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Thema:
eröffnet von blasius am 12.06.16 07:15
letzter Beitrag von Wens Vervulling am 20.08.19 10:25

1. Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 12.06.16 07:15



Hallo, ich bin sozusagen Board-Jungfau, soll heisen dies ist mein erster Post.
Ich wollte mal einen Versuchsballon starten und den Anfang einer Geschichte hier reisetzen. Konstruktive Kritik ist erwünscht.Sagt mir einfach ob es sich lohnt wenn ich weiter schreibe. Wem der Anfang zu langatmig ist, dem sei gesagt das die nächsten Kapitel wohl mehr "Action" enthalten werden.

Grüsse Blasius


Lizenz: CC

SIE sah ich das erste mal in einer Bar.
Wir feierten dort den Junggesellenabschied meines ältesten Freundes.
Der bernsteinfarbene Whisky in meiner Hand war an diesem Abend erst der zweite, doch ich machte mich auf noch viele weitere dieser Drinks sowie ein böses Erwachen am nächsten Tag gefasst. Die Stimmung war gut und wir neckten meinen Freund, auf dessen Shirt in großen Lettern die Aufschrift „GAME OVER“ prangte. Das war für ein Junggesellenabschied natürlich nur ein Scherz, ich wusste mein Kumpel hatte die Richtige für sich gefunden und ich wünschte ihm nur das Beste.

Im nach hinein betrachtet war “GAME OVER“ wohl ein Omen, welches sich eher auf mich bezog aber das wusste ich in diesem Moment noch nicht.
Im nächsten Moment geschah aber etwas, das mein Karma für immer verändern sollte. In diesem Augenblick öffnete sich die Eingangstür und ich sah eine strahlend helle Erscheinung. Eine junge Frau kam in den Raum, deren Anmut ich nicht in Worte fassen kann, SIE strahlte eine Persönlichkeit aus, das es im Raum für einen Augenblick still wurde. Ich schwieg jedenfalls und starrte SIE an. SIE schien von einem genialem Künstler auf dem Reißbrett entworfen zu sein, SIE hatte die Proportionen einer Göttin und das Gesicht eines Engels und es war klar, dass SIE das wusste. Diese Rothaarige Erscheinung setzte sich an die Bar und niemand begleitete SIE. Das sollte den ganze Abend auch so bleiben, anscheinend traute sich kein Besucher der Lokalität SIE anzusprechen, ich schon gar nicht. Die ganze Zeit musste ich SIE anstarren, vermied es aber, das dies jemand mitbekam,so dachte ich. Kay beugte sich zu mir „Die würde ich nicht von der Bettkante schubsen“. „Du würdest aber nicht mal in die Nähe Ihrer Bettkante kommen“ gab ich zurück. Mit Kays Augenzwinkern fühlte ich mich plötzlich ertappt und sah nun das auch die anderen grinsten. „Bei der hast du doch sowieso keine Chance“, Kays grinsen wurde breiter. „Ihr Looser aber auch nicht“ gab ich zum besten, wohl wissend das meine Freunde darauf brannten mir dabei zuzusehen, wie ich mir einen Korb holte. Den wollte ich aber nicht haben und so wandte ich mich wieder dem Besäufnis zu.

Nach einiger Zeit zahlte die Frau und wandte sich zum gehen. Dabei kam SIE in der Nähe unseres Tisches vorbei und legte ein Kärtchen auf mein Whiskyglas, lächelte dabei und entschwand durch die Tür. Alle starrten mich wie vom Donner gerührt an. Ich nahm das Kärtchen an mich und schmunzelte „So Jungs, ich muss leider gehen auch wenn der Abend noch jung ist“. Ich stand auf und ging so cool ich nur konnte nach draußen, ich musste mich zwingen mich nicht umzudrehen dennoch konnte ich im gedanklich die herunter klappenden Unterkiefer meiner Kumpels sehen.

Auf dem Kärtchen stand nur eine Telefonnummer. Sollte ich sofort anrufen? Ich zögerte und ich war mir nicht sicher, was vor nur 5 Minuten passiert ist. Eine Zigarettenlänge zweifelte ich. Hat mir jemand ein Streich gespielt? Doch schlussendlich brachte ich dank der Whiskys den Mut auf und griff zum Telefon.

