten zum Metallband des BHs erheblich eingeschränkt. Aber mit etwas Mühe ging es dann. Inge fragte irgendwann beiläufig, ob wir mit dieser Ausstattung zu Recht kämen und ob jemand von uns Schmerzen hätte. Alle erwiderten, mehr oder weniger, das alles in Ordnung sei, nur das es eben ungewohnt sei in diesem Metall zu stecken. Inge nahm das zur Kenntnis, und sagte dass wir gleich die letzten Stücke bekämen, nach dem Frühstück. Wir fragten uns alle, was das wohl noch sein könnte, da wir der Annahme waren, mehr geht eigentlich nicht. Aber wir sollten uns geirrt haben. Inge verließ nach dem Frühstück wieder kurz die Halle, um gleich darauf mit einem Wagen, auf dem mehrere Plastikkisten standen, zu erscheinen. Stolz offerierte sie uns das sie nun die letzten Sachen zu diesem "Kostüm" haben würde. Sie bat uns wieder Platz zu nehmen auf den Stühlen, die hier überall herum standen. Dann zeigte sie uns was noch in diesen Plastikkisten war. Mir stockte fasst der Atem, als ich sah was sie da hervor zauberte. Es waren High-Heels aus Metall, gearbeitet wie Stiefeletten. Diese sollten wir nun auch noch an uns anbringen lassen. Da wir selbst nicht an unsere Füße heran kamen, wegen der kurzen Kette zu unseren Handgelenken, übernahm Inge das Anbringen der Stiefeletten an unsere Füße. Der eigentliche Schuh bestand aus zwei Teilen. Da waren zum einen die Sohle mit dem sehr hohen Absatz und dann das Oberteil, was sich mit der Sohle verband. Einmal verbunden konnte man die Stiefeletten nicht mehr vom Fuß bekommen, das war mir sofort klar. Inge ging von Mädchen zu Mädchen und schloss deren Füße in diese Stiefeletten. Als das geschehen war, meinte sie dass es noch einige Kleinigkeiten gäbe. Sie kam mit einigen kurzen Ketten in der Hand zu uns. Bei jedem Mädchen verband sie die Stiefeletten mit einer dieser kurzen Kette. Zwei weitere sehr kurze Ketten brachte sie dann zwischen den Schellen um unsere Handgelenke an. Wir sollten uns dann von den Stühlen erheben, und uns gerade hinstellen. Inge ging wieder von Mädchen zu Mädchen und befestigte die Ketten vom Metallband des BHs mit dem Metallband des Keuschheitsgürtels. Sie fragte uns dann wie wir uns fühlten. Und alle Antworten waren in etwa gleich, vom Inhalt her, nämlich sehr unbequem und eingeengt. Inge lachte und ging wieder zu dem Wagen auf denen die Plastikkisten standen. Dann meinte sie, dass sie noch eine kleine Überraschung für uns hätte. Wir waren sehr gespannt was das wohl sein könnte. Inge drehte sich zu uns und hatte einen kleinen Gegenstand in der Hand, der wie eine Fernbedienung vom Fernseher aussah. Dann meinte sie dass nun die Überraschung käme. Sie drückte eine Taste, und überall an unseren Körpern klickte es sehr oft Metallisch. Wir sahen uns verwundert an und wussten nicht was eigentlich passiert war. Aber Inge klärte uns schnell auf, und ich weiß bis heute nicht, ob ich das wirklich wissen wollte, was sie uns dann mitteilte.
Sie erklärte uns mit einem Lächeln im Gesicht, was ich nie vergessen werde, das wir nun in dieses "Kostüm" eingeschlossen wären, und das man die Verriegelung der Metallteile nur mit einer anderen Fernbedienung wieder öffnen konnte, die aber an unseren Zielort wäre. Einige begannen sofort an den Schellen und Ketten zu zerren. Ein Lösen der Ketten, oder öffnen der Schellen und auch der anderen Metallteile, gelang aber keinem der Mädchen. Noch eines müsst ihr wissen, Mädchen. Ich kann mit dieser Fernbedienung bestrafen, wenn es nötig sein sollte, also folgt unbedingt meinen Anweisungen. Eine von uns wollte Inges Worte keinen Glauben schenken, und begann auf Inge ein zu schimpfen. Plötzlich ging sie in die Knie und verstummte sofort. Man konnte an ihrem Gesicht erkennen, das sie höllische Schmerzen hatte. Immer wieder wollte sie an das breite Metallhalsband greifen, was die Ketten aber nicht zu ließen. Alle anderen verstummten nun auch und sahen zu dem Mädchen, was sich unter Schmerzen krümmte. Das hörte aber zum Glück nach wenigen Sekunden wieder auf, und das Mädchen erhob sich wieder, allerdings sichtlich eingeschüchtert. Inge erhob wieder das Wort, und teilte uns mit, dass in unseren Halsschellen Elektroschocker eingebaut wären. Sie könne jede einzelne von uns so bestrafen, wenn wir ihr nicht Folge leisten würden. Ich überlegte kurz und kam zu dem Ergebnis, das mit all diesen Fesseln am Körper an eine Gegenwehr gar nicht zu denken ist. Wir hatten zu tun, das wir uns nicht selbst außer Gefecht setzten, mit all diesen Ketten und Schellen am Körper. Inge sprach weiter, und sie teilte uns mit, dass wir, als wir gestern die angebliche Rücktrittserklärung unterschrieben hatten, in Wirklichkeit etwas ganz anderes unterzeichnet hatten. Wir haben mit diesem Papier für fünf Jahre alle Rechte an uns an einen Dritten abgetreten, der nun fünf Jahre lang mit uns machen könnte was er wollte. Ich konnte kaum glauben was ich da gehört hatte, wurde aber eines Besseren belehrt. Zwei der Mädchen sackten einfach zusammen, und lagen ohnmächtig am Boden. Inge beeindruckte das aber nicht, sie sprach weiter. Wir würden nun zu einer Versteigerung fliegen, wo sich reiche Leute Sklaven ersteigern könnten, und das wäre dann unser Los für die drei fünf Jahre. Die Abtretung unserer Rechte würde vor jedem Gericht standhalten, und wir könnten eigentlich nur noch unser Los annehmen. Gegenwehr war wie schon erwähnt, mit den Fesseln nicht möglich. Das Gerät zum öffnen der Fesseln nicht hier, und eine Flucht in diesen Fesseln kam auch nicht in Frage. Wenn ich es mir ganz nüchtern durch dachte, blieb nur eine Möglichkeit übrig, vorerst. Nämlich dieses Spiel mit zu spielen, bis sich ein Ausweg ergeben würde. Die beiden ohnmächtigen Mädchen kamen langsam wieder zu sich, und andere halfen, beim auf die Füße kommen. Inge sprach noch einmal zu uns. Und erklärte uns dass wir nun nach Dubai fliegen würden, wo die Versteigerung stattfinden würde. Wir sollten uns nun in den Bus begeben, der uns wieder zu dem Flieger bringen würde. Mit gesenkten Köpfen, und mache von uns auch mit Tränen im Gesicht, gingen wir zu dem Bus. Der Fahrer, der uns nun in diesen Ketten sah, schien nicht sonderlich überrascht. Er half einigen sogar beim einsteigen, weil die Ketten so kurz waren, zwischen den Stiefeletten, das man kaum die Stufe erklimmen konnte zum Bus. Während der Fahrt zum Flieger herrschte im Bus ein absonderliches Schweigen, niemand von uns sagte auch nur ein Wort. Ich sah wie viele ihre Fesseln untersuchten, um eventuell doch noch eine Möglichkeit zu finden, aus diesen zu entfliehen. Aber es schien keine zu geben. Ebenso ruhig erfolgte der Flug nach Dubai. Dort gelandet hofften einige von uns dass wir andere Menschen sehen würden, und von diesen eventuell Hilfe erhoffen konnten. Doch das Flugzeug rollte direkt in eine Halle, wo ein geschlossener Bus auf uns wartete. Wir fuhren etwa eine Stunde, aber ich kann mich auch irren, denn ich hatte jedes Zeitgefühl verloren. Wir mussten den Bus verlassen und ich sah dass wir in irgendeinem Hinterhof waren, der von einer hohen Mauer umgeben war. Ich konnte die Geräusche der Stadt hören, aber nichts sehen. Nur der Himmel war unseren Augen vergönnt. Wir betraten unter erheblichen Geklirren unserer Ketten einen Raum, der einem Friseursalon ähnlich war. Inge befahl uns, so konnte man das nennen, Platz zu nehmen in einem der Stühle vor den Spiegeln. Kaum saßen wir, betraten andere Frauen den Salon und sahen uns mitleidsvoll an. Aber sie sagten kein Wort, sondern begannen sofort damit uns zu verschönern. Uns wurden die Haare gemacht, die Nägel und auch das Makeup. Als das erledigt war, nach ca. zwei Stunden, verließen die Frauen den Raum wieder. Nur Inge war noch da, und befahl uns, uns zu erheben und ihr zu folgen. Sie brachte uns in einen schummrigen Raum, der kaum erleuchtet war. An einer Wand waren große Eisenringe mit Ketten daran. Inge führte uns direkt zu diesen Ketten und befestigte jede von uns an einer solchen Kette. Dann verließ sie den Raum und wünschte uns viel Glück. Nach einigen Minuten wurde es Taghell und wir erkannten, das wir in einem leeren Raum waren, uns gegenüber war eine Wand aus Spiegelglas durch die wir absolut nichts sehen konnte. Was wir sahen waren wir in unserer misslichen Lage. Uns entsprang nicht ein Wort, wir sahen alle nur auf unser Spiegelbild, und einigen kamen wieder Tränen in die Augen. Wie lange das Licht brannte weiß ich heute nicht mehr. Irgendwann ging es aus. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür zu unserem Raum, und eine nach der anderen wurde hinaus gebracht. Als ich an der Reihe war, wurde ich von der Kette befreit und ein Mann schob mich vor sich her aus dem Raum. Dann brachte er mich langsam in diesen Innenhof, wo eine Limousine stand. Er öffnete die Tür zum Wagen und gab mir Ein Zeichen zum einsteigen. Als ich wieder ausstieg stand ich vor einem Flugzeug und mir wurde zu verstehen gegeben, das ich einsteigen sollte. Kurze Zeit danach kamen noch zwei Mädchen und dann startete die Maschine. Als wir das nächste Mal den Boden erreichten, betrat Eure Mädchengruppe das Flugzeug, und nun sind wir hier. Und ich muss sagen, unsere Lage hat sich nicht wirklich verbessert.

Nun kennt ihr meine Geschichte!"
46. RE: Anias Geschichte

geschrieben von pardofelis am 18.01.15 21:53

Ein dickes Dankeschön fürs weiterschreiben.
Da hat sich das lange Warten gelohnt.

Mal schauen wie das Engagement der Damen weitergeht.
47. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Gummimike am 28.01.15 07:42

Da wurden die Mädchen aber ganz schön Reingelegt. Ob es bei der Laufzeit von 5Jahren bleibt oder wird es doch Lebenslang oder zumindest solange sie noch Jung und Hübsch sind.
Durch die Fragen nach dem Sozialen Umfeld sollte wohl geklärt werden ob die Mädchen Irgendwer Vermissen würde der Ärger machen könnte.
48. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Muwatalis am 05.02.16 04:48

Saugute Geschichte.
49. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 17.04.16 11:20

Hallo mit´n´and
Wieder bissel Zeit gehabt... Hier mal eine kleine Fortsetzung. Schönen Sonntag noch.

9. Düstere Aussichten

Mit dieser Erkenntnis versuchten wir dann zu schlafen, was allerdings in diesen Fesseln nicht so einfach war. Und dabei war ich noch gar nicht so streng in Eisen gelegt, wie manch anderes Mädchen hier im Raum. Irgendwann ignorierte ich das Geklirre der Ketten und döste schließlich ein.
Der andere Morgen startete sehr abrupt.
Geweckt wurden wir durch das ertönen der Lautsprecherstimme, die uns mitteilte das die Nacht vorbei wäre und wir uns waschen, und frisch machen sollten.
Ich war wie erschlagen nach dieser Nacht auf diesem Divan, oder was immer das darstellte. Dennoch erhoben sich, so nach und nach, alle Mädchen und liefen, besser gesagt stolperten in den angrenzenden Waschraum. Alle mussten darauf achten, das sich die Ketten, die uns an die Säule in der Mitte des anderen Raumes fesselte, nicht verschlungen, was nicht so ganz einfach war.
Es dauerte, so kam es mir zumindest vor, alles sehr lange.
Zurück im anderen Raum, warteten dort schon die „Drillinge“ auf uns, mit dem Frühstück. Jeder nahm sich etwas und zog sich in seine eigene kleine Nische zurück. Irgendwie wollten alle, obwohl gefesselt, das so gut wie möglich verbergen. Wie das gehen sollte war mir unklar, aber ich empfand es so.
Dann ertönte wieder die Lautsprecherstimme und informierte uns darüber das wir heute unserem Herrn vorgestellt werden der uns dann, der Eignung entsprechend, bestimmten Bereiche des Palastes zuweisen werde.
„Prima!“, dachte ich, „as kann ja bei mir nur die Küche sein!“

Ich teilte meine Gedanken auch Marina mit, die nur schelmenhaft lächelte.

„Und was denkst Du? Zu was bin ich geeignet?“, fragte sie mich.

„Du wirst bestimmt eine der vielen Haremsdamen werden!“, erwiderte ich.

Dann betraten wieder die Männer in den schwarzen Uniformen den Raum, und machten sich an der Säule zu schaffen. Man löste eine Kette und führte das Mädchen am anderen Ende der Kette aus dem Raum. Wir sahen uns fragend an, hatten aber erst einmal keine Erklärung.
Nach ca. 30 Minuten wiederholte sich der Vorgang, ohne dass man das vorher mitgenommene Mädchen zurück gebracht hatte.
Dann erst wurde mir und auch den anderen klar, dass wir einzeln zu diesem „Herrn“ gebracht wurden.
Es verging eine sehr lange Zeit, und so nach und nach, verschwand ein Mädchen nach dem anderen aus unserem Raum.
Dann war Marina dran. Da ich nicht wusste wann und wie wir uns wieder sehen würden, verabschiedeten wir uns so gut es eben unter diesen Umständen ging.
Ich sah noch einige Minuten zu der Tür, aus der Marina verschwand. Eventuell in der Hoffnung das sie wieder käme. Was aber nicht geschah.
Dann war ich an der Reihe. Ich wurde aus dem Raum geführt und in ein anderes Zimmer gebracht, was aber gleich neben unserem Raum war.
In diesem Zimmer war eine Art Trohn auf dem ein Mann saß. Dieser schaute gar nicht so aus, wie ich es erwartet hatte. Ich hatte damit gerechnet dass wir hier einen älteren Mann sehen würden, mit grauem Bart und einem Turban.
Auf dem Trohn, er stand auf einer Art Podest, saß allerdings ein Mann im schicken Anzug, der so Ende 30 sein mochte. Ich stand schließlich direkt vor diesem Trohn, und kam mir sehr lächerlich vor. Er dagegen schaute mich nur intensiv an und sprach dann leise mit einem Mann der neben ihm stand. Dieser notierte sich einiges in einem Block.

„Sind sie gut behandelt worden?“, weckte mich seine Stimme, die mit einem ausgezeichnetem Englisch zu vernehmen war.

Ich nickte nur, und senkte meinen Blick vor Scham zum Boden.

„Ich glaube ich konnte Ihren Unterlagen alles entnehmen was wichtig ist, für ihre zukünftige Beschäftigung bei mir. Mehr erfahren sie später. Ich wünsche noch einen angenehmen Tag.
Sklavin, Du kannst nun gehen!“

Der Mann in der schwarzen Uniform zog an der Kette und ich wurde aus dem Zimmer gebracht. Von da ging es aber nicht zurück in den großen Raum, in dem wir vorher waren.
So schnell ich konnte, folgte ich meinem Bewacher durch eine Vielzahl von Gängen, bis wir in eine große runde Halle kamen, in der ich nur Türen sah. Es waren bestimmt an die 30 Türen, und auf eine liefen wir direkt zu.
Mein schwarzer und stummer Begleiter öffnete die Tür und schob mich durch die Selbe.
Das Innere des Zimmers war sehr luxuriös eingerichtet. Es gab sogar ein Fenster, durch das man einen wunderschönen Garten sehen konnte. Mein Begleiter befestigte das Ende der Kette an einem sehr stabilen Metallring direkt neben der Tür, an der Wand. Dann verschwand er und ich war allein. Schnell stellte ich fest dass ich, trotz der Kette in jeden Winkel des Raumes kommen konnte. Sie war sogar so lang, dass ich durch eine Tür ein angrenzendes Badezimmer bequem betreten konnte. In diesem war alles zu finden, was Frau sich so wünscht, in einem Badezimmer. Ich ging zurück in den, ich nahm an das es der Wohnraum war, und lies mich auf einem bequemen Sofa nieder.
Ich sah mich etwas in diesem Zimmer um, und war der Meinung, dass es so in den Büchern aus tausend und einer Nacht nicht besser beschrieben werden konnte. Wenn ich nicht so in Eisen gelegt worden wäre, hätte ich diesem Anblick wahrscheinlich mehr abgewonnen. Ein Faktor dieses Zimmers beschäftigte mich besonders. Das Fenster war mit einem kunstvoll gestalteten Gitter versehen und ließ keinen Zweifel daran, dass man es nicht überwinden konnte. Und an der Tür zu diesem Zimmer vermisste ich jeglichen Öffnungsmechanismus, was auch nicht dazu beitrug das sich meine Stimmung verbesserte.
Was kam als nächstes? Das war die Frage die mich beschäftigte.
Aber die Antwort darauf kam schneller als es mir lieb war. Ich vernahm direkt vor meiner Zimmertür Geräusche. Das waren, zum einen eine muntere Unterhaltung von Frauen, und das schon bekannte Klirrgeräusch von Ketten. Dann öffnete sich die Tür zu meinem Zimmer und es betrat einer dieser schwarz uniformierten Männer den Raum. Er postierte sich im inneren des Zimmers genau neben der Tür. Dann betraten zwei sehr schöne Frauen das Zimmer. Und wenn ich, als Frau, diese zwei als sehr hübsch bezeichnete, dann war das auch so.
Beide waren orientalisch gekleidet. Also in durchscheinenden Pumphosen die reich verziert war, dennoch fast nichts verbarg. Anders war es mit der zierlichen und reich bestickten Weste, die beide trugen. Da waren die Einblicke schon etwas begrenzter. Die Haare waren schön gebürstet und zu einer einzigen eleganten „Mähne“ frisiert. Auch am Make-Up gab es absolut nicht zu makeln.
Man hätte sagen können dass die zwei auf jedem Hochglanzmagazin eine Augenweite für jeden Mann wären, wenn da diese Ketten und Kettchen nicht wären.
Den beiden folgte dann noch ein weiteres Mädchen, das einen kleinen Tisch vor sich her schob, auf dem viele Pakete zu sehen waren.

