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Thema:
eröffnet von Fohlen am 19.04.15 14:19
letzter Beitrag von Fohlen am 04.10.22 22:51

1. Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 19.04.15 14:19

Tack, tack, tack… Beas High-Heels klackten auf dem Fliesenboden. Nur sie konnte ich aus meinem Blickwinkel, so nah am Fußboden, sehen. Schwarze hohe Pumps, glänzendes Lackleder, das ich gestern noch auf Hochglanz gewienert hatte. Hoch und spitz waren sie, einfach rattenscharf. Nun kamen sie näher, Beas göttlichen Beine glänzten durch die schwarzen Nylons. Gleich würde sie dicht vor mir stehen und mir meine wohlverdiente Strafe überziehen. Jawohl, überziehen ist das rechte Wort, zwanzig mit der kurzen Reitpeitsche wird es geben. „Du weißt, was dich erwartet, ab in den Keller!“, hatte sie heute Morgen nach dem Frühstück gesagt und ich wusste Bescheid. Ging wortlos in den Keller, in den Strafraum, zog mich aus und kniete mich auf den Strafbock. Wartete. Obwohl es im Keller geheizt war, fröstelte es mir, aus Anspannung, ja sagen wir es ehrlich, aus Angst. Scheissangst und vor Erregung. Ich geb es zu, ich genieße es, wenn sie die Peitsche schwingt. Gleich würde sie kommen und mich festschnallen, damit ich die wohlverdiente Strafe „ohne Fisimatenten“, wie sie sich ausdrückte, ertragen würde. Denn meine Bea führt eine Handschrift, die es in sich hat. Nicht von schlechten Eltern. Jetzt stand sie neben mir und ich hörte an dem leichten Knirschen wie sie die kurze schwarze Reitpeitsche durchbog und dann spürte ich den kleinen dreieckigen Lederfleck auf meine linke Arschbacke tippen…

Doch fangen wir besser von vorne an. Gestatten, Bernd, der Nachname tut nichts zur Sache. 35 Jahre alt, 8 Jahre glücklich mit Beatrice, kurz Bea, verheiratet. Keine Kinder.
Natürlich hätten wir nicht in den Film gehen sollen. Mit„Shades of Grey“, fing alles an. Meine Frau las das Buch, wie ihre Freundinnen ganz verrückt danach waren.
Sie fand es fad, meinte, immer sei die Frau das schwache Objekt, das von den Männern unterjocht werde. „Mal wieder typisch Mann, das ist eure Fantasie, die mit euch durchgeht. Das hättet ihr wohl gerne“. Es entspann sich eine angeregte Diskussion auf dem Nachhauseweg. Ich stimmte ihr sogar zu, fand auch, dass die Frau die Hosen anhaben sollte. Ich gebs zu, so war es auch in unserer Ehe. Und Bea konnte energisch sein, einen richtig unterbuttern. Ich genoss es sogar auf meine stille Art.
Ich weiss nicht mehr genau wann es war, als ich meiner Bea ein Buch –mein Lieblingsbuch – auf den Nachttisch legte. Sacher Masoch, Venus im Pelz. Eine tolle Geschichte eines jungen Mannes, der sich in eine herrische Frau verliebte, sich ihr als Sklave verschrieb und von ihr geknechtet wurde. Ich hatte das alte Exemplar schon x-mal gelesen, konnte ganze Passagen auswendig. Es war gut in den Akten versteckt, damit meine Frau es nicht finden sollte. Doch jetzt sollte sie es lesen. Sie las es, wortlos.
Fortsetzung folgt

2. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von devoter_wu am 20.04.15 14:25

Interessanter Einstieg. Ich lasse mich gerne von einem weiteren, gerne auch längeren Teil, in Deine Welt gefangen nehmen
3. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Rubberjesti am 22.04.15 12:24

Hallo Fohlen,
fulminanter Beginn für mein Kopfkino. Prima und bitte weiter so.
Mag sein, dass Bea die "Venus im Pelz" wortlos gelesen hat, aber offensichtlich ist da einiges in ihrem Kopf hängen geblieben. Ich freue mich auf die weiteren Schilderungen.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
4. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Gummimike am 26.04.15 12:08

Also wirklich Roger Rabbit was soll dieser Mist den di in Teil 2 Verzapft hast Brauchtest du mal wieder einen kick? Ich bin Mod und kann Themen Sperren??
Anstatt die Themen einfach zusammenzuführen und Der Mann braucht Erziehung 2 einfach komplett hier Anzuhängen schließt du das Thema einfach. Gehts dir zu gut??
5. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Billyboy am 27.04.15 17:56

ich hab den zweiten Teil mal hier rein kopiert und werden den anderen Thread löschen.

Sie las das Buch, das grandiose Buch. Wird sie es ganz lesen? Das ging mir den ganzen Tag im Kopf herum. Auf meine Arbeit im Betrieb konnte ich mich kaum konzentrieren. Glücklicherweise hatte ich heute keinen Kundenkontakt, konnte also an meinem Schreibtisch bleiben. Wieder dachte ich an Bea. Vor allem, wird sie es verstehen? Wird sie mich verstehen? Meine geheimen Wünsche, meine Sehnsucht?
Nicht das wir uns missverstehen. Ich liebe meine Frau, Beatrice ist mein ein und alles. Eine Klassefrau, da geht auch nach den gut 13 Jahren, die wir uns kennen, im Bett die Post ab. Fremd bin ich in all den Jahren nie gegangen. Gut, einmal, damals in Hamburg, nur einmal, um was auszuprobieren. Ich war mit Kollegen in der Firmenzentrale zu einer Fortbildung. Natürlich zogen die Kollegen über die Reeperbahn und bei einigen war der Fehltritt neben den Pfad der Tugend vorprogrammiert. Ich zog mit, gab für warmen Sekt viel Geld aus, blieb aber „brav“.
Als am anderen Abend die Kollegen eine nächtliche Hafenrundfahrt mit Feuerwerk machten, gab ich vor, in die Oper zu gehen. Ob sie es geglaubt haben, bin ich mir nicht so sicher. Jedenfalls, keiner fragte und ich besuchte eine Domina. Ich war nervös, sie merkte es, war aber ganz Profi. Merkte, dass ich ein unerfahrenes Landei war, irgendwie auf der Suche. Nach 20 Minuten quatschen, kriegte ich den Arsch voll. Als ich wieder draußen stand, brannte mein Arsch brannte und mein Herz raste: aber ich wusste was mir bisher gefehlt hatte: Die totale Erfüllung bekam ich nur bei einer strengen Frau. Aber wie das meiner Bea beibringen? Als ich abends im Hotelzimmer vor dem Spiegel stand und meinen roten Arsch ansah und mit den Fingern über die Striemen fuhr, ging noch mal mein Pulsschlag hoch. Und nicht nur der. Geil war es, das geschundene Fleisch zu spüren, an die Schmerzen zu denken, überhaupt die ganze Situation, als ich mich über die altmodische Schulbank legen musste und die Dame zum Stock griff. Auf dem Weg zum Hotel kaufte ich in der Apotheke am Bahnhof – sie hatte glücklicherweise bis nach Mitternacht geöffnet – eine Tube Wundsalbe und einen Kamilleextrakt, um mein malträtiertes Hinterteil möglichst schnell wieder in einen halbwegs heilen Zustand zu versetzen. „Vier Tage wird’s dauern“, meinte meine Domina, als ich mich wieder anzog, mit süffisantem Lächeln „und Muttern merkts nicht.
Nun, meine Kollegen schwärmten von der Hafenrundfahrt und vor allem vom Feuerwerk. Dass ich auch eins erlebt hatte, und mein Hinterteil noch brannte, konnte ich ihnen nicht sagen. Ich schwärmte ihnen von „La Traviata“ vor Das heißt übersetzt: “Die vom Weg Abgekommene“. Dass ich auf vom Weg abgekommen war und einen tollen Weg für mich gefunden hatte, sagte ich ihnen nicht.

Sie wollen wissen wie es sich bei uns weiterentwickelt hat. Meine Bea hat das Buch gelesen. Und ich kann Ihnen schon jetzt verraten, dass ich die nächste Fortbildung in der Hamburger Zentrale verschlossen angetreten bin. Praktisch eine ganze Woche. Ohne Schlüssel und ohne Gnade. „Du wirst brav sein müssen. Und sicher ist sicher.“, meinte Bea mit einem schelmischen Lächeln, küsste mich auf die Wange und ließ den Schlüssel an goldenen Kettchen in ihrem Dekolleté verschwinden. „Mal sehen, wenn du wiederkommst schließe ich vielleicht auf“ Nochmals lächelte sie mich spitzbübisch an: Aber nur vielleicht!“ Am liebsten wäre ich auf die Knie gefallen und hätte sie um Gnade angefleht. Doch draußen hupten schon meine Kollegen und ich musste gehen. Bei meiner Göttin hätte ich sowieso auf Granit gebissen.


Also, wie gesagt, meine Frau hat das Buch gelesen. Es lag einige Tage auf ihrem Nachttisch, dann war es weg. Sonntags beim Frühstück, alles war wie immer. Wir nahmen uns Zeit, denn sonntags waren wir nur für uns da. Da wir beide beruflich sehr eingespannt waren, kam unser Liebesleben die Woche über meist zu kurz.

Klatsch, hatte ich eine. Bea hatte mir einfach eine geknallt. Und wie! Einfach so! Was war geschehen?
Bea räumte gerade das Geschirr in die Maschine, als ich sie von hinten umarmte und ihr einen zarten Kuss in den Nacken drücken wollte. Sonntags sind wir gerne noch einmal nach dem Frühstück im Bett verschwunden, um uns zu lieben. Eine schöne Gewohnheit, wir waren ausgeruht, wir hatten Zeit, eine Flasche Sekt stand dafür immer schon im Kühlschrank bereit. Und heute Morgen sollte es wieder so sein. Ich hatte Lust, Bea sah besonders scharf aus heute Morgen, denn sie trug schon ihre schwarzen Nylons unter dem roten Seidenmantel, den ich ihr einmal zum Geburtstag geschenkt hatte. Und mit ihren schwarzen Pumps, einfach eine scharfe Frau zum Anbeißen. Wollte sie mich bewusst scharf machen? Klar.

Verdutzt rieb ich mir die Backe. „Was soll das? Hast du sie noch…?“ Klatsch hatte ich noch eine. „Nicht diesen Ton“, antwortete sie mit einem leichten Lächeln. „ Aber Bea, was soll das? Wir sind doch jeden Sonntag noch mal in Bett. Das ist doch unsere Zeit, das weißt du doch. Und ich habe so Lust auf dich. Also, hast du Kopfweh, oder was? “, Ich schmollte fast. Beas Gesichtsausdruck wurde ernst, ja richtig streng. „ Oder was, oder was?“ kam es ärgerlich: Bei dir piept es wohl. Wenn du von mir etwas willst, dann hast du darum zu bitten. Hast du verstanden?“ Mir ging ein Licht auf. Ach was, ein ganzer Lampenladen. Bea spielte mit mir. Spielte Wanda, die herrliche Frau aus dem Roman „Venus im Pelz“. Meine gute Bea! Sie hatte mich verstanden. Erleichtert, richtig happy wollte ich sie umarmen: Ich bitte dich, Liebes, untertänigst mit mir zu schlafen.“ Doch meine Umarmung stieß sie weg. „Erstens bin ich nicht deine gute Bea. Zweitens hast du auf Knien zu bitten.“ Und dann, nach einer Pause: „Und drittens entscheide ich darüber, ob ich dir die Gunst erweise, mich anzurühren“. Mein Gott, spielt die gut. Sogar die altertümliche Sprechweise: die Gunst erweisen… hat sie aus dem Buch abgeschaut. Erleichtert ging ich vor Bea auf die Knie:“Wirst du mir die Gunst erweisen, mit mir zu schlafen?“ Dabei setzte ich meinen Blick auf, mit dem ich sonst alles bei ihr erreichte. Einen kleinen Flunsch ziehen und von unten nach oben schauen. Doch Bea lies sich nicht erweichen. „Das heißt ab heute „Herrin“, wenn du mich ansprichst. „Also?“ Mein Gott, spielte sie gut. „Herrin, ich bitte um Deine, ich bitte um Ihre Gunst“. Ich fühlte mich richtig wohl, das Spiel machte Spaß. Mein Teil stand schon in der Pyjamahose zum Bersten, ich konnte es kaum erwarten, das Spiel zu Ende zu spielen. Bea als Herrin machte mich unheimlich an. Endlich hatte ich den Pfeffer in unserer Beziehung, ach was Pfeffer. Das war Chilli, extra.
Nun ging sie um mich herum, stellt sich hinter mich und befahl: “Hände nach hinten!“ Ich gehorchte natürlich, gespannt, was jetzt kam. Ich hörte, wie sie etwas Klirrendes, Metallisches aus der Tasche zog. Dann spürte ich, wie sie mir etwas um die Handgelenke drückte. Mein Gott, das waren Handschellen! Bea würde Ernst machen. Sie hatte mich gefesselt. Mit Handschellen, geil. Wo hatte sie die her? Wahrscheinlich Internet, ist auch egal.
Jetzt stand sie wieder vor mir, blickte mich halb mitleidig, halb spöttisch an. „Sklave, wie gefällt dir das? Auf den Knien und gefesselt. Wie es sich für einen Sklaven gehört.“ Oh, Herrin, ich bin ganz ihr Diener“, flüsterte ich und ging ganz in meiner Rolle auf.

„Das wird sich jetzt zeigen“, meinte sie und öffnete ihren Morgenmantel und zog ihren schwarzen Spitzenslip herunter. Mir ging der Puls, ich hörte regelrecht mein Herz schlagen, ach was, es raste. Die Frau macht mich verrückt, ging es mir durch den Kopf. Sie trat dicht an mich heran: „Du darfst mich verwöhnen mit deiner Zunge. Stumm sank mein Gesicht in ihre schwarzen Schamhaare. Meine Lippen und meine Zunge suchten ihre Grotte und an ihrem Stöhnen merkte ich, dass es ihr sehr gefiel. Schnell wurde sich feucht, ja sie floss aus. Ich leckte, trank, kein Tropfen sollte verloren gehen. Sie warf den Kopf zurück, stöhnte laut und griff mit beiden Händen in meine Haare. Sie kam offenbar. Ich zerrte an meinen Handschellen, versuchte aufzustehen, bat: „Mach mich los!“ Ich hätte sie ins Bett getragen und ihr den Himmel bereitet. Aber sie drückte mein Gesicht fest an sich, stöhnte und hatte ihren Orgasmus.
Als sie wieder zu sich kam, befahl sie: “Leck mich, Sklave, ganz trocken“
Dem kam ich widerwillig nach. Wann würde sie mich aufschließen, mir meine Befriedigung zukommen lassen? Offenbar dachte sie gar nicht an mich. Als ich reklamierte, stieß sie mich ärgerlich weg. Fast wäre ich nach hinten gefallen. „Sklave, hab ich dir erlaubt zu reden? Oder gar Wünsche zu äußern?“ Fassungslos schaute ich sie an. War das noch Spiel oder Ernst? War das meine Bea? Sie zog ihren Slip hoch, ging zum Kühlschrank und genehmigte sich ein Glas Sekt. Völlig entspannt stand sie jetzt vor mir und nach einem Schluck Sekt fing sie an: „Hör zu, du hast mir das Buch zur Lektüre gegeben. Mit einem Hintergedanken, das ist doch klar. Offenbar findest du das Spiel von grausamer Herrin und ergebenem Sklaven geil. Ich muss sagen, nach anfänglicher Skepsis kann ich mich doch mit dieser Rolle anfreunden. Ehrlich gesagt, es macht mir sogar Riesenspaß wie ich jetzt gemerkt habe. Und du hast deine Rolle gut gespielt. Hab dich selten so leidenschaftlich erlebt. Du kannst wenn du willst.“ „Bitte, Bea, mach mich los“. Ich bettelte regelrecht, denn mit taten jetzt die Knie verdammt weh. Ich kniete schon 20 Minuten auf dem Steinboden in der Küche und die Handschellen schnitten verdammt ins Fleisch. Doch Bea überging das, trank ihren Sekt und ging dann vor mir auf und ab.
„Also, wir machen einen Vertrag, genau wie im Buch. Ich bin deine Herrin. Du wirst mich, wenn wir unter uns sind, auch so anreden. Immer. Verstanden?“ „Ja, Herrin“. Mir kam es einfach automatisch aus dem Mund, ohne groß nachzudenken. Sie ging weiter auf und ab und ihre Absätze klackten hart auf dem Fliesenboden. „Du bist mein Sklave, wirst mir gehorchen, aufs Wort gehorchen und mir dienen. Dein Beruf bleibt davon natürlich unberührt. Keiner merkt was. Über unseren Sex bestimme alleine ich, verstanden? Du darfst Wünsche äußern, wenn ich dich darum bitte. Aber nur dann. Und ob ich dir sie gewähre, das ist meine Sache. Verstanden Sklave? „ „Ja, Herrin“. „Die Geldangelegenheiten habe ich ja schon immer geregelt. Das bleibt so, du kriegst ein Taschengeld, das ist neu ab heute. Und du legst mir am Monatsende die Rechnungen und Belege vor, von allem was du ausgegeben hast. Und wenn es 30 Cents für die Parkuhr sind. Du legst sie vor. Verstanden? Ich nickte und bejahte es leise. Mein Frau machte tatsächlich ernst, ein herrliches Weib, ab was, ein herrisches Weib ist sie geworden. Resolut war sie ja schon immer. Wahrscheinlich hat sie mir deshalb gefallen. Und jetzt hatte ich den Sack aufgemacht, das Experiment lief. Und es lief bis jetzt nicht schlecht. Es würde spannend werden.
„Hast du noch einen Wunsch, Sklave“, fragte sie. „Herrin, bitte macht mich los. Können wir denn nur miteinander schlafen. Ich möchte….“. Weiter kam ich nicht. „Ruhe, sei still. Ich nehme jetzt ein ausgiebiges Bad und werde dich dann losschließen. Dann kannst du den Vertrag formulieren. Jetzt denk darüber nach, was alles drin stehen muss. Denk an die Strafen, Slave.“
Sie goss sich noch einmal Sekt nach, lächelte mich süffisant an und verschwand im Bad.

Fortsetzung folgt, wenn gewünscht.
6. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Billyboy am 27.04.15 17:59

und der Rest:

„Sklave, morgen fährst du nach Köln. Um 11.00 Uhr wirst du im Gay-Sexshop Demian erwartet. Du findest ihn ganz leicht, ich hab ihn dir hier aufgeschrieben. Du fragst nach einem Herrn Bender. Der weiß Bescheid. Der junge Mann kennt sich mit Verschlusssachen aus. Ist ein wahrer Experte darin.“ Dabei lächelte meine Herrin teuflisch. Die „Verschluss-Sache“ hatten wir gestern Abend besprochen. Beziehungsweise meine Herrin. Sie hat beschlossen, dass ich ab sofort verschlossen werde. Sklaven haben keuch zu sein. Einmal gehört der Sklave seiner Herrin. Somit auch sein Sch****z. Und herumfummeln und selbst Hand an sich legen, gehört nicht zum Recht eines Sklaven. Sklaven, die an sich rumfummeln, sich selbst erleichtern, sich Spaß verschaffen, sind unaufmerksam, nicht willig und überhaupt steht Spaß ihnen nicht zu. „Stimmst du mir zu, Sklave“.
Das war natürlich keine Frage an mich, sondern eine Feststellung, die ich nur zu bejahen hatte. Ich gehöre ja seit der Vertragsunterzeichnung meiner Herrin, bin ihr Leibeigener. Ich hatte noch nie den Sinn dieses Begriffes so richtig verstanden. Jetzt tat ich es. Alles an mir gehörte ihr, zu ihrem Vergnügen. Auch mein kleiner Freund, der wohl nur noch selten zu meiner Freude aktiv werden konnte. Nein, ich war zu ihrer Freude da. Und das merkte ich auch.
„Der junge Mann wird dir einen Keuschheitsgürtel anpassen. D. h. es ist kein Gürtel, der kommt vielleicht später einmal, maßgeschneidert. Es ist eine Schelle, die um deine Sch****zwurzel geschlossen wird. Wir haben uns über das Modell schon geeinigt. Nix Plastik, keinen Spielkram. Was Solides, etwas, das etwas aushält und ausbruchsicher ist. Und mir und auch dir, des bin ich mir sicher, viel Freude bereiten wird.“ Dabei lächelte sie vielsagend und ich hatte keinen Zweifel, dass es furchtbar für mich werden würde.

Mit einem unguten Gefühl stand ich vor dem Sex-Shop. In der Tat, was im Fenster lag, war eher für Männer gedacht. Peitschen, Gerten, Seile, Handschellen, die ich ja schon kennengelernt hatte, Lederutensilien, Gummisachen. Es waren nur zwei Kunden im Laden.

Ich trat ein, denn es war schon kurz nach 11. Und ich sollte pünktlich sein. Ein komischer Geruch empfing mich, Leder und auch Gummi lagen in der Luft.
„Hallo, ich bin Ben. Du bist der Sklave von Bea. Hab ich recht?“ Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Ein junger Mann, schlaksig, gut 1,80 groß und bis zum Hals tätowiert, hielt mir seine Hand hin. Er war total in schwarzes Leder gekleidet und seine Glatze war poliert. In seinen Ohrläppchen steckten fette Silberringe. Auf mich machte er einen prolligen Eindruck. Also in meinem Büro hätte ich ihn nicht geduldet.
Verstört reichte ich ihm meine Hand. „Woher kennen Sie mich und woher kennen Sie meine Frau?“, fragte ich etwas verwundert und ärgerlich. Er, ein fremder Mann duzte mich und nannte meine Frau mit Vornamen, so als ob sie sich schon lange kennen würden. „ Du wurdest mir beschrieben am Telefon. Und Bea hat mich mal rausgehauen aus einer blöden Geschichte, werde ich ihr nie vergessen. Keiner wollte mich verteidigen, sie hat es zum billigen Pflichtsatz gemacht. Fand ich Klasse, sie war echt gut. Und raffiniert. Zwei Jahre Knast hätte es geben können. Gratulation zu der Frau. Die weiß was sie will. “. Er nickte mir anerkennend zu, so als ob er mir wirklich gratulieren wollte. Meine Frau hat ihn also mal als Anwältin vertreten und offenbar rausgehauen. Davon hat sie mir allerdings nichts gesagt. Obwohl, das will nichts heißen. Sie ist als Anwältin in Köln sehr erfolgreich und sehr gesucht. Damit auch sehr teuer. Wieso sie diesen Ben, der jetzt vor mir stand, verteidigte, war mir schleierhaft. Komisch, dass sie mir davon nichts erzählt hat.

„Du wirst also verschlossen, Bea hat mir alles ausführlich am Telefon erzählt und auch einige Punkte, die wir unbedingt beachten müssen, gemailt.“ Ich zuckte wieder zusammen, wegen soviel Vertraulichkeit. Hat sie mit ihm über unsere besondere Beziehung gesprochen? Offenbar in aller Deutlichkeit, er wusste ja, dass ich ihr Sklave war. Furchtbar dieser Gedanke.

„Spielsachen kommen nicht in Frage, meint sie. Also komm mal mit nach hinten, da probieren wir mal an.“ Dabei hielt er einen schäbigen Vorhang auf und ich trat in einen dunklen Raum, vollgestellt mir Kartons und Waren. Auch hier ein stechender Ledergeruch.
Auf dem Schreibtisch lagen verschiedene Keuschheitsschellen. Offenbar Exemplare für mich. „Also, du wirst dauerhaft verschlossen“. Dabei grinste er mich an. „Brauchst dich nicht zu schämen, viele laufen damit rum, ohne dass es einer merkt. Auch viele von den dicken Mackern sind unter Verschluss und leben schön keusch. Und betteln drum, aufgeschlossen zu werden. Glaub mir, das Leben ist einfacher „mit“. Du kommst einfach nicht in Versuchung. Und du bist, sagte mir Bea, oft unterwegs, dienstlich und so. Da kann man als Frau schon mal ins Zweifeln kommen. Und als Herrin ist man auf der sicheren Seite.
Auch meinen Mario, wir sind schon 3 Jahre zusammen, halte ich unter Verschluss. So ein südländisches Sahnestück wird leicht angezapft. Und so ist damit Schluss.“ Dabei zog er einen kleinen Schlüssel aus seiner Lederweste und hielt ihn wie eine Trophäe in die Höhe. „So, jetzt zieh dich mal aus“, meinte er ganz lässig und hantierte an der Kaffeemaschine. “Willste einen Espresso?“ Ich verneinte, zog nervös Jacke, Hose und Slip aus. Zum ersten Mal stand ich nackt vor einem fremden Mann, wenn man von meinem Hausarzt mal absieht.

Dieser Ben schaute fachmännisch wie ein Verkäufer für Herrenoberbekleidung. „Mit normal müsste man aufkommen. Ich probier mal ein Modell an, einfach wegen der Größe. Das hatte ich mit Bea schon in die engere Wahl gefasst. Ein de luxe Modell, praktisch und praktikabel. Und vor allem sicher. “. Mit sicherem Griff packte er meine Sch****zwurzel und zog den Sack nach vorne. „ So, da legen wir jetzt eine Schelle drum. Die darf nicht zu eng sein, soll nicht scheuern. Und zuviel Spiel ist nicht gut, von wegen rausziehen. Das hat die Herrin nicht gern. Dann gibt’s Aua, wenn die Herrin dahinter kommt. Und das wollen wir ja nicht.“ Dabei schaute er mich verständnisvoll an, als sei er mein bester Kumpel. Ich räusperte mich, wohl aus Verlegenheit. Jetzt schob er von unten einen Ring um mein Teil und verschloss es oben mit einem Klicken.“ So, das sieht schon mal gut aus. Hier hängen wir jetzt den Tubus dran, die Seele von der ganzen Konstruktion.“ Und er hielt mir die Röhre vor die Nase. „Wie gesagt, normale Größe, das wird hinkommen. Anatomisch gebogen, mit Lüftungsschlitzen und einem Loch fürs Pippimachen.“ Schwupp, packte er meinen Penis, schob ihn in die Röhre, es machte klick und ich war verpackt. „Fehlt nur noch das Schloss. Wenn das zu ist, biste sicher wie im Hochsicherheitstrakt. Er zog ein kleines Vorhängeschloss durch die Öse, ohne es jedoch zuschnappen zu lassen. „Dann geht nix mehr, glaub mir s. Da kannste fummeln, ziehen und drücken. Tut höchstens weh und es gibt Scheuerstellen. So, probier mal, geh bisschen rum und zieh mal dran“. forderte er mich auf und genehmigte sich einen Kaffee. Ich muss wohl breitbeinig herumgestakst sein.
Dieser Ben hat sich fast am Kaffee verschluckt. „Ne, du kannst ganz normal gehen, da gewöhnst du dich dran.“ In der Tat, man kann sich dran gewöhnen, d. h. man spürt ihn kaum. Aber dass man eingeschlossen ist und jemand anderes die Verfügungsgewalt besitzt, ja daran gewöhnt man sich nicht. Das sitzt immer im Kopf du daran gewöhnt man sich nicht. Aber ich hab ja zugestimmt. „So, jetzt das Ganze noch mal“, meinte Benn, „ damit du auch allein damit klar kommst“. Also, zieh das Gerät noch mal aus und dann wieder an“. Ich gehorchte, jetzt war mir eh alles egal. Für diesen Ledertypen war die Sache so normal, als würde er mir ein Paar Schuhe verkaufen. „Richtig, von unten einführen, zuschnappen lassen und Röhre drauf.“ Da passierte mir ein Missgeschick, mein kleiner Freund stellte sich. „ Ach, ist der Kleine nervös? Kann ich verstehen. Ist ja schließlich für lange Zeit das letzte Mal, dass er an der freien Luft ist. Gleich geht’s hinter Gitter. Denk an was Unangenehmes, das hilft. Und es half. Ich bekam meinen Sch****z hineingesteckt und hakte die Röhre ein. Dieser Ben kam jetzt mit einer Plastikplombe, zog diese durch und drückte sie zu. „So jetzt bist du verschlossen für längere Zeit. Wunsch, bzw. Befehl von Madame Bea. Sie weiß, dass ich eine Plombe eingesetzt habe mit der Nr. 2314. Diese gibt’s nur einmal. Wenn du dich nachher vor deiner Herrin präsentierst und die Nummer ist kaputt oder stimmt nicht, ja mein Freund, dann hast du ein Problem.“ Also Finger weg.“
Ich stand total verdattert da.
“Soll das heißen, dass Sie mich nicht mehr aufschließen?“ und ich starrte auf das Metallmonstrum, das zwischen meinen Beinen baumelte. Ich zog verzweifelt dran, doch, wie angekündigt, saß es bombenfest. „ Nein, ich werde das nicht mehr tun. Kuck nicht so elendig wie der letzte Mensch“, meinte er. Seine Stimme klang wirklich mitleidig:“ Bist halt ne arme Sau, deine Herrin entscheidet jetzt über dich. Und ob sie dich in der nächsten Zeit mal ran lässt und du zum Schuss kommst, ja das hängt von deiner Herrin ab. Wie ich Bea kenne, kann die stur und streng sein. Also, schön kuschen und hoffen. Oder betteln. Vielleicht hilfts“.
Ich stand da wie ein begossener Pudel. Langsam zog ich die Hose hoch, verpackte mein verpacktes Teil und schloss den Gürtel. Dieser Lederkerl steckte die beiden Schlüssel in eine Tüte, die Beschreibung der Schelle und legte noch ein Päcken auf den Tisch. „Das holste mit. Deine Herrin hat das bestellt, sie weiß bescheid. Die Schelle ist wie für dich gemacht. Edelstahl gebürstet, praktisch unkaputtbar. Und man kann das teil noch nachrüsten mit Sackstrecker, Analkugel, Dornen und einem Plug“. „Einen was?“, fragte ich erstaunt, in der Tat hatte ich das Wort noch nie gehört. „ Das ist ein kleines Röhrchen, das vorne angeschraubt wird. Da wird deine Penisspitze draufgespießt. Wird gerne bei Zappelphilippen gemacht, dann ist Ruhe im Karton.