„Hallo?“
„Das hat ja lang gedauert“ bekam ich sofort zurück.
„I ich ich wollte“ schon wieder wurde ich durch SIE unterbrochen, diesmal brach SIE in ein Gelächter aus. Ich riss mich zusammen „Habe ich etwas komisches Gesagt?“
„Nein aber du verhältst dich so Typisch, das es einfach sein wird“. Das verwirrte mich jetzt noch mehr und ich schwieg. Nach guten 5 Sekunden sagte Sie
„Wenn du mich treffen willst sei in 40 Minuten bei mir. Deine Telefonnummer habe ich ja, ich sende dir die Adresse“.
“Ist das nicht ein bisschen zu früh für ein privates Treffen bei dir?“.
„Nein, ich bin mir sicher“.
„Ich werde kommen“.
Wieder Gelächter „Nein, das wirst du nicht“
Jetzt war ich endgültig verwirrt. Ich hob an um etwas zu erwidern doch ich wurde unterbrochen.
„Sei einfach in 40 Minuten dort, OK ?“
SIE hatte aufgelegt und ich starrte auf mein Hörer. Ich wusste einfach nicht was mich erwarte. Der Eingang einer Nachricht auf meinem Smartphone riss mich aus meinen wirren Gedanken.
Es war die versprochene Adresse. Laut sagte ich zu mir selbst „Max, du wirst dir diese Chance nicht entgehen lassen“ und rief ein Taxi.

