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eröffnet von traeumer am 03.06.14 00:09
letzter Beitrag von andiezwerg am 07.04.21 17:39

1. Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 03.06.14 00:09

Nach langer Zeit habe ich mal wieder die Zeit gefunden eine neue Geschichte zu schreiben.

Ein paar Muster aus Sandras neues Leben finden sich natürlich ganz offensichtlich auch in dieser Geschichte wieder, ja, manche Dinge kann ich einfach nicht lassen, aber das ist denke ich eher oberflächlich.

Der große Handlungsbogen ist komplett anders und auch den Club wird man in dieser Geschichte vergeblich suchen.

Diese Geschichte enthält genau eine Komponente die es in der Wirklich nicht gibt, der Rest ist aber wie beschrieben möglich und/oder üblich. Wer Gedankenspiele um erfundene Dinge also überhaupt nicht mag: Das hier ist nicht deine Geschichte.

Die Geschichte dreht sich nur am Rande um diese eine Sache, trotzdem ist sie wichtig.

Alles ist praktisch fertig geschrieben, es werden wohl so um die 30-35 Teile werden.

Ansonsten hoffe ich, dass die Geschichte gefällt und bin wirklich gespannt auf eure Kommentare.
Jetzt viel Spaß beim Lesen:

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Teil 1

Die letzten zwei Jahre war die mit abstand aufregendste Zeit ihres Lebens. Sie hätte sich niemals vorstellen könne, das sie etwas so aufregendes, so … befriedigendes wäre in diesem Kontext sicher das falsche Word … also vielleicht eher ‚erfüllendes‘, … etwas so fantastisches jemals erleben würde.

Eine kleine Erfindung hatte ihr Leben vollständig auf den Kopf gestellt. Sie konnte nicht mehr genau sagen wann sie das erste Mal gemerkt hatte, dass sie der Gedanke heiß machte, dass jemand anderes über ihre Sexualität bestimmen könnte. Wenn es um die schönste Nebensache der Welt ging, drehten sich ihre Gedanken eigentlich schon immer um dieses Thema. Der Kontrollverlust und all seine Konsequenzen übten auf sie einen unglaublichen Reiz aus.

Eigentlich war sie eine ganz normale junge Frau, mit Hobbys, Zielen und Perspektiven. Sie war gerne mit ihren Freundinnen unterwegs, Tanzen, manchmal in Kombination mit Abschleppen von Kerlen, meist einfach nur zum Spaß am Tanzen und Feiern. Sie interessierte sich für Musik, ging gerne auf Konzerte, konnte aber auch einfach mal ein Wochenende mit ihren Freunden feiern, bis sie am nächsten Morgen mit Kopfschmerzen aufwachte. Sie war kein wirkliches Partyluder, sie lebte eben ihr Leben. Sie hatte ein paar mehr oder weniger ernsthafte Beziehungen, aber die Sache nach der sie sich wirklich sehnte, hatte ihr bisher noch niemand bieten können.

Vor etwa vier Jahren hatte sich dies endlich geändert. Sie hatte ihn kennengelernt. Die Person bei der man nach 5 Sekunden wusste, dass sie die richtige ist. Den so oft zitierten Seelenverwandte, die eine Person auf der Welt, die sie wirklich verstand. Die in sie hinein blicken konnte. Die wusste wie sie mit ihr umgehen musste und bei der sie sich vollkommen fallenlassen konnte.
Sie hatte gewusst, dass es nahezu unmöglich sein würde, einem Partner wie sie ihn sich wünschte einfach so über den Weg zu laufen und so hatte sie schon früh damit begonnen sich im Internet umzusehen um vielleicht hier den Richtigen für sich zu finden. Was sie im Netz gefunden hatte, übertraf ihre kühnsten Erwartungen. Sie fand all die faszinierenden Blogs, die Erzählungen von echten Menschen, überall auf der Welt. Menschen, die ihre eigene Geschichte erzählten. Bimbofication war ein Wort, das sich schnell in ihrem Kopf eingebrannt hatte. Sie liebte was diese Frauen aus sich machten. Wie viel Energie sie in ihr Verhalten und ihren Körper steckten.

Zu lesen wie diese Frauen sich mehrmals am Tag bis an die Grenze zum Orgasmus stimulierten, nur um dann dem Wunsch ihres Partners folgend an dieser Stelle abzubrechen, machte sie unglaublich heiß. Einzig, dass sich so viele von ihnen künstlich Dumm darstellten, gefiel ihr nicht so sehr. Aber im Grunde änderte das auch nichts.

Sie hatte versuchte es ihnen aus der Ferne gleich zu tun, aber länger als ein paar Tage hatte sie es nie ausgehalten und selbst das nur in guten Zeiten. Mehrmals täglich besuchte sie die Blogs die sie so heiß werden ließen, aber fast immer verhielt sie sich dabei passiv. Irgendwann weitete sie ihre Streifzüge im Internet aus und sie fand die ersten Chastity and Denial Blogs. Diese ließen sie fast wahnsinnig werden vor Geilheit und vor Sehnsucht.

Irgendwann hatte sie sich einen eigenen Keuschheitsgürtel bestellt, wollte selbst mal ausprobieren was sie da im Internet gelesen hatte. Mehrmals hatte sie es wirklich versucht. Sie legte sich den Gürtel an und schickte sich den Schlüssel per Post zu, damit sie auch wirklich keinen Zugang zu ihrem Allerheiligsten bekommen konnte. Es war fantastisch und heizte ihr Kopfkino mehr als nur ein bisschen an, aber es war nicht wirklich das was sie sich vorgestellt hatte. Sie wusste, dass sie diesen Gürtel überlisten konnte und nicht viel später tat sie das dann auch. Sie beneidete die Männer, die hier so viel einfacher kontrolliert werden konnten und … verdammt noch mal … sie wünsche sich jemanden, der sie endlich auch mal kontrollieren würde.

So konnte es nicht weitergehen. Sie wusste, dass sie handeln musste und sie handelte. Sie überwand ihre Hemmungen und beteiligte sich seither aktiv an Diskussionen die im Netz zu dem Thema stattfanden. Es dauerte zwar ein paar Monate, aber irgendwann kam sie mit dem phantastischen Mann ins Gespräch, dem sie sich nun für den Rest ihres Lebens unterworfen hatte. Ja, für den Rest ihres Lebens. Bei dem Gedanken wurde sie gleich wieder heiß, auch wenn sie wusste, dass ihr nächster Orgasmus noch in einiger Ferne lag.

Im Grunde genommen hatten sie sich ganz klassisch kennengelernt. Viel geschrieben, irgendwann telefoniert. Noch später dann das erste persönliche Treffen. Es war ziemlich schnell klar, zwischen ihnen stimmte die Chemie. Er war zu ihr praktisch das perfekte Gegenstück. Natürlich hatte er auch Macken und ja, er hatte selbstverständlich auch eigene Vorstellungen, Vorstellungen die sich nicht immer zu 100% mit ihren Wünschen deckten. Ja, sie hatte auch Dinge akzeptiert die nicht ihren Wünschen entstammten, die er sich gewünscht hatte. Weitreichende Dinge, aber schlussendlich hatte sie es nie bereut. Sie liebte was aus ihr geworden war, was ER aus ihr gemacht hatte.

Zu Beginn ihrer echten Beziehung spielten die Themen Orgasmusverbot und Orgasmuskontrolle nur eine eher untergeordnete Rolle. Es war nicht so, dass es das nicht gab, noch bevor sie sich persönlich getroffen hatten, hatte er ihr verboten sich selbst zu befriedigen. Auch wenn sie dies damals nicht immer wirklich befolgt hatte. Nicht zuletzt hatten sie sich ja auch wegen dieser Themen gefunden.

In ihren ersten Monaten hatten sie einfach so oft Spaß miteinander, dass sie trotzdem praktisch immer erhielt wonach sie sich sehnen wollte. Es war eine gute Zeit, es schaffte Vertrauen und … ja … es machte verdammt viel Spaß. Sie hatte das Gefühl, dass er sie nicht überfordern wollte und das gefiel ihr. Gleichzeitig wollte auch sie ihm, und nicht zuletzt auch sich selbst, die Zeit geben, alles in die Richtung zu leiten. Die Richtung die sie sich wünschte, die sie sich beide wünschten. Irgendwann, nach etwa 6 Monaten, machten sie den Plan, der ihr Leben von Grund auf verändern sollte.

Sie offenbarte ihm, wie weit sie sich ihm hingeben wollte, erklärte ihm was wirklich ihr Ziel war.
Mindestens ihre komplette Sexualität sollte ihm gehören. Darüber hinaus wollte sie mit ihm erforschen wie weit sie noch gehen wollte. Der Gedanke, irgendwann vollständig nach seinen Vorgaben zu leben, hatte etwas absolut faszinierendes. Natürlich sollte sich nicht alles sofort ändern, sie wusste, dass es ein langer Prozess werden musste und beiden war klar, dass sie auch nicht alles sofort richtig machen würden. Trotzdem war das Ziel klar. Am Ende ihrer Verwandlung sollte er allein die vollständige Kontrolle über sie haben. Darüber wann, wie, wo, mit wem und wie oft sie Sex haben sollte, aber auch alles andere sollte er maßgeblich mitbestimmen. Sie wollte, dass sie, wenn sie ihre wirklichen Wünsche erstmal gemeinsam erkundet hatten, keinerlei Mitspracherecht mehr in diesem Punkt besitzen sollte. Trotzdem wollte sie ihr bisheriges Leben nicht vollständig aufgeben, etwas, dass sich noch als deutlich schwieriger herausstellen sollte als sie beide erwartet hatten.

Bei ihrer Verwandlung sollte es primär um Sex und Disziplin gehen, wobei sie sich einig waren, dass sie diese Definition sehr weit fassen wollten. Es sollte all das umfassen, was zumindest im Entferntesten mit diesen Themen zusammenhing. Kleidung, ihr Tagesablaufs und am Ende selbstverständlich auch ihr gesamter Körper würden wohl dazu gehören. Von Anfang an machte er dabei klar, dass er in diesem Punkt auch weiter gehen würde als sie nur körperlich fit zu halten. Unmissverständlich machte er klar, dass eine Frau die sein Sexspielzeug, sein Sexpüppchen sein wollte, mindestens eine weitreichendere Bodymodifikation über sich ergehen lassen müsste. Sie wusste, dass er auf wirklich sehr große Brüste stand und es war ihr klar, dass sie an dieser Stelle wohl einen Preis zu zahlen hätte. Andererseits gehörte dies zu einer richtigen Verwandlung zum Sexpüppchen ja auch irgendwie dazu. Eine der wenigen Gemeinsamkeiten die praktisch all diese Frauen im Internet teilten. Sie war ja auch gar nicht militant dagegen, sie musste es vielleicht auch einfach noch mal in ihrem Kopf sortieren und es würde ja nicht sofort passieren. Trotzdem würde dies sicher keine einfache Entscheidung werden.

Er würde sie nicht überfordern, da war sie sich sicher und sie würden sehen wie weit sie tatsächlich gehen wollte. Trotzdem schossen ihr natürlich sofort all die Problem durch den Kopf, die eine solche Veränderung zwangsläufig mit sich bringen würde, zumindest die die ihr damals eingefallen waren. Es wurde schnell klar, dass es für sie schwer werden würde weiterhin ein wirklich normales Leben zu führen, eine normale Arbeit zu finden, mit den Reaktionen anderer Menschen umzugehen und dann waren da auch noch die ganz profanen Dinge. Wo würde sie passende Kleidung herbekommen und was würden solche Sachen wohl kosten? Ihr Freund hatte ihr diverse Beispiele gezeigt. Frauen mit Brüsten, die so groß waren, dass sie früher nicht im Traum daran gedacht hatte sich selber mal für solche Monster zu entscheiden. Es musste jedem der diese Bilder gesehen hatte von der ersten Sekunde an klar sein, dass die Standardgrößen im Kaufhaus damit sicher nicht mehr in Frage kamen.

Doch parallel zu dem Unbehagen, dass diese Gedanken bei ihr auslösten, war da auch noch ein anderes Gefühl, ein Gefühl, dass immer stärker wurde. Da war auch diese Faszination. Sollte sie jemals so aussehen, würde das alles ändern. Egal was sie an Kleidung tragen würde, diese Brüste konnte man nicht mehr verstecken. Jeder würde sie auf ihren Vorbau reduzieren und auch sie selbst würde, alleine schon durch ihre ständige Präsenz, permanent daran erinnert werden, dass sie für sich selbst einen anderen Weg gewählt hatte, einen individuelleren Weg. Ein Weg der ihr so viel mehr abverlangte, der sie so oft an ihre Grenzen brachte, der sie aufzehrte und sie in einem permanenten Zustand der Geilheit hielt, sie hasste diese ewige Geilheit, sie liebte diese ewige Geilheit, hasste sie diese ewige Geilheit. Nein … sie liebte dieses Gefühl. Aber sie sehnte sich so nach einem Orgasmus, immer, fast immer. Selbst wenn sie einen Orgasmus erleben durfte, konnte dieser das permanente Feuer in ihr nicht vollständig löschen.

Sie einigten sich darauf, dass er regelmäßig neue Regeln in ihre Beziehung einbringen würde, die sie ab diesem Moment zu befolgen hatte. Nach einiger Zeit würden sie dann darüber sprechen ob die Regel funktionierte, was sie bei ihr auslöste und wie sie weitermachen wollten. Dabei war ihm wichtig ihre Sicht der Dinge zu verstehen und ihre Meinung zu kennen, trotzdem stand für beide von der ersten Sekunde an fest, dass er es war, der die endgültige Entscheidung treffen würde.
Auch wenn viele das nicht so sehen würden, aus heutiger Sicht fingen sie eher handzahm an.

Zusätzlich zum bestehenden Masturbationsverbot, kam eine Regel die vorsah, dass sie sich morgens vor der Uni einmal selbst zum Beinaheorgasmus bringen sollte. Natürlich befolgte sie diese Regel. Von diesem Tag an begann jeder Tag für sie mit einem bis dato ungekannten Verlangen. Trotzdem würde es weit mehr Regeln bedürfen um ihr Leben in die Bahnen zu leiten in der sie es haben wollte.
Parallel zur ersten Regel erhielt sie ihre ersten Nippelpiercings.

Als eine der ersten Aktivitäten misteten sie ihren Kleiderschrank aus. Alles was ihm nicht gefiel, und das waren vor allem all Sachen die nicht äußerst figurbetont waren, wurde außerhalb ihrer Reichweite gebracht. Nach ein paar Wochen musste sie dann alles der Altkleidersammlung spenden.

Als nächstes legte er fest, dass sie zukünftig immer Make-Up zu tragen hatte, aber das tat sie eh schon. Jetzt bestand er allerdings auf auffälligere Farben und eine generell offensivere Aufmachung. Diese neue Aufmachung hatte sie, nach anfänglicher Scham, vor allem selbstsicher und leider auch ein bisschen übermutig gemacht. Sie liebte es ihre Grenzen auszuloten und ihn ein bisschen zu reizen. Ein Wesenszug der für sie noch Konsequenzen haben sollte.

Nachdem sie sich an das morgendliche Edging gewöhnt hatte, brachte er auch einen abendlichen Beinaheorgasmus für sie fest auf das Programm. Diesen musste sie herbeiführen, sobald sie aus der Uni kam. Weitere Regeln folgten.
Er legte fest, dass sie die Wohnung nur noch nach einer Inspektion durch ihn verlassen durfte. Sie war zwar keine Gefangene, aber er musste seither sein Einverständnis zu ihrer Kleiderauswahl geben. Da sie auch diese Regel nur zu gerne absichtlich vergaß, wurde es jetzt Zeit für Sanktionenmechanismen.

Sie sprachen intensiv über dieses Themen und recherchierten viel im Internet. Gemeinsam kamen sie zu der Einsicht, dass eine Bestrafung nur dann Sinn machen würde, wenn sie die Strafe auch wirklich vermeiden wollte. Welche Verhaltenskorrektur kann man von einer Strafe erwarten, die die betroffene im schlimmsten Fall sogar genießt. Es war nicht besonders schwierig etwas zu finden. So sehr das Thema Kontrollverlust sie reizte, so wenig gehörte sie zu den Menschen für die Schmerzen ein vorstellbarer Weg zum Lustgewinn waren. Der Gedanke daran den Hintern versohlt zu bekommen turnte sie absolut nicht an, eher lief ihr eine kalte Gänsehaut über den Rücken, wenn sie nur daran dachte. Sie hatten die erste Strafe gefunden.
Beide einigten sich darauf, dass die Sanktionen nur dazu dienen sollten ein Fehlverhalten von ihr zu korrigieren und aus diesem Grund einigten sie sich auch darauf, dass sie eine klare Aufstellung mit möglichen Regeln und Strafen erstellen würden. Das sie diese Aufstellung erstellen würde. Außerdem vereinbarten sie wie die Bestrafungen ablaufen sollten.

In ihrer schönsten Schrift schrieb sie die Regeln auf einen Blatt aus verstärktem Papier.
Regeln:

1. Sie muss sich jeweils morgens und abends zum Beinaheorgasmus bringen.

2. Sie darf nur Kleidung tragen die ihm gefällt. Diese Kleidung muss knapp und Figurbetont sein.

3. Sie darf die Wohnung nur in einem Outfit verlassen, dass er abgenommen hat.

Strafen:

Die Einteilung des Fehlverhaltens in die beschriebenen Kategorien erfolgt durch ihn.

1. Kleine Vergehen werden mit mindestens 10 Schlägen auf den Hintern bestraft. Die Schläge werden mit der Hand oder einem Paddel durchgeführt.

2. Mittlere Vergehen werden mit mindestens 20 Schlägen auf den Hintern und einer Woche Orgasmusverbot bestraft. Die Schläge werden mit der Hand oder einem Paddel durchgeführt.

3. Schwerwiegende Vergehen werden mit mindestens 40 Schlägen auf den Hintern und mindestens zwei Wochen Orgasmusverbot bestraft. Die Schläge werden mit einem Paddel, einer Gerte oder einem Gürtel durchgeführt.

Beim Aufschreiben war sie sich sicher, dass sie solche Strafen tunlichst vermeiden sollte, leider spiegelte sich diese Erkenntnis viel zu oft nur unzureichend in ihrem Verhalten wieder.
Nachdem sie alles aufgeschrieben hatte, hängte er die Regeln mit einem Magneten an den Kühlschrank.

Das Sanktionssystem funktionierte. Immer wenn sie am Kühlschrank vorbei ging, erinnerte die der Zettel an ihre Vereinbarung. Sie hasste das Spanking, aber sie verstand seinen Sinn. Wenn sie Vormittags in der Uni saß und ihr Hintern brannte, weil sie wieder mal vergessen hatte sich ihre Kleiderauswahl von ihm bestätigen zu lassen, ein kleines Vergehen oder, was zum Glück nur sehr selten geschah, weil sie ohne seine Erlaubnis gekommen war. Eine neue Regel die festgehalten werden musste, nachdem sie ein paar Mal über das Ziel hinausgeschossen war.

Neue Regel:

4. Sie darf nur kommen nachdem er ihr dies ausdrücklich gestattet.

Sie wussten beide, dass es hier eigentlich nie einen Spielraum gegeben hatte, aber ihr System sah klare Definitionen vor und diese mussten eben auch in Form von Regeln festgehalten werden.
Er machte klar, dass es bei den eingeforderten Beinaheorgasmen niemals irgendwelche Abweichungen oder irgendeinen Spielraum geben würde. Bei diesen Aufgaben würde er ihr unter keinen Umständen erlauben zu kommen. Aber auch wenn sie miteinander schliefen, musste sie sich ihren Höhepunkt genehmigen lassen. Dabei stand es ihm selbstverständlich auch frei die ersehnte Genehmigung nicht zu erteilen. Eine Begründung war dafür nicht erforderlich. Sie quälte sich an der Schwelle zum Orgasmus, er genoss es sie betteln und zappeln zu lassen bis er sie dann … meistens … irgendwann erlöste. Eine extreme Situation und ein fantastisches Gefühl, wenn sich diese Anspannung in einen gewaltigen Rausch entladen kann. Ein nicht minder extremes Gefühl, fast der Verzweiflung nahe, wenn dies eben nicht der Fall ist.

Schon jetzt war ihr Leben so viel aufregender geworden. Sie war bereit für die nächsten Schritte.

Neue Regel:

5. Sie muss alle Aufgaben die er ihr übertragen hat gewissenhaft erledigen.

Erhielt sie von ihm eine neue Aufgabe, behielt sie das Recht an dieser Stelle zu wiedersprechen oder besser gesagt ihre eigene Meinung dazu zu äußern, natürlich bedurfte es dazu aber relevanter Gründe. Er konnte es sich dann noch mal überlegen, danach galt die Aufgabe als erteilt.
Nicht immer gab sie sich bei den Aufgaben die Mühe die erforderlich gewesen wäre um ihn umfassend zufrieden zu stellen und die vielen Tage an denen sie nicht wirklich eine angenehme Sitzposition finden konnte, unterstrichen diese These noch einmal auf ihre ganz eigene Art und Weise.

Ihre bisher größte Aufgabe akzeptierte sie ohne zu wiedersprechen.

Die Semesterferien standen vor der Tür und sie hatte von ihm die Aufgabe bekommen in diesen so viel Geld zu sparen, dass sie davon ihre ersten Brustimplantate kaufen konnte. Die ersten Implantate, alleine bei dieser Bezeichnung bekam sie eine Gänsehaut. Davor stand ein Termin beim Schönheitschirurgen auf dem Programm. Diesem musste sie voll überschwänglicher Begeisterung erzählen, wie sehr sie sich die größeren Brüste wünschte. Er hatte ihr gesagt, dass sie erst unmittelbar vor diesem Termin bei Doktor erfahren sollte, für welche Größe ‚sie‘ sich entschieden hätte und sie wusste, dass es nicht nur ein paar Milliliter sein würden. Im Internet hatte sie recherchiert, was so das Maximum war, dass Ärzte bei einer ersten Operation einsetzten konnten. Überhaupt nach diesen Themen konkret auf die Suche zu gehen war etwas, dass sie sich vor einem Jahr niemals hätte träumen lassen. Mehr als 800 ml, oder 800cc wie man in der Branche sagte, würden es wohl nicht werden. Pro Brust verstand sich. Sie war bereit diese 800cc zu akzeptieren, trotzdem hoffte sie dass es weniger sein würde. Kurz bevor sie die Praxis betraten erhielt sie die ersehnte und befürchtete Vorgabe.

Fortsetzung folgt...
2. RE: Die Verwandlung

geschrieben von michi123 am 03.06.14 10:41

Hallo Träumer,

das ist doch mal wieder ein viel versprechender Anfang einer Geschichte. Ich bin schon genauso versunken darin wie bei deinen Letzten.
Ich hoffe es geht bald weiter und warte freudig auf die Fortsetzungen.

Viele Grüße und Danke für die Mühe

michi
3. RE: Die Verwandlung

geschrieben von urethan am 03.06.14 18:07

Hallo Träumer,

schön, dass es Nachschub an Lesefutter für die Freunde der gepflegten Oberweite gibt. Liest sich auch schon gut an.

Aber Hand auf´s Herz: Nur 30 bis 35 Teile? Das wäre für Deine Verhältnisse ja eher eine Kurzgeschichte, oder?

Beste Grüße

Urethan
4. RE: Die Verwandlung

geschrieben von spock am 03.06.14 19:50

na das wird aber eine super storry
hau in die Tasten.
5. RE: Die Verwandlung

geschrieben von folssom am 04.06.14 00:43

Hallo traeumer,

erklärendes Vorwort, gelungener Einstieg in eine neue Geschichte, was will man mehr?

Ich freue mich auf mehr.

Freundl. Gruß
6. RE: Die Verwandlung

geschrieben von m sigi am 05.06.14 20:44

Hallo Traeumer,

vielen dank für Dein tolles schreiben. Der erste Teil war klasse, und ich freue mich auf die vielen Fortsetzungen, die Du angekündigt hast.

Nun bleibt erst mal die interessante Frage, wie der Arzt die Brustop sieht, und was er Ihr einsetzen wird.

Hoffentlich gibt es bald wieder was zu lesen

Liebe Grüße

Sigi
7. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 05.06.14 22:51

Vielen Dank für all die netten Kommentare.

Es ist schön, dass meine neue Geschichte so gut gefällt.

Ich hatte lange versucht mal wieder etwas neues zu schreiben, aber irgendwie fehlte mir die richtige Idee. Ich hab ein paar halbgare Versuche unternommmen, aber irgendwie wollte es nicht so richtig aufs Papier.

Irgendwann bin ich dann einfach mit der neuen Geschichte in meinem Kopf aufgewacht. Ursprünglich dachte ich: "Oh, ein netter Versuch, bestimmt ein guter Dreiteiler". Das mit den drei Teilen hat nicht so gut geklappt. Mir fehlt noch ein kleiner Teil, ziemlich in der Mitte und die letzten paar Seiten vor dem Ende, wann und wie die Geschichte endet habe ich aber schon festgelegt. Außerdem habe ich gerade beschlossen beim Korrekturlesen noch eine weitere Eigenschaft in das Verhalten meiner weiblichen Hauptfigur zu schreiben, die immer mal wieder auftauchen wird. Welche dies ist verrate ich aber nicht.

Es ist echt nicht einfach etwas über die Geschichte zu schreiben, ohne den geringsten Spoiler.

Irgendwann in ein paar Wochen brauche ich eine tolle Idee für den fehlenden Teil in der Mitte, aber ich bin ganz guter Dinge, dass mir noch irgendwas geeignetes über den Weg laufen wird.

Ansonsten werde ich Anfang/Mitte nächster Woche den nächsten Teil veröffentlichen. Ich will versuchen 1x die Woche zu posten.

Allen weiterhin viel Spaß und liebe Grüße
traeumer
8. RE: Die Verwandlung

geschrieben von Automagix am 07.06.14 00:23

Hallo traeumer,
sehr guter Anfang! Dieses ganz langsame Steigern gefällt mir. Es erinnert an eine Schraube die sich ganz langsam dreht...
Bitte bitte weiterschreiben
Gruß
R.
9. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 08.06.14 14:50

Eigentlich wollte ich ja erst Mitte nächster Woche wieder einen Teil veröffentlichen, aber ich glaube das Wochenende ist ein besserer Zeitpunkt dafür, außerdem bin ich neugierig auf eure Kommentare. Viel Spaß beim Lesen.

LG traeumer

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Teil 2

Im Treppenhaus informierte er sie. Es war keine Zahl die er ihr nannte, sie sollte den Arzt stattdessen selber fragen, was die maximale Größe für ihre Brustimplantate wäre. Dabei war es egal, dass sie die Antwort ja eigentlich schon kannte. Dieses Maximum sollte sie dann verlangen. Er gab ihr die Namen von ein paar Models, die in etwa solche Implantate trugen, damit sie diese als Referenz angeben konnte. Sie hatte keinen der Namen jemals gehört. Sie sollte verlangen, dass die Implantate oberhalb des Muskels eingesetzt werden. Sie sollte dem Arzt erklären, dass sie die Implantate keinesfalls unterhalb des Muskels eingesetzt bekommen wollte, da diese Operation nur ein erster Schritt zu einer viel größeren Oberweite sein sollte. Natürlich hatte er sich im Internet informiert und so waren sie zu einem der wenigen Spezialisten gefahren, die überhaupt bereit waren größere Implantate einzusetzen. Aus diesem Grund sollte sie auf keinen Fall den Eindruck erwecken, dass dieser Weg in Wirklichkeit nicht ihr eigener, innigster Wunsch war.

Sie sollte sich über alles informieren. Wie lange würde es dauern bis alles verheilt war? Wie lange würde es dauern bis eine weitere Vergrößerung möglich wäre? Außerdem sollte sie abklären ob eventuell die Möglichkeit bestünde sogenannte Expander einzusetzen, Implantate die man nachträglich noch weiter auffüllen könnte. In jeder Sekunde sollte sie dabei begeistert wirken.
Sollte es ihr nicht gelingen den Arzt von der Aufrichtigkeit ihres Wunsches zu überzeugen, würde er dies als schwerwiegendes Fehlverhalten einstufen. Sie könnte sich in diesem fall schon mal darauf einstellen, bis zum Ende der Semesterferien auf jeden Orgasmus verzichten zu müssen. Hätte sie es wirklich nicht akzeptieren können, was er da mit ihr vor hatte, wäre dies natürlich ein kleiner Preis gewesen. So bildete es für sie zumindest eine aufregende Drohkulisse.

Da er sie auch in den zwei Wochen zuvor nur einmal hatte kommen lassen, war sie bereits ausreichend motiviert. Er genoss es sichtlich ihr dabei zuzusehen, wie sie den Arzt darum bat seine Wünsche zu erfüllen. An ihr! Der Arzt riet ihr dazu es nicht zu schnell angehen zu lassen. Sofort intervenierte sie und sagte, dass ihr Ziel wirklich große Brüste waren und sie schon oft von Frauen gelesen hatte, die es am Ende bereut hatten, nicht gleich den großen Schritt gegangen zu sein, sie wollte das ihr das nicht passierte. Mehr als nur eine Beschönigung, insgeheim war sie ein bisschen erleichtert, dass der Arzt ihr von diesem gewaltigen Schritt abriet. Leider hatte er es nicht so gemeint, vielmehr hatte er nur die Gesamtprozedur im Blick gehabt um später das optimale Resultat zu erreichen. Nachdem die Voruntersuchungen abgeschlossen waren, riet er dazu ihr im ersten Schritt 600cc Implantate einzusetzen, damit sich gesunde Taschen für später bilden konnten. In diese Taschen könnte man dann nach ein paar Monaten tatsächlich die gewünschten Expander einsetzten, auch wenn es nicht ganz einfach werden würde diese auf dem Markt zu bekommen.

Das Damoklesschwert der orgasmuslosen Semesterferien über ihr schwebend, forderte sie trotzdem noch einmal die größeren Implantate, aber jetzt mischte sich ihr Freund ein. Er führte aus, dass 600cc doch ein guter Anfang wären und schaffte es dabei sogar so zu klingen, als wäre es ihm lieber sie würde gar nichts in dieser Richtung an ihr machen lassen. Der Arzt hatte natürlich Recht. Es ging jetzt vor allem anderen darum nichts kaputt zu machen, auch damit sie später weiter machen konnten. Mit gemischten Gefühlen verlies sie die Praxis.

Er war zufrieden mit ihrem Auftritt, sogar sehr zufrieden. Trotzdem bekam sie nicht gleich ihre Belohnung. Es war erst Nachmittag und so stand erst noch ein weiterer Beinaheorgasmus für sie auf dem Programm. In ihr überschlugen sich die Gedanken. Sie würde es tun, ja, sie würde es tun. Sie würde es für ihn tun. Sie würde es für sich tun. Wollte sie das wirklich, ja, nein, ja, sie wusste es nicht, aber sie wusste was es mit ihr machte. Sie platzte fast vor Geilheit und Aufregung. Erst spät am Abend erhielt sie endlich ihre Belohnung, aber natürlich bekam sie diese auch dieses Mal nicht geschenkt. Sie lagen im Bett und kuschelten. Bis ihr kuscheln immer und immer intensiver wurde.

„Heute Abend darfst du kommen, aber sobald ich auch nur den geringsten Muchs von dir höre, ist es vorbei“, flüsterte er ihr zärtlich ins Ohr, bevor er sie weiter am ganzen Körper verwöhnte.

Sie erwiderte seine Zuneigung so gut sie konnte. Sie kuschelten, sie spielten miteinander, sie heizten sich gegenseitig an. Es war phantastisch. Das regelmäßige Edging hatte sie dauerhaft heiß werden lassen, bei Spielchen wie diesen ein Garant dafür, dass sie innerhalb weniger Augenblicke total auf Touren war. Sie war niemand der beim Sex die halbe Nachbarschaft zusammenschrie, aber sie liebte es ihrer Lust auch akustisch zu zeigen. Ein Luxus der ihr heute nicht vergönnt war. Sie machten immer weiter, er machte immer weiter. Es war phantastisch sein bestes Stück in ihrem Allerheiligsten zu spüren, ihm ganz nah zu sein und sich zu verwöhnen. Sie streichelte über seinen Oberkörper und schloss dabei die Augen. Wellen der Lust durchfuhren ihren Körper immer und immer wieder. Während sie kam, konnte sie einen verzweifelten Lustschrei nicht mehr unterdrücken. Mitten im Orgasmus stieß er sie von sich weg und wartete darauf, dass sie sich beruhigte. Sie hatte versagt, das Thema war erledigt. Es gab nichts mehr zu sagen. Während sie mit klopfendem Herzen neben ihm lag, verschaffte er sich die Entspannung die er brauchte selbst, es war unglaublich demütigend. Nachdem er fertig war und sie sich beruhigt hatte, gab er ihr einen gute Nacht Kuss als wäre nichts passiert.

In den nächsten Tagen musste sie das Geld für ihre Operation verdienen, zumindest musste sie damit anfangen. Es war klar, dass sie für die Kosten aufkommen musste. Nicht weil er es sich nicht leisten konnte, das konnte er, sondern um ihm ein weiteres Mal zu zeigen, dass sie diesen Weg auch wirklich gehen wollte. Sie fand einen Job als Servicekraft in einem großen Biergarten. Bevor sie ihren neuen Job antrat, setzte er neue Regeln in Kraft.

Neue Regeln:
6. Sie darf nur noch Röcke oder Kleider tragen. Hosen sind nur in individuell genehmigten Ausnahmesituationen gestattet.
7. Sie darf nur noch Schuhe mit mindestens 8 cm Absätzen tragen. Ausnahmen von dieser Regel sind nur in begründeten Situationen gestattet.

Als sie die Regeln besprachen legte er fest, dass sie nur noch zum Sport und an langen Arbeitstagen Schuhe mit normalen Absätzen tragen durfte, wobei sie auch bei der Arbeit immer zumindest für ein paar Stunden die High Heels zu tragen hatte. Sie sollte sich in diesem Punkt trainieren, bis er nicht mehr nötig sein würde auf normale Schuhe auszuweichen.

Der Job funktionierte gut. Nicht zuletzt ihr neuer Look trug sicher seinen Teil dazu bei, dass sie es mit Hilfe von viel Trinkgeld und einigen Überstunden schaffte, in den Semesterferien tatsächlich genug Geld zu verdienen um sich die teure Operation leisten zu können. Vorher standen jedoch wieder einmal ein paar neue Regeln auf dem Programm.
Er wollte sich in der nächsten Zeit verstärkt ihren sexuellen Fähigkeiten widmen. Sie sollte lernen ihren Fokus mehr darauf zu richten sexuelle Lust zu geben als diese selbst bis zur Ektase zu erleben. Er liebte es sie Lust spenden zu lassen, auch und insbesondere dann, wenn sie selber keinen Vorteil davon hatte. Für sie war es einfach nur frustrierend, sexuell frustrierend. Sie hatte es so gewollt und es machte sie verdammt an. Abbauen konnte sie diese Lust in aller Regel nicht.

Neue Regeln:
8. Sie muss ihn jeden morgen mit einem Blowjob wecken.
9. Sie darf niemals ablehnen mit ihm zu schlafen oder ihm einen zu blasen.

Von nun an standen regelmäßige Blowjobs für sie auf dem Programm. Mindestens jeden Morgen weckte sie ihn nun in dem sie sein bestes Stück oral verwöhnte, aber auch zu anderen Zeiten nahm er ihre Dienste immer wieder gerne in Anspruch. Immer stärker fokussierten sich all ihre Gedanken auf genau den Sex, den sie nur noch so selten in Erfüllung erleben durfte. Dann passierte es.
Sie war in der Uni und er hatte ihr seid etwas über eine Woche jeglichen Orgasmus vorenthalten, eigentlich keine all zu lange Zeit, aber natürlich platzte sie trotzdem permanent fast vor Geilheit. Das regelmäßige Edging machte ihr deutlich zu schaffen. Fast wie von selbst glitt ihre Hand während einer Pause in ihren Schritt, sie musste zur Toilette, jetzt. Sie konnte sich nicht mehr zurückhalten. Sie musste ihrer Lust freien Lauf lassen. Sie ignorierte seine Anweisungen. Danach fühlte sie sich furchtbar.

Sie hörte nicht damit auf. Eine ganze Weile versuchte sie sich einzureden, dass „ja alles nicht so wild sei“, spielte sich selber etwas vor. Redete sich ein, dass es in Ordnung war, wenn sie es auf nur ein bis zwei Mal pro Woche reduzierte, aber es half nichts. Sie fühlte sich scheußlich, sie hinterging ihn. Das hatte er nicht verdient. Es dauerte noch einige Tage, bis sie sich tatsächlich überwunden hatte. Dann beichtete sie es ihm.

Neue Regel:
10. Sie muss ihm jedes Fehlverhalten unverzüglich mitteilen.

Sie diskutierten wie sie mit der neuen Situation umgehen wollten. Sie waren sich darin einig, dass es sich bei ihrem Verhalten um mehrere schwere Vergehen gehandelt hatte, die sowohl einer außergewöhnlichen Strafe, als auch einer dauerhaften Korrektur bedurften. Sie fühlte sich furchtbar. Ja, sie hatte jede Stafe verdient. Aufgrund des anstehenden Klinikaufenthalts, musste er von seiner üblichen Bestrafungspraxis abweichen. Dabei legte er viel Wert darauf, es ihr trotzdem nicht zu leicht zu machen. Er gab ihr die Aufgabe eine funktionierende Lösung für ihr Orgasmusproblem zu finden, dann verkündete er ihre Strafe.

Sie sollte für mindestens die doppelte Zeit ihrer Verfehlung auf Orgasmusentzug gesetzt werden. Sie flehte ihn an, dass sie eine so lange Zeit nicht aushalten könnte, bisher hatte sie es doch kaum ein oder zwei Wochen ausgehalten, aber er gab nicht nach. Für die Zeit der Bestrafung fragte er sie jeden Abend ob sie sich an seine Anweisung gehalten hatte. Sie hätte sich nie getraut ihn in dieser Situation zu belügen. Nicht aus Angst, sie wollte ihn nicht enttäuschen.

Sie liebte ihn für diese Strenge, aber die drei Monate waren hart. Neben dem Orgasmusverbot, gab es eine weitere Strafe. Diese bestanden im Wesentlichen in der vorzeitigen Einführung weiterer Regeln. Diese Regeln thematisierten erstmals auch Dinge ohne sexuellen Bezug. Sie wusste nicht ob sie das wollte. Doch, eigentlich wusste sie, dass sie es wollte. Trotzdem war es ein besonderer Moment. Sie stieß damit eine weitere Tür für ihn auf. Wenn sie jetzt nicht widersprach würde es irgendwann normal werden. Sie war gespannt wie es sich entwickeln würde. Sie widersprach nicht.

Neue Regeln:
11. Sie muss in der Öffentlichkeit alles akzeptieren was er verlangt. Es ist ihr nicht gestattet ihm im Beisein von Dritten zu wiedersprechen.
12. Es wird eine tägliche Corner Time eingeführt. In dieser muss sie eine Stunde lang mit dem Gesicht zur Wand in einer festgelegten Ecke des Wohnzimmers stehen. In dieser Zeit hat sie die Hände hinter den Kopf zu legen. Weiter ist es ihr verboten in dieser Zeit für irgendwelche Ablenkung zu sogen.

Neue Strafe:
4. Als Teil einer Bestrafung ist er jederzeit berechtigt eine weitere Corner Time zu verhängen oder eine bestehende Corner Time zu verlängern.
Die Corner Time sollte sie nutzen um ihre aktuelle Situation zu reflektieren und sich Gedanken über ihr Verhalten zu machen. Eine Stunde war eine lange Zeit. Keine Ablenkung, das würde wohl in erster Linie Langeweile bedeuten.

Von diesem Tag an stand sie jeden Tag für mindestens eine Stunde in der langweiligsten Ecke der Wohnung und starrte aus wenigen Zentimetern Entfernung auf die Tapete, die Hände dabei immer hinter den Kopf gelegt und dies waren nur die generellen Vorgaben. Für jeden Orgasmus den sie sich verbotener Weise selbst verschafft hatte, erhielt sie zusätzlich ein zehnstündiges Sonderkontingent an Corner Times, dass sie innerhalb der nächsten drei Monate abstehen musste. 150 Stunden in 90 Tagen hatte er ihr aufgebrummt, fast zwei Stunden pro Tag und natürlich zusätzlich zu der einen, regulären Stunde. Die Corner Time wurde schnell zu einem dauerhaften Programmpunkt.

Es waren die langweiligsten 150 Stunden ihres bisherigen Lebens und sie verfluchte sich dafür so bescheuert gewesen zu sein. Kein Fernseher, keine Musik, keine Unterhaltungen, sie durfte während der Corner Time nicht mal die Augen schließen. Er überwachte sie penibel. Die meisten Stunden verbrachte sie vor der Wand während er nicht zuhause war, aber wenn er zu hause war, schaute er unregelmäßig aber oft nach ihr. Sie mochte dieses Gefühl der Kontrolle. Ja, sie hatte etwas falsch gemacht, etwas Gravierendes und das ließ es sie jetzt spüren. Sie hatte schnell für sich entschieden, dass die unter Schuldgefühlen herbeigeführten Orgasmen es definitiv nicht wert gewesen waren, aber diese Erkenntnis half ihr jetzt nichts mehr. Sie hatte zu akzeptieren was er als ihre Bestrafung festgelegt hatte. Es war hart, sehr hart, viel härter als sie erwartet hatten. Neben der Uni und den Corner Times blieb ihr nur wenig Zeit für etwas anderes. Wie alles besprachen sie dies ausführlich, sie konnten über alles reden. Beide stimmten darin überein, dass die Strafe eigentlich zu hart war für ihre Vergehen. In einer vergleichbaren Situation würde er zukünftig wohl anders entscheiden. Trotzdem blieb sie unverändert bestehen, er wollte keine Situation schaffen, in der Betteln oder Diskutieren irgendeinen Effekt auf eine einmal verhängte Strafe haben konnten. Se wenig ihr die Vorstellung die Strafe zu Ende bringen zu müssen auch gefiel, verstand sie diesen Gedanken und liebte ihn für seine Konsequenz.

In die drei Monate fiel noch ein weiterer Termin. Mit flauem Magen fuhr sie eines Morgens mit ihm ins Krankenhaus. Mit weichen Knien saß sie auf dem Bett in ihrem Zimmer. Er hatte für sie kein Einzelzimmer bestellt, so dass sie für die nächsten Tage eine Zimmergenossin hatte. Sie hoffte, dass er sie nicht all zu oft zwang sich in ihrem Beisein vor ihm zu erniedrigen, gleichzeitig wurde sie heiß, wenn sie nur daran dachte. Die lange Zeit ohne einen Orgasmus leistete dazu sicher ihren Beitrag. Der Doktor und eine Narkoseärztin kamen ins Zimmer um alles mit ihr durchzusprechen. Er war die ganze Zeit bei ihr, das gab ihr halt und half ihr dabei eine glaubwürdige Vorfreude zu spielen. Unmittelbar bevor sie in den OP geschoben wurde, küsste er sie noch einmal zärtlich auf die Stirn. Ihr wurde der Tropf gesetzt, das Narkosemittel lief langsam durch den dünnen Schlauch der in ihrem Arm steckte, sie sollte bis 100 zählen. 1, 2, 3 … dann wachte sie wieder auf.

Sie hatte das Gefühl ein LKW hatte auf ihrem Brustkorb geparkt. Er saß neben ihr und hielt ihre Hand. Sie wollte wissen wie sie jetzt aussah, aber er hielt sie sanft zurück. Er versicherte ihr, dass alles gut verlaufen sei, mehr brauchte sie im Moment nicht wissen. Sie platze fast vor Neugier, trotzdem befolgte sie seinen Wunsch. Sie drehte den Kopf auf die andere Seite und starrte in die entgeisterten Augen ihrer Bettnachbarin, sie musste sehr genau mitbekommen haben was gerade passiert war. Sie hatte keine Lust sich darüber in diesem Moment weitere Gedanken zu machen. Jetzt starrte sie auf die Decke, die mehr oder weniger um ihren Körper gewickelt war und fragte sich was sich wohl darunter befand. Sie war noch so müde. Sie war noch zu schwach um jetzt mit ihm zu diskutieren und außerdem waren sie ja quasi in der Öffentlichkeit, also kein Widerspruch. Sie gönnte ihm die kleine Genugtuung. Sie würde noch früh genug erfahren, was aus ihr geworden war. Sie würde auch noch intensiv genug erfahren, was … sie dämmerte wieder weg. Sie konnte noch keinen wirklich klaren Gedanken fassen, dann schlief sie wieder ein.

In der Nacht begannen ihre frisch operierten Brüste zu schmerzen, aber sie wusste, dass dies normal war. Zwei mal musste sie nach der Schwester klingeln, jedes Mal bekam sie ein Schmerzmittel. Bis zum nächsten Morgen schlief sie leidlich durch.
Am nächsten Morgen saß er wieder an ihrem Bett. Sie lächelte ihn erfreut an. Er streichelte ihr über das Gesicht, das war schön. Dann wies er sie vor seiner Bettnachbarin an ins Bad zu gehen um sich noch vor der Visite zum Beinaheorgasmus zu bringen. Es war ihr unendlich peinlich, aber wenigstens gestattete er ihr die Corner Time auf die Zeit zuhause zu verschieben während sie hier war. Sie merkte wie sie rot wurde nachdem er ihr all das verkündet hatte. Trotzdem folgte sie seiner Aufforderung. Diese Entscheidung lag schließlich nicht mehr bei ihr und es erfüllte seinen Zweck. Außerdem hatte sie damit endlich die Chance einen ersten Blick auf sich zu erhaschen. Durch die Verbände konnte sie nicht genau sagen wie groß ihre Brüste jetzt wirklich waren, aber schon das Gewicht lies nichts Gutes erhoffen. Trotzdem hoffte sie, dass es zumindest zum Teil die Verbände waren. Vielleicht war da ja sowas wie ein Kühlbeutel drunter. Der hätte sicher einiges an Gewicht.

Als die Visite das Krankenzimmer betrat, befand sie sich noch mitten in der Abklingphase. Jetzt endlich durfte sie ihre Pracht das erste Mal auch ohne Verband bewundern. Der Verband hatte einen geringeren Bestandteil an ihrem Vorbau als erhofft, natürlich gab es keine Kühlbeutel. Trotzdem sahen ihre neuen Prachtstücke einfach irgendwie faszinierend aus. Natürlich noch ein bisschen lädiert, aber alles andere hätte ja auch an ein Wunder gegrenzt. Der Arzt erklärte ihr, dass es noch ein paar Wochen dauern würde, bis die letzten Schwellungen zurückgegangen sein würden und danach noch mal ein paar Monate, bis sich auch die Implantate richtig gesetzt hatten. Dann legte er ihr den Verband wieder an. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, musste sie ihre komplette Kleidung austauschen, zumindest für ihre obere Körperhälfte. Abendelang saß sie mit ihm zusammen am PC um neue Sachen für sie zu bestellen.

Nach ein paar Wochen hatte sie sich einigermaßen an ihre neue Ausstattung gewöhnt.
Er liebte ihre neue Pracht und nachdem das Schlimmste überstanden war, spielte er eigentlich jeden Abend mit ihr. Wann immer er danach verlangte, musste sie sich ihm zur Verfügung stellen. In aller Regel natürlich ohne dafür einen eigenen Orgasmus zu erhalten. Sie machte das unglaublich heiß und auf eine positive Art frustriert zu gleich.

Noch immer hatten sie keine Lösung für das Kontrollproblem gefunden. Auch wenn sie sich seit ihrer letzten Verfehlungen nicht mehr ohne seine Erlaubnis selbst befriedigt hatte wussten sie, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde, bis sie es nicht mehr aushalten konnte und sie waren bei diesem Thema beide noch lange nicht an dem Punkt wo sie hin wollten. Unabhängig davon hatte sie ja auch noch viele Wochen ihrer Bestrafung vor sich und schon zum damaligen Zeitpunkt konnte sie weite Teile des Tages an praktisch nichts anderes mehr denken.

Sie hatten darüber nachgedacht es noch mal mit einem Keuschheitsgürtel zu versuchen, waren aber beide schnell zu der Einsicht gekommen, dass dieser nicht das sein würde was sie sich wünschten. Sie sollte sich weiterhin morgens und abends zum Beinaheorgasmus bringen können, was sicher … und das war das eigentliche Problem … auch trotz des Gürtels irgendwie zu bewerkstelligen gewesen wäre. Sie wussten beide, dass diese Teile einfach zu leicht zu überlisten waren. Nein, sie brauchten eine andere Lösung, eine radikalere Lösungen und die fanden sie. Sie fand sie. Es war extrem, es war genau das was sie gesucht hatten.

Eine Firma aus den USA hatte eine neue Erfindung gemacht und es klang fast zu schön um wahr zu sein. Zwei kleine Chips für sie, ein kleiner Chip für ihn. Danach würde die Sorge, dass sie sich unerlaubt selbstbefriedigen konnte, vollständig gelöst sein.

Nachdem sie sicher war, ein wirklich seriöses Angebot gefunden zu haben und nachdem sie einigermaßen verstanden hatte wie das System funktionierte, hatte sie nichts mehr halten können. Vier Tage später saß sie mit ihm zusammen beim deutschen Vertragshändler. Eine Ärztin erläuterte ihnen die Prozedur.

Der Chip den sie zukünftig tragen sollte, war keine Allzweckwaffe; er hatte nur eine einzige Funktion. Er maß den Grad ihrer Erregung und sorgt bei entsprechender Konfiguration dafür, dass beim Überschreiten der Grenze zum Orgasmus, genau dieser nicht eintreten konnte. Die Konfiguration konnte über eine Smartphone App durchgeführt werden. Die Einstellungen wurden dabei parallel auf dem Chip und auf dem Server der Firma gespeichert.

Für den Chip gab es eine lebenslange Garantie. Sollte er einmal defekt sein, konnte er durch einen neuen Chip ersetzt werden, der dann mit der gleichen Einstellung ausgeliefert werden würde und zwar nur mit diesen Einstellungen. Die Politik der Firma und die zu unterzeichnenden Kaufverträge schlossen jede andere Konfiguration unmissverständlich aus.

Der Chip konnte jederzeit entfernt werden. Es gab da aber einen sehr großen Haken. Sobald Frau den Chip länger als etwa ein halbes Jahr getragen hatte, verliert sie mit dem Chip dann auch ihre Fähigkeit einen Orgasmus zu erleben. Sie würde diesen Chip also bis zum Ende ihres Lebens tragen müssen. Der Chip konnte allerdings auch vollständig deaktiviert werden. Der Controller musste dies nur festlegen.
Der Controller. Das war der nächste Punkt. Natürlich konnte der Chip nur von autorisierten Personen kontrolliert werden und nur der Controller konnte bestimmen welche Personen überhaupt autorisiert waren. Zu Beginn war das natürlich sie selbst. Sie erhielt einen 12stelligen Mastercode, zusätzlich musste sie sich noch mit dem zweiten Chip identifizieren. Danach konnte sie in der App alles einstellen.

Die wichtigste Funktion war die Übergabe der Kontrolle an eine andere Person. Diese wurde damit zu einem Controller auf Zeit. Der Verkäufer erklärte ihnen, dass, zumindest in den ersten 2 Jahren, alle Berechtigungen nur auf Zeit übergeben werden konnten. Zuerst für maximal 3 Monate, dann für maximal ein Jahr. Nach zwei Jahren würde die Menüoption freigeschaltet, die eine dauerhafte Übergabe der Rechte erlaubte. Dauerhaft bedeutete dann aber auch dauerhaft. Damit sollte sichergestellt werden, dass sich die Trägerin nicht unbedacht in eine Situation begab, aus der sie nicht mehr herauskommen konnte. Jede weitere Übergabe von Rechten konnte danach nur noch vom neuen Controller gemacht werden. Wer immer die Kontrolle über die Funktionen ihres Chips hatte, war der einzige der bestimmen konnte wann sie einen Orgasmus erleben würde und, wenn gewünscht, wer darüber zukünftig bestimmen sollte. Sie selbst hatte dann kein Mitspracherecht mehr. Schon der Gedanke daran ihm ihre Sexualität damit vollständig auszuliefern, brachte sie an die Schwelle zum Höhepunkt. Sie musste diesen Chip eingesetzt bekommen, sie wollte es mehr als alles andere und sie wollte es jetzt.

Der Vertrag lag vor ihr und sie musste sich fast zwingen diesen auch wirklich sogfältig zu lesen. Die Euphorie in ihr erreichte ungekannte höhen und auch er war sichtlich begeistert. Noch bevor sie den Vertrag tatsächlich unterschrieb, sprang sie auf seinen Schoß und küsste ihn. Das war es wonach sie immer gesucht hatte. Ihr Herz raste vor Aufregung. Dann riss sie sich noch einmal zusammen. Mit zittrigen Fingern nahm die den Stift und unterschrieb. Ab jetzt war es besiegelt.
Es geht ganz schnell sagte die Ärztin und bat sie darum ihren Nacken frei zu machen. Sie zeigte ihr den Chip, den sie ab jetzt für immer zu tragen bereit war. Er sah sehr unspektakulär aus. Er war nicht größer als der Fingernagel ihres kleinen Fingers und nicht dicker als ein paar Blatt Papier. Dann holte sie eine Art Zange aus ihrem Schreibtisch, desinfizierte kurz ihren Nacken, presste die Zanke an die desinfizierte Stelle und drückte einen Knopf. Es klickte und für einen winzigen Moment zuckte ein stechender Schmerz durch ihren Körper, danach ein kleines Pflaster auf die Einstichstelle, mehr war es nicht.

Die Ärztin erläuterte ihr, dass man den Chip noch ein paar Tage ertasten könne, danach wäre er mit bloßen Fingern nicht mehr auszumachen. Die gleiche Prozedur wurde im Anschluss an ihrem und seinem Handgelenk wiederholt, allerdings dienten diese Chips nur noch der Steuerung. Als nächstes wurde die App auf ihren Smartphones installiert.
Er hatte zuerst überhauptkeine Rechte, sie kam nach Eingabe der Pin und der initialen Registrierung in das Hauptmenü.

Mit klopfendem Herzen starrte sie auf das Display. Die Ärztin zeigte ihr wie sie seinen Chip registrieren konnte, dazu musste er sich einmalig an ihrem Smartphone identifizieren. Danach erschienen die Optionen die es ihr erlauben die Kontrolle an ihn zu übergeben.

Sofort wollte sie ihm die Kontrolle übergeben und zwar für die maximale Zeit von 3 Monaten. Aber das Gerät ließ es nicht zu. Funktionen konnte sie erst übergeben, wenn sie sie vorher selber einmal ausprobiert hatte. Eine sinnvolle Option, trotzdem konnte sie es kaum erwarten.

Die Ärztin schlug vor, dass sie das alles jetzt in einem kleineren Kreis besprechen sollten, einen Kreis der sei nicht mehr einschließen würde. Sie bedankte sich noch einmal für ihr Vertrauen und komplimentierte sie dann freundlich nach draußen. Es war kein Problem und auch nicht böse gemeint. Sie hatten alles was sie brauchten. Die App war absolut Idiotensicher, trotzdem hatten sie sogar einen ganzen Aktenordner voll mit Anleitungen und Hinweisen bekommen. Sie war glücklich.
Beide waren so aufgeregt, dass sie es nicht mehr abwarten konnten. Sie gingen zum Auto fuhren ein paar Meter und hielten dann bei der ersten Gelegenheit wieder an.

In dieser Filiale einer bekannten amerikanischen Fastfood-Kette sollte also ihre Zukunft beginnen. Das Lokal war gut besucht, er kaufte für sich und sie einen Kaffee, dann setzten sie sich an einen der wenigen freien Tische. Gemeinsam schauten sie auf den Bildschirm ihres Smartphones. Es gab eine Funktion, die sie jetzt schon an ihn übergeben konnte, auch wenn er mit dieser keinerlei Möglichkeit bekam irgendetwas am Verhalten des Chips zu ändern. Die Funktion hatte trotzdem eine faszinierende Auswirkung. Zukünftig konnte er auf seinem Smartphone nachschauen wie erregt sie gerade war. Außerdem gab es eine einfache Verlaufskurve. Auf einer Musterseite sah man eine normale Kurve mit ein paar roten Spitzen. Die echten Orgasmen der Testperson. Außerdem sah man ein paar abgeschnittene Spitzen, hier hatte offensichtlich der Chip seine Arbeit gemacht. Ihre eigene, noch sehr kurze Kurve, zeigte ihr eigenes, konstant hohes Lustlevel. Sie entschieden sich dazu, erstmal vorsichtig an die Sache ran zu gehen. Erstmal nur für eine Woche sollte der Chip verhindern, dass sie einen Orgasmus erleben konnte. Doch bevor sie die Einstellung aktiv schalten konnte, hielt er sie zurück. Sie sollte noch warten.

In ihrem Umfeld saßen keine Kinder und so verlangte er ganz offen von ihr, dass sie es sich auf der Fahrt nach hause lieber noch mal im Auto selber besorgen sollte, bevor dann die Woche ohne Höhepunkt kommen sollte. Sie wäre am liebsten vor Scham im Boden versunkten und wollte nur noch das Lokal verlassen. Trotzdem war sie froh über den vorgezogenen Orgasmus und sie war unglaublich gespannt darauf was passieren würde, wenn der Chip erstmal seinen Betrieb aufgenommen hatte.
„Bleib sitzen“, wies es sie direkt an. Sie folgte ohne Wiederspruch.

„Eine neue Regel mein Schatz, ab sofort wirst du mich mit Herr ansprechen und jede meiner Anweisungen mit ‚Ja Herr‘ bestätigen. Hast du das verstanden“, sagte er freundlich und ohne die geringste Aufregung in seiner Stimme. Sie wurde immer geiler.

Sie spürte die Blicke der anderen Gäste. Sie wusste, dass sie gerade mit hochrotem Kopf in der Menge saß. Sie wusste, dass jeder in ihrem Umfeld gehört hatte was er von ihr verlangt hatte. Vermutlich hätten die meisten anderen Gäste es jetzt als angemessen empfunden, wenn sie ihm gehörig ihre Meinung gegeigt hätte. Sie reagierte anders.
„Ja Herr“, quittierte sie seine Anweisung und schwieg dann wieder.

Neue Regeln:
13. Sie muss ihn immer mit Herr ansprechen.
14. Sie muss jede Anrede an sie quittieren.

Fortstetzung folgt...
10. RE: Die Verwandlung

geschrieben von Rubber-Duck am 09.06.14 16:58

Hallo Traeumer !

Diese Geschichte von Dir trifft so ganz meinen Geschmack zum Thema "große Oberweiten "

Ich bin schon jetzt gespannt bis zu welcher Größe es sich bei Deiner "Hauptperson" entwickelt und was sie sonst noch so alles auf sich nimmt um die Kontrolle über sich abzugeben . Möglichkeiten gibt es ja genug , aber ich bin gespannt welche Du für sie vorgesehen hast .

Grüße aus dem Norden von Rubber-Duck
11. RE: Die Verwandlung

geschrieben von pardofelis am 09.06.14 21:44

Hallo Traeumer,

die Regeln 11, 13 und 14 sind einfach Klasse.
Ich hoffe sie werden nie ausgenutzt, zumindest nicht bösartig.
Und ich hoffe ihre Wünsche mit der Abgabe der vollständigen Selbstbestimmung erfüllen sich zu ihrer Zufriedenheit.
Und legt er irgendwann auch ihre Hygienezeiten fest?

Danke für diese anregende Geschichte.
12. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 14.06.14 12:22

Teil 3

Er sah zufrieden aus. In aller Ruhe trank er seinen Kaffee aus, dann wies er sie an das Tablett abzugeben.

Als sie aufstehen wollte um das Tablett zurück zu bringen, hielt er sie am Arm zurück.

„Hast du nicht etwas vergessen?“, fragte er ruhig.

„Entschuldigung Herr“, antwortete sie und zuckte ertappt zusammen.

„Geh jetzt“, sagte er und lies sie wieder los. Sie hatte das Gefühl, dass ihr Blut kochen und ihr das Herz in den nächsten Sekunden aus der Brust springen würde. Was dachten die anderen Gäste wohl gerade? Sie konnte praktisch an nichts anderes mehr denken.

Mit: „Ja Herr“, beantwortete sie nach der Entschuldigung die vorangegangene Frage und stand auf.

Sie nahm das Tablett und brachte es zu dem kleinen Rückgabewagen. ‚So musste sich die spanische Inquisition angefühlt haben‘, schoss es ihr durch den Kopf, als all die Blicke sie durchbohrten.

Als sie zurück am Tisch war, war er bereits aufgestanden und nahm ihre Hand. Gemeinsam gingen sie zum Wagen.

Sie fuhren vom Parkplatz in Richtung Autobahn.

„Fang jetzt an“, wies er sie ruhig und gelassen an, so als hätte er sie angewiesen die Post aus dem Briefkasten zu holen.

„Ja Herr“, antwortete sie nicht ganz so ruhig, schob ihren Rock hoch, drückte ihren Slip beiseite und begann, mit vor Aufregung zitternden Fingern, die empfindsamste Region ihres Körpers zu massieren. Er hatte sie bereits ein paar Tage schmachten lassen und so dauerte es nicht lange bis sie sich seine Erlaubnis einholen musste zu kommen.

„Darf ich jetzt kommen Herr“, fragte sie angespannt. Es war klar, dass sie wirklich unmittelbar vor dem Orgasmus stand.

„Noch nicht“.

„Bitte, Herr“.

„Nein“.

„Bitte“, flehte sie in an.

„Wie heißt das?“.

„Bitte, Herr, bitte las mich kommen Herr, bitte Herr“, wimmerte sie mittlerweile zitternder Stimme.

„Noch nicht, frag an der nächsten Ausfahrt noch mal. Mach jetzt weiter“.

„Ja Herr“, sagte sie enttäuscht, frustriert und voller Anspannung. Sie musste weiter machen, sich weiter stimulieren. Sie war so kurz davor, so unglaublich kurz davor. Dann kam endlich das ersehnte Schild in Sicht.

Noch 2 Kilometer.

Noch ein halber Kilometer.

Die Ausfahrt.

„Herr, darf ich jetzt bitte kommen“, flehte sie erneut.

„Du hast 30 Sekunden“.

„Was?“

Sie war irritiert. Eine solche Anweisung hatte sie noch nie erhalten.

„Komm! Jetzt!“, sagte er deutlich lauter und unmissverständlich bestimmend.

In ihr überschlugen sie die Emotionen, es war phantastisch und erniedrigend zugleich. Sie kam.

Ein zweiter Höhepunkt stand unmittelbar bevor. Sie massierte sich weiter.

„Stop“, herrschte er sie an.

Sie wollte nicht aufhören. Sie flehte: „Aber…“, seufzte sie in seine Richtung.

Und sie machte weiter.

Er verpasste ihr eine Ohrfeige.

Neue Regeln:

15. Sie bekommt für jeden Orgasmus eine genaue Zeitvorgabe. Kommt sie nicht innerhalb der vorgesehen Zeit, ist ihr ein Orgasmus nicht mehr gestattet.

16. Sie darf immer nur einen Orgasmus erleben. Multiple Orgasmen sind ihr verboten.

Sofort hörte sie auf. Noch eine neue Entwicklung. Sie hatte von ihm noch nie eine Ohrfeige bekommen. Sie war perplex, sie wusste nicht wie sie reagieren sollte. Sofort war sie wieder klar. Sie hatte einen Fehler gemacht und sie ahnte, dass sie dafür noch einen Preis würde zahlen müssen.

„Entschuldigung Herr“.

„Darüber reden wir, wenn wir zuhause sind, wir sind ja gleich da“.

„Danke Herr“.

Ihr schwante nichts Gutes und sie wusste, dass sie damit eine Strafe verdient haben würde.

Zuhause angekommen, wollte sie die Situation sofort aufklären. Sie war aufgeregt, sie spürte, dass sich ihre Beziehung gerade an einem Scheideweg befand. Sie wusste, dass sie gerade unmittelbar davor stand, eine weitere Schwelle zu überschreiten. Gefiel ihr wie er mit ihr umging? Das letzte bisschen Gleichberechtigung hatte gerade ihre Beziehung verlassen. Wie sollte sie darauf reagieren?

„Und jetzt“, fragte sie vorsichtig.

„Für dich heißt das ‚und jetzt Herr‘“, korrigierte er sie. Nur schwer konnte sie diesen Kommentar ertragen. ‚Herr‘, diese Anrede war ein Spielchen, ein Spielchen, das sie gerade nicht spielen wollte. Trotzdem riss sie sich zusammen. War es wirklich ein Spielchen?

„Und jetzt Herr?“, antwortete sie ebenso betont ruhig.

„Jetzt muss ich dir wohl noch einmal klar machen, dass du meine Anweisungen zu befolgen hast, komm bitte mit ins Schlafzimmer“.

Er setzte sich aufs Bett und schaute sie an.

„Was hast du falsch gemacht?“, frage er ruhig.

Sie wollte auch dieses Gespräch jetzt nicht führen. Sie wollte ihren neuen Chip ausprobieren. Sie war genervt, trotzdem spielte sie mit. So waren die Regeln.

„Worum geht es gerade? Ich habe heute leider mehrere Fehler gemacht Herr“, antwortete sie mit gesenktem Blick.

„Dann fangen wir vielleicht einfach damit an, dass wir die Liste der Fehler erstmal genau aufstellen. Welche Fehler hast du denn deiner Meinung nach heute gemacht?“

„Ich war unaufmerksam und habe deshalb gegen die neue Regel verstoßen, dich immer mit ‚Herr‘ anzusprechen Herr“. Dann machte sie eine Pause.

„Und weiter?“.

„Ich …“. Der nächste Satz viel ihr wirklich schwer. Sie wusste, dass dieser Punkt die heftigeren Konsequenzen für sie bringen würde. „Ich habe gegen deine ausdrückliche Anweisung verstoßen, nach meinem gestatteten Orgasmus aufzuhören. Du hast mich direkt angewiesen aufzuhören und ich habe trotzdem weitergemacht. Damit habe ich dich dazu gezwungen, direkt einzugreifen Herr“.

„Du kannst dir sicher vorstellen, welche Strafe du dafür erhalten wirst“.

„Ja Herr, ich denke ein längeren Orgasmusverbot und ein Spanking Herr“.

Er ging nicht direkt darauf ein. Das gehörte zu dem Vorgehen auf das die sich geeinigt hatten.