So, das wär’s. Sollte noch eine Frage sein, Bea kann mich jederzeit anrufen. Das macht dann alles in allem 328 Euro. Du würdest mit Karte bezahlen, sagte deine Herrin. Ich geb dir auch eine Quittung. Ich zog mürrisch meine Karte, zahlte und bekam die Quittung, die ich ja zuhause vorlegen musste. Ich schaute drauf und fragte, was denn die verschiedenen Manilastäbe seien. 26 Euro waren dafür berechnet. „Das sind 1a Rohrstöcke, sogenanntes Manilarohr. Geht kaum kaputt, da sie sehr biegsam sind.“ Er zog einen Stab aus einem Eimer hinter dem Schreibtisch. „Schau mal, absolut elastisch, geschält und sehr biegsam.“ Dabei bog er mit beiden Händen den Stock fast rund und lies ihn dann durch die Luft schnellen.“ Bei dem Geräusch zuckte ich zusammen und dieser Ben muss mein Gesicht richtig gedeutet haben.
“ Ja, tut mir leid, Freund, er zieht furchtbar. Dann hörst du die Englein singen. Dagegen ist ein blöder Bambusstab aus dem Gartencenter nix. Wie gesagt, sehr elastisch, wenn man ihn richtig pflegt. Und richtig fies, das gebe ich zu. Ich musste meinen Mario einmal zur Raison rufen. 6 Schläge und der Junge war kuriert. Also Kamerad, nix für ungut. Deine Herrin will es so und du sicher auch. 12 Stück hat sie für den Anfang gekauft, verschiedene Stärken. Viel Vergnügen damit. Wirst sehen, so eine Abreibung mit einem Manila macht einen besseren Sklaven aus dir. Und darauf kommt es ja an. Du wirst letztlich deiner Herrin dankbar sein.“ Dabei lächelte er, drückte mir das Päckchen und die Tüte in die Hand und begleitete mich nach draußen. „ Und grüss mir deine Herrin!“ rief er mir noch nach.“Ach, ja, hab ich fast vergessen. Nur noch sitzpinkeln!“ Fast fluchtartig kehrte ich um die nächste Ecke.


7. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Gummimike am 02.05.15 00:59

Das war Absolut Unnötig das so zu Verschieben Billyboy. Wenn du gewartet hättest, hätte Johni das Thema komplett Verschieben können.
Huhu Fohlen wann gehts denn weiter mit seiner Erziehung?
8. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von gummi-mike am 02.05.15 05:38

Tolle Fortsetzung, bitte weiter schreiben.
9. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von whipal am 17.01.16 11:17

Zitat
Tolle Fortsetzung, bitte weiter schreiben.
Schade Fohlen, dass man dich rausgeekelt hat. Du kannst schreiben. Fahre voll auf deine Geschichten ab.
Überlegs dir noch mal.
whipal
10. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Thömchen am 17.01.16 13:07

Das macht Lust auf mehr! Wie wäre es mit einer Fortsetzung trotz der Unstimmigkeiten?
11. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Georg1 am 20.01.16 07:36

auch ich würde mich freuen wenn es weitergeht
12. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 03.02.16 17:37

Zitat
auch ich würde mich freuen wenn es weitergeht


Das ist ja toll, dass einige auf eine Fortsetzung warten. Wollte ja eigentlich nichts mehr hier veröffentlichen.
Ok, die Fortsetzung kommt in den nächsten Tagen. Wäre ja schade, wenn der Text im Computer verschimmelt und keiner ihn liest.
Fohlen
13. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 06.02.16 07:01

Forts.
Mit Bauchweh drückte ich die Klingel, als ich an unserem Bungalow stand. Ich sah, in Beas Büro brannte Licht. Was würde sie sagen, wie reagieren? Ich war zu spät, das wusste ich. Viel zu spät.
Was war passiert? Nach dem Besuch im Sexshop, wo mir die Keuchheitsschelle verpasst wurde, irrte ich durch die Stadt. Alle hundert Meter blieb ich stehen, streckte die Beine und fummelte mit der Hand in der Hosentasche an meinem Gehänge herum, das zwar ausbruchsicher verpackt war, aber auch furchtbar weh tat. Mein Gott, ob ich mich jemals daran gewöhnen werde, ging es mir durch den Kopf, als ich die Schelle zu recht rückte, um den größten Druck und das Zwicken zu vermeiden.
Ich schwitzte, obwohl es gar nicht schwül war, im Gegenteil. Doch die Schelle machte mich noch wahnsinnig. Glücklicherweise war in der Straße ein Drogeriemarkt, dort kaufte ich hastig eine Tube Hautcreme und ging ins nächste Café. Schnell hatte ich einen Kaffee bestellt und verschwand auf der Toilette. Nix wie die Hose runter und das Ganze befingert. Ah, tat der Ring weh, der mein gutes Teil an der Wurzel eng umschloss. Ich schmierte etwas Salbe zwischen Ring und Haut und verschloss wieder die Hose. Natürlich versaute ich den Anzugsstoff mit der Creme. Mist, ein Fettfleck zierte jetzt meinen Hosenstall. Schließlich schlich ich wie ein ertappter Schüler an meinen Tisch, wo schon die Tasse Kaffee wartete. Ich setzte mich breitbeinig, weil das einfach gut tat, blickte umher, ob keiner von den Damen mich komisch anschauen würde. Gott sei Dank waren die mit ihrem Kuchen oder ihrer Illustrierten beschäftigt. Ein Blick zur Uhr, ich hatte noch genügend Zeit für meinen Kaffee, die R-Bahn ging erst in 45 Minuten. Plötzlich hatte eine ältere Dame mich im Visier, blickte mich an und ich errötete, zog die Beine an und schloss sie züchtig. „Junger Mann, könnte ich mal den Zucker haben?“ Dass die Leute auf mich blickten bildete ich mir also nur ein, dass die Leute blöd auf mich kuckten, auf mich, meine versaute Hose, auf das lange Päcken mir gegenüber auf dem Stuhl, in dem die Rohrstöcke waren. Die Rohrstöcke, die für mich bestimmt waren. Bernd, was ist nur aus dir geworden, ging es mir durch den Kopf. Gut, ich stand auf dominante Frauen. Wenn Bea die Initiative ergriff, über meinen Kopf hinweg etwas entschied oder bestimmte, dann war das Kribbeln da. Und damals in Hamburg kribbelte nicht nur mein Hintern, nein alles kribbelte in mir und ich spürte, dass das es war, was ich wollte. Immer schon wollte, mir und meiner Bea aber nicht eingestehen traute: Dominanz durch die Frau, durch meine Frau. Bea hatte es jetzt begriffen, Gott sei Dank. Aber sie hat sehr schnell begriffen, fast zu schnell. Ich hatte immer in Foren gelesen, wie Männer vergebens versucht haben ihren Frauen das eine oder andere schmackhaft zu machen, Leder, Handschellen, Peitsche etc. Und immer wieder hatten sie die brüske Ablehnung kassiert. Aber Bea hatte kapiert und sehr schnell kapiert. Sollte ich mich freuen oder fürchten? Wieder ging ich mit der rechten Hand in die Hosentasche und zog an meinem Teil. Klar, ich hatte jetzt was er wollte, eine dominante Frau, aber sooo dominant hatte ich mir die Sache nicht vorgestellt.

Langsam wurde es Zeit zu zahlen und in Richtung HBF zu gehen. Meine Bahn musste ich erreichen, wollte ich rechtzeitig zurück sein. Bea, pardon, Herrin Bea arbeitete heute zuhause und wollte noch mit mir einen Arbeitsplan für die nächste Woche aufstellen. Ich ahnte dabei Ungutes. Unser Mädchen im Haushalt kam nur noch einmal die Woche, da ihre Tochter Probleme in der Schule hatte und sie wollte sich einfach mehr um ihr Kind kümmern. „Warum sollen wir eine Hilfskraft bezahlen, wenn du das übernehmen kannst“, meinte Herrin Bea und ihr Lächeln sagte mir, dass sie schon einen Plan hatte, der zu meinen Ungunsten ausging. Gut, ich war Anwalt in einer großen Firma, hatte meine geregelte Arbeitszeit und war abends rechtzeitig zu Hause, während meine Eheherrin eine gut gehende Kanzlei hatte und abends oder am Wochenende noch an den Akten saß. Sie war es, die natürlich auch eine Menge Schotter verdiente.


In der Hohen Straße in Köln ist es dann passiert. Dieser blöde Wolfgang auch. Dass der mich erwischen musste, als ich auf den Kölner Hauptbahnhof zusteuerte. Um 15 Uhr sollte ich zu Hause bei meiner Herrin sein. Punkt 15 Uhr und keine Minute später, hatte sie mir eingeschärft.


„Mensch, Bernd, altes Haus, lange nicht gesehen, wird bald 5 Jahre her sein!“. Ich reagierte ärgerlich, denn gleich würde die S-Bahn gehen. Doch dieser Wolfgang, Kollege aus dem Studium, ließ nicht locker. „Komm, ein Bierchen ist drin, muss Dir was erzählen“. Widerstand war zwecklos. So standen wir wenig später im Brauhaus beim Kölsch und Wolfgang erzählte von früher, von ehemaligen Kollegen, erzählte, dass er frisch geschieden sei, eine Beförderung ans Amtsgericht bevorstand etc. etc. Ich hörte nur halb zu, war nervös und mein Blick wanderte dauernd auf die Armbanduhr. Dann drückte die Schelle zwischen meinen Beinen, so dass ich dauernd an ihr herumzog, was die Sache nicht angenehmer machte. Ich versuchte eine Hand so lässig wie möglich in die Tasche zu stecken, doch dann fingerte ich wild herum. Nur dass Wolfgang nichts merkte. Wenn ich mich nicht bald losreißen würde, hätte ich nicht nur ein Problem, nein ich hätte ein Riesenproblem. In Gedanken entwarf ich schon Entschuldigungen, sah meine Herrin vor mir, wie sie immer ärgerlicher wurde, je länger ich daherstotterte. Schließlich riss ich mich doch los und trotz Rennerei erreichte ich meine Bahn nicht mehr. Mist, auch das noch. Also 20 Minuten warten auf die nächste. Ich drängelte mich durchs Gewühl, denn der Berufsverkehr war in vollem Gang und suchte sofort nach der Toilette. Nicht weil ich musste, nein, die Keuschheitsschelle drückte so furchtbar zwischen den Beinen, so dass ich vor lauter Angst, wund zu werden, richtig breitbeinig ging. Tür zu, Hose runter und mit einem feuchten Taschentuch versuchte ich die schmerzenden Hautpartien etwas zu kühlen. Fischte wieder die Hautcreme aus der Hosentasche und schmierte mit dem Zeigefinger die malträtierten Hautpartien dick ein. Ah, das tat gut. Jetzt musste ich doch noch für kleine Jungs, denn die vier Bierchen taten ihre Wirkung. Doch, wie hatte der Lederkerl so spöttisch bemerkt: Sitzpinkeln ist angesagt! Also, Deckel auf und hinsetzen. Wie hatte ich mich früher über „Sitzpinkler“ lustig gemacht, jene Frauenversteher und ökologischen Vollkornsocken. Wir hatten solche im Büro.

Jetzt saß ich selbst, ließ Wasser und griff zu den Papiertüchern. Aufstehen, dann Schelle kurz geschüttelt und mit einem Papiertuch abgetrocknet. Mist, Mist, Mist, dachte ich, das wird eine Umstellung. Doch Zeit, lange nachzudenken, hatte ich nicht. Ich verschloss die Hose, wusch die Hände, packte mein Paket mit den restlichen Utensilien und den Stöcken und suchte mir einen Sitzplatz. Vorsichtig und breitbeinig pflanzte ich mich hin und starrte vor mich hin. In dem Gedränge achtete sowieso keiner auf mich. Tja Bernd, so ist es jetzt.
Was war in den letzten Tagen alles in unserer Ehe passiert. Ein langes Gespräch hatte Klarheit gebracht. Eigentlich war es ein Verhör. Bea, oder richtiger meine Herrin Bea zog so richtig als Anwältin vom Leder. Was ich eigentlich wolle, um glücklich zu sein? Ob ich mich wie Severin im Buch fühle? Ob ich sie schon einmal betrogen habe? Natürlich musste ich beichten, die Sache in Hamburg damals. Nun, einmal sei einmal zuviel meinte meine Herrin und legte mir abends noch einen Vertrag vor: Sie Bea, die Eheherrin behandle mich in Zukunft als Sklaven. Ich habe ihr zu dienen, stehe ständig unter ihrer Kontrolle und übertrage ihr die volle Geschäftsfähigkeit in unserem Haushalt und unserer Ehe. Ferner seien eventuelle Rechte als Ehemann erloschen. Alles, was Eheherrin Bea mir in Zukunft gestatte, sei eine absolute Gnade, die ich mir höchstens durch Gehorsam und Dienstbarkeit eventuell verdienen könnte. Kurzum: Sie war die absolute Herrin, ich ihr gehorsamer Sklave. Als ich vor dem Vertrag stand, hielt sie mir den Stift hin: Ich zitterte innerlich, war aufgeregt und auch meine Hand hatte Schwierigkeiten meine Unterschrift unter den Vertrag zu setzen.



Jetzt war es18.20 Uhr. Wie gesagt, viel zu spät. Ich klingelte noch einmal. Meine Schlüssel hatte Herrin Bea heute Morgen einkassiert. Sie brauche noch den Sportwagen, ich solle gefälligst die Bahn nehmen. Und überhaupt, es sei besser, ich sei ohne Schlüssel und würde mich anmelden und klingeln, dann hätte sie eine bessere Kontrolle. Ich hatte bei diesen Worten geschluckt. Kontrolle? Was waren das für Töne? War es denn nicht unser, also auch mein Haus, in dem ich mich bisher frei bewegte? Und wieso sollte ich Rechenschaft ablegen wann und wo ich bin? Und wann ich von der Arbeit nach Hause komme? Übertrieb meine Bea nicht etwas mit ihrem Spielchen?
Gerade bewegte sich mein Zeigefinger wieder in Richtung Klingelknopf, da hörte ich drinnen Schritte. Das Licht im Flur ging an. Doch es gab noch einen zweiten Grund, warum ich die Hand sinken ließ. Das Schild war neu. Vor allem, es war anders. Sonst stand dort auf einem Messingschild Bernd und Beatrice M. Rechtsanwälte Jetzt leuchtete mir ein glänzendes Teil entgegen: Beatrice M. Rechtsanwältin. Wieso war mein Name verschwunden? Wer hatte das geändert? Die Tür wurde aufgerissen und bevor ich etwas sagen konnte wegen des neuen Schildes, klatschte es zweimal. Zwei Ohrfeigen, nicht von schlechten Eltern, saßen.
„Komm rein“, befahl sie und nahm mitten in der Diele Aufstellung, verschloss die Arme vor ihrer Brust und sah mich wartend an. „Nun, ich höre!“ Sie war geladen, ich kannte diesen Ausdruck. Geil sah sie dann aus, wenn sie wütend war. Aber jetzt war sie gefährlich für mich.

Du glaubst wohl, du kämst damit durch? Kumpel vom Studium getroffen. Sich über vier Stunden in Köln rum treiben und dann noch nach Bier riechen. Dass ich nicht lache.“ Mitleidig sah sie mich an, kam einen Schritt näher und klatsch, hatte ich wieder eine gefangen. „Du hältst dein Verhalten deiner Herrin gegenüber ok? Du hattest klare Anweisungen. Und ich erwarte, dass meinen Anweisungen Folge geleistet wird. Es ist dir doch wohl klar, dass dein Fehlverhalten Folgen für dich hat. Sehr unangenehme Folgen.“
Sie kam näher.
„Aber jetzt mach die Hose runter, ich will sehen wie dir die Keuschheitsschelle steht. Ben hat mir schon telefoniert, dass du dich gar nicht so dumm angestellt hast. Aber bisschen wie der Storch im Salat wärste rumgestakst“. Sie lachte, wurde dann aber wieder schnell ernst. „ Aber ich merke, du hast dich schnell dran gewöhnt. Es bleibt dir auch gar nichts anderes übrig. Mach das Beste draus. Ursprünglich solltest du eine Woche unter Verschluss bleiben. Aber deine Eskapaden im Brauhaus bringen dir noch eine weitere Woche ein.“ Ich wollte gerade widersprechen, doch dazu kam ich nicht. Ein Blick von ihr und ich schaute resigniert unter mich. „Selber schuld, wer nicht hören will muss fühlen. Und ihr spurt nur, wenn ihr die harte Hand einer Herrin spürt. Also vierzehn Tage verschlossen. Ich erwarte in der Zeit von dir ein einwandfreies Verhalten als Ehesklave. Ich werde täglich die Schelle kontrollieren und ihre Reinigung persönlich überwachen. Ich möchte keinen Iltis in der Wohnung haben. Ich hoffe, Ben hat dir gezeigt, wie man das Ding reinigt, ohne es abzunehmen? Und wenn nicht, mit Wasser und Seife wirst du ja wohl umgehen können.“ Dabei trat sie näher und begutachtete das eingeschlossene Gehänge. Dann lächelte sie mich an; “Und glaube ja nicht, dass ich die lange Zeit auf deine Dienste als Ehemann verzichten werde. Deine Zunge ist ja nicht unter Verschluss und zwei Hände hast du ja auch noch. Also, haben wir uns verstanden?“ „Ja, Herrin, ich habe verstanden“.
„So, jetzt hol das Päckchen und bring es ins Arbeitszimmer.“ Sie rauschte ab, während ich die Hose hochzog und mit dem Paket ihr ins Büro folgte.
„Los, geh an den Schreibtisch und beug dich vor. Hände auf den Schreibtisch. Aber blank ziehen vorher, Hose runter!“ Ihr Befehlston war klar, kurz und knapp. Nie wäre es mir in den Sinn gekommen, ihr nicht Folge zu leisten. Schon früher, noch bevor wir diese vertragliche Abmachung hatten, war es für mich ganz klar: Wenn Bea anordnet, mach, was sie sagt. Besser so. Ich legte Hemd, Hose und Slip sorgfältig auf den Stuhl, nicht weil ich besonders ordentlich bin, sonder um Zeit zu schinden. Den Arsch voll zu bekommen von der Herrin ist nun mal kein Vergnügen.
„Dann wollen wir mal ausprobieren, was der der gute Ben uns eingepackt hat. Ich wollte gute Qualität, die was aushält“. Mir wurde mulmig, als ich im Spiegel sah, wie sie einige gelbe Rohrstöcke aus dem Papier zog.
Offenbar probierte sie jetzt einen Stock aus, ich hörte es dumpf pfeifen. „Da hat Ben was Gutes eingepackt, hart und doch biegsam“ Ich lag jetzt auf dem Schreibtisch und wartete. Mein Puls schlug wie verrückt und mir war kalt, einkalt, obwohl es im Zimmer warm war.Mit den Händen suchte ich Halt an der Tischplatte, um einigermaßen sicher zu liegen.
Nun kam meine Eheherrin näher, nahm Aufstellung. Wieder dieses dumpfe Pfeifen des Stockes. Sie versuchte offenbar ein Gefühl für das Teil zu bekommen. „Bist du bereit?“ Ich murmelte etwas auf die Tischplatte, sofort kam im kalten Befehlston: „Ich höre nichts! Bist du bereit Sklave?“ „Jawohl“, beeilte ich mich laut zu antworten. „Wie heißt das? Willst du 5 extra?“ Mir sträubten sich alle Haare, „Nein Herr, bitte nicht. Danke Herrin, ich bin bereit!“ Das hatte ich fast laut gerufen. Jetzt nur nicht die Herrin reizen! 30 aushalten war schwer genug. „Arsch schön rausstrecken. Aufstehen gibt es nicht. Der Schlag wird wiederholt, verstanden?“ „Jawohl Herrin!“, kam es aus mir laut und deutlich. Fast schon automatisch, Mensch Bernd, du hast schnell gelernt.
Dann merkte ich wie die Stockspitze meine Backen berührten. Offenbar nahm sie jetzt Maß. Ich fasste die Tischplatte fester, hielt den Atem an und dann, biss der Stock in mein Fleisch. Ich presste die Zähne zusammen, zog die Luft durch die Zähne und hatte nur einen Gedanken: Nicht aufrichten! Schon pfiff es zum zweiten Mal. Siedender Schmerz machte sich auf meiner Rückseite breit, zog in die Oberschenkel und kroch nach dem dritten Schlag den Rücken hoch. Ich lag jetzt wie ein nasser Sack auf dem Schreibtisch, drückte die Fingernägel ins Holz und trippelte mit den Füßen, um mich abzulenken oder um den Schmerz abzufangen. Ich weiß es nicht. Wieder ein Schlag. Hart und gut platziert, präzise wie ein Uhrwerk führte Herrin Bea den Rohrstock. Die letzten zehn spürte ich nicht mehr wirklich. Mein Fleisch brannte, ich glaube ich weinte. Zuletzt hatte ich mir die Lippen blutig gebissen, nur um nicht laut zu heulen, nicht um Gnade zu Bitten. Einmal war ich dazu zu stolz und es hätte bei meiner Herrin auch gar nichts genutzt. Endlich war Schluss, keine Schläge mehr.



Meine Herrin Bea kam schmunzelnd näher, betrachtete mich lächelnd, wie ich mich rücklings im Spiegel betrachtete und mit der Hand über die malträtierten Backen strich. „Die Dellen verschwinden wieder“, meinte sie, „der Schmerz bleicht hoffentlich noch länger“. Dabei tippte sie mit dem Rohrstock spielerisch auf meinen Arsch. „Übrigens gute Ware, die Ben dir in Köln eingepackt hat. Hart und doch geschmeidig, liegt gut in der Hand.“ Und nach einer Pause “ und zieht gut, nicht wahr?“ „Ja Herrin, er zieht gut“, meinte ich kleinlaut und blickte unter sich. „Das war fürs Zuspätkommen und überhaupt fürs Kennenlernen“. Dabei ließ sie den Stock durch die Luft pfeifen. „ Und so wird´s dir immer ergehen, wenn du in Zukunft meinen Befehlen nicht gehorchst. Steh auf jetzt. Und lass es dir eine Lehre sein“.
Mühsam richtete er sich auf, stütze sich mit den Armen auf der Tischplatte ab, atmete tief und streckte sich, als er stand. Steif, so als ob er einen Besenstiel verschluckt hätte, ging ich vom Tisch weg. Die Lippen hatte ich noch zusammengepresst und auch einige Tränen liefen über meine Backen. Eine saftige Züchtigung hatte ich gerade erlebt. Genauer gesagt, erlitten. Gut 30 Schläge mit einem dünnen Rohrstock hatte mir meine Frau auf den Blanken verabreicht. „Und, ich höre nichts!“ Meine Herrin stand da mit verschränkten Armen und wartete ungeduldig. „Danke Herrin, danke für die Schläge“, sagte ich unter mich blickend.
„Na, geht doch“, meinte sie, „lass dir das eine Lehre sein. Ich erwarte in Zukunft von dir Gehorsam, was ich anordne, wird gemacht. Verstanden?“ Dabei lag die Betonung auf „Verstanden“, ich hörte wie ihre Stimme hoch ging. „Ja Herrin, ich habe verstanden“.
„Lass mich jetzt allein, ich muss noch etwas arbeiten. In einer Stunde hätte ich gerne ein leichtes Abendbrot. Und es muss noch etwas von dem guten Roten da sein von gestern. Also bis nachher. Du deckst den Tisch.“
Ich zog ab Im Flur besah ich im großen Spiegel jetzt meine Rückseite ganz, mit dicken roten Striemen waren meine beiden Backen verziert. Dort wo sie sich kreuzten waren blaue Flecken und es zeigte sich auch etwas Blut. Vorsichtig fuhr ich mit den Fingern über die Dellen. Morgen würde sitzen im Büro schwierig sein.
Ich musste an die Erzählungen meines Vaters denken, der in seiner Schulzeit noch oft den Stock gespürt hatte. Zuhause und auch in der Schule. Ein Fräulein Hanke, Dr. Mechthild Hanke, hatte er in Geschichte. Wöchentlich fragte sie den Stoff ab und wer ihn nicht konnte, musste sich über die erste Bank lehnen und bekam den Hintern mit dem Stock versohlt. Fräulein Hanke machte auch vor den großen Jungs nicht halt und so mancher Bubenhintern wurde vor ihr verstriemt. Und mein Vater meinte manchmal, wenn er von seinen Jugenderlebnissen erzählte, dass seine ersten Erfahrungen mit Frauen sehr schmerzhaft gewesen seien. Und prägend. Ob ich das geerbt hatte von ihm?
Fortsetzung folgt, wenn gewünscht
14. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von whipal am 06.02.16 15:45

Endlich geht die geile Story weiter. Danke
Wird es eine Fortsetzung geben?
Würde mich freuen.
Whipal
15. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von folssom am 07.02.16 01:12


Zitat

Fortsetzung folgt, wenn gewünscht


Sehr gern!!!!

Hallo Fohlen,

du veröffentlichst hier eine sehr tolle Geschichte: schöner Aufbau, gut und nachvollziehbar erzählt, was will ein Leser mehr.

Freundl. Gruß
16. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von coradwt am 07.02.16 14:38

Hallo Fohlen,

bitte auf jeden Fall weiterschreiben.
Eine tolle , geile Geschichte die du da schreibst.

Freu mich schon auf einen neuen Teil
17. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Erika2 am 15.02.16 08:41

Hallo Fohlen,

eine schöne Geschichte, sehr gerne wäre ich der Ehemann, der so wunderbar streng erzogen wird. Ich bin sehr gespannt wie Herrin Bea ihren noch "Ehemann" weiter erzieht und demütigt.

Lieben Dank für die wunderschöne Geschichte

Erika
18. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 19.02.16 18:27

Du wirst Dich noch wundern. Überleg es Dir lieber noch mal. So ein wunder Popo tut verdammt weh.
19. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 20.02.16 22:45

Wochenendbeschäftigung
„Ach, du meinst, ich soll mich jetzt wohl bücken?“ Eheherrin Bea schaute mich vorwurfsvoll an. Ich kapierte sofort, hob die Pumps hoch und drehte sie vor ihren Augen, damit sie sich überzeugen konnte, dass ich ihren Arbeitsauftrag erfüllt hatte. 18 Paar Schuhe, meistens Pumps hatte ich heute Vormittag gereinigt, geputzt und gewienert. Sogar die Sohlen abgewaschen. Nun standen sie fein aufgereiht und glänzten. Bea hatte mit Konsequenzen gedroht, wenn ich meine Arbeit nicht zu ihrer vollsten Zufriedenheit erledigen würde.
Nun kniete ich mit Schürze vor ihr und hielt ihr das Paar Schuhe hoch, das sie kontrollieren konnte, ob ich gut gearbeitet hatte. „Ok“, meinte sie kühl und ich stellte erleichtert das Paar ab, um das nächste zu nehmen. Wieder drehen, wieder aufmerksames Kontrollieren. „Langsam machst du dich“, meinte sie. War das eine Anerkennung? Ich wusste es nicht, war mir auch nicht sicher, denn es standen noch ein halbes Dutzend Paar Schuhe in der Reihe, die noch in Augenschein genommen würden. Jetzt hielt ich ihr ein Paar beige Pumps hin zur Begutachtung. Klatsch, hatte ich eine. „Dafür hast du den ganzen Morgen gebraucht, um mir so eine schluderige Arbeit zu präsentieren?“. Erschrocken drehte ich die Schuhe, suchte nach einem Fehler, einem Stäubchen. „Was seh denn ich da?“ Herrin Bea legte die Stirn in Falten, drückt mir den Absatz fast in die Nase. „ Nennst du das geputzt? Da ist noch Dreck!“ Klatsch, hatte ich eine und der Schuh flog in hohem Bogen durch den Raum. „Alles noch mal! Wenn ich heute Nachmittag noch etwas zu bemängeln habe, gibt den Arsch voll. Und nicht zu knapp. Wir wollen doch mal sehen, ob ich dir nicht Pflichterfüllung beibringen kann.“ Ich hätte heulen können. Alles noch mal! Ein Berg voll Damenschuhe putzen, reiben und wienern. Sohlen und Nähte abkratzen, dass auch ja kein Stäubchen haften bleibt. Ich blickte unter mich und murmelte mein „Jawohl Herrin“, als sie mich gereizt anfuhr: „Haben wir uns verstanden?“
Dann meinte sie: „Ach ja, kannst gleich meine, die ich anhab, auch mit putzen. Ausziehen, aber nicht die Beine berühren. Das musst du dir erst verdienen. Und ich sehe, dass du davon noch weit entfernt bist.“ Auffordernd streckte sie einen Schuh vor. Ich beugte mich hinunter und drückte meine Lippen auf die Spitze und zog ihn dann vorsichtig, ohne ihren Fuß oder ihr Bein zu berühren, ab. Ihre schwarzen Beine glänzten und ebenfalls ihr Fuß. Die zarten Knöchel, alles weit weg, unerreichbar für mich. Und die roten Zehennägel leuchteten durch den schwarzen Strumpf. Die Versuchung war groß, mit der Hand oder den Lippen über das schimmernde Gewebe zu fahren, ihre Wärme und ihren Duft zu spüren… Doch ich traute mich nicht.
Da hockte ich auf den Knien, umgeben von Schuhen, die ich jetzt noch alle einmal vornehmen musste. Sonst ging ich samstags immer zum Golf. Früher. Und jetzt? Kniete ich hier und putzte die Highheels meiner Eheherrin, bis sie zufrieden ist. Natürlich war sie nicht zufrieden. Einen kleinen Kratzer im blauen Leder kriegte ich nicht weg. Wütend hielt sie mir den Schuh vors Gesicht, meinte ich sein ja zu nix zu gebrauchen und das werde Konsequenzen haben. „10 mit der Gerte auf den Blanken durchgezogen."