Die Zeitspanne von 40 Minuten war zur angegebenen Adresse recht knapp bemessen und ich traf 3 Minuten zu spät ein. Ich stand vor einem hervorragend instandgesetztem Haus aus der Gründerzeit. Sylvia Werner stand auf dem Klingelschild. Ich drückte auf den roten Knopf und fühlte mich gleich beobachtet. Dann stand SIE vor mir in einem atemberaubenden sexy Outfit. „Wow“ war das einzige was ich von mir gab. „Komm rein, du bist zu spät“. Alles an Ihr schüchterte mich ein und gleichzeitig zog es mich magisch an. SIE begleitete mich an einen Tisch. “Setz dich“. Ich setzte mich. Sie war eine solche Augenweide, das mir gleich meine Hose eng wurde was mich dazu zwang wo anders hin zu sehen. Nicht so Sylvia, SIE schaute mir direkt in die Augen. „Gefällt dir nicht was du siehst?“. Und ob mir das gefällt dachte ich und versuchte mich zu beherrschen, eigentlich war das eher eine rhetorische Frage denn auch SIE wusste das dies mir gefiel, es gab wohl keinen Mann, dem dies nicht gefiel. „Sie sehen wunderschön aus“. Ihr Lächeln wurde breiter und SIE schaute mir direkt in die Augen. SIE machte mich verlegen, sodass ich zwecks zu eng gewordener Hose auf den Tisch starrte. „Wie heißt du ?“. „Max“ sagte ich. „Einen kleinen Schluck Champagner Max? und vorerst bleiben wir beim du“. Vorerst? Keine Ahnung was das bedeuten sollte. Ich hab SIE noch nicht nach Ihrem Namen gefragt zuckte es mir durch den Kopf, während ich schon am Glas nippte. „Ich bin Sylvia“ sagte SIE , dabei hatte ich nur in Gedanken nach dem Namen gefragt. „Das ist ein schöner Name, mein Name ist Max.“. Ich biss mir auf die Lippe - wie blöd kann man nur sein?
“Das sagtest du schon“. Ihr Augen verfolgten mich, während ich versuchte den Augenkontakt zu meiden. Plötzlich spürte ich Ihr Bein an dem meinem. „Du bist nicht so der Aufreißer-Typ, stimmts ?“. SIE kannte keine Gnade, Ihr nicht mehr beschuhter Fuß lag jetzt in meinem Schoß und er bewirkte wohl genau das, was er bewirken sollte.
Nein ich mochte es wenn die Frauen die Initiative übernahmen, in allen Dingen, ich war eher Devot. „Gib mir einen Kuss“ flüsterte SIE gedankenlesenderweise. Ich begab mich in die Nähe Ihrer Lippen und spürte dabei, wie auch schon der erste Knopf meiner Hose aufgeknöpft wurde. Der zweite und der dritte Knopf überstanden diese Prozedur nicht, sie rissen einfach ab. Ihre Hand war schon in meinem Schritt und nach einem sanften Streicheln meines nun voll ausgefahrenen Gliedes suchte sie den Weg zu meinen Kronjuwelen. SIE drückte mehrere male fest oder sanft zu und dann war es auch schon um mich geschehen. Es war mir so peinlich das ich mich wegdrehte.
Doch Ihr schien das nichts auszumachen, im Gegenteil. SIE stand auf und lief um meine Sitzgelegenheit herum,beugte sich nach vorn, sodass SIE mir wieder in die Augen (und ich auf Ihre wohlgeformten Brüste) sehen konnte und SIE schien sich über die Situation sehr zu freuen. „Uups das war wohl meine Schuld Max“. Ich versicherte Ihr, das dies wohl auf mein Konto ginge und bot an zu gehen. „Nein es waren bisher wunderbare 10 Minuten“ sagte SIE halb im Scherz. Trotzdem war keinerlei Verärgerung zu hören und SIE schien zufrieden mit mir. Ihre Augen funkelten mich an und ich wusste nicht was mit mir passiert. Es ging etwas magisches von dieser Frau aus und obwohl es etwas konfus in meinem Kopf zuging war ich sicher, dass ich dabei war mich zu verlieben. „Würdest du etwas für mich tun?“. „Ich würde alles für dich tun“ sagte ich etwas voreilig. Ihre Rehaugen hypnotisierten mich als SIE meinen Kopf mit sanften Druck auf ihren Schoß zog. „ Ich habe gewusst, das ich dich richtig eingeschätzt habe und deshalb werde ich dich einfach direkt Fragen“. „Was willst du mich Fragen?“ . „Die Situation vorhin… „. Es entstand eine kleine Pause, in der ich mich sehr unsicher fühlte. „Also vorhin , das hat mich sehr erregt“. Ich war perplex. „Mein Versagen hat dich erregt?“. „Es ist nicht wie du denkst, jedenfalls möchte ich, das du nicht der einzige bist, der heute Abend einen Orgasmus hatte...“ wieder eine kleine Pause. „Gönne mir doch bitte auch einen“.
