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Thema:
eröffnet von SeguGent am 07.02.15 13:32
letzter Beitrag von BadPicture am 30.06.16 10:18

1. E-Suit

geschrieben von SeguGent am 07.02.15 13:32

Nachdem ein weiteres meiner Bastelprojekte (nahezu) abgeschlossen ist, werde ich an dieser Stelle mit einem (weiteren) neuen beginnen.

Zitat


Ein Projekte, das schon seit Jahren vor sich hin dümpelt, ist ein elektrisch/elektronischer Straf-/Stimulationsanzug. Ein hochgeschlossener Glattneopren-Shorty, durch den diverse Elektroden an ihrem Platz gehalten werden. Wenn die exakte Position feststeht, werden sie auf der Innenseite fest angebracht und die Kabel auf der Außenseite zu einer Box (Anschaltfeld) zusammengeführt.

Insgesamt kann man den Shorty dann schnell anziehen; die Elektroden sind sofort richtig positioniert; durch den sich bildenden Schweiß wird die elektrische Leitfähigkeit sogar erhöht, ohne dass Klebeelektroden abfallen.
Durch das Anschaltfeld kann man frei wählen, welche der Elektroden bestromt werden sollen.
Das Neopren trägt nur wenig auf und kann daher unter anderen „Spielsachen“ getragen werden.




Soweit die (schon bekannte) Ankündigung.

Ich hoffe "weitere Fetische" ist die richtige Stelle für das Thema und interessierte finden es hier.
Ein weitere sinnvoller Ort könnte auch "Die Züchtigung eines Sklaven" sein?


Teil 1: Vorbereitung

Basis für den „E-Suit“ soll einer der Neoprenanzüge werden:

Anzug 1 Vorderseite
Anzug 1 Rückseite

Anzug 2 Vorderseite
Anzug 2 Rückseite

Anzug 3 Vorderseite
Anzug 3 Rückseite


Welcher entscheidet sich, wenn die genaue Position, Art und Anzahl der Elektroden feststeht.

Alle Anzüge lassen sich relativ einfach am Reißverschluß mit einem Steckschloss gegen Entkleiden sichern.

Über ein Anschaltfeld, soll die Verkabelung dann zu Funkempfänger(n) gehen.
Diese sollen in kleinen (abschließbaren) Taschen auf der Außenseite verschwinden.

Die Taschen werden irgendwo auf dem Rücken oder über dem Steiß sein. Sie sollen beim Draufliegen nicht zusätzlich drücken und nicht so positioniert sein, das sie andere Fesseln, Spielsachen oder normale Kleidung be- bzw. verhindern.

GPS-Tracker oder eine Handy-Steuerung wären weitere Optionen, die eine Züchtigung/Erinnerung an jedem Ort und zu jeder Zeit ermöglichen könnten.

Umso wichtiger wird es, alles möglichst ‘slim‘ zu halten, damit der Anzug wie Unterwäsche getragen werden kann.


Warum Glattneopren?

Glattneopren ist relativ dünn und trägt daher nur wenig auf.

Latex ist schwerer anzuziehen und kostet bei entsprechender Dicke und Stabilität deutlich mehr.

Gummi ist schwerer zu verarbeiten, zumindest wenn es ordentlich aussehen soll, und hat ebenfalls seinen Preis.

Neopren ist relativ günstig und es gibt eine riesen Auswahl aus dem Bereich Wassersport, Triathlon, Tauchen und Surfen in nahezu jeder Größe.

Glattneopren relativ dünn, nicht ganz so dehnbar wie Latex, kann dem Körper dennoch mehr Formgeben.

Mit einer heißen Stopfnadel können kleine Löcher in das Material z.B. zum Herausführen der Kabel gemacht werden, die nicht „weiterreißen“.

Der wichtigste Punkt ist jedoch, ich hab´ die Anzüge schon da!


Ich hab´ zwar schon Ideen und Vorstellungen zum weiteren Vorgehen, würde mich aber über Anregungen und Erfahrungen freuen.


Der erste Schritt ist getan, Fortsetzung folgt …
(Wahrscheinlich nicht so regelmäßig wie bei der „Telefonzelle“ – nimmt ja auch nicht soviel Platz in Anspruch und kann in selbiger geparkt werden.)