„Warum hast du nicht aufgehört, obwohl ich dir das direkt befohlen hatte?“, noch immer blieb er bei seinen Fragen vollkommen ruhig.

„Ich war noch so erregt von dem ersten Orgasmus, ich habe mir so sehr gewünscht, dieses Gefühl noch einmal zu erleben. Dabei habe ich leider die Kontrolle über mich verloren Herr“.

„Wir möchten doch beide nicht, dass du bestraft werden musst. Du weist doch, dass wir die Regeln nicht ohne Grund aufgestellt haben. Erkläre mit bitte noch einmal, warum es wichtig ist, dass du meine Anweisungen befolgst und warum es wichtig ist, dass wir jedem Verstoß konsequent nachgehen“.

„Die Regeln sorgen für einen strukturierten Tagesablauf. Jede der Regeln wurde aufgestellt, um mein Verhalten zu verbessern. Ich bin es, die ihr Verhalten verbessern möchte und ich bin dankbar für deine Führung. Ich möchte die Frau sein, die deine Wünsche erfüllt Herr“.

„Warum ist es wichtig, dass Fehlverhalten auch Konsequenzen hat?“.

„Es ist sehr wichtig, dass jedes Fehlverhalten eine Konsequenz hat, damit ich mich auf diese verlassen kann Herr“.

„Für deinen Fehler wirst du eine Woche zusätzliches Orgasmusverbot erhalten, außerdem erhältst du jetzt als Bestrafung ein mittleres Spanking. Hole mir bitte das kleine Paddel und leg dich dann über meinen Schoß“.

„Ja Herr“, sagte sie mit einem gewaltigen Kloß im Magen. Sie hasste das was ihr jetzt bevorstand, aber genau das war es ja, was ihr half ihre Fehler nicht oder zumindest nicht mehr so regelmäßig, zu wiederholen.

Sie ging zur Schublade und holte das kleine Holzpaddel heraus. Klein, das war eine Definition die sie nicht immer teilte. Über dem Griff befand sich eine etwa 12 Zentimeter große Schlagfläche. Das Paddel war fast wie ein Tischtennisschläger aus, aber es wurde offensichtlich für einen anderen Zweck hergestellt. Sie gab im das Paddel, zog ihren Slip aus, raffte ihren Rock hoch und legte sich über seinen Schoß.

Bevor er das Paddel benutzte, erhielt sie ein paar Schläge mit der flachen Hand. Nach etwa 15 Schlägen machte er eine Pause. Er hatte ihr vor einiger Zeit die Aufgabe gegeben, sich im Internet zu belesen, um das optimale Vorgehen für das Spanking zu finden. Sie hatte alle nötigen Informationen zusammengetragen, dann hatte er seine Entscheidung getroffen.

Neudefinition der Strafen:

1. Kleine Vergehen werden mit einem leichten Spanking bestraft.

2. Mittlere Vergehen werden mit einem normalen Spanking und einer Woche Orgasmusverbot bestraft.

3. Schwerwiegende Vergehen werden mit einem verschärften Spanking und mindestens zwei Wochen Orgasmusverbot bestraft.

Ablauf des Spankings:

Leichtes Spanking: Bei einem leichten Spanking erhält sie ca. 15 Schläge. Diese Schläge werden entweder mit dem Hand oder einem Paddel durchgeführt. Die Schläge werden mit geringer Stärke durchgeführt.

Normales Spanking: Vor der eigentlichen Bestrafung erfolgt eine Aufwärmphase. Dies wird durchgeführt, um die Haut vorzubereiten und die Wahrscheinlichkeit von lange sichtbaren Folgen zu reduzieren. In der Aufwärmphase erhält sie etwa 10-15 Schläge, die mit der Hand oder einem Kochlöffel durchgeführt werden. Die Schläge werden mit geringer Stärke durchgeführt.

Nach der Aufwärmphase bleibt sie in der aktuellen Position. Er massiert für etwa zwei Minuten die betroffene Stelle. Danach erfolgt die eigentliche Bestrafung. Diese besteht aus etwa 20 Schlägen, die mit einem Paddel oder einem anderen Schlaginstrument ausgeführt werden. Die Schläge werden mit mäßiger Stärke ausgeführt.

Nach den 20 Schlägen massiert er noch einmal für etwa zwei Minuten die betroffene Stelle und verlässt dann für wenige Minuten den Raum. Diese Zeit soll sie nutzen um noch einmal ihren Fehler zu reflektieren. Zu keiner Zeit ist es ihr gestattet die betroffene Stelle zu berühren.

Nachdem er den Raum wieder betreten hat, nimmt sie ihre Position wieder ein. Sie erhält danach eine reduzierte Anzahl weiterer Schläge. Die Schläge werden mit demselben Instrument und derselben Stärke durchgeführt.

Verschärftes Spanking: Das verschärfte Spanking beginnt mit einer Aufwärmphase.

Nach der Aufwärmphase erhält sie mindestens 20 Schläge, die mit einem Paddel oder einem anderen Schlaginstrument ausgeführt werden. Die Schläge werden mit mäßiger Stärke ausgeführt.

Wie beim normalen Spanking massiert er danach die betroffene Stelle und verlässt er dann für einige Minuten den Raum.

Nachdem sie wieder ihre Position eingenommen hat, erhält sie ein weiteres Mal mindestens 20 Schläge. Diese werden mit erhöhter Stärke durchgeführt. Danach folgen wieder eine Massage der betroffenen Stellen und eine kurze Pause in der sie ihr Fehlverhalten weiter reflektieren soll.

Dieser Schritt kann mehrfach wiederholt werden.

Für den letzten Durchgang nimmt sie ihre Position erneut ein. Sie erhält ein letztes Mal eine reduzierte Anzahl an Schlägen. Diese werden jedoch mit voller Kraft ausgeführt.

Er kann festlegen, das dass verschärfte Spanking in mehrere, zeitlich getrennte Blöcke aufgeteilt wird.

Nach einem Spanking besprechen sie erneut ihren Fehler. Es ist ihr im Nachgang eines Spankings nicht gestattet, die betroffene Stelle zu berühren.

Betroffene Stellen und Positionen:

Das Spanking erhält sie auf verschiedene Regionen ihres Körpers. Die jeweils betroffene Stelle wird von ihm, zusammen mit dem Umfang der Bestrafung festgelegt.

Es gibt feste Positionen, in denen sie die Strafe in Empfang nehmen muss.

- Auf seinem Schoß liegend (über das Knie gelegt)

o In dieser Position kann sie die Schläge auf den Hintern erhalten.

- Mit gespreizten Beinen an der Wand stehend

o In dieser Position kann sie die Schläge auf den Hintern erhalten.

o In dieser Position kann sie die Schläge auf ihre inneren Schenkel erhalten.

o In dieser Position kann sie die Schläge auf ihre Spalte erhalten.

- Auf allen vieren auf dem Bett kniend

o In dieser Position kann sie die Schläge auf den Hintern erhalten.

o In dieser Position kann sie die Schläge auf ihre Füße erhalten.

- Mit gespreizten Beinen frei im Raum stehend und dabei mit den Händen ihre Knöchel berührend.

o In dieser Position kann sie die Schläge auf den Hintern erhalten.

o In dieser Position kann sie die Schläge auf ihre inneren Schenkel erhalten.

o In dieser Position kann sie die Schläge auf ihre Spalte erhalten.

- Auf dem Rücken liegend, mit gespreizten Beinen, die Hände berühren die Knöchel

o In dieser Position kann sie die Schläge auf den Hintern erhalten.

o In dieser Position kann sie die Schläge auf ihre inneren Schenkel erhalten.

o In dieser Position kann sie die Schläge auf ihre Spalte erhalten.

o In dieser Position muss sie während der Bestrafung Blickkontakt mit ihm halten.

- Auf dem Rücken liegend mit gespreizten Beinen, die Hände ziehen ihre Schamlippen auseinander.

o In dieser Position kann sie Schläge auf den inneren Bereich ihrer Spalte erhalten.

o In dieser Position muss sie während der Bestrafung Blickkontakt mit ihm halten.

Schlaginstrumente:

Zur Bestrafung kommen folgende Strafinstrumente zu Einsatz. Welches oder welche Schlaginstrument im Rahmen einer Bestrafung verwendet werden, wird von ihm festgelegt.

- Hand

- Kochlöffel

- Kleines Paddel

- Großes Paddel

- Haarbürste

- Gürtel

- Reitgerte

- Rute

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Zum Glück kamen bei weniger schweren Vergehen, meist nur seine Hand, der Kochlöffel oder eines der Paddel zum Einsatz. Auch waren es dann meist ihr Hintern, ihre Oberschenkel und bestenfalls für ein paar Schläge, auch ihre Spalte, an der sie die Bestrafung zu ertragen hatte. Das innere ihres Allerheiligsten wurde zum Glück nur sehr selten von ihm direkt bearbeitet. Dafür musste sie sich schon wirklich etwas Außergewöhnliches erlaubt haben.

Sie bedankte sich für die Aufwärmphase. Er massierte ihren Hintern. Ihre Rückseite brannte bereits leicht, aber sie wusste, dass dies noch kein Vergleich zu dem war, dass noch kommen würde. So absurd es in dieser Situation auch klingen mochte, es fühlte sich gut an zu spüren, wie es sich um sie kümmerte. Nach zwei Minuten nahm der das Paddel.

Sie musste schlucken, hielt den Atem an und schloss die Augen. Dann sauste das Paddel zum ersten Mal auf ihren Hintern.

„Danke Herr“, quittierte sie den ersten und jeden weiteren Schlag, obwohl er das gar nicht von ihr verlangt hatte. Sie empfand es als angemessen.

Das hier war kein Spiel.

Nach 22 Schlägen hörte er auf. Ihre Rückseite stand in vollen Flammen und auch die Tränen hatte sie nicht mehr zurückhalten können. Er massierte noch einmal für etwa zwei Minuten ihren mittlerweile geschunden Hintern, dann wies er sie an aufzustehen.

Natürlich gehorchte sie seiner Anweisung.

„Warte hier, ich bin gleich wieder da“, sagte er und verlies den Raum.

„Ja Herr“, antwortete sie während sie versuchte sich zu beruhigen und tat was er ihr aufgetragen hatte.

War es das wirklich wert gewesen? Was hatte sie erreicht? Sie hatte etwa 5 Sekunden länger an sich herumspielen können, aber am Ende hatte sie in diesem Moment ja gar keine rationale Entscheidung getroffen. Es half nichts darüber zu spekulieren. Er kam zurück.

Dieses Mal setzte er sich nicht, sondern wies sie an sich auf den Rücken zu legen, die Beine breit zu machen und ihre Knöchel zu umfassen. Sie nahm die neue Position ein und schaute ihn an. Ich Herz pochte wie wild und es kostete sie viel Kraft, dem Drang zu wiederstehen, ihre Augen zu schließen. Sie schaute ihn weiter an und versuchte sich ein letztes Mal zu konzentrieren. Sie sah wie er ausholte. Bald war es überstanden. Noch sieben weitere Schläge gingen auf ihren Hintern nieder, dann war es geschafft. Endlich erlaube er ihr aufzustehen.

„Bitte erkläre mir noch mal warum das nötig war Schatz“? Fragte er, während er sie kraftvoll ansah.

„Diese Strafe ist nötig geworden, weil ich es nicht geschafft habe mich selbst unter Kontrolle zu halten. Um weitere Bestrafung zu vermeiden, muss ich an diesem Punkt weiter an mir Arbeiten Herr. Vielen Dank Herr“. In diesem Moment diese Worte zu sagen, viel ihr unglaublich schwer. Niemand, der nicht schon einmal auf der Empfängerseite einer solchen Bestrafung gestanden hatte, konnte nachvollziehen was diese wenigen Worte in diesem Moment für sie bedeuteten.

„Sehr gut Schatz, ich bin stolz auf dich. Komm, wir gehen zurück ins Wohnzimmer“.

„Danke Herr“.

Sie verließen das Schlafzimmer, er nahm ihre Hand und zog sie zu sich. Kurz darauf nahm er sie in den Arm. Hielt sie ein paar Sekunden ganz fest. Sie fühlte sich geborgen. Dann folgte seine nächste Anweisung.

„Ich weiß, dass es dir jetzt nicht passt, aber du hast ja gerade gelernt, dass Regeln Regeln sind. Ich denke wir wollen beide, dass es hier keine Unklarheiten gibt. Es ist Zeit für deine Corner Time, geh jetzt bitte in die Ecke“, sagte er mitfühlend aber auch ebenso bestimmend und wischte ihr dabei eine Träne aus den Augen.

Natürlich hatte er Recht mit dem was er sagte.

Die Corner Time war das letzte was sie jetzt wollte. Nein, eigentlich das vorletzte. Nach einer weiteren Bestrafung stand ihr doch noch deutlich weniger der Sinn. Es fiel ihr schwer, aber natürlich tat sie was er sagte.

Ganz langsam ließ er sie los. Sie ging in die Ecke, legte die Hände hinter den Kopf und wartete. Er kramte noch irgendwas vom Sofa zusammen und verlies dann den Raum. Es war still. Die Gedanken überschlugen sich in ihrem Kopf. Sie war noch immer so geil, ihr Hintern brannte, die Corner Time war so unglaublich langweilig. Normalerweise. Heute war es anders. Heute verging die Stunde fast wie im Flug. Es gab so viel zu überdenken. Sie hatte die Zeit genutzt um eine Entscheidung zu treffen. Sie würde sicher noch eine Nacht darüber schlafen müssen, aber ja, sie wusste jetzt, dass ihr wirklich gefiel was gerade passierte.

Er kam zurück ins Zimmer und setzte sich an den Esstisch. „Komm jetzt her und setzt dich“.

„Ja Herr“. Sie drehte sich um und ging zum Tsch. Er zeigte auf den Stuhl der seinem gegenüberstand.

„Ja Herr“.

Ganz vorsichtig setzte sie sich hin. Die frischen Spuren ihrer Bestrafung machten sich noch deutlich bemerkbar.

„Und?“, fragte er einsilbig.

„Wie machen wir weiter Herr?“.

„Du kannst das ‚Herr‘ für den Moment sein lassen. Gib mir dein Handy“, sagte er ruhig und ohne direkt auf sie einzugehen.

Sie schob es zu ihm rüber. Er machte einige Einstellungen am Gerät und schob es dann wieder zu ihr zurück. Sie musste nicht sehen was er gemacht hatte, um zu wissen in welcher App er diese Einstellungen vorgenommen hatte. Sie schaute auf das Display.

Er hatte die Einstellungen die sie im Lokal gemacht hatten noch einmal verändert. Jetzt sollte der Chip für zwei Wochen ihre Orgasmen unterbinden. Sie gab den 12stelligen Code ein und aktivierte die Einstellung. Jetzt gab es keinen Weg mehr zurück.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte er nun mit einem Unterton von Sorge.

„Ich platze fast vor Aufregung und Geilheit, sonst ist alles in Ordnung“.

Er lächelte sie zufrieden an.

„Was ist mit der Ohrfeige?“, fragte er gezielt nach dem unausgesprochenen Ereignis während der Autofahrt.

„Die war angemessen. Können wir sie zu einem festen Bestandteil machen?“

„In Ordnung, hiermit beschlossen“.

Neue Strafe:

5. Als Sofortmaßnahme kann er sie ohrfeigen. Dies ersetzt keine spätere Auseinandersetzung mit dem Fehlverhalten, sondern dient nur der unmittelbaren Korrektur.

„Danke Herr“.

„Du kannst das ‚Herr‘ im Moment weglassen“.

„Ich weiß“.

Wieder lächelte er sie an.

„Gehen wir weiter?“.

„Das möchte ich auf jeden Fall“.

„Ich liebe dich“, sagte er ganz offen.

„Ich dich auch und ich bin glücklich“.

„Sofa?“

„Sofa ist gut“.

Beide sprangen auf und gingen auffällig ruhig zum Sofa. Sie wussten beide, dass der andere sich kaum noch halten konnte. Danach warfen sie sich gegenseitig so heftig auf das Möbelstück, dass es fast zu Bruch ging. Sie küssten sich und sie verwöhnten sich.

Eine ganze Weile spielten sie miteinander, dann sagte er: „Wir werten das hier heute ausnahmsweise als dein nachmittagliches Edging. Der neue Chip ist schließlich eine einmalige Sondersituation, wir müssen ja prüfen ob er auch funktioniert“.

„Ja, das ist wichtig Herr“, sagte sie mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht. In diesem Moment hatte sie noch nicht wirklich realisiert, was der Chip in wenigen Minuten für sie bedeuten würde.

Er legte sich auf den Rücken und wartete darauf, dass sie den aktiven Teil übernahm. Er wollte so gut wie immer, dass sie die aktive Rolle spielte und das tat sie auch. Sie ignorierte ihre schmerzende Rückseite, dass musste sie. Oder machte sie sie weiter heiß? Voller Lust verwöhnten sie sich. Alles war phantastisch. Die Nähe, die Zärtlichkeit, sogar der Geruch. Es war wunderbar. Schnell war sie wieder an dem Punkt an dem sie kommen konnte. Was würde jetzt passieren? Sie war unglaublich aufgeregt.

„Darf ich kommen Herr“, fragte sie um sicherzugehen keinen Fehler zu machen, falls der Chip doch nicht wie geplant funktionieren sollte.

„Noch nicht“.

Sie schloss die Augen, legte den Kopf in den Nacken und kämpfte gegen den aufkommenden Orgasmus. Dieses Gefühl, diese furchtbare Anpannung, war sie mittlerweile fast gewohnt. Noch einmal, zweimal, dreimal musste sie bei ihm darum betteln, dann durfte sie ihren Gefühlen endlich freien Lauf lassen.

„30 Sekunden“, sagte er und war dabei selber erkennbar engagiert.

„Danke Herr“.

Diesmal war sie auf die Zeitvorgabe vorbereitet. Jetzt hatte sie die Freigabe die sie brauchte. Sie ließ sich fallen …sie spürte das unaufhaltbare Heranrauschen und dann … „oh mein Gott“, schrie sie lustvoll heraus, und dann, dann … passierte nichts.

Dieser verdammt Chip funktionierte, er funktionierte perfekt. Das Feuer in ihr wurde nicht gelöscht. Das ersehnte Glücksgefühl trat nicht ein, all die unbeschreiblichen Empfindungen, die sich bei einem Orgasmus in ihrem Körper einstellten, blieben einfach aus. Ohne Vorankündigung und erbarmungslos. Der Chip hielt sie zuverlässig unmittelbar unterhalb der imaginären Schwelle, die sie so gerne übertreten wollte. Vor Anspannung zitternd, stoppte sie frustriert ihre Bemühungen.

„Es funktioniert nicht mehr Herr“, informierte sie ihn ernüchtert.

„Fantastisch“, antwortete er mit einem Strahlen im Gesicht. „Dann sorge jetzt dafür, dass wenigstens ich meinen Spaß bekomme“.

Sie musste sich noch einmal aufraffen. Ab jetzt war es nur noch sein Orgasmus für den sie arbeitete, seine Lust die sie kanalisieren musste. Sie war sein Sexspielzeug, sie gehörte ihm. Die Ernüchterung wich schnell wieder der Geilheit, aber sie wusste jetzt, dass dies in den nächsten Wochen nicht viel ändern würde. Für ihre eigene Lust hatte diese Erkenntnis keinerlei Relevant mehr. Endlich kam er.

Gemeinsam gingen sie duschen, das warme Wasser auf ihrer Haut fühlte sich großartig an und auch er genoss es sichtlich. Nach ein paar Minuten wurde er wieder zudringlicher. Eine Zudringlichkeit, von der sie nur zu gerne profitiert hätte. Sie küssten sich, streichelten sich. Nach einiger Zeit nahm er ihre Hand und führte sie zu seinem besten Stück. Sie fing an ihn zu verwöhnen.

„Blas mir einen“, flüsterte er ihr ins Ohr.

„Gerne Herr“, antwortete sie unwahrheitsgemäß und ging vor ihm auf die Knie. Wie viel lieber hätte sie ihn jetzt in sich gespürt, aber diese Wahlmöglichkeit hatte sie nicht.

Auch das Blasen hatte sich verändert, war härter geworden, geiler. Mit einer Hand lehnte er sich an die Wand der Duschkabine, mit der anderen fasste er fest in ihr Haar. Er nahm sich was er wollte. Immer fester und immer länger rammte er sein bestes Stück in ihren Mund. Sie musste schauen, dass sie genug Gelegenheit zum Atmen bekam, aber das interessierte ihn kaum.

„Spiel an dir rum, ich will dass du es dir erfolglos besorgst, während ich mich an die vergnüge“, wies er sie an. Sie könnte verbal nichts quittieren, das Prachtstück seiner Männlichkeit verhinderte dies zuverlässig. Sofort fing sie an, auch sich selber zu verwöhnen. Es war erregend und frustrierend zu gleich. So gerne währe sie gekommen, so sehr sehnte sie sich nach einem Höhepunkt. Sie würde ihn nicht erleben. Nicht heute, nicht morgen und nicht in den nächsten zwei Wochen. Trotzdem stimulierte sie auch sich selber so weit sie konnte uns do weit, dass sie fast verrückt wurde, bis er endlich in ihrem Mund kam.

Mit einem strahlenden Lächeln präsentierte sie ihm seine Ladung, dann schluckte sie seinen Samen herunter. Er brauchte dafür keine Regel einführen, sie wusste dass ihm das gefiel. Jetzt war sie bereit dafür.

Noch einmal strahlte sie ihn an und präsentierte ihm nun ihren leeren Mund. Dann begann sie ihn mit ihrer Zunge zu reinigen. Sie wusste, dass es an sich wenig Sinn machte, da sie ja eh noch unter der Dusche standen, aber es ging ihr um die Geste.

„Das sind ja ganz neue Züge an dir“, stellte er begeistert fest.

Sie unterbrach kurz ihre Reinigung.

„Danke Herr, dann halten wir das mal so fest oder?“.

„Hiermit festgelegt, mach weiter Schatz“.

Neue Regel:

17. Sie muss wann immer es ihr möglich ist, seinen Saft schlucken. Danach muss sie ihn mit ihrer Zunge reinigen.

„Gerne Herr“.

Sie leckte ihn noch ein paar Minuten sauber, dann beendeten sie endlich ihr Duschbad. Ihre Finger waren schon ganz verschrumpelt und sie trockneten sich gegenseitig ab. Vor ihrem Hintern machte er eine kurze Pause.

„Darauf solltest du keine Rücksicht nehmen, schließlich habe ich es verdient Herr“, hauchte sie ihm ins Ohr und er machte weiter.

Es brannte fürchterlich und sie konnte dies auch nicht verbergen. Aber es war egal, es gehörte jetzt dazu.

Fortsetzung folgt...
13. RE: Die Verwandlung

geschrieben von Lillian am 14.06.14 12:41

Das liest sich wirklich sehr gut. Danke für das tolle Kopfkino
14. RE: Die Verwandlung

geschrieben von michi123 am 15.06.14 11:11

Hallo traumer,

wirklich wieder zwei tolle Fortsetzungen. Versinke jedes mal richtig in deiner Geschichte.

Vielen Dank und weiter so

-michi
15. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 21.06.14 12:09

So, hier mal wieder ein neuer Teil.

Wie Immer hoffe ich auf viele Kommentare. Leider waren die Reaktionen auf die letzten Teile eher spärlich gesäht. Danke allen bisherigen Kommentatoren, dieses Feedback ist mir wirklich wichtig.

Ansonsten allen viel Spaß beim lesen.

LG traeumer
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Teil 4

Sie zogen sich wieder an und gingen ins Wohnzimmer. Beide setzten sich aufs Sofa und er schaltete den Fernseher ein.

„Hunger?“, fragte er sie freundlich.

„Noch nicht Herr“.

„Ich hätte uns sonst was gekocht“.

Sie drehte sich zu ihm um und schaute ihn mit gespielter Empörung an. „So geht das aber nicht. So können wir das nicht machen“, antwortete sie frech.

Fragend legte er den Kopf ein bisschen auf die Seite.

„Wäre es nicht viel angemessener, wenn ich zukünftig für alle Hausarbeiten zuständig wäre, ich meine ohne, dass du es explizit sagen musst? Ich denke das wäre mehr als angemessen, du könntest dich dann vollständig von mir bedienen lassen“.

Er zog eine Augenbraue hoch.

„Was möchtest du essen Herr?“.

„Diese Entwicklung gefällt mir, nicht das ich nicht schon mal daran gedacht hätte, ich dachte nur nicht, dass dieser Vorschlag von dir kommt. Mach uns am besten einfach eine Pizza“.

„Gerne“.

Neue Regel:

18. Sie ist verantwortlich für alle anfallenden Hausarbeiten. Sie kocht, putzt, wäscht die Wäsche, räumt auf, usw. Zusammenfassend übernimmt sie alle Aufgaben um ihm gemütliches Heim bieten zu können.

Sie stand auf, ging in die Küche und kramte im Gefrierfach. Was sie fand war zwar nicht unbedingt ein Festessen, aber sie hatten zumindest noch eine Pizza Speziale und eine Salami. Sie hielt beide Packungen in seine Richtung, er entschied sich für die Salami. Sie heizte den Ofen an und kümmerte sich dann um den Rest. Sie fühlte sich gut, sehr gut. Am liebsten wäre sie ihm sofort um den Hals gefallen. Es machte ihr nicht das Geringste aus, ihn zu bedienen. Es war irgendwie erleichternd. Sie konnte das Gefühl nicht richtig beschreiben, es war … irgendwie richtig so. Es war das Gefühl zu wissen wo der eigene Platz ist.

Da sie wirklich nicht viel Hunger hatte, nahm sich nur ein Vierte und drapierte den Rest auf seinem Teller. Als sie die Teller zum Tisch brachte, fragte sie noch was er trinken wollte, dann aßen sie. Bisher hatte sich bei ihnen eingebürgert, dass jeder nach dem Essen seinen Teller und ein paar Sachen vom Tisch in die Küche zurück und in die Spülmaschine brachte. Es war eine dieser vielen Rieten, die man nie wirklich absprach, die man sich einfach angewöhnte. An diesem Tag stand er einfach auf und ging zurück zum Sofa. Ihr lief ein Schauer über den Rücken. ‚Wahnsinn‘, schoss ihr durch den Kopf, dann fing sie damit an den Tisch alleine abzuräumen.

Sie stellte alles in die Maschine, wischte noch einmal alles sauber und ging dann zurück zu ihm. Mit einem strahlenden Lächeln erwartete er sie. Sie setzte sich neben ihn aufs Sofa und er schloss sie in ihre Arme.

„Und, was hältst du von deinem neuen Gadget?“, fragte er neugierig.

„Es ist ein Monster“, antwortete sie mit gespieltem Protest.

„Funktioniert gut?“.

„Funktioniert leider hervorragend“.

„Ich liebe es jetzt schon“.

„Ich hasse es jetzt schon“.

„Es war deine Idee“, antwortete er mit einem hauch Irritation in seiner Stimme.

„Ja, ich wollte ja auch dass ich es hasse. Das macht mich unglaublich geil“.

„Zu schade, dass dir diese Geilheit nichts bringt“.

Sie stöhnte leise und grub ihren Kopf noch etwas fester in das Sofa.

„So hart“?

Sie nickte ihn stumm an.

„Beschreib es mir“.

„Das ist gar nicht so einfach. Es ist wie eine Sperre. Alles fühlt sich ganz normal an. Bis die Sperre zuschlägt, merkt man gar nichts. Es ist alles super. Ich meine, du spürst den Orgasmus wirklich heranrauschen und dein Körper weiß einfach, was als nächstes passieren wird. Jede Faser deines Körpers stellt sich auf einen fantastischen Rausch ein, du kannst den Orgasmus faktisch schon greifen … und dann … NICHTS. Es passiert einfach NICHTS. Alles bleibt wie es ist. Es ist nicht so, dass du automatisch wieder runter kommst. Die Lust ist nicht weg, du kommt einfach nichts mehr. Du bleibst auf deiner Geilheit sitzen und du kannst absolut nichts dagegen machen. Ich glaube es macht einen schon nach kürzester Zeit absolut wahnsinnig“.

„Zwei Wochen wirst du es wohl noch aushalten müssen“.

„Spinnst du?“

„Die Leute von der Firma haben gesagt, dass man eine laufende Delegierung nicht abbrechen kann“.

„Ja, natürlich nicht. So meinte ich das auch nicht. In zwei Wochen bekommst du endlich die Kontrolle. Anders bekommen wir mich ja wohl scheinbar nicht in den Griff“.

„Hast du nicht gerade gesagt, dass es dich frustriert?“

„Ja, natürlich, für den Moment. Der Frust bleibt nur kurz. Die Geilheit ist trotzdem immer dominant. Wir waren uns einig. Ich mache alles, damit du ein immer geiles Sexpüppchen dein eigen nennen kannst. Gib mir noch ein paar Tage mit regelmäßigem Edging, und zwischen meinen Beinen wird sich ein dauerhafter Wasserfall befinden“.

„Ich mag es wenn du solche Sachen sagst, aber manchmal bist du mir unheimlich“.

Sie strahlte ihn an. All ihre Gedanken drehten sich um Sex.

„Es wird für dich sicher nicht leicht dich daran zu gewöhnen“, sagte er in einem Tonfall der klar machte, dass es nicht mitfühlend gemeint war. Sie wollte kein Mitgefühl.

„Ich hoffe ich gewöhne mich nie daran“.

„So kann man es auch sehen. Was hältst du von der neuen 30 Sekunden Regel?“.

„Ich war ziemlich überrascht, aber eigentlich ist das eine ganz gute Idee“.

„Ich denke wir werden es so machen, dass du ein zusätzliches, vierwöchiges Orgasmusverbot bekommst, immer wenn du es nicht schaffst in der vorgegebenen Zeit zu kommen“.

„Vier Wochen?“, fragte sie entsetzt.

„Wenn du nicht mal kommen kannst wenn ich es dir erlaube, kann es ja noch nicht so dringend gewesen sein“.

„Ich nehme nicht an, dass ich da ein Mitspracherecht habe oder?“, fragte sie scherzend und in dem Wissen, dass sie es in diesem Punkt ganz sicher nicht hatte.

„Nein, ich denke ehe nicht“.

„Das hatte ich befürchtet“.

Er strahlte sie an. Sie wollte schon wieder kommen.

In den nächsten zwei Wochen folgte genau die Berg und Talfahrt, die sie befürchtet hatte und nach der sie sich so gesehnt hatte. Es viel ihr immer schwerer, sich auf andere Themen als Sex zu konzertieren. Ständig drifteten ihre Gedanken in erotische Gefilde ab. Edging war keine Herausforderung mehr, sie musste sich nicht anstrengen an die Grenze zum Orgasmus zu kommen, sie lebte praktisch an dieser Grenze. Dank des Chips musste sie nicht mehr darauf achten, die unsichtbare Grenze nicht zu überschreiten, sie konnte nichts mehr überschreiten. Ihre Sehnsucht wurde mit jedem Tag stärker, während er sich immer und immer wieder an ihr bediente. Ihr Sexualleben hatte sich noch einmal vollständig verändert. Jetzt wo er wusste, dass sie davon nicht profitieren konnte, bekam das Vorspiel für ihn eine ganz neue Bedeutung. Er liebe es sie vor dem Sex zu verwöhnen und sie wieder und wieder so heiß zu machen, dass sie fast verrückt wurde. Sie hasste ihn dafür und sie liebte ihn dafür.

Sie las jetzt wieder öfter in Keuscheitsforen. Sie beneidete die Subs in diesen Foren. Es war so unglaublich schwer, all die Beinaheorgasmen zu überstehen, ohne Aussicht auf Erleichterung. Dann waren die zwei Wochen endlich geschafft.

Es war ein Samstag. Sie absolvierte ihr morgendliches Edging, kümmerte sich um den Haushalt, absolvierte ihre Corner Time und ihr abendliches Edging, dann ging sie erwartungsfroh zu ihrem.

Sie strahlte ihn an.

„Du hast es also offenbar nicht vergessen“, stellte er mit gespielter Überraschung fest.

„Irgendwie nicht Herr. Es gab in den letzten zwei Wochen den einen oder anderen Moment, an dem ich an den heutigen Termin erinnert wurde“.

„Du hast mir die Zeit wirklich sehr gut gefallen. Du hast dir deinen Orgasmus ehrlich verdient“.

„Danke Herr“.

„Ich habe gerade ins Handy geschaut, der Chip ist wieder im Normalzustand. Deinem Höhepunkt steht also technisch nichts mehr im Weg“.

„Dann würde ich jetzt gerne mit dir Spaß haben Herr“.

„Das kann ich mir gut vorstellen, aber ich habe noch eine Bitte an dich“.

„Ja Herr?“, fragte sie etwas irritiert.

„Das ist nur eine Bitte, aber ich würde es toll finden, wenn du mich heute nicht um einen Orgasmus bitten würdest. Ich möchte dich nicht dazu zwingen. Wir wissen beide, dass du ihn dir verdient hast. Wenn du heute unbedingt kommen möchtest, schwöre ich dir, dass ich es dir erlauben werde und es keine negativen Konsequenzen für dich haben wird. Gleichzeitig garantiere ich dir auch, dass du keinen Vorteil davon hättest, wenn du heute freiwillig auf deinen Orgasmus verzichtest. Es würde mir einfach nur gefallen. Ich finde du kannst noch ein bisschen warten“.

„Was meinst du damit? Möchtest du, dass ich erst morgen kommen darf?“, fragte sie unsicher. Sie hatte gehört was er gesagt hatte, aber ihr Gehirn wollte das gesagte einfach nicht verstehen.

„Nein, ich möchte, dass wir gleich miteinander Schlafen, ich möchte, dass du mir mitteilst, wenn du an dem Punkt bist an dem du mich um die Erlaubnis zu Kommen fragen würdest. Wenn du mich fragst, werde ich dich wie üblich noch ein bisschen zappeln lassen, aber ich werde es dir irgendwann gestatten. Wenn du mich nicht fragst, werden wir danach weitermachen bis ich in dir gekommen bin. Danach werden wir den Chip wieder für zwei Wochen auf Orgasmusverbot einstellen. Was sagst du“.

Diese Bitte war unglaublich. Es war das letzte was sie wollte, gleichzeitig war er vollkommen ehrlich. Sie wollte das nicht, nein, sie wollte das nicht. Sie würde es tun. Würde sie es tun?

„Dann lass uns anfangen Herr“, antwortete sie ziemlich aufgelöst und unsicher, dann zog ihren Slip aus.

Er legte sich auf das Sofa und wartete, dass sie ihn verwöhnte.

Wieder eine komplett neue Situation für sie. Es war das erste Mal, dass sie kommen konnte, kommen durfte und sie sich selbst dazu entscheiden musste, es trotzdem nicht zu tun, obwohl sie sich nichts anderes sehnlicher wünschte. Sie wusste, dass es ihre letzte Chance für Wochen sein würde. Sie spürte sein bestes Stück in ihm. Noch schneller als sonst war sie in Fahrt. Sie erreichte den Punkt an dem sie ihn sonst immer fragte in Rekordgeschwindigkeit. Ein letztes Mal überlegte sie was sie machen sollte. Sie war so unendlich heiß, Sie konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Zwei weitere Wochen ohne Orgasmus? Sollte sie diese Chance wirklich vorbeiziehen lassen? Hatte sie nicht hart genug dafür gearbeitet, jetzt, heute und hier, kommen zu dürfen?

Sie fing an zu weinen, damit hatte sie nicht gerechnet. Sie war nicht traurig, sie war nicht ihm nicht Böse, sie war nicht enttäuscht von ihm. Sie hatte auch nicht das Gefühl ausgenutzt zu werden. Sie hatte nur einfach nicht damit gerechnet. Sie hatte in den letzten Tagen an nichts anderes denken können, als an diesen Moment und jetzt stellte er sie vor diese schwere Wahl.

„Bitte vergnüge dich an mir Herr. Ich werde heute nicht kommen“, informierte sie ihn mit zitternder Stimme.

„Danke Schatz, du machst mir damit eine große Freude“, sagte er ruhig und sie machte weiter. Die Tränen liefen ihr über das Gesicht. Vor Anspannung zitterte sie am ganzen Körper. Sie konnte dem überwältigenden Drang in ihr kaum noch standhalten. Sie quälte sich durch den Sex, den sie sich doch eigentlich so sehr gewünscht hatte. Dann kam er endlich.

Sie war so froh, dass es vorbei war. Nachdem er sich in ihr erleichtert hatte, sackte sie kraftlos zusammen und legte sich schwer atmend auf seinen Brustkorb. Dabei spürte sie ihre gewaltigen Brüste zwischen sich. Sie dachte kurz daran, wie es an diesem Punkt wohl weitergehen würde.

Er nahm sie in den Arm und streichelte ihr sanft über den Rücken.

„Mach mich sauber“, sagte er nachdem sie eine Minute herunterkommen konnte. Sie kletterte von ihm herunter und begann damit seinen Schritt mit ihrer Zunge zu säubern.

„Willst du mir jetzt die Kontrolle für den Chip übergeben?“, fragte er nachdem er mit dem Ergebnis ihrer Arbeit zufrieden war.

„Ja Herr. Einen Moment“.

Mit zittrigen Fingern holte sie ihr Handy aus der Tasche und öffnete die App. Sie stellte alles so ein, dass er die nächsten 3 Monate über ihre Sexualität verfügen konnte. Die derzeit zulässige Maximaleinstellung.

„Sind sie sicher?“, erschien als letzte Warnmeldung auf dem Display. Wenn sie jetzt auf OK drückte, würde sie auch die nächsten zwei Wochen ganz sicher keinen Orgasmus erleben.

„Oh mein Gott“, sagte aufgeregt und erregt zugleich. Sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals einen intensiveren Moment erlebt zu haben. Sie war sich nicht sicher, dass sie nicht im nächsten Moment vor Aufregung umfallen würde. Dann drückte sie auf Ok.

Wortlos nahm er sein Handy, öffnete seinen Teil der App, drückte ein paar Knöpfe und legte das Handy wieder auf den Tisch.

„Die nächsten zwei Wochen kannst du nicht mehr kommen. Neue Regeln…“.

Sie bekam weiche Knie und musste sich hinsetzen.

„Ich habe mir das Ganze die letzten zwei Wochen mal angesehen und ich finde, dass du es dir ein bisschen zu einfach machst?“.

Sie schaute ihn entsetzt und fragend an. ‚Einfach‘ war ganz sicher nicht der erste Gedanke, der ihr mit Blick auf die letzten zwei Wochen in den Sinn gekommen wäre.

„Es ist ja offensichtlich, dass du weist wie weit du gehen darfst, ohne wirklich zu kommen. Also sehe ich keinen Grund mehr, warum du diesen Punkt trotzdem regelmäßig einfach überschreitest. Es ist egal, dass der Chip danach eh weiteres verhindert. Ich möchte, dass du bei deinen täglichen Edging Sitzungen immer genau da aufhörst, wo du heute aufgehört hast und ich möchte, dass du dich jeweils mindestens fünf Minuten in diesem Zustand hältst. Diese Zeitspanne werden wir allerdings mit der Zeit noch ausweiten“.

Das war eine brutal harte Regel, dabei war sie doch eh schon so geil, dass es fast schon körperlich wehtat. Sie wusste noch nicht ob sie das wirklich schaffen würde. Zumindest nicht, ob sie es von Anfang an schaffen würde.

Regelanpassung:

1. Sie muss sich jeweils morgens und abends zum Beinaheorgasmus bringen. Diesen Zustand muss sie 5 Minuten halten. Der Chip darf dabei keine Überschreitung der Orgasmusschwelle registrieren.

„Wie du wünscht Herr“, quittierte sie seine neueste Anweisung.

„Wir werden außerdem über die Zeit die Strafe verschärfen, die der Nichtbeachtung dieser Regel folgt. Für den Anfang reicht denke ich erstmal ein leichtes Spanking“.

„Danke Herr. Ich werde wie immer mein Bestes geben“.

Die nächsten zwei Wochen waren wie die zwei Wochen zuvor. Nur das Edgen viel ihr jetzt deutlich schwerer, sehr deutlich. Nicht das sie die Lustschwelle nicht erreichen konnte, das war ihr kleines Problem. Die Schwierigkeit bestand daran die Grenze nicht mit Leichtigkeit zu überschreiten. Die letzte Regelanpassung entfaltete ihre perfide Wirkung mit Bravour. Am Ende dieser zwei Wochen wusste sie, dass sie auf eine erneute Bitte von ihm nicht eingehen würde. Dieses Mal würde sie kommen. Wie eine Wahnsinnige fieberte sie dem Tag der Erlösung entgegen. Als hätte er es gewusst, reizte er sie innerhalb der zwei vorausgehenden Wochen umso stärker.

Ihr stark reglementiertes Sexualleben war nicht das Einzige, das ihren Alltag bestimmte. Sie unternahmen viel zusammen und er gab ihr den Rat, auch alleine noch so viel wie möglich zu unternehmen. Für die nächste Zeit plante er, auch ihre normalen Freiheiten weiter einzuschränken. Wenn er so etwas süffisant einfach nur sagte, hatte dies natürlich einen faden Beigeschmack. Sie brachte der Idee nicht nur positive Gedanken entgegen. Am Ende siegte aber doch ihre Faszination. Sie wusste, dass sie eigentlich nicht viel riskierte. So glücklich wie sie war, so klar und strukturiert konnte sie ihre Situation auch bewerten. Dazu gehörte natürlich auch, sich das Worst Case Szenario auszumahlen. Das er Dinge von ihre verlangen würde, die sie nicht mehr bereit war zu akzeptieren, dass ihre Beziehung hierüber zerbrechen würde. Dass halt irgendetwas zwischen ihnen entstand, dass sie dazu zwang, ihre Entscheidung, sich ausschließlich ihm hinzugeben, zu revidieren. Gottseidank gab es dafür aber nicht das allergeringste Anzeichen. Also, was würde sie für Optionen haben?

Das war ganz einfach. Sie brauchte ihm einfach nur die Kontrolle über den Chip vorenthalten, ihre sieben Sachen packen und verschwinden. Sicher würde sie dann die restlichen drei Monate ohne Orgasmus klarkommen müssen. Drei Monate, oh Gott, nein, das hatte sie gerade erst hinter sich. Sowas wollte sie nie wieder erleben. Aber es war ein Ausweg, ein realistischer Ausweg.

Fast jeden Abend kümmerte er sich mit allen Regeln der Kunst um sie. Er liebte es. Teilweise stundenlang verwöhnte und folterte er sie mit geschickten Fingern, Pinseln, Federn, Massagestäben und seiner Zunge. Diese verdammte Zunge wusste viel zu genau was sie zu tun hatte. Er hatte so verdammt gut verstanden wie ihr Körper funktionierte, aber sie hatte es ja so gewollt. Warum tat sie sich das nur an? Es war ihr danach jedes Mal fast unmöglich einzuschlafen. Stundenlag lag sie einfach so wach und verharrte in Sehnsucht.

Die zwei Wochen kamen ihr wie eine Ewigkeit vor, dann kam endlich der große Tag.

Wie jeden Tag weckte sie ihn mit einem Blowjob, vollzog ihr erstes Edging, kümmerte sich um den Haushalt, absolvierte ihre Corner Time, sie hasste die Corner Time, und brachte sich durch das zweite Edging am Abend. Dann stand sie wieder mit sehnsüchtigen Augen vor ihm.

„Vier Wochen ohne Orgasmus. Ich bin wirklich stolz auf dich“.

„Danke Herr“.

„Würdest du mir heute wieder den kleinen Gefallen tun?“

„Bitte verlange das nicht von mir Herr. Ich sehne mich danach, endlich wieder einmal kommen zu dürfen. Dieses Mal könnte ich dir deinen Wunsch glaube ich nicht erfüllen“, sagte sie in flehendem Tonfall. Jetzt wo der Moment gekommen war, war sie sich nicht mehr sicher, ob sie ihm nicht doch noch folgen würde.

„Keine Sorge Schatz. Heute bekommst du deinen Orgasmus … irgendwann“.

„Ich würde jetzt gerne mit dir Spaß haben Herr“.

„Ich würde an deiner Stelle nicht damit rechnen, dass ich es dir all zu einfach mache“.

„Nein, sicher nicht Herr“.

„So gefällst du mir“.

Sie zogen sich wieder auf das Sofa zurück und begannen mit einander zu spielen. Wieder stieg sie auf ihn, wieder erreichte sie den Punkt an dem sie für alles bereit war. Wieder wusste sie, dass es für sie heute hinter diesem Punkt auch wirklich weiter gehen würde. Aber natürlich verbot er ihr beim ersten Anlauf trotzdem zu kommen.

Noch drei Mal wiederholte sich an diesem Abend das Spiel. Nie durfte sie der angestauten Lust in ihrem Körper Raum geben, seine Wünsche waren mehr als hinreichend befriedigt worden. Dann, als sie schon nicht mehr daran geglaubt hatte, heute überhaupt noch kommen zu können, gab er ihr einen Hitachi Stab.

„Mein neustes Geschenk für dich“, hauchte er.

„Danke Herr“, antwortete sie in dem Wissen was jetzt kommen würde und mit einem breiten Strahlen im Gesicht.

Endlich war der Moment gekommen. Endlich. Nachdem er ihr erlaubt hatte mit dem Stab zu spielen, dauerte es nur noch Sekunden. Es war unglaublich, es war intensiv, sie schrie die aufgestaute Lust heraus, als ihr Körper explodierte. Die Welt stand für den Moment Kopf. Sie spürte den nächsten Orgasmus heranrauschen. Ihre Finger machten einfach weiter. Sie wusste, dass sie jetzt dabei war etwas Verbotenes zu tun. Sie hatte ihren Orgasmus bekommen. Sie war noch so unglaublich heiß. Der erste Rausch hatte nicht im Ansatz gereicht um ihren Nachholbedarf zu kompensieren. Ein zweiter Orgasmus stand ihr nicht zu.

„Ich muss aufhören“, sagte sie mehr zu sich selbst als zu ihm. Aber noch wollten ihr ihre Hände nicht gehorchen.

„Ich muss aufhören, jetzt“, sagte sie erneut.

Noch eine Sekunde bäumte sie sich gegen ihre eigene Lust auf, dann stoppte sie.

Schwer atmend kauerte sie mit dem Hitachi in der Hand vor ihrem Herrn und schaute ihn an.

„Ich bin stolz auf dich“, sagte er ruhig und legte sein Handy zurück auf den Tisch.

„Wieder zwei Wochen“, fügte er einsilbig hinzu und schaute weiter dabei zu, wie sie sich aufrichtete. Dann gingen sie gemeinsam duschen.

Als sie am nächsten Morgan am Frühstückstisch saßen, gab es die nächsten Regeln.

„Ich finde, dass du dich bisher sehr gut entwickelt hast Schatz“, leitete er freundlich das Gespräch ein, aber sie ahnte, dass einen Tag nach ihrem Orgasmus wohl noch etwas kommen würde.

„Danke Herr“.

„Ich denke es wird nun Zeit, dass wir uns noch stärker um deine Verwandlung kümmern. Ich habe eine Aufgabe und ein paar neue Regeln für dich“.

„Was soll ich machen Herr?“.

„Ich möchte, dass du dir ein Zungenpiercing einsetzen lässt, bevor du das nächste Mal einen Orgasmus erlebst“.

Natürlich hatte sie sich zwei Tage später ein Zungenpiercing stecken lassen.

„Aber zuerst zu deinen neuen Regeln“.

„Ja?“, fragte sie neugierig.

„Wir haben beide viele Bimbofication-Blogs gelesen“.

„Ja?“.

„Einen Aspekt den wir beide unschön fanden, war der Punkt, dass richtige Bimbos dumm sein sollen“.

„Ja?“.

„Das hat sich zumindest aus meiner Sicht nicht geändert, aber an einem Punkt kann ich glaube ich gefallen an einigen Aspekten finden“.

„An welchem?“, fragte sie vorsichtig, sie hatte keine Ahnung worauf er hinaus wollte.

„Ich mag es, dass du intelligent bist, es macht Spaß sich mit dir auf hohem Niveau zu unterhalten“.

„Danke Herr“. Was wollte er von ihr?

„Ich mag auch, dass du viel weißt und eine super Allgemeinbildung hast. Dieses Wissen macht mich mindestens genau so an, wie deine Äußerlichkeiten“.

„Danke Herr“, antwortete sie während sie merkte, dass sie aus Verlegenheit rot wurde.

„Was mir glaube ich trotzdem gefallen würde, wäre dir den Zugang zu aktuellen Informationen und jeglichen Recherchemöglichkeiten zu verbieten. Zeitungen, Nachrichten, Google, Wikipedia, es geht um all diese Quellen. Wenn du nicht weist wovon die Leute in deinem Umfeld sprechen und du keine Information mehr überprüfen kannst, wenn du nicht weist worum es geht und was in der letzten Zeit passiert ist, kannst du nicht mehr mitreden, ohne wie eine Idiotin rüberzukommen. Das würde schlussendlich auch gut zu deinen Outfits passen“.

Fragend schaute sie ihn an, dann nickte sie zustimmend..

Sie fragte sich für einen Moment ernsthaft warum sie so bereitwillig jeder seiner Ideen akzeptierte? Stimmte etwas nicht mit ihr und wenn ja, war das ein Problem? Es war nicht so, dass sie die Probleme die dies bedeuten würde nicht sah. Sie sah die Risiken und sie wüsste, dass sie mehr oder weniger regelmäßig ihre Probleme mit diesen Vorgaben haben würde, aber gerade dies machte sie so unglaublich an.

„Schön, dass es dir gefällt. Ich denke da schon länger drauf rum. Zum Glück kenne ich mich ja ein bisschen mit Technik aus. Ich bestelle morgen alle Teile die ich brauche. Ich möchte folgendes festlegen: Du darfst keine Suchmaschinen oder Seiten wie Wikipedia mehr benutzen. Außerdem auch keine Nachrichtenseiten, keine Nachrichtensendungen und natürlich auch kein Zeitungen lesen. Alles was mit dem Internet zu tun hat, ist nicht so kompliziert, das bekomme ich technisch relativ problemlos hin. Für Fernsehen und natürlich auch Radio wist du zukünftig auf Aufzeichnungen beschränkt. Du wirst mir einen Plan machen, was du sehen möchtest. Diese Sendungen werde ich dann aufzeichnen und bewerten ob du sie wirklich sehen darfst. Dabei füge ich dann übrigens auch gleich Pornos mit in die Sendungen ein. Jeweils bei der Werbung oder spätestens nach 30 Minuten, für genau die gleiche Zeit wie die eigentliche Sendung. Du bekommst natürlich keine Möglichkeit die Pornos zu überspringen und während der Pornos wirst du dich verwöhnen, natürlich ohne dabei auf einen wirklich Höhepunkt hinzuarbeiten.

Ich werde jede Woche den Wochenspiegel für dich aufnehmen. Diesen darfst du dir dann jeweils drei Monate später und genau einmal anschauen. Damit bleibst du langfristig auf dem Laufenden, ohne dass du zu viel tagesaktuelles Wissen bekommst. Außerdem werde ich dir regelmäßig Literatur geben, die andere interessante Themen behandelt. Politik, Wissenschaft, Dinge die deiner Bildung zuträglich sind. Hier darfst du natürlich auch selbst Vorschläge machen. Damit sollte es möglich sein, deine Neugier und deinen Wissensdurst zu befriedigen und deinen Geist weiter fit zu halten, aber gleichzeitig auch dafür zu sorgen, dass du fremden Menschen wie eine Idiotin erscheinst. Was meinst du?“.

Es kostete sie einige Überwindung nicht sofort aufzuspringen und ihm um den Hals zu fallen. Sie wusste nicht warum sie diese Idee plötzlich so heiß machte. Es fühlte sich an als hätte er einen Knoten zerschlagen, eine Lösung für ein Problem gefunden, dass ihr noch nicht mal so präsent war. Nein, seine Idee war gut. Seine Idee war richtig gut.

„Perfekt“.

Neue Regeln:

19. Sie darf nur die Sendungen im Fernsehn schauen, die er ihr gestattet hat. Die Sendungen werden aufgezeichnet und vor der Freigabe auf Angemessenheit geprüft.

20. Für jede Minute die sie normales Programm sieht, hat sie die gleiche Zeit Pornos schauen. Wann immer sie sich Pornos anschaut, hat sie sich bis zur Schwelle zu stimulieren.

21. Der Zugang zu aktuellen Nachrichten und zu spezifischen Suchergebnissen ist ihr verboten.

„Ja Herr, danke Herr“. Die neue Regel würde lästig werden, dazu waren sie gemacht, aber sie würde sie auch noch heißer machen.

„Außerdem lege ich hiermit fest, dass du nur noch vulgäre Bezeichnungen für deine Geschlechtsteile verwenden darfst. Bis auf weiteres redest du von deinen Titten, deiner Fo**e und deinem Arsch. Geht es um Oralsex redest du von deinem oberen F**kloch, bist du geil, redest du von deiner gierigen Fo**e, bist du feucht, redest du von deiner klitschnassen Fo**e. Jede andere Bezeichnung ist dir hiermit verboten. Egal ob ich dabei bin oder nicht. Hast du dazu noch fragen?“.

Neue Regel:

22. Sie darf für ihre Geschlechtsteile nur noch die Begriffe Titten, Fo**e und Arsch verwenden. Für ihren Mund muss sie im Kontext Oralverkehr die Bezeichnung ‚oberes F**kloch‘ verwenden, für ihre Vagina muss sie im Kontext von Erregung von ihrer gierigen oder klitschnassen Fo**e sprechen.

„Nein Herr“.

Fortsetzung folgt...
16. RE: Die Verwandlung

geschrieben von Gummimike am 21.06.14 16:17

Eigentlich gut geschrieben und das Thema ist auch Interessant. Die Technik die hinter der Chipsteuerung Steckt ist Faszinierend und doch fehlt mir zumindest etwas an der Story das mich auf die nächste Fortsetzung warten lässt. Dieser Spezielle Kick der einem sagt da möchte ich mehr von lesen.
Was es nun genau ist kann ich dir leider nicht sagen Träumer.
17. RE: Die Verwandlung

geschrieben von heniu am 21.06.14 17:43

Hallo traeumer,

der angebliche Herr ist nur ein eingebildeter Macho, der nicht ertragen kann, daß eine Frau gebildeter als er ist. Daher die neuen Regeln bezüglich aktueller Informationen. So kann er sich gebildeter darstellen als er wirklich ist. Die Orgasmuskontrolle sollte auch auf ihn ausgedehnt werden und zwar pro Woche Orgasmusverbot für sie ein Monat Verbot für ihn. Da würde er schon nach 2 Tagen das ganze abbrechen, da er nur schwanzgesteuert ist. Die Geschichte ist total unrealistisch.

LG

heniu
18. RE: Die Verwandlung

geschrieben von pardofelis am 21.06.14 21:53

Hallo Traeumer,

der Chip als Notbremse ist echt top. Vor allem das "ins-Leere-laufen" ohne an Schwung zu verlieren.

Ich hoffe, ihr bleibt genug Information durch Gespräche beim Frisör, Massage ect.
Und alles 1Monat später hätte in unserer schnellen Zeit auch gereicht.

Bitte bitte schreib weiter.

p.s. Welcher MANN ist eigentlich nicht schwa*zgesteuert
19. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 22.06.14 01:18

Zitat
Hallo traeumer,

der angebliche Herr ist nur ein eingebildeter Macho, der nicht ertragen kann, daß eine Frau gebildeter als er ist. Daher die neuen Regeln bezüglich aktueller Informationen. So kann er sich gebildeter darstellen als er wirklich ist. Die Orgasmuskontrolle sollte auch auf ihn ausgedehnt werden und zwar pro Woche Orgasmusverbot für sie ein Monat Verbot für ihn. Da würde er schon nach 2 Tagen das ganze abbrechen, da er nur schwanzgesteuert ist. Die Geschichte ist total unrealistisch.

LG

heniu

Insbesondere der Teil mit der Orgasmuskontrolle ist (mit Ausnahme des Chips) definitiv nicht unrealistisch. Ich kenne ein halbes Dutzend glaubwürdiger Blogs, in denen Frauen davon berichten, wie sie genau so leben. Mindestens 3 von denen haben im letzten Jahr Phasen von mehr als einem Monat gehabt, in denen sie keinen Orgasmus haben durften, natürlich bei gleichzeitigem Edging. All diese Frauen betonen immer wieder, wie glücklich sie sind, wie sehr sie ihre Partner lieben und wie gut diese zu und für sie sind. Deshalb kann ich deiner Argumentation an dieser Stelle nicht folgen.
20. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 28.06.14 09:42

Hallo alle,

vielen Dank für die Kommentare, wie immer bin ich auch bei diesem Teil sehr auf eure Kommentare gespannt:
---
Teil 5

Die Monate vergingen und die beiden führten immer neue Regeln in ihre Beziehung ein. Mit der Zeit ließ er immer seltener zu, dass sie selbst einen Orgasmus erlebte, immer stärker kontrollierte und dominierte er sie und sie liebte es. Nicht jeden Teilaspekt, nicht in jedem Moment und ganz sicher nicht jede Regel, aber sie liebte dieses Grundgefühl, das das alles bei ihr auslöste.

Neue Regeln:

23. Wenn sie sich mit ihm in der Öffentlichkeit aufhält, ist es ihr nicht erlaubt ungefragt zu sprechen oder anzuzeigen, dass sie etwas sagen möchte. Weiter darf sich von ihm nicht weiter als nötig entfernen. Fragen an sie muss sie so knapp wie möglich beantworten. Zum Verlassen seines Sichtbereichs, benötigt sie eine ausdrückliche Genehmigung.

24. Jedes Mal wenn sie den Computer benutzt muss sie dabei Edgen.

25. Sie muss unterhalb ihres Nackens dauerhaft ihre gesamte Körperbehaarung entfernen.

26. Sie muss jeden Tag um spätestens 21 Uhr zuhause sein. Möchte sie länger Ausgang haben, ist seine schriftliche Erlaubnis erforderlich.

27. Sie muss ihm gegenüber immer aufrichtig sein und die Wahrheit sagen.

28. Sie darf ihn in aufgeheizten Situationen nicht zurechtweisen.

29. Sie darf ihm gegenüber niemals unverschämt werden oder ihre Stimme erheben.

30. Sie darf ihn bei Gesprächen mit ihr niemals unterbrechen.

31. Sie muss für ihn jederzeit telefonisch erreichbar sein.

32. Sie darf Telefonate mit ihm nicht ohne seine Zustimmung beenden.

33. Sie muss sich immer an die Verkehrsregeln halten.

Regel 23 war ein Spiel. Er liebte es sie in der Öffentlichkeit wie eine Trophäe behandeln zu können. Nachdem sie sich daran gewöhnt hatte, lockerte er nur noch selten die engen Vorgaben. Sie selbst war kein besonderer Fan dieser Regel. Natürlich konnten sie vor oder nach der gemeinsamen Aktivität besprechen was ihr nicht gefallen hatte, aber es war schon sehr demütigen keinen Einfluss mehr auf den Ablauf der Geschehnisse zu haben, trotzdem hatten sie vereinbart, dass sie sich ihm auch in diesem Punkt zu unterwerfen hatte und das tat sie.

Regel 26 hatte sich schnell verändert. Beiden war klar, dass es einen Weg geben musste, der ihr gestattete länger als bis 21 Uhr unterwegs zu sein und so nahmen sie einen entsprechenden mit Passus auf. Zu Beginn bestand er nicht auf der verbindlichen Schriftform, dies wurde erst nötig, also die Diskussionen anfingen, die dann zu den Regeln 27 bis 32 geführt hatten. Heute musste sie jeweils eine Art Antrag vorbereiten, in dem sie den exakten Grund für ihren verlängerten Ausgang und den erwarteten Zeitpunkt ihrer Rückkehr enthielt. Außerdem musste sie jedes Mal aufs neue Begründen, warum sie den längeren Ausgang benötigte und weshalb der Termin nicht auf einen früheren Zeitpunkt verschoben werden konnte. Dieses umständliche und erniedrigende Verfahren, hatte sie sich selber zuzuschreiben. Zu lax war sie mit der neuen Regel umgegangen. Hatte vorsätzlich die Grenzen überschritten um auszureizen versucht welche Möglichkeiten ihr blieben. Ihr war immer ein passender Grund eingefallen, warum sie ausgerechnet dieses Mal nicht pünktlich sein konnte. Diesem Treiben musste er natürlich ein Ende setzten und er tat es. Ihre Beziehung entwickelte sich zu etwas ganz neuem.

Er dominierte jetzt ganz klar auch ihren Alltag. Die Regeln 27 bis 30 waren für sie extrem schwierig einzuhalten, es war eine gewaltige Umstellung alles zu akzeptieren was man gesagt bekam und bestenfalls höflich und respektvoll seine eigene Meinung zu äußern, ohne die Garantie, dass dies irgendetwas an seinen Vorgaben ändern würde. Es war schwierig, ihm nichts zu verschweigen und wirklich immer die Wahrheit zu sagen. Keine Notlügen, kein wohlwollendes Weglassen von Details. Sie musste ihm gegenüber absolut offen sein. Gerade in der Anfangszeit fing sie sich eine Bestrafung nach der anderen ein. Teilweise mehrmals täglich, musste sie ins Schlafzimmer zitiert werden. Aber das wollten sie beide so. Er schaffte es immer, ihr klar zu machen, dass sie es war, die dafür gesorgt hatte, dass sie jetzt in dieser Situation war. Es war keine Willkür. Sie hatten Regeln und Konsequenzen festgelegt und das hatten sie gemeinsam getan. Das System auf das sie sich geeinigt hatten war eindeutig und er, er war absolut konsequent. Aber das Strafsystem zeigte Wirkung. Sie schafft es zwar bis heute nicht, diese Regeln wirklich immer zu beachten, aber es ist schon sehr viel besser geworden. Seine Konsequenz zahlt sich wirklich aus.

Mit der Zeit führten sie eine weitere, neue Struktur ein. Jeden Montag und jeden Donnerstag, setzten sie sich zusammen und besprachen die aktuellen Vorkommnisse. In dieser Zeit gab es kein Fernsehen, keine Musik, kein gemeinsames Kuscheln auf dem Sofa. Nein, diese Besprechung hatte einen deutlich formaleren Charakter. Sie musste sich ihm gegenüber an den Esstisch setzen, so dass sie sich auch wirklich ansahen. Details waren ihm wichtig, deshalb gab es natürlich auch einen festen Ablauf.

In Vorbereitung auf den gemeinsamen Termin, musste sie anfangen ein Tagebuch führen. In diesem musste sie alles notieren, das mit ihrer Verwandlung und der Befolgung der Regeln zusammenhing. Außerdem enthielt es Gedanken von ihr, die sie ihm während dem Meeting vortragen konnte und die, seine Zustimmung vorausgesetzt, zu neuen Regeln führten. Viele der heutigen Regeln sind über diesen Weg zustande gekommen.

Jeden Abend vor dem in Bett gehen, fasste sie den vergangen Tag in ein paar Zeilen zusammen, außerdem wurde jede Bestrafung von ihr im Tagebuch festgehalten. Er hatte jederzeit das Recht, das Tagebuch zu lesen.

Neue Regel:

34. Sie muss ein Tagebuch führen, in dem sie alle Aspekte ihres Lebens als gehorsames Sexpüppchen festhält. Die Struktur wird ihr dabei von ihm vorgegeben.

Der Ritus sah vor, zu Beginn die Bestrafungen der letzten Woche anzusprechen. Sie sprachen noch einmal darüber, warum ihre Bestrafung erfolgen musste und vereinbarten gegebenenfalls weitere Folgemaßnahmen. Maßnahmen die sie ergreifen sollte, damit zukünftig eine Bestrafung aus dem vorliegenden Grund nicht mehr nötig würde. Danach besprachen sie die anderen Tagebucheinträge.

Wenn sie mit dem Tagebuch fertig waren, besprachen sie ob es andere Dinge, Aufgaben oder Regeln gab, die er oder sie noch einmal zur Sprache bringen wollten. Einzig in diesem Rahmen, war es ihr seid Einführung dieser Regeltermine noch erlaubt, die mit ihm getroffenen Vereinbarungen und Regeln kritisch zu hinterfragen. Außerhalb des Meetings, musste sie alle Regeln dauerhaft und peinlich genau befolgen. Da sie damit aber auch weiterhin die Möglichkeit behielt, ihre Sicht der Dinge darzustellen, war das in Ordnung für sie. Sie war schon so weit gegangen, jetzt musste sich halt noch einmal ein bisschen umgewöhnen. Sie wusste, dass es nicht das letzte Mal sein würde.

Was dann folgte, war der emotionalste und schwierigste Aspekt des Meetings. Jeder erklärte dem anderen, wie er sich aktuell fühlte und was ihn bewegte. Dabei brachte jeder von ihnen einen positiven und einen negativen Punkt aus den vergangenen Tagen mit, der ihm bei seinem Partner aufgefallen war. Es waren in der Regel keine großen Punkte, nichts, dass wirklich kritisch war. Aber es waren Punkte, die einmal ausgesprochen, nicht mehr für unterschwellige Spannungen sorgen konnten. Jeder durfte alles sagen. Seine Gefühle äußern, konkrete Nachfragen stellen, ohne das der Partner gleich vermuten musste, dass etwas im Busche war.

Neue Regel:

35. Sie darf verbindlich getroffene Vereinbarungen nicht mehr in Frage stellen. Von dieser Regel gibt es drei Ausnahmen.

a. Er fragt sie ausdrücklich nach ihrer Meinung.

b. Sie bittet vorher ausdrücklich darum und er folgt ihrer Bitte.

c. Als regulärer Programmpunkt, innerhalb des strukturierten Positionsmeetings. Der Programmpunkt wird von ihm ausdrücklich eingeleitet und beendet. Die Berechtigung umfasst nicht das gesamte Meeting.

Viel mehr gab es meist gar nicht zu besprechen. Wenn doch, erläuterte er ihr welche Pläne er im Kopf hatte, holte sich dazu ihre Meinung ab und versicherte sich, dass wirklich alles in Ordnung war.

