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Thema:
eröffnet von Kretababy am 24.09.14 08:31
letzter Beitrag von ronn2321 am 24.03.21 07:25

1. Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 24.09.14 08:31

Dies ist eine Geschichte ohne beschriebene SEXUELLEN Handlungen.
Sie ist auch rein Fiktiv.


Teil 1

Prolog

Gestern war mein 18. Geburtstag, ich hatte ihn zusammen mit meinen beiden Freundinnen im Café Hölderlin gefeiert.
Wir waren eine fröhliche und eingeschworene Gemeinschaft.

Ich wahr die jüngste dieser Runde. Melanie war schon vor einem Monat volljährig geworden, und Beate sogar schon vor einem halben Jahr.

Da heute Sonntag war, konnte ich noch im Bett so richtig gemütlich verweilen. Morgen musste ich wieder in die Schule, aber heute wollte ich noch einmal darüber nachdenken was ich wohl werden wollte Beruflich.

Bisher hatte ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht.
Nun zu erst einmal das Abitur das war klar.
Aber dann?
Studieren?
Berufsausbildung?
Soziales Jahr?
Als Au Pair - Mädchen ins Ausland?

Nun ihr wollt sicher wissen warum ich heute darüber nachdachte.

Nun ganz einfach:
Gestern beim verabschieden von der Wirtin im Café Hölderlin wurde ich von ihr gefragt ob ich schon wisse was ich werden will.
Natürlich hatten Beate, Melanie und ich uns schon manchmal darüber unterhalten welche Berufe für uns in Frage kämen.
Aber da kamen dann bloß mehr oder weniger Traumberufe zur Sprache. Ernsthafte Gedanken hatte ich mir auf jeden Fall bisher keine gemacht.

Was also wollte ich werden?

Ich war zwar nicht die beste in der Klasse, aber es gab nur 4 Schüler die besser waren als ich. Und mit etwas Glück konnte ich beim Abitur auch mit einer guten Note durchkommen.

Musste mich halt hinsetzen und Lernen.
Vielleicht reicht es ja auch für den Arztberuf ?

Das wäre für mich das was ich mir schon manchmal vorgestellt hatte.

Auch Melanie zog es in diese Richtung. Während Beate am liebsten Pilotin oder Hausfrau und Mutter sein wollte.

Am liebsten wäre mir, wir drei würden gemeinsam an einer Universität studieren und könnten dort zusammen wohnen.


Aber es kam alles ganz anders.

2Monate nach meinem Geburtstag verunglückten meine Eltern bei einem Zugunglück. Beide verstarben an den Unfallverletzungen.

Die Wohnung war zwar unser Eigentum und es waren auch keine Schulden vorhanden.

Aber es war einige Zeit unklar ob ich das Abitur noch machen kann oder nicht.

Erst nachdem mir die Versicherungen, die meine Eltern abgeschlossen hatten, die vereinbarten Summen ausgezahlt hatten, war klar das es mir möglich war zu studieren.

Drei Monate nach dem Tod meiner Eltern meldete sich eine meiner vielen Cousinen bei mir am Telefon:

Kann ich mal zu dir kommen und mit dir reden.

Mir war nicht klar was sie wollte, aber ich sagte zu Ihr das sie kommen kann, wenn Sie das will.
Sie war schon seit 9Jahren verheiratet und lebte ungefähr 400km von uns entfernt.
Sie kam am nächsten Tag um die Mittagszeit zu mir.

Fragte mich ob ich schon gegessen hätte, wen nicht würde sie mich jetzt Einladen.

Ich nahm ihre Einladung an.

Beim Essen sagte sie mir, das sie sich von ihrem Mann nun Scheiden lies und deshalb auf der suche nach einer Wohnung sei.

Und was hat das alles mit mir zu tun wollte ich da wissen.

Da sie wisse, das ich jetzt in der großen 8 Zimmerwohnung, allein lebe und ja noch zur Schule gehen würde, habe sie sich gedacht sie könne 2 Zimmer von mir mieten. Mir auch, wenn ich wolle, den Haushalt führen.

Wieso 2 Zimmer fragte ich.

Nun sie sei schwanger.
Die Schwangerschaft ist übrigens der Grund der Scheidung. Den mein Mann will das ich das Kind Abtreibe.
Ich will das nicht.
Er hat nach einem Streitgespräch mich so stark verdroschen das ich im Krankenhaus gelandet bin.

Jetzt wollte ich es aber genauer wissen, und fragte: Ist das Kind den nicht von deinem Mann?

Doch schon das war nie der Streitpunkt.
Er will keine Kinder. Diese würden nur unnötig Geld kosten und gingen einem auf die Nerven.

Ja hat er dass dir nicht schon vor der Hochzeit gesagt, das er keine Kinder will?

So direkt nicht, er sagte immer nur:
Das heben wir uns für später auf.
Nach der Betriebsfeier in seinem Betrieb, habe ich vergessen die Pille zu nehmen und als er am nächsten Abend mit mir schlief ist es Passiert.
Nun bin ich schwanger.

Ok sagte ich du kannst bei mir einziehen.
Und auch schon heute übernachten wenn du willst.

Das sei ihr Recht, den sie wolle nicht zurück zu ihm.
Ihr Mann hatte, um eine Abtreibung zu erzwingen, zum ersten mal, so lange geschlagen bis er Blut an ihrem Oberschenkel gesehen hat. Sie kam ins Krankenhaus. Als sie, nach vierzehn Tagen, wieder nach hause kam fragte er so ist das Problem nun gelöst. Sie sagte ja.
Denn wenn er erfahren würde, das ich immer noch schwanger war, müsste ich um mein Leben fürchten.
Danke erstmals.
Ich hole dann meinen Koffer vom Bahnhof und komme dann zu dir.

Kapitel1

Als sie dann mit ihrem Koffer zu mir kam sagte ich du kannst im Schlafzimmer meiner Eltern schlafen vorerst und dann sehen wir weiter.

Ich gab ihr noch einen Wohnungsschlüssel und wir tranken noch zusammen einen Kaffee (sie einen Früchtetee und ich einen Kakao).

So gegen 17 Uhr fragte sie mich ob ich noch irgendwelche Hausaufgaben für die Schule zu machen hätte?

Da meinte ich nicht das ich wüsste.

Ich war heute nämlich gar nicht in der Schule gewesen, weil ich hier erst einmal ein bisschen aufräumen musste, aber das sagte ich ihr nicht.

Sie fragte mich ob ich ihr einen guten Frauenarzt wüsste?

Ja sagte ich direkt fünf Häuser weiter sei eine gute Ärztin.

Dann gehe ich jetzt dort hin, und hole mir einen Termin.

Du kannst doch anrufen dort, meinte ich.

Nein so was mache sie lieber persönlich, und außerdem schadet Bewegung nicht, und sie ging

Um 6 klingelte es und meine beiden Freundinnen standen vor der Türe.
Sie wollten wie seit dem Tod meiner Eltern den Abend bei mir zu Hause verbringen.

Sie stürmten bevor ich etwas sagen konnte ins Wohnzimmer und schalteten den Fernseher ein.
Dann fiel ihnen auf das ich etwas geputzt haben musste.
Denn der Berg von leeren Pizzaschachteln und Getränkedosen war verschwunden.

Aha deshalb warst du heute morgen nicht in der Schule du hast Hausputz gemacht.

Ja deshalb, und auch gleich noch eine Neuigkeit, eine Cousine wohnt nun bei mir. Wenn sie gleich vom Doktor zurück kommt werde ich sie euch vorstellen. Sie ist jetzt 29 Jahre alt und erwartet ein Kind. Das sieht man aber noch nicht.

Kaum hatte ich dieses gesagt da hörte ich die Wohnungstüre gehen.

Ich rief nach meiner Cousine und bat sie ins Wohnzimmer.

Ich gehe nur geschwind aufs Klo, dann komme ich.

Als sie dann ins Wohnzimmer kam sagte ich:
Esther, das sind Melanie und Beate meine Freundinnen.

Sie ging auf die beiden zu und gab ihnen jeweils zwei Wangenküsse.

Es wurde so ein richtiger netter Abend zum kennen lernen.

Esther machte für alle einen Früchtetee, und so gegen 19 Uhr bestellten wir beim Italiener eine Familienpizza mit allem.

Um 22 Uhr gingen meine Freundinnen wieder und nach dem wir das Wohnzimmer aufgeräumt hatten gingen wir ins Bett.
Ich war recht müde von der Aufräumaktion heute morgen und schlief gleich ein.



Als am morgen der Wecker klingelte wollte ich mich umdrehen und weiter schlafen, aber da fiel mir ein das ich ja schon gestern die Schule versäumt hatte und ich es mir nicht leisten konnte 2 Tage hintereinander zu Fehlen.

Also stand ich auf und ging ins Bad. Dort duschte ich zog meinen BH und eine frische Unterhose (Stringtanga) an, und ging zurück auf mein Zimmer um mich anzuziehen.
Ich zog mir meine Lieblingsjeans (hauteng) an und ein ultrakurzes T Shirt. Dann schnappte ich mir meinen Rucksack mit meinen Schulbücher und verließ die Wohnung.

Im Bus zur Schule habe ich mir noch eine Entschuldigung wegen gestern geschrieben. Als dann, Melanie und Beate, die eine Haltestelle später eingestiegen sind, waren wir wieder zusamen.

In der Schule lief es wie immer, und in der Pause gingen wir drei wie immer ins Café Hölderlin um dort ein Wurstbrot zu essen und eine Cola zu trinken.

Als ich nach der Schule heim kam, wurde ich von Esther mit einem Wangenkuss begrüßt und durfte gleich am gedeckten Tisch platz nehmen.

Es gab Kartoffelbrei Rotkraut und für jede eine Bratwurst.
Nach dem Essen unterhielten wir uns noch über ihren Mann.
Sie hatte heute morgen ihren Anwalt angerufen und ihm gesagt das er mit den Unterlagen die sie ihm gestern in den Briefkasten geworfen hatte heute zur Polizei zu gehen hatte und in ihrem Namen Anzeige wegen Körperverletzung stellen soll.
Des weiteren hatte sie bei ihrem Mann angerufen an seinem Arbeitsplatz und ihm gesagt das sie sich von ihm Scheiden lassen würde und er ihr bis zur Scheidung ihr einen monatlichen Unterhalt von 3000€ bezahlen müsste.
Er verdient 9000€ netto im Monat.
Daraufhin hat ihr Mann, sie lautstark als Hure und Schlampe beschimpft und zu ihr gesagt, wenn er sie findet bringt er sie um, und sie könne nur froh sein das er es vorgestern nicht getan hatte.
Du siehst ich musste von der Bildfläche verschwinden.

Nun ganz mittellos bin ich nicht, fals er nicht zahlen sollte.
Ich habe ja all die Jahre auch gearbeitet und nicht schlecht verdient.
Mein Verdienst ging immer auf mein Konto und ich habe es alles angelegt.

Den damit wollten wir uns ein Haus bauen wenn wir älter wären.
Da auf dieses Konto auch noch 2000€ von ihm per Dauerauftrag überwiesen werden ist in den 9 Jahren unserer Ehe ganz schön was zusammen gekommen.

Lass mich mal nachrechnen.
Am Anfang waren es 3800€ im Monat. Das macht rd. 46000€ im Jahr mal 3 sind 138000€.
Die nächsten zwei Jahre waren es 4200€ im Monat.
50400€ in einem und 100.800€ in zwei Jahren.
Dann war es 1 Jahr lang 4500€ im Monat das sind dann 54000€ .
Und seit 3 Jahren kommen 5300€ im Monat auf dieses Konto.
Das sind im Jahr 63600€ und in drei Jahren 190800€
Das macht rund 480.000€ die wir gespart haben.

Und er kommt nicht mehr an das Geld ran fragte ich?
Musst du nicht seinen Anteil zurück geben?

Oh nein das ist das Schmerzensgeld, das er verloren hat, weil er mich geschlagen hat.
Wir haben einen Ehevertrag, in dem geregelt ist, das wenn er mich Schlagen würde, er mir bei einer Scheidung Unterhalt zahlen muss.
Mindestens so lange, ich nicht wieder heirate, und längstens für so viele Jahre wie wir verheiratet waren.

Und das hat er so akzeptiert?

Ja der Vertrag schließt nämlich jeden anderen Unterhalt aus.
Und diesen Passus habe ich reingeschrieben in seinen Vertrag.
Weil ich nicht so leben will wie meine Mutter gelebt hatte, solange mein Vater noch lebte.

Er hat damals zuerst Theater gemacht, und gemeint er würde nie eine Frau schlagen.
Dann kannst du ja diesen Passus akzeptieren meinte ich darauf hin.
Den ich werde in keinen Vertrag einwilligen, der mich so arg benachteiligt, wenn nicht wenigstens dieses drinnen steht.
So hat er dann den Vertrag so unterschrieben vor einem Notar auch die Höhe wurde festgelegt damals, und zwar auf ein drittel von seinem Netto aber mindestens 1500€ im Monat.

Dazu kommt noch der Unterhalt für das Kind, wenn es geboren ist.
So das ich in der Zeit wo ich nicht arbeiten kann schon genügend Einkommen habe.
Und wie sieht es bei dir aus?

Ich bekomme Waisenrente da ich noch zur Schule gehe.
Meine Eltern haben für mein Studium extra eine Versicherung abgeschlossen die mir 500€ im Monat schon jetzt bringt bis ich fertig bin.
Ich kann also diese Wohnung halten. Da ich keine Miete oder Hypotheken mehr bezahlen muss.

So nun muss ich noch ein paar Hausaufgaben machen und gegen 6 kommen meine zwei Freundinnen wieder.
Wir wollen heute Abend ins Kino, wenn du willst kannst du ja mitkommen.

Nein ich habe um 17 Uhr noch einen Termin beim meiner Frauenärztin.
Der könnte etwas länger dauern, weil ich als letzte drankomme.

Ich machte meine Aufgaben die wir am Montag abgeben mussten und hörte wie sie die Wohnung verließ.

Gegen 17 Uhr läutete es an der Haustüre. Ich wollte schon öffnen, aber da sah ich auf der Wohnzimmeruhr das es noch nicht 18 Uhr war.
Ich fragte über die Haussprechanlage nach, wer dort war und mich sprechen wollte.
Es war ein Bekannter meines Vaters der, da er im Ausland auf Montage war, noch gar nicht mitbekommen hatte das er gestorben war, angeblich.
Auch hatte ich vergessen ihn zu benachrichtigten.

Ich fragte was er wollte von meinem Vater?

Er meinte er hätte meinem Vater Geld geliehen, und der hätte versprochen es ihm heute wieder zurück zu geben.

Um welche Summe handelt es sich denn?

Nun es wären insgesamt 150.000€ gewesen.
Heute wäre die letzte Rate, in der Höhe von 50.000€ fällig.
Mein Vater hätte sich das ganze vor vier Jahren von ihm geliehen.

Da hätte er doch sicher bei einer so großen Summe Unterlagen die seine Aussagen bestätigen?
Und sie könnten dann sicher davon mir eine Fotokopie hierlassen das ich es an Hand der Bank und sonstigen Unterlagen von meinem Vater nachprüfen kann.

Nun es sei eine Überlassung auf Handschlag gewesen und er hätte keine Unterlagen.

Tut mir leid aber dann kann ich ihnen nicht helfen.
Denn ohne schriftliche Unterlagen bekomme ich kein Geld aus der Erbmasse frei.
Sie müssen entschuldigen aber das ist so.
Falls sie mir nicht glauben sollten sie sich an unseren Anwalt wenden und dort ihre Forderung vorbringen.

Das werde ich tun sie hören noch von mir sagte er und ging.

Als er draußen war ging ich zum Telefon und rief unseren Anwalt an.

Ich erzählte ihm das ganze und fragte ihn ob er etwas wüsste?
Denn mir fiel im Augenblick nichts ein für das mein Vater vor 4 Jahren soviel Geld gebraucht hätte.

Nun sagte der Anwalt das werde ich morgen in der Bank prüfen.

Als ich das Telefongespräch beendet hatte, ging ich sofort in mein Zimmer und zog mich um.
Meine heißgeliebte Hüftjeans und ein super kurzes Sweatshirt in den freien Bauchnabel steckte ich meinen Bauchnabelbrilli.
Ich machte mich auf den Weg ins Kino.
Vor dem Kino warteten schon Beate und Melanie.

Wir kauften unsere Karten für die 20 Uhr Vorstellung und gingen noch in eine Bar in der nähe und tranken noch jede 3 Kubalibree.

Kurz nach 20 Uhr gingen wir dann in das Kino es war ein sehr schöner Liebesfilm mit einem überraschenden Happyend.

Auf dem Heimweg wurden wir von einem sehr kalten Wind überrascht für den keine von uns drei Mädels richtig angezogen war.

Ich war froh als ich zu Hause im warmen war, zog mich aus und legte mich ins Bett wo ich gleich einschlief.

Am Morgen klingelte der Wecker und ich hätte am liebsten weitergeschlafen als es an meiner Tür klopfte.
Es war Ester sie steckte ihren Kopf ins Zimmer und sagte zu mir:

Aufstehen der Kaffee ist fertig du kannst Frühstücken kommen.

Nun war an schlafen nicht mehr zu denken und ich stand auf ging ins Bad putzte mir die Zähne und machte eine Katzenwäsche.
Ging zurück in mein Zimmer und zog mich mal wieder megageil an kurze Shorts und kurzes Top.
Ging in die Küche schlang zwei Marmeladebrote hinunter holte meinen Rucksack und ging in die Schule.
Auf dem Weg zur Busstadion fror ich schon wieder, zwar nicht so arg wie gestern Abend, aber ich hätte meine Jacke anziehen sollen.
Na ja dachte ich bis zur Schule werde ich es aushalten und da ist es sowieso warm und heute Mittag wird hoffentlich die Sonne scheinen beim nach Hause gehen.

Ich kam allein in die Schule meine Freundinnen hatten verschlafen.
Sie kamen beide erst zur zweiten Stunde.
Da wir heute keine Arbeit schrieben war das nicht schlimm.

Die große Pause verbrachten wir wieder im Café und tranken dort eine Cola. Aber auch auf dem kurzen Weg vom und in das Café fror ich.
In der letzten Stunde musste ich dann plötzlich auf das Klo.
Ich konnte auch noch den Klassenraum verlassen, aber schon auf dem Weg zur Toilette, lief es aus mir heraus.
Ich konnte es nicht mehr halten.
Meine Unterhose, Shorts und die Strümpfe und Schuhe alles war überflutet von meinem Urin.
Ich flüchtete in die Toilette und holte mein nasses Handy aus der Hosentasche.
Gott sei dank es funktionierte noch.
Ich rief bei mir zu hause an.

Ester hob den Hörer ab und ich schilderte ihr mein Problem.

Dabei heulte ich Rotz und Wasser.

Beruhige dich erstmal das kriegen wir wieder hin.
Wo bist du?

In der Mädchentoilette im ersten Stock im Gymnasium.

Gut ich komme dahin und bring dir was frisches zum anziehen mit.
Warte dort auf mich.

Ich ging in eine Kabine und zog mir schon mal meine nassen Sachen aus.
Nach 5 Minuten ging die Toilettentüre auf und unsere Klassenlehrerin rief nach mir.
Die hatte mich verschwinden sehen und auch mitbekommen das ich in die Hose gemacht hatte.
Sie fragte ob sie mir helfen könne.
Und ob ich schon wüsste wie ich an frische Kleidung kommen würde.
Auch meinte sie, das die Putzfrau, schon im Flur die Bescherung aufwischen würde.

Ich entschuldigte mich bei ihr und sagte das ich schon meine Cousine verständigt hätte und die mir frische Klamotten bringen würde.

Dann ist es ja gut meinte sie darauf hin, und bitte gehen sie aber heute noch zu einem Arzt.

Ich versprach es zu tun, und sie lies mich allein.
Hoffentlich kommt Ester bald mir wurde es schon wieder kalt.
Auch meine Blase entleerte sich in immer kürzeren abständen in die WC-Schüssel.



So ich hoffe das es nun besser zu lesen ist.
Da ich den Text auch etwas abgeändert habe brauche ich noch etwas Zeit für den Rest.

LG Kretababy

2. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 24.09.14 16:23

Sehr schön und echt besser zu Lesen Kreta, nur bei der Wörtlichen Rede fehlen die Gänsefüßchen.
Hoffentlich kommt bald der Rest,*ungeduldigbin*gg
3. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 25.09.14 06:47


Kapitel2

Ester erzählt:

Den Vormittag hatte ich mir vorgenommen, hier im Haushalt alles auf Vordermann zu bringen und in der Küche fing ich an. Ich räumte alle Schränke aus und wusch die Fächer mit einer Seifenlauge aus.

Als ich sie sauber hatte räumte ich es nach meinem System wieder ein.
Es unterschied sich von der bisherigen Ordnung und Alexandra musste sich wahrscheinlich erst einmal zurecht finden.

Als ich die letzten Tassen einräumte klingelte das Telefon und ich hob ab. Zuerst konnte ich vor lauter schluchzen nichts verstehen, aber dann wurde mir klar das Alexandra dran war.
Ich begriff auch recht schnell was passiert war.
Ich beruhigte sie erst einmal und versprach ihr Abhilfe zu schaffen.
Ich wusste auch schon wie.

Im Schaufenster der Apotheke hatten sie Tena Teens für junge Mädchen ausgestellt da würde ich eine Packung holen und ihr welche bringen.

Ich ging erst einmal auf ihr Zimmer und an ihren Kleiderschrank und schaute nach was sie so zum anziehen darin hatte.

Ich fand einen langen schweren Rock aus Cordsamt und einen langen Angora- Pullover.
Beides tat ich in eine Tasche steckte noch eine dicke Wollstrumpfhose dazu. Im Flur holte ich aus dem Schuhschrank ihre Sportschuhe und gab sie in einen Plastikbeutel.

So beladen schnappte ich meinen Schlüssel und ging in die nächste Apotheke. Dort musste ich warten bis ich dran kam. Nach ca. 5Minuten wurde ich bedient.

Ich erzählte was passiert war und die Apothekerin hörte zu.
Als ich fertig war, meinte sie:
"Das sei aber heftig da würde ich es doch für nötig erachten das sie mit ihr einen Arzt aufsuchen."

"Das haben wir auch vor."

" Gut dann gebe ich Ihnen 2 Probepackungen mit und wenn sie dann ein Rezept haben können sie sich dann die größere Packung umsonst holen, wenn sie nicht über 18 ist und eine Rezeptgebühr bezahlen muss. Ein Gummihöschen zum drüber ziehen in welcher Größe?"

"Größe36"

Ich bekam die Gummihose und bezahlte sie, verließ die Apotheke.

Draußen ging ich zum Taxistand, stieg in eines ein und fuhr mit diesem zur Schule.

Als ich dort ankam, stürmten mir viele Schüler entgegen die alle nur schnell die Schule verlassen wollten. Ich Schafte es an ihnen vorbei zu kommen ging in den ersten Stock und suchte die Toilette ich fand sie recht schnell und ging hinein.

Dort sah ich Melanie und Beate die sich mit Alexandra unterhielten.

Ich rief Alexandra: "Ich bin da und ihr zwei wartet bitte draußen."

Als sie draußen waren bat ich Alexandra die Türe zu öffnen und mich zu ihr zu lassen. Nach etlichen Minuten öffnete sie mir.


4. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 25.09.14 08:50

Kapitel3

Alexandra erzählt:

Mir wurde die Zeit immer länger, die ich nun mit nacktem Unterleib, in der Toilette saß.
Wieso braucht sie so lang?
Wann ist sie endlich da?
Nun läutete es schon zum Schulschluss und sie war immer noch nicht da.

Jetzt kamen auch noch Melanie und Beate, sie hatten meinen Rucksack mitgebracht, und wollten wissen was passiert sei.

Da endlich hörte ich Ester rufen. Und sie schickte auch meine Freundinnen hinaus.
Als diese draußen waren sollte ich die Kabine öffnen, ich schämte mich so. Erst als ich wieder einen Schwall Urin verlor kam ich zur Vernunft und öffnete die Türe.
Sie hatte das Plätschern sicherlich gehört.

Als ich öffnete sollte ich mich vor sie hinstellen und die Beine etwas breit machen.
Ich spürte wie sie etwas um mich herum legte und wie sie vorne an jeder Seite was laut verschloss. Dann zog sie dieses etwas mit beiden Händen nach oben und zog es an meinem Bauch fest zusammen auch jetzt ertönte das laute Geräusch.
Ich fühlte mich von einer weichen aber festen Masse wunderbar eingehüllt auch war es nicht mehr so kalt.
Ester bückte sich mit etwas in der Hand und bat mich, abwechslungsweise beide Beine hoch zu heben.
Ich merkte wie sie mir was über die Füße streifte und an den Beinen hochzog.

Dann holte sie die Strumpfhose aus der Tasche und zog sie mir an. Danach meinen Rock und den Pullover. Auch meine Schuhe zog sie mir an.

Ich hatte das ankleiden apathisch über mich ergehen lassen.
So langsam erwärmte ich mich wieder und ich fühlte mich ein bisschen besser.

Als ich merkte das schon wieder Urin meine Blase verließ, brach ich in Panik aus, starrte an mir herunter und staunte das alles trocken blieb.

"Was hast du gemacht fragte ich?"

Ester sagte:
"Ich habe dir eine Windel und eine Gummihose angezogen. Nun gehen wir ins Krankenhaus zum Doktor. Der wird dich untersuchen und feststellen was du hast."
Als wir aus der Toilette kamen standen Beate und Melanie immer noch davor.
Sie musterten meine neue Kleidung die mich praktisch vollständig umhüllte und fragten wieso ich das jetzt tragen würde?

Ich war noch nicht so weit ihnen darauf eine Antwort zu geben. Aber Ester sagte das ich mir wahrscheinlich meine Blase verkühlt hätte und ich deswegen etwas wärmeres anziehen müsse und sie habe ihr dies Kleidung eben gebracht.
"Wollt ihr uns in das Krankenhaus begleiten oder müsst ihr nach Hause gehen?"
Wir gehen nach hause meinten sie und besuchen dich heute Abend noch und fragen dich dann wie es dir geht.
Nun konnte ich sagen, ja macht das und tschüss bis später.

Wir verließen gemeinsam das Schulgebäude, Melanie und Beate gingen zur Bushaltestelle, und Ester und ich in das Krankenhaus, das 500m von der Schule bequem zu erreichen war.
Dort angekommen gingen wir zur Ambulanz
Ester kramte aus meiner nassen Hose, meinen Geldbeutel heraus, in dem sich meine Versicherungskarte befand. Entnahm diese und auch noch einen 10€ Schein und gab mir dieses.
Beide waren noch nass, war das peinlich.

An der Anmeldung gab man mir einen Bogen zum ausfüllen und auch gleich einen Kugelschreiber dazu.
Ich füllte den Bogen aus und gab ihn ab.
Wir wurden gleich in eine Kabine gerufen wo uns ein Arzt und eine Krankenschwester erwarteten.
Ich erzählte ihm was vorgefallen war und bekam dabei einen roten Kopf.
Er fragte mich ob ich immer noch Urin verlieren würde und ich sagte ja.

"Dann werde ich sie am besten wenn ich mit der Blutabnahme fertig bin, zu unserem Urologen schicken.
Wenn es das ist was ich vermute, werden sie 4 Wochen auf Windeln angewiesen sein, aber wahrscheinlich keinen bleibenden Schaden davon bekommen."
Als er dann fertig war mit seinen Untersuchungen (Lunge abhört, Blutdruck gemessen und die Blutabnahme), stellte er einen internen Überweisungsschein mit seinem Verdacht, für die Urologie aus.

Ich durfte Rock und Pullover wieder anziehen, wollte schon gehen, als die Schwester einen Rollstuhl brachte, und mich bat, mich hinein zu setzen. Ich wollte schon anfangen zu protestieren, als Ester mich am Arm fasste und leise zu mir sprach:
" Du hast heute schon genug erlebt. Setze dich einfach rein und genieße es."

Ich sah sie an, sah wie sie mir zulächelte und setzte mich in den Rollstuhl. Die Krankenschwester schnappte sich die Papiere und schob mich im Rollstuhl aus dem Raum. Ester kam hinterher. Es ging zum Aufzug als dieser dann da war, fuhren wir mit ihm eine Etage höher, stiegen wieder aus dem Fahrstuhl aus(ich wurde geschoben), und es ging zur Anmeldung von der Urologie.

Von der Schwester hinter dem Tresen bekam ich ein Brett mit einem Formular, das drauf geklemmt war, auch ein Kugelschreiber war an einer Schnur daran befestigt. Dazu drückte sie mir noch einen Plastikbecher mit einem Deckel drauf in die Hand.
"Den Bogen bitte ausfüllen und in den Becher Urin hinein machen."

Ich füllte den Bogen aus gab ihn wieder zurück.
Ester trat an den Rollstuhl sagte zu mir: "Ich schiebe dich jetzt mit dem Rollstuhl in diese Behindertentoilette und helfe dir deine Urinprobe in den Becher ab zufüllen. Bringen wir es hinter uns."
Ester öffnete die Toilettentüre und fuhr mich hinein. Hinter ihr schloss sie die Türe und verriegelte sie.
Sie sagte:" Ich solle mich mal auf das WC setzen"
Sie drehte sich wieder zu mir um und forderte mich auf mich jetzt hinzustellen, mit gespreizten Beinen, so das ich direkt über dem Klosett stand.
Als ich wie gefordert dastand, hob sie mir den Rock hoch, fasste mit beiden Händen in meine Gummihose und zog sie mir zusammen mit der Strumpfhose, ein Stück herunter. Nun öffnete sie mir die Klebestreifen, der Windel und lies diese herabgleiten, so das sie oben auf den beiden Hosen lag.
Dann nahm sie mir den Becher ab öffnete diesen und hielt ihn mir unter die Blase.
Wir mussten eine gefühlte Ewigkeit warten bis genug Urin darin war.
Sie verschloss den Becher und stellte ihn in den Rollstuhl.
Dann legte sie mir wieder die Windel um und schloss die Streifen, zog die beiden Hosen nacheinander wieder hoch.
Ich nahm den Becher vom Stuhl und setzte mich wieder hinein.

Ester öffnete die Türe und zog mich wieder in den Flur. Wir gaben den Becher an der Rezeption ab.
Dort wurde mein Name darauf geschrieben und wir wurden gebeten im Wartezimmer Platz zu nehmen.
Ester schob mich ins Wartezimmer, in welchem wir allein waren.

Nach dem wir ungefähr eine halbe Stunde gewartet hatten, tönte es aus dem Lautsprecher das wir in die Untersuchung1 kommen sollten.

Ester nahm den Rollstuhl und fuhr mit mir dahin.
Die Ärztin die uns begrüßte, meinte ich solle mich unten herum frei machen und auf die Liege legen.
Da mache ich doch alles nass meinte ich erschrocken.
Gut dann legen sie sich mit ihrer Schutzhose auf die Liege.

Ich stand auf und zog Schuhe, Rock und Strumpfhose aus und wollte mich schon hinlegen als die Ärztin meinte das Gummihöschen auch noch.
Ich legte mich ohne das Gummihöschen auf die Liege.

Die Ärztin fragte mich ob ich Schmerzen beim Wasserlassen in der letzten Zeit hatte oder ob es irgendwo anders weh täte? Auch ob es mich in der Vagina oder auch in der Blase jucken würde ich verneinte alles.

Während sie mich befragte hatte sie meine Windel geöffnet und herunter geklappt. Als sie sah wie oft sich meine Blase entleerte meinte sie: "Da mache ich lieber gleich eine Blasenspiegelung damit ich nichts übersehe.
Aber bevor ich das mache soll ihnen die Schwester den Intimbereich rasieren."
Sie gab der Schwester die Anweisung mich zu rasieren. Machte sich ein paar Notizen und ging zu einem Gerät mit einem Monitor.
Sie schloss irgendwelche Kabel an und schaltete das Gerät ein. Sie ging zurück zum Schreibtisch und fragte, wann ich zuletzt Geschlechtsverkehr hatte.

Ich zuckte zusammen und die Schwester schaute mich daraufhin verwundert an. Als ich dann tief durchgeatmet hatte stammelte ich :
"Ich habe noch mit niemanden geschlafen, und auch zur Zeit keinen Freund."

"Nun dann wirst du dich irgend wie anders angesteckt haben. In der Sauna oder im Schwimmbad oder beim duschen in einer Gemeinschaftsdusche im Fitnesscenter oder Sportverein oder auch in der Schule. Bei dir hat sich nämlich ein Pils eingeschlichen und breit gemacht. Dann kam noch eine Blasenentzündung dazu und schon kannst du deinen Urin nicht mehr halten".
Die Schwester war fertig und räumte das Rasierzeug weg.
Da kam die Ärztin wieder zu mir mit einem Glaskolben der wie eine Spritze aussah bloß die Spitze war stumpf, wartete bis wieder ein Schwall bei mir ausgetreten war und führte dann die Metallröhre in meinen Harnleiter. Drückte hinten auf den Kolben und damit den Inhalt des ganzen in meine Harnröhre.
Zog die Spritze wieder raus, und sagte: "Ich habe dich gerade da unten betäubt, damit ich gleich mit einer Minikamera, mir deine Blase und deine Harnröhre von innen anschauen kann. Ja der Harnleiter ist befallen ziemlich stark sogar. Der Pilzbefall geht sogar in die Blase hinein. Die Blasenentzündung kommt aber nicht vom Pilzbefall sondern ist eine besonders starke Reaktion auf eine Unterleibs Unterkühlung, und beides zusammen hat ihren Schließmuskel außer Kraft gesetzt."

Nach dem Sie zu ihrem Schreibtisch zurück ging kam noch: "Ich verschreibe ihnen nun ein Medikament wegen der Blasenentzündung. Bei dem Pilz müssen wir erst schauen mit was wir ihn bekämpfen können. Haben sie eigentlich eine Ahnung wo sie sich angesteckt haben?
Denn wenn sie mit dieser Person noch Kontakt haben, sollte sich diese auch behandeln lassen. Bringen sie, sie einfach zum nächsten Termin in zwei Tagen mit."

"Wie kann man sich eigentlich anstecken?"

"Nun es gibt im Prinzip 3 Wege der Ansteckung. Der häufigste bei uns Frauen ist der ungeschützte Geschlechtsverkehr. Das zweite ist auch noch häufig es ist das duschen in öffentlichen Einrichtungen wie z.b. Sauna, Schulen, Bäder, Fitnesscenter, Sportverein. Und die dritte und im Moment noch wesentlich seltene Ansteckung geht von Textilien aus die eine Person an hatte die befallen ist, und diese Kleidung nicht mit mindestens 60 Grad heißem Wasser gewaschen wurde. Das sind die drei Möglichkeiten wie sie den Pilz bekommen haben können."

"Nun Möglichkeit 1 scheidet aus, ich bin noch Jungfrau und hatte auch keinen Geschlechtsverkehr mit anderen Personen auch nicht mit Frauen. Möglichkeit 2 ich habe schon lange nicht mehr in der Schule oder in einem Hallenbad oder Freibad geduscht.
Schwimmen gehe ich nur im Urlaub im Meer, und Sauna und Fitnesscenter haben mich noch nie interessiert. Bliebe nur noch die dritte Möglichkeit. Ich tausche öfters mit meinen Freundinnen meine Klamotten. Klar waschen wir sie danach, aber die meisten dieser Kleidungstücke vertragen nur das waschen mit niedrigen Temperaturen."

"Dann sollten sich ihre Freundinnen auch untersuchen lassen. Schon allein deswegen das ihr euch nicht immer wieder gegenseitig ansteckt."
Ich war schockiert?
Ich sollte Beate und Melanie hier Anschleppen?
Was wenn sie sich weigern, fragte ich.

"Nun dann müssen sie halt den Kleidertausch in Zukunft vergessen. Sonst stecken sie sich immer wieder an. Das schlimmste daran ist nicht der Befall als solcher, sondern das wir nach jeder neuen Ansteckung auch meistens ein neues Medikament dagegen brauchen. Den der Pilz wird resistent gegen das alte Mittel. Im übrigen können diese sich bei ihrem Frauenarzt untersuchen lassen und brauchen nicht unbedingt hier im Krankenhaus untersucht werden."

"Aber sie würden es auch machen?"

"Ja wenn sie am Freitag mitkommen. Es wäre mir am liebsten, es so zu handhaben.

Schwester windeln sie Alexandra, den wir sind nun fertig mit der Untersuchung.
Wenn sie frisch gewindelt sind können sie sich wieder anziehen.
Ich schreibe ihnen noch die Rezepte für die Windeln und das Medikament gegen die Blasenentzündung raus, und am Freitag gegen 13 Uhr sehen wir uns wieder.
Ach ja sie brauchen eine Krankschreibung, denn so kann ich sie nicht zur Arbeit gehen lassen, und auch nicht zur Schule sie sollten bis ihre Blasenentzündung abgeheilt ist im Bett bleiben, oder wenn sie raus müssen dann ziemlich warm sich anziehen."

"Wie soll ich dann mein Abitur schaffen. Wenn ich jetzt krankheitsbedingt Ausfalle, kann ich dieses Schuljahr vergessen und muss es wiederholen."

"Meinetwegen dann können sie zur Schule gehen, aber nur wenn sie einen Overall am besten mit Füßlingen und in dicker Wolle oder Fleec tragen. Wenn sie weiter solche Bauch-freie Topps tragen kriegen wir das nicht in den Griff."

"Das ist kein Problem ich werde darauf achten und ihr so schnell wie möglich so einen Overall besorgen", sagte da Ester.

"Gut dann bis Freitag, lassen sie sich den Termin, an der Anmeldung noch bestätigen. Auf wiedersehen."

Ich verabschiedete mich auch von der sympathischen Ärztin und nachdem ich von der Schwester frisch gewindelt war, zog ich mich an.

Ester hatte sich schon meine beiden Rezepte geschnappt und wir gingen zur Anmeldung wegen dem Termin.
Dann verließen wir das Krankenhaus, und fuhren mit einem Taxi zum Einkaufcenter in der Innenstadt.
Dort stiegen wir aus und gingen erst einmal in ein Restaurant um unser Mittagessen nachzuholen.
Obwohl es schon 17 Uhr war, bekamen wir noch das Tagesmenü es war frischer Spargel mit Reis und einem gegrilltem Kalbsmedaillon. Es hatte sehr gut geschmeckt.
Dann ging Ester mit mir in das Sanitätshaus in dem es meine Windeln gab. Als wir zu diesem Sanitätshaus kamen hatten sie im vorderen Verkaufsbereich eine Mutter und Babyausstattung – Ausstellung. Ich blieb stehen, sah mir die schönen Strampler und sonstigen Sachen genau an, seufzte. "Schade das sie solche Strampler nicht auch für mich herstellen. Die sind so flauschig, so warm und vor allem sehr schön."

Das musste die Verkäuferin gehört haben, den sie sagte:
"Ja dann kommen sie mal mit."
Sie zog einen Vorhang beiseite hinter dem eine Türe zum Vorschein kam. Sie öffnete diese und bat uns, nach dem sie dort das Licht angemacht hatte, einzutreten.

Der Raum enthielt ein paar Schränke, einen Tisch mit vier Stühlen dran, eine Massageliege und einen Schreibtisch mit einem PC darauf.
Sie schloss hinter uns die Türe und bat uns Platz zu nehmen.
Ester reichte ihr das Windelrezept und sagte es sei für mich.

Da fragte die Verkäuferin Tages oder Nachtwindeln.

Im Moment brauchen wir beides meinte Ester sie hat sich die Blase entzündet und wir haben noch gar nichts zu Hause.

"Dann denke ich sie brauchen erst einmal eine Nachtwindel die sie ja auch tagsüber anlegen können. Ist es denn sehr schlimm, und welche Kleidergröße haben sie denn?"

" Größe 36 und ich kann gar keinen Urin mehr halten sowie er produziert wird fließt er gleich ab."

"Gut dann brauchen sie auch tagsüber die saugfähigsten Windeln. Ich hole sie ihnen mal und sie können sich ja mal diesen Katalog mit Pflegeprodukten anschauen. Vielleicht finden sie da was dabei, das für sie in Frage kommt."

Ich fing lustlos an darin zu blättern. Es waren auf den ersten 10 Seiten nur Windeln für Kinder und Erwachsene Personen und auch Puder und Creme von verschiedenen Herstellern.
Dann kam ein Bild von einem Strampler, über dieses Bild war ein großer Text gedruckt, der meine Aufmerksamkeit erweckte.
Der Text lautete alle Produkte die nun folgen führen wir in folgenden Größen:

80 - 120 für Babys und Kleinkinder

126 - 168 für Kinder und Jugendliche

Größe 34 - 56 für Damen und

Größe 46 - 64 für Herren.

Darunter stand kleiner:

Es kann sein das wir nicht alles vorrätig haben aber wir können es für sie in diesen Größen innerhalb von 14 Tagen besorgen.

Auf den nächsten Seiten folgten dann alle die Bodys und Strampelanzüge die mir vorher in der Ausstellung so gefallen hatten. Auch verschiedene Schlafsäcke waren dabei. Das Beste für mich war, in meiner Größe waren sie nicht einmal so teuer. Ich suchte mir gleich ein paar heraus, die mir am besten gefielen.
Ich fragte Ester ob ich auch noch Bodys brauchen könnte für tagsüber sie meinte:
"Ja sicher gefallen sie dir denn?"

"Ja das tun sie", gab ich zur Antwort.

"Gut dann kaufen wir sie. "

Inzwischen kam auch die Verkäuferin mit einem großen Karton voller Windeln und stellte sie neben der Türe ab.
Dann holte sie aus einer Schublade vom Wandschrank eine Einlage heraus und sagte:
"Ich würde ihnen empfehlen das sie für alle Fälle, in der Nacht, auch mindestens eine von diesen Einlagen in die Windel zu legen, und auch noch unser Matratzen schonendes Spannbetttuch, sich zulegen. Es lässt keine Nässe durch, und haben sie im Katalog etwas gefunden?" fragte sie mich.

Ja sagte ich und nannte ihr drei der Modellnamen und auch noch drei Bodys verlangte ich.

"Nun ich werde schauen was wir in ihrer Größe da haben und ihnen es bringen."

Sie brachte dann eine Auswahl von sieben Strampelanzügen mit und sagte: "Sie wolle noch Bodys und Spielhöschen holen und ich soll die Strampelanzüge schon mal anprobieren".

Ich zog mich bis auf BH und Windel aus und schlüpfte in den ersten Strampler. Er war aus dünner reiner Baumwolle und sehr angenehm zu tragen.
Er passte zwar und ich konnte mich auch gut darin bewegen, aber er war zu dünn nur für den Sommer geeignet dachte ich.
Ester half mir wieder heraus zu kommen und ich probierte den nächsten an.

Dieser war aus einem festen Jeansstoff und hatte den Einstieg auf den Schultern im Schritt war noch ein langer Reißverschluss der einen Windelwechsel zuließ ohne ihn ausziehen zu müssen.
Auch dieser passte gut und wurde von mir gleich genommen.
Aus diesem kam ich ohne Esters Hilfe heraus.
Der nächste war ein Frotteestrampler und der hatte den Reißverschluss vorne.
Auch er passte war aber mit lauter kleinen Lokomotiven bedruckt was mir nicht so zusagte.
Ich zog ihn wieder aus.
Der nächste war ein Fleecstrampler in weiß und einem rückwärtigen Reißverschluss.
Er war mollig warm und passte sehr gut.
Auch das Bild auf der Vorderseite gefiel mir.
Da kam auch schon die Verkäuferin mit weiteren Sachen zum anprobieren zu uns. Sie freute sich als sie sah das mir der Strampler so gut passte und gefiel.

Sie trat hinter mich und öffnetet den Reißverschluss und gab mir einen Body zum anprobieren und auch dieser saß gut.
Ich probierte die nächsten 3 Bodys auch noch an. Alle passten und waren sehr weich und flauschig, ich nahm sie alle.

Dann hielt sie mir ich hatte den letzten Body noch an einen Schlafsack zum einsteigen hin.
Ich schaute sie erstaunt an.

Darauf meinte sie nur wenn schon denn schon. Er ist auf jedenfalls gemütlich und warm. So richtig zum wohlfühlen.

Na gut meinte ich und stieg hinein.
Er war mit einem Reißverschluss vorne ausgestattet.
Ich fühlte mich wohl darin und sagte gekauft.

Ester blickte mich an sagte aber nichts.

Sie zog mir den Schlafsack wieder aus und hielt mir den vorletzten Strampler zum einsteigen hin.
Er war wie der Jeansstrampler nur aus Fleec auch ihn nahm ich.

Ich stieg wieder aus ihm und die Verkäuferin hielt mir den letzten Strampelanzug hin zum anprobieren. Er war außen rosa und innen hellgelb er hatte auch außen bunte Vögel auf gestickt.
Er war mit einem rückwärtigen Reißverschluss versehen, und war etwas größer als die anderen. Ich stieg hinein die Verkäuferin schloss den Reißverschluss und ich war begeistert er war soooooo wunderschön weich und warm ich fühlte mich so richtig beschützt und behaglich. Ich nahm auch ihn.
Da meinte die Verkäuferin den können sie ja gleich anbehalten und hielt mir meinen Rock und meinen Pullover hin die ich auch beide anzog ich schlüpfte auch gleich in meine Schuhe und lies meine Strumpfhose zu den anderen Einkäufen einpacken.

Nun hatte ich heute also
1 gummiartiges Spannbetttuch,
4 Bodys,
4 Strampler alle mit Fuß
und einen Schlafsack gekauft und dafür rund 1400€ zu bezahlen.

Die Verkäuferin verlies den Raum mit unserer Ware um sie einpacken zu lassen.
Sie kam gleich wieder und räumte auch die Sachen weg, die ich nicht genommen hatte.
Auf den Karton mit den Windeln, klebte sie einen Zettel mit meiner Adresse und meinem Namen und sagte:
"Den lasse ich ihnen morgen zustellen. Vormittags oder am Nachmittag?"

Ester sagte sie ist den ganzen Tag zu hause.

"Gut dann morgen Vormittag.
Ich habe noch einige Probepackungen in ihrer Größe in die Kleidertasche gesteckt damit sie bis dahin nicht ohne Windel sind. "

Wir gingen gemeinsam zur Kasse und ich bezahlte mit meiner Kreditkarte.
Während dessen hatte die Verkäuferin Ester etwas zugeflüstert ich habe es gar nicht mitbekommen. Ester hat mir es erst später als wir zuhause waren erzählt.
Wir gingen noch in die Apotheke und holten uns die Arznei gegen die Blasenentzündung.
Dann ging es mit einem Taxi nach Hause.

Zu hause zog ich Schuhe Rock und Pullover aus, packte Ester an der Hand und zog sie ins Wohnzimmer, dort gab ich ihr erst einmal ein paar Wangenküsse und knuddelte sie durch ich bedankte mich bei ihr und sagte das sie mir wunderbar geholfen hätte.
Kannst du am Freitag mich nochmals in das Krankenhaus begleiten?
Ja das werde ich sagte sie aber vergiss nicht Beate und Melanie darauf anzusprechen das sie mitkommen.
Huch sagte ich, die habe ich total vergessen, die wollten um 6 hier sein und ich war nicht da.
Holte mein Handy aus dem Rucksack im Flur, und sah das es noch ausgeschaltet war.
Ich schaltete es ein gab meine PIN ein und rief zuerst bei Beate an.
Ester ging in die Küche und richtete ein Vesper her. Nach dem es 8mal geklingelt hatte ging Beate dran.
Ich entschuldigte mich bei ihr und sagte es wäre im Krankenhaus etwas später als erwartet geworden und hatte vergessen mein Handy wieder ein zu Schalten.
Ester war die ganze Zeit bei mir. Und konnte euch deshalb auch nicht Bescheid sagen.
Ist Melanie noch bei dir, oder ist sie schon zu hause.
Nein sie ist noch da und hat mitgehört.
Wir treffen uns dann morgen in der Schule meinte ich noch und Gruß an Melanie sagte ich noch und legte auf.
Dann las ich auf dem Display 20 Anrufe in Abwesenheit alle von meinen Freundinnen. Sie waren doch besorgt um mich.
Ich ging in die Küche und aß zwei der vier belegten Brote die Ester gemacht hatte.
Nach dem wir beide gegessen hatten und satt waren, fragte mich Ester sollen wir beide in dein Zimmer gehen und dein Bett herrichten?
Ja wenn du mir dabei hilfst wäre das Klasse.
Wir schnappten uns meine 4 Plastiktaschen und gingen auf mein Zimmer.
Im Zimmer angekommen stellte ich meine zwei Taschen auf meinen Schreibtisch und legte meine Daunenbettdecke auf meinen Schreibtischstuhl. Dann zog ich das alte Spannbetttuch von der Matratze und zusammen mit Ester die das neue wasserdichte Spannbetttuch raus gefischt hatte über die Matratze.
Ich holte noch geschwind ein neues normales Spannbetttuch aus meinem Schrank. Das normale Spannbetttuch machten wir auch noch über die Matratze. Dann legten wir die Matratze wieder zurück auf das Bett.
Ich schnappte mir das alte Spannbetttuch und trug es in das Badezimmer und gab es dort in den Wäschekorb.
Während ich im Bad war hatte Ester meine Einkäufe in dem Schrank verstaut und eine Windel auf dem Bett platziert.
Als ich dann wieder ins Zimmer kam meinte sie: Soll ich dir gleich die Windeln wechseln, oder später wenn du deine Hausaufgaben gemacht hast?

"Hausaufgaben?"

Richtig ich wollte ja morgen in die Schule und da musste ich noch Mathe und Biologie lernen da wir morgen in beiden Fächern einen Test schrieben und ich auch noch gerade in diesen beiden Fächern nicht so gut war.
Ich beschloss noch 1 Stunde zu lernen und es solange auch noch mit der jetzigen Windel auszuhalten.
Ich sagte dies Ester und bat sie auch zu schauen wie oft ich das Medikament, wegen der Blasenentzündung einzunehmen hätte.
3 X 1 stand auf der Schachtel auf einem Aufkleber. Also morgens mittags und abends je eine Tablette.
Ich holte mir ein Glas Saft und nahm eine Tablette ein.

Dann setzte ich mich an meinen Schreibtisch und nahm mein Mathematikbuch sah mir alle Aufgaben bei denen ich Probleme hatte noch einmal an und löste auch in meinem Heft von jedem Problemfall 3 Aufgaben schaute im Internet nach ob ich richtig gerechnet hatte. Ich hatte keinen Fehler gemacht alles war richtig. Ich verstaute meine Mathematik, und holte mein Biologieordner heraus und ging dort die letzten Eintragungen nochmal halblaut vorlesend durch.

Ich ging ins Wohnzimmer mit meinem Biologieordner und bat Ester mir ein paar Fragen aus dem Heft zu stellen um mein Gedächtnis noch ein wenig zu prüfen.
Sie tat es gerne da im Fernsehen doch nur Schrott aus den USA gezeigt wurde. Sie schaltete den Flimmerkasten aus nahm den Ordner und fragte mich ab was ich noch über den Inhalt wusste.

Die ersten vier Fragen hatte ich ohne viel zu überlegen schnell richtig beantwortet. Doch bei der 5. Frage gab ich eine falsche Antwort.
Ester sagte das ich nicht richtig lag und formulierte die Frage etwas anders, und nun konnte ich sie ohne Schwierigkeiten beantworten.
Nun stellte sie alle weiteren Fragen so, das ich sie selber erst einmal umstellen musste um sie beantworten zu können.

Nach etwa 90 Minuten Frage und Antwort, merkte ich das ich am Hintern nicht mehr trocken war. Ich stand auf und schaute, ob etwas eingenässt wäre und sagte zu Ester: "Ich brauche wohl eine frische Windel."
Sie stand auf, griff mich an der Hand und ging mit mir in mein Zimmer, wo immer noch eine frische Windel auf meinem Bett lag.
Ich solle mich auf das Bett legen damit sie mir die Windel wechseln kann.
Ich legte also die Daunenbettdecke wieder auf den Schreibtischstuhl und legte mich auf die Matratze und wartete was Ester machte. Sie öffnete den Schrittreißverschluss an meinem Strampelanzug ließ mich meine Beine anstellen öffnete auch meinen Body zog mir meine Gummihose runter, legte mir ein Plastiktuch unter meinen Hintern, dann erst öffnete sie meine Windel und zog sie unter meinem Hintern hervor. Sie verschwand mit Windel und einem bleib kurz so liegen ins Bad.
Als sie zurück kam hatte sie einen feuchten Waschlappen in der Hand und säuberte meinen Intimbereich mit ihm. Dann legte sie, mit einem Po hoch, eine neue Windel unter diesen. Dem folgten noch zwei Einlagen. Dann cremte sie mich ein und verwendete auch noch ein Babypuder, in wie mir schien, reichlicher Anwendung in meinem Intimbereich. Erst dann schloss sie die Windel und zog mir das Gummihöschen wieder über die Windel. Ester schloss nun zuerst den Body, und dann auch den Schrittreißverschluss am Strampelanzug.

Ester gab mir noch einen Klaps auf den gewindelten Po und meinte ich solle schon mal im Bad meine Zähne putzen.
Sie hohle nur noch schnell meinen Schlafsack aus dem Schrank.

Als ich rausging hörte ich noch das öffnen einer Klarsichtpackung dachte mir aber nichts dabei. Das erste was mir in den Sinn kam, als ich zurück auf mein Zimmer kam, und den Schlafsack sah, das ist aber ein anderes Muster als der den ich anprobiert hatte.
Ich fragte Ester habe ich zwei Schlafsäcke gekauft oder ist das ein anderer?
Ester antwortete: "Nun du hast richtig gesehen es ist ein anderer, aber den hat uns die Chefin als Rabatt reingesteckt und somit geschenkt. Der sieht doch aber auch gut aus oder? "

"Ja er gefällt mir und wenn er auch so schön kuschelig und anschmiegsam ist wie der andere soll es mir recht sein."

"Das ist er sicherlich er ist nämlich ganz schön schwer und auch dick gepolstert."

Sie nahm ihn vom Bett öffnete den Reißverschluss und hielt ihn mir zum einsteigen hin.
Ich stieg zuerst mit dem linken Fuß hinein hielt mich an Ester fest und stieg mit dem rechten Fuß in den Schlafsack.
Nun die Hände in die Ärmel damit ich ihn dir hoch ziehen kann, meinte sie und ich hielt automatisch ohne viel nach zu Denken die Arme so nach hinten als ob ich in einen Mantel hinein schlüpfen würde.
Sie verstaute blitzschnell die Hände in den Ärmeln und zog den Schlafsack hoch trat vor mich hin und schloss den Reißverschluss vorne.
Nun stand ich mit mit innen eingenähten Ärmeln in denen sich meine Arme befanden am Fußende meines Bettes.
Ich lies mich schwungvoll nach hinten fallen und landete weich umhüllt auf meiner Matratze.

Ester half mir noch in die richtige Position zu kommen, und legte mir mein Kopfkissen unter meinen Kopf. Fragte ob ich noch was brauchte gab mir einen Gutenachtkuss auf die Stirn als ich den Kopf verneinend schüttelte und verließ nach dem sie das Licht ausschaltete den Raum und zog die Türe hinter sich zu.

Nun wurde mir erst bewusst das ich bewegungslos in einen Schlafsack eingeschlossen war aus dem ich allein nicht mehr herauskam.
Wollte ich das?
Den Schlafsack, den Strampelanzug, den Body
Alle waren die selben wie sie ein Baby trug ich hatte das alles wie einen Rausch genossen. Und begonnen haben musste dieser Zustand, als die Ärztin von einem Overall für mich sprach.
Alles danach habe ich nur noch mit einem sehnen nach Babyausstattung für mich wahrgenommen und als ich diese dann im Geschäft mir zur Anprobe gereicht wurde konnte ich gar nicht anders als sie mir zu kaufen. Ich wurde nun von meiner Müdigkeit übermannt und schlief ein.


5. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 25.09.14 19:26

Kapitel 4

Ester erzählt:

Als wir heute Nachmittag in das Sanitätshaus kamen, Alexandra so sehnsuchtsvoll auf die Babyausstattung starte, dann auch noch laut sagte, schade das es das nicht auch für mich gibt. Hatte ich Plötzlich in einer Vision sie als Baby in Windeln und Strampler vor mir.
In dieser Vision war ich in die Rolle ihrer Mutter geschlüpft.

Ich wusste nicht wieso, aber es machte mir Spaß es zu sehen. Ohne zu ahnen das genau dieses in wenigen Augenblicke später real passieren würde. Auch ich hatte keine Ahnung das es das alles auch für Erwachsene gab.

Als ich es dann an ihr sah und auch ihre begeisterte Mimik und Gestik sah wurde ich auch im Realen zu ihrer Mutter.
Ich wollte sie Windeln, Herzen und liebhaben wie eine Mutter ihr Kind liebte.
Das ich nur fast 11 Jahre älter war spielte für mich keine Rolle und für sie scheinbar auch nicht.

Ich hatte alles in die Hand genommen und sie hierher geführt, wo sie wie in meinem Traum mir Strampelanzüge vorführte, mit ihrem Körper als Inhalt.
Ich emfand das so richtig für sie und konnte ihre Auswahl nur gut heißen.

Ja meine Gefühle gingen so weit das ich sie sogar zwangsweise in diese Bodys und Strampler gesteckt hätte, wenn sie, sie nicht freiwillig diese angezogen hätte.
Als sie sich dann auch noch freiwillig in den Schlafsack stecken ließ und diesen auch noch kaufte, gab es für mich kein zurück in die normale Welt eines Erwachsenen für Alexandra mehr. Sie war in meinen Gedanken zum Baby geworden.

Als ich mit ihr dann nach hause kam und sie mich im Wohnzimmer regelrecht abgeknutscht und durch gekitzelt hatte, in ihrer Begeisterung, fasste ich den Entschluss sie nur noch wie ein Baby zu behandeln mit viel Liebe aber auch mit strengen Regeln und Strafen wenn sie nicht gehorchte.

Als ich dann beim einräumen der Ausstattung in ihren Schrank, den zweiten Schlafsack fand, der uns kostenlos mitgegeben wurde, wusste ich was ich zu tun hatte.

Ich konnte es beinahe nicht glauben, das aus ihrem Mund kein einziger Protest kam, als ich sie in dem Schlafsack praktisch bewegungslos einschloss, und den Reißverschluss zu machte.

Wenn sie heute nicht dagegen protestieren würde, kam sie aus dieser Rolle auch nicht mehr heraus. Ich wartete vor der Türe ob ich irgend etwas hören würde.
Protest oder ein weinen. Nein es war nichts zu hören. Als ich nach einer halben Stunde auf meinem Lauschposten es nicht mehr aushielt, öffnete ich die Türe und schaute nach ihr.
Sie schien schon zu schlafen denn sie schaute nicht in meine Richtung und ihr Atmen war ganz sanft und gleichmäßig. Ich schloss die Türe wieder und ging selbst, nach dem ich meinen Wecker um eine halbe Stunde vorgestellt hatte, schlafen.

Als der Wecker am morgen so früh rasselte, wollte ich erst mich umdrehen und weiterschlafen, als mir plötzlich alles wieder einfiel. Ich hatte ja nun ein Baby zu versorgen und musste raus.
Ich stand auf ging ins Bad zog mich aus und stellte mich unter die Dusche.
Nach dem ich mich gewaschen und wieder abgeduscht hatte, ging ich wieder heraus aus der Duschkabine und trocknete mich ab. Putzte so wie ich war meine Zähne und föhnte mein Haar trocken.

Dann schlüpfte ich in meine Hausschuhe und ging nackt in mein Schlafzimmer zurück, um mir frische Unterwäsche und ein Kleid anzuziehen. Angezogen ging ich in die Küche machte einen Kaffee und richtete einige Brote her.

Dann ging ich nochmal ins Bad und lies in die Badewanne warmes Wasser einlaufen.

Nun ging ich zu Alexandra in ihr Zimmer die noch immer in ihrem neuen Schlafsack selig schlummerte. Es sah so süß aus wie sie dalag. Ich beugte mich über sie und gab ihr einen dicken Kuss auf die Stirn.

"Hallo Alexandra aufgewacht du musst heute in die Schule" und zog gleichzeitig ihren Reißverschluss am Schlafsack auf.

