Restriktive Foren

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eröffnet von aschoeller am 10.08.15 19:24
letzter Beitrag von Nylaner am 25.10.21 16:50

1. Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 10.08.15 19:24

Ich fuhr gerade mit dem Fahrrad nach Hause. Nach 7 Stunden Arbeit für ein Catering – Unternehmen das die Aktionärsversammlung einer Bank betreute war ich Recht schaffend müde. Den ganzen Tag musste ich lächeln und die „Wichtigen“ bedienen, das war schon anstrengend. Na ja, mit solchen Gelegenheitsjobs finanzierte ich halt mein Studium. Meine Eltern unterstützten mich zwar so gut es ging, aber ab und zu ein paar Scheinchen extra war auch nicht verkehrt. Mit meinen 23 Jahren hatte ich im teuren München immerhin eine eigene kleine Bude. Zusätzlich zur Gastronomie modelte ich manchmal und nahm auch an der ein oder anderen harmlosen Pharma-Studie teil.
Zuhause angekommen schmiss ich mich erst mal auf die Couch. Während mein Laptop hochfuhr zog ich mir was bequemes an. Die Münchner Hochschulen hatten immer Job-Angebote auf deren Internetseiten. Ich hoffte was interessantes zu finden.

„Psychologie Semester sucht weibliche Probanden für Dauerstudie, Tel.: 089/0486“ Diese Anzeige war gestern noch nicht online. Trotzt Müdigkeit griff ich zum Telefon. "Ja Hallo, hier spricht Anja Stein, ich rufe wegen der Anzeige im Uni-Netzwerk an."
Mein Telefonpartner fragte mich einige Grundsätzlichkeiten, wie Alter, Gewicht, Größe und klopfte noch den allgemeinen Gesundheitszustand ab. Nach dem die Formalitäten erledigt waren, bekam ich gleich für den morgigen Nachmittag einen Termin. Ich schrieb mir für das Treffen noch die Gebäudenummer und die Durchwahl auf und wir beendeten das Gespräch. Eines war mir aber sofort klar, ich würde auf keinen Fall irgend welche Psychopharmaka schlucken!

Der nächste Tag verging schnell. Die meisten meiner Vorlesungen waren am Vormittags. So konnte ich mich noch vor meinem Termin auf dem Universitätsgelände mit einer Kommilitonin in der Mensa treffen. Mein Termin war nur etwa 10 Minuten von der Mensa entfernt. Bei strahlendem Wetter genossen wir zusammen den Eiskaffee der hier wirklich gut schmeckte.
Da ich nicht unpünktlich erscheinen wollte, startete ich 20 Minuten vor meinem Termin. Das Gebäude 68 fand ich schnell und den Aufgang C zu finden, stellte mich auch vor keine unlösbare Aufgabe. In den 4. Stock fuhr praktischerweise ein Aufzug und das Zimmer C.4.26 war direkt neben dem Lift.
Ich klopfte an die Türe und wurde hereingebeten. Die junge Sachbearbeiterin gab mir einen zweiseitigen Fragebogen zu ausfüllen. Gerade als ich die letzte Frage beantwortet hatte wurde ich auch schon abgeholt. Die junge Frau stellte sich als Frau Dr. Petra Maran vor und bot mir sogleich das freundschaftliche „Du“ an.
Zwei, drei Türen später waren wir auch schon in ihrem Büro. Sie umriss worum es ging: "Nimm bitte Platz. Für diese Studie ist es sehr schwer jemand zu finden, die meisten sagen sofort ab.
…........Es geht um ein Experiment und die psychologischen Auswirkungen. Die Studienzeit beträgt 3 Monate und du, falls du dich dafür entscheidest, wirst während der gesamten Studie nur Kleidung aus PVC und Plastik tragen. Tag und Nacht und bei allem was du tust. Also sowohl während deines Studiums, wie auch in deiner Freizeit oder im Nebenjob oder beim Sport. Sogar im Urlaub, falls du während der Zeit mal ein paar Tage frei machst."

Ich staunte groß und klein, was sollte ich! Über 3 Monate nur Kleidung aus Plastik anziehen und das Tag und Nacht? Schwer vorstellbar. "Du musst täglich genau darüber Protokoll führen und alle 10 Tage eine Untersuchung über dich ergehen lasen. Die Bekleidung bekommst du natürlich gestellt und es gibt pro Tag 120 Euro für die Studie." Ergänzte sie ihre Ausführungen.

Pro Tag 120 Euro, über 3 Monate, das war für mich ne menge Geld. Damit könnte ich mir meinen Unterhalt für 2, wenn ich sparsam war sogar für 3 Semester auf einem Schlag verdienen. Natürlich hatte ich schon mal so einen Regenanzug aus Plastik bei einem Festival angehabt, oder im Fasching mal eine enge Lackhose beim abfeiern an, aber die gesamte Kleidung, Unterwäsche, Jacken, Hosen, Kleider usw. ausschließlich aus PVC, das war ja wohl eine andere Nummer. Noch bevor ich irgendwas erwidern konnte zeigte sie mir im Nachbarzimmer die Klamotten. Auf mehreren Kleiderständern war alles aufgereiht. Das meiste war stark glänzend und was die Farben betraf, durchaus Alltags tauglich. Vieles war in gedeckten Farben wie braun, beige, grau und natürlich auch schwarz. Einige Teile hingegen waren sehr bunt, wie lustige Regenmäntel. Ich durfte auch immer einige Textile Accessoires dazu kombinieren. Selbst die große Auswahl an Schuhen und Stiefeln war ausnahmslos aus PVC.

Als ich schon absagen wollte, machte sie mir noch ein Angebot. "Versuch es doch für eine Woche zur Probe, was hast du groß zu verlieren?" Gut das war ein Angebot. Ich fragte nach dem Zeitraum der Studie. Der Beginn war gleich nach dem Semesterferien angesetzt und das Ende der Studie war kurz nach Weihnachten. Meine Probewoche konnte ich mir aussuchen. Auch diese Zeit sollte ich vergütet bekommen. Schließlich einigten wir uns beginnend in der nächste Woche für 7 Tage.
Wir tauschten unsere Kontaktdaten aus und sie brachte mich zum Ausgang. Irgendwie hatte ich bei der sehr herzlichen Verabschiedung das Gefühl hereingelegt worden zu sein.
Zu allem Unheil kam ich auf dem Nachhauseweg direkt in ein Unwetter. Mit den richtigen Klamotten hätte mir das wenig ausgemacht, so aber war ich schon nach wenigen hundert Metern patschnass. Ja, dachte ich mir, hättest mal gleich mit der Probewoche begonnen, dann wäre das nicht passiert.

Die nächsten Tage hatte ich wenig Zeit um über die Studie und meine Probewoche nachzudenken. Zum einen stresste mich mein Prof und mein Catering- Job beschäftigte mich an drei aufeinander folgenden Tagen. Also viel Stress und wenig Anerkennung.
Zur Vorbereitung der Studie bekam ich per Email Seitenweise Todo- Listen und musste auch etliches ausfüllen um es wieder zurück zu senden. Meist waren es Angaben zu meiner Kleider- oder Schuhgröße. Ich musste auch meinen genauen Tagesablauf preis geben und meine Gewohnheiten so genau es ging aufschlüsseln. Wieder einmal wurde es sehr spät, bis ich schließlich den Laptop herunter fuhr und zu Bett ging.

GsdF, Gott sei dank Freitag. Heute hatte ich nur zwei kurze Vorlesungen. Um 11:45 ging schon mein Zug ins nahe Lindau im Bodensee. Dort waren meine Eltern zu Hause und sie erwarteten mich an diesem Wochenende. Ich hatte mir schon einige Sachen gepackt und eine Freundin wollte mich um halb Elf zum Bahnhof fahren. Mit meinem Drahtesel hatte der Weg zum Zug keinen Sinn. Erstens kam ich am Sonntag recht spät Abends zurück und zweitens hatte man mir schon mal mein Fahrrad am Bahnhof geklaut.
Es klappte alles perfekt und ich kam pünktlich zum Zug. Meine Mutter hatte mir einen schönen Platz in der ersten Klasse spendiert. Während der Fahrt las ich ein Buch. Eine ehemalige Mitschülerin übersetzt Liebesromane bei denen es immer um das gleiche ging und sie versorgte mich dadurch mit kostenlosem Lesestoff. Ja, die Bücher waren eher trivial, dafür aber einfach zu lesen und man wusste genau was die letzten paar Seiten geschehen wird. Also genau das richtige für eine Fahrt durch das Allgäu.

Meine Mutter holte mich mit dem Wagen vom Bahnhof ab. Anschließend fuhren wir gleich zum Supermarkt. Bei solchen Gelegenheiten verlangte meine Mutter immer, das ich meine Vorräte auf ihre Kosten auffülle. So stapelten sich im Einkaufswagen bald allerlei Köstlichkeiten die ich hoffentlich heil bis nach München brachte. Noch bevor wir Lindau verließen, setzten wir uns in ein schönes Strandcafe´. Ich musste über meine Studienfortschritte berichten und durfte keine Kleinigkeit auslassen. Meine lieben Eltern waren sehr auf mich fixiert. Schließlich war ich ein recht verwöhntes Einzellkind und die Prinzessin meines Vaters. Der hatte sich vom einfachen Arbeiter zum Betriebsleiter hoch geackert. Nun ist er Herr über 40 Mitarbeiter und „schmeißt“ den ganzen Laden.

Mein Vater wollte zur Feier des Tages heute Abend grillen. Da war er in seinem Element. Dazu hatte er sich vor ein paar Jahren einen riesigen Holzkohlegrill mit allen Schikanen gegönnt. Er nannte es „Außenküche“, meine Mutter bezeichnete es als „Größenwahn“! Trotz meiner sportlichen Figur bezahlte ich solch Kalorienreiche Wochenenden immer mit mehreren zusätzlichen Kilos auf der Waage. Na ja, nächste Woche wollte ich sowieso wieder mal ins Fitness gehen. Wir packten die Einkäufe zu Hause aus. Noch bevor wir damit fertig waren, hupte es schon an der Auffahrt. Stürmisch begrüßte ich meinen Vater. Irgendwie war er schon der Beste!

Natürlich musste ich auch ihm genauestens berichten was so im weiten München abgeht. Noch während ich erzählte warf er bereits den Grill an. Wenn es um die zu grillenden Mengen geht, hatte mein Vater echt einen Gendefekt. Statistisch musste Heute wieder jeder Gast sicher über 2 Kilo Fleisch essen. Natürlich hatten meine Eltern auch wieder Tante Anni samt Mann und ihren bescheuerten Sohn Kilian eingeladen. Onkel und Tante waren echt nett, nur Kilian nervte Zeit seines Lebens gewaltig.
Ich machte mich nützlich und deckte den Tisch, schnitt das Baguette auf und stellte Getränke kalt. Minuten später trafen die Verwanden ein. Wie immer war die Begrüßung sehr herzlich, selbst Kilian schien sich zu freuen.

Er war erwachsener geworden, sicher war er mittlerweile auch so um die 18/19. Er erzählte mir, dass er ebenfalls im Herbst in München ein Maschinenbau-Studium beginnen würde. Na Super, das bräuchte ich noch.
Jede Wette das sowohl Onkel und Tante, wie auch meine Eltern von mir erwarteten, dass ich mich um klein Kilian kümmere. Egal, jetzt war erst einmal Abendessen angesagt. Meine Mutter hatte frische Salate zubereitet und extra für mich, ihren berühmten noch warmen Kartoffelsalat gemacht. Mein Vater ging in der Rolle des Grillmeisters förmlich auf, wie eigentlich immer.
Ich unterhielt mich gut mit Kilian und war erstaunt, wie sehr er sich verändert hatte. Seine Ansichten waren jetzt sehr vernünftig und es sollte ein schöner Abend werden.

Natürlich hatte ich nicht vergessen als er mit seinen Freunden Cowboy und Indianer spielen wollte. Das ist zwar bestimmt schon 4-5 Jahre her, aber ich hab es nicht vergessen.
Wie die wilden fielen sie damals über mich her und fesselten mich an den Marterpfahl, na ja genaugenommen war es nur ein dünner Baum, aber die Jungs gingen ganz schön zur Sache. Sie verschnürten mich regelrecht wie ein Paket. Noch bevor ich Lautstark protestieren konnte, knebelten mich die Bestien mit einem großen Tuch welches sie mir zwischen die Zähne stopften und es an meinem Hinterkopf verknoteten. Das war echt gemein und ich schwor blutige Rache.

Hihi, Möglicherweise hatte ich die Jungs schon auch etwas gereizt und sie zu den Taten angestachelt, aber damals konnte ich mich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Wollte ich wahrscheinlich auch gar nicht, denn gefesselt werden, darauf stand ich damals schon.

Nach dem Essen setzten Kilian und ich uns im großen Garten meiner Eltern etwas abseits. Ich konnte es ja selbst nicht glauben, aber wir unterhielten uns sehr gut. Er hatte sich irgendwie vom Saulus zum Paulus gemausert, war zudem sehr aufmerksam und bei genauerer Betrachtung auch recht ansehnlich. Na gut, er war natürlich immer noch mein Cousin, aber in München bei den Mädels würde er abräumen, soviel stand fest.

Plötzlich nahm er meine Hand, räusperte sich und sagte zu mir: "ich muss dir was gestehen, ich ….......bin Schwul und ich stehe auf fesseln und gefesselt werden. Ich hoffe du hast nicht vergessen, dass du mir damals, bei unserem Indianer-spielen Rache geschworen hast. Vielleicht finden wir in München mal die Zeit für deine Revanche?"
Na jetzt war ich aber platt. Kilian hatte gerade sein Coming out! "Wissen das deine Eltern, oder meine?" Er lächelte leicht verlegen: "Ja und ja, eigentlich wissen alle Bescheid. Du warst die letzte."
2. RE: Projekt PVC

geschrieben von 1KNG am 10.08.15 19:49

Ein toller Beginn deiner Story, ich bin schon gespannt wie sie weiter geht.
3. RE: Projekt PVC

geschrieben von AaliyahJennifer am 11.08.15 00:37

Eine tolle Geschichte bin gespannt wie sie weitergeht, an so einer Studie würde ich auch gerne teilnehmen
4. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rubberjesti am 11.08.15 19:15


hallo aschoeller,

ein vielversprechender Beginn, den Du da hier gepostet hast. Es klingt geradezu so, als ob Anja Stein eine ordentliche Schwitzkur auch nur bereits für die Probewoche bevorstünde.
Ich bin gespannt auf den Fortgang.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
5. RE: Projekt PVC

geschrieben von Ralf Walter am 13.08.15 02:25

Bei so einem Anfang freue ich mich schon auf die Fortsetzung
6. RE: Projekt PVC

geschrieben von SteveN am 13.08.15 09:21

Hallo aschoeller !

Da nimmt Anja Stein an einer ungewöhnlichen Studie
teil. Und zusätzlich stellt sich heraus, das "klein" Kilian
gar nicht auf sie steht ... ... ...
Für das kommende Wochenende wird Anja eine kleine
"Schwitzkur" unternehmen.

Viele Grüße SteveN

7. RE: Projekt PVC

geschrieben von Mithrandir_dg am 13.08.15 13:54

Hallo Aschoeller!

Das hört sich nach einer Geschichte ganz nach meinem Geschmack an.
Ein super Beginn der mich neugierig auf die Fortsetzung macht.

Liebe Grüße Günter
8. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 13.08.15 18:38

Kapitel 2

Nun für mich ist Homosexualität kein Thema, viele meiner Freunde und einige meiner Freundinnen sind anders rum. Damit hatte ich kein Problem, jeder so wie er will. Ich jedenfalls war normal, also hetero. Ja und auf fesseln und so stand ich auch, dass behielt ich aber besser für mich.

Auch der schönste Abend verging mal und unser Verwandten machten sich auf den Nachhause weg. Bis Friedrichshafen war es ja nicht weit. Mit Kilian hatte ich noch Telefonnummern getauscht und hoffte, dass er sich mal bei mir in München melden würde.

Sonntag Abend saß ich wieder im Zug. Den Rucksack und eine volle Reisetasche gefüllt mit Lebensmittel, das Portmonee gefüllt mit Geld und Gutscheinen und den Kopf gefüllt mit guten Ratschlägen. Wobei ich die letzten 50 nicht mehr so ganz genau registriert hatte. Bis zu den Semesterferien hatte ich noch etwa 6 Wochen. Erst dann würde es ein Wiedersehen in Lindau geben!

Meine Freundin holte mich wieder vom Zug ab. Natürlich hatte ich ihr eine kleine Aufmerksamkeit aus meiner Heimat Lindau mitgebracht. Zu Hause musste ich erst einmal alles verstauen. Den Hungertod würde ich jedenfalls die nächsten Wochen nicht sterben. Der Kühlschrank war gerammelt voll, ebenso die Süßigkeitenkiste! Nach einer kurzen Dusche ging ich zu Bett. Ich lag noch eine Zeit wach und dachte über meinen Cousin nach. Irgendwann holte mich der Wecker aus dem Schlaf.

4 Vorlesungen und gegen 15:00 Uhr begann meine Probewoche als Versuchs- Plastikaffe der Psychologie! Bei meiner heutigen letzten Vorlesung konnte ich mich gar nicht mehr so recht auf den Stoff konzentrieren. Mit den Gedanken war ich schon bei Frau Dr. Maran, bzw. bei Petra.

Keine Stunde später waren nicht nur meine Gedanken bei ihr, sonder ich selbst stand nervös vor der Türe und klopfte zaghaft. "Herein!" Hörte ich sie rufen. Petra schien sich echt zu freuen, wahrscheinlich hauptsächlich darüber, dass ich tatsächlich aufgetaucht bin. Ich musste ihr gleich in die Kleiderkammer folgen. Hier wartete bereits eine Assistentin die mich ebenfalls willkommen hieß.
Am Tisch lag ein großer geöffneter leerer Koffer. Ich setzte mich und Petra erzählte mir, dass sie alles in meiner Größe besorgt hatten und wir nun gemeinsam alles einpacken würden. Wunschgemäß gab es 5 verschieden farbige Tangas mit die passenden BH´s, 2 Body´s, 10 Paar Socken, 3 Jeans, eine davon in Schwarz, 2 Leggins, 2 Blusen, 4 Shirts, 1 kurzer Rock und eine Jacke im Jeans-Style.
Dazu gab es noch einen Schlafanzug, Sportschuhe und hohe Gummistiefel. Nun musste ich über meine Pläne die ich während der Probewoche hatte berichten. "Also Heute wollte ich zum Training, am Donnerstag treffe ich mich mit einer Freundin zum Shoppen und für Sonntag hatte ich Karten für ein OpenAir am Starnberger See.
Ihre Assistentin füllte darauf den Koffer zusätzlich mit einem Trainingsanzug, einem Airobic Anzug und einem dicken 2 teiligen Regenanzug. Nun musste ich noch den Empfang quittieren, bekam eine Kamera für das Videotagebuch ausgehändigt und noch eine 10 Seitige Liste mit Verhaltensregeln an die ich mich unbedingt zu halten hätte. Auch hörte ich sehr wohl den dezenten Hinweis, dass ich mein Unkostenvergütung von 120 Euro pro Tag aufs Spiel setzen würde, sollte ich mich nicht genau an die Regeln halten. Ich nickte nochmals, ja doch, ich hab´s schon beim ersten mal kapiert!

Ich durfte sogar auf Uni-kosten mit dem Taxi nachhause fahren. In meiner Wohnung sortierte ich erst mal alles und las aufmerksam das ganze Papierzeugs durch. Man, worauf hatte ich mich da bloß eingelassen.

Die „Regeln“ waren streng, wie sehr sie meine Leben verändern würden, konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht abschätzen.
Meine neue Garderobe war fast ausnahmslos hochglänzend, einzig der kurze Rock und der Pyjama waren tuchmatt gehalten. Die Materialstärke differierte vom dünn und geschmeidig der Unterwäsche zu dick und starr für die Jeanshosen. Der Regenanzug war auch recht dick. Das meiste von den Sachen war genäht, teilweise mit Kontrast-farbigen Nähten hinterlegt. Viele der Knöpfe waren metallisch und zum drücken gedacht. Die Reißverschlüsse waren im jeweiligen Ton der Klamotten.
Ich durfte jedes Outfit mit Textilen Accessoires im geringen Umfang pimpen. Also beispielsweise Handschuhe, Stulpen, Schal, Mütze oder Tücher dazu tragen. Das würde dann im Herbst/Winter sicher leichter sein. Jetzt im Hochsommer konnte ich schlecht mit Handschuhen oder einem Schal herum laufen.

Ich ging erst mal unter die Dusche. Seit etwa 2 Jahren hatte ich nur mehr mittellanges Haar. Brünett war ich auch schon vorher. Das ging beim Föhnen doch deutlich schneller.
In meiner Anleitung gab es auch nützliche Tipps zur Körperpflege. Zum Beispiel sich überall blank zu rasieren und im Alltag Slipeinlagen zu benützen. Ersteres war bei mir eh der Fall, trotzdem rasierte ich mich unter den Armen und zwischen den Beinen nochmals gut nach. Das Videotagebuch sollte immer mit bereits angezogener Unterwäsche beginnen. Na wenigstens das, dachte ich mir.

Also packte ich die erste Garnitur aus und zog den mit Spitze verzierten String an. Der passte schon mal super, nur die Slipeinlage war etwas zu groß. Ebenso gut passte auch der BH.
Ich war obenrum recht gut ausgestattet. In einem Dirndl beispielsweise kam mein Dekolletee so richtig gut zur Geltung.
Nun startete ich mein Videotagebuch. Ich nannte meinen Namen, das Datum, meine Befindlichkeit, die Uhrzeit und filmte mich in meinem Outfit. Also jedes einzelne Teil das ich anzog, ab Unterwäsche. Ich hoffte bloß, dass die Aufnahmen nicht eines Tages irgendwo im Internet landen würde. Da ich heute noch zum Sport gehen wollte, zog ich mir kurze Socken und den Trainingsanzug an. Dazu passend die Sportschuhe. Mein komplettes Outfit war eigentlich Alltags tauglich, wenn nur der extreme Glanz nicht gewesen wäre. Der 2teilige Trainingsanzug mit den 3 weißen Streifen war in einem leuchtenden Rot, Schuhe, Socken und Unterwäsche in cremigen Weiß. Ich Schulterte noch meinen textilen Rucksack und machte mich auf den Weg.

Bereits vor dem Unigym traf ich Elise. Wir waren zwar nicht direkt verabredet, aber sie hier zu treffen, hatte nichts mit Hexerei zu tun. Elise war immer beim Sport!
Die staunte nicht schlecht über meinen Aufzug und befühlte das glatte Material. Ich erklärte ihr kurz meine Teilnahme an der komischen Studie und damit war das auch schon gegessen. 10 Minuten später standen wir nebeneinander am Laufband. Einige der anderen Mädels zogen sich manchmal dafür extra sogenannte Schwitzanzüge an, so fiel ich hier auch nicht weiter auf. Die meisten hatte obendrein noch Musik im Ohr, sodass selbst das leise knatschen des PVC- Materials nicht störte.

Nach wenigen Minuten spürte ich wie sich der Schweiß im Anzug sammelte. Das würde ich sicher keine Stunde aushalten. Nachher duschen war auch nicht drin, denn erstens hatte ich nichts zum Umziehen dabei und mit den Plastikklamotten zu duschen, wäre mir schon etwas unangenehm gewesen.
Es half aber alles nichts. So verschwitzt wie ich jetzt schon war konnte ich niemals Heim gehen. Ich ärgerte mich darüber nicht wenigstens Wechselklamotten eingepackt zu haben und besprach mich mit Elise. Sie meinte das ich doch mitsamt den Klamotten duschen soll, sie dann abtrocknen könnte und sie dann wieder zum anziehen bereit wären. Sie würde mir auch dabei helfen.

So dumm war die Idee gar nicht, es würde zwar länger dauern, aber ich würde nicht schon am ersten Tag gegen die Regeln verstoßen. In der Umkleide war fast nichts los und die Duschen waren Gott sei dank völlig verwaist. Schnell zog ich die PVC Klamotten unter der Dusche aus, drehte sie um und wusch erst sie und dann mich. Nackt wie ich war, trocknete ich so gut es ging die Unterwäsche ab. Elise widmete sich dem Trainingsanzug. Erst von innen, danach von außen. Nur die Turnschuhe wusch ich nicht. Sie kamen dank der Socken nicht sooo mit meinem Schweiß in Berührung.
Hi und da wehrte sich ein Tropfen, aber die Handtücher waren recht saugstark, es klappte also ganz gut. In der Umkleide schlüpfte ich wieder in meine Unterwäsche. Die war nicht ganz so auffällig und in ihr fühlte ich mich auch recht wohl. Die Trainingshose war innen ebenfalls schon gut trocken.
Alles in allem war der zusätzliche Aufwand gering, etwas blöd kam ich mir schon vor, so im Sommer die Plastikklamotten anzuziehen. Ich konnte ja auch schlecht jedem gleich erzählen, dass ich gerade an einer Studie teilnahm.
Elise wollte noch auf einem Absacker einkehren, ich hatte eigentlich keine Lust dazu. Andererseits durfte ich laut meiner Verhaltensregeln meinen normalen Tagesablauf nicht groß ändern. Ich musste mich dem ganzen irgendwie stellen. Nur so würde ich die 3 Monate überstehen und mein Geld bekommen.
Ich holte tief Luft, seufzte, hing mich bei Elise ein und wir machten uns auf den Weg in ein nahes Cafe´. Hier beim „Spielbackhaus“ gab es unter anderem den besten Cappuccino der Stadt.
Hier auf dem Uni-Gelände störte sich kaum jemand an meinem Anblick, mal sehen wie das außerhalb wird!

Im Cafe´setzten wir uns etwas abseits und musste ich meiner Freundin genau erklären, um was für eine Studie es sich handelt. Elise wollte jedes Detail von mir wissen. Als ich erwähnte, dass sich kaum jemand für die Studie begeistern konnte, zeigte sie sich mehr als interessiert und bat mich um die Kontaktdaten.
Ja das wäre es natürlich. Meine beste Freundin und ich, gemeinsam bei der selben Studie. Wir hatten sogar die selbe Konfektionsgröße und Elise war um einiges taffer als ich. Mit ihr zusammen würden die 3 Monate das reinste Vergnügen werden. Natürlich bot ich ihr an sie zur Frau Dr. Maran zu begleiten. Sie wollte versuchen gleich für Morgen einen Termin zu bekommen.

Durch die Aussicht das Elise mit mir an der Studie teilnimmt, schmolzen meine eigenen Bedenken wie Butter in der Sonne. Zuhause angekommen wollte ich dann sofort wieder unter die Dusche. Der Trainingsanzug war etwas zu warm für das Wetter.
Nach der Dusche überlegte ich was für Heute noch anstand. Eigentlich müsste ich nur noch schnell eine neue Druckerpatrone besorgen. In einer Stunde machten die Geschäfte zu. Schnell zog ich mir frische Unterwäsche an und dokumentierte wieder alles. Darüber zog ich die leicht durchsichtige Bluse und den matten Rock. Da sich Heute noch ein Gewitter ankündigte, schlüpfte ich in die neuen Regenstiefel und griff mir meinen Rucksack.

5 Minuten vor Geschäftsschluss erreichte ich den kleinen Laden. Die Patronen waren auch vorrätig. So das ich 2 Minuten später mit meinem Einkauf wieder auf den Nachhauseweg war. Nun war mein tägliches Lernpensum an der Reihe. Ich zog alles bis auf die Unterwäsche aus und machte es mir auf dem Sofa bequem. 2 Stunden später ging ich zu Bett.

Am nächsten Tag weckte mich das verdammte Handy. Meine Catering- Chef war dran. Für das kommende Wochenende waren wir bei einer Neueröffnung gebucht. Bereits am Donnerstag sollten wir einen Teil anliefern und aufbauen. Am liebsten hätte ich abgesagt, oder mich krank gemeldet. Wie ich mit meinen PVC Klamotten arbeiten sollte, war mir echt schleierhaft. Schließlich beichtet ich meinen Vorgesetzten die Teilnahme an so einer komischen Studie. Der zeigte sich wie gewohnt wenig interessiert. Erwähnte aber, das es sich bei der Neueröffnung um so eine Fetisch-Firma handeln würde und ich sollte bereits bei der Anlieferung nachfragen, ob ich in Lack- und Leder dort auftauchen könnte.
9. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rubberjesti am 13.08.15 19:00

Catering in Fetish-Firma und die Servicekräfte kommen in PVC-Kluft. Ist vielleicht nicht so auffällig wie bei einer Hochzeitsfeier aber das kann auch für Anja nach hinten losgehen. Vielleicht wird sie úngewollt zur Showeilage?

Warten wir es ab. Bin gespannt wie es weiter geht für Anja und Elise

Herzliche Grüße
Rubberjesti
10. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rainman am 13.08.15 22:07

Hi aschoeller.

Toll geschrieben, liest sich auch gut.

Hast du schon mal überlegt, auch wenn du es nicht wolltest, die beiden Storys leicht zu verknüpfen. Vielleicht ist ja der Vater von dem jungen der Leiter der Chemieabteilung, wo sich Sandra (?) vorgestellt hat.
Wäre mit Sicherheit eine Überraschung.

Aber trotzdem sollten die beiden Storys getrennt bleiben.


MfG Rainman
11. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 17.08.15 13:29

Kapitel 3

Kleinlaut versuchte ich zu erklären: "Nicht Lack und Leder oder so, sondern PVC!" "Ja, ja, was auch immer, ist mir wurscht. Hauptsache du bist dabei, von mir aus hält´s du dich dezent im Hintergrund und koordinierst alles aus der Küche oder so. Auf alle Fälle, REGEL DAS!!!!"
Bam und aufgelegt. Na wenn man so charmant gefragt wird, kann man einfach nicht widerstehen. Nach dem Bad und einem ärmlichen Frühstück rief ich bei Alex unseren Fahrer an. Er sollte mit mir vorab alles anliefern. Ich vereinbarte mit ihm einen Treffpunkt. Wohl war mir dabei nicht! Finanziell betrachtet, hatte ich aber kaum eine andere Wahl.

Zweiter Tag der Probewoche. Zum Glück regnete es. Auch für den Rest der Woche war eine Schlechtwetterperiode vorhergesagt. Das machte es etwas leichter und tarnte meine Plastikklamotten. So zog ich mir wieder PVC Unterwäsche an und legte die restlichen Sachen zu recht. So nun noch die Videokamera an und los ging es mit dem Tagebuch. Für heute wählte ich eine dünne mattierte Bluse und eine blaue Jeans. Dazu die Regenjacke und die Gummistiefel. Die Hose glänzte stark und war außerdem noch recht eng. Dazu trug ich ein textiles Basecap, eine Umhängetasche und meinen Rucksack. Ich fuhr mit dem Rad in die Uni und war eine der ersten im Hörsaal. Die wenigen Anwesenden störten sich nicht an meinem Aufzug. So konnte ich mich etwas abseits niederlassen und vergrub mich in meinem Buch.

Der Tag zog sich wie Kaugummi. Es war noch nicht mal Mittag und ich kämpfte schon mit meiner Müdigkeit. Der Stoff schien sich seit Wochen zu wiederholen und ödete mich an. Endlich entließ uns die Professorin. Ich wartete bis sich die Reihen gelichtet hatten und war somit die letzte die den Hörsaal verließ. Fast war ich schon an der Türe, da rief mich die Professorin zu sich. Oh Mann, ausgerechnet Heute!
Wir kannten uns ganz gut und sie gab mir eine Liste mit begleitender Literatur. Dabei betrachtet sie mein Outfit genauestens und etwas verwundert. Normalerweise kam ich nicht unpassend gekleidet in ihre Vorlesungen. So erklärte ich ihr kurz meine Teilnahme an der Studie von Frau Dr. Maran, die sie auch gut kannte. Sie lobte meinen Einsatz und meinte: "Na ja, die Woche soll das Wetter eh beschissen werden, da sind sie ja dann eher passend gekleidet!"

Ich gab ihr recht, nahm die Liste an mich, bedankte mich dafür und ging in die Mensa. Zum Glück traf ich dort Elise und Petra, also Dr. Maran. Die beiden hatten sich wohl auch schon angefreundet und so wie sich mir der Eindruck vermittelte, waren sie sich auch schon einig.
Wir setzten uns zusammen und Elise verkündete die Neuigkeit: "Trommelwirbel........ab September bin ich auch Teil der Studie!" Ich war ehrlich erleichtert und gratulierte. In meiner Euphorie sagte ich, noch bevor die Probewoche zu Ende war, auch gleich für die ab September beginnende Studie zu. Also für 3 volle Monate!

Die Nachmittagsstunden ließen wir sausen, also wir schwänzten und verbrachten die den verregneten Nachmittag in unserem Stammcafé. Die Zeit mit Elise verging wiederum wie im Flug. Ich erzählte von meinem Job am Wochenende und das ich noch nicht wüsste, wie sich das entwickelt. Elise meinte: "Geh doch einfach mal hin zu der Firma und frag, vielleicht haben die gar kein Problem mit deinen Klamotten. Wenn das eh so ne Fetisch-Firma ist, gefällt ihnen ja vielleicht sogar was du trägst. Oder die statten dich ja noch zusätzlich mit Peitschen und Handschellen aus!"

Na Prima, dachte ich mir. Wer den Schaden hat, braucht sich um den Spott nicht zu sorgen. "Wirklich witzig, was aber wenn nicht? Bis September brauch ich den Job, bzw. das Geld. Ich hab keine Lust meinen Eltern auf der Tasche zu liegen!" Elise verstand mein Dilemma. Im Gegensatz zu mir kam sie aus reichem Haus und hatte solch Probleme nicht, deshalb verstand ich auch nicht so ganz genau, warum sie selbst an der Studie teilnahm. Wegen des Geldes ja wohl kaum, oder doch?

Elise wollte noch zum Sport, ich hatte keine Lust mehr und verabschiedete mich von ihr. Als ich mein Rad aufschloss, dachte ich mir, warum fährst du nicht einfach mal bei der Firma wo du am Wochenende arbeiten sollst vorbei? Also die Adresse hatte ich schon per SMS bekommen. Irgendwo in Berg am Laim war das. Etwa 20 Minuten mit dem Fahrrad. Ich zog also den Reißverschluss meiner Jacke zu und setzte mir die Kapuze auf. Band sie mir zu und fuhr los. Es regnete und ich war froh über meine Plastikklamotten. In der Jokestraße angekommen suchte ich das Geschäft. Ah, da war die richtige Hausnummer und der Eingang sollte im Keller sein. Die Haustüre war zu und so richtig traute ich mich nicht zu klingeln. Ach was soll´s, das wird sich am Freitag schon alles regeln lassen.
Bei der Heimfahrt ärgerte ich mich über meine eigene Feigheit. Nur einmal klingeln hätte genügt, vielleicht wäre ja gar keiner da gewesen!

Zuhause angekommen wollte ich wenigstens Google über die Firma befragen. Quality Control München, ja das war es. Sehr viel verriet die Internetseite nicht, nur das man Mitglied sein musste und das am kommenden Wochenende die feierliche Eröffnung sein soll. Naja, das wusste ich auch schon, dass brachte mich kein Stück weiter. Aus dem Kühlschrank holte ich diverse Leckereien meiner Mutter und machte mich über sie her. Nach dem opulenten Mahl, zog ich mich bis auf die Unterwäsche aus und faulenzte den Rest des Abends.
Spät Nachts brachten sie noch Werbung unterbrochen durch einen erotischen Klassiker. Gwendoline hieß der Streifen und ich muss zugeben, der heizte mich ziemlich an. Ganz automatisch wanderte meine Hand immer tiefer und ich besorgte es mir, wie so oft in letzter Zeit, selbst.

Die Beziehungen der letzten Jahre waren immer recht kompliziert. Ich hatte einfach nicht die Zeit für einen Kerl. Das Studium, der Job,...... mir wurde das immer sehr schnell zu viel. Ja klar, der richtige Sex fehlte mir schon, aber musste ich dafür immer mein Leben aufgeben, gab es keine Möglichkeit nur Sex zu haben ohne sonstige Verpflichtungen. So gesehen war ich doch die Ideale Braut! Nur fand ich nie die richtigen Männer dafür.

Heute war Mittwoch, also die halbe Woche schon herum. Zu mindestens die halbe Arbeitswoche. Meine Studie dauert genau 7 Tage und davon waren genau genommen erst 2 Tage vergangen.
Zu meinem Glück wurde für die nächsten Tage ein sattes Tiefdruckgebiet voraus gesagt. Schlechtes Wetter kam mir und meiner Plastikkleidung sehr zu gute. Erstens war es dadurch nicht ganz so heiß und zweitens ging vielen von dem was ich trug als „Regenkleidung“ durch. Nach einer ausgiebigen Dusche suchte ich mein heutiges Outfit zusammen.
Mir gefiel der schwarze Stringbody also wählte ich ihn und dazu eine glänzende Leggins. Für oben die matte Bluse und dazu Stiefel und die Regenjacke. Ich hatte nur etwa 20 Minuten Weg zur Uni. Trotzdem fand ich die Regenjacke dafür ganz praktisch. Mit dem Schirm auf dem Rad, dass ging gar nicht. Ich packte meinen Kram in den Rucksack, schulterte ihn und verließ die Wohnung. Noch im Fahrradkeller zog ich den dicken Reißverschluss der Jacke zu, setzte mir die Kapuze und den Helm auf, zog beides fest und drückte die Knöpfe der Jacke über den Zipper.

20 Minuten später sicherte ich meinen Drahtesel am Abstellplatz und eilte in den Hörsaal. Leider war mein Rucksack nicht wasserdicht. Der sah zwar stylisch aus, die Funktion hingegen ließ zu wünschen übrig. Mit einigen Einweghandtücher welche ich aus dem Klo mitgenommen hatte beseitigte ich die schlimmsten Wasserschäden. Gott sei dank war nichts wichtigen dabei. Schön langsam füllte sich die Vorlesung. Einige meiner Kommilitonen hatten auch Wetterfeste Jacken an, manche kamen mit dem Schirm und andere waren einfach nass bis auf die Knochen!

Mit 3 Minütiger Verspätung kam auch unsere Professorin. Sie trug einen langen roten Lackmantel welchen sie um die Taille mit dem dazugehörigen Gürtel gebunden hatte. Sie entschuldigte sich kurz und begann unmittelbar die Vorlesung. Obwohl ich weit oben saß, wagte ich es kaum mich zu bewegen. Die Leggins knatschte bei der kleinsten Berührung!
Der Vormittag verging trotzdem recht zügig. Nachmittag hatte ich heute nichts mehr, außer die ÖkoAG. Da ging es um Nachhaltigkeit, Schonung der vorhandenen Ressourcen und um ökologisch einwandfreie Konsumgüter. Ich war echt von Zweifeln angenagt ob meine momentane Kleidung mit den Idealen der ÖkoAG zu vereinbaren war. Soweit ich wusste, war heute eine Fluss- Begutachtung an der nahen Isar geplant. Da wurden Kleinstlebewesen gezählt und verschiedenste Schadstoffmessungen und Analysen gemacht. Vorausgesetzt, es viel wegen dem schlechten Wetter nicht komplett aus! Minuten später erreichte mich die Nachricht, dass alles wie geplant stattfindet und wir uns im Biolabor gegen 14:00 Uhr treffen werden.
Da blieb noch etwas Zeit für die Mensa und einen schnellen Snack.

Es kamen nur 6 Leute ins Labor, von 24! Die Joschke, eine etwas sonderbare Kuh, hatte das sagen und teilte die kleine Mannschaft ein. Ich sollte, da ich ja eh schon Wasserdicht angezogen war, mit der Watthose im Fluss die Proben sammeln. Na toll, dachte ich mir. Nicht nur scheiß Wetter sondern auch noch scheiß Arbeit. Also packten wir unser Zeug und das kleine tragbare Labor und fuhren mit der U Bahn an die Isar. Etwas geschützt unter den Bäumen der Uferstraße zog ich mir die Unförmige Watthose mit den fest anmontierten Stiefeln über. In der Hose war reichlich Platz und der hohe Latz reichte mir bis zum Hals.
Zusätzlich trug ich meine Regenjacke und verschloss diese vollständig. Vor einigen Jahren hatte man hier die Isar wieder renaturiert. Also viele Kiesbänke geschaffen und Überflutungszonen eingerichtet. Im Sommer diente sie den Münchnern als Naherholung und war, entsprechende Witterung vorausgesetzt, immer gut besucht. Im seichten Wasser konnte ich mich gut bewegen und sammelte zügig die Verlangten Proben.
Ich beteiligte mich noch an der „Volkszählung“ der Kleinstlebewesen. Das war schon recht faszinierend was in einem Eimer Wasser alles so lebte. Unser Ausflug dauerte alles in allem nur 2 Stunden. Die Dokumentierung im Labor war auch schnell erledigt, so das die Joschke mal ansatzweise zufrieden mit uns war!
Um kurz vor 17:00 Uhr verließ ich das Labor. Wenn ich mich beeilen würde, könnte ich noch zum Sport fahren. Wahrscheinlich würde ich Elise auch wieder treffen. Ich zog mir die Kapuze der Jacke auf, schloss alles gut zu, setzte den Helm darüber und radelte Heim. Zuhause zog ich nur die Leggins und die Bluse aus, ein T-Shirt und den Trainingsanzug an und fuhr zum Unigym.

Wie erwartet traf ich Elise und auch deren Freundin Monika. Monika war in die pikanten Details der Studie schon eingeweiht. Minuten später standen wir zu dritt nebeneinander am Laufband und schwitzten.
Kein Problem, dachte ich mir. Für dieses mal hatte ich mir Wechselklamotten eingepackt! Nach dem workout genoss ich die Dusche, zog mich frisch an und verabschiedete mich von den beiden. Der Regen hatte nicht nachgelassen. So war ich über meine mich schützende Kleidung recht dankbar. Kurz vor meinem Hauseingang gab es einen kleinen Thai-Imbiss. Ab und zu leistete ich mir ein Entengericht. Die kannten mich schon und waren immer recht freundlich. Die Bestellung ging fix und es kostet nur 6,90 Euro. Für Münchner Verhältnisse ein echtes Schnäppchen. Während ich wartete behielt ich alles an und den Fahradhelm auf.
Augenblicke später schob ich mein Rad die restlichen 30 Meter Nachhause und achtete darauf, dass meine köstliche Ente nicht nass wird.

In meiner Wohnung zog ich schnell die Jacke, Schuhe und die Leggins aus und setzte mich in Unterwäsche mit T-Shirt an den kleinen Wohnzimmertisch. Wie immer war es recht lecker und viel Zuviel!
12. RE: Projekt PVC

geschrieben von Mithrandir_dg am 17.08.15 14:07

Hallo Aschoeller!

Jetzt ist also Elisa auch bei der Studie dabei. Gut so, zu zweit fällt es den beiden sicher leichter. Bleibt nur noch die Frage, welche Rolle Kilian in deiner Geschichte spielen wird. Und was beim Catering bei der Fetisch-Firma passieren wird. Hoffentlich wird’s nicht zu wild und die beiden schmeißen noch alles hin. Sie sind ja erst in der Probewoche. Danke für die bisher sehr gute Geschichte und schreibe bitte bald weiter.

Liebe Grüße Günter
13. RE: Projekt PVC

geschrieben von SteveN am 17.08.15 19:11

Hallo aschoeller !


Nicht daß das die Fetischfirma Quality Cointrol ist ?


Viele Grüße SteveN

14. RE: Projekt PVC

geschrieben von laxibär am 17.08.15 21:42

Interessanter Einstieg der Lust auf mehr macht. Bin gespannt wie es weitergeht.

LG Gummitrolle
15. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rubberjesti am 18.08.15 11:36


Also ich hoffe schon dass es beim Fetisch-Catering wild wird. Sollen doch alle was davon haben. Sowohl der Auftraggeber, als auch Anja.
Die Idee mit der zusätzlichen Ausstattung von Anja seitens des Auftraggebers fände ich durchaus luststeigernd für Anja und vielleicht findet sie auf dieser Veranstaltung ja auch den Mann fürs Leben...

Herzliche Grüße
Rubberjesti
16. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 20.08.15 14:42

Kapitel 4

Nach dem Essen surfte ich im Internet. Ich suchte Hersteller von PVC oder Plastikklamotten. Nur so aus Neugierde! Naja, nicht nur, ich wollte schon wissen was es da so alles gab. Kaum zu glauben, je länger ich suchte, desto mehr fand ich. Da waren teils echt Hammerteile dabei. Und es war definitiv nicht alles Jugendfrei. Am meisten faszinierten mich die Korsetts. Ich meine, Heutzutage muss Frau das ja nicht mehr tragen, aber so eine eng geschnürte Taille, die hat schon was.
Bei all der surferei vergaß ich die Zeit und im nu war es nach Mitternacht. Ich beschloss heute Nacht nackt zu schlafen und da so alles an mir zugänglich war, spielte ich ein wenig an mir herum. Für einen selbstgemachten Höhepunkt brauchte ich nur wenige Minuten und kurz darauf schlief ich wohl ein.

Donnerstag, Regen, Kalt und keine Lust. Es half aber alles nichts. Da mir im Studium leider nichts in den Schoß viel, musste ich halt ackern. Außerdem hatte ich in einer schwachen Stunde meinen Eltern versprechen müssen, nie eine Vorlesung zu verpassen.
Also zog ich wieder einen Body an, schaltete die Kamera ein und erledigte Toastbrot kauend mein Videotagebuch. Ich kleidete mich wieder mit der Bluse und dazu die mittelblaue Jeans. Man war die Eng! In der Hose würden mir die Jungs reihenweise hinterher laufen. Also sollte ich zusehen, dass ich früh in der Uni war.
Über die Jeans zog ich die Hose des Regenanzugs an. Ebenso die dazugehörige Jacke. Das Material war etwas dicker, aber mein Helm passte trotzdem noch. Die Überhose hatte einen Gummizug an der Hüfte und jeweils einen an den Beinabschlüssen. Die Jacke ging bis über den Hintern und hatte dort als Abschluss ebenfalls einen Gummizug. Die Ärmel ließen sich mit Druckknöpfen enger stellen. Druckknöpfe gab es auch über dem Reißverschluss. Die reichten hoch bis zum Hals. Mit fest zugezogener Kapuze und den Regenstiefeln war der Regenanzug absolut Wasserdicht.
So ausgestattet hatte ich absolut kein Problem mit dem Fahrrad zu fahren, im Gegenteil!

Unterwegs streifte ich noch schnell einen Bäcker und war wenig später an der Uni. Ich ging direkt in meinem Regenanzug in den Hörsaal und zog mir erst an meinem Platz die Jacke aus. Die Hose ließ ich an. Ob eine Schicht PVC oder zwei, dass war auch schon egal.
Nach den Vorlesungen musste ich unbedingt nochmal zu Quality Control, also zu der Adresse fahren und Vorstellig werden und die 20 Stehtische aufbauen. Dieses mal würde ich mich nicht davor drücken können!
Ich fuhr mit meinem Bike zu der mir bekannten Adresse. Im Hauseingang zog ich den Regenanzug aus und verstaute alles im Rucksack. Den Helm gurtete ich ans Fahrrad. Ich klingelte, der Türöffner summte und ich betrat betreten den Kellerladen. Dort fragte ich nach Frau Körner.

"Frau Körner?" Rief ich zu der mir gezeigten Person und die drehte sich in meine Richtung um. Ich stellte mich vor als Anja Stein von der Catering Firma. Das war ja weiter nichts besonderes, schließlich sollten ich ja Heute hier noch aufbauen. Das besondere an mir waren meine Klamotten. Ich war ja von Kopf bis Fuß in Plastik gekleidet. Sogar meine Turnschuhe waren aus PVC.
"Ja also Frau Körner, wie schon gesagt bin ich für das Wochenende bei ihnen eingeteilt. Ich wollte ihnen meinen Aufzug kurz erklären." Dabei deutet sie auf ihre hochglänzende mittelblaue Jeans! "Also ich bin, ich, ich meine, ich nehme an so einer Studie an der Uni teil und soll, …...nein ich muss das anziehen was ich gerade anhabe. Also quasi während der Studie darf ich ausschließlich nur diese Plastikklamotten anziehen. Wenn ich also hier soooo nicht arbeiten darf, muss ich das jetzt meinen Boss melden. Der kümmert sich dann hoffentlich um Ersatz."

Nach meinem Monolog bat mich Frau Körner in ihr Büro und schloss die Türe. "Nehmen sie erst mal Platz, ich bring ihnen ein Glas Wasser und dann beruhigen sie sich etwas, ja?" Ich nickte.
"Also zum einen haben wir überhaupt kein Problem mit dem was sie tragen, im Gegenteil. Er wäre sogar wünschenswert, falls das ihre Studie zulässt, dass sie unsere Firmenkleidung mit unserem Copiright Identity tragen. Wir haben Overalls, solche Hosen wie ich sie gerade anhabe, Oberteile und knielange Röcke. Alles in weiß und alles aus PVC oder Plastik, wie sie wollen!"

Meine Sorgen schienen plötzlich wie weggeblasen. Erst jetzt realisierte ich, dass Frau Körner auch Kleidung oder zu mindestens eine Hose aus PVC anhatte!
Ich bedankte mich für das Entgegenkommen und wollte das wegen der Klamotten sofort mit meiner Studienleitung abklären. Das Telefonat dauerte nicht lange und ich bekam grünes Licht.
Noch einmal bedankte ich mich und ging nun an meine Arbeit. Schließlich stellten sich die Tische nicht alleine auf. Frau Körner bat mich, am Samstag etwas früher zu kommt, damit ich mich noch entsprechend umziehen konnte.
Ich erledigte flott und zielführend meine Arbeit. Schneller als geplant war ich fertig und fuhr nach Hause. Eigentlich war Heute ja Mädels-Abend. Ich stand aber kurz vor einigen Klausuren und ein Abgabetermin für eine Forschungsarbeit stand auch an. Kurzfristig sagte ich meinen Freundinnen ab und vergrub mich in meinen Büchern. Ja, schon möglich hemmten mich meine Klamotten im Alltag etwas, aber ich hatte wirklich viel zu tun!

Freitag, das Wetter war trocken aber unbeständig. Heute Vormittag 2 Vorlesungen, Nachmittag Gesundheits- Check im Institut bei Dr. Maran, danach Sport, Einkaufen und zum Friseur wollte ich auch noch!
Also ab in die Dusche. Danach zog ich mir frische Unterwäsche an und startete mit meinem Videotagebuch. Als Oberbekleidung wählte ich die schwarze Jeans und die Jeansjacke, auch in schwarz. Als Kontrast ein weißes PVC-Shirt und die hellen Sneekers.

Ich startete also wieder reichlich früh in die Uni und setzte mich an meinem angestammten Platz. Der Hörsaal füllte sich langsam und würde Heute ganz sicher nicht überquellen. Naja, so ist das halt an einem Freitag. Dafür war der Prof heute erstaunlich gut drauf! Er spulte gekonnt und kurzweilig die Vorlesung herunter. Die Zeit verging dabei wie im Flug.
Gegen Ende wartete ich wieder bis die meisten den Unterrichtsraum verlassen hatten. Sicher war in der Mensa auch nicht viel los, also gönnte ich mir ein schnelles Mittagessen. Nur wenige Tische waren besetzt. Ich kaufte mir einen Salat mit Putenbruststreifen und eine Breze dazu, zahlte und setzte mich an einen leeren 6er Tisch mit dem Rücken zu einer Wand hin. Von hier aus konnte ich den ganzen Speisesaal überblicken. Viel los war aber nicht. Ich spielte ein wenig auf dem Smartphone herum und schrieb einige Kurznachrichten.
Bis zu meinem Gesundheitstermin hatte ich noch fast 1 Stunde. Um nach Hause zu fahren, war das zu wenig Zeit, also holte ich mir noch einen köstlichen und viel zu kalorienhaltigen Eiskaffee und ließ die Studienwoche ausklingen.

Schließlich machte ich mich auf den Weg zu Petra, also zu Dr. Maran. Ihr Vorzimmer war Heute verwaist, so klopfte ich direkt an ihre Tür und wurde hinein gebeten. Sie freute sich sehr mich zu sehen und lobte mein Outfit und mein Durchhaltevermögen. Nun galt es ihr über meinen Gemütszustand detailliert zu berichten. Dabei nahm sie mir den Blutdruck ab und erfragte meinen Allgemeinen Zustand. So, nun wurde es ernst!
Sie holte eine Liste hervor und fragte nach sehr persönlichen Dingen. Ob und wie oft ich die letzten Tage Sex hatte, oder ob ich Kontakt mit irgendjemand gemieden hätte. Wie meine Umgebung auf mich reagiert hat und welche Situationen dabei unangenehm waren. Die Listen waren lang und ich berichtete ihr wahrheitsgemäß und geduldig.
Sie schien mit den Antworten und meinen Ausführungen sehr zufrieden zu sein und beglückwünschte mich zu den ersten 5 Tagen. Am Montag wird ja erst mal Ende sein, ich einen Barscheck bekommen und bis Mitte September wieder PVC frei durchs Leben laufen. Falls ich das überhaupt wollte.......
17. RE: Projekt PVC

geschrieben von SteveN am 21.08.15 09:55

Hallo aschoeller !

Jetzt ist Anja Stein erst mal froh den Scheck zu bekommen.
Dann will sie erst den Event bei Qualitycontrol hinter
sich bringen. Da weiß sie ja auch noch nicht, was dort
hinter den Kulissen gespielt wird. Ob ihr das Spaßmachen
wird ?

Viele Grüße SteveN


18. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rubberjesti am 21.08.15 10:50


Wie wird Anja wohl von der Chefin ausgestattet, wenn sie extra ein bisschen früher kommen soll um sich noch umzuziehen. Das wird vielleicht das Catering ihres Lebens, oder aschoeller?

Herzliche Grüße
Rubberjesti
19. RE: Projekt PVC

geschrieben von Mithrandir_dg am 01.09.15 12:36

„Falls ich das überhaupt wollte.......“
Ein super Schlusssatz Aschoeller, der mich hoffen lässt, dass nach der Studie keine plastikfreie Zeit für Anja kommen wird.
Liebe Grüße Günter
20. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 02.09.15 02:07

Kapitel 5

Ich fuhr direkt vom Institut nach Hause. So einige Kleinigkeiten waren ausgegangen. Milch, Butter und meine Lieblingsmarmelade. Den kleinen Einkauf konnte ich auf den Weg zum Unigym erledigen. Vorher rief ich noch meine Friseuse an und bestätigte den Termin um 19:00 Uhr.
Auf dem Weg zum Sportstudio streifte ich einen Supermarkt und besorgte die paar Kleinigkeiten. Der Einfachheit halber, hatte ich mich zu Hause nicht umgezogen, sondern die Sportklamotten inkl. Frischer Unterwäsche eingepackt.

In der Kabine zog ich mich um. Mangels etwas anderem zog ich wieder den gleichen roten glänzenden Trainingsanzug an und startete zunächst allein meine Tour am Laufband. Wenn man der Elektronik von diesem Ding glauben konnte lief ich immer exakt 5 Km und wie ich annahm, dass meiste davon Bergauf. Jedenfalls fühlte es sich so an! Ich war mit meinem Pensum schon fast fertig, da gesellte sich Elise zu mir. Die sah ja Heute mal wieder Extra-Scharf aus. Sie hatte einen String-Sportanzug mit Beinstulpen an. Angeblich weil ihr sonstiges Outfit in der Wäsche war. Ha, wers glaubt.

Eher wahrscheinlich war, dass sie sich etwas für die Nacht aufreißen wollte. Elise war kurz vorm Vollmond immer so drauf. Sie hatte keinen festen Freund und nahm sich einfach immer das was ihr gefiel. Für diese Art von Beziehungen war ich zu konservativ erzogen. Ich lief lieber den ganzen Tag in Fetischklamotten herum, na das war auch nicht viele besser.

Ich duschte alleine und zog mich schön gemütlich wieder an. Die Unterwäsche war angenehm kühl auf der Haut. Als nächstes folgten die kurzen Socken und die Jeans. Darüber trug ich salopp die helle Bluse. Meine Sportklamotte packte ich ein, griff mir die Jacke und setzte mich an die Bar. Bis zu meinen Friseurtermin hatte ich noch Zeit. So wartet ich auf Elise die sich keine 10 Minuten später zu mir gesellte. Unser Unigym war streng nach Geschlechtern getrennt, außer diese Bar. So verwunderte es mich nicht besonders, als Elise in ihrem heißen Sportanzug in der Bar auftauchte und sich mir gegenüber hinsetzte. Nun konnte jeder ihren gestringten Hintern sehen. Zugegeben, der war schon echt heiß, selbst für mich als Frau. Wie würde dieser Pracharsch erst auf die Jungs wirken?

Elise bekam, was Elise sich wünschte. Ständig kam irgend ein Typ und fragte mehr oder weniger gekonnt nach einem Date oder der Telefonnummer. Als ich mich von ihr verabschiedete hatte sie noch keinen Kerl klar gemacht, aber das würde sie noch schaffen. Dessen war ich überzeugt!

Bis zum Friseur war es nur ein kurzes Stück mit dem Rad. Im Salon begrüßte ich Barbara, meine Freundin und gleichzeitig meine Friseuse. Heute wollte ich nur die Spitzen etwas geschnitten haben und sie sollte den Rest vielleicht wieder etwas in Form bringen. Für meinen morgigen Job, wollte ich gut aussehen. Barbara wunderte sich etwas über meine Kleidung. Das hatte ich ihr schnell erklärt.

"Also wenn du jetzt auf Plastik und so stehst, kommst jetzt direkt unser neuer Friseurumhang zum Einsatz. Der ist etwas steif und garantiert „Made in Plastik“!" Sagte sie zu mir und schien sich dabei auf meine Kosten zu amüsieren. Der PVC Umhang war wirklich sehr starr und sie stellte ihn am Hals recht eng. Danach schnitt sie mir gekonnt die Haarspitzen. Unter dem langen schweren und eng anliegenden Umhang wurde es mir ganz schön warm, erst recht als sie die nassen Haare föhnte. Wie immer verlangte sie nichts von mir und wie immer legte ich ihr 10 Euro auf den Tisch. Bei unserer innigen Verabschiedung streichelte sie mir über die Klamotten. "Ganz schön geil, was du da trägst. Du leidest wahrscheinlich sehr, wenn du das anhast, gelle!"
Jaja, der Sarkasmus war nicht zu überhören, selbst für mich nicht. Da der Regen aber wieder eingesetzt hatte, zog ich mir die Trainingsjacke an und setzte die Kapuze auf meine frisch gestylte Frisur. Gemütlich machte ich mich auf den Nachhauseweg.
Vor meiner Haustüre traf ich Bernd. Ich hätte ihn beinahe nicht erkannt. Er war mit seinem Motorrad unterwegs und war dem Wetter entsprechend Wasserdicht eingepackt. Während Bernd sein Moped abstellte unterhielten wir uns, genaugenommen flirteten wir. Bernd war etwa in meinem Alter und wohnte direkt über mir. Soviel ich wusste, studierte er irgendwas mit Medien, sah gut aus und hatte Heute einen mittelblauen Regenkombi mit silbernen streifen an. Als er seinen Helm absetzte bemerkte ich, dass er darunter eine sehr enganliegende Kapuze auf hatte die zudem fest geschnürt war. Das war für Motorradregenkombis ja eher ungewöhnlich!
Wir unterhielten uns angeregt während wir die Stufen zu unseren Wohnungen hochgingen. Er machte keinerlei Anstalten seine Kapuze abzusetzen oder den Regenkombi zu öffnen.

Bevor er die eine Treppe zu sich hoch ging fragte er mich: "Wie sieht es aus, hast du nicht Lust auf einen Tee oder so, ich habe ganz frische Kekse gekauft!" Ich hatte Lust, aber nicht auf einen Tee, würde nur schnell mein Zeugs zu mir bringen und dann hoch kommen.

Ich beeilte mich, hübschte mich vor dem Spiegel noch mal auf und stand 3 Minuten später mit Herzklopfen vor seiner Türe. Bernd öffnete sie und bat mich herein. Er hatte sich die Kapuze abgesetzt und war gerade dabei sie Regentropfen vom Anzug zu wischen. Ich packte die Gelegenheit am Schopfe, griff mir das Handtuch und wischte damit über den Regenkombi. Bernd genoss es sichtlich!

Mit jeder meiner Berührungen wuchs seine Erektion. Mir ging es auch nicht anders. Ich trocknete behutsam seinen Oberkörper und setzte ihm die Kapuze wieder auf. Bernd entspannte sich immer mehr und ließ alles geschehen. Mein Mund küsste den seinen, meine Zunge erforschte dabei alles. Meine Hände suchten seine Männlichkeit und seine streichelten meine Brust. Meine Brustwarzen bohrten sich durch meine Kleidung und alles ihn mir schrie: Nimm mich!

Bernd dirigierte mich auf die Couch und bedeckte meinen in Plastik verpackten Körper mit Küssen. Dabei wanderte er immer tiefer direkt zu meinem Lustzentrum. Er begann mir die enge Jeans zu öffnen und zog sie ein Stückchen hinunter. Nun trennte nur mehr ein dünner Plastikslip meine auslaufende Vagina von seiner Zunge. Er leckte mich gekonnt zwischen den Beinen, während seine Hände überall zu sein schienen. Ich atmete schwer und ertastete sein mittlerweile zum bersten geschwollenes Glied. Bernd verstand was ich wollte und drehte sich um. Nun konnte ich seine Männlichkeit gut mit dem Mund erreichen und sein Kopf versank in meinen Schoß.

Der feste Overall hatte zwischen den Beinen einen Reißverschluss den ich nun vorsichtig ein Stück öffnete. Er hatte nichts darunter an, ich meine Bernd war unter dem Regenkombi völlig nackt. Sofort drängte sich sein Glied ins Freie. Ich liebkoste es und nahm es in den Mund. Zaghaft begann ich daran zu saugen und zu lutschen. Bernd stöhnte dabei und schleckte mich wie ein wilder zwischen den Beinen. Immer wieder drang seine Zunge dabei tief in mich ein. Mit den Fingern zog er dabei den Slip etwas zur Seite. Man war ich geil!

Er brachte mich an den Rand eines gigantischen Höhepunktes. Jetzt wollte ich ihn aber in mir spüren. Ich zog mir die Jeans aus, holte ein Kondom aus meinem Portmonee, streifte es ihm über und setzte mich auf Bernd. Wir küssten uns Leidenschaftlich während ich ihm die Kapuze zuband. Danach dirigierte ich seine Männlichkeit in mich. Man tat das gut, endlich nach so vielen Monaten der Enthaltsamkeit wieder gefüllt zu sein. Ich ritt ihn sehr behutsam und hatte das Gefühl, dass es ihm sehr gut gefiel.
Bernd erwiderte meine Stöße und öffnete mir dabei die Bluse. Seine Hände umgriffen meine in PVC verpackten Brüste und sein Mund saugte sich an meinen steifen Nippeln fest.
Mein ritt wurde immer hemmungsloser. Immer tiefer trieb ich Bernd in mich bis mich schließlich mein erster Höhepunkt voll erwischte.

Nur langsam kam ich wieder zu Sinne. Ich hatte Bernd benutzt, nur an mich gedacht und mich dabei so richtig gut gefühlt! Jetzt sollte er aber auch seinen Abschluss bekommen. Ich stieg von ihm ab, zog mir die Bluse und den Slip aus und beugte mich über die Couchlehne. Er ließ sich nicht zweimal bitten, trat hinter mich und versenkte seinen Penis in mir. Erstaunlich wie ausdauernd er war. Langsam steigerte er das Tempo und drang dabei immer tiefer in mich ein. Ich fürchtete um die Lehne der Couch! Seine Hände umklammerten dabei meine Brüste und das PVC knatschte anregend bei jeder Bewegung. Schließlich entlud er sich und spießte mich dabei noch mal so richtig auf. Auch ich kam wieder in Fahrt und hatte Zeitgleich mit ihm nochmal einen unglaublichen Höhepunkt.

Bernd hatte mich noch eng umschlungen und steckte immer noch in mir. Ich genoss den Augenblick so sehr. Irgendwann fand er wieder Worte: "Ich stand schon immer auf dich und ich steh auf Regenklamotten und Plastik und Latex und auf Fesseln!"
Als er das sagte, lies er von mir ab. Es hatte sich wie eine Beichte angehört und er zog sich die Kapuze vom Kopf. Er öffnete den langen Reißverschluss bis unten hin. Bernd war arg verschwitzt, wir beiden waren arg verschwitzt! Bernd vermutete wohl, das ich jetzt verschwand, dass mir seine Vorlieben zu weit gingen. Aber das alles war nicht der Fall!
Ja natürlich, in meinem Kopf kreisten die Gedanken, wollte ich diese Art von Beziehung, wollte ich überhaupt eine Beziehung! Ich hatte schon seit meiner Jugend einen Hang zu Fesselspielchen, harmlos natürlich und ohne Sex oder so. Das ich auf so was stehen würde, hätte ich nie jemand gebeichtet. Die meisten Kerle halten dich irgendwie fest beim Sex. In meinem Kopfkino war das schon so eine Art Fesseln!

Sollte der Partner, der ähnliche oder sogar gleiche sexuelle Interessen hat wie ich, der zudem echt süß aussieht und nach dem ich so lange gesucht habe, tatsächlich seit 2 Jahren mein Nachbar sein. War das möglich?
Jetzt nur nichts falsch machen, nicht drängen oder mauern. Alles ganz cool, alles relaxt. "Darf ich die Nacht heute mit dir verbringen?" Flüsterte ich ihm ins Ohr. Erstaunt antwortete er: "Du willst, ich meine du würdest, also du gehst nicht, ich habe dich nicht erschreckt, du findest mich nicht abartig oder so?" "Nein, so wie es aussieht wohl nicht, ich meine wir sollten es langsam angehen, aber für Heute Nacht habe ich noch nicht genug!"

Ich packte mein Zeugs zusammen, wollte kurz bei mir duschen und kündigte meine Rückkehr in etwa 30 Minuten an. Bernd war mehr als erfreut, stellte mir ein tolles Abendessen in Aussicht, na gut, eines das er erst bestellen müsste und versprach einen schönen Abend. Zum Abschied küssten wir uns nochmal. Das war schön!

Ich ging zu meiner Wohnung, zog alles aus und hopste unter die Dusche. Was könnte ich wohl anziehen, mit was würde ich ihn überraschen, womit würde er nicht rechnen. Nun ich musste etwas aus meiner beschränkten Auswahl anziehen. Obwohl ich Nachts sicher keine Kontrolle zu befürchten hatte, schon gar nicht in einer fremden Wohnung. Allerdings wollte ich den Studienjob auch nicht gefährden und Bernd stand ja sowieso auf Plastik und so.
Ich trocknete mich ab, ging ins Schlafzimmer und suchte mir mein Outfit zusammen. Schwarzen Body, schwarze Socken und was noch?

Ich lies die Videokamera mitlaufen um alles zu dokumentieren. Da fiel mir der Regenanzug wieder ein. Den hatte ich beinahe vergessen. Für die Vorlieben von Bernd war er doch geradezu Ideal! Der noch verpackte Anzug war recht schwer, viel schwerer als die anderen Sachen. Ich riss die Verpackung auf. Und entfaltete die zwei großen Plastikteile. Das eine war eine Latzhose die unten an den Beinen zum einen Gummizüge hatte und zum anderen so einen elastischen Steg, wie man ihn von Gymnastikhosen her kannte. Der ganze Anzug war so rauchblau und etwas durchsichtig. Die Jacke war eher kurz, reichte gerade so bis unter dem Po und hatte dort und an den Ärmeln ebenfalls Gummizüge. Mit einem dicken Reißverschluss konnte man die Jacke und den Windfang zusätzlich mit ein Paar Druckknöpfen schließen. Die Kapuze war mit einem Tunnelzug ausgestattet, hatte zusätzlich ein starres Windschild am Kopf und die Seitenteile waren aus klarer Folie.
Ich denke das war genau das richtige für Heute Nacht! Direkt über meinen Body zog ich die Latzhose. Die Hose passte ausgezeichnet, war aber recht starr. Der hohe Latz bedeckte meinen Busen und war mit kurzen Trägern am ebenso hohen Rückenteil zu befestigen. Ich musste mich ordentlich verrenken um die Hosen mit den Trägern zu schließen. Sie zwickte sich in meinen Schritt. Bernd würde das sicher mögen. Nun die Jacke. Ich setzte testhalber die Kapuze auf und zog den Zipper bis obenhin zu. Die Kapuze war recht eng, auch ohne das man sie zuband. Das war das ideale Outfit für ein verregnetes Festival, oder für diesen Sommer, oder eben für Heute Nacht!
21. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rubberjesti am 02.09.15 19:07


Da steht Anja wohl eine heiße Plastik-Sommer-Nacht ins Haus. Ich freue mich für sie. Der Anfang eines heißen Wochenendes, denn schließlich steht ja auch noch das Catering an.
Vielen Dank für die Fortsetzung und herzliche Grüße
Rubberjesti
22. RE: Projekt PVC

geschrieben von Brumbear am 03.09.15 05:13

Eine Wahnsinnig gute Story und Anja scheint das PVC
ja wirklich geil zu machen.*fg*
Bitte schnell weiter schreiben !!!

23. RE: Projekt PVC

geschrieben von Mithrandir_dg am 03.09.15 14:03

Super Fortsetzung. Jetzt steht auch noch der Nachbar auf Plastik. Ist denn plötzlich die ganze Welt zum Fetisch gewechselt? Schön, wenn‘s so wär.
24. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 07.09.15 15:55

Kapitel 6

Ich zog meine PVC Sneakers über, griff mir meinen Schlüssel, steckte eine Handvoll Kondome ein und machte mich leise auf den Weg nach oben. Es war niemand sonst im Treppenhaus unterwegs. Mit Herzklopfen stand ich vor Bernds Tür, klopfte und wollte mir gerade die Kapuze zubinden. Dazu kam ich nicht mehr. Er hatte sicher schon auf mich gewartet, so schnell wie die Türe aufging!
Bernd bat mich mit einem leuchten der Vorfreude in den Augen hinein. Er hatte auch eine Regenhose an, auch mit Latz und wie ich vermutet, mit nichts darunter. Er duftete gut und na eben Männlich. Wir küssten uns sofort wild und innig. Er erforschte jeden Zentimeter meines Regenanzugs. Dennoch hielt er plötzlich inne, bat ganz Gentleman -like mich zu setzen und servierte die vor kurzen angelieferte Pizza und einen viel zu kalten Rotwein. Egal, dafür war ich ja nicht da. Verliebt sah ich ihn an und stellte mir eine Partnerschaft mit ihm ernsthaft vor. So mit allem was dazu gehört.
Bevor er sich ebenfalls setzte, zog er sich seine Jacke an, schloss den Reißverschluss und band sich mit einem Zugband die Hüfte enger. Ich wagte nicht mir die Kapuze vom Kopf zu ziehen. Bernd lies mich keine Sekunde aus den Augen.
Nach der eindrucksvollen Pizza führte er mich ins Schlafzimmer. Der kleine Raum war helle erleuchtet. Bernd öffnete eine Seite des Schrankes und zeigte mir seine eindrucksvolle Sammlung an Regenklamotten. Frau Doktor Maran hätte ihre wahre Freude daran gehabt. Ich war schon ein wenig erstaunt, nicht über die Fülle, sondern eher darüber das Bernd einen ausgeprägten Fetisch zu haben schien.

Ich strich über- und betrachtete jedes Stück. Bernd löschte die Beleuchtung so das nur mehr ein paar Kerzen sein Schlafzimmer in schummriges Licht tauchten. Ich ließ mich aufs Bett fallen. Demonstrativ passiv. Jetzt sollte er die Initiative übernehmen, ich wollte nur ganz Frau sein und genießen.
Bernd kam über mich und bedeckte meinen ganzen verpackten Körper mit seinen Küssen. So auf mir liegend konnte ich deutlich spüren, wie er geil wurde. Auch ich wurde feucht, oder nass, je nach dem. Er legte sich neben mich und drückte mich zart in die „Löffelchen-Stellung“ Meine Hände wanderten zu seinem Glied und massierten es durch die Plastikhose. Unsere Anzüge hatten beide an strategisch wichtigen Stellen kurze Reißverschlüsse. Ich öffnete den seinigen und wie erwartet drängte sich sein kleiner Freund ins freie. Sein Glied war schon wieder voll Einsatzbereit! Er oder es kam immer näher an meinem Kopf und bereitwillig öffnete ich den Mund. Ich sollte aber nicht dran lecken oder blasen, er wollte mich in den Mund f.... und ich wollte es auch.
Mit beiden Händen hielt er meinen verpackten Kopf fest und drang behutsam in meinen Mund ein. Immer weiter, immer tiefer. Er testete es aus, wie weit er wohl gehen konnte. Mit der Eichel stieß er dabei schon an meinen Rachen. Ich feuerte ihn an: "Ja, man ist das gut ja, mehr ja, tiefer ja, gibs mir, los ich will deinen Saft spüren."
Er beherrschte sich lange, aber irgendwann ging es nicht mehr und er schoss mir die volle Ladung in den Mund. Genau das hatte ich jetzt gebraucht, genau darauf war ich aus! Ich leckte ihn sauber und wir kuschelten und schmusten noch lange.

Es war wieder einmal schön in den Armen eines Mannes einzuschlafen. Trotzdem schlich ich mich so gegen 3 Uhr Morgens davon. Natürlich nicht ohne eine Nachricht zu hinterlassen.
In meiner Wohnung zog ich mir den geilen Regenanzug aus und ging ins Bett. Schließlich hatte ich Morgen einen sehr langen Tag mit reichlich Arbeit vor mir.
Nach einem kurzen Power-Schlaf duschte ich ausgiebig. Da ich für meinen heutigen Catering-Job ja quasi Arbeitsklamotten gestellt bekam, wählte ich weiße Unterwäsche und jetzt für den Weg die blaue PVC Jeans, ne weiße Bluse und die hellen Sneaker. Wie immer dokumentierte ich alles und machte mich auf den Weg. Zeitgleich mit dem Kühllieferwagen traf ich bei der heutigen Location ein. Eine Mitarbeiterin der Firma nahm mich gleich zur Seite und gab mir mein Outfit für Heute. Es war ein wunderschöner stark glänzender enger Overall aus ganz weicher Folie. Ich zog mich schnell um und kümmerte mich zusammen mit den Kollegen um den Aufbau des Buffet. Die halfen nur beim Auf-und Abbau. Dazwischen war ich allein für alles verantwortlich. Der heutige Auftrag war schon etwas besonderes. Schließlich arbeitet man ja nicht jeden Tag bei einer Fetisch- Firma.
Was die so genau machen würden, wusste ich gar nicht. Naja, vielleicht finde ich jemand der es mir erklärt!
Jedenfalls hatten alle Mitarbeiter Klamotten aus Plastik an, nicht alle die gleichen, es gab Röcke, Hosen und Overalls wie ich ihn trug. Eine hatte sogar eine Art Badeanzug an. Alles war mit dem Firmenlogo Quality Control einheitlich beschriftet.
Nachdem ich fertig aufgebaut hatte und alles doppelt überprüft hatte, studierte ich den Katalog der Firma. Die verkauften gar nix, das war ein Dienstleistungsunternehmen! Man konnte sich hier fesseln und einsperren lassen. Über Stunden oder sogar Tage. Die Preise dafür waren allerdings heftig. Studenten wie ich eine war, gehörten wohl kaum zur Zielgruppe. Von so etwas hatte ich noch nie gehört geschweige denn gelesen. Aber dem bestellten Buffet nach, erwarteten sie ja massig Leute.
Was ich noch nicht ahnte: Heute sollte ich viel zu tun bekommen und sogar nochmal Speisen Nachbestellen müssen!
Nach und nach kamen die ersten Gäste. Nach einer kurzen Ansprache wurde das Buffet eröffnete und von dem Augenblick gab es keine ruhige Minute mehr für mich.
Gegen Nachmittag kam ich mit der Geschäftsführerin ins Gespräch. Sie war sehr nett, alle hier waren sehr nett! Na jedenfalls lud sie mich ein, mal ein paar Stunden hier bei Quality Control zu verbringen. Als Trinkgeld sozusagen!

Auch diese Veranstaltung war mal vorbei und ich denke, es war für die Firma mehr als Erfolgreich. Gleich 5 meiner Kollegen kamen zum abräumen und die Mitarbeiter des Kunden halfen ebenfalls. So war das fix erledigt. Von der Chefin, also vom Auftraggeber, wurde ich gebeten die nächsten Tage nochmal zu kommen. Sie wollte irgendwas mit mir besprechen.
So blieb mir nur mich zu verabschieden und im Namen meiner Firma alles gute zu wünschen. Von Frau Dr. Körner bekam ich überraschenderweise noch ein Kuvert und eine herrliche Umarmung. Ich glaube sie war sehr zufrieden mit mir.

Auf der gegenüber liegenden Straßenseite wartete Bernd mit seinem Motorrad. Er hatte einen stark glänzenden Regenkombi an und stand unter einer Markise um sich vor dem leichten Regen zu schützen. Als er mich sah winkte er mit seinem Helm. Insgeheim hatte ich ja gehofft das er mich abholt. Er konnte wohl Gedanken lesen. Ich lief über die Straße und umarmte ihn stürmisch. "Na du!"Sagte er. "Wie wäre es mit einer Mitfahrgelegenheit? Oder hast du schon was vor?" "Gerne." Antwortete ich: "Aber ich habe keinen Helm!" Betont cool öffnete er den Seitenkoffer und zeigte mir einen Helm und einen Regenkombi. Den gleichen den er trug nur eben in einer kleineren Damengröße. "Na gut." Sagte ich: "Dann hilf mir mal mit dem Ding!"
Das ließ sich Bernd nicht zweimal sagen. Er nahm den Kombi und öffnete ihn. Nun kniete er sich vor mich und half mir in die Hosenbeine. Bernd zelebrierte das förmlich! Er zog mir den Anzug über den Po und half mir in die Ärmel. Langsam und genüsslich zog er den Reißverschluss nach oben. Der Overall hatte an den Beinen, den Ärmeln und in der Taille Gummizüge und passte dadurch sehr gut. Nun drückte er die silbernen Knöpfe über den Reißverschluss zu.
Einen nach den anderen. Zärtlich berührte er dabei meinen Busen. Als letztes setzte er mir die enge Kapuze auf, schob mir vereinzelte Locken unter die Kapuze und band sie mir zu. Selbst der Helm schien wie für mich gemacht.

Bernd startete sein Moped. Ich setzte mich hinter ihm und rückte ganz nahe an ihn heran. Meine Hände umfassten seine Hüfte, mein Oberkörper schmiegte sich ganz dicht an seinem. Ich war im siebten Himmel und bis über beide Ohren verliebt.
Bernd fuhr los, einfach so in die Nacht hinein. Der Regen prasselte dabei auf unsere Anzüge. Momentan gab es keinen Platz an dem ich jetzt lieber wäre, als hier auf dem Motorrad mit ihm, in einem ganz und gar wasserdichten Regenkombi mit ihm durch die Nacht zu fahren. Ich kämpfte allerdings mit der Müdigkeit. Schließlich war ich fast 14 Stunden auf den Beinen.
Bernd dachte sich das wahrscheinlich auch und fuhr uns heim. Ich stieg ab und er verstaute das Motorrad. Ich wollte nur unter die Dusche und danach würde ich zu Bernd hoch kommen, falls er das auch wollte! Er wollte.

Ich gab ihm den Helm und versprach ihm den Overall danach zurück zubringen. Bei mir in der Wohnung betrachtete ich mich nochmal im großen Spiegel. Ich öffnete die Kapuze und zog den Anzug aus. Meine Jeans und die anderen Klamotten flogen gleich in die Ecke.
Man tat das gut! Das warme Wasser prasselte auf mich nieder und erweckte einige meiner totgeglaubten Lebensgeister wieder.

In meiner Wohnung betrachtete ich mich nochmal im großen Spiegel. Der Overall passte wirklich gut und glänzte stark! Ich öffnete die Kapuze und zog den Anzug aus. Meine Jeans und die anderen Klamotten flogen gleich in die Ecke.
Man tat das gut!
Das warme Wasser prasselte auf mich nieder und erweckte einige meiner Lebensgeister wieder. Anschließend wickelte ich mich in großes Badetuch und ging zum Kleiderschrank. Ich wählte einen sexy String und den passenden BH aus, im strengen Dresscode natürlich, trocknete mich ab und zog die Unterwäsche an. Darüber nur schnell den Bademantel und Schlappen, Schlüssel, Handy und Kondome. Fertigt!
Eine Minute später stand ich vor Bernds Türe und klopfte. Er öffnete fix. Man sah der gut aus! Er hatte nur ein Handtuch um die Hüfte geschlungen und präsentierte mir so seinen perfekten Oberkörper. Er bat mich herein. Ohne Umweg ging ich direkt ins Schlafzimmer streifte den kuscheligen Bademantel ab und legte mich ins Bett. Bernd trat neben mich und fuhr mir zärtlich durch die Haare. Ich streifte ihm das Handtuch ab und sagte zu ihm: "Genau darauf hab ich jetzt Lust!"
Er kniete sich zwischen meine Beine und begann mich durch den Tanga zu lecken. Meine Finger vergruben sich dabei in seinem sportlichen Haarschnitt. Ich vergaß alles um mich herum. Irgendwann holte ich ihn hoch zu mir. Ganz zärtlich schob er mir den String zur Seite und drang in mich ein. Langsam und liebevoll f..... Er mich zu einem nicht enden wollenden Höhepunkt. So und nicht anders sollte ein arbeitsreicher Tag enden.
Es ist ja sonst nicht so meine Art und bei den Typen mag ich es gar nicht, aber ich muss wohl sofort nach dem Sex eingeschlafen sein. Jetzt lag ich allein hier in Bernds Bett und orientierte mich ein wenig. Wo war er, was war passiert?
Er war in seiner kleinen Küche und bereitete Frühstück für uns. Wie aufmerksam von ihm! Der kleine Esstisch war schon hübsch eingedeckt, Kaffee und Toast dufteten um die wette. Ich musste nur schnell noch aufs Klo.
Zwischenzeitlich hatte mir Bernd den Bademantel bereitgelegt. Ich zog ihn an und setzte mich an den Frühstückstisch. So wie es der Wetterbericht versprochen hatte, war es auch. Es regnete und das sollte sich Heute auch nicht ändern. Umso schöner war dieses Frühstück mit Bernd in romantischer Stimmung hier in der trockenen Bude. Da fiel es mir wieder ein: Ich hatte ja für Heute noch Karten für ein Jazz-Festival am Olympiasee!
25. RE: Projekt PVC

geschrieben von SteveN am 07.09.15 17:16

Hallo Aschoeller !

Wieder eine schöne Fortsetzung. Aber ein kleiner
Auslassungsfehler ist dir hier untergekommen. Und
zwar bei Anja Stein:

Ich streifte ihm das Handtuch ab und sagte zu ihm:

Nix, da fehlt leider etwas ... ... ... Kannst es ja noch
einfügen, wenn du magst.

Viele Grüße SteveN




26. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 16.09.15 17:35

Hallo SteveN,

hat ein wenig gedauert, aber....tatatata. Hier die richtige Version!

Gruß, Andreas
27. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 16.09.15 21:35

Kapitel 7

Spontan fragte ich Bernd ob er nicht mitkommen würde. "Na klar." Sagte er: "Ich steh auf Jazz und sowieso auf open air. Bei dem Regen sind sicher jede menge Mädels in geilen Regenklamotten unterwegs! Also nix wie hin."
Na Moment mal, so war das aber nicht gedacht. "Du wirst natürlich nur Augen für mich haben, sonst lass ich dich zuhause!" Bernd zog eine Schnute. "Also gut." Ergänzte ich: "Appetit darfst du dir holen, aber gegessen wird nur hiervon!" Mit meinen Händen umfasste ich die seinigen und führte sie zu meinem PVC-verpackten Busen den ich übertrieben raus streckte.
Er nickte. "Klar doch, ich bin froh das ich dich gefunden habe. Ich....ich liebe dich!"
Dieser Schmelz in der Stimme, diese Ehrlichkeit in den Augen, diese unglaubliche Aura die er ausstrahlte. Wenn das mal nicht der Mann meiner Träume war.

"Na komm schon her." Sagte ich: "Und lass deinen Worten Taten folgen!......"
Später in meiner Wohnung konnte ich es immer noch nicht glauben. Ich hatte mich Hals über Kopf in den Kerl verliebt. So schnell und so tief. Es war unglaublich.
Nun wurde es aber Zeit zu duschen und mich für das Festival anzuziehen. Ich wählte eine der noch frischen Unterwäsche Kombinationen aus und zog sie an. Danach startete mein Videotagebuch. Aber was genau sollte ich anziehen. Den Regenanzug und Gummistiefel, ja klar. Aber was darunter? Nur der Anzug? Dafür war es dann doch zu kalt.
Normalerweise würde ich ein Kapuzen-Sweatshirt und ne olle Leggins darunter tragen. Vielleicht könnte ich stattdessen den Trainingsanzug anziehen. Das sollte doch funktionieren. So zog ich mir also erst Socken über und dann die Trainingshose an. Die Trainingsjacke folgte und anschließend die Gummistiefel. Ich setzte mir gleich die Kapuze auf und verschloss die Jacke. Nun kam die recht steife und hohe Latzhose über alles. Die rauchblaue Hose hatte diese praktischen Stege unter den Stiefeln und enge Gummizüge an den Knöcheln und um die Taille. Der hohen Latz musste mit drei silbernen Druckknöpfen geschlossen werden. Nun packte ich mein restliches Zeug wie Geld, Schlüssel, was zu trinken und mein Handy in einem kleinen Eastpack, griff mir die dazugehörige Regenjacke und lief ein Stockwerk rauf zu Bernd.

Ich hörte Stimmen. Eine weibliche und die von Bernd. Vorsichtig schaute ich um die Ecke. Unglaublich was ich da sah. Die junge wirklich gutaussehende Frau die da an Bernds Wohnungstüre stand, trug einen teuflisch eng sitzenden Lackanzug mit mordshohen Stiefeln. Sie schienen sich gut zu kennen. Etwas vertrautes lag in der Luft. Ich konnte nicht jedes Detail Hören. Nur so viel: Sie freute sich auf ihn! Dieser Schuft, ich hatte mich schon wieder in den falschen verliebt.
Nun musste ich auch noch mit ansehen wie sie ihn herzte. Diese Schlange, diese Ratte, dieses......dieses Schwein.
Mir schossen die Tränen in die Augen. Wie konnte er nur. Ich lief in meine Wohnung und warf mich aufs Bett. Wieder ein Schlag ins Gesicht, in mein Gesicht! Ich heulte Rotz und Wasser. Ich war zu tiefst getroffen. Gerade von ihm hätte ich das nie geglaubt. Wie konnte ich mich auch Hals über Kopf in den Scheißkerl verlieben. Wie konnte ich es zulassen, dass er so auf mir herum trampelt. Ich könnte kotzten oder........ sterben. Oder beides!

10 Minuten später klopfte es an meiner Wohnungstüre. Sicher war er das. Ich rührte mich kein bisschen, wagte kaum zu atmen, weinte nur still in mein Kissen. Irgendwann war er weg. Durch den Türspion konnte ich ihn nicht mehr sehen. Er war weg! Verschwunden wie so viele vor ihm. Warum war ich immer das Opfer?
Mir wurde ganz schlecht, ich bekam richtig Atemnot, ich musste raus hier. Sofort! Ich nahm mir die Jacke und lief die zwei Stockwerke hinunter auf die Straße. Noch im Hausflur zog ich die Jacke an und setzte die Kapuzen auf. Ich lief unachtsam über die Fahrbahn in den Regen. Bam, mir riss es die Beine weg. Ich schlug irgendwo auf, dann wurde es still!

Ich erwachte mit unerträglich Kopfschmerzen und einem kompletten Filmriss. Ich lag in einem Bett und hatte nur so ein komisches Krankenhaus- Nachthemd an. Mir tat jeder Gräte weh und ein Venenzugang steckte in meinem Arm. Was war passiert? Bevor ich eine Antwort fand, döste ich wieder ein. Etwas später weckte mich eine Schwester: "Hallo, Frau Stein, aufgewacht!" Zaghaft öffnete ich die Augen. "Sie hatten einen Unfall und wurden von einem Auto angefahren. Die gute Nachricht, außer einer Gehirnerschütterung und ein paar blauen Flecken ist ihnen nichts passiert. Wenn sie jemand haben der sie abholt, können sie heute nach der Visite noch Nachhause."
Ich bat um meinen Rucksack und rief Elise an. Sie war entsetzt von dem was ich ihr berichtete und versprach sofort zu kommen.

Zwischenzeitlich war Visite. Ein Oberarzt mit seinem Tross verordnete mir eine Woche Bettruhe und unterzeichnete schließlich meine Entlassung.
Wenig später kam Elise: "Mensch Anja, was machst du denn für Sachen? Wie ist das den passiert?"
Ich berichtete ihr die Kurzfassung, soweit ich es selbst wusste.
Nun musste ich erst dieses Schreckliche Krankenhaushemdchen loswerden. Dabei brauchte ich Elises Hilfe. Da ich ohne Bewusstsein eingeliefert wurde, haben die mich komplett ausgezogen! Ich war sehr wackelig auf den Beinen, fast so als hätte mich ein Bus gestreift. Sie half mir in die Unterwäsche und in den Trainingsanzug. Der Regenanzug hatte bei dem Unfall einiges abgekriegt und viel von seinem ursprünglichen Glanz verloren. Da würde ich sicher noch Ärger bekommen!

Im Auto fing ich dann hemmungslos zu heulen an. Elise hatte keine Ahnung was eigentlich mit mir los ist. Langsam und unter schluchzen begann ich mein Leid zu berichten. Elise war eine gute Freundin, genaugenommen meine beste. Liebeskummer hatte sie nie. Elise war eher eine die sich nahm was sie wollte, kaute den Typen durch und spuckte ihm unverdaut wieder aus. Aber ich? In Sachen Liebe war ein absolutes Sensibelchen und jetzt gerade bis ins Mark getroffen und am Boden zerstört. Zudem hatte ich einen Unfall verursacht. Dafür musste ich die nächsten Tage auch noch meine Aussage machen. Na gut, wenigstens hatte ich eine gute Versicherung.
Nun hatte ich mich wieder etwas gefangen und Elise fuhr mich nach Hause.
Dort angekommen rief ich gleich meine Eltern an. Meine Mutter war entsetzt und wollte sofort nach München kommen. Ich konnte sie schnell beruhigen und sie davon überzeugen, dass soweit alles in Ordnung ist. Trotzdem war sie natürlich beunruhigt und ich musste ihr versprechen, sofort anzurufen wenn ich etwas brauche. Das tat gut!

Danach verkroch ich mich ins Bett, nahm eine der Tabletten die mir der Oberarzt gab und versank in einem tiefen traumlosen Schlaf.
Es war schon nach 11:00 als ich am nächsten Tag wieder erwachte. Auch nur weil mein Handy klingelte. Er war es! Ich meine Bernd war es. 7 Anrufe und 3 SMS alle von ihn, alle die letzten 24 Stunden. Was bildet der sich bloß ein. Ich schaltete den blöden Anruf auf stumm und verkroch mich wieder unter der Decke.
Am Nachmittag klingelte es wieder. Dieses mal war es Elise die sich Sorgen um mich machte. Sie kündigte ihren Besuch an und wollte gleich vorbei kommen. "Brauchst du irgendwas?" Fragte sie Fürsorglich. Ich bat sie mir eine Breze mitzubringen.
Später klingelte und klopfte es an der Tür. Ich schlich mich in den Flur. Es war Bernd! Was sollte ich machen? Ich konnte mich nicht ewig verstecken.
Nun kam auch noch Elise dazu und sie hatte, …....sie hatte meine Mutter im Schlepptau. Irgendwie mussten die sich unten getroffen haben.
Mir blieb keine andere Wahl, ich musste diese verdammte Tür öffnen. Ich holte tief Luft und riss zum erstaunen aller die Türe auf. "Elise!" Sagte ich: "Das ist Bernd." Dabei deutete ich bedeutungsschwanger auf ihn. Die reagierte wie erhofft und nahm diesen Arsch zur Seite. Es war offensichtlich das er keine Ahnung hatte was da gerade abging. Ich zog meine Mutter, die ebenfalls wie ein Fragezeichen dastand in die Wohnung und schmiss die Türe zu. Ich umarmte meine Mutter und heulte gleich los. Sie stand nur da und tröstete mich.
Langsam entspannte sich die Situation und ich begann mit weinerlicher Stimme zu erzählen. Von dem Unfall, von meinem Liebeskummer und von dem ganzen Scheiß halt, der mir die letzten Tage passiert ist. Meine Mutter stand nur da, hörte sich geduldig alles an und strich mir dabei durchs Haar.
Währenddessen verpasste meine Freundin vor der Türe Bernd einen gewaltigen Einlauf. Der stand total auf dem Schlauch. Irgendwann reichte es ihm und er sagte zu ihr: "Stopp mal, wir gehen jetzt am besten zu mir rauf. Du bist wahrscheinlich Elise. Ja? Gut also ich bin Bernd, freut mich trotzdem."
In seiner Wohnung redeten sie weiter. "Also was genau ist denn nun passiert und was hab ich gemacht?" Fragte Bernd. Elise erzählte von dem Unfall und davon, dass er daran Schuld war. Das ich beobachtet habe, wie er eine geile Tussy geküsst hätte und das er damit ein Schwein sei. Bernd schüttelte den Kopf. "Ich habe da nichts Nebenbei laufen. Die .....die Tussy war meine kleine Schwester. Sie freute sich mit mir, dass ich endlich jemand kennengelernt habe. Ich habe ihr erzählt, dass ich total verliebt bin. Und wir haben uns nicht geküsst sondern uns nur Umarmt!"
Nun war es Elise die mit offenen Mund dastand und beide Hände peinlichst berührt über dem Kopf zusammen schlug. Ja das ergab alles Sinn! Bernd ergänzte: "Wir haben beide den gleichen Fetisch, also Geli steht mehr auf Latex und ich mehr auf Lack und so aber sie ist meine Schwester!" Nun saßen sie beide nebeneinander auf der Couch und starrten ins leere.

Irgendwann sagte Elise: "Das kommt wieder in Ordnung, ich rede mit Anja!" "Dann warte noch einen Moment, meine Schwester wird gleich hier sein. Also falls du mit ihr reden willst!" Antwortete Bernd.
Augenblicke später klingelte es. Bernd öffnete und begrüßte seine Schwester. Sie war außergewöhnlich hübsch und groß. Sie hatte eine glänzende Leggins und ein Bauchfreies Top an. Bernd machte uns bekannt und umriss schnell die Situation.
Geli konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen und bestätigte alles. "Ja, ich gestehe. Ich bin seine Schwester, seine hübsche Schwester!"
Sie diskutierten noch ein wenig und Bernds Schwester machte sich wieder auf den Weg. Weder Bernd noch Elise wollten die Zweisamkeit mit meiner Mutter stören, trotzdem wollte sie mich irgendwie Informieren und tippte hastig eine SMS mit folgendem Text: Alles ist gut! Rufe mich an.

Ein Stockwerk höher bei mir hörte ich zwar die eingehende Nachricht, ignorierte sie aber. Stattdessen kochte ich zusammen mit meiner Mutter, die mit dem Eilzug aus Lindau gekommen war eine Hühnersuppe. Das war genau das, was ich jetzt brauchen würde.
Meine Mutter blieb über Nacht und wollte mich Morgen noch zur Polizei begleiten um meine Aussage zu machen. Ein wenig Bammel hat ich ja schon davor. Aber wie meine Mum immer sagt: Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wurde.
Meine Aussage am nächsten Vormittag war kurz und schmerzlos. Ich erfuhr, dass mich eine Ältere Dame mit ihrem Elektro BMW erwischt hatte. Die würde sich nun große Vorwürfe machen. Ihr Auto hatte aber nix abgekriegt!
Da der Personenschaden bei mir lag, würde man die Sache sowieso einstellen. Darüber war ich dann doch recht froh! Auch meine Kopfschmerzen waren schon viel besser. So brachte ich meine Mutter noch zum Bahnhof und versprach ihr mich zu schonen.
Ich winkte ihr noch lange nach. So, nun musste ich noch meine Plastik-Klamotten abgeben. Eigentlich schon einen Tag zu spät. Aber Frau Dr. Maran würde für meinen Unfall Verständnis zeigen und naja, den Regenanzug müsste ich halt ersetzten. Hoffentlich schmiss sie mich deswegen nicht aus der Studie!
Elise hatte im Institut wohl schon Bescheid gesagt. Jedenfalls wusste Petra von meinem Unfall und war ernsthaft beunruhigt. Sie umarmte mich gleich und ich musste genau berichten. So konnte ich auch gleich den kaputten Anzug beichten
"Ach, den brauchst du nicht zu ersetzen! Die Plastikklamotten gehen halt nun mal kaputt." Sagte sie: "Und hier hab ich noch deinen Scheck." Ich wollte den Koffer mit den Plastik-Sachen zurück geben.
Petra meinte aber: "Nene, das behalt mal alles, ich brauch nur die Videokamera wieder. Im Nebenraum sind nochmal verschiedene Sachen in deiner Größe gekommen. Wenn du was mitnehmen willst, nur zu. Bitte trag es nur in die Liste ein die dabei liegt!"
Frau Dr. Maran, also Petra, hatte noch einen Termin und verabschiedete sich mit einem: "Alles Gute und viel Glück, ich meld mich mal!

Neugierig und ganz entspannt ging ich ins Nachbarzimmer. Im Gegensatz zu meinem letzten Besuch hier, war jetzt alles richtig voll. Da hingen und lagen die tollsten Sachen. Vielleicht würde ich mir ja noch etwas Unterwäsche mitnehmen oder einen Badeanzug. Der Regenanzug in hellblau mit den gelben Muster war auch nicht schlecht. Ich stellte mir ein paar Sachen zusammen. 2 Garnituren Unterwäsche, einen Badeanzug und einen Bikini und den süßen Regenanzug. Ich trug alles fein säuberlich in die Liste und verstaute es in dem kleinen Koffer. Der war nun deutlich schwerer.
Vorm Institut traf ich Elise die sofort auf mich einredete: "Hast du mich vergessen? Warum rufst du nicht zurück? Ich muss dir was wichtiges sagen!" Ich blickte auf mein Handy, tatsächlich war da die Nachricht von gestern und ja, ich hatte es vergessen. Elise schleppte mich in die Mensa. Etwas abseits begann sie mir zu berichten: "Bernd ist unschuldig! Das Mädel das du da gesehen hast, ist seine Schwester. Ich hab sie Kennengelernt, sie ist echt nett! Du hast ihm Unrecht getan. Aber sowasvon! Der Typ ist total in dich verknallt, zu mindestens war er das bis Gestern."

Mir viel buchstäblich die Kinnlade runter. Konnte das sein? Hatte ich mich getäuscht, ich meine, habe ich ihn zu Unrecht verurteilt? Hat der gar nix gemacht? Wie krieg ich das bloß wieder geregelt. Meine Gedanken rasten in meinen angeschlagenen Kopf hin und her. Elise nickte zu allem, fast so als würde sie verstehen was in meinem Kopf vor sich geht. "Scheiße!" "Ja Scheiße!"
28. RE: Projekt PVC

geschrieben von AaliyahJennifer am 16.09.15 22:43

Die Fortsetzung ist super bin schon gespannt wie es weitergeht, ich hoffe doch es geht weiter.
29. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rubberjesti am 17.09.15 15:45

Da war Anja wohl ein bisschen voreilig mit ihren Deutungen und nun ist ein klärendes Gespräch und anschließender hemmungsloser versöhnlicher Sex zwingend notwendig.
Muss Anja nicht auch noch zum Catering-Kunden?
Da gibt es doch sicher auch noch eine Überraschung, oder?
Vielen Dank für die tolle Fortsetzung.
Herzliche Grüße

Rubberjesti
30. RE: Projekt PVC

geschrieben von Trucker am 18.09.15 14:10

Schade, dass die Eröffnung des Ladens hier noch nicht vorgekommen ist. Die Geschichte ist trotzdem genial und spannend.
31. RE: Projekt PVC

geschrieben von Mithrandir_dg am 21.09.15 12:00

Sehr schöne Fortsetzung Aschoeller! Was werden wohl die Leute im Krankenhaus gedacht haben, als sie der bewusstlosen Anja ihre Plastikkleidung ausgezogen haben?
32. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 25.09.15 20:57

Hallo zusammen,

ja, die Geschichte geht bald weiter. Die Eröffnung des Ladens kommt in meiner anderen Story bei den "Damen" vor.
Also viel spaß damit,

aschoeller
33. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 27.09.15 11:29

Kapitel 8

Elise hatte noch was wichtiges vor und ließ mich in meinem Elend alleine. Jetzt war guter Rat teuer. Ich hatte ihn für etwas abgeurteilt ohne das er sich verteidigen konnte. Ich hatte ihn einfach nicht gefragt! Wenn Elise recht hatte und Bernd tatsächlich so sensibel war, würde er mir wohl nicht so schnell verzeihen. Oder und das wäre das schlimmste, er würde mir überhaupt nicht verzeihen! Auf Grund meiner Erfahrung mit Männern hatte ich einfach angenommen das wieder einer mich betrügt und ausnutzt, dass mich wieder einer belügt und demütig. Dieses mal lag ich damit falsch! Ich war nicht das Opfer, ich war der Täter. Bernd wird mir das nie Verzeihen. Ich brauche einen Plan, nein besser einen Rat. Aber von wem?
Ich zog die neue Regenjacke an und machte mich auf den Heimweg. Zwischenzeitlich hatte es passend zu meiner Stimmung angefangen zu regnen, wiedermal! Ich zermarterte mir das Hirn und rang nach einer Lösung. Es zog mich so gar nicht Heim, immer wieder hing ich einen Umweg dran, immer wieder bog ich entgegengesetzt ab, nur um nicht zu Hause anzukommen. Wenigstens hatte der schwere Koffer leichtgängige Rollen.

Was wäre wenn er mich sehen würde? Wie würde er, jetzt da er wusste was los war, auf mich reagieren? Er konnte mich nur hassen, ich hasste mich ja selbst. "Seine Schwester!" Rief ich laut. Vielleicht war die meine Rettung. Sie würde mich vielleicht verstehen, so von Frau zu Frau. Aber warum sollte ausgerechnet sie die Kastanien für mich aus dem Feuer holen. Wo sie doch quasi der Stein des Anstoßens war. Ich könnte heulen und die letzten Meter bis zu meiner Haustüre machte ich es auch, so leid tat ich mir. Ich betrat den Hausflur. Meine Hose war nass, die Socken und Schuhe, einfach alles. Das bisschen Make-up das ich benutzte zerlief in meinem Gesicht und im Briefkasten war auch nichts drin außer eine Reklame eines Beerdigungsinstituts. Ich setzte mich heulend auf die Treppe und wollte sterben. Ich hörte nichts um mich herum. Auch nicht Gabriele, also Geli, ich meine Bernds Schwester die nun die Stufen herab lief.

Ich erschrak zu Tode als sie sich neben mich setzte und mich ansprach: "Na du Held, wie gehts dir denn? Was macht die Gehirnerschütterung? Ich bin übrigens Gabriele, aber alle nennen mich Geli." Ich riss mich zusammen und stellte mich vor: "Ja und ich bin Anja, die blöde Kuh!" Kaum gesagt heulte ich auch schon wieder los. Geli gab sich einen ruck und tröstete mich in dem sie mir über den Kopf streichelte. "Das ist wirklich blöd gelaufen, aber mein Bruder würde niemals ein Mädchen betrügen. Ich kenne niemanden der ehrlicher ist als Bernd. Sowas hätte er nie gemacht und sowas hat er nicht verdient!"
Damit hatte sie wahrscheinlich recht und so vergrub ich mein Gesicht noch mehr unter den Händen. "Nanana, jetz is aber mal gut, du zitterst ja schon. Was meinst du, eine Tasse Tee, trockene Klamotten und dann lass uns ein wenig quatschen!" Ich nickte und Geli half mir auf die Beine. Sie trug auch den Koffer hinauf zu mir. Ich sperrte mit zitternder Hand auf und während ich mich umzog, nahm sie in der Küche, also in meiner kleinen Küchennische platz.
Mein Gott, wie sah ich denn aus? Erst jetzt vor dem Spiegel wurde mir mein ganzes optisches Elend bewusst. Die augenscheinlich nicht wasserfeste Schminke hatte mich in einen Zombi verwandelt. Nachdem ich das meiste davon entfernt hatte kamen dafür die verheulten Augenringe zum Vorschein. Auch nicht besser. Ich zog rasch etwas trockenes über und stellte Wasser für den Tee auf. Nun hatte ich auch Gelegenheiten meinen Gast mal etwas genauer zu betrachten.

Bernds Schwester war wirklich außergewöhnlich hübsch und stand offenbar genauso wie Bernd auf PVC und sowas. Zu mindestens interpretierte ich ihre heutige Garderobe so. Sie hatte eine knallenge dunkelbraune glänzende Leggins an und der BH der unter ihrer weißen Bluse zu erkennen war, bestand aus dem gleichen Material. Darüber hatte sie eine glasklare Regenjacke an deren Säume ebenfalls dunkelbraun abgesetzt waren. Dazu trug sie farbig passende Highheels. Da konnte man schon neidisch werden!
Ich stellte ihr den aufgebrühten Tee hin. "Nur ein Stück Zucker bitte!" Sagte sie: "Wahrscheinlich erwartest du jetzt, das ich mit Bernd rede und das ganze wieder ins Lot kommt. Da würde ich dir ja gerne helfen, aber ganz so einfach ist das nicht. Wie schon gesagt, mein Bruder ist ein ganz ehrlicher und es ist nicht fair, dass er den Mist den deine Extypen verbockt haben nun ausbaden muss.
Lass im etwas Zeit, im Moment würdest du es nur schlimmer machen." Damit hatte sie 100 prozentig ins schwarze getroffen. Ich hatte nur schlechte Erfahrungen gesammelt und Bernd wurde dadurch gleich zum Schuldigen. Ohne Verhandlung abgeurteilt. "Das beste wird sein, du schreibst ihm ein paar Zeilen. Vielleicht liest er es ja und sucht wieder den Kontakt zu dir."
Ja das war eine gute Idee, gleich nachher werde ich ihm schreiben! Geli trank aus und ging wieder. Sie hatte mir aber etwas Mut gemacht. Ich setzte mich hin und schrieb, ganz alte Schule einen Brief mit der Hand.
Stunden später hatte ich bis auf ein "Hallo Bernd" nichts wesentliches aufs Papier gebracht. Ich tat mir schwer die richtigen Worte zu finden. Wenn ich erklären würde warum und weshalb, musste ich zugeben, dass ich ihn für einen potentiell Schuft hielt. Das wollte ich natürlich nicht so darstellen, auch wenn es genaugenommen stimmte. Am besten wird sein, ich entschuldige mich und hoffe auf seine Vergebung. Vielleicht gelingt es mir ja, mich selbst in ein positives Licht zu stellen.
Wie gerne würde ich ihm meine Liebe gestehen, aber genau das könnte er jetzt in den falschen Hals bekommen. Man war das schwer.
Die Typen die mich reihenweise verarscht und betrogen hatte, die hatten sich einfach entschuldigt, mir das blaue vom Himmel versprochen und genauso weitergemacht. Mano, hoffentlich wird er mir vergeben!
Bis spät in der Nacht saß ich über dem Brief. Schließlich wurden es doch drei ganze Seiten! Nun schlich ich mich auf leisen Sohlen zu Bernd und steckten das Schreiben durch den alten Briefschlitz der schon längst nicht mehr benutzt wurde. Wir hatten ja unten gleich hinter der Haustüre Briefkästen. Ganz leise und vorsichtig schloss ich die schwere Messingklappe wieder zu und machte mich vom Acker. Streng genommen hatte ich ja noch 3 Tage Bettruhe vor mir, aber ich würde Morgen doch wieder in die Uni fahren.
Blitz und Donner weckten mich schließlich auf. Es wurde irgendwie gar nicht richtig Hell draußen. Ich duschte erst mal und Frühstückte minimalistisch. Danach zog ich mich an. Ein Kapuzenpulli und ne olle Jeans mussten reichen. Wenn ich die U-Bahn nehmen würde, blieb ich einigermaßen trocken. Oder ich ziehe meinen neuen hellblauen Regenanzug an.
Der war mir dann doch lieber und so zog ich als erstes die Gummistiefel an und die Latzhose drüber. Die Hose hatten einen ähnlichen Schnitt wie die bei meinem Unfall geschrottete. Nur fehlte der Reißverschluss und die Taille konnte mit Druckknöpfen enger gestellt werden. Unten an den Beinen gab es auch die praktischen Stege und elastische Gummizüge. Das Material hatte einen extremen Glanz, was mir aber sehr gut gefiel. Die Jacke reichte mir bis unter dem Hintern, hatte dort im Saum und an der Kapuze zum binden eine gelbe etwas dickere Kordel. Vorne gab es einen Reißverschluss der hoch bis zum Hals reichte und darüber eine Patte die mit diversen Drückern verschlossen wurde. Die Kapuze hatte oben einen festen Schirm wie von einer Basecap der das Gesicht optimal schützte. Ich zog die Jacke über zog den Reißverschluss bis oben hin und band mir den Saum der Jacke zu. Im Rucksack war alles verstaut was ich für Heute benötigen werde.
Ich lauschte im Hausflur, nichts zu hören! Also ging ich hinunter zu meinem Rad und fuhr zur Uni. Die Kapuze band ich mir fest und drückte alle Knöpfe zu. Der Helm passte über der Kapuze getragen wunderbar und so fuhr ich zügig los. Am Universitätsgelände hatten wir viele Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder. Direkt dort zog ich mich auch aus. Ich meine natürlich, ich zog den Regenanzug aus. Die Latzhose rollte ich klein zusammen und die Jacke hing ich mir über. Die paar Schritte bis zum Hörsaal ging das schon. Dem Wetter entsprechend war wenig los. Und der Vormittag verging zäh!

Mittags hatte ich wieder beginnende Kopfschmerzen, vielleicht auch einfach weil ich so wenig gegessen hatte. Also ab die Mensa. Lasagne, Salat oder Grünkernauflauf, das war hier die Frage. Nein, nicht wirklich! Ich nahm mir die Lasagne und einen kleinen Beilagensalat. Hier in der Mensa war auch nicht besonders viel los uns so las ich neben dem Essen noch ein wenig in einem Buch. Multitasking quasi.
Draußen tobte ein Unwetter. Tief Xenja hieß das Ding, brachte viel Regen und Windgeschwindigkeiten bis zu 120 km pro Stunde. Egal, die Woche war eh schon für die Tonne.
Ich wollte gerade gehen als mein Handy klingelte. Es war Bernd! Diesen Anruf sehnte ich herbei und gleichzeitig fürchtete ich ihn wie der Teufel das Weihwasser. Schlagartig begannen meine Hände zu zittern und mein Bauch verkrampfte sich. Nur mit mühe traf ich das entsprechende Feld meines Smartphones um das Gespräch anzunehmen. "Ja Anja hier!" Flüsterte ich. "Hi hier ist Bernd, ich hoffe dir geht es entsprechend gut. Was machst du denn für Sachen? Ich mein deinen Unfall und so."
Er klang jetzt ja nicht besonders sauer. "Vielleicht hast du ja Heute Abend Zeit, wir sollten reden!" Sprach er weiter. Ich nickte, was er natürlich nicht sehen konnte und rang mir ein: "Ja das wäre schön" ab. Er würde mich um 8 sowas erwarten. Ich kämpfte mit den Tränen und verlor als das Gespräch beendet war. Wie ein Häufchen Elend muss ich da gesessen haben. Sogar der Putzfrau tat ich leid, sie gab mir ein paar Einweg Servietten.

Bis 8:00 Uhr hatte ich Zeit. Was würde er mir sagen, was wird er mir vorwerfen? Sicher wird er mir den Laufpass geben, hoffentlich nicht! Ich liebe ihn doch.
langsam beruhigte ich mich wieder und zog mich gleich in der Mensa wasserdicht an. Mir ging es gar nicht gut. Dauernd hatte ich das Gefühl mich zu übergeben. An fahren war nicht zu denken. So schob ich mein Rad nach Hause. Ich wurde immer Langsamer und hatte mittlerweile unerträgliche Kopfschmerzen. In einer Seitenstraße übergab ich mich schließlich. Mir wurde schwarze vor Augen und bei diesem Siffwetter war fast niemand unterwegs. Ich bräuchte Hilfe. Jetzt!
Wem konnte ich anrufen. Meine Augen tränten ich wurde orientierungslos. Mit mühe wählte ich die letzte Nummer. Es war Bernd. "Hilfe, Theresienstr, ich glaube ich........... werde ohn............ Schon knallte ich auf den nassen Bürgersteig.
Bei Bernd klingelten sämtliche Alarmglocken und er rief die Rettungsleitstelle. Die orteten mein Handy und schickten einen RTW los. Bernd setzte sich aufs Motorrad und fuhr ebenfalls los. Die Theresienstraße ist zwar etwas länger, aber er hatte so eine Ahnung auf welcher Höhe ich mich befand. Er traf gleichzeitig mit dem Rettungswagen ein. Ich lag noch immer bewegungslos unter meinem Rad begraben. Die Sanitäter hoben mich ins Auto und zogen mir die nassen Sachen aus. Mit irgend einem infernalischen Geruch holten sie mich zurück.
Bernd erklärte dem Sanitäter, dass ich vor zwei Tagen einen Unfall hatte und in welchem Krankenhaus ich da war. Das genügte dem erst mal. Er fragte in der Leitstelle nach und sie brachten mich genau wieder ins selbe Krankenhaus. Bernd kümmerte sich zwischenzeitlich um mein Rad und wollte dann nachkommen.
Bis wir im Krankenhaus ankamen, war ich wieder stabil und konnte klar denken. Der Sani sagte: "Mit einer Gehirnerschütterung ist nicht zu spaßen. Eine Woche Bettruhe bedeutet auch eine Woche Bettruhe!"
Bei meinem Ohnmachtsanfall hatte ich mich nicht weiter verletzt. Trotzdem wollten sie mich hier behalten. Ich bekam etwas starkes gegen die Kopfschmerzen und dieses Zeugs beamte mich weg.
34. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rainman am 27.09.15 16:07

Hi aschoeller.


Nette Fortsetzung. Bin ja schon gespannt wie es weitertgeht.

Lass uns bitte nicht zu lange warten!^^


MfG Rainman
35. RE: Projekt PVC

geschrieben von SteveN am 28.09.15 09:18

Hallo aschoeller !

Das war das klassische Beispiel etwas auf die leichte
Schulter zu nehmen !
Hat sie sich bei dem Plautz auf den Straßenboden
nicht schon wieder die PVC-Kleidung ruiniert ?
Jetzt ist es an Bernd sie für eine Woche im Bett zu
behalten. Wenn nicht gar zu fixieren ... ... ...

Viele Grüße SteveN


36. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rubberjesti am 28.09.15 09:59


Hai aschoeller,
jetzt wird´s aber spannend. Bernd kann sich um Anja kümmern und sie gesund pflegen. Jetzt wo sie wohl wieder Bettruhe hat, haben sie genügend Zeit um sich auszusprechen.
Die Idee mit der Fixierung am Bett finde ich gar nicht schlecht... Mal sehen wie Du das siehst.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
37. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 10.10.15 11:48

Kapitel 9

Ich träumte von meiner großen Liebe, wie er gemeinsam mit mir eine Zukunft aufbaut, wie er mir Liebe und Geborgenheit gibt und sich um mich kümmert in guten wie in schlechten Tagen. Wie seine Hände die meinigen hielten und er mir zärtlich jede widerspenstig Strähne aus dem Gesicht streifte. Fast konnte ich seinen Atem spüren, so real war mein Traum.
Langsam kam ich zu mir. Mein Wangen kuschelten mit seinem Arm. Er roch so gut! Ich spürte wie seine Finger zärtlich durch mein Haar fuhren. Ich schreckte hoch, das konnte doch gar nicht sein. War er hier, ich meine war er wirklich bei mir? War es möglich das alles doch nicht nur ein Traum war und Bernd mir verziehen hatte. Bittebittebitte!

Es war wahr! Bernd war die ganze Nacht bei mir, wie der edle Retter in einem schnulzigen Film. Vielleicht hatte er mir nicht ganz verziehen, aber wir konnten wieder miteinander reden. Es gab für mich Hoffnung und Hoffnung bedeutete Zukunft. Weg waren alle trüben Gedanken, verscheucht alle Ängste und Sorgen. Bernd war da, mein Bernd!
Gleich war Visite. Vielleicht dürfte ich danach heim! Der Oberarzt kam alleine und schaute wenig begeistert als er mich sah. Er nahm sich das Patienten- Datenblatt, guckte über den Rand seiner Brille und sagte: "Das ist jetzt das letzte mal, das ich hier Unterschreibe!
Bleiben sie einfach ein Woche im Bett. Keine Uni, kein Sport, kein Fahrrad, kein nix! Verstanden!" Ich nickte gehorsam. "Und sie!" Ermahnte er Bernd: "Sorgen bitte dafür das sie sich auch daran hält!"
Bernd zögerte, nickte aber schließlich doch noch. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Klar, mir war das schon bewusst, dass das noch nicht aus der Welt ist, aber ein Anfang war gemacht.
"Wie willst du das mit der Heimfahrerei jetzt machen, ich bin mit dem Moped da! Einen zweiten Helm hab ich zwar mit, aber ob das so gut ist. Ich meine, in deinem Zustand!" Sagte Bernd in besorgten Ton zu mir. "Außerdem ist es recht kalt draußen und es regnet mal wieder."
Das war jetzt kein großes Problem. Ich wurde ja in meinem neuen Hellblauen Regenanzug eingeliefert. Der muss doch irgendwo sein. Er fand sich im Schrank wieder. Bernd half mir in die Gummistiefel und die Hosenbeine. Er packte den Rest zusammen und wir verließen das Krankenhaus.
Er hatte sein Motorrad in einer Seitenstraße untergestellt und zog sich seinen Kombi über. Mir half er in die Jacke, verschloss sie ordentlich, zog mir vorsichtig die Kapuze über und setzte mir den Helm auf. Ich schmiegte mich ganz eng an ihm. 30 Minuten später waren wir zu Hause. Er begleitete mich bis zur Wohnungstüre. Ich sperrte sie auf und bat ihn herein. Bernd zog sich seinen Kombi aus und setzte sich aufs Sofa. Ich zog den Anzug und die Gummistiefel ebenfalls aus und legte mich zu ihm. Meinen Kopf auf seinen Schoss. Ich war glücklich ihm wieder so nahe zu sein. Minuten später bin ich wohl wieder eingeschlafen.

Als ich wieder erwachte war Bernd bei mir und las ein Buch. Nun war es an der Zeit zu reden, sich zu entschuldigen und alles auf Anfang zu drehen. Bernd hatte mir schon längst vergeben und wir versprachen uns, immer ehrlich zu sein. Wir quatschten noch lange. Fast den ganzen Nachmittag. Ab und zu versuchte ich ihn ein wenig anzuspitzen. Aber er Bestand darauf mich zu schonen, eine ganze Woche lang! So ein Mist!
Am nächsten Tag ging Bernd zur Uni und ich hatte Bettruhe. Dieses mal würde ich mich daran halten, auch wenn es schwerfiel. Am Abend wollte Bernd für mich und seine Schwester kochen. Da könnte ich sie noch besser kennenlernen. Ganz wohl war mir bei dem Treffen ja nicht gerade, immerhin hatte ich mich wie ein Idiot aufgeführt. Naja, neues Spiel neues Glück!
Um 19:00 Uhr sollte ich bei ihm sein. Nervös klopfte ich. Seine Schwester öffnete und begrüßte mich wie eine alte Freundin. Gott sei Dank! Sie sah umwerfend aus. Geli trug eine blaue Latexjeans die ihr fast schon obszön zwischen die Beine kroch. Dazu hatte sie ein Bauchfreies Top in weiß an. Beides war auf Hochglanz poliert. Kurioserweise hatte sie dazu rosa Plüsch- Hausschuhe an. Es roch schon nach leckerem Essen. Geli fragte gleich: "Na, wie geht es dir, was macht der Kopf!" "Dem geht´s gut. Unkraut vergeht nicht!" Antwortete ich.

Wir hatten einen Wunderschönen Abend. Bernd hatte einen ausgezeichneten Nudelauflauf selbst gezaubert. Geli erzählte jede Menge peinliche Anekdoten von Bernd, zog sich selbst aber auch durch den Kakao. Sogar ihr gemeinsamer Fetisch wurde zum Thema. Sie erzählten mir von einem verregneten Sommer so vor ungefähr 10 Jahren. Geli war 15 und Bernd 14. Beide also noch Kinder. Sie waren wie schon so oft mit ihren Eltern an der Nordsee und spielten mit den Nachbarskindern bei schlechtem Wetter meist Monopoly. Geli und Bernd mussten immer für das Frühstück Semmeln holen. Der Weg war eigentlich nicht weit, so 2-3 km etwa. Aber bei strömenden Regen zog sich das. Natürlich hatten sie so unpraktische Nylonjacken und Gummistiefel. Das Zeugs war aber nur bedingt Wasserdicht. Vielmehr lief der Regen von der Jacke ab und saugte sich in die Stoffhose. Das war nix.
So beschlossen sie sich selbst Regensachen zu nähen. Geli und die Nachbarstochter waren begnadete Näherinnen. Bernd konnte gut mit Klebstoff und Werkzeug umgehen.
So überredeten sie ihre Eltern durchsichtige Plastikplanen zu kaufen die es billig in einem Geschäft an der Uferpromenade gab. Dazu noch 2 Tuben PVC- Kleber, ein paar Reißverschlüsse, Knöpfe, etwas Gummiband und eine Kordel. Im Ferienhaus war auch jede Menge Platz, sodass sie kurzerhand ein Zimmer zum Atelier umfunktionierten.

Geli übernahm die Rolle der Designerin und hatte auch wirklich gute Ideen. Für den Anfang brauchten sie Hosen. Alle waren ja etwa gleich groß und kamen deshalb mit nur einem Schnittmuster aus. Bernd war die lebende Kleiderpuppe und wurde mit Küchenrollen und reichlich Thesa umwickelt. Nachdem das alles soweit passte, entfernte Geli das "Schnittmuster" und zerteilte es. Die Nachbarskinder machten sich nun daran die Folie mit Hilfe der Schnittmusterbögen und etwa einem Zentimeter Zulage zurechtzuschneiden. Von der Herbergsmutter bekamen sie eine einfach alte Nähmaschine und los ging es.

Die erste Hose ging in die Hose! Das war nix. Beim zweiten Versuch klappte es besser, nur die Beine waren zu kurz. Beim dritten Versuch verlängerte Geli die Hosenbeine und kürzte sie erst am Schluss nach Maß. Bernd war der erste. Oben am Bund war ein Gummizug. Unten an den Beinen sollte ebenfalls einer eingearbeitet werden. Einer nachdem anderen bekam seine Hose so angepasst. Während Geli nähte, verklebte Bernd alle Nähte von innen zusätzlich mit PVC Kleber. Dieser Ferientag verging so zügig, das alle fast das Abendessen verpassten. Die Eltern hatten sich schon gesorgt!
Am nächsten Morgen gingen alle Vier die Strecke um die Semmeln zu holen. Natürlich hatten alle die neuen selbstgemachten Hosen an. Die Nylonjacke waren immer noch nicht dicht, aber der Regen der von der Jacke nach unten lief saugte sich nicht mehr in die Hosen. Während des ganzen Weges wurde überlegt welche Art von Jacken oder Mäntel angefertigt werden. Immerhin sollte es ja auch eine große Modenschau geben.
Also wurde entschieden, jeder sollte sich einen eigenen Schnitt ausdenken, welcher dann zusammen umgesetzt wurde. Bernd wollte unbedingt eine enge Kapuze, Geli eine Jacke mit Handschuhen dran. Der Nachbarsjunge hatte einen alten Friesennerz als Muster und die vierte im Bunde wollte eine geschlossen Haube die auch das Gesicht vor Regen schützte. Die Ideen sprudelten nur so, wie alles umzusetzen war, das war dann eine andere Frage!

Also begannen sie nach dem Frühstück mit dem einfachsten. Dem Friesennerz. Dafür gab es ja direkt eine Vorlage. Es klappte alles Super, sogar der relativ komplizierte Reißverschluss. Ein bisschen Probleme gab es mit den aufgesetzten Taschen. Von den Eltern kam schließlich der Tipp, die Ecken mit Nieten zu verstärken. Das und die Druckknöpfe war die richtige Aufgabe für Bernd. Währenddessen machten sich die Mädels Gedanken über den nächsten Jackentyp. Eine enge Kapuze wollte beide, also sowohl Geli wie auch Bernd. Geli löste das Problem mit einem Tunneldurchzug in dem sie die Kordel einarbeitete. So konnte man die Kapuzen fest binden.
Das mit den Handschuhen dran erwies sich als undurchführbar. Soweit waren die Nähkünste noch nicht fortgeschritten. Aber Fäustlinge, das war möglich!
Wie schon erwähnt, Geli und Bernd waren zwar gleich groß, aber Geli hatte für ihr Alter bereits eine beachtliche Oberweite. So wurde eine Jacke normal und eine zweite Jacke mit Platz für den Busen und entsprechenden Abnähern zusammen genäht.
Bernd wollte den Reißverschluss bis oben zum Hals haben und eine zusätzlich Sturmleiste mit Druckknöpfen um den Zipper abzudecken. Geli nähte beide Jacken gleichzeitig, zumindest soweit wie sie auch gleich waren. Die Jacken waren nach unten noch ungekürzt und reichte so noch bis zu den Knien. Bernd wollte sie aber nur bis unter dem Po.

In der Taille wurde je ein Gummizug eingebaut und unten am Saum ein Durchzug für eine Kordel. Die Jacke war bald fertig vernäht und passte prima. Es fehlten nur mehr zwei schräg aufgesetzte Taschen, die Druckknöpfe und die Kordeln. Natürlich musste noch alle Nähte von innen abgedichtet werden. Die zweite Jacke hatte an den Enden der Ärmel fest angenähte Fäustlinge. Trotzdem aber auch ein Bündchen am Handgelenk. Die Fäustlinge waren etwas größer, so das Geli darunter eventuell mal noch Handschuhe anziehen konnte. Bei der ersten Anprobe stellte Geli fest, dass es gar nicht so einfach war mit den Fäustlinge daran die Jacke zu schließen oder gar eine Kapuze zu binden. Das erledigte gerne der Nachbarsjunge.
Geli´s Jacke bekam auch nur einen Tasche, dafür reichte sie bis unterhalb der Knie. Aber selbst der längste Reißverschluss den sie hatten reichte nicht, so blieben die letzten 15 cm ohne und waren nur zum binden.

Nach einem elterlich verordnetem Strandspaziergang in einer Regenfreien Stunde ging es weiter. Da wurde genäht, geklebt und gehämmert. Alle beteiligten waren Stolz auf drei fertiggestellte Jacken. Die Vierte und letzte folgte am nächsten Tag.
Mal zur Abwechslung war der Tag ohne Regen, aber mit ordentlichen Wind! Nach dem Frühstück ging es weiter. Die komplett geschlossene Haube klappte natürlich nicht! Erstens beschlug sie durchs bloße Atmen und zweitens bekam man keine Luft. Mal ganz abgesehen davon, dass man das Ding nicht anziehen konnte!
Zusammen grübelten sie nach. Es gab nur einen Kompromiss. Eine lange Jacke wie die von Geli mit einer Kapuze die erst von vorne übergezogen wurde und einer Schirmkapuze welche dann normal darüber getragen wurde. Die vordere hatte dabei für das Gesicht einen entsprechenden Ausschnitt, ging dabei aber nur bis zur Nase.
Fasziniert hörte ich den beiden zu. Ich konnte mir alles genau vorstellen und wünschte ich wäre dabei gewesen. Geli war die geborene Erzählerin!

Es wurde also vom Schnitt her wieder in etwa die gleiche Jacke hergestellt, ebenso lang wie die von Geli und Gummizüge an den Ärmeln und in der Taille. Die vordere Kapuze war ein extra Teil, praktisch nur eine Haube mit Tunnelzug hinten und offenem aber gesäumten Gesichtsfeld. Die Haube passte perfekt. Trotzdem testete Bernd immer wieder den Sitz aus. Man konnte sie hinten sehr fest binden ohne das sie vorne irgendwo drückte oder so. Testhalber probierte die schöne Nachbarstochter die bereits fertige Jacke von Geli darüber. Da diese aber die Fäustlinge dran hatte war es wieder Bernd der half. Klar, ihr eigener Bruder fingerte lieber an Geli herum, als an seiner eigenen Schwester!
Es passte alles perfekt und wenn man nur durch die freie Nase ein- und ausatmete, beschlug auch nix. Nun machte sich die Gruppe daran alles fertig zu stellen und die letzten Druckknöpfe anzubringen. Fertig! Die Vier waren mächtig Stolz auf ihre Leistung und luden die Eltern und alle anderen die sich dafür interessierten zu einer abendlichen Modenschau ein.

Bernd gestand, dass ihm damals schon beim Herstellen der Klamotten ziemlich eng in der Hose geworden ist. Für den Laufsteg musste er sich tierisch zusammenreißen! Geli bestätigte das und auch sie war damals recht spitz.
Für die Vorführung probten sie den ganzen Nachmittag. Sie hatten verschiedene Accessoires vorbereitet. Zum Beispiel einen regenbogenfarbigen Schal und ebensolche Handschuhe, diverse Mützen und Basecap´s und natürlich Taschen und Rucksäcke.
Neben den Eltern mischten sich noch ungefähr 20 Leute und natürlich die Vermieter unter die Zuschauer. Alle saßen wettergeschützt unter dem Terrassendach und die Vorführung fand dann unter freiem Himmel statt. Der etwas schüchterne Nachbarsjunge war der erste. Er trug eine Jeans und ein T-Shirt, darüber die durchsichtige Regenhose und offen und lässig getragen den Friesennerz mit aufgesetzter Kapuze.
Die Leute waren begeistert! Nun war seine Schwester an der Reihe. Auch sie mit Jeans und Shirt darunter. Sie hatte die Regenhose an und die Spezial-Jacke darüber. Über ihren Mund lag unter der Jacke locker gebunden der bunte Schal, darüber die vordere Haube und wiederum darüber die normale Kapuze fest gebunden. Zusätzlich hatte sie die passenden Handschuhe an und in der Jackentasche, gut sichtbar eine bunte Wanderkarte.
Geli hatte nur einen Badeanzug darunter an. Auch ihre Jacke war am Saum und an der engen Kapuze fest gebunden. Zusätzlich trug sie einen Rucksack. Sie drehte sich wie ein Wirbelwind im Kreis. Als letztes war Bernd dran. Lässig ein Basecape auf dem Kopf, darüber die enge Kapuze und drunter ebenfalls Shirt und Jeans. Zum Abschluss nahmen nochmal alle Aufstellung und ließen sich beklatschen.
So kamen die beiden also zu ihrem Fetisch. Ich war Dankbar und ein wenig stolz, dass sie mich eingeweiht hatten.
38. RE: Projekt PVC

geschrieben von maximilian24 am 10.10.15 12:05

Diese Szene kann ich mir sehr gut vorstellen. Irgendwie und igendwann fühlt wohl jeder das erste Mal seine Neigungen. Leider bin ich mir bei mir selbst nicht so deutlich bewusst wann was das erste Mal war. Aber anderen wird es eben dabei anders gehen. Danke daher für diese nette Szene.
39. RE: Projekt PVC

geschrieben von Mithrandir_dg am 15.10.15 13:43

Lieber Aschoeller!
Der Ausflug in die Kindheit der Drei ist dir sehr gut gelungen und hat mir gefallen. Aber eines stört mich an deiner Gesichte, und das ist das andauernde Sauwetter! Wir wär’s mal mit einem Wetterumschwung und Temperaturen über 30 Grad? Es wäre sicher interessant, wie Anja und ihrem Freund eine kleine Schwitzkur in Plastikkleidung bekommen würde.
Liebe Grüße Günter
40. RE: Projekt PVC

geschrieben von Tommes am 18.10.15 02:42

ja wie gut ist das denn... eine in alle Richtungen Luftige story...ich mag deinen schreibstil... er ist nicht überfüllt mit nebensächlichkeiten aber bietet auch den nötigen backround.... der ausflug in die Kindheit ist die krönung.. zur letztendlich super gelungenen story.
Ich habe sie eher nebensächlich gelesen begonnen. aber finde sie sie super...... würde mich echt freuen wenn du sie so fortsetzen könntest.
41. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 18.10.15 14:55

Hallo alle zusammen,

vielen dank für euer Feedback! Natürlich wird die Geschichte bald fortgesetzt.