„Du musst Ania sein!“, sprach mich eine direkt an.

Ich sah sie verdattert an, und nickte ihr nur zu. Es dauerte einige Momente bis ich die Antwort auf meinen Lippen hatte.

„Ja, das bin ich!“

„Wir beide sind Jasmin und Mara, und wollen Dir helfen in deine neue Kleidung zu kommen, die unser Herr für dich ausgesucht hat. Ich hoffe du hast dich schon etwas eingelebt in diese Situation und bist guter Dinge.“

Ich konnte diesem Mädchen nicht so richtig folgen und begriff auch nicht, wie man so lustig sein konnte, in dieser Situation.

„So dann werde ich erst einmal etwas für die Gemütlichkeit tun!“, sagte diese Jasmin. „Mara hilf mir einmal bei den Paketen, bitte!“

Die beiden stellten alle Kartons im Zimmer auf den Boden ab. Dann sagte diese Jasmin etwas zu dem Mädchen mit dem kleinen Rolltisch. Diese entfernte sich rasch aus dem Zimmer, um aber im nächsten Moment wieder zurück zu kommen. Diesmal allerdings mit einer Flasche Champagner und drei Gläsern auf ihrem Rolltisch.

„Du kannst gehen, wir werden uns melden, wenn wir hier fertig sind!“, sagte diesmal Mara zu dem Mädchen.

Stumm drehte sie auf der Stelle und verließ den Raum. Die Tür schloss sich und wir waren allein in dem Zimmer. Nein, ganz allein nicht! Der schwarze Wachmann stand immer noch stumm an seinem Platz neben der Tür. Er starrte in das Zimmer, als gäbe es uns hier nicht.
Jasmin hatte inzwischen die Flasche geöffnet und füllte die drei Gläser.

„Ich würde sagen“, erhob sie die Stimme, als wenn das etwas Festliches wäre, „das wir erst einmal ein Gläschen leeren bevor wir beginnen. Wir haben den ganzen Tag Zeit, und können es gemütlich angehen.“

Ich konnte diese Situation nicht so richtig einordnen, aber das war in letzter Zeit schon öfters so. Also erhob ich auch das Glas und trank einen kräftigen Schluck.

Dann sprach mich Mara an, „Und wie gefällt es Dir hier, Ania?“

Ich glaube in dem Moment muss ich sie angeschaut haben, als wäre sie nicht von dieser Welt. Es dauerte auch einige Sekunden bis ich zu einer Antwort fähig war.

„Ich glaube von gefallen sollte man hier nicht sprechen. Ich bin hier, weil ich einen sehr großen Fehler gemacht habe. Nun muss ich sehen wie ich da wieder heraus komme.“

„Aber du musst doch zugeben, dass es hätte schlechter sein können, in deinem Vertrag!“, erwiderte Mara.

Ich konterte.

„Einen solchen Vertrag sollte es überhaupt nicht geben!“

„Das mit dem sollte, wenn und aber wird dir im Moment nicht weiter helfen. Du hast genau, wie wir, einen solchen Vertrag unterschrieben. Nun ist es einmal getan, und damit solltest Du sehr schnell klar kommen. Das wir hier so gemütlich sitzen können, hängt nämlich auch davon ab, wie du deinen Vertrag erfüllst. Dass du dich mit Haut und Haaren verkauft hast, für die nächsten Jahre, weißt du sicherlich?“

Ich nickte nur, und schaute beschämt zum Boden.

„Dann solltest du das Beste daraus machen! Ändern kannst du eh nichts mehr daran.“, sagte Mara.

Und Jasmin hakte gleich nach.
„Mach es wie wir! Verärgere niemand, dann hast du, abgesehen von den Fesseln, ein gutes Leben hier!“

Wieder gab es einen ergiebigen Schluck aus dem Champagnerglas.

„Und was sollt ihr beiden hier erledigen?“, fragte ich mit einem bösen Gefühl im Bauch.

„Wir werden dich nun einkleiden, und dir die Hauseigenen Fesseln anlegen. Ohne die wirst du die nächsten Jahre nicht mehr sein. Und wir sind deshalb hier bei deiner Einkleidung, weil wir deine Fesseln auch hergestellt haben.“

Ich sah die beiden an, und sagte, „Aber ihr seid doch selbst in Eisen gelegt!“

„Das ist richtig!“, erwiderte Jasmin. „Auch Mara und ich habe Fehler in unserem Leben gemacht. Nur haben wir uns damit abgefunden und machen, wie schon gesagt, das Beste daraus.“

„Und wer war dieser Mann, der mich vorhin in dem Raum mit dem Thron begutachtet hat?“

„Das, meine Liebe ist unser aller Boss, oder besser gesagt Meister. Ein guter, aber sehr strenger Meister, das kann ich dir schon einmal verraten. Und eine seiner Vorlieben ist es Frauen zu kontrollieren. Aber nicht einfach nur so kontrollieren. Er hat daraus eine wahre Leidenschaft gemacht, der wir uns nur sehr schmerzhaft wieder setzen können. Aber das wirst du schnell lernen, glaube ich.“

„Und wo befinden wir uns hier eigentlich?“, fragte ich.

„Das versuchen wir schon seit Jahren zu ergründen, allerdings bisher ohne Erfolg.“, sagte Mara lachend.

„Und was ist das hier?“

Diesmal bekam ich von Jasmin die Antwort.

„Das hier ist der Palast unseres Meisters, oder wie du sagen würdest, unseres Arbeitgebers. Das Gelände wirst du, wenn überhaupt, nur sehr selten verlassen. Aber das musst du auch nicht. Das Areal ist riesig. Da ist nicht nur der Palst, sondern auch eine Stadt und diverse Dörfer. Aber das alles wirst du früher oder später alles noch sehen. Und du bist auch nicht allein hier. Es gibt ca. einhundert Mädchen, wie wir, hier. Alle haben eine bestimmte Aufgabe im Palast zu erfüllen, und das Bedingungslos!“

„Und was wäre das in meinem Fall?“, fragte ich neugierig.

„Du, Ania, da bin selbst ich überfragt. Ich musste für dich sogar einiges speziell anfertigen, weil es so noch nie gebraucht wurde. Was deine Aufgabe hier sein soll weiß ich wirklich nicht. Aber es muss etwas Angenehmes und Besonderes sein, denn sonst hättest du wie wir die einfachen Fesseln bekommen. Und auch deine sonstige Kleidung würde anders aussehen.“

„Ich glaube auch dass wir langsam beginnen sollten, denn es gibt einiges zu tun.“, meinte Mara.

Sie nahm einen der kleineren Kartons und brachte ihn zu uns auf das Sofa, auf dem wir immer noch saßen. Sie öffnete den kleinen Karton und ich erkannte ein Halsband aus goldglänzendem Material. Sofort würde ich unruhig.

„Was denn nun, soll ich etwa noch ein Halsband bekommen. Ich trage doch schon eines, und meine dass es reicht!"

Jasmin lachte, und meinte, dass ich nur eines tragen müsste. Das was ich im Moment trug, würde man mir abnehmen. In mir stellte sich nun die Frage. Wie, abnehmen? Aber die Antwort darauf bekam ich sofort. Jasmin hatte eine kleine Fernbedienung in der Hand und drückte einige Tasten. Ich konnte es klicken hören und merkte wie mein Halsband plötzlich nicht mehr so fest um meinen Hals lag.
Jasmin griff danach, und nahm mir das Teil ab. Sofort erhob ich meine Hände und berührte meinen Hals. Es war ein angenehmes Gefühl mal nicht nur Metall zu spüren.
Jasmin ging aber sofort daran und wollte mir das neue Halsband anlegen.

„So lass mich doch erst einmal sehen in was für eine Fessel du mich nun wieder stecken willst.“, sagte ich, und schaute sie schmollend an.

Sie gab mir das Teil in die Hand und ich erschrak etwas, denn das neue Halsband hatte ein erhebliches Gewicht. Es schimmerte im goldenen Glanz und sah beängstigend stabil aus.

Mara meinte, „Bevor du fragst! Nein das ist kein reines Gold, denn das wäre nicht sicher genug. Gold ist ein sehr weiches Metall. Das was du in den Händen hältst ist ein ganz besonderes Metall. Man kann es fast nicht zerstören oder beschädigen. Das goldene ist nur ein Überzug für das Auge.“

Dann nahm Jasmin das Halsband aus meinen Händen und legte es mir vorsichtig um den Hals. Sie drückte kurz und ich hörte das nun schon vertraute klicken. Das neue Halsband lag sehr genau an meinem Hals an und schien auch etwas höher zu sein, als es das alte war. Ich tastete das ganze Metallband ab, und stellte wieder einmal fest, dass man nicht einmal einen Spalt fühlen konnte. Und wahrscheinlich konnte man ihn auch optisch schlecht wahrnehmen.

„So nun trägst du dein neues Kontrollhalsband, damit bist du nun an diesen Palast gebunden für die nächste Zeit!“, sagte Mara.

Ich schaute wieder einmal, wie eine Kuh wenn es donnert.

„Mädels, sprecht doch nicht immer in Rätzeln. Ich bin schon zu alt für einen Kinderquiz!“, sagte ich, und schaute Mara an.

„Liebe Ania, das ist nicht nur einfach ein Halsband. Das Ding steckt voller Elektronik. Ist übrigens eine Entwicklung von Jasmin. Das Halsband wird dir in Zukunft sagen wo du hingehen kannst, und wohin nicht. Dann kann man dich mittels des eingebauten Transponders weltweit und darüber hinaus orten. Egal wo du gerade bist, man weiß bis auf 50cm genau wo du dich aufhältst. Dann kann man mit dem Halsband Elektroschocks an den Träger verteilen, und das mit verschiedenen Intensitäten. Also wenn du einen Raum oder Bereich betreten möchtest, das aber unser Herr nicht wünscht, dann fängt es an mit einem leichten elektrischen Kribbeln an deinem Hals, was immer stärker wird je weiter du in den verbotenen Bereich eindringst. Das geht bis zu einer Intensität, die dir eine Ohnmacht bescheren kann. Das gleiche gilt auch für das Areal in dem Du nun bist. Ich kenne deine Freigaben nicht. Wir, zum Beispiel, können uns fast im ganzen Areal bewegen. Es gibt nur sehr wenige Räume die für uns gesperrt sind. Fakt ist aber dass dein Halsband mit dem anlegen aktiviert wurde, und nun in Funktion ist. Das bedeutet unter anderem, das wir dir nun deine anderen Sachen anlegen müssen, denn wenn dein Ensemble nicht komplett an dir verschlossen ist, kannst du diesen Raum nicht verlassen.“

Sie lächelte bei dieser Erklärung wie ein schelmisches Kind.

„Was ist das hier überhaupt für ein Zimmer?“

„Das ist dein kleines Reich für die nächste Zeit. Kurz gesagt dein neues zu Hause!“, sagte Mara. „Du hast ja bestimmt schon gesehen, dass du auch ein Bad hast, oder?“

Ich nickte.

„Aber hast du auch schon die andere Tür gesehen. Die da!“

Sie zeigte auf eine Tür die wirklich kaum jemanden auffallen würde, der nicht explizit danach suchen würde.

„Da wird deine Zofe wohnen.“

„Wie, Zofe?“, fragte ich.

„Es wird Tage geben, an denen du eine Leibsklavin brauchen wirst. Denn es werden Tage sein an denen du selbst nichts machen kannst. Lass dich überraschen, du wirst schon sehen. Nun machen wir aber weiter, denn sonst schaffen wir nicht alles bis die Zeit um ist. Mit dem Anlegen des Halsbandes hat nämlich auch eine Uhr zu ticken begonnen. Wir haben jetzt nur noch 2 Stunden Zeit den Rest an dir an zu bringen. Ist bis dahin nicht alles verschlossen, starten die kleinen „Sauereien“ des Halsbandes. Sprich die Elektroschocks werden starten und immer stärker werden, bis alles verschlossen ist. Zunächst aber werde ich dich von allem befreien was du noch am Leib trägst. Als erstes bekommst du auch neue Schellen um deine Handgelenke.“

Jasmin drückte wieder einige Tasten und auch die Schellen um meine Handgelenke öffneten sich auf magische weiße.
Mara hatte inzwischen wieder einen kleinen Karton gebracht, in dem 2 ebenfalls goldglänzende Schellen lagen. Das Anlegen war in Sekunden erledigt. Dann brachte Mara zwei kurze Ketten, die an beiden Enden einen kleinen Bolzen hatten. Und das was ich an den Schellen als Verzierungen angesehen hatte, entpuppte sich als Löcher in den man diese Bolzen einstecken konnte. Einmal eingesteckt waren diese dann untrennbar mit der jeweiligen Schelle verbunden. Bis eben Einer oder Eine, mit der entsprechenden Fernbedienung, diese Verbindung wieder löste. Jasmin steckte jeweils das eine Ende von den beiden Ketten in jeweils eine Schelle um meine Handgelenke. Dann musste ich meine Hände in Richtung meines Gesichtes bewegen. Jasmin steckte die anderen beiden Enden der Ketten dann irgendwo in mein Halsband. Meine Hände waren jetzt oberhalb meines Busens fixiert.

„So nun sind Deine Hände gesichert, und wir können den Rest der Ketten und Fesseln beseitigen, die du noch trägst.“

Jasmin hantierte wieder an der Fernbedienung und es klickte einige Male an mir. Mir schien es, als ob sogar dieser verfluchte Keuschheitsgürtel geklickt hatte. Das konnte aber nicht sein, da dieser mittels der beiden Schlösser verschlossen war. Aber selbst da hatte ich mich geirrt. Es war alles offen und konnte entfernt werden. Innerhalb weniger Sekunden stand ich vollkommen nackt in dem Zimmer. Gefesselt von dem neuen Halsband und den neuen Schellen an meinen Händen.

Mara lachte, weil sie mein Gesicht sah.

„Das mit dem Verschluss an deinem Keuschheitsgürtel war nur eine Finte. Der Schlosser hatte diese nur angebracht, um dich zu verunsichern. Mit dieser Fernbedienung, die Jasmin in den Händen hält, war es immer möglich diesen zu entfernen.“

Ich hatte nie wirklich gesehen wie Marina in Ihrer Praxis den Gürtel geöffnet hatte. Sie hatte zwar immer irgendwelche Schlüssel dabei, ob sie diese aber auch in Gebrauch hatte, konnte ich nicht sagen.

„So dann wollen wir mal! Bleibe einfach so stehen, alles andere erledigen wir. Und denke daran, wir haben nicht ewig Zeit, es sei denn du stehst auf Elektroschocks."

„Und was wollt ihr mir nun alles anlegen?"

„Das wirst du schon sehen. Ich werde dir auch alles beschreiben und erklären, was wir gerade machen. Ok?"

Kleinlaut sagte ich, „OK!"

„Dann beginnen wir mit deiner neuen Korsage."

Mara kam wieder mit einem Karton und entnahm Düsen die bereits erwähnte Korsage. Diese sah aus wie ein sehr, sehr breiter Gürte, der an Oberkannte und Unterkannte nach außen gebogen war. Mara hielt mir dieses Oval direkt vor das Gesicht, und ich fragte mich wie das gehen sollte. Ich schaute an mir herunter und dann wieder auf dieses kleine Oval, was mir gleich als Korsage angelegt werden sollte. Natürlich war auch diese Korsage aus Metall. Dieses glänzte aber diesmal nicht golden, sondern silbern. Ich bekam später erklärt, dass es sich dabei um diese Stahllegierung handelte, die nur aufpoliert wurde. Ich sollte vielleicht noch erwähnen dass alle Metallteilen im inneren mit einer Art Gummi ausgekleidet waren. Diese Gummischicht war fast nicht zu sehen, wenn man eines der Metallteile am Körper trug.
Mara klappte die Korsage auf. Dann legten mir die beiden das Ding um den Bauch. Ich musste meinen Bauch erheblich einziehen damit die Korsage dann auch verschlossen werden konnte.

„Das war dann die Korsage, Ania. Nun noch etwas zu deren Innenleben. Ania in den ersten Tagen wirst du dich an die Korsage gewöhnen können. Ab dem achten Tag setzt sich ein Mechanismus in Gang, der die Korsage jeden Tag null Komma ff Millimeter kleiner werden lässt. Das geht so lange bis dein Taillenumpfang das programmierte Maß hat. Ich kann dir leider nicht sagen was da programmiert wurde. Das unterliegt einzig und allein der Verantwortung deines Herrn. Kommen wir nun zu deinem neuen Büstenhalter!"

Ich hatte immer noch zu Tun damit, dass ich verdauen konnte, was Jasmin gerade zu der Korsage erklärt hatte.

