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Thema:
eröffnet von Heiwa_Nika am 02.02.15 17:00
letzter Beitrag von unisys am 18.10.15 14:52

1. Einkaufsbummel

geschrieben von Heiwa_Nika am 02.02.15 17:00

Einkaufsbummel

„Samstag machen wir zusammen mit Susi einen Einkaufsbummel in Lübeck“, eröffnete meine Herrin beim Abendessen das Gespräch.
Meine Begeisterung darüber stand mir wohl ins Gesicht geschrieben. Wieder mal dieses ständige Warten, Herumstehen und ab und an mal einen netten Kommentar abgeben, wie toll doch die Hose oder das Oberteil aussieht. „Aber gegen Abend will ich zum Sport, waren meine Worte darauf.“
Meine Herrin schaute mich nur mit einem verschmitzten Grinsen an sagte: „Das entscheide ja wohl noch immer ich,
zudem denke ich werden wir es schon schaffen deinem Puls ordentlich hochzutreiben. Da kannst du dir deinen Sport sparen.“

Ich begann zu grübeln, wie mich wohl 3 bis 4 Tüten ins Schwitzen bringen sollen.
Mein Kombinationsvermögen ließ daraufhin nur eine Antwort zu: „Gehen wir zum Schmied und holen eure neuen Rüstungen?“
Meine Herrin erwiderte darauf nur, in einem mich echt treffenden Ton: „Nein Sklave, du wirst uns und dein Umfeld am Samstag sehr belustigen. Es ist an der Zeit, dass ruhig jeder sehen kann, welchen Stellenwert du einnimmst. Ich finde im Übrigen, dass dein Fokus in der Öffentlichkeit viel zu wenig auf mir ruht. Aber daran werden wir arbeiten.“
Damit endete das Gespräch, weitere Fragen meinerseits wurden nicht mehr beantwortet. Meine Phantasie arbeitete nun auf das heftigste. Ich musste jedoch wirklich bis zum Wochenende abwarten.

Samstag nach dem Frühstück, knüpfte sie an das Thema mit den Worten an:
„Ich habe dir eine Nylonstrumpfhose und dein Halsband auf das Bett gelegt. Bevor wir losfahren und Susi abholen sehe ich beides an deinem Körper. Die anderen Sachen bleiben die, die du gerade trägst.“

Mit ein wenig Erleichterung im Herzen zog ich mir die rote Strumpfhose an und legte das Halsband mit dem schönen O-Ring um meinen Hals. Es wird sicher ein wenig peinlich für mich sein, wenn jemand darauf achten sollte, aber ich werde den Tag im Großen und Ganzen schon so überstehen und wenn sich meine Herrin und Susi ein wenig dazu freuen mich so mitzunehmen ist es ja auch völlig in Ordnung.

„Zieh den gelben Friesennerz über“, rief meine Herrin nach einem kurzen Blick aus dem Fenster. Ich mochte diese Jacke, aber tagsüber und in der Stadt ist sie mir doch irgendwie peinlich. Ich widersetzte mich jedoch nicht und stand letztendlich ausgehfertig vor ihr. „Fein dann lass uns los Susi abholen.“

Susi stand bereits vor ihrer Haustür und erwartete uns. Nach einer kurzen Begrüßung und dem Kompliment das mir Halsband und Friesennerz doch gut stehen, setzen wir uns Fahrt nach Lübeck fort. Nach einigen Minuten Small Talk, fragte Susi meine Herrin: „Weiß dein Sklave eigentlich schon was ihn heute erwartet. Er wirkt noch so entspannt.“ Meine Herrin schaute mich lächelnd an und sagte: „Fragen wir ihn doch einfach mal, wie seine Vorstellungen zu unserem heutigen Tag sind.“

Ich versuchte ein wenig betroffen zu wirken, und beteuerte wie peinlich es mir sei, wenn ich mit ihnen so einkaufen gehen muss und ob ich nicht wenigstens die Jacke weglassen könne, da es doch eh nicht regnet. Die beiden ließen daraufhin einen kleinen Moment wortlos verstreichen.