Und ich hatte noch eine ganze Menge von Pflichten am Samstag. „Ein Ehesklave ist nun mal dazu da, seiner Herrin ein angenehmes Leben zu bereiten“, meinte sie lakonisch und gab mir heute Morgen eine ganze Liste mit Sachen, die ich sofort einkaufen sollte. Supermarkt, Reinigung, Bäcker, usw. Ich musste mich verdammt beeilen, denn punkt 10 Uhr sollte ich die Schuhe meiner Eheherrin putzen. „Pünktlich in der Waschküche, nur mit Schürze bekleidet“, hatte sie befohlen. Nun hatte ich gut 5 Stunden geputzt, gewienert, poliert und schließlich war ich fertig, mit den Schuhen und den Nerven. Madame war natürlich nicht zufrieden, das habt ihr ja schon erfahren. 10 Schläge wird es geben. Ich rieb mir bei dem Gedanken daran schon die Hinterbacken. Eheherrin Bea hatte einen guten Schlag. Da hört man die Engel singen. Und wenn ich sie dann da vor mit stehen sah, in ihrem engen kurzen Rock, halb offener Bluse, die Gerte durchbog und mit einer Kopfbewegung mich an den Tisch schickte, da war ich davon überzeugt, dass ich die Dresche verdient habe. Jawohl, ich hab die Schläge von der Hand meiner Herrin verdient


Gestern Abend hatte ich noch Akten zu bearbeiten für die Firma. Als ich mich an den Schreibtisch setzen wollte, lag dort ein Zettel meiner Herrin mit der Bitte, nein, ich muss mich berichtigen, mit dem Auftrag, meine ganze Golfausrüstung ins Netz zum Verkauf zu stellen. Ich traute meinen Augen nicht. Als ich mit dem Zettel in ihr Arbeitszimmer ging und sie fragte, was das solle, erntete ich einen zornigen Blick, der schon fast
„ Also hör mal mein GATTE.“ Dieses“ Gatte“ sprach sie gestelzt und verächtlich aus, dass es schon fast weh tat. „ Ich bin es nicht gewohnt, dass du meine Entscheidungen in Frage stellst, viel weniger noch kritisierst. Ich habe das beschlossen und erwarte, dass du meine Entscheidung akzeptierst und meinen Auftrag ausführst. Und zwar sofort. Haben wir uns verstanden? Und dabei schaute sie über ihre Brille hinweg mit einem gelangweilten Ausdruck, als ob sie sagen wollte: Lass mich doch mit diesem Mist in Ruhe. Als ich antworten wollte, ich hatte den Mund noch nicht einmal aufmachen können, da legte sie das Schriftstück aus der Hand, schaute mich streng an und legte los; „ Ich brauche dich als Juristen nicht daran zu erinnern, dass wir einen Vertrag gemacht haben, genau wie dieser Severin und seine Wanda in dem schönen Buch, das du mir auf den Nachttisch gelegt hast. Erinnerst du dich? Du hast den Vertrag gewollt und ich habe dem zugestimmt. Wir haben beide unterschrieben. Zugegeben, ich habe – als Anwältin mit mehr Erfahrung und als Frau – dabei musste sie lächeln - als Frau einige Paragraphen ergänzt und – sagen wir mal – präzisiert, bzw. verschärft.“ Dabei sah sie mich mitleidig an: „Erinnerst du dich? „Ja“, sagte ich kleinlaut. „ Was heißt hier ja Wie hast du zu antworten? Steht im Vertrag!“ „ Ja Herrin“, verbesserte ich mich. „Na also, du schreibst den Vertrag früh zehnmal ab, damit du ihn auch nicht mehr vergisst.“, meinte sie ärgerlich und griff wieder zu ihrer Lektüre. „Du hast was zu tun. Also, setz den ganzen Krempel ins Internet mit meiner Kontonummer und dann gehst du an die Strafarbeit. Zehnmal, haben wir uns verstanden?“ Ich schluckte, mein Gott, ich hatte ja auch noch zu arbeiten. Gerade in den nächsten zwei Wochen hatte unsere Rechtabteilung jede Menge Arbeit, weil unsere Firma einen Konkurrenten übernahm und ich und meine Kollegen jeden Abend zu Hause noch einen Stapel Akten und Verträge bearbeiten mussten. „Ich kapitulierte, sagte mein „Jawohl Herrin“ und schlich aus dem Zimmer. So wie früher, wenn man als Schüler aus dem Büro des Direktors mit einer Strafarbeit kam. Ich ging also in mein Büro, räumte meine Akten zur Seite und stellte meine schöne Golfausrüstung ins Internet. Eine wirklich hochwertige und teure Ausrüstung. Mir blutete das Herz. Eisen sind dabei, die leicht einen Tausender gekostet haben. Wie soll ich das meinen Kollegen erklären, wenn ich nicht mehr Golf spielte? Ich wusste es nicht.
Dann öffnete ich den Safe und nahm den Vertrag aus der Mappe, die den Aufdruck „Persönliches“ trug. Morgen früh würde ich die Strafarbeit machen. Nix mit Ausschlafen am Sonntag, nein, abschreiben und dann Frühstück bereiten, wenn die Eheherrin rufen würde.

Als ich am Sonntag so gegen 11 Uhr meiner Herrin die Blätter brachte, natürlich nackt, denn ich sollte ja auch noch die wohlverdiente Strafe erhalten. Sie arbeitete noch an einem Fall, der am Montag in Köln vor Gericht beginnen würde. Sie sah erst nach längerer Zeit ärgerlich auf. Ich kniete vor ihrem Schreibtisch mit den voll beschriebenen Blättern und wartete wie ein armer Sünder. „Ah, die Strafe. Bring sie her.“ Ich stand auf und legte sie ihr auf den Schreibtisch. „Dreh dich um, Hände nach hinten“, befahl sie. Klack, Klack hatte ich Handschellen an. „Knie dich wieder hin, ich habe jetzt keine Zeit. Gleich werden wir reden.“

Schließlich hatten wir ein Gespräch wie es mit uns weiter gehen würde. Sie redete eigentlich, wischte meine Einwände vom Tisch und redete Klartext. Hier einige wichtige Passagen:
„Und du glaubst, dass ich dich als Mann noch ernst nehme. Und mit dir – wie heißt es so schön – Tisch und Bett teile? Ehrlich gesagt, warst du immer ein wenig langweilig, zu sooft. Wie man heute so schön sagt, ein Schattenparker, ein Warmduscher, ein Frauenversteher.
Weißt du, da hat es nicht mehr geprickelt, auch im Bett nicht mehr. Abgestandene Brause, kein Prickeln mehr, kein Champagner. Da kam mir deine Neigung und deine Idee mit dem Buch von der Versklavung des Ehemannes gerade recht. Gut, dir gibt es einen Kick, du brauchst das offenbar. Ich hab mich inzwischen dran gewöhnt, ich geb es zu. Eine Rolle, die mir liegt und die mir Spaß macht. Anfangs war es doch ungewohnt, doch der Schriftsteller mit dem komischen Namen hat recht: Das Weib muss den Mann beherrschen. Die Frau muss die Peitsche schwingen und der Mann muss sich ducken, muss leiden um seine Bestimmung zu finden: Sklave der Frau sein.
Mein Lieber, du hast es gewollt, setzen wir den Plan um. Sie zögerte etwas, merkte offenbar, dass ich etwas sagen wollte. „Und? Was willst du?“ „ Herrin, ich stimme dem ja zu, dich als dominante Frau finde ich ungeheuer sexy, aufregend, es ist das was ich mir immer gewünscht habe. Aber muss ich denn immer diese verdammte Schelle tragen und warum muss ich auf Golf, meinen Lieblingssport verzichten?“
Meine Eheherrrin lachte, lachte mich regelrecht aus. „Ja glaubst du, wir spielen hier ein bisschen Sado? Mit dem Stöckchen wedeln und mit einer Feder kitzeln? Mein Lieber, da hast du dich aber geschnitten. Oder Handschellen anlegen, wann der Herr will? Und wenn er keine Lust mehr hat, einfach abnehmen?? Ts, ts, ts, wir spielen nicht, wir machen ernst“. Und nach einer Pause sagte sie: „Und glaub mir, es ist das Beste für dich, dass ich dich dominiere. Jedenfalls für mich. Ich hab Gefallen dran. Und du wirst dich noch dran gewöhnen. Und das Leben für dich wird einfacher. Du machst deinen Job, zuhause bestimme ich, was du machst, wie du dich benimmst und wie du lebst. Und die konsequente Erziehungsarbeit, die ich an dir anwende, wird einmal Früchte tragen: Ein Mann, der mir aus der Hand frisst und mich begeht und alles, wirklich alles erleidet, nur um mich zufrieden zu stellen“
So, denk darüber nach.
Deine Position musst du dir erst einmal verdienen. Und dann werde ich mich vielleicht – und ich betone v i e l l e i c h t herablassen und dich als Objekt, als ein elendes lästiges Objekt in meinem Haus dulden. Also, meine Gegenwart und meine Gnade musst du dir verdienen durch Devotheit. Und dann, aber erst dann darfst du mich vielleicht einmal wieder küssen und mehr. Aber nur vielleicht.
Und jetzt lass mich noch etwas arbeiten. Stör nicht. Hol die Gerte und warte, bis ich mich dir widmen kann. Zehn gibt’s wegen des schludrigen Schuhputzens und zehn wegen deiner Unverfrorenheit, mich wegen des Golfkrempels zu kritisieren. Und weitere fünf einfach so, als Motivation, den Vertrag in Zukunft ernst zu nehmen.
Damit setzte sie sich wieder an ihren Schreibtisch und ließ mich im Raum knien. Ich rutschte auf den Knien bis zum Sideboard an der Längswand ihres Büros und - ich war ja gefesselt – schnappte mir die Reitgerte mit den Zähnen, rutsche wieder zurück auf meine Position und wartete mit der wippenden Gerte zischen den Zähnen.

Schließlich klappte die die Akten zu, sah mich an wie ein lästiges Übel und lächelte schließlich: „Ach ja, kommen wir zur Erziehungsarbeit. Glaub mir, das Beste ist die Konsequenz. Steh auf, geh an den Tisch. Ich rappelte mich auf, denn mit auf dem Rücken gefesselten Armen ist das nicht so einfach. Und die Gerte durfte ich ja nicht fallen lassen. Das hätte Extrahiebe gegeben. Jetzt stand sie vor mir, verlangte mit einer Geste die Gerte und ließ sie durch die Luft pfeifen. Dumpf klang sie, aber gefährlich. Ich lag halb auf dem Tisch, zog die gefesselten Hände hoch, damit das Gesäß frei war und wartete. „Was ist angelaufen?“, fragte sie. „Zehn wegen der Schuhe, zehn wegen der Widerworte und fünf zu allgemeinen Besserung, zur Motivation“ stotterte ich. „Richtig, zur Motivation, dann wollen wir die mal richtig durchziehen“. In ihrer Stimme war Freude, hörte man Erregung. Sie hatte offenbar ihre Rolle richtig gern. Jetzt spürte ich die Gertenspitze auf meinen Backen. Offenbar nahm sie Maß. Ich hielt den Atem an, biss auf die Lippen. Schreien wollte ich nicht, jedenfalls nicht bei den ersten zehn. Das hatte ich mir vorgenommen. Aus Stolz. Doch dann kam der siedende Schmerz, ein dumpfes Surren und mein Arsch brannte. Feuer und Eis gleichzeitig. Dann eine Pause. Der Schmerz konnte sich richtig verteilen, zog hinunter in die Beine, kroch die Wirbelsäule hinauf. Dann klatschte die Gerte ein zweites Mal. Ich hielt die Luft an, krampfte die Zehen zusammen, ballte die Fäuste, doch der Schmerz breitete sich ungehindert aus. Klatsch, der nächste Hieb. Fünfundzwanzig zählte sie auf, ohne Gnade, ohne Pause. Mein Arsch spürte die letzten nicht mehr, er war eh ein Feuermeer geworden.
Dann war Schluss, sie legte die Gerte auf den Tisch und befahl mir, ich in die Ecke zu stellen.
Mühsam rappelte ich mich hoch, ging steif in die Ecke und schaute auf die Wand. Viel sah ich eh nicht durch die Tränen. „Und, wie sagt man?“ Ich schluckte: „Danke Herrin, danke für die Schläge“. Sie blätterte indessen wieder in den Akten, das hörte ich. Ich konnte die Mauerecke anstarren, mit meinen gefesselten Händen etwas über die malträtierten Backen fahren. Die brannten und ich spürte die breiten Dellen, die die dünne Gerte in mein Fleisch geschlagen hatte.

Fortsetzung folgt, wenn gewünscht.
Fohlen



20. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Edwin Prosper am 22.02.16 13:04

Ja aber gerne eine Fortsetzung. Mir gefällt deine Geschichte. Weiter so. Schließlich sagen Juristen ja bekanntlich Pacta sunt servanda und ich bin gespannt auf die von dir ausgedachte post merger integration. Es gilt jetzt also die vertraglich vereinbarten Prozesse und Strukturen zu leben und die angesprochenen Geschäftsbereiche organisatorisch unter der neuen Leitung zusammenzuführen.
21. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von TomTomTom am 25.04.16 22:52

Schöne Geschichte. Wie in der Originalversion von Sacher-Masoch scheint die Realität eine Dynamik zu entwickeln, die über seine ursprüngliche Fantasie hinausgeht (oder vielleicht will er im Innersten genau diese Versklavung). Der klassische Erziehungsstil seiner Frau liest sich prickelnd. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

Schöne Grüße

Tom
22. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von wuermken am 09.06.16 16:05

Eine richtig gute Geschichte, ich hoffe Du schreibst bald weiter.
23. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 21.06.16 08:02

Danke,
nächste Woche geht es weiter.
Der arme Bernd....
24. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 07.07.16 18:59

„Gott hat ihn gestraft und hat ihn in eines Weibes Hände gegeben“.
Wahrlich ein kluger Mann, das das gesagt hat. Bernd schüttelte entsetzt den Kopf. Über sich, ja über sich und seine eigene Dummheit. Ihm fiel noch ein Dichterwort ein: „Die Geister, die ich rief! Wie konnte er die wohl wider loswerden? Wie konnte er sich nur auf dieses Experiment einlassen. Ach was Experiment! Ein Experiment hat einen genauen Verlauf, einen Plan und Regeln, hat ein Anfang und ein Ende. Aber das, was er losgetreten hatte, das war kein Spielchen, kein erotisches Abenteuer mehr, nein das war blutiger Ernst. Im wahrsten Sinn des Wortes. Ja, blutig war es, denn er hatte seinen gestriemten Arsch befingert. Jetzt hatte er Blutspuren von seinen beiden Hinterbacken an der Hand. Mein Gott, hatte seine Herrin zugeschlagen. Immer und immer wieder sauste der Rohrstock auf die gleiche Stelle. Beinah hätte Bernd sich eingepisst vor Schmerz. Als er sich aufrichten durfte, sah er in die Augen von seiner Herrin. Da war ein Feuer, ein Leuchten, ein Glanz. Er bekam Angst, wirklich Angst. Doch er war fasziniert und erschrocken zugleich. Seine Bea, pardon, seine Herrin stand da in ihrem engen schwarzen Rock, halboffener weißer Seidenbluse vor der sie die dünne Gerte mit beiden Händen durchbog. Und ihre dunkelroten Lippen sprachen es aus: “Sklave, bedank dich!“ Ein Lächeln, verächtlich und kalt huschte über ihr Gesicht und Ben ging auf die Knie, sank tiefer, immer tiefer, bis er endlich seine Lippen auf die schwarzen Pumps seiner Göttin drücken konnte. „Danke, Herrin für die Züchtigung“, murmelte er. Sofort kam ein kaltes „Ich höre nichts, Sklave! Sollen wir weitermachen?“ Ben zuckte zusammen, allein die Vorstellung, der Stock würde weiter auf seinen malträtierten Arschbacken tanzen, trieb ihm die Tränen in die Augen und den Schweiß, kalten Angstschweiß auf die Stirn. „Danke Herrin für die Schläge. Ihr Sklave dankt Ihnen!“ Laut und deutlich sprach, nein rief er es aus. „Na also, geht doch“, meinte sie und Bernd sah, wie die High-Heels – klack, klack – hinter dem Schreibtisch verschwanden.
Er durfte gehen, hatte noch im Garten zu arbeiten. Rasen mähen, Hecken schneiden u.s.w. Oh seine Herrin hatte heute ein volles Programm für ihn. Es tat aber auch gut, sich zu bewegen. Am Schreibtisch sitzen hätte so wie so nicht gekonnt. Seine hintere Partie schmerzte ganz schön Als auf in den Garten. Eigentlich hatten sie für die Gartenarbeit einen Rentner aus der Nachbarschaft engagiert, denn Bernd hatte Gartenarbeit nicht besonders gern. Doch Madame Bea hatte ihn abbestellt mit der Begründung, ihr Mann bräuchte mehr Bewegung und würde die Arbeit in Zukunft selbst erledigen. Und Madame hatte irgendwie Recht. Es gefiel ihm zu werkeln. Er war dabei allein und konnte in Ruhe arbeiten. Freilich würde Madame nachher die Sache begutachten und wenn er Pech hatte, konnte er mit der Gartenschere die Ränder vom Rasen noch einmal nachschneiden. Deshalb achtete er darauf, dass alles ordentlich aussah.




Die Golfausrüstung war verkauft. Madame Bea hatte es mir so nebenbei mitgeteilt, dass ein Interessent vorbei käme und die Sachen abholen würde. „Sei freundlich zu ihm“ meinte sie, „der Herr zahlt den vollen Preis, den ich angesetzt hatte. Ach, ja, und lass dir was einfallen, warum du den Krempel nicht mehr brauchst. Der Herr war erstaunt, das so ein Ass wie du seinen Sport aufgibt.“ Ich stand wie ein begossener Pudel da, als ich die Tür öffnete.
Der freundliche Herr erkundigte sich nach seinem Befinden und meinte, dass es wirklich jammerschade sei, dass er den Golfsport an den Nagel hängen müsse. Schließlich sei er ja eine Koryphäe seines Fachs und er habe seine Kommentare in der Golfzeitung immer gerne gelesen. Ich kochte innerlich, doch ich machte gute Miene zum bösen Spiel. D. h. ich machte eine Leidensmiene, fasste mich an die Hüfte und meinte, dass ich doch auf den Rat meiner Ärzte hören müsse. Dabei zog ich eine schmerzhafte Grimasse. Dass die Schmerzen vor Reitgerte meiner Herrin kamen, ja, das konnte der freundliche Herr nicht wissen. Und das wollte ich ihm auch auf keinen Fall auf die Nase binden.
Jedenfalls nahm er die ganze Ausrüstung, stellte den Scheck über die ausgehandelte Summe aus und meinte, als er den Namen eintrug, dass die verehrte Gattin am Telefon darum gebeten hatte, den Scheck auf ihren Namen auszustellen. „ Ich hoffe, es ist recht so“, meinte der freundliche Herr und übergab lächelnd den Scheck.
Die Summe war fünfstellig, doch es war aber auch eine Golfausrüstung vom Feinsten, handgemachten Schläger, teils in den USA für ihn speziell hergestellt. Nun stand ich arme Sau da, hielt einen Scheck für Frau Dr. Beatrice X in der Hand – und meine Golfsachen waren weg.
Heulen hätte ich können, doch dazu kam ich nicht. Madame Bea fing mich ab, als ich in das Wohnzimmer kam. Schwupp, hatte sie den Scheck in der Hand, kontrollierte wortlos und meinte, ich soll mal im Bad verschwinden. „Bist ziemlich verschwitzt und….“, dabei rümpfte sie die Nase „riechst wie ein Bock. Also mach mal hinne“. Madame hatte Recht, ich brauchte dringend eine Dusche. Doch als ich das Badezimmer im ersten Stock ansteuern wollte, meinte sie: Stopp. Du wirst doch wohl nicht mein Bad versauen. Geh gefälligst in den Keller.“ Das saß! Traf wie ein Peitschenhieb. In den Keller! Unser Bad war für mich ab sofort tabu. Ich wollte was entgegnen, doch Madame Bea fuhr mir übers Maul. „ Halt den Mund, gewöhn dich dran. Deine Sachen sind schon alle unten“. In der Tat. Als ich in das kleine Bad kam, standen meine Sachen schon alle auf der kleinen Anrichte. . Ok, ich hatte schon 10 Tage im Gästezimmer geschlafen. Aber jetzt ging’s ins Souterrain, in die Hausmeisterwohnung. „Dein Bett ist nebenan“, meinte Madame beiläufig, so als sei es das Normalste der Welt. Ich wurde gerade endgültig aus dem ehelichen Schlafzimmer geschmissen!
Wir hatten die damals beim Bauen schon eine kleine Einliegerwohnung geplant, ein Bad, zwei kleine Zimmerchen – aber sie waren eigentlich nie bewohnt gewesen. Waren bessere Rumpelkammern.
Jetzt so was. Ich staunte nicht schlecht, denn meine Sachen, Unterwäsche, Hemden, Hosen, Schuhe und der ganze Kram waren hier. Freilich lagen sie durcheinander auf dem Bett.“Kannst nachher aufräumen und es dir gemütlich machen“ Übringes, hier ist eine Klingel, hab ich anbringen lassen. Wenn es läutet, weißt du Bescheid, dass ich dich rufe. Du hast dann unverzüglich zu erscheinen. Ok?“ Das Wort unverzüglich hatte sie betont. Sie schaute mir dabei forschend ins Gesicht:„ Haben wir uns verstanden?“ Ihr Gesichtsausdruck sagte mir, dass es darauf besser nur eine Antwort gab. „Ja, Herrin, ich habe verstanden.“
„So, dann ist ja alles klar. Jetzt aber ins Bad, du stinkst.“, meinte sie, trat einen Schritt zurück, damit ich durch den engen Gang ins kleine Bad gehen konnte. „Ich werde dich aufschließen, mach die Beine breit.“ Ich zog die Arbeitshose aus, ließ die Unterhose runterrutschen, hob die Arme hinter dem Kopf und blickte unter mich. Ein Glück, so musste ich nicht in den Spiegel sehen und meine ganze Erbärmlichkeit betrachten.
Zwei zarte Hände mit feuerrot lackierten Fingernägeln machten sich an meinem Gehänge zu schaffen, öffneten mit sicherem Griff das Vorhängeschloss, zogen die gebogene Metallröhre aus den Führungstiften und mein kleiner Freund war an der frischen Luft. Normalerweise stand mein bestes Stück dann wie zur Truppenparade, wenn meine Bea mit der Hand nur in seine Nähe kam. Aber Jetzt? „Na, freuen tut er sich ja nicht gerade“, meinte meine Herrin sarkastisch und schaute mitleidig auf den kleinen Schrumpelmann, so als ob sie sagen wollte: Und auf so was war ich mal scharf! „Wasch ihn, mit Seife, du müffelst. Und die Röhre gut ausspülen. Und dann schließen wir den Kleinen wieder ein, damit nix drankommt“. Ich wusste nicht, was weher tat, meine Hängepartie oder ihr Sarkasmus.
Schnell war ich wieder verpackt und verschlossen. Und der kleine Schlüssel verschwand in Madame Beas Dekolleté. Sie ließ mich allein, so dass ich ungeniert unter die Dusche gehen konnte. Zwar war nur Kernseife im Halter - welch eine Perfidie von Madame – aber damit wurde ich auch sauber. Und das teure Duschgel, die ganze Pflegeserie aus Paris war wohl weg. Wer brauchte die auch? Ich ließ das heiße Wasser über mich laufen, so als wollte ich den ganzen Frust, den ganzen Ärger von mir abwaschen. Doch es half nichts. Ich war ihr kleiner Sklave, ein Domestik, der ihr zu dienen hatte. Nicht mehr ihr Ehemann.
Heute Abend, wenn ich ihr das Essen servierten würde, dann könnte ich ja noch einmal mit ihr reden. Sie bitten es nicht zu übertreiben. Es war ja nur ein Spiel, ein Spiel, das uns beiden Spaß machen sollte. Doch jetzt, das war Ernst, bitterer Ernst. Nicht mehr zum Lachen.
Doch wie heißt es so schön; Der Mensch dachte - und Gott lachte. Der lachte zwar nicht, aber meine Herrin, als ich ihr später einige Lachsbrötchen und Champagner servierte. Beinah hätte sich sich an dem teuren Gesöff verschluckt, so lustig fand sie es.

„Was soll der Vorschlag? Du hast sie ja nicht alle. Nee, mein Lieber.“ Sie lachte aus vollem Hals. So hatte ich meine Bea noch nie gesehen.
„Du glaubst doch nicht etwa, dass wir das „Experiment „ abbrechen. Und überhaupt, was heißt hier E X P E R I M E NT.“ Dabei betonte sie jeden Buchstaben einzeln und dehnte das Wort so, dass es schon von selber lächerlich klang.
Experiment, dass ich nicht lache. Mein Ehemann, diese Memme, dieser Wurm will seine alten Rechte zurück, sprach sie für sich, als sie um ihren Schreibtisch ging. Jetzt stützte sie sich mit beiden Händen auf, schaute mich lange an und ihre Lippen wurden dabei ganz schmal:“ Hör mal. Ich sage das jetzt nur noch einmal. Und zwar deutlich, damit du es dir ein für alle Male in deiner Birne speicherst. Das Experiment – wie du es nennst - ist Realität. Kein Spiel, kein Spielchen, das man wieder abbrechen kann. Nein. Absoluter Normalzustand. Ich brauche dir wohl nicht die Passagen aus dem Buch vorlesen, was Wanda an Weisheiten von sich gibt. Die Frau ist nun mal zur Herrschaft geboren, ein Mann hat zu dienen. Das ist nun mal euer Wesen, du gibst es ja selbst zu! Der Mann soll sich – meinetwegen – als Sklave unterordnen, als Domestik im Haus und Garten arbeiten. Und wenn das Weib ihn von oben herab gnädig anschaut, darf er glücklich sein! Domestik, Bea wiederholte das Wort für sich, dachte nach. Ja, das war noch der richtige Ausdruck von früher für solche Kreaturen. Die gehörten zu Haus der Herrin, wie der Hund, die Heizung, der Herd in der Küche, der Schrubber in der Besenkammer. Alles Dinge, die nützlich sind und einem das Leben angenehm machen. Die man nicht beachtet, sondern einfach nur gebraucht. „Und ich gebrauche dich, verstanden?“
Bernd war schneller in seiner Kammer, als er gedacht hatte.
Da stand er, abserviert in der Dienstbotenwohnung, schaute ratlos auf den Haufen Kleider, die er noch einsortieren musste. Doch zuerst ging er auf `s Klo, setzte sich und pieselte. Seit er die Schelle trug, war er Sitzpinkler, das hatte ihm der Kerl ja im Kölner Sex-Shop prophezeit. Er schüttelte ab, trocknete mit Papier etwas den Tubus und ging ans Schränkchen, wo seine Kosmetik stand. Ach was, Kosmetik! Seine Lieblingsdüfte aus Frankreich waren weg. Die ganze Serie, die ein Vermögen gekostet hatte. Eine Zahnpasta und eine Zahnbürste aus dem Discounter lagen da, ebenso eine Dose Hautcreme. Bernd schaute auf die Unterseite, 79 Cents, der Preis war noch drauf. Er lachte bitter. Seine Herrin hatte an alles gedacht. Langsam tauchte er den Finger in die blaue Dose, nahm etwas Creme und roch daran. In der Tat, sie roch nach 79 Cents. Doch was soll’s. Ein brennender Arsch fragt nicht danach. Ein leichtes Ah kam aus Bernd heraus, als er die Dellen, die noch gut zu spüren waren auf seinen beiden Hinterbacken, eincremte. Auch um die Schwanzwurzel strich er die weiße Pampe, denn die Schelle hatte die empfindliche Haut gereizt.
Morgen, Sonntag sollte er um 9 Uhr das Frühstück servieren auf der Terrasse. Mit dieser Order hatte Herrin Bea ihn entlassen. Danach würde sie ihm einige Entscheidungen, was ihn beträfe, mitteilen. Bernd hatte geschluckt dabei, seinen Diener gemacht und rückwärts das Wohnzimmer verlassen.