Mara brachte nun aus einem Karton eine Art Metallgeschirr hervor. Als ich das Gewirr der Metallbänder sah, konnte ich mir keinen Reim darauf machen, wie das Ding an mir platziert werden sollte. Zuerst legten mir die beiden das Geschirr um den Brustkorb. Als sie damit fertig waren, trug ich ein Metallband um meinen Brustkorb. Dieses hatte im Frontbereich zwei große Löscher durch die nun meine Brüste schauten. Am Brustansatz lag das silberglänzende Metallband sehr eng an meinem Körper. Dann kamen zwei Metallbänder an die Reihe die mir über die Schultern gelegt wurden. Diese wurden dann hinten irgendwo befestigt und das gleiche geschah auch vorn. Der vordere Verschluss war oberhalb meiner Brüste an dem breiten Ring der meine Brüste einkreiste. An der Verbindung der beiden Ringe genau auf meinem Brustbein war ein sehr stabiler Ring angebracht. Zu was dieser da war sollte ich aber erst später erfahren. Auf der Rückseite des Büstenhalters gab es auch einen solchen Ring, das wusste ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

„Bevor wir weiter machen kommt noch etwas unangenehmes Ania. Erschrecke bitte nicht, aber du bekommst zwei kleine goldene Ringe in deine Brustwarzen. Bitte wehre dich nicht dagegen denn der Wächter und dein Halsband werden dich bändigen. Ich verspreche dir dass du keine Schmerzen haben wirst."

Mir standen bei diesem gehörten die Tränen in den Augen. Was aber sollte ich dagegen tun? Ich gab Jasmin zu verstehen dass sie beginnen kann. Zuerst wurden meine Brustwarzen mit einer Flüssigkeit eingerieben, die als bald meine Nerven in diesem Bereich lahm legte. Dann kam Jasmin mit einer Art Zange. Dieses setzte sie an der ersten Brustwarze an, und ehe ich etwas bemerkte nahm sie die Zange wieder weg. In meiner Brustwarze baumelte nun ein goldener Ring, der aber nun doch nicht so klein war, wie ich angenommen hatte. Das Monster hatte einen Durchmesser von etwa drei Zentimetern. Mara beträufelte meine nun so verzierte Brustwarze mit einer Flüssigkeit. Diese sollte verhindern dass es zu Blutungen kam, und den Heilungsprozess beschleunigen. Das gleiche geschah dann noch an meiner anderen Brust.
Ich wusste noch nicht wie ich damit umgehen sollte. Jasmin lies mir auch keine Zeit, weiter darüber nach zu denken.
Mara hatte wieder einen der Kartons geöffnet und brachte zwei Brustschalen aus Metall. Jasmin nahm diese und stülpte sie über meine Brust. Dann drückte sie diese gegen das Metallband um meinen Brustansatz. Es klickte wieder, und meine Brüste waren unter stählernen Brustschalen verborgen, und gleichzeitig unerreichbar für mich selbst.

„War doch gar nicht so schlimm!“, bemerkte Jasmin dann noch. „Nun noch etwas zu deinem neuen BH. In den Brustschalen sind ebenfalls Elektroden die dir Elektroschocks verpassen können. Das solltest du besser nicht vergessen!“

„Na Toll!“, dachte ich so bei mir. Nichtwissend was da immer noch auf mich wartete.

„Warum habt ihr meine Hände eigentlich an dieses blöde Halsband gekettet?“

„Damit du nicht an dir rum spielen kannst! Das darfst du nur mit Erlaubnis deines Herrn, wie wir alle.“, sagte Mara, und lächelte dabei schelmisch.

Dann meldete sich Jasmin auch schon wieder zu Wort.

„So weiter nun! Jetzt kommt deine neues, wie wir sagen, Muschigefängnis an die Reihe. Mara bringst du mal bitte den neuen Keuschheitsgürtel für Ania!“

Und wieder verlor einer der Kartons sein Geheimnis.

Als Mara den neuen Keuschheitsgürtel brachte gingen mir verschiedene Gedanken durch den Kopf. Zuerst war da die Angst wieder in so ein Ding eingeschlossen zu werden. Diese Gedanken waren stark und nahmen viel Platz in meinen Gedanken ein. Doch als ich das Gebilde betrachtete, kam ich nicht darum herum auch anderen Gedanken einen Platz in meinen Kopf ein zu räumen. Schließlich kannte ich das Gefühl schon seit einiger Zeit. Ich musste mir sogar eingestehen, dass dieses Gefühl auch einen gewissen Reiz auf mich ausübte. Und dann kam speziell bei diesem Keuschheitsgürtel noch dazu, dass er sehr schön an zu sehen war. Das in einer Schönheit auch Gefahren lauern können, soweit dachte ich in dem Moment noch nicht. Aber es hätte ja eh nichts gebracht.
Jedenfalls hatte ich so einen Keuschheitsgürtel noch nie gesehen.
Oh ja, er war natürlich aus diesem Metall gefertigt, allerdings sah er diesmal nicht so klobig aus, wie der letzte in dem ich Wochen eingesperrt war. Dieser hier ähnelte mehr einem hochmodischen Damenslip. Aber dann riss mich Jasmin aus meinen Gedanken.

„So dann wollen wir mal das Gerät anbringen an die stolze neue Besitzerin. Hebe bitte deinen linken Fuß etwas an, Ania!“

Das tat ich. Nachdem ich einen Fuß durch das eine Beinloch gesteckt hatte, hob Jasmin den Gürtel nach oben. Wie ich sehen konnte war der Verschluss nicht im Zentrum vorn oder hinten, sondern an der Seite.
Jasmin musste den Keuschheitsgürtel mit viel Kraft nach Oben ziehen, damit sie mit dem Gürtelband über meinen Hüftknochen kam. Ich spürte das Metall in meinem Schritt sehr stark. Dann mit einem erneuten Ruck nach oben verschloss sie das Ding an mir.

„Nun können wir auch deine Hände wieder befreien, denn nun bist du sicher verschlossen.“

Dabei grinste sie, wie ein Honigkuchenpferd.

Mit der Fernbedienung öffnete Jasmin die Verschlüsse der Verbindungsketten, und ich konnte meine Hände wieder frei bewegen. Jasmin sah meinen Blick zu dieser ominösen Fernbedienung.

„Du kannst die Fernbedienung gern einmal ausprobieren, wenn dir danach ist.“

„Wirklich?“, fragte ich überrascht.

„Ja mach nur!“, sagte Jasmin, mit einem fettem grinsen.

Ich griff nach der Fernbedienung, die auf dem Tisch lag. Als ich sie berührte, bekam ich an verschiedenen Stellen meine Körpers gleichzeitig einen Elektroschock versetzt. Ich spürte es am Hals, an meinen Brüsten und an meiner intimsten Stelle. Die Schocks waren so intensiv, das meine Beine und Arme zitterten.
Jasmin und Mara kriegten sich vor Lachen kaum ein.

„Ich denke, dass ich nun etwas weniger erklären muss.“, sagte Mara an mich gewandt. „Diese Fernbedienungen können nur berührt werden, wenn man in der Programmierung dafür frei gegeben ist. Und selbst wenn man frei gegeben ist dafür, wie Jasmin und ich, dann geht das auch nur mit einer Fernbedienung, die nicht für die eigenen Fesseln zuständig ist. Die Dinger sind codiert und aus Metall. Wenn man sich ihrer also wiederrechtlich annimmt bekommt man einen Elektroschock. Sei froh dass du gleich wieder los gelassen hast. Der zweite hätte dich ins Land der Träume geschickt.“

„Ihr hättet mir das auch vorher sagen können!“, sagte ich sehr ernst zu den beiden.

„Ja, hätten wir. Aber warum?“, sagte Mara, und fing wieder an zu lachen. „Ich glaube diese Erfahrung bringt dir mehr als tausend Mahnungen von uns zweien. Irgendwann hättest du es ja eh versucht. Oder?“

„Bestimmt!“, sagte ich, und musste nun selbst lächeln.

Meine Hände wanderten automatisch zwischen meine Beine, aber da gab es wieder nur Stahl zu fühlen. Das Schrittband durch meine Beine war sehr raffiniert gearbeitet. Zuerst musste ich erkennen, dass es wirklich sehr eng an meinem Körper anlag. Eng war eigentlich schon gar nicht mehr das richtige Wort. Es presste ständig und stark gegen meine intimste Stelle, und das blieb nicht ohne Wirkung. Die Ränder des Schrittbandes waren dann auch noch an den Seiten in Richtung meines Körpers gebogen, so dass es wirklich keine Möglichkeit gab mit etwas darunter zu Kommen. Mit einem Finger war es überhaupt nicht möglich. Die Maße, die man zur Herstellung verwendet hatte, müssten auch sehr genau von mir abgenommen worden sein, denn der Keuschheitsgürtel lag an, wie eine zweite Haut. Die war allerdings aus Stahl, oder etwas in der Richtung. Dieser Keuschheitsgürtel war wirklich gut "geschnitten". Die Seiten des Gürtels bestanden wirklich nur aus dem Taillenband, so dass meine Beine vollkommen ausgearbeitet waren. Bedeckt waren eigentlich nur meine Vorderseite und meine Rückseite. Aber so, dass man wirklich nicht unter das Metall kam. Ich versuchte meinen Bauch irgendwie weiter ein zu ziehen, aber es ging nicht weiter. Mein kompletter Unterkörper stand mehr oder weniger unter ständiger Kompression. Und auch das trug nicht zu meiner Entspannung bei.

„Aber wir müssen weiter machen.“, unterbrach Jasmin meine Gedanken und Erkundungen. "Jetzt wird es noch einmal etwas unangenehm für dich, aber was jetzt kommt mussten wir alle durchmachen, als auch du!“

Ich schaute ratlos zu Jasmin und dann auch zu Mara. Und dann verstand ich was Jasmin meinte. Mara brachte aus einem der vielen Kartons zwei Dildos. Als ich die beiden Dinger sah, wurde mir ganz anders.

„Das ist nicht Euer Ernst, oder?“

„Unsere Idee ist das nicht! Das gehört zu dem Standartensemble, was wir alle tragen.“

„Mein ganzer Unterleib ist schon zusammen gepresst, und nun wollt ihr mir auch noch diese zwei Lümmel in den Körper stecken?“

„Wollen nicht! Wir müssen!“, sagte Jasmin sehr leise und eindringlich. „Und nun stell dich bitte mit leicht gespreizten Beinen hin. Und bitte mach es! Die zwei Dildos kommen in dich, freiwillig oder unter Zwang, Ania!“

Ich kam hierher Aufforderung nach, und stellte mich wie gefordert hin. Jasmin hantierte wieder an der Fernbedienung herum, und ich hörte wiederliebest schreckliche metallische Klicken. Sie entnahm dem Schrittband eine runde Scheibe. Auf dieser befestigte sie dann den Dildo. Dann bestrich sie das Ding noch mit einem Gel, und machte sich daran das Ding in mich zu drücken. Ich würde dabei so spitz, das sie hätte auf das Gel verzichten können. Dennoch brauchte sie einige Zeit dazu, denn erstens war der Dildo nicht gerade klein, und zweitens nicht der schmalste. Irgendwann vernahm ich aber wieder das klicken, und es war vollbracht.

„Nun Dreh dich bitte um, und beuge dich nach vorn. Du kannst dich auf den Tisch stützen, wenn du magst.“

Ich möchte das tun, und beugte mich nach vorn. Scheinbar nicht weit genug!

„Ania, bitte weiter beugen!“, befahl Jasmin.

Mein Gesicht lag schon fasst auf dem Tisch, als Jasmin meinte das es so gut sei. Wieder das Fingerspiel auf der Fernbedienung, dann das Klicken. Und wieder bestimmte Jasmin den Dildo auf einer kleinen runden Scheibe. Dann wieder etwas Gel, und ihre Arbeit begann.
Es war sehr unangenehm, wie sie den Dildo in mich schob. Ich hatte das Gefühl, das mein Schließmuskel bald reißen würde, als Jasmin vermeldete, das es geschafft sei. Wieder ein Klicken, und alles war erledigt.

„Du kannst dich wieder aufrichten, wenn du magst!“

Daran musste ich mich erst wieder gewöhnen. Die beiden Dildos schienen größer zu sein, als die ich bisher in mir dulden musste. Auf jeden Fall waren sie deutlich zu spüren, in mir. Und das machte mich komischer weiße auch noch heiß!

„So, Ania, nun noch einiges zu deinen beiden ständigen Begleitern.“

„Wie ständig? Und was ist mit Toilette?“

„Wenn du mich ausreden lassen würdest, wüsstest du schon mehr. Der vordere Dildo ist fest mit dem Schrittband verbunden, allerdings kann er bis zu 5 cm hin und her gleiten auf deinem Schrittband. Du wirst dich also ganz normal bewegen können, wenn du dich erst daran gewöhnt hat. Desweiteren ist er innen hohl, und besitzt einen Schließmechanismus. Das heißt du kannst auch ohne Probleme das kleine Geschäft erledigen. Dazu muss der Dildo nicht entfernt werden. Man kann ihn aber auch so programmieren das er sich nicht öffnet, und dann kannst du das kleine Geschäft nur erledigen, wenn man es Dir erlaubt. Dieser Dildo hat auch die Möglichkeit dich zu bestrafen oder zu belohnen. Das haben im Übrigen beide an sich. Belohnung in Form von Vibration oder Bewegung. Bestrafung in Form von Elektroschocks oder Größenveränderung. Wenn du einmal mit deiner Hand fühlen willst, wirst du vorn am Schrittband ein kleines Loch fühlen können. Durch dieses wird der Urin entweichen können. Wenn du an der Rückseite einmal fühlen willst, wirst du da allerdings im Moment kein Loch fühlen können. Aber auch der hintere Dildo ist innen hohl und man kann mittels der Fernbedienung oder einer Taste bei den Toiletten das entsprechende Signal bekommen, das sich das Loch öffnet. Wie das Ganze funktioniert, werde ich dir dann noch zeigen. Jetzt machen wir aber erst einmal weiter!“

„Hey Jasmin, ihr könntet mir schon bisschen mehr erzählen!“, sagte ich zu Ihr.

„Machen wir auch, aber lass uns erst einmal fertig werden. Dann machen wir uns es gemütlich und reden. ok?“

Ich nickte nur, denn ich war etwas sauer.
Nun bekamen auch meine Fußgelenke wieder Schellen, denen ähnlich die ich schon an den Händen hatte. Das war aber noch nicht das Ende, dieser komischen Einkleidung. Ganz am Ende, so dachte ich jedenfalls, wurden mir dann auch noch High-Heels aus Metall verpasst.
Mara reichte Jasmin dann noch eine Handvoll kleine kurze Ketten. Alle hatten diese an beiden Enden diese Verschlussbolzen. Eine wurde vorn, an der Unterkante des Halsbandes eingerastet und das andere Ende fand sein zu Hause zwischen meinen Brüsten am BH. Jetzt erst realisierte ich wie dick das Material vom Halsband sein müsste, wenn an der Unterkante so viel Platz war, das ein solcher Bolzen da eingerastet werden konnte. Zwei weitere Ketten wurden an der Rückseite des Halsbandes befestigt und schienen am BH Verschluss zu enden. Dann befestigte Jasmin einige der kurzen Ketten an der Unterseite des BHs. Das waren vier von diesen Ketten, die dann alle mit meinem Minikorsett verbunden wurden. Und wieder vier andere Ketten verbanden dann die Korsage mit dem Gürtelband des Keuschheitsgürtels. Das war aber dann immer nur ein Kettenglied mit jeweils zwei dieser Bolzen. Danach befestigte Mara eine ca. 30 cm lange Kette zwischen meinen Metallheels, und aus deren Zentrum ging eine an das Schrittband meines Keuschheitsgürtels. Was es mit dieser auf sich hatte, sollte ich aber erst etwas später erfahren. Mara und Jasmin hatten diese Kette allerdings nicht. Dann kam endlich die letzte Kette an die Reihe. Diese verband meine Handgelenke miteinander und war in der Mitte mit dem Keuschheitsgürtel verbunden.

„So nicht n bist du erst einmal fertig! Ich würde sagen, dass wir uns nun ein Gläschen genehmigen können. Setzen wir uns auf die Liege und machen es uns etwas gemütlich.“

Jasmin gab dem schwarzen Wachmann ein Zeichen, und gleich darauf erschien eines der Serviermädchen mit ihrem Servierwagen und brachte Speisen und Getränke. Mara entnahm alles dem Servierwagen und stellte es auf den Tisch. Das Mädchen verschwand wieder mit ihrem Servierwagen und komischer weiße verließ auch der Wachmann das Zimmer. Plötzlich bekam ich einen leichten Elektroschock an verschiedenen Stellen meines Körpers, und ich zuckte zusammen. Beide fragten mich was los sei, und ich schilderte was passiert ist.

Jasmin griff sich an den Kopf, und meinte, „Ich Idiotin!“

Sie löste die Kette, die mein altes Halsband mit dem Zimmer verband, und brachte das eine Ende nun zu uns und verband diese dann mit dem neuen Halsband.