SeguGent


P.S.: Die bisherigen Bastelarbeiten – nur zur Erinnerung:
Upgrade zum Bondage-/Fixier-Bett
Isolations-Telefonzelle/Padded Box
Garderobenspiegel

Ich bin SeguGent
2. RE: E-Suit

geschrieben von marcel-the-bam am 07.02.15 14:58

Die Idee ist auf jedenfall gut.
Ich bin nur gespannt wie du die elektroden in dem Anzug befestigen willst.

Sowie für welche steuerung du dich entscheidest

LG Marcel
3. RE: E-Suit

geschrieben von bound65 am 07.02.15 21:04

vielen Dank für Deine viele Mühe! Ich finds genial
4. RE: E-Suit

geschrieben von mpwh66 am 07.02.15 21:31

Hallo also ich finde die idee klasse wobe mich da doc der 3. Suit ansprechen würde gruß mpwh66
5. RE: E-Suit

geschrieben von Subjektatame am 10.02.15 19:40

ich tendiere zu Anzug Nr. 3

Dort könntest du dann 2 Elektroden in Brustwarzenhöhe anbringen.
2 auf den Ober-Innenschenkeln,
2 auf den Arschbacken und jeweils eine links und rechts in Talliengegend
6. RE: E-Suit

geschrieben von SeguGent am 24.02.15 21:38

Baufortschritt I – endlich angefangen

Vorneweg gleich, ja, es sind nur Surf-Shortys, aber dafür ist man schon ab 30€ pro Anzug dabei.

So langsam trudeln auch die restlichen Elektroden ein.

Einiges habe ich daher schon ausprobieren können, anderes ist zwar angedacht aber noch nicht erprobt.

Trotzdem möchte ich meine Erfahrungen, Gedanken und Ideen an dieser Stelle teilen und zur weiteren Diskussion stellen.

Der nachfolgende Text ist also Bericht und Plan für das weitere Vorgehen zugleich.

Welcher Anzug soll es nun werden?

Es hat sich als sinnvoll erwiesen, den E-Suit als Kombination der V1 und V3 zusammen zu stellen.

Dazu hat der Shorty mit Bein und Ringer-Rücken (V3) zwei weitere Öffnungen erhalten, die noch mit Stretch-Band eingefasst werden müssen.

Vorne kann jetzt der „Public Enemy“-KG mit 4 Elektroden außerhalb des Anzuges angelegt werden und hinten lässt sich ebenfalls eine Elektroden-Sonde bei bereits angezogenem Anzug einführen. Der Anzug sitzt ohne Beulen oder „Freiraum“ im Schritt. (1st Lage)


Elektroden, deren Position nicht millimetergenau sein muss, sind im Inneren der 1st Lage verklebt und der Anschluss nach außen geführt.


Elektroden, deren Position variabel, körperbauabhängig oder besonders genau sein muss, sind lose und werden nur über ihren Anschluss in der Nähe ihrer endgültigen Position gehalten. Sie sind glücklicher Weise alle an zugänglichen Stellen der 1st Lage.
Sie müssen beim Anziehen/Anlegen der 1st Lage auf die Haut aufgeklebt oder durch den Anzug „aufgeklemmt“ werden.
Dies sind bisher:

Nackenelektrode,
Rückenelektrode,
Brustschalenelektroden.

Ob ich hier mit Klettverschlüssen arbeiten kann, muss ich noch ausprobieren.


Elektroden, die zwischen den Lagen sind (Oxball, Parachut, Public Enemy), können über freie Stecker mit den Kabelbäumen auf der 1st Lage verbunden werden.

Anstelle der Elektroden für Männer, können an den 3 Dipolen unterhalb des Bauchnabels auch Elektroden für das weibliche Geschlecht (Schild, Sonde,…) angeschlossen und durch die vorder Öffnung platziert werden.

Zur Belohnung ist am Damm/Schritt/Beckenboden ein Vibrations-Ei zur z.B. Stimulation der Prostata zusammen mit der „hinteren“ Sonde und oberhalb der vorderen Öffnung an der Wurzel (bei Männern)ein weiteres eingenäht.

Die Kabel werden durch Schlaufen als Kabelbaum auf der 1st Lage geführt.

Im Lendenbereich ist großflächig Flauschband, den dort sollen bei mobiler Anwendung die Steuergeräte mit Klettverschlüssen befestigt werden.

Auf dem Rückenträger befinden sich weitere freie Anschlüsse, die für eine Neoprenmaske bzw. deren Innenleben optional genutzt werden können.