Gruß,
Andreas
42. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 24.10.15 21:05

Kapitel 10

Geli wollte gerade aufbrechen und auch ich nutzte die Gunst der Stunde um in meine Wohnung zu gehen. Wir verabschiedeten uns mit Küßchen und Umarmungen. Kaum in meiner Wohnung, klingelte das Telefon. Bernd war dran: "Also wenn du möchtest, ein Platz in meinem Bett ist noch frei!" Und ob ich das möchte, nur kurz duschen und ich würde sein Asylangebot annehmen.
Ich rasierte mir die Beine und alles was dazwischen lag, zupfte mir die Augenbrauen und legte sinnliches Parfüm auf. Nur ein winziges Tröpfchen davon! Was sollte ich anziehen? Ich wusste nicht ob er mit mir schlafen wollte! Vielleicht schöne PVC Unterwäsche und mein seidenes Negligés darüber, als Tarnung sozusagen! Genaugenommen würde ich mich ja schon mit einer Runde kuscheln zufrieden geben.
Ich zog mir noch einen Bademantel über, packte Zahnbürste Deo und Kam und ging zu Bernd. Er erwartete mich schon und wir gingen mehr oder weniger direkt ins Bett. Ich legte mich Seitlich und streckte ihm dadurch meinen Hintern entgegen. Bernd umarmte mich und streichelte zärtlich meinen Hals. Ich war zwar echt geil auf ihn, aber auch furchtbar müde. In inniger Umarmung schliefen wir schließlich ein.

Als ich wieder erwachte, war ich allein. Bernd hatte mir eine Nachricht hinterlassen: Komme so gegen 5:00 Uhr. Genieße den Tag, Bernd! Jetzt war es gerade mal kurz vor 9:00 Uhr. Ich schlich mich in meine Wohnung und wollte eine Kleinigkeit Frühstücken und Elise anrufen. Sie war froh von mir zu hören und wir verabredeten uns für den früheren Nachmittag bei mir. Ich schlich mich wieder auf die Couch und verbrachten den Rest des Tages mit "Harz4 TV". Gegen Nachmittag deckte ich den Tisch und stellte schon mal Teewassers auf. Elise klingelte und hatte wie vereinbart Obstkuchen dabei. "Wer kommt denn noch?" Fragte ich. "Damit kann man ja eine ganze Kompanie ernähren!" Elise war was das angeht, unmäßig. Sie hatte 6 Stück Kuchen gekauft.
Wir erzählten uns die kleinen und großen Neuigkeiten. Immerhin standen die Semesterferien an. Dann hatten wir erstmal 6 Wochen Pause. Naja, nicht wirklich. Für die weniger betuchten wie Beispielsweise mich bedeutete das in erster Linie Geld zu verdienen. Ab Anfang September nahm ich ja mit Elise zusammen an der Uni-Studie Projekt PVC Teil. Damit konnte ich das Geld für zwei, wenn ich sparsam damit war, sogar für drei Semester verdienen. Zudem hatte ich noch ein wenig gespart und im Notfall meine äußerst großzügigen Eltern. Außerdem so wie ich meinen Catering Chef kannte, hatte der sicher auch noch ein paar Einsätze für mich. Alles in allem lief es eigentlich ganz gut!
Langsam räumten wir alles in die Küche und Elise verließ mich wieder. Mir ging es auch schon bedeutend besser. Der druck im Kopf war weg! Leider hatte ich für ein Abendessen mit Bernd nichts im Haus. Zum Einkaufen traute ich mich noch nicht raus. Da wollte ich nix riskieren und vor allem keinen Ärger bekommen!
Etwa eine Stunde später kam Bernd nach Hause und sah nach mir. Er hatte auch Hunger und wollte gleich einen Teller Nudeln mit Tomatensoße kochen. Klang lecker! Er erzählt von seinem Tag in der Uni und ich hörte gespannt zu. Selber hatte ich ja weniger zu berichten, außer das meine Freundin zu Besuch war. Während des Essens, fragte ich Bernd ob wir wohl einen kleinen Abendspaziergang machen können. Nur so einmal um den Block oder so. Er überlegte kurz und sagte: "Na meinetwegen, aber ich bestimme was du anziehst!" Ich nickte zustimmend.
Wenig später waren wir in meiner Bude.

Zuerst musste ich ein langärmeliges Shirt über meine textile Unterwäsche ziehen und eine Strumpfhose darüber. Zwischenzeitlich durchsuchte er den Koffer mit den Projekt-Klamotten. Er entnahm den Feuerroten Trainingsanzug.
Als erstes zog ich die Trainingshose an. Das teil gehörte definitiv zu meinen Lieblingsstücken. Ich mochte den festen und dennoch elastisch Steg an den Sohlen, sowie die gute Passform der Beine. Am Bund zog ich mir die Hose enger. Bernd hielt mir nun die dazugehörige Jacke zum rein schlüpften hin. Fast andächtig setzte er mir die Kapuze auf und schloss den dicken Reißverschluss bis oben hin. Immer wieder stahl ich dabei einen Kuss und damit ein wenig Aufmerksamkeit. Nun hatte er noch ein glasklare Überraschung für mich.
Eine bis unter die Knie reichende streife Regenjacke. Die, wie bereits erwähnt, glasklar und hochglänzend war. Sie war ausgestattet mit einer doppelten überlappenden Druckknopfreihe die sich hoch bis zu Hals schließen ließ, sie hatte einem Tunnelzug am Saum und einen in der Taille mit dicker weißer Kordel und eine Kapuze. Die hatte natürlich auch eine weiße Kordel zum binden. Bernd drückte jeden Knopf zu und band mir um die Taille und am Saum jeweils eine schöne Schleife. Beide zog er sehr eng. Die Schleife am Saum behindert etwas beim gehen, aber ich vermutete mal, dass war so gewollt. Er half mir in meine Gummistiefel und somit waren wir ausgehfertig.
Vorm Haus band er mir beide Kapuzen locker zu, obwohl es mal nicht regnete. "Na, wie gefällt dir die Jacke? Die hat meine Schwester designt!" Sagte er und der Stolz war nicht zu überhören. Dann erzählte er, dass seine Schwester Modedesign studiert hat und sich dabei auf Lack, Latex und Kunststoff spezialisiert hat. Außerdem hat sie noch ein kleines eigenes Latexlabel bei dem sie fast alles selbst macht. So einen typischer zwei Mann Betrieb eben.
Ich staunte nicht schlecht. Sie lebte ihren Spleen, bzw. ihren Fetisch aus. Beruflich und Privat.

Bernd berichtete weiter, das seine Schwester quasi schon für jedes große Modelabel entsprechende Kollektionen entworfen hatte und entsprechend gut im Geschäft war.
Wir schlenderten so vor uns hin. Beim Englischen Garten begann es ganz leicht zu Nieseln. Nun setzte sich auch Bernd seine Kapuze auf. Nach über einer Stunde machten wir uns auf den Rückweg.
Zuhause trocknete Bernd meine Jacke ab. Sehr behutsam verscheuchte er jeden einzelnen Tropfen. Er arbeitete sich von der Kapuze langsam abwärts. Immer wieder küsste er dabei meine Lippen, den verpackten Kopf und meine Brüste. Seine Hände waren überall! Er kniete sich hin, wischte die letzten Spuren des Regens bei Seite. Dabei öffnete er das Zugband am Saum der Jacke. Mit dem Handtuch fuhr er die Innenseite meiner Schenkel ab. Genau da, wo garantiert kein Regen hingekommen war.
Langsam zog er mir die Gummistiefel aus. Er leckte und liebkoste meine Schienbeine, arbeitete sich unaufhörlich hoch, öffnete die unteren Druckknöpfe der Jacke bearbeitete schließlich meine gut verpackten Schritt. Weit spreizte ich die Beine, genoss es und vergrub meine Finger in seinen Haaren. Trotz dicker Hose, der Unterwäsche und der Strumpfhose konnte ich seine Zunge spüren. Mit den Händen drückte ich ihn fest in meine Scham. Seine Hände hatte nun meinen Busen fest im Griff. Meine Nippel bohrten sich durch mehrere Lagen PVC und man konnte die steifen Nippel dabei ganz deutlich sehen.

Ich unterbrach und zog ihn ins Wohnzimmer direkt auf die Couch. Er legte sich hin und öffnete seine Hose. Das was ich so begehrte, sprang mir förmlich entgegen. Mit gebundener Kapuze nahm ich ihn tief in den Mund. Ganz langsam schleckte ich auf und ab, stülpte mich über ihn, reizte ihn aufs äußerst nur um dann wieder nachzulassen. Nun drehte ich mich um 180 Grad. mein gespreizter Schritt war nun genau über seinem Mund. Jetzt befriedigten wir uns gegenseitig! Ich blies (Warum heißt das so?) was das Zeug hielt und auch er machte ganze Arbeit. Durch alle Lagen hindurch konnte ich ihn spüren, konnte spüren wie es mir kam. Nach Tagen der Frust war es endlich soweit. Ich kam und wie ich kam! Nur Bruchteile einer Sekunde später begann auch Bernd zu zucken und entlud sich in mein Gesicht. Man war das geil!

Nach einigem Minuten begann ich ihn sauber zu lecken. Ich stellte so seine Einsatzfähigkeit wieder her. Dieses mal wollte ich ihn aber in mir spüren. Bernd dachte wohl ähnlich. Er öffnete mir die Jacke und zog sie aus. Bei meiner Trainingsjacke öffnete er den Reißverschluss. Die Trainingshose zog er mir nur ein Stückchen nach unten. Ebenso die Strumpfhose. In einer Löffelchen-Stellung auf dem Fußboden schob er den feuchten Slip zur Seite. Gekonnt drang er von hinten in mich ein. Beim diesem zweiten Mal war er sehr ausdauernd. Bernd war recht gut gebaut und durch die eigenwillige Stellung spürte ich ihn mehr als deutlich in mir.
Unendlich langsam besorgte Bernd es mir. Gefühlvoll drang er immer wieder bis zum Anschlag in mich ein gerade solange bis ich kurz vorm Höhepunkt stand. Dann hielt er innen und flüsterte mir Schweinkram ins Ohr.

Wenn sich meine Atmung wieder etwas normalisiert hatte, ging es von Vorne los. Ich konnte nur Widerstand bieten und genießen! Das tat ich auch. Vor Bernd hatte ich natürlich schon ein paar Liebhaber, aber keiner war so ausdauernd und gefühlvoll wie er. Und keiner wusste mich richtig zu nehmen! Ich meine dieser Kerl hier, denkt nicht nur an sich!
Seine wunderbar weichen Hände spielten mit meinem Busen. Mal sinnlich und mal fest. Er fasste da schon mal richtig zu, genauso wie ich es mochte. Mit geschlossen Augen Tagträumte ich mich weg. An einem feinsandigen Strand wo ich von meinem gutgebauten Liebhaber genommen wurde. Der Liebhaber in meiner Fantasie war..... Bernd! Irgendwann kam ich und ich brüllte die Lust förmlich hinaus. Das war wohl auch das Startsignal für Bernd. Nach wenigen Stößen entlud er sich in mir. Nach Minuten der Entspannung begann er mich zu küssen. Er küsste einfach alles! Unten angekommen richtete er den Slip wieder, zog die Strumpfhose und die Trainingshose hoch und liebkoste mich weiter bis zu den Zehen. Nach endlosen Minuten des Nachspiels gingen wir in die Dusche. Mein Slip war durch und durch nass, von mir und von ihm. Auch der Rest von mir war arg verschwitzt. Selten zuvor empfand ich ein Duschbad als so angenehm. Auch oder gerade weil Bernd dabei war.
43. RE: Projekt PVC

geschrieben von KG Sklave M am 05.12.15 10:00

Hallo, das ist ja eine Hammergeschichte ! Bin sehr gespannt, wie es weitergeht...
44. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rainman am 13.12.15 10:26

Hallo aschoeller.

Schliesse mich meinem Vorredner an.
Tolle Geschichte. Und hoffe auf den nächsten Teil.


MfG Rainman
45. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 13.12.15 19:39

Kapitel 11

Am nächsten Morgen war ich wieder alleine. Inzwischen ging es mir wieder ganz gut. Ich würde mich sogar zum nahen Supermarkt trauen und was fürs Wochenende einkaufen. Aber was? Mit was könnte ich Bernd verwöhnen? Das beste wird sein ich rufe mal seine Schwester an, vielleicht hat sie ja einen Tip für mich.
Ich ging in meine Wohnung und suchte nach der richtigen Nummer. Ich fand sie schnell und rief sie an. Geli lachte erst laut und sagte dann: "Ja die Liebe geht halt immer noch durch den Magen! Tja also, seine Lieblingsspeise sind gefüllte Paprika. Wenn du magst, kann ich dir das Rezept schicken!"
Ich mochte natürlich. Wenig später erstellte ich eine Einkaufsliste und wollte damit zum Supermarkt. Obwohl es nicht regnete zog ich meinen neuen hellblauen Regenanzug an.

Ich zog die feste Hose über meine Schlabberjeans und stellte die Taille mit Druckknöpfen enger. Passend zum Anzug schlüpfte ich in blaue Sneekers. Wie schon erwähnt, das Material des Anzugs hatte einen extremen Glanz und die Jacke reichte mir bis unter dem Hintern. Den Saum band ich mir mit der gelbe Kordel zu und zog den Reißverschluss bis zum Hals hinauf. Die Kapuze setzte ich nicht auf sondern ordnete ich schön und band mir mit der ebenfalls gelben Kordel eine hübsche Schleife am Hals. Ich setzte mir den Helm auf und ging in den Fahrradkeller. Mein Bike hatte hinten 2 Satteltaschen und vorne einen Korb. Das sollte wohl reichen.
Obwohl es mal zur Abwechslung nicht regnete, war ich über meinen dichten Anzug doch froh. Der Wind blies nämlich ganz ordentlich und wie könnte es auch anders sein, natürlich immer von vorne. Beim Supermarkt stellte ich mein Rad ab und ging die Regale ab. Nach und nach konnte ich die Zutaten auf der Liste streichen. Als letztes stand etwas Handschriftliches, was ich beim besten Willen nicht entziffern konnte! Ich rief nochmals bei Geli an.
Wie sie mir mitteilte, wollte sie in unleserlicher Schrift nur wissen, wann sie zum Essen kommen konnte! Gerne lud ich sie für den heutigen Abend ein. Die Gesellschaft von Geli, genoss ich doch sehr!

Ich fuhr mit dem Einkaufswagen an die Kasse, zahlte und bestückte anschließend die Taschen an meinem Rad. Das zerbrechliche Zeugs legte ich in den Korb am Lenker. 20 Minuten später war ich schon zuhause und verstaute das was gekühlt werden musste im Kühlschrank.
Laut Rezept dauert alles in allem etwa eineinhalb Stunden. Dafür hatte ich also noch reichlich Zeit. Da ich davon ausgehen konnte, dass Geli wieder irgendwas geiles anhatte, wollte ich diesmal kontern. Ich sichtete meine PVC Schätze. Es fand sich eine blassrosane Wäschegarnitur und eine matte leicht durchsichtige weiße Bluse. Dazu wollte ich die schwarze glänzende Lackjeans tragen und vielleicht noch meine Highheels! Aber erstmal ging es unter die Dusche.

Danach trocknete ich mich genüßlich mit einem dicken Frottee- Handtuch ab. Die PVC Unterwäsche föhnte ich ein wenig an, so war sie nicht gar so kalt und wurde noch weicher! Darüber zog ich die weiße Bluse an. Die war ja eigentlich nichts besonderes, aber gerade deshalb mochte ich sie. Sie war etwas tailliert geschnitten und hatte silberne Druckknöpfe zum schließen und genau solche auch an den Ärmeln. Den BH konnte man deutlich durchscheinen sehen. Nun packte ich die nagelneue Lackjeans aus. Im Moment war das Material recht steif und kühl. Durch die Körpertemperatur würde es schnell angenehm weich und tragbar werden. Die Jeans war zudem sehr eng! Ich zog sie mir über den Hintern. Sofort schlüpfte sie mir zwischen die Beine. Die Unterhose hatte dem nichts entgegen zu setzten. Die Hose war recht lang. Ohne Schuhe streifte der Saum am Boden. Mit meinen Heels würde sie perfekt passen!

Im Spiegel sah ich mich an. In der Hose hatte ich einen Prachtarsch. Aber schön langsam sollte ich in die Küche verschwinden. Ich zog eine große Schürze über und begann die Paprika vorzubereiten. Das Rezept dafür war sehr präzise und ließ wenig Raum für Spekulationen.
Etwa eine halbe Stunde später köchelte alles vor sich hin und ich konnte den Tisch für 3 Leute decken. Zusätzlich zauberte ich noch einen Salat und stellte den Wein parat. Meine Gäste konnten kommen!
Als es klingelte entledigte ich mich schnell meiner Schürze, öffnete mit dem Summer die Haustüre und wartete gespannt darauf wer wohl der erste war. Es war Geli die die Treppe herauf kam. Sie hatte einen dunklen Trenchcoat an und zwei Flaschen Wein dabei. Ich bat sie herein. Sie zog ihren Mantel aus und hing ihn auf. Sie sah Atemberaubend aus. Unter dem Mantel verbarg sich ein hautenges Catsuit aus dünnen anthrazitfarbigen Latex. Der Anzug war sehr eng und ging ihr bis zum Kinn. Das Teil hatte wohl hinten einen Reißverschluss. Darüber trug sie ein schwarzes Minikleid ebenfalls aus Latex. Geli hatte eine superenge Taille. Ich konnte kein Korsett oder sowas entdecken, trotzdem sah es fast so aus. Dazu trug sie geschnürte Stiefel mit hohem Absatz ebenfalls in schwarz. Zudem war sie gekonnt geschminkt.

Auch sie lobte mein Outfit in den höchsten Tönen und meinte: "Wenn das mit dem Studium mal nicht klappt, dann kannst du bei mir Modeln." Das war ein liebes Angebot obwohl ich natürlich nicht wusste, ob sie das ernst meinte!
Augenblicke später klingelte es erneut. Ich öffnete die Türe und ließ Bernd herein. Er freute sich riesig! Auf mich, seine Schwester und die gefüllten Paprika. Ich hoffe mal in der Reihenfolge!
46. RE: Projekt PVC

geschrieben von BadPicture am 20.01.16 21:12

Hoffentlich geht es hier bald weiter.
Du kannst doch die Geschichte nicht so enden lassen
47. RE: Projekt PVC

geschrieben von pardofelis am 21.01.16 07:43

Hallo Bildchen,

nach nur etwas über einem Monat Wartezeit schon von "Enden lassen" zu schreiben,
finde ich doch stark verfrüht.
Im letzten Monat war Weihnachten, Sylvester und Jahresanfangsstress!
Da geht immer die Familie, der Job und das Konto vor dem Hobby "Schreiben".

Übrigens werden viele Home-pages wesentlich seltener überarbeitet.

friedlich gelassene Grüße
48. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 23.01.16 20:22

Hallo zusammen,

nein, keine Angst. Die Geschichte wird enden wenn sie am Ende ist und nicht vorher.
Gruß, Andreas
49. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 16.02.16 19:45

Kapitel 12

Natürlich hatte er nur Augen für mich. Ich konnte seine Blickte förmlich auf meinen glänzenden Hintern spüren. Während ich servierte, erzählte er von seinem Tag. Auch Geli brachte sich ein. Sie berichtete von einer Erotikmesse in Stuttgart die sie gerade vorbereitete. Wie immer, wenn so ein großes Event anstand, klappte rein garnix! Eines der Models war etwas zu groß und außerdem extrem Wasserscheu, ein anderes hatte bereits bei einem Probedurchgang gefehlt. Wichtige Lieferung waren irgendwo im Nirgendwo unterwegs und ein Paket mit glänzender Goldfolie aus Japan hing am Zoll fest. So als Unternehmerin hatte man es auch nicht leicht. Meistens renkt sich zwar alles wieder ein, aber trotzdem war das alles recht stressig. Fast tat Geli mir ein bisschen leid, aber was konnte ich tun?

"Falls wir dir irgendwie helfen können, sag doch einfach Bescheid!" Meinte Bernd zu seiner Schwester und ich ergänzte: "Ja, ich hab sowieso in einer Woche Semesterferien."
Geli bedankte sich bei uns: "Das ist ganz lieb von euch, vielleicht werde ich darauf zurück kommen!" Ich sah mich schon als das neue Star-Model auf dem Laufsteg. Da viel mir ein, ich hatte ja noch ein ähnliches Angebot von dem Fetischladen der vor ein paar das Tagen erst eröffnet hatte. Ich müsste da bloss mal hin. Das werde ich gleich am Montag machen. Mal sehen, was die so zu bieten haben.

Geli wollte uns nach dem Essen noch auf ein Eis einladen, falls Bernd, dem es offensichtlich sehr schmeckte, irgendwann mal fertig wird. Ich wollte mich noch schnell umziehen, aber Geli meinte: "wir beide passen doch schon wunderbar zusammen, einzig er da fällt aus dem Rahmen." Das "er da" betonte sie und zeigte dabei auf Bernd. Der kratzte die letzten Reiskörner von seinem Teller und entschuldigte sich. Während wir auf ihm warteten checkten wir kurz das Wetter. Es tröpfelte leicht und Geli bat mich um eine meiner Regenjacken. Ich zeigte ihr was ich im Angebot hatte und wechselte selbst die Schuhe. Für dieses Wetter waren Gummistiefel besser geeignet.

Geli probierte sich durch und entschied sich für eine glasklare Kapuzenjacke deren Säume schwarz abgesetzt waren. Die Jacke endete etwas über dem Knie und war etwas tailliert. Sie konnte mit einer doppelten Druckknopfreihe verschlossen werden und hatte statt eines Tunnelzuges an der Kapuze einen eingenähten Gummizug. Ich selbst wählte eine ähnliche Jacke. Die war auch durchsichtige aber hatte kleine aufgedruckte Regenschirme, einen Reißverschluss und Zugbänder am Saum, in der Taille und natürlich an der Kapuze. Wir zogen uns schon mal an. Ich setzte mir auch gleich die Kapuze auf, verschloss den Reißverschluss und band alle Zugbänder eng zu. Auch Geli zog ihre Jacke an, verschloss sie und setzte sich die Kapuze ebenfalls auf. Durch den eingenähten Gummizug passte sie perfekt!

Bernd gesellte sich auch wieder zu uns. Soviel ich sehen konnte hatte er auch eine schwarze Lackjeans an, dazu passende Stiefel und eine ebenfalls schwarze Regenjacke die wie ein klassischer Friesennerz gearbeitet war. Auf dem Label der hochglänzenden Jacke stand Schutterheim!
Ja wenn ich meinen Freund so ansah, dann war das schon ein geiles Stück Mann. Wir gingen bis zum nahen Englischen Garten. Trotzt leichten Regen waren viele Leute unterwegs. Familien beim Spaziergang, Jogger beim Training, Hundebesitzer mit ihren Lieblingen und mittendrin natürlich wir! Keiner nahm groß Notiz von uns. Auch viele der anderen Spaziergänger hatten Regensachen an oder einen Schirm dabei. Natürlich waren die wenigsten davon Fetischisten, so wie meine beiden Begleiter. Naja, vielleicht war ich es ja auch schon!

Die letzten Tage vor den Semesterferien vergingen recht schnell. Groß Unterricht fand eh nicht mehr statt. War auch besser so, denn ich war mehr mit mir selbst beschäftigt. Innerhalb der nächsten 3 Wochen bin ich bei mehreren Veranstaltungen mit dem Catering. Danach hatten die auch Betriebsurlaub. Dafür konnte ich bei Geli etwas helfen! Vielleicht ist sogar ein Badeurlaub in Italien oder Österreich noch drin. Mal sehen was Bernd so vorhat.
Wochen später baute ich mit meinen Catering-Kollegen die letzten Tische ab und verstaute sie im LKW. Der Veranstalter, ein bekanntes Modelabel war sehr zufrieden und ich durfte mir aus dem Showroom etwas aussuchen. Ich wählte ein kurzes buntes Sommerkleid. Der Chef spendierte noch Schuhe, Handtasche und ein Halstuch dazu. Ich bedankte mich artig bei ihm.

Erst zuhause merkte ich, wie Großzügig der war. Allein das Halstuch war mehrere Hundert Euro teuer. Natürlich hätte ich es mir dann nicht gekauft.
Mit Bernd lief es Super! Nächste Woche wollten wir nach Kärnten an den Wörthersee fahren. Zwar nur für 6 Tage aber immerhin. Ich musste mein ganzes Zeugs in einer Packtasche und meinen Rucksack unterbringen. Da wir mit dem Motorrad fuhren, musste ich sparsam packen. Vom Bikini bis zum Regenkombi sollte alles mit.

Da am Reisetag das Wetter eh nicht so prickelnd war und der größte Teil der Strecke über die Autobahn ging konnte wir uns relativ viel anziehen. Ich zog unter dem steifen Lederkombi eine bequeme Leggins an und darüber meinen Regenanzug. Für den Fall der Fälle zog ich über die Stiefel noch wasserdichte Überschuhe und natürlich Handschuhe an. Bernd hatte ebenfalls den Regenkombi angelegt. Als alles restliche verstaut war setzte er mir die Kapuze auf, band sie fest zu und half mir in den Helm.

Obwohl es nur ab und zu ein wenig regnete und Bernd nicht besonders schnell fuhr, wurde es mir langsam kalt. Natürlich kuschelte ich mich an Bernd, aber durch soviele Leder- und Plastikschichten kam keine Körperwärme durch. Deshalb machten wir kurz vorm Brenner eine Pause. Hier am Parkplatz schien sogar etwas die Sonne. Wir zogen unser Regenzeugs aus und gingen in die Raststätte. Hier im inneren des Restaurants wurde es natürlich warm im Lederkombi so dass wir die Oberteile ablegten. Wir bedienten uns großzügig am Buffet, dass für eine Autobahn-Raststätte echt gut war. Anschließend vertraten wir uns die Beine und genossen die zaghaften Sonnenstrahlen.

Als es wieder Zeit war aufzubrechen, half Bernd mir in den oberen Teil des Kombis und verband ihn mit der Hose. Während er sich in seinen Lederkombi zwängte, zog ich mir die Regenschuhe über und schlüpfte in die Latzhose. Die Sonnenstrahlen spiegelten sich im hochglänzendem Material der PVC Hose. Darüber zog ich die Regenjacke, setzte die Kapuze auf, schloss Reißverschluss und Druckknöpfe und band die Zugbänder am Saum und der Kapuze eng zu. Bernd war mir mit dem Helm behilflich und schon konnte die Reise weitergehen. Wenn alles gut ging, würden wir so in 2 Stunden unser Ziel in Schiefling am Wörthersee erreichen. Das kleine Gästehaus war bei Bikern recht beliebt, schien es jedenfalls, da jede Menge Motorräder herum standen als wir ankamen.

Bereits am nächsten Tag fuhren wir direkt zum See. Wir mussten durch Velden fahren. Hier lag das schöne Schlosshotel wo einst Roy Black, der große Schwarm meiner Mutter, den Hoteldirektor mimte. Hier also, wo die Reichen und Schönen dieser Welt urlaubten, waren auch wir. Nicht ganz so Reich, aber mindestens so schön!
Am örtlichen Strandbad suchten wir uns ein sonniges Plätzchen. Extra für Bernd hatte ich einen weinroten Plastikbikini angezogen. Den kannte er noch nicht und fuhr voll darauf ab. Das Höschen war aber auch extra knapp und man konnte deutlich meine Lippen erahnen.
Insgesamt hatten wir eine schöne Zeit, viel Spaß und noch mehr Sex! Natürlich auch einen kleinen Sonnenbrand am Dekolleté und an den Backen. Nicht die im Gesicht sondern die anderen!

Nach 5 Nächten im Haus "Hutter" machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg. Wir beide zogen uns wieder die Regensachen über. Allein schon aus Kältegründen. Während der ganzen Heimfahrt kuschelte ich mich eng an Bernd und stellte mir vor, was er zu Hause alles mit mir anstellen könnte.
50. RE: Projekt PVC

geschrieben von maximilian24 am 16.02.16 21:36

Lieber aschoeller!
Das hast Du wieder einmal schön geschildert. Jetzt sind die Perspektiven vorgegeben. Aber ich habe da so einen Tipp den Du vielleicht Deinem Bernd weitergeben kannst: Falls er wieder einmal von München zum Wörthersee fahren will, soll er doch besser die Tauernautobahn und nicht den Brenner nehmen. Auch wenn die Fahrt durch das Pustertal und das Drautal über Lienz landschaftlich sehr reizvoll ist, über das Salzachtal und den Lungau ist es viel kürzer.
Liebe Grüße
Maximilian
51. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rainman am 26.02.16 21:36

Hallo Aschoeller.

Danke für die gute Fortsetzung. Hat echt spaß gemacht das zu lesen.

Bitte las uns auf den nächsten TEil niocht zu lange warten.

LG Rainman
52. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 14.03.16 17:59

Kapitel 13

Die Heimfahrt zog sich und je näher wir nach München kamen umso schlimmer wurde der Verkehr. Endlich waren wir angekommen. Ich konnte mich die letzten Kilometer kaum noch auf den Sozius halten. Bernd stellte die Maschine ab und wir gingen in voller Montur nach oben in die Wohnung. Rasch entledigten wir uns den Klamotten und freuten uns auf ein gemeinsames Bad. Morgen werde ich Frau Dr. Körner von Quality Control besuchen. Die hatte wohl noch ein Jobangebot für mich. Bernd musste erst einem Freund helfen und würde dadurch sowieso erst spät nach Hause kommen.

Am nächsten Morgen nach einem kleinen Frühstück zog Bernd sich an und verabschiedete sich von mir. Ich räumte noch etwas auf, legte eine Ladung Wäsche in die Maschine und ging danach ins Schlafzimmer. Was sollte ich anziehen? Normalerweise würde ich ja für ein Vorstellungsgespräch in etwas Edleres schlüpfen. Aber in diesem Fall werde ich am besten gleich eine enge LackJeans und die glasklar PVC Regenjacke anlegen. Zuerst rief ich aber mal bei Frau Dr. Körner an, ob es heute überhaupt passt!

Es passte und wir verabredeten uns für 15:00 Uhr. Also blieb noch Zeit etwas einzukaufen. Im Kühlschrank war ebbe und ein paar Grundnahrungsmittel waren ebenfalls ausgegangen. Also zum Discounter. Etwa 15 Minuten war die Strecke mit dem Rad. Das Wetter war bewölkt aber mal zur Abwechslung trocken. So trank ich meinen Tee aus und zog ein T-Shirt über. Die Lackjeans war neu, kalt und zunächst unglaublich steif. Zu groß war sie obendrein auch nicht gerade. Sie saß "Bombig". Langsam erwärmte sie der dicke Kunststoff und die Hose wurde angenehm weich. Einfach glänzend! Noch vor zwei Monaten hätte ich mich so niemals auf die Straße getraut.
Etwas selbstverliebt betrachtete ich mich im Spiegel. Ja, das sah schon geil aus! Es half aber alles nichts, der notwendige Lebensmittel-Einkauf rief. Ich griff mir den Rucksack, Portmonee und die Schlüssel und zog mir coole Treter von Converse an. Danach schlüpfte ich in die durchsichtige Regenjacke. Das stylische Teil reichte fast bis zum Knie und tarnte so die glänzende Hose. Ich zog den Reißverschluss zu und verließ die Wohnung. Eine Viertelstunde später parkte ich meinen Drahtesel vorm Discounter. Zielgerichtet kaufte ich alles was aus war und leckeres für die nächsten Tage. Mühsam verpackte ich die Einkäufe auf meinem Rad und im Rucksack und kehrte nach Hause ohne Zwischenfall zurück. Ich verstaute alles und hatte sogar noch Zeit für eine schnelle Tasse Tee.

Mittlerweile war es kurz nach Zwei und ich machte mich langsam auf den Weg zu Quality Control. Auch diesen Weg legte ich mit dem Fahrrad zurück. Weil ich nicht völlig verschwitzt dort ankommen wollte ließ ich mir viel Zeit. In diesem gemäßigten Tempo sollte ich es bis kurz vor Drei schaffen. Unterwegs waren sehr viele Radler und manch einer starrte mir auf den Hintern. Ich konnte es förmlich spüren. Ein paar Mädels quatschten mich sogar an. Geiles Outfit und sowas!
Ich sperrte mein Rad vorm Geschäft ab und trat ein. Die Jacke hatte ich geöffnet und der Helm baumelte lässig über dem Handgelenk. Frau Dr. Körner stand am Empfangstresen und begrüßte mich sofort. Irgendwie war sie heute ungewöhnlich groß. Vielleicht täuschte ich mich auch! Sie bat mich in ihr Büro und wir setzten uns. Nach einem allgemeinen Smalltalk kam sie direkt zur Sache. "Also Anja, ich meine natürlich Frau Stein. Wir brauchen sie als Fetisch-Modell. Keine Angst, dazu müssen sie sich nicht ausziehen. Im Gegenteil, manchmal werden sie mehr anhaben als ihnen lieb ist." Ich nickte wissend, obwohl ich nicht so genau wusste, was sie mit mir vorhatte. Aber das erklärte sie schnell und präzise. Für ihren Katalog sollte ich in allen möglichen Outfits gefesselt werden. Die Tagespauschale war großzügig sodass ich umgehend zusagte. Jetzt hatte ich bald mehr Nebenjobs als sonst was. Zum einen die gutbezahlte Studie der Uni, mein Catering-Job, jetzt bei Quality Control als Model und bei Geli könnte ich auch noch arbeiten! Zufrieden fuhr ich nach Hause. Auch wieder eher gemütlich, schließlich hatte ich nichts mehr vor. Ich beschloss mir mal meine Studien-Klamotten genauer anzusehen. Immerhin wird das neue Semester und damit das Projekt PVC in wenigen Tagen schon beginnen.

Zunächst öffnete ich alle Packungen und sortierte alles auf dem Bett. Für die optische Bestandsaufnahme wollte ich mir schließlich alles ansehen. Als ich das meiste aufgereiht hatte, war das Bett voll. Da lagen fein säuberlich 10 Unterwäsche-Garnituren, jeder erdenkliche Schnitt. Vom Tanga bis zur Miederhose, natürlich immer mit dem passenden BH war alles dabei. Das meiste war weiß oder hell. Zwei Garnituren waren in nude und eine im sündigen rot. Dazu gab es noch drei Bodys. Einen cremefarbigen, einen weißen und einen schwarzen. Zwei davon waren im Schritt zu schließen. Ein gemusterter Badeanzug und ein dunkelblauer Bikini ging zur Not auch noch als Unterwäsche durch. Die Oberbekleidung bestand aus zwei Tops, vier Blusen und vier T-Shirts. Einiges davon war leicht durchsichtig und einiges war eher matt. Ich hatte zudem vier Jeanshosen, eine davon mit hohem Latz, eine elegante Hose ganz ohne Taschen und eine grau- dunkelgrau gestreifte Hose mit niederem Bund. Natürlich durften auch die allseits beliebten Leggins nicht fehlen und dazu ein Dutzend Socken. Eines meiner Lieblingsstücke war bereits jetzt das blassgelbe Sommerkleid mit den langen Ärmeln. Es war auch leicht durchsichtig. Insgesamt waren noch drei Röcke dabei. Ein sehr langer, ein etwa knielanger und ein ultrakurzer Minirock der auch als breiter Gürtel durchging.

Erhalten hatte ich noch drei Jacken, einen Trainingsanzug samt Schuhe, den langen Bademantel und natürlich meinen geliebten Regenanzug. In einer kleinen Tüte waren unterschiedliche Handschuhe, ein großes Kopftuch und ein gesteppter Schal. Mit in der Tüte lag eine Liste mit spezieller Bedarfskleidung welche ich zusätzlich anfordern konnte. Z.B. Tennisklamotten, Bergsteigerausrüstung oder auch elegante Abendgarderobe. Ich durfte wirklich bei keiner Gelegenheiten textile Klamotten tragen.

Jetzt überlegte ich mir, womit ich Bernd heute Abend überraschen könnte. Am besten mit der Unterwäsche in sündigen Rot, einer hochgeschlossenen halbdurchsichtigen Bluse in Weiß und einer lackierten Leggins in Schwarz. Dazu werde ich die ebenfalls schwarzen Highheels tragen und darüber den langen gefütterten Bademantel. Damit er nicht gleich alles sieht. Und da Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, werde ich noch was leckeres zum Essen zaubern. Ja, genau so mach ich das.
53. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 29.03.16 16:47

Kapitel 14

Also erstmal in die Unterwäsche. Schon das sah unverschämt geil aus. Das erst kühle Material bescherte mir eine Gänsehaut! Darüber zog ich die glänzende Bluse an. Wie erwartet sah man den sündig-roten BH durch. Das würde Bernd gefallen. Nicht ganz den baldigen Dresscode entsprechend zog ich noch eine diagonal gemusterte Strumpfhose in weiß an. Umso besser flutschte die dicke Lackjeans drüber. Bauch einziehen, Knopf und Reißverschluss zu, noch ein bisschen hochziehen, Fertig! Das Ergebnis war ein Prachtarsch von hinten und ein Cameltoe von vorne! Gott sei Dank war das alles ein bisschen dehnbar. Mit den hohen Hacken wollte ich nicht kochen, die sind dann für später! Also erstmal in die Küche. Heute wollte ich eine kräftige Hühnersuppe mit viel Gemüseeinlage kochen. Dann würde ich Morgen das Huhn auslösen und zu einem Risotto verarbeitet. Zwei Fliegen mit einer Klappe! Aber zuerst ging es ans Gemüse putzen. Anschließend stellte ich einen großen Topf mit Wasser auf, gab das klein geschnittene Gemüse und das Suppenhuhn dazu, würzte alles entsprechend und ließ die Suppe kochen. Zwischendurch kümmerte ich mich ein bisschen um den Haushalt.

Da ich nicht so genau wusste, wann Bernd nach Hause kommen würde, schaltete ich die Suppe nach etwa zwei Stunden auf kleine Flamme. Ich wollte noch frisches Brot holen und zog mir dafür Sneakers und eine der milchig-durchsichtigen Jacken über. Die Jacke hatte einen langen Reißverschluss mit zusätzlicher Druckknopfleiste. Sie war am Saum und in der Taille zu binden und hatte einen hohen Kragen an dem zusätzlich eine Kapuze angebracht war.
Die Kapuze brauchte ich nicht, es war bewölkt aber trocken. Beim nahen Bäcker kaufte ich ein halbes Mischbrot und traf auf den Rückweg Bernd. Eigentlich traf er mich. Ich merkte es erst als er mir provozierend hinterher pfiff.

Er lobte mein Outfit und konnte natürlich die Finger nicht von mir lassen. Nur mit Mühe überzeugte ich ihn, dass der Nachtisch erst nach dem Hauptgang serviert wird. Bernd wollte noch kurz duschen. Zwischenzeitlich deckte ich den Tisch und zog die Highheels an. Den Bademantel konnte ich mir sparen. Er hatte ohnehin schon alles an mir entdeckt!
Die Suppe schmeckte wie bei Muttern. Nachdem alles verspeist war und die Küche wieder einigermaßen sauber war, konnte ich mich seiner Übergriffe nicht mehr erwehren. Er zog mich auf die Couch und begann die schwarze Leggins mit der Zunge zu erforschen. Erst an den Beine entlang, dann die Innenseiten der Oberschenkel und schließlich den Schritt. Ich konnte ihn genau spüren, obwohl er sich durch mehrere Schichten schlecken musste. Immer mehr spreizte ich die Schenkel. Ich wurde geiler und geiler. Seine Hände kneteten mittlerweile meinen Busen. Ich schwamm zwischen den Beinen! Langsam begann er mir die Bluse zu öffnen. Ich hauchte ein sinnliches: "Nimm mich!"
Bernd zog mir die Leggins und die Bluse aus. Als nächstes fiel die Strumpfhose. Er trug mich in meiner roten Unterwäsche ins Schlafzimmer. Unter seinem Bademantel hatte er einen dursichtigen Slip mit einer engen Hülle für sein bestes Stück an. Die Hülle war kurz vorm bersten. So ausgefüllt war sie. Ich beugte mich über ihn und begann ihn gefühlvoll zu lecken. Das schien ihm zu gefallen. Seine Bewegungen wurden eindeutig. Tief nahm ich sein verpacktes Prachtstück in den Mund, immer tiefer und immer schneller! Bernd stöhne und hielt dabei meinen Kopf fest. Er entlud sich in mir. Die Hülle war ja dicht, sodass ich nichts von seinem Saft zu schlucken bekam. Leider!

Nach langen Minuten sagte er: "Du bist klasse! Falls dir oral so gut gefällt, dafür gibt es extra Hosen wo der Kopf auch umhüllt ist." Ich seufzte: "Natürlich mag ich das und deine speziellen Höschen können wir unbedingt mal ausprobieren."Na dann:" Sagte er und entschuldigte sich für ein paar Minuten. Er zog sich den Bademantel über und holte etwas aus seiner Wohnung.

Ich entkleidete mich zwischenzeitlich komplett. Bernd war schnell wieder da und hatte zwei Tüten mitgebracht. Beide waren gleich! Er riss die erste auf. Zum Vorschein kam eine PVC -Hose die an strategisch richtiger Stelle eine Kopfhaube angebracht hatte. Wenn der Reißverschluss des Kopfes mal geschlossen war, hatte Mann oder Frau kaum noch andere Möglichkeiten als seinen Partner zu verwöhnen.
Das Gebilde war aus sehr starker durchsichtiger Folie und konnte überall mit Gummizügen und Druckknöpfen angepasst werden. Ich war fasziniert von dem Ding. Das ganze gab´s zweimal. Bernd zog sich die Hose an und stellte sie mit den Gummizügen enger. Sein Glied wuchs wieder! Testhalber dirigierte er mich zu sich und stülpte mir die Haube über. Unter der Nase gab es zwei Luftlöcher durch die man problemlos atmen konnte. Allerdings musste ich sein Teil bei geschlossen Reißverschluss tief in den Mund nehmen! Er ließ mich erstmal wieder raus. Nun hielt er mir die gleiche Hose hin und stellte sie auch an mir schön eng.

Auch direkt vor meinem Schritt gab es den Kopfsack. Bernd hatte noch zwei Teile dabei. Es handelte sich um Knebelgeschirre die den ganzen Kopf umspannen würden. Beide hatten je einen Ring im Mund der die Zähne offen hielt. Der eine hatte ein Doppelglied in dem Ring. Ein kurzes für den Mund und ein langes zum zustoßen. Jetzt wurde mir auch klar welches wer anziehen musste!
Bernd nahm sich den Knebel mit dem Ring und setzt ihn mir vorsichtig in den Mund. Er sicherte den Ring an meinem Hinterkopf. Zusätzlich verjüngten sich zwei Riemen oberhalb der Nasenwurzel zu einem. Der konnte ebenfalls hinten befestigt werden. Abschließend zog er noch den Riemen unter meinem Kinn zu. Ich konnte trotzdem den Ring aus den Mund drücken. Bernd zog alle Riemen nochmals fest. Jetzt wars gut. Ich sabberte.
Nun war Bernd an der Reihe. Bereitwillig nahm er die kurze Seite des Knebels in den Mund. Ich verband die Riemen in gleicher Weise an seinem Hinterkopf wie er es bei mir getan hatte. Auch ich musste Nachbessern. Zweimal! Jetzt war alles fest.

Ich kam Bernd näher. Sein künstliches Knebelglied passte genau in meinem Knebelring. So war das zwar nicht gedacht, aber es passte.
Bernd dirigierte mich aufs Bett. Er drehte sich in Position 69 und zog mir dabei die Kopfhaube über. Ich wusste was von mir erwartet wurde und nahm sein Glied in mich auf. Langsam zog er den stabilen Zipper an meinem Hinterkopf zu. Je weiter er zog, desto weiter nahm ich sein Teil in den Mund. Zwangsweise! Als der Zipper in geschlossener Stellung mit einem Druckknopf zusätzlich gesichert wurde, musste ich kurz würgen. Bernd dehnte das PVC der Hose etwas aus und verschaffte mir damit etwas mehr Platz. Es ging wieder.
Nun beugte sich Bernd zu meinem Schritt und setzte sich seinerseits die Kopfmaske über. Bevor wir den Reißverschluss bei ihm schließen konnten, musste er in mich rein. So setzte er den Dildo an und drang ein Stück in mich ein. Fast blind zog ich den Zipper immer weiter zu. Bernd drang dabei Zwangsweise immer tiefer in mich ein. Nun drehten wir uns herum. Bernd lag jetzt unten und ich verkehrt herum auf ihn. Nun konnte ich bestimmen wie weit er mich aufspießte bzw. wie tief ich ihn in den Mund ließ.

Durch den Ringknebel war ich aktiv nicht in der Lage ihn zu lecken oder zu lutschen. Er hingegen konnte schon ziemlich kräftig zustoßen. Oben und unten. Genau das tat er auch. Seine Hände zogen meinen Kopf immer näher an ihn heran. Es war wie ein Schraubstock. Ich hatte keine Chance. Ich hingegen stützte mich mit den Händen so gut es ging ab. Das Monstrum in meiner Vagina war schon recht groß. Je mehr wir uns bewegten, desto mehr beschlugen die PVC-Hauben. Ich schloß die Augen und ließ mich stoßen. Oben und unten! Langsam spürte ich einen unglaublichen Höhepunkt heranrasen. Ich ließ mich fallen, jeder Wiederstand war gebrochen. Sein Glied verschwand längst bei jedem Stoß tief in meinem Schlund und ich genoss es. Der Dildo durfte mittlerweile auch bis zum Anschlag in mich hinein. Soweit es die Hose-Maske zuließ, rieb ich mich an ihm. Zeitgleich umschlossen meine Schamlippen fest den Freudebringenden Eindringling und Bernd pumpte seine Ladung in meinen Hals. Man war das Geil. Unglaublich, ich hätte es nicht geglaubt wenn mir das jemand erzählt hätte.

Wir waren beide Fixe und Fertig. Ich begann meinen Freund sauber zu lecken. Er schmeckte köstlich. Der Dildo und damit Bernd steckte immer noch in mir. Tief in mir. Wie gerne hätte ich ihn geküsst, oder sowas in der Art. Bernd begann meinen Busen zu liebkosen und ich streichelte über seine Oberschenkel. Er begann zaghaft den Zipper an seiner Kopfhaube zu öffnen und zog sie verschwitzt aus. Als nächstes befreite er mich. Auch ich war nassgeschwitzt und glücklich!
Er mumpfte unverständlich in seinen Knebel. Ich wusste nicht was er wollte und konnte nur genauso unverständlich antworten. Aus dem Konsens und der Tatsache dass er weder seinen noch meinen Knebel ablegte erkannte ich sein Vorhaben. Es war genau was ich auch wollte, eine zweite Runde! Ich holte zwei kleine Handtücher mit denen wir die Innenseite der Hauben etwas trockneten und ich hatte großen Durst. Bernd half, setzte mir die Wasserflasche an und drückte etwas Flüssigkeit in mich hinein.

Wir streichelten und liebkosten uns sicher eine halbe Stunde bevor es weiter ging. Diesesmal legte sich Bernd nieder und ich spießte mich langsam auf. Der Reißverschluss der Maske war routiniert schnell zugezogen und damit gab es wieder kein entkommen. Nun beugte ich mich über ihn, nahm sein bestes Stück welches durchaus wieder einsatzbereit war und führte es durch den Ringknebel in meinen Mund. Auch der Zipper war schnell zu. Nun drehten wir uns wieder. Jetzt war Bernd oben. Sofort begann er mich zu bumsen, sofort kneteten seine Hände meinen Busen und sofort berührte sein Glied meinen Rachen. Bernd war etwas massiger als ich und sicher 20 Kilo schwerer! Für mich gab es kein Entkommen. Der Kopfknebeldildo bumste mich fast bis zur bewußtlosigkeit.
Meine Klit war dermaßen empfindlich und geschwollen das ich mich fragte, ob sie wohl platzen könnte. Auch seinem richtigen Glied konnte ich nichts entgegen bringen. Ich musste zulassen, dass es bei jedem Stoß tief in meine Kehle vordrang. Das hatte nichts mehr mit Sex zu tun. Das war ein ausgeliefert sein, bedingungslos und ich verzehrte mich danach. Ich animierte ihn sogar, noch fester meine Nippel zu kneifen, noch fester meinen Busen zu grapschen, meine Beine noch weiter zu spreizen und noch tiefer in mich einzudringen! Oben und unten.

Ich bekam es erst gar nicht mit, wie er wieder in mich abspritzte. Zu sehr war ich mit meinem eigen Orgasmus beschäftigt. Erst als seine Bewegungen langsamer wurden und sein Glied erschlaffte stellte ich mit bedauern fest, dass es das wohl für heute war! Ich heulte vor Glück. Noch nie war ich auf diesem Level. Schön langsam befreiten wir uns von den Hauben, den Knebeln und den Hosen. Alles war pitschnass. Ich merkte, das ich keine Stimme mehr hatte. Mein ganzer Hals war geschwollen, aber das wars wert. Jede einzelne Sekunde.
54. RE: Projekt PVC

geschrieben von Bondage_Frau am 31.03.16 14:44

WOW - Vielen Dank für diese Geschichte!
55. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 04.04.16 17:41

Kapitel 15

Die letzte Ferienwoche begann. Ich sollte mich mal dringend wieder um mein Studium kümmern. Zu mindestens konnte es nichts schaden die Nase wieder mal in die Bücher zu stecken. Auch das Projekt PVC hielt noch einen Termin für mich bereit. Frau Dr. Maran hat vor dem beginn der Studie alle Teilnehmer zum Essen eingeladen. Wir sollten alle bereits im Dresscode erscheinen! Heute Abend, 19:00 Uhr, beim Italiener Giovanni.
Ich rief meine beste Freundin Elise an. Auch sie war Teilnehmer der Studie. Sie wollte mich um 6 rum abholen. Darauf freute ich mich schon besonders. Immerhin hatten wir uns fast 4 Wochen nicht gesehen.
Also was sollte ich anziehen? Entsprechende Unterwäsche war schon mal klar. darüber vielleicht ein Kleid. Dazu dem Wetter entsprechend Gummistiefel und Regenjacke. Ich probierte mich durch die Kleider. Das kleine schwarze war zu elegant, das weiße gestreifte machte mich dick! Blieb nur das blasgelbe leicht durchsichtige Sommerkleid mit den langen Ärmeln. Sowieso mein Favorit.

Darunter konnte ich nur helle Unterwäsche anziehen. Am besten gleich etwas hautfarbiges, einen Tanga und den sexy BH dazu! Darüber das Kleid. Fertig. Bis Elise mich abholt hatte ich noch ein wenig Zeit und vertiefte mich in ein Buch.
Später klingelte es und sie war da. Man war das vielleicht eine große Wiedersehensfreude. "Lass dich mal ansehen!" Sagte ich zu ihr. Sie drehte sich wie ein Mannequin im Kreis und öffnete dabei den langen schwarzen Regenmantel. Darunter trug sie ein verdammt enges Catsuit und ebenfalls Gummistiefel. Alles in schwarz und alles hochglänzend. Ich pfiff anerkennend. Das sah schon recht sexy aus.

Ich zog mir meine bunten Gummistiefel an und schlüpfte in eine längere Regenjacke aus semitransparenter Folie. Unten auf der Straße verpackten wir uns erstmal Wasserfest. Meine Jacke hatte einen langen weißen Reißverschluss der bis unter mein Kinn reichte. Die Taille betonte ich mit dem dazugehörigen Gürtel. Unten am Saum und natürlich an der Kapuze war ein Zugband. Ebenfalls in weiß. Währenddessen knöpfte Elise ihren Mantel auch zu und setzte sich die Kapuze leger auf. Wir hakten uns unter und gingen die 3 Kilometer zum Italiener zu Fuß. Dabei musste ich jedes Detail meiner Beziehung mit Bernd erzählen. Ich durfte nichts auslassen!
Pünktlich waren wir bei Giovanni und gingen ins Restaurant. Petra Maran hatte den kleinen Nebenraum reserviert. Wir waren wohl die letzten. An einem sechsertisch saßen 2 Frauen, ein Mann und natürlich Frau Dr. Maran.
Sie stellte uns einander vor. Zu ihrer rechten, Dagmar. Sie hatte eine glänzende Bluse an. Ihr Unterteil konnte ich nicht sehen. Zu ihrer linken, Brigitte. Die hatte die 30 schon überschritten, war aber superdünn und durchtrainiert. Sie trug eine Latzhose in silbergrau und darunter ein Shirt. Dann war da noch Max, auf den ersten Blick ein richtiger Nerd. Mit raspelkurzen Haaren und Brille. Er trug eine dunkelblaue Jeans, das passende Hemd und einen hochroten Kopf!
Wir zogen unsere Jacke und Mantel aus und stellten uns selbst der Gruppe vor.

Nach etwas Smalltalk nahm unser wissenschaftliche Leiterin ein Glas und klopfte mit der Gabel darauf. "Also meine Lieben, es freut mich, dass ihr alle hergefunden habt und es freut mich, dass ihr alle an der Studie teilnehmt. Ich darf nochmals daran erinnern wie wichtig es ist, für die Dauer der Studie nur und ausschließlich Kleidungsstücke aus PVC zu tragen. Tag und Nacht! Natürlich ist auch das führen des Videotagebuches genauso wichtig! Wenn ihr also irgendwelche Spezialklamotten braucht, müsst ihr uns 3 Tage Vorlauf geben. Also sowas wie Tenniskleidung, Skiklamotten, Wanderausrüstung, aber auch ein Brautkleid oder einen schnöden Pyjama."

Alle nickten und mir war die Tragweite durch die Probewoche auch sehr bewusst. Wenn der innere Schweinehund erstmal besiegt war und man sich an die blöden Blicke der Mitmenschen gewöhnt hatte, war das alles machbar.
Auch das Wetter half. Jetzt Anfang September wurde es schön langsam herbstlich und man schwitzte nicht mehr so arg. Schnell prosteten wir uns gegenseitig zu. Die Stimmung war glänzend, wie auch unser Kleidung.
Etwas später am Abend, Elise und ich standen vor meiner Haustüre und verabschiedeten uns. "Also, bis Montag!" "Ja, bis Montag und bleib sauber!" Ich ging hoch zu Bernd. Der fleezte mit einer angebrochenen Tüte Chips vor der Flimmerkiste. Mal sehen ob ich den heute noch hochkrieg. Im doppelten Wortsinn. Ich zog schnell Jacke und Stiefel aus und kuschelte mich in Löffelchenstellung zu ihm. Durch das kurze Kleid war ich leichte Beute. Er schob das Kleid etwas hoch, den Tanga zur Seite und drang in mich ein. Einfach so! Er wollte einfach nur Sex, kein Vorspiel, keine langen Reden, kein nichts. Einfach nur rein und raus. Und ich wollte das auch!

Am nächsten Morgen begann für uns beide das neue Semester. Für mich startete zusätzlich das Projekt PVC. Also erstmal unter die Dusche. Anschließend zog ich schwarze Unterwäsche, eine enge Leggins, ein Shirt und darüber einen Kapuzenpulli an. Temperaturtechnisch sollte das reichen. Der Wetterbericht versprach uns einen sonnigen Tag. Mein Sportzeugs und Wäsche zum wechseln packte ich in den Rucksack. Bernd brachte mich mit dem Moped zur Uni. In der ersten Vorlesung sah ich viele neue Gesichter, natürlich auch etliche Bekannte. Die Zeit verging wie im Flug. Zwischendurch bekam ich eine Nachricht von Bernd. Er wollte wissen, ob ich am Wochenende Lust auf eine Kanutour hatte. Die Isar runter von Wolfratshausen durch München bis nach Ismaning. Klar hatte ich Lust, mal was anderes. Aber ich musste mir spezielle Klamotten holen. Irgendwas wasserdichtes und robustes, ähnlich einem Surfanzug, sowas in der Art. Also werde ich gleich nach der letzten Vorlesung bei Frau Dr. Maran vorbeischauen und nachfragen. Hoffentlich wird das nicht von der Zeit zu knapp.

Frau Doktor war nicht da, aber ihre Sekretärin nahm meine Bestellung auf und versprach die Pünktliche Lieferung bis Donnerstag. Bernd war ja schon eine Sportskanone. Wie er gerade auf einen Kanutripp kam, das konnte er mir heute Abend erklären.
Als wir uns trafen erzählte er von Früher.
Wie sein Kumpel Tom und er öfter mal mit den aufblasbaren Metzler-Kanus seines Vater die Gewässer um München herum unsicher machten. In jedes der Boote passten bequem drei Leute, wenn es sein musste auch mal fünf. Sie hatten immer viel Spaß dabei, auch wenn mal jemand ins Wasser fiel oder ein Boot kenterte. Bernds Eltern bestanden immer auf Schwimmwesten und bei Rafting-Touren sogar auf Helme. Er wollte die Boote eigentlich schon den ganzen Sommer wiedermal testen. Sein alter Freund Tom hatte dieses Wochenende Zeit. Er wird eine Freundin mitbringen. So waren wir nur zu Viert mit Zwei Booten. Ich und Gisela, so hieß die Freundin von Tom waren absolute Anfänger beim paddeln. Aber man ist ja nie zu alt um etwas neues zu lernen!
Als ich Donnerstags meine Spezialklamotten abholte, erfuhr ich das Max, also der einzige männliche Proband der Studie Projekt PVC, ausgestiegen war. Er kam scheinbar nicht klar damit von allen begafft zu werden. Schade eigentlich!

Ich hatte nicht viel Zeit, nahm nur schnell mein Paket in Empfang und ging ins Fitness-Studio wo ich mich mit Elise traf. Sie war schon umgezogen und sah Hammermäßig aus. Über der kurzen blauen Radlershorts trug sie einen zitronengelben Aerobicanzug. Alles glänzte um die Wette und der Kontrast erst! Ich selbst hatte ein einfaches T-Shirt in eine bequeme Traininshose gesteckt. Natürlich auch alles den Regeln entsprechend aus PVC. Wir stellten uns auf die Laufbänder, starteten das Training und unterhielten uns. Die neugierigen und geilen Blicke der anderen Kommilitonen hinter uns ignorierten wir. Wobei Elisa wahrscheinlich noch einen Aufriss plante.

Ich hingegen trat nach der Dusche den Weg nachhause zu meinen Bernd an. Der erwartete mich schon mit einem leckeren Kuchen. Nach der Stärkung waren wir Neugierig und schauten uns meine neuen Sachen an. Da gab es einen Anzug mit Kapuze. An den Ärmeln und den Beinen waren Neoprenmanschetten angebracht. Mit dabei waren Schuhe. Auf den ersten Blick sahen die wie Surf- oder Tauchschuhe aus. Der Anzug war mattschwarz und unglaublich dick. Bernd hoffte das er die Kälte gut isolieren würde.
"Kälte? Was für Kälte denn?" Fragte ich überrascht. Der Wetterbericht sagte etwas von 20 Grad voraus. Bernd bestätigte dies zwar, gab aber zu bedenken das die Isar von Quell- und Schmelzwasser gespeist wird und selbst im Hochsommer sehr kalt war. Naja, ich hatte ja nicht vor in der Isar zu schwimmen, auch nicht in dem Anzug!

Freitag viel zu Früh. Traditionell ware am letzten Tag der Woche nicht viel los in den Vorlesungen, was wiederum den Prof wenig begeisterte und der ließ es an den Anwesenden aus. Somit wurden die Wenigen immer weniger. Ein Teufelskreis.
Am Nachmittag erledigte ich noch ein paar Einkäufe und wollte unbedingt noch für Morgen alles herrichten. Bernd hatte da so absolut wasserdichte Seesäcke. Da musste alles rein was nicht Naß werden durfte. Also Ersatzklamotten, Handy, Handtücher, Klopapier usw. Bernd meinte, dass wir uns im Auto umziehen könnten. So musste ich nicht im Kanuoutfit nach Wolfratshausen fahren.

Tom und Gisela würden zu uns kommen. Toms Auto parkte schon an unserem Zielort Ismaning. Denn irgendwie mussten wir ja wieder zum Startplatz zurück. Planung ist das halbe Leben.
Ich packte für mich frische Unterwäsche, ein Shirt und meinen feuerroten Trainingsanzug ein. Ein paar Turnschuhe und Socken dazu und zwei große- und zwei kleine Handtücher. Die waren natürlich aus flauschigem Frottee. Den Anzug mit den Schuhen legte ich in einem Korb. Bernd packte ebenfalls alles zusammen. Er hatte einen richtigen Neoprenanzug.

Der nächste Tag begann sehr früh. Pünktlich um 7:30 Uhr klingelt es an der Türe. Nun werde ich endlich Tom und Gisela kennenlernen. Das war dann auch auf den ersten Blick klar: Tom war gutaussehend, groß und nett. Gisela war ne Zicke! Sie hatte weder auf uns noch auf die Kanutour Lust und genau das signalisierte sie auch mit jeder Faser ihres Körpers. Sie hatte eine viel zu enge Jeans an und ein grobgestricktes Jackenähnliches Oberteil. Auffallend war ihr stark geschminktes Gesicht und ihre langen künstlichen Fingernägel.

"Diese scheiß Schlauchbootfahrt!" Schimpfte sie Richtung Tom. Der antwortete beschwichtigend: "Gib uns doch ne Chance, vielleicht gefällt es dir ja auch." Den Armen trafen nur wütende Blicke. Ich fragte mich ernsthaft, ob das so eine gute Idee war diesen weiblichen Stinkstiefel mitzunehmen.
Jetzt giftete sie mich an: "Als was gehst du den mit deiner Gummihose." Sie deutete dabei auf meine blaue Jeans. "Die Hose ist nicht aus Gummi sondern aus PVC, damit du auch nicht recht hast!" Antwortete ich ebenso bissig. Bevor sie erwidern konnte, mahnten die Jungs zum Aufbruch. Ich war froh das die ein eigenes Boot hatten.

Die Fahrt mit dem Auto nach Wolfratshausen dauerte über eine Stunde. Die Stimmung war dabei etwas unterkühlt. Vorsichtig ausgedrückt. Die Jungs quatschten dabei über Gott und die Welt. Gisela schwieg, war auch besser so!
Endlich waren wir da. Vom Parkplatz zur Isar waren es vielleicht 50 Meter. Zuerst schleppten wir die noch zusammengelegten Boote und die ganze Ausrüstung ans Ufer. Dann schickten die Jungs uns zu Umziehen. Gisela weigerte sich. Sie würde einfach so bleiben wie sie war. Die "Gummipelle" die Tom für sie mitgebracht hatte, wird sie nicht anziehen, unter keinen Umständen!
Ich hatte keine große Wahl. In meiner engen Jeans konnte ich nicht wirklich rudern. Außerdem hatte ich den Anzug extra bestellt. Der frühe Vormittag war auch noch recht kühl und ein wenig Neblig.
Wenn ich erstmal fror, war es um mich geschehen. Also ging ich zurück zum Auto und setzte mich auf die Rückbank. Zuerst zog ich Schuhe und Jeans aus, dann meine Socken. Darunter trug ich einen Badeanzug. Ich plagte mich mit den engen Neoprenmanschetten der Hosenbeine. Bis zur Hüfte war der Anzug bequem geschnitten, ja sogar etwas dehnbar. Bevor ich mein mattes textilähnliches Shirt auszog, vergewisserte ich mich, dass es keine Gaffer um mich herum gab. Mein Badeanzug glänzte nämlich wie eine Speckschwarte!

Bevor es mir gelang Das Oberteil anzuziehen, kam Bernd zum Auto und bot mir seine Hilfe an. Zu zweit gings natürlich leichter. Der Reißverschluss reichte bis unters Kinn. Die Kapuze hing bequem am Rücken und die Neoprenbündchen an Armen und Beinen würden wohl wasserdicht sein. Bernd half mir in die Schuhe. Der Anzug war ganz matt und fast schwarz. Die Knie- und Ellbogenregionen etwas verstärkt. Optisch war er einem Surfanzug sehr ähnlich.
Bernd gab mir eine der Schwimmwesten zum anziehen und die drei anderen um sie zum Boot zu bringen. In der Zwischenzeit wollte Bernd sich umziehen.
Die Boote waren bereits beide ausgerollt und in einem war auch schon recht viel Luft. Tom betätigte einen der beiden Blasebalge. Gisela tat nichts. Sie hasste das Leben und wahrscheinlich auch sich selbst.

Ich fragte: "Was kann ich helfen!" Und legte die mitgebrachten Schwimmwesten zu unserer Ausrüstung dazu. Tom zeigte auf den zweiten Balg. "Dann pump mal los!" Sagte er zu mir. Der Blasebalg hatte ordentlich Wiederstand und ich kam bald ins Schwitzen. Jetzt war ich auch sicher, dass mein Anzug wasserdicht war! Bevor ich hier kollabierte, öffnete ich den Anzug etwas. Natürlich sah man den hochglänzenden Badeanzug etwas heraus blitzen. Sofort gingen die Sticheleien von Gisela wieder los. "Trägst du jetzt auch noch ne Windelhose drunter, hast du nix normales zum anziehen, du Freak!"
Ich ignorierte sie, stattdessen fuhr Tom sie an: "Jetzt reiß dich mal zusammen!"
Sie holte schon Luft für eine Antwort, überlegte es sich aber anders als sie Bernd näher kommen sah. Der hatte sich ebenfalls umgezogen. Sein Surfanzug hatte keine Kapuze sondern einen dichten Kragen und der Reißverschluss war am Rücken. Am Zipper hatte er eine lange Reißleine! Das faszinierte mich jetzt gerade.
56. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 07.04.16 21:42

Kapitel 16

Bernd übernahm Augenblicklich die Pumpe. Mit jedem zusammenpressen des Blasebalgs wurden die einzelnen Kammern der Boote praller. Mittlerweile waren wir auch nicht mehr alleine. Andere Kanuten brachten ebenfalls ihre Boote und Ausrüstung zur scheinbar recht beliebten Ablegestelle. Nun ging Tom sich umziehen. Er fragte nochmals Gisela ob sie nichts geeigneteres Anziehen möchte. Sie wollte nicht!
Als Tom wieder kam, hatte es den gleichen Anzug an wie Bernd. Die Boote waren da schon fast Startklar. Bernd befestigte noch die Sitzbretter und verstaute die wasserdichten Säcke sowie den Proviant. Dann half er Tom mit dem zweiten Boot und zog sich seine Schwimmweste an. Ich verschloss die Riemen meiner orangefarbigen Weste ebenfalls. Sie hatte einen hohen Kragen der die Kapuze des Anzugs nach oben drückte. Beim Schrittriemen zögerte ich etwas. Sah dann aber das die Jungs ihn, wenn auch recht locker angezogen hatten.

Als wir damit fertig waren gings los. Trockenen Fußes kamen wir nicht ins Boot. Keiner von uns! Ich hätte es nicht für möglich gehalten wie kalt die Isar war. Trotz dicker Schuhe froren mir fast die Zehen ab. Auch die Strömung im nicht mal kniehohem Uferbereich war bereits enorm. Unwillkürlich zog ich den Schrittriemen meiner Schwimmweste fester.
Bernd hielt das Kanu stabil sodass ich einsteigen konnte. Ich musste mich vorne hinsetzten. Er setzte sich ebenfalls und stieß uns ein wenig ab. Bernd instruierte mich was ich wann, warum und mit welcher Seite des Paddels zu tun hatte. Nach wenigen Minuten konnten wir trotzt Strömung mehr oder weniger die gleiche Position halten.
Von da aus beobachteten wir Gisela und Tom. Das Desaster begann. Gisela zog sich Schuhe und Socken aus und krempelte die Hose hoch. Auch sie merkte schnell das das Wasser eiskalt war. Zu ihrem Unmut rutschte auch noch ihr linkes Hosenbein runter und färbte sich dunkel.
Mit lautem Gekreische schaffte sie es ins Boot. Da ihre Laune sowieso auf dem Tiefpunkt war, änderte sich diesbezüglich nicht viel. Als sie sich das Hosenbein auswringte, schaute sie uns an. Wir grinsten zwar in uns hinein, aber das merkte sie nicht.

Tom schob das zweite Kanu noch in die richtige Richtung und setzte sich ebenfalls ins Boot. Natürlich trug Gisela auch keine Schwimmweste. Nur mit Mühe konnten sie das Boot steuern. Hier schon, wo es noch nicht soviel Strömung gab!
Nun wurden wir Mädels in die Geheimnisse des Kanusports eingeweiht. Bernd sagte mir worauf es ankam. Schnell waren wir in einer Art Gleichklang. Klar, Flussabwärts war das auch kein großes Ding. Schließlich war die Isar kein Wildwasser. Aber es sollten einige durchaus anspruchsvolle Abschnitte kommen. Wir konnten beispielsweise nicht die Rutschen befahren. Die waren den großen hölzernen Isarflößen vorbehalten. Stattdessen mussten wir die Ruderbootschleusen bemühen oder die Kanus auch mal ein paar Meter tragen.
Vor der ersten Schleuse jedenfalls übten wir das Anlanden. Hier gab es beidseitig nur ein befestigtes Betonufer. Um da sicher anzulegen, drehten wir das Boot und steuerten nun gegen die Strömung. Wer hätte das gedacht, dass klappte prima. Auch das Ablegen funktionierte genauso gut, naja natürlich umgekehrt!

Tom und Gisela hatte da mehr Probleme. Jedesmal wenn sie einen Tropfen Wasser abbekam schrie sie laut auf. Es war definitiv Wasserscheu! Aber auch sie schaffen schließlich die Kehrtwende und das Anlanden. Wer hätte das gedacht?
Nach der ersten Schleuse gings ordentlich zur Sache und wir kamen zügig voran. Im Boot kam einen das Tempo viel schneller vor, als es eigentlich war. Dann passierte was passieren mußte. Unter lautem Geschrei kenterte das zweite Boot mit Gisela und Tom. Warum war uns nicht klar, wir fuhren ja als vor ihnen. Bevor wir helfen konnten, riss irgendwas an meinem Paddel. Auch wir bekamen dadurch Schieflage. Bernd konnte zwar unser Kanu stabilisieren, aber ich viel ins Wasser. Man war das Kalt und ein Schock. In mir machte sich Panik breit! Bernd schrie: "Halt dich am Boot fest, das Wasser ist hier nicht tief!"

Ich griff mir die Leine die als Reling am Kanu angebracht war. Bernd versuchte das Tempo zu verringern, sodass ich wieder ins Kanu einsteigen konnte. Gisela die mein unfreiwilliges Bad verursacht hatte, trieb auch genau auf uns zu. Gemeinsam mit Bernd konnten wir sie ins Boot ziehen. Tom kämpfte mit dem gekenterten Kanu. Mit der Hilfe anderer Flußwanderer gelang es ihm, das Boot umzudrehen und die festgebundenen Säcke wieder einzusammeln. An einer geeigneten Stelle ruderten wir zum Ufer. Bernd hielt das Boot an einem nahen Baum fest. Tom fuhr mit dem zweiten Kanu hochdramatisch auf. Jetzt erst war es möglich sich umzusehen. Tom hatte sich den Arm verletzt und blutete von der Lippe. Gisela war nass bis auf die Knochen, sie fror entsetzlich, ihre Schminke war zerlaufen, fast alle Fingernägel abgebrochen und sie begann jämmerlich zu heulen.

Bernd war besorgt, um alle auch um mich. Ich war nur naß und ein-zwei Augenblicke unter Wasser. Mir war auch kalt, aber mein Anzug war im wesentlichen dicht.
Bernd fixierte die Boote an dem ins Wasser ragenden Baum. Er half erst mir die Böschung hoch, dann den verletzten Tom. Gemeinsam zogen wir dann die völlig verängstigte Gisela aus dem Kanu. Sie hatte eiskalte Hände und musste schnell aus den nassen Klamotten raus. Allein ihr Strickoberteil hatte sich bestimmt mit 5 Litern eiskaltem Isarwasser vollgesogen. Ich suchte nach den Handtüchern. Tom zog ihr das Oberteil aus und wickelte sie ins Handtuch ein. Sie trug keinen BH, nur eine Gänsehaut! Sie klapperte theatralisch mit den Zähnen.

Jetzt mussten wir uns erstmal um Tom kümmern. Die aufgeschlagene Lippe war kein Problem. Der abgeschürfte Oberarm war auch nicht gebrochen oder sowas. Also alles in allem noch mal riesen Glück gehabt.
Ich kümmerte mich wieder um Gisela. "Hör mal, du musst die nasse Jeans ausziehen und brauchst irgendwas trockenes. Wo hat Tom noch gleich den Surfanzug für dich?" Bernd schüttelte den Kopf: "Der is im Auto, weit weit weg!"
Ich hatte nur meinen roten Trainingsanzug dabei, den wollte ich unserer Prinzessin nicht zumuten. Bernd ergriff erneut das Wort: Also Gisela, du kannst jetzt nackt weiter fahren, oder du leihst dir den Trainingsanzug von Anja aus. Der ist aber aus Plastik, weil sie gerade an einem Uni-Experiment teilnimmt und in der Zeit nichts anders Tragen darf! Also, wie sieht´s aus?"

Das Häufchen Elend nickte! "Den Anzug bitte." "Gute Wahl!" Sagte ich zu ihr. "Dann runter mit dem nassen Zeugs, ich hole noch ein Handtuch." Bernd kletterte ins Boot zurück und suchte die Klamotten. Tom schöpfte zwischenzeitlich Wasser aus den Booten und versuchte wieder alles zu trocknen.
Ich hielt ihr als Sichtschutz ein Handtuch vor. Sie zog die nasse Jeans samt Slip aus. Auch die Socken und Schuhe. Ich rubbelte sie trocken und warm. Wie gesagt, so kalt war es eigentlich nicht. Vielleicht so um die 15 Grad bis jetzt. Lufttemperatur!
Gisela beruhigte sich auch langsam und erwärmte sich ein wenig. Zum erste mal lächelte sie ein wenig. "Danke!" Ich nickte und trocknete ihr die Haare ab.
"Also hier ist Unterwäsche und ein Shirt, sollte passen und hier der Anzug. Wenn du Hilfe brauchst, ich bin im Boot!" Gisela griff sich die Hipster und ihre Finger prüften das ungewohnte Material. Schließlich zog sie die Unterhose an. Alles war wohl besser als ihre nasse Kleidung. Wie erwartet passte auch der BH. Sie prüfte die feuerrote Trainingshose bevor sie sie anzog. Auch die passte, ebenso wie das Shirt und die dazugehörige Jacke. Jetzt wickelte sie sich ein kleines Handtuch um die nassen Haare und setzte die Kapuze darüber. Den Reißverschluss zog sie ganz nach oben und die Kapuze band sie sich fest zu. Sie fror immer noch!

Wenn ich nicht mehr ins Wasser müsste, könnte ich meine normalen Schuhe anziehen und Gisela die Surftreter zur Verfügung stellen. Aber wollte ich das? Immerhin hat sie sich ja ziemlich blöd aufgeführt. An meinem unfreiwilligen Isarbad war sie auch Schuld, naja vielleicht nicht absichtlich, aber trotzdem. Ich beobachtete wie sie sich das Handtuch um die Füße wickelte und sich von den zaghaften Sonnenstrahlen wärmen ließ. Ich half den Jungs die Boote wieder in Schuss zu bringen. Mit dem letzten verbliebenen Handtuch trocknete ich meine Haare. Auf keinen Fall wollte ich mich erkälten! Durch die Neoprenabschlüsse an den Armen und Beinen war kein Wasser eingedrungen. Auch der Reißverschluss war dicht geblieben. Lediglich oben am Hals wurde es etwas naß.
Ich kletterte wieder hoch zu Gisela und setzte mich zu ihr. Ich zog die Schwimmweste aus und hing sie in die Sonne. Meinen Anzug öffnete ich und wollte ihn mir von den Schultern ziehen. Nun war Gisela da um zu helfen. "Darf ich dir helfen!" Sagte sie und zog dabei schon den Anzug von meinen Schultern. Behutsam trocknete sie mich und die Innenseite des Anzugs ab. "Du trägst das einzig richtige und ich bin so eine blöde Kuh!" Gerne hätte ich ihr widersprochen, aber das traf´s schon recht gut.

Als sie mich abgetrocknet hatte, zog sie mir den Anzug wieder über, setzte mir meine Kapuze auf, zog langsam den Reißverschluss wieder nach oben und flüsterte mir zu: "Kannst du mir bitte mit der Schwimmweste helfen, ich glaube es ist besser wenn ich die ab jetzt trage." Ich nickte.
Bernd hatte offensichtlich gelauscht und warf mir die übrige Rettungsweste zu. Gemeinsam stellten wir die Körpergurte enger und ich half ihr in die Weste. Vorne gab es wie bei meiner eigenen 4 Gurte zum verschließen und natürlich den Schrittgurt. Damit half ich ihr. Sie zog ihn aber selber fest, sehr fest. Von hinten spaltete der Gurt ihren Hintern. Das könnte Bernd gefallen!
Nun zog ich mir meine mittlerweile getrocknete Schwimmweste an und gurtete sie ebenfalls zu. Gisela half wie selbstverständlich beim Schrittgurt, hing ihn ein und zog ihn stramm. Was ich mit einem Quiekser kommentierte.
Die Jungs waren ebenfalls fertig. Tom kramte irgendwo her ein paar viel zu große Socken und reichte sie Gisela die sie dankbar annahm. Sie war wie ausgewechselt!

Unter Hilfestellung setzte sich Gisela ins Boot, danach ich und abschließend die Jungs. Bernd band die Boote los und weiter ging die Fahrt. Jetzt passte alles. Die Stimmung war gut, die Sonne schien und durch das rudern wurde uns wieder warm. Der kleine Unfall war fast vergessen. So kurz vor München, bei der allseits bekannten Floßlende, machten wir Rast. Hier gab es direkt am Ufer eine bayrische Wirtschaft und einen kleinen Steg. Draußen zogen wir uns die Schwimmwesten aus und wir Mädels die Kapuzen von den Köpfen. Jetzt wurde es mir fast zu warm. Gisela kam mit Handtüchern an, zog sich ihre Jacke und das Shirt aus und legte sich ein Handtuch um die Schulter. Der BH ging auf den ersten Blick als Bikini durch. So würde ich es auch machen. Gisela half mir beim Oberteil des Anzugs. Das verknotete ich kurzer Hand um die Hüfte und hüllte mich ebenfalls in ein Handtuch.
Wir setzten uns in den Biergarten und bestellten was. Alle waren jetzt zufrieden. Auch Gisela!

Toms Arm schmerzte kaum noch und die blutige Lippe war längst vergessen. Ob Gisela und er wohl ein Paar waren?
Die Pause tat gut, das Essen schmeckte und die Getränke waren kalt. Wir Mädels gingen zusammen aus Klo. Ich zog mir den Anzug etwas weiter aus und den Badeanzug zur Seite. Das ging ganz gut so.
Gisela war auch schon fertig und bedankte sich vorm Spiegel nochmals für die geborgten Sachen. Ihre Fingernägel sahen furchtbar aus. Fast alle waren abgebrochen und teilweise waren auch die Echten arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Zurück am Tisch entschuldigten sich die Jungs. Gisela zog sich Shirt und Jacke an und wie Selbstverständlich die Schwimmweste über. Nur die Kapuze brauchten wir nicht mehr. Auch ich zwängte mich wieder in den dicken Anzug. Gegenseitig schlossen wir uns die Schwimmwesten zu. Auch die Schrittgurte!

Als die Jungs kamen, brachen wir auf. Hier in der Waldwirtschaft war man an Kanuten und Bootswanderer gewöhnt. Da nahm keiner groß Notiz von uns.
Wir fuhren weiter. Es war herrlich! Plötzlich spürte ich Bernd der zärtlich hinten an meinem Schwimmwestengurt zog. Es war herrlich! Die weitere Fahrt durch München war spektakulär. Zwar mussten wir immer mal die Boote ein kurzes Stück tragen, aber die Heimatstadt aus dieser Perspektive zu sehn, auch das war herrlich!

Viele tausende säumten die renaturierten Ufer der Isar. Einige sonnten sich wie hier üblich sogar nackt. Etwas später kamen wir in Ismaning, also am Zielort an. Auch hier war das Wasser kalt. Ganz Gentleman trug Tom Gisela ans Ufer. Ich durfte selber Laufen. OK, ich hatte ja das richtige Schuhwerk an, sie nur Socken. Wir bargen die Kanus und öffneten alle Ventile. Es dauerte etwas bis die Boote schlaff dalagen. In der Zwischenzeit verstauten wir den Rest der Ausrüstung und einer nach dem anderen zog sich um. Gisela hatte nichts zum umziehen und musste wohl oder übel in dem geborgten hochglänzendem PVC Trainingsanzug heim fahren.
Ich selbst schälte mich aus dem Kanuanzug. Der hatte mir gute Dienste geleistet. Darunter schwitzte ich schon ziemlich. Vor allem wurde der Badeanzug den ich darunter trug, durch den Schweiß leicht durchsichtig. Hier war ja außer uns niemand. Nur vor Tom, den ich ja im Grunde kaum kannte wollte ich mich nicht so zeigen.

Also wieder ein Handtuch um. Schnell den oberen Teil des Badeanzugs aus und den BH drüber. Bevor ich den Slip anzog, klebte ich noch eine Binde hinein. Das war mir etwas unangenehm, bekam aber keiner mit. Nun schnell in die Jeans, zugeknöpft und das Shirt angezogen. Das war ja matt und erst auf den zweiten Blick als Plastikkleidung zu erkennen. Gisela befühlte es. "Geil!" War ihr Kommentar.
Im Auto setzte ich mich freiwillig zu ihr auf die Rückbank. Wir unterhielten uns blendend! Viel zu schnell waren wir wieder in Wolfratshausen, da wo alles heute Morgen begann. Wir luden einen Teil um, verabschiedeten uns und versprachen uns ein baldiges Wiedersehen. Gisela musste mir ja den Trainingsanzug bald zurück geben!
Als wir allein im Auto waren grinste Bernd mich an. "Na du geiles Stück. Da hast du wohl eine neue Freundin gefunden, oder was?" Ich genoss und schwieg.

57. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 14.04.16 17:38

Kapitel 17

Am nächsten Morgen tat mir alles weh. Ich hatte einen Muskelkater vom feinsten. Bernd hingegen war Fit wie ein Turnschuh. Er bereitete schon unser Sonntagsfrühstück zu. Die Eier mit Speck dufteten Herrlich! Heute war so ein richtiger fauler Sonntag. Nach dem Frühstück hauten wir uns wieder ins Bett. Kissenschlacht!
Natürlich kamen wir uns dabei näher und hatten wunderschönen Blümchen-Sex, mehrmals! Am Montag Morgen zog ich mich an und dokumentierte alles routiniert. Die blaue Jeans die ich wählte war zwar Super anzuschauen, knatsche aber bei jeder Bewegungen und zwar richtig laut. In meinem Fachbereich hatte sich mittlerweile herumgesprochen, dass Elise und ich an dem Projekt PVC beteiligt waren. Daran störte sich niemand mehr. Nach der Vorlesung kam sogar eine Bekannte auf mich zu und fragte ob sie sich die schwarze Leggins mal ausleihen durfte und in der Mensa waren wir allseits beliebte Fotomotive.

Der beginnende Herbst war wettertechnisch auch nicht besser, als der Sommer. Trüb, kalt und all zu oft verregnet. Aber eines der Münchner Jahreshighlights stand bevor. Das Oktoberfest oder wie die Einheimischen sagen: Die Wiesn! Man konnte sich dem Ereignis kaum entziehen. Die ganze Stadt putzte sich heraus, kein Schaufenster was nicht entsprechend Dekoriert war. Überall wurden Dirndl und Lederhosen und solche die es werden wollten, feilgeboten.
Kurzum, die Stadt war im Ausnahmezustand. Gut, der große Wiesnfan war ich jetzt nicht gerade, aber so zwei-dreimal rausgehen, das war schon drin. Selbst im Normalfall hatte ich kein Dirndlkleid und jetzt während der Studie sowieso nicht. Ich könnte mir aber eins bestellen.
Aber würde ich mich damit auch auf die Wiesn trauen? Wie sieht´s mit Bernd aus, hat der überhaupt eine Lederhose oder wenigsten ein Trachtenhemd? Am Abend besprachen wir das ganze. Bernd war gut für das größte Volksfest der Welt ausgestattet. Er hatte eine dreiviertel lange Lederhose, Hemd und Stutzen, einen Janker für die kühleren Tage und natürlich Haferlschuhe.

Wir durchforsteten das Netz nach geeigneten Dirndln. So arg kurze mochte ich nicht und diese aufgehübschte Landhausmode war mir ein graus. Schließlich fanden wir ein Kleid was uns beiden gefiel. Es war in zartem blau, bedeckte die Knie und hatte einiges an Spitze appliziert. Darunter gab´s ein weißes Mieder und einen sehr fülligen Unterrock. Dazu die obligatorische Schürze, Kniestrümpfe und Schuhe. Die grobgestrickten Strümpfe können ein Problem werden. Ob man die aus PVC hinbekommt, da war ich mir nicht so sicher.
Bereits am nächsten Tag besuchte ich unsere Projektleitung Frau Dr. Maran. Sie war sogar selbst anwesend und begrüßte mich wie eine Freundin. Meine Wünsche bezüglich des Dirndls trafen bei ihr auf offene Ohren. Sie nahm alles auf, scannte das Foto das ich mitgebracht hatte und sendete alles per Mail an die spezielle Schneiderei. In wenigen Tagen könnte ich alles abholen.
Mit einem unglaublich guten Gefühl ging ich nach Hause. Wieder was erledigt, Erfolgreich!
Heute Abend wollten wir im Englischen Garten spazieren gehen. Bernd, Elise und ich. Die meisten Münchner würden das heutige Wetter wohl als beschissen bezeichnen. Nicht so Bernd und mittlerweile auch meine Wenigkeit.

Natürlich hatte ich kein Problem mehr mit meinen Plastikklamotten, aber regnerisches Wetter legitimierte irgendwie alles. Auch für mich selbst! Ich kann es gar nicht erklären, aber ich fühle mich wasserdicht verpackt sehr wohl. Ich genieße den Schutz vor der Umwelt, empfinde wie ein Kind. Am liebsten hab ich es, wenn Bernd mir beim anziehen hilft, mir die Jacke schließt, die Kapuze überzieht die letzten störrischen Haarsträhnen darunter schiebt und alles wunderbar fest zubindet. Kurzum, wenn er mich umsorgt und beschützt! In solchen Situationen wird mir warm ums Herz, da vergesse ich den Alltag und ich werde sowas von Geil!
Das summen meines Smartphone riss mich aus den Gedanken. Bernds Schwester war dran. Sie war in der Nähe und wollte sich mit uns treffen. Ich freute mich auf ein wiedersehen mit ihr. Um 6:00 wollte sie bei uns sein. Nun rief ich Bernd und Elise an um ihnen die Neuigkeiten mitzuteilen.
Ich besorgte Kuchen und brühte eine große Kanne Tee. Es war echt scheußlich draußen und hatte höchstens 8 Grad oder so.

Elise war die erste die kam. Sie trug ein enges ärmelloses Catsuit in schwarz, darunter eine Bluse in weiß und darüber einen glasklaren Regenponcho. Die hohen anliegenden Gummistiefel waren ebenfalls durchsichtig. Ich nahm ihr den Poncho ab und hing ihn ins Bad. Sie setzte sich an die Kaffeetafel und erzählte von ihrem Tag. Elisa wurde täglich überschüttet mit Komplimenten. Es waren wohl auch etliche eindeutigen Avancen dabei! So wie ich sie kenne, genau das richtige für sie.
Für Elise, die sich schon immer aufreizend kleidete, waren die engen glänzenden Klamotten wohl ein Geschenk des Himmels. Sie versuchte erst gar nichts zu tarnen oder zu verstecken. Im Gegenteil! Die Hosen konnten gar nicht eng und auffallend genug sein.
Ich war da im Gegensatz eher die graue Maus. So bei strahlendem Sonnenschein, was ja auch ab und zu vorkam, in Plastik gehüllt herum zu laufen, war für mich Anfangs schon eine Überwindung. Klar, die wirklich großzügige Bezahlung half da schon. Besonders schlimm war es wenn ich am Wochenende beim Bäcker anstehen musste und mir alle auf den Arsch glotzten. Die Mütter neidisch, die Väter geil und die Kinder fragend. Aber mittlerweile war mir auch das egal. Fast!

Die nächste im Bunde war Geli. Für ihre Verhältnisse fast dezent gekleidet. Über einer schwarzen Latexstumpfhose trug sie ein beiges Strickkleid und farblich passende halbhohe Turnschuhe. Eine Jacke hatte sie keine dabei, sie parkte direkt vorm Haus. Minuten später kam Bernd. Sah der wieder gut aus, einfach zum Anbeißen.
Eine Stunde später beendeten wir unser Kaffeekränzchen. "Und?" Fragte ich. "Wie sieht´s denn nun aus mit unserem Spaziergang?" Alle nickten, Geli fragte leihweise nach einer Jacke oder einem Mantel, Bernd ging in seine Wohnung um sich was anderes anzuziehen und ich selbst, wollte mich auch umziehen. Draußen wurde es langsam Dämmerich und es regnete.
Geli und ich standen vor meinem Schrank und sichteten meine PVC-Schätze. Sie wählte einen langen schwarzen Trenchcoat mit fester Kapuze. Ich nahm eine beige Jeans aus etwas festerem dicken Plastik zur Hand. Für drunter wählte ich einen weißen Body aus. Darüber ein Shirt, einen Kapuzenpulli und eine Jacke. Aber welche? Oder vielleicht doch besser den zweizeiligen Regenanzug. Der war noch nicht mal ausgepackt. Er war blau, halbdurchsichtig und hatte kleine Regentropfen aufgedruckt. Der würde auch gut zu meinen neuen Ilse Jakob-Stiefeln passen. Ich kann die Hose dann über den Stiefeln tragen und somit wäre dann alles dicht.

Ich zog mich aus und den frischen Body an. Darüber das Shirt und die enge Jeans. Den Gürtel zog ich fest zu. Nun folgte der Kapuzenpulli und die Regenhose. Das Ding klebte regelrecht in der Packung, roch etwas streng und war toll verarbeitet. Die Hosenbeine waren wie geschaffen dafür, über den Gummistiefeln getragen zu werden. Oben am Bund war ein Gummizug und zwei Druckknöpfe zum enger stellen. Jetzt zog ich die dunkelblauen Stiefel an und schnürte sie mir zu. Die Hosenbeine stülpte ich darüber. Mit der Jacke über dem Arm ging ich zu den anderen. Bernd war auch schon da. Er trug eine schwarzglänzende Watthose mit angeschweißten Stiefeln, darüber einen Pullover. Die Hose war nicht so unförmig wie Watthosen es meist sind, passte ihm gut und war praktisch. Dazu hatte er seine Lieblingsjacke hergerichtet. Ein schwarzer Friesennerz von Schutterheim.

Als er mich erblickte half er mir sofort in die Jacke. "Was hältst du noch von Handschuhen?" Fragte er leise. Ich lächelte verliebt und ging nochmals ins Schlafzimmer. Geli und Elise gingen schon mal vor. Jetzt hatten wir mehr Platz. So groß war mein Flur nämlich auch wieder nicht.
Bernd küsste mich erstmal und zog mir die durchsichtigen Handschuhe über. Als nächstes setzte er mir die Kapuze des Pullis auf und hielt mir die Regenjacke hin. Sie hatte sehr lange Ärmeln, einen Reißverschluss und 7 silberne Druckknöpfe darüber und zwei weiter am Hals. Auch die beiden schrägen Blouson-Style Taschen waren damit verschlossen. Er setzte mir die zweite Kapuze auf, achtete darauf das die untere ganz abgedeckt war und zog andächtig den metallenen Zipper ganz zu. Dann drückte er genüsslich jeden Knopf zu, am Schluss die beiden am Hals. Er kniete vor mich, nahm beide Enden der blauen elastischen Kordel vom Saum in die Hand, zog daran und band schließlich eine schöne enge Schleife. Wieder küssten wir uns, dann band er mir die Kapuze fest zu. Ich sah ihn verliebt an. Deutlich konnte ich unter seiner Watthose erkennen wie sehr er mich gerade begehrte!

Die Mädels warteten unten. Geli hatte sich schon die Kapuze zu gebunden, ebenso wie Elise die ja ein bodenlanges Cape trug. Bernd zog seinen Friesennerz über und machte ihn zu. Eingehängt gingen wir vergnügt in den regnerischen Abend. Unterwegs trafen wir nur Leute die unbedingt raus mussten. Hundebesitzer etwa, Mütter die ihre Kinder abholten und eine asiatische Reisegruppe die alles und nichts fotografierten. Die hatten einheitlich rosafarbenen Plastikumhänge an und Schirme. Die ein oder andere Kinderwagen schiebende Mutter hatte sich auch für einen Regenanzug entschieden. So hatten sie beide Hände frei.
Mitten im Park trafen wir auf ein Pärchen die man definitiv der Fetisch-Szene zuordnen konnte. Sie hatte ein mittellanges Cape an, den Kopf gesenkt und die Kapuze superfest gebunden. Darüber trug sie ein Halsband mit kurzer Leine. Ihre Arme waren nicht zu sehen! Er grüßte recht Freundlich, hatte einen Bodenlangen grauen Lackmantel an mit einem übertrieben großen Hut, rauchte Pfeife und hielt das andere Ende der Leine in der Hand.
"Die arme Frau!" Flüsterte ich zu Bernd. Der lachte und antwortete: "Ich glaub die steht darauf! So wie du, meine kleine Maus." Ich kniff ihn in den Arm und wurde vermutlich etwas Rot.
Das Telefon von Elise klingelte. Etwas für die Nacht war dran. Sie entschuldigte und verabschiedete sich. Wahrscheinlich wieder so ein armer Hund den sie durchkaute und ausspuckte!

Zu Dritt setzte wir unseren Spaziergang fort. Der Regen wurde stärker und Wind frischte auf. An den Wegen rund um den Kleinhesseloher See mitten im Englischen Garten waren wir bald die einzigen Spaziergänger. Unsere Klamotten hielten dicht! Wir setzten uns auf eine etwas geschützte spärlich beleuchtete Parkbank. Geli erzählte von ihrem Geschäft und das sie in Stuttgart auf einer großen internationalen Erotikmesse ausstellen wird. Sie könnte dabei Hilfe gebrauchen, familiäre Hilfe. Natürlich sagten wir spontan zu. War ja auch nur ein verlängertes Wochenende gleich nach dem Oktoberfest.

Tage später war mein Dirndl fertig. Ich erfuhr außerdem, dass die anderen drei Probanden unabhängig von mir auch entsprechende Dirndl bestellt hatten! Geli in Tracht? Das war ein seltsamer Gedanke. Naja, vielleicht können wir so alle gemeinsam mal aufs Oktoberfest gehen, war ja auch nicht verkehrt! Jetzt musste ich aber Heim, erstens wollte ich noch einkaufen und zweitens, unbedingt das Dirndl probieren. Vielleicht könnte ich ja beides verbinden.
Dann erstmal auspacken und sichten. Das waren bestimmt so 8 Tüten! Zunächst fand sich ein Body. Für ein Dirndl ja eher untypisch. Der Hatte ein wirklich aufregendes mit Spitze verziertes Dekolleté. Am Hosenteil waren hinten 3 Reihen mit Rüschen und er war im Schritt zu knöpfen. Das was ich für die Kniestrümpfe hielt, war in Wirklichkeiten eine milchig durchsichtige Strumpfhose. Das grobgestrickte Muster der Strümpfe war einfach eingeprägt und aufgedruckt. Genial, die Fälschung sah echt aus. Ich wollte das Dirndl mit allem was dazugehört gleich anprobieren!
58. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 20.04.16 17:58

Kapitel 18

Raus aus den Uni-Klamotten und unter die Dusche. Minuten später war ich abgetrocknet und angeföhnt zurück im Wohnzimmer. Ich stellte die Videokamera auf das Stativ, schaltete ein und überflog den Beipackzettel des Dirndls.
Die Reihenfolge war mir schon vorher klar. Ich begann mit der Strumpfhose. Sofort fühlte ich mich wohl in ihr. Den Body musste ich mir über den Kopf ziehen und dann erst den Schrittverschluss zudrücken. Er war weiß, eng und presste meinen Busen nach oben. Außerdem verhinderte er, dass die Strumpfhose rutschen würde Klar war das Zeugs maßgearbeitet und passte natürlich super! Als nächstes kam der Unterrock und die Langarmbluse dran. Der Rock war sehr füllig! Darüber dann das eigentliche Kleid. Es war wunderschön, in blau Pastell, sehr stark glänzend, dick im Material und aufwändig verarbeitet.
Der Unterrock blinzelte ein paar Zentimeter heraus, ebenso die Bluse. Das Dirndl hatte vorne bis zum Dekolleté einen kurzen verdeckten Reißverschluss. Es saß perfekt.

Was so ein bisschen Unterstützung gleich ausmacht. Mein Busen presste sich nach oben und mir blieb gar nicht anderes übrig, als zu präsentieren was ich hatte! Nun die Schuhe, auch die in zartem blau mit weißen Applikationen und schlanken Riemchen um den Fuß. Dabei war noch eine Tasche, Handschuhe und ein Kopftuch und natürlich eine Schürze. Die Schürze war matt, ebenfalls weiß und mit Spitze umrandet.
Beim Oktoberfest musste Frau aufpassen wie sie die Schürze richtig band. Die Schleife verriet viel über den Beziehungsstatus der Trägerin. Ein frühes Facebook sozusagen! Für den schnöden Einkauf band ich sie einfach mittig, zog mir darüber einen langen gelblichen Regenumhang und fuhr mit dem Radl zum Supermarkt.
Ich band mir die Kapuze, drückte die metallenen Knöpfe ebenfalls zu und hing den Umhang über die Lenkstange. Jetzt noch den Helm auf den Kopf und ab gehts zum Supermarkt. Es nieselte leicht und ein unangenehmer Wind blies von vorne.
Etwa 1 Stunde später war ich wieder auf den Weg nach Hause. Im Discounter wurde ich mehrmals auf mein fesches Dirndl angesprochen. Die Leute waren voll des Lobes! Auch Bernd, den ich am Treppenabsatz zufällig traf! Er half alles hoch zu tragen und verstaute mein Rad. In der Wohnung zog er mir gleich die nasse Regen-Pelerine aus und hing sie ins Bad.

Während ich die Einkäufe verstaute konnte er sich an mir sattsehen. Als ich die letzten Joghurts in den Kühlschrank sortierte, stand er plötzlich hinter mir. Er umklammerte mich, seine Hände streichelten meinen Busen. Erst ganz sanft, dann Leidenschaftlicher. Trotz Kleid und Unterrock spürte ich seine Männlichkeit. Deutlich!
Ich griff mir in den Schritt und öffnete den Body. Bernd hatte längst mit Kennerblick erkannt, dass ich noch eine Strumpfhose trug. Er zog sie mir ein kleines Stück herab. Gerade soweit, dass er mich auf den Küchentisch von hinten nehmen konnte. Einfach so!

Die ersten zwei Wochen der Studie waren mittlerweile geschafft. Dr. Maran war sehr zufrieden mit mir. Ich hatte das Projekt PVC verinnerlicht. Natürlich half es, das mein Freund darauf stand. Meines Wissens war ich auch die einzige Teilnehmerin, die in einer festen Beziehung war. Meine Freundin Elise hatte zwar auch immer wieder eine Beziehung. Mal 2 Stunden, mal die ganze Nacht! Aber ich glaube, dass zählte nicht.
Wieder war es Freitag geworden. Morgen begann das größte Volksfest der Welt und wie immer eigentlich, wurde das Wetter schlagartig zu genau diesem Anlass besser. Wir wollten zusammen mit Geli und Freunden unbedingt am Sonntag den großen Trachtenumzug ansehen. Aber erstmal hatte Bernd mich mit Konzertkarten für Samstags Abend überrascht.
Im deutschen Theater brachten sie das Musical "Singing in the Rain". Seit Wochen sah ich zwar die Plakate überall herumhängen, konnte mir aber nichts darunter Vorstellen. Naja, Morgen Abend bin ich dann ja schlauer.

Zwei Stunden vor Beginn der Vorstellung schmissen wir uns in Schale! Er zog einen dunklen Anzug an. Ich wählte das kleine Schwarze und ein Bolerojäckchen dazu. Die kurze Jacke hatte ich gestern erst abgeholt. Sie hatte einen Fellkragen war knatschig, glänzend und wie das Kleid, Schwarz wie die Nacht. Da sich unter dem Kleid alles abzeichnete fiel meine Unterwäsche äußerst knapp aus. Die eleganten Stöckelschuhe glänzten mit der Jacke um die Wette. Dazu trug ich eine unechte Perlenkette mit passenden Ohrhängern und eine winzigkeit Nr. 5!
Mit der U Bahn konnten wir fast bis vors Theater fahren. Im Saal fanden wir schnell unsere Plätze. Bernd hatte sich da wohl sehr in Unkosten gestürzt. Wir saßen Reihe 1, direkt in der Mitte.
Alle Stühle der ersten 10 Reihen waren mit Folie bezogen und es lagen durchsichtige Plastikumhänge darauf. Einige Besucher hatten die auch schon an! Die Umhänge waren Bodenlang ohne Ärmel und hatte eine weite Kapuze mit einem Zugband. Bernd grinste, ich konnte mir keinen großen Reim darauf machen. Warum nur die Regenumhänge? Und warum nur hier so dicht an der Bühne? Die werden ja kaum den direkt vor uns liegenden Orchestergraben fluten! Oder doch?

Stetig füllte sich das Theater. Offenbar gab es eine "Splash Area" hier bei den vordersten Reihen. Das leitete ich aus dem Titel des Stückes ab. Bernd schwieg sich dazu aus. Er meinte nur: "Lass dich überraschen!" Endlich gings los, die geschätzten Musiker kamen und füllten unter Applaus den Orchesterraben. Jeder einzelne hatte einen durchsichtigen zweiteiligen Plastikanzug an. Mancher hatte die Kapuze auf, andere trugen einen Hut. Der Dirigent hatte einen coolen Trenchcoat mit Cowboyhut an. Alles aus durchsichtigen Plastik!

Die Ouvertüre begann, der Vorhang ging auf. Die Bühne war etwa 10 Zentimeter unter Wasser gesetzt und da wo gerade noch der Vorhang war regnete es von der Decke. Die Darsteller hatten großen Spaß daran richtig satt in die Pfützen zu platschen. Da blieb kein Auge und hier vorne auch sonst nix trocken. Das Stück war toll, die Musik klasse, die Akteure hübsch anzusehen und die Stimmen phänomenal. Man, konnten die toll singen!

In der Pause hielten Mitarbeiter Handtücher für uns bereit. Ein netter Service. Im zweiten Akt gab´s kein halten mehr. Alle tanzten und klatschen mit. Darsteller und Publikum gleichermaßen! Alle waren begeistert. Der Schluss Applaus dauerte sicher 10 Minuten. Es war toll!
Auf der Heimfahrt waren wir total aufgekratzt und besprachen die jeweils besten Szenen. Bis wir dann endlich im Bett lagen, war es schon nach Mitternacht. Morgen war ein langer Tag!
59. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 30.04.16 09:36

Kapitel 19

Samstag früh, Treffpunkt war in der Sonnenstr. um 11:00 Uhr. Das Wetter war gut und Bernd besorgte ein schnelles Frühstück beim Bäcker. Ich duschte zwischenzeitlich kurz und richtete alles zusammen. Als erstes zog ich mir einen Tanga an und wie gehabt die Strumpfhose darüber. Der Body vervollständigte meine Unterwäsche. So wie ich war Frühstückten wir erstmal. Danach war die Bluse dran und Bernd half beim eigentlichen Dirndl. Während er sich seine Krachlederne anzog, schlüpfte ich in die schönen Trachtenschuhe und band mir die Schürze um. Die Schleife war dann bei mir natürlich rechts gebunden was soviel bedeutete wie verheiratet oder liiert.

Bernd zog sich seinen feschen Janker an, ich nahm die Handtasche, packte das Kopftuch und alles was sonst noch wichtig war hinein. Schon waren wir startklar. Zwanzig vor 11 kamen wir bereits beim Treffpunkt an. Fast alle Straßen hier in der Nähe waren gesperrt und es waren Massen von Menschen unterwegs. Unglaublich, immer wieder!
Bald darauf traf Elise ein. Auch sie im Dirndl. Ihres war Rose und recht kurz. Groß bücken brauchte sie sich damit nicht. Bluse, Body und Strumpfhose waren wie bei mir. Und sie hatte auf alle Fälle bei der Oberweite nachgeholfen und zwar kräftig. Auch ihr Hinter erschien mir irgendwie dicker als sonst!

In ihre großen Tasche hatte sie drei Bierdosen zum Vorglühen dabei. Wenigsten bayrisches Bier, dachte ich. Mit dem falschen Gerstensaft in der Hand, kann man hier in Bayern durchaus gesteinigt werden!
Nach einem recht kurzweiligen Ratsch unter Freunden fuhren die ersten Polizeimotorräder vorbei und der Kilometerlange Trachtenzug mit Teilnehmern aus aller Herren Länder begann. Wir standen noch im Schatten aber mir war schon gut warm. Die Stimmung war trotzt oder gerade wegen des riesigen Polizeiaufgebots ausgelassen.
Natürlich zeigte sich wieder die bayerische Politprominents geschlossen von ihrer besten Seite. Und erst die Bierwagengespanne, oder das Münchner Kindl!

Als 2 Stunden später dann die letzte Blaskapelle mit dem bayrischen Defiliermarsch an uns vorbei zog, lösten sich die Reihen der Zuschauer langsam auf. Jeder, wirklich jeder ging jetzt schnurstracks auf die Wiesn.
Dieses Jahr konnte ich sogar eine Wildwasserfahrt ohne nass zu werden mitmachen. Das war dann auch mit das erste Fahrgeschäft welches wir zusammen fuhren. Für 7,00 Euro pro Nase durften wir mit! Die letzte Abfahrt war spektakulär und feucht! Wir bummelten bis Abends über die Festwiese und wurden sogar in ein Zelt gelassen. Nur Platz gab´s da leider keinen mehr.
Langsam wurden uns die Beine schwer und außerdem musste ich dringend aufs Klo. Auf keinen Fall wollte ich hier auf dem Volksfest gehen! Also drängte ich zum Aufbruch. Auf dem Weg merkte Elise, dass ich wohl ein dringendes Bedürfnis hatte und erzählte mir von ihrer Lösung. Sie ekelte sich ebenfalls vor öffentlichen Toiletten und trug deshalb eine Windel!

Mir verschlug es die Sprache und ich weitete die Augen. "Eine Windel, du meinst eine richtige Windel. So ein Pampers- Dings!" Flüsterte ich. "Ja genau!" Sagte sie. "Wie eine Pampers nur für Erwachsene eben und darüber eine dichte Windelhose. Ich habe jetzt kein verlangen da einen Haufen hinein zumachen aber rein strullern, bevor ich platze!" Bernd ging ein paar Meter voraus und telefonierte. Von unserem Gespräch bekam er nix mit.
Man kann nicht so mir nichts dir nichts eine Windel tragen. Was ist, wenn das jemand auffällt!
Gut unterm Dirndl sieht das keiner. Elise erriet meine Gedanken. "Weist du, wir werden ganze 3 Monate in Plastikkleidung herumlaufen, dein Freund steht darauf und ich glaube du mittlerweile auch. Da findest du jetzt eine Windel seltsam? Na ich weis ja nicht so recht."

Ja Punkt für sie, da war sicher was dran. Rein aus praktischen Gesichtspunkten war dagegen ja auch nicht auszusetzen. Elisa hatte wieder mal recht. Trotzdem war ich froh als wir endlich zuhause ankamen und ich mich erleichtern konnte!
Elise verließ uns schon an der Haustüre. Für Bernd und mich begann nun der gemütliche Teil des Tages. Nach einer erfrischenden Dusche fletzten wir uns auf die Couch und ließen so den Tag ausklingen. Die nächste Uniwoche versprach stressig zu werden. Bei mir standen einige Klausuren an und zumindest eine davon machte mir Sorgen!

Aber auch diese Woche verging mit guten Leistungen meinerseits. Für Samstag hatte Dr. Maran in Löwenbräuzelt eine Box bestellt. Jeder der Studienteilnehmer durfte seinen oder einen Partner mitbringen! Essen und Getränke wurden bezahlt. Bernd war natürlich mit dabei und wir freuten uns schon darauf. Nach der Uni duschte ich kurz. Elise hatte mich zwischenzeitlich vorsorglich mit einigen Windeln und einer passenden Hose versorgt. Sollte ich es wirklich wagen? Eine Windel tragen, wie ein Kleinkind?

Unter dem aufgerüschtem Dirndl würde es nicht auffallen und ausziehen werde ich mich ganz bestimmt nicht! Ach was soll´s, ich versuchs einfach mal. Ist schon geraume Zeit her das ich meine Nichte mal gewickelt hatte, aber das Prinzip war das gleiche. Die Einwegwindel passte gut. Die Plastikhose darüber konnte ich mit Gummizügen und Druckknöpfe genau passend machen. Das ganze trug schon ein wenig auf. Mal sehen, vielleicht wirds mit der engen Strumpfhose und dem Body besser.
Ich brachte noch alles drüber bzw. zu und ich fühlte mich wohl. Mit den Rüschenreihen des Bodys war die Windel bestenfalls zu erahnen. Ich hörte die Türe, dass konnte nur Bernd sein. Schnell in die Bluse und das Dirndl hochgezogen. Gerade noch mal Glück gehabt! Nach einem kurzen Gruß duschte auch er. Ich schminkte mich noch dezent und packte meine Tasche um. Bernd war schnell fertig und ebenso schnell angezogen. Auf geht´s zur Wiesn!
Wir waren die letzten im Zelt. Alle Frauen trugen Tracht. Dagmar hatte das gleiche Kleid an wie ich, nur mit anderen Schuhen. Elise ihr kurzes rosafarbiges welches ich schon kannte. Brigitte ein etwas längeres Dirndl, matt in Schwarz und Weinrot inklusive Hut. Sie hatte ihren Freund dabei. Ein typischer Student, nur in Jeans und T-Shirt. Ein Langweiler! Dagmar hatte ein Mädel als Begleitung. Ich selbst natürlich Bernd und Dr. Maran hatte ihre Sekretärin mit dabei. Nur meine beste Freundin Elise war alleine gekommen. Das trübte die Stimmung in dem zum bersten gefüllten Zelt aber kein bisschen.

So ein-zwei Maß Bier später war es schon recht lustig. A zünftige Musi, a Hendl und Brezn dazu, die Blasmusik spielt "ein prosit der Gemütlichkeit" nach dem anderen, was will ma mehr vom Leben!
Aber auch das mittlere Wiesnwochenende verging und der Alltag hatte uns wieder. Am kommenden Samstag war meine erstes Fotosession bei Quality Control. Davor hatte ich schon etwas Respekt! Nun aber erstmal zur Uni. Es versprach wieder ein sonniger Tag zu werden. Ich könnte mit dem Dirndl oder in meinem sommerlichen Kleid die Vorlesungen heute besuchen.
Ich entschied mich für das gelbliche Kleid. Darunter weiße Unterwäsche, weißgerüschte Socken und gelbe Sneakers. Ein Sweatshirt hing ich mir über die Schulter, das wars! Dienstag und Donnerstag traf ich mich mit Elise zum Training. Schnell und ohne erwähnenswerte Vorkommnisse verging die Woche. Bernd war auch ziemlich im Stress, wir verbrachten kaum Zeit miteinander.

Samstag früh, ich war etwas nervös. Was soll ich anziehen? Was ist, wenn ich als Model nichts taugen würde? Ich war etwas ferngesteuert. Fand dann aber doch noch frische Unterwäsche, ein T-Shirt, Jeans und Schuhe und war dann eine knappe Stunde zu früh bei Quality Control. Es war noch niemand da! Schräg gegenüber fand ich eine Bäckerei. Bei Tee und Croissant beobachtete ich die Türe vom Geschäft gegenüber. Erst kurz vor 9 kam Frau Körner und Herr Maier.
Ich trank den Rest Tees aus und ging hinüber. Beide begrüßten mich herzlich und nahen mir ein bisschen die Nervosität!
Obwohl der Laden ja eigentlich noch zu hatte, waren schon ein paar Leute und auch eine Angestellte die ich flüchtig bei der Eröffnung gesehen hatte, im Geschäft!
Als ich Abends das Geschäft verließ und damit den ersten Tag als Bondage- Model hinter mich gebracht hatte, war ich Fix und fertig. Gefesselt sein war anstrengender als ich dachte! Zwar waren irgendwie alle recht nett und so, aber geschenkt wurde mir nichts. Vor allem mit den unterschiedlichen Knebeln hatte ich so meine Probleme. Vor eigentlich Fremden zu sabbern, unfähig ein verständliches Wort zu sprechen war eine Herausforderung. Die gute Bezahlung machte das aber locker wieder weg. Deshalb vereinbarten wir in 4 Wochen schon den nächsten Termin!
Ich fuhr nach Hause, rechtschaffend Müde, die Tasche voller selbstverdientem Geld und mit Aussicht auf einem faulen Sonntag mit Bernd. Manchmal liebe ich mein Leben!

Natürlich musste ich ihm jedes Detail meiner Arbeit erzählen. Die ein oder andere Schilderung erregte ihn deutlich! Das war nicht zu übersehen. Was für ein kleiner Perversling mein Freund doch war, unglaublich!
Für Heute hatte sich seine Schwester noch angekündigt. Sie wollte noch die Erotik- Messe am kommenden Wochenende mit uns besprechen. In jedem Fall mussten wir Freitags die Uni schwänzen!
60. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 16.05.16 11:35

Kapitel 20

Geli klingelte um etwa 20:00 Uhr. Man sah die wieder geil aus! Sie hatte ein weiß- schwarz längsgestreifes Catsuit an und eine schwarze Bikerjacke aus dickem Latex darüber. Sie hing die Jacke an meine Garderobe und drehte sich im Kreis. Der Anzug war Hauteng und schlüpfte ihr überall dazwischen. Ich erinnerte mich an ein Foto meiner Mutter. Damals noch als junge Frau wie sie Mitte der 80ger so eine gemusterte Hose in der Disko anhatte. Natürlich aus normalen Stoff aber genauso eng!

Bernd gefiel das natürlich auch gleich. Geli erzählte von unseren Aufgaben. Gemeinsam werden wir mit dem Transporter bereits Donnerstag los fahren und müssten dann den Messestand aufbauen. Das war angeblich keine große Sache. Wenn der 60 qm große Stand dann fertig aufgebaut war, ging es ans einräumen. Geli hatte für fast 70.000 Euro Ware dabei und hoffte auf guten Umsatz.
Ich wäre für den Verkauf zuständig bzw. für die Kasse. Bernd und seine Schwester würden hauptsächlich beraten. Um die beiden anstehenden Modenschauen kümmert sich dann Geli mit 3 professionellen Mannequins. Die wenigen Klamotten die sie für Männer dabei haben wird, muss Bernd vorführen.
Am Stand selbst war natürlich Latex tragen Pflicht! Irgendwie musste ich das noch mit Dr. Maran klären. Ich hoffe mal dafür gibt´s eine Ausnahmegenehmigung oder sowas!

Natürlich hatte ich große Bedenken, ob ich die Kasse beherrschen würde. Geli zerstreute die schnell: "Das ist ganz einfach, auf den Artikel steht die Bestellnummer und der Preis. Der Laptop hat eine einfache Kassensoftware in die du das einfach eintippst. Dann auf Enter und das wars. Du kassierst und gleichzeitig wird eine Quittung gedruckt. Dann haben wir noch unser Kreditkarten- Terminal, das erklärt sich praktischerweise selbst. Einfach Karte einstecken und Anweisung befolgen, Bingo!"

Dann zog sie ein großes wattiertes Kuvert aus der Tasche. Darin unsere bzw. meine Dienstkleidung. Bestehend aus schwarzer Unterwäsche und einem rauchgrauem Catsuit. Das Ding sah zwei Nummern zu klein aus, hatte Zehensocken angeklebt und ein Daumenloch an den Händen. Der Reißverschluss ging vom Bauchnabel durch den Schritt bis hoch zu Kragen. Das Firmenlogo war in Silber aufgebracht. Dazu gab´s noch Doc Martins in Zitronengelb! Wenigstens die waren aus PVC. Es versöhnte mich ein wenig, dass Bernd den gleichen Anzug tragen musste. Das dünne Latex kaschierte nichts, rein gar nichts!
Jedes Pölsterchen sieht man da durch. Gelis Körper war ja ohne Makel, aber meiner? Ich wusste um meine Problemzonen. Gut die Unterwäsche war jetzt nicht irgendwie knapp oder so, dass war schon OK, aber ganz wohl war mir nicht bei dem Gedanken.

Am Montag Nachmittag ging ich zur Projektleitung. Schnell erzählte ich von meinem Problem und ebenso schnell bekam ich grünes Licht für das Vorhaben. Ich sollte nur alles fleißig Dokumentieren. Ob PVC oder Latex war nicht so entscheidend, wichtiger war das tragen dieser Bekleidung in Alltags- Situationen!
Jetzt aber ab ins Unigym. Mit harter Arbeit und viel Salat könnte ich die nächsten Tage noch ein paar überflüssige Pfunde loswerden. Das unbestechliche durchsichtige Latex- Drum wollte ich heute Abend mal im stillen Kämmerlein probieren. Nur ich und der Spiegel sozusagen!
Laut Anleitung sollte ich trotz irgendeiner speziellen Beschichtung unbedingt eine Anziehhilfe benutzen. Ich rieb mich also mit dem wohlriechendem Zeugs ein, dass mit Geli mitgegeben hatte, bis ich glänzte wie ein Otter. Die Unterwäsche flutschte entsprechend. Wie erwartet war das Latex erstmal kalt auf der Haut, aber sehr angenehm. Wie ich allerdings in den Anzug passen sollte, war mir ein Rätsel!

Ich begann mit den ausgeformten Zehensocken des Anzugs. Die hatte auf der Sohle ein verstärktes Loch, wahrscheinlich um überschüssige Luft los zu werden. Ich massierte jedes kleine Luftbläschen raus bis das Latex an den Beinen perfekt passte. Das Material war im Gegensatz zum PVC sehr dehnfähig. Ich zog mir den Anzug über die Hüfte. Das durchsichtige Gummi umschmeichelte mich. Ich schmierte mir die Arme nochmals ein und zog die Ärmel an. Den Zug an den Schultern galt es zu überwinden. Danach sortierte ich meine Brüste in die entsprechende Aussparung und verrenkte mich um den Reißverschluss am Rücken zu schließen. Es zahlt sich doch aus, wenn man recht beweglich ist!
Der Anzug passte wie die sprichwörtliche zweite Haut und fühlte sich auch genauso an. Mein Spiegelbild gefiel mir gut, aber damit unter Leute gehen? Es fühlte sich angezogen an, tatsächlich war man optisch aber nackter als Nackt! Ich hoffe mal, dass ich hinter einer recht hohen Theke stehe und man nicht allzuviel von mir sieht.

Auf dem Fläschchen mit dem Silikonöl stand auch, dass man damit das Latex auf Hochglanz polieren konnte. 10 Minuten später glänzte ich wie frisch Lackiert! Die knallgelben Boot´s dazu passten wie Arsch auf Eimer. Falls der Anzug noch nicht auffällig genug war, mit den Stiefeln war er es auf jeden Fall. Geli hatte mir noch den guten Rat geben, tagsüber den Anzug auf keinen Fall auszuziehen denn mit auch nur leicht verschwitzter Haut kommt man da nicht wieder hinein!
Nagut, ich ziehe das gute Stück am besten gleich wieder aus, oder sollte ich Bernd damit überraschen? Der sollte eigentlich schon zu Hause sein. Ich zog mir rasch den Bademantel über und schlich zu ihm. Zwei Seelen ein Gedanke! Ich traf ihn an seiner Türe. Genau wie ich, probierte er sein Catsuit an und wollte gerade zu mir. Er sah zum Anbeißen aus. Sein Anzug hatte keine Ausbuchtung oben, dafür eine unten. Ich öffnete lasziv den Bademantel und konnte sehen wie ich ihm gefiel!

Den störenden Mantel zog er mir aus. Ich kniete mich hin und leckte seinen Genitalbereich. Das Silikonöl schmeckte nach Erdbeeren. Ich war so scharf auf ihn, dass ich seinen Reißverschluss zwischen den Beinen öffnete und ihm ins Ohr flüsterte: "Zeig was du kannst, nimm mich, nimm mich gleich!"
Bernd hob mich auf die Couch, öffnete mich und schob mir den Slip zur Seite. So wie nur er das konnte brachte mich eine Zunge auf Hochtouren. Anschließend übernahm sein Zauberstab die Aufgabe. Er liebte mich in den siebten Himmel. Fast ohne Vorspiel, fast ohne Worte, einfach nur so! Fantastisch.

Die übrige Woche war arbeitsreich, sowohl in den Vorlesungen wie auch im Fitnesscenter! Ich hatte sicher einige Kilos abgenommen, auch wenn mir mein Spiegel nicht verriet wo genau! Aber Einbildung ist ja bekanntlich auch eine Bildung. Donnerstag Mittag war Schluß, schnell Heim, duschen, umziehen und packen. Ich zog eine helle Bluse und eine blaue Latzhose im Jeansstyle an. Damit konnte ich ganz gut arbeiten und die Jeans war bequem. Unten am Transporter trafen wir uns wenig später. Bernd fuhr, Geli und ich schnatterten die ganze Fahrt. 3 Stunden später waren wir bereits an der Messe Stuttgart. Nach einigen Formalitäten durften wir auf Gelände um den Transporter zu entladen.

Der Messestand setzte sich aus dreieckigen Profilen zusammen. Überall konnte man Kleiderstangen einhängen. Wir integrierten 4 Kabinen um die Klamotten anprobieren zu können. Mein Kassenbereich war leider nicht so hoch und versteckt wie ich erhoffte. Naja, was soll´s! Wenn ich mir die Ware der anderen Aussteller um uns rum so ansah, trieb es mir sowieso die Schamröte ins Gesicht.
Nachdem der Stand samt Beleuchtung fertig montiert war, räumten wir die Ware ein. Die Kartons waren Randvoll und unglaublich schwer. Nur einer nicht. Darin waren 15 Styropor- Köpfe mit verschiedenen Latexmasken überzogen. Ein absoluter Hingucker!
Geli hatte fast jedes Modell in mehreren Größen dabei. Auffällig war die riesige Auswahl an Anzügen, Hosen und Bikinis! Auch sonst war vom einfachen Handschuh bis zum kompliziertem Südstaaten- Kleid alles dabei. Die Sachen für die Modenschauen sortierte sie auf einem fahrbaren Kleiderständer. Kurz vor 22:00 Uhr waren wir fertig und hungrig!
Gefüllt mit Pizza, Pasta und Salat fuhren wir ins Hotel. Geli hatte hier insgesamt 4 Zimmer gebucht. Die Models aus München werden für die Modenschauen aber erst Morgen anreisen.
Ich schlief wie ein Stein, Bernd auch. Nach einem kurzen Badezimmer- Intermezzo begannen wir uns anzuziehen. Das heißt wir müssen dann in Latex zum Frühstücken gehen. Eigentlich hab ich ja gar keinen Hunger.
61. RE: Projekt PVC

geschrieben von tobmei7 am 22.05.16 22:04

Hallo,
die Geschichte ist bis jetzt sehr schön geschrieben, schreib so weiter und lass uns nicht so lange warten


Gruß tobmei7
62. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 27.05.16 13:01

Kapitel 21

Wir schmierten uns gegenseitig mit dem öligen Gleitmittel ein. Die Unterwäsche war schnell angezogen. In die Anzüge rein zu kommen, dauert seine Zeit. Gerade als ich mich in das Oberteil quälte, klopfte es zaghaft an der Türe. Es war nur Geli die Einlass begehrte. Sie selbst war schon angezogen und half mir mit dem Rest. Vor dem Spießruten- Lauf im Frühstückssaal hatte ich jetzt echt ein wenig Bammel. Geli nicht, sie ging voraus. Mir viel ein Stein von Herzen, als ich sah, dass das Hotel wohl hauptsächlich von Messeleuten bevölkert war. Da vielen wir nicht weiter auf. Das Frühstücksbuffet war ganz gut und nach einem kurzen Stau vor dem Aussteller- Parkplatz waren wir auch schon in der Messehalle. Geli prüfte nochmal die Technik und ich die Ware. Groß Ahnung hatte ich ja nicht davon, aber Überrennen werden uns die Kunden wohl auch nicht.

Mit einer Dankesdurchsage an die Aussteller öffnete die diesjährige Eroticworld ihre Pforten. Ich machte mich klein und verdrückte mich hinter den Tresen. Bernd und Geli kamen schnell mit den ersten Kunden ins Gespräch. Mein erster Kunde kam zur Kasse. Er kaufte eine Latexjeans für fast 200 Euro. Ich bediente ihn, wie ich fand, zuvorkommend und professionell!
Eine Stunde später brummte der Laden. Es bildeten sich kleine Schlangen vor den Kabinen und auch vor der Kasse. Auffallend viele Aussteller kauften auch was. Gelis Produkte waren anscheinend bekannt und beliebt. Speziell die Strumpfhosen mit eingebautem Vaginalkondom gingen weg wie warme Semmeln! Wir kamen kaum zum verschnaufen, dabei war erst Freitag. Das Hauptgeschäft, so Geli, findet erst am Samstag statt. Am frühen Nachmittag wurde es ruhiger. Geli animierte uns zu einem Messerundgang. So gingen Bernd und ich händchenhaltend durch die Reihen der Austeller.

Ich hatte ja keine Ahnung was alles an Möglichen und Unmöglichen da Angeboten wurde. Es gab Hunderte von verschiedenen Dildos, extremste Bekleidungs- Kreationen, Fesseln aus Leder, Stahl und Seilen. Dutzende Stände mit Klamotten aus allen möglichen Materialien, sogar Zwangsjacken konnte man kaufen. Und Keuschheitsgürtel und Viktorianische Korsette, sogar ganze Hunde- Rinder- und Pferdekostüme! Was wir hingegen anhatten war harmlos, ging genaugenommen als normal und elegant durch. Warum machte ich mir eigentlich Sorgen?
Einige Airbrush- Künstler verzierten ihre ausnahmslos weiblichen Modelle. Auch die Tätowierer hatten gut zu tun. Langsam gingen wir wieder zum Stand zurück. Geli konnte sich auch nicht gerade über zu wenig Kundschaft beklagen und war recht froh, dass wir wieder da waren!
Ich ging gleich wieder an die Kasse. Ein Kunde kaufte 15 Latexmasken und einiges an Kleinkram. Ein Pärchen leistete sich zwei feuerrote Anzüge mit Socken, Handschuhen und Masken. Sie waren verliebt in einander, das konnte man sehen. Die beiden Teile kosteten zusammen 600 Euros! Ich spendierte eine Dose Silikonöl dazu.

Eine Durchsage welche die Besucher auf die bevorstehende Schließung der Messe für heute hinwies, beendete den Tag. Geli machte schnell noch die Abrechnung, Bernd holte noch die restliche Ware aus dem Auto und ich saugte schnell durch. Dann hingen wir mit Tüchern unseren Stand zu und gingen zum Auto. Geli war Supergut drauf, ich vermute mal das es am Umsatz lag. Ich wollte aber nicht fragen. Nach einer kurzen Dusche trafen wir uns im Hotelrestaurant. Natürlich in Zivil, also Bernd in Schlabberlook, Geli wie immer in Latex und ich in PVC.
Sie berichtete: "Wir haben heute über 10.000 Euro eingenommen. Wahrscheinlich werden es Morgen doppelt soviel sein! Ich bin aber für etwa 3 Stunden mit der Modenschau beschäftigt und danach wird´s am Stand nochmal richtig rund gehen. Erfahrungsgemäß! Hoffentlich spuren die Models! Dich mein lieber Bruder, brauch ich nur die letzte viertel Stunde für ein einziges Outfit."
Für mich bedeutete das, ich bin am morgigen Hauptumsatz- Tag ganze 3 Stunden mit Bernd alleine und mindestens eine viertel Stunde ganz alleine. Na, wenn das mal gut geht. Das Essen kam und wir hauten ordentlich rein. Anschließend noch einen Kaffee an der Bar und ab ins Bett. Wir waren alle Hundemüde.

Am nächsten Morgen trafen die Models aus München ein. Wir frühstückten gemeinsam. Die Mädels waren recht hübsch aber eingebildet! Zumindest zwei davon. Die blonde machte einen netten Eindruck.
Etwas später waren wir am Messestand und bereiteten uns auf den großen Ansturm vor. Geli kleidete die Mädchen ein. Jede trug ein anderes Outfit mit unserem Logo drauf. Bis zur Schau sollten sie einfach in der ganzen Messe umherlaufen und damit Werbung machen.
Kurz nach der Öffnung strömten die Besucher in die Halle. Im nu war der Stand voll und die Kreditkarten glühten. Bernd schlichte Streit vor den Kabinen und Geli brachte ein Teil nach dem anderen an die Kasse. Es war wie im Supermarkt! Eines unserer Mädchen, die nette blonde, kam zufällig am Stand vorbei und fragte mich ob sie vielleicht besser hier helfen sollte. "Da musst du die Chefin fragen!" Sagte ich und deutete zu Geli. Die war offensichtlich einverstanden und so konnte Bernd wieder beraten. Die neue achtete ab sofort bei den Umkleiden das alles in geregelten Bahnen abläuft. Sie lächelte nett und packte mit an.

Es wurde immer voller. Zeitweilig konnte ich den gegenüber liegenden Stand nicht mehr sehen. Die Massen schoben sich im wahrsten Sinne des Wortes durch die Hallen. Mein nächster Kunde war augenscheinlich Russe. Er hatte den halben Laden über dem Arm hängen. Seine Begleiterin, oder war es seine Tochter, schleppte noch mehr an. Er blechte über 2800 Euro. Mein größter Einzelumsatz heute! In gebrochen Englisch lobte er meinen Anzug und mich! Die Zeit raste nur so dahin und die Kleiderstangen leerten sich.
Geli und die blonde, sie hieß Erika, mussten langsam zur Modenschau. Es wurde ein wenig ruhiger, gerade zu zweit schaffbar, aber wenn Bernd auch noch geht? Dann kann ich mich hier Aufhängen oder was!

Die Schlange vor meiner Kasse wurde allmählich kürzer. Die große Modenschau hatte sich wohl herum gesprochen. Bernd verließ mich schließlich auch noch, wenigstens bedauerte er mich. Ab jetzt bat ich die Kunden um etwas Geduld. Bei komplizierten Geschichten mussten sie später nochmal zu kommen. Trotzdem war ich heil froh als Bernd und Erika wieder in Sichtweite waren.
Geli traf kurze Zeit später mit einem der anderen Mädchen im Schlepptau ein. Sie wirkte ziemlich geladen und diskutiere heftig mit der Frau. Die senkte den Kopf und nickte. Geli stellte sie wie ein Schulmädchen an die Außenecke des Standes und zeigte ihr die Zähne. Die zurechtgewiesene Lächelte nun auch etwas gequält.

Geli kam zur Kasse und sagte zu mir: "Die andere hab ich direkt gefeuert und wenn diese Zicke da nicht spurt!" Dabei zeigte sie auf das Model. "Dann ist sie die nächste! Vielleicht kannst du ein Auge auf sie haben."
Ich nickte, kassierte und beobachtete. Jetzt wurde es nochmals richtig voll! Geli und Erika brachten ständig Ware und Kunden zur Kasse. Bernd hatte bei den Kabinen zu tun und unser Standschmuck, lächelte leidig. Wir hatten bis weit nach den Offiziellen Öffnungszeiten noch Kunden am Stand.
Langsam räumte der Sicherheitsdienst die Halle und wir konnten aufatmen. Geli rechnete ab und wir fuhren ins Hotel. Erika steuerte dabei den PKW der, wie sich rausstellte, ihr auch gehörte.

Im Hotel bat Geli um Aufmerksamkeit: "Was ihr da bei der Modenschau abgezogen habt, ist echt das letzte. Wenn man auf den Job keine Lust bat, dann sollte man es lassen. Einzig Erika hat eine professionelle Leistung gebracht! Wenn das Morgen wieder nicht funktioniert mit dir, schmeiß ich dich sofort raus und du kannst sehen wie du nach Hause kommst."
Man merkte das sie immer noch mächtig wütend war! Die rothaarige schickte sie direkt auf ihr Zimmer und rief ihr noch nach: "Wenn du Hunger hast, besorg dir selbst was!"

Nach einer kurzen Dusche und etwas Erholung, trafen wir uns im Restaurant. Geli sorgte sich wegen der morgigen Modeschau. Mit nur zwei Model wird das undurchführbar. "Ich könnte je meine Freundin Elise anrufen, die kennst du ja auch schon. Vielleicht hat sie Zeit und Lust!" Sagte ich zu Geli und tätschelte ihr aufmunternd dabei die Hand. Ihr Blick erhellte sich etwas und sie nickte.
Minuten später hatte ich gute Nachrichten! Elise wird Morgen im Laufe des Vormittags eintreffen und freut sich schon darauf. Nun hatten wir alle richtig Appetit und bessere Laune. Unsere Chefin holte sogar die rothaarige aus ihrem Zimmer. Die hatte auf jeden Fall geheult, dass war deutlich zu sehen. Sie stellte sich kleinlaut als Sabine vor und setzte sich neben Erika.