Sie öffnete ihre Augen sah mich und sagte lächelnd:
"Das war so schön was ich geträumt habe, das habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Auch habe ich seit dem Tod meiner Eltern zum ersten mal wieder durchgeschlafen und keinen Alptraum gehabt."

Ich half ihr aus dem Schlafsack und führte sie an der Hand ins Bad. Dort sah ich das genug Wasser in der Wanne war und stellte es ab.

Ich zog dann Alexandra ihren Strampelanzug aus, auch ihren Body. Dann streifte ich ihr Gummihöschen und ihre Windel gleichzeitig herunter und sagte zu ihr sie solle sich in die Badewanne setzen.

Als sie drin saß, spielte sie ein wenig mit dem Schaum vom Badewasser, was ich lächelnd zur Kenntnis nahm.

Ich bat sie sich hin zu stellen und als sie stand wusch ich sie mit einem Schwamm gründlich sauber. Dann duschte ich sie ab und half ihr wieder aus der Wanne heraus. Ich rubbelte sie mit einem frischen Badetuch trocken.
Dann Umwickelte ich sie mit dem Badetuch und ging so mit ihr in ihr Zimmer wo ich sie bat sich auf ihr Bett zu legen.

Sie tat dies und ich holte eine frische Windel legte sie unter ihren Popo und cremte sie im Intimbereich ein. Auch nahm ich noch die Puderdose und puderte den gecremten Teil auch noch. Dann schloss ich die Windel und zog ihr das Gummihöschen darüber holte aus dem Schrank einen Body und den weisen Fleecstrampler und zog ihr beides an.

"So ab in die Küche zum Frühstück".

Wir gingen zusammen in die Küche und frühstückten.

"Du kannst ja nachher nicht deine super engen Jeans anziehen die passen dir nicht mehr. Der Rock von gestern, oder einen anderen, wären für dich besser. Eine Bluse oder langes Sweatshirt noch darüber, das sieht auch gut aus.
Ich habe dir in deinen Rucksack auch eine Reserve Windel hinein getan. Damit du wenn es nötig ist wechseln kannst.
Wenn du heute deine Klassenlehrerin siehst, gib ihr die Krankmeldung und sag ihr das du aber trotzdem in die Schule kommen würdest und am Unterricht teilnehmen willst, außer beim Sport. Und morgen lässt du dir von der Ärztin eine Sportbefreiung bescheinigen.
Wie willst du es mit deinen Freundinnen halten?
Willst du ihnen heute es selbst erzählen mit dem Pilzbefall oder soll ich es tun oder die Ärztin morgen?"

"Nun das werde ich mir noch Überlegen. Ich werde heute ihnen aber auf alle Fälle meine Blasenentzündung mitteilen meinte Alexandra."

"So du musst dich so langsam fertig machen in 15 Minuten fährt dein Bus."

Alexandra ging auf ihr Zimmer und zog den langen Rock und einen Rollkragenpullover an, dann schnappte sie sich ihren Rucksack und ging los.

Ich räumte den Tisch ab und spülte das Geschirr. Dann rief ich in dem Sanitätshaus an verlangte die Verkäuferin von gestern.

Sie sei schon am Apparat und fragte gleich was ich wolle?

Ich nannte meinen Namen und Adresse.

"Da sagte sie ach ja der Großeinkauf.
So viele Adult Babykleider haben wir noch nie an einen Kunden verkauft deshalb habe ich ihnen auch den zweiten Schlafsack kostenlos mitgegeben."

"Ja den haben wir heute Nacht schon benutzt. Und das Baby hat ganz toll darin geschlafen, wie es mir versichert hat. Und mich beim Frühstücken gebeten, es ab sofort immer in diesem Schlafsack schlafen zu lassen.
Aber was ich eigentlich von ihnen wollte:
Haben sie von dem zweilagigen Fleecstrampler auch einen mit angenähten Fäustlinge und Kapuze?"

"Nicht auf Lager aber ich könnte ihnen einen nähen lassen."

"Ja zwei Stück in rosa-gelb und rosa-weiß und wenn es geht auch noch abschließbar. Kann der Fahrer heute Morgen auch noch eine große Packung Einlagen mitbringen ich gebe ihm dann das Geld gleich mit."

"Ja das alles ist möglich, doch bitte kommen sie bei uns vorbei und bezahlen es direkt bei mir."

"Dann komme ich morgen Nachmittag und bringe wahrscheinlich noch zwei weitere Babys in diesem Alter mit. Die wissen es bloß noch nicht."

Na das kann ja heiter werden bekam ich als Kommentar daraufhin zu hören.
Mit einem bis Morgen verabschiedete ich mich von der Frau und legte den Hörer auf.

Ich beschloss für mich, mich mal im Internet umzuschauen was es so alles für erwachsene Babys so gibt.

Dann ging ich in das Wohnzimmer und putzte es gründlich. Ich war mit dem reinigen der Polster vom Sofa gerade fertig, als der Fahrer mir die zwei Kartons mit Windeln und Einlagen brachte.
Die Kartons lies ich im Flur stehen.

Ich ging ins Wohnzimmer zurück und öffnete das Fenster um es mal richtig durch zu lüften. Als ich dabei auf die gegenüberliegende Hauswand sah fiel mir ein Plakat mit einer Handywerbung auf.

Das brachte mir das Telefongespräch mit meinem Mann in Erinnerung und damit auch seine Drohungen.
Das er die ernst meinte war mir durchaus bewusst. Also musste ich mich schützen.

Mein altes Handy lies ich am besten ausgeschaltet und lege mir ein neues zu, oder noch besser zwei.

Ich zog meinen Mantel und meine Schuhe an nahm meine Handtasche schaute in den Geldbeutel ob ich noch genug dabei habe. Ging aus der Wohnung zum nächsten Geldautomat, hob 1000€ von meinem Konto ab, und ging in den nächsten Handyshop von meinem Anbieter.

Dort sagte ich zu dem Verkäufer, das ich meinen Handyvertrag für dieses Handy fristlos sofort kündigen will, gab ihm auch meine Telefonnummer damit er den Vertrag auf dem Computer sich herholen kann.
Er wollte wissen warum, denn selbst ein Umzug hier her würde doch keine Probleme bereiten und keine Kündigung erfordern.

Doch es sei aus persönlichen Gründen eine Kündigung erforderlich. Antwortete ich.

"Nun der Vertrag würde ja sowieso am Quartalsende auslaufen und die Kündigung zu diesem Termin sei ohne Probleme möglich."

"Ich bin auch bereit die monatlichen Grundgebühren bis zu diesem Zeitpunkt zu bezahlen, aber aus persönlichen Gründen sollte dies alles hier und heute passieren."

"Das ist nicht möglich es solle doch alles so weiterlaufen wie bisher da hat es ja doch keine Probleme gegeben, oder? "

"Sie wollen mich nicht verstehen. Gut dann kann ihre Firma sehen wie sie an ihr Geld kommt. Ich werde ihre Firma auf jedenfalls nicht mehr in Anspruch nehmen wenn man nicht bereit ist auf die wünsche der Kunden einzugehen. Auf nimmer wiedersehen."
Sprach ich und ging.

In der nächsten Straße war ein anderer Anbieter der mir sicherlich einen neuen Vertrag machte.
Nun ging ich zu diesem und besorgte mir eine Simkarte zum aufladen und kaufte ein Handy dazu. Später wollte ich über Alexandra, mir auch noch ein Vertragshandy zulegen.
Denn ich hatte mich ja noch nicht um gemeldet.

Ich ging zurück zur Wohnung und bedachte noch einmal alles. Ich kam zu dem Schluss heute noch meinen Anwalt anzurufen und ihn von den Morddrohungen meines Mannes zu erzählen.
In der Wohnung angekommen nahm ich das neue Handy in Betrieb. Die Simkarte war schon freigeschaltet, also konnte ich schon meinen Anwalt damit anrufen.

Ich tippte die Nummer ein und drückte die grüne Taste. Es klingelte ein paarmal und dann war seine Sekretärin am Apparat als ich meinen Namen nannte und das ich den Anwalt persönlich sprechen wollte.
Sie nahm es zur Kenntnis aber sie könne mich nicht mit ihm verbinden den er sei noch im Gericht und komme erst um 16 Uhr wieder.

" Würden sie ihm bitte sagen das ich ihn dringend wegen meinem Mann sprechen muss heute noch. Es ist wirklich dringend."

"Sie werde es ihm ausrichten. Sind sie unter dieser Nummer zu erreichen."

"Ja dies ist mein Handy und ich bin unter dieser Nummer ständig zu erreichen. Danke und auf wieder hören."

Zum kochen war es nun zu späht, wir werden halt heute noch einmal essen gehen. Wenn Alexandra in 10 Minuten kommt.


6. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 25.09.14 23:34

Danke fürs etwas Überarbeiten Kreta, lässt sich ganz Entspannt Lesen und so Einige Sachen hab ich vorher glatt Überlesen.
Nur wie kommt es dazu das Esther sie als Baby haben will? Woher ist das gekommen? Wird das noch Erzählt?
7. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 26.09.14 06:11

Hallo Mike danke für Deinen Kommentar.
Zu Deiner Frage: Nun Ester wurde ja von Ihrem Mann zusammengeschlagen so das sie 14Tage ins Krankenhaus musste. Liebe braucht eigentlich jeder Mensch und da sie zunächst einmal keine Männer lieben kann und auch nicht lesbisch oder Bi. ist. Nimmt sie halt diese Möglichkeit eine Beziehung aufzubauen, die ja auch viel Liebe enthält, war.


LG Kretababy
8. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 28.09.14 07:47

Nun gehts weiter

Kapitel5

Alexandra erzählt:

Als Ester mich heute morgen weckte, war ich seit dem Tod meiner Eltern das erste mal fast fröhlich wach geworden. Denn ich hatte im Traum mich Hand in Hand mit meinen Eltern auf einer bunten Frühlingswiese spazieren sehen.

Das war das erste mal das ich nicht in Zusammenhang mit einem Zugunglück von meinen Eltern träumte.
Auch hatte ich bis zum wecken von Ester durchgeschlafen und das obwohl ich mich kaum bewegen konnte in meinem Schlafsack.
Oder gerade deswegen?
Ich weiß es nicht, ich werde es ausprobieren.

Das baden und gewaschen werden war klasse, oder ober - mäßig super cool auch das könnte Ester mir öfters angedeihen lassen.
Frühstück na ja, das habe ich sonst auch eher selten, als meine Eltern noch lebten genossen.

Aber der Overall, den sie mir anzog, ist auch gut. Nicht ganz so warm, wie der von gestern, aber für die Schule ist er gerade so recht.
Mal sehen was Melanie und Beate dazu sagen. Werde es ja gleich erfahren wenn ich sie im Bus treffe wie jeden morgen.

Als ich soweit in meinen Gedanken gekommen war, fuhr mein Bus an mir vorbei und ich musste einen kurzen Sprint einlegen damit ich mit ihm mitkomme.

Als ich einstieg und meine Fahrkarte zeigte sagte der Fahrer, wohl gut gelaunt, ich hätte nicht springen müssen, er kenne mich ja und die halbe Minute hätte er auch auf mich gewartet. Ich bedankte mich bei ihm und nahm in der hinteren Sitzbank meinen Platz ein.
An der nächsten Haltestelle stiegen wie immer Beate und Melanie ein, die mich auch gleich mit Fragen bombardierten.

Beate die mich wohl gemustert hatte fragte mich gleich was hast du an?

Und Melanie fragte mich gleichzeitig, wieso ich gestern zum Arzt musste und sie auch noch vor der Toilettentüre warten mussten?

Nun sagte ich: "Ihr werdet es kaum glauben, aber ich habe gestern in die Hose gemacht. Ester hatte mir frische Kleider und Schuhe gebracht weil alles nass war. Im Krankenhaus hat die Ärztin die mich untersucht hat, eine schwere Blasenentzündung festgestellt.
Und mich gleich für 4-6 Wochen ins Bett stecken wollen.
Ich habe ihr daraufhin gesagt das, das nicht geht denn sonst würde ich ja ein ganzes Jahr verlieren wenn ich die Klasse wiederholen muss.
Dann hat sie gemeint ich solle mich warm anziehen, dann könnte ich von ihr aus am Unterricht teilnehmen, außer am Sport. Sie hat dann noch gemeint am besten sei es ich würde einen Overall anziehen und so hab ich mir diesen gestern noch gekauft."

Das ist ein Overall? Kam es fast gleichzeitig von beiden.

"Ja mit Füßen. Und er ist sehr angenehm zutragen ich fühle mich darin so richtig wohl."

"Und wen du wieder schnell musst? Dann kriegst du ihn gar nicht rechtzeitig aus? "

"Das ist kein Problem ich muss andauernd pinkeln kann nichts mehr abspeichern und muss deshalb eine Windel benutzen."

"Echt?
Das ist krass! "

"So schlimm ist es?"

Waren ihre Kommentare darauf. "Ja so schlimm ist es."

Der Bus hielt und der Busfahrer sprach in sein Mikrophon: ""Endstation alle Gymnasiasten bitte aussteigen.""

Wir hatten gar nicht mitbekommen das wir schon vor Schule standen und aussteigen mussten. Wir riefen ein dreifaches Danke nach vorn und stürmten aus dem Bus.

Wir gingen gleich in unser Klassenzimmer wo fast alle unsere Mitschüler schon anwesend waren.
Nur meine Intimfeindin Anita fehlte noch.

Ich hatte gerade Platz genommen als sie zur Türe hereinkam.

Sie presste sich beide Hände vorne zwischen die Beine und rief:
"Ich kanns nicht mehr halten, ich kanns nicht mehr halten, dann richtete sie sich auf und rief Extra laut: Na bleibst du heute trocken Alexandra?"

Bis auf Beate und Melanie lachte die ganze Klasse.

Ich schämte mich und wurde knallrot im Gesicht.

Das lachen verstummte abrupt, als hinter Anita unsere Klassenlehrerin erschien. Sie fragte obwohl sie alles mitbekommen hatte, was hier los sei und sie JA auch mitlachen wollte.

Nun machte Anita das sie auf ihren Platz kam.
Aber es nutze nichts.

Frau Krämer rief sie zu sich und fragte sie Direkt:
"Warum hat die Klasse gelacht?
Waren sie daran beteiligt?
Wenn ja wie sah ihre Beteiligung aus?"

Anita blieb stumm wie ein Fisch. Ihre Augen sprühten funken so als ob sie sagen wollte das geht sie gar nichts an.

Da rief Frau Krämer den Klassensprecher zu sich. Und fragte ihn: "Was war hier los."

Der erklärte: "Anita sei mit beiden Händen, zwischen ihre Beine gepresst, hier herein gekommen und habe gerufen: Ich kans nicht mehr halten, ich kans nicht mehr halten. Habe sich dann aufgerichtet und Alexandra gefragt ob sie heute trocken bleiben würde. Darauf haben alle gelacht."

Anita war immer wütender geworden während der Klassensprecher dies gesagt hatte, und sagte nun in einem schnippischen Ton: "Wen Alexandra noch in die Hose pullert, wie ein Kleinkind, oder Baby, dann gehört sie in einen Laufstall, aber nicht hier her."

Nun war es mir Zuviel ich stand auf und wandte mich um und sagte:
"Ja ich habe gestern in meine Kleider und auch in den Flur gepinkelt. Danach war ich, gestern Nachmittag, beim Arzt. Der hat bei mir eine schwere Blasenentzündung festgestellt. Eigentlich hätte ich von euch ein bisschen mehr Verständnis erwartet, den jeder von Euch war schon mal krank. Aber so wie ihr euch benommen habt, wart ihr die Babys und nicht ich. Danke fürs zuhören."

Ich setzte mich wieder hin und holte mein Mathematikbuch aus meinem Rucksack und schaute zum Fenster hinaus.

Frau Krämer war noch ganz baff von meiner Offensive, soviel Mut hatte sie mir nicht zugetraut. Aber nun sagte sie: "Ich werde diesen Vorfall ins Klassenbuch schreiben und ich empfehle jedem sich in Zukunft besser zu benehmen. Und du Anita, bekommst von mir eine schriftliche Mahnung. Deine zweite dieses Jahr, noch eine und du musst dir, eine andere Schule suchen, wenn du dein Abitur noch machen willst. Haben wir uns verstanden mein Fräulein."

Inzwischen war auch der Mathematiklehrer erschienen der gleich sagte: "Und nun schreiben wir den angekündigten Test. Wer es nicht schaft bis zur Pause der muss halt seinen Test so abgeben, egal wie weit er gekommen ist. Er teilte die Testbogen aus und lies uns arbeiten.

Ich hatte Glück, den genau die Hälfte der Aufgaben hatte ich gestern Abend schon ausgerechnet. Die andere Hälfte waren Aufgaben mit ähnlicher Anforderung, und konnten von mir gelöst werden.
Ich war 5 Minuten vor der Pause fertig und gab meinen Bogen ab. Wollte schon das Klassenzimmer verlassen, als der Lehrer rief. "Würdest du bitte deinen Namen auf das Blatt schreiben Alexandra. Ich weiß sonst nicht wem ich die Note geben muss, die du dir erarbeitet hast.

Ich ging zum Pult und schrieb meinen Namen auf den Testbogen. Dann ging ich hinaus.

Ich ging zum Lehrerzimmer, in der Hoffnung, dort unsere Klassenlehrerin anzutreffen. Klopfte an, hörte ein freundliches herein, ging hinein und stand vor Frau Krämer. Ich gab ihr meine Krankmeldung und sagte ihr das ich außer Sport alles mitmachen kann. Das ich zwar nach wie vor, meine Blase nicht bewegen kann, dicht zu bleiben. Aber dies habe keinerlei Einfluss, auf meine Kleider, da ich nun eine Windel trage und auch einen Ersatz dabei habe, wenn ich wechseln muss. Vielen dank für ihr Verständnis.

Als ich schon wieder gehen wollte sagte sie zu mir: "Es sei gut das ich gestern noch zum Arzt gegangen wäre, den sie hätte schon erkannt, das mich das überrascht hat, und somit bestimmt von einer Krankheit verursacht wurde.

Aber mal was anderes sie haben ja heute eine schicke Strumpfhose an ist die so warm wie sie aussieht? "

"Das ist keine Strumpfhose sondern ein Overall mit Füßen daran. Der wurde mir von der Ärztin empfohlen. Denn sie wollte mich für sechs Wochen ins Bett stecken.
Aber ich habe keine Lust das Schuljahr wegen dieser Blasenentzündung zu wiederholen. Und ja er hält warm und er ist auch sehr kuschelig, da er aus Fleec ist und im Schritt hat er einen Reißverschluss, der das wechseln der Windel zulässt. Ich habe ihn mir gestern Abend im Sanitätshaus gekauft."

"Das es so was gibt wusste ich nicht aber es ist schön wen einem Menschen damit geholfen werden kann. Danke für die Auskunft."

Ich ging, da die Pause um war, zurück ins Klassenzimmer.

Wir hatten Geschichte die lief, seit wir in dieser Klasse 8 waren, so ab, das sich immer zwei Schüler auf ein Thema vorbereiten mussten. Sie mussten ein Referat darüber halten, warum es nach ihrer Ansicht, zu diesen Handlungen, über die sie berichten, im verlauf der Geschichte gekommen ist.
(z.B. 30jähriger Krieg oder Unabhängigkeit der USA oder Revolution in Deutschland).

Wir konnten die Themen frei wählen. Mussten uns aber schon am Anfang des Schuljahres festlegen, damit kein Thema 2mal vorkam.

Wir hatten es damals so festgelegt, das immer ein Junge und ein Mädchen zusammen arbeiten sollen.
Wer mit wem wurde nach folgendem Modus ermittelt:
Jeder schrieb auf seinen Zettel was für Themen, für ihn Interessant waren, oder er wollte mehr darüber erfahren. Es musste jeder 6Themen auflisten. Bei denen sich am meisten Übereinstimmungen ergaben, sollten zusammen arbeiten. Sie sollten einmal aus der Sicht der Frau und einmal aus der Sicht des Mannes die Geschichte hinterfragen.

Da ich mich schon immer für den Verbleib der verschwunden Völker, Interisiert gehabt habe, standen diese bei mir an vorderster Stelle. (z.b. Etrusker, Inkas, Majas, Minoer usw.). Der einzige, der das auch auf seinem Zettel hatte, war unser Klassensprecher.
So wurden wir zusammen gebracht.

Und deshalb war Anita auch so sauer auf mich, weil sie in diesen verliebt war und eigentlich mit ihm zusammen arbeiten wollte.

Heute war ausgerechnet Anita dran. Mit ihrem Referat über den dreißigjährigen Krieg, das sie sich ausgesucht hatte.
Ich war gespannt, ob da etwas kam.

Ich war nächste Woche mit meinem Referat dran und hatte es schon fast fertig. Mir fehlten bloß noch ein paar Hinweise neueren Datums, die ich mir aus dem spanischen übersetzen lassen musste. Die Übersetzerin war noch nicht fertig.

Als der Lehrer nun Anita und ihren Partner nach vorne bat, um ihr Referat vor zu tragen, sagte sie: Sie seien noch nicht fertig mit ihren Nachforschungen und könnten den Vortrag nicht halten.

Nun fragte der Lehrer mich und Klaus, ob wir schon alles fertig hätten.

Klaus meinte: An und für sich nicht, aber so viel er wüsste warten wir nur noch auf eine Übersetzung eines spanischen Artikels. Dieser Allerdings, könne durchaus neue Aspekte, die so noch nicht allgemein bekannt sind, hervorbringen. Aber unser Referat stehe bereits und wir können diesen Artikel ja dann schriftlich nachreichen.

Ich war geschockt. Hatte es doch diese kleine freche Göre mal wieder geschafft mir eins rein zu würgen.

Nun, ich war ja wirklich an dem Schicksal der Inkas interessiert, und wir hatten wirklich alles schon vorbereitet. Nur dieses spanische Schreiben aus dieser Zeit, das erst vor kurzem aufgetaucht war, und auch eine staatliche Prüfung der Echtheit positiv überstanden hatte, wollte ich noch einarbeiten.

Ich ging mit meinem Partner nach vorne. Hatte mein Konzept aber nur im Kopf und nicht auf Papier da ich es noch nicht ausgedruckt hatte.
Klaus hatte sein Referat schon ausgedruckt und dabei.
Wir hatten uns geeinigt, uns immer nach zwei oder drei Sätzen ab zu wechseln, um ein rundes Bild von den Inkas zu malen.

Dies gelang uns auch gut, den auch wenn ich keinerlei Unterlagen dabei hatte, war doch einiges im Kopf hängen geblieben.
Klaus gab mir immer aus seinem Konzept die richtigen Stichworte und so konnten wir unsere Arbeit recht gut vorbringen.

Auch der Lehrer fand unseren Vortrag gelungen und Informativ. Wenn wir ihm unsere Ausarbeitung bis nächsten Donnerstag schriftlich nachreichen würden, werden wir auch eine gute Bewertung bekommen.

"Und für sie Anita, wäre es von großem Vorteil, wenn ich ihr Referat am Donnerstag hätte und sie es am Dienstag hier abhalten können."

Klaus kam dann in der Pause zu mir und bedankte sich bei mir, das ich noch soviel auswendig wusste, hätte er nicht gedacht. Es sei von mir schon eine tolle Leistung gewesen.

Ohne seine Unterlagen wäre er nicht so gut gewesen wie ich es war.

"Nun, du hast mir ja immer wichtige Stichworte gegeben, mit diesen war es für mich nicht mehr ganz so schwer, das Richtige aus der Sicht der Frau dazu zu sagen. Ich danke dir auch. Und so bald ich die Übersetzung bekomme rufe ich dich an."

Nun war auch diese Pause vorbei und es stand der Test in Biologie vor uns. Hier war Frau Krämer unsere Testerin.
Ich weiß nicht ob ich alle ihre Fragen richtig beantwortet habe, aber ich habe ein gutes Gefühl dabei gehabt.

Endlich war große Pause angesagt und ich ging mit Melanie und Beate in das Café gegenüber.
Heute brauchte ich einen Kuchen am besten eine Schwarzwälder Kirschtorte für meine Nerven. Ich bestellte mir auch eine und trank einen Cappuccino dazu. Ich brauchte das einfach heute.

Beate sagte zu mir wo ich den meinen Vortrag abgelesen hätte? Sie hätte so etwas nicht drauf, so einfach aus dem Stegreif so ein spezielles Thema vorzutragen.

"Das war einfacher als das was ich jetzt euch sagen muss."

" So was denn?"

"Sag es schon."

"Nun ich habe nicht nur eine Blasenentzündung sondern auch einen Pilzbefall in Scheide und Blase. Und da wir ja öfters unsere Dessous untereinander tauschen wäre es besser ihr lasst euch auch untersuchen. Ich könnte euch nämlich angesteckt haben? "

Dass, oder ihr mich kam nicht über meine Lippen, stand aber unausgesprochen im Raum.
So nun war es gesagt zumindest der erste Teil.

Das andere sollte die Ärztin klären.

"Wenn ihr wollt könnt ihr morgen mit mir ins Krankenhaus gehen und die Kontrolle dort machen lassen. Die Ärztin dort ist sehr nett."

"Wieso kann man sich bei den Höschen überhaupt anstecken wir haben sie doch immer in der Waschmaschine gewaschen bis auf die welche aus Seide sind."

"Ja, aber die Temperaturen sind zu niedrig. Nur 30 oder 40Grad sind für die Pilze nicht tödlich, da müssen es mindestens 60Grad sein. Und deswegen können sie uns gefährlich werden."

"Und was passiert wenn wir es nicht behandeln? "

"Du wirst keine Kinder mehr kriegen können, weil die Eileiter verkleben und deine Periode wird unter Umständen sehr schmerzhaft werden."

Also gut wir kommen morgen mit, und lassen uns untersuchen. Sagten die Beiden und wir bezahlten und gingen wieder in die Schule. In den nächsten drei Stunden geschah nicht mehr viel, halt normaler Unterricht und in der letzten kleinen Pause habe ich Beate und Melanie zum Essen eingeladen.
Die Windel brauchte ich nicht zu wechseln.

Wir fuhren gemeinsam mit dem Bus zu mir nach hause. Dort angekommen öffnete ich die Wohnungstüre und stolperte beinahe über die Kartons die im Flur standen.
Ich rief: "Die sind ja schon da Ester. Beate und Melanie sind mitgekommen. Wir gehen auf mein Zimmer und ich räume die Windeln auf.

Ich hob den obersten Karton hoch und ging damit in mein Zimmer.
Beate und Melanie folgten mir auf den Fuß, mit dem zweiten Karton, den sie zu zweit trugen.
Ich sagte zu ihnen sie sollen ihn auf das Bett stellen. Öffnete den Karton mit den Einlagen.
Ich nahm diese heraus und legte sie in den Schrank.
Dann öffnete ich auch den Windelkarton und lies die vier Packungen im Schrank verschwinden.
Ich wollte gerade die leeren Kartons wieder in den Flur stellen, als Ester erschien und sagte: "Wir gehen heute auswärts Essen ich lade euch dazu ein, alle."

Melanie und Beate hatten mir beim auspacken geholfen und die anderen Overalls in meinem Schrank gesehen. Sie fragten nun ob sie die einmal näher anschauen dürften.
"Nur zu meinte ich, wenn ihr wollt könnt ihr auch einen anziehen, ihr habt ja die gleiche Größe wie ich. Aber nur wenn ihr auch eine Windel drunter anhabt."

Beate nahm sich den Jeansoverall heraus, hielt ihn vor sich hin und sagte mein Gott ist der süß. "Ich darf ihn auch anziehen?"

"Ja mit einer Windel darunter."

Sie zog ihre Kleider aus, fragte: Wo ist die Windel?

Ich öffnete eine Packung, zog eine Windel heraus, sagte zu Beate:
"Wenn schon Windeln um, dann ohne deinen Slip. Der stört nur, leg dich auf das Bett, dann windle ich dich und du kannst mich dann windeln, denn meine ist kurz vor dem überfluten."

Beate zog auch den Slip aus und lies sich von mir windeln. Dann half ich ihr in den Strampler und schloss die beiden Reißverschlüsse auf der Schulter.

Melanie hatte sich den Fleecstrampler angeschaut und ihn verliebt an die Wange gehalten und sich damit gestreichelt. Dann hat sie sich eine Windel genommen, sich ausgezogen, sich selber gewindelt und ist in den Fleecstrampler geschlüpft.

Ich habe auch ihr die Reißverschlüsse zugemacht. Dann zog ich mir den Schrittreisverschluß an meinem Overal auf, holte die Plastikfolie aus dem Schrank. Nahm eine frische Windel und zwei Einlagen, legte alles auf das Bett und mich auf die Unterlage.

Beate zog mir, nach dem öffnen des Bodys, meine alte Windel herunter und wollte mir schon die neue unter legen, als Ester die dem ganzen zugeschaut hatte rief:
"Halt nicht so schnell, sie muss erst eingecremt und eingepudert werden, sonst wird sie da unten ja auch noch wund."

Melanie fragte warum ich da unten rasiert wäre?

"Das haben die im Krankenhaus gestern gemacht, es ist auch besser so, wegen der Hygiene."

Beate hatte inzwischen mich, mit Creme und Puder versorgt, legte die Windel unter meinen Po und auch die zwei Einlagen und schloss meine Windel mit den Klebestreifen. Zog mir mein Gummihöschen wieder darüber schloss mir meinen Body und den Strampelanzug.
Nun hatten wir alle drei einen Strampelanzug an.

Ich griff in meinen Schrank und holte für Melanie und Beate jeweils einen Minirock heraus und fragte ob sie auch einen Pullover haben wollten. Denn wir würden so jetzt essen gehen.

Sie wollten beide einen Pullover, aber wegen den Strampelanzügen kam kein Protest, obwohl ich es eigentlich erwartet habe. Sie mussten sich darin auch pudelwohl fühlen sonst hätten sie schon gemeckert.

So nun gingen wir drei Freundinnen, in Strampelanzügen und Windeln verpackt, in das beste Lokal in der Innenstadt, zusammen mit Ester speisen.

Von außen sah es so aus als ob Beate eine Jeansstrumpfhose, Melanie eine weise dicke Wollstrumpfhose und ich eine ebenso dicke rosarote Wollstrumpfhose anhätten.

Die Windeln waren nur für Windelprofis zu erkennen.

Das Essen war sehr gut und wir unterhielten uns über meinen Vortrag, den ich heute in der Schule gehalten hatte.
Es war Beate die es Ester erzählt hat.

Auch Melanie äußerte sich äußerst positiv darüber, besonders das runde Gesamtbild der damaligen Lebensweise der Inkas was wir uns erarbeitet hatten, fanden sie beide interessant.

Sie fragten mich auch, woher wir unsere Informationen hatten.

Nun war ich auf sicherem Boden und antwortete:

"Wir haben in der Bibliothek dicke Wälzer gewälzt. Uns im Internet, durch die stichwortgestützte Suche durchgewühlt. Also nur eine reine Fleißarbeit, ein zusammentragen von Informationen. Dann haben wir uns auf den Vortragsstiel einigen müssen und das war es.

Nun meinte Melanie ich solle mein Licht nicht unter den Scheffel stellen, den nicht jedermann könne so etwas, ohne in seine Unterlagen schauen zu können, frei vortragen. Also ich könnte das nicht, auch wenn ich mich noch so intensiv, mit einem Thema auseinander gesetzt hätte.

Zum Abschluss des Essens tranken wir noch einen Cappuccino und verließen das Lokal wieder.

Vor dem Lokal fragte ich Beate und Melanie ob sie sich in ihrer Kleidung auch im Lokal wohlgefühlt hätten?

Ja kam unisono von beiden. Sie wären rundum glücklich und zufrieden.

"Na dann kommt mal mit in das Einkaufcenter, dort werden wir für euch eigene Overalls kaufen."
Bevor wir aber in das Einkaufcenter kamen gingen wir an einer Boutique für Landhausmoden vorbei; im Schaufenster war ein langer Rock aus gestellt.
Ich forderte unsere ganze Gesellschaft auf mir zu folgen.

Wir gingen alle vier hinein und ich sagte zu der Verkäuferin das ich an langen Röcken interessiert sei.

"Da habe ich verschiedene Modelle vorrätig, die aber leider nicht so preiswert sind."

"Würden sie uns sie dennoch bitte zeigen?"

War meine Antwort.

"Aber gerne sagte sie daraufhin. Kleidergröße 36/38 nehme ich an."

"Je nach Schnitt antwortete ich ihr. "

Sie ging zu einem Ständer. An diesem Ständer hingen genau die Röcke die ich haben wollte.
Ich nahm mir einen Rock heraus und schaute nach dem Preis.
Ich fand keinen da wusste ich das er recht teuer war. Nun fragte ich ob ich ihn anprobieren darf.

"Aber natürlich, dahinten ist eine Kabine." sagte die Verkäuferin.

Ich ging mit dem Rock in die Kabine, zog meinen Alten aus und den Neuen an. Er passte als ob man ihn für mich maßgefertigt hätte. Ich kam aus der Kabine heraus und betrachtete mich im Spiegel von allen Seiten. Gekauft sagte ich.

"Kostet 220€ sagte die Verkäuferin skeptisch."

Ich nickte und sagte zu Beate und Melanie sucht euch auch einen und lasst ihn gleich an wenn er passen tut, ich schenke ihn euch.

Das ließen sich die beiden natürlich nicht entgehen, wenn sie so etwas von mir spendiert bekamen. Auch Ester schaute sich bei den Röcken um ging dann aber zu den Kleider im Dirndllook. Auch da fand sie keines, sah aber dann ein Kleid das in einer Vitrine auf einer Schaufensterpuppe drapiert war. Und sie fragte:
"Haben sie das in meiner Größe auch da?"

"Ja natürlich habe ich das Kleid in 38 vorrätig," sagte die Verkäuferin. Sie ging zu dem Spiegelschrank öffnete ihn und gab Ester das Kleid zum anprobieren.

Ester nahm das Kleid in die Hand und sagte zu mir leise, das zahle ich aber selber.

Mir war es recht.

Als Melanie und Beate, mit ihren neuen Röcken, wieder nach vorne kamen, ging Ester in die Kabine um das Kleid anzuprobieren.

Ich hielt der Verkäuferin meine Kreditkarte hin und bat sie die drei Röcke abzuziehen.

Sie machte es, lies mich unterschreiben und sagte:
"Ich müsste ihnen noch aus allen drei Röcken das Sicherheitsetikett entfernen. Darum geben sie mir bitte die Möglichkeit hinten unter ihren Rock zu langen."

Sie hatte einen starken Magneten in der Hand und strich mit ihm, über den im Rock, mit einem Textilkleber, befestigten Sicherheitsstreifen. Bei Melanie und Beate tat sie das selbe. "Keine Angst bei der ersten Reinigung löst sich das Etikett auf."

Nun kam auch schon Ester aus der Kabine betrachtete das Kleid an ihrem Körper im Spiegel, es war sehr schön und passte zu ihr. Auch sie behielt es gleich an und bezahlte es bar.
Es kostete 500€.
Nun packte uns die Verkäuferin unsere alten Röcke in eine Stofftasche, und bei Ester tat sie auch noch einen Kleiderschutzsack dazu. Jeder bekam seine Tasche persönlich in die Hand gereicht und ein freundliches "auf Wiedersehen" war zu hören.

Nun gingen vier junge Frauen, nebeneinander durch die Fußgängerzone auf das Einkaufcenter zu. Wir unterhielten uns über die neuen Röcke und das Kleid, die wir gerade gekauft hatten. Als plötzlich ein Blitzlicht vor uns aufleuchtete.
Wir waren von einem Pressefotografen der Kreisnachrichten fotografiert geworden.
Die Zeitung hatte einen Stand, in der Fußgängerzone, vor einer freien Fläche, des ehemaligen Brauereigeländes, aufgebaut und fragten Passanten was nach ihrer Meinung darauf gebaut werden sollte.

Die Stadt war inzwischen Eigentümer, des relativ großen Areals, und wollte es einer neuen Nutzung zu führen. Und um Bürgerproteste gar nicht erst aufkommen zu lassen wollte sie einfach, zusammen mit der Zeitung, diese Bürgerbefragung durchziehen.

Zuerst fragte der Reporter, ob er das Bild auch in der Zeitung bringen darf, und er uns einen Abzug davon zuschicken darf?
Dann fragte er ob wir vielleicht auch einen Vorschlag für die neue Nutzung des Areals der alten Brauerei hätten?

Ich antwortete ihm spontan:
"Am liebsten wäre mir ein Park mit einem See und an dem einen Ende eine kleine Freilichtbühne und am See ein Café und am anderen Ende eine Mehrzweckhalle für Veranstaltungen aller Art."

"Ob ich ihm das in den Umriss des Areals hin einzeichnen könne, nur ganz grob bitte?"

Er ging mit mir zum Stand und legte vor mir ein DIN A3 großes Blatt Papier hin, auf dem das Grundstück schon vorgezeichnet war.

Ich entschuldigte mich, das ich keine so gute Zeichnerin sei. Nahm einen Kugelschreiber, der mir von ihm gereicht wurde, und begann in den Plan eine Wasserfläche, verschiedene Wege und die drei von mir angesprochenen Gebäude einzuzeichnen.
Wobei ich das Café zur Hälfte in den See zeichnete. Skizzierte stilistisch noch ein bisschen die Landschaft, schrieb außerhalb der Geländeumrandung noch die Worte Tiefgarage und Mehrzweckhalle. Auch den anderen Gebäuden gab ich ihren Verwendungszweck durch einen Text kund.

Der Reporter bedankte sich bei mir fragte noch nach Namen und Anschrift wegen der Bilder.
Er meinte noch, ich hätte ja doch eine ganz gute Zeichnung hingekriegt. Er wäre gespannt, ob mein Vorschlag es wirklich in die engere Auswahl schaffen würde. Es sei, seiner Meinung nach, ein sehr brauchbarer Vorschlag den ich gemacht hätte. "Auf Wiedersehen."

Nun ging es rasch in das Einkaufcenter; wo wir erst einmal einen Kaffee tranken.

Anschließend gingen wir in das Sanitätshaus.

Als die Chefin meine Freundinnen und mich kommen, sah lächelte sie und ging gleich zum Vorhang, zog ihn auf, öffnete die Türe machte Licht und sagte bitteschön die Damen, wenn sie mir bitte folgen wollen.
"Wenn sie bitte Platz nehmen wollen. Wir haben heute Morgen eine neue Sendung mit Overalls in ihrer Größe erhalten. Es waren auch welche dabei die noch nicht im Katalog aufgenommen sind. Ich gehe und hohle schon mal das was wir in ihrer Größe da haben."

Sie verließ den Raum und ich zeigte meinen beiden Freundinnen, die abgebildeten Strampelanzüge, im Katalog. Ich hatte aber die Seite mit den Größenangaben einfach überblättert.

Schon kamen die ersten Kommentare:

"Die gibt es sicher nur für kleine Kinder so süß sind die."
"Oder ach ist der schnuckelig, wenn es den in meiner Größe geben würde, würde ich ihn gar nicht mehr ausziehen."

Als ich das hörte lachte ich laut los.

Melanie sah mich an und fragte: "Warum ich lachen würde."

"Du hast ihn schon an. Deswegen habe ich gelacht."

Da fing auch Beate an zu lachen und sagte: "Ja wir haben es vergessen, das wir schon welche anhaben. So gut gefallen sie uns und wir fühlen uns wohl in ihnen."

Nun zogen wir, wie auf Kommando, unsere Pullover und Röcke aus, legten sie ordentlich, auf die Liege und betrachteten uns gegenseitig.

Ja es war der Strampelanzug den sie schon an hatte und den sie nicht mehr ausziehen wollte.

Wir lachten alle vier gleich noch einmal.

In diesem Moment kam die Chefin rückwärts zur Türe herein und zog einen Wagen über die Schwelle. Auf diesem Wagen waren mindestens 50 Strampelanzüge noch verpackt in Plastik.
Sie drehte sich um, sah uns und ihr Mund ging auf und ihre Augen schienen zu wachsen.

Drei junge fröhliche Damen in Strampelanzügen hatte sie nicht erwartet. Es war für sie ein göttliches Bild das sich ihr darbot.

"Das nenne ich eine Überraschung per Exelance sagte sie, und wer will jetzt alles einen Neuen anprobieren?"

Unisono schalte es: """WIR DREI. """

"Sehr schön" meinte sie darauf hin. Sie half uns unsere Strampler auszuziehen und wir schauten uns die Farben, Muster und Stoffqualitäten näher an.

Ich wollte schon ein paar von den Anzügen vom Wagen runter nehmen als die Chefin sagte:

"Meine Damen ich werde ihnen jetzt einen Vorschlag machen. Sie bekommen von mir, zwei dieser Strampelanzüge geschenkt und auch noch eine Windelpackung dazu, und dürfen alle hier auf dem Wagen liegende Strampler anprobieren. Wenn sie mir gestatten das zu filmen."

"Wie?"

"Was?"

Fragten wir zurück.

"Nun ich möchte einen Werbefilm machen, wie sie die einzelnen Strampler an und wieder ausziehen.
Wäre das für sie denkbar?"

Nun dieses Angebot überraschte Melanie, Beate und mich.

Selbst Ester war war sprachlos, wie ich mit einem Blick den ich ihr zuwarf feststellte.

Da meldete sich die Chefin nochmals und sagte:
"Wenn sie wollen können wir ihre Gesichter bzw. ihre Augen unkenntlich machen."

Dieser Satz überzeugte mich das es ein ehrliches Angebot war. Wenn uns kein Mann filmte war es für mich in Ordnung überlegte ich. Zur Sicherheit fragte ich nach: "Und wer würde filmen?"

"Nur ich" sagte die Chefin, die meine unausgesprochene Angst verstanden hatte.

"Gut" stimme ich dann für meinen Teil zu.

Auch Beate sagte ja, nur Melanie war noch nicht ganz mit sich im reinen, ob sie das wollte oder nicht.

"Bekommen wir den Film zu sehen bevor sie ihn jemand anderen zeigen?"

"Auch das ist machbar."

"Gut dann bin auch ich einverstanden" meinte Melanie.

"Dann mache ich auch mit und helfe euch beim umziehen" sagte Ester: "Wenn es ihnen recht ist Frau Maier."

"Ja das ist mir sogar sehr recht, ich bin übrigens die Stefanie.
Ich hole inzwischen mal meine Kamera und ein Stativ und bringe uns auch was zum trinken mit."

Sie ging hinaus und sagte: "Zieht euch wieder an. Wenn ich wiederkomme, gehen wir in einen anderen Raum. Es muss euch ja nicht jeder so sehen."

Wir blickten uns an, Ester schaltete als erste. Sie zog mir meinen Body und meinen Strampler an. Dann half sie mir in Rock und Pullover. Danach halfen wir beide, Beate und Melanie. So waren wir schnell wieder Straßen tauglich angezogen.

Auch Stefanie kam schon wieder. Mit Kamera und Stativ bewaffnet legte beides auf den Wagen. Sie holte noch eine Kiste Multivitaminsaft, eine Flasche Sekt und auch noch 5 Gläser. Sie stellte alles auf den Wagen. Hohlte einen Schlüssel aus der Kitteltasche, ging zu einem Schaltkasten, dieser war in der Wand eingelassen und öffnete ihn damit.
Drückte verschiedene Tasten, unter einem Display und siehe da, eine breite Flügeltüre hinter der Liege öffnete sich, und wir sahen einen breiten verlassenen Gang vor uns.

Stefanie zog den Wagen hinter sich her und forderte uns auf ihr zu folgen.

Wir gingen, nach dem schließen der Türe, den Gang entlang zu einem Lastenfahrstuhl. In diesen stiegen wir ein und fuhren drei Etagen höher. Dort Verliesen wir den Fahrstuhl wieder. Dieser Gang führte zu einer Stahltüre die auch ein Codeschloss hatte.
Stefanie gab den Code ein und ein großer dunkler Raum lag dahinter. Sie tastete nach dem Lichtschalter, fand ihn und sofort flammten mehrere Neonröhren auf die den Raum taghell erleuchteten.

"Dies war als Pausenraum für das Personal gedacht, beim Bau von diesem Center. Er ist aber zu weit abgelegen und die Pausen zu kurz. Deswegen wird er so gut wie nie benutzt. Nur zwei Firmen haben es bisher als Tagungsraum und gelegentlich als Konferenzzimmer benutzt. Alle anderen waren noch nie hier drin. Nun habe ich es für uns gemietet und wir können hier ungestört filmen."

Jede Wand ist ja mit einer anderen Fototapete ausgestattet rief ich erstaund aus.

"Ja so haben wir auch wechselnde Hintergründe.
Helft ihr mir mal die Tische zusammen zu stellen."

Das taten wir und rucki zucki hatten wir, in der Mitte des Raumes, ein höheres Podest, auf dem Stefanie das Stativ und die Kamera platzierte.

Sie ging zum Wagen und nahm die ersten drei Strampler und drückte sie uns in die Hand. Stieg auf die Tische (das Podest), richtete die Kamera auf uns aus und sagte: "Umziehen."

Schon lies sie die Kamera laufen.

Wie wir zuerst unsere eigenen Strampler auszogen, wurde schon gefilmt. Natürlich hatten wir uns vorher unsere Röcke und Pullover ausgezogen.
Nun ging es los. Die neuen Strampler angezogen.

Als wir die ersten an hatten rief Stefanie: "Stopp, so geht es nicht" stieg vom Tisch herunter, kam zu uns und sprach: "Mitkommen"
.
Ratlos was verkehrt war folgten wir ihr.

Sie ging aber nur bis zur Getränkekiste in der auch die Gläser waren. Sie drückte jedem ein Glas in die Hand und fragte: "Sekt, Saft, oder beides."

Wir wollten alle bis auf Ester gemischt.
Stefanie fragte Ester ob sie keinen Sekt mag.

Kam von ihr: "Doch schon aber ich bin schwanger und möchte dem Kind nicht schaden."

"Gut dann weiß ich, was ich dir schenken kann, nämlich die Grundausstattung für dein Baby.
Wenn nur alle werdende Mütter so konsequent wären wie du.
Wann ist es denn so weit?"

"In sechs Monaten plus minus 1oder 2 Wochen."

Sie schenkte jedem das gewünschte Getränk ein und stieß mit uns an.

" Auf eine gute Zusammenarbeit und weiter geht’s die Gläser gehen mit."

Sie ging erneut zum Wagen und nahm die nächsten drei Strampelanzüge von ihm stieg wieder auf den Tisch und filmte; und filmte; und filmte.
Als wir jede dann den 8. oder 9. Strampelanzug vorgeführt hatten sagte sie:

"Ich suche euch noch einen raus und morgen Mittag machen wir weiter."

"Da können wir aber erst am Nachmittag kommen, den wir drei Vorführdamen müssen noch zu Tante Doktor"
Sagte Melanie ganz frech nach Pippi Langstrumpf Manie.

"Macht nichts, lachte Stefanie wir können auch noch am Samstag und den Montag dranhängen. Ich erhöhe mein Angebot auf zwei Strampler pro Tag."

Sie suchte uns, aus dem was auf dem Wagen war, drei besonders schöne Strampelanzüge heraus. Schickte Ester zur Kamera. Als diese sagte Klappe, half sie uns, zuerst aus den derzeitig getragenen heraus, dann die drei Neuen hinein.

Es waren Fleecstrampler die einen Abschlussring im Kragen eingenäht hatten. Dieser schloss sich automatisch wenn der Reißverschluss oben es auslöste.

Sie zog uns auch gleich unsere Pullover und Röcke an.

"So in diesen könnt ihr nach hause gehen und morgen, wenn ihr wieder kommt schließe ich euch wieder auf. Hier können wir alles stehen und liegen lasen ich sperre den Raum ab.
Kommt ihr noch mit ins Geschäft da gebe ich euch noch Windeln mit damit ihr diese wechseln könnt."

Nur Ester nahm ihre Einkaufstasche, von der Landhausmode, mit. Wir drei ließen einfach alles stehen und liegen. Von uns drei kam kein Protest, wegen dem eingeschlossen sein in einen Strampler.
Wir gingen noch mit Stefanie in ihren Laden wo sie uns ein ganzes Windelpacket gab.
Als es Ester in ihrer Tasche verschwinden ließ sagte sie noch zu ihrer zweiten Verkäuferin:

"Sie gehe jetzt mit uns Essen und sie schließen um 20 Uhr bitte ab. Bis morgen tschüss."

Bevor wir gehen sagte Ester:
"Hast du auch geeignete Wickelunterlagen?"

"Ja."

Sie holte eine aus dem Lager und steckte in die Tasche.

Dann ging Sie mit uns zu einem China Restaurant das sich in der nähe des Centers befand.

Beate, Melanie und ich bestellten Ente.
Beate wählte mit Pilzgemüse, Melanie mit chinesischem Mischgemüse in Ananassoße, ich und Bambussprossen mit Kokosnusssoße. Ester bestellte sich Glasnudeln mit Salatteller und Stefanie bestellte sich Huhn und Sojagemüse extra scharf.
Zum trinken bestellten wir alle eine Apfelsaftschorle da ja Stefanie noch Autofahren musste.

Nach kurzer Zeit war das Essen da.
Für alle gab es eine große Schüssel mit Reis. Wir staunten über die doch recht große Menge die uns gebracht wurde.

Beim Essen unterhielten wir uns, noch über das Brauereigelände und was wohl darauf entstehen könnte.
Die Wahrscheinlichkeit war groß das man nur wieder eine moderne stillose Wohnsiedlung hinstellte und das wäre es dann gewesen.
Das war auch in etwa der Trend der in den meisten der in der Zeitung veröffentlichen Leserbriefen zu lesen war. Wie uns Stefanie sagte.

Nachdem wir satt waren, wobei auch jeder das Menü des Anderen probiert hatte, lies Stefanie die Rechnung kommen.
Sie bezahlte und verlangte eine Quittung gab uns noch Geld für ein Taxi verabschiedete sich mit einem Wangenkuss von jedem und sagte: "Dann bis morgen Nachmittag."

Wir bestellten ein Taxi und fuhren zu mir nach hause. Während wir auf das Taxi warteten, fragten mich Beate und Melanie ob sie bei mir Übernachten dürfen?
Ich stimmte dem sofort zu, denn wir hatten ja zwei ungenutzte Gästezimmer. Die beiden hatten ja schon öfters bei mir geschlafen. Sie riefen mit ihren Handys noch zu hause bei ihren Eltern an und sagten Bescheid.

Bei der Fahrt im Taxi war eigentlich fast jeder mit seinen Gedanken beschäftigt. Nur Ester unterhielt sich mit dem Fahrer, der nach dem woher und wohin fragte.
Sie gab ihm die Auskunft das wir im Chinarestaurant essen waren und jetzt wieder nach hause fuhren.
Er meinte noch, was so früh schon nach hause, er könne uns doch auch in eine Disco fahren und später wieder nach hause fahren.
Das lehnte Ester für uns alle ab. Mit der Begründung: Das wir morgen wieder sehr früh fit sein müssten, um den Anforderungen des Tages zu bestehen.

Als wir vor dem Haus hielten zückte Ester den Geldbeutel um zu bezahlen und verlangte eine Quittung vom Fahrer dafür.

Wir drei waren schon ausgestiegen und ich hatte schon die Haustüre geöffnet und warteten nur noch auf Ester um gemeinsam nach oben zu gehen. Als sie die Quittung bekommen hatte kam sie auch gleich und das Taxi fuhr wieder los.

Wir gingen nach oben in die Wohnung. In diese angekommen hörten wir von Ester:
"Wir drei sollten uns im Bad frisch machen und dann ins Esszimmer kommen."
Etwas verwundert taten wir es. Ich holte noch für Beate und Melanie eine Zahnbürste aus dem Gästezimmer.
Wir wuschen uns Gesicht und Hände und putzten uns unsere Zähne. Dann marschierten wir hintereinander ins Esszimmer.

Dort hatte Ester eine dünne Luftmatratze auf den Esszimmertisch gelegt.
Sie bat Beate sich den Rock aus zu ziehen und sich auf den Tisch zu setzen. Als diese das getan hatte, öffnete Ester ihr den Schrittreißverschluss und zog ihr die Windel aus.
Dann legte sie die Wickeluntrlage unter den Popo von Beate und holte den Rasierapparat von meinem Vater aus ihrer Tasche und rasierte Beate die Behaarung weg.
Diese hatte sich inzwischen zurückgelegt und genoss die Vibration des Rasierapparats.
Als Ester fertig war, griff sie auf einen Stuhl. Dort stand eine Cremedose und Puder. Sie cremte Beate ein, puderte sie noch und zog ihr eine frische Windel an. Schloss den Schrittreißverschluss wieder und gab ihr einen Klaps auf den Po.

Nun war Melanie an der Reihe. Auch sie setzte sich freiwillig auf den Tisch. Sie wurde rasiert, eingecremt, eingepudert und bekam eine neue Windel um.

Als auch sie den Klaps auf den Hintern erhalten hatte, meinte sie zu Ester: "Wenn sie jetzt noch in einen Strampelsack gesteckt werde, in ein Gitterbett und einen Schnuller bekäme, wäre sie komplettes Baby das wieder von Mutter rundum versorgt und zufrieden war."

Nun aber war erst ich, an der Reihe frisch gewindelt zu werden. Mich brauchte Ester nicht zu rasieren. Sie reinigte nur meinen Unterleib, cremte und puderte mich, gab aber auch noch zwei Einlagen in meine Windel bevor sie diese schloss. Auch ich bekam nachdem ich wieder eingepackt war den Klaps hinten drauf.

Dann wurden wir gefragt ob wir noch Hausaufgaben zu machen hätten, oder ob wir schon alles erledigt hätten für morgen. Wir drei antworteten im Chor alles schon erledigt.

"Gut dann könnt ihr ja euch noch ein bisschen unterhalten oder etwas lesen bevor ihr ins Bett geht. Ich werde mich jetzt auch fürs Bett richten und später noch einmal nach euch schauen."

Ich ging in mein Zimmer gefolgt von Melanie und Beate holte dort meinen Laptop aus meinem Schreibtisch fuhr ihn hoch und meldete mich im Internet an.
Als ich im Internet war, ging ich zu meinem Postfach. Es waren 17 neue Nachrichten verzeichnet. Drei von meinen abonnierten News Lettern. Der Rest waren Werbung, von Firmen bei denen ich schon mal etwas über das Internet bestellt hatte.
Ich lass gerade die letzte News Letter durch als noch einmal eine Email reinkam.
Es war von der Übersetzerin des spanischen Briefes. In dieser teilte sie mir mit, das sie nun fertig sei mit der Übersetzung. sie bedanke sich für den Geldeingang und der Text befindet sich im Anhang. Einmal im Original und einmal in der Übersetzung.
Ich öffnete den Anhang, blätterte durch bis zur deutschen Version.
Begann sie zu lesen.
Beate und Melanie lasen mit.

Auch Ester war in mein Zimmer gekommen mit drei Gläsern und einer Flasche Mineralwasser. Sie stellte die Gläser auf meinen Schreibtisch und schenkte uns ein.

"Ich drucke nur noch dieses Teil aus dann gehe ich ins Bett."

Das ausdrucken musste ich im Arbeitszimmer meines Vaters machen den dort stand mein Drucker. Ich nahm also meinen Laptop und ging dort hin.

Melanie, die sich gleich hinlegen wollte ging zu ihrem Zimmer.
Ester holte aus meinem Schrank den gekauften Schlafsack und ging mit.
Dort angekommen, zog Melanie erst ihren Pullover aus, schaute dann mit großen Augen, auf den Gegenstand, den Ester bei sich hatte.

Sie stotterte: "Ist das ein Babyschlafsack?"
"Ja" meinte Ester "diesen werde ich dir jetzt, wie von dir gewünscht anlegen."

Mit etwas Skepsis schlüpfte Melanie hinein.
Ester machte den Reißverschluss zu und Melanie legte sich hin.
Da holte Ester einen Schnuller aus der Tasche von ihrem Bademantel und steckte ihn Melanie in den Mund.
Gab ihr noch einen Gutenachtkuss auf die Stirn. Sie verliess das Bett, löschte das Licht, ging hinaus und zog hinter sich die Türe, leise ins Schloss.

In der Zwischenzeit waren Beate und ich voll damit beschäftigt den spanischen Brief mehrfach auszudrucken.
Ein Exemplar für Klaus, eines für den Lehrer, eines für die Klasse in fetter Schrift, eines für Beate, eines für Melanie und eines für mich.
Wir brauchten dafür 30 Minuten.

Beate nahm ihr Exemplar und ging in ihr Bett.

Auch ich war nun müde, ging ins Wohnzimmer und sagte zu Ester, die noch in einem Buch las: "Stecke mich bitteschön in meinen Schlafsack, damit ich wieder so gut schlafen kann."

Sie stand auf und erfüllte meinen Wunsch.

Auch mir steckte sie einen Schnuller in den Mund und gab mir einen Gutenachtkuss.
Sie schaltete das Licht aus und ging hinaus.
Ich schlief gleich ein.


9. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 29.09.14 00:05

Kapitel6

Ester erzählt:

Ich war baff, das was ich mir erhofft hatte, nämlich das ich alle drei in Strampelanzüge stecken kann. Es Passierte von ganz allein.
Das mit dem filmen na gut, das hat die Sache sogar noch beschleunigt.
Denn nun sind sie, für mindestens 20 Stunden, in einem schicken warmen Strampler eingeschlossen.

Keine hat irgendwie da gegen protestiert, das sie nicht mehr raus können.

Da wird es mir ein leichtes sein sie noch weiter zurück ins Babyalter zu führen. Alexandra und Melanie schlafen ja schon im Schlafsack mit Schnuller freiwillig.
Wenn ich noch einen Schlafsack gehabt hätte wäre es mir auch gelungen Beate in einen zu stecken.

So ich drehe jetzt noch eine Runde und schaue nach allen drei, mal sehen ob sie alle schon schlafen.

Zuerst Alexandra ich öffnete leise die Türe, ja sie schläft schon und nuckelt an ihrem Schnuller, einfach süß.

Nun zu Melanie, auch da vorsichtig die Türe geöffnet und einen Blick riskiert. Ja auch sie schläft schon, hat ihren Schnuller noch im Mund.

Nun zu Beate, da ist noch Licht unter der Türe zu sehen. Ich kann ihr ja eine gute Nacht wünschen, wenn sie noch wach sein sollte. Ich öffnete die Türe, sah ins Zimmer und sah das sie beim lesen eingeschlafen war.
Ich ging hinein, hob die Blätter vom Boden auf, deckte sie richtig zu.
Gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sagte leise: "Angenehme Träume süße kleine Maus."
Nun verließ ich das Zimmer, löschte das Licht und ging in mein Zimmer.
Um auch in das Bett zu gehen.

Nur dumm das mein Anwalt mich nicht angerufen hat. Das muss ich gleich morgen erledigen.


Euch Lesern dieser Story auch eine gute Nacht schlaft auch ihr gut. Und einen dicken platonischen Gutenachtkuss...




Erklärung des Autors:
Nun kennen wir die Hauptpersonen und wissen wie sie zu ihrem Hobby gekommen sind. Es geht nun ab Teil2 um weitere Erlebnisse in der Geschichte

LG Kretababy

10. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 29.09.14 08:43

Teil 2

Die ersten Tage im Strampler

Kapitel1

Ester erzählt:

Als heute morgen der Wecker klingelte, wollte ich mich erst einmal wieder umdrehen und weiterschlafen.
Dann erinnerte ich mich daran, das ich ja heute, drei fast Babys zu wecken hatte.

Schnell stieg ich aus dem Bett, schlüpfte in meinen Bademantel, um ins Bad zu gehen.
Dort duschte ich mich kurz, trocknete mich ab, zog mir den Bademantel wieder an.

Ging in die Küche, ich kochte eine Kanne Tee, eine Kanne Milch und stellte das Kakaopulver daneben.

Ging zu Alexandra um sie zu wecken. Sie schlief noch und nuckelte wie wild an ihrem Schnuller.
Ich zog ihren Reißverschluss auf und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze.

Sie wurde wach und strahlte mich an. "Ich habe wieder so gut geschlafen wie gestern Nacht. Ich muss mich heute bei Stefanie für das tolle Geschenk das sie mir gemacht hat bedanken."