Im ersten Moment hatte sie die Treffen als etwas albern und ein bisschen überflüssig empfunden. Sowas brauchte man doch nicht. Aber mit der Zeit stellte sich die Gewohnheit ein. Die offene Diskussion fühlte sich nicht mehr eigenartig an und es wurde ihr klar, dass diese Termine sie eigentlich nur weiter zusammenschweißten. Die Termine sorgten für eine bisher ungekannte Harmonie. Zusätzlich zu ihrem Bestrafungssystem, verhinderten sie, dass irgendetwas Unausgesprochenes zwischen ihnen entstehen konnte. Nach dem Meeting kuschelten sie eigentlich jedes Mal noch eine ganze Zeit auf dem Sofa. Sie liebte es, wenn sie in seinem Arm lag und er ihre Schulter streichelte.

Die regelmäßigen Meetings hatten noch einen weitern Effekt. So sehr sie das Gefühl kontrolliert zu werden auch schätzte, hasste sie die Spankings durch die diese Kontrolle im Wesentlichen ausgedrückt wurde, auch wenn diese ganz sicher ihren beabsichtigten Zweck erfüllten. Zum Glück wurden die Spankings mit der Zeit immer seltener nötig, trotzdem wollte er bei ihrer Bestrafung zukünftig mehr Freiheiten haben. Er wollte auch mal die Freiheit haben, Strafen zu kombinieren. Sie wurde immer besser darin zu erahnen, welche Strafe ihr für ein Vergehen bevorstand. Das sorgte zwar nicht dafür, dass die Strafe weniger schmerzhaft und ungewollt war, trotzdem war es ein Effekt, den er nicht haben wollte. Dazu kam, dass sie bisher überhaupt keine Strafen für sie hatten, wenn sie mal nicht ganz so ungestört waren. Was, wenn sie unterwegs waren und in einem hellhörigen Hotelzimmer übernachteten oder noch schlimmer, wenn sie direkt in der Öffentlichkeit diszipliniert werden musste.

Sicher, im Normalfall konnten die meisten Strafen so lange warten, bis sie ungestört waren. Aber es war sicher nicht verkehrt, trotzdem eine Alternative bei der Hand zu haben.

Neue Strafen:

5. Zeilen schreiben: Abhängig von der schwere des Vergehens, muss sie einen von ihm festgelegten Satz, immer und immer wieder, handschriftlich und in Schönschrift niederschreiben. Die Worte müssen klar untereinander stehen, der Text darf keine Rechtschreib- oder Interpunktionsfehler enthalten und die Schrift darf nicht verschmieren. Diese Vorgaben gelten jeweils für ganze Seiten. Seiten die von ihm nicht akzeptiert werden, müssen doppelt wiederholt werden.

6. Aufsatz: Abhängig von der schwere des Vergehens, muss sie einen Aufsatz in einer von ihm festgelegter Länge, zu einem von ihm festgelegten Thema verfassen. Das Thema orientiert sich an der Verfehlung. Der Aufsatz muss handschriftlich und in Schönschrift geschrieben werden. Der Test darf keine Rechtschreib- oder Interpunktionsfehler enthalten und die Schrift darf nicht verschmieren. Angemessene Wortwahl und Textfluss müssen ein angenehmes Lesen ermöglichen. Seiten mit Fehlern müssen wiederholt werden. Bis zur vollständigen Fertigstellung erhält sie Hausarrest.

7. Privilegienentzug: Bei kleineren Vergehen, kann er ihr für einen jeweils festzulegenden Zeitraum Privilegien entziehen. Hierzu zählen unter anderem, aber nicht ausschließlich, folgende Punkte:

a. Vollständiges verbot zu telefonieren, außer wenn sie von ihm angerufen wird und für Notrufe.

b. Telefonieren nur nach ausdrücklicher Erlaubnis und nur wenn er mithören kann.

c. Reduzieren der erlaubten Internetzeit.

d. Skype/Facebook/Twitter Verbot.

e. Nutzungsverbot für MP3-Player/MP3-Funktion des Telefons.

f. Stubenarrest

g. Hausarrest

h. Vorgezogene Schlafenszeit

i. Alkoholverbot

Das Alkoholverbot wurde relativ schnell wieder von der Strafenliste entfernt, stattdessen wurde eine neue Regel eingeführt.

Neue Regel:

36. Sie darf keinen Alkohol trinken, es sei denn sie hat dazu seine individuelle und ausdrückliche Erlaubnis.

Sie gewöhnte sich an die neue Situation, die permanente Lust, die permanente Bereitschaft mit ihm zu schlafen, eigentlich mit jedem zu schlafen. Sex dominierte für weite Teile des Tages ihre Gedanken. Es war nicht so, dass sie die Gedanken gar nicht zurückdrängen konnte. Wenn sie es wollte, konnte sie sich natürlich auch noch auf andere Themen konzentrieren, aber die Gedanken an Sex kamen immer wieder zurück. Auswirkungen auf ihre Leistungen in der Uni hatte ihre Veränderung zum Glück bisher nicht gehabt, aber wenn es keine andere Ablenkung gab, während der Corner Time, der Heimfahrt im Bus und sogar bei so trivialen Dingen, wie dem Warten an der Kasse im Supermarkt, bahnte sich ihre Sehnsucht regelmäßig einen Weg an die Oberfläche. Die Sehnsucht blieb ihr ständiger Begleiter, stets lauerte sie unter der Oberfläche. Was während des Edgings in ihrem Gehirn vorging, konnte sie nicht mal in Worte fassen. Es war ein Kampf, ein harter Kampf. Ihre Sehnsucht gegen ihren Verstand. Sie wusste, dass einzige was sie durch Nachgeben erreichen konnte, war eine noch längere, erzwungene Wartezeit, bis zu ihrem nächsten Orgasmus. Sie fieberte jenem Tag entgegen, an dem sie endlich mal wieder einen solchen erleben durfte, auch wenn es nur für ein paar Sekunden war.

Ansonsten blieb ihr Privatleben beinahe einigermaßen normal. Am Wochenende unternahmen sie meist irgendwas. Sie gingen ins Kino, gingen Tanzen, einmal besuchten sie sogar das Konzert einer ihrer Lieblingsbands. Er gab sich wirklich Mühe sie zu unterhalten. Nur manchmal ging sie noch alleine aus. Nicht weil er es ihr verboten hatte, sondern schlicht, weil sie einfach so viel gemeinsam unternahmen und sie dank der ganzen anfallenden Hausarbeit, der Arbeit für die Uni und den vielen Zusatzaktivitäten, die auf ihrem Zeitplan standen, eh kaum noch Zeit hatte, etwas für sich alleine zu tun. Ab und zu ging sie mit ein paar Freundinnen einkaufen, allerdings hatten sich auch diese Termine deutlich verändert. Waren sie bisher eigentlich meistens in den gleichen Läden fündig geworden, kauften sie heute meist für die eine oder die andere ein. Was sie früher getragen hatte, kam heute für sie nicht mehr in Frage und was sie heute regelmäßig trug, hätte wohl keine ihrer Freundinnen im normalen Alltag angezogen.

Als sie an einem ganz normalen Mittwochnachmittag ein paar Lebensmittel für den Rest der Woche kaufte, passierte es. Sie traf einen alten Bekannten aus der Schulzeit. Niemanden mit dem sie etwas gehabt hatte, einfach ein netter Typ mit dem sie sich immer gut verstanden hatte. Auch er freute sich sichtlich sie zu sehen und sie verabredeten sich für die nächste Woche. Nicht zu einem intimen treffen, nein, es ging überhaupt nicht um Sex. Sie trafen sich einfach auf einen Kaffee im Straßenlokal vor dem Einkaufszentrum und plauderten ein bisschen. Er berichtete ihr, was er mittlerweile so machte. Sie erzählte ihm die jugendfreie Version dessen, was bei ihr gerade passierte. Sie lachten viel, sie scherzen viel, sie hatten einfach ein paar nette Stunden und freuten sich darüber, sich einfach mal wieder getroffen zu haben. Zum Abschied umarmten sie sich kurz, so wie sie es in der Schulzeit schon 100.000 Mal gemacht hatten. Mehr war nicht.

Als sie am Abend nach dem Treffen nach hause kam passierte es. Er fragte sie, wo sie gewesen sei. Sie antworte knapp, dass sie im Einkaufszentrum unterwegs war und beendete das Thema mit der Begründung, dass sich aber nach dem abendlichen Edging gleich ums Essen kümmern wollte. Was sie ihm nicht erzählte, war was sie im Einkaufszentrum gemacht hatte und er fragte auch nicht nach. Eigentlich gab es keinen Grund ihm nicht von diesem Treffen zu berichten, trotzdem hatte sie diesen Punkt bewusst unterschlagen. Warum wusste sie eigentlich selber nicht, wollte sie sich unterbewusst gegen ihn aufbäumen? Wollte sie austesten wie viel Freiraum sie wirklich noch hatte? Wollte sie ausloten wie weit seine Kontrolle wirklich reichte? Zumindest bewusst beschäftigten sie diese Punkte eigentlich nicht. Sie hatte keine Ahnung, aber es war eigentlich auch nicht wichtig. Er würde es eh nicht merken. Wenn sie jetzt noch etwas sagen würde, würde er sie bestrafen, außerdem war ja eh nichts passiert.

Was wirklich passiert war, sollte sie am nächsten Tag auf die harte Tour erfahren. Ihr Schulfreund hatte ihr in Unkenntnis der Lage eine SMS geschickt, in der er sich für den netten Nachmittag bedankte. Gleichzeitig fragte er, ob sie Lust hatte, sich in vier Wochen mal wieder mit ihm zu treffen, da er dann wieder in der Nähe sein würde.

Die SMS kam als sie sich gerade im Bad fertig machte, das Handy lag noch auf ihrem Nachttisch. Auch ihr Herr hatte sich nichts Böses dabei gedacht, als er ihr Handy nahm und nachschaute wer da mitten in der Nacht etwas von ihr wollte. Eigentlich wollte er ihr nur sagen wer geschrieben hatte, wenn sie aus dem Bad zurückkam. Es war für beide in Ordnung, dass er an ihr Handy ging. In DER App konnte er eh nichts machen und sie hatte keine Geheimnisse vor ihm. Eigentlich.

Als sie aus dem Bad zurückkam, saß er mit fassungslosem Blick auf dem Bett und streckte ihr ihr Handy entgegen. Sie schaute in fragend an und nahm das Gerät.

Sie entsperrte den Bildschirm und erkannte was gerade passiert war. Sofort hatte sie einen Kloß im Magen.

„Scheiße“, fluchte sie und machte es damit nur noch schlimmer.

„Was ist das?“, fragte er mit hörbar besorgtem Unterton. Er war überhaupt nicht wütend oder sowas. Sie war sich sicher, dass er gerade wirklich darum fürchtete, dass hier etwas Schlimmes passiert war.

„Nicht das was du denkst Herr, wirklich nichts. Das war gar nichts, wir haben nur einen Kaffee getrunken. Ich kenne ihn aus der Schule, wir haben uns letzte Woche zufällig getroffen und uns zum Quatschen verabredet. Um mehr geht es wirklich nicht, dass schwöre ich dir“. Verzweiflung keimte in ihr auf. Hatte sie durch ihre Leichtfertigkeit das einzige kaputt gemacht, dass ihr wirklich wichtig war?

„Warum hast du es mir dann nicht erzählt?“.

„Es war unbedeutend, wirklich, du kannst ihn anrufen, wir können auch zu ihm fahren oder wir sagen zu und du kommst in vier Wochen einfach mit, ich bin mir sicher, dass er nichts dagegen hat. Bitte, was kann ich tun, dass du mir glaubst? Ich wollte dich nicht hintergehen“.

„Lass mich bitte darüber nachdenken. Ich denke das müssen wir heute Abend klären“.

„Bitte, da war wirklich nichts. Bitte, ich schwöre es dir“, ein Anflug von Panik hatte von ihr Besitz ergriffen.

„Ich kann gerade keinen klaren Gedanken fassen. Gib mir die Chance ein paar Stunden über das Thema nachzudenken“.

„Natürlich, nimm dir so viel Zeit wie du brauchst und frage mich alles was du wissen willst, ich habe nichts zu verbergen. Bitte, du musst mir glauben“.

„Ich denke, es ist besser wenn du dich jetzt fertig machst und zur Uni fährst“.

„Ich bin in 5 Minuten weg. Entschuldigung, bitte, und im Kühlschrank steht noch Auflauf von gestern, falls du Hunger hast“.

„Ist gut“.

„Bis nachher Schatz“, verabschiedete sie sich mit blanker Verzweiflung im Blick.

An diesem Tag konnte sie sich in der Uni nicht konzentrieren. Es ging ihr einfach beschissen. Sie fühlte sich körperlich schlecht und hatte das Gefühl sich jeden Moment übergeben zu müssen. Egal was heute Abend passieren würde, sie hatte einen Fehler gemacht, nein, sie hatte mehrere Fehler gemacht. Schwerwiegende Fehler, sehr schwerwiegende Fehler. Sie hatte gleich gegen ein ganzes Bündel von Regeln verstoßen. Regeln, von denen sie wusste, dass sie ihm besonders wichtig waren, dass sie ihnen besonders wichtig waren, einfach weil sie wichtig waren. Da sie ziemlich sicher sein konnte, dass er sie nachher eh danach fragen würde, machte sie im Kopf eine Liste. Regel 27. Sie hatte ihm nicht die Wahrheit gesagt, nochmal Regel 27, sie war ihn gegenüber die ganze Woche zuvor nicht aufrichtig gewesen. Regel 10. Sie hatte ihm ihr Fehlverhalten nicht gemeldet. Regel 29, naja, da war sie sich nicht ganz sicher, aber sie hatte seine Frage mit einem Fluch beantwortet. Das könnte zählen, sie würde es in jedem Fall anbringen. Selbst wenn er ihr glaubte, dass zwischen ihr und ihrem Schulfreund nichts passiert war, in Summe war sie in einer katastrophalen Situation. Was würde er tun? Glaube er ihr? Hatte sie ihn gekränkt? Würde er sie im schlimmsten Fall vielleicht sogar vor die Tür setzten oder hatte sie ihn ‚nur‘ maßlos enttäuscht und damit nur die vermutlich härteste Bestrafung ihres Lebens vor sich? Was auch immer es sein würde, der Abend würde … ihr viel keine andere Bezeichnung dafür ein … der Abend würde beschissen werden.

Es war der erste Tag seit … sie wusste nicht mehr wie lange. Es war der erste Tag seit einer Ewigkeit, in der sie nicht an Sex dachte. Sogar ihr Edging misslang ihr, obwohl sie heute besonders akkurat sein wollte.

Als sie von der Uni nach hause kam, öffnete er mit einem versöhnlichen Lächeln die Tür. Sie konnte es fast nicht glauben. Ein riesiger Stein viel ihr vom Herzen. Jemand der wirklich verletzt war, hätte sich anders verhalten. Der Stein auf dem Herzen wich einem nicht minder großen Kloß in ihrem Magen. Vor ihr stand sicher ein schwieriger Abend, bestenfalls, trotzdem war sie unglaublich erleichtert.

„Hallo Schatz, da bin ich wieder“, versuchte sie ihn möglichst unverfänglich zu begrüßen.

„Ich habe schon gewartet. Zieh dich bitte aus und gehe dann ins Schlafzimmer. Ich denke, du möchtest das Thema von heute Morgen auch möglichst schnell von der Agenda streichen können oder?“.

„Ja Herr, das will ich so sehr“.

„Ist gut, ich komme dann gleich“.

Wie ihr aufgetragen wurde, zog sie sich noch im Flur ihre Sachen aus, ging dann ins Schlafzimmer und wartete dort auf ihn. Wie ein nervöses Schulmädchen stand sie mit klopfendem Herzen da. Es dauerte noch ein paar Minuten, dann kam er ins in den Raum.

Es schloss die Tür hinter sich und setzte sich aufs Bett.

„Bitte erkläre mir, warum wir hier sind“, sagte er ruhig und leitete damit ihre Lektion ein.

„Ich habe dir eine wichtige Information vorgehalten, erst durch auslassen von Details, dann sogar trotz direkter Nachfrage. Außerdem habe ich auf deine Reaktion meine Stimme gegen dich erhoben. Du musstest selber hausfinden, dass ich dich hintergangen habe. Deshalb habe ich leider auch Regel Nummer 10 verletzt. Ich habe dich bestimmt furchtbar enttäuscht“.

Auf den letzten Satz ging er nicht ein.

„Was wollen wir mit den Regeln die du verletzt hast erreichen? Warum haben wir diese Regeln aufgestellt?“.

„Die Regeln 10 und 27 dienen dir dazu mein Verhalten zu beobachten und gegebenenfalls steuernd einzugreifen. Wenn ich dir Informationen vorenthalte, verhindert dies meine korrekte Erziehung. Auf ein Sexpüppchen muss man sich immer verlassen können. Er soll sich an ihr erfreuen und sich nicht um ihr Verhalten sorgen. Es ist nicht akzeptabel, dass ich dir wichtige Informationen vorenthalte oder dich im schlimmsten Fall sogar anlüge. Regel 29 dient dazu, mir beizubringen, dir gegenüber stets höflich und zuvorkommend zu sein. Als Sexpüppchen muss ich mich meinem Besitzer gegenüber jederzeit unterwürfig und zuvorkommend verhalten, egal was gerade um mich herum und mit mir passiert. Aufgeregter Protest oder Kraftausdrücke dürfen außerhalb des Schlafzimmers, auch in Stresssituationen nicht zum normalen Wortschatz eines Sexpüppchens gehören. Aus diesem Grund, ist auch diese Regel wichtig, auch wenn es verglichen mit meiner Lügerei, in diesem Fall nur eine Kleinigkeit ist“.

„Wie wichtig sind uns diese Regeln im Vergleich zu anderen Regeln?“.

„Diese Regeln sind uns wichtiger als die meisten anderen Regeln. Diese Regeln sind sowas wie Grundregeln“.

„Warum hast du trotzdem mehrfach gegen diese Regeln verstoßen?“.

„Darüber habe ich heute viel nachgedacht. Mein Fehlverhalten ist logisch eigentlich nicht zu rechtfertigen. Ich muss es auf Unachtsamkeit und Gleichgültigkeit schieben. Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht und in den Momenten in denen ich falsch gehandelt habe, habe ich auch nicht so empfunden. Mit einem Meter Abstand betrachtet, war es mir wohl einfach nicht wichtig genug. Das war falsch“.

„Heute denkst du nicht mehr, dass es die Einhaltung dieser Regeln nicht wichtig ist?“.

„Nein Herr, absolut nicht. Dieser Fehler hätte mir nicht passieren dürfen. Ich muss wohl noch besser verinnerlichen, dass solche Dinge unendlich wichtig sind. Ohne Hilfe schaffe ich dies augenscheinlich nicht“.

„Ich bin dir nicht mehr böse, aber dass du dafür bestraft werden musst, ist denke ich unstrittig. Ich hoffe die Strafe hilft dir dein Verhalten besser zu verstehen. Ich hoffe, dass sie dafür sorgt, dass du das nächste Mal zweimal darüber nachdenkst, wie du dich als gehorsames Sexpüppchen verhalten solltest“.

„Das hoffe ich auch Herr. Deshalb bitte ich dich darum mich für meine Gleichgültigkeit und meinen zu fahrlässigen Umgang mit der Wahrheit zu bestrafen“.

„Denkst du, dass du eine harte Strafe verdient hast?“.

„Ja Herr, ich denke ich habe für diese Vergehen eine sehr harte Strafe verdient“.

„Du hast verstanden, dass du nicht für das Treffen an sich bestraft wirst, dass ich im Grunde nicht gegen solche Treffen habe? Dass ich nur davon wissen möchte“.

„Ja Herr“.

„Möchtest du sonst noch etwas dazu sagen?“

„Es tut mir leid Herr“.

„Dann leg dich jetzt bitte über meine Schoß, es wird Zeit für die Aufwärmphase“.

„Ja Herr“.

„Dort auf meinem Nachttisch liegen drei Zettel. Auf der Rückseite des gelben Zettels steht geschrieben, welche Bestrafung dich heute erwartet. Du wirst genau diese Strafe bekommen. Es bringt dir also nichts zu betteln“.

„Ja Herr“.

Es hatte begonnen.

Eine Stunde später, hatte er jedes Schlagwerkzeug das sie besaßen an ihr eingesetzt. Erbarmungslos hatte er ihr so ihr Fehlverhalten unmissverständlich klar gemacht. Dabei musste sie nicht nur die unbequemsten und demütigendsten Positionen einnehmen, neben ungezählten Schlägen auf ihr Hinterteil und die Innenseiten ihrer Oberschenkel, hatte sie sogar noch ein gutes Dutzend Hiebe auf das innere ihrer Spalte erhalten. All die Tränen, als das Schluchzen, all das Schreien und Wimmern hatte nicht dazu geführt, dass er ihre Bestrafung milder gestaltet oder verkürzte hatte.

Nachdem er ihr offiziell mitgeteilt hatte, dass ihre Bestrafung beendet war, bedankte sie sich bei ihm.

Sie war so froh, dass sie es überstanden hatte. Von dieser Bestrafung würde sie noch mehr als nur ein zwei Tage etwas haben. Trotzdem war es in diesem Moment nicht der heftige Schmerz, der ihre Gedanken dominierte. Sie war wahnsinnig erleichtert, dass dieses Thema nun wieder vom Tisch war und sie war sicher, dass sie ihn nie wieder anlügen wollte.

Sie zog sich wieder an und das Leben zwischen den beiden ging weiter. Ihre Beziehung funktionierte. Sie kuschelten an diesem Abend sogar noch miteinander, ohne dass er danach auf Sex mit ihr bestand. Sie fühlte, dass zwischen ihnen wieder alles in Ordnung war.

Beim regelmäßigen Meeting sprachen sie das Thema noch ein letztes Mal an. Noch einmal bestätigte sie ihm, dass er richtig entscheiden hatte. Danach war der Punkt endgültig aus der Welt.

Fortsetzung folgt...
21. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 06.07.14 09:56

Teil 6

Kurz bevor die ersten 3 Monate verstrichen waren, legten sie die nächsten Schritte fest. Ihm war es wichtig, dass dieser Termin vor der nächsten Übergabe der Chipkontrolle stattfand. Er nannte es ihre Meilensteine. Sie sollte selbst entscheiden können, ob sie den vorgezeichneten Weg wirklich gehen wollte.

„Ich möchte noch eine Änderung an unserem Bestrafungssystem vornehmen Schatz“, leitete er das Gespräch ein.

Sie hatte keine Ahnung was er im Sinn hatte, die Strafen erschienen ihr aber jetzt schon wirklich hart genug.

„Was hast du im Sinn Herr?“, fragte sie vorsichtig. Er musste erkennen, dass sie gerade nicht vor Begeisterung platzte.

„Ich habe mich ein bisschen im Internet belesen und bin auf einen interessanten Aspekt gestoßen“.

„Worum geht es Herr?“. Sie wurde immer unsicherer.

„Hast du schon mal von Maintenance Spanking gehört?“.

Hatte sie und sie war nicht sicher ob ihr der Gedanke wirklich gefiel.

„Ja Herr“.

„Und, was denkst du darüber? Was würdest du vorschlagen“.

Das war ein geschickter Schachzug von ihm. Auf der einen Seite bot er ihr die Möglichkeit, klar zu machen was sie wollte und was sie nicht wollte, auf der anderen Seite zwang er sie aber auch, dazu eine Position dazu zu beziehen. Reflexartig lehnte sie ab.

„Ich kann deine Reaktion verstehen. Aber ich erwarte von dir, dass du über das Thema noch mal nachdenkst. Du musst auch mal die ganzen positiven Aspekte betrachten“.

‚Was für positive Effekte?‘, schoss es ihr durch den Kopf.

Sie schaute ihn fragend an.

„Es ist keine Bestrafung, also wird es auch nicht ganz so schmerzhaft sein. Aber es wird dich trotzdem daran erinnern, welchem Pfad du folgst und wofür du dich entschieden hast. Im Internet habe ich von verschiedenen Subs gelesen, die nach der Einführung des Maintenance Spankings, insgesamt weniger Bestrafungen bekommen mussten. Außerdem ist es doch auch eine gute Gelegenheit für uns, die ganzen, unausgesprochenen, nicht vollständig greifbaren Kleinigkeiten in einem Schwung mit Abzuwickeln. Ich möchte, dass wir es 8 Wochen lang mal ausprobieren. Wenn du dann immer noch der Meinung bist, dass du es nicht willst, verspreche ich dir, dass wir es wieder abschaffen. In Ordnung?“.

„Wenn du meinst“, antwortete sie trotzig. Zu trotzig. Zum wiederholten Mal verletzte damit Regel 29.

„Du weist doch, dass du so nicht mit mir reden darfst“.

„Entschuldigung“, erwiderte sie so unterwürfig wie sie konnte, aber sie wusste, dass es zu spät war.

„Du weißt, es geht darum wie du mit mir redest, nicht was du sagst. Aber das müssen wir dann wohl heute Abend im Schlafzimmer klären“.

„Ja Herr“, sagte sie ruhig und ärgerte sich dabei über sich selbst. Sie ahnte was ihr heute Abend bevorstand, nein, eigentlich konnte sie sich sogar ein ziemlich präzises Bild ausmalen. Zumindest dachte sie das.

Das Schlafzimmer war mittlerweile zum festen Platz für ihre Bestrafungen geworden. Dadurch bekam die ganze … das passende Wort dafür war wohl Prozedur … einen privateren Charakter. Ursprünglich fand sie das gut, aber jetzt graute es ihr tagsüber immer vor dem Gang in diesen an sich ganz normalen Raum.

Sie nahm die ausstehende Bestrafung mit gespielter Gelassenheit zur Kenntnis. Auch diese Bestrafung hatte sie wohl verdient.

„Und Schatz? Ich warte immer noch auf einen Vorschlag von dir“.

„Darf ich dir das heute Abend sagen Herr? Wen du es erlaubst, würde ich gerne noch ein bisschen recherchieren“.

„Morgen Früh um Punkt 9 Uhr will ich dazu einen Vorschlag von dir hören, dafür gestatte ich dir ausnahmsweise die Googlesuche zu benutzen. In Ordnung?“.

„Danke Herr, das werde ich machen“.

„Na, dann ab“, beendete er den kleinen Dialog in einem Tonfall, wie ihn im Normalfall nur Eltern ihren kleinen Kindern gegenüber an den Tag legten. Sie kannte diesen Tonfall, ihr gegenüber war es passend. Sie hatte ihm das Recht gegeben, sie so herumzukommandieren. Jetzt hatte sie die Konsequenzen zu tragen, aber es hatte ja auch nie jemand gesagt, dass es leicht werden würde.

Der Tag verging und sie durchforstete das Internet. 1000 Leute hatten 1000 Meinungen. Es war schwierig reale Tipps von Fiktion zu trennen. Zu viele Leute tummelten sich im Netz, die nicht den Hauch einer Erfahrung in diesem Bereich hatten, aber meinten ihre Meinung als wahnsinnig fundiert verkaufen zu müssen. Was die seriösen Quellen schrieben, schien tatsächlich einen Sinn zu ergeben, aber zumindest bisher konnte all dies ihre emotionale Ebene nicht erreicht. Sie wollte einfach nicht grundlos geschlagen werden. Wenn sie einen Fehler machte, hatte die Vergangenheit gezeigt, dass körperliche Züchtigung auf sie einen durchaus positiven Einfluss hat, aber einfach so, ohne Grund? Sie war froh, dass sie noch eine Nacht darüber schlafen konnte, wenn sie denn mit ihrem schon bald brennenden Hintern überhaupt richtig schlafen könnte.

Der restliche Tag verlief mehr oder weniger Ereignislos. Sie erledigte, die Hausarbeiten, die ihr aufgetragenen Aufgaben, ihr Edging, die Corner Time, kurzum, all die Dinge die sie immer erledigte. Sie verbrachten ein bisschen Zeit miteinander, machten einen Spaziergang, einmal verwöhnte sie ihn oral, einmal schlief er mit ihr. Beide Male war sie danach auf die übliche weise gefrustet, sehnte sich nach einem eigenen Höhepunkt, beide Male war es aber natürlich wie immer. Für sie gab es nichts zu gewinnen. Kurz: Ein ganz normaler Tag.

Etwa um 21 Uhr, sollte sie mit ihm ins Schlafzimmer gehen. Er schloss wie immer die Tür und setzte sich aufs Bett.

„Warum sind wir hier?“, frage er, ebenfalls wie immer. Es war für sie an der Zeit eine weitere Lektion zu lernen. Irgendwie eine komische, etwas antiquierte Bezeichnung, aber genau das war es, was nun passieren sollte.

Sie hatte sich an diese Termine gewöhnt, zumindest soweit man sich daran gewöhnen konnte. Wie auch immer, sie war vorbereitet. Nicht zuletzt teilten sie ja die gleiche Auffassung über die Sinnhaftigkeit dieser Termine. Sie fand es gut, dass die Bestrafung oft nicht mehr sofort erfolgte. Auch hier hatten sie dazugelernt und vermieden nun die direkte Bestrafung in aufgeheizten Situationen. Damit machte man in der Regel mehr kaputt, als das man reparieren konnte und darum ging es ja bei den Bestrafungen. Diese waren keine reine Willkür, es ging immer darum den Gang auf ihrem Weg zu korrigieren, ihr beizubringen, das Fehlverhalten Konsequenzen hat. Ihren Blick auf die Dinge zu lenken, die korrigiert werden mussten. Das schaffte er.

„Ich habe mich dir gegenüber heute unangemessen verhalten Herr“, antwortete sie mit gesenktem Blick.

„Bitte beschreibe mir noch einmal die genaue Situation und wie es dazu gekommen ist“.

„Ich war aufgebracht und hatte mich nicht unter Kontrolle. Du hast mir einen Vorschlag unterbreitet und anstatt ruhig und angemessen meine Meinung zu formulieren, habe ich schnippisch reagiert“, dann machte sie eine Pause.

„Und was bedeutet das jetzt?“.

„Es war diesen Monat nicht das erste Mal, dass ich gegen Regel 29 verstoßen habe. Dadurch wird offensichtlich, dass eine…“, in diesem Moment sammelten sie die ersten Tränen in ihren Augen, „… weiterreichende Korrektur erforderlich ist. Ich habe durch meine wiederholte Respektlosigkeit gezeigt, dass ich mehr Unterstützung bei der Korrektur dieses Fehlverhaltens benötige, als wir bisher angenommen hatten“.

„Du weist doch, dass wir die Regeln nicht ohne Grund aufgestellt haben. Erkläre mir bitte noch einmal warum es wichtig ist, dass du meine Anweisungen befolgst“.

Diese Lektionen waren so unglaublich demütigend.

„Die Regeln sorgen dafür, dass ich mein Ziel, ein perfektes, gehorsames Sexobjekt zu werden, wirklich erreichen kann. Jede der Regeln wurde aufgestellt, um von mir gezeigtes Fehlverhalten zu korrigieren.

„Warum kann ich dir diesen kleinen Ausrutscher heute nicht durchgehen lassen?“.

„Es ist sehr wichtig, dass jedes Fehlverhalten eine Konsequenz hat. Dies bildet die Basis für meine Erziehung und sorgt für Stabilität in unserer Beziehung. Würde die Bestrafung weniger Konsequent durchgeführt werden, würde ich jedes Mal hoffen, dass ich nicht bestraft würde und dies würde dazu führen, dass ich in härtere Bestrafungen einen bösen Vorsatz hinein interpretiere, den es nicht gibt“.

„Wir sind wie so häufig einer Meinung, im Grunde weist du ja, wie du dich zu verhalten hast. Um deine Aufmerksamkeit in diesem Bereich zu schärfen, Stufe ich einen Verstoß gegen Regel 29 ab sofort zu einem mittelschweren Vergehen hoch. Da dies heute nicht deine erster Verstoß gegen Regel 29 war, wirst du auch heute schon ein normales Spanking als Bestrafung erhalten und natürlich eine weitere Woche Orgasmusverbot“.

Es war leider absolut angemessen, in diesem Fall die Strafe auf ein normales Spanking zu erhöhen, aber all diese Einsichten nutzten ihr in diesem Moment nichts.

„Ja Herr“, sagte sie mit einem gewaltigen Kloß im Magen. Sie hasste das was ihr jetzt bevorstand, aber genau das war ja der Grund warum es passieren musste.

„Übers Knie“.

„Ja Herr“.

Langsam, aber ohne zu zögern, zog sie sich aus und legte sich dann auf seinen Schoß. Seine linke Hand legte er fast schön zärtlich auf ihren Rücken. Zumindest fühlte es sich zärtlich an. Sie wusste wofür er die Hand wirklich dort postiert hatte. Diese Hand würde sie gnadenlos in Position halten, wenn sie später im Rahmen der Bestrafung nicht mehr die Willenskraft haben sollte, von alleine in Position zu bleiben. Seine rechte Hand rieb kurz ihren Hintern, dann war sie nicht mehr zu spüren. Nur Augenblicke später schlug sie das erste Mal auf ihrem Hinterteil ein. Die Folgen des ersten Schlags waren naturgemäß noch nicht so intensiv. Erst später breitete sich das konsistente Brennen über ihrem gesamten Gesäß aus. Dies war erst die Aufwärmphase, trotzdem hatte sich bereits jetzt ein unangenehmes, nein schmerzhaftes Brennen in ihrer Rückseite ausgebreitet. Nur ein Vorgeschmack dessen was sie noch zu erwarten hatte. Für einen Moment schloss die die Augen, es war schwer sich in dieser Situation zu sammeln. Noch ein paar Schläge mit der flachen Hand, dann war die Aufwärmphase überstanden. Sie blieb wo sie war, er blieb wo er war. Noch einmal massierte er kurz ihr Hinterteil, noch einmal schloss sie die Augen um sich zu sammeln. Sie spürte wie er hinter sich griff um das Paddel zu holen. In wenigen Augenblicken würde die eigentliche Bestrafung beginnen. Sie spannte sich, aber es passierte nicht. Sie wartete, vorsichtig entspannte sie sich wieder, nur ein ganz kleines Stück, dann schlug er mit dem Paddel das erste Mal zu.

Sofort explodierte der Schmerz in ihrer Rückseite. Das Paddel war eine andere Hausnummer als seine Hand. Sie hörte wie der Knall die vorherige Ruhe im Schlafzimmer zerriss. Der Knall, der entstand, wenn das mit in feinster Handarbeit gefertigte Holzpaddel ihren Hintern traf. Sie zuckte zusammen und sog scharf die Luft ein.

Ein paar Sekunden Pause. Nicht genug um sich zu erholen, nur genug um den nächsten Schlag zu fürchten. Sie fürchtete den nächsten Schlag. Es tat weh. Es tat einfach weh. Sie hasste es. Sie hasste es so sehr. Schlag! Sie konnte den Gedanken nicht zu Ende denken. Ein weiteres Mal hatte das Paddel ihren Hintern getroffen. Eine weitere Schmerzwelle breitete sich von ihrem Hinterteil aus. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und hoffte, dass der nächste Schlag weniger schmerzhaft sein würde. Natürlich wurde diese Hoffnung nicht erfüllt. Ein dritter, vierter, fünfter Schlag traf ihren Hintern, immer nur mit ein paar Sekunden Pause. Nie genug um sich zu sammeln, immer genug um ihr Zeit zu geben, die Schmerzwellen auch wirklich verarbeiten zu können. Ein weiter Schlag, noch einer, noch einer, noch einer. Schon vor mehreren Schlägen hatte sie ihren Tränen freien Lauf gelassen, jetzt kämpfte sie damit, nicht vor Schmerz aufzuschreien. Sie wurde unruhiger, konnte sich schwerer in Position halten. Noch ein paar Schläge, dann konnte sie die Schreie nicht mehr unterdrücken, noch ein paar Schläge später und sie spürte wie seine linke Hand sie jetzt wirklich in Position hielt. Es war so unglaublich schmerzhaft. Sie hoffte, dass es bald vorbei sein würde. Aber sie wusste, dass es noch eine ganze Weile weitergehen würde. Noch ein Schlag, dann noch einer. Sie heulte Rotz und Wasser. Noch ein Schlag. Nach 18 Schlägen ließ er endlich von ihr ab.

Sie wusste, dass es noch nicht überstanden war. Sie wusste, dass er ihr nur eine Verschnaufpause gönnte. Er massierte ihren Hintern, aber es fühlte sich nicht mehr angenehm an. Ihr Hintern bestand nur noch aus Schmerz. Einem einzigen, pulsierenden Schmerz. Er wies sie an aufzustehen, er wollte aufstehen, sie alleine lassen, alleine mit den Schmerzen. Die Zeit zwischen den Schlagsessions, wenn sie ganz alleine war, um die Situation noch einmal für einen Moment zu reflektieren, hasste sie am meisten. War es das wirklich wert gewesen? Den Preis für ihr Vergehen konnte sie nicht beeinflusse, aber sie wusste das er hoch war. Nein, Unachtsamkeit zahlte sich für sie wirklich nicht aus. Dann kam er zurück.

Wieder musste sie sich auf seinen Schoß legen, wieder wusste sie was kommen würde, wieder biss sie die Zähne zusammen, ballte die Fäuste, schloss die Augen und hoffte, dass es endlich vorbei sein würde. Noch 5 Mal musste sie das Paddel auf ihrem Hintern spüren, dann war es tatsächlich vorbei. Überstanden! Sie hatte leicht zu Zittern angefangen. Es tat weh, alles tat weh, aber sie hatte es hinter sich, zum Glück hatte sie es hinter sich. Zwischen den Schmerz mischte sich Ruhe, Ausgeglichenheit. Es war erledigt, vorbei, es war geschafft.

„Bitte erkläre mir noch mal, warum das nötig war Schatz“, fragte er nachdem sie sich wieder halbwegs gefangen hatte.

„Diese Strafe ist nötig geworden, weil ich es nicht geschafft habe, mich selbst unter Kontrolle zu halten. Um weitere Bestrafung zu vermeiden, muss ich an diesem Punkt weiter an mir arbeiten Herr“.

„Sehr gut Schatz, ich bin dir nicht böse. Ich weiß ja, wie anstrengend das alles für dich ist“. Dann half er ihr auf und nahm sie in den Arm. Er gab ihr die Möglichkeit sich für ein paar Minuten an ihren starken Herren zu kuscheln und seine Nähe zu spüren. Sie nutzte diese Möglichkeit und fühlte sich einfach nur geborgen. „Komm, wir gehen ins Bad und machen uns bettfertig“, sagte er nach ein paar Minuten und sie folgte.

Die Sache war aus der Welt. Sie hatten reinen Tisch gemacht. Sie hatte ihre Strafe erhalten, es gab nichts mehr das zwischen ihnen Stand. Diesen Teil der Bestrafung liebte sie. Den anderen Teil nicht.

Vorsichtig legte sie sich hin. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie endlich einschlafen konnte. Als sie am nächsten Morgen erwachte, war sie zwar immer noch kein Fan von Maintenance Spanking und es gab akut auch gute Gründe dafür, kein besondere Fan von Spankings zu sein, Gründe die ihr die Idee auch weiterhin nicht besonders attraktiv erscheinen ließen, aber sie hatte sich irgendwie daran gewöhnt.

Ihr letzter Orgasmus lag mittlerweile 10 Tage zurück, vielleicht würden die Maintenance Spankings sie ja so weit in der Spur halten, dass sie wenigstens einigermaßen regelmäßig zum Orgasmus würde kommen können. 10 Tage ohne Orgasmus, trotz der Schmerzen viel ihr das morgendliche Edging nicht schwer, es viel ihr generell nicht schwer an Sex zudenken. Nicht an Sex zu denken, dass war die Herausforderung. Bis um 8:58 verlief der Tag eigentlich wie immer. Dann ging sie zu ihm.

„Und?“, fragte er sie freundlich.

„Vielen Dank für den Aufschub Herr. Ich konnte gestern viel darüber nachdenken. Es gab so viele Meinungen im Netz, einige finden, dass es täglich stattfinden sollte, andere finden einen monatlichen Turnus ausreichend. Dazwischen gibt es alles. Ich denke es wäre angemessen, wenn ich jeweils Mittwoch und Sonntag vor dem ins Bett gehen jeweils 20 Schläge als Erinnerungsstütze erhalten würde Herr“.

„Das fändest du angemessen?“, fragte er ruhig.

„Wenn ich in an den Tagen davor viele Fehler gemacht habe, natürlich auch mehr Herr“.

„Warum findest du das angemessen?“.

Wieder musste sie sich genau erklären. Es war ein Ritus, den er sehr gewissenhaft pflegte. Es versicherte ihm, eigentlich ihnen beiden, dass sie die Situation ausreichend reflektiert hatte und es zeigte ihr überdeutlich, wer in ihrer Beziehungen die Entscheidungen traf und wer zu folgen hatte.

„Ich weiß natürlich noch nicht ob es sich für mich wirklich so anfühlen wird, aber was ich gelesen habe, klingt für mich plausibel. Es hilft mir dabei mich auf die Regeln zu konzentrieren. Es ist keine Bestrafung, aber es erinnert mich daran, dass eine Bestrafung jederzeit stattfinden könnte. Es wird mir helfen diszipliniert an mir weiterzuarbeiten, auch wenn ich schon lange keine richtige Strafe mehr erhalten habe“.

„Ich denke, das fasst es ganz gut zusammen. Mit deinem Vorschlag sollten wir erst mal loslegen. Welcher Tag ist heute?“.

„Sonntag, Herr“.

Auch wenn ein Spanking nach der gestrigen Bestrafung das letzte war, was sie sich wünschte, ihr der Start in diese neue Zeit also gehörig verhagelt wurde, gewöhnte sie sich wirklich schnell an die neue und regelmäßige Behandlung. Sie konnte ihr sogar etwas Gutes abgewöhnen. Es war tatsächlich so, dass sie jetzt noch stärker darauf achtete, keine Fehler mehr zu machen. Aber es gab noch einen anderen Aspekt, an den sie beide bisher nicht gedacht hatten. Das Maintenance Spanking funktionierte wunderbar als regelmäßiges Feedback. Es gab schließlich neben den echten Verfehlungen, auch die vielen Kleinigkeiten, die für sich genommen eigentlich keine Bestrafung rechtfertigten oder nicht so ausdrücklich als Regel definiert waren, die aber trotzdem irgendwie galten. Die unterschwelligen Dinge, die Dinge von denen sie beide wussten, dass sie so nicht ganz korrekt waren, die aber für sich genommen auch nicht den Untergang des Abendlandes bedeuteten. Die Dinge, die nicht sofort sanktioniert werden mussten, die aber einen schalen Beigeschmack hinterließen.

Zwei Mal die Woche hatte sie jetzt die Chance zu erkennen wir zufrieden er mit ihr war. Der Preis dafür war zwar eine nicht unerhebliche Mindestbehandlung, aber das war es trotzdem irgendwie wert. Was es ihr leichter machte, war die Tatsache, dass er es niemals als Strafe oder Bestrafung titulierte. Jederzeit wahrte er den Konsens, dass es sich beim Maitenance Spanking wirklich nur um eine Erinnerung handelte. Um etwas, dass sei an ihren Platz erinnerte. Sie liebte Dinge die sie an ihren Platz erinnerten.

Als sie nach 15 weiteren Tagen endlich den nächsten Orgasmus hatte erleben dürfen, offenbarte sie ihm, dass dieses neue Ritual für sie jetzt wirklich in Ordnung war und dass er in ein paar Wochen nicht mehr fragen brauchte. Es hatte sich aus ihrer Sicht bewährt. Es blieb ihr bis heute erhalten.

Neue Regel:

37. Sie erhält zwei Mal pro Woche, jeweils Mittwoch- und Sonntagabend ein sogenanntes Maintenance Spanking.

Der große Tag war gekommen. Nach 3 Monaten erhielt sie endlich die Kontrolle über den Chip zurück, aber schon jetzt wusste sie, dass sie diese nicht lange behalten würde.

Er offenbarte ihr weitere Anpassung ihrer Regeln. Nach den vielen neuen Verhaltensregeln, wollte er wieder ihre Ausbildung zum Sexspielzeug stärker fossieren. Zukünftig sollte sie ein zusätzliches Mittagsedging einführen. Dieses Mal übergab sie ihm die Kontrolle für 6 Monate.

Regelanpassung:

1. Sie muss sich jeweils morgens, mittags und abends zum Beinaheorgasmus bringen. Diesen Zustand muss sie 5 Minuten halten. Der Chip darf dabei keine Überschreitung der Orgasmusschwelle registrieren.

Ihr nächster Orgasmus sollte in 3 Wochen stattfinden. Am Ende wurden es 5. Nur zwei Tage bevor sie eigentlich von ihrem Luststau befreit werden sollte passierte es. Ein weiteres Mal hatte er sie für ihre Unachtsamkeit bestrafen müssen. Das dritte Edging hatte für sie alles viel schwieriger gemacht und auch die anderen Regeln taten ihr nötigstes.

Es ging schon morgens los. Der Wecker klingelte um kurz vor 6. Um Acht musste sie in der Uni sein und seid ihre Verwandlung begonnen hatte, brauchte sie morgens einfach viel mehr Zeit. Zuerst kümmerte sie sich um das Frühstück, dann sprang sie unter die Dusche. Sie nutzte die Zeit unter dem warmen Strahl für ihr morgendliches Edging. Es dauerte nicht lange und sie war auf Tour. Je länger der letzte echte Orgasmus zurücklag, umso einfacher wurde es für sie die Schwelle zur verbotenen Zone zu erreichen. Das erreichen dieses Zustands war nie das Problem. Sie atmete schwer, während sie ihre Knospe verwöhnte und dabei gleichzeitig dagegen ankämpfte, ihrer Lust wirklich nachzugeben. Irgendwann waren die 5 Minuten um. Endlich. Sie wusch sich schnell, versuchte die ewige Lust zurück in den hintersten Winkel ihres Kopfes zu verbannen und kroch dann zurück zu ihm ins Bett.

Nicht um mit ihm zu kuscheln, sondern um ihn auf die von ihm vorgeschriebene Art in den Tag zu begrüßen. Meist schief er nicht mehr wirklich, wenn sie aus dem Bad zurückkam. Mindestens von ihrem Wecker war er zuvor oft kurz aufgewacht. Aber darum ging es eigentlich auch nicht. Sie schlug vorsichtig die Decke beiseite und begann mit ihrer Zunge sein bestes Stück zu verwöhnen. Die Hitze in ihr hatte sich auf ein fast unerträgliches Maß angestaut. Nachdem sie ihm den ersten Orgasmus des Tages geschenkt hatte, kümmerte sie sich um den Kaffee. Der zweite wichtige Punkt auf ihrer Liste der Dinge für seinen guten Start in den Tag.

Während er im Bad war und der Kaffee durch die Maschine lief, kümmerte sie sich um die Kleidung die sie heute tragen wollte. Ein knappes, bauchfreies Top, dazu ein Minirock, der etwa 10 Zentimeter über ihrem Knie endete. Dann noch ein paar Lederstiefel, die mit den 9 cm Absätzen. Für ihre Verhältnisse war das ein eher züchtiges Outfit, trotzdem konnte sie einigermaßen sicher sein, dass er es akzeptieren würde. Sie zog schon mal die dazu passende Unterwäsche an. Als er aus dem Bad kam, präsentierte sie ihre Auswahl.

„Passt“, sagte er zufrieden und ging ins Schlafzimmer.

„Danke Herr“.

Schnell schlüpfte sie in die Klamotten und kümmerte sich um die letzten Vorbereitungen für das Frühstück. Dann aßen sie gemeinsam.

Sie räumte schnell alles wieder weg, kümmerte sich kurz um ihr Make-Up, betrachtete noch einmal die verdammt heiße Frau im Spiegel, gab ihm einen Abschiedskuss und verschwand zur Uni. Zum Glück waren ihre Vorlesungen so auf den Tag verteilt, dass sie für ihren neuen Edgintermin fast nie eine Vorlesung versäumen musste. Sie ging in eine der eher abgelegenen Toiletten auf dem Campus, vergewisserte sich, dass auch wirklich alle anderen Kabinen frei waren und fing dann an mit sich zu spielen. Schnell war sie auf Touren. Jetzt hieß es: 5 Minuten durchhalten. Mehrmals war der Höhepunkt zum greifen nahe, mehrmals machte sie 2-3 Sekunden Pause um wieder ein kleines Stückchen runter zu kommen. Immer machte sie danach wieder weiter. Nach vier Minuten, hörte sie die Tür und brach ab.

Sie spürte ihren eigenen Puls, während sie mit ihren Fingern zwischen den Beinen in ihrer Kabine wartete. Zum Glück hatte ihre Besucherin nichts Größeres vor und so bot sich ihr nach wenigen Minuten die nächste Gelegenheit. Ihre Beine zitterten, so viel Überwindung kostete es sie ihrem Verlangen nicht statt zu geben. Wieder fing sie von vorne an. Wenigstens wurde sie dieses Mal nicht mehr unterbrochen.

Geil und vollkommen gerädert verließ sie nach einer knappen Viertelstunde die Kabine. am Waschbecken frischte sie ihr Make-Up auf, der Tag konnte weitergehen. Am Nachmittag hatte sie nur noch eine Vorlesung, danach ging sie wie jeden Wochentag, für zwei Stunden ins Fitnessstudio. Er mochte es, wenn sie schlank und durchtrainiert war. Nicht muskulös, aber eben doch in Form. Sie fuhr nach hause und kümmerte sich erneut um ihre Lust. 18 Uhr, gestern hatte sie sich die neusten Folgen einer Serie angesehen. Leider war der Fernsehsender dazu übergangen, die neue Staffel in Form von Doppelfolgen auszustrahlen und da sie nach dieser Serie süchtig war, bedeutete dies jedes Mal einen zusätzlichen, zweistündigen Pornomarathon für sie.

Schon immer konnte sie Pornos mehr abgewinnen, als gemeinhin gesellschaftlich bei Frauen akzeptiert oder verstanden wurde. Die meisten Filme waren absoluter Mist, aber in ihrer jetzigen Situation mache sie alleine das Zuschauen bei einem gut gemachten Film fast verrückt. Nach, in Summe, fast zwei Stunden heißester Liebesspiele auf dem Bildschirm, war es Zeit für ihr abendliches Edging. Das war der Moment, in dem sie für ein paar Sekunden die Kontrolle verlor. Ein paar Sekunden, die sie zwei weitere Wochen ohne Orgasmus kosteten. Sie war schon in der vierten Minuten, sie wurde heißer und heißer. Noch immer lief vor ihr der Film und da passierte es. Ihr Kopfkino überschlug sich, es war weder geplant noch gewollt, aber sie konnte es nicht mehr ändern. Die verbotene Schwelle war überschritt.

Sowas war ihr schon lange nicht mehr passiert. Sie merkte, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Nicht daran, dass ihre Lust minimiert wurde, die bleib konstant, aber sie spürte, dass sie das NICHTS erreicht hatte. Das sie zu weit gegangen war. Sofort schickte sie ihm eine SMS. Sie entschuldigte sich für ihre Unachtsamkeit, es bedurfte keiner Antwort. Es war klar was darauf folgte.

Sie wusste, dass er bald nach hause kommen würde und so kümmerte sie sich schon mal um das Abendessen. Es gab Nudelauflauf, ein Gericht das man zur Not auch mal ein paar Minuten länger im Ofen lassen konnte, falls ‚irgendwas‘ dazwischenkommt. Als er nach hause kam, dufte die ganze Wohnung nach dem Auflauf.

Er begrüßte sie mit einer Umarmung und einem liebevollen Kuss, dann setzte er sich aufs Sofa. Sie stand wie angewurzelt auf der anderen Seite des Raumes und schaute ihn fragend an.

„Neue Regel“, verkündete er ohne auf ihre Kurznachricht einzugehen.

„Ab sofort werde ich dir nicht mehr sagen, wann genau du mit dem nächsten Orgasmus rechnen kannst. Du kannst damit rechnen, dass es derzeit mehr oder weniger alle drei Wochen passieren wird. Aber weder werden es genau drei Wochen sein, noch wirst du wissen wann der große Tag gekommen ist. Perspektivisch werde ich es aber wohl auf 4 Wochen ausdehnen. Natürlich nur bei fehlerfreiem Verhalten. Ich denke, das ist ein angemessener Turnus“.

Neue Regel:

38. Sie wird im Vorfeld nicht mehr erfahren, wann sie einen Orgasmus zu erwarten hat. Mehr als ein grobes Zeitfenster wird ihr nicht bekannt sein.

Sie musste schlucken. Sie konnte jetzt also weiterhin die Tage zählen, aber die Sicherheit, am Ende der erwarteten Zeitspanne auch wirklich mehr oder weniger direkt kommen zu dürfen, gab es nicht mehr. Obwohl es nominal nicht mal eine Verschlechterung darstellte, von der ausstehenden vier Wochen Regelung einmal abgesehen, gruselte sie sich vor der Vorstellung, überhaupt nicht mehr genau zu wissen, wann für sie die nächste Erleichterung auf dem Plan stand. Aber es war klar, dass sie schon sehr bald wissen würde, wie es sich anfühlte.

Gruselte sie sich wirklich oder mache es sie nicht eigentlich nur geil? Sie musste es sich eingestehen. Die Idee war faszinieren. Zukünftig würde sie ihn wohl fast jedes Mal beim Sex darum anbetteln müssen zu kommen und er würde dies fast immer ablehnen. Aber zuerst mal gab es da noch diese Bestrafung die noch im Raum stand.

Fortsetzung folgt...
22. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 06.07.14 09:56

...und noch ein Post, damit der Beitrag auch sichtbar wird.
23. RE: Die Verwandlung

geschrieben von heniu am 06.07.14 16:27

Er soll doch aufhören zu lügen und sagen das er die Regeln aufstellt und nicht beide gemeinsam. Oder fühlt er sich schon so sehr als König, daß er wir sagt wenn er ich meint?

LG

heniu
24. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 06.07.14 17:55

Zitat
Er soll doch aufhören zu lügen und sagen das er die Regeln aufstellt und nicht beide gemeinsam. Oder fühlt er sich schon so sehr als König, daß er wir sagt wenn er ich meint?

LG

heniu

Hallo heniu,

hat er den jemals etwas anderes behauptet? Das er die Regeln aufstellt, bedeutet doch nicht, dass sie sich nicht gemeinsam darauf geeinigt haben.

Ich denke, dass dies eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe ist. Schließlich hat sie ihm sehr viel Spielraum gegeben. Was das Fingerspitzengefühl angeht, ist seine Rolle viel schwieriger als ihre. Er muss wissen, wie weit sie gehen möchte, muss wissen wie weit sie gehen kann. Muss ihre Grenzen kennen. Muss ihre Wünsche seinen unterordnen. So etwas funktioniert nur, wenn er nicht ständig etwas verlangt, zu dem sie nicht bereit ist. Außerdem muss sie ihm vertrauen können. Das erfordert von ihm viel Arbeit und extrem viel Aufmerksamkeit. Ohne dieses Wissen und Vertrauen, kann er seine Aufgabe nicht angemessen ausfüllen. Niemand kann sich ins Ungewisse fallen lassen. Das beide die Chance bekommen ihre Wünsche auszuleben, liegt nicht zuletzt daran, dass sie augenscheinlich der Meinung ist, dass er diese Voraussetzungen erfüllt. Dass sie keine Angst haben muss, dass er sie in eine für sie hässliche Situation bringt. Wie weit jemand gehen möchte, muss er oder sie für sich entscheiden, diese individuellen Grenzen zieht jeder für sich selbst.

LG traeumer
25. RE: Die Verwandlung

geschrieben von Fehlermeldung am 07.07.14 02:04

Neue Regel 39

Wenn sie ihm einen gebla**n hat muss sie ihn 60 Minuten loben
weil er beim still Liegen so gut war !

Was du beschreibst ist kein Herr sondern ein arogantes , egoistisches A****loch !
.
26. RE: Die Verwandlung

geschrieben von heniu am 07.07.14 16:40

Hallo traeumer,

ich stimme Fehlermeldung vollkommen zu. Wie kannst du behaupten das die Regeln gemeinsam aufgestellt wurden, wenn dieser angebliche Herr immer die letzte Entscheidung hat und alle ihre Vorbehalte und Einwände nur Vorschläge sind, die er nicht berücksichtigen muß? In dieser Beziehung gilt nur noch eine einzige Meinung und das ist seine. Sie muß sich allem unterordnen und darf keine eigene Meinung mehr haben. Er nimmt auch nicht, wie von dir behauptet Rücksicht auf sie und bringt sie fortwährend in für sie peinliche Situationen, damit er glänzen und sich als angebliches Genie darstellen kann. Alle Regeln sollen sie nur unterdrücken und als Dummchen dastehen lassen.

LG

heniu
27. RE: Die Verwandlung

geschrieben von pardofelis am 07.07.14 21:13

Hallo Träumer,

Danke für diese prima Geschichte. So schön phantastisch.


Hallo heniu,

bitte lass mich diese Geschichte genießen. Danke
28. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 07.07.14 21:57

Zitat
Hallo traeumer,

ich stimme Fehlermeldung vollkommen zu. Wie kannst du behaupten das die Regeln gemeinsam aufgestellt wurden, wenn dieser angebliche Herr immer die letzte Entscheidung hat und alle ihre Vorbehalte und Einwände nur Vorschläge sind, die er nicht berücksichtigen muß? In dieser Beziehung gilt nur noch eine einzige Meinung und das ist seine. Sie muß sich allem unterordnen und darf keine eigene Meinung mehr haben. Er nimmt auch nicht, wie von dir behauptet Rücksicht auf sie und bringt sie fortwährend in für sie peinliche Situationen, damit er glänzen und sich als angebliches Genie darstellen kann. Alle Regeln sollen sie nur unterdrücken und als Dummchen dastehen lassen.

LG

heniu

Hallo heniu,

du übersiehst das Wesentliche. Sie kann jederzeit gehen.

LG traeumer
29. RE: Die Verwandlung

geschrieben von heniu am 08.07.14 08:54

@traeumer

kann sie nicht solange er Herr über die Chipsteuerung ist.

@pardofelis

kannst du doch oder hält dich Kritik davon ab?

LG

heniu
30. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 08.07.14 19:11

Zitat
@traeumer

kann sie nicht solange er Herr über die Chipsteuerung ist.

@pardofelis

kannst du doch oder hält dich Kritik davon ab?

LG

heniu


Wieso sollte sie der abhalten? Im schlimmsten Fall muss sie ein paar Wochen ohne Orgasmus auskommen, mehr Kontrolle hat er doch nicht. Die Steuerung geht doch automatisch zurück an sie.

LG traeumer
31. RE: Die Verwandlung

geschrieben von heniu am 09.07.14 17:40

Wirklich nur ein paar Wochen? Wie ist es mit eingestellten Strafen vor Übergabe der Chipkontrolle? Wenn sie ihn verlassen sollte, verstößt sie doch gegen Regel 29 und was weiß ich welche noch. Dieses Verhalten von ihr hätte doch nach seiner Meinung die schlimmste Strafe zur Folge, die lebenslanges Orgasmusverbot sein muß. So arrogant wie er sich verhält, soll er doch die Regel einführen das sie ihn immer, überall und vor allen mit "GOTT" anzusprechen hat.

LG

heniu
32. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 10.07.14 09:46

Ich glaube du willst es nicht verstehen, niemand zwingt dich hier weiter zu lesen, aber trotzdem noch einmal eine letzte Klarstellung, vielleicht stellt sich ja auch noch jemand anderes die gleichen Fragen wie du.

An dem Chip kann man keine Strafen einstellen oder sowas. Das habe ich auch nie so beschrieben.

Der Chip hat nur ganz einfache Funktionen und viele Sicherheitsfunktionen.

1. Er kann einen Orgasmus unterbinden.
2. Er kann messen ob ein Orgasmus erreicht worden wäre.

Einstellungsmöglichkeiten:

3. Man kann einstellen wie lange er Orgasmen unterbinden soll.
4. Alternativ kann man den Chip so einstellen, dass er permanent den Orgasmus unterbindet, außer wenn man ihn für eine definierbare Zeit ausdrücklich freischaltet.
5. Man kann Einstellungen natürlich nur für die Zeitspanne vornehmen in der man die Kontrolle über den Chip hat.

Kontrollübergabe:

6. Sie kann ihm die Kontrolle übergeben. Zuerst nur für einen bestimmten Zeitraum, nach mindestens 2 Jahren auch für immer.
7. Nur Innerhalb des Kontrollzeitraums kann er irgendwelche Vorgaben machen. Danach geht die Kontrolle automatisch zurück an sie.

Mit dem Chip kann er ihr keine Schmerzen zufügen oder sie aufspühren oder einsperren oder sonst irgendwas. Er kann einfach nur für eine gewisse Zeit die Kontrolle über ihre Orgasmen übernehmen und solange sie ihm nicht dauerhaft die Kontrolle übergibt, was sie derzeit noch gar nicht kann, weil sie den Chip noch nicht lange genug trägt, hat er kein dauerhaftes Druckmittel.

By the way finde ich deinen Tonfall ziemlich fragwürdig, aber das ist eine andere Geschichte.

LG traumer
33. RE: Die Verwandlung

geschrieben von michi123 am 10.07.14 12:48

Hallo traeumer,

jetzte muss ich mich, nachdem ich diese und auch andere Geschichten von die sehr gerne lese und gelesen habe, auch mal zu Wort melden:

Ich finde deine Geschichte sehr interessant und auch sehr spannend. Allerdings glaube ich, dass es hier doch einige Leser gibt, die bei deinen Geschichten recht empfindlich reagieren, da du dich ja doch schon in extremere Bereiche hineinwagst (was mir persönlich sehr gefällt).
Daher würde ich dich einfach bitten, lass dich nicht auf irgendwelche sinnlosen Diskussionen ein und mach einfach so weiter wie bisher. Du hast ja eine sehr große, dir wohlgesonnene Leserschaft hinter dir stehen.
Und by the way sei hier auch noch einmal erwäht, dass ja keiner gezwungen ist, Geschichten zu lesen, die ihm nicht gefallen.

Viele Grüße und weiter so
michi
34. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 12.07.14 16:14

Teil 7

„Hast du meine SMS bekommen Herr“, fragte sie vorsichtig.

„Ja Schatz“.

„Möchtest du erst essen oder gehen wir gleich ins Schlafzimmer?“, fragte sie in der Gewissheit, dass eine Bestrafung anstand.

„Deck den Tisch. Wir werden erst essen, du hast die ja mit dem Essen so viel Mühe gemacht“.

„Danke Herr“, quittierte sie, das Unheil fast schon körperlich spürend, mit einem kurzen Nicken.

Es war eine unangenehme Situation. Sie hasste es, wenn Dinge zwischen ihnen standen. Sie hatte ihn enttäuscht. Ein eigenartiger Gedankengang, zumindest aus ihrer Perspektive, aber nur auf den ersten Blick. Die Regeln waren glasklar. Er hatte ihr verboten zu kommen und sie war gekommen oder, besser gesagt, wäre gekommen, wenn der Chip dies nicht verhindert hätte. Warum hatte er es ihr verboten? Nicht aus Willkür oder Überheblichkeit. Sie wollte, dass ihre Sexualität strengstens kontrolliert wurde, es machte sie heiß. Ja, sicher machte es ihm Spaß, sie gegen ihre eigene Lust kämpfen zu sehen, aber genau deshalb hatte sie ihn ja als ihren Meister gewählt. Natürlich profitierte er davon, dass sie immer geil war. Aber sie wollte von einem starken Herrn geführt werden. Von jemandem, der wusste was er tat und der unnachgiebig dafür sorgte, dass sie die festgelegten Regeln auch einhielt. Regeln die er gemacht hatte. Es ging ihr nicht um die Regeln an sich. Viele davon störten sie nicht, die meisten mochte sie nicht besonders, einige Regeln hasste sie. Corner Time zum Beispiel, die Neuerfingung der Langeweile; etwas an das sie sich wohl nie gewöhnen würde. Jeden Tag starrte sie über eine Stunde auf eine Raufasertapete. Still, ohne Ablenkung, praktisch ohne sich zu bewegen, nur mit ihren Gedanken alleine. Das war etwas, an das sie nicht gedacht hatte, als sie zum ersten Mal mit ihm darüber gesprochen hatte, dass er sie zu seinem gefügigen Sexpüppchen machen sollte. Sie hatte ihn fast schon darum angebettelt sie zu führen und selbst bevor sie ihn kennengelernt hatte, hatte sie schon auf dieses Ziel hingearbeitet. Natürlich waren es jetzt seine Regeln und seine konkreten Wüschen. Natürlich war es anders als sie es sich vorgestellt hatte. Anders, aber auch schöner und viel härter. Erfüllender, anstrengender, sie konnte es nicht richtig beschreiben, aber es fühlte sich richtig an. Sie war genau da wo sie sein wollte, vielleicht nicht in diesem Moment und ganz sicher würde sie es in eine Stunde nicht sein, aber unterm Strich hatte sie mit ihm vermutlich den Jackpot geknackt.

Das Grummeln in ihrem Magen gehörte dazu. Die Bestrafung gehörte dazu. Es änderte nichts an ihrer Beziehung, nein, es definierte ihre Beziehung. Mit einer Mischung aus Sorge und Verliebtheit schaute sie ihn an. Scheinbar wusste er ihren Blick zu deuten. Ein einfaches Lächeln, eine Kleinigkeit, zeigte ihr, dass er sie verstanden hatte. Dann drehten sich ihre Gedanken wieder um ihr Versagen und ihre ausstehende Bestrafung.

Während des restlichen Abendessens, konnte sie sich auf nichts anderes mehr konzentrieren. Warum ließ er sie so zappeln? Nach ein paar Minuten hielt sie es nicht mehr aus und sprach das Thema noch mal an.

„Es tut mir leid“, sagte sie, nachdem sie sich eine ganze Weile schweigend und essend gegenüber gesessen hatten.

„Ich weiß“.

„Ich weiß, dass es falsch war. Ich wollte es wirklich nicht. Ich hoffe ich bekomme nur eine normale Bestrafung“.

„Lass uns jetzt bitte weiteressen, dieses Thema klären wir später. In Ordnung Schatz?“.

Der Kloß in ihrem Magen wurde immer größer. Sie wusste, dass dies keine Bitte gewesen war. Sofort beendete sie das Thema. Fast mit Gewalt zwang sie sich dazu, noch ein paar Nudeln zu essen. Die ganze Situation schlug ihr gehörig auf den Magen.

Nachdem er aufgegessen hatte, wies er sie an, nach 5 Minuten im Schlafzimmer zu erscheinen. Sie nutzt die Zeit den Esstisch abzuräumen und die Reste in den Kühlschrank zu stellen. Alles andere musste warten. Zur vereinbarten Zeit stand sie in der Tür.