Etwas später im Zimmer sagte mir Bernd: "Abgesehen von dem ganzen Ärger, war das heute ganz gut. Knapp 30.000 Euro! Langsam geht uns aber die Ware aus." Konnte ich nur bestätigen. Von den Kondom- Strumpfhose waren fast keine mehr da!
Ich schlief wie ein Stein, zumindest so lange bis Bernd mich liebevoll aufweckte. Eine Stunde später waren wir alle am Stand und sogar Elise war auch schon eingetroffen! Sie glänzte mit ihrer Hochglanz- Jeans und der passenden Jacke aus der Masse heraus. Geli teilte die Arbeit ein. Eigentlich wie Gestern, nur das Erika gleich am Stand bleibt und Elise zusammen mit Sabine ein wenig Reklame läuft.
Elise bekam schwarz Unterwäsche und ein langes rauchschwarzes Kleid. Das war genauso durchsichtig wie unsere Anzüge. Sie fühlte sich auch sofort richtig gut darin und zog hochmotiviert mit unseren, heute deutlich besser gelaunten Rotschopf los.

Das Geschäft lief gut an. Immer öfter ging das letzte Stück über die Theke. Selbst unsere Mustermasken wurden von den Styropor- Köpfen gezogen und verkauft. Nachmittags um kurz vor 1:00 Uhr haute Geli mit den Models und Elise zur Modenschau ab. Ich drückte ihnen beide Daumen. Im Gegensatz zu gestern, war es jetzt ruhig. Es ist nicht so dass gar nix mehr los war, aber die große Masse fehlte. Ein Pärchen zeigte an den Pferdekostümen Interesse und hatte so einiges an Fragen. Schließlich wollten sie die Anzüge probieren. Erst sie, dann er. Kurze Zeit später kam sie als weißgeschecktes Pony verkleidet aus der Kabine. Das Zubehör wie den Kopf, Trense oder Hufartige Stiefel führten wir nicht. Das gab´s aber alles hier auf der Messe zu kaufen.
Sie lächelte ihren Mann an. Dann war er an der Reihe. Das gleiche Kostüm, nur zwei Nummern größer! Auch das passte wie auf den Laib geschneidert. Zusammen wurden 800 Euro fällig die er mit Kreditkarte beglich.

Eine Durchsage erinnerte die Messebesucher an die gleich stattfindende Modenschau und schlagartig wurde es noch ruhiger. Ich räumte ein bisschen auf, legte Oberteile zusammen und hing die restlichen Bikinis wieder akkurat auf die Bügel. Bernd unterhielt sich mit den Jungs von einem Nachbarstand bevor er ebenfalls zur Modenschau verschwand.
Endlich hatte ich Gelegenheit einiges am Stand zu fotografieren. Die Leggins mit dem Kondom beispielsweise oder den Schlafsack. Sobald ich Dr. Maran wieder treffe, werde ich sie fragen ob man das eventuell auch aus PVC anfertigen kann. Was sie da wohl von mir denken wird?
Wenig später kamen alle wieder zum Stand. Geli war überglücklich. Scheinbar hatte die heutige Modenschau geklappt. Fast zeitgleich kamen auch die Besuchermassen wieder zurück und im Nu war der Stand wieder voll!

Vieles von dem was bei der Modenschau gezeigt wurde, wollten die Leute nun kaufen. Das meiste war aber in den gängigen Größen bereits vergriffen. Trotzdem machten wir nochmals ordentlich Kasse. Zum Messeschluss waren wir, bis auf einige nicht nennenswerte Kleinigkeiten, quasi ausverkauft! Die Reste fanden locker in drei großen Kartons platz. Alle, auch die Models aus München bauten mit ab. Das dauerte, dank der vielen Hände dann auch nur eine Stunde oder so.
Geli bezahlte den Mädels und Elise das vereinbarte Honorar zuzüglich eines kleinen Bonuses. Danach trennten sich unsere Wege. Die Mädels und Elise fuhren mit dem PKW voraus, wir mit dem Transporter hinterher. Im Wagen addierte Geli die Umsätze der 3 Tagen zu dem erstaunlichen Ergebnis von 59,600 Euro! Zusätzlich wirkte so eine Messe bis zu 3 Monate Umsatztechnisch nach. Unentschlossene orderten erst von Zuhause aus!
Bernd steuerte den Transporter, während Geli und ich einnickten. So verging die Fahrt natürlich wie im Schlaf. Zurück in München übernahm Geli den Transporter, gab ihren Bruder und mir ein Kuvert und ein Küsschen und fuhr Heim. Wir duschten noch rasch und gingen danach direkt zu Bett.
63. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 12.06.16 17:52

Kapitel 22

Nach dieser Messe- Erfahrung mussten wir uns beide wieder intensiv ums Studium kümmern. Das Projekt PVC lief alsbald nur mehr nebenbei mit. Wir bzw. ich wurde nur mehr selten angegafft oder so. Da ich ja täglich in Plastik -Klamotten unterwegs war interessierte sich niemand mehr dafür. Mittlerweile hatte ich auch so meine Lieblingsoutfits. Naja, genau genommen waren es Bernds bevorzugte Style´s! Er sah mich gerne in Jeans, Latzhosen und natürlich in den Anzügen. Langsam aber sicher kam die kalte Jahreszeit. Da wir alle begeisterte Ski- und Snowboard Fahrer waren, brauchte speziell ich dafür Klamotten. Ich wollte außerdem endlich so eine Kondomleggins und den Schlafsack bestellen. Da war ich ja mal gespannt, was sie dazu sagen werden. Gleich Morgen gehe ich im Institut vorbei!

Dummerweise verließ mich immer wieder aufs neue der Mut. Ich trödelte nach der Vorlesung solange herum, bis die Projektleitung Mittagspause hatten. Oder ich war solange im Sport, bis sie schon Feierabend hatten. Aber am Freitag, blieb mir nichts anderes mehr übrig, da schleifte mich Elise hin. Sie selbst brauchte auch etwas und bestellte für sich eine lange Radlerhose, einen Parker und einen Schianzug. Frau Dr. Maran war Supergut drauf. Also orderte ich ebenfalls einen Skianzug, etwas leiser den Schlafsack und im Flüsterton die etwas spezielle Leggins! Sie nickte wissend und zwinkerte mir zu. Ich lief Tomatenrot an und schämte mich gerade in Grund und Boden!

Bernd erzählte ich davon natürlich nichts, immerhin wollte ich ihn damit ja überraschen. Ich hoffte auch auf die Diskretion von Frau Doktor. Ach was soll´s, jetzt war erstmal Wochenende angesagt. Da mein Freund heute irgendwas mit einem Kumpel zusammen erledigen wollte, kümmerte ich mich derweil um den Wochenend- Einkauf. Aber zunächst wollte ich mal duschen!
Jetzt fühlte ich mich wie neu geboren. Ich zog mir frische Unterwäsche an. Darüber ein T-Shirt und eine weinrote Jeans. Dazu passend ein dunkelgraues Kapuzenshirt und Knöchelhohe Sneakers. Wie immer fuhr ich mit dem Rad. Es herbstelte bereits. Der Wind pfiff schon recht kräftig, aber die Klamotten waren dicht!
Nach dem erfolgreichen Einkauf zog ich mir ein bequeme Leggins an und den flauschigen Bademantel über. Damit fläzte ich mich auf die Couch und schaltete die Glotze an. Wie immer verging das Wochenende viel zu schnell und der Alltag hatte uns wieder.

Am Mittwoch telefonierte ich mit meiner Mutter. Zu meiner Überraschung kündigte sie sich für das Wochenende an. Begeistert war ich darüber nicht gerade. Nicht das ich mich nicht auf sie freuen würde, aber sie hatte keine Ahnung, dass ich an einer Studie teilnahm! Das wird ihr auch nicht besonders gefallen!
Das Institut rief auch an, dass die bestellten Sachen da sind. Das wiederum freute mich ganz besonders! Also nix wie hin. Es war nur die Sekretärin da. Vor der wollte ich nicht unbedingt alles auspacken! So nahm ich das Paket mit nach Hause. Schon auf den weg dahin platze ich schier vor Neugierde. Endlich in der Wohnung, riss ich das kleine Päckchen sofort auf. Insgesamt 5 große Tüten waren darinnen.
In der ersten war augenscheinlich der Schlafsack eingewickelt. In einer kleinen die Leggins. Die öffnete ich gleich! Wie bestellt hatte das Beinkleid im Schritt das gewisse etwas! Das sogar doppelt! Gleich zwei Kondome, bzw. Hüllen buhlen da um den Platz.

In der nächsten Tüte war der gesteppte zweiteilig Skianzug in hochglänzenden schwarz. Im letzten Sack war noch ein Anzug, ebenfalls gesteppt aber als Einteiler. Der war richtig stylisch, Grundton Weiß mit viel Wintermotiven! Aber für heute wollte ich unbedingt Bernd überraschen!
Ich hatte mir über das Internet so ein billiges Bodage-Set gekauft und wollte mich damit und natürlich mir meiner Leggins aufs Bett fesseln. Sozusagen allzeit bereit. Ich wusste zwar nicht so genau wenn er heute nach Hause kommen wird, aber das musste schon klappen! Also erstmal duschen und den Darm entleeren. Ich suchte mir einen zur Hose passenden BH aus und zog beides an. Die beiden Kondome mussten irgendwie in mich rein. Dazu benutzte ich meinen Dildo der schon länger nicht mehr zum Einsatz kam. Für den Hintern brauchte ich zusätzlich viel Schmiermittel. Trotzdem lies die Afterhülle sich lange bitten und es war recht unangenehm. Erst als ich den Dildo da wieder heraus gezogen hatte, ging es leichter. Das ganze Zeugs war durchsichtig, wie auch das von mir bestellte Fesselset.

Da gab es zwei Schellen für die Hände, zwei weitere für die Füße, ein Halsband und zu guter letzt, einen Knebel. Ob ich den allerdings benutzen werde, dass wusste ich noch nicht so genau. Zuerst band ich mir das Halsband um. Es wurde wie ein Gürtel mit einer stabilen Schnalle geschlossen. Genau die gleichen Schnallen gab es auch an den Schellen für die Hände und Knöchel. Auch der Knebel hatte so eine. Besonders groß war er ja nicht gerade! Vielleicht benutze ich ihn ja doch, mal sehen.
Um die Schellen am Bett zu befestigen hatte ich mir extra sogenannte Kabelbinder im Baumarkt besorgt. Die längsten die es gab waren zwar immer noch zu kurz, deshalb machte ich mehrere zusammen und verlängerte sie damit. Das Bett war ja ziemlich breit und ich wollte mich ihm ja auch weit gespreizt präsentieren damit er gleich kapiert was Sache ist!
Nun gab es noch sechs kleine Vorhänge-Schlösser in der Tüte und einem Schlüsselbund dazu. Wenn ich die benutzen werde, könnte ich mich selbst nicht wieder befreien. Aber genau das war wohl der Witz an der Sache!
Also klicke ich nach und nach alle Schlösser zu bis auf den Knebel den ich noch gar nicht trug. Soll ich oder soll ich nicht, dass war hier die Frage?
Normalerweise kommt Bernd in etwa einer halben Stunde Heim. Da musste ich mich jetzt aber sputen. Dann erstmal was trinken, dann viel Vaseline in mir verteilen und die Beine festbinden. Ich verkürzte die Kabelbinder bis ich mit der Spreizung zufrieden war. Das hatte schon mal gut geklappt. Nun hatte ich wieder diesem bescheuerten Knebel in der Hand und seufzte unschlüssig.

"Ach was soll´s!" Sagte ich zu mir selber und nahm ihn in den Mund. Viel zu lose verband ich den Riemen an meinem Hinterkopf. So ging das nicht, so konnte ich ihn leicht ausspucken. Also das ganze nochmals, nur dieses mal viel fester. Also, jetzt fühlte sich das richtig an. Das kleine Schloß dafür konnte ich mir eigentlich sparen. Wenn die Hände erstmal oben ans Bett gefesselt waren, konnte ich den Knebel eh nicht mehr erreichen! Aber der Vollständigkeit- halber hing ich es ein und drückte zu.
So, nochmals genau überlegen. Alles war an seinen Platz, das Handy lag gut erreichbar neben mir und Bernd würde in weniger als zwanzig Minuten auftauchen. Ich begann mit der rechten Hand die linke anzubinden. Ich zog die Zipper aber noch nicht fest sondern bereitete die andere Hand auch genauso vor. Das klappte ganz gut so. Den Tipp hatte ich aus dem Internet.
Jetzt kam die Stunde der Wahrheit. Langsam zog ich an den Kabelbindern um sie so zu verkürzen und mich damit ans Bett zu binden. Ich wollte das möglichst symmetrisch haben, was auch gut gelang. Zufrieden mit meiner Arbeit legte ich den Kopf zurück und stellte mir vor, wie Bernd wohl reagieren würde, wenn er mich wie ein X aufgespannt, geknebelt und offen für alles vorfinden wird!
Aber bald stellte sich heraus, dass ich die Rechnung wohl ohne den Wirt gemacht hatte! Das Festnetz- Telefon klingelte 5 mal, dann ging automatisch der Anrufbeantworter ran. Es war Bernd und der wollte mir nur mitteilen, dass er heute später kommt! Mist, Doppel- Mist! Ausgerechnet heute. Warum passiert sowas immer nur mir?

Mal überlegen, was hatte ich jetzt für Optionen? Ich konnte jemand anrufen! Aber wer würde das gestammel mit dem Knebel den verstehen? Elise vielleicht. Und dann? Selbst wenn sie kapieren sollte um was es geht, wie könnte sie mir den helfen? Mist, Mist und nochmals Mist.
Ich ärgerte mich maßlos über mich selbst und zerrte an den mir selbst angelegten Fesseln. Diese blöden Kabelbinder gaben keinen Millimeter nach und die Schellen waren ebenfalls stabiler als es der günstige Preis erwarten ließ. Was mich aber am meisten nervte war der Knebel den ich auch noch im Übermut fester gezogen hatte. Es kam aber noch schlimmer! Als ich dann nach dem Handy greifen wollte um doch jemand anzurufen, rutschte es mir vom Bett! Langsam, in Zeitlupe! Somit hatte ich die letzte bzw. einzige Chance verspielt die ich hatte.
Es gab nun keine Lösung mehr, außer eben zu warten bis der gnädige Herr heimkam. Na der kann was erleben! Aber im Moment erlebte ich gerade so einen Alptraum. Ich hatte mir selbst die Beine ziemlich breit gefesselt was langsam unangenehm wurde, der blöde Knebel sowieso und mit den gebundenen Armen konnte ich auch nix mehr anfangen. Ausserdem hatte ich mich nicht zugedeckt. Meine Nippel stellen sich unweigerlich auf, ob nun aus Erregung oder weil mir kalt wurde vermochte ich nicht mehr zu sagen.

Irgendwann ergab ich mich meinem Schicksal und die Müdigkeit überkam mich. Ich träume eigentlich genau das, was ich gerade in der Realität erlebte und es gefiel mir! Nur in meinem Traum war es dunkel um mich herum. Ich spürte Hände auf mir die mich betatschten, teils zärtlich teils zupackend. Ich spürte auch Zungen an mir, überall. Auch da wo es sehr schön war. Ich hörte und fühlte das jemand die Kabelbinder noch fester zog. Somit wurden mir die Beine noch weiter gespreizt und auch die Arme nach oben gespannt. Ich hörte mich selbst wie ich lustvoll stöhnte. Die Erregung ließ mich erzittern, überall hatte ich eine Gänsehaut. Irgendwer stopfte mir was in die Ohren. Leise hörte ich Maurice Ravel´s Bolero. 15 Minuten Erotik und Anspannung pur. Die Zungen wurden nun konkreter, sie lecken meinen geknebelten Mund, meine verpackte Brust und schließlich die zwangsweise geöffnete Vagina. Ich wurde immer noch geiler!

Irgendwas steckte mir jemand in den Po hinein. Ich stellte mir vor, das es eine verpackte Zigarre war, so eine richtig dicke Havanna! Gleichzeitig liebkoste wer meine empfindlichste Stelle. Dann drang er in mich ein, sehr langsam. Ich konnte nichts tun, nur genießen! Seine Bewegungen wurden eindeutiger und rhythmischer genau passend zum ewigen Tamtatatatam der Musik. Seine Hände umfassten meinen Busen, sein Mund ließ die Nippel erstarren.
Das war der heftigste Traum den ich jemals hatte. Oder war es überhaupt ein Traum? Bin ich nicht längst wieder aufgewacht. Wer nimmt mich den da gerade? War es Bernd, kann es jemand anderes sein? Das konnte kein Traum sein, unmöglich. Wenn mich meine Sinne nicht trüben, hatte ich eine weiche Schlafbrille auf und das Ding in meinem Po war real. Genauso wie der Mann in mir, auch der war real. Absolut real!
Ich hörte wie das Orchester langsam zum Finale kam. Ebenso wie ich selbst. Ich kam und kam und kam und kam.

64. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rainman am 17.06.16 21:33

Hi aschoeller.

Danke für deine wundervolle Mühe, deine Geschichten weiter zu schreiben.

Ich warte immer sehnsüchtig auf neue Teile, weil ich das einfach klasse finde, wie du sie weiterführst.


LG Rainman
65. RE: Projekt PVC

geschrieben von der suchende am 17.06.16 21:45

Hallo aschoeller, ich kann mich nur Rainman anschließen. Vielen Dank für deine tollen Storys. Bitte lass uns nicht zulange auf die Fortsetzungen warten.
66. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rowdypiper am 18.06.16 17:07

Ich schließe mich meinen Vorschreibern an.

Sehr sehr geile Geschichte, mit viel Herz geschrieben und absolut authentisch.

Bitte, bitte, bitte mehr davon.
67. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 20.06.16 17:31

Kapitel 23

Es war wieder oder immer noch Hell als ich zu mir kam. Die Schlafbrille und die Kopfhörer waren weg. In mir steckte auch nichts mehr drin, weder vorne noch hinten. Nur der verdammte Knebel, der war noch da! Der Wecker neben mir sagte es ist 8:00 Uhr durch. Ich hatte also die ganze Nacht gefesselt und geknebelt verbracht. Aber wo war Bernd?
Warum kam er nicht hoch zu mir und wann würde er mich befreien? Wo war mein Handy? Gestern war es mir vom Bett gerutscht, dennoch konnte ich es deutlich auf dem Boden liegen sehen. Jetzt war es weg! Dafür gab es nur eine Erklärung! Er war hier, dieser Schuft war hier. Er ließ mich hier schmoren. Dann hatte ich das gar nicht nur geträumt. Er war es, der mich liebte, der mir die Fesseln fester zog, der mich ausstopfte und mir damit einen gewaltigen Höhepunkt bereitete. Er war es, er musste es gewesen sein, nur er konnte es gewesen sein!

Und er war es auch. Bernd kam mit einem Tablet ins Schlafzimmer auf dem Frühstück angerichtet war. Duftender Kaffee, frische Semmeln, Orangensaft und Eier mit kross gebratenen Speck. Zuerst verjüngten sich meine Augen zu Schlitzen und meine Hände ballten sich instinktiv zu Fäusten, aber als er mir den Knebel entfernte und mich zärtlich auf den Mund küsste schmolz ich förmlich dahin. Fürsorglich flößte er mir etwas Saft ein nur um mich gleich wieder zu küssen.
Er machte keinerlei Anstalten mich zu befreien. Stattdessen fütterte er mich. Er räusperte sich und erzählte: "Es war schon spät als ich dich gestern Abend so fand. Du hast schon tief und fest geschlafen. Aber so wie du da lagst, konnte ich nicht anders und deshalb habe ich dich blind gemacht und an dir rumgespielt. Du bist einfach eine fantastische Frau, ich liebe dich!"

Ja das konnte ich natürlich alles nur bestätigen und für meine eigenmächtige Selbstfesselung- Aktion konnte er ja nichts, trotzdem wollte ich das er mich nun befreit. Ich musste nämlich dringend aufs Klo und genaugenommen auch zur Uni! Nur widerwillig schnitt er die Kabelbinder durch und ich musste ihm Versprechen, dass er mich danach gleich wieder ans Bett binden durfte. "ja doch, aber ohne den Knebel, hörst du!" Sagte ich wenig überzeugend.
Endlich war ich im Bad und konnte die Leggins ausziehen. Das vordere Kondom war quasi benutzt oder gefüllt, je nach dem wie man es betrachtete. Ich säuberte es, säuberte mich und putze mir die Zähne. Die ganzen Schellen hatte ich ja noch um und die waren auch noch fest verschlossen. Mit heruntergelassener Hose ging ich zurück ins Zimmer. Um die Kondome wieder einzuführen brauchte ich unbedingt die Vaseline und die stand im Schlafzimmer. Bernd ließ mich kurz alleine und ich präparierte mich wieder entsprechend. 5 Minuten später war alles wieder an seinen Platz. Bernd hatte sich umgezogen. Er hatte ein durchsichtiges T-Shirt an und eine Boxershort. Beides natürlich aus Kunststoff.

Ich legte mich wieder aufs Bett. Bernd wies mich an mich auf den Bauch zu drehen, was ich auch sofort tat. Lose band er mich wieder mit Kabelbindern fest, nur eben auf dem Bauch gedreht. Meine Gliedmaßen waren zwar befestigt aber noch nicht aufgespannt. Bernd setzt sich auf mich und küsste meinen Nacken. Ich schloss die Augen zu und schnurrte. Plötzlich stopfte er mir ein Serviettengroßes Tuch in den Mund und hielt mir den Mund zu, dass ich es nicht ausspucken konnte. Zusätzlich führte er mir den verhassten Knebelball ein und schnallte ihn mir fest. Sehr fest!
Natürlich tobte ich wie eine wilde, half aber nichts. Langsam verkürzte er die Kabelbinder bis ich schließlich wie eine Gitarrensaite aufgespannt war. Ich brüllte richtig in den Knebel. Es war dennoch kaum was zu hören! Er streichelte mich und öffnete den Knebelriemen wieder. Aber nur um ihn noch ein Loch enger zu machen! Der Schuft. Jetzt schob er mir ein Kissen unter, sodass ich ihm den Hintern entgegen strecken musste.
Wie würde er mich nun nehmen? Vorne oder hinten? Er spielte mit einem Dildo an mir herum, probierte beide Löcher an mir aus. Man war ich heiß! Endlich kniete er sich zwischen meine gespreizten Beine und drang in mein hinteres Löchlein behutsam ein. Als der erste Wiederstand überwunden war, gab´s kein halten mehr für ihn. Schnell pumpte er meinem Po voll. Ich hatte jetzt zwar nicht unbedingt was davon, aber was nicht war kann ja noch werden!

Freitag Abend, Gleis 12, 19:46 Uhr. Ich hatte mir das zivilste angezogen das ich finden konnte. Eine glänzende Leggins und ein mattes Kleidchen. Den neuen wattierten Anorak trug ich darüber. Schon von weitem winkte mir meine schwer bepackte Mutter zu. Die staunte nicht schlecht über die vielen neuen Klamotten und sagte zu mir: "Ach Kind, was hast du denn da an?" Ich nutzte gleich die Gunst der Stunde und erzählte ihr von der Studie und von dem vielen Geld das ich für die Teilnahme daran verdiente.
Sie war natürlich wenig begeistert und meinte: "Wenn du Geldsorgen hast, kannst du doch jederzeit bei uns anrufen bevor du gleich bei so was perversen mitmacht!" "Aber Mama!" Versuchte ich mich sofort zu verteidigen: "Das ist nix perverses, nur das Material meiner Kleidung ist etwas außergewöhnlich und Elise macht bei der Studie auch mit!" Jetzt war sie wieder etwas beruhigt und tätschelte mir die Wange. Gott sei dank kannte sie Elise nicht so gut, den bei der waren die meisten ihrer Klamotten in Verbindung mit ihr sehr wohl pervers!

Nun gings erstmal zu mir. Meine Mutter hatte zwei Taschen mit den besten Leckereien dabei, fast so als ob es in München nichts zum essen gab. Klar freute ich mich über die Spezialitäten und Grüße aus Lindau. Daheim verstauten wir erstmal alles und kochten Tee. Meine Mutter war angereist um den 55 Geburtstag von ihrer besten Freundin aus Jugendtagen zu feiern. Sie würde nur bis Sonntag bleiben und wollte unbedingt noch ausgiebig mit mir shoppen. Außerdem war das eine gute Gelegenheit ihr Bernd vorzustellen. Bei unseren sonntäglichen Telefonaten hatte ich ihn natürlich schon mal erwähnt! Bernd wird in etwa einer Stunde zu uns stoßen und war schon ziemlich nervös!

Um meine Mutter auszuführen hatte ich für später einen Tisch in einem kleinen kurdischen Restaurant bestellt. Meine Mutter liebte außergewöhnliches Essen. Da war in Lindau die Auswahl etwas bescheidener. Wir hatten kaum unseren Tee getrunken kam Bernd nach Hause. Er hatte einen riesigen Blumenstrauß dabei und überreicht ihn meiner Mutter. Damit hatte er schon mal gut gepunktet. Trotzdem musste er später beim essen viele Fragen über sich ergehen lassen. Schließlich wollte meine Mutter genau wissen mit wem sich ihre Tochter da herumtreibt.
Das Restaurant war so ca. 15 Gehminuten entfernt. Da es leicht regnete zog ich mir eine meiner durchsichtigen Jacken über. Bernd holte sich seinen schwarzen Schutterheim- Friesennerz und meine Mutter hatte weder Schirm noch eine regenfeste Jacke dabei. Da wir etwa die gleiche Größe hatten, gab ich ihr eine ebenfalls durchsichtige Jacke von mir. Die war leicht gelblich mir aufgedruckten weißen Regentropfen. Missbilligend sah sie die Jacke an und meinte: "da schwitz ich wahrscheinlich wir ein Schwein in dem Plastik- Teil!" Etwas genervt antwortete ich: "Ja schon möglich, aber wenigsten bleibst du trocken!"
So gingen wir durch den herbstlichen Regen zum Restaurant. Das Essen schmeckte vorzüglich und wir mussten erzählten wie wir uns kennenlernten und was es neues gab. Natürlich ersparten wir Mutter die nicht jugendfreien Storys! Der Abend wurde sehr schön und wir gingen nach einem viel zu süssen Dessert wieder nach Hause. Der Wind hatte etwas zugenommen, sodass Bernd und ich unsere Jacken gut zu machten. Meiner Mutter hingegen blies es die nur lose aufgesetzte Kapuze dauernd vom Kopf.

Schließlich hatte sie genug davon. In einem geschützten Hauseingang bat sie mich ihr doch mit den Plastikding behilflich zu sein. Ich band ihr eine Schleife und zog den Reißverschluss bis oben hin zu. Sie machte sich selbst die Druckknöpfe die den Zipper überdeckten zu.
Genaugenommen war nur ich dem Wetter entsprechend angezogen. Bernd und meine Mutter hatten beide alsbald nasse Hosen. Das hielt uns aber nicht davon ab einen etwas längeren Weg nach Hause zu nehmen. Im Gespräch später lobte dann meine Mutter sogar meine Plastik- Klamotten.
68. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rowdypiper am 20.06.16 21:15

Wieder ein sehr guter Teil. Vielen Dank dafür.

Dann wollen wir doch mal schaun, wie es mit der Mutter weitergeht. Ganz abgeneigt scheint sie nicht zu sein.

Bahnt sich dort etwas was an ...?
69. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 27.06.16 18:33

Kapitel 24

Ich versuchte natürlich möglichst viel Zeit mit meiner Mutter zu verbringen und brachte sie sonntags auch wieder zum Bahnhof. Bernd begleitete uns und er verstand sich prächtig mit meiner Mutter! Mein Vater wird es ihm später mal nicht so leicht machen, da war ich mir sicher.
Die nächsten Tage vergingen rasch und waren durch die Vorfreude aufs kommende erste Wintersport-Wochenende geprägt. Wir wollten ins Skigebiet Saalbach- Hinterklemm. Erstens war da die Anreise nicht so lang und die Massen der schneesüchtigen verteilen sich am Wochenende dort einfach besser und zweitens, waren die Übernachtungspreise noch bezahlbar. Ich stand recht früh auf und dusche erstmal ausgiebig. Nun denn, was zieh ich an? Natürlich den einteiligen Skianzug, das war schon klar. Aber was und wieviel darunter. Windel oder nicht? Gerade im verschwitzten Zustand sich öfter auszuziehen war äußerst unangenehm! Also entschied ich mich für die Windel, die würde ich ja jederzeit entsorgen können. Ich cremte mich gut ein und verpasste mir eine Pampers samt Windelhose. Darüber zog ich einen hautfarbigen Body an. Der überdeckte das Windelpaket vollständig. Die dicken Socken waren genau wie der eigentliche Ski- Anzug schwarz. Den wollte ich aber erst im Skigebiet anziehen. also wählte ich für sie Fahrt eine einfache Jeans und ein Shirt. Ich packte Skistiefel und meine Handschuhe, eine Mütze, Brille und eine Schal zusammen.
Ich war ja mal gespannt, was Elise anziehen wird und erst Bernd! Wenig später stand der mit dicker Skiunterwäsche vor mir. "Damit willst du Skifahren?" Fragte ich etwas verwundert. "Nein, das ist nur gegen die kälte für unten darunter!" Sagte er lachend zu mir. Es klingelte und damit war Zeit zum Aufbruch.

Elise hatte sich von ihren Eltern ein Auto geliehen und das packen wir jetzt voll. Nach Österreich ins Skigebiet waren es etwa 2 Stunden fahrt. Also vorausgesetzt wir hatten keinen großen Stau oder so! Elise hatte wie ich auch für die Fahrt nur eine Jeans und ein passendes Oberteil an. Den größten Teil der Strecke verschlief ich und wachte erst in Saalbach wieder auf. Am Parkplatz war noch nicht soviel los und wir zogen uns direkt um. Mein schön wattierter Skianzug war ganz in schwarz gehalten. Einzig die vielen Druckknöpfe waren Silber und der künstliche Fellbesatz an der Kapuze war, naja eben Fellmäßig!
Ich zog die Jeans aus und schlüpfte gleich in die Hosenbeine des Skianzugs. Die Stiefel zog ich ebenfalls gleich mit an. Die hatten eine Heizung mit integriert, einfach nur genial! Nun zog ich das Oberteil des Anzugs über. Wie erwartet passte es super. Wie schon erwähnt, hatte die enge Kapuze einen eleganten Fellbesatz. Der eng taillierte Anzug wurde mit einem langen Reißverschluss zugemacht. Zusätzlich gab es darüber eine breite Abdeckung die mit einer Vielzahl von Druckknöpfen verschlossen wurde. Das einzige Problem, ich konnte entweder einen Helm oder die Kapuze aufsetzen. Beides passte nicht.

Handschuhe, Stiefel, Helm und Schal waren hellgrau gemustert und passten super dazu. Alles zusammen glänzte mit dem Autolack um die Wette. Der Anzug von Elise war ähnlich, nur in weiß und ebenfalls mit Fellkapuze. Ihre Handschuhe und das ganze andere Zeugs waren bunt zusammengewürfelt. Bernd hatte richtig dicke Skiunterwäsche an und einen einfachen silbergrauen Regenkombi mit roten Streifen darüber, ebenfalls mit Kapuze aber nur glatt und nicht irgendwie gefüttert.
Wir entschieden und alle drei natürlich für Helme. Ich setzte meinen auf und band mir die nicht aufgesetzte Kapuze quasi als Kragen fest zu. Dann klippste ich mir noch den Skipass an und war somit fertig. Keine 5 Minuten später hatten wir uns an der Schlange beim Lift angestellt. Ich konnte mich selbst ja kaum ansehen, aber Elise, die ja fast den gleichen Anzug trug. Was ich bewundern dürfte war Supergeil. Trotz wattierung und vieler Steppnähte machte das Ding eine tolle Figur, sogar in weiß!
Wir ließen es langsam angehen. Immerhin war´s ja das erste Mal in dieser Saison! Mit unseren glänzenden Klamotten fielen wir nicht weiter auf. Als Elise mal am Ende der Piste der Ski weg rutschte, erkannten wir den einzigen Nachteil unsere besonderen Kleidung. Bei einem eventuellen Sturz konnte man sich damit nicht halten und rutscht wie auf einen Ölfilm über den Schnee wahrscheinlich bis ins Tal hinunter. Jedenfalls hatten wir eine Menge Spaß und mein Bernd sah wie immer zum Anbeißen aus. Wenn es nicht so kalt gewesen wäre, hätte ich ihn jetzt sofort in irgendein Gebüsch gezerrt und mich von ihm durchballern lassen. Aber sowas von!

Nach der vierten, fünften Abfahrt kehrten wir dann in einer urigen Hüttn ein. Naja was heißt Hütte, das war schon mehr ein ausgewachsener Gastronomietempel. Die Speisekarte hatte viel bewährtes zu bieten und auch manch seltsames, z.b. Kaiserschmarrn mit Rumrosinen. Rosinen mag ich nun überhaupt nicht und die gehören da definitiv auch nicht rein. Also bestellen wir alle drei warmen Apfelstrudel mit Vanille- Sauce, einen Cappuccino und eine Schorle für den Durst.
Wir zogen unsere Anzüge bis zur Hüfte aus. Bernd verschwand dann aufs Klo und ich mutmaßte mal, das Elise genau wie ich selbst auch gewindelt war. Alsbald gesellten sich andere Skifahrer zu uns an den Tisch und es wurde lustig und zünftig!
Trotzdem verabschiedeten wir uns nach einer guten Stunde wieder um die nun deutlich leerer Piste zu genießen. Schließlich waren wir ja zum Skifahren da und nicht zum Party machen. So gegen halb Sechs hatten wir trotzdem genug und checkten im Hotel ein. Wir verabredeten uns noch zum Abendessen im Hoteleigenen Restaurant.

Jetzt war ich erstmal froh die Windel loszuwerden. Ich zog den Anzug aus und verdrückte mich ins Bad. 30 Minuten später war ich wie frisch aus dem Ei gepellt. Auch Bernd hatte sich etwas frisch gemacht und umgezogen. Ich trug wieder die enge Jeans und mein Shirt mit dem ich auch angereist bin. Wir hatten alle drei großen Appetit. Der Apfelstrudel vom heute Mittag war wohl schon durch!
Beim Dessert träume ich schon von der kommenden Nacht. Ich hatte heimlich vier paar Handschellen mitgenommen und hoffte das wir die mal ausprobieren könnten. Mal sehen wie er reagiert! Vorm Zimmer verabschiedete sich Elise und wünschte uns augenzwinkernd eine gute Nacht. Bernd duschte noch schnell und ich nutzte die Gunst der Stunde um mich Bettfein zu machen. Ich zog einen weißen leicht durchsichtigen Slip und den dazugehörigen BH an. Das breite Doppelbett war wie geschaffen für mein Vorhaben. Ich konnte an allen vier Bettpfosten die Handschellen befestigen. Allerdings musste ich mich ziemlich spreizen. Das rechte Handgelenk war das letzte wo ich mir selbst die Schelle anlegte und es war auch am schwierigsten. Ich hatte mich etwas zugedeckt und das Licht gelöscht. Bernd musste annehmen das ich bereits schlief. Er schlich sich ums Bett und kroch an seiner Seite unter die Decke. Ich flüsterte ein: "Überraschung!"

Er realisierte schnell was ich mir selbst angetan hatte und begann mich am ganzen Körper zu streicheln und mich zu liebkosen. Offensichtlich fand er das ganze nicht abstoßend oder pervers!
Plötzlich ließ er von mir ab und suchte im Schein seiner Handy- Taschenlampe irgendwas aus seiner Tasche. Er kam wieder ins Bett und erforschte meinen gefesselten Körper weiter. Er küsste mich auf, in und um den Mund herum. Trotz Dunkelheit hatte ich die Augen fest zu. Zusätzlich zu seinem Mund berührte er mich mit einem softigen Gegenstand. Immer wieder glitt er in meinem Mund nur um sofort wieder herausgezogen zu werden. Als ich erkannte das es sich um einen weichen Ballknebel handelte war es auch schon zu spät. Er führte ihn in mich ein, küsste mich darauf und verband den Riemen fest in meinem Nacken.
"So!" Sagte er zu mir: "damit wir die Nachbarn nicht stören!" Da meine Möglichkeiten des Protestes ohnehin sehr eingeschränkt waren, ergab ich mich meinem Schicksal. Bernd konnte mir das Höschen nicht ausziehen, deshalb schob er es ein wenig zur Seite und drang zärtlich in mich ein. Seine Hände massierten dabei meinen Busen, mal fest und mal sehr fest! Ich driftete gedanklich völlig ab, war in einem geilen Traum gefangen und brüllte meine Lust in den Knebel hinaus.
Nach einem Mega Höhepunkt erhoffte ich meine Befreiung. Bernd dachte aber gar nicht daran. Zärtlich wischte er mir den herauslaufenden Speichel vom Mund und küsste mich auf den Knebel. "Du bleibst so wie du bist, vielleicht brauch ich dich heute Nacht nochmal!" So hatten wir aber nicht gewettet. Die Hand- und Fußschellen waren ja noch erträglich, aber der Knebel war mir schon arg unangenehm. Den mochte ich bei meinem Shooting bei Quality Control schon nicht.

Andererseits hatte ich mich ihm ja selbst ausgeliefert. Vielleicht hatte er ja später Mitleid mit mir und befreit mich dann. Kurze Zeit später vernahm ich allerdings ein eindeutiges Schnarchgeräusch von ihm. Das war ja wohl das letzte. Ich muss allerdings gestehen, dass ich wohl auch irgendwann eingenickt bin. Zu mindestens so lange bis mich ein wunderbares Gefühl zwischen den Beinen weckte. Oder vielleicht träume ich das auch nur? Wieder schob er mir den Slip zur Seite und nahm mich. Ich konnte aktiv nichts machen, nur da liegen und genießen. Seine Stöße brachten mich erneut um den Verstand, jeder einzelne!
Als ich morgens erwachte, lag ich immer noch aufgespannt zu einem X und geknebelt auf dem Bett. Bernd hörte ich im Bad. Der Kerl dusche wohl gerade und ließ mich hier schmoren! Aber schon Minuten später entknebelte er mich. Mein Kiefer schmerzte und auch die Gliedmaßen taten weh. Kein Wunder, wenn ich gewusst hätte, dass dieses Scheusal mich die ganze Nacht nicht befreit, hätte ich mich nicht so fest gefesselt!

Trotzdem hatte ich wohl auch geschlafen. Jedenfalls war ich nach einer kurzen Dusche wieder ganz fit. Ich zog mich auch gleich Pistenmäßig an. Erst die langen Strümpfe und wieder eine Windel samt dazugehöriger Hose. Darüber einen Badeanzug ähnlichen Body und dann den tollen, warmen, weichen Skianzug. Den zog ich allerdings nur bis zur Hüfte hoch und so gingen wir zum frühstücken. Elise hatte sich auch schon entsprechend angezogen. Nur Bernd war noch im Trainingsanzug. Eine Stunde später wedelten wir schon den Hang hinunter. Heute war es deutlich kälter und für die Mittagszeit waren heftige Schneefälle gemeldet. Zum Skifahren nicht so schlimm, aber zum heimfahren dann, war das ziemlich blöd!
Bei einer Zwangspause im Sessellift beratschlagten wir uns und kamen überein die Mittagspause durch zu fahren um dann die Heimreise früher anzutreten. War mir recht, schließlich hatte ich gut gefrühstückt!

Mit jeder Abfahrt wurde es bedeckter und gefühlt kälter. Ich war froh um den Schal. Manch Snowboarder hatte direkt so eine Sturmhaube die nur Schlitze für die Augen hatte auf. Direkt zum beneiden! Gerade als wir die letzte Abfahrt bis zum Auto antreten wollten, begann ein richtiger Schneesturm zu wüten. Da ich die Handschuhe über den Anzug trug wurden meine Hände nass. Alles ertrage ich, aber kalte Füße oder kalte Hände, das geht gar nicht. Also half mir Bernd aus dem Oberteil heraus. So konnte ich die Handschuhe unter dem Anzug anziehen und war somit besser geschützt. Auch Elise wählte diese Variante und Bernd zog sich einfach seine dünne Kapuze über die Mütze. Das ganze passte dann auch noch mit Helm. Bernd schnürte uns noch richtig fest die nicht aufgesetzten Kapuzen zu. So war es am Hals wenigstens schön dicht. Die letzte Abfahrt konnte beginnen. Im nun dichten Schneetreiben konnte ich fast nichts mehr sehen. Von Bernd waren nur mehr Schemenhafte Umrisse zu erkennen, Elise war mit ihren weißen Anzug quasi unsichtbar.
Am Ende des Hanges stellen wir uns erstmal in der Lifthütte unter. Wir zogen unsere Helme aus und froren so entsetzlich, dass Bernd uns die Kapuzen aufsetzte und fest zuschnürte. Beim Auto wechselten wir nur die Schuhe. Bernd fuhr, Elise und ich machen es uns auf der Rückbank bequem und zitterten da um die Wette. In voller Montur, mit Kapuze schliefen wir Mädels ein, noch bevor es richtig warm wurde.
Kurz vor München, als ich wieder erwachte war nichts mehr von einem Schneesturm zu sehen. Den hatten wir in den Bergen gelassen. War auch besser so. Schnee in der Großstadt, das braucht kein Mensch!
Bei Bernd und mir angekommen übernahm Elise wieder das Auto und fuhr damit ebenfalls Heim. Wir packen aus, ich kümmerte mich noch um die Wäsche. Jetzt konnte der gemütliche Teil des restlichen Sonntags beginnen. Am liebsten hätte ich mich nochmal so wie im Skiurlaub ans Bett gefesselt. Aber das klappte mit meinem nicht. Da fehlten die Bettpfosten!
70. RE: Projekt PVC

geschrieben von maximilian24 am 28.06.16 20:42

Das war wieder eine sehr anschauliche Fortsetzung. Aber: Da ich die Verkehrsverhältnisse zwischen Saalbach und München auch im Winter gut kenne finde ich es sehr schade, dass diese großartige Fahrleistung (Schneetreiben+Abend+Schiwochenende!!) nicht mehr Würdigung erfahren hat. Die Konzentrationsfähigkeit von Bernd, vor allem im Wissen über die "Dekoration" der Rückbank möchte ich auch gerne haben.
Danke aschoeller
71. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rowdypiper am 29.06.16 08:02

Ich liebe den Detailgrad, mit dem du die Geschichten schreibst. Man kann alles absolut nachvollziehen.

Es ist wieder ein großartiger Teil geworden.
Ich hoffe sehr, es geht so weiter.
72. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 04.07.16 18:24

Kapitel 25

Also wollte ich den neuen Schlafsack testen. Bernd war schnell überredet. Während ich mich auszog, packte er ihn aus. Auf den ersten Blick sah das tatsächlich aus wie ein Schlafsack! Ringsherum glänzte er zwar und hatte jede Menge Riemen um ihn enger zu stellen, aber sonst?
Bernd studiere die Gebrauchsanleitung. Seine Stirn legte er dabei in Falten. Ich war da schon weiter. Langsam stieg ich mit den Beine ein. Für jedes war ein eigenes Fach da. Besonders eng war da aber nix, das wird dann wohl eher recht bequem!
Nun half Bernd, der ja gewissermaßen durch das Studium der Gebrauchsanleitung einen gehörigen Wissensvorsprung hatte. Er zerrte mir den Schlafsack über die Hüften was im liegen gar nicht so einfach war. Für die Arme gab es auch seitlich je eine eigene Hülle. Er zog den Reißverschluss bis zum Brustbein zu. Ich hatte aber reichlich Bewegungsmöglichkeit! Nun begann er unten bei den Knöcheln die Riemen zu schließen. Dadurch wurde der Schlafsack selbst auch nicht enger, die ganze Fesselung natürlich schon. Selbst als er mich in die Kapuze packte und den Zipper bis ganz oben zuzog und noch die Oberkörperriemen festgurte war das alles noch easy.

Ich wollte schon motzen, das war keine Fesselung sondern kaum etwas anderes als ein enger Schlafsack. Nagut, ich käme wahrscheinlich nicht alleine raus, aber sonst? Bernd begann mich zu streicheln und hielt mir wieder so einen verhassten Knebel vor dem Mund. Na der wirds jetzt wohl auch nicht mehr rausreißen, dachte ich mir und nahm den schwarzen Ball in mich auf. Bernd verband die ledernen Gurte in meinem Nacken. Nicht mal die zog er irgendwie besonders fest an!

Nach einer Weile hatte er genug von zärtlichkeiten und drehte mich auf den Bauch. Na endlich, dachte ich mir. Von hinten zog er den Reißverschluss ein wenig auf und begann mich zu befingern. Ja das wollte ich, das brauchte ich jetzt. Er schob mir noch ein dickes Kissen unter die Körpermitte und drang endlich in mich ein. Ich stöhne rhythmisch in meinen Knebel. Er stieß immer fester zu, umpackte dabei meinen Busen fest und flüsterte mir dabei Schweinkram ins Ohr. Es war herrlich!
Wir kamen dann auch relativ schnell und fast gleichzeitig. Ich maulte gut verständlich ihn meinen Knebel: "Das isch abe eine eisch feschelung!"
Bernd küsste mich erneut und sagte: "Ja ich weis, jetzt wird es gleich besser!" Gedämmt hörte ich einen Motor oder war´s etwa ein Kompressor? Jedenfalls wurde mein Schlafsack langsam aber stetig aufgepumpt. Bernd zeigte mir einen riesigen Dildo und fragte: "Na wie wär´s?" Ich nickte ohne zu wissen ob das drum überhaupt in mich passen wird.
Bernd steckte in mir rein und zog den Reißverschluss darüber wieder zu. Der Druck auf mich wurde immer stärker, meine Gliedmaßen immer steifer. Selbst die Kapuze blähte sich auf. Der Knebel knebelte nun richtig und der Dildo drückte sich selbst immer tiefer in mich. Ich bekam zwar ausreichend Luft hatte aber das Gefühl gleich in Ohnmacht zu fallen.
So intensiv war der Druck. Nach endlosen Minuten stoppte die Luftzufuhr die den Schlafsack wie einen Ballon aufblies. Nun konnte ich wirklich nichts mehr bewegen, nicht mal mehr einen Finger. Selbst das blinzeln viel mir schwer. Der Knebelball steckte tief in mir. Das Teil war teuflisch genial. Der Druck auf den Körper spiegelte sich durch die Gurte auch nach innen.

Ich war so geil das ich innerhalb von wenigen Minuten mehrmals kam und Bernd merke es wahrscheinlich gar nicht! Das musste er unbedingt auch mal ausprobieren! Nun bestand natürlich die Möglichkeit, dass er mich die ganze Nacht so schmoren ließ! Aber bereits nach wenigen Minuten öffnete sich ein Ventil und das zuviel an Luft entwich. Ich konnte mich wieder etwas bewegen und was noch besser war, wieder etwas sprechen! Ich erzählte ihm wie geil das war und das er es auch mal probieren sollte. Bernd war einverstanden und begann mich langsam zu befreien.

Wenig später tauschten wir die Positionen. Ich zog mir nur kurz einen Bademantel über und Bernd stieg nackt wie Gott ihm schuf in den Schlafsack und positionierte selbst seine Arme in die Hüllen. Ab jetzt durfte ich machen. Zuerst setzte ich ihm die Kapuze auf und zog den Reißverschluss zu. Dann begann ich von oben nach unten die Riemen zu schließen und schließlich knebelte ich das erste mal meinen Freund! Im ersten Ansatz recht zögerlich, aber als er mich animierte doch fester zu ziehen, tat ich das auch. Er kannte dabei ja normalerweise auch kein pardon!
So, nun lag mein Freund auf dem Bett, in einem hochglänzenden Mumien- Schlafsack fest eingemummelt, alle 20 cm mit einem Riemen zusätzlich fixiert, mit übergezogener Kapuze und mittelfest geknebelt. Das ganze gefiel ihm offenbar ganz gut, nur so war die deutliche Beule zwischen seinen Beinen zu erklären. Ich öffnete genau dort dem Reißverschluss ein Stückchen. Gerade soweit, dass sein bestes Stück an die frische Luft kam. Jetzt schaltete ich die Blasebalg ein. Langsam füllte sich der Schlafsack.

Von außen sah das gar nicht so wild aus, aber wenn man da drin gefangen war! Da fuhren die Gefühle Achterbahn. Erst nach einiger Zeit stoppte die Pumpe. Wie ich selbst schon erfahren hatte, bohrte sich der Knebel unangenehm in den Mund, fast schon bis zur Schmerzgrenze! So war es auch bei Bernd dessen Kopf etwas grösser war als meiner und der Effekt sich dadurch sicher noch verstärkte. Auch seine Männlichkeit wuchs zu beachtlicher Grösse heran.
Ich setzte mich auf ihn. Sein Glied führte ich mir ein und begann ihn zu reiten. Viel zu schnell kahm es ihm und er pumpe alles in mich hinein. Aber ich hatte noch lange nicht genug und bewegte mich weiter vor und zurück. Irgendwann waren meine Bemühungen von Erfolg gekrönt und ich spürte wie seine Lebensgeister zumindest da unten wieder erwachten.
Das war gar nicht so schlecht mal an der Macht zu haben. Das sollten wir öfter so machen! Ich werden ihn auch erst morgen früh befreien. Das würde er auch so machen.

Als ich ihm das sagte, war sein Protest auch nicht besonders groß, was ich spontan als Einverständnis deutet. Ich kuschelte mich an ihm und schlief dann auch bald ein. Tief in der Nacht erwachte ich und sah nach meinen gefangenen Freund. Erstaunlich wie er so fest gefesselt und geknebelt schlafen konnte!
Zärtlich begann ich an seinem Glied zu lecken. Nach wenigen Minuten war zu mindestens das wach! So läutete ich die nächste Runde ein. Irgendwann war die Nacht rum und der mittlerweile befreite Bernd sah arg verknittert aus. Das wird sicher ein spaßiger Tag in der Uni. Ich selbst sah auch nicht viel besser aus. Tiefe Augenringe bezeugten die vergangene Nacht, eine der geilsten die ich je hatte!
73. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rainman am 10.07.16 16:36

Hallo aschoeller.


Danke für diese und deine andere Geschichte. Finde beide gut geschrieben und freue mich immer auf neue Teile.

LG Rainman
74. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 11.07.16 18:16

Kapitel 26

Aber auch ich musste in die Uni. Also wiederholte ich die mittlerweile zum Alltag gehörende Prozedur. Ich suche mir meine Klamotten zusammen richtete mein Sportzeug und schaltete die Videokamera zwegs Dokumentation ein. Wie immer zog ich mir die Unterwäsche ohne Kamera im Bad bereits an. Heute weißen BH und passenden Tanga. Darüber Shirt, Leggins und ein knielanges Kleid mit farbig passenden Sneakers. Um im herbstlichen München nicht zu frieren wählte ich noch eine Parker- ähnliche Jacke und machte mich auf den Weg.
Nach den Vorlesungen traf ich mich mit Elise im Unigym. Besonders fit war ich aber heute nicht und so hatte ich bald genug. Später im Briefkasten war ein wattiertes Kuvert ohne Absender was meine Neugierde erweckte.
Wie sich herausstellte war es von meinem Cousin Kilian. Im Umschlag war ein Schlüsselbund und ein handgeschriebener Brief: Liebe Anja, ich hoffe dir geht es gut. Wie ja bereits in Lindau angekündigt, hab ich vor ein paar Wochen mein Maschinenbaustudium begonnen und sogar eine eigene Bleibe gefunden. Der Schlüssel ist für die Wohnung. Ich hoffe wir sehen uns bald mal, Gruß Kilian.

Wie bald ich den Schlüssel brauchen würde, ahnte ich da noch nicht! Bald hatte ich das auch wieder vergessen. Die ersten Klausuren standen an und einige Tage im Monat verbrachte ich beim Catering. Bernd hatte ebenfalls viel um die Ohren, sodass wir uns im Moment fast nur mehr am Wochenende sahen.
Eines Nachts klingelte mein Handy. Verschlafen ging ich ran. Es war 2:00 Uhr in der früh! " Hallo!" Sagte ich entsprechend genervt. Gar seltsame Geräusche konnte ich vernehmen. Es dauerte einen Moment bis ich kapierte das mir irgendwer mit einem Knebel im Mund etwas sagen wollte.
Schlagartig war ich wach. Wer konnte das sein?: Geli, bist du das?" Ich vernahm eine deutliche verneinung. " Bernd?" Auch nicht! Irgendwer von Quality Control, eher nicht. Die wurden wahrscheinlich nicht mich anrufen. "Kilian, bist du das?" Treffer, es war mein Cousin der da in einer misslichen Lage war.
Nun konnte ich mit viel Fantasie ein flehendes: "Hilfe, Hilfe." heraus hören. Ich versprach ihm sofort zu kommen.
Was hast der Blödmann sich bloß angetan? Ich zog über meinen Pyjama schnell den roten Regenanzug und die Gummistiefel an. Den Schlüssel, wo hab ich den verdammten Schlüssel hingetan und wo ist der Brief in dem die Adresse stand? Beides fand sich in der Schublade. Ich Griff mir eiligst den Fahrradhelm und lief hinunter. Bei dem Wetter mich mitten in der Nacht durch die halbe Stadt zu jagen, na der kann was erleben. Das ist eine Zumutung!
Ich schloss jeden Druckknopf, setzte mir den Helm auf und band die Kapuze fest zu. Jetzt mitten in der Nacht war ja fast nichts los und so sollte ich Kilians Wohnung in 15 Minuten erreicht haben. Wie immer hatte ich Gegenwind, das auch noch!

32, 34, 36, da war´s. Ein bisschen besser beleuchten hätten sie die Hausnummer ja schon können. So, mal sehen. Der Schlüssel passte schon mal an der Hauseingangstüre und ein handgeschriebenes Schildchen mit seinem Namen fand sich alsbald im ersten Stock. Ich lauschte an der Türe. Nichts zu hören! Ich öffnete sie und orientierte mich im Schein meiner Taschenlampen- App. Jetzt hört ich etwas wimmern. Ich ertastete den Lichtschalter. Im Schein der Deckenlampe sah ich ihm am Boden liegen. Er war mit Seilen in einen ziemlich strengen Hogtied gefesselt um die Handgelenke Handschellen und den Mund mehrfach mit Klebeband umwickelt. Über ihn hing von der Decke herab ein Faden an dem ein Schlüssel, wahrscheinlich der für die Handschellen gebunden war. Der Faden hatte sich etwas verdreht, so konnte er die Schlüssel wohl nicht erreichen. Ich zog am Faden und öffnete ihm die Handschellen. Er war erleichtert! Während ich das Klebeband von seinem Mund entfernte löste er selbst die anderen Fesseln. Schnell fand er erste Worte: "Danke, du hast mich gerettet. Mein Selbstfesselspielchen ging gründlich daneben. Ich versuchte schon Stunden mich zu befreien und wusste mir keinen anderen Rat mehr!" Ich nickte Verständnisvoll: "Ja Glück gehabt, noch vor ein paar Monaten hätte ich das gar nicht erkannt, ich meine das mit dem Knebel!"

Ich fummelte an meiner immer noch gebundenen Kapuze rum. Die Schleife vom Zugband war nun ein Knoten den ich ohne Spiegel nicht aufbrachte. Er fragte: "Kann ich dir dabei helfen und leg doch ab. Möchtest du einen Tee oder einen Kaffee?"
Er löste den Knoten. Ablegen konnte ich nicht wirklich. Ich hatte ja nur einen Pyjama darunter an und der war aus dünnem PVC und noch dazu leicht durchsichtig. Das müsste ich ihm dann erklären! Ohne meine Antwort abzuwarten ging Kilian in seine Küchenecke und stellte Teewasser auf. Nochmals bat er mich abzulegen. Naja, vielleicht bedeckt ja der hohe laut meiner Regenhose das meiste. So kann ich wenigstens die Jacke ausziehen. Kilian lobte meinen praktischen Regenanzug, das einzig wahre bei dem Wetter, wie er meinte.

Mit zwei dampfenden Tassen Tee kam er zur Couch und setzte sich neben mich. Er erzählte von seiner Leidenschaft deren Zeuge ich unfreiwillig wurde und entschuldigte sich in jedem zweiten Satz für seine Dummheit. Ich war ihm ja längst nicht mehr böse. Ist halt blöd wenn man keinen hat mit dem man seine Fantasien ausleben kann. Jedenfalls nahm ich ihm das Versprechen ab, mich wenigstens zu informieren, wenn er wieder mal seiner ganz speziellen Leidenschaft nachging. Er erinnerte mich nochmals an meine Rache und das er dafür jederzeit bereit stand! "jaja, schon gut, ich mach´s vielleicht eines Tages wirklich!"

Nachdem letzten Schluck zog ich wieder meine Jacke an. Kilian ließ es sich nicht nehmen mir höchstpersönlich den Reißverschluss zu zumachen, die Kapuze und das Zugband am Jackensaum fest zu binden und mir den Fahrradhelm aufzusetzen. Das sei ja wohl das mindeste, was er für mich tun kann. Zwanzig Minuten später war ich auch schon wieder daheim und verkroch mich sofort ins Bett.
Natürlich behielt ich den Zweck meines unfreiwilligen nächtlichen Ausflugs für mich. Ich wollte klein Kilian ja nicht bloßstellen oder so. Trotz des Zwischenfalls war ich am morgen einigermaßen ausgeruht. Musste ich auch sein, den Heute stand eine wichtige und vor allem lange Klausur an. Nach meinem morgendlichen Baderitual legte ich mir deshalb eine Windel an, zog die Plastikhose darüber und wählte dazu einen Miederähnlichen Body in Hautfarbe aus. Über dem Windelpaket, das der Body komplett abdeckte saß er sehr stramm und machte eine gute Figur. Im Wohnzimmer zog ich den Rest wie immer vor laufender Kamera an. Heute war das eine lange weiße Bluse und eine enge Jeans. Die hatte und das war neu, ein aufgedrucktes Jeansmuster. Sogar in Stonewashed- Look! Trotzdem war sie natürlich aus knatschigen PVC und sehr glänzend. Samt Windel formte sie einen Prachtarsch. Das wird meine neue Lieblingshose! Ich zog noch die schwarzen halbhohen Sneakers dazu an und den Parker gegen die kälte. Mein Zeugs war in einem Rucksack und ich machte mich auf den Weg.

So, Stifte und ein Getränk standen bereit. Die Prüfung konnte los gehen. Es war mucksmäuschenstill! Ich bewegte mich möglichst wenig damit meine Hose nicht knatscht! Unglaubliche 4 Stunden später mussten alle abgeben. Ich war fertig, konnte sogar alles nochmal prüfen und somit guter Dinge. Jetzt freue ich mich auf was zu Essen. In der Mensa traf ich Bernd. Der studierte zwar wo anders, hatte aber ab und zu in der Nähe zu tun. Bernd setzte sich zu mir und sagte: "Was hältst du von einem kleinen letzten Ausflug mit dem Moped. So ein bisschen raus nach Starnberg oder so. Das Wetter ist genau richtig dafür!"
Übersetzt heißt das, es wird regnen was herunter geht. Bernd hatte nämlich vor ein paar Wochen neue Regenkombis bestellt und die wollte er unbedingt noch ausprobieren bevor die Sommerzulassung vom Motorrad endet. Eigentlich wollte ich nach dem anstrengenden Vormittag nur noch faulenzen, aber ein Ausflug mit meinem Bernd war auch nicht zu verachten. Vielleicht geht da ja noch was! Er wird mich also um 15:00 Uhr etwa abholen. Den Kombi bringt er mit.

Ja so war er, immer für eine Überraschung gut, mein Bernd! Um drei wartete ich an unserem vereinbarten Treffpunkt. Normalerweise steht hier alles voller Fahrräder aber wenn das Wetter so mistig ist weichen doch viele auf die öffentlichen Verkehrsmittel aus. Zumal der Aufgang von der U-Bahn direkt vor der Uni war. Bernd kam dann auch schon angebraust. Er hatte seinen neuen Kombi an. Das Ding war wie aus einem Stück gefertigt! Stiefelhüllen und Handschuhe waren gleich mit dran. Die Kapuze schaut ein wenig hinter dem Helm heraus. Der Anzug saß eng und hatte Gummizüge am der Hüfte und den Ärmeln. Er zog sich die Handschuhe aus, die scheinbar doch extra und extra lang waren.

Unter dem Visierhelm trug er die Kapuze die über dem Mund bis zur Nasenspitze reichte. Auch die hatte einen Gummizug. Der Kombi glänzt stark und der Regen perlte einfach wie von einem Blatt der Lotusblüte ab. Eigentlich ein cooler Anzug, aber warum ausgerechnet in Zitronengelb?
Bernd öffnete seinem gut abgedeckten Reißverschluss und nahm die Kapuze ab. Unter dem Vordach des Fahrradparkplatzes zog er mir den Parker aus und küsste mich erstmal anständig. So gehört sich das!
Dann gab er mir Stoffhandschuhe welche ich mir anzog. Bernd hielt mir nun die gelben Plastikhandschuhe hin. Die reichen bis fast zur Schulter hinauf und hatten griffige Handflächen. Nun half er mir in die Anzugbeine. Die Stiefelhüllen waren großzügig bemessen und auch da gab es an den Knöcheln einen strammen Gummizug. Er half mir in das Oberteil. Zu groß war das alles nicht! Es war zwar leicht dehnbar, kroch mir aber dennoch zwischen die immer noch gewindelten Beine. Die engen Gummis an den Handgelenken dichteten gut zu den Handschuhen ab. Die vertikale Einstiegsöffnung vorne war mit wasserdichtem Material Trapezförmig hinterlegt. So wurde auch beim größten Wolkenbruch kein Regen durch den Reißverschluss eindringen. Langsam zog er mir den Zipper hoch und sortierte dabei die innere Folie. Der Taillengummi war auch recht eng, aber nicht unangenehm. Ich war fast fertig angezogen, schloss die Augen und spitzte die Lippen. Er küsste mich erneut und zog mir dabei die Kapuze über. Unerwartet küsste ich plötzlich einen ebenfalls gelben Ball. Meine Augen sahen einen grinsenden Bernd. Zögerlich ließ ich den Ball in dem Mund. Bernd zog die restlichen Zentimeter des Reißverschluss zu und die Kapuze legte sich dank Gummizug eng um meinen Kopf. Bereits ohne Helm wurde ich den Ball in meinem Mund nicht mehr los.

Faktisch hatte mich das Scheusal geknebelt und ich ließ es auch noch zu!
Abschließend bekam ich noch den Helm auf. Danach zog Bernd sich wieder an. Natürlich ohne Knebel. Beim aufsteigen brauchte ich mit dem engen Anzug Hilfe. 15 Minuten später fuhren wir am Ortsendeschild von München vorbei. Vor uns lag die verregnete Landstraße nach Starnberg. Ich kuschelte mich eng an Bernd, versuchte aber permanent den Knebelball auszuspucken, was natürlich nicht gelang. Durch den Kinngurt des Helmes zusätzlich beengt brachte ich ihn nicht mal durch die Zahnreihen. Das muss vielleicht ein Bild gewesen sein, zwei Zitronengelb gekleidete Biker im strömenden Regen!

Kurze Zeit später wurde das Unwetter immer schlimmer. Bernd hatte kaum noch Sicht. Er fuhr einen Feldweg entlang bis zu einem halb verfallenen Heuschober. Dort fanden wir Unterschlupf und jede Menge Heu. Wir zogen uns die Helme vom Kopf. Bernd begann mir den Kombi auszuziehen. Danach half ich ihm. So kam eins zum anderen. Was konnte man schon groß machten in einem einsamen Heuschober irgendwo im nirgendwo zu zweit allein! Unter meiner Plastik- Jeans trug ich immer noch die Windel! Hoffentlich turnt ihn das nicht ab.
Meine Angst war unbegründet. Bernd fackelte nicht lange. Er stand direkt hinter mir, öffnete die Jeans, zog sie mir ein Stück herunter. Durch den Body und die Windel konnte ich ihn spüren. Ich entledigte mich der Bluse und zog dem Body runter. Bernd knöpfe die Windelhose auf und entfernte mir die Pampers. Ich beugte mich ein wenig nach vorne, da stieß er auch schon zu. Man war ich scharf! Es dauerte nicht lange und unser Lustschreie verhalten ungehört im Gewitter. Nachdem wir und auch das Wetter den Höhepunkt erreicht hatten, zogen wir uns wieder an.

Ich hatte keine frische Windel dabei, trotzdem bestand Bernd auf die Gummihose unter dem Body. Bluse und Jeans drüber, dann wieder die langen Regenhandschuhe und ich mühte mich mit dem Anzug ab. Bernd half, zog ihn mit über die Schultern, gab mit den Knebel, setzte die Kapuze auf und zog den langen Reißverschluss bis zur Nasenspitze zu. Ohne Windel schlüpfte mir der Anzug nun noch enger zwischen die Beine. So mochte ich das! Anschließend zog sich Bernd an und wir konnten weiter fahren. Immer noch im Regen, der aber deutlich nachgelassen hatte.

Die Wochen danach vergingen wie im Flug und der erste Advent stand vor der Tür. Für Münchner Verhältnisse war es sehr kalt. Dennoch mochte ich die Adventszeit. Ich liebte die Weihnachtsmärkte, die bevorstehenden Semesterferien und natürlich das alles krönende Weihnachtsfest wo traditionell die Familien zusammenkommen. So war es auch bei uns Sitte! So ganz nebenbei endete auch das Projekt PVC! das war allerdings eine bittere Pille. Zum einen finanzierte es mich, zum anderen mochte ich das Zeugs und vor allem mochte es Bernd!
Ab und zu leistete sich Bernd einen neuen Anzug aus PVC. Deshalb wusste ich wie teuer die Sachen sind. Vielleicht könnte ich ein paar Kleidungsstücke bei der Projektleitung günstig erwerben, ja das wär´s!
Na jedenfalls ging ich heute noch mit ein paar Kommilitonen auf den Christkindlmarkt und später hatte ich noch einen ganz speziellen Termin mit meinem Cousin Kilian. Der bearbeitet mich schon seit er in München ist, das ich mich endlich an ihm räche, also Fesseltechnisch! Für das was er mir mit seinen Kumpels mal in unserer Kindheit angetan hatte.

Kilian war zwar schwul, aber so ganz wohl war mir bei der Sache nicht. Zudem trug ich immer noch PVC. Wie er darauf wohl reagieren wird? Egal jetzt war erstmal Glühwein angesagt! Wie schon erwähnt war es saukalt. So minus 6 oder 7 Grad bestimmt. Da schmeckte das Getränk nochmal so gut. Ich war wiedermal gewindelt, hatte eine Jeans drüber, ein Shirt, eine Bluse, einen Pullover, dazu ein Kapuzenshirt und einen Parker mit Fellkapuze welche ich mir weit ins Gesicht gezogen hatte.
Langsam mahnte die fortschreitenden Uhrzeit zum Aufbruch und so machte ich mich auf den Weg! Zwanzig Minuten später klingelte ich bei Kilian. Der Türsummer reagierte sofort, fast so als hätte er auf mich gewartet. Wir begrüßten uns und er nahm mir meinen Parker ab. Mein restliches Outfit gefiel ihm, zu mindestens machte er mir ein Kompliment dafür. Ansonsten war das kein Thema. Bei einer Tasse Tee ratschten wir etwas. Dann ging es zur Sache. Kilian hatte auf dem Sofa alles ausgebreitet was man in irgendeiner Form im entferntesten zum fesseln hernehmen könnte. Mann, das war echt ne Menge! Da würden selbst die von Quality Control noch was dazu lernen können.

Jetzt wurde mir dann doch warm und ich zog obenrum alles bis zur Bluse aus. Zwischenzeitlich war mein Cousin im Bad. Er hatte sich umgezogen und trug nun eine Laufhose und ein Shirt. "Also, was soll ich mit dir anstellen?" Fragte ich etwas nervös. "Keine Ahnung, es ist ja deine Rache. Aber egal was du mit mir machst, lass mich bitte diese Augenbinde tragen, dann kann ich mir wenigstens vorstellen, dass du ein Kerl bist!" Antwortete er.
Kilian war ja weis Gott kein Anfänger, den konnte ich schon ordentlich verschnüren. Ich sagte drohend aber mehr als Spaß zu ihm: "Hoffentlich trägst du eine Windel. Vor morgen früh werde ich dich nämlich nicht befreien!"
Kilian grinste verschmitzt. Ich zeigte auf einen hölzernen Stuhl auf den er sich setzten sollte, was er auch gehorsam tat. Zuerst band ich seine Hände hinter der Lehne fest. Dann umwickelte ich den Oberkörper X-mal und verknotete den Strick. Das sah nicht so elegant aus, Hauptsache es hält! Nun waren die Füße an der Reihe. Jeden einzelnen fesselte ich an dem jeweiligen Stuhlbein fest. Mit den Handschellen die ich ihm jetzt noch zusätzlich an die bereits gefesselten Hände legte, würde ich eine Selbstbefreiung seinerzeit ganz sicher verhindern! So jetzt noch einen Knebel und die gewünschte Augenbinde. Welchen nehm ich am besten? Den kleinem mit dem roten Ball, ja der war gut!
Als ich fertig war fragte ich: "Na, alles klar soweit? Irgendwas zu fest? Ich bleib jetzt noch eine halbe Stunde hier, dann geh ich heim und befrei dich erst morgen früh!" Kilian nickte.

Um die Zeit etwas zu nutzen brachte ich die Tassen in die Küchenecke und wollte sie abwaschen. Kilian versuchte derweilen sich zu befreien. Er kippte den Stuhl etwas an und schlüpfte mit den angebunden Beinen raus. Einfach so! Die nun lockeren Seile streifte er wie eine viel zu große Hose ab. Auch meine Oberkörperfessel schüttelte er einfach ab. Irgendwie schaffte er es sogar die Handschellen nach vorne zu bekommen indem er sie akrobatisch über den Po zog und drüber stieg. Das ganze dauerte vielleicht eine Minute bis er triumphierend den Knebel löste und zu mir sagte: "das war ja wohl nix, jetzt bist du dran!"
75. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 17.07.16 10:44

Kapitel 27

Ich war sehr erstaunt, OK, vielleicht hätte ich mir etwas mehr Mühe geben müssen. Kilian wedelte einladend mit den Seilen. Ich weis ja nicht, eigentlich habe ich gar keine Zeit und ich trug auch noch die Windel. Das wird er sicher merken. Wir waren auch keine Kinder mehr! Das ganze verunsicherte mich jetzt ziemlich.

"Na komm schon, Falls du es nicht schaffst dich selbst zu befreien, lass ich dich nach einer Stunde wieder laufen, sag schon ja, sei kein Spielverderber!"
Also gut, ich ließ mich breitschlagen. Nervös strich ich mir durch die Haare, immer und immer wieder. Ich musste mich nun meinerseits auf den Stuhl setzen. Sofort begann er meine Knöchel zu verknoten. Er führte dass Seil sicher 5 mal um die Beine herum und zusätzlich zwischendurch. Bereits dieser erste Knoten war fest und mit später mal gefesselten Händen sicher für mich unlösbar. Das nächste Seil band er oberhalb der Knie in gleicher Manier um die Beine. Dann durfte ich mich erheben. Er schlang ein langes Seil um meine Taille verknotete es und zog es mir von vorne nach hinten locker durch den gewindelten Schritt ohne es irgendwo anzubinden. Dabei erzählte er von seiner Familie, vom Umzug nach München und von seinen Zukunftsplänen, so normal, als ob wir beim Kaffeekräntzchen wären.

Ich kämpfte hingegen mit aufsteigender Geilheit und war froh, das man das bei uns Mädels nicht unbedingt gleich sieht! Nun trat er hinter mich und legte mir ein langes Seil um den Nacken, führte es dann unter den Armen nach hinten, da kreuzend und wieder nach vorne. Unter- und überhalb der Brust hatte ich bald einen Seil-BH. Meine erregten Brustwarzen konnte man durch die enge PVC-Bluse nun ganz deutlich sehen! Die Oberkörperfesselung behinderte nicht unbedingt, sie war eher stabilisierend und symmetrisch. Nun fesselte er mir die Handgelenke am Rücken zusammen und gleich danach die Ellenbogen. Da zahlte sich meine Gelenkigkeit aus. Vorsichtig und mit Bedacht zog er solang an dem Strick bis sie sich berührten. Das war fest und hatte nichts mehr mit dem Cowboy und Indianerspiel von früher zu tun.
Ich stöhnte ein wenig, schüttelte aber verneinend den Kopf als er mich fragte ob es zu streng sei. Ich spürte wie meine Wangen immer mehr Farbe bekamen. Nun legte er mir drei verschiedene Knebel zur Auswahl hin. Ich wollte gar keinen! Weder dem feuerroten Ball der auf einem schwarzen Lederriemen aufgezogen war und noch eine extra Schlaufe für das Kinn hatte, noch das Riemengebilde mit der Augenmaske wo der Knebel einem Penis nicht unähnlich war und schon gleich gar nicht den riesigen gelben Schwamm den er wohl mit reichlich Klebeband in meinem Mund halten wollte. Nein, ich wollte keinen davon!

Natürlich wusste ich auch, dass meine Möglichkeiten das zu verhindern eher marginal waren. So schüttelte ich energisch den Kopf. "Nagut!" Sagte er. "Dann such ich halt einen aus. Ehe ich meinen Protest formuliert hatte, drängte sich schon der Penisförmige Knebel in meinen Mund. Das Ding war mittig auf einer Platte montiert und war, wie Kilian mir versicherte, gesäubert und desinfiziert. Ein Riemen sicherte den Knebel im Mund und den zog er ziemlich fest an. An zwei kurzen war die blickdichte Augenmaske befestigt. Deren Riemen gingen scheinbar nicht nur nach hinten sondern auch über den Kopf. Zusätzlich kreuzten sich noch weitere Riemen unter dem Kinn. Auch die zog er fest. Damit war ich stumm und blind. Er half mir, bzw. zwang mich auf den Boden zu legen mit dem Bauch voran. Ich konnte spüren wie er irgendetwas mit dem Seilende machte welches mir durch den Schritt ging. Vermutlich führte er es um die Ellenbogenfessel herum, knickte meine Beine nach hinten und zog es an der Knöchelfessel durch. Je mehr er es anspannte, desto stärker drängte sich das Seil zwischen meine Beine und mein Körper beschrieb mehr und mehr einen Bogen. "So!" Hörte ich Kilian sagen. "Jetzt befrei dich mal!"

Na der hatte vielleicht Nerven, ich versuchte gerade meine Situation irgendwie zu ertragen, an meine Befreiung konnte ich keinen Gedanken verschwenden. Der brutal angespannte Strick zwischen meinen Beinen brachte mich mehr und mehr auf Touren. Ich stand so kurz vor einem Orgasmus! Natürlich durfte das nicht passieren, nicht vor Kilian! Ich war so dankbar über die kleine Polsterung welche mir die Windel bot. Ohne die..........
Wie um alles in der Welt soll man sich daraus befreiten? Jede noch so kleine Bewegung übertrug sich direkt zwischen meine geschwollenen Lippen. Ich spürte wie mir der Sabber aus dem Mund lief. Nichtmal den Knebel konnte ich aus dem Mund drücken, kein bisschen! Ich erinnerte mich wieder an seine Worte. Nach einer Stunde wird er mich wieder befreiten. Eine Stunde? Das würde ich nicht solange ertragen, niemals. Ich versucht auf mich aufmerksam zu machen. Irgendwie musste er doch meinen Zustand erkennen!

Vermutlich erkannte er meinen Zustand ganz genau. Er war ja wohl hier der Profi. Plötzlich hörte ich ein leises surren, wie von einer elektrischen Zahnbürste. Bitte lass es eine elektrische Zahnbürste sein, bitte, bitte! Er drehte mich kurz zur Seite, steckte etwas quer unter meine Schrittfessel und drehte mich zurück. Die Vibrationen die von dem Ding ausgingen waren unglaublich. Das war Folter pur, das musste ich Amnesty International melden sofort, oder ein wenig später, oder viel später........
Ohne das ich es verhindern konnte, begann meine Körpermitte mit eindeutigen Bewegungen. Ganz automatisch zog ich mir das Seil selbst tiefer rein. Es war mir egal ob klein Kilian mich bei meinem bevorstehenden Mega-Höhepunkt beobachten würde, ich konnte es gar nicht verhindern. Ich wollte es gar nicht mehr verhindern. Ich wollte nur mehr kommen und ...............ich kam und kam und kam. Dabei spannte ich jedes mich fesselnde Seil bis zum zerreißen an. Oh ja, war das gut, war das geil, mehr davon, jetzt sofort.

Den Kampf hatte ich verloren. Erschöpft entspannte ich mich etwas und er zog das vibrierende Drum aus der Fessel heraus. Langsam und in umgekehrter Reihenfolge befreite er mich wieder. Nur den Knebel ließ er noch in mir. Ich war unfähig mich zu bewegen und ich schämte mich gerade in Grund und Boden. Kilian redete beruhigend auf mich ein und massierte mir die Ellenbogen und die Handgelenke. Schließlich nahm er mir den Knebel ab und reichte mir ein kleines Handtuch. Ich ging sofort ins Bad. Im Spiegel betrachtete ich mein Gesicht. Es war richtig rot, teils vor Scham, teils vor Geilheit. Überall sah ich tiefe Striemen der Seile und Riemen. Hoffentlich vergehen die schnell wieder! Ich hatte direkt ein wenig Bammel meinen Cousin wieder unter die Augen zu treten, aber ich konnte ja schlecht die Nacht in seinem winzigen Bad verbringen. Also Pobacken zusammenkneifen und raus. Kilian lächelte und unterbrach mich sofort, als ich nach erklärenden Worten suchte. "Es ist alles in Ordnung, du bist mir keinerlei Erklärung schuldig. Ich hoffe nur du hattest Spaß, soviel Spaß wie ich selbst gerne mal hätte!"

Ja hatte ich und wie. Ich Verstand auch worauf er raus wollte und versprach ihm eine baldige Revanche die sich gewaschen hatte. Schon bald! Ich zog mich wieder an. Zwischenzeitlich säuberte er den Knebel und sortierte die Seile feinsäuberlich. Nachdem ich mir den Parker angezogen hatte bekam Kilian noch einen familiären Kuss auf die Wange und ich ging hinaus in die Kälte. Sofort setzte ich mir die Kapuze auf und band sie fest.
76. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 04.08.16 19:41

Kapitel 28

Später zuhause zog ich mich aus und war froh die Windel loszuwerden. Heute hatte ich sie allerdings wirklich nötig! Nach einer kurzen Dusche zog ich mir nur einen Bademantel über und schlappte zu Bernd. Vielleicht geht da noch was!

Mittwoch, 8:30 Uhr Abschlussbesprechung Projekt PVC. das stand da dick umrandet in meinen Kalender. Morgen früh war es also soweit. Das Projekt PVC endete! Ich wusste von den anderen Teilnehmern das sie es kaum erwarten können wieder normale Sachen anzuziehen. Aber ich? Am liebsten hätte ich die Studie auf unbestimmte Zeit verlängert. Auch ohne Bezahlung! Ich konnte mir gar nicht vorstellen keine Klamotten aus Plastik mehr zu tragen. Bei dem Gedanken daran fehlte mir die mich beschützende, umschmeichelnde und verpackende Folie jetzt schon. Das wird für mich also ein schwerer Gang werden, seufz, doppelseufz.
Die letzte Nacht wollte ich unbedingt nochmal in der Kondomleggins verbringen. Natürlich mit Bernd in mir, versteht sich!
Er wird so um 18:00 Uhr zu mir kommen. Das 18:00 Uhr hatte ich mehr als deutlich betont. Nicht das er dann wieder anruft weil er später kommt oder so. Bis dahin brachte ich noch die Wohnung auf Vordermann und richtete alles her. Auch die Handschellen werden heute nochmal zum Einsatz kommen. Aber anders als normal. Ich werde jeweils eine Hand mit einem Fuß zusammenketten und mich selbst fest knebeln. Darauf stand mein Lover! Zunächst genehmigte ich mir ein schönes Bad, rasierte mir die Beine und alles andere auch.

17:00 Uhr schon, jetzt muss ich mich aber sputen! Alles war schon vorbereitet. Die Leggins, eine glasklare Jacke mit Kapuze, zwei Platzhalter für zwischen die Beine, die Handschellen, ein Taschentuch als Knebel und durchsichtiges Paketklebeband damit es hält. Zuerst schmierte ich mir den Schritt großzügig ein und zog die Leggins an. Dann plagte ich mich mit dem Plug für mein hinters Löchlein ab. Vorne gab´s keine Probleme! Um ein herausgleiten zu verhindern, klebte ich ein Stück Tape drüber. Mein Spiegel sagte, ich seh scharf aus.
BH gab´s mal zur Abwechslung keinen, dafür die knatschige Jacke. Ganz wichtig mit Kapuze! Weil ich mir den Mund mit den Klebeband umwickeln wollte, ohne mir beim späteren abmachen sämtliche Haare auszureißen. Also Jacke anziehen. Dank Gummibündchen an der Hüfte und an den Ärmeln passte die Super. Die Jacke war kurz, hatte nur einen Reißverschluss bis zum Hals und die enge Kapuze zum zubinden. Bevor ich mich selbst knebelte, klickten noch die Handschellen einseitig an den Knöcheln. Die Kapuze setzte ich auf und band sie mir zu. Nun kam das schlimmste für mich, der Knebel! Ich knüllte das Stofftaschentuch fest zusammen und stopfte es in den Mund. Ich verschloss darüber meine Lippen und versiegelte alles mit dem breiten Paketklebeband. Dabei schenkte ich mir nichts! Sicher 10 mal wickelte ich es um meinen Kopf bis ich zufrieden war. So konnte mir wenigstens die Spucke nicht dauernd aus den Mund laufen. Mit dem abschließenden Schreitest war ich ebenfalls zufrieden. Viel war da nicht zu hören! Es war mir auch unmöglich den Knebel auszuspucken. Das selbstklebende Band hielt wie Hölle!

Nun löschte ich das Licht, setzte so eine Schlafbrille wie man sie aus dem Flugzeug kennt auf und ließ die Handschellen klicken. Jetzt lag ich am Rücken und stierte mit verbundenen Augen in die Finsternis. Die rechte Hand an den rechten Fuß gekettet und natürlich auf der linken Seite genauso! Alle meine Löcher waren ausgestopft und warteten auf Bernd.
Es war Mucksmäuschenstill, nur mein erhöhter Puls rauschte in den Ohren. Ich streichelte mich, das ging mit den gefesselten Händen ganz gut. Dann höre ich wie jemand den Schlüssel in das Schloss der Wohnungstüre steckte und aufsperrte. Ich rührte mich kein bisschen. Sicher hatte er mich längst entdeckt, sicher wurde es ihm schon eng in der Hose, sicher überlegte er schon, was er alles mit mir anstellt.

Wenn ich mich nicht täuschte, war er ins Bad gegangen. Es war wieder still um mich herum. Etwas später war sein Atem zu spüren. Ich konnte ihn riechen. Mein letztes funktionierendes Sinnesorgan roch Chanel! Irrtum ausgeschlossen, es war das Lieblingsparfum meiner Mutter! Entweder hatte Bernd sich im Duft vergriffen, oder er war es nicht. Er war kein er, er war eine sie mit dem Schlüssel zu meiner Wohnung. Instinktiv presste ich die Beine zusammen und versuchte zu sprechen, aussichtslos. Ich spürte wie er, nein, wie jemand, mir etwas hartes an den rechten Fußknöchel mit dem Klebeband fesselte. Dann drückte er, sie, es mir die Beine weit auseinander und verfuhr mit der anderen Seite genauso. Ich tippte mal auf einen Besenstiel. Angestrengt versuchte ich unter der Schlafbrille etwas oder jemand zu erkennen. Keine Chance!
Lange Fingernägel gruben sich in meinem verpacken Busen. Zärtlich knabberte jemand an meinen steil nach oben gerichteten Nippel, durch das Plastik hindurch. Meine Gedanken kreisen nur um das eine, wer zur Hölle war das? Bernd war es definitiv nicht. Er musste das aber eingefädelt haben, den Schlüssel zur Verfügung gestellt haben, mich verkauft haben. Aber an wem?

Vorsichtig entfernte sie das Thesa zwischen meinem Beinen. Ich konnte nichts machen. Sie drückte mir den Dildo tiefer hinein, liebkoste mit der Zunge meine Klit, zog ihn wieder ein Stück raus um ihn gleich wieder reinzustecken. Bis zum Anschlag!
Ich kriegte mit der rechten Hand ein Büschel Haare zu fassen, lange Haare! Also Elise, oder vielleicht Geli, oder irgendwer sonst mit langen Haaren. Jedenfalls drückte sie mir den Dildo noch weiter rein, sodass ich die erbeuteten Haare gleich wieder losließ. Zum Dank erhöhte sie die Frequenz mit der sie mich stieß. Immer schneller, immer mehr bis ich erlöst wurde.
Nach Minuten der Erholung versuchte ich die Schlafbrille abzustreifen. Man wusste das mit mehreren Wicklungen Klebeband zu verhindern. Ich spürte wie ein Seil an die mich spreizende Stange gebunden wurde. Sie legte es um meinen Nacken und band es wieder an der Stange fest. Mit einem ruck zog sie daran und die Mitte der Stange war direkt vor meinen Mund. Die Füße waren nun auf einer Linie mit dem Kopf, das war äußerst unangenehm! Jetzt schnitt jemand die Thesawicklungen von meinem Knebel weg. Ich spuckte das Tuch aus. Jetzt konnte ich wieder reden, aber was sollte ich sagen? Welche Antwort würde ich bekommen?

Ich schwieg. Das Seil von den Füßen zum Nacken wurde verkürzt. Der Besenstiel kam immer näher. Ich musste den Mund aufmachen und ihn tief in meinem Zahnreihen aufnehmen. Dieser hölzerne Knebel war hart, genaugenommen sogar brutal. Aber ich hatte nichts gesagt, hatte mich verbal nicht gewehrt. Das haste jetzt davon, dachte ich mir. Plötzlich ging alles ganz schnell. Ich würde auf die Knie gedreht. Unter dem Gesicht lag ein weiches Kissen. Wenigstens das!

Der Hintern stand in die Luft. Jemand drang sofort in mich ein. Dieser jemand war ein er, ohne Zweifel! Das war ein kräftiger Kerl der mich da nahm, mehrmals!
Erst nach einer Stunde wurde ich den Besenstielknebel los. Aber nur den. Später erwachte ich und wir liebten uns zärtlich in der Löffelchenstellung. So ganz anders wie vorhin. Schließlich befreite mich Bernd und wir kuschelten. Die verschwitzte Jacke zog ich aus. Ich hatte Tausend Fragen, war aber unfähig auch nur eine zu formulieren. Vielleicht hatte ich alles nur geträumt.
Am nächsten Morgen räumte ich etwas auf und fand den Besenstiel, mittig mit meinen Bissspuren im Holz. Ich hatte das nicht geträumt! Hastig wusch ich die benutzten PVC Sachen. In weniger als einen halben Tag endet das Projekt.

Ich hatte alles in einen rollbaren Koffer gepackt, zusätzlich zur Sporttasche und den Rucksack. Mit einem riesen Seufzer ging ich ins Institut zu Frau Dr. Maren. Die staunte nicht schlecht, was ich da alles anschleppte. Sie fragte: "Was bringst du uns denn da? Das sind doch hoffentlich nicht die PVC Klamotten, oder doch?" Ich nickte und sie lachte. "Ab und zu könntest du ja deine Mails checken. Das ganze Zeugs kannste behalten, for free, sozusagen."
Jetzt war ich baff! Sie drückte mir noch meinen letzten Scheck in die Hand und umarmte mich. Ich heulte aus mir unerfindlichen Gründen drauf los und sie spendete mir Trost. Meine Tränen kullerten auf ihre langen Haare. Lange Haare? Unauffällig schnupperte ich an ihr. Ich meinte einen Hauch von Chanel zu riechen, nur eine verräterische Winzigkeit. Aber konnte das sein, war das möglich?
77. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 27.08.16 12:39

Kapitel 29

Ich zog mit dem ganzen Zeug wieder ab. Den Weg nach Hause zermarterte ich mir den Kopf wer das heute Nacht gewesen sein konnte. Vielleicht doch Elise! Am besten ich treffe mich mal mit ihr, gleich Heute!
Wir verabredeten uns in einem Café. Ich überlegte kurz was ich anziehen sollte. Ich musste ja nicht mehr in Plastik herum laufen, aber ich wollte es. Den Weg ins Institut hatte ich schon in zivil hinter mich gebracht, das sollte reichen. Ich wähle meine Lieblings-Unterwäsche aus, einen lindgrünen BH samt String mit kleinen weißen Nähten aus ganz weicher Folie. Darüber die milchige Bluse und eine blaue Jeans. Dann eine dreiviertellange Jacke mit doppelter Druckknopfleiste die bis unters Kinn reichte und eine feste Kapuze hatte. Die Jacke hatte ich noch nicht sooft an. Aber ich fühlte mich sehr wohl in ihr. Ich drückte die innere Reihe der Druckknöpfe bis zum Hals zu. Dann die äußere Reihe die sozusagen doppelt überlappte. Auch an den Ärmeln gab es Druckknöpfe um die Weite zu regulieren. Die Kapuze setzte ich nicht auf, band sie aber trotzdem zu. So fühlte ich mich rundum beschützt.

Zum Café waren es nur etwa 20 Minuten zu Fuß. Elise wartete schon. Wir begrüßten uns mit Küßchen. Ich versuchte dabei möglichst unauffällig an ihr zu schnuppern. Eindeutig Chanel, oder doch nicht?
Elisa hatte auch eine PVC Jeans an. Ihre war zum bersten eng und flutschte schon obszön zwischen ihre Beine. Dazu trug sie einen textilen Hoody und eine schwarze Bikerjacke die aber schon über dem Stuhl hing.
Wir sinnierten über das Ende des PVC Projektes und über die Großzügigkeit unserer Frau Dr. Maran. Immerhin hatte sie uns das ganze Zeug geschenkt!
Mit geschickten Fragen versuchte ich herauszufinden ob Elise was mit der gestrigen Nacht zutun hatte. Das war aber aussichtslos! Entweder wusste sie wirklich nicht davon, oder sie spielte die Doofe. Das aber dann sehr gut! So im Verlauf des Abends wurde ihr warm und sie zog das Kapuzenshirt aus. Etwas später ging sie aufs Klo. Das war die Gelegenheit um an dem Hoody zu schnuppern.

Ich hoffe mal, das mich keiner dabei beobachten würde! Das wäre mir schon peinlich. Ich hatte ja echt eine feine Nase, aber eindeutig war´s nicht. Ich meinte schon eine Spur des verräterischen Duftes zu wittern, aber das war kein Beweis! Zu dumm, ich wusste von meiner besten Freundin wirklich fast alles, nur ihre Parfum- Vorlieben blieben mir bislang verborgen. Das war eine Sackgasse.
Etwas später machen wir uns auf den Weg. Elise´s Bikerjacke war sehr kurz und betonte ihren Cameltoe noch extra! Jeder schaue ihr nach bzw. zwischen die Beine. OK, ein paar Blicke bekam ich auch ab!

Trotzdem das ich nicht wusste wer mich letzte Nacht gequält und sehr glücklich gemacht hatte gings mir super! Ich hatte für meine Verhältnisse die Taschen voller Geld, den besten Liebhaber den man sich nur wünschen kann, eine riesige Auswahl der schärfsten PVC- Klamotten die es zu kaufen gibt. Selbst im Studium lief alles perfekt. Ich war so gut drauf, das ich spontan meinen Cousin Kilian anrief und ihm eine geile Fesselnacht in Aussicht stellte. Der war natürlich begeistert und versprach im Gegenzug ein köstliches Essen vorneweg.
Kaum aufgelegt überlegte ich mir eine Strategie. Mir fehlte einfach die Erfahrung um ihn auf hohem Niveau zu verschnüren. Ich könnte allerdings die Mädels bei Quality Control um Rat fragen. Die waren da ja absolute Profis! Gedacht, getan. Frau Körner versprach mir zu helfen. Ich sollte einfach vorbei kommen!

Eine halbe Stunde später war ich bei ihr. Bei einem Teechen besprachen wir das ganze. Ich berichtete von meinem ersten Versuch und dem Desaster. Sie lachte natürlich und gestand mir, das sie vor einem Jahr genauso unbedarft an die Sache herangegangen wäre. Aber jetzt wusste sie natürlich worauf es ankam: "Das wichtigste sind seine Hände. Die müssen weit auseinander gefesselt werden, oder die Finger zu einer Faust verklebt. Damit sind die Hände unbrauchbar. Mit den Zähnen lässt sich auch fast jeder Knoten öffnen. Da musst du aufpassen. Nimm auf keinen Fall den Knebel den er auswählt, sondern bring selber einen mit. Damit rechnet er nicht! Ganz wichtig, bring ihn irgendwie auf Spannung. Dann merkt er das er gefesselt ist und nimm ihm die Möglichkeit zu sehen. Dann wird alles gutgehen!"
Das waren eine Menge Infos! Ich schrieb mir alles auf. Anja zeigte mir noch einige Knebelmodelle. Da waren echt Mörderteile dabei. Ich durfte mir einen leihweise aussuchen. Am besten, so sagte sie mir, einen Knebelharnisch. Der umschließt den ganzen Kopf und sah echt fies aus. Mit den ganzen Informationen ausgerüstet wird er heute keine Chance haben sich zu befreien. Hoffentlich.
Hochmotiviert und siegesgewiss verabschiedete ich mich und ging direkt zur U-Bahn. Ja klein Kilian, heute wirst du dein blaues Wunder erleben!
78. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 02.09.16 17:33

Kapitel 30

Mein Cousin wartete bereits freudestrahlend auf mich. Er war aufgeregt wie ein kleines Kind vorm Heiligen Abend. Instinktiv spürte er wohl, das ich ihm heute nichts schenken werde. Rein gar nichts! Er bot mir etwas zu trinken an und hatte bereits groß aufgekocht. Naja es waren nur Nudeln mit Sauce und etwas Salat. Es schmeckte aber wirklich gut! Seine Fesselartikel lagen wieder feinsäuberlich bereitgelegt. Soweit so gut, ich benötige aber noch ein paar zusätzliche Sachen! Socken zum Beispiel und Kondome. Kilian sah mich überrascht an, legte aber die Sachen bereit. Die Kondome waren sogar extrastark, für das was ich damit vorhatte, geradezu ideal!

Bevor es richtig losging bekam ich eine kleine Fernbedienung augenzwinkernd in die Hand gedrückt und die Augenbinde! Jaja, hatte ich nicht vergessen. Die setzte ich ihm gleich als erstes auf. Dann zog ich Kilian ganz entspannt Socken über die zur Faust geballten Finger und darüber je ein Kondom. Überraschenderweise funktionierte das sogar! Als ich begann die so geschaffenen Fäuste mit Klebeband fest zu umwickeln dämmerte es meinen Cousin schön langsam. Das mit den Socken, Kondomen, und Klebeband war natürlich auch nicht auf meinen Mist gewachsen, das hatte ich auch von Anja.

Nun kramte ich den Überraschungsknebel aus der Tasche und sagte in einem extra rüden Ton: "Mund auf, sonst setzt es was!" Er kam der Aufforderung sofort nach, glaubte ja mit einem seiner eigenen Spielzeuge geknebelt zu werden. Er merkte aber schnell das dem nicht so war. Der Ball war aus Silikon und schön weich. Für meine Verhältnisse aber viel zu groß. Aber ich musste ihn ja nicht tragen! Die Riemen die den Ball hielten verschloss ich am Hinterkopf. Ich achtete darauf das der Ball ganz im Mund war und nicht ausgespuckt werden konnte. An den Wangen waren Ringe von denen aus weitere Riemen nach unten und nach oben gingen. An den oberen war eine feste gepolsterte Augenmaske angebracht. Die setzte ich ihm als nächstes auf. Natürlich entfernte ich ihm zuerst seine eigene. Er konnte aber nur Bruchteile von Sekunden was sehen. Nun gab es noch allerlei Riemen die um den Kopf führten und von mir zugeschnallt wurden. Zu guter Letzt, der unterm Kinn. Der wirkt sich direkt auf den Knebelball aus und war ein zusätzlicher ausspuckschutz. Damit war ich jetzt schon zufrieden!

Etwas verstohlen sah ich in seinem Schritt. Kilian hatte sich echt gut im Griff. Bernd, mein Freund würde jetzt schon eine deutliche Beule in der Hose haben! Meinen Cousin ließ das scheinbar kalt.
Jetzt begann ich mit der eigentlichen Fesselung. Die Hände band ich ihm mit etwa 40 Zentimeter Abstand vorne am Bauch zusammen. Dann musste sich Kilian etwas seitlich setzen das ich seine Ellenbogen verschnüren konnte. Um beide legte ich eine Seilschlinge und zog solange daran bis sie sich schließlich berührten. Dann ein paar Windungen drumherum und zwischendurch. Noch einen finalen Knoten, so wie ich es gelernt hatte, fertig! Kilian atmete schwer, sein ganzer Brustkorb wurde durch seine eigenen Arme umfasst. Die vorher am Bauch locker zusammengebundenen Hände waren jetzt fest, sehr fest!
Nun umwickelte ich ihn gleicher Manier die Knöchel, die Knie und ganz weit oben, die Oberschenkel. Durch die dünne Jogginghose sah ich jetzt jedes Detail durch. Auch sein Geschlecht, das irgendwie seltsam gestaucht und gekrümmt dalag oder abstand, wie man will. Außerdem erkannte ich ein Schloss. Soseins das man an seine Kellertür hängt nur viel kleiner. Irgendwie schien das zu verhindern das er einen steifen bekommt! Das war abstrakt und peinlich, wie ein Unfall. Man kann nicht wegsehen. Gleich morgen werd ich das googlen.

Jetzt musste er die zwei Meter zum Bett hüpfen und sich darauf fallen lassen. Mir blieb nur mehr seine Füße mit den zusammengebundenen Ellenbogen zu verbinden und abzuwarten. Erst traue ich mich nicht richtig fest zu ziehen, mit Gesten und Bewegungen animierte mich Kilian dazu den Strick anzuspannen bis es nicht mehr weiter ging. Damit er genug Luft bekommt, verband ich den Kopfharnisch mit einem dünnen Seil auf Spannung mit den Knöcheln. Selbst wenn er sich auf die Seite drehen wird, konnte er dadurch gut aber sehr unbequem atmen. Ich kontrollierte nochmals alle Knoten den ich wusste, wenn er sich wieder selbst befreien wird, war ich fällig!

Klar durfte ich ihn so zusammengeschnürt nicht alleine lassen, auch das hatte mir Anja von Quality Control unmissverständlich gesagt. Wollte ich auch gar nicht. Dann viel mir wieder dieser komische Fernbedienung mit den zwei Lämpchen und den wenigen Schaltern ein. Was die wohl bewirken wird?
Vorsichtig drückte ich, nichts passierte. Etwas fester. Jetzt hörte ich ein brummen wie von einer elektrischen Zahnbürste. Aber wo kam das her? Ich ging näher zu Kilian der leise lustvoll stöhnte. Ich konnte ihn ja schlecht zwischen seinen Beinen da berühren, aber er hat wohl genau dort irgendwo einen Vibrator versteckt. Wahrscheinlich in seinem Po oder so! Dieses kleine Ferkel, das war ja ein ganz ein schlimmer!

Kilian lag auf dem Bauch in einem strengen Hogtied gefesselt und mit einem ledernen Kopfharnisch umwickelt auf seinem Bett. Die Hände waren zu festen Fäusten verklebt. Er konnte nichts sehen und aus dem respektablen Knebel tropfte seine Spuke. Sein Penis steckte irgendwie in einem Käfig oder sowas und im Hintern brummte ein Vibrator munter vor sich hin. Genau so möchte ich meinen Bernd auch mal dahaben und ihn quälen und benutzen. Ja, das würde mir schon Spaß machen!
Die minimalen Bewegungen zu denen mein Cousin noch fähig war, wurden immer eindeutiger. Er onanierte quasi vor meinen Augen. Aus seinem Kücheneck holte ich einen hölzernen Kochlöffel und setzte mich zu ihm auf die Bettkante. Für ihn wohl ziemlich unverhofft knallte das Kochutensil auf die ungeschützten Pobacken nieder. Immer abwechselnd rechts und links! Aber das beflügelte ihn nur. Immer schneller wurden seine Bewegungen, immer heftiger sein stöhnen. Bis er schließlich kam und kam und kam. Fast schämte ich mich fremd für klein Kilian.

Minuten später fragte ich ob ich ihn befreien sollte. Wie erwartet schüttelte er heftig den Kopf. Naden, das wird dann wohl eine lange Nacht! Wenigsten switche ich die Fernbedienung aus. Eine kleiner Pause hatte er redlich verdient.
Ich vertiefte mich in ein Buch welches ich vorsorglich mitgebracht hatte bis mein Handy klingelte. Es war Bernd, er fragte wo ich sei und wenn ich Heim komme. "Du ich bin bei meinem Cousin Kilian, von dem hab ich dir doch letztens berichtet!" Antwortete ich und erzählte ihm, das es wohl sehr spät wird, ich aber zum frühstücken mit frischen Semmeln kommen werde. Bernd grüßte noch unbekannterweise meinen Cousin und wünschte uns noch viel Spaß. Wenn du wüsstest, dachte ich mir beim auflegen.

Kilian hatte das Gespräch natürlich mitgekriegt und mumpfte in seinen Knebel. Er wollte mir was sagen. Ich löste den hinteren Riemen sodass er den Ball etwas ausspucken konnte. Er sagte leise zu mir: "Du ich will nicht das du Ärger bekommst. Lass mich einfach bis morgen so liegen und befreie mich am Vormittag. Ich halt das aus!"
Das glaub ich gerne, aber alleine lass ich ihn auf keinen Fall. Bernd konnte warten, also zwang ich ihm den Ball wieder zwischen die Zähne und verschloss den Riemen sogar ein Loch enger! Fernbedienung an und Kochlöffel drauf. Es wiederholte sich und ich war auf diesen komischen Peniskäfig gespannt. Den würde ich mir gerne morgen früh ansehen!

Weit nach Mitternacht wurde ich schläfrig und machte es mir auf der Couch bequem. Vorher stellte ich den Wecker auf 7:00 Uhr. Im fahlen Schein der Straßenbeleuchtung beobachtete ich meinen gefesselten Cousin Kilian der ganz offensichtlich im siebten Himmel schwebte. Irgendwann beamte es mich weg. Erst das nervige tröten meines Smartphones weckte mich wieder.
Kilian lag immer noch verschnürt da. Das war wohl ganze Arbeit die ich da geleistet hatte. Die Fernbedienung hatte ich ganz vergessen. Es brummte aber auch nix mehr. Da waren wahrscheinlich die Batterien alle. Langsam befreite ich ihn. Die verklebten Hände musste ich mit einer Schere behutsam aufschneiden. Kilian umarmte mich dankbar, immer noch geknebelt aber sehr dankbar.
Ich öffnete die letzten Riemen seines Harnisch und er verschwand sofort im Bad. Ich wollte nicht auf ihn warten und nutzte die Gunst der Stunde und ging. Ich freute mich auch auf eine Dusche und natürlich auf Bernd!
Gerade als ich bei der U-Bahn Haltestelle war klingelte es. Es war Kilian der sich jetzt auch verbal für die, wie er sagte "Hammergeile Nacht" bedankte. Ich musste versprechen das unbedingt und baldmöglichst zu wiederholen. Er würde mich sogar dafür bezahlen! So ein quatsch, mir machte das Spielchen ja auch Spaß. Beide Seiten!

Am Telefon fand ich auch den Mut ihn zu fragen was er da zwischen den Beinen trug. "Also pass auf." Sagte er wichtig: "Das ist ein sogenannter Keuschheitsgürtel, den gibts im Internet sogar bei Amazon!"
79. RE: Projekt PVC

geschrieben von SteveN am 05.09.16 08:28

Hallo aschoeller !

Das sind ja bei Kilian ganz ungeahnte Wendungen.
Erst denkt man er wäre ein Landei und jetzt das !

Viele Grüße SteveN


80. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 11.09.16 12:39

Kapitel 31

Da war ich jetzt baff! Ein Keuschheitsgürtel, ich dachte ja immer, dass trugen nur Frauen im Mittelalter wenn ihre Männer in die Schlacht zogen. Noch in der U-Bahn surfte ich auf die Amazon Seite. Tatsächlich, da gab´s Seitenweise Treffer und nicht mal so teuer. Modelle aus Metall, Kunststoff und Silikon mit und ohne Harnröhre und sogar einige Modelle mit einer Analkugel dran. Nur zwei der letzteren waren mit Vibration und fernbedienbar! Ich bestellten den teuersten in mittlerer Größe für 149 Euro per Primeversand. Wenn sie ihr Lieferversprechen einhalten, dann sollte der morgen schon zugestellt werden! Ich streifte noch einen Bäcker und ging direkt zu Bernd. Der war zwar schon wach aber noch im Bad. So konnte ich in aller ruhe das Frühstück richten.

Als Bernd aus dem Bad kam, wunderte er sich erst warum ich immer noch in PVC gekleidet war. Nicht das es ihn gestört hätte. Das Gegenteil war wohl der Fall. Während wir frühstückten berichtete ich ausführlich. Danach verabschiedete ich mich in die Dusche, aber nicht ohne ihn vorher noch mal so richtig anzuheizen. Schließlich hatte ich noch großen Nachholbedarf!
Im Evas-Kostüm setzte ich mich danach auf Bernd. Auch so war der Sex mit ihm herrlich! Wir lieben uns wie die Karnickel. Später erzählte ich von einem neuen Spielzeug das ich bestellte. Da erweckte ich nicht nur Neugierde!

Auch Bernd hatte Neuigkeiten für mich. Schon am nächsten Wochenende werden wir an einer Höhlentour in Füssen, ganz nahe am Schloss Neuschwanstein, teilnehmen. Selbstredend wasserdicht verpackt und rundum geschützt. Das klang aufregend, da war ich mal gespannt drauf. Sein Kumpel Tom nebst Freundin Gisela die ich ja bereits bei unserem Kanuabenteuer anfänglich als Megazicke kennengelernt hatte, waren wieder mit von der Partie. Hoffentlich diesmal mit besserer Laune!
Am nächsten Tag erwartete ich mein Paket. Kam auch pünktlich! Ich packte es gleich aus. Für ein Sextoy war es hochwertig verpackt. In einer weißen mit rotem Samt ausgeschlagenen Pappbox lagen die hochglänzenden Edelstahleinzelteile. Der eigentliche Käfig, also da wo sein Glied rein sollte war winzig. Kaum vorstellbar das das passen würde. Im steifen Zustand auf keinen Fall! Dafür war die Analkugel recht groß. Klar da mussten ja auch noch 3AAA Batterien hinein. Von der metallenen Eichel ging ein etwa 8 Zentimeter langes dünnes Röhrchen weg, das wohl in die Harnröhre eingeführt werden musste. Die in schlechtes Deutsch übersetzte Bedienungsanleitung versprach trotzdem Spaß für sie und ihn! Von dem beiliegenden Schloß entfernte ich gleich die Schlüssel.
Nun bereitete ich alles vor. Ich wollte das Bernd sich selbst ans Bett fesselte. So legte ich die 4 Handschellen bereit und reinigte den geliehenen Knebel, der kürzlich erst meinem Cousin zum schweigen brachte. Die Sachen drapierte ich alle auf dem Bett zusammen mit einem Zettel auf dem geschrieben stand: Hallo mein Liebling! Lust auf ein Abenteuer? Dann zieh dich aus und fessel dich auf den Rücken liegend mit den Handschellen aufs Bett. Vergiss den Knebel nicht! Ich komm dann irgendwann dazu! Hab dich lieb, Anja.

Nun war es Zeit zu verduften. Vor 18:00 Uhr wird Bernd wohl kaum fertig sein, also hatte ich noch Zeit und zog mir die Bedienungsanleitung rein. Was es da alles zu beachten gab! Die Zeit verging jetzt mal überhaupt nicht. Ständig sah ich auf die Uhr. Noch 15 Minuten, also eine halbe Ewigkeit.
Endlich war es soweit, ich schlich mich zu Bernd. Leise öffnete ich die Wohnungstüre. Ich fand ihn brav da wo ich ihn haben wollte. Nämlich gefesselt und geknebelt auf dem Bett. Noch dazu absolut einsatzbereit. Das konnte zum Problem werden. So brauchte ich die Keuschheitsschelle nicht rum, auf keinen Fall!

Zu erst kontrollierte ich die Knebelung. Er hatte ganze Arbeit geleistet. Der riesige Ball war hinter den Zahnreihen verschwunden und mit dem Riemen fest fixiert. Auch die Augenmaske und alle anderen Riemen waren fest angezogen. Wahrscheinlich fester, als ich es je gemacht hätte. Nun galt es seinen Willi wieder auf Normalmaß zu bekommen. Entweder mit viel Eis oder mit dem Mund. Da gab´s nicht viel zu überlegen, also mit dem Mund. Genussvoll und zärtlich leckte und lutschte ich daran, bis sein Saft im hohen Bogen heraus spritzte. Jetzt war Eile geboten. Sofort fiel sein bestes Stück in sich zusammen. Ich befestigte die Schelle an seiner Peniswurzel. Er hatte vermutlich keinen blassen Schimmer was ich da tat! Sofort führte ich das sterile Röhrchen ihn seinen Harnleiter ein und stülpte die stählerne Eichel darüber. Schnell noch das Schloss dran, fertig. Nun schmierte ich noch seinen Po ein und zwang ihm die Analkugel in den Hintern. Das passte ihm nicht gerade, aber er konnte sich nicht dagegen wehren. Die Analkugel war an einem Runden Stahlstift befestigt den man mit Hilfe einer Imbusschraube direkt an der Keuschheitsschelle fixieren konnte. So war ein herausdrücken unmöglich. Das ganze schien ihm zu gefallen, den der Käfig war bis zum bersten gefüllt. Die empfindliche Eichel war komplett abgedeckt. Kein Reitz von außen kam an diese empfindliche aller Stellen heran. Selbst dann nicht wenn ich es erlaubt hätte!

Ich verkürzte seine Hand- und Fußfesseln noch weiter. Jetzt war er richtig zu einem X aufgespannt. Sein metallener Peniskäfig war sehr gut gearbeitet. Da gab es keinen Grat oder gar eine abstehende Kante an der Frau sich verletzen konnte. Mit viel Gleitgel versuchte ich mich drauf zu setzen. Er war ja nun nicht besonders lang, aber dick und vor allem Stahlhart. Ich ritt ihn wir der Teufel. Immer lauter stöhnte ich vor Lust. Der arme Bernd, was der alles über dich ergehen lassen musste. Natürlich drückte ich die Fernbedienung. Sein ganzer Unterkörper spannte sich an. Für seine Verhältnisse schrie er in den Knebel!
Erst bei meinem dritten Höhepunkt, was bestimmt insgesamt eine ganze Stunde dauerte, war ihm auch trotz seines stählernen Gefängnisses ein Orgasmus gegönnt. Alles reine Kopfsache. Schließlich hatte ich erbarmen mit ihm. Ich befreite ihn von den Hand- und Fußschellen, nicht aber von der Keuschheitsschelle. Er lag nur so da und sagte nach einer halben Ewigkeit: " Du Aas, das kriegst du alles zurück, wenn ich erst man draußen bin aus dem Ding!" Ich nickte nur wissend: "Ja Falls ich dich da raus lasse! Das kann man wochenlang tragen, ist dir schon klar."
Er sagte wieder eine Zeit lang nichts, sinnierte stumm und starrte dabei auf die Decke. "Duu!" Sagte er nach einer Weile: "Sowas gibst auch für Frauen und bei nächster Gelegenheit wirst du das auch anhaben, klar soweit." Wir mussten beide lachen.
Klar gab´s die Dinger auch für Frauen. Aber da hatte ich eine gehörigen Wissensvorsprung. Die Dinger waren unverschämt teurer. Da musste Bernd schon 500 bis 800 Euro anlegen. Das würde er nicht investieren, oder?
81. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rowdypiper am 11.09.16 21:44

Wow. Jetzt hat Sie ihn aber komplett in der Hand. Und auf jeden Fall wird Er das Geld investieren. Wäre doch ungewöhnlich, wenn Sie dieses Gefühl nicht auch zu spüren bekommen würde.

Bin ja mal auf den Ausflug gespannt.

Schöne Grüße
der Rowdypiper
82. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rainman am 12.09.16 16:32

Hallo aschoeller.

Hast ja mal wieder bei beiden Geschichten tolle neue Teile veröffentlicht. Super geschrieben und spannend zum lesen.

Vielen Dank dafür


Lg Rainman
83. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 24.09.16 10:31

Kapitel 32

Insgeheim hoffte er ja das ich ihm den Schlüssel gab, natürlich vergebens. Aber ich entfernte die Kugel aus seinem Hintern. Erstens waren die Batterien am Ende und zweitens konnte er mit dem Ding im Hintern nicht auf den Topf gehen. Aber nur mit dem Peniskäfig dran versprach die Anleitung Wochenlange Freude! Hähä......

Ich nahm mir vor ihn erstmal bis zum nächsten Wochenende eingesperrt zu lassen. Da hatten wir ja dann die Höhlentour geplant. Es seiden, es regnete. Dann war an die kraxlerei tief im Berg aus Sicherheitsgründen nicht zu denken. Der Wetterbericht meinte es aber gut mit uns, kein Regen in Sicht. Während der Woche konnte ich nicht widerstehen. Jeden zweiten Tag ging ich zu Bernd und holte mir was ich brauchte. Der Sex war anders, nicht so lang dafür breiter und garantiert hart! Also für mich, versteht sich.
Offensichtlich hatte er sich mit seinem Schicksal abgefunden, oder es war sein Stolz? Jedenfalls war seine Befreiung kein Thema mehr. Wenn er mich angebettelt hätte, dann wäre ich wahrscheinlich schon eingeknickt, aber so.

Freitags begangen wir alles herzurichten. Tom und Gisela holten uns mit dem Kombi ab, in aller Herrgotts Früh! Bernd hatte für die Tour nagelneue Anzüge besorgt. Da es in den Höhlen immer nass war und es zudem von den Decken tropfte waren die Kombis natürlich zu Hundertprozent wasserdicht. Darunter sollten wir was warmes anziehen. Das Quellwasser was da ab und zu daherkam war eiskalt, so wurde mir wenigstens berichtet! Während ich die Sporttaschen packte, kochte Bernd und was leckeres. Nudeln mit Pilzsauce. Damit hatte er sich seine Befreiung redlich verdient. Also bekam er den Schlüssel von mir. Damit verschwand er nach dem essen ins Bad und duschte auch gleich. Natürlich war mir klar, das ich ihm heute noch zur Verfügung stehen mußte. Was sich da wohl alles angestaut hatte!

Nach einer durchtriebenen Nacht wachten wir engumschlungen auf. Wir zogen uns beide lange warme Unterwäsche an. Bernd meinte das wir auch gleich die Anzüge noch zuhause anziehen sollten. Im engen Auto ging das dann nicht so toll. Ich riss die Verpackung des orangen Anzugs auf. Sofort verbreitete sich ein für mich angenehmer PVC Geruch. Der Anzug war schwer, bestimmt so 5 bis 6 Kilo! Das lag auch an den schweren Stiefeln mit dem Bergsteigerprofil die direkt angeschweißt waren. Größe 39, das sollte für mich passen.
Ich zog mit noch dicke Socken an. Dann überlegte ich wie das wohl mit dem aufs Klo gehen wird. Klar die Jungs stellen sich in eine Ecke und strullern los, aber wir Mädels? Ich fackelte nicht lange, ging nochmals ins Bad und verpasste mir seit langem wieder mal eine Windel. Viel besser und manchmal ungeheuer praktisch! So jetzt aber in den Anzug. Das Material war sehr geschmeidig, leicht dehnbar und richtig dick. Ähnlich wie bei einem guten Motorradkombi war hinter dem Reißverschluss eine große Innenabdeckung die ein durchdringen von Wasser verhindern sollte. Somit war der Anzug bis zur Brust wasserdicht. Theoretisch!
Wenn es dann doch weiter oben reinlaufen würde, war die Undichtheit vermutlich unser geringstes Problem! Die Stiefel passen schon mal gut. Ich zog mir die Anzugbeine hoch. Das Material war stark glänzend. In der Taille gab es einen kräftigen sehr breiten Gummizug.
Bernd half mir in die Ärmel. Da hatte der Anzug am Ende ebenfalls einen starken Gummizug und Neoprenbündchen. Gerade als ich den Reißverschluss zuziehen wollte, klingelte es. Gisela und Tom waren schon da. Beide noch in Zivil. Speziell Gisela freute sich mich wieder zu sehen. Sie fragte gleich ob sie sich bei uns noch umziehen durfte. Ich zeigte ihr wo das Bad ist, vergaß dabei aber das ich zumindest die Windelpackung noch nicht aufgeräumt hatte! Minuten später kam Gisela raus und flüsterte: "Du sag mal, ich hab gesehen das du Windeln für Erwachsene hast. Ich überlege mir schon seit Tagen wie ich das mit dem Klo gehen machen soll. In der Höhle wird ja wohl kein Restaurant oder sowas geben und Tom hat gesagt, wir müssten auch noch so ein Bergsteigergeschirr tragen. Schnell mal ausziehen und sich hinhocken, is nicht! Meinst du ich kann so ne Windel anziehen? Ich meine für den Notfall. Du trägst ja wahrscheinlich eine, oder?"

Ich nickte ertappt und flüsterte nun meinerseits: "Ja, tu ich, aber drüber musst du noch so ne enge Gummihose tragen, sonst passiert ein Malheur, wenn´s passiert!" " Hast du sowas da, ich meine kannst du mir eine leihen und eventuell helfen." Fragte sie. Ich schob sie ins Bad, gab ihr eine Windel. Die anzulegen war ja selbsterklärend und holte in der Zeit eine Gummihose für sie.
Ich tarnte sie mit einem kleinen Handtuch. Die Jungs mussten das ja nicht unbedingt mitkriegen. Gisela hatte die Pampers schon an. Bei der Gummihose mit ihren vielen Druckknöpfen half ich ihr. Darüber zog sie eine dicke Leggins. Den Anzug selbst musste sie im Wohnzimmer anziehen. Dafür war mein Bad zu klein. Sie hatte den selben Anzug wie ich und steckte ein paar Minuten später drin. Wir hatten beide mühe mit dem dicken Reißverschluss. Am besten ging es, wenn eine hielt und eine zog.

Ich muss schon sagen, der Anzug war gar nicht unbequem. Selbst im sitzen spannte oder kneifte da nix! Gut, hier in der mäßig warmen Wohnung würde ich alsbald den Hitzetod sterben, aber für die kalte feuchte Höhle, ideal. Die Jungs waren mittlerweile auch soweit, sodass wir langsam aber sicher starten konnten. Das war sicher ein recht komisches Bild. 4 Leute in leuchtendorangen wasserdichten Anzügen die mit einem Auto davon fuhren. Es war nicht viel Verkehr auf den Straßen. Wir kamen zügig voran und ehe wir es uns versahen, waren wir schon unterhalb von Neuschwanstein.
Tom parkte den Wagen. Außer uns und der Nebel war hier nichts. Wir trugen die gesamte Ausrüstung in den unscheinbaren Höhleneingang der St. Martinhöhle hinein. Da gab es einen Vorplatz wo man sich fertig machen konnte. Jetzt hatte ich ordentlich Respekt vor dem dunklen Loch das scheinbar unendlich war. Gisela ging es genauso.
Unsere tapferen Männer hingegen kannten keine Furcht. Kein Wunder, sie waren ja schon ein paarmal da drin!
Bernd verteilte die Ausrüstung. Jeder bekam einen Helm mit so einer Grubenlampe, feste Handschuhe zusätzlich dichte Handschuhe und eine Absturzsicherung. Bernd kümmerte sich um die Absturzsicherungen, während Tom die Helme konvektionierte.

Er setzte mir erstmal die Kapuze locker auf und hing mir den Schultergurt der Sicherung wie einen Rucksack um. Den zentralen sehr massiven Taillengurt machte er eng zu. Ein etwas dünnerer war oberhalb der Brust. Weitere Gurte kreuzten meinen Körper überall. Seitlich gingen zwei zu den Oberschenkeln und umfassten diese ebenfalls. Ich fühlte mich gut darin. Zum Abschluss gab´s noch einen Kuß und ich konnte mich die Handschuhe anziehen. Bernd wechselte jetzt zu Gisela die uns aufmerksam beobachtet hatte und Tom kam mit dem Helm zu mir. E
r stellte ihn auf meinen Kopfumfang ein und setzte ihn mir zur Probe auf. Dann schnürte er mich in die Kapuze ein, zog das letzte Zipfelchen Reißverschluss bis zum Hals zu und schnallte mir den Helm unterm Kinn richtig fest. Er knipste auch gleich die Lampe an. So konnte ich schon etwas weiter in die Finsternis sehen!

Bernd war alsbald mit Gisela fertig und half nun Tom. Schließlich waren alle wasserdicht verpackt, behelmt und gesichert. Wir konnten starten. Diese Höhle war gut geeignet für Anfänger. Immer an den schwierigen Passagen waren feste Seile gespannt an denen man die Sicherungen mit den Karabinern einhängen konnte. Außer den Lichtkegeln unserer Helmlampen war es stockdunkel. Man konnte sich ausrechnen, was passieren würde, wenn die Lampen ihren Dienst versagten! Es tropfte ziemlich von der Decke, manchmal floss es auch! Mittendrin mussten wir sogar einen gefluteten Gang durchwaten. Da ging uns Mädels das Wasser schon mal bis zur Brust. Aber es war alles dicht. Auffallend war, das immer bei Auf- oder Abgängen richtig kleine Wasserfälle auf uns nieder prasselten. Ich war froh, das wir so gut ausgerüstet waren.

Nach zwei Stunden hatten wir unser Etappenziel erreicht. Tom hatte ein paar Energieriegel und so Zeugs dabei. Nach der kleinen Pause traten wir gestärkt den Rückweg an. Gefühlt war das viel kürzer, tatsächlich waren es nur 10 Minuten weniger. Trotzdem waren Gisela und ich froh wieder die Sonne sehen zu können. Die Jungs wahrscheinlich auch, aber sie gaben es nicht zu!
Noch im Eingangsbereich der Höhle rüsteten wir uns ab. Das heißt Bernd nahm mir den Helm ab, küsste mich, zog mir das Zugband der Kapuze auf und begann mich aus der Absturzsicherung zu befreien. Tom arbeitete zwischenzeitlich an Gisela die die Prozedur scheinbar auch genoss! Anschließend entpakten wir die Jungs. Erst im Freien bei vollem Tageslicht konnten wir sehen, wie sehr die einst nagelneuen Anzüge verschmutzt waren. So konnten wir nicht mal ins Auto einsteigen.

Tom kannte in der Nähe einen kleinen Bach. Zumindest den größten Dreck konnten wir dort etwas abwaschen. Das kleine Gewässer lag echt malerisch und wir hatten fast Skrupel uns darin zu baden. Es war dann aber richtig lustig. Wie eine Herde orangefarbiger Elefanten tollten wir in den kleinen Bachlauf herum. Natürlich wurden die Anzüge dabei auch wieder sauber. Wieder glänzend ging´s anschließend zum Auto zurück und wir fuhren heim.
Gisela war bei diesem Abenteuer absolut kompatibel und wir hatten viel Spaß zusammen. Entsprechend schnell verging auch die Rückfahrt nach München. Wir versprachen uns diesmal nicht wieder so viel Zeit vergehen zu lassen, bis wir wieder was zusammen unternehmen werden! Vor München begann sie zu flüstern: "Höhrmal, die Windelhose bring ich dir nachdem ich sie gewaschen habe vorbei. OK!" Ich nickte.

Nach einer kurzen Verabschiedung schleppen wir uns und den restlichen Kram in Bernds Wohnung. Ich freue mich schon darauf den schweren Anzug ausziehen zu können. Mein Freund hatte aber anderes vor.
Ich sollte nochmal die Handschuhe überziehen, da klickten auch schon die Handschellen am Rücken. Nun kam er doch tatsächlich wieder mit diesem blöden Ringknebel an und setzte mit die Kapuze drüber. Dann schubste er mich aufs Bett und zog sich selbst aus. Ich hatte so eine Vorahnung was er mit mir vorhatte. Kunststück, es war ja nur eine Öffnung an mir zugänglich! Aber zuvor erforschte er meinem fast hermetisch abgedichteten Körper und brachte mich und sich auf Touren. Mittlerweile schwitzte ich wie Harry. Man war ich geil!
84. RE: Projekt PVC

geschrieben von SteveN am 24.09.16 12:24

Hallo aschoeller !

Nun haben sie die Höhlentour hinter sich gebracht
und sie wird immer geiler. Kann sie es noch aus-
halten oder passiert etwas Unvorhergesehenes ?

Viele Grüße SteveN


85. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 09.10.16 18:46

Kapitel 33

Er zog mich auf den Rücken liegend zur unteren Bettkante. Sodass mein Kopf drüber hing. Langsam testete er aus wie tief er zustoßen konnte. Ich war längst daran gewöhnt ihn bis zum Anschlag in mich aufzunehmen. So verkehrt herum war mal eine Variante. Was mich dabei unheimlich anmache, war die Tatsache dass er mir den in eine Kapuze gehüllten Kopf wie ein Schraubstock fest hielt. Ich konnte nur daliegen, ihm blind Vertrauen und funktionieren. Mit einer Hand knetete er meinen verpacken Busen. Das spürte ich kaum, so dick war der Anzug. Er wurde immer schneller, gleich gab´s was zu schlucken. Immer noch ein winziges Stück weiter stieß er in mich, bis es ihm endlich kam. Ich selbst war zwar auf 180, von einer Erlösung aber noch meilenweit entfernt. Endlich begann er meinen verschwitzten Körper auszupacken. Er befreite mich von den Handschellen und schälte mich aus dem Anzug. Der Knebel blieb drin, aber ich durfte Duschen!

Zwischenzeitlich hatte er den Schlafsack heraus gekramt. Nackt wie ich war durfte ich mich gleich in ihm niederlassen. Er zog den großen Zipper nach oben und schloss die Riemen eng zu. Auch die Kapuze setzte er mir wieder auf.
Bevor er ihn aufpumpte band er einen stabilen Riemen um die Knie und den Nacken. Außerdem öffnete er den Schrittverschluss. Somit war ich für meinen Lover wieder überall zugänglich. Langsam merkte ich wie die Luft in den Sack strömte, ihn nach außen Prall machte und nach ihnen mich einengte!
Bevor ich wusste wie mir geschah, drehte er mich auf die Knie und drang in mich ein, einfach so. Ich war ihm wiedermal ausgeliefert und es machte mich unglaublich wild.

Langsam neigte sich das Jahr dem Ende entgegen. Ich hatte mir bereits eine Bahnfahrkarte und jede Menge Geschenke besorgt. Ich wollte den heiligen Abend in Lindau bei meinen Eltern verbringen, Bernd bei den seinigen und dann ebenfalls nach Lindau kommen und die restlichen Feiertage mit meiner Familie und mir feiern. Kilian würde auch zu seinen Eltern fahren. So sprach nichts dagegen, die Reise gemeinsam anzutreten.
Nach einer langen Verabschiedung von Bernd fuhr ich vollgepackt wie ein Maultier zum Hauptbahnhof. Schon erstaunlich wie schnell man sich aneinander gewöhnt und wie schmerzlich dann ein Abschied ist, egal für wie lange! Am Bahnhof traf ich meinen Cousin. Der hatte sich richtig gestylt, so mit Anzug und Krawatte. Ich hingegen hatte eine dunkelgraue Leggins an, ein erdfarbiges mittellanges Kleid und einen schwarzen glänzenden Parker. Dazu trug ich weinrote Doc Martens! Alles in allem, windgeschützt, warm und wasserdicht. Mit einem so charmanten Gesprächspartner verging die Fahrt nach Lindau im Bodensee sehr schnell. Am Bahnhof erwarteten uns die jeweiligen Eltern. Nach einer kurzen Begrüßung / Verabschiedung fuhren wir etwas raus aus der Stadt zu den Erinnerungen meiner Kindheit. Nachhause eben!

Kaum hatte ich die Taschen abgestellt sagte mein Vater: "Kind, lass dich mal ansehen, groß bist du geworden!" Ich hing den Parker an die Garderobe. Das Kleid war zwar auch aus Plastik, aber Tuchmatt. Mit der glänzenden Leggins ging das bei ihm als modischer Spleen durch.
Wie eh und je war der Zugang zum Wohnzimmer mit einem großen Tuch abgedeckt. Damit das Christkind ungestört arbeiten konnte. Es roch betörend nach Plätzchen und selbstgebackenen Lebkuchen. Meine Mutter hatte sich wieder mal selbst übertroffen.
Zum Abendessen gab es Hackbraten mit Püree und geröstete Zwiebeln, herzlich. Ich musste Haarklein berichten, was es neues gab, wie das Studium fortschreitete und wie es mir im allgemeinen ging. Bald kam das Gespräch auf meinen neuen Freund. Mutter hatte wohl gepetzt! Nach anfänglichen stottern kam ich aber ins schwärmen. Mein Dad legte seinen Arm um mich und flüsterte: "Ich möchte nur das du glücklich bist!" Glücklich?, ja das war ich. Bis in die letzte Haarwurzel. Vor allem weil Bernd am zweiten Weihnachtsfeiertag kommen wird! Bis dahin gab´s aber noch jede Menge Plätzchen und selbst gepantschten Eierlikör. Mhhh, lecker!

Am Weihnachtsmorgen ging ich zum Bäcker. Betont zivil, also mit einem Wollkleid über meiner glänzenden Leggins und natürlich mit dem Parker. Lindau und erst recht dieser beschauliche Randbezirk waren halt noch recht Dörflich. Sicher wären alle sofort zusammengelaufen wenn die Tochter einer der ihren in Fetischsachen Brötchen kaufen würde. Und das Getuschel erst heute Abend in der Christmesse. Nee, nee, nee!
Das ging aber trotzdem alles ganz gut. Nur wenige denen ich unterwegs begegnete, kannten mich überhaupt noch. Ich hatte den Parker auch entgegen meiner Gewohnheit nicht zugemacht, sodass man mein wollenes Kleid gut sehen konnte.
Nach dem opulenten Frühstück kümmerte sich meine Mutter um den Weihnachtsbraten und wollte sich auch patue nicht dabei helfen lassen. Ich genoss daher die Zeit bei meinem Vater in der Bibliothek und las wie er in einem der Bücher. Hier hat er mir immer vorgelesen und gepredigt, wie wichtig gute Bildung ist. Recht hat er!

Für den früheren Nachmittag hatte sich noch eine Freundin von früher angesagt. Emmi hieß die gute und wir hatten uns bestimmt drei Jahre nicht mehr gesehen! Auch darauf freute ich mich schon und natürlich auf die abendliche Bescherung.
Emmi brachte natürlich ein kleines Geschenk mit. Ich hatte auch etwas für sie besorgt. Wir tauschten die hübsch verpackten Präsente. Emmi hatte sich kaum verändert. Sie war immer noch die leicht introvertierte junge Frau von nebenan. So bei Tee und Plätzchen ratschten wir über die alten Zeiten. Dabei hing ihr Blick geradezu magnetisch an meinen gelackten Beinen die unter dem Kleid zu sehen waren. Ich grinste und fragte sie: "Wie ich seh gefällt dir meine Leggins, oder?" "Ja." Stammelte sie etwas verlegen. "Sowas habe ich bisher nur im Internet oder in den ollen Versandhauskatalogen gesehen. Das sieht ja mal richtig gut aus. Naja, nix für Lindau. Da bist du ja schon mit einem zu kurzen Rock ein Flittchen!" Dabei hielt sie sich einen Hand vor dem Mund, fast so als hätte sie etwas verbotenes gesagt.

Die gute Emmi, etwas verklemmt zwar aber ich möchte sie wirklich. Sie arbeitete im nahen Friedrichshafen und dort in der Verwaltung des Messegeländes. "Wenn du willst." Nahm ich den Faden wieder auf: "Kannst du gerne mal eine anprobieren und wir machen die Tage einen ausgiebigen Spaziergang, oder sowas. Am 26. kommt mein Freund. Der wird sich auch darüber freuen, da bin ich mir gaaanz sicher!" Emmi nickte in einer schnellen Frequenz auf und ab was wohl soviel wie: ja unbedingt, heißen sollte. Im weiteren Gespräch erfuhr ich auch das sie wohl eine unschöne Trennung hinter sich hatte. Das betrübte mich und ich versuchte sie ein wenig aufzuheitern. Später verabredeten wir uns fürs kommende Wochenende zu eben jenem ausgiebigen Spaziergang.