Ich half ihr aus dem Schlafsack heraus und schickte sie ins Bad sich die Zähne zu putzen.

Als sie wieder kam, hielt ich ihr Rock und Pullover hin und sagte: "Sie solle geschwind zum Bäcker laufen und frische Brötchen holen."

Sie zog beides an und ihre Schuhe und ging.

Ich ging derweil zu Melanie in das Zimmer, um sie als Nächste zu wecken. Sie war schon wach, kam aber allein auch nicht aus dem Schlafsack heraus, obwohl sie es gekonnt hätte.

Als sie mich sah, strahlte sie mich genauso an wie Alexandra.

Ich küsste sie auch auf die Nasenspitze und sagte: "Guten Morgen kleine Maus es ist Zeit auf zu stehen, sich zu waschen und die Zähne zu putzen."

Sie lächelte mich an, zeigte auf ihren Reißverschluss.
Ich verstand sie, lachte auch und öffnete diesen.
Half auch ihr, aus dem Schlafsack und schickte sie mit einem Klaps auf den Hintern ins Bad.

Dann ging ich in das Zimmer von Beate die noch tief und fest schlief.
Erst nach zweimaligem Zuruf wachte sie auf.
Streckte sich, schlug die Bettdecke um und sprach:
"Schon so spät, ich habe so gut geschlafen und auch einen schönen Traum gehabt. "

Ich trat zu ihr hin und gab ihr einen Kuss auf die Wange und sagte: "Auch dir einen wunderschönen guten Morgen, das Bad ist frei wenn Melanie es verlässt.
Sobald Alexandra vom Bäcker zurück kommt dann können wir Frühstücken.
Zusammen."

"Ja ist den da noch Zeit dazu" meinte sie "um halb acht haben wir schon Unterricht."

"Keine bange es ist kurz vor halbsieben und ihr habt noch genug Zeit zum frühstücken. "

"Nun zu hause gehe ich immer ohne Frühstück los."

"Ach du Arme, das ist doch nicht gut für dich und deine Figur leidet auch darunter."

"Wieso dass denn? "

"Nun dein Körper braucht eine gewisse Menge Energie um zu funktionieren.
Wenn man ihm diese nicht durch ein Frühstück, zur Verfügung stellt, muss er sich die aus deinen Fettpolstern holen. Dadurch werden diese Aufgelöst."

"Das ist doch eher gut für mich."

"Nein, denn wenn du das über längere Zeit so machst, tut dein Körper das Essen maximal aufspalten. Jede Energie die du nicht verbrauchst, wird abgespeichert als Fettpolster. Es ist wesentlich mehr, als du am Morgen auflösen tust. Du wirst also immer fetter und am Anfang merkst du es nicht einmal. Und wenn du später dann eine Diät machst dann tritt bei dir garantiert der jo – jo - Effekt ein."

"So das Bad ist nun frei und Alexandra ist auch schon an der Türe und schließt sie auf. Beeile dich also im Bad."

Sie ging ins Bad und ich in mein Zimmer und zog mir schnell meinen Jogginganzug an.

Ich ging dann in die Küche. Auch Beate kam aus dem Bad, direkt in die Küche und wir konnten gemeinsam frühstücken.
Nach dem Frühstück sagte ich: "So jetzt werde ich euch eure Windeln wechseln. Wer will als erster drankommen."

Beate war die schnellste.
Ich setzte sie wieder auf den Esszimmertisch, wo noch immer die Luftmatratze drauf lag.
Öffnete ihren Schrittreißverschluss. Entfernte die alte Windel und wusch mit einem Öltuch diesen Bereich sauber.
Dann legte ich ihr die neue Windel unter ihren Popo und cremte und puderte sie und verschloss die Windel und Schrittreißverschluss wieder.
Gab ihr einen Klaps und sagte: "So fertig."

Nun kam Alexandra, sie wollte ihren Rock ausziehen.
Da sagte ich: "Nein den kannst du anlassen, ich komme auch so klar."
Sie legte sich auf die Unterlage und ich schlug ihr ihren Rock nach oben um. Öffnete ihren Schrittreißverschluss, zog ihr Gummihöschen herunter und öffnete die Windel.
Machte sie sauber, cremte und puderte sie. Legte noch zwei Einlagen in ihre neue Windel ehe ich sie zuklebte. Auch das Gummihöschen wurde wieder über die Windel gezogen, ehe der Reißverschluss wieder geschlossen wurde.
Sie bekam einen Klaps und durfte Melanie platz machen.

Diese sprang fast auf den Tisch und steckte sich den Schnuller in den Mund und wartete darauf das ich loslegte.
Was ich dann auch tat. Mit Klaps auf den fertigen in frischen Windeln verpackten Hintern wurde auch sie vom Tisch wieder runter gejagt.

" So nun könnt ihr euch anziehen und in die Schule gehen."

Weder Beate noch Alexandra hatten gelacht über Melanie, mit dem Schnuller.
Ich konnte in ihren Augen, eher einen sehnsüchtigen Blick feststellen.
Nun das konnte ich ändern. Sie brauchten keine Sehnsucht mehr zu haben, ich würde heute noch weitere Schnuller kaufen.

Ich verabschiedete mich mit einem Wangenkuss an der Wohnungstüre von den dreien, und fragte Alexandra wenn ich sie vor der Schule abholen soll.

" Um halb eins haben wir aus. Also bis dann tschüss" war ihre Antwort.

Kaum war die Türe zu holte ich mein Handy und rief bei meinem Anwalt an. Es lief aber nur ein Band mit dem Hinweis Bürozeiten von 8 - 16 Uhr da sind wir für sie da. Ich legte auf.

Ging in mein Zimmer und zog mich an. Als ich schon in einem Kostüm war, fiel mir ein, das ich ja heute Nachmittag wieder gefilmt wurde. So rief ich bei Stefanie an und fragte ob ich heute Mittag wieder das selbe Kleid anziehen soll.

"Nein das ist nicht nötig.
Ist Alexandra schon in der Schule?"

"Ja sie sind alle schon unterwegs in die Schule sie haben hier übernachtet und sind vor etwa 15 Minuten losgezogen."

"Es gab keine Probleme mit den Strampelanzügen?"

"Nein niemand hat gemeckert und alle tragen sie auch ganz selbstbewusst unter ihren Pullovern und Röcken.

Übrigens hast du noch zwei so Schlafsäcke wie den, den du Alexandra geschenkt hast.
Ich möchte Beate und Melanie auch in so einem Schlafsack haben."

"Habe ich, aber wie du das fertig kriegen willst ist mir ein Rätsel."

"Nun, Melanie hat schon heute Nacht, freiwillig, in dem gekauften, geschlafen. Beim wecken heute morgen, war sie schon wach und strahlte mich an.
Als ich sie aufforderte aufzustehen, hat sie mit einem lächeln auf den Reißverschluss gezeigt.
Also bei ihr sehe kein Problem.

Bei Beate, nun auch bei ihr sind gewisse Anzeichen vorhanden, die mich bei ihr hoffen lassen das es klappt.
Auf jeden Fall habe ich sie fast immer wie ein Baby behandelt. Wenn es möglich war.

Also bis heute Nachmittag tschüss."

Ich hatte gerade aufgelegt als mein Handy klingelte. Es war mein Anwalt.
Er fragte warum ich ihn so dringend sprechen wolle.

Nun erzählte ich ihm, was mein Mann mir alles gesagt hat, als ich ihn von meiner Entscheidung mich Scheiden zu lassen in Kenntnis setzte.
Ich war heilfroh, das ich ihn nicht zuhause angerufen hatte, denn sonst wäre er wohl noch ärger ausgeflippt.

Nun sagte mein Anwalt weiß ihr Mann wo sie sind.

"Nein Gott sei Dank nicht ich habe vom Postamt aus angerufen und die Nummer war unterdrückt.
Aber wenn ich mich polizeilich anmelde erfährt er es bestimmt.
Ich wohne privat, bei einer entfernten Verwandten. Diese kennt mein Mann nicht. Weil ich zu diesem Zweig der Familie, so gut wie keinen Kontakt gepflegt hatte, auch meine Mutter nicht.
Die im übrigen auch nicht weiß wo ich bin.
Auch habe ich mein Konto aufgelöst und auf einer anderen Bank eines eröffnet. Noch mit unserer alten Adresse.
Meine Post habe ich zu ihnen nachsenden lassen.
Ich bitte sie, diese einmal in der Woche, postlagernd zum Postamt in Wunderstadt (hätte auch Traumstadt schreiben können da weder die Personen noch die Stadt real existieren) zu schicken."

"Machen wir, gar kein Problem.

Gestern Abend hatte mich übrigens ein Arbeitskollege ihres Mannes angesprochen. Er sagte das ihr Mann fristlos entlassen wurde.
Am selben Tag als sie ihn angerufen hatten.
Ich habe ihn gefragt ob er auch wisse warum.
Ja habe er gesagt, das sei wie ein Lauffeuer in der ganzen Firma rum.
Ihr Mann hätte laut im Beisein vom Chef einem Anrufer gedroht ihn zu ermorden.
Dem Chef war es egal wer am anderen Ende der Leitung war, er dulde das einfach nicht.
Auch der Betriebsrat hat der Kündigung zugestimmt."

"Oh, da muss ich aber nun gut aufpassen, das er mich nicht findet.
Nur gut das ich mein Auto nicht mitgenommen habe.
Haben sie eigentlich meine Anzeige schon weitergereicht?"

"Ja das habe ich gleich nach ihrem Anruf getan.
Da wurde mir gesagt, das ihr Mann noch am selben Abend, eine Vermisstenanzeige gemacht hat.
Sie wären also 48 Stunden später von der Polizei gesucht worden.
Ihre Anzeige hat diese Vermisstenanzeige aber absurdum gemacht (aufgehoben).

Nach dem der Kommissar die Fotos vom Arzt gesehen und sein Attest gelesen hatte, ist er gleich zum Staatsanwalt gegangen und wollte einen Haftbefehl erwirken."

"Aber der Staatsanwalt ist doch der Bruder von meinem Mann."

"Eben deswegen.
Der Kommissar freute sich diebisch, ihm dies rein zu würgen.
Da ihr Schwager nichts unternehmen wollte, hat er, zurück in seinem Büro, das komplette Material, dem Vorgesetzten ihres Schwagers gefaxt, mit einer saftigen Beschwerde verbunden.
Sie sehen, es läuft zur Zeit nicht gut für ihren Mann.
Ich habe übrigens beim Amtsgericht eine schnelle Scheidung für sie genehmigt bekommen.
Deswegen war ich gestern nicht mehr im Büro und konnte sie nicht mehr anrufen.
Der Termin ist nächste Woche Freitag.
Ich habe schon durchblicken lassen, wenn sie erscheinen müssen, werde ich auf vollen Personenschutz, von der Polizei bestehen.
Die Richterin hat darauf hin zu mir gesagt:
Sie können ja in einer anderen Stadt, zu einem Gericht gehen, dort Ihre Aussage niederschreiben lassen. Sie würde es so akzeptieren."

"Gut wann haben sie Zeit dies mit mir zu erledigen? "

"Nächste Woche Dienstag habe ich Zeit wo treffen wir uns?"

"In Traumstadt, am Eingang vom Hauptbahnhof um 11 Uhr. Wenn es geht."

"Ja das wäre zu machen, man sind sie vorsichtig."

"Ich kenne meinen Mann deswegen. Und ich bitte sie auch vorsichtig zu sein. Es soll niemand geschädigt werden wegen mir.
Würden sie bitte meine Mutter anrufen und ihr sagen das es mir gut geht. Bitte. "

"Ja das mache ich. Auch ihre Schwester?"

"Nein die erfährt es ja von Mama, das ist noch früh genug für sie.
Nochmals vielen Dank für alles und wenn sie Geld brauchen sagen sie es bitte.
Im übrigen mein Arbeitgeber hat mir, auf betreiben von meinem Mann, gekündigt.
Zwar erst zum Quartalsende, aber da ich nun nicht mehr in Teufelsburg wohne, kann ich nicht mehr arbeiten bei ihm.
Aber da er dem drängen meines Mannes nachgegeben hat sehe ich mich auch nicht dazu verpflichtet, ihm meine Zeit zur Verfügung zu stellen."

"Sind sie jetzt auch noch arbeitslos?"

"Jain, ich arbeite zur Zeit nur für meine Miete und mein Essen.
Da ich ja privat versichert bin und ich diese Versicherung auch weiter bezahle, werde ich keine Schwierigkeiten bekommen. BFA?
Ich warte da erst die Scheidung ab, was der Richter in Sachen Unterhalt und Zugewinn mir zuweist."

"Sie haben doch einen Ehevertrag unterschrieben und an den wird er sich halten müssen."

"Gut dann weiß ich was ich zu bekommen habe. Für mich ein Drittel von seinem Gehalt und das mindestens 9 Jahre lang."

"Wie bitte? "

"Ja, das habe ich ihm so damals diktiert, nach dem er mir nichts, aber auch gleich gar nichts, bei einer Scheidung zahlen wollte.
Es muss bloß eine Anzeige auf körperliche Gewalt als Scheidungsgrund vorhanden sein.
Er wollte es verhindern, aber da ich es erst beim Notar vorgetragen habe, konnte er, da ich sonst die Hochzeit hätte platzen lassen, nicht mehr ablehnen.
Er hatte es trotzdem versucht.
Er sagte nämlich er würde mich niemals schlagen, also bräuchte ich diese Klausel nicht.
Da sagte ich: Und ich brauche diesen Vertrag nicht. Entweder mit dieser Klausel oder gar nicht. Auch keine Hochzeit.
Da hat er zähneknirschend zugestimmt."

"Gut dann bis zum Dienstag auf Wiedersehen."

"Auf Wiedersehen" sagte auch ich und legte auf.

Puh das waren ja einige Neuigkeiten für mich.
Mein Mann fristlos entlassen weil er mir gedroht hat.
Nicht schlecht.
Und mein ach so nobler Schwager auch in Bedrängnis, weil er seinem Bruder schützen wollte.
Auch das gefiel mir und auch das der Scheidungstermin so schnell ist, hätte ich denn nicht erwartet.
Am Dienstag, nun das war machbar musste nur mit dem ersten ICE am Morgen, hier losfahren.
Und selbst wenn mein Mann den Anwalt beobachten lässt, bin ich nicht gefährdet, wenn ich mich verkleide, nach dem Treffen.
Ich schaue am besten gleich mal, ob ich was von Alexandras Vater anziehen kann.
Plötzlich klingelte das Telefon vom Festnetz.
Ich hob ab und sagte mit verstellter Stimme: "Ja, wer ist dort."

"Ich bin der Anwalt von Frau Alexandra xxx und hätte sie gerne gesprochen."

"Ach ja, wegen den 150 000€ die ihr Vater angeblich geliehen hätte vor 4 Jahren?"

"Mit wem spreche ich bitteschön?"

"Nun ich bin Ester xxx und wohne nun hier bei ihr. Und sie hat mich darüber informiert das sie, sie angerufen hätte um das abzuklären. Soll sie, sie anrufen, am Montag, weil heute nach der Schule muss sie zu einer wichtigen Untersuchung ins Krankenhaus, ambulant."

"Ich kann es auch ihnen sagen und sie können es ihr ausrichten.
Ich habe in den Unterlagen ihres Vaters keine Hinweise gefunden, das er sich diese Summe geliehen hätte, als ich dann das Quartaljournal ihres Vaters durchschaute, entdeckte ich das es umgekehrt war.
Der angebliche Geldgeber hat einen Wechsel, der vorgestern fällig war, unterzeichnet.
Ich habe, im Namen meiner Mandantin Strafanzeige erstattet."

"Das freut mich aber, eine Sorge weniger für Alexandra. Ich werde es ihr ausrichten. Vielen dank für ihre Bemühungen."

"Nichts zu danken dafür bin ich ja da.
Sagen sie Alexandra auch das ich ihr gute Besserung wünsche.
Im übrigen sind auch auf dem Bild in der Fußgängerzone zu sehen?
Es war heute morgen ein Bild von Alexandra mit drei weiteren Frauen in der Zeitung zu sehen."

"Ja ich bin auch auf diesem Bild. Die Frau im Kleid bin ich. Die anderen zwei sind die Freundinnen von Alexandra, Beate und Melanie."

"Na dann weiß ich wenigstens wie sie aussehen, recht Ordentlich wen ich das sagen darf.
Aber da ich ja verheiratet bin, habe ich kein Bedarf ihre Bekanntschaft zu machen. Danke für die Auskunft auf Wiederhören."

"Auf Wiederhören" sagte auch ich und legte auf.

Nun aber schnell den Kleiderschrank durchforstet und einen Anzug anprobiert.
Ich wurde fündig. Im hintersten Eck hing der ehemalige Hochzeitsanzug, von Alexandras Vater, der passte mir gut.
War zwar nicht mehr neuste Mode, doch man sah noch viele Männer mit solchen Anzügen auf der Straße laufen.
Ein Hemd konnte ich mir morgen kaufen, und Stefanie konnte mir bestimmt einen elastischen Gürtel verkaufen der meinen Busen ein bisschen flacher machte.
Eine Krawatte fand ich auch noch, die sogar schon gebunden war.
Na klasse, nur zum Frisör musste ich morgen noch und mir eine Männerperücke zulegen, etwas teuer aber was tut man nicht alles für seine Gesundheit.

Ich schaute auf die Uhr, stellte fest das noch nicht einmal 10 Uhr war.

Gut dachte ich, dann ruf ich nochmal Stefanie an und frage sie, ob sie so einen Gurt hat. Ob sie wohl einen Frisör kennt, der Männerperücken verkaufen tut.

Gesagt getan. Ich drückte die Wahlwiederholung und hatte gleich Stefanie am Apparat.
Bevor sie etwas sagen konnte fragte ich sie ob sie mir helfen kann. Erklärte kurz was vorgefallen war und was ich benötigte.

Sie sagte: "Das sie natürlich helfen kann aber eine Perücke brauchst du dir nicht zu kaufen. Ihre Schwester verwaltet den hiesigen Theaterfundus, dort findet sie bestimmt das passende. Auch für deine Brust. Ich sage ihr gleich beschied und dann bekommst du die Sachen spätestens morgen.
Also bis später."

Ich schaute noch in das Arbeitszimmer und fand dort die gesuchte Aktentasche, sie war groß genug um alles darin zu verstecken wenn ich mich umgezogen hatte.

Dann brauchte ich nur noch Schuhe auch da hatte ich Glück. Mir passten die von Alexandras Vater. Da konnte ja nichts mehr schief gehen.

Nun zog ich alles wieder aus und mein Kostüm an und machte mich auf den Weg zur Schule diesmal nicht im Taxi.

Dort angekommen stellte ich fest das ich noch eine halbe Stunde warten musste. Ich setzte mich in das Café gegenüber der Schule an einen Fensterplatz und trank eine heiße Schokolade.

Während ich so dasaß kam die Chefin mit der Zeitung zu mir und zeigte auf das Bild von uns vier jungen Frauen das in der Fußgängerzone von uns gemacht wurde.
Es war sehr gut geworden, man sah das wir uns Unterhielten und nicht in die Kamera schauten. Aber unsere Gesichter waren einwandfrei zu erkennen.

Ich gab es zu, das sie mich erkannt hatte und stellte mich ihr vor.

Sie meinte nach dem sie mich noch einmal gemustert hatte ich sehe zwar heute auch gut aus, aber in dem Kleid auf dem Foto sehen sie noch besser aus.
Wie ein Modell oder eine Schönheitskönigin.
Ich habe heute morgen Alexandra, Beate und Melanie gefragt, wer sie sind. Als sie wie üblich in der großen Pause ihre belegten Brötchen gegessen und ihr Cola getrunken hatten.
Sie haben mir nur gesagt das sie bei Alexandra wohnen und irgendwie verwand wären mit ihr.
Und sie wüssten nicht das ich ein Modell alias Claudia Schiffer wäre, sondern nur eine normale Frau ohne Star Allüren und alle drei sagten und sehr, sehr lieb sei.

Übrigens ist es ihr Einfluss das sich die drei endlich vernünftig anziehen?

Nein darauf sind selber gekommen sagte ich, und wollte meine heiße Schokolade bezahlen.
Den ich sah sie gerade aus der Schule kommen.
Auch die Chefin sah sie und sagte das Getränk, ginge heute auf ihre Kosten und sie habe sich gefreut mich kennen zu lernen.

"Nun gehen sie schon hinüber zu den drei Grazien."

11. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 29.09.14 15:23

Interessante Fortsetzung.
Ganz schön dreist einen Wechsel Einzufordern den man selber Einlösen muss. Zum Glück hat Alex den Anwalt Angerufen.
Die 3 fühlen sich ja richtig wohl in den Stramplern und haben auch keine Probleme mit den Windeln.
12. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 29.09.14 20:21

Kapitel2

Alexandra erzählt:

Als wir drei, heute morgen, auf den Bus warteten mussten, wurden wir von einigen Passanten neugierig angestarrt.
Auch der Busfahrer strahlte als er uns sah. Er begrüßte uns sogar mit Handschlag.
Das hatte er noch nie gemacht.
Wir zuckten mit den Schultern.
Alle drei erwiderten seinen Gruß und fragten:
Haben wir jetzt was gewonnen?
Sind wir etwa ihr 10millionster Fahrgast?
Das sie uns so begrüßen.
Er schmunzelte nur und meinte:
"In der Schule werden sie es noch früh genug erfahren, wenn sie es noch nicht wissen."

"Was erfahren fragte ich? "

"Nun ich sage nur ein Wort Zeitung."

Ich schüttelte meinen Kopf und meinte:
"Damit könne ich nichts anfangen. Na gut dann warte ich eben bis man es mir in der Schule sagt. Guten morgen auch noch."

Wir setzten uns wie üblich ganz hinten hin.

Melanie erzählte uns wie gut sie heute Nacht geschlafen hatte.
Endlich mal nicht gestört, durch ihre Schwester, mit der sie ihr Zimmer teilen musste. Diese war zwei Jahre älter wie sie und lies fast jeden Abend, bis 12 Uhr, Discomusik laufen.

Auch Beate meinte sie habe heute Nacht himmlisch geschlafen. Sie hatte zwar ein Zimmer für sich allein, aber seit einem Jahr würden ihre Eltern nur noch streiten, das die halbe Nacht und auch ziemlich laut.

Ich meinte auch noch sagen zu müssen, das ich gut geschlafen hatte als wir schon wieder aussteigen mussten.

Direkt im Schulportal hatte sich Anita aufgebaut, meinte wir wären genusssüchtige Schlangen und stürmte ins Klassenzimmer.

So langsam dämmerte es mir.
Wir waren ja gestern geknipst worden von diesem Pressefritzen.
Hatte der das Foto wirklich in die Zeitung gebracht?

Ich sagte meine Überlegungen auch Beate und Melanie.

Beide meinten da können wir uns ja auf was gefasst machen.
Das wird ja ein Gejohle in der Klasse geben und Anita war nur der Anfang.

Na dann man los wagte ich zu sagen und wir gingen ins Klassenzimmer wo uns die Klasse mit den Händen klatschend und mit den Füßen stampfend begrüßte.

Gleich erschien unsere Klassenlehrerin und fragte was das soll?

Da stand der Ulrich unser Klassenprimus auf, streckte ihr unser Bild in der Zeitung hin und sagte: "Wir begrüßen nur unsere Berühmtheiten."
Dies wurde mit ein paar Fingerpfiffen noch untermalt.

Da rief die Klassenlehrerin: "Ruhe es reicht. Es sei ja gut das wir gut gelaunt wären aber wir hätten nun Unterricht und es stünde nicht eine Stunde der Huldigung auf dem Stundenplan."

"Also der Biologietest gestern ist voll in die Hosen gegangen. Nur drei Arbeiten wären allerdings sehr gut. Und das von Schülerinnen, von denen ich es nicht erwartet hätte. Selbst unser Primus hat nur eine fünf erreicht.

Ich werde die Arbeit am Montag, in einer extra Stunde wiederholen.
Mit etwas anderen Fragen zu den selben Themen.
Ist das verstanden worden?"

Nun hatten wir am Montag eine Stunde mehr.
Sie teilte die Arbeit aus und behielt nur fünf Blätter bei sich.

"So alle die die ihr Blatt, schon bekommen haben, haben mindestens eine 4,5 oder schlechter als Note darunter stehen.
Nur diese 5 die ich noch hier habe, haben eine bessere Note erreicht, mit ihren Antworten.
Es waren nicht Schülerinnen, die bisher in diesem Fach gute Leistungen erbracht haben.
Trotzdem haben sie eine 2 und eine 2+ plus, zwei glatte Einsen und sogar eine 1+ abgeliefert.
Ich möchte ihnen gratulieren und wenn ihre Arbeit, am Montag genauso gut ausfällt, werde ich ihre Zeugnisnote nach oben korrigieren.

So würden nun die Schülerinnen Melanie, Beate, Anita, Alexandra und Evelyn bitte nach vorne kommen."

Anita, Evelyn, Beate, Melanie und ich gingen vor zum Pult der Lehrerin.

Diese holte aus ihrer Schublade 5 Bücher heraus.
Gab Anita ein Buch und sagte gute Leistung, sie haben die zwei geschrieben, weiter so und gab ihr ihre Arbeit zurück.
Dann gab sie das selbe Buch Evelyn und gratulierte ihr zu ihrer 2+.
Beate und Melanie bekamen nun ein anderes Buch. Sie bekamen natürlich auch ein Lob und ein weiter so gesagt.

"Und nun zu der absoluten Spitzenreiterin, in diesem Test:
Alexandra du hast in mehr als der Hälfte der Fragen detaillierte Aussagen gemacht, die richtig sind. Aber so von mir euch nicht gelehrt wurden, weil man das erst in einem Biologie Studium lernen tut.

Ich habe dir ein Buch herausgesucht das die umfassendste Aussagen der Wissenschaft über diese Themen beinhaltet.

Weil du so viel wusstest, über das Wissen hinaus, das ich euch vermittelt habe, habe ich deinen Test mit einer 1+ bewertet."

Man war mir das peinlich, ich wurde sogar rot weil mich Frau Krämer so lobte. Ich hatte höchstens mit einer 2 gerechnet, was für mich schon sehr gut war.

Ich konnte mir die gute Note nur so erklären: Bei meinen Recherchen über die Inkas, hatte ich auch einiges über biologische Zusammenhänge erfahren. Dieses Wissen unbewusst mit dem Verglichen hatte, was wir lernen mussten. Bei diesem Vergleich sind mir diese Zusammenhänge deutlich und nachhaltig im Gedächtnis geblieben.

Das man diese Zusammenhänge bei uns nur in einem Studium gesagt bekommt finde ich schade, aber ist wegen dem Zeitaufwand der damit zusammen hängt durchaus verständlich. Nun hatten mir die Inkas zu einer guten Note in Biologie verholfen. Nicht schlecht.

In der Pause wurde ich von Frau Krämer gefragt woher ich den dieses Wissen so plötzlich hätte?
Ich gab ihr als Antwort mein Referat über die Inkas, wo öfters ähnliche biologische Vorgänge beschrieben waren. Zwar meist etwas anders ausgedrückt, aber es stimmte mit dem was ich in der Arbeit geschrieben hatte überein.

"Und hast du dieses Referat auch schon vorgetragen in der Klasse?"

"Ja so in etwa, nicht den genauen Wortlaut aber sinngemäß."

"Wieso nur sinngemäß?"

Nun erzählte ich ihr den Verlauf der gestrigen Stunde, vor dem Test.
Das ich zusammen mit Klaus, mir dieses Referat erarbeitet hätte.
Wir wären eigentlich erst nächste Woche, Donnerstag dran gewesen.
Klaus hatte seinen Part dabei. Konnte mir damit, mit seinem Part, die Stichworte, für meinen Teil liefern.

Da wir immer nur 2 oder 3 Sätze sagten klappte es ganz gut, zumindest hat dies der Lehrer so gesehen und sie können, wenn sie ihn heute noch sehen das Referat geben.

"Nein das mach bitte selbst. Denn er war von eurem Vortrag so begeistert das er dir und Klaus, noch etwas persönlich mitteilen wird.
Und mit deiner Blasenentzündung kommst du zurecht."
"Ja aber ich muss heute noch mal ins Krankenhaus deswegen."

Die nächsten zwei Stunden waren wieder normaler Unterricht, in Englisch und Latein.
Das sind beides Fächer die mir sehr sympathisch sind und in denen ich auch immer gute Noten bekomme.
Auch in französisch war ich eine der besten.
Aber das hatten wir immer Montags und am Mittwoch.
Latein nur Freitags und Englisch 6 Stunden in der Woche.

In der großen Pause gingen wir natürlich, wieder in das Café gegenüber der Schule.
Auch hier wurden wir von der Chefin darauf angesprochen das wir in der Zeitung abgebildet waren.
Sie meinte: "Schöne Röcke habt ihr heute und auf dem Foto an.
Sind die neu?
Denn ich habe sie noch nie an euch gesehen.
Ihr habt doch sonst immer enge Jeans an und höchstens mal einen super kurzen Mini."

"Ja die hatten wir kurz bevor wir fotografiert wurden gekauft. Und gleich anbehalten."

"Sind doch schicke Teile oder?"
Sagte Beate und warf sich in Positur.

"Durch aus, ihr seht alle drei darin gut aus."

Da war die Pause schon wieder um.

Sie Fragte noch nach, wer die vierte Dame auf dem Bild sei.

Ich gab zur Antwort: "Das ist meine Cousine, die nun bei mir wohnt, für etwas länger.

Wir gingen wieder in die Schule zurück.

Auch heute reichte meine Windel und musste nicht von mir gewechselt werden.

Als dann die Schule aus war hielten wir nach Ester Ausschau.
Melanie entdeckte sie im Café.
Sie war schon aufgestanden und hatte scheinbar auch schon bezahlt, (das sie das Getränk von der Chefin spendiert bekam, wussten wir ja nicht).
Sie kam aus dem Café zu uns herüber.
Dann nach dem sie uns mit Wangenkuss begrüßt hatte gingen wir ins Krankenhaus.

Dort gingen wir gleich in den ersten Stock zur Anmeldung in der Urologie und als ich dort meinen Namen sagte wurde mir gesagt:

"Bitte gleich in die Untersuchung 1 da erwartet man sie schon."

Als wir dort eintraten stand die Ärztin auf und begrüßte uns mit Handschlag, und sagte: "Sie beide sind sicherlich Beate und Melanie und sie können sich sicher denken warum sie hier sind."

"Ja ich bin Beate und Alexandra hat uns gesagt warum sie uns Untersuchen wollen, und was sie bei ihr festgestellt haben."

"Nun ich habe bei Alexandra einen Pilz in der Scheide festgestellt.
Da sie noch keinen Geschlechtsverkehr hatte, wie ich feststellen konnte, bleiben eigentlich nur zwei Wege der Ansteckung übrig.
Das eine wäre eine Ansteckung in öffentlichen Einrichtungen in denen gemeinsame Duschen stehen. Das ist bei ihr leider auch nicht der Fall.
Auch das habe ich überprüfen lassen, durch das Gesundheitsamt.
Das gestern in allen in Frage kommenden Einrichtungen eine Probe entnommen hat. Und in keiner war dieser aggressive Pilz enthalten.

Bleibt also nur noch der Tausch der Dessous übrig.
Hat so einer, in den letzten drei bis vier Wochen, stattgefunden?
Wenn ja ist es sehr gut möglich das sie ebenfalls diesen Pilz haben.
Deshalb bitte ich sie, sich von mir jetzt gleich, einen Abstrich machen zu lassen.
Mich auch mit einer Kamera in ihre Harnröhre schauen zu lassen, wäre sehr hilfreich.

Auch bei dir Alexandra muss ich noch mal in deine Blase schauen.
Würden sie sich unten herum bitte frei machen.
Bei ihnen Beate möchte ich beginnen."

Beate zog ihren Rock aus. Öffnete den Schrittreißverschluss und auch die Klebestreifen ihrer Windel. Diese enthielt schon ihr Pippi, deswegen bekam sie einen roten Kopf, und setzte sich auf die Liege.

Auch Melanie und ich hatten unsere Röcke schon ausgezogen und als die Ärztin unsere drei Overalls erkannte lachte sie, und sagte:
"Da ist ihnen aber eine positive Überraschung gelungen. Das hatte ich bisher noch nie.
Aber wenn ich sie so anschaue, könnte ich mir vorstellen auch so etwas zu tragen.

Doch sieht schick aus, ist sicher praktisch und hält garantiert auch warm."

"Ja alle diese Eigenschaften haben diese Overalls und wir tragen sie gerne."
Sagte Melanie zu der Ärztin.

Nun hatte sich diese schon zu Beate gewendet und von ihr mit einem Holzpaddel einen Abstrich gemacht, und zur Schwester gesagt, bitte gleich ins Labor.
Dann fuhr sie mit ihrer vorbereiteten Minikamera in die Harnröhre und sagte:
"Ja, da ist auch ein Pilzbefall vorhanden.
Wahrscheinlich der selbe Pilz, aber das werden sie im Labor feststellen er geht auch schon bis zur Blase. Sie haben nichts gemerkt?"

"Nein nichts."

"Kein jucken kein Ausfluss nichts?
Auch kein brennen währen der Periode? "

"Nein auch das nicht."

"Sie sind ja auch noch Jungfrau. Also auch noch keinen Geschlechtsverkehr gehabt."

"Richtig, ich habe noch nicht mit einem Mann geschlafen. Das will ich erst wenn ich verheiratet bin."

"Sehr vernünftig diese Einstellung.
Die ich im übrigen mit ihnen teile. So warten sie bis die Schwester wieder kommt die wird sie mit einer frischen Windel versorgen."

"Und nun zu ihnen Melanie.
Auch bei ihr machte sie einen Abstrich und schaute mit einer zweiten Minikamera in die Harnröhre.
Bei ihr konnte sie sofort einen Pilzbefall feststellen und dieser schien noch heftiger zu sein als bei mir.
Auch bei ihr wurde das Jungfernhäutchen unbeschädigt vorgefunden.

"Ich stehe vor einem Rätsel" sagte die Ärztin. "Alle drei noch Jungfrau und trotzdem Geschlechts krank.
Haben sie Geschwister die heimlich ihre Sachen anziehen?"
Fragte sie in die Runde?

Die Schwester war inzwischen wiedergekommen und hatte Beate frisch gewindelt und den Reißverschluss geschlossen.

Nein hörte sie von mir und Beate.

Nur Melanie wurde blass, und sagte: "Dieses Luder.
Ja, ich teile mein Zimmer, mit meiner zwei Jahre älteren Schwester.

Jedesmal wenn ich sie fragte, ob sie das eine oder andere Höschen, das sich nicht mehr in meiner Schublade befand, angezogen hätte, hat sie es strickt verneint. Wenn ich dann, meine nächste frisch gewaschene Wäsche, von meiner Mutter zurück bekam, war das vermisste Höschen dabei.
Gestern morgen habe ich schon wieder meinen Stringtanga vermisst.
Na die kann was erleben."

"Nun das wird sie. Geben sie mir bitte ihren Namen und Adresse.
Sie wird dann Post vom Gesundheitsamt bekommen.
So als kleine Strafe, für das leugnen der Ausleihe."

"Das machen wir, au ja das wird einen Wirbel verursachen bei meinen Eltern die haben ihr bisher immer geglaubt das sie das nicht nötig hätte."

"Nun ist das Gegenteil bewiesen" meinte die Ärztin. "Es ist gut, das ihr zwei heute mitgekommen seid.
So Schwester würden sie auch bitte Melanie mit einer frischen Windel versorgen und dann auch ihren Abstrich ins Labor bringen."

Sie setzte sich an den Schreibtisch und stellte zwei Rezepte aus schrieb aber keinen Namen rein.
Dann öffnete sie ihre Schublade holte ihren Geldbeutel heraus griff in das Scheinfach und nahm zwei 10€ Scheine heraus einen legte sie auf die Rezepte und einen daneben, dann stellte sie nochmals zwei Rezepte aus, wieder ohne Namen und legte sie auf den Zehner.

"So ihr zwei geht jetzt mit den Rezepten und dem Geld, zur Anmeldung. Nehmt auch eure Versicherungskarte mit und lasst euch als Patienten registrieren.
Die 10€ habt ihr von mir bekommen, weil ihr euch nicht gesträubt habt mit Alexandra hier her zu kommen."

Melanie und Beate gingen zur Anmeldung und die Ärztin wandte sich nun zu mir.

"Ich habe leider eine schlechte Nachricht für dich:
Wahrscheinlich fördert das Medikament das ich dir am Mittwoch verschrieben habe den Wuchs von deinem Pilz.
Wir müssen es deshalb absetzen, wenn ich das jetzt bei der Nachschau, in deiner Blase bestätigt finde.
Deshalb lege dich bitte noch mal auf die Liege und lasse mich nochmal mit der Kamera dich ausforschen.

Sie verzichtete auf eine Betäubung und fuhr mit Minikamera Nr.3 in meine Blase.
Ich spürte nichts.
Ich sagte es der Ärztin das ich gar nichts spüren würde. Nicht einmal ob sie überhaupt etwas bei mir eingeführt habe.

"Das habe sie sich schon gedacht denn sie hätte mein Gesicht genau beobachtet und keine Schmerzreaktion festgestellt.
Der Pilz wird wahrscheinlich eine betäubende Substanz absondern, den anders gibt es dafür keine Erklärung. Das ihr alle drei nichts wahrgenommen habt.
Deswegen habe ich es ohne das Betäubungsmittel, bei euch drei ausprobiert.

Leider hat sich meine Befürchtung bestätigt. Der Pilz ist beschleunigt gewachsen, nun ist deine gesamte Blase betroffen nicht nur der fordere Teil wie am Mittwoch.

Deshalb setze bitte das Medikament ab.

Ich werde dir jetzt das gleiche Mittel verschreiben das ich auch deinen zwei Freundinnen verschrieben habe und es wirkt.

Komme bitte jeden Freitag die nächsten 6 Wochen zu mir, damit ich sehen kann ob wir den Pilz abtöten und wenn du wieder ohne ihn bist, und ich mit der Behandlung deiner Blase fortfahren kann. Solange wirst du leider auch keine Kontrolle über deine Blase haben.
Tut mir leid aber es geht nicht anders Sorry."

"Da kann man halt nichts machen, aber ich habe da noch eine Frage: Wieso habe ich überhaupt eine Blasenentzündung und meine Freundinnen nicht?"

"Nun das kann verschiedene Ursachen haben. Bei dir liegt leider eine Schwächung des Immunsystem vor.
Wahrscheinlich ausgelöst durch den Unfalltod deiner Eltern.
Dies hatte dich halt ein bisschen anfälliger gemacht als Melanie und Beate. Somit deine Frage beantwortet?"

"Ja ich denke schon. Danke und auf Wiedersehen am nächsten Freitag."

"Ja auf Wiedersehen, aber bitte wieder so einen hübschen Overall tragen."

"Keine Sorge sie wird so lange diese Overalls tragen solange ihre Blase es nicht einhalten kann" sagte da Ester.

Da klopfte es an der Türe, die Ärztin rief herein.
Beate und Melanie schwenkten jeweils die beiden Rezepte die sie bekommen hatten. Sie waren nun mit Namen und Anschrift versehen.

Hinter ihnen kam die Krankenschwester und erhielt sofort von der Ärztin den Auftrag mich mit einer frischen Windel zu versorgen.

Die Ärztin unterschrieb mein Rezept das schon vorbereitet in meiner Karteikarte sich befand.
Melanie fragte die Ärztin warum auch Beate und sie Windeln verschrieben bekommen hätten. Die Ärztin sagte: "Sie sollen die Windeln tragen, statt einer Unterhose oder Miederhose, solange der Pilz noch vorhanden wäre. Und auch sie sollen zur Kontrolle am nächsten Freitag, mit mir zusammen hier herkommen.
Um die selbe Uhrzeit und wieder im Overall, den sie im übrigen die ganze Zeit bis zum Freitag anhaben sollten zu ihrem Schutz."

"Wieso das denn" Fragte Beate nun.

"Ganz einfach, es könnte sein das sie auch eine Blasenentzündung bekommen, wenn sie sich nicht warm genug anziehen.
Es reicht ein offenes Fenster und ein dadurch entstehender Luftzug aus, um das auch bei ihnen schon geschwächte Gewebe, zu entzünden. Sie drei sollten in dem nächsten halben Jahr nicht mehr unverpackt aus dem Haus gehen.
Das wäre sehr vernünftig und danach sollte erst wieder eine neue Untersuchung stattfinden.

Ach ja waschen sie alle Unterwäsche die sie besitzen mit 90grad in der Waschmaschine und lassen sie auch ihre engen Jeans mindestens einmal so waschen und auch die Sporttrikots."

"Und wenn es das Material nicht verträgt" fragte Melanie.

"Dann müssen sie es verbrennen lassen.
Der Pilz ist zu gefährlich, weil er von 95% der Medikamente nicht vernichtet, sondern mit ihnen besonders schnell wachsen tut.
Deswegen musste ich ja auch das Gesundheitsamt einschalten.
Wenn wir das nicht in den Griff bekommen, werden diejenigen die diesen Pilz übertragen bekommen unfruchtbar.
Auch Männer die diesen Pilz haben sind sehr gefährdet und können dadurch auch Krebs bekommen.
Gott sei dank wir Frauen nicht.
Aber auch mit der Kinderlosigkeit wären wir genug bestraft.

Bei ihnen ist der Eileiter noch nicht verklebt und sie müssen wenn sie regelmäßig ihre Tabletten einnehmen, die ich ihnen verschrieben habe, auch nicht mit einer Verklebung der Eileiter rechnen.
Und um auf alle Fälle eine neue Infektion zu verhindern sind die von mir gesagten Maßnahmen durchzuführen.
Auf Wiedersehen wenn sie keinen Fragen heute mehr haben und lassen sie sich an der Anmeldung bitte ihren Termin bestätigen."

Es klingelte das Telefon sie hob ab, hörte wer dran war, und sagte zu uns: "Einen Moment noch das ist das Labor."

Sie hörte den Befund der beiden Abstriche und es wurde bestätigt das es der gleiche Pilz war. Sie legte auf und sagte es uns: "Somit steht fest das ihr den gleichen Pilz habt und wir diesen auch gleichzeitig bekämpfen müssen. Den nur so haben wir eine reelle Chance ihn zu besiegen. Nun können sie gehen. Ein schönes Wochenende wünsche ich ihnen noch. Die Overalls gibt es die im Sanitätshaus Maier? "

"Ja genau dort haben wir sie her."

"Danke für die Auskunft."
Sie machte noch ein paar Notizen in meine Karte und wir verließen den Raum.

Nach der Bestätigung des Termins, gingen wir zum Taxistand bestiegen dort ein Taxi und ließen uns zum Einkaufcenter fahren. Ester bezahlte und lies sich eine Quittung geben.

"So habt ihr auch Hunger, oder gehen wir erst zur Apotheke" fragte Melanie?

Beate wollte erst zur Apotheke das Rezept einlösen und auch mir schien dies die richtige Reihenfolge zu sein.

Also stimmte ich Beate zu.
Wir gingen in die Apotheke und Beate und Melanie holten ihr Rezepte hervor, das mit den Windeln steckten sie wieder ein.
Die wollten sie im Sanitätshaus sich geben lassen.
Auch ich holte mein Rezept heraus.
Als die Apothekerin den anderen Kunden bedient hatte, reichten wir drei gleichzeitig unser Rezept hin.

"Eine nach der anderen bitte, ich kann sie nicht gleichzeitig bedienen."

"Doch das können sie" meinte ich "wir bekommen nämlich das gleiche Medikament. So müssen sie nur einmal laufen um es zu hohlen."

Die Apothekerin nahm die Rezepte entgegen und las es. Dann sagte sie das sie das Medikament nicht vorrätig hätte. Das sie aber ein anderes Präparat, mit dem genauso gute Ergebnisse erzielt werden, uns geben könne. Außerdem sei es auch noch preiswerter, als das verschriebene und würde deswegen auch von der Krankenkasse empfohlen. Das aufgeschriebene Medikament würden wir selbst bezahlen müssen.

"Nun dann solle sie bitte bei der Ärztin anrufen und diese Fragen ob das andere Medikament auch in unserem Fall wirksam ist.
Denn die Ärztin hat uns gesagt das 95% der auf dem Markt sich befindlichen Mittel gegen diesen Pilz nicht einsetzbar sind.
Dieses Mittel, das sie uns verschrieben hat, ist schon im Labor auf seine Wirksamkeit getestet.
Also anrufen bitte."

Die Apothekerin verschwand in den hinteren Teil der Apotheke und telefonierte. Als sie wieder auflegte kam sie zu uns nach vorne und sagte: "Ich werde ihnen das Mittel bestellen und ab 18 Uhr können sie es dann abholen.
Sie müssen auch nur die Rezeptgebühr bezahlen.
Das es so schlimm ist, habe ich nicht gewusst.",
Entschuldigte sie sich noch bei uns.

Wir bekamen einen Abholschein, nachdem wir die Rezeptgebühr bezahlt hatten.

Wir verließen die Apotheke und gingen am Sanitätshaus vorbei zu einem griechischen Lokal um uns zu stärken.
Dort bestellten wir zwei Grillteller für jeweils zwei Personen und auch einen griechischen Salat dazu.

Als wir bestellt hatten, kam Stefanie und setzte sich zu uns an den Tisch. Zum Wirt meinte sie: Bring einfach einen Teller mehr ich esse mit. Zu uns:
"Ihr hättet auch geschwind reinschauen können, oder haben das so berühmte Leute wie ihr seid nicht nötig."

Ich stutzte; denn ich wusste im ersten Moment mit ihrer Aussage nichts an zu fangen.
Bis es mir wieder einfiel DAS FOTO in der Zeitung.
"Spielst du auf die Zeitung an, von wegen unserer Prominenz?"
Fragte ich sie.

"Ja genau. Entschuldigt diesen kleinen Scherz. Und ich darf doch mitessen oder? "

Ja natürlich kam es vierstimmig zurück.

"Dann ist ja alles in Butter wie man so schön sagt."

Es wurde ein fröhliches Essen und hatte für alle gereicht.
Zum Nachtisch hatte der Wirt uns auch noch kostenlos einen Teller mit Früchten der Saison hingestellt.
Er wollte uns auch noch einen Grappa bringen, aber den lehnten alle ab.

Als er fragte warum?

Antworteten wir ihm:
Eine Dame von uns ist schwanger. Damit sie nicht in Versuchung gerät, dem Kind zu schaden, trinken wir alle keinen Alkohol.

Dies akzeptierte er dann auch.
Er wünschte uns ein schönes Wochenende, als Stefanie das Essen bezahlt hatte und er die verlangte Quittung brachte.

Wir gingen in das Sanitätshaus und Beate und Melanie gaben ihr Windelrezept Stefanie. Die sagte: "Zwei Kartons mit Windeln habe ich nicht mehr auf Lager, kann sie aber bestellen und bekomme sie dann morgen geliefert.
Euch reichen doch die Windeln, die ich euch gestern gegeben habe noch bis Montag.
Dann werde ich sie euch am Montag zustellen lassen, und ihr müsst sie nicht selber schleppen. Ist das für euch in Ordnung so?"

"Ja das wäre super wenn es klappt, kein Problem."

Da klingelte plötzlich das Handy von Beate. Sie holte es aus ihrem Rucksack drücke den grünen Knopf und schon schallte eine laute Stimme in den Raum:
"Kommst du heute noch nach hause, oder werden wir die feine Dame nur noch in der Zeitung sehen können. Was ist das den für ein Rock den du da anhast, auf dem Foto, wo hast du den denn geklaut."

"Also Papa, ich bin volljährig. Was soll dieser Ausbruch? Hast du dich wieder mit Mama gestritten und den kürzeren gezogen? Und willst deine Wut wieder einmal an mir auslassen.
Was den Rock angeht, der ist ordnungsgemäß gekauft, mit allem Pi Pa Po was dazu nötig ist.
Wenn du dich nicht bei mir entschuldigst, komme ich erst am Montag nach der Schule heim.
Ich schlafe so lange bei Alexandra, damit du es weist."

"Schlaf doch wo du willst.
Auf eine Entschuldigung kannst du lange warten.
Und wenn dein Zeugnis schlechter wird, als bisher, kannst du gleich von der Schule abgehen. Dir Arbeit und ein eigenes Zimmer suchen.
Von mir siehst du dann kein Geld mehr.
Insbesondere wenn man so teure Klamotten sich leisten tut.
Der hat doch mindestens 120€ gekostet und das ist zu viel für uns.
Wir gehören nun mal nicht zur Schickimicki Gesellschaft merk dir das, Basta."
Und die Verbindung war weg. Er hatte einfach aufgelegt.

"Kann ich bis Montag bei dir übernachten Alexandra?"

"Ja natürlich kein Problem du hast ja schon dein Zimmer und das bisschen Frühstück und Abendbrot kriegen wir auch auf die Reihe."

Kaum hatte ich ausgeredet klingelte das Handy von Melanie. Sie holte es aus ihrem Rucksack und blickte auf die Nummer.

"Meine Schwester ich stelle auf mithören damit ihr hören könnt was sie sagt, dann habe ich diesmal wenigstens Zeugen."

Sie nahm das Gespräch an. Stellte es auf mithören und wir waren Bass erstaunt was wir da zu hören bekamen.

"Na du kleine Nutte wie viele Freier hast du den für deinen 400€ Rock bei dir drüber steigen lassen?
Oder hat das dir die lesbische Zuhälterin im Kleid bezahlt.
Die ist ja so was von auf getakelt als ob sie zu den oberen zehntausend gehört, die Schnepfe.
Übrigens Paps hat am Telefon, als er von der Arbeit aus hier anrief, gesagt wenn du nicht zum Abendessen zu hause bist und ihm den teuren Rock nicht plausibel erklären kannst, packt er deine Klamotten und setzt dich vor die Türe.
Wegen mir brauchst du nicht zu kommen.
Dann habe ich das Zimmer endlich allein, und muss es nicht mit dir Schlampe teilen."

"Hoffentlich ist dann auch der Stringtanga dabei, den du mal wieder ausgeliehen hast.
Denn wenn Vati das mir nicht selber sagt, oder Mutti, dann bin ich nicht da, sondern komme erst später.
Wann kann dir ja egal sein.
Ich muss noch ins Studio.
Da wird ein geiler pornografischer Film gedreht.
In dem ich die Hauptrolle spiele.
Eine Domina die ihre ältere Schwester auspeitscht, gefesselt auf einem Andreaskreuz.
Und da darf ich richtig zuhauen.
Es darf nur kein Blut fließen.
Übrigens die Rolle der Schwester kannst du übernehmen.
Wenn du willst."

"Das könnte dir so passen.
Du und deine Fantasien.
Ich werde dich fesseln und knebeln, solange bis du mir dein Geld das dir deine Freier zahlen gibst.
Und das heute Abend noch.
Deiner Lesbe kannst du ausrichten, das sie dich besser und öfters einsetzen soll.
So das ich in Zukunft, mehr Kohle von dir bekomme.
Und wehe du petzt bei Mama.
Dann nehme ich die Peitsche und versohle dich du verlogene Drecksau."

An dieser Stelle beendete Melanie das Gespräch und fing an zu weinen.
Es war ihr einfach Zuviel geworden.

Ich sagte spontan zieht einfach bei mir ein. Platz habe ich ja genug und ihr könnt ja Bafög beantragen wenn euch eure Eltern nicht mehr unterstützen.

"Ich weiß nicht was meine Mutter wohl dazu sagt.
Mein Vater der wird sagen, warum erst heute.
Meine Schwester, na die wird auf der einen Seite sich freuen und auf der anderen Seite höllisch eifersüchtig sein" schluchzte Melanie.

Beate meinte: "Ich überlege es mir noch bis morgen aber egal wie ich mich entscheide bis Montag bleibe ich bei dir."

Melanie sagte: "Kann ich vielleicht, bis das alles abgeklärt ist, auch bei dir schlafen. Den heute gehe ich nicht mehr nach hause sonst tue ich meiner Schwester was an. So schlimm war sie noch nie und alles nur wegen dem Foto."

Nach diesen Vorfällen sagte Stefanie "Ich weiß nicht, ob das mit dem Filmen heute noch so gut wäre. Wenn ihr beide so betrübt seid kommen sicher keine fröhlichen Bilder rüber.
Lasst uns morgen weiter machen. Wollt ihr die Strampelanzüge anbehalten oder soll ich sie euch aufschließen?"

"Nun ich würde heute Abend noch ganz gerne duschen, aber den Strampler ganz gerne anbehalten. wie seht ihr das?"

"Duschen und anbehalten" kam von Melanie.

"Auch ich möchte gerne duschen aber den Strampler nicht mehr missen."

"Dann gehen wir hoch in das Studio und ich lasse euch aus diesen Strampler raus und ihr könnt andere Strampler anziehen und euch zu Hause duschen und die Strampler die ihr mitnehmen werdet dort wieder anziehen. Ja so können wir es machen."

Oben angekommen sahen wir das der Wagen fehlte und statt dessen drei große Kleiderständer, so wie sie in Kaufhäusern üblich sind standen.
Auf einem waren alle schon abgebildeten Strampler auf den beiden anderen waren die neuen Teile platziert unsere Taschen standen auf einem Stuhl und enthielten unsere schon gekauften Strampelanzüge.

Sie ging zu den schon gefilmten und zog die wärmsten heraus legte sie auf den Tisch und holte den Schlüssel aus ihre Tasche und schloss uns auf.
Wir ließen uns beim ausziehen von Stefanie und Ester helfen und zogen die auf dem Tisch liegenden Strampler an.
Unsere bisherigen getragenen, wurden nach dem wir wieder Straßen-tauglich aussahen, von Stefanie über den Arm genommen.

Wir nahmen unsere Taschen in die Hand und gingen zu fünft wieder in das Geschäft zurück. Dort gab sie die Strampler ihrer Verkäuferin und sagte sie solle sie zusammen legen und in die Tüte tun die im Lager steht.
"Nun etwas ganz anderes.
Wenn ihr wollt, könnt ihr alle drei nachmittags, drei Stunden arbeiten.

Telefondienst und Versand, von telefonisch, oder per Internet bestellter Ware.
Mir wird es alleine allmählich zu viel.
Der Verdienst würde bei 12€ die Stunde liegen.
Und dich Ester könnte ich halbtags im Büro brauchen zum Tariflohn von 16.50€ die Stunde. Zumindest bis zum Mutterschutz."

"Nur wenn das ohne Steuerkarte ginge sonst würde mich mein Mann zu leicht finden. Er hat wegen seiner Unbeherrschtheit schon so viel verloren in den letzten Tagen und will mich töten hat er mir gesagt, und wie ich ihn kenne wird er das versuchen. Er hat auch weil diese Aussage sein Chef gehört hat fristlos gekündigt bekommen und muss mir die nächsten neun Jahre auch noch 3000€ Unterhalt zahlen."

"Dann bist du ja versorgt und zahlt er auch?"

"Er wird müssen er hat es ja im Ehevertrag selber so festgelegt."

"Ich dachte du hättest die Klausel haben wollen" sagte ich?

"Ja die Klausel schon, aber ich wollte damals, weil er einen so unverschämten Vertrag zu seinen Gunsten haben wollte 50% von seinem Netto.
Das hat er dann auf ein Drittel reduziert.
Ich ging dann auf 45% mit meiner Forderung, aber er sagte ein Drittel sei das Höchste was er akzeptiere.
So habe ich den Vertrag unterschrieben mit einem Drittel von seinem Netto.

Was immer noch mehr war, als ich erhoffte raus zuschlagen, denn ich hatte nur mit 20% gerechnet. Aber das weiß er bis heute noch nicht.

Wenn er dann im Juli die neue Stelle antritt verdient er noch mehr.
Ich weiß auch wie viel, den ich habe ihm diese Stelle besorgt.
Weil der Aufsichtsradvorsitzende ein alter Kumpel, aus meiner Kindheit ist. Diesen hat er aber nie kennen gelernt. Wenn von Ihm gesprochen wurde, habe ich ihn immer nur mit seinem Uznamen erwähnt.
Mit diesem habe ich mich auch schon kurzgeschlossen und etwas vereinbart wenn er nicht zahlen tut.
Das alles sind noch im Prinzip ungelegte Eier.
Aber mein Anwalt hat eine Blitzscheidung durchsetzen können, mit Hilfe der Fotos die ich von den Schlägen und Tritten die er mir zugefügt hat, habe machen lassen.
Auch das ärztliche Attest war wahrscheinlich sehr hilfreich dabei.

Aber nicht mal mein Anwalt weiß genau wo ich wohne, den ich weiß nicht ob ich seiner Sekretärin vertrauen kann.
Sie ist nämlich eine frühere Klassenkollegin von ihm.

Deswegen lasse ich meine Post nach Wunderstadt postlagernd schicken und hole sie nächsten Dienstag ab. Auch treffe ich mich dann mit meinem Anwalt um noch einiges für den Gerichtstermin zu regeln. Also wenn ich bei dir im Büro arbeiten soll dann nur unter einem fremden Namen.
Der zweite Grund warum ich so vorsichtig bin. Mein Schwager ist in Teufelsburg Staatsanwalt und hat ein außereheliches Verhältnis mit meiner Schwester."

"Aber die kennt mich dann doch auch."

"Oh nein, denn sie hat sich noch nie um Verwandtschaft gekümmert.
Außer, diese hat jede menge Geld und gibt ihr ab und zu etwas davon.
Keine Bange für die existieren arme Verwandte gar nicht.
Da ist sie wie meine Mutter die vergisst auch alles was arme Verwandte sind. Ich glaube sie weiß nicht mal deinen Namen.

Ich habe ihn ja auch nur durch Zufall auf der Hochzeit von Tante Annabel erfahren und ich war die Vertreterin meiner Familie auf dieser Hochzeit weil alle anderen einen wichtigen Termin hatten. Da hörte ich deinen Namen zum ersten und auch zum letzten mal.

Als ich im Krankenhaus lag hatte ich dort einen Internetanschluss, und konnte ein bisschen in unserem Stammbaum nach dir forschen und ich fand dich nicht.
Nur deine Eltern, aber bei denen waren keine Kinder eingetragen und der gemeinsame Todestag.

Du siehst keine Spur führt hier her.

Er wird mich in irgend einem Frauenhaus vermuten und alle in der Umgebung abgrasen. Aber das war nie eine Option für mich."

"Und wenn er dann dein Bild in der Zeitung sieht?
Das könnte er doch sehen?"
"Nein, es ist ja nur eine regionale Ausgabe eines Provinzblattes, das nicht mal selbständig ist, sondern zu einem regionalen Konzern gehört. Und nicht mal bei uns in Teufelsburg, in der weiß Gott, gut sortierten Bahnhofsbuchhandlung verkauft wird.
Also auch kein Problem für mich.

So jetzt habt ihr genug erfahren und wisst was Sache ist.
Wenn ihr wollt können wir noch ins Kino gehen, damit ihr wieder auf andere Gedanken kommt.

Aber erst bringen wir unsere Taschen nach hause tschüss Stefanie bis morgen um 10 Uhr."

"Ja 10 Uhr ist in Ordnung tschüss."

Wir gingen raus holten unsere Medikamente aus der Apotheke, fuhren mit dem Bus die zwei Haltestellen zu mir nach hause und stellten unsere Taschen ab.
Gingen sofort wieder runter winkten einem Taxi und ließen uns zum Kino fahren.

Der Film begann um 19 Uhr und wir durften 7 Minuten später noch in den Saal es war ein lustiger Zeichentrickfilm.
Der hat uns alle ein bisschen aufgelockert.