Die Maske kann mit 2 Dipolelektroden z.B. Bundknebel mit Elektroden auf den Wangen, einer therapeutischen Gesichtselektrode (eigentlich gegen Krähenfüße), einem Stereo-Audioanschluss für Kopfhörer und einem Videoanschluss für eine Videobrille oder „Flycam“-Brille beschaltet werden.
Die notwendigen Signalquellen finden ebenfalls im Lendenbereich auf dem Flauschband platzt.

Die gesamte Verkabelung endet auf dem Rücken im Lendenbereich. Sie liegt dort in einer Schlaufe, damit die zentrale Anschaltbox sowohl auf dem Flauschband platziert als auch durch eine Öffnung in der 2ten Lage ca. 70cm vom Körper entfernt angebracht werden kann z.B. am Bettrahmen. So wird ein langes liegen auf den Steuergeräten in der stationären Anwendung vermieden und in dieser Position kann die Beschaltung der Elektroden verändert werden, ohne dass die 2te Lage geöffnet oder ausgezogen werden muss.

Die Anschaltbox ist ein etwa Zigarettenschachtel großes Gehäuse.

Auf der Rückseite ist Hakenband, damit sie auf dem Flauschband hält.

Der Kabelbaum der Elektrodenanschlüsse kommt von Unten in die Box.

Auf der Vorderseite ist die Position aller Elektroden in zwei Skizzen stilisiert und mit Kennzeichnungen versehen.

Die eigentlichen Anschlüsse (für die Signalgeber) sind seitlich im Rahmen der Box als Klinkenbuchsen.

Die Buchsen sind zum einen farblich kodiert:

„Rot“ - Strafe,
„Grün“ - Belohnung,
„Weiß“ - Therapie / Training,
„Schwarz“ – Audio und
„Gelb“ - Video.

Zum anderen befindet sich an jeder Buchse dieselbe Kennzeichnung wie auf dem Schema, das die Vorderseite der Box zeigt.

Jeder Elektroden-Buchse ist 2-polig - ohne einen gemeinsamen Pol, so dass jeder Signalweg diskret bleibt.

Sollen Elektroden zusammengeschaltet werden, erfolgt dies durch z.B. ein Y-Adapter zwischen Anschaltbox und Signalquelle.

Die Kodierung der Elektroden und Stimulatoren ist aus meiner Sicht erforderlich, da nicht jeder Elektrode oder deren Position für „höhere“ Signalintensitäten geeignet ist oder bistimmte Signale benötigt.

An „Rot“ können Straf- & Trainingssignale verwendet werden.

An „Weiß“ können ausschließlich Trainingssignale verwendet werden.

An „Grün“ soll ein Belohnungssignal verwendet werden, das sich z.B. bei den Vibrations-Eiern deutlich von anderen Signalen unterscheidet (Gleichstrom).

„Schwarz“ und „Gelb“ werden nur durch den kabelbaum von der zentralen Anschaltbox zum Maskenanschluss durchgeschleift. Außerdem unterscheiden sich die Klinkenstecker (Audio ist 3-polig, Video ist 2-, 4- oder 5-polig je nach verwendeter Videobrille bzw. deren Eingangssignal.

Folgende Elektroden sind vorgesehen:

Beschriftung / Art / Position / Verwendung (S/T/B)

Die Tabelle reiche ich mit Bilder in den nächsten Tagen nach!


Durch die einheitlichen Klinkenbuchsen in der Anschaltbox kann grundsätzlich jeder Art von Elektrode verwendet werden, dass ggf. notwendige Adapter ist im Kabelbaum integriert.
Als Signalerzeuger kann jedes Stimulationsgerät verwendet werden, für das es ein Adapert auf Klinke gibt.

Im Lendenbereich ist ausreichen Platz für mehrere Signalgeber. Diese Geräte können mit Klettband befestigt oder in kleinen Taschen, die auf dem Flauschband halten, untergebracht werden.
Wenn erforderlich können auch zusätzliche Recharger -Packs bei akkugepufferten USB-Geräten untergebracht werden, um die Laufzeit von Funkempfängern deutlich zu verlängern.

Damit sich die Boxen in der 2ten Lage nicht mehr abzeichnen, können die freien Zwischenräume auf dem Flauschband im Rücken (vorerst) mit selbsthaftenden Klettbandpolstern gefüllt werden.