Er saß auf dem Bett und wartete auf sie.

Dieses Mal war es der Gürtel, der sie daran erinnern musste, dass er festlegte, wann sie die Grenze zum Orgasmus überschreiten durfte. Wie immer führte er die Bestrafung unnachgiebig durch. Sie wusste, dass er niemals Milde für ein klares Vergehen, würde walten lassen. Mit schmerzhaft pulsierendem Hintern und einem Gefühl der Befreiung, verließ sie nach erfolgter Bestrafung das Schlafzimmer.

Nachdem sie ihre Strafe erhalten hatte, ließ er sie für den Rest des Tages in Ruhe. Zumindest aus einem sexuellen Blickpunkt. Nachdem sie die Restarbeiten im Haushalt erledigt hatte, kuschelte sie sich zu ihm aufs Sofa. Liebevoll legte er den Arm um sie und streichelte sanft ihren Bauch. Sie lagen einfach so da und plauderten. Erzählten sich, was sie am Tag erlebt hatten, was ihnen so durch den Kopf ging, keine weltbewegenden Themen. Sie erzählte von ihren Kursen, berichtete ihm von den vielen kleinen Dingen, die sie zum Beispiel an der Uni störten. Er erzählte von der Arbeit, seinen Projekten, Kollegen, Dingen die in seinem Tag wichtig waren. Sie sprachen darüber, irgendwann mal Urlaub zu machen, spielten mit ein paar Reisezielen. Es war nichts weltbewegendes, keine hochwichtigen Grundsatzdiskussionen, auch diese Momente waren normal. Immer wieder küssten sie sich, es war einfach schön.

Auch der Rest der Woche verlief ohne besondere Ereignisse. Erst am nächsten Montag hatte er eine Reihe von neuen Punkten mit in ihr Meeting gebracht. Immer wenn alles so gut funktionierte, ging er bei ihrer Ausbildung einen Schritt weiter. Mit Ausnahme der aus gegebenem Anlass eingeführten Regel 36, war es jetzt schon wieder einige Wochen her, dass sie neue Regeln erhalten hatte. Es war an der Zeit, ihre Verwandlung weiter voranzutreiben.

„Ich habe daran gedacht, jetzt auch die Kontrolle über deine Ausgaben zu übernehmen. Ich finde, wir sollten stärker darauf achten, wofür du dein Geld ausgibst“, begann er das Gespräch.

Was den meisten Leuten wohl vor Empörung die Sprache verschlagen hätte, löste in ihr das Gegenteil aus. Die Idee war nicht ganz neu für sie, sie hatte sich schon lange gefragt, wann er diese Kontrolle übernehmen wollte. Im Internet hatten viele Pärchen in diesem Bereich Restriktionen vereinbart. Aber so einfach wollte sie es trotzdem nicht akzeptieren. Ein gewisser Freiraum war ihr wichtig, den wollte sie nicht aufgeben. Trotzdem war sie mehr als bereit, ihm in diesem Bereich stärkere Kontrolle einzuräumen. Sie hatte keine Ahnung wie sie es anstellen sollten.

„Vollständig Herr?“, fragte sie in einem Unterton der klar machen, dass sie genau das nicht wollte.

„Was wäre denn dein Vorschlag?“, fragte er interessiert und nahm ihr mit dieser Frage jeden Wind für Protest aus den Segeln.

„Darf ich darüber nachdenken?“, fragte sie ganz offen und so wie er es sich wünschte.

„Wie lange?“.

„Ich könnte sicher ziemlich schnell einen ersten Vorschlag machen. Wenn es möglich ist, würde ich aber gerne einen Vorschlag machen, mit dem ich mich schon mehr oder weniger angefreundet habe. Ich würde gerne einiges Recherchieren. Ich fürchte, dass mir viele Aspekte erst einfallen, wenn ich wirklich daran arbeite. Deshalb wäre ich über ein größeres Zeitfenster nicht unglücklich. Ich glaube die Zeit brauche ich, um mich an den Gedanken zu gewöhnen. Wären vier Wochen für dich noch akzeptabel? Bis dahin könnten wir ja abmachen, dass ich nur noch Sachen kaufe, für die ich auch einen Bon bekomme. Diese sammele ich einfach und übergebe sie dir dann. Wenn du möchtest, gebe ich dir aber natürlich auch regelmäßige Zwischenstände zu meiner Recherche“.

„Hmm, ich hatte auf eine schnellere Antwort gehofft. Aber mit der Übergangslösung bin ich einverstanden. Ich verstehe deinen Punkt. 4 Wochen, in Ordnung, aber wenn du schneller einen Vorschlag herausgearbeitet hast, will ich das wissen“.

„Versprochen“.

„Nein, befohlen“.

„Auch dass Herr“, sagte sie mit einem strahlenden Lächeln.

„In dem Vorschlag begründest du bitte genau, welche Maßnahmen du für angemessen hältst und warum. Bei einer so langen Zeit erwarte ich eine detaillierte Ausarbeitung“.

„Natürlich Herr. Darf ich fragen was dein Vorschlag gewesen wäre?“.

„Ich würde für dich sowas wie ein Hausgeld und ein Taschengeld einführen. Mit dem Taschengeld könntest du im Prinzip machen was du willst, vom Hausgeld wirst du alles kaufen, was wir so im Alltag brauchen. Alles andere würde zukünftig dann eben nur noch über mich laufen“.

„Dann werde ich diese Punkte in meinem Vorschlag berücksichtigen Herr“.

„Mach das bitte, Schatz“.

Sie hatte seit der 10. Klasse kein Taschengeld mehr bekommen. Auch wenn sie während ihres Studiums nicht gerade im Geld schwamm, war sie seit sie selbst etwas verdienen konnte, bisher immer unabhängig gewesen. Ein Taschengeld, ansonsten kein Spielraum mehr. Die Idee hatte wirklich ihren Reiz. Manchmal war sie ein bisschen besorgt darüber, wie sehr sie diese Einschränkungen genießen konnte, aber andererseits, waren das bürgerliche Kategorien. Was hatte sie denn noch mit bürgerlichen Kategorien zu tun? Solche Sachen galten doch für sie schon lange nicht mehr. Hatten sie jemals gegolten?

„Der zweite Punkt geht in eine andere Richtung. Etwas, dass mir an dir aufgefallen ist“, sagte er jetzt mit einem vorwurfsvollen Unterton.

„Herr?“.

„Kann es sein, dass du deinen sexuellen Frust in letzter Zeit ein bisschen zu oft mit Junkfood und Schokolade kompensiert hast? Wenn du nicht aufpasst, bekommst du noch ein kleines Bäuchlein. Deshalb habe ich beschlossen, dass für dich ab sofort folgende Regel gilt“.

Neue Regel:

39. Ihr optimales Gewicht liegt bei derzeit 55 Kilogramm. Überschreitet sie dieses Gewicht, ist es ihr verboten die folgenden Dinge zu sich zu nehmen: Süßigkeiten, Gebäck mit Ausnahme von Brot, Süßspeisen, Limonade, Hamburger, Pizza, Döner, Speisen mit Sahnesoße oder Speck, Alkohol.

„Diese neue Regel ist nicht verhandelbar. Ausnahmen sind nicht vorgesehen. Du darfst mich natürlich jederzeit Fragen, aber wenn es nicht einen wirklich guten Grund gibt, sind diese Speisen für dich Tabu, solange du an deinem Gewicht arbeiten musst. Wie viel wiegst du gerade?“.

„So eine Frage stellt man einer Frau doch nicht“, antwortete sie mit einem verschmitzten Lächeln.

„57 Kilo Herr“, fügte sie unmittelbar danach hinzu. Es war klar, dass dies nicht als Provokation zu verstehen war, es war einfach einer der kleinen Scherze, die für sie beiden so wichtig waren. Nichts worüber sie sich hätte Gedanken machen müssen.

„Dann weist du ja, was ab sofort für dich alles Tabu ist. Sag bescheid, wenn du die 55 Kilo-Marke wieder erreicht hast. Dann gehen wir dich wiegen“.

„Das habe ich wohl verdient Herr“.

„Mach nicht so ein Gesicht. Zwei Kilo sind nicht die Welt. Die hast du in 1-2 Wochen runter. Es ist doch nur zu deinem Besten“.

„Ja Herr, trotzdem freue ich mich auf den Tag an den die Beschränkungen aufgehoben werden.“.

„Sollst du ja auch mein Schatz, sollst du ja auch. Auf das was du für mich kochst, darf das natürlich keine Auswirkung haben. Aber ich denke, dass ist ja s wie so klar“. Dann machte er eine kurze Pause.

„Zukünftig werden wir dich dann immer vor unserem Termin wiegen, außerdem werde ich regelmäßig Stichproben machen“.

Neue Regel:

40. Sie muss ihm jederzeit gestatten ihr Körpergewicht zu kontrollieren. Verlangt er eine Kontrolle, gilt bis zu deren Durchführung ihr Gewicht als überschritten.

„Ich habe verstanden, Herr. Hast du noch weitere Regeln für mich“.

„Du bist ja scheinbar ganz wild darauf?“.

„Wenn ich mich schon nicht mehr mit Süßigkeiten vollstopfen darf, brauche ich doch eine andere Aufgabe um mich abzulenken“, sagte sie mit einem schelmischen Grinsen, sie hatte heute wirklich gute Laune.

„Wenn du es so möchtest. Ich hab da schon noch 1-2 Punkte im Hinterkopf, die ich eigentlich erst in … ach egal. Je früher desto besser. Zuerst eine Kleinigkeit, dann etwas größeres. In Ordnung?“.

„Ok?“. Sie war sehr gespannt. Was gab es größeres zu besprechen?

Neue Regel:

41. Sie muss ihm jederzeit Gestatten sie auszuziehen. Es ist ihr erst nach ausdrücklicher Genehmigung von ihm gestattet, Kleidung wieder anzuziehen.

Das war die Kleinigkeit.

„Der nächste Punkt ist keine Regel, aber er wird dich sicher beschäftigen. Du weißt, dass es noch etwa 5 Monate sind, biss du mir das nächste Mal die Kontrolle über den Chip übergeben kannst. Du weist auch, dass ich große Veränderungen immer im Vorfeld geklärt haben möchte. Deshalb ist es aus meiner Sicht jetzt an der Zeit, über deine nächste Brustvergrößerung zu sprechen“.

Ein Thema, dass sie gar nicht mochte.

„Soll ich mir wirklich diese Expander einsetzten lassen?“, fragte sie vorsichtig und von seinen Plänen noch immer nur wenig begeistert.

„Du weißt doch, dass jede Operation ein Risiko ist. Ich denke, dass es eine gute Sache ist Wir können die Anzahl der erforderlichen Operationen so auf ein Minimum zu reduzieren“.

„Wäre ‚Gar keine‘ Operation nicht das Minimum?“, fragte sie mit unterschwellig versteckter Kritik und einem Funkten Hoffnung. Dabei schaute sie in ihren Ausschnitt und rollte dann demonstrativ mit den Augen.

„Also gut Schatz“, fing er entnervt an. Nicht ganz zu Unrecht, es war wirklich nicht das erste Mal, dass sie über dieses Thema sprachen. Jedes Mal hatte sie am Ende zugestimmt. Wenn er ihr Bedenkzeit gegeben hatte, hatte sie, trotz dieser Bedenkzeit, wieder zugestimmt. Jedes ihrer Bedenken, hatten sie schon 100x durchdiskutiert und schlussendlich hatte sie zugestimmt. Etwas, worüber er sehr glücklich war. Er wusste, dass diese Brüste in keiner Weise ihrem Schönheitsideal entsprachen, dass sie ihre Brüste mit den jetzigen Implantaten schon grenzwertig fand. Er wusste, dass sie es nur für ihn tat. Seid dem ersten Tag ihrer Beziehung stand dieses Ziel fest. Sie wusste genau worauf sie sich eingelassen hatte. Trotzdem diskutierte sie immer und immer wieder. Sie hatte das ungute Gefühl, es mit ihrem letzten Satz schon wieder übertrieben zu haben. Insbesondere das Augenrollen war ganz sicher nicht in Ordnung gewesen.

„Gehen wir das Thema noch mal durch. Wir haben uns die Bilder gemeinsam angeschaut oder?“.

„Ja Herr“.

„Du hast diese Bilder gesehen, wir haben darüber gesprochen und du hast mir gesagt, dass du solche Brüste sehr extrem findest. Ich habe dir daraufhin erklärt, dass mir bewusst ist, dass ein solcher Vorbau eine extreme Veränderung darstellt. Richtig?“

„Ja Herr“.

„Wir haben darüber gesprochen, dass dies der Punkt ist, auf den ich bestehe und du hattest das akzeptiert. Richtig?“.

„Ja Herr“, jetzt hatte sie definitiv einen Kloß im Magen. Bei diesem Thema hatte sie das immer.

„Erkläre mir dann bitte noch einmal mit deinen eigenen Worten, warum ich darauf bestehe und warum ich denke, dass es wichtig ist, dass ich auch weiterhin darauf bestehe“.

So gut sie konnte ging sie nun auf seine Argumentation ein. Sie musste sich nicht verstellen, sie glaubte was sie sagte. Nein, sie wusste, dass es stimmte.

„Du liebst solche großen Brüste und ich habe mich in deine Hände begeben um dein Sexpüppchen zu sein. Ich habe mich nicht dazu entschieden, irgendein Sexpüppchen zu sein, sondern ich habe mich eben dazu entschieden DEIN Sexpüppchen zu sein. Die Bedingungen, die du daran geknüpft hast, waren eindeutig. Von der ersten Sekunde an hast du immer ganz klar und ganz offen gesagt, dass du erwartest, dass dein Sexpüppchen sich diese gigantischen Brüste machen lässt. Mir war das damals klar und mir ist das heute klar. Am Ende läuft es wieder auf Verlässlichkeit hinaus, und ich möchte, dass du dich auf mich verlassen kannst. Solange sich deine Vorlieben in diesem Bereich nicht ändern und so lange ich keine ernsthaften gesundheitlichen Probleme bekomme, sollten wir wie besprochen weitermachen“.

„Das hast du gut zusammengefasst. Jetzt erkläre mir bitte noch einmal, warum es für dich bisher in Ordnung war, dir deine Brüste auf diese extreme Weise vergrößern zu lassen“.

„Als Sexsklavin oder Sexspielzeug, nenn es wie du willst, ist es mein Bestimmung, alle Wünsche meines Herrn zu erfüllen. Das du mich in diese Person verwandeln kannst, war meine Entscheidung. Wie diese Person aussieht und wie groß demzufolge auch ihre Brüste sind, ist deine Entscheidung. Mir sind die Konsequenzen klar. Ich möchte nicht in einer Blümchensexbeziehung mit Sektabenden, Spitzendeckchen und Diskussionen auf Augenhöhe leben. Ich habe mich für eine Art zu leben entschieden, in der Gleichberechtigung keine Grundvoraussetzung ist. Punkt. Du trägst die gesamte Verantwortung, du musst alles bedenken, du passt auf mich auf. Alles was ich im Gegenzug dafür tun muss, ist deine Regeln zu befolgen und dir deine Wünsche erfüllen. Ich bin bereit diese Brüste für dich zu tragen und zwar voller Stolz“.

„Dann ist es doch wohl das Beste, wenn du gleich morgen einen Termin für ein Vorgespräch machst“.

„Ja, das werde ich tun Herr“.

„Schön, dass du diesen Punkt nicht mehr in Frage stellst“.

„Es tut mir leid, ich habe damit eine Regel verletzt, das tut mir leid“.

„In Ordnung. Hast du ansonsten noch Punkte für unser Meeting heute?“.

„Nein Herr“.

„Jetzt hättest du die Möglichkeit, noch irgendetwas anderes zu hinterfragen“.

„Nein Herr, ich möchte heute nichts mehr hinterfragen“.

„Gut. Ich verstehe nicht, warum du nicht einfach noch ein paar Minuten gewartet hast. Du kennst doch den Ablauf“.

„Zählt Blödheit als Grund?“

„Ich weiß, dass du nicht blöd bist und ich glaube wirklich dass es gut wäre, wenn du dich mit dem Thema Brustvergrößerung noch ein bisschen befasst“.

„Das würde mir sicher helfen Herr. Was soll ich machen?“.

„Also gut. Ich denke wir können deine Lektion auch hier zu Ende bringen. Du hast ja schon klar gemacht, dass du deinen Fehler verstanden hast. Du hast auch gezeigt, dass du dein Verhalten wirklich ändern möchtest. Möchtest du noch etwas sagen, bevor wir zu deiner Strafe kommen?“.

„Nein Herr, ich denke es ist alles gesagt“.

„Deine eigentliche Strafe wird es sein, 1.000 Mal den Satz ‚ Riesentitten mach mich zu dem Sexpüppchen, das ich sein möchte ‘ in Schönschrift zu schreiben. Wir gehen jetzt ins Schlafzimmer, dort bekommst du ein leichtes Spanking. Dies werden wir ab jetzt jeden Tag wiederholen, biss du die 1.000 Zeilen abgeliefert hast. Danach hast du den Punkt hoffentlich verinnerlicht“.

1.000 Mal, das war eine verdammt hohe Zahl. Noch nie hatte sie zur Strafe so viele Zeilen schreiben müssen. Es unterstrich noch einmal, wie wichtig ihm das Ganze war. Das leichte Spanking im Nachgang tat dies im Übrigen auch. Mit brennendem Hintern holte sie sich einen Block mit liniertem Papier aus dem Arbeitszimmer, setzte sich an den Esstisch und fing an zu schreiben.

Dieser Satz würde ihr mit Sicherheit nie wieder entfallen.

Sie war es nicht mehr gewohnt, so viel zu schreiben. Regelmäßig musste sie Pausen machen, da ihr die Finger wehtaten. Am ersten Abend schaffte sie gerade mal zwei Blätter, also vier Seiten, so zu beschreiben, wie er es haben wollte. Sieben oder Acht, mindestens einseitig beschriebene Seiten, musste sie wieder wegschmeißen, weil sie irgendwo einen Fehler gemacht hatte. Er saß während dieser Zeit vor dem Fernseher und schaute ab und an zu ihr herüber. In seinem Blick waren weder Mitleid noch Schadenfreude. Es ging um eine Lektion und wenn dies nötig war, damit sie es verstand, dann war dies eben nötig.

Nebenbei musste sie auch noch ihren neuen Finanzplan ausarbeiten. Eine weitere Aufgabe, die ihr durch die noch nicht fertiggestellte Schönschriftaufgabe, für einen weiteren Abend ein leichtes Spanking einbrachte. ‚Leicht‘ war dabei allerdings nur seine Definition. Wirklich leicht war es nur im Vergleich.

Zum nächsten Termin hatte sie bereits 641 Zeilen geschrieben. Eine Leistung auf die sie insgeheim ein bisschen stolz war. Am Ende musste sie kaum noch Seiten wegwerfen. Aber dies war an diesem Tag eh nicht das Thema.

Dann stand der Termin mit ihrem Schönheitschirurgen auf dem Plan.

„Ich habe mir gedacht, dass ich sie hier schon bald wiedersehe“, begrüßte er sie freundlich und versuchte dabei so unverfänglich und liberal wie möglich zu klingen. Nein, sie vermutet, dass er sich in diesem Punkt tatsächlich kein Urteil über sie bildete. Sie war froh, dass es zwischen ihnen eine so professionelle Arbeitsebene gab.

„Ich bin richtig aufgeregt. Können wir das bei mir mit diesen Expandern mache?“, fragte sie nachdem sie die üblichen Höflichkeitsfloskeln hinter sich hatten.

„Nun, es hat mich einiges an Zeit gekostet, aber ich habe tatsächlich einen Händler gefunden, bei dem sie diese Implantate bestellen können. Bei diesem Händler bekommen sie dann auch die endgültigen Implantate. Diese Expander kann man nicht ewig tragen, dafür sind sie nicht gemacht. Insbesondere in dieser Größe“.

„Das wussten wir ja, aber das klingt doch wirklich gut. Sie würden also die Operation durchführen?“.

„Ich denke schon. Wir schauen gleich mal, wie ihr Körper die jetzigen Implantate angenommen hat, vorher kann ich natürlich nichts versprechen. Aber sollte alles in Ordnung sein, und davon gehe ich bisher aus, werde ich sie ihnen gerne einsetzen, nur mitbringen müssen sie sie selbst. Über meinen Großhändler kann ich sowas nicht mehr bestellen“.

„Und was würde sie das kosten?“, fragte jetzt er den Arzt.

„Ich denke, so etwa 5.000 Euro für die Implantate und dann mein übliches Honorar für die Operation + 20% Risikozuschlag. Das ist normal. Dafür können sie bei dem Preis aber auch sicher sein, dass sie keinen Mist angedreht bekommen. Ich kenne den Lieferanten schon länger“.

„Bleibt natürlich noch die wichtigste Frage, wie weit kann ich denn nun im ersten Schritt gehen und was ist das Limit?“.

„Die Implantate haben ein Mindestvolumen von 1.000cc, so weit müssen wir mindestens gehen, aber ich empfehle immer sie auf mindestens 1.200cc auffüllen. Fast alle meiner bisherigen Patientinnen haben mir bestätigt, dass sie so nah am Mindestvolumen, noch keine perfekte Form haben“.

„Dann vielleicht lieber 1.400cc, nur um sicher zu gehen?“, fragte sie vorsichtig und jonglierte dabei mit Zahlen, die ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließen.

„Dass müssen wir dann am Termin sehen. Viel weiter sollten wir im ersten Schritt aber keinesfalls gehen. Ihre Haut muss die Möglichkeit bekommen, mit den Implantaten mitzuwachsen und auch die Operationsnarbe sollte erstmal sauber verheilen“.

„Nein, dass ist natürlich ganz klar. Sicherheit geht natürlich vor“.

„Der Expander kann bis auf das dreifache Mindestvolumen aufgefüllt werden, sie haben es also nicht eilig, da ist noch Luft nach oben“.

1.000cc Mindestvolumen, das Dreifache, 3.000cc. Würden diese Expander jemals ihre volle Größe erreichen, würde sie 24 Stunden am Tag zwei Giganten vor sich her tragen. In diesem Moment fiel es ihr besonders schwer, nicht aus der Fassung zu geraden.

„1.200cc werden dann wohl für den Anfang reichen müssen“, versuchte sie das Thema mit einem versöhnlichen Tonfall zu beenden.

„Ein paar Monate sollten sie eh noch warten“.

„Ich hatte gehofft, dass ich so in vier Monaten kommen könnte“.

„Vier Monate klingt eigentlich ganz gut. Machen sie am besten gleich mit meinen netten Damen am Empfang einen Termin aus. Jetzt sollten wir aber erst mal schauen wie es ihren jetzigen Implantaten geht“.

Es dauerte nicht lange ihre Brüste freizulegen. Eine umständliche Verpackung ließen ihre Bekleidungsvorgaben gar nicht mehr zu. Schnell hatte sie sich aus dem knappen Top geschält, ihren BH ausgezogen und präsentierte ihm ihren Vorbau.

Der Doktor tastete sie fachmännisch ab. Sie schaute ihren Herrn dabei mit einem strahlenden Lächeln an. Diese Termine waren jedes Mal eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Sie war irgendwie froh im eine Freude machen zu können, indem sie etwas mit sich machen lies, dass für sie gravierende Auswirkungen hatte. Auswirkungen die ihr nicht wirklich gefielen. Eine extrem erregende Kombination. Ihre lange und erzwungene Enthaltsamkeit, milderte diesen Effekt natürlich nicht im Geringsten.

„Ich habe einen sehr guten Eindruck. Es ist alles hervorragend verheilt. Sie habe auch keine Beschwerden mehr oder?“.

„Nichts außer ein paar anzüglichen Blicken“, scherzte sie.

„Dann können sie denke ich davon ausgehen, dass sie in ein paar Monaten ihrem Ziel einen erheblichen Schritt weiter sein werden, aber auch ein paar mehr anzügliche Blicke bekommen“.

„Fantastisch“.

Dann verabschiedeten sie sich.

Auf dem Weg zum Empfang sagte er ihr, dass sie ab sofort anfangen sollte, nach einem neuen Job zu suchen. Sie musste sich das Geld erarbeiten. Er würde ihr das Geld erstmal leihen, aber am Ende verlange er, dass sie jeden Cent ihrer Veränderung selbst bezahlte. Dann machten sie einen Termin, der etwa drei Wochen vor dem Termin der nächsten Rechteübergabe lag. Sie würde an diesem Tag also schon ihre neue Ausstattung tragen.

„Wie fühlst du dich?“

„Am meisten Angst habe ich davon, dass irgendwas schief läuft. Wenn alles klappt, komme ich denke ich damit klar“.

„Mach dich da nicht verrückt. Beim Doktor bist du in sehr guten Händen. Der macht das nicht zum ersten Mal. Du wirst fantastisch aussehen und wenn doch etwas schief geht, finden wir gemeinsam einen Weg“.

„Danke Herr, ich…“.

„Ja?“, unterbrach er sie.

„Ich … du weist … ich meine“.

„Was möchtest du sagen?“.

„Geniest du es, dass ich vorher nicht genau weiß, welche Veränderungen mir noch bevorstehen? Ich meine, ich möchte nicht, dass du etwas verpasst, aber ich würde so gerne wissen, was du noch mit mir vorhast.

„Mit den Brüsten jetzt?“.

„Am liebsten mit allem“.

„Oh nein, so ist es nicht. Es ist kein Geheimnis, das haben wir doch alles schon besprochen. Also, ich kann dir jetzt noch nicht alle Regeln genau nennen, aber im Großen und Ganzen ist doch klar wo die Reise hingeht“.

„Ich würde es trotzdem gerne noch mal hören“.

„Natürlich“, sagte er und nahm sie dabei in den Arm. Da war nichts Vorwurfsvolles in seiner Reaktion. Da war nur Liebe und Verständnis.

„Ich möchte die großen Veränderungen immer mit der Übergabe von Rechten verbinden. Ich gehe dabei davon aus, dass du immer noch planst, mir nach zwei Jahren die Kontrolle vollständig zu übergeben oder?“.

„Ja, das wäre toll“.

„Bevor du mir die vollständige Kontrolle übergibst, möchte ich, dass alle Veränderungen an dir abgeschlossen sind oder du zumindest jede grundlegende Regel kennst“.

„Meine Brüste?“

„Das was geht“.

„Das bedeutet?“, fragte sie jetzt vorsichtig.

„3.000 und 4.000cc, je nach dem was wir bekommen können“.

„4.000“.

„Maximal“.

„Das ist…“, sagte sie und hielt sich dann demonstrativ die Hände so vor die Brust als hätte sie diese Implantate schon und würde sie jetzt hochheben.

„Ja, so in etwa“.

„Danke für die Offenheit“, antwortete sie ruhig und musste schlucken. Noch einmal drückte er sie.

„Das hast du verdient“.

„Und sonst noch?“.

„In dem Jahr in dem ich zum letzten Mal die temporäre Kontrolle über deine Lust habe, will ich alle größeren Regeln einführen. Also bis zum Ende von diesem einen Jahr. Beim Thema Edging werden wir noch viel strikter werden. Die Strafen werden wir noch mal justieren, außerdem will ich noch ein paar Regeln ohne direkten sexuellen Bezug etablieren. Zum Beispiel, dass die Wohnung immer sauber und ordentlich sein muss. Aber das ist nur ein Beispiel. Du wirst auch weiterhin einigen Freiraum behalten. Wir wissen ja beide, was dem anderen wichtig ist. Ich werde dich nicht als Gefangene halten oder sowas. Du darfst weiterhin in einem gewissen Rahmen ein eigenes Privatleben und eigene Freunde haben. Ich schreibe dir auch nicht vor, was du zu tun oder zu lassen hast, wenn es mal keine Aufgabe gibt, die du zu erledigen hast. Aber wir werden die Regeln insgesamt noch deutlich konkretisieren und teilweise halt auch verschärfen. Am Ende möchte ich, dass es praktisch keine Grauzonen mehr gibt“.

„Ok, damit habe ich natürlich auch gerechnet“.

„Das Beste hast du noch gar nicht gehört“.

„Was habe ich vergessen?“

„3 Monate + 6 Monate + 12 Monate macht wie viele Monate?“.

„21?“.

„Ja, und wie viele Monate haben zwei Jahre?“.

„Was kann denn da noch kommen?“.

„Deine Prüfung“.

„Prüfung?“.

Fortsetzung folgt...
35. RE: Die Verwandlung

geschrieben von Fehlermeldung am 12.07.14 17:18

Eigendlich wollte ich deine Story nicht mehr weiter lesen doch dann kam gerade meine
Frau , sie BI , ist bei Männern devot , bei Frauen dom , richtig sauer an und drohte mir
sie würde erst wieder mit sich spielen lassen wenn ich diesen Komentar schreibe .
Die Sklavin soll bei einem Meeting noch einige Punkte einfordern !
1.) Auch der Herr hat sein Ideal-Gewicht zu ereichen und zuhalten , sollte dies beim
Wiegen ( kann die Sklavin fordern ) nicht der Fall sein bekommt die Sklavin einen Veto-chip ,
hiermit kann sie eine Regel löschen . Sollte der Herr aber beim Wiegen sein Ideal-Gewicht
haben bekommt die Sklavin 100 Hiebe mit der Gerte .
2.) Die Sklavin sagt ihrem Herren , dass ihr sein Glied zu klein ist , damit sie unter den nicht
erhaltenen Orgasmen noch mehr leiden muss soll er sein Glied per Op länger und dicker
machen lassen . Dieser kleine Penis hätte sie schon immer gestört doch bis zu seinen
Wünschen , der Brustvergrösserung , habe sie immer gedacht , man/Frau kann nicht alles
haben .

Jetzt werde ich weiter lesen um zu sehen wie das dein Superdom um setzt .
Doch das past wahrscheinlich nicht zu deinen Caraktehren .

.
36. RE: Die Verwandlung

geschrieben von heniu am 13.07.14 17:29

Bravo Fehlermeldung deine Vorschläge gefallen mir als Einstig sehr gut. Bis zur völligen Kontrollübergabe kann man da noch mehr Regeln für den "Herrn" einführen. Orgasmus nur wenn sie auch einen hat, er darf sich nicht mit anderen Frauen abgeben, alle Ausgaben müssen gemeinsam beschlossen werden, er kommt für ihre Körperänderungen auf und sie für seine, er muß eine sportliche Figur haben und wenigstens 20 Stunden Sport in der Woche machen.

LG

heniu
37. RE: Die Verwandlung

geschrieben von pardofelis am 13.07.14 23:35

Hallo Träumer,

besten Dank für diesen Einblick in ihr Gefühlschaos.

An Euch zwei beide: Der eine versteckt sich hinter "Dominanz von Unten" und fremden Leuten (eigene Meinung zählt),
der andere denkt von Männern nur als Schwämmen.
Mensch was soll ein Kerl, der fit ist wie´n Rugbyspieler und ausgestattet wurde mit 52x234mm denn an sich ändern??
Bitte. Mich nervts. Lest eine andere Geschichte.

Danke
38. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 19.07.14 09:10

@pardofelis: Vielen Dank für den netten Kommentar, ich kann deiner Argumentation nur folgen.

Hier nun die nächste Fortsetzung.

Viel Spaß beim lesen.

LG traumer
---
Teil 8

Mit ruhiger Stimme begann er zu erklären, welche Art von Prüfung er sich für sie vorgestellt hatte, zumindest hoffte sie das.

„Ich werde ein letztes Mal prüfen, ob du wirklich bereit bist und dieser Test wird für dich ganz sicher nicht einfach werden“, begann er ihr das Ziel der Prüfung, die er am Ende ihrer Ausbildung für sie vorgesehen hatte, zu beschreiben.

„Ok“, sagte sie etwas eingeschüchtert und wartete gespannt auf weitere Details. Sie sollte keine bekommen.

„Frag erst gar nicht. Das wird eine Überraschung“, brach er das Thema sofort wieder ab. Sie fragte nicht.

„Damit muss ich wohl leben“.

„Ja, musst du“.

„Ich vertraue dir und glaube, dass du weißt was du von mir verlangen kannst und dies wird am Ende meiner Ausbildung sicherlich noch mal erheblich mehr sein als heute“.

„Schön, dass du das so siehst. Habe ich dir heute eigentlich schon gesagt, wie toll du bist?“.

„Danke Herr“, sagte sie verlegen und strahlte ihn an. Dann kam sie zurück auf das eigentliche Thema: „Ich bin natürlich super neugierig, aber du hast sicher deine Gründe diesen Punkt vor mir geheim zu halten. Ich werde nicht mehr fragen. Du wirst es mir sagen, wenn es an der Zeit ist es mir zu sagen“. Noch vor ein paar Monaten hätte sie ihn an dieser Stelle jetzt mit Fragen gelöchert. Noch vor ein paar Monaten wäre sie vor Neugierde fast verrückt geworden. Sie war noch immer sehr neugierig, aber sie hatte sich in diesem Punkt jetzt einfach deutlich besser unter Kontrolle. Sie hatte gelernt ein ‚Nein‘ zu akzeptieren. Wenn er ihr nicht mehr sagen wollte, war das eben so.

Er streichelte ihr zärtlich über die Wange und schaute sie verliebt an.

„Du bist einfach super“.

„Danke Herr“.

Dann küssten sie sich.

Als sie zuhause angekommen waren, ging sie ins Wohnzimmer und er rückte einen Stuhl zurück an den Esstisch.

„Im Großen und Ganzen hältst du die Wohnung ja immer wirklich fantastisch in Schuss, aber sowas zum Beispiel, das muss nicht sein“, sagte er ruhig. Dann ergänzte er: “Die neue Regel gilt ab sofort“.

42. Sie muss die Wohnung immer in einem sauberen und ordentlichen Zustand halten und darf diese nur verlassen, wenn dieser Zustand erreicht ist oder er es ausdrücklich von ihr verlangt. Sie ist nicht berechtig, ihn von sich aus nach Ausgang zu fragen, wenn die Wohnung sich nicht in einem einwandfreien Zustand befindet.

„Danke, wie du wünscht Herr“.

Schon zuvor hatte sie praktisch alle Hausarbeiten erledigt, aber es war mehr oder weniger ein freiwilliges Entgegenkommen gewesen. Mehr oder weniger, da sie sich natürlich darüber im Klaren war, dass er es ihr befehlen würde, wenn sie es nicht von sich aus täte. Jetzt gab es also auch dazu eine Regel und, was noch viel wichtiger war, auch eine neue Restriktion, wenn sie die Regel nicht befolgte. Es würde sie zwingen, wirklich immer Ordnung zu halten. Ein weiteres Stück Freiheit, dass er ihr nahm. Sie presste ihre Lippen zusammen und überlegte was sie davon halten sollte.

Noch ein weiterer Punkt musste geklärt werden. Sie stand vor einem Problem. Das Semester neigte sich seinem Ende zu, das bedeutete, dass die stressige Klausurenphase bevorstand. Sich jetzt einen Job zu suchen würde bedeuten, dass sie dieses Semester praktisch keine Scheine machen würde und das wiederum würde bedeuten, dass sich ihr Studium um noch mal mindestens ein halbes Jahr verlängern würde. Sie lag mit ihrem Studium eh nur mittelmäßig gut in der Zeit, deshalb wollte sie nicht noch mehr Zeit verlieren.

Er verstand ihre Bedenken und gestattet ihr deshalb die Arbeit erst nach den Prüfungen anzutreten. Er konnte ihr das Geld für die Operation leihen und deshalb war das Ganze finanziell eh kein großes Problem. Er knüpfte dieses Entgegenkommen allerdings an ein paar Bedingungen. Bis zum Ende der Prüfungszeit galten einige Sonderregeln für sie.

- Sie muss jeden Abend um 19 Uhr zu Hause sein, es sei denn sie trifft sich mit Kommilitonen zum Lernen.

- Sie muss jeden Abend drei Stunden lernen.

- Samstagabend darf sie etwas mit ihm unternehmen, ansonsten wird sie am Wochenende insgesamt 8 Blöcke a 2 Stunden lernen.

- Für jede Prüfung bei der sie durchfällt, erhält sie eine verschärfte Bestrafung.

Die ersten drei Regeln waren sicher zu ihrem Besten, nein, sicher waren alle vier Regeln zu ihrem Besten, aber die ersten drei Regeln änderten im Prinzip nicht viel an ihrem Tagesablauf. Sie musste eh jeden Abend lernen und auch ihre Wochenendplanung sah dadurch tatsächlich nicht gravierend anders aus. Trotzdem freute sie sich auf die langen Semesterferien, auch wenn sie in diesen vermutlich wieder einmal sehr viel Arbeiten musste. Es war eine andere Art der Arbeit, eine freiere Art. Sie hatte nicht diesen Leistungsdruck. Trotzdem verschaffte ihr gerade die vierte Sonderregel, einen höllischen Respekt vor den Prüfungen.

Je näher sie den Prüfungen kam, umso häufiger fragte sie sich, warum sie sich diesen Stress überhaupt noch antat. Schon nach der ersten Brustoperation hätte es eigentlich nicht mal der Hinweise ihrer Kommilitonen bedurft, um zu erkennen, dass sie in dem Fach das sie studierte, niemals arbeiten würde. Nicht solange sie diese Brüste trug und nun war ja wirklich zu 100% klar, dass sie sogar noch weitere Vergrößerungen vor sich hatte. Mit einem Vorbau, wie sie ihn für sie geplant hatten, würde ihr niemals jemand in diesem sensiblen Bereich anstellen.

Seit sie ein kleines Kind war, hatten ihre Eltern ihr eingetrichtert, dass es wichtig war, eine Sache zu Ende zu machen. Dass Scheine wichtig waren. Das nur eine gute Ausbildung ein gutes Leben ermöglichte. Das diese Dinge eben wichtig waren. Trotzdem dachte sie immer häufiger daran, ihr Studium aufzugeben. Sie reflektierte, was diese Entscheidung für sie bedeuten würde. Es würde sie zu einer ungelernten Arbeitskraft machen. Zu jemandem der nur irgendwelche geringqualifizierten Aushilfsjobs oder Jobs als Servicekraft bekommen würde.

Daneben gab es natürlich noch die theoretische Möglichkeit, aus ihrem Körper Kapital zu schlagen. Aber sie konnte sich wirklich absolut nicht vorstellen, sich jemals für Geld zu verkaufen und auch er würde das sicher nicht wollen oder zulassen. Vielleicht würde sie den einen oder anderen Job als Kellnerin etwas leichter bekommen, vielleicht würde sie den einen oder anderen Euro zusätzlichen Trinkgelds erhalten, aber mehr Kapital konnte sie aus ihrer Veränderung sicher nicht schlagen.

Andererseits sagte man ja auch, dass man, wenn man 5 Jahre nicht in seinem Beruf gearbeitet hat, quasi als ungelernt galt. Sie würde nie in dem Beruf arbeiten den sie studierte. Es war absolut nicht zu erkennen, dass sie innerhalb der nächsten 5 Jahre einen Punkt erreichen würde, an dem sie in diese Lage kommen könnte. Also traf sie eine Entscheidung. Sie beschloss ihr Studium nach diesem Semester zu beenden.

Jetzt blieb nur noch der Punkt, ihm ihre Entscheidung zu verkaufen. Als sie am Abend in seinen Armen vor dem Fernseher saß und gerade zum dritten oder vierten Mal die Werbung eingesetzt hatte, sprach sie das Thema an. Sie war aufgeregt, hatte keine Ahnung wie er reagieren würde. Würde es ihm gefallen? Würde er es zulassen? Hatte sie irgendwelche Seiteneffekte übersehen? Mit klopfendem Herzschlag bat sie um seine Aufmerksamkeit.

„Herr?“, sagte sie vorsichtig uns streichelte dabei mit zwei Fingern zärtlich seine Hand.

„Ja Schatz“.

„Ich habe etwas, dass ich dir sagen möchte“, sagte sie mit etwas unsicherer Stimme.

„Ist etwas passiert, dass ich wissen muss?“, fragte er, vermutlich in der Annahme, dass sie ihm gleich eine Verfehlung beichten würde.

„Ja, aber es ist nicht das was du denkst“.

Er drückte sie noch fest und schaltete den Fernseher auf stumm.

„Was ist denn los?“, fragte er mit echter Sorge in seiner Stimme.

Es gefiel ihr, wie er sie instinktiv weiter beschützte, obwohl er noch gar nicht wusste was sie ihm zu sagen hatte.

„Ich habe über mein Studium nachgedacht. Ich denke, ich sollte nach diesem Semester aufhören“.

Jetzt ließ er sie los, rückte ein Stück von ihr weg und schaute sie kritisch an.

„Warum jetzt?“, fragte er sichtlich überrascht.

„Weil es mir am Ende eh nichts bringen wird. Ich werde ja wohl nie in diesem Beruf arbeiten. Zumindest nicht, wenn wir so weitermachen wie bisher. Also wozu die Mühe?“. Dabei musste sie aufpassen den Ton zu wahren. Das letzte was sie in diesem Moment gebrauchen konnte, war eine Bestrafung wegen unangemessenem Verhalten.

„Und womit willst du dann deinen Alltag finanzieren? Hast du mal ausgerechnet, welche Kosten noch auf dich zukommen?“.

„Ich habe gedacht, dass ich vielleicht einen weniger qualifizierten Job annehmen kann. Mit meinen Brüsten finde ich sicher etwas im Gastronomiebereich. So viel brauche ich doch auch nicht mehr“.

„Und was machst du in 20 Jahren, nachdem du mich in die Wüste geschickt hast?“.

„Hoffen, dass du Fernbedienung für den Chip dagelassen hast“.

Er musste lachen. Sie lächelte freundlich zurück. ‚Erwischt‘, dachte sie.

„Nein, im Ernst, natürlich hat es einen gewissen Reiz für mich, wenn ich weiß, dass du auch finanziell von mir mehr oder weniger abhängig bist und wir brauchen uns ja auch ohne dein Einkommen keine große Sorgen machen. Es geht ja heute auch. Ich will aber sichergehen, dass du dir das auch gründlich überlegst. Das ist ein großer Schritt“.

„Das werde ich auf jeden Fall. Ich habe ja auch noch ein paar Wochen Zeit, bevor ich mich endgültig entscheiden muss. Genug Zeit um alle gründlich zu überdenken. Aber im Moment glaube ich, dass es ein vernünftiger Schritt wäre. Die freiwerdende Zeit könnte ich doch sinnvoller dafür nutzen, noch stärker daran zu arbeiten so zu sein, wie du es dir vorstellst“.

„Mir brauchst du das nicht schmackhaft machen“.

„Vielleicht könnten wir schon mal mit einer ersten Vorstufe anfangen. Ich hätte jetzt auch einen Vorschlag wegen der Geldsache“.

„So schnell? Wunderbar. Dann kannst du ja gleich mal ausprobieren, was finanzielle Abhängigkeit für dich wirklich bedeutet. Ein guter Zeitpunkt. Wie lautet dein Vorschlag?“.

„Ich habe mehrere Punkte herausgesucht Herr. Ich würde sie kurz holen. In Ordnung?“.

„Gern“.

Sie sprang kurz auf und lief zum Schreibtisch. Schnell holte sie die Ausdrucke aus der Schublade und ging zu ihm zurück. Dieses Mal setzte sie sich nicht zurück aufs Sofa, sondern kniete sich vor ihn auf den Boden. Er hatte sie nicht angewiesen dies zu tun, es gab keine entsprechende Regel dafür, sie fand einfach, dass es angemessener war.

„Ich habe sie auch schon als Regeln aufgeschrieben. Natürlich nur für den Fall, dass wir das auch so machen wollen. Ich musste es eh irgendwie aufschreiben, da schien mir diese Form geeignete zu sein“, begann sie in vorauseilendem Gehorsam das Gespräch.

„Das hast du gut gemacht, dann lies mal vor“.

Vorschläge für neue Regeln:

43. Sie legt ihm bei ihren wöchentlichen Sitzungen eine genaue Auflistung ihrer Finanzen und der Ausgaben der letzten Woche vor.

44. Sie muss jede Ausgabe lückenlos belegen.

45. Am 1. eines jeden Monats bekommt sie ein Taschengeld von 100 Euro. Dieses Geld kann sie ausgeben für was sie möchte.

46. Am 1. eines jeden Monats bekommt sie ein Haushaltsgeld von 250 Euro. Von diesem Geld darf sie nur haushaltsbezogene Produkte kaufen. Fehlbeträge muss sie mit ihrem Taschengeld ausgleichen.

47. Sie darf nichts kaufen, das mehr als 25 Euro kostet, ohne sich dies vorher von ihm genehmigen zu lassen.

48. Sie überweist jeden Monat unverbrauchtes Einkommen auf ein von ihm verwaltetes Konto. Er wird dieses Geld langfristig und marktüblich für sie anlegen und Verwalten.

Vorschläge für neue Strafen:

8. Als Teil einer Bestrafung kann er ihr Taschengeld kürzen.

„Ich habe versucht, die Sachen die ich im Internet gefunden habe, auf uns anzupassen. Was sagst du dazu?“.

„Gib mir mal den Zettel und hol mir einen Stift“.

Er las sich alles noch mal in Ruhe durch, schrieb an der einen oder anderen Stelle noch etwas dazu, überlegte lange, änderte noch mal eine Kleinigkeit, dann gab er ihr den Zettel mit den Worten: „Wir machen es so“, zurück.

Neue Regeln:

43. Sie legt ihm bei ihren wöchentlichen Sitzungen eine genaue Auflistung ihrer Finanzen und der Ausgaben der letzten Woche vor.

44. Sie muss jede Ausgabe lückenlos belegen.

45. Am 1. eines jeden Monats bekommt sie ein Taschengeld von 100 Euro. Dieses Geld kann sie ausgeben für was sie möchte, außer für Süßigkeiten, Süßspeisen und Limonade, Junkfood, sowie Chips und vergleichbare Produkte.

46. Am 1. eines jeden Monats wird ihr Haushaltsgeld auf 250 Euro aufgefüllt. Von diesem Geld darf sie nur haushaltsbezogene Produkte kaufen. Fehlbeträge muss sie mit ihrem Taschengeld ausgleichen.

47. Sie darf nichts kaufen, das mehr als 15 Euro kostet, ohne sich dies vorher von ihm genehmigen zu lassen.

48. Sie überweist jeden Monat unverbrauchtes Einkommen auf ein von ihm verwaltetes Konto. Er wird dieses Geld langfristig und marktüblich für sie anlegen und Verwalten.

Neue Strafe:

8. Als Teil einer Bestrafung kann er ihr Taschengeld kürzen oder streichen.

Er hatte fast alles noch einmal verschärft, aber eigentlich änderte dies nicht mehr viel. Am Ende würde sie mit diesen neuen Regeln einen erheblichen Teil ihrer Unabhängigkeit verlieren. Wie viel sie im Detail jetzt genau aufgab, war dabei fast schon unerheblich.

„Wenn du es möchtest, machen wir es so Herr“.

„Dann ist er hiermit vereinbart. Druck mir bitte deine Kontoauszüge aus und bring mir dein Portemonnaie“.

Sie ging an den Rechner und tat was er ihr aufgetragen hatte. Dann brachte sie ihm die Auszüge, zusammen mit ihrem Portemonnaie.

Er kramte im Scheinfach, nahm alles heraus was er finden könnte und auch das Münzfach leerte er vollständig. Die EC Karte ließ er wo sie war. Über ihr Konto musste sie ihm ja eh Rechenschaft ablegen und er konnte Zahlungsbewegung sehen. Mit der Karte würde sie den Zugriff auf einen Notgroschen behalten. Eine gute Vorgehensweise.

„Heute ist der 20. Ich runde einfach mal großzügig auf“, sagte er gönnerhaft und ließ ihr 35 Euro. Den Rest steckte er in seine Tasche.

„Hast du sonst noch irgendwo Geld von dem ich nichts weiß?“.

„Nein Herr“.

„Gut, dann lege bitte bis Morgen noch eine Mappe für das Haushaltsgeld und die Belege an. Danach bekommst du noch mal 80 Euro Haushaltsgeld für den Rest des Monats“.

„Ja Herr, danke Herr“.

„Jetzt bring dein Geld weg und komm dann wieder. Mein bester Freund erwartet deine Aufmerksamkeit“, fügte er mit einem schelmischen Lachen hinzu und zeigte dabei auf seine Hose.

Sie nickte verstehend und freute sich sogar darauf ihn verwöhnen zu dürfen. Sie war froh, dass er ihre Idee so gut aufgenommen hatte. Vermutlich war er der einzige Mensch auf der Welt, der sie wegen ihrer Herangehensweise nicht sofort als vollkommen verrückt abstempeln würde. Ihr Leben war so fantastisch. Wenn sie jetzt noch Sex haben könnte, das volle Programm. Mit Orgasmus. Es wäre das Tüpfelchen auf dem I. Während sie ihren Herrn verwöhnte, träumte sie von ihrem nächsten Höhepunkt. Keine Kontrolle über sich zu besitzen, verschlug ihr schlicht die Sprache.

Dann kamen die Wochen des Lernens. Edgen, Vorlesung, Edgen, Lernen, Edgen, noch mal Lernen. Zwischendurch die Wohnung in Ordnung halten und ihn so oft er wollte und auf jede erdenkliche Art verwöhnen. So sah für einen ganzen Monat ihr normaler Tagesablauf aus. Nur ein einziges Mal von einem eigenen Orgasmus unterbrochen, der nicht im Ansatz gereicht hatte ihre sexuelle Sehnsucht zu stillen. Dann hatte sie es endlich überstanden. Die Prüfungen waren geschrieben, die Ergebnisse waren veröffentlich. Die Bestrafung für die eine Prüfung die sie nicht bestanden hatte, hatte sie erhalten. Für ein paar Tage würde sitzen und auf dem Rücken liegen nicht besonders angenehm werden. Ein arbeitsreicher Sommer stand bevor.

Sie hatte es sich einfach gemacht und für ihren Ferienjob wieder bei dem Biergarten angerufen, der sie schon den letzten Sommer beschäftigt hatte. Ihr ehemaliger Chef nahm sie gerne zurück in ihr Team.

Als sie ein paar Tage vor ihrem ersten Arbeitstag in seinem Büro saß um die letzten Details durchzusprechen und den Vertrag abzugeben, sprach er sie auf ihre offensichtliche Veränderung an.

„Da hast dich verändert“, sagte er freundlich und in einem Tonfall der klar machte, dass es die pure Neugierde war, die da gerade aus ihm sprach.

„Es ist dir aufgefallen“.

„Das du abgenommen hast? Ja, dafür habe ich ein Auge“.

„Man muss ja schauen, dass man sich fit hält“, redete auch sie absichtlich weiter am heißen Brei vorbei.

„Gefällt mir, sieht toll aus“.

„Danke, da habe ich mein Geld ja gut investiert“.

„Wenn du mich fragst, auf jeden Fall“.

„Ich bin auch nur hier, um für den nächsten Schritt das Geld zu sparen“.

„Was hast du denn noch vor? Du hast doch so ein schönes Gesicht und auch der Rest, aber … ich bin nicht in der Position dir sowas zu sagen“

„Danke“, antwortete sie mit einem verlegenen Lächeln und fügte dann: „ Nein, noch mal die beiden“, hinzu und schaute demonstrativ an sich herunter.

„Stimmt denn was nicht?“, fragte er mit jetzt eindeutig besorgtem Gesichtsausdruck.

„Ja, das Volumen. Ansonsten ist alles super“.

„Wirklich? Außergewöhnlich, deinem Trinkgeld wird es sicher guttun“.

„Können wir das Thema hier abschließen?“, fragte sie freundlich. Das Ganze ging ihr langsam zu weit. Am Ende war er immer noch ein Fremder.

„Tut mir leid, da hat mich wohl die Neugierte übermannt. Entschuldigung“.

„Nein, so meine ich das nichts. Ist doch nichts passiert, ich hab mich doch auch darauf eingelassen. Du bist nicht der erste, der sich für die Zwillinge interessiert. Wir sehen uns am Samstag. In Ordnung?“.

„Ja, mach‘s gut, bis Samstag“, verabschiedete er sich jetzt fast schon hektisch, während er langsam rot wurde.

Solche peinlichen Situationen wurden mehr und mehr zum Alltag, sie würde sich wohl daran gewöhnen müssen.

Die Arbeit war fast genauso wie im Jahr zuvor. Schon immer hatte ein kleiner Flirt mit ihren Gästen dazugehört, sie war ja nie wirklich unansehnlich gewesen. Die Blicke waren jetzt zwar etwas lüsterner als zuvor, aber am Ende gab es keine grundlegende Veränderung. Die wirklich grundlegende Veränderung, sollte sich stattdessen in ihrem Privatleben vollziehen.

Wie jeden Abend, ging sie sofort nach dem sie nach Hause angekommen war zu ihm und gab ihm das komplette Trinkgeld des Tages. Danach war es Zeit für das abendliche Edging. Wieder auf Touren und voller unerfüllter Lust, ging sie zurück zu ihm.

„Heute ist Sonntag Herr. Deshalb möchte ich dich nach der Corner Time um mein Maintenance Spanking bitten“, sagte sie im unterwürfigsten Tonfall den sie zu bieten hatte.

Schon vor einigen Wochen hatten sie festgelegt, dass sie um dieses Spanking nun aus eigenem Antrieb zu bitten hatte. Es war eine zusätzliche Demütigung und genau sowas liebte er.

„Gerne Schatz, dann geh doch schon mal in die Ecke“.

„Ja Herr“.

Neue Regel:

49. Sie muss selbstständig, jeweils Mittwochs und Sonntag ihr Maintenance Spanking erbitten. Versäumt sie dies, erhält sie stattdessen ein normales Bestrafungsspanking.

Sie tat was er ihr aufgetragen hatte. An den Tagen mit Maintenance Spanking, war die Corner Time nur halb so langweilig wie sonst. An Tagen mit Maintenance Spanking, überdeckte die böse Vorahnung die Langeweile.

Nach einer Stunde rief er sie ins Schlafzimmer. Wie immer hatte er auf dem Bett Platz genommen. Neben ihm ein Kochlöffel. Heute würde es also wohl mal wieder nicht nur seine blanke Hand werden. Hatte sie etwas falsch gemacht?

„Zieh deinen Slip aus und erkläre mir dabei bitte noch einmal, warum dieses Spanking heute so wichtig ist“, eröffnete er das Ritual.

„Gerne Herr. Maintenance Spanking sorgt dafür, das ich regelmäßig daran erinnert werde, dass ich für eventuelles Fehlverhalten jederzeit bestraft werden könnte. Es hilft mir dabei, mich besser auf meine Aufgaben und Regeln konzentrieren zu können. Es macht mir klar, was meine Stellung in unserer Beziehung ist“. Dieser Satz war nicht auswendig gelernt. Er hatte ihr schon nach dem dritten Termin verboten, immer wieder das gleich zu sagen.

„Dann komm“, sagte er ruhig. Sie legte sich über ihn aufs Bett und wollte, wie so oft, die Hände unter dem Kopfkissen vergraben, auf dem sie sonst ihren Kopf legte und in das sie nun schon so oft hereingeschrien hatte.

„Nein, die Hände unter deinen Bauch“, korrigierte er ihre Position. Unter ihren Bauch musste sie die Hände sonst nur legen, wenn ein umfangreicheres Spanking bevorstand. So wollte er normalerweise verhindern, dass sie ihre Hände schützen über die betroffenen Stellen legte, wenn sie diesen Reflex nicht mehr unterdrücken konnte. Eine gefährliche Angelegenheit, die er unbedingt unterbinden musste. Sie folgte. Dann schlug er das erste Mal zu.

Sie hatte das Gefühl, dass er sie heute wirklich härter rannahm als sonst. Nach ein paar Schlägen konnte sie dir Tränen nicht mehr zurückhalten, nach vielen weiteren Schlägen, hatte er erreicht was er wollte. Sie spürte seine Macht. Gleichzeitig spürte sie aber auch die enge Verbundenheit zwischen ihnen. Er nahm sich schließlich viel Zeit, um sich um sie zu kümmern. Der Gedanke war fast schon zynisch, trotzdem beschrieb er ihre Gefühle eigentlich ziemlich gut. Sie hegte nicht den geringsten Greul gegen ihn. Nicht mal jetzt, wo er sie so hart an ihre Stellung erinnerte. Er tat das nicht um sich daran aufzugeilen oder sie leiden zu sehen, sondern um genau das zu tun, was sie vorher gesagt hatte. Es war eine Erinnerung, wenn man so wollte eine regelmäßige Lektion. Disziplin war wichtig. Ihre Disziplin war wichtig. Genau das spürte sie gerade und sie würde es auch ganz sicher nicht so schnell vergessen. Sie hasste es und wollte nur noch, dass es vorbei ging und dann war es vorbei.

„Steh jetzt auf und denke noch mal 5 Minuten über dein Spanking nach, ich bin dann gleich wieder da“.

„Ja Herr, vielen Dank für mein Maintenance Spanking“.

„Bis gleich“.

Mit brennendem Hintern stellte sie sich neben das Bett, legte ihre Hände auf ihre seitlichen Waden und presste die Lippen zusammen. Nicht mal im Traum wäre es ihr eingefallen, ihre malträtierte Rückseite in diesem Moment zu berühren. Sie hätte sich in diesem Fall gleich wieder zurück aufs Bett legen können, allerdings nicht mehr für ein einfaches Maintenance Spanking.

Neue Regel:

50. Sie darf sich nach einem Spanking bis zum nächsten Morgen nicht an den bearbeiteten Stellen berühren.

Die Minuten unmittelbar nach dem Spanking, wenn sie alleine im Schlafzimmer stand und noch einmal die Zeit hatte die vorangegangene Behandlung zu rekapitulieren, war fast so schlimm wie die Bestrafung selbst.

Nach ein paar Minuten kam er wieder in den Raum. Er setzte sich zurück aufs Bett und wies sie an sich mit gespreizten Beinen vor ihm auf den Boden zu knien. Sie kannte dieses Ritual, dachte sie.

Als sie damit beginnen wollte seine Hose zu öffnen, hielt er sie zurück.

„Heute sitzt du aus einem anderen Grund vor mit“, sagte er in ruhigem Ton, aber sie konnte sehen, dass er in seinem Inneren alles andere als ruhig war.

„Was ist denn los?“.

Er schaute sie verliebt an.

„Nun, ich glaube es ist Zeit dich um noch etwas zu bitten“.

„Was soll ich tun Herr?“, fragte sie mittlerweile vollkommen verwirrt.

„Ja sagen wäre toll“, sagte er, während er hinter sich und damit unter das verbotene Kopfkissen griff. Dann zauberte er zwei weiße Schatullen hervor und öffnete zuerst die kleinere der beiden.

Die Schatulle war mit rotem Samt gefüttert. In der Mitte steckte ein traumhaftschöner und trotzdem schlichter Ring. Damit hatte sie nicht gerechnet. Natürlich wollte sie. Am liebsten sofort. Auf ihrem Gesicht breitete sich ein Strahlen aus, das man wohl mit keinem ihrer Bestrafungswerkzeuge wieder hätte entfernen können.

Fortsetzung folgt...
39. RE: Die Verwandlung

geschrieben von heniu am 19.07.14 16:25

@pardofelis: da hast du bei den Größenangaben wohl die Komma vergessen und meintest 5,2x23,4mm. Wenn deine Angaben stimmen würden, brauchte er seine Minderwertigkeitskomplexe nicht durch solch unsinnige Regeln und seine aufgesetzte Dominanz zu kompensieren.

Nun hat er sein Ziel erreicht und sie durch Aufgabe ihres Studiums in finanzielle Abhängigkeit von ihm gebracht. Dies wollte er ja durch die Brustvergrößerungen bezwecken. Es wäre ja ein Ding der Unmöglichkeit gewesen, wenn sie nach ihrem Studium mehr aqls er verdient hätte. Wo muß er eigentlich seine Prüfung ablegen, ob er als Herr geeignet ist?

LG

heniu
40. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 20.07.14 00:56

Zitat
@pardofelis: da hast du bei den Größenangaben wohl die Komma vergessen und meintest 5,2x23,4mm. Wenn deine Angaben stimmen würden, brauchte er seine Minderwertigkeitskomplexe nicht durch solch unsinnige Regeln und seine aufgesetzte Dominanz zu kompensieren.

Nun hat er sein Ziel erreicht und sie durch Aufgabe ihres Studiums in finanzielle Abhängigkeit von ihm gebracht. Dies wollte er ja durch die Brustvergrößerungen bezwecken. Es wäre ja ein Ding der Unmöglichkeit gewesen, wenn sie nach ihrem Studium mehr aqls er verdient hätte. Wo muß er eigentlich seine Prüfung ablegen, ob er als Herr geeignet ist?

LG

heniu

Deine selektive Wahrnehmung ist immer wieder faszinierend. Was du alles aus der Geschichte herausliest, obwohl es in dieser nichtmal im Ansatz beschrieben ist, finde ich immer wieder faszinieren.

- Woran machst du fest, dass er egoistisch ist?
- Woran machst du fest, dass er Minderwertigkeitskomplexe hat?
- Woran machst du fest, dass seine Dominanz aufgesetzt ist?
- Woran machst du fest, dass es sein Ziel war, dass sie ihr Studium abbricht?
- Woran machst du fest, dass er für seine Fitness keine vergleichbaren Maßstäbe ansetzt wie für sie?
- Woran machst du fest, dass er durch die Brustvergrößerung eine Abhängigkeit bezwecken wollte?
- Woran machst du fest, dass sie am Ende ihres Studiums mehr verdient hätte als er es derzeit tut?

Du interpretierst in meine Geschichte so viele Dinge herein, die da nicht stehen, die ich nicht andeute und die ich auch nicht so meine. Ich frage mich manchmal, ob du auch wirklich gelesen hast, was ich geschrieben habe oder ob du nur noch Fragmenten in meiner Geschichte suchst, die deiner vorgefertigten Meinung entsprechen.

By the way: In meiner Geschichte kommen praktisch keine Dinge vor, von denen ich nicht weiß, dass sie im wirklichen Leben so praktiziert werden. Aber auch das interessiert dich scheinbar nicht. Jedem sein eigenes Weltbild.

Ich bin gespannt, ob du meine Fragen wirklich beantworten kannst oder nur mit Hilfe von Gegenfragen ausweichst.

Ich lass mich überraschen. Gerne auch positiv.

Um deine Frage zu beantworten: Er muss seine Fähigkeiten als Herr jeden Tag unter Beweis stellen. Wenn sie das Gefühl hätte, dass er nicht die richtige Person ist um sie zu führen, würde sie sich ganz offensichtlich nicht von ihm führen lassen.

traeumer.
41. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 26.07.14 09:43

Teil 9

Nachdem er ihr den Ring gezeigt hatte, öffnete er die größere der beiden Schachteln. Auch diese war mit rotem Samt ausgekleidet. Auch in dieser befand sich ein wunderschönes Schmuckstück, das einem Ring zumindest sehr ähnlich sah. Dieses Schmuckstück war allerdings ein Halsreif.

„Eines der Stücke kann ich zurückbringen“, fügte er mit einem nervösen Lächeln hinzu.

‚Wovon redete dieser Mann‘, schoss es ihr durch den Kopf, während sie die Spannung kam noch ertragen konnte.

„Jetzt endlich die Bitte“.

Er machte noch mal eine absolut unnötige Pause, zumindest aus ihrer Sicht. Vermutlich starb er gerade fast vor Aufregung. Dann sagte er endlich die wundervollen Worte auf die sie gewartet hatte.

„Schatz, ich wünsche mir nichts sehnlicher. Bitte heirate mich“.

Natürlich wollte sie ihn heiraten. Was für eine Bitte, was für eine Frage.

„Ja, ja, ja, ich will und wie ich will“, bestätigte sie seine Bitte euphorisch. Es war ihr egal ob sie dafür jetzt eine Strafe bekommen würde. Sie sprang vom Boden auf und viel ihm um den Hals. Es war ihr egal ob er sie damit überfallen hatte. Sie wollte diesen Mann jetzt küssen und dieser Mann hatte offenbar auch gar nichts dagegen. In letzter Sekunde brachte er die beiden Schmuckstücke in Sicherheit, dann küssten sie sich.

Minutenlang genossen sie einfach nur die gegenseitige Anwesenheit. Dann schob er sie vorsichtig ein kleines Stück von sich weg.

„Also, welches Stück willst du für mich tragen? Den Verlobungsring oder doch lieber den Verlobungsreif“.

Sie nahm den Ring aus dem kleinen Schächtelchen und steckte ihn sich auf den Finger. Aus den Augenwinkeln sah sie seine erwartbare Enttäuschung.

„Was ist das für ein Reif?“, fragte sie spielerisch, während sie vordergründig den Ring auf ihrem Finger bewunderte.

„Du kannst so ein gemeines Biest sein“, antwortete er erleichtert und holte das Stück aus seiner Schachtel. Er legte es ihr vorsichtig um den Hals und zog dann ohne sie zu fragen den Ring von ihrem Finger“.

„Das ist ein permanenter Schmuck“.

„Wie permanent?“.

Er nahm den Reif noch einmal ab und zeigte es ihr. Dabei musste er ihn erneut mit relativ großer Kraft an ihrem Hals vorbei pressen. Der Halsreif war ein schlichter, aber sehr elegante gefertigter, ca. 5 mm starker Ring aus gebürstetem Metall. An der Rückseite befand sich ein winziger, fast unsichtbarer Verschluss.

Er zeigte ihr den Verschlussmechanismus.

„Dafür braucht man einen Spezialschlüssel, siehst du?“, fragte er sie und gab ihr den Reif zurück.

„Diesen Schlüssel würdest du natürlich nicht bekommen“.

„Permanent“, stellte sie fasziniert fest.

„Um meinen Hals, da wo jeder ihn sehen kann“, führte sie weiter aus.

„Tag und Nacht. Hier, bei der Arbeit, wenn ich im Supermarkt an der Kasse stehe“.

„So sieht es aus“.

„Warum sollte ein Sexpüppchen, das einigermaßen klar bei Verstand ist, sowas nicht wollen?“, erwiderte sie mit ihrer heißesten Stimme.

„Eben, das habe ich mir auch gedacht. Also?“.

„Also los“.

Für den Moment hatte sie tatsächlich vergessen, dass sie nur wenige Minuten vorher ihr Maintenance Spanking erhalten hatte. Etwas zu übermütig drehte sie sich auf dem Bett herum und kniete sich auf ihr Hinterteil.

„Aua“, stellte sie erschrocken fest.