„Immer wenn du dein Zimmer betrittst musst du dich mit dieser Kette verbinden. Entweder mit dem Halsband oder mit dem Keuschheitsgürtel.
Nun noch etwas zu deiner neuen Ausstattung. Die Ketten die du im Moment an Deinen Hand und Fußgelenken trägst kannst du sehr oft hier im Zimmer lösen, wenn das der Fall ist wird man dir sagen, oder man wird sie dir beim betreten deines Zimmers abnehmen. Das Halsband, der BH, die Korsage und der Keuschheitsgürtel werden die nächsten Monate oder Jahre an dir verbleiben. Aber auch diese Fesseln werden von Zeit zu Zeit zum reinigen entfernt, nur du wirst davon nichts bemerken, weil du dann immer schlafen wirst. Also werden Halsband, BH, Korsage und der Keuschheitsgürtel permanent an Dir sein. Es kann natürlich sein, das unser gemeinsamer Herr etwas anderes für dich wählt, was aber im Moment noch nicht der Fall ist. Was du in Dir trägst, damit meine ich die Dildos, kann man jederzeit entfernen und austauschen, ohne dir die eigentlichen Fesseln ab zu nehmen. Das gleiche gilt auch für deinen BH, wie du dir denken kannst. Du hast ja auch mitbekommen, wie er dir angelegt wurde. Die Schalen sind austauschbar, und glaube mir, es gibt sehr viele Varianten. Das dir deine neuen Fesseln auch Elektroschocks geben können, hast du ja schon erfahren, aber sie können dich auch belohnen und verwöhnen, wie es eben gerade unserem Herrn gefällt.
Wenn du Fragen haben solltest, dann wäre das jetzt ein guter Zeitpunkt.“

„Das heißt jetzt im Klartext, dass ich immer so gefesselt und halb nackt herum laufen muss?“

„Nein Ania, wie ich schon sagte, gibt es einige Teile die du immer tragen wirst, und andere können variieren. Und du musst auch nicht halb nackt herum laufen. Du kannst ja dann einmal einen Blick in deinen Kleiderschrank werfen, dann wirst du erkennen das man mit diesen Kleidungsstücken mit Sicherheit nicht nackt ist. Es gibt da welche die dir gefallen werden und natürlich auch welche, die du nicht so toll finden wirst. Was du jeweils zu tragen hast, wird man dir sagen!“

Nur sehr wenig erleichtert, sagte ich, „OK! Das habe ich verstanden. Die Bekleidung werde ich mir dann ansehen. Wie kann ich mir hier in meinem Zimmer selbst Fesseln abnehmen, wie du es erwähnt hat. Ich kann es ja kaum selbst tun, das ich weder eine dieser Fernbedienungen habe, und sie ja auch nicht berühren kann?“

Dieses Mal antwortete mir Mara.

„Das ist ganz easy, Ania. Siehst du das kleine Tastenfeld neben der Eingangstür?“

Sie zeigte in Richtung Tür und ich bemerkte dieses kleine Tastenfeld nun auch.
Und bestätigte ich es ihr.

„Dort kannst du dann die entsprechenden Kombinationen eingeben. Es wird dann auch noch eine Tafel angebracht werden, auf der du die entsprechenden Zahlen finden kannst. Ich möchte dich aber auch darauf Aufmerksam machen, das diese Kombinationen nur funktionieren, wenn sie freigegeben werden. Was bedeutet, das es Tage geben kann in denen du dich einmal nicht von Dem, und Tage an denen du dich nicht von etwas anderem befreien kännst. In der ersten Zeit wird es eh so sein das du fasst nichts abnehmen wirst können, da man dich in die Fesseln eingewöhnen will. Hast Du weitere Fragen?“

„Jede Menge.“, erwiderte ich.

„Wie funktioniert das mit der Toilette?“

„OK, das werde ich Dir zeigen. Dazu muss ich aber den Demomodus aktivieren. Schau auf die Uhr, denn im Demomodus kann ich dich maximal 10 Minuten lassen, ansonsten werden die Strafmaßnahmen aktiviert. Komm mit ins Bad. Dort werden wir da praktisch anpacken.“

Ich erhob mich und folgte Jasmin in Richtung Badezimmer. Schon nach dem ersten Schritten merkte ich das da etwas in mir in Bewegung war. Der vordere Lümmel in mir schien sich zu Bewegen.
Im Bad war ich fasst auf 200, als mich ein kleiner Elektroschock wieder auf den Boden holte.
Als Jasmin das mitbekam, lächelte sie mich an.

„Na, wie war die Landung?“, sagte sie und lachte laut los.

Ich hatte noch keine Ahnung was so richtig passiert war, und fragte Jasmin.

„Die 10 Minuten sind doch mit Sicherheit noch nicht vorüber, oder?“

„Nein Ania, das sind sie nicht! Das ist die Kette, die von Deinem Schrittband zu der Kette geht, die deine Füße verbindet. Wenn diese sehr stark schwingt, übertragen sich diese zu dem vorderen, und bei sehr starken Schwingungen, auch auf den hinteren Dildo, und die fangen dann an in dir zu tanzen, wie wir sagen. Achte in Zukunft auf deine Schritte! Bei kleinen Schritten kommt die Kette nicht so stark in Schwingungen, und das Tanzen der Dildos wird unterbleiben. Aber ich glaube das wirst du schnell lernen.“

„Und warum trägst du nicht so eine Kette zwischen deinen Beinen?“

„Das kann ich dir nicht sagen Ania. Heute stand diese nicht mit im Plan, und deshalb trage ich sie heute nicht. An anderen Tagen geht es mir aber nicht besser als Dir. Ich sagte dir ja schon das wir nicht selbst bestimmen können, was wir tragen müssen!
Nun aber zur Toilette. Hier neben ihr ist eine Kette an der Wand angebracht. Das End der Kette musst du in der Front mit deinem Keuschheitsgürtel verbinden und dich einfach hinsetzen. Mach mal bitte.“

Ich stellte mich vor die Toilette und nahm das Ende der Kette. Den Bolzen schob ich dann in eines der vielen Löcher im Gürtelband, und setzte mich auf die Toilettenschüssel. Dann hörte ich es klicken und spürte wie sich der hintere Dildo zu vergrößern schien. Und dann passierte nichts mehr. Ich schaute Jasmin fragend an.

„Jetzt könntest du, wenn es dir so wäre!" Nehmen wir einmal an es wäre so. Wenn du meinst du seist fertig drückst du das Ende dieses Schlauches gegen diese vermeintliche Öffnung im Schrittband.“

Jasmin zeigte es mir. Ich hatte das noch garnicht bemerkt und es eher als eine Verzierung angesehen.

„Mach mal, bitte!“

Ich drückte das Ende des Schlauche, der einfach so aus der Wand zu kommen schien, gegen die Stelle im Schrittband. Sofort wurde alles mit warmen Wasser gespült. Ich fühlte das Wasser von und auch an meinem After. Das dauerte etwa 20 Sekunden, dann war Schluss, und ich wollte den Schlauch nicht mehr gegen das Schrittband drücken. Jasmin aber griff nach meiner Hand, bevor ich den Schlauch abnehmen konnte, und meinte nur das ich etwas Gedult haben sollte. Die Gedult wurde belohnt. Nach der Wasserdusche kam eine Luftdusche an die Reihe.

„Wenn du nun der Meinung bist das alles trocken ist, kannst du den Schlauch wegnehmen. Denke aber daran. Es sollte wirklich alles trocken sein, nicht das du Wunde Stellen bekommst.“

Ich erhob mich von der Toulette und vernahm sofort wieder das klicken, und auch die Spannung auf meinen Schliesmuskel lies nach. Ich verließ mit Jasmin das Badezimmer und wir gingen zurück in mein "Wohnzimmer", wenn man das so nennen könnte.
Dort hatte Mara schon einiges vorbereitet. Auf dem Tisch standen einige Speisen und Getränke, welche das Serviermädchen vorher gebracht hatte.

„Lässt uns etwas essen, trinken und reden.“, meinte Mara.

Ich ließ mich vorsichtig auf einen der gepolsterten Stühle nieder. Hunger hatte ich nicht gerade, umsomehr griff ich nach dem Glas, das wieder mit Champagner gefüllt war.

„Jasmin, was ist das für ein Mensch, der sehr viel Geld ausgibt, für so ein Theather.? Und warum diese Fesseln und der ganze Kettengram?“

„Ania, ich glaube das es einfach das Geld ist, was unseren Herrn dazu in die Lage versetzt. Das andere wäre, das es bestimmte Fetishe gibt, die wir Menschen ausleben möcht. Und wenn nun sehr viel Geld, wie hier in diesen Ländern mit dabei ist, dann kann man seine Phantasien auch ausleben. Ich glaube das es hier so ist. Unser Herr hat jede Menge Geld und einen Fetish den er auslebt. In seinem Fall ist das der Fetish zu Bondage, Latex, Leder und andere Dinge, deren Name ich noch gar nicht kenne. Abermals wirst du alles noch selbst kennen lernen in den nächsten Jahren, in dem du hier sein wirst.“
Mit meinen an den Gürtel gefesselten Hände war es gar nicht so einfach zu trinken, denn ich kam mit meinen Händen gerade auf Mundhöhe.
„Dann werde ich mir bestimmt eine Bedienstete zu legen müssen, die mir beim Trinken und Essen behilflich ist.“, sagte ich scherzhaft.
„Ich sagte dir schon, du bekommst sowieso eine, wenn du hier in diesem Zimmer leben wirst. Alle Mädchen die hier in diesem Flur leben, haben eine Zofe!“
Ich war einen Moment lang sprachlos. Dann wollte ich aber mehr wissen.
„Wie, Zofe und was ist das für ein besonderer Flur?“
„Ania, frage mich was anderes, ich kann dir nich alles beantworten. Das wirst du alles von Ihm selbst erfahren.“
„Ok, dann erzähle mir wie du in diesen Schlammassel geraten bist.“
„Ok, wir haben Zeit und etwas zu trinken, dann will ich dir meine Geschichte erzählen.“


Geht dann demnächt weiter.... bis neulich denn mal....
50. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Wölchen am 17.04.16 17:45

Interessante Fortsetzung.

Schön das es weiter geht.Mal schaun wie die GEschichte der anderen ist und ob sie auch alle wirklich frei kommen.
JA was ist wenn irgend einer der neuen Herren einer der Frauen,sie nicht gehen läßt.Endweder weil er sie nicht frei läßt oder er ihnen wieder einen solchen Vertrag aufnötigt und sie rein legt?

Ich hoffe nur die kommen alle wieder ohne größere Probleme wieder nach Hause.

mfg Wölchen
51. RE: Anias Geschichte

geschrieben von pardofelis am 17.04.16 20:48

Hallo Mischas,

ein ganz liebes Dankeschön für die Fortsetzung dieser bezaubernden Geschichte.
Vieleicht lässt sich ja Ania intensiver auf sich und ihren neuen Herren ein.
Ich hoffe sie fühlt sich irgendwann "wohl" und zu Hause.
Soo unmöglich und gequält hört es sich ja bis jetzt zum Glück nicht an.


Ach, und bitte, bitte nicht wieder 15 Monate bis zur nächsten Fortsetzung.

liebe Grüße
52. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 17.04.16 21:51

Ich weiß, 15 monate is ne lange Zeit.
Aber was soll ich machen. Bin immer sehr lange im Ausland on the way.

Gruß nach Mek-Pom
53. RE: Anias Geschichte

geschrieben von swisssteel am 19.04.16 22:26

Laptop kaufen und immer am Abend etwas wenig schreiben.
54. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 21.04.16 19:19

<----- hat nen Lappi, sogar nen sehr guten.
Was mach ich aber wenn kein Netz da ist, wie z.B. in Pakistan, wo ich zuletzt gearbeitet habe.
Dort wäre ich auch sehr vorsichtig so etwas hoch zu laden, selbst wenn Netz da wäre. )))
55. RE: Anias Geschichte

geschrieben von marmas71 am 21.04.16 21:41

Hallo mischas,

Vielen Dank für die super Geschichte.

Warte auch schon auf eine Fortsetzung.

Ich glaube swisssteel meinte das du den Lappi mit nimmst dort schreibst, speicherst und dann von zuhause aus postest.


mit schreibenden Grüssen

marmas71
56. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 21.04.16 21:47

Ich weiß, aber fahr mal dahin, und Du weißt was ich meine. Dort reicht schon ne nackte Frau auf´m Lappi und man bekommt arge Probleme.
57. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 22.04.16 21:21

Ich hoffe ich war nicht zu schnell, mit dem Schreiben )))