Nun sichtete ich noch die letzten Päckchen, band hi und da noch eine Schleife dran und übergab alles dem Christkind, also meinen Vater der die Päckchen und Pakete dekorativ unter dem Weihnachtsbaum legte. Danach war es an der Zeit den Tisch zu decken. Dazu verwendeten wir unser bestes Geschirr!
Vater kümmerte sich um den Wein und die restlichen Getränke. Die Tradition verlangte es, das mein Dad auch die Weihnachtsgans tranchierte. Nicht das er das besonders gut konnte, nee aber so war halt die Tradition.
Nach dem obligatorischen Tiramisu als Nachspeise waren wir alle pampfsatt. Nun erklangen weihnachtliche Lieder und Vater schaltete die Weihnachtsbaumbeleuchtung an. Erst wenn er mit den Glöckchen klingelte war es soweit. Der Sichtschutz wurde entfernt und ein Aah und Oh war zu vernehmen. Aberhunderte kleine Lämpchen die zudem noch die Farbe wechselten erhellten den Baum der und auch das war Tradition, völlig überladen war mit roten Weihnachtskugeln in jeder Form und Größe.
Darunter stapeln sich die Geschenke aller Verwandten und Bekannten die wies schien, schon seit Wochen angeliefert wurden. Ja so ein Einzelkind hat´s manchmal schon recht gut, gell!

Trotzdem, das war viel zu viel. Da würde ich Tage brauchen zum auspacken. So nahm ich die Geschenke meiner Eltern an mich und begann damit. Selbst das war schon reichlich. Meiner Mutter schenkte von je her meist praktisches, wie Bettwäsche, Pyjamas und Tubberschüsseln. Mein Vater hatte wieder viele immer kleiner werdende Schachteln ineinander gepackt. In der letzten war ein Kontoauszugsordner mit einem Ansparplan für mich. Das rührte mich zu Tränen. Seit ich auf der Welt war hatten meine Eltern nicht nur für mich gesorgt sondern hatten wohl zusätzlich Geld in einen Fond eingezahlt. Darin waren nun Unglaubliche 41.676,42 Euro. Ich freue mich riesig und umarmte meine Eltern. Damit hätte ich nie gerechnet. Ich könnte schreien vor Glück.
Ich habe für meine Mutter gerade mal so einen popligen Schal gekauft und für Dad aus einem Antiquariat, eine Erstausgabe eines Karl Mai Klassikers. Und sie, sie schenken mir ein Vermögen und Waschkorbweise andere Dinge, Wahnsinn.
Wie immer saßen wir bis spät in der Nacht vor dem Geschenkewust und wie immer streifte meine Mutter das noch gute Papier glatt um es eventuell nochmals zu verwenden. Erst im Bett kam ich dazu ein paar Whatsapp Nachrichten an Bernd zu senden. Ich freue mich so auf ihn!

Zum Mittagessen am 25. waren ein paar der Verwandten geladen. Da konnte ich mich gleich für die Geschenke bedanken. Gegen Abend begann ein richtig heftiges Unwetter zu wüten. Dadurch hatten wir am zweiten Feiertag erstmal mit Unmengen von Schnee zu kämpfen. Zudem wollte ich unbedingt Bernd vom Bahnhof abholen. Daran war aber bei dem Schneegestöber gar nicht zu denken. Gerade jetzt meldete sich auch noch Kilian. Er und seine Eltern waren für heute geladen. Sein Dad fuhr einen dicken Geländewagen und bot mir an mich damit zum Bahnhof zu fahren. Dafür war ich sehr dankbar.
Tante und Onkel würden so in einer Stunde eintrudeln. Bis dahin werde ich mich Bernd-fein machen. Alles unterhalb des Halses rasieren, mich eincremen und verführerische Dessous anziehen. Ja, stimmt schon, Bernd wäre wahrscheinlich eine grüne unförmige Watthose lieber gewesen. Die war aber kaum so kleidsam wie mein holunderfarbiger BH und der dazu passend Tanga. Beides natürlich aus ganz zartem PVC mit reichlich Spitze. Darüber meine blaue Jeans die durch die bedruckung kaum von einer echten zu unterscheiden war, außer das sie glänzte und ein milchig mattes Shirt. Gegen die Kälte ein Kapuzenpulli und mein Parker. Ausnahmsweise dicke textile Socken und meine Doc Martens, fertig. Kilian kam pünktlich mit seinen Eltern und was noch viel wichtiger war, mit dem Auto! Sein Vater übergab ihm den Schlüssel und so fuhren Kilian und ich zum Bahnhof. Gerade so schafften wir es pünktlich.
86. RE: Projekt PVC

geschrieben von FritztheCat am 26.10.16 13:21

über eine Fortsetzung einer so spannenden Story würde ich mich freuen !
87. RE: Projekt PVC

geschrieben von Darktail am 26.10.16 20:02

Obs da nen Reales Vorbild wäre Friedrichshafen wäre ja nicht so weit weg
88. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rainman am 26.10.16 22:55

Hallo aschoeller.

Vielen Dank für deine mühe mit deinen 2 Geschichten. Ich lese sie immer sehr gerne und warte dann sehnsüchtig auf die Fortsetzungen.

Besonders gefällt mir, das sie (bisher) ohne Gewalt auskommen. Ich hoffe das bleibt auch noch einen Weile so.

LG Rainman
89. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 27.10.16 18:05

Hallo Leute,

vielen dank für die 100.000 Klicks und die aufmunternden Kommentare! Selbstredend werden beide Geschichten bald fortgeführt.

Gruß aus dem herbstlichen München, aschoeller
90. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 05.11.16 12:33

Kapitel 34

Minuten später fuhr der Schnellzug aus München ein und ich konnte die Liebe meines Lebens in die Arme schließen. Meine Cousin chauffierte uns zum Haus meiner Eltern. Ich knutschte meinen Bernd auf der Rückbank ab. Endlich hatte ich ihn wieder!
Er trug unter seinem eleganten Mantel einen Anzug, mit Krawatte sogar! Sein Gepäck war im Kofferraum und einen großer Blumenstrauß hielt er in der Hand. Da wollte sich wohl jemand bei meiner Mutter einschleimen!?

Nachdem er seinen Mantel ausgezogen hatte machte ich alle miteinander bekannt. Kilian wickelte den Blumenstrauß aus und gab ihm Bernd. Der wiederum wird ihn gleich meiner Mutter überreichen, dachte ich zu mindestens. Außerdem hielt Kilian eine Videokamera in der Hand. Irgendwas lief hier!
Stattdessen drehte sich Bernd zu mir, kniete sich hin und stotterte los: "Liebst Anja, ich weis wir kennen uns erst ein halbes Jahr. Aber es war das beste halbe Jahr in meinen Leben....... Willst du meine Frau werden?" Mir rutschte das Herz in die viel zu enge Hose. Abwechselnd sah ich für Sekundenbruchteile meinen Vater und meine Mutter an. Die hatte bereits Tränen in den Augen. Genau das passierte jetzt auch mir. Unfähig einen klaren Satz zu formulieren, schluchzte ich ein Bedeutungsvolles: "Ja!" In den Raum. "Ja, ich will!" Wir umarmen uns und alle gratulieren. Bernd hatte bei all der Aufregung eine Kleinigkeit vergessen. Den Ring. Er war wunderschön, mit durchsichtigen Steinen besetzt. Ich konnte mich darüber freuen wir ein Kind. Der Ring passte wie angegossen. Die durchsichtigen Steine waren natürlich echte Diamanten. Bernd hatte rund um die Uhr dafür geschuftet.
Nun rief meine Mutter wieder zur allgemeinen Ordnung. Schließlich war das Mittagessen fertig. Es gab schwäbischen Schweinebraten mit Knödel und Blaukraut. Reichlich davon!

Ich konnte nicht anders. Ich himmelte Bernd der neben mir saß an. Ich freute mich auf die Nacht, die erste Nacht als seine Verlobte. Nachdem Essen wurden die verbleibenden Geschenke verteilt. Bernd hatte Kleinigkeiten für meine Eltern und ebenfalls ein paar hübsch verpackte Präsente für mich. Manches fürs Schlafzimmer! Da hatte ich auch was für ihn, definitiv. Es war wunderschön so zusammenzusitzen und alte Geschichten zu hören deren Wahrheitsgehalt mit jedem Glas Eierpunsch schauriger wurden. Trotz oder gerade wegen des immer noch anhaltenden Schneegestöbers wollte ich noch mit Bernd ausgiebig spazieren gehen. Ich ging davon aus dass er dem Wetter entsprechende Klamotten dabei hatte. So war es auch!
Oben in meinem alten Kinderzimmer zog er sich um.
Eine schwarze matte und damit sehr dezente Regenlatzhose die bis zum Hals hinauf reichte und dort jeweils drei Druckknöpfe besaß, dazu passende gefütterte Gummistiefel die aber von den Hosenbeinen überdeckt wurden und schließlich seinen hochglänzenden Friesennerz. Für uns beide hatte Bernd noch ebenfalls schwarze Fäustlinge aus PVC mit festen Oberarmgummis und verstellbaren Handgelenkgummis dabei. Die mussten wir uns natürlich unter den Jacken anziehen und die dann entsprechend umständlich zumachen. Um meine Familie nicht vollends zu verschrecken, wollten wir uns die Kapuzen erst im Freien aufsetzen. Außerdem hatte mein angebeteter noch eine kleine Überraschung dabei. Ich hatte da schon so eine Ahnung!

Unten im Flur war nur meine besorgte Mutter die für uns Mützen und Schals bereit hielt. Sie war es auch die mir fürsorglich die Kapuze aufsetzte und mir den Schal umschlang. Sie nutzte auch die Gelegenheit ihren zukünftigen Schwiegersohn ein mütterliches Küsschen auf die Backe zu drücken. Auch wieder mit Tränen in den Augen. Vor dem Haus setzte sich Bernd seine Kapuze auf, drückte die obersten Halsknöpfe zu und schnürte sich darin ein. Nach einem Kuss zog er mir meine Kapuze vom Kopf, steckte mir einen roten Knebel in den Mund, verband den Riemen und schnürte sie wieder zu. Zum Schluss wickelte er den Schal so um den Mund das der Knebel nicht mehr zu sehen war. Als wir am Küchenfenster vorbei gingen winken wir noch meiner Mutter. 20 Meter weiter war vom Haus nichts mehr zu erkennen. Der Schneefall war echt krass!

So spazierten wir fast zwei Stunden lang, Hand in Hand und schwer verliebt durch die tief verschneiten Anliegerstraßen Lindaus. Es waren trotzdem relativ viele Spaziergänger unterwegs. Gott sei dank blieb es immer bei einem genickten Gruß und ich musste nicht reden!
Kurz vorm Haus nahm er mir wieder den Knebel ab und wir gingen nun doch recht ausgefrohren wieder rein. "Sofort ins Bad mit den nassen Jacken!" Kommandierte meine Mutter in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ. So zogen wir die Jacken aus und gingen sie ins Bad. Bernd hing die ebenfalls teilweise nasse Hose dazu. Etwas später gab´s Kaffee und Kuchen. Diese Feiertage, Kalorienmäßig ein Albtraum!

Langsam verabschiedeten sich unsere Verwandten wieder. Wir halfen noch ein bisschen beim aufräumen und zogen uns auch dezent zurück. In meinem Zimmer küsste ich meine Zukünftigen erstmal ausgiebig. Dann bekam er mein "über 18 Geschenk". Er wickelte es gleich aus. Es war ein blauer PVC Body mit Kondom. Ich wusste das er das mochte und ich mochte es auch. Durch die herabgesetzte Empfindsamkeit konnte er viiiel länger! Natürlich probierte er das Teil gleich an. Es passte super. Nur an einer Stelle musste ich wohl noch etwas, äh..... Mund anlegen damit da noch was wächst! Hi.
Ich wollte auch gleich damit beginnen, aber auch ich bekam noch ein Erwachsenen Geschenk. Ein wunderschönes Ensemble aus zartgrüner Spitze. Ein Hauch von nichts. Es war wunderschön! Das probierte ich gleich an. Jetzt passte auch sein Body schon besser. Ich begann ihn zu lecken. Im Gedanken wollte ich jetzt aber viel lieber von ihm dominiert werden. Also stand ich auf, räumte das Spitzendeckchen vom Tisch und legte mich mit leicht gespreizten Beinen bäuchlings darauf. Bernd band mich mit Strumpfhosen am Tisch fest und zwängte mir einen ziemlich kapitalen Ringknebel in den Mund. Ja, so war´s besser. Alle Öffnungen warteten auf seinen...., ich meine, auf Bernd. Zuerst bumste er mich in den Mund, oder Hals, wie mans nimmt. Ich war seine Gefangene, konnte nichts machen außer ihm willens zu sein und genau das tat ich auch.
Immer wieder stieß er vorsichtig aber bestimmt zu. Dann verband er mir die Augen. Er zog mir das Höschen runter und ölte meine Kehrseite und alles was dazwischen lag ein. Unvermittelt spießte er mich auf. Seine Finger zwirbelten dabei meine steifen Brustwarzen. Ich merke wie erregt ich war, wie ausgehungert nach seinem besten Stück ich war und wie es mir kam und zwar gewaltig! Ich versuchte nicht so laut zu sein. Immerhin waren meine Eltern nur ein paar Schritte entfernt von uns. Bernd wurde wieder langsamer. Er war aber noch nicht fertig! Er entfernte mir den Knebel aber nur um mir etwas anderes rein zustopfen. Ich mutmaßte mal, es war ein Schwamm und darüber ein langes Tuch mit einem mittigen Knoten. Das war lautstärkenmäßig viel effektiver, soviel war klar.

Er wendete sich wieder meinen Unterleib zu. Diesmal aber meinem Poloch. Es dauerte ein wenig bis ich genug entspannt war und er da in mich eindringen konnte. Dann gab´s kein halten mehr. Bernd liebte mich hart, schnell und sehr tief. Mein ganzer Körper zuckte vor Lust. Ich konnte spüren wie er immer schneller wurde und schließlich seinen Höhepunkt hatte. In meinen Arsch. Der Body war eine gute Investition!
Etwas später dann im Bett gab´s noch Verlobungssex wie sich das gehört. Den nächsten Tag verbrachten wir mit Schneeschaufeln und Essen. Abends gings ganz romantisch ins Kino. So beiläufig erwähnte ich meine Freundin Emmi die mit uns noch einen Spaziergang machen wollte. In PVC! Bernd hatte nix dagegen, wie erwartet. Die wird vielleicht staunen wenn ich ihr Bernd, meinen Verlobten vorstellen werde.
91. RE: Projekt PVC

geschrieben von FritztheCat am 19.11.16 01:39

tolle Fortsetzung, richig was zum Anmachen ! Und auch lobenswert: Der Autor schreibt regelmäßig weitere Folgen und hört nicht mitten in der Geschichte auf !
92. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 20.11.16 11:41

Kapitel 35

Wir verbrachten ruhige Tage bei meinen Eltern und planten dabei unsere Zukunft. Eine schöne Zukunft sollte es werden. Am Nachmittag war es dann soweit. Emmi kam zu Besuch. Sie hatte einen dick gefütterten bunten Anorak an. Ich machte sie mit Bernd bekannt und verkündete die frohe Botschaft. Nach einem kurzen Augenblick des staunens, gratulierte sie uns herzlich. Dann gab´s Plätzchen und Tee. Danach fragte ich sie ob der Spaziergang noch anstand. "Ich dachte schon du hast es vergessen!" Sagte sie zu mir. Ich nahm sie bei der Hand, küsste Bernd und zog sie in mein Zimmer. Dort hatte ich ihr eine kleine Auswahl an Leggins und Hosen zurecht gelegt. Sie staunte über die Festigkeit des Materials und fragte ob sie die Jeans probieren könnte. "Klar!" Sagte ich. "Aber die sitzt bei mir schon recht eng. Und wir wissen beide, das dein Popöchen etwas größer ist als meiner." Das stimmte zwar nicht, aber damit habe ich sie schon in der Schule immer aufgezogen. Promt folgte der Schlag mit der flachen Hand, den ich auch damals immer schon bekam. Nun zog sie sich ihren Rock aus und hielt sich die streife Jeans prüfend vor den Körper. "Soll ich wirklich?, ist das nicht zu dolle?" Fragte sie mich.

Ich zuckte mit den Schultern. Schließlich siegte ihre Neugierde, oder war´s am Ende Geilheit?
Sie schlüpfte in die Hosenbeine. Über der Strumpfhose die sie trug rutschen die gut hoch. Oben sortiere sie die Hosentaschen und machte den Knopf zu. Ja das war schon eng. Die Jeans drängte sich förmlich zwischen ihre Beine. Sie passte perfekt! Erst recht mit dem Anorak der gerade so ihren Po bedeckte. So ganz geheuer war der gute Emmi das ganze nicht. Erst als ich selbst ebenfalls eine Jeans anzog, war´s gut. Ich hatte diesmal auch eine Strumpfhose und einen zusätzlichen Pulli darunter, weil mir das bei unserem letzten langen Spaziergang fast zu kalt wurde. Bernd hatte sich ebenfalls schon in Schale geworfen. Das er einer Latzhose trug, konnte man aber nicht sehen.
Ich wählte wieder meinen geliebten Parker und war so die einzige von uns dreien die von Kopf bis Fuß glänzte. Als Emmi nach einen Schirm für alle Fälle fragte, hatte ich eine gute Idee!

Ich holte rasch noch eine dünne glasklare Regenjacke für den Fall der Fälle. Damit war sie beruhigt und wir stapften los. Im Moment war´s trocken aber hier im Allgäu konnte sich das Wetter schnell ändern. Wir hatten uns viel zu erzählen. Auch Bernd brachte sich mit ein und konnte einiges von seinem technischen Studium zum besten geben. Als wir den ganzen Weg bis auf zum Hafen mit seinem berühmten Leuchtturm gegangen waren, fing es prompt zu Schneeregnen an. Zudem pfiff der Wind arg um die Ecke. So schnürten wir uns gegenseitig in die Jacken, Anoraks und Friesennerze. Jetzt erkannte auch Emmi die Genialität der wasserdichten Kleidung. Die Jacke die sie über ihren Anorak trug hatte Gummis an den Handgelenken, einen schnürbaren Bund und natürlich eine Kapuze mit Tunnelzug. Beim binden der selbigen stellte sie sich recht ungeschickt an. Bernd der Retter half schließlich und band eine schöne feste Schleife unter ihrem Kinn.

Nun setzten wir unseren Spaziergang um die Insel fort. Immer noch erzählend aber nun wasserdicht verpackt. Irgendwo ergab sich dann die Gelegenheit zur Einkehr und wir bestellten alle heißen Tee. Natürlich zogen wir die Jacken aus. Mit, hätten wir es in den überhitzen Räumen auch gar nicht ausgehalten.
Etwas traurig erzählte Emmi über die unschönen Trennung von ihrem letzten und bisher einzigen Freund. Fast vier Jahre war sie mit ihm zusammen bis er plötzlich wie aus heiterem Himmel die Beziehung beendete. Da war sicher noch was und das beschäftigte Emmi auch, das merke man richtig. Aber im Moment konnte oder wollte sie nicht darüber reden! Wir machen uns wieder auf den Rückweg, bezahlen und zogen uns an. Emmi hatte gefütterte Lederhandschuhe mit dabei und Bernd unsere Regenfäustlinge die wir unter den Jacken anzogen. Nun war es Emmi die uns beim schließen der Jacken und binden der Kapuzen behilflich war. Auch ihre eigene Kapuze band sie fest zu. Aus dem Regen wurde mehr Schnee und schon nach kurzer Zeit waren wir so richtig angezuckert!

Da zeigte sich auch eine Schwachstelle bei Emmi´s Klamotten. Es lief von der Hose direkt in die Schuhe! Bei Bernd und mir nicht!
Der Weg zum Haus meiner Eltern war zu Fuß von hier unten schon recht weit. Wir würden sicher eine volle Stunde dafür brauchen. Zumal es immer leicht bergauf ging. Aber es gab noch soviel zu erzählen.
Irgendwann bogen wir dann in die Straße ein wo das Haus meiner Eltern lag. Emmi wollte gleich aufbrechen und fragte ob sie mir die Jeans Morgen vorbei bringen durfte. Klar, das ging schon in Ordnung. Womöglich hatten wir ein neuen PVC Fan gefunden!

Nun stand noch die große Silvesterfeier zu der auch Kilian samt Eltern eingeladen waren. Meine Mutter wollte Raclette machen. Mit viel Käse, viel Mais, viel Speck und...... eigentlich alles, mit viel! Das war dann auch so eine Art Abschied, den bereits am Neujahrstag würden wir nach München zurück fahren! Genug der völlerei.
Ich ging zur Türe, als es klingelte. Es war Emmi. Sie brachte mir wie versprochen die Hose zurück und das tat sie mit bedauern und einen Stoßseufzer. Spontan schenkte ich ihr die glänzende schwarze PVC Jeans. "Aber das kann ich doch nicht annehmen." Stammelte sie überrascht. Ich nickte, herzte sie kräftig und sagte: "Doch, doch, mach mir die Freude und vergiss mich nicht!

Nun war es an der Zeit sich Fein zu machen. Bernd zog sich die Anzugshose an, dazu das schöne Hemd. Ich wählte wieder das Wollkleid, natürlich mit einer passenden Leggins drunter. Cousin Kilian und seine Eltern waren auch schon da. Während wir Frauen noch in der Küche zu tun hatten, tranken die Männer schon mal aufs "alte Jahr". Dann verbrachten wir die letzten Stunden des Jahres gemeinsam mit unseren liebsten und den beschichteten Raclettepfännchen die auf keinen Fall mit einer Gabel traktiert werden durften. Da verstand Mutter überhaupt keinen Spaß! Im Hintergrund lief lautlos der Fernseher. Wenigstens sehen wollte meine Mutter den Silvesterstadl, wenn sie ihn schon nicht hören durfte.
93. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 11.12.16 17:31

Kapitel 36

Dann begann der Countdown, drei, zwei, eins! "Wieder ein Jahr älter!" Bemerkte tiefsinnig mein Vater. "Auf die Liebe und Gesundheit!" Meine Mutter. Bernd küsste mich, das erste mal im neuen Jahr. Ich hoffte natürlich später auf etwas mehr als nur einen Kuß. Falls der Alkoholpegel da noch mitspielte!

Um es vorweg zu nehmen, er spielte mit. Ein wenig müde und ein bisschen verkatert begann wir den 1. 1.. Unser Zug ging um 14:28 Uhr. Es eilte also nicht. Mutter hatte ein Feiertagsfrühstück gezaubert das sich sehen lassen konnte. Danach war packen angesagt. Da fand ich in meiner leer geglaubten Tasche ein weiteres Päckchen. Bernd den ich dazu befragte, spielte den unschuldigen. Er wusste nichts von einem Päckchen. Also riss ich es auf. Ich traute meinen Augen kaum. Es war ein Keuschheitsgürtel mit allen Schikanen und zwar kein so ein billiger aus dem Versand. Dieser hier war hochwertig, vermutlich auf Maß gearbeitete und wahrscheinlich verdammt teuer. Woher hatte er meine Maße? Und woher hatte er soviel Geld?

Mein Verlobter gestand nach einer 10 minütigen Kitzelfolter die notwendigen Angaben aus dem Institut von Frau Dr. Maran bekommen zu haben und das der Gürtel ein weiteres Verlobungsgeschenk war! Er war wunderschön, glatt, glänzend mit rotem Latex hinterlegt. Die feingliedrigen Ketten funkelten wie Diamanten. Dazu gab es einen passenden BH, ebenfalls mit Latex kombiniert. Es lagen noch recht massive Schellen in unterschiedlichen Größen bei und noch mehr Ketten!
Sofort hatte ich großes Verlangen den Gürtel zu probieren. Hatten wir noch soviel Zeit? Passte er überhaupt? Der stählerne Reifen der um meine Hüfte sollte sah schon verdammt eng aus.
Ich zog mich aus. "Alles, auch die Unterwäsche!" Wie Bernd scharfsinnig bemerkte. Dann probierte ich den BH. Bernd half und der war schon mal ordentlich eng. Am Rücken kreuzten die X-Förmigen Träger und hielten zusammen mit einer horizontalen Kette die Edelstahlschalen an ihren Platz. Zwischen den beiden gab es einen zentralen Stift der, einmal verschlossen dafür sorgen wird das man den BH nicht mehr los wird. Ich muss schon sagen, es war sehr eng aber da drückte nichts, da zwickte nichts. Einfach nur Top!

Vor dem Höschen hatte ich mehr Respekt. Der Taillenreifen war megaeng. Das Schrittblech hing hinten an einem kurzen Stahlseil dran. Beim Po gab es eine kreisrunde Öffnung und wenige Zentimeter weiter nur mehr einen leicht geschwungenen Schlitz. Ich zog ihn mir durch den Schritt. Eigentlich fehlte da noch fast eine Handbreit! Bernd betrachtete das ganze und sagte: "Moment, das haben wir gleich!" Dabei zog er unvermittelt an dem Teil was sich sofort zwischen meine Backen drängte und hing es an der Taille ein. Woah, war das eng, sah das scharf aus, ich liebte es auf Anhieb. Meine Schamlippen drängten sich durch den engen Schlitz. Die Klitoris war aber vom Blech verdeckt. Im Karton lag auch der Onanierschutz, ein perforiertes Blech das selbst Berührungen der Schamlippen wirkungsvoll verhindern wird. So stand es zumindestens in der Anleitung. Auch unten rum drückte nichts. Alles war perfekt.

Ich betrachtete mich selbstverliebt im Spiegel. Bernd kam mit zwei sehr flachen Schlössern auf mich zu und sagte: "Na wie wär´s?" Ich nickte und ließ mich von meinem zukünftigen Ehemann verschließen. Oder war das jetzt schon mein Herr und Meister?
Ich zog meine normal Unterwäsche drüber. Dann ein weißes Shirt. Nur ein Kenner würde sehen was ich darunter trug. Für die Fahrt nach München wählte ich die bedruckte Jeans die nun noch eine Spur enger war. Dazu die Doc Martens. Das Shirt stopfte ich in die Hose. Bauchfrei ging ja nicht mehr! Mein Vater drängte schon zum Aufbruch. So zog ich mir gleich den Parker an, Bernd kümmerte sich um unsere Taschen und schon begann die Tränenreiche Verabschiedung. "Pass auf dich auf mein Kind, zieh dich warm an, iss was vernünftiges und du mein lieber Schwiegersohn in Spe, achte auf meine Tochter!" Als sie das sagte tippe sie dabei Bernd wie ein Specht auf die Brust. Fast Ehrfürchtig umarmte Bernd meine Mutter und versprach auf mich gut achtzugeben. Vor der Türe hupe mein Vater. Fast konnte man den Eindruck gewinnen er würde uns gerne loswerden. Aber er hatte natürlich recht. Der Zug wird nicht warten.

Es war wenig Verkehr und wir kamen rechtzeitig an Bahnhof an. Die Zeit reichte sogar noch für einen Kaffee. Auch mein Vater umarmt mich und ich war froh um die dicke Jacke die ich trug. Sonst hätte er womöglich meinen stählernen BH gespürt. Er steckte mir noch ein Kuvert in die Tasche. Wie immer waren da wahrscheinlich einige Scheine drin, für den Notfall! Wir winkten noch lange aus dem abfahrenden Zug.
Dann machten wir es uns gemütlich. Ich las ein Buch, Bernd eine Zeitung. Den Keuschheitsgürtel spürte ich fast nicht mehr. Entsprechend schnell verging die Zeit. "München Hauptbahnhof, alles aufsteigen!" So mahnte die Durchsage alle Fahrgäste das sie ihre Ziel erreicht hatten. Wir leisteten uns ein Taxi und fuhren Heim.
Bald würden wir nicht mehr in zwei Wohnungen leben sondern nur mehr in einer gemeinsamen. Zuhause wollte ich mal aufs Klo. Bernd gab mir den Schlüssel zu meinen Keuschheitsgürtel. Nach Verrichtung überlegte ich kurz ob ich mich wieder einschließen sollte. Nach kurzer Überlegung legte ich den Taillengurt wieder um, zog das durch und lies das Schloß einschnappen. Bernd war zufrieden mit mir.

"Duuh, ich find das ja ein bisschen unfair das ich jetzt nicht mehr an mir herum spielen kann. Wäre nicht so falsch wenn du auch wieder eingesperrt wirst!" Er grinste und antwortete: "Nagut, ich geh auch rasch aufs Töpfchen und dann kannst du ja versuchen ob du mich da wieder rein bringst!"
Ich holte die Schelle für ihn samt den Analplug, wechselte die Batterien und schmierte alles großzügig mit Creme ein. Bernd kam mit nacktem Unterkörper und ziemlich in Fahrt aus den Bad. Da brauchte jemand wohl eine Abkühlung. Ganz langsam und sanft fing ich an zu lecken und ihn zu liebkosen. Bernd stand da drauf, das wusste ich wohl. Er lag völlig passiv da und ließ es geschehen. Immer schneller umschlossen meine Lippen sein Glied immer tiefer stülpte ich mich selbst auf ihn. Schließlich bekam ich alles in den Mund. Natürlich hoffte ich, das auch er mich noch befriedigt. Aber solange "Er" noch "Klein" ist, sperrte ich ihn schnell in die Schelle, führte den Dilator In die Harnröhre ein und drückte Bernd den Plug mit etwas Geduld in den Po. Dann verband ich noch Plug und Keuschheitsschelle mit einem Imbusschlüssel und ließ das winzige Vorhängeschloss einrasten.

Bernd küsste mich und brachte mich ganz schön auf Touren. Ich spürte wie die Feuchte meine Oberschenkel erreichte. Er sperrte mich auf, ich spreizte die Beine das er mich besser bearbeiten konnte. Er schob mir aber nur relativ leidenschaftslos einen recht kalten Dildo hinein. Bevor ich groß protestieren konnte war ich auch schon wieder zu. Gott sei dank vibrierte das Drum in mir nicht auch noch! So wies aussah waren wir jetzt beide zur Keuschheit Verdammt. Auf hohem Niveau. Schöner Mist!


94. RE: Projekt PVC

geschrieben von maximilian24 am 26.12.16 16:41

Ist das wirklich Mist? Mist auf hohem Niveau?
95. RE: Projekt PVC

geschrieben von FritztheCat am 26.12.16 17:12

Das ist eine wirklich tolle Geschichte bei der ich mich auf jede Fortsetzung freue. 😜
96. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 28.12.16 08:02

Kapitel 37

Extralang, weil zufällig Weihnachten ist!

Wir waren beide scharf aufeinander und hatten uns gegenseitig Schachmatt gesetzt. Wie blöd ist das denn? Jeder hatte die Schlüsselgewalt über den anderen. Nur Bernd musste ich irgendwann den Plug entfernen, Falls er mal musste!
Bei mir hingegen war alles möglich. Also machten wir Pläne für das tragen der Keuschheitsgürtel. Wer, wann und warum etwas zu tun hatte, oder eben zu lassen hatte. Wir entschlossen uns auch dazu für Bernd ein etwas komfortables Model, meinem nicht unähnlich, zu kaufen. Denn der Analplug war auf Dauer nicht zu tragen. Wir suchen also im Internet das entsprechende Model, nahmen genau Maas und bestellten es mit dem Geld meines Vaters. Das war ja praktisch ein Notfall!

Wir fanden auch noch genau für die Gürtel angefertigte Unterwäsche. Sowohl für Ihn als auch für Sie! Die war etwas dicker, überdeckte alles großzügig und war natürlich entsprechend teurer. War aber jetzt auch schon egal. Bis die Sachen eintrafen blieben wir so wie gehabt. Bernd würde zu seinem "Geschäft" immer von mir befreit und ich, ja ich war halt die Dumme.
Am nächsten Abend beschlossen wir auf die ganzen Bestellungen zu warten und erst danach uns gegenseitig keusch zu halten. Und das dauerte, es vergingen fast zwei Wochen bis alles eingetroffen war. Im einzelnen lag nun auf dem Tisch ein neuer Keuschheitsgürtel für ihn, dem meinen sehr ähnlich nur eben für Männer, ebenfalls verschiedene Schellen, Ketten und Vorhängeschlösser. Von Rondo war die Baumwollunterwäsche gekommen. Die war genau auf die Gürtel abgestimmt. Ich hatte einmal Höschen und BH und einen Einteiler. Beide waren sehr hoch geschnitten, sowohl in der Taille als auch am Hals. Zudem warten sie wie eine kurze Radlerhose.

Ich konnte also getrost sogar den Halsreifen darunter tragen. Der Body bzw. der BH würde alles verdecken. Bernds Unterhose war ähnlich nur mit zusätzlicher Ausbuchtung an der richtigen Stelle! Auch das Unterhemd von ihm würde den Halsreifen überdecken! Sofern ich ihm einen anlegen werde.
Nun war es soweit. Bereits morgen werden wir beide in unserer metallener Unterwäsche in die Universität gehen und unseren Alltag meistern. Aber vor morgen gab es noch eine Nacht! Wir liebten uns heiß und innig bis in die Morgenstunden, immer und immer wieder.
Entsprechend blöd haben wir aus der Wäsche geschaut als der Wecker klingelte. Wir duschten beide und rüsteten den jeweils anderen. Bernd verzichtete bei mir und dafür war ich ihm echt dankbar, auf einen Dildo. Auch so war der Keuschheitsgürtel kein Zuckerschlecken. Er war immer noch Saueng und dazu der BH erst. Sogleich sperrte ich Bernd ein. Zusätzlich legte ich ihm den glänzenden Halsreifen um. Das passte ihm gar nicht. Wenn er das gewusst hätte, dann würde mich jetzt ein dicker Dildo ausfüllen. Sagte mein Schatz zu mir und das glaubte ich ihm sogar.

Bei seinem Modell lag alles eng an. Für Bernds bestes Stück gab es nur eine Ausbuchtung. Darin war der kleine Kerl aber fest gefangen. Zum pinkeln musste er sich zukünftig auf alle Fälle hinsetzen! Das Unterhemd bedeckte auch bei ihm den ganzen Kragen und die Unterhose verdeckte den Keuschheitsgürtel. Soweit so gut. Unser beider Unterhosen hatten so ein halblanges Bein mit einer Öffnung an der Innenseite der Oberschenkel. Bernd erklärte mir warum! Geschickt legte er mir die stählernen Oberschenkelreifen um. Auch die waren mit rotem Latex ausgekleidet. Ehe ich reagierten konnte verband er die beiden Reifen durch den Beinabschluss hindurch mit einem Bügelschloß. Schnapp und zu. Nun Begriff ich erst die Tragweite des Zusammenschlusses. Ich konnte keine Hosen mehr tragen und war in meinen Bewegungen eingeschränkt! Derzeit hatte ich nur 4 in Frage kommende Kleider bzw. Röcke und eins davon war ein Dirndl. Dieser Schuft. Ich überlegte ob ich es ihm gleich tun sollte, aber Bernd mit einem Rock, nee. Das geht wohl gar nicht.

Nun stand ich schimpfend vor meinem Kleiderschrank. Die Kleider waren alle recht kurz und eigentlich eher sonderlich. Normalerweise hatte ich darunter immer eine Leggins an. Ich konnte höchstens eine zerschneiden. Mit dem Kleid darüber würde man die aufgeschnittene Naht nicht sehen. Oder ich bitte Bernd mir die Oberschenkelbänder über der Leggins anzulegen. Dann musste ich mich zwar windeln weil das Klo gehen damit echt zum Problem wurde aber damit könnte ich leben.
Bernd zeigte sich Kompromissbereit. Unter der Bedingung das ich ihm den Halsreifen abnehmen würde. Was hatte ich für eine Wahl? Also gab ich nach und befreite ihn davon. Dafür gab es einen Kuss und er nahm mir die Oberschenkelbänder ab und ich durfte nochmal ins Bad. Schnell zog ich eine Pampers über den Gürtel. Für die Dichtheit gab´s noch eine milchig transparente Plastikhose welche ich mir eng auf den Leib drückte. Die Leggins war am Hintern nun etwas enger. Dafür musste ich sie aber nicht opfern! Bevor ich im Wohnzimmer das Kleid anzog, legte Bernd mir wieder die Oberschenkelringe an. So war das besser! Ich zog mir die glänzenden Sneakers über und band sie zu. Als ich mich wieder aufrichtete überrumpelte mich Bernd und legte mir den Halsreifen um. Ich erschrak, hauptsächlich wohl deshalb weil er im ersten Moment so kalt war! Liebevoll zog er den Kragen des Bustier darüber. Der Halsreifen war damit optisch unsichtbar aber ich konnte ihn fühlen. Dieser Schuft. Nun betrachtete ich mich im Spiegel. Ich hatte einen Keuschheitsgürtel samt dem dazugehörigen BH an. Beides war sehr eng und definitiv nicht nur Show! Dazu hatte ich mir eine Windel verpasst. Darüber trug ich eine übergroße Unterhose und ein hohes Bustier.
Sichtbar an mir waren die Beine der glänzenden schwarzen Leggins und das tuchmatte blaue Kleid. Meine Oberschenkel waren sehr weit oben zusammengekettet und um den Hals hatte ich einen festen Reifen den aber niemand sehen konnte. Die Sneakers waren dunkelblau und harmonierten mit meinem Kleid. Ebenso wie der abgesteppte Kapuzenanorak. So sollte das gehen.

Bernd war besser dran. Er hatte nur einen Keuschheitsgürtel und die passende Unterhose an. Solange er nicht auf dumme Gedanken kommt war das eher bequem. Er zog sich eine dünne Laufhose und ein Shirt darüber und seine geliebte Aprilrain Regenlatzhose in schwarz an. Mit einem Kapuzensweater war er damit Unifertig. Für den Weg dahin schlüpfte er noch in seinen klassischen hochglänzenden Friesennerz. Trotz eisiger Kälte wollte er den kurzen Weg mit dem Motorrad fahren. Gut, die Straßen waren trocken und so, aber wie ich so ausstaffiert auf dem Sozius sitzen sollte, war mir ein Rätsel. Bernd war behilflich: " Also das Röckchen musst du schon etwas hochheben, sonst wird das nix!" Sagte er zu mir und hob mich quasi auf das Motorrad drauf. Der hat gut reden. Alle die hinter uns fahren werden, mussten meine zusammen geketteten Oberschenkel sehen und wahrscheinlich auch meinen gewindelten Hintern. Zu mindestens beim fahren. An der Ampel und so konnte ich den Rock immer richten oder festhalten! Ich setzte mir missmutig den Helm auf und mummelte mich in dem Anorak so richtig ein. Keine 10 Minuten später war es auch schon geschafft. Wir verabschiedeten uns voneinander und ich ging direkt in den Hörsaal. Eine meiner mit- Kommilitonen staunte nicht schlecht über meinen Aufzug, also zumindest über den Teil den sie sehen konnte. Wir unterhielten uns eine Zeitlang über meine wohl unübersehbare PVC Vorliebe.

Bei der kurzweiligen Vorlesung vergaß ich den Keuschheitsgürtel völlig. In der Mittagspause traf ich mich mit Elise. Sie wollte mich ja eigentlich zum Sport überreden. Aber so gewindelt wie ich war wollte ich nicht! Zugegeben, auch der Keuschheitsgürtel samt BH, Oberschenkelreifen und Halsband spielte eine Rolle. Da ich diese Dinge aber in Zukunft wohl öfter oder sogar ständig tragen werde, musste ich diesbezüglich eine Lösung finden. Gut, Elise konnte ich ja einweihen. Aber durch die hautengen Sportklamotten konnte man jedes Detail erkennen!
Vor der nächsten Vorlesung ging ich noch auf´s Klo, setzte mich auf den herunter geklappten Deckel und ließ es einfach in die Windel laufen. Der anchließende Nachmittagsunterricht zog sich in die Länge. Verging aber schließlich auch. Wie verabredet wartete ich vor der Uni auf Bernd. Ich hatte mir die Jacke zugezogen und die Kapuze fest aufgesetzt. Bei der herumsteherei wurde mir echt kalt. Endlich kam Bernd um die Ecke. Nach einem kurzen Kuss zog ich mir die warme Kapuze vom Kopf, setzte den Helm auf und dichtete zum Kragen alles gut ab. Mit nur einer Hand hielt ich mich an Bernd fest. Die andere brauchte ich um meinen kurzen Rock zu halten damit der nachfolgende Verkehr meine Windel nicht sehen konnte. Wir kamen gut voran und bogen alsbald in den Innenhof unseres Hauses ein. Bernd half mir vom Moped und wir gingen hoch in meine Wohnung. Nun wollte ich dringend eine warme Dusche. Zwischenzeitlich machte Bernd ein paar Besorgungen.
97. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 12.01.17 18:55

Kapitel 38

Aber bevor er ging löste er meine Oberschenkelreifen. So konnte ich alles ausziehen und mich frischmachen. In der Dusche wusch ich gleich die Windelhose mit aus. Das warme Wasser tat gut. Der Keuschheitsgürtel behinderte mich weniger als gedacht. Dafür der Panzer der meinen schönen Busen schützte um so mehr.
Naja, Bernd geht es sicher auch nicht besser! Ich war bereits fix und fertig abgetrocknet als Bernd wieder kam. Er entledigte sich ebenfalls seiner Sachen und ging auch ins Bad. Zwischenzeitlich probierte ich meine feuerroten Trainingsanzug. Der war etwas weiter geschnitten. Ideal für den Keuschheitsgürtel. Den Halsreifen vermochte er allerdings nur mit eng geschnürter Kapuze unsichtbar zu machen. Damit würde ich beim Sport aber wahrscheinlich den Überhitzungstod sterben, jämmerlich!

Als mein Zukünftiger aus dem Bad kam und mich in meinen sexy Anzug sah wurde es ziemlich eng in seinem Gefängnis. Das freue mich jetzt direkt! Aber wir hatten vereinbart keinen Sex unter der Woche. Da heute erst Montag war, würde sich das noch hinziehen. Lasziv wackelte ich mit dem Po, wohl wissend der Wirkung.

Klar streichelten wir uns dann später im Bett. Aber unsere primären uns sekundären Geschlechtsmerkmale waren einfach unerreichbar. Frustriert schliefen wir irgendwann eng umschlungen ein. Am nächsten Morgen bat ich Bernd darum mir wenigstens den Halsreifen und die Oberschenkelringe zwecks Sport zu ersparen.
Er dachte aber nicht daran. Also zog ich nach der Windel wieder die enge Plastikleggins über damit Bernd die Reifen um meine Oberschenkel legen konnte. Er bemühte sich sie weit oben beim Schritt zu befestigen. So hatte ich mit meiner bequemen Trainingshose wenigstens eine Chance unentdeckt zu sporteln. Elise musste ich halt einweihen, das war noch das kleinere Übel!
Wie gestern fuhren wir wieder in die Uni. Nur hatte Bernd heute etwas außerhalb zu tun und konnte mich deshalb abends nicht abholen. Auch kein Problem, ich werde schon nach Hause finden. Erst vorm Hörsaal erfuhr ich das wohl die ersten Stunden ausfallen werden. So verzog ich mich in eine Ecke der Bibliothek um zu lernen.

Irgendwann vibrierte mein Smartphone. Elise war dran und wir verabredeten uns für etwas später zum Sport. Nach der letzten Vorlesung wo wir die Termine der anstehenden Klausuren bekamen, ging ich wenig begeistert ins Unigym.
Meine Freundin wartete an der Bar. Gott sei Dank war heute hier fast nix los. Ich erzählte ihr also von meinem Keuschheitsexperiment. Sie war gespielt entsetzt und natürlich neugierig.
In der Umkleide zog ich dann das Röckchen aus und die Leggins soweit runter wie die blöden Oberschenkelreifen es zuließen. Nun fummelte ich das Windelhöschen und die Pampers raus und zog gleich darüber die Trainingshose an. Die Hose hing etwas tiefer als sonst.

Den Reißverschluss des Trainings-Oberteils zog ich bis oben hin zu. Das Bustier verdeckte das glänzende Edelstahlhalsband, trug aber ziemlich auf. Egal, wir begangen mit dem Lauftraining. Da auch Elise ganz in PVC gekleidet trainierte, kamen wir recht gehörig ins schwitzen! Nach einer Stunde war Ende. Gerne hätte ich jetzt geduscht aber mit dem kompletten Keuschheitszeug am Leib in einer Gemeinschaftsdusche, nee darauf hatte ich keine Lust.
Selbst wenn heute übertrieben wenig los war. Oder sollte ich es doch riskieren?

Elise ahnte wohl meine Gedanken und sagte: "Komm schon, ich nehme den Bademantel mit in die Dusche und wenn jemand kommt ziehst du ihn schnell über. Die Leggins wirst du ja sowieso nicht ausziehen können!? Außerdem ist heute ja eh nicht viel los!" Mein ganzer Körper schrie förmlich nach einer erfrischenden Dusche. So gab ich schließlich nach. Klar war meine Freundin natürlich auch neugierig und so musterte sie mich beim "Schmierestehen" von oben bis unten. War mir aber egal. Hauptsache ich wurde den Schweiß wenigstens obenrum los. Danach wickelte ich mich in den Bademantel und ging schon mal in die Umkleide. Um mich wieder anzuziehen musste ich möglichst trocken sein. Die Verengung um die Oberschenkel machte dieses unterfangen schwierig! Bis Elise zu mir kam hatte ich es mit dem Föhn so einigermaßen geschafft.
Auf die Pampers und die Windelhose verzichtet ich. In zwei Stunden war ich sowieso bereits zu Hause, da braucht´s das nicht. So zog ich die Leggins hoch und mein Bustier über. Jetzt wo ich den Rock schon anhatte war die Gefahr gebannt. Also wenn man von der glänzenden Plastikleggins und dem Rock mal absah. Der Kälte wegen hatte ich einen kuscheligen Sweater dabei. Als auch Elise sich in ihre ultraenge Jeans gezwängt hatte, die ihren Schritt mehr betonte als verbarg, gingen wir noch auf eine Schorle an die Bar.

98. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 21.01.17 13:19

Kapitel 39

So lebten wir fortan unter der Woche streng in Keuschheit und am Wochenende ging´s dann ab. Dieser Rhythmus war gut für uns. Die Zensuren wurden noch besser und selbst der Sex wurde besser. Irgendwann freundete ich mich selbst mit dem Halsreifen an. Klar achtete ich beim kauf von neuen Klamotten auf deren Keuschheitsgürteltauglichkeit aber sonst blieb alles beim alten.
Bernd ersparte ich immer wenn er in die Uni musste sowohl die Oberschenkelreifen als auch das Halsband. Dafür musste er zuhause beides und zusätzlich die Handgelenksreifen anziehen. Was er bald freiwillig und selbstständig machte. Selbst wenn wir ins Kino oder so gingen. Dann hatte er entweder seine weitere Latzhose oder einen recht langen Pullover darüber an. Selbst wenn jemand etwas hervor blitzen sah, war es ihm wurscht und ehrlich gesagt mir auch!

Mittlerweile hatte der Winter auch München fest im Griff. Nicht der viele Schnee war hier in der Großstadt das Problem sondern die extreme Kälte! Trotzdem war fürs kommende Wochenende wiedermal ein Ausflug mit Tom und Gisela geplant. Was genau wurde mir aber nicht verraten. Nur soviel, es ging in die Berge nach Garmisch. Es musste irgendwas besonderes sein, nur für ein Skiwochenende würde er nicht so ein Tamtam machen. Natürlich kontaktierte ich neugierig Gisela. Die war aber genauso ahnungslos wie ich. Da wir dann am kommenden Samstag sehr früh starten wollten, übernachteten Tom und Gisela bei uns. Tatsächlich freute ich mich schon auf die beiden!

Seit unserer Höhlentour hatten wir und nicht mehr gesehen. Selbst das wir verlobt waren, wussten die beiden offiziell noch nicht. Da gab´s also viel zu erzählen. Für unsere Übernachtungsgäste hatten wir klare Aufgabenteilung. Bernd räumte auf, ich kaufte ein.
Ein Lied auf den Lippen suchte ich in meine Kleiderschrank. Die Kondomleggins hatte ich schon lange nicht mehr an. Kein wunder, ging ja mit dem stählernen Unterhöschen nicht. Aber heute hatte ich zu mindestens keine störenden Oberschenkelreifen an mir. So zog ich eine andere enge Leggins über. Der Kälte wegen noch zusätzlich eine dicke Wollstrumpfhose mit hohem Bund. Obenrum schichtweise BH, Body, Shirt und Kapuzenpulli. Dazu einen braunen Wickelrock der eine Handbreit über dem bestrumpften Knie endete. Bevor ich die Jacke anzog, zitierte Bernd mich ins Wohnzimmer. Er hatte die Reifen für meine Oberschenkel in der Hand und meinte: "Hast du nicht was vergessen?"

Trotzig stampfte ich auf, ergab mich aber jammernd meinem Schicksal. Wenigstens war er so freundlich und montierte sie über der Strumpfhose und da waren sie entsprechend eng. Mit dem Rock drüber konnte man die Reifen nicht erkennen, aber heute Abend, wenn Tom und Gisela kommen werden, mit Sicherheit. Schöner Mist! So zog ich den Reißverschluss meiner wattierten Jacke zu und band mir die dicke Kapuze als Schalersatz fest um den Hals. Den Helm setzte ich mir auch gleich auf und fuhr etwas deprimiert zum Discounter. Ich hatte ne lange Liste welche ich Gang für Gang abarbeitete. Es blieb bzw. es fehlte dann nur des frische Basilikum. Gab´s einfach nicht, zu mindestens nicht hier!

Dann verstaute ich alles am, im und ums Rad. Selbst mein Rucksack war voll. Entsprechend mühsam war die Heimfahrt. Unterwegs kauft ich noch das fehlende Gartenkraut und schleppte mich dann mit den Einkäufen ab. Ich musste 2 mal hochlaufen und kam dabei richtig ins schwitzen.
Bernd hatte zwischenzeitlich aufgeräumt und war gerade beim staubsaugen. Ich zog mir die Jacke aus und verstaute die Lebensmittel. Etwas später saßen wir beide geschafft auf dem Sofa!
Er wollte kochen und ich musste mich etwas frisch machen. Weil ich meinen zukünftigen nicht irgendwie kompromittieren wollte nahm ich ihm alle sichtbaren Schellen und auch das Halsband ab. Dafür gab´s von ihm einen Kuß. Ich hätte mich allerdings auch gefreut wenn er mich wenigstens von den blöden Oberschenkelreifen befreit hätte. Dazu sah er keinen Anlass. "Du kannst ja für zuhause einen längeren Rock anziehen, dann merkt sicher keiner was!" War sein aus purem Sarkasmus bestehender Kommentar. Dafür gab´s einen klaps auf den Po und die rausgestreckte Zunge. Wenigsten zum duschen nahm er sie mir dann doch ab.
Später im Schlafzimmer schlüpfte ich gleich in meine Spezialunterwäsche und in eine schön gemusterte Strumpfhose. Außerdem wählte ich eine matte PVC- Bluse aus und einen knielangen dunkelgrauen Rock, ebenfalls aus PVC. Der wurde hinten mit einem kurzen Zipper geschlossen, hatte einen handbreiten Bund und zwei lässige Taschen. Da mir Bernd auch das Halsband ersparte, war von meiner gesamten Keuschhaltung nichts mehr zu sehen. Für´s erste!
99. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 05.02.17 17:40

Kapitel 40

Extra Lang, für die vielen Kommentare!

Als ich den Tisch deckte, klingelte es auch schon. Tom und Gisela hatten jede Menge Zeugs dabei! Nach einer recht herzlichen Begrüßung ließen die Männer die Katze aus dem Sack. Die zwei verrückten hatten fürs Wochenende eine kleine Berghütte gemietet und dazu noch zwei Schneemobile! Mit den Teilen wollten sie ausgiebig die Gegend erkunden. Dazu gab es schneeweiße Overalls. Bei genauerer Betrachtung waren die einem Motorradregenkombi nicht unähnlich. Allerdings hatten sie eine Kapuze und um die Körpermitte einen breiten Gürtel. Die Anzüge glänzenden sehr stark. Das gefiel Bernd mal so richtig. Tom wohl auch, selbst Gisela streichelte verträumt über das glatte Material. Ja, zugegeben. Ich konnte es auch kaum erwarten darin eingepackt zu werden. Offensichtlich waren wir alle geil darauf.

Jetzt gab´s aber erst mal was zu essen. Bis spät in die Nacht hinein lümmelten wir danach auf dem Sofa herum und lauschen den Heldentaten der Jungs. Die zwei hatte wohl schon so einiges erlebt! Etwas später begann ich ein wenig aufzuräumen. Gisela half. In der Küche fragte sie: "Duhu, sag mal, kannst du mir nochmal so eine Windel für morgen leihen und so einen Plasikschlüpfer für drüber?" Ich nickte zustimmend. Darüber schien sie sich richtig zu freuen. Ich war dann auch die erste die sich bettfertig machte. Schließlich wollten wir morgen in aller Herrgottsfrühe losfahren. Um vom Bad dann ohne Rock ungesehen ins Schlafzimmer zu gelangen zog ich kurzer Hand den Bademantel über.

Ich hatte kaum eine Seite gelesen kam auch schon Bernd. Tom und Gisela machten es sich auf der ausziehbaren Couch bequem. Eigentlich war ja Wochenende und damit Sex angesagt. Bevor ich den Gedanken zu Ende brachte, fummelte mein zukünftiger schon an mir rum. Das war mir jetzt aber definitiv zu spät und so gab´s was auf die Finger. Damit hatte ich wohl jeden Wiederstand gebrochen. Er nahm mir dann wenigstens die Oberschenkelreifen ab. Minuten später schliefen wir zusammengekuschelt ein.
In der Frühe war ich dann die erste die sich noch in der Dunkelheit ins Bad schlich. Nach der ausgiebigen Morgentoilette zog ich mir gleich eine Windel an und den PVC Schlüpfer über.
Meine alles bedeckende Unterwäsche folgte. Anschließend kam richtig flauschige Skiunterwäsche dran und natürlich dicke Socken. Nur mehr Kopf und Hände waren unbedeckt. Leise klopfte es an der Türe. Gisela wiederholte ihre gestrige bitte. Ich hatte ihr schon alles vorbereitet. Ohne Scham zog sie ihren Tanga runter und setzte sich aufs Klo. Ja so ohne Keuschheitsgürtel war das ja auch kein Problem! Da sie mit dem sich selbst windeln aber zurecht kam, verlies ich den plätschernden Schauplatz und ging zurück zu Bernd. Der war mittlerweile auch schon wach und fragte: "Sag mal, können wir nicht heute mal auf den Keuschheitsgürtel verzichten? Das ist echt blöd, ich kann mich doch nicht einfach in den Schnee hocken und losstrullern. Was glaubst du was Tom dazu sagen würde!" Dabei hatte er sein bezauberndes Lächeln aufgesetzt, der Charmeur.
Aber ich schüttelte kaltlächelnd den Kopf. "Nene mein lieber, so haben wir nicht gewettet. Das Ding bleibt dran. Punkt. Wenn du musst, solltest du besser allein sein oder du verpasst dir eine Windel! Das machen ja andere Leute auch so." Dabei errötete ich, aber Bernd hatte es wohl nicht gemerkt und ergab sich seinem Schicksal das genaugenommen ja auch meins war!

Kurzer Zeit später frühstückten wir. Alle hatten warme Skiunterwäsche an und wir Mädels trugen zudem Windeln. Das wussten die Jungs aber nicht! Nun kam die Stunde der Wahrheit. Wir zogen die glänzenden weißen Anzüge an. Die hatten rotes Innenfutter, Stege unter den Füßen und enge Innenärmel um die Arme schön abzudichten. Es gab auch einen recht hohen trapezförmig Latz der verhindern sollte, dass Feuchtigkeit oder Schnee durch den Reißverschluss drang. Eine Pate über den Zipper war mit 12 silberfarbenen Druckknöpfen zu schließen und dichtete zudem den Hals gut ab. Die gleichen Druckknöpfe gab es auch noch um die beiden rückwärtigen Gesäßtaschen zu zumachen. Eine weitere Tasche war auf Brusthöhe herzseitig angebracht. Die war allerdings durchsichtig um beispielsweise den Liftpass darin unterzubringen. In der Taille war ein Gummizug und ein breiter Gürtel eingearbeitet. Damit passte der Anzug super und machte jede Bewegung mit. Für uns alle gab es noch passende gefütterte Handschuhe und Gummistiefel, ebenfalls in weiß und zum schnüren. Die Stiefel waren recht eng, passten aber trotzdem super! Die Kapuze konnte mit einer Kordel gebunden werden. Mit einer Mütze darunter passte das ganz genau.

Leise verließen wir das noch schlafende Haus und packen unser Zeugs ins Auto. Im Kofferraum lagen noch 4 Helme. Solche die auch Motocrossfahrer trugen. Dann fuhren wir vier "Schneemänner" nach Garmisch. Trotzt der frühen Stunde war viel los auf den Straßen. Wir kamen aber ohne großen Stau durch. Etwas außerhalb von Garmisch war die Vermietstation für die Schneemobile. Während die Jungs Formalien erledigen besichtigen wir bereits die Gefährte. Das waren vielleicht Hammerteile. So groß wie ein Kleinwagen und bestimmt auch so schwer! Ich war froh das Bernd der Fahrer war und ich nur hinten sitzen musste. Gisela ging es genauso.
Für die Jungs war das natürlich das richtige Spielzeug. Bevor wir damit Richtung Berghütte fuhren, zogen wir uns vollständig an. Bernd setzte mir zusätzlich die Mütze auf, zog mir dann die Kapuze über und zog den Reißverschluss bis oben hin. Er drückte jeden einzelnen Knopf zu, half mir in die Handschuhe und band die Kapuze fest. Dann bekam ich eine Rucksack um und er setzte mir den Helm auf. Das Kinnteil war noch nach oben geklappt. Der Helm passte gut, trotz Mütze und Kapuze. Ich durfte mich setzen. Gisela wurde zwischenzeitlich genauso verarztet. Die Jungs setzten nun ihre Helme auf und klappen sie zu. Bernd löste die arretierung bei meinen Helm und bevor er ganz einschnappte merkte ich das an der richtigen Stelle ein, sagen wir mal so, ein einem männlichen Glied nicht unähnliches Teil in meinen Mund wollte.

Er hatte mich total überrumpelt, fast automatisch öffnete ich die Lippen und da war es auch schon zu spät. Ohne die geringste Chance steckte der Zapfen tief in meinem Mund. Mit den Handschuhen war der Helm nicht zu öffnen. Amüsiert Blicke ich zu Gisela der es genauso erging. Sie trommelte mit den Fäusten auf Tom ein, was aber offensichtlich nicht zum gewünschten Erfolg führte. Also werden wir die nächsten 45 Minuten wohl geknebelt hinter unseren fiesen Freunden in absolut geilen glänzenden Anzügen den Weg zur Berghütte fahren. Mal sehen was das Wochenende da noch so bringt. Der Rucksack jedenfalls war ziemlich schwer!

Die Schneemobile machten ziemlich viel Krach. Wir waren mit ihnen recht flott unterwegs. Ich schmiegte mich an meinen Verlobten. Um nichts in der Welt hätte ich mit irgendjemand getauscht.
Die Hütte war nicht besonders groß, aber idyllisch gelegen. Aus dem Kamin stieg Rauch auf. Im inneren war es wohltemperiert. Die Jungs nahmen uns die Rucksäcke ab und setzten ihre Helme und Kapuzen ab. Tom sagte zu uns: "Wahrscheinlich habt ihr es schon gemerkt, das wird ein ganz spezielles Wochenende. Wir werden euch jetzt die Helme absetzen. Aber nur um euch das hier zu verpassen!" In seinen Händen hielt er eine Knebelplatte mit innenliegenden Ball und einer Menge weißer Riemen dran. Bernd hatte stählerne Manschetten und viele verbindende Ketten in der Hand. Gisela bekam große Augen und ich grinste unter meinem Helm. Offensichtlich waren die beiden Jungs auch was den Fetisch anging auf einer Wellenlänge. Ob es Gisela auch war? Da war ich mir nicht so sicher. Bernd jedenfalls schob mich in das rechte der beiden Zimmer und zog die Türe hinter sich zu. Jetzt erst nahm er mir Helm und Handschuhe ab. Zärtliche Küsse folgten und er fragte ob ich nochmals auf Klo wollte. Ich schüttelte den Kopf und sagte leise: "Weist du, ich habe mir eine Windel angezogen. Für uns Frauen ist das so in der freien Natur bei der Kälte eher unangenehm." Bernd lächelte, sicher hatte er schon das Windelhöschen bei mir gesehen. Dann umfasste er mit einem ziemlich breiten Ring meine Taille und lies ihn zuschnappen. An diesem Gürtel war zwei etwa 40 cm lange Ketten mit Handschellen befestigt. Für die Knöchel gab es ebensolche, auch mit einer rund 40 cm Kette. Bevor er mir die Handfesseln umlegte half er mir wieder in die Handschuhe. Erst jetzt schnappten darüber die Schellen zu. Die Bewegungsmöglichkeit war aber ausreichend. Nun öffnete er die Schleife meiner Kapuze und zog sie mir vom Kopf. Bereitwillig nahm ich den gummiartigen Knebel in den Mund. Bernd sicherte alle Riemen fest und unerreichbar auf dem Hinterkopf. Vom Knebel selbst ging ein Y-Riemen oben zur Nasenwurzel und vereinigte sich da. Auch der wurde festgezogen. Unter dem Kinn war noch ein Riemen. Der sollte wohl ein ausspucken verhindern! Über die ganzen Knebelriemen setzte mir Bernd wieder die Kapuze und band sie fest zu. Um nicht an die Schnürung zu kommen versteckte er die Schleife unter der Pate und legte mir einen breiten Halsreifen darüber. Den Kopf zu drehen war jetzt fast unmöglich! So gefesselt und geknebelt gingen wir in die kleine gemeinschaftliche Küche. Bernd wies mich an Tee zu kochen.

Aha, so sollte das also funktionieren. Wir waren wohl als Sklavinnen für das Wochenende eingeteilt. Ich tat also was der Herr befahl. Da öffnete sich die zweite Zimmertür. Tom zog Gisela deren Begeisterung offensichtlich war in die Küche. Sie war genauso gebunden und geknebelt wie ich. Allerdings war sie wohl ziemlich sauer. So interpretierte ich zumindestens ihren Gesichtsausdruck. Bernd und Tom klatschten sich ab. Sie hatten also gemeinsam diesen Komplott geschmiedet. Nun durften wir gespannt sein ob wir nur tagsüber die willigen Sklaven waren oder unseren Herrn auch nachts zu Diensten sein sollten. Ich jedenfalls hatte die Schlüssel zu Bernds Keuschheitsgürtel gut versteckt. Die wird er nie finden!

Nach dem Tee den nur unsere beiden Männer tranken, geleiteten sie uns vor die Hütte. Dort gab es einen kleinen offenen Anbau wo man Holz hacken konnte. Sie verbanden unsere Halsbänder mit einer drei Meter langen Kette und drückten uns eine Axt in die Hand. Dann ließen sie uns stehen! Gisela tobte vor Wut, das war ihr anzusehen. Ich hingegen machte mich an die Arbeit. Immer wieder versuchte Gisela ihre Fesseln loszuwerden. Ohne Erfolg. Auch jeglicher Konversation scheiterte. Wir verstanden uns einfach nicht.
Der Haufen den ich schon zerkleinert hatte wuchs und wuchs. Endlich begann Gisela mit der Arbeit und schlichte das frisch gespaltene Holz auf. Immer noch von unverständlichen Gemurmel begleitet. So gut es ging umarmte ich sie schließlich. Tränchen kullerten über ihr Wangen. Die Arme.
Nach über einer Stunde an der Axt wurde es mir ganz schön warm. Die Männer gesellten sich auch wieder zu uns, in voller Montur. Sie nahmen aber nur die langen Ketten ab und schickten uns ins Haus. Sie selbst machten einen Ausflug mit den Schneemobilen. Wir räumten etwas auf und sollten wohl kochen. So war zu mindestens der Auftrag. Eigentlich war alles gut vorbereitet sodass wir in unserem Zustand ganz gut zurecht kamen. Ich versuchte mich am Gemüse. Gisela holte ein Tablet aus ihrem Zimmer. Mit einem Stift gelang es ihr schließlich das Teil zu aktivieren. Sie schrieb: Das ist ja wohl das letzte was die mit uns anstellen und du bist wohl mit allem einverstanden? Ich nickte und nahm nun meinerseits den Stift: Ja das bin ich. Offenbar bin ich so veranlagt und ich liebe meinen Zukünftigen.

Nun war es Gisela die nickte. Nun deutet sie auf sich und dann wieder auf mich. Ich Verstand nur Bahnhof und gab ihr den Stift zurück: Man sieht das ihr euch liebt. Ich mag diese Machtspielchen ja auch, nachts allein im Schlafzimmer. Aber so in der Öffentlichkeit. Wenn das jemand mitkriegt!
Ich nickte und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Wer, dachte ich mir, wer soll das hier schon mitkriegen und wenn schon. Seit meiner Teilnahme am Projekt PVC war ich wohl abgehärtet. Gisela schrieb wieder: Jetzt wo´s raus ist, find ich es nicht so schlecht mich mal mit einer Seelenverwandten auszutauschen. Auch wenn es grade nicht so gut geht. Jetzt nicken wir beide und kümmerten uns ums Essen. Unsere Herren und Meister würden sicher Hunger haben wenn sie vom spielen zurück kommen!

Die Putenbrust klein zu schneiden war mit den behandschuhten und gefesselten Händen schon ziemlich tricky. Wenn die Kette nur 5 Zentimeter länger wäre, würde das viel besser gehen! Gisela schwitze zwischenzeitlich die sehr rustikal zerkleinerte Zwiebel an und ich gab das geschnittene Fleisch dazu. Parallel dazu stellen wir Wasser auf den Herd für den Reis. Bei der ganzen Arbeit kamen wir alsbald ordentlich in schwitzen. Ich hoffe mal unsere Gebieter lassen uns heute noch duschen!
Schon von weitem konnten wir die Motorschlitten hören. Gerade rechtzeitig war auch das Essen fertig. Während Gisela auftrug kümmerte ich mich um die Getränke. Nur für unsere Männer versteht sich. Die machten keinerlei Anstalten uns zu befreien oder wenigstens zu beachten. So ein wenig Hunger hatte ich mittlerweile ja schon und mit dem Knebel bekam ich immer eine sehr trockene Kehle. Aber da war wohl nix zu machen. Unsere Kerle unterhielten sich prächtig. Nach dem Essen wollten sie ein kleines Verdauungsschläfchen machen. Damit wir dabei nicht im Weg waren durften wir zwischenzeitlich die Schneemobile säubern. Fast konnten man den Eindruck gewinnen, dass sie diese absichtlich so richtig eingesaut hatten. Damit wir nicht weglaufen legten sie uns wieder an die Kette. Gisela stampfte wütend mit dem Füßen auf, was ihr eine Verschärfung einbrachte. Ihre Handschellen wurden weiter verkürzt. Jetzt hatte sie nur mehr höchstens 10 Zentimeter Spielraum! Zu meinen erstaunen wurde ich genauso bestraft. Bernd sagte dann: "Also wenn sich eine von euch daneben benimmt, muss die andere auch dafür büßen!" Meine Augen weiteten sich entsetzt, auch weil ich wusste wie zickig Gisela sein konnte!

Gisela warf mir entschuldigende Blicke zu. Ich begann mit der Arbeit, half ja eh nix. Die Männer verschwanden im Haus und Gisela maulte und mumpfte was das Zeug hielt. Ich verstand freilich nichts davon, hatte aber so eine Ahnung worüber sie sich so aufregte.
Leider hörten unsere Herren Gisela´s undeutlichen Monolog auch und kamen wieder zu uns. Sie hatten einen ziemlich kapitalen Schwamm dabei mit dem sie die "Maulende" endgültig zum schweigen bringen würden. Ich glaube sie begriff erst recht spät was die beiden vorhatten. Tom öffnete den Overall und zog ihr die Kapuze vom Kopf. Danach lockerte er die Knebelriemen. Bis zu diesem Zeitpunkt freute sich Gisela weil sie annahm ihr gemaule hatte was gebracht. Recht resolut hielt Bernd ihr den Kopf fest. Tom entfernte den Knebel und stopfte ihr, im wahrsten Sinne des Wortes den verdichteten Schwamm in den Mund um sofort den Knebelball wieder darüber fest zuschnallen. Ehe sie sich groß dagegen wehren konnte, hatte sie auch die Kapuze wieder auf und ebenfalls fest gebunden.
War der Knebel vorher schon fest, so war er jetzt noch fester und viel effektiver. Kaum eine Silbe drang durch die doppelte Knebelung. In diesem Moment freute ich mich fast ein wenig, bis die beiden sich mir zuwandten.
Na klar, wenn sich eine von uns daneben benimmt, büßt die andere auch dafür! Super, wo ich doch immer brav und folgsam war, musste ich jetzt auch dran glauben. Schnell befreiten die beiden mich vom Knebel um mir auch den Schwamm in den Mund zu stopfen. Das war echt fies, also gleich doppelt. Physisch, weil man gegen den expandierenden Schwamm ständig ankämpfen musste und psychisch weil ich doch gänzlich unschuldig war.

Außerdem hatte ich das Gefühl das Bernd die Riemen nun noch fester anzog. So das hatten wir jetzt davon! Ich hoffe mal, das Gisela jetzt zufrieden ist! Vorher war der Knebel, der immer noch nicht zu meinen Lieblingsdingen gehört, unangenehm aber zu ertragen. Jetzt war das absolut unerträglich. Es fühlte sich an als ob man die ganze Zeit auf SpongeBob herumkaut. Die eng gebundene Kapuze verstärkte den Effekt noch. Na wenigstens lief mir kein Sabber mehr aus dem Mund. Nun deutlich mehr gehandicapt machte ich mich wieder an die Arbeit. Das wird Gisela mir noch büßen.
Die hatte ein wirklich schlechtes Gewissen. Minuten später kam sie zu mir und kniete sich vor mich hin. Dann kam sie mit ihrem Hals ganz nahe an meine rechte Hand. Ihre Gestik und die Körpersprache waren eindeutig! Ich sollte ihr die Schleife der Kapuze öffnen und danach wohl auch noch den Knebelriemen. So konnte sie den Ball und den Schwamm einfach ausspucken und würde wohl mich dann befreien. Ich schüttelte deutlich verneinend dem Kopf. Die hat sie doch nicht alle!

Wenn schon ein wenig gemaule ihrerseits uns diese fiese Verschärfung einbrachte, dann will ich gar nicht wissen welche Strafe uns für das ausziehen des Knebels droht. Nee meine liebe, ohne mich. Giselas Augen zuckten ehe sie sich zu einem ganz schmalen Schlitz zusammenzogen. Sie stand wieder auf und wollte das ich mich hinknie um mir die Kapuze vom Kopf zu ziehen. Ich dachte überhaupt nicht daran, auch so herum nicht. Keine Chance!
Tränen der Wut und der Verzweiflung kullerten über ihre Wangen. Ja, dachte ich mir, dass hast du jetzt davon. Nun waren wir schon fast den ganzen Tag in unseren Anzügen eingesperrt. Ohne Windel hätte das schon längst eine Sauerei gegeben. Die Jungs sind schon gut, oder wusste sie etwa von den Windeln?
Um einiges später kontrollierten sie unsere Arbeit. Bernd war sehr zufrieden mit mir. Tom nicht so ganz mit Gisela Arbeit. Wieder drohte er mit einer Verschärfung. Wir bekam aber noch Gelegenheit zur Nacharbeit! Schnell brachten wir das Schneemobil gemeinsam auf Hochglanz. Das passte dann auch und wir durften ins Haus um dort die kleine Küche in Ordnung zu bringen. Danach brachten sie uns in die jeweiligen Schlafzimmer.
Dort war Bernd wieder gewohnt liebevoll zu mir. Er öffnete mir die Kapuze und entfernte die Knebel. Fürsorglich gab er mir zu trinken und küsste mich überall im Gesicht. Dabei sagte er zu mir: ´ Eigentlich solltest du mir jetzt einen blasen aber ich nehme mal an das du mir nicht verrätst wo die Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel sind. Oder?" Ich schüttete den Kopf und setzte eine unschuldige Miene auf. "Nein nein mein lieber, dass kannste mal schnell vergessen." Flüsterte ich ihm zu.
Wenig überrascht zog er sich trotzdem aus. Aus dem Rucksack holte er eine Augenmaske und setzte sie mir auf. Darüber streifte er mir wieder die Kapuze und band sie zu. Ich konnte hören wir er mit irgendwas herumfuchtelte. Dann spürte ich ein Glied an meinen Lippen. Bernd hatte sich wohl eine Prothese umgeschnallt mit der er mich in den Mund stieß. Das Teil war größer als mein Bernd. Das war schnell klar. Nicht gerade zimperlich rammte er mir den Phallus in den Schlund. Ich kam ganz schön auf Touren und stand tatsächlich kurz vor einem Höhepunkt. Das erlaubte er mir natürlich nicht. So gut kannte er mich.

Nach einer Weile nahm er mir wieder die Augenbinde ab. Wie vermutet stand ein gewaltiges Glied durch Riemen gehalten von ihm ab. "Wenn du mich nicht verrätst," Sagte er bedeutungsschwanger. "Dann darfst du heute Nacht aus dem Anzug raus und morgen früh sogar duschen!" Ich willigte ein. Das war eigentlich ein guter Deal. Er zog mir abermals die Kapuze auf, band eine Schleife und zog sich selbst wieder etwas an. Gemeinsam trafen wir uns im Wohnzimmer. Auch Gisela war entknebelt und sah irgendwie glücklich aus. Sie hatte wahrscheinlich einem Orgasmus!

Die Männer beschlossen noch eine runde spazieren zu gehen. Die Luft draußen war herrlich, die Dämmerung Sternenklar und entsprechend kalt. Die Jungs zogen sich ihre eigenen Anzüge an, wickelten sich und uns warme Schals um den Hals und nahmen großzügigerweise sogar die Fußfesseln ab. Nur die Hände blieben kurz gebunden. Ich hoffe mal das da draußen nicht allzuviele Leute unterwegs waren! Gisela und ich blieben etwas zurück. Endlich konnten wir uns ohne Knebel austauschen. Sie erzählte ohne Scham wie Tom sie hemmungslos benutzt hatte, also auch nur oral und wie sie dabei kam, aber so richtig.
Mir blieb nur zustimmend zu nicken und alles zu bestätigen. Auch ihr wurde versprochen, das wir beide morgen gemeinsam duschen dürfen.
Wie gemeinsam? Davon war keine Rede. Ich hatte einem kompletten Keuschheitsgürtel mit stählernen BH an. Da war nix mit gemeinsam duschen. Gisela würde mich ja für komplett pervers oder durchgeknallt halten und meine Unterwäsche war nunmal nicht zu verbergen. Ich redete mir selber ein, dass Bernd mich vielleicht zum duschen befreien wird, hoffentlich. Bittebittebitte!

Insgeheim wusste ich aber das das nicht geschehen wird und ich morgen früh ziemlich blöd dastehe. Hoffentlich nur vor Gisela und nicht auch noch vor Tom! Ich könnte sie zwar jetzt schon einweihen aber ich wusste nicht wie! Duhu Gisela, weiste was. Ich hab mich von Bernd einsperren lassen und nur er kann mich befreiten! Das geht doch nicht, die wird sich Todlachen.
Gisela redete und redete. Ich lächelte verlegen und nickte ab und zu mit dem Kopf. Im Gedanken war ich ganz woanders. Da war ich hin und her gerissen. Bernd konnte es mit mir machen. Er hatte die Macht und ich war ihm zu Diensten. Er konnte über mich und meinem Zustand bestimmen. Die Tatsache erregte mich gewaltig und ich schwamm in meinen eigenen Saft!
Von der schönen Natur bekam ich fast nichts mehr mit. Sosehr beschäftigte mich das ganze. Ich war wie fremdbestimmt, ferngesteuert oder sowas.
Nach einer guten halben Stunde kamen wir wieder zur Hütte. Dort wünschten wir einander eine gute Nacht. Im Zimmer dann machte Bernd seine Versprechen wahr und nahm mir alle Fesseln ab. Ich konnte endlich den Anzug ausziehen. Trotz Kälte schwitze ich ziemlich in ihm. Auch die Skiunterwäsche war irgendwie klamm! Endlich konnte ich aufs Klo und wurde die schwere Windel los. Hier wo ich eigentlich auch die Dusche vermutete gab es ein winziges Waschbecken und zudem nur kaltes Wasser. Trotzdem wusch ich mich sogut es ging. Kaltes Wasser soll ja gut für den Kreislauf sein! Nackt, also mit Keuschheitsgürtel, BH und Halsreifen kuschelte ich mich an Bernd. Wie gerne hätte ich ihn jetzt in mir gehabt, in mir gespürt, vorne oder hinten, egal wo. Er selbst hatte es in der Hand. Wenn er mich aufsperrt dann kriegt er mich!
100. RE: Projekt PVC

geschrieben von peter_pan am 05.02.17 19:03

Klasse Fortsetzung, ich bin gespannt wie es weiter geht!
101. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 16.02.17 17:00

Kapitel 41

Das tat er aber nicht! Er sei, so sein Monolog nicht erpressbar. Erst wenn ich ihm den Gürtel abnehme dann ja dann, denkt er darüber nach! Also ich kann mich zügeln, auch wenns schwerfällt. Trotzdem kuschelten und alberten wir noch lange herum bis wir aneinander geschmiegt einschliefen.
Ich hatte geschlafen wie ein Baby! Doch die ersten Gedanken nachdem aufstehen waren bei Gisela und meinem kleinen Geheimnis das bald keins mehr war. Noch im Bademantel richteten wir zusammen das Frühstück. Tom und Gisela gesellten sich schließlich auch dazu. Nach deren dauergegrinse zu urteilen hatte die beiden wohl die ganze Nacht Sex! Schön, is ja nicht alles.

Nun war es an der Zeit zum duschen. Die Männer teilen uns mit, das es nur für 10 Minuten Wasser gab und wir deshalb zu zweit unter die Dusche mussten. Kein Problem, sagte Gisela. Ich lächelte verlegen. Damit wir nicht davon laufen, sagte Tom, bekämen wir schöne Halsbänder um. Schon war er bei seiner Freundin und legte ihr ein chromglänzendes Edelstahlhalsband um. Ich war ja diesbezüglich bereits präpariert! Trotzdem tat auch Bernd so, als ob er mir das Halsband umlegte. Ohne Worte dankte ich ihm dafür. Mit einer 30 Zentimeter langen Kette verbanden sie uns. Natürlich protestierte Gisela wieder lautstark und ebenso vergebens.

Was danach kam sprengte selbst meine Vorstellungskraft. Die gemeinschaftliche Dusche war in einem Verschlag außerhalb der Hütte untergebracht. Nicht nur das! Die Kammer war unbeheizt und der Weg dorthin war im Freien bei gefühlten Minus 10 Grad. Nagut, dachte ich mir. Ein paar Schritte durch die Kälte und dann eine heiße Dusche. Das wird schon gehen. Bernd öffnete den wirklich winzigen Verschlag und griff nach meinem Bademantel. Ich zuckte kurz, ließ ihm aber gewähren. Schließlich wollte ich unters warme Wasser. Sekunden später standen wir beide in der nur spärlich beleuchteten Dusche. Ich konnte gerade noch hören wie jemand den Riegel einschnappen ließ. Wir suchen den Wasserhahn, drehten uns dabei so gut es ging im Kreis. Nichts! An der Decke hing ein Brausekopf der auch schon bessere Zeiten hinter sich hatte. Aus genau diesen kam dann Augenblicke später das Wasser, kaltes Wasser! Nur kaltes Wasser. In der Enge und aneinander gekettet war keine Flucht möglich. Wir schrien aus Leibeskräften. Das war ja wohl ein Scherz. Dabei holt man sich ja den Tod. Dem kalten Wasser war nicht zu entkommen.
Also seiften wir uns ein. Natürlich hatte Gisela mein Geheimnis längst entdeckt. Das war aber im Moment kein Thema mehr. Vielmehr kamen wir uns näher. Immer enger standen wir da. Es gab keinen Quadratzentimeter mehr an uns der nicht mit einer Gänsehaut überzogen war. Wir rubbelten einander warm. Sogut es eben ging. Endlich ebnete der schwall eisigen Wassers ab. Die Türe wurde geöffnet und die Jungs nahmen uns mit flauschigen Tüchern und Bademäntel in Empfang.

Wir rannten schnell ins Haus. Dort war es schön warm, zumindestens im Gemeinschaftsraum. Im Herd knisterte das Holz und gab die Lebensspendende Wärme für uns ab. Langsam fand Gisela wieder Worte. Und die waren alles andere als freundlich. Ich selbst blendete ihre verbalen Attacken aus und sah Bernd tief in die Augen. Er rubbelte mich warm und trocknete mich ab. Ich fühlte mich unglaublich geborgen! Unsere Idylle wurde durch nun noch heftiges Geschrei gestört. Gisela stand kurz vor einem Tobsuchtsanfall, erst recht als Tom ihr die Hände mit Handschellen auf den Rücken fesselte. Nun da sie sich etwas beruhigt hatte, wurde auch sie umsorgt. Ruhig und gelassen erklärte Tom: "Für diese Aktion werdet ihr wieder beide bestraft. Sichtbare Fesseln und Knebel. Nach dem Holz hacken fahren wir runter in den Ort, ein bisschen Einkaufen!"
Bernd bedauerte mich ein wenig. Er wusste das ich nix dafür konnte. Als Gisela versprach sich ruhig zu halten, wurde sie befreit und wir durften uns die Haare föhnen. Ich war gespannt wie sie uns ausstaffieren werden. Dann viel mir ein, das ich mich selbst und Gisela noch mit einer Windel versorgen muss. Sonst gibts wohl ein Malheur! V
erstohlen nahm ich mir eine Pampers und klopfte bei den beiden an. Tom öffnete. Ich gab Gisela die Windel und verschwand wieder. Wahrscheinlich hatte es Tom gar nicht mitgekriegt! Ich selbst richtete meine ganze Unterwäsche her und verzog mich damit ins winzige Klo. Routiniert wickelte ich mich und knöpfte die Plastikhose mit den breiten Bündchen darüber. Dann die Spezialunterwäsche und darüber die wärmenden Skiklamotten. Zwischenzeitlich hatte sich Bernd auch bereits angezogen. Er steckte sogar schon im Anzug.

Wie ein Gentleman reichte er mir erst die langen gefütterten Handschuhe und half mir darüber in meinen Anzug. Ich durfte mich setzen. Wir seufzten beide als er mich knebelte. Das heutige Model hatte einen schlaffen kurzen Penis auf einer Platte montiert. Aus Erfahrung wusste ich das der zum aufpumpen war. Das ganze Model umschloss wieder mit vielen Riemen den ganzen Kopf, war aber wenigstens in Weiß! Somit nicht ganz so auffällig. Darüber zog er mit die Kapuze. Dann musste ich aufstehen. Er fädelte den Reißverschluss ein und zog ihn hoch bis zum Hals. Dann drückte er jeden einzelnen Knopf mit Genuß zu. Schließlich band er die Kapuze fest und versteckte die Schleife unter der Pate des Anzugs.
Bis auf den Knebel fand ich das geil, also mein Spiegelbild gefiel mir! Im Wohn- bzw. Gemeinschaftsraum trafen wir uns alle wieder. Gisela mit Handschellen auf dem Rücken. Offensichtlich hatte sie wieder gemault und uns damit zusätzliche Verschärfung eingehandelt. Nun halfen uns die Männer in die gefütterten Stiefel. Darüber und an den Oberschenkeln, Handgelenken, Ellbogen und der Taille bekamen wir die festen Edelstahlreifen um. Auch um den Hals und das war da durch die dicken Klamotten schon verdammt eng! Ich bekam abschließend noch einen zärtlichen Kuss, Tom einen Blick der töten konnte.

Dann staffierten sich die Männer aus und brachten uns vor die Türe um wieder Holz zu machen. Ich wurde nur angekettet, Gisela hingegen war schlechter dran. Tom fesselte ihre Beine eng aneinander, ebenso die Ellbogen. Die Beine verband er mit dem Halsreifen und verkürzte die Kette so, dass Gisela nun mehr gebückt arbeiten musste. Vor allem konnten wir uns nicht mehr direkt in die Augen sehen. Also natürlich konnte ich sie noch anschauen, aber sie sah nur ihre Stiefel und den Boden.
Wieder grunzte sie zum Protest in ihren Knebel und wieder hatte das unmittelbar Folgen! Tom und Bernd schraubten ruhig und gelassen die kleinen Blasebälge an unsere Knebelplatten. Instinktiv biss ich die Zähne zusammen. Mit jedem Pumpstoß wurde der Zapfen breiter und vor allem länger. Die feste Kapuze tat ein übriges. Laut und theatralisch zählte Tom bis 15 mit. Bernd zwinkerte mir zu und hörte bereits bei 10 auf fest zu drücken.

Ehrlich gesagt reichte mir das auch schon. Ich hatte trotzdem das Gefühl eine wirklich dicke Gurke im Mund zu haben die dazu direkt bis zum Hals hinter reichte. So sollten wir nun einen ganzen Festmeter Holz klein machen, also ich hacken und Gisela schlichten.
Also hackte ich was das Zeug hielt und Gisela plagte sich die Scheite ordentlich aufzuschlichten. Sie musste sich jedesmal tief bücken um das Holz greifen zu können. Ich muß gestehen, leid tat sie mir dabei nicht! Außerdem sah sie echt heiß aus in den hochglänzenden Anzug mit den kontrastreichen Stahl um alle Gelenke und ihrem Hals. Wir kamen den Umständen entsprechend ganz gut voran. Ich schwitze ziemlich, nur im Gesicht war mir kalt. Es hatte sicher 8 oder 9 Grad minus!

Wir waren schon fast fertig als 2 Wanderer des Weges kamen, vielmehr waren es zwei ziemlich schrill gekleidete Damen, deren Ausrüstung sicher aus den Neunzigern des vergangenen Jahrtausends stammte. Das blöde daran, sie kamen direkt auf uns zu und ihre freundlich gemeinten "Juhu- Rufe" eilten ihnen voraus. In wenigen Augenblicken werden sie realisieren, das wir hier geknebelt und wie die Hofhunde angekettet sind!
Sie hielten inne und sahen sich etwas irritiert an. "Brauchen sie Hilfe?" Fragte die eine. "Werden sie gefangen gehalten?" Wollte die andere wissen. Ich schüttelte verneinend den Kopf und unterstützte die Geste mit einem Daumen hoch.

So ganz hatte ich sie damit ja noch nicht überzeugt. Die eine rüttelte an der Kette welche mich festhielt. Die andere versuchte mir den Anzug zu öffnen. Mit dem Halsband unmöglich. Das erkannte sie dann auch. "Macht ihr das echt freiwillig? Wieder bejahte ich. Ihre Hände fuhren mir über den Kopf, begleitet von einem: "Darf ich?" Dann strichen sie Gisela über den Rücken und tatschten ihr auf den Hintern. Mich überkam der Gedanke das die zwei wohl zur gleichgeschlechtlichen Fraktion gehörten und uns gleich massiv bedrängen werden. Weglaufen konnten wir ja schlecht! So wie Gisela gebunden dastand, war sie ein leichtes Opfer ihrer fummelei. Ich war ja wenigsten mit einer Axt bewaffnet und hatte meinen Keuschheitsgürtel an. Aber noch bevor ich in den Verteidigungsmodus ging ließen Sie von uns ab und klopften stattdessen an der Hütte. Ich konnte nicht hören was sie unsere Männer fragten. Ich bekam nur mit das sie in Haus gebeten wurden. Jetzt wäre ich gerne Mäuschen!

Endlose 10 Minuten später gingen sie grinsend an uns vorbei. Nicht ohne das sie Gisela wieder unsittlich berührten. Das war ja mal ne Aktion! Irgendwie war ich schweißgebadet, hatte erhöhten Puls und war total......... Geil!
Gisela´s Gefühlszustand blieb mir verborgen. Immerhin war sie ja mehr Opfer als ich.
Die Jungs waren Aufbruchs bereit. Sie ketteten uns los und wir durften auf dem Schneescooter Platz nehmen. Bernd Griff sich einen Karabiner und verband damit meine Ellenbogenschellen auf dem Rücken. Dann fädelte er eine lange Kette in meine Edelstahlreifen ein. Beginnen beim rechten Knöchel, hoch zum Oberschenkel, vorbei an der Taille, das Handgelenk streifend hinauf bis zum Hals und auf der anderen Seite wieder zurück. Das war jetzt nicht besonders restriktiv, aber gut sichtbar! Hier oben in den Bergen, egal. Aber unten im Dorf? Mich schauderte. Aber genau auf diese fremdbestimmtheit stand ich total. Natürlich werde ich vor Scham in den Boden versinken, rot anlaufen und mich ans andere Ende der Welt wünschen. Wie allerdings Gisela darauf reagieren wird?
Aus den Helmen hatten unsere Männer bereits die Knebel entfernt. Wir waren schon versorgt!
102. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 23.02.17 16:44

Kapitel 42

So setzten sie uns den Kopfschutz auf und sicherten ihm. Die Motoren starten und es ging Talwärts. Es begann zu schneien. Trotzdem fuhren sie recht schnell. Weiter unten im Tal konnte man kaum noch die Hand vor Augen sehen, unser Glück! Auf einem ländlich Supermarktparkplatz stellten sie die Scooter samt der lebendigen Fracht ab.
Mit einem dämlichen: "Lauft ja nicht weg!" Ließen Sie uns gefesselt und geknebelt zurück. OK, das war jetzt hier nicht der Münchner Marienplatz, aber es war öffentlicher Raum. Zu unserem Glück wurde der Schneefall noch heftiger und überzuckerte uns alsbald mit dickem Pulverschnee. Von Gisela´s Ketten konnte ich fast nichts mehr sehen! Bald waren wir eins mit den Schneemobilen bzw. mit der Umgebung. Um diese perfekte Tarnung ja nicht auffliegen zu lassen bewegten wir uns nicht mehr als nötig!

Eine Ewigkeit später näherte sich ein Mitarbeiter des Supermarktes mit seinem Schneeräumer. Er fuhr mit seinem beschildetem Gartentraktor mehrfach an uns vorbei ohne uns zu entdecken. Was für Glück aber auch. Endlich tauchen die Jungs wieder auf. Sie hatten mehrere Tüten dabei und machten sich einen Spaß daraus uns und die Scooter erst mal richtig abzukehren. Aus dem Augenwinkel sah ich das Gisela wild mit dem Kopf gestikulierte. Das war dann wahrscheinlich unsere nächste Verschärfung! Eigentlich unentdeckt fuhren wir wieder hoch Richtung Hütte. Das war ja nochmal gutgegangen. Niemand hatte uns wahrgenommen. Klar, das Gefühl entdeckt zu werden war die ganze Zeit präsent und brachte mich wiedermal auf Touren.

Gisela konnte ich diesbezüglich immer noch nicht richtig einschätzen. Vielleicht ergibt sich noch eine Gelegenheit ungeknebelt sich zu unterhalten.
Wieder an der Hütte angekommen sollten wir kochen. Das wäre ja die Gelegenheit. Ich versuchte Bernd darauf aufmerksam zu machen. Er nahm mir tatsächlich Helm, Kapuze und den Knebel ab. "Danke!" Sagte ich kurzatmig und trank gierig einen Schluck aus der dagereichten Flasche. "Könntet ihr beim kochen auf die Knebel verzichten? Die Teile sind echt fies und ich würde gerne mit Gisela etwas besprechen!"
Bernd nickte: "Gut ich frage mal Tom wie er das sieht!" Die Männer besprachen das. Dabei schaute Tom zu seiner Gisela. Wahrscheinlich wollte er sie eher noch stärker quälen anstatt ihr den Knebel zu ersparen. Aber er gab grünes Licht.

Bernd kam wieder zu mir: "Also gut, aber nur unter einer Bedingung! Ihr bleibt dafür die ganze Nacht geknebelt, ja?" Dabei zog er die Augenbrauen hoch. Ich überlegte kurz, dass war hart. Kein Sex, dafür geknebelt und was den beiden sonst noch einfällt. Ich nahm das Risiko auf mich und bestätigte letztendlich für uns beide. Viele Verschärfungen der letzten Tage musste ich ja auch mittragen. Jetzt war sie mal dran!
Sie brachten und ins Haus. Gisela wurde auch der Knebel abgenommen. Ich erstach sie mit den Augen damit sie ja ihre Klappe hält. Und es funktionierte! Artig bedankte sie sich dafür. Unsere Kapuzen musste wir aber weiter tragen, genau wie die Ketten. Zusätzlich banden sie uns mit etwas Abstand aneinander.
Die beiden gingen spielen und wollten in 2 Stunden etwas essbares auf dem Tisch. Was, verrieten sie nicht. Wird sich wohl aus den Einkäufen ergeben. Rums, die Hüttentüre war zu. Sofort kramten wir in den Tüten nach etwas essbaren. Immerhin war unsere letzte Mahlzeit schon etwas her.
Zwischen zwei Bissen meinte Gisela: "Danke für den Deal! Mich hätte Tom sicher noch einige Zeit schmoren lassen!" Ich winkte ab. So gut war unsere Situation auch wieder nicht. Wir waren gezwungen eine Windel zu tragen, steckten permanent in Plastikanzügen und waren gefesselt und aneinandergekettet. Zudem mussten wir für die "Herrschaft" kochen und sie bedienten sich jederzeit an uns, also theoretisch!

Mit den Zutaten fertigten wir eine schöne Fleisch- und Gemüsepfanne und tratschten dabei. Gisela war tatsächlich ähnlich veranlagt wie ich. Nur hatte sie sich mit der Sklavenrolle noch nicht so abgefunden und eine brave Sklavin, wird sie auch nie werden, wie sie mir versicherte. Sie stand auf Strafe, auch auf Schläge! Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Die ganzen Schikanen und Verschärfungen hatte sie also bewusst provoziert! Sie nickte!
"Was bitte meinst du denn mit Schläge, ich meine so richtig Haue mit der Hand oder was?" Wieder nickte sie: "Ja nicht nur, auch mit dem Stock oder der Peitsche, aber eben nur zu Hause und nicht in der Öffentlichkeit. Das ist dann eher eine neue Erfahrung für mich. Gut, wenn du das mitkriegst oder Bernd dann ist mir das mittlerweile auch egal. Aber die Aktion mit den Wanderern oder gefesselt am Supermarktparkplatz. Dann sind für mich schon Grenzerfahrungen."

Da musste ich schmunzeln. Lässt sich mit der Peitsche verdresche aber Fesseln in der menschenleeren Öffentlichkeit geht gar nicht. Ich schüttelte dazu den Kopf. Dann wurde es wieder für mich peinlich. Das Gespräch kam auf meiner metallene Unterwäsche. "Ja also äh, was soll ich sagen. Das ist ein äh, Keusch, äh Keuschheitsgürtel und Bernd hat den Schlüssel dazu!" Nun gucke Gisela ungläubig. "Du meinst so richtig wie im Mittelalter? Und wie befriedigst du dich damit selbst?" Mir blieb nichts anderes übrig als mit den Achseln zu zucken und "gar nicht" zu sagen.
"Das könnte ich nicht, ich spiel täglich an mit herum!" Sagte Gisela selbstbewusst. Nicht mehr lange, dachte ich mir. Jetzt wo auch Tom von meiner Keuschhaltung weis, wirst du wohl auch bald in so einem Ding stecken.

Ich bin fast sicher dass Gisela gerade auf den selben Gedanken gekommen ist. Nur so war ihre Körpersprache zu erklären. "Drückt der irgendwo und bist du da gefüllt?" Fragte sie weiter. "Nein und nein." Antworte ich!
"Also es gibt schon Füllungen. Für vorne und sogar hinten. Das ist auf Dauer aber schwer auszuhalten. Außerdem entspricht das ja dann wohl nicht dem Gedanken der Keuschheit, oder?" Während der Unterhaltung plagten wir und mit dem gekoche ab. Die Ketten waren nicht besonders störend, aber die zusammen gebundenen Ellenbogen verlangen und einiges an. Da ging schon mal ein Teller zu Bruch! Außerdem hatten wir mächtig Durst. Einschenken war das eine, wirklich trinken das andere. Nur mit halbvollen Plastikbechern welche wir im Schrank fanden und umständlich heraus holten ging es so einigermaßen. Ich nahm dabei den Becher mit den Zähnen auf und kippte ihn langsam in den Mund. Das was daneben gekleckert wurde war ja bei unseren Anzügen nicht das Problem. Zudem mussten wir die Zeit im Auge behalten. Sah aber alles gut aus. Die Fleisch- Gemüsepfanne köchelte vor sich hin, der Tisch war einigermaßen gedeckt und im Kamin brannte ein wärmendes Feuer.

Überpünktlich kamen die Männer zurück. Von weitem waren trotz Kapuze die Motoren der Schneemobile zu hören. Durchs Küchenfenster konnten wir die verdreckten Gefährte schon sehen. Damit war klar, das wir nichts zu essen bekommen werden, sondern stattdessen wieder putzen mußten. Mit sowas hatte ich aber schon gerechnet. Die Männer zogen ihre Anzüge aus und warfen sie in die Ecke. Das strahlende weiß war einem Schlammton gewichen und selbstverständlich mussten wir auch das wieder in Ordnung bringen. Bevor sich die Jungs an den gedeckten Tisch niederließen wurden wir wieder geknebelt. Dabei kam der uns schon bekannte Penisgag zum Einsatz. Der war mir fast lieber als ein starrer Ball. Vorausgesetzt Bernd pumpte ihn nicht zu stark auf!

Nachdem alle Riemen fest angezogen waren und auch die Kapuze wieder an Ort und Stelle war drückte er anschließend den Blasebalg 15 mal durch. Aber nur immer halb. So war das gut auszuhalten. Meine Mitstreiterin konnte da auf weniger Verständnis hoffen. Tom quetschte das letzte bisschen Luft aus dem schwarzen Gummibalg in Gisela´s Knebel. Durch die feste Kapuze war der knebeleffekt deutlich verstärkt. Jetzt tat mir Gisela leid, die Arme. Bei ihr musste der Gummipimmel wahrscheinlich schon im Hals stecken. Den Kopf konnte sie definitiv nicht mehr drehen. Natürlich wegen der festen Kapuze aber auch durch den teuflischen Knebel!
Dann warfen uns die Jungs aus dem Haus. Seltsamerweise durften wir zum reinigen der Schneemobile warmes Wasser benutzen. Die waren also besser dran als wir! So beim abspülen fiel mir ein, dass wir ja die ganze Nacht geknebelt verbringen mussten! Die Kleinigkeit hatte ich vergessen zu erwähnen. Naja, wird sie schon merken.

Nach diversen nachreinigungen zogen die Männer sich wieder an. Nun mussten wir ihre Anzugs waschen. Am Mann sozusagen!
Erst richtig gut vornässen, danach einseifen, schruppen und abspülen. Noch bevor Tom warnen konnte, hatte Gisela ob absichtlich oder nicht, ihn mit dem Schlauch voll im Gesicht erwischt.
Tom war jetzt echt wütend: "Das werdet ihr büßen, aber sowas von!" Ich höre bloß immer "ihr!" Was kann ich den dafür das seine Tussi nicht spurt. Ohne einen weiteren Zwischenfall reinigen wir die Anzüge der Männer. Sie bestanden wegen der Kälte darauf, das wir sie gut abtrocknen müssen. Als die letzten feuchten Stellen zumindestens bei den Männern weg waren nahmen sie uns an die Leine und versprachen einen langen Spaziergang. Bernd führte mich sanft und mit leichtem Zug. Tom hingegen riss an der Leine welche Gisela um den Hals hatte so stark, dass ich schon um ihre Sicherheit besorgt war.
Nach einer geschätzten halben Stunde wurde es mir trotzt eisiger Temperaturen so richtig warm in meinem Anzug. In meiner Körpermitte loderte zusätzlich unbefriedigte Lust. Da hatte sich so einiges angestaut. Ich überlegte ernsthaft ob ich Bernd heute Nacht befreien soll damit er es mir so richtig besorgt! Allerdings wusste ich nicht ob er mich nur benutzen würde oder ob er mich auch kommen lässt?
Eine gefühlte Ewigkeit später betraten wir wieder unser überhitzte Hütte. Während es sich die Jungs bequem machten, schmorten wir im eigenen Saft. Danach brachten sie uns in die Schlafzimmer. Was mit Gisela passieren würde, wusste ich nicht! Bernd aber nahm mir alle Ketten und die Edelstahlreifen ab. Dann zog er mir den Anzug aus, auch den Knebel. Mit gesenkten Kopf dankte ich meinen Bernd, äh, ich meine, meinen Herrn! Der entließ mich auf´s Klo. Endlich wurde ich meine Windel los und wusch mich mit dem eiskalten Wasser. Nun konnte er zwei meiner Löcher schon bearbeiten. Der Mund war nun kein Problem, ob er hinten reinpassen würde? Na, mal sehen. Jedenfalls beschloss ich Bernd aufzuschließen. Den Schlüssel trug ich in meiner Windel immer bei mir. Ich musste davon ausgehen, das er in meinen restlichen Sachen nicht sicher war! Nach mir ging Bernd aufs Klo. Noch an der Türe überreichte ich ihm wortlos den Schlüssel. "Knebel dich selbst und leg dich verkehrt aufs Bett, also mit dem Kopf nach unten auf den Bauch." Flüsterte er dankbar.

Auf dem Bett lag ein Ringknebel und vier Handschellen. Ich stülpte meine Zähne über den Ring und schnallte den Knebel am Hinterkopf fest. Bernd kam wieder dazu und prüfte den Knebel. Er war sehr zufrieden. Dann bekam ich an jede Hand und an jedem Fuß eine Schelle. Ich durfte mich verehrt herum auf den Bauch legen. Also den Kopf zum Fußteil. Er spreizte mir die Gliedmaßen weit und lies die Gegenstücke der Handschellen an den Bettpfosten einrasten. Nun konnte er mich Oral und Anal nehmen. Beides war nur zweite Wahl, also für mich zu mindestens. Mein zwangsweise geöffneter Mund konnte keinen Wiederstand bieten. Schnell und tief samte er ein. Da hatte sich wohl auch so einiges angestaut!

Nun widmete er sich meinem Hintertürchen. Mit viel Creme macht er es bereit. Meine Sorge galt seinem besten Stück. Um hinten in mich einzudringen musste er so richtig steif sein. Ob er dann noch durch die Öffnung passen wird, war eine andere Frage. Tendenziell war der Ringknebel schon größer und abgerundeter als die hintere Aussparung des Keuschheitsgürtels! Das war aber nicht unbedingt mein Problem. Zunächst durfte ich ihm wieder zu wahrer Größe verhelfen. Eine Kunst für sich, mit den blöden Ring im Mund!
Schließlich kniete er sich auf meine Oberschenkel und schmierte nochmals alles ein. Dann setzte Bernd an und überwand den Wiederstand. Ich jammerte dabei sabbernd in meinen Knebel. Erstens war das nach wie vor mehr als unangenehm, zu mindestens am Anfang und zweitens sehnte ich mich nach richtigen Sex. Meine Vagina war unter mehreren Lagen Metall und Latex versteckt. Da war nix zu machen! Bernds war das wahrscheinlich egal. Er hatte den anfänglichen Wiederstand durchbrochen und bumste nun meinen Arsch! Seine Hände umfassten dabei meine eingesperrten Brüste. Ich konnte selbst das nur erahnen aber nicht spüren.
Ziemlich fix spritze er ein zweites Mal in mich ab. Erschöpft zog er sich zurück und küsste meinen Rücken. Er massierte mir den Hals, es war herrlich! Dann legte er mir ein Kissen unter den Kopf und deckte mich fürsorglich zu. Die Handschellen waren unangenehm und die Spucke lief mir aus den Mund. So sollte ich die Nacht verbringen? An Schlaf war jedenfalls nicht zu denken. Wie mag es Gisela ergehen? Die wurde wenigstens richtig rangenommen, da war ich mir sicher. Immerhin trug sie keinen Keuschheitsgürtel. Noch nicht!
103. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 09.03.17 13:27

Kapitel 43

Bernd bestieg mich noch zweimal bis der Morgen graute! Die Handschellen hatte tiefe Spuren hinterlassen. Er befreite mich und küsste zärtlich meine geschundenen Gelenke. Der Knebel blieb allerdings wo er war. So hatten es die Jungs vereinbart. Übernächtig ging ich aufs Klo und wusch mich. Bernd hatte mir freundlicherweise eine Thermoskanne mit warmen Wasser hingestellt. Dafür war ich ihm sehr dankbar! Mein Hinterteil tat weh, selbst mit warmen Wasser.
Zurück im Schlafzimmer lag wieder alles für mich bereit. Unterwäsche, warme Skiklamotten, der Anzug nebst Handschuhe und natürlich jede Menge metallene Ringe und Reifen. Nur die Windel fehlte. Da Bernd ohnehin Bescheid wusste legte ich sie mir am Bett um. Er ließ es sich nicht nehmen die Plastikhose darüber zu zuknöpfen. Zuvor steckte er aber wieder den Schlüssel zu seiner Keuschhaltung unter meine Windel. Ich konnte erkennen, das er sich den Gürtel selbst bereits umgelegt hatte! Der gute!

Nun durfte ich die Skiunterwäsche überziehen. Dann half er mir in die Handschuhe. Die schützten zum einen vor Schnee und Nässe, setzten allerdings die Feinmotorig der Hände außer Kraft. Der darüber angezogene Anzug und die metallene Fesseln verhinderten wirkungsvoll das ausziehen. Die Gefangennahme fand also mehrfach statt. Im Anzug eingesperrt sein und mit den Fesseln gebunden sein! Der Rest spielte sich im Kopf ab. Nun half er mir in den Anzug. Er streifte mit das steife Material über die Schulter und setzte mir gleich die Kapuze auf. Dann hing er die beiden Seiten des Reißverschlusses ein und zog den Zipper langsam bis zum Hals. Die Kapuze band er gewohnt fest. Sofort fühlte ich mich beschützt! Die Schleife versteckte er unter der Pate die er nun Knopf für Knopf fest zudrücke.

Nun hielt Bernd mir die Stiefel hin damit ich in sie steigen konnte. "Ihr kümmert euch nun ums Frühstück, danach müsst ihr noch einmal Holz machen!" Während er das sagte, legte er mir die verschiedenen Schellen um. Erst die breite um die Hüfte, dann die um den Hals. Es folgten die Ellenbogen, Hand-und Fußgelenke und die Oberschenkel. Wieder verband er alles mit einer ausreichend langen Kette und die Ellenbogen mit dem Karabiner. Von den anderen beiden, bzw. von meiner Mitgefangenen war noch nichts zu sehen. Deshalb fing ich schon mal alleine an, das Frühstück zu bereiten.
Wenige Augenblicke später schob Tom seine Gisela aus deren Schlafzimmer. Sie war ebenso präpariert wie ich. Nur ihre Hände waren zusätzlich vorne am Bauch auf Spannung zusammen gebunden. Wie sie sich immer auch diese Verschärfung einhandelte, sie hat sie wahrscheinlich verdient! Damit war ihr Aktionskreis nochmals um einiges reduziert. Außerdem hatte sie leichte Panik in den Augen, aber warum?

Wir machten und an die Arbeit. Ich überlegte wie ich mit ihr kommunizieren konnte und fand ein Blatt Papier. Sie schrieb bedingt durch die Handschuhe und ihre Fesselung sehr rustikal. Ich konnte das Wort "keine" und "Windel" erkennen. Damit war auch alles klar. Ich hatte versäumt ihr eine neue Pampers zu geben. Und heute war ein langer Tag für uns. Nachdem Holzhacken mussten wir aufräumen, alles packen, die Schneemobile zurückgeben und nach München fahren. Vor 20:00 Uhr war da kein Klo in Sicht! Das war nicht zum aushalten. Soviel war klar. Nun konnte ich ihre Panik auch nachvollziehen.
Ich übernahm den Stift und schrieb. "Klopapier und Gummihose?" Sie nickte. Naja, das sollte eine Zeit halten. Zumindestens wird sie nicht gleich auslaufen. Nun drängten die Männer. Sie wollten ihr Frühstück! Servieren musste ich, Gisela war dazu kaum in der Lage.

Dabei konnte ich Gesprächsfetzen aufnehmen. Es ging wohl darum wie sie uns gefesselt nach Hause bringen würden! Schon bei dem Gedanken die Fahrt nach München gebunden zu erleben wurde mir ganz anders. Prompt schüttete ich bei Tom etwas Kaffee daneben. Ruhig und gelassen verschwand er in seinem Zimmer. Mit blicken versuchte ich von Bernd zu erfahren was nun geschehen wird. Der zuckte ahnungslos mit den Schultern. Tom kam zurück. Er hatte eine kurze Kette und zwei Schlösser geholt. Damit verband er meine Hände ebenfalls auf Spannung vor dem Bauch. Wie ich damit Holz hacken sollte, war mir nicht klar!

Gisela grinste in ihren Knebel. Das Biest! Wenn ich könnte, wurde ich sie mit Blasentee tränken. Mal sehen ob ihr damit das lachen nicht vergehen wird! Die Männer veranstalteten zudem einen ziemlichen Saustall. Wir mühten uns ab, dass so einigermaßen aufzuräumen. Dann befreiten sie Gisela´s Hände. Sie musste heute hacken und ich schlichten. Mal eine Variante!

Vom Gefühl her war es draußen noch kälter als sonst. Normalerweise trugen wir ja Knebel mit Platte. Die verdecken schon ein Drittel des Gesichts. Mit dem offene Ringknebel hingeben, sabberte ich noch mehr als sonst. Und der Sabber gefror am Kinn. Gott sei dank brachte uns Bernd Schals und legte sie uns um. Das war gleich viel besser! Ich musste mich immer hinknien wenn ich einen Scheit aufheben wollte. Das ganze war wenig effektiv und dauerte entsprechend lange. Irgendwann erreichen wir schließlich die Menge an Holz und brachten es ins Haus. Ein paar Scheite stecken wir gleich in den Ofen, den Rest stapelten wir daneben. Nun galt es die Küche aufzuräumen und zu packen. Zumindestens Bernd half dabei! So gegen 14:00 Uhr war dann Abfahrt. Zuvor wurden wir aber schon für die Heimfahrt zurecht gemacht. Klar das alle ihre Anzüge an hatten. Wir mussten ja noch fast einer Stunde ins Tal fahren. Bernd öffnete mir die Kapuze und setzte sie mir ab. Dann entfernte er den blöden Ringknebel den ich seit letzter Nacht ununterbrochen trug. Man tat das gut, endlich wieder den Kiefer zu bewegen! Bernd warnte mich, bloß kein Wort zu sprechen. Ich nickte ein "Verstanden".
Ich bekam einen anderen Knebel. Model aufblasbar, welche Freude, juhu!

Darüber und bevor er ihn aufpumpte zog er mit die Kapuze und band sie gewohnt fest. Ich kaute auf dem schlaffen Männlichkeitssymbol herum und fragte mich, Warum er es unbedingt noch aufpumpen musste, dass reichte doch schon so! Plötzlich bat Tom um Hilfe. Er hätte da ein Problem, gab er vor. Im nachhinein betrachtet war das ein Trick um Bernd wegzulocken und statt seiner mir den Knebel so richtig prall zu füllen. Tom zählte dabei laut bis 15! Der Gummipimmel wurde immer mächtiger und drückte den Kiefer auseinander. Dadurch enge mich die Kapuze fast schon brutal ein. Nach dem letzten Stoß spürte ich den raumfordernden Eindringling an meinem Rachenzäpfchen. Bernd sah mich bedauernd an, pumpte seinerseits Gisela´s Knebel auf. Aber sicher nicht ansatzweise so fest! Die freute sich schon darüber, aber nur kurz. Tom der gute drückte 5 mal nach. Jetzt waren wir wenigstens beide beschissen dran!

Anschließend wurden uns alle Ketten und die Manschetten entfernt. Nur das Halsband blieb dran. Mit ganz normalen Handschellen verbanden die Jungs unsere Hände vor dem Körper. Das war nix außergewöhnliches. Blieb aber nicht so. Sie legten uns eine Kette um die Hüfte und zogen das längere Ende durch den Schritt nach vorne. Dort umschlagen sie die Handschellen und führten die Kette wieder zurück um sie an der Taille zu verschließen. Bernd zog so richtig fest. Durch meinen Keuschheitsgürtel hatte das aber keine Auswirkungen. Klar waren die Hände so nicht mehr zu gebrauchen. Bei meiner Mitgefangenen lief die mittelgroße Kette ungebremst durch ihre Weichteile und Tom schenkte ihr nichts! Um richtig Spannung aufzubauen, hob er sie sogar an. Klar blöckte sie entsprechend rum und klar hatte das folgen für uns. Die Heimreise, so informieren sie uns, werden wir mit verbundenen Augen antreten.
Wenn ich da unser Outfit, die externe Knebelung und die Fesseln betrachtete, war eine Augenbinde ja wohl der Witz des Jahres!
Die Schneemobile wurden beladen, die Hütte nochmals kontrolliert und abgeschlossen. Schon fuhren wir ins Tal. Mit Helm war der Knebel nicht zu sehen, wohl aber deutlich zu spüren. 45 Minuten später waren wir beim Auto bzw. der Vermietstation. Die Jungs packten erst das Gepäck und dann uns ins Auto. Zusätzlich zum Gurt bekamen wir Fußschellen und natürlich sofort weiße blickdichte Augenbinden. Ich war müde und kriegte gerade noch mit wie wir starteten.
Als Bernd mich weckte waren wir schon zu Hause. Er nahm mir die Schlafbrille ab und brachte mich so wie ich war in die Wohnung. Dort setzte ich mich direkt auf die Couch. Er ließ mir die Luft aus dem Knebel. Fast hatte ich mich daran gewöhnt! Jetzt fehlte irgendwas.
Dann nahm er mir die Schellen und Ketten ab und befreite mich aus dem Anzug. Er half mir aus der Skiunterkleidung und der Unterwäsche. Selbst die Plastikhose knöpfte er mir ab. Dann bekam ich den Schlüssel zu meinem Keuschheitsgefängniss ausgehändigt und verschwand damit glücklich im Bad.

Schnell entsorgte ich die Windel und sperrte mich auf. Zwischen den Beinen war etwas Flaum nachwachsen und meine Brüste hatten arge Druckstellen. Unter der Dusche musste ich mich echt beherrschen damit ich es mir nicht sofort mit dem Rasierer besorge! Natürlich werde ich auch Bernd rauslassen. Dann geht aber einer ab! Der hatte sich zwischenzeitlich auch schon ausgezogen und wartet auf den Schlüssel. Ich ließ es mir nicht nehmen in persönlich freizulassen, den kleinen Bernd. Und was soll ich sagen, der freute sich bereits tierisch auf mich! Nachdem Bernd auch geduscht hatte verbrachten wir den Rest des Abends ineinander im Schlafzimmer. Immer und immer wieder. Es war herrlich. Ich liebte Bernd über alles. Irgendwann schliefen wir erschöpft ein.

104. RE: Projekt PVC

geschrieben von *Gozar* am 12.03.17 09:05

Hi aschoeller

Mein erster Kommentar an dich!

* ! Hmmmm zum Dahinschmelzen ! *

Mach weiter so!

Gruß Gozar
105. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 04.04.17 14:58

Kapitel 44

Es ist immer wieder erstaunlich wieviel besser der folgende Tag ist wenn man zuvor Sex gehabt hat! Bernd sah das genauso. Zur Feier des Tages und weil ich am Wochenende so eine brave Sklavin war, ersparte er mir die Oberschenkelreifen. Dadurch konnte ich endlich wieder meine geliebte Printjeans anziehen. Außer das sie stark glänzte war sie von einer gewöhnlichen nicht zu unterscheiden. Normalerweise flutscht die mir ja mal so richtig zwischen die Beine, mit dem Keuschheitsgürtel leider nicht. Naja, man kann nicht alles haben.

Routiniert legte er mir den Keuschheitsgürtel um und sperrte mich darin ein. Dann war der BH dran. Definitiv nicht mein Liebling! Das Teil war eng und presste meinem Prachtbusen zusammen. Darüber windelte ich mich selbst. Nur die knöpfbare Gummihose durfte mein Verlobter mir auf den Leib drücken. Nun zog ich eine hautfarbige Strumpfhose an und gleite darüber in die enge Jeans. Darin hatte ich einen Weltklasse- Hintern. Für obenrum wählte ich einen Trainingshoody.
Das Bustier verdeckte ja mein Halsband und ging gar als Rollkragenpulli durch. Vergnügt packte ich mein Sportzeug. Ich konnte heute ohne Handycap trainierten. Also wenn man von dem Keuschheitsgürtel mal absieht. Leider konnte ich die wattierte Kapuze meines Anoraks nicht unter dem Fahrradhelm tragen. So setzte ich mir nur die dünnere Kapuze des Hoodys auf, den Helm drüber und dichtete mit der gefütterte Anorakhaube zum Hals her alles gut ab. So fuhr ich in die Uni.
Bernd hatte einen Termin im nahen Garching und konnte mich deshalb nicht begleiten.
Die erste Vorlesung der Woche war gut besucht. Ich machte mir eifrig Notizen. Die Freistunde verbrachte ich in der Bibliothek. Danach nochmals zwei Stunden dem Prof lauschen. Schon war der Vormittag rum. In der Mensa traf ich Elise und wir verabredeten uns zum Sport. Ich kündigte an, heute gleich 2 Trainingseinheiten zu machen! Elise schaut etwas ungläubig: "Wer bist du denn und was hast du mit Anja gemacht?" Jetzt mussten wir beide lachen.

Am frühen Nachmittag trafen wir uns erneut in der Umkleide des Unigym. Meiner Pampers war noch trocken so das ich sie nach dem Training vielleicht erneut anziehen konnte. Im Spiegel betrachtete ich mich. Viel besser, also ich meine, es war viel besser wenn die Trainingshose nicht mit dem Zwickel in den Kniekehlen hängt. Ohne der störenden Kette da zwischen den Oberschenkeln fühlte ich mich definitiv wohler, freier, vielleicht sogar zu frei!
Wie angekündigt konnte ich heute gar nicht genug bekommen. Entsprechend lief der Schweiß in Bächen unter meiner luft- und wasserdichten Kleidung raus. Meiner Unterwäsche war bestimmt zum auswringen Nass! Aber egal. Manchmal muss man sich so richtig auspowern. Die Dusche danach war herrlich und schön warm. Kein Vergleich zu der Folter des vergangenen Wochenendes.
Wie befürchtet war meine textile Unterwäsche nach den duschen noch nicht getrocknet. Wie auch? Jetzt war guter Rat teurer. Ich hatte zwar insgesamt drei Garnituren. Aber die anderen waren in der Wäsche und somit zu Hause. Dann wird es wohl ohne gehen müssen. Über der Windelschicht zog ich direkt meine Strumpfhose und die Jeans. Obenrum fehlte das Bustier und somit die Tarnung für den Halsreifen. Der war schon recht dominant. Ich konnte mich aber schlecht mit dem Anorak an die Bar setzen. Also versuchte ich mit meinen dünnen Hoody möglichst viel zu verbergen. Der Rest war mir dann auch egal!
An der Bar wartete Elise bereits auf mich. So wie sie sich aufgetakelt hatte, achteten die Leute sowieso nur auf sie. Alles an ihr war supereng. Ihr Busen drohte die milchigtransparente Bluse zu sprengen. Die Druckknöpfe waren am Ende ihrer Leistungsfähigkeit! Der BH war mehr eine Hebevorrichtung und puschte zudem recht kräftig. Dazu trug sie absolut nuttiges Makeup.

Bei einer Schorle sagte Elise zu mir: "Sag mal, wir könnten doch wiedermal so ein Wellness- Wochenende machen! Vielleicht etwas ganz spezielles?" Ich schaute sie dumm an. Was genau meinte sie den mit speziell? "Na du weist schon was ich meine!" Ergänzte sie. Nein, ich wusste es nicht. Was zum Teufel soll das denn sein? Sie holt Luft und formulierte es nochmal, im Telegrammstiel: Du und ich. Zusammen. Bei deinem Aushilfsjob!"
Jetzt dämmerte es langsam. Sie wollte ein Wochenende bei Quality Control mit mir verbringen, das Luder! Vielleicht krieg ich ja sogar etwas Rabatt? Und das wäre definitiv auch was für Gisela. Verstohlen sah ich mich um und flüsterte: "Ja das wär´s! Ist aber ziemlich teuer, dass kann ich dir sagen! "Ach was" konterte sie. "Ich lade dich ein!" Das war natürlich eine nette Geste welche ich aber nicht annehmen konnte. So versprach ich das ganze mal auf Machbarkeit zu prüfen und lies mir vorab schon mal mögliche Termine von ihr geben. Sie war auch damit einverstanden das uns jemand begleitet, oder vielmehr, es war ihr wurscht!
Die ganze fahrt nach Hause malte ich mir in den schillerndsten Farben das spezielle Wochenende aus. Na das wird was geben! Zufälligerweise hatte ich sowieso am Samstag bei Herrn Maier ein Shooting. Da könnte ich nachfragen ob´s klappt! Gerade als ich mein Rad aufsperrte klingelte das Telefon. Mein Cousin Kilian war dran. Er hatte sich ein neues Spielzeug geleistet und wollte das heute Nacht testen. Das ganze klang sehr geheimnisvoll und auch ein bisschen gefährlich. Deshalb sagte ich meine Unterstützung zu.

Bernd wird ohnehin erst sehr spät heimkommen und hat zudem einen Haufen zum lernen!
Ich aß eine Kleinigkeit, hinterließ für Bernd eine Nachricht und kramte meine frische Unterwäsche aus dem Korb. Ich nahm den Body. Der verdeckte wirklich alles! Auf Windel und Gummihose verzichtete ich. Jeans, Hoody und Jacke waren OK. So hatte ich noch etwas Zeit bevor ich mich auf den Weg machen würde. Bei der Gelegenheit schrieb ich Gisela eine Nachricht und gab ihr ein paar Infos über das geplante Wochenende.
So, jetzt war es aber wirklich an der Zeit aufzubrechen. Ich packte mich warm ein. Eigentlich fuhr ich bei Dunkelheit nicht so gerne mit dem Rad. Die Münchner Autofahrer sind im Winter zu uns Radlern nicht besonders aufmerksam. Im Frühling und im Herbst eigentlich auch nicht. Naja und im Sommer schon gar nicht! Genaugenommen nie.
Ich kam aber trotzdem gut bei Kilian an und sperrte meinen Drahtesel ab. Kilian winkte schon von seiner Wohnung und lies mich ins Haus. Er freute sich wie ein Schnitzel mich zu sehen. Dann zeigte er mir gleich seine neue Errungenschaft. Es war irgendwie ein schwarzes rechteckiges Gebilde das mit irgendwas bespannt war. Der süßliche Duft erinnerte mich an die Klamotten welche meine zukünftige Schwägerin herstellt und verkauft. Es war aus Latex. Den Sinn und Zweck diese Drums erkannte ich nicht. Kilian klärte mich auf. Er wird sich ins Innere begeben und sein Staubsauger wird dann die Luft aus dem Gebilde saugen. Übrig blieb dann ein vakuumierter Kilian. Seine Vorfreude darauf war ansteckend. Aber welche Rolle so genau ich dabei übernehmen sollte, erschloss sich mir noch nicht. Das Vakuum unglaublich fest sein kann, das wusste ich wohl!

Kilian hatte seine ganze Knebelsammlung zurecht gelegt. Ich hatte freie Auswahl. Er selbst verschwand ins Bad. So konnte ich mir in Ruhe das bespannte Gestell ansehen. Es schien da wohl einen Stahlrohrrahmen zu geben und einen dicken Reißverschluss. Oben war ein Kopf ausgeformt in den man wohl schlüpfen musste. Der Kopf hatte wiederum Nasenlöcher, eine freie Mund- und Augenpartie. Im inneren entdeckte ich eine Art ledernen Sattel von dem verschieden Kabel nach außen wegführten. Auf der Sitzfläche war ein Zapfen strategisch genau richtig montiert. Also für Mann, nicht für Frau! Da hatte ich aber was entdeckt. Das war mir jetzt fast peinlich! Gerade noch rechtzeitig entfernte ich mich davon. Kilian war wieder da. Er erklärte mir, das er sich erstmal hinein begibt und den Kopf in die Maske stecken will. Dabei konnte ich helfen. Dann wird er sich bequem hinsetzen und ich durfte den Reißverschluss zuziehen und damit alles abdichten.

Bequem machen, sagte er, sich hinsetzen. Jaja, sich Anal aufspießen, meinte er. Ich hatte ihn durchschaut diese männliche Bitch! Nun gesagt getan. Kilian hatte nur eine Trainingshose an die er im inneren dann auszog und mir heraus gab. Dann steckte er seinen Kopf in die angeklebte Maske. Ich half. Nach einer Weile war keine Falte mehr zu sehen. Die Maske passte perfekt. Ohne gestöhne spieße er sich jetzt selbst auf. Vermutlich, sehen konnte ich das ja nicht! Dabei verzog er keine Miene. Zwischenzeitlich machte ich den Zipper zu. Kilian öffnete weit und freiwillig den Mund. Ich wählte einen Knebel der den ganzen Latexkopf umspannt und auch eine integrierte Augenmaske hatte. Scheinbar war er mit meiner Wahl zufrieden und lies sich anstandslos knebeln. Ich verband den ersten Gurt in seinem Nacken und zog fest daran. Der zweite hielt dann die Augenmaske an ihrem Platz. Weitere Gurte vereinigten sich oberhalb der Nase und wurden ebenfalls hinten festschnallt. Zwei längere musste ich unterm Kinn kreuzen und im Nacken miteinander verbinden, fertig. Kilian nickte. Alles klar soweit.

"Also gut mein lieber. Ich schalte jetzt den Staubsauger ein und dann wirds eng!" Kilian nickte wieder! Sein Sauger machte eine ohrenbetäubenden krach, saugte aber konsequent die Luft ab. Kilian hatte sich die Hände auf seine Brust gelegt. Das schwarze Latex umhüllte alles wie eine glänzende Farbe und es gab noch einen weiteren Effekt. Jede Kleinigkeit zeichnete sich überdeutlich darunter ab. So konnte ich bald sehr detailliert den Sattel erkennen den er sich im wahrsten Sinne des Wortes reingezogen hatte und ebenfalls in voller Lebensgröße seinen Johannes der wie ein Obelisk Abstand! Das war wie ein Unfall. Ich wollte nicht hinsehen, konnte aber nicht wegsehen! Klein Kilian war schwul und wir waren Verwandt, trotzdem produzierte ich gerade eine Menge Feuchtigkeit. Irgendwann nickte es, ich meine natürlich "Er". Das war das Zeichen den zweckentfremdeten Sauger auszuschalten. Endlich Ruhe. Ich konnte wirklich jede Kleinigkeit durchsehen, rundherum!

Schnell fand ich die Fernbedienung die zu dem Sattel führte. Ein Schalter und ein Drehregler. Also switchte ich auf on und drehte vorsichtig am Regler. Kilian stöhnte drauf los. Ich konnte mir gut vorstellen wie er sich fühlt, wie es sich anfühlt. Das würde ich auch gerne mal testen. Natürlich nur mit Bernd! Aber betrügt man den Zukünftigen eigentlich schon wenn man sich von seinem Cousin auf eine Maschine setzten läßt die einen dann......, naja beglückt. Ist das bereits Betrug?
Meinem Cousin war das wohl im Moment ziemlich egal. Seine Bewegungen wurden eindeutig! Mit den Händen konnte er nicht nachhelfen. Die waren wie festbetoniert an seiner Brust. Gerade dachte ich daran wenn Bernd an meiner Stelle wäre. Das würde mich sehr stören, ob Cousine oder nicht, ob lesbisch oder nicht. Wenn ich das in Erfahrung brächte, würde mich das trotzdem sehr verletzen, deshalb werde ich da jetzt auf keinen Fall Hand anlegen!
Also sagte ich zu ihm: "Hör mal, ich fahr jetzt wieder nach Hause. Du bist gut versorgt und ich komme vor der Uni vorbei und befreie dich!" Er nickte. Ob Kilian das die ganze Nacht aushalten wird, werden wir ja live erleben. Aber er konnte gut atmen und war sicher fixiert. Außerdem hatte er sich selbst schon in gefährlichere Situationen gebracht. In wesentlich gefährlichere!
106. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 15.05.17 17:50

Kapitel 45

Trotzdem fuhr ich mit einem murmeligen Gefühl nach Hause und ging zeitig ins Bett. Schließlich musste ich früh raus. Ich träumte Schweinkram, also nix erotisches oder so sondern pure Pornografie. Im Traum war ich es der stumm und blind in dieser Latexblase gefangen war. Die Maschine zwischen meinen Beinen besorgte es mir die ganze Nacht!
War aber nur ein Traum. Trotzdem musste ich das Bettzeug wechseln! Mit frischer Unterwäsche und einer frischen Bluse bereitete ich mir ein schnelles Frühstück. 10 Minuten später war ich fertig. Das Wetter war bescheiden. Ich zog mir über die Jeans meinen Regenanzug und zusätzlich darüber die Regenpeleriene. Vor Kilians Wohnung kettete ich wieder mein Rad fest und zog im Hauseingang den nassen Umhang aus. Dann lief ich zu Kilian hinauf und sperrte die Wohnungstüre auf. Da saß er nun. Der geknebelt Kopf hing etwas schief und auf dem Latex hatte sich eine kleine Lache Spucke gesammelt.

Kilian hatte mich registriert oder schon erwartet. Das muss man ihm ja lassen, Durchhaltevermögen bewies er immer wieder aufs neue. Sein Penis stand immer noch voll einsatzfähig von ihm ab und er fing damit immer noch meinen Blick! Ganz automatisch leckte ich mir über die Lippen, fing mich aber schnell wieder und befreite ihn vom Knebel. "Durst!" War das einzige Wort das er von sich gab. Gierig trank er das Glas Wasser welches ich ihm reichte. Dann öffnete ich ein Ventil und das Vakuum verschwand. Kilian war glücklich und ersuchte mich um seine Hose und Taschentücher. Er erzählte mir zwinkernd das er den Rest alleine schaffen würde und ich bereits in die Uni fahren kann.

Ja klar, jetzt kapierte ich es auch und verabschiedete mich mit: "Treib´s nicht zu toll du kleiner Perverser!" Er grinste und die anstrengende Nacht schien vergessen. Noch im Treppenhaus dachte ich darüber nach was er jetzt wohl mit sich anstellt. Eine Stunde später nahm ich meinen Platz und einen heißen Tee im Hörsaal 3 ein. Den Regenanzug hatte ich lässig über dem Stuhl gehängt. Kurz danach setzte sich eine Kommilitonin neben mich. Das Mädel hatte ich hier noch nie wahrgenommen. Sie hatte aber eine unglaublich schlanke Taille. Wie gebacken klebten meine Blicke auf ihrer unnatürlich dünnen Körpermitte. Das merke sie natürlich irgendwann. Ohne mich anzusehen, sprach sie los: "Gefällt dir was du siehst?" Ertappt räusperte ich und blicke mich verschämt um. "Meinst du mich!" Sagte ich unschuldig um damit Zeit zu gewinnen. "Ja klar!" Konterte sie: "Sonst ist hier ja niemand." Ich spürte wie ich die Farbe wechselte, fing mich aber schnell wieder. "Ich habe noch nie so eine schlanke Taille gesehen! Trägst du etwa ein Korsett?" Wollte ich neugierig wissen. Sie bejate und reichte mir die Hand um sich vorzustellen. "Ich heiße Beate und deine Klamotten sind wohl auch nicht alltäglich!" Ja schuldig, da hatte sie wohl recht. Ich nickte und als ob ich die Aussage kontrollieren wollte, sah ich an mir hinunter. Dabei strich ich über die glänzenden Beine der Jeans.

Wir unterhielten uns angeregt bis der Referent zur Ruhe mahnte. Ich war zwar anwesend, gedanklich aber nicht bei der Sache. Vielmehr stellte ich mir vor wie es ist in so einem richtig engen Korsett zu stecken. Klar hatte ich schon mal so eine Showkorsage getragen. Ich fand die damals auch eng, aber gegen diese Wespentaille von Beate war das eher ein Witz!
Bea, wie ihre Freunde sie nennen, bot mir an einmal ein etwas weiteres Korsett auszuprobieren. "Allerdings wird dir dein Keuschheitsgürtel nicht mehr passen!" Sagte sie grinsend. Jetzt war ich echt geplättet. Woher zum Henker wusste sie das? Hatte sie etwa Röntgenaugen oder so? Ich tat ganz cool, so als ob ich es überhört hatte. Bea bohrte jetzt auch nicht groß nach.