Er lächelte nur kurz, ansonsten ging er nicht darauf ein.

Von hinten legte er ihr den Reif vorsichtig um den Hals, holte einen kleinen Schraubenzieher aus irgendeiner Ritze und verschloss damit ihr neustes Schmuckstück. Dann holte er ihr einen Handspiegel.

„Dein Ehe-Halsreif bekommt vielleicht noch einen O-Ring, aber da habe ich mich noch nicht festgelegt“, fügte er ruhig hinzu. Sie betrachtete ihr Spiegelbild und war fasziniert von dem was sie da sah. Der Halsreif sah wirklich fantastisch an ihr aus. Ihn nicht ablegen zu können, wertete dieses Bild nur noch weiter auf.

Der Reif war schwerer als erwartet. Sie spürte, wie es sich bei jeder Bewegung minimal bewegte.

Sie liebte dieses Gefühl.

Weder gab es eine Wahl, noch hätte sie diese gewollt. Am nächsten Tag ging sie mit ihrem neusten Schmuckstück zur Arbeit.

Natürlich bemerkten es alle Kollegen sofort. Neugierig scharten sie sich um ihre Kollegin und sie berichtete was passiert war. Nicht alle verstanden ihre Motive, sich gegen den Ring und stattdessen für dieses auffällige Schmuckstück zu entscheiden, aber alle bestätigten ihr, dass es wirklich super an ihr aussah. Die meisten machten sich vermutlich im Stillen ihre Gedanken, aber so war das nun mal in ihrem Leben.

Ihr Chef konnte überhaupt nicht mehr den Blick von ihr lassen, dann begann er damit sie mit dem Halsreif aufzuziehen.

Ganz zufällig wedelte er immer wieder mit einer Hundeleine in ihrer Umgebung herum oder spielte mit deren Verschluss. Machte mit den Kollegen ein paar böse Scherze auf ihre Kosten. Kurz, sie hatte das Gefühl, von ihm plötzlich nicht mehr ernst genommen zu werden. Nachdem sie sich zuhause mit ihrem Herrn abgesprochen hatte, suchte sie das offene Gespräch mit ihrem Chef.

„Kleine, was du in deinem Schlafzimmer machst geht mich nichts an, aber ich verstehe vermutlich viel besser was ich hier sehe als du denkst“, nahm er ihr ziemlich schnell den Wind aus den Segeln.

„Was glaubst du denn zu wissen“, reagierte sie schnippisch. Nur eine Person durfte in diesem Tonfall mit ihr reden.

„Ein permanenter Halsreif? Wie viele Möglichkeiten bleiben da“.

„Privat ist Privat und Arbeit ist Arbeit. Mit dieser Aufteilung war ich in der Vergangenheit eigentlich immer ganz glücklich“.

„Bleibt nur die Frage, ob das hier für dich Freizeit oder Arbeit ist. Wer so ein Teil trägt, weiß warum er das tut. Lass mich raten, wenn du nach Hause kommst, führt dich dein erster Weg zu deinem Verlobten um ihm die Trinkgelders zu übergeben“.

Sie antwortete nicht.

„Ich hab doch recht oder?“.

„Ja“, antwortete sie jetzt etwas kleinlaut.

„Also, war doch nicht so schwer. Keine Sorge, ich mische mich da nicht ein und will mir auch nichts anmaßen was mir nicht zusteht. Aber vielleicht kann ich dir ein interessantes Angebot machen“.

„Wie soll das denn aussehen?“, fragte sie mittlerweile schon wieder ein wenig gereizt.

„Mir gehört nicht nur dieser Laden. Vielleicht hättest du ja Lust, etwas mehr Geld zu verdienen. Keine Angst, nichts unanständiges. Du würdest weiter als Kellnerin arbeiten, nur in einem sagen wir mal … in einem etwas aufgeladeneren Umfeld“.

„Im Puff oder was?“, antwortete sie baff von seiner Offenheit.

„Sowas ähnliches. Gib mir doch einfach die Nummer von deinem Freund, dann könnt ihr das heute Abend besprechen“.

„Ich soll was?“.

„Ich habe die Nummer eh in meinen Akten, falls dir mal was passiert. Du erinnerst dich. Sparen wir uns doch beide die Zeit“.

„Hmm“, grummelte sie genervt. Er wusste wohl wirklich sehr genau wie ihre Beziehung funktioniert oder er hatte sehr gut geraten. Dann gab sie ihm seine Nummer. Sie fand nicht, dass es ihm zustand sie so zu demütigen.

Selbst als sie nach Hause kam, war sie noch auf 180.

„Dieser … ich fasse es immer noch nicht“, begrüßte sie geladen ihren Herrn und redete weiter.

„Schatz, du wirst nicht glauben wie er reagiert hat!“.

„Ich denke, ich habe ein ganz gutes Bild bekommen, als wir eben miteinander telefoniert haben“, sagte er ruhig und schaute sie an.

„Was er dir da anbietet, kann durchaus interessant sein. So viel Geld wirst du sonst nur schwer verdienen“, führte er weiter aus.

„Du verbrüderst dich auch noch mit diesem Arschloch oder was?“, platzte es aus ihr heraus und es durchfuhr sie wie ein Schlag.

„Es tut mir leid, bitte es tut mir leid, ich hatte mich nicht unter Kontrolle“.

„Drüber sprechen wir nachher. Hier jetzt weiterzumachen hat wohl keinen Sinn. Geh bitte sofort in die Ecke. Ich verhänge für dich eine zusätzliche Corner Time von 30 Minuten, damit du erstmal runter kommst. Dann reden wir weiter“.

„Ja Herr“, sagte sie noch immer total aufgewühlt. Sie legte ihre Hände hinter den Kopf und ging in die benannte Ecke.

Die ersten Minuten schäumte sie noch vor Wut. Das er da mitspielte. Sie war doch keine Nutte.

Nach ein paar Minuten wurde sie ruhiger und begann damit die Situation etwas differenzierter zu betrachten. Trotzdem wurden aus den 30 Minuten eher 40. Was wusste sie überhaupt von seinem Angebot? Vielleicht hatte er einfach nur einen Scherz machen wollen, nein, aber vielleicht hatte er ihr wirklich etwas Gutes tun wollen. Warum dann diese gemeinen Scherze? Mit den paar Minuten Abstand war gut erkennbar, dass sie sich ziemlich bescheuert verhalten hatte und dass sie dabei offensichtlich gegen mehrere Regeln verstoßen hatte.

Sie stand schon in der Ecke, es war also ziemlich sicher, dass sie im Anschluss daran, an einer Strafe nicht vorbeikommen würde. Also konnte sie auch darüber spekulieren was ihr Chef da für ein Angebot hatte. Wie weit würde sie gehen? Was würde er wollen?

Nachdem eine aufgerundete halbe Stunde vergangen war, zitierte er sie an den Esstisch.

„Hast du den Kopf wieder frei?“, fragte er freundlich und in einem Tonfall als wäre nichts passiert.

„Ich denke schon Herr“.

„Dann schlage ich vor, dass ich dir erstmal sage was er uns angeboten hat“.

Sie freute sich, dass er instinktiv das Wort uns verwendet hatte. Es zeigte ihr, dass er sie im Umgang mit anderen Menschen, scheinbar immer noch als gleichberechtigte Person betrachtete. Er konnte von ihr fast alles verlangen was er wollte, aber von dritten erwartete sie denselben Respekt, der allen Menschen entgegengebracht wurde“.

„Ja bitte Herr“.

„Er hat mir erzählt, dass ihm mehrere Läden in der Stadt gehören. Viele davon auch im Rotlicht-Milieu“.

Als er eine Atempause machte, schaute sie ihn fragend an. Er nickte, also durfte sie etwas sagen.

„Mir hat er erzählt, es wäre kein Puff“.

„Es ist kein Puff. Es ist eher sowas wie eine Striptease Bar“.

„Eher sowas?“.

„Es ist wohl eine Art SM Schuppen, ich hab sein Konzept ehrlichgesagt auch noch nicht ganz begriffen. Er sagt, es sei im Prinzip eine ganz normale Bar, nur dass es in der Mitte eine Bühne gibt, auf der regelmäßig irgendwelche SM Performances stattfinden und das die ausschließlich weiblichen Bedienungen während der Arbeit wohl als Sklavinnen auftreten. Also angekettet sind und sowas. Das ist aber alles nur gespielt. Er hat dein Halsband gesehen und es ja auch ganz offensichtlich richtig eingeordnet. Da wollte er dir eine Chance geben, deutlich mehr Geld zu verdienen. Der Eintritt und die Getränke in diesem Laden kosten scheinbar ein kleines Vermögen. Ich glaube nicht, dass es böse gemeint war“.

„Also angekettet werden? Möchtest du, dass ich zuhause auch angekettet werde?“, ging sie weniger auf das Angebot, als die möglicherweise unterschwellig gewünschte Einschränkung ihrer verbliebenen Freiheit ein.

„Ich glaube nicht, dass ich das will. Ich habe ehrlich gesagt nicht mal eine Kette und ich hatte auch nicht geplant eine zu kaufen. Vielleicht machen wir mal einen Spaziergang mit dir an der Leine, aber das ist eher ein Gedankenspiel als ein konkreter Plan. Mir geht es nur um die Optik“.

„Ok. Spazierengehen“.

„Das ist jetzt wirklich nicht das Thema. Du weißt was passiert wenn du ohne meine Erlaubnis das Haus verlässt, also wozu sollte ich für dich eine Kette brauchen. Was sagst du, könntest du dir sowas vorstellen? Ich werde ich zu nichts zwingen, aber es wäre schnell verdientes Geld“.

„Ich glaube das kommt darauf an. Wenn du möchtest, kann ich einen Termin mit ihm machen. Ja, ich denke ich sollte einen Termin mit ihm machen. Vielleicht kann man sich den Laden ja mal ansehen“.

„Das hat er sich auch gedacht. Wir haben vorhin eure Terminkalender abgeglichen. Ich habe ihm nichts zugesagt, aber wenn wir wollen, können wir morgen um 21 Uhr zu dem Schuppen hinfahren. Das große Geld wird da wohl eher Nachts verdient und dann sehen wir gleich was da los ist“.

„Das klingt gut“.

„In Ordnung, dann warte jetzt bitte im Schlafzimmer auf mich“.

Nachdem sie ihr Fehlverhalten noch einmal durchgegangen waren, erhielt sie das wohlverdiente Spanking. Wohlverdient, ein Wort, dass ihr in diesem Kontext früher im Traum nicht eingefallen wäre. Mit schmerzender Rückseite versuchte sie einzuschlafen. Noch immer war sie total aufgefühlt.

Am nächsten Abend um Punkt 20:58 standen sie vor der Hintertür des Ladens. Selbst von dieser Seite machte der Club eigentlich einen ganz gepflegten Eindruck. Es war überhaupt nicht so schmuddelig wie sie sich das Rotlichtviertel immer vorgestellt hatte. Das sie irgendwann mal im Rotlichtviertel zu einer Art Bewerbungsgespräch gehen würde, hätte sie sich allerdings auch niemals träumen lassen.

Die Tür hatte von außen weder einen Knauf noch gab es eine Klingel. Er klopfte beherzt an die Tür und ein Schlitz in der Tür geöffnet. Es war wie in schlechten amerikanischen Film. Ein paar grimmig schauende Augen inspizierten sie, dann klickte es hörbar und die Tür wurde geöffnet.

„Schön, dass ihr doch noch gekommen seid“, begrüßte sie ein Schrank von einem Typ, den man zwar sicher nicht zu seinem Feind haben wollte, der aber, wenn man ihn in Gänze sah, viel freundlicher wirkte als das grimmige Paar Augen dass sie noch vor wenigen Sekunden angestarrt hatte.

„Er ist oben im Büro, einfach die Treppe hoch und dann die Erste links“.

„Danke“.

Sie gingen die Treppe hoch und klopften an die halb offen stehende Tür. Ihr Chef schaute von irgendwelchen Papieren hoch und winkte sie freundlich herein.

„Noch mal Entschuldigung für mein bescheuertes Benehmen“, begrüßte er sie und schüttelte erst ihr und dann ihrem Verlobten die Hand. Ihr Schatz musste ihn ganz schön eingenordet haben. Sie musste innerlich schmunzeln.

„Also…“, sagte er, nachdem er sich demonstrativ zurück in seinen Sessel fallengelassen hatte.

„Was wollte ihr wissen“.

„Alles“, sagte ihr Verlobter und machte eine schweifende Bewegung mit seinem Arm.

„Dann starten wir vielleicht mit einem kleinen Spaziergang?“.

„Gern“.

Sie gingen den Gang entlang, bis zur, von Notausgang abgesehen, einzigen anderen Tür auf diesem Stockwerk kamen. Er klopfte an die Tür und wartete scheinbar auf Antwort.

„Sekunde“, rief eine junge Frauenstimme von drinnen.

„Jetzt“, folgte es wenige Sekunden später und er öffnete die Tür.

Im Raum saß eine Kellnerin, die sich offenbar gerade für ihre Schicht fertig machte. Sie hatte etwa ihr alter, lange blonde Haare, die fast bis zu ihrem Po reichten, war schlank und hatte offenbar noch ihre ganz natürlichen Brüste. Sie achtete auf sowas jetzt immer. Sie trug ein sehr freizügiges Latexkostüm.

„Kannst du mir kurz helfen“, sagte sie zu ihrem Chef, drückte ihm ein Lederhalsband und ein Vorhängeschloss in die Hand und schob ihre Haare so beiseite, dass ihr Nacken freigelegt wurde.

Er trat hinter sie und legte ihr das Halsband an.

„Hallo, du bist die neue? Wie praktisch“, sagte sie und deutete auf ihr Collar.

„Ich schaue mich vorher erst noch mal um“.

„Du würdest hier sicher gut reinpasse, aber wir quatschen ein anderes Mal, ok? Meine Schicht fängt gleich an“.

Auf einem Plastikteil, dass mit einem Gartenschlauchhalter vergleichbar war, vermutlich sogar ein ebensolcher Halter war, hing eine lange Kette. Sie nahm die Kette, gab ein „Uff“ von sich um deren Gewicht zu unterstreichen und ging mit gespielter Anstrengung zur Tür.

Nachdem sie den Gang betreten hatte, rief sie den Türsteher. Dieser befestigte eines der Enden an ihrem Halsband und führe sie dann an der Kette ins Erdgeschoss. Sie gingen zusammen mit ihrem Chef hinterher. Kurz bevor sie den Kundenbereich betraten, hielt er sie freundlich zurück.

„2 Minuten. Die Kunden lieben diese Zeremonie, aber schaut selbst“.

Durch einen kleinen Spalt in der Tür konnte sie sehen, wie der Türsteher sie an einem großen Ring, der in der Mitte des Raumes an einer Stange hing, festmachte, eine ihrer Kolleginnen im selben Zug von ebendieser Stange losmachte und mit dieser dann zurückkam. Diese Kellnerin trug nur ein paar Träger, die vermutlich so was wie einen BH darstellen sollten, aber eigentlich nichts verbargen. Dazu trug sie einen Stringtanga und natürlich ein Halsband an dem sie befestigt worden war.

Sobald sie außer Sichtweite des Kundenbereichs waren, hielten sie an und ihr wurde die Kette abgenommen.

„Und hat es sich gelohnt?“, frage ihr Chef freundlich.

„Nicht viel los heute, aber ich bin zufrieden, bist du die Neue?“, fragte auch diese Kellnerin freundlich.

„Das werde ich vielleicht“.

„Dann willkommen im Team, nur für den Fall“, sagte sie mit einem freundlichen Lächeln, das dafür sorgte, dass sie sich hier mittlerweile sogar etwas geborgen fühlte.

„Wie du siehst, bin ich auch hier ein ganz schlimmer Menschenschinder“, fügte ihr Chef dem kleinen Dialog noch hinzu, nachdem ihre potentielle Kollegin die Treppe hochgelaufen war.

Dann öffnete er die Tür etwas weiter.

„Da hinten ist die Bühne. Die beiden da sind ein Pärchen aus der Gegend. Auf der Bühne haben wir keine festen Mitarbeiter. Die beiden kommen immer wieder gerne vorbei um hier ein bisschen Spaß zu haben und dabei noch ein bisschen Geld zu verdienen“.

Auf der Bühne konnte sie eine heftige Spankingsession beobachten. Aber diese Session war grundlegend anders als die ihren. Die Frau auf der Bühne liebte was ihr Partner gerade mit ihr machte. Diese Frau wurde nicht bestraft, diese Frau gehörte zu eben der Gattung von Menschen, zu der sie sich nicht zählen konnte. Die Menschen die Lust aus so einer Behandlung ziehen konnten. Die so etwas zum Spaß machten.

Manchmal wünschte sie sich, dass es sie auch anmachen würde von ihm bestraft zu werden. Dann erinnerte sie sich aber wieder daran, dass sie eh schon oft genug geil war. Vermutlich war es ganz gut, dass sie ihre Spankings nur zur Disziplinierung erhielt. Diese Disziplinierung war was sie anmachte, nicht die Schmerzen.

„Kommt es euch bekannt vor?“, fragte er mit einem schelmischen Grinsen.

„Bei uns läuft das etwas anders“, antwortete er ihrem Chef.

„Da ist meine geliebte Frau“, sagte er und zeigte auf eine hübsche Frau Mitte 30, die nur mit einem Slip bekleidet an einem Ring an der gegenüberliegenden Wand stand. Auch auf ihrem Körper gab es Spuren einer vorangegangenen Behandlung mit einer Peitsche oder Gerte. Der Ring war oberhalb ihres Kopfes in die Wand eingelassen und sie war mit einem Paar Handschellen so an diesem Ring befestigt, dass sie ihre Arme die ganze Zeit über ihrem Kopf halten musste. Sie war die einzige die man hier so festgemacht hatte und es war auch nicht erkennbar, dass es hier weitere Fixierungsmöglichkeiten dieser Art gab.

„Sie steht jeden Abend da. Um 19 Uhr erhält sie ihre erste Behandlung. Dies sorgt dafür, dass wir schon so relativ früh die Bude voll haben und hält sie auf Linie. Um 1 Uhr bekommt sie dann die nächste Behandlung. Aber keine Sorge, auch wenn es nicht so aussieht. Das Ganze war ihre Idee. Streng genommen, ist das hier sogar ihr Laden. Sie koordiniert die ganzen Mädels, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht“.

Fortsetzung folgt...
42. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 26.07.14 09:44

... und damit der Teil sichtbar wird.
43. RE: Die Verwandlung

geschrieben von SteveN am 27.07.14 19:44

Hallo Träumer !

Jetzt ist sie offen für das Ehe-Halsband !

Und auch für die Kellnerinnenstelle im Club.

Was für ein Bedienkleid wird sie anziehen ?

Viele Grüße SteveN


44. RE: Die Verwandlung

geschrieben von andreas am 27.07.14 20:33

Moin,
eine interessante Fortsetzung, mal sehen ob das was wird und was dann noch alles passiert.

Schönen Abend
Andreas
45. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 06.08.14 23:38

Hallo alle,

dieses Mal leider mit leichter Verzögerung. Leider muss ich schon mal ankündigen, dass es die nächsten Wochen nicht besser werden wird. Bei mir steht der Sommerurlaub vor der Tür (was zumindest aus meiner Sicht das "leider" deutlich relativiert.

Wie auch immer. Viel Spaß beim Lesen, ich freue mich wie immer auf eure Kommentare.

---
Teil 10

Sie beobachteten die Frau an der Wand noch eine Weile und tatsächlich schien sie irgendwie den Laden zu steuern. Ständig blickte sie von einer in die andere Richtung, zeigte mit den über dem Kopf fixierten Fingern in irgendeine Richtung und sorgte allem Anschein nach dafür, dass alles seinen Gang gin. Es war eine komische Konstellation, die sie da gerade beobachtete. Nach ein paar Minuten schaute die Frau zu ihnen hinüber. Ihr Chef winkte ihr freundlich zu, sie lächelte kurz. Dann zuckte sie demonstrativ mit den Schultern, so als ob sie sagen wollte: „Ich hätte ja gerne zurück gewinkte, aber so…“.

Sie fühlte, dass auch zwischen diese beiden Menschen eine tiefe Vertrautheit herrschte. Auf den zweiten Blick war dieser Laden vielleicht gar nicht so schlecht.

Als nächstes viel ihr Blick auf ein riesiges Schild. „No Tips for Slaves (kein Trinkgeld für unsere Sklavinnen)“, stand mit dicken schwarzen Buchstaben auf einer gebürsteten Metallplatte. Dieser Punkt würde sich wohl nicht so erfolgreich auf ihr Sparvorhaben auswirken.

„Viel mehr gibt es bei uns eigentlich nicht mehr zu sehen. Da hinten ist noch eine Umkleide für die Darsteller und unseren Teddybären habt ihr ja bei eurer Ankunft schon kennengelernt. Er stellt sicher, das hier niemandem etwas passiert, aber eigentlich ist er eh eher zur Abschreckung da. Die Umkleide für die Kellnerinnen und mein Büro habt ihr auch schon gesehen. Wie ein Getränkelager aussieht weist du ja schon. Wen du hier sowas wie Separees, richtigen Sex oder sonst irgendwas in der Art vermutet hast, muss ich dich leider enttäuschen“, sagte ihr Chef nachdem er den Blick vom Raum und wieder auf sie gerichtet hatte. Während sie zurück in sein Büro gingen, redete er weiter. „Ich zahle dir 20 Euro pro Stunde, wenn du bereit bist, dich auf ein paar Vorgaben einzulassen. Das Schild ist übrigens nur für unsere Kunden, die stehen auf sowas. Als Entschädigung bekommt ihr 25% der Umsätze von allen von euch verkauften Getränken. Wenn du interessiert bist, müssten wir nur noch dein individuelles Outfit besprechen. Jede Kellnerin hat hier einen ganz individuellen Look und einige gehen weiter als andere, davon würde dein Gehalt natürlich auch ein bisschen abhängen“.

„Ohne BH geht bei ihr nichts“, ging ihr Herr dazwischen und zeigte ihr damit sofort wo die Reise hin ging.

„Das habe ich mir bei ihrem Anblick fast gedacht“.

„Ich will ja auch noch in ein paar Jahren etwas von ihren tollen Riesentitten haben, die Schwerkraft wird ihr noch stark genug zusetzten“.

„Also mit BH. Aber weniger ist da wirklich mehr“.

„Na klar. Komm, zieh doch mal dein Top und diesen Rock aus, dann kann dein neuer Chef gleich sehen an was ich so gedacht habe“.

Sie schaute ihn flehend an, er reagierte nicht. Also zog sie sich aus. Es war ihr so unendlich peinlich. Sie hatte sich noch nie vor einem Fremden Mann ausziehen müssen. Einem Fremden? Sie kannte diesen Mann seit Jahren. Was wenn sie diesen Job nicht annehmen würde? Etwas, dass zugegebenermaßen nicht mehr sehr wahrscheinlich war. Wie sollte sie ihm jemals wieder in die Augen schauen ohne dabei Rot wie ein Krebs zu werden? War das überhaupt wichtig?

Nachdem sie sich ausgezogen hatten, inspizierten die beiden Männer ihren Körper.

„Sieht unangenehm aus“, meinte ihr Chef, nachdem er ihren kürzlich bearbeiteten Hintern in Augenschein genommen hatte.

„Erzähle deinem Chef bitte, wie es dazu gekommen ist. Ich denke, es ist an der Zeit, dass wir ihm erklären, wie unsere Beziehung funktioniert“.

Noch einmal schaute sie ihn flehend an. Noch einmal reagierte er nicht. Nur für eine Schrecksekunde. Dann musste sie ihm wohl oder übel antworten, wenn sie im Nachgang keine weitere Bestrafung erhalten wollte.

„Das ist noch von gestern“, sagte sie mit gesenktem Blick. „Ich war ziemlich wütend, als ich vom Biergarten nach hause gekommen bin. Als ich dann noch gehört hatte, dass ihr bereits telefoniert hattet, habe ich die Kontrolle über mich verloren und mich sehr unangemessen verhalten. Damit habe ich meinen Schatz gezwungen, mich auf diese Weise daran zu erinnern“.

„Als Strafe für was? Aufmüpfigkeit?“, fragte ihr Chef sichtlich interessiert und deutlich direkter als sie es vorher umschrieben hatte. Sie wollte vor Scharm am liebsten im Boden versinken.

„Auch“, antwortete jetzt ihr Herr. „Wir haben einen Katalog mit derzeit knapp 50 Regeln, es sind so um die 50, oder Schatz? Wir müssen da dringen mal ein bisschen aufräumen“, sagte er halb in die Richtung ihres Chefs, halb in ihre Richtung.

„Ja. Es sind derzeit genau 49 Regeln“, antwortete sie ihm.

„Das ist viel, glaube ich zumindest. Was ist das für eine Beziehung die ihr da führt. Ich kann es ehrlich gesagt nur so halb einordnen“.

„Darf ich?“, fragte sie ihren verlobten.

„Bitte“.

„Ich habe mich vor einiger Zeit dazu entschieden, sein unterwürfiges Sexpüppchen zu werden. Derzeit befinde ich mich noch in der Ausbildung, deshalb kommen auch immer mal wieder Regeln dazu. Wenn alles gut läuft, müsste meine Grundausbildung aber in etwas über einem Jahr abgeschossen sein. Richtig zu Ende ist die Ausbildung ja eigentlich nie“.

„Spannend. Bist du also sowas wie seine Sklavin? Was sind das für Regeln?“.

„Sklavin passt so halb. Wir haben schon vereinbart, dass ich genau das mache was er sagt, und so lange wir zusammen sind, hat er natürlich auch das Recht mich für meine Fehler zu bestrafen. Aber alle Regeln müssen einen Bezug auf meine Ausbildung haben. Ganz willkürlich darf er die Regeln nicht festlegen, aber sein Spielraum ist schon erheblich. Er könnte mir z.B. verbieten Süßigkeiten zu essen, damit ich nicht fett werden, aber mir nur weiße Schokolade zu verbieten, würde nicht so einfach gehen, da diese ja eigentlich keinen anderen Einfluss auf mein Gewicht hat wie andere Süßigkeiten. Anders würde es aussehen, wenn weiße Schokolade meine liebste Süßigkeit wäre, dann hätte er wieder mehr Spielraum, da es dann ja etwas Besonderes für mich wäre. Es ist ein bisschen kompliziert. Wir haben ganz verschiedene Regeln. Da sind zum einen die Regeln mit sexuellem Bezug. Diese legen genau fest, wie ich mich bei sexuellen Fragen verhalten muss“.

„Gib bitte immer auch gleich 1-2 Beispiele Schatz, erzähle ihm z.B. von der Edging Regel“.

„Ja Herr. Die Edging Regel ist unsere erste Regel. Ich muss mich 3 Mal am Tag masturbieren, bis ich beinahe komme. Dann muss ich mich für über 5 Minuten in diesem Zustand halten. Danach muss ich ohne gekommen zu sein abbrechen. Eine andere Regel besagt z.B., dass ich ihn jeden Morgen mit einem Blowjob wecken muss. Bei sexuellen Regeln habe ich in Normalfall kein Mitspracherecht, da dies ja die grundsätzlichsten Eigenschaften eines Sexpüppchens sind“.

„Ok“, sagte ihr Chef sichtlich begeistert.

„Dann gibt es aber auch noch eine ganze Reihe anderer Verhaltensregeln, z.B., dass ich ihn unter keinen Umständen anlügen darf und natürlich dass ich mich ihm gegenüber zu jeder Zeit absolut respektvoll und unterwürfig verhalten muss. Insbesondere auch dann wenn ich wütend bin“.

„Was ja offensichtlich nicht immer so gut funktioniert“, ergänze ihr Chef mit einem vielsagenden Lächeln.

„Leider nicht, aber daran arbeiten wir. Genauso wie es Regeln gibt, gibt es natürlich auch die angesprochenen Strafen. Meist Spankings in unterschiedlichster Form, aber auch sowas wie der Entzug von irgendwelchen Privilegien. Ich darf dann z.B. für einen definierten Zeitraum keine SMS mehr verschicken oder sowas“.

„Orgasmusverbot, würde mir glaube ich als erste Strafe einfallen“, ergänze ihr Chef und traf dabei unwissend einen wunden Punkt.

„Ein Orgasmusverbot ist Teil von vielen Strafen. Auf der Kontrolle meiner Orgasmen liegt der Schwerpunkt meiner ganzen Ausbildung. Es ist ihm wichtig, dass ich immer geil und sexuell frustriert bin. Unabhängig davon ob ich etwas falsch gemacht habe, darf ich eh nur alle paar Wochen kommen und auch das natürlich nur nach vorheriger Erlaubnis. Abhängig von Fehlern die ich gemacht habe, können aus ein paar Wochen aber auch mal mehrere Monate werden“.

„Das ist aber hart“.

„Sonst lerne ich es ja nicht. Ich habe das akzeptiert“.

„Was man unter der Fassade so alles findet, ich bin gespannt was es noch so alles über dich zu erfahren gibt“.

„Ich denke, darüber könnt ihr euch mal in einer Pause unterhalten“, ging jetzt ihr Verlobter dazwischen. Sie war froh, dass das Thema damit scheinbar beendet war.

„Wir waren bei ihrem Outfit. Sind solche Striemen ein Problem? Die wird es immer wieder mal geben.

„Hier? Wohl eher nicht“, antwortete ihr Chef mit einem vielsagenden Lächeln.

„Ok, blöde Frage, das muss ich zugeben. Was würde sie in einem solchen Outfit denn verdienen?“.

„Schwarze Spitzenunterwäsche? Der String sieht toll aus, der BH sollte aber unbedingt etwas schlichter sein. Das Collar finde ich toll“.

„Das kann sie eh nicht abnehmen“.

Er schaute sie taxierend an. Es war so unglaublich erniedrigend. So unglaublich demütigend und es machte sie so unglaublich heiß.

„Kannst du dir vorstellen hier zu arbeiten?“, fragte sie ihr Verlobter.

„Bis ich das Geld für die Implantate zusammen habe schon. Danach würde ich gerne nur noch für dich da sein“.

„Also geht es jetzt nur noch um dein Gehalt, ansonsten wären wir uns ja wohl einig oder?“, sagte daraufhin ihr Verlobter in die Runde.

„Hmm … wie gesagt. 20 Euro pro Stunde, wenn sie einen schlichteren aber trotzdem knappen BH trägt. Etwas, dass mehr in Richtung Bikini-Oberteil geht. 23 Euro pro Stunde, wenn sie unter ihrem String-Tanga gut sichtbar einen Buttblug trägt“.

Sie war entsetzt. Schlug er hier wirklich vor, dass sie einen Buttplug tragen sollte?

„23 Euro klingt doch gut“, sagte ihr Verlobter.

„Ich will das nicht“, sagte sie zu den beiden.

„23 Euro und ein Viertel vom Getränkeumsatz, ich denke wir haben einen Deal“, antwortete ihr Chef.

„Wir haben einen Deal“.

„Ich will keinen Buttplug bei der Arbeit tragen“, sagte sie noch einmal und dieses Mal etwas lauter. Was passierte hier? So ein … was … sie wusste gar nicht was sie sagen sollte. Ihr schossen eigentlich nur Kraftausdrücke durch den Kopf. Etwas das sie sich in dieser Situation wohl besser schenken sollte. So klar sie diesen Gedanken auf fassen konnte, zu Ende gedacht hatte sie nicht.

„Ich hinterlasse dann am besten gleich meine Kontoverbindung. Ich denke es ist nicht nötig, dass sie selbst mit dem Geld in Berührung kommt“, sagte ihr Freund und ignorierte sie damit weiterhin.

„Werde ich hier gerade verkauft?“, fragte sie nun schon eine Spur zu patziger. Es tat ihr fast im selben Moment leid.

„Sei jetzt aber endlich mal ruhig. Du siehst doch, dass ich hier ein Geschäft abschließe. Du willst dir doch deine Riesenimplantate auch leisten können oder?“.

„Aber … aber … doch nicht …“.

„Sag jetzt besser nichts mehr, das klären wir noch. Wir haben auf jeden Fall einen Deal“, sagte er den letzten Satz zu ihrem Chef.

„Sie kann morgen um 14 Uhr anfangen. Wir haben hier zwei Schichten. 14 bis 22 Uhr und 21 bis 3 Uhr. Die Mädels wechseln jeweils wochenweise.

Was war hier gerade passiert?

„Braucht ihr einen Raum? In meinem Büro findet ihr denke ich auch alles was ihr braucht“, fragte ihr Chef und sie wusste was er damit eigentlich sagen wollte.

„Danke für das Angebot, aber darum kümmere ich mich, wenn wir zuhause sind“.

„Dann bis morgen und noch einen schönen Abend“, verabschiedete sich ihr Chef freundlich von ihr, so als wäre nichts passiert. Den letzten Halbsatz sagte er in einem Tonfall der klar machte, was er wirklich dachte. So tief war sie noch nie erniedrigt worden. Sie fühlte sich schlecht behandelt. Er hätte sie in dieses so wichtige Gespräch viel stärker mit einbeziehen müssen. Warum sollte sie jetzt plötzlich so einen scheußlichen Buttblug tragen. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt noch wenig Erfahrung mit diesen Teilen, aber bestimmt waren sie nicht besonders angenehm.

Gemeinsam gingen sie zurück zu ihrem Wagen und fuhren los. Sie waren noch nicht ganz vom Parkplatz herunter, da hielt sie es nicht mehr aus.

„Was ist hier gerade passiert? Warum tust du das?“, fragte sie ganz direkt aber freundlich.

„Warum tue ich das. Es ist doch genau das was wir festgelegt haben. Nur das du schon wieder deine Regeln missachtet musstest“.

„Das verstehe ich nicht. Also ich verstehe schon, dass ich so nicht mit dir reden durfte. Aber was hatte ich denn für eine Wahl? Ich verstehe es wirklich nicht“.

„Also gut. Also noch mal ganz von vorne und antworte bitte einfach nur auf meine Fragen. Kein Lamentieren, keine Ausreden. In Ordnung“.

„Natürlich“, antwortete sie mittlerweile etwas eingeschüchtert und musste schlucken.

„Du hast dich bereiterklärt, dir deine Brüste vergrößern zu lassen – richtig?“.

„Richtig Herr“.

„Du hast dich bereiterklärt, die dabei entstehenden Kosten selber zu tragen – richtig?“.

„Richtig Herr“.

„Du hast dich bereiterklärt, immer genau die Kleidung zu tragen, die ich dir vorschreibe – richtig?“.

„Richtig Herr“.

„Ist ein Buttplug aus deiner Sicht ein Kleidungsstück?“.

„Nach meinem Verständnis ist ein Buttplug kein Kleidungsstück Herr“.

„Das sehe ich auch so. Was ist ein Buttplug deiner Meinung nach dann?“.

„Ein Buttplug ist ein Sexspielzeug Herr“.

„Ein Buttplug ist also nach deinem Sexsielzeug?“.

„Ja Herr“.

„Und wir sind uns auch darin einig, dass ich ganz alleine über deine Sexualität bestimme“.

„Ja Herr“.

„Hat ein Sexspielzeug in deinem Hintern aus deiner Sicht etwas mit deiner Sexualität zu tun?“.

„Ja Herr“.

„Also, wer legt dann fest, wann du einen Buttplug in deinem Hintern hast?“.

„Du Herr“.

„Den Job wolltest du haben, das habe ich dich vorher gefragt – richtig?“.

„Ja Herr“.

Sie hatte verloren. Nein, sie hatte nicht verloren. Es war genau so wie er sagte. Sie hatte ganz schlicht einen Fehler gemacht. Sie hatte nicht zu Ende gedacht. Sie verstand das jetzt. Das war keine Gehirnwäsche oder sowas. Er hatte einfach die Fähigkeit, diese Dinge viel besser auf den Kern reduziert. Ihr war sowas in einer Emotional aufgeheizten Stimmung leider nicht immer möglich. Wieso passierten ihr nur immer noch solche dummen Fehler? Hätte sie das nicht erkennen müssen? Das Problem war ja nicht, dass sie den Sachverhalt nicht sofort vollständig durchdrungen hatte, nachdem sie darüber gesprochen hatten. Sei hätte einfach noch für eine ganz kurze Zeit die Ruhe bewahren sollen. Sie hätte also genau das machen sollen, was er ihr seit Jahr und Tag als Regel vorgab. Dafür ärgerte sie sich jetzt über sich selbst. Die einzige die hier einen Fehler gemacht hatte, war tatsächlich sie selbst. Hätte sie einfach mal den Rand gehalten, hätte sie den Buttplug vielleicht sogar noch wegdiskutieren können, aber das Thema war jetzt ganz sicher endgültig durch. Jetzt würde er sein Gesicht verlieren, wenn er ihr in diesem Punkt entgegenkommen würde. Er war zwar durchaus in der Lage Fehler einzugestehen, aber diesen Schritt würde er hier nicht gehen. Er hatte keinen Fehler gemacht.

„Also habe ich dich nicht an ihn verkauft – oder?“.

„Nein, dass hast du nicht Herr“.

„Es gab also keinen Grund mich so anzufahren. Schon gar nicht in diesem Ton, richtig?“.

„Ja Herr“.

„Schatz, mir ist klar, dass das für dich eine unangenehme Überraschung war. Aber ich hatte das für die Zeit nach der nächsten Rechteübergabe eh geplant, es gab einfach noch nicht den richtigen Zeitpunkt darüber zu sprechen. Ich mag einfach die Idee, dass du den Plug permanent und bei jedem Schritt spürst, damit er dich an mich erinnert“.

„Das ist natürlich dein gutes Recht. Es war … ich … es war … ich muss auf sowas noch besser vorbereitet sein. Dann passiert mir sowas nicht mehr. Entschuldige bitte, dass ich mich dir gegenüber so verhalten habe. Das war falsch von mir, besonders vor meinem Chef“.

„Dann sind wir uns in diesem Punkt ja jetzt einig. Kommen wir also zu deiner Strafe. Ich werde dir heute nur noch ein leichtes Spanking als Erinnerung geben. Deine eigentliche Strafe erhältst du dann morgen nach der Lektion. An deiner Stelle würde ich außerdem nicht mehr all zu bald mit einem Orgasmus rechnen, aber das kannst du dir ja sicher schon selbst ausrechnen“.

„Ja Herr“.

Scheiße! Zum ihrem Glück dachte sie das nur und sagte es nicht.

Noch vor ein paar Stunden war sie stocksauer gewesen, sie war fest davon überzeugt, dass er sie ungerecht behandelt hatte. Während des Gesprächs im Auto, hatte sich ihre Position vollständig geändert. Trotzdem sprach sie ihre Gefühle vor dem leichten Spanking noch einmal an. Am Spanking selbst änderte dies natürlich nichts, aber dafür kündigte er an, dass Thema morgen im Rahmen ihrer Lektion ein weiteres Mal, und dieses Mal aus ihrer Sicht mit ihr durchzusprechen. An diesem Abend schlief sie schlecht. Sie mochte es nicht, wenn Dinge zwischen ihnen standen. Normalerweise bevorzugte sie es, ihre Bestrafung relativ zeitnah zu bekommen. So sehr sie die Strafe selbst hasste, liebe sie den Frieden der danach zwischen ihnen herrschte. Heute fehlte dieses Gefühl. Sie hatte das Gefühl, dass alles irgendwie schief gelaufen war. Was hatte sie jetzt erreicht? Natürlich würde sie morgen ihren neuen Job antreten, auch wenn sei noch nicht wusste, wo sie so schnell einen Buttpug herbekommen sollte. Aber jetzt dachte er vermutlich, dass sei damit unglücklich sei. Der Job an sich war zwar etwas, an das sie noch vor ein paar Monaten niemals im Traum gedacht hätte, schon gar nicht um damit ihre Brustoperation zu bezahlen, ihre zweite Brustoperation, aber jetzt erschien ihr dies gar nicht mehr so falsch. Aber da war noch der Buttplug. Was dachte sie wirklich über den Buttplug? Sicher war so ein Teil nicht besonders angenehm zu tragen und bestimmt brauchte es normalerweise eine ordentliche Eingewöhnungsphase. Das musste sie unbedingt mit ihm besprechen. Ansonsten hatte sie keine Ahnung was so ein Teil mit ihr machen würde. Sicher würde er aber mehr oder weniger immer präsent sein. Sie bekam eine Gänsehaut, sie war sich nur nicht sicher ob es ein Schaudern oder ein wohliger Schauer war.

Der nächste morgen begann mit dem üblichen Edging und dem üblichen Blowjob. Dann folgte das unvermeidliche. Er konnte heute von zuhause aus arbeiten. Um kurz nach 11 rief er sie ins Schlafzimmer.

„Komm rein Schatz“, begrüßte er sie ruhig. Auf dem Bett lagen all ihre Strafwerkzeuge ausgebreitet. Neben den Strafwerkzeugen lag vermutlich ihr neuster Begleiter. Neben dem Strafwerkzeugen lag ein silberner, etwa … so genau konnte sie das aus ihrer Position nicht sagen … etwa 2-3 Zentimeter breiter und knapp 10 Zentimeter langer Buttplug.

Fortsetzung folgt...
46. RE: Die Verwandlung

geschrieben von SteveN am 07.08.14 09:16

Hallo Traeumer !

Oh das gefällt ihr aber gar nicht, dieser Buttplug.
Ihre neue Kellnerinnenstelle ist an dieses komische
Teil geknüpft. Sie wird es für ihren Verlobten tragen.
Ob sie dann doch Trinkgeld in den Tanga gesteckt
bekommt? Offiziell soll es ja nix geben.

Viele Grüße SteveN


47. RE: Die Verwandlung

geschrieben von m sigi am 07.08.14 20:05

Hallo Traeumer,

vielen dank für die Fortsetzung. Das wird ja ganz schön hart, wenn wir so lange warten müssen. Trotzdem wünsche ich einen schönen und erholsamen Urlaub. Hoffentlich kommst Du mit vielen tollen Ideen und Schreiblust zurück


Liebe Grüße

Sigi
48. RE: Die Verwandlung

geschrieben von heniu am 10.08.14 18:57

@traeumer: Ich werde deine Fragen beantworten, aber leider nicht heute, sondern wenn ich alles was gesundheitlich in den letzten 2 Wochen auf mich eingeprasselt ist, verarbeitet habe. Aber anscheinend kennst du deine eigene Geschichte nicht, denn alle meine Behauptungen sind darin beschrieben und begründet.

LG

heniu
49. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 10.08.14 23:56

Teil 11

„Ja Herr“, antwortete sie auf seine Bitte den Raum zu betreten ruhig. Mit einem mulmigen Gefühl schaute sie auf das Bild vor ihr.

„In Ordnung, du weist warum wie dieses Gespräch hier führen müssen richtig?“, begrüßte er sie mit der bekannten und manchmal schon fast unheimlichen Ruhe, die ihm so viel Stärke verlieh.

„Ja Herr, ich habs verbockt“.

„Nana. Schau mal, du hast einige unserer Regeln verletzt, das ist alles. Das ist nicht nichts, aber das ist auch kein Weltuntergang. Sag mir bitte noch einmal, welche Regeln hast du gebrochen?“.

„Die ‚öffentlich nicht wiedersprechen Regel‘, die ‚nicht zurechtweisen Regel‘, die ‚nicht unterbrechen‘ Regel und die nicht ‚unverschämt sein‘ Regel.

„Leider richtig. Wir haben über diese Regeln ja schon vor unserem Gespräch hier gesprochen und ich weiß, dass du weißt, warum es diese Regeln in unserer Beziehung gibt“.

„Ja, ich kenne diese Regeln. Aber es war im Eifer des Gefechts. Ich wollte nicht unverschämt sein, ich wollte wirklich nur meine Argumente vorbringen“.

„Das weiß ich, aber es steht dir eben auch im Eifer des Gefechts nicht zu. Es steht dir niemals zu und das weißt du auch. Warum haben wir diese Regeln eingeführt?“.

„Weil es unangemessen ist, wenn jemand wie ich, ein Sexpüppchen, seinem Herrn wiederspricht oder ihn angreift, besonders wenn dritte dabei sind“.

„Genau, es ist unangemessen. Nenne mir bitte noch weitere Gründe“.

„Ich habe diese Regeln akzeptiert und ich habe dir versprochen, dass du dich auf mich verlassen kannst. Du konntest dich in diesem Fall nicht auf mich verlassen. Auch hier ist die Sache wohl sehr eindeutig“.

„Fassen wir das also noch mal zusammen. Du weißt, dass es unverschämt ist, dass wir Regeln dagegen aufgestellt haben. Das es nicht dem Verhalten entspricht, dass ich von dir erwartet und das es dir nicht dabei hilft, unserem gemeinsamen Ziel näher zu kommen und du hast dich trotzdem so verhalten“.

„Ja Herr“.

„Es ist sehr wichtig, dass wir dieses Fehlverhalten korrigieren. Ich möchte doch, dass du dein Ziel erreichst, dass du das Leben führen kannst, was du möchtest. Ich habe dir versprochen, dass ich dich unterstützen werde und das werde ich auch jetzt tun“.

„Ja, natürlich hast du Recht. Mein Verhalten war falsch. Ich habe nicht nachgedacht und impulsiv reagiert. Du hattest es mir vorher gesagt. Ich wusste, dass ich es nicht durfte und ich habe die Regeln trotzdem nicht befolgt. Ich habe verstanden, dass ich einen Fehler gemacht habe, ich habe nicht darüber nachgedacht. Es tut mir leid“.

„Das ist genau der Punkt über den wir hier sprechen. Wir müssen es schaffen, dass du nachdenkst bevor du handelst. Die Liste unserer Regeln ist mittlerweile ziemlich lang und unübersichtlich geworden. Vielleicht sollten wir sie nachher gemeinsam etwas ausmisten und neu zusammenstellen. Dann solltest du dir die neue Struktur genau einprägen. Du musst die Regeln einfach stärker verinnerlichen. Vielleicht sagst du sie dir nacheinander auf, während du Corner Time hast oder du findest einen anderen Weg. Das überlasse ich ganz dir“.

„Ja Herr, danke Herr, ich werde deinen Ratschlag natürlich berücksichtigen“.

„Du kannst das schaffen Schatz, oder?“.

„Ja Herr, ich kann das schaffen. Ich werde lernen besser aufzupassen und nachzudenken bevor ich etwas Unüberlegtes tue“.

„Danke Schatz, mehr möchte ich doch gar nicht. Für mich hört es sich so an, als hättest du verstanden warum wir hier ein Problem hatten. Ich denke wir wissen beide, dass du für dein Verhalten bestraft werden musst“.

„Ja, das denke ich auch“. Der Kloß in ihrem Magen wurde immer größer.

„Welche Bestrafung ist für deine Verfehlung vorgesehen“.

„Ich weiß es nicht Herr“.

„Ich denke du weißt es schon“.

„Ich verdiene wohl eine Zeit Hausarrest, Internetverbot, zusätzliche Edgings und eine Woche zusätzliches Orgasmusverbot“, versuchte sie ihn zu einer weniger Intensiven Strafe zu bewegen als ihr zustand.

„Sicher nicht, Ich denke dein Fehlverhalten war doch deutlich gravierender. Versuche es nochmal“.

„Ich bekommen wohl ein normales Spanking und längeres Orgasmusverbot“.

„Ja, das ist die Bestrafung die wir für Vergehen dieser Strafe vorgesehen haben. Empfindest du das nicht mehr als angemessen?“.

„Doch Herr“.

„Wir haben beide zugestimmt, dass es diese Bestrafung bei uns gibt und dass ich sie für mittelschwere Vergehen anwende. Es soll ja nicht wieder passieren. Ich sehe, dass du dir wirklich Mühe gibst unsere Regeln zu befolgen und deshalb bin ich sehr stolz auf dich. Ich würdige deine Anstrengungen wirklich“.

„Danke Herr“.

„Jetzt lass uns darum kümmern“.

„Ja Herr“, erwiderte sie knapp. Sie wusste was jetzt kommen würde. Er stand noch einmal kurz auf und nahm sie für einen Moment in den Arm. Dabei streichelte er ihr zärtlich über den Rücken.

„Komm jetzt, wir müssen deinen Hintern vorbereiten. Es ist Zeit für die Aufwärmphase“.

„Danke Herr“, antwortete sie schon fast reflexartig. Was jetzt folgte, war fast schon antrainiertes Verhalten. Sie blendete dadurch nicht aus was passierte, aber sie folgte einem Muster, dass es ihr zumindest ein kleines bisschen einfacher machte, die folgende Behandlung durchzustehen.

Er setzte sich wieder und sie legte sich über seinen Schoß. Er nahm den Kochlöffel und holte aus. Sie presste die Lippen zusammen und versuchte die Tränen zurückzuhalten. Brennende Wellen des Schmerzes breiteten sich von ihrer Rückseite in ihren Körper aus. Sie presste die Lippen zusammen. Nach 20 Schlägen machte er eine erste Pause. Ihr Hintern glühte schon jetzt. Sie spürte wie seine Hand über ihre gereizte Rückseite strich.

Nachdem er sich kurz um ihren Hintern gekümmert hatte, machte er eine weitere Pause. Sie blieb dabei die ganze Zeit auf ihm liegen. Sie kannte diese Prozedur nur zu gut. Sie wusste, dass sich ihre Rückseite so auf das bevorstehende Vorbereiten konnte und so die Gefahr größerer Spuren deutlich minimiert wurde und sie wusste auch, dass dies nur bei umfangreichen Bestrafungen erforderlich war. Außerdem hatte er mit dem Kochlöffel begonnen. Normalerweise kein besonders gutes Zeichen“.

Nachdem sich ihr Körper auf die Behandlung vorbereitet hatte, ein Umstand, der es allerdings kein bisschen einfacher machte; wies er sie an sich breitbeinig hinzustellen, sich nach vorne zu beugen und mit ihren Fingern den Boden zu berühren. Dann nahm er den Lederriemen in die Hand. Er zwang sie nicht die Schläge mitzuzählen und sie zählte die Schläge nicht mit. Schon nach wenigen Schlägen heulte sie wie ein Schlosshund. Da waren zum einen die Schmerzen, zum anderen war da aber auch diese wahnsinnige emotionale Komponente. Sie fühlte sich so schuldig, sie fühle sich schlecht. Sie hatte ihn enttäuscht. Gleichzeitig fühlte sie sich aber auch beachtet und geliebt. Sie schloss die Augen und lauschte in sich hinein. Bei jedem Schlag musste sie dem Drang wiederstehen, sich dem nächsten Schlag zu entziehen. Nur ein kurzes Zucken, mehr gestattet sie sich nicht. Mehr würde auch er ihr nicht gestatten. Da war keine knisternde Erotik in der Luft. Da war kein geheimes Verlangen, keine verbotene Lust die sich ihren Weg bahnte. Hier erhielt eine Untergebene ihre Bestrafung, sie war diese Untergeben, sie hatte sich untergeordnet.

Irgendwann war die erste schmerzhafte Runde vorbei. Sie schätzte, dass es etwa 25 bis 30 kräftige Schläge gewesen waren, aber genau wusste sie es nicht. Noch einmal massierte er für einen viel zu kurzen Moment ihren Hintern, dann ließ er sie wie üblich für ein paar Minuten alleine. Sie stand mitten im Raum und musste sich zusammenreißen nicht ihren Hintern zu berühren. Das Pochen und Glühen war einem konstanten, stechenden und brennenden Schmerz gewichen und sie wusste, dass es noch nicht zu Ende war. Sie war fast froh, als er zurück ins Schlafzimmer kam und es wenigstens weiter ging.

Für die zweite Runde musste sie sich auf den Rücken legen, die Beine spreizten und ihre Knöchel umfassen. Dabei präsentierte sie ihm ganz automatisch ihre sensibelsten Körperregionen. Noch einmal erhielt sie ein paar Schläge. Dieses Mal zählte sie mit, es waren genau 8. Aber das schlimmste war sein Blick. Ohne ein Wort zu sagen, schlug er mit unnachgiebiger Miene zu. Normalerweise hätte sie jetzt vielleicht hinterfragt was er gerade dachte, aber dazu fehlte ihr im Moment vollständig die Konzentration. Ihre Konzentration galt einzig und allein dem Riemen, der immer und immer wieder auf ihren Hintern niedersauste und dabei jedes Mal nur knapp ihre Spalte verfehlte. Sie war so froh, als er den Riemen ein zweites Mal weglegte.

Noch einmal kümmerte er sich um ihren Hintern und lies sie danach erneut für ein paar Minuten alleine. Noch einmal überschlugen sich die Gedanken in ihrem Kopf. Sie war so froh. Froh, dass sie es überstanden hatte, froh, dass diese Sache aus der Welt war und vermutlich hatte sie ja wirklich genau das bekommen, was sie brauchte um ihre ganz persönlichen Ziele zu erreichen. Sie wusste, dass dies ein ganz besonderer Weg für sie war. Es war nicht der Weg für die breite Masse, aber es war der Weg der zu ihr passte. Der zu ihnen passte. Sie hasste die Bestrafungen, trotzdem gefiel es ihr zu welchen Leistungen diese ihr verhalfen.

Er kam noch einmal zurück um sie nach vollzogener Bestrafung in den Arm zu nehmen und die Bestrafung damit für offiziell als beendet zu erklären. Dabei war es für sie das wichtigste, ihn einfach nur bei sich zu wissen. Seine körperliche Nähe zu spüren.

Nach 5 Minuten hatte sie sich wieder einigermaßen gefangen. Noch einmal fragte er sie, warum er sie hatte bestrafen müssen. Noch einmal wiederholte sie, dass sie diese Bestrafung aufgrund ihres unangemessenen Verhaltens erhalten musste.

„Ich möchte noch, dass du eine Sache verstehst“, sagte er in unmissverständlichem Tonfall. Sie wusste was er jetzt sagen würde. Sie drückte ihn noch ein wenig fester.

„Beim nächsten Verstoß gegen diese Regeln, wird ein normales Spanking nicht mehr ausreichen“.

„Ich weiß Herr, ich weiß Herr“.

„Da liegt noch dein neuer Buttplug. Bevor du zur Arbeit fährst, will ich, dass du den trägst“.

„Natürlich Herr“.

„Heute Abend sprechen wir dann über die neue Regelstruktur. Vielleicht nehme ich auch noch ein paar andere Regeln mit auf, die ich schon länger im Hinterkopf habe. Ein paar Regeln haben sich meiner Meinung nach erübrigt oder machen es für dich nur unnötig kompliziert“.

„In Ordnung“.

„Jetzt mach uns doch bitte das Mittagessen, danach musst du denke ich auch bald los“.

„Ich kümmere mich darum“.

„Sag Bescheid“.

„Natürlich Herr“.

Dann ging er zurück in sein Arbeitszimmer. Sie brachte die ungeliebten Werkzeuge zurück an ihren Platz und ging zurück zum Bett. Da leg er. Mitten auf der Tagesdecke. Sie schaute den Buttplug noch eine gefühlte Ewigkeit, realistisch gesehen vermutlich nur ein oder zwei Minuten lang an, dann fand sie endlich die nötige Überwindung. Ohne Plug in ihrem Hintern würde sie den Raum eh nicht verlassen, also brauhte es auch nichts, wenn sie jetzt noch weiter wartete. Sie hatte bestenfalls ein oberflächliches Bücherwissen, wenn es darum ging mit diesen Teilen umzugehen, aber da sie sich als gehorsames Sexpüppchen natürlich mit all ihren Körperöffnungen beschäftigt hatte, gab es eine Sache, die sie mir relativ hoher Sicherheit sagen konnte. Egal wie sie es am Ende tatsächlich anstellen würde, Entspannung war dabei extrem wichtig.

Da er nirgendwo Gleitmittel für sie hingestellt hatte, ging sie davon aus, dass dies … zumindest aus seiner Sicht … vermutlich nicht nötig sein würde. Sie nahm das Teil in die Hand und fragte sich, was sie nun machen sollte. Aus gegebenem Anlass war es ihr außerdem wichtig, den Rest ihres Hinterausgangs wenn möglich nicht noch mehr mit in Mitleidenschaft zu ziehen. Sie kniete sich aufs Bett und beugte sich nach vorne. Dann begann sie ganz vorsichtig den Plug in sich einzuführen. Es war so ungewohnt. Erst nur ein kleines Stück, dann immer und immer tiefer in sie hinein. Es fühlte sich furchtbar demütigend an. Irgendwann war die breiteste Stelle überwunden und das Teil war endlich an Ort und Stelle. Langsam versuchte sie aufzustehen.

Bei jeder Bewegung spürte sie nun seine Präsenz. Eine komisches, nicht wirklich schmerzhaftes aber doch sehr ungewöhnliches, nein, unangenehmes Gefühl. Sie würde sich wohl daran gewöhnen müssen.

Vorsichtig zog sie sich weiter an und kümmerte sich dann ums Essen. Nachdem alles vorbereitet war, ging sie zum Arbeitszimmer um ihn abzuholen. Schon als sie hereinkam, bemerkte er die Veränderung. Sie bewegte sich jetzt anders.

„Dreh dich mal um“, wies er sie erfreut an.

„Wie du wünscht Herr“.

„Danke. Essen?“.

„Es ist alles fertig“.

„Perfekt, ich bin gleich da, tu uns schon mal auf“.

„Ja Herr“.

„Hmm, Daran müssen wir auch arbeiten. Dieses ewige ‚Ja ‚Herr‘. Ich muss irgendwie genauer spezifizieren wie du das verwenden sollst. Derzeit ist mir das Ganze zu inflationär. Dein neuer Regelkatalog macht mir eine ganz schöne Arbeit“.

„Danke Herr, ich bin schon sehr gespannt Herr“.

„Bis gleich“.

„Bis gleich Herr“, fügte sie noch einmal den von ihm festgelegten Titel hinzu, auch um ein bisschen mit ihm zu spielen.

Er lächelte sie wissend an, dann ging sie zurück in die Küche und fing an alles zu servieren. Kaum hatte sie die Teller angerichtet, kam er aus seinem Zimmer.

„Duftet köstlich“.

„Danke Herr“.

Dann aßen sie.

Es passierte an diesem Tag nicht mehr viel zwischen den beiden. Sie kümmerte sich noch einmal um die Ordnung der gemeinsamen Wohnung, brachte sich dann trotz Buttplug ein weiteres Mal erfolgreich bis an die Schwelle zum Orgasmus, präsentierte ihm ihre aktuelle Kleidung und was sie während der Arbeit anziehen wollte und fuhr dann los.

Sie parkte direkt vor dem Hintereingang und klingelte an der Tür. Wieder öffnete sich zuerst der kleine Spalt, wieder sah sie nur ein paar Augen, wieder wurde sie gemustert, dann erkannt.

„Ich mach auf“, hörte sie dieses Mal als Antwort von drinnen.

„Hallo, da bin ich“, begrüßte sie den Bären von einem Mann der hier nicht nur die Tür bewachte.

„Der Chef ist oben, er wird die alles zeigen, wir sehen uns dann nachher. Wenn du Fragen hast, solange wir hier hinten sind, kannst du mich natürlich auch alles fragen was du wissen willst“.

„Danke, ich werde bestimmt darauf zurückkommen“.

„Viel Spaß an deinem ersten Tag“.

„Ich bin sehr gespannt“.

„Mach dich nicht verrückt, das meiste ist nur Schauspiel und die Bezahlung ist doch echt in Ordnung“.

„Ja, deshalb bin ich ja hier. Ich bin einfach aufgeregt, aber danke für die aufmunternden Worte“.

„Willkommen in der Familie“, beendete er das Gespräch und sie verspürte den Wunsch die Schrankwand von einem Menschen zu umarmen. Er schien noch netter zu sein, als sie gestern gedacht hatte.

Sie ging die Treppe hoch ins Büro ihres alten und neuen Chefs.

„Hallo, da bin ich“, begrüßte sie ihn freundlich.

„Schön, dass du schon da bist, da haben wir noch genug Zeit, dir alles in Ruhe zu zeigen, warte ich komme gleich mit und zeige dir die Umkleide und deinen Platz“.

Sie gingen gemeinsam den kleinen Gang entlang, bis zu dem Raum in dem sie auch gestern schon gewesen waren. Dieses Mal waren noch zwei ihrer Kolleginnen da.

„Hallo ich bin die neue“, begrüßte sie sie freundlich, die beiden anderen schauten zu ihr herüber. Eine der beiden hatte sie gestern schon gesehen, die andere war ein für sie neues Gesicht.

Die beiden stellten sich freundlich vor und betrachten sie dann neugierig.

„Das ist dein Spind“, sagte ihr Chef und deute auf einen von ca. einem Dutzend Schränken.

„Hast du dein Outfit schon drunter oder musst du dich noch umziehen?“.

„Ich muss nur noch das Oberteil tauschen“.

„Soll ich kurz rausgehen?“.

Sie hatte sich noch nie vor Männern ausgezogen, mit denen sie nicht zusammen gewesen war. Sie war ein bisschen nervös. Auf der anderen Seite zeigte das Oberteil, dass sie hier tragen sollte, eh deutlich mehr als es verstecke und wenn sie erstmal ihren frisch behandelten Hintern sehen würden, wären ein paar nackte Brüste vermutlich eh das kleinste Problem

„Nein, kein Problem“, antwortete sie mit gespielter Selbstsicherheit und begann damit sich auszuziehen. Ihre neuen Kolleginnen beobachteten sie dabei mindestens genauso neugierig wie ihr Chef. Am Ende hatte sie sich für das Anlegen ihres Oberteils doch zur Schrankwand gedreht, damit sie wenigstens ein klein bisschen Intimsphäre hatte. Sie legte das ultraknappe Bikinioberteil an und betrachtete sich im Spiegel. Ihre Bürste sprangen dem Betrachter jetzt direkt ins Auge. Durch den Stoff schimmerten ihre Nippelpiercings. Ihr Collar lag unverrückbar und unübersehbar um ihren Hals. Sie zog sich noch schnell den Rock aus, dann war sie eingekleidet.

„Lass dich mal begutachten“, sagte ihr Chef freundlich und sie drehte sich wieder einmal um die eigene Achse.

„Sehr schön, alles ist so wie wir besprochen haben“, quittierte er, dass er zufrieden war.

„Die Kette über der gelben Trommel ist deine. Die Schlüssel sind im Fach darunter und natürlich haben hier auch alle anderen im Backstage Bereich einen Schlüssel, du musst dir also keine Sorgen machen. Den Rest erzählen dir bestimmt gerne deine neugierigen Kolleginnen oder Mädels?“.

„Machen wir, mach dir da mal keine Sorgen“.

„Dann lass ich euch mal alleine“, sagte ihr Chef und verließ wieder die Umkleide.

„Krasses Outfit“, bemerkte die unbekannte Kollegin, obwohl sie selbst nicht viel mehr an hatte.

„Ist das ein Kompliment?“.

„Eigentlich ist es nur eine Feststellung, aber mir gefällt dein Outfit. Erzähle uns von dir, wer bist du? Wir sind neugierig“.

Sie erzählte die jugendfreie Version ihrer Geschichte, hörte was die anderen machten und erfuhr wie ihr Job hier im Detail ablaufen würde. Jede bekam einen Bereich für den sie alleine zuständig war, in diesem Bereich war es, von der Kette und dem ungewöhnlichen Outfit einmal abgesehen, ein ganz normaler Job als Kellnerin. Die Anweisungen würden sie von der Frau des Chefs bekommen, die den ganzen Abend ein gutmütiges aber wachsames Auge von ihrem Platz an der Wand auf all ihre Angestellten haben würde.

Sie beredeten noch ein paar Dinge, aber nichts wirklich Wichtiges mehr. Sie bemerkte, wie ihre Kolleginnen immer neugieriger wurden. Fast schon krampfhaft versuchten sie den Fragen, die sie offensichtlich wirklich interessierten, auszuweichen.

„Ok, es ist unübersehbar, dass ihr noch andere Dinge von mir wissen wollt. Was wollt ihr denn wissen? Ich bin nicht schüchtern“.

„Ok, die sind nicht echt oder?“, frage die eine und zeigte auf ihre Brüste.

„Nein, sind sie nicht“.

„Deine Idee?“.

„Seine Idee, aber ich war einverstanden“.

„Kannst du das Collar abnehmen und was ist mit deinem Hintern“, platze es jetzt aus der anderen heraus.

„Es ist vermutlich keine große Überraschung, dass ich auch privat schon mit dem Thema in Berührung gekommen bin. Das Collar trage ich noch nicht lange, aber nein, ich kann es ohne Spezialwerkzeug nicht abnehmen. Mein Hintern ist das Ergebnis eines kleinen Dissenses mit meinem … Freund. Macht ihr auch irgendwas in dieser Richtung? Ich meine privat“.

Beide verneinten die Frage. Eine hatte es mal versucht, hatte aber nicht so den großen Spaß daran gefunden, trotzdem hing sie fasziniert an ihren Lippen.

„Wir haben ganz klare Regeln aufgestellt, an die ich mich halten muss. Eigentlich wir beide, aber ich habe definitiv mehr Regeln zu befolgen als er“.

„Solange es Spaß macht“.

„Macht es, und wie es das macht“.

„In ein paar Minuten fängt unsere Schicht an. Bei der Frühschicht gehen wir einfach selber runter, der Laden ist ja noch zu. Bei der Spätschicht werden wir direkt an den Ketten ausgetauscht. Nimm deine Vorhängeschlösser mit“.

„Ok, ihr müsst mir zeigen, was ich machen soll“.

„Na klar, und willkommen im Club. Du scheinst ja ganz in Ordnung zu sein“.

„Danke“.

Sie gingen in den Audienzraum und zeigten ihr, wie sie sich an der Säule festmachen musste und für welchen Bereich sie in den nächsten Stunden zuständig sein würde. Nach ein paar Minuten kamen die Gäste. Zur ersten Vorführung war der Laden einigermaßen gefüllt. Viele der Gäste kamen gerade von der Arbeit und tranken erst mal ein Bier oder zwei. Viele der Gäste setzten sich in ihren Bereich. Sie konnte natürlich nur vermuten warum sie mehr Kundschaft abbekam als ihre Kolleginnen, obwohl auch diese wirklich bildhübsch waren. Sie führte es auf eine Kombination aus neuem Gesicht und großen Brüsten zurück. Ihre Kolleginnen hatten dafür mehr Stammkunden.