Während SIE das sagte, zog SIE ihren Rock zurück, streichelte mir durch Haar und führte meinen Kopf zwischen ihre Schenkel. Ich empfand diesen Umstand als sehr erregend und SIE offensichtlich auch. Mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln und unter Zuhilfenahme meiner Zunge brachte ich SIE zu einem Höhepunkt. Es hatte länger gedauert als ich dachte aber es war für mich und ich hoffe auch für SIE wunderbar. Danach nahm Sie mich in Ihre Arme und wir lagen eine Weile nur da.
„Willst du unter die Dusche?“. Ja, das wollte ich und danach einen neuen Anlauf um endlich ein erwartetes Liebesspiel mit Ihr zu haben. Unter der Dusche malte ich mir schon aus wie schön das wäre und spürte auch schon wieder Erregung. Doch SIE hatte sich in die Dusche geschlichen und schlug mich sanft auf das Hinterteil. Erschrocken drehte ich mich um da ich SIE gar nicht kommen gehört hatte. Sie sah mich wieder mit dem Blick an, der Eisberge zum schmelzen bringen konnte. Plötzlich lief einem Eisberg gleich fürchterlich kaltes Wasser aus der Brause. Sie prustete los und verließ lachend das Badezimmer. „Wenn du fertig bist habe ich für dich eine Überraschung“. „Das klingt gut“ rief ich hinterher und beeilte mich fertig zu werden.
Wieder im Wohnzimmer angekommen erwartete SIE mich auch schon und überreichte mir ein kleines Kästchen. „Für mich?“ fragte ich überrascht. „Wenn du es willst“. Ich zügelte meine Neugier und schaute Sie an. „Es ist ein Versprechen“. „In der Box ist ein Versprechen?“. „Ja ein Versprechen deinerseits und auch ein Versprechen von mir“. Ich zögerte und sah SIE an. Auch wenn SIE mich Honigsüß lächelnd in Ihren Bann zog widerstand ich der Versuchung das Kästchen sofort zu öffnen, allein schon als kleine Rache für die kalte Dusche vor wenigen Minuten. Ich merkt ihr an, wie SIE das ärgerte, Sylvia gab sich aber alle Mühe sich nichts anmerken zu lassen. SIE konnte es kaum erwarten das ich mein Geschenk öffnete und als ich dachte, dass SIE genug gelitten hat machte ich es auf.
Meine Gesichtszüge entgleisten und ich klappte die Schatulle gleich wieder zu. SIE zog ihre Augenbrauen hoch „Und – was sagst du?“. "Was ich sage? Ich sage es ist eher deine Aufgabe etwas dazu zu sagen“. „Du hast recht. Ich möchte das du das trägst und am nächsten Wochenende verspreche ich dir dafür unglaubliche Erfahrungen, die dir neu sein werden. Ich bin von Männern schon oft getäuscht worden, das gibt mir Sicherheit und zeigt mir, dass dir an mir wirklich etwas liegt“. SIE hatte den Nagel auf dem Kopf getroffen, mir lag sehr wohl was an einer Beziehung mit ihr. „Also gut, dann mache ich es“ sagte ich leichthin. Ein Strahlen zog sich über ihr Gesicht. „Ich habe aber keine Ahnung wie das anzulegen ist“. Mit eifriger Erklärweise wies Sie mich an und innerhalb von Minuten war es vollbracht. Wir machten noch ein Date am Wochenende aus und ich drehte mich Richtung Wohnungstür, voller Vorfreude SIE schon bald wiederzusehen. „Hast du nicht noch was vergessen?“. Ich erriet es sofort, stellte mich aber dumm. SIE hielt die Hand auf „Der Käfig ist dir, aber die Schlüssel bleiben bei mir“.

2. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von wulfmann am 12.06.16 08:22

Zitat
Sagt mir einfach ob es sich lohnt wenn ich weiter schreibe. Wem der Anfang zu langatmig ist, dem sei gesagt das die nächsten Kapitel wohl mehr \"Action\" enthalten werden.

Grüsse Blasius


Wieso zu langatmig ?
Die Story erzählt chronologisch die Vorgänge des Abends, und Action ist auch da, also bis jetzt alles richtig gemacht.
Wir warten gespannt auf das nächste Kapitel aus deiner Feder.
3. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Thömchen am 12.06.16 11:15

Netter Anfang! So hat es bei mir vor 4 1/2 Jahren auch begonnen.
4. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von prallbeutel am 12.06.16 19:33

Blasius, meinen Segen hast du. Der Anfang macht Lust auf mehr.
5. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Wopa am 12.06.16 23:41

Eine wunderbare Geschichte, ich freue mich auf die Fortsetzung.
6. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von sissi54 am 13.06.16 00:09

Toller Start, nimmt auch gleich gut Fahrt auf, ... überhaupt nicht langatmig!
lg sissi
7. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von frettchenM am 13.06.16 00:10

Das ist ein sehr schön geschriebener, erregender Anfang! Ich freue mich auf mehr!
8. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 13.06.16 21:15


Erst mal danke.
Euer Feedback ermutigt mich weiter zu schreiben. Als Vorgeschmack hier schon mal ein kleineres Kapitel.

Gruss Blasius



2. Kapitel: Die Tage ohne Sylvia

Ich übergab Sylvia die Schlüssel und bekam dafür einen Kuss. Anschließend schwebte ich von dannen. Erst jetzt fiel mir wieder ein, dass ich SIE ja noch mal Beglücken wollte. Diese Frau war einfach der absolute Wahnsinn. Zu einen möglichen Abschluss zu kommen hatte ich noch nie vergessen und vor diesem Tag auch nicht für Möglich gehalten. Aber das kostete mich in dieser Situation nur ein müdes Lächeln. Die Gedanken daran machten mich geil und das neue ´Kleidungsstück´ in meiner Hose machte sich bemerkbar.
Da ich jetzt auf der Straße stand blickte ich an mir herunter. Das Teil war für mich unsichtbar, aber würde das auch für andere Leute so sein? Das einzige was mir ins Auge stach waren die Abgerissenen Knöpfe an der Hose. So beschloss ich im Dunkeln zu Fuß nach Hause zu gehen.