Tja, liebe Leser, so geht es einem, wenn man die Herrschaft an die Frau abgibt. „Gott hat ihn gestraft…..“ Bernd konnte diesen Satz nicht mehr hören. Wütend warf er sich aufs Bett, sein Bett. Er schaute an die niedrige Decke, den rauen Verputz und die billige Lampe an der Decke. Sein Blick viel auf das kleine Kästchen das neu installiert worden war. Die Klingel, die Klingel für ihn. Würde sie schellen, müsste er in seine Hose springen und hochrennen. Zwei Etagen hoch, vorsichtig am Schlafzimmer klopfen das „Herein“ abwarten und mit einem Diener eintreten. Verrückte Welt. Doch irgendwie fühlte er sich wohl dabei.
Und irgendwann schlief er ein.

Fortsetzung folgt. Mal sehen, was der nächste Morgen bringt. Seid Ihr auch gespannt?

Fohlen
25. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Erika2 am 08.07.16 14:38

Eine schöne Geschichte gerne würde ich Bernds Rolle übernehmen. Folgt noch eine Fortsetzung? Wird Bernd noch zur Zofe ausgebildet?

Liebe devote Grüße von

Fräulein Erika
26. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von devoter_wu am 08.07.16 16:28

Hallo Fohlen,

ich bin auf jeden Fall gespannt.
Die Geschichte ist wirklich gut, mir gefällt sie.
Ich hoffe, da kommen noch einige Teile, um Ben auf seinem Weg zu begleiten.
Wer mit dem Feuer spielt...
Danke für´s Schreiben.

Viele Grüße
devoter_wu
27. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 02.08.16 10:34

Die Ferien rückten näher. Wie jedes Jahr wollten wir eigentlich nach Marbella fahren. Dort trafen wir uns mit einigen Freunden in einer exklusiven Wohnanlage. Einige Kölner und Düsseldorfer Anwälte, Chefärzte und noch Leute mit Geld und Niveau waren dort, sogar ein leibhaftiger Graf. Dann schipperten sie durchs Mittelmeer, denn ein Freund hatte eine super Jacht und ansonsten gaben wir uns immer dem „dolce Vita“, wobei der Champagner in Strömen floss. Nun rückte der Zeitpunkt näher, an dem man eigentlich darüber sprechen gemusst hätte.
Bernd druckste herum, wagte nicht, die Herrin anzusprechen. Sollte der Urlaub ins Wasser fallen? Oder fuhren sie doch, er dabei als Diener, der die Koffer schleppen durfte?
Abends, als er ihr das Essen servierte, eröffnete sie ihm, dass sie im August allein fahren werde. „Aber…“, weiter kam er nicht, denn Bea fuhr ihm in die Parade. „Denkst du, ich fahre mit einem Loser in Urlaub, mit meinem Domestiken? Nee, mein Lieber, du bleibst hier. Ich möchte mich schließlich amüsieren.“ Und triumphierend blitzte sie ihn an: „die Anderen wissen schon Bescheid, dass du beruflich unabkömmlich bist diesmal. Die stellen keine Fragen“. Bernd schluckte. Aber was sollte er in den sechs Wochen allein machen? Seine Herrin schien seine Gedanken lesen zu können. „Dir wird schon nicht langweilig werden, dafür sorge ich. Einmal wirst du den Garten auf Vordermann bringen. Die genauen Arbeitspläne kriegst du, wenn ich wegfahre. Und zum anderen wirst du Garten und Häuser als Urlaubsvertretung bewachen und versorgen. Ich habe die betreffende Anzeige schon im Regionalteil der Zeitung aufgegeben. Ab Montag werden sich Interessenten melden und du wird mit ihnen deine Arbeit absprechen. Verstanden?“ Bernd fiel auf die Knie. „Bitte Herrin, nicht diese Rentnertätigkeit. Bitte nicht. Blumen gießen, Rollläden hoch ziehen.“ Sein Blick wurde regelrecht hündisch, doch Madame blieb eisenhart:“ Ein gutes Dutzend Kunden kannst du annehmen, das schaffst du. Und den Rest des Tages bist du im Haus und Garten beschäftigt. Und wehe, wenn ich Klagen höre. Ich werde bei deinen Kunden nachfragen, ob du deine Pflichten erfüllt hast. Das Geld, das du verdienst, gibst du selbstverständlich ab. Damit wir uns verstanden haben“.


Dem armen Bernd fiel der Unterkiefer herunter, als er das hörte. Er sollte Rentnerdienste übernehmen? Blumen gießen, Unkraut jäten, Rollläden auf- und zuziehen, Post aus den Briefkästen nehmen? Und das alles für ein Taschengeld? „Übrigens, wenn ich weg bin, wird dich Ben aus Köln überwachen. Also keine Eigenmächtigkeiten und Dummheiten!“
Ben? Wer war noch mal Ben? Bernd überlegte. Richtig, das war der fiese Ledertyp aus dem Sexshop in Köln. Damals, der ihm die Keuchheitsschelle verpasst hatte und so gemein grinste. „Übrigens, Ben wird regelmäßig nach dem Rechten sehen, dich überwachen - und er hat natürlich das volle Züchtigungsrecht“. Bernd zuckte zusammen. Jetzt stellte seine Bea ihm noch einen Aufpasser vor die Nase. Nein, das hatte er nicht verdient!


Einige Tage später…
Bernd hatte richtig Schwuppe gekriegt. Madame bog die Reitgerte mit beiden Händen durch und sah verächtlich auf den vor ihr kauenden Ehesklaven. „Hast du genug? Oder brauchst du noch eine Ladung? Kannste haben!“ Bernd duckte sich noch mehr und hielt die Hände schützend über seinen Kopf. Sein nackter Rücken zeigte deutliche Spuren der Behandlung. Breite rote Striemen bildeten ein äußerst schmerzhaftes Muster auf seinem Rücken. Die nächsten Tage würde er noch an die Behandlung durch seine Herrin denken. Und er würde es vor allem noch spüren. Auf dem Rücken liegen des Nachts wird wohl nicht möglich sein. „Bitte, bitte, nicht! Danke Herrin, ich hab genug. Herrin. Sie sind so gut zu mir. Ich habe Ihre Strenge verdient.“, kam es von unten. Noch immer kauerte Bernd vor ihr. „Ihr Sklave wird sich bessern. Versprochen Herrin!“ „Das will ich hoffen, “ meinte sie lakonisch, „ sonst wiederholen wir die Behandlung“ und warf die Gerte auf den Tisch. „Zeig deine Dankbarkeit, Sklave“ befahl sie und raffte ihren Rock hoch. Bernd wusste, was er zu tun hatte. Erst seit einigen Wochen durfte er seine Herrin berühren. Etwa den Fuß küssen, sie auch stimulieren oder befriedigen. Aber nur mit der Zunge. Ganz nach Laune der Herrin. „Alles andere musst du dir erarbeiten“, meinte sie lakonisch. „Wenn überhaupt! Sklave! Sei dankbar, dass ich deine kleine Sklavenzunge ranlasse. Verdient hast du es ja nicht!“ Und Bernd war dankbar. Auf Knien rutschte er vor, steckte den Kopf schön unter den Rock und seine Zunge suchte die heiße Stelle, die er so liebte. Ach was liebte! Er betete sie an. Er sog den Duft, die Wärme seiner Angebeteten ein, fuhr mit der Zungenspitze über die Schamlippen, drang vor und leckte, so wie ein Verdurstender, der seit Tagen nichts mehr zu trinken bekam, nach jedem Tropfen giert. Dabei hatte er die Hände schön auf dem Rücken. Madame hatte ihm einmal mit der Gerte die Grapschfinger so verdroschen, als er nicht brav gewesen war und anfing zu fummeln, dass er sie tagelang nicht bewegen konnte. Ne, das wollte er nicht mehr riskieren. Und unser Bernd war ein braver Sklave. Brav und lernwillig.

Endlich durfte er seine Bea, seine Göttin berühren. Wenn auch nur mir der Zunge. Sein Puls ging in ungeahnte Höhen und sein kleiner Freund pulsierte in seinem stählernen Gefängnis. Was hätte er nur darum gegeben… Ach, er durfte gar nicht daran denken. Vielleicht würde seine Bea ihn einmal „begnadigen“. Aber das musste er sich verdienen, im wahrsten Sinn des Wortes durch DIENEN. Und er diente gern, ließ sich drangsalieren und versklaven. Verdient hatte er es ja. Es war gut so, dass seine Bea das Heft in die Hand genommen hatte. Und wie!

Sie hatte noch zu arbeiten, schickte ihn in den Garten, das restliche Gestrüpp wegzuräumen und punkt 8 Uhr erwartete sie ein kleines Abendessen, das er vorzubereiten und auf der Veranda zu servieren hatte. Steak, etwas Salat und etwas Käse zum Abschluss. Ein Glas ihres Lieblingsweines von der Ahr, ein Spätburgunder, durfte dabei nicht fehlen. Früher genossen sie die Abende auf der Veranda zusammen bei einer Flasche, doch jetzt servierte er, stand dabei, immer bereit jeden Wink, jeden Wunsch seiner Göttin zu erfüllen.



Vorsichtig befingerte Bernd die Striemen auf seinem Rücken, soweit er mit den Händen kam. Er zog hörbar Luft durch die Zähne, als er die Bescherung rückwärts im Garderobenspiegel betrachtete. Die würden noch einige Tage bleiben und wehtun. Seine Bea hatte eine gute Handschrift.
Tja, lieber Leser. Du wunderst dich, was aus unserem armen Bernd geworden ist. Einst Topp-Jurist, Leiter der Rechtabteilung einer großen Firma, Ehemann der Staranwältin in Köln mit Villa am Stadtrand, geachteter Golfpartner im nobelsten Club in Köln und und….
Vorbei, sic transit Gloria mundi heißt es so schön.
Wie wahr. Er war zwar noch Ehepartner seiner Bea, doch eher Sklave, ohne Rechte, nur mit Pflichten. Und er ging auf in seiner Rolle. Versteh einer die Männer, denkt so mancher Leser.

Er war glücklich zu dienen. Seinen Job vermisste er nicht im Geringsten.
Da staunt ihr, was? Ja, Bernd hatte seinen Beruf aufgegeben, arbeitete nicht mehr außer Haus. Das heißt, seine Bea hatte dies so beschlossen. Eines Abends hatte sie ihm einige Papiere vorgelegt, die er zu unterschreiben hatte. Meistens waren es Vollmachten, Überschreibungen von Grundstücken und Mietshäusern, die sie in Köln und Bonn gemeinsam hatten. Als Alterspolster sozusagen. Was soll ein Ehesklave mit Eigentum, mit dem ganzen Papierkram? Das machte seine Herrin viel besser. Er war ja selbst Eigentum seiner Herrin. Mit ruhiger Hand unterschrieb er, dass seine Bea ab sofort alleinige Eigentümerin war.
Da lag noch ein Blatt ganz zum Schluss. Seine Kündigung! Bernd zögerte, stutzte und sah fragend auf seine Bea, die mit verschränkten Armen dabei stand und ihn beobachtete.
Bevor er den Mund aufmachen konnte, legte sie los:“ Was willst du weiter in der Firma? Ich brauche dich hier. Gartenarbeit, Hausarbeit, Kochen, Waschen und Putzen, das ist in Zukunft deine Aufgabe. Niedere Tätigkeiten Und mir dienen! Verstanden? Diese Tätigkeiten füllen dich voll und ganz aus. Auf die paar Kröten, die du verdient hast, auf die können wir leicht verzichten. Und im Übrigen sparen wir Personal ein, da du ja deine ganze Kraft mir und dem Anwesen widmest. Also, unterschreibe. Ich habe das Juristische schon geregelt. Deine Anteile, die du in der Firma hast, gehen auf mich über, die Gewinnbeteiligung und die Prämien, die noch ausstehen, werden ebenso auf mein Konto fließen. Was soll ich dich damit belasten?“, meinte sie und hielt ihm den Kugelschreiber hin. Bernd zögerte nicht, überlegte auch nicht und unterschrieb.
Weg, alles, was er sich im Laufe der Jahre aufgebaut hatte, weg. So schnell ging das.

Doch irgendwie fühlte er sich frei. Sein Dasein bestand nicht mehr aus juristischen Fällen, Auftritten vor Gericht und Verhandlungen mit Partnern. Kein Golf mehr, keine Parties mit Champagner, Smalltalk. Sein Dasein bestand darin, seiner Eheherrin zu dienen, ihr das Leben so angenehm wie möglich zu machen. War sie zufrieden, war er es auch, dann hatte er seine Pflicht getan. Wenn er abends müde in seiner Souterrain-Kammer auf das Bett fiel, an seine Bea dachte, die jetzt 2 Etagen über ihm in Seidenbettwäsche lag und ihren göttlichen Körper pflegte. war er von tiefer Dankbarkeit erfüllt. Er durfte ihr dienen, ihr die Füße küssen…
Schnell schlief er dann ein und träumte etwas Schönes…
Fortsetzung folgt
28. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von devoter_wu am 14.08.16 14:57

Hallo Fohlen,

es ist schön zu lesen, dass Bernd glücklich ist. Hat alles aufgegeben, um seiner Herrin Bea zu dienen und seine Bea hat anscheinend ja auch ihre Bestimmung gefunden. Ich freue mich für ihn, dass ihn Bea mittlerweile die Leiter hat aufsteigen lassen hat und sich von ihm auch wieder berühren lassen lässt. Kommt da noch mehr für ihn?

Ich freue mich auf weitere Teile, die mehr aus dem Leben dieser Beiden berichtet. Danke.

Viele grüße
devoter_wu
29. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 17.06.17 18:49

Schön, dass Ihr Anteil am Leben des armen Bernd nehmt. Schauen wir mal, wie es weiter geht.
Auf ein Feedback freue ich mich.
Fohlen




Bernd zitterte. Nicht vor Kälte, obwohl er nackt war. Nackt bis auf seine Keuschheitsschelle, die gut ausgefüllt zwischen seinen Beinen hing und in der es pochte. Verdammt hart pochte. Einmal, weil er seit Monaten schon keusch gehalten wurde, so dass dieser verdammte Druck ständig da war und ihm nachts den Schlaf raubte. Und jetzt, weil er vor seiner Herrin kniete und eine Strafaktion erwartete. Endlich war sie wieder da, seine göttliche Bea. Ihr Urlaub hatte für ihn unendlich lange gedauert, obwohl seine Herrin sich nur drei Wochen am Mittelmeer vergnügte. Und er hier unter Aufsicht arbeitete.
Nackt kniete er jetzt im Büro seiner Herrin Bea, so wie sie es befohlen hatte. .Wie gesagt, er zitterte vor Angst, vor Angst und Anspannung. Die Hände hielt er ausgestreckt von sich. Befehl seiner Herrin. Auf seinen Handflächen lag der Rohrstock, mit dem gleich seine Abstrafung stattfinden würde. Zuviel war aufgelaufen in den letzten drei Wochen, sein Strafbuch war gut gefüllt. Wie das Kaninchen die Schlange anschaute, starrte Bernd auf den Stock. Gut 80 cm lang, dünn und biegsam. Schon oft hatte er ihn gespürt, wenn seine Bea mit ihm nicht zufrieden war. Und das war sie in der letzten Zeit oft gewesen. Und jetzt ganz besonders. Einmal starrte er auf den Stock und gleichzeitig versuchte er seiner Herrin zu folgen, die in ihrem Büro umherging und den Bericht las, den der Aufpasser Ben ihr gemailt hatte. Minuten vergingen, ohne dass sie etwas sagte. Ab und zu nippte sie am Champagner, der auf dem Schreibtisch stand. Bernd zitterte und schwitzte gleichzeitig. Und das verdammte Klack, Klack, Klack drang schmerzhaft in seine Ohren. Seine Herrin trug wieder die schwarzen High-Heels, die dieses Geräusch, das so unangenehm für ihn war, er zuckte jedes Mal leicht, wenn der stilettodünne Absatz auf dem edlen Parkett auftraf.
Doch gehen wir zurück, gestern Abend so gegen 17.30 Uhr.
„Sklave, da ist wohl einiges aufgelaufen, Morgen früh um 10 Uhr in meinem Arbeitszimmer, hatte sie gestern, als sie angekommen war, zu ihm gesagt. Zweimal hatte sie kurz gehupt, als sie ihren Sportwagen in die Einfahrt abstellte. Ein Zeichen für ihn, dass seine Herrin angekommen war. Er begrüßte sie mit klopfendem Herzen, ging auf die Knie und küsste ihre Pumps, die sie nacheinander in den Kies setzte. „ Man meint Sklave, du freust dich, dass du jetzt wieder in festen Händen bist.“ „Jawohl Herrin“, gab er zur Antwort und sein Hundeblick ging demutsvoll nach oben und er sah eine gut gebräunte, top frisierte und gut erholte Herrin, die jetzt lässig die Tür des Wagens zuschlug und ins Haus ging. „Freu dich nicht zu früh. Versorg den Wagen und das Gepäck. Die SMS von Ben sagt, dass einiges aufgelaufen ist. Morgen früh um 10 Uhr in meinem Arbeitszimmer.“ Bevor sie im Eingang verschwand, ordnete sie noch an: „ In einer Stunde ein leichtes Abendessen auf der Terrasse. Ich hoffe, es ist ein Chablis kalt!“ Die Tür fiel zu und Bernd versorgte den Wagen, d. h. ehemals seinen Wagen. Eine gute Aktienspekulation warf damals einen hübschen Gewinn ab und er suchte sich ein Top-Modell in Stuttgart persönlich aus. Jetzt war es das Auto seiner Herrin. Ihr stand er auch viel besser. Schnell fuhr er ihn in die Garage, denn es sah noch nach Regen aus. Die Koffer räumte er aus, nachher, wenn seine Herrin zu Abend gegessen hätte, würde er sie versorgen.

Erinnern wir uns. Seine Herrin war alleine in Urlaub gefahren. 3 Wochen Mittelmeer, Jet-Set, Partys, Ausflüge mit der Jacht etc. Braungebrannt und gut erholt kam sie zurück. Er hatte indessen seine Arbeit in Haus und Garten weitergeführt, so wie seine Herrin es ihm aufgetragen hatte. Zusätzlich erledigte er seinen Job, den ihm seine Bea besorgt hatte, gewissenhaft. Nun ja, ein- zweimal hatte er morgens verschlafen, auch einige Aufträge verwechselt. Prompt hatten sie die Kunden bei Ben, dem Lederkerl, beschwert, der als Ansprechpartner in denWartungsverträgen stand. Seine Bea hatte das so arrangiert.“Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Und glaube ja nicht, dass die Mäuse auf dem Tisch tanzen können, wenn die Katze nicht da ist“, meinte sie süffisant lächelnd, „Ben hat ein Auge auf dich und erstattet mir Bericht. Also, arbeite und gehorche ihm so wie mir.“ Der stellte ihn auch sofort zur Rede, wenn er abends vorbei kam. Vorbeischauen war gut, es waren Kontrollbesuche, praktisch fast jeden Tag. Schmierig grinsend hatte der Typ ihn abends kontrolliert und immer freitags ans Waschbecken zitiert. Dann hatte Bernd die Beine breit zu machen und ihm wurde die Schelle aufgeschlossen, damit er sein bestes Stück reinigen konnte. „Schön mit Seife schrubben“, meinte dann Ben abschätzig mit einem Gesicht voller Ekel „Jut riecht irgendwie anders. Stinkst irgendwie noch Bock. Bist ne arme Sau“ Mitleidig beobachtete dieser Kerl in schwarzem Leder, wie Bernd seinen kleinen Freund rubbelte, die Vorhaut zurückzog und die Eichel säuberte. Ben schaute gelangweilt zu, dass Bernd fast vor Scham verging, interessierte ihn nicht. „Hat sich irgendwie zurückjebildet“, meinte er belustigt in seinem kölschen Dialekt, „ Iss wie so ein klein Heinzelmännchen“ grinste er. Bernd wusste was das war, ein Heinzelmännchen. Eine kleine Leberwurst, die in den Kölner Brauhäusern serviert wurde. „Ja, was rastet, das schrumpft“, meinte dieser Ben jetzt lakonisch und legte mit sicherem Griff die Halterung um die Schwanzwurzel. „So, dann wollen wir den Kleinen mal verpacken, damit nix drankommt. Und du nicht auf dumme Gedanken. Nachher hab ich den Huddel mit der Bea.“ Und mit einem schnellen Handgriff war sein Heinzelmännchen wieder verschlossen. So war`s ihm ergangen, drei lange Wochen lang.
Jetzt kniete er hier und es kam die Abrechnung und zwar knüppeldick. Herrin Bea kam in Fahrt. Umkreiste Ihren Schreibtisch, nippte ab und zu an dem Glas Champagner, das dort stand und listete schließlich die Vergehen und Versäumnisse auf. „Mein Lieber, ich hätte so eine Schludrigkeit von dir nicht erwartet. Zuspätkommen, Termine verpassen etc. etc.“, Dabei warf sie die Mail – immerhin eine gute Seite -wütend auf den Schreibtisch. „Dieses Arbeitsverhalten ist untragbar und unentschuldbar. Und ich bin nicht gewillt, das so hinzunehmen.“ Wütend baute sie sich vor mir auf und stemmte die Hände in ihre Hüften. „Hast du was zu sagen dazu, Sklave? Nun, ich warte gespannt.“ Herrlich sah meine Bea aus, wenn sie wütend war. Herrlich und gefährlich. Fast genoss er es, in ihren grausamen Händen zu sein. Mehr als ein Stottern brachte er nicht heraus, bat um Verzeihung und hatte Mühe, seine Arme ausgestreckt zu halten und den Stock nicht zu verlieren. Schweiß stand auf seiner Stirn, die Arme taten weh und die Knie auch. „Lass dein Stammeln! Ich werde solch eine Schludrigkeit nicht länger tolerieren und jetzt ganz andere Saiten aufziehen, Sklave.“ Ein Wink von ihr mit dem Kopf signalisierte ihm, an den Tisch zu kommen und sich über zu beugen. Bernd robbte auf Knien vor, sie nahm ihm den Stock von den Händen und er legte sich auf den Schreibtisch. „Ich werde dir eine Tracht Prügel verpassen, dass dir hören und sehen vergeht. Nie mehr wirst du deine Pflichten vernachlässigen. Wenn ich dir als deine Herrin etwas befehle, erwarte ich, dass du das aufführst. Ohne wenn und aber.. Hast du mich verstanden, Sklave?“ Er schluckte, versuchte normal zu atmen, doch die Stimme war weg und er brachte nur ein leise gehauchtes „Ja“ heraus. Sofort spürte er einen beißenden Schlag quer über seinen Arsch. „Wie heißt das?“ „Jawohl, Herrin, ich habe verstanden“ schießt es aus ihm heraus. „Na, also, mein Sklave antwortet im ganzen Satz, so wie es sich gehört.. Und jetzt werde ich dir eine Abreibung verpassen, an die du noch morgen und übermorgen denken wirst. Sozusagen als Gedächtnisstütze und Motivation für zukünftiges Arbeitsverhalten.“ Jetzt nahm sie Aufstellung und er hörte ein dumpfes Surren. Seine Zehen bogen sich, denn der Schmerz vom nächsten Schlag zog siedend in seine Beine. Der arme Delinquent krallte seine Finger fest um die Tischkante, um Halt zu haben und der Gefahr, sich aufzurichten entgegenzuwirken. Das konnte gefährlich werden und seine Herrin hatte in der Vergangenheit schon äußerst schmerzhaft auf jede Zappelei von seiner Seite reagiert. Das wollte er auf alle Fälle nicht riskieren. Die Hiebe fielen rasch. Brennend zogen sich die Striemen über seinen Arsch. Herrin Bea hatte eine gute Handschrift. Locker aus dem Handgelenk führte sie den Stock sicher und setzte Strieme neben Strieme, dicke breite blutunterlaufene Hautwülste blieben zurück. Bernds Arschbacken zitterten und bekamen ein schönes rotes Muster. Jetzt hielt seine Göttin inne. Er hörte ihre Stimme:“ Nun Sklave, ich denke, das ist die Sprache, die du verstehst. Und wir werden das so lange fortsetzen, bis ich die Gewissheit habe, dass du kapierst, wie dein Arbeitsverhalten in Zukunft auszusehen hat.“ Und klatsch, tat der Rohrstock wieder seine Arbeit. Diesmal stand Bea seitlich von ihm und platzierte die Hiebe senkrecht auf die Erziehungsfläche, die ihr schon gefährlich rot entgegen leuchtete. „Ich denke, wir machen ein schönes Karomuster, das wird dir gefallen. Und vor allem lange an deinen Vorsatz erinnern. Wie lautet dein Vorsatz, Sklave?“ Sie hatte ihre Stimme auffordernd erhoben und wartete offenbar auf eine Antwort. Dennoch sauste der Stock wie von einer Maschine gesteuert ohne Pause auf die beiden wunden Arschbacken. Bernd, der sich an die Tischplatte klammerte, sich auf die Lippen biss und in sich hinein weinte, versuchte einen Ton heraus zu kriegen. „Ich werde es nicht mehr tun“, wimmerte er. „Was? Ich verstehe nichts? Was will mein Sklave nicht mehr tun“, hörte er sich ärgerlich fragen. Und die Schläge wurde dabei härter, schärfer, so das Bernd kaum zum atmen kam. Bernd holte mühsam tief Luft, sammelte seine Gedanken und legte sich seinen Satz zurecht: „Herrin, ich werden nie mehr fahrlässig arbeiten. Ich werde immer meine Pflicht tun und meiner Herrin gehorchen“. Den letzten Satz schrie er fast, war froh ihn heraus zu haben. Er hoffte, dass das Schlagen aufhören würde, doch da hatte er sich getäuscht. Lustvoll drosch sein Bea auf seinen malträtierten Arsch. „Wenn ich mir die Sache, so ansehe“, meinte sie genüsslich nach einigen Minuten, „können wir die Erziehungsmaßnahme so langsam abschließen. Du kriegst jetzt noch 10 Schläge, die du mitzählst. Laut und deutlich, sonst fangen wir von vorne an. Verstanden?“ „Jawohl Herrin“ japste Bernd und zählte jetzt - so gut es ging – die einzeln platzierten Hiebe laut mit. Als er die Zahl 10 herauspresste, rutschte er erschöpft vom Schreibtisch, lag wie ein Baby wimmernd auf dem Bogen und hielt seine Hände schützend um seine wunden Arschbacken.

„Und, bedankt sich mein Sklave für die Erziehungsarbeit an ihm?“ Sofort kroch unser Bernd zu den Füssen seiner Göttin, drückte seine Lippen auf die Spitzen der Pumps. „Danke Herrin, danke für die Strafe. Ich werde in Zukunft ihr gehorsamster und fleißigster Sklave sein.“, sprudelte es aus ihm heraus und sein Gesicht blieb bei ihren Füssen. Er sah, dass die Schuhe nass waren. Ob es seine Küsse waren, seine Tränen oder sein Schweiß, er wusste es nicht. Auch egal. „Mein Sklave wird ja gesprächig“, lachte Bea, „na, mal nicht übertreiben. Rutsch in die Ecke und denk nach, Sklave. Ich hab noch zu arbeiten.“ Gehorsam tat Bernd, was ihm befohlen wurde. Nie fühlte er sich besser, nie glücklicher als jetzt nach der grausamem Dresche. Sein Hinterteil brannte, ach seine ganze Rückseite stand in Flammen. Geheult hatte er, geheult wie ein Baby, einen Steifen gekriegt, aber gemerkt, dass die Röhre schnell Grenzen setzte. Nie hatte er seine Göttin Bea mehr geliebt als gerade, als sie in grausam verdrosch.
Wenn sein Arsch auch verdammt juckte, er musste die Hände im Nacken verschränken und in die Ecke schauen. Warten....
30. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Ihr_joe am 17.06.17 20:57

@ Fohlen
Danke, schön geschrieben.
Ja, das kenne ich, nie hat er seine Göttin Bea mehr geliebt
... als gerade als sie ihn grausam verdrosch.

Ich glaube es war vor fast 40 Jahren, da war es meine Freundin, die später meine Frau und Herrin wurde, bei einer solch liebevollen Behandlung, war es um mich geschehen.