Nach dem Kino waren wir noch im Kochlöffel.
Wo wir jede einen Salat aßen.
Dann fuhren wir wieder im Bus nach hause.
Wir gingen erstmal zusammen in mein Zimmer und räumten unsere Strampelanzüge weg, auch meinen alten langen Rock und die beiden Miniröcke wurden weggeräumt.
Dann zog ich mich aus um zu duschen.
Ich beeilte mich damit Melanie und Beate es auch noch konnten.
Als wir alle geduscht waren wurden wir von Ester wieder in Windel und abschließbaren Strampelanzüge gepackt.
Ich bekam auch meinen Schlafsack angezogen und wurde heute als erste ins Bett gebracht. Ich bekam meinen nun schon gewohnten Gutenachtkuss und schlief gleich ein.
13. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 29.09.14 22:53

Arme Mel mit der Schwester ist die Echt gestraft.
Ich finde die Idee von Aleksandra Klasse das sie ihren Freundinnen Angeboten hat bei ihr Einzuziehen. Wird dann eine Richtige Windel WG mit einer Windel Mutti.
In 6 Monaten kommt dann zu den großen Babys noch ein Echtes Baby dazu.
Platz hat sie ja genug.
14. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 01.10.14 07:46

Kapitel 3

Ester erzählt:


Als ich im Sanitätshaus so viel von mir Erzählt hatte, war es mir auf der einen Seite ganz unangenehm, auf der anderen Seite war ich richtig erleichtert es jemanden gesagt zu haben.
Ich hatte ja mit Stefanie am Morgen ausgemacht, das ich noch gerne zwei von den besonderen Schlafsäcken hätte. Auch eine Männerperücke oder etwas Ähnliches, wollte sie mir besorgen.

Nun hat sie mir eine große, schwere Tüte in die Hand gedrückt. Obenauf lagen die drei Strampelanzüge zum verschließen.
Aber was war noch alles drin?
Sicher vom Gewicht her die beiden Schlafsäcke aber was noch?
Na ja egal, ich werde es heute Abend noch auspacken und sehen.

Aber erst werde ich mit meinen Mäusen ins Kino gehen, ich habe auf der Herfahrt gesehen, das da ein Zeichentrickfilm läuft der ganz lustig ist.

Was meine Idee mit der WG anbelangt, hat es sich ja auch gut entwickelt. Nun noch nicht ganz.
Sie wollen es sich noch überlegen.
Aber wenn es mir gelingt, alle drei, in den Schlafsack zu stecken, sie dann auch noch gut schlafen, dürfte es gelaufen sein.
Mal sehen.
Auch zu dieser Entwicklung musste ich ja bisher nichts beitragen.

Was allerdings Melanies Schwester da vom Stapel gelassen hat, über mich, das war unter der Gürtellinie. Da werde ich noch was unternehmen müssen.

Na ich werde die Ärztin im Krankenhaus fragen ob man sie nicht ein bisschen in Quarantäne stecken kann. Und ihren Vater gleich mit dazu.
Da wusste ich noch nicht, das genau dies passieren würde und zwar schon am morgigen Abend. Doch davon später.

Der Film war gut und lustig, und hat meine Mäuse wieder ganz schön aufgepäppelt.


Als wir nach hause kamen, half ich zuerst Alexandra sich zu entkleiden bis auf Gummihöschen und Windel, die sie erst im Bad auszog.
Dann den anderen beiden.

Ihnen gab ich noch je einen Bademantel damit sie nicht auskühlten in der Wartezeit bis Alexandra mit duschen fertig war.
Nun bereitete ich den Tisch im Esszimmer vor und legte alles was ich brauchte um die drei Bettfertig zu machen bereit.
Auch die drei abschließbaren Strampelanzüge legte ich über einen Stuhl neben den Tisch.

Als dann Alexandra aus dem Bad kam sagte ich: "Die nächste bitteschön zum duschen, Alexandra, du wirst gleich von mir gewickelt, im Esszimmer."

Holte noch ihren Schnuller, aus ihrem Zimmer und ging zu ihr.
Sie lag schon auf dem Wickeltisch.

Ich schob ihr den Schnuller in den Mund und eine frische Windel unter den Hintern. Dann cremte und puderte ich sie, legte noch zwei Einlagen in die Windel, schloss diese mit den Klebestreifen, sehr eng zu.
Dann bat ich sie auf zu stehen und hielt ihr ihren Strampelanzug zum einsteigen hin.
Als sie drinnen war zog ich den Reißverschluss nach oben.
Der Strampler war verschlossen.

Nun kam auch schon Melanie aus dem Bad, legte sich gleich mit ihrem Schnuller im Mund, auf den Wickeltisch. Sie wurde genau so Versorgt wie Alexandra.

Als auch sie im Strampelanzug steckte kam auch schon die geduschte Beate.
Auch diese wurde von mir, mit neuem Schnuller und neuer Windel mit zwei Einlagen versorgt.

Als auch sie bettfertig angezogen war, gingen wir alle in Alexandras Zimmer. Ich steckte Alexandra gleich in ihren Schlafsack und legte sie hin. Ich sorgte noch dafür, das sie bequem auf dem Kopfkissen lag. Gab ihr einen Gutenachtkuß, ging mit meinen beiden andren Babys aus dem Raum und löschte das Licht. Sie war sofort eingeschlafen, was wir an den gleichmäßigen Atem erkennen konnten.

Nun gingen wir mit der Tasche von Stefanie in Melanies Zimmer ich holte den Schlafsack aus der Tasche hielt ihn Melanie zum einsteigen hin.
Sie hechtete fast hinein, ich schloss auch bei ihr den Reißverschluss und ein entkommen war für sie nun nicht mehr möglich.

Beate hatte in die Tasche geschaut und den dritten Schlafsack entdeckt. Sie nuschelte mit ihrem Schnuller im Mund: "Da ist ja auch einer für mich, das ist ja geil."

Sie nahm ihn aus der Tasche und ging mit dem Schlafsack auf ihr Zimmer.
Ich legte noch Melanie hin. Gab ihr einen Kuss auf die Stirn, schaute noch nach dem Kopfkissen und verließ nach dem ich das Licht ausgeschaltet hatte, den Raum um zu Beate zu gehen.

Diese steckte schon mit den Füßen im Schlafsack und saß auf ihrem Bett.
Ich trat hinter sie und half ihr in die Innenärmel zu kommen.
Als sie drinnen war, zog ich den Schlafsack hoch und schloss den Reißverschluss.
Sie legte sich zurück auf das Bett.
Ich schob ihr noch ihr Kopfkissen unter ihren Kopf, gab ihr den Gutenachtkuss auf die Stirn. Verlies den Raum.

Ich ging nochmalig zu Melanie ins Zimmer, weil ich dort die Tasche stehen gelassen hatte.
Sie hat schon geschlafen und mich nicht bemerkt.

Nun ging ich nach dem ich überall die Lichter gelöscht hatte in mein Schlafzimmer. Leerte die Tasche auf das Bett und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Es war nicht nur eine Perücke. Nein, es war eine Latex - Vollmaske, nur Mund, Augen und Nasenlöcher waren offen. Das schönste war, sie hatte einen dicken Schnurrbart, echte Augenbrauen, und echtes dichtes Kopfhaar.
Die muss ganz schön teuer sein.

Als ich hinein schaute, in die Halsöffnung, sah ich einen Zettel drinnen. Ich holte ihn heraus.
Es war eine bebilderte Bedienungsanleitung, zum an - und zum aus - ziehen der Maske.
Auch noch Schminktipps waren darauf zu lesen.

Ich las alles genau durch und als ich sicher war, das ich es auch verstanden hatte, zog ich mir die Maske über.
Als die Maske richtig saß schaute ich in den Spiegel und ich sah ein herbes Männergesicht auf einem Frauenkörper.

Ja, ja mein Busen. Er war einfach zu groß (85DD). Also ganz schön auffallend.
Nun widmete ich dem zweiten Gegenstand der auf dem Bett lag meine Aufmerksamkeit.
Er war Hautfarben, vorne dick und hinten mit Gurten versehen. Auch an ihm wahr eine Gebrauchsanleitung befestigt. Diese las ich komplett durch um ja nichts verkehrt zu machen.
Es war eine mit echtem Haar bestückte Männer Brust, die im vorderen teil ziemlich fest und stabil war. Hinten nur Gurte hatte um den Panzer sicher zu befestigen.
Ich legte mir diesen Brustpanzer um gurtete ihn mir, so fest wie ich es fertigbrachte, zu. Blickte noch einmal in den Spiegel.

Ein Mann, der mir sogar gefallen würde, wenn er mir auf der Straße begegnete, schaute mir entgegen.
Da noch den Anzug und die Krawatte hinzu und die Verwandlung war perfekt.
Zumindest äußerlich.
Nun zog ich alles wieder aus und mein Nachthemd an.
Ging noch einmal in alle drei Zimmer, nach meinen Babys schauen.

Sie schliefen alle drei ruhig und friedlich.
Hatten auch alle ihren Schnuller noch im Mund, so das auch ich beruhigt ins Bett gehen konnte.

Ich versuchte den heutigen Tag noch einmal Revue passieren zu lassen, aber auch ich wurde vom Schlaf übermannt.

Am morgen klingelte der Wecker um halb acht.
Ich erwachte frisch gestärkt zu neuen Taten bereit.
Duschte mich und zog mich an.
Dann ging ich zum Bäcker, holte für uns Brezeln und Brötchen.

Ich kam wieder zurück, es war noch alles ruhig, begab mich in die Küche, machte die Milch warm und kochte das Wasser, für eine Kanne Tee.
Es war die letzte Milch, da mussten wir ja heute noch einkaufen gehen.
Konnten wir auch im Einkaufcenter erledigen.

Dann ging ich zu Alexandra und weckte sie, in dem ich an ihrem Schnuller zog.
Als sie die Augen öffnete gab ich ihr einen Kuss auf die Nasenspitze und sagte: "Guten Morgen meine Maus, Frühstück ist gleich fertig. Ich lasse dich jetzt aus deinem Schlafsack" Öffnete gleichzeitig ihren Reißverschluss und half ihr aus dem Schlafsack zu kommen.

Ich fragte ob sie gut geschlafen hätte.

Da strahlte sie mich an und sagte: "Einfach himmlisch, ich fühle mich wie neu geboren."
Sie stand auf umarmte mich und schmatze mir einen Kuss auf die Wange.

Ich machte mich auf den Weg in das Zimmer von Melanie und weckte diese mit einem Kuss auf die Stirn. Fragte: "Na gut geschlafen"
Bekam zur Antwort: "Wie ein frisch gewickeltes und sattes Baby."
Und grinste mich dabei schelmisch an.
Ich half auch ihr aus dem Schlafsack und schickte sie in die Küche.

Dann ging ich zu Beate und auch sie schlief noch mit dem Schnuller im Mund. Ich küsste auch sie und als sie davon nicht wach wurde, streichelte ich ihr über die Haare. Sagte leise zur ihr: "Aufwachen das Frühstück ist fertig."

Sie öffnete die Augen und nuschelte durch ihren Schnuller kann ich nicht noch eine Stunde liegen bleiben es ist so gemütlich in meinem Schlafsack und ich hatte so einen schönen Traum.

"Nichts da sagte ich wir wollen frühstücken" Öffnete auch ihren Schlafsack und half ihr raus.

Wir beide gingen in die Küche wo uns Melanie und Alexandra schon erwarteten.

Beate sagte: "Guten Morgen Alexandra, deine Cousine ist aber ganz schön gemein zu mir gewesen. Sie wollte mich nicht mal eine Stunde länger im Schlafsack lassen, obwohl ich sie darum angefleht hatte."

Da lachten Melanie und Alexandra so herzhaft das sie sogar ihren Schnuller verloren haben.
Beate und ich stimmten in das Lachen ein.
Nun waren wir eine fröhliche Runde. Unterhielten uns über den Film von gestern Abend und jede erzählte eine der Szenen, die sie als besonders lustig empfunden hatte.

Beate hatte gerade eine witzige Stelle gesagt und wir auch schon darüber gelacht, als sie völlig ernst sagte: "So soll es eigentlich immer sein. Eine fröhliche Familie am Frühstückstisch zusammen. Und damit ich das jetzt öfters erlebe, werde ich dein Angebot annehmen und hier Einziehen wenn ich darf."

"Natürlich darfst du, sonst hätte ich dir es ja nicht angeboten, und wann willst du einziehen."

"Am besten schon morgen.
Ich hole morgen meine Klamotten und bringe sie hier her. Wenn ihr wollt könnt ihr mir ja dabei helfen.
Am Montag gehe ich dann zum Direktor und frage ihn was es für Möglichkeiten, von Seiten des Staates, gibt um mich Unterstützen zu lassen."

Gut ich helfe dir sagten, wir drei fast gleichzeitig zu Beate.

Nun hatten wir auch den Sonntag verplant.

Na schön was tut man nicht alles für seine Mäuse.
Jetzt habe ich schon die Hälfte im Sack. Mal sehen wenn Melanie auf den Geschmack kommt und auch einzieht. Lange kann es ja nicht dauern,bis es so weit ist.

Wir beendeten das Frühstück und ich bat meine Babys zum Windelwechsel ins Esszimmer zu kommen.
Ich wechselte ihnen nacheinander ihre Windeln. Es gab auch wieder zwei Einlagen in jede Windel, damit es bis heute Abend reicht.
Ich sagte: "Wenn ihr nicht bis heute Abend euer großes Geschäft in die Windeln gemacht habt gibt es einen Einlauf."
Dann zogen sie wieder ihre langen Röcke an, schnappten sich ihre Handtaschen und ich die Meine. Zogen uns alle vier unsere Schuhe an und gingen aus dem Haus.

Alexandra schaute noch in den Briefkasten, nach der Post und fand ein Brief von der Zeitung mit vier Fotos drin und einem Begleitschreiben, das sie uns vorlas.

In dem stand: Das sich die Redaktion bedankt, das sie unser Foto veröffentlichen durften. Sie uns als Dankeschön, jeder Dame 2 Wochen eine Probezeitung liefern möchte.
Da wir die Adressen der anderen Damen nicht kennen, bekommen sie wenn wir nichts anderes von den Damen hören, 4x2 Wochen unsere Zeitung an ihre Adresse geliefert viel Spaß beim lesen.

Na das war ein Angebot.

Nun hatten wir mindestens 6 Wochen eine Zeitung kostenlos.
Sagte ich zu Alexandra als sie fertig war mit dem vorlesen.

"8 Wochen" sagte Melanie sofort.
"Denn bei mir zu Hause liest ja doch niemand die Zeitung."

"Dann ist es ja gut.
Komm wir fahren zu Stefanie."

Alle nickten mit dem Kopf.

Alexandra schob die Fotos in den Umschlag zurück und gab den Umschlag in ihre Handtasche, dabei wir gingen zur Bushaltestelle. In den nächsten Bus der hielt sind wir eingestiegen.
Nur ich musste einen Fahrschein lösen. Die drei hatten ja ihre Monatskarten dabei.

Stefanie begrüßte uns als wir dort ankamen mit dem Satz: "Ihr seht heute ja wieder so richtig fröhlich aus. Kommt mit wir legen gleich los."

Oben angekommen, schaltete sie die Kamera ein, sagte zu mir: "Am besten du filmst und ich helfe beim wechseln."
Ich sagte: "Ja Einverstanden"
Stieg auf den Tisch und richtete die Kamera auf die vier.
Sagte: "Film ab und Action"
Stefanie öffnete das Schloss am ersten Strampelanzug.
Es war Beate, diese zog ihn aus und küsste den ausgezogenen Strampler und sagte dazu: "Du hast mir ein paar schöne Stunden beschert Dankeschön."

Da fragte Stefanie: "Und wo bleibe ich?"
Da drehte sich Beate um und küsste Stefanie das ganze Gesicht ab.

Diese meinte lachend: ""Gewaschen habe ich mich heute schon aber trotzdem Danke."
So ging es den ganzen Morgen zu. Immer hatte eine von uns einen Scherz auf Lager und wir anderen konnten lachen.
So gegen 12 legten wir eine Pause ein.

Stefanie bestellte zwei große Familienpizzas und wir gingen mit ihr in den Laden um auf die Pizzen zu warten.
Meine drei Mäuse hatten nicht einmal ihre Röcke angezogen.
Sie fühlten sich dabei pudelwohl, so wie sie sich benahmen.
Sie hatten ja alle drei, einen doppellagigen Fleecstrampler mit Kapuze an. Es war zwar das gleiche Modell, aber verschiedene Muster und Farben.
Sie zogen sich auf dem Weg nach unten gegenseitig ihre Kapuze auf banden sich sie zu und kicherten dabei dauernd.

Als wir den Laden betraten, kam aus dem Beratungszimmer, die eine Verkäuferin und ihr folgte mit einem Karton mit Windeln beladen, eine junge Frau. Fast noch ein Mädchen dachte ich.

Alexandra, Melanie und Beate verstummten schlagartig und die junge Frau wurde knallrot im Gesicht. Als sie sich gegenseitig erkannten.
Es war Anita ihre Klassenkollegin. Diese lies sogar den Karton fallen vor lauter Schreck.

Stefanie, die nur das fallen des Kartons mitbekommen hatte, drehte sich zu Anita um und sagte: "Ist ihnen ihre Monatsration an Windeln zu schwer Fräulein xxx. Dann können wir ihnen ihn ja auch zustellen.
Aber das wissen sie ja. Denn ich habe es ihnen schon öfters angeboten."

"Neeeiiin" stotterte da die junge Dame "zu schwer ist er mir nicht. Ich habe mich bloß erschrocken als meine drei Mitschülerinnen plötzlich mit ihnen herein kamen."
Zu uns schauend sagte sie: "Bitte, bitte verratet mich nicht in der Schule, sonst bin ich ganz unten durch und keiner will mehr, etwas mit mir, zu tun haben. Und überhaupt was macht ihr hier in diesem Aufzug?"

"Nun wir verdienen uns, was zu unserem Taschengeld dazu, als Modell für inkontinent Overalls und sonstiger Hilfsmittel für kranke Menschen.
Wir lassen uns von Frau Maier diese Hilfsmittel anziehen und werden dabei fotografiert.
Dann wird ein Text dazu auf Band gesprochen, der das wichtigste an Informationen beinhaltet und eigentlich eine gesprochene Gebrauchsanleitung ist.
Dann dürfen wir die Sachen wieder ablegen oder ausziehen, und das nächste Teil ist dran. Nun haben wir gerade diese Overalls angezogen als es hieß Mittagessen und weil sie so herrlich bequem sind haben wir sie einfach angelassen."

Dies alles hatte Melanie so schnell gesprochen, das weder Beate, Alexandra oder ich, was sagen konnte. Sie hatte wirklich eine lebhafte Fantasie und blieb dabei eigentlich recht nahe an der Realität.

Stefanie (Entschuldigung Frau Maier) sagte: "Ich suche noch ein Modell für Stoffwindeln wäre das nichts für sie Fräulein xxx?"

"Was müsste ich da tun?"
Fragte Anita.

"Nun diese sich vor der Kamera anziehen lassen von meiner Assistentin, oder von mir und sie in Großaufnahme auch benutzen.
Und das 20 mal hintereinander."

"Und man kann alles sehen?"

"Das ist ja der Sinn dieser Großaufnahme das man jede Sekunde mitbekommen tut auch die Mimik im Gesicht. Darauf lege ich besonderen Wert und alles sollte in zwei höchstens aber drei Stunden erledigt sein. Und pro Stunde gibt es 20€ dafür. Sind sie bereit das zu machen?"

"Nein das kann ich nicht." Sagte Anita "Da würde ja jeder in der Stadt sehen das ich Windeln trage."

"Nun das macht nichts. Ich wünsche ihnen ein schönes Wochenende und kommen sie bald wieder. Auf Wiedersehen Fräulein xxx."

Als Anita mit ihren Windeln draußen war meinte sie: "So die sind wir los" ging mit uns in das Beratungszimmer, wo sie aus dem Schrank fünf Teller und Bestecke herausnahm und sie auf den Tisch stellte.

Da streckte auch schon die Verkäuferin den Kopf zur Türe herein und sagte das die Pizzas gerade kommen.
Stefanie ging hinüber und brachte sie uns gleich darauf.
Sie setzte sich zu uns nahm ihr Messer und teilte die Pizza in kleinere Stücke auf.
Dann stand sie auf und sagte: "Noch nicht anfangen ich habe noch etwas vergessen."

Ging zum Schrank und holte aus der untersten Schublade 5 Lätzchen heraus, legte sie uns einfach nacheinander um den Hals und machte sie hinten mit einer Schlaufe zu.
Den letzten Latz band sie sich selber um den Hals und setzte sich dabei wieder.

"Nun greift zu und lasst es euch Schmecken."

Als wir dann die eine Pizza ganz und die andere Pizza zur Hälfte gegessen hatten waren wir alle satt.

Stefanie holte ihre beiden Verkäuferinnen und bot ihnen die restliche Pizza zum Verzehr an.
Da die beiden noch nichts gegessen hatten nahmen sie das Angebot an.
Stefanie ging in den Laden und bediente dort die wenigen Kunden die nicht gerade selber Pause machten.

Ich ging hinüber in den Laden und fragte Stefanie ob sie für die drei einen Kittel zum drüber ziehen hätte damit wir einkaufen gehen könnten fürs Wochenende.

Stefanie meinte das könnt ihr auch noch später. Wir machen spätestens um 16Uhr Schluss, weil ich dann alleine bin und mich um den Laden kümmern muss. Hier im Center ist ja alles bis 20 Uhr geöffnet.
Ist ok sagte ich und ging wieder in den Nebenraum.

Nach ca. einer halben Stunde hatten die zwei Verkäuferinnen ihre Pause beendet, gingen mit uns in den Laden.
Stefanie ging gleich mit uns wieder nach oben um weiter zu machen.
Als wir oben in den Raum kamen hörten wir ein Handy klingeln.

Das ist meines, diese Melodie habe ich nur für unser Festnetztelefon einprogrammiert. Das werden entweder meine Eltern sein oder aber vielleicht auch meine Schwester.
Sie ging zu ihrer Handtasche und als sie diese erreichte hörte es auf zu klingeln.
Als sie das Handy aus der Tasche genommen hatte und das Display sah sagte sie: "Aha zwei Anrufe in den letzten fünf Minuten. Ich rufe gleich mal daheim an."
Sie tat es und ihre Mutter war am Apparat.

"Wo bist du Kind?
Wir haben heute morgen einen Eilbrief vom Gesundheitsamt bekommen und es stand drin: Das wir mit allen Mitgliedern unseres Haushaltes in das Krankenhaus und dort in die Urologie zu kommen haben.
Es wäre eine wichtige Untersuchung zu machen.
Es stand weiterhin drin, das wenn wir nicht bis 18 Uhr dort Erscheinen, für uns eventuell, auch eine zwangsweise Vorführung in Betracht käme.
Nur du musst nicht mitgekommen du wärst schon gestern untersucht worden.
Ich weiß nicht was das soll.
Vati ist wütend und auch Gabi weigert sich freiwillig da hin zu gehen.
Es sei mal wieder ein Streich von dir und es würde nichts geschehen.
Stimmt das hast du uns den Brief geschrieben?"

"Nein der Brief ist vom Gesundheitsamt.
Bei dir und Vati ist es nur reine Vorsicht um nichts zu übersehen, aber bei Gabi bin ich mir sicher, das sie auch krank ist.
Wenn ihr nicht freiwillig gehen werdet, dann werdet ihr schon sehen was passiert.
Aber egal was passiert Mama ich habe dich lieb. Und halte dir die Daumen das du gesund bist und bleibst."

"Was ist das denn für eine Krankheit."

"Das muss euch die dortige Ärztin sagen ich konnte mir den medizinischen Ausdruck den sie gebraucht hatte nicht merken, aber es ist sehr gefährlich so das sie es sogar melden musste."

"Und du weißt wirklich den Namen dieser Krankheit nicht mehr."

"Nein ich weiß ihn nicht mehr, aber ich habe schon Tabletten dagegen erhalten. Und die scheinen ganz schön teuer zu sein, weil die Kasse sie nur in Ausnahmefällen so wie bei mir bezahlt.
Aber ich muss jetzt Schluss machen meine Batterie ist am Ende, ich rufe so kurz vor 18 Uhr wieder an, von einer Telefonzelle. Übernachten tue ich noch bis Montag bei Alexandra. Tschüss bis später."
Sagte sie und beendete das Gespräch.
Da sie das Handy auf mithören geschaltet hatte konnten wir alles verstehen was ihre Mutter gesagt hatte.
Alexandra fragte sie warum sie nicht gesagt hätte das es ein Pilzbefall ist.
"Weil dann Mama es Gabi sagt und diese mir dann wieder, egal was die Ärztin sagt, die schuld daran gibt."

"Aber es muss doch ziemlich brisant sein, wenn sie nicht bis Montag warten" kam von Stefanie.

"Nun da man bei diesem Pilz nichts merkt, wollen sie schon ein ausbreiten verhindern. Und da ich nicht weiß von wem meine Schwester angesteckt wurde ist natürlich sofortiges handeln notwendig."

"Steht es überhaupt fest das es deine Schwester ist von der du angesteckt wurdest."

"Ja da bin ich mir sicher. Den das Biest zieht immer wieder meine Unterhöschen an. Und behauptet es nicht zu tun. Und der Pilz überlebt auch die 40 Grad Wäsche. So aber jetzt können wir weiter machen."
Meinte Melanie.
Und wir machten weiter.

Als Melanie dann noch ihren Schnuller aus der Handtasche holte und ihn in den Mund steckte waren alle wieder so fröhlich wie am Vormittag. Es ging wie vor der Pause, ich filmte Stefanie, half die Strampelanzüge an und aus zu ziehen. Und meine Mäuse blödelten herum.

Als wir dann kurz vor 16 Uhr mit allen durch waren konnte ich es erst nicht glauben.
Stefanie bedankte sich bei uns und sagte: "Nun werde ich alle reinigen lassen und ihr könnt euch am Mittwoch dann, die welche ihr haben wollt abholen.
Und am nächsten Samstag zeige ich euch den fertigen Film und werde eure eventuellen Änderungswünsche noch berücksichtigen. Wenn dann alles so ist wie ihr es haben wollt, dann werde ich den Film auf den Markt bringen, und einzelne Bilder aus dem Film im neuen Katalog verwenden."

"Das ist dann so in Ordnung, wir sehen uns also am Mittwoch wieder da kann ich dir auch deine Theater Requisiten zurück geben die sind ja perfekt."

"Ja und nach Gebrauch einfach mit warmen Wasser durch spülen. Viel Spaß noch beim einkaufen und schleppt nicht zu viel mit."

Beate, Melanie und Alexandra hatten nun sich fertig angezogen, die bereits gekauften Overalls, auch die Röcke und Pullover waren schon an.
Sie schlüpften in ihre Schuhe und wollten schon gehen, als Stefanie sie fragte: "Wohin soll ich nun die zwei Windelpakete liefern am Montag?"

"Ach bringen sie alle zu Alexandras Wohnung" meinte Melanie "ich weiß ja nicht, ob ich noch zu hause leben kann, wenn der heutige Tag vorbei ist. Ja wenn nur Mutti da wäre dann gäbe es keine Probleme, aber Gabi und Vater ich weiß es nicht.

"Nun gut mir ist es recht. Dann alles an die bekannte Adresse."

"Ja das ist dann so in Ordnung" sagte ich. "Kommt mit, wir müssen noch einkaufen und dann geht es ab nach hause.
Wir waren kurz nach 18 Uhr mit dem Einkauf fertig, weil wir an der Kasse so lange warten mussten.

Melanie war schon etwas früher aus dem Lebensmittelmarkt gegangen um zu telefonieren.
Sie wartete am Ausgang auf uns.

Wir hatten jede drei Plastiktüten zu tragen.

Da sagte ich: "Kommt wir nehmen ein Taxi das ist einfacher."

Was haben deine Eltern gesagt Melanie wollte Beate wissen?

"Nun mein Vater war am Telefon und der hat gesagt ich solle den Blödsinn bleiben lassen, und sofort nach hause Kommen, er wäre natürlich nicht im Krankenhaus gewesen auf so etwas Falle er nicht herein. Er hat dann sofort aufgelegt und ich konnte gar nichts sagen."

"Wir kommen ja sowieso an unserer Straße vorbei da können wir ja schauen was los ist."

"Ja das machen wir."
Sagte ich, und wir stiegen am Taxistand in ein Taxi. Nach dem wir unsere Taschen im Kofferraum des Taxis verstaut hatten.

Wir waren noch keine 500Meter gefahren, als zwei große Notarztwagen, bekleidet von einem Polizeifahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn, uns überholten.
Sie waren ziemlich schnell unterwegs.
Na ja, sie durften das.
Die Autos konnten wir noch sehen, bis sie abbogen.
Auch wir mussten in diese Straße einbiegen in der sie verschwunden waren.

Als wir dann dort um die Ecke fuhren, im Taxi, sahen wir das weiter vorne die Straße auf unserer Fahrbahn von den 3 Fahrzeugen blockiert war. Auch eine Seitenstraße war zur Hälfte zu.
Melanie sagte: "Die sind ja zu meinen Eltern wir wohnen doch gleich im Eckhaus da vorne."
Ich bat den Taxifahrer direkt hinter den, mit immer noch rotierenden Blaulicht, Fahrzeugen zu halten.

Melanie stieg aus und wollte schon mit ihrem Schlüssel die Haustüre öffnen, als sie aufging und ihr eine Person in einem silberfarbenen Schutzanzug entgegen kam der eine Liege hinter sich herzog, auf der eine Frau festgezurrt war.
Sie erkannte ihre Mutter, und schrie Mama.
Gleich hinter der Liege kam eine zweite Person auch im selben Schutzanzug. Diese schob die Liege mit Melanies Mutter.

Als diese dann schon am ersten Notarztwagen waren, kamen noch einmal zwei Personen in Schutzanzügen und einer fahrbaren Liege.
Auf der eine deutlich jüngere Person festgeschnallt war. Es war Ersichtlich, das sie sich nicht mehr regen konnte.
Dahinter wurde ein weiteres Personenpaar gesichtet, das zwischen sich einen in Handschellen gefesselten Mann führten, der hochrot im Gesicht war.
Als er Melanie erblickte schrie er und du Schlampe bist für mich gestorben.
Da wandte sich Melanie um und fing an zu Weinen.

Ich stieg aus dem Taxi und nahm sie in den Arm und streichelte sie. So langsam beruhigte sie sich, die Notarztwagen waren hinten zu und nur mit Blaulicht schon wieder losgefahren.
Nur eine Person stand noch beim Polizeifahrzeug und entstieg dem Schutzanzug, legte ihn in den Kofferraum und fuhr dann ohne Lichtsignal den Notarztwagen hinterher.
Nur Melanie und ich standen noch vor dem Haus.
Wir stiegen beide wieder in das Taxi und ich sagte: "Zur ursprünglichen Adresse."
Der Fahrer fuhr los und hielt kurze Zeit später vor unserem Haus, ich sagte: "So wir bringen jetzt unseren Einkauf nach oben, dann fahren wir mit diesem Taxi zu Melanies Wohnung. Werden dort eine Tasche packen, mit allem was man im Krankenhaus so braucht. Dann mit dem Taxi in die Klinik fahren, alle zusammen.

Wir machten es so wie ich es gesagt hatte.
Am Krankenhaus angekommen waren 80€ auf dem Taxameter und ich gab dem Fahrer 85€.

Im Krankenhaus gingen wir in den ersten Stock Richtung Urologie, auf dem Flur kam uns die Ärztin entgegen.
Sie lachte und sagte: "Wenn deine Eltern und Gabi bis 17 Uhr freiwillig gekommen wären, säßen sie jetzt schon wieder zu Hause vor dem Fernseher. So aber müssen sie zumindest bis Montag, in ihren Einzelzimmern, in der Quarantänestation ausharren und können über sich nachdenken.
Willst du noch jemand besuchen, oder nur die Tasche abgeben?"

"Wenn es möglich ist, nur mit meiner Mutter zu reden, ja.
Wenn das nicht möglich ist, nein." Sagte Melanie.

"Du kannst zu ihr, aber du musst in einen Schutzanzug schlüpfen, weil sie sich ja auch in der Quarantäne befindet und dort für Personal und eventuelle Besucher es so vorgeschrieben ist. Ich werde dich begleiten damit du überhaupt reinkommst. Hast du für alle drei Sachen dabei."

Nein nur für meine Mutter."
"Ja das könne sie verstehen. Denn was dein Vater zu dir gesagt hat war nicht gerade schön."

"Sie haben dass gehört?"

"Ja ich steckte in einem der Anzüge. Deine Schwester musste ich sogar betäuben mit einer Spritze so sehr hat sie sich gewehrt. Und erst als die Polizistin ihr den Arm auf den Rücken gedreht hat konnte ich ihr die Spritze verabreichen.
Auch dein Vater hat sich zur Wehr gesetzt aber nur verbal.
Er sagte er denke nicht daran dein Spiel mitzumachen, und der Spaß sei nun zu Ende.
Darauf hat ihm der Polizist die Handschellen angelegt und gesagt das sei kein Spaß, sondern bitterer Ernst und auch wenn sie betrunken sind müssen wir sie mitnehmen, und ins Krankenhaus bringen.
Höchste Ärztliche Anweisung zwingen uns dazu.

So nun komm aber mit zu deiner Mutter, die bei unserem erscheinen an der Türe ohnmächtig wurde sonst hätten wir sie nicht auf der Liege transportieren müssen."

Nun gingen wir zur Quarantänestation und die Ärztin bat uns in einem Warteraum zu warten, und ging allein mit Melanie in den gegenüberliegenden Raum auf der Türe stand Schutzanzüge / Schleuse.
Die Türe hatte sie mit einer Art Scheckkarte geöffnet.
Wir mussten etwa eine dreiviertel Stunde warten bis sie wieder kamen.
Sie hatte sich im Beisein der Ärztin mit ihrer Mutter ausgesprochen und war nun beruhigt, das zumindest ihre Mutter, sie nicht ablehnte und ihr die Schuld gab.
Sie kamen zu uns ins Wartezimmer und die Ärztin meinte sie hätte nun Feierabend und würde uns mitnehmen in die Stadt, da wir sonst bis um halb zwölf auf den letzten Bus warten müssten.

Melanie erzählte uns auf dem Weg zum Auto was ihr die Mutter gesagt hatte. Nämlich das sie am besten für die nächsten zwei Monate bei Alexandra wohnen soll, den ihr Vater wolle sie nicht mehr in die Wohnung lassen.
So wütend sei er.

Dann erzählte sie schon im Auto sitzend, der Ärztin was ihre Schwester alles zu ihr am Freitag am Telefon gesagt hatte, auch wie sie mich beleidigte.

Da sagte die Ärztin: "Gut das du mir gesagt hast.
Nun ich werde deine Schwester, so lange sie in der Klinik ist, Nachts fixiert lassen, für Tagsüber, ihr ein strenges Sportprogramm verschreiben. Ich werde ihr die Wahl lassen, das zu tun oder auch tagsüber fixiert zu sein. Mal sehen was sie wählt."

Diese Aussage der Ärztin freute mich ungemein.
Den wenn ich Gabi auch noch nie begegnet war, so wollte ich doch das sie ein bisschen Leiden musste, für das was sie über mich gesagt hatte.

Die Ärztin setzt uns direkt vor der Haustüre ab. Wünschte uns eine gute Nacht und noch einen schönen Sonntag und fuhr dann weiter.

Wir gingen hoch in unsere Wohnung, wo wir erst einmal unsere Einkäufe aufräumten.
Ich fragte ob sie noch was zum essen wollten, ein dreistimmiges ja war die Antwort. "Was soll es denn sein Grießbrei Reisbrei oder Vesper."

"Grießbrei" kam es von Melanie.

Alexandra sagte "Vesper" und nach kurzem zögern kam auch ein "Vesper" von Beate.

"Du bist leider überstimmt" sagte ich zu Melanie "aber ich verspreche dir das es den Grießbrei morgen Abend gibt, zufrieden."

Ein dreistimmiges fröhliches """ja""" war die Antwort.

Ich ging an den Vorratsschrank und holte eine Packung Pumpernickel daraus hervor. Aus dem Kühlschrank nahm ich: Wurst, Käse, Butter und auch noch ein offenes Glas mit Gewürzgurken heraus, stellte alles auf den Tisch.

Ich öffnete die verpackten Sachen und begann das Pumpernickel, Scheibe für Scheibe mit Butter zu bestreichen.
Danach legte ich abwechselnd Wurst und Käse darauf, schnitt es in kleine Stücke. In vier davon steckte ich eine Partygabel und platzierte das ganze auf einem Holzteller.
Diesen hatte ich aus dem Hängeschrank geholt.
Auch eine Zwiebel und zwei Tomaten schnitt ich klein.
Aus dem Glas mit den Gewürzgurken fischte ich mit einer Gabel sämtliche heraus.
Drapierte alles auf dem Holzteller.

So das Abendessen ist fertig rief ich und meine Mäuse kamen mit frisch gewaschenen Händen aus dem Bad, und setzten sich an den Küchentisch.

Bevor wir anfingen holte ich aus meiner Handtasche drei Lätzchen, die mir Stefanie noch gegeben hatte und band sie ihnen um den Hals.
Dann setzt ich mich dazu und wünschte einen guten Appetit.
Es war trotz dem davor erlebten, ein lustiges Abendessen.
Auch wurden alle satt.
Ja es waren noch zwei Stückchen Pumpernickel übrig, die niemand mehr wollte. Diese schob ich mir dann in den Mund, obwohl ich schon satt war.

Nach dem ich dann alles sauber gemacht und weggeräumt hatte fragte ich: "So wer braucht jetzt einen Einlauf?"

Sie sahen mich alle drei ganz erstaunt an.

Und Alexandra fragte: "Muss das sein?"

"Ja" sagte ich, "oder wollt ihr mit Verstopfung ins Krankenhaus gebracht werden? "

"Nein kam es ganz kläglich zurück."

Ich setzte einen Topf mit mit Wasser auf den Herd und schaltete ihn ein. Dann ging ich in mein Schlafzimmer wo ich eine Frauendusche holte.
Legte sie im Esszimmer auf den Tisch auf dem immer noch die Wickelunterlage war und ging ins Bad, wo ich mir aus dem dortigen Schrank eine große Waschschüssel holte und sie mit warmen Wasser und ein bisschen Schmierseife füllte.
Trug auch diese ins Esszimmer wo ich sie auf einen Stuhl stellte.

Das Wasser auf dem Herd hörte ich kochen und ich machte den Gummiballon vom Metallteil los und legte dieses mit einer Grillzange in das kochende Wasser holte es nach 2 Minuten mit der Zange wieder heraus und rief, nach dem ich den Ballon wieder drüber gestülpt hatte nach Alexandra.

Sie kamen gleich alle drei, denn Melanie und Beate wollten zuschauen was ich bei Alexandra machte. Ich zog ihr den Strampelanzug aus und sagte zu ihr sie soll sich vor den Tisch stellen.
Sie tat es ich öffnete ihre Windel nach dem ich das Gummihöschen ihr auch noch ausgezogen hatte und legte sie zwischen ihren Füßen ab.
Dann bat ich sie sich über den Tisch zu beugen und befüllte den Gummiballon mit dem Wasser aus der Schüssel ölte den Metallteil mit Olivenöl ein und drückte ihn ganz vorsichtig in ihren Popo.
Fragte ob es weh tat, und als sie verneinte schob ich die Frauendusche ganz hinein und drückte auf den Gummiballon so dass, das Seifenwasser in ihren Darm strömte.
Diese Prozedur wiederholte ich so lange bis Alexandra stöhnte.
Ich hob ihre Windel auf in die sie laufend kleine mengen Urin hatte laufen lassen, und klemmte diese zwischen ihre Oberschenkel und sagte sie solle sich die Windel mit der Hand festhalten und sich im Bad in frühestens fünf Minuten erleichtern.
Und danach wiederkommen das ich noch einmal Wasser in sie hinein füllen kann.
Ich ging zu ihr ins Bad mit der Schüssel und schüttete den Rest des Seifenwassers in das Waschbecken und füllte die Schüssel mit frischem warmen Wasser und ging mit dieser in das Esszimmer und stellte sie wieder auf den Stuhl. Ich holte eine frische Windel aus Alexandras Zimmer und ging zu ihr ins Bad, um nach ihr zu schauen.

Als Alexandra mich sah sagte sie das es gar nicht so schlimm war wie sie es sich vorgestellt hatte, aber sie wolle lieber auf dem Rücken liegen da würde es ihr nicht so die Tischkante in Hüfte drücken.

„Kein Problem sagte ich zu ihr, und entschuldigte mich das ich nicht daran gedacht hatte.“

Inzwischen kam auch nichts mehr und sie wischte sich mit Klopapier unten ab. Ich zog ihr die Windel an und sagte: „Auf zur zweiten und letzten Runde.“

„Ja“, lachte sie „ich komme mit.“

Wir gingen gemeinsam ins Esszimmer wo sie sich gleich auf den Tisch legte. Ich mach ihr die Windel auf und legte ihre Beine auf meine Schulter, und bat Beate mir die gefüllt Frauendusche zu reichen.
Das tat diese und ich drückte wieder mehrmals frisches warmes Wasser in Alexandras Darm.
Diesmal waren es sogar fünf Füllungen mehr, die ich ihr ohne Schwierigkeiten Verabreichen konnte ich schloss die Windel und sagte: „Versuche das zehn Minuten lang zuhalten.“

Dann fragte ich wer will die nächste sein.

Beate meldete sich mit: „Ich, dann habe ich es bald hinter mir.“

Ich holte mir in der Schüssel wieder eine Seifenlauge.
Zog Beate aus, als ich wieder aus dem Bad kam. Sie legte sich auf den Tisch, nahm ihren Schnuller in den Mund und blickte auf mich.
Ich legte ihre Füße auch auf meine Schulter und lies sie wieder runter sie schaute erstaunt.

„Ich habe vergessen das Metallteil keimfrei zu machen warte kurz ich hole das jetzt nach.“
Ich ging zum Herd nahm die Grillzange und legte das vom Ballon getrennte Metallteil in das immer noch kochende Wasser. Nach 2 Minuten holte ich es wieder raus und steckte den Ballon wieder auf das Teil.
Dann ging ich zu Beate und nahm ihre Füße erneut auf die Schulter nach dem ich die Frauendusche gefüllt und ein geölt hatte.

Ich war bei ihr natürlich genauso sanft und vorsichtig, wie bei Alexandra und sprach leise zu ihr: „Entspanne dich lass locker verkrampfe nicht.“
Schon war die Seifenlauge im Darm. Ich zog die Dusche wieder heraus, gab sie Melanie, sie sollte sie erneut füllen, was sie auch tat.

Plötzlich sagte Beate: „Das kitzelt so“ fing an zu lachen. Nun war es kein Problem mehr, der entkrampften Beate, das restliche Klistier ein zu füllen.

Nach dem ich Beate gefüllt hatte, fragte mich Alexandra ob sie nun ihr Klistier wieder herauslassen könne.
Ich sagte zu ihr ja und sie verschwand im Bad.

Beate fiel von einem Lachanfall in den nächsten, hob sich ihren Bauch und fragte lachend: „Wie lange willst du mich noch mit diesem Kitzelwasser quälen?“

„Nun solange wie du es aushältst aber mindestens 5 Minuten.“

„Ist gut“ kam zwischen zwei Lachsalven aus ihr heraus.
Sie machte sich langsam, mit mir, auf zum Bad. Ich mit der Schüssel, um das Seifenwasser aus zu leereren. Beate, die hob sich lachend ihren Bauch.
Als wir in das Bad kamen, ging Alexandra gerade vom WC aus, in die Dusche und stellte sich das Wasser an.
Sie fragte Beate: „Fühlt sich das bei dir wirklich so kitzelig an? Ich habe das erste Klistier in mir, so empfunden als ob jemand mit einem heißen Föhn durch meine Gedärme fahren tut.
Nicht unangenehm, aber auch nicht angenehm sondern mitten drin.
Das zweite habe ich so richtig genossen und kaum gespürt.
Nur der Druck auf meinen Schließmuskel wurde immer stärker, deswegen war ich doch auch froh als ich es wieder los wurde.“
Beate konnte nicht mehr und entlud sich in die Schüssel vom WC.

Ich hatte in der Zwischenzeit, frisches Wasser in die Schüssel gemacht. Für Alexandra noch, ein frisches Badetuch aus dem Schrank geholt und es auf die Waschmaschine gelegt.
Ich trug die Schüssel in das Esszimmer.
Holte noch einmal, eine frische Windel und zwei Einlagen aus Alexandras Schrank.
Diese brachte ich ins Bad zusammen mit der Creme und dem Babypuder.
Dort wartete ich bis Alexandra aus der Dusche kam. Trocknete sie ab, cremte und puderte sie, steckte sie wieder in die Windel, diesmal wieder mit Einlagen für die Nacht.
Dann ging ich mit ihr in das Esszimmer.

Wir fanden Beate, die an ihrem Schnuller saugend, schon für den zweiten Durchgang, auf dem Tisch lag.

Ich konnte auch ihr, im zweiten Durchgang 5 Füllungen mehr geben als im ersten.
Sie bekam auch keinen Lachanfall mehr sondern lag ganz entspannt da und streichelte sich den Bauch.
Als ich ihr ungefähr 2 Liter eingespritzt hatte, hörte ich auf und sagte: „Nun noch mindestens 10 Minuten wirken lassen und dann kannst du dich entleeren.“

Ich machte nun gleich das Metallteil keimfrei und schaltete den Herd nun aus. Nachdem ich wieder Seifenlauge in die Schüssel gemacht hatte, nahm Melanie platz auf dem Tisch.
Bei ihr handelte ich natürlich genauso wie bei den anderen beiden, sanft und ganz langsam.
Es ging auch alles gut und bereitete ihr auch offenbar keine Schmerzen. Aber es war ihr sichtlich unangenehm, den sie hatte über die ganze Dauer eine leichte rote Gesichtsfarbe.

Nach dem alle drei wieder in ihren Overalls verpackt waren, ich alles Material wieder aufgeräumt hatte, fragte ich sie: „Ist es für euch möglich, das zu wiederholen? Oder soll ich euch, wenn es notwendig ist, ein Abführmittel geben?
„Am besten wäre es aber, ihr würdet euren Darm so trainieren, sich regelmäßig um eine bestimmte Uhrzeit zu leeren.
Dann würde ich weder Abführmittel noch Klistier einsetzen müssen.

Ansonsten gilt ab heute, spätestens am dritten Tag ohne Stuhlgang erfolgt Klistier oder Abführmittel.“
Alle drei wollten es mit Training probieren, was mir auch recht war.
Denn ein Blick auf die Uhr machte mir deutlich das es schon fast um Mitternacht war. Es hatte wesentlich länger gedauert als ich angenommen hatte.

Nun brachte ich meine Babys ins Bett.
Und ging selber auch schlafen.

Als ich so gegen 9 Uhr erwachte, ging ich ins Bad, erledigte meine Bedürfnisse, wozu auch eine Dusche zählte.
Ging dann in die Küche und stellte Wasser, für den Tee und Milch, für den Kakao auf den Herd.
Dann weckte ich meine Babys und holte eins nach dem anderen aus dem Schlafsack.

Es war bei allen drei ein schöner Anblick für mich, wie sie so, sich richtig wohlfühlend, in diesen schliefen.
Nach dem wir gefrühstückt hatten räumten wir gemeinsam die Küche auf und anschließend wechselte ich bei allen die Windeln.

Dann rief Beate bei ihren Eltern an ob es ihnen recht wäre, wenn sie jetzt kommen würde um ihre Sachen abzuholen. Es war ihre Mutter am Telefon. Was diese sagte konnten wir zwar nicht verstehen aber aus Beates Antworten konnten wir uns schon in etwa denken was gesagt wurde.

Auf jeden Fall, schien es ihr nicht recht zu sein das ihre Tochter nun wirklich ausziehen wollte.
Beate beendete das Telefonat mit dem Satz: „Ich komme jetzt zu euch und wenn ihr es dann immer noch wissen wollt warum ich ausziehe dann sage ich euch das von Angesicht zu Angesicht, warum ich ausziehen will. Bis gleich.“

Wir zogen uns voll an.
Alexandra sagte das unten im Keller noch ein paar große Koffer stehen, die wir ja für den Transport einsetzen können.
Sie nahm den Kellerschlüssel aus der obersten Schublade der Flurkommode und ging mit uns in den Keller.
Die Türe die in den Keller führte öffnete sie mit dem Haustürschlüssel, aber für die beiden Kellerräume war der andere Schlüssel notwendig.
Alexandra erklärte uns das zu jedem Stock zwei Kellerräume gehören. Diese liegen nebeneinander und untereinander sind mit einer Türe verbunden.

Sie schloss die Türe auf und machte Licht und hieß uns willkommen in der Kellerhöhle.
Es wirkte wirklich wie eine Höhle, den der Raum war sehr groß, und auch noch mindestens einen Meter nach unten abgesenkt. Wir standen auf einer Art Balustrade von der eine breite Treppe nach unten führte.
Unten standen drei Regale in denen viele Kartons standen, auch drei große und vier kleinere Koffer, in unterschiedlicher Größe befanden sich dort.

Wir nahmen uns die vier größten Koffer heraus.
Gingen in die Wohnung zurück, mit den Koffern.
Auf dem Weg zur Wohnung sagte Alexandra: „Wenn wir zu Fuß zu Beates Eltern gehen erzähle ich euch warum wir einen so großen Keller haben.“
Wir alle drei sagten: „Ja wir machen das.“
„Es ist ja nur eine Haltestelle weit von hieraus zu ihren Eltern.“ Fügte Beate noch hinzu.

Wir wuschen die Koffer außen ab und gingen mit ihnen zu der Elterlichen Wohnung von Beate.


15. RE: Alexandra&Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 01.10.14 13:13

Für das Klistier hätte ich einen Vorschlag: Esther besorgt von Stefanie 3 Gummibeutel oder Irigatoren, einen Infusionsständer, 3 Ballondarmrohre und noch 2 Klistierspritzen. Dann kann sie ihre Mäuse gleichzeitig Klistieren und mit dem Ballondarmrohr kann die Flüssigkeit auch länger im Darm Wirken.
Wow ein großer Keller, da könnte man ja ein Spielzimmer für die Babys Einrichten. Das geschieht Mels Schwester ganz Recht das sie jetzt leiden muss. Bin mal gespannt von wem die sich den Pilz geholt hat.
Die Überraschung war echt die Klassenzicke, die selber Windeln braucht. Aber über andere Lästern.
Wozu haben denn Alexas Eltern den Großen Keller Angelegt? War mal ein Pool oder ein Spielzimmer geplant?
16. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 01.10.14 22:22

Hallo Mike
Danke für deinen Kommentar
Was das klistieren anbelangt, es wird nicht mehr so oft angewenet, da die jungen Damen schnell sich an feste Zeiten im Tagesablauf gewöhnen.

doch nun ein neues Kapitel

Kapitel4

Alexandra Erzählt:

Also das war so: Als meine Eltern diese Wohnung damals kauften war das Haus noch als reines Wohnhaus konzeptioniert. Es war schon mit dem Bau begonnen worden.
Das ganze Areal war ausgebaggert, weil im Keller eine gemeinsame Sauna und ein Hauswirtschaftsraum für Waschmaschine und Bügelwäsche inklusive Trockner vorgesehen war.

Meinen Eltern gefiel dieses Konzept. Sie hatten nur wegen diesen vorhanden Zusatzräumen die Wohnung gekauft.
Es wurde auch beim Notar so geschrieben, das sie vom Kaufvertrag zurücktreten können, wenn dieses Haus nicht so gebaut würde.

Später dann, als der Bau schon mit den oberen Stockwerken fortgesetzt wurde, der erste Stock war außen schon hochgezogen. Stellte die Baugesellschaft fest, das sich die vorgesehenen Wohnungen, so nicht verkaufen ließen.
Sie waren zu teuer.
Wer soviel Geld ausgab kaufte sich lieber gleich ein Haus.

Fast gleichzeitig war ein riesiger Boom auf Büroräume losgegangen.
So das sie beschlossen das Gebäude als Bürogebäude weiter zu bauen.
Und aus dem Keller, na ja da konnte man ja eventuell eine Tiefgarage machen, später wenn bedarf war.

Man setzte meinen Vater davon in Kenntnis. Das er sich was anderes suchen soll. Er bekäme auch von ihnen, alle bisherigen Gebühren und Kosten die er gehabt habe erstattet.
Er setzte sich mit der Gesellschaft in Verbindung, fragte was das soll und ob sie Pleite wären.

Nein es wäre nur das Nutzungskonzept geändert worden. Man wolle da jetzt nur noch Büroräume bauen.
Wovon auch schon drei Stockwerke komplett verkauft seien. Nur der unterste und eben sein oberstes Stockwerk seien noch nicht verkauft. Wobei sein Stockwerk ja noch nicht Angeboten wird, solange mit ihm keine Einigung erzielt wird.

Eventuell könnte man sich ja erneut zusammen raufen und alles so belassen wie bisher.

Wir können ihnen, ja das ganze etwas versüßen und einige Extras vereinbaren zum selben Preis.
Dann könne er in einem halben Jahr schon einziehen.

Nun war mein Vater neugierig was sie ihm anboten.

Unter anderem waren es der Keller in welchem bisher die Sauna vorgesehen war und der zu diesem Zeitpunkt schon komplett Sanitär eingerichtet war, aber noch nicht gefliest und den benachbarten Hauswirtschaftsraum.

Die ihm zusätzlich zu seinen beiden Räumen gehören würden.

Auch in seiner Wohnung würden zwei Zimmer, mit einem Nassblock erweitert werden, weil der Grundriss nun um 100 m² erweitert wurde.
Er konnte sogar zwei Zimmer mehr, das Bad doppelt so groß und die andern Räume etwas größer als ursprünglich vorgesehen kostenlos bekommen.
Wie ihr nun wisst ging er darauf ein.


Als alles fertig war, und die Firmen und wir schon ein Jahr eingezogen waren, hat Vater unsere normalen Kellerräume sehr teuer an eine Firma verkaufen können.

Dann hat diese Firma 3 Jahre später Konkurs anmelden müssen, weil der Geschäftsführer in die eigene Tasche gewirtschaftet hat.

Nun gehört alles der Bank und die will nun verkaufen.
Kriegt die zwei Stockwerke aber nicht los, da zu viele ähnliche neuere Objekte auf dem Markt sind die nicht renoviert werden müssen, sondern gleich bezogen werden können.

Deswegen sind ja auch nur noch die zwei unteren Stockwerke benutzt.
Das eine hat großer Steuerberater der mehrere Berater beschäftigt.
Das andere wird von einer Autoversicherung, die ihre Schadens Abteilung hier untergebracht hat benutzt. Sie ist nur deshalb noch drin, weil sie es auch nicht verkauft kriegt.

Nun waren wir vor dem Haus von Beates Eltern angekommen und Beate schloss die Haustüre auf. Wir gingen in den zweiten Stock, wo uns Beates Mutter die uns wohl hatte kommen sehen, erwartete.

„Du willst also tatsächlich ausziehen, wovon willst du dann Leben.“

„Willst du das hier im Treppenhaus hören, oder darf ich und meine Freundinnen reinkommen?“

Beates Mutter gab den Eingang zur Wohnung frei und als wir drinnen waren schloss sie die Türe.

„ Wo ist Papa“ fragte da Beate?

„Der ist heute in die Kirche und anschließend will er noch ein Bier trinken in der Traube.“

„Nun dann kannst du dort anrufen, ihm sagen das seine Diebin da wäre und ihn sprechen will. Ich kann es auch selber tun wenn du es nicht willst.“

„Wieso Diebin?“

„Nun er hat zu mir am Telefon gesagt, ich hätte entweder den Rock oder das Geld dafür gestohlen.“

„Welchen Rock denn?“

„Diesen hier“ sagte Beate und zeigte auf den Rock den sie an hatte.

„Und woher hast du ihn? Von uns auf jeden Fall nicht, soviel steht fest.“

„Das sage ich erst wenn Vater da ist.
Sonst muss ich ja zweimal reden.
Und wenn er sich bei mir, wegen der Unterstellung ich sei eine Diebin, nicht entschuldigt, dann bleibt es bei meinem Auszug.“

Da hörte ich wie die Wohnungstüre aufgeschlossen wurde.

Gleich darauf kam Beates Vater ins Wohnzimmer und polterte gleich los.

„Na wo hast du das Geld geklaut. Für diesen 120€ teuren Fummel. Der dir im übrigen auch gar nicht steht.“

Da legte Beate los:
„Also erstens kennst du dich in Mode gar nicht aus und bei den Preisen schon zweimal nicht.
Zweitens hast du absolut keinen Geschmack was modische Bekleidung angeht.
Drittens hast du sehr wenig vertrauen in die Erziehung die du mir angedeihen hast lassen.
Viertens wenn du dich, bei mir, nicht noch Heute, Entschuldigst, bleibt es bei meinem Auszug.“

„So bist du nun fertig mit deiner Litanei du ungezogene Göre. Wenn du ausziehen willst, na bitte aber von mir bekommst du dann kein Geld mehr. Dann kannst du dir gleich Arbeit suchen und dein Abitur kannst du vergessen.“

Da sagte Ester: „Nun mal langsam. Solange sie auf die Schule geht, sind sie als Eltern verpflichtet ihr Unterhalt zu zahlen, auch wenn sie nicht mehr zu hause wohnt.
Dies ist sogar vom Bundesgerichtshof so festgelegt worden und schließt sogar das Studium mit ein, und ist einklagbar.
Wenn sie sich trotzdem weigern zu zahlen, pfändet das Sozialamt den Betrag der Beate zusteht.
Darüber hinaus können sie sogar wenn es für sie beide keine unzumutbare Belastung ist, zu dem bezahlen der Miete verurteilt werden.“

„Wer sind sie den?
Sie haben mir gar nichts zu sagen.“
Blökte Beates Vater Ester an.

„Stimmt ich habe ihnen nichts zu sagen, ich wollte sie nur Aufklären, über die derzeitige Rechtslage.
Was sie mit dieser Information anfangen ist mir egal.
Auf jeden Fall kann Beate ihre Ansprüche gleich morgen bei Gericht anzeigen. Und innerhalb von zwei Tagen. Wird dann Richterlich festgelegt was sie an Geld von ihnen zu bekommen hat.

Auch wird ein SozialarbeiterIn, hier bei ihnen erscheinen und ihren Lebensstandart ermitteln.

Wenn sie diesen nicht in ihre Wohnung lassen, dann wird sie mit der Polizei, einem Durchsuchungsbescheid und einem Schlosser, der die Türe öffnet wiederkommen.

Sie können sich aber auch hier und heute friedlich einigen. Ganz wie sie wollen.

Beate will bestimmt nicht den Instanzenweg, aber wenn sie, sie dazu zwingen ist sie bereit diesen zugehen.
Stimmt es Beate?“

„Ja.
Vater, und auch du Mutter, ihr streitet euch nur noch.
Dann geht der Verlierer des Streits, auf mich los und greift mich verbal an.

Wenn ihr keinen Fehler bei mir im Augenblick findet, wird irgendeiner erfunden.
So wie die Diebin die ich laut Vater sein soll, dem du ja auch nicht widersprochen hast, Mama.

Diese Anschuldigung hat bei mir das Fass zum überlaufen gebracht.

Da Vater sich ja nicht entschuldigen will, du das anscheinend auch nicht für nötig hältst, Ziehe ich Heute aus.
Wenn ihr meint, mir dann nichts mehr zu Schulden, werde ich es tatsächlich einklagen.

Es wäre schade wenn es so weit käme, denn ihr seid ja meine Eltern.
Aber wie gesagt es liegt nur bei euch, ob wir uns im guten Trennen, oder ob wir uns vor Gericht wieder sehen.

Ich gehe, nun und räume mein Zimmer leer. Keine Angst die Möbel die gehören euch und die lasse ich euch da.

Im übrigen der Rock hat 220€ gekostet und wurde mir geschenkt.

Von einem sehr lieben Menschen.“

„Ach ja noch was, ich war am Freitag im Krankenhaus zu einer Untersuchung geladen worden.
Diese Untersuchung hat bei mir zwei Dinge zu Tage gebracht:
ich habe eine Geschlechtskrankheit in meiner Vagina,
ich bin immer noch Jungfrau.
ich könnte sie von euch haben.

Ihr sollt euch beide Untersuchen lassen.
Hat er gemeint um das entweder auszuschließen oder zu bestätigen.
Es kann sein, das ihr ein Schreiben deswegen vom Gesundheitsamt bekommt.
Denn die Krankheit ist meldepflichtig eingestuft.

So das war es kommt mit auf mein Zimmer.