Die Vorstellungen auf der Bühne waren interessant, machten sie aber bisher nicht noch heißer. Sie machte ihren Job, viel mehr passierte nicht. Die Gäste schienen sie im Großen und Ganzen zu mögen. Natürlich musste sie sich erst noch an den Befehlston gewöhnen, aber im Grunde genommen war es wirklich auszuhalten. Der Plug in ihrem Hintern war unangenehm und auch das lange Stehen in ihren Heels forderte seinen Tribut, aber alles andere wäre auch einem Wunder gleichgekommen.

Nach getaner Arbeit fuhr sie so schnell sie konnte wieder nach Hause.

Dort angekommen, sprachen sie noch eine ganze Weile darüber was sie erlebt hatte. Er war froh zu hören, dass der Erste Arbeitstag am Ende doch noch ganz schön für sie geworden war. Nachdem sie ihm versichert hatte, dass sie sich durchaus vorstellen konnte, diesen Job auf diese Weise eine Weile lang weiter zu machen, gestand er ihr, dass er gehofft hatte das sie das sagt. Für den Fall, dass sie heute kreuzunglücklich nach Hause gekommen wäre, hätte er ihr aber bereits ab Morgen verboten dort noch einmal hin zu fahren. Sie liebte seine Fürsorge, auch wenn sie diese zunehmend nur noch auf eine sehr subtile Weise erleben durfte. Bevor sie ins Bett gingen, erledigt sie noch ihr abendliches Edging und verwöhnte ihn ein weiteres Mal mit ihrem Mund. Beide waren heute zu müde für umfangreichere Sexspielchen, ihr war das ganz recht. Sie war eh permanent heiß genug und würde aufgrund des kurz vor dem Schlafen gehen stattgefundenen Edging eh noch eine Weile brauchen, bis sie mit feuchten und unerfüllten Träumen einschlafen konnte. Das es heute in diesem Punkt keine weitere Stimulation gab, kam ihr da mehr als nur gelegen. Wenn sie es richtig überschlagen hatte, hatte sie jetzt noch über einen Monat Orgasmusverbot vor sich, es würden sicher sehr vier Wochen werden.

Fortsetzung folgt...
50. RE: Die Verwandlung

geschrieben von folssom am 16.08.14 00:29

Hallo träumer,

Zitat

„Auch“, antwortete jetzt ihr Herr. „Wir haben einen Katalog mit derzeit knapp 50 Regeln, es sind so um die 50, oder Schatz? Wir müssen da dringen mal ein bisschen aufräumen“,

Das ist auch meine Meinung.

Besonders die Regeln im Bereich "Bimbofication" sollten m. E. vollständig gestrichen werden.

Freundl. Gruß
51. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 16.08.14 12:50

Hallo ihr alle. Hier nochmal ein letzter Teil vor meiner Sommerpause. Ich werde es hin und wieder schaffen in Internet zu schauen, werde aber in den nächsten Wochen nicht die Zeit haben einen komplett neuen Teil zu veröffentlichen.

Für alle die keine Regelwerke mögen: Das hier ist sicher nicht euer Teil. Ich finde aber, dass er an der Stelle mal wieder wichtig wurde.

Wie immer freue ich mich über alle Kommentare, nette habe ich dabei natürlich besonders gern.

@folssom: Ich denke, dieser Teil wird dann nicht so deinen Erwartungen entsprechen.

@heniu: Ich bin ehrlich daran interessiert, womit du die von dir vorgetragenen Thesen innerhalb meiner Geschichte belegen wirst. Da sich meine Sicht auf die Figuren so gar nicht mit deiner deckt. Da ich aber im Gegensatz zum Leser weiß wie es weiter geht, ist meine Sicht vielleicht ein bisschen verzerrt.

@Alle: Ich glaube, dass es zwar kein Spaziergang wäre, aber dass das Regelwerk in der Praxis funktionieren könnte.

Es ist offensichtlich, dass ich nicht der erste bin, der solche Regelwerke aufstellt. Deshalb wird es hier sicher niemanden verwundern, dass ich mich auch im Internet inspirieren ließ. Natürlich lebt niemand mit genau dieser Kombination, aber ich kenne für jede Regel mindestens eine reale Person, die wirklich danach lebt. Natürlich nicht persönlich und ich kann auch nicht immer mit letzter Konsequenz sagen, dass es kein Fake ist, aber in der Regel bin ich mir ziemlich sicher, dass meine Quelle die Wahrheit sagt.

Ob man dass nun als klauen oder gute Recherche bewertet, kann jeder für sich entscheiden.

Den Begriff Sklavin habe ich übrigens bewusst vermieden, da meine Protagonistin nach meinem Verständnis keine Sklavin ist.

Viel Spaß beim Lesen und lasst mich wissen, was ihr von diesen Regeln haltet.
---
Teil 12

Am nächsten Morgen präsentierte ihr Herr ihr seine Neuaufstellung der Regeln. Er musste schon eine ganze Weile daran gearbeitet haben. Das komplette Regelwerk war jetzt neu strukturiert und in ein einem ansprechenden Worddokument zusammengefasst. Zusätzlich hatte ein paar Änderungen eingebracht, die er jetzt mit ihr durchsprechen wollte und er hatte viele der Regeln in Strafkategorien aufgeteilt, so dass sei nun noch besser ausrechnen konnte, welche Strafe sie für welches Fehlverhalten erwarten würde.

Er hatte das Dokument als eine Art Gesetzestext formuliert. Ihr gefiel die neue Aufmachung, zu Inhalt des Dokuments konnte sie zu diesem Zeitpunkt noch nichts sagen. Sie nahm den Ausdruck in die Hand und fing an zu lesen.

--- ANFANG ---

Regeln und Folgen – Vereinbarung zwischen dem Sexpüppchen und seinem Besitzer.

Es wird zwischen verschiedenen Arten von Regeln unterschieden. Diese Arten sind:

- Grundregeln

- Organisatorische Vorgaben

- Sexuelle Vorgaben

- Persönliche Freiheiten

Jede Art wird unterschiedlich behandelt.

Grundregeln:

Grundregeln bilden das Fundament ihres Zusammenlebens. Die Grundregeln stehen über allen anderen Regeln und sind von beiden Partnern permanent zu beachten.

§1 Unehrlichkeit

(1) Das Sexpüppchen darf deinem Besitzer gegenüber niemals unaufrichtig sein.

Lügen oder bewusstes unterschlagen relevanter Informationen wird als Vergehen der Kategorie A geahndet.

§2 Gehorsamsverweigerung

(1) Der Herr ist nicht berechtig Anweisungen zu erteilen oder zu ahnden, die das Sexpüppchen nicht befolgen kann.

(2) Das Sexpüppchen hat jede Anweisung von ihm widerspruchslos zu befolgen.

(3) Abweichend von (2) darf das Sexpüppchen einer Anweisung respektvoll wiedersprechen, wenn sie eine Gefahr für ihre Gesundheit befürchten muss.

(4) Ein Verstoß gegen (1) wiegt einen Verstoß gegen (2) nicht auf.

Mangelnde Folgsamkeit wird als Vergehen der Kategorie B geahndet.

§3 Respektlosigkeit

(1) Das Sexpüppchen muss sich ihm gegenüber stets respektvoll verhalten.

(2) Außerhalb von normalen Gesprächen muss sie ihn als Herr ansprechen und jede seiner Anweisungen für ihn gut hörbar quittieren.

(3) Für außergewöhnliche Situationen und in der Öffentlichkeit ist er berechtigt individuelle Ausnahmen zu (2) verhängen.

Respektlosigkeit wird als Vergehen der Kategorie A geahndet.

§4 Gefährliche Dinge

(1) Dem Sexpüppchenist es untersagt sich Gefahrensituationen begünstigend zu Verhalten. Näheres Regeln die organisatorischen Vorgaben.

Verhalten das das Sexpüppchen, ihren Besitzer oder Dritte in Gefahr bringt, wird als Vergehen der Kategorie B geahndet.

§5 Bestrafungen

(1) Zur Korrektur von Fehlverhalten im Umgang mit Vorgaben aus diesem Dokument wird das Sexpüppchen von seinem Besitzer bestraft.

(2) Im Vorfeld jeder Bestrafung muss der Herr das Vergehen im Rahmen einer Lektion mit dem Sexpüppchen besprechen. Es ist das Ziel dieser Besprechungen, dass das Sexpüppchen sein Fehlverhalten versteht und in die Lage versetzt wird, konkrete Maßnahmen gegen weiteres Fehlverhalten zu ergreifen.

Der Herr muss sicherstellen, dass dem Sexpüppchen zu jederzeit bewusst ist, für welches konkrete Fehlverhalten eine Bestrafung erfolgt.

(3) Zwei Mal wöchentlich findet ein planmäßiges Maintenance Spanking statt. Dieses erfüllt keine Bestrafungsfunktion sondern hilft dem Sexpüppchen sich seiner Rolle und Position zu versichern.

(4) Außerhalb der engen Vorgaben von (1) bis (3) darf der Herr dem Sexpüppchen keine Schmerzen zufügen.

(5) Eine Bestrafung des Sexpüppchen darf nur außerhalb emotional aufgeladener Situationen erfolgen.

Das Sexpüppchen ist berechtigt die Verschiebung einer Bestrafung zu verlangen, wenn begründete Zweifel an der emotionalen Ausgeglichenheit der Situation vorliegen.

§6 Veränderungen der Vorgaben

(1) Der Herr ist berechtigt Vorgaben zu Verändern und neue Vorgaben zu erlasssen.

(2) Der Herr muss neue Vorgaben seinem Sexpüppchen mitteilen und dafür sorgen, dass das Sexpüppchen diese Vorgaben genau verstanden hat. Danach ist der Herr Berechtigt Verstöße gegen diese Vorgaben zu bestrafen.

(3) Das Sexpüppchen ist berechtigt Vorgaben zu hinterfragen und mit ihrem Meister respektvoll zu diskutieren.

§7 Beendigung dieser Vereinbarung

(1) Der Herr ist nicht berechtigt diese Vereinbarung einseitig zu beenden.

(2) Das Sexpüppchen ist jederzeit berechtigt diese Vereinbarung einseitig zu beenden.

Die Kontrollfunktionen des Orgasmuskontrollchips bleiben von dieser Regelung unberührt.

Organisatorische Vorgaben:

Organisatorische Vorgaben enthalten konkrete Maßnahmen, die aus den Grundregeln abgeleitet wurden. Sie wurden erstellt um besonders beachtenswertes Verhalten gesondert betrachten zu können.

§8 Entscheidungen

(1) Der Herr hat bei allen Entscheidungen das letzte Wort.

(2) Ausgenommen hiervon sind nur persönliche Entscheidungen des Sexpüppchen. Das Sexpüppchen muss persönliche Entscheidungen die über alltägliche Entscheidungen hinausgehen, im Vorfeld mit ihrem Besitzer diskutierten.

§9 Pläne

Das Sexpüppchen ist verpflichtet seinen Besitzer detaillier über seine Pläne zu informieren.

§10 Verlassen der Wohnung oder des Hauses

(1) Das Sexpüppchen darf die gemeinsame Wohnung oder das gemeinsame Haus nur nach Genehmigung ihres Besitzers verlassen.

(2) Sein Besitzer muss jede Ablehnung begründen. Angemessene Anfragen müssen von seinem Besitzer genehmigt werden.

§11 Aufgaben im Haushalt

Das Sexpüppchen ist für alle im Haushalt anfallenden Aufgaben verantwortlich.

Es ist die Pflicht des Sexpüppchens, dass sich die Wohnung bzw. das Haus und dessen Umgebung stets in einem sauberen und ordentlichen Zustand befinden.

Alle Arbeiten müssen fehlerfrei und zur Zufriedenheit ihres Besitzer ausgeführt werden.

§12 Streit und Diskussion

(1) Das Sexpüppchen darf sich mit seinem Besitzer nicht streiten.

(2) Das Sexpüppchen darf mit seinem Besitzer respektvoll diskutieren.

§13 Stimmlage

Das Sexpüppchen darf gegenüber seinem Besitzer nicht die Stimme erheben.

§14 Unangemessenes Verhalten

(1) Das Sexpüppchen darf kein unangemessenes Verhalten zeigen.

(2) Gegenüber ihrem Herrn und Dritten muss es sich stets höflich und respektvoll verhalten.

(3) Das Sexpüppchen darf nicht fluchen, schimpfen oder sich sonst irgendwie unangemessen äußern.

(4) Das Sexpüppchen darf auf seinen Besitzer nicht abfällig reagieren. Hierzu gehören unter anderem, aber nicht ausschließlich, das Rollen mit den Augen, das Herausstrecken der Zunge, abfällige Bemerkungen sowie jede Form der direkten Beleidigung.

§15 Gesprächsführung

(1) Wenn der Herr beginnt zu sprechen, muss das Sexpüppchen augenblicklich still sein und zuhören.

(2) Das Sexpüppchen darf seinen Besitzer nicht unterbrechen.

§16 Zuhören

Das Sexpüppchen muss seinem Besitzer zuhören.

§17 Gemeinsame Telefonate

(1) Das Sexpüppchen darf Telefonate mit ihm nicht beenden.

(2) Das Sexpüppchen muss für seinen Besitzer jederzeit telefonisch erreichbar sein.

Ausnahmen bedürfen einer ausdrücklichen Genehmigung.

§18 Mitteilen von Regelverstößen

(1) Das Sexpüppchen muss seinem Besitzer jeden Regelverstoß selbstständig mitteilen.

(2) Über größere Regelverstöße muss es seinen Besitzer umgehend informieren.

(3) Kleinere Regelverstöße müssen von ihr protokolliert und gesammelt übergeben werden.

(4) Das Sexpüppchen muss seinen Meister im Vorfeld von Regelverstößen informieren, sobald erkennbar wird, dass diese nicht mehr verhindert werden können.

Der Herr kann eine Strafe erlassen oder reduzieren, wenn das Sexpüppchen durch sein Verhalten zur Minimierung des Regelverstoßes maßgeblich beigetragen hat.

§19 Freundlichkeit

Das Sexpüppchen muss alle Anweisungen freundlich und mit einer positiven Grundhaltung befolgen.

§20 Unzufriedenheit

Das Sexpüppchen muss seinen Besitzer umgehend informieren, wenn es mit einer Situation unzufrieden ist.

§21 Verhalten in der Öffentlichkeit

(1) Das Sexpüppchen darf sich in der Öffentlichkeit nur nach ausdrücklicher Genehmigung seines Besitzers als Untergebene zu erkennen geben.

(2) Das Sexpüppchen darf im Beisein seines Besitzers nur nach ausdrücklicher Aufforderung sprechen.

(3) Das Sexpüppchen muss bei gemeinsamen Aktivitäten in Sicht- und Hörweite seines Besitzers bleiben.

(4) Abweichungen hiervon bedürfen der Genehmigung seines Besitzers.

§22 Zufriedenheit

Die Zufriedenheit seines Besitzer hat für das Sexpüppchen oberste Priorität.

§23 Zugang

Das Sexpüppchen darf sich nicht einschließen.

§24 Persönliche Kommunikation mit Dritten

Das Sexpüppchen muss seinem Besitzer jederzeit und vollständig ihre persönliche Kommunikation zugänglich machen.

§25 Gesundheitszustand

Das Sexpüppchen muss seinen Besitzer schnellstmöglich über Veränderungen ihres Gesundheitszustands informieren.

Im Krankheitsfall kann der Herr die Erfüllungspflicht einzelner Vorgaben aussetzten.

§26 Kleidung

(1) Der Herr bestimmt die Kleidung des Sexpüppchens.

(2) Der Herr bestimmt welche Kleidung vom Sexpüppchen generell erworben werden darf.

(3) Der Herr bestimmt welche Kleidung das Sexpüppchen tragen darf.

Jedes Outfit muss von ihm ausdrücklich genehmigt werden.

§27 Internetnutzung

Das Sexpüppchen darf das Internet täglich für maximal 4 Stunden nutzen. Hierbei ist dem Sexpüppchen der Zugriff auf Suchmaschinen, Enzyklopädien und Nachrichtenseiten untersagt.

§28 Smartphone Apps

Das Sexpüppchen darf auf seinem Telefon nur nach ausdrücklicher Genehmigung ihres Besitzer Apps installieren.

§30 Fernsehen

Der Herr bestimmt welche Sendungen sie im Fernsehen sehen darf.

Für jede Minuten die sie normale Sendungen im Fernsehen schaut, muss sie für die gleiche Zeit Pornos schauen.

Dem Sexpüppchen ist es in Abwesenheit ihres Besitzers nicht gestattet das aktuelle Programm zu schauen. Sie darf nur Aufzeichnungen ansehen die zuvor von ihrem Besitzer freigegeben wurden.

§31 Internetblog

Sie muss im Internet einen Blog führen, in dem sie über den Fortschritt ihrer Verwandlung öffentlich informiert. Ihr Herr ist berechtigt persönliche Bilder von ihr in diesem Blog zu veröffentlichen.

§32 Ausgangssperre

Das Sexpüppchen muss jeden Abend spätestens um 21 Uhr zuhause sein.

Ausnahmen bedürfen der vorherigen schriftlichen Genehmigung ihres Besitzers.

§33 Schlafenszeit

(1) Das Sexpüppchen muss jeden Tag um 23 Uhr ins Bett gehen, spätestens aber 10 Minuten nach seinem Besitzer.

(2) Ausnahmen bedürfen der vorherigen schriftlichen Genehmigung ihres Besitzers.

§34 Verkehrsregeln

Das Sexpüppchen muss sich an alle Verkehrsregeln halten.

§35 Alkoholverbot

Das Sexpüppchen darf keinen Alkohol trinken.

Ausnahmen bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung seines Besitzer.

§36 Gewichtskontrolle

Das optimale Gewicht des Sexpüppchens beträgt 55 Kilogramm.

(1) Überschreitet das Sexpüppchen dieses Gewicht, ist ihm der Konsum von Süßigkeiten, Gebäck mit Ausnahme von Brot, Süßspeisen, Desserts, Limonade, Hamburger, Pizza, Döner, Junk-Food sowie Speisen mit Speck oder Sahnesauce verboten.

(2) Der Herr ist jederzeit berechtigt das Gewicht des Sexpüppchens zu kontrollieren.

§37 Taschengeld

(1) Das Sexpüppchen erhält ein monatliches Taschengeld in Höhe von 100 Euro.

(2) Das Sexpüppchen kann dieses Geld nach eigenem Ermessen Ausgeben.

(3) Das Sexpüppchen muss gegenüber seinem Besitzer belegen, was es von diesem Geld gekauft hat.

(4) Abweichend von Abschnitt 2 ist es dem Sexpüppchen nicht gestattet von diesem Geld Süßigkeiten, Süßspeisen, Limonade oder Junkfood zu kaufen.

§38 Haushaltsgeld

(1) Das Sexpüppchen erhält ein monatliches Haushaltsgeld von 250 Euro.

(2) Haushaltsgeld des Folgemonats wird um den Betrag des nicht verbrauchten Haushalsgelds des laufenden Monats reduziert.

(3) Fehlbeträge muss das Sexpüppchen durch sein Taschengeld auffüllen.

(4) Das Haushaltsgeld darf nur für haushaltsbezogene Produkte verwendet werden.

(5) Das Sexpüppchen muss gegenüber seinem Besitzer belegen, was es von diesem Geld gekauft hat.

§39 Ausgabenobergrenze

Produkte deren Einzelpreis 15 Euro überschreitet, dürfen vom Sexpüppchen nur nach vorheriger Genehmigung ihres Besitzers gekauft werden.

§40 Weitere Einkünfte

(1) Das Sexpüppchen übergibt sämtliche darüber hinausgehenden Einkünfte umgehend an seinen Besitzer.

(2) Der Herr verwaltet das Geld des Sexpüppchens im Sinne des Sexpüppchens.

§41 Infragestellung von Vereinbarungen

(1) Das Sexpüppchen darf verbindlich getroffene Vereinbarungen nicht mehr in Frage stellen.

(2) Ausgenommen hiervon sind Antworten auf explizite Nachfragen ihres Besitzer und Zeiten in denen er dies abweichend von (1) ausdrücklich gestattet.

(3) Ausgenommen hiervon sind Situationen in denen sie vorher ausdrücklich darum bittet.

(4) Der Herr sorgt dafür, dass das Sexpüppchen regelmäßig die Möglichkeit bekommt, verbindliche getroffene Vereinbarung mit ihm zu besprechen.

Sexuelle Vorgaben:

Über die allgemeinen organisatorischen Vorgaben hinaus bestehen die folgenden Vorgaben mit explizit sexuellem Bezug. Sexuelle Vorgaben dürfen vom Sexpüppchen nicht hinterfragt werden. Gefährliche Situationen gemäß §2 Abschnitt 2 bleiben von dieser Vorgabe unberührt.

§42 Wünsche des Besitzer

(1) Das Sexpüppchen darf sexuelle Wünsche seines Besitzers nicht ablehnen.

(2) Das Sexpüppchen muss alle sexuellen Wünsche seines Besitzers bestmöglich erfüllen.

§43 Umgang mit Bild- und Tonmaterial

(1) Das Sexpüppchen ist nicht berechtigt anzügliches Bild- und Tonmaterial von sich an jemand anderen als seinen Besitzer zu versenden.

(2) Der Herr darf uneingeschränkt Bild- und Tonmaterial von seinem Sexpüppchen weitergeben und veröffentlichen.

(3) Das Sexpüppchen darf der Erstellung von Bild- und Tonmaterial nicht widersprechen.

§44 Entkleidung

(1) Der Herr ist berechtigt das Sexpüppchen jederzeit und ohne sein Einverständnis zu entkleiden.

(2) Das Sexpüppchen darf Kleidungsstücke die der Herr dem Sexpüpppchen ausgezogen hat, nur nach ausdrücklicher Anweisung wieder anziehen.

§45 Orgasmusverbot

(1) Das Sexpüppchen ist nicht berechtigt ohne die Erlaubnis seines Besitzer einen Orgasmus zu erleben oder die Schwelle zum Orgasmus zu überschreiten, auch wenn technische Hilfsmittel den normalerweise folgenden Orgasmus verhindern.

(2) Jede Genehmigung zum Orgasmus umfasst nur einen Orgasmus, es sei denn es wurde von ihm im Vorfeld ausdrücklich anders festgelegt.

§46 Orgasmusgenehmigung

(1) Das Sexpüppchen ist verpflichtet genehmigte Orgasmen innerhalb einer individuell festgelegten Zeitspanne zu erreichen.

(2) Am Ende der freigegebenen Zeitspanne erlischt die Genehmigung automatisch.

(3) Erfolglosigkeit wird als Respektlosigkeit geahndet.

(4) Der Herr legt fest, wie oft das Sexpüppchen einen Orgasmus erleben kann.

(5) Der Herr muss sicherstellen, dass das Sexpüppchen die Möglichkeit bekommt, den ungefähren Termin des nächsten Orgasmus zu errechnen.

(6) Der Herr muss sein Sexpüppchen nicht über den genauen Termin dessen nächsten Orgasmus informieren.

(7) Das Sexpüppchen ist nicht berechtigt nach genauen Terminen für Orgasmen zu fragen.

§47 Masturbationsvorgaben

(1) Das Sexpüppchen muss einem von seinem Besitzer festgelegten Plan folgend masturbieren. Dem Sexpüppchen ist es dabei nicht gestattet einen Orgasmus zu erleben oder die Schwelle zum Orgasmus zu überschreiten.

§48 Morgendliche Blowjobs

(1) Das Sexpüppchen muss seinen Besitzer jeden Morgen mit einem Blowjob verwöhnen.

§49 Aufnehmen und Schlucken seines Safts

(1) Bei oraler Benutzung muss das Sexpüppchen jeden Tropfen seines Safts aufnehmen und schlucken.

(2) Das Sexpüppchen muss den Intimbereich seines Besitzers nach jedem Geschlechtsakt mit dem Mund reinigen.

(3) Ausnahmen bedürfen der Genehmigung seines Besitzers.

§50 Computernutzung

(1) Das Sexpüppchen muss sich während jeder Nutzung des Computer zum Beinaheorgasmus stimulieren.

§51 Körperbehaarung

(1) Das Sexpüppchen muss sämtliche Körperbehaarung unterhalb seines Nackens entfernen.

§52 Erscheinungsbild und Veränderungen

(1) Der Herr ist berechtigt umfangreiche Veränderungen am Erscheinungsbild des Sexpüppchen vorzunehmen.

(2) Plastische Chirurgie, Tattoos und Piercings sind von dieser Regelung ausdrücklich nicht ausgenommen.

(3) Der Herr muss das Sexpüppchen im Vorfeld jeder dauerhaften Veränderung frühestmöglich informieren.

(4) Die Kosten für Veränderungen an seinem Erscheinungsbild werden vom Sexpüppchen getragen.

Persönliche Freiheiten:

§53 Persönliche Entfaltung

(1) Das Sexpüppchen darf sich innerhalb der Vorgaben dieses Regelwerks frei entfalten.

§54 Begründung von Vorgaben

(1) Der Herr muss jede Vorgabe hinreichend begründen. Vorgaben dürfen nur mit dem klaren Ziel einer Verhaltensverbesserung eingeführt werden.

(2) Sexuelle Vorgaben sind von Abschnitt 1 ausgenommen.

Korrekturmaßnahmen:

§55 Legitimation

(1) Der Herr ist berechtigt Fehlverhalten des Sexpüppchens zu bestrafen. Darüber hinaus besitzt der Herr das Recht präventive Maßnahmen zur proaktiven Korrektur von Fehlverhalten zu verhängen.

(2) Der Herr kann dieses Recht an Dritte delegieren. Das Sexpüppchen muss hierüber im Vorfeld in Kenntnis gesetzt werden.

(3) Berechtigte Dritte sind Besitzer im Sinne dieses Regelwerkes.

Reaktive Maßnahmen:

Reaktive Maßnahmen werden als Folge von vorausgegangenem Fehlverhalten verhängt.

§56 Aufarbeitung

(1) Der Herr muss im Vorfeld der Bestrafung jede Strafe mit dem Sexpüppchen besprechen.

(2) Strafbesprechungen werden als Lektion bezeichnet.

(3) Der Herr muss dem Sexpüppchen mitteilen wofür es bestraft wird.

(4) In einer Lektion muss das Sexpüppchen alle Fragen seines Besitzers wahrheitsgemäß und umfassend beantworten.

(5) In einer Lektion muss der Herr sicherstellen, dass das Sexpüppchen sein Fehlverhalten erkennt und versteht, dass es dafür bestraft werden muss.

(6) In einer Lektion muss der Herr sicherstellen, dass das Sexpüppchen erkennt, warum das gezeigte Fehlverhalten nicht akzeptabel ist und welche negativen Konsequenzen es hatte oder haben könnte.

(7) Der Herr kann festlegen, dass ein Teil dieser Aufarbeitung als Teil der Strafmaßnahme durchgeführt wird.

( Am Ende der Lektion informiert der Herr das Sexpüppchen über die verhängte Strafkategorie.

(9) Für geringfügige Vergehen kann ein verkürztes Aufarbeitungsverfahren verwendet werden. Bei diesem Verfahren können die Abschnitte 5 bis 8 entfallen.

§57 Strafmaß

(1) Das Strafmaß muss so bemessen sein, dass es dem vorangegangen Fehlverhalten angemessen ist.

(2) Strafen werden aus einer Kombination von Einzelmaßnahmen gebildet. Jede Einzelmaßnahme entspricht einem Punktwert. Für jede Strafmaßnahme legt der Herr eine angemessen Punktzahl fest.

(3) Das Sexpüppchen erfährt die festgelegte Punktzahl nicht.

(4) Bei Strafmaßnahmen wird zwischen vier Kategorien unterschieden.

- Kategorie A: Schwere Strafen. Diese Kategorie entspricht 1.000 bis 5.000 Punkten.

- Kategorie B: Normale Strafen: Diese Kategorie entspricht 400 bis 1.000 Punkten.

- Kategorie C: Leichte Strafen. Diese Kategorie entspricht 100 bis 400 Punkten.

- Kategorie D: Unmittelbare Korrekturmaßnahmen. Diese Kategorie entspricht 0 bis 100 Punkten. Strafen dieser Kategorie erfolgen unmittelbar und unter Zuhilfenahme eines verkürzten Aufarbeitungsverfahrens.

(5) Das Strafmaß muss von seinem Besitzer so gewählt werden, dass dauerhafte Beeinträchtigung des Sexpüppchen nicht eintreten.

(6) Bei wiederholt auftretendem Fehlverhalten, ist der Herr berechtigt die Strafkategorie nach eigenem Ermessen zu erhöhen.

(7) Sexuelle Einzelmaßnahmen werden ausschließlich für Vergehen gegen sexuelle Vorgaben verhängt.

( Sexuelle Einzelmaßnahmen sind vom Punktesystem ausgenommen und erfolgen zusätzlich.

Präventive Maßnahmen:

Präventive Maßnahmen werden verhängt um das Sexpüppchen in regelmäßigen Abständen an seine Position und den von ihm gewählten Weg zu erinnern.

Entzieht sich das Sexpüppchen eigenmächtig einer von seinem Besitzer festgelegten Bestrafung oder verstößt gegen Auflagen der Bestrafung, wird der Strafe das doppelte Maß der betroffenen Einzelmaßnahme hinzugefügt.

§58 Corner Time

Das Sexpüppchen absolviert tägliche eine anlasslose, einstündige Corner Time.

§59 Maintenance Spanking

(1) Das Sexpüppchen erhält zwei Mal pro Woche ein anlassloses Maintenance Spanking. Das Maintenance Spanking entspricht einer Bestrafung im Umfang von 100 bis 300 Punkten.

(2) In besonderen Situationen kann der Herr für einen begrenzen Zeitraum eine häufigere und intensivere Behandlung anordnen. Umfang und Dauer werden von Herrnr dem Anlass entsprechend festgelegt. In solchen Fällen muss das Sexpüppchen bei jeder Behandlung darüber informiert werden, warum das spezifische Maintenance Spanking angewendet wird.

Einzelmaßnahmen

§60 Definition

(1) Der Herr definiert einen Katalog von Strafmaßnahmen nach eigenem Ermessen.

(2) Der Katalog darf keine Maßnahmen enthalten, die zu dauerhaften körperlichen Schäden führen.

§61 Durchführung einer Bestrafung

(1) Die Durchführung einer Bestrafung erfolgt unmittelbar. Der Herr darf eine Bestrafung in begründeten Einzelfällen für eine beliebig lange Zeit aussetzen oder verschieben. Das Sexpüppchen muss in diesem Fall über die Begründung informiert werden.

(2) Das Sexpüppchen darf sich gegen eine Bestrafung nicht wehren. Bei körperlichen Bestrafungen gelten folgende Vorgaben:

- Das Sexpüppchen darf die von der Strafmaßnahme betroffene Körperregion nicht schützen oder ihre Hände davor halten.

- Das Sexpüppchen darf nicht treten oder zappeln.

- Das Sexpüppchen darf nicht laut oder ausufernd schreien.

- Das Sexpüppchen darf während der Bestrafung nicht schimpfen oder unangemessene Wörter und Kraftausdrücke benutzen.

- Das Sexpüppchen darf die von der Strafmaßnahme betroffene Körperregion nach und während der Bestrafung nicht massieren oder reiben.

§61 Save Word

(1) Der Herr und das Sexpüppchen vereinbaren ‚Pandora‘ als ihr Save Word.

(2) Der Einsatz des Save Word führt zum sofortigen Abbruch der Bestrafung.

(3) Das Save Word darf vom Sexpüppchen nur eingesetzt werden, wenn sie sich in oder unmittelbar vor einer kritischen Situation befindet.

(4) Abgebrochene Bestrafungen werden nach Beseitigung der kritischen Situation vollständig wiederholt.

(5) Der missbräuchliche Einsatz des Save Words wird als Vergehen der Kategorie A gewertet.

--- ENDE ---

Bevor sie über dieses Dokument sprachen, gab er ihr den Maßnahmenkatalog, den er ebenfalls für dieses Dokument erneut aufbereitet und angepasst hatte.

--- ANFANG ---

Einzelmaßnahmenkatalog zur Verwendung im Rahmen von Korrekturmaßnahmen des Sexpüppchens.

Nicht-physische Maßnahmen:

- Corner Time: 15 Minuten entsprechen 10 Punkten.

- Hausarrest: 1 Tag entspricht 50 Punkten.

- Stubenarrest: 1 Stunde entspricht 10 Punkten.

- Writing Lines: 1 Zeile entspricht 1 Punkt.

- Aufsatz: 1 Seite entsprich 50 Punkten.

- Taschengeldkürzung: 1 Euro entspricht 4 Punkten.

- Internetverbot: 1 Tag entspricht 25 Punkten.

- Allgemeines Medienverbot: 1 Tag entspricht 50 Punkten.

- Redeverbot: 1 Stunde entspricht 40 Punkten.

Bei der Verhängung von Maßnahmen mit Zeitbegrenzung ist es nicht erforderlich, das Sexpüppchen im Vorfeld über den Umfang der Maßnahme zu informieren.

Physische Maßnahmen:

Die angegebene Punktzahl bezieht sich auf normale Schläge. Bei Schlägen auf ihre Spalte erhöht sich die Punktzahl um das zweifache. Bei Schlägen auf ihre geöffnete Spalte erhöht sich die Punktzahl um das zweieinhalbfache.

- Schlag mit der Hand oder einem Kochlöffel: Entspricht 10 Punkten

- Schlag mit dem Paddel: Entspricht 15 Punkten

- Schlag mit einem Gürtel oder Riemen: Entspricht 20 Punkten

- Schlag mit einer Rute oder Gerte: Entspricht 25 Punkten

- Ohrfeigen: Entspricht 20 Punkten.

Ohrfreigen dürfen nur zur unmittelbaren Korrektur verwendet werden. Andere Schläge ins Gesicht sind verboten.

Sexuelle Maßnahmen:

- Ein bis zwei Wochen zusätzliches Orgasmusverbot bei Verstößen gegen sexuelle Vorgaben der Kategorie C.

- Vier bis Acht Wochen zusätzliches Orgasmusverbot bei Verstößen gegen sexuelle Vorgaben der Kategorie B.

- Drei bis Zwölf Monate zusätzliches Orgasmusverbot bei Verstößen gegen sexuelle Vorgaben der Kategorie A.

--- ENDE ---

„Uff, das war eine Menge Holz. Ist es Ok, wenn ich mir nicht gleich jedes Detail merken konnte“, sagte sie nachdem sie auch das zweite Dokument gelesen hatte.

„Mach dir deshalbkeinen Kopf. Du wirst es eh nochmal in Schönschrift abschreiben“.

„Ja, unserer altes Regelwerk braucht ganz sicher nicht nur inhaltlich eine Überarbeitung“, scherzte sie und zeigte auf die mittlerweile etwas lädierte Zettelsammlung mit all ihren Anmerkungen, die noch immer an ihrer Kühlschranktür hing.

„Und inhaltlich?“.

„Viele neue Strafen. Das mit den sexuellen Vorgaben finde ich gut“.

„Ich wollte das trennen. Unterschiedle Vorgaben brauchen unterschiedliche Strafen. Was die anderen neuen Strafen angeht, finde ich, dass du ja auch mal ein paar neue Anreize brauchst. Was sagst du zu den neuen Regeln?.

„Ich finde sie schön klar“.

„Kein Wiederspruch?“.

„Wogegen?“.

„Gute Antwort. Nein, im Ernst. Das hier ist eine ausdrückliche Frage nach deiner Meinung. Das ist dir klar oder?“.

„Ja“.

„Und?“

„Kein Wiederspruch. Ich finde die neuen Regeln wirklich irgendwie … irgendwie in sich schlüssiger. Klar sind ein paar neue Punkte dabei bei denen ich ein grummeln verspüre. Aber die meisten davon sind im sexuellen Bereich und da will ich das Grummeln ja auch haben“.

Er lächelte vielsagen.

„Hast du irgendwas nicht verstanden?“.

„Bei einigen Strafen bin ich mir nicht so ganz sicher ob ich genau verstanden habe wie sie aussehen. Unter Aufsatz versteht du eine Abhandlung zum Fehlverhalten oder?“.

„Ja, genau“.

„Meint Medienverbot auch Bücher?“.

„Bücher, Fernsehen, Filme, Serien, Radio, MP3-Player, Spiele auf dem Smartphone, alles was ich dir nicht ausdrücklich erlaube“.

„Ok, dann habe ich das auch richtig verstanden. Ich denke ich fange gleich damit an die neuen Paragraphen auswendig zu lernen“.

„Das ist eine gute Idee. Eine Änderung habe ich noch zu verkünden“.

„Ja?“.

„Wir werden unsere Meetings ab sofort mit dem Maintenance Spanking zusammenlegen, ich denke das macht Sinn“.

„Das ist in Ordnung für mich“.

„Ach eine Sache habe ich über den ganzen Strafen noch vergessen“.

„Ok?“.

„In den Regeln steht irgendwo … warte bitte, lass mich kurz suchen … ja hier steht: §47 Masturbationsvorgaben, Das Sexpüppchen muss einem von ihrem Besitzer festgelegten Plan folgend Masturbieren usw. usw. Ich nehme an, dass sich meine Vorgaben nicht geändert haben oder?“.

„Gut aufgepasst, ich hatte erst überlegt das direkt mit reinzuschreiben, ich glaube wir wissen ja beide was hier deine Aufgaben sind. Es bleibt erstmal alles wie es ist“.

„In Ordnung. Möchtest du noch etwas, sonst hole ich mir jetzt einen guten Stift und Papier“.

„Ne, mach, ich habe was ich brauche und wenn nicht weiß ich ja wo ich dich finden kann“.

„Danke Herr“.

Sie ging zum Schrank und fing an die Regeln ordentlich und Handschriftlich auf Papier übertragen.

Fortsetzung folgt...
52. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 13.09.14 10:53

So, die Sommerpause ist vorbei
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Teil 13

Nachdem sie etwa zweieinhalb Seiten geschrieben hatte, kam er noch mal zurück.

„Entschuldige, dass ich dich noch mal unterbreche, aber ich hatte gerade eine Idee. Ich glaube es würde besser aussehen, wenn du die Regeln auf unliniertem Papier aufschreibst. Hier, die Blätter sind nicht so dick und ganz unten im Schrank habe ich noch diese Pappe mit Linien gefunden. Siehst du, die schimmern ein bisschen durch, das gibt dem Ganzen doch eine viel verbindlichere Note. Gut das ich das von Opa noch aufgehoben habe“.

„Ja, das sieht bestimmt besser aus. Ich fange dann einfach noch mal an. Danke Herr“.

„Ich liebe dich“, sagte er zärtlich und streichelte ihre Schulter.

Sie griff nach der Hand die ihre Schulter streichelte und erwiderte: „Danke Herr, ich liebe dich auch“. Dann schauten sie sich verliebt in die Augen.

Er war heute nicht zu stoppen. Nachdem sie die erste Seite erneut geschrieben hatte, stand er schon wieder im Raum und wieder hatte er ganz klare Vorstellungen davon, was jetzt passieren sollte.

„Komm bitte mal zu mir rüber“.

Sie legte den Stift weg, tat was er gesagt hat und schaute ihn fragend an. Er lächelte sie freundlich an, legte seinen Zeigefinger auf ihren Mund, griff mit seiner Hand an ihre Wange, legte seinen Daumen an ihren Kiefer, fing dann ihre Wange zu streicheln. Noch immer strahlte er sie an. Dann nahm er die Hand wieder weg und küsste sie. Noch während er sie küsste, begann er damit ihr die Kleidung fast vom Leib zu reißen. Schnell war sie aus ihrem Top geschlüpft und auch der BH lag achtlos neben diesem hingeworfen auf dem Stubentisch. 30 Sekunden später wurden beide Teile von ihrem Rock und ihrem Slip verdeckt. Dann öffnete sie seine Hose und holte vorsichtig sein bestes Stück heraus.

„Ich bin heute schon den ganzen Morgen geil auf dich“, flüsterte er ihr ins Ohr.

„Ich bin immer geil auf dich“, antwortete sie im selben Tonfall.

„Ich weiß und trotzdem erlaube ich dir nur sehr selten dieser aufgestauten Lust Raum zu geben. Das macht es für mich noch geiler“.

„In Situationen wie diesen ist es ganz schön schwer nicht zu kommen. Meine Lust zerrreist mich fast. Ich bin immer, wirklich immer so unglaublich geil. Geil und frustriert“.

„So ist unsere Ordnung“.

„…und sie funktioniert“.

„Es macht einfach mehr Spaß, wenn du unterversorgt bist“.

„Und alleine das hat Priorität“.

Dann sagte sie nichts mehr. Es gab nichts mehr zu sagen.

Er zog sie aufs Sofa herab. Sie küssten sich weiter und er begann ausgiebig mit ihr zu spielen.

„Ich freue mich schon so auf deine Monstertitten, ich glaube, dann werden wir dieses Sofa gar nicht mehr verlassen“, flüsterte er, während er ihre jetzt schon ganz beachtlichen Vorbau durchknetete.

Früher hätte sie sich jetzt herabgesetzt gefühlt, heute wusste sie wie er es meinte. Er meinte es genau so wie er es sagte und genau diese Erkenntnis heizte sie nur noch weiter an.

„Ich werde dir die schönsten Megatitten bieten, die sich ein Mann wünschen kann“, heizte sie ihn weiter an.

Ihre kleine, schmutzige Konversation erfüllte ihren Zweck. Fast schon hektisch zog er sich nun vollständig aus. Nackt lagen sie nebeneinander, übereinander, aufeinander. Spielten mit sich, verwöhnten sich, sorgten dafür, dass beide sich gut fühlten. Sie streichelte zärtlich mit ihrem Finger über seinen Brustkorb.

„Reite mich jetzt“, flüsterte er ihr leise ins Ohr, legte demonstrativ seine Hände hinter den Kopf und wartete, dass sie tat was er ihr aufgetragen hatte.

Wie immer fast wahnsinnig vor Geilheit, führte sie sein bestes Stück in ihre Spalte ein und ließ ihre Muskeln kreisen. Langsam aber stetig verwöhnte sie ihn, so wie er es liebte. Auch in ihr selbst stieg die Lust auf.

„Ich sehne mich so nach einem eigenen Orgasmus“, stöhnte sie während er immer weiter in Fahrt kam.

„Ja, ich weiß, aber du wirst keinen bekommen. Nicht heute und auch nicht morgen“.

„Und auch nicht übermorgen, das ist mir klar. Ich vermisse dieses Gefühl nur so sehr.“.

„Kein Zweifel, ich würde ohne die regelmäßigen Orgasmen ganz sicher verrückt werden. Mach von jetzt an mit deinem Mund weiter, bring mich zum Höhepunkt und wage es dabei nicht damit aufzuhören deine Spalte zu verwöhnen“.

„Wie du befiehlst“, sagte sie angespannt. Sprang neben das Sofa auf den Boden und polierte sein bestes Stück mit ihrer Zunge. Ihre Hand arbeitete dabei beständig in ihrem eigenen Schritt. Sie zitterte vor Erregung und wusste gleichzeitig, dass sie heute wirklich nicht kommen würde. Das war kein leerer Dirty Talk gewesen. Immer weiter verwöhnte sie ihn. Weiter, immer weiter. Sie spürte, wie sie dem Ziel immer näher kam. Irgendwann schmeckte sie den salzigen Geschmack des Erfolges in ihrem Mund. Es war vollbracht.

Nachdem sie ihn zum Höhepunkt verwöhnt hatte, reinigte sie ihn wie vorgeschrieben. Danach kauerte sie noch minutenlang vor dem Sofa und versuchte ihre eigene Lust wieder in den Griff zu bekommen. Sie konnte noch immer keinen klaren Gedanken fassen.

„Oh Gott, oh Gott, oh Gott“, stöhnte sie immer wieder der Verzweiflung nahe.

„Oh Gott, ich halte das nicht aus. Ich halte das nicht aus, oh Gott“.

Sie grub ihren Hinterkopf in die Sitzfläche. Die Tränen liefen ihr über das Gesicht.

„Ich … bitte … ich … es … ich halte es fast nicht mehr aus. Oh Gott“.

„Es ist vorbei, komm wieder runter Schatz“, holte er sie in die Wirklichkeit zurück.

„Ich bin dabei, es tut mir leid“.

„Ich kann mir vorstellen, wie hart es für dich ist. Komm, steh jetzt auf“.

„Ja Herr, bitte noch eine Sekunde Herr“.

„Komm, auf jetzt“.

„Ja Herr“.

Mit zittrigen Beinen stand sie wieder auf und ging zurück zum Tisch. ‚Das eben zählt noch nicht mal als mein mittägliches Edging‘, schoss es ihr durch den Kopf. So gut es eben ging, versuchte sie runterzukommen. Nach knapp 15 Minuten hatte sie sich endlich wieder einigermaßen im Griff. So lange sie dies jetzt schon tat, so wenig konnte sie sich daran gewöhnen. Es war einfach unmöglich sich auf so eine Situation vorzubereiten. Zumindest für sie war es unmöglich. Es gelang ihr einfach nicht, ihre Gedanken dauerhaft auf andere Dinge zu fokussieren. Sie konnte einfach nicht in Gedanken irgendwo anders sein, während er sich an ihr vergnügte. Sie war immer dabei. Physisch und mental.

Sie schrieb noch ein paar Artikel ab, dann zog sie sich zu ihrem mittäglichen Edging zurück. Wieder dieses Gefühl, wieder dieses Verlangen, wieder musste sie sich zurückhalten, wieder kostete es sie so unendlich viel Kraft. Aber auch dieses Edging war irgendwann überstanden.

Es war Zeit zur Arbeit zu fahren.

Sie hatte sich schnell an die demütigende Arbeit gewöhnt. Ihre Kollegen und das ganze Team waren super und dass das Meiste nur gespielt war, machte es für sie noch faszinierender. Sie fühlte sich eigentlich nicht wirklich gedemütigt, es war eher eine Art Schauspiel. Diese Leute hatten überhaupt keine Macht über sie. Es gab nur einen der über sie bestimmen konnte und dieser Jemand war nicht in diesem Club.

Der Buttplug machte auch nach ein paar Wochen noch keine wirkliche Freude, aber sie hatte sich an den unangenehmen Druck in ihrem Hinterteil irgendwie gewöhnt. Es war so wie er gesagt hatte. Immer länger musste sie den Plug drinnen behalten. Musste sie ihn zuerst nur während der Arbeit tragen, trug sie ihn schon nach wenigen Wochen bereits rund um die Uhr. Nur um ihr Geschäft zu verrichten, durfte sie den Plug jetzt noch herausnehmen.

Es blieb nicht bei dem Plug den er ihr zum Beginn ihres neuen Jobs gegeben hatte. Schlussendlich sollte sich zeigen, dass dieser eher als Einsteigermodell gedacht war. Der Plug den sie heute trug, war mehrere Nummern größer und damit auch wesentlich präsenter. Es war eine dauerhafte, meist unangenehme Präsenz. Er fand, dass es durch den Plug mehr Spaß machte sich mit ihrer Spalte zu vergnügen. Außerdem genoss er es zu sehen, wie sie sich mit dem Plug bewegte. Sie hatte das zu akzeptieren und sie akzeptierte es.

Die Wochen vergingen, die Zeit Schritt voran. Sie verdiente ihr Geld, machte ihre Arbeit, verwöhnte ihn, wurde selber nie verwöhnte. Beging einige Fehler, erhielt einige Strafen, lernte dazu, machte mehr Dinge automatisch richtig und dachte über viele Sachen jetzt genauer nach, noch bevor sie sie tat. Ihre Beziehung und ihre Erziehung entwickelten sich prächtig. Sie zwar zufrieden. Zufrieden mit sich und mit ihrem Leben und sie wusste, dass es ihrem genau so ging, dass auch er ihren Fortschritt registrierte. Als ihr weitgehend orgasmusfreies Leben mal wieder von einem solchen unterbrochen wurde, sollte sie eine kleine Belohnung bekommen.

„Hallo Schatz, sag mir bitte noch mal wie lange du jetzt schon auf einen Orgasmus warten musst“, sagte er zu ihr mit vielsagendem Tonfall.

„9 Wochen Herr“.

„Das ist eine lange Zeit. Da hat sich in dir bestimmt eine ganze Menge Lust angestaut nicht wahr?“.

„Ja Herr, sehr viel Lust Herr“.

„Das glaube ich, das glaube ich. Meinst du ein Orgasmus wird reichen um all diese Lust abzubauen Schatz?“, fragte er während sie nebeneinander im Bett lagen und streichelte ihr dabei zärtlich über die Wange.

„Nein Herr, ich glaube nicht“.

„Ungünstig für dich, dass du keine Möglichkeit hast das zu ändern, oder?“.

„Ich wollte, dass du die Kontrolle hast. Ich bekomme was du für richtig hältst und was du mir zugestehst. Ich empfinde es nicht als meine Aufgabe diesen Punkt zu hinterfragen“.

„Ist es auch nicht, ist es wirklich nicht mein Schatz. Was würdest du dazu sagen, wenn ich dir die Möglichkeit geben würde, dich mal wieder so richtig auszuleben. So viele Orgasmen zu bekommen wie du willst. Bis die ganze aufgestaute Lust abgebaut ist“.

„Würdest du das denn zulassen?“, fragte sie unsicher, er hatte sie neugierig gemacht. Aber dieses Angebot klang einfach zu phantastisch.

„Ich denke wir könnten da eine Vereinbarung treffen. Natürlich bekommst du das nicht umsonst, aber ich habe da eine Idee“.

„Was wäre denn der Preis?“, fragte sie jetzt wieder etwas ernüchtert.

„Preis ist vielleicht das falsche Wort. Sage wir, du kannst den Preis selber bestimmen“.

Jetzt verstand sie gar nichts mehr.

„Wir machen folgendes. Wir legen fest, dass du bis zur nächsten Kontrollübergabe keinen Orgasmus mehr erleben darfst, wenn du bei der Aufgabe die ich dir erteilen werde vollständig versagst. Keine Angst, davon musst du nicht ausgehen. Wenn ich es richtig im Kopf habe und das habe ich, da ich erst gestern nachgeschaut habe …“, fügte er mit einem freundlichen Grinsen hinzu.

„… müssten es noch genau 92 Tage sein“.

„Das könnte stimmen Herr“.

„Ja, tut es. Es ist jetzt 9 Uhr und du hast heute Spätschicht. Wir haben also noch eine Menge Zeit. Hier jetzt also deine Aufgabe. Du bekommst jetzt 8 Stunden Zeit. In dieser Zeit kannst du theoretisch so oft kommen wir du möchtest. Für jedes Mal das du kommst, ziehe ich 3 Tage Orgasmusverbot ab. Aber es gibt noch eine weitere Einschränkung“.

8 Stunden voller Lust. Vor ihr stand eine phantastische Aufgabe. Wie sehr hatte sie sich nach so einer Aufgabe gesehnt. Das war eine grandiose Belohnung. Dachte sie.

„Die Einschränkung sieht so aus: Zwischen deinen Orgasmen müssen mindestens 10, aber nicht mehr als 20 Minuten liegen. Alles unter 10 Minuten wird als ein Orgasmus gewertet. Überschreitest du die 20 Minuten auch nur ein einziges Mal, ist die Aufgabe vorüber und dein Orgasmusverbot setzt wieder ein. Nach deinem letzten Orgasmus rechnen wir dann ab“.

„Wann beginnt diese Aufgabe Herr?“, fragte sie mit jetzt etwas gemischten Gefühlen und trotzdem freute sie sich auf die vor ihr liegende Aufgabe. Es würde wunderbar sein, endlich mal wieder diesen ganzen Druck abzubauen. Es würde so wunderbar sein. Hoffte sie.

„Jetzt. Die Zeit läuft schon. Viel Spaß Schatz, ich setzte mich dann mal vor meinen Rechner“.

„Viel Spaß am Rechner, ich bleibe dann mal hier oh, ich werde den ganzen Tag hier bleiben. Danke Herr, danke Herr“.

„Danke mir nicht zu früh, wir werden sehen, was mit dir passiert. Ich bin selber gespannt“.

Den letzten Satz hörte sie kaum noch. Zu sehr konzentrierte sie sich auf die Gefühle die von ihrem Schritt ausgingen und schnell ihren gesamten Körper und Verstand beherrschten. Innerhalb von Sekunden erlebte sie ihren ersten echten Orgasmus nach so vielen Wochen. Es war phantastisch, überwältigend, so erfüllend. Sie hatte sich das sehr gewünscht, sich so danach verzehrt, diesen Tag so herbeigesehnt. Lustvolle Schauer liefen durch ihren gesamten Körper, alle Nerven arbeiteten Hochleistung. Jetzt musste sie nur noch dem Drang wiederstehen, einfach direkt weiterzumachen. Sie wusste, dass es mit der Zeit schwerer würde sich zum Höhepunkt zu bringen, also musste sie Energie sparen. Sie war ein Profi darin ihre Lust zurück zu halten, 10 Minuten würden kein Problem werden.

Gebannt schaute sie auf die Uhr. Exakt 10 Minuten und 51 Sekunden später kam sie ein zweites Mal.

So ging es Stundenlang weiter. Um genau zu sein, 3 Stunden lang. Nicht mehr in 10 oder 11 Minuten, aber am Ende hatte sie wohl einen Schnitt von etwa 15 Minuten gehalten. Ihre aufgestaute Lust war längst abgebaut und die Orgasmen wurden damit zu etwas anderem, etwas neuem. Sie wurden zu so etwas wie einem Orgasmuszwang. Etwas, an dass sie bisher im Traum nicht gedacht hatte. Sie überschlug kurz im Kopf, wie oft sie noch würde kommen müssen, wollte sie nicht riskieren über Monate hinweg auf Enthaltsamkeit gesetzt zu werden. Sie hatte gerade ihren 13. Orgasmus hinter sich. Also 36 Tage weniger. Blieben noch reichliche 50 Tage über. Sie war fest entschlossen, diese Zeitspanne auf nicht mehr als 30 Tage zu reduzieren. Sie hätte nur nicht gedacht wie hart es werden könnte. Schon bei 14. und 15. Orgasmus hatte sie es kaum noch geschafft die Zeitvorgaben einzuhalten. Das sie den 16. Orgasmus überhaupt noch geschafft hatte, grenzte an ein kleines Wunder. Ihre Lust war zum ersten Mal seit Jahren vollkommen verschwunden. Ausgerechnet jetzt, wo sie sie zum ersten Mal seit Jahren wirklich brauchen konnte.

Der Versuch eines 17. Orgasmusses scheiterte. Die 20 Minuten verstrichen, sie kämpfte bis zur letzten Sekunden. Dann war klar, dass es vorbei war.

16 Orgasmen also. 48 Tage. Ungefähr die Hälfte. Damit hatte sie jetzt mindestens 44 Tage ohne Orgasmus vor sie. Ihr wurde klar, dass sie damit zum letzten Mal mir ihrem jetzigen Vorbau sowas wie Sex gehabt hatte. Beim nächsten Höhepunkt würde sie schon auf einen gewaltigeren Vorbau herunterschauen.

Völlig kraftlos blieb sie noch eine Weile im Bett liegen. Sie brauchte jetzt eine Pause, nur 5 Minuten.

Etwa 10 Sekunden später war sie eingeschlafen und erwachte erst, als er sie nach knapp 4 Stunden aufweckte.

„Du musst gleich zur Arbeit und hier sieht es noch aus als hätte eine Bombe eingeschlagen“, stellte er nüchtern fest.

Seine strengen Worte hatten sie sofort in die Realität zurückgeholt.

„Was, oh Mist, ich muss eingeschlafen sein. Das wollte ich nicht. Ich kümmere mich darum, ich habe noch eine Stunde bis ich auf der Arbeit sein muss. Ich kümmere mich schnell um das Schlafzimmer und würde dann gerne noch mal unter die Dusche springen. Ist das für den Moment in Ordnung? Ansonsten rufe ich im Club an, dass ich später komme“.

„Nein, ist schon in Ordnung, mehr können wir in diesem Moment nicht klären. Mach was du gesagt hast, den Rest klären wir morgen“.

„Danke Herr“. Sie wusste, dass sie einen Fehler gemacht hatte. So außergewöhnlich der Tag begonnen hatte, so gewöhnlich würde er enden.

Sie bezog das Bett neu, sprang für 5 Minuten unter die Dusche und hatte dann noch 35 Minuten um zum Club zu fahren. 41 Minuten später stand sie an einer Säule, festgekettet und nur mit Slip und Bikinitop bekleidet und servierte die ersten Getränke. Dieser Tag würde ihr noch lange in Erinnerung bleiben.

Auch am nächsten Tag stand sie wieder pünktlich an der Säule, jetzt konnte der geneigte Beobachter allerdings deutlich erkenne, dass sie auch wirklich die Quittung für ihren Fehler erhalten hatte. Das Sitzen sollte noch ein paar Tage etwas unangenehm werden, dann war auch diese Bestrafung Vergangenheit.

Die Wochen vergingen und die nächste Operation kam immer näher. Sie war aufgeregt. Sie hatte schon lange akzeptiert, dass es passieren würde. Aber eine Sache zu verstehen und zu akzeptieren ist eine Sache. Der emotionale Druck, wenn diese Sache dann tatsächlich näher kommt, ist ein andere. Sie wusste, dass sie es für ihn tun wollte. Sie wusste, dass sie mit den Konsequenzen, den weitestgehend negativen Konsequenzen, leben wollte. Trotzdem hatte sie einen Heidenrespekt. Sie hatte erlebt, was die erste Operation aus ihr gemacht hatte. Diese hatte ihren Vorbau in die Oberliga katapultiert. Sie hatte nie kleine Brüste gehabt, trotzdem war die erste Operation schon ein deutlicher Sprung. Der nächste Sprung würde mindestens ebenso deutlich werden. Anders als bei der letzten Operation, würde sie damit aber definitiv das Maß des gesellschaftlich gemeinhin akzeptierten verlassen.

Ihre jetzigen Brüste waren zwar auch schon gewaltig, im Grunde genommen aber doch der heimliche Traum sehr sehr vieler Männer. Sie wurde begehrt, die Männer fanden sie heiß, pfiffen ihr hinterher. Nur selten musste sie wirklich negative Kommentare über sich ergehen lassen. Selbst die Frauen benahmen sich eigentlich ganz passabel. Manche bewunderten sie sogar. Es passierte tatsächlich ab und an, dass andere Frauen ihr erzählten, dass sie selbst gerne solche Brüste hätten. Meistens war nicht sie es, die diese Gespräche begann, ihr Vorbau war eben für solche Dinge ein absoluter Magnet. Auch dies würde sich mit der nächsten Operation sicher schlagartig ändern.

Ihre neuen Brüste wären nichts mehr, dass eine relevante Zahl von Frauen sich noch wirklich wünschen konnte und ganz sicher würde auch ein nicht unerheblicher Teil der Männerwelt sie nach der Operation mit ganz anderen Augen sehen. Sie würde ein für alle Mal und absolut unübersehbar zu einer Kuriosität werden. Zu jemandem, über den man mit verdeckter Hand tuschelte und über den man kleinen Scherze machte. Jemand, der doch mindestens ein bisschen bescheuert sein musste. Natürlich würden nicht alle Menschen so denken, aber all die anderen Menschen sahen eben was sie sehen wollten, und sie würden nicht mehr sie selbst sehen. Die Person hinter den Brüsten. Sie würden nur noch zwei wandelnde Riesentitten mit Frau dran sehen und sie würden sie in eine Schublade stecken, aus der sie nicht wieder herauskommen konnte. Zumindest würde jedes neue Kennenlernen wohl erstmal in der Schublade beginnen.

Drei Tage vor ihrem Operationstermin bekam sie Post von der Uni. Nachdem sie mehrfach nicht auf die Schreiben der Uni reagiert hatte, stellten sie ihr nun eine letzte Frist. Noch einmal ging sie mit dem Schreiben zu ihm. Noch einmal besprachen sie, ob die Entscheidung die Uni wirklich zu verlassen, für sie wirklich richtig war.

Noch einmal musste sie ihm erklären, warum sie es gut fand, die finanzielle Selbstständigkeit aufzugeben, dass sie das ja eh schon getan hatte. Noch einmal musste sie ihm erklären, dass es keinen Sinn machen würde, ihr Studium zu beenden, da sie mit ihren Brüsten eh niemals in dem Job arbeiten könnte. Noch einmal spielte er des Teufels Advokat und nahm für jedes ihrer Argumente absichtlich die Gegenposition ein. Noch einmal hinterfragte, bezweifelte er alles was sie sich an Argumenten zurechtgelegt hatte. Noch einmal saßen sie zusammen und überlegten stumm was sie tun würden, haderten mit der Tragweite dessen was sie vorhatte. Diese Entscheidung, das war beiden klar, durfte keinesfalls leichtfertig getroffen werden. Beide überlegten noch einmal ob sie irgendetwas vergessen hatten. Beide hatten sich die gleiche Meinung gebildet. Zumindest mehr oder weniger. Beide waren scheinbar selber verwundert, dass ihre Position am Ende so eindeutig ausgefallen war. Sie wiedersprach allem was ihre Eltern und ihr gesamtes Umfeld ihnen beigebracht hatte. Irgendwann, nach quälend langem Ringen, traf er endlich die endgültige Entscheidung.

„Wir machen es so. Ich erlaube dir, dass du dein Studium abbrichst. Wie besprochen wirst du noch ein paar Monate für deine Brustimplantate und die Operationen arbeiten, danach wirst du dich nur noch um mich und die Wohnung kümmern“.

Sie war unglaublich erleichtert. Der Knoten war durschlagen, die Entscheidung war getroffen. Sie würde damit zwar nie eine wirkliche Ausbildung abschießen, zumindest keine staatlich anerkannte, zumindest war dies nicht absehbar, aber sie fand, dass das sogar ein ganz sinnvoller Nebeneffekt war, da sie dann noch stärker an ihn gebunden sein würde. Sie liebte ihn und sie wollte ihn niemals verlassen, aber eine gewisse wirtschaftliche Abhängigkeit würde ihre Bindung sicher noch verstärken.

„Danke Herr. Dann bereite ich alles vor um mich ordentlich abzumelden“.

„Ich möchte, dass du weiter unter Leute kommst. Du wirst dir irgendetwas suchen das dir Spaß macht oder das dich interessiert. Ein Hobby, irgendwas. Ich möchte nicht, dass du dich in unser Heim zurückziehst und hier versauerst. Du bist mein Sexpüppchen, du lebst nach meinen Regeln, du lebst unter meiner Führung und du investierst dafür sehr viel Zeit, aber daneben bist du auch eine fantastische Frau. Du bist nicht nur eine gehorsame Untergebene die mir jeden Wunsch von den Lippen abliest bevor ich ihn überhaupt ausgesprochen habe. Du bist auch ein wundervoller und intelligenter Mensch mit Interessen und Plänen. Ich möchte das dieser Mensch nicht verloren geht“.

Sie merkte wie sie rot wurde. Ein Vorteil daran ein williges Sexpüppchen zu sein, waren die vielen Komplimente die man dabei bekam und Komplimente wie dieses waren ihr besonders willkommen.

„Danke Herr, ich werde mir etwas suchen“.

„In 3 Wochen wirst du etwas gefunden haben. Nach den Sommerferien wirst du damit anfangen“.

„Ja Herr, das werde ich tun“.

Für die Operation hatte sie sich eine Woche Urlaub nehmen müssen. Ihr erster freier Abend war der Abend bevor sie erneut unters Messer kommen sollte. Er wollte ihr ein wenig die Aufregung nehmen und sie so gut es ging ablenken. Deshalb hatte er sie erst zum Essen und dann ins Kino eingeladen. Sie gingen in ein pikfeines indisches Restaurant. Ihre letzte Mahlzeit vor der Operation, danach hieß es fasten. Ihr Termin war am frühen Vormittag. Das Essen war großartig und auch er war die ganze Zeit über ein perfekter Gentleman. Händchenhaltend wanderten sie gut gestärkt zum Kino. Natürlich hatte er den Film ausgesucht, er hatte sie nicht mal gefragt was sie gerne sehen würde. Sie liebte diese kleinen Momente, an denen sie merkte, wie sehr er schon die Kontrolle über sie übernommen hatte. Sie hatte nicht einmal das Gefühl, dass ihr irgendetwas entgangen wäre. Klar hatte er sie übergangen, aber das war nun mal der Weg für den sie sich entschieden hatte. Genauso verhielt es sich auch mit den 1.000 anderen Kleinigkeiten. Er fragte nicht ob sie etwas trinken wollte, er kaufte ihr eine Cola Light. Er fragte nicht, ob sie Popcorn essen wollte. Er kaufte Popcorn und zwar das salzige. Sie hatte dabei zwar absolut kein Mitspracherecht, aber das brauchte sie auch nicht. Beide Dinge hätte sie sich früher selber gekauft. Er wusste was sie mochte und sie wusste, dass er dies berücksichtigen würde, wann immer er es für nötig hielt und da er wusste, dass sie das wusste, machte er jetzt viel häufiger etwas für sie, dass nur ihr gefallen sollte. Vermutlich kam es sogar häufiger vor als in anderen Beziehungen. Da sie es ja nicht mehr selber entscheiden könnte, war es in solchen Moment eben nötig, sich trotz aller Regeln nach ihr zu richten. Sie musste innerlich schmunzeln. Sie griff nach seinem Arm und schmiegte sich an seine Schulter.

Sie nahm das Popcorn und ihr Getränk, er hatte die Hände voll mit seinem Becher und den Karten. Auf dem Weg zum Kinosaal stolperte sie.

„Scheiße“, entfuhr es ihr, als sich etwa ein Viertel des teuer erworbenen Popcorns zuerst auf ihren Rock, in ihren Ausschnitt und dann auf dem Boden verteilte.

„So ein Mist“, fügte sie jetzt noch hinzu und suchte nach einem Ort wo sie den riesigen Eimer Popcorn abstellen konnte. Noch immer steckten vermutlich mindestens 50 aufgeplatzte Maiskörner in ihrem wie immer sehr freizügigen Dekolletee. Sie wollte die Situation so schnell wie möglich beenden. Pragmatisch wie sie war, griff sie sich in ihren Ausschnitt und schmiss das Popcorn in einen Mülleimer direkt neben dem Tisch. Natürlich wurde sie dabei beobachtet. Natürlich machte sie dabei gerade keine besonders gute Figur, aber sie konnte es nicht ändern.

„Nimm bitte die Sachen und komm mit auf die Behindertentoilette“, sagte er ruhig. Sie überschlug was passiert war und wusste was ihr jetzt blühte.