Nix da armer Bernd

Liebe Grüße und ein weiteres Danke
Ihr_joe
31. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 17.06.17 23:43

Du Glücklicher!
Bald geht es weiter mit unserem armen/glücklichen Bernd.
Es freut mich, dass es Euch gefallen hat.
Fohlen
32. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 19.06.17 00:07

Schon eine gute halbe Stunde kniete Bernd in der Ecke. Alles tat ihm weh, seine Arme schmerzten, der Rücken, die Knie, sein Hinterteil sowieso. Aber was war das schon gegen das Gefühl, seiner Herrin ganz ausgeliefert zu sein!

Herrin Bea hatte die ganze Zeit hochkonzentriert gearbeitet, hatte noch einige Telefonate mit ihrer Kanzlei geführt und dann endlich die Akten beiseitegelegt. Sie schaltete den Computer aus, und befahl ihren Sklaven vor sich. Bernd rutschte auf Knien vor den Schreibtisch, blickte unter sich und wartete auf ihre Befehle „Tja, mein Lieber. Ich habe mir im Urlaub einige Gedanken über dich gemacht. Jetzt, wo du deine wohlverdiente Strafe gekriegt hast, werde ich dir einige Veränderungen mitteilen, was dein zukünftiges Leben an meiner Seite angeht. Ach was, sagen wir mal EXISTENZ an meiner Seite als Domestik.“ Dabei betonte sie jeden Buchstaben von EXISTENZ, so dass man unschwer daraus erkennen konnte, dass es nichts Angenehmes sein würde. Existieren, vegetieren, das las Bernd daraus und er zuckte unwillkürlich zusammen, dass so als ob sie wieder den Rohrstock schwingen würde

Vor ihr lag das Buch, das er ihr vor einiger Zeit geschenkt hatte. Die Geschichte von Gregor, der sich in die grausamen Hände von Wanda begeben hatte. Damit fing die ganze Sache ja an.
„Weißt du“, dabei hob sie das Buch hoch und blätterte drin.“ Weißt du, am Anfang habe ich nicht verstanden, was der Sinn der Geschichte ist. Ein bisschen Sado-Maso, dachte ich. Wenn Bernd das haben will, ok, kriegt er.“, dachte ich mir. Dann blickte sie nachdenklich in die Ferne. „ Doch es ist mehr. Viel mehr. Jetzt im Urlaub hab ich das Buch noch mal gelesen. Jetzt verstehe ich die Geschichte, erkenne den Sinn. Es geht um die Herrschaft des Weibes über den Mann. Als Prinzip. Wanda hat es erkannt. Die naturgegebene Herrschaft des Weibes über den Mann. Verstehst du? NATURGEGEBEN“ Sie betonte jeden Buchstaben, so als sollte Bernd sich das Wort merken, verinnerlichen. „Wir sind die, die euch beherrschen. Wir sind grausam, herrisch.“ Sie lachte:“Es ist unsere Natur. Unsere wahre Natur, unser Wesen. Ihr“, und dabei zeigte sie auf den aufmerksam lauschenden Bernd, „ihr seid unsere Sklaven, geboren zu dienen. Minderwertig, einfach geborene Sklaven und Objekte. Wenn ihr unseren Fuß im Nacken habt, lebt ihr auf. Wenn ihr die Peitsche kriegt, seid ihr glücklich. Du hast Recht, Bernd. Was du fühlst, ist nur deine Natur“ Bernd schluckte, sein Puls raste, denn was er da hörte, traf in sein Innerstes. Immer, wenn er seine Bea liebte, spürte er im Innern, dass er ihre Dominanz ersehnte, leiden wollte für sie. Dann war er glücklich.
Seine Herrin .legte nun das Buch auf den Tisch und kam auf den knieenden Bernd zu. Mit einem Finger hob sie sein Kinn empor, so dass er sie anschauen musste: „Sklave, geboren mir zu dienen.“ Sie sagte es feierlich, so, als sei es eine Weihe, ein offizieller Akt. „ und das Schönste dabei ist, dass ich es genieße, ich will es. Du bist dafür da, mein Leben zu bereichern und angenehm zu machen. Ich werde dich benutzen, schuften und leiden lassen. Es ist mir egal. Du bist das Objekt meiner Lust und Freude. Wie es dir dabei geht, ist mir egal. Wenn es dich befriedigt, ok. Wenn es dich nicht befriedigt, auch ok. Hauptsache, ich habe meinen Spaß, meine Befriedigung. Und ein angenehmes Leben“ Ihre Augen glühten, ein kalter, gefährlicher Glanz.“ Hast du verstanden, Bernd?“. Sie schaute ernst. Doch Bernd hatte verstanden, oh, so gut hatte er seine Bea noch nie verstanden. „Ja, Herrin“, sagte er fast feierlich, „ja, ich bin Ihr Sklave. Verfügen Sie über mich, töten Sie mich, ich bin der Ihrige.“ Das klang feierlich, wie ein Eid, so ergriffen war Bernd. So, nein mehr als damals, als er auf dem Standesamt Ja gesagt hatte.

„Das werde ich wohl nicht tun. Aber hör, was ich mit dir vor habe. Ich habe im Urlaub gemerkt, wie angenehm ein Leben mit Personal ist. Dr. Müller, den du ja kennst, hat ein halbes Dutzend Domestiken in seiner Villa. Angenehm, wirklich, das muss ich sagen. Nun, kurz und gut. Ich habe geschlossen, dass du – wenn ich im Hause bin – mein Butler bist. Richtig, mit Uniform, Handschuhen und Benehmen. Das ist auch einfacher, wenn ich mal eine Gesellschaft gebe. Hast du verstanden? Sie wartete gar nicht seine Antwort ab, sondern ordnete weiter an: „ Morgen fährst du nach Köln zu deinem Schneider. Er weiß Bescheid, dass du kommen wirst, um 11 Uhr erwartet er dich. Du lässt dir 3 Buttler Garnituren anmessen. Alles, von den Handschuhen bis zu der Weste. Vom Feinsten. Danach gehst zu einem Discounter. Kaufst dir 6 Garnituren Unterwäsche. Aber die billigsten, können ruhig bunt bedruckt sein. Wenn du im Garten und Haus arbeitest, dafür reicht es. Deine französische. Wäsche mit dem Monogramm werfen wir weg. Passt irgendwie nicht zu einem Domestiken.“ Und nun zieh ab, im Garten wartet Arbeit. Das Holz für den Kamin muss aufgeschichtet werden. Da hast du bis zum Nachmittag zu tun. Schwirr ab“.
Mühsam stand Bernd auf, ging steif zur Tür, nicht ohne sich von seiner Herrin zu verabschieden. Draußen kam er zu sich. War das alles ein Traum oder Wirklichkeit? Nein, es war Wirklichkeit, denn sein Arsch schmerzte, fühlte sich an wie ein roher Hamburger. Aber seine Bea, seine Herrin hatte ihn als Sklave angenommen, machte Ernst. Er war selig, war am Ende seiner geheimsten Träume. Was er früher bei der Profi-Domina suchte, hatte er jetzt real. Jeden Tag, jede Stunde. Und sie machte es aus innerster Überzeugung. Nun gab es kein Entkommen mehr, er war ihr Sklave ein Leben lang. Keine Spielchen, keine Sessions, real, bluternst, todernst. Das machte doch ein wenig Angst und er schluckte. Bernd schaute in den Spiegel auf der gegenüberliegenden Flurseite. Sah er dort einen Butler? Was hatte seine Göttin gesagt: Du wirst mein Butler. Ein prickelndes Gefühl, seiner Herrin zu dienen. Wirklich. Doch dann traf es ihn wie ein Blitz und im Spiegel sah er nur sich, nackt, mit Keuschheitsschelle und blutigem Arsch. Was hatte seine Herrin gesagt? Du fährst zu deinem Schneider….
Mein Gott, sein Schneider hatte alle seine Anzüge gemacht. Den Frack, die Golfklamotten. Der erste und teuerste Herrenschneider in Köln, den er schon über ein Dutzend Jahre kannte, bei dem sollte er sich eine Butler-Uniform anmessen lassen. Er war damit öffentlich erledigt. Wenn ihn jemand sehen würde… Nicht auszudenken! Oder der Schneider tratscht… Wie ein begossener Pudel schlich Bernd in den Garten.

Sie können sich natürlich denken, wie peinlich der Auftritt unsers armen Bernds in Köln war. Herr Gleindtjes, Inhaber der ältesten und exklusivsten Herrenschneiderei in Köln hielt ihm die Tür auf, machte einen Diener und begrüßte ihn herzlich, erkundigte ich nach dem Befinden der werten Gattin und führte ihn in die hinteren Geschäftsräume. Dort war Bernd schon oft gewesen, wenn er einen neuen Balzer, neue Anzüge etc. brauchte. Er ließ früher immer anfertigen, die besten Stoffe und die besten Schnitt, das war er sich schuldig.
Nun, jetzt lag die Sache etwas anders. Herr Gleindtjes war etwas verlegen, räusperte sich und versuchte Bernd nicht direkt in die Augen zu schauen. „Nun, die werte Gattin war so freundlich, genaue Angaben telefonisch zu machen. Wenn ich bitten darf?“ und wies dem guten Kunden Bernd seinen Platz auf dem kleinen Podest zu. Dann zückte er das Maßband und vermass seinen Kunden. Er murmelte die Maße halblaut vor sich hin und trug sie sofort auf einen Karton ein, der den Namen von Bernd trug. Der musste von Zeit zu Zeit die Arme heben, die Beine spreizen, sich vorbeugen etc.
Gewissenhaft wurde er vermessen. Als Herr Gleindtjes den Po-Umfang feststellen wollte, zuckte Bernd doch zusammen. Sein Arsch war immer noch ein rohes Schnitzel und schmerzte verdammt. Auch in der S-Bahn zog er es vor zu stehen, obwohl gut die Hälfte der Sitze noch frei war. Jetzt bat ihn der blöde Schneider auch noch Platz zu nehmen. Doch Bernd lehnte dies freundlich ab, tat so, als ob er die Stoffballen näher betrachtete, die in den Regalen lagen. Eigentlich Blödsinn, denn teuren Tweed würde er sich nie mehr leisten können. Eine blaue Arbeitshose ja, aber Tweed, nein. Das war einmal.
„Tja, dann nehmen wir die klassische Materialien aus England“, meinte Herr Gleindtjes, dem – offen gestanden- dieser Auftrag ein Rätsel war. Warum sollte er einem alten Kunden, der sich in der Gesellschaft bewegte, im Golfclub war und in noch so vielem, eine Butlergarnitur auf den Leib schneidern? Und das direkt dreimal? Doch er fragte nicht, nein, das war schlecht fürs Geschäft. „Ich denke, in 4 Wochen ist der Auftrag fertig. Wir liefern natürlich nach Hause“, meinte er etwas verlegen und man merkte ihm an, dass er Bernd gerne verabschieden wollte.“Auf die Anprobe können wir verzichten. Ihre werte Frau Gattin meinte, es würde schon passen.“ Bernd stotterte ein peinliches „Ja, wird wohl“ und verabschiedete sich und verließ den Laden- Beiden fiel ein Stein vom Herzen, Bernd und auch Herrn Gleindtjes, der seinem Kunden kopfschüttelnd nachsah..

Eine Woche später
Schauen wir mal. Wie es Bernd erging.
„Sag mal, hast du etwa abgespritzt?“ Ungläubig und ärgerlich legte Bea die Stirn in Falten und starrte auf meine kurze Hose. Dann stand sie auf und kam hinter ihrem Schreibtisch hervor. „Steh auf, zeig deine Hose und Hände in den Nacken.“ Die Befehle kamen kurz und prägnant. Ich gehorchte,. In der Tat. Sie hatte den kleinen Fleck, der noch nicht ganz getrocknet war, also gesehen. Ein deutlicher Wichsfleck, dunkle Ränder an der markanten Stelle. Ich fühlte mich ertappt, so wie in meiner Jugend, wenn die Mama peinlich berührt, wenn auch stumm, morgens auf meine Schlafanzugshose schaute.
So ein Pech auch. Beschämt schaute ich unter mich, erwartete ein Donnerwetter meiner Herrin. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Jetzt gab es ein Donnerwetter und bestimmt eine Strafe.

Natürlich konnte die Sache nicht gut gehen, das wusste ich sofort. Den ganzen Nachmittag lag meine Herrin im Schatten der Weide und las ein Buch. Nur mit ihrem schwarzen Bikini bekleidet, wobei sie das Oberteil schon ziemlich schnell auszog.. . Ich, der die ganze Zeit hinten an der Mauer Gestrüpp und Blätter beseitigte, konnte sie aus meinen Augenwinkeln sehen. Beinahe wäre mir die Gartenschere aus der Hand gefallen. Was hätte ich darum gegeben, mich ihr nähern zu dürfen, sie zu küssen…. Ja früher konnte ich das tun. Dann lagen wir zu zweit auf der Liege, knutschten, alberten herum und landeten dann gewöhnlich im Bett oder trieben es unter der Linde im Gras. Besonders prickelnd empfanden wir das im Freien. Unser Garten war ja sowieso nicht einsichtig von aussen. Doch das sind tempi passati.
Mein Puls raste beim Anblick meiner Göttin, ihre schweren Brüste, heller als die übrige Haut, lagen da, leuchteten, unendlich schön und reif zu pflücken. Und in meiner Keuschheitsschelle regte sich mein kleiner Freund. Quoll an, stieß ans unnachgiebige Metall, drückte, pochte, nein, er hämmerte und die Haut quetschte sich weiß durch den Urinschlitz und die Lüftungsaussparungen, so, dass es heftig schmerzte.
Dann kam ich, spritzte ab, ohne mein Zutun. Als ich in die Hose griff, das harte, warme Metall umklammerte und nichts tun konnte, schrie ich leise. Weinte vor mich hin. Ich, ein Mann, nicht mehr Herr seiner Sexualität. Ich riss verzweifelt an der Röhre, doch der Schmerz lehrte mich eines Besseren. „Denk an was anderes!“ sagte ich mir verzweifelt, wandte mich wieder den Rosen und Beerensträuchern zu, die an der Gartenmauer emporrankten….

„Sieh, mal an, ein Wichsfleck. Mein geiler Sklave wichst sich einen ab. Ohne Erlaubnis, einfach so bei der Arbeit“ Ungläubig schüttelte sie den Kopf, kam näher und zack, hatte ich eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte. Hitze machte sich in meinem Gesicht breit. „Ich höre, rechtfertige dich, Sklave!“ und dabei schaute sie mir gespannt in die Augen. „Herrin, Herrin,“ ich stotterte, „Verzeihen Sie, es ist mir einfach gekommen Ich kann ja nix machen…. Ist einfach gekommen.“. „Einfach gekommen, dass ich nicht lache!“ Sie schüttelte ungläubig den Kopf, lachte. „Einfach gekommen. Du weißt, hier bestimmt nur eine, wann du kommen darfst. Und das bin ich, deine Herrin!“ Und klatsch, hatte ich noch eine! „Was hab ich gesagt? Laut, ich höre!“
Ich schluckte, versuchte zu sprechen:“ Nur meine Herrin bestimmt, wenn ich kommen darf.“ „Aha, du weißt es also“, lachte sie.“ Und hab ich es dir erlaubt, he?“ „Nein, Herrin, sie haben es mir nicht erlaubt“, musste ich kleinlaut zugeben.
„Geile Sau“, stieß sie voller Verachtung aus, ging zu Telefon und wählte eine Nummer. Nervös trommelte sie mit den Fingern auf die Schreibtischplatte, bis sie Verbindung hatte.
„ Ich bin`s, Beatrice. Hör mal Ben, ich hab da ein Problem. Mein Sklave hat wohl an sich rumgefummelt und ist gekommen, trotz Schelle. Gibt es da nicht etwas, was seine Geilheit für immer unterbindet? Du hast doch damals davon was gesagt.“ Sie hörte jetzt aufmerksam zu.“ Ok,“ sagte sie dann erleichtert. „Gut zu wissen, bringst du das Teil heute Abend vorbei? Geht es bei dir? Das ist schön. Also um acht. Wunderbar, ich lass etwas zum Essen vorbereiten. Ach, da fällt mir ein, bring noch ein Dutzend Rattanstöcke mit. Verschiedene Stärken. Einige sind schon arg krumm und ramponiert Ist immer gut, einen Vorrat im Haus zu haben. Und ich glaube, ich werde einen auf meinem Sklaven kaputt hauen müssen.“
Sie legte auf und schaute mich ernst an. Ich zuckte zusammen, ahnte nichts Gutes
Und ich sollt Recht behalten. Leider....
Na, dann schauen wir mal, wie es ihm ergeht.
Auf ein Feedback freue ich mich.
Fohlen
33. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Ihr_joe am 19.06.17 22:45

Ja, ich mag die Geschichte, erinnert mich etwas an meine, nur so reich war ich nie.
Butler natürlich auch nicht. Aber ich kann mir vorstellen, wie es ist, wenn der Rohrstock...
Angst, nicht wirklich, es ist eine Art Vorfreude gepaart mit Erregung mit einem Schuß Schiss (leichte Angst).
Gut ich stehe da eben drauf, das muss ja bei Bernd nicht genau so sein.

Zitat

Du Glücklicher...


Damals ja, etwa 30 Jahre lang, und jetzt wieder, manchmal kommt es anders als geplant und gedacht.

Danke, Ihr_joe


34. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 22.06.17 13:17

Dieser Ben aus dem Kölner Sex-Shop kam pünktlich. Punkt 20.00 Uhr klingelte er an der Parktür. Ich sah im Monitor, wie er da stand mit einem länglichen Paket unterm Arm. Natürlich konnte ich mir denken, was wohl da drin war. Ich, schon ganz Butler, wenn auch ohne Livré- ließ ihn eintreten und führte ihn sofort, so war der Befehl von der Herrin, auf die Terrasse. Dieser fies grinsende Kerl war mal wieder ganz in Leder und mit seinen Tätowierungen an Hals und Armen wirkte er nicht gerade seriös. Aber meine Herrin hatte ihn einmal vor Gericht rausgehauen, seitdem war er ihr Einiges schuldig. Und dass die beiden gut zusammenarbeiteten spürte ich jeden Tag, wenn ich zwischen meine Beine fasste. Er legte mir damals die Keuschheitsschelle an. Und das Erziehungsmaterial, das meinen Hintern bearbeitete, lieferte er auch. Und dass er mein Aufpasser im Urlaub war, vergesse ich ihm nicht. Ich versuchte ihn möglichst reserviert, aber nicht unfreundlich zu begrüßen und wollte ihn möglichst schnell auf der Terrasse abliefern, ohne ein Gespräch mit ihm beginnen zu müssen Doch er meinte fast kumpelhaft:“ Na, alter Freund, haste wieder Schwuppe gekriegt, Jehst so steif wie ne Holzfigur ausm Dom. Isse fies mit dir jejwesen?“ und als wir die Treppe raufgingen, meinte er fast mitleidig:“ Heute jibet Strafverschärfung, au dat tut weh, bist ne arme Sau.“ Und nach einer Weile: „Ja, die Beatrice hat ne harte Hand, ist Vollweib, da jibet nix, da ham die Männer nix zu melden. Nur kuschen“ Ich sagte nichts, denn das, was er sagte, war wahr. Ja, meine Bea war ein Vollweib, ein grausames Vollweib, das mich verstand. Die wusste, was ich brauchte. Und dem ich gerne diente. Aber das verstand so eine Type wie dieser Ben wohl nicht. Die innere Befriedigung, die ich habe, wenn ich vor ihr zittere , heruntergeputzt oder bestraft werde. Das kann der Kerl überhaupt nicht ermessen. Ich meldete nur, als wir auf der Terrasse waren:“Herrin, bitte verzeihen sie die Störung, der Besuch ist da“.
Die beiden umarmten sich wie zwei gute Freunde, nahmen Platz und ich musste eine Flasche Champagner servierten. „
„Danke, lieber Ben, dass du so schnell kommen konntest“. „Also, liebe Beatrice“, meinte Ich stand dabei, stumm, die Hände an der Hosennaht, musste zusehen und zuhören, wie die beiden small talk hielten. Dabei packte er sein Päckchen aus. „Da haben wir zuerst das kleine Teilchen, das aus jedem Hengst einen lahmen Gaul macht. Oder braven Gaul, genaugenommen.“ Dabei schaute er mich von der Seite an. Ich stand da, ganz Butler, und hielt die Champagnerflasche bereit für den Fall, dass die Herrschaften noch nachgegossen haben möchten. „Interessant“, meinte meine Herrin und beugte sich vor. „Naja, Hengst ist vielleicht etwas übertrieben“ und sah mich dabei an, „aber aufgeilen, rumfummeln und saften, nein das geht zu weit. Und damit kann man einen Steifen unterbinden?“, fragte sie interessiert und nahm das Teil in die Hand. „Klar, eine Erektion wird damit gestoppt, eine Ejakulation wird viel seltener, die lässt sich aber nicht ganz verhindern. Ist ja logo, denn die Drüsen arbeiten ja weiter. Hast ja mal was von feuchten Träumen gehört. Ist bei den jungen Kerlen ja ganz oft, lässt später nach. Aber herbeiführen wird er sowas freiwillig nicht mehr “, dozierte dieser Ben weiter, „schau hier, das Teil ist nicht anderes wie eine Halbkugel, die in die Spitze des Kächers eingesetzt wird. Innen ist sie hohl. Und das ist das Feine oder Gemeine – je nach dem – dass sie innen mit kleinen spitzen Dornen versehen ist. Alles Edelstahl, medizinisch sauber und getestet. Jut und ne saubere Sache. Nur ab und zu muss man – pardon –muss Frau desinfizieren. Es gibt auch noch Keuschheitsschellen, die innen in der ganzen Röhre mit Dornen versehen sind. Brutal, sag ich dir. Ist aber Tierquälerei, muss nicht sein. Das kleine Ding hier tut auch seine Wirkung an der empfindlichsten Stelle beim Kerl.“ “ Meine Herrin hatte aufmerksam zugehört und die Dornen mit der Spitze ihres Zeigefingers getestet. „Au, die sind scharf“, meinte sie überrascht und mit einem Blick auf mich „kann er da nicht verbluten?“ „Ne, ne Beatrice, wächst sein Pullermann in der Röhre, stößt er mit der Spitze schnell an die Erziehungshilfe – so nennt man das Teilchen – und die spitzen Dornen sagen „njet mein Sohn, Kommando zurück!“. Mit anderen Worten: Sie verhindern jede weitere Schwellung. Der Arme wird schnell an etwas anderes denken, nur um sich abzulenken, damit das jeile Jefühl verschwindet. Am besten denkt er an die letzte Behandlung beim Zahnarzt oder an die Steuererklärung. Notfalls lässt er kaltes Wasser drüber laufen, damit alles schrumpelt “
Meine Herrin hatte weiter aufmerksam zugehört, etwas geschmunzelt und schien überzeugt. „ Einfach und effizient. tolle Sache“ sagte sie und meinte an mich gewandt:“ Schenk uns noch mal ein, dann stell die Flasche in den Kühler und mach dich unten frei“. . „Jawohl Herrin“, kam es aus mir heraus, so als sei es der normalste Befehl, den man erteilen kann. Vor einem Fremden ausziehen, ok, meine Herrin wünschte es , also machte ich es, obwohl die Beschämung groß ist. Ich laufe im Gesicht rot an, als ich die Hose runter streife und mich mit der Metallschelle vor die beiden stelle. „Ist ja ein schönes Bild, so ein verpackter Kerl.“, meinte meine Herrin“, eine kleine Stahlschelle und aus einem Macho wird ein winselndes elendes Häufchen Elend, das nicht mehr weiß, wofür es auf der Welt ist. Ja, Macht wollen sie ausüben mit ihrem Zauberstab, die Frauen beherrschen. Dass sie zum Dienen geboren sind, wissen sie nicht mehr.“ Dabei warf sie einen abschätzigen Blick auf ihren Bernd und meinte dann zu Ben: „ Mein Sklave weiß es und wird noch jeden Tag seines Lebens daran denken. Also los, setz die Erziehungshilfe ein“. Dabei lachte sie.“ Ein toller Ausdruck, E r z i e h u n g h i l f e“. Sie sprach das Wort ganz gedehnt aus, so als wolle sie jeden Buchstaben auskosten, oder als ob ihr dabei noch einige fiese Schikanen einfielen.
Dieser Ben blieb auf dem Sessel sitzen, winkte mich heran und befahl mir, die Beine breit zu machen und die Hände hinterm Kopf zu verschränken. Herrin Bea reicht ihm den Schlüssel und er öffnete das Vorhängeschloss:“Juter deutscher Stahl“, meinte Ben anerkennend und zog die gebogene Hülle aus den Stiften. Ich stöhnte, ob vor Schmerz, Scham oder Erleichterung, man interessierte sich nicht dafür. „Da ist der Schrumpelmann“, meinte Ben lakonisch. „Bisschen rot isser ja, wir werden gleich etwas Salbe aufschmieren. Ich hab immer was dabei“ und er griff in seine Hosentasche. Mir war es schon megapeinlich, mich so vor meiner Herrin und diesem Typen zu präsentieren. Doch jetzt fummelte der an meinem besten Stück herum, strich Salbe auf und zog zur Kontrolle geschickt mit zwei Fingern Vorhaut etwas zurück und meinte mit Kennerblick: „Na, etwas Wasser und Kernseife wären nicht schlecht. Der Herr der Schöpfung riecht ein bisschen nach Bock.“ Und schaute vorwurfsvoll hoch zu mir. Ich schluckte, hätte ihn am liebsten erwürgt. „So jetzt klicken wir das spitze Hütchen ein und das wärs auch schon. „ „Ach, das ist alles“, staunte Herrin Bea, schaute auch hoch mir ins Gesicht und meinte: „ So jetzt wird aus einem ungezügelten Hengst ein braves Pony“ und nahm lachend einen Schluck Champagner. So wie sie es sagte, klang es furchtbar ironisch, besonders das mit dem Hengst. .
Dieser Ben setzte nur das Rohr wieder in die Halterung und hakte das Schloss ein. „So, der Schlüssel ist für die Herrin, damit nix wegkommt“. Obwohl er meine Nudel angefasst und in die Hülle gesteckt hatte und obwohl ich innerlich vor Wut kochte und gleichzeitig vor Scham im Boden versinken wollte, blieb alles schlaff. Keine Reaktion. „Na, dann wollen wir mal hoffen, dass das Teilchen funktioniert und seine Wirkung tut“, meinte meine Herrin und befahl mir, das Essen zu servieren. „Sofort Herrin“ und ich sputete los und brachte das Gewünschte. „Meine Liebe, den haste aber dressiert. Gehorcht aufs Kommando. Da könnt mein Mario sich ne Scheibe dran abschneiden. Ich muss den mal wieder länger verschließen, damit er handzahm wird und spurt“. Es gab Salat, etwas Roastbeef, Käse und Obst. Man blieb beim Champagner, aß, trank, lachte und erzählte sich was jeder so in der letzten Zeit erlebt hatte. Dieser Ben hatte offenbar Zoff mit seinem Mario, der doch wohl nicht so treu war. Jammerte auch, dass das Internet seinem Umsatz im Sexshop schade und er sich überlegen wolle, auch in den Versandhandel einzusteigen. Meine Herrin schwärmte vom Urlaub in Spanien, von der Villa und dem vielen Personal, das einem jeden Wunsch erfüllte. Und dass sie mich jetzt zum perfekten Butler ausbilden würde. „Tja, ein Leben ohne Domestiken ist einfach nicht so angenehm“.
Ich stand stumm dabei, musste mit anhören, wie über mich entschieden wurde und schwieg. Was hatte ich auch zu sagen, wurde auch nicht gefragt. Wenn die Herrin mich anblickte, wusste ich, dass ich nachschenken musste, noch Brot bringen sollte, etc. Wenn ich so stumm da stand, fiel mein Blick auf das Paket, das dieser Ben mitgebracht hatte. Die Stöcke, von denen meine Herrin gesprochen hatte. Rattanstöcke in verschiedenen Ausführungen. Einige schauten aus dem Packpapier. Dickere, dünne, jeder auf seine Art gefährlich und fies. Ich schluckte, dachte an die Drohung meiner Herrin, noch heute einen auf mir kaputtzuschlagen. Die Vorstellung verursachte bei mir Schweißausbrüche. In der Tat schwitzte ich wie ein Pferd, wenn ich noch an die letzte Prügel dachte. Und gleich wieder. Und in der Hose regte sich was, denn die Vorstellung, nachher eine Tracht Prügel von meiner grausamen Herrin zu bekommen, erregte mich. Doch dann ists passiert. Ein stechender Schmerz beendete alle Erregung. Verdammt, die Erziehungshilfe wirkte. Kurz und schmerzlich. Spitze Nadeln stachen in mein empfindlichstes Körperteil. Ich stöhnte laut auf, krümmte mich und fasste mit den Händen unwillkürlich in den Schritt. Die Beiden schauten auf, erstaunt und dann belustigt. „Siehst es wirkt schon“, meinte dieser Ben. „jetzt hört er die Englein singen und dann gibt’s einen schnellen Rückzug. Tut unheimlich jut und wirkt nach“. Ich fühlte mich ertappt, beschämt und erniedrigt. „Verzeihung Herrin“, stammelte ich, versuchte Fassung zu bewahren und drückte meine Handflächen an die Schenkel. „Verzeihung, Verzeihung,“ meint e meine Herrin, „hast wieder schweinsige Gedanken gehabt. Damit ist jetzt Schluss“, rief sie belustigt, prostete diesem Ben zu beide lachten.
Liebe Leser, ihr könnt Euch vorstellen, wie ich mich fühlte. Eheslave, Butler, Domestik! Gut genug, zu arbeiten, zu dienen und jetzt totale Kontrolle! Es reicht nicht nur, dass ich verschlossen bin, nein, jede kleinste Regung meines kleinen Freundes wird unterbunden, schmerzhaft bestraft. Tränen standen mir in den Augen. Zum Glück sahen die Beiden dies nicht, sie genossen noch das frische Obst, lachten und tranken den letzten Champagner. Da hörte ich meine Herrin sagen:“Ach Ben, ich hab meinem Sklaven für seine Geilheit ja noch eine Abreibung versprochen. Die vergessen wir nicht. Willst du sie ihm nicht verabreichen? Ich sitz grad so schön und begnüge mich mit den Zuschauen.“ Sie prostete ihm zu und meinte weiter“ . 10 oder besser 15 auf den Blanken, damit er in Zukunft dran denkt. Gut durchgezogen, musst ihn nicht schonen. “
Mir blieb das Herz stehen…..
35. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von folssom am 23.06.17 00:34

Hallo Fohlen,

ich lese diese Geschichte weiterhin sehr gern und bin gespannt darauf, ob Bernd seine Herrin Beatrice auch zukünftig noch so vergöttern wird, wie bisher.