10. Jasmins Geschichte

Es war an einem ganz normalen Tag bei uns im Büro.
Wir bekamen Besuch von einem sehr reichen Mann aus dem nahen Osten. Du vermutest richtig, wenn du dabei an unseren jetzigen Herrn denkst. Damals hatte ich noch keine Ahnung wer er war und warum er bei uns war. Das sollte sich aber schnell ändern. Der Mann wurde sofort in das Büro meines Chefs geleitet, und ich schenkte der Sache keine weitere Beachtung, und schrieb weiter an meinen Berechnungen. Zur Erklärung muss ich dir noch sagen, dass ich in einer Steuerkanzlei gearbeitet habe. Die weltweit agiert und zahlreich prominente Klienten hatte.
Ich arbeitete als weiter, wie ich schon sagte, als mein Telefon klingelte. Ich nahm ab und am anderen Ende der Leitung war mein Chef. Er bat mich in sein Büro zu kommen, dem ich auch unverzüglich nach kam. Meine Kolleginnen meinten noch, dass ich jetzt bestimmt einen ganz wichtigen Café servieren müsste. Und unter deren Gelächter Verlies ich unser Büro und machte mich auf den Weg in die Chefetage. Wir sagten immer so, obwohl das Büro unseres Chefs nur drei Zimmer weiter war.
Ich klopfte vorsichtig an, und wurde herein gebeten. An dem sehr großen Konferenztisch saßen nur mein Chef und der Gast. Mein Chef sagte zu mir dass ich Platz nehmen sollte. Dann unterhielt er sich mit dem Mann, den er mir vorher als Mister Alavi vorstellte. Sie sprachen über schwindelerregende Summen, ich verstand immer wieder nur Millionen. Dann aber war ich schlagartig hell wach. Mein Chef stellte mich nun ebenfalls Mr. Alavi vor. Und er meinte dass ich eine seine besten Mitarbeiterinnen wäre, und sein Geld bei mir in guten Händen wäre. Dieser Mr. Alavi gab mir die Hand und meinte dass er nun gehen müsse, da noch andere Termine auf ihn warteten. Dann sagte er noch, dass er sich gelegentlich telefonisch melden werde, und war verschwunden.
Mein Chef erklärte mir dann, dass er viele Millionen anlegen wolle, und ich nun sein finanzieller Betreuer in unserer Firma wäre. Ich sollte alle meine Klienten, an meine Kolleginnen abgeben und mich zukünftig einzig und allein um das Geld von Mr. Alavi kümmern. Die Akte Alavi werde in wenigen Minuten auf meinem Schreibtisch liegen, und dann könnte ich sofort starten.
Ich wusste dass ich gut in meiner Arbeit war. So hatte ich schon vielen Klienten unserer Firma zu sehr guten Gewinnen verholfen. Ich ging als Zurück in mein, bzw. unser Büro und erzählte alles meinen Kolleginnen. Die waren einerseits genau so erfreut wie ich, aber ich merkte auch das da noch etwas anderes war.
Dann brachte mein Chef die Akte von Mr. Alavi. Ich viel fast vom Stuhl als ich die Einführungsseite las. Er tätigte eine Einlage von zweieinhalb Milliarden Dollar. Mir wurde fasst schwarz vor Augen. Nun verstand ich auch warum ich meine anderen Klienten alle abgeben sollte. Dieser Mann hatte die größte Einlage aller Zeiten gemacht. Was mir sonst immer so Mühelos gelang, nämlich das Geld gewinnbringend zu verteilen, war bei dieser großen Summe nicht so einfach.
Nach einigen Wochen, ich hatte mich recht gut eingearbeitet, erhielt ich auch den ersten Anruf von Mr. Alavi. Er erkundigte sich ganz freundlich nach meiner Arbeit. Ich versicherte Ihm dass alles recht gut läuft. Und dann sprachen wir sogar über das Wetter und private Dinge. Meine Bürokolleginnen waren hin und weg, und ich erhielt von ihnen schon sehr oft zweifelhafte Andeutungen. Diese beachtete ich aber nicht sonderlich.
Dann wieder einige Wochen später ging die Tür plötzlich auf und Mr. Alavi stand in unserem Büro.
Sofort ging ich daran alle Papiere zu ordnen, weil ich dachte dass er einen Zwischenbericht wollte. Ich musste zwar täglich eine Mail mit allen Transaktionsergebnissen Absenden, wie bei anderen Klienten auch, aber von Zeit zu Zeit kamen diese auch in unser Büro um bestimmte Strategien zu besprechen. Nichts dergleichen wollte Mr. Alavi. Er fragte mich nur ob ich am Abend schon etwas vor hätte, denn er würde mich gern zum Abendessen einladen.
Natürlich sagte ich zu, denn schließlich war er nicht irgendein Klient. Aber das war nicht der einzige Grund für meine Zusage. Er war immerhin ein attraktiver Mann. Er wollte meine Adresse, denn am Abend sollte mich ein Wagen von zu Hause abholen.
Er bedankte sich, und verschwand im Büro meines Chefs. Meine Kolleginnen waren aufgeregter als ich selbst, und ihre Phantasien gingen mit ihnen durch. Ich versuchte sie zu beruhigen, denn ich sah in einem solchem Essen eher einen Termin bei dem man zwanglos über das Geschäft reden konnte.
Mr. Alavi kam zusammen mit meinem Chef in unser Büro zurück, und mein Boss meinte dass ich nach Hause gehen sollte um mich auf den Abend vor zu bereiten. Was ich natürlich gern tat.
Ich verstaute alles in meinem Schreibtisch und verabschiedete mich brav von Mr. Alavi, meinem Boss und meinen Kolleginnen. Und dann ging es im Eiltempo nach Hause, denn es war einiges zu erledigen. Ich könnte ja unmöglich so mit dem finanziell potentesten Kunden unserer Kanzlei zu Essen gehen. Ich hatte ordentlich zu tun bis zum Abend. Da war der Friseur, Maniküre usw., als jede Menge Frauenarbeit.
Erst gegen 18:00 Uhr war ich dann auch zu Hause. Mit neuer Frisur, neuen Nägeln und einem aufgemotztem Gesicht. Nun ging es nur noch darum mich entsprechend zu kleiden. Das sollte mir bei meinem Kleiderschrank aber gelingen.
Ich entschied mich für ein Kostüm, denn er war ein Geschäftskunde und ich arbeitete ja mehr oder weniger für ihn.
Ich war auch kaum fertig eingekleidet, als es auch schon klingelte. Ich betätigte die Sprechanlage und fragte wer da sei. Ich bekam von einer weiblichen Stimme die Antwort, dass man mich zum Restaurant fahren wollte, und auf mich warten werde.
Schnell nahm ich noch meine Tasche und verließ die Wohnung. Als ich unten ankam wartete da eine Frau, zumindest nahm ich an das es eine war. Sie trug diese arabische Burka, allerdings könnte ich ihr Gesicht sehen, was im Übrigen ein sehr schönes war. Als sie mich sah, verbeugte sie sich leicht vor mir, und meinte dass ich ihr zum Wagen folgen sollte. Wir gingen nach draußen und ich sah diese riesige schwarze Limousine.
Als wir gemeinsam darauf zu liefen konnte ich immer so ein leises klirren wahrnehmen, hatte aber keine Erklärung dafür. Sie hielt mir die Wagentür auf und ich stieg in das sehr geräumige Fahrzeug. Im inneren war alles vom Feinsten. Es gab eine Bar, einen Fernseher, Telefon und und und. Das Fahrzeug war innen vollständig mit schwarzem Leder ausgeschlagen. Es wurde nur unterbrochen durch Armlehnen oder Armarturen an den Türen. Ich glaube das Auto war mehr wert als mein Lebensverdienst. Was mich etwas irritierte waren silberne Ringe die an vielen Stellen im Fahrzeug angebracht waren. Aber darüber machte ich mir keine Gedanken. Ich war so mit der Inneneinrichtung dieses Fahrzeuges beschäftigt, das ich gar nicht merkte, dass wir schon wieder hielten. Erst als die Tür geöffnet wurde, nahm ich wahr dass wir schon da waren. Es war das teuerste Restaurant meiner Stadt. Ich selbst wäre nie in dieses Restaurant gegangen, wo ein Menü mehr als einen Monatslohn kostete.
Aber heute musste ich ja nicht bezahlen. Also stieg ich ganz entspannt aus dem Wagen und betrat das Restaurant. Scheinbar würde ich schon erwartet, denn sofort kam ein Herr im Anzug auf mich zu, und geleitete mich zu einem Tisch.
Mr. Alavi war schon da und erhob sich bei meinem Eintreffen. Er begrüßte mich herzlich und das Abendessen konnte beginnen. Wir unterhielten uns zuerst über allgemeine Dinge und natürlich dann auch über die geschäftlichen Angelegenheiten. Genauso hatte ich mir diesen Abend vorgestellt. Ich musste allerdings meine Meinung nag über Mr. Alavi etwas revidieren. Ich hatte mir vorgestellt, dass er ein verzogener reicher Mann wäre, das war aber offensichtlich nicht so. So gegen 23:00 Uhr verließen wir das Restaurant und verabschiedeten uns von einander. Er überließ mir wieder diese Wahnsinnslimousine und fuhr selbst mit einem Taxi, wohin auch immer.
Ich fuhr nach Hause, schaute noch etwas fern und begab mich dann in mein Bett. Ein schöner Abend, dachte ich noch so, als ich schließlich einschlief.
Am anderen Morgen im Büro musste ich meinen Kolleginnen natürlich alles haargenau erzählen, was am Vorabend passiert war. Meine Kolleginnen schienen auch etwas enttäuscht zu sein, als meine Erzählung mit dem Ende des Restaurantbesuches, auch zu Ende war. Scheinbar hatten sie mehr erwartet.
Dann kam mein Chef und meinte dass es eine Ergänzung zu meinem Arbeitsvertrag geben müsse. Ich sollte von nun an, an den Gewinnen meines exklusiven Kunden beteiligt sein, was natürlich auch beinhaltete, das ich für eventuelle Schäden zur Verantwortung gezogen werden könnte. Da ich mir nicht sonderlich viel dabei dachte, und bisher nie etwas verloren hatte, bei meinen Transaktionen, unterschrieb ich die neue Vertragsergänzung.
Einige Tage später war Mr. Alavi am Telefon und lenkte meine Aufmerksamkeit auf einen ganz bestimmten Aktienfond. Ich solle mir dieses Portfolio einmal etwas genauer ansehen und eventuell auch dort etwas zu investieren.
In den nächsten Tagen betrachtete ich mir dieses Aktienpaket und versuchte näheres zu erfahren. Aber außer dass der Kurs dieses Paketes ständig stieg, war nichts heraus zu finden. Ich wusste auch nach vielen Telefonaten nur, dass der eigner irgendwo im nahen Osten sitzt, und sich mit vielen Dingen beschäftigte. Dennoch war eines Fakt, und nur das zählte für mich, der Wert stieg stetig und ständig. Da gab es eigentlich nur noch eines was ich tun könnte, nämlich investieren. Und irgendetwas hatte sich Mr. Alavi ja auch dabei gedacht, als er mich darauf aufmerksam machte. Das hatte er wirklich, aber etwas ganz anderes. Davon hatte ich aber zu dem Zeitpunkt keine Ahnung. Kurz, ich investierte in dieses Aktienpaket 2 Millionen Dollar, hielt es aber unter ständiger Beobachtung. Das tat ich übrigens immer, wenn ich eine neue Aktie oder ein Aktienpaket in mein Portfolio aufnahm.
Ich war jetzt schon seit über 2 Monaten in diesem Aktienpaket drin, und es steigerte weiterhin seinen Wert. So kam es dann auch, dass ich es etwas aus den Augen verlor. Was ich niemals aus den Augen verlor, war natürlich der Börsenwert, und der veränderte sich nicht. Das übliche eben. Mal etwas rauf und dann wieder etwas runter.
Ich staunte nicht schlecht, als ich einige Tage später, wieder einmal das spezielle Aktienpaket unter die Lupe nahm. Für einen Moment war ich fix und fertig, denn das Portfolio gab es nicht mehr. Ich könnte in den Informationen dazu nur lesen, dass die entsprechende Firma Konkurs angemeldet hatte. Und als ich in die Statistik schaute, sah ich das, genau dieses Paket innerhalb von 4 Stunden seinen Wert von 100 Dollar auf 5 Dollar reduziert hatte. Da hätte ich nicht viel machen können, selbst wenn ich es direkt auf dem Schirm gehabt hätte.
Aber egal was nun passiert war, ich musste meinem Chef Bericht erstatten, denn immerhin ging es um ca. 2 Millionen Dollar. Ich könnte mit mir aber immer noch zufrieden sein, denn immerhin waren diese 2 Millionen Verlust, wenn ich sie dem Gewinn der anderen Portfolios gegenüber stellte, nicht der Rede wert.
Ich begab mich als in das Büro von meinem Chef. Er empfing mich freundlich, und fragte was los sei. Ich berichtete ihm was vorgefallen war, und war ziemlich erstaunt als er das vollkommen anders sah, als ich. Dann machte er ein sehr ernstes Gesicht und meinte ob ich mich an meinen Zusatzvertrag erinnerte, was ich natürlich bejahend bestätigte. Er brachte diesen aus der Vertragsmappe und meinte dass ich ihn unbedingt noch einmal lesen solle, um zu verstehen. Ich tat das dann auch, und sah dass ich einen Fehler in meinen Überlegungen hatte. Diese Passage im Vertrag hatte ich vollkommen ignoriert. Dort stand geschrieben das alle Investitionen als Einzelfall betrachtet werden müssen und nicht das Eingelegte Kapital in seiner Summe. Was nun wiederum bedeutete, dass ich Mr. Alavi einen Schaden von ca. 2 Millionen Dollar eingebracht hatte. Und das schlimmste daran war, das ich in Regress genommen werden könnte für solche Schäden. Mir wurde damals schwarz vor Augen und ich kippte einfach um.
Langsam drang aber die Stimme meines Chefs wieder zu mir durch. Ich hörte ihn meinen Namen rufen und als ich die Augen öffnete war er gerade dabei mich in einen Sessel zu setzen. In meinem Kopf kreiste aber alles um diese 2 Millionen Dollar. Ich hatte einen schrecklichen Fehler gemacht. Mein Chef brachte mir ein Glas Wasser und irgendeine Tablette. Er meinte ich solle das zu mir nehmen, dann würde es mir gleich wieder besser gehen.
Und er hatte Recht damit. Schon nach wenigen Minuten war ich wieder klar im Kopf. Wir saßen uns gegenüber und er blätterte immer noch in den Vertragsunterlagen. Dann teilte er mir mit, dass wir unbedingt Mr. Alavi verständigen müssen, und dass wir dann gemeinsam einen Weg suchen würden um das aus der Welt zu schaffen.
Er telefonierte auch gleich, und ich konnte hören wie er alles Mr. Alavi schilderte.
Dann legte er auf. Er machte ein freundliches Gesicht und teilte mir mit, das Mr. Alavi gerade in der Nähe wäre und am Nachmittag hier im Büro vorbei schauen würde.
Ich sollte erst einmal zu Tisch gehen, damit ich beim Eintreffen unseres Kunden wieder auf der Höhe sein würde.
Bei mir allerdings war an Essen überhaupt nicht zu denken. In meinem Kopf kreiste nur die Summe von 2 Millionen Dollar.
Das Essen ließ ich aus und versuchte stattdessen zu analysieren was mit der Firma passiert war, in die ich das Geld von Mr. Alavi investiert hatte. Soviel ich mich aber auch bemühte etwas zu finden, ich kam zu keinem logischem Ergebnis.
Dann stand plötzlich Mr. Alavi neben meinem Schreibtisch. Ich hatte gar nicht bemerkt dass er ins Büro gekommen war, so war ich mit meinen Nachforschungen beschäftigt.
Mit hochrotem Kopf erhob ich mich und startete den Versuch einer Erklärung.

„Ms. Jasmin, ich glaube wir sprechen besser im Büro ihres Chefs über die Angelegenheit. Ich denke wir finden eine Lösung. Wenn sie mich als dahin bringen würden.“

„Natürlich, folgen Sie mir!“, sagte ich kleinlaut.

Stumm gingen wir in das Büro meines Bosses. Ich klopfte an, und wir würden sofort herein gebeten. Mein Boss überschlug sich förmlich, und bat Mr. Alavi sich zu setzen, dann noch die Frage nach einem Kaffe oder etwas anderem. Mich schien er gar nicht wahr zu nehmen. Erst als Mr. Alavi versorgt war bat er mir ebenfalls einen Platz an.

Mr. Alavi begann zu sprechen, „Wie sie mir mitgeteilt haben, gibt es ein Problem.“

Mein Boss schilderte alles, so wie ich ihm auch alles berichtet hatte, Mr. Alavi.
Der schaute mich, dann an und fragte mich.

„Ms. Jasmin, haben sie dem ganzen noch etwas hinzu zu fügen?“

„Ja, das hätte ich. Mir persönlich ist es unerklärlich wie es zu dem Preissturz kommen konnte. Leider war es mir in dieser kurzen Zeit nicht möglich die Hintergründe zu untersuchen, dazu benötige ich mehr Zeit. Ich bezweifle das bei dieser Pleite alles mit rechten Dingen zu gegangen ist!“

Einige Sekunden herrschte betretenes Schweigen. Dann wiederum sprach Mr. Alavi.
Er wandte sich zunächst an meinen Chef.

„Wie sie mir am Telefon bereits erklärt hatten, greift ihre Versicherung in diesem speziellen Fall nicht. Nun es ist auch nicht so, dass ich im gesamten einen Verlust erlitten hätte. Ich habe mir die anderen Einlagen angesehen und festgestellt, dass wir im Gesamten Portfolio erheblich in der Gewinnzone sind.“

Das Gesicht meines Chefs entspannte sich bei diesen Worten merklich, und auch bei mir machte sich die Hoffnung breit, dass es nicht so schlimm kommen würde.
Mein Chef wollte gerade etwas sagen, als Mr. Alavi die Hand hob.

„Fakt ist aber auch, dass wir für die verschiedenen Portfolios Einzelverträge gemacht haben, was natürlich auch für mich wesentlich höhere Kosten verursacht, und ihnen eine höhere Provision beschert. Ich halte mich immer an meine Verträge, und erwarte das auch von Ihnen. Das bedeutet aber dass sie mich für den entstandenen Schaden zu 75% entschädigen, was in dem Fall 1,5 Millionen Dollar wären. So, und wenn ich mir nun die Verträge anschaue ist Ms. Jasmin der Schuldner. Ich weiß auch das Ms. Jasmin diese Summe bestimmt nicht hat. Oder?“

Und nun schaute er mich direkt an.

Kleinlaut sagte ich, „Nein, aber sie können alles haben was ich auf meinem Konto habe, und den Rest würde ich versuchen in Raten zu bezahlen. Ebenso würde ich zukünftige Provisionen ihren Könnten gut schreiben.“

Wieder überlegte Mr. Alavi einige Zeit.
„Ihr Vorschlag in allen Ehren, Ms. Jasmin, aber das würde eine lange Zeit dauern. Im geschäftlichen Belangen bin ich aber immer sehr ungeduldig. Ich erlaube mir Ihnen deshalb einen anderen Vorschlag zu unterbreiten. Und wenn sie diesen annehmen, geht es wesentlich schneller, und Sie können sogar noch etwas dabei verdienen.“

„Und wie sieht ihr Vorschlag aus, Mr. Alavi?“

Wieder überlegte er sehr lange und sah mich dabei direkt an. Ich könnte seinem Blick kaum stand halten.

„Folgendes Angebot unterbreite ich Ihnen hiermit. Dieses ist nicht verhandelbar, und gilt auch nur so lange wie wir uns in diesem Raum befinden. Das heißt sollten wir zu keiner Einigung kommen, müssen sich dann unsere Anwälte unterhalten.
Ich weiß das sie im Monat, wenn er gut läuft, um die 25000 Dollar verdienen. Nun mein Vorschlag! Ich zahle Ihnen monatlich einhundert tausend Dollar, und ihre normale Provision, wenn sie die nächsten zwei Jahre direkt für mich arbeiten.“

Ich fiel ihm mit einem lautem, „Ja!“, ins Wort.

„Sie sollten bis zum Ende zu hören bevor sie ja sagen, denn das war noch nicht alles.
Wenn sie für mich arbeiten und mein Angebot annehmen, bedeutet das auch, dass sie nicht mehr hier in diesem Büro arbeiten werden, sondern in meinem Unternehmen direkt in meinem Land. Deswegen habe ich auch das großzügige Gehalt für sie vorgesehen.
Das würde bedeuten, dass sie freigegeben werden von Ihrem Chef, denn der Vertrag würde auch heute beginnen.
Nun können sie sich das Ganze überlegen. Und ich hätte gern noch einen Café.“

Meinem Chef konnte ich es ansehen, dass ihm dieser Vorschlag gefiel, denn so wäre seine Firma raus aus der Sache, ohne Schaden zu nehmen.
Ich hätte auch kein Problem damit, wenn die vielen Unbekannten, in der Gleichung, nicht wären. Mr. Alavi hatte inzwischen seinen Café, und wartete sichtlich auf eine Antwort von mir.

„Darf ich etwas Fragen, Mr. Alavi.“

„Natürlich, können sie das.“

„Wie würde das konkret aussehen, diese Tätigkeit für sie?”

„Ms. Jasmin, wenn sie diesem, wie ich meine, großzügigen Angebot meinerseits, zustimmen, bedeutet das, dass sich ihr gewohntes Leben ab heute ändert. Sie würden nicht mehr jeden Morgen hier in ihr Büro gehen, sondern ab morgen in einem anderen Land aufwachen und da arbeiten. Gut, ab Morgen ist etwas übertrieben, aber es wird ein schneller Wechsel werden. Sie müssen sich das dann so vorstellen. Wie bisher werden sie im Finanzbereich für mich arbeiten, nur das sie das dann direkt bei mir, in meinem Land tun und in meinen Büros.”

„OK, damit könnte ich leben. Aber was ist denn Ihr Land? Ich weiß zwar dass sie verschiedene Firmenniederlassungen haben, in diversen Ländern, aber ich konnte bisher nicht feststellen wo sie überhaupt leben.”

„Ich lebe größtenteils in Saudi-Arabien, habe aber wie sie bereits erwähnt haben, auch andere Wohnsitze. Sie wären jedoch immer in meiner Nähe, das kann ich ihnen versichern.”

Diesmal war ich es die ihn aufmerksam anschaute. Das Ganze war etwas undurchsichtig! Auf der anderen Seite aber dieses Angebot. Was sollte ich nur tun?

„Bis wann wollen Sie eine Entscheidung von mir?”, fragte ich noch einmal.

Er schaute auf die Uhr, und sagte lächelnd, „Sie haben noch genau 10 Minuten Zeit, den dann muss ich zu einem anderen Termin.”

„Und ich dachte schon, dass es knapp werden würde mit der Zeit!”, sagte ich lachend. „Kann ich mich kurz mit meinem Boss beraten, Mr. Alavi?”

Er nickte und erhob sich vom Tisch. Dann ging er zum Fenster, das etwas entfernt war, den wie schon gesagt hatte mein Boss ein sehr großes Büro.

„Was würden Sie an meiner Stelle tun, und was ist nach diesen 2 Jahren?”

„Jasmin!”, wir waren beim du, „Ich würde dieses Angebot annehmen, den es verschafft uns beiden den Ausweg. Der Name unserer Firma bleibt sauber, und du kannst den Fehler, sogar noch zum Vorteil für dich, ausmerzen. Und nach diesen 24 Monaten wird ihr Platz hier auf sie warten, das versichere ich ihnen!”

Ich verfiel wieder in Überlegungen. Dann aber siegte die berühmte Gier!

„Mr. Alavi, ich bin ebenfalls zu der Überzeugung gekommen, das ihr Vorschlag für beide Seiten von Vorteil ist, und werde ihr Angebot annehmen!”

„Ich bin erfreut das zu hören.”, sagte Mr. Alavi.

Zu meinem Erstaunen brachte er einige Papiere zum Vorschein, die sich als Vertrag entpuppten.

„Ich werde jetzt zu einem anderen Termin müssen. Dies hier ist ein Vertrag für sie, der nur noch unterzeichnet werden muss. Sie können ihn prüfen lassen, auf seine Richtigkeit. Alle besprochenen Punkte sind darin enthalten. Zusätzlich noch einiges, was ihre Wohnung hier angeht, und was nach dem Ende unseres Vertrages sein wird.”