Ich hatte aber irgendwie auch nichts weiter hervorzubringen.
„Nun gut, wenn das alles war dann höre dir jetzt gut unsere Vorstellungen an. Vorab, der Friesennerz bleibt natürlich erst einmal an, bis ich irgendetwas anderes sage. Mich wundert zudem welche beschränkte Auffassung du davon hast was Susi und mir gefällt. Ich möchte heute sehen, wie sich dein Selbstwertgefühl in Luft auflöst und ich die einzige bin, die dich aus deiner Situation erlösen kann. Wir werden heute wie vereinbart einkaufen gehen, jedoch suchen wir nichts für uns, sondern du wirst alles was wir dir Auftragen anprobieren, uns vorführen und wenn es uns sehr an dir gefällt auch kaufen. Höre ich irgendein Widerwort mir oder Susi gegenüber, verbleibt dein Keuschheitsgürtel die nächsten 8 Wochen dort wo er ist.“

Ich war nun selbst ein wenig sprachlos und stammelte: “Ihr geht vermutlich nicht mit mir in den Sportladen um mir neue Schuhe zu kaufen?“ Meine Herrin entgegnete darauf nur trocken: „Doch in den Sportladen gehen wir auch, aber eher um nach einem Badeanzug und einer schönen Gummibadekappe zu schauen. Du magst doch Latex so gern.“
Zu Susi meinte sie dann noch: „Mal Schauen in welchem Laden wir wie weit gehen können. Auf jeden Fall werden wir unseren Spaß mit dem Sklaven haben.“ Beide lachten einvernehmlich und ließen mich den Rest der Fahrt in meinen Gedanken.

In Lübeck angekommen begannen wir unseren Bummel in der Innenstadt, meine Herrin nahm mich an die Hand und erklärte mir: „Wir gehen erst einmal nur schauen und anprobieren und wenn wir das Ende der Einkaufsmeile erreicht haben, werde ich mit Susi Kaffee trinken gehen und du wirst die Sachen die wir ausgewählt haben allein einkaufen gehen.“
Mein Herz pochte jetzt schon bis zum Hals, ich war mir mittlerweile nicht mehr so sicher wie ich das alles konfrontieren soll, aber nun ist es auch zu spät. Also ließ ich den ersten Laden einfach auf mich zukommen.

Wie sollte es auch anders sein begann unser Bummel im Schuhladen. Die Damen schauten in aller Seelenruhe durch die Regale und erfreuten sich über die neuen Frühjahrsmodelle. Ich hingegen war schon Schweißgebadet und fürchtete die erste Ansage. Plötzlich kam eine Verkäuferin mittleren Alters auf uns zu und fragte ob sie behilflich sein kann. Meine Herrin wandte sich ihr zu und sagte mit einem breiten Lächeln: „Hilfe wäre toll, und zwar benötigt unser junger Mann hier zu seiner schönen Regenjacke passende Gummistiefel, er hat sich nur nicht getraut zu Fragen.“
Susi musste lachen als sie mein verdutztes Gesicht sah. Dieser Nachdruck, das ich mich nicht traue, trieb mir natürlich die Schamesröte ins Gesicht.
Die Verkäuferin bat uns ihr zu folgen. Hinter den Kinderschuhen war dann eine recht breite Auswahl an Gummistiefeln zu finden. Wobei die meisten Stiefel natürlich für Frauen waren.
„Für den Herren gibt es diese 3 Modelle“, sagte die Verkäuferin zu mir. Susi platze jedoch gleich mit den Worten dazwischen: Er findet die Gummistiefel für Damen viel schöner. Nun musste die Verkäuferin auch schmunzeln.
“Na wenn das so ist, welche Schuhgröße haben sie denn junger Mann. Die meisten Stiefel sind leider nur bis 41 erhältlich.“ Ich stammelte:
„42“. „Also da kommen eigentlich nur diese geblümten Stiefel und die roten Hunter Gummistiefel in Frage.“ Meine Herrin stupste mir in die Seite und sagte laut: „Na nun lass dir die schönen Stiefel schon bringen.“
Ich nickte nur verlegen. Nach einem kurzen Moment kam die Verkäuferin mit den Worten zurück: „Sie haben Glück, beide Stiefel sind noch in ihrer Größe da.“
Aus dem ersten Karton zog ich die roten Hunter Stiefel. Sie hatten einen für Frauenstiefel typischen kleinen Absatz und waren eigentlich ganz hübsch anzusehen. Als ich meinen ersten Schuh ausgezogen hatte, sah ich natürlich gleich was ich schon ganz verdrängt hatte, nämlich dass meine Füße ja nicht in Socken sondern in der Strumpfhose meiner Herrin steckten. Die Verkäuferin sah es natürlich auch, versuchte sich jedoch ihrerseits nichts anmerken zu lassen.
Nun verlangte es der Stiefelschaft auch noch, dass ich meine Hosenbeine hochschieben musste und noch mehr von der roten Nylonstrumpfhose freilegte. Nachdem ich beide Stiefel anhatte hörte ich nur die Anweisung meiner Herrin: „So und nun Krempel mal die Hosenbeine vernünftig hoch damit sie nicht die schönen Stiefel bedecken.“
Ich glaube mein Gesicht hatte in dem Moment die rote Farbe der Stiefel noch übertroffen. Aber ich tat es wie mir aufgetragen.