Freundl. Gruß
36. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von whipal am 27.06.17 08:44

tolle Geschichte,
hoffe, dass es bald weiter geht. Drücke dem Bernd die Daumen, dass es nicht so dicke kommt.
whipal
37. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Ihr_joe am 01.07.17 20:33

Ja! Ich muss mich da folssom anschließen.

Bin mir aber sicher, das dem der Fall sein wird.
So jetzt verlässt Du das Terrain, das ich kenne.
Hab noch nie (mein Vater ausgeschlossen) von einem Mann Prügel bezogen.
Habe auch keinen Bedarf, denk ich mal.

Ihr_Joe
sagt Danke
38. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von kibuzli am 04.07.17 12:05

Ich finde es schön, wie beide in ihrer Rolle aufgehen. Wunderbar wie sich die Geschichte entwickelt.
Ich freue mich auf noch ganz viele tolle Fortsetzungen.
39. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von devoter66 am 09.07.17 15:04

diese Geschichte finde ich super klasse !!!!
Ganz toll erzählt. mein Kopfkino arbeitet wie
verrückt .
Bitte schnell weiterschreiben.
40. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 11.07.17 18:21

Na, dann schauen wir mal, wie es unserem Bernd nun ergeht. Wer sich in die Hände eines Weibes begibt, kommt darin um... so oder so ähnlich sagte es einmal ein kluger Mann.


Mir stockte der Atem, mein Herz blieb stehen. Was hatte die Herrin gerade gesagt? Er, er dieser Typ sollte mich züchtigen. Mich an Herrin`s Stelle schlagen? Für einen Augenblick sah ich nur schwarz, taumelte. „Nein Herrin, das nicht!“ platzte es aus mir heraus. Wollte auf die Knie fallen und sie bitten, diese Idee fallen zu lassen. Diese perfide Idee, mich durch einen fremden Kerl zu demütigen. Oh, wie grausam war meine Herrin. Doch ihr Blick ließ mich erstarren. Ein herrischer Blick, der mir sagte, was ich eigentlich bin: Ein Nichts, ein Sklave, mit dem sie machen kann, was sie will. Innerlich spürte ich, dass sie Recht hatte, immer Recht hat. Meine Herrin eben. „Wie Sie befehlen, Herrin“, flüsterte ich demütig nach senkte resigniert meinen Blick nach unten.

Ich sackte zusammen, ergab mich meinem Schicksal. Stumm ging ich an den Tisch wie zu meiner eigenen Hinrichtung. Das war sie auch. Dieser schwule Kerl in schwarzem Leder grinste und leckte sich über seine Lippen. Der freute sich, man sah es, geilte sich womöglich an der Vorstellung auf, den Rohrstock auf einem Sklaven tanzen zu lassen.
Ich schluckte, knöpfte die Hose auf und ließ sie auf die Schuhe rutschen. Ein peinlicher Moment. Dann zog ich die Unterhose runter. Mein verpacktes Gemächt baumelte auf und abwärts. War es die Anspannung, die Peinlichkeit der Situation oder die Vorstellung, dass ich gleich den Arsch voll bekam; denn mein kleiner Freund schwoll an, um dann schnell und schmerzhaft zu merken, dass die Erziehungshilfe jede Schwellung mit ihren Stacheln unterband. Ich biss mir auf die Lippen, versuchte an irgendetwas zu denken und einige Tränen stiegen mir in die Augen.
„Ach, sie mal da, Feinripp mit Eingriff“, höhnte der Ben, lächelte abwertend, „ kochfest, na, ja, muss et auch jeben. Und fürs Personal isset jut jenuch.“. Am liebsten wäre ich im Boden versunken. Was macht dieser blöde Kerl sich lustig über meine billigen und wahrlich nicht schicken Unterhosen. Langsam beugte ich mich vor, so als könnte ich die Tracht Prügel durch Hinauszögern vermeiden. Dann stützte ich die Hände auf die Tischplatte, suchte Halt. Und wartete, presste die Lippen aufeinander und schwor mir, dass ich kein Wort über die Lippen bringen würde. Auch wenn er mich blutig schlagen würde. Nein, den Gefallen würde ich diesem Kerl nicht tun. Niemals! Ich senkte den Kopf und ergab mich dem, was jetzt kommen sollte.
Dieser Typ nahm sich Zeit, plauderte mit der Herrin noch über die Unzuverlässigkeit der „Kerle“, wie er sich ausdrückte. Dann ging er endlich an das Paket und zog zwei Rattanstöcke heraus. „Das ist das beste Material, waste kriegen kanns“, meinte er fachmännisch und lies einen Stock durch die Luft schnellen.“Hör mal Beatrice, Klasse Material“ Das Geräusch versprach nichts Gutes. Ich wusste aus Erfahrung, je dumpfer sie klangen, umso schärfer schnitten sie ins Fleisch. „ Hörste, dat iss jute Qualität, stabil und doch absolut biegsam. Die ziehen durch, da hörste die Englein pfeifen.“, dozierte er weiter. „Wenn du den wässerst, kannste den jahrelang gebrauchen. Der bricht oder splittert nicht wie der Schrott aus dem Gartencenter.“ . Dann kam er näher und nahm Aufstelllung. Und immer dieses dumpfe Pfeifen, weil er mit dem Stock durch die Luft schlug. Mir brach der kalte Schweiss aus, obwohl ich schwitzte wurde mir kalt. Ich atmete heftig, suchte mit den Füssen Halt.
„ Du kriegst fuffzehn aufn Arsch, mein Lieber, so wie Herrin Beatrice es jesagt hat. Haste verdient“, meinte er. „Ich bin aber gnädig. Fünf gibet mit dem dicken, der schneidet nicht so ins Fleisch. Wenn die Backen warm sind, kommen noch zehn mit dem dünnen. An die denkste noch lange, sind das beste Erziehungsmittel, dat ich kenne. Sehr einprägsam, dadurch wirste ein besserer Mensch“. Ich schaute hilfesuchend auf meine Herrin. Doch die sprach nichts, machte nur noch eine Champagnerflasche auf und goss sich und diesem Ben noch ein Glas ein und meinte schließlich: “ Erst noch eine Stärkung Ben, dann fang an!“
Und er fing an. Mit aller Kraft zog der die ersten fünf durch. Meine Nerven brannten und schickten die Schmerzen durch den ganzen Körper von den Zehenspitzen bis in den Nacken. „Durchhalten, nur durchhalten“, ging mir durch den Kopf. Ich schaltete ab, als der dünne Stock zum Einsatz kam, ließ es einfach über mich ergehen. Heulte still in mich hinein.
In meiner gebückten Haltung konnte ich meine Herrin sehen, die entspannt im Sessel saß, die Beine übereinander geschlungen hatte und meine Abstrafung interessiert verfolgte Mit dem linken Zeigefinger fuhr sie über den Rand des Champagnerglases, nippte ab und zu an dem edlen Tropfen. (Ich hatte die Marke noch bestellt, 56 Euro die Flasche! Gut 5 Dutzend lagen im Keller davon. Meine Lieblingsmarke!) Schaute sie nicht wie eine Herrin, wie eine Rachegöttin? Wunderschön und eiskalt? Eine Göttin eben. .

„Jetzt danke meinem Freund Ben dafür, dass er dich elenden Sklaven erzogen hat. Zieh dir aber vorher die Hose hoch, ist ja widerlich“. Ich gehorchte, so gut es ging. Fingerte nach meiner Unterhose und zog sie über die malträtierten Backen. Alles brannte, jetzt wo der Stoff auf der geschwollenen Haut lag, spürte ich noch einmal, dass meine Rückseite rohem Hackfleisch glich. Ich presste meine Lippen aufeinander, zog hörbar Luft ein und zog die Hose hoch. Steif stand ich da, wagte mich kaum zu bewegen. „Küss ihm die Hand, los“, hörte ich meine Herrin befehlen, „ die Abreibung war nicht von schlechten Eltern. Da werde ich in Zukunft mir ein Beispiel dran nehmen.“ Ich zuckte bei diesen Worten, schmerzten sie doch so wie eben die Schläge. Erst die Demütigung, die Senge und jetzt auch noch bedanken.
Dieser Ben stand abwartend da, bog den Stock mit beiden Händen durch und schaute mich verächtlich an. Dann hielt er die rechte Hand hin, die eben noch den Stock geführt hatte. „Ich will was hören, wird’s bald?“, kam es jetzt fordernd von meiner Herrin.
„Danke, Herr Ben, danke für die Schläge.“ Ich verbeugte mich tief und versuchte meine Lippen auf seine Hand zu drücken. Trotz Tränen in den Augen, sah ich , dass sich in seiner engen Lederhose etwas getan hatte und seine Nudel sich unter dem matten Leder gut sichtbar abzeichnete. Es schien es genossen zu haben, mich arme Sau erniedrigt und gezüchtigt zu haben.
Dann spürte ich das Stockende unter meinem Kinn. Er drückte fest zu und ich musste mich, um Schmerzen zu vermeiden aufrichten, so dass ich ihm in die Augen sehen musste. Er trat nah an mich heran:, so dass ich seinen Atem roch:, „Merkt dir, Sau, alles an dir gehört deiner Herrin, alles. Und du wirst nie mehr an deiner Nudel spielen und zu kommen versuchen“. Und nach einer Pause:“ Verstanden?“ Dieses „Verstanden“ klang wie eine Drohung, so dass ich nicht an das denken wollte, was dann wieder passieren würde, wenn ich ihn nicht verstanden hätte. „Herr Ben, ich habe verstanden“, beeilte ich mich zu sagen, doch es reichte nur zu einem tonlosen Flüstern. Ein breites Grinsen von diesem Ben folgte:“ Das will ich dir auch geraten haben“.
„Jetzt schenk uns noch mal ein und stell dich in die Ecke. Halte dich zur Verfügung, falls wir noch was brauchen. Mit zitternden Händen goss ich ein, stellte die Flasche in den Kühler und trabte steif in die Ecke, wo ich die Hände auf dem Rücken verschränkt wartete.
Die beiden plauderten und lachten, tranken noch die Flasche leer und so gegen Mitternacht verabschiedete sich der Besuch. Ich hatte ihn bis zum Gartentor zu begleiten. Als ich ihm seine Wagentür aufhielt, schaute er mich mit einer Mischung aus Mitleid und Verachtung an und meinte beim Einsteigen:“Bist ne arme Sau, hast es aber nicht besser verdient.“ Ich sagte nichts, verbeugte mich und schon fuhr mein Peiniger von heute davon. Steif stieg ich dir Treppen hinauf, räumte noch die Terrasse auf und durfte dann zu Bett gehen. Morgen um 7 begann mein Tagwerk wieder. An Schlafen war nicht zu denken, zu sehr schmerzte die Gesäßpartie. Dicke blau-rote Striemen wie immer. Nur diesmal noch viel schlimmer. Ich lag mit dem Bauch auf dem Bett und versuchte eine einigermaßen bequeme Schlafstellung zu bekommen….
41. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von devoter66 am 11.07.17 19:36

......Danke für die ( wieder einmal ) tolle Fortsetzung...
42. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Ihr_joe am 11.07.17 22:18

Ja, böse!

Ich kann es fast fühlen, ich hoffe ich komme nie in den Genuß einer solchen Behandlung, mich dann noch zu bedanken?
Nein, klar ich würde es tun, wenn SIE es wollte...
Nur gut, dass SIE viel zu viel Freude daran hat mich selber...
... da ist mein Dank auch freiwillig und aus tiefstem Herzen.

Danke, es freut sich
Ihr_joe
43. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 14.07.17 09:22

tja, das Leben ist kein Ponyhof.
Wir können mitfühlen, was unser armer Bernd alles erleidet. Bestraft von einem Fremden, doppelte Schande und Schmerzen! Und die Herrin schaut lächelnd zu...
Schauen wir, wie sie ihre Herrschaft ausbaut und seine Erniedrigung fortführt.

Einige Tage später, die Striemen auf Bernds Allerwertestem waren zum Teil verheilt, zogen aber noch fies beim Bücken oder setzen. Die Herrin schaute leicht amüsiert zu, wie er etwas steif durch die Gegend schlich.
Endlich kam das Paket vom Schneider aus Köln. Schnell war es gegangen. Der gute Herr hatte sich offenbar geniert, seinem einstigen Kunden die bestellten Butlerlivrés selbst vorbeizubringen und gegebenenfalls anzupassen. Er schickte einen Mitarbeiter mit den Sachen. Meine Herrin rief mich in die Waschküche im Souterrain, wo sie mit dem Herrn wartete. „Mein Butler, der mich bedient und für alle Arbeiten in Haus und Garten zuständig ist, soll standesgemäß ausstaffiert sein“, meinte sie und ließ den Herrn, der ein Maßband schon um den Hals hängen hatte, walten. Ich zog die Gummistiefel, Arbeitshose und Hemd aus und schlüpfte in die nagelneuen Sachen. Dunkler Anzug, weißes Hemd, Krawatte und weiße Handschuhe. Für besonders festliche Gelegenheiten gab es noch eine Weste dazu. Alles passte tadellos. Kein Wunder, bei dem Schneider und den Preisen! Früher hatte ich Sakkos für 1800 Euro im Schrank. Einfach Top-Qualität. Der freundliche Herr schien zufrieden, wischte stolz einige Fussel vom meinem neuen Kragen und nickte zustimmend, als meine Herrin meinte: So macht dienen Spaß. Richtig schnieke. Ich danke Ihnen. Schicken Sie mir bitte die Rechnung. Und viele Grüße an ihren Chef, Herrn Gleindtjes. Auch im Namen von meinem Mann. Wir sind sehr zufrieden“. Damit verabschiedete sie den eifrigen Schneider, dem sie noch ein dickes Trinkgeld in die Hand drückte. Ich hatte sozusagen meinen ersten Auftritt als Butler in Uniform. Ich brachte den Herrn an die Tür und verabschiedete ihn. Als der beim Hinausgehen mit einer leichten Verbeugung noch „Meine Empfehlung an den Herrn des Hauses“ sagte, hätte ich ihn erwürgen können. Als die Tür ins Schloss fiel, lehnte ich mich an die Wand und heulte. Heulte einfach drauf los. „Herr des Hauses“ hatte der gesagt. Wenn der wüsste! Es gab keinen Herrn des Hauses mehr. Eine Herrin. Ja, es gab eine Herrin. Der ich jetzt dienen durfte.




Meine Göttin hatte heute Morgen einen besonderen Auftrag für mich, und zwar ausser Haus. Nach dem Frühstück, bei dem ich ihr gedient hatte, erteilte sie mir wie gewöhnlich die Befehle, was die Haus- und Gartenarbeit betraf: Fenster putzen, die Schlaf- und Ankleideräume der Herrin saugen, putzen und die Wäsche waschen. Dann sollte ich noch einen Einkauf tätigen.
Um 10.13 Uhr hatte ich die S-Bahn und Straßenbahn zu nehmen, am Rudolfplatz musste ich in den Bus 16 umsteigen, um vor den Toren Kölns zu dem großen Reiterhof zu kommen. Dort hatte ich einzukaufen bzw. Sachen abzuholen. Meine Herrin gab mir genaue Anweisungen, wie ich zu fahren hatte. Ich wusste natürlich, wo das Reiterzentrum lag, war selbst schon dort gewesen. Früher, in meinem anderen Leben. Unsere Firma hatte mit der Geschäftsleitung des Centers öfters geschäftlich zu tun und ich hatte die Verhandlungen geführt. Damals fuhr ich natürlich mit meinem Sportwagen dort vor, bekam eine Führung durch das Centrum, inklusive Pferdeställe, Reithallen etc. Nachher gab es ein kleines Essen mit der Leitung im clubeigenen Restaurant nach erfolgreichem Abschluss. Alles sehr exklusiv für gutzahlende Mitglieder. Nun, heute würde ich wohl kaum bis in die Chefetage vordringen, nein ich sollte im Reitershop einiges besorgen. „Sei pünktlich“ hatte meine Bea gewarnt. „Es fahren nicht so viele Busse dorthin. Und ich will nicht, dass du stundenlang nutzlos in der Gegend herumsitzt. Hier ist genug Arbeit, die auf dich wartet.“ Dabei reichte sie mir einen Zettel plus Fahrgeld. „Ich habe Frl. Scholten schon informiert, dass du kommst. Verlier das Geld nicht, es reicht. Und die Fahrscheine legst du heute Abend vor“, Ein Blick in ihr Gesicht sagte mir, dass ich wirklich gut auf die Fahrscheine und das Restgeld aufpassen sollte. „Jawohl Herrin“ sagte ich. „. Für die Reitgerten gibt Frau Scholten dir eine Rechnung mit. Also, ich verlasse mich auf dich. Und nun ab“. Dabei winkte sie mit der rechten Hand so, als wolle sie ein lästiges Insekt verscheuchen. „ Danke Herrin, meine Herrin kann sich auf mich verlassen“. Und schon war ich draußen. Nun galt es sich zu beeilen, ich musste den 10.13 Uhr Zug kriegen. Schnell zog ich meine Butlerklamotten aus, sprang in eine Jeans und los. Alles klappte, ich stand kurz nach 11 Uhr an der Tür des Reitershops und trat ein.

Es dauerte bis jemand kam. Ein erregender Geruch von Leder lag in der Luft. Ich schaute mich um. Kein Wunder, denn an der hinteren Wand hingen gut drei Dutzend Reitsättel, außerdem noch jede Menge Zaumzeug und in der Mitte des Ladens standen in einem Regal über 100 Paar Reitstiefel. Nach Größe und Material geordnet. Die meisten wohl aus Leder, einige Kindergrößen waren aus Gummi oder Kunststoff. Edle Teile, das konnte ich sehen, waren dabei. Mattglänzendes Leder, wohl Handarbeit und bestimmt sauteuer. Ich hatte früher nie Ambitionen zu reiten und Bea – pardon- meine Herrin Bea auch nicht. Aber das würde sich ab jetzt wohl ändern. Sie hatte mich beordert, einige Reitutensilien zu kaufen. Was hatte sie vor.
„Sie wünschen? Eine kräftige und sonore Männerstimme riss mich aus meinen Betrachtungen. Wie ertappt, obwohl ich ja nichts verbrochen hatte, drehte ich mich um. Umso grösser war meine Überraschung dass die Männerstimme zu einer Dame gehörte. Über sechzig wird sie wohl gewesen sein. Schlank, Typ feine Dame. Sie trug schwarze Reithosen, ebensolche Reitstiefel und eine beige Seidenbluse, die oben am Kragen durch eine dicke Brosche – wohl ein Pferdekopf – verschlossen war. Ihr pechschwarzes Haar trug sie zu einer Banane eingeschlungen, ebenfalls durch eine dicke Brosche gehalten.
„Sie wünschen“ fragte ihr Mund, der dunkelrot geschminkt war noch einmal resolut und sie musterte mich dabei vom Kopf bis zu den Füssen.
Ich fühlte mich taxiert von ihr. Wohl Personal, wird sie gedacht haben, schoss mir durch den Kopf. Jedenfalls trägt niemand, der sich ein Reitpferd leisten kann, solche Kleider wie ich.
Ich räusperte mich, sagte, dass ich angemeldet sei, nannte meinen Namen, bzw. den Namen von meiner Herrin und die Dame schien zu kapieren. „Ich suche eine Frau Scholten“, sagte ich, so wie es meine Herrin mir aufgetragen hatte. „Fräulein Scholten, bitte“, kam es ebenso resolut von ihr. „Fräulein Scholten“, wobei sie das Fräulein deutlich betonte. „Wären sie Reiter, würden sie mich kennen. Früher kannten die Stallburschen noch die Leistungsträger im westfälischen Reitsport.“ Dann zog sie die Augenbrauen hoch:“ Sechsmal deutsche Meisterin in der Dressur, zweimal Teilnahme an den Olympischen Spielen.“ Dabei klopfte sie, um auf ihre Leistungen besonders aufmerksam zu machen, mit einer Reitgerte, die sie in der Rechten hielt, heftig an den Schaft der Reitstiefel. So, als wolle sie, dass ich ihre sportlichen Erfolge ja nicht mehr vergessen sollte. Ich schluckte ergeben, ich glaube, ich machte eingeschüchtert eine kleine Verbeugung.
Wieder schaute sie mich von oben bis unten an, streckte die linke Hand aus und winkte mich mit ihrem Zeigefinger in den hinteren Teil des Ladens. Erst jetzt bemerkte ich, dass ihre Hände in schwarzen Lederhandschuhen steckten. „Kommen sie, die Reithilfen sind da hinten. Ich werde sie beraten. „ Wir führen nur erstklassiges Material, meist in England gefertigt, natürlich handmade. Da gilt der Reitsport noch was. Jedenfalls in der oberen Gesellschaft. Stil und Tradition, das ist es“. Dabei klatschte sie mit ihrer Gerte wieder an den Stiefelschaft.
„So, hier sind die gewünschten Gerten. Ich habe mit ihrer Auftraggeberin alles abgesprochen und sie ist mir meiner Auswahl zufrieden. Dabei nahm sie eine besonders lange Gerte in die Hand, lies sie zwei-dreimal durch die Luft surren und hielt sie mir vor, damit ich mich von der Qualität überzeugen konnte. „Eine Dressurgerte, ca 140 cm lang, Garbon ultraleicht. Bestes Material, für eine perfekte Balance und ein ermüdungsfreies Handling.“, dozierte sie und drückte mir den Griff in die Hand. „Merken sie die praktische Daumenauflage, ein ideales Teil für eine effiziente Bodenarbeit.“ In der Tat, die Gerte war superleicht, lag gut in der Hand und wenn man nur etwas zuschlug, pfiff das elastische Ende, eine Nylonschnur gefährlich dumpf. „Damit kriegen sie jede Zozze auf dem Platz zur Raison.“ Und dabei nahm sie mir die Gerte aus der Hand. „Natürlich alles abwaschbar, wenn mal Schweiß fließen sollte, meinte sie und nahm eine andere Gerte, so knapp 70 cm schätzte ich in die Hand. „Fürs tägliche Training und Reiten unentbehrlich“, meinte sie und ließ sie mehrmals durch die Luft surren. „Glasfiberkern mit 100 % Nylon umsponnen. Praktische Handschlaufe aus Leder. Ebenso breite Lederklatsche“, Dabei klopfte sie mit dem dreieckigen Lederfleck leicht in ihre offene Hand. „Sie gibt leichte Kommandos, die nötigen Hilfen fürs Pferd. Eigentlich harmlos“, meinte sie. Natürlich kann sie auch beißen. Hat einen guten Zug, wenn man will.“ Dann zeigte sie mir eine kürzere Gerte, die dafür etwas dicker war. „Ein Reitstock, stabil und durchsetzungsfreudig. Starker Glasfiberkern, mit echtem naturgegerbtem Leder überzogen. Handgeflochtener Griff, praktische Lederschlaufe. Beachten sie den Knopf am Griffende. Reines Silber. Eine schöne Arbeit. Mein Vater selig, hatte ein Gut in Ostpreußen. Der war mit diesem Stock verwachsen, der war immer in seiner Hand. Hielt damit Ordnung im Stall und auch bei den Domestiken. Sehr durchzugsstark bei minimaler Handhabung.“ Wie zur Bekräftigung wedelte sie mir mit dem Reitstock vor dem Gesicht herum. „Diese drei Hilfen, denke ich, dürften ihrer Chefin genügen. Wenn sie weitere Wünsche hat, stehe ich ihr selbstverständlich zur Verfügung.“ Dann rief sie einen Angestellten, der auch sofort kam und die drei Gerten in grau-grünes Papier mit hübschem Hufmotiv einschlug, die Rechnung in einem verschlossenen Umschlag mit Klebeband anheftete und mir das leichte Päckchen in die Hand drückte. „Junger Mann“, sagte dieses Fräulein Scholten mit einem strengen Blick: „Ich wünsche Ihnen einen guten Tag und meine Empfehlung an ihre Chefin. Möge sie viel Freude mit den Reithilfen haben.“ Darauf verschwand sie hinter einem Vorhang und der Angestellte brachte mich zur Tür.
Da stand ich nun mit dem Päckchen und trottete zur Bushaltestelle. Ein Blick zeigte mir, dass ich noch gut 20 Minuten Zeit hatte. Zeit um Nachzudenken. Sollte meine Herrin wirklich daran denken zu reiten? Nein, wohl kaum. Doch dann beschlich mich ein böser Verdacht. Sollten die „Reithilfen“ für die Disziplinierung eines Zweibeiners gedacht sein? Ja, sie waren nicht für ein Pferd gedacht, nein, für mich waren sie. Schon der Vater von diesem Fräulein Scholten hatte sie für die Domestiken.
Wenig später saß ich im Bus und danach in der S-Bahn. Das grüne Päckchen stand senkrecht neben mir auf dem Sitz. Ob jemand ahnte, was da drin war? Ich bildete mir ein, die Leute würden gucken und gleich fragen: „Na, kriegste die Hucke voll mit der Reitpeitsche?“. Doch es sagte niemand etwas derartiges. Eine roten Ballon kriegte ich trotzdem und mein kleiner Freund machte sich in seinem Gefängnis bemerkbar Schnell kroch er dann doch zurück. Die spitzen Stacheln zeigten der Eichel: Halt, hier wird’s schmerzhaft und hier geht es nicht weiter. Er versuchte an irgendetwas zu denken. Doch an was? Er sah dauernd seine Herrin vor sich mit einer Peitsche in der Hand. Ein erregendes und gleichzeitig furchtbares Bild. Das peitschenschwingende Weib, dem er ausgeliefert war.

Fortsetzung folgt
Euer Fohlen
44. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Ihr_joe am 14.07.17 22:21

Auch für diesen Teil, vielen Dank!

Ja, das peitschenschwingende Weib, dem er ausgeliefert ist. Gerne ausgeliefert ist!

Lass es mich einmal so schreiben, auch ich habe geheult, vor Glück, dass mich meine Herrin ausgesucht hat.
Nein, Bernd ist nicht arm. Er mag ja, was seine Herrin mit ihm macht.

Vielleicht empfindet er ja anders als ich, dass seiner Herrin an ihm gelegen ist, zeigt ja, wie sie mit ihm spielt.

War das jetzt Kritik? Äm pf nö, ich mag es auch so, sonst müßte ich es ja schreiben!

Es waren nur ein paar meiner Gedanken, was sind schon Gedanken eines Sklaven wert? Nichts!