Er übergab mir die Blätter, mit einem siegesbewussten Lächeln.

„Lesen sie alles gründlich, und ich sehe sie dann morgen Früh, wenn sie zum Flughafen abgeholt werden. Das wird um 08:00 Uhr sein. Der Fahrer wird vor Ihrer Wohnung auf sie warten.”

„Wie, morgen 08:00 Uhr?”, fragte ich ungläubig.

„Wenn sie meinen Vertrag unterschreiben, beginnt ihr neues Leben, morgen um 08:00 Uhr. Lesen sie alles gründlich, dann werden sie verstehen. Ich sehe sie dann morgen, oder auch nicht. Wir werden sehen.”

Er verabschiedete sich dann sehr freundlich bei meinem Boss und mir, und ging mit dem Hinweis, dass er jetzt einen anderen Termin hätte.

Mein Chef erklärte mir noch, das Mr. Alavi bereits vor unserer Zusammenkunft, am Telefon mit ihm gesprochen hatte. Dort hatte Mr. Alavi bei meinem Chef die Bestätigung eingeholt, das dieser mich auch nach diesen 2 Jahren wieder beschäftigen werde. Auch müsste seine Firma dafür sorgen, dass meine Wohnung und alles was mit meinem Leben hier in der Stadt zu tun hat, weiter finanziert werden. Mr. Alavis Firma würde die Kosten dafür übernehmen.
Das erstaunte mich sehr, und ich kam mir überrumpelt vor. Mein Chef meinte dann, dass ich nach Hause gehen könnte, um eventuelle Vorbereitungen zu treffen, falls ich den Vertrag unterschreibe.
Ja, wenn ich das tun würde, blieb nicht mehr sehr viel Zeit. Zu dieser Erkenntnis kam ich nun auch.

„Wenn sie unterschreiben, wünsche ich ihnen das Beste, Jasmin. Und wenn sie nicht unterschreiben, werden wir sicher auch einen anderen Weg finden!”, meinte mein Boss.
„Gehen sie nun nach Hause und überlegen sie sich was sie tun wollen. Wenn sie nicht unterschreiben möchten, sehen wir uns morgen wie gewohnt hier im Büro. Und wenn es so ist das sie unterschreiben, sehen wir uns in 2 Jahren wieder. Ich wünsche Ihnen, egal welcher Umstand eintritt, alles Gute.”
Wie in Trance verließ ich das Büro meines Chefs. Ich ging in mein Büro, und nahm meine Sachen.
Dann wünschte ich meinen Kollegen noch einen schönen Tag und ging ohne weitere Erläuterungen nach Hause. Ich weiß heute noch, wie meine Kolleginnen geschaut haben, als ich das Büro verließ. Da war nicht nur rein Fragezeichen, über deren Köpfen, sondern hunderte.

Ich ging aber nicht direkt nach Hause, sondern machte schon wenige Meter nach unserem Bürogebäude Halt in dem kleinen Cafe, in dem wir heute Morgen auch schon zum Frühstück genossen hatten.
Dort bestellte ich mir einen Kaffee und nahm den Vertrag zur Hand. Dann gemütlich und ohne Hast, las ich diesen Vertrag.
Dort stand wirklich alles so drin, wie es Mr. Alavi mündlich angekündigt hatte. Es war fixiert, das monatliche Gehalt, der Wiedereintritt in meine alte Firma nach der Vertragszeit, die Sicherung meiner Wohnung, und... und... und...! Es war alles vermerkt in seinem Vertrag. Sicher gab es da auch Punkte, die man hinterfragen sollte, wie den Arbeitsort. Der war im Vertrag mit Weltweit angegeben. Dann war auch der Punkt in dem Stand dass ich 7 Tage und 24 Stunden am Tag in der Woche für ihn arbeiten müsste. Dem schenkte ich aber wenig Beachtung, weil das hier in meiner Tätigkeit auch nicht anders war. Mein Chef rief mich auch mitten in der Nacht oder an Wochenenden an, um Sachen zu klären. Was ich etwas komisch fand, war das mit der Firmenkleidung. Dabei stellte ich mir vor, dass ich eventuell in so einer Burka rumlaufen müsste. Das aber hielt ich für unwahrscheinlich.
Ich glaube ich hatte den Vertrag 3 oder 4 Mal gelesen, und war auch schon bei der dritten Tasse Kaffee, als ich bezahlte und mich auf den Weg nach Hause machte.
Zu Hause angekommen machte ich es mir gemütlich. Ich legte den Vertrag auf den Tisch, neben meinem Sofa und schaute etwas fern. Ich holt mir noch eine Flasche Rotwein, und döste mehr oder weniger einfach vor mich hin. Immer wieder ging mir das Ganze durch den Kopf.
Nach 2 oder 3 Stunden, ich habe heute keine Ahnung mehr, rappelte ich mich auf und nahm den Vertrag erneut zur Hand, und lass ihn ein weiteres Mal.
Dann ohne weiter darüber nach zu denken setzte ich meine Unterschrift auf das Papier.
Ich steckte alles in Couvert und wollte nun nicht mehr darüber nach denken. Dann ging ich in mein Schlafzimmer und begann damit einen Koffer zu packen, als ginge es am anderen Tag in den Urlaub. Als das erledigt war telefonierte ich mit Gott und der Welt. Ich teilte meinen Freunden mit, dass ich eine Stelle im Ausland angenommen hätte, ohne dabei Einzelheiten zu erwähnen. Wenn ich gefragt wurde, teilte ich immer nur mit das es etwas ähnliches wie jetzt wäre, nur eben direkt für einen Kunden von uns.
Ich glaube dass ich an dem Abend sogar etwas Zuviel getrunken habe, denn irgendwann schlief ich, trotz laufendem Fernseher, auf meinem Sofa ein.
Ich erwachte, durch das klingeln meines Weckers, um genau 06:00 Uhr. Ich bräuchte eine Weile um mich zu sammeln, dann gab es die täglich morgendliche Routine.
Dann beschäftigte mich die große Frage, was ich an ziehen sollte. Nach langem Hin und Her entschied ich mich für ein Kostüm, ganz in schwarz, denn ich war ja geschäftlich unterwegs. Meine letzte Handlung, in meiner Wohnung für eine sehr lange Zeit, war die Zubereitung eines starken Kafees.
Danach gab es noch eine kleinere Aufräumaktion, so dass ich selbst zu mir sagen könnte, dass ich die Wohnung in einem sauberen und ordentlichen Zustand verlassen habe.
Und dann war es soweit. Es klingelte, und eine weibliche Stimme sagte zu mir dass der Wagen da wäre.
Ich verließ meine Wohnung mit einem sehr komischen Gefühl im Bauch und fuhr mit dem Aufzug ins Foyer. Schon vom Inneren konnte ich, die schon bekannte stark verhüllte Frau sehen, die vor dem Wagen wartete.
Sie begrüßte mich, und wünschte mir einen angenehmen Tag. Automatisch öffnete sich der Kofferaum, aber ich musste ihn da selbst hinein bugsieren. Sie stand nur daneben und schaute mir dabei zu.
Als sie zur Wagentür lief, um mir diese zu öffnen, könnte ich wieder dieses leise eigenartige metallische klirren hören, dem ich aber auch diesmal keinerlei weitere Beachtung schenkte. Vielleicht trug sie ja einen Schmuck, der diese Geräusche verursachte.
Ich stieg in den Wagen und machte es mir so bequem wie es ging. Sie lief um das Auto herum und nahm den Fahrerplatz ein. Der Motor startete und die Fahrt begann. Schnell merkte ich dass wir in Richtung Airport unterwegs waren. Ich fragte die Fahrerin aber trotzdem was unser Ziel wäre. Sie meinte dass wir am Flughaven Mr. Alavi treffen würden, und ich da alles weitere erfahren werde.
Am Flughafen angekommen fuhren wir direkt, durch einen Aseiteneingang, an dem auch meine Papiere kontrolliert wurden, direkt auf das Flugfeld.
Neben einen kleinen Privatjet hielten wir an, und neben dem Flugzeug stand auch Mr. Alavi. Er begrüßte mich freundschaftlich und bat mich im Flieger Platz zu nehmen. Er werde gleich starten, wenn die Freigabe erteilt werden würde.
Ich war erstaunt, dass er selbst fliegen würde. Das hatte ich nicht erwartet.
Das Flugzeug war sehr luxuriös ausgestattet, und hatte sogar einen Steward der sich um meine Belange während des Fluges kümmern würde. Ich war vollkommen „Baff“, wie man so sagte.
Ich wollte dem Steward einige Fragen stellen, aber das erwies sich als sehr schwierig. Er war sehr freundlich, aber auch sehr schweigsam. Irgendwann wurde es mir zu langweilig und ich schlief einfach ein.
Wie lange ich geschlafen hatte, weiß ich nicht. Jedenfalls würde ich sehr freundlich vom Steward geweckt und darauf Aufmerksam gemacht, dass wir bereits im Landeanflug wären und ich mich anschnallen müsste.
Das tat ich dann auch und schaute aus dem Fenster, um eventuell etwas zu erkennen, was mir den Zielort verraten könnte. Das war aber leider nicht der Fall, denn es war ein sehr kleiner Flughafen, bei dem man sogar auf ein Schild verzichtet hatte.
Als das Flugzeug gestoppt hatte, sah ich zum ersten Mal auch Mr. Alavi wieder. Er lächelte mich an, und teilte mir mit, das wir nun noch einige Stunden mit dem Auto unterwegs wäre. Da könnten wir uns dann auch unterhalten, über die zukünftigen Dinge die schon auf mich warten.
Neben dem Flugzeug wartete wieder eine Limousiene auf und, die auch wieder einen weiblichen Chauffeur hatte. Auch sie war fasst komplett eingehüllt in ein Burkaähnliches Gewand. Auch bei ihr konnte ich wieder dieses leise Geklirre hören als sie sich bewegte.
Es war auch wieder eine sehr große und geräumige Limousiene. Mr. Alavi setzte sich mir gegenüber und blätterte in Papieren. Dann fragte er mich überraschend nach dem unterschriebenen Vertrag.
Ich hatte mit keiner Wimper mehr daran gedacht, and diesen Vertrag. Ich gab ihn Mr. Alavi und er schaute nur kurz auf meine Unterschrift und steckte ihn in eine Mappe.
Dann erzählte er mir das es eine Weile dauern würde bis wir in seinem Anwesen ankommen würde, wo dann auch mein Arbeitsplatz wäre. Ich fragte, oder versuchte ihn zu Fragen, denn ich wollte noch vieles wissen. Zu einigen Dingen machte er auch einige Angaben. So zum Beispiel zu meiner Arbeit die ich für ihn erledigen sollte, in den nächsten 2 Jahren. Dort gab er auch an was meine Aufgaben im insbesonderen wären. Zu anderen allgemeinen Dingen, wie zum Beispiel meinen Wohnort, bekam ich aber nur sehr ungenaue Angaben von ihm. Dann vertiefte er sich in seine Papiere, die er auf der Fahrt noch zu bearbeiten hätte. Dennoch war er sehr freundlich zu mir, und versuchte mir die Fahrt so angenehm wie möglich zu machen. Unsere Fahrt war aber, von der Aussicht her, sehr trist, denn es gab nur Unmengen von gelbem Sand zu sehen.
Irgendwann, nach endlos länger Zeit sah ich einen riesen Komplex in mitten dieser Wüste zu sehen. Ich fragte ihm was das wohl sein mag. Er erklärte mir dann, dass dies unser Ziel wäre. Ich würde auch bald alles in Augenschein nehmen können. Heute allerdings würde ich erst einmal außerhalb dieses Komplexes übernachten, da es für mich erst noch einige Vorbereitungen geben würde, und auch meine zukünftige Behausung noch in Arbeit wäre.
Dann hielt unser Wagen direkt neben einer etwa 10 Meter hohen Mauer, die sich nach beiden Seiten endlos auszudehnen schien. Ich könnte kein Ende dieser Erblicken, weder links noch Rechts. Ich wollte von ihm wissen, was sich hinter der Mauer verbarg. Er antwortete nur dass sich seine Besitzungen im inneren eines gigantischen Mauerkreises befanden, und ich morgen alles sehen werde.
Dann wies er auf ein kleines, aber dennoch sehr schönen Hauses, und meinte dass ich darin die erste Nacht verbringen würde. Er geleitete mich auch hinein, und sagte dass ich der einzige Bewohner nun wäre und machen könnte wozu ich Lust hätte. Dann brachte er sogar selbst noch meinen Koffer ins Haus. Er teilte mir noch mit, das sich einige Personen hier einfinden würden die ich bitte bei ihrer Arbeit unterstützen sollte. Einer seiner Sekretäre würde kommen und auch eine Schneiderin, die meine Maße für eventuelle Kleidung benötigen würde. Das nahm ich alles als gegeben hin, und versicherte ihm meine Unterstützung bei diesen Dingen.
Dann sehen wir uns Morgen bei der Einweisung in meiner Residenz, meinte er und verabschiedete sich sehr freundlich.
Ich ging ins Innere des Hases und erkundete dieses. Es war, wie auch das andere was ich bisher gesehen hatte sehr luxuriös eingerichtet. Ich fand einen Salon, eine Küche, ein Schlafzimmer und noch diverse andere Räume. Es gab aber auch Zimmer die verschlossen waren, aber das störte mich weniger. Im Kühlschrank der Küche fand ich etwas zu dringen. Ich nahm eine Flasche Cola und ein Glas und ging zurück in den Salon, weil ich da einen Fernseher gesehen hatte. Aber die Entäuschung war groß, denn dort konnte ich nur Sender in arabischen Sprachen finden. Irgendwo blieb ich dann hängen beim durchzappen der Programme. Was da lief erinnerte mich an so einen indischen Musikfilm, sehr kitschig.
Dann stand plötzlich ein Mann im Türrahmen des Salons. Er entschuldigte sich für die Störung und bat mich dass ich einige Papiere unterschreiben müsste. Er teilte mir weiter mit, dass dies nur Ergänzungen zu meinem Vertrag mit Mr. Alavi wären. Da wären der Antrag für eine Schlüsslkarte, dann die Einwilligung für eventuelle ärztliche Untersuchungen und Behandlungen, für den Ernstfall. Und noch einiges andere. Alle diese Dokumente waren in einer arabischen Sprache verfasst. Ich sollte die Übersetzungen dann morgen erhalten, bei meinem Dienstantritt. Ich musste an diesem Tag einen Anfall von absoluter Naivität gehabt haben, dass ich das alles unterschrieb.
Als er alles unterschrieben hatte, verabschiedete er sich und wünschte mir eine schöne Zeit. Dann war er genauso schnell wieder verschwunden, wie er aufgetaucht war.
Ich widmete meine Aufmerksamkeit wieder dem Fernseher. Kaum hatte mich das laufende Programm wieder vereinnahmt, vernahm ich hinter mir ein räuspern. Erschrocken drehte ich den Kopf und sah zwei Frauen in diesen schwarzen Roben, oder Burkas.
Zu sehen waren wieder nur zwei sehr hüpsche Gesichter. Eine sprach mich an, und erklärte mir dass sie, die zwei, die Schneiderinnen wären, und sie von mir die Maße nehmen wollten. Ich müsste mich aber dazu bis auf BH und Höschen entkleiden. Ohne weiter zu fragen, tat ich das dann auch.
Eine der Zwei nahm dann die Maße und die andere tippte alles in ein Tablett. Ich hatte noch nie so viele Maße von mir bei einem Schneider abgeben müssen, wie an diesem Tag. Ich glaubte, nach einer Stunde als sie fertig waren, dass ich nun vollkommen vermessen worden bin, und man mit diesen Maßen ohne Probleme ein 3D Modell von mir hätte herstellen können. Aber ich stellte keine Fragen, denn ich hatte ja versprochen alle so gut ich konnte zu unterstützen. Was mir bei den Zweien wieder auffiel, war das leise klingeln unter ihren Roben.