Fortsetzung folgt...
53. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 20.09.14 09:45

Teil 14

Zum Glück war die Toilette gerade frei, wenn man das in diesem Kontext überhaupt so sagen konnte.

Sie gingen gemeinsam in den recht geräumigen Raum um zu tun was nun zu tun war. Vermutlich dachten die umstehenden Passanten, dass sie sich noch mal kurz vor dem Film „vergnügen“ wollten. Das Gegenteil war leider der Fall.

„Warum sind wir hier?“, fragte er ruhig.

„§14 Unangemessenes Verhalten Herr“.

„Was ist passiert?“.

„Ich bin gestolpert und habe dabei Popcorn verschüttet. Ich habe mich natürlich über mich selber geärgert. Dabei habe ich für einen Moment vergessen, wie ich mich in solchen Situationen zu verhalten habe“.

„Wie hättest du dich verhalten sollen?“.

„Ich hätte einfach erstmal gar nichts sagen sollen. Danach hätte ich einfach auf deine Anweisungen warten sollen. Du hättest mir schon gesagt, wie ich mich verhalten soll. Vermutlich hättest du mich auf die Toilette geschickt und dort hätte ich das Popcorn dann in aller Ruhe aus meinem Ausschnitt nehmen können“.

„Was war dein Fehler und warum musst du jetzt bestraft werden?“.

„Ich war unkonzentriert und habe deshalb instinktiv falsch reagiert. Es ist wichtig, dass ich Fehlverhalten und Bestrafung assoziiere, damit ich beim nächsten Mal zuerst nachdenke und dann anfange wie ein Hafenarbeiter zu fluchen“.

„Ich sehe das genauso. Erkläre mir bitte noch einmal: Warum haben wir diese Regel, was soll damit erreicht werden?“.

„Die Regel ist wichtig, damit du dich für mich nicht schämen must. Wenn ich mich in der Öffentlichkeit schlecht verhalte, wirft dies auch ein schlechtes Bild auf dich. Ich muss lernen immer auf solche Dinge zu achten. Deshalb habe ich diese Bestrafung verdient“.

„Sehr schön gesagt. Danke Schatz. Du erhältst ein Spanking der Kategorie C und Hausarrest“.

„Danke Herr“.

„Das Spanking erhältst du sofort“.

„Ja Herr. Danke Herr. Ich finde es gut, dass ich nicht auf ausstehende Bestrafungen warten brauche“.

„Leg dich jetzt über die Haltestange da und zieh deinen Slip herunter“.

„Ja Herr“, quittierte sie ein letztes Mal vor dem Spanking seine Anweisung und beugte sich über das Metallgestänge. Dann sauste seine Hand das erste Mal auf ihren Hintern herab. Sie zählte nicht wie oft sich dies wiederholte, aber am Ende müssen es an die 50 Schläge gewesen sein. Vielleicht ein paar mehr.

Ihr Hintern brannte wie Feuer. Sie hatte gehofft, sich bis zur Operation solche Eskapaden ersparen zu können, aber das Glück war ihr nicht holt geblieben. Diese Bestrafung hatte sie sich, wie alle ihre Bestrafungen, selbst zuzuschreiben.

„Das geht ganz schön auf die Hände“, sagte er zu ihr, während sie sich den Slip wieder anzog.

„Vielleicht sollte ich zukünftig ein kleines Paddel in meiner Handtasche mitnehmen. Dann hast du immer das richtige Werkzeug dabei“.

„Eine hervorragende Idee. Vielleicht erinnert dich das Paddel auch daran, dass eine Bestrafung immer nur so weit weg ist wie deine Handtasche. Es hat bestimmt einen positiven Effekt“.

„Das denke ich auch“.

Vor dem Spiegel kümmerte sie sich noch einen Moment um ihr Make-Up, die Bestrafung hatte diesem wie üblich ganz schön zugesetzt. Dann gingen sie zum Kinosaal.

Das Sitzen viel war zwar nicht besonders angenehm und alle paar Minuten musste sie sich abstützen um ihren Hintern wenigstens für einen Moment zu entlasten, aber dafür war der Film deutlich besser als sie dem Titel nach erwartet hatte. Sie hatte einen mehr oder weniger typischen Actionfilm erwartet und auch bekommen, aber es gab eine zweite Handlung. Der Film hatte auch eine emotionale Ebene, die dem Ganzen eine weitere Bedeutung gab. Bis auf ihre Rückseite konnte sie alles genießen. Sie mochte den Film und sie mochte es, ihn an ihrer Seite zu spüren. Ja, es war ein schöner Abend und es wäre ein perfekter Abend geworden, hätte sie sich nicht so fahrlässig verhalten. Sie schmiegte sich an seine Schulter, er hatte seinen Arm um sie gelegt. Es war schon fast kitschig schön. Manchmal brauchte sie auch das.

Am nächsten Morgen packte sie ein paar Sachen fürs Krankenhaus ein. Dabei ließ er es sich nicht nehmen, alle verblieben BHs aus dem Schrank zu nehmen und in eine kleine Tüte zu stecken, die er demonstrativ neben den Mülleimer stellte.

„Für die Altkleidersammlung, die wirst du ja ab morgen nicht mehr brauchen“.

„Ja Herr“, antwortete sie ruhig und musste schlucken. Das morgendliche Edging viel ihr heute schwer. Nur mit Mühe hielt sie es 5 Minuten in der gewünschten Intensität aus. Sie hatte keine Angst vor dem heutigen Tag, aber da war auch keine Vorfreude. Sie packte ihre Sachen zusammen, er frühstückte etwas, dann fuhren sie ins Krankenhaus. Sie checkte ein und ging auf die Station. Sie hatten mit dem Arzt vereinbart, dass sie bereits heute Abend wieder nach Hause konnte und so war es nicht nötig im klassischen Sinne ein Zimmer zu beziehen. Sie gingen in den vorgesehen Raum und warteten. Erst kurz vor der OP erlaubte er ihr ihren Buttplug zu entfernen und nahm ihr das Collar ab. Sie wurde in den Vorraum des Operationssaals gefahren, bekam das Narkosemittel, zählte etwa bis 3 oder 4, dann erwachte sie wie beim letzten Mal im Aufwachraum.

Wieder hatte sie das Gefühl, dass ein Laster auf ihrer Brust geparkt hatte, aber die Schmerzmittel wirkten noch, so dass sie wenigstens keine starken Schmerzen hatte. Es dauerte noch ein paar Minuten, bis sie richtig wach war. Er versicherte ihr ab der ersten Sekunde, dass alles hervorragend verlaufen war. Trotzdem war sie unglaublich neugierig.

„Wach doch erst mal richtig auf, du bekommst doch eh nur die Hälfte mit“, sagte er mit sanfter Stimme zu ihr und sie wusste, dass er Recht hatte. Trotzdem siegte die Neugierde.

„Ich bin wach, wirklich. Ich meine, ich würde jetzt noch nicht aufstehen, aber DAFÜR bin ich wirklich wach genug“.

Sie hob die Bettdecke an und begutachtete ihre neue Pracht. Ihre Brüste waren wieder Verbunden und gut verpackt und sie waren gigantisch.

„Wieviel Herr?“, wollte sie von ihm wissen.

„1.400“.

„Danke Herr“.

„Genau so wie wir es uns gehofft hatten“, teilte er ihr sichtlich zufrieden mit.

„Ganz schöne Riesenteile“.

„Du wirst dich dran gewöhnen“.

„Natürlich werde ich das und dann bekomme ich die nächste Vergrößerung“, antwortete sie mit einem Lächeln.

„Ausgehend von dem was ich bisher gesehen habe, sehen sie phantastisch aus“.

„Schön, dass sie dir gefallen“.

„Ich liebe dich. Du kannst dir gar nicht vorstellen, welche Freude du mir damit gemacht hast. Dass du das auf dich genommen hast, kann ich dir gar nicht hoch genug anrechnen“.

„Das ist meine Aufgabe und mein Geschenk an dich. Jetzt habe ich halt noch eine präsentere Gedächtnisstütze, die mich immer an meinen Platz erinnern wird“.

„Jetzt werde erstmal richtig wach“.

„Ich glaube ich brauche schon wieder neue Sachen“.

„Darum habe ich mich doch längst gekümmert, mach dir einfach keine Sorgen“.

„Danke Herr“, dann döste sie wieder weg.

Nach zwei Stunden war sie wieder einigermaßen klar.

„Ständig musst du auf die Toilette, aber warte, ich helfe dir“, sagte er nachdem er sich versichert hatte, dass sie wirklich wach und einigermaßen bei Kräften war.

Sie war irritiert. Sie musste nicht.

„Aber ich … warum?“, sagte sie und schaute ihn fragend an.

Dann zeigte er ihr den Buttplug.

„Der gehört jetzt dazu“.

„Ja Herr“, sagte sie knapp und nickte kurz.

„Immer“, fügte er noch einmal ruhig an.

Sie nickte stumm. Er ging die ersten Schritte mit ihr mit, sie bemerkte, dass er ihr auch das Collar bereits wieder umgelegt hatte. Als er erkannte, dass sie wieder ganz passabel auf eigenen Beinen stand, durfte sie alleine auf die Toilette gehen. Ein paar Minuten später kam sie wieder heraus. Ihr Gang hatte sich verändert, außerdem stand ihr der Schweiß auf der Stirn.

„War es so anstrengen?“, fragte er schuldbewusst.

„Das Einführen des Plugs? Nein, das war nur unangenehm. Aber das Edging schon. Ich hoffe das zählt noch als mein Mittagstermin“.

„Ja, das zählt. Ich bin wirklich sehr stolz auf dich“, antwortete er und streichelte ihr über die Wange.

„Danke Herr“.

Nach der ersten Untersuchung durch den Arzt, bekamen sie eine gründliche Einweisung darin, wie sie sich in den nächsten 24 Stunden verhalten sollte. Was sie machen durfte, was sie nicht machen durfte, wie sie sich bewegen sollte und was sie gegen die Schmerzen nehmen durfte. Sie notierte sich alle Anweisungen genau, dann durften sie gehen.

In den nächsten Tagen musste sie noch häufiger zum Verbandwechsel und zur Nachkontrolle, aber das kannte sie schon. Ansonsten hatte sie sehr viel Zeit sich mit ihren neuen Brüsten zu befassen. Den Hausarrest hatte er auch eine Woche nach dem Kinobesuch noch nicht wieder aufgehoben. Sie versuchte so gut es ging die Zeit tot zu schlagen. Wenn man jeden Tag 24 Stunden zuhause ist, sind 4 Stunden Internetzeit sehr schnell aufgebraucht, besonders wenn man nach nichts suchen kann. Außerdem hatte sie keine Lust den halben Tag Pornos zu schauen. Im Haushalt war auch nicht genug zu erledigen. Sie verbrachte viel Zeit mit lesen und damit sich zu überlegen wie ihr Leben künftig aussehen würde. Immer wieder spielte sie dabei mit ihrem neuen Vorbau. Ganz vorsichtig, denn alles tat noch ziemlich weh. Auch die Ärzte hatten ihr gesagte, dass sie noch sehr vorsichtig sein sollte, trotzdem ließ sie ihre neue Pracht nicht mehr los.

Er hatte ihr ein Foto von einem Model namens ‚Ariane Saint Amour‘ gegeben. Ein dutzend Mal hatte sie das Foto an ihren Spiegel geheftet und sich daneben betrachtet. Der Vorbau der Frau im Spiegel stand dem Vorbau der Frau auf dem Foto in nichts nach. Sie hatte keine Ahnung ob diese Frau etwas größer oder kleiner, leichter oder schwerer war als sie. Wenn, dann waren die Unterschiede marginal. Das Model hatte ein paar mehr Pfunde drauf als sie, aber es waren nicht viele. Natürlich hatte sie ein vollkommen anderes Gesicht und viel kürzere Haare, aber von der Oberweite her, ja, da hätten sie fast Zwillinge sein können.

Sie hatte viel zu viel Zeit um sich mit ihren Gedanken im Kreis zu drehen. Der Hausarrest kam für sie zu einer Unzeit. Sie war so froh, als sie endlich wieder zur Arbeit durfte. Auch wenn das bedeutete, dass sie ihre neue Ausstattung zum ersten Mal einer größeren Gruppe von Bekannten präsentieren musste.

Er hatte ihr nicht erlaub, eines ihrer neuen Oberteile zu tragen, sondern hatte sie stattdessen angewiesen, eines ihrer schon vor der zweiten Operation etwas zu knappen Tops anzuziehen. Er meinte, dass es für die wenigen passenden Teile zu schade wäre um sie für ein paar Meter vom Parkplatz zum Eingang zu verschwenden. Trotzdem hätte er ihr ein etwas weiter geschnittenes Oberteil gestatten können, hatte er aber nicht, also trug sie was ihr aufgetragen war.

Das Top das er für angemessen befunden hatte, war der Inbegriff eines Schlampentops. Knallpink und aus einem Stretchmaterial gefertigt, dass wesentlich mehr zeigte als das es verdeckte und das mittlerweile so stark spannte, dass der Stoff über ihren Brüsten so große Maschen bekam, dass die Farbe des darunterliegenden BHs hindurchschimmerte. Der Top endete etwa 5 Zentimeter oberhalb ihres Bauchnabels. Dazu trug sie ein paar weiße Heels mit 12 Zentimeter Absätzen und einen zum Top passenden Minirock aus demselben Material und derselben Farbe. Ihr Makeup passt zu ihrem Outfit. Sie sah billig aus. Niemand würde sie so für voll nehmen. So demütigend es auch war, machte es sie wahnsinnig heiß. In ihrer Handtasche hatte sie ihre neue Dienstkleidung und das neue Paddel verstaut.

Sie fuhr zum Club, parkte ihr Auto und ging dann zum Hintereingang. Sie klopfte an der Tür, der Schlitz öffnete sich, die Augen des Teddybären schauten sie kurz und prüfend an, der Schlitz schloss sich wieder, öffnete sich wieder, er schaute ein zweites Mal hindurch, schloss den Schlitz wieder und öffnete dann die Tür.

„Wow, damit habe ich jetzt nicht gerechnet“, begrüßte er sie freundlich aber sichtlich erstaunt.

„Ich fand es war an der Zeit den nächsten Schritt zu gehen“.

„Das muss ja jeder selber wissen, aber für mich ist das so nichts mehr. Naja, den Gästen wird’s vermutlich gefallen“.

„Das will ich aber hoffen“, flachste sie herum um die peinliche Situation zumindest ein bisschen zu entschärfen. Zum Glück waren sie hier an einem Ort, an dem extreme sexuelle Dinge wenigstens hin und wieder passierten, trotzdem richtete sie sich darauf ein, heute noch auf mehr als nur diesen einen Kommentar reagieren zu müssen.

„Wie dem auch sei, willkommen zurück“.

„Danke“.

„Ich hole dich in 10 Minuten ab, in Ordnung?“.

„Ja, das müsste passen“.

Sie ging hoch in die Umkleide der Kellnerinnen. Außer ihr war niemand da. Sie zog sich schnell um, befestigte die schwere Kette an ihrem Collar und wartete. Kurz bevor sie abgeholt werden sollte, hörte sie wie sie eine SMS bekam. Sie öffnete noch einmal ihren Spind und schaute auf das Display.

--- ANFANG ---

Hab heute ein kleines Sexspiel für dich organisiert. Es wird dir nicht gefallen, viel Spaß.

--- ENDE ---

Pünktlich auf die Minute klopfte es an der Tür. Sie rief den freundlichen Sicherheitsmann herein und gab ihm das andere Ende der Kette.

Noch einmal betrachtete er prüfend ihre neue Figur, die natürlich in ihrem Arbeitsoutfit noch besser zur Geltung kam.

„Dann pass mal auf, dass du heute nicht vornüberfällst“, versuchte er etwas tollpatschig einen Scherz zu machen. So freundlich und liebenswert er war, so ungeschickt war er wenn es um Feingefühl ging. Sie wusste, dass er es nicht böse gemeint hatte und so schenkte sie ihm trotzdem ein freundliches Lächeln. Sie würde sich an solche Situationen gewöhnen müssen.

Gemeinsam gingen sie dir Treppe hinunter und vor die Tür zum Gästebereich. Auf einem Stuhl neben der Tür lag ein Beutel.

„Das hier sollst du heute noch anziehen“, sagte der Teddybär, bevor sie in den Gästebereich gingen. Dann griff er nach dem Sack und holte den ersten Gegenstand heraus. Es war ein lederner Gurt. Es war klar, dass noch viele andere Sachen in dem Sack waren. Sachen, die eindeutig größer waren als ein Gurt. Der Gurt sah aus wie ein etwas breiterer Gürtel mit einer normalen Schnalle an der Vorderseite. Sie wollte ihn wie einen normalen Gürtel anlegen, aber er wies sie an den Gurt stattdessen oberhalb ihrer Hüften fest zu machen. Etwas umständlich verschloss sie den Gurt nur wenige Zentimeter unterhalb ihrer gewaltigen Brüste.

Dann holte er etwas Größeres aus dem Sack. Es dauerte ein bisschen bis sie dessen Zweck war.

„Ab jetzt muss ich dir wohl etwas helfen“, sagte er ruhig und zeigte auf ihre Arme.

Sie nickte kurz, dann schob sie ihre Arme in den mit allerlei Schnallen und Ösen versehenen Ledersack, der für den Rest des Abends ihre Arme und Hände auf dem Rücken fixieren sollte. Beide waren nun absolut nutzlos. Am unteren Ende des Geschirrs gab es eine harte Plastikführung, die auch die kleinste verbliebene Bewegungsfreiheit ihrer Hände zuverlässig eliminierte. Dann befestigte er die Riemen so an ihren Schultern, dass sie das Teil unmöglich alleine wieder ausziehen konnte. Im nächsten Schritt verband er ihr neustes Kleidungsstück mit dem zuvor umgelegten Gurt und fixierte wieder alles. Jetzt konnte sie ihre Arme auch nicht mehr bewegen. Dann griff er wieder in den Sack.

Dieses Mal holte er ein schwarzes Holzbrett, wohl ein Tablett, heraus das er nun mit einigen Schnallen am Gurt oberhalb ihrer Hüfte und an einem mit dem Tablett fest verbundenen Halsband befestigte. Ihre Brüste verdeckten mehr als die halbe Abstellfläche. Mehr als 3 bis 4 Gläser fanden neben ihrem Vorbau auf dem Tablett sicher keinen Platz mehr. Sie wusste was das sollte und sie hasste es jetzt schon.

„Bereit?“, fragte der Teddybär.

„So Bereit wie ich in diesem Outfit halt sein kann“.

„Sieht heiß aus. Du wirst heute sicher einiges zu tun bekommen“.

„Davon sollten wir ausgehen“.

Es fühlte sich furchtbar an. Sie wusste wie ihre Schicht heute ablaufen würde. Es stand ihr nicht zu, die Entscheidungen ihres Herrn zu hinterfragen. Er hielt dieses Vorgehen für richtig, also war es richtig. Scham verspürte sie aus einem anderen Grund. Es ging nicht darum, dass sie hier vorgeführt wurde. Viel schlimmer war, dass es sie trotz all der Demütigung unendlich geil machte.

Als sie an der Kette in den Raum geführt wurde, wurde die Musik leiser gestellt und schlagartig verstummten alle Gespräche. An einem Tisch in ihrem Bereich saß ihr Chef zusammen mit ein paar Stammkunden. Verzückt schaute er sie an.

„Da bist du ja, fantastisch, wirklich fantastisch“, sagte er mehr zu sich selbst als zu ihr.

Dann wandte er sich an die Gäste.

Fortsetzung folgt...
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Wie immer würde ich mich über ein paar Kommentare freuen, am meisten natürlich über nette. Ich freue mich immer über Feedback, leider ist es diesbezüglich in letzter Zeit etwas ruhig geworden.

LG traeumer
54. RE: Die Verwandlung

geschrieben von pardofelis am 21.09.14 13:02

Hi Taeumer,

dann mal ein bischen weg mit der Ruhe.

Bitte bitte lass Cheffe anordnen, das möglichst keinerlei Bewegung in ihre neuen Brüste kommt. Damit alles besser heilt....
Außerdem kann sie dann jeden einzelnen Schritt "genießen".

(un)geduldig wartend
55. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 26.09.14 23:09

Teil 15

„Verehrte Kunden, darf ich euch auf den neuen Vorbau meiner geschätzten Mitarbeiterin hier aufmerksam machen! Wenn ich richtig informiert bin, hat sich die kleine Schlampe ihre Titten jetzt auf fast anderthalb Liter vergrößern lassen. Pro Seite versteht sich“, kündigte er sie wortgewandt an.

So mussten sich damals die sogenannten Freaks im Zirkus gefühlt haben. Sie war jetzt eine Kuriosität. Sie merkte wie sie knallrot wurde, als das Publikum sie mit frenetischem Applaus begrüßte. Zum ersten Mal bemerkte sie, dass es mehrere Arten von Applaus gab. Dieser Applaus sollte keine Begeisterung ausdrücken, das hier war kein Jubel. Dieser Applaus bezeugte Faszination. Die Neugier auf etwas ungewöhnliches, neues, etwas fremdes. Sie wusste nicht, wie sie es genauer beschreiben sollte.

„Ich bitte noch einmal um Ruhe“, sagte er und schlug dabei mit einem kleinen Löffel gegen sein Glas. „Bitte, ich bitte sie“. Die aufkeimenden Gespräche wurden augenblicklich wieder eingestellt. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können.

„Dankeschön … das Beste daran haben sie noch gar nicht gehört“, setzte er seinen Satz fort und kam dann zu ihr.

„Hier und Hier befinden sich, direkt unter ihrer Haut, Ventile; über die sie ihren Monsterbusen sogar noch weiter vergrößern wird. Das versaute Luder hat noch ganz großes vor. Glauben sie mir, wir werden hier in den nächsten Monaten noch einiges erleben. Zur Feier des Tages hat sie sich heute ganz besonderes fein gemacht. Nur um uns zu bedienen. Bitte, halten sie sich nicht aus falscher Höflichkeit zurück. Diese Brüste waren ihre Entscheidung. Zeigen wir ihr doch, was wir davon halten“.

Dann wurde sie am Ring festgemacht und die Menge begann wieder zu Klatschen. Ihre Vorgängerin aus der Frühschicht schaute sie entgeistert und etwas mitleidig an. Dann trudelte die erste Bestellung ein.

„Vier Weizen für Tisch 12, los jetzt“, herrschte ihr Chef sie an und klatschte dabei demonstrativ zwei Mal kurz in die Hände. Sie wusste, dass 90% seines Verhaltens nur gespielt waren, trotzdem gefiel es ihm. Auch dies wusste sie. Es war unglaublich aufwühlend.

Sie ging zur Bar um die Getränke abzuholen. Sie blendete die Situation kurz aus. Beim Laufen hörte sie wie die Kettenglieder hinter ihr klirrten, ansonsten hörte sie nichts mehr. Für eine Sekunde, vielleicht zwei, hatte sie ihre Umgebung komplett ausgeblendet. Da war nur noch sie. Das Sexpüppchen mit den Megatitten, die jetzt hier Stand und auf erniedrigendste Art und Weise wildfremde Menschen bedienen musste. Wie in Zeitlupe sah sie, wie ihre Kollegin die Weizen zapfte und sie dann zu ihr winkte. Ihr winken riss sie in die Realität zurück.

Anders als sonst, zapfte sie nicht das ganze Tablett schon mal vor, sondern stellte Bier für Bier einzeln auf das Tablett, nachdem sie es eingeschenkt hatte. Das Tablett war eigentlich viel zu klein für ihre Brüste und die vier Gläser, aber das kümmert hier niemanden. Als alle Weizen fertig waren, stöckelte sie mit auf dem Rücken fixierten Händen und einem gigantischen Plug in ihrem Hintern zum besagten Tisch. Sie musste aufpassen nicht zu stolpern.

Bei jedem Schritt spürte sie die Blicke die sie anstarrten. Eine Frau in ihrem Aufzug hatte sie wohl noch nie hier gesehen. Was war aus ihr geworden?

Natürlich ‚schaffte‘ es keiner der Gäste, sich das Bier so vom Tablett zu nehmen, dass er dabei nich ganz zuverlässig über ihre Brüste streichen. Sie hatte eine Heidenangst davor, dass jemand zu ruppig mit ihren Brüsten umgehen würde. Die akkutesten Risiken der vorangegangen Operation waren zwar überwunden, trotzdem waren ihre Brüste noch sehr empfindlich. Sie konnte die Gäste ja sogar verstehen, schließlich sah man ja nicht jeden Tag eine Frau wie sie. Zumindest bisher.

Sie war froh und erleichtert, als die ihre Schicht endlich beendet hatte. Der Abend war definitiv eine Grenzerfahrung. Sie wusste nicht, ob sie dies noch einmal erleben wollte. Sie wusste nicht, ob sie wollte, dass er solche Sachen für sie arrangierte. Sie wusste überhaupt nichts mehr. Nur, dass es sich so nicht wirklich richtig anfühlte. Aber hatte sie nicht gewollt, dass er diese Macht über sie hatte? Bei nächster Gelegenheit würde sie es mit ihrem Herrn besprechen. Vielleicht war er einfach nur stolz auf sie, vermutlich sogar; aber trotzdem konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. Irgendwie war ihr das Kunststück gelungen, den ganzen Abend über nicht ernsthaft zu stolpern. Irgendwie war es ihr gelungen ihre Schicht zu überstehen. In dem Moment in dem sie wieder aus dem Saal geführt wurde, viel eine riesige Last von ihr ab. Sie wusste nicht, ob ihr Chef den heutigen Abend mit ihr besprechen wollte und es war ihr eigentlich auch egal. Sie wollte nur noch nach Hause.

Es war schon kurz vor vier Uhr morgens, als sie von der Arbeit zurückkam. Vollkommen erschöpft fiel sie ins Bett. Obwohl sie so aufgewühlt war, siegte schnell ihre Erschöpfung. Heute konnte sie eh nichts mehr ausrichten. Sie brauchte diese Nacht noch nicht mal ein Schmerzmittel, so müde war sie.

Am nächsten Morgen weckte er sie für seinen morgendlichen Blowjob. Da sie nach der Spätschicht immer sehr spät nach Hause kam, hatte er ihr gestattet, nach diesen Schichten so lange zu schlafen, bis er von ihr bedient werden wollte. Die Pflicht ihn zu wecken und damit vor ihm wach zu sein, hatte er ihr an diesen Tagen erlassen. In anderen Beziehungen hätte der eine Partner den anderen sicher einfach ganz schlafen lassen, besonders dann, wenn es beim Wecken nur um das eigene Vergnügen ging, aber das hier war keine ‚andere‘ Beziehung und in dieser Beziehung hatte sie aufzustehen und ihn zu befriedigen. Er wollte es, er bekam es. Egal was das für sie bedeutete. Zurzeit wollte Befriedigung und er wollte sie jetzt. Er hatte sie aus dem Tiefschlaf geholt. Sie brauchte einen Moment um ihre Gedanken zu ordnen.

„Guten Morgen Herr“, begrüßte sie ihn freundlich, er nickte kurz. Dann kümmerte sie sich um sein bestes Stück, bis sie den salzigen Geschmack des Erfolges in ihrem Mund schmecken konnte. Nachdem sie ihn mit ihrer Zunge gereinigt hatte, ging er ohne ein Wort des Dankes ins Bad.

„Edgen, jetzt“, befahl er ihr einsilbig bevor er das Zimmer verließ und ihre Hand wanderte in ihren Schritt. So eine Anweisung von ihm fühlte sich mittlerweile richtig normal an. Sie begann damit sich zu verwöhnen. Wie immer hatte sie der morgendliche Blowjob schon ordentlich heiß gemacht, so wie jede sexuelle Handlung sie heiß werden ließ. Je länger ihr Orgasmus zurücklag, umso einfacher war es, sie in sexuelle Erregung zu versetzen. Sie war praktisch immer erregt und so würde es hoffentlich für den Rest ihres Lebens bleiben. Der Rest ihres Lebens, permanentes Orgasmusverbot und immer unter seiner Kontrolle. Ein Beinaheorgasmus nach dem anderen. Alleine diese Gedanken machten sie noch geiler. Sie war an der Schwelle angelangt. Jetzt hieß es hier zu verweilen und damit ihre Lust bis fast ins Unerträgliche zu steigern. Sie presste ihren Kopf ins Kissen und machte weiter. Verwöhnen, kurze Pause, verwöhnen, kurze Pause, die Lust kurz abklingen lassen, nur ganz leicht, dann wieder verwöhnen.

Sie wollte so gerne kommen. Es kostete sie so unglaublich viel Kraft an dieser Stelle nicht weiter zu gehen. Die Schwelle war nur einen Sekundenbruchteil entfernt. Sie wäre jederzeit in der Lage, auf Kommando die verbotene Schwelle zu überschreiten und einen heftigen Orgasmus zu erleben. Aber sie wusste, dass dies nicht passieren würde. Niemand würde ihr jemals beim Edging erlauben, diese Grenze zu überschreiten und sie wusste, dass selbst wenn sie es täte, auf der anderen Seite eben kein Höhepunkt auf sie warten würde. Der Chip würde sie gnadenlos ins Leere laufen lassen. Sie konnte keine Höhepunkte erleben, nicht wenn er es nicht wollte und er wollte es nicht.

Nach 5 Minuten sackte sie kraftlos zusammen. Sie hatte ihr erstes morgendliches Edging überstanden. Sie hatte es wieder geschafft, ihre Lust weiter aufzustauen. Sie hatte es wieder geschafft, dem Drang nicht nachzugeben. Jetzt war es an der Zeit, die Lust wieder in den hintersten Winkel ihres Gehirns zurück zu treiben. Den Teil, in dem diese schon so lange und so konsequent lauerte und bohrte. Sie musste es schaffen herunter zu kommen, ohne Erlösung, so wie sie es immer musste. Es dauerte weitere 10 Minuten, bis ihr Herz aufgehört hatte wie wild zu schlagen und ihre Gedanken sich langsam wieder um etwas anderes drehen konnten. Nur noch ein paar Minuten, dann kehrte die Müdigkeit zurück. Sie würde noch ein paar Stunden schlafen, nur ein paar Stunden. Oh ja, schlafen, das klang gut. Sie lag noch ein paar Minuten wach. Zu frisch waren ihre Erinnerungen an den vorangegangen Beinaheorgasmus und den demütigenden Abend. Zu aufgewühlt waren ihre Gedanken. Auch dies war keine Besonderheit mehr, sondern gelebte Realität. Ihre Realität. So war ihr Leben jetzt. Egal wie sehr sie diese Beinaheorgasmen auch hasste, sie machten aus ihr das was sie sein wollte. Sie wollte ein immer geiles Sexpüppchen sein und dies bedeutete eben, dass sie permanent ihre Lust stimulieren musste. Gehörten solche ungeliebten Abendteuer wie gestern dann vielleicht auch dazu? Das erlösende Ventil eines Orgasmus, stand ihrer Aufgabe da sicher nur im Weg. Ein Orgasmus war ein Geschenk an sie, etwas das sie sich verdienen musste und etwas, dass sie sich noch nicht verdient hatte.

Irgendwann schief sie wieder ein. Es war kurz vor Mittag, als sie endgültig erwachte. Er war schon lange gegangen. Sie machte sich fertig und kümmerte sich dann um die Wohnung. Schon war es Zeit für ihr mittägliches Edging. Ein weiteres Mal wurde der Luststau größer, ein weiteres Mal brauchte sie fast 20 Minuten, bis sie wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Ein weiteres Mal haderte sie mit ihrer Entscheidung, während sie frustriert und im höchsten Maße erregt in ihrem Bett lag. Ein weiteres Mal fragte sie sich, ob es das alles wirklich wert war. Ein weiteres Mal beantwortete sie diese Frage mit einem klaren ‚ja‘.

Sie hatte Langeweile. Noch immer hatte sie Hausarrest. Sie hatte ihn nicht gefragt ob sie Fernsehen schauen durfte, aber es hätte wohl eh keinen großen Sinn gehabt. Sie hatte keine passenden Aufnahmen mehr und laufendes Programm ansehen war ja keine Option mehr, was allerdings bei der Qualität des tagsüber laufenden Programms auch kein allzu großer Verlust war. An den Computer wollte sie auch noch nicht. Computer-Zeit bedeutete für sie auch zusätzliche Edging-Zeit und das letzte was sie sich in diesem Moment wünschte, war ein weiterer Beinaheorgasmus.

Sie versank in Gedanken. Ja, sie würde den gestrigen Abend bei der nächsten Gelegenheit noch mal kurz absprechen, aber je länger sie darüber nachdachte, und sie hatte dazu wirklich viel Zeit, umso unbedeutender schien ihr ihre eigene Meinung in dieser Sache. War es wirklich so schlimm?

Etwas anderes lenkte sie ein wenig ab. Vor drei Tagen hatte sie sich von ihrem Taschengeld ein Buch bestellt. Eigentlich müsste es schon da sein. Sie hatte gehofft, dass es der Postbote es direkt an die Haustür bringen würde, aber wie so oft, hatte er das kleine Päckchen vermutlich einfach in ihren Briefkasten geschoben. Sie beschloss nachzusehen.

Sie würde die Wohnung ja nicht wirklich und nur für ein paar Sekunden verlassen, es waren ja nur ein paar Schritte, nicht mal richtig im Freien. Sie öffnete die Tür, ging die paar Treppen hinunter und nahm den Inhalt des Briefkastens mit in die Wohnung. Das meiste war Werbung, dazwischen waren 1-2 Briefe und … ihr Buch. Die Werbung schmiss sie wie immer ungelesen ins Altpapier, die Briefe legte sie auf seinen Schreibtisch, damit er sie bearbeiten konnte. Der Umgang mit echten Briefen überstieg eben ihre Kompetenz. Dann öffnete sie ihre Sendung. Sie dachte nicht mehr darüber nach, ob sie damit einen Regelverstoß begangen hatte. Sie hatte das Haus ja schließlich nicht verlassen. Sicher war es in Ordnung.

Er hatte dazu eine andere Meinung. Als er von der Arbeit zurückkam, fand er sofort die Briefe auf seinem Schreibtisch.

„Schatz, kannst du mal bitte herkommen“, rief er ihr durch die halbe Wohnung zu. Am Tonfall erkannte sie, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung war.

„Wie kommen die hier her?“, fragte er und zeigte dabei direkt auf die Briefe.

„Ich habe vorhin kurz die Post geholt, ich wollte sehen ob mein Buch schon angekommen ist“.

„Liegt unser Briefkasten in unserer Wohnung?“, fragte er in belehrendem Tonfall.

„Nein Herr“.

„Ist dein Hausarrest beendet oder habe ich dir erlaubt diesen für die Post zu unterbrechen und die Wohnung zu verlassen?“.

„Nein Herr“.

„Du bist trotzdem zum Briefkasten gegangen um nach deinem Buch zu sehen?“.

„Ja Herr“.

„Warum hältst du dich nicht an unsere Vereinbarung?“.

„Ich hatte ja das Haus gar nicht richtig verlassen. Ich bin ja hier geblieben, wie du es gesagt hast. Ich dachte nicht, dass das eine große Sache ist“.

„Aber wir haben doch ausdrücklich definiert, dass du hier drinnen zu bleiben hast, solange du unter Hausarrest stehst oder?“.

„Ja Herr, Entschuldigung, ich dachte es wäre eine Grauzone. Ich wollte dich nicht verärgern“.

„Ich bin nicht verärgert, ich bin enttäuscht. Wenn es aus deiner Sicht eine Grauzone ist, erwarte ich, dass du davon ausgehst, dass es dir nicht gestattet ist. Ich dachte das wäre klar. Du zwingst mich dazu, dich ein weiteres Mal daran zu erinnern, wie wichtig diese Regeln für uns beide sind“.

„Ja Herr. Du hast Recht. Es tut mir leid, ich habe einen Fehler gemacht. Ich bitte daher um eine harte und angemessene Strafe“, sagte sie mit einem gewaltigen Kloß im Magen.

„Es ist wichtig, dass du die Konsequenzen deines Handelns erkennst. Du hast eine Bestrafung eigenmächtig ausgesetzt. Für den Anfang verhänge ich erstmal eine zusätzliche Stunde Corner Time. Denk bitte darüber nach, was du heute getan hast und warum du wissen musstest, dass es falsch war. Danach werde ich dich über den Rest deiner Strafe informieren“.

„Ja Herr. Danke Herr“.

Wie aufgetragen, ging sie in die verhasste Ecke. Sie legte ihre Hände hinter den Kopf und fing an auf die Tapete zu starren. Den gestrigen Abend würde sie heute wohl ganz sicher nicht mehr ansprechen. Zwei Stunden gähnender Langeweile lagen vor ihr. Zeit, in der sich ihre Gedanken um ihren Fehler drehen sollten. Das taten sie auch, zumindest einen Teil der Zeit. Sie ärgerte sich mal wieder über ihre eigene Dämlichkeit. Das hätte sie wirklich vorher wissen müssen. Sie hätte einfach nur ein paar Stunden warten müssen, dann hätte er ihr das Buch sicherlich geholt. Vielleicht hätte er sogar ihren Hausarrest aufgehoben. Nichts davon würde jetzt passieren. Sie war gespannt darauf, welche Strafe er jetzt verhängen würde. Trotzdem verging die Zeit wie im Schneckentempo. Die Zeit vergeht langsam, wenn man nur auf eine Raufasertapete starrt. Irgendwann waren die zwei Stunden um.

„Komm bitte mit ins Schlafzimmer“, sagte er ruhig aber bestimmend.

„Ja Herr“.

„Ich denke wir haben vorhin bereits besprochen was du falsch gemacht hast. Richtig?“.

„Ja Herr“.

„Wir haben auch darüber gesprochen, warum du die Regel verletzt hast“.

„Ja Herr“.

„Erkläre mit bitte noch einmal warum es nötig ist, dass du für diesen Fehler bestraft wirst“.

„Ich habe eigenmächtig eine laufende Strafmaßnahme unterbrochen, ohne dich darüber zu informieren. Strafen sind wichtig, damit ich aus meinen Fehlern lernen kann. Aus diesem Grund ist es erforderlich, dass zum einen die ursprüngliche Strafe vollständig in eine neue Strafe umgewandelt wird und ich zum anderen für mein Vergehen eine weitere Strafe erhalte“.

„Was willst du an deinem Verhalten ändern, damit du deinen Fehler in der Zukunft nicht wiederholst?“.

„Diese Bestrafung wird nötig, da ich das Grundproblem immer noch nicht so gut im Griff habe, wie es erforderlich ist. Ich muss meine Handlungen häufiger und besser hinterfragen. Ich muss nachdenken bevor ich handle. Daran muss ich arbeiten“.

„Du bist in den letzten Monaten schon sehr viel besser geworden. Du machst heute viel seltener Fehler als noch vor einem Jahr. Du bist also auf einem guten Weg. Wie du schon gesagt hast, wirst du heute zwei Strafen auf einmal erhalten. Wie beim letzten Mal habe ich die Strafen auf körperliche und nicht körperliche Strafen aufgeteilt.

1. Dein Hausarrest wird um eine Woche verlängert.

2. Zusätzlich erhältst du in meiner Abwesenheit Stubenarrest. Du darfst das Schlafzimmer alle zwei Stunden für 10 Minuten verlassen um auf die Toilette zu gehen und zwar nur auf die Toilette. Ansonsten wirst du bei geschlossener Tür im Schlafzimmer bleiben und darauf warten, dass ich zurückkomme. Dabei darfst du natürlich nicht schlafen oder das Bett benutzen.

3. Während du im Schlafzimmer wartest, verhänge ich darüber hinaus ein absolutes Medienverbot. Kein Fernsehen, keine Bücher, keine Zeitungen, keine Musik. Wenn du dich zusammen mit mir in der Wohnung aufhältst, darfst du schauen was ich halt schaue, solange ich dir nichts anderes befehle.

4. Du wirst 200 Mal: ‚Ich darf eine laufende Bestrafung nicht eigenmächtig beenden oder in Frage stellen‘, schreiben. Fehlerfrei und in Schönschrift.

Das Buch werde ich für die nächsten ein bis zwei Monate behalten. Frage mich nicht wann du es wieder bekommst. Außerdem erhältst du jetzt für deinen Fehler ein mittleres Spanking. Möchtest du noch etwas sagen?“.

„Nein Herr, vielen Dank für die Bestrafung Herr“:

„Zieh deinen Slip aus und den Rock hoch, dann leg dich vorsichtig über meinen Schoß. Pass dabei aber auf deine Brüste auf, ich will nicht, dass etwas passiert“.

„Ja Herr“, antwortete sie ruhig und beugte sich dann über ihn. Dabei stützte sie ihren Oberkörper mit den Ellenbogen ab“.

Anschließend erhielt sie von ihm die ersten 20 Schläge mit der flachen Hand. Die Aufwärmphase. Nachdem er ihren nun schon leicht geröteten Hintern etwas massiert hatte, gab er ihr die nächste Anweisung.

„Steh auf, geh da rüber, die Hände an die Wand, Hintern raus und mach bitte die Beine breit“.

„Ja Herr“.

Sie tat was er ihr aufgetragen hatte.

„Die Beine noch 20 Zentimeter weiter auseinander“.

„Ja Herr“, antwortete sie und folgte erneut.

Dann zog er seinen Gürtel aus der Hose. Sie wusste was jetzt kommen würde und es machte ihr eine furchtbare Angst. Der erste Schlag traf ihren Hintern. Sofort breitete sich auf ihrer Rückseite ein heftiges Brennen aus. Dann der zweite Schlag, der Dritte, der Vierte. Ihr liefen die Tränen über das Gesicht. Nicht nur wegen der Schmerzen, auch ihre Emotionen gingen mit ihr durch. Nach 20 Schlägen stoppte er.

Für eine Weile massierte er noch einmal ihren mittlerweile stark in Mittleidenschaft gezogenen Hintern. Dann verließ er für ein paar Minuten den Raum. Ihre Gedanken drehten sich nur um den noch bevorstehenden zweiten Teil des Spankings. Sie hasste diese Strafen. Sie hasste, dass sie sie bekommen musste und sie hasste es, dass sie ihn dazu zwang, sie so zu bestrafen. Da war keine knisternde Erotik im Spiel, das hier war nicht geeignet um sie anzuheizen. Das hier war eine Strafe. Es sollte ihr nicht gefallen und es sollte ihr schon garkeinen Spaß machen. Es war so konzipiert, das sie es hasste. Das war der Sinn hinter der Idee und das Konzept funktionierte. Nach ein paar Minuten kam er zurück.

Sie nahm ein weiteres Mal Haltung an, noch einmal 13 heftige Schläge, dann war es überstanden.

„Wir sind erstmal fertig“, informierte er sie ruhig.

„Du kannst dich jetzt wieder anziehen“.

„Danke Herr“.

Nachdem sie ihren Slip wieder angezogen hatte, ging er zu ihr und nahm sie vorsichtig in den Arm.

„Ich würde dich ja gerne ganz fest halten, aber ich glaube das sollte ich wegen deiner Operation jetzt nicht tun“.

„Danke, es ist schön, dass du da bist“.

Er streichelte ihr zärtlich über das Gesicht.

„Du bist so fleißig und du hast dich schon so verbessert, bestimmt werde ich solche Bestrafungen bald viel seltener durchführen müssen. Das bekommst du bestimmt hin“.

„Danke Herr“, sagte sie und versuchte sich irgendwie an ihn zu schmiegen, ohne dabei zu viel Druck auf ihre Brüste auszuüben. Es funktionierte nur bis zu einem gewissen Grad, trotzdem war er schön.

„Du musst noch dein abendliches Edging nachholen und dann musst du auch schon bald los“.

„Ja Herr, das werde ich machen. Darf ich noch was sagen?“.

„Natürlich“.

„Muss ich heute wieder so wie gestern Getränke servieren? Ich fand das sehr sehr demütigend“.

„So sollte es sich auch anfühlen, aber keine Angst, ab heute ist wieder alles wie immer. Du hast übrigens gestern 50 Euro pro Stunde verdient, deine Mühen waren also nicht umsonst“.

„Danke Herr“.

Sie tat was er ihr aufgetragen hatte. Im Stehen fing sie an sich zu verwöhnen. Durch die frischen Striemen auf ihrem Hintern, viel es ihr etwas schwerer als sonst. Die Tatsache, dass er sie während des Edgings dabei genau beobachtete, machte es dafür wieder etwas leichter. Nach ein paar Minuten war der quälende Zustand erreicht, 20 Minuten später war sie wieder so klar, dass sie zur Arbeit fahren konnte.

Fortsetzung folgt...
56. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 04.10.14 09:16

Hier der nächste Teil der Geschichte. Wie immer würde ich mich über ein paar Kommentare freuen, es ist was das angeht ja doch sehr ruhig in diesem Strang.

LG traeumer
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Teil 16

Die nächsten Tage wurden zu einer gefühlten Ewigkeit. Sie kam mitten in der Nacht nach Hause, verwöhnte ihn dann am frühen Morgen mit dem ihm zustehenden Blowjob, edgde und schlief noch ein paar Stunden. Für die Dauer ihres Stubenarrests hatte er festgelegt, dass sie spätestens um 11 Uhr aufgestanden sein musste. Sie bekam also meist etwa sieben Stunden Schlaf, aber natürlich nur mit der angesprochenen Unterbrechung. Gerade so ausreichend für eine Woche. Zur Sicherheit hatte er festgelegt, dass sie in dieser Woche mit dem Taxi zur Arbeit fahren musste. Das Geld dafür musste sie, wie das Geld für ihre Brustimplantate, später an ihn zurückzahlen.

Um 11 Uhr ging die Langeweile los. Sekunden zogen sich zu Minuten, Minuten zogen sich zu Stunden, Stunden zogen sich zu Tagen. Schon am ersten Tag hatte sie die 200 Zeilen fertig geschrieben. Dabei hatte sie sich noch nicht einmal wirklich beeilt. In schönster Sonntagsschrift hatte sie sorgfältig und in aller Ruhe Zeile für Zeile geschrieben. Sie war fast ein bisschen unglücklich als sie fertig war, denn dies bedeutete, dass sie ab jetzt gar nichts mehr zu tun hatte.

Sie saß einfach nur auf dem Boden im Schlafzimmer, betrachtete sich im Spiegel und wartete auf das erlösende Geräusch des Wohnungstürschlüssels. Manchmal machte sie ein bisschen Sport. Nein, sie machte sogar ziemlich viel Sport. Es war zumindest irgendeine Ablenkung und gesund war es auch noch. Vier bis Fünf Stunden verbrachte sie so jeden Tag mit warten. Zumindest jeden Wochentag.

Er kontrollierte sie dabei sehr genau. Im Schlafzimmer und im Bad hatte er jeweils eine Webcam angebracht, so dass er mit seinem Smartphone jederzeit nachschauen konnte, ob sie auch wirklich wie befohlen im Zimmer blieb. Dazu hatte er irgendwelche Kontakte im Internet bestellt, die man in die Schließvorrichtung der Türen einbauen konnte. Sie hatte nicht viel Ahnung von solchen Dingen, aber es war wohl relativ einfach. Er baute kurz die Schlösser aus, machte dann irgendwas damit, dass sie nicht näher sehen durfte, und schon baute er die Schlösser wieder ein. Ab jetzt bekam er eine Nachricht, wann immer eine der Türen geöffnet wurde. Er sperrte sie nicht ein, sie war keine Gefangene. Er verlangte von ihr, dass sie sich praktisch selber einsperrte. Das machte die Strafe noch so viel intensiver. Seine Kontrolle war perfide perfekt und diese Kontrolle war genau das was sie insgeheim wollten. Natürlich hätte er sie auch einfach einschließen könne, aber unabhängig von den dadurch entstehenden Sicherheitsfragen, hatte die von ihnen gewählte Variante einen entscheidenden Vorteil. Hier musste sie sich selbst disziplinieren. Sie wusste, dass die Tür offen war und dass sie jederzeit das Schlafzimmer verlassen konnte und sie tat es trotzdem nicht. Nicht weil sie es nicht gewollt hätte, sondern einzig und alleine weil er es so von ihr verlangte. Dann kam der Samstag.

An diesen Samstag hatte sie ihren freien Abend und sie liebte diese Abende. Meist unternahmen sie gemeinsam irgendetwas Besonderes. In dieser Woche hatte sie sich nach all der Langeweile so sehr danach gesehnt, irgendeine Abwechslung zu bekommen, aber es war ihr nicht vergönnt.

Gegen 16 Uhr machte er sich fertig um sich mit ein paar Freunden zu treffen.

„Ich bin dann mal weg, wir sehen uns heute Abend wenn ich wiederkomme“, informierte er sie und zeigte auf das Schlafzimmer.

„Ja Herr“, quittierte sie seine unausgesprochene Anweisung.

„Ich möchte, dass du noch wach bist, wenn ich nach Hause komme“.

„Ja Herr“.

„Wir sehen und in ein paar Stunden“.

„Bis nachher“.

Dann begann ihr spannender Samstagabend. Es gab Raufasertapete zu bestaunen, sich im Spiegel zu betrachten, der Sonne beim Untergehen zuzuschauen. Die Äste vor dem Fenster zu beobachten, wie sie sich langsam hin und her bewegten und zu warten. Wie gerne hätte sie heute etwas unternommen, alles wäre besser gewesen, als einfach hier zu sitzen. Selbst die größte Demütigung wäre auf ihre eigene Art eine Abwechslung gewesen. Sie dachte an die ganzen Menschen die jetzt ausgelassen irgendwo tanzten und feierten, aber es stand ihr nicht zu.

Hätte sie sich korrekt verhalten, wäre sie jetzt mit ziemlicher Sicherheit auch einer dieser ausgelassenen Menschen gewesen, aber sie hatte sich nicht korrekt verhalten und das hier war der Preis dafür. Er hatte nur die Regeln umgesetzt und für diese Konsequenz liebte sie ihn. Sie wusste, dass er sie immer bestrafen würde, egal wie gut ihre Ausrede auch war und egal ob er wusste, dass sie es als ungerecht empfand. Sie würde ihre Lektion erhalten. Ja, sogar selbst wenn er im Unrecht war.

Zu Anfang hatte sie es gestört, dass es immer mal wieder vorkam, dass sie aus ihrer Sicht zu Unrecht bestraft wurde und bei den Strafen ging er ja wirklich nicht zimperlich mit ihr um. Aber irgendwann hatte sie über den tieferen Sinn dieser Festlegung nachgedacht. Er hatte das letzte Wort und das war in Ordnung. Dass sie dadurch auch mal mit ein paar schmerzhaften Fehlentscheidungen umzugehen hatte, war ein kleiner Preis. Sie stellte sich vor was passieren würde, wenn sie sowas wie ein Vetorecht bekäme. Wenn sie die Chance hätte, sich irgendwie aus der Affäre zu diskutieren. Wenn er sich bei jeder Bestrafung dafür rechtfertigen müsste. Sie wusste, dass er sehr sorgfältig war und natürlich hatte sie immer die Möglichkeit ihre Sicht der Dinge zu schildern und nahezu alle Strafen hatte sie ja auch wirklich zu Recht erhalten. Deshalb war es gut, dass die finale Entscheidung dann ausschließlich bei ihm lag, ohne dass er ihr dies irgendwie begründen musste. Sie war sein, sie lebte nach seinen Regeln und sie akzeptierte was er ihr sagte.

Die Stunden vergingen und sie wurde immer müder. Sie musste ihren Kreislauf irgendwie in Schwung halten. Es musste schon nach Mitternacht gewesen sein. Eine Uhr hatte sie nicht. Sie fing an im Zimmer herumzulaufen, einfach nur um nicht einzuschlafen.

Irgendwann gegen 2 Uhr kam er endlich nach Hause. Er hatte einiges getrunken und war nun in der richtigen Stimmung sich an ihr zu vergnügen.

„Oh, du bist noch wach“, sagte er leicht lallend und mit einem süffisanten Grinsen auf dem Gesicht.

Dabei stank er wie eine ganze Kneipe. Sie mochte es nicht besonders, wenn er etwas getrunken hatte, aber sie wusste auch, dass er sich auch in solchen Situationen stets unter Kontrolle hatte. Seine Formulierungen wurden etwas rüder, seine Wünsche etwas direkter, aber auch wenn er sturzbetrunken gewesen wäre, hätte er sich immer noch so sehr im Griff gehabt, dass sie nichts zu fürchten hatte.

„Ich hoffe du hattest einen schönen Abend Herr“, sagte sie ruhig.

„Soll das eine Kritik dafür sein, dass du heute hier warten musstest?“, fragte er direkt. Er hatte sie in seinem Zustand offensichtlich falsch verstanden oder falsch verstehen wollen. Sie wusste, dass das keine Scherzfrage war. Sie musste ihm klar machen, dass sie es tatsächlich nicht so gemeint hatte.

„Nein Herr, ich habe das verdient und ich stelle diese Strafe nicht in Frage, ich wollte wirklich nur fragen ob du einen schönen Abend hattest“.

„Dann ist ja gut“, stellte er zufrieden fest.

„Jetzt will ich mit dir schlafen, also eigentlich würde ich jetzt gerne deine neuen Riesentitten so richtig … lassen wir das. Keine Angst, ich weiß, dass das noch nicht geht“, beim letzten Wort erhob er etwas lallend die Stimme, machte eine kurze Pause und redete dann weiter: „ich weiß, dass ich mich da noch ein bisschen gedulden muss“. Dann begann er damit sie auszuziehen. Nachdem sie bis auf ihren BH vollkommen nackt vor ihm stand, musterte er sie interessiert.

„Du siehst wirklich jeden Tag besser aus“, stellte er zu ihrer Freude fest.

„Danke Herr“.

„Ich muss mich ausziehen, sonst wird das nichts“, stellte er das offensichtliche fest. Er hatte scheinbar wirklich einiges getrunken.

Nachdem er sich etwas umständlich seiner Klamotten entledigt hatte, legte er sich auf das Bett.

„Krabbel jetzt zu mir, ich will, dass du‘s mir besorgst“.

„Gerne mein Herr“.

Sie kam zu ihm ins Bett und begann damit ihn zu verwöhnen. Es war nicht wichtig, dass er sich einfach nahm was er wollte. Es war nicht wichtig, dass er sie nicht gefragt hatte, ob sie auch Lust hatte. Es war nicht wichtig, dass sie es gut gefunden hätte, wenn er sich vorher noch mal geduscht hätte. Es war nicht wichtig, dass er vollkommen betrunken war und nach Bier stank. Es war wichtig, dass sie ihre Aufgabe erfüllte und das tat sie.

Nachdem er bekommen hatte was er wollte, schlief er umgehend ein. Sie reinigte ihn noch gemäß seiner Vorgaben mit der Zunge, räumte danach noch schnell seine Sachen weg, holte ihm für die Nacht eine Flasche Wasser aus dem Vorrat den sie wegen des Stubenarrests extra im Schlafzimmer angelegt hatte, putzte sich schnell die Zähne und legte sich dann neben ihn ins Bett. Sie lag noch eine ganze Weile wach und dachte an die nächste Zeit. Mit einem Lächeln im Gesicht schaute sie zu ihrem schlafenden Herrn, dann schlief sie ein.

Am nächsten Morgen edgde sie das erste Mal im Bett. Er schlief noch neben ihr, während sie sich schon wieder zwischen Himmel und Hölle schwebte. Mit jedem Tag der verging, wurde das Edgen schwieriger, wurde es anstrengender dem Druck zu wiederstehen. Sie sehnte sich so nach einem Orgasmus. Sie vermisste dieses Gefühl, es macht sie wahnsinnig. Mit klopfendem Herzen starrte sie an die Decke, bis sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Dann wendete sie sich ihrem Herrn zu.

Sie wusste, dass es ihm heute nicht besonders gut gehen würde und gönnte ihm das auch mit einer gewissen Schadenfreude. Sie kroch vorsichtig unter seine Decke und fing ganz langsam an ihn mit ihrer Zunge zu verwöhnen. Es dauerte eine Weile bis er aufwachte und realisiert was gerade passierte. Langsam erwachte er wieder zum Leben. Nach ein paar Minuten hatte sein bestes Stück eine beachtliche Größe erreicht. Sie verwöhnte ihn immer weiter, sie fühlte wie sehr er es genoss. Sie wusste, dass er sie dafür liebte, ihr lief ein wohliger Schauer über den Rücken. Immer weiter verwöhnte sie ihn, gab sie ihm was er so sehr mochte und was sie selbst so vermisste, bis er irgendwann in ihrem Mund kam.

Sie präsentierte ihm seine Ladung und schluckte diese danach herunter.

„Guten Morgen Herr“, begrüßte sie ihn freundlich.

„Heute ist kein guter Morgen, meinem Kopf geht es furchtbar“, antwortete er, ohne auch nur einen Moment auf den Blowjob einzugehen, den sie ihm gerade gegeben hatte. Es hätte sie gefreut, wenn er sich bedankt hätte. Dass er es nicht tat, machte sie noch geiler als sie eh schon war. Es gab keinen Grund für ihn sich zu bedanken. Er hatte von seinem Sexpüppchen nur bekommen was ihm zustand. Er hatte einen strafbewehrten Anspruch auf ihre sexuelle Verfügbarkeit. Sie durfte sich ihm nicht verweigern und sie musste ihn an diesem wie an jedem anderen Morgen mit einem Blowjob in den Tag führen. Es würde nicht das letzte Mal sein, dass sie sich heute für ihn so erniedrigte. Sie war seine untergebene, er hatte das sagen, sie hatte zu folgen. So waren ihre Regeln und so wollten sie es haben.

„Möchtest du was essen? Dann mache ich Frühstück“.

„Ich hab keinen Hunger, aber iss ruhig was wenn du möchtest“.

„Danke Herr“.

Sie stand auf, ging in die Küche und machte sich eine Scheibe Brot. Normalerweise holte sie Sonntags meistens Brötchen, aber das sie Hausarrest und er eh keinen Hunger hatte, war das heute weder möglich noch nötig. Sie hatten nicht mehr viel Aufschnitt, deshalb wollte sie ihm nichts wegessen, also blieb es bei einer normalen Scheibe Brot mit Margarine. Während sie in der Küche stand, dachte sie über ihre Situation nach. In ein paar Tagen würde sie die Kontrolle über ihre Orgasmen zurückbekommen. Nur für einen Augenblick würde sie selbst über diese so entscheidende Funktion ihres Körpers entscheiden können. Sie würde es nicht ausnutzen. Ohne zu zögern, wollte sie ihm für ein weiteres Jahr die Kontrolle übergeben. Sie freute sich darauf, es war so aufregend.

Heute war Sonntag. Zeit für ihr Maintenance Spanking. Sie wartete noch ein bisschen, bis er von selber aufgestanden war, dann ging sie zu ihm.

„Kannst du mir bitte mein Maintenance Spanking geben?“, fragte sie, so wie er es für sie festgelegt hatte.

„Warum hast du es denn heute so eilig? Lass mich noch ein bisschen fernsehen, dann kümmere ich mich um dich“, sagte er in einem Tonfall der klar machte, dass ihn ihre Bitte in diesem Moment ein bisschen nervte.

Es war schon unglaublich demütigend ihn darum bitten zu müssen von ihm geschlagen zu werden. Sie mit dieser Bitte auch noch zu vertrösten, machte es noch schlimmer.

„Absolviere doch erstmal deine Corner Time, danach kümmere ich mich darum, versprochen“, fügte er etwas versöhnlicher hinzu. Vermutlich hatte er gemerkt, dass seine Reaktion nicht in Ordnung gewesen war.

„In Ordnung Herr“, quittierte sie etwas verunsichert seine Anweisung und ging in ihre Ecke.

Die nächste Stunde schaute sie auf die Tapete vor ihrem Gesicht und wartete darauf, dass er sich endlich um ihren Hintern kümmern würde, damit sie mindestens den Rest des Tages nicht mehr schmerzfrei sitzen konnte. Sie hasste das Maintenance Spanking. Obwohl sie nichts falsch gemacht hatte, bekam sie ein Spanking das zwar weniger hart war als eine Strafmaßnahme, dass aber trotzdem kein Spaziergang war. Es sollte wehtun und es tat weh.

Aber so sehr sie es auch hasste, musste sie sich eingestehen, dass es funktionierte. Seit sie die regelmäßigen Zusatzbehandlungen eingeführt hatten, war ihr Verhalten tatsächlich besser geworden. Das Spanking erinnerte sie, auch wenn sie ein artiges Sexpüppchen gewesen war, regelmäßig daran, dass er sie jederzeit bestrafen konnte und bestrafen würde. Dass sie auf ihr Verhalten zu achten hatte. Jederzeit. Sie liebte was das Maintenance Spanking für sie bedeutete.

„Geh jetzt ins Schlafzimmer“, wies er sie an, als die Stunde vorüber war und sie folgte.

Nach 10 kräftigen Schlägen mit der Gerte, verließ sie mit brennendem Hintern wieder den Raum. Die Striemen auf ihrem Hintern würden sie die nächsten Tage begleiten. Sie daran erinnern, was ihr Platz war. Sie brauchte diese kleinen Erinnerungen. Im Club würden sie wieder darüber reden. Zuerst hatten sie vor allem hinter ihrem Rücken über die regelmäßigen Striemen und Rötungen auf ihrer Rückseite gesprochen, mittlerweile hatte sich das ein wenig geändert. Natürlich hatten viele der anderen Mädchen immer noch kein Verständnis für ihre Entscheidung, aber wenigstens sprachen sie es jetzt auch offen ihr gegenüber an. Sie hatten sie so akzeptiert wie sie war, das war gut. Nein, das war phantastisch.

Sie verwöhnte ihn noch zwei Mal, kümmerte sich um ihr festgelegtes Edging und fuhr dann zur Arbeit. Als sie mitten in der Nacht zurückkam, informierte sie ihr Herr, dass die Arreste und das Medienverbot aufgehoben waren. Ab jetzt durfte sie im Rahmen des Regelwerks wieder machen was sie wollte. Ihr Leben normalisierte sich, zumindest für ihre Verhältnisse.

Sie verdiente gut in ihrem neuen Job und es machte ihr nichts aus, das Geld am Ende jeden Monats an ihn zu überweisen. Natürlich hätte sie manchmal gerne mehr Taschengeld bekommen. Natürlich gab es Dinge, die sie sich gerne gekauft hätte und auf die sie nun verzichten musste. Natürlich war es sehr demütigend ihr wirklich hart verdientes Geld abzugeben, nur um im nächsten Moment zu erleben, wie er ablehnte ihr Dinge zu kaufen, die sie gerne haben wollte. Nicht weil sie nicht das Geld dazu hatten, sie waren wirklich nicht reich, aber so viel Geld hatten sie. Sondern weil er einfach nicht der Meinung war, dass sie dieses oder jenes Produkt bekommen sollte. Es waren die kleinen Dinge des Alltags, die sie immer wieder daran erinnerten, dass sie nicht mehr diejenige war, die in ihrem Leben die Entscheidungen traf. Sie hätte gerne mehr Schokolade gegessen, sie hätte auch gerne mal ab und zu einen Tüte Chips bei einem guten Film gegessen. Solche Dinge halt. Im Großen und Ganzen hatte sie sich schon immer ziemlich gesund ernährt, aber hin und wieder hatte sie eben auch gerne mal gesündigt, so wie es jeder tat.

Es war nicht so, dass er ihr gar nicht mehr erlaubte solche Dinge zu essen. So lange sie weniger als mittlerweile 56 Kilogramm wog, gestattete er ihr ab und zu auch eine kleine Sünde. Aber es war immer er, der entschied wann und wie viel sie aß und es bereitete ihm eine große Freude sie in diesen Dingen besonders stark zu reglementieren.

Wenn er sie anwies von einer Tafel Schokolade nur einen Riegel pro Tag zu essen. Wenn er ihr sagte, dass dies die letzte Schokolade war für ein oder zwei Wochen. Wenn er sich als großer Gönner aufspielte, nachdem er ihr erlaubt hatte so eine Mini-Tüte Gummibären zu essen, eine die man früher als Kind beim Martinssingen bekommen hatte, eine die nicht mehr als 10 Gummibärchen enthielt. Ein weiterer Preis den sie zu zahlen hatte. So war es nun eben und es fühlte sich richtig an.

Die Tage vergingen und dann kam der Tag an dem sie endlich den nächsten Schritt gehen konnte. Ihr Smartphone hatte einfach geklingelt, so als hätte sie eine einfach SMS oder E-Mail bekommen. Die Nachricht war fast ein bisschen unscheinbar: ‚Kontrollabgabe beendet. App öffnen für weitere Einstellungen‘.

„Heute ist der große Tag“, begrüßte sie ihren Herrn zum Frühstück.

„Ich weiß, ich hab die Nachricht auch bekommen“.

„Gibt es noch irgendwelche Neuigkeiten die ich wissen sollte bevor ich dir die Kontrolle wieder übertrage?“.

„Eigentlich nicht. Du weißt, dass ich deine Vorgaben weiter verschärfen werde. Du weißt, dass ich darauf bestehen werde, dass wir bis zum Ende des anstehenden Jahres deine Brustvergrößerung abgeschlossen haben werden. Nein, nicht nur deine Brustvergrößerung, im nächsten Jahr werden wir deine gesamte Ausbildung abschließen und dafür werden wir die Daumenschrauben noch mehrmals ordentlich anziehen. All das ist dir bekannt. Ich verspreche dir also: Wenn du mir die Kontrolle jetzt übergibst, wirst du in den nächsten 12 Monaten nur kommen können, wenn du genau das tust was ich dir sage, wenn ich es sage und wie ich es sage. Ich werde weiterhin streng mit dir sein, du wirst dich weiterhin die meiste Zeit nach einem Orgasmus sehnen. Du wirst mir weiterhin alle Wünsche von den Lippen ablesen und du wirst keine weiteren Erleichterungen erhalten. Außerdem werden wir weitere Regeln einführen. Wenn du bereit bist dies alles zu akzeptieren, dann möchte ich, dass du es tust“.

„Ich liebe dich Schatz“, antwortete sie aufgeregt. Ihr war richtig übel vor Aufregung. Wenn sie sich jetzt in ihren Schritt fassen würde, wenn sie jetzt an sich herumspielen würde, wenn sie jetzt die Schwelle überschreiten würde, würde sie kommen können. Niemand außer ihr selbst konnte das in diesem Moment verhindern.

Sie verhinderte es. Sie nahm ihr Telefon, öffnete die App, stellte die derzeit maximale Laufzeit von 12 Monaten ein, bestätigte die Eingabe mit ihrem Chip und ihrem Code und drückte auf ‚Fertigstellen‘.