Noch einmal Danke
Ihr_joe

45. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von devoter66 am 30.07.17 14:48

Hoffentlich geht es bald weiter mit einer Fortsetzung der Story
46. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 15.08.17 13:47

Zitat
Hoffentlich geht es bald weiter mit einer Fortsetzung der Story


Gleich geht es weiter, wenn die Technik mitspielt
Fohlen
47. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 19.08.17 11:45

Um 11 Uhr hatte meine Herrin mich ins Büro befohlen. Ich hatte mich also zu beeilen. Seit halb Sieben war ich auf den Beinen. Im Wohnzimmer musste ich den offenen Kamin säubern, die Asche entsorgen und darauf achten, dass ja kein Staub im Raum sich verteilte. Schnell hab ich noch den wertvollen Perserteppich vorsichtig gesaugt. Dann dafür gesorgt, dass genügend Brennholz im Korb lag, Papier, Zündhölzer und Anzünder an ihrem Platz lagen. Dann war noch das Frühstück zu bereiten. Schnell noch mit dem Fahrrad zum Bäcker Brötchen besorgen, noch drei Zeitungen, eine regionale und eine überregionale und eine mit ausführlichem Wirtschaftsteil. Meine Herrin vertrat einige große Firmen im Kölner Raum juristisch und sie musste immer über deren Entwicklung informiert sein.
Also eine Menge zu tun für mich. Schweißnass strampelte ich den Berg hoch, stellte das Fahrrad in der Garage ab und eilte hoch in die Küche. Zeit, um selbst etwas zu essen blieb kaum, biss gerade mal im Stehen in ein halbes Brötchen. Pünktlich um 9 Uhr stand ihr Frühstück auf der Terrasse. Ich schlüpfte in meine Butleruniform und stand bereit meinen Dienst zu tun, als sie auf die Terrasse trat.
Perfekt war sie wieder meine Herrin. Enger schwarzer Rock, zart rosa Seidenbluse, ihre teuren Pumps und dunkle Nylons mit Naht machten ihr Aussehen perfekt. Ihre schwarzen Haare waren top frisiert, dazu das dezente Makeup Sie trug die Perlenkette, die ich ihr einmal aus Mailand mitbrachte, einfach aber sehr edel mit einer antiken Schließe. Sonderanfertigung eines Goldschmiedes in Mailand. Hat mich damals ein Monatsgehalt gekostet und Bea, pardon meine Herrin ist mir damals um, den Hals gefallen. Ach, ich schweife ab, das ist ja alles Vergangenheit.
Kommen wir zu hier und jetzt: Kurzum, meine Herrin war ein Bild um dahin zu schmelzen. Oder auf die Knie zu gehen. Ich musste mich zusammenreißen, dass ich es nicht tat. Denn das war mir nicht erlaubt. Ich hatte jetzt meiner Herrin zu dienen. Ich machte einen Diener, wünschte ihr guten Morgen und schob ihr den Stuhl vor, als sie sich setzte. Sie frühstückte lange, lies es sich schmecken und las zwischendurch in den Zeitungen. Wenn ihre Tasse leer war, beeilte ich mich nachzugießen. Gegen Ende meinte meine Herrin, dass sie mich um 11 Uhr im Büro erwarte. „ Es ist einiges aufgelaufen, Sklave. Das müssen wir klären“, meinte sie kurz, faltete die Zeitungen zusammen und ging in ihr Büro.
Ich deckte den Tisch ab, verstaute das Geschirr im Spüler und machte ihr Bett und räumte ihr Bad auf. Je näher der Zeiger auf 11 rückte, desto nervöser wurde ich. „Es sei einiges aufgelaufen“, meinte sie nur. Was konnte das heißen? Hatte ich Fehler gemacht? Meine Pflichten vernachlässigt? In Gedanken ging ich die letzten beiden Tage durch. Mir fiel nichts ein, was tadelnswert war. Meine Herrin war fast ganz in ihrer Kanzlei gewesen und hatte noch einen Gerichtstermin. Abends servierte ich ihr einen kleinen Imbiss, da sie schon mittags mit Kollegen oder Kunden etwas gegessen hatte. Ansonsten machte ich meine aufgetragene Arbeit in Haus und Garten. Natürlich würde sie etwas finden, dass sie an mir Wurm auszusetzen hätte.
Punkt 11 klopfte ich an ihrer Tür, wartete auf ihr „Herein“, trat ein und kniete ich hin. Erst als sie vom Schreibtisch aufsah und das dauerte eine Weile, sagte ich meinen Spruch:“Herrin, sie haben mich her befohlen.“
„Gut, dass du da bist“, meinte sie und schaute auf die Uhr. „Pünktlich bist du ja. Dein Glück.“

Sie hatte wieder das Buch, das verdammte Buch, das ich ihr geschenkt hatte, in der Hand, blätterte drin und fing an: „ Ich habe über unsere Zukunft nachgedacht. Ich denke, ich werde deine Erziehung und Abrichtung noch konsequenter und strenger durchführen, wie bisher. Die letzten Monate waren sehr aufschlussreich und haben mir – ich muss das zugeben – sehr gefallen. Du und das Buch haben mir die Augen geöffnet. Wie heißt es so schön im dem Buch“ Das Wesen des Weibes ist zu herrschen grausam zu sein“. Schön und treffend gesagt. Und ich bin zu meinem echten Wesen gekommen, endlich bin ich ganz Frau.
Wir haben unser Zusammenleben auf deinen Wunsch und dank dieses Buches auf eine neue, eine höhere Ebene gestellt. Bist mein Ehemann gewesen und hast mir als Ehemann gedient. Das ist freilich schon lange her. Den Stand hast du freiwillig aufgegeben und verwirkt. Du sehntest dich nach Führung durch die Frau. Deine Frau, deine Herrin, Du sehnst dich danach Befehle zu empfangen, zu gehorchen und benutzt zu werden.. Ja das glaub ich Dir sogar und du sehntest du dich auch nach dem Schmerz, extremen Schmerz, sei er physisch oder psychisch, den du aus meiner jetzt Hand empfängst.
Du hast deinen wahren Wert erkannt. als Untergebener. Domestik bist du geworden, letztlich ein rechtloser Slave. Das entspricht deinem wahren Naturell, endlich bist du bei dir selbst angekommen. Und da bleibst du bis an dein Lebensende. Eine Existenz im Staub zu Füssen deiner Herrin, die dich beherrscht, dich benutzt und erzieht. MEIN Vergnügen, MEIN Wohlergehen ist dein einziger Lebenssinn. Als Sklave dienst du deiner Herrin – nicht umgekehrt. Warum ich das extra betone? Weil dieses grundlegende Prinzip viel zu oft nicht verstanden wird. „Topping from the bottom“ nennt man es, wenn der Sub seine Herrin so manipulieren will, dass sie seine Wünsche erfüllt. Es geht aber nicht darum, die Herrin zu deiner Wunscherfüllerin zu machen. Denn dann wäre sie ja deine Sklavin. Du dienst ihr. Nicht umgekehrt. Wenn ich dich schuften lasse, wenn ich dich einsperre oder züchtige, mache ich das, weil ich es will. Und wenn ich dich – vielleicht wieder einmal als Lecksklave benutze, tue ich das, wann, wo und wie ich es will. Nicht weil du notgeil bist. Es geht - schreib dir das hinter die Ohren – nur um deine Herrin, deine Göttin. Nicht um dich und deinen elenden Trieb. Deshalb hab ich dich ja auch verschlossen. Alles an dir gehört mir. Nichts soll dich ablenken von deiner Aufgabe, nichts Freude machen, du sollst dich ganz darauf konzentrieren mir zu dienen.

Geht das in deinen Sklavenschädel?“. „Ja, Herrin! Danke Herrin, Ich hing gebannt an ihren Lippen. Alles, was sie sagte war richtig. “ „Gut. Aus diesem simplen Prinzip leiten sich sehr viele weitere Regeln ab. Grundsätzlich kniest du vor mir, es sei denn, ich befehle etwas anderes Das kannst du schon. Der Respekt vor deiner Herrin und ihre Verehrung haben zur Folge, dass du nur dann sprichst, wenn ich dich dazu auffordere. Ansonsten hältst du den Mund. Das ist kein Wunsch, das ist eine grundsätzliche Regel! Halt dich daran. Du sprichst nicht unaufgefordert. Mach dich bemerkbar durch leises Räuspern oder durch dein dummes Sklavengesicht, wenn du etwas mitteilen musst.
Wenn du sprechen darfst und sollst, dann hat das immer in einer devoten, unterwürfigen Form zu geschehen. Um diesen Unterschied zwischen Herrin und Sklave noch zu betonen, sprichst du mich mit Herrin an. Das alles haben wir in den letzten Wochen gelernt.“ Und mit einem süffisanten Lächeln meinte meine Herrin: „Und die Knute hat den Lernerfolg beschleunigt. Das hast du ja schon oft gespürt“ Dabei blickte ich unter mich dachte an die viele Senge, die ich bekam und flüsterte leise ein „Ja, Herrin“. Dann stand Herrin Bea auf, ergriff eine von den neu gekauften Reitgerten – es war die lange, schmucke und sehr biegsame, trat vor mich und fuhr weiter fort, während sie mir der Gertenspitze spielerisch über die Brust fuhr: „ Ab heute werden wir jeden Abend Rapport abhalten, deine Leistungen als Sklave bewerten und dich abstrafen. Ferner erhältst du die Befehle und das Arbeitspensum für den nächsten Tag. Das ganze wird nicht mehr in meinem Büro stattfinden, sondern im hinteren Kellerraum. Der ist groß genug, um ihn als Strafraum auszustatten, dort wirst du deine tägliche Strafe kriegen, wirst auch deine Mahlzeiten einnehmen, nachdem du mich bedient hast. Ich finde, Sklaven essen nicht in der Küche. Und deine Schlafkammer liegt ja direkt nebenan. Hast du verstanden?“ „Ja, Herrin, ich habe verstanden. Danke Herrin. Sie sind so gütig!“. „Dann ist da noch was. Ein Strafraum braucht eine funktionale Einrichtung. Der Sportverein in unserem Viertel renoviert seine Anlagen, gibt verschiedene Gerätschaften ab bzw. wirft sie auf den Sperrmüll. Durch eine kleine Spende meinerseits haben sie den alten Sprungbock für dich reserviert. Du kennst das Teil sicher noch aus deiner Schulzeit. Ein mit Leder bezogener Bock, über den die Kinder gesprungen sind. Sauschwer und stabil. Dicke Holzstempel, höhenverstellbar und oben mit Leder bezogen. Wird ausrangiert. Morgen Mittag wirst du ihn abholen und in den Keller bringen. Mit einigen praktischen Veränderungen wird daraus ein 1a Strafbock. Einige Riemen und Ösen wirst du nach meinen Anweisungen anschrauben und das Gerät ist einsatzbereit.“ Mir wurde bei der Vorstellung mulmig, in Gedanken sah ich mich schon auf dem Bock liegen, mit Ledergurten festgeschnallt und hilflos der Gerte ausgeliefert. Teuflische Herrin dachte ich, sagte aber mit festem Blick:“ Jawohl, Herrin, ihr Sklave wird ihren Befehl ausführen.“ „Ich habe auch nichts anderes erwartet.“, meinte sie süffisant und ließ die Gerte mehrmals durch die Luft sirren. „Gutes Teil übrigens, liegt perfekt in der Hand und macht Musik“ und schaute mich dabei amüsiert an. „Wirst sie Morgen kennen lernen.“
Dann blickte sie kritisch auf meine Weste.“Sag mal du Schwein. Da ist ja ein Fleck auf der Weste. Verschwinde, bring sie sofort in die Reinigung und zieh eine andre, saubere Garnitur an. Und Morgen früh assistierst du mir im Bad.“ „Sehr wohl Herrin“, beeilte ich mich und war froh, dass ich für den Flecken keine Prügel bekam. Damit war ich entlassen, hatte ja noch genug im Haus zu tun, brachte die Kleider zur Reinigung und kaufte ein. Der Einkaufzettel lag in einer kleinen Schüssel auf dem Küchenschrank und ich hatte nachher den Kassenbon mit dem Wechselgeld dort zu deponieren. Meine Herrin rechnete mit mir am Wochenende immer die Ausgaben ab. Und ein Defizit, und sei es auch nur ein Cents Betrag möchte ich nicht riskieren. Schon gar nicht, wenn ich an den Strafbock im Keller dachte.
Schon die Nacht war für mich eine Qual. Allein die Vorstellung, ihr morgen bei der Morgentoilette zu assistieren, raubte mir den Schlaf. Und mein kleiner Freund wurde lebendig, regte sich, wurde aber schnell und schmerzhaft ausgebremst. Ich krümmte mich im Bett, riss an dem Metallkäfig und verfluchte meine Situation. Diese verdammte Schelle. Da hing sie zwischen meinen Beinen, Edelstahl, perfekt angemessen und mit einem Vorhängeschloss gesichert. Welcher Satan dachte sich so was aus? Kein Mann mehr sein, sein bestes Teil nicht mehr in die Hand nehmen zu können… das war die Hölle. Ich weinte, weinte richtig so wie früher, als ich noch ein kleiner Junge war. Warum war meine Herrin so grausam? Warum tat sie mir das an? „Warum bist du so grausam, warum?“jammerte ich vor mich hin. Das meinte sie also damit, als sie sagte, es gehe nur um IHR Vergnügen. Und dafür war ich schließlich auf der Welt, ihr Vergnügen zu bringen. Um auf andere Gedanken zu kommen, stand ich schließlich auf und hängte die Schelle ins Waschbecken und ließ kaltes Wasser drüber laufen. Ich hielt die Luft an, das kalte Wasser tat weh und gleichzeitig gut. In der Hülse muss er geschrumpft sein.das furchtbare Stechen an der Eichel hörte auf. Ich trocknete das Teil ab und schleppte mich wieder auf meine Liege. An nichts denken, nicht an die Herrin, nein. Versuch zu schlafen, redete ich mir zur Beruhigung ein, Morgen um 6 rappelt der Wecker. Dein Dienst beginnt dann, sagte ich mir.
48. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Ihr_joe am 19.08.17 15:52

Merci,

Eine schöne Fortsetzung, ja warum ist seine Herrin so grausam zu ihm? Ist sie den wirklich grausam, so hat er sie sich doch gewünscht! Perfekt!

Ihr_joe
49. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von devoter66 am 20.08.17 14:39

Klasse Fortsetzung !!! ja , so hat er es sich gewünscht : eine grausame , strenge Herrin !
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Story.
50. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 13.09.17 15:35

Dabei hatte er alles richtig gemacht.
Jetzt lag er auf dem Strafbock, angeschnallt und hatte seine verdiente Strafe erhalten. Fünf kräftige Hiebe mit der langen Gerte auf den Blanken. Fünf rote Streifen zierten seine beiden Backen, die noch von der gerade erfahrenen Züchtigung zitterten. Madame war gnädig gewesen. Nur fünf gab es wegen seiner Drecksfinger, so wie sie sich aufdrückte. Was war geschehen? Schauen wir, wie es dazu kam.
Bernd stand am frühen Morgen bereit, so wie es ihm die Herrin befohlen hatte. Punkt 8 Uhr wollte sie ein Bad nehmen, danach Toilette machen, sich anziehen und dann auf der Terrasse ihr Frühstück einnehmen. Bernd kontrollierte noch schnell seine Butleruniform, ob sie auch fehlerfrei saß und auch keinen Flecken hatte. Dann trat er in`s Bad, ließ das Badewasser ein. Gut dreiviertel voll, so wie es seine Herrin liebte. Etwas Badezusatz von dem ganz teuren, den er seiner geliebten Frau einmal aus Paris mitgebracht hatte. Drei Kappen voll nahm sie gewöhnlich, das reichte, um das ganze Bad mit einem verführerischen Duft zu erfüllen. Oft ist er früher zu ihr in das Wasser gestiegen, weil es einfach ein tolles Erlebnis war. Sie liebten es beide zusammen zu baden, weshalb die Wanne auch Übergröße hatte. Ach, wie hatte er diese Momente genossen, untertauchen im warmen Wasser, der betörende Duft und dann der wunderbare warme Körper seiner Angebeteten. Ach, tempi passati, dachte er wehmütig, prüfte mit der Hand, ob die Temperatur auch richtig sei und wartete auf die Herrin. Schnell noch geschaut, ob Handtücher, Toilettensachen da waren und schon kam die Herrin ins Bad. In der Hand hielt sie lässig, fast spielerisch die Gerte, Zeichen, dass sie auch hier die Herrin war. Sie trug ihr langes nachtblaues Seidennachthemd, das er ihr einmal geschenkte hatte. Darüber ihren Seidenkimono, den sie zusammen auf der letzten Japanreise erstanden hatten. Bei seinem Anblick schaute Bernd wehmütig zurück: Waren das noch Zeiten, ach. „Träum nicht“, hörte er ihre Stimme, klar und fast ärgerlich, „hilf mir aus dem Kimono.“ Schnell sprang er ihr zu Hilfe und hängte das edle Stück auf einen Bügel. Als er sich umdrehte, stand seine Herrin da, wie Gott sie geschaffen hatte, das nachtblaue Nachthemd lag zu ihren Füssen. Ihm stockte der Atem, die Knie gaben nach. Nie hatte er sie so schön gesehen.
Sein Atem ging schneller, sein Puls raste, er schnappte nach Luft. Er musste sich einen an die Wand stützen, bis der Schwindel vorbei war. Mein Gott, seine Göttin, wie schön sie war! Da, ein stechender Schmerz ließ ihn zusammenfahren, er krümmte sich, fasste sich in den Schritt, stieß aber auf harten Stahl. Sein Stöhnen machte sie ärgerlich: „Sklave, ich warte auf dich, du sollst dich nicht aufgeilen, sollt deine Pflicht tun!“ Sie hatte ja recht, er war hier, um zu dienen. Rasch ergriff er ihre Hand, gab ihr Hilfestellung, damit sie in die Wanne steigen und untertauchen konnte. Sie genoss das Bad, streckte sich, schloss die Augen und entspannte sich.
Er stand in der Ecke, musste sie anstarren und gleichzeitig an etwas anderes denken, damit unten zwischen seinen Beinen Ruhe einkehrte. Unendliche Folter! Warum war sie so grausam? Er schaute abwechselnd auf ihre wunderen schwarzen Haare, die vom weißen Schaum umgeben waren, sah ihre roten Lippen, die sich leicht geöffnet hatten, ihre weißen Zähne. Sie hatte die Augen geschlossen, genoss das Wasser, die Wärme, den Duft… Er sah auch die Gerte, die am Wannenrand lag. Sie sagte ihm, wer er war: Ihr Diener, ihr Domestik, ihr Sklave. Sie rückte die Verhältnisse zurecht, würde er seine niedere Stellung vergessen, gab es Strafe.
Nun wünschte seine Herrin ein Glas Champagner. Er schreckte wie aus einem Traum auf, beeilte sich und servierte mit einer Verbeugung das Glas. Dann durfte er ihr Diensten sein. „Wasch mir den Rücken, du weißt wie“, meinte sie lakonisch. Natürlich wusste er das von früher. „Doch wage nur nicht mich zu berühren mit deinen Tatschfingern, Sklave! Dazu hast du kein Recht. Ich warne dich!“
Mit zitternden Händen ergriff er den weichen Schwamm, tauchte ihn in das warme Wasser und begann mit kreisenden Bewegungen Ihre Rückenpartie zu reiben. Früher hatte er dabei ihre zarten Schultern mit Küssen bedeckt, ihr sanft in den Hals gebissen und ein wunderbares Liebesspiel eingeleitet. Jetzt biss er sich auf die Lippen, versuchte zu konzentrieren, seine Arbeit zu tun, die ihm befohlen war. Die Erziehungshilfe in der Metallröhre tat ihre verdammte Arbeit. Erzog ihn schmerzhaft, er musste mit aller Gewalt an etwas anderes denken, nur damit er nicht so reagierte wie ein normaler Mannnormalerweise reagiert. Keine Erektion, bitte keine… Tränen standen ihm in den Augen. Doch das fiel schwer. Sachte rieb er mit dem Schwamm über ihre zarten Schultern. Wie Alabaster schienen sie. Wunderschön waren sie. Doch dann, man fragt sich, was ihn geritten hat. Da streicht er mit zwei Fingern über die zarte Haut, verstreicht etwas Schaum und seine Lippen gingen in Richtung Schulter der Herrin. Doch soweit kam es nicht. Bea`s Hand war blitzschnell an der Gerte, die ihm quer über Gesicht und Kopf fuhr. „Lass deine Drecksfinger von mir!“, schrie sie und ein zweiter Hieb traft wieder seine empfindliche Gesichtspartie. „Heute Abend gibt’s die Strafe dafür.“Erschreckt rieb Bernd sich durch das schmerzende Gesicht, stammelte etwas von „entschuldigen Sie Herrin….sie sind so schön“. Doch weiter kam er nicht. Unwirsch wurde er in seine Schranken verwiesen Er solle seine Arbeit tun, seine Befehle befolgen, sonst nix. Wenn er nicht die Dresche seines Lebens riskieren wolle, solle er sich zusammen nehmen.
Das versuchte er dann auch, Musste das große Badetuch halten, als seine Göttin aus der Wanne stieg, hielt kniend die Cremetöpfchen, als Madame sich pflegte und streifte ihr zum Schluss die schwarzen Samtpantöffelchen an, ohne ihre zarten Füsse zu berühren. Darauf achtete er peinlich genau.
51. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Edwin Prosper am 13.09.17 17:52

Eine schöne Geschichte über eine grausame Herrin. Mir gefällt ihre Grausamkeit. Du beschreibt es auch gut, was in ihm abgeht. Ja, eine schöne Geschichte.
52. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Ihr_joe am 13.09.17 21:34

Ja, eine schöne Geschichte über eine Herrin, grausam hm, eigentlich nicht. Vielleicht verstehe ich auch etwas anderes darunter, sie war einmal seine geliebte Frau, er hat sie dazu gebracht, ihn als Sklave anzunehmen. Sie spielt mit Ihm, er wollte es ja so. Sie ist schön, dafür richtet sie sich her, gibt sich Mühe, seine Herrin, so schön hatte er sie noch nie gesehen.

Nackt hat er sie doch gesehen, als sie noch nich seine Herrin war, da war es normal, aber jetzt, jetzt ist sie unnahbar und doch um so vieles schöner für ihn. Mir ging es ähnlich. Grausam? Wenn, dann eine liebevolle Grausamkeit.

Danke für die Geschichte
Ihr_joe
53. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 15.09.17 16:47

Schauen wir mal, was sich die grausame Herrin wieder ausgedacht hat. Viel Spaß beim Lesen.

Gerade wurde ich wieder verschlossen. Dieser Ben war heute Abend bei meiner Göttin und zitierte mich später in die Waschküche. „Es ist mal wieder soweit“ sagte er mit breitem Grinsen und schwenkte den Schlüssel vor meiner Nase. „Deine Herrin meint, es wäre mal wieder Zeit für eine große Wäsche. Nicht dass du in ihrer Gegenwart noch bockst“. Dabei rümpfte er die Nase und befahl:“Beine breit und Hände auf den Rücken“.
Am Anfang war mir dieser Moment furchtbar peinlich und ich wäre am liebsten im Erdboden verschwunden. Hätte diesen Kerl, der jetzt an mir rumfummelte, aber vorher noch erwürgt. Doch jetzt ließ ich es über mich ergehen. Es war ihr Wille und das ist halt mein Schicksal. Und „untenrum“ sauber zu sein ist auch was Angenehmes. Also ließ ich die Hosen runter, machte die Beine breit, wurde aufgeschlossen und stöhnte erleichtert, als das Rohr abgezogen wurde. Auch den Ring zog er ab. Mein kleiner Freund hing da, verschrumpelt, rot und hatte auch eine wunde Stelle am Schaft. Auch die Spitze war arg strapaziert und gerötet wegen der verdammten Erziehungshilfe. „So, mit Seife waschen, ich schmier dir da was drauf, damit es nicht noch grösser wird und schneller heilt.“. Immerhin durfte ich selbst meine Reinigung vornehmen. Die Schande, von diesem Kerl gewaschen zu werden blieb mir erspart. Welch ein Gefühl ihn frei zu spüren. Ich versuchte an etwas anders zu denken, wollte unbedingt einen Steifen vermeiden. Womöglich hätte dieser Kerl mir vorgeworfen, ich würde mich aufgeilen. „So, das reicht“, meinte er „ jetzt gut abtrocknen und dann kommt die Salbe“. Nun stand ich da, breitbeinig und sah zu, wie dieser Ben einen Strang Salbe auf seinen Zeigefinger strich und sich dann meinem Gehänge widmete. Er ging in die Hocke, nahm meinen Hodensack in die Hand, zog, betrachtete ihn von allen Seiten und schmierte meinen Pimmel ein. Ein wunderbares Gefühl, jemanden mit seinen Händen an sich zu spüren. Wenn es auch nur ein Kerl war. „Für die lange Zeit unter Verschluss sieht es ganz gut aus, meinte er fachmännisch. Ich hab Kunden, die haben schon nach einer Woche mehr Probleme. Und mein Ex hatte schon nach zwei Wochen dicke Pusteln.“ Dann stand er auf, klatschte mir aufmunternd auf die linke Arschbacke und meinte: „Bist ne arme Sau, aber glücklich, meinte deine Herrin“. Dann kam sein „Herrengriff“, wie er sagte. Seine Hand umfasste kräftig meine Schwanzwurzel und zog den Hodensack nach vorne. Schon legte er den Ring wieder an, schob die Einsätze ein und fischte das Rohr aus dem Waschbecken. „Die Erziehungshilfe ist dir erlassen“ meinte er und sein Blick zeigte mir, dass er wirklich Mitleid mit mir hatte. „Fieses Teil, verkauf ich nicht gerne. Manchmal muss es aber sein. Deine Herrin meinte, du hättest dich in der letzten Zeit sehr gebessert. Dann will sie mal gnädig sein.“ Dabei sah er mich streng an:“Aber nicht ausnutzen, sonst haste sie schnell wieder drin. Sie vertraut dir, also enttäusch sie nicht. Ich sags in deinem Interesse. „Danke Herr Ben“ , murmelte ich halb beschämt und halb erleichtert. „Bedank dich bei ihr.“ Meinte er lakonisch.“Haut sie noch kräftig zu?“, frage er, als ich mir die Hose über den Hintern zog. Ich musste es bejahen, verzichtete aber darauf ihm die Striemen zu zeigen, die sie mir letzte Woche auf dem Bock beibrachte. Die fünf roten Linien waren immer noch zu sehen, taten aber glücklicherweise nicht mehr weh. „Sollst, wenn wir fertig sind, sofort zu deiner Herrin kommen“, sagte er fast kumpelhaft, „ich glaube die hat was mit dir vor.“ Leichtes Grinsen von seiner Seite und er boxte mich mit der Faust auf die linke Schulter. „Lass dich überraschen!“.
Ich war alarmiert. Was hatte ich falsch gemacht? Wieder eine Strafe? Schnell ging ich den Tag in Gedanken durch. Hausarbeit und Wäsche war ok, Gartenwege geharkt, Rasen gemäht, ich hatte eingekauft, Kassenzettel und Wechselgeld korrekt auf dem Schreibtisch abgeliefert. Mir fiel nichts ein, was den Zorn meiner Göttin hätte erregen können. Schnell ging ich in meine Kammer, die ja direkt neben der Waschküche war, zog meine Butlerjacke an, ein Blick in den Spiegel und ich nahm zwei Tritte auf einmal und stand schnell vor der Bürotür von meiner Herrin. Sie telefoniert offenbar noch mit einem Klienten. Als sie frei war, klopfte ich leise und trat auf ihre Aufforderung ein. Zunächst beachtete sie mich gar nicht, machte Notizen in ein Dossier und tippte einige Termine in den Kalender auf ihrem iPad .
„Sklave“, meinte sie ohne aufzuschauen, „ich denke es ist Zeit für einen Whiskey, wie immer.“Ich servierte ihn schnell und wenn man genau hinhörte, merkte man, dass ich ganz schön zitterte, als ich das Tablett auf ihren Schreibtisch stellte.
„Was macht dein Arsch?“ fragte sie, immer noch auf den Kalender des iPad schauend. Ich war überrascht wegen der Frage. „Herrin, danke es geht. Einige Spuren sind noch zu sehen. Aber danke, es geht“, stotterte ich, immer noch überrascht. Meine Bea hat sich ja sonst nie für meine Beschwerden interessiert, schon gar nicht für meine Striemen, wenn sie mich dazwischen hatte. Und seit wir den Strafbock im Keller haben und die neuen Gerten, nimmt sie mich oft dazwischen. Leider. Unwillkürlich fuhr ich mit der Hand über meine linke Backe, die damals besonders viel abbekommen hatte. „Zieh blank“, meinte sie und schaute erst dann auf, als ich Hose und Slip heruntergelassen hatte und mich umdrehte. Interessiert kam sie näher, sah sich meine Hinterseite an. „Ja, das geht“, meinte sie „keine offene Wunde. Die Striemen machen nix, sind eh fast weg.“
Dann baute sie sich vor mir auf und ihr rechter Daumen zeigte nach unten. Das war für mich das Zeichen, dass ich vor ihr zu knien hatte. Also ging ich ohne die Hosen wieder hoch zu ziehen auf die Knie, so wie meine Göttin das wollte. „Warum ich dich frage? Ich habe beschlossen, dich tätowieren zu lassen. Zu kennzeichnen als mein Eigentum, als mein Sklave“. Ihre Augen leuchteten und richtig begeistert schaute sie auf mich herab. Bumm, das saß. Für einen Augenblick schwankte ich bei der Vorstellung, fasste mich dann aber, schluckte und gab einen undefinierbaren Laut von mir. „Nun, Sklave, was sagst du? Du gehörst doch mir. Und Eigentum kennzeichnet man. Weißt du noch, damals unseren Dackel? Dem hatten wir ja den Code ins Ohr stechen lassen.“ Ich schluckte noch mal, als ich das mit dem Hund hörte. Sie hatte recht. „Und Weidetiere haben auch ein Tatoo. Und denk an die Sklaven früher. Wir werden eine deiner Arschbacken dafür hernehmen. Ben hat ein gutes Tatoostudio in Köln an der Hand, dort werden wir die Sache vornehmen lassen“.
Sie strahlte richtig bei ihren Ausführungen. „Eine Markierung sorgt für klare Verhältnisse. Und ist endgültig, kann nicht so leicht entfernt werden. Nun, was meinst du?“ Ich rang noch nach Luft und Fassung. Der Gedanke, dass mir jemand mit einer Nadel Tinte in die Haut spritzt, fand ich schon immer widerlich. Fand auch die Tatoos hässlich. Es war eine schreckliche Mode. Und jetzt sollte ich….
Schon die Vorstellung davor grauste mir. „Nun, Sklave“ fragte sie noch einmal, „was sagst du dazu?“
„Herrin, ihr Wunsch ist mir Befehl.“, kam es aus mir heraus. War ich das, der da redete? Ich weiß es nicht. „Ich wusste es, dass du begeistert bist.“, meinte sie triumphierend. „In letzter Konsequenz zeigt das Tatoo deinen Stand. Für immer sichtbar und endgültig.“ Und dann kamen Worte, die mir Angst machten. „ Weggeben werde ich dich doch nie. Und wenn ich einmal eine andere Beziehung eingehen sollte, bleibst du hier im Haus und wirst auch meinem Partner dienen. An deinem Stand wird sich also nichts ändern“. Sie merkte, dass ich schwankte. Denn die Vorstellung einmal einen anderen Mann an ihrer Seite zu sehen, nein, das konnte ich nicht ertragen. Und der würde mich womöglich – nein, der würde mich totsicher herumkommandieren und bestrafen, wie meine Herrin jetzt. Nein, mir wurde schummerig vor Augen.
Meine Herrin merkte, dass ich damit zu schaffen hatte, befahl mir aufzustehen und in die Küche zu verschwinden. „Trink mal was. Wenn es dir besser, kommst du wieder her“. „Danke Herrin, danke“, stammelte ich und verschwand. Mit zitternder Hand trank ich ein Glas Wasser, versuchte meine Fassung wieder zu bekommen und schließlich schlich ich wieder ins Büro meiner Herrin. Ich gehörte ja ihr, das wollte ich ja so. Mich ihr unterwerfen. Alles für sie tun. Und wenn sie mich tritt, möchte ich noch ihren Fuß küssen. Als ich vor ihr stand und mich wieder hinkniete, fragte sie:“ Und Sklave, geht es? Hast du dich gefangen? Was willst du auf die Backe haben? Hast du eine Vorstellung?“ Ich schluckte, rang nach Luft, doch dann kam es raus:“ Herrin, kennzeichnen Sie mich als ihr Eigentum. „Sklave von Herrin Beatrice“ Wenn ich diese Bitte äußern dürfte. Ich schaute zu ihr hoch wie es immer unser Dackel gemacht hatte. Bittend und devot. Sie hatte die Reitgerte vom Schreibtisch genommen, spielte damit, kam lächelnd auf mich zu und drückte die Lederlasche unter mein Kinn. „Ich habe gewusst, dass du mich verstehst und einsichtig bist. Geh in den Salon, dort sitzt noch Herr Ben. Teile ihm mit, dass du gekennzeichnet werden möchtest. Er wird in Köln einen Termin vereinbaren. Und jetzt ab, danach machst du uns ein kleines Abendessen.“ Dabei tätschelte sie meine Wange mit der Gertenspitze.
54. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Ihr_joe am 15.09.17 21:49

Ach, Fohlen, ich dachte Du hast es Dir ausgedacht...
Aber so kann man sich täuschen, dann gilt also mein Dank heute, der liebevollen, grausamen Herrin.