Auch die Beiden verabschiedeten sich wieder sehr freundlich, und waren ebenso schnell wieder weg, wie sie auch erschienen waren.
Ich sah wieder fern und wartete was als nächstes kommen würde, aber da kam nichts. Dann als es schon eine Weile dunkel war, hörte ich wieder Geräusche beim Eingang zum Haus. Die Zwei, so nahm ich zumindest an, die mich vermessen hatten, brachten einige Speisen und Getränke, welche sie liebevoll auf dem Tisch im Salon stellten.
Eine teilte mir mit das dies mein Abendessen wäre und wünschte mir eine gute Nacht. Sie legte noch ein kleines Pult auf den Tisch, und meinte wenn ich irgendetwas brauchen würde, sollte ich einfach die Taste drücken, und es würde jemand erscheinen.
Als ich die Speisen und Früchte sah, wurde ich sofort sehr Hungrig. Es jetzt wurde mir auch bewusst, dass ich seit dem Morgen, zu Hause, nichts mehr gegessen hatte.
Als die zwei gegangen waren, machte ich mich auch gleich über die Früchte her. Dann war wieder Fernsehen angesagt.
Aber ich bekam nicht mehr viel mit, denn ich kämpfte auf einmal mit einer großen Müdigkeit, die dann auch gewann und ich einfach an Ort und Stelle einschlief.
Heute weiß ich dass man mir mit dem Essen ein sehr starkes Schlafmittel verpasst hatte!
Der andere Morgen war der schlimmste Tagesanfang den ich je hatte. Aber ich will nicht vorgreifen.
Schon das Aufwachen war sehr, sehr ungewöhnlich für mich, und schockierend.
Ich wurde geweckt, weil mir die Morgensonne direkt auf das Gesicht strahlte. Die Augen wollte ich am liebsten gar nicht öffnen, und einfach nur noch ein wenig so da liegen. Irgendwie fühlte ich mich dennoch nicht gut. Möglicher weiße ist mir vom Essen am Vorabend etwas nicht richtig bekommen, meinte ich. Ich wollte mich strecken, erhielt aber schon beim Versuch meine Arme zu bewegen einen Schock versetzt. Als ich mich davon erholt hatte, wollte ich es abermals versuchen, aber das Resultat war das gleiche, nur war der Elektroschock wesentlich stärker. Minutenlang lag ich reglos im Bett, aber nun Hellwach. Was war hier los, dachte ich bei mir.
Langsam bewegte ich meine Hände. Ich hörte bei der kleinsten Bewegung ein metallisches Klirren, dem ähnlich was ich bei den Damen gehört hatte, die mich gestern Abend oder am Nachmittag besucht hatten.
Mit den Fingern der linken Hand ertastete ich zuerst so etwas wie eine Kette. Ganz langsam lies ich sie Glied für Glied durch meine Finger laufen. Es waren nicht sehr viele Glieder, die ich so verfolgen musste. Am Ende der Kette ertastete ich dann etwas Metallisches. Und nach weiteren Sekunden war mir klar dass meine Hände gefesselt waren. An jedem Handgelenk trug ich eine große Metallschelle, die mittels dieser Kette verbunden waren. In der Mitte dieser Kette ging eine weitere ab, mit nur drei Gliedern, die an einem Metallgürtel endete, der um meine Hüften lag, und sehr eng war. Ich getraute mir nicht meine Hände nach oben zu bewegen, weil ich Angst vor einem weiteren Elektroschock hatte. Vorsichtig begann ich als die Bettdecke Zentimeter für Zentimeter nach unten zu ziehen. Da wartete die nächste Überraschung auf mich. Immer weiter zog ich die Bettdecke nach unten und ich erblickte etwas was meine Brüste abdeckte. Es glänzte silbern und schien ebenfalls aus Metall zu sein. Als ich die Decke weit genug nach unten gezogen hatte sah ich das ungeheuerliche komplett. Es war ein BH, allerdings aus Metall gefertigt. Ich merkte wie sich in meinem Körper Adrenalin zu bilden begann, denn ich würde immer ungehaltener und fing an zu schwitzen, obwohl es hier gar nicht so warm war. Weiter zog ich die Bettdecke hinunter, bis der Gürtel aus Metall zu sehen war. Ich wollte weiter nach unten schauen, wurde aber irgendwie gehindert. Ich beugte meinen Kopf soweit es ging nach vorn und nach oben, allerdings hatte ich nicht viel Spielraum. Irgendetwas musste auch meinen Hals verzieren. Gewissheit dass es so war bekam ich als ich den Kopf etwas drehte. Auf dem weißen Kopfkissen sah ich eine Kette, die über das Kopfkissen zu einem Ring an der Wand neben dem Bett führte. Ich zog weiter an der Decke, und stellte fest, dass es nicht nur ein Gürtel war den ich da trug. Über meinem Bauch ging das Metall weiter nach unten. Schließlich hatte ich es geschafft und mein Unterkörper war nicht mehr bedeckt. Ich trug einen, wie sollte ich es damals formulieren, ja einen Keuschheitsgürtel. Mein kompletter Unterleib war in Metall gehüllt. Ich wollte meine Beine, die ich immer noch angewinkelt hielt strecken, und bekam auch da einen Elektroschock versetzt. Vorsichtig befreite ich auch meine Beine von der Decke und sah dass auch da Schellen, verbunden mit einer kurzen Kette waren. Von dieser ging dann auch eine nach oben in Richtung des Keuschheitsgürtels. Wohin genau konnte ich damals noch nicht erkennen.
Nun, nüchtern betrachtet stellte ich für mich die momentane Situation so fest. Ich war vollkommen gefesselt mit diversen Metallschellen und trug dazu noch einen Metall BH und einen Metall Keuschheitsgürtel. Als in einer ziemlich hilflosen Situation. Ich könnte mir auch absolut nicht erklären, wie ich in dieses Zeug gekommen bin. Die Logik sagte zu mir, das ich eventuell noch Schlafe und nur Träume. Ich wollte mich in den Arm zwicken, machte dabei aber wahrscheinlich zu grobe Bewegungen und erhielt wieder einen Schock, und dieser sagte mir aber dass ich nicht schlafen würde, und dass dies richtige Fesseln waren.
Was sollte ich nun tun? Ich rief kurz entschlossen laut „Hallooooo!“

Kaum war es raus, öffnete sich die Tür zu meinem Zimmer in dem ich geschlafen hatte. Es erschien eines der Mädchen von gestern, nahm ich zumindest an, denn die sahen alle irgendwie gleich aus in ihren schwarzen Gewändern. Sie stand stumm vor meinem Bett und schaute mich nur an. Ich könnte nicht einmal ein Erstaunen in ihren Augen erkennen, über den Zustand in dem ich mich befand.
Und wieder handelte ich unüberlegt.

„Was soll das hier?“, fragte ich und wollte die Frage mit einer Geste unterstützen.

Das brachte mir allerdings wieder nur einen dieser blöden Schocks ein.
Was ich schon gelernt hatte war das, wenn sich die Ketten zu sehr spannten, die eine die von den Händen zum Gürtelband gingen, und die von meinen Füßen, die irgendwo am Gürtel endete, erhielt ich einen dieser Schocks.

Nun sah sie mich mitleidig an.

„Ich kann dazu leider nichts sagen. Das wird mein Herr tun, wenn er in da. 15 Minuten hier erscheinen wird. Bis dahin bin ich nur hier um Ihnen zu helfen sich an zu kleiden.
Für Auskünfte müssen sie sich noch etwas gedulden.“

Ich dachte ich müsste explodieren, war aber noch so bei Sinnen, das ich mich zurück hielt. Die andere Sache war die, was könnte ich im Moment dagegen tun. Die Antwort war einfach. Nichts!

Das Mädchen zeigte mir einen Umhang, ähnlich dem ihren.

„Das können sie vorerst anziehen, ohne dass die Fesseln sie stören. Ich helfe Ihnen gern dabei. Ich kann auch behilflich sein bei ihrer Morgentoilette, wenn sie das wünschen.“

„Ich brauche ihre Hilfe auch, denn ich kann mich ja kaum bewegen ohne dass ich einen dieser Elektroschocks bekomme!“, erwiderte ich zornig.

Sie sah mich wider mitleidsvoll an und meinte, dass sie das verstehe und nachvollziehen könnte. Ich sah auch gleich dass sie es scheinbar wirklich verstand, wie ich mich nun gerade fühlte. Als sie mir den Umhang gab, steckte sie mir ihre Hände entgegen und ich sah kurz, dass auch Ihre Handgelenke von Metallschellen eingekreist waren. Und das Klingeln der Ketten war nun auch deutlicher zu hören.
Sie half mir beim aufstehen, aus dem Bett, und erklärte mir auch was ich bei meinen Bewegungen beachten musste. Dafür war ich ihr sogar echt dankbar. Wir gingen dann langsam zusammen in das Badezimmer. Sie brachte dann meine Frisur in Ordnung und half mir auch bei der Morgenwäsche. Eigentlich wollte ich auch das kleine Geschäft verrichten, was ich mir aber in dem Moment verkniff.
Wir waren kaum fertig da hörten wir Geräusche aus dem Salon. Wir gingen so gut es ging in den Salon.
Dort saß Mr. Alavi in einem Sessel und las Zeitung.

„Mr. Alavi, was soll das hier?“, polterte ich ungehalten los.

„Bitte setzen Sie sich, und dann unterhalten wir uns.“, sagte er ruhig.

Ich war auf 200 vor Wut, setzte mich aber dennoch ihm gegenüber in einen Sessel. Dabei klirrten die Ketten, für mich, Ohrenbetäubend.

„Jasmin, sie haben im Vertrag zugestimmt, dass ich als ihr Arbeitgeber, die Firmenkleidung bestimmen kann! Nun das was sie nun tragen, ist ein Teil der Firmenkleidung. Noch nicht die richtige, denn die ist noch in Arbeit, aber so wird sie als Teil ihrer Bekleidung aussehen? Und ich möchte Ihnen auch gleich sagen, dass sie die nächsten 2Jahre so etwas immer tragen werden. Aber dazu erfahren sie später noch mehr. Ich werde sie dann mit in den Komplex nehmen und sie werden verstehen. Sie sind nicht die einzige, die so etwas trägt. Nun sind sie wieder dran.“
„Erstens, Mr. Alavi, ist das keine Kleidung, sondern schlicht und einfach Fesseln. Zweiten, können sie mich nicht gegen meinen Willen hier fesseln und festhalten. Es gibt schließlich Regeln, die auch sie bei Verträgen beachten müssen. Das hat schon mehr mit Sklaverei zu tun, als mit vertraglicher Arbeit. Deshalb muss ich darauf drängen, dass sie mir dieses Zeug wieder abnehmen lassen und mich zurück in meine Heimat reisen lassen. Ansonsten sehe ich mich gezwungen rechtliche Schritte gegen sie einzuleiten leiten.“

Ich sagte das alles ruhig und gefasst, obwohl ich innerlich kochte.

„Schön das sie sich so unter Kontrolle haben.“, sagte Mr. Alavi. „Ich verweise noch einmal auf Ihren Arbeitsvertrag, und die Ergänzungen, die sie gestern noch unterschrieben haben. Sie werden sich daran gewöhnen müssen, dass sie die nächsten 2 Jahre das machen werden, was ich von Ihnen verlange. Und ich versichere Ihnen dass ich meinen Willen durchsetzen werde, auch gegen den Ihren. Zu den Verträgen kann ich nur sagen dass sie voll rechtskräftig sind und gegen absolut nichts verstoßen. Sie wären nicht die Erste und werden auch nicht die Letzte sein, die gerichtlich gegen mich vorgegangen oder vorgehen wird. Ich rate Ihnen sich zu entspannen und das Beste daraus zu machen, denn ich werde Ihnen keine Wahl lassen. Nun wird man sie von der Wand los machen, und sie dann in ihre neue Unterkunft bringen. Wir werden uns in den nächsten Tagen sehen, wo ich sie dann in ihre Aufgabe einweisen lassen werde. Ich denke auch dass sie sich bis dahin alles noch einmal überlegt haben, und die ganze Angelegenheit nüchtern betrachten werden. Für heute verabschiede ich mich von Ihnen und wünsche das sie alle Verträge, die sie in Ihrer neuen Wohnung vorfinden werden. Und ein sehr freundlich gemeinter Tipp von mir noch. Beachten sie alles, was sie die nächsten Tage lernen werden müssen und befolgen Sie die Anweisungen meiner Leute, dann wird es Ihnen an nichts fehlen und eine angenehme Zeit haben.“

Und damit stand er einfach auf und ging aus dem Salon.

Das Mädchen oder die Frau, löste die Kette von der Wand. Dann erklärte sie mir wieder dass ich keine zu großen Schritte machen sollte, und auch auf meine Hände achten müsse, da es sonst wieder Schocks geben würde. Wir gingen zum Glück sehr langsam, so dass ich mich eingehend im Flur im Spiegel sehen konnte. Ich trug um den Hals ein gewaltiges Metallhalsband. Ich wüsste nun auch warum ich kaum nach unten sehen konnte. Diese Halsschelle war mindestens zehn Zentimeter hoch und sah auch sehr stabil aus. Die Kette deren Ende nun in der Hand des Mädchens lag war auch sehr solide und dick. Mir blieb also nichts weiter übrig als ihr zu folgen, denn zu starker Zug an der Halsbandkette löste auch einen dieser Schocks aus.
Eigentlich dachte ich dass wir das Haus durch die Tür verlassen würden, aber das war nicht der Fall. Wir gingen zu einer unscheinbaren Tür, die sich als Eingang zu einem Aufzug entpuppte. Dann ging es nach Unten, und da betraten wir einen Gang der kein Ende zu haben schien. Diesen liefen wir langsam und gemütlich entlang. Zwei oder auch drei Mal wurde ich schmerzhaft daran erinnert, nicht zu große Schritte zu machen.
Irgendwann standen wir wieder vor einem anderen Aufzug den wir betraten. Diesmal ging es nach Oben. Als sich die Tür wieder öffnete sah ich aber auch nur wieder einen langen Gang mit vielen Türen. Nun liefen wir diesen entlang, bis wir vor einer Tür hielten, die sich scheinbar automatisch öffnete.

„Das ist dein neues Heim!“, sagte das Mädchen.

Und ich war mir nun auch sehr sicher dass sie nicht wesentlich älter war als ich selbst war. Das Gesicht war jung und auch Ihre Stimme bestätigte mir das.
Im Zimmer löste sie irgendwie die Kette von meinem Halsband, nur um gleich wieder eine andere daran zu befestigen.

„Ich werde Sie nun verlassen. Später wird eine andere Frau kommen, und ihnen alles Wichtige mitteilen. Willkommen im Palast, und einen schönen Tag noch.“

Und dann war sie verschwunden.

Sooooo Ania, nun weißt du wie ich hierhergekommen bin.“

„Das war eine sehr lange Geschichte.“, sagte ich.

Wir hatten in der Zeit einiges getrunken, und das Essen war auch aufgegessen.

„Und wie lange musst Du noch hier bleiben, bis die 2 Jahre vorüber sind?“, fragte ich Jasmin.

Mara und Jasmin brachen in Gelächter aus, und ich fragte mich was an dieser Frage so lustig war.

„Ania, meine zwei Jahre sind längst vorüber. Und auch Mara ist schon weit über ihre Vertragszeit hier. Ich selbst bin jetzt schon im viertem Jahr.“

Ich schaute die beiden ungläubig an, und die Dinge wieder an zu lachen.

Schauen wir mal, was passiert wenn deine Zeit um ist.“, sagte Jasmin.





soooo das wars für heute, mal sehen ob am Wochenende was geht..... bis neulich.
58. RE: Anias Geschichte

geschrieben von pardofelis am 22.04.16 23:14

Hi Mischas,

was bitte soll das denn: "Ich hoffe ich war nicht zu schnell, mit dem Schreiben )))"

Du dürftest mir gerne morgen früh den nächsten großen Happen dieser Geschichte servieren. ;o))


Ist prima weitergegangen. Danke dafür.
lg
59. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Mischas am 28.04.16 11:51

11. Unendlicher Tag

Wir saßen dann noch eine ganze Weile und quatschten einfach so rum. Ich war mir noch nicht so richtig Sicher was ich zu meiner neuen „Bekleidung“ sagen sollte. Einerseits hatte ich ja schon geahnt das etwas in der Richtung auf mich zukommen würde. Und es war ja auch gerade nicht etwas, was neu für mich war. Die ganzen letzten Wochen war ich ja schon mit diesem Keuschheitsgürtel unterwegs gewesen, und die Fesseln während des Transportes hierher, ließen auch darauf schließen das es nicht unbedingt besser werden würde. Andererseits waren diese Fesseln etwas vollkommen neues in meiner Gefühlswelt. Es hatte etwas Absolutes an Kontrolle, was mich irgenwie faszinierte. Aber ich gestand es mir immer noch nicht richtig ein.
Ich hatte viel Fragen an Jasmin und Mara, die jedoch sehr sparsam mit ihren Antworten waren. Auf meine Frage, wie es mit mir weiter geht, bekam ich auch keine Antwort.

„Lasse es auf Dich zukommen, Ania, ändern kannst Du sowieso nichts daran!“, das war alles was mir Jasmin zur Antwort gab.

Irgendwann, ich hatte inzwischen jedes Zeitgefühl verloren, gab der Wächter, oder was immer er darstellte, Jasmin ein Zeichen.

„So, Ania, wir müssen jetzt leider gehen. Wir haben unseren Job gemacht und Dich mit Deiner Basiskleidung versehen. Nun musst Du erst einmal allein, klar kommen. Wir werden uns aber bestimmt wieder sehen. Also dann, bis bald.“

„Ihr wißt aber schon, das ich mit meinen gefesselten Händen, hier ziemlich hilflos bin und nichts alleine machen kann?“, fragte ich die Beiden, die schon auf dem Weg zur Tür waren.

„Ja, Ania, das wissen wir. Aber keine Angst! Es gibt hier für alles einen Grund und eine Lösung.“, sagte Mara noch bevor sie zusammen mit dem Wachmann mein Zimmer verließen.

Ich saß noch einige Minuten und zermarterte mir den Kopf darüber, was noch alles passieren würde. Etwas später erhob ich mich dann vorsichtig und ging zu dem Fenster, das ich ja hier im Zimmer hatte. Es war schon Dunkel, aber dennoch erkannte ich einen Garten direkt vor meinem Fenster. Ich schaute eine ganze Zeit einfach nur in diesen Garten. Irgendwann machte sich aber ein leichter Schmerz in meinen Armen bemerkbar. Mir fehlte ganz einfach die Bewegungsfreiheit meiner Arme. Auf Grund der sehr kurzen Verbindungskette zum Gürtelband des Keuschheitsgürtels war ich gezwungen die Arme immer leicht angewinkelt zu halten, und an ein Strecken war überhaupt nicht zu denken. Das ließen diese verdammten Ketten nicht zu.
Hoffentlich bleibt das nicht die vollen 2 Jahre so, denn dann würden die Armgelenke irgendwann steif werden, dachte ich so bei mir. Aber das war ein absurder Gedanke, gestand ich mir dann selbst ein. Jasmin und Mara hatten keine Ketten, die ihre Handgelenke an den Gürtel fesselten. Da war also noch Hoffnung. Bei dem Gedanken musste ich sogar lächeln, obwohl es weiß Gott nicht zum Lachen war.
Was ich als sehr nervend empfand war die lange Kette von meinem Halsband zu der Stelle neben der Tür. Diese musste ich ständig hinter mir herziehen, und sie hatte ein ehebliches Gewicht, das spürte ich immer wieder. Und ich musste immer darauf achten, das sich diese blöde Kette nicht irgendwo verfing, denn das machte sich immer sehr unangenehm an meinem Hals bemerkbar.
Es gab wieder Geräusche an der Tür. Diese öffnete sich und herein kam eines dieser Mädchen mit diesen Servierwagen. Ohne etwas zu sprechen postierte sie sich neben den Tisch und blieb regungslos stehen.
Das sollte dann wohl eine Einladung für mich sein. Ich ging ebenfalls zum Tisch und begann die Speisen auf den Tisch zu stellen. Das dauerte eine ganze Weile mit den, an den Gürtel, gefesselten Händen. Ich musste mich auch oft ziemlich verrenken, um das überhaupt zu bewerkstelligen.