Wegen dem Unterhalt kannst du mir ja später wen du dich etwas beruhigt hast Bescheid sagen.“

Wir gingen auf das Zimmer von Beate und legten die Kleider und Sachen die sie nicht mitnehmen wollte, ordentlich auf das Bett. Alle anderen Dinge packten wir ein.

Es gab nach kurzer Zeit eine Störung.
Beates Mutter erschien und fragte: „Was faselst du da von einer Krankheit, weder dein Vater noch ich sind Geschlechtskrank, wir würden das ja auch merken.
Überhaupt wo sollen wir uns angesteckt haben?“

„Nun das dachte ich bis Freitag auch, aber trotzdem bin ich es.“

„Die Ansteckung kann im wesentlichen über drei Wege erfolgen. Erstens über den Geschlechtsverkehr selbst. Zweitens über Duschen oder Badewannen. Und drittens über die Unterwäsche die nicht gekocht wird beim Waschen.
Das bügeln reicht nicht aus um die Erreger zu töten.

Da ich sie schon etwas länger habe, leider, denn ich habe auch nichts bemerkt, kann es durchaus sein, das ich euch angesteckt habe.
Tut mir leid wenn das so wäre, aber ich wusste ja bis Freitag auch nichts davon.
Für uns Frauen ist sie aber nicht ganz so gefährlich wie für die Männer. Bei uns führt sie, wenn sie nicht früh genug entdeckt wird, zur Unfruchtbarkeit, keine Angst, ich kann noch Kinder bekommen.
Aber bei Männer kann sie wenn sie nicht behandelt wird zum Tode führen, sie löst beim Mann nämlich Krebs aus.

Deswegen geht zu einem Urologen und lasst euch untersuchen. Wenn ihr in der Urologie im Krankenhaus euch Untersuchen lassen wollt, braucht ihr bloß eure Namen und meinen dazu sagen, und ihr werdet sofort drankommen.

Es ist nicht schmerzhaft diese Krankheit, im Gegenteil, aber das kann euch ein Arzt besser erklären, warum man nichts spürt wenn man sie hat. Wenn ihr auch krank seid werdet ihr auch Windeln tragen müssen damit der Erreger sich nicht weiter ausbreitet über das ablassen von Urin.“

„Wie bitte du trägst Windeln?“

„Ja, seit Freitag vom Arzt verordnet. Die werden nämlich in der Müllverbrennungsanlage verbrannt und somit auch ausgeschiedene Bakterien, Pilze und Viren. Warm anziehen muss ich mich auch, den sonst kann es sein das ich mir eine Blasenentzündung einfange.“

„Ach so deswegen langer Rock und Pullover.“

„Ja auch, aber nicht nur. Bei einer Windbö könnte es immer noch passieren. Ich habe darunter noch einen Pflegeoverall mit angenähten Füßen an.
Auch dieser ist von mir zu tragen Tag und Nacht. Nur zum duschen darf ich ihn ausziehen.“

„Und wenn du deine Windeln wechseln musst?“

„Dann geht das über einen Reißverschluss im Schritt.“

„Darf ich das mal sehen?“

„Aber ja“ sagte Beate und zog Rock und Pullover aus.

Da sagte ihre Mutter: „Das sieht ja aus wie deine Strampelhosen, die du als Baby getragen hast, bloß der Stoff scheint anders zu sein.“

„Ja das ist ein fester Jeansstoff. Es gibt diesen Overall aber auch in Fleec, Baumwolle, Sanitätsfolie und Gummi.“

„Und das alles hat dir der Arzt verordnet?“

„Ja, das muss ich mindestens ein halbes Jahr tragen.“

„Was sagen den da die Schüler deiner Klasse dazu?“

„Die wissen alle noch nichts davon, weil wir gestern ja keine Schule hatten.“

Plötzlich ging die Türe auf und ein „wo bleibst du denn ich will jetzt essen“ erschallte.
Beates Vater betrat den Raum.
Als er seine Tochter so sah, im Strampelanzug fiel im buchstäblich die Kinnlade runter.

„Was soll das denn“ legte er los „was ist das den überhaupt?
Antworte gefälligst.“

Beate sagte: „So lange er sich nicht bei mir entschuldigt hat, rede ich mit ihm nicht. Du kannst es ihm ja erklären Mama.“

Sie zog den Rock wieder an und auch den Pullover und sortierte weiter ihre Kleider.

Ihr Vater bekam einen roten Kopf und verließ schnaubend den Raum.

Wir packten weiter ein.

Ihre Mutter folgte kopfschüttelnd ihrem Mann.
Wir hörten noch wie sie versuchte, ihm es zu erklären, aber er sagte nur wenn du dieses Märchen glaubst ist dir nicht mehr zu helfen. Dann hörten wir einen Knall und dann war Stille.

Beate sagte: „Jetzt geht er wieder trinken und Mama weint. Wenn sie sich beruhigt hat, schläft sie im Sessel, oder auf dem Sofa ein.
Wenn er dann irgendwann, besoffen heim kommt, fällt er so wie er ist ins Bett.

Da er dabei ziemlich laut ist, weckt er mich und Mama natürlich auf.
Mich stört es nicht weil ich spätestens eine halbe Stunde danach wieder einschlafe.

Aber Mama kann nicht mehr im Bett bleiben, weil er nach kaltem Rauch und nach schalem Bier stinkt. Sie schläft dann meistens im Wohnzimmer auf der Couch, oder manchmal, kann sie gar nicht mehr schlafen und macht irgend was im Haushalt.

Morgens wenn der Wecker klingelt, will er nicht aufstehen.
Sie schreit ihn dann an: Du willst wohl wieder deinen Arbeitsplatz verlieren.
Er brüllt zurück Nein und steht meistens dann doch auf.

So geht es bei uns nun fast schon 10 Jahre zu.
Zuerst nur ein oder zweimal im Monat aber seit dem letztem Jahr fast täglich.

Das schlimme für mich dabei ist, wenn ich dann an einem solchen Tag aus der Schule nach hause komme, geht Mama auf mich los, beschimpft mich, ich sei faul und frech und würde gar nichts machen im Haushalt.

Aber wenn ich dann ihr was helfen will ist es auch nicht recht, weil ich es angeblich nicht richtig mache, egal was es ist.
Nicht einmal das Geschirr könne ich richtig abtrocknen hat sie erst letzte Woche zu mir gesagt.

Wenn mein Vater Abends heim kommt, schickt er mich meistens auf mein Zimmer, egal was ich gerade mache, oder er schimpft mit mir wegen irgend etwas, was nur in seiner Fantasie vorkommt.“

Während sie uns das erzählte, sortierte sie weiter ihre Sachen und die Koffer waren nun gut gefüllt.

Sie schaute sich um und sah auf die Uhr und sagte: „Den Rest hole ich im laufe der Woche, immer einen Koffer voll.“
Packte noch ihre Schulsachen und ihren Laptop in einen Rucksack und sagte so wir gehen.
Wir schlossen die Koffer und stellten sie erst mal in den Flur und gingen ins Wohnzimmer um uns zu verabschieden.

Beate sagte zu ihrer Mutter noch folgendes: „Wenn mein hoch-nobler Vater seiner missratenen Diebin nicht am 1. eines Monats mindestens 850€ überweist so sieht er mich vor Gericht wieder.
Du kannst es ihm ja sagen wenn er wieder nüchtern ist.
Ansonsten komme ich nächste Woche um den Rest zu holen. Es ist nicht mehr viel.“

„Dankeschön das du mich geboren hast und mich groß werden hast lassen.

Ob du mich jemals geliebt hast, weißt nur du und ich will es auch gar nicht mehr wissen.
Tschüss und eine gute Zeit.
Vergiss nicht dich untersuchen zu lassen.“

Wir gingen. Als wir dann auf der Straße waren, sah ich das sie weinte.
Wir brachten die Koffer zu meiner Wohnung, stellten sie in Beates Zimmer, und gingen erst mal Essen.

Wir gingen in den Kochlöffel, den um 15 Uhr haben die meisten anderen Restaurants entweder ganz, oder aber die Küche, geschlossen.

Ester und ich aßen ein halbes Hähnchen, Pommes und Salat.
Melanie ein Schnitzel, Pommes und Salat.
Beate aß nur einen Salat. Der war aber mit Schinken, Käse, Ei und Hähnchenbruststreifen durchsetzt.

Dazu tranken wir Mineralwasser.

So langsam veränderte sich unsere gedrückte Stimmung.
Nach dem Essen gingen wir wieder nach hause und halfen Beate ihre Sachen ein zu räumen.

Gegen 19.30 ging Ester in die Küche um zu kochen.

Sie kochte den gestern versprochenen Grießbrei. Auch ein paar geschälte und entkernte Äpfel, die sie dann mit dem Stampfer zu Mus klopfte.
Als fertig war rief sie uns.

Ich antwortete in 2 Minuten sind wir fertig und kommen dann.

Wir waren wirklich gleich fertig, wuschen im Bad noch unsere Hände.
Wir kamen zur Küchentüre, wo uns Ester mit unseren Lätzchen erwartete, und uns diese umlegte.
Dann sagte sie: „So setzt euch ich werde euch nun füttern, damit ihr nicht alles neben dem Mund rein schieben tut und ihr nichts in eure Mägen bekommt.“

Da musste sogar Beate lächeln und Melanie und ich lachten auch wieder.

Nach dem essen, wir genossen das gefüttert werden, machte Ester uns neue Windelpakete um.

Sie ging auch mit Melanie in ihr Zimmer und steckte sie in ihren Schlafsack. Streichelte über ihr Haar, gab ihr einen Gutenachtkuß und gab ihr noch den Schnuller in den Mund. Wünschte ihr noch angenehme Träume und löschte das Licht.

Dann ging sie mit mir in mein Zimmer. Gab auch mir einen Gutenachtkuß, nach dem ich in den Schlafsack gepackt war und meinen Schnuller bekommen hatte. Auch heute bin ich schnell eingeschlafen.

17. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 02.10.14 12:26

Mit so einer Familie ist Beate aber Echt gestraft. Kein Wunder das sie sich bei Alex und Esther so wohl fühlt und den Strampler gerne Trägt.
Das mit dem Haus ist aber Interessant. Da hat der Vater damals echt ein Schnäppchen gemacht.
18. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 02.10.14 19:24

Danke Mike für deinen Kommentar.
Ja die Wohnung war ein Schnäppchen.

So nun Gehts weiter:

Kapitel5

Ester erzählt:

Als ich heute morgen bei Beates Eltern, in Beates Zimmer, ein altes erkenntlich vielgelesenes Märchenbuch sah, das sie gar nicht mitnehmen wollte. Steckte ich es, unbemerkt von den anderen, in meine Handtasche. Auch eine schäbige Stoffpuppe fand ich noch. Diese wanderte auch in meine Handtasche, nach dem Beate sie aussortiert hatte.

Es war so eine Ahnung, das diese beiden Sachen mir noch wertvolle Hilfe geben würden, um Beate zu trösten.
Den Trost brauchte sie, auch wenn sie sich im Augenblick sehr stark gab. Es war doch ein Bruch, in der Beziehung, zu den Eltern und so was macht einem schon zu schaffen.

Ich hatte ja ähnliches erlebt mit meiner Schwester.

Wenn sie diese Gegenstände jetzt zurückließ, waren sie wahrscheinlich für immer verloren.

Auch habe ich sie weinen sehen auf der Straße. Es tat mir weh, sie nicht nicht in den Arm nehmen zu können und zu streicheln bis sich beruhigt hätte.
Das wollte ich ihr nun zum Abschluss des Tages geben.

Nach dem ich Melanie und Alexandra in ihre Schlafsäcke gesteckt hatte, rechnete sie bestimmt damit, nun auch schlafen gelegt zu werden. Sie wollte schon auf ihr Zimmer gehen.
Da sprach ich sie an: „Kannst du jetzt überhaupt schlafen? So aufgewühlt wie du noch bist?

„Komm mit mir ins Wohnzimmer dort werden wir es uns gemütlich machen mit einem Glas Honigmilch.

Wenn du willst werde ich dir etwas vorlesen, oder du redest mit mir. Über das was dich bedrückt. Oder wir kuscheln uns einfach in eine warme Decke und schauen stumm vor uns hin.

Ich mache uns nur schnell die Milch und bringe sie dann mit.

Nimm du schon mal auf dem Sofa platz.“

Ich ging in die Küche und richtete Milch und Honig in zwei Gläser stellte sie in die Microwelle und stellte diese auf drei Minuten.

Beate die ins Wohnzimmer gegangen war, stellte dort den Plattenspieler an und legte die Moldau von Smetana auf den Plattenteller. Den Ton hatte sie ganz leise gestellt.

Als die Honigmilch heiß war stellte ich die Gläser auf eine Untertasse und dann auf ein Tablett. Auf dieses legte ich noch die Stoffpuppe und das Märchenbuch.

Dann brachte ich es ins Wohnzimmer wo Beate mit geschlossenen Augen der Musik lauschte.

Ich legte Buch und Puppe auf das Sofa und stellte das Tablett auf den Tisch.

Setzte mich zu Beate auf das Sofa und als sie mich Anschaute, legte ich meinen Arm um ihre Schulter.

Darauf kuschelte sie sich an mich, nahm ihren Schnuller aus dem Mund und sagte vorlesen.
Den Schnuller nahm sie wieder in den Mund und nuckelte sachte daran.

Ich nahm das Märchenbuch und suchte im Inhaltsverzeichnis nach der Sterntalergeschichte. Die ich ihr, nach dem ich sie aufgeschlagen hatte, vorlas.

Kaum hatte ich angefangen zu Lesen, rutschte sie an meiner Seite runter. Zog ihre Füße auf das Sofa und legte ihren Kopf auf meinen Schoß.

Ich hielt das Buch nun mit einer Hand fest und nahm die Puppe mit der anderen und legte sie ihr an die Wange.

Murmel sagte sie und ein lächeln kam über ihr Gesicht.

Als ich dann drei Seiten gelesen hatte war sie eingeschlafen.
Die Puppe hatte sie fest an sich gedrückt.

Ich lies sie schlafen und hob vorsichtig ihren Kopf an. Stand auf, legte ihr ein Kissen unter, dann deckte ich sie mit den beiden Decken zu.

Trank meine Honigmilch, machte das Licht aus und ging in mein Schlafzimmer um mich auszuziehen.

Dann ging ich ins Bad wusch mich drehte noch meine Runde im Nachthemd, und nach dem ich festgestellt hatte das alle ruhig schliefen, ging ich selber ins Bett.

Auch ich schlief schnell ein.

Am morgen wurde ich nicht vom Wecker geweckt.
Nein, meine drei Babys waren bei mir im Zimmer und sagten das Frühstück ist fertig.

Kaum hatten sie es verkündet rasselte erst der Wecker.

Ich stand auf, wollte ins Bad. Aber bevor ich den Raum verlassen konnte, bekam ich von jeder einen Kuss.

Dankeschön, sagte ich und war erst mal perplex, um etwas anderes zu sagen.

Nun wurde ich von ihnen ins Bad geleitet, und mir wurde gesagt wenn ich fertig sei solle ich gleich in die Küche kommen.

Ich überlegte noch nackt?
War aber schon im Badezimmer ohne es gesagt zu haben.

Dort sah ich meinen Trainingsanzug auf der Waschmaschine liegen und staunte.

Diesen mussten sie aus meinem Schrank geholt haben, ohne das ich das merkte. Ich hatte normal einen leichten Schlaf.

Ich duschte mich schnell und nach dem abtrocknen, mit einem frischen Badetuch, schlüpfte ich in meinen Trainingsanzug.
Ging in die Küche.

Auf jedem Platz stand eine Schale mit Müsli, das sie frisch mit Früchten, Haferflocken, Jogurt und Sahne zubereitet hatten.

In einer Thermoskanne war Früchtetee und für sich hatten sie eine Milch warm gemacht.

Es schmeckte hervorragend.

Während dem frühstücken er zählte mir Beate warum sie so früh wach war.

„Um halb-sechs sei ein Fahrzeug mit Martinshorn unten vorbei gefahren. Dieses habe sie aufgeweckt.
Dann habe sie Melanie und Alexandra geweckt, aus den Schlafsäcken geholt. Ihnen im Wohnzimmer dann erzählt, was du gestern noch mit mir gemacht hast.

Da haben wir beschlossen, das du ab heute unsere Mama bist und wir deine Babys.
Kannst du dir das vorstellen? Wärst du damit einverstanden?“

Ob ich damit einverstanden wäre? Hämmerte es in meinem Kopf.
Ich brauchte fast zwei Minuten bis ich darauf reagieren konnte.
Denn es war ein positiver Schock für mich.

Meine kühnsten Pläne waren, ohne es groß zu forcieren in Erfüllung gegangen. Wirklich und real.
Und das auch noch in ganz kurzer Zeit.
So schnell hatte ich das nicht erwarten können.
Ja ich hatte sogar damit gerechnet es niemals zu erreichen.

Sie blickten mich, immer noch wartend auf meine Antwort, an.

Ich nahm den Stuhl auf dem ich saß, erhob mich leicht, drehte ihn um 90grad. Spreizte meine Beine und sagte: „Kommt her meine lieben Babys, lasst euch von mir umarmen.“

Sie kamen und es war ihnen von ihrem Gesicht abzulesen, wie erleichtert sie waren, alle drei.

Eine stellte sich zwischen meine Beine, eine links neben mich und die dritte war auf meiner rechten Seite gelandet.
„Ich will das auch und wenn ihr in 14 Tagen Pfingstferien habt, werden wir hier alles so Einrichten wie es uns gefällt.

Jetzt lasst euch von mir eine frische Windel anziehen und dann geht es ab in die Schule. Kommt wir müssen uns ein wenig beeilen.“

Ich wechselte bei allen die Windeln, gab jeder wieder zwei Einlagen rein und zog ihnen gleich ihren Rock mit an.
Einen Pullover hatten nur Alexandra und Melanie an gezogen.
Beate hatte ein langes Sweatshirt angezogen.

Sie schnappten sich ihre Rucksäcke und ich verabschiedete sie mit einem gehauchten Kuss und den Worten lernt fleißig.

Sie waren gerade aus dem Haus als das Telefon klingelte, als ich abhob war Stefanie dran und sagte: „Ich habe den Film schon fertig. Ihr könnt ihn euch schon anschauen.“

„Ja ich komme heute im laufe des Vormittags bei dir vorbei. Muss dir sowieso was erzählen und habe ein paar Fragen. Bis später tschüs.“

Dann zog ich mich rasch an. Das neue Kleid, und meine Stöckelschuhe. Nahm meine Handtasche und ging zur Bushaltestelle. Ich fuhr in die Innenstadt.

Am Rande der Fußgängerzone war eine Werksniederlassung von Daimler-Benz diese war schon auf.
Der Verkäufer saß hinter seinem Schreibtisch und las die Zeitung. Als ich eintrat schaute er kurz auf und sagte: „Schauen sie sich ruhig um, und wenn sie Fragen haben, komme ich und helfe ihnen.“

„Das können sie gleich. Ich will ein Auto bei ihnen leasen oder kaufen.
Entweder ein E- Klasse T – Modell oder eine M-Klasse.
Was haben sie an Jahreswagen da von diesen Modellen und zwar hier in der Stadt und nicht irgendwo in Deutschland?“

„Hier haben wir nur einen Vorführwagen mit fast allen Extras der ist also nicht ganz so preiswert wie ein Jahreswagen.“

„Das weiß ich. Ich habe nur ein Problem ich brauche das Auto noch heute. Kann es aus Sicherheitsgründen nicht auf mich zulassen, sondern muss es auf meine Cousine zulassen die erst 18 Jahre alt ist.
Die Versicherung kann ich doch auch bei ihnen abschließen?“

„Eigentlich nicht, aber wenn wir einen Kredit leisten müssen geht es.“

„Was kostet der Vorführwagen?“

„Nun, so wie er dasteht, es ist ein E 500 kostet er 105.000 €.“

„Gut den nehme ich. Hier ist der Ausweis meiner Cousine und eine Vollmacht, das ich in ihrem Namen handeln darf. Hier meine Kreditkarte den Betrag von dem Wagen + der Versicherung abziehen. Dann geben sie mir einen Kredit über 3.500€. Die ich ihnen gleich bei der Abholung dann wiedergebe. Hier mein Ausweis und mein Führerschein.“

„Ah ich sehe sie wohnen in Teufelsburg und nicht hier.“

„Ja noch, deswegen kann ich es ja nicht auf mich zulassen.

Um es kurz zu machen.
Mein noch Mann hat mich vor einem Monat so verprügelt das ich im Krankenhaus aufgewacht bin und 14 Tage dort liegen musste.
Als ich wieder nach hause kam haben wir uns nur noch gestritten.
Dann hat er mich ein zweites mal verhauen.
Da konnte ich mich aber besser wehren weil ich damit gerechnet hatte, aber auch da gab es Verletzungen.

Nun, ich bin ausgezogen. Als ich ihn nach meinem Auszug anrief, ihm sagte, das ich die Scheidung will, hat mir mein Mann gedroht, mich umzubringen. Da es für ihn keine Scheidung gäbe. Wie er sich ausdrückte, fürchte ich nicht zu unrecht um mein Leben, wenn er erfährt wo ich lebe.

Die Bankverbindung ist neu da habe ich nichts zu befürchten und mein Handy ist seit meiner Flucht auch ausgeschaltet.
Mein 500SL steht noch in der Garage und deswegen brauche ich jetzt ein Auto das nicht auf mich zugelassen ist.
Und den Kredit nicht wirklich, denn ich will ihn ja nicht durch einen Schufa Eintrag auf mich aufmerksam machen.
Mein Schwager ist übrigens in Teufelsburg Staatsanwalt und hilft ihm mich zu suchen.
Wie ich von meinem Anwalt erfahren habe.“

„Nun wenn es so ist, kann ich ihnen auch anders helfen.
Ich habe gerade ihre Kundendaten vor mir und die sagen das selbe.
Übrigens ein schickes Auto das sie da haben.

Also folgendes Angebot: Sie fahren den Vorführwagen auf unsere Zulassung. Bezahlen hier und heute, die Hälfte der von mir genanten Summe +5000€ Kaution. Des weiteren Bestellen sie, auf den Namen ihrer Cousine, einen Neuwagen ihrer Wahl.

Ist das ein Angebot.“

„Ja, das hört sich gut an.
So machen wir es.
Der Neuwagen sollte dann eine M-Klasse sein in verlängerter Ausführung. Größte mögliche Dieselversion und in silbermetallic; innen Ausstattung Ocker; Navigator; Sitzheizung; Standheizung; Alufelgen; Xenon-lichter; Parkhilfe; Automatik; Tempomat; Radio mit CD Player; und hinten zwei Extrasitze.
Das wäre es. Den Wagen kann ich um 12 hier abholen ja?“

„Ja das können sie.
Unterschreiben sie bitte noch hier und hier dann sind wir fertig.
Danke für den Auftrag.
Hier schon mal die Papiere und den Schlüssel von ihrem Wagen.“

„Danke auf Wiedersehen.“

Dann ging ich zu der Boutique, mit der Landhausmode, die inzwischen auch schon offen war.
Als die Verkäuferin mich sah kam sie freudig auf mich zu und bedankte sich bei mir.
Ich schaute sie verwundert an und fragte: „Wieso bedanken sie sich bei mir.“

„Weil wir auf Grund des von ihnen und ihren Freundinnen erschienen Fotos, in der Zeitung am Freitag. Am Samstag so viel verkauft haben wie sonnst in einem halben Jahr.“

„Nun das wir in die Zeitung kamen war Zufall.
Und sowie es aussieht beste kostenlose Werbung für sie.
Gern geschehen.
Nur fürchte ich jetzt das sie meinen Wunsch nicht mehr erfüllen können. Ich wollte noch drei gleiche Röcke, in 36 und einen in 40, oder ein Umstandskleid in 38 kaufen.“

„Die genau gleichen Röcke habe ich tatsächlich nicht mehr. Aber schauen sie sich diese an.
Wenn die ihnen gefallen werden wir uns schon einig. Umstandsmode führe ich leider gar nicht. Aber ich hätte da ein Kleid das sie sehr gut auch im 7. oder 8. Monat von ihnen zu tragen wäre.
Darf ich es ihnen zeigen.“

Sie zeigte mir ein traumhaftes Kleid in einem hellblauen Farbton aus Rohseide das man sogar noch als Hochzeitskleid hätte tragen können.
Ich probierte es an und war hingerissen.
Das musste ich haben.
Dazu wählte ich noch drei lange Röcke die denen am Donnerstag gekauften ähnlich waren, aber einen besseren Schnitt und auch eine bessere Ausstattung hatten.
Dazu noch drei Rollkragen - Bodys die farblich zu den Röcken passten.

Als ich ihr meine Kreditkarte geben wollte sagte sie: „Wenn sie bar bezahlen kann ich ihnen die Teile für 250€ verkaufen.“
Das ist auf Grund des am Samstag von mir erwirtschafteten Umsatzes, meine Wertschätzung für euch.“

Natürlich bezahlte ich die 250€ bar. Verabschiedete mich mit einem, weiterhin gute Geschäfte und vielen herzlichen Dank.

Dann ging ich schwer bepackt zu Stefanie.
Die begrüßte mich stürmisch mit Wangenkuss links und Wangenkuss rechts und zog mich gleich in den Nebenraum.
Dort drückte sie mir eine CD in die Hand und sagte: „Auf dieser DVD ist alles drauf und bis auf drei kurze Abschnitte konnte ich alles verwenden.“

„Ja wir schauen ihn uns heute noch an versprochen.

Nun etwas ganz anderes.
Kennst du einen Hersteller von Adult-Baby-Möbel?
Sie sollen aber schon stabil sein.“

„Wie kommt es fragte Stefanie?“

„Nun ich bin seit heute morgen offiziell ihre Wunschmama und sie wollen meine Babys sein.“

„So schnell?“

„Ja. Damit habe ich zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht gerechnet.
Auch das nun die zwei fest bei uns wohnen. War nicht so schnell zu erwarten.

Aber bei Melanie und Beate haben das Zeitungsfoto und die Reaktion der Familie darauf den Bruch mit diesen bewirkt.“

„Nun das ist tragisch aber wahrscheinlich nicht mehr zu ändern.“

Stefanie ging an ihren Schreibtisch, holte daraus zwei DIN A4 Blätter und gab sie mir.
Auf dem einen Blatt waren vier Fotos.
Von einem Gitterbett
Auf dem anderen war eine genaue Beschreibung des selben.
Es standen noch ein Wickeltisch und ein Babystuhl (Hochstuhl) detailliert beschrieben darauf.
Aber nur das Gitterbett war mit einem Preis versehen.
Dieser war für diese Qualität sehr niedrig.
Ich fragte ob sie den Hersteller den kenne.

„Ja“ sagte sie, „Er ist selber, ein etwas schweres Adultbaby.
Außer dem auch Schreiner und Möbeltischler von Beruf. Macht aber die Möbel nur in seiner Freizeit.
Er ist daher nur darauf bedacht das er die Kosten von Material, Transport und Strom wiederbekommt.“

„Gut dann werde ich mich mal mit ihm in Verbindung setzen.
Ach übrigens die Windelpakete konnte ich heute nicht empfangen.
Ich habe mir ein Auto und das hier in den beiden Taschen gekauft.“

„Das ist nicht schlimm.
Wenn die Haustüre offen war hat er sie bestimmt vor die Wohnungstüre gestellt. Noch was?“

„Ja ich brauch Gummihöschen mindestens 8 an der Zahl.
Nuckelflaschen auch mindestens 6.
Drei große Schnuller mit Schnullerkette und noch wasserfeste Bettwäsche Ober- und Unterbett je 6mal.
Ach ja, auch noch drei Schlafsäcke mit eingenähten Ärmel und der Möglichkeit sie im Bett zu fixieren.“

„Alles kein Problem bis auf die Schlafsäcke habe ich alles da. Ich hole es dir und du kannst dann am Mittwoch bezahlen oder auch schon heute.“

„Heute ist mir lieber auch die Schlafsäcke will ich gleich bezahlen.
So nun möchte ich dich zum Kaffee einladen und am Mittwoch feiern wir in großer Runde die Geburt meiner drei Babys.“
Wir gingen im Center zu Tchibo und tranken beide einen Milchkaffee.
Beim Kaffee trinken erzählte ich ihr was sich am Samstagabend zugetragen hatte.
Das die Schwester von Melanie jetzt in der Quarantänestation im Krankenhaus ist, sogar ins Bett fixiert. Auch ihr Vater mit einem längeren Aufenthalt dort rechnen muss.
Wir gingen nachdem wir ausgetrunken hatten zurück in das Geschäft. Ich bekam von ihr, die gewünschte Ware und bezahlte sie auch gleich, wie abgesprochen.

Es wurde alles in eine große Plastiktüte getan.
Meine zwei anderen Taschen wurden mir auch wieder gegeben und ich marschierte los um das Auto ab zu holen.

Es war kurz vor 12 als ich beim Autohaus ankam.
Mein Wagen stand schon im Hof, ich öffnete die hintere Türe und stellte meine Einkäufe hinein.
Dann ging ich nochmal in den Verkaufsraum, wo mir vom Verkäufer die restlichen Schlüssel ausgehändigt wurden.

Nun fuhr ich zur Schule von meinen drei Babys, die würden Augen machen.
Als ich dort ankam war gerade die Schule aus.
Aber meine drei waren nicht zu sehen.

Ich stieg aus und fragte einen älteren Schüler ob die achte Klasse heute schon früher aus gehabt hätte?
Nein die müssen heute eine Stunde länger machen weil sie den Biotest wiederholen müssen. Der erste war weit unter dem sonstigen Niveau der Klasse ausgefallen.

Ich schloss den Wagen mit der Fernbedienung zu.
Ging in das Café, nahm mir die Tageszeitung und setzte mich ans Fenster.
Die Chefin kam und sagte: „Ja heute müssen sie lang warten auf ihre Cousine. Die müssen ihren letzten Test noch einmal schreiben weil es da nur 5er + 6er gegeben hat.
Haben sie mir in der Pause erzählt.
Es wären nur 5 Noten besser gewesen alle anderen waren so schlecht.

Was wollen sie trinken?“

„Einen Früchtetee wäre mir am liebsten“ sagte ich „und einen kleinen Salat hätte ich auch noch gerne.“

„Ja das bringe ich ihnen.
Ich empfehle ihnen die Leserbriefe zu lesen.
Könnte für sie ganz interessant sein.“

Ich schaute nach der Seite mit den Leserbriefen.
Als ich sie aufgeschlagen hatte, war ich erst einmal überrascht, das es eineinhalb Seiten waren.
Die Briefe waren nach Themen geordnet.
Ich konnte darum sofort erkennen, wie viele Briefe sich mit einem Thema befassten.
Über das Thema wo am meisten Briefe vorhanden waren, hatte der Redakteur extra einen kleinen Absatz geschrieben.
Der lautete so: Er sei überrascht das ein solches Foto eine solche Flut von Leserbriefen auslösen kann. Die meisten seien direkt am Anzeigeschalter abgegeben worden. Man habe nur eine kleine Auswahl abdrucken können, weil er sonst ganze vier Seiten, hätte drucken müssen.
Aber er hätte bei der Auswahl der abgedruckten Briefe darauf geachtet allen unterschiedlichen Meinungen gerecht zu werden. So das eigentlich jeder Brief für 10-20 weitere stehe und es nur Zufall ist wenn ihr Name darunter steht. Es wurden jedenfalls alle Briefe gelesen die uns erreichten.
Es folgte die ganze restliche Seite mit Leserbriefen über das Foto.

Fast alle waren positiv. Zwei hatten das Bild als Aufhänger benutzt um über Modetorheiden allgemein etwas vom Stapel zu lassen.
Nur zwei waren etwas negativ.
Der eine fragte wie viel Geld die Zeitung für das Werbefoto bekommen hätte.
Der andere war gegen eine solchen Personenkult in einer Zeitung.
Wobei ich beim Lesen nicht verstanden habe, was er als Kult ansieht.

Als ich alles gelesen hatte, aß ich den Salat und trank meinen Tee.
Als ich auf die Uhr blickte, stellte ich fest, das die Stunde fast vergangen war.

Ich stand auf und bezahlte an der Theke.
Dann ging ich hinaus und da kamen sie auch schon aus dem Gebäude gestürmt.
Sie waren schon in Richtung Bushaltestelle unterwegs als ich rief: „Hallo Alexandra!“

Sie drehten sich alle drei um und winkten.
Alexandra rief: „Der Bus kommt gleich ich solle mich beeilen.“

Da rief ich zurück: „Ihr werdet mit dem nächsten fahren müssen. Ihr kommt jetzt erst mal zu mir.“

Als sie die Straße gefahrlos überqueren konnten, kamen sie herüber und begrüßten mich mit Wangenküssen.

„So, euer nächster Bus steht schon hier,“ öffnete mit der Fernbedienung das Auto.
Sie schauten auf das Auto und schauten mich an, konnten es nicht fassen.
Erst als ich die hintere Türe auf der Beifahrerseite öffnete und sie zum einsteigen aufforderte kam sie wieder zu sich.
Sie stiegen ein.

Ich überprüfte ob sie sich angeschnallt hatten, schloss die Türe. Ging zur Fahrerseite und stieg selber ein.
Ehe ich den Motor gestartet hatte, prasselten Fragen von den dreien auf mich ein.
Ich verstand zwar ihre Fragen nicht, weil sie alle drei auf einmal redeten, konnte mir aber denken was sie wissen wollten. Und so sagte ich: „Ja der Wagen ist von mir geleast und gehört jetzt uns.“

Ich starte den Motor und fuhr mit ihnen zum Drive – Inn.
Dort waren nur drei andere Kunden vor uns und wir kamen schnell dran.
Ich bestellte 30 Chicken Nuggets mit Barbecue Soße, fünf große Pommes und vier Chefsalate mit Jogurt Dressing.
Als Nachtisch noch vier Mac – Fluri.

Ich bezahlte alles und fuhr zur Ausgabe weiter.
Nach kurzer Zeit wurde uns, das bestellte mit einem „guten Appetit“ in den Wagen gereicht und wir fuhren nach hause.

Ich parkte hinten im Hof auf einem der dortigen Parkplätze.
Ich stieg aus, öffnete die Wagentüre hinter dem Fahrersitz und ließ die ersten beiden aussteigen.
Dann öffnete ich Hecktüre nach oben und nahm die Einkäufe von mir heraus.
Erst jetzt ging ich zur Beifahrerseite und lies das dritte Baby aus dem Fahrzeug klettern.
Nach dem ich alle Türen wieder geschlossen hatte schloss ich das Auto mit der Fernbedienung ab.
Ich nahm meine Einkäufe und ging mit den drei zur Hoftüre in das Treppenhaus.
Als wir zur Haustüre kamen standen dort die zwei Kartons mit den Windeln.

Ich fragte wollt ihr diese gleich mit hoch nehmen oder nach dem Essen holen.

Sie sagten gleich und nahmen sie mit.

Oben angekommen schloss Alexandra die Wohnungstüre auf. Ich verschwand in der Küche, wo ich erst mal die Pommes und die Nuggets in der Microwelle unterbrachte. Diese stellte ich auf eine Minute ein, das reichte um beides wieder heiß zu machen.
Ich richtete den Tisch und machte den Salat in einer großen Schüssel an.

Dann rief ich die drei, als sie kamen band ich ihnen ihre Lätzchen um.

19. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 03.10.14 02:53

Die Dinger heißen Chicken Nuggets und die Soße dazu ist Barbecue Soße.
Das ging ja schnell das die 3 sich Entschlossen haben Esthers Babys zu werden. Aber Verständlich bei dem was die 3 durchgemacht haben sehnen die sich halt nach Wärme und Geborgenheit. Für den Wagen fehlen dann aber auch noch Kindersitze für die 3 Babys.
20. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 03.10.14 06:23

Mike
Die kommen später noch. Im Moment ist die Entwicklung noch nicht weit genug, umes auch nach Ausen zu Demonstrieren.

Kapitel6

Alexandra erzählt:

Als wir heute morgen in den Bus eingestiegen sind, war wieder der nette Busfahrer vom Freitag am Steuer.
Er begrüßte uns mit den Worten: „Morgen ihr Wellenschläger“
Melanie fragte: „Was ist den jetzt schon wieder los? Wieso schlagen wir Wellen?“

„Nun über euer Foto, in der Zeitung, haben sich bis zum Redaktionsschluss über 100Leser, per Leserbrief gemeldet. Circa 20 davon sind heute gedruckt erschienen in der Zeitung.
Das habe ich noch nie erlebt, seit ich diese lese.
Das bezeichne ich nun als Wellen schlagen.“

Wir waren ausnahmsweise vorne hin gesessen, den er musste ja fahren während er mit uns redete.

„Und haben sie die Briefe schon gelesen in der Zeitung ? Fast, es war aber nur einer negativ. Wenn die Zeitung Reklame macht dann sollen sie auch Anzeige drüber schreiben und es nicht als Schleichwerbung, in einem Artikel verstecken, hat der gelautet.
So nun müsst ihr aber raus wir sind da.“

In der Schule angekommen gingen wir sofort in unser Klassenzimmer wo sich natürlich schon alle unsere Mitschüler aufhielten.
Die Jungs machten dumme Bemerkungen über unsere langen Röcke.
Wobei, ob wir jetzt immer im Omalook rumlaufen wollten.
Noch die harmlosen waren.
Wir gaben ihnen keine Antwort.
Die waren uns sowieso egal und ihr kindisches verhalten störte uns nicht.

Als der Lehrer kam wurde es schlagartig still, weil keiner einen Eintrag riskieren wollte.
Wir hatten englisch und schrieben einen unangekündigten Test.
Das machte dieser Lehrer immer so.
Diesmal ließ er uns einen deutschen Artikel ins englische übersetzen.
In diesem Artikel ging es um ein medizinisches Gerät und es war die Deutsche Übersetzung eines englischen Herstellers.
Es gab also einen englischen Originaltext als Maßstab.
Je näher wir dem Original kamen desto besser war unsere Note.
Dies sagte er uns auch vor dem Test.
Da ich wusste von meinen Recherchen im Internet, für die Inkas, das im englischen medizinische Begriffe fast immer lateinische Original-Wörter sind. Diese auch in Latein geschrieben wurden.
Übersetzte ich einfach alles was ein medizinischer Begriff war, in diesem Artikel ins lateinische. Fügte diesen Begriff in den englischen Satz, an der für mich richtig erscheinenden, Stelle ein.
Als ich meine Übersetzung abgab merkte ich erst, das ich fast die letzte war, die abgegeben hatte. Es waren nur noch drei Schüler, die noch schrieben alle anderen waren schneller als ich gewesen. Ich hatte dieses noch nicht einmal mitbekommen.
Auch Beate und Melanie hatten schon vor mir abgegeben.
Sie waren in die Aula gegangen. Wo wir uns bei schlechtem Wetter aufhalten sollen, wenn wir bei Tests vorzeitig, vor der Pause, das Klassenzimmer verlassen durften.
Auch ich ging in die Aula, um dort nach Beate und Melanie zu schauen.
Denn wir wollten, in der Pause, uns einen Termin beim Direktor, von der Sekretärin geben lassen.
Ich kam fünf Minuten vor der Pause in die Aula.
Melanie und Beate, die etwas abseits zusammen standen, gingen gleich auf mich zu und sagten Laut, das es alle hören konnten: Komm mit, wir holen uns einen Termin beim Direktor.
Wir gingen los.
Wir hörten zwar, das uns jemand aus der Klasse rief.
Aber wir ignorierten es. Sollten sie ruhig ein bisschen Schwitzen, unsere ach so „ männlichen Mitschüler „ die uns heute morgen gehänselt hatten.
Wir ließen uns den Termin geben.
Er war morgen, nach der großen Pause. Wir hatten da ja eine Freie Doppelstunde. Weil wir drei vom Sport befreit waren. Laut dem Attest der Ärztin, das wir bei dieser Gelegenheit der Sekretärin überreichten.
Wir wollten diese Zeit eigentlich im Café verbringen.

Aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben.
Als wir wieder, zur nächsten Stunde in die Klasse kamen, schallte uns ein mehrstimmiges Mimosen entgegen.
Aber da gleich hinter uns der Lehrer erschien, war sonst nichts mehr zu hören.

Nun hatten wir Mathematik und wie immer, wenn wir einen Test zurückbekamen, von diesem Lehrer, wurde erst einmal die Aufgaben besprochen.
Die drei schlechtesten Schüler mussten an der Tafel eine Aufgabe lösen.
Ich war zwar noch nie an die Tafel zitiert worden, wegen meiner Leistungen in diesem Fach.
Aber ich landete meistens nur im Mittelfeld der Klasse.
Heute machte er es anders, nach den Musteraufgaben an der Tafel.
Gab er sonst immer die Blätter mit den besten Noten zuerst zurück.
Doch diesmal fing er von hinten an.

Zuerst dachte ich mir nichts dabei. Aber als er, schon mit der 3+ fertig war, die erste 2- vorlas.
Wurde ich unruhig, denn so gut war ich in diesem Schuljahr erst zweimal gewesen.
Auch in dieser Notenstufe wurde ich nicht genannt.
Auch bei der Zwei fand ich mich nicht. Es gab nur eine 2+ zu verlesen.
Da machte er eine Pause im Austeilen und sagte: „Es sie ihm ein besonderes Vergnügen nun die Leistungen der letzten zehn Schüler bekannt zu geben.
Sie haben alle eine 1- oder gar eine 1 geschrieben.
Das sind genau doppelt so viele 1ser wie sonst. Und es befinden sich zwei Schüler darunter, die bei mir, in den letzten vier Jahren, noch nie einen Test mit einer so guten Note abgegeben haben.
Ich hoffe das ihr eure Leistung, auf so hohem Niveau halten könnt.
Wenn ihr bei den nächsten Tests auch so gut abschneidet, wird sich sicher eure Note verbessern.

Nun erst lass er meinen Namen vor. Er gab mir, mit einem freundlichen weiter so, den Test zurück.
Es war meine erste 1- in diesem Fach.
Damit hatte ich nicht gerechnet, höchstens mit einer 2 aber niemals mit dieser 1- und als ich sah, das ich nur zwei Ziffern hinter dem Komma, in der letzten Aufgabe, vertauscht hatte.
Aber sonst alles richtig war, konnte ich nur über mich selbst staunen.

In der Bemerkung die er mir drunter geschrieben hatte stand: Schade das dir dieser Flüchtigkeitsfehler passiert ist, ich hätte dir gerne für diese Arbeit eine glatte Eins gegeben. Weil du erkennbar immer den richtigen Weg gerechnet hast und auch das richtige Ergebnis herausgebracht hast.
Es freut mich ganz besonders bei dir, da ich auch alles mitbekommen habe, was vor diesem Test in der Klasse passierte.
Ich hatte eigentlich, eine schlechtere Leistung von dir befürchtet.
Weiter so mit freundlichem Gruß dein Mattelehrer.

Er hatte wirklich das Wort MATTElehrer darunter geschrieben.

In der kleinen Pause danach, kam Klaus zu mir. Er bedankte sich noch für die gute Zusammenarbeit bei unserem Referat.
Entschuldigte sich bei mir für das Unmögliche Verhalten unsrer Mitschüler mir gegenüber.

Da er dabei nicht mitgemacht hatte, akzeptierte ich diese Entschuldigung nicht.
Sagte ihm es auch.
Er konnte es verstehen, denn auch ihm seien die Worte die gefallen waren, sehr weit über einen Scherz hinausgegangen. Und er werde, wenn das noch einmal vorkommt, sein Amt als Klassensprecher niederlegen.
Das bräuchte er wegen mir nicht.
Wenn du es niemand weitersagst, zum Direx gehen wir wegen einer anderen Sache. Die hat nur indirekt mit der Schule, was zu tun.

„Warum soll ich das nicht weitersagen?“

„Weil ich diese Kerle noch eine weile schwitzen sehen will, für das was sie gesagt haben zu uns.“

Es war Zeit wieder in das Klassenzimmer zurück zu gehen.
Die Pause war um.
Wir hatten nun französisch und danach war die große Pause.

Wir gingen ins Café Hölderlin, wie immer, nur das ich diesmal meinen Test mitnahm.
Ich gab ihn Melanie und Beate zum lesen, nicht um damit anzugeben.
Nein um ihnen zu sagen das der Mattelehrer auch Bescheid wusste.
Von Beate kam ein: „Der wird jetzt sicher denken, das wir auch eine Blasenentzündung haben.
Weil wir nun auch lange Röcke tragen.
Aber das ist mir egal, wenn wir drei Morgen am Sport nicht teilnehmen, weiß es so oder so jeder.“

„Wissen nicht aber vermuten“ meinte Melanie „aber mal was ganz anderes.
Ich habe mir Anita heute morgen genau angeschaut und konnte bei ihr keine Windel sehen. Auch beim Sport, in der Vergangenheit, ist mir nichts aufgefallen.“

„Nun sie wird schon eine anhaben, denn wenn ich es am Samstag richtig gesehen habe. Waren in dem Karton von ihr, diese Windeln, die wie eine Unterhose aussehen. Beim Umziehen im Sport war ich öfters neben ihr und da hatte sie immer so eine Unterhose an.
Nie einen String oder Tanga.
Nein immer nur hüfthoch, so wie die Höschenwindel.

Aber wenn sie uns in Ruhe lässt. Will ich sie von mir aus, auch nicht hänseln damit.“ Sagte ich.

Wir lasen sie auch in Ruhe aber sobald sie wieder giftig wird kann sie was erleben. Sagten Melanie und Beate gleichzeitig.

Dann war die Pause um und wir gingen wieder in die Schule.
Beim rausgehen rief uns die Wirtin zu: „Ihr habt viele Fans mit eurem Foto bekommen.
Eine ganze Seite mit Leserbriefen haben sie gedruckt.
Tolle Leistung das hat bisher noch kein Artikel oder gar nur ein Foto geschafft.“

Wir lachten und gingen.
Die nächsten zwei Stunden waren mal wieder Unterricht ohne Vorkommnisse. Dann hätten wir eigentlich aus gehabt wenn.

Ti ja, wenn der Biotest nicht noch einmal geschrieben werden müsste.
Hoffentlich bekam ich es wieder hin eine sehr gute Note hin zu legen.
Nach der kurzen Pause, kam Frau Krämer teilte den Fragebogen und ein angeheftetes leeres Blatt aus.
„Bitte schreibt eure Namen auf beide Blätter. Denn ihr müsst bloß die Hälfte der Fragen ausführlich beantworten. Die andere Hälfte könnt ihr durch das ankreuzen der richtigen Antwort beantworten.
Nun geht’s los und wer fertig ist, verhält sich bitte ruhig.
Ich werde am Ende der Stunde die Bogen wieder einsammeln.
Noch Fragen?“

Nein wir hatten keine Fragen. Ich schrieb meinen Namen auf die Blätter und las mir die erste Frage durch.
Es war im Prinzip eine Verständnisfrage die zwei Antworten zuließ.
Ich notierte Antwort eins und Antwort zwei, als 1a und 1b, auf dem leeren Blatt und auch eine Begründung warum beide Antworten möglich waren.
Dann wandte ich mich denn Fragen zu, die man nur ankreuzen musste.
Die waren leicht.
Nun erst den Fragen die man mit einem eigenen Text versehen musste.
Eine Frage die zwei Antworten zu lies, kam nicht mehr vor.
Nach 35 Minuten war ich fertig, las alles nochmal aufmerksam durch. Verbesserte noch ein paar Wortfehler, die ich Entdeckte (vergessene Buchstaben).

Lehnte mich dann zurück, um in einen Tagtraum wegzutauchen.

Ich stellte mir vor, wie es wäre wenn ich als junge Ärztin. In der Forschung ein Mittel gegen den Krebs gefunden hätte.
Als ich das Mittel gerade auf einem Ärztekongress vorstellen wollte, wurde mir auf die Schulter geklopft und Frau Krämer sagte: „Deine Arbeit bitte“

Ich hatte es gar nicht mit bekommen, das die Zeit um war.
Ich gab sie ihr und packte meinen Rucksack ein.
Als es klingelte stürmten Melanie, Beate und ich, aus der Schule um noch den Bus zu erreichen.
Da rief uns Ester. Sie stand vor dem Café in dem Kleid das sie am Donnerstag gekauft hatte. Sie sah darin schon elegant aus.
Ich winkte ihr und rief: „Der Bus fährt gleich sie solle sich beeilen“.
Aber sie rührte sich keinen Millimeter von ihrem Platz weg.
Sie rief uns zu sich.
Na gut fahren wir halt mit dem Nächsten, dachte ich und ging als es der Verkehr erlaubte zu ihr.
Als sie dann sagte das der nächste Bus schon hier stand, muss ich wohl in sehr dummes Gesicht gemacht haben. Erst als sie die Türe öffnete und uns zum Einsteigen aufforderte bekam ich mit, das sie sich ein Auto besorgt hatte.

Wahrscheinlich gemietet, um morgen sich mit ihrem Anwalt zu treffen.

Aber als wir drinnen saßen und sie gleichzeitig mit unseren Fragen überfielen sagte sie nur, das sie das Fahrzeug geleast hat.
Es uns zur Benutzung längere Zeit zur Verfügung stand.
Aha deshalb brauchte sie eine Vollmacht von mir.
Na ja die Überraschung ist ihr gelungen.
Als ich zuhause aussteigen wollte, gab es für mich eine kleine zweite Überraschung: Ich konnte die Türe nicht öffnen. Sie hatte die Kindersicherung eingeschaltet.
Na schön wir waren ja ihre Babys, die mussten halt auf Mama warten, wenn sie das Auto wieder verlassen wollten.

Im Hausgang fanden wir dann die zwei Windelkartons. Die dann Melanie und Beate mit nach oben nahmen.
Die waren zwar nicht schwer aber unhandlich.

In der Wohnung ging Ester sofort mit ihren Taschen in die Küche und sagte: „In 5 Minuten gibt es das Essen, wascht bitte vorher eure Hände.“

Wir drei gingen in mein Zimmer und packten die Windeln aus. In meinen Schrank zu den anderen dazu.
Wir gingen ins Bad und wuschen uns die Hände.
Dann gleich in die Küche.

Ester band uns unsere Lätzchen um. Wir durften am Tisch platz nehmen.
Wir durften mit Messer und Gabel selbständig Essen und uns auch selber aus den Schüsseln heraus holen was wir essen wollten.
Während dem Essen fragte Ester ob wir viele Hausaufgaben auf hätten und wenn ja ob zwei Stunden dafür reichten.

„Auf Dienstags haben wir immer wenig auf, weil wir da Sport haben und da gibt es ja so gut wie nichts schriftliches zu tun.
Alles ist in einer halben Stunde erledigt.“
„Gut dann wisst ihr ja was ihr nach dem Essen tun müsst.
Ach Alexandra haben wir einen DVD Player im Haus?“

„Nein, aber wir können den Computer, oder den Laptop benutzen.“

„Kannst du den Laptop an den Fernseher im Wohnzimmer anschließen?“

„Ja ich habe einen TV Ausgang und die Kabel dazu.“

„Gut dann mach das nach dem du mit deinen Hausaufgaben fertig bist.
Ich will euch einen Film zeigen heute Nachmittag.“

„Was für einen Film denn?“
Fragten wir mal wieder gleichzeitig.

„Den habe ich, heute morgen extra besorgt und der Titel wird nicht verraten.“
„Oh mane“, kam von mir „bitte verrate uns den Titel.“

„Nein das ist ja eine Überraschung, und soll ja auch eine bleiben.“

Wir machten unsre Hausaufgaben.
Anschließend brachte ich meinen Laptop ins Wohnzimmer. Holte aus dem Arbeitszimmer meines Vaters das TV Kabel und verband Laptop und Fernseher. Ich schaltete erst den Laptop und dann den Fernseher ein. Stellte ihn auf den AV Kanal.
In der Zwischenzeit war mein Laptop einsatzbereit und ich konnte meinen Mediaplayer starten. Ich rief: „Bitte die DVD, dann können wir starten“.

Es waren alle schon im Wohnzimmer, auch Ester.
Sie stand auf, ging in die Küche und kam mit einem Tablett zurück.
Auf diesem stand eine Kanne Tee und eine Tasse.
Aber auch 6 Nuckelflaschen, mit einem gelben Getränk darin. Eine weise CD-hülle lag darauf.
Sie stellte das Tablett auf den Tisch.
Stellte vor unsren Sitzplätzen, jeweils zwei Nuckelflaschen ab.
Vor ihren, die Kanne und die Tasse.
Nahm die DVD aus der Hülle und legte sie in die DVD-Lade des Laptops. Schloss diese und sagte „Film ab.“
Ich war so erstaunt über die Nuckelflaschen, das ich den Mediaplayer vergaß zu starten.
Erst als Melanie sagte: „Alexandra wann startest du endlich“ drücke ich mit der Maus auf das Start Symbol.
Es erklang die Stimme von Stefanie: „Das ist die spezielle Version für die Darsteller des Films. In dieser sind die einzelnen Abschnitte nummeriert. Diese Nummer solltet ihr euch aufschreiben, wenn ihr in den einzelnen Abschnitten etwas geändert haben wollt, oder der ganze Abschnitt euch nicht gefällt.
Es ist ganz allein eure Entscheidung, was andere sehen können von diesen Aufnahmen.
So nun geht es los.“
Nun kamen die Aufnahmen.
Diese waren in über tausend kleine Abschnitte eingeteilt.
Die Nummern waren einfach, im rechten oberen Eck eingeblendet.
Wir sahen uns den Film ganz an.
Nach dem Ende stand Ester auf, ging in die Küche, brachte von dort je einen Notizblock und Kugelschreiber mit. Sagte: „So, nun schauen wir das ganze noch einmal an. Alexandra würdest du bitte anhalten, wenn jemand was geändert haben möchte.“

Ich drückte also den Startknopf zum zweiten mal. Das Intro mit Stefanie übersprang ich und ließ gleich den Film laufen.
Das eine, oder das andere mal kam das Wort „Zeitlupe“ aber kein einziges Stopp.
Nur Ester hatte sich eine Nummer aufgeschrieben, gleich am Anfang.
Sonst hatte weder Melanie oder Beate und auch ich, nichts an diesem Film aus zu setzen.
Nach dem zweiten Durchgang fragte ich Ester ob sie sich den Abschnitt, dessen Nummer sie sich notiert hatte, nochmalig anschauen will. Aber sie schüttelte den Kopf und sagte nein.
Nun schaute ich auf die Uhr und sagte: „Schon dreiviertel acht, ich habe Hunger.
Ester stand auf ging mit dem Tablett in die Küche und kam mit einem Teller belegter Brote wieder. Auch eine volle Flasche Apfelsaft hatte sie dabei.
Nun unterhielten wir uns über den Film.

Melanie meinte: Obwohl sie fast überall voll zu erkennen war wolle sie keine Balken über die Augen bekommen. Sonst ginge die Fröhlichkeit verloren die in jeder Szene vorhanden ist und einem förmlich anspringt. Weil sie spürbar natürlich ist. Also ich kann mit diesem Film leben. Sogar wenn er im Fernsehen laufen würde.

Der Kommentar von Beate war: Einfach fantastisch. Auch ich habe nichts einzuwenden.

Ich schloss mich den beiden an.

Nun schauten wir drei auf Ester die sagte: „Ja ein toller Film und nur ein klitzekleiner Fehler ist Stefanie unterlaufen. Wenn sie diesen noch korrigiert, dann kann sie den Film verwenden.
Euch mache ich jetzt gleich fürs Bett fertig und dann geht es ab in die Heija.“

Als ich dann frisch gewindelt und mit Schnuller in meinem Schlafsack lag fielen mir die Augen zu und ich schlief ein.
21. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 03.10.14 12:00

Gelbes Getränk in Nuckelflaschen? Kamillentee?
Die Armen Babys.
Taucht Esters Name am Anfang des Films auf oder was muss Stefanie ändern?
Hihi das mit dem Termin beim Direx find ich klasse da kommen bestimmt so einige ins Schwitzen weil die ja nicht wissen das der Termin ganz andere Gründe als die Dummen Sprüche hat.
Schön das die Blasenentzündung samt Windeln Anscheinend einen Positiven Effekt auf die Leistung hat.
22. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 03.10.14 19:52

Hallo Mike
Was soll ich meinem einzigen Kommentierer sagen?
Lese weiterhin die Storry und mache mich auf meine Fehler Aufmerksam.
LG Kretababy

so nun gehts weiter

Kapitel7

Ester erzählt:

Während die Babys ihre Hausaufgaben, in ihren Zimmern machten, war ich hektisch an der Arbeit. Um für den Nachmittag alles vor zu bereiten.

Nuckelflaschen ausspülen und füllen, Brote richten, den Tee für mich, die eingekauften Gegenstände ins Schlafzimmer zu bringen.
Aber ich wurde fertig.

Als ich dann mit dem Tablett ins Wohnzimmer kam und ihre großen Augen sah, die sie machten, als sie die Nuckelflaschen sahen.

War das für mich eine Belohnung der besonderen Art.

Ich hatte sie mal wieder überrascht.

Die nächste Überraschung war der Film, auch für mich.
Die Auswahl der Filmteile war gut gewählt.
Auch kam die gute Stimmung die wir hatten rüber.

Noch etwas war mir aufgefallen: Auf den wenigen Bildern, wo ich zu sehen war sah man meinen Kopf nur von Hinten.
Auch an Haltung oder Gestik konnte man mich nicht erkennen.
Mir war nur beim zweiten anschauen aufgefallen, das eine winzige Folge von vielleicht 80 Bildern, nicht mit den Nachfolgenden übereinstimmten.
Das konnte ich aber nur Erkennen, weil ich es am Samstag selbst gefilmt hatte.
Selbst den drei fiel es nicht auf.

Ob Stefanie das mit Absicht gemacht hat, oder einfach nur verwechselt hat?

Am Mittwoch werde ich es erfahren.
Das sie über 50% vom Gefilmten brauchen konnte, das finde ich schon gut.

Als ich dann am Abend die drei in ihren Schlafsäcken hatte, war auch ich müde und ging ins Bett.

Am morgen klingelte mein Wecker um vier Uhr dreißig.
Ich stand sofort auf und ging mich duschen.
Dann weckte ich nur Alexandra. Holte sie aus ihrem Schlafsack. Sagte zu ihr: „Ich muss um fünf Uhr zwanzig aus dem Haus. Wecke du bitte später die anderen. Helfe mir jetzt beim anziehen meiner Verkleidung.“
Eigentlich wollte ich ja zuerst mich mit meinem Anwalt treffen und dann mich verkleiden.
Aber irgendwie schien es mir heute Morgen besser, es andersherum zu machen.

Wir gingen in mein Schlafzimmer.
Ich zog den Bademantel aus und hielt mir den Brustpanzer, vorne vor die Brust.
Bat Alexandra die Gurte fest anzuziehen.
Dann setzte ich vorsichtig die Maske auf und bat sie mir die Ränder ein bisschen zu schminken.
Beides tat sie hervorragend.
Dann zog ich die Kleider an, auch die Schuhe.
Tat meine weibliche Kleidung in die Aktentasche, nahm die Krawatte und stellte mich vor den Spiegel.

Auch Alexandra schaute mich an und sagte: „Wenn sie mich so auf der Straße sehen würde, käme sie nie auf die Idee, eine Frau vor sich zu haben.
Ich machte das ich aus dem Haus kam.
Geldbeutel, Brieftasche, Autoschlüssel, hatte ich alles dabei.
Stieg in mein Auto und fuhr zum Bahnhof auf den Dauerparkplatz für Pendler. Zahlte einen Tag.
Ging in die Schalterhalle.
Kaufte eine Fahrkarte für den ICE nach Traumstadt 1.Klasse.
Ging auf den Bahnsteig, wo der Zug schon stand.
Er war gerade hereingekommen.
Ich stieg ein setzte mich in ein leeres Abteil.
Nahm mir die, Illustrierte die ich eingesteckt hatte, aus meiner Aktentasche und begann zu lesen.
Nach einer halben Stunde, legte ich die Illustrierte auf den leeren Sitz neben mir und ging ins Bistro.
Ich hätte mir auch vom Schaffner was bringen lassen können, aber ich wollte mich bewegen.
Ich hatte natürlich auch die Aktentasche dabei.