Am Ende der Vorlesung wollte ich in die Mensa. Da leugnen wohl keinen Zweck hatte fragte ich ob sie mitkommt. Bei vegetarischer Lasagne offenbarte ich mich: "Ja, es stimmt. Ich trage einen Keuschheitsgürtel und dazu den passenden BH. Meist auch Oberschenkelringe und einen Halsreifen. Das müsste ich dann im Fall der Fälle alles über den Korsett tragen. Oder?"
"Janein." Sagte Bea. " je nach Model könntest du den BH auch drunter tragen. Der Taillengürtel muss auf jeden Fall über das Korsett. Der Rest ist dann kein Problem mehr! Vorausgesetzt man kann deinen Tugendwächter entsprechend enger stellen."
Und ob man das kann. Alle zwei Zentimeter war ein gestanztes Loch im Edelstahlband. 2 Zentimeter. Das klingt nicht nach viel, aber es gelang uns bis dato nicht auch nur ein einziges Loch enger zu stellen!
Beim undefinierbaren Nachtisch versprach ich Bea bei Gelegenheit mal bei ihr vorbeizukommen. Natürlich mit Schlüssel. So verblieben wir dann auch. Jetzt musste ich das nur noch Bernd verkaufen! Am Wochenende bot sich die Gelegenheit. Schnell hatte ich ihm das Wesentliche erzählt und er war sogar einverstanden. Allerdings musste ich ihm versprechen, dass ich mit dem geschnürten Korsett nach Hause komme. Gut, ähja, dass musste ich Bea noch verkaufen. Wird aber hoffentlich kein großes Problem sein!

Bea und ich vereinbarten schließlich für Mittwoch nach der Uni einen Termin. Darauf freute ich mich schon. Normalerweise hab ich vor etwas neuem immer gehörigen Respekt. Aber Bea war mir richtig sympathisch. Bernd war es dann auch der mich an die Schlüssel erinnerte. Klar, ohne die wird es nicht gehen. Es war schon seltsam die Schlüssel zu seiner eigenen Keuschhaltung in den Händen zu haben. Theoretisch konnte ich mich ja jetzt befreien, oder?
Dazu hatte ich natürlich keinen Anlass und auch keine Zeit. Kurz vor Uniende ging ich zur Toilette um die Windel abzulegen. Das musste Bea ja schließlich nicht auch noch mitbekommen! Bernd hatte netterweise heute auf die Oberschenkelringe verzichtet. Nur meinen Halsreifen durfte ich tragen. Ich hatte extra für heute eine enge schwarze Leggins an und einen kurzen Wickelrock darüber. Wenn meine Taille danach wirklich spürbar dünner wäre, war der sicherlich von Vorteil! Obenrum hatte ich eine enge Bluse und eine ärmellose Weste. Dazu meinem Parker und für den Notfall, meinen Regenanzug im Rucksack.
Bea wohnte nur 10 Minuten Fußmarsch von der Uni weg. So schob ich mein Rad und begleitete sie. Ich durfte meinen Drahtesel bei ihr im Hof unterstellen. Sie wohnte in einem 1 Zimmer Appartement, wie es schien, allein. Bett, Tisch, Schrank, ein Spiegel und der Schreibtisch waren so im wesentlichen ihre Einrichtungsgegenstände. Sie kochte Tee, ich schaute mich um. Im Bücherregal fand ich eine ganze menge Lektüre über das Korsett. Auch einige Bücher von Stanton. Ähnliches hatten die auch bei Quality Control.

Auf einem Cover der Bücher war eine Frau abgebildet die so überhaupt nicht mehr existieren konnte. Zudem war die Gute sicher schon über 60! Wenn das keine Fake oder Fotoshop war, dann würde ich deren Taille mit meinen Händen umgreifen können. Locker! Bea fiel meine Faszination auf und sie bestätigte die Echtheit der Aufnahmen! Gegen die war Bea dick. Der gereicht Tee tat gut und Bea verstand es mir die letzte Scheu zu nehmen. "Möchtest du während wir das probieren einen Tanga. Dann stehst du nicht ganz so nackig da!" Sagte sie zu mir. Das war wirklich sehr nett von ihr. Ich nahm mir den angebotenen Slip und ging ins winzige Bad. Da drinnen war es aber zu eng. Also sperrte ich mich nur auf, verrichtete schnell meine Notdurft und ging mit dem String wieder ins Zimmer. Dort musste ich die Oberteile ausziehen und stand alsbald entblößt vor Bea. Nur der schwarze Tanga und das chromglänzende Halsband trug ich noch. Bea rieb eine warme Creme auf meinen Oberkörper. Dann zeigte sie mir das Korsett. Es war feuerrot und wie sie mir sagte, ein sogenanntes Unterbrust- Korsett. Das Ding war mehrlagig und vom Material ziemlich dick. Vorne hatte es 10 Schnellverschlüsse und hinten eben die Schnürung. Bea legte es mir um und machte es vorne zu. Naja, soooo eng war das nun nicht! Es reicht genau bis unter meinem Busen und ein kleiner spitzzulaufender Fortsatz in der Mitte ging in Richtung zwischen die Beine. Das Obermaterial war aus festem PVC und glänzte entsprechend. Das alleine schon wird Bernd gefallen.

Sie fragte ob ich mich wohl fühle. Ich konnte nur nicken und so begann sie zu schnüren. Im großen Spiegel beobachtete ich alles ganz genau. Bea erzählte mir das dieses Korsett ein Fehlkauf war. Irgendwie gab es einen Zahlendreher der ihr selbst bei der Kontrolle nicht auffiel. Es war ihr dann schlichtweg zu groß! Für einen Anfänger wir mich hingegen, sollte es passen.
Während sie redete und erzählte schnürte sie unnachlässig das Korsett zu. Ich musste alsbald flacher atmen hatte aber sonst noch keine Probleme. Dann machte Bea einen temporären Knoten. "Pause!" Verkündete sie mit einem klaps auf dem Po. Das musste sein, wie sie mir sagte. Damit ich mich ein bisschen daran gewöhnen konnte. Also nicht der klaps, sondern die Pause!

Zwischenzeitlich brachte sie mir aus ihrem Fundus Highheels. Zu einem Korsett gehören hohe Schuhe, sonst wird das nix!
Überraschenderweise passten die gut. Allein durch die Schuhe ging ich schon viel aufrechter. Ja es war mehr ein schreiten. Damit allerdings Fahrrad zu fahren? Na mal sehen. Bea trat wieder hinter mich und öffnete den Knoten. Sie machte weiter und zog an den Schnüren. Wie ein Panzer legte sich das rote PVC um meinen Körper. Es fehlen aber immer noch rund 2 Zentimeter. Trotzdem konnte ich die Veränderung deutlich sehen. Das hatte sich jetzt schon gelohnt. Das Becken konnte man wohl nicht enger bekommen. Umso absurder sah dann die dünne Taille darüber aus. Auch wurde mein Busen hochgedrückt und die Schultern zurückgezogen. Ganz automatisch!
Wieder gestand sie mir eine Pause zu. Dankbar dafür setzte ich mich. Das hinsetzen war jetzt auch komisch. Irgendwie Puppenhaft. Außerdem wurde ich scharf wie ein Karnickel und hoffte mal nicht auszulaufen!
Etwas später war ich bereit zum Endspurt. Ich sollte mich am Türstock oben festhalten. Bea zog und zerrte an den Schnüren. Mir blieb jetzt echt die Luft weg. Das war wirklich eng! Aber sie hatte es geschafft. Das Ding war zu! Sie machte sich noch hinten zu schaffen und stopfte die Überlänge der Schnüre in ein kleines Täschchen und schob es unter den Rand des Korsett´s. Quasi zwischen die halb bedeckten Pobacken. Jetzt probierten wir meinen metallenen BH aus. Da war jetzt kein so großer Unterschied festzustellen. Das Teil war sowieso eng wie die Hölle.

Der Gürtel selbst war dafür 3 Löcher enger! Es sah phantastisch aus. Ich strahlte über alle Backen. Bea fragte ob sie mich einschließen darf. Eigentlich ein feierlicher Akt der meinen Verlobten vorbehalten war...... Aber ich erlaubte es ihr. Den Tanga durfte ich drunter anbehalten. Sie holte das Schrittblech mit einem Ruck nach vorne und hing es ein. Das war nun noch enger! Durch das Korsett drückten sich meine Pobacken zusammen. Entsprechend wenig Platz blieb dazwischen. Sie ließ das Schloss darüber einschnappen. Die Bluse war jetzt viel zu weit, also untenrum. Oben passte sie perfekt. Bea mußte mir in die Leggins helfen. Das war so streng korsettiert alleine nicht machbar. Sie zog mir die Schuhe aus und die Leggins an. Obwohl bis übers Becken eng, hing sie an der Taille schlaff drüber. Mit dem Wickelrock ging´s dann. Bea zog mir die Heels wieder an und schnallte die Riemchen der Schuhe zu. Damit ich sie nicht verliere!

Am liebsten wäre ich ohne Jacke raus gegangen. Ich wollte meine neue Taille der ganzen Welt zeigen. Aber dafür war´s zu kalt. Also verpackte ich mich wieder, bekam mit dem Rucksack noch Hilfe und verabschiedete mich von Bea. "Wir sehen uns!" Sagte sie grinsend zu mir. Klar, ich muss ihr ja irgendwann das Korsett, die Treter und den Slip zurück geben.
Schon das aufsperren meines Fahrrads im Hof war eine Herausforderung und das erste mal war ich froh darüber doch ein klassisches Damenfahrrad mit tiefen Einstieg zu haben. Eigentlich mochte ich die Teile nicht, ein Mountainbike war mir immer lieber. Mit den Highheels zu fahren war dann die nächste Herausforderung! An jeder Ampel postete ich mit stolzgeschwellter Brust. Nicht das das irgendwer durch den gesteppten Parker hätte sehen können, aber ich fühlte es! In den Scheiben der parkenden Autos konnte ich meine dünne Taille erahnen. So schnell es ging fuhr ich heim zu meinen Bernd.
Er sollte das Ergebnis sehen, mich ausziehen, aufschließen und bis in die Morgenstunden nehmen. Ja genau, in dieser Reihenfolge!
Trotz der hohen Schuhe nahm ich zuhause gleich zwei Stufen auf einmal. Bernd wartete schon und half mir aus dem Parker. Anerkennend pfiff er durch die Zähne! Wir küssten uns sofort. Ich wurde feucht und geil! Der Tanga konnte das nicht lange aufhalten. Bernd wickelte mir den Rock ab und knöpfte die Bluse auf. Nun wird er mich bald aufsperren und füllen. Bernd flüsterte: "Gib mir den Schlüssel!"
Der Schlüssel? Mein Gott, der Schlüssel! Wo hab ich den Schlüssel. Ich kann mich nicht erinnern in wieder eingepackt zu haben. Der wird doch nicht, oder hab ich ihn....

Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Wo zum Henker war der Schlüssel? Sofort rief ich Bea an. Es klingelte, nur der AB. "Ja Hallo, hier spricht Beate. Leider bin ich bis Sonntag nicht zu erreichen! Tschüss."
Wie nicht zu erreichen? Was soll das denn jetzt werden? Wenn ich den Schlüssel wirklich bei ihr gelassen habe dann brauch ich den jetzt. Ich überlegte hin und her. Beate war es die mich eingeschlossen hatte, sie war es die den Schlüssel an sich genommen hatte. Sie war es auch die mich in diese blöde Situation gebracht hatte! Na warte, der werde ich was erzählen. Dazu das gegrinse, jetzt gibt das natürlich alles einen Sinn.
Bernd erahnte wohl meine Gedanken und sagte: "Ja aber nicht vor Montag!" Mist, Mist, Doppelmist! "Dann hilf mir wenigstens aus den Schuhen." Bat ich Bernd. Der schüttelte wieder den Kopf und sprach: Die sind auch abgeschlossen und die Fesselriemchen sind mir Stahl verstärkt. Ohne Bolzenschneider wirst du die nicht los!"
Ich fiel aus allen Wolken. Ich konnte ja noch nicht mal aus Klo mit dem Tanga. Den werde ich auf alle Fälle abschneiden und das blöde Korsett kann er mir auch gleich ausziehen. Bernd schüttelte abermals den Kopf. "Ich kann dich nicht mal aus dem Korsett befreien! Erstens sitzt der Gürtel knalleng drüber, zweitens sehe ich keine Schnürung und die Schnellverschlüsse vorne krieg ich unter Spannung beim besten Willen nicht auf!"
Dieses verdammte Miststück. Ich könnte sie umbringen und zu allem Überfluss hatte ich auch noch eine Leggins an! OK die war jetzt nicht so teuer und wird dann vermutlich das erste Opfer in diesem Krieg werden. Bernd holte eine Schere und tat das unvermeidliche. Er schnitt mir die Plastikleggins vom Leib und den Tanga gleich dazu. Auf keinen Fall werde ich den ersetzen. Das kann sie mal schnell vergessen!
Nun stand ich da und betrachtete mein Spiegelbild. Durch das glänzend rote Korsett hatte ich eine verboten schlanke Taille. Darüber war wie aufgeklebt mein stählerner Keuschheitsgürtel und der BH. Außerdem war ich bestimmt 8 Zentimeter größer durch die abgeschlossenen Pumps. Sah ja alles gut aus, aber bis Sonntag? Das waren 4 ganze Tage! Wie sollte ich denn bitte mit den Highheels schlafen oder duschen? Und was konnte ich so überhaupt anziehen?
Je länger ich darüber nachdachte, desto komischer wurde alles. Längst lachte mein Bernd darüber und das war ansteckend. Sekunden später brach auch ich in schallendes Gelächter aus. Jetzt gab´s kein halten mehr. Sogar das ein oder andere Tränchen floss!
107. RE: Projekt PVC

geschrieben von maximilian24 am 16.05.17 21:32

Lieber aschoeller!
Du hast da so ein unbeschreibliches Talent, uns immer dann auf die Folter zu spannen, wenn es lustig und dramatisch wird!
Gratulation!
108. RE: Projekt PVC

geschrieben von cgut2001 am 18.05.17 21:10

Deine Fortsetzungen sind immer wieder gut, ein großes Kompliment.

Zitat
Kilian war glücklich und ersuchte mich um seine Hose und Taschentücher. Er erzählte mir zwinkernd das er den Rest alleine schaffen würde und ich bereits in die Uni fahren kann.

Ja klar, jetzt kapierte ich es auch und verabschiedete mich mit: \"Treib´s nicht zu toll du kleiner Perverser!\"


Hoffentlich hört Kilian auf ihren Rat. Es wäre schlimm, wenn sie ihn später völlig ausgepowert finden würde. Dann muss sie dafür sorgen müssen, dass seine Hände ihr Ziel nicht erreichen können. Sonst ist sein akademischer Erfolg gefährdet. Aufschluss nur wenn die Hausaufgaben gemacht sind.
109. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 28.05.17 18:52

Kapitel 46

Als wir uns wieder etwas beruhigt hatten, begann wir ganz pragmatisch darüber nachzudenken. Gut also mit den Highheels ins Bett? Naja, war ja nicht das erste mal. Das Korsett bis Sonntag war wahrscheinlich auszuhalten. Im Moment drückte nichts! Gegen die Kälte muß ich halt auf textile Leggins umsteigen. Die waren dehnbarer. Röcke und Oberteile waren kein Problem. Nur meine Zehen werden absterben. Denn wenn ich mal so richtig kalte Füße hatte, war´s vorbei.
Die duscherei mit den Stöckelschuhen sollte ja eigentlich auch gehen. Ob die Schuhe das aushalten war mir egal!
So gab´s dann noch einem halben Apfel zum Abendbrot. Danach gingen wir ins Bett. Ich war frustriert, sexuell frustriert. Bernd war lieb zu mir. Er massierte meinen Nacken, küsste mich und legte sich in Löffelchenstellung zu mir. Ich könnte ihn ja aufsperren, dann hatte wenigstens einer seinen Spaß. Also griff ich in mein Geheimversteck und gab ihm den Schlüssel. Er ging ins Bad und wusch sich. Dann fesselte er meine Hände mit Handschellen hinten zusammen und legte sich aufs Bett. Ich wusste was zu tun war. Ganz langsam und zärtlich begann ich ihn zu lecken. Immer tiefer stülpte ich mich auf ihn. Immer weiter drang er ein. Ich wusste genau was er wollte. Als er kurz vorm platzen war drückte er meinen Kopf noch weiter auf sich. In einem immer schneller werdenden Rhythmus bumste er mich in den Mund. Selbst wenn ich gewollt hätte, konnte ich mich dem nicht entziehen. Sein Griff war viel zu fest! Ich bekam alles in den Schlund, wiedermal! Aber ich war glücklich und Bernd war es auch. Wir schliefen alsbald aneinander gekuschelt ein.

Ich hatte mir den Wecker sehr früh gestellt und wollte duschen. Dazu musste ich Bernd wecken. Er hatte mir die Handschellen nicht abgenommen! Verschlafen öffnete er sie. Ich legte eine dicke Badematte in die Dusche damit ich das empfindlich Emaille nicht verkratze. Um aufrecht in der Dusche zu stehen war ich mit den Absätzen zu groß! Naja, ging schon irgendwie. Danach trocknete ich mich mit den unterschiedlichen Handtüchern und dem Föhn ab. Noch im Bad zog ich mir die Unterwäsche über. Heute mal den Body. Um meine Körpermitte war selbst der elastische Einteiler ein wenig zu groß. Zurück im Schlafzimmer kramte ich nach einer dickeren Leggins. Die waren ja allesamt vom letzten Jahr, solange hatte ich schon nichts Textiles mehr getragen! Um in die Leggins zu kommen brauchte ich Bernds Hilfe. Er hatte sich zwischenzeitlich wieder seinen Keuschheitsgürtel angelegt und kniete jetzt vor mir um mich anzuziehen.
Die Hosenbeine meiner Leggins waren recht lang und verdecken die abgeschlossenen Bändchen der Schuhe. Dazu und darüber wählte ich eine gelbliche Bluse und einen schweren etwas längeren Rock. Mit einem Gürtel zwang ich ihn oben auf das neue Maas. Zusätzlich zog ich noch einen weiteren Pullover drüber. Der kaschierte die immer noch unglaublich enge Taille. Mein Verlobter verzichtete auf die Oberschenkelringe obwohl sie mich heute unter dem Rock nicht gestört hätten. Nach der Uni musste ich sie aber tragen!

Ich fuhr öffentlich in die Universität und hielt sogleich Ausschau nach dieser Beate. Wenn ich sie in die Finger kriege dreh ich ihr den Hals um!
Unnötig zu erwähnen das das nicht passierte. Sie war einfach nirgends zu finden. Also freundete ich mich mit dem Gedanken an, erst am Sonntag aus dem Korsett zu kommen. Dann wird mich die Gute befreien und auf ein Tässchen Tee einladen. Ich werde mich lieb bedanken und mich anschließend auf sie stürzen und sie nach Strich und Faden verhauen, jawoll! Das einzige Problem war, das ich meinen Termin bei Quality Control um eine Woche verschieben musste! Hoffentlich klappt das auch.
Bald hatte ich mich mit meiner Situation abgefunden oder arrangiert, wie man will. Selbst Sport konnte ich damit treiben. Also natürlich nicht alles. Mit einer Rudermaschine war ich schnell überfordert, aber Laufband und Ergometer funktionierten einwandfrei. Natürlich hätte ich wieder mal gerne geduscht, also ohne Korsett und so. Naja noch einen Tag, dann werde ich das Ding los. Eigentlich hatte wir am Wochenende ja Sex. Bernd hatte auch, nur ich wieder nicht. Selbstlos stellte ich meinen baldigen Ehemann meine einzig verbliebene Öffnung zur Verfügung. Aber am Sonntag Abend, geht´s dann hoffentlich zur Sache.

Wir gingen zur Feier des Tages aus. Bernd führte mich in eine edle Burgerbude. Leider war ich nach einem halben Hackfleischbrötchen auch schon satt. Mehr ging momentan nicht in mich rein. Als wir bezahlen wollten klingelte mein Handy. Bea war dran! Sie spielte die unschuldige, hatte ja keine Ahnung. Wollte sich aber gleich mit mir treffen. Besser war das auch für sie. Wir verabredeten uns zum Kaffee bei mir daheim.
Ich war längst nicht mehr sauer auf Bea. Das Korsett zwang mich aufrecht zu sitzen und disziplinierte mein Essverhalten. Würde mich nicht wundern wenn ich das ein oder andere Kilo verloren hätte!
Wir besorgten noch Obstkuchen und gingen nach Hause. Pünktlich klingelte Bea. Sie hatte wieder eine unverschämt dünne Taille. Ganz offensichtlich ging ihr Korsett heute bis zum Hals hinauf. Grinsend entschuldigte sie sich für ihre Unaufmerksamkeit mir den Schlüssel nicht wieder geben zu haben. Jaja, wer´s glaubt!

Endlich konnte ich den Gürtel, den BH und die Schuhe ausziehen. Beim Korsett bekam ich Hilfe von Bea. Ich wollte unbedingt duschen und verschwand sofort ins Bad. Es kam mir vor als ob sich die Korsettprinzessin gerade eben wieder in die arme Anja verwandelt hatte. Kleiner, dicker und mit schlampiger Haltung.
Trotzdem freute es mich ungehindert zu duschen. Natürlich rasierte ich auch alles was da wieder nachwachsen war. Schnell föhnte ich mir die Haare, schlüpfte in einen textilen Hausanzug und bereitete den Tee. Bernd und Bea unterhielten sich prächtig. Sie strahlte auch eine unglaubliche Aura aus!
Eine Zeit sprachen wir über belangloses. Dann kam natürlich das Thema Korsett zur Sprache. Bea meinte: "Na, hast du dich schon auf die Waage gestellt?" Ich verneinte und holte es sofort nach. Ich traue meinen Augen kaum. Unglaubliche 3 Kilo waren runter. Dabei hatte ich dafür garnix groß gemacht! Jetzt strahlte ich.

Bea meinte, das sei anfangs normal. Nun wollte ich, dass sie ihr heutiges Model beschreibt. Bea fragte ob sie es vorführen dürfte. Wir nicken beide. Bea zog sich ihr Kleid über den Kopf und die Strumpfhose nach unten. Sie trug ein komplettes Korsett inklusive Höschen. Ihre Brust und der Hals bis hinauf zum Kinn waren ebenfalls darin eingeschnürt. Sich damit zu bücken war unmöglich. Damit aus Klo zu gehen sicher auch! Bea berichtete über jedes Detail des geschnürten Monstrums. Bernd sabberte bereit´s und auch ich träumte mich in das Korsett hinein.
Mein Verlobter war ungeheuer neugierig und stellte tausende Fragen wir z.B.: "Gibts das auch aus PVC? Könnte man den Keuschheitsgürtel da direkt integrieren? Und was würde sowas den kosten?"
Am Laptop zeigte sie uns das Mögliche und auch das Unmögliche. Ein englischer Korsettmacher fertigt genau nach Kundenwunsch. Die Preise waren allerdings heftig. Zumal man auch noch zur Probe anreisen musste! Der lebenslustigen Bea schien ihre strenge korsettierung gar nicht auszumachen. Gut, immer wenn sie nach recht oder Links schauen wollte, musste sie den ganzen Oberkörper drehen. Trotzdem, Glück und Zufriedenheit hatten einen Namen: Beate!
110. RE: Projekt PVC

geschrieben von maximilian24 am 29.05.17 16:42

Lieber aschoeller!
4 (in Worten VIER) ganze Tage musste (durfte?) unsere Heldin das wunderschöne Korsett tragen. Und von diesen 4 Tagen hast Du uns so berichtet, als ob das so ganz ohne Probleme gegangen wäre. Deine Vorgangsweise ist wohl als Auftrag an das Kopfkino Deiner Leser aufzufassen. Ich jedenfalls stelle mir schon vor, dass es 4 Tage mit mehreren Auf und Abs waren. Uni, Sport, Bernd etc. da stelle ich mir jetzt schon so manche Unzufriedenheit, vielleicht aber auch reizvolle Anregungen und frustrierende Enttäuschungen vor. Bernds Neugierde hat da wohl einige Befeuerungen erfahren.
Ich freue mich schon auf die in Aussicht stehenden Entwicklungen.
111. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 05.06.17 18:29

Kapitel 47

Wir verbrachten einen schönen Nachmittag. Auch sie war nach ein paar bissen Kuchen und einer halben Tasse Tee satt. Bea machte sich wieder auf den Weg. Endlich waren wir allein! Ohne lange zu fackeln fielen wir übereinander her.
Man, was hatte sich da alles aufgestaut. Später stellte ich fest, das Bea sowohl das Korsett wie auch die Schuhe dagelassen hatte. Sogar mein Schlüsselbund war zur Abwechslung mal da. Sofort rief ich sie an. Bea erklärte mir, das ihr weder das Korsett noch die Schuhe passen würden! Sie wollte das Zeugs schon in die Altkleiderkiste geben. Ich könnte es behalten! Natürlich wehrte ich mich dagegen. Das kann ich unmöglich annehmen! Allerdings war es für die Altkleidersammlung viel zu wertvoll. Ich wollte es ihr abkaufen. So vereinbarten wir einen freundschaftlichen Preis (Sehr freundschaftlich!) und wollten uns gleich morgen in der Uni treffen.

Das geschah auch und ich konnte meine Schulden zahlen. Der Rest der Woche war ziemlich normal. Sofern man bei uns von normal sprechen konnte. Ich merkte auch, das mir das Korsett irgendwie fehlte! Als schließlich der Samstag näher rückte, freute ich mich schon auf das Fotoschooting bei Herrn Maier bzw. bei Frau Dr. Körner. Ich war schon gespannt was die sich wieder so ausgedacht hatten. Zum Fototermin durfte ich dann ausnahmsweise ohne Keuschheitsgürtel gehen. Wie gnädig doch mein Zukünftiger war!
Pünktlich um 9:00 Uhr stand ich auf der Matte und wurde schon erwartet. Sabine händigte mir gleich den heutigen Fotoplan aus und brachte mich in das Arztzimmer. Ich las mir den Plan durch, aber mit den vielen Abkürzungen verstand ich eh nur Bahnhof!
10 Stunden später und 300 Euros reicher machte ich mich auf den Heimweg. Ich durfte sogar mit meinen Freundinnen mal ein ganzes Wochenende bei Quality Control verbringen. Zum Personalpreis! Zu Hause steckte ich das schwer verdiente Geld in die Spardose und heftete ein kleines Schildchen dran: Hochzeit! Das waren halt dann die ersten dreihundert Euro. Irgendwie muss man ja mal anfangen! Als Bernd später das Schildchen vor der Spardose entdeckte musste er lachen und erklärte den Sonntag zum ersten Planungstag für unsere Trauung. Aber zuerst wollte ich ihm zeigen was ich mir von Quality Control ausgeborgt hatte.

Ich gab ihm die Tasche und verschwand ins Bad. Bernd war natürlich neugierig und entnahm die Ansammlung der verschiedenen miteinander verbundenen Riemen. Dazu gab´s eine Anleitung. Ich vermute aber mein Schatz hatte schnell erkannt das es sich um einen Riemenanzug handelte. Vom breiten Halsband gingen entsprechende vertikale Lederstreifen bis zur Hüfte und dann an der Außenseite der Beine entlang bis zur Sohle. Von dort wieder hoch bis zum Schritt. An diesen Streifen war horizontal Riemen mit Schnallen befestigt. Beginnend an den Knöcheln, unterhalb und über dem Knie, Oberschenkel, Taille, unter und über dem Busen und für die Arme gab es eine ähnliche Riemen-und Schnallenkonstruktion. Auch der Kopf war versorgt. Ein ziemlich kapitaler Knebel, eine Augenmaske und isolierte Muscheln für die Ohren. Alles zusammengehalten durch mehrere Gurte und Riemen. Wenn man sein Opfer, also in dem Fall ja mich, nicht selbst gebrauchen wird, kann man einen Schrittgurt mit zwei Zapfen befestigen. Ich hoffe mal die kommen nicht zum Einsatz, denn genau wir der Knebelball waren sie außergewöhnlich groß! Warum hab ich die überhaupt mitgenommen?

Nur mit dem Bademantel bekleidet fand ich mich wieder bei Bernd ein. Er begann sofort mir den Riemenanzug umzuschnallen. Dabei zog er jeden Riemen sehr fest. Damit schürte er das Feuer der Leidenschaft ordentlich an. Ich musste mich ins Schlafzimmer begeben. Dort knebelte er mich mit dem Riesending, verband die Augen und dämmte die Ohren. Auch diese Riemen waren sehr fest und der Knebelball unangenehm groß. Er hat Mühe ihn hinter meine Zahnreihen zu bekommen!
Unverhofft stieß er mich ins Bett und karabienerte die recht Hand und das rechte Knie mit dem Brustgurt zusammen. Bei der anderen Körperhälfte verfuhr er genauso. Wenn ich mich nicht täuschte, war das jetzt ein Frogtied.
Na jedenfalls lag ich ziemlich obszön auf dem Rücken und spreizte ganz automatisch die Beine weit auseinander. Bernd begann meine empfindliche Weiblichkeit zu lecken. Immer tiefer drang seiner Zunge da ein. Keine Falte meiner Lippen blieb unbearbeitete. Er verstand es meine Klit zu umspielen. Ich war im siebten Himmel und raste wie einst Schumacher meinem Ziel entgegen. Ich brüllte in den Knebel, ich wollte meinen Höhepunkt hinausschreien in diese Welt. Jeder sollte erfahren wie es der glücklichsten Frau auf Gottes weiter Erde geht. Freilich kam von meinem Geschrei nicht viel in der großen weiten Welt an. Dennoch gab mir Bernd ein paar Minuten um mich wieder zu fangen.

Als ich glaubte das er mich nun nehmen wird, spürte ich etwas an meinem hinteren Loch. Er spritzte mir irgendwas in den Hintern, vermutlich Gleitgel oder sowas. Dann endlich füllte er mich aus. Aber nur mit den bereits beschriebenen Riesenpimmeln. Speziell hinten war das höchst unangenehm. Bernd ließ sich viel Zeit. Ich entspannte mich auf Teufel komm raus und er drückte unnachgiebig bis er den Schließmuskel überwinden konnte. Dann führte er problemlos den Vorderen ein. Damit wurde alles in mir noch enger. Damit ich die beiden wohl nicht aus mir herausdrücken konnte, brachte er den Schrittgurt an der Taille an und zog ihn fest. Fest, also wirklich sehr fest. Wenn ich gekonnt hatte wäre ich an die Decke gesprungen, so fest schnallte er den Riemen.
Wiedermal waren die meisten meiner Sinne ausgeschaltet bzw. einschränkt und ich lag gefesselt und geknebelt mit zwei Riesenteilen in mir da. Wenigstens mal einigermaßen bequem! Der Gnädigste wird sich vermutlich gerade eine Tüte Chips aufreißen und sich am erleiden meiner Höllenqualen ergötzen. Der Arsch!

Statt das er mich jetzt mal so richtig durchzieht immer und immer wieder, hält er mich hier in Bereitschaft. Ich wusste nicht mehr wohin mit meiner Geilheit. Trotzdem tat das hintere Monstrum auf Dauer weh. Nur konnte ich mich schlecht mitteilen. Vielleicht sollte ich mir mal so einen Riesenlümmel umschnallen und Bernd damit beglücken? Dann würde er wissen wie das so ist!
Ich wusste nicht wirklich ob er da war oder was er gerade machen würde. Endlich nach einer halben Ewigkeit lockerte er mir den Schrittgurt, zog aber nur den vaginalen Platzhalter raus. Dann stieß er zu, endlich bumste er mich leidenschaftlich, tief und fest. Ich war schon wieder drauf und dran im nächsten Orgasmus unter zugehen.
Er knete meine Brüste, zog mich noch näher an sich ran um mich noch tiefer zu stoßen! Immer schneller wurden seine Bewegungen, immer mehr weitete mich sein Kolben auf bis wir schließlich gemeinsam kamen. Ich schwitzte wie Harry und hätte es gut gefunden, wenn er mir nun auch den Prügel aus dem Hintern ziehen würde. Tat er aber nicht! Stattdessen füllte er mich abermals aus und sicherte alles wieder sehr fest mit diesen verdammten Schrittgurt. Klar maulte und mumpfte ich was das Zeug hielt. Mit wenig Erfolg.

Wieder war Pause. Der Herr Bernd wird jetzt wahrscheinlich eine Kleinigkeit Essen oder mal im Fernseher schauen was heute so läuft. Klar die Alte kann man ruhig schmoren lassen und sich an ihr, wann immer einen danach war, vergehen! Ich liebte es.
Als es wieder soweit war entfernte er den Schrittgurt und beide Füllungen. Diesmal drehte er mich um. Nun streckte ich ihm meine Kehrseite entgegen. Seine knallharte Männlichkeit nahm mich nun Anal. Bernd war nicht gerade zierlich gebaut. Aber im Vergleich zu den Plug der mich vorher ausfüllte war das nun Pillepalle. Trotzdem genoss ich es sehr und schwieg! Zusätzlich stimuliert er mich mit den Händen. Keiner meiner früheren Liebhaber war mehr als zweimal pro Nacht in der Lage es mir zu besorgen. Bernd konnte scheinbar beliebig oft und bewies es auch immer öfter! Auch dafür liebte ich ihn.
Als wir am nächsten Morgen erwachten hatte ich immer noch den Riemenanzug an. Ich war aber nicht mehr gefesselt oder gar geknebelt. Immer wieder zog mich Bernd des nachts an sich heran, streichelte und küsste mich.
112. RE: Projekt PVC

geschrieben von *Gozar* am 06.06.17 18:19

Hey aschoeller

Große Klasse!!! Bitte bitte schnell weiter so.

Gruß Gozar
113. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 12.06.17 18:54

Kapitel 48

Nun war es an der Zeit Frühstück zu richten und den ersten Planungstag in Sachen Hochzeit zu beginnen. Draußen war absolutes Depriwetter. Trotzdem musste ich zum Bäcker. Dazu sollte mich mein Verlobter mal aus den Riemenanzug rauslassen. Vor meiner Brust baumelte der Kopfharness rum und zwischen den Beinen der Schrittgurt mit den zwei Megadildos. So konnte ich ja wohl kaum zum Bäcker gehen, oder doch? Bernd grinste ganz komisch. Statt mich zu befreien schmierte er die am Gurt aufgefädelten Zapfen ein und drückte sie mir abermals in den Körper. Ich ließ es geschehen, konnte mir aber nicht vorstellen das er mich so zum Bäcker schicken wird. Tat er aber! Lediglich den Knebel und die Augenmaske entfernte er aus dem Kopfriemengeflecht. Darüber durfte ich einen einteiligen PVC Anzug mit Kapuze anziehen. Im Spiegel sah das schon mal klasse aus. Dann folgte mein roter Lieblingsregenanzug mit der hohen Latzhose. Gummistiefel, Handtasche und fertig. Mit einem Kuss und den versprechen den Tisch schon mal zu decken, setzte er mich vor die Türe.

Vorsichtig ging ich die Stufen hinunter. Das war ja eins diese Zapfen im Bett zu tragen, damit auf der Straße herum zulaufen, war was anderes! So wählte ich auch den Bäcker direkt um die Ecke. Auch dahin kam ich nur mit Pausen und seeeeeehr langsam. Der hintere Plug ging dabei noch, aber der vordere machte mich schier Wahnsinnig!
Die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen murmelte ich meine Wünsche. Die Fachverkäuferin tütete alles ein. Hinter mir fragte ein kleines Mädchen seine Mutter, Warum ich so komische Sachen anhabe. Die Mutter antwortete: "Das einzig richtige bei diesem Wetter. Die Tante will halt nicht nass werden!" Ich lächelte verlegen und suchte das Weite.

Der Frühstückstich war schon fertig, die Eier kochten und mein zukünftiger presste gerade Orangen aus. Dann half er mir aus dem Regenzweiteiler und montierte sowohl die Augenbinde wie auch den Knebel wieder an die Riemen. Die Sachen, sagte er, werden nach dem Frühstück wieder gebraucht!
Wie jetzt? Ich dachte wir planen unsere Hochzeit? Der Plastikanzug war ja etwas durchsichtig. So zeichneten sich die ledernen Streifen des Riemenanzugs kontrastreich drunter ab. Irgendwann war die letzte Semmel gegessen und der letzte Schluck getrunken. Trotzt verhinderten Hörvermögens nahm ich die Klingel der Wohnungstür war. Mit großen Augen sah ich zu Bernd. Besuch konnte ich in diesem Aufzug ja wohl kaum empfangen. Bernd ging zur Türe und sprach ein, "Ja bitte?" In die Gegensprechanlage.
Es war Elise! Noch bevor ich abwinken konnte hatte der wahnsinnige schon auf den Summer gedrückt. Fluchtartig lief ich ins Bad und lauschte an der Türe. Unfassbar, er hat sie hereingebeten! Ich checkte meine Möglichkeiten. Alles ausziehen: Wird zu lange dauern. Bademantel drüber: Der verdeckte nicht alles. Kapuze absetzen: Bernd hatte unbemerkt ein kleines Schloss angebracht.
"Komm schon raus Anja!" Sagte Elise durch die verschlossene Türe und klopfte auch noch. Mangels anderer Möglichkeiten ging ich etwas trotzig dann auch raus. Mit den Blicken tötete ich Bernd und versuchte gleichzeitig ein freundlich-neutrales Gesicht meiner Freundin zu präsentieren. So etwa wie ein: "War was?"

Elise musterte mich, also nicht irgendwie versteckt oder getarnt. Ne, ganz offensichtlich und forderte sogar dazu auf, mich im Kreis zu drehen! Ich hatte den Bademantel drüber. Der recht bis zum Knie. Darunter waren die Riemen zu sehen und der milchige Anzug. Mein Kopf war ebenfalls von einer vielzahl Gurte und Schnallen umgeben. Darüber trug ich die abgesperrte Kapuze. Rechts hing die Augenmaske raus und drunter der kapitale Knebel. Resigniert öffnete ich den Bademantel und streifte ihn ab. Das wollte sie ja sehen. Elise war sehr angetan und konstatierte ein: "Respekt meine Liebe. Du siehst aber mal scharf aus!"
Ihre Blicke klebten an meinen Schrittriemen. Ob sie erahnte was es damit auf sich hat?
"Also, Bernd hatte mich gefragt ob ich bei der Planung eurer Trauung helfen will? So als bester Freundin und so!" Erklärte sie ihren spontanen Besuch am Sonntag Vormittag, der augenscheinlich dann doch nicht ganz so spontan war. Natürlich freute ich mich meine beste Münchner Freundin dabei zu haben. Das wird bestimmt lustig.

Elise trug, wie sollte es auch anders sein, Plastik. Die dick gesteppte Jacke hatte sie schon ausgezogen. Darunter klebte eine enge Bluse an ihr, die ihre Oberweite kaum bändigen konnte. Die Leggins fraß sich zwischen ihre Beine. Sie war auf keinen Fall mit irgendwas ausgestopft, darunter trug sie absolut nix! Bernd konnte die Augen kaum von ihr lassen! Dafür kassierte er einen knuff in die Seite! So, als wir uns alle wieder etwas beruhigt hatten begannen wir mit einem Blatt leeren Papier. Darüber schrieb ich in meiner schönsten Schrift: Vermählung von Anja und Bernd!
Soviel gab es zu bedenken: Kleid, Kirche, Catering, Gäste, natürlich das Budget und noch hunderte Kleinigkeiten! Das wichtigste aber war mal der Termin. Wann heiratet man denn im allgemeinen? Natürlich im Mai! Bis dahin waren es noch 4 Monate. Machbar.

Elise zeigte mir in ihrem iPhone einen Traum von einem Kleid. Lang mit Schleppe, die Arme kurz mit Puffärmel und einer atemberaubenden Taille. Das Kleid war, wie sie mir versicherte aus mattem und glänzenden PVC genäht. Ich war sprachlos. Zweifelsohne genau mein Kleid! Aber...... wahrscheinlich unbezahlbar und da pass ich so nicht rein. Bernd konnte und das war manchmal echt gruselig, Gedanken lesen. Jedenfalls sagte er: "Das wird nur mit einem Korsett passen!" Alle nickten.
Ich kam mir vor wie eine Spaßbremse. Dauernd hatte ich die Kosten im Blick, ständig meinte ich, das sei zu teuer. Irgendwann reichte es Elise. Sie stand auf, fragte Bernd: "Darf ich?" Und zwang mir den dicken Knebel in den Mund. So, jetzt war Ruhe!
Alles klar! Ich hätte noch soviel zu sagen gehabt. Naja, munter planten die beiden weiter. Auch für Bernd gab es einen feschen Anzug im matten Nadelstreifendesign. Sogar mit Weste. Das Zeugs fertigten die Leute von Kemo. Die hatten auch den Großteil der Klamotten für das Projekt PVC produziert. Schick aber teuer! Dachte ich mir, sprechen konnte ich ja nicht mehr.

Langsam meldete sich der Hunger. Elise wollte uns zum Mexikaner einladen, ich wollte mich dafür umziehen. Pustekuchen! Gnädigst nahmen sie mir den Knebel ab und entfernten die hängende Augenmaske. Wenigstens durfte ich meinen Regenanzug darüber tragen und in dem mexikanischen Restaurant war es eher ein bisschen schummrig. Wir Mädels glänzten um die Wette. Bernd hatte seine schwarze Latzhose an und darüber den ebenfalls glänzenden Friesennerz. Mit ihrer kurzen Jacke und der alles spaltenden Leggins war Elise eher der Blickfang. Nach ihr drehten sich die Leute um, nicht nach mir. Ich trottete nur nebenher. Im Restaurant fanden wir tatsächlich eine abgelegene Ecke. Unsicher zog ich die Regenjacke aus.
Klar erkannte die Kellnerin, das ich Riemen um den Kopf hatte und darüber auch noch eine Kapuze mit einem putzigen Vorhängeschloss trug. Sie war aber recht jung, im Gesicht gepierst und hatte teils rasierte, teils grüne Haare. Da ging das durch.

Wir konnten weiter planen und ich durfte sogar wieder mitreden! Später am Abend telefonierte ich mit meinen Eltern um ihnen die möglichen Termine mitzuteilen. Wir mussten ja noch alles mit den Standesamt und der Kirche absprechen. Aber Mai klang schon mal gut. Etwas später erhielt ich eine Mail von meiner Mutter. Inhalt: Die einzuladenden Verwandten und Freunde der Familie und zwar eine ganze Menge davon. Mit Bernd´s Familie und unseren Freunden hier aus München waren das bestimmt 120 Leute! Wer soll das denn bezahlen? Noch bevor ich es ausgesprochen hatte, hielt Bernd drohend den verhassten Knebel welchen ich so liebte in der Hand. Es war wirklich eine Art Hassliebe! Er drückte, ich konnte nicht richtig schlucken, dafür sabberte ich um so mehr und er nahm mir meine Stimme. Aber auf der anderen Seite, erzog er mich, maßregelte er mein Verhalten und ich konnte ihn nicht loswerden. So bettelte ich devot, geknebelt zu werden! Wieder zwang Bernd mir den dicken Ball zwischen die Zahnreihen und schnallte ihn fest. Das war keine Show, das war echt!

Dann surften wir im Internet umher. Auf der Seite des englischen Korsettmachers stellten wir eine entsprechende Anfrage. Eigentlich war unser beider Englisch ausgezeichnet. Ein paar gängige Fachbegriffe der Erotik und rund um das Korsett mussten wir dennoch nachschlagen. Das gewünschte Kleid von Kemo konnte ich wahrscheinlich über Frau Dr. Maran beziehen. Vielleicht sogar mit einem guten Rabatt! Das könnte ich direkt morgen abklären. Bernd wird die Termine beim Standesamt erfragen. Die Liste was wir für die Eheschließung alles benötigen, hatten wir uns schon ausgedruckt. War echt viel, aber zu schaffen.
Nun war es aber Zeit zu duschen, ins Bett zu gehen, miteinander zu schlafen und einzuschlafen.
Montag früh. Ich kämpfte mit den Keuschheitsgürtel. Mein Po tat weh! Bernd sperrte mich ein. Freiwillig legte ich mir den Halsreifen um und über einer Leggins auch die Oberschenkelringe. Darüber Rock und Bluse, Shirt und Jacke. Ab in die Uni.
Die zweite Vorlesung schwänzte ich. Stattdessen wurde ich bei Dr. Maran vorstellig. Die freute sich erstmal mich zu sehen und noch mehr über die guten Neuigkeiten.
Selbstredend durfte ich den 40% Rabatt des Instituts nutzen. Was immer das Kleid und der Anzug auch kosten werden, jetzt war es fast die Hälfte weniger! Bernd war ebenfalls erfolgreich. Gleich zwei unsere angefragten Termine waren noch frei. Abends kam auch eine Nachricht aus England. Wir sollten so schnell es geht zur Vermessung anreisen. Bernd buchte gleich einen Flug nach Edinburgh. John, so stellte sich der Korsettschneider vor, würde uns ein günstiges Zimmer in einem kleinen Bed&Breakfast buchen. Die Kosten für alles waren überschaubar.
Den Rest der Woche fieberte ich den Termin entgegen. Zwischendurch telefoniert ich viel mit Bernd´s Schwester, meiner zukünftigen Schwägerin.

Da unsere Keuschheitsgürtel ja im wesentlichen aus Metall sind, war ich mir sicher ohne nach England reisen zu dürfen!
Freitag abends fuhren wir dann zum Flughafen. Mit der S-Bahn ging das ganz gut. Natürlich hatten wir nur Handgepäck dabei. Bernd piepste bei der Sicherheitskontrolle. Also nicht er sondern sein Rucksack. Was er den da drinnen habe, wollte ein Mitarbeiter der Sicherheit wissen. Bernd räusperte sich: "Also das ist der Keuschheitsgürtel meiner Frau!" Ich viel ja mal aus allen Wolken. Der hat sie doch nicht alle! Sowas flüstert man höchstens, wenn überhaupt. Der Beamte schien sich aber damit zufrieden zu geben. Unnötig zu erwähnen, das er uns augenzwinkernd einen besonders schönen Aufenthalt wünschte.
Hungrig landeten wir dann in der englischen Grafschaft Edinburgh. Hungrig deshalb, weil es außer einer winzigen Tüte mit Erdnüssen im Flieger nichts gab! Klar war ja ein billiger Flug, aber Hunger hatten wir trotzdem. Noch bevor wir uns zur angegebenen Adresse aufmachten, kehrten wir in einem traditionellen Fish&Chips-Laden ein. Der gebackene Fisch war toll, die Pommes, naja. Dann fragten wir uns zur "Brightlane" durch. War ja ein ganzes Stück dahin. Schließlich standen wir vor einem alten Zoll- oder Abgabehaus. Im improvisierten Schaufenster fand sich bereits ein wunderschönes Korsett. Wir waren also richtig. Drinnen roch es nach Leder und ein wenig nach Erde, oder wie meine Mutter sagen würde, modrig! Ein älterer Gentleman schaute über seinen Brillenrand. "Are you John?" Fragte Bernd.
Er war es und begrüßte uns. Wir sollten uns gleich gegenüber in dem kleinen Hotel anmelden und dann wieder zu ihm kommen. Gesagt getan, war auch schon alles für uns reserviert. Das Zimmer war urig, die Einrichtung sehr gediegen und es roch wie im Laden von John. Modrig!

Der hatte zwischenzeitlich Tee gebrüht und fragte uns nach dem gewünschten. Bernd zeigte ihm ein Bild des Kleides. John blickte abwechselnd auf mich und das Kleid. So als wollte er sagen: Darling ich bin zwar gut, aber kein Zauberer! Er schien mich im Geiste bereits zu vermessen, nickte aber schließlich. Dann holte Bernd meinen Keuschheitsgürtel aus dem Rucksack. Ich errötete, John lachte, Bernd grinste. Der Spezialist wusste nun worum es ging, winkte aber ab. Das Ding war da nicht zu integrieren. Aber etwas ähnliches liese sich in das gewünschte Korsett schon mit einbauen! Ein paar Häuser weiter die Straße hinauf, gab es einen Kunstschmied. Der fertigte Rüstungen und so Zeugs an, auch Keuschheitsgürtel. Außerdem war er der Torwächter zum hiesigen historische Rechtsmuseum, daß in jedem Fall einen Besuch wert war. Nun gab mir John einen Anzug aus Lycra. Den sollte ich nur mit einem Höschen drunter überziehen. Im Anschluss wird er mich vermessen!

Während ich in einer improvisierten Umkleide in den engen Strumpfhosenanzug stieg, unterhielten sich die Männer angeregt. Dann durfte ich mich auf ein kleines Podest stellen und John begann akribisch mich zu vermessen. Das war eine sehr intime Angelegenheit und ich war froh das Bernd dabei war. Allein 10 Maße nur von meinen Brüsten und 4 mal durch den Schritt! Einen normalen Schneider hätte ich schon eine geklebt.
Die ganze Prozedur dauerte fast eine Stunde. Im Anschluß verhandelten wir den Preis. 600 Pfund, schluck! Und das war ja quasi nur ein Teil der Unterwäsche. Das Brautkleid selbst kam ja noch dazu!
John rief seinen Kumpel Wales den Schmied an. Wir sollten gleich kommen und durften uns einfach in der Werkstatt schon mal umsehen. Die Tür sei offen.
Fast am Ende der Straße war das Haus das die Bezeichnung "Blacksmith" auch verdiente. Ein rußgeschwärztes Chalet mit gruseligen Innenhof. Die Türe war offen und vergebens bemühten sich ein paar 30 Watt Birnen, die zudem alle noch von Thomas Edison stammten, Licht ins Dunkle zu bringen. Es loderte sogar das Schmiedefeuer. Es roch nach Rauch, Kohle und Moder. Im Raum stand ein halbes Dutzend Ritterrüstungen in unterschiedlichen Produktionsstadien herum.

In einer der anderen Ecken war ein solider Käfig, halbherzig abgedeckt mit einem schweren Tuch. Irgendwas war da auch drin! Deutlich konnten wir Atmungsgeräusche und Kettengeklimper wahrnehmen. Ich war ja nicht neugierig, aber wissen wollte ich schon welch armes Geschöpf sich seiner Freiheit beraubt sah. So hob ich die Decke an. Im Käfig kauerte ein........ ein Mensch, genauer gesagt ein halbnacktes Mädchen! Die blonde Mähne hing ihr zerstruppelt ins Gesicht. Die Hände mit schweren Eisenschellen gefesselt. Sie hatte nur einen Lendenschurz an und, das passte so überhaupt nicht, perfekt manikürte gelb lackierte Fingernägel.
Ich stieß einen spitzen Schrei aus. Bernd hielt sich entsetzt die Hand vor dem Mund. Automatisch wollte ich das Mädchen befreien. Die aber war nicht halb so erschrocken wie wir. Ganz gepflegt sagte sie: "How du you do?" In Akzentfreien Deutsch legte sie nach: "Nicht erschrecken, ich bin Maggi, die Tochter vom Schmied!"
114. RE: Projekt PVC

geschrieben von *Gozar* am 12.06.17 22:11

Wow aschoeller

Genial. Aber...*KREISCH* wie kannst du jetzt aufhören?

Ich drück hier mit der Nase ´ne Beule in den Bildschirm und der hört einfach auf.....*Kopfschüttel*

*seusel*
"Och ich bin nur die Tochter vom Schnied....Ich bin nur halb nackt und zur Benutzung freigegeben"
dubiduibiduuu *träller*
"Sonst bei euch alles gut? Ihr guckt so seltsam"

Sei ehrlich aschoeller du hast es auf mein Herzinfarkt abgesehen.... *brummel* einfach aufhörn... gehtdochnich.....*murmel*schnellweiter...
*nörgel*

Ach übrigens....... )

Gruß Gozar
115. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 19.06.17 18:32

Kapitel 49

Just in den Moment kam auch Wales der Schmied dazu. Maggi, ihres Zeichen angehende Agrawissenschaftlerin die in Weihenstephan studierte, klärte uns auf: "Ich bin gerade auf Besuch und sollte diesen Käfig für einen Kunden testen. Auch die Handfesseln sind eine wunderschöne Arbeit meines Vaters. Um das ganze authentisch zu gestalten, habe ich mir dieses Kostüm angezogen! Ausserdem ist morgen Hexenverbrennung und ein mittelalterlicher Markt. Ich bin eine der Hexen. Hier in der Gegend ist das ein hoher Feiertag und eine große Ehre!"

Gut irgendwie beruhigend, trotzdem sehr bizarr. Wales der Schmied begrüßte uns, machte aber keine Anstalten seine Tochter zu befreien. Auch ihm zeigen wir das Kleid und welch intimes Geheimnis er darin einbauen sollte. Auch er musste mich dazu vermessen. Diesmal nackt! Ein gewisses Maß an Unbehagen machte sich in mir breit. Plötzlich war ich mir nicht mehr ganz so sicher, ob´s das wirklich alles braucht! Jetzt war es die Gefangene Maggi die beruhigend auf mich einredete. Ihr Vater Wales der Schmied hatte neben ihr noch 5 weiter Töchter und fertigte intimes Spielzeug seit fast 25 Jahren an. Er hätte weis Gott schon alles gesehen was es zu sehen gibt.
Ich blies Luft durch die Backen und stimmte schließlich zu. Wales der Schmied nahm es jetzt ganz genau. Die Länge, Breite, Höhe meiner Schamlippen war für ihn genauso interessant wie der Abstand zwischen Vagina und Poloch. Eine fürchterliche Prozedur! War aber rasch erledigt und ich konnte mich wieder anziehen.

Dann ließ er seine Tochter frei. Auch die zivilisierte sich schnell und war danach kaum wiederzuerkennen. Spontan lud sie uns ins Pup ein. Wales der Schmied schockte uns noch schnell mit dem Preis des Keuschheitsgürtels. 280 Pfund, Doppelschock!
Mit einem Pint Bier versuchen wir das zu verdauen. Die Kneipe war urig, alt und roch zur Abwechslung mal nach Moder. Die Briten mögen ein großes Volk sein, Biere zu brauen gehörte aber nicht zu ihren stärken! Das Zeug schmeckte grauenhaft. Auffallend viele Gäste hatten in Vorbereitung auf das morgige Spektakel bereits mittelalterliche Kostüme an. So fühlte man sich in der Zeit ein paarhundert Jahre zurück versetzt.
Dann bekam Maggi einen Anruf. Ihre Mithexe war erkrankt und konnte deshalb morgen nicht verbrannt werden!? Das schien ihr Sorgen zu bereiten. Ich dachte mir, das wird ja jetzt nicht so schwierig sein jemand anderes dafür zu erwärmen. Hä, im wahrsten Sinne des Wortes, gell.

Maggi schüttelte aber den Kopf: "Wisst ihr, die Mädels hier stehen nicht gerad Schlange um "verbrannt" zu werden. Erst wird man in Lumpen und Ketten durch die Stadt gefahren. Dabei schmeißen sie alles mögliche an die Gitterstäbe, dann gibt´s einem kurzen Prozess und man wird an den Scheiterhaufen gebunden. Dann zündende sie dich an!" Ungläubig staunten wir mit offene Mund. "Naja, seit ein paar Jahren zünden sie dich nicht mehr wirklich an. Hinter einer Effektvollen Trockeneisnebelwand tauschen sie schnell die Hexen gegen Puppen aus!"
Da fiel mir ja mal ein Brocken vom Herzen. Auch Bernd fand sein Lächeln und seine Stimme wieder: "Anja könnte ja mitmachen, so als Hexe und so!" Wie bitte, ich hab mich wohl verhört.
Noch nicht mal verheiratet und er lässt mich schon auf dem Scheiterhaufen verbrennen. Na, komm mir du heim. Tatsächlich hatte ich mich auch schon in die Rolle einer Hexe hinein getagträumt. (Was für ein Wort) So fragte ich neugierig was man dabei alles machen muss. "Nix!" Erfuhr ich von Maggi. "Du bist halt die ganze Zeit damit beschäftigt das dir die wenigen Lumpen die du trägst nicht verrutschen und das du damit mehr preisgibt als du willst. Den Rest machen dann die anderen mit dir!"

"Weiste was? Ich machs. Also falls das geht und du einverstanden bist. Immerhin bin ich ja keine Britin." Gab ich zu bedenken. Maggi lachte: "Die verbrennen eh lieber ausländische Hexen, Brexit und so, das passt!" Sie telefonierte noch mit dem Veranstaltungskomitee und bekam grünes Licht. Nun war ich scheinbar ganz offiziell eine Hexe die Morgen Abend verbrannt werden soll! Was für eine Karriere.
Maggi hatte heute aber noch großes mit uns vor. Falls wir Interesse haben, bekommen wir von ihr eine Privatführung im hiesigen mittelalterlichen Rechtsmuseum. Was auch immer das war! Von so einem Museum hatte ich zuvor ja noch nie gehört!
Maggi holte von ihrem Dad, Wales dem Schmied, den Schlüssel zum Museum. Gespannt wie Harry standen wir vor der mächtigen Türe und warteten bis Maggi sie aufsperrte.
Wir betraten die große Halle. Eine unglaubliche Anzahl an Ritterrüstungen, Schwerter, Helebarden und anderes mittelalterliches Kriegsgerät stand und hing da herum. Flankiert von Fahnen und Wimpeln. Von diesem durchaus beeindruckenden Zeughaus ging es in den Keller zum eigentlichen Rechtsmuseum. Diese Sammlung im Gewölbe des Hauses umfasste eine große Menge an Folterwerkzeugen und Schriftstücke die deren Anwendung erklärten. Das war echt gruselig! Einige davon könnte man heutzutage ja im Schlafzimmer oder im Dominastudio einsetzen. Aber in der dunklen Zeit des Mittelalters war das wahrscheinlich nicht ganz so funny!

Maggi gab sich Sachkundig und erklärte: "Vieles hier unten ist Original und wurde den Überlieferungen auch wirklich eingesetzt. Die großen Geräte wie z.B. das hölzerne Pferd, die Streckbank oder der Stuhl mit den hölzernen Stacheln hingegen sind Replikate. Die Sachen haben die Kunsthandwerker der Stadt nachgemacht und dem Museum gestiftet.
Das Schafott ist zwar ein Original, wurde aber entmilitarisiert. Also die Klinge ausgebaut und gegen Kunststoff ersetzt. Hier unten kann man auch prima Partys feiern und darf sogar alles was nicht hinter Glas steht, benutzen!"
Ich fragte mich gerade, welch kranker Geist hier unten wohl Partys feiert! Bevor ich sie stellen konnte, redete Maggi weiter: "Also alleine meine Schwestern und ich haben hier fast jeden Geburtstag gefeiert! Wenn ihr wollt, können wir zwei Hexen ja die Nacht hier verbringen. Also nicht einfach so natürlich, sondern an irgendein Folterinstrument gebunden. Was meint ihr?" Bernd war natürlich sofort Feuer und Flamme. Er hatte ja wohl dann die Aufgabe des Folterknechtes, bzw. des Scharfrichters. Ich hingegen wusste nicht so genau ob ich das will.

Viele Dinge hier waren echt Furchteinflößend. Da war zum Beispiel dieses Sarkophag- ähnliche Eisenteil das im inneren tausende Stacheln hatte. Da würde ich wahrscheinlich Platzangst bekommen. Das hölzerne Pferd sah auch sehr unbequem aus. Wenn Frau darauf Platz nahm spaltete einem die metallene Kante. Maggi führte uns ein paar Sachen vor. Das Halseisen das auch beide Hände unverrückbar mit einbezog, oder der spanische Stier! In dieser großen "Eisenkuh" hatte ein Mensch Platz. Darunter wurde Feuer gemacht und der oder die Gefangener war Teil des Barbecues. Einfach nur grausam. Von der Decke hing ein kleiner Käfig, kaum größer als ein Handelsüblicher Vogelkäfig. Also natürlich stabiler und sehr viel rustikaler. Sie ließ ihn auf einen Tisch runter und klappt ihn auf. Ich sollte mich ganz einfach hinsetzen. Vorsichtig klappt sie wieder zu und verriegelte das ganze. Ich saß praktisch auf der Bodenplatte des kreisrunden Käfigs. Meine Beine hingen raus und mein Kopf war ebenfalls außerhalb. Sie zog mich wieder hoch. Jetzt hing ich frei im Raum und pendelt etwas hin und her.
Erst recht als mir Bernd einen Schups gab! Naja, mal abgesehen von der gruseligen Umgebung war das jetzt nicht so schlimm. Da hatte ich so manche Nacht schon extremer zugebracht. Maggi wählte für sich selbst ihr Lieblingsmöbel. Das hölzerne Pferd!

Wie selbstverständlich nahm sie rittlings darauf Platz. Ihre Beine erreichen den Boden dabei nicht. Damit drückte ihr ganzes Gewichts auf den Schritt. Sie bat um das Hals/Handeisen und instruiert Bernd es ihr anzulegen. Somit hatte sie keine Möglichkeit mehr sich irgendwie abstützen. Bernd musste dann noch geschmiedete Ringe um ihre Oberschenkel legen. An diesen hing eine kurze Kette. Daran befestigte er auf Anforderung je ein kleines Blecheimerchen. Nach eigenen ermessen sollte er nun die Eimer mit Sand füllen. Was für eine perfide Art jemand zu quälen und Maggi machte das freiwillig! Was ist nur los in dieser Welt? Seit etwa einem Jahr lerne ich nur mehr total perverse Leute kennen, Sadisten, Masochisten und Fetischisten! Maggi schoss dabei zweifellos den Vogel ab! Oder vielleicht doch eher Gisela, oder Elise oder Kilian und nicht zu vergessen Bernds Schwester Geli.
Bernd tat das ihm aufgetragene und füllte zaghaft die Eimer. Erst als sie randvoll und sicher 3 Kilo schwerer waren gab sich Maggi zufrieden. Der 45° Winkel auf den sie ruhte spaltete ihre Mitte. Das muss doch weh tun?
116. RE: Projekt PVC

geschrieben von maximilian24 am 23.06.17 18:02

Danke auch für diese Fortsetzung mit der wir in eine ganz andere Umgebung geführt werden. Wie muss ich mir den Vogelkäfig vorstellen bei dem die Beine heraus hängen und auch der Kopf außerhalb ist? Können dann die Arme und Hände heraus langen? Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
117. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 28.06.17 19:08

Kapitel 50

Ich hingegen hocke da in meinen Käfig und wartete....... Ja, auf was eigentlich? Irgendwie war das vielleicht doch nicht das richtige. Ich schaute umher, da wird sich doch was finden lassen mit etwas mehr Pep. An den Wänden hing ja so einiges. Nur leider konnte ich mit größtenteils nicht vorstellen was es damit auf sich hatte. Zum Beispiel das rustikale Rohr das fest zwischen Decke und Boden gespannt war. Etwa auf einem Meter Höhe war ein gezacktes sehr dickes Stück angeschmiedet und es hingen jede Menge Ketten und Schellen daran. Ich fragte und Maggi antwortete: "Das ist auch eher was für Fortgeschrittene. Du stellst dich über die Zacken auf die kleinen Podeste. Dann wirst du ihn Eisen gelegt. Hals, Ellenbogen, Hüfte, Hände, Knie und Knöchel. Dann zwingt man dich auf den Stacheln Platz zu nehmen, nackt und zieht die Podeste weg! Die Dinger drängen sich dann richtig in vertikales Lächeln.
So auf Dauer tut das weh! Instinktiv zwickte ich meine Beine zusammen. Ich konnte den Phantomschmerz richtig spüren. So betrachtet war mein geschmiedeter Käfig vielleicht doch nicht so übel. Zugegeben, allein durch die Erzählungen wurde ich schon feucht. Aber nackt? Schon wieder vor einer Fremden? Nee, keine Lust erstmal
Maggi kannte meinen Gefühlszustand ganz genau und meinte: "Also wenn du willst, kann uns dein Freund noch bearbeiten, so wie es überliefert ist!" Ich weiss auch nicht welcher Teufel mich geritten hatte, aber ich nickte zustimmend ohne zu wissen, was da denn überliefert war. Bernd ging zu Maggi und die flüsterte ihm etwas ins Ohr. Ich hörte ihn nur sagen: "Ja, hat sie!" Dann ging er in ein kleine Putzkammer und holte einen gar nicht mittelalterlichen Wasserschlauch. Zuerst spritze er Maggi ab, oder nass, wie man will. Also nicht nur so ein bisschen. Nein, richtig nass. Ich hatte schon Angst das sie mir da ertrinkt. Das hatte natürlich zweierlei Effekt. Erstens: Sie war nass bis auf die Knochen. Zweitens: Der Sand in den Eimern wurde noch schwerer.

Fasziniert über soviel Leidensfähigkeit dachte ich nicht im Traum daran, das mein Zukünftiger mich auch anspritzen wird. Genau das tat er aber! Unfähig mich dagegen zu wehren, konnte ich nur dasitzen und mich drehen. Dieses abscheuliche Wasser war noch dazu eiskalt. Das wird er mir büßen dieser Schuft!
Etwas später befreite er erst Maggi und dann mich. Maggi zog sich gleich die nassen Klamotten aus und trocknete sich notdürftig ab. Mir reichte sie ein frisches Handtuch. Mangels etwas besseren mussten wir die für morgen gedachten Hexenlumpen anziehen. Maggi hatte recht, ich war wirklich damit beschäftigt damit da nix verrutscht. Dieses Lumpenkleid war echt unvorteilhaft geschnitten. Das kann ja morgen heiter werden!
Nur in Lumpen und Jacken gekleidet brachte uns Maggi ins Hotel. Treffpunkt war dann morgen um 11:00 ihr im Museum. So nun kaufte ich mir meinen zukünftigen Ex- Verlobten. Schnell hatte er sich seinen Dackelblick aufgesetzt und mich an den richtigen Stellen geküsst. Da war alles vergeben und vergessen!

Nach ganz viel und ganz heißem Blümchensex war die Nacht auch schon rum. Das blöde Bett hatte dabei fürchterlich gequietscht. Im kleinen Frühstücksraum waren wir allein. Das Frühstück selbst war....... Naja, Britisch! Kaffee und Tee OK, der Rest gewöhnungsbedürftig. Mit diesen Frühstückswürstchen würde ich schnell zum Vegetarier mutieren. Obwohl, dann müsste ich ja diesen Getreidebrei "genießen".
Später beim Museum warteten schon ganz viele Leute. Alle authentisch gekleidet. Vom Bettler bis zum Edelmann war da alles dabei. Maggi, noch in zivilen Klamotten stellte mich den meisten davon vor. Alle waren überaus freundlich und zuvorkommend. Dann verwandelten wir uns in die Hauptakteure. Die Hexen! Mit Kohle färbten wir unsere Haut schmutzig. Danach schlüpften wir in die Klamotten. Einzig einen hautfarbigen Slip gestand man uns zu, aber keinen BH! Maggi drückte mir ein altes Buch in einer noch älteren Schrift in die Hand, herzte mich und wünschte mir viel Glück! Dann verdrückte sie sich durch ein kleines Fenster!?
Wie jetzt? Was soll ich denn jetzt machen? Einfach mal zur Vordertür raus, oder was? Die waren ja alle recht freundlich. Die Betonung lag aber auf "waren"! Als sie mich erblickten begann sofort eine wilde Hetzjagd auf mich. Die eben noch freundlichen Edelleute stürzten sich wie die Furien auf mich und mein Buch. Schnell realisierte ich, dass mich die gute Maggi wohl reingelegt hatte. Der Mopp kreiste mich ein und zog an allem wessen er sich habhaft wurde. Das wenig das ich trug leistete kaum Wiederstand und mein Fetzenkleid hing bald in Fetzen. Mein rechter Busen war schon unbekleidet. Das war aber, wie sich gleich herausstellte, mein wohl kleinstes Problem. Ein Mann in einer kirchlichen Robe bremste das Volk welches mich gerade lynchen wollte. Er nahm das Buch an sich, hob es gen Himmel und schrie: "Das ist das Buch der Hexenzunft!" Also natürlich in einen fürchterlichen britischen Akzent.

Somit war ich überführt, verurteilt und für den Scheiterhaufen bestimmt. Um mich ja nicht etwa verbal zu verteidigen, stopfen sie mir einen Teil meines Kleides in den Mund und banden als ob das nicht schon genug gewesen wäre, einen bananendicken Stock mit ledernen Bändern darüber fest. Nun legten sie mich in Ketten! Die Reifen und Ringe sahen recht grobschlächtig aus waren aber unsichtbar mit Schaumstoff gefüttert. Die Kette zwischen meinen Knöcheln war sehr kurz. Damit waren nur mehr Trippelschritte möglich. Das Halseisen war eng und hatte hinten einen Ring. Damit verbanden sie meine Hände die sie mir ziemlich brutal dahin bogen. Ich hatte gar keine Möglichkeit mehr irgendwas an mir zusammenhalten damit ich nicht entblößt dastand. Inmitten des Volkes entdeckte ich Bernd der verkleidet als Aussätziger die Szenerie versteckt mit dem Smartphone filmte. Dann verluden sie mich auf einen mittelalterlichen Karren und warfen mich hinein. Das Gefährt hatte Gitterstäbe rundherum durch die man im Normalfall locker hätte entkommen können. Aber natürlich nicht so gefesselt! Von Maggi war keine Spur. Entweder sie war noch auf der Flucht oder sie ist stiften gegangen und heute wird nur eine Hexe verbrannt.

Man schob den Wagen durch die Kopfsteingepflasterten Wege an Unmengen Menschen vorbei. Die brüllten unflätige Beschimpfungen in meine Richtung und bewarfen mich mit überreifen Obst. Ich hoffe mal, das es nur Obst war! Nach einer endlosen Fahrt brachten sie mich zum Stadtplatz. Dort waren zwei hölzerne Schandgeigen aufgestellt. Nicht solche Dinger die es manchmal in Freizeitparks als Fotospots gab, die hier waren echt! Man löste die Ketten die meine Hände ziemlich brutal mit den Halsreifen verbanden und zwang mich in die Schandgeige. Leicht nach vorne gebückt stand ich mit fast komplett entblößten Oberkörper da. Schimpf und Schande ließen nicht nach, aber wenigstens hatte ich zwei Bewacher die mich vor Übergriffen der Bevölkerung bewahrten. Schließlich wollten sie mich ja im ganzen verbrennen!

Wenn ich mich nicht täuschte war es jetzt höchsten halb zwei. Die Verbrennung findet erst um 17:00 Uhr statt. Das heißt, ich muss jetzt drei und ein bisschenwas Stunden hier in der Kälte ausharren. Es hatte höchstens 15 Grad, eh viel zu warm für diese Jahreszeit, aber trotzdem! Im Moment war mein Adrenalinspiegel so hoch, das ich die Kälte nicht spürte, aber wie lange? Im Augenwinkel sah ich wie die Menge mit dem Wagen wieder abzog. Scheinbar hatten sie die zweite Hexe gefasst! Wartet nur mal ab wenn ich mit dieser zweiten Hexe fertig bin, dann könnt ihr die Reste von ihr zusammenkehren und verbrennen!

Tatsächlich karrten sie etwas später Maggi an. Auch sie sah nicht gut aus und hatte kaum mehr was am Leib. Gut so, dachte ich mir. Ihr hatten sie alle viere an die Decke des Gefangenentransporters gebunden. Sie hing praktisch darin und hatte einiges an verdorbenen Früchten abbekommen.
Maggi bezog die Schandgeige neben mir. Ich glaube ja, dass sie mit ihr noch brutaler umgingen. Auch sie war geknebelt mit so einem Schraubdings. Also je weiter man es in den Mundring drehte desto mehr spreizte sich der Knebel. Ich blickte angestrengt zu Maggi. Die schauten nur stur zu Boden.
Ein Sprecher erklärte den johlenden Massen die mittlerweile den Hauptplatz bevölkerten, daß sie nun die Geständnisse von uns erhören werden und wenn es sich feststellen ließe, das wir der Hexerei anzuklagen sind, dann am heutigen Sonnabend Anno Domini 1389 beim Sonnenuntergang verbrannt werden.

Das Volk gab Handgeklapper, äh ich meine, der Pöppel klatschte begeistert. Wenigstens brachte man uns anschließend ins warme. In die mir schon bekannte Folterkammer. Ganz unmittelalterlich hatte sich da das Fernsehen eingefunden und übertrug das Geschehen life zum Stadtplatz. Ich war schon überführt weil ich das Buch der Bücher bei mir trug, aber Maggi leugnete und wurde deshalb nach den Regeln der Kunst gefoltert bis sie gestand!
Wer jetzt glaubt die folternden einfach so drauf los, der hat sich geirrt! Alles verlief nach Protokoll und wurde immer erst vorgelesen, dann ausgeführt. Damit ich dem geschehen folgen konnte, sperrten sie mich in den Käfig den ich gestern schon mal testen konnte. Maggi zogen sie an ihren Handeisen in die Luft. Dann traktierten sie ihre Fußsohlen mit Weidenstöcken. Soweit ich das beurteilen konnte, recht fest! Ich hoffe mal das war abgesprochen! Nach jeder Runde wurde sie gefragt ob sie gesteht! Unfähig zu sprechen schüttelte sie ihr Haupt. Zack und weiter gings. Die nächsten Schläge trafen. Ich fühlte richtig den Schmerz!

Aber sie brach nicht ein. Der Folterer ließ sie zu Boden. Theatralisch fiel sie in Ohnmacht. Ein Eimer Wasser weckte sie wieder. Dann zerrte man sie zu dem mächtigen hölzerne Tron der mit hunderten Stacheln übersäht war und setzten sie darauf. Mit dicken Ledergurten fixierten sie das Opfer. Ich glaube nicht das die Spikes sie verletzen konnten, es pikste wahrscheinlich nur ein bisschen! Da sie immer noch nicht willens war zu gestehen, holten sie eine schwarze Katze. Es war wohl Sitte und überliefert das diese Tiere sich zu Hexen hingezogen fühlten. Promt sprang sie der gefesselten auf den Schoß und überführte sie damit!
Wenig später unterbrach die Übertragung und wir wurden von den Knebeln befreit und bekamen zu trinken. Bernd durfte auch zu mir. "Na!" Sagte er: " Wie gehts dir denn? Maggi hat dich mit dem Buch gerettet. Wer das Buch hatte muss nicht erst durch Folter gestehen!" Ja da hatte er wohl recht. Und ich hatte Maggi die ganze Zeit des Verrats bezichtigt. Ich hoffe mal wir können nach unserer Verbrennung nochmal ins Pub gehen. Auf ein Entschuldigungsbier!

Ein wichtiger erhob dann die Stimme: "Nicht vergessen, wir sind in 5 Minuten wieder auf Sendung!" Sofort fingen sie an Maggi zu knebeln. Das Ding das sie ihr da in den Mund schraubten war keine Show und sicher kein Vergnügen! Aber was sag ich da. Mein eigener Knebel war auch kein Zuckerschlecken.
"3,2,1, Sendung!" Rief einer der Fernsehfritzen. Da betrat ein Kirchenfürst den Keller und verlas das todbringende Urteil. Wir wurden aneinander gekettet und vorbei an der wütenden Menge zum Scheiterhaufen gebracht. Mit weit nach oben gezogenen Händen banden sie uns darauf fest. Sehr effektvoll zündeten sie das Reisig weit entfernt von uns an. Rechts und links standen versteckt Leute mit Feuerlöschern bereit. Aus Bodengittern stieg dichter Qualm auf. So konnten sie uns unbemerkt gegen Puppen austauschen. Damit war unsere Aufgabe erledigt. Wir bekamen unsere Würde und unsere Kleidung wieder. Dazu eine Mönchskutte. So konnten wir dem Spektakel aus der ersten Reihe folgen. Das Feuer brannte noch bis in die späte Nacht. Drumrum gab es ja noch den mittelalterlichen Markt mit allerlei Ständen und Darbietungen. Maggi war hier bekannt wir ein bunter Hund. Überall bekamen wir reichlich zu Essen und zu Trinken, Umsonst! Es war wie Maggi es angekündigt hatte, eine Ehre und ein großer Feiertag!

Am nächsten Morgen genossen wir wieder das Frühstück. Sowohl Wales der Schmied, wie auch der Korsettmacher reduzierten ihre Rechnungen teils erheblich! Für den Keuschheitsgürtel mussten wir nur mehr die Materialien bezahlen. Das war wirklich eine Winwin Situation für uns. Maggi brachte uns noch zum Flughafen und versprach die Fortsetzung des Abenteurers wenn wir das Korsett abholen werden!
Glücklich und übermüdet landeten wir am Abend in München und fuhren mit der S-Bahn nach Hause. Auch der nächste Tag begann sehr früh. Wir legten uns gegenseitig die Keuschheitsgürtel an. Ich bekam noch zusätzlich den einengenden BH, das Halsband und die Oberschenkelfesseln mit der kurzen Kette um. Damit hatte sich mein heutiges Outfit das ich mir bereits zurecht gelegt hatte, auch schon wieder erledigt. Nunja, der kniebedeckende PVC-Rock war auch recht hübsch. Dazu trug ich darunter eine dunkelblaue glänzend Leggins, eine milchige langarm Bluse und gefütterte Stiefel. Natürlich noch meinem Parker und den Rucksack. Da hatte ich ein wenig Schreibzeug drin, eine Notfallwindel und natürlich den roten Trainingsanzug. Kaum eine halbe Stunde später hatte mich der Alltag wieder. Während der ganze Woche hatte ich keine Zeit für Sport und am Wochenende keine Lust dazu. Ich hatte wirklich stress!

Umso glücklicher war ich darüber von Maggi zu hören. Das Korsett samt Keuschheitsgürtel war fast fertig. Wenn´s passt, kann ich nächstes Wochenende mit ihr nach Edinburgh fliegen. Sie wollte sich sogar um die Tickets kümmern! Bernd war verhindert, die Anprobe betraf eigentlich eh nur mich. Genaugenommen darf er die Braut im Kleid vor der Hochzeit auch gar nicht sehen. Gut, es war nur die Unterwäsche, aber trotzdem. Da hat er dann was, worauf er sich freuen konnte. Also sagte ich zu. So fiel mir auch den Rest der Woche das lernen viel leichter!
118. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 16.07.17 19:39

Kapitel 51

Ich musste meinen Zukünftigen ziemlich anbetteln damit er mir für England den Keuschheitsgürtel abnimmt. Damit das Korsett anzuprobieren war mein stärkstes Argument.
Zähneknirschend sperrte er mich auf. Dafür gab´s eine Runde lieben Abschiedsex. Am nächsten morgen musste ich um 6:00 Uhr schon am Flughafen sein. Der Wetterbericht für Edinburgh war bescheiden. Ich hatte deshalb hauptsächlich wasserdichte Klamotten dabei.
Maggi war schon am Automaten und druckte die Bordkarten aus. Dann gingen wir durch die Sicherheit und organisierten uns erst mal was warmes zu trinken. Sie erzählte das ihr Vater den Tugendwächter bereits dem Korsettmacher gegeben hatte und der wiederum mich heute um 12:00 Uhr zur ersten Anprobe erwarten würde. Falls noch was zu ändern wäre, wird er das im Anschluss machen.
So krieg ich mein Brautkorsett gleich mit! Ich freue mich darauf wie ein Kind! In einer angeregten Unterhaltung verging die Zeit wie im Flug. Genau nachdem landeten wir auch schon in Edinburgh. 30 Minuten später wurde Maggi herzlichst begrüßt. Nicht nur von ihren Vater, auch drei ihrer insgesamt fünf Schwestern waren anwesend. Zwischenzeitlich machte ich mich ein wenig frisch. Danach stellte Maggi mich vor. Alle waren recht nett und zollten mir großen Respekt für die aufopfernde Darstellung der Hexe vor ein paar Wochen.

Dann fragte Maggi: "Wo ist denn Hermine? Die wollte doch schon gestern ankommen." Die anderen grinsten und deuteten in richung Folterkammer. Jetzt lachte auch Maggi. Sie nahmen mich an der Hand und brachten mich ins Museum. Aus dem Gewölbekeller drangen seltsame Geräusche. Auf den ersten Blick aber war niemand zu erkennen. Doch die "Eiserne Jungfrau" war zugeklappt. Aus ihr kamen auch die komischen Geräusche. Die Person in dem furchteinflößende eisernen Sarkophag war in jedenfall geknebelt, das konnte ich deutlich hören. Maggi machte das Ungetüm auf. Im inneren war ihre Schwester Hermine, angekettet, auf fürchterlichste geknebelt und splitternackt!

Als sie mich, eine vermeintlich Fremde erblickte, wollte sie automatisch ihre Blöße bedeckten. Ging mit festgeketteten Händen natürlich nicht! Zusätzlich zu ihre strengen Fesselung steckte noch etwas in ihr. Hermine errötete ziemlich, ob aus Scham oder Wut vermochte ich nicht zu deuten! Jedenfalls war der Spuk schnell vorbei und der Deckel wieder zugeklappt. Nur so zum Spaß ließen die Schwestern noch eiskaltes Wasser über den Sarkophag laufen. Durch jede Ritze und diverse Löcher konnte es eindringen und die geknebelte brüllte entsprechend. Irgendwann werden sie sie aber raus lassen müssen. Dann wird´s wahrscheinlich dicke Luft geben! So jetzt war es aber Zeit das Korsett anprobieren. Maggi begleitete mich. Schließlich musste mich irgendwer ja darinnen einschnüren.

John erwartete uns bereits. Das lange weiße PVC Korsett hatte er einem Schneidertorso angezogen. Da würde ich nie hineinpassen, dessen war ich mir sicher! John war aber eher unbeeindruckt und zog es der Puppe aus. In einer Ecke hatte er eine Umkleidekabine. Mit etwas guten Willen konnte man sie so bezeichnen. Er drückte Maggi noch ein kleines Tütchen in die Hand. Wie sich in der Kabine herausstellte, war es ein Kondom!?
Erst als ich mir das Korsett von innen genau betrachtete, wusste ich wofür das Kondom war. Genau an der richtigen Stelle war ein kleiner Dildo fest installiert. Er war wirklich nicht besonders groß! Vielleicht waren die englischen Fräuleins ja zierlicher gebaut? Maggi zog dem kleinen sofort das Kondom über, so als ob es das normalste auf de Welt war.
Ich schämte mich schon etwas. Sollte ich mich ja hier und jetzt nackig machen und mir von einer mäßig Bekannten Person einen Dildo reinstecken lassen!

Ich bekam aber kaum Gelegenheit zum Protest. Maggi kniete bereits vor mir und wartete bis ich endlich aus der Wäsche steigen würde. Also tat ich das erwartete. Immerhin musste ich mich mit meinen Körper nicht verstecken!
Sie hielt mir das Hosenteil hin damit ich einsteigen konnte. Darin war sowohl der Dildo wie auch die Keuschhaltung integriert. Der Zapfen flutschte ohne Hilfe in seinen Platz. Sie zog mir den Rest von vorne über die Schultern. Noch bevor das Korsett irgendwie verschlossen war spürte ich bereits die enge des Teils. Das Schrittblech hatte hinten eine entsprechende Ausbuchtung wenn man mal muss. Nun begann sie mich zuzumachen. Im Spiegel sah ich, dass das Korsett vom Gesäß bis hinauf zum Haaransatz reichte. Selbst den Hals umschloss es bis zum Kinn. Ich ging im Geiste so eine Hochzeit durch. Was war da alles zu tun, was wurde alles von einem verlangt? Nagut, zum Altar gehen, passt. Ja sagen auch. Den Bräutigam küssen, geht auch. Danach den Brautstrauß werfen und den Tanz eröffnen, war auch zu schaffen.

Die Korsettunterwäsche war schnörkellos nur unterbrochen durch ein begrenztes Dekolleté. Das Kleid wird dazu super passen! Immer enger schnürte sie mich, immer wärmer wurde mir. Schließlich verließen wir die enge Kabine. Nackt war ich ja nicht mehr! John zog und zupfte nun seinerseits an mir herum. Ohne groß zu fragen beugte er mich nach vorne über. Da wurde das ganze nochmals eine Ecke enger. Und es war noch nicht mal zu! Ich musste mich bücken und strecken, beugen und drehen. Ich war schon ziemlich eingeschränkt. So als hätte ich einen Stock verschluckt. Die beiden gönnten mir dann eine Verschnaufpause.

Plötzlich kam Leben in das Atelier. Maggi ´s Schwestern inklusive ihrer vorher festgeketteten Hermine betraten den Schauplatz. Nun konnten wir uns richtig einander vorstellen. Jetzt war ich es die gefüllt und bewegungseingeschränkt war. Sie schien aber nicht nachtragend zu sein. Für mein Korsett hatten alle ausnahmslos alle nur lobende Worte. Es gefiel wie es schien jedem!
Die Schwesternschaft verdrückte sich schnell wieder. Wir verabredeten uns später fürs Pup. Maggi legte mir so komische Manschetten um die Handgelenke und schnallte sie fest. Zu den Fingern hin waren sie gebogen. Ich konnte mich damit in eine horizontal montierte Stange einhängen. Dazu musste ich auf einen kleinen Schemel steigen. Als ich fest genug zugriff, kickte Maggi den Schemel einfach zur Seite. Jetzt hing ich mehr als ich stand. Nun schnürte sie mir die fehlenden Zentimeter zu. Das war jetzt echt eng! Verdammt eng.

Aber es war zu. Nun kam das zum Einsatz was aus den Korsett ein Keuschheitskorsett machte. Über die ganze Schnürung brachte sie eine flexible Schiene an und sperrte diese ab. Ich hoffte natürlich, das sie mich da wieder raus lassen wird. Aber wahrscheinlich wusste ich es jetzt schon. Ich war gefangen, ihre Gefangene!
Ich durfte mich wieder aushängen. Dazu stieg ich auf den Schemel und Maggi befreite meine Hände. Sofort nahm die Enge zu. Ich atmete ruhig, flach und wenig. Mein Kreislauf drohte zu kollabieren, fing sich aber wieder. John war mit seiner Arbeit mehr als zufrieden. Ich sollte es bis morgen anbehalten und Bescheid sagen falls noch was drückt! Falls da was drückt? Na der hatte Nerven. Das war ja wohl mein kleinstes Problem! Bis morgen? Soll ich damit etwa die Nacht verbringen oder was? Das kann er ja mal ganz schnell vergessen. Ich werde spätestens vorm zu Bett gehen Maggi bitten mich zu befreien, jawoll!

Bei all dem Schock betrachtete ich mich selbstverliebt im Spiegel. Kaum zu glauben dass ich das war. Das unnachgiebig Plastik lag Faltenfrei an mir. Meiner Brüste waren wie einbetoniert. Der Hals war langgestreckt wie von einer Navi auf Pandora aus Avatar. Definitiv einer meiner Lieblingsfilme.
"So." Sagte Maggi: "Wie machen wir das jetzt mit den Klamotten. Dein normales Zeugs passt dir ja nicht mehr!" Ich sagte ihr, das in meinem Rucksack ein Regenanzug ist. Der hat zum einen einem elastischen Bund und zusätzlich einen Tunnelzug um ihn enger zu machen. Der war zwar nicht sehr elegant, erfüllte aber seinen Zweck. Bei dem Wetter allemal!

Also half sie mir in die Hose und machte sie mit dem Taillenzug passend. Die dazugehörige Jacke hatte unten am Saum auch einen Tunnelzug. Sie bedeckte aber fast komplett den Po. In der Taille war also reichlich Platz. Das glänzende Blau des Regenanzugs passte so herrlich zu dem tristen englischen Wetter. Maggi half mir noch in meine Schuhe und holte sich solidarisch auch eine Regenjacke, allerdings in Zitronengelb! Mit ihren Schwestern waren wir dann im Pup verabredet. Naja, das war eigentlich kein richtiges Pup, mehr so ein Tagescafe in den sich hauptsächlich Frauen aufhielten. Zuerst gab es nur ein Gesprächsthema: Die Hexenverbrennung. Die Schwestern hatten eine Vielzahl von Artikel der örtlichen Presse gesammelt die sie nun abwechselnd zum besten gaben. Die meisten waren freundlich. In einigen wurde ich aber auch gar als Naziwitch oder Merkelhexe verunglimpft. Die Schwestern echauffierten sich darüber mehr als ich! Die Stadt hatte aber noch nicht vergessen, das sie uns verbrannt hatten. Überall wurden wir immernoch darauf angesprochen und erhielten meist Freigetränke!

Allerdings war ich meist bereits nach wenigen Schlucken voll. Auch hatte ich kaum Appetit. Da passte einfach nix rein. Maggi merke es als erste das ich mir frische Luft zufächelte. Sie fragte ob mir warm war und ob ich vielleicht ein wenig spazieren gehen wollte! Das war eine wirklich gute Idee. Vor der Türe setzte ich mir die Kapuze auf, zog den Reißverschluss bis ganz oben hin und drückte jeden Knopf zu. Dann band ich mir eine schöne Schleife unterm Kinn. Maggi tat es mir gleich. So gingen wir bunt gekleidet durch ihr Heimatstadt.
An ihr war ein Reiseführer verloren gegangen. Was sie alles wusste! Zu fast jedem Bauwerk hatte sie eine Geschichte zu erzählen. Zum Beispiel an der steinernen Brücke. Dort wurde im Mittelalter Frauen aufs übelste zusammengebunden und in den Fluss geworfen. Überlebten sie das Martyrium, waren sie Schuldig und wurden als Hexen verbrannt. Starben sie dabei, waren sie unschuldig was ihnen freilich auch nichts mehr half. Das Zeitalter war scheinbar nicht besonders fair!

Apropo fair, ich wollte wissen ob sie mich zum schlafen aus dem Korsett befreit. Maggi überlegte nicht lange. Sie legte tröstend die Hand auf meine Schulter und sagte: "Du das kann ich echt nicht machen. Ist doch in deinem eigenen Interesse! Du hast Paps doch gehört. Er will morgen eventuell noch mal nacharbeiten, wenn dir bis dahin noch irgendwas auffällt. Dazu musst du es aber tragen, je länger desto besser!"
Tröstende Worte, nur davon konnte ich mir auch nix kaufen! Dafür stellte sie mir eine Pyjamapartie mit ihren Schwestern in Aussicht. Dafür wäre es ohnehin besser für mich, wenn ich nicht ganz so zugänglich war! Was auch immer sie damit meinte?
119. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 23.07.17 19:04

Kapitel 52

Die frische Luft tat gut und durch die vielen Informationen vergaß ich das Korsett völlig. Mittlerweile regnete es richtig dolle. Maggi hat im Gegensatz zu mir schon nasse Hosenbeine und wir kehrten in ein traditionelles Teehaus ein. Der Laden war echt der Hammer. Die Einrichtung war sehr dunkel gehalten und erschlug die Räume förmlich. Es gab 5 Runde Tische wo man die 176 Sorten die man hier handelte auch im Laden genießen konnte. So die große Teekennerin war ich ja jetzt nicht gerade. Also bestellte ich mir einen grünen Tee mit Minze und Ingwer. Der Barista, oder wie er sich immer in einem Teehaus auch nennen mag, machte aus der Zubereitung eine ziemliche Wissenschaft. Schließlich kam dann doch etwas Tee in einer temperierten Tasse auf den Tisch. Schmeckte sogar, allerdings hatte ihn meine bitte um eine winzigkeit Zucker etwas erzürnt, wie es schien. Maggi grinste sich eins.

Das heiße Getränk tat gut, war aber jetzt nicht der große Bringer! Das behielt ich aber für mich. Langsam war es Zeit für den Rückweg. Noch im bet (best english teehouse) setzte ich mir wieder die Kapuze auf und machte alles zu.
Ich durfte bei Maggi übernachten und hoffentlich auch mal auf´s Klo. Den dahin musste ich jetzt mal dringend! Das Korsett war zwischen den Beinen perforiert. Sehen konnte ich das zwar nicht aber ich wusste es dennoch. Selfi sei Dank! Die Reinigung war auch nicht anders als bei meinem normalen Keuschheitsgürtel, außer das ich nicht so gelenkig war. Insgesamt klappte das gut. Mit dem Brautkleid zusätzlich brauche ich dann sicher Hilfe. Also ein, zwei Freundinnen werde ich wohl einweihen müssen. Maggi hatte mir so einen flauschigen Bärchenanzug hingelegt. Der war ultrabequem und so herrlich kuschelig. Sie selbst hatte etwas ähnliches an.
Dann kamen auch schon ihre Schwestern. Teils mit Pyjama oder langen Nachthemden. Sie hatten allerlei Snacks und Alkoholika dabei. Mit groß schlafen wird das wohl nix werden heute Nacht!

Alle machten sich es gemütlich und gackerten drauf los. Dann war die erste Flasche leer und Hermine drehte sie gedankenverloren im Kreis. "Oh ja, Flaschendrehen!" Rief Eleonore. Hermine und Emma klatschten zustimmend. Nur Maggi schien die Begeisterung der anderen nicht ganz so zu teilen. Ich persönlich hatte das auch schon seit der Pubertät nicht mehr gemacht. Damals natürlich mit Jungs und so. Hier galten aber andere Regeln. Eleonore erklärte sie: Wo die Flasche hinzeigt der muss etwas ausziehen. Hat sie nichts mehr an, wird sie jedesmal mit einem 10 inch langem Seil gefesselt. So lange bis sie nicht mehr mitspielen kann. Den Rest der Nacht bleibt sie dann so! Hermine brachte zusammen mit Emma eine ganze Truhe mit Fesselutensilien herbei. Da waren sicher 40 entsprechende Seile fein gebündelt drin. Jede Menge Knebel der wüstesten Art und ein paar ganz spezielle lederne Riemengebilde mit allerlei Dildos und Plugs dran. Das war ja vielleicht mal eine bizarre Geschwisterrunde und die schlimmsten zwei, den Erzählungen nach, waren noch nicht mal dabei!

Nun bildeten wir einen Kreis. Rechts neben mir saß Maggi, links von mir Hermine, gegenüber Eleonore und Emma. Die Griff sich als erstes die Flasche und drehte. Es traf........ Maggi! Die betroffene konnte zwar immer selbst wählen was sie auszog oder wo sie gefesselt wird, aber in dem Fall gab´s ja nur den flauschigen Anzug. Den selbigen zog sie nun aus. Darunter trug sie nur einen String. Viel besser war ich auch nicht aufgestellt! Ich hatte ja als Unterwäsche nur mein komplettes Korsett. Das war auch nur ein Teil und ich konnte es nicht ausziehen! Naja, wenigstens noch Socken dazu. Nun drehte Maggi, erwischte erst sich selbst, danach Emma. Die zog ihr Nachthemd aus. Sie konnte danach noch Strumpfhose, Höschen und BH ablegen. Jetzt traf es Eleonore. Die legte ihr Pyjama- Oberteil ab, drehte gleich wieder und erwischte wieder Maggi. Die Arme, hatte eh kaum noch was an! Der String flog in die Ecke. Sie war blank rasiert. Dann erwischte es mich. Ich musste meinen Bärchenanzug abgeben. Jetzt konnten alle mein korrekt verschlossenes Keuschheitskorsett betrachten und waren begeistert. Ich war dran und drehte die Flasche.
Sie zeigte wieder auf Maggi!

Sie ließ sich die Knöchel fesseln. Das erledigte Hermine. Die war vielleicht flink und fesselte fest. Nun drehte Maggi und erwischte Hermine. Sozusagen Auge um Auge. Die hatte ja noch alles an. Oberteil, Pyjamashort, Socken, BH und Unterhose. Das juckte die nicht groß. Allerdings hatte ich mich getäuscht. BH trug sie keinen darunter. Reihrum erwischte es jede und der Alkohol floss in strömen. Nach gut zwei Stunden gaben wir ein komisches Bild ab. Maggi war an Knöcheln, Knien und Oberschenkel gefesselt. Ihre Ellenbogen auch schon, nur die Hände waren eingeschränkt frei. Sie trug einen Knebel. Eigentlich war es mehr ein großer Ring aus dem sie ständig sabberte.

Hermine war mittlerweile auch nackt und hatte einen dicken Latexslip an, der mit drei Dildos bestückt war. Einer davon stand ab. Auch sie war schon geknebelt, ebenfalls mit einem Doppeldildo und ebenfalls stand einer davon ab. Eleonore hatte immerhin noch Socken an, die wie ich feststellen musste, nur als ein Kleidungsstück zählten. Emma trug noch einen Tanga. Ihre Knöchel waren jeweils mit den Oberschenkeln verbunden und ihren Busen hatten die anderen fest eingeschnürt. Ich fürchtete da schon bleibende Schäden! Auch in meinem Mund war ein Ringknebel und die Knöcheln und Knie bereits gefesselt. Gerade erwischte es mich wieder. Hermine zog mir mit einem Strick die Ellenbogen hinten zusammen. Sie fragte der Höflichkeit nach, ob es geht. Das war aber nur rhetorisch gemeint! Das drehen der Flasche war in meinen Fall nun mehr ein unkontrolliertes werfen. Ich traf, äh ich meine natürlich, es traf Maggi die sich verbal gegen die geworfene Flasche nicht wehren konnte. Für sie bedeutete es das Ende! Ihrer Händen beraubt hatte sie keine Möglichkeit mehr mit zu spielen.

Eleonore half der gefesselten sich mit dem Oberkörper vorne über aufs Bett zu legen. Sie kniete davor. Schnell und geschickt wurde sie fixiert und ihr Kopf so festgebunden das er weit im Nacken lag. Die nächste die quasi ausschied war Emma. Gleich dreimal hintereinander hatte sie Pech. Da sie noch ein Höschen trug, ihre Beine aber schon gefesselt waren, schnitt Eleonore ihr den Schlüpfer einfach vom Leib. Ihre Hände waren fest mit den Oberarmen verbunden. Auch sie wurde auf´s Bett drapiert und wie eine auf den Rücken gedrehte Schildkröte festgebunden. Jetzt kapierte ich schön langsam. 2 der Schwestern konnten gebumst werden, während die anderen beiden, naja........ eben bumsen konnten! Nur welche Rolle spielte ich dabei, das fünfte Rad am Wagen?
Der guten Hermine wurden nach ihrer letzten Runde die Hände vorne fest zum Hals gefesselt. So konnte sie Maggi im wahrsten Sinne des Wortes besteigen. Ich verlor ebenfalls meine letzte Runde und wurde mit erhobenen Hände an einen Schrank gebunden. Für das nun folgende stand ich sozusagen in der ersten Reihe.

Die Gewinnerin stand fest, Trommelwirbel...... Eleonore, wer hatte das gedacht? Die hatte wirklich immer Glück. Sie hatte lediglich bis auf die Socken alles ausziehen müssen. War aber noch nicht gefesselt. Sie zog nun ebenfalls einen dreigliedrigen Latexslip an. Natürlich auch einen Knebel, wobei sich das Mundstück in der Länge nicht wesentlich von dem abstehenden Stück unterschied. Mich würgte es bereits beim zusehen! Professionell steckte sie sich die beiden Prügel unten rein. Da war die wohl geübt, soviel stand fest.

Nun ging es zur Sache. Die übelst zusammengebundene Maggi wurde von Hermine gerammelt. Emma hatte gleich einen zwei Frontenkrieg. Oben in ihren Mund und unten zwischen den weit gespreizten Beinen vollzog Eleonore das rein- raus Spiel. Ich war fasziniert und erregt gleichermaßen. Immerhin steckte auch in mir ein kleiner Spieß und ich war seit Stunden dauergeil!
Nachdem Eleonore scheinbar die erste Runde erledigt hatte, (Emma war fix und fertig, komplett abgetreten!) ging sie in meine Richtung. Naja, dachte ich, all zuviel kannste mir ja nicht antun! Da hatte ich mich getäuscht. Ihrem Dildoknebel konnte ich so festgebunden nicht ausweichen. Wenigstens hatte sie ihn abgewischt! Plötzlich, es traf mich wie der Blitz, begann der kleine Plug in mir zu arbeiten. Ich konnte spüren wie er sich drehte, größer wurde und richtig zu stieß! Jetzt war ich geliefert. Das konnte ich nicht aushalten, keine fünf Minuten! Ich verdrehte die Augen, schämte mich, wollte das es aufhört, wollte das es weitermacht, wollte........ zu spät!

Erschöpft sackte ich zusammen. Das Korsett stützte mich dabei. Der kleine in mir, der nun gar nicht mehr so klein war, arbeitete munter weiter. Wenigstens ließ Eleonore von mir ab, so konnte ich nur für mich genießen. Alle anderen bekamen eh nix mit!
Ich weiß nicht mehr wie viele multiple Orgasmen ich in dieser Nacht gehabt hatte, aber zum Morgengrauen hin war ich fertig mit der Welt. Diesen Keuschheitsgürtel ließ ich mir gefallen. Der war alles Geld auf Erden wert.
Als wir etwas später beim gemeinsamen Frühstück saßen, waren wir alle ausgepowert und total übermüdet. Selbst Wales dem Schmidt schien das nicht entgangen zu sein. Allerdings vermutete er wahrscheinlich, das wir uns die Kante gegeben hatten, gewissermaßen. Jedenfalls bezahlte ich bei ihm die Materialien für den "unbezahlbaren" und dankte ihm herzlich dafür.

Unser nächster Weg führte und zu John. Was konnte ich ihm berichten? Das Korsett passte super, da zwickte nichts, da scheuerte nichts. Er war zufrieden mit seiner Arbeit. Ich bekam noch eine bebilderte Schnüranleitung für zuhause und Tipps für die Pflege. Dann bezahlte und dankte ich auch ihm. Er stellte mir noch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für den Flughafen aus. Wenn es also bei mir piepsen wird, kann ich die herzeigen. Das Papier stellte klar, das ich aus medizinischen Gründen ein mit Stahl verstärktes Korsett tragen musste. Skoliose war der Fachbegriff dafür.
Sehr nett von ihm. So richtig freuen darüber konnte ich mich natürlich nicht. Denn das war nun ein Grund mehr für Maggi mich nicht heraus zu lassen. Selbst wenn ich dann die Schlüssel von ihr bekommen werde, wie soll ich mich befreien? Zu allem übel musste ich alleine nach München fliegen. Maggi wird die Rückreise erst in ein paar Tagen antreten. Aber sie brachte mich zum Flughafen, die Gute.
So verabschiedete ich mich von ihren Schwestern. Jetzt hatten wir etwas gemeinsames, waren Verbündete! Dann starb ich tausend Tode, so als Beifahrer auf der falschen Straßenseite! Natürlich kamen wir trotzdem sicher am Airport an und Maggi wartete noch bis ich durch die Sicherheit ging. Ich zeigte mein Attest und wurde per Hand abgetastet und sogar ein wenig bedauert. Etwas später im Flugzeug bekam ich ohne Aufpreis einen der Economi Plus Sitze. Sehr aufmerksam.
120. RE: Projekt PVC

geschrieben von SteveN am 24.08.17 12:01

Hallo aschoeller !

Wieder eine coole Fortsetzung !

Viele Grüße SteveN


121. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 28.08.17 19:08

Kapitel 53

Bernd wartete, bzw. erwartete mich bereits. Es gab soviel zu berichten, ich wusste gar nicht womit ich beginnen sollte. Er war mit dem Moped da. Trotz oder gerade wegen dem Pisswetter. Natürlich hatte mein Verlobter vorgesorgt und den silbernen Regenkombi mit den weinroten Streifen dabei. Das gleiche Model trug auch er, vielleicht ein paar Nummern größer!
So zog ich den Kombi über meine notdürftig passend gemachte Jeans. Natürlich schlackerte er in der Taille. Bernd ließ es sich nicht nehmen mir den Kombi zu zumachen. Erst setzte er mir die Kapuze auf, streifte liebevoll jede vorlaute Strähne unter das PVC und küsste mich. Dann zog er den Reißverschluss hoch bis zu meinen korsettierten Hals. Darüber drückte er den Windfang fest und band die Kapuze zu. Nun half er mir in die Stiefel und dichte sie mit den enger gestellten Hosenbeinen ab. Mit passenden Fäustlingen vervollständigte er das Outfit. Meine Straßenschuhe steckte er in den Rucksack und schulterte ihn mir. Nochmals einen Kuss, den Helm auf und ich war fertig. Nach einer knappen Stunde waren wir zuhause.

Noch bevor ich den nassen Kombi ausziehen durfte erforschte Bernd meine neue Figur. Ich gab ihm auch gleich die Schlüssel und das Usermanual. Schnell fand er darin die Passage welche den Dildo in mir erklärte. Er wollte wissen ob ich ihn schon ausprobiert hätte? "Ohja, das hab ich schon und zwar jede der Funktionen!" Gab ich errötend zu. Er grinste nur und sagte: "Na dann, lass mal sehen." Eine Scheckkartengroße Fernbedienung gehörte zum Lieferumfang, allerdings waren die Batterien in mir schon recht schwach! Trotzdem zuckte ich zusammen und hatte Mühe mich auf den Beinen zu halten.
Bevor ich auch noch den Höhepunkt vorführen konnte, schaltete er aus und befreite mich aus dem Kombi. Dann half er bei der Jeans und meiner Bluse. Nun sah er, was er eigentlich vor der Hochzeit nicht sehen sollte. Mich, glücklich in meinem neuen PVC Braut-Keuschheitskorsett. Wir waren uns einig das ich es bis zur Hochzeit nicht mehr tragen darf. Also für die Anprobe des Brautkleids natürlich schon. Das werde ich aber mit Elise und Geli dann alleine machen. Das Kleid jedenfalls wird er vorher auf keinen Fall zu Gesicht bekommen. Das bringt sonst Unglück.

Dann machte er sich daran mich aus dem Korsett zu befreien. Ich las die Anleitung vor und er öffnete alles Schritt für Schritt. Endlich frei! Sofort aber fehlte mir die Stütze, die Enge, die Einschränkung. Ich war fast süchtig danach. Natürlich hatte ich ordentliche Abdrücke vom Hintern bis zum Hals hinauf, aber Bernd bearbeitet sie gleich mit viel Massageöl und noch mehr Liebe. Danach richtete er ein schönes Bad für mich her. Mit Kerzen, Rosenblättern und einem Glas Sekt. Genau das brauchte ich jetzt!
Etwas später telefonierte ich mit meiner Mutter. Sie Bestand darauf mir erstens das Brautkleid zu bezahlen und zweitens beim Kauf dabei zu sein! Mist, Mist, Doppelmist. So sehr ich mich natürlich darüber freute, konnte ich das wirklich nicht gebrauchen. Bei der Hochzeit würde sie zwar das Kleid und alles was dazugehört auch genau sehen, aber nicht so im Detail! Das beste wird sein ich weihe erstmal die Mädels ein, dann wird das schon irgendwie funktionieren!

Am nächsten Morgen stand ich früh auf. Hoffte ich doch das mein sehr standhaft Geliebter mich noch in das von Beate aus zweiter Hand gekaufte Korsett schnüren würde. Natürlich war das fast nicht zu vergleichen. Es war viel kürzer, erlaubte mehr Bewegung und war insgesamt weniger restriktiv!
Bernd tat mir den gefallen und legte mir das Korsett um. Ohne Pause schnürte er mich darinnen ein. Darüber legte er mir den Keuschheitsgürtel an. Somit konnte ich weder den, noch das Korsett loswerden. Heute meinte er es wirklich gut mit mir. Er verpasste mir das Halsband, den BH und natürlich die mit kurzen Ketten verbundenen Oberschenkelreifen.
Ich wählte dazu ein Sweatshirt und den knielangen Plastikrock. Sport war damit eher passé.
So vergingen die nächsten Wochen. Ich verlor ganz automatisch an Gewicht und wurde richtig süchtig nach dem Korsett. Zusätzlich verdrängte ich etwas! Am Wochenende wird meine Mutter aufschlagen und mit mir das Brautkleid zu kaufen. Das lag mir ziemlich im Magen. Natürlich freute ich mich auf Mum, aber ich wusste nicht wirklich wie sie auf mein seltsames Ansinnen ein Plastikkleid zu meiner Hochzeit zu tragen reagieren wird. Von dem dazugehörigen Korsett mal ganz zu schweigen!

Zu meiner Unterstützung und natürlich weil ich es wollte, bat ich Elise und Geli meine Schwägerin in spe mich zu begleiten. Immerhin verstanden beide was von Mode und lenkten vielleicht durch ihre eigene Klamotten von mir ab. Bei Kemo hatte ich mich schon für Samstag angemeldet. Das war ja nun kein klassisches Brautmodengeschäft. Aber sie versprachen alles "Muttertauglich" vorzubereiten.
Mit Bernd gemeinsam holte ich Mutter vom Zug ab. Ich war nervös wie schon lange nicht mehr. Dabei hatte ich mich extra in Schale geworfen. Über meinem Korsett trug ich einer helle brave Bluse, dazu meine Printjeans in dunkelblau. Darüber lässig meinen glänzenden Parker. Bernd hat nur seinen "Schutterheim" an. Also ich meine rein Fetisch-mäßig natürlich! Üblicherweise war Mutter im letzten Wagen und Bernd nahm ihr sofort den kleinen Koffer ab.
Nach der üblichen Begrüßungsorgie meinte meine Mutter: "Mensch Kind, bist du dünn! Kriegst du von Bernd nix zu Essen! Um deine Taille kann ich ja bald rumfassen." Da war ja ein gutes Stichwort. Noch bevor ich antworten konnte, nahm Bernd den Faden auf: "Deine Tochter trägt ja auch ein Korsett! Sie will ein ganz besonderer Brautkleid, dafür übt sie schon!" Dem war ja nichts hinzuzufügen. Also lächelte ich nur, so wie früher, wenn ich unbedingt etwas haben wollte. Mum gab sich erstmal damit zufrieden und lud uns spontan zum Italiener ein.
Eigentlich ging ich davon aus, daß meine Mutter Teile der Hochzeit an sich reißen wird, aber das Gegenteil war der Fall! Vielmehr fragte sie ganz gezielt, wie ich mir alles vorstellte, wie ich es möchte und wie sie dabei helfen konnte. Dazu überreichte sie mir eine prepayd Kreditkarte. Keinen Schimmer wieviel da oben war, vermutlich aber einer ganze Menge! Das trieb mir die Tränen in die Augen.

Meine Mutter war so herrlich unkompliziert und wir verbrachten einen schönen Abend. Natürlich kümmerte sie sich am nächsten Morgen ums Frühstück. Noch im Bad überlegte ich, wie ich das mit meiner ganz speziellen Unterwäsche handhaben sollte. Gleich anziehen? Oder erst bei Kemo? Der Dildo aus dem Korsett ließ sich nicht entfernen. Somit müssten mich meine Freundinnen später einschnüren. Das wiederum dauerte aber! Was sollte ich tun?
Ganz offensichtlich machte ich mir aber umsonst Gedanken. Mein Zukünftiger hatte das alles schon mit meiner Mutter besprochen. Er wird mich also gleich zuhause noch in das Korsett stecken!
Lose legte er mir das Teil noch im Bad um. Der pikante Inhalt blieb meiner Mum also zunächst verborgen! Gut so. Mit meinem Traumkorsett am Leib ging ich ins Wohnzimmer wo Bernd mich einschnüren wollte. Das ließ Mutter aber nicht zu. Sie war der Meinung das die Typen ihre Braut erst zur Trauung sehen sollen. Alles andere brächte schließlich Unglück! Sie hat mich zur Welt gebracht, also wird sie mich auch in dieses Korsettdingsbums da rein bringen. Basta!

Bernd hatte längst aufgegeben und zog es vor zu verschwinden. Nun herrschte erstmal betretenes Schweigen. Meine Mutter musterte das Korsett, zog und zupfte mal hier, mal da. Schließlich seufzte sie tief und begann nach der Anleitung die ich laut zum besten gab an den Schnüren zu ziehen. Ich hoffte mal, das ihr Bernd das mit dem Dildo nicht auch erzählt hatte!
Befürchtete ich anfänglich noch, das sie mich nicht fest genug einschnürt, war nun das Gegenteil der Fall. Recht leidenschaftslos zwang sie die Öffnung in meinem Rücken immer enger zusammen, ohne der üblichen Pause! Ich zog es vor stumm zu Leiden. Mit einem: "So, geschafft!" Band sie eine Schleife an meiner Körpermitte. Dann probierte sie noch die übrigen Schnüre zu verstauen und die Plastikabdeckung darüber anzubringen die mich letztlich im Korsett gefangen hielt. Ob mit Schloss oder ohne, alleine kam ich da sowieso nicht mehr raus. Ich zog eine enge Strumpfhose über, ein Shirt und den Wickelrock. Bei den Highheels half sie mir wieder. Wie gerufen kamen die anderen beiden. Geli äußerst dezent im langen Wollkleid, zwar mit einem schwarzen Latex-Catsuit drunter aber das sahen nur Kenner! Elise hatte ihre Ultraenge Jeans an und eine schwarze PVC Bikerjacke. Außerdem hatte sie eine Flasche Prosecco dabei die sie augenblicklich öffnete. Wir nippten aber alle nur daran. Schließlich hatten wir noch viel vor!
122. RE: Projekt PVC

geschrieben von SteveN am 29.08.17 17:07

Hallo aschoeller !

Und auch hier gibt es ein WAOW!


Viele Grüße SteveN
123. RE: Projekt PVC

geschrieben von DarkMephisto am 30.08.17 15:56

Hallo aschoeller,

Ich habe deine Geschichte mit viel Freude gelesen und hoffe das es bald eine Fortsetzung geben wird.

Liebe Grüße Chris
124. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 04.09.17 18:42

Kapitel 54

Röntgen Str. 17. Da, das weiße Gebäude mit den blauen Fenstern. Das war´s. Der relativ neutrale Schriftzug "Kemo" verriet nicht um welches Unternehmen es sich handelte. Im Eingangsbereich standen einige elegant gekleidete Schaufensterpuppen herum. Eine Christine, die sich als Juniorchefin vorstellte, empfing uns.
In einem Zimmer hatten sie einer Schneiderbüste die Rohfassung des Kleides angezogen. Schon vor Wochen stellte ich meine Maße und Fotos zur Verfügung. Es war traumhaft! Nicht einfach nur so zusammen geschweißt. Nein, das war hohe Schneiderkunst. Während der Rest der Gang wieder den Alkohol zusprach half mir Christine und eine zweite Frau in das Traumbrautkleid. Hinten fehlte natürlich noch der Reißverschluss. So stecken sie es nur mit Nadeln provisorisch zusammen. Als ich mich im Spiegel sah, musste ich heulen. Vor mir stand eine große Frau mit atemberaubender Figur in einem Kleid aus glänzender und matter Folie. Mit viel Spitze, ausladenden Puffärmeln, vorne geradeso das Knie bedeckend, hinten bis zur Ferse reichend. Als sie mir noch den halbtransparenten Schleier in die Haare steckte war es um mich geschehen. Nur meine Mutter war in der Lage mich zu trösten und zu beruhigen.

Die Schneiderinnen steckten noch ab, was zum abstecken war, zogen noch daran herum und versprachen das Kleid die nächsten 45 Minuten festzustellen! Zwischenzeitlich hatten sie eine kleine Modenschau organisiert. Hoffentlich jugendfrei, dachte ich mir.
Zwei großgewachsene Damen führten erst Unterwäsche vor und danach Oberbekleidung. Alles war sehr elegant und Muttern ließ das ein oder andere Stück mit auf die Rechnung setzen. Zu meinen erstaunen kaufte sie für sich so ein praktisches langes Regencape mit Schlitzen für die Hände. In Lindau pfeift ja so der Wind. Da war das das einzig Wahre!

So verging die Zeit natürlich schnell und alsbald war mein Kleid fertig. "Zur finalen Anprobe bitte!" Sagte Christine. Wieder halfen sie mir zu zweit in das Kleid. Alles passte auf Anhieb. Der Reißverschluss konnte oben gesichert werden mit einem kleinen Häkchen, oder einen kleinen Schloss! Das aber flüsterte sie mir ins Ohr. Ich wurde noch mit dem üblichen ausgestattet. Einem Strumpfband, Fingerlosen Handschuhen, den Schleier und einem durchsichtigen kurzen Schultercape mit Kapuze, falls es regnet. Alles in allem kostete das Kleid 500 Euro, die drei Garnituren Reizwäsche nochmal 200 und Mutters Cape kam auf 50 Euro. Für das Geld hätte ich im normalen Handel kein Kleid bekommen, zumindestens nicht genau das das ich wollte! Zufrieden und etwas beschwipst, außer Geli (Die fuhr ja!) machten wir uns auf die Heimfahrt. Mutter war die beste! Abends wollte sie nochmals mit uns allen Essen gehen. Sie wird auch meinen Cousin Kilian dazu bitten. Der Arme Junge würde ja sonst verhungern, so zumindest die Befürchtung der Mütter. Seiner und meiner!

Kilian kam ins vereinbarte Restaurant elegant gewandet und......... in Begleitung! Reihum stellte er Hans vor. Die beiden schienen sehr verliebt zu sein! Es wurde ein wirklich schöner Abend. Viele meiner anfänglichen Sorgen hatten sich einfach in Luft aufgelöst. Jeder und auch ganz deutlich meine Mutter waren der Meinung das es bei der Hochzeit nur um unseren schönsten Tag im Leben geht und wir den so gestalten sollten, wie er uns gefällt. Basta!
So just for fun dachte ich über einen Dresscode bei der Hochzeit nach, verwarf den Gedanken aber wieder schnell. Tante Berta in einem Plastik-Catsuit will ganz bestimmt keiner sehen! Irgendwann war der letzte Schluck getrunken und wir gingen alle unsere Wege. Ich durfte erst zu Bernd gehen, nachdem Mutter mich aus dem Korsett befreit hatte. Sie wollte sich das ganze ja unbedingt noch genauer betrachten und außerdem war es Bestandteil des Brautkleids welches Bernd vor der Hochzeit nicht sehen dürfte!
Dabei hätte sie aber den Dildo im Schritt zwangsläufig entdeckt. Mit einer List, das ich das Korsett sofort in der Dusche waschen muss nachdem ich es ausgezogen hatte, entging es der "Generalinspektion!" Vorerst wenigstens. Mutter wird noch einmal bei mir übernachten. Sie hatte somit sturmfreie Bude denn ich ging rüber zu Bernd!

Die nächsten Wochen vor unserer Trauung erlebte ich wie in Trance. Zwar kümmert sich hauptsächlich meine zukünftige Schwägerin Bea um die Planung zur Feierlichkeit, trotzdem gab es viel zu tun und der schönste Tag im Leben rückte immer näher. Wann immer das Wort Hochzeit Erwähnung fand, kostete es gleich doppelt soviel! Gerade Elise, Bea und Gisela waren mir dabei eine große Stütze. Genau mit den dreien wollte ich als Polterabend quasi ein Wochenende bei Quality Control verbringen. In zwei Tagen war es endlich soweit. Ich hatte vorab bereits den Stall gebucht und so einiges besprochen. Wir vier als Ponygirls, na das kann ja was werden!
125. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 10.09.17 11:50

Kapitel 55

Am Freitag Abend passierten wir dann guter Dinge bei Quality Control ein. Nach einem Begrüßungssekt wurden wir in einem Vorraum gebracht und durften ablegen. Wir hatten alle die gleiche Kleidergröße, nur Bea war ein paar Zentimeter länger. Ich erwählte mir ein weißes Latex-Schimmelkostüm, Gisela nahm sich das braun-beide gefleckte. Bea und Elisa suchen sich die gleiche schwarze Rappen Verkleidung aus.
Dann schmieren wir uns mit reichlich Silikonöl ein. Überall, auch zwischen den Beinen und so. Die Pferdekostüme waren ja im Grunde Kondomanzüge, also alles mit dran. Schon das anziehen war ein riesen Spaß, besonders der Teil wo wir uns die Kondome reinsteckten! Dann wurde es etwas disziplinierter. Eine nach der anderen wurde in passende Hufstiefel geschnürt und bekam eine farblich passende Gesichtsoffene Maske mit spitzen Pferdeohren aufgesetzt. Nun durften wir aus unserer Runde den Hengst wählen. Gisela ließ sich nicht lange bitten! Wahrscheinlich wusste sie nicht so genau was für eine Aufgabe sie da erwartete.

Nun wurde die erste von uns vieren separiert und nach nebenan gebracht. Bea, Gisela und ich mussten warten! Keine halbe Stunde später wurde Elise wieder gebracht. Sie hatte ein Pferdegeschirr um, am Kopf trug sie ein Halfter mit einer ringförmigen Trense und aus ihrem Po ragte ein langer Pferdeschweif. Durch ihren Schritt ging ein geteilter Riemen der, so hatte es den Eindruck, ziemlich scharf angespannt war! Ihre Hände steckten in harten Hufhandschuhen. Als wir sie sahen verstummten wir augenblicklich. Fasziniert, erregt und auch ein wenig ängstlich sahen wir in unsere eigene baldige Zukunft. Ich war die nächste, bei den verbleibenden Zwei machte sich ein wenig Erleichterung bereit.

Auch mich brachten sie nach nebenan. Eine asiatischstämmige junge Frau, die sich als Lisa vorstellte, legte mir ein Riemengebilde um. Von einem zentralen Ring oberhalb meiner Brust gingen zwei Schultergurte nach hinten. Von diesem Brustharnisch gingen weitere Riemen zur und um die Taille und zwei davon durch den Schritt. Die hingen aber noch locker nach unten. Die restlichen Gurte zog sie sehr fest. Auch die Riemen des Halfters samt Trense war sehr fest, aber ich wagte nicht zu reklamieren! Dann streifte sie mir die Hufe über meine Hände und schnürte diese ebenfalls fest. Keine Chance daraus ohne Hilfe zu entkommen! Das beste hob sie sich aber für den Schluss auf. Sie bereitete einen recht großen Plug vor. Daran war eine lange Mähne, in meinem Fall farbig passend im schmutzigen weiß befestigt und ich wusste genau wo das gleich stecken wird. Wenig zimperlich drückte sie mich über eine Stuhllehne und führte das hintere Kondom mitsamt dem beschweiften Plug in meinem Po ein. Mit den Schrittriemen sicherte sie das ganze. Das war schon recht heftig. Hoffentlich verzeiht mir meine zukünftige Schwägerin das! Nun führten sie mich am Zügel etwas breitbeinig zurück. Bei den verbleibenden zweien brach etwas Unruhe aus.

Jetzt war meine baldige Schwägerin dran. Bei ihr, so kahm es mir vor, dauerte es etwas länger. Schließlich gesellte sie sich doch wieder zu uns, als stolzes Ponygirl. Sie atmete heftig, so als hätte sie mit der Reitgerte Bekanntschaft geschlossen!
Nun war Gisela an der Reihe. Zwischenzeitlich hatte sie realisiert welche Aufgaben sie als Hengst in der Herde wohl zu erledigen hatte. Ihr Gurtzeug unterschied sich nicht wesentlich von dem der Stuten. Nur zwischen den Beinen baumelte ein stattliches Glied, dessen Gegenstück in ihr steckte. Zusätzlich hatte sie Scheuklappen auf, die das Gesichtsfeld doch wesentlich einschränkte.

Unsere kleine Herde wurde nun in den Stall getrieben. Ich als letzte bekam die Gerte zu spüren. Das zog ganz schön! Im Stall durften wir uns zunächst frei bewegen. Dann wurde eine nach der anderen an das "Besamungsgestell" gebunden. Die Hufe waren dabei leicht gespreizt. Wir mussten uns über eine feste Stange beugen. Damit war unsere Bewegungsfreiheit stark reduziert. Gerade den Kopf konnten wir noch ein wenig drehen. Dem Hengst band man die vorderen Hufe auf den Rücken, Unterarm auf Unterarm zusammen. Um seine Arbeit mit der nötigen Motivation aufzunehmen half Lisa mit der Gerte nach. Gisela, bzw. der Hengst stand da drauf. Da hatte es die richtige erwischt. Ohne Hilfe ging´s zur Sache.

Es dauerte ein wenig bis das Glied in der ersten Stute an der richtigen Stelle steckte und der Akt vollzogen wurde. Um den Schlägen zu entkommen, gab´s nur eine Fluchtrichtung. Nämlich in die Stute hinein. Bis zum Anschlag wurde...... gestoßen, solange bis sie sich ihrem ersten Höhepunkt ergab. Erschöpft sackte sie zusammen. Dem Hengst gönnte man aber keine Pause. Er bezog sofort hinter mir Stellung und auch wieder Haue. Vorspiel sah anders aus. Durch den Hinteren Plug war ich noch enger. Emotionslos rammte er mir den Prügel zwischen die Beine. Immer und immer wieder. Bis auch ich schließlich kam. Ich war schweißgebadet und mochte mir gar nicht ausmalen wir es Gisela wohl erging. Wir Stuten waren ja bewegungslos festgebunden, der Hengst aber musste richtig arbeiten. Alles natürlich in Latex!

Zu guter letzt war meine beste Freundin an der Reihe. Es dauerte ewig bis sie ihren Höhepunkt hatte. Durch die innere Auskleidung der Vagina waren die Empfindungen stark herabgesetzt. Das brachte den Hengst an den Rand seiner Leistungsfähigkeit. Wir werden wohl bald rotieren müssen, also die Rollen tauschen, sonst macht der Hengst bald schlapp!
Gisela hatte ihre Schuldigkeit fürs erste getan und durfte sich ausruhen. Mit gefesselten Vorderhufen legte sie sich ins Stroh. Aus einer flachen Tränke schlürfte sie Wasser. Uns ließ man angeschnallt. Toll, dachte ich mir. So verbringe ich also meinen Junggesellenabschied! Aber bald wurde es wieder spannend. Der Hengst musste wieder ran, in bekannter Reihenfolge. Nur das sein Besamungsgerät sich diesmal auch noch drehte.

Die zweite Runde war dann auch schneller vorbei und selbst der Hengst hatte seinen Spaß. Danach wurde er neben uns angebunden. Lisa begann mit der Pferdepflege. Sie nahm uns die Trensen ab, gab uns zu trinken und kämmte die Schweife. Dadurch wurden die Hintern Löcher stimuliert. Dann befestigte sie eine flache Rinne vor unseren Mäulern und kippte einen undefinierbaren Brei hinein. Das werde ich auf keinen Fall Essen, lieber fasste ich bis Montag in der Frühe!
Meine Leidensgenossinen dachten sich wohl das gleiche. Lisa hatte aber den richtigen Motivationsgegenstand zu Händen und benutzte die Gerte auch. Nun hatten wir plötzlich alle Appetit! Minuten später brachte Herr Mayer auf einem Servierwagen diverse Köstlichkeiten in den Stall die schon eher unserem Geschmack entsprachen. Schnell wurden wir befreit, auch die Hufhandschuhe und Gisela wurde wieder entmannt. Vergnügt machten wir uns im Ponykostüm über die Köstlichkeiten her. Es gab reichlich und es war köstlich! Zudem eine edle Spende von Herrn Mayer. Bestellt hatte ich das ganze nämlich nicht.

Nach dieser Orgie mussten wir natürlich alle mal aufs Klo. Das war recht kompliziert und sehr zeitaufwendig. In die verschwitzten Anzüge kam man danach sehr schwer wieder rein. Naja, mit Föhn und Silikonöl ging es schon irgendwie. Das Essen und die erneute Kostümierung hatte fast 3 Stunden gedauert. Danach waren wir alle wieder behuft, gefesselt, geknebelt und gestopft. Die zweifelhafte Rolle des Hengst wurde nun mir zuteil. Das Glied welches in mir steckte war mächtig. Vielmehr als das störte aber diese dämliche Trense. Man mochte nicht glauben wieviel Spucke man hat! Als Hengst sabberte ich auch noch die Stuten unter mir voll.
Bevor ich in das erste Pferdchen eindrang, also diese mir ja eher geschlechtsfremde Tätigkeit so richtig klappte, gab´s ordentlich Prügel. Die Gerte zog schon ziemlich und ich versuchte dieser gemeinen Pferdequälerinn keinen Anlass zu weiterer Züchtigung zu geben. Also rammelte ich drauf los und ich war gut dabei!

Mehr als einmal fiel ich auf die Stute vor mir drauf. Mit den auf den Rücken zusammengebundenen Händen konnte ich mich nicht wirklich abstützen. Immer wenn das passierte hörte ich das pfeifen der Gerte und spürte Augenblicke später den erbarmungslosen Einschlag auf mein Hinterteil. So bediente ich unablässig alle drei. Nach der ersten Runde bekam ich zu trinken und eine kleine Pause. Nach der zweite war dann Nachtruhe angesagt. Mir wurden lediglich die Arme befreit, sonst blieben wir alle wie wir waren. Mehr oder weniger machten wir es uns auf den mit reichlich Stroh ausgelegten Stallboden bequem. Eigentlich hätte ich ja nochmal dringend gemusst! Wenn das mal keine Sauerei gibt!
Kurze Zeit später war Ruhe eingekehrt. Nur das Pony Gisela machte sich an mich heran und versuchte sich an mir aufzuspießen. Mit den Hufhänden war das ein recht schwieriges unterfangen was aber schließlich gelang. Große Lust hatte ich darauf ja nicht gerade, der Drang aufs Klo zu gehen war eindeutig stärker. Schließlich gab´s aber kein halten mehr. Ich stieg erneut auf sie auf und ließ es einfach plätschern. Das Latex war ja hoffentlich dicht!

Gisela war auch nicht die einzige die mir den schlaf raubte. Elise wollte auch nochmal. Die allerdings drückte mich zu Boden und reitete auf mir. Das war sehr intensiv, da war auch mir nochmals ein Höhepunkt gegönnt.
Morgens wurden wir dann unschön geweckt und in einen Nebenraum außerhalb der Stallung gebracht. In diesem Raum stand es ein großes leeres Aquarium und er war raumhoch gefliest. Lisa band uns mit dem Halfter im Abstand von etwa einem Meter an seltsam anmutenden Deckenschienen fest. Im Schritttempo wurden wir dann im Kreis gezogen. Lisa hatte einen Dampfstrahler von Kärcher in der Hand und wollte die Ponyherde damit waschen. Wir waren eher wenig begeistert, Wollten viel lieber erst aufs Klo und danach unter die Dusche. Das war ihr aber egal. Jede von uns würde erst kräftig vorgenäßt, dann eingeseift und schließlich wieder abgebraust. Das war unangenehm, so behandelt man doch kein Pony! Lisa begann uns danach zu befreien und verabschiedete sich. Frau Dr. Körner übernahm für sie. Wir durften uns jetzt erstmal frisch machen und frühstücken.
Jede von uns hatte zu diesem Zeitpunkt bereits in ihren Anzug gemacht. So waren wir froh endlich duschen zu können. In weichen Bademäntel gehüllt trafen wir uns zu einem köstlichen Mahl. Natürlich bequatschten wir das erlebte. Gisela hoffte auf mehr Züchtigung, ich hingegen hatte speziell davon genug. So, nun waren wir satt und sauber, durften nochmals ins Bad und sollten uns danach wieder im Vorraum des Stalls einfinden. Wir waren gespannt wie´s weiter geht.
126. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 17.09.17 07:19

Projekt 56

Sofort verstummten wir, als Frau Dr. Körner mit zwei Wäschekörben voll Zeugs zu uns kam. Für jede von uns gab es ein Päckchen mit rosafarbigen Inhalt, einen hochgeschlossenen, beifreien Latexbody mit einem eingebauten Kondom und eine lächelnde Frauenmaske aus dickem Latex. Die Haarfarbe dazu durften wir selbst wählen. Wir werden, so die knappe Info, wir werden einen Ausflug mit dem Fahrrad machen. Mit ganz speziellen Fahrrädern! Gabi, die ich bereits kannte und eine gewisse Svetlana werden uns begleiten und gut auf uns aufpassen. Das war ja alles schön und gut, aber draussen regnete es was runtergung!

"Macht euch mal keine Sorgen wegen dem schlechten Wetter. In der Tüte findet ihr einen ganz und gar wasserdichten Anzug. Darüber gibt´s noch einen Fahrradumhang." Sagte Gabi. Nun musste sich jede von uns auf einen Stuhl setzten und den speziellem Body anziehen. Der war sehr eng und für die Brüste gab es winzige Aussparungen. Ich musste meine wirklich mit Gewalt da durchzwängen. Die standen dann auch verboten ab! Mit einem Dildo schoben wir die Kondomhüllen in uns hinein. Dann setzte Gabi eine nach der anderen die Frauenmaske mit dem Halsansatz auf und schnürte sie hinten fest zu. In deren inneren gab es einen aufblasbaren Knebel der aber noch schlaff war.
Mit der Maske konnte man gut sehen und durch die passenden Nasenlöcher gut atmen. Die jeweilige Haarfarbe der Kurzhaarperücke konnten wir uns selbst aussuchen. Über das ganze mussten wir eine textile Ganzkörperleggins anziehen. Die war schwarz, hatte einen kurzen Kragen und war zwischen den Beinen an genau der richtigen Stelle offen. Nun folgte ferrarirote Gummistiefelletten und darüber der etwas durchsichtige rosafarbige zweiteilige PVC-Anzug.