„Kannst Du mir nicht etwas behilflich sein? Du siehst doch das ich gefesselte Hände habe.“

Statt einer Antwort hob sie die Hände von der Stange des wagens, was mir aber nur zeigte das sie auch an den Wagen gefesselt war. Es waren genau drei Kettenglieder, die sie Bewegungsfreiheit hatte. Hilfe musste wesentlich mehr Kettenglieder Luft haben, wenn sie erfolgreich sein soll.

„Kannst Du mir wenigstens sagen wie spät es ist, oder wie das heute weiter geht?“

Statt einer Anwort nur ein Kopfschütteln. Ich hatte inzwischen den Servierwagen leer geräumt, und sie drehte wortlos ab und verließ mein Zimmer.
Ich stand noch einige Sekunden einfach nur Dumm in der Gegend rum. Dann setzte ich mich aber und vesuchte etwas zu essen. Das war allerdings nicht so einfach wie ich es mir gewünscht hätte. Ich musste mich zum ergreifen von irendetwas immer erheben, weil diese blöden Ketten ganz einfach zu kurz waren.
Dann betrat wieder eine Frau mein Zimmer. Sie erklärte mir nur das es Schlafenszeit wäre und ich mich dann zu Bett begeben müsste. Ich hätte nun noch zehn Minuten Zeit, dann müsste sie mich an mein Bett fesseln. Ich sollte noch eben das erledigen können, was man vor dem Schlafen gehen so erledigt.
Also ging ich ins Bad und wendete das von Jasmin gerlernte, das erste Mal selbst an. So gut es ging wusch ich mich dann etwas und ging zurück in mein Zimmer. Es war eigentlich kein richtiges Fesseln an das Bett. Sie löste die lange Kette zu meinem Halsband um dort eine kurze Kette vom Bett daran zu befestigen.

„Kann ich nicht wenigstens in der Nacht etwas von den Fesseln abgenommen bekommen?“

„Das sollte Dir eigentlich Jasmin schon gesagt haben. Die ersten Tage wird man Dir keine Erleichterung der Fesseln gestatten, damit Du Dich an die Fesseln gewöhnst. Wir fragen uns hier alle schon was unser Herr mit Dir vor hat. Bisher hat nur eine soviel Aufmerksamkeit von ihm erhalten, und das war seine Frau.“

„Was ist denn bei mir anders, als bei Euch? Und was ist mit seiner Frau?“, fragte ich sie.

„Nun, für Dich werden gerade ganz spezielle Fesseln entwickelt. Und man ist auch dabei besondere Kleidung für Dich zu besorgen. Das gab es bisher noch nie. und was seine Frau betrifft. Sie war eine Bondageliebhaberin und liebte es streng gefesselt zu sein. Und Sie hat ihn dazu gebracht, das er das nun auch als seine Erfüllung an sieht. Und er hat die finanziellen Möglichkeiten das auch voll aus zu leben. Seine Frau starb vor vier Jahren an Krebs. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.
Schlaf nun, so gut Du kannst, denn morgen das wird ein langer Tag für Dich.“

Ich wollte noch mehr wissen, aber sie erzählte mir nich mehr als das, was sie schon gesagt hatte. Sie löschte das Licht und lies mich gefesselt in dem Zimmer und dem Bett zurück.

Die Nacht war lang und mehr oder weniger Schlaflos. Es zwickte und spannte überall, so das von entspannenden Schlaf gar nicht zu sprechen war. Ich war schon fasst froh als am Morgen diese Frau wieder erschien und mich von dem Bett befreite. Mit ihr zusammen kam auch wieder das Serviermädchen und brachte Frühstück.

„Heute ist ein großer Tag für Dich. Bringe Dich in Ordnung und Bereite Dich auf einen Besuch unseres Herrn vor. Er wird in ca. einer Stunde hier sein. Bis dahin hast Du Zeit das zu erledigen und zu Frühstücken.“

Freundlich klang das nicht gerade. Ich hob leicht meine Hände an, soweit das die Ketten zu ließen, um ihr zu zeigen das dies mit den Fesseln nicht so einfach war.
Sie zuckte nur mit den Schultern, und meinte das sie mir nicht helfen könnte. Sie könne lediglich die Kette an meinem Halsband wechseln mehr nicht.

„Warum sind Deine Hände nicht gefesselt?“

Sie lachte, und meinte das sie sich das über Jahre erarbeitet hatte.

„Jahre?“, fragte ich erstaunt zurück.

„Du hast richtig gehört. Ich bin schon sieben Jahre hier in diesem Palast. Ich war die erste Zofe der Frau unseres Herren. Aber das kann ich Dir später erzählen, nun musst Du Dich beeilen, damit Du fertig bist wenn er kommt. Ich muss nun gehen! Wir sehen uns später wieder. Bis dann.“

Sie verschwand und ich machte mich auf den Weg ins Badezimmer. Wieder verfluchte ich die Kette zu meinen Fußschellen, die jede Schwingung ihrerseits auf den Dildo in mir übertrug. Ich schwankte ständig zwischen Hass auf diese Ketten, und einer gewissen Erregung.
Mit viel Gedult und Kraft hatte ich mein Äußeres so gut es ging in Ordnung gebracht. Das Frühstück war dann nur noch eine Nebensache.
Kaum war ich fertig damit öffnete sich die Tür und Mr. Alavi, also mein neuer Herr betrat den Raum.

„Guten Morgen Ania“, sagte er freundlich zu mir und lächelte mich an.

„Wie soll ich sie ansprechen? Ich habe erfahren, das sie Herr Alavi sind, aber mehr nicht.“

Er bedeutete mir das ich mich setzen sollte.

„Also meine Name, das ist richtig, ist Alavi. Ich werde Dich Ania nennen, und Du wirst mich mit Herr oder Mr. Alavi ansprechen. Wobei das Herr hier im Haus gebraucht wird, und das Mr. in der Öffentlichkeit.
Wie Du schon weißt, habe ich für die nächsten zwei Jahre die Rechte an Dir erworben. Das heißt das Du die nächsten zwei Jahre mit Haut und Haaren mir gehörst.“

„Ich weiß“, fiel ich ihm ins Wort.

„Ania, Du musst unbedingt eines lernen. Du bist hier nicht mehr als eine Sklavin, in gehobener Stellung, aber dennoch Sklavin. Und als solche sollte man nur antworten, wenn man gefragt wird. Das ist einer der Punkte den Du noch lernen musst. Aber ich glaube das bekommst Du hin. Wenn nicht wirst Du schmerzhaft daran erinnert werden. Ich gebe nicht soviel Geld aus, um mir dann die Kontrollen entziehen zu lassen. Du wirst noch Gelegenheiten haben, das zu erkunden.
Nun aber zu Dir.
Das hier einiges komisch für Dich ist, leuchtet mir ein. Ich möchte aber das Du weißt was der Hintergrund ist. Meine Frau und ich führten eine glückliche, aber zu kurze Ehe. Wir haben uns beide der Bondage verschrieben und liebten beide die strikte Fesselung. Sie als die Gebundene und ich als ihr Herr. Ihr wundervoller Körper gefangen in unzerstörbarem Stahl, ist seitdem immer in meinem Kopf.
Da ich die Mittel dazu habe und auch Elena, die ehemalige Zofe meiner Frau, noch hier war beschloss ich das Leben, wie bisher weiter zu führen. Ich entließ das Personal und ersetzte es mit Mädchen wie Dir. Alle die hier arbeiten sind streng gefesselt, und ich erfreue mich an dem Anblick. So kann ich meinen Fetish ausleben!
Nun aber wirklich zu Dir.
Für Dich habe ich vorgesehen, das Du als meine Sekretärin arbeitest. In wenigen Minuten wird Deine Zofe mit Deinen Kleidern hier eintreffen.
Sie wird immer für Dich da sein, wenn Du sie benötigst. Und sie wird Dir im Alltag bei den Dingen des Lebens behilflich sein, wenn Du nicht in der Lage sein solltest das allein zu tun. Ich werde Dir dann eine Fernbedienung geben, mit der Du sie rufen kannst, wenn immer das nötig ist. Und Du kannst sie damit auch bestrafen, wenn sie Deinen Befehlen nicht gehorcht. Nur etwas kannst Du mit dieser Fernbedienung nicht machen. Sie zu belobigen, das steht nur ihrem Herrn zu, und das bin ich.
Das sind die kleinen Einschränkungen die Du ertragen musst in den nächsten zwei Jahren.
Auch Du wirst mir, wenn immer das nötig ist zur Verfügung stehen müssen. Ich habe ebenfalls eine Fernbedienung mit der ich Dich rufen kann, und auch all das andere was ich bereits erwähnt habe.
Wir werden später zusammen einen Rundgang Durch das Haus machen, und ich werde Dir alles zeigen. Danach kannst Du Dich dann im Haus, in den vorgegebenen Grenzen frei bewegen. Die Grenzen werden Dir durch elektrische Impulse gezeigt, und Du wirst spüren was erlaubt ist und was nicht.
Nun noch einiges zu den Regel, hier im Palast.
Wenn Du hier im Haus unterwegs bist, dann nur in den vorgesehenen Fesseln. Was das immer ist, wirst Du morgentlich durch Deine Zofe erfahren. Sie weiß auch welche Kleidung für den Tag vorgesehen ist. Du kannst nur freigegebene Bereiche des Palastes betreten.
Falls Du in verbotene, für Dich, vordringen willst, wirst Du das merken. Alle Männer und auch die Wachen sind Dir gegenüber Weisungsberechtigt. Befolge deren Anweisungen unbedingt. Du bist bestimmten Sklaven gegenüber Weisungsberechtigt. Welche das sind, wirst Du noch erfahren. Deiner Zofe gegenüber ist das jetzt schon der Fall. Sie muss Deinen Befehlen folge leisten, aber das sagte ich bereits.
Und wie schon ebenfalls gesagt, wirst Du hier als meine Sekretärin arbeiten.
Ich werde nun erst einmal gehen, denn ich habe noch Termine. Deine Zofe, die dann erscheint wird Dich dann vorbereiten für unseren gemeinsamen Rundgang Duch das Haus.“

Er erhob sich und verließ mein Zimmer. Gleich darauf erschien das Serviermädchen und holte das leere Geschirr ab. Danach war ich wieder allein, und wartete auf meine Zofe, was immer das auch war.
Nach einer Weile öffnete sich die Tür wieder, und einer dieser Wachmänner betrat den Raum. Er stellte sich im inneren wieder neben die Tür, und verharrte da. Ich hörte das geklirre von Ketten und gleich darauf sah ich Marina, mit der ich hier ankam. Was ich aber zu sehen bekam, raubte mir fasst den Atem.
An Marina war mehr Metall als Körper zu sehen. Ihr kompletter Körper steckte in einem, ja wie sollte man sagen, Bodie, nue eben aus Metall. Um die Taille war das Ding so eng das es auch gleich noch wie eine Korsage wirkte. Aber das war noch nicht alles. Dort wo normalerweise Marinas Bauchnabel war, gab es einen Metallring von dem zwei Ketten abgingen und an Ihren Handgelenken endeten. Diese waren aber sehr lang, im Gegensatz zu meinen. Trotzdem waren die Handmanschetten dann untereinander noch einmal mit einer längeren Kette verbunden. Und es war immer noch nicht alles. Von den Handgelenksmanschetten gingen dann aber jeweils noch einmal eine Kette zu den Fußmanschetten. Die waren aber auch wiederum noch einmal mit einer kürzeren Kette untereinander verbunden. Von Marinas Schritt ging eine Stange nach unten, an deren Ende eine Öse war Durch die, die Verbindungskette der Fußschellen lief. Der Metallbodie reichte Marina bis zum Hals. Und auch am Hals war ein Metallring angebracht, der bei jeder Bewegung von Ihr gegen das Metall schlug. Ein weiteres Mädchen folgte ihr, und die schob einen Wagen mit vielen Kartons vor sich her.
Marina schaute mich beschähmt an, begann aber sofort die Kartons von dem Wagen auf den Tisch zu verlagern. Als der Wagen leer war, verschwand das andere Mädchen wieder. Bei jeder Bewegung klirrten die Ketten von Marina sehr laut. Als sie mit den Kartons fertig war, trat der Wachman auf mich zu und übergab mir eine Fernbedienung, wie ich sie schon gesehen hatte.
Dann machte er kehrt und verließ mein Zimmer.

„Marina, was hat man denn mit Dir gemacht?“, fragte ich erschüttert.

„Ms. Ania, darauf kann ich Ihnen keine Antwort geben. Ich bin ihre Zofe und werde Ihnen dienen!“, sagte Marina mit einem Zittern in der Stimme.

„Was soll denn das? Wir sehen uns doch nicht zum ersten Mal, Marina.“, sagte ich zu Ihr.

„Ms. Ania, mir ist es nicht erlaubt höher gestellte mit dem „DU“ an zu Sprechen. Ich muss Sie nun fertig machen, für den Ausgang mit unserem Herren.“

„Marina, was soll der Quatsch? Wir sind hier unter uns, und da können wir reden wie eh und jeh.“

„Ms. Ania, das ist leider nicht möglich. Falls ich mich nicht daran halte, werde ich bestraft.“

„OK, Marina, aber ich werde versuchen das zu ändern. Was müssen wir nun tun?“

Ich legte die Fernbedienung, die ich immer noch in der Hand hatte, auf den Tisch.
Marina entfernte zunächst die Ketten, die meine Hände an den Gürtel fixierten. Dann gab sie mir einen glänzenden schwarzen Rock in die Hände. Bei der ersten Berührung merkte ich, das es Latex oder Gummi war. Den Rock konnte man mit einem Reisverschluss öffnen. Marina legte diesen dann um meine Hüfte und verschloss ihn dann. Den oberen Saum legte sie genau auf das Gürtelband. Was ich nicht gesehen hatte, war das im oberen Saum lauter kleine Bolzen waren, die in das Gürtelband gesteckt wurden. Der Rock reichte mir bis knapp über die Knie. Dann gab sie mir ein Jäckchen aus dem gleichen Material. Das Jäckchen hatte lange Ärmel, die meine Schellen um die Handgelenke verdeckten, und es war auch reichlich lang, um weit über das Gürtelband zu reichen. Marina führte mich zu dem mannshohen Spiegel an der Wand, und ich sah mich nun komplett.
Ich war einigermaßen zufrieden. Mann konnte das Halsband nicht sehen und auch die Schellen um die Handgelenke wurden vollkommen abgedeckt. Was mich aber sehr störte, war die Kette die unter dem Rock heraus bis zu der Verbindungskette, der Fußschellen zu sehen war. Man konnte also immer noch diese Ketten und auch die Metallschuhe sehen, die ich seit gestern trug. Das war ein absurdes Bild.

„Sie sind nun fertig, für den Rundgang, Ms. Ania!“

„Soll ich etwa so durch die Gegend rennen, Ania?“

„Ja, Ms. Ania, so sind meine Anweisungen, betreffend ihrer Garderobe für heute!“

Kaum hatte sie das gesagt, öffnete sich die Tür und unser beider Herr trat ein.

„Geh in Deinen Raum, Sklavin!“, sagte er streng zu Marina.

Sie nickte, so gut es ging mit ihren Fesseln, und verschwand. Wohin sollte ich später erfahren.

„Wie ich sehe, sind Sie soweit, das wir gehen können, Ania!“

Ich erwiederte, „Ja, aber muss ich wirklich so gehen, Herr?“

„Ja das musst Du Sklavin Ania!“

Wobei er Sklavin sehr betonte. Er ging daraufhin zur Tür und ich folgte Ihm, so schnell es eben ging. Ich merkte bei jedem Schritt den ich machte, die Schwingungen der Kette in meinem Schritt, die sich Direkt auf den Dildo in mir übertrugen. Hoffentlich waren wir nich zu Lange unterwegs, dachte ich so bei mir.





60. RE: Anias Geschichte

geschrieben von Wölchen am 28.04.16 15:53

Vielen Dank für die Fortsetzung.Mal schaun wo das bei ihr endet.Vor allen jetz ist auch noch Marina ihre Zofe.Hoffendlich gibt das kein Ärger.

Mal schaun wie es mit ihr weiter geht.

mfg Wölchen
61. RE: Anias Geschichte

geschrieben von pardofelis am 28.04.16 19:48

Danke für´s flinke Weiterschreiben.

Ich bin gespannt nach dem wievielten Flur Ania aus höheren Sphären gerissen wird.

Ärger wegen dem Benehmen zwischen Ania und Marina ist doch schon vorprogrammiert.
Wie hat man Marina eigentlich so schnell "abgerichtet".
Das fühlte sich nach Angst vor bekannten Schmerzen an.

Danke nochmals, und... ich bleibe dran.
62. RE: Anias Geschichte

geschrieben von kamikazekifferin am 29.04.16 18:03

Huhu Mischas

Auch von Mir einen Dank für diese tolle Geschichte.

Kann es sein, dass ihr Herr vll einen Narren an ihr gefressen hat? Es wurde ja schon erwähnt, dass es das letzte mal so einen Aufwand gab, als seine verstorbene Frau da war.

Könnte es sein, dass der Herr Ania sich als seine Braut ausgesucht hat?

Gruß Kami
63. RE: Anias Geschichte

geschrieben von ecki_dev am 29.04.16 18:30

Also ich bin sehr gespannt was ihr auf dem Rundgang wiederfährt und was sie alles erfahren und entdecken wird.
Bitte schnell weiter schreiben
64. RE: Anias Geschichte

geschrieben von MartinII am 20.09.22 12:38

Nach wie vor eine der schönsten Geschichten im Board!


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