Steht die endgültige Art, Form und Anzahl der Empfänger bzw. Signalgeber fest, kann ein Polster mit entsprechenden Aussparungen angefertigt werden.

Es bietet sich auch an einen Unterleibschutz über der KG-Schelle zu verwenden. So zeichnet sie sich nicht mehr ab und ist zusätzlich vor Manipulation durch den Sub geschützt.


Durch den Anzug mit Stehkragen, Rückenreizverschluss, kurzem Arm und hohem Beinausschnitt (V1) wird alles verdeckt und unzugänglich für den Sub (2te Lage).

Ein offener Punkt ist hier noch der Beinabschluss der 2ten Lage.
Hier könnte ich mir noch einen abschließbaren Reizverschluss an jedem Beinausschnitt vorstellen, der das lange Bein der 1st Lage mit der Slip-Form der 2ten fest verbindet.

Der sichere Verschluss des Rückenreizverschlusses der 2ten Lage ist über den Riegel im Nacken sichergestellt. Dazu muss nur eine Schlaufe in das Zugband, durch die der Riegel nach dem Schließen in der oberen Position geführt wird, bevor dieser mit einem Steckschloss gesichert wird.


Insgesamt kann der zweiteilige Anzug ohne Maske anstelle der Unterwäsche unter normaler Kleidung getragen werden. Sie darf nur im Schritt und in der Taille nicht zu körperbetont sein.

Das was die zwei lagen Neopren auftragen, gleicht der Anzug durch seine „formende“ Wirkung nahezu aus.

Mit einem Rollkragen-Shirt wird auch der Stehkragen der 2ten Lage vollständig verdeckt.

Was bleibt ist ein leichter Gummi/Neoprengeruch, der hoffentlich mit der Zeit vergehen wird.


Mit dem Anzug kann das volle Potential und alle Möglichkeiten der diversen Reizstromgeräte voll genutzt werden.

Die Kombination des Anzuges mit „anderen Themenbereiche“ des Forums ergibt eine Unzahl von Möglichkeiten und „Spielvarianten“:

Stationär – z.B. mit Fixierung, S-Fix, Bodybag, meiner Telefonzelle, etc.
Dabei können dann auch Netzgeräte für „endlosen“ Spaß sorgen.

Mobil – z.B. mit Zwangsjacke oder jeglicher anderen „Verkleidung“.
Die Länge des Spieles wird dabei nur durch die Akkulaufzeiten begrenzt, aber auch da lässt sich was machen (s.o.).

Und …

„Ein KG ist auch schon drin.“


Wie schon eingangs gesagt, es ist noch nicht alles umgesetzt oder gar erprobt.

Die Realisierung wird wohl noch ein paar Wochenenden in Anspruch nehmen.

Ich habe vor, auch über kleine Fortschritte weiter zu berichten.

Ihr seid weiterhin herzlich eingeladen mit Anregungen, Kommentaren oder auch Bedenken hier beizutragen.


Fortsetzung folgt …


SeguGent


P.S.: Jetzt ist der Beitrag raus - ‘ne Menge „trockener“ Text (mit Tippfehlern) – oder doch (zu)viel „Futter“ fürs „Kopfkino“?
7. RE: E-Suit

geschrieben von SeguGent am 24.02.15 22:08

Die ersten Bilder gibt´s doch noch heute.

P1 - P2 / Public Enemy V1+2 / am "besten Stück" / S + T

Public Enemy (1)
Public Enemy (2)
Public Enemy (3)
Public Enemy (4)
Public Enemy (5)

SeguGent
8. RE: E-Suit

geschrieben von SeguGent am 26.02.15 21:07

Baufortschritt Ia - Elektroden (Nachtrag)

Die angekündigten Bilder der Elektroden und Stimulatoren:

für die Maske

Kabel

zur Belohnung

Körperelektroden (1)

Körperelektroden (2)

zur Strafe

E-Klammern und größere Sonden sind noch auf dem Weg.

Für manche Körperstelle gilt es noch eine der Möglichkeiten festzulegen oder einen Wechsel der Elektrode vorzubereiten.

Der nächste Schritt ist, die endgültigen Positionen am Körper festzulegen und den entsprechenden Kabelbaum zu binden.

Fortsetzung folgt ...