Den Schlaf für diese Nacht hatte ich ohnehin schon abgeschrieben.
Der nächste Tag begann zäh, ich hatte nicht viel zu tun. Da ich haufenweise Überstunden angesammelt hatte war ich froh ein paar Tage frei zu haben. Ich verdiente nicht schlecht, hatte ansonsten aber nicht viel Freizeit. Doch dieser Tag zog sich wie Kaugummi.
Ich schaute alle 15 Minuten zur Uhr und der Sekundenzeiger schien mich zu verhöhnen, Einstein hatte recht - Zeit ist relativ - und momentan war sie grausam. Noch über zwei Tage bis zum Freitag und ich konnte es nicht erwarten. Ich erinnerte mich an den Heimweg am Vorabend und betrachtete mich mit Hose im Spiegel. Das Metallding war wirklich nicht zu sehen. Das beruhigte mich. Da noch so viel Tag übrig war setzte ich mich an meinem Laptop, rief den Konqueror auf und recherchierte über Chasity. Ich staunte nicht schlecht was ich da alles fand. Ich hatte keine Ahnung wie weit diese Techniken verbreitet waren, das beruhigte mich etwas. Aber ich zweifelte aber auch daran, meinen KG schon am Wochenende wieder loszuwerden, das beunruhigte mich wieder etwas. Die vielen neuen Infos die ich jetzt hatte zeichneten mir nun ein klareres Bild, von dem was mir bevorstand. Wollte ich das? Auf jeden Fall wollte ich Sylvia, unterwürfige Spielchen machten mich auch an, wie ich durch meine Internetsuche heraus fand. Wenn der Käfig nur nicht so drücken würde. Am Abend hatte ich immer noch das Gefühl dem Freitag kein Stück näher gekommen zu sein.
Das Telefon gab Töne von sich. Ich eilte schnell hin und sah nur eine Textnachricht. Resigniert sah ich auf das Display. Ich wollte Sylvias Stimme hören. Wenigstens war die Nachricht von Ihr, SIE wollte nur den Termin am Freitag noch einmal bestätigt haben. Ich grübelte ob ich SIE sofort Anrufen sollte, entschied mich aber dagegen. So sehr ich das auch wollte, war ich nicht willens meine jetzt schon vorhandene Abhängigkeit von ihr mir anmerken zu lassen. Das World Wide Web hat mich vorsichtig werden lassen. Ich bestätigte also unser Date im Restaurant unserer Wahl ebenfalls mit einer Textnachricht und legte mich in Erwartung des Abends am Freitag ins Bett und zeigt der bösen Uhr den Mittelfinger.
Ich schlief recht gut da ich ja die Nacht zuvor zum Tag gemacht hatte. Nach dem Aufwachen fühlte ich mich fit. Zu fit, wie mir das Alcatraz in meiner Hose Rückmeldung gab. Wieder begann der Kampf mit der Uhr, es war schlimmer wie für einen Fünfjährigen der Tag vor Weihnachten. Ich prustete los, als ich mir Sylvia als sexy Weihnachtsmann vorstellte. Irgendwie Quälte ich mich auch durch diesen Tag. Ich ´recherchierte´ wieder die ganze Zeit im Internet. Ich las Geschichten und sah mir auch eine Menge Bilder an, natürlich nur zu Informationszwecken. Ich war also nicht nur Devot sondern wohl auch angesichts des Geschenkes von Sylvia masochistisch veranlagt. Das Ding zu tragen war ungewohnt und ich bekam jede Regung im inneren deutlich zu spüren. Es war einfach so, als würde man einen Affen zwingen Schuhe zu tragen. Am Abend ging ich wieder früh zu Bett und ich begann mir das Hirn zermartern. Warum wollte eine solche Premiumfrau etwas von mir? War es ihr Ernst mit mir eine wie auch immer geartete Beziehung einzugehen oder war es für SIE nur ein Spiel zum Zeitvertreib oder noch schlimmer, es könnte auch nur um Geld gehen. Es gelang mir auch diese Nacht einzuschlafen.
Freitag! Endlich Freitag! Heute Abend würde ich SIE wiedersehen. Kay kam vorbei um mit mir die Pläne für das Wochenende abzustimmen. Richtig, die Jungs hatte ich ja ganz vergessen. Über meine Absage konnte er nur grinsen. „Das war wohl ein tolles Treffen mit deiner neuen Eroberung, lass mal hören“. Ich gab mich Geheimnisvoll und beließ es bei Andeutungen. „Damit wirst du bei mir nicht durchkommen, sag schon was war“. Die Wahrheit wollte ich nicht preisgeben und so dachte ich mir einfach eine Geschichte aus um meinen neugierigen Kameraden zufrieden zu stellen. Am Nachmittag bereitete ich mich auf das Date Abends vor, es sollte alles perfekt sein. Beim duschen bekam ich wieder den Kerker zwischen meinen Beinen zu spüren. Wie sollte man sich so anständig waschen können? Außerdem war die Vorfreude auf Sylvia auch nicht gerade Hilfreich für mein kleines Alter Ego. In Erwartung auf die abgemacht Zeit für die Verabredung schossen mir tausend Gedanken durch den Kopf.
Was würde mich erwarten?
9. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von johelm am 14.06.16 09:45