„So und nun geh mal eine große Runde durch den Laden und schau ob die Gummistiefel irgendwo drücken“, sagte Susi. Mein Gesicht drückte Verzweiflung aus, sehr zur Freude meiner Herrin. „Los jetzt, wir wollen noch in andere Geschäfte.“
Ich versuchte mit einem lässigen Gang meine Nervosität zu überspielen, trotzdem wurde ich das Gefühl nicht los, das alle mich anstarrte. Wieder zurück bei meiner Herrin und Susi, wurde mir schon das zweite Paar vor die Nase gehalten.
Die Verkäuferin hatte sich mittlerweile entfernt, was mich ein bisschen beruhigte. Die lila Stiefel mit rosa Blumen waren natürlich der Hammer der Geschmacklosigkeit. Nachdem ich sie anhatte schaute ich in die lachenden Gesichter der beiden Damen.

„So meine kleine Gummistiefelschlampe, du darfst jetzt einen langen Probelauf durch alle Schuhreihen hier machen.“ Mit hochrotem Kopf stiefelte ich los. Natürlich hatte ich nun wirklich die Blicke der Leute in den Reihen auf mich gelenkt. Ich erntete jedoch nur ab und an verwunderte Blicke und einen Kommentar darüber, das sich eine ältere Dame darüber gefreut hat, das man wohl heute wieder diesen schönen gelben Friesennerz trägt. Was mir persönlich natürlich auch sehr gefallen würde.
Wieder bei den Damen angekommen, hieß es nur noch von meiner Herrin: „Gut
gemacht Gummistiefelschlampe, du musst dich aber leider erst einmal wieder davon trennen. Also zieh die Stiefel aus, packe sie in den Karton und bringe sie der Verkäuferin zurück. Du kannst sie dann gleich nach dem Preis
fragen und dir die geblümten zurücklegen lassen.“
Mit zitternder Stimme tat ich alles wie mir aufgetragen an der Kasse. Gut gelaunt verließen dann meine Herrin und Susi das Geschäft. „Und Sklave, wie gefällt es dir mit uns einkaufen zu gehen.“ Ich versuchte auf diese Frage nicht provozierend zu antworten um vielleicht ein wenig Milde im nächsten Laden zu erfahren. „Einfach super, ich freue mich schon auf das nächste Geschäft.“ „Dies war übrigens nur ein kleiner Vorgeschmack, auf das was dich heute noch erwartet. Da ich weiß, was du für ein Angsthase bist, werden wir die Anforderungen an dich langsam steigern. Außerdem wirst du uns ab jetzt Siezen. Und uns darum bitten etwas anprobieren zu dürfen, was wir dir ausgesucht haben.“ „Ja meine Herrin“, war meine kurze Antwort darauf.
2. RE: Einkaufsbummel

geschrieben von Sissy Raina am 02.02.15 17:36

Danke Heiwa_Nika! Die Geschichte ist ganz nach meinem Geschmack! Freue mich schon auf die Fortsetzung!
3. RE: Einkaufsbummel

geschrieben von Sissy Raina am 03.02.15 05:13

Vielleicht kann ich hier ja noch etwas lernen!? Mache ja auch sehr gerne solche Sachen und so habe ich mir als ich eine Feinstrumpfhose trug, auch schon Schuhe gekauft. Leider kann ich mir keine Damenschuhe in einem Geschäft bei uns kaufen, denn ich habe Schuhgröße 45/46!

Auch habe ich den Versuch gemacht, mir bei Lascana ein Badeanzugkleid zu kaufen. Hatte das Gefühl, dass die Verkäuferinnen damit etwas Probleme hatten. Empfand, dass Ihnen meine Frage nach einem Badeanzugkleid für mich, etwas peinlich war, zumal ich unter meiner Jacke das Kleid trug, auf dem stand "I´m A Sissy!". Wussten nicht richtig wie sie reagieren sollten? Verwiesen mich darauf es im Internet zu bestellen.



4. RE: Einkaufsbummel

geschrieben von Erika2 am 18.10.15 08:47

Hallo Nika,

eine schöne Geschichte, ich würde gerne auch einmal so schön einkaufen müssen. Gibt es eine Fortsetzung des Einkaufsbummels, würde mich sehr freuen.

Liebe grüße

Erika
5. RE: Einkaufsbummel

geschrieben von unisys am 18.10.15 14:52

Hallo Nika,

ich finde auch der Einkausbummel sollte weitergehen....

lg unisys


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