SeguGent
9. RE: E-Suit

geschrieben von Stefien am 05.03.15 12:39

Hallo Segugent,
du schreibst etwas von einer Nackenelektrode - wofür, bzw. was ist dann der Gegenpol?

Des weiteren: ich habs schon mal wo anders gepostet - Thema unkontrolliert einpinkeln.
Hast du eine Lösung, wo beim Mann die Elektroden hin müssen, damit er pinkelt ohne Kontrolle zu haben. Alle anderen Wege( z.B. Katheter wollen wir nicht)
10. RE: E-Suit

geschrieben von SmartMan am 05.03.15 16:26

Zitat
Nackenelektrode, Rückenelektrode, Brustschalenelektroden.....
Ich kann nur immer wieder vor dem Einsatz von Elektroden oberhalb der Gürtellinie warnen, statt so etwas sorglos publik zu machen, was zum unkritischen Nachahmen durch Laien anregt.

>Hier diverse Infos zum Thema<, bezogen auf verschiedene Reizstromgeräte und -Elektroden.
11. RE: E-Suit

geschrieben von SeguGent am 05.03.15 23:34

Danke für die Hinweise.

Ich bin stillschweigend davon ausgegangen, dass 95% der Leser nur ihr Kopfkino füttern.
Vielleicht echtes Interesse entdecken und sich langsam an das Thema herantasten.
Wer dann ein Reizstromgerät kauft, muss die Bedienungsanleitung lesen – gerade „Mann“ fällt das oft schwer.

Weitere 4,99 % haben bereits eigene Erfahrungen mit Reizstrom, diese Personen haben sich (hoffentlich) schon ausreichend über die Risiken und Nebenwirkungen u.a. in diesem Forum informiert und können vielleicht die eine oder andere Idee aufgreifen.

Der Anteil der unbeleckten „Nachahmer“, die von Null aufs Ganze gehen, dürfte im Promillebereich liegen. Für diesen verschwinden geringen Personenkreis gilt: BDSM verlangt Verantwortung für sich und andere. Wer nicht genau weiß, was er tut, sollte ( - besser: muss -) es lassen!

Sollte ich mit meiner Einschätzung falsch liegen, ist gerade ein Forum der geeignete Ort die „Warnhinweise“ in Erinnerung zu rufen. Vier Augen sehen bekanntlich mehr als zwei.

Um meinen Anteil an der „Aufklärungsarbeit“ beizutragen, sollte ich die Idee mit der Kodierung noch mal näher erklären:


Zitat

Die Kodierung der Elektroden und Stimulatoren ist aus meiner Sicht erforderlich, da nicht jeder Elektrode oder deren Position für „höhere“ Signalintensitäten geeignet ist.



Im Einzelnen heißt dass,


Elektroden zu therapeutischen Zwecken kommen an die Positionen, die die Anleitung des therapeutischen Reizstromgerätes vorschlägt/vorsieht. Der Anschluss ist weiß - vielleicht sollte ich sogar unterschiedliche Klinkengrößen zusätzlich zu den verschiedenen Farben benutzen, um eine Verwechslung zu vermeiden.

Elektroden, die für Strafspiele geeignet sind, kommen auch nur an die „sicheren“ Stellen - unterhalb des Bauchnabels. Sie sind Rot kodiert.


D.h. es gibt wesentlich mehr therapeutische Elektroden als Strafelektroden.

Am Beispiel der Nackenelektrode: Dieser Dipol ist zur Entspannung bei Nackenschmerzen und zum Lösen von Verspannungen. - Weiße Kodierung - Das therapeutische Gerät erzeugt je nach Programm ein leichtes Kribbeln bis hin zum leichten Muskelzucken. Wohltuend wenn man es braucht und sich auf die Linderung der Symptome konzentriert; nervig und störend, wenn man es nicht braucht. Hier sagt mir der gesunde Menschverstand, keine Geräte mit höherer Leistung!

Warum dann die therapeutischen Elektroden? Und dann noch so viel davon?