„Das wars“, sagte sie ruhig.

„Ich liebe dich“.

„Und jetzt?“.

„Jetzt will ich, dass du mir erzählst wie du dich fühlst. Bist du geil?“.

„Ja Herr, ich bin immer Geil. Es sind jetzt schon über vier Wochen ohne einen Orgasmus und diese kleine Sitzung hier eben, hat mich noch mal mächtig angeheizt“.

„Das kann ich gut verstehen. Ich kann eigentlich auch nur noch an Sex denken und das obwohl du mich heute Morgen schon verwöhnt hast. Ich kann mir gar nicht vorstellen was es bedeutet in deiner Haut zu stecken“.

„Es bedeutet eine ewige Sehnsucht und ein ewiges Verlangen“.

„Du hättest versuchen können mit mir zu feilschen, du hast es mir wirklich sehr einfach gemacht“.

„Du weist was für mich richtig ist. Ich würde gerne kommen, sogar sehr gerne, aber ich habe mich dazu entschieden diese Entscheidung an dich zu übertragen und dazu stehe ich auch weiterhin“.

„Du wirst heute nicht kommen“.

„Danke für die Information Herr“.

„Ich habe noch nicht entschieden wie lange du dieses Mal genau verschlossen bleibst, aber rechne nicht damit, dass ich dich in den nächsten Tagen erlösen werden“.

„Ja Herr“.

„Wie fühlt sich das an?“.

„Es ist schwer zu beschreiben Herr. Insgeheim habe ich natürlich gehofft, dass du zur Feier des Tages eine Ausnahme machen würdest. Es ist eine Mischung aus Enttäuschung, Frustration und dem gewissen Kick der mich noch heißer werden lässt. Es ist ein wahnsinniges Gefühl deine Kontrolle zu spüren“.

„Gib mir einen Blowjob, dann erkläre ich dir deine neuen Edging Vorgaben“.

„Ja Herr“, antwortete sie ruhig und ging vor ihm auf die Knie.

„Vier Mal pro Tag wirst du zukünftig Edgen. Genau um 6 Uhr, 10 Uhr, 14 Uhr und 18 Uhr. Du bekommst jeweils eine halbe Stunde Zeit. Schaffst du es nicht in dieser halben Stunde 5 Minuten am Stück an der Schwelle zum Orgasmus zu verharren, erhöht sich die Zeit in der du nicht kommen darfst um eine Woche. Überschreitest du ohne Erlaubnis die Schwelle zum Orgasmus, verlängert sich die Zeit um einen Monat. Die Zeiten sind nicht verhandelbar, dafür bekommst du aber drei Freikarten in jeder orgasmusfreien Periode“.

„Was sind denn Freikarten?“.

„Das ist so eine Idee von mir. Wenn du mir im Vorfeld sagst, dass du an einem bestimmten Tag eine Freikarte einsetzten möchtest, darfst du an diesem Tag einmal absichtlich die Schwelle überschreiten. Das ganze gilt allerdings nicht beim Edgen und führt natürlich nicht zum Orgasmus“.

„Ok, aber die Zeiten…“.

„Ja?“.

„Um 18 Uhr muss ich doch arbeiten und um 14 Uhr beginnt doch schon die Frühschicht“.

„Ja“.

„Aber wie?“.

„Das musst du halt organisieren, ich dulde keine Ausnahmen“.

Sie hatte keine Ahnung was sie machen sollte. Der Club sah nicht vor, dass sie eine zusätzliche Pause bekommen konnte.

„Ich würde einfach mal deinen Chef fragen, welche Möglichkeiten du hast“, fügte er ruhig hinzu. Ihr war klar, dass er keinen Spaß machte.

„Und wenn es nicht geht“.

„Hmm, rechnen wir mal nach. Deine Operationen werden voraussichtlich etwa drei bis fünftausend Euro Kosten, nur die nächsten Implantate. Dazu noch die dreieinhalb Tausend für deine aktuellen Implantate und die Operationen an sich, die Klinikaufenthalte, die Nachuntersuchungen, die neuen Klamotten und alles was da sonst noch so mit reinspielt. Also gehen wir mal davon aus, dass du günstig davon kommst und nur noch 25.000 Euro brauchst. Pro Tag verdienst du mit Umsatzanteil etwa 100 Euro netto. Also 250 Tage, mit durchschnittlich 1,5 Verstößen. Das wären dann 375 Wochen, durch 52, also irgendwas um die 7 Jahre ohne Orgasmus. Deine Entscheidung“.

„Aber…“.

„Die Diskussion zu diesem Thema ist jetzt beendet, deine Entscheidung. Die neuen Vorgaben ab gelten sofort“:

„Ja Herr“. Scheiße, irgendwas würde sie unternehmen müssen. Die aktuelle Situation war eine Katastrophe. Sie hatte diese Woche Frühschicht, sie musste früher hinfahren und das irgendwie klären. Es ging hier nicht darum was sie wollte. Es war jetzt schon kurz nach 12, sie sollte besser los.

„Ich fahre dann heute am besten ein bisschen früher los um das abzustimmen. Hast du noch irgendwelche Aufgaben für mich?“.

„Aktuell nicht“.

„Ist das Outfit für dich so in Ordnung?“, frage sie und präsentierte sich ihm in ihrem knappen Rock und dem bauchfreien Top.

„Ist in Ordnung“.

„Dann würde ich jetzt zur Arbeit fahren“.

„In Ordnung, ich weiß Bescheid, wir sehen uns heute Abend, ich bin gespannt was du berichtest“.

„Ich auch, ich bin wirklich gespannt“, antwortete sie verunsichert. Sie hatte keine Ahnung wie sie mit der Situation umgehen sollte. Vermutlich war es gut, dass er sie damit so ins kalte Wasser schubste, dann konnte sie vorher nicht so viel darüber nachdenken.

„Viel Spaß“.

„Danke Herr“, erwiderte sie besorgt und fuhr dann los.

Auf der Fahrt zur Arbeit versuchte sie sich einen Plan zu machen. Im ersten Schritt würde sie ihren Chef in die intimen Details ihres Sexuallebens einweihen müssen, danach wäre sie ihm mehr oder weniger Hilflos ausgeliefert. Hatte er ihren Chef vielleicht schon informiert? Was für eine bescheuerte Situation. Um kurz nach Eins war sie am Club.

„Du bist aber früh heute“, begrüßte sie der Türsteher.

„Ich muss noch was mit dem Chef besprechen“.

„Ok, dann geh mal hoch“.

Fortsetzung...
57. RE: Die Verwandlung

geschrieben von Gummimike am 04.10.14 10:52

Wenn ich diese Geschichte mit der von Sandra Vergleiche, ist Sandras Geschichte um Klassen besser geschrieben als diese. Hier fehlt die Liebe und das Verständniss zwischen den Personen. Er nimmt nur aber gibt nichts zurück. Zumindest seh ich das so. Es fehlt einfach die Spannung in der Geschichte.
Bei Sandra und Felix konnte man Spüren wie die sich Vertrauten.
58. RE: Die Verwandlung

geschrieben von wmms am 04.10.14 14:01

Ich kann Gummimike nur zustimmen. Der ist doch der reinste Terrorist. Er fordert immer nur von ihr, gibt aber nichts zurück. Er will doch die riesen Brüste, aber sie muss sie bezahlen. Auch das "Einsperren" ist nicht sauber. Keine Ablenkung, kein Buch, keine Musik, nichts. Will er aus ihr eine vollkommen verblödete, irrenhausreife Puppe machen. Wie lange macht sje das noch mit, bevor sie diesen Idioten verlässt?
Gruss wmms
59. RE: Die Verwandlung

geschrieben von pardofelis am 04.10.14 21:31

Hallo Traeumer,

vielen Dank für diese Fortsetzung. Hat er im Vorfeld wieder einen Deal mit Cheffe?
Eventuell geändertes Arbeitsfeld in der Nähe der "Chefin"?

Hi Mike, wirklich fehlen tut nur das Geschmuse. Obwohl auch das wird von Ihr oft erwähnt.
Nur, wer schmust schon mit seiner Gummipuppe?

Ach und wmms, terroristisch empfinde ich eher den Versuch anderen ihre Phantasien vorzuschreiben.
Diese ist klar als solche gepostet. Gefällts dir nicht, nun dann lies anderes.
60. RE: Die Verwandlung

geschrieben von FE am 04.10.14 21:49

..."träumer" hat nach einem Feedback gefragt und muss damit rechnen, dass es auch Stimmen gibt, welche weniger positiv ausfallen. Ich selbst fand den Anfang der Story sehr gut und habe sie mit Spannung und Freude gelesen. Die letzten Folgen habe ich nur noch überflogen, denn irgendwie dreht sich die Geschichte inzwischen im Kreis. Irgendwie kann man immer schon erahnen was nun folgt. Ein paar unerwartete Wendungen, eventuell auch mal zum Nachteil von ihm, würden sicher gut tun und der Story wieder etwas Spannung einhauchen...
61. RE: Die Verwandlung

geschrieben von andreas am 05.10.14 13:32

Hallo Traeumer,
wieder eine schöne Vortsetzung. Ich bin gespannt, wie es im nächsten Jahr weiter geht. Da ich ja auf Windeln stehe, würde ich vorschlagen, dass unser Sexpüppchen bei nächsten Hausarrest in eine dicke Windel, z.B. Comficare mit xxl Booster Einlage, angezogen bekommt. Dann könnte Sie 24 Stunden im Schlafzimmer bleiben .
Auch das Arbeiten in Windeln wäre eine besondere demütigung, vorallem kann jeder sehen, wenn die Windel naß wird.
Interessant wäre auch zu erfahren, wie das Edgen in naßen Windeln ist.

Schönen Sonntag
Andreas
62. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 11.10.14 09:55

Vielen Dank für all die Kommentare. Deshalb hier gerne die Fortsetzung.
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Teil 17

Sie klopfte an die angelehnte Tür zum Büro ihres Chefs und öffnete die Tür dann vorsichtig.

„Hallo, welch unerwarteter Besuch“, begrüßte er sie freundlich. Er hatte offenbar wirklich nicht mit ihr gerechnet. Vermutlich hatte ihr Herr ihn wirklich noch nicht informiert.

„Ich habe ein Problem Chef“.

Er legte interessiert den Kopf auf die Seite und sagte dann: „Setzt dich doch erst mal hin, oder ist dir gerade lieber nach stehen?“. Er wusste schon sehr viele Details aus ihrem Privatleben und so war dieser Nachsatz vermutlich tatsächlich ein echtes Angebot gewesen um es ihr etwas leichter zu machen. Sie merkte wie sie rot würde. Wenn ihr diese Situation schon peinlich war, wie würde sie dann jemals in der Lage sein, dass vor ihr liegende Thema auch nur auszusprechen.

„Nein, sitzen ist gerade kein Problem, danke“, sagte sie mit einem ertappten Lächeln und schaute ihn verlegen an.

„Muss ich mir Sorgen machen?“.

„Ich glaube nicht. Nein ich … mein Freund hat mir … oh mein Gott das ist mir so peinlich“.

„Ich kenne dich und eure Lebensweise doch. Komm, raus damit. Wenn du es mir nicht sagen kannst, wem dann?“, versuchte er sie zu beruhigen.

„Es ist mir so peinlich. Es geht um eine Aufgabe die ich … nun ja … irgendwie … erfüllen muss und die jetzt deutlich verschärft wurde“.

„Was für eine Aufgabe“.

„Edging“.

„Edging? Ok, und was hat das mit mir oder deinem Job zu tun?“.

„Du kennst Edging?“.

„Klar kenne ich das, macht sicher keinen Spaß“.

„Nein, macht es nicht“.

„Und?“.

„Ich muss jeden Tag mindestens vier Mal edgen. Um 6, um 10, um 2 und dann noch mal um 6 Uhr abends. Er erlaubt mir nicht diese Zeiten zu verschieben“.

„Ich sehe dein Problem“.

„Ich bin vollkommen ratlos“.

„Du entwickelst dich hier ja bald zu meiner Hauptattraktion, Edgen während der Arbeit. Wenn das die Gäste wüssten“.

Sie schaute ihn fragend an. Sie war sich nicht sicher ob es eine gute Reaktion war die sie gerade erlebte.

„Das ist überhaupt die Idee, ich glaube ich habe eine Lösung für dein kleines Problem, aber ich glaube auch, dass sie dir nicht gefallen wird“.

„Ok“, antwortete sie mit einem gewalltigen Klos im Magen.

Der Gesichtsausdruck den er dabei machte, ließ nicht viel Gutes erahnen.

„Du kannst es dir hier selbst besorgen wann immer du willst, unter einer Bedingung“.

„Ja“, fragte sie vorsichtig und mit sehr ungutem Gefühl.

„Die Bühne“.

„Was?“.

„Die Bühne“.

„Ich kann doch nicht“.

„Ich habe die Regeln nicht gemacht. Du hast mich gebeten dich während der Arbeit Edgen zu lassen, hier ist mein Angebot. Nimm es an oder nicht. Ich nehme an, letzteres würde deinem ‚Freund‘ nicht sonderlich gefallen“. Das Wort Freund betonte er dabei so, dass klar war, wie er es meinte.

Sie war den Tränen nah. Sich in aller Öffentlichkeit selbst zu befriedigen oder eben nicht selbst zu befriedigen, war eine neu Qualität. Würde sie das überhaupt hinbekommen? Ihr wurde wieder schlecht.

„Ich habe wohl keine Alternative“.

„Also machen wir das so?“.

„Ja … wir machen das so … ich habe wohl nicht großartig eine Wahl“.

„Dann wünsche ich viel Spaß. Wir bringen dich dann um 14 Uhr auf die Bühne. Möchtest du noch etwas mitnehmen? Einen Hitachi vielleicht?“.

„Ein Hitachi wäre sicher gut. Dann geht es schneller“.

„Die Gäste werden es lieben. Da wirst du sicher den einen oder anderen Euro Zusatzumsatz machen. Pass auf, dass deine Kolleginnen nicht neidisch werden“.

„Danke Chef, ich mach mich dann fertig“.

„Wir sehen uns gleich, dass Schauspiel lasse ich mir sicher nicht entgehen“.

„Trotzdem danke Chef“.

„Ich würde sagen, wir haben eine klassische Win-Win-Situation“.

Sie ging in ihre Garderobe und zog sich um. Zwei andere Kolleginnen waren auch schon da und bereiteten sich wie sie auf ihren Arbeitstag vor.

Da sie sich heute ungewöhnlich ruhig verhielt, fragten sie sie nach einiger Zeit was den los war. Sie offenbarte ihnen ihr Dilemma.

„Du musst was?“.

„Mir ist richtig schlecht“.

„Und warum tust du dir das noch mal alles an“.

„Manchmal frage ich mich das selbst“.

„Und mit welchem Ergebnis?“.

„Das kann ich in zwei Sätzen nicht so einfach sagen. Das hier ist was Neues. Sowas hat er noch nie von mir verlangt“.

„Ich glaube wir können dir da nicht helfen. Mach es oder lass es. Aber wenn du es machst, dann darfst du uns nachher nicht die Ohren vorjammern wie peinlich das ist. Niemand zwingt dich dazu“.

Dann sagte die andere Kollegin etwas: „Ich sehe das im Prinzip ähnlich, andererseits, du lässt dich hier anketten um ein paar notgeilen Typen zu bedienen. Wie weit ist der Schritt auf die Bühne dann noch?“.

„Ich glaube ich muss mich übergeben“, antwortete sie vollkommen aufgewühlt und rannte zur Toilette.

Mit zittrigen Beinen kauerte sie vor der Schüssel. Sie musste sich nicht übergeben, aber sie musste heulen. Sie lehnte sich mit dem Kopf an die Kabinentür und heulte. Was machte sie hier. Wohin brachte sie ihr Weg? Was passierte hier mit ihr? Wollte sie das wirklich? Das hier, da war sie sich ganz sicher, das wollte sie nicht. Aber Spanking wollte sie ja auch nicht. War diese Situation vergleichbar? Hatte sie ihm nicht heute Morgen noch aufrichtig versichert, genau diese Grenzerfahrungen zu akzeptieren und sich seinen Wünschen zu unterwerfen? Und jetzt? Jetzt kauerte das Häufchen Elend hier neben einer versifften Kneipentoilette und bemitleidete sich selbst für ihr ach so schlimmes Leben. Nein. So konnte es nicht sein. So war es nicht, so war sie nicht. Natürlich würde es ihr keinen Spaß machen, natürlich würde es sehr erniedrigend sein. Natürlich würde es alles verändern. Aber sie sollte verdamm sein, wenn sie so weit gegangen war um jetzt aufzugeben. Warum sollte sie das nicht können? Was hatte sie zu verlieren? Scheiße, sie würde ihr Makeup noch mal auffrischen müssen. Sie hatte nur noch knapp 10 Minuten. Natürlich konnte sie das.

Sie ging zurück zur Umkleide. Die Unsicherheit war verschwunden oder zumindest in einen ganz weit entfernten Winkel ihres Gehirns vergraben. Sie wollte das. Sie wollte das jetzt. Nicht weil es sie geil machte, sondern weil er es ihr aufgetragen hatte. Sie machte sich wieder zurecht und wartete, dass sie abgeholt wurde.

Als ihr Kollege ihre Kette nahm und sie auf die Bühne begleitete wurde, war ihr aber dann doch noch mal ein bisschen mulmig. Lampenfieber. Lampenfieber, so was unsinniges, als ob es einen Text gab den sie hätte vergessen könne. Sie kannte ihre Aufgabe und wenn es einen Profi in diesem Bereich gab, dann war sie das selbst.

Sie straffte sich noch einmal und betrat dann die Bühne. Ich Chef kündigte sie in diesem Moment als neue Attraktion an.

„Verehrte Gäste, sie kennen ja alle unsere vollbusige Schönheit und wir haben ja auch alle ihre Vorzüge schätzen gelernt. Nun meine Herren, sie werden nicht glauben was sie mir heute offenbart hat…“, dann erzählte er ihre Geschichte. Sie blickte in die Augen des um diese Zeit noch sehr spärlichen Publikums. Sie inspizierte die Gesichter. Dann sah sie ihren Herrn. Sie lächelte ihn freundlich an, er nickte kurz. Es fühlte sich jetzt viel richtiger an. Ihrem Chef hörte sie schon gar nicht mehr zu.

„Dann leg mal los“, sagte er abschließend und holte sie damit zurück in die Wirklichkeit.

Auf der Bühne stand, von zwei Scheinwerfern beleuchtet, ein einzelner Stuhl. Daneben lag der Hitachi.

„Danke Chef“, verabschiedete sie ihn von der Bühne und zog sich vorsichtig ihren Slip aus. Noch einmal schaute sie ins Publikum. Auch ihre Kolleginnen hielten sprachlos den Atem an. Das hier war keine der normalen Aufführungen von denen sie hier jeden Abend dutzende erlebten. Das hier war etwas anderes, irgendwie realer. Sie setzte sich, nahm den Hitachi, öffnete ihren Schritt, so dass das gesamte Publikum direkt auf ihr Allerheiligstes schauen konnte und fing dann an sich mit dem Stab zu verwöhnen.

Es war ein unglaubliches Gefühl. Es war anders als sonst. Sie spürte die Blicke auf ihrem Körper, es war so demütigend. Sie hörte das tuscheln, sie hörte vereinzelte Kommentare. Positive, negative, meist sehr anzügliche Dinge. All das war so aufregend, sie wollte es sich selber nicht eingestehen, aber all das machte sie plötzlich verdammt heiß. Ab jetzt war es ein Kinderspiel. Sie brachte sich an die Schwelle und verharrte dort. Es machte keinen Unterschied mehr. Die Lust in ihr nahm die bekannten unerträglichen Ausmaße an. Sie kämpfte, hielt den so ersehnten Orgasmus zurück. Sie spürte, wie das Publikum ihr ringen mit sich selbst gespannt verfolgte. Die Gespräche hatten aufgehört. Sie starrten sie an. Oh mein Gott, wie sehr wollte sie jetzt kommen. Wie sehr wünschte sie sich einen Orgasmus. Jetzt, schrie es in ihrem Kopf. Jetzt, lass es laufen. Akzeptiere es, du willst es. Jetzt.

Die Gedanken waren fast nicht mehr zu kontrollieren. Sie wusste, dass sie diesem Druck nicht nachgeben durfte. Sie wusste, dass er dies keinesfalls tolerieren würde. Sie hielt sich zurück, aber es kostete sie unendlich viel Kraft. Irgendwann hatte sie es geschafft. Sie schaltete den Hitachi ab, verharrte noch ein paar Sekunden und öffnete dann wieder die Augen. Das Publikum fing an zu klatschen. Sie merkte wie sie rot wurde.

Ihre Spalte war so nass, dass sie mehrere Tücher brauchte um nur die gröbsten Spuren zu beseitigen. Ihr Kollege kam und machte ihre Kette wie die der anderen Bedienungen am großen Stahlring in der Mitte des Gastraums fest.

„Sowas habe ich noch nie gesehen“, flüsterte ihr die Kollegin an der Bar zu.

Sie wusste nicht was sie sagen sollte und schaute sie einfach nur an.

„Sieht wahnsinnig anstrengend aus“.

„Ist es, glaube mir, ist es“.

„Der Sex danach muss himmlisch sein“.

„Ja, das glaube ich auch“.

„Wie das glaubst du auch?“.

„Ich werde heute keinen Sex mehr haben und auch morgen und übermorgen nicht. Er alleine bestimmt wann ich kommen darf. Diese Nummern sollen mich nur permanent Geil halten. Ich denke es wird noch ein paar Tage dauern, bis ich erlöst werde“.

„Du bist krass“.

„Danke“.

Sie suchte nach ihrem Herren, aber sie sah ihn nicht mehr. Sicher war er zufrieden mit ihr.

Der Tag hatte alles verändert. Um 18 Uhr musste sie ein weiteres Mal auf die Bühne, dieses Mal war der Laden schon deutlich voller.

Nachdem sich ihre regelmäßigen Auftritte herumgesprochen hatten, bekam sie fast sowas wie einen Fanclub. Sie war unglaublich stolz darauf es geschafft zu haben. Alles lief wie am Schnürchen und zwei Wochen Später war es dann so weit. Endlich durfte sie nach so vielen Wochen das nächste Mal kommen.

Ein paar Tage später passierte etwas, mit dem weder sie noch ihr Herr gerechnet hatten. Etwas, dass sie ziemlich unverhofft in Zugzwang brachte. Sie war gerade auf der Fahrt nach Hause, als ihr Handy klingelte. Sie kramte das Handy aus ihrer Handtasche und schaute auf das Display. Ihre Schwester, mit der hatte sie nicht gerechnet. Es war nicht so, dass sie sich nicht mochten, aber seit einigen Jahren hatten sie relativ wenig Kontakt. Sie lebten halt ein komplett anderes Leben. Ihre Schwester war 3 Jahre jünger als sie, gerade mit der Schule fertig geworden und hatte gerade mit ihrem Studium begonnen.

Sie plauderten ein paar Minuten über mehr oder weniger belanglose Themen, dann kam ihre Schwester auf den Punkt.

„Du was macht ihr eigentlich in der ersten Oktoberwoche?“.

„Wieso?“.

„Habt ihr Lust für 250 Euro pro Person eine Woche mit nach Kroatien zu kommen?“.

„Was?“

„Wir wollten eigentlich mit einem befreundeten Pärchen in den Urlaub fahren, es ist schon alles gebucht und bezahlt, aber jetzt haben die beiden sich getrennt und wollten natürlich nicht mehr. Die Reise kostet sonst über 800 Euro, aber bei einem Rücktritt bekommen sie eben nur 250 Euro zurück. Ich hab schon ein paar Freunde gefragt, aber keiner hat Zeit. Es wäre doch schade, wenn das alles verfällt“.

„Puh, das kommt plötzlich, da muss ich erst mal fragen“.

„Klar, ist auch nur eine Idee. Keine Angst, wir gehen euch auch nicht auf die Nerven“.

„Hast du noch ein paar mehr Details?“.

„Direkt am Strand, 4,5 Sterne, mit riesigem Pool, Cocktail-Bar und Disko im Haus. Die City nur ein paar Meter weg, Alles inklusive. Ach so und noch ein Tagesausflug nach, frag mich nicht wie die Stadt hieß, wir wollten halt auch ein bisschen Kultur machen, aber da müsst ihr natürlich nicht mit. Warte ich schlage noch mal nach“.

Sie gab ihr noch den Namen der Stadt, aber sie hatte ihn noch nie gehört.

„Keine Ahnung, wir müssten auch erstmal klären ob er überhaupt Urlaub bekommt. Wenn wir mitkommen, würde ich mich noch mal melden, in Ordnung?“.

„Melde dich einfach, wir machen viel zu wenig zusammen. Ich würde mich freuen“.

„Versprochen“.

Als sie zuhause ankam, erzählte sie ihm vom vorangegangenen Anruf.

Am Ende würde er diese Entscheidung treffen. Auf der einen Seite wollte sie mal wieder etwas mit ihrer Schwester unternehmen, auf der anderen Seite hatte sie eine Heidenangst davor ihr zu offenbaren, was in den letzten Wochen und Monaten passiert war. Obwohl sie in derselben Stadt wohnten, machten sie so selten etwas zusammen, dass sie von ihrer letzten Veränderung noch immer nichts wusste. Bis auf irgendwelche Familienfeiern trafen sie sich so gut wie nie und ihre Schwester wusste auch praktisch nichts von ihrem jetzigen Leben. Ja, sie hatte sie mal mit ihren letzten Implantaten gesehen und die ‚Die habe ich mir schon immer gewünscht‘-Nummer zu ihrer Verwunderung sogar geglaubt. Aber sie hatte sich seitdem doch noch einmal deutlich verändert. Wenn dieser Urlaub stattfinden würde, würden sie sehr viel Zeit zusammen haben und sie würde sehr viele Dinge sehen. Dinge von denen sie nichts wusste, von denen niemand in ihrer Familie wirklich etwas wusste.

„Ich denke ich würde Urlaub bekommen“, stellte er erfreut fest. Das Angebot schien ihn tatsächlich anzusprechen.

„Ich müsste halt mal fragen, aber ich denke ich würde im Club auch ein paar Tage Urlaub bekommen können“.

„Das denke ich auch, du bist ja sonst 6 Tage die Woche da“.

„Das ist schon in drei Wochen“.

„Wir sind doch schon ewig nicht mehr rausgekommen.“

„Ja, das ist richtig“.

„Du bist nicht so begeistert“.

„Naja, ich hab noch nicht entschieden, wie ich meiner Familie das hier alles am besten erklären soll“. Dabei zeigte sie auf ihre Brüste und ihr Collar.

„Ja, aber da musst du eh irgendwie durch“.

„Es kommt halt sehr plötzlich“.

„Vielleicht ist es gut so“.

„Am Ende ist es eh deine Entscheidung, ich mache was du sagst“.

„Ich weiß und das liebe ich so an dir. Ich werde noch mal eine Nacht darüber schlafen, dann erfährst du meine Entscheidung“.

„In Ordnung … dankeschön“.

Dann war dieses Thema für den Abend beendet.

„Es gibt noch etwas über das wir sprechen müssen Schatz, geh bitte ins Schlafzimmer“.

Sie wusste nicht was er meinte, dass sie ins Schlafzimmer sollte, konnte eigentlich nur einen Grund haben, aber was hatte sie falsch gemacht? Wie immer stellte sie sich in die Mitte des Raums und wartete.

Etwa 2 Minuten später kam auch er in den Raum und setzte sich aufs Bett.

„Ich glaube du brauchst eine kleine Lektion“.

„Wofür Herr?“.

„Paragraph 4 und Paragraph 34“.

Jetzt wusste sie was sie falsch gemacht hatte.

„Aber sie hat doch mich angerufen“, versuchte sie sich zu rechtfertigen.

„Telefonieren während der Fahrt ist gefährlich und das weißt du auch. Außerdem ist es gegen das Gesetz. Habe ich Recht?“.

„Ja Herr“.

„Rechtfertigt der Anruf deiner Schwester aus deiner Sicht deinen Fehler?“.

„Was hätte ich denn machen sollen?“, versuchte sie sich aus der Affäre zu diskutieren obwohl sie wusste, dass sie es dadurch vermutlich eher noch schlimmer machte. Aber in diesem Moment wollte sie das einfach nicht einsehen.

„Nicht rangehen, dir eine Stelle suchen an der du halten kannst und sie dann zurückrufen zum Beispiel“.

„Ja, das hätte ich machen können“, sagte sie in einem Tonfall der klar machte, dass sie dies nur gesagt hatte weil sie wusste, dass er das hören wollte.

„Das hättest du machen sollen. Wie möchtest du zukünftig verhindern, dass so etwas noch mal passiert?“.

„Wir können ja festlegen, dass ich im Auto gar nicht mehr das Telefon benutzen darf“, sagte sie etwas schnippisch.

„Madam, nicht in dem Ton“.

„Entschuldige Herr“. Sie hatte einen weiteren Fehler begangen und das wusste sie.

„Aber dein Vorschlag ist gut. So werden wir es machen“.

„Auf welche Konsequenz haben wir für solche Verstöße geeinigt“.

„Ich bekomme dafür eine Strafe der Kategorie B“.

„Sehr richtig. Du wirst einen vierseitigen Aufsatz über die Gefahren von Telefonieren am Steuer schreiben. Den möchte ich bis Übermorgen auf meinem Schreibtisch haben, fehlerfrei und in Schönschrift“.

„Ja Herr“.

„Außerdem bekommst du ein Spanking, legt dich bitte aufs Bett“.

„Ja Herr“.

Nach der Aufwärmphase erhielt sie in der ersten Runde ihrer Bestrafung

Sie hörte, wie er das Paddel aus der Schublade holte. Sie erkannte es an dem Geräusch, dass das Paddel machte, wenn das Holz über das Holz der Schublade gezogen wurde. Dann hörte sie, wie er das Paddel ganz leicht einmal auf seine Hand schlagen ließ. Als nächstes legte er das Paddel auf ihren Hindern und ließ es dort ein paar Mal auf ihren Pobacken auf und ab wippen. Dann entfernte er das Paddel wieder. Sie wusste, dass er jetzt ausholte. Sekundenbruchteile später schlug das Paddel das erste Mal auf ihrer empfindlichen Rückseite ein. Sofort breiteten sich schmerzhaft brennende Wellen in ihrem Körper aus. Er ließ ihr die Zeit den Schmerz voll auszukosten, erst dann schlug er ein zweites Mal zu. Wieder durchzogen schmerzhafte Wellen ihren Körper. Sie ärgerte sich über ihre eigene Dummheit. Ein weiter Schlag traf ihren Hintern, dann noch einer, noch einer und noch einer. Sie klammerte sich in das Kissen unter ihren Oberkörper. Sie musste sich konzentrieren, durfte nicht zu stark zusammenzucken unter den schmerzenden Schlägen die er ihr zukommen ließ. Noch ein Schlag, dann noch einer und noch einer. Ihre Rückseite bestand nur noch aus einem brennenden und pulsierenden Schmerz. Schlag Nummer 17, eine Pause, nicht lang genug um sich zu erholen, aber lang genug, um den Schlag als isolierten Schmerz wahrzunehmen. Schlag Nummer 18, das gleiche Spiel, Nummer 19, Nummer 20. Sie hoffe, es überstanden zu haben, zumindest für den Moment, aber ihre Hoffnung war vergeben.

Nummer 21, Nummer 22. Es kostete sie ihre ganze Konzentration jetzt ruhig zu bleiben und sich nicht allzu sehr zu bewegen. Bewegen bedeutete sich der Strafe zu entziehen. Was das bedeutete, hatte sie ebenfalls auf die schmerzhafte Weise beigebracht bekommen. Schlag 23, 24, sie schrie jetzt bei jedem Schlag in das Kissen unter ihr. Sie hatte das Gefühl, es nicht mehr lange aushalten zu können. Noch einmal schrie sie bei einem weiteren Schlag in das Kissen. Dann stoppte er.

Jetzt heute sie. Heulte in ihr Kissen. Wie ein Schlosshund. Alles tat ihr weh, aber das war nicht das Schlimmste. Sie hatte schon wieder versagt. Hatte ihn enttäuscht. Hatte wieder nicht darüber nachgedacht bevor sie gehandelt hatte. Sie hatte diese Strafe verdient. Sie wusste, dass sie es noch nicht überstanden hatte. Das sie weitere Schläge würde ertragen müssen. Schläge die so schmerzhaft waren, dass sie nicht wusste, wie sie diese noch aushalten sollte. Sie würde sie aushalten, sie hielt sie immer aus, trotzdem viel es ihr unglaublich schwer.

Die Ruhephase war zu ende. Die Bestrafung ging in ihre zweie Runde.

Ohne ein Wort zu sagen nahm er wieder das Paddel in die Hand. Noch 10 Mal musste sie die Wellen des Schmerzes ertragen, die peinigend durch ihren Körper fuhren. Noch 10 Mal musste sie alle Kraft aufbringen um einfach still liegen zu bleiben. Nicht ihren Hintern mit ihrer Hand zu schützen oder sich umzudrehen. Noch 10 Mal musste sie spüren, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Eine Lektion benötigte. Dann hatte sie es überstanden. Ihr Hintern würde sicher noch einige Tage wie Feuer brennen.

Sie war so froh es überstanden zu haben und sehnte sich jetzt nach seiner Nähe, aber sie bekam sie nicht. Stattdessen ging ihre Bestrafung direkt weiter.

„Was hast du heute noch falsch gemacht?“, fragte er ruhig als wäre gerade nichts passiert.

Als sie realisierte, was jetzt passieren würde, durchfuhr es sie wie ein Schock. Schlagartig wurde ihr klar, dass sie es noch nicht überstanden hatte. Für eine Sekunde war sie wie gelähmt. Nicht lange genug um ihn zu verärgern, aber lange genug damit er sehen konnte wie hart es für sie war. Sie wusste nicht, ob das einen Effekt haben würde. Wenn ja, hätte sie es nicht verdient. Sie wusste was sie falsch gemacht hatte.

„Ich habe mich dir gegenüber Respektlos verhalten“, antwortete sie schluchzend.

„Warum warst du Respektlos?“.

„Ich war sauer, auf mich, auf die ganze Situation, auf meinen Fehler. Nicht auf dich“.

„Warum war deine Reaktion mir gegenüber falsch?“.

„Du bist mein Herr. Du hast meinen Respekt verdient. Nein, jeder hat meinen Respekt verdient, aber du im Besonderen. Ich zwinge dich durch mein Verhalten mich zu bestrafen und zu führen. Anstatt dir dafür die angemessene Dankbarkeit entgegen zu bringen, reagiere ich herablassend. Das war nicht richtig. Ein Sexpüppchen darf sich gegenüber seinem Herren nicht herablassend äußern. Daran habe ich einfach zu denken, ohne Ausrede ohne Diskussion“.

„Ja, das sehe ich genauso“.

„Bitte bestrafe mich für meine Respektlosigkeit“, sagte sie, obwohl sie das Gegenteil wollte. „Ich verspreche mich in Zukunft besser im Griff zu haben“, fügte sie aufrichtig hinzu, aber das änderte jetzt nicht mehr viel.

„Respektlosigkeit ist ein Vergehen der Kategorie A“, sagte er ruhig.

„Ja Herr“, sagte sie mit einem gewaltigen Kloß im Magen.

„Ich brauche ein bisschen um dein Strafmaß festzulegen“.

„Ja Herr“.

Sie sah wie er angestrengt nachdachte und die Panik stieg in ihr auf. Kategorie A, das war noch einmal eine andere Hausnummer.

„Es war nur ein kleiner Ausrutscher und du warst ja nicht offen respektlos. Deshalb lege ich für dieses Mal nur ein Strafmaß im unteren Bereich von Kategorie A fest“.

„Danke Herr“.

Fortsetzung folgt...
63. RE: Die Verwandlung

geschrieben von traeumer am 26.10.14 16:55

Teil 18

„Du erhältst ein 14 tägiges Internetverbot“.

„Ja Herr“.

„Außerdem verlängere ich deine tägliche Corner Time für die nächsten 14 Tage auf 2 Stunden pro Tag. Nutze die zusätzliche Zeit um über dein Verhalten nachzudenken“.

„Ja Herr“.

„Und du erhältst ein weiteres Spanking und ich möchte, dass du mich bei diesem Spanking ansiehst. Leg dich aufs Bett“.

Sie legte sich auf den Rücken und umklammerte mit ihren Armen ihre weit gespreizten Beine um ihm so ihre schutzlose Rückseite zu präsentieren. Sie spürte das Herz in ihrer Brust schlagen. Ruhig und voller Scham schaute sie ihm tief in die Augen. Er schloss ganz kurz die Augen und deutete ein Nicken an. Dann zog er langsam den Gürtel aus seiner Hose.

Es war schwierig den Schlägen ein weiteres Mal zu wiederstehen ohne sich irgendwie zu schützen. Ihre Rückseite bestand nur noch aus einem einzigen pulsieren und brennen. Sie konnte ihre Emotionen schon lange nicht mehr zurückhalten. Dicke tränen liefen ihr übers Gesicht. Bei jedem Schlag presste sie fast krampfhaft die Lippen zusammen.

20 Schläge später mache er eine kurze Pause. Sie hoffte dass es die einzige Pause bleiben würde, sie hoffte es so sehr. Ihr Wunsch sollte nicht in Erfüllung gehen.

Ein weiteres Mal erhielt sie 20 Schläge auf ihren malträtierten Hintern. Auch die Schreie konnte sie jetzt nicht mehr zurückhalten. Dann wieder eine Pause. Sie hatte so auf die erlösenden Worte gehofft, sie herbeigesehnt, aber es sollte noch einmal weiter gehen.

Sie hatte nicht überschlagen wie viele Punkte die anderen Strafen und das bisher erhaltene Spanking ausmachen würden, aber sie wusste, dass es in dem Rahmen sein würde, den sie gemeinsam festgelegt hatten. Sie wusste, dass sie es eigentlich noch nicht überstanden haben konnte. Das ihre Hoffnungen auf eine vorzeitige Beendigung ihrer Strafe nur ihren Wünschen entspringen konnte. Sie wusste, dass sie verdient hatte was sie hinter sich hatte und auch das was noch vor ihr stand hatte sie sich selbst zuzuschreiben.

„Die nächsten Schläge erhältst du auf deine Spalte, danach hast du es überstanden“. Informierte er sie kurz vor der letzten Runde. Noch einmal bekam sie eine Gänsehaut. Dieser sensibelste Teil ihres Körpers musste nur in seltenen Ausnahmefällen seine Führung spüren, nur wenn sie wirklich etwas verbockt hatte. Heute war das der Fall. Sie wusste, dass sie ihm blind vertrauen konnte, dass er es nicht übertreiben würde. Trotzdem würde es noch einmal unglaublich schmerzhaft werden. Ihre Gedanken hatten nicht viel Zeit sich um dieses Thema zu drehen. Vielleicht war das gut so. Sie öffnete ein weiteres Mahl ihren Schritt, schaute ihm ein weiteres Mal tief in die Augen, dann schlug der Gürtel 10 Mal in ihrem Allerheiligsten ein. Sie konnte es kaum aushalten, musste ihren Kopf so heftig an die Wand pressen, dass es wehtat. Trotzdem akzeptierte sie es. Dann war es überstanden.

Nachdem sie es überstanden hatte, umarmte er sie und gab ihr die Nähe die sie in diesem Moment so dringend brauchte. Er nahm sie zärtlich in den Arm und streichelte ihren Rücken. Es war überstanden, die Sache war ausgestanden, vom Tisch, stand nicht mehr zwischen ihnen. Sie wusste das und er wusste das. Sie hatte bekommen was sie verdient hatte, sie hatte ihren Fehler verstanden und hoffentlich die Lektion gelernt. Er wusste, dass sie sich zukünftig noch mehr anstrengen würde seine Regeln zu befolgen. Sie wusste, dass er ihr nicht wirklich böse war, das er nur wolle, dass sie besser in den Dingen wurde, die sie gemeinsam für sie festgelegt hatten. Sie liebte ihn und er liebte sie.

Sie sprachen noch ein paar Mal darüber warum sie diese Strafe hatte erhalten müssen, warum sie nötig geworden war. Sie verstand was er sagte und stimmte ihm aus tiefstem Herzen zu. Dann gingen sie ins Bett. Natürlich war es nach einer solchen Behandlung schwer zur Ruhe zu finden. Ihre Gedanken drehten sich noch lange um die erlebte Bestrafung und auch die Schmerzen verhinderten ein problemloses Herübergleiten in einen süßen Schlaf, trotzdem schlief sie irgendwann ein.

Ihr Leben ging weiter.

Natürlich hatte er dem Vorschlag ihrer Schwester zugestimmt und so ging es 3 Wochen später tatsächlich los. Sie hatte sich tagelang Gedanken darüber gemacht, wie sie sich ihrer Schwester am besten verkaufen konnte. Sie hatte sich so damit verrückt gemacht, dass er für die nächste Zeit sogar ein paar Sonderregeln verhängt hatte. Er wollte, dass sie alles was einmal angesprochen wurde, gerade und ohne Umschweife ausgesprochen werden sollte. Sie sollte zwar nach wie vor nicht mit der Tür ins Haus fallen, durfte aber auf konkrete Fragen hin nur wahre Dinge sagen. Sicher sollte sie vorsichtig vorgehen, aber am Ende musste sie zu ihrer Schwester und ihrem Freund viel offener sein als sie es sich im Moment wünschte. Sie hatte keine Ahnung wie das funktionieren sollte, aber bald würde sie es wissen.

Zumindest ein gutes hatte dieses Vorgehen, wenigstens würde es dann nach dem Urlaub endlich jemanden in ihrer Familie geben, der wusste was sie wirklich fühlte. Trotzdem war sie unglaublich aufgeregt.

Die Flüge hatten die perfekte Flugzeit. Abflug 12:20, besser ging es eigentlich nicht. In Ruhe Frühstücken, zum Flughafen fahren und zum Abendessen am Strand sitzen. Perfekt. So unangenehm viele Aspekte dieses Urlaubs auch werden mögen, sie freute sich darauf endlich mal wieder rauszukommen und das erste Mal seit längerer Zeit mit ihrem Herrn für mehrere Tage den ganzen Tag zusammen und sogar unterwegs zu sein.

Bevor sie zum Flughafen fuhren, wies er sie an ihren Buttplug herauszunehmen. Sie wusch ihren dauerhaften Begleiter sauber und fragte ihn was sie damit machen sollte. Insgeheim hoffte sie, dass er hier bleiben würde und streng genommen blieb er dies sogar. Nur den von ihr gewünschten Effekt hatte das nicht.

„Ich traue diesen bescheuerten Weichmachern nicht, aber für den Flug haben wir wohl keine andere Wahl“, sagte er und gab ihr einen Buttplug aus Kunststoff. „Diese bescheuerten Sicherheitsschleusen. Bitte beeil dich, wir müssen in 15 Minuten los und ich muss dir für den Flug noch dein Collar abnehmen“.

„Ja Herr“, sagte sie mit einigem Unbehagen. Wie würde dieser neue Plug wohl sitzen? Er sah nicht wirklich größer aus, aber das hatte ja nicht viel zu bedeuten.

„Soll ich ihn mir hier einsetzen?“.

„Bitte, tu dir keinen Zwang an“, sagte er mit einem freundlichen Lächeln das klar machte wie sehr ihm solche Situationen gefielen.

Sie kniete sich aufs Bett streckte ihre Rückseite in die Höhe und fing dann vorsichtig damit an, den gewaltigen Plastikstab in ihrem Darm zu versenken. Da sie wie immer kein Gleitmittel verwenden durfte, musste sie sehr vorsichtig vorgehen. Je weiter sie den Plug einführte, je schlimmer sie ihren Hinterausgang dehnen musste, umso unangenehmer wurde es. Irgendwann war der breite Hauptteil gottseidank in ihr verschwunden. Viel mehr als eine kleine Plastikkugel war nicht mehr zu sehen. Sie stand wieder auf, zog ihren Slip hoch, richtete ihren Rock und tat so als wäre nichts passiert. Nein, es war nichts passiert, für sie war sowas ganz normal. Musste sowas normal sein. Er fragte nicht nach dem Sitz, er frage nicht wie es sich anfühlte, er fragte nicht ob sie damit den ganzen Tag würde laufen können. All das stand für sie nicht mehr zur Diskussion. Der Gedanke daran ließ sie unglaublich heiß werden.

„Dreh dich um und halt deine Haare fest“, sagte er ruhig, dann begann er mit dem Spezialschraubenzieher ihr Collar zu öffnen. Zum ersten Mal seit Wochen war ihr Hals nun ungeschmückt.

„Das ist das erste was ich dir im Hotel wieder anlege, versprochen“.

„Danke Herr“.

„Im Hotel bekommst du dann auch deinen neuen Buttplug, ich kann dich ja nicht eine Woche mit so einem Plastikteil herumlaufen lassen. Komm, auf, ich freu mich“.

„Ja, lass uns los“, sagte sie mit einer Mischung aus Vorfreude und Anspannung. Dann gingen sie zur Straße.

Was für ein neuer Buttplug schoss es ihr durch den Kopf. Er hatte mal gesagt, dass er mit der jetzigen Größe zufrieden war und alles was größer war nicht mehr ohne Langzeitschäden getragen werden konnte, was gab es da noch zu ändern?

„Ich bin sehr gespannt“, sagte sie in einem Moment in dem ihre Anspannung die Überhand zu gewinnen drohte. Wie immer wusste er genau wie er reagieren sollte.

„Mach dich nicht verrückt, das wird super“, antwortete er mit einem versöhnlichen Tonfall, er ihr klar machte, wie glücklich er mit der aktuellen Situation war. Dabei drückte er sie fest an sich.

„Ja, das hoffe ich“.

Da die wöchentlichen Parkgebühren am Flughafen den Wert ihres Wagens nur geringfügig unterschritten, hatte er beschlossen, dass sie mit der Bahn zum Flughafen fahren würden. Dies schloss natürlich auch den Weg zur Haltestelle ein. Bei jedem Schritt spürte sie wie sich der Stab in ihrer Rückseite bewegte. Ein Gefühl an dass sie sich zwar gewöhnt hatte, aber trotzdem keines das sie irgendwie gerne haben konnte. Sie ertrug es für ihn und das gefiel ihr. Sowohl in der Stadtbahn, am Hauptbahnhof als auch in der S-Bahn zum Flughafen erlebte sie das immer gleiche Bild. Alle, wirklich alle Leute die sie bemerkten, starrten mehr oder weniger unverhohlen auf ihre gewaltigen Brüste. Sicher nur eine Vorahnung, verglichen mit dem was sie am Strand erleben würde. Keine angenehme Vorstellung, aber die nächsten, die sie ganz bewusst anstarren würden, waren ihr noch deutlich unangenehmer.

Sie stiegen aus der S-Bahn, gingen zur Rolltreppe und fuhren zum Abflugbereich. Bereits am Ende der Rolltreppe warteten ihre Schwester und ihr Freund.

„Hallo ihr beiden“, begrüßte ihr Herr die Beiden freundlich.

„Hallo ihr“, antwortete ihre Schwester in sichtlich guter Laune und ging auf sie zu um sie zu umarmen.

„Wow“, stellte sie etwa eine Sekunde später mit einer Mischung aus Entgeisterung und Entsetzen fest und starrte … auf was wohl.

„Mädchen“, sagte sie in einem jetzt nur noch verwunderten Tonfall. Scheinbar hatte sie sich schnell wieder gefangen.

Sie überlegte wie sie darauf reagieren sollte. Sie wollte hier jetzt nicht das demütige Puttchen abgebeben. Schließlich waren dieser Brüste ja nicht plötzlich über sie gekommen, sondern sie hatte sich bewusst dafür entschieden. Was jetzt folgte war nicht geprobt, nicht ausgearbeitet. Vielleicht tausend Mal durchdacht, aber zu guter Letzt doch immer wieder verworfen. Sie reagierte spontan. Sie beschloss auf charmante Art und Weise irgendwie in die Offensive zu gehen.

„Was denn?“, fragte sie scheinheilig.

„Wann hast du dir die denn schon wieder machen lassen“.

„Vor, ich glaube es war vor etwa 6 Wochen, 8 Wochen, sowas in dem Dreh oder Schatz?“.

„Warum?“, bohrte ihre Schwester weiterhin vollkommen entgeistert nach.

„The bigger the better“, flachste sie.

„Das ist nicht dein Ernst oder? Aber wer bin ich, deine Entscheidung, lass dich erstmal umarmen. Oder geht das noch nicht?“.

„Natürlich geht das, nur bitte nicht so fest“.

„Na komm her“.

Endlich umarmten sie sich zur Begrüßung. Trotz der unangenehmen Situation fühle es sich gut an.

Danach drückte sie kurz ihren Freund.

Von einer Sekunde auf die andere wurde ihrer Schwester versöhnlicher. Sie wusste noch nicht ob ihr das wirklich gefallen sollte. Sie wusste, dass das Thema bei weitem noch nicht ausgestanden war.

„Jetzt kommt erst mal an, wir sind schon ein paar Minuten hier. Der Check-In hat vor 5 Minuten aufgemacht, aber da ist eh noch eine Schlange durch die halbe Halle. Wollen wir vielleicht erst noch mal einen Kaffee trinken gehen“, fragte ihre Schwester freundlich.

„Kling doch gut“, bestätigte ihr Herr.

„Dann auf“.

Ihre Schwester fragte was jeder trinken wollte und holte die Getränke vom Tresen. Die anderen drei saßen sich schon mal an den Tisch. Der Freund ihrer Schwester musste sich sichtlich zurückhalten. Das einzige Thema das ihn im Moment augenscheinlich wirklich interessierte war ihr Ausschnitt. Er sprach das Thema nicht an und schaute, mehr als offensichtlich, immer wieder absichtlich in eine andere Richtung. Ihre Schwester ging etwas weniger feinfühlig vor.

„Du musst mir alles erzählen“, begann sie neugierig den zweiten Teil der ausstehenden Aussprache.

„Gefallen sie dir?“, fragte sie interessiert nach. Sollte sie ihre Schwester so falsch eingeschätzt haben?

„Für mich? Gott bewahre nein, nicht in hundert Jahren, aber was für mich gilt, gilt ja offensichtlich nicht für dich“.

‚Die Wahrheit‘, schoss es durch ihren Kopf.

Gleich würden sie erleben wie liberal ihre Schwester wirklich war. Sie wurde unglaublich nervös, nur wegen der Brüste. Der vermutlich schwierigere Teil würde ihr selbst nach dieser Offenbarung noch immer bevorstehen.

„Nun um ganz ehrlich zu sein…“, sagte sie und machte eine kurze Pause um noch ein letztes Mal Mut zu schöpfen.

„Ja“, unterbrach sie ihre Schwester noch bevor sie weiter reden konnte.

„Um ehrlich zu sein habe ich mein Ziel auch damit noch nicht erreicht“.

„Was?“, sagten nun beide wie aus der Pistole geschossen, auch ihr Freund hatte sich nicht mehr zurückhalten können.

„Das sind sogenannte Expander. In ein paar Wochen, wenn alles vollständig verheilt ist, bekomme ich regelmäßig über Ventile sogenannte Fillups, bis die Tasche in meinen Brüsten groß genug ist für die endgültigen Implantate. Die Zugänge sind direkt unter meinen Achseln“, offenbarte sie in wenigen Sätzen die komplette Wahrheit. Sie fühlte sich erleichtert, die Karten lagen auf dem Tisch, trotzdem würden die nächsten Minuten noch sehr spannend werden. Nervös schaute sie ihre Schwester an.

„Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, aber warum?“, fragte ihre Schwester noch einmal voller Unverständnis nach.

„Damit die Haut ausreichend Zeit hat sich zu dehnen“, antwortete sie bewusst auf den Teil der Frage den ihre Schwester eigentlich gar nicht gestellt hatte. Sie hatte noch keine Ahnung wie sie die eigentliche Frage möglichst schonend beantworten sollte.

„Das habe ich nicht gemeint, auch wenn es natürlich aus technischer Sicht irgendwie Sinn macht. Aber warum tust du dir das an? Wie groß sollen deine, entschuldige wenn ich das einfach mal so sage, aber ich glaube es passt, sorry, aber wie groß sollen deine Riesentitten denn noch werden?“.

„Bis es Monstertitten sind“, nutzte sie die fast perfekte Vorlage ihrer Schwester, es brachte ihr nur einen winzigen Augenblick Zeit, aber es fühlte sich ein bisschen wie ein Sieg an.

„Das bedeutet“.

„Noch sehr viel größer, etwa die dreifache Größe“.

„Du verarscht mich jetzt oder?“.

Sie schaute ihre Schwester einfach nur an.

„Du verarscht mich nicht!“.

„Nein“.

„Aber, ich dachte ich kenne dich“.

„Nein, nicht diesen Teil“.

„Du findest das nicht ein kleines bisschen … sagen wir mal … extrem? Ich meine, wusste nicht mal, dass es Ärzte gibt, die zu sowas bereit sind“.

„Doch, die gibt es, man muss sie nur finden und ja, es ist wohl ein klein wenig Extravagant“.

„Ein paar neonpinke Schuhe ist extravagant, aber sowas, das ist…“.

„Krank?“, fragte sie jetzt angreiferisch nach. Sie wollte sich nicht streiten, aber wenn sie sich jetzt nicht verteidigte, würde sicher der ganz falsche Eindruck entstehen. Außerdem würde das Gespräch ganz sicher in eine Richtung abdriften sie nicht wollen konnte.

„Hast du mal darüber nachgedacht, dass mir dir irgendwas nicht stimmen könnte“.

„Ja, doch tut es“.

„Tut was?“.

„Alles mit mir stimmen“.

Ihre Schwester schaute sie für einen Moment verdutzt an. Scheinbar hatte sie mit so viel Schlagfertigkeit nicht gerechnet.

„Bitte, erkläre es mir, ich glaube ich verstehe es wirklich nicht“.

„Nun, ich brauche dir hier keinen Mist erzählen, dafür kennst du mich eh viel zu gut. Es ist natürlich nicht so, dass ich seit ich ein kleines Mädchen bin keinen sehnlicheren Wunsch habe als diese Brüste. Es ist auch nicht so, dass ich jede Sekunde denke: ‚man was habe ich für tolle Titten, die Leute werden mich dafür lieben‘. Aber darum geht es mir auch nicht. Das ist meine ganz persönliche Entscheidung … und … es ist … ein Geschenk“.

„Du hast sie dazu überredet“, ging ihre Schwester jetzt unmittelbar auf ihren Herrn los.

„Nein, so war es nicht, das war ihre Entscheidung“, versuchte sie die Wogen zu glätten.

„Du hast sie doch irgendwie unter Druck gesetzt“, ignorierte ihre Schwester ihren Einwand.

„Womit denn?“, antwortete ihr Herr ruhig, um ihr wesentlich versierter als sie selbst, den Wind aus den Segeln zu nehmen.

„Keine Ahnung, irgendeinen Grund wird es schon geben“.

„Es ist … er ist …“, setzte sie gerade zum alles entscheidenden Teil des Gesprächs an, als ihr Herr sie unterbrach.

„Sorry das ich dich unterbreche, aber das will ich so nicht stehen lassen“, begann er seine eigene Erwiderung und nahm sie damit Gott sei Dank aus der Schussbahn.

Er hatte sich scheinbar besser vorbereitet als sie. Zumindest klang es so. Mit energischem Tonfall brach es aus ihm heraus.

„Mag ich ihre Brüste? Ja, absolut. Mag ich, was sie noch damit vor hat? Ja, noch viel mehr. Glaubt mir, ich hätte mir niemals träumen lassen, dass ich mal so eine tolle Frau finde und ich kann es bis heute nicht fassen, aber:

Habe ich sie gezwungen? Nein.

Habe ich sie irgendwie unter Druck gesetzt? Nein.

Habe ich ihr meinen Wunsch irgendwann, zu irgendeinem Zeitpunkt verheimlicht? Nein, das war eine der ersten Sachen die ich ihr gesagt habe.

Habe ich sie gefragt ob sie sich sowas vorstellen kann? Ja.

Habe ich gehofft, dass sie darauf eingehen würde? Ja.

Wusste sie das? Auch ja.

Aber ich habe sie nicht unter Druck gesetzt und ich habe immer ganz klar gemacht, dass ich jede Entscheidung von ihr mittragen würde und ich niemals akzeptieren würde, dass sie sich etwas antut, was sie selbst nicht ertragen könnte. Sorry, ich will nicht mit Streit starten, aber ich finde der Schuh passt mir nicht“.

Sie war erstaunt darüber, wie er es geschafft hatte mit wenigen Sätzen die Fakten auf den Tisch zu legen, ohne dabei anzusprechen, dass er sie zu seinem Sexpüppchen gemacht hatte und ohne dabei die Wahrheit allzu sehr zu verzerren. Nein, unter dem Strich hatte er wirklich nicht gelogen. Er hatte nur das eine oder andere Detail weggelassen.

„Ich weiß nicht was ich sagen soll“.

„Es ist wirklich ok für mich“, ging sie jetzt wieder in versöhnlichem Tonfall dazwischen. Sie hatte das Gefühl, dass sie und ihr Herr hier ein perfektes Team waren.

„Sie fühlen sich toll an, es ist unglaublich. Ich hatte noch nie so viel Spaß“, versuchte sie die bedenken ihrer Schwester noch weiter zu zerstreuen.

„Spaß? Ein Spaß bei dem du jetzt wohl ständig einen BH tragen musst oder wie bändigst du das Ganze?“.

Sie war froh, dass sie wenigstens für ein paar Sekunden nicht mehr über ihre Entscheidung sprachen. Dass die Alternative ihr Sexleben war, noch dazu eine deutlich reduzierte Darstellung davon, war ihr in diesem Moment vollkommen egal.

„Nein, ein BH mögen wir beim Spaß beide nicht. Aber ich habe ja zwei gesunde Arme und er im Übrigen auch“, antwortete sie wahrheitsgemäß und mit einem versöhnlichen Lächeln der Erleichterung auf ihrem Gesicht. Schon seit sie ihre ersten Implantate bekommen hatte, musste sie beim eigentlichen Akt so gut wie immer ihre Brüste bändigen. Der Schwerkraft freien Lauf zu lassen, wurde leider wirklich nach ein paar Sekunden ziemlich unangenehm und dieser Effekt hatte sich mit ihrer Vergrößerung tatsächlich noch einmal deutlich verschärft. Ihre Schwester war schon immer sehr praxisorientiert gewesen, deshalb hatte sie auf so eine Frage eigentlich schon fast gewartet. Unabhängig davon war sie selbst gespannt, wie es in einem Jahr aussehen würde, wenn sie ihre finalen Implantate tragen würde. Sicher würde es noch einmal ganz anders sein.

„Am Ende ist es deine Entscheidung, aber ich würde mir das nicht antun“.

„Mir macht es nichts aus, wirklich“.

„Lasst uns damit nicht den Tag verderben. Am Ende ist es mir wirklich egal. Wirklich“.

„Ich bin froh, dass es raus ist“.

„Das glaube ich. Ich glaube ich muss das erstmal sacken lassen. Sei mir nicht böse, wenn ich noch ein paar Mal neugierig nachfrage“.

„Bin ich nicht. Es sind eh alle neugierig, das macht mir nicht mehr aus“.

„Wollen wir?“.

„Auf“.

Nach ein paar Minuten waren sie am Schalter, ein paar Minuten später waren sie an der Sicherheitsschleuse. Einen Moment lang hoffte sie, dass sie ohne irgendwelche Inspektionen durch diese unsichtbare Barriere kommen würde. Es wäre ihr so unendlich peinlich gewesen. Zum Glück passierte nichts. Etwa eine Stunde später schwebten sie über den deutschen Mittelgebirgen in Richtung Mittelmeer.

Im Flugzeug beredeten sie die ganzen ‚normalen‘ Dinge die passiert waren seit sie sich das letzte Mal getroffen hatten. Sie vermutete, dass es ihrer Schwester in erster Linie unangenehm war, hier zwischen all diesen fremden Leuten über ihre Entscheidung zu sprechen. Dass sie die Uni verlassen hatte, wusste sie schon, das sie als sein Sexpüppchen lebte, erzählte sie besser noch nicht, am Ende redeten sie viel über Filme, Bücher und Serien die sie beide gesehen hatten. Triviale Dinge, die die ganze Gruppe in eine lockere Stimmung versetzte. Die Stimmung war gut und sie war zufrieden.

Während des Flugs ging sie einmal zur Toilette um zu Edgen, es war wirklich unbequem in der kleinen Kabine und sie fragte sich wie Pärchen hier drin wirklich Sex haben konnten. Mit vermutlich hochrotem Kopf und wie immer vollkommen erschöpft, kam sie aus der Kabine. Zum Glück sagte niemand etwas, sie war lange weg gewesen.

Landung und Transfer verliefen ebenfalls problemlos. Beide Pärchen bekamen ihre Zimmer. Das Hotel sah wirklich fantastisch aus. Es war mehr eine Ferienanlage als ein richtiges Hotel, zumindest gab es neben dem Haupthaus kleinere Bungalows oder Gästehäuser oder wie auch immer man es nennen wollte. In jedem Fall hatten sie genau in einem dieser kleinen Häuschen ihre Zimmer. Das Häuschen bestand eigentlich nur aus diesen beiden Zimmern. Zum Nachbarhaus gab es zwar nur ein paar Meter Abstand, aber sie hatten ihre eigene Terrasse mit Blick auf das Meer. Auf der anderen Seite den Pool und eines der im Werbeprospekt angepriesenen Restaurants.

Ihr Zimmer war großzügig eingerichtet. Der Hauptraum hatte bestimmt 20 Quadratmeter. Es gab eine riesige Fensterfront zum Wasser, ein gigantisches und sehr bequemes Ehebett, einen großen Flachbildfernseher, einen Kühlschrank, natürlich eine Klimaanlage und sogar einen kleinen Korb mit frischem Obst, auf dem in freundlichen Worten „Willkommen in Urlaub, bitte genießen sie diese kostenlose Aufmerksamkeit“ geschrieben stand. Besagter Korb stand auf einem halbrunden Tischchen an der Wand. Vor dem Tischchen gab es zwei normale Stühle, so dass man diesen Tisch sicher auch für ein romantisches Dinner nutzen konnte.

Auch das Bad hatte Stil. Es gab zwar keine Badewanne, direkt zwischen einem gigantischen Pool und dem Mittelmeer vermutlich auch nicht unbedingt notwendig, dafür aber eine traumhafte Regenwalddusche und einen gigantischen Spiegel, in dem man sich beim Duschen beobachten konnte.

Er inspizierte als erstes den Fernseher und dessen Konfiguration, während sie sich darum kümmerte ihre Kleidung und das große Paddel in die Schränke einzuräumen. Ein paar Minuten später gab es im Fernseher eine Kindersicherung, die die Nutzung des Geräts nur mit einer PIN ermöglichte, die sie natürlich nicht kannte. Nachdem sie alle anderen Sachen aus ihren beiden Koffern geräumt hatte, fand sie ein kleines Kistchen in ihrem Koffer. Mit Kugelschreiber hatte er „Neuer Buttplug“ auf der Schachtel notiert. Nicht sehr romantisch, aber das musste es wohl auch nicht sein. Unter der Schachtel lag ihr Collar.

„Womit soll ich anfangen?“, fragte sie ihren Herren und zeigte ihm beides.

„Ich bin ein unverbesserlicher Romantiker. Der Schraubenzieher ist in der Vordertasche, bring mir beides und knie dich dann hier vor mich auf den Boden“.

„Ja Herr“, antwortete sie ruhig und tat wie ihr befohlen war. Sie streckte ihm ihren Nacken entgegen und hielt wieder ihre Haare hoch. Er legte ihr das Collar wieder an, machte sich mit dem Schraubenzieher am Verschluss zu schaffen und legte diesen dann neben den in den im Schrank eingebauten Save. Er studierte kurz eine Anleitung, probierte den Verschluss noch einmal aus bevor er wirklich etwas hineinlegte, legte dann zu dem Schraubenschlüssen noch ihr Bargeld und die Pässe, schloss die Tür ein weiteres Mal, gab erneut die PIN ein und drückte einen großen Knopf. Es klickte kurz, dann wer der Save verschlossen. Sie würde ihr Collar ohne seine Hilfe nicht mehr ablegen, ein wohliger Schauer durchfloss sie.

„Bist du schon auf deinen neuen Begleiter gespannt?“, fragte er in einem Tonfall der sie hellhörig werden ließ.

„Irgendwie schon, aber irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass es für Vorfreude noch zu früh ist“.

„Ich freue mich schon den ganzen Tag darauf. Bitte“, sagte er und zeigte auf die Schachtel.

„Soll ich den alten Plug schon mal herausnehmen Herr?“, fragte sie vorsichtig.

„Du machst es aber ganz schön spannend, ich bitte darum“.

„Gerne Herr“.

Sie schaute noch einmal auf die Fensterfront, es war unwahrscheinlich, dass sie jemand von draußen sehen konnte. Es dauerte ein bisschen bis der Begleiter aus Plastik sie wieder verlassen hatte und frisch gereinigt in ihrem Koffer verstaut war. Dann öffnete sie die Schachtel.

Fortsetzung folgt...
64. RE: Die Verwandlung

geschrieben von BaldJean am 26.10.14 18:58

Die Geschichte ist gut. Was hältst du davon wenn nicht nur ihre Brüste sondern auch ihr Hintern vergrößert werden? Dafür könnte man ihre Taille verkleinern. Große Titten, großer Arsch, schmale Taille - das ist die ideale Sexpuppe.

Auch könnte sie Einspritzungen in ihre Lippen erhalten um ihr einen schön großen Blasemund zu verschaffen.
65. RE: Die Verwandlung

geschrieben von andiezwerg am 07.04.21 17:39

Hallo Träumer!

würde mich sehr freuen wenn du die Geschichte wieder aufgreifst und die "versprochene" Fortsetzung kommt. Ich hoffe das die negativen Kommentare dich nicht zum Aufgeben veranlasst haben. Das wäre wirklich Schade. Auch wenn ich nicht alle Aspekte deiner Geschichte geliebt habe. Die grundsätzliche Richtung war eine Wucht! Ich freue mich über alle hier, welche die NICHT-schreibende Mehrheit an Ihren Gedanken teilhaben lassen. Danke für das was du bisher hier hinterlassen hast.

LG
Andie


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