Sachen gibts, lächelnd
Ihr_joe
55. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 12.10.17 12:54

Heute hatte ich ein volles Programm. Gestern Abend gab meine Herrin mir die gewohnten Aufträge. Kniend wartete ich vor ihrem Schreibtisch, bevor sie sich herabließ mir zu sprechen. Die Herrin hat im Moment auch sehr viel zu tun, zwei große internationale Firmen vertritt sie, die gegen das Land Nordrhein-Westfalen geklagt haben. Es ging um Zusagen des Wirtschaftsministeriums in Düsseldorf, mehr hab ich nicht erfahren. Jedenfalls geht es um Millionen. Und meine Herrin hat sich mit ihrem ganzen Stab dort hineingekniet und die Sache steht nicht schlecht für sie. Eine sechsstellige Prämie wird für sie herausspringen, wenn sie die Sache erfolgreich vor Gericht vertritt.
Ich bewundere sie, eine richtige Powerfrau, die weiß was sie will und die kriegt, was sie will. Intelligent, raffiniert und gnadenlos. Ja gnadenlos. Ach lieber Leser, du weißt ja selbst wie sie ist, wie sie sein kann. Habs euch ja oft genug geschildert.
Nun sitzt sie am Schreibtisch, im Aktenstudium, tippt Anweisungen für ihre Kanzlei in den Computer, lässt Paragraphen, Grundsatzurteile und Gesetzestexte heraussuchen für Morgen. Alles wird in ihrem Büro in der Kanzlei vorbereitet sein. Und wehe, wenn nicht. Ich möchte fast meinen, dass sie dort auch zur Knute greift. Würde gerne mal zuschauen, wenn sie die jungen Juristen, die bei ihr arbeiten, zur Sau macht. Aber in ihre Kanzlei darf ich nicht mehr. „Dein Reich ist Haus, Garten und Keller. Ja, und einkaufen, das darf ich auch. Und Hausmeisterarbeiten bei anderen übernehmen. „Jeder macht das was er kann“, meinte meine Herrin einmal und hielt mir ihren Fuß hin, zum Küssen. „Auch wenn man eine niedere Existenz führt, muss man seinen Lebensunterhalt verdienen. Und das ist bei dir nun mal das DIENEN. MIR DIENEN“. Die letzten Worte sagte sie so, dass sie mir ewig im Gedächtnis bleiben werden.
Aber kommen wir zu gestern Abend. „Nimm ein Blatt Papier und schreib auf, was ich dir für Morgen auftrage“, befahl sie, ohne vom Computer aufzusehen. „Sehr wohl, Herrin“, antwortete ich und wollte aufstehen und zum Schreibpapier gehen. „Von Aufstehen hab ich nichts gesagt“, herrschte sie ich an, „Braucht dein Arsch wieder was?“. Ich sackte wieder auf die Knie, „Nein Herrin, entschuldigen sie Herrin“, schoss es aus mir heraus und auf den Knien rutschte ich vor, griff nach Kuli und Papier. „Bist du endlich soweit?“ „ Ja, Herrin, Ihr Sklave wartet auf Ihre Befehle“. „Na, also, wurde auch Zeit. Also, Morgen Mittag kommt mein Anlageberater, um einiges mit mir zu besprechen. Um 13.30 Uhr essen wir eine Kleinigkeit zusammen. Hier, im Wintergarten. Du kochst, ich denke etwas Kalbsragout, Reis und einen Salat. Danach Käse, Kaffee und etwas Gebäck. Ich erwarte, dass das klappt.“ „Jawohl Herrin, ihr Wunsch ist mir Befehl. Sie können sich auf mich verlassen. „ „Du servierst als mein Butler. Denk dran, dass der Chablis kalt liegt, auch Champagner. Nachher etwas Bordeaux, nicht zu schwer für den Mittag. „ Sehr wohl, Herrin, sie können sich auf ihren Sklaven verlassen“. „ Ich will`s dir auch geraden haben. Sonst setzt`s was“. Ich machte im Knien einen Diener schrieb alles auf.
Jetzt wartete ich kniend, ob sie nicht noch Befehl für mich hatte. Doch lange geschah nichts, ich konnte sie beobachten. Wie sie am Schreibtisch alles managte. Konzentriert arbeitete, ab und an ihre Hornbrille, die ihr so gut stand, zurecht rückte oder eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. So liebte ich meine Bea früher, ging oft von hinten an sie heran, um ihr einen Kuss auf den Nacken zu drücken. Sie wehrte dann immer lachend ab und meinte, ich sei ein großer Junge, der nicht warten könne. Ja, das war ich. Jetzt kann ich warten, verdammt lang warten und zuschauen. Auf Knien auf Befehle warten, froh sein, wenn ich sie überhaupt anschauen darf. Ach, waren das noch Zeiten……

Ich schreckte auf. Hatte ich geträumt? Hatte ich richtig gehört? Ja, es war kein Traum es war Wirklichkeit. sie meinte, ohne aufzusehen, dass ich ihr die Füße massieren könnte. „So wie früher, du weist. Es war doch ein langer Tag in den hohen Pumps“. Mir schoss das Blut in den Kopf. So wie früher! Ja, dass sie sich noch daran erinnerte. Wenn sie müde auf dem Sofa lag, habe ich ihre Schuhe ausgezogen, mit Daumen und Zeigefinger die Zehen und Fußballen sanft massiert, bin dann weiter zu den Fersen. Drückte meine Lippen auf jede einzelne Zehe, auf die zarten Knöchel usw. Dass es ein wunderbarer Einstieg in einen noch wunderbareren Abend wurde, können sie sich denken. Meine Bea schloss dann die Augen, schnurrte wie eine Katze, genoss die Massage und später noch mehr.
„Aber, nicht dass du denkst, du hättest irgendwelche Rechte, mein Lieber. Ich warne dich!“ Und dabei zeigte die auf die Gerte, die auf ihrem Schreibtisch lag. „Pass auf deine Grabschfinger auf, nicht dass sie über die Knöchel hinausgehen. Sonst tut’s weh. Alles darüber hinaus ist für dich tabu. Sklave!“
Bumms, das hat gesessen, traf mich wie ein Keulenschlag. „Ja, Herrin, ich bin ihr gehorsamer Sklave.“, kam es von mir kleinlaut. Dabei konnte ich vor Erregung kaum atmen. Endlich nach so lange Zeit meine Angebetete anfassen, ihre zarte Haut streicheln, ihren Duft einatmen! Ihr einfach zu Diensten sein. Ich rutschte auf den Knien vor ihren Schreibtisch, fasste vorsichtig einen ihrer Pumps und zog ihn vom Fuß. Ihre kleinen roten Zehennägel leuchteten unter dem schwarzen Nylongewebe wie kleine rote Edelsteine. Schön in einer Reihe saßen sie da. Ein wunderbarer Duft stieg in meine Nase: warmes Leder, ein leichter Schweißton und der Duft meiner Göttin Bea. Meine beiden Hände fassten den Vorderfuß, drückten und kneteten leicht den Fußballen, dann die Zehenpartie. Meine Herrin stöhnte leicht, ein Stöhnen des Wohlbehagens. Sie streckte den zweiten Fuß nach vorne und meinte:“Das hast du noch nicht verlernt. Das machst du immer noch gut, Slave.“ Mit standen die Tränen in den Augen. Nach Monaten endlich einmal ein Lob. „Danke Herrin, danke“, flüsterte ich.“Ihr Sklave ist doch dafür da, ihnen zu dienen.
Ich achtete sehr darauf, ja nicht höher als bis zu den Knöcheln zu massieren. Mir drohte der Sabber aus dem Mund zu laufen, so gerne hätte ich ihre Zehen geküsst, wäre mit der Zunge in die Zwischenräume gefahren. Aber davon hatte die Herrin nichts gesagt.
Nun durfte ich gehen, aufstehen und meiner Herrin noch einen Cognac bringen. Als ich mit dem Glas zu ihrem Schreibtisch kam, blickte sie kurz auf, schaute auf meine Hose und runzelte die Stirn. „Sag mal, du Schwein, hat du gesaftet“ Ich ließ beinahe das Glas fallen, schaute an mir herunter. In der Tat, auf der dunkelgrauen Butlerhose war ein nasser Fleck im Schritt. „Hat das geile Ferkel tatsächlich gesaftet!“ Meine Herrin lachte auf, verwundet und etwas mitleidig. „Stehst wohl unter Dampf, arme Sau. Zieh die Hose aus und mach sich sauber. Nicht dass du noch müffelst“. Mir war die Sache furchtbar peinlich, obwohl meine Herrin nicht mit Strafe drohte. Ich muss bei der Massageaktion unter dem Schreibtisch gekommen sein. Trotz Keuschheitsschelle, einfach ausgelaufen. „Entschuldigen Sie, Herrin, es tut mir leid“, stotterte ich mit roter Birne. „Sie sind so schön, sie rauben mir den Verstand“. „Na ja, das kann wohl nicht sehr viel sein“, lachte sie, „lass die Hose reinigen. Und dass mir das Morgen nicht passiert, wenn Besuch da ist“.
Ich durfte, ja musste gehen, verschwand im Kellergeschoss in meinem Räumchen, zog mich aus und wusch mich. D. h. hielt die Schelle mit Inhalt unter den Wasserkran. Kalt, sehr kaltes Wasser. Einige Tropfen Duschgel, das für 1,19 Euro aus dem Discounter, halfen mich zu säubern. Mit dem Föhn trocknete ich dann mein Gemächt und räumte anschließend noch die Küche auf. Ein Blick auf den Kalender ließ mich zusammenfahren. Für übermorgen war ein Kreuz eingezeichnet. Dahinter stand 13 Uhr Köln. Das war mein Tatoo Termin. Endlich sollte ich für immer gekennzeichnet werden. Gekennzeichnet wie die Sklaven früher auf der Plantage, im Bergwerk. SKLAVE würde unauslöschlich in meine Haut gestochen. Ich schluckte und fuhr mit der Hand instinktiv über meine Arschbacken.

56. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Moira am 12.10.17 14:54

Diese Geschichte mag ich schon auch sehr - wenngleich Herrin Bea sehr hart mit ihrem männchen umgeht.

Mir persönlich wäre diese "Gangart" zu stramm und streng. Aber mich gelüstet es ja auch nicht nach einem völlig entrechteten sklaven, sondern nach einem Partner für eine liebevolle FLR-Beziehung, in der "caring domination" vorherrscht.

Dennoch freue ich mich jedesmal auf die Fortsetzung/en, liebes Fohlen
57. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Ihr_joe am 13.10.17 02:29

Ich schieb meinen Dank gleich hinterher.
Im Gegensatz zu Moira ist mir Herrin Bea nicht unbedingt zu hart.

Wobei letztendlich wurde er freiwillig ihr Sklave, was dann natürlich nicht passt, er wusste was auf ihn zukam. Hat sich das ja erträumt.
„Braucht Dein Arsch mal wieder was?“

Natürlich, eigentlich mag er das ja? Vielleicht denke ich auch falsch. Hiebe aus Liebe, Lach...

Ihr_joe






58. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 14.11.17 18:24

Der Tag war da. Heute sollte ich tätowiert werden. Endgültig und unumkehrbar als Sklave, als Eigentum meiner Herrin gekennzeichnet werden. Ein komisches Gefühl hatte ich schon, als ich morgens in die Dusche stieg. Befehl meiner Herrin. Um 9 Uhr sollte ich die S-Bahn nach Köln nehmen. Herr Ben würde mich auf Bahnsteig 1 in Empfang nehmen und mich ins Tattoo-Studio bringen. Er würde auch für meinen Heimtransport sorgen. Meine Herrin hatte heute keine Zeit, musste in der Kanzlei und würde heute Abend sich das Ergebnis anschauen. „Ben wird das erledigen mit dir. Mach also keine Scherereien, der greift sonst hart durch. Kennst du ja.“ Dann stieg sie in ihren Sportwagen, ich verstaute ihre Akten und ihre Tasche auf der Rückbank und sie fuhr los. Ließ mich stehen.
Ich sprang unter die Dusche, zog mich an und ging zum S-Bahnhof. Zeit zum Nachdenken hatte ich kaum, die Bahn um 8.34 Uhr musste ich unbedingt kriegen, da dieser Ben mich in Köln in Empfang nehmen würde.
Ich erreichte den Zug, suchte einen Platz und sah aus dem Fenster. Wie lange war ich schon nicht mehr draußen gewesen. Fast war es für mich eine andere Welt. Permanent arbeitete ich ihm Haus, im Garten, bediente meine Herrin und arbeitete gelegentlich in anderen Häusern, wo ich Gartenarbeiten erledigte. Freizeit und Freiheit hatte ich praktisch nie. Jetzt fuhr der Zug am Stadion vorbei. Mein Gott, wie lange war ich nicht mehr da gewesen. Ich bekäme auch keine Erlaubnis von meiner Herrin, selbst wenn ich untertänigst bitten würde. Etwas weiter war der Komplex mit Bowlingbahnen, daneben ein großes Kino mit gut zwölf Sälen. Alles nichts mehr für mich. Ich seufzte, dachte für mich: Bist doch ein armes Schwein. Wie wahr!
Jetzt lief der Zug in den Kölner Hauptbahnhof ein. Das Gewusel von Menschen, der Krach und die Hektik war ich nicht mehr gewöhnt. Glücklicherweise fand ich sofort Herrn Ben, der mich in Empfang nahm und spöttisch begrüßte: „Da kommt ja die arme Sau zum Kennzeichnen. Na dann wollen wir mal.“ Und ging voran. Ich folgte, jetzt mit einem Klos im Magen, der mit jeder Minute dicker wurde und bei mir Übelkeit hervorrief. Warum grinste der so vor sich hin? Es war doch meine Bitte, tätowiert zu werden, endlich als Eigentum meiner Herrin für Lebenszeit gekennzeichnet zu werden.
Zum Tatoostudio in der Kölner Vorstadt war es nicht weit. Es ging durch einen dunklen Flur in einen kleinen Innenhof, dort, wo Mülltonnen und alte Fahrräder standen, lag auch das Studio. Nicht gerade die feinste Adresse, aber der Inhaber soll sein echter Künstler sein hatte dieser Ben gemeint. Bernd schaute beklemmend auf die Zeichnungen und Poster an den Wänden des Vorraumes. Es roch nach Tabackrauch, Farbe und Desinfektionsmittel. Die tollsten Tatoos waren das zu sehen, aber auch Piercings. Piercings an den unmöglichsten Stellen. Gesicht, Brust etc. war ja noch normal. Aber dieses Studio machte offenbar auch Intimpiercings. Ich hatte zwar davon gehört, hier sah ich nun was alles möglich war. Es stellten sich mir die Nackenhaare als ich die durchstochenen Eicheln und Hodensäcke sah. Wenn meine Herrin nur nicht….. Ich wagte gar nicht daran zu denken.
Inzwischen war ein junger Mann hinter einem Vorhang herausgetreten, offenbar der Inhaber und auch eine lebende Reklame für sein Metier. Er trug kurze Shorts und ein Unterhemd, so dass man die Kunst an seinem Körper sehen konnte. Da war kaum noch freie Haut zu sehen.
„Pünktlich wie die Maurer“, meinte er und steckte sich eine Zigarette an. „Das iss er?“, nuschelte er und schaute Bernd von oben bis unten an, so als ob er ihn taxieren wollte. „Dann kommt mal.“ Ben ließ unserem armen Bernd den Vortritt.
„Zieh die Hose auf und leg ich auf den Bauch, Arme nach oben“, sagte der Typ ohne aufzuschauen und fummelte an dem Gerät herum, das aussah wie ein Zahnarztbohrer. Bernd gehorchte, denn das war er gewohnt, zog blank und legte sich auf die mit Plastik bezogene Bank. Es ging schnell. Seine Arschbacken wurden abgewischt, wahrscheinlich sterilisiert und der Typ fragte Herrn Ben, welche Schrift er einstechen soll. „Seine Herrin hat das vorgesehen“, hörte er Herrn Ben sagen und sah, wie sich der Typ über ein Blatt Papier beugte. „Au, das ist kompliziert, davon mache ich zuerst eine Kopie und dann eine Blaupause. Dauert etwas. Du kannst aber liegenbleiben“, meinte er und ging in den Vorraum zum Kopierer. Bernd wunderte sich, dass das kleine Tatoo „Sklave von Herrin Beatrice“ so kompliziert sein sollte. Doch er sagte nichts, hatte hier nichts zu melden, nur zu gehorchen.
Schließlich kam der Typ mit einer Folie und drückte diese auf Bernds Arschbacke, klopfte sie leicht an und zog sie anschließend ab. „So, das wird was“, meinte er und griff zur Nadel. „Keine Angst, nicht bewegen. Tut kaum weh, kitzelt eher.“ In der Tat kitzelte es, sehr kräftig sogar. Bernd biss sich auf die Zähne und versuchte seine Hinterbacke ruhig zu halte und nicht zu zucken. Wie lange lag er. Eine Stunde bestimmt. Immer wieder surrte die Nadel, drückte in die Haut und er spürte, wie der Typ mit einem Lappen immer wieder nachwischte.
Schließlich meinte er fertig, stand auf und nahm einen Spiegel. „Schön geworden, würde bloß gerne wissen, was es bedeutet.“ Er setzte sich und zündete sich beim Betrachten seines Meisterwerkes eine Zigarette an. Bernd stutzt, wieso meinte er man könnte es nicht lesen? Und er staunte nicht schlecht nach einem Blick in den Spiegel. Arabische Schriftzeichen oder irgendeine andere Schrift, die er wirklich nicht lesen konnte. „Was soll das? fuhr er hoch, stand jetzt, denn setzen war nicht drin. Die Backe tat noch verdammt weh. Herr Bernd stand plötzlich neben ihm und drückte ihm eine Injektion in den Arm. Total verdattert fuhr ihn Bernd an: „He,was soll das? Was ist mit dem Tatoo?“ Und gleichzeitig merkte er, dass er müde wurde. Sehr müde. Jetzt lag er wieder mit dem Bauch auf der Pritsche und während so langsam um ihn herum alles verschwand, hörte er Herrn Ben erklären: Befehl der Herrin. Das Tatoo ist thailändisch und heißt Sklavenschwein von Madame Li. Tja, mein Armer, du gehst auf eine lange Reise und wenn du aufwachst, wirst du auf einer Plantage arbeiten, Reis setzen, pflügen und ernten. Und einige grausame Damen werden auf dich aufpassen.“ Bernd murmelte noch etwas Unverständiges, dann schlief er. Schlief lange und tief. Nichts bekam er mehr mit. Dass der Tatootyp einen Tausender in die Hand gedrückt bekam, dass zwei Typen ihn ins Auto schleppten, in eine Kiste legten und diese zum Flughafen brachten. Als er aufwachte, lag er in einem Verschlag, nackt, nur mit einem Lendenschurz bekleidet. Es war warm, mehr als warm, es war unerträglich schwül. Als er sich hochrappelte, bemerkte er, dass er ein Halsband trug. Seine Hände fuhren über einen breiten Stahlreif, der mit einem soliden Ring versehen war. Es saß fest und hatte kein Schloss. Eine hübsche Asiatin in einer dunkelblauen Uniform lächelte ihn an. „Willkommen auf der Plantage von Madam Li, deiner Herrin. Sie hat dich gekauft als Sklaven. Du wirst für sie arbeiten und dienen „, meinte sich lächelnd. „Und gehorchen“, sagte sie bestimmt und bog dabei mit beiden Händen die dicke Bullenpeitsche durch, dass das Leder hörbar knirschte. „ Nun an die Arbeit Sklave!“

Tja, liebe Leser. Hier verlassen wir unseren Bernd. Wie es ihm auf der Plantage, die eher ein Sklavencamp oder eine Straflager für Männer ist, werden wir nie erfahren. Können es nur erahnen. Ob er glücklich sein wird? Wir wissen es nicht. Hoffen wir es für ihn.
Jetzt haben wir so lange seinen Weg verfolgt, seine geheimen Wünsche erfahren, seine Verwandlung vom lieben Ehemann zum Sklaven. Der sich unter ihrer Knute beugte, der seiner Eheherrin ein schönes Leben bereiten wollte und ihr freiwillig bis zur Selbstaufgabe diente.
Und was ist der Dank? Seine Frau verwandelte sich in ein grausames Weib, eine dominante Herrin, die ihren Bernd kaputt machte. Seiner überdrüssig, verschacherte sie ihn nach Fernost, wo er ein Leben als Arbeitssklave fristen muss. Gehört einem grausamen Weib, das ihn nach allen Regeln des Orients knechtet. Und dort in Asien geht man nicht zimperlich mit seinen Sklaven um. Er schuftet mit anderen Geschlechts- und Leidensgenossen auf einer Plantage, total abgelegen im Dschungel von Thailand. Aufseherinnen haben das Kommando, ein grausames und gnadenloses.
Wie geht es seiner Bea?
Nur kurz, ihren großen Prozess hat sie gewonnen und eine sechsstellige Summe verdient. , ihre Villa wird renoviert, ein Gärtner und Butler wurde eingestellt. Und ein junger Mann, ein smarter sportlicher Typ, der aber weiß, was er will, wurde des Öfteren in der letzten Zeit in ihrer Nähe gesehen. Praktisch hält jeden Abend sein Sportwagen in ihrer Einfahrt.

Erinnern wir uns an das fatale Buch, das Bernd seiner Angebeteten auf den Nachtisch legte. Darin hieß es, wer sich in die Hand eines Weibes begibt, kommt darin um….
Ende





59. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Moira am 14.11.17 18:51

*Tränchen wegwisch ...
60. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Ihr_joe am 14.11.17 23:24

Tja, Pech gehabt, oder Glück, wer weiß, Du lässt ja das Ende offen.
Es passt nicht zu der dominanten Herrin, ihn so wegzuschicken, wieviel mehr Freude würde es bereiten, ihn einfach zu befehlen dorthin zu gehen...

Schnell noch ein Taschentuch an Moira reiche.

Ihr ganz leise ins Ohr flüstere, so dass Du es nicht hörst: „Bernd hat mir verraten, dass er sich nichts sehnlicher wünsche als eine Thai-Herrin! Schweren Herzens hat Bea auf ihn verzichtet.“

Was Du glaubst mir nicht? Du hast recht, es ist ja Deine Geschichte.

Ein letztes Danke da lass,

Ihr_joe
61. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Moira am 14.11.17 23:54

hachja, ob da nicht doch mal eine Nickänderung in

Ihr_galanter gentleman joe

in Erwägung gezogen werden sollte?!
62. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von folssom am 15.11.17 01:11

Danke Fohlen,

für diese schöne Geschichte, das plötzliche Ende hat mich jedoch überrascht.

Vielleicht hast du ja Ideen für eine ähnliche Story und stellst sie hier ein.

Freundl. Gruß






63. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Edwin Prosper am 15.11.17 14:46

Auch von mir ein Kompliment für deine großartige Geschichte. Mir gefällt auch insbesondere das Ende, die Art und Weise, wie du diese Geschichte beendet hast.
64. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 19.11.17 01:18

Alles hat einmal ein Ende. Unser guter Bernd wird sein Leben in Fernost verbringen. Ob er glücklich wird, ich bezweifle es. Seine Bea hat einen Neuen, der weiß was er will. Vielleicht hat sie deshalb ihrer Sklaven verkauft. Endlich ein richtiger Kerl im Haus....
Wir werden nie die Wahrheit erfahren. Schade eigentlich, aber so ist das Leben.
Euer Fohlen bedankt sich für die vielen Leser.
(bin schon an einer neuen Geschichte)
65. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Erika2 am 05.06.20 10:55

Danke Fohlen,

habe die Story verschlungen und mich anschließend im KG verschlossen. Der Schlüssel ist im Schlüsselsafe und ich bin für 20 Stunden zur Keuschheit gezwungen.

Liebe devote Grüße

Erika
66. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 07.06.20 19:25

Freut mich, dass Dir meine Geschichte gefallen hat. Ich hoffe, die anderen sagen Dir auch zu.
Mache im Moment eine kleine Pause und bin anderweitig unterwegs. Also etwas Geduld.
Fohlen

P.S. 20 Stunden verschlossen ist nicht lang. Ich würde Dir 48 Stunden aufbrummen. Ehrlich!
67. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Hänfling am 16.10.20 09:03

Klasse Geschichte, die ich hier entdeckt habe. Wunderbar, könnte man verfilmen. Bitte mehr davon.
68. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Boss am 04.10.22 01:33

Welch eine tolles Kopfkino … Danke für die tolle Geschichte.. Mein Traum. So möchte ich mich meiner verehrten Frau Eheherrin ausliefern.

Schade, das Die Geschichte nun zu ende ist … Gibt es vielleicht irgendwo weitere Teile?
69. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Edwin Prosper am 04.10.22 20:12

Ja in der Tat eine großartige Geschichte, vor allem, weil man sie so schön fortsetzen könnte, nach dem Absturz vom höchsten Glück in den tiefsten Abgrund der thailändischen Farmarbeit auf der Plantage von Madam Li, gelingt ihm eine Rückkehr a la Edmond Dantès. Zusammen mit einer freigekauften Sklavin nimmt Bernd dann als Graf von Monte Christo seine Rache und bewegt seine ehemalige Göttin, Herrin Bea, in ein Kloster zu gehen. Das wäre es doch.
70. RE: Der Mann braucht Erziehung

geschrieben von Fohlen am 04.10.22 22:51

Ach, Ihr Lieben,
das sind Ideen. Ob ich das kann Ich weiss es nicht. Werde mal drüber nachdenken.
Es freut mich aber, dass Euch die Geschichten von mir gefallen, auch wenn sie schon was älter sind.
Danke jedenfalls für die Rückmeldungen. Sowas freut mich immer.
Euer Fohlen


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