Definitiv nicht um mit Strom Schmerzen zu erzeugen. Wenn man mit therapeutischem Reizstrom arbeitet, ist das eine willentliche Entscheidung. Man weiß was kommt und ist mental auf die Linderung von Symptomen konzentriert oder will die körperliche Leistungsfähigkeit durch unterstütztes Training steigern.
Dadurch dass jetzt die Elektroden für alle therapeutischen Möglichkeiten schon platziert sind, muss z.B. die Gummihaut nicht noch einmal geöffnet werden, oder eine Fixierung gelöst werden. Es kann an allen dafür vorgesehenen Stellen therapiert werden. Echter Schmerz kann und darf dabei nicht entstehen. Es ist das Gefühl des Eingeschlossen-Seins und das leichte Kribbel oder Zucken, die das Kopfkino des behandelten anregen. Insgesamt unterstützen diese Elektroden andere Sinneseindrücke oder auch den Sinnesendzug.

Nur an ausgewählten Stellen ist mehr drin, hier kommt dann das „Sexspielzeug“ zur Anwendung.

Von leichtem Kribbeln über leichtes Muskelzucken bis hin zu kräftigerem.

Derjenige im E-Suit vergisst schnell welche Elektroden nur Kribbeln und welche Strafen. Der andere an den Reizstromgeräten darf es auf keinen Fall vergessen.

Fantasie und Realität überlappen nur zum Teil, denn körperliche Schäden sind (von mir) nicht beabsichtigt.

Hardcore SMler mögen enttäuscht sein, aber für die Mehrheit reicht schon das „Kribbeln“.

Fortsetzung folgt…


SeguGent
12. RE: E-Suit

geschrieben von DerTüftler am 09.04.15 16:21

Moin, sieht ja interessant aus.
Mich würde mal interessieren was du für einen Knebel auf dem Bild hast, und welche videobrille das ist.
13. RE: E-Suit

geschrieben von SeguGent am 12.04.15 09:34

Der Baufortschritt „stockt“ ein wenig.

Dennoch sind die Komponenten schon in regem Gebrauch, auch wenn die Elektroden noch nicht fest im Anzug angebracht sind.

Zuletzt ist eine robuste Gürteltasche aus dem Baumarkt dazu gekommen. In ihr findet ein 4-Kanal Gerät oder 2 Remote Geräte Platz. Mit zwei Steckschlössern gesichert, ist dann kein rankommen mehr möglich.



abschl. Gürteltasche (1) , abschl. Gürteltasche (2) , abschl. Gürteltasche (3)

Fortsetzung folgt …


SeguGent

-----@DerTüftler


Zitat

Mich würde mal interessieren was du für einen Knebel auf dem Bild hast, und welche Videobrille das ist.



Der Knebel ist ein Birnen-Pump-Knebel auf einer Lederplatte, in den Mundwinkel sind Edelstahl-Elektroden von der Größe von M4-Rundköpfen,

z.B.: Pumpknebel mit Elektroden

Die Videobrille ist etwa 10 Jahre alt und bring (nur) VGA-Qualität. Sie hat nur ein LCD-Display - kein 3D, das Bild wird durch Winkelprismen vor die Augen gebracht. Die Ansteuerung erfolgt über einen Composit oder S-VHS Eingang. In Verbindung mit einer Webcam liegt die Latenz bei 1 - 2 Sec. Die Bildqualität und Verarbeitungs ist „na ja“ - kein Vergleich zu modernen Videobrillen. Ich habe dafür auch nur ca. 150€ vor 10 Jahren bei Pearl bezahlt.

Videobrille

Wobei gerade die große Verzögerung in der Bildübertragung hat ihren eigenen Reiz; sie zwingt den Träger sich im "Zeitlupentempo" zu bewegen, wenn er sich mit der Sicht durch die Webcam "frei" bewegt.

14. RE: E-Suit

geschrieben von DerTüftler am 16.04.15 07:41

Zitat


Wobei gerade die große Verzögerung in der Bildübertragung hat ihren eigenen Reiz; sie zwingt den Träger sich im \"Zeitlupentempo\" zu bewegen, wenn er sich mit der Sicht durch die Webcam \"frei\" bewegt.




Hindernislauf auf Zeit mit strafen bei berührungen und wenn man zu langsam ist klingt nach einer guten Idee. Und wenn man über die Brille nur ein Video abspielt ist latenz ja auch egal.
15. RE: E-Suit

geschrieben von BlueTank am 06.01.16 20:29

Wie weit ist dein Projekt fortgeschritten.


Bisher sind die Ideen und deren geplante Umsetzungen sehr vielversprechend.
16. RE: E-Suit

geschrieben von BadPicture am 30.06.16 10:18

Was macht das Projekt?

Lange nichts mehr als Update gesehen. Finde die Idee aber richtig gut.


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