So frisch aus der Packung war er noch recht steif und raschelig und roch anregend nach Plastik. Die Bundhose passte sehr gut und war im Schritt ebenfalls offen. Sie hatte Gummis an der Taille, den Knöcheln und einen breiten Steg unter den Fußsohlen. Die dazugehörige Jacke reichte bis zum Hintern, wurde mit einem Reißverschluss geschlossen und hatte ebenfalls elastische Bündchen an den Armen und der Taille. Zusätzlich waren im gleichen Material Handschuhe fest angeklebt. Damit war die Kombination wirklich ganz und gar wasserdicht! Die Kapuze hatte keine Zugbänder sondern einen elastischen Gummi. Sie war damit sehr eng anliegend und passte perfekt.
So aufgerüstet durften wir in die Tiefgarage gehen. Dort erwarteten uns die Fahrräder welche eigentlich ganz normal aussahen. Bis auf die Tatsache dass es wohl irgendwie E-Bikes waren. Sie schienen auch recht neu zu sein. Man erklärte uns die Besonderheiten. Am Lenker waren Handschuhe befestigt aus denen man, einmal angezogen, dann nicht mehr herauskam. Unter dem breiten bequemen Sattel hingen Riemen mit den selbigen sie uns unverrückbar aufs Radl schnallen werden. Außerdem hatte der Sattel an der richtigen Stelle ein Loch durch welches ein Dildo vorbei an alle Bekleidungsschichten sein Ziel finden wird.
Das Teil hatte einen maximalen Hub von 15 Zentimetern. Nach den Maßstäben die normalerweise die Herren der Schöpfung an sich selbst messen, war das nur eine Kleinigkeit. Für uns Mädels aber war 15 Zentimeter schon eine Herausforderung. Jede durfte den Überstand selbst wählen. Ich begnügte mich mit 10 Zentimetern. Gisela ging aufs ganze, die anderen beiden lagen irgendwo dazwischen. Svetlana stellte die Dildos entsprechend ein und wir durften aufsteigen. 10 Zentimeter war definitiv genug! Erst recht als sie mich mit den Riemen fest auf den Sattel festschnallten. Nun musste ich in die Handschuhe, welche am Lenker befestigt waren, schlüpfen. Mit einem Riemen ums Handgelenk war ich dann eins mit dem Lenker. Aus Sicherheitsgründen wurden wir an den Beinen nicht festgebunden. Immerhin werden wir uns ja am Straßenverkehr beteiligen!

Zu guter Letzt, hüllten sie uns noch in einen ebenfalls durchsichtig-rosanen Regenumhang. Der ging vorne über den Lenker drüber, war insgesamt recht lang und hatte eine in Teilbereichen glasklare Kapuze welche uns aufgesetzt und festgebunden wurde. Svetlana montierte zum Schluss noch einen kleinen Handblasebalg an den verstecken Knebel und pumpte 10 mal auf. Der Effekt war grausam! Zum einen dehnte sich der Knebel natürlich entsprechend aus zum anderen drückte er ganz automatisch den Kiefer etwas auseinander was die ohnehin schon enge Maske noch enger machte. Bei mir blieb es bei 10 mal drücken, aber Gisela hatte laut protestiert und bekam 2 extra Pumpstöße! Die anderen beiden zogen es vor zu schweigen.

Unsere beiden Begleiterinnen hüllten sich nun ebenfalls in Regenanzüge, setzen sich Kapuzen und Helme auf und befehligten den Aufbruch. Die E-Bikes schafften die kleine Steigung der Tiefgarage locker und so waren wir bald alle 6 oben angekommen. Svetlana vervollständigte noch unsere Ausrüstung durch einem ebenfalls roten Helm den wir über unseren Kapuzen trugen.
Dann starteten wir. Es regnete immer noch in strömen als sich unser Truppe in Bewegung setzte. 6 Mädels die den Elementen scheinbar trotzten, ganz und gar wasserdicht verpackt, sogar mehrfach und vier davon streng geknebelt, genaugenommen auch noch gefesselt und auf einen Dildo sitzend. Zudem fuhren wir ins ungewisse hinaus! In jedem Fall wird mein Junggesellinnen-Abschied uns lange in Erinnerung bleiben!

Den ersten Teil der Strecke legten wir mitten im Stadtverkehr zurück. Nach einer Weile kamen wir zum Westpark, dem Gelände der ehemaligen Bundesgartenschau. Dort war es ruhiger. Gelegentlich trafen wir andere, ebenfalls mit Regenjacken bekleidete Radfahrer und Leute die ihre Vierbeiner zum gassigehen nötigten. Offenbar lag unser Ziel aber woanders!
Nach einer kurzen Zwangsrast, (Gisela überkam ein gewaltiger Höhepunkt!) fuhren wir immer Svetlana hinterher. Schließlich kamen wir etwas außerhalb in einem mir unbekanntem Waldstück an. Durch das dichte Blätterdach erreichte uns nicht mehr ganz soviel Regen, dafür wurde es deutlich matschiger!
Genaugenommen war es die reinste Schlammschlacht. Schon nach kurzer Zeit warten wir über und über mit Dreck besudelt. Von den Einsatz neuen rosafarbigen Anzügen war kaum noch was zu erlernen.

Etwas geschützt im Dickicht einer Baumgruppe gab´s dann was zu trinken. Durch ein kleines Loch in unseren Latexmündern drückte Frau Dr. Körner Apfelschorle vorsichtig in uns hinein. Nach dieser verdienen Rast, fingerten sie an unseren Sattelstützen rum. Dann ging es weiter, nur mit dem unterschied, das die Kolben in uns, sich nun auf und ab bewegten! Genau dem vorher gewählten Hub, also bei mir ganze 10 Zentimeter. Mit aller Gewalt versuchte ich dem Sattel zu entkommen, etwas Luft dazwischen zu finden, keine Chance!
Trotz Knebel und dicker Maske hörte ich auch das Gejammer der anderen. Vor allem Gisela mit ihrem 15 Zentimeter hatte jetzt, wie man hierzulande sagt, "den Dreck im Schachterl".

Wir konnten die Bewegungen mit dem Tempo steuern, also etwas wenigstens! Je schneller wir fuhren, desto schneller penetrierten uns die Kolben. Wiedermal ein teuflisches Konstrukt. Wer zur Hölle denkt sich den sowas aus?
Reihum erwischte es eine nach der anderen, ich meine, Er, der Höhepunkt erwischte eine nach der anderen! Bis nach Hause wurden wir das nie und nimmer durchhalten. Selbst wenn es absolut Geil war!
127. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 03.10.17 11:32

Kapitel 57

Kurz bevor wir wieder in den Westpark einbogen stoppen wir an einer Tankstelle. Die hatte so Waschboxen für Autos. Da konnte man mit Hilfe eines Hochdruckreinigers seinen SUV reinigen oder eben auch ein halbes Dutzend eingesaute und versaute Radfahrerinnen abspritzen. Svetlana holte einige Waschmünzen und startete den Reiniger. Das Wasser hatte viel Kraft und der frische Dreck hatte da wenig entgegen zu setzen. Ich kam mir allerdings wie ein Ding, also wie eine Sache vor. Fremdbestimmt wusch mir jemand den Dreck vom PVC-verpacken Körper. Kann es etwas schöneres geben? So ganz nebenbei entfernten sie auch die Dildos, also fuhren sie auf null und das, soviel sei verraten, begrüßte nicht jede von uns.
Zügig machten wir uns nun auf den Rückweg und kamen ohne Zwischenfall eine gute Stunde später bei Quality Control an. Direkt fuhren wir in die Tiefgarage und wurden von den Rädern befreit. Ich hatte einen gewaltigen Muskelkater in den Händen, so fest umgriff ich scheinbar unnötigerweise den Lenker.
Einiges andere war auch stark beansprucht, ja fast wund! Das war das ultimative Erlebnis, mehr geht nicht. Darüber waren wir uns alle einig.
Wir wurden ausgezogen, wenigstens soweit bis wir dazu selbst in der Lage waren. Danach durften wir uns frisch machen. Für 18:00 Uhr wurde uns ein delikates Abendessen in Aussicht gestellt. Bis dahin hatten wir quasi frei! Wir verbrachten die Zeit mit unterhaltsamen Gesprächen rund um die bevorstehende Hochzeit. Natürlich kam das Thema "Flitterwochen" auch auf den Tisch. Darüber hatten wir uns auch schon Gedanken gemacht. Gerne hätten wir eine Kreuzfahrt zu dem norwegischen Fjorden oder sowas gemacht. Nur leider war das recht teuer! Wir wussten ja nicht so genau wieviel bei der Hochzeit zusammen kommen würde. Immerhin war unser Hausstand ja mehr als komplett. In unseren Einladungen zur Hochzeitsfeier hatten wir, natürlich in höflichen Worten, darauf hingewiesen uns nur Geld für die anstehende Hochzeitsreise zu schenken. Mal sehen wieviel da wohl zusammenkommen wird? Von Erzählungen wussten wir aber, das ein Gast meist mehr kostete als er bereit war zu schenken. Wir selbst, in unseren studentischen Kreisen gaben meist 100 Euro als Paar! Naja, mal sehen.

Pünktlich um 6:00 Uhr wurden wir zu Tisch gebeten. Ein köstliches Dreigangmenue erwartete uns und zum krönenden Abschluß gab's Eis satt! Danach relaxten wir noch ein wenig bis uns Frau Dr. Körner in eines der Zimmer geleitete. Dort durften wir uns ausziehen. Jede bekam einen noch in der Verpackung steckenden durchsichtigen Body. Der bestand hauptsächlich aus glänzendem PVC. Des weiteren hatte er gefasste Ausschnitte für die Brüste und ein eingebautes Kondom an der richtigen Stelle. Ich freute mich tierisch! Genau das brauchte ich jetzt.
Ich schlüpfte schnell in den gut passenden Body der eigentlich wie ein Badeanzug geschnitten war. Von den Aussparungen und dem Kondom mal abgesehen! Das Verhüterle war mit Hilfe eines Dildos schnell eingeführt. Die Aussparung für die Brüste war eine Spur zu klein. So standen selbst meine Durchschnittshupen unanständig ab.
Das und die große Unsicherheit was noch alles mit uns passieren wird ließ uns albern gackern. Nun zeigte sie uns sogenannte Monohandschuhe. Unsere Reaktionen darauf waren klar. Alle außer Gisela wussten was das war! Sie hingegen betrachtete neugierig das Gebilde aus weißem PVC, Riemen und Kordeln. Trotzdem meldete sie sich auf die Frage: "Na wer will als erste!" Als erste.

Sie musste ihre Arme auf den Rücken zusammen führen. Dr. Körner schob den noch sehr lockeren Monoglove über ihre Hände und zog die Riemen um ihren Oberkörper kreuzweise fest. Dann begann sie von unten nach oben die Kordel enger zu ziehen. Aus dem Internet wusste ich das es unterschiedliche Varianten eines solchen Handschuhs gab. Bequeme und unbequeme, lockere und feste, welche bei denen sich die Ellenbogen nicht berührten und dieses Ding da! Die Ellenbogen wurden extrem zusammengepresst und ebenso nach oben gezogen. Einer der Nebeneffekte war die kerzengerade erzwungene Haltung und die übertriebene Präsentation der Brüste. Gisela schwitzte ordentlich. So effektiv hatte sie sich denn Monohandschuh wohl nicht vorgestellt! Ich auch nicht.

Gisela begann ein wenig zu lamentieren. Dr. Körner hatte Verständnis und versprach ihr etwas Erleichterung. Sie nahm ein weiteres Riemengebilde in die Hand welches sich als Knebelharnisch entpuppte. Bevor es Gisela dämmerte steckte der doppelte Penisgag bereits mit der kurzen Seite in ihr. Die feste Verbindung der Riemen war Routine. Dr. Körner ging dabei ruhig und wenig zimperlich vor. Gisela schaute verstört bis sie endlich begriff, das es für sie keine Erleichterung geben wird.
Meine baldige Schwägerin war die nächste. Zu mindestens trat sie einen Schritt vor als "die Nächste!" gesucht wurde. Bea war diesbezüglich keine Anfängerin mehr. Dr. Körner hatte sie zügig in den Handschuh geschnürt und sie ebenso zügig wie fest geknebelt. Gisela nahm die Fertigstellung der Fesselung von Bea zum Anlass noch mal ordentlich stampfend zu protestieren. Das brachte ihr gefesselte Knöchel und einen Sitzplatz auf der Couch ein. Sonst nix!

Elise war die nächste. Auch sie war schnell verschnürt und ebenso schnell mit dem doppelten Dildoknebel geknebelt. Gisela verzichtete in dieser Runde auf Reklamation. Musste sie doch eine weitere Verschärfung befürchten!
Nun war ich noch übrig. Auch meine Arme fanden sich alsbald in dem Monohandschuh gefangen. Das sah nicht nur unangenehm aus, das war es auch! Der Dildogag mit samt seinem Riemen machte es nicht besser. Nun mussten wir uns in einer Reihe aufstellen, auch Gisela. Das ging nicht schnell genug. Deshalb schlug eine Reitgerte auf Gisela's Allerwertesten ein. Nach meiner Beurteilung sogar ziemlich fest! Wir anderen wagten jetzt nicht mal mehr falsch zu atmen, hatten wir doch vor der Gerte einen Mords-Respekt! Zudem streckten wir alle unsere Brüste heraus die geradezu dafür prädestiniert waren Ihnen eins überziehen.
Gisela's Beine wurden befreit und wir wurden in einen großen Raum im Untergeschoss gebracht. Dort durften wir uns auf den flauschigen Boden setzen. Mit kurzen PVC Riemen fesselte sie jeder von uns die Knie zusammen. Danach die Knöchel. Anschließend mußte ich mich seitlich hinlegen und Frau Dr. Körner fixierte meine Füße an einem Rohr in der Mitte des Raumes. Die gebundenen Knie musste ich etwas anziehen damit sie eine etwa 80 Zentimeter kurze Verbindung zu meinem Knebelharnisch schaffen konnte. Da lag ich nun, die zukünftige Braut, nur mit einem PVC Body bekleidet, mit angezogenen Knien streng gefesselt und geknebelt nach vorne gebeugt und einem Kondom in mir streckend. Ich hatte zugegebenermaßen keine Ahnung was das werden sollte, wenn es mal fertig ist!?

Als wir dann alle viere am Boden lagen, unsere Füße mit der zentralen Strange verbunden und vor unseren geknebelten und mit Dildos bestücken Mündern die jeweils mit PVC ausgekleidete Vagina der anderen vor uns hatten, gab plötzlich alles einen perversen Sinn!
Frau Dr. Körner begann nun reihum den abstehenden Teil des Dildogags in die Vagina der davorliegenden zu drücken. Um ein erneutes herausziehen zu verhindern verband sie einen kurzen Riemen mit dem Kopfharnisch und der Öse am Ende des Monohandschuhs. Somit gab's ein bißchen Spiel in der Bewegung, aber ein komplettes herausziehen war nicht möglich.
Mal abgesehen davon, dass es von der jeweiligen Frontfrau auch gar nicht gewünscht war. Durch die relativ lange und intensive Fesselzeit waren wir alle entsprechend spitz. Zudem reduzierte die PVC Auskleidung unserer Scheiden die Empfindsamkeit dermaßen das bald ziemlich rustikal gerammelt wurde! Und wenn doch mal eine den Rhythmus etwas verlor, half die permanent über uns schwebende Gerte zischend nach. Entweder Po oder Brust und das zog anständig.

Unsere zusammengefesselten Leiber ergaben von oben betrachtet sicher ein recht skurriles Bild. Jede Bewegung der einen hatte unmittelbare Auswirkungen auf alle. Vor allem die hemmungslosen Zuckungen Gisela's brachten uns immer wieder an die Grenzen!
Ich steckte ja direkt in meiner Freundin Elise die fordernd mit dem Po wackelte. Füllte ich sie ganz aus, spannte sich ihre Beinfesselung. Dabei tauchte sie wiederum weiter in meine zukünftige Schwägerin ein, daß diese veranlaßte nun ihrerseits Gisela bis zum Anschlag auszufüllen. Um den zu entkommen flüchtete sich Gisela in mich, usw..
128. RE: Projekt PVC

geschrieben von peter_pan am 04.10.17 02:19

Auch hier, danke dass du immer weiter schreibst! Große klasse!
129. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rainman am 05.10.17 22:53

Hallo aschoeller.

Finde deine 2 Geschichten wirklich toll. Und lese auch jeden neuen Teil.

Aber hier bei der PVC Geschichte hatte ich aber auch schon 2 - 3 Zenen, wo ich mir gedacht habe, ne, das kann doch keinen Spaß mehr machen. Bin aber bisher trotzdem hier leser geblieben.
130. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 28.10.17 01:09

Ich finde die Geschichte Gut, besonders den Teil mit der PVC Kleidung
131. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 29.10.17 12:05

Kapitel 58

Dann löschte Frau Dr. Körner das Licht, wünschte und viel Spaß, versprach bald wieder zu kommen und ging. Jede von uns träumte sich irgendwo hin. Gisela lag im Traum nackt über einem Pranger, aufs äußerste festgebunden und wurde übelst mit einer mehrgliedrigen Peitsche verdrossen. Elise war Bestandteil einer Sklavenauktion und wurden von potentiellen Käufern auf Herz und Nieren getestet. Bea träumte sich in ein paralleles Universum in dem alles aus Latex bestand und ließ sich da ballern und ich?
Ich lag ganz in Plastik bekleidet zu einem X aufs Bett gefesselt und mein Verlobter spielte an mir herum. Traum und Wirklichkeit verschwommen zu einem großartigen Ganzen. Ich bemerkte erst gar nicht das das Licht wieder anging und die Gerte scheinbar willkürlich auf unser gefesselten Körper einschlug. Die anfängliche Angst vor den Schlägen steigerte sich in Wollust. Schmerz und Geilheit waren nicht mehr zu unterscheiden! Ein paar gezielte Treffer bekam meine linke Brust ab. Chancenlos musste ich das erdulden und stellte fest das es mich ziemlich erregte. Falls das überhaupt noch möglich war! "In zwei Stunden dürft ihr aufs Klo!" Hörte ich Dr. Körner referieren. "Bis dahin wünsche ich keine Sauerei hier auf dem Teppich. Falls doch wird diejenige mich von einer anderen Seite kennenlernen!" Zack war es wieder dunkel.

Eine unbekannte Zahl Orgasmen später war ich wohl eingenickt und träumte davon wie Gisela trotz Drohung auf den Boden strullerte und dabei auch das Gesicht von Bea erwischte. Im Traum war die natürlich wenig begeistert und kündigte mir die nahende Verwandtschaft. Gott sei dank war das nur ein Traum, also ein Teil davon!
Ganz offensichtlich war die Zeit um und Dr. Körner nebst einer anderen Frau befreien uns. Dann wurden wir immer noch im Monohandschuh streckend und geknebelt, eine nach der anderen ins Bad geleitet. Dort zog man uns die Badeanzüge auf halbmast und wir durften uns erleichtern. Die zweite Frau, ich glaube sie hieß Svetlana zog uns den Einteiler wieder an, führte alles ein und quetschte alles durch. Bei Gisela und Bea dauerte das ein wenig länger. Offenbar gelang es beiden nicht ihre Blasen im Zaum zu halten. Deshalb bekamen beide eine Windel samt dichtender Plastikhose eng umgeschnallt. Die Opfer schämten sich in Grund und Boden!

Nun brachten sie uns in einem Raum mit zwei massiven Betten. Elise und ich durften uns hinlegen. Auf den zusammengezogenen Armen zu liegen war kein Vergnügen, daß kann ich schon mal verraten! Die Schlaufe am Ende des Handschuhs wurde straff ans untere Ende des Bettes gebunden. Die Knöchel der gespreizten Beine ebenfalls, allerdings sehr locker. Dann befestigten sie Riemen oberhalb der Knie und banden diese am oberen Ende des Bettes auf zug fest. Frogtied nannte sich das ganze! Ich verspüre einem starken Drang meine Beine zu schließen. Die Stellung war ja nun schon ziemlich pervers. Ging natürlich nicht. Schnell steckte der Dildo dessen kurzes Gegenstück in Bea's Mund ruhte in mir. Sie wurde auf, in und um mich herum festgebunden.

Schnell fand ich heraus das ich ihre Eindringtiefe in mich steuern konnte. Ich musste nur etwas an meine Beinen ziehen schon drückte sie sich tiefer in mich hinein. Bevor ich aber ihre volle Aufmerksamkeit und Zuwendung bekam, traf sie noch die Strafe für die Sauerei am Teppichboden. Die Gerte bearbeitete zwar nur den Plastikwindelpopo. Ihrer Reaktion nach zu urteilen und die spürte ich ja unmittelbar in mir, zog das schon ziemlich!
Gisela wurde sogar noch heftiger geschlagen, wie auch immer die das vermutlich provoziert hatte, erwischte es da schon die richtige! Dann läuteten sie die zweite Hälfte der Nacht ein und löschten das Licht.

Bea und Gisela beglückten Elise und mich. Vielleicht nicht ganz freiwillig aber sehr intensiv. Wahrscheinlich hätten sie sich lieber ihre verdroschenen Hinterteile gerieben, aber was soll's! Wann immer ich etwas zug gab um sie tiefer in mich zu bringen, stieß sie unvermittelt zu und bohrte sich übertrieben in mich rein. Daran konnte ich nicht wirklich was ändern. Nur stöhnen und genießen
Nun wer jetzt denkt das so ein Frogtied in einem Monohandschuh mit einem 50 Kilo Dildo in sich arbeitend bequem ist, den kam ich eines besseren belehren. An Schlaf war nicht zu denken. Als wir am Morgen befreit wurden waren wir wie gerädert und unfähig zu sprechen. Das gab sich dann erst in der Gemeinschaftsdusche. "Schlafen können wir wenn wir mal Tod sind!" Gab Gisela zum besten. Trotz Windel war sie wohl voll auf ihre kosten gekommen, wie wir anderen auch!
132. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 05.11.17 10:48

Kapitel 59

Also wie war das nochmal? Mein Vater und ich beginnen beide mit dem linken Fuß. Dann, tatamtatam, tatamtatam, bis vor zum Altar wo Bernd mich in Empfang nimmt. Anschließend die Fürbitten unserer Trauzeugen. Dann die Fragen der Fragen! Ringe getauscht, Braut küssen und raus aus der Kirche. Man war ich nervös, ein emotionales Wrack. Bernd hingegen war die reinste Frohnatur. Immer gut gelaunt, immer alles im Griff.
Ich stand noch mit dem Handtuch um den Bauch im Badezimmer herum und wartete auf Elise und Bea. Die waren erstens meine Brautjungfern und musste mir zweitens auch beim ankleiden helfen. Sie waren auch über die inneren Werte des Keuschheitskorsetts eingeweiht. Im Gegensatz zu meiner Mutter die erst beim Friseur zu uns stoßen wird!

Es klingelte! Endlich waren sie da. Bea, Elise und noch eine mir unbekannte Frau welche sich als Dr. Kirsch vorstellte. War jemand erkrankt? So mein erster Gedanke. Bea erklärte mir das die Frau Dr. einen Katheder dabei hatte und es wohl für alle Beteiligten das beste wäre, wenn ich ihn mir setzen lassen würde. Etwas ungläubig schaute ich in die Runde. Die meinten das Ernst! Zugegeben, das Korsett war ultraeng, Teile davon drückten permanent auf meine Blase und in den engen Toiletten war für mich, zwei Helferinnen und dem ausladendem Kleid kaum Platz. So wäre das kleine Geschäft dann kein Problem mehr, wie mir alle versicherten. "Zudem tut's gar nicht weh!" Hörte ich noch jemand sagen während mich eine warme Hand beruhigend tätschelte. Also ergab ich mich meinen Schicksal und zeigte abermals mein intimstes einer Fremden. Frau Dr. zog sich Latexhandschuhe über, kühlte alles mit Eisspray und führte mir einen sterilen Katheter ein. Der Schmerz war nur kurz. Sie pumpte ihn ein wenig auf und klemmte das dünne Röhrchen ab. Etwa 30 Zentimeter ragte der durchsichtige Schlauch aus mir heraus. Das war's dann auch schon.
Mit ein paar Tipps, wie ich ihn heute Abend wieder los werden würde, verschwand Frau Dr. so schnell wie sie gekommen war. Bea lobte mich für meine Entscheidung und packte die als Alternative mitgebrachte Windel wieder weg. Nun halfen sie mir in das Korsett, schmierten unnötigerweise den Dildo ein, fädelten den Katheder da durch und zogen es mir über. Bea schnürte mich hinein. Mich fröstelte! Immer enger zog sie das Teil zusammen. Es war wesentlich restriktivere als mein Alltagskorsett! Zudem umschloss es auch den Hals. Herrlich! Dann verstaute sie die verknoteten Schnüre, sortierte sie hinten rein und überzog alles mit der Abdeckung die ein ausziehen unmöglich machen wird. Das war sowieso unmöglich, auch ohne das man es abschloss!

Nun halfen die mir in die halterlosen Strümpfe, rechts mit einem rosafarbigen Strumpfband gekrönt. Dann waren die weißen geschnürten Stiefel an der Reihe und ein textiler Trainingsanzug. So ging es zum Friseur.
Uschi, die Frisöse, erwartete uns schon und machte sich an die Arbeit. Elise lackierte zwischenzeitlich meine Fingernägel. Dann kamen meine Eltern! Mein Vater trug einen dunklen Anzug mit glänzenden eleganten Schuhen. Meine Mutter trug ein wunderschönes Kleid, dazu passend eine Handtasche aus genähtem Plastik. Beim Friseur war alles schnell erledigt und zum Abschluss steckte sie mir den Schleier ins Haar der aus matter bedruckter Folie bestand. So fuhren wir wieder nach Hause. Ich im Brautschleier und Trainingsanzug. Nun waren wir nur noch einen Klogang vom finalen anziehen des Brautkleids entfernt.
Dank des Katheders konnte ich das alleine. Dazu löste ich nur die Klemme. Den Rest erledigte die Schwerkraft!
Wenig später steckte ich im Kleid meiner Träume. Das Brautkleid war nach wie vor Atemberaubend. Matte und glänzende Folie wechselnden sich mit Spitze und gläsernen Kristallen ab. Bea zog den Reißverschluss zu und klickte ein winziges Schloss hinten ein. Ich kam fast ins träumen, aber wir mussten uns sputen! Meine Brautjungfern zogen sich ebenfalls um. Ihre Kleider waren traditioneller hatte aber einen PVC Unterrock der ein paar Zentimeter noch zu sehen war. Zudem hatte sie außerdem noch glasklare gerüschte Handschuhe an.

Mit unserem Blumendekorierten Familienauto ging es zur Kirche. Wir hatten einen etwas, sagen wir mal, liberaleren Pfarrer ausgewählt. Zu dessen Gemeinde gehörte eine kleine Kirche oberhalb des Münchner Tierparks. Keine 20 Minuten später waren wir dort. Unsere Hochzeitsgesellschaft war schon vollständig und das wichtigste, Bernd war auch schon da. Er hatte den tuchmatten Anzug aus genähten PVC von Kemo an. Dazu trug er ein weißes Hemd mit Krawatte und ein ebenfalls weißes Einstecktuch. Die Organistin spielte noch ein kleines Intro. Dann bekamen wir das Zeichen zum Einmarsch in die gut gefüllte Kirche. Trotz meiner Nervosität konnte ich sehen, dass fast jeder irgend ein Assessor aus Plastik oder PVC bei sich hatte. Einige hatten auch entsprechende Kleidungsstücke an! Aus dem Augenwinkel heraus erkannte ich Frau Dr. Maren und die Mädels von Quality Control die sich unter anderem in Plastik gehüllt hatten. Mein Vater übergab mich und der Pfarrer fand die entsprechenden Worte.
Wir tauschen zitternd die Ringe und waren von nun an auch vor der Kirche, Mann und Frau. "Sie dürfen die Braut jetzt küssen!" Animierte ihn Hochwürden und Bernd küsste mich! E

s ertönte, Love Love Love Love, von den Beatles und die Gemeinde klatschte als wir aus der Kirche auszogen. Davor ließen unsere Kommilitonen aus der Uni einen wahren Konfettiregen auf uns niedergehen. Im Kirchgarten fanden wir wunderschöne Photospots und begrüßten reihum unsere Gäste. Alle lobten mein Kleid, oder sie verstellten sich nur, wer weiß?

Etwas später fuhren wir im Konvoi zu einem bayrischen Gasthaus. Die "alte Post" hatte viel Tradition zu bieten und, aber das wusste ich noch nicht, einen alten Gewölbekeller. Der Saal war wunderschön geschmückt und die Bedienungen hatten ihr hübscheste Dirndl an. Wir nahmen am Kopfende der Tafel platz. Schließlich waren wir ja die Hauptpersonen! Flankiert jeweils von unseren Eltern. Danach hatten die Verwandten ihre Namensschilder stehen und setzten sich. 127 Leute waren wir insgesamt und das dauerte bis die alle endlich ihren Platz fanden. Dann durfte mein Mann und ich (cool wie das klingt!) die dreistöckige Torte anschneiden. Jeder bekam ein Stück ab und ganz oben auf der Torte stand ein Brautpaar aus Marzipan die Regenmäntel anhatten! Echt süß!!!

Die Torte war nicht nur wunderschön, sie schmeckte auch erstklassig. Zu mindestens das kleine Stückchen welches in mich passte. Dann, so verlangte es die Tradition, wurden die Geschenke überreicht. Hinter uns stand der Hochzeitstisch der sich bald bog. Klar schenkte fast niemand nur Geld! Vielmehr wurde es an alle möglichen Dinge angebunden oder reingesteckt. Unmengen an Blumensträußen kamen da zusammen und auch viele größere Päckchen waren mit dabei. Wir bedankten uns artig und prosteten jedem zu. Die Geschenke und Umschläge öffnen wir allerdings erst morgen in trauter Zweisamkeit. Trotzdem konnten wir jetzt schon erkennen, dass wohl einige Verwandte sehr großzügig waren!

So, nachdem auch das geschafft war, blieb nun Zeit und Gelegenheit dem Brauchtum Rechnung zu tragen. Bernd wurde von seinen Freunden, allen voran von Tom abgelenkt und ich samt Brautstrauß entführt. Ich wollte noch schreien, aber Tom stopfte mir einen mit Swarovski-Kristallen veredelten Pumpknebel in den Mund und zwar richtig fest! Der Schuft, natürlich hatte ich ihm nichts entgegenzusetzen. Schon im Normalfall nicht, so streng korsetttiert erst recht nicht! Sie brachten mich in den Keller und ketteten mich an allen vieren fest. Die Hände über dem Kopf an der Decke und die Beine in leicht gespreizter Stellung am Boden. Der Schleier verdeckte dabei den Knebel. Nun musste mich Bernd nur noch vermissen, finden und auslösen. Auch das war Tradition, also die Brautentführung als solches. Das man mich hier in diesem Kellerloch festkettet wohl eher nicht!
133. RE: Projekt PVC

geschrieben von BadPicture am 06.11.17 19:03

Toll geschrieben. Hoffentlich geht es bald weiter.
134. RE: Projekt PVC

geschrieben von Baum03 am 07.11.17 01:33

Bitte schreib weiter.
135. RE: Projekt PVC

geschrieben von Baum03 am 11.11.17 13:32

Bitte weiter schreiben
136. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 19.11.17 14:47

Kapitel 60

Es war so, das meinen Brautjungfern mein verschwinden als erstes aufgefallen war. Daraufhin informieren sie Vorwurfsvoll meinen Ehemann das er nicht mal ein paar Stunden auf sein Weib aufpassen kann. Wenigstens machte er sich unverzüglich auf die Suche nach mir!
Er wusste ja, daß ich nur irgendwo auf dem Gelände oder im Haus sein konnte. So war das vorher vereinbart worden. Er fand mich schnell! Nun war es Brauch mich mit allerlei unsinnigen Taten auszulösen. Speziell in meinen Fall, stand auch die Befreiung an und das war dank der Ketten nicht ganz so einfach!

"Nun wie ich sehe hast du deine Frau gefunden!" Stellte Tom fest. "Nun zu den Bedingungen ihrer Freilassung: 1. Da wo sie nun steht, muss während der ganzen Feuer statt ihrer, jemand anders stehen. Du brauchst also Ersatz für sie! 2. Während eures ersten Tanzes muss deiner Frau einen Knebel tragen! 3. Du musst heute auch noch Schuhplattln!" Bernd sank in sich zusammen, anlässlich der scheinbar unerfüllbaren Aufgaben. Vielleicht dachte er auch kurz darüber nach, mich einfach hier hängen zulassen!

30 Minuten später hatte Bernd ein halbes Dutzend mehr oder weniger freiwillige zusammen, die statt meiner hier unten schmachten werden. Gisela war die erste und offensichtlich nicht ganz freiwillig bei der Sache. Dr. Körner und Gabi von Quality Control waren auch dabei, genauso wie Elise und meine Schwägerin Bea. Auch zwei Jungs fanden sich ein. Kilian und seine große liebe, der Hans. Da wollte Tom schon widersprechen, aber er hatte nicht erwähnt, das es nur Frauen sein müssen! Die Sache mit dem Knebel war komplizierter! Aber Klebeband als Knebel zählte auch. Das konnte geschickt über schminkt werden. Ein schöner Mund war schnell aufgemalt und der Schleier verdeckte den Rest. Die Sache mit dem bayrischen Volkstanz war da nur mehr Formsache. Tom und seine Gang gab sich schließlich geschlagen und Bernd bekam die Schlüssel.
Schnell befreite er mich, wusch kurz den Swarovski-Pumpknebel und fütterte Gisela damit. Fast so als ob er Tom etwas heimzahlen wollte, schnallte er ihr den Riemen besonders fest. Das schnitt ordentlich ein. Auch die Ketten spannte er mehr als stramm. Natürlich protestierte Gisela dagegen. Diesmal war ich es der den kleinen Blasebalg ihres Knebels betätigte. 15 mal drückte ich zu und ich muss sagen, das hat Spaß gemacht!

Oben kochte die Stimmung schon und es war an der Zeit den ersten Tanz zu tanzen. Meine Brautjungfern begleiteten mich auf die Toilette. Nun brauchen wir nur mehr irgendein Tuch um meinen Mund auszufüllen, aber woher nehmen und nicht stehlen? Elise konnte nur ihren String anbieten, das war eigentlich ekelhaft, aber uns blieb kaum eine andere Wahl! Schnell zog sie ihn aus, faltete den Schlüpfer gewissenhaft zusammen und steckte ihn mir in den Mund. Das Klebeband darüber war sehr hell, aber gut geeignet um es zu überschminken. Als es vollbracht war verhüllten sie alles mit meinen Schleier. Ich konnte es selbst nicht im Spiegel erkennen wie es um mich stand, das wird schon klappen. Im Saal erwartete uns die Menge bereits. Mit einem klassischen langsamen Walzer, den wir bis zum erbrechen geübt hatten, eröffneten wir den Tanz. Natürlich schlug mein Vater ab. Auch er war ein begnadeter Tänzer! Auf seine Fragen konnte ich natürlich nur nicken und lächeln. Das genügte ihm aber schon!

Nach diesem Highlight bekam Elise wieder ihrem Tanga und ich meine Würde zurück. Dann gab's Abendessen. Drei Gänge die alle Super schmeckten. Nur leider konnte ich immer nur ein paar bissen davon genießen. Zu wenig Platz bot mein Korsett! Noch vor dem Dessert schlug mein Cousin Kilian vor doch die Gefangenen zu tauschen. Damit hatte er wahrscheinlich recht, obwohl ich Gisela gerne die ganze Nacht hängen lassen hätte!
Gisela war einerseits für ihre Befreiung dankbar, andererseits schwor sie mir Teufelsgleich für den aufgepumpten Knebel bittere Rache! Kilian ließ sich nicht lange bitten und stellte sich freiwillig in Position. Gisela wusch nun ihrerseits den Knebel und verpasste ihm meinen Cousin. Auch sie befestigte ihm eng und drückte daraufhin den Blasebalg viele male zu. Ich wusste aber das es Kilian gar nicht fest genug werden konnte. Sein Freund Hans hatte dann große Mühe ihn alleine im einsamen Keller zurück zulassen.

Es war eine tolle Hochzeit! Wir fanden Zeit mit allen ein wenig zu plaudern und feierten bis weit nach Mitternacht. Alle zwei Stunden etwa tauschten wir die Gefangenen aus. Bernd absolvierte seinen Schuhplattler, zugegeben etwas frei interpretiert und schön langsam löste sich die Gesellschaft auf. Zusammen mit meinen Vater beglichen wir die Rechnung. 4241,50 Euro! Mein Vater gab 4500 Euro. Somit hatten die Eltern der Braut, also meine praktisch die ganze Hochzeit bezahlt! Von Bernds Erzeugern hatten wir einen Scheck in noch unbekannter Höhe bekommen! Nun bloß nicht Gabi vergessen die gerade statt meiner im Keller schmachtete. Sie war ja sozusagen eine Professionelle! Also hatte beruflich viel mit Fesseln und gefesselt werden bei Quality Control zu tun. Total erschöpft fuhren wir danach heim bzw. Meine Eltern fuhren uns nachhause. Morgen früh werden wir uns nochmals mit Ihnen, Bernds Schwester und Eltern zum Frühstück treffen!

Unsere Hochzeitsnacht erlebten wir so wie die meisten frisch Vermählten!? Im Tiefschlaf! Viel zu kurz war die Nacht, viel zu intensiv die Erlebnisse. Nichtmal zum duschen hatte es gereicht. Mein Mann zog mir nur Kleid und Korsett aus, selbst den Katheder trug ich noch! Mit den Tipps der Frau Doktor konnte ich ihn morgens selbst unter der Dusche entfernen. Zum frühstücken wählten wir Partnerlook! Helles Shirt zur Printjeans, dazu Sneakers und Regenjacken. In dem Hotel, wo unsere Eltern untergebracht waren, trafen wir uns im Restaurant. Vom Empfangschef wurden wir sogar zum Frühstück eingeladen, sozusagen als nachträgliches Hochzeitsgeschenk! Bereits heute Nachmittag werden unsere Eltern die Heimreise antreten. Meine nach Lindau und seine nach Hamburg. Wir hingegen werden in 3 Tagen unsere Flitterwochen antreten. Ich bzw. wir wussten darüber noch gar nix! Das war zwar schon alles von Beate organisiert, nur wir hatten noch keine Ahnung davon. "Wenn ihr heute Nachmittag eure Geschenke sichten werdet, macht alle nummerierten Pakete der Reihe nach auf. Dann kommt eins zum anderen!" Versprach meine Mutter geheimnisvoll und wissend.
Da es regnete, trug meine Mum ihr neu erworbenes Regencape. Vater hingegen mühte sich mit Schirm, Kleidersäcken und den Koffern ab. Bernds Eltern mussten ebenfalls zum Bahnhof und teilen sich mit meinen ein großes Taxi. Wir winkten noch lange!
137. RE: Projekt PVC

geschrieben von jonnyf am 19.11.17 16:02

Her mit den numerierten Paketen.

Lass uns bitte nicht zu lange warten.

jonnyf
138. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 25.11.17 18:43

Kapitel 61

Zuhause machten wir es uns bequem. Zuerst öffneten wir alle Kuvere und sammelten die Geldscheine von den Geschenken. Da kam schon ordentlich was zusammen! Bernds Eltern spendieren 10000 Euro, für unseren gemeinsamen Hausstand, wie sie schrieben. Dann gab es ein paar Päckchen ohne Nummern. Gleich das erste war von Kilian und Hans. Es war der Vakuumwürfel in dem ich ihn einmal eingesperrt hatte. Es war alles mit dabei! Das Gestänge, die Latexhülle der Sattel und mehrere Möglichkeiten sich aufzuspießen. Für Mann und Frau, versteht sich!
Bernd zeigte sich äußerst fasziniert von dem Ding! In einem anderen Paket fand sich feinste Tischwäsche von Tante Anni. Gertrude nebst Family spendierte uns einen Pyjama und ein Nachthemd. Beides war so erotisch das sich damit die Überbevölkerung unserer Erde bald erledigt hätte.
Wenigstens waren noch 3 grüne Scheine mit dabei!

Nun starteten wir mit Paket 1. Es war nicht besonders schwer! Kein Wunder, es war nur ein Umschlag mit zwei Flugtickets drin. München-Reykjavik und retour! Nun wussten wir schon mal wo's hingeht. Reykjavik! Außergewöhnlich, wo lag das noch gleich?, sicher kein Badeurlaub! In Paket Numero 2 war warme Unterwäsche drin. Für sie und ihn, jeweils Unterhosen, Socken, Handschuhe, Hemden und Anzüge. Damit könnten wir auf der Zugspitze übernachten, im Freien bei minus 10 Grad! Das dritte Paket führte in eine andere Richtung, in eine ganz andere! Es befanden sich, im knalligen gelb, Hochseetaugliche Schwimmwesten darin. So richtig mit hohem Kragen, Schrittgurt und Trillerpfeife! Wir konnten uns beide keinen Reim darauf machen!? Das nächste Pakerl war wieder klein. Darin ein Spray um Bären abzuwehren. "Schwimmwesten und Bären?" Entfuhr es uns beiden, das gibt überhaupt keinen Sinn!
Päckchen 5 war schon eher ein ausgewachsene Paket und recht schwer. Der Inhalt faszinierte uns sofort. Es waren zwei dick wattierte Overalls mit festen Stiefeln dran. Soweit ich das sehen konnte hatte sie zwei Kapuzen. Eine engere ohne Futter und eine größere abgesteppte die bis über den Mund reichte. Unter dem vorderen Reißverschluss war ein kragenhoher Innenlatz der für absolute Wasserdichtheit sorgte. Unter den Ärmeln waren versteckte breite Neoprenbündchen und Daumenschlaufen angebracht. Gefütterte Handschuhe hingen ebenfalls dran. Die Anzüge waren sehr Figurbetont gearbeitete und im wesentlichen hochglänzend Dunkelrot. Viele der Nähte waren Neongelb und selbstreflektierend. Die Reißverschlussabdeckung war mit 11 Druckknöpfen festzumachen. Es gab Gummizüge in der Taille und zur Längendehnung welche an den Oberschenkeln und an den Schultern. Die Anzüge waren sehr hochwertig gearbeitet und seidig gefüttert. Auf dem angebrachten Etikett im inneren war zu lesen, daß die Anzüge der Norm sowieso entsprachen und den Träger damit ein Überleben im 0 Grad kalten Wasser bis zu 90 Minuten ermöglichten! "Willst du mal anprobieren?" Fragte Bernd mich. Ich nickte heftig mit den Kopf. Nix lieber als das.

Da es jetzt nicht so kalt war, verzichtete ich auf die warme Unterkleidung und schlüpfte gleich so hinein. Das seidene Futter war im ersten Moment kalt, erwärmte sich aber schnell. Die Stiefel waren fest und gaben guten Halt. Vielleicht so ohne dicke Socken eine Spur zu groß! Bis zur Hüfte passte der Overall wirklich gut. Klar trug die Steppung und das dicke Futter auf, aber wie ein Michelin-Männchen fühlte ich mich nicht damit. Bernd half und zog mir den Anzug über die Schultern. Die Neoprenbündchen waren sehr eng, aber insgesamt passte alles wie für mich gemacht. War wahrscheinlich auch für mich gemacht! Bernd setzte mir die innere Kapuze auf und zog den Zipper bis oben hin. Ich drückte die Knöpfe bis auf die letzten drei zu. Die große gefütterte Kapuze hing hinten am Rücken. Ich fühlte mich sehr wohl in dem Ding. Selbst die Handschuhe passten gut und mit etwas gefummel kriegte man den Übergang Handschuhe und Anzug sogar dicht!

"Na los!" Sagte Bernd. "Stell dich unter die Dusche damit!" Zuvor setzte er mir die äußere Kapuze auf und dichtete alles schön ab. Die letzten drei Druckknöpfe taten ein übriges. Bernd drehte die Brause auf. Erst normal, dann auf kalt. Er testete jede Naht und das sicher eine viertel Stunde lang. Da ging nichts durch, die Anzüge waren Hochseegeeignet. Er trocknete mich ab und half mir über dem Anzug in die kleinere der beiden Schwimmwesten. Passte ebenfalls wie angegossen. Die Weste wurde mit vier Schnallen vorne verschlossen und durch den Schritt ging ein breitet Gurt der zum einen in der Länge verstellbar war und zum anderen vorne auf Höhe des Bauches zugeschnallt werden konnte. Der hohe Kragen würde im Falle eines Falls den Kopf über Wasser halten. Mit viel Kraft sperrte mich mein Mann in die Lebensrettende Schwimmweste ein. Ich mochten den Urlaub jetzt schon! Unter der Kapuze gab es auch die Möglichkeit jemand zu knebeln oder sowas! Ohne mich wieder auszuziehen, öffneten wir das nächste Päckchen Nr.6. Einen Restaurant-Gutschein vom Spitzbergen. Von dem Ort hatten wir noch nie was gehört, nahmen aber an das er auf unserer Reiseroute gelegen war. Nummer 7 war ein Schnellhefter mit den Unterlagen zu unserer Kabine! Kabine, nicht Zimmer! Wir gingen also auf eine Kreuzfahrt und so wies aussah wohl nicht in die Karibik!

Tatsächlich, so war es auch. Zwei ganze Wochen waren wir Gast auf der Star Clipper welche ab Reykjavík ins berüchtigte Eismeer aufbrach. Unsere Kabine war auf dem Außendeck und der Beschreibung nach, sehr luxuriös sogar mit eigener Whirlpoolwanne. Alle Gäste, hieß es weiter, müssten entweder eigene Überlebendsanzüge und Schwimmwesten der angegebenen Klassifizierungen mitbringen oder an Bord ausleihen. Ebenfalls wurde ein gut passender Kajakhelm empfohlen. Der war dann wohl im vorvorletzten Paket. Zwei Stück in einem grellen Orange! Mit mehreren Riemen und Kinnschutz genau einstellbar. Über die dicke Kapuze passte der Helm allerdings nicht. Aber die konnte man als Kragen gut zum Helm hin abdichten. Für das Spritzwasser hatte man ja noch die enge untere Haube auf! In der nächsten Schachtel waren noch zwei ebenfalls hochglänzende Regenanzüge. Wie die anderen in weinrot und mehrteilig. Da war die Hose mit den sehr hohen Latz und den Stegen unter den Füßen. Um die Taille ein starker Gummizug und zusätzlich Druckknöpfe um sie enger zu stellen. Die Jacke hatte im unteren Bereich zweifache Ärmel. Die inneren mit Gummizug. Sie hatte eine doppelte Druckknopfreihe bis hinauf zum Hals. Genau da waren drei Drücker knapp untereinander angebracht. Die Kapuze war mit einem Schirmfortsatz ausgestattet und konnte mit Hilfe des Zugbandes schön gebunden werden. Die Jacke reichte bis unter dem Po und war dort ebenfalls mit einem Tunnelzug ausgestattet. Dazu gab's ein paar recht lange Fäustlinge. Die hatten ums Handgelenk und am oberen Ende auch wieder Gummis und Drücker. Eine 50 Zentimeter lange elastische Litze die über die Schulter hinweg die Handschuhe miteinander verband lag ebenfalls bei. Dann gab's noch den Hut. Ein klassischer Südwester mit integriertem Kinngurt.

Alles natürlich im gleichen dunkelroten Farbton. Die Anzüge waren wunderschön. Den Inhalt der letzten Box konnten wir erraten! Farbig passende fast kniehohe Gummistiefel! Um nun das Geld genau zu zählen wollten wir uns in die neuen Regenanzüge schmeißen. Nackt wie ich anmerkte. Immerhin hatten wir die Ehe ja noch nicht vollzogen! "Tja, an mir lag's ja wohl nicht!" Kommentierte mein Göttergatte und kassierte dafür einen knuff in die Seite.
139. RE: Projekt PVC

geschrieben von Baum03 am 27.11.17 00:29

Bitte schreib schnell weiter
140. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 27.11.17 07:14

Ich mag dir Fortsetzung , bitte weiter Schreiben
141. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 01.12.17 12:52

Kapitel 62

Er befreite mich aus der Schwimmweste und dem wirklich warmen Überlebendsanzug. Total verliebt strich ich über das glatte Material. Dann zogen wir uns gegenseitig aus. Noch bevor wir übereinander herfielen und dazu waren wir Definitv beide bereit, zogen wir die neuen Stiefel an. Darüber die Latzhosen. Bei genauerer Betrachtung fanden sich genau an den richtigen Stellen kurzer Reißverschlüsse! Ich wollte unbedingt auch die Fäustlinge probieren. Bernd war einverstanden, aber einer brauchte seine Finger um das viele Geld zu zählen.
Die beiden Handschuhe wurden über den Schultern mit dem elastischen Riemen verbunden. Mit der darübergezogenen Jacke rutschten sie somit nicht mehr herab oder, das war auch ein Grund, konnte so eigenständig nicht mehr ausgezogen werden! Natürlich machte er mir die Jacke zu und knüpfte an jede Kordel eine schöne Schleife. Den Südwester setzte mir Bernd einfach über die Kapuze. Nun half ich ihm so gut es ging. Bald waren wir beide in unsere neuen Regenklamotten eingedichtet. Nur bei meinen Mann fehlen die Fäustlinge. Bevor wir zu zählen begangen, küssten wir uns lange und leidenschaftlich. Ich hatte den richtigen Kerl geheiratet!

Natürlich konnte ich mit den Fäustlingen nur zuarbeiten und reichte ihm die Scheine. Mühsam hielt ich in der anderen Hand einen Kuli um die angegebenen Zahlen aufzuschreiben. 26 x 10 Euro, 52 x 20 Euro, 120 x 50 Euro, 13 Hunderter und 5 Zweihundert. Das war die Ausbeute. Naja nicht ganz! Wir hatten noch einen Scheck über 10000 Euro und den Rest von der prepayd Karte meiner Eltern. Irgendwas mit 1300 Euro. So genau wusste ich das nicht mehr. Ach ja , natürlich noch die 1000 Dollar von Onkel Fredi. Also Gesamt so etwa 9500 in Bar, 10000 in Scheck und 1000 in Dollar. Das beste daran, die komplette Hochzeit war bereits bezahlt! Nach dem zählen wollten wir den Karton und Papierwust aufräumen und fanden noch ein ungeöffnetes Päckchen. Das beste kommt ja bekanntlich zum Schluss. Der Inhalt war von Quality Control. Es waren wunderschöne Latexmasken die uns beiden zum verwechseln ähnlich sahen. Die Glückwunschkarte war von der ganzen Mannschaft unterschrieben! Aber zu welchen Zweck sollte ich eine Maske von mir selbst tragen, oder Bernd? Das Geheimnis lag im inneren der Latexmasken. In den Ohren gab es kurze Stifte zum einführen die Bluetooth Speaker in sich hatten. Durch die Augen konnte man gut sehen. In der Nase steckten Röhrchen durch die man problemlos atmen konnte und hinter dem Mund verbarg sich ein augenscheinlich ergonomisch geformter aufblasbarer Knebel der ganz wirksam eine Unterhaltung zu verhindern wissen wird. Am Hinterkopf war ein kurzen Zipper und darüber, um die Maske schön eng zu machen, eine sich kreuzende Schnürung. Das Latexmaterial schien nicht so dick zu sein! Mal testen.

Erst bei Bernd, der sich auf Kommando seine Jacke auszog. Der noch schlaffe Knebel war wie ein Abdruck seines Mundraums geformt und passte entsprechend gut. Bernd zog sich den Rest mit einem rutsch über den Kopf. Das Latex war sehr dehnbar und reichte bis zum Hals. Er drückte sich selbst die Stifte in die Ohren und ich mühte mich mit meinem Fäustlingen Hintern den kurzen Reißverschluss zu schließen. Bernd zog dann selbst solange an der Schnürung bis die Maske Faltenfrei war. Damit sah er aus wie er eben aussah! Bernd eben. Mit dem Handy konnte man die Ohrspeaker ansteuern und beispielsweise beliebige Musik abspielen. Die Partie um den Mund herum war noch ein wenig schlaff. Mit dem mitgelieferten Faustbalg konnte der Knebel versteckt aufgepumpt werden. Und wie! Von außen war absolut nichts zu sehen und nichts mehr von Bernd zu hören. Das Teil war zweifellos die Königsklasse unter den Knebeln, Champions League quasi! Er zog sich seine Jacke wieder an, setzte die Kapuze auf und machte alles wieder schön zu. Jetzt war ich an der Reihe! Offengestanden schwamm ich schon zwischen meinen Beinen!

Bernd zog mir die Jacke aus. Handschuhe blieben aber an. Dann führte er mir den Knebel ein. Das Ding legte sich richtig in den Mundraum und zwischen die Zähne. Die Nasenröhrchen waren recht lang und damit fast etwas unangenehm. Vielleicht konnte man die noch ein bisschen kürzen. Er zog mir die Maske über den Scheitel und drückte die seitlichen Stifte in meine Ohren. Damit war ich nun nicht ganz taub, aber doch sehr eingeschränkt. Verstärkt wurde das ganze durch den Reißverschluss und noch mehr, durch die Schnürung! Sehen war aber uneingeschränkt möglich, irgendwas brabbeln auch noch. Bernd schraubte den kleinen Blasebalg an meinen Mund und gab ihn mir in die Hand. Ich drückte zu. Schon der erst Pumpstoß verstärkte den Effekt ungemein. Der Kiefer wollte sich öffnen, wurde aber durch das übergezogen Latexgesicht gebremst! Ausdehnung war nicht möglich. Nach dem dritten Pumpstoß war auch schon Schluß! Mehr ging nicht. Meine Zunge wurde regelrecht nach unten gepresst, das Ding war teuflisch genial! Im Spiegel war davon nichts zu erkennen. Ich sah aus wie immer, höchstens die Backen eine Spur voller als sonst.

Klar, die Haare fehlten. Aber mit angezogener Jacke und aufgesetzter Kapuze war auch davon nichts mehr zu erahnen. Bernd fummelte an seinem Handy rum und plötzlich hatte ich Radio Antenne Bayern im Ohr! Mein Gatte entfernte den Blasebalg, nahm sich Schlüssel und Portmonee und schob mich in den Hausflur.
Ja warum eigentlich nicht, dachte ich mir. So ein kleiner Spaziergang konnte nicht schaden. Die leicht lächelnden Eheleute Schmid/Stein gingen halt an diesem ersten verregneten Tag ihrer Ehe spazieren. Wie viele andere auch! Nagut, soviele waren jetzt nicht unterwegs. Einige unverdrossene die ihre Hunde ausführten, andere die ihre Kinder im Plastikverpackten Buggy spazieren schoben und eben wir zwei. Arm in Arm waren wir wahrscheinlich die glücklichsten von allen.

Nur unsere Augen waren in der Lage zu "sprechen" alle anderen Sinne lagen total brach. So schlenderten wir mit dem Radioteam von Antenne Bayern im Ohr durch das nasse München. Ein großer freilaufender Hund sprang mich freudig an und hinterließ matschige Abdrücke an mir. Sofort war seine Besitzerin bei uns um sich zu entschuldigen. Ihre Körpersprache verriet das, ihr Mund bewegte sich schnell, nur hören konnten wir sie nicht. Ich versuchte noch freundlicher zu schauen, was natürlich nicht funktionierte. Bernd beruhigte sie mit einem Daumen nach oben. Das war nun wirklich kein Malör! Die Fremde versuchte mit einem Taschentuch die Verschmutzungen wegzuwischen was nicht wirklich klappte. Dabei merkte sie wohl das unsere Klamotten wetterfest waren. Nun fuhr sie mit ihrer Hand über die eigene Hose die, wie es schien, ebenfalls irgendwie gummiert war. Ihre glasklare Jacke trug sie darüber offen und in der linken Hand hielt sie einen Schirm. Wir verabschiedeten uns winkend und freundlich lächelnd.

Bernd wich von unserer üblichen Runde ab. Zwei Querstraßen weiter wohnt Tom. Möglicherweise wollte er ihn besuchen! Das wäre dann der ultimative Test ob die Masken als solche zu erkennen sind. Während der Nachrichten klingelte Bernd. Wir würden weder Toms Stimme hören noch antworten können. Andererseits die Türanlage hatte auch eine Kamera. Durch diese erkannte uns Tom bereits. Oben an der Wohnungstür öffnete er weit, sagte irgendwas und war auch schon wieder weg. Erst Gisela deckte unser Geheimnis auf! Noch im Flur legten wir ab, ließen die Luft aus den Knebeln, was komplizierter war als gedacht und konnten unsere Freunde endlich entsprechend begrüßen. Beide waren von den Masken begeistert. Sie luden uns spontan zum gemeinsamen Abendessen ein. Gerne blieben wir, allerdings hatten wir unter unseren Latzhosen nichts an. Wenigstens die Stiefel konnten wir im Bad ausziehen.
Tom kochte immer mit Leidenschaft und sehr gut.

Nach dem leckeren Essen und einer anregenden Unterhaltung war es dann an der Zeit wieder aufzubrechen. Ich ging nochmals aufs Klo, erstens musste ich mal und konnte mir bei der Gelegenheit auch gleich wieder die Gummistiefel anziehen. Dann war Bernd an der Reihe und er machte es genauso! Bei unseren Masken werden uns die beiden schon helfen. Aber zunächst suchte Tom nach einem passenden Blasebalg mit dem gleichen Gewinde! Fand er auch und so stand der Maskierung nichts mehr im Wege. Ich beschwor Tom den Knebel nur 3 mal aufzupumpen was er grinsend dann auch versprach. "Ich werde dafür sorgen!" Beruhigte mich Gisela. Dann führte er den Knebel ein, zog die Maske über und zippte den Reißverschluss zu. Die Schnürung zog er vielleicht eine Spur fester wie mein Mann es vorher getan hatte, war aber noch im grünen Bereich.
Ich selbst drückte mir die Dinger in die Ohren. Alles gut, signalisierte ich mit dem Daumen nach oben. Dann half mir Gisela in die Fäustlinge und verband sie über der Schulter. Mein Mann half mir aufmerksam in die Jacke, setzte mir die Kapuze auf und machte alles zu. An die Kapuze und den unteren Saum band er einer schöne feste Schleife. Eins, zwei und drei, hörte ich ganz leise Tom zählen als er meinen Knebel aufpumpte. Trotzdem war das noch fester als vorhin! Scheinbar war der Handbalg einfach etwas größer und pumpte somit mehr Luft in mich hinein. Natürlich fuchtelte ich gleich aufgeregt mit beiden Händen, aber wie stellt man pantomimisch dar: Es ist zu fest? Bernd ereilte das gleiche Schicksal. Nur ohne Fäustlinge! Augenblicke später gingen wir Hand in Hand nach Hause. Die Geisterfahrermeldung erschien mir jetzt sehr surreal!
142. RE: Projekt PVC

geschrieben von Baum03 am 03.12.17 01:22

Bitte schreib weiter
143. RE: Projekt PVC

geschrieben von *Gozar* am 03.12.17 23:53

Hi aschoeller

Da haste ja wieder eine klasse Fortsetzung geliefert!

*Daumenhoch*


Gruß Gozar
144. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 08.12.17 21:14

Kapitel 63

Im Treppenhaus trafen wir noch Nachbarn welche vermutlich freundlich grüßten. Wir lächelnden nur.
Endlich zuhause! Bernd schaltete das Radio aus und warf mir ein großes Handtuch zu. Wir trocknen uns erstmal richtig gut ab. Dann mühte sich mein Mann mit den Stiefeln unter der Latzhose ab. Offenbar werden wir uns nicht komplett ausziehen! Ich half nun meinerseits bei seinen Stiefeln. Schmutzige Gummistiefel hatten im Schlafzimmer ja auch wirklich nix verloren. Er bugsierte mich aufs Bett und sendete mir leise klassische Musik zu. Dann öffnete er uns zwischen den Beinen. Mein Mann stupste mich mit seine Nase genau an der richtigen Stelle an. Danach mit dem was von Rechtswegen nun mir gehört. Er war auch als Ehemann ein ausgezeichneter Liebhaber. Rhythmisch ritt er mich zum ersten Höhepunkt. Ich saugte ihn dabei richtiggehend in mich hinein!

Kurzer Pause, danach Stellungswechsel. Ich lag mit dem Oberkörper auf dem Bett und kniete dazu. Der enge Jackensaum verhinderte das ich die Beine weit spreizen konnte. Bernd fand aber doch in mich hinein. Diese Stellung war mein heimlicher Favorit. Ich wusste von vielen Bekannten und Freundinnen das sie die Doggystellung nicht unbedingt mochten. Sie fanden, das sei eigentlich recht Frauenverachtend! Nun das finde ich nicht. Ich liebte es so genommen zu werden, genau so! Bernd war dabei ungeheuer präsent in-und auf mir. So konnte er mich dominieren und das wollte ich genau so haben.
Wieder brüllte ich den nächsten Höhepunkt in meinem Knebel. Diesmal war ich wohl schneller als Bernd der mich noch ziemlich prall bearbeitete. Bald spritzte sein Lendensaft in mich hinein und wir gönnten und eine Pause.
"Na, wie war ich Baby?" Fragte mich eine seltsam mechanisch Stimme! Bernd konnte mir übers Smartphone wohl Nachrichten aufs Ohr senden. Ich mußte lachen, nahm aber schnell beide Daumen hoch. Wir kuscheln lange im Bett, natürlich noch in voller Montur, geknebelt und mit lächelnden Masken auf. Das war ja wohl das geilste Geschenk von allen!

Mist, es ging kaum noch zu! Ich muß wirklich meinen Appetit zügeln sonst wird das nichts mehr mit dem Korsett. Mit dem Keuschheitsteil wollte ich eigentlich in die Flitterwochen fahren. Vielleicht sollte ich mir noch einen Einlauf verpassen? Gleich wird mein Gemahl wieder hier sein und mich so oder so in das Korsett schnüren. Also nochmal schnell ins Bad, das Klistierset vorbereitet und rein damit. Ein halber Liter sollte reichen. Bis es wirkt, werde ich zwischenzeitlich meinen Koffer packen. Kurz danach kam Bernd dazu. Sein Koffer war schon fertig. Allerdings mit 24 Kilo irgendwas auch recht schwer. Soviel ich wusste hatte man nur 20 Kilo Freigepäck! Auch deshalb musste das Korsett an mich ran! Alles was ich anhabe muss nicht in den Koffer. Also nochmals aufs Klo. Nun war ich erleichtert und konnte von Bernd in das mich schützende Keuschheitskorsett geschnürt werden.

Breitbeinig drückte er den Dildo in mich, zog die Korsetthülle über meinen Körper und begann mich einzuschnüren. Natürlich brachte er es zu! Gut so richtig tief ein und ausatmen war nun nicht mehr drin, aber was soll's. Dazu trug ich eine glänzende Leggins die ich im Bund umgearbeitet hatte damit sie mir mit dem Korsett passt. Darüber eine Bluse und einen kurzen matten Wickelrock. Bernd half mir in die Sneakers und band die Schnürsenkel zu. Er selbst hatte zur Schlabberjeans nur ein Sweatshirt an. Das waren aber auch bei ihm die einzig Textilien Sachen die wir dabei hatten. Wie dem auch sei, auch mein Koffer hatte deutlich über 20 Kilo! Das wird ordentlich kosten. Gisela und Tom waren so lieb uns zum Flughafen zu fahren. SAS gehörte irgendwie zur Star Alliance von Lufthansa. Deshalb mussten wir zum Terminal 2! Weil wir ewige Diskussionen um das Übergepäck befürchteten waren wir sehr früh dran. Die freundliche Lady von SAS gab uns aber unverrichteter Dinge unsere Pässe wieder und deutete auf den Schalter der Businessclass. Anscheinend mussten wir mit schweren Koffern irgendwie dort einchecken.

Nun das lag natürlich nicht an dem schweren Gepäck sondern wir hatten Tickets der Businessclass! Damit hatten wir nun überhaupt nicht gerechnet, die waren ja vermutlich sündhaft teurer. Jetzt hatten wir "Untergepäck" falls es sowas überhaupt gibt. Reihe 4, Platz A und B, dazu Zugang in die Lounge mit Freigetränken, guten Essen und Lesestoff satt. Die Flitterwochen gefielen uns. Nun gingen wir noch durch die Sicherheitskontrolle. Dort gab ich meine Korsett-Bescheinigung ab und wurde manuell abgetastet. Anschließend hatten wir über 2 Stunden Zeit die schöne Lounge, naja Lufthansa halt, zu genießen. Freies WLAN inklusive. Natürlich bedanken wir uns gleich bei allen Beteiligten. Wer allerdings genau was bezahlt hatte, kriegten wir nicht heraus.

Nach 6 Stunden Flug, Champagner satt und einen für Flugzeugverhältnisse, opulenten Mahl landeten wir in Reykjavik. Das schlechte Wetter aus München war mit uns gereist. Es regnete wie aus Eimern! Ein Taxi brachte uns ins Hilton das sehr Zentral hier mitten in der Stadt lag. Nun hatten wir hier 4 Tage Aufenthalt bis unser Abenteuer Kreuzfahrt begann. Unsere erste Amtshandlung hier in Reykjavik war, sich wetterfest anzukleiden. Natürlich kamen nur unsere neuen Regenanzüge in Frage. Erst mal auf die Toilette. Unterwegs zu müssen war aufwändig und bei mangelnder Pflege der sanitären Anlagen auch ein Stück weit ekelig! Erst recht mit dem Korsett. Deshalb beschloss ich mich zu windeln.

Mit der legereren Latzhose war das eh nicht zu sehen. Dafür hatte ich extra dünne Windeln dabei. Die reichen allemal, da ich nicht vor hatte mein großes Geschäft rein zumachen. Über die Windel knöpfte ich mir die obligatorische Gummihose. Nun brauche ich Hilfe! Gummistiefel und Latzhose anzuziehen war mit dem strengen Korsett schwer möglich. Bernd half mir die Stiefel und die Hosenbeine hochzuziehen. Jetzt konnte der Taillengummi zeigen was er konnte. Unwirklich zeigte er meine dünne Körpermitte. Ich strahlte dabei meinen Schatz an, da gefiel mir richtig gut. Bernd zog mir die Fäustlinge an, verband sie mit einander und hing die Träger des Hosenlatzes darüber ein. Bernd zog sich nun selbst um. Ich überlegte hin und her ob ich gleich aufs ganze gehen sollte, also mit meiner Maske. Die würde zwar mein Halskorsett verbergen, aber dadurch würde mir der ein oder andere akustische und kulinarische Genuss dieser mir fremden Stadt entgehen. Was tun, sprach Zeus?

Meine Überlegungen unterschieden sich nicht wesentlich von Bernds Gedanken. Auch er haderte mit sich selbst. Es siegte aber die Neugierde auf die Stadt, also ohne Maske! Da es hier schon recht frisch war, nahm ich einen Schal und zog mir die Jacke über. An der Rezeption stattete man uns freundlicherweise mit Kartenmaterial aus. Der Pförtner vor der Drehtür bot uns noch Schirme an die wir aber dankend ablehnten. Stattdessen setzten wir unsere Kapuzen auf, drückten die Jacken zu und banden Schleifen bei der Kapuze und am unteren Saum. Ich wickelte mir noch den Schal um den doppelt geschützten Hals und Bernd half mir in meinen kleinen Rucksack. Da haste ich ein wenig Geld, frische Windeln, Feuchttücher und so'n Kram drin
145. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 15.12.17 14:09

Kapitel 64

Dann starteten wir ins Abenteuer Reykjavik! Trotz Starkregen waren jede menge Menschen unterwegs. Verhältnismäßig viele auch entsprechend gekleidet! Wie selbstverständlich trug man hier Helly Hansen, Grundens, Guy Cotten und andere, uns unbekannte Marken. Selbst Wasserfeste Overalls und Gummistiefel aller Couleur waren hier angesagt. Bei diesem Wetter war es auch alternativlos! Viele junge Frauen hatte Lackhosen und klare Plastikjacken an. Einige ältere gingen mit teils mächtigen Cape's umher. Das Leben hier ging weiter, egal mit welchem Wetter. Selbst die Cafés hatten gut geschützte Besucher auf ihren Terrassen sitzen.

Das wollten wir auch machen. Ein schönes warmes Getränk zu uns nehmen und die Menschen bei ihren Treiben beobachten! Nach einer guten Stunde hatten wir genug, ehrlich gesagt fröstelte mich ein wenig und so gingen wir in die Nationalgalerie. Mit unseren Studentenausweisen bekamen wir ermäßigten Eintritt. Im Eingangssaal öffneten wir unsere Jacken. Mein Schal war erwartungsgemäß patschnass. In einer Toilette drückte ich ihn sogut es eben ging aus uns packte ihn in die äußere Tasche des Rucksacks. Dann spazierten wir durch die Aufstellung. Etwas später meldete sich der Hunger und wir wanderten langsam Richtung Ausgang. Dort gab es eine ganze Wand mit touristischen Informationen. Die Bigbus-Tour klang sehr interessant. Diese Busse hatten ein offenes Oberdeck und via Bluetooth eine mehrsprachige Reiseführung. Es gab zwei verschiedene Routen und sicher 30 Haltestellen wo man die Fahrt jederzeit unterbrechen konnte. Das war doch gleich eine Idee für Morgen!
Draußen hatte sich das Wetter geändert, es regnete nun noch mehr! Trotzdem liefen wir, auf der Suche nach was essbaren, zum Hafen hinunter. Die Karte eines kleinen Hafenrestaurants las sich recht gut. Da kehrten wir ein. Eine gemischte Fischplatte aus der Barentssee für zwei versprach lukullische Genüsse dazu noch Regional! Wir imitierten die Landessprache und bestellten auf Isländisch. Etwas später servierten sie ein großes Tablet mit gegrillten Fisch welches auch locker für eine Fußballmannschaft gereicht hätte! Zumal ich nur wie ein Spatz dahin herum pickte. Nicht das es mir nicht geschmeckt hätte oder so, aber mehr passte nicht in mich rein. Bernd hingegen war in seinem Element. Poseidongleich leerte er den Teller.
Da werde ich mal aufpassen müssen, nicht das Bernd jetzt wo er verheiratet ist, gleich in die Breite geht! Wir zahlten dann knapp 400.000 isländische Kronen. Umgerechnet etwa 35 Euro, das war absolut OK. Nach dem Essen sollst du ruhen, oder Tausend Schritte tuen! Das sagte schon immer meine Großmutter. Wir zogen uns wieder an. Fäustlinge, Jacken, Kapuzen, das volle Programm und gingen die wenigen Meter bis zum Hafen hinunter. Es roch nach Meer, nach Fisch und irgendwie nach großer Freiheit! Auf den Kuttern die teilweise schon bessere Tage gesehen hatten, arbeiteten emsig die Fischer in ihren gelben und orangenen Arbeitskleidungen. Es gab sogar eine rein weibliche Crew! Lauter junge Dinger! Da wäre Bernd sicher gerne mal mitgefahren.

Die in etwa gleiche Strecke gingen wir auch wieder zum Hotel zurück. In unserem Zimmer wollten wir noch eine Runde "eheliche Pflichten" erledigen!....... Etwas später und ziemlich erschöpft, besuchten wir das Schwimmbad im Untergeschoß. Wir waren alleine, ich meine, da war außer uns kein Mensch! Meine Sorgen wegen des eigenwilligen Badeanzugs den ich trug waren also unbegründet. Keiner störte sich an meinen stark glänzenden schwarzen Einteiler. Danach hatten wir noch Lust auf einen Cocktail im hauseigenen Trader Vic's. Dazu musste mich Bernd aber wieder ins Korsett schnüren, denn sonst passt die Leggins nicht!

Wir schliefen den Schlaf der gerechten. Die tiefstehende Sonne weckte uns auf. Nach der Morgentoilette wollten wir zum frühstücken. Ich zog mir Unterwäsche und ein Shirt über, wickelte mir den Rock um den Bauch und war startklar. Der Frühstücksbereich war in freundlichen Farben gehalten und es fehlte an absolut nicht! Sogar einen eigenen Eierbrater gab's hier! Wir und im speziellen ich, hauten ordentlich rein. Ich war ja noch ohne Korsett! Heute, so der Plan, werden wir uns Maskieren und so hoffentlich unbeschadet an der Bigbus-Tour teilnehmen. Die Herausforderung dabei war sicher das lösen der Fahrscheine! So ohne Wort des Grußes, mit einem verhaltenen Lächeln und einem Geldschein in der Hand würde das in unserer Heimatstadt nicht funktionieren!

Etwas später, wieder oben auf unserem Zimmer richteten wir uns zusammen. Ich ging nochmals ausgiebig ins Bad und stieg danach gleich ins Unterteil meines Korsett's. Dann ging ich zu Bernd der es mir überzog und mich darinnen fest einschnürte. Von Sekunde zu Sekunde veränderte sich mein Spiegelbild zum besseren. Bernd ging heute sehr behutsam vor. Er ließ sich viel Zeit und küsste mich überall. Er verstaute die übrigen Schnüre und befestigte die Abdeckung darüber. Dann verpasste er mir eine dieser dünnen Pampers und knöpfte die gelbliche Schwedenhose eng darüber. Schließlich sollte ich ja im Falle eines Falles nicht auslaufen. Dann half er mir in die Gummistiefel und zog mir die Latzhose bis zur Hüfte hoch. Der enge Taillengummi hielt sie an Ort und Stelle. "Hast du noch was zu sagen?" Fragte er liebevoll. Ich schüttelte den Kopf. Bernd trat hinter mich und steckte den noch schlaffen Mundgag in mich hinein. Er achtete sorgsam darauf das die Atemröhrchen gut in der Nase waren und zog mir die Maske mit einem rutsch über. Die lebensechte Maske überdeckte mein Halskorsett komplett. Rrrratsch, zu war der kurze Reißverschluss. Dann zog er die Maske enger. Aber bevor er mich aufpumpte oder mir die Fäustlinge überzog, maskierte ich ihn!
Soweit war dann alles klar mit uns. Bernd wird wieder auf seine Fäustlinge verzichten. Erstens, damit einer von uns wenigsten über ein wenig motorische Fähigkeiten besitzt und etwa die Bigbus App downloaden konnte. Ohne diese App wird das mit der Reiseleitung im Ohr nicht funktionieren! Wir drückten uns die Ohrstifte noch hinein. Mir zog er die Fäustlinge über und verband sie über meiner Schulter. Dann half er mir in die Jacke, knöpfte und band sie zu und schraubte den Blasebalg an.

Bevor mein Schatz abdrückte, zog auch er seine eigene Jacke an und machte sie gut zu. Bernd nickte und hatte die Pumpe in der Hand. Ich nickte ebenfalls zur Bestätigung und mein Mann presste den unscheinbaren Balg 3 mal zu! Er löste die Verschraubung und montierte ihn bei sich um ebenfalls 3 mal zu drücken.
Wir gingen also 100% geschützt, nahezu taub, strengstens geknebelt und mit aufgesetzter Kapuze durch die Hotellobby und der Portier öffnete uns pflichtbewusst und wahrscheinlich grüßend die Türe. Ich spürte wie der Regen auf meinen PVC Kopf niederprasselte. Bis zur Rathaus-Station der Bigbus-Tours war es nur ein kurzes Stück zu laufen. Am Fahrkarten Schalter standen nur wenige Leute an. Bernd legte das Geld abgezählt hin und signalisierte mit den Fingern das wir zwei Tickets benötigten. Die Verkäuferin war offensichtlich eh nicht an einem Plausch mit Touristen interessiert und händigte uns die Karten und einen Fahrplan aus. Dann warten wir mit einer Handvoll anderen auf den Bus. Unter den mit uns wartenden Touristen war ein Pärchen die Regenkombis wie ich sie vom Motorradfahren her kannte trugen. Die Dinger waren in leuchtendem orange aber ohne Kapuze. Die zwei schienen sich über uns zu unterhalten, zu mindestens hatte ich den Eindruck! Naja, solange sie nur über uns aber nicht mit uns redeten, war ja alles OK. Die meisten der anderen Bigbus Gäste trugen so Einwegponchos bzw. für dieses Wetter eher ungeeignete Kleidung. Dann kam unser Bus.

Wir und einige anderen Passagiere gingen aufs Oberdeck welches zur Hälfte mit einer Plane geschlossen war und setzten uns in die erste Reihe. Rechts von uns platzierten sich die orangenen Regenkombis und zogen sich gelbe Südwester auf. Es schien fast so, als ob die beiden auch der Fetischfraktion angehörten! Bernd verband uns mit dem Bluetooth des Busses und wählte Deutsch als Kommentarsprache aus. Schon ging die Stadtrundfahrt los. Es war herrlich, mein kapuzter Kopf lag auf Bernds Schultern und wir hielten verliebt Händchen. Von oben prasselte der Regen auf uns nieder während wir den Informationen lauschten. Beim vierten oder fünften Stopp stiegen wir aus. Hier besuchen wir die alte Börse und einige Handelskontore. Danach fuhren wir wieder weiter. Auch in diesem Bus setzten wir uns in den offenen Bereich. Wir nutzten das Tagesticket gut aus, nur schoben wir mittlerweile richtig Kohldampf. Das hatten wir nicht so durchdacht. Ohne den Blasebalg welcher im Hotel lag, konnte man die Luft schwer auslassen und unmöglich wieder füllen! Aber genau das war ja der Zweck des ganzen. Bedingungslos gefangen zu sein, ganz ohne Hintertürchen oder so. Außerdem, mit Korsett lohnt sich ein Essen für mich kaum. Also erstmal zurück ins Hotel und raus aus der Jacke, der Hose, den Stiefeln und der Maske.

Kaum zu glauben wie glücklich wir waren! Bernd öffnete mir das Korsett und wir waren beide für einen Quickie bereit. Dann zogen wir uns die Anzüge wieder an, ohne Korsett, Windel und Maske und suchten uns ein kleines Restaurant in der Nähe aus. Wieder wählten wir ein Fischrestaurant. Der Kellner brachte uns zu einem hübschen Zweiertisch. Wir legten nur unsere Jacken ab. Bei Kerzenschein und leiser Musik genossen wir unser Essen. Morgen wollten wir in den Zoo. Nicht das wir in München nicht auch einen großen Tiergarten hatten, aber an den isländischen Zoo fuhren wir heute vorbei und das sah sehr vielversprechend aus! Für übermorgen hatten wir eine Fahrt auf einem Fischkutter geplant und tags darauf begann ja schon unsere Kreuzfahrt!

Nachdem Abendessen tranken wir noch einen isländischen Kaffee. Hierzulande wohl eine Spezialität, wird aber nicht mein Lieblingsgetränk, soviel kann ich schon verraten. Bernd hatte in seinem Rucksack nicht nur seine Brieftasche sondern auch unser Masken dabei. Er zeigte sie mir geheimnisvoll und flüsterte: "Na, was meinst du?" Ich war sofort einverstanden. Natürlich konnte Bernd mich kaum auf die Damentoilette begleiten. So musste ich mich selbst einschnüren und durfte auch meine Jacke nicht vergessen! Bernd gab mir gleich den ganzen Rucksack mit.
Ich wusste ja nicht so genau was mein Ehemann heute noch vorhatte, deshalb legte ich mir vorsichtshalber lieber eine Windel an und knöpfte die Plastikhose drüber. Dann nahm ich den Knebel auf und zog die Maske an. Weder der Reißverschluss noch die Schnürung bereiteten mir Probleme. Ich zog gleich die Jacke über und setzte mir die Kapuze locker auf. Um alles richtig zuzumachen und aufzupumpen hatten wir vor dem Lokal noch Gelegenheit. Ich ging wieder zu Bernd und übergab ihm den Rucksack. Er hatte zwischenzeitlich bezahlt und ging nun seinerseits aus Klo. Unser Kellner fühlte sich irgendwie dazu verpflichtet ein Gespräch anzufangen. Vermutlich über das bescheidene Wetter. Mir blieb nur mit den Schultern zu zucken und zu lächeln. Gott sei dank reichte das bereits und Bernd war auch schon da! Auf der Straße schnürten wir uns gegenseitig die Kapuzen zu. Dann pumpte ich Bernd auf. Ganz im Gedanken drückte ich vier mal drauf. Naja, genaugenommen nur dreieinhalbmal. Der letzte Drücker war etwas zögerlich! Bernd signalisierte, das trotzdem alles in Ordnung war. Noch bevor ich mich fragte, ob das wohl irgendwelche Folgen für mich selbst haben könnte, montierte er den Blasebalg bei mir und drückte zu. Eins, zwei, drei, viermal! Mist, das war ja kaum auszuhalten. Ich wedelte wild mit den Armen um mein Leid damit zum Ausdruck zu bringen, nützte aber nix, das hatte ich mir selbst zuzuschreiben!
146. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 18.12.17 05:37

Gute Fortsetzung bitte weiterschreiben Mag die Gummistiefel , mit dem rest der Kleidund . Gut Geschützt
147. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 23.12.17 11:30

Kapitel 65

Wir spazierten eine ganze Weile durch die regnerischer Altstadt von Reykjavik. Der innere und äußere Druck auf den ganzen Kopf war echt grenzwertig! Trotzdem wollte ich mit niemanden tauschten! So fest verpackt und gut geschützt, mit leiser Musik im Ohr, an der Hand meinen liebsten! Ohne das ich es mitgekriegt hatte standen wir plötzlich wieder vor unserem Hotel. Unbehelligt fuhren wir in den dritten Stock zu unserem Zimmer. Ich wollte eigentlich ablegen, Bernd hatte anderes mit mir vor! Zuerst trocknete er mich ab, half mir aus der Jacke und schickte mich ins Bad. Ich entledigte mich der Windel, reinigte alles und zog mir die Latzhose wieder an. Bernd hat sich zwischenzeitlich auch gut abgetrocknet. Dann zog er mir die Fäustlinge an und die Jacke über. Mit einem langen Kabelbinder fesselte er mir die Handgelenke hinten zusammen. Ich war kein großer Freund dieser Nylondinger da sie ziemlich einschnitten. Um die Handgelenke ging's ja noch, den nächste schlang er mir um die Ellenbogen und zog ihn solange zu, bis sie sich berührten. Das war hart und der Schuft wusste das auch!

Gut, das teilweise mehrfache PVC dämpfte es ganz gut. Also, es war erträglich! Mein Mann trat hinter mich, streifte dabei meinen Kopf und bearbeitete meine abstehenden Brustwarzen. Ich griff mir seinen Zauberstab und mühte mich mit dem versteckten Reißverschluss zwischen seinen Beinen ab. Mit den gefesselten Fäustlingen war das schwierig. Ich ertastete zwar etwas hartes, konnte aber den kurzen Zipper nicht öffnen. Mein Mann drückte mir die Beine etwas auseinander, fasste dazwischen und öffnete meinen Reißverschluss. Er liebkoste mich mit der Hand, dann führte er mich auf den Balkon und drückte mich aufs Geländer. Ich spreizte meine Beine noch weiter. Ohne viel rumzumachen drang er tief in mich ein. Schräg gegenüber sah ich ein Paar das augenscheinlich auf ihre Terrasse saß, die etwas tiefer war als unsere eine rauchten. Sie sahen genau zu mir her! Wie sollte ich Bernd verständigen, was konnte ich machen und was genau beobachteten die beiden? Von mir war ja nur ein bekleideter Oberkörper mit einer fest geschnürten Kapuze auf den Kopf zu sehen. Bernd hinter mir war auch zu sehen, ab und zu jedenfalls! Insgesamt vermutlich eindeutig aber wohl kaum verwerflich. Schließlich brüllten wir nicht und waren nicht nackt! Ein öffentliches Ärgernis stehen wir also kaum dar!

Trotzdem war ich froh als wir das gerammel wieder ins Zimmer verlegten. Da kam ich mir nicht ganz so beobachtet vor! Irgendwann befreiten wir uns gegenseitig. Glücklich und verschwitzt massierte ich meinen malträtierten Kiefer. Bernd schien das irgendwie besser wegzustecken! Gemeinsam duschten wir ausgiebig und gingen zu Bett. Ich wollte meinen geliebten Mann auch noch verwöhnen. Also ging ich auf Tauchstation leckte ihn wieder wach. Immer tiefer stülpte ich mich auf ihn. Bis zum Anschlag nahm ich ihn auf, das mochte er und ich natürlich auch! Bernd entlud sich in meinem Hals. Wir kuscheln noch sehr lange.

"Na du, Schlafmütze." Hörte ich ihn sagen. "Was hältst du denn vom frühstücken?" Da hielt ich natürlich sehr viel von, also schnell raus aus den Federn und ab ins Bad. Ein bisschen Unterwäsche, Bluse und den Wickelrock. Dabei viel mir auf, das das mein einziges Outfit war welches ich ohne Korsett tragen konnte! Den Regenanzug natürlich auch noch, aber beim festlichen Abendessen an Bord war das eher unschön! Also mussten wir nach den Zoo unbedingt noch zum shoppen! Blieb abzuwarten ob wir hier irgendwas Festlichfetischmäßiges finden werden! Jetzt aber erstmal ans Frühstücksbuffet und ordentlich reingehauen!
Noch während des Frühstücks googlten wir nach entsprechenden Klamottenläden und wurden schnell fündig. Noch bessere Ergebnisse bekamen wir als, wir auf Isländisch suchten. Einer war in unmittelbarer Nähe zum Zoo und damit optimal gelegen. So, noch einem letzten schluck O-Saft und rauf auf Zimmer zum umziehen. Korsett viel heute aus. Ich wollte ja noch normale Klamotten kaufen, also schon was glänzendes aus Plastik, aber irgendwie auch festlicher. Trotzdem nahm ich wieder eine Windel unter dem Regenanzug und zur Feier des Tages, ein Taxi zum Zoo!

Mit unseren glänzenden Anzügen waren wir definitiv nicht falsch angezogen, den er regnete was runter ging. Wir hatte einen kleinen Discount für den Zoo und stellten uns in die Schlange vor dem Kassenhäuschen. Die Nordländer gingen mit den schlechten Wetter ganz anders um als wir zu Hause. Sie unternahmen trotzdem was, so war es nicht sehr verwunderlich, das es hier im Zoo recht voll war! Viele Menschen, gut geschützt und eingepackt, bevölkerten also den Tiergarten. Wir waren mittendrin! Das ganze Areal war sehr gepflegt und richtig geschickt angelegt. Man konnte kaum Zäune oder Gräben erkennen. Es gab einem Streichelzoo mit Ziegen, Schafen und Minischweinen. Natürlich auch ein großes Restaurant mit einer Auswahl an guten Speisen.

Aber bevor wir einkehren werden, wollten wir wenigstens das Aquarium und die Tiere der Arktis ansehen. Es gab viel zu entdecken. Wir waren sogar bei der Fütterung der Pinguine in der ersten Reihe mit dabei. Die dunkelblauen Sitzreihen vor der Pinguinanlage waren als Splashzone gekennzeichnet. Also wurde man unter Umständen ordentlich nass! Trotzdem gab es innerhalb dieser Zone kaum einem freien Sitzplatz. Den Besuchern schien das nichts auszumachen. Wir ergatterten noch zwei Plätze am Rand. Sowohl die Tiere als auch die Zuschauer hatte einen Mordsspaß an dem Spektakel und wir bekamen tatsächlich sogar ein paar Spritzer ab! Natürlich waren wir, wie ausnahmslos alle hier, gut geschützt. Viele der Besucher trugen Regenanzüge oder direkt Overalls. Manche schützten sich mit Regencapes und einige wenige mit Einwegponchos. Etwas weiter entfernt von uns saß das Paar mit den orangenen Regenkombis denen wir gestern bereits schon mal begegnet waren. War sicher nur Zufall!

Nachdem Pinguinen gingen wir ins Aquarium und danach in das große Restaurant. Via bebilderter Speisekarte orderten wir unaussprechliche. Die Fischspieße schmecken jedenfalls ganz gut. Danach besuchten wir noch die berühmte Eisbärenanlage. Die mächtigen Bären trennte nur eine dicke Glasscheibe von uns. Bei dem Gedanken solchen Geschöpfe eventuell bald in freier Wildbahn zu begegnen wurde mir doch ein wenig murmlig. Danach gingen wir zum Ausgang und orientierten uns. Zwei Querstraßen weiter war der Klamottenladen für den "außergewöhnlichen Geschmack". So übersetzte das Google wenigstens. Der Laden war riesig und in mehrere Abteilung gegliedert. PVC, Latex und Bondage. Wir waren genau richtig! Die zwei orangefarbenen vom Zoo waren auch hier.
Ganz offensichtlich Deutsche mit begrenzten Möglichkeiten in Sachen Fremdsprachen. Sie wollte ähnlich wie ich, etwas elegantes für den Abend. Bernd half natürlich gerne und sprach mit den Verkäuferinnen. Beide gehörten zur Latexfraktion und waren zudem über und über tätowiert. Aber freundlich! Wir durften erstmal alle ablegen und bekamen dann einiges gezeigt. Lif, eine der Verkäuferinnen, dachte ja das wir zusammen gehörten was wir aber verneinten. Wie sich herausstellte waren wir aber bald tatsächlich alle 4 Gäste auf der Star Clipper! Was für ein Zufall.
148. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 24.12.17 12:27

Allen treuen Lesern die besten Weihnachtsgrüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Andreas
149. RE: Projekt PVC

geschrieben von peter_pan am 25.12.17 23:01

Ebenfalls liebe Weihnachtsgrüße und einen guten Rutsch. Freue mich über jede Fortsetzung deiner tollen Geschichten!
150. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 29.12.17 11:53

Kapitel 66

Extra lang, weil heute Freitag ist!

Inge und John waren ebenfalls auf den Flitterwochen und kamen aus dem Musterländle Baden Württemberg. Wir verstanden und auf Anhieb und verabredeten uns zum gemeinsamen Abendessen. Aber erst kauften wir gefühlt den halben Laden leer. Ich wollte ja eigentlich nur eine Leggins oder ein Kleid. Die Auswahl hier war aber richtig toll. 90 Minuten später, zigtausend isländische Kronen im Werte von 220 Euro ärmer, war's dann doch geschafft!

Ich hatte zwei Leggins erstanden. Eine in schwarz und eine in beige. Dazu noch ein knielanges Abendkleid, ebenfalls in schwarz. Eine grobgemusterte Strumpfhose gab's als Rabatt dazu. Inge hatte ebenfalls zwei Leggins gekauft. Ihr Kleid war eine ganze Ecke kürzer als meines und hatte einen tieferen Rückenausschnitt. Wir zogen uns wieder wasserdicht an und verabschiedeten uns bis zum Abendessen. Sie wollten uns vom Hotel abholen!
Bis dahin vergnügten wir uns erst noch im Pool und anschließend im Zimmer! Dann machten wir und langsam Fein.
Ich wollte natürlich mein neues Kleid anziehen, aber es war reichlich ungemütlich draußen! So zog ich die geschenkte Strumpfhose, eine Leggins und das Kleid darüber. Die Strumpfhose hatte es in sich! Die war mehr oder weniger ein ganzer "Strumpf-Anzug". Um noch eine zusätzliche Schicht anzuziehen wählte ich als Unterwäsche noch den Badeanzug. Darüber dann Catsuit, Bluse und Leggins. Final das Kleid mit Gummistiefel und Regenjacke. Mein Mann hatte nach eine matte Latzhose von Aprilrain dabei, die durchaus mit entsprechender Oberbekleidung, also Shirt und Pullover als "Elegant" durch ging. Auch er natürlich in Stiefeln und Jacke.

Inge und John hielten Wort und holten uns pünktlich ab. Inge trug ihr neu gekauftes Kleid, ebenfalls mit dem geschenkten Strumpfcatsuit und Leggins, darüber eine einfache Regenjacke. John hatte Jeans und Kapuzenshirt an und auch eine Regenjacke. Das von den beiden gewählte Restaurant war etwa 10 Gehminuten weg. Im "Chandalier" wurde französisch/kreolisch gekocht! Die Einrichtung war recht schummrig, ja fast intim. Wir legten ab und die Männer brachten unsere Jacken zur Garderobe. Inge fragte mich neugierig ob meine "Strumpfhose" auch ein ganzer Anzug ist, was ich natürlich bejate. Dann fragte sie, ob wir für die Star Clipper eigene Überlebendsanzüge dabei hatten oder wie sie, diese vor Ort ausleihen mussten.
Stolz erzählten wir von unseren zur Hochzeit geschenkten Anzügen die exakt den Vorgaben entsprachen inklusive der Schwimmwesten! Tja, das hatten unsere neuen Bekannten natürlich nicht.
Als wir dann auf unsere Bestellung warteten, lernten wir uns richtig kennen. Jeder erzählte was von sich. John arbeitete beispielsweise bei Mercedes in der Entwicklung als Werksstudent, seine Frau bei der Stuttgarter Stadtverwaltung. Die beiden trafen sich das erstmals an einem verregneten Tag auf den Stuttgarter Wasen, sowas ähnliches wie das Münchner Oktoberfest, nur kennt das halt niemand! Jedenfalls sind sie sich da über den Weg gelaufen. Beide dem Wetter entsprechend gekleidet. Beide standen aber unabhängig von einander immer schon auf Plastik und PVC Sachen. Im Gegensatz zu mir. Ich wurde ja erst durch das Projekt PVC von meiner Uni zur Fetischistin!

Natürlich wussten sie nicht so genau, ob die wasserdichten Klamotten des jeweils anderen nur dem schlechten Wetter geschuldet waren oder der ungezügelten Geilheit. Das fanden sie erst heraus als sie sich zu einer gemeinsame Radtour bei schönsten Wetter trafen und trotzdem beide ganz in Plastik gekleidet waren. John trug damals ein schwarzes Saunasuit mit Kapuze und hatte einen ganzen Rucksack mit weiteren Klamotten für den Notfall dabei. Inge war etwas dezenter! Sie hatte drunter einen glänzenden Badeanzug und noch glänzende Leggins drüber. Obenrum nur ein Shirt. Sie kamen damals allerdings nicht sehr weit, wir sie lachend erzählten. Bereits nach wenigen Kilometern lagen sie vergnügt im hohen Gras und tauschten Körperflüssigkeiten aus!

Auch wir erzählten unsere Geschichte die ja im Grunde auch spannend war. So verging die Zeit wie im Fluge. Bernd hatte plötzlich die Idee, das wir morgen doch so eine halbtagestour mit einem der Fischerboote gemeinsam machen konnten. Er wollte sich um alles kümmern! Wir waren alle begeistert! So tauschten wir also unsere Telefonnummern und es wurde ein richtig schöner Abend in diesem kleinen französischen Bistro mitten in Reykjavik am Ende der Welt. Wir hatten neue Freunde gefunden!
Gleich als wir ins Hotel zurück kamen, googelt Bernd nach den möglichen Mitfahrgelegenheiten auf einem der hiesigen Fischerboote. Wir wollten ja nicht unbedingt mit fischen sondern nur mitfahren! Mein Mann fand schnell das passende. Einen Kutter der bis zu 6 Gäste mitnimmt. Das ganze war dann ein halbtagestörn und kostete umgerechnet so um die 50 Euro pro Nase. Allerdings war Abfahrt bereits um 6 Uhr in der Früh! Also riefen wir Inge und John an. Die waren mit allem einverstanden und so verabredeten wir uns direkt am Pier beim Kutter Merenneidon was übersetzt wohl soviel wie Meerjungfrau heißen sollte. Die Nacht war entsprechend kurz und das Frühstück sehr schmal. Nur ein Cafe to Go und ein süßes Teilchen, denn normales Frühstück gab's ja erst ab halb sieben!

Ich zog mir eine Windel an und darüber einen Hoody. Dann die Stiefel und den Regenanzug der hoffentlich dem rauen Alltag auf einen Fischerboot gewachsen war. Da hatte ich aber weniger Bedenken. Der bestand schon aus recht dicker strapazierfähiger Qualität! Mein Mann tat mir gleich und so gingen wir den halben Kilometer zum Hafen zu Fuß. Dabei erwachte langsam die Stadt. Überall beobachteten wir schon geschäftiges treiben. Kurz vorm Hafenmeisterbüro, unserem Treffpunkt, trafen wir Inge und John. Wie vermutet in ihren orangenen Overalls mit den gelben Südwestern! Wenig später holte uns ein Asmunson, der sich als unser Skipper vorstellte, ab. Wir mussten dafür unterschreiben, das wir bester Gesundheit waren und bei Verletzungen keine Ansprüche gegen den Kapitän stellen werden. Asmunson riet uns zudem doch richtiges "Heavy Raingear" welche er an Bord hatte zu benutzen.

Beim Boot das schon eher ein ausgewachsener Fischtrawler war, stellte er uns kurz der restlichen Mannschaft vor und unterwies uns in Sachen Sicherheit. Selbstredend gehörte zur Wasserfesten Kleidung auch Schwimmwesten. In einer kleinen Gästekajüte, die wir jederzeit aussuchen durften, lag gelbblaues Ölzeug und Schwimmwesten bereit.
Jetzt hatten wir eine halbe Stunde Zeit und umzuziehen. Dann wird das Boot zu seiner zweiten Fahrt heute auslaufen. Der Arbeitsanzug bestand aus zwei Teilen. Einer sehr hohen Latzhose mit doppelten unteren Beinen und einer den Po noch bedeckenden Fischerbluse die über dem Kopf angezogen wurde. Mit wenig Scham entkleidenden sich Inge, John und Bernd um sich die Arbeitskleidung überzuziehen. Ich trug aber die gut sichtbare Windel! Also nahm ich meine Latzhose und verschwand damit in das enge WC. Das Ölzeug war weiter geschnitten als unser eigenes aber dennoch gut passend und bequem.

Praktisch waren die doppelten Beine! Die inneren warten eng anliegend mit einem elastischen Steg an den Sohlen, die äußeren etwas weiter für über die Stiefel und mit Gummizug. Die Stiefel waren grob, so richtig mit Gelenkschutz und Stahlkappen. Klar, das hier war ein Fischerboot und kein Ausflugsdampfer! In die Jacke musste man von oben hineinschlupfen. Zum Saum hin war sie mit einem Kordelzug enger zu stellen. Zum Kinn gab's einen kurzen Zipper mit 6 Druckknöpfen darüber und die Kapuze konnte ebenfalls geschnürt werden. Die Schwimmweste war schwer, mit hohem Kragen.
Zum auslaufen fanden wir uns auf dem Deck ein. Die Fenster zum Steuerhaus waren offen aber wir durften nur im Notfall das Reich des Kapitäns betreten! Ein junger Decksmann erklärte uns verschiedenes in recht gutem Deutsch. Er war es auch der die Riemen der Rettungswesten nochmals deutlich enger zog. Dann legten wir ab. Bereits etwas außerhalb des schützenden Hafens schaukelte es kräftig und wir mussten uns festhalten. Außer unserem Betreuer Olav warteten die anderen Fischer unter Deck auf ihren Einsatz. Wir Touris standen an der Rehling und schauten ganz fasziniert aus Meer hinaus.

Olav empfahl uns alsbald die Kapuzen aufzusetzen und sie fest zuzumachen. Er wusste warum! Immer tiefer tauchte das Schiff in die Wellen ein und immer mehr der Gischt spritze an Bord. Schneller als gedacht hatten wir unser Zielgebiet erreicht und die Mannschaft machte sich zum einholen der Netze bereit. Farbige Bojen markierten die Leinen der Netze. Jetzt durften wir auf keinem Fall im Wege stehen! Eine Winde zog das gut gefüllte Netz an Bord. Zu kleine Fische und die ungenießbaren wurden sofort wieder und Meer geworfen. Der Rest verschwand erstmal unter Deck. Insgesamt 4 große Stellnetze wurden eingeholt und gleich wieder ausgebracht. Dann gingen wir mit der Mannschaft eins tiefer zum Verbreitungsdeck. Hier wurde der Fang sortiert und das meiste auch gleich filetiert. Olaf erklärte uns unermüdlich die Fischsorten und ihre Besonderheiten. Ein richtig wertvoller Schwertfisch wurde auf Eis gebettet und war für ein teures Restaurant bestimmt. Vor allem dem Schwert durfte nichts passieren! Nun musste die Mannschaft noch klar Schiff machen und wir durften zwischenzeitlich ganz traditionell mit Angel fischen. Wenn wir was fangen, durften wir es behalten. Olaf kannte ein kleines Restaurant in dem man unseren Fang zubereiten würde. Also falls was anbeißt!

Ich hatte ja große Bedenken. Was wenn ich einen Fisch fange? Wie soll ich das Viech den umbringen oder so? Olav beruhigte mich und versprach sich um das ausnehmen usw. zu kümmern. Wir bekamen einen Platz auf dem Vorschiff zugewiesen und badeten gemeinsam die Köderfische. Außerdem zog eine Schlechtwetterfront auf. Olav prognostizierte baldigen Starkregen! Das konnte er ja nun wirklich nicht wissen, das seine Passagiere genau darauf voll abfuhren!
Das Glück war uns hold. Ein Fisch nach den anderen hauchte sein leben aus. Nagut, insgesamt waren es nur drei Exemplare und die waren nochnichtmal besonders groß. Aber Olav meinte, wenn er noch einen dazu gibt, wird es schon für uns alle reichen! Zum Abschluss durften wir dann doch noch auf die Brücke und ich im speziellen, sogar ans Steuer. Kapitän Asmunson übernahm die Einfahrt in den Hafen doch wieder selbst und wir konnten uns umziehen. Dabei vergaß ich meine Windel! Ich meine, das ich sie trug und zog wie nichts die Latzhose aus.

Natürlich entdeckten Inge und John das was sie nicht sehen sollten. John "übersah" es höflich, Inge nicht! Sie war sofort bei mir und stotterte: "Ist das etwa das, für das ich es halte? Trägst du eine Windel, ich meine, bist du etwa krank?" Ich lief rot an und dachte: Mist, ertappt! Dann gestand ich: "Ja, ich trage eine Windel und bin nicht krank oder sowas. Weil ich im allgemeinen meist aus den Regenklamotten nicht so gut rauskomme und viele öffentliche Toiletten sowieso oft eine Zumutung sind." Inge gab mir überraschenderweise recht und ergänzte: "Ich hab mir ja auch schon Gedanken darüber gemacht. Wenn ich mal bei irgendeiner Expedition dann mal muss, kann ich mich total ausziehen und meinen Hintern in die Minusgrade hängen! Womöglich glotzen die Eisbären dann noch blöde!" Dabei mussten wir alle lachen. Ich bot ihr an eine meiner Schutzhosen abzutreten. Nur Pampers musste sie sich halt selbst besorgen. Soviel hatte ich nicht dabei! Das war dann für sie kein Problem. Neben ihren Hotel gab es einen Drogeriemarkt
Zwischenzeitlich machte das Schiff wieder fest und wir verabschiedeten uns mit gefühlt einem Zentner Fisch zum empfohlenen Restaurant.

Die freundliche Chefin nahm uns dort den fang des Tages gleich ab. Dabei stellte sie einige Fragen in schnellem isländisch die wir alle mit einem lächeln und "ja" beantworteten. Verstanden hatte es allerdings keiner! So wurde das Essen zur Überraschung. Gut, das es Fisch gab war schon mal klar und ihren stinkenden vergorenen Hering werden sie ja wohl kaum dazu servieren! Hoffentlich!
Wir bekamen erstmal ein ganzes Tablet mit köstlichen kalten Vorspeisen und dazu ganz frisches Brot. Danach kam der filetierten Fisch, teils gebraten, teils gekocht. Jeder bekam von jeder Sorte reichlich. Rein Kulinarisch hatten mich die Isländer echt überrascht und mittlerweile überzeugt! Einzig das undefinierbare Dessert war nicht ganz unser Geschmack. Preislich bewegte sich das ganze dann im Mittelfeld. Bernd verkündete dann: "Bis zum Hotel sind es etwa 45 Minuten Fußmarsch, laut Navi. Wollen wir gehen?"
Wir wollten alle. Noch im Restaurant zogen wir uns die Jacken an bzw. die Overalls hoch, schnürten uns die Kapuzen und setzten die Fischerhüte auf. Paarweise händchenhaltend traten wir in den Regen hinaus. Es war so ein typischer trüber Tag, trotzdem waren die Isländer durch die Bank gut drauf.
Da wir alle heute noch packen mussten, teilweise sogar noch etwas zu besorgen hatten, ließen wir den Nachmittag langsam ausklingen. Aus unserem Zimmer holte ich noch schnell eine PVC Schutzhose für Inge. Die beiden gingen dann ihrer Wege.
151. RE: Projekt PVC

geschrieben von SteveN am 30.12.17 15:52

Hallo aschoeller !

Ja das kann ganz schön anstrengend sein, den ganzen
Tag auf dem Kutter und man (fast) gar nicht aus den
Klamotten heraus um auf die Toilette zu gehen.
Aber Latex kann dann eine schöne Hilfe sein.

Viele Grüße SteveN

Ps. Einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018
152. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 31.12.17 04:21

Mag die Fortestzung bitte weiter Schreiben
153. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 07.01.18 12:26

Kapitel 67

Wir mussten noch zusammensuchen, was wir morgen anziehen wollten. Den Rest verteilen wir auf die zwei Koffer. Bernd hatte die Kabelbinder nicht eingepackt. Womöglich geht da heute noch was? Ich für meinen Teil nutzte das große Badezimmer noch für meine persönliche Schönheitspflege. So entfernte ich jedes Härchen unterhalb der Wimpern restlos. Danach duschte ich ausgiebig. Nur mit Bademantel an mir ging ich zurück ins Zimmer. Kurzer Zeit später war ich wie ein X aufgespannt ans Bett gefesselt und zwar mit dem Bauch nach unten.

Die Kabelbinder schnitten mächtig ein. Ich hasste sie! Mit einen Halstuch und reichlich Paketband knebelte er mich. War ja mal gespannt was er vorhatte? Er verteilte großzügig Schmiere zwischen meinen gespreizten Beinen. Dann drückte er einen aufblasbaren Plug in mein hinteres Löchlein, pumpte aber noch nicht auf. Er drang von hinten in mich ein, erst nur ein Stück, dann immer tiefer! Wenn er sich zurückzog, drückte er einmal den Blasebalg, dann stieß er wieder zu um wieder zuzudrücken. Ganz automatisch wurde ich vorne immer enger, dadurch spürte ich meinen Mann immer intensiver was mich immer geiler werden ließ. Ich zerrte an den Kabelbindern und schrie in den Knebel. Bernd besorgte es mir, immer schneller, immer tiefer, immer intensiver bis wir schließlich beide kamen!

Nach einer Ewigkeit schnitt er die gemeinen Nylonfesseln durch und befreite mich sowohl vom Knebel als auch vom Plug. Ich war fix und fertig! Arm in Arm schliefen wir schließlich ein.
Um 8:30 Uhr wachten wir auf, duschten und gingen gemütlich zum frühstücken. Eigentlich sollten wir unser Zimmer bis Mittag räumen aber weil sie nicht so voll waren, durften wir bis 16:00 ihr bleiben. Vorher konnten wir nämlich nicht aufs Schiff gehen. Somit hatten wir noch sehr viel Zeit. Entweder machen wir die Stadt noch unsicher oder bleiben im Hotel, mal sehen. Wir entschlossen uns hier zu bleiben um nochmals den Pool zu besuchen, danach ganz gechillt zu packen und langsam Richtung Pier zu schlendern.

Diesmal waren wir nicht die einzigen Badegäste aber es störte sich niemand an meinem stark glänzenden Badeanzug! Danach orderten wir noch ein paar Clubsandwiche aufs Zimmer und alberten ausgelassen herum. Gegen 15:30 Uhr checkten wir aus und fuhren mit einem Taxi das kurze Stück zum Pier 2, Liegeplatz 11. Die Bezeichnung war eigentlich für das auffinden des Schiffes unnötig! Schon von weitem sahen wir die mächtigen Masten des 120 Meter Schiffes. Bevor wir an Bord gehen durften, mussten wir im Kreuzfahrtterminal zum wiederholten Male etwas ausfüllen. Unter anderen auch eine Erklärung das wir sämtliche Ausflüge und sportlichen Aktivitäten auf eigene Gefahr machen werden. Danach wurden wir fotografiert und bekamen unsere Bordkarten. Dann gingen wir durch den Zoll und unser Gepäck durch die Sicherheitskontrolle. Dahinter nahm sich ein freundlich Stuart uns an und hieß uns herzlich willkommen! An Bord gab's einen Begrüßungscoktail und wie im Flugzeug, warme Erfrischungstücher. Unsere neuen Freunde aus Stuttgart waren noch nicht da! Wir setzten uns an die Tropicalbar und labten uns an den dargereichten Schnittchen. Dann kamen Inge und John. Beide Stielsicher in ihren orangenen Anzügen.

Ab 17:00 Uhr durften wir zu unseren Kabinen. Das Zimmer auf Zeit war genau gegenüber der Bordboutique die sie hier "Slopeshop" nannten. Unsere Kajüte war maritim eingerichtet. Auch zum Speisesaal in dem alle Passagiere gleichzeitig Platz fanden, waren es nur wenige Schritte. Die Kabine war erstaunlich geräumig, hatte aber nur ein Bullauge welches sich nicht öffnen ließ. Unser Gepäck war auch schon da. Im Fernsehen lief Informationsprogramm bezüglich der angebotenen Aktivitäten und der bald stattfindenden Seenotrettungsübung. Vorher mussten sich alle noch am Sportsdeck die entsprechenden Überlebendsanzüge und die Schwimmwesten holen. Also natürlich nur die, die keine eigenen dabei hatten. Ein entsprechendes Faltblatt zeigte genau wie der Anzug und die Weste anzulegen sind. Die Hinweise waren eindringlich und sehr genau beschrieben. Da konnte eigentlich nichts schief gehen.
Die Übung war für 18:00 Uhr angesetzt. Gleich danach war abfahrt oder wie es hier hieß: Sailaway! So nun nochmal schnell aufs Klo und dann rein in den Überlebendsanzug. Drunter trug ich nur Shirt und Leggins. Hier am Hafen werde ich ja wohl kaum ins Wasser fallen. Oder?
154. RE: Projekt PVC

geschrieben von *Gozar* am 07.01.18 21:27

Hi aschoeller



Fällt Sie oder fällt Sie nicht?
Das ist hier die Frage...



Fein geschrieben. Tolle Kurzweile zu Feierabend.
Weiter so..


Gruß Gozar

Auch an Dich und die Deinen ein frohes Fest gehabt zu haben, und ein frohes und gesundes 2018!!!
155. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 09.01.18 03:02

Gute Fortestzung
156. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 13.01.18 11:08

Kapitel 68

An dem dick wattierten Überlebendsanzug waren wie bereits erwähnt die Stiefel gleich mit dran. Bernd half mir das Oberteil über die Schultern zu ziehen. Sofort fühlte ich mich gut beschützt. Um anschließend die Schwimmweste überzuziehen setzte ich gleich beide Kapuzen auf. Dann zog ich den Reißverschluß bis zum Hals zu und drückte die Knöpfe der Reihe nach über den Zipper. Die knallgelbe Schwimmweste hatte eine hohen Kragen der im Falle eines Falles den Kopf über Wasser hielt. Nur mit aufgesetzter Kapuze konnte man sie anziehen bzw. zumachen. Hier in der Kabine war es damit allerdings recht warm. So half ich noch Bernd und wir machten uns etwas zu früh auf den Weg. Oben an Deck, bei unserer Musterstation waren wir aber längst nicht die ersten. Auch unser Thrillinspector, namentlich Steffi, war schon da. Dann ertönte das Notsignal 6 mal kurz und 1 mal lang. Steffi, die auch gleichzeitig unsere Reiseleiterin war, setzte ein ernstes Gesicht auf und zeichnete anhand ihrer Liste alle Anwesenden ab. Alle Reisenden der Musterstation 3 waren vollständig angetreten! Danach gab's gleich die erste Ansage!

Wann immer wir in einem Zodiak oder einem Tender oder auf Eisschollen oder bei voller Fahrt auf Deck sind haben wir unsere Überlebendsanzüge zu tragen. Diese müssen vollständig geschlossen sein! Steffi nahm nun mich als Beispiel! "Hier sehen wir, das die äußere Kapuze nicht richtig gebunden ist!" Sagte sie im strengen Ton. Sie zog die Kordel zusammen und band eine Schleife. Dann drückte sie die letzten zwei Druckknöpfe zu. "Außerdem nutzen die Handschuhe gar nichts wenn sie nur da herum baumeln!" Fuhr sie fort. "Und erst die Schwimmweste. Leute, das ist ganz wichtig: Es fallen immer wieder Gäste ins eiskalte Wasser! Die Weste komplett schließen, auch für den popligen Deckspaziergang! Der untere Gurt ist keine Zierde. Im Notfall sorgt er dafür das die Schwimmweste an euch bleibt!"
Während ihren Ausführungen fädelte sie den Schrittgurt ein und zog ihn sehr fest. Alle anderen um mich herum zeigten sich sehr interessiert aber niemand entsprach genaugenommen den Regeln. Die Übung hatte nun keiner so besonders ernst genommen! Also rüsteten jetzt eiligst alle nach. Die wenigen geliehenen Anzüge entsprachen in etwa den unseren und waren durchaus als neuwertig zu bezeichnen. Große unterschiede gab es nicht, nur unsere glänzten halt sehr stark!

Nun benötigte sie noch einen Freiwilligen der mal zur Übung in den eiskalten Afterpool springen sollte. Mangels Meldungen griff sich Steffi gleich mich und die ganze Mannschaft begleitete uns zum hinteren Pool. Von jeder Musterstation durfte eine oder einer nun ins Wasser springen. Ein etwas älterer Herr machte den Anfang. Sofort drehte ihn die Schwimmweste in die richtige Position. Zwei kräftige Matrosen halfen ihn wieder raus. Mit einem Handtuch trocknete er sich das Gesicht ab und bekam sofort einen dampfenden Tee gereicht. Kaum zu glauben das es so kalt war? Die Lufttemperatur betrug so etwa 7 Grad. Naja ich war sowieso die nächste. Also stieß mich unsere Reiseleiterin mit einem rhetorischen: "Ich darf doch?" ins Wasser.

Scheiße war das kalt! Der Anzug war zwar dicht, aber mit dem Gesicht tauchte ich doch vollständig ein. Auch meine Schwimmweste tat ihre Arbeit! Steffi erklärte nun der Gruppe, das ein kleines Positionslicht sofort bei Wasserkontakt leuchtete und das ich noch eine kleine Trillerpfeife hatte um mich bemerkbar zu machen. Allerdings zitterten meine Lippen so das ich kaum einen vernünftigen Ton zustande brachte! Dann wurde mir geholfen! Zwei starke Matrosen zogen mich lieblos aus dem gischt peitschenden Untiefen der bedrohlichen Beringsee, nagut, nur aus dem Pool!
Bernd reichte mir grinsend ein Handtuch und den Tee. Alle aus unserer Gruppe zollten mir Respekt, wahrscheinlich waren sie nur froh das es sie nicht erwischt hatte!

In der Gruppe 1 durfte Inge das Versuchskaninchen spielen. Sie hatte einen geliehenen Anzug nebst Schwimmweste an und konnte sich vermutlich auch nicht vorstellen das dieses Dreckswasser in dem Pool so eiskalt war. Sekunden später gehörte sie in den Kreis der Eingeweihten! An ihr wurde demonstriert das die Schwimmweste immer dafür sorgen wird, das der Kopf über der Wasserlinie war.
Nachdem nun alle Gruppen dran waren, verriet uns Steffi das sie extra nochmal kaltes Wasser und ein wenig Eis gebunkert hatten damit wir in den Genuss dieser Vorführung kommen konnten. Den normalerweise sind die Pools ja angenehm temperiert.
Fast alle blieben gleich an Deck. Auf der offenen Brücke die sich Mitschiffs befand, herrschte bereits reges treiben. Die Matrosen machten sich zum Segelsetzen bereit. Sie trugen ebenfalls Schwimmwesten aber darunter nur einfache Arbeitsoveralls. Dann hieß es: "Leinen los!" Aus den Lautsprechern ertönte "Conquest of Paradies" von Vangelis und wir stachen in See.

Das Meer war sehr ruhig, zu mindestens hier im geschützten Hafen! Das sollte sich aber bald ändern. Inge und John gesellten sich zu uns. Inge schilderte aufgeregt ihr Abenteuer mit dem kalten Wasser. Sie vergaß dabei das ich selbst die gleiche Erfahrung gemacht hatte. Dann rief eine Glocke zum Abendessen. Wir gingen unter Deck um uns umzuziehen. Also raus aus den Anzügen und siehe da, er war tatsächlich ganz und gar dicht! War aber vermutlich egal weil man sowieso zuerst an der Kälte sterben würde. Ich wählte hübsche Unterwäsche, darüber meine beige Leggins und das "kleine Schwarze". Bernd zog elegante Hose und ein Sweatshirt an.

Das Restaurant war nur wenige Schritte von unserer Kajüte entfernt. Wir wurden zu einem der Sechsertische geleitete. Inge und John kamen dazu. Der Hotelmanager informierte uns darüber, das wir mit nur 70 Gästen an Bord etwa halbvoll waren. Er war wohl gebürtiger Holländer, sprach aber ganz gut deutsch. Dann stellten sich die Ober vor. Unserer hieß Jimmy und kam aus Indien. Das 5 gängige Abendessen war spitzenmäßig, gekrönt von einem wunderbaren Dessert. Das versprach ein Kalorienreicher Urlaub zu werden!
Bereits während des Essens merken wir deutlich das unsere Star Clipper nur eine unbedeutende Nussschale und den Unwillen des Meeres ausgesetzt war. Es schaukelte und wir hatten in Wind Schlagseite. Gläser oder so fielen noch nicht um.
Für später kündigte sich "die Nacht der internationalen Popsongs" mit Laszlo am Keyboard an. Allerdings in der warmen Pianobar und nicht wie im Tagesprogramm angekündigt an der Tropicalbar!

Wir hatten aber alle 4 etwas anderes vor. Wir wollten den Abend an Deck mit einem heißen Grog beim Sterne beobachten verbringen. Dazu mussten wir uns aber streng nach Vorschrift kleiden. Zugegeben, mein persönliches Highlight heute! Gerne hätte ich dazu natürlich mein Superkorsett getragen. Aber mit den vollen Bauch, keine Change! Außerdem würde es zu lange dauern es anzulegen. So zog ich in der Kabine nur das Kleid aus und den Anzug über. Diesmal wollte ich aber alles richtig machen, fürchtete ich doch die strenge Kontrolle von Steffi.
157. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 22.01.18 17:46

Kapitel 69

Mit diesen doofen Handschuhen kam ich nun gar nicht zurecht. Deshalb half ich erst meinen Mann. Der dichtete dann meine Handschuhe zum Anzug hin ab, setzte mir die innere Kapuze auf und machte den Anzug bis oben hin zu. Danach zog er mir die äußere Kapuze über, band eine feste Schleife und knipste die Druckknöpfe zu. Mein Mann schlüpfte erst selbst in seine Schwimmweste und half dann bei mir. Er machte sie fest zu, besonders den Schrittgurt. Dann brauchten wir nur noch unsere Zimmerkarte und gingen das hintere Treppenhaus hinauf zum Oberdeck. Es war unwirklich. Das Schiff hatte nur einige wenige Segel gesetzt und das warme Licht an Deck tauchte zusammen mit dem vollen Mond alles in eine gespenstische Atmosphäre. Von weitem hörten wir Laszlo der sich wohl gerade an Abba's greatest Hits verging.

Inge und John kamen dazu. Bernd orderte an der Tropicalbar die Heißgetränke und wir setzten uns in die nassen Liegestühle unweit der Brücke. Es war herrlich, kein Platz auf dieser Welt wo ich jetzt lieber wäre, ich schwöre!
Wir öffneten die äußeren Kapuzen etwas die bei uns beiden ja bis unter die Nase reichten. Das machte die anregende Unterhaltung und das schlürfen unseres Grog's doch bedeutend leichter. Natürlich kam just gerade jetzt einer der Offiziere vorbei. Der grüßte aber nur freundlich. Ein paar Drinks später wankten wir nach hinten. Also nicht weil wir schon einen sitzen hatten, nein! Sondern weil wir richtig stürmischer See hatten. Der Pool war längst mit einem Netz gesichert und alle Eingänge auf der Backbordseite, zu der wir uns neigten, waren abgeschlossen. Wir fuhren Richtung Norden und waren der Überzeugung, das es von Minute zu Minute kälter wurde. Auf alle Fälle wurde es feuchter, den es hatte zu nieseln begonnen oder es war die Gischt. Bald waren wir alleine auf dem Afterdeck, tranken aus und beendeten den Ereignisreich Tag. Will sagen, wir gingen schlafen!

Unser Bett hatte leider wenig Möglichkeiten irgendjemand darauf festzubinden. Zumal wir natürlich nicht allzu viel dabei hatten, außer ein paar Meter Seil und natürlich diese vermaledeiten Kabelbinder.
Mein Mann verführte mich nach allen regeln der Kunst. Ohne Hilfsmittel aber mit viel Gefühl! Ganz lieben Sex sozusagen. Auch schaukelte es in der Nacht nicht so stark wie befürchtet, aber wir hatten Schlagseite. Nach einer ausgiebigen Dusche gingen wir zum frühstücken. Unsere Freunde betraten fast zeitgleich mit uns das Restaurant. Es gab ein tolles Frühstücksbuffet mit allen drum und dran. Selbst ein Eierbrater fehlte nicht. Heute war ja ein sogenannter See-Tag. Trotzdem gab es viele Bordaktivitäten.
Man konnte beispielsweise das navigieren erlernen oder einem Vortrag zum Schutze des Eismeers beiwohnen. Man durfte unter Aufsicht den Mast erklettern oder mit dem Tenderboot die Star Clipper unter vollen Segeln fotografieren. Letzteres wollten wir alle machen. Das war ab 14:00 Uhr dann unser Programm! Bis dahin wackelten wir in die Bibliothek. Verhältnismäßig viele Bücher waren hier in Deutsch. Es gab aber auch eine große Auswahl an Gesellschaftsspielen. Also kniffelten wir ein paar Runden. Anschließend füllten wir unser Bäuche am Mittagsbuffet. Wir wollten uns noch ein wenig in der Kajüte aufhalten und uns natürlich umziehen. Die See war wirklich unruhig und die ersten Mitpassagiere waren bereits unpässlich. Uns fehlte nichts, noch nicht! Das hat man ja nicht in der Hand.

Nach einem sehr kurzen Verdauungsschläfchen machten wir uns fertig. Ich zog gleich mehrere Hochzeitsgeschenke an. Zuerst normale Unterwäsche, darüber die warme Skiunterwäsche und zusätzlich einen Kapuzenpulli. Dann zog ich meinen glänzenden Überlebendsanzug an. Bernd half mir die Handschuhe anzuziehen und sie zu den Ärmeln hin entsprechend abzudichten. Mit unseren Schwimmwesten sollten wir dann zur Tropicalbar kommen. Dort hatte sich schon gefühlt das ganze Schiff versammelt. Die Fotos unter vollen Segeln wollte sich wohl keiner entgegen lassen. Gleich 3 Leute von der Crew plus unsere Steffi kümmerten sich um die Gäste. Der richtige Sitz der Überlebendsanzüge wurde streng kontrolliert. Eigentlich unnötig, ohne Anzug wäre es viel zu kalt gewesen!

Über den Anzug mussten wir alle eine Absturzsicherung anlegen. Das war so eine Art Bergsteigergeschirr mit einer zentralen Öse mittig am Rücken. Doppelte miteinander verbundene Schlaufen umschlossen die Oberschenkel. Einmal über den Knien und sehr weit oben beim Schritt. Die waren verbunden mit dem breiten Hüftgürtel. Von dem wiederum gingen so Hosenträger über die Schultern. Selbstredend wurde jeder Gurt wirklich fest angezogen. Schließlich sollte das ganze uns ja sichern! Darüber blieben uns die Schwimmweste natürlich nicht erspart. Die passte immer noch ganz gut und hatte dort wo die Öse der Sicherung war, eine entsprechende Aussparung. Zum Tender war ein Stahlseil gespannt. Daran hatten wir uns mit einem kurzen Seil und einem Karabiner zu sichern. Die abenteuerliche Treppe zum Tender war recht steil. Erstmal auf dem Tender konnten wir uns in einer Innenliegenden Dach-Reling einhängen. Obwohl diese Boot, in dem im Notfall ja über 50 Personen Platz finden sollten, noch vertäut war, schaukelte es ordentlich. So war es kein Wunder das sich jeder sofort mit der Sicherungsleine freiwillig einhing.

So für den Fototermin waren wir etwa 20 Personen wobei gar nicht alle fotografierten! Ich beispielsweise überließ das gerne meinem Mann. Bei der kälte erst recht. Von Steffi, die genau wie wir gekleidet und gesichert war, wurde alles nochmal überprüft. Danach legten wir ab. Irgendwie hatte man das Gefühl, das die Star Clipper trotz voller Segel stillstand und nur wir uns im Beiboot bewegten. Es gab durchaus das ein oder andere Wellental welches höher wie unser Tender war und ich war froh so gut gesichert zu sein. Um meinen wasserdichten Anzug war ich auch froh! Es spritze schon ordentlich, manchmal erwischte uns sogar ein richtiger schwall eiskalte Beringsee! Es dauerte auch einige Zeit bis wir die richtige Position für gute Fotos erreicht hatten. Bernd zog einen Handschuh aus und knipste eine ganze Serie von Fotos. Jeder kam auf seine kosten. Als alle mit ihrer Foto-Ausbeute zufrieden waren fuhren wir zur Star Clipper zurück. Sowohl die Rückfahrt wie auch das Anlegemanöver waren echt haarig! Ich hatte mehr als einmal das Gefühl das unsere Nussschale gleich kentern wird. Tat sie natürlich nicht! Als der Tender vertäut war, wurde wieder das Sicherungsseil befestigt und wir durften aussteigen.

Die zweite Gruppe wartete schon! Die meisten blieben gleich am Tropicaldeck und holten sich einen heißen Kaffee oder Tee. Dazu wurden kleine sehr leckere Schnittchen gereicht. Im wackeligen Beiboot fühlte ich mich nicht so wohl, hier an Bord dafür um so mehr. Wir konnten unserer PVC-Leidenschaft ungestört frönen und es machte hier definitiv sogar Sinn. Immer noch in voller Ausrüstung, also mit eng angelegter Absturzsicherung, setzen wir uns aufs Afterdeck und genossen das schlechte Wetter! Inge und John waren in der zweiten Gruppe die alsbald wieder an Bord zurück kehrte. Inge war etwas blass um die Nase. Sie vertrug das geschaukel wohl nicht so gut! Aber auch unsere Freunde fanden das Abenteuer Megageil. Wir saßen noch eine ganze Weile zusammen. Mein Mann hatte heiße Getränke für uns Mädels und Bier für die Jungs besorgt.
158. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 28.01.18 09:49

Kapitel 70

Langsam aber sicher musste ich mal aufs Klo! War blöd von mir keine Windel anzuziehen. So war der Toilettengang schon eine Herausforderung. Ich musste erst aus der Schwimmweste heraus, dann die Absturzsicherung ausziehen um schließlich aus dem Anzug zu kommen. Das wird dauern! Inge, die offensichtlich ein ähnliches Bedürfnis verspürte, wollte gleich mitkommen. Noch vor der eigenen Kabine legten wir die Schwimmweste und die Sicherung ab. Im Zimmer dann halfen wir uns gegenseitig aus den Anzügen.
Inge hatte ebensoviel wie ich darunter an. Ich ging gleich aufs Klo und erleichterte mich. Inge nutzte die Zeit und holte Windel und Schutzhöschen aus ihrer Kabine. Ich überlegte auch ob es sich noch lohnt, entschied mich dann doch dafür. Ich verließ das Bad und kramte nach der Windel. Inge klopfte an der Türe und trat wieder ein. Ohne Scham hatte sie sowohl Pampers wie auch die Schutzhose in der Hand. Sie zog auch gleich die Leggins aus, öffnete unten ihren Body und stand somit entblößt vor mir. Dann lies sie sich aufs Bett fallen und sagte: "Hilfscht du mir, weuscht i hab das noni rischtig gmaacht!"

Jaja dachte ich mir so und legte erstmal ein Handtuch unter. Dann stäubte ich sie mit viel Babypuder ein. Ich persönlich mochte das, sonst wurde ich immer rot dazwischen. Inge mochte es auch! Ihre Scham glänzte verräterisch. Dann schob ich ihr die Papierwindel unter und klebte sie fest. Für die absolute Dichtheit sorgte dann das Folienhöschen. Mit insgesamt 12 Druckknöpfen konnte es jedem passgenau angelegt werden. So auch Inge! Natürlich trug das ganze Paket schon ein wenig auf. Ich knöpfte ihr noch den Body zu. Den Rest erledigte sie selbst. Mit angezogener Leggins war die Windel nur mehr zu erahnen!
Inge wollte nun das erlernte an mir ausprobieren. Ich hatte ja schon bedenken aber sie zog mir meine Leggins gleich aus.
Wie ich es ihr gezeigt hatte puderte sie mich reichlich und wickelte mich. Die PVC-Hose war erst zu locker dann aber richtig. Na, war ja nicht so schlimm! Dachte ich mir, irgendwie sehen wir Mädels da unten ja alle gleich aus.

Gemeinsam zogen wir die Anzüge über, machten alles zu, setzten alles auf und banden alles fest. Automatisch legten wir uns auch die Sicherungsgeschirre an. Das war dann doch recht kompliziert aber mit vereinten Kräften schafften wir es. Die Schwimmwesten waren dann nur mehr Routine.
Inge fädelte meinen Schrittgurt ein und zog ihn fest. Sie hob mich damit fast an! "Na warte, das wird dir noch leidtun!" Schimpfte ich im Spaß. Natürlich zog ich ihren Schrittgurt gleichermaßen fest. Dann gingen wir wieder hoch zu unseren Männern welche sich ausgezeichnet mit der Reiseleiterin unterhielten. Steffi war genauso gekleidet wie alle anderen die sich an Deck aufhielten. Nur ihre Neongrüne Schwimmweste kennzeichnete sie als Crewmitglied. Nach und nach gesellten sich immer mehr wetterfeste Menschen dazu und es wurde ein lustiger Nachmittag. Nur ein älteres Ehepaar motzte über das schlechte Wetter. Soweit ich mich aber entsinnen kann stand das genau so und noch schlimmer in der Beschreibung der Schiffspassage. Nebst dem Hinweis auf mögliche Seekrankheit und deren Auswirkungen!

Unsere Reiseleiterin verabschiedete sich dann. Wir hatten noch etwa eine Stunde bis die Schiffsglocke zum Abendessen ruft. Jetzt war ich froh über meine Windel. Die Mengen an Tee wollten wieder hinaus und ohne Windel müsste ich mich jetzt entschuldigen. So aber konzentrierte ich mich auf das Gespräch mit einem lustigen Rheinländer und lies es einfach laufen!
Nun war es an der Zeit uns auch zurückzuziehen. Schließlich wollten wir noch duschen und uns chic fürs Abendessen machen. Schwimmweste und Sicherungsgeschirr hingen wir ihn den Schrank. Die Anzüge legten wir auf den Polstersessel. Ich ging zuerst duschen. Die Windel entsorgte ich, die Schutzhose wusch ich gleich mit aus. Bernd dusche nach mir während ich mich anzog. Wenig später waren wir fertig und die Glocke rief zum Dinner. Mein Mann trug seine Anzughose und einen kamelfarbigen Rollkragenpulli. Ich hatte die beige Leggins unter meinem schwarzen Abendkleid. Ich trug keinen BH und das konnte ich mir auch leisten!

Das Abendessen war fantastisch, jeder einzelne Gang davon. Unsere Reiseleiterin ging von Tisch zu Tisch und warb für den morgigen Ausflug. Eine wilde Fahrt mit dem Expeditionszodiak nach Mersström. Vom dortigen Anleger einen kurzen Fußmarsch über den gleichnamigen Gletscher zu einer norwegischen Forschungseinrichtung. Das war ein Halbtagesausflug zum stolzen Preis von 85 Euros, pro Person versteht sich! Aber was soll's, man gönnt sich ja sonst nichts!
Etwas später trugen wir uns in die Liste für den Ausflug welche in der Bibliothek auslag ein. Nach unserer Rückkehr von den Forschern wollte ich aber den Rest des Tages möglichst gefesselt und geknebelt in einem der Liegestühle an Deck verbringen! Das flüsterte ich meinem Mann zu. Inge kriegte es trotzdem mit und war sofort begeistert. Allerdings verfügte sie weder über ein Keuschheitskorsett noch über eine Latexknebelmaske. Die sonstigen Möglichkeiten für unsichtbare Fesselungen waren im öffentlichen Bereichen ja eher limitiert.
Mein Mann hatte eine Idee, zu mindestens was das knebeln betraf. Inge konnte ja seine Maske tragen. Wenn John Inges Oberweite unter dem Überlebendsanzug irgendwie unsichtbar machen konnte, dann lagen da eben die Eheleute Bernd und Anja die auch schweigend ausruhten! Optisch für alle anderen zu mindestens.

Voraussetzung war, das der versteckte Knebel vom Zahnschema einigermaßen passen wird. Das lässt sich aber leicht feststellen. So verlegten wir die Planung unseres kranken Vorhaben in die Kabine. Bernd wusch seine Knebelmaske nochmals gut ab und gab sie John. Inge hatte längst den Mund weit geöffnet und erwartete den Knebel. Der passte, nicht perfekt aber für einen Nachmittag gut genug. Ob Inge das dann tatsächlich ertragen wird, stand auf einem anderen Blatt! Jedenfalls war sie total heiß drauf. Das konnte man ihr ansehen.
So gingen wir in freudiger Erwartung des morgigen Tages zu Bett. Für den Ausflug selbst war das Korsett eher hinderlich aber ich konnte ja wenigstens davon träumen.
Inge und John fanden auch nicht gleich Ruhe. Sie grübelten noch eine Zeit darüber nach wie Inge unsichtbar ruhiggestellt werden konnte. Zum Frühstück trafen wir uns wieder. Die Expedition startet gegen 9 Uhr. Bis gestern Abend hatten sich zirka 20 Personen eingetragen. So, nun aber ran. Wir hatte jetzt eine knappe halbe Stunde um uns umzuziehen. Klingt nach reichlich Zeit, war's aber nicht. Immerhin musste ich mich windeln, die warme Unterwäsche anziehen, Überlebendsanzug nebst Absturzgeschirr anlegen und die Schwimmweste anziehen. Erst oben bei unserem Treffpunkt konnten wir alles richtig schließen und die Gurte der Rettungswesten strammziehen. Natürlich hatten wir im Eifer des Gefechts unsere Helme vergessen. Für die Fahrten im Zodiak waren diese vorgeschrieben!

Mit der dicken Kapuze des Anzugs passten aber keine Helme. Steffi zeigte uns wie es ging. Ich war wieder ihr Vorführobekt. Sie öffnete die oberste drei Drücker meines Anzugs und zog mir die abgesteppte äußere Kapuze vom Kopf. Dann setzte sie mir den Helm auf die innere Kapuze, und zog den Kinngurt fest. Die gesteppte Kapuze hing hinten dran. Mit der Kordel zog sie sie stramm, band eine Schleife und dichtete zum Hals hin alles gut ab. Die Sicherungsleine befestigte Steffi auch gleich an Stahlseil welches zum Zodiak führte und somit war ich fertig. Allen anderen Passagieren, ich glaube mit mir waren es 12, half sie genauso. Dann gingen wir die steile Reling hinunter und setzten uns ins Zodiak. Mittig in diesem Boot gab es eine stabile Bügelöse an der wir uns alle sicherten. Als beide Expeditionsboote gefüllt mit uns Passagieren waren, fuhren wir Richtung Fjord. Das Meer war ruhiger als gestern, aber die Bootsführer heizten mit Zodiaks um die Wette.

Unser Boot gewann, aber wir alle bekamen so einiges an Eiswasser ab. Trotzdem machte das echt Spaß! Die Mannschaft vertäute die Boote. Aussteigen und so, war problemlos. Kaum an Land fragten die ersten nach einem Klo! "45 Minuten in diese Richtung!" War die Antwort. Die Helme durften wir im Boot lassen. Gegenseitig packten wir uns warm ein. Dann ging´s los. Wie eine Seilschaft gesichert folgten wir im Gänsemarsch den Ortskundigen. Die Gegend war echt der Hammer! Helles Gletschereis soweit das Auge reichte. Die wenige Fauna welche wir aufschreckten nahm sofort Reißaus. Einem hungrigen Eisbären oder einem 300 Kilo Walross wollten wir auch gar nicht begegnen!
159. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 29.01.18 03:34

Danke für die Fortestzungen, Sie verbringen viel Zeit in den Anzügen, bin gespannt wie es weiter Geht
160. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 02.02.18 12:19

Kapitel 71

Die Forschungsstation lag malerisch auf einem Hügel etwas abseits des eigentlichen Gletschers. Man erwartete uns bereits. Naja genaugenommen erwarteten sie ihre Post welche ihnen sogleich übergeben wurde. In einem Vorraum der Station durften wir ablegen. Geduldig informierten uns die Wissenschaftler über ihre Forschung. In der Einrichtung lebten permanent 7 Männer und 1 Frau. Nicht nur Geologen sondern auch Botaniker und eben die eine Zoologin. Ilvi sprach ausgezeichnetes englisch und zeigte uns anschaulich welche Tiere hier in der Arktis lebten. Wir wurden mit einer großen Kanne Tee und norwegischen Trockenkuchen bewirtet. Ich weiß natürlich nicht ob der "norwegische Trockenkuchen" so genannt wurde, aber er war es!

Dann war es Zeit zum Aufbruch. Wir rüsteten uns wieder auf bzw. zogen uns an und verabschiedeten uns. Mittlerweile hatte das Wetter umgeschlagen und es schneite quer. Aber wenigsten mit Rückenwind! Unser Boote waren schon ganz angezuckert. Aus Sicherheitsgründen mussten wir aber die weiße Pracht entfernen. Danach hingen wir unsere Sicherungsleinen ein und legten ab. Die schlechte Sicht verhinderte ein erneutes Rennen. Zurückgebliebene Passagiere und die Crew empfing uns "Abenteurer" mit warmen Getränken. Das Mittagessen stand ebenfalls in Form eines Buffet sogar mit Schweinebraten bereit. Also zack zack raus aus den Klamotten und ab in die Kombüse.

Das Spanferkel sah lecker aus! Das wissen darüber wie man einen solchen Braten zerlegt, war beim Koch allerdings etwas limitiert! Die Sau wurde von ihm glatt ein zweites mal getötet, schmeckte aber trotzdem gut. Nachdem wir alle satt waren wollten wir uns vorbereiten. Bernd wird erst mich verarzten, danach Inge. Ich durfte aufs Klo um mich zu erleichtern. Keine Ahnung ob ich schon etwas zugenommen hatte. Das Korsett wird aber gleich die Wahrheit ans Licht bringen!

Da stand ich nun vor meinem Mann. Nackt wie Gott mich schuf und wir küssten uns leidenschaftlich. Er hielt mir mein Keuschheitskorsett zum einsteigen hin. Die beiden Zapfen fanden problemlos ihr Ziel. Er zog mir das Plastikungetüm über die Schultern und begann die Schnürung locker zu schließen. Bernd ließ sich dabei viel Zeit. Noch bevor es ganz zu war, wickelte er mich und zog mir das Schutzhöschen über.
Dann waren die finalen fehlenden Zentimeter daran. Phu, war das eng, ob noch enger als sonst vermochte ich nicht zu sagen! Einfach nur eng. Das Halskorsett machte es nicht besser! Genau so wollte ich es aber. Nun war es an der Zeit Abschied von meinem Mann zu nehmen. Ein letzter Kuss, ein letzter Seufzer und schon begehrte der schlaffe Knebel und die Inearplugs in mich Einlass.

Flink schnürte er die ewig lächelnde Maske zu und half mir in die Skiunterwäsche. Darüber in den Anzug und in die Schwimmweste. Mit aufgesetzten und gebundenen Kapuzen war mein Fake-Gesicht nicht mehr zu erkennen. Bernd steckte sich selbst noch eine Handvoll Kabelbinder ein und schob mich zu Inge und John. Die beiden öffneten und ich konnte sehen, das Inge schon gut verschnürt war. Viele Seile umspannen ihren Oberkörper kreuz und quer. Das Schrittseil fraß sich richtig in ihre Weichteile hinein. Soweit ich das sehen konnte, war sie nicht irgendwie ausgefüllt! Bernd besprach sich mit John. Es ging dabei wohl um unsere Fixierung an den Liegestühlen, leider konnte ich es nicht genau hören. Dann verschwand Inge nochmal schnell ins Bad und legte sich selbst die Windel samt Schutzhose um. Ihre gepiersten Brüste soweit flach zu bekommen, das sie als "Mann" durchging war die nächste schier unmögliche Aufgabe. Sie zog ein T-Shirt über und John wickelte ihr die Oberweite mit breitem Klebeband flach. Sie machte dabei ein schmerzverzerrtes Gesicht, was ich durchaus nachvollziehen konnte. Mit jeder Runde Klebeband wurde sie mehr zusammengequetscht, bzw. wurden Sie mehr zusammengequetscht. Verschwunden war ihre anstehende Weiblichkeit zwar immer noch nicht aber deutlich reduziert. Wenn sie ein bisschen nach vorne gebeugt gehen wird, passte das schon! Gesund sah das jedenfalls nicht aus. Auch Inge zog warme Unterwäsche drüber. Dann wurde sie zum Mann. Bernd führte ihr behutsam den Knebel ein, drückte die Plugs in die Ohren und zog das Latex nach hinten auf.

Das schnüren der Maske überließ er John. Für mich war es irritierend meinen Mann bzw. sein Konterfei gleich zweimal zu sehen! Um die Illusion perfekt zu machen musste Inge auch den Anzug meines Mannes tragen. Natürlich war der ihr ein Stück zu groß. Auch die Schuhe wollten nicht so richtig passen. John zog ihr daraufhin etliche paar Socken übereinander an, zusätzlich die Reserveunterwäsche und einen dickeren Trainingsanzug. Sie hatte nun deutlich an Volumen zugenommen und rein figürlich ging das schon so durch. Die fehlenden 10 Zentimeter in der Körpergröße waren nicht zu ändern. Der Überlebendsanzug saß ein wenig legerer als bei Bernd! Kapuzen auf und fest eingeschnürt. Unsere beiden Kunstgesichter wirken noch ein wenig eingefallen. Das wird sich aber gleich ändern! Ich bekam trotzt Protest 4 durchgezogene Pumpstöße. Bernds wusste verdammt genau wie auch das anfühlt! Dann schraubten sie den mir verhassten Blasebalg an Inge. Die durfte sich selbst kasteien. Drückte auch 4 mal ab. Die eingefallenen Gesichter waren nun verscheucht. Die Männer zogen uns Handschuhe an und dichten alles gut ab. Dann schlüpften sie selbst in die Überlebendsanzüge. Bernd trug nun den von Inge. Passte gut soweit! Dann zogen wir noch unsere Schwimmwesten an und gingen nach oben aufs Afterdeck. Wenn wir nicht in eine Gesichtskontrolle kommen werden, müsste alles passen. Lol!
161. RE: Projekt PVC

geschrieben von AlterLeser am 02.02.18 14:54

Hallo Aschöler,
wollte mich nur vergewissern ob hier wirklich zweimal die Storynummer
¨70¨ hintereinander kommen?
Könnte es sein das diese Folge die Nummer ¨71¨ trägt?
Die Story gefällt mir immer noch und deshalb schaue ich da drauf.
Danke fürs schreiben und bitte weiter so.

Mfg von Horst dem alten Leser

162. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 02.02.18 17:29

Hallo Horst,

vielen Dank für den Hinweis! Habe es gleich geändert!

Gruß, Andreas

163. RE: Projekt PVC

geschrieben von SteveN am 03.02.18 10:42

Hallo Aschöler !

Wieder eine klasse Fortsetzung !

Alle sehen "gleich" aus mit ihren "Fake"-Gesichtern !

Wie die nächste Folge wohl aussehen wird?

Viele Grüße SteveN

164. RE: Projekt PVC

geschrieben von winnidey am 10.02.18 17:17

Hallo,
habe mich köstlich über den Schreibfehler "Afterdeck" amüsiert. Denke es sollte richtig "Achterdeck" heißen.
Gruß
winnidey
165. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 12.02.18 05:47

Hallo winnidey,

freut mich das dir die Geschichte gefällt. Es handelt sich nicht um einen Schreibfehler, sondern in der Seemannssprache um das "Hintere Deck"
Gruß, Andreas
166. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 13.02.18 22:51

Ich bin Gespannt wie es Weiter geht
167. RE: Projekt PVC

geschrieben von slowtigre am 14.02.18 11:56

"Afterdeck" nur auf englisch, auf deutsch heißt es "Achterdeck".
168. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 17.02.18 07:15

Kapitel 72

Hier oben war kein Mensch. So hatten wir freie Platzwahl. Die Liegen hatten Armlehnen und waren aus robusten weißen Kunststoff gearbeitet. Wir mussten uns setzten. Dann gab's Musik auf die Ohren. Die Männer besprachen sich wie sie uns wohin binden. Die weißen Kabelbinder waren auf den hochglänzenden Anzügen nicht gerade unsichtbar. Deshalb wurden sie Gott sei dank nur sparsam eingesetzt.
Je einer um die Knöchel und je einer um die Handgelenke. Immer so ein bisschen in den Falten. So ging das dann. Nun verdrückten die Jungs sich vermutlich mit einer Flasche Bier und ließen uns alleine. Ich war am ganzen Körper eingeschnürt. Selbst das schlucken viel mir schwer. Der Knebel presste meinen Kiefer gegen die eng geschnürte Kapuze und die viel zu fest gezogenen Kabelbinder verstärkten meine Hilflosigkeit ins unermessliche.

Als dann die beiden Dildos in mir leicht zu arbeiten begangen, war es um mich geschehen. Ich zitterte am ganzen Körper und mir war nicht kalt. Inge neben mir bekam das vermutlich gar nicht mit. Auch sonst niemand. Da war ja sonst keiner!
Ich hatte keine Ahnung wie viele Stunden uns die Männer schmoren ließen, aber als ich wieder zu mir kam war es bereits dunkel. Neben Inge stand einer der Offiziere und unterhielt sich mit ihr. Also, natürlich dachte er mit meinem Mann Bernd zu sprechen. Inge nickte immer mit dem Kopf. Was hätte sie sonst groß tun können. Aber dem Besatzungsmitglied fiel wahrscheinlich nichts auf und er ging schließlich.

Für die letzten Minuten setzten sich unsere Männer dazu. Dann schnitten sie die Kabelbinder durch. Inge hatte das scheint's gut weggesteckt. Ich hingegen kam alleine nicht mal hoch! John half und zog mich aus der Liege. Zurück in der Kabine entließ Bernd die Luft unserer Knebel. Ah, tat das gut!
Zügig half er mir soweit aus den Sachen bis ich alleine zurecht kam. Inge wollte unbedingt mein Korsett sozusagen am lebenden Objekt sehen. Deshalb gingen wir zu den beiden rüber. Natürlich mit einem Trainingsanzug der Tarnung wegen. Inge staunte nicht schlecht als sie mich in dem sehr restriktiven Korsett sah. Auch das Halskorsett faszinierte sie. "Sowas will ich unbedingt auch haben!" Sagte sie an ihrem Mann gerichtet. Der sabberte ja schon fast und war wohl sogleich einverstanden. Ich versprach Ihnen die Adresse eines gewissen Korsettkünstlers in England zu geben. Netterweise erwähnte Bernd nicht die in mir steckenden Füllungen und das es genaugenommen ja ein verkappter Keuschheitsgürtel war! Irgendwer wird Ihnen das auf der Insel dann schon stecken!

Inge war so begeistert von unserm Nachmittag, das sie das so oft es ging wiederholen wollte! Na Servus, welch loderndes Feuer hatten wir da entzündet. Jetzt aber schnell zurück in die eigene Kabine, umziehen, waschen, trallalala und fertig machen fürs Abendessen. Vorausgesetzt mein liebster Mann lässt mich aus dem Korsett raus. Tat er aber nicht! Vielmehr referierte er darüber, das ich schon ein wenig zugelegt hätte und das Korsett kaum noch zu schließen war. Dunkle Wolken zogen über mein Haupt. Damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Ich hatte Hunger! "Als Zeichen meines guten Willens." Sagte er weiter, während er mich beruhigend tätschelte. "Nehme ich dir das Halskorsett ab!" Verärgert und gleichzeitig devot brachte ich ein "Danke!" hervor. Jetzt muss ich wohl das beste daraus machen. Egal was ich anziehen werde, mit Windel ging gar nix! Also erstmal runter mit dem Ding. Da sie noch trocken war musste ich mich nicht groß sauber machen. Dann zog ich die durchaus elegant wirkende schwarze PVC Leggins an und als Oberteil einen langhaarigen Pullover mit gewagten Ausschnitt. Er ging mir fast bis zu den Oberschenkeln und versteckte so ein bisschen meine wahnwitzige Taille.
Bernd half mir in die passenden Stöckelschuhe und führte mich ins Restaurant.
"Trägst du immer noch dein Korsett?" Fragte Inge neugierig und fast etwas zu laut. Ich nickte und Bernd ergänzte: "Ja, sie muss etwas auf ihre Linie achten sonst wird sie hier wohl noch zu dick!"

Das war ja wohl die Höhe. Ich meinte mich zu verhören. Nicht nur das er mir den Appetit verdirbt, nein, er maßregelt mich auch noch vor unseren Freunden. Nur leider war ich mit dem Korsett am Leib nicht in der Position um groß zu protestieren. Bernd war im Stande mich aus dem Korsett den Rest unserer Flitterwochen nicht mehr raus zulassen! Da hieß es jetzt lieb sein, gute Mine zum bösen Spiel zu machen und zu heucheln was das Zeug hielt! Das Abendessen war trotzdem vorzüglich auch wenn sich unser Ober Sorgen um meiner Gesundheit machte. Ich gab an ein wenig unpässlich zu sein, wie viele hier auf dem Schiff. Natürlich nahm John das gleich zum Anlass seiner Inge mit auch so einem Korsett zu drohen. Da rannte er aber offene Türen ein. Die wollte das und zwar so schnell wie möglich! Armes Ding, Seelig die unwissenden!
Ich werde sie in einer ruhigen Minute mal darüber aufklären, wie es ist: Nicht mehr über seinen eigenen Körper zu bestimmen, ständig aufrecht zu stehen oder zu sitzen, den Kopf kaum noch drehen zu können, sich da dazwischen nicht mehr berühren zu dürfen, immer kurz vor einem Höhepunkt zu sein, immer im Mittelpunkt zu stehen, von allen beachtet zu werden, hach, herrlich!
169. RE: Projekt PVC

geschrieben von *Gozar* am 17.02.18 07:29

Hi aschoeller

wieder einmal eine tolle Fortsetzung!
Qualität glatte 1
Quantität hm 3-

Soll Ansporn sein MMEEHHRR zu schreiben!!!

Mit viel Lob und Gruß
Gozar
170. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 06.03.18 23:06

Danke für die Fortsetzung
171. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 11.03.18 12:02

Kapitel 73

Etwas später gab es neben der Pianobar noch eine Vorführung der Bartender. Da wollten wir unbedingt dabei sein! Kerzengerade saß ich in der ersten Reihe auf einem der Barhocker. Bernd stand etwas versetzt hinter mir. Der Schuft hatte wenigstens einen der Dildos in mir aktiviert und zwar nicht nur auf mäßige vibration, sonder auf heftigste Stufe.
Das konnte ich gar nicht ignorieren! Erst zuckte ich zusammen, dann ein spitzer Schrei von mir der wiederum alle anderen zucken ließ. Nur Bernd wusste Bescheid und gab den Unschuldsengel. Mit glasigen Augen und zusammengebissenen Lippen konzentrierte ich mich auf die Mixkünste der Barkeeper. Mit meinen Gedanken war ich aber auf Dmax bei den Krabbenfischern. (Kapitän Nivea wir sinken!) Die törnten mich am meisten ab! Half aber nix. Still ergab ich mich unsichtbar gestützt einem Megahöhepunkt. Zufällig genau zum Ende der Vorführung mitten hinein in den Applaus für die Bar-Leute. Nur Inge bekam etwas mit, hoffe ich mal das es nur sie war! Welches Problem ich aber genau hatte wusste sie auch nicht! Bernd hatte erbarmen und das brummen in meiner Mitte stoppte abrupt. Ich schämte mich natürlich in Grund und Boden. Hatte ich doch vor mindestens 30 Fremden einen absolut geilen Höhepunkt!

Wir zogen uns schließlich zurück. Inge und John blieben noch. Sie wünschte mir bedeutungsvoll "viel Spaß". Bernd musste mich auf den Weg zur Kabine direkt etwas stützen. Schließlich kamen wir unbeschadet in unserem Zimmer an. Wir hatten uns für den morgigen Ausflug ebenfalls eingetragen. Vom Nerlerit-Fjord werden wir etwa 2 Stunden nach Flitzkaja fahren und den kleinen Ort besichtigen. Dann geht es mit dem 2er Kajak zurück zum Anleger. Der Fluss war der Beschreibung nach recht wild aber für ambizionierte Anfänger durchaus geeignet! Außerdem begleitet und das Sportsteam mit einem Zodiak.

Nach dem Frühstück packten wir uns zusammen. Ich windelte mich und zog direkt eine warme Leggins darüber. Obenrum wählte ich ein Bustier und Skiunterwäsche. Dann noch extra dicke Socken. Bernd half mir in den Anzug. Erst in die Stiefel und dann in die Ärmel. Dann half ich meinen Mann. Ich setzte ihm und mir die innere enge Kapuze auf und begann den Anzug fest zuzumachen. Dann kam die Absturzsicherung welche mir mein Mann routiniert und eng anlegte. Er plagte sich dann mit seiner eigenen Ausrüstung und ich zog die Schwimmweste über. Speziell deren Tallienband zog ich stramm zu! Mein Mann half beim Kragen und beim Schrittgurt.
Die Handschuhe wollte ich erst an Deck anziehen. Fertig ausgestattet, diesmal sogar mit Helm, gingen wir zum Tropicaldeck wo der allgemeine Treffpunkt war. Nur 8 Paare hatten sich eingetragen. Inge und John waren eins davon. Unser mächtiger Segler konnte diesmal direkt an einem Kai anlegen.
Dort wartete schon ein Bus und ein Transporter. Wir alle hatten uns natürlich schon Perfekt eingepackt und das Sicherungsgeschirr wie auch die Rettungswesten angelegt. Steffi unsere Reiseleiterin konnte sich ein lachen nicht verkneifen und sagte: "Wollt ihr so die nächsten zwei Stunden im Bus verbringen?" Nee natürlich nicht. Also alles zurück auf Anfang. Die Helme, Schwimmwesten und Absturzsicherungen kamen in den Ladebereich des Busses und unsere dicken Anzüge zogen die meisten bis zur Hüfte aus. Übertrieben warm war es in dem Bus eh nicht gerade!

Unser Gruppe bestand durchwegs aus den jüngeren Passagieren. Der Mann von Heike, einem Paar aus Ingolstadt war unpässlich. Seinen Platz nahm unser Reiseleiterin ein. Steffi wäre sonst im Zodiak mit gefahren. Nach einer gefühlten Ewigkeit trafen wir ihn den kleinen Ort mit vielem buntem Häusern ein. Von der Strecke her war das gar nicht soweit, aber die Schotterpiste ließ einfach keine schneller Geschwindigkeit zu!
In Flitzkaja wartete ein kleines Frühstück auf uns. Danach stürmten wir quasi kollektiv den einzigen Andenkenladen der gleichzeitig auch als Postamt fungierte. Ansichtskarten aus Grönland, das hatte schon was! Unsere fleißigen Helfer machten zwischenzeitlich die Boote klar und bauten ein kleines Zelt sogar mit Heizung auf. Dort konnten wir uns an-bzw. umziehen.

Über der Schwimmweste und dem Sicherungsgeschirr mussten wir sogenannte Spritzdecken drüber ziehen. Die bestanden aus starrem PVC und reichten von der Taille bis unter die Brust. Oben und am Rand war ein Gummizug eingearbeitet der die Spitzdecke zum Kajak hin abdichtete. Trotzdem sollten wir unser privates Zeug besser ins Zodiak bringen. Dort deponierten sie es in dichten Expeditionsfässern. Nach und nach setzte sich ein Paar nach dem anderen ins Kajak und wurde dort mit der Spritzdecke abgedichtet. Steffi kontrollierte streng von jedem die Schutzausrüstung. Die äußere Kapuze war zum Kragen hin gut gebunden und die Handschuhe schön dicht. Der Helm saß stramm und damit konnte es eigentlich schon losgehen. Steffi war im letzten Boot. Hier in dieser strömungsfreien Bucht gab's einem Crashkurs fürs Kajak fahren und eine eindringlicher Warnung: Niemand, wirklich niemand soll die Eskimorolle ausprobieren!
172. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 14.03.18 01:04

Ich mag die fortsetzung , die Vorstellung dass sie, in den Azügen sind im Kajak
173. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 17.03.18 11:31

Kapitel 74

Der Fluß dampfte richtig vor Kälte. Unerschrocken starteten wir. Speziell die ersten Kilometer mussten wir eigentlich nur ein wenig steuern. Danach kamen die ersten einfachen Stromschnellen. Ohne der dichten Spritzdecke wären wir vermutlich schon abgesoffen. Die Gischt spritzte bis ins Gesicht. Kalt war trotzdem niemand. Ist schon faszinierend wie zwei kleine Paddel und genügend Kraft gegen den Strom ankämpfen konnten.
Dann passierte es! Ausgerechnet das Boot von Steffi und Heike kenterte. Alle Sicherungssystem funktionierten Einwandfrei. Ein kurzer spitzer Schrei und beiden trieben im Wasser. Wir fuhren ja direkt hinter den beiden und konnten wenigstens Steffi einen guten Halt bieten. Heike wurde vom Zodiak aufgelesen die dann nach und nach auch die Ausrüstung und das Kajak einsammelten.

Ich schätze mal, im Wasser war es schon sehr kalt! Steffi jedenfalls zitterte wir Espenlaub und war froh das auch sie schließlich geborgen wurde. Die ganze Gruppe machte dann in einer Flussbiegung halt. Heike und Steffi beglückwünschen sich zur erfolgreichen Rettung. Das Kajak wurde wieder klar gemacht und bereits 20 Minuten später ging es weiter. Fast ohne Zwischenfall, von einem verlorenen Paddel einmal abgesehen, kamen wir schließlich erschöpft aber glücklich bei unserer Star Clipper an. Das Sportsteam kümmere sich um die Ausrüstung und wir wurden mit warmer Suppe empfangen. Haarklein mussten wir den zurückgebliebenen von unserem Abenteuer berichten.

Bis zum heutigen Sailaway blieben wir gleich am Oberdeck. Inge war nach wie vor begeistert von meinem Anzug, meinem Korsett und natürlich von meiner Maske. Offensichtlich hatte sie ihren John solange bearbeitet bis er mit dem ein oder anderen Teil einverstanden war. So ein Überlebensanzug machte im Alltag natürlich nicht wirklich Sinn. Im Großstadtdschungel gab es kaum Gelegenheiten dieses Modell sinnvoll zu nutzen und eine erneute Reise nach Grönland oder Alaska stand wohl bei keinem in nächster Zeit an.
Irgendwann später fragte mich John: "Sag mal, würdest du Inge eventuell nach England zu dem Korsettmacher begleiten? Du weißt ja, Inges Englisch ist nicht das beste außerdem verläuft die sich selbst in Stuttgart manchmal."
Den letzten Satz quittierte sie mit einem Schlag auf seinen Hinterkopf. Gleichzeitig wurden ihre Augen grösser und sie hatte diesen Dackelblick drauf! Hätte es aber nicht gebraucht, ich war sowieso schon einverstanden. Mit dieser Reise konnte ich Maggi und meine englischen Freundinnen wieder einmal besuchen.

Nun, was soll ich noch berichten? Unsere Hochzeitsreise war ihrer würdig. Nicht nur das es eine schöne Tour auf einem noch schöneren Schiff war mit dem wir durch einzigartige Gegenden fuhren, wir lernten auch noch viele Leute kennen und gewannen zudem neue Freunde. Das wir dabei unsere Lieblingsklamotten fast die ganze Zeit trugen konnten, betrachtete ich als Bonus! Der Crew versprachen wir zum Schluss eines Tages wieder eine Reise mit der Star Clipper oder einem der anderen Schiffe der kleinen Reederei zu machen.

Die Ausschiffung erfolgte sehr früh. Wir teilten uns mit Inge und John noch ein Taxi zum Flughafen. Der Flug nach München ging bereits in 3 Stunden. Unsere Freunde musste da viel länger warten bis sie in ihrer Heimatstadt Stuttgart landen werden.
Nach einer tränenreichen Verabschiedung bestiegen wir unseren Flieger und wurden standesgemäß gleich mit Champagner versorgt. Nach einem sehr ruhigen Flug landeten wir pünktlich auf unserem Franz-Joseph-Strauss Flughafen. Meine Eltern holten uns ab. Sie sind extra dafür aus Lindau gekommen! Natürlich mussten wir gleich im Auto die Highlights unserer Reise berichten. Mein Vater bestand darauf mir den Koffer in die Wohnung zu tragen. Danach fuhren sie direkt wieder nach Lindau! Mein Mann und ich, wie das klingt! Mein Mann und ich waren endlich allein. Da wird uns heute an diesem spätem Samstag Nachmittag sicher noch was einfallen!?
174. RE: Projekt PVC

geschrieben von *Gozar* am 17.03.18 14:50

Hallo aschoeller

Na da bin ich ja mal auf die Reise der beiden nach England gespannt. Das dürfte hoch erotisch werden.
Toll geschriebene Fortsetzung die mir den Samstag Mittag versüßt hat.
Joa nun gut sie hätte etwas länger sein können aber das sag ich bei jedem
Also kräftig weiter und Danke

Gozar
175. RE: Projekt PVC

geschrieben von jonnyf am 17.03.18 17:18

Hi aschoeller,

auch ich bin auf die Reise nach England gespannt.

Und natürlich was bis dahin bei den beiden zuhause noch passiert.

jonnyf

176. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 24.03.18 17:50

Kapitel 75

Monster später, wir waren beide im Prüfungsstress, hatte sich bei uns so einiges eingeschliffen, also im positiven Sinne! Während der Woche trugen wir beide nur den Keuschheitsgürtel, Freitags ich mein Keuschheitskorsett auch in der Uni und später zuhause das ganze Wochenende PVC satt! Meinem Mann fiel häufig etwas neues ein, mal wanderten wir auf eine Alm, mal fuhren wir mit den Kanu, mal spazierten wir um einen See. Ader nicht wie andere Leute bei schönem Wetter sondern immer bei richtigem Shitwetter.
Außerdem hatten wir einen neuen Nebenjob der ja mal so richtig gut bezahlt wurde. Wir reinigten mit einem Hochdruckwasserstrahlgerät Industrieanlagen. Meist sind es Maschinen und Förderanlagen aus Lebensmittelbetrieben die so wieder auf Vordermann gebracht werden. Wir konnten da als Team arbeiten in PVC-Schutzkleidung und verdienten richtig gutes Geld. Falls wir das bis ans Ende unseres Studiums machen, könnten wir uns damit eine Anzahlung auf eine Eigentumswohnung leisten.

Zusätzlich jobbte ich noch als Caterer, aber immer seltener! Beim reinigen verdiente ich fast das dreifache! Unsere Wohnsituation war hingegen nicht die beste! Zwar hatte meine Wohnung Cousin Kilian übernommen und mein Mann und ich wohnten zusammen, aber eben sehr beengt! Ne Studentenwohnung halt! Kilian ist mit seiner großen Liebe Hans in meine alte Wohnung eingezogen. Ab und zu kochten wir zusammen, mal bei uns und mal bei ihnen.

Für das kommende Wochenende hatten wir eine große Reinigungsaktion vor uns. Schon am Freitagnachmittag ging es los. Das spülte zum einen viel Geld in die Kassen, zum anderen ersetzte es das Fitness-Studio und wir konnten unseren gemeinsamen Fetisch mal so richtig ausleben! Meine Freundin Gisela war mit von der Partie. Zu zweit hätten wir es sonst nicht geschafft. Sonntag um 18:00 ihr mussten wir alles Tipptopp übergeben. Bereits am frühen morgen richteten wir unsere Ausrüstung zusammen. Getränke und Brotzeit natürlich auch! Gisela und mein Mann werden direkt mit dem Auto hinfahren, ich von der Uni aus mit dem Rad. Treffpunkt war dann 13:00 Uhr.

Da die Strahlanzüge Teil unserer persönlichen Schutzausrüstung waren, bekamen wir sie gestellt. Nur unsere Gisela musste sich mit einem etwas einfacheren Model zufrieden geben. Das an-und ausziehen der Anzüge war entsprechend aufwendig, so trugen wir Mädels wieder Windeln. Als ich bei der Firma ankam wurde ich gleich von unseren Chef, einem Herrn Baur eingewiesen. Die ganze Halle war gut gefüllt mit den Gerätschaften und Förderbändern. Das wird ein schönes Stück Arbeit werden. Bernd und Gisela kamen auch schon an und so mampften wir noch eine Kleinheit. Ich teilte währenddessen die Arbeit ein: "Also du Gisela schäumst alles richtig gut ein. Der Aktivreiniger muss mindestens Fingerdick aufgetragen werden! Zuviel, geht gar nicht! Bernd und ich waschen dann mit 300 Bar Heißwasser gründlich nach".
Für Gisela hatten wir einen neuen zweiteiligen Anzug und eine Kopfmaske mit großem Sichtfeld. Dazu natürlich Stiefel, Handschuhe und eine bodentiefe Schürze. Für uns hatten wir Overalls mit fest angeschweißten Stiefeln und Handschuhen. Auch wir trugen die Kopfschutzmasken unter den Kapuzen. Nachdem alle Unklarheiten erledigt waren zogen wir uns um. Gisela und ich hatten langärmlige Shirts und Leggins an. Da wir im wesentlichen mit heißem Wasser arbeiteten, reichte das.

Bernd half erst Gisela. Zuerst durfte sie die langen Handschuhe aus dicken PVC anziehen. Die reichten bis fast unter die Arme. Über den Schultern wurden beide mit einem elastischen Band welches sich mit Druckknöpfen enger stellen ließ verbunden. Dann zog sie sich die Latzhose an. Eigentlich war das keine Latzhose, den der "Latz" reichte vorne und hinten bis zum Hals hinauf und wurde mit Trägern verbunden. Gisela krempelte sich die Beine hoch und zog die Gummistiefel an. Die Stiefel hatten grobstolliges Profil und einen kleinen Absatz. Dann setzte Bernd ihr die Maske auf. Diese hatte insgesamt 4 elastische Gummigurte um sie fest zu ziehen. Das ganze Gesichtsfeld war nun hinter einer großen Plexiglasscheibe. Die Jacke musste sie über den Kopf anziehen. Enge Neoprenbündchen dichten ihre Ärmel gut zu den Handschuhen ab. Der Rand der Kapuze passte genau in den Rand der Maske. Bernd zog den kurzen Zipper zum Hals zu, klipste die 5 Druckknöpfe darüber und band eine enge Schleife. Darüber musste Gisela genau wie wir dann später noch eine Absturzsicherung tragen da wir auch auf Leitern und auf den Anlagen herumsteigen mussten. Die zentrale Sicherungsöse war dabei hinten zwischen den Schultern. Dann band er ihr noch die bodenlange Schürze um und hing das automatische Fangseil ein. Das funktioniert so ähnlich wie ein Sicherheitsgurt.

Gisela fing an alles einzuseifen. Sie brauchte ohnehin etwas Vorsprung! Bernd und ich stiegen beide in die Stiefel des Anzugs. Dann setzte mir mein Mann die Maske auf und zog sie fest. Unsere Anzüge hatten jeweils einen Rückenreißverschluss der bis über den Kopfansatz reichte. Mit Hilfe des Zugbandes wurde die Kapuze zur Maske abgedichtet. Ich half dann Bernd und abschließend zwängten wir uns in die Absturzsicherungen. Somit hatten die Overalls wieder ein wenig Taille. Wir hatten noch ein bisschen Zeit da der Seifenschaum noch nicht wirkte. Mal abgesehen davon, das wir hier unseren Fetisch ausleben konnten, war das für mich schon Ultra-Anstrengend. Die Anlage hatte 300 Bar Druck und ich musste mich mit vollem Körpereinsatz dagegen stemmen. Mein Mann tat sich da leichter. So, genug gejammert! Wir hingen uns gegenseitig an die Sicherungsleinen und wuschen los. Es dauerte ein wenig bis wir die volle Betriebstemperatur erreicht hatten. Teile der heutigen Anlage waren wohl aus einem Geflügelschlachtbetrieb und bedurften gründlicher Reinigung!
177. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 25.03.18 03:10

Danke , eine Gute Fortsetzung und der Reinigungsjob in Schutzkleidung macht Lust auf mehr
178. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 01.04.18 08:21

Frohe Ostern!

Extralang, weil heute Ostersonntag ist.

Kapitel 76

Immer wieder strahlten wir uns gegenseitig die Gläser der Masken sauber. Eigentlich kamen wir gut voran aber es war diesmal echt viel Zeug! Zur Pause so um 18:00 Uhr hatte wir höchsten ein viertel geschafft, höchstens!
Die Arbeitsschutzvorschriften verlangten das wir die kontaminierte Kleidung in den Pausen komplett auszuziehen hatten. War zwar sehr zeitaufwendig, aber irgendwelche Keime und Bazillen wollten wir natürlich nicht abbekommen! Außerdem hatten wir Anweisung die Vorschriften diesbezüglich genau einzuhalten. Unsere Brotzeit verschlangen wir dann mit großem Appetit!

Wir Mädels waren jetzt schon fix und fertig. Am liebsten wären wir direkt eingeschlafen! Ging natürlich nicht, so zogen wir uns wieder an und wuschen weiter bis 22:00 Uhr. Bernd zog danach Resümee: Etwa ein Drittel war komplett fertig, die meisten der restlichen Förderbänder waren schon gut vorgereinigt. Da fehlte nicht mehr viel! Mit einer 10/12 Stundenschicht am morgigen Samstag und noch einmal ein paar Stunden am Sonntag wären wir fertig! Im wahrsten Sinne des Wortes.
Wir fuhren Gisela noch nach Hause. Kurz vor Mitternacht waren wir dann bei uns und todmüde! Die ehelichen Pflichten waren heute nicht mehr zu erfüllen. Bei uns beiden nicht! Ein paar Stunden später riss uns der Wecker aus dem Tiefschlaf. In einer knappen Stunde werden wir Gisela abholen. Für ein kurzes Frühstück war noch Zeit. Ich windelte mich gleich noch und schon war Abfahrt. Unsere Freundin und Mitstreiterin wartete bereits vorm Haus. Sie hatte auch geschlafen wie ein Stein. Wenig später waren wir umgezogen und bereits wieder an der Arbeit.

Zur Mittagspause kam unser Boss vorbei und erkundigte sich nach dem Stand der Dinge. Er war offensichtlich mit uns und dem Ergebnis sehr zufrieden! Wir holten danach nochmal das letzte aus uns heraus um eventuell doch gleich heute komplett fertig zu werden. Klappte auch! Bevor wir uns auszogen, seiften wir und gegenseitig kräftig ein und wuschen uns sauber. Mit vollem Druck aber reduzierter Wassertemperatur! Augenscheinlich waren wir danach sauber. Natürlich musste die Arbeitskleidung noch desinfiziert werden. Das war aber nur in ausgezogenen Zustand möglich. John, Gisela's bessere Hälfte hatte für uns alle Gulasch gekocht und erwartete uns bereits. Vor dem Essen duschten wir Mädels noch. Ich hatte Wechselwäsche dabei! Das Gulasch schmeckte ausgezeichnet und trotz allgemeiner Müdigkeit hatten wir noch einen schönen Abend.
Am nächsten morgen entdeckte ich eine Nachricht von Kilian auf meinem Smartphone. Sie erwarteten uns zum Sonntagsbrunch. Es blieb uns gerade noch genug Zeit zum duschen bzw. mir für eine Katzenwäsche. Wenn Hans und Kilian und zum Brunch einladen wollten sie wahrscheinlich was von uns. Na mal sehen!

Wir hatten noch zwei Tafeln Schokolade als Mitbringsel und klingelten an meiner alten Wohnung. Cousin Kilian öffnete und begrüßte uns herrlich. Die beiden hatten ziemlich was aufgefahren. Der Esstisch bog sich fast durch! Wie immer war alles ausgezeichnet. Dann räusperte sich Kilian: "Also, wo fang ich an? Wir würden gerne mal wieder so richtig fest verschnürt werden, konnten uns aber nicht dazu einigen wer wem wann und so weiter! Deshalb haben wir uns gefragt, ob ihr uns dabei nicht behilflich sein könnt." "Allerdings!" Ergänzte Hans. "Kommt auch unser "Mastubator" bzw. 2 davon zum Einsatz! Wir haben unsere ledernen Schlafsäcke hergerichtet. Darinnen sollt ihr uns einschnüren, blind, taub und stumm machen und die "Melkmaschinen" ansetzen. Den Rest erledigt dann eine automatische Zufallssteuerung."

Bernd war sehr erstaunt. Hatte er doch bisher nur vom Hörensagen die Schweinereien meines Verwandten mitgekriegt und nicht geglaubt! Mich hingegen wunderte nichts mehr. Mein Mann zog es aber vor andere Pläne zu haben und die Verantwortung Hans und Kilian richtig zu versorgen in meine mittlerweile durchaus fachkundige Hände zu geben. Ich war damit einverstanden. Die beiden wollten nur noch kurz aufräumen und erwarteten mich dann in einer halben Stunde. Zeit genug das mich mein Mann noch in den Keuschheitsgürtel steckt. Sicher ist sicher, wie er grinsend meinte! Dazu musste ich mich komplett ausziehen. Erst bestückte er den stählernen Gürtel mit einem Dildo, dann legte er mir den dazugehörigen BH mitsamt den Gummispicks um und verband ihn seitlich mit dem Keuschheitsgürtel. Mit zwei Schlössern sicherte er das ganze. Darüber zog ich einen schwarzen PVC-Badeanzug mit Stehkragen und eine braune Leggins an. Außerdem musste ich Oberarmlange Handschuhe tragen um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen. Natürlich waren auch diese aus PVC! Ich ging anschließend wieder hoch zu den beiden. "Na du schaust aber gut aus!" Begrüßte mich Hans. "Zum Anbeißen!" Ergänzte Kilian.

Sie hatten aufgeräumt und am Boden lagen zwei überdimensionale Ledersäcke. Auch die "Mastubatoren" lagen bereit. Das waren im wesentlichen zwei durchsichtige Kunststoffzylinder mit allerlei Schläuchen und Kabeln versehen. Die Zylinder waren eigentlich selbst erklärend. Sie mussten nur über den Penis gesteckt werden. Eine einfache Steuerelektronik und ein bisschen Pneumatik übernahmen das melken! Auf keinem Fall wollten die Jungs das ich sie nackt sehe. Deshalb trugen sie beide schwarze Latexslips mit sehr detaillierter Pimmelhülle. Sehen konnte ich natürlich trotzdem alles, aber sie waren nicht mehr nackig, Hi.

Die Schlafsäcke waren natürlich auch ganz speziell. Zum einen hatten sie innen Taschen für die Arme, ein rundes Loch an genau der richtigen Stelle, einen dicken Reißverschluss mit darüber liegender diagonaler Schnürung und einen hohen Kragen. Die Kopfmasken waren extra. Und mit einem besonders dicken Penisgag ausgestattet. Auch die Augenabdeckungen waren extra. Die Kopfmaske wird durch den hohen Kragen des Ledersacks überdeckt. Sowohl der Schlafsack wie auch die Kopfhülle hatten Ventile um sie aufzupumpen. Kilian erklärte mir alles geduldig während Hans sich mental vorbereitete. Das wichtigste wiederholte er nochmal: "Also denk bitte daran! Die Schnürungen musst du so fest es irgendwie geht zumachen und das Manometer regelt bei 2 Bar automatisch ab. Und achte darauf das die Nasenlöcher frei sind! Ja? hörst du?"

Dann steckten beide sich Ohropax hinein und ich musste mit Knete die Ohren abdichten. Beide reagierten darauf bereits! (Es war nicht zu übersehen.) Anschließend setzte ich erst Kilian die lederne Maske auf. Diese war sehr gut passend und innen mit Latex ausgekleidet. Der Knebel war wirklich gewaltig! Nur die Augenpartie war noch frei. Die Nasenlöcher passten und er bekam ausreichend Luft. Dann zog ich den Reißverschluss zum Hals und band Weisungsgemäß die Zickzack-Schnürung fest zu. Dafür gab's einen Daumen nach oben! Hans seufzte nochmals. Er war der nächste! Beide wollten nun auch die Augenmaske. Rechts und links beim Gesichtsfeld gab es dafür Schlaufen. Hinten wurden sie einfach zugeschnallt. Natürlich sehr fest.
Kilian und Hans setzten sich mehr oder weniger kontrolliert auf dem Boden. Wieder begann ich mit meinem Cousin. Schnell waren seine Gliedmaßen in dem ledernen Sack einsortiert. Die Armhüllen reichten dabei bis unter die Achseln und waren entsprechend eng.

Jetzt musste sein abstehend Ding, ich meine sein erigierter Penis durch das Loch im Anzug. Hammerhart das Teil! Wie war das nochmal? Auch die Eier müssen nach außen! So jedenfalls nicht. Im Kühlschrank fand sich ein wirksames Mittel gegen allzu viel Steifheit: Eiswürfel! So ging das dann schon besser. Jetzt konnte ich den massiven Reißverschluss schließen. Der Kragen überlappte die Kopfmaske etwa eine Handbreit. Nun war die Schnürung dran. Es dauerte erstmal seine Zeit die elendslange Schnur überhaupt da einzufädeln! Zum ziehen und schnüren musste ich mich auf Kilian setzen. Ich achtete sehr darauf seiner Kanone nicht zu nahe zukommen. Klar war ich verschlossen und zudem ein Mädchen, aber man weiß ja nie!
179. RE: Projekt PVC

geschrieben von jonnyf am 01.04.18 13:03

Aber hallo,

"das beste Stück" der Geschichte fehlt aber heute!

Das als Cliffhanger zu bezeichnen wäre vermutlich fehl am Platz (hi, hi)

Tolle Story

jonnyf

180. RE: Projekt PVC

geschrieben von cgut2001 am 03.04.18 09:05

Eine Fortsetzung, die Lust auf meer macht. Die ganze Geschichte ist gut. Schreib unbedingt schnell weiter.

Zitat
Den Rest erledigt dann eine automatische Zufallssteuerung.


Startet Anja nur das Programm was die beiden eingestellt haben oder kommt sie davor noch "versehentlich" auf ein paar Knöpfe. Statt einem Orgasmus werden sie auf niediger Stufe weichgekocht. Oder es gibt eine Strafe für beide, wenn einer dem Höhepunkt zu nah kommt.
181. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 07.04.18 15:37

Kapitel 77

Ich war zufrieden mit mir. An der dünnsten Stelle, also um die Hüfte verknotete ich die Schnur. Ruhig und gleichmäßig ging sein Atem. Während der ganzen Zeit saß Hans einfach nur da. Er war ja nun der nächste. Die ganze Prozedur inklusive die Zuhilfenahme der Eiswürfel wiederholte sich bei Hans.
Erstaunlich, die Leidensfähigkeit der beiden. Nun montierte ich den Luftschlauch und pumpte beide Anzüge auf. Wie angekündigt schaltete sich das System bei vollem Druck automatisch aus. Von Außen gab es keinerlei sichtbare Veränderung. Dann pumpte ich noch die Köpfe auf. Jetzt kam der heikelste Teil. Das aufstecken der Mastubatoren.

Auch hierfür bediente ich mich wieder der Eiseskälte. Bei meinem Mann hätte ich den ja anders kleingekriegt, nicht war! So, drüber damit und unter den Hoden mit einer Schlaufe gesichert. Damit sie ihn nicht verlieren, gelle. Ich kontrollierte alles doppelt und dreifach bevor ich die Melkmaschinen einschaltete. Die bei Kilian ging sofort ab wie Schmitts Katze. Es dauerte auch nicht lange bis klein Kilian seinen ersten Höhepunkt hatte. Die Pneumatik hörte aber nicht auf. Sie melkte munter weiter. Hans hatte sich da besser im Griff. Es dauerte bei ihm wesentlich länger. Ich hatte keine Ahnung wie oft und für wie lange sich die Dinger einschalten. Diesbezüglich gab's auch keinen Auftrag für mich. So überließ ich die beiden erstmal ihrem Schicksal und ging in unsere Wohnung zurück.

Genauestens musste ich meinen Mann berichten. Tat ich auch, selbst das ich eine andere Möglichkeit gehabt hätte "Ihn" klein zukriegen! Das war im nachhinein betrachtet sicher nicht meine beste Idee. Bernd jedenfalls schnallte mir sofort einen riesigen Knebel um und sicherte jeden einzelnen Gurt des Knebelharnisch mit einem Schloss. Mein Problem war nun damit wieder ungesehen in die Wohnung meines Cousin zu kommen. Außerdem musste ich sie ja irgendwann wieder befreiten. Spätestens da werden sie den Knebel sehen und Eins + Eins zusammenzählen. Das wird schon ein wenig peinlich!

Half aber nix. Mein Mann schützte ja quasi nur sein Eigentum. Einzig ein fast durchsichtiges Plastik-Kopftuch gestand er mir zu. Ich öffnete unser Türe einen Spaltbreit, nichts war zu hören. Dann schlich ich mich wie ein Indianer durchs Treppenhaus, sperrte schnell Kilians Wohnung auf und flüchtete mich hinein. Beide lagen wie schlafend da und atmenden ruhig. Fast zeitgleich gingen die Mastubatoren wieder an die Arbeit. Das wievielte male mag das wohl sein? Ich wusste es nicht. Mein Mann war ja was das anging echt ein wahrer Dauerbrenner. Aber nach viermal war auch bei ihm Schluß. Diese Option hatten die beiden hier nicht. Sie werden so lange gemolken bis ich sie befreien würde und das wird erst in 6 Stunden soweit sein! Aber warum bedauerte ich die zwei Perversen eigentlich?
Mich bedauert doch auch niemand und dieda sind schließlich Schuld daran, das ich hier im Keuschheitsgürtel stecke und einen 60 Millimeterball zwischen den Zähnen ertragen muss. Dafür müsste ich sie noch extra bestrafen, jawoll! Aber wie? Ich suchte nach einem brauchbaren Folterinstrument. In der Küche fand sich nur ein Kochlöffel. Witzlos wenn man bedenkt das jeder Quadratzentimeter der beiden in einem Ledergefängniss steckte. Außer vielleicht....... Nee, das war zu Hart. Ich fand schließlich doch noch was brauchbares. Zwei einfach Gummiringe.

Mit den Fingern formte ich daraus eine doppelte Acht. Unentdeckt nährte ich mich Kilians Kronjuwelen und ließ den Gummi darauf zuschnappen. Es bewegte sich heftig. Sogar ein sehr unterdrückter Schrei war zu hören und da geteiltes Leid schließlich nur halbes Leid war, wiederholte ich meine feige Tat bei Hans mit durchaus ähnlichem Ergebnis. Vielleicht sollte ich unter die Dominas gehen?
182. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 08.04.18 01:19

Interesante Fortestzung Bin gespant ob sie den Knebel noch tragen muss, wenn sie die Beiden Freigelasen hat
183. RE: Projekt PVC

geschrieben von SteveN am 09.04.18 11:38

Hallo aschoeller !

Da hat sie aber komische Gedankengänge. Unter die
Dominas gehen. Das muß sie aber wirklich nicht. Es
reicht doch, wenn ihr Liebster davon seelig wird.

Viele Grüße SteveN


184. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 15.04.18 11:36

Kapitel 78

Irgendwie ging's mir nun besser. Auch wenn sie mir schon ein wenig leid taten. Bernd werde ich das jedenfalls nicht erzählten. Der war imstande und fesselt mir die Hände noch zusammen. Nach einer Weile kehrte wieder Ruhe ein. Ich schlich mich zurück zu meinen Mann. Promt ging eine der Nachbarstüren auf. Gerade so schaffte ich es noch in die Wohnung. War aber danach ein Nervenbündel. Nicht auszudenken wenn man mich mit diesem riesigen auffälligen Ballknebel erwischt hätte. Bernd zeigte wenig Verständnis.
Öfter als nötig scheuchte er mich hinauf um nach dem rechten zu sehen. Die beiden Märtyrer hatten immer noch über zwei Stunden auf der Uhr. Bei Hans begann die Maschine erneut ihre Arbeit. Ich habe mal gelesen, daß ein italienischer Vater einen Touristen so lange zwang an sich herum zu spielen bis er wirklich nichts mehr zusammen brachte. Dann erst bat er ihn höflichst doch seine Tochter ins Dorf mitzunehmen!

Ich grinste in meinen Knebel. Die beiden waren heute Abend sicher auch für niemand mehr eine Gefahr. Dennoch beobachtete ich eine deutliche Umfangsvermehrung bei Hans die sich dann abermals zuckend entlud. Deutlich brüllte er in seinen Knebel! Irgendwie wollte ich helfen und entfernte die böse Melkvorrichtung. Im Geiste empfing ich dafür ein dickes danke, oder war es ein: Mach das sofort wieder drauf, du dumme Kuh! Man weiß es nicht.

Auch Kilian erlöste ich schließlich. Die letzte Stunde vor ihrer finalen Befreiung sollten die beiden genießen können. Als ich die Wohnung wieder verließ, sah ich kurz im Spiegel. Der rote Knebelball war schon sehr dominant. Die schwarzen Riemen die ihn in mir hielten machten es auch nicht besser. Zusätzlich konnte jeder die Messingschlösser am Hinterkopf erkennen, denn mein Kopftuch welches Bernd mir großzügig zugestanden hatte war durchsichtig. Der Glanz der Folie passte dafür aber gut zum Badeanzug und erst recht zur braunen Leggins.
Wieder schlich ich wie ein Geist durchs Treppenhaus. Bernd machte irgendwas am Computer. Wahrscheinlich schrieb er an seiner Doktorarbeit. Ich räumte zwischenzeitlich die Küche auf. Nun war noch etwa 10 Minuten Zeit. Im Treppenhaus war offensichtlich die Putzfrau am arbeiten! Was jetzt? Das wird sicher mindesten eine dreiviertel Stunde dauern. Gut, Hans und Kilian hatten sicher kein Zeitgefühl und nach der Uhrzeit fragen, war auch nicht drin. Bernd wird mir was husten falls ich ihn deshalb um die Entfernung des Knebels bitte. Also abwarten.......

Was dauerte den da so lange? Ach Mensch, jetzt raucht die auch noch eine. Ich saß hier echt wie auf Kohlen. Jetzt war es schon 10 Minuten über der Zeit und die Putze war gerademale eine halbe Etage unter uns. So würde sie mich definitiv sehen! Mein Mann erkannte mein Dilemma. Aber anstatt mir zu helfen, öffnete er die Wohnungstüre und schob mich hinaus. Mit einem lauten Knall schlug er die Türe zu und ich stand ungeschützt im Flur. Leichte Panik stieg in mir auf. Es blieb mir nur die Flucht nach vorne, bzw. nach oben. Hastig nahm ich gleich mehrere Stufen auf einmal. So schnell es ging sperrte ich die Türe meines Cousins auf und rettete mich in die Wohnung.

Ich wagte kaum zu atmen, befürchtete ich doch das mir jemand gefolgt ist. Ich und ein riesiger Seufzer machten sich schließlich an die Befreiungsaktion der mir Anvertrauten. Erst entließ ich aus beiden die Luft. Sofort kam wieder etwas Bewegung in die zwei Ledersäcke. Danach schnürte ich beide auf. Nachdem die Arme befreit waren, setzten sie sich Rücken an Rücken. Jetzt konnte ich Ihnen die ledernen Masken samt Augenschutz und Knebel abnehmen. Beide waren erstmal total verschwitzt und unfähig zu sprechen. Sofort entfernten sie sich den engen Gummiring welchen ich in guter Absicht um ihre Hoden gezogen hatte.
185. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 16.04.18 00:45

Gute Fortstsezung
186. RE: Projekt PVC

geschrieben von jonnyf am 16.04.18 11:40

Hallo aschoeller,

tolle Geschichte(n) von dir.

"Erst entließ ich aus beiden die Luft" - da stellte ich mir vor wie die beiden Jungs in sich zusammen schrumpeln. Nichts für ungut

jonnyf

187. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 20.04.18 19:16

Kapitel 79

Das schien weh getan zu haben! War mir so ja nicht bewusst, Türilü...
Unison flüsterten beide: "Das kriegst du zurück!" Ich zog es vor zu verschwinden solange die zwei noch nicht Herrn über ihre Sinne waren. Mein Mann Bernd wird mich ja hoffentlich verteidigen oder wenigstens nicht ausliefern! So flüchtete ich wieder hinunter und klopfte an unsere Wohnungstüre. Er hatte mich vorher ja ohne Schlüssel hinausgeworfen! Aber Bernd machte nicht auf, womöglich war er gar nicht zu Hause? Panik!
Ich stand doof vor der eigenen Wohnungstüre mit einer glänzenden Plastikleggins und einem ebensolchen Oberteil. In meinem Mund steckte ein unangenehm großer Ball der mit einem Kopfgeschirr festgeschnallt war. Darüber hatte ich ein Plastikkopftuch. Das Assemble war keinesfalls Straßentauglich und unseren Nachbarn die ich wenigstens vom Sehen her schon alle kannte, wollte ich so nicht begegnen. Also eilte ich wieder hoch zu Kilian und Hans. Lieber sollten die beiden ihre Rache bekommen als.....

Ich sperrte hastig auf, hörte ich doch wieder jemand im Treppenhaus. Dann drückte ich die Wohnungstüre leise hinter mir ins Schloss und lauschte daran.
Schlagartig wurde es dunkel. Irgendwer, als wahrscheinlich Hans oder Kilian hatten mir einen Sack über den Kopf gestülpt und hielten meine Hände fest. Wiederstand war zwecklos! Waren doch beide jeweils einen ganzen Kopf grösser als ich und richtige Mannsbilder, also der Statur nach wenigstens. Einer band mir die Beine oberhalb der Knie fest zusammen. Der andere fesselte erst meine Ellenbogen und anschließend die Handgelenke zusammen. Gut, ich war ohnehin bereits geknebelt und trug stählerne Unterwäsche welche mich primär und sekundär vor Übergriffen gleich welcher Art schützte. Viel mehr Möglichkeiten hatten die beiden ja nicht. Außerdem war ich eine verheiratete Frau!

Innerlich grinste ich, ja da habt ihr mal so richtig Pech gehabt, gelle. Gut, die Fesseln waren schon richtig fest. Je nachdem wann sie mich wieder befreiten werden, wird das sicher anstrengend. Jetzt war ich meinem Angetrauten für den Keuschheitsgürtel und den Knebel direkt dankbar!
Nach einer Weile, ich wagte zwischenzeitlich nicht mich zu bewegen, zog mir einer den Sack vom Kopf. Gleichzeitig schnallte mir der andere eine Augenmaske um. Wahrscheinlich die gleich mit der sie die letzten Stunden zur Blindheit verdammt waren.
Gut, das ließ mich auch kalt. War sogar etwas bequemer als der muffelige Sack. Irgendwas stülpten sie mir danach über den Kopf. Nein, über den gesamten Oberkörper. Es war vermutlich ein Cape. Den Geräuschen nach eines aus PVC und es war recht schwer. Sie drückten ein paar Knöpfe am Hals zu und banden die Kapuze fest. Dann legten sie mir ein enges Halsband darüber. Sinn und Zweck der Aktion verstand ich nicht. Erst als sie mich mit einer Leine zogen und umher führten kapierte ich es auch. Nagut, ein paar Runden hier in der kleinen Wohnung, Warum nicht! Dabei blieb es aber nicht.

Diese Wilden brachten mich so wie ich war auf die Straße hinunter und zogen mich hinter sich her. Mit ein bisschen Glück, dämmerte es schon. Trotzdem, was sollen den die Leute von mir denken? Natürlich bockte ich wie ein Maultier. Da war aber nix zu machen. Ich musste dem zug der Leine einfach folgen. Zudem waren mir mit den gebundenen Beinen nur kleine Schritte möglich. Die beiden sprachen dabei kein Wort. Dann stoppten sie irgendwo und befestigten die Leine an irgendwas. Diese Schufte tätschelten mir tröstend die Wangen und ließen mich alleine hier angebunden. Wo zur Hölle war ich den. Warum haben sie mich hier festgebunden? Dicke Tränen kullerten unter der festen Lederaugenbinde hervor. Bernd, wo bist du denn?
Der Boden fühlte sich fest an, wie Beton oder Asphalt. Die Wände waren kalt. Also die beiden Spinner hatten mich nicht irgendwie an einen Baum gebunden wie einen ausgesetzten Hund. Aber wo war ich. Es war still um mich herum, es ging kein Wind und ich hatte das Gefühl, daß meine Schritte seltsam vertraut hallten! Ich drehte mich mit dem Gesicht zur Wand, bzw. dahin wo ich die Wand vermutete. Ich spürte das ich nicht alleine war. Irgendwer oder irgendwas war in der Nähe! Nun, nüchtern betrachtet würden die beiden mich wohl kaum in echte Gefahr bringen. Das redete ich mir wenigstens ein. Vielleicht hatte ich die Strafe ja auch verdient? Die Gummiringe um die Hoden war vielleicht tatsächlich ein wenig heftig. Konnte ich weder nachvollziehen noch nachfühlen.

Dann ging weit entfernt eine Türe auf. "Ah sieh mal einer an, dahin haben sie dich verschleppt!" Stellte mein Mann fest. Gott war ich froh seine Stimme zu hören. Er band die Leine los, sonst aber nix und zog mich hinter sich her. Wir gingen verschiedene Wege und Treppen und es wurde an den Wangen kälter. Jetzt waren wir definitiv im Freien! Dann hörte ich die Haustüre. Bitte lass nun ja niemand im Treppenhaus unterwegs sein, bitte bitte bitte!
Unbeschadet und hoffentlich ungesehen gingen wir in die gemeinsame Wohnung. Mit den gefesselten Knien war das echt eine Zumutung und dauerte entsprechend lange. Endlich konnte ich etwas verschnaufen. Der Knebelball wurde langsam unangenehm! Bernd befreite mich aber nicht! Stattdessen schob er mich auf unseren winzigen Balkon hinaus. Er war so klein, das man eigentlich nichts mit ihm anfangen konnte. Nur da stehen und eventuell eine rauchen, falls man denn rauchte!

Unser Hause war in einem leuchtenden Ockerton gestrichen. Ich wusste ja nicht welche Farbe das Cape hatte welches ich bestimmt seit einer Stunde trug, aber alleine der knallrote Knebelball und sie schwarze Augenbinde sprangen rein Kontrasttechnisch jeden an. Hier auf diesen Quadratmeter "Balkon" gab es keinerlei Versteckmöglichkeiten. Vor meinem geistigen Auge sah ich mich schon auf YouTube: People at Balkon, haha! Ich drehte mich zur Türe damit unsere Nachbarn mich nur von hinten sehen konnten. Vielleicht würde das optisch so aussehen, als ob da nur ein Regenumhang rumhängt!
188. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 21.04.18 01:54

Interesante Fortsetzung
189. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 29.04.18 13:08

Kapitel 80

Ich verfiel regelrecht in einen Tagtraum. Dann hörte ich weit entfernt ein klingeln an der Türe, an unserer Türe!
Panik....... das sind bestimmt irgendwelche Nachbarn die sich über uns beschweren. Ich konnte leises lachen hören. Der wird doch wohl niemand in die Wohnung gelassen haben, Oh Schreck! Hoffentlich war es nur Cousin Kilian oder sowas. Dann wurde die Balkontüre geöffnet. Ich zwickte die Augen fest zu, so wird mich wohl keiner sehen.
Mein Mann zog mich in die Wohnung. Die Stimmen waren nun deutlicher, mir durchaus vertraute Stimmen. Im ersten Moment konnte ich sie nicht zuordnen. Aber zwei Personen umarmten mich und eine davon drückte mir einen Schmatz auf die Backe. Meiner Eltern konnten es nicht sein, aber wer war das bitte? Mit meiner verminderten Hörleistung nahm ich nur Stimmengewirr wahr. "Ich würde dich ja gerne befreiten, aber leider hat den Schlüssel zu deinem Halsband dein Cousin!" Sprach Bernd mich direkt an.

Neinnein, es war nicht nötig, das er mir vielleicht auch noch verriet wer zum Henker mich in dieser kompromittierenden Lage hier sah.
Na wenigstens durfte ich mich setzen. Ich schmollte, nicht das das irgendjemand sehen konnte, für mich interessierte sich sowieso kein Schwein, schluchts, heul....
Eine Ewigkeit später klingelte es erneut. War jetzt auch schon egal, ich mimte die coole. Offenbar war das Kilian, der unseren Besuch als mein Verwandter vorgestellt wurde. Der kam dann auch ganz nahe an mich heran und flüsterte mir ins Ohr: "Mit dir sind wir noch nicht fertig!" Ein eiskalter Schauer ran mir den Rücken herunter. Falls er mich einschüchtern wollte, war ihm das gelungen.

Irgendwer entfernte nun das abgesperrte Halsband und zog mir das Cape über den Kopf. Dann nahmen sie mir die Augenbinde ab. Ich blinzelte erst nur und erkannte unsere Stuttgarter Freunde Inge und John. Ich versuchte zu lächeln, es ran mir aber nur Unmengen Spucke aus dem Mund. Nochmal begrüsten mich beide, befreiten taten sie mich aber nicht! Auch mein Mann dieser Schuft machte keine Anstalten mir wenigstens den Knebel abzunehmen. So beteiligte ich mich an den weiteren Unterhaltungen mit Grunz-und Mumpfgeräuschen. Mittlerweile tat die enge Ellenbogenfessel ziemlich weh, interessierte nur niemand, ich bin so arm......

Endlich, ja endlich knotete er mir die Arme frei. Am liebsten hätte ich sofort auf ihn eingeschlagen, aber meine Gliedmaßen gehorchten mir noch nicht richtig und ich war auch noch bekopftucht und geknebelt! Als das auch alles weg war bat ich um ein Glas Wasser welches ich gierig trank. Nun begrüßte ich die beiden, wortreich! Jetzt gings ja. So ganz nebenbei erfuhr ich, das Inge Flüge für uns nach England gebucht hatte, genauer nach Edinburgh. Dort wollte sie mit mir den Korsettmacher besuchen und ihren restriktiven Traum erfüllen. Falls und es war ja schön wenigstens gefragt zu werden, falls ich sie begleiten könnte.

Natürlich wollte und konnte ich! Wir besprachen die Details. Allerdings hörte ich nur mit einem Ohr zu. Ich musste schon seit Stunden dringend aufs Klo und mein Mann der Schuft wusste das auch. Die beiden wollten uns noch groß zum Essen ausführen. Inge meinte das es ihr nichts ausmachen würde, wenn wir Mädels dabei ein wenig behindert wären. So zusammen gebundene Füße oder eine Oberkörperfesselung. Was leichtes, so in der Art halt!
Gut, damit konnte ich leben. Inge hatte eine Sporttaschen mit allem möglichen dabei. Seile, Klamotten, Klebebänder und Handschellen. Aber zuerst zog ich meinen Schatz ins Bad. Endlich entfernte er mir den Keuschheitsgürtel und ich konnte mich erleichtern. Ich hatte immer noch tiefe Ropemarks an den Armen! Da wahrscheinlich später ein Klogang nicht vorgesehen war wählte ich eine Windel und ein enges Auslaufschutzhöschen drüber. Dann durfte ich ein T-Shirt anziehen. Inge war genausoweit. Auch sie stand gewindelt und im Shirt da. Die beiden hatten einen sehr langen und engen Humpelrock dabei. Zufällig besaß ich etwas ähnliches. Mit dem Ding braucht es keine gebundenen Füße mehr. Damit waren ohnehin nur sehr kleine Schritte nötig. Da Bernd mit Seilen mehr Erfahrung hatte, war er quasi der Ropemaster und John machte ihm alles gleich.

Er legte mir ein 5 Meter langes weiches Seil um dem Nacken und verknotete es vorne direkt über und unter der Brust. Einen weiteren Knoten setzte er an der Taille. Dann zog er es mir durch die Beine um es gleich beim Becken und hinten auf Brusthöhe erneut zu verknoten. Die Enden führte er zur Nackenfessel und befestigte sie daran. Mit einem weiteren etwas dünneren Seil machte er ein schönes Zickzackmuster um den Körper herum. Das Schrittseil spannte auch immer mehr. Ich jedenfalls war froh um die polsternde Windel! "Was haltet ihr denn von einem speziellen Seil-BH?" Fragte John. Wir blicken uns etwas ratlos an. Seil-BH, was is das denn?
John begann mit einer dünnen Kordel Inges rechte Brust fest zu umwickeln. Diese nahm bald groteske Formen an und so ganz nebenbei sah das recht schmerzhaft aus. Natürlich war mein Mann sofort mit dabei. Keine 5 Minuten später standen unsere Hupen richtiggehend ab und ja, es war schmerzhaft! So erregiert hatte ich meine Nippel noch nie gesehen! Wenigstens gestanden sie uns darüber Blusen zu was die Sache mit den abstehenden Brustwarzen nicht besser machte. Anschließend durften wir Pumps anziehen und sie halfen uns in die engen Röcke. Meiner hatte einen 8 Zentimeter Bund und das Ding war hart wie Beton. Also schon irgendwie PVC aber halt recht steif. Damit zu laufen war eine Strafe. Darüber noch einen Sweater und eine dünne Regenjacke. So gingen wir in ein gut bürgerliches Restaurant wo das Essen gut und die Bedienung unfreundlich war. Bayrisch halt!
190. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 30.04.18 05:14

Spannende Fortsetzung , so Verpackt Essen zu gehen Bin gespannt ob Sie in Zukunft mehr Zeit in Regenbekleidung verbringen Muss mit Windeln und Gummistiefeln
191. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 06.05.18 17:46

Kapitel 81

Für den halben Kilometer zum Lokal brauchten wir fast eine dreiviertel Stunde. Meine Füße brannten wegen der ungewohnten Stöckelschuhe, meine ganzer Oberkörper fühlte sich taub an und mein Busen war sicher schon dunkelblau angelaufen. Schließlich erreichten wir das "Wirtshaus zum grünen Baum" und nahmen Platz. Hier war es heute nicht besonders voll, so nahm keiner große Notiz von uns. Wir bestellten und unterhielten uns. Erst über Gott und die Welt, BER und Stuttgart 21, dann über Edinburgh und über Inges Wünsche bezüglich des Korsett's. Sie wollten ein komplettes Oberkörper-Korsett welches ihre etwas hängenden Schultern zurückzog. Dafür sollte der Busen frei bleiben. Das Halskorsett wollte sie am Hauptkorsett mit dran haben. Ebenso wie das Schrittteil samt Dildo, Darmrohr und Blasenöffnung. Das ganze dann noch absperrbar und somit war es ein Keuschheitskorsett!

Bei sich in der Arbeit hatte sie schon Bescheid gesagt, das sie aus Gesundheitsgründen mal eine Weile ein Korsett tragen muss. Jetzt war es also an der Zeit nach Edinburgh zu fliegen und Maßnehmen zu lassen.
Bereits am nächsten Tag fuhren unsere Männer uns zum Flughafen. Der hüpfer auf die Insel war ja keine große Sache und Gepäck hatten wir auch nicht viel dabei. Selbstredend musste ich natürlich auch mein Keuschheitskorsett tragen. Das war speziell bei der Sicherheitskontrolle extrem unangenehm! Ich hatte zwar ein Schreiben dabei in dem die medizinische Notwendigkeit gut erklärt wurde, trotzdem war es mir äußerst peinlich! In einem Separee musste ich mich ausziehen und wurde manuell kontrolliert. Dann erst durfte ich ans Gate.

Maggi, meine englische Freundin wollte uns vom Flughafen abholen. Sie war mehr oder weniger zufällig auch gerade wieder in ihrer Heimat! Der eigentliche Flug war unspektakulär und schnell erledigt. Tatsächlich wartete Maggi mit ihrem roten Leyland auf uns. Ach, war das eine Wiedersehensfreude. Ich stellte ihr gleich Inge vor. Dann fuhr uns Maggie erstmal zu John, den Korsettmacher und, das fand ich besonders lieb, stellte sich als "Fachkundige Übersetzerin" zur Verfügung. Inge musste die gleich Prozedur über sich ergehen lassen wie ich selbst ein knappes Jahr zuvor. John war nicht besonders überrascht von ihren sehr restriktiven Wünschen. Dennoch empfahl er mindestens zwei Übungskorsette. Natürlich waren die einfacher in ihrer Machart. Da ging's wohl hauptsächlich um die doch deutliche Taillen-Reduktion! Maggi hatte sich zusammen mit ihren Schwestern ein neues Fesselsystem ausgedacht und ihr Vater, Wales der Schmied hatte es gebaut! Sie wollte es unbedingt vorführen. Danach und damit gingen wir ins Pup.

Auch Wales der Schmied war sehr erfreut mich zu sehen. Er hatte sogar noch ein nachträgliches Hochzeitsgeschenk für mich. Ein kleines silbernes paar Handschellen als Ohrschmuck zu tragen! Echt süß!
Maggi zog sich mittlerweile aus und ihr Vater ließ und mit seiner durchgeknallten Tochter allein. "Have fun!" Bemerkte er noch augenzwinkernd beim gehen.
In einem geflochtenen Weidenkorb war ein ganzer Haufen silbrig glänzender Schellen. Jede davon war etwa 4 Zentimeter breit und wurde per klick magnetisch verschlossen. Sie begann sich die erste Schelle um den Hals zu legen. Klick, und sie war zu. Weitere folgten: Über und unter der Brust, Taille, Oberschenkel, ober und unter dem Knie und natürlich um beide Knöcheln. Die Arme bekamen Schellen um den Oberarm, über und unter dem Ellenbogen und ums Handgelenk. Jetzt kam der Clou an der Sache. Jede Schelle konnte mit unterschiedlich langen Stahlhülsen mit jeder anderen verbunden werden. Zum Beispiel, ganz klassisch die Handgelenke miteinander oder Hand und Fuß oder die Arme am Oberkörper.

Es gab unendliche viele Kombinationsmöglichkeiten. Natürlich konnte man Outdoor nicht alles verwenden. Selbst minimalistische Kleidung schränkt bereits ein. Maggie zog sich einen Tankini über der viele ihrer Körperschellen frei ließ. Dazu ein Ultrakurzes Röckchen und eine gebundene sehr kurze Bluse. Die Schellen waren deutlich sichtbar! Ich durfte sie verbinden. Vorne zwischen ihren Handgelenken kam eine etwa 5 Zentimeter kurze Hülse. Bei den Ellenbogen war sie kaum länger. Das war eigentlich schon sehr unangenehm. Danach wollte sie die Ellenbogen zusätzlich an dem Ring unter ihren Brüsten befestigt haben und die Hände vorne mittig an der Taillenschelle. Inge durfte ihr noch die Oberschenkel kurz verbinden. Damit war sie deutlich gefesselt, konnte aber noch ganz gut laufen. Zur Tarnung bekam sie ein quietschgelbes Cape umgehängt welches ich ihr genüsslich zumachte.

Auch für uns beiden hatte sie Caps. Damit sie nicht alleine so rumlief, taten wir ihr den Gefallen! So gingen wir ins nächste Pup. Inge und ich eher geduckt und beschämt, Magie aufrecht und Stolz! Na wenigstens, dachte ich mir, wollte sie nicht auch noch geknebelt werden.

Im Pup, welches ich von meinem letzten Besuch her kannte, war sie keine Sensation mehr. Genaugenommen interessierte sich keiner der wenigen Gäste für uns. Umso besser. Wir verzogen uns in eine Ecke und bestellten Hugos und ein Guinness für Inge. Natürlich zogen wir die Caps aus, auch das von Maggie! Sie bestand quasi darauf. Dann quatschten wir ein wenig über alte Geschichten. Maggie war die einzige der Schwestern die gerade in der Gegend waren. So viel das Ritual des Flaschendrehens heute Abend wohl diesmal aus. Aber Maggie stellte und eine Nacht in der Folterkammer in Aussicht. Schnell klärte ich Inge auf. Dadurch lichteten sich ein paar der Fragezeichen in ihrem Gesicht. Aber nicht alle!
Natürlich hatten wir auch Hunger. Maggie wollte dann später Pizza bestellen, auch recht. Inge legte auch keinem großen Wert mehr auf Original britische Spezialitäten. Ihr Guinness hatte sie nur zur Hälfte getrunken und das auch eher widerwärtig!

Mittlerweile hat es ein wenig zu regnen begonnen. Wir stülpten uns die Caps über, setzten die grellbunten Kapuzen auf und banden sie fest. Dann gingen wir den Schlüssel zum Rechtsmuseum holen, in dessen Untergeschoß sich ja die Folterkammer befand. So in der beginnenden Dämmerung war das nur spärlich beleuchtete Gebäude schon ziemlich gruselig. Auch für mich! In wie vielen Horrorfilm gingen bunt gekleidete Mädels in so ein Haus und wurden dann eine nach der anderen abgemurkst? Ha, in wie vielen?
192. RE: Projekt PVC

geschrieben von maximilian24 am 06.05.18 20:43

Danke auch wieder für diese Fortsetzung, die den Focus schon wieder auf die nächste lenkt! Ungeduld lässt grüßen!
193. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 14.05.18 17:00

Kapitel 82

Die im Erdgeschoss ausgestellten Rüstungen, Schwerter und Hellebarden machten es nicht besser. Selbst mir jagte ein Schauer den Rücken hinunter obwohl ich die Räumlichkeiten ja kannte! Hinter der schweren Kellertüre vermutete man tatsächlich Jason oder Hannibal Lecter. Natürlich stand da niemand und so gingen wir die Stufen hinunter in die Folterkammer.

Wir zogen die Caps aus und Maggie begann geschichtliches über die ausgestellten Devotionalien zu berichten. Wobei, genaugenommen sind Devotionalien ja Gegenstände, die der Andacht (lateinisch devotio ‚Hingabe‘, ‚Ehrfurcht‘) und der Förderung der Frömmigkeit dienen sollen und dazu benutzt wurden. Naja, Ehrfürchtig und Fromm wurde man schnell wenn die Gegenstände an einen angewendet werden. Also stimmt es ja irgendwie doch!
Um den ein oder anderen Gegenstand besser erklären zu können bat uns Maggie ihr doch die Hände zu befreien. Jetzt führte sie uns die teilweise nach historischen Vorbildern angefertigten Fesseln vor. Mal legte sie sich selbst was um, mal dekorierte sie Inge mit einem Gestell das einem Halsjoch der Landwirtschaft längst vergangener Tage nicht unähnlich war. Alles gespickt mit gar gruseligen Geschichten. Trotzdem war Inge mehr als fasziniert. Ihre verträumten Blicke sprachen Bände.

Natürlich führte sie auch den hängenden Käfig vor. Diesmal mit mir! Ich nahm darin Platz und wurde dann noch ein Stück höher gezogen. Dann kramte sie wieder den vermaledeiten Wasserschlauch heraus. Das Scheißding hatte ich ja total vergessen!
Seelenruhig drehte sie das eiskalte Wasser auf und richtete des Stahl auf mich. Ich saß im wahrsten Sinne des Wortes wie ein begossener Pudel im Käfig und drehte mich um die eigene Achse. Natürlich schrie ich entsetzt, war ja wirklich kalt das Wasser, aber außer einem süffisanten grinsen brachte das natürlich nix.

Dann duschte sie den eisernen Sarkophag. Auch daraus schrie es markerschütternd! In Inges Gesicht erkannte ich das blanke entsetzten. Mich hingegen wunderte nichts mehr. Wahrscheinlich verbrachte eine ihre perversen Schwestern den Abend in dem Ding. Maggie hatte ja genug davon! Also Schwestern, meine ich. So war es auch.

Sie öffnete die schwere Vorderseite des Sarkophags in dem sich ihre jüngste Schwester verbarg. Diese war natürlich strengstens gefesselt und geknebelt. Zusätzlich füllte ein sich drehender Vibrator ihre Weiblichkeit aus. Sie hatte keine Möglichkeit ihre Blöße zu bedecken.
Maggie animierte Inge doch auch mal den Wasserstrahl auf das gefesselte Mädchen oder wenigstens auf mich zu richten. Diese lehnte ab, war aber durch und durch fasziniert von den was da abging. "Nagut, dann nicht!" Bemerkte Maggie und richtete den Strahl wieder selbst auf ihre Schwester um sie vollends damit zu duschen. Zugegeben, ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Hermine schrie in ihren Knebel und zerrte an den Fesseln. In ihren Augen war der blanke Hass zu sehen, was ihr freilich im Moment auch nicht half. Emotionslos schlug Maggie den Stachel-Deckel wieder zu und dann verging mir das Lachen. Nur so aus Spaß bekam ich auch nochmal eine Ladung ab! Na prost Mahlzeit.

Irgendwann, dachte ich mir, irgendwann wird sie mich schon wieder rauslassen aus dem Käfig. Dann war sie fällig, jawohl! Maggie erzählte schließlich das die im Sarkophag eingeschlossene ihr eigene Schwester war und sie das auch verdient hätte. Warum, erzählte sie allerdings nicht. Inge die als einzige hier im Keller noch ganz und gar ungefesselt war, wollte nun endlich auch etwas ausprobieren.
194. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 16.05.18 03:09

Intersante Fortsetzung weiter so bin gespannt was Passiert
195. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 22.05.18 21:08

Kapitel 83

Ich merkte richtig wie es in ihrem Kopf ratterte! Noch bevor sie eine diesbezügliche Bitte ausformulieren konnte fragte Maggie genau das. Gleichermaßen ertappt und fasziniert war sie sofort einverstanden. "Leicht, hart oder medium?" Fragte Maggie nach. Bitte nimm nicht hart, dachte ich mir. Da war es auch schon zu spät. "Hart!" War ihre vorschnelle Antwort und das "hart" betonte sie auch noch hart!

Ich erschrak und Maggie kräuselte ihre Lippen. Fast so als wollte sie sagen, nagut, du hast es so gewollt. Inge wurde daraufhin zu ihrem allgemeinen Gesundheitszustand befragt und ob sie auch geknebelt werden sollte. Scheinbar war sie kerngesund und fit wir ein Turnschuh! Das mit dem Knebel verstand sich ja von selbst. Oh du unwissende, nur weil dein Mann dir ein paar Knebel bei Amazon besorgt hatte musst du nicht so tun als ob es das normalste auf der Welt war. Ich räusperte mich zwar, behielt aber meine Bedenken für mich. Inge wollte sie eh nicht hören und Maggie fürchtete ich ein wenig.

Dann suchte sie alles nötige zusammen. Große lederne Schlaufen für die Beine und die Arme, jede Menge Ketten und schraubbare Glieder und natürlich einen Furchterregenden Knebel. Der sendete zwar auch für mich eine gewisse Faszination aus, tragen wollte ich ihn aber nicht. Ein grober Lederriemen hielt ein birnenförmiges Metallgebilde fest im Mund der Delinquentin. An einer Stellschraube konnte man drehen was vermutlich unangenehme Auswirkungen auf die Größe des Knebels haben wird.
Inge musste/durfte sich ausziehen. Schamgefühl war ihr scheinbar fremd! Genau wie Maggie es war, eine Fremde.
Trotzdem zog sie sich nackt aus und lies sich die Lederfesseln umschnallen. Ihre gespreizten Beine ließ sie sich ohne Wiederstand am Boden in eingelassene Ringe festketten. Dann montierte Maggie eine horizontale, gepolsterte Stange an die Decke. Die hing dann genau vor Inges Bauch. Wenn sie sich jetzt einfach darüber bücken musste, war das keine harte Fesselung!

Unbeirrt und fröhlich machte Maggie weiter. Sie band die Hände vorne locker zusammen und führte eine lange Kette nach oben zum Kellergewölbe. Aber nicht einfach so, sondern vor der Stange und durch ihre Beine. Inge musste sich aber noch nicht einmal bücken. Die Kette war über mehrere Flaschenzüge geführt und final an einem großen hölzernen Fass befestigt. Das Fass hing frei in der Luft und war durch ein kurzes Sicherungsseil gesichert. Sie entfernte die Sicherung und das Fass bzw. das Gewicht des Fasses zog die Kette von Inges Händen stramm. Die erschrak natürlich und gab den stetigen zug nach. Das heißt, sie bückte sich über die Stange und ihre Hände wurde durch ihre Beine am Hintern vorbei hochgezogen bis zum Rücken. Ihren Kopf hatte sie jetzt quasi zwischen den Beinen!

Ich muss gestehen, etwas Schadenfreude überkam mich schon. Erst recht als Maggie den fiesen Mechanismus genauer erklärte. Durch ein Loch rieselte feiner Sand in das noch leere Fass. Dadurch wird das immer schwerer und zieht ihr die Hände immer weiter nach oben. Das historische Vorbild war aus Schottland und wurde von blablabla blablabla eingesetzt. Oh man, war ich geil, ich konnte gar nicht mehr zuhören.
Meine Gedanken hatten sich längst selbstständig gemacht. Sie zog schließlich den Pfropfen und der Sand begann zu rieseln. Bereits 10 Minuten später kämpfte Inge gegen den immer stärker werdenden zug der Ketten. Mittlerweile war ihr Kopf auf optimaler Höhe um den Knebel daran zu befestigen. Auch ihre Körperöffnungen waren ohne weiteres zugängig. Ihre blitzblank rasierte Spalte glänzte im fahlen Licht wie eine Speckschwarte. So etwas scharfes bekamen die Henker und Scharfrichter im Mittelalter sicher nicht zu bestaunen, hi.

Das Fass wog vielleicht 10 KG und der Sand der da hinein passte wahrscheinlich nochmal 20 KG. Das wird die gute nicht allzu lange aushalten! Umso mehr erstaunte mich Inges Zustimmung auf die Frage: "Na, wir sieht's aus? Noch ein Stöpsel fürs Popöchen?" Eindeutig nickte sie! Maggie holte einen Analpropfen der bei genauerer Betrachtung nach Überwindung des Schließmuskels ebenso gespreizt werden konnte wie der in ihr steckende Knebel. Zumal dieses Drum ganz bestimmt nicht mittelalterlich war! Maggie sperrte es mit einem modernen Schlüssel im gespreizten Zustand ab. Ich wusste zwar nicht warum, den so aufgespannt wie sie mittlerweile war kam sie höchstens noch mit ihrem Kopf in die Nähe!
196. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 31.05.18 11:34

Kapitel 84

Dann ertönte ein eher zeitgemäß Signal ihrer Smartwatch. Die Befreiung ihrer Schwester Hermine stand offenbar an. Die war bestimmt noch auf 180 was ich ihr auch gar nicht verübeln konnte!
Maggie öffnete erneut den Sarkophag. Dann befreite die Hermine. Die stieg quasi von dem in ihr steckenden Vibrator ab. Ihr Körper war übersäht von tiefen Abdrücken der stählernen Stacheln. Ich wusste ja nicht so genau wie lange sie da drauf, oder da drin verbracht hatte. Mir würden 5 Minuten bereits reichen. Hermine war noch immer übelst geknebelt, sonst aber frei. Maggie reichte ihr ein großes Frottee-Handtuch in das sie sich einwickelte. Keine der beiden machte irgendwelche Anstalten den Knebelharnisch zu entfernen. Die Riemen gingen mehrfach horizontal und vertikal um ihren Kopf herum. Der Knebelball war recht groß und steckte tief in ihrem Mund. Die Riemen dafür schnitten in ihren Mundwinkel bedenklich ein. Zwei weitere kreuzten sich unter ihrem Kinn. Auch diese schienen mir übertrieben fest zu sein. Als Hermine mich, immer noch im Käfig baumelnd begrüßte sah ich, das ihr Knebelkonstruckt mehrfach abgesperrt war. Vermutlich hatte weder sie noch ihre Schwester die Schlüssel dazu. So gut es ging begrüßen sich die zwei geknebelten in ihrer eigenen Sprache. Mumpfchichike, oder so!

Dann ging Hermine ihrer Schwester an die Gurgel. Da flogen echt die Fetzen! Maggie bekam ein paar flache Klatscher mit der Hand verpasst. Natürlich war die auch nicht gerade zimperlich und sie hatte es verdient! Ich selbst hätte mir das ja nicht getraut, aber wenn sie von ihrer eigenen Schwester vermöbelt wird, nur zu.
Langsam beruhigte sich wieder alles und Maggie begann zu erzählen: "Hermine hat eine Wette verloren, aber nicht mit mir sondern mit Emma. Die ist aber bis Morgen nicht da. Deshalb habe ich die Aufsicht und handle nur im Auftrag! Die Schlüssel für ihren Knebel bekommt sie vielleicht morgen Früh. Jetzt darf sie sich 3 Stunden frei bewegen und etwas Essen. Danach muss sie wieder in den Sarkophag und darin die restliche Nacht verbringen."
Da war ich ja mal gespannt wie sie in ihrem Zustand etwas essen wollte! Erstaunlich professionell öffnete sie vorbereitete Beutel mit Nahrung. Die war offenbar püriert und mit Hilfe eines dicken Schlauches konnte sie sich den Inhalt direkt am Knebel vorbei in den Schlund drücken. Genuss sah anders aus und schmecken würde sie so auch nix! Gut ähm, damit umging man die geschmacklichen Entgleisungen der britischen Küche! Na jedenfalls wurde ich auch aus meinem Käfig wieder befreit und bekam ebenfalls ein Handtuch.

Ganz fasziniert betrachtete ich Inges Vagina. So nahe auf den Präsentierteller und gut beleuchtet bekam das wohl sonst nur ihr Gynäkologe oder ihr Mann zu bestaunen. Auch der verdammt feste Knebelharnisch von Hermine und die Selbstverständlichkeit mit der sie damit umging, erstaunte mich. Tauschen würde ich nicht mit ihr wollen, obwohl!? Gleich im Anschluss befreiten sie die arme Inge. Das war auch aller höchste Eisenbahn! Nur ein sehr leises "Danke!" Konnte ich hören als sie ihr den Knebel entfernten.

Den Spreizer in ihrem Hintern wollte sie allen Ernstes noch behalten. Selbst den Schlüssel und damit die Möglichkeit sich selbst zu befreiten wollte sie nicht haben! Mir wurde bewusst, das ich hier die normalste war! Mit Abstand.
Wir verbrachten die nächsten zwei Stunden hier im Folterkeller. Maggie war eine begnadete Erzählerin. Wie kleine Mädchen die eine Prinzessinnen-Geschichte von ihrer Mutter erzählt bekamen, hingen wir an ihren Lippen. Die Geschichten ums finstere Mittelalter hatten ihren Reiz, egal wieviel Wahrheit da dabei war!
Hermine war dabei nicht untätig. Vielmehr assistierte sie gestenreich ihre Schwester. Irgendwann mahnte die Erinnerungsmelodie sie wieder in den eisernen Sarkophag zu sperren. Hermine machte auch nicht groß Zicken oder so. Freiwillig öffnete sie den Deckel, schmierte sich und den mächtigen Vibrator kräftig ein und ließ sich im wahrsten Sinne des Wortes darauf nieder. Oberschenkel und Hüftriemen zog sie sich selbst fest. Da schenkte sie sich nichts! Bei den Knöcheln, Knien und dem Brustriemen half ihre Schwester. Dann platzierte sie noch ihre Arme und zog auch diese fest. Unnötig testete ihre Schwester den sich drehenden Vibrator. Auch da war alles in Ordnung. Dann klappte sie den Deckel zu.

Vorhin konnte ich das Stachelmuster an ihrem Körper sehen. hinten wie vorne! Viel Platz war in dem Ding definitiv nicht! Mittlerweile waren meine Klamotten auch wieder einigermaßen trocken. So gingen wir erst ins nahe Gästehaus und dann einen Happen essen. Pizza konnte ich ja auch zu Hause essen, also bestand ich auf das traditionelle Fish and Chips! Da wusste ich wenigstens das es schmeckt. Maggie wollte uns natürlich "zum Besten der ganzen Insel" bringen. Zu Fuß war das aber ein gutes Stück. Wir sollten uns wetterfest anziehen.
197. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 17.06.18 10:57

Kapitel 85

Das hatten wir sowieso vor. Erstens nieselte es und zweitens, standen wir beide darauf. Inge half mir in meine Lieblingsregenhose. Ich trug ja mein Korsett. Natürlich hatte ich mich längst daran gewöhnt und mich im Alltag damit arrangiert. Aber gerade Strümpfe, Socken, Hosen und Schuhe damit anzuziehen, waren schon eine immense Herausforderung.
Wenn eine helfende Hand zur Stelle war, umso besser! Inge trug ihren quitschigen gelben Overall und den Südwester dazu. Kurze Zeit später trafen wir Maggie vorm Gästehaus. Die hatte sich vielleicht in Schale geworfen! Sie hatte eine schwarzkarrierte Strumpfhose an, dazu glasklare Schnürstiefel mit hohem Absatz. Auch ihr knielanger Rock und ihre Kapuzenjacke war aus durchsichtigen PVC-Material. Die Jacke reichte ihr bis unter dem Po und hatte Tunnelzüge in der Taille, am Saum und natürlich an der Kapuze. Da gab es sogar zwei! Einer ganz klassisch um die Kapuze eng zu binden und ein zweiter der den Hals abdichtete. Wow..... will ich auch haben!

Darunter trug sie wohl einen Leotard. Besonders kuschelig warm war das Assemble aber scheinbar nicht! So gingen wir zügig voran. Alle Kapuzen bzw. die Kappen fest ins Gesicht gezogen. Etwa eine Stunde später erreichten wir die "Fish & Chips Station". Maggie präsentierte es wie ein verdammtes Edelrestaurant. Dabei war es höchstens ein besserer Imbiss! Es gab ausschließlich Fisch und Chips. Nunja, genau das wollten wir ja auch. Also orderte jede von uns eine Portion. Neben der Verkaufsbude, heute würde man ja Food Truck sagen, gab es große Stehtische. So blieb wenigstens das Essen einigermaßen trocken. Wir waren ja durch unsere Klamotten geschützt!

Was soll ich sagen? Es war wirklich ausgezeichnet! Der Fisch saftig und die Pommes knusprig. Dazu gab's hausgemachte Remoulade. Trotz des bescheidenen Wetters war hier wirklich viel los. Um die Mittagszeit bilden sich hier regelrecht lange Schlangen, berichtete Maggie. Nach dem köstlichen Mahl gingen wir noch schräg gegenüber zu Nobles & Barnes, einem großen Bücherladen. Inge wollte unbedingt einen Bildband über die Gegend hier kaufen. Damit wir keine Bücher volltropften zogen wir, wie die meisten anderen Kunden auch, unsere klatschnassen Regensachen aus und hingen sie gleich beim Eingang an die Garderobe. Danach stöberten wir sicher eine Stunde in dem Laden. Maggie hatte sich mittlerweile auch wieder etwas erwärmt. Da half sicher der Tee den man hier in der Buchhandlung kaufen konnte!

Natürlich blieb es nicht bei dem einem Bildband. Irgendwann hatte Inge sich dann für zwei Exemplare und einen Reiseführer entschieden und zahlte das Zeug. Ich fand ein Buch über das finstere Mittelalter und die heilige Inquisition. Auch mit vielen Bildern! Dann rüsteten wir uns wieder. Inge zog ihren Overall über und setzte sich den Südwester auf. Dann half sie mir in die zur Hose passende Jacke. Ich zog mir den Reißverschluss zu und knöpfte die Windleiste darüber. Noch bevor wir uns Freie traten, setzte ich die Kapuze auf und band sie fest. Zeitgleich zog Maggie ihre durchsichtige Jacke an, drückte die untere und obere Druckknopfreihe zu, band die Taillen-und Saumkordel zu einer engen Schleife und setzte sich die gut passende Kapuze auf. Dann drehte sie sich zu Inge und bat sie ihr doch bitte die Kapuze zu binden. Inge tat wie ihr befohlen. Die glasklare Haube passte wie auf Maas gearbeitete, was sie wahrscheinlich auch war! Zusätzlich war ihr Gesicht noch durch einen recht breiten Schirm an der Kapuze geschützt. So ausgerüstet sind wir dann durch den Regen wieder zu unserer Herberge gegangen. So ein Regenspaziergang mit Freunden machte echt Spaß.

Einige Zeit später sahen wir nochmals nach der armen Hermine. Ich persönlich hätte sie ja befreit! Aber Maggie hatte wohl ihre Anweisung. Danach gingen wir zu Bett, also zu mindestens Inge und ich. Meine Freundin hatte ein paar Handschellen dabei und immer noch den unheimlichen Knebel mit der Spreizvorrichtung. "So will ich gerne die Nacht verbringen!" Sagte sie unmissverständlich und hielt mir das Zeugs unter die Nase. Von mir aus, dachte ich mir. Aber erst machten wir uns Bettfertig! Immerhin war ich doch ein wenig eingeschränkt. Inge ging ins Bad und duschte. Dann war ich dran. Katzenwäsche musste bei mir allerdings reichen!

Sie lag bereits nur mit einem Tanga bekleidet im Bett und hatte sich ihre Beine mit einem Paar Handschellen zusammengefesselt. Zwei weitere Paare hielt sie in Händen und wedelte fordernd damit. Auch der Spreizknebel lag drohend daneben. Also klickten die Handschellen oberhalb ihrer Ellenbogen und um ihre Handgelenke. Bereitwillig öffnete sie den Mund und ließ sich knebeln. Eher zaghaft drehte ich an den Mechanismus bis es schließlich reichte. Inge war rundherum zufrieden! Mit einem großen Seufzer ging auch ich ins Bett. Durch meine Füllung und dem Korsett war ich sexuell auf hohem Niveau, hatte aber keine Chance mir in irgendeiner Weise Erfüllung zu verschaffen! Meine Bettnachbarin hatte diesbezüglich weniger Probleme. Trotz Knebels und der gefesselten Hände befriedigte sie sich Schamlos selbst. Eine gewisse Frustration machte sich in mir bereit! So blieb mir nichts anderes übrig als an meinem Mann zu denken und was er mit mir alles anstellen würde. Vorne, hinten und oben, hach........ Herrlich!
198. RE: Projekt PVC

geschrieben von Rainman am 18.06.18 01:35

Hallo aschoeller.

Danke für deine Mühe mit deinen Geschichten.

Ich finde sie immer noch Klasse und freue mich auf neue Teile.

Bitte lass uns nich tzu lange warten.


LG Rainman
199. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 22.06.18 14:21

Kapitel 86

Natürlich konnten mich nur die Gedanken an meinen Mann nicht zur gewünschten Befriedigung bringen. Genau das sollte das strenge Keuschheitskorsett ja auch verhindern und genau das tat es auch. Und wie!
Irgendwann nachdem Inge endlich zum was weiss ich wievielten male ihren Höhepunkt hatte, schlief ich schließlich ein. Als es draussen schon hell war, wurde ich wach. Unnötig zu erwähnen welch vertrautes Geräusch mich aus den träumen gerissen hatte.

Vielleicht hätte ich den martialischen Knebel in ihr doch ein wenig mehr aufspreitzen sollen? Gut, ich befreite Inge die samt Schlüssel für den Knebel sogleich ins Bad verschwand. Ich hingegen richtete meine Klamotten für den Heimflug her. Die Regenjacke war OK. Dazu eine blickdichte Strumpfhose mit knielangem Rock, einen Hoody als Oberteil und Sneakers. Der Rest sollte in den Rucksack passen. Inge kam bald mit einem Dauergrinsen wieder aus dem Bad. Bis auf ein paar Abdrücke der Handschellen hatte sie ihre Bodagenacht scheint's gut überstanden. Nach dem Frühstück holte uns Maggie und Hermine, welche inzwischen befreit wurde, von unserem Gästehaus ab und brachten uns zum Flughafen.

In ein paar Wochen wird Inges Korsett zur Anprobe bereit sein. Dann würden wir wieder kommen! Die Sicherheitskontrolle hatten wir rasch hinter uns gebracht. Ich piepste zwar wieder wie ein Bombenleger, hielt aber gleich mein Unbedenklichkeit-Schreiben in den Händen. In einem Nebenraum wurde ich manuell abgetastet und das war's dann auch schon. Ein paar Stunden später landeten wir wieder in München wo unsere Männer schon sehnsüchtig auf uns warteten. Inge und John fuhren direkt weiter in ihre schwäbische Heimat. Bernd war mit dem Motorrad da. Etwas abseits des Passagiertrubels half er mir erst aus dem Rock und dann in den Regenkombi hinein. Mich anzukleiden, bzw. mir in raschelndes Plastik zu helfen genoss er sichtlich. Er streifte mir den Kombi über die Schultern, setzte mir direkt die Kapuze auf, zog den langen Reißverschluss bis zum Hals zu und drückte die Knöpfe der Sturmleiste einen nach dem anderen fest. Dann band er eine enge Schleife unter meinem Kinn, half mir in den Helm und verstaute die Regenjacke zusammengelegt im kleinen Motorradkoffer. Dann zog er mir den Rucksack an und schnallte alle Riemen fest. Während der Fahrt drückte ich mich ganz fest an ihm. Hoffentlich geht das heute noch was!? Zumal er etwas von einer Überraschung erwähnt hatte. Ich schmiegte mich noch enger an ihn.

Zuhause half er mir aus dem Kombi und sperrte das Korsett auf. Sofort vermisste ich die strenge Stütze welche mich seit Tagen gefangen hielt. Natürlich war ich auch froh wieder mal duschen zu können. Im Hinterkopf hatte ich auch noch die Überraschung! Also beeilte ich mich und stand bald splitternackt vor meinem Mann. Der hatte es sich in einem Berg aus durchsichtigen Plastik bequem gemacht. Das war scheinbar die Überraschung. Aber erst hatte ich nur Blicke für seine Glied. Ich bedeckte es mit Küssen und stülpte meine Lippen darüber. Meine Hände gruben derweil in dem Plastikberg und versuchten heraus zu finden was das alles war. Ich erfühlte einen BH! Die anderen Teile hatten teils Reißverschlüsse und teilweise Druckknöpfe. Noch bevor er sich in mir entlud zog er mich hoch und küsste mich heiß und innig. "Nadu!" Sagte er: "Willst du den gar nicht wissen was ich so für dich besorgt habe?"
Jetzt hatte er mich. Ich setzte mich auf und nickte neugierig. Er half, nein, er zelebrierte mich in einen Glasklaren BH der Öffnungen für die Brustwarzen hatte. Dann stieg ich in den Slip. Dieser hatte einen hohen Bund und zwei angebrachte Kondome. Mit viel Creme, gutem zureden und einem Dildo führte er die Hüllen in mich ein. Im Spiegelbild war auf den ersten Blick nicht zu erkennen was es mit der Unterhose auf sich hatte. Dann folgte eine Langarmbluse im Pilotenstyle mit aufgenähten Brusttaschen und metallischen Druckknöpfen. Darüber streifte er mir einen Minirock, zog den kurzen Zipper zu und drückte einen doppelten Knopf am Bund zu. Aber erst nachdem er die Bluse ihn den Rocksaum gesteckt hatte. Unter den kniehohen durchsichtigen Stiefel zog er mir Zehensocken an. Diese und selbst die Schnürkordel waren glasklar!

Zum Abschluss hielt er mir eine Blouson Jacke mit Kapuze hin. Die war vom Material eine Spur dicker als die restlichen Sachen. Trotz der vielen Schichten war ich irgendwie immer noch nackt! Gut, die rasierte Spalte war nur zu erahnen, aber mein Busen war definitiv zu sehen. Irgendwann, wahrscheinlich bald, werde ich so auf die Straße gehen müssen. Da war ich mir ganz sicher! Dann zog er mir noch die kurzen Handschuhe über. Ums Handgelenk gab es auch da einen Druckknopf. Es lag noch ein weiterer sehr langer Rock und eine Jeans aus den gleichen Material auf dem Bett. "Für mich habe ich auch jede Menge besorgt. Also natürlich keine Röcke und auch keinen BH!" Flüsterte er mir sanft ins Ohr. Seine Hände erforschten meinen Körper durch teilweise 3 Schichten PVC. Danach zog er sich auch ein Höschen an. Diese hatte vorne einen Sack dran welcher mit einem Reißverschluss zu schließen war. Zwei kleine Löcher und eine Ausbuchtung für die Nase enttarnten das Gebilde als "Suckpants". Also ein Teil war die Hose, der andere eine mit der Hose verbundene Kopfhaube. Hatte ich diese erstmal übergestülpt, konnte/musste ich ihn zwangsläufig befriedigen. Was für ein geiles Spielzeug!

Bernd war unübersehbar voll Einsatzfähig. Er dirigierte mich in die Kopfhaube. Ich nahm sein bestes Stück tief in den Mund. Er zog den kurzen Zipper an meinem Hinterkopf zu. Die Haube war sehr eng! Trotzdem hatte ich so etwa 10 Zentimeter Hub um den Blow Job zu erledigen. Doch zuvor zog er mir noch die Kapuze des Blouson über und band diese fest. Alleine gab's daraus kein entrinnen mehr. In meinen Ohren rauschte das Blut, ich konnte nur eingeschränkt sehen aber gut atmen. Mit Inbrunst blies ich ihm einen. Immer wenn ich spürte das er kam machte ich langsamer. Bernd drückte zwar nach, aber diesbezüglich war ich am längeren Hebel!

Dann aber gönnte ich uns eine Entladung. Ich saugte förmlich alles in mich auf. Anschließend reinigte ich seinen Speer der natürlich alsbald wieder in Form war. Schnell öffnete er mir die Kapuze, zog mir die Maske vom Kopf, band die Kapuze wieder fest und schob mir den Minirock etwas hoch. Für Bernds Verhältnisse recht ungestüm drang er tief in mich ein und rammelte mich von einem Höhepunkt zu nächsten! Ich hatte schon Sorge da unten auszulaufen! Später klebten unsere verschwitzten Körper aufeinander. Aber eine Öffnung fehlte noch.
Ausgekleidet und aufnahmebereit war sie schon. Ich holte rasch etwas Gleitmittel und drückte mir etwas davon in das Kondom im Po. Den Rest verteilte ich auf meinem Mann. Ruppig drückte er mich vorne über auf den Tisch, spreizte mir die Beine und setzte an meiner hinteren Plastik-Pforte an. Seine Manneskraft war enorm, aber nach drei Abschüssen dauerte es halt entsprechend! Kam mir aber sehr gelegen, denn Anal brauchte auch ich eine gewisse Zeit. Ich spürte ihn sehr intensiv und genoss jeden seiner Stöße die ich das ganze Wochenende so sehr vermisst hatte. Unendlich lange drang er immer wieder bis zum Anschlag in mich ein. Seine Hände hielten dabei meine Brüste fest. Bernd war sensationell. Mit festen Griff zog er mich heran und bereitete den Abschluss vor. Eins, zwei, "Jaja, gib's mir, tiefer, stopf mich, fester, jaja na los!" Drei........ wie eine gewaltige Dampframme füllte er mich aus. Ich verlor für Sekundenbruchteile die Besinnung. Bernd versuchte dabei noch weiter in mich zu dringen. Was für ein ritt, was für ein Trip.
200. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 22.06.18 14:22

Kapitel 87

201. RE: Projekt PVC

geschrieben von Zwerglein am 22.06.18 14:57

Wieder eine TOLLE FORTSETZUNG!!!

Nur leider sind Kapitel 86 und 87 Identisch.

Hallo aschoeller, könntest Du den Text des einen Kapitels noch austauschen?

Würde mich sehr freuen.

Danke für die Fortsetzung.
-----

Gruß vom Zwerglein
202. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 08.07.18 12:28

Kapitel 87

Langsam kühlten wir etwas aus und mich fröstelte ein wenig. Um nichts in der Welt wollte ich meine neuen verschwitzten Plastikklamotten ausziehen. Stattdessen kroch ich unter die Decke auf der Couch. Bernd, der immer noch nackt war gesellte sich zu mir. Wir kuschelten und küssten uns. Ich wünschte mir, das dieser Sonntag nie vergehen wird!

Obwohl die nächste Woche durchaus ein paar Highlights hatte. Zum einen kriegen wir Besuch. Bernds Schwester Geli kommt und darauf freute ich mich wirklich.
Zudem hatten wir ab Donnerstag wieder einen neuen Reinigungsauftrag. Diesmal stand eine Grundreinigung von einer Lackieranlage auf dem Plan. So richtig mit Abbeizen und Atemschutz. Montag nach der Uni fuhren wir zum Supermarkt. Und weil es regnete, natürlich mit dem Motorrad. Nur mit dem Regenkombi war es mir aber zu kühl. Deshalb hatte ich meinen Trainingsanzug dabei. Im Gym der Uni konnte ich mich umziehen. Die Unterwäsche behielt ich an, genauso die matte Bluse. Aber fürs Motorrad war der lange Rock unpraktisch. Also weg damit und rein in den Sportanzug. Bernd hatte mir auch gleich den Kombi mitgegeben. So im trockenen war er doch angenehmer anzuziehen. Ich setzte mir auch gleich die Kapuzen über und band sie fest.

Wie bestellt fuhr Bernd vor. Ich zog den Helm an und wir fuhren direkt los. Es war ohnehin nur ein kurzes Stück für das wir im Feierabend-Verkehr aber fast 20 Minuten brauchten. Wenn es nämlich regnet können sie hier alle nicht mehr Autofahren!
Wir hatte zwei große Rucksäcke zum befüllen und zur Not, ein wenig Platz im Motorradkoffer. Wir brachten aber alles unter. Mein Mann schulterte natürlich den schwereren Rucksack. Wenig später waren wir schon zuhause. Die nassen Sachen hingen wir ins Badezimmer. Zum kochen behielt ich aber den Sportanzug noch an. Ich bereitete ein Nudelgericht mit selbstgemachter Soße zu. Ging schnell und war lecker. Bis das Nudelwasser siedete konnte ich mich für den Abend umziehen.

Geli wird auch jeden Moment auftauchen. Selbstredend wollte ich die glasklaren PVC-Klamotten welche mir mein Mann geschenkt hatte vorführen. Also zog ich mich erstmal komplett aus und ging rasch aufs Klo. Auf dem Thron sitzend zog ich bereits den BH an. Dann gleich den Slip mit viel Creme. Ich wollte die Hüllen ja in mir haben. Anschließend zog ich die elegante Bluse über und als Premiere, die wirklich enge Jeans. Normalerweise trage ich in der Wohnung ja keine Straßenschuhe, aber die durchsichtigen gehörten da einfach dazu! Für die Blousonjacke war es eigentlich zu warm, trotzdem zog ich sie der Vollständigkeit über. Gerade als ich meine Frisur etwas stylte, klingelte es an der Türe.

Geli sah wieder mal atemberaubend aus. Sie war gefährlich geschminkt und hatte ein hellgraues kurzes sehr Figurbetontes textiles Kleid an. Darüber trug sie ein schwarzes Latexkorsett, natürlich eng geschnürt. Es war mit vielen silbernen Nieten und Ösen beschlagen und sparte ihre Brüste aus. Unter dem Kleid hatte sie ihr obligatorisches Catsuit an, ebenfalls in schwarz und dazu trug sie Hammer-Highheels. Wir begrüßten uns wie Schwestern. Dabei konnte ich den Superglänzenden tiefschwarzen Lippenstift den sie aufgelegt hatte genau betrachten. Wow, was für ein Style!
Auch Geli hatte nur lobende Worte für mein Outfit bis uns Bernd etwas eifersüchtig daran erinnerte, das er auch noch da war! Jaja, schon gut. Mann will beachtet werden, Mann will im Mittelpunkt stehen......

Ich servierte einen Prosecco und das Abendessen. Wir tratschten erst über Gott und die Welt. Dann wurde Geli etwas ernsthafter: "Also Anja, ich trage mich mit dem Gedanken mein Geschäft zu vergrößern! Genaugenommen will ich eine neue Produktlinie dazu nehmen. Du ahnst es sicher schon, Lack-und PVC-Klamotten! Ich könnte dafür einer Abteilungsleiterin gebrauchen und habe dabei an dich gedacht. Für den Anfang nur begleitend, nach deinem Studium dann Vollzeit. Was hältst du davon?"

Mit geweiteten Augen sah ich erst Geli und dann meinen Mann an. Das war doch mal ein interessantes Angebot. Ich erbat natürlich Bedenkzeit, signalisierte aber durchaus meine Bereitschaft. Damit war meine Schwägerin einverstanden und wir prosteten uns zu. Der Gedanke bald eine eigenen Plastik-Kollektion auf den Markt zu bringen, machte mich echt ein wenig Wuschig!
Es wurde noch ein sehr schöner und sehr langer Abend. Deshalb bot ich ihr an, doch bei uns zu Übernachten. Geli willigte schließlich ein und drehte sich mit dem Rücken zu Bernd. Der sollte ihr das Korsett öffnen was er auch tat. Meine Schwägerin zog dann direkt das Kleid über den Kopf. Sie hatte einfach eine Hammerfigur, auch ohne Korsett. Vor allem ihr Schoß hatte es mir angetan. Zwischen Schritt und Oberschenkel hätte man leicht eine Colaflasche durchgebracht, ohne Probleme. Bei mir höchstens einen Besenstiel! Geli duschte und wir richteten ihr eine Schlafstadt im Wohnzimmer her. Sie hatte ein milichiges Babydoll samt Tanga als Schlafanzug dabei. In Mintgrün und natürlich auch aus Latex.

Wir gingen in unser Schlafzimmer und entkleiden uns. Ich behielt den Slip aber an. Bernd hatte ja die ganze Zeit die Blow Job-Hose unter seiner Jeans. Offengestanden hatte ich das auch gehofft! Also zog ich mir das Kopfteil gleich über und besorgte es ihm. Viel mehr lief aber nicht. Seine Schwester nebenan killte bei Bernd jede Stimmung. Harte Fakten sahen jedenfalls anders aus!
203. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 21.07.18 08:23

Kapitel 88

In der Früh ging dann alles recht rasch. Geli hatte Termine und wir mussten zur Uni. So ging das dann bis Donnerstag nachmittag. Dann fuhren wir mit dem Motorrad in ein nichtssagendes Industriegebiet im Osten von München. Der Malerbetrieb Wimmer hatte dort sein Domizil. Man erwartete uns bereits. Offensichtlich waren die Räumlichkeiten aber verlassen und sollten bald an einen Nachfolger übergeben werden. Die eigentliche Werkstatt war schon neu gestrichen. Wir sollten die beiden Spritzkabinen und ein Tauchbecken wieder in den Neuzustand versetzen.
Nur mit Hochdruckstrahlen war das aber nicht getan. Zunächst musste alles mit einem Abbeizer ein gepantscht werden. Das übelriechende Zeug war jetzt zwar nicht hochgiftig, aber den Spritznebel durfte wir nicht einatmen und für die Haut war das natürlich auch nicht so gesund.

Deshalb bekamen wir für diesen Auftrag ganz spezielle Anzüge. Die waren absolut dicht, samt Stiefel und Handschuhe. Eine Vollvisiermaske mit doppelten Lösemittelfilter war ebenfalls fest integriert. In dem Anzug musste man vom Rücken her einsteigen und er wurde mit einem horizontalen Reißverschluss zugemacht.
Selbstverständlich war auch dieser Reißverschluss dann absolut dicht! Soweit so gut, nur...... die Anzüge waren feuerrot und Ultraglänzend. Alles daran war Rot! Die Stiefel genauso wie die Handschuhe. Nur das Vollvisier war natürlich durchsichtig. Für drunter hatten wir so Lycraanzüge mit engen Handschuhe und Stiefelsocken. Schnell waren wir in der Unterwäsche. Der Projektleiter gab uns noch eine ausführliche Arbeitsanweisung und die übliche Sicherheitsunterweisung. Dann haute der auch schon wieder ab. Wirklich neu war ja nur das Airless-Spritzgerät zum auftragen des Abbeizmittels. Den Rest kannten wir schon. Von dem Zeugs hatten wir insgesamt 120 Liter! Das musste alles heute auf die Flächen und dann über Nacht einwirken. Ich stieg als erster in den Anzug.

Die Stiefel passten schon mal sehr gut. Jede Naht war breit verschweißt und das Material quietschte bei jeder Bewegung. Dann zog ich mir den Anzug mit einem rutsch über die Hüfte. Der Taillengummi war sehr stramm und gab mir selbst in den plump wirkenden Anzug etwas Figur. Anschließend schlüpfte ich in die Handschuhe. Auch die passten perfekt. Dann verschwand mein Kopf in den Maskenteil. Mit vier gut erreichbaren Gummiriemen zog ich mir die innenliegende Maske stramm. Beim finalen Reißverschluss half dann Bernd. Die Werkstatt hatte einem richtig großen Spiegel. Darin betrachtete ich mich. Der Anzug war der Hammer, trotzt oder gerade wegen der Farbe. Die Stiefel hatte einen kleinen Absatz und passte super. Die Beine waren gerade weit genug um sich problemlos zu bücken. Hände und Arme hatten genau die richtige Länge und die Kapuzen-Atem-Sichtschutzmaske passte wie angegossen. Ich hatte in dem Ding etwas Taille und es war zu erkennen dass ich ein Mädchen war! Dann war Bernd an der Reihe und es war deutlich zu sehen, das ihm gefiel was er da sah!

Bernds Anzug war natürlich ein wenig grösser, vor allem die Stiefel. Ich half ihm so gut es eben ging. Theoretisch konnte man in die Anzüge alleine rein, also ohne fremde Hilfe. Gut, beim Reißverschluss war es schon praktisch wenn jemand zupackte! So, nun waren wir beide aufs äußerste geschützt und Bernd öffnete den ersten 15 Liter Eimer und steckte den Ansaugstutzen des Spritzgerätes hinein. Dann machte er Musterflächen. Das Handling der Spritze war super und bald hatten wir die erste Kabine fertig. Auch von der aufgebrachten Menge passte das gut. Konzentriert und abwechselnd beizten wir alles ein. Die Oberfläche unserer Anzüge hatte danach einen feinen Overspray. Den galt es nun mit klaren Wasser zu entfernen. Dabei wird sich herausstellen ob tatsächlich alles dicht ist. Bernd baute sich in "Hampelmann-Stellung" auf und ich nahm den kraftvollen Hochdruckreiniger in Betrieb. Der Abbeizer ließ sich gut und vor allem restlos entfernen. Der Anzug war danach wie neu! Hoffentlich durften wir sie behalten! Obwohl, die Teile waren an den richtigen Stellen leider nicht zu öffnen.

Dann strahlte mein Mann mich ab. In der Trocknungskammer der Lackiererei ließen wir uns anblasen bis wir wieder trocken waren. Dann erst gingen wir zurück in die Werkstatt und pellten uns aus den Anzügen raus. So, nun muss das Zeugs gut einwirken und morgen früh geht's weiter. Mit ein bisschen Glück würden wir das an einem Tag sogar schaffen!

Wir waren ja ganz alleine hier. Also zogen wir uns wieder um. Für mich bedeutete das: Raus aus dem wunderbaren feuerroten Schutzanzug und natürlich aus den Lycraanzug. Dann schlüpfte ich in einen weichen PVC-Body in schwarz mit orangefarbener Spitze. Darüber eine blaue Jeans und einen grauen Hoody. Und als Abschluss, meinen geliebten Motorradkombi. Bernd hatte fast das gleiche an. Danach fuhren wir zügig nach Hause. Es hatte sich jede Menge sexuelle Energie angestaut und Bernd wollte sicher noch "ein paar Rohre verlegen!" Also sollte er schnell rein, weil wir morgen früh raus mussten.

An diesem Freitag schwänzten wir quasi die Uni und fuhren direkt zu dem Malerbetrieb. Der Abbeizer roch sehr intensiv nach........ Marzipan. Richtig penetrant! Wurde Zeit, das wir in die Schutzausrüstungen kommen. Bernd prüfte noch den Hochdruckstrahler. Danach zogen wir uns aus und an. Mein Mann grinste breit als er ein einfaches Tanzhöschen aus der Tasche holte. Ein schwarzer Latexschlüpfer mit Inhalt für vorne rein. Klar, so sollte ich also arbeiten? Nur zu...... Ach, gib schon her! So eine Unterhose mit vaginaler Füllung machte mir gar nix! Hatte ich selbst in der Uni schon mehrfach getragen. Es passte gut und durch das selbst produzierte Gleitmittel problemlos. Der Slip war auf alle Fälle neu, dieses Model kannte ich noch nicht. Unter den Lycraanzug windelte ich mich selbst. Das aus- und wieder anziehen vom Schutzanzug und dem Lycra-Teil war recht aufwendig. Wenn wir den ganzen Tag arbeiten, würde sich meiner Blase auf alle Fälle ein paarmal melden. Über die Windel drückte ich mir die obligatorische Plastik-Schutzhose und dann erst zog ich den Lycraanzug an. Trotz Windelpaket passte er immer noch Super.

Zum Abschluss schlüpfte ich in den wunderbaren Glanzroten PVC-Anzug und fixierte die Maske. Bernd hatte die ehrenvolle Aufgabe mir den Rückenreißverschluss zu schließen. Für meinen Mann gab's weder einen Plug-Slip noch eine Windel. Männer waren ja so einfach gestrickt! Minuten später begann ich die erste Spitzkabine zu reinigen. Der Abbeizer hatte gut gewirkt. Dennoch mussten wir jede einzelne Lamelle und jeden Zentimeter intensiv mit 300 Bar Druck abstrahlen. Für diese erste Kabine brauchten wir 3 Stunden! Das wird ein langer Tag!
Nach der zweiten Einheit machten wir eine kurze Brotzeit. Also nur Maske und Kapuze ab und saubere Handschuhe über. Zuhause hatte ich schon alles "Bissfertig" vorbereitet. Nach der Vesper hatten wir noch das Tauchbecken zu reinigen. Von der Größe etwa so wie die Kabinen, nur standen 5 überdimensionierte Badewannen im Raum.
Das größte Becken war sicher 1,5 Meter tief. Hier wurden hauptsächlich Heizkörper und so, getaucht und beschichtet. Die länglichen, kleineren Becken waren nicht so tief und vor allem nicht so breite. Da konnte ich gar nicht richtig drin stehen. Also hatte ich immer den Beckenrand zwischen den Beinen. Ich konnte mich sogar, wie auf einen Fahrradsattel drauf setzten!
Natürlich drückte das den längst vergessen Plug tiefer in mich und nicht nur das! Es aktivierte einen Schalter der den Dildo für 10 Sekunden tanzen ließ. Darauf hatte Bernd schon die ganze Zeit gewartet. Trotz Maske konnte ich sehen wie sehr er sich freute mir sexuelle Höllenqual zu bereiten.

Immer wieder mal, natürlich nur unabsichtlich, berührte mein gefüllter, gewindelter Schritt den Rand des Beckens. Und immer wieder mit dem gleichen Ergebnis! Klar reichte es nicht für einem Höhepunkt, aber die Windel musste nun mehr als nur eine Körperflüssigkeit aufsaugen! Wehm wundert es da, das wir für den letzten Abschnitt beinahe an längsten brauchten? Nach 11 Stunden Arbeit mit der Wasser-Hochdruckanlage und hermetisch abgeschlossen in Supergeilen Anzügen waren wir fertig. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Bis auf zwei gebrochene Lamellen hatten wir die Anlagen in den Neuzustand versetzt. Unser Capo wird zufrieden sein. Wir verstauten alles in dem Anhänger der Hochdruckanlage der vor den Werkstätten im Freien stand. So, Feierabend! Draußen regnete es wieder mal. Mit dem geilen Anzug war das aber egal ich fragte mich, ob ich damit nicht gleich die Heimfahrt antreten sollte!
Bernd war natürlich einverstanden. So einen geilen Sozius hatte er ja selten auf dem Moped! Er selbst zog sich aber um uns schlüpfte direkt in den Regenkombi. Sein Zeug packte er dann in den kleinen Motorradkoffer der damit auch schon voll war. Auch der Eastpack war voll. Deshalb musste ich wohl oder übel dem Motorradregenkombi über den roten Schutzanzug tragen, oder während der Fahrt halten!

Bernd half mir hinein. Passte dank des Taillengummis gerade noch. Bevor er mir das Oberteil überzog, zeigte er mir ein neues Knebelgeschirr. Automatisch und instinktiv leckte ich mir über die Lippen. Ich konnte den Knebel bereits spüren! Also nickte ich und Bernd bahnte sich den Weg frei zu meinem Mund. Ich konnte was trinken und er präparierte den Knebel. Auf einer ergonomisch geformten Platte war ein kurzer Penisgag montiert den ich mit Freude in den Mund nahm. Das Ding hatte eine ungewöhnliche Textur. Etwa wie ein sehr fester Schwamm oder so. Die Knebelplatte wurde mit zwei horizontalen Riemen hinten festgezurrt. Ein weiterer, etwas breiterer, fixierte nach unten mein Kinn. Dann gingen noch zwei oder drei über den Kopf. Nun war ich geknebelt und, vermutlich nur ein Nebeneffekt, konnte den Kiefer kein bisschen mehr öffnen. Darüber zog er mir wieder die Kapuzenmaske mit dem durchsichtigen Gesichtsfeld. Finale und letzte Schicht war dann der Regenkombi samt Kapuze. Vom Feuerroten Schutzanzug war außer der Sichtscheibe der Maske und den beiden Filtern nichts mehr zu sehen! Nagut, die Stiefel schauen unten noch raus! Ich selbst zog mir noch Handschuhe über und den Helm auf. Den brachte ich nicht mehr zu! Bernd verlängerte den Kinn Gurt etwas und schon passte das. Ich durfte noch den Eastpack schultern und wir fuhren nach Hause.

Jeder der gelegentlich einen Knebel trägt oder tragen muss, wusste das: Spätestens nach 5 Minuten weiß Mann oder Frau nicht mehr wohin mit dem ganzen Sabber! Aber bei diesem Model war das anders. Irgendwie absorbierte er die Spuke und wurde dadurch grösser. OK, das bildete ich mir vielleicht nur ein, aber es war anders als sonst. 30 Minuten später waren wir wieder zuhause und ich um eine Erkenntnis reicher! Das mit dem Knebel bildete ich mir keinesfalls ein! Er wurde immer größer und fester. Deshalb auch die zusätzlichen Riemen die wirksam verhinderten den Kiefer zu öffnen. Ein recht gemeines Modell das zudem wirklich jeden Laut ihm Keim erstickte.
Mehr als ein brummen brachte ich nicht zu Stande. Selbstredend das mein Göttergatte mich natürlich nicht befreite. Einzig den Rucksack und den Regenkombi durfte ich ausziehen. Jetzt lief ich als rotes "Schutzmännchen" umher. Bernd hatte sich somit jede Möglichkeit genommen sich an-oder in mir zu befriedigen.

Gut, das was ich da anhatte war ja sein Fetisch und meiner auch. Er streichelte mich überall. Das meiste davon bekam ich zwar gar nicht mit, aber ihn bereitete es tierische Freude über das hochglänzende Plastik zu streifen. Zwischen den Beinen drückte er mich mit bekanntem Ergebnis. Jetzt so im Ruhemodus konnte ich das besser genießen, mich mehr fallen lassen und würde ich es wahrscheinlich sogar bis zum Orgasmus schaffen. Aber mein armer Mann blieb dabei auf der Strecke. Er drapierte mich schließlich mit dem Bauch voraus auf die Couch. Dann bestieg er das rote Plastikmädchen von hinten. Sein Speer fuhr mit zwischen den Schritt und berührte immer wieder mal den versteckten Schalte der mich dann vibrieren ließ. Wir hatten Sex ohne Sex! Wie geil war das denn?
204. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 11.08.18 20:14

Kapitel 89

Nachdem ich gekommen war und er mir den Anzug versaut hatte ließ er mich raus. Gemeinsam gingen wir unter die Dusche. Dort erst entfernte er mir den gemeinen Knebel. Aftersex mit meinem Mann war genauso schön.
Wochen später, ich hatte gerade ein wichtiges Examen hinter mir, bekam ich eine Nachricht von Inge. Ihr Korsett wäre fertig und zur Anprobe und Abholung in Edinburgh bereit. Wie der Zufall es will, fand genau am kommenden Woche dort wieder die historische Hexenjagd statt. Schnell wurden wir uns einig und Inge versprach sich um die Flugtickets zu kümmern. Einen Faden Beigeschmack hatte das ganze natürlich schon: Mein Mann würde mich in jedem Fall wieder in das restriktive Keuschheitskorsett stecken. Nicht das ich es nicht mochte, aber bei zu erwartenden "Mädchenspielen" mit Eleonore, Hermine, Emma, Maggi, Ruth und Margret war es ein wenig unkomod! Vielleicht lässt er sich ja erweichen?

Tatsächlich! Ich brachte meine Argumente vor, Bernd hörte mich an und sicherte mir freies Geleit zu. Das war schon fast zu einfach!? So nahmen wir am Freitag abermals dem beschwerlichen Weg nach England auf uns. Diesmal mit Gepäck! Ich war gut vorbereitet auf Spielchen und andere Eventualitäten. Bei unseren Abflug in München regnete es und für Edinburgh war ähnliches gemeldet. Ganz in PVC wollte ich aber trotzdem nicht fliegen. So trug ich zu meiner Plastik Unterwäsche eine textile Leggins und einen weinroten bis zum Knie reichenden Rock. Obenrum ein Shirt und einen glasklaren Hoody. Natürlich hatte ich noch meinen Regenanzug im Koffer. Inge hatte zur Jeans auch eine Regenjacke an. Fast wie verabredet trugen wir dazu beide Gummistiefel.

Der Flug selbst war turbulent. Trotzdem landeten wir sicher in England 20 Minuten später hatten wir unsere, bzw. ich meinen Koffer und gingen zum Ausgang. Maggie wartete schon und sie hatte Hermine dabei. Es waren also mindestens zwei der Schwestern da! Zügig fuhren wir zu John, dem Korsettmacher. Maggie wird dabei für Inge wieder übersetzen und Hermine brachte mich zwischenzeitlich ins Hotel. Dabei erzählte sie mir, das Emma dieses Jahr eine der Hexen spielt und sie und die anderen 3 Schwestern auch eine tragende Statistenrolle hatten.
Etwas später kam Inge ins Hotel. Sie heult vor Glück. Scheinbar passte alles auf Anhieb. Ihre Silhouette war deutlich reduziert. Im Moment trug sie nur das Körperkorsett. In einer mit Seidenpapier ausgeschlagen Schachtel hatte sie noch die beiden Anbauten für den Hals und den Unterleib. Die sollte sie erst nach ein paar Tagen probieren! Sie ließ ihre zusammen geraffte Hose los und zog sie aus. Darunter trug sie nur einen Tanga. Den Rest ihres Oberkörpers bedeckte bis über den Busen das glänzend schwarze Korsett. Unter der massiven Abdeckung welche mit einem abschließbaren Reißverschluss unerreichbar geschlossen war, deutete sich eine klassische Zickzack Schnürung an. Der Zipper ging nur zu wenn das Korsett komplett geschlossen war. Auf diese gewaltige Taillenreduktion hatte sich Inge natürlich vorbereitet und trainiert.

Wie schon erwähnt konnte oben ein sehr festes Halskorsett angebracht werden. Es wurde dann untrennbar mit dem Rumpfkorsett verbunden und streckte hauptsächlich den Hals ohne zu würgen. Diese Halsmanschette konnten sie noch mit einem Knebel und einer Augenmaske pimpen. Unten gab es verschiedene Optionen. Zum einen ein ganz klassischer Schrittgurt oder ein Höschenteil. Zum andern natürlich das Pofreie Hüftkorsett welches die oberen 10 Zentimeter der Schenkel mit einbezog. Darunter konnte sie sowohl den Schrittgurt oder auch das Höschen tragen. Optimal natürlich auch mit diversen Füllungen oder auch einem Katheder. Jedenfalls war sie glücklich! Naja, ich konnte das sehr gut nachvollziehen.
So in einer halben Stunde sollten wir uns bei Maggie und den Rest der Gang einfinden. Die Mädels hatten extra was gekocht. Ich hoffe mal nix typisch britisches!
Inge hatte sich eine PVC-Leggins besorgt die zur Hüfte hin enger geschnürt werden konnte. Dazu und darüber zog sie eine Blousonjacke an, welche ihre Taille noch mehr betonte. Ich selbst kleidete mich ähnlich. Ebenfalls wählte ich eine glänzende Leggins in schwarz und das Oberteil meines Regenanzugs. In einer Tasche hatte ich jede Menge Zeugs für alle Eventualitäten. Bei meinen englischen Freundinnen weiß man ja nie!

Und ich sollte recht behalten. Gleich als erste Überraschung gab es Pizza. Sogar selbstgemacht, heiß, kross und lecker. Dazu jede Menge billigen Rotwein. Wir unterhielten uns über alles mögliche und natürlich über die morgige Hexenjagd. Emma wird ja eine der Hexen mimen und so viel ich wusste, werden die anderen auch irgendwas vorführen oder so!? Maggie klärte uns diesbezüglich auf: Jede wird ein Mittelalterliches Kostüm anhaben. Sozusagen als Schaufensterpuppe in einem Display. Falls wir Lust hätten, da waren noch Plätze frei, bzw. noch Kostüme vorhanden! Natürlich hatten wir Lust dazu, wenngleich ich das Haar in der Suppe fast schon schmecken konnte.

Dann wurde beratschlagt, wie wir den Abend ausklingen lassen könnten. "Strip-Poker!" Warf eine ein. "Oder Bondage-Poker." Meinte eine andere. Inge wollte wissen wie Bondage-Poker funktioniert. Ohne jedes Detail genau zu wissen erteilte ich ihr darüber Auskunft. Inge war schon mal dafür. Ich nicht so ganz, war ich doch eine lausige Poker-Spielerin. Schließlich einigen wir uns darauf und setzten die Regeln fest. Jede konnte beliebig viele Kleidungsstücke setzen. Der Verlierer wurde gefesselt, erst die Knöchel, dann die Knie, Oberschenkel, Schritt, Brust, Hände, Ellenbogen, Knebel und schließlich in den allseits beliebten Hogtied. Als ob ich es geahnt hatte, trug ich eine Menge Klamotten: Slip und BH, darüber ein Shirt und eine Strumpfhose, dazu eine Leggins und eine Bluse und natürlich Strümpfe. Die anderen waren auch alle angezogen, also keine lief nur im Pyjama herum.

Ganz zivilisiert setzen wir uns an den großen Runden Tisch. Maggie mischte die Karten und teilte aus. Jede setzte ein Kleidungsstück. Inge ihre Bluse und ich meine Socken. Dann durfte jede unerwünschte Karten ablegen und neue aufnehmen. Eine nach der andern stieg aus. Noch bevor auch ich aufgeben konnte, hatte ich dieses erste Spiel bereits gewonnen. Durch Untätigkeit der anderen! Das konnte bedeuten, das jede nur dann etwas riskiert, wenn sie ein gutes Blatt in der Hand hatte. Nun den, nächste Runde. Ich hatte ja immerhin 5 Kleidungsstücke dazu gewonnen. Also setzte ich Inges Bluse. Ich hatte 2 Pärchen, ein Neuner-und ein Buben Paar. Dabei blieb es auch. Zwei der feigen Hühner stiegen gleich wieder aus, zwei weitere vertrieb ich durch das setzten weiterer Kleidungsstücke. Nur Inge zog mit. Sollte sie tatsächlich ein besseres Blatt haben? Ich setzte noch mehr, mein Gewinn aus der Vorrunde war fast aufgebraucht. Inge war dadurch aber schon fast pleite. Sie hatte nur mehr ihr Korsett und den schwarzen Tanga an. Wie sich herausstellte hatte sie auch nur 2 Pärchen aber leider etwas höher als meine! Gut verloren, nur mehr ein gewonnenes Kleidungsstück und bald gefesselt. Inge durfte an mir Hand anlegen. Sie nahm einen 2 Meter langen Strick und fesselte mir die Hände vorne zusammen. Aber erst nachdem ich die Bluse, das Shirt und den BH ausgezogen hatte. Meine Freundin aus Stuttgart fesselt fest, so fest wie ihr Mann! Das brachte ihr Anerkennung bei den anderen ein, auf meine Kosten. Ab sofort werde ich vorsichtiger Spielen!
205. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 12.08.18 04:37

Gute Fortsetzung
206. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 08.09.18 10:28

Kapitel 90

Nach etwa einer Stunde hatten alle schon mal verloren. Inge war bis jetzt aber eindeutig die große Gewinnerin. Trotzdem war auch sie bis aufs Korsett bereits nackt und hatte verschnürte Knöchel. Aber in der Summe lagen bei ihr bestimmt 15 Kleidungsstücke! Mein nächstes Blatt war gut! 2 Könige und 2 Damen. Dann kriege ich noch eine Dame und hatte somit ein Full House. Ich setzte gleich 3 Kleidungsstücke, musste aber dafür die Strumpfhose und den Slip ablegen. Maggie und Inge gingen mit, ja erhöhten sogar. Eine bluffte, das war Klar. Ich tippte mal auf Maggie! Ich erhöhte kaltlächelnd den Einsatz um eine Strumpfhose und einen BH. Beide gingen mit. Allerdings hatte Maggie nun gar nix mehr. Mit zusammengebundenen Knöcheln und Knien saß sie nackt da. Wenn Inge den Einsatz nachmals erhöht, musste Maggie aussteigen oder sich etwas leihen! Ein gefährliches Spiel! Inge erhöhte, ich ging mit, Maggie bettelte ihre Schwestern an. Emma erbarmte sich und ich wollte sehen. Maggie legte ab.

Sie hatte ebenfalls ein Full House, aber ein kleineres als ich und Inge schmiss ihre Karten fluchend auf den Stapel. Bereits Maggie's Hand war stärker als ihre Karten. Dennoch, beide verloren! Ich verpasste erst Maggie einen verdammt festen Crotchrope und danach Inge einen großen Ringknebel. Jaja, wenn Blicke töten könnten....
Emma und Eleonore schieden als erste aus. Sie saßen gefesselt, geknebelt und splitternackt auf ihren Stühlen. Der Hogtied wurde Ihnen im sitzen angelegt. Das nächste Spiel würde alles entscheiden. Auch bei Inge konnte nur mehr die Ellenbogenfessel und der finale Hogtied ausgeführt werden. So verschnürt viel das spielen schwer und Inge unterlief ein blöder Fehler! Ein Ass blitzte aus dem Korsett heraus! Was ich fast schon ein wenig vermutete, bestätigte sich jetzt. INGE MOGELTE!

Automatisch waren somit die "Germans" die bösen. Mit gefangen, mit gehangen! Wir befreiten uns gegenseitig und alberten dabei herum. Gerade als Inge sich ihr Höschen wieder anziehen wollten, packten sie 4 der Schwestern. Mich hielt Maggie in Schacht! In Handschellen wurden wir wie Vieh in den Folterkeller gebracht. Dort steckten sie uns in mittelalterliche Klamotten und brachten uns zum nahen Marktplatz. Die Kneipen und Pups drumherum waren gut gefüllt. Trotz des bescheidenen Wetters. Ein herbeigerufener Henker, ich glaube es war Wales der Schmied, legte uns an allen vieren eiserne Schellen an. Von außen waren diese sehr grobschlächtig. Aber von innen sehr gut mit Silikon oder Gummi gepolstert. An einem Holzwerk welches einen Galgen nicht unähnlich war, zogen sie uns in die Höhe. Vorher knebelten sie uns mit einem salzigen Lumpen und einem groben Lederriemen. Ich war unschuldig! Interessierte nur niemand. Bis zur Sperrstunde ließen sie uns, die überführten Falschspieler da hängen. Wir froren entsetzlich! Natürlich war immer jemand in der Nähe, nur geholfen hatte uns das auch nicht.

Etwas später im Zimmer, sinnierte Inge noch lange vor sich hin. Trotz der Kälte hatte ihr das tatsächlich gefallen! Nach dem Frühstück sollten wir uns zügig bei Maggie einfinden. Ihre Schwester war schon auf der Flucht und wir bereiteten uns auf das kommende vor. Die historischen Kostüme hingen an den Kleiderstangen. Um nur ja nichts zu verschmutzen, mussten wir darunter dünne Latexanzüge als Schutz sozusagen anziehen. Inge durfte ihr Catsuit über dem Korsett tragen. Wir anderen waren nackt!

Der Latexanzug, bzw. die Anzüge waren zwischen den Beinen offen! Warum auch immer? Inge durfte das Kleid der Edelfrau anziehen. Ohne Korsett hätte da sonst sowieso niemand anderes hinein gepasst. Allen Kleidern war eins gemein, sie reichten bis zum Boden hinab. Schuhe waren nicht zu erkennen. Maggie war dann die erste die in Szene gesetzt wurde. Sie hatte bereits diverses an Unterkleidung und Reifröcken an. Nur das eigentliche Kleid fehlte noch. Dann schaltete jemand das Licht im Display, also auf der etwas erhöhten Ausstellungsfläche an. Da waren in etwa 1 Meter Abstand Chromglänzende Stangen im Boden montiert. An deren Spitze war eine Art Sattel und darauf wiederum ein ziemlich kapitaler Pilz.
Mir war sofort klar wo dieses Monstrum gleich stecken würde! Maggie platzierte sich genau darüber. Ihre jüngste Schwester zog ein Kondom auf den Dildo und dirigierte sie darauf. Maggie musste die Knie etwa beugen um ihn komplett in sich aufzunehmen.

Eleonore band ihr dann mit einem breiten Riemen Unter-mit Oberschenkel zusammen. Jetzt saß sie auf dem Pflock ohne Chance auf Flucht. Sie streifen ihr das Kleid über und von der brutalen perfiden Unterkonstruktion war nichts mehr zu sehen. Eine nach der anderen spießte sich so auf. Inge war in der Reihe die erste und ich die letzte. Zwei mir unbekannte Frauen halfen Ruth. Somit waren die Vier Schwestern und die zwei Krauts im Display verankert. Der Dildo war scheinbar aus Edelstahl, kalt und nicht nachgiebig. Trotzdem war es erträglich.
Die beiden Helfer schleppten eine Kiste auf die Bühne. Darin befand sich allerlei Eisenkram. Feste Halseisen, dazu Hüftringe und Handfesseln. Scheinbar spielten wir Sklaven die beschaut und gekauft werden konnten.
Um nur ja nicht zu protestieren, knebelten sie uns mit einfachen, groben aber sehr effektiven Holzknebeln. Damit der Sabber die wertvollen Kleider nicht ruiniert, stopften sie uns noch einem dunklen Schwamm in den Mund. Klar waren wir was das anging ja alle Profis. Trotzdem, wenn ich das gewusst hätte.....

Unsere Hände, die Halseisen und die Hüftringe wurden noch mit schweren Ketten verbunden. Dann erfuhren wir noch, das die Sättel auf denen wir saßen sich ab um zu drehten und dabei...... Ach das werdet ihr noch früh genug erfahren!
Neben unserer Bühne bezogen mittelalterliche Marktschreier ihre Stände die Obst und Gemüse feil boten. Auch unser Besitzer kam schließlich entsprechend gekleidet um uns meistbietend zu verhökern. Seine erste Handlung war uns der geneigten Käufer-Scharr von allen Seiten zu zeigen. Langsam drehten wir uns um 360 Grad. Die Dildos zogen sich etwas zurück um im nächsten Moment wie ein Bolzen wider einzudringen. Natürlich schrien wir alle, aber aus unterschiedlichen Gründen! Die Zuschauer konnten den Schmerz, die Geilheit oder die Entwürdigung nicht unterscheiden!

Für Inge, die Edelfrau, wurden im Verlauf der Auktion Unsummen geboten! Ich hoffte mal, das das alles nur symbolischer Natur war und wir nicht wirklich bei einem Lord oder Grafen danach Frondienst zu leisten hatten!
Jedenfalls wurde immer eine dreiviertel Stunde gesteigert. Danach hatten wir etwas ruhe. Die Knebel wurden entfernt und wir durften etwas trinken. Zur Not auch aufs Klo, aber wirklich nur zur Not!
Auch das nur, weil sie Angst um die Kleider hatten. Effektiv waren wir fast 6 Stunden aufgespießt und ich stand mehr als einmal vor einem gewaltigen Höhepunkt. Die Zuschauer hätten wahrscheinlich geglaubt, das es zur Show gehört. Nachdem Martyrium zogen sie uns die Fesseln und die Kleider aus. Danach lösten sie die Riemen mit denen die Unter-und Oberschenkel zusammengepresst waren. Das tat gut und wir alle brauchten etwas Zeit um wieder Gefühl in den Beinen zu bekommen. Ich stieg als letzte ab. Das Ding hatte echt potenzial um mein neues Lieblingsspielzeug zu werden!
207. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 15.09.18 13:03

Kapitel 91

Nach einer kurzen Pause kleideten wir uns Mittelalterlich und mischten uns unters gemeine Volk. Was man so hörte, war eine der Hexen bereits gefasst und an den Pranger gestellt. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Leider war es nicht Emma die da bereits stand und entsetzlich fror. Von einem Offiziellen erfuhren wir, das sie sich scheinbar gut versteckt hielt. Mittlerweile suchte die ganze Stadt nach ihr und man hatte eine hohe Prämie ausgerufen. Tatsächlich schleifte sie ein rauher Geselle nur etwas später auf den Marktplatz. Sie war wie ein Kalb an allen vieren zusammengebunden und ihr Kopf steckte in einem groben Jutesack. Die Menge grölte ihr Unflätiges entgegen. Jaja, der Mopp kann grausam sein! Emma wurde ebenfalls an den Pranger gestellt und der Kopfgeldjäger, der Wales dem Schmied nicht unähnlich sah, kassierte seine staatliche Fangprämie. Ihr Kleid hing nur mehr in Fetzen an ihr. Drunter hatte sie einen hautfarbigen Body an. Ich wusste sehr gut wie sich die beiden Hexen jetzt fühlten, nur zu gut!

Stunden später wurden die beiden ins Zeughaus gebracht. Von dort ging es direkt in den Folterkeller. Das Spektakel der Folterung wurde live auf riesige Bildwände in der ganzen Stadt übertragen. Emma war zäh, sie saß auf einem spitzen Bock. Ihre Arme waren nach hinten und nach oben gefesselt. Aber sie war standhaft und gab nichts zu. Im Gegensatz zur zweiten, der Hexerei Angeklagten. Die hatte ihre Schuld bereits erklärt ohne das ihr irgendjemand was getan hatte. So ein Weichei!
Irgendwann hatten sie auch Emma unter fragwürdigen Methoden als Hexe überführt und beiden wurden durch die johlende Menge, echt krass gefesselt und geknebelt zum Scheiterhaufen gezerrt. Dort wurden sie geschickt durch die Dummy's ersetzt und schließlich angezündet. Also die Dummy's natürlich, nicht die Hexen.

Emma bekam dann Backstage das Kostüm einer Nonne und gesellte sich zu uns. Sie hatte tiefe Fesselmahle an den Händen und im Gesicht, war aber sonst ganz ok. Natürlich feierten wir mit den Rest der Leute die halbe Nacht. Überall waren Verkaufsbuden aufgestellt die ihre Waren feil boten. Dazwischen zeigten Handwerker und Feuerschlucker ihre Kunst. Nur die buntem Regensachen die viele Leute trugen, wollten nicht so recht ins mittelalterliche Bild der Stadt passen. Es war, im wahrsten Sinne des Wortes ein Spektakel! Erst um fast 2 Uhr morgens fanden wir den Weg ins Bett.

Um 9:00 Uhr krochen wir verkatert aus dem selbigen wieder heraus. Inge wollte duschen. Danach wird sie das Korsett nochmals überprüfen lassen und gegen 18:00 Uhr war unser Rückflug. Ich durfte sie nach der Dusche wieder in das Korsett schnüren. Dann brachte ich sie zum Korsettmacher und traf mich mit Maggie auf einen Tee. Inge stieß dann zu uns. Es war alles in Ordnung und sie hatte nun die Erlaubnis auch das Hüft-und Halskorsett zu tragen. Wer nun denkt das würde sie sich erst zu Hause anlegen, der hatte auch geirrt. Sie wollte es sofort probieren und so unbedingt nach München fliegen. Sie war so voller Enthusiasmus das ich ihr den Wunsch kaum ausschlagen konnte. Natürlich wollte sie auch den Schrittgurt mit zwei Dildos tragen. Darüber das Popofreie Hüftkorsett.

Ich fädelte in der richtigen Reihenfolge beide Dildos auf den festen Ledergurt auf und trug reichlich Vaseline auf. Dann öffnete ich die Abdeckung der hinteren Schnürung und befestigte den Gurt an einer Blindschließe auf Ihrem Bauch. Einmal nach hinten gespannt war der Riemen am Bauch nicht mehr zu lösen! Ich sortiere die beiden Besucher vor die richtigen Eingänge und fädelte den festen Riemen hinten ein. Dann zog ich ruckartig daran. Treffer, versenkt.
Beide suchten und fanden in Inge Platz. Unter keinen Umständen durfte dazwischen zu viel Spiel sein. Sonst wird sie sich Wund laufen. Also zog ich wie eine Besessene. Der Riemen spaltete sie vorne und kroch ihr hinten zwischen die Pobacken. Für einen kurzen Moment blieb ihr die Luft weg. Gemein, gell!

Dann nahm ich das Hüftkorsett in die Hand. Auch das war aus schweren, unnachgiebigen schwarzen PVC. Genaugenommen war es ja eher ein sehr kurzer Rock mit einem festen Riemen am Saum und einen in der Taille. Beide waren aus dünnem Federstahl welcher in das PVC eingenäht war. Das ganze wurde wie ein Rock angezogen und reichte wirklich nur bis knapp unter dem Schritt. Zudem war der Rock hinten offen und gewährte Einblicke auf Inges Hintern und den gegurteten Schritt. Der Saumriemen musste vor eingestellt werden. Der Taillengurt wurde dann gespannt und die Schließe verschwand unter der absperrbaren Abdeckung des Korsett's. Aber erst nachdem auch das Halskorsett in Position war. Dies war ganz anders als meines. Es reichte ergonomisch bis hinauf zu den Ohren und wurde vorne oberhalb der Brust mit dem Hauptkorsett verbunden. Hinten wurde es einfach an beliebiger Stelle in die sich kreuzende Rückenschnürung eingehängt. Dann zog ich den festen Reißverschluss zu und sperrte sie darin ein. Ohne fremde Hilfe war es ihr unmöglich auch nur ein einziges Teil ihres Korsett's auszuziehen. Sie atmete ruhig und schien glücklich zu sein. An ihrem Halskorsett konnte man noch verschiedene Knebel bzw. Spangen befestigen und zum Kinn hin gab's eine Gewindestange mit deren Hilfe ihr Kopf grotesk nach oben gesteckt werden konnte. Auf den Knebel verzichtete sie vorerst. Auf die Spannvorrichtung bestand sie allerdings. So machte ich mich kurz mit dem System vertraut, montierte die schwarze Gewindestange etwa auf Höhe des Brustbeins und an der Spitze ihres Kinns. Dann drehte ich daran. Der Hals wurde immer länger. Die Einschränkungen waren echt heftig. Kopf, Hals und Körper waren eine steife Einheit.

Sie konnte nur mehr mit den Augen rollen, das war's. Selbst das sprechen fiel ihr schwer. Danach kleidete ich sie weiter an. Erst zog ich ihr eine Strumpfhose über und dann ihre schnürbare Leggins. Darüber ein kurzes modisches Röckchen in weinrot. Das war unbedingt nötig den ihr Zwickel war nicht ganz da wo er hingehörte. Für obenrum gab's noch einen Kapuzensweater und fertig. Ihre Regenjacke konnte sie ja bei Bedarf darüber anziehen. Inge kam mit ihrem Zustand scheinbar gut zurecht. Natürlich merkte man ihre roboterhaften Bewegungen. Tat sie aber als Behinderung ab. Genau das war's ja auch, eine temporäre Behinderung!
Inge drehte andauernd an dem Gewinde welches ihren Kopf in den Nacken drückte. Aber keinesfalls um ihr Erleichterung zu verschaffen, sondern um ihn noch fester zu spannen. Verhindern konnte ich das nur wenn ich entweder ihre Hände ruhigstelle oder das Gewinde mit Werkzeug und Mutter konterte. Dann war schluß, die bricht sich ja sonst noch selbst das Genick!

Maggie und ihre Schwestern hatten Respekt vor soviel Leidensfähigkeit. Margaret, ihres Zeichen Zahnarzt hatte da noch eine Idee! Mit dem einfachen Spangenknebel und einer Handvoll Zahngummis konnte sie Inges selbstgewählte Hilflosigkeit noch effektvoll vergrößern. Meine Freundin war natürlich einverstanden. Trotz meiner Bedenken! Immerhin hatten wir noch den Rückflug nach München vor uns.

Margret holte was sie benötigte. Mundschutz, Latexhandschuhe und Gummis nebst Werkzeug. Ich durfte Inge den systemkompatiblen Mundspreitzer umschnallen. Margret machte aus dem eindeutigen SM-Spielzeug eine medizinische Zahnspange deren Trägerin jeder bedauern wird, aus tiefsten Herzen! Um dann später an Flughafen für etwas mehr Mobilität zu sorgen setzen wir sie einfach in einen Rollstuhl. Die obligatorische Sicherheitsprüfung dauert etwas länger, war aber ebenfalls unproblematisch. Wir durften sogar als erster an Bord gehen!
Natürlich erwartenden uns die Männer am Flughafen in München. Inge und John wollten dann direkt nach Stuttgart fahren. Für Inge hieß das noch mindestens 3 weitere Stunden geknebelt und gestopft im Korsett!

Die Wiedersehensfreude war groß und ohne Worte verabschiedeten wir uns von einander. Inge und John fuhren direkt nach Baden Württemberg. Zuvor half er seiner Frau in den Beifahrersitz und legte den sportlichen Hosenträgergurt fest an. Inge war glücklich, trotz des Korsett's, der Knebelung und der Gurte welche sie fest in den Sitz pressten! Bernd war mit dem Motorrad da. Dafür musste ich mich um-bzw. anziehen. Mein Mann hatte aber schon alles für mich vorbereitet. Mit einer kleinen Tasche voller Überraschungen und den Motorradkombi ging ich nochmals ins Flughafengebäude um die Toilette aufzusuchen. In der Tasche war nicht nur mein Keuschheitsgürtel sondern auch mein heißgeliebter Dildoslip und, nicht ganz so heiß geliebt, ein Knebel. Dabei handelte es sich um eine Neuerwerbung meines Mannes!
208. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 08.10.18 19:17

Kapitel 92

Naja, erstmal zog ich meinen Rock und die Leggins darunter aus. Den Slip tauschte ich mit den Dildohöschen. Sogar an etwas Schmiermittel hatte mein Göttergatte gedacht! Dann zog ich die glänzende Leggins wieder über und verstaute den Rock. Anschließend legte ich mir den Keuschheitsgürtel um und sperrte ihn ab. Puh, war das eng! So als modisches Accessoire hatte ich ihn noch nie getragen! Final schlüpfte ich in meinen geliebten Motorradkombi und in die passenden Stiefel. Den Knebel sollte mir mein Mann umschnallen. Das würde ich ihm ohnehin nicht fest genug machen.

Bernd sah mich prüfend an. Danach küsste er mich leidenschaftlich wie nur er es konnte. Dabei öffnete er mir ein Stück den Regenkombi. Dann musste ich den schlaffen Knebel in den Mund nehmen. Er schnallte mir den weißen Knebel um. Die Blase in meinem Mund war ungewöhnlich groß und er wird sie vermutlich alsbald aufblasen! Aber erst zog er mir die Kapuze über, schloss den Kombi bis obenhin zu und band eine feste Schleife. Nun durfte ich den Helm aufsetzen. Durchs Visier hindurch befestigte er den Schlauch mit dem Blasebalg. Grinsend drückte er Luft in den Knebel. Dieser füllte sich rasch mit Luft und drückte mir den Kiefer gegen den Helm. Wau, war das fies!
Ich bekam zwar während der Fahrt ausreichend Luft aber diese Art der Knebelung war immer präsent. Den konnte man nicht vergessen, selbst als geübte "Geknebelte"!

Schon im Treppenhaus wollte ich den Helm absetzen um mir etwas Erleichterung zu verschaffen. Vergeblich, so aufgepumpt wie er war konnte ich den Helm nicht absetzen. Das erledigte dann wenig später mein Mann. Er zog mich nackt aus, und wir hatten unendlich schönen Sex.
Die Zeit verflog nur so. Wir beide waren bereits im letzten Semester. Von Dr. Maren hatte ich eine Anfrage erhalten ob ich das nächste Projekt PVC als Leiterin unterstützen wollte! Natürlich wollte ich das, unbedingt sogar! Falls dafür Zeit war, den ich arbeitete ja nebenbei bereits für meine Schwägerin Bea. Fürs Wochenende hatten sich Tom und Gisela angekündigt. Sie wollten etwas wichtiges mit uns besprechen. Sehr mysteriös! Ich kaufte jedenfalls wie für eine Fußballmannschaft ein. OK, für eine rein vegetarische Fußballmannschaft, den ich bereitete Gemüse-Lasagne zu.
Dafür zog ich mich um. Für darunter einen sexy Stringbody in schwarz. Unter dem hatte ich einen Mikrokeuschheitsgürtel an. Neu und wirklich winzig. Selbst unter einem Bikini nur zu erahnen. Am Schrittblech war eine 10 Zentimeter breite Hülse nach Innen angeschweißt die in der Scheide steckte.

Mit ein paar Verrenkungen konnte ich zwar die äußeren Schamlippen erreichen, meiner Klitoris aber nicht. Das ganze wurde durch dünne aber stabile Kabel gehalten. Ein sehr flaches Schloss hielt alles zusammen. Die Taillenkabel wurden durch den Stringbody vollständig verdeckt. Dazu wählte ich ein rosa-transparentes PVC-Jumpsuit mit stylischer Kapuze und einigen Cargotaschen an den Beinen. Dazu Plüschhausschuhe. War bestimmt hübsch anzusehen wie ich so aufgetakelt Salat und Gemüse wusch. Aber wer sollte mich schon sehen? Es klingelte an der Türe! Irgendeine Spedition hatte etwas großes und sehr schweres für uns. Ich hatte nix bestellt und soviel ich wusste, Bernd auch nicht. Minuten später brachten 2 Jungs keuchend eine etwa Kühlschrankgroße Holzkiste und stellten sie in unserer engen Wohnung ab. Die Kiste war von Tom und tatsächlich an uns adressiert. Also nahm ich sie in Empfang.

Die beiden forderten mich noch auf nur ja alles auf etwaige Beschädigungen zu prüfen, was ich auch tat. Allerdings glaube ich, das sie nur wollten das ich mich bücke und sie mir ungeniert auf den Hintern gaffen konnten. Sollen sie haben, quasi als Trinkgeld! Danach kümmerte ich mich wieder ums Essen. Bernd wird ohnehin jeden Moment auftauchen. Dann kann er gleichmal helfen.
Auch er wusste nichts über die mysteriöse Kiste. Er stellte sie nur Aufrecht hin, so wie die Markierungen es vorschrieben! Dann kam Tom. Es war schön ihn wieder mal zu sehen. Wir hatten bereits öfters geile Sachen miteinander erlebt. Aber wo war Gisela? Als ob er meine Frage erahnt hatte, stellte er fest: "Aha, Gisela ist ja auch schon geliefert worden!" Und deutete dabei auf die Holzkiste.

Um Gottes Willen! Hatte dieser Psycho etwa seine Freundin da eingepackt und allen Ernstes per Spedition verschickt? Grinsend zauberte er einen kleinen Akkuschrauber aus den Rucksack und begann damit den Holzverschlag zu öffnen. Bernd half eifrig und ich stand entsetzt da und hielt den Atem an. Hoffentlich lebt sie noch, dachte ich nur, hoffentlich lebt sie noch!

Als alle Holzbretter entfernt waren blieb ein 1,70 Meter großer Blick aus Styropor-ähnlichen Material übrig. Das Ding schien aus einem Guss zu sein. Nirgendwo was ein Eingang oder eine Öffnung. Nur ganz oben waren Löcher welche die Luftzufuhr bewerkstelligten. Tom erklärte das ganze: "Die Holzkiste diente quasi als Schalung. Gisela, oder irgendeiner andere Person klettert dann da hinein und von oben kommt das 2-Komponenten selbst expandierendes Flüssigmaterial hinein, schäumt um das 30-Fache auf und wird dann eben fest wie Styropor. Natürlich braucht's noch eine Trennschicht aus Latex oder Kunststoff welche die Haut vor der klebrigen Chemikalie schützt. Und, ganz wichtig!" Erklärte er weiter. "Der oder Die durften keine Platzangst haben!" Fasziniert und gleichzeitig angewidert lauschte ich seinen Worten. Was mich wirklich interessierten würde: LEBT SIE NOCH!

Tom zeigte mir sein Smartphone. Darauf war ein komplettes Lebenserhaltungssystem, mit Herzschlag, Atmung, CO² Sättigung, Feuchtigkeit und Trallalala installiert. Gisela trug entsprechende Sensoren mit deren Hilfe sie überwacht werden konnte. Endlich befreiten wir sie. Das Material ließ sich gut brechen und verhielt sich etwa so wie Bauschaum der dann in der ganzen Wohnung herumflog. Als ersten tauchte ihr Kopf auf. Sie hatte eine Schutzmaske auf, die das ganze Gesichtsfeld schützte. In ihrem Mund steckte eine Art Schnorchel der nach oben führte. Alles andere an ihr war mit Plastik verkleidet. Sie trug sonst keine Fesselungen, nur eine Windel und sie schimpft auch nicht gleich los! Also war wohl alles abgesprochen oder von Haus aus nicht ganz so schlimm! Gisela bat mich um etwas anzuziehen und ging zwischenzeitlich ins Bad. "Den ganzen Dreck nimmst du wieder mit, damit das klar ist!" Herrschte ich Tom an.

Für Gisela legte ich Unterwäsche und ein gelblich-transparentes Jumpsuit ähnlich dem meinigen bereit. Danach gab's Essen. War sie vorher bei Tom noch die Unterwürfige, waren wir jetzt alle auf Augenhöhe und hatte einen Mords Spaß. Ich muss aber auch sagen, meine Gemüse-Lasagne war echt total lecker! Dann zückte Tom einen Usb-Stick mit einem Info Film. Ich nahm ja eigentlich an, das "Gisela aus der Box" bereits die Überraschung war, aber weit gefehlt! Der nicht gerade Aktion-geladene Titel des Films lautete: Ferien auf den Ponyhof Carmen. Schnell wurde klar, das es sich bei den Ponys um Ponygirls handelte. Wir hatten ja schon quasi meinen Junggesellinnenabschied als Ponys bei Quality Control verbracht und das hatte sehr viel Spaß gemacht. Das hier war aber eine andere Nummer. Die Stallungen waren geradezu riesig. Alles, wirklich alles war auf menschliche Pferdchen ausgelegt und natürlich auf die Bedürfnisse ihre Besitzer. Die gönnten sich schon mal eine Suite mit Whirlpool während das Pferdchen im Stall gebunden auf Stroh schlafen durfte. Zugegeben ein faszinierender Gedanke. Wenigstens für die Jungs. Der einzige Haken an der Geschichte: Die Ponys mussten fertig ausgestattet auch zum Gestüt transportiert werden. Entweder im Pferdeanhänger, oder....... in der Holzkiste.
Der Ponyhof Carmen war bei Flensburg. Abgesehen davon, das wir keinen entsprechenden Anhänger hatten erschien und die Autofahrt dahin im Hänger viel zu gefährlich. Also blieb nur der Versand als Lebendfracht. Schön das sich da ja mal alle einig waren. Ich hatte natürlich aller größte Bedenken! Die Jungs versuchen mich zu beruhigen und tätschelten auf mich ein. Klar soweit, die zwei mussten ja nicht in die Kiste!
209. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 09.10.18 22:39

Interssante Fortsetzungen
210. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 26.10.18 18:05

Kapitel 93

Später als ich mit Bernd und dem ganzen Styropor-Dreck wieder alleine war, kalkulierten wir das ganze durch. Die Woche bei Vollpension und Logis kostete schon mal fast 2000 Euro für ein Pony und seinen Herrn. Dazu das wirklich aufwendige Kostüm samt Hufschuhen, Zaumzeug, Mähne und Schweif. Die Frachtkosten in der Doppelkiste schlugen nochmals mit 400 Euro zu Buche. Einfach versteht sich!
Das summierte sich alles zu einem ausgewachsenen Urlaub den man auch auf einem karibischen Eiland, Cocktail-schlürfend im Liegestuhl verbringen konnte. Stattdessen sollte ich als menschliches Pony in einem dunklen Stahl angebunden sein und abgestandenes Wasser aus einem Trog trinken. Wahrscheinlich kann der Besitzer des Pferdchens es, wann immer ihm danach war, benutzen und zureiten oder es einfach mit der Peitsche traktieren....... OK, bin dabei!

Wochen später hatten wir einen Termin bei Kemo. Bei den Klamotten musste einiges beachtet werden: Das Pony sollte vor unerwünschter Trächtigkeit geschützte werden, es sollte aber trotzdem für seinen Herrn möglichst überall zugänglich sein. Der Anzug musste optisch schon dem eines Ponys entsprechen, mit allen drum und dran und möglichst natürlich einteilig sein. Die Stiefel und die dazugehörigen Hufhandschuhe hatten wir schon gekauft. Diese waren hochglänzend Schwarz, wunderschön und eigentlich sehr bequem! Ebenso wie das mannigfaltige Zaumzeug das mehr einem ledernen Harnisch ähnelte. Klar, ich musste das alles ja auch über eine Woche andauernd tragen.
Gewissermaßen stellten wir uns 2 im Schnitt identische Ponyanzüge zusammen. Einen in rauchig transparenten schwarz und einen für Gisela in rehbraun das so gut zu ihren Augen passte.

Natürlich alles als Maßanfertigung. Eigentlich wollte meine Schwägerin und welche spendieren, aber eben aus Latex. Wir wollten aber unbedingt welche aus weichem, rascheligen PVC. Die Anzüge hatten unter den Sohlen breite Gummizüge. Die Hufstiefel konnten über einen längeren Zeitraum nur mit Baumwollsocken getragen werden. Die Beine waren eng, der Schritt dezent offen. An den Händen gab es Daumenschlaufen. Die Kapuze bedeckten den Hals bis zum Kinn und hatte einen doppelten Gummizug. Einmal als Gesichtsumrandung und einmal um den Hals. Das Folienmaterial war schon ein wenig dicker und wirklich nur dezent durchsichtig. Dafür glänzte es stark und raschelte anregend. Zusätzlich, quasi als Transportsicherung bestellten wir noch Füßlinge und Huf-Überschuhe.

Von der Gesichtsfeldmaske mit dem Atemschnorchel brauchten wir nur eine! Gisela hatte ihre ja schon im Einsatz gehabt und für gut befunden. Alles in allem, abzüglich unserem persönlichen Rabatt, 210 Euro pro Anzug und nochmal 60 für die Maske. Geradezu ein Schnäppchen wenn man bedenkt, das Hufe und Zaumzeug fast 500 gekostet hatten. Pro Pony, versteht sich!
Danach führten uns die Männer noch zum Italiener aus. Es gab noch soooviel zu besprechen! Ein Punkt war die Ernährung. Im Gestüt Carmen werden wir Ponys ein spezielles Trockenfutter basierend auf Getreide bekommen. Natürlich nur aus dem Trog. Die Nahrung war mit Aromen versetzt und schmeckte angeblich nach kalter Tütensuppe. Sie war zudem extreme Ballaststoffreich und faserig. Die Ausscheidungsprodukte sollten im Geruch und Aussehen tatsächlich Pferdeäpfel ähnlich sein. Es wurde empfohlen bereits zwei Wochen vorm "Urlaub auf dem Ponyhof" die Ernährung entsprechend umzustellen. Natürlich hatten unser Männer bereits Probepackungen besorgt. Ich war interessiert und entsetzt! Gisela nur entsetzt und aufmüpfig. Tom ließ uns aber nicht in Zweifel, das er das handhaben konnte, notfalls mit der Gerte.

Der nächste Punkt ging selbst mir zu weit. Alle Ponys mussten ab Kopf komplett Haarlos sein und durften nur einen Kurzhaarschnitt haben. Durch die Nasenscheidewand musste ein 8 Millimeter Edelstahlring durchgezogen sein und auf der rechten Pobacke musste das Brandzeichen des Besitzers eingebrannt sein! Gisela krampfte sich an meinen Arm fest. Ich hatte das erste mal in meinem Leben so richtig Angst. Nicht wegen dem Nasenring, mit dem konnte ich mich noch anfreunden. Nein, das BRANDZEICHEN machte mir Angst! Gisela wird nicht gefragt werden, auch das war klar. Ich durfte das mit Sicherheit aber selbst entscheiden. Also hing alles an mir und einem 2-Eurostück großen Brandzeichen! Na Super. Ich erbat mit Bedenk-und Beratungszeit die mir in vollem Umfang auch zugestanden wurde und ich weitete diese auch auf meine Freundin und Leidensgenossin Gisela aus. Dieser Schachzug von mir war genial! Wir entschieden als Team, dafür oder dagegen! Damit konnten auch die Männer leben.

Tage später hatten wir einen Beratungstermin bei einem Piercingstudio ganz in der Nähe. Nach eingehender Untersuchung und Aufklärung aller Risiken stimmte ich einem temporären Nasenring zu. Allerdings benötigte selbst das eine dreiwöchige "Abheilzeit" in der der Ring dauerhaft getragen werden musste. Und der Ring war echt groß!
Gisela hatte sich solidarisch mit mir und dafür entschieden. Ich zückte schon den Terminkalender als das Piercingmädchen meinte: "Warum nicht gleich, was spricht dagegen?" Na die hatte vielleicht Nerven, was spricht dagegen? ALLES, wollte ich schreien! alles!
Aber sie hat natürlich recht. Es sprach nichts dagegen, außer das ich mir ein paar schlaflose Nächte ersparen würde. Gisela meldete sich freiwillig als erste. Ich wollte auch nicht zugucken und spazierte zwischenzeitlich mit meinen Mann umher. Der war aufgeregter als ich selbst und fragte immer wieder besorgt ob ich das auch wirklich wollte!

30 Minuten später kamen wir zurück. Gisela saß auf Toms Schoss und hatte geheult. Der Ring glänzte stark und war wirklich groß. Trotzdem gab sie mir versteckt das Viktorie-Zeichen. Also alles ok.
Ich setzte mich auf den Stuhl. "Hältst du es aus oder soll ich dich lieber festbinden?" Fragte sie mich. "Bitte fesseln, äh, festbinden!" Stotterte ich. Mit abgewetzten Lederriemen fesselte die Piercerin mir die Hände, Ellenbogen und Oberarme an den Armlehnen des Stuhls fest. Zusätzlich legte sie mir noch welche um den Oberkörper über der Brust und um die Taille. Alle zog sie wirklich fest! Dann gab sie mir ein Beißrohr das sie wie einen Knebel um die Kopfstütze schlang und zwar außergewöhnlich fest. Ein finaler Stirnriemen fixierte den Rest.

Das Licht blendete stark. Ich roch nur den Eisspray und Desinfektionslösung, spürte Klammern und einen unsäglichen kurzen Schmerz. Mit Tränen in den Augen konnte ich gar nix mehr sehen. Ich spürte Bernds liebevolle Hände. Es dauerte noch eine gefühlte Ewigkeit bis der eigentliche Ring seinen Platz gefunden hatte. Der Schmerz war nun erträglich, solange nur ja niemand den Ring berührte. Die Mundwinkel schmerzten mehr. Klar, so wie die mir den Knebel reingewürgt hatte war es auch kein Wunder. Zu allem Überfluss mussten wir dafür auch noch bezahlen, freiwillig! Jeder bekam noch eine Tüte mit Pflegeprodukten mit und den völlig unnötigen Tipp, den Nasenring ja nicht zu berühren.
211. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 04.11.18 11:47

Kapitel 94

Noch 4 Wochen! Der Anzug war bereits fertig und für Samstag hatten wir ein komplette Kostümprobe anberaumt. Im Internet hatte ich mich zudem schlau gemacht zum Thema Brandzeichen. Da gab es mehrere Möglichkeiten. Entweder man wurde auf eine Liege oder einen Pfahl festgeschnallt. Das Brandzeichen wurde dann auf etwa 600 Grad erhitzt und nur 3 Sekunden auf die Haut gedrückt. Das qualmte entsetzlich und ich konnte mir gut vorstellen wie das roch! Bei der ganzen Aktion durfte man sich wirklich keinen Millimeter bewegen da sonst das Brandzeichen verwischte.
Ich hatte aber auch ein anderes Beispiel gefunden. Wo das Ponygirl quasi noch jungfräulich mit dem Lasso eingefangen wurde, an allen vieren zusammengebunden, von mehreren Männern niedergedrückt und schließlich das Brandzeichen verpasst bekam. Diese Variante gefiel uns Mädels auch, selbst wenn es dadurch eine höhere Infektionsgefahr gab. Dafür aber mussten die Männer etwas tun und IHR Pferdchen selbst Brandmarken. So oder so, egal welche Methode zur Wahl stand, wir mussten uns bald entscheiden. Die Brandringe waren bereits angefertigt und eigentlich wunderschön anzuschauen. Bei meiner Schwägerin hätten wir ein geeignetes Grundstück auf dem wir Pferdchen vor dem einfangen "grasen" konnten. Wir waren und schnell einig es genau so zu machen.

Samstag morgen stand ich mit Gisela im Bad während die Männer das Frühstück zubereiteten. Wir waren wirklich Stolz auf uns, hatten wir doch jedes noch so winzige Härchen entfernt. Mit etwas Wehmut cremte ich mir den Allerwertesten ein. Genau an dieser Stelle werde ich in ein paar Tagen ein Brandzeichen tragen und das wird unglaublich weg tun!
Im Bademantel frühstückten wir zusammen. Nach diesem Genuss begangen wir auch mit der Nahrungsergänzung. Der Brei war sehr grob, schmeckte aber nicht schlecht. Die nächsten Wochen sollten wir immer mehr von dem Zeug zu uns nehmen und immer weniger normales Essen essen. Wenn doch normales, dann nur Vollkorn und viel Weizenschrot und sowas. Gut gestärkt begangen wir uns anzuziehen.

Die Anzugbeine flutschten über die Seidenglatte Haut. Noch im sitzen zog ich mir die textilen Socken über. Dann den Rest des Anzugs mit den Ärmeln. Auch darüber hatte ich Stoffhandschuhe. Bernd setzte mir liebevoll die Kapuze von vorne auf und zog den langen Reißverschluss zu. Das war alles super! Dann zogen sie uns die Hufstiefel und die Handhufe an und schnürten sie zu. Gut, die Hufe alleine machten noch kein Pony! Damit die Blase nicht unkontrolliert entleert werden konnte setzten uns die Jungs einen Katheder mit Schraubverschluss. In der Blase sorgte ein Ballon dafür, das er nicht herausrutschte und das Harnrohr ragte etwa 5 Zentimeter unten raus.
Dann legten sie uns das Pferdegeschirr um. Ähnlich wie Hosenträger, nur das diese die Brüste freiließen oder genaugenommen fest einrahmten. Um die Taille war ein sehr breiter Gurt an den Ösen, Nieten und Ringe befestigt waren. Ein stabiler Gurt ging durch den Schritt und wurde hinten an der Taille wieder befestigt, bzw. abgeschlossen. Das Kathederröhrchen ragte immer noch ein Stückchen heraus und beim After gab es ein großes Loch. Bernd nahm den schwarzen und Tom den braunen Schweif und sie gaben ausreichend Gleitmittel drauf. Gleichzeitig beugten wir uns vorne über, um die mit echtem Pferdehaar veredelten Plugs in uns aufzunehmen.

Ein kleiner Ring sicherte diese am Schrittgurt. Somit waren wir unten ganz gut verschlossen und gegen jede unerwünschte "Trächtigkeit" gesichert. Nun war das Halfter und die Zügel an der Reihe. Am Halfter waren neben den Spitzen Pferdeohren auch jede Menge Riemen angebracht die das ganze Geschirr am Kopf fest hielten. Eine feste Ledermanschette umfasste den Hals bis zu den Ohren hinauf und verhinderte so das drehen des Kopfes. Da die Nasenringe noch nicht vollständig abgeheilt waren, verzichteten die Jungs großzügig auf die Leine mit der wir im wesentlichen dann immer angebunden werden sollten. Die Zügel waren besonders fies! Ein doppelter Beißring war im Mund und drückte die Zunge hinunter. Außerhalb hing ein recht stattlicher zu einem Viertelkreis gebogener einer Banane nicht unähnlicher Dildo der, je nach dem wie die Zügel geführt wurden, ein wenig oder viel, oder unglaublich tief in den Mund oder bis in den Hals gezogen wurden.

Unartige Ponys gab es damit, glaub ich nicht! Bernd führte es vorsichtig vor. Ich spürte das Ding schon am Zäpfchen, obwohl es noch aufs dem Mund ragte! Tom ging natürlich gleich aufs ganze und simulierte eine Vollbremsung aus gestrecktem Galopp. Zack, das Ding war auf Anschlag und zeichnete sich deutlich in Gisela's Hals ab! Und, durch ein Ratschensystem war das erstmal so. So tief wie der Dildo drin steckte, konnte er nur manuell wieder geändert werden. Vorausgesetzt dem Herrn und Meister war das gerade angenehm! Zum fressen und saufen wurden die Zügel natürlich entfernt. Das bei Gisela sah sehr angestrengt aus. Bernd war ein besserer Pferdebesitzer. Nur leider trickste Tom ihn aus. Bei Gisela sollte mein Mann das mit den Scheuklappen vorführen. Er selbst würde es dann bei mir nachmachen. Rein aus versehen zog Tom dann auch an meinen Zügeln die den Dildo in mich hinein schoben. Bis zum Anschlag! Jetzt wusste ich wie Gisela sich fühlt. Die Scheuklappen stellten sicher das wir nur mehr ein sehr eingeschränktes Sichtfeld von etwa 60 Grad hatten. Damit wir nur ja nicht scheuten oder so! Die vorderen Hufe konnten wahlweise überall festgebunden werden. Am Zaumzeug oder am Hals vorne, oder wie in unserem Fall hinten.

Gisela hatte alsbald genug von dem Ding in ihrem Hals und schlug, bzw. trat auf Tom ein. Das hätte sie besser nicht gemacht. Dieser zeigte sich äußerst überrascht, anfänglich. Dann packe er die Reitgerte aus und zeigte seiner ungezogenen Stute was er davon hielt. Zu meiner Überraschung hatte mein Mann auch eine! Er benutzte sie aber nicht. Noch nicht!
Gisela bekam die Gerte zu spüren. Auf beide Brüste und beide Backen. Ich wusste wie sehr sie drauf steht, nur deshalb provozierte sie immer! Tom referierte darüber wie ein Pferd geführt werden sollte. Dazu löste er den Dildoknebel von Gisela, nahm die Zügel, trat hinter sie und rief: "Hüa, meine Stute!" Dann lenkte er mit Zügel und Gerte um sie in die rechte Richtung zu dirigieren und benutzte beides reichlich. Zugegeben, diese Art der Fremdbestimmung machte mich Ultrageil!

Damit war die Generalprobe ja eigentlich schon abgeschlossen. Wir sollten noch fressen und saufen üben. Dazu nahmen sie uns erstmal die Zügel wieder ab. Mangels Trog servierten sie das Mahl in einer großen Schüssel. Ohne Hunger probierten wir nur zaghaft. Ein paar Hiebe später zeigen wir großen Appetit! Danach sahen wir aus wie Schweine. Das ganze Gesicht verschmiert schrie alles in mir nach einer Dusche! Am Abend kuschelte ich mit meinem Mann vorm Fernseher. "Du hör mal:" Sagte er zu mir: "Ich habe mir nun etliche Videos über die Brandzeichnung von Ponys angesehen und die von uns bevorzugte Lasso-Methoden gingen fast immer schief. Das Ponygirl war zwar meistens gefesselt aber nie ausreichend fixiert. Das Brandzeichen verrutschte dann oder war nicht stark genug. Im ungünstigsten Fall hatte das Mädchen dann mehr Verbrennungen als ihr lieb war. Wir könnten euch ja ganz klassisch mit den Lasso einfangen und dann aber am Pfahl fest fixieren. Das wäre dann zwar technischer aber bei weitem nicht so riskant! Was hältst du davon?" Liebevoll küsste er mich dabei auf Hals und Schulter. Ganz vorsichtig spielte er mit dem Nasenring herum. Auch das machte mich unglaublich scharf!

Klar hatte er, was das Branding anging, natürlich recht. Ich kannte die Videos auch! Ich hatte sogar eines gesehen, da hatte sich das Mädchen sosehr vor Schmerz gewindet das sie sich selbst den Arm gebrochen hatte. Also die beste und sicherste aller Fixierungen sollte es schon sein und das ging eben nur auf einer Liege oder am Pfahl. Tom wird unsere Entscheidung diesbezüglich einfach akzeptieren müssen, falls er wirklich anderer Meinung war! Den auch er liebte seine Gisela und wollte sie sicher nicht verletzen, außer bei ihren gemeinsamen Spielchen. Da war erlaubt was gefällt! Ein, zwei Tage später war das nach einem kurzen Telefonat geklärt. Bei Bea wird das alles stattfinden. Ihr Garten war zum einfangen groß genug und im Keller war genügend Platz für eine erträglich sterile Umgebung und den Pfahl. Den wollten die Männer selbst konstruierten und gleich für uns beide nutzbar machen. Brandung im Doppelpack sozusagen! Eifrig gingen die beiden an die Sache. Na was das wohl werden wird?
212. RE: Projekt PVC

geschrieben von sem937 am 04.11.18 18:04

Hallo aschoeller

Super Fortsetzung deiner Geschichte , richtig klasse

LG sem
213. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 03.12.18 19:25

Kapitel 95

Noch 3 Wochen bis zum Urlaub und wenige Stunden bis zum Branding. Ich war nervös, aufgekratzt und ein wenig ängstlich. Mehr als einmal hatte ich mir die Frage gestellt, wie erklärst du das Brandzeichen mal deinen zukünftigen Kindern?

Meine Schwägerin himself bereitete uns vor. Wir sollten nur das Halfter mit den Scheuklappen und natürlich die Hufe tragen. Einen G-String gestanden sie uns ebenfalls zu. Der Zuschauer wegen!? Damit hatten wir den Männern gegenüber eine Chancengleichheit. Wir konnten kaum sehen und nicht so schnell laufen, sie konnten nicht wirklich mit den Lasso umgehen. Also mimten wir eine kleine Herde die da in der Einsamkeit des wilden Westens graste. Die Cowboys legten sich auf die Lauer um im richtigen Moment zu zuschlagen. Ich werde es meinen Mann nicht schwer machen. Schließlich war ich ein anständiges Pferdchen. Um so erstaunter war ich, als Bernd dem anderen Pferdchen nachstellte.
Das sah ich zwar nur aus den Augenwinkel, aber es bedeutete das Tom mich einfangen wird. Dem werde ich das keinesfalls so einfach machen. Der war sicher grober bei der Sache als mein lieber Mann!

Alsbald spürte ich das rauhe Lasso um die Körpermitte. Jetzt ging alles schnell! Die vorderen und hinteren Hufe fesselte er aneinander. Dann zwang er mich auf den Boden, verband oben und unten miteinander und tötete den letzten Funken Wiederstand mit der Gerte. Siegessicher setzte er sich auf mich und zwang mir die Zügel in den Mund. Ich bockte so gut es ging, wusste ich doch genau was er mit den Zügeln vor hatte! Natürlich schaffte er es auch, drückte mir den Bananendildoknebel in den Hals und befestigte eine Leine an meinen Nasenring. Dann befreite er die hinteren Beine und führte mich widerstandslos in den Schatten wo er mich lässig fest band. Das ganze hatte maximal 5 Minuten gedauert! Von dort aus konnte ich die Jagd nach Gisela gut beobachten. Mein Mann hatte bereits 2 Versuche hinter sich bevor das Lasso genau traf. Pony Gisela war nicht so leicht zu beeindrucken und wird ihm das Leben sehr schwer machen!

Bernd wickelte das Lasso um einen Baum und näherte sich der aufgebrachten Stute. Diese trat nach hinten aus! Mein Mann stülpte ihr einen Jutesack über den Kopf und fesselte ihre vorderen Hufe fest am Rücken zusammen. Mehr als einmal stieg sie ihm dabei auf die Füße! Mit voller Wucht und absichtlich. Er hatte Mühe ihr die kräftigen Beine zu binden. Dann zog er ihr den Sack vom Kopf, hing in ihrem Nasenring die Leine ein und verband das andere Ende mit der Fessel der hinteren Hufe. Gisela stand zwangsweise sehr gebückt da. Der starke Zug am Nasenring hatte seine Wirkung nicht verfehlt! Als sie sich immer noch heftig gegen die Zügel wehrte griff mein wirklich liberaler Mann zur Gerte. 6 mal zischte diese durch die Luft bevor sie auf ihren Backen traf. Richtig fest, richtig heftig. Sofort waren rote Striemen zu sehen und sofort war Ruhe! Die Zügel waren nun reine Formsache. Danach löste er die Verbindung zwischen Hufe und Nüstern und ritt mit ihr in den Sonnenuntergang. Nein natürlich nicht! Er führte sie neben mich, zog aber dann doch noch fest an den Zügeln und knebelte sie damit.

Die Show war bis jetzt ja sehr gelungen. Aber nun begann es ernst zu werden. Im Keller war alles vorbereitet. In einer Ecke auf einem Tisch stand ein kleiner Gasbetriebener Schmelzofen. Gerade groß genug um ein paar Brandzeichen zu erhitzten. Die Temperatur war schon über 400 Grad heiß! Das hätte mir eigentlich schon gelangt. Wir wurden komplett abgeschirrt und mussten alles bis auf den Tanga ausziehen. Mittig war der Pfahl auf einer großen Holzplatte montiert. Er ging uns etwa bis zum Kinn. Auf dem Sockel standen 4 flache Stiefel wie zufällig rum. Die waren aber in leichter V-Stellung auf der Holzplatte festgeschraubt. Auf je einem Stuhl uns gegenüber sitzend schlüpften wir parallel hinein und banden sie zu. Mit stabilen Gurten zurrten uns die Männer erstmal bis zur Hüfte an dem Pfahl fest.
Dann kam der Oberkörper an die Reihe. Unsere Brüste wurden durch den Pfahl geteilt und berühren sich. Also ihre und meine! Anschließend bekamen wir einen Doppelzahnknebel verpasst. Ein einfaches Zahnschema war mit einer 10 Zentimeter Verlängerung an ein weiteres Zahnschema verbunden. Sonst nix, da gab es keine Riemen oder sowas! Erst die festen Lederhauben brachten dann die gewünschte Stabilität. Die Haube war ab Nase nach unten völlig offen und wurde uns beiden übergestreift. Mit insgesamt 6 Riemen wurde jede dann am Pfahl befestigt. Mein Kinn wurde regelrecht auf die schwach gepolsterte Auflage gepresst. Weder ein öffnen des Mundes noch Bewegungen des Kopfes oder gar ein ausspucken des Knebels waren möglich, keine Chance!

Nun führten sie unsere Arme um den Körper der jeweils anderen und fesselten sie da zusammen. Ich war froh um den Slip, sonst wäre ich wohl längst ausgelaufen! Wir waren nun eins mit dem Pfahl. Ich konnte nur mehr die Finger bewegen und die Pomuskeln anspannen, das war's!
Bea meldete sich bei uns: "Also meine lieben, die Temperatur ist jetzt auf 600 Grad! Ich desinfiziere euch jetzt, dann spannen wir alle Gurte nochmals hart an und dann geht's ohne Vorwarnung los! Seit ihr bereit? (Rhetorisch!)
Die Gurte gruben sich fast schon brutal in unsere Körper. Lange werden wir das nicht aushalten. Dann spürte ich ein kühlendes Spray! Das Geräusch der brennenden Haut war schneller als der Schmerz. Der war allerdings wesentlich dominanter. Jeder Muskel in mir verkrampfte. Ich wollte mich dem entziehen. War aber chancenlos. Zu gut war die Fesselung und zu fest die Riemen. Trotz Knebel quietschten wir beide erbärmlich. Das war nicht mehr menschlich! Sofort wurde die Wunde gekühlt und die Spannung der Riemen etwas reduziert. Gerne hätte ich mir an den Po gegriffen, das wussten sie aber zu verhindern! Langsam entfernten sie die Ledermaske und den Knebel. Wir jammerten unison und heulten so erbärmlich das Bea mit uns weinte. Auch mein Mann hatte glasige Augen.

Erstaunlicherweise ließ der Schmerz aber schnell nach. Was blieb war der erbärmliche Geruch von verbrannten Fleisch! Noch am Pfahl versorgten sie unsere Wunden. Danach wurden wir befreit. Bernd war unglaublich stolz auf mich. Er streichelte und küsste mich überall. Leider konnte man durch die atmungsaktive Folie der Wundabdeckung das Brandzeichen nicht gut sehen. Alle bestätigten uns aber das es gut gelungen war. Dann feierten wir das erlebte mit einer Stehpartie. Bernds Schwester hatte dazu so einiges an Alkoholika aufgefahren!

Schon nach wenigen Tagen fiel bei mir die Kruste ab. Die Wunde heilte super und tat fast gar nicht mehr weh. Natürlich war das Gewebe drumherum noch gerötet, aber das war's dann auch schon.

Noch eine Woche bis zum Ponyhof! Wir wollten das Wochenende übend verbringen. Also Gisela und ich als Ponys und die Männer als unsere Besitzer. Die Eltern eines Freundes stellten uns ihre Ferienwohnung zur Verfügung. Mit dem Auto war das etwa eineinhalb Stunden von München. Wir würden als Pferdchen auf dem Rücksitz transportiert. Tom hatte einen Sulky zusammengebastelt. Die Baupläne dafür hatte er aus dem Ponynet, äh, Internet herunter geladen! Das Wägelchen zu ziehen war unsere Aufgabe, es zu steuern die Aufgabe der Männer. In zwei großen Rucksäcken und der Tanktasche transportierten wir alles mit dem Motorrad zu Tom und Gisela von wo aus wir starteten. Unter dem Regenkombi trug ich nur Unterwäsche. Mehr als das Ponykostüm werde ich sowieso das ganze Wochenende nicht anziehen können! Gisela freute sich schon. Wie immer begrüßten wir uns herzlich. Oben in ihrer Wohnung begann nun die Verwandlung in zwei Ponys!

Nochmal schnell ins Bad um uns zu entleeren. Zwischenzeitlich lag schon alles bereit. Zuerst setzten wir uns gegenseitig die Katheder. Die Jungs hatten dafür nicht genug Geduld. Dann zogen wir routiniert die Ponykostüme inklusive der Handschuhe und Socken an. Die starkglänzende Folie war sehr angenehm zu tragen. Ich mochte auch die enge Kapuze mit den Gummizügen. Dann schnallten uns die Männer das Pferdegeschirr um und zogen es fest. Das breite Halsband wurde uns noch nicht umgelegt. Danach standen sowohl Brüste wie auch die Pobacken richtig prall ab. Unter Folie verpackt und mit Leder begrenzt natürlich!
Ich bückte mich um den Plug mit dem Schweif zu empfangen. Bernd cremte gut vor, so war das kein Problem! Dann zogen wir uns erst die Hufstiefel an und schnürten sie fest zu. Bei den Handhufen halfen die Männer. Danach wurde es ernst! Zuerst legte mir Bernd das Halsband um und schnürte es fest. Die vorderen Hufe hing er sofort daran fest. Anschließend montierte er fast andächtig die Zügel. Erstaunlich wie mich der bloße Akt der Ankleidung zur Stute werden ließ! Nachdem alles andere im Auto verstaut war, wurden wir an der Nasenleine zum Auto gebracht. Natürlich stand das nicht in der Abgeschiedenheit einer Tiefgarage, sondern direkt vorm Haus mit einem großen Cafe gegenüber, an frühen Freitag Nachmittag, bei wirklich guten Wetter! Da klicken die Handy und die Fotoapparate.
214. RE: Projekt PVC

geschrieben von sem937 am 10.12.18 22:33

Hallo aschoeller

Deine Geschichte gefehlt mir von Teil zu Teil besser, Toll was du schreibst .
LG
Sem
215. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 29.12.18 10:51

Kapitel 96

Wir wurden auf der Rückbank angeschnallt und fuhren los. In freudiger Erwartung versuchen wir eine Unterhaltung. Mit List und Tücke konnten wir selbst mit dem doppelten Ringgag ratschen. Aber unserer Herrschaft passte das ganz und gar nicht. Zweimal machte es ratsch und der gebogene Penisgag steckte uns im Hals. Auch Gisela's übertrieben starker Protest änderte nichts daran. Außer das sie ihren Tom wieder einen Grund geliefert hatte sie später zu züchtigen. Aber das war wahrscheinlich Sinn der Übung, oder?
Freitag nachmittag, mittlerer Ring München, Berufsverkehr. Auf der Rückbank eines in die Jahre gekommen 3er BMW's saßen angeschnallt, gefesselt und unangenehm geknebelt 2 Superheiße Ponys mit spitzen Pferdeohren und großen Scheuklappen. Mich hätte wirklich interessiert was die Leute sich so dachten. Zum übersehen waren wir definitiv nicht!

Naja, wir werden es wohl nie erfahren. Das Feriendomizil war etwas außerhalb von Garmisch. Wir Ponys wurden in der Garage untergebracht. Sie schnallten uns ab und entriegelten den Zügelmechanismus. Mein Mann führte mich in den improvisierten Stall, Gisela hingegen wurde hinein getrieben. Auch die Reitgerte kam dabei wie bestellt zum Einsatz. Tom, der gute, hatte aus einem Stück aufgebogener Dachrinne eine Art Futtertrog gebastelt. Sie kippten etwas vorbereitetes Futter hinein. Alle Zügel, bzw. die Knebel wurden uns entfernt. Natürlich hatten wir Sprechverbot! Ich hatte schon Hunger, hoffte aber auf eine Karotte oder einen Apfel meines Herrn.
Das Getreidezeugs da würde ich nur im äußersten Notfall fressen. Das Training, so erfuhren wir, wird in einer Stunde beginnen. Zwischenzeitlich bauten sie den Sulky zusammen und wir bekamen jeder eine gelbe Rübe von Bernd heimlich zugesteckt. Sogar das Endstück hatte er abgeschnitten damit wir nur ja nichts verräterisches übrig lassen mussten.
Viel zu schnell verging die Zeit. Das Garagentor öffnete sich und davor stand in ganzer Pracht der Sulky. Gisela wurde zuerst angespannt. Die beiden Deichseln oder wie man das nennt, befestigten sie rechts und links an der Hüfte. Die vorderen Hufe blieben am Hals. Dann montierte Tom die Zügel. Dabei streichelte er sein Pferdchen dem das offensichtlich gefiel.

Auch mir wurden die Zügel angelegt. Allerdings zog man mich nur hinterher. Tom setzte sich in den Sulky. Mein Mann führte Gisela mit ihrem Tom vorsichtig aus der Garage. Das Gewicht, wie es schien, war gut austariert. Es drückte Gisela weder zu Boden, noch hob es sie aus. Immerhin waren unsere Männer doch eine ganze Ecke schwerere als wir zarte Ponys! An einen Wagen angespannt mussten wir die Beine heben. Je höher desto besser war der Gang des Ponys und auf sowas achteten die im Gestüt Carmen.
Tom hatte die Zügel fest im Griff und eine Kutscherpeitsche in der Hand. Ich war mir sicher das er damit umzugehen wusste! Schon schnalzte es in der Luft und das Kommando: "Hüha, mein Pferdchen, auf geht's!" Wurde durch den Einsatz der Zügel unterstützt. Gisela startete und sie wurde langsam schneller. Das sah richtig gut aus! Obwohl sie langsam lief, hob sie jedes Bein schön hoch. Ich schwitzte schon vom Zuschauen! Nach etwa 150 Metern gönnte Tom ihr eine Pause. Dann gings weiter. Prompt begegneten uns eine Gruppe Spaziergänger.

Ohne scheu fragten sie was mit uns sei. Tom erzählte das wesentliche und führte seine Stute gleich vor. Wir posierten sogar für ein schnelles Selfi. Gott sei dank waren wir so gut wie nicht zu erkennen! Weiter ging's im Laufschritt. Die Stute Gisela war nicht wieder zu erkennen. Jeder Anweisung von ihrem Herrn kam sie unverzüglich und mustergültig nach. Der sparte natürlich nicht an Lob. Immer etwas abschätzig in meine Richtung! Dann durfte Bernd mal ran, ich meine natürlich, mal steuern! Auch seine Befehle führte sie klaglos und sauber aus. Nur beim rückwärts fahren machte der Ratschen-Mechanismus der Zügel ein paarmal Klick. War aber nicht weiter schlimm. Laut dem GPS hatte Gisela den Sulky einen halben Kilometer weit gezogen. Staatliche Leistung, die Erschöpfung sah man ihr schon ein wenig an. Gisela's Zügel wurden entfernt und sie wurde vom Wagen abgeschirrt. Dann gab's ein Stückchen Zucker und einen Apfel zur Belohnung. Tom entstopselte seine Gisela vorne und hinten und führte sie etwas abseits. Auch ein Pony hat ja nun etwas Schamgefühl.

Zwischenzeitlich wurde ich ab den Sulky gespannt. So ohne Fahrer oder Jockey war das Gewicht kaum zu spüren. Zu meiner Überraschung übernahm gleich Tom die Zügel. Scheinbar war auch mein Mann überrascht! Zack, hörte ich den ersten Knall der Peitsche. Zack, der zweite und der schlug auf meiner linken Pobacke ein. Sofort verriss ich den Kopf in diese Richtung was er mit den Zügeln zu verhindern wusste. Der Bananengag steckte mir nun tief im Hals und ich hatte noch nicht mal begonnen zu laufen! Gegen diese Allmacht hatte ich nichts zu bieten. Ob es mir passte oder nicht, ich musste gehorchen und das machte mich dermaßen spitz......

Nach diesen Anfangsschwierigkeiten lief es jetzt ganz passabel, meinte ich. Die Peitsche die mich immer wieder traf, war anderer Meinung! Tom trieb mich an. Ich musste doppelt soviel leisten wie Gisela und trotzdem schien er nicht zufrieden. Der Schweiß tropft nur so aus mir heraus. Zack, der nächste Hieb. Endlich durfte ich pausieren und endlich war Fahrerwechsel. Bernd stellte die Zügel auf Anfang. Ich dankte es mit den Augen und einem Kopfnicken. Nachdem ich wieder etwas zu Kräften gekommen war, ging's weiter. Bernd lenkte mehr als er anriss. Definitiv war er der bessere Herr! Allerdings gefiel mir die Unterwürfigkeit auch sehr gut. Da war mein Mann ein bisschen zu lasch.
Mit Tom als Aufpasser musste er allerdings reagieren wenn ich was falsch machte. Also trappte ich mal in die falsche Richtung. Dafür gab's die Peitsche. Ich senkte den Kopf soweit es mir möglich war. Er war hart am Zügel dran sodass ich eigentlich nur den Kopf unvermittelt wieder hochreißen musste um mich selbst tief zu knebeln! Bingo, hat geklappt. Nun hatte Bernd aber die faxen dicke und peitschte mich mehrmals.

Ja genauso gehörte sich das auch für ein böses Ponygirl. Nun trieb auch er mich an und forderte Höchstleistungen. Tom ging neben mir und korrigierte jeden Schritt der seiner Meinung nicht hoch genug ausgeführt war. Dazu benutzte er die Gerte und traktierte damit meine prallen in Folie gekleideten Brüste. Irgendwann war ich nahe der Erschöpfung. Mein Puls raste als sie mich los machten und mich zu Gisela brachten. Bernd öffnete mich zwischen den Beinen, löste aber nicht die Zügel. Stattdessen band er mich am Nüsternring kurz an. Gisela wurde von Bernd statt meiner angespannt und ich bekam für ungebührliches verhalten 10 Peitschenhiebe. Natürlich von Tom, der da vermutlich mehr Erfahrung hatte. 9 der 10 trafen gut. Nur einer ging an den Oberschenkel. Beim neunten Hieb, ging mit mir der Gaul durch, soll heißen, ich hatte einen Megaorgasmus!
216. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 07.01.19 13:57

Kapitel 97

Im ruhigen Trab ging es dann zurück in die Garage. Vorher verschlossen sie uns beide wieder. Was hätte ich für einen Quickie alles getan! Gisela zog den leeren Sulky an dem ich mit der Nasenleine angebunden war. Vor der Garage brausten sie uns mit kaltem Wasser ab. Die Männer bürsteten unsere Schweife und trockneten alles andere. In der Garage nahmen sie uns die Zügel ab, banden uns die vorderen Hufe auf den Rücken und die hinteren kurz zusammen. Im Trog gab's leckeres Essen, mmh yummi!
Mangels einer Alternative aßen wir trotzdem etwas. Während der Fütterung war Tom die ganze Zeit anwesend damit wir nur ja das Sprechverbot einhielten. Danach durften wir noch was saufen und bekamen unverzüglich die Zügel wieder um. Die Leine vom Nasenring hing er uns zwischen den Beinfessel ein. So war es unmöglich aufrecht zu stehen.. Nur nach vorne gebeugt! Alsbald ließen wir auf die Knie fallen und suchten nach einer erträglichen Schlafposition.

Mit dem doppelten Ringknebel konnten sich geübt schon ein wenig unterhalten. Nur flüstern war nicht möglich. So blieb die Sprechstunde nicht lange unentdeckt. Als sich jemand im schnellen Schritt näherte, murmelte ich ein gut verständliches: "Horry!" Und drückte mir selbst den Knebel tief in den Schlund. Tom hatte gar keine andere Chance als zu glauben, das Gisela alleine gegen das Sprechverbot verstoßen hatte. So sehr sie das auch beteuerte. Nun war sie denn Gertenhieben von Tom ausgeliefert und der hatte ihr gegenüber wenig Hemmungen. Wieder alleine und im dunkeln, nun beide tief geknebelt hörte ich Gisela weinen! Die Arme, fast konnte sie mir Leid tun. Aber nur fast! Vielleicht hatte sie heute eine Schlacht gewonnen, aber den Krieg werde ich für mich entscheiden.

Ich schlief wirklich nicht gut. Dauernd hörte ich fremde Geräusche. Würde mich nicht wundern wenn es hier Mäuse oder sowas gibt. Dann hörte ich Schritte und stellte mich schlafend. Gisela wurde in die äußerste Ecke der Garage gebracht. Im fahlen Schein einer Taschenlampe sah ich sie stehend weit nach vorne gebeugt. Tom zog ihr scheinbar den Plug aus dem Po und steckte ihr stattdessen etwas lebendiges hinein. Die Bewegungen waren eindeutig. Beide Hände bearbeiteten dabei ihre Brüste und sie schien es zu genießen! Hoffentlich kommt mein Mann auch auf diese Idee. Wenige Stöße später war es auch schon vorbei. Tom drückte ihr wieder den haarigen Plug hinein und sicherte ihn. Dann führte er sie zurück zu mir und küsste sie zum Abschied. Er wollte ihr den Zügelknebel entsichern. Sie schüttelte aber den Kopf. "Braves Mädchen!" Flüsterte Tom. Dann schlich er sich davon. Ich hingegen wartete vergebens. Bernd kam nicht, im doppelten Sinne des Wortes. Entsprechend gelaunt war ich in der Frühe.

Wieder hatte sie Getreidebrei für uns. Diesmal mit Apfel und Karotten. Danach durften wir uns erleichtern. Dann begann erneut das Training. Ich war die erste und Bernd mein Jockey! Ich wollte alles richtig machen. Geschmeidig zog ich den Sulky, fuhr die Ecken schön aus und stoppte Punktgenau wann ich sollte. Da gab es nix zu meckern. Dann übernahm Tom. Auch seine Befehle setzte ich souverän um. Diesmal war es mehr ein miteinander statt ein gegeneinander. Scheinbar wollten wir alle das gleiche. Beim Ponyhof Carmen gut dastehen! Nach etwa 700 sauber gelaufenen Metern war wieder Wechsel. Auch bei Gisela lief es super, das musste ich neidlos anerkennen! Somit waren wir schneller fertig als geplant. Zurück in der Garage gab's nochmals lecker Futter.
Währenddessen wir mit wechselnder Begeisterung kauten, je nachdem wessen Po die Gerte traf, zerlegen die Männer den Sulky und verluden die Sachen ins Auto. Mit an den Hals gefesselten Händen und im vollen Halfter gurteten sie uns auf der Rückbank an. Tom sagte: "Keinen Laut von euch beiden, sonst Knebel!" "Hebl!" Mumpften wir fast synchron. Ratsch, ratsch. Schon hatten wir beide wieder den Hals voll. Ich war an mein Ponyleben so sehr gewöhnt, das ich tatsächlich nach ein paar Minuten einschlief.

Leider passte mit Hufschuhen, Halfter und Zügel weder mein Motorradkombi noch mein Helm. Also durfte ich bei Tom und Gisela die Hufe und das andere störende Zeugs ablegen. In meinen Lieblings PVC-Kombi fuhren wir eng aneinander gekuschelt nach Hause. Das Wochenende konnten wir getrost als gelungene Generalprobe abhaken. OK, die Pferdekost war nicht besonders lecker und eintönig. Aber das Ponykostüm mit all seinen Anbauteilen hatte sich durchaus bewährt!

Noch 1 Tag! Die Versandkiste stand bereit, auch die beiden Komponenten des schnell härtenden Schaums waren einsatzbereit. Wir Ponys zogen uns langsam um bzw. an. Für den Transport hatten wir nur das komplette Kostüm an. Inklusive der Hufe und der Atemhelme. Zusätzlich noch Übersäcke für Arme und Beine, eine dicke Windel und die dazugehörige Windelhose. Wir kletterten in die enge Kiste uns stellten und bequem hin. Die Männer kippten das erste drittel der Schaummasse in die Kiste. Nach wenigen Minuten quoll die Menge bis zu den Knien auf und erstarrte direkt. Dann kam die nächste Teilmenge die bis zu den Brüsten reichte. Schließlich der Rest der bis über den Kopf quoll. Sehr gewissenhaft achteten sie, das mit unserer Luftversorgung alles klappte. Den angestarrten Überschuss schnitten die Männer bündig ab und schraubten den Deckel der Transportkiste fest drauf. Bei der etwas späteren Verladung der Kiste halfen wohl unsere Männer. Vom eigentlichen Transport bekamen wir so gut wie nichts mit. Der stabile Schaum um uns herum stützte sehr gut, auch über viele viele Stunden.

Trotzdem waren wir natürlich froh nach, was weiss ich wie langer Zeit, wieder das Licht der Welt zu erblicken und die eingerosteten Gliedmaßen bewegen zu können. Wie sich herausstellte waren wir noch gar nicht im Gestüt Carmen sondern in einer Art Übergabestation. Dort durften wir uns kurz vom Transport erholen, wurden gereinigt und schließlich final Aufgezäumt. Mit zwei anderen Ponys wurden wir schließlich in einen Pferdeanhänger getrieben und etwa eine viertel Stunde zum eigentlichen Gestüt gebracht. Dort parkte der Hänger dann direkt vor einem Ultramodernen Stall. In einer großen Pferdebox mussten wir uns der Eingangsuntersuchung stellen. Das Brandzeichen wurde ebenso geprüft wie der Nasenring und der vaginale Verschluss von uns Ponys.
Selbst mein Zahnstatus wurde untersucht und dokumentiert. Nach dieser etwas entwürdigenden Prozedur brachten uns junge Helferinnen in unsere gemeinsame Box. Davon gab es sicher 30 pro Seite. Rechts war scheinbar die Stuten untergebracht und links die Hengste! Auf beiden Seiten gab es schlanke Pferdchen, normale Pferde und Gäule. Ja selbst das ein oder andere Brauereipferd war dabei. Die meisten trugen Latexkostüme!
Angeschlossen an den Stall waren eine überdachte Reitbahn und ein gekachelter Waschplatz. Witzigerweise hing in unserer Box ein kompletter Evakuierungsplan mit allen Fluchtwegen. Im Falle eines Feueralarms werden sämtliche Fixierungen automatisch aufgehen. Sehr beruhigend. Gleich daneben stand unser recht umfangreiches Programm welches heute bereits begann. Nach dem Mittagessen wird unsere Zugtier-Tauglichkeit geprüft. Darauf kam es an, ob wir unser weiteres Dasein als Traber vor einem schlanken Sulky oder als Kutschpferd im Zweier-oder Vierer-Verband fristen werden!

Unsere Besitzer werden zwischenzeitlich an der Bar sitzen und den ersten Cocktail schlürfen! Etwas später fuhr ein zweitspänniger Wagen vor mit unserer Essensration. Auf dem Bock saß eine Gertenschlanke junge Frau mit streng nach hinten gekämmten Haaren. Sie hatte eine Reithose aus dunkelgrauen PVC an und eine weiße hochgeschlossene Bluse. Natürlich trug sie den obligatorischen Reithelm und eine Peitsche. Eine Stallmagd kippte reichlich Haferbreimischung und Wasser in den Trog. Mit dem unmissverständlich Hinweis nur alles aufzufressen fuhr das Gespann weiter.
Jeden Sonntag gab es eine Abschlusskundgebung mit einem Wagenzug. Je nach Kampfklasse und können zog man einen eleganten einspännigen Sulky, ein zweispänniges Fuhrwerk, eine vierspännige Postkutsche oder auch das sechsspännige Brauereigespann. Das war sozusagen der Höhepunkt des Urlaubs und wurde in der eigens dafür gebauten Arena vorgeführt. Von den Rängen werden uns die Herrn und Damen und natürlich auch andere Gäste zu jubeln. Aber der Weg dahin war weit und steinig! Wie steinig, wussten wir noch nicht. Nur soviel: Die Pferdemägde waren allesamt Sadisten!
217. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 26.01.19 16:48

Kapitel 98

Die Gerte und Peitsche war schnell zur Hand. Grundsätzlich führten sie uns nicht irgendwohin, sondern rissen an der Leine die am Nasenring befestigt war. Mehr als einmal schossen mir dabei die Tränen in die Augen. Zum Glück waren wir vaginal verschlossen. Es genügte schon wenn sie sich in unseren Mündern und Po's vergingen. Besonders viel Spaß hatten sie dabei uns zu waschen. Mit dem Hochdruckreiniger, versteht sich!
All das natürlich nur wenn unsere Besitzer nicht in der Nähe waren. Dazwischen fand das harte Training statt. Rein figürlich wurden wir natürlich nicht als Brauereipferd eingesetzt. Ich im speziellen bekam von meiner Trainerin sogar viel Lob! Ich machte alles vorbildlich mit und war schnell ihr erklärter Liebling. Ganz im Gegensatz zu Gisela. Die bockte wo es ging und trat sogar aus was ihr eine Menge Scherereien und Verschärfungen einbrachte. Sie wurde nahezu täglich vor den versammelten Ponys angebunden und gezüchtigt. Ganz offiziell und zusätzlich zu dem was die Mägde mit uns anstellten! Selbst durch das Ponykostüm sah jeder deutlich die Striemen auf ihren verlängerten Rücken!

Die Stallmagd Erika mit ihren streng nach hinten gebundenen Feuerroten Haaren war dabei die schlimmste. Wir Ponys mussten uns spät Abends über eine hüfthohe Stange beugen und wurde darüber an allen vieren festgebunden. Dann entfernte sie die Schweife mit den Plugs. Erika schnallte sich einen mächtigen geäderten Dildo um der ganz sicher nicht für Anal gedacht war. Hinter uns stehend bearbeitete sie uns erst mit der Gerte. Wenn sie davon genug hatte nahm sie die Zügel in die Hand, zog daran was uns bis in den Hals knebelte und stopfte uns hinten bis zum Anschlag aus. Widerlich........ und richtig geil. Zugegeben, ich kam dabei jedesmal auf meine Kosten! Gisela vermutlich auch, wahrscheinlich vorher schon. So verging Tag um Tag der "Urlaubswoche". Das Training war hart, die Misshandlungen noch härter. Dazu kam der psychische Stress. Immer wieder drohten sie die Hengste auf uns zu hetzen! Gut, mehr als mich in dem Hintern zu stopfen konnten die auch nicht machen! Sehen konnte ich es auch nicht und kennt man einen Dildo, kennt man alle.

Unsere Herren und Meister genossen zwischenzeitlich die Annehmlichkeiten des 4 Sterne plus Hotels. Donnerstags Nacht war Besuchszeit. Will heißen, zur Abwechslung durften uns mal echte "Kerle" besuchen! Mein Mann war sehr zärtlich. Gerne hätte ich ihm erzählt wie sehr sie uns hier quälten, aber das Sprechverbot galt nach wie vor. Abgesehen davon trug ich die Trense. Bernd entfernte mir vorsichtig den Schweifplug. Auch er beugte mich über das Gatter, verzichtete jedoch auf die Fesseln. Unglaublich zärtlich nahm er mich in meiner hinteren Pforte. Er und nur er verstand es Zärtlichkeit mit pure Lust zu verbinden. Da waren die Demütigungen schnell vergessen!
Freitag und Samstag gab es verschärftes Training. In unserem Fall hieß das an einem Pflug gespannt zu werden und durch den Acker zu pflügen. Hört sich nicht tragisch an, war aber die Hölle! Zum eine bockte Gisela herum, zum anderen war das Megaanstrengend. Schon nach wenigen Metern floss der Schweiß in Strömen und der Acker war geradezu grotesk groß! Kurz vor der totalen Erschöpfung wurden wir abgelöst und durften uns an der angrenzen Weide erholen. So wie viele Besitzerinnen und Herren auch, sahen wir den Bemühungen der anderen Pferdchen den Acker zu pflügen zu. Da waren schon wahre Prachtrößer wobei die mit dem Pflug aber ebensolche Probleme hatten wie wir. Einzig bei ein paar der Hengste sah das einigermaßen entspannt aus!
Samstags wiederholte sich das Spiel. Nachmittags wurden wir an unsere leichte 2-Personen Kutsche gespannt. Genau diese würden wir morgen vorführen. Natürlich mit Tom und Bernd auf dem Kutschbock. Doch davor lag noch eine Nacht des Schreckens. Wie immer durften wir uns erst entleeren und wurden dann mir dem Hochdruckreiniger gewaschen. Danach gab's lecker Fressen. Wieder hatte uns diese Erika im Visier und wir konnten nur erahnen welche Grausamkeiten sie sich ausgedacht hatte.

Tatsächlich hatte sie ihre Drohung wahr gemacht und einen Hengst im Schlepptau! Nun, nicht gerade ein Furchterregende Exemplar. Eher so eine Art Opfer. Der graumelierte Hengst war übel geknebelt und trug eine Keuschheitsschelle aus durchsichtigen Kunststoff. Zur Abwechslung beugte die rothaarige Gouvernante den Hengst über die Stange und fesselte ihn fest. Dann entfernte sie ihm den Schweif. Wau, war das ein mächtiges Drum! Dann stattete sie Gisela's und mich mit Umschnalldildos aus. Das gleiche Exemplar band sie sich auch selbst um die Hüfte. 'Na, wer von euch hübschen will den Hengst pimpern?" Fragte Erika übertrieben freundlich. Gisela stellte sich sofort hinter den Hengst und empfing eine große Portion Schmiermittel. Mich drückte unsere Tyrann hinter Gisela und sie selbst stellte sich hinter mich. Nachdem jeder mit reichlich Gleitmittel versorgt war ging's los. Gisela drückte sich in den Hengst, ich mich in Gisela und Erika drang in mich ein. Unter Zuhilfenahme der Zügel und der Gerte gab sie den Rhythmus vor. Während sie den armen Hengst voll auf den Po schlug, traf sie Gisela mehr auf die Oberschenkel und mich auf die Arme. Aber Schmerz und Lust hielten sich die Waage. Eindeutig und sehr heftig kam es Erika. Sie zog sich aus mir zurück und schlug mit der Gerte auf uns ein. Dann nahm sie einen Ratschengurt, umfasste damit die Oberschenkel von uns Dreien und zog sehr eng zu. Somit steckte Gisela in dem Hengst und ich in Gisela fest. Es blieben nur minimale Bewegungen. Dann band sie meine Nasenringleine an den rechten Vorderhuf des Hengstes und Gisela's keine am den linken Vorderhuf. Gut, dachte ich mir, was soll da schon groß passieren?

Der Hengst, dessen Namen wir nicht kannten hatte uns damit in der Hand. Mit seinen Hufen zog er uns näher an sich ran, bzw. in sich hinein. Wahrscheinlich hatte er nicht die geringste Ahnung, wie sehr das schmerzte. Wir hatten keine Wahl als uns unserem Schicksal zu ergeben und zu zustopfen was das Zeug hielt. Der namenlose war unersättlich. Gisela trat nach den gefesselten. Der verkürzte daraufhin die Leinen noch mehr. Ich fürchtete ernsthaft um meine Nase.
Nach einer Unendlichkeit hatte der Hengst sein Happy End! Mir tat alles weh! Die Nase, der Hintern und meine Oberschenkel. Am schlimmste war aber der tief im Hals steckende Knebel. Naja, das Leben war kein Ponyhof, oder doch?

Erika kam irgendwann wieder und trennte uns. Den Hengst brachte sie in die Box nebenan. Uns stopfte sie wieder mit den Schweifen und verkürzte die Hufe. Wir lagen noch lange wach. Nebenan legte sich diese Erika ins Stroh, befreite den Hengst von seiner Keuschheitsschelle und lies in über sich. Unfreiwillig wurden wir zu Zuschauern. Alsdann besamte sie der Hengst und wurde dabei reichlich angefeuert. Wenigstens hatten wir unsere Ruhe, leider!
Am morgen danach befreite uns Erika und wir durften in der Ecke unser Geschäft verrichten. Sie befüllte wieder unseren Trog. Der Eimer stand genau hinter ihr. Gisela erkannt ihr Chance und trat nach Erika. Diese wich aus und viel dabei über den Eimer in den Pferdemist! Genau in diesem Moment kamen unsere Herren um uns für die Vorführung abzuholen. Natürlich versuchte Erika möglichst elegant in der Scheiße zu liegen, mit wenig Erfolg. Und wie sie stank, widerlich...…

Jetzt konnten wir nur hoffen, das sie uns nicht mehr zu fassen bekommt, sonst Gnade uns Gott! Unsere Herren führen uns in die große Wagenhalle. Die zweispännige Kutsche war schön geschmückt. Auch wir wurden gekämmt und hübsch herausgeputzt. Dann spannten sie uns an. Wir waren gleich nach den Sulky's dran. Nach der großen 200 Meter Runde steuerten uns die Männer in die Mitte der Bahn wo wir Aufstellung bezogen. So konnten auch wir Ponys die Parade der nachfolgenden Wagen mit verfolgen. Die meisten Pferdchen und ihre Besitzer drehten wahrlich Stoltz und feierlich ihre Runde. Nur bei einigen wenigen kam die Peitsche zum Einsatz! Am Schluss kam die Sechsspännige Postkutsche mit einem Affenzahn ins Stadion gefahren. Auf dem Kutschbock saß Erika und 4 Pferdemägde hatte in der Kutscher Platz genommen. Der Leithängst war derselbe mit dem sich Erika letzte Nacht vergnügt hatte!
Erika und ihre Peitsche holten das letzte aus dem Gespann heraus. Danach reihten sich alle in eine abschließende Platzrunde ein. Als Erika, die sich mittlerweile umgezogen hatte, an uns vorbeifuhr, verengten sich ihre Augen zu Schlitzen und unmerklich wedelte sie mit der bedrohlichen Peitsche. Bernd meinte: "Na da habt ihr ja Freundschaft geschlossen, wir mir scheint!"
Hoffentlich werden unsere Herren dieser Sadistin keine Gelegenheit geben sich zu rächen! Hoffentlich.....
Nach dem Auszug und jeder Menge Applaus wich Bernd nicht mehr von unserer Seite. Die Männer informierten uns darüber, das wir gemeinsam mit dem Auto nachhause fahren werden. Das war mir zu mindestens viel lieber! Zwar wurden wir nicht "Ent-Pony'd", aber wir durften auf der Rückbank sitzend nach Hause fahren! Die Männer unterhielten sich angeregt, wir waren immer noch geknebelt. Zwar nicht so tief aber an der Unterhaltung teilnehmen konnten und durften wir nicht. Nach gut 3Stunden machten wir an einem einsamen Autobahnparkplatz halt. Wir vertraten uns die Beine. Die Männer zogen die Schweife und öffneten die Katheder. So in der Öffentlichkeit war das schon Megapeinlich aber alternativlos. Ich musste dringend! Tom fütterte uns mit Schokoriegel. Wenn wir versprachen nicht zu sprechen, würde er auf die Knebeltrense verzichten. Ich nickte eifrig bejahend, Gisela sah mich entschuldigend an und sagte frech zu ihrem Herrn: "Kannste vergessen!" Na Super, damit hatte die dumme Kuh unser Schicksal für die nächsten 500 Kilometer besiegelt.
218. RE: Projekt PVC

geschrieben von sem937 am 26.01.19 18:22

Super Fortsetzung eine echt klasse Geschichte!!!

LG
sem

219. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 03.02.19 09:08

Kapitel 99

Beide bekamen wir einen gut eingeölten Vibrator in den Po. Natürlich auf voller Stufe! Dazu den Schlundknebel bis zum Anschlag. Die Vorderhufe fest an den Hals gefesselt und die hinteren Hufe, also unsere Beine, mit drei Riemen zusammengefesselt. Nun hatte ich nur mehr die Hoffnung das die Batterien nicht allzulange durchhalten werden, sonst.....
Gisela war in ihrem Element, sie genoss es. Ich hätte ihr gerne eine gescheuert, nur zu gerne!
Nahe München wollten die Männer noch bei Mc Donalds halt machen. Na prima, dachte ich mir. Entweder sie nehmen uns mit rein, oder sie lassen uns im Auto zurück. So oder so wird das Superpeinlich.

Natürlich parkte Tom den Wagen direkt vor dem Eingang. War auch fast kein anderer Parkplatz frei! Wir protestierten heftig, soweit der Knebel es zuließ. Tom griff sich unbeirrt die Nasenleinen, führte sie durch die Kopfstützen nach vorne und verband sie miteinander. Somit waren die Bewegungen der Einen, die Schmerzen der Anderen! Die Männer öffneten die Fenster noch eine Handbreit, denn wenn Tiere im Auto zurück bleiben, muss man das machen!
Oh man, ich schämte mich in Grund und Boden. Jeder, wirklich jeder sah uns. Mütter zogen ihre Kinder schnell an und vorbei, dafür blieben die Väter stehen und begafften uns ungeniert. Meist zückte noch wer das Handy und machte Fotos von uns. Wir musste das einfach geschehen lassen. Nach einer Ewigkeit kamen die Männer wieder und Bernd entspannte mir den Knebel, aber nur mir! Scheinbar hatte er das mit Tom beim Essen ausgehandelt. Gut, war natürlich angenehmer. Aber so richtig glücklich war ich mit der Entscheidung auch nicht. Ich beschloss es erstmal so zu lassen. Vielleicht würde ich mich später nochmals selbst "Schlundknebeln"! Bevor mir mein Mann auch noch die Nasenleine entfernte, riss ich unvermittelt an ihr. Klar, das tat auch mir weh, aber ich war drauf gefasst. Gisela hingegen trieb es vor Schmerz geradezu die Tränen in die Augen. So, das hat sie nun davon!

Natürlich ließen sie uns in München voll aufgezäumt vom Parkplatz zur Wohnung galoppieren. Wenigstens gab es kaum Zuschauer. Endlich, nach über 7 Tagen verwandelten sie uns wieder in Menschen. Noch trugen wir den Nasenring und das irreversible Branding. Gisela wollte den Ring erstmal in der Nase lassen, ich nicht. In meinen Vorlesungen kuckten sowieso schon alle der "Plastiktante" nach.
Wochen später gönnten wir uns ein verlängertes Wochenende in Zell am See zum Skifahren. Natürlich hatte mein Mann extra dafür neue Plastikklamotten besorgt. Einen ganz leicht abgesteppten hellen Overall mit Fellbesetzter Kapuze und passenden Handschuhen. Mein Anzug war extrem tailliert. Ohne mein Korsett würde ich da niemals hineinpassen! Auch Bernds Anzug war in der Taille sehr eng. Gut, mein Mann war ganz sicher nicht Dick oder so, aber da hinein zukommen wird sicher auch für ihn eine Herausforderung.
Wir wollten sehr Früh starten also gingen wir alsbald ins Bett. Um 5:00 Uhr klingelte der Wecker. Während ich im Bad war, bereitete mein Mann alles vor. Danach stieg ich in das Höschenteil des Korsett's. Mit viel Genuss zog ich den Dildo in mich. Morgens war ich meist besonders spitz! Bernd trat hinter mich, zog mir den Rest über und begann sorgsam mich zu schnüren. Ohne der üblichen Pause quetschte er mich brachial in das Korsett. Ich half und streckte mich so gut es eben ging. Als er zufrieden und ich fast ohnmächtig war, klickte er die alles abschließende Schiene über die Schnürung und sperrte sie ab.

Als Bonus gab's erst ein paar Küsse und dann eine Windel samt Schlüpfer. Erniedrigend, einfach nur erniedrigend...... und vielleicht noch praktisch! Wenigsten verzichtete mein Mann aufs Halskorsett. So, ab der Hüfte aufwärts bis zum Hals war ich nun steif wie ein Brett. Dann half mir Bernd in einen Hautfarbigen dünnen Lycraanzug mit Füßlingen und Handschuhen. Der sollte mich zusätzlich etwas wärmen. Darüber, und darauf freute ich mich schon, kam dann der Hochglanzanzug in hellem Beige. Unten an den Sohlen hatte er elastische Stege und enge Bündchen. Der Anzug war trotzt Steppung richtig eng. Klar, Plastik war selten nachgiebig! Meine Beine wirkten als ob sie in flüssigen Lack getaucht waren. Ich mochte den Anzug jetzt schon! Natürlich trugen wir zur Anreise keine Skistiefel sondern weiche warme Moonboots in Silber. Wau, sah das gut aus.

Anschließend half mir Bernd ebenfalls in silberne Fäustlinge welche bis über die Ellbogen reichten und darüber in das Anzug-Oberteil. Liebevoll setzte er mir auch gleich die Kapuze auf. Dann zog er langsam den Reißverschluss zu. Nein, er zelebrierte es quasi. Der silberne Zipper verriegelt sich oben am Hals automatisch. Die wirklich perfekt sitzende Kapuze hatte wohl einen unsichtbaren Gummizug. Zusätzlich war um die taillierte Körpermitte noch ein Gürtel der, einmal zu, sich nur mehr mit einem Schlüssel öffnen ließ. Insgesamt machte Bernd an mir noch 18 Chromglänzende Druckknöpfe zu. Danach war ich Superwarm eingepackt und streng korsettiert, dazu gewindelt und in einen Keuschheitsgürtel eingesperrt. Gab es was schöneres?

Mein Mann war immer für eine Überraschung gut. Für sich selbst hatte er den selben Anzug besorgt. Natürlich in seiner Größe, aber ebenfalls stark tailliert. Dazu passend lagen da noch Fein säuberlich aufgereiht seine Keuschheitsschelle, ebenfalls eine Windel samt Höschen und...... ein kurzes Korsett welches wohl speziell für die Herren der Schöpfung gemacht war. Zuerst sperrte sich mein Mann in die durchsichtige Keuschheitsschelle ein. Das ging erstmal gar nicht. Man stelle sich vor, eine Autogarage in die ein 40 Tonner rückwärts einparken will! Also legte ich Hand, äh Mund an und siehe da: Es passte plötzlich!
Das Korsett hatte hinten eine normale Schnürung und einem breiten Schrittriemen der allerdings das eingesperrte Gemächt frei ließ. Beim schnüren war ich mit den glatten Fäustlingen keine große Hilfe. Bernd schaffte es auch ohne mich! Klar hatte er danach nicht die Wespentaille aber für nen Kerl, ganz respektable. Darüber zog auch er sich einen Lycraanzug der Kälte wegen an. Dann folgte der eigentliche Anzug und die Moonboots. Auf die Handschuhe und Kapuze verzichtete er im Augenblick. Er musste ja noch ein paar Stunden Autofahren! Sein Gürtel war ebenfalls abschließbar. Wir gingen also wie so oft im Partnerlook. Obwohl der PVC-Overall nur leicht gefüttert war, schwitzte ich schon kräftig. Kein Wunder, hier in der Wohnung hatte es bestimmt 21 Grad oder so! Zügig packten wir unser Zeugs, trugen das notwendige zum Auto und waren fahrbereit.

Bernd öffnete mir wie ein Gentleman die Autotür. Ich durfte mich setzten. Voller Hoffnung erwartete ich das er mich an den Sitz fesselt. Das war natürlich im Straßenverkehr schwierig. Unfallgefahr und so! Bernd verstellte die Sitzhöhe nach ganz unten. Dann zog er so lange am Automatikgurt bis der sich sperrte und geradeso sich schließen ließ. Bernd drehte den Sitz wieder nach Oben sodass der Gurt nicht mehr aus seiner Arretierung sprang. Somit war ich mit den Seriengurt unglaublich fest an den Sitz geschnallt. Nur den Kopf konnte ich noch vor und zurück bewegen. Aber nicht mehr lange! Er zwängte mir einen Silikonball in den Mund und verklebte mir selbigen mit reichlich durchsichtigen Klebeband. Damit das nicht jeder gleich sah, umwickelte er meinen Mund und die Kopfstütze mit einem extralangen Schal. So konnte ich bei einer eventuellen Verkehrskontrolle die schlafende mimen. Da wir für so eine Reise in einem warmen Auto viel zu viel anhatten, blieb die Heizung einfach aus. Nur so aus Gaudi stellte mein Mann aber die Sitzheizung auf Vollgas. Ja, fand ich erst auch witzig, aber ich selbst konnte den Regler nicht erreichen. Bernd tat mir den Gefallen aber auch nicht. So schmorte ich dahin wie ein Würstchen im Schlafrock und schlief alsbald ein.
220. RE: Projekt PVC

geschrieben von *Gozar* am 03.02.19 14:40

Hallo aschoeller

Ich mach nicht viele Worte...

"Klasse"

Weiter so!

Gruß Gozar
221. RE: Projekt PVC

geschrieben von maximilian24 am 04.02.19 20:28

Danke aschoeller, das war wieder eine super Fortsetzung!
222. RE: Projekt PVC

geschrieben von Zwerglein am 05.02.19 00:32

Da kann ich mich nur anschließen.

Danke für den neuen Teilabschnitt.

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Gruß vom Zwerglein
223. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 10.02.19 17:05

Kapitel 100

Bevor es los geht, ein paar Sätze in eigener Sache. Ich freue mich wirklich über eure Kommentare, die positiven wie auch die wenigen negativen. Also lasst es einfach mal raus, so zum 100 Kapitel! Ach, ja: So zum Jubiläum mal ein richtig langes Kapitel!

Kurz nach der Grenze die eigentlich ja keine mehr sein sollte, fuhr Bernd auf einen Rasthof. Ich hatte riesen Durst! Bernd befreite mich und wir kehrten in der Raststätte auf ein Frühstück ein. Überraschend viele Wintersportler hatten wohl die selbe Idee. Wir suchten uns ein Plätzchen und orderten 2 mal das große Alpenfrühstück. Einmal mit einem "Verlängerten" und für mich mit einem "großen Braunen". Auch in der Raststätte war es furchtbar warm! Mit den Rest des Kaffees flüchteten wir nach draußen auf die Terrasse.
Der Sonnenaufgang mit dem Mann der mich liebte an meiner Seite war wirklich schön. Ich war und bin ein Glückspilz!

Etwas später kamen wir im Skigebiet an, parkten das Auto und richteten unser Skiausrüstung her. Bernd sperrte seinen Gürtel auf, zog den Anzug auf halbacht um nun seinerseits in die Fäustlinge zu schlüpfen. Dann zog er ihn wieder an, setzte seine Kapuze auf, zog den Reißverschluss bis oben hin zu und setzte sich den Helm auf. Von der Kapuze war wenig zu sehen. Auch ich bekam den Helm drüber. Dann klippste er uns die Skipässe an und wir gingen Richtung Lift. Die Sonne spendete wohlige Wärme und es war entsprechend voll. Mein Mann war Superfitt, ich kämpfte mit dem Korsett. Mehr als einmal war ich komplett außer Atem. Gegen Mittag gönnten wir uns einen zünftigen Kaiserschmarren und die verdiente Pause. Danach ergatterten wir etwas abseits der Hütte zwei Liegestühle in der Sonne. Hier ließ es sich aushalten, Trotz 5 Grad minus! Etwas später gesellte sich eine äußerst attraktive rothaarige zu uns. Sie war bestimmt schon 40 oder so, sehr gepflegt und hatte Unmengen Sommersprossen auf der sehr hellen Haut. "Hallo Leute, ich bin Monika und beobachte euch nun schon ein paar Stunden. Die Anzüge dir ihr da anhabt find ich total abgefahren! Wo gibst die den zu kaufen?"

Bernd stellte uns vor: "Das ist meine Frau Anja und ich bin Bernd. Die Anzüge sind Maßarbeit und eine kleine Firma etwas außerhalb von München stellt die für uns her." "Geil, ähm, ich meine, wow! Super, ihr verratet mir nicht zufällig die Adresse! Wohnt ihr hier in der Gegend? Ich meine, können wir heute gemeinsam zu Abend essen?" Dabei strahlte diese Monika wie ein kleines Mädchen vor Weihnachten. Mein Mann sah mich an. Ich hatte nichts dagegen. Mal ab und zu neue Leute kennenlernen fand ich total spannend. Nur hatte unser eher einfach Hotel kein Restaurant. Machte aber nix, Monika lud uns auf die Karla-Alm ein. Die hatten einen gut geräumten Parkplatz von dem man nur ein paar hundert Meter wandern musste. "Um 7:00 Uhr dann, ist das recht?" Fragte sie und ging dann wieder ihrer Wege. Ich hoffte mal das da oben keine Schickmicki Alm war, den unser einzige elegante Abendgarderobe hatten wir an!
Wir packten es danach auch wieder, schließlich hatten wir für den ganzen Tag bezahlt. Nachmittags wurde es noch voller und gefährlicher. Speziell die Snowboarder bretterten teilweise richtig rücksichtslos die Piste hinunter. So um 4 waren wir bereits in der Unterkunft. Das Zimmer war recht groß aber einfach. Die Betten sehr bequem und es gab eine Badewanne! Ich hatte genug Zeit um ein schönes Bad zu nehmen. Bernd entließ mich aus allen Kleidungsschichten. Das verschwitzte Korsett nahm ich mit in die Wanne. Ich hatte nur Notfallwäsche dabei. Also ein Höschen und eine schwarze Strumpfhose, aus, das war's!

Bernd hatte noch nicht mal das dabei. OK, mit einer Strumpfhose sah er auch wirklich albern aus! Ich schminkte mich nach dem baden dezent und wir zogen alles bis auf die Lycraanzüge wieder an. Ich liebte es wenn Bernd mir den Dildo einführte und das Korsett eng schnürt. Das waren meine persönlichen Highlight's des Tages! Selbst auf die Windel wollten ich nicht wirklich verzichten. Darüber zog ich die enge Strumpfhose und den Anzug. Natürlich ohne Handschuhe. Je nach Temperatur im Restaurant könnte ich ja den oberen Teil des Overalls ausziehen. Mein Keuschheitskorsett war durchaus herzeigbar. Bernd musste seinen dann wohl oder übel anbehalten. Er könnte höchstens seinen Reißverschluss etwas öffnen! Unsere Gastgeberin trafen wir am Parkplatz der Alm. Sie fuhr einen Porsche Cayenne in schwarz. Auch Monika hatte einen Skianzug an, auch dieser war gefüttert und glänzte stark. Das Obermaterial war aber aus Nylon was uns nicht so gut gefiel. Wie sie uns verriet war der Anzug von Lagerfeld und kostete fast 2000 Euros!

Gemeinsam gingen wir zur Karla-Alm. Monika wurde dort wie eine gute Freundin begrüßt. Uns hätte man wohl im Normalfall gar nicht ins Restaurant gelassen. Mal abgesehen davon dass das schon alles recht teuer war! Wir wurden an einen schönen Tisch gebracht. Monika zog ihren Anzug bis zur Hüfte aus, ich ebenso und Bernd öffnete dezent seinen Reißverschluss bis zum Brustbein. Wir orderten ein 5 gängiges Menü und eine große Flasche Wasser. Schließlich mussten wir alle noch Auto fahren. Monika war eine geborene Rieckl, hatte dann geheiratet und war nun geschieden. Kein Mann, keine Kinder und wie sie selbst sagte: Unverschämt viel Geld. Sie stand und auch daraus machte sie kein großes Geheimnis, auf Lack und Leder. Immer wieder sah sie Typen oder auch mal ein Paar in entsprechender Kleidung. Mal trug jemand eine Lackleggins, mal einen glänzenden Parker. Einmal sah sie einen Kerl in einem roten PVC-Motorradkombi auf der Piste. Das war vielleicht abgefahren, aber so ein tolles Ensemble wie wir es im Partnerlook trugen, hatte sie noch nie gesehen. Es gefiel ihr einfach alles daran: Die gut passende Kapuze, die aufwändigen Details, der lange Reißverschluss, der extreme Glanz und natürlich meine wahnwitzige Taille. Da klärten wir sie aber schnell auf. "Unglaublich, darf ich mir das Korsett mal ansehen, im ganzen?" Fragte sie aufgeregt und ihre Hand tätschelte die meinige. "Im Prinzip ja, nur trägt meine Frau außerdem eine Windel. Mit dem Korsett alleine aufs Klo zu gehen wäre sonst sehr schwierig!" Dämpfte Bernd ihre Erwartungen.

Geht's noch, dachte ich mir und spürte wie ich einen sehr gesunden Farbton im Gesicht bekam. Warum setzt er es nicht gleich in die Zeitung?
Monika sah mich fasziniert an: "Das wird ja immer besser! Auf so was tolles habe ich gar nicht gehofft. Und wie sieht's nun aus, darf ich es sehen? Biiiiitteeeee!" Ließ sie nicht locker.
Ihre kindliche Neugierde war ansteckend und ich nickte schließlich stumm. "Zu mir oder zu dir, äh, zu euch?" War die nächste Frage. Nachdem ihre schwarze Visa die Rechnung beglichen hatte fuhren wir zu ihrem Hotel. Sie logierte in einer der Suiten und war auch hier Wohlbekannt. Monika orderte erstmal Schaumwein, Erdbeeren und Schlagsahne. "Macht's euch gemütlich." Sprach sie und schenkte uns ein Glas wohltemperierten Champagner ein. "Dann erzählt mal, wie seit ihr denn zu eurem Fetisch gekommen?" Bernd erzählte seine Geschichte, ich meine und er dann wieder unsere Gemeinsame.

Monika war ein fröhlicher Mensch, wir mochte sie wirklich. Bernd fragte mich dann: "Na, willst du unserer neuen Bekanntschaft dein Korsett zeigen?" Ich wollte, war aber dankbar das er den Teil mit der Keuschhaltung ausgelassen hatte. Also zog ich mir den Anzug, Strumpfhose und die Moonboots aus. Die Windel welche ich unter der engen Plastikhose trug, war noch unbenutzt, also auch kein Problem. Monika schaute fasziniert zu. Erkannte das mein Korsett auch ein Hosenteil hatte und das die eigentliche Schnürung hinter einer abgeschlossenen Patte war. Bernd erklärte ihr jedes Detail, auch das es dazu ein sehr strenges Halskorsett gab. Monika war ehrlich fasziniert, auch von den Brandzeichen welches unübersehbar meine Pobacke zierte. Sie sagte aber nix dazu. Mit Erlaubnis streichelte sie über das schöne PVC- Material und seufzte: "Ich werde mir sowas auch machen lassen, unbedingt! Nur habe ich leider niemand der mir dann hinein hilft." Nochmal Seufzer. "Also da kann dir mein Mann sicher helfen. Du besucht uns einfach in München." Erlöste ich sie.

"Es gibt nicht viele Ehefrauen, die das erlauben würden!" Antworte Monika sichtlich ergriffen. Zudem wohnte sie sowieso in München. Am Riecklplatz 3, in der obersten Etage. Jetzt wussten wir auch wer genau sie war: Eine Rieckl, aus der gleichnamigen Handschuh-und Leder-Dynastie. Immerhin ist ein ganzer Platz in München nach ihrer Familie benannt! Um die Jahrhundertwende, also vom 19 zum 20 hatte sie dort am Hochufer der Isar sogar selbst das Leder gegerbt und Korsett's für die Frau von Welt hergestellt. Irgendwann wollte die niemand mehr haben und das Wissen darüber ging halt verloren. Im zweiten Weltkrieg wurde die Fabrik schwer getroffen und brannte vollständig aus. Alle Schnittmuster und Vorlagen sowie die umfangreiche Musterkollektionen wurden zum Raub der Flammen. Nach dem Krieg gab's in der Innenstadt sehr strenge Umweltauflagen. Deshalb erfolgte ein Neuanfang außerhalb der Stadt. Produziert wurden und werden aber seitdem nur mehr Highend-Handschuhe, Handtaschen und Reisegepäck.

Wir versprachen ihr sowohl den Kontakt zum Korsettmacher in England, wie auch zu Kemo herzustellen. Sie konnte sich gar nicht an meinen wunderschönen Korsett sattsehen. Am liebsten hätte sie es gleich ausprobiert! Ging natürlich nicht, war ja Maßarbeit! Dach war die Zeit des Abschieds gekommen. Monika würde morgen sehr früh nach München aufbrechen. Wir wollten noch den ganzen Tag Ski fahren. Langsam zog ich wieder meine Windelhose und die Strumpfhose an. Darüber den Anzug und die Boots. Monika fragte: "In dem Anzug kannst du sie nicht einsperren oder so!" "Doch das geht! Dazu muss ich ihr dir Kapuze aufsetzen und dann kann ich den Zipper des Reißverschlusses entweder an einen dünnen Halsreifen oder an einem Nasenring befestigen. Ohne den Anzug zu zerlegen kommt Frau oder Mann dann nicht mehr heraus!' erklärte ihr Bernd. "Aber den Nasenring oder einen Halsreifen hast du nicht zufällig dabei?" Bohrte Monika nach. "Nee, Halsreifen hab ich nicht nur den Nasenring!" Antwortete mein Mann. Monika war hin und hergerissen. Sollte sie es wagen uns um diesen Gefallen zu bitten? Ich kam ihr entgegen und hielt Bernd den Kopf hin.

Aus der Tasche hole er den Nasenring. Fast hatte ich vergessen wie groß der war! Gefühlvoll schob er mir den Ring durch die Nasenscheidewand, hing den Zipper gleich mit ein und verschraubte den offenen Ring. Es passte wirklich ausgezeichnet. Zwar musste ich ganz devot den Kopf immer ein wenig gesenkt halten, aber das Gefühl gleich mehrfach abgeschlossen zu sein entschädigte mich dafür. Natürlich machte der Schuft den Ring nicht wieder ab. Also trotteten wir Hand in Hand zum Parkplatz. Es war eiskalt! Trotzdem schmiegte ich mich an meinen Mann. Im Hotel fragte er mich: "Was hältst du davon die Nacht heute im Anzug zu verbringen? Natürlich nach einer schönen dusche!" Das klang gut und aufregend. Ich war mir sicher dass er noch irgendwas zum Fesseln dabei hatte. Also zogen wir uns gegenseitig aus und duschten nacheinander. Am Bett lagen alle Sachen ordentlich aufgereiht. Bernd wollte das ich ihm erst in sein Korsett half.
Alleine konnte er sich nicht so fest schnüren wie er es selbst gerne hätte. Aber zuerst zauberte er einen neuen Keuschheitsgürtel für sich aus der Tasche. Dieser war komplett aus glänzenden Stahl gearbeitete und hatte einen 15 Zentimeter langen kugeligen Plug für den Anus. Von dem aus ging eine stabile Stange anatomisch gebogen zu seinen Glied. An deren Ende war ein relativ enger offener Metallring angebracht der um die Peniswurzel gelegt wurde. Der eigentliche Peniskäfig war kurz und klassisch und wurde mit dem Ring und einen Schloss fest verbunden. Neu waren die unterschiedlich langen Rohre welche sich von vorne in den Peniskanal einschieben ließen. Aber der Reihe nach: Bernd hatte sich Anal gesäubert und beugte sich über den Tisch. Ich cremte sein Poloch und drang so zum Test mit den Finger ein. Bernd bekam sofort einen Ständer! Zum anlegen der Keuschheitsschelle war das eher Suboptimal. Ich drückte den Plug in meinen Mann. Zum Ende hin verjüngte dieser sich auf Bleistiftdicke. Den daran befestigten Metallring führte ich um sein glattrasiertes Glied und klicke ihn zusammen. Seine Männlichkeit war bis zum bersten gespannt. Unmöglich Es einzusperren. Da musste ich Mund anlegen. Eigentlich unfair dass Er um keusch zu sein erstmal abspritzen durfte.

Half aber nix, nur besonders romantisch machte ich das auch nicht, eher technisch! Männer sind ja so einfach gestrickt. Schnell schob ich ihm den Käfig über und verband alles zu einer unlösbaren Einheit. Es lagen drei Dilatatoren rum. Der längst mit 15 Zentimeter. Ich wählte den mittleren und führte ihn ein. Gleitmittel brauchte ich keines. Bernd stöhnte als das Röhrchen ganz an seinen Platz war und ich es am Käfig auf das Gewinde aufschrauben konnte. Theoretisch konnte er es selbst entfernen, aber nicht mit Windel und Anzug. Dann schnürte ich ihn in das Herrenkorsett. Für einen Kerl hatte er nun eine bemerkenswerte Taille! Seine Männlichkeit presste sich richtig durch den Käfig, so scharf war er schon wieder. Aber da konnte ich nun auch nicht helfen.

Ich legte ihm die Windel um uns dichtete alles mit der knöpfbaren Plastikhose ab. Den Lycraanzug zog Bernd alleine an. Mein Mann hatte nun eine Stahlharte Männlichkeit, unübersehbar! Nun war ich dran. Routiniert füllte, korsettierte und windelte mein Mann mich. Natürlich erfuhr ich keinerlei Erfüllung. Bernd half mir in den Lycraanzug und gleich danach in die langen mollig warmen Fäustlinge. Darüber zog er mir den Unterteil des Anzugs an und über die Stege unter den Füße zog er mir dicke Socken an. Der gute. Abschließend schlüpfte ich in das Oberteil. Die Bündchen der Ärmeln waren sehr eng. Die Fäustlinge hatte ich alleine kaum ausziehen können, wollte ich auch nicht. Bernd machte mir den Anzug bis obenhin zu. "Magst du einen Knebel?" Fragte er mich leise. "Ohja, das wäre wunderbar!" Schmachtete ich zurück. Er küsste mich und drückte mir einen durchsichtigen Ball in den Mund. Ein ebenfalls durchsichtig Riemen der nicht mittig durch den Ball ging sondern an seiner Außenseite befestigt war, hielt ihn tief in mir.
Der Ball hatte eine angenehme Größe, soweit man bei einem Knebel von angenehm sprechen kann. Bernds setzte mir darüber die Kapuze, band sie fest und führte meinen Nasenring und den Zipper des langen Reißverschlusses zusammen. Ich war in dem hochglänzendem beigen Plastikanzug gefangen! Mit zwei Paar Handschellen fesselte er mir die Hände am oberen Bettgestell fest. Zwei weitere Paar klickten einzeln um die Knöchel. Im Moment blieben meiner Beine aber noch frei. Bernd schlüpfte nun in seine Hosenbeine und darüber in Socken. Dann zog er den Overall bis über die Hüfte. Er mühte sich mit den Fäustlingen und dem Oberteil des Anzugs das er darüber streifte.

Auch für sich hatte er einen entsprechenden Knebel. Er schenkte sich nichts und zog den Riemen fest an. Mittig hatten unsere Knebel offensichtlich ein Loch bzw. ein Gewinde. Daran schraube Bernd je einen Vibrator und band sich seine eigene Kapuze fest. Er legte sich in 69er Stellung auf mich und berührte mich zwischen den Beinen. Es war wunderschön, surreal aber schön! Ich wusste das ich so nie kommen werde. Zu viele Schichten lagen dazwischen! Mein Mann müsste erstmal richtig hart werden um zu kommen. Das wird für ihn sehr schmerzhaft werden. Trotzdem legte ich an und vibrierte drauf los. Seine Hüftbewegungen waren eindeutig und wohl instinktiv. Das unglaublicher daran war aber das er nach einer Ewigkeit tatsächlich kam! Ich meine, warum sollte er das fake'n?

Ermattet sackte der schwere Kerl über mir zusammen. Nicht das mein Korsett nicht schon eng genug war, Nein, nun lag auch noch Bernd auf mir. Der fing sich schnell wieder und nahm die freie Schelle des rechten Beins und führte sie etwas weiter Außen ebenfalls zum Kopfteil des Bettes. Mit dem Zweiten verfuhr er genauso. Das war Megaanstrengend. Immerhin steckte alles mögliche in meinen Öffnungen, vom Korsett ganz zu schweigen und der zug am Nasenring machte es nicht besser! Im Normalfall war das eine geile Stellung. Dabei konnte ich Bernd tief in mir spüren während er meine Brüste bearbeitete, aber so? Er schraube den Vibrator von meinem Knebel was freilich nur marginale Erleichterung brachte. Mit gleich zwei Dildos bearbeitete er nun meinen in Plastik verpacken, ausgefüllten und gewindelten Schritt. Später, viiiiel später gelang ihm das unglaubliche. Ich kam und wie! Tränen der Freude und solche der Erlösung schossen aus mir heraus und ich hatte mir in die Windel gemacht. Mein Mann löste die Handschellen und kuschelte sich in Löffelchenstellung ganz nahe an mich. Wir schliefen alsbald vor Erschöpfung ein.

Gefesselt und geknebelt kann man nicht gut schlafen, hieß es. Ja, das stimmt, Mann oder Frau döst mehr so vor sich hin. Trotzdem war die Nacht irgendwann vorbei. Ich freute mich auf einer kleines Frühstück oder wenigstens auf einen Kaffee, aber Bernd befreite mich nicht von dem Knebel der mittlerweile seit 8 Stunden in mir steckte. Zugegeben, auch in ihm!
Missmutig packte ich unser Zeug. Bernd half mir in die Skischuhe und drapierte einen Schal um Hals und Mund. Dann verließen wir die Unterkunft welche bereits im voraus bezahlt war und fuhren zum Lift. Mein Mann organisierte zwei Heißgetränke aus dem Automaten. Ich konnte noch nicht mal daran nippen, denn mein Nasenring war fest mit dem Reißverschluss verbunden. Bernd löste wenigstens das. Gut, dachte ich mir. Das mit dem Frühstück war zu verzeihen. Viel passte eh nicht in mich hinein. Zudem stieg so die Gefahr auch noch groß in die Windel zu machen. Außerdem war es nur gerecht das auch er noch geknebelt war.
Wir fuhren sehr vorsichtig und hatten unseren Spaß. Gegen Mittag war dann genug und wir gingen zum Auto, wechselten die Schuhe und fuhren los. Bernd genau wie ich, mit Knebel, Kapuze und Fäustlingen. Wie er das bei einer Verkehrskontrolle oder an der Grenze erklären will, entzog sich mir. Aber es war spannend! Zu wissen jederzeit erwischt zu werden erhöhte den Reiz. Wir wurden aber nicht erwischt! Zwar hatte der Ein oder Andere Autofahrer blöde gegafft, aber das war dann auch schon.

Endlich zuhause und endlich raus aus den Klamotten. An uns war alles verschwitzt. Allerdings klaute ich wegen der ausgleichenden Gerechtigkeit den Schlüssel vom Keuschheitsgürtel meines Mannes. Wir duschten gemeinsam und er wurde nicht müde zu betteln. Klar wollte ich von ihm gebumst werden, nichts lieber als das. Aber ich fragte mich, ob er mit der Keuschheitsschelle nicht auch seine Pflicht erfüllen könnte. Hart, also quasi Stahlhart war die ja auch und scharfe Kanten gab's daran nicht. Vielleicht zieh ich ihm ein Kondom über und ab geht die Post. Bernd motzte herum und versprach mir alles mögliche, wenn ich ihn nur frei lassen würde. Mit unseren Standard-Bettfesseln band ich ihn gespreizt aufs Bett. Um alles in Ruhe genießen zu können knebelte ich ihn mit einem doppelten Penisgag und einer Augenbinde.

Das längere Stück ragte dabei aus seinem Mund. Mit meinen Lippen bearbeitete ich sein eingesperrtes Gemächt. Ich suchte dabei nach Kanten oder Graten. Soweit alles in Ordnung. Trotzdem zog ich ihm eine "Lümmeltüte" über und setzte mich auf ihn. Er war leicht gekrümmt und eine Spur dicker wie sonst. Dafür nicht so lang und bei weitem nicht so beweglich. Apropos beweglich, jede meiner Bewegungen übertrug und verstärkte sich in seinem After! Bernd schrie und flehte während ich ihn hemmungslos ritt. Natürlich kam ich schnell. All das Metall welches meine Klitoris zusätzlich reizte ließ mich bald erbeben. Ich deckte meinen Mann zu und holte mir ein kühles Bier. Er bekam sogar einige Tropfen ab. Die zweite Runde absolvierte ich verkehrt herum. Also mit Blick zu seinen Füßen. Nun kam die Biegung mir sogar ein bisschen entgegen. Ich bediente mich insgesamt 3 mal am Bernd-Buffet. Erst dann durfte er auch mal ran. Da hatte ich den direkten Vergleich. In natura war er länger, weniger statisch und konnte natürlich mehr. Der optimale Ausgang eines optimalen Wochenendes!
224. RE: Projekt PVC

geschrieben von *Gozar* am 10.02.19 21:09

Hi aschoeller

"Ich bediente mich am Bernd-Buffet"

Klasse Umschreibung

Toll geschrieben, bitte weiter so!!!

Gruß Gozar
225. RE: Projekt PVC

geschrieben von supercat am 13.02.19 02:45

Gute Fortsetzung
226. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 22.02.19 13:13

Kapitel 101

Schande Leute, echt!

Bald schon werde ich meine Abschluss in der Tasche haben und dann bei meiner Schwägerin in Vollzeit einsteigen. Schon mein Vater hat immer gesagt, das es am besten wäre sein Hobby zum Beruf zu machen. Na da war ich ja gut dabei! Die ersten PVC-Kollektionen waren schon eingepflegt und es gab sogar bereits einzelne Bestellungen. Das ganz große Geld wird aber definitiv mal mit Maßanfertigung verdient.
Soweit waren wir aber noch nicht! Zwar gab es im Atelier Platz für eine kleine Schneiderei, aber es fehlten noch Maschinen und Personal. Ich war nämlich ein Näh-Legastheniker!

Die ganze Branche bereitete sich auf die großen Frühlingsmessen im In-und Ausland vor. Bis dahin wollte ich neben der Stangenware wenigstens einige eigenen Teile als Muster vorstellen. Ich hatte auch schon brauchbare Ideen: Ein Regenkleid, einen Parker mit passender Cargohose, richtig enge Jeans und einen Motorradkombi. Diese Vorabmuster stellte Kemo für uns her. Überhaupt wollten wir mit denen sehr eng zusammenarbeiten! Geli, meine Schwägerin ließ mir da völlig freie Hand.
Irgendwann kam der ersehnte Anruf das wir die Muster abholen konnten. Das war mein großer Auftritt! Sofort schnappte ich mir das Auto und fuhr zu Kemo. Es war alles so wie ich es wollte! Perfekt geschweißt und genäht. Unser Kleidung sollte nicht nur schön sondern auch funktional sein. Wer hat sich nicht schon unser seinen stylisch Regenmantel geärgert der überall Wasser durchließ?

Iris von Kemo hatte noch einen Materialmusterkoffer zusammengestellt und sie bot mir sogar an, meine eigenen Leute bei ihr an der Schweißmaschine auszubilden. Der Umgang damit ist nämlich wirklich eine Kunst! Das Regenkleid war Spitze. Es bestand aus mittlerer Folie und reichte bis unters Knie. Oben war es fast wie eine Bomberjacken nur mit Kapuze. Die Taille konnte man eng gurten und an den Ärmeln waren versteckte Strickbündchen eingepasst. Wir hatten es in drei Farben bestellt. Einmal klassisch schwarz in Hochglanz, dann transparent Rauchgrau, matt und in durchsichtig mit aufgedruckten Entlein.
Auch das letzte glänzte wie verrückt!. Der Reißverschluss und alle Beschläge waren einheitlich Silber. Zugbänder und Gürtel jeweils passend. Meine Faszination für das Kleid blieb wohl niemand verborgen. Iris grinste und sprach: "Also du kannst das gleich anprobieren!" Da hatte sie noch ertappt. Ich nahm das transparente Kleid und zog meine Jacke aus. Ich hatte noch eine dunkelbraune PVC-Leggins und eine helle Bluse an. Darüber zog ich das Kleid. Das Plastik raschelte herrlich! Das Rockteil war angenehm eng und die Ärmel vielleicht einen ticken zu lang. Die Kapuze setzte ich gleich auf. Genussvoll zog ich den Reißverschluss vom Bauchnabel hoch und drückte darüber die Sturmleiste fest. Beides reichte weit hinauf bis zum Kinn. Das Zugband war elastisch mit wirklich festen Stoppern und der breite Gürtel zauberte auch ohne Korsett eine aufregende Taille. Gut, bei starken Regen würde ich nasse Füße bekommen. Da bräuchte man dann eben hohe Gummistiefel.

Auch fand ich die buntem Entchen allerliebst! Ich ließ es gleich an, verabschiedete mich und fuhr ins Atelier. Meiner Schwägerin gefiel es gut. Man muss ja bedenken dass sie fast ausschließlich Latex trug. Leider konnte ich es nicht anbehalten, es war ja nur ein Muster und wir wollten es ja ausstellen.
227. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 03.03.19 16:58

Kapitel 102

Ich wollte natürlich nicht nur was herzeigen, sondern auch was verkaufen. Deshalb bezog ich von einem Hersteller aus Hong Kong einen viertel Container Standardware. Da waren ganze Regenanzüge ebenso dabei wie Jacken, Mäntel und Hosen. Durch die Bank sehr gefällige Ware, aber halt nix besonderes! Sozusagen als Boden wollte ich unter meinen 12m² Standfläche eine flache Blechwanne mit Wasser drin haben. Nur so 3 bis 4 Zentimeter hoch. Die Abteilung Regen-und PVC Kleidung sollte man am besten nur in Gummistiefel betreten können. So war der Plan. Ich war in meiner Abteilung die einzige "Verkäuferin", nur für die Modenschau bekam ich Unterstützung. 3 weibliche und ein männliches Model und ein Hund im Regencape würde die neue Abteilung repräsentieren. Natürlich nur die designten Klamotten, nicht die Standardware.

Bis zur ersten Messe in Berlin waren es noch knapp 14 Tage. Es gab noch so viel zu tun! Die Zeit verging wie im Flug. Gerade noch rechtzeitig kam die Lieferung mit den Gummistiefeln an. 200 Paar in vier unterschiedlichen Größen hatte ich bestellt. Ich mochte sie alle! All die unterschiedlichen Styl's, auch wenn ich beim besten Willen die horrenden VK-Preise nicht nachvollziehen konnte.
Als Arbeitskleidung hatte ich mir nochmal ein Regenkleid in transparent gelb mit Entchen anfertigen lassen. Dazu wollte ich die hohen knallgelben Gummistiefel tragen. Diese hatten einen leichten Absatz und oben als Abschluss einen Riemen. Kemo, unser Partner konnte es gerade noch rechtzeitig fertig stellen. An einen Donnerstag um 1:00 Uhr Nachts starteten wir. Bernd fuhr den Transporter und ich fuhr bei.

Geli düste mit den drei Models im PKW voraus. Wir hatten im Transporter quasi die gesamte Ware. Nicht nur das Plastikzeugs, sondern auch die Latexware. Nur die Gummistiefel schickte ich per Spedition nach Berlin. Laut Messekatalog waren 15 Latexdesinger aus dem In-und Ausland auf der "Kamasutra" vertreten. Möglich dass der ein oder andere auch ein bisschen was aus Plastik dabei hatte. Sonst war ich mit meinem PVC-Label aber die einzige. Gut oder schlecht, wird sich zeigen.
228. RE: Projekt PVC

geschrieben von jonnyf am 04.03.19 18:19

Hallo aschoeller,

ich war jetzt so überrascht, dass ich "Projekt PVC" fast übersehen habe.

Eine neue Geschichte ist dazu gekommen.
Ich bin gespannt, was sich aus der "neuen" entwickelt.

Vermutlich auch wegen der neuen Story ist die eine oder andere etwas kürzer ausgefallen.

Gruß
jonnyf
229. RE: Projekt PVC

geschrieben von aschoeller am 10.03.19 12:42

Kapitel 103 und Ende

Nach endlosen 8 Stunden fahrt kamen wir im Kongresszentrum Berlin Mitte an. Schnell fanden wir unseren Gemeinschaftsstand und den Rest der Bande. Dann luden wir erstmal den Transporter aus. Ich war für meine Abteilung ganz alleine Verantwortlich. Bernd war bei Geli eingeteilt. Unser Stand war Super und meine Ecke war tatsächlich wie gewünscht mit der Blechwanne am Boden.
Natürlich noch ohne Wasser! Ich verteilte meine Ware auf den 18 Meter Kleiderstangen und zog 4 Gesichtslose Kleiderpupen wetterfest an. Die eine mit einem festen blauen Overall, die nächste mit Jeans und Hemd, die dritte mit der Latzhose und einer Bikerjacke in Rauchgrau und die vierte mit dem schwarzen Regenkleid. Kleinigkeiten wie Hüte, Rucksäcke und Handschuhe verteilte ich geschickt.

Die Bodenfläche unter den Kleiderstangen stellte ich mit den Gummistiefeln voll. Dann füllte ich den Bereich mit Wasser auf und half der Latexabteilung. Geli hatte unglaublich viel Ware dabei. Sie wollte in Berlin Kasse machen! Kurz vor 22:00 Uhr war alles erledigt, wir auch! Dann fuhren wir ins Hotel und gingen ins Bett. Am nächsten morgen trafen wir das Berliner Scene Model Alexander zum Frühstück. Das war schon ein schnieker Mann, nur leider schwul! Den hat nicht der Storch sondern ein Flamingo gebracht!

Wir hatte täglich 4 Modeschauen mit jeweils 8 Outfits. Also erst vier PVC, etwas später vier Latex. Die Zeit dazwischen war knapp. Bernd und eine Verkäuferin waren dann während den Modenschauen auf beiden Ständen allein. Die vier Models, Geli und ich waren bei den Schauen dabei. Erst hinter den Kulissen und am Schluss als Designer auf dem Catwalk. Am Messestand zogen wir uns um. Ich hatte rote PVC-Unterwäsche im Miederstiel an. Mit dem gelblichen Kleid wirkte diese dann leuchtend orange.
Geli, Bernd und Liselotte trugen die üblichen Catsuits. Unser Models wurden noch nicht gebraucht. Die Messe öffnete pünktlich um 9:00 Uhr und die Hallen füllten sich schnell.

Gelis Stand war nach kurzem schon überfüllt. Ich hatte auch zu tun. Die Gummistiefel waren der Renner. Auch die zweiteiligen Anzüge verkauften sich gut. Meine speziellen Modelle wurden bewundert aber nicht bestellt! Klar, das Zeugs war teuer. Dann war es so weit.

Die erste, meine erste Modenschau begann. Alexander trug eine blaue PVC-Jeans, knalleng und dazu etwas dunklere Gummistiefel. Die Jeans hatte weiße Nähte und reichlich Nieten. Sein Oberkörper war nackt, darüber hatte er ein transparentes Cape mit blauer Umrandung. Der Hund, eine Leihgabe einer Freundin die ebenfalls ausstellte, hatte auch ein transparentes Cape um. Meine Mädels trugen Latzhose, Overall und Kleid, jeweils mit passenden Oberteilen, Handschuhen, Hüten und Schirmen. Die schwarze Latzhose kroch ihr schön in die Spalte. Auch sie hatte helle Ziernähte und große Gürtelschlaufen. Der Overall war mein erklärtes Lieblingsteil. Er war glänzend rot, hatte enge Bündchen an Armen und Beinen und einen hohen Reißverschluss. Ein sehr enger Gummizug zauberte der Trägerin in dem eigentlich plumpen Teil ein schöne Taille. Die Kapuze passte gut und schützte ausreichend vor Regen.
Das Regenkleid war natürlich auch allerliebst. In Rauchgrau war es durchaus Alltagstauglich. Die wirklich hohen Gummistiefel ergänzten sich dazu Perfekt. Meine kleine Kollektion wurde bestaunt und beklatscht. Auch ich persönlich bekam im Abgang viel Beifall. Nach meiner Show half ich Geli und den Models. Dann eilte ich zurück zum Stand. Bernd hatte in 90 Minuten 13 Paar Stiefel verkauft und ein bisschen was von dem anderen Zeugs. In der Latexabteilung stauten sich die Kunden. Was soll ich sagen: Die Messe war mehr als erfolgreich, für beide Abteilungen. Geli hatte richtige Massen an Latexsachen verkauft. Ich selbst war von den Gummistiefeln überrascht. Bis auf 4 Paar waren alle weg! Ebenso fast alle Regenanzüge. Für mein Regenkleid hatte ich 6 Bestellungen, für die anderen Kollektionsartikel etwa jeweils genau soviel. War jetzt zwar nicht die große Masse, aber für den Anfang erstmal genug.
Mit fast leerem Transporter und vollen Portmonee fuhren wir noch Sonntags Nacht Richtung München. Ich schlief bald ein und träumte von meiner Zukunft als erfolgreiche PVC-Designerin. Früh um halbsechs erwachte ich. Da fuhren wir, bereits in Bayern dem herrlichen Sonnenaufgang entgegen. Man, war ich ein Glückspilz! Fin......

230. RE: Projekt PVC

geschrieben von confused am 14.03.19 16:49

eine sehr schöne geschichte mit einem Ende wie aus dem Bilderbuch.
Ich mag deine Stories immernoch alle ungemein
231. RE: Projekt PVC

geschrieben von Nylaner am 25.10.21 16:50

Schade, daß diese Kreuzfahrt nur Fiktion ist. Es wäre ein Traum, jeden Tag Leute mit Überlebensanzügen und Schwimmwesten zu sehen .

Tolle Geschichte. Weiter so.


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