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Thema:
eröffnet von sissymaid am 25.04.14 14:54
letzter Beitrag von BlackSoulKiss am 22.05.14 19:25

1. Devoter im Alltag - wie geht das?

geschrieben von sissymaid am 25.04.14 14:54
Hallo

meine Partnerin und ich haben festgestellt, dass es uns beide sehr gefällt, wenn sie als strenge Herrin über mich als devotes „Sissy“ Dienstmädchen befiehlt.
Am Anfang unserer Beziehung war das noch anders herum und ich war der Dom, sie war die Sub und auch hier hatten wir unseren Spaß. Allerdings stellten wir bereits nachdem wir – weil es ein großer Wunsch von mir war, einmal ein Dienstmädchen zu sein – mich in mein schon vorhandenes Kleidchen steckten und ein bisschen spielten, dass das viel mehr unsere Richtung ist, die wir weiter verfolgen wollen. Besonders ich finde die devote Rolle sehr angenehm und meine Partnerin fühlt sich in der dominanten Rolle sehr wohl.
Wir haben uns viele Dinge überlegt, wie das Spiel aussehen kann (sie ist sehr unerfahren in dem Spiel) und sogar einen kleinen Dienstmädchenvertrag geschrieben (natürlich ist er nicht bindend, aber es stehen auch viele Spielereien drin. Er ist also mehr ein Ideengeber, den wir immer weiter überarbeiten).

Wir würden das Spiel auch gerne mehr in den Alltag einbinden und könnten uns gut vorstellen, dass wir jeden Tag spielen, ich also nach der Arbeit zu Hause gleich mein Kleid anziehe und ihr Dienstmädchen bin. Da ich aber im Moment noch ein sehr zeitintensives Hobby habe, schied der Gedanke vorerst aus.
Also überlegten wir uns, dass ich zumindest etwas Feminines anziehen soll, sobald ich zu Hause bin. Wir entschieden uns für ein rosa Halstuch und Damenschuhe mit kleinen Absätzen.
In den ersten zwei Wochen war das kein Problem. Kaum war ich zu Hause, zog ich die kleinen Accessoirs an und wenn ich meinem Hobby nachging, konnte ich sie schnell ausziehen.
Nachts trug ich ein Babydoll mit dichter Strumpfhose und rosa Höschen.

Dann war ich aber immer gestresster von der Arbeit und konnte mir nicht vorstellen, Halstuch und Schuhe zu tragen und trug beides auch nicht, genauso wenig meine Nachtwäsche.
Ich fühlte mich zu männlich, als dass ich diese „Sissy“ Sachen anziehen konnte. Die dominante Rolle, die ich in meinem Beruf habe, ist sehr groß und daher ist es oft sehr schwer, sie zu Hause einfach abzulegen. War ich entspannt, z.B. am Wochenende, konnte ich es wieder tragen.

Mich würde eure Meinung und Erfahrungen dazu interessieren. Ich würde nämlich sehr gerne diese kleinen Zeichen der Unterwürfigkeit tragen, aber irgendwie bin ich dazu kopfmäßig nicht in der Lage, so gerne ich es auch machen würde.

Wie macht ihr das oder anders gefragt, geht es überhaupt 24/7 eine (wenn auch entschärfte) D/S Rolle zu spielen? Oder, nochmal anders gefragt, ist es möglich irgendwie im privaten Alltag devoter zu werden? Wenn ich nämlich meine Uniform trage, bin ich es sofort. Es muss also irgendwie möglich sein.

Inzwischen stecke ich auch im Looker02 und hoffe, dass er etwas dazu beiträgt, dass ich devoter werde...

Liebe Grüße
Sissymaid


2. RE: Devoter im Alltag - wie geht das?

geschrieben von Abby am 01.05.14 00:10
Wenn man im Arbeitsalltag steckt und den Kopf nicht freibekommt geht es gar nicht oder nicht gut. Man braucht schon die Hilfe der Partnerin. Wenn sie Lust auf ein Zofenspielchen hat, dann kann sie Dich leicht dazu bringen in Kleid zu steigen.
Bei uns ist es so, daß mir meine Eheherrin eine SMS auf mein Handy schickt. Da steht dann "Schöne Grüße an Abby." oder ähnliches und dann weiß ich bescheid. Auch wenn ich auf Arbeit total im Stress stecke, macht sich dann eine gewisse Vorfreude breit und das reicht in der Regel aus um mich in die richtige Stimmung zu bringen. Und wenn ich nach Hause komme und das ganze Zofenzeug auf meinem Bett ausgebreitet auf mich wartet, dann ist der Zofenabend auf dem besten Wege.
3. RE: Devoter im Alltag - wie geht das?

geschrieben von Tomgun am 01.05.14 11:53
Hallo sissymaid,

ich habe auch öfters Stress auf der Arbeit, den ich dann leider Teilweise mit nach hause bringe, da ich viel mit wichtigen Terminen zu tun habe.

1. Wir lassen es dann in solchen Wochen meistens etwas lockerer angehen, dafür manchmal z.B. im Urlaub intensiver.

2. Im Alltag trage ich AUSSCHLIESSLICH weibliche Unterwäsche, d.h. Strumpfhose, Halterlose, String, Body usw. und muss mich dann zuhause nicht umziehen. (Meine einzige Männliche Unterwäsche sind ein paar Tarnsocken!)

3. Ich werde duchgehend seit einigen Jahren Keusch gehalten, was die Hingabe zu meiner Herrin noch verstärkt.

4. Ich wurde so konditioniert, dass ich gehorche, egal ob ich Lust habe oder nicht.

5. Wichtigstes!: Meine Frau weis ganz genau wenn ich etwas will, zu etwas gezwungen werden möchte oderetwas üerhaupt nicht möchte.

Hoffentlich kommte ich dir damit etwas weiterhelfen.
4. RE: Devoter im Alltag - wie geht das?

geschrieben von lady Esther am 06.05.14 17:17
ähnlich wie bei uns. Mein Sklave bzw. Zofe trägt seit Jahren weibliche Unterwäsche, Schuhe (Ballerinas, Stiefel) , Jeans mit Reissverschluss von links etc.sowie Röcke und Kleider. Strumpfhosen sowieso. Da er ja nicht mehr zur Arbeit muss, gibt es auch keine Gefahren mehr im Arbeitsalltag. Den Haushalt erledigt "sie".
5. RE: Devoter im Alltag - wie geht das?

geschrieben von BlackSoulKiss am 22.05.14 19:25
Hallo sissymaid,

geht es ja aber es ist schwer, wichtig ist das du runterkommst von den Problemen die du auf Arbeit wälzt.

Bei mir hat es in Stressphasen immer geholfen, wenn ich schon während der Arbeit ein Pant drunter tragen musste. Dabei muss man aber aufpassen, dass diese sich ned abzeichnen. Abends habe ich mich dann hingesetzt noch die letzten Mails geschrieben und dann meine ToDo Liste für den nächsten Morgen gemacht, dabei habe ich aber schon daheim einen Rock getragen und Ballerinas.

Was aber das wichtigste war mit ihr zu reden das ich gerade Stress habe sei es mit VG oder Kunden. Und wenn das Tierchen zu stark wurde, einfach mal Pause machen gleiche Augenhöhe einnehmen und die normale Partnerschaft genießen.

24/7 ist meiner Meinung nach ein Traum und ein Ziel den man sich nähern kann aber es nie erreicht.

Noch ein kleiner Tip, Eisenhower hat da eine nette Methode entwickelt und Mitarbeiter sind ab und zu die besten Entlaster die es gibt, traue ihnen was zu und dein Stress wird weniger.


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