Als ich ins Bistro kam, saßen am Fensterplatz zwei Frauen.
Diese unterhielten sich über ihre Kinder, die sie jetzt allein von ihren Männern versorgen ließen, weil sie zur Kur fuhren.
Ich setzte mich an den Nachbartisch und bestellte ein Frühstück mit Ei.

„Was darf es zum trinken sein?“

„Einen Tee bitte.“ sagte ich zur Bedienung.

Da ich meine Illustrierte nicht dabei hatte, hörte ich den Frauen zu.
Spielte ein bisschen mit meinem Autoschlüssel.
Plötzlich sprach mich die eine Frau, die mich sehen konnte, an: „Sind sie nicht der Fernsehkommissar aus dem Tatort vom Sonntag.“

Ich war platt.

„Nein, das bin ich nicht. Ich trete nicht in Krimis auf.“

„Schade aber irgendwoher kenne ich sie.
Ich komme nicht drauf.
Wo leben sie denn?“

Nun hatte ich ein Problem, ich wusste nicht was ich antworten sollte.
Bis mir einfiel sage doch einfach das du in Deutschland keinen festen Wohnsitz hast und zur Zeit im Ausland lebst.

„Ich lebe zur Zeit in Spanien, in einem kleinen Dorf an der Südküste.
Habe hier nur einige Geschäfte zu tätigen, um meine Tauchschule mit neuem Gerät und neuen Anzügen zu versorgen. Nebenbei auch noch ein paar ärztliche Termine war zu nehmen“ flunkerte ich.

Mein Frühstück kam und ich wurde von der Dame, in Ruhe gelassen.

Aber kaum war ich fertig damit fing die andere an mir Fragen zu stellen, über meine Tauchschule. Nur gut das ich eine gute Taucherin bin und ihr alle Fragen beantworten konnte.
Wir hörten eine Durchsage die, die nächste Stadtion ankündigte.
Da sagte die eine zu mir: „Huch, da müssen wir ja aussteigen. Danke fürs Gespräch. Auf Wiedersehen“.
Ich bezahlte mein Frühstück und ging in mein Abteil zurück.
Der Rest der Fahrt verlief ereignislos.

Um 9.30 kamen wir in Traumstadt an.
Ich hatte genug Zeit, mich in der Bahnhofshalle und auf dem Bahnhofsvorplatz umzuschauen.
Ich stellte Fest, das man die Schalterhalle von Innen und von der Straße aus, betreten kann. Direkt vor der Schalterhalle befand sich ein Taxistand.

15Minuten vor 11 stellte ich mich vor den Haupteingang und wartete.
5Minuten später sah ich meinen Anwalt, einen Parkplatz suchend, an mir vorbeifahren.
Er hatte mich nicht erkannt.

200Meter hinter ihm, fuhr ein Wagen mit getönten Scheiben, mit Teufelsburger Nummernschild.
Ich konnte nicht sehen, wer alles drin saß.
Aber ich war gewarnt.

Mein Anwalt hatte wohl einen Parkplatz gefunden.
Denn er kam auf mich zu.
Blieb aber 10Meter vor mir stehen, sah auf seine Uhr, merkte das er noch Zeit hatte und schaute ganz entspannt durch die Gegend.
Ich schaute in die Richtung, aus der er gekommen war.
Richtig er hatte einen Schatten.
Es war, ein mir bekannter Privatdetektiv aus Teufelsburg.
Er hatte schon öfters, für meinen Mann gearbeitet.
Dumm, das mein Anwalt nicht aufgepasst hatte, ob er verfolgt wurde.
Obwohl er es mir versprochen hatte.
Aber gut das ich schon verkleidet war und nicht als Frau hier erschienen bin.

Inzwischen war es 11 Uhr.
Der Anwalt schaute sich um ob er mich sehen kann.
In der Vorhalle des Bahnhofs stand zufällig eine Frau, die in etwa meine Größe hatte.
Er ging zu ihr hin.
Als sie sich umdrehte erkannte er, dass ich das nicht sein konnte.
Er blieb dort stehen und Schaute sich weiter suchend um.
Da er niemand entdeckte fing er an auf und ab zu laufen.

Immer wenn er an mir vorbei kam, hätte ich ihn am liebsten angesprochen.

Aber ich musste warten ob er mich ansprach.

Plötzlich sah ich wie er sein Handy aus der Tasche nahm. Nach kurzer Suche im Namensregister drückte er die grüne Taste.
Ich hatte mein Handy ja auch dabei, man weiß ja nie.
Es klingelte, ich zog es raus und meldete mich mit ja.
Als er fragte wo sind sie denn?
Sagte ich: „Er ist verfolgt worden.
Am Besten gehen sie jetzt, in den Bahnhof.
Durch die Schalterhalle wieder heraus.
Mit einem Taxi einmal um den Block fahren und exakt da wo sie jetzt stehen, werde ich mich dann zu ihnen ins Taxi setzen.
Wir können dann zum Gericht fahren also bis gleich.“

Er tat wie ich es ihm gesagt hatte, ging langsam in den Bahnhof und beschleunigte seine Schritte dann im Gebäude. Ging durch die Schalterhalle, stieg in ein Taxi und fuhr an mir vorbei.
Der Detektiv hatte ihn nicht mehr gesehen, als er in den Bahnhof kam.
Ich hörte noch wie er fluchte und sagte: „Dann warte ich halt am Auto auf ihn. Irgendwann wird er schon wieder auftauchen.“

Kaum war er gegangen stoppte das Taxi mit meinem Anwalt. Dieser wollte schon bezahlen und aussteigen, als ich die die Türe öffnete, mich hineinsetzte und sagte: „Zum Gericht bitte.“
Da lachte mein Anwalt und sagte: „Ich habe sie tatsächlich nicht erkannt, wurde ich tatsächlich verfolgt?“

„Ja und ihr Verfolger wartet in der nähe von ihrem Wagen.
Ich habe ihn nur erkannt, weil er früher, als ich noch nicht mit meinem Mann leiert war, für meine Eltern, damals als Kurier was bringen musste. Irgendwann hat mir mein Mann erzählt, das ein Freund jetzt eine eigene Agentur für Privatermittlungen habe und mir seinen vollen Namen genannt. Es war der selbe.
Heute habe ich ihn zum ersten mal wiedergesehen.
Er fährt im übrigen einen blauen Van mit getönten Scheiben.“

Wir kamen bei Gericht an. Ich ging heimlich in eine Damentoilette, nahm meine Maske ab, zog Jacke, Hose und Schuhe aus.
Holte mein Kleid, aus der Aktentasche, zog es über und schlüpfte in meine Stöckelschuhe.
Das Hemd und die Krawatte waren nicht zu sehen. Ich kämmte noch kurz mein Haar und richtete mein Mec up, ging wieder hinaus.
Natürlich hatte ich nun keinen Busen, aber ich sah wieder weiblich aus.
Mein Anwalt fragte noch: „Wo ist ihr schöner Busen denn geblieben.“

Ich sagte: „Im Panzerschrank der Bank als Kreditsicherung.“

Da lachte er los und meinte: „Das ich meinen Humor noch nicht verloren hätte. Das würde er bewundern.“
Wir gingen in das Büro des Gerichtsschreibers um dort meine Aussagen aktenkundig zu machen. Ich musste noch warten bis mein Personalausweis fotokopiert war und musste eine Gebühr bezahlen.
Ich beglich den Betrag und wir gingen noch Mittagessen in der alten Kanzlei.

Dort hat mir dann, mein Anwalt, meine Post gegeben. Dabei erzählte er mir, was mein Mann und mein Schwager so treiben.
Mein Mann habe von meinem Schwager einen Sonderausweis erhalten.
Mit diesem Ausweis ist er, in jedes Frauenhaus das er in der Umgebung erreichen konnte, hineingegangen. Dort behauptet hat, in einer wichtigen Angelegenheit mich Sprechen zu müssen.
Im dritten Frauenhaus, das er aufgesucht hatte.
Haben ihn die Frauen so verprügelt, das er sogar ins Krankenhaus musste, um sich verarzten zu lassen.
Als er dann die Polizei aufsuchte und um Unterstützung bat. Wurde der Ausweis eingezogen. Denn es lag eine Anzeige wegen Amtsmissbrauch, gegen ihn und den Bruder vor. Sein Bruder wurde mit sofortiger Wirkung aus dem Amt entlassen.
Auf der Rückfahrt nach Teufelsburg, hatte dann ihr Mann, einen schweren Autounfall gehabt. Das alles geschah noch am Freitag.
Er lag bei meiner Abfahrt in Teufelsburg noch im Krankenhaus.

Aber ich wurde von meiner Sekretärin telefonisch davon in Kenntnis gesetzt das er sich heute morgen wieder entlassen hat.

„Entlassen hat?“

„Ja Gegen den ausdrücklichen Wunsch vom Arzt, ist er auf eigene Verantwortung gegangen.
Am Freitag werde ich ihn ja sehen und ihnen weiteres berichten können.“

„Und wie geht es ihnen, wahrscheinlich gut wenn ich an ihre Nummer von vorhin denke. Sogar ich habe sie für einen Mann gehalten, selbst als ich sah das sie auch telefonierten. Und ich sie eigentlich auch ohne Telefon verstehen konnte.“

„Ja wenn ich rauchen würde, hätte ich sie um Feuer gebeten, aber so musste ich warten bis sie was Unternommen haben.

Unter uns Männern wirkte wirklich so echt.“

„Ja echter wie jetzt als Frau ohne Busen“ meinte er lachend.

Wir waren mit dem Essen fertig. Jeder bestellte noch einen Cappuccino.
Ich fragte ihn ob er eine Möglichkeit wüsste mein Auto zu verkaufen.
Er sagte ja aber erst nach der Scheidung.

Ich sah meine Post durch.
Als er mich fragte: „Kommen sie nach Teufelsburg zurück? Nach der Geburt ihres Kindes?“

„Nein, nicht für immer, nur zum Besuch von meiner Mutter.
Im übrigen haben sie gewusst das ihre Sekretärin zusammen mit meinem Mann zur Schule ging und sie die gleiche Schulbank drückten.“
„Nein, woher wissen sie es?
Ich nehme an nicht von ihrem Gatten.“

„Nein das habe ich mal so nebenbei von meinem Schwager gehört. Als er es zu meinem Mann sagte: Deine Schulliebe ist jetzt bei ihnen gelandet, und es war nicht für meine Ohren bestimmt.“
So nun müssen wir wieder sonst kommen wir heute nicht mehr nach hause.

Ich lies mir die Rechnung bringen bezahlte sie und wir verließen das Lokal. Winkten einem Taxi und ließen uns zum Bahnhof fahren.
Zufällig, sah ich den Wagen des Verfolgers, am Straßenrand Parken und machte meinen Anwalt darauf aufmerksam.
Ich bezahlte auch das Taxi und wir stiegen in der Seitenstraße aus, direkt am Taxistand.
Ich ging in den Bahnhof und kaufte mir eine Fahrkarte, zu meiner jetzigen Heimat. Dann kaufte ich mir noch ein Buch und ging, weil ich noch Zeit hatte, auf die behinderten Toilette im Bahnhof. Dort zog ich alles aus öffnete die Gurte des Brustpanzers und steckte ihn in die Aktentasche.
Diese tat ich in die Stofftasche, die ich mitgebracht hatte. Auch alle andere männlichen Bekleidung tat ich hinein. Verlies die Kabine wieder als vollwertige Frau und in dem Kleid vom Donnerstag, sah ich auch noch ganz schick aus.

Ich ging zu Bahnsteig wo schon etliche Leute standen und wartete auf den ICE.
Als er dann kam stieg ich ein in die erste Klasse. Der Schaffner der meine Fahrkarte kontrollierte, nahm meine Bestellung, eines Früchtetees auf. Als dieser dann gebracht wurde, konnte ich ungestört, für die weitere Fahrt, in meinem Buch lesen.

Als ich in … ankam, stieg ich aus und ging zu meinem Wagen und fuhr nach hause.
Es war fast 20 Uhr als ich die Wohnungstüre öffnete, und rief: „Ich bin wieder da, wo seid ihr?“
Sie waren alle ihm Wohnzimmer und lachten mich an als ich herein kam.

Alexandra stand auf küsste mich auf die Wangen, ging in die Küche.
Ich hörte wie sie mit irgendwas klapperte, wollte schon nachschauen, als sie mit einem Salat wieder herein kam.
Dieser war mit Schinken und Käse gemischt. Und Anscheinend nur für mich angerichtet worden.
Sie wünschte mir einen guten Appetit und holte noch ein Glas mit Multivitaminsaft aus dem Kühlschrank und stellte es zum Salat.

„Du musst uns nur noch ins Bett bringen alles andere haben wir schon gemacht Mutti.“
Sagte Beate und schob sich ihren Schnuller in den Mund.

Wie sie so da saßen in ihren Strampelanzügen und den Schnuller im Mund und an diesem nuckelten, sahen sie einfach süß aus.
Ich aß den Salat und trank meinen Saft und erst als ich fertig war mit Essen, sagte ich: „Es ist alles gut gegangen und am Freitag werde ich wieder zur freien Frau.
Auch meine Verkleidung war notwendig, weil der Anwalt nicht bemerkt hatte das er verfolgt wurde. Doch davon morgen bei Stefanie mehr.

Und wie war es bei euch.
Alles klar gegangen mit der Sportbefreiung?“

Ein heftiges dreifaches Kopfnicken war die Antwort, dann kam noch: „Wir haben dich vermisst Mama“ von Melanie.

Ich brachte die drei noch in ihre Betten und ging selber auch ins Bett.

Nun wollen wir aber sicher erfahren wie es den Melanie, Beate und Alexandra ergangen ist in der Schule? Aber davon berichtet das Trio erst im nächsten Post.

Gute Nacht. Und schlaft gut.

TSCHÜSS

23. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von pardofelis am 03.10.14 21:20

Hallo Kretababy,

ich will mich auch mal bei dir bedanken.
Eine echt amüsante und kurzweilige Geschichte.
Da machen auch die (gewollten?) Fehler ala Mec up nix. Und zwischen den Erzählern zu wechseln
ist auch mal was anderes. Interessante Erzählweise.

Ich freu mich auf mehr.
24. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Wölchen am 03.10.14 23:04

Servus wollte dir auch mal meine Meinung über deine Geschichte sagen.Sie ist echt toll und ich lese sie wahnsinnig gerne.Immer weiter so.Freu mich schon auf den nästen Teil.Achja der wechsel zwieschen den Erzählern ist zwar manchmal verwirrend aber trotzdem nicht schlecht so sieht man mal alles aus der anderen Perspektive.
mfg Wölchen
25. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 04.10.14 06:49

Hallo da bin ich wieder.

pardofolis + Wölchen Den wechselnden Erzäler, habe ich mal in einem Buch gelesen. Er ist sicherlich nicht
nicht oft Angewendet. Es reizte mich aber ihn für diese Geschichte zu verwenden. Fehler, selten gewollt, kann ich leider nicht vermeiden. War in der Schule in Deutsch nie besser als vier und hatte noch kein Englisch
LG Kretababy

Weiter gehts

Teil 3

ÜBERRASCHUNGEN
Kapitel1
Melanie Erzählt:

Als ich am morgen von Alexandra geweckt und aus meinem Schlafsack geholt wurde, fragte ich sie: „Wo ist denn Mutti?“

„Die ist schon fortgefahren. Um sich mit ihrem Anwalt, zu treffen. Heute ist doch Dienstag und sie muss nach Traumstadt.“

„Ja ist schon in Ordnung ich habe nur nicht gedacht das sie so früh fahren muss. Ist Beate schon auf?“

„Nein, die kannst du wecken dann koche ich uns schon unsere Milch“ bekam ich zur Antwort.

Ich ging zu Beate weckte sie und half ihr aus dem Schlafsack.
Sie fragte mich gleich: „Ist Mutti schon weg?“

„Ja“ sagte ich „sie hat heute morgen nur Alexandra geweckt. Und die dann mich. Sie ist jetzt in der Küche und kocht unsere Milch.“

„Schade das sie uns nicht auch geweckt hat.“

„Alexandra hat gesagt das sie schon vor fünf weg ist mit dem Auto.“

„So früh schon?
Nun dann kann ich es verstehen das sie uns hat schlafen lassen.
War besser so. Komm wir helfen Alexandra beim Frühstück richten.“

Wir gingen in die Küche wo Alexandra dabei war uns ein Müsli zu richten.
Wir nahmen uns ein Messer, schälten das Obst, schnitten es klein und gaben es in die Schüssel. Die Alexandra schon schon hergestellt hatte.

Ich fragte Alexandra: „Ob sie sich schon Gedanken, über die Höhe der Miete gemacht hätte?“

„Jaien“ bekam ich zur Antwort.

„Warum ja und nein?“ Fragte ich weiter.

„Weil ich erst gedacht habe so um die 200€ pro Zimmer inklusive Strom und Wasser Telefon usw. usw.
Aber dann habe ich es wieder verworfen.

Mir ist es lieber wir geben unser Geld einfach Ester. Diese teilt uns ein Taschengeld zu. Macht alle Ausgaben für das was wir Verbrauchen und das was übrig bleibt kommt auf ein Sparbuch.
Vielleicht reicht es ja dann nächstes Jahr, zum Führerschein für uns drei, wenn Mama Ester damit einverstanden ist.“

„Ja das wäre toll.
Aber was sagen wir den Behörden,“

„Nun da können wir die 200€ ja angeben und auch einen Mietvertrag mit dieser Summe abschließen.“

„Da wären aber dann 250€ besser im Mietvertrag und auch noch 70€ Nebenkosten dazu.
Denn auf dem Wohnungsmarkt werden für Zimmer in dieser Größe 300- 450€ kalt verlangt. Und auch noch 110-150€ Nebenkosten.
Ich habe mich da, schon mal vor einiger Zeit umgeschaut, in der Stadt.

Im übrigen wird heute von den Ämtern fast alles kontrolliert und wenn sie einen Verdacht haben auch Vorort.
Bei uns in der Nachbarschaft wohnt ein Paar das nicht verheiratet ist.
Beide bekommen Sozialhilfe, oder wie es jetzt heißt Harz4.
Die werden zweimal im Jahr von einer Sozialarbeiterin überprüft vor Ort. Bloß weil sie vergessen hatten, die Strom und Wasserkosten zu halbieren. Beide hatten den ganzen Betrag eingesetzt.
Dem Sozialamt schien der Betrag zu Hoch. Es hat sich bei den Nachbarn vor Ort umgehört, weil dort im Haus nur an den Briefkästen Namen stehen.
Und seitdem kommen die und kontrollieren die beiden.“

Da meinte Alexandra: „Wir müssen uns fertig machen in 20 Minuten fährt der Bus und wir müssen uns noch frische Windeln anziehen.“

Wir hörten auf uns zu Unterhalten.
Stellten den nicht gerade kleinen Rest, vom Müsli, in den Kühlschrank.
Legten uns dann gegenseitig neue Windeln an.
Das ging recht flott so das wir nicht auf den Bus rennen mussten.

Als Alexandra dann auch noch in den Briefkasten schaute der am Haus befestigt ist fand sie die heutige Ausgabe der Zeitung vor.
Sie steckt sie in ihren Rucksack und wir gingen zur Bus Haltestelle.
Wo auch der Bus gleichzeitig mit uns ankam und seine Fahrgäste einsteigen ließ.

In der Schule hatten wir erst eine Doppelstunde Englisch.
In der zweiten Englischstunde gab es die Übersetzungen zurück.
Der Lehrer teilte sie aus. Erst als er alle verteilt hatte, ging er an die Tafel.
Das hatte er so noch nie gemacht.

Er zog mit der Kreide drei Linien von oben nach unten und schrieb,
oben jeweils in eine Spalte zwei Zahlen:
In die erste Spalte 1+2
In die zweite Spalte 3+4
In der dritten Spalte 4+5
In der vierten Spalte 5+6.
Dann sagte er auf englisch: „So nun kommt jeder Schüler vor und er darf seinen Namen in eine dieser Spalten eintragen.
Die Spalten 3+4 und 4+5 sind so gedacht, das zum Beispiel ein Schüler mit der Note 4 oder 4+, sich bei der 3+4 einträgt.
Der Schüler der eine 4- oder eine 4,5 hat sich in die Spalte 4+5 einzutragen. Bei der Note fünf gilt das gleiche wie für die vier.
2- und 2,5 dürfen sich auch bei der ersten Spalte eintragen.
So jetzt jeder nach vorne kommen und seinen Namen eintragen.
Nach der Note die auf seinem Blatt steht.
Er muss die Note nicht dazu schreiben.
Die Reihe am Fenster fängt an.
Ich konnte mich mit meiner 2- in die erste Spalte eintragen.
Alexandra sicher auch.
Bei Beate war ich mir nicht sicher.
Sie war zwar in englischen nicht schlecht, aber schwankte immer zwischen 2+ und drei hin und her.

So die erste Sitzreihe war durch nun kam meine dran.
Bis auf Klaus hatten alle aber sich in 3+4 oder 4+5 eingetragen.
Beate saß direkt vor mir und trug sich auch in die erste Spalte ein.
Als unsere Reihe fertig war, immerhin die Hälfte der Klasse, sagte der Lehrer: „Stopp.“
Er fragte: „Nun, wo werden sich, ihrer Meinung nach, die anderen 50% eintragen dürfen?
Eher in die vorderen oder in die hinteren zwei Spalten?“

Ich blickte zur Tafel und erschrak. Nicht mal 1/3 der bisherigen Schülernamen standen in den ersten beiden Spalten.
Die waren Normal nicht schlecht in englisch.
Bisher hatte sich auch nur eine in Spalte vier eingetragen.

„Nun ich will sie nicht auf die Folter spannen und deshalb machen wir jetzt weiter. Reihe drei bitte.“

Nun trug sich Alexandra ein.
In die erste Spalte wie von mir erwartet, aber was danach an die Tafel kam waren alles Einträge bei Spalte drei, oder sogar vier.
Als dann die Reihe 4 dran war überraschte es niemand mehr das nur 3 sich in die Spalte 2 eintrugen.
Als der letzte wieder Platz genommen hatte sagte der Lehrer: „Was sehen wir an der Tafel. Klaus ?“

Wir sehen das ca. 70% der Schüler bei diesem Test sehr schlecht abgeschnitten haben.
20% ausreichend, oder befriedigen erreicht haben.
Nur 10% eine gute, oder sehr gute Arbeit abgegeben haben.“

„Ja genau so ist es. Was soll ich nun mit euch machen? Den Test noch einmal mit einem anderen Text wiederholen, oder das so in euren Notenspiegel eintragen?
Wir werden das jetzt durch Handzeichen ermitteln.
Wer ist für nochmal schreiben? Hand hoch!
Das sind 16 Schüler.
Wer ist für eintragen? Hand hoch!
Er zählte erneut. Dass waren 20 Schüler.
Und Enthaltungen? Hand hoch!
Wie erwartet 4 Schüler.
Klassensprecher tragen sie das bitte in das Klassenbuch ein.
Die Klasse hat sich mit der Mehrheit entschieden den Test nicht zu wiederholen.
So und nun kommen wir zur Auflösung: Alexandra lesen sie bitte ihre Übersetzung vor. Bei den zwei Worten wo sie vom Original abweichen werde ich nachher etwas dazu sagen.
Lesen sie, aber Bitte die nicht korrigierte Fassung vor.“

Alexandra begann ihre Übersetzung vorzulesen und sagte noch: „Es wurden die Worte Knochenbruch und Schädelbruch verbessert. In Worte die ich nicht kenne und auch nicht weiß wie sie ausgesprochen werden. Ich werde es trotzdem versuchen und bitte sie mich zu korrigieren wenn es falsch ist.“

Der Lehrer ergriff das Wort nach dem Alexandra wieder Platz genommen hatte und sagte: „Die Schwierigkeit bei diesem Text lag darin, das sich 70% von ihnen nicht daran erinnert haben, das medizinische Ausdrücke zu 98% in Latein auch in der Umgangssprache vorkommen.
Nur die beiden verbesserten Worte, sind nur im englischen für diese Verletzungen gebräuchlich.
Alexandra sie haben sie übrigens richtig ausgesprochen.
In Amerika wäre ihre Übersetzung vollkommen korrekt gewesen.
Deshalb haben sie auch eine 1+ erhalten. Weil sie diese Besonderheiten der englischen Insel nicht wissen konnten. Aber sonst 100% korrekt übersetzt haben.
Ich bitte sie noch einmal bei den nächsten Test, die wir schreiben, an alles zu denken was sie gelernt haben.
Ich werde die Anzahl der Tests verdoppeln.
Damit sie eine Chance bekommen wieder auf ihrem Notenspiegel nach oben zu Steigen.“

Ein raunen ging durch die Klasse, das was der Lehrer gerade gesagt hatte, bedeutete in jeder vierten englisch Stunde war ein Test dran.
Na spitze dachte ich.
Hoffentlich kann uns Alexandra helfen.

Nun waren die zwei Stunden um und wir hatten deutsch.
Das hieß wir mussten uns eines von 6 Themen aussuchen und zu einem aussagekräftigen Artikel machen.
Der so auch in einer Zeitung hätte erscheinen können.
Hierin war ich gut.
Auch Beate war nicht schlecht.
Alexandra nun, nachdem ich ihren Vortrag über die Inkas gehört habe.
Da sie auch sonst viel Allgemeinwissen hatte.
War sie wahrscheinlich Besser als ich.

Ihr wollt sicher wissen warum ich mir so viel Gedanken um Beate und Alexandra mache?
Nun seit ich bei ihr eingezogen bin, merke ich, das sich die beiden intensiver mit mir beschäftigen. Auch ich tue dies mit ihnen.
Es ist einfach so, das ich manchmal das Empfinden habe, wir drei seien ein und die selbe Person.
Den wenn ich angesprochen werde, zu einem Thema, gibt Beate oder Alexandra, fast genau die Antwort. Die ich geben würde.
Auch umgekehrt passiert das selbe.
Natürlich sind wir drei, sehr unterschiedliche Persönlichkeiten.
Mit unserer eigenen Meinung und eigenem Geschmack und erst recht eigenen Gefühlen.
Aber seid dem Tod von Alexandras Eltern, wachsen wir Gedanklich immer mehr zusammen.
Als dann Ester zu uns stieß, uns einfach so akzeptierte wie wir waren.
Wurde sie der Katalysator unsres Trios.
Als dann die Blasenentzündung noch dazukam, wurde erst die Liebe deutlich, die Ester uns bedingungslos angedeihen lies.
Ich hatte sie heute morgen wirklich vermisst.

Alles in allem hoffe ich, das unser Gruppe noch recht lange, so harmonisch zusammen leben kann. Ich werde alles tun was mir möglich ist damit es so bleibt.

So genug mit dem Ausflug in meine Gedanken und Gefühle.
Große Pause ist angesagt.
Nein nicht in der Story, die geht gleich weiter.
Sondern hier bei mir in der Schule.

Ach ja das Aufsatzthema von mir war diesmal:
Der Pudel und seine Halter!
Ich habe darin eine lustige Geschichte erzählt die ich vorigen Herbst selber erlebt habe.
Nun aber große Pause.

Es klingelte zur großen Pause.
Ich gab meinen Aufsatz ab.
Ich war fast immer die letzte die Abgab.
Ging auf den Flur und ohne nach zu Denken, gleich in Richtung Sekretariat.

Wir hatten zwar nichts abgesprochen, aber so wie ich die beiden kannte waren sie schon dort.
Richtig sie standen davor und warteten auf mich.
Alexandra klopfte an. Es erklang ein herein und als wir drinnen waren, einen Guten Morgen gewünscht hatten, hörten wir ein freundliches: „Guten Morgen, nehmt Platz. Der Rektor kommt gleich.“
Als er dann erschien durften wir gleich mitkommen.
Kaum hatte ich die Türe hinter mir geschlossen legte er los: „So Gefälligkeitsgutachten eines Arztes nehme ICH nicht an. Sie sind für mich null und nichtig.
Er hatte kaum ausgesprochen, als ich mir meinen Pullover über den Kopf zog und meinen Rock öffnete.
Dann erst schaute ich zu Beate und Alexandra und sah das diese auch so dastanden wie ich.

Der Rektor der uns jetzt erst wieder anschaute.
Nach dem er hinter seinem Schreibtisch platz genommen hatte.
War richtig Blass geworden und dann knall Rot.

Einen so schnellen Farbwechsel, hatte ich bisher bei keinem Menschen erlebt.

Ich fing an zu reden und sagte: „Wenn sie uns zum Gespött der Schule machen wollen, nehmen wir am Sport gerne so Teil wie sie uns hier sehen.
Wir tragen diese Overalls, nicht zu unserem Vergnügen.
Sondern auf Anweisung der Ärztin, die uns auch das Attest ausgestellt hat.
Sie dürfen auch ruhig zu den Overalls Strampelanzüge sagen, es sind welche. Bloß halt in unserer Größe.

Der Grund warum sie das angeordnet hat.
Wir müssten sonst, für mindestens 6 Wochen ins Krankenhaus.
Damit garantiert das Schuljahr wiederholen.
Das können wir unseren Eltern, die alle nicht so gut betucht sind, nicht zumuten.
Sie würden uns nämlich dann auch aus der Schule nehmen müssen, weil sie dafür kein Geld hätten.“

„Entschuldigen sie das habe ich nicht gewusst.
Als mir die Sekretärin gestern die Atteste reichte sah ich, das sie alle vom selben Arzt waren. Da habe ich mich an einen Vorfall erinnert, vor drei Jahren, als tatsächlich der Vater eines Schülers, der Arzt ist, seinem Sohn und seinem Freund ein falsches Attest ausgestellt hatte.

Bitte ziehen sie sich wieder an.
Wie lange müssen sie dies Overalls den tragen?“

„24 Stunden am Tag und noch mindestens für ein halbes Jahr.
So war die Aussage der Ärztin.
Erst wenn dann alles in Ordnung ist und das bei der Untersuchung auch Festgestellt wurde, dürfen wir wieder an normale Kleidung denken.“

„Was machen sie wenn sie auf Klo gehen müssen? Da müssen sie ihn doch auch ausziehen?“

„Oh nein, wir müssen ja auch Windeln tragen.
Schon allein deswegen, damit wir andere Personen nicht Anstecken.
Unsere Krankheit gehört zu denn meldepflichtigen Krankheiten und kann sehr leicht übertragen werden.“

„Ja haben sie eine Geschlechtskrankheit? Und war deshalb das Gesundheitsamt am Donnerstag letzte Woche hier.“

„Sie haben es erfasst.
Aber da wir alle drei noch Jungfrauen sind vom Arzt bescheinigt.
Haben wir uns wahrscheinlich, bei meiner Schwester, die heimlich meine Kleider trägt, angesteckt.
Da wir halt als Freundinnen öfters unsere Kleider tauschen, hat es uns alle drei erwischt.
Im übrigen auch meinen Vater. Weil meine Mutter seine Unterwäsche zusammen mit der, von meiner Schwester und mir, gewaschen hat.
Das nur bei dreißig Grad Waschtemperatur.
Der Pilz wird erst bei Temperaturen über 60 Grad vernichtet.
Meine Schwester und meine Eltern befinden sich im übrigen seit Samstag im Krankenhaus. Meine Mutter darf wahrscheinlich morgen schon wieder Heim. Die beiden anderen müssen noch länger dort bleiben.“

„So nun ist das also geklärt. Ich danke ihnen für ihr Vertrauen. Auch ihre Umsicht, den Schutz anderer Personen zu Bedenken, ist löblich.
Aber das war ja Wahrscheinlich nicht der Grund für diesen Termin bei mir.“

„Sie haben recht“ fing Beate nun an „wir wollten von ihnen wissen, was es für Möglichkeiten der Förderung von Schülern gibt, die daheim ausziehen müssen. Warum auch immer.“

„Nun wir als Schule können da nicht helfen. Ich kann ihnen nur mit entsprechenden Anlaufstellen behilflich sein. Und sie vom Unterricht befreien, wenn sie dort einen Termin haben.
An was für Hilfe hatten sie den gedacht?“

„Nun an erster Stelle rein finanziell.
Ein Zimmer habe ich schon.
In zweiter Linie gerichtliche Anlaufstellen.
Es geht um zivilrechtliche Dinge.
Strafrechtliche Vorfälle gab es keine, wenn man von ein paar Beleidigungen absieht.“

„Nun, da kämme die Jugendgerichtshilfe in Frage. Für Kinder und Jugendliche und Junge Erwachsene bis zum 27. Lebensjahr. Sofern es mit dem Thema Unterhalt zu tun hat.
Und das rein finanzielle regelt das Sozialamt, oder auch seit Harz4 das Arbeitsamt.
Auch da kann ich ihnen die Adressen und Telefonnummern geben.
Ist das alles?“

„Vorerst ja“ sagte ich.
Aber Alexandra schüttelte den Kopf und meinte: „Wir müssen sie auch noch bitten die Adressen von Beate und Melanie auf meine Adresse zu ändern.
Denn sie wohnen seit dem Wochenende bei mir. Aber das ist dann wirklich alles.“

„Gut dann kann ich sie ja nun mit gutem Gewissen ins Café Hölderlin gehen lassen. Die Adressen wird ihnen Frau Krämer dann in der letzten Stunde geben.“

Wir verabschiedeten uns vom Rektor und gingen ins Café.

„War was?
Ich habe sie in der Pause vermisst.
Dachte schon sie sind krank, oder sonst etwas ist passiert.“
Wurden wir begrüßt.

„Nein, wir hatten einen Termin bei unserm Rektor.
Er wollte wissen, wann er uns in die Ehrentafel der unpünktlichen Hausaufgaben Lieferanten schreiben lassen kann.
Mit 3cm hohen goldenen Buchstaben.
Wir haben geantwortet, noch heute.
Den wir geben unsere Hausaufgaben, nun am vorletzten Schultag ab, wenn überhaupt.“

Da lachte die Chefin und brachte uns einen Teller mit belegten Brötchen und sagte: „Wer 3 isst muss nur eins bezahlen.
Wer nur 2 isst der muss 4 bezahlen.
Wer nur eines essen tut muss 3 bezahlen.
Also entweder Aufschlag oder Abschlag.“

Nun drei Brötchen waren für mich und auch für die beiden anderen kein Problem.
Es kam sofort unisono 3 Brötchen.
Dann fragte sie nach unserem Getränke Wunsch: „Wenn ihr das Bestellt, was ich vorher als ich euch kommen sah, auf einen Zettel schrieb. Bekommt ihr es gratis. Und für das dritte Brötchen, noch einmal.“

„Dann legen sie heute aber schwer drauf.
Ich muss es schon sagen.
Wir wollen dreimal hieße Milch und das steht auch auf ihrem Zettel.“

„Woher wisst ihr das ich Milch aufgeschrieben habe.“

„Sie haben so spitzbübisch gelächelt.
Da blieb einfach nur Milch übrig.
Den das haben wir noch nie bei ihnen getrunken.
Jedes andere alkoholfreie Getränk, ja vom Wasser bis zum ACE Saft mindestens 1mal.“

Sie ging kopfschüttelnd weg in ihre Küche. Und fünf Minuten später hatten wir drei eine heiße Milch vor uns stehen.
Wir waren gerade beim dritten Brötchen angelangt, kam von der Wirtin:
„Da habt ihr wohl Heute noch nichts gegessen und wart sehr hungrig.“

Diesmal war Alexandra mit der Antwort schneller und sagte: „Doch wir haben gefrühstückt.
Jede einen Berg von Müsli.
Aber das reicht ja nur für unsere Morgengymnastik aus.
Wir wackeln dreimal mit jedem Zehen. Vom kleinsten bis zum großen und wenn wir dann noch Kraft haben, kommen auch noch die beiden Daumen dran. Ich selber bringe es bei den Daumen auf maximal zwei Wackler, den spätestens dann bin ich restlos fertig und brauche eine Dusche um meinen Schweiß zu entfernen.
Er brennt mir sonst in den Augen.“

Da lachte die Wirtin und sagte: „Ihr seid wirklich gut mit euren Phantasien.
Ihr solltet ein Cabaret machen und auftreten.
Das Publikum könntet ihr als Stichwortlieferant nehmen.“

„Nein das können wir nicht“ Sagte Beate, „den wen ich das vor Publikum machen müsste, käme da gar nichts. Das geht bei mir nur spontan aus der Situation heraus und auch nur wenn ich fröhlich bin.“

„Doch jetzt mal was ganz anderes.
Ich soll in einem Gremium der Wirte mitmachen, um die Vorschläge, die wegen des Brauereigelände gemacht wurden, eine Auswahl zu treffen.“

„Dann machen sie doch mit. Es wird ja nicht so viel Zeit kosten die paar Vorschläge zu sichten.“

„Ein paar ist gut. Es sollen über fünftausend eingegangen sein“

„Au dann ist es doch Arbeit.
Aber trotzdem machen sie mit.
Wieso nur Wirte?
Ich denke, in der Zeitung hätte gestanden, das alle Bürger darüber entscheiden sollen was dort hinkommt.“

„Sollen sie ja auch. Aber die Vorauswahl, sollen alle Berufsgruppen treffen die irgend einen Bezugspunkt zur Öffentlichkeit haben.
Metzger, Ärzte, Frisöre, Lebensmittelhändler, Lehrer usw. usw.
Alle sollen zunächst als Gruppe, intern ein Gremium bilden, das für sie eine Wertung der Vorschläge vornimmt.
Wie viele in dem Gremium dann sitzen und entscheiden ist die Entscheidung der Gruppe.“

„Wie viele Vorschläge werden dann übrig bleiben, zur Abstimmung durch das Volk?

„Nun das ist noch nicht genau festgelegt, aber wir sollen alle Vorschläge benoten. Die 20 Besten in einer Gruppe kommen weiter. Das können am Ende über 100 oder aber nur 20 sein. Je nach dem, wie sich die einzelnen Gruppen entscheiden.“

„Dann machen sie doch mit.
Und wenn sie am Freitag oder Samstag eine zusätzliche Bedienung brauchen. Dann machen wir das gerne.“

„Das ist nicht nötig.
Ich bekomme sie zugeschickt und soll sie bewerten.
Aber ich habe keine Ahnung wie ich was bewerten soll.“

„Nun man könnte zum Beispiel das ganze Aufteilen.
In verschiedene Nutzungsarten, wie Freizeit, Arbeit, Wohnen kommerziell,
Öffentlich, Privat.
Dann in den einzelnen Kategorien Unterscheiden in machbar oder nicht; Als nächstes vielleicht umweltfreundlich oder nicht; Ökologisch sinnvoll; Teuer für die Stadt, oder bringt Geld in die Kasse.
Ein Beispiel für nicht machbar wäre meiner Meinung nach ein Zoo weil dafür das Gelände trotz seiner Größe zu klein ist.
Beispiele für machbar: Schrebergärten oder Sportplätze für Tennis oder Fußball oder Bogenschießen.
Da würde ich ökologische und ökonomische Nutzen als Entscheidungshilfe nehmen.
Auch wünschenswert oder nicht könnte ein Entscheidungsfaktor sein.“

„Das muss ich mir Aufschreiben, wie ich bewerten will.
Danke für eure Anregungen.
Ich werde mir eine Bewertungsreihenfolge aufschreiben.
Mit den mir wichtigsten Vorgaben und alle Vorschläge darauf prüfen.
Ja so mache ich es.
Noch mal danke.
Aber ihr müsst jetzt wieder rüber.
In 5Minuten ist eure nächste Stunde.
Tschüss bis Morgen und vergesst eure Morgengymnastik nicht zu machen.“

Wir lachten und gingen in unsere Klasse.
In der letzten Stunde hatten wir Geschichte.
Nachbesprechung der letzten Stunde und neue Einteilung der Referate.
Es wurden immer vier Paare für die nächsten Donnerstage benannt.
Alexandra trug die deutsche Version des spanischen Briefes vor, und was es ihrer Meinung nach, für Konsequenzen für die Geschichte der Inkas habe.
Da die jetzige spanische Regierung die Echtheit des Briefes anerkannt hat.
Sie beruft sich auf zwei unabhängige Gutachten.
Wird in naher Zukunft diese Umschreibung auch statt finden müssen.
Denn der Inhalt des Briefes stimmt auch wesentlich besser mit den archäologischen Funden überein.

Sie gab ihre alte Version die Übersetzung und den spanischen Original Text dem Lehrer und setzte sich wieder hin.
Sie stand nochmals auf und sagte: „Ich habe für die Klasse eine Kopiervorlage im Direktorat hinterlegt.
Wer Interesse hat, kann sich alle vier Teile unseres Referates kopieren lassen.

Der Lehrer sagte: „Dankeschön für deine Ergänzung.
Dir und Klaus noch einmal Dank, das ihr letzten Donnerstag eingesprungen seid.

Die Grundlage, für meine Bewertung: Es ist nicht die Vortragsart des Referates.
Sondern das Sammeln, der vielen einzelnen Teile.
Die gelungene Kompakte und doch vollständige Information.
Das Bild, das der Vortrag, uns vermittelt hat scheint zwar nicht zu Stimmen. Aber da sie das schon erwähnt haben, beim Vortrag; War es von mir auch nicht bei der Beurteilung von Belang.
Das der Brief noch nicht vorhanden war.
Ihr beide bekommt von mir eine gute Bewertung dafür.
Der Klasse kann ich nur empfehlen, sich an diesem Vortrag zu orientieren. Wenn sie gute Noten haben wollen.

Auch bin ich schon gespannt, was wir am Donnerstag zu hören bekommen?
Denn bis jetzt haben mir Anita und Rainer noch nichts abgegeben.

Ihr wisst ja, das ich am Anfang des Schuljahres gesagt habe.
Dass ich ein nicht gehaltenes Referat, mit einer 6 im Zeugnis quittieren werde.

Man muss es auch innerhalb des eingeteilten Monats abhalten.
Sie haben ja das Thema frei gewählt. Sie konnten sich ja deshalb, auch schon mit dem Inhalt befassen.“

Als die Stunde dann um war, sah ich das Anita etwas dem Lehrer abgab.
Sie konnte sich ja auch keine sechs im Zeugnis leisten.
Dann wäre sie ja sitzen geblieben.
Denn hier an der Schule galt eine Interne Regel.
Das der Schüler nicht zum Abitur zugelassen wird, der im Jahr davor oder im Zwischenzeugnis eine Sechs stehen hatte.

Nach dem wir aus der Klasse traten, wurde uns von Frau Krämer auf dem Flur ein Umschlag gereicht mit freundlichem Gruß vom Rektor.

Dann sind wir nach hause gegangen.
Beate hat für uns gekocht, wohl als Dankeschön für die Hilfe am Sonntag.
Es hat gut geschmeckt.
Nach dem gemeinsamen säubern von der Küche, ging Beate noch ihre restlichen Sachen holen.
Alexandra telefonierte mit Klaus. Ob er Lust hätte, mit ihr, das Referat neu zu schreiben. Mit den Aussagen des Briefes.
Nicht das sie es mussten, aber sie hätte starkes Interesse daran.

Alexandra sagte mir, nach dem Telefonat, was sie mit Klaus Verabredet hatte.

Ich fragte sie, ob wir bis Beate wiederkommt, ein wenig englisch lernen können.
Weil ich da doch nicht ganz so gut war.
Sie sagte ja.

Wir schalteten ihren Laptop ein und gingen ins Internet.
Dort ging Alexandra auf eine englische Webseite. Diese hatte etwas längere Texte. Sie sagte: „Jede von uns soll das für sich übersetzen. Dann werden wir es vergleichen.“

Es handelte sich um die Beschreibung eines alten Landsitzes der zum Verkauf stand.
Als wir damit fertig waren sagte Alexandra: „So nun schauen wir mal was der Computer kann“

Sie lies den Artikel vom PC übersetzen.
Wir hatten es Beide besser hinbekommen.
Trotzdem musste ich feststellen, das ich auch etliche Fehler gemacht hatte.

Dann kam Beate wieder und wir machten zu dritt unsere Hausaufgaben.
Und halfen uns gegenseitig dabei.
Als wir nach ca. einer Stunde fertig waren, holte Alexandra aus ihrem Regal das Monopoly und fragte: „Wer wird am meisten haben, wenn wir ohne Geld zu haben, an den Start gehen?“
Wir suchten uns jede eine Spielfigur aus und legten los.
Ich hatte das Pech, eine Pasch zwei zu würfeln und kam gleich in den Minusbereich.
Um halb sechs unterbrachen wir das Spiel, machten uns ein paar Brote zum Abendessen.
Alexandra schlug vor für Ester einen Salat zu richten und ihn ohne Dressing im Kühlschrank bereitzustellen.
Ich war sofort damit einverstanden.

„Sollen wir den Chicorée oder den Eissalat nehmen“ fragte Beate?

„Den Eissalat.
Da tun wir noch etwas Schinken und Käse hinein.
Ein Joghurtdressing wird dazu passen.

Eine schnitt und wusch den Salat.
Eine machte das Dressing.
Die dritte schnitt Käse und Schinken, in Streifen und gab sie in eine Schüssel.
Dann stellten wir beide Schüsseln in den Kühlschrank, wollten schon weiterspielen, als Beate sagte: „Kommt wir machen unsre Windeln neu, dann muss Ester uns nur noch ins Bett bringen wenn sie kommt.“

Auch dieses wurde gemacht und danach räumten wir das Spiel weg, ohne das wir weiter gespielt haben.
Wir setzten uns ins Wohnzimmer.
Hörten uns Platten an, aus der Plattensammlung von Alexandras Eltern.

Wir saßen alle drei auf dem Sofa und kuschelten aneinander, bis dann Ester kam.

26. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 04.10.14 10:24

Also so schlimm sind die Fehler nicht das sie beim Lesen Stören. Gut Manchmal hakt es beim Lesen und man Überlegt das der Satz auch anders hätte Geschrieben werden können, aber sonst hab ich schon Schlimmere Texte gelesen. Was das Fehlende Englisch Angeht, zumindest die Sachen von der Burgerbude sind doch Eigentlich Allgemein bekannt.
Mir gefällt das mit den Wechselnden Erzählern und passt gut zu dieser Geschichte.
Wie gut das Ester sich doch vor der Abreise Verkleidet hat sonst wär sie in Teufelsburg Erkannt worden. Das ihr Ex im Frauhenhaus Verprügelt wurde fand ich Klasse, hat er auch Verdient.
Das Gesicht vom Direx muss Klasse gewesen sein als er die 3 in den Stramplern gesehen hat.
PS: Was war denn nun in den Fläschen? Kamillen- oder ein Früchtetee?
27. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 04.10.14 13:17

Hallo Mike
Danke für deinen Kommentarund dein Verständnis.
Zum Ps. Weder noch; Es ist Apfelsaft mit Minneralwasser das nur ganz wenig natürliche Kohlensäure enthält.

Für die Geschichte brauche ich noch Zeit, da ich ja alles erst lesen, was mir nicht oder nicht mehr Gefällt,
ändern und das ganze neu formatieren tue.

LG Kretababy

28. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 05.10.14 03:18

so nun kommt das erste Drittel vom 2.Kapitel



Kapitel 2. a)

Ester erzählt:

Am Morgen klingelte der Wecker. Ich schaute nach der Uhrzeit, verdammt ich hatte vergessen den Wecker wieder umzustellen.
Trotzdem stand ich auf, ging ins Bad und duschte erst einmal. Heute etwas länger wie sonst. Nach der Dusche trocknete ich mich ab, ging ich ins Schlafzimmer.
Holte die Maske und den Brustpanzer aus der Tasche.
Ging noch einmal ins Bad zurück um sie im Waschbecken auszuwaschen.
Völlig nass, hängte ich sie, in der Dusche, an das Duschgestänge zum trocknen.

Erst jetzt begab ich mich in die Küche, um unser Frühstück zu richten.
Ich suchte die große Glasschüssel für das Müsli, das ich zubereiten wollte.
Fand sie, noch halb voll, im Kühlschrank.
Ich probierte ob es noch genießbar war.
Es schmeckte mir.
Also stellte ich es auf den Tisch.
Stellte das Wasser für meinen Tee auf den Herd.
Schüttete Milch, für den Kakao, in einen Topf und erwärmte diese.

Dann weckte ich nacheinander meine drei Babys.
Sah bei Beate den vollen Koffer stehen und wusste nun das sie es gestern geschafft hatte ihre restlichen Sachen zu holen.
Holte sie aus ihrem Schlafsack, nahm sie in den Arm und fragte streichelnd: „War es schlimm gestern?“
Erst als ich mit dem Kopf in Richtung Koffer nickte kam die Antwort.

„Ja, ihre Mutter hätte nur gejammert und ihr am Ende noch vorgeworfen. Ein undankbares Geschöpf zu sein.
Ich habe nur gefragt für was?
Und habe die Wohnung verlassen.
Übrigens sie war am Montag beim Arzt. Der hat nichts bei ihr gefunden.
Als sie es am Abend Vater sagte, meinte er, dann brauche er ja nicht zu gehen.

Über den Unterhalt haben sie noch nicht gesprochen, wahrscheinlich muss ich ihn einklagen.
Die Adressen, an die ich mich wenden kann, habe ich gestern von unserem Rektor bekommen.“

Dann gingen wir beide zu den Anderen in die Küche.
Wir frühstückten, danach machte ich ihnen ein neues Windelpaket um.
Es war Zeit in die Schule zu gehen.

Nach dem ich die Küche sauber gemacht hatte, ging ich in das Zimmer von Beate. Räumte den Koffer aus, legte alles in den Schrank was zum Anziehen war, Bücher und CDs stellte ich ins Regal. Ihre Puppen drapierte ich hübsch auf dem Bett.

Als ich gerade fertig war klingelte mein Handy.
Mein Anwalt war am Apparat und sagte: „Der Scheidungstermin sei geplatzt.“

„Wie bitte

„Ich habe die Klage heute Morgen persönlich zurückgezogen.“

„Wie kommen sie dazu?“

„Nun als ich heute morgen nach einem Gerichtstermin, in mein Büro kam.
Sagte mir meine ledige Sekretärin, sie sei gestern Abend, von ihrem Mann zum Essen eingeladen worden. Ins derzeit teuerste Lokal, der besseren Gesellschaft. Sie waren schon beim Essen der Hauptspeise, als ihr Mann plötzlich zusammen brach.
Ein herbeigerufener Notarzt konnte nur noch den Tod ihres Gatten feststellen.“

„Wissen Sie Wieso?
Weiß es mein Schwager?“

„Sie sollten nun hierherkommen und alles Regeln.
Oder wollen sie alles ihren Schwager regeln lassen?“

„Ich werde um14Uhr hier losfahren und bin dann so gegen 18Uhr bei ihnen in ihrem Büro.
Wenn es ihnen nichts ausmacht.“

„“Ich werde da sein.“

Er legte auf.
Ich war geschockt.
Mein Mann Tod.

Ich setzte mich erst mal für 5Minuten hin.

Nachdem ich mich etwas Erholt hatte, rief ich Stefanie an.
Als Sie am Apparat war sagte ich: „Mein Mann ist Tod. Ich brauche 3schwarze Strampler.“

„Habe ich da. Herzliches Beileid wäre wohl unangebracht?“

„Nicht ganz ich Liebte ihn noch trotz allem.“

„Na dann bis später.“

Auch ich legte auf. Machte mich Straßentauglich und ging zum Auto.
Fuhr in die Stadt.
Zuerst ging es in die Boutique Landhausmoden.
Sagte der Inhaberin: „Ich bräuchte dringend, vier schwarze Kleider, oder Kostüme.
Drei in 36 und das für mich in 38.“

„Wenn es die gleichen sein dürfen habe ich was sehr schönes für sie.
Knielang, sehr gediegen, für alle Anlässe geeignet.
Ich gebe ihnen mal ihre Größe.“

Sie reichte mir ein Kleid das sehr teuer aussah, darum fragte ich: „Was kostet es denn?“

Regulär 300€, aber da sie ja vier Stück haben wollen, kriegen sie es für 250€ von mir.

Ich probierte es an es war perfekt. „Ich behalte es gleich an.
Die anderen drei können sie einpacken.“

Bezahlte die 1000€ mit meiner Karte.

Bei Stefanie sagte ich: „Diese Woche können wir nicht mehr Zusammenkommen. Du kannst den Film so lassen.
Keines meiner Babys hat einen Einwand hervorgebracht.“

„Das ist gut“

„Ja du hast dadurch ne Menge Zeit gespart.
Gib mir bitte schnell, die drei Strampelanzüge. Ich muss noch zur Schule und die drei loseisen.
Bevor wir nach nach Teufelsburg fahren um dort alles zu Regeln.“

Sie gab mir die Strampelanzüge gleich in einer Tragetasche.
Verabschiedete sich mit den Worten: „Bezahlen brauchst du nichts.
Betrachte es als Extraprämie. Weil ich nun keine Arbeit mit dem Film mehr habe.“

Ich bedankte mich und ging zum Auto.

Legte alles hinten hinein und fuhr zur Schule.
Dort parkte ich, stieg aus, ging zum Rektorat um mit dem Rektor zu sprechen.
Ich konnte ihn nach kurzer Wartezeit auch sprechen und stellte mich zuerst vor. Erzählte ihm das ich um Befreiung vom Unterricht der drei Schülerinnen Melanie, Beate und Alexandra bitten wolle.
Sie sollten mit mir zusammen nach Teufelsburg fahren. Zur Beerdigung meines verstorbenen Mannes. Dieser ist gestern ganz plötzlich und unerwartet gestorben.
Sie sollten mir bei der Auflösung meines dortigen Haushaltes behilflich sein.
Normal würde ich es ja alleine machen.
Aber da ich schwanger bin und mein Arzt mir jede körperliche Anstrengung verboten hat, weil ich sonst mein Kind verlieren kann.
Brauche ich die Hilfe der drei jungen Damen.
Am Montag kommen sie dann wieder in die Schule.

„Normal kann ich das so nicht gestatten.
Aber da sie ja eigentlich, Krankgeschrieben sind, sehe ich keine Probleme.
Da sie auch von ihrer Leistung her 3Tage fehlen können ohne das es ihnen schadet, gestatte ich es.
Eventuelle Klassenarbeiten können nächste Woche nachgeholt werden.
So dürfte es auch im Notenspiegel, der Schülerinnen keine Probleme geben.
Ich werde den Lehrern Bescheid sagen.
Mein herzliches Beileid. Auf Wiedersehen.“

Das war ja schnell und problemlos, dachte ich als ich wieder auf dem Flur stand.
Da hörte ich die Glocke klingeln und die Klassenzimmertüren öffneten sich. Die Schüler strömten heraus.
Ich stand zufällig gerade vor Alexandras Klassenzimmer.
Als sie mich sah kam sie zu mir und fragte was los ist.
Ich wartete bis Melanie und Beate auch da waren.
Erzählte kurz: „Wir vier fahren jetzt, nach Teufelsburg zur Beerdigung meines Mannes.
Ihr müsst erst am Montag wieder hier in die Schule.

Dies habe ich mit dem Rektor so vereinbart.
Zurück kommen wir wahrscheinlich erst am Sonntag.

Alexandra rief Klaus zurück. Dieser hatte noch die Tafel gereinigt, deswegen noch nicht fort, sagte das sie dieses Wochenende keine Zeit hatte. Der Mann von Ester ist gestorben. Sie fahre mit ihr jetzt dort hin.

Na ja dann halt nächste Woche tschüss. Meinte Klaus.

Wir gingen zum Auto, fuhren noch nach hause um zu packen.
Ich erzählte im Auto schon alles was ich wusste; und das wir erst an der ersten Raststätte auf der Autobahn was Essen würden.
Auch sagte ich zu ihnen. Das sich durch den Tod meines Mannes, nichts zwischen uns ändern würde.
Ich weiterhin mit ihnen Leben wolle, hier in Gutenhausen.
Ich konnte im Rückspiegel förmlich die Erleichterung sehen, als ich das sagte.
In der Wohnung angekommen packten wir zwei große Koffer mit Kleider und Schuhe. In den etwas kleineren legte ich, die drei Schlafsäcke, eine Packung Windeln und noch zwei Gummihosen für Jede.
Ich zog mein Kleid aus, eine Bluse und ein dunkles Kostüm an.
Denn um so eine lange Strecke zu fahren fand ich es einfach besser.
Auch eine Windel legte ich mir um, denn wenn ich weite Strecken fuhr, musste ich alle halbe Stunde auf das Klo.
Wir konnten schon um 12.20 Uhr losfahren nach dem unser Gepäck verstaut war.
29. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 05.10.14 08:59

Nun dann braucht Ester sich nicht mehr zu Verstecken und kann sich Offiziell Ummelden und bei Stefanie Arbeiten.
Wieso Schwarz Tragen nur weil ihr Mann gestorben ist?? Da Reicht doch einfach auch etwas Dunklere Kleidung. Da sie doch eh nicht in Teufelsburg bleiben will kann es ihr doch egal sein was die Leute Reden.
Das man auf einer Beerdigung Schwarz trägt ist doch sowas von Vorgestern!!
Du solltest beim Anwaltsgespräch noch ein Habe Einfügen. Habe die Klage zurückgezogen.
30. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Wölchen am 05.10.14 09:47

Sagte mir meine Sekretärin, sie sei gestern Abend, von ihrem Mann zum Essen eingeladen worden. Ins derzeit teuerste Lokal, der besseren Gesellschaft. Sie waren schon beim Essen der Hauptspeise, als ihr Mann plötzlich zusammen brach.
Ein herbeigerufener Notarzt konnte nur noch den Tod ihres Gatten feststellen

Also ich hab diesen Teil so verstanden das der Mann der Sekretärin verstorben ist und nicht der Mann von Ester.Davon mal abgesehen had sich der Anwalt genau erkundet ob das auch wirklich Stimmt.Immerhin kann das auch gelogen sein um Ester wieder zurück zu locken.So das sie in den Fängen ihres Ex kommt,oder er ihr zumindestens folgen kann.
Achja Kretababy ist neh tolle Geschichte immer weiter so.
mfg Wölchen
31. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 05.10.14 10:40

Hallo liebe Leser!

Hoffe nun alle Ungereimtheiten beseitigt zu "habe"n.

Wölchen sie ist noch ledig, die Sekretärin.


Teile b) + c) folgen demnächst.

LG Kretababy


32. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 05.10.14 11:28

Das wird schon so Stimmen Wölchen. Kreta schreibt ja keinen Krimi. Also ist Ester jetzt Witwe und Vermutlich auch Alleinerbin.
33. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von pardofelis am 05.10.14 18:55

Hi Kreta,

danke für die Schreibarbeit.
Ist jetzt auch alles verständlich.

Ich stelle mir gerade die drei großen Babys hinter Mama am Grab vor.
Hoffentlich ohne Schnuller.
Obwohl, Beerdigung innerhalb von 3 oder 5 Tagen ist schon rasant.

(un)geduldig wartend
34. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 06.10.14 20:43

Wie Versprochen weiter gehts.


Kapitel 2 b)

Ester Erzählt weiter:


Ich tankte noch rasch und dann ging es ab in Richtung Autobahn.
Als wir auf der Autobahn waren, fragte ich meine drei, ob schon eine den Führerschein hätte, nein sagten alle drei.
Aber sie würden ihn gerne machen, wenn ich das wolle.
Ja, das will ich und sobald wir zurück sind, werde ich euch anmelden.

Melanie sagte plötzlich: „Wir haben ja gar keine schwarzen Kleider eingepackt kaufen wir dort welche?“

„Nein die sind schon im Auto, wenn wir nachher an der Raststätte anhalten, zeige ich sie euch.“

Nach 50 km kam die Raststätte an der ich hielt.
Ich stieg aus und öffnete hinten die Türen ließ sie aussteigen und nach dem ich vorne alle Türen wieder zu gemacht hatte.
Gingen wir gemeinsam zum Heck des Wagens und ich öffnete die Heckklappe.
Nahm die Stofftasche der Boutique heraus und zeigte ihnen ihre Kleider.

„Das ist ja das selbe wie deines, was du in der Schule an hattest.“

„Ja wir werden auf der Beerdigung alle das selbe Kleid tragen.“

„Aber da sieht Man doch unsere Str.. Overalls“ sagte Beate.

„Ja das schon. Aber schaut mal, was ich hier noch habe“

Und zeigte ihnen die schwarzen Fleecstrampler. Die ja auch noch in der Tasche waren.
Sie gaben mir alle drei einen Kuss, und ich packte alles wieder in die Tasche.