...schöner Anfang !
10. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Aragon am 14.06.16 19:59

Eine sehr schöne Fortsetzung!
Bitte schnell noch mehr davon.
11. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 14.06.16 20:37


Gefällt mir bislang sehr gut.
Bitte schreib genau so weiter!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
12. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 14.06.16 23:36

Super Start
13. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von devoter_wu am 15.06.16 07:09

Die Geschichte macht richtig Lust auf Mehr. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
14. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 15.06.16 20:21

Bin wieder ein Stück weiter gekommen.

Gruß Blasius


3 Kapitel: Freitag Abend

Bis zum Date war es noch eine viertel Stunde. Ich setzte mich im Restaurant an einem Tisch und studierte die Getränkekarte. Sollte ich schon was bestellen? Ich entschied mich dagegen. Der Kellner sprach mich an und ich vertröstete ihn auf später. Ich hielt mich an der Karte fest und tat so, als würde ich sie studieren. In Wahrheit brauchte ich etwas um mich daran festzuhalten. Meine Nervosität hatte schon überhand genommen und ich wollte die Symptome verstecken.

Plötzlich erschien SIE an der Eingangstür. Ihre auch so schon überdurchschnittliche Erscheinung wurde nun auch noch durch ein aufreizendes Sexy Outfit der Extraklasse betont. Alle Insassen des Lokales verstummten und beobachteten SIE. Später wusste ich, das dies eine Reaktion bei all ihren Auftritten war. Für Sylvia war das nichts besonderes sondern normal.
Sie stand nun an meinem Tisch. Ich vergaß mit heruntergeklappten Unterkiefer fast ihr einen Stuhl anzubieten.
„Hast du schon bestellt?“ war die erst Frage als die Begrüßung abgeschlossen war.
„Nein“ sagte ich „Deine Wünsche und Vorlieben was Getränke angeht kenne ich leider noch nicht.
„Wähle du für mich aus“ teilte SIE mir mit.
Unsicher Studierte ich nun noch mal die mir schon bekannte Karte. Schließlich bestellte ich Champagner, in der Hoffnung damit nichts falsch machen zu können.
„Wie ist es dir die ersten Tage mit meinem Geschenk ergangen?“
Ich errötete. „Können wir nicht später darüber sprechen?“
SIE lachte auf „Deine Schüchternheit ist ja schon fast pathologisch“.
„Bitte“ bettelte ich „Nicht im Restaurant“.
„Meine Rolle in unserem noch neuen Verhältnis dürfte dir doch klar sein und da du nicht dumm bist weist du sicher auch, welche Rolle dir dabei zugedacht ist“.
„Ja.“
„Ach Mäxchen, schau mich wenigstens an, ich weiß das du das innerlich schon akzeptiert hast, deine Anwesenheit hier ist der beste Beweis“.
„Ja.“
„Du schaust mich immer noch nicht an“. Ihre Stimme klang fordernd.
Endlich konnte ich Ihr in die Augen sehen. „Das wird für mich nicht einfach, werde ich dein Sklave sein?“ Diese Frage kostete mich eine Menge an Überwindung.
„Die Definition deiner Rolle ist deine eigene Sache.“
Ich merkte wie ihr Fuß wieder an meinem Bein den Weg nach oben suchte.
„Die Hundeleine, die ich dir heute noch anlegen werde macht dich nicht zum Sklaven, zum Sklaven macht dich nur dein Sch**nz.“
„Bitte Sylvia.“ flehte ich „Nicht hier im Restaurant“
Der Fuß betastete nun schon mein stählernes Gehege. Einige Leute hier haben das auch schon mitbekommen, zumindest das mit dem Fuß.
„Deine dir zugedachte Rolle wirst du immer spielen, auch in der Öffentlichkeit“
„Nimm bitte den Fuß runter“ startete ich meinen letzten verzweifelten Versuch.
„Zeige mir was deine Rolle ist“.
Mein Widerstand war gebrochen und so zog ich ihr den Schuh aus, führte ihn an meinem Mund und Küsste ihn. Mir war klar, das einige Besucher des Lokales mich dabei beobachteten, im besonderen diejenigen, die auch schon den Fuß auf meinem Schoß bewundert hatten. Jetzt gab es kein zurück mehr, es war meine Kapitulationserklärung.
Sylvias breites Honigkuchenpferdgrinsen machte es um so deutlicher, SIE hatte mich jetzt genau dort, wo SIE mich haben wollte. Ich hatte den Schuh noch in meiner Hand und wollte Ihn ihr wieder anziehen, doch SIE nahm ihren Fuß wieder runter und stelle ihn auf dem Boden. Meine Verlegenheit schien SIE fürstlich zu amüsieren und ich war nicht gewillt schon wieder zu betteln. Die Möglichkeiten die mir blieben waren dünn gesät. Ich kroch also unter den Tisch nahm ihren Fuß und zog ihr den High Heel wieder an. Wieder auf meinem Stuhl bemerkte ich wie die Leute über uns redeten. Einige sahen mich dabei unverhohlen an. Ich hätte im Boden versinken wollen.
„Lass uns austrinken und dann gehen“. Ich wollte bloß raus hier.
„Ich habe aber Hunger“.
Sie wollte bleiben, ihr war nichts peinlich aber ihr gefiel es offensichtlich sich an meiner Scham zu ergötzen.
„Also gut, essen wir was“.