„Ab ins Auto damit“ schloss das Fahrzeug ab, und wir gingen Essen.

Danach fuhren wir zweieinhalb Stunden in flotter Fahrt Richtung Teufelsburg.
Da wir gut in der Zeit lagen und nur noch 80km hatten machten wir noch eine Kaffeepause.
Die Mädchen hatten eine Weile geschlafen und ich brauchte Bewegung.
Für die Babys gab es Kakao und ein Stück Cremetorte (Achtung Kalorienbombe sagte ein Fernfahrer am Nebentisch).
Ich trank nur einen Milchkaffee.
Während der weiterfahrt spielten wir Autonummer raten.
Einfach waren ja: A;B;E;K;M;LD;HH;HB; usw. Aber welche Städte gehörten zu: HDH;VAI;LEO; ES;TUT; usw.
Ich war erstaunt wie wenig ich wusste im Gegensatz zu den Dreien.

Da wir erstaunlicher weise keinen Stau hatten, kamen wir eindreiviertel Stunden früher als geplant bei meinem Rechtsanwalt an.
Das war mir sehr recht denn ich traute meinem Schwager nicht.
Mein Anwalt sagte: „“Da sie so zeitig hier sind, biete ich ihnen an sie zu ihrem Haus zu begleiten.“

Ja auch das war mir sehr recht.
Ich fragte ihn: „Ob er nicht einen Schlüsseldienst wüsste, der mir heute noch das Schloss wechselt.“

Der Anwalt meinte: „Das wäre doch nicht nötig, oder?“

„Doch sogar bitter nötig, den ich weiß das mein Mann irgendwas gehabt hat, um damit seinen Bruder zu erpressen.
Ich weiß auch wo es versteckt wurde, von ihm.

Es ist nicht im Tresor, der wahrscheinlich von meinem Schwager schon geöffnet wurde und in dem mindestens drei falsche Spuren sind.
Wenn diese fehlen, dann werde ich ihn Anzeigen, wegen Einbruch und Diebstahl.

Er hat mich einfach zu oft gedemütigt.
Immer wenn mein sauberer Gatte von ihm etwas wollte, kam er hinterher zu mir und hat mich total fertig gemacht.
Er behandelte mich wie eine Fußmatte und trat immer heftig verbal zu.
Also fahren wir.
Innerhalb von 10 Minuten waren wir beim Haus angelangt.
Wie recht ich hatte konnten wir gleich feststellen.

Mein Schwager kam nämlich gerade aus dem Haus mit den drei Hinweisen in der Hand.
Ich rief bei der Polizei an und meine drei Babys blockierten sein Auto.
Sie setzten sich einfach, vor und hinter seinen Wagen, auf die Straße.

Zu Fuß war nur halb so schnell wie ich, den er war sehr gut Körpereigenen Notreserven versorgt.
Die Polizei wahr erstaunlich schnell da.
Nämlich nach drei Minuten.

Sie waren 5 Straßen weiter Streife gefahren.
Als mein Anruf kam wie mir die Polizistin später erklärte.

Sie waren erstaunt das der Staatsanwalt hier war.

Mein Schwager meinte daraufhin es abwiegeln zu können.

Aber ich sagte zu den Polizeibeamten: „Was sie davon halten würden, wenn sie im Urlaub erfahren das ihr Mann plötzlich gestorben ist.
Sie dann zurückkommen und seinen Bruder aus unserer ehelichen Wohnung kommen sehen, mit Safe Inhalt in der Hand.
Es ist ein Schlüsselsafe und einen Schlüssel haben nur mein Mann und ich.
Die Gegenstände aus dem Tresor, hat er alle in der Hand und wahrscheinlich noch meinen Bankschließfachschlüssel in einer der Taschen.
Diesen hatte ich vor meiner Abreise dort deponiert.“

Mein Anwalt musste sich wahrscheinlich arg zusammen reißen um nicht laut zu lachen. Ging mir plötzlich durch den Kopf.

Laut sagte ich in menge der Menschen, die inzwischen um uns herum stand:
„Mein Herr Schwager ist ja Staatsanwalt und wird ihnen sagen können, was er bei einer solchen Sachlage, im Normalfall vor Gericht als Strafe fordert.
Oder gibst du dich mit so was nicht ab?

So nun will ich sehen was du alles entwendet hast.
Leerst du deine Taschen freiwillig, oder soll ich auch noch die Presse verständigen, das es Morgen in der Schreibzeitung steht: Staatsanwalt raubt Tresor seines Bruders aus.

Eine Meldung, die wegen dieser Einmaligkeit sicher durch die ganze Republik geht. Und vielleicht sogar in der Tagesschau kommt.
Was haben wir da?
Das ist der Schlüsselbund meines Mannes, den er sich garantiert aus dem gerichtsmedizinischen Institut der Uni besorgt hat.“

Sagte ich, als er die Taschen leerte.

„An dem Bund ist der Haustürschlüssel, Safe Schlüssel, Autoschlüssel für seinen BMW, zwei Geschäftsschlüssel halt, nein er hat ja schon seine Arbeitsstelle verloren. Und dies wahrscheinlich abgeben müssen. Aber es ist noch ein kleiner Schlüssel daran für die Alarmanlage, und noch ein Schlüssel für die Wohnung seiner Geliebten.“

War zwar für die Wohnung meiner Mutter,aber das brauchte nicht jeder zu wissen. Zu den Polizeibeamten sagte ich: „Sie können Haus, Safe und Alarmanlagenschlüssel, mit meinen vergleichen.“

Holte sie aus meiner Handtasche.

„Ach da ist ja auch mein Bankschließfachschlüssel. Sie können sich gerne auf der Bank erkundigen das er mir gehört. Es ist die Deubank hier vor Ort.
So was für Ordner hast du entwendet?
In diesem Ordner sämtlich Versicherungsunterlagen drin auch meine Lebensversicherung und die von meinem verstorbenen Mann.
Das interessante an seiner Lebensversicherung ist die Höhe von zehn Millionen Euro und der Bezugsberechtigte ist laut Vertrag der Überbringer der Police.

Wolltest du die kassieren Schwager Staatsanwalt?
Auch meine Auto, Hausrat, Unfall, Berufsunfähigkeit und Rentenversicherung alles da drin und der Ordner war im Safe.“

Im anderen Ordner habe ich meine sämtlichen schriftlichen Unterlagen die keine Versicherung betreffen abgeheftet. Unter anderem meinen Kfz Brief von meinem 500SL von Mercedes.
Wollte den mein Schwager verkaufen?
Wert ungefähr noch 90.000€.
Der dritte Ordner war der selbe Ordnerinhalt nur von meinem Mann.

„Oho das ist der Ordner von meinem Mann. In dem ist alles was mit der Bank zu tun hat drin.
Kontoauszüge, Schließfachinhalt, wegen der Versicherung, Sparbücher von uns, Aktiendepot, Bundesschatzbrief die letzten beiden haben ca. einem Wert von 5 000.000€.
Auch nicht zu verachten Herr Staatsanwalt. Dazu noch die Festgeldanlage mit rund 900.000€.
Also runde 16.000.000 ganz schöne Summe Herr Staatsanwalt.

Ach da schau an. Das ist ja interessant. Da sind ja Zeitungsberichte, seine Doktor Arbeit, seine Zeugnisse, und anderes, aus dem Leben meines Mannes darin.
Nicht das ich das nicht gewusst hätte, den Inhalt, es verwundert mich nur das du dich dafür auch noch interessierst.
Den hätte ich dir auch so gegeben.

Denn fast alles, bis auf die Doktorarbeit, war aus der Zeit vor meiner Beziehung mit meinem Mann.

Also verhaften sie ihn, wegen diesen 16.000.000€ die er mir stehlen wollte oder muss ich gleich noch den Justizminister bemühen.
Im übrigen weiß ich aus sicherer Quelle, das er die längste Zeit Staatsanwalt gewesen ist.
Aber nicht wegen dem heutigen schweren Raub, an einer Witwe, sondern wegen einer anderen Sache.
Die sie auch gleich erfahren können, wenn sie wichtig für sie ist.“

Dies alles passierte auf der Straße vor unserem Haus.
Also in der Öffentlichkeit.
Es kamen immer noch neugierige Passanten und Nachbarn her um bei dem Spektakel live dabei zu sein.
Der Nachbar zur Linken war der örtliche Chefredakteur der Schreibzeitung.
Er war direkt neben unserem Auto (dem Kombi) gestanden. Hatte alles auf genommen auf sein Diktiergerät, was gesagt wurde.
Er war erst vor kurzem da eingezogen und ich kannte ihn nicht.

Aber am nächsten Morgen stand in der SCHREIB die Schlagzeile:Wann wird ein Staatsanwalt schwach? Und darunter etwas kleiner: Der Oberstaatsanwalt wurde gestern von seiner Schwägerin erwischt wie er ihr ca. 16.000.000 Euro aus dem Safe klaute. Ausführlicher Bericht Seite 6 Lokales.
Und da war die ganze Geschichte dann gedruckt.

Aber zurück zum heute.
Mein Schwager sagte: „Ich würde Lügen wie gedruckt.

Er hätte kurz vor dem Tod seines Bruders, von ihm den Auftrag erhalten diese Unterlagen aus dem Safe zu holen und bei sich zu Hause aufzubewahren.

Leider nur mündlich und ohne Zeugen.
Er hätte auch zu diesem Zweck seine Schlüssel bekommen, gestern um 17 Uhr. Mein Bruder musste, wegen einem neuen Arbeitsplatz, dringend nach Wunschstadt fahren, gestern Abend. Um sich heute morgen um 8 Uhr dort vor zu Stellen. Hat er mir bei unserem gemeinsamen Abendessen gesagt.

Mein Bruder habe das nur deshalb zu mir gesagt weil sie,“
er deutete mit dem Zeigefinger auf mich,
„ihn böswillig verlassen hat und die Scheidung eingereicht hätte.
Mein Bruder nun Angst gehabt habe, das ich mit meinem Schlüssel den Tresor leere.

Und den Bankschlüssel habe er nur aus versehen eingeschoben.
Weil er ihm runter gefallen war. Als er die Unterlagen heute aus dem Tresor genommen habe.“

„Dann muss ich doch, ihnen den Grund erzählen, warum mein Schwager zur Zeit nicht mehr in Amt und Würden steht.

Vor 5 Wochen hat mein Mann mich, aus heiterem Himmel so verprügelt, das ich 14Tage im Krankenhaus liegen musste.
Es war das erste mal.
Das er mir gegenüber körperliche Gewalt angewendet hatte.

Als ich wieder nach Hause kam, sagte ich zu ihm; Wenn er noch einmal versuchen würde, mich zu Schlagen lasse ich mich von dir Scheiden.

Er hatte es am Sonntag darauf wieder getan.
Diese Tatsachen sind dokumentiert und mit ärztlichem Attest bescheinigt worden.

Ich habe am Montag, der dem Sonntag folgte, mir einen Anwalt gesucht.
Ihn gebeten, wenn ich aus einem sicheren Versteck, (da ich um mein Leben fürchtete) aus anrufen werde.
Er es zur Anzeige bringen soll und habe ihm die die nötigen Beweise da gelassen.

Von böswilligen verlassen kann also nicht die Rede sein.
Im übrigen wurde bei meinem Aufenthalt im Krankenhaus festgestellt das ich schwanger bin.
Und Gott sei Dank.
Dem Kind in meinem Leib nichts passiert war.
Ich musste also nicht nur mich sondern auch unser Kind schützen.

Von einer Scheidung war nie die Rede, denn er soll ja nicht frei sein, für seine Geliebte.
Oh ja ich wusste es, wenn er mit ihr zusammen war.

Eine Ehe besteht für mich bis zum Tod eines Partners und Scheidung war für mich nie eine Option, auch schon allein deshalb nicht weil ja rechtlich die beiden Eheleute eine Einheit darstellen.
Nun wie auch immer, ich hatte also meinem hier anwesenden Anwalt nur den Auftrag und Vollmacht erteilt meinen Mann wegen dieser Sache anzuzeigen.

Er tat dies auch als ich ihn Anrief.
Ging er auf das Kommissariat und brachte die Tatsachen dort zur Anzeige.

Aber als der Kommissar, der den Fall bearbeitet, es an den Oberstaatsanwalt meinen Schwager meldete. Ihm die Beweise brachte, hat mein Herr Schwager sie vernichtet.
Es waren aber nur fotokopierte Unterlagen und nicht die Originale.

Diese hat der Kommissar dann zu seinem Vorgesetzten gefaxt (ich zeigte nun auf meinen Schwager) und mit der zusätzlichen Erklärung versehen:
Das der Herr Staatsanwalt dies leider nicht verfolge, wie es seine Pflicht gewesen wäre, da der beschuldigte sein Bruder sei.
Ja er habe die Akte sogar in seinem bei sein vernichtet.
Wenn er ihm nicht nur Fotokopien gebracht hätte, dies auch die Beweise betroffen hätte.

Er wurde daraufhin, bis zur Abklärung des Vorfalls, vom Dienst suspendiert und er half nun meinem Mann mich zu finden.

Er gab im Rahmen einer angeblichen staatsanwaltlichen Ermittlung meine Daten in den Fahndungscomputer ein.

Mein Anwalt hat mir das alles telefonisch mitgeteilt, auch heute morgen den Tod meines Ehemanns.
Der er immer noch war, trotz allem was er mir angetan hatte.

Mein Anwalt wird ihnen das sicherlich bestätigen ich komme auch gerne mit auf die Wache um dieses zu Protokoll geben.“

Auf diese Erklärung von meiner Seite, fanden es die Polizisten für notwendig uns beide zum Polizeirevier einzuladen, um das ganze dort abzuklären.
Ich bat geschwind in das Haus gehen zu dürfen, um meine Koffer dort abzustellen. Natürlich auch noch, mich in der Wohnung um zu schauen.

Als ich eintrat stellte ich unsere Koffer im Flur ab. Trat in das Wohnzimmer und mich traf beinahe der Schlag. Denn es sah so aus als ob eine Bombe explodiert war.
Die Schränke waren offen und ausgeräumt.
Das Geschirr stand auf dem Platz vom Tisch, teilweise zerbrochen, am Boden.
Der Tisch war umgekippt genauso wie Sofa und Sessel. Kissen und Polster vom Sofa und Sessel waren aufgeschlitzt.
Der Schrank stand fast schon in der Mitte des Zimmers.
Es war das reinste Chaos. Ich rief nach der Polizistin.
Sie sollte sich das Anschauen. Ging über den Flur, blickte in das Schlafzimmer.
Auch dort das selbe Bild und der noch offene Tresor war leer.

Als die Polizistin das Chaos sah, rief sie zu ihrem Kollegen: „Verhafte den Staatsanwalt und bringe ihn in Handschellen hier rein.
Und ihnen empfehle ich heute im Hotel zu übernachten. Oder bei jemand anderes.
Ich rufe die Kollegen von der Spurensicherung an damit wir ihm das nachweisen können.“

Ich stellte meine Koffer also wieder in das Auto. Sagte zu meinen drei Babys: „Da drinnen können wir, wirklich nicht Übernachten, wir gehen in ein Hotel.“

Ich bedankte mich beim Anwalt und sagte ihm: „Wir gehen ins Schlosshotel. Ich lade Sie gerne, dort zum Abendessen ein.“

„Essen ist mir morgen Abend lieber.“

„Gut dann eben morgen zum Abendessen im Schlosshotel.
Bis Morgen um10 in Ihrer Kanzlei.“

„Ich bin Morgen den ganzen Tag bei Gericht, es wäre sinnvoll es beim Abendessen zu besprechen, oder danach.“

Ich fuhr zum Schlosshotel und an der Rezeption wurde ich nach der Begrüßung gefragt: „Haben sie reserviert.“

„Nein, habe ich nicht.

„Es tut mir Leid, wir haben nur noch zwei Suiten frei.
Die kosten aber etwas mehr.
Wie lange wollen sie bleiben, Madame?“

„Ich würde gerne die größere der beiden Suiten, voraussichtlich bis Sonntag nehmen.
Die hat ja drei Schlafzimmer und einen Salon.“

„Oh sie kennen unser Haus?
Woher wenn man fragen darf?“

„Mein Mann war, einer der Söhne des Vorbesitzers.
Da weder er, noch sein Bruder Lust hatten, das Hotel weiter zu führen, wurde es an ihre Hotelkette verkauft.“

Ich gab ihm die Kreditkarte und meinen Ausweis.

Nach dem er sie Durchgezogen hatte, gab er mir beides wieder.

„Sie können die Suite haben.“ Er gab mir die Zimmerschlüssel (Scheckkartenformat).

Ich ging mit meinen drei Babys in den Aufzug. Der Page mit unserem Gepäck folgte uns.
Ich öffnete die Türe und der Page stellte unser Gepäck im Salon ab.
Als er wieder gegangen war, fragte ich meine Drei: „So wer möchte wo schlafen?
Wir haben vier Betten in drei Zimmern.“

Ich zeigte ihnen die Zimmer, um ihnen die Wahl zu erleichtern.

Im Doppelbett sagten alle drei einstimmig.
„Du kannst ja in einem der Zimmer schlafen Mutti.“
Kam von Melanie.

Nur gut das ich die Schlafsäcke dabei hatte. Ich sagte: „Das ist so in Ordnung.
Da das nun geklärt ist, können wir Essen gehen.
Oder wollt ihr lieber hier essen?“

„Hier im Zimmer“ sagte Alexandra, „Dort auf der Kommode liegt ja die Speisenkarte kommt wir suchen uns etwas aus.“

Alexandra nahm sich die Karte, schlug sie auf und las uns diese auf französisch vor.
Bei einem Fischgericht sagte sie: „Das nehme ich“ las aber weiter.

Als sie durch war mit den Hauptgerichten, sagte Beate: Den Fisch nehme ich auch.“

Von Melanie kam: „Auch den Fisch.“

Nur mir war heute nicht nach Fisch zu Mute. Ich wollte die Rinderroulade.

Ich bestellte beim Zimmerservices das gewünschte, noch zwei Karaffen Fruchtsaft und zwei Flaschen Mineralwasser.

Kaum hatte ich das Telefonat beendet, klopfte es.
Ich rief herein und das Zimmermädchen fragte: „Kann ich beim einräumen der Kleider behilflich sein?“

„Ja sagte ich sie können alles, in die Schränke im Schlafzimmer tun.“

„Den kleinen Koffer packe ich selber aus.“

„Ja Madame“

Das in den beiden großen Koffern, auch noch für meine Babys, je ein Body und ein Strampelanzug waren, hatte ich vergessen.
Wir waren alle vier ins Bad gegangen um uns ein wenig frisch zu machen.
Es kam wie es kommen musste, das Zimmermädchen entdeckte die Sachen.
Wir hörten einen Schrei: „Oh“ und etwas leiser „wie niedlich.“
Danach war es still, wir gingen in den Salon und ich fragte laut: „Ist was nicht in Ordnung?
Brauchen sie einen Arzt?“

Sie kam aus dem Schlafzimmer mit einem roten Kopf und sagte: „Nein Madame.
Es ist alles in Ordnung.
Ich habe nur so flauschige Overalls und Bodys für Erwachsene noch nie gesehen.

Und eigentlich möchte ich so etwas seid ich 12 bin.“

„Ist gut! Haben sie noch etwas Zeit?“

„Ja“

„Ich schreibe ihnen eine Adresse auf wo sie solche Sachen auch in ihrer Größe bestellen können.“

„Dankeschön Madame.“

Ich gab Ihr die Adresse von Stefanie.
„Wenn sie fertig sind können sie gehen.“

Sie verließ unsere Suite und ich ging nun noch einmal ins Bad um meine Windel mir ab zu machen.
Sie war sehr gut gefüllt und es war höchste Eisenbahn sie zu entfernen.
Ich wusch mir noch kurz meine Hände und ging in den Salon.

Meine drei hatten inzwischen den kleineren Koffer ausgepackt. Die Einlagen und Windeln in einer Schublade untergebracht.
Die Schlafsäcke legten sie auf das Bett.
Ich wollte gerade nach ihnen schauen, als es schon wieder an der Tür klopfte.

Ich rief „ja bitte.“

Die Türe öffnete sich und unser Essen wurde auf einem Servierwagen gebracht.
Der Kellner der ihn brachte fragte: „Soll ich bleiben zum Vorlegen?“

„Nein wenn Sie alles auf den Tisch gestellt haben, können sie gehen.“

Ich rief die drei nahm ihre Lätzchen und legte sie ihnen an.
Wir setzten uns und fingen an.
Nach dem ich drei Bissen gegessen hatte klingelte das Telefon.
Ich wollte eigentlich nicht dran gehen, aber dann siegte doch meine Neugier.

Ich stand auf und nahm ab.
Es war meine Schwägerin.
Sie fragte, „Warum verfolgst du, meinen Mann und seinen toten Bruder, mit soviel Hass? Er sitzt jetzt sogar wegen dir im Gefängnis.“


weiter geht es demnächst

LG Kretababy
35. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von pardofelis am 06.10.14 21:53

Hi Kretababy,

Danke!

Bei soviel Werbung für Stefanie ist wahrscheinlich der Katalog bald ohne Preisliste.

(un)geduldig wartend
36. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 06.10.14 22:20

Das ist ja Richtig Kriminell was sich der Herr Oberstaatsanwalt da geleistet hat. Da wird kein Richter ein Auge zudrücken.
Interessant das Esters Mann was gegen seinen Bruder in der Hand hatte. Bei dem was da für Ester Rausspringt könnte sie ja das Haus von Alexandra kaufen und Später Vielleicht eine Art Babyhotel draus machen.
In einer Neuen Geschichte könntest du ja uns davon Erzählen.
37. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Wölchen am 07.10.14 04:57

tolle Fortsetzung.Super und schon ist der Arbeitstag geretted.Viel Spaß an alle die heute arbeiten müssen.Träumt einfach wenn es zu hart wird.
mfg Wölchen
38. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 10.10.14 16:43

@Mike lass dich Überraschen

@Danke für Deinen Kommentar

@Sie muss dann zwei Personen einstellen.
Ohne Preisliste hätte sie ja noch mehr Arbeit.

Weiter geht’s:

Kapitel 2 c)

Ester ist immer noch dran:

„Die Polizei hat bei mir eine Hausdurchsuchung veranstaltet.“

Ich sagte „Stopp, wer hier wen hasst ist mir im Prinzip zwar egal, aber ich hasse niemanden.
Die Verhaftung und Hausdurchsuchung hätte er sich ersparen können.
Wenn er nicht meine Wohnung auf den Kopf gestellt hätte.
Wäre gar nichts passiert.
Er wollte sich wohl die Lebensversicherung meines Mannes, unter den Nagel reißen.
Die hatte er auch schon in der Hand, als er aus dem Haus kam.
Da blieb mir ja nichts anderes übrig als die Polizei zu verständigen.
Als ich dann das Haus betrat und in das Wohnzimmer ging, bin ich vor entsetzen fast Ohnmächtig geworden.
Alle Schubladen waren aus den Schränken gerissen der Inhalt auf dem Boden. Der Schrank selber einen Meter in die Raum gerückt.
Die Kissen, Sofa und Sessel waren aufgeschlitzt.
Im Schlafzimmer sah es genauso aus.
In den anderen Räumen habe nicht ich, sondern die Polizei nachgeschaut, aber die sagten das auch in diesen Räumen das unterste zu oberst sei.
Sie haben zu mir gesagt das sie die Spurensicherung das untersuchen lassen wollten. Aber hatten schon mal vorsorglich, wegen des Verdachts gegen deinen Mann ihn verhaftet.
Er muss es wohl gewesen sein, sonst wären sie nie zu eurer Wohnung gekommen.
Wenn du mit mir reden willst so kannst du morgen Mittag, mich hier besuchen, dann werde ich versuchen dir alles zu erklären.
So also bis Morgen.“
Dann legte ich auf.

Ich setzte mich wieder und aß weiter.
Alexandra hatte ihren Fisch schon gegessen und sagte: „Er muss irgend was gesucht haben, dein Schwager.
Einen Brief, oder ein Kleidungsstück, das nicht sehr groß ist.
Auf jeden Fall kann es nicht hart sein, denn das hätte man ja gemerkt von außen.
Hast du die Ordner wieder bekommen?“

„Nein, ich weiß aber, wo sich das gesuchte befindet.
Denn ich habe es zufällig gesehen als mein Mann es versteckt hatte.
Habe es ihm aber nie gesagt das ich es weiß.“

„Und ist es im Haus“ fragte nun Beate?

„Nein, er hat es wo völlig anders versteckt. Morgen holen wir es.“

„Au ja.
Kannst du uns frische Windeln anziehen, wenn du fertig bist mit Essen, Mama?“
Kam von Melanie meine ist Voll.

„Ja das hatte ich sowieso schon Vorgehabt“
Ich trank noch einen Schluck Saft und schob meinen Teller, auf dem noch gut ein viertel der Roulade lag weg.
Ich war bedient.

„Ab ins Schlafzimmer mit euch damit ich euch frisch windeln kann.
Na wo habt ihr den alles hin getan?“
Beate öffnete eine Schublade und zeigte es mir.
Alles war da.
Öltücher, Creme, Puder, Wickelmatte, Windeln, Einlagen und die Gummihöschen, waren schön sauber in der Schublade untergebracht.
Ich nahm das was ich brauchte heraus und legte es auf dem Bett bereit.
Dann zog ich, Einer nach der Anderen, bis auf die Windel, alles aus.
Lies sie, mit einem Bademantel versehen, ins Bad gehen.
Dort ließ ich Wasser in die große Badewanne laufen und gab einen Badezusatz hinzu.
Sagte zu meinen Drei: „Ihr könnt euch schon mal die Zähne putzen.
Wenn ihr damit fertig seid, ohne eure Windeln, in die Badewanne hineinsetzen.“

Ich holte noch schnell Creme, Puder, Einlagen und Windeln aus dem Schlafzimmer.
Als ich zurück kam waren Melanie und Alexandra schon in der Wanne.
Beate saß auf dem Klo und machte ihr großes Geschäft in das selbige.
Als sie fertig war, säuberte sie sich grob den Hintern und stieg zu den anderen in die Wanne.
Inzwischen war genug Wasser in der Wanne und ich stellte es ab.

Ich wusch ihnen die Haare und Körper nach einander mit einem Schwamm sauber. Duschte die Seife wieder ab, sagte zu Melanie: „Du kannst nun wieder raus kommen.“
Sie stand auf und stieg aus der Wanne.
Ich legte ihr ein frisches Badetuch um den Körper und rubbelte sie trocken.

Als ich damit fertig war legte sie ihren Arm um meinen Hals gab mir einen Kuss und sagte: „Danke Mama.“

Nun war Beate dran, auch sie trocknete ich ab.
Auch sie gab mir mit einem Küsschen ein Dankeschön.

Als letzte stieg Alexandra aus der Wanne.
Auch sie wurde von mir mit einem frischen Badetuch abgetrocknet.
Dann nahm ich Creme und Puder, cremte und puderte die Drei und legte ihnen eine neue Windel mit zwei Einlagen an.

Ich nahm den Föhn und föhnte das Haar von allen nacheinander.
Dann zog ich ihnen ihre Bademäntel wieder an und wir gingen ins Schlafzimmer hinüber. Im Schlafzimmer zog ich ihnen jeweils einen doppelten Fleecstrampler an und steckte sie in die Schlafsäcke.
Ich richtete noch die Kopfkissen aus, steckte jeder ihren Schnuller in den Mund.
Holte mein Nachthemd aus dem Schrank, gab jeder noch einen Gutenachtkuß. Löschte das Licht und verließ den Raum.

Im Salon war der Zimmerservices tätig gewesen und hatte alles abgeräumt.
Ich legte das Nachthemd über einen Stuhl.
Ging zum Telefon um meine Mutter anzurufen. Ich wählte die Nummer und wartete darauf das sie Abhob.
Nach dem siebten Klingeln ging sie dran sagte: „Ja wer ist dran.“

Ich sagte: „Deine Tochter Ester. Ich werde morgen früh zu dir kommen. Wir müssen mal über alles Miteinander Reden.“

„Ja du kannst kommen.
Bin aber erst um 11 Uhr zu Hause.
Du weißt ja wo der Schlüssel ist wenn du früher kommst.„

„Ist in Ordnung, ich werde um 11 da sein.
Gute Nacht Schlaf gut bis morgen.“

Nun ging auch ich ins Bett.

Am Morgen wurde ich erst um 8 Uhr munter.
Ich stand auf, weckte meine drei Babys und bestellte ein Frühstückt für vier Personen.
Nach 5 Minuten klopfte der Zimmerservice an und brachte das gewünschte.

Als wir wieder allein waren, rief ich: „Ihr könnt nun kommen“
Sie kamen, ich legte ihnen ihre Lätzchen um.
Ich sagte ihnen was wir heute morgen machen.
Nach dem Frühstück, windelte ich sie im Schlafzimmer, zog ihnen die neuen Rollkragenbodys, über ihre Overalls an.
Auch die neuen Röcke gab ich ihnen.

„Wow die sind ja Spitze und das hast du alles gestern gekauft“ war der Kommentar von Melanie?
Die beiden anderen gaben mir spontan einen Schmatzer auf die Wange.
Wir zogen noch unsere Schuhe an und gingen zusammen zum Auto in der Tiefgarage.
Ich sagte: „So heute sind wir mal junge Damen und brauchen die Kindersicherung nicht.
Eine von Euch kann sich Vorne zu mir setzen.“

Ich machte links und rechts die Kindersicherung heraus und ging zur Fahrertür um selber einzusteigen.
Nach dem alle eingestiegen und angeschnallt waren, startete ich den Motor und fuhr los.
Zunächst zu einem Beerdigungsinstitut.
Dort gab ich den Auftrag, alles zu Regeln, inklusive der Todesanzeige in der Tageszeitung.
Die Beerdigung konnte erst am Samstag stattfinden.
Für Freitag waren schon alle Termine auf dem Friedhof vergeben.
Das war mir egal.
Ich bezahlte die Hälfte, sagte: „Nach der Beerdigung gibt es den restlichen Betrag.“

Dann wollte ich zu meiner Mutter fahren.
Musste aber noch tanken, als ich bezahlen wollte, sah ich die Schlagzeile der SCHREIB.

„Warum wollte Staatsanwalt 16 Millionen von einer Witwe rauben?“
Na Klasse, jetzt konnte ich mich ja auf was gefasst machen?
Meine Schwester war bestimmt auch bei Mutter.

Ob sich der große Umschlag noch immer dort befand?

Ich kaufte die SCHREIB und bezahlte meine Benzinrechnung.
Ging zum Auto und gab die Zeitung Alexandra.
„Bitte lies den Artikel vor.“

„Welchen?“

„Na den vom Staatsanwalt.“

Sie las ihn vor und sagte: „Da muss der Reporter ja direkt neben uns gestanden haben.
Denn sonst hätte er ja nicht, so genau berichten können, was gesagt wurde.

Ihr wart manchmal sehr leise, so das sogar ich es fast nicht gehört habe.“

„Na klar, der Mann neben dem Auto, hatte ein Gerät in der Hand, das er immer auf den jeweils Sprechenden gerichtet hielt.“

„Das war sicher ein Diktafon.
Wenn wir jetzt gleich, zu meiner Mutter kommen, ist sicher auch meine Schwester da.
Diese wird versuchen mich anzugreifen.
Hoffentlich nur verbal, weil sie mit dem Staatsanwalt ein Verhältnis hat.“

„Weiß das seine Frau?“

Soviel ich in Erinnerung habe nein.“

„Na dann lade sie doch telefonisch ein mitzuhören.“
Gib ihr deine Handynummer und dann machen wir es so wie der Reporter gestern.“

Es stand tatsächlich der Wagen meiner Schwester vor Mutters Haus. Na dann zum Schmutz abwaschen
Bevor wir Ausstiegen rief ich meine Schwägerin an.
Sagte ihr: „Ich befinde mich gerade bei meiner Mutter.“

„Ja und was hat das mit mir zu tun?“

Hörte ich sie bellen.

„Ich will nicht zweimal am Tag das selbe Erzählen.
Kommst du?“

Ich hatte mich spontan für das Schaffen von Tatsachen entschieden.
„Ja ich bin in fünf Minuten da.“

„Sie kommt, wir warten im Auto auf sie.“ sagte ich zu Beate Melanie und Alexandra.

Als dann meine Schwägerin kam konnte sie direkt hinter uns parken.
Ich sagte: „So alles Aussteigen der Tanz kann beginnen.“
Wir stiegen aus und ich Begrüßte meine Schwägerin.
Die hielt mir wütend die Schreib vor die Nase und meinte: „Musstest du unbedingt die Presse verständigen?“
„Nein,Erklärung später“ antwortete ich.

„Wollen wir nun nach oben gehen?“ Fragte Beate.

„Wer seid ihr denn?“
Fragte meine Schwägerin darauf hin.

„Nun das ist meine Cousine Alexandra und ihre beiden Freundinnen Beate und Melanie. Diese begleiten mich damit mir nichts passiert.“

„Wieso dir nichts passieren?
Wem willst du den noch etwas in die Schuhe schieben?
Reicht der Ruin von meinem Mann dir nicht aus?“

Ich lies sie einfach stehen und klingelte bei meiner Mutter.
Sie öffnete die Haustüre ohne die Gegensprechanlage zu benutzen.
Ich ging ins Haus. Wir mussten nach ganz oben.
Sie wohnte im fünften Stock.
Als ich schon in der zweiten Etage angekommen war, kamen erst meine Schwägerin und meine drei Babys ins Haus.
Das war mir recht.
Denn nun konnte sie es selber hören, wie meine Schwester auf mich losgehen wird.
Und auch den Grund dafür.

Diese wartete, an der offenen Wohnungstüre.
Als ich von ihr Gesehen wurde, anscheinend Allein, ging es los:
„Du gemeine Schlange. Ich weiß, das du gegen unsere Verbindung bist.
Aber musst du ihn gleich ins Gefängnis bringen.
Wir waren gestern noch verabredet, weil ich ein Kind von ihm bekomme
Und er sich scheiden lassen soll, von seiner Schnepfe.“

In dem Moment tauchte meine Schwägerin auf, schrie sie an: „Du Flittchen, na dir werde ich es geben.“

Meine Mutter erschien und sagte zu mir: „Wieso bist du nicht allein gekommen?“

Da sagte ich: „Nun du bist ja auch nicht allein.
Ich wollte nur dich sprechen und nicht meine Schwester.
Aber als ich unten ihren Wagen stehen sah, habe ich natürlich meine Schwägerin verständigt.
Damit diese endlich Bescheid weiß, was da gespielt wird.
Damit es morgen auch jeder in der Zeitung lesen kann empfehle ich dir genau zuzuhören was ich nun sage“

„Wieso Zeitung?“ kam von meiner Mutter.

„Gehen wir ins Wohnzimmer wenn wir rein dürfen.
Da ist es nicht so Öffentlich, wie im Treppenhaus.“ sagte ich.

„Apropos Zeitung, die war zufällig vor Ort.“

„Das glaubst du doch selbst nicht.“ kam von Schwester und Schwägerin.

„Weder dein Mann, noch ich, haben es bemerkt. Das unser neuer Nachbar,
die ganze Zeit ein Band hat mitlaufen lassen. Er ist Reporter bei der SCHREIB.“

HA...HA... Lachte meine Schwester. „Um keine Ausrede verlegen“

„Es war aber so.“ Kam von Melanie.

„Da wir nicht rein dürfen, können wir ja wieder gehen.“ kam von Alexandra.
Denn wir standen noch vor der Wohnung.

Meine Mutter und meine Schwester gaben die Wohnungstüre frei und gingen voraus ins Wohnzimmer.
Ich winkte meine drei und meine Schwägerin herbei und führte Sie dorthin.
Im Wohnzimmer angekommen stellte ich Alexandra, Beate und Melanie vor.

Nahm aus meiner Handtasche, die Fotos die der Arzt von meinen Verletzungen gemacht hatte, legte sie auf den Tisch und sagte: „Hiermit hat alles angefangen was mich betrifft.
Wegen diesen Wunden war ich zwei Wochen im Krankenhaus.
Wo mich auch niemand, von euch Besuchte.
Obwohl ihr es gewusst habt.
Als ich dann wieder nach hause kam wurde ich am Sonntag drauf noch einmal verprügelt, von Martin.
Darauf habe ich meine Sachen gepackt und bin ausgezogen. Martin hat mich überall gesucht.
Und Bernd, hat Martin mit einem Sonderausweis der Staatsanwaltschaft versehen und mich sogar Offiziell zur Fahndung ausgeschrieben.

Als er dann den Unfall hatte, auf der Rückfahrt von einem Frauenhaus, wo sie ihn verprügelt haben, die Frauen dort.
Kam er ins Krankenhaus wo er sich am Dienstagmorgen auf eigene Verantwortung entließ.
Um dann am Dienstagabend bei einem Essen mit seiner Freundin Tod zusammen zu brechen.
Als ich gestern mit meinem Rechtsanwalt vor unserem Haus anhielt kam Bernd heraus und dann wurde das gesprochen was ihr in der Zeitung gelesen habt.

So das war es von meiner Seite.
Ich muss jetzt geschwind, auf das Klo und wenn ihr Fragen habt, dann bitte danach.“

Ich stand auf und ging ins Bad.
Dort war der Umschlag von meinem Mann damals versteckt worden.
Als er kurz vor unserer Hochzeit, glaubte allein in der Wohnung zu sein.

Ich fand ihn. Löste den Umschlag, der mit Klebestreifen, an der Boiler - Rückseite befestigt war und hielt ihn in der Hand.
Ich lies ihn in meine Handtasche verschwinden, pinkelte noch und wusch die Hände.
Bin wieder ins Wohnzimmer gegangen.

„So habt ihr noch Fragen zu dem was ich euch gesagt habe?“

„Von wem weist du das alles“, wollte meine Mutter wissen.
Sie immer noch kopfschüttelnd, die Fotos in der Hand hielt.

„Das was ich nicht selber erlebt habe, weiß ich von meinem Anwalt, dessen Sekretärin übrigens die Freundin von Martin war.
Auch hatte Martin einen Privatdetektiv hinter mir hergeschickt.
Der hatte aber keinen Erfolg weil ich ihn rechtzeitig erkannte.“

„Woher wusstest du, das Bernd bei dir im Haus war?“ Meine Schwägerin.

„Gar nicht, er war entweder zu spät fündig, oder er hatte so früh mit mir nicht gerechnet.“

„Also Zufall?“

„Wieso war dann die Polizei so schnell da?“

„Auch Zufall.
Auch der Reporter war Zufall denn: Es ist der Nachbar der im letzten Monat erst eingezogen ist.“

„Und du weißt wirklich nicht warum du von Martin verprügelt worden bist“ höhnte meine Schwester.

„Wissen tu ich es nicht.
Aber ich denke, wegen seiner Freundinnen. Für die er frei sein wollte.
Oder es war weil, er mich aus der Wohnung haben wollte.
Zumindest für eine gewisse Zeit.“

„Wieso das denn?“

„Am Mittwochabend, in der ersten Woche im Krankenhaus, rief ich Abends um halb zehn zu Hause an.
Eine mir fremde Stimme meldete sich sagte: Wenn sie Martin sprechen wollen, müssen sie es morgen versuchen. Der ist schon mit seiner Frau ins Bett, um sich miteinander zu Vergnügen. Auf wieder hören.
Er hatte aufgelegt, aber er war auch nicht allein den ich hörte wie eine Frau rief kommst du nun endlich.
Auch hat Martin dafür gesorgt das ich meinen Arbeitsplatz verloren habe.
Denn als ich aus dem Krankenhaus kam, lag ein Kündigungsschreiben von meinem Boss da.
In diesem hieß es wegen persönlichen Differenzen sehe er sich gezwungen sich von mir zu trennen.
Stempel und Unterschrift folgten.“

„Und habt ihr euch gestritten?“

„Nein, in der Woche vorher, vor dem Krankenhausaufenthalt, war er so zufrieden mit mir, das er in der Mittagspause mit mir Essen ging.“

„Hast du schon unsere Schwiegereltern verständigen können?“

„Nein, ich weiß auch nicht wo sie sich aufhalten.
Martin hatte mir nicht gesagt, wo sie jetzt wohnen.

Während der neun Jahre die wir zusammen waren habe ich noch nicht ein einziges mal von ihnen was gehört.
Das einzige mal wo ich sie sah nach der Hochzeit, war auf einer Party anlässlich der Silberhochzeit von dem Onkel Julius, aber auch da hatten sie mich ignoriert.

Danach sind wir nie wieder zu Familienfeiern eingeladen worden und als ich Martin vorschlug ungeladen zum 55. Geburtstags des Onkels zu gehen, hat er mich angeschrien wenn der nicht in der Lage ist mich einzuladen oder nicht will dann geht er auch nicht zu ihm.

Weder meine Schwiegermutter noch mein Schwiegervater hat mich je kontaktiert.
Mir hat man nie einen Grund gesagt warum ich von dieser Familie abgelehnt werde.
Es ist mir egal, ob sie am Samstag dabei sind oder nicht.

So nun ist alles gesagt, was ich weiß.

Dann werde ich mich mal zu meinem ehemaligen Chef begeben und mir anhören was er mir zu sagen hat.
Alexandra, Melanie, Beate kommt wir gehen.

Ich verließ das Wohnzimmer und die drei waren aufgestanden und mir gefolgt.

Meine Mutter rief: „Ihr könnt doch noch hier Essen.
Ich habe extra dein Leibgericht gekocht.“

„Oh, Mutter wo warst du als ich im Krankenhaus war?
Nicht einmal hast du mich besucht.
Wahrscheinlich hat Martin dich davon abgehalten, oder?
Du hast doch ihn immer um Erlaubnis gefragt ob du mich besuchen kannst.
Nur wenn er, oder ich Geburtstag hatte, kamst du ohne seine Genehmigung.
Warum eigentlich?
Wenn du mir das erklären kannst, dann könnte ich dich ja vielleicht verstehen.

Als ich vor Martin fliehen musste, konnte ich nicht einmal dir sagen, wo ich hingehe.
Denn zwei Minuten später hätte er es gewusst.
Oh ja, ich wusste das er dir wichtiger war als ich.
Er hatte ja sogar einen Wohnungsschlüssel von hier. Von dir erhalten nach meiner Verlobung.
Was denkst du, warum ich mein Zimmer immer abgeschlossen hatte.
Weil er schon damals immer meine Sachen durchgewühlt hat.
Während du und ich auf Arbeit waren.
So wie er dich manipuliert hat, wollte er es auch mit mir machen.
Ich habe es nur einem Zufall zu verdanken, das ich das erfahren habe.
Er hatte mich angerufen und mir gesagt das er heute für mich keine Zeit hätte. Er müsse Überstunden machen.
Hatte aber mich von hier aus angerufen.
Du warst damals in der Kur und ich wunderte mich, weil ich das Glockenspiel von der Standuhr hörte im Hintergrund.
Ich hatte daraufhin sofort bei Gabi angerufen, an ihrem Arbeitsplatz und sie gefragt ob sie mit mir ins Kino wolle.
Das sie nicht wollte war sein Pech.
Denn so bin ich zu ihm gefahren in seine Wohnung.
Er war nicht dort hatte aber die Terrassentüre offen gelassen.
Ich ging also in die Wohnung.
Habe mich im Wohnzimmer damals gründlich umgeschaut.
Fand seinen Schreibtisch unverschlossen.
In der obersten Schublade fand ich drei Notizen.
Diese waren sehr Aufschlussreich.
Da sind mir dann endgültig die Augen auf gegangen.
Die erste Notiz lautete so:
Ester zum Notar schleppen am Morgen vor der Trauung.
Zweite Notiz: Schwiegermutter bezirzen.
Dahinter ein Häkchen.
Die dritte lautete: Ester dazu zu bringen das sie aufhört mit arbeiten oder dafür sorgen das sie entlassen wird.

Ich hätte damals beinahe alles abgesagt.
Aber, dann hätte Ich ja zugeben müssen, das ich ohne sein Wissen, bei ihm in der Wohnung war.
Also überlegte ich mir, wie ich mich dagegen wehren konnte.
Zum Notar hat er mich geschleppt.
Dort hat er mir einen Ehevertrag zum lesen und Unterschreiben vorgelegt.
Dieser Vertrag hätte ihn von jeder finanziellen Unterstützung bei einer Scheidung befreit.
Ich habe den Ehevertrag auch unterschrieben, aber nicht ohne eine Bedingung von mir darin zu haben.
Ich hätte sonst auf dem Standesamt nein gesagt.
Er hat es zähneknirschend akzeptiert.
Und im verlauf meiner Ehe musste ich viermal den Arbeitgeber wechseln, wegen ihm.
Am schlimmsten war für mich das du immer ihm blind Vertraut;
Und mich auch bei jeder Gelegenheit als undankbares Geschöpf tituliert hast. Tschüss
Wenn du willst, am Samstag können wir uns dann ja wiedersehen.

Ich verließ nun endgültig ihre Wohnung.

Wir fuhren zum Hotel, aßen dort.
Dann fuhren wir zu meinem ehemaligen Betrieb.
Die drei staunten nicht schlecht als sie das pompöse Gebäude sahen.

„Was da drin hast du gearbeitet bei der Firma und den Boss persönlich gekannt?“

„Ja“ sagte ich „über vier Jahre war ich zuständig für den Export der Produkte in nicht EG – Staaten.
So kommt mit, wir gehen gleich in sein Büro.“

Der Pförtner war neu und kannte mich nicht und meinte mich von dem Parkplatz verscheuchen zu können.
Ich holte aus meiner Handtasche den Betriebsausweis und hielt ihn ihm unter die Nase.
Ein oh Entschuldigen sie bitte, er habe erst vorgestern angefangen und kenne deshalb noch nicht alle Mitarbeiter.
Dann noch viel Spaß und frohes schaffen meinte er.

Meine drei kicherten als er wieder in seiner Loge verschwunden war.
Wir stiegen aus und gingen zum Aufzug.
Dieser war gerade hier und öffnete sich sofort auf meinen Anforderung.
Wir gingen hinein und ich steckte meine Karte in den Schlitz und drückte Stockwerk 25 die Chefetage.
Der Aufzug setzte sich sofort in Bewegung.
Ich war also noch nicht gelöscht als Mitarbeiter.
Als wir oben aussteigen, sah ich das der Empfangstresen im Moment nicht besetzt war, dass war mir gerade recht.
Ich ging mit meinen drei Damen geradewegs ohne anzuklopfen in das Büro vom Chef.
Dieser las gerade einen Brief und blickte ganz erstaunt auf.
Mich hatte er scheinbar nicht erwartet.

„Wenn sie sich Beschweren wollen das ich ihnen gekündigt habe, das können sie sich sparen.
Gestern habe ich erfahren das ihr Mann Tod ist.
Leider nach Feierabend und heute morgen habe ich einen Brief schreiben lassen, der die Kündigung wieder rückgängig macht.“

Nun sagte ich: „Das ist leider zu späht.
Denn, ich werde nicht mehr zurückkommen, in die Firma.
Ich werde am Samstag meinen Mann beerdigen und dann wieder nach Gutenhausen fahren, wo ich jetzt wohnen werde.
Dort gefällt es mir sehr gut, so das ich von dort nicht mehr wegziehen werde.
Ich wollte nur nachfragen, warum mein letztes Gehalt noch nicht auf meinem Konto ist.
Aber sie können es mir ja auch in bar, oder per Scheck hier und heute überreichen.“

„Das können sie doch nicht ernst meinen, in die Provinz zu ziehen?
Wo wollen sie dort denn, mit ihren Fähigkeiten einen Arbeitsplatz erhalten.
Kommen sie wieder zu uns, ich gebe ihnen auch mehr Gehalt.
Wenn es das ist was sie wollen?“

„Nein das ist es nicht.
Ich will bloß das Geld für den letzten Monat von ihnen und dann auf wiedersehen irgendwann mal.
Zu sagen, das sie mich enttäuscht haben.
Als sie mich auf Betreiben meines Mannes, entlassen haben.
Erübrigt sich eigentlich.
Da ich der Meinung war, ich hätte mich schon bestens in die Firma eingebracht und mir eine Kündigung eigentlich nicht vorstellen konnte.
Möchte ich doch gerne wissen, warum er es doch fertig bekommen hat.
Das sie mir Kündigen und das auch noch zu einem Zeitpunkt, wo ich im Krankenhaus lag.“

„Nun er kam an dem Montag zu mir, zeigte mir eine Ansichtskarte aus Traumstadt, worauf geschrieben stand:
Bin für eine Woche hier. Komme am Freitag zurück. Hole mich am Flughafen um 18 Uhr ab wenn du kannst.
Die Unterschrift darunter lautete:
Dein Schatz.

Das sie sich im Krankenhaus befanden, erfuhren wir erst eine Woche später, am Donnerstag.
Als uns ihre zweite Krankmeldung ins Haus flatterte.
Da war die Kündigung aber schon raus.“

„Und mein Gehalt?“

„Nun das wurde auf das Konto von ihrem Mann überwiesen.
Auf sein betreiben hin.“

„Gut das war es dann von meiner Seite aus. Auf Wiedersehen.“

Wir fuhren zum Hotel zurück.
Ich telefonierte mit der Bank und bat um einen Gesprächstermin für Heute oder Morgen.
Der Sachbearbeiter meinte vor Mittwoch nächster Woche hätte er keine Zeit für mich.
Nun sagte ich ihm: „Dann müssen sie mit einem Anwalt reden.
Denn ich fahre wegen ihnen keine 800km.
Da ich nicht mehr hier lebe.
Am Sonntag fahre ich wieder an meinen neuen Wohnort.
Ein schönes Wochenende wünsche ich ihnen noch“ und legte auf.

10 Minuten später klingelte das Telefon, ich hob ab.
Der Bankdirektor war dran.
Nach dem er sich vergewissert hatte das ich dran war, fragte er: „Warum drohen Sie mit einem Anwalt?
Dafür liegt ja, seines Wissens nach, kein Grund vor.“

„Nun den Grund werden sie morgen in der Zeitung lesen.
Bei den Todesanzeigen.
Aber da ihr Mitarbeiter keine Zeit hat mit mir persönlich zu reden.
Muss ich halt wohl oder übel meinen Anwalt mit der Abwicklung beauftragen.
Denn nächste Woche, bin ich wieder an meinem jetzigen Wohnort.
Weder Habe ich Zeit noch Lust 800km zu fahren um einen Termin bei ihnen war zu nehmen.“

„Das ist nicht nötig, sie können morgen um 10 Uhr zu mir kommen.
Da können wir alles regeln.“

„Dankeschön bis morgen also.“

Meine drei Damen erinnerten mich daran das sie ja eigentlich morgen im Krankenhaus einen Termin hatten.

„Das erledigen wir am besten gleich“.

Ich wählte die Durchwahlnummer der Ärztin, sie ging gleich dran.
Ich sagte ihr das wir zur Zeit nicht in Gutenhausen sind und erst am Sonntag wieder kämen.
Darauf sagte sie das wir auch noch am Sonntag zu ihr kommen könnten und bedankte sich für den Anruf.
Kaum hatte ich aufgelegt, klingelte es schon wieder.
Ich hob ab.
Es war mein Anwalt, er teilte mir mit, das er erst gegen 20 Uhr zu mir kommen kann.

Da fragte ich ihn: „Können sie, den Kommissar der meine Anzeige bearbeitet hat, mitbringen.“

„Das weiß ich nicht.
Habe mir aber die Durchwahlnummer seiner Dienststelle, notiert.“

„Kann ich sie bekommen?“

„Moment“ und dann folgte die Nummer.

Ich schrieb sie mir auf und bedankte mich, „also dann bis um 8.“

Ich rief auf dem Kommissariat an und erreichte den Kommissar.
Nach seinem Namen kam: „Fassen sie sich kurz, ich habe Feierabend.“

„Danke, das sie in meinem Fall, so gut reagiert haben. Mein Anwalt gab mir ihre Nummer.“

„Wer sind Sie?“

„Ester XXX und ich würde sie gerne zum Abendbrot ins Schlosshotel einladen.
Bitte sagen sie nicht nein, denn ich habe noch eine Überraschung. Diese muss ich ihnen aber persönlich geben, damit sie nicht in falsche Hände kommt.“

„Ich hoffe es ist kein Geld“

„nein eine eventuelle wichtige Aussage.“

„Das ist zwar nicht der übliche Weg, aber ich komme.
Welche Zimmernummer?“

„Das große Apartment.“

„Bis gleich.“

Nach ca. 20 Minuten klopfte es an der Türe und der Kommissar stand davor.
„Haben wir gerade miteinander telefoniert?“ fragte er.

„Ja, treten sie ein“

Als er dann die Türe von Innen zugemacht hatte. Bat ich Ihn sich zu setzen.
Stellte Ihm meine Babys vor und fragte: „Was wollen sie zum Essen und trinken, hier ist die Speisenkarte.“

Er nahm sie, schaute hinein.

„Das bitte und ein Bier dazu.“
Ich bestellte telefonisch beim Zimmerservice: „5mal Steak Stroganov, 2Bier vom Fass und 3Apfelschorlen.“

„helles oder dunkles Bier“

Ich fragte den Kommissar.

„Dunkel“ kam von Ihm.

„zweimal dunkel“ gab ich weiter und legte auf.

Dann wandte ich mich dem Kommissar zu und sagte:

„Die Anzeige gegen meinen Mann hat sich erledigt“

„Wie?
Wollen sie, sie zurückziehen?“

„Ja, denn er ist Vorgestern gestorben.“

„Na, ein herzliches Beileid kann ich mir wohl sparen in diesem Fall.“

„Richtig“

„Wars das schon?“

„Nein die Überraschung gibt es erst nach dem Essen.“

„Eine kleine Andeutung bitte.“

„Gut. Mordfall vor 14 Jahren, hier in diesen Räumen.“

„Da bin ich aber gespannt was sie mir sagen“

„Nun der Kollege wird Staunen, wenn er das bekommt, was ich ihnen geben werde.“

„Das war ich selbst damals.“

„Das freut mich, das sie es waren. Ich werde ihnen den wahrscheinlichen Täter auf dem Silbertablett servieren.“

„Was macht sie da so sicher?“

„Ich habe Heute das Beweismaterial bekommen.“

„Ha, ein guter Witz“

„Kein Witz“
Es klopfte. Beate sprang auf und öffnete die Tür. Das Essen kam schon. Die mussten gezaubert haben in der Küche. „So schnell?“ fragte ich.

„Ja. Wir haben einen Kongress im Haus der das insgesamt für seine Teilnehmer bestellt hat und die ersten waren fertig.“

Als er wieder draußen war, stand ich auf und legte meinen Babys die Lätzchen an.
Der Kommissar fragte schmunzelnd: „Bekomme ich auch eines?“

„Sie müssen leider ihre Serviette nehmen ich habe keines mehr dabei.“

Er lachte. Wir fingen an zu speisen.

Als wir fertig waren, es war übrigens sehr gut, fragte er: „So wo sind denn die Beweise?“

Ich stand auf, holte das Kuvert, gab es ihm und sagte mich wieder setzend: „Können sie sich noch Erinnern, was mein Schwager als Alibi damals angegeben hat?“

„Ja, er hatte damals Bereitschaft bei der Bundeswehr. Warum?“

„Nun in dem Kuvert könne der Bewies für seine Tat sein. Jedenfalls hatte mein Mann ihn mit dem Inhalt erpresst.“

Er war nun doch Neugierig und öffnete den Briefumschlag. Schaute hinein und rief: Donnerwetter. Das kann der fehlende Seidenslip der jungen Dame sein, die damals umgebracht wurde. Es ist jedenfalls mit Blut und Sperma verschmutzt.“
Er legte den Umschlag auf den Tisch.
Sprach weiter: „Wie kommen sie dazu?“

„Als ich zurück kam, um mich um die Beerdigung meines Mannes zu kümmern.
War in unserem Haus, sein Bruder der ehemalige. Dieser hatte, dort alles auf den Kopf gestellt, um diesen Umschlag zu finden.“

„Das habe ich heute Morgen gelesen. Moment mal ich muss im Kommissariat anrufen. Dort Bescheid geben, das der Oberstaatsanwalt morgen noch nicht nach hause kann.“

„Dort steht das Telefon. Bedienen sie sich.“

Er rief an. Sagte, zu seinem Kollegen, das wichtigste und legte wieder auf.

„Sie glauben, da ist der Beweis drin der den Täter überführt. Ich auch.“

„Ja das denke ich.“

„Ich werde das sofort ins Labor bringen lassen.
Das wäre ja der Hammer, wenn es tatsächlich ihr Schwager war.

Der hatte zwar damals ein Alibi; Aber nur Freitag und Sonntag waren als dort anwesend belegt. Er hatte die Möglichkeit unbemerkt am Samstag hier her zu kommen. Auch wieder zu seinem Standort bei der Bundeswehr zurück zu kehren. Er war bei beiden Anwesenheitsappellen anwesend.

Vielen Dank vorerst, da hat sich mein kommen doch gelohnt.
Sie hören noch von mir, egal ob es der Schwager war oder nicht.
Auf wiedersehen.“
Als er uns verließ kam ihm mein Anwalt entgegen, der hatte noch nie einen so fröhlichen Kommissar gesehen.
„Nun hatte es doch noch geklappt, das ich früher gekommen bin.
Aber was haben sie dem Kommissar gegeben, das ihn so fröhlich machte?“

„Vielleicht die Lösung eines alten Falles von ihm, der bisher noch nicht geklärt ist.
Aber warum ich sie heute aufsuchen wollte ist folgendes: Sie bekommen von mir eine Generalvollmacht“ ich Unterbrach mich, weil mir meine Einladung zum Essen wieder Einfiel.
„Entschuldigung wir waren ja zum Essen verabredet und nun haben wir schon gespeist.“

„Das ist in Ordnung, werde mir einen Kaffee bestellen“

Er nahm das Telefon und bestellte den Kaffee.

Beruhigt sprach ich weiter: „Würden sie bitte, hier alles für mich erledigen.
Die Entrümpelung meiner Wohnung.
Die Auflösung der Bankkonten, von mir und meinem Mann, werde ich selbst in die Wege leiten.
Aber der Verkauf von meinem 500SL, dem BMW, oder was von ihm noch vorhanden ist, wird dazu gehören. Auch sollte die Eigentumswohnung von ihnen verkauft werden.“

Der bestellte Kaffee kam und ich lies gleich das gebrauchte Geschirr abräumen.
Wieder allein sagte ich noch: „Das Geld können sie mir dann nach Abzug ihrer Kosten Überweisen.“
Er trank gemütlich seinen Kaffee und ging danach.

Mein Anwalt schon eine halbe Stunde weg, wir vier Damen alberten gerade etwas herum. Als das Telefon klingelte.

Es war meine Schwiegermutter dran.
„Sie und ihr Mann will mich sprechen meinte sie.
Ob es heute noch ginge.“

„Wieso so plötzlich und vor allem so schnell?

Heute geht es nicht mehr.
Morgen Mittag, um 15Uhr könnt ihr mit mir reden, wenn ihr wollt.
Aber eigentlich ich lege keinen Wert mehr darauf. Ihr habt ja die letzten 10 Jahre, auch keinen Bedarf gehabt, mit mir zu reden.

Also bis Morgen, oder am Samstag auf der Beerdigung.“ ich legte auf.

Ich windelte meine drei Damen und legte sie in ihre Schlafsäcke, danach ging ich selber auch ins Bett.

Freitag:

Am morgen wurde ich durch das Telefon geweckt.
Es war der Kommissar. „Sie haben dazu beigetragen einen Mordfall zu lösen. Auf Grund der mir übergebenen Bewiese, steht nun einwandfrei fest wer der Mörder war.
Ich danke ihnen, und werde ihnen auch die Belohnung auszahlen lassen.“

„Die brauche ich nicht.
Spenden sie das Geld einem Kinderheim.
Für Spielzeug, und Computer oder sonstigen dringenden Ausgaben.
Es wird ja doch nicht allzu viel sein.“

„Nun 250 000€ sind auch heute noch eine Menge wert.
Wollen sie, sie wirklich spenden?“

„Ja, obwohl mich die Höhe doch überrascht.“

„Sie sind sehr großzügig, ich könnte mir das nicht Leisten, auf eine solche Summe zu verzichten.“

„Und ist es Bernd?“

„Ja er ist der Täter.“

„Dann bedanke ich mich für den Anruf, und wünsche ihnen noch viel Spaß beim Verhör.
Übrigens, ich werde das mit der Spende, ihnen auch noch schriftlich zukommen lassen.
Auf Wiederhören.“

Ich ging nach dem ich das Telefonat beendet hatte direkt zu meinen drei Damen und holte sie aus ihren Schlafsäcken.
Zog ihnen alles aus. „Geht Duschen“ sagte ich zu ihnen.
Ich bestellte das Frühstück telefonisch.
Das wurde uns gebracht, als ich die Damen frisch gewindelt hatte.
Wir Frühstückten mit einander.
Meine drei Babys im Overall und ich noch im Nachthemd und Morgenmantel.

Die drei fragten mich wer der Anrufer gewesen war, und was er wollte?
Ich sagte ihnen: „Es war der Kommissar gewesen.
Er hat meine Vermutung voll bestätigt. Es war mein Schwager der damals die junge Frau ermordet hat.
Um 10Uhr haben wir einen Termin bei der Bank.“

Dann duschte ich mich und zog mich an.

Um pünktlich zu sein mussten wir gleich losfahren.
Meine drei Damen hatten das selbe wie gestern an, und ich schon mein schwarzes Kleid.

Fünf Minuten vor zehn trafen wir bei der Bank ein.
Wir wurden gleich zum Direktor geführt.
Dieser begrüßte uns und sprach uns sein Beileid aus, über den Verlust meines Ehemanns. I
Ich sagte zu ihm: „Ich wohne jetzt in Gutenhausen. Deshalb, werde ich alle Konten, so schnell wie möglich, Auflösen.
Ich werde ihnen am Montag, die nötigen Kontodaten faxen.
Wir können Heute schon festlegen, was wann dorthin überwiesen wird.

Das Festgeld läuft ja noch einen Monat.
Es wird auch bis dahin bei ihnen verbleiben.
Die Wertpapiere aus dem Depot, werde ich gleich mitnehmen.
Die Kosten für die Depotauflösung, bitte gleich vom Girokonto abziehen.

Sobald ich den Erbschein habe, werde ich ihnen eine Kopie zukommen lassen. Vom Girokonto meines Mannes, will ich heute nur mein Gehalt abheben.
Das versehentlich auf seinem Konto verbucht wurde.
Welche Verbindlichkeiten, hat mein Mann noch gehabt, außer dem Kreditkartenkonto?
Das natürlich ausgeglichen werden muss, von seinem Konto.“

Als ich soweit gekommen war klingelte mein Handy.
Es war mein Anwalt der mir Mitteilte, das der Erbschein nun ausgestellt war.
Er war in der Schalterhalle.

Ich sagte es dem Bankdirektor.
Holte den Erbschein, reichte ihn dem Direktor.
Der schon mal alle Unterlagen fertig gemacht hatte.
Ich musste nur noch Unterschreiben.

Nach dem das letzte Formular unterschrieben war, gingen wir in den Tresorraum der Bank, um das Bankschließfach von meinem verstorbenen Mann zu leeren.
Da erlebte ich eine wirkliche Überraschung.
Es waren Schmuck, Wertpapiere und ein weiterer Tresorschlüssel von einer anderen Bank darin.

Ich tat alles in eine vorsorglich mitgebrachte Stofftasche und gab den Schlüssel ab.
Wir verabschiedeten uns von dem Direktor und verließen die Bank.

Im nächsten Café schaute ich mir zusammen mit Alexandra, Beate und Melanie den Schmuck genau an.
Wir stellten fest das wenn er echt ist er mindestens ein bis zwei Millionen Wert sein musste.
Die Wertpapiere waren ca. 4,5 Millionen€ Wert.

Der Bankschließfachschlüssel war von einer Volksbank.
Nach dem wir unsere Getränke bezahlt hatten, gingen wir zur nächsten Filiale dieser Bank, um zu fragen wohin der Schlüssel gehört.

Wir waren durch Zufall gleich in der Richtigen.
Ich sagte zu dem Berater: „Ich möchte dieses Bankschließfach leeren und Auflösen“

Er blickte in seine Unterlagen und sagte: „Das kann ich nicht.
Dies sei nur Mieter persönlich berechtigt das Schließfach zu kündigen.“

Darauf legte ich ihm meinen Ausweis und den Erbschein vor.

Worauf er mir sagte: „Herzliches Beileid.
Unter diesen Umständen, ist es natürlich kein Problem.“
Er füllte ein Formular aus, stand auf, nahm Ausweis und Erbschein, fotokopierte sie, und gab sie mir wieder.
Ich musste nur noch Unterschreiben.

Nun gingen wir zusammen in den Tresorraum.
Auch hier staunte ich über den Inhalt.
Es waren zwei Sparbücher, Bargeld in beträchtlicher Menge und einige Papiere.
Das Geld kam in die Stofftasche, Sparbücher und Papiere in meine Handtasche.
Ich gab den Schlüssel zurück, fragte ob ich noch was bezahlen muss.
Als der Bankangestellte verneinte, verabschiedeten wir uns wieder.

Direkt neben der Bank war ein Juwelierladen. Wir gingen zusammen hinein. Ich fragte eine ältere Frau nach dem Besitzer.
Bekam zur Antwort, er stehe vor mir.
Darauf fragte ich sie: „Können sie mir einige Schmuckstücke schätzen?“
„Ja natürlich“ gab sie Retour. „Haben sie ihn dabei?“

„Ja“, öffnete die Stofftasche um den Schmuck herauszuholen.
Ich gab ihn ihr.
Sie nahm eine Lupe und sah sich alles genau an.
Es waren 20 Ringe mit verschiedenen Steinen, 10 Goldketten mit Anhänger, oder Steine, 20 paar Ohrringe, teilweise passend zu den Fingerringen und fünf Broschen.
Sie prüfte mindestens eine halbe Stunde und sagte dann: „Also der Schmuck ist aller echt.
Was er genau Wert ist kann ich ihnen nicht sagen.
Aber grob geschätzt ist er, es ist der Materialwert, ca. 4,5 Millionen Euro Wert.

Wobei zum Beispiel dieser Diamantregen, so nennt man diese Kette, und zeigte auf ein besonders schönes Stück, bei einer Versteigerung auch schon über 6Millionen einbringen kann.
Ich wiederhole mich: Der ihnen genannte Wert, ist der reine Materialwert des Schmuckes und nicht sein tatsächlicher Verkaufswert.“

„Danke für die Auskunft was bekommen sie dafür?“

„Nun da ich keine Expertise Ausstellen muss kostet sie das ganze nichts.“

„Danke für ihre Mühe.“

„Ich würde ihnen Empfehlen, diesen Schmuck nicht lose in ihrer Tasche zu tragen. Er könnte beschädigt werden.“

„Gut können sie ihn mir in Schmuckkassetten einpacken?“

„Dann interessiert mich aber schon woher sie ihn haben. Denn mein Name steht auf diesen Kassetten.“

„Er befand sich im Banksafe meines verstorbenen Mannes.
Aber woher er ihn hatte weiß ich nicht.“

„Auf jeden Fall ist mir nicht bekannt das so auffälliger Schmuck irgendwo gestohlen wurde, da bin ich mir ganz sicher. Sie können ihn also unbedenklich veräußern oder auch behalten.“

„Danke für die Auskunft.
Reichen 500€ für die Schmuckkassetten?“

„Ja die reichen.“

„Dann wünsche ich ihnen noch einen schönen Tag.
Auf Wiedersehen.“

Wir gingen wieder auf die Straße und suchten eine Wirtschaft in der wir zum Mittagessen einkehren konnten.
Wir wurden schnell fündig.
Als wir hineingingen, wurden wir gefragt ob wir einen Tisch vorbestellt hätten.
„Nein das hatten wir nicht,“ gab ich zur Antwort.

„Dann müssten sie ins Nebenzimmer gehen, dort habe ich noch Platz für vier Personen.“

„Ist in Ordnung wir haben kein Problem damit.
Bitte zeigen sie uns den Weg.“

Er geleitete uns ins Nebenzimmer und lies uns Platz nehmen.
Da standen nur fünf Tische, die aber alle frei waren.

Das war mir gerade recht, den dann konnte ich mich endlich mit dem Inhalt des zweiten Safes vertraut machen.
Nach dem wir unsere Bestellung aufgegeben hatten, wir aßen das Tagesmenü, gab ich das Geld an Alexandra zum zählen.
Ich selber schaute mir die Sparbücher etwas genauer an.
Das Eine war von einer Bank, in der Schweiz. Das Andere von einer Bank in Luxemburg.
Auf dem Luxemburger Konto waren satte 5Millionen Euro und auf dem Schweizer Konto lagen 19Millionen Schweizer Franken.
Ich wusste das mein Mann, Geld hatte. Aber so viel?
Zusammen Gerechnet kam ich auf Runde 50. 000.000€.
Dabei waren Wertpapiere, Schmuck Aktien und das Bare, von mir ziemlich niedrig angesetzt worden.
Was mir hinterlassen hat, nicht schlecht für neun Jahre Ehe.

Ach ja das Bargeld interessant für euch?
Für mich auch.
Es waren 5 verschiedene Währungen: US Dollar, englische Pfund, Schweizer Franken, Euro und kanadische Dollar.
In jeder Währung 1,5Millionen.
Das war viel Geld.
So langsam bekam ich Angst.
War das alles Rechtens?

Ich rief meinen Anwalt an sagte ihm ganz grob was ich Vorgefunden hatte und fragte ihn was er davon halte.
Nun es wird alles seine Richtigkeit haben.
Seine Eltern haben ja beim Hotelverkauf 1,2 Milliarden bekommen.
Ich solle mir keine Sorgen machen.
Falls irgend etwas nicht in Ordnung wäre, könne er das schon Regeln.
Meinte er, natürlich nur legal.
Ich war beruhigt.

Als wir dann gegessen hatten, es war sehr gut.
War es an der Zeit wieder in das Hotel zurück zu kehren.
Wir trafen kurz vor 15 Uhr dort ein.
Nach dem wir den Schmuck in den Hotelsafe haben schließen lassen, gingen direkt auf unsere Zimmer.

Pünktlich um 15 Uhr klopfte es an der Türe, ich rief: „Herein“
Es kamen meine Schwiegereltern.
Sie setzten sich, ohne das ich sie Aufgefordert hatte, einfach in die Sessel und sagten: „Wir wollen mit dir reden, allein.“

Da sagte ich: „Entweder bleiben meine Freundinnen da, oder ihr könnt mit der Wand reden.
Es hat euch ja bisher nicht gedrängt, mit mir Kontakt auf zu nehmen.
Die ganzen 9Jahre über, habt ihr kein Wort mit mir geredet.
Wieso nun so plötzlich?“

„Können wir vielleicht, doch mit dir allein reden?“

„Nein“

„Es ist Privat“

„Das hättet ihr vor zehn Jahren machen können, heute aber nur wenn meine drei Freundinnen dabei sind.“

„Na gut dann halt so,“ sagte mein Schwiegervater.
„Mit dem Tod von Martin enden unsere Zahlungen an dich.“

„Wie bitte?
Ich habe keinen müden Euro von euch bekommen.
Auch Martins Kontoauszüge haben keine Buchung vermerkt.
Wir haben nicht in Luxus gelebt.
Uns hat das gereicht, was wir verdient haben.
Davon haben wir immer noch was gespart.“

Nun das ist kein Wunder, er hat das Geld immer bar bekommen.
Hat für dich davon Schmuck und Wertpapiere gekauft, die du angeblich von ihm gefordert hast.“

„Habt ihr den Schmuck und die Wertpapiere gesehen?“

„Den Schmuck ja, die Wertpapiere nein.“

„Nur um das klar und deutlich verständlich zu machen:
Ich habe nie!
Von Martin irgendwelchen Schmuck geschenkt bekommen.
Und schon gar nicht von ihm gefordert, mir welchen zu kaufen.
Nie Nie Nie!!!

Wenn er euch etwas anderes gesagt hat.
So hat er euch angelogen.“

Ich wandte mich an Alexandra: „Bist du so gut und holst uns mal, den Schmuck, den wir heute morgen im Bankschließfach gefunden haben?“

„Das bringt doch nichts“ meinte Schwiegermama

„Von den Wertpapieren, habe ich erst Heute erfahren.
Als ich die beiden Schließfächer leer geräumt habe.“

Ungläubig starrten Sie mich an.

So sah ich mich genötigt zu sagen: „Aber da ihr mir ja nicht glauben wollt, ist es mir eigentlich egal, warum er das gemacht hat.
Ich habe mich auf jeden Fall, vor seinem Tod von ihm getrennt.
Er hatte mich geschlagen.

Ihr könnt Fotos davon sehen, wenn ihr es nicht Glaubt.
Es wurde von mir auch Angezeigt, weil ich euren bisher einziges Enkelkind austrage.“

Inzwischen war Alexandra mit dem Schmuck wieder gekommen.
Ich zeigte ihn meinen Schwiegereltern und fragte: „Ist das der gesehene Schmuck?“

Sie schüttelten beide mit den Köpfen.
„Nein davon hatten sie noch nie etwas gesehen.“

Nun war ich ratlos.
Ich fragte sie: „Was wollt ihr?“

„Wir haben es schon gesagt, wir zahlen dir nichts mehr.
Das bezahlte kannst du behalten.
Wenn ein Vaterschaftstest beweist das dein Kind von Martin ist, bekommt dieses seinen Erbteil.
Du gehst auf jeden Fall leer aus.“

„Das war mir schon klar als ich Martin heiratete.
Dann gibt es ja nichts mehr zu sagen, außer das Morgen um 14Uhr auf dem Waldfriedhof seine Beerdigung ist.“

Sie machten keine Andeutungen gehen zu wollen, so Fragte ich: „Also was wollt ihr noch?“

Noch einmal wurde mir gesagt. „Wir müssen mit dir allein Reden“

Ich schüttelte nur den Kopf.

Da kam: „Nun wir wussten das Martin seinen Bruder erpresst hat.
Wir wollen das du es nicht weiter machst.“

„Das hat bereits aufgehört“ sagte ich.
„Das womit er ihn erpresst hat, ist bereits in den richtigen Händen.
Nämlich bei der Polizei.“

„Wie bitte?“

„Ja ihr habt richtig gehört.
Ich habe es gefunden und der Polizei übergeben.“

„Aber wieso denn?
So was harmloses braucht doch nicht der Polizei übergeben zu werden.
Du hättest es Bernd einfach geben können.“

„Harmlos das ich nicht Lache.
Es war immerhin so Interessant, das mir der Kommissar versprochen hat, die Belohnung aus zu zahlen. Die damals Ausgelobt wurde.“

„Belohnung?
Welche Belohnung den?“

„250.000€ für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen.“

„Wir wissen von nichts. Ich höre es zum ersten mal, das eine solche Belohnung jemals ausgelobt wurde.“

„Nun es waren damals ja auch 500.000DM und nicht 250.000€.
Dämmert es euch jetzt?“

„Der Mord in unserem Hotel, als noch uns gehörte.“

„Ja genau hier in dieser Suite.
Hat euer Sohn Bernd.
Damals die Frau erst Vergewaltigt und dann getötet.
Martin hat das mitbekommen und das fehlende Höschen versteckt.
Euch und Bernd damit erpresst.“

„Aber Bernd hatte doch damals Dienst bei der Bundeswehr und kann es gar nicht gewesen sein.“

„Ja er hatte Dienst.
Aber nur als Bereitschaft.
Er war beim antreten am Freitag und Sonntag auch dort.
Aber am Samstag, wo der Mord passiert ist, war er hier.
Das hat mir zumindest der Kommissar mitgeteilt, der den Fall bearbeitet.“

Da brach meine Schwiegermutter zusammen, und wir mussten einen Arzt rufen.

Während wir auf den Arzt warteten brachte Alexandra den Schmuck wieder nach unten und lies ihn in den Tresor sperren.

Mein Schwiegervater machte mir heftige Vorwürfe weil ich so schonungslos ihnen, ihre Söhne schlecht gemacht hatte.
Denn das ganze könnte ja so nicht stimmen.

„Na gut“ sagte ich, „wenn ihr mir nicht glauben tut. Ist das eure Sache.
Ihr werdet ja sehen was das Gericht zu der ganzen Geschichte meint.
Ich habe euch nichts getan, weder in der Vergangenheit noch heute.
Wenn Martin, euch gegenüber, irgendwas anderes gesagt hat.
So hat er euch angelogen, nicht ich.
Da ihr aber nie, mich selber gefragt habt, konntet ihr das nicht herausfinden.
Ihr habt ihm Anscheinend alles geglaubt.
Du und deine Frau haben mich immer geschnitten und mir auch keine Chance gegeben, das zu ändern.
Wieso soll ich da noch auf euch Rücksicht nehmen.
Mich auch noch an der Verhinderung der Aufklärung einer Straftat schuldig machen!Eines Mordes der brutal und unnötig war.
Das wäre vielleicht möglich gewesen, wenn ihr mich als Frau von eurem Sohn Wertgeschätzt hättet.
Aber ihr habt mich so sehr Verachtet, auch Heute, das ich für euch gar nicht existierte.
Auch Bernd hat mich immer wieder nur gedemütigt.
Wenn er mir begegnet ist.
Wenn er das Beweismaterial gegen ihn, vor mir gefunden hätte, wäre er fein heraus gewesen.
Was glaubt ihr denn, warum er unsere ganze Wohnung auf den Kopf gestellt hat.“

Als der Arzt kam, stellte er einen Kreislaufkollaps infolge eines Schocks fest.
Er lies meine Schwiegermutter ins Krankenhaus bringen.
Mein Schwiegervater fuhr mit.
Wir vier waren wieder allein.

Ich bestellte ein Kännchen Kaffee und drei Kännchen heiße Milch und als es kurz danach klopfte rief ich herein.
Es war aber nicht der Zimmerservices, sondern der Kommissar mit einem älteren Ehepaar im Schlepptau.
Er stellte mir das Ehepaar als die Eltern der Ermordeten vor.
Sie wollten unbedingt die Person kennenlernen, die so großzügig auf eine viertel Million Euro verzichten tut und ihr persönlich danken.
Das nun endlich der Mörder dingfest gemacht wurde.
Die Mutter der Toten trat auf mich zu umarmte mich und gab mir ein paar Wangenküsse.
Mir war das fast peinlich, denn mit so was hatte ich nicht gerechnet.
Sie fragte mich: „Wieso haben sie erst jetzt, das Beweismaterial zur Polizei gebracht?
Fehlte es am Mut, oder ist es Rache?“

„Weder fehlender Mut noch Rache sind der Grund.“
Bevor ich weiter Reden konnte, klopfte es erneut und diesmal war es der Zimmerservice mit dem bestellten.
Ich bestellte noch drei Kannen Kaffee und lud die Besucher ein sich zu uns zu setzen.

Dann erzählte ich dem Ehepaar noch einmal die ganze Geschichte und Entschuldigte mich bei ihnen, das ich nicht früher an sie gedacht hätte.
Aber da sagte die Frau: „Deswegen brauchen sie sich bei uns nicht zu entschuldigen. Denn, wenn sie nicht wussten, was in dem Kuvert aufbewahrt war, konnten sie ja auch nicht eher Bescheid sagen.
Ich danke ihnen auf jedenfalls von ganzen Herzen das sie es dann doch noch getan haben und auch noch auf eine Belohnung verzichten.
Das ist sehr selten heutzutage.
Wie wir vom Kommissar erfahren haben wohnen sie heute nicht mehr hier in Teufelsburg sondern in Gutenhausen?“

„Ja.“

„Wir wohnen dort in der Nähe und würden uns freuen wenn wir sie dort einmal Besuch dürfen.“

„Von mir aus gerne.“

Ich gab ihr unsere Adresse und sagte noch das sie jederzeit gerne kommen könnte.
Der Kommissar sagte dann noch das um 18 Uhr unten im Foyer eine Pressekonferenz stattfindet und wir vier herzlich dazu eingeladen sind.
Ich wollte schon zustimmen zu kommen, als ich daran dachte was es alles nachzog und sagte ab.
Denn soviel öffentliches Interesse war mir ungeheuerlich.
Ich wollte lieber anonym bleiben, was ich dem Kommissar auch sagte.
Er hatte Verständnis dafür.
Er und das Ehepaar bedankten sich für den Kaffee und verabschiedeten sich von uns.

Als er gegangen war fragten mich meine drei Babys warum ich und sie nicht zur Pressekonferenz gehen sollen.
Weil wir dann die nächsten zwei Monate keine Ruhe mehr haben und immer damit rechnen müssen ein Mikrofon unter die Nase gehalten zu kommen.
Alles was uns Betrifft wird in der Zeitung erscheinen, auch Fotos wollt ihr das?
Nein war Einstimmig von den drei ihre Antwort.

„Wollen wir essen gehen, oder wieder hier essen?“ Fragte ich.
Sie sagten Unisono hier auf dem Zimmer.
Wir bestellten aus der Karte uns jede eine kleine Portion zum Abendessen.
Unterhielten uns noch über den Vorfall mit meiner Schwiegermutter.
Da ja Alexandra nicht alles mitbekommen hatte, sagte ich ihr was mein Schwiegervater in ihrer Abwesenheit noch alles zu mir gesagt hatte.

Als das Essen kam klingelte auch das Telefon.
Ich hob ab mein Anwalt war dran und sagte: „Sie sollten das zweite Programm anschauen. Da gibt es gleich eine Sondersendung aus Teufelsburg.“

Ich schaltete den Fernseher mit der Fernbedienung ein und bekam gerade noch die Ansage mit.

Liebe Zuschauer wir schalten nun um zu unserem Reporter aus Teufelsburg in das dortige Schlosshotel wo heute die Kriminalpolizei zusammen mit den Eltern der vor 14 Jahren ermordeten Angelika.... eine Erklärung abgeben wollen und auch bekanntgeben wollen wer der Täter war. Doch hören sie selbst wir schalten um. Es erschien die Hotellobby im Bild und gleich darauf war der Kommissar mit dem Ehepaar zu sehen. Der Kommissar las von einem Blatt eine Erklärung in der zunächst einmal die damaligen Vorkommnisse geschildert wurden und auch warum die Tat erst heute aufgeklärt werden konnte. Als er dies verlesen hatte gab er den Reporter Gelegenheit Fragen zu stellen.


Die erste Frage lautete:

„Ist der Täter schon verhaftet?“

Die Antwort: „Ja. Nächste Frage:“

„Wieso teilen sie uns nicht den Namen mit?“

„Wir müssen auf richterliche Anordnung hin, den Namen bis zur Verhandlung geheim halten.
Nächste Frage:“

„Warum?“

„Warum was?“

„Warum diese Geheimhaltung?“

„Um Personen zu Schützen die mit dem Mord nichts zu tun haben.
Nächste Frage:“

„Handelt es sich bei den zu schützenden Personen um Prominente?“

„Nein, es sind ganz normale Bürger unseres Landes.
Nächste Frage:“

„Wann wurde er verhaftet und wo?“

„Er wurde heute Morgen, beim verlassen der Haftanstalt verhaftet, in der er wegen einer anderen Sache saß.“

Diese Aussage war sicher ein geschickter Schachzug vom Kommissar.

„Dann hatten sie also den Täter schon wegen einer anderen Straftat einsitzen?“

„Ja, das sagte ich bereits.“

„Wen wollen sie dann noch schützen?“

„In erster Linie seine Ehefrau und die Zeugen, die seine Verhaftung erst ermöglicht haben.“

„Warum dieses?“

„Nun die Beweise, wurden mir in Beisein eines Anwaltes überreicht.
Dieser hat im Vorfeld diese richterliche Anordnung besorgt.
Mehr kann und darf ich ihnen nicht dazu sagen.
Nächste Frage:“

„Wer ist das Paar das neben ihnen sitzt?“

„Das sind die Eltern der ermordeten Frau.“

„Frage an die Eltern: Wissen sie wer ihre Tochter ermordet hat?“

„Ja.“

„War es ein Bekannter von ihnen?“

„Nein.
Ob er unsere Tochter schon vorher gekannt hat wissen wir nicht.“

„Haben sie schon die Belohnung ausgezahlt, die sie damals ausgesetzt hatten?“

„Nein.
Die Belohnung wird Morgen an ein hiesiges Waisenhaus gegeben.“

„Wieso das?“

„Nun das hat der Empfänger, dem die Belohnung in voller Höhe zustand, so gewollt.
Und wir respektieren es das er nicht öffentlich bekannt gemacht wird.
Er wollte es so.“

„Dann hat der Beweismittel Überbringer also nicht aus Geldgier gehandelt?“

„Das sicherlich nicht“ sagte der Kommissar, „denn ich hätte die 255 000€ nicht gespendet.
So hoch ist nämlich die Belohnung.“

Da ging ein Raunen durch die Reihen der Reporter.

„Was hat dann den Überbringer der Beweise bewogen, sie der Polizei zu übergeben?“

„Wir wissen es nicht.“

„Sind sonst noch Fragen?“

„Ja und zwar an die Eltern der Toten.“

„Was haben sie Empfunden als sie die Nachricht erhielten, das der Mörder ihres Kindes, nun nach 14 Jahren endlich überführt und verhaftet wurde?“

„Freude und Erleichterung.“

„Wir danken für die Mitteillungen die sie gemacht haben und freuen uns mit den Eltern das der Mörder nun verhaftet ist.
Wir schalten nun zurück in das Sendestudio.“

Der Sprecher des Senders sagte noch das aus diesem Anlass eine Sondersendung von XY es heute Abend geben wird.
In welcher noch einmal auf den aktuellen Fall eingegangen wird.
Und auch noch andere länger zurückliegende Fälle erörtert werden.
Ich schaltete ab.

Es war gut das keine Namen genannt wurden.
Wir hätten sonst keine Ruhe mehr gehabt und hätten wahrscheinlich das Hotel wechseln müssen, um überhaupt schlafen zu können.

Wir wollten gerade anfangen zu essen als das Telefon erneut klingelte.
Ich hob ab, meldete mich mit ja, als die Stimme meiner Mutter ertönte: „Was soll der ganze Zauber im Fernsehen?
War es Bernd, oder war er es nicht?
Hast du noch alle Tassen im Schrank 255 000€ zu verschenken?
Hast du nicht an uns gedacht, mich und deine Schwester?
Wir hätten das Geld sicherlich auch gebrauchen können, wenn du es nicht willst.“

„Woher willst du wissen das ich das mit der Spende war?“

„Nun deine Schwägerin ist heute morgen von der Polizei verhört worden.
Hat danach bei mir Angerufen und mir erzählt was du wieder angestellt hättest.
Nun würde man ihren Bernd, als Mörder vor das Gericht stellen.
Das wäre nur dir zu verdanken.

Ich kann es nicht glauben meine Tochter hat eine Goldader in der Hand und verschenkt sie.“

„Nun mal langsam, habe ich das gerade richtig verstanden?
Du hättest gewollt das ich Bernd Erpresse?“

„Was heißt erpressen.
Hier und da eine Kleinigkeit.
Wie zum Beispiel, ein Urlaub, oder ein Schmuckstück, das ist doch keine Erpressung.“

„Oh doch, das ist genau das was Martin mit allen möglichen Leuten gemacht hat.
Auch mit Bernd und seinen Eltern.
Das will ich nicht.
Nun Verstehe ich dich besser, warum du mich nicht im Krankenhaus besucht hast. Und immer nur Martin von dir angerufen wurde und nicht ich.
Ihr habt beide nur aufs Geld geschaut.
Das stößt mich ab Mutter.
Ich werde dich nicht mehr Besuchen.
Wenn du dein Enkelkind sehen willst musst du zu mir kommen.
Auf wieder hören“ ich legte auf.

Ich hatte gedacht nach dem Tod von meinem Mann könne ich mich mit meiner Mutter wieder Vertragen und Kontakt halten.
Aber nach diesem Telefonat?
Ich wusste es nicht.
Ich war ihre Tochter sicherlich.
Aber das, was sie mir gerade an den Kopf geworfen hatte, konnte ich nicht begreifen, wie konnte man nur so Geldgierig sein.

Es war nicht der letzte Anruf den ich erhielt. Es riefen noch meine Schwägerin mein Schwiegervater und meine Schwester an.

Mein Schwiegervater teilte mir mit das seine Frau jetzt in ein Komma gefallen wäre und ob ich irgendwas von dem was ihr gesagt habe zurück nehmen könnte.

Ich sagte ihm ich wolle nicht die Unwahrheit sagen nur um jemand einen gefallen zu tun.
Auch sei das ganze nun schon in der Pressekonferenz der Kriminalpolizei, in die Öffentlichkeit gebracht worden.
Wenn er mir nicht glaube solle er heute Abend XY anschauen im zweiten Programm. Die würden heute Abend eine Sondersendung wegen dem Mord und dessen Aufklärung bringen um 20 Uhr.
Da legte er wortlos auf.

Meine Schwägerin bedankte sich bei mir für die Zerstörung ihrer Existenz und legte wieder auf.

Meine Schwester meinte vor allem, wenn ich Zuviel Geld hätte könne ich ihr ja etwas geben, bevor ich es verschenken würde. Sie bräuchte es dringender weil sie tatsächlich Schwanger sei.

Da wende dich doch bitte an den Erzeuger deines Kindes und nicht an mich. Sagte ich ihr und legte auf.

Danach zog ich den Stecker aus der Telefondose und ging zusammen mit meinen drei Babys noch in ein Kino in einen Liebesfilm.

Mit diesen Dimensionen hatte ich nicht gerechnet und musste mich ablenken.
Nach dem der Film aus war sind wir noch ein bisschen durch den Stadtpark gegangen, und dann gleich ins Hotel.
Hunger hatte von uns Vier keine mehr.
Ich machte nur noch meinen drei Babys frische Windeln und legte sie schlafen.
Auch ich ging ins Bett.
39. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Wölchen am 10.10.14 20:57

tolle Fortsetzung.Freu mich schon auf den nästen Teil.Naja bei der Familie braucht man keine Feinde mehr.Da kann sie ja mit ihren drei Babys endlich eine glückliche Familie sein.Haben alle 4 ja verdiehnt.
mfg Wölchen
40. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 11.10.14 06:30

Stimmt bei so einer Familie braucht man echt keine Feinde mehr. Was da so alles ans Licht gekommen ist, ist schon Erschreckend.
Das ihr Mann seine Eltern in Ihren Namen Abgezockt hat ist schon Ungeheuerlich, aber das die Schwiegereltern nie selber mit Ester gesprochen haben find ich seltsam. Kann natürlich sein das er es immer Verstanden hat das Abzubiegen.
Bei der Erbschaft freut sich Vater Staat auf die Erbschaftssteuer. Hoffentlich können die 4 jetzt in Ruhe Leben und der Krimi ist Vorbei.
41. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Mausi2014 am 11.10.14 13:32

Danke für die Tolle Geschichte!

Bitte schreib schnell weiter!!!!
42. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 13.10.14 18:45

Dank an alle Komentarschreiber.
@Mike ja das ist eigentlich Unverständlich, wahr aber so sowas soll es Real ja auch geben.

@Wölchen las dich überraschen

Weiter geht es:
Teil4
Das neue Leben
Kapitel1


Ester Erzählt:

Samstag

Am Morgen wurde ich durch das läuten meines Handys geweckt.
Es war mein Anwalt der sich Sorgen um mich machte.
Nachdem er von mir gesagt bekam, das es mir gut geht, sagte er: „Sie sollten sich die SCHREIB besorgen. Da steht mal wieder etwas interessantes drin.
Wir sehen auf der Beerdigung.
Dann können sie mir ja sagen, ob sie dagegen vorgehen möchten.“

Ich weckte meine drei Damen und bestellte ein Frühstück für uns auf das Zimmer.

Nach dem frühstücken rief Ich unten an der Rezeption an ob schon irgendwelche Reporter auf mich warten würden?
Er habe keine gesehen meinte er.
Ich bedankte mich für die Auskunft und legte auf.

Dann zogen wir uns an Heute alles in schwarz.
Während ich den drei jungen Damen frische Windeln anzog, fragte ich sie ob sie was dagegen hätten, heute gleich nach der Beerdigung zurück zu fahren?
Nein, kam von ihnen zur Antwort und Melanie meinte: da können wir ja gleich packen und unsere Sachen mitnehmen.

Also packten wir unsere Koffer, riefen den Zimmerservice und ließen die gepackten Koffer, zu unserem Auto bringen.
Ich ging zur Rezeption holte den Schmuck aus dem Safe und verlangte die Rechnung.
Sie wurde mir kommentarlos gereicht.
Ich bezahlte Bar mit dem Geld aus dem Bankschließfach.

Ging dann Richtung Tiefgarage zu unserem Auto, in dem Alexandra, Beate und Melanie schon saßen.
Ich stieg ein startete den Wagen und fuhr los.
An einem Kiosk hielt ich an und lies von Alexandra uns eine Schreib holen.

Die Schlagzeile die uns anschrie lautete:
Mord nach fast 15 Jahren aufgeklärt.
Darunter stand der Bericht von der gestrigen Pressekonferenz.
Aber auch noch Fortsetzung im Lokalteil.

In diesem Bericht, trotzte es von Vermutungen wer der Täter gewesen sei.
Aber es stand auch dabei: Das es wahrscheinlich der bisherige Oberstaatsanwalt X... sein könnte. Da dann seine Aktion am Mittwoch eher verständlich sein würde. Sobald wir näheres erfahren werden wir ihnen es mitteilen.
Na Klasse da hatte die SCHREIB mit ihren Vermutungen direkt ins Schwarze getroffen.
Ich war bloß froh, das niemand meine neue Adresse wusste.
Ich würde dies, mindestens bis zur Verhandlung beibehalten.

Ich fuhr weiter zum Beerdigungsinstitut und fragte dort nach wie es nun bei der Beerdigung ablaufen würde? Er sagte mir das Prozedere ich war damit einverstanden gab ihm das restliche Geld für die Beerdigung.
Dann fuhren wir zum Waldfriedhof dort in der nähe gab es ein Restaurant in dem wir zuerst einen Milchkaffee tranken und dann noch eine Kleinigkeit vesperten.

Bei der Beerdigung waren:
Meine Mutter mit Schwester
Meine Schwägerin
Mein Schwiegervater
Mein Anwalt
und noch viele, mir größtenteils unbekannte Personen.
Darunter sicherlich auch die eine oder andre Freundin von Martin.

Nach der Zeremonie sprach ich noch mit meinem Anwalt.
Gab ihm alle Beileidskarten ohne selbst in die Umschläge hinein geschaut zu haben.
Er sollte alles für mich erledigen.
Das Geld, das er darin fand, dem Frauenhaus wo Martin verprügelt wurde, spenden.
Ein Leichenschmaus wurde von meinem Schwiegervater veranstaltet.
Aber von mir trotz Einladung nicht besucht.
Wir vier fuhren ab nach Gutenhausen, meiner neuen Heimat.

Hier endet Esters Bericht.
Weiter geht es demnächst mit Alexandra
LG Kretababy

43. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 13.10.14 20:22

Zitat

Das Geld, das er darin fand, dem Frauenhaus wo er verprügelt wurde spenden.

Da ist dir ein kleiner Fehler Unterlaufen. Der Anwalt ist doch nicht Verprügelt worden sondern ihr Mann.
Statt er solltest du da Martin Einfügen.
Zitat

Das Geld, das er darin fand, dem Frauenhaus wo Martin verprügelt wurde spenden.

So kommen keine Unklarheiten auf.
Das war aber ein kurzer Text.
Hoffentlich gehts dann schnell mit Alexandra weiter.
44. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Mausi2014 am 19.10.14 20:15

Danke für die Fortsetzung!

Schreibe BITTE schnell weiter!!!


Mausi2014
45. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 19.10.14 20:41

Hallo an Alle Leser!
Ein neuer Teil steht zur Verfügung.
Ich Hoffe er gefällt euch.
@Mike "Martin" wurde eingefügt.
@Mausi2014 Schnell genug?

Weiter im Text:

KAPITEL2

Alexandra Erzählt:




Wir kamen so gegen 21Uhr nach Hause. Nicht weil wir so lange auf der Autobahn fuhren, sondern über Landstraßen.
Deutschland ist doch ein schöner Zipfel auf dem Globus.
Unterwegs hatten wir unsere Mahlzeiten in wirtschaften eingenommen.
So konnte uns Ester, nach dem alles wieder auf seinem Platz war, frische Windeln anlegen.
Danach wurden wir in unsere Schlafsäcken in den jeweiligen Zimmern hingelegt.
Ich, auf jeden Fall, bin sofort eingeschlafen.

Am Sonntagmorgen gingen wir, nach Dusche und frischer Windel, in eine Bäckerei mit einer Sitzmöglichkeit.
Beim Frühstücken ging es schon lustig zu.
Als ob wir alles Bedrückende der letzten fünf Tage hinter uns lassen wollten, sprach niemand davon.
Nach dem Frühstück rief Ester im Krankenhaus an und fragte wann wir kommen könnten. Am besten gleich oder seid ihr noch in Teufelsburg, lautete die Antwort.
Wir kommen sagte Ester.
„Ab ins Auto, aber alle hinten und anschnallen nicht vergessen ich kontrolliere es.“

„Ja Mami“ war unsre dreistimmige Antwort.

Wir fuhren ins Krankenhaus. Die Ärztin empfing uns: „Na alles gut Überstanden?“

Bevor Ester oder ich was sagen konnte, sprudelte es aus Melanie heraus: „Wenn sie das Abenteuer Teufelsburg meinen muss ich sagen JA.
Das war Krimi Live.
Besser als jeder Tatort im Fernsehen.

Aber mal was anderes; Wie geht es meiner Familie?“

„Soweit ganz gut.
Deine Mutter ist wieder Zuhause.
Dein Vater liegt noch hier auf der Inneren.
Bei seiner Untersuchung ist leider ein Leberkrebs festgestellt worden.
Wir versuchen den Krebs chemisch zu Eliminieren.
Zu deiner Info, Er hat gesagt das er dich nicht sehen will.
Nur deine Schwester ist immer noch in Quarantäne.
Auf Anordnung vom Gesundheitsamt.
Sie will einfach nicht sagen wo sie sich Angesteckt hat.
Fixiert ist sie nicht mehr.“

Die Ärztin Untersuchte uns drei mit ihrer Kamera.
Während der Untersuchung erzählten wir, was wir in Teufelsburg alles erlebt hatten.
Nach dem sie fertig war sagte die Ärztin: „Der Pilz ist bei allen Drei zwar noch nicht zurück gegangen. Aber auch nicht weiter gewachsen.“

„Das ist erfreulich,“ sagte Ester

„Ja das ist es,“ bestätigte die Ärztin. „Dann auf Wiedersehen am Freitag.
Lassen sie sich den Termin noch Bestätigen.“

Wir gingen wieder zum Auto, kamen an der Cafeteria vom Krankenhaus vorbei, als Beate sagte: „Wir können doch auch hier Essen.“

Alle waren damit einverstanden.
Es gab zwar nur Schnitzel mit Pommes und Salat, oder Spätzle mit Gulasch zur Auswahl aber beides dafür war reichlich.
Ester und Beate aßen jede ein Schnitzel. Melanie und ich nahmen den Gulasch.
Das Essen war gut, gesprochen wurde fast nichts.

Nach dem Essen gingen wir in dem Parkähnlichen Gelände, das ja zwischen Krankenhaus und Schule war, spazieren.
Auf dem Spaziergang fragte Beate: „Wie geht es nun weiter?“

„Zum einen werdet ihr wie bisher auf die Schule gehen. Auch werdet ihr alle Drei den Führerschein machen, von mir bezahlt. Als Dankeschön für euer mitkommen nach Teufelsburg. Denn ohne euch hätte ich das nicht Überstanden.“ sprach Ester.

„Wir haben doch gar nicht so viel gemacht.“ kam von Melanie.

„Das was ihr gemacht habt, war nicht so wichtig.
Viel wichtiger für mich, war eure Anwesenheit.
Diese gab mir die Kraft das ganze Durch zu Stehen.“
nach einer kurzen Pause kam noch: „Besonders die Auseinandersetzung mit meiner Mutter war schlimm.“

Ich sagte: „Danke das du uns den Führerschein bezahlst. Aber bleibst du bei uns wohnen?“

„Natürlich, bloß weil ich jetzt eine reiche Frau bin, ziehe ich doch nicht aus!“

„Wir wollen ja das du bleibst.
Es ist halt nur, viel Geld hat schon bei manchen Menschen Veränderungen hervorgebracht.
Wir wollten sicher sein das du weiterhin unsere Mutti bist.“

„Ich bleibe so lange Eure Mutti wie ihr das wollt.“

Beate, Melanie und ich fassten uns an den Händen und um tanzten Ester. Dabei sangen wir „Sie bleibt bei uns, sie bleibt bei uns„ Ester bekam durch unseren Tanz zum ersten mal richtig mit, was wir uns für Sorgen gemacht hatten.

„Kommt wir gehen noch ins Café Hölderlin für einen Mittagskaffee bevor wir wieder nach Hause fahren.“ kam von Beate.“

Ein dreifaches ja kam von uns.
Wir würden früh nach Hause kommen.
Ein Irrtum wie sich noch zeigen wird.

Wir hatten einiges zum gehen, da wir durch den gesamten Park laufen mussten.
Als wir ankamen, war außer einem älteren Ehepaar das gerade Aufbrach niemand anwesend.
Die Wirtin kam freudestrahlend auf uns zu.
Umarmte und mit Wangenküssen, wurde jede von uns Begrüßt.
Sie verabschiedete sich herzlich von dem Paar und schloss hinter ihnen die Türe zu.
Wir wunderten uns schon, als sie aus einer Thekenschublade auch noch ein Schild holte und es an die Türe hing.
Sie fragte was wir wollen, brachte es nach kurzer Zeit an den Tisch und setzte sich, mit ihrem aus der Küche kommenden Mann, zu uns.
Es waren alles doppelte Portionen.
Auch der Kaffee und der Kakao waren je in einer großen Thermoskanne auf den Tisch gestellt worden.

„Ihr wundert euch sicherlich was das soll. Ich bin die Patentante der ermordeten Angelika. Ihre Eltern haben mir gesagt, das ohne euch der Mord nicht hätte Aufgeklärt werden können. Ich danke euch bitte erzählt mir alles was ihr über die Aufklärung zu berichten gibt.“

Ester erzählte den ganzen Vorgang wie es zur Aufklärung kam.
Es wurde ein langer Nachmittag. Als Ester fertig war, wollten wir Bezahlen. Aber es kam nur: Ihr habt Lebenslang bei mir freie Bewirtung alle Drei & Ester. Der Wirt bekräftige das Gesagte.
Wir bedankten uns. Sagten Auf wiedersehen und gingen zum Auto, auf dem Krankenhausparkplatz und fuhren heim.

Zu Hause angekommen es war schon nach sieben bestellten wir noch für jede einen Großen Chefsalat bei unserem Italiener.
Wir aßen diesen, dann machte uns Ester noch Frische Windeln um. Steckte uns in unseren Zimmern in die Schlafsäcke.

Am Morgen wurden wurden wir eine Stunde Früher geweckt (zumindest ich).
Wir wurden ausgiebig gebadet.
Frische Windeln, Frühstück, Busfahrt in die Schule, alles war wie immer.
In der Schule im Englischunterricht schrieben wir gleich ein Arbeit. Mit anderen Worten der Schulalltag hatte uns wieder Eingeholt.
Mit Klaus machte ich noch einen neuen Termin am Freitag aus.
Aber das war es dann auch.
Natürlich hatten wir bei unseren LehrerInnen nachgefragt was wir in der letzten Woche versäumt hatten. Auch unser Besuch vom Café fand statt.

Wieder daheim sagte Ester das wir nach dem Essen und den Hausaufgaben uns eine Fahrschule suchen sollen. Sie fragte uns auch noch, ob wir frische Windeln bräuchten?
„Nein, Ja, Ja, waren die Antworteten.
Es gab noch vor dem Essen einen Windelwechsel.
Nach dem guten Essen von Ester setzten wir drei Babys uns zusammen. Machten unsere Aufgaben.
Alles war fertig, ich holte aus dem Arbeitszimmer unser Branchenfernsprechbuch.
Schlug es auf, dann sagte ich: „Da es scheinbar 30 Fahrschulen hier in Gutenhausen gibt, werden wir uns das aufteilen.

Was ich suche ist eine Frau als Lehrerin und einen Kurs der innerhalb von 14Tagen beginnt. Wenn ihr was anderes wollt sagt es bitte.“

Beate sagte: „Das sind auch meine Vorstellungen, ja genau.“

Melanie sprach: „Haarscharf mein Geschmack.“

Ich nahm Papier und Kugelschreiber und schrieb mir die hintersten 10 Nummern auf.
Melanie schrieb sich die mittleren Nummern heraus.
Beate wählte gleich auf ihrem Handy die erste Nummer.
Beate blieb im Wohnzimmer, Melanie und ich gingen in unsere Zimmer.

1. Nummer gewählt, besetzt. Das ganze noch zweimal wiederholt immer besetzt.
2. Nummer gewählt, fünf mal geläutet. Dann Anrufbeantworter springt an mit folgendem Text: „Bin gerade unterwegs Termine und Neuanmeldungen am besten Freitags zwischen 14 & 18 Uhr. Vielen Dank für ihr Interesse.„
Na, der kann mich mal.
3. Nummer gewählt, es läutet 6 mal. Eine Frau meldet sich: „Fahrschule W... was sind ihre Wünsche?
„ Ich suche Fahrlehrerin die mir und meinen zwei Freundinnen das Fahren beibringt.“

„Das können sie bei uns. Wir haben aber nur Herren als Ausbilder“

„Nein wir wollen eine Frau als Lehrerin auf Wiederhören, schönen Tag noch.“ Ich legte auf.
4. Nummer gewählt, besetzt. Wiederhole 2x immer besetzt.
5. Nummer gewählt, Freizeichen. ca. 20x geläutet keiner geht ran.
6. Nummer gewählt, eine Frau meldet sich: „Fahrschule Neupert der Chef, Fahrlehrer, Büroangestellte in Personalunion am Apparat. Was Wünschen sie.“

„Ich suche Fahrlehrerin die mir und meinen zwei Freundinnen das Fahren beibringt.“

„Da sind sie genau Richtig bei mir. Am Mittwoch fängt ein neuer Kurs an.“

„Was müssen wir mitbringen, wohin und wann müssen wir kommen?“

„Wie alt sind sie?“

„Alle über 18.“

„Gut da reichen Personalausweis oder Pass. Jede 500€ Anzahlung und einen guten Willen zum lernen. Um 19Uhr ist Kursbeginn in der Martinstr. 21. “

„Danke für die Auskunft wir werden da sein.“

Ich rief Beate und Melanie, das ich Erfolg hatte und es am Mittwoch um 19Uhr losgehe.
Ich teilte es auch Ester mit. Die möchte pro Person 500€ Anzahlung.
Das geht in Ordnung meinte sie. Ich werde euch am Mittwoch, dann Pünktlich mit dem Geld dort Abliefern.

Bis zum Abendessen schauten wir noch fern.

Danach wurden wir mit frischen Windeln in unsere Schlafsäcke gesteckt.
Zum ersten mal seid ich in diesem Schlief, dauerte es etwas länger bis ich einschlief.

46. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 19.10.14 22:31

Hm Gulasch mit Spätzle! Sollte ich Irgendwann mal Versuchen selber zu kochen.
Wow 500€ Anzahlung ist aber ganz schön Happig.
Find ich Klasse von Ester das sie den Dreien den Führerschein bezahlt und auch bei Alexandra und Freundinen wohnen bleibt.
Das ist ja ein Toller Zufall das die Wirtin vom Stammcafe die Patentante von Angelica war.
47. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Mausi2014 am 19.10.14 23:48

Hallo Kretababy,

ja es war schnell genug!
Danke dafür!
Aber denk dran weiterzumachen und schreibe BITTE spannend weiter (und BALD)!!!


Mausi2014
48. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Kretababy am 31.10.14 16:43

Danke an alle Leser und Komentarschreiber
Mal wieder ein zweigeteilter Bericht von Ester

KAPITEL 3A

Ester Erzählt:

Samstag und Sonntag hat euch ja Alexandra erzählt da muss ich nichts mehr hinzu fügen.

Ich beginne am Montagmorgen, als meine Drei aus dem Haus waren.

Nun ich wollte heute Morgen drei Dinge erledigen hatte ich mir Vorgenomen.
Ersteinmal wollte ich bei der hiesigen Volksbank meine Konten anlegen. Dann auch noch bei der Kreissparkasse ein Girokonto. Dann wollte ich noch zu Stefanie gehen um mir noch einmal die die Adresse von dem Schreiner geben zulassen.
So gegen 7,30Uhr fuhr ich in bester Laune los um in der Innenstadt die Hauptgeschäftsstelle der Volksbank zu beehren.
Ich parkte auf dem Kundenparkplatz der Bank. Ging in die Schalterhalle. Nichts außer jeder Menge Computer für verschiedene Dienstleistungen. Beinahe hätte ich die Türe mit der Aufschrift „Weitere Dienstleistungen„ übersehen.
Darauf hin ging ich durch diese Tür und kam in ein Großraumbüro. Von einem Schreibtisch, der in unmittelbarer Nähe stand hörte ich ein: „Guten Morgen gnädige Frau was können wir für sie tun?“

„Ich bin hier vor kurzem Zugezogen und möchte bei ihnen gerne ein Girokonto einrichten.“

„Haben sie sich schon Wohnlich umgemeldet?“

„Nein das muss ich noch machen.“

„Nun dann muss ich sie bitten, das zu tun. Erst danach kann ihnen hier ein Konto eingeräumt werden. Bitte Verstehen sie mich nicht Falsch,dies sind gesetzliche Vorgaben.“

„Danke für die Aufklärung ich werde dies Morgen erledigen und am Mittwoch wiederkommen. Auf Wiedersehen.“

Somit waren die ersten zwei Punkte unerledigt abgehakt.
Ich ging zu Stefanie, für einen längeren Plausch hatte sie keine Zeit Sie gab mir die Adresse. Sagte noch: „Wir sehen uns ja am Mittwochnachmittag bei Kaffee und Kuchen bis dahin Tschüss.“
Ich schaute auf den Zettel, stellte fest das der Schreiner gerade mal 20km von hier in der nächsten Kreisstadt wohnte. Ich entschloss mich spontan dort hin zu fahren.

Als ich die angegebene Adresse nach kurzem suchen fand, stand ich vor einem kleinen Haus. Aus diesem trat gerade ein etwas älterer Herr heraus.
Er schloss seine Türe zu. Ich stieg aus und sprach ihn an: „Sind sie der Schreiner der Kindermöbel für Erwachsene baut?“

„Normalerweise ja. Aber ich kann keine mehr herstellen, weil mein Chef die Firma zum Quartalsende schließen wird.“

„Warum schließt er?“

„Weil er keine Aufträge mehr bekommt. Ich habe mir heute Frei genommen um mich auf dem Arbeitsamt, arbeitslos zu melden.“

„Würde ihr Chef einen größeren Auftrag aus ihrem Hobbybereich annehmen?“
„Nun er weiß von meinem Hobby, aber nur ein Zimmer allein ist zu wenig, um die Firma weiter zu Führen.“

„Ich würde die komplette Ausstattung von 4Zimmern benötigen.“

„Was heißt Komplett?“

„Begehbarer Schrank, Wickeltisch, Schreibtisch und ein Gitterbett mit einem abschließbaren Gitter bis zur Decke.“

„Hört sich gut an, wir können ja mal bei ihm Nachfragen ob er es macht.“

Wir fuhren gemeinsam zu der Werkstatt.
Dort angekommen gingen wir gleich ins Büro.
„Hallo Anton du wolltest doch aufs Arbeitsamt?“

„Hallo Horst die Frau hätte etwas Arbeit für uns.“

„Was für Arbeit?“

„Nun ich hätte gerne von ihnen 4große Zimmer mit Hobbymöbel bestückt. Zusätzlich noch einen begehbaren Kleiderschrank und einen an der Wand befestigten Schreibtisch. Alles in massivem Holz.“

„Welche Hobbymöbel wollen sie denn?“

„Das währen 4Gitterbetten raumhoch 4Wickeltische für Erwachsene und noch 4Hochstühle für Erwachsene.“

„In massiv Holz wird dies aber ganz schön teuer für sie.“

„Nun wenn es nur das ist ich kann ihnen ja die Hälfte anzahlen oder das Holz für sie Kaufen. Vorausgesetzt sie nehmen den Auftrag an?“

„Ja ich mache das für sie. Wann kann ich die Zimmer besichtigen?

„Jetzt sofort“

„Das geht nicht habe schon einen Termin in 20Minuten.
Aber nächste Woche Dienstag um 10Uhr, würde es mir gut Passen.“

Ich gab ihm Anschrift und Telefonnummer und sagte auf wieder Sehen.

Es wurde Zeit das ich nach Hause kam. Zwar musste ich noch einkaufen aber wenn ich jetzt los fuhr, brachte ich uns was schmackhaftes rechtzeitig auf den Mittagstisch.

Es klappte. Mittags ordnete ich die Papiere, fragte Alexandra nach der Adresse von ihrem Anwalt. Rief ihn an und konnte für Morgen 9.30Uhr einen Termin bekommen. Ein anderer Klient hatte abgesagt.
Telefonierte noch mit meinem Anwalt in Teufelsburg. Er sagte mir das er heute Morgen die Unterlagen von der Polizei zurück bekommen habe und er alles was er nicht zum Verkauf der drei Objekte braucht an mich per Kurier verschickt hätte. Auf meine Frage ob die Versicherung auch dabei sei, kam ein kurzes ja. Nach dem Telefonat schaute ich im Telefonbuch nach einer örtlichen Generalvertretung der Lebensversicherung meines verstorbenen Mannes.
Sagte zu Beate und Melanie sie sollten Morgennachmittag mit mir zum Ummelden gehen. Sie sagten ja das machen wir. Richtete das Abendbrot für die Mädchen und mich. Noch während wir aßen klingelte es. Ich fragte über die Sprechanlage nach wer da sei, es war der Kurier. Ich lies ihn hochkommen, nahm den Karton und einen dicken Briefumschlag entgegen. Unterschrieb die Papiere und gab ihm 5€ Trinkgeld. Nachdem ich meine drei Babys frisch gewindelt in ihre Schlafsäcke gesteckt hatte, stellte ich für Morgen schon mal die Unterlagen für den Anwalt zusammen. Danach ging auch ich ins Bett.

Am Morgen nachdem ich die Drei in die Schule geschickt hatte ging ich die Unterlagen noch einmal durch. Stellte fest das ich den Ehevertrag vergessen hatte. Ich fügte ihn noch dazu. Dann war es auch schon an der Zeit meinen Termin war zu nehmen. Nach der Begrüßung durch den Anwalt sagte er noch: „Sie sehen in natura wirklich noch Fraulicher aus, als auf dem Foto.
Was führt sie zu mir?“

„Sie sind ja Vermögensberater und Steueranwalt und ich möchte sie für die Regelung der Erbschaft von meinem, in der letzten Woche, verstorbenen Mann einsetzen.“

„Nun steuerlich werde ich sie auf jeden Fall vertreten können. Aber verwaltung und Anlageberatung lohnt sich für sie erst ab einer Summe 750 000.€. darunter ist es einfach zu teuer für sie.“

„Nun es handelt sich nach meiner groben Schätzung um ca.30Millionen€ somit kann ich mir sie schon leisten.“

„gut haben sie alle Unterlagen dabei. Insbesondere auch einen eventuellen vorhanden Ehevertrag?“

Ich gab ihm alle Papiere und Unterlagen. Er nahm sofort den Ehevertrag und las ihn durch. Als er damit fertig war sagte er: „Vorab eine gute Nachricht. Ihr Ehevertrag regelt eigentlich nur eine eventuelle Scheidung. Das heißt für sie alles was sie oder ihr verstorbener Gatte während ihrer Ehe eingenommen, geerbt, oder geschenkt bekommen haben wird 50:50 Aufgeteilt. Wir müssen jetzt nur Nachweisen wann das Geld an sie oder ihrem Gatten erstmals zur Verfügung stand.“

„Den genauen Zeitpunkt kann ich leider nicht sagen aber es war im 2.Ehejahr als meine Schwiegereltern ihr Hotel verkauften. Er hat davor nur seinen verdienst gehabt. Wie viel er bekommen hat, kann ich leider nicht angeben.
Aber das spielt ja nun keine Rolle mehr. Sind eigentlich Kinder im Mutterleib auch schon gesetzliche Erben?“

„Nein. Sie können aber schon Testamentarisch bedacht werden.“

„also nur wenn es in einem Testament stehen würde müsste ich diese Erbmasse mit ihm teilen“

in der ganzen Zeit hatte er sich sämtliche unterlagen angesehen und sich immer Notizen in seinen Computer eingegeben. Plötzlich ging ein lächeln über sein Antlitz. Er fragte: „Wie hoch schätzten sie ihre Erbschaft?“

„Etwas mehr als 30 0000000,00€ wieso?“

„nun bei dem nur oberflächlichen durch sehen der Wertpapiere komme ich auf 450Millionen.“

„Wie Bitte?“

„Ja und auch das kann sich noch erhöhen, wenn wir alles aufgelistet haben. Deshalb möchte ich ihnen Vorschlagen eine soziale Stiftung zu gründen mit diesen Wertpapieren als Grundausstattung. Sie können sich das ganze in aller Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Denn erst in 14Tagen habe ich habe ich für sie dann 3Tage Zeit um alles zu organisieren.“

„Was mache ich solange mit den Unterlagen und dem Bargeld?“

„Die nehmen sie bitte wieder mit und das Bargeld können sie ja schon mal auf ihr Konto einzahlen.“

Er stand auf, half mir beim verstauen der Papiere. Ging zu einem Aktenschrank holte daraus eine kleines Buch, gab es mir mit der Bemerkung: „Darin sind alle wichtigen Fakten einer Stiftung enthalten.“

Es klopfte an der Türe und seine Sekretärin steckte den Kopf herein sein nächster Termin warte nun schon 10Minuten und sei sehr ungeduldig.
Da das Gespräch beendet war nahm ich meine Unterlagen und ging nach der Verabschiedung durch den Anwalt hinaus.
49. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 31.10.14 17:45

Wow 450Mio!! Das ist mal ne Erbschaft! Wieso Eigentlich 4 Babyzimmer für Erwachsene? Will Ester ihr Kind in einem grossen Bett haben? Oder ist das für Ester selber wenn sie auch mal Baby sein Möchte?
50. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Mausi2014 am 07.11.14 00:07

Danke für die Fortsetzung!!!!!
Die Millionen hätte ich auch ganz gerne!

Bitte schreibe bald weiter!



Mausi2014
51. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Mausi2014 am 23.11.14 14:08

Hallo Kretababy,

wie geht es weiter??


Schreibe doch BITTE weiter!


Mausi2014
52. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von chriske am 10.12.14 18:58

hallo,

es ist eine super niedliche geschichte schreibe bitte weiter

grussse
53. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Wölchen am 15.12.14 13:22

Bitte schreib weiter.Wir sind schon so gespannt wie es weiter geht.

mfg Wölchen
54. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 03.01.15 11:47

Huhu Kreta was machen denn unsere 3 Großen Babys und wie gehts Ester? Sind denn alle Formalitäten geregelt und was für eine Stiftung Gründet Ester?
55. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Gummimike am 28.01.15 23:02

"Hauruck"!! *ächz* *hochschieb*
Huhu Kreta wir warte auf Neues von Alexandra und co.
Nicht zu Vergessen wie gehts denn Eigentlich Uli? Was hat er denn?
56. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von Wölchen am 09.05.15 17:20

bitte bitte schreib weiter.

Wir würden uns alle so sehr über einen neuen Teil freuen.

mfg Wölchen
57. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von chriske am 12.07.15 22:08

ja bitte die geschichte ist toll
58. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von coradwt am 13.08.15 11:44

Hallo Kretababy

Eine tolle Geschichte.
Sehr spannend geschrieben, was da so alles passiert ist, in der kurzen Zeit.
Ich hoffe, du schreibst bald weiter.

LG Cora
59. RE: Alexandra+Freundinnen

geschrieben von ronn2321 am 24.03.21 07:25

Schade das die Geschichte nicht weiter geht !


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