Wir bestellten und ich versuchte die anderen Leute auszublenden. Während des Essens unterhielten wir uns über die verschiedensten Themen. Allesamt waren unverfänglich und ich war Sylvia dafür Dankbar. Erst zu diesem Augenblick fiel mir die Kette um ihren Hals auf. Daran war ein kleiner Schlüssel befestigt und ich wusste wo er passen würde.
Endlich entschied (meine Herrin?) Sylvia das Lokal zu verlassen. Ich zahlte und war froh hier raus zu kommen.
„Gehen wir zu mir oder zu dir?“
Das verblüffte mich jetzt doch ein wenig, war ich doch vor Minuten noch der Meinung eine solche Entscheidungsfreiheit nicht mehr zu besitzen.
„Diese Entscheidung überlasse ich ganz dir Sylvia“.
„Gut dann gehen wir zu mir, ich habe ja auch mein Handwerkszeug nicht dabei“.
Noch schnell das Taxi bezahlt und wir standen vor ihrer Haustür. Schweigend gingen wir die Treppe hinauf und in wenigen Augenblicken befanden wir uns in ihrer Wohnung.
„ Zuerst möchte ich dir einiges klar machen. Du hast mich vorhin Sylvia genannt. Das ist okay, aber nur in der Öffentlichkeit. Ansonsten redest du mich ab jetzt mit Herrin an. Dein letztes Wort im Jeden Satz ist auch Herrin. Ich hoffe das du das schnell lernst“.
„Ja… Herrin“.
„Wenn du dich als mein Sklave ansiehst, dann wirst du das auch sein“
„Was immer SIE wollen Herrin“
„Ich will das du mich jetzt gebührend begrüßt, du erinnerst dich ja wohl noch an das Restaurant“
„Ja Herrin“
„Dann ab auf die Knie“ Ihr Tonfall war jetzt viel strenger.
„Ja Herrin“
Ich fiel auf meine Knie und wusste nicht so recht ob ich den Schuh wieder ausziehen sollte. SIE gab mir mit einem Fingerzeig zu verstehen, das dem nicht so war. Meiner einer küsste also wieder den Schuh.
„Lass die Zunge kreisen“. Wieder dieser ungewohnt strenge Ton.
Ich gab mir alle Mühe und vergaß auch Absatz und Sohle nicht. Als SIE genug hatte stieß SIE mit mit dem Fuß einfach meinen Kopf zur Seite.
„Danke Herrin, es war mir eine Ehre“.
Daraufhin bekam ich noch ein Tritt ab. „Was habe ich wegen der Anrede gesagt?“.
Was hatte ich falsch gemacht? „Ich soll SIE immer mit Herrin anreden“.
„Das war jetzt schon der zweite Fehler, mit welchen Wort sollst du deine Sätze abschließen?“
Ja richtig. „Mit Herrin“.
„Genau, und jetzt hast du die Anrede schon wieder vergessen“
„Das letzte Wort war doch Herrin …“ unsicher wie ich war fügte ich noch ein „...Herrin“ an.
Plötzlich musste SIE Lachen und die ganze Strenge, die SIE zuletzt aussendete war verschwunden.
„Mäxchen du bist so süß wenn du unsicher bist“.
Mein Name gefiel mir nicht besonders gut, Max ist einfach zu Oldscool und Mäxchen machte es auch nicht besser.
„Sollte ich nicht mit einem mir zustehenden Titel angesprochen werden, zum Beispiel Sklave, Herrin ?“
„ Hmm ...nein das gefällt mir nicht es bleibt bei Mäxchen“
„Ja Herrin“
„Komm, wir genehmigen uns jetzt einen Drink“
Jetzt war SIE wider die verführerische Sylvia und nicht meine gestrenge Herrin. Später sollte ich herausfinden, das es sich bei ihr um 2 Persönlichkeiten handelt, mal war SIE Dr. Jekyll und dann wieder Mr. Hyde .
Während wir tranken unterhielten wir uns. Dabei stellte wir fest das wir auch außerhalb unserer besonderen Beziehung viel gemeinsam hatten, aber es gab auch unterschiedliche Ansichten. Man konnte mit ihr wunderbar Kommunizieren, es gab sogar anregende Streitgespräche ohne das SIE die Herrin heraushängen lies. Dies war wohl auch so weil ich am Ende immer nachgab und Sie das immer mit einem Lächeln quittierte. Kurz gesagt in Ihrer Nähe fühlte ich mich wohl und wenn dies eine unterwürfige Rolle meinerseits voraussetzte dann konnte ich gut damit Leben.
Als sich die Flasche dem Ende zuneigte fing SIE an mich aufzuheizen. Jede ihrer Bewegungen und Posen schien eine durchgehende Choreographie zu sein, mit dem Ziel meinem kleinen Anhängsel die Hölle auf Erden zu bereiten.
„Du hast keine Wahl du wirst mir heute noch Freude schenken, … mehrere male.“
Jetzt war die Gelegenheit, meinen Zwinger in dem ein sprungbereites Raubtier wartete anzusprechen. So fühlte ich mich jedenfalls. Dennoch hatte ich mich entschieden es nicht zu tun, wusste ich doch von meinem Recherchen, das es bei den meisten Gebieterinnen nur zu Restriktionen führte und verärgern wollte ich Sylvia auch nicht.
„Fangen wir an, meine gestrenge Herrin“.
Ich hob SIE hoch, setze SIE auf den Couchtisch und zog ihr Höschen unter dem sehr knapp bemessenen Rock hervor. Meine Zunge braucht eine Weile um SIE auf Touren zu bringen, was wohl auch an dem schon reichlichen Alkoholspiegel von Sylvia lag. Doch dann schaffte ich es und SIE kam.
Ihre Lebensgeister waren wieder geweckt.
„Gleich noch mal“
Ohne ein Wort begann ich von neuem. Ich gab mir alle Mühe. Tief drang mein Leckorgan in SIE ein und ich versuchte dabei ihre empfindlichsten Stellen zu erkunden. Auch den Anus bezog ich mit ein. Ich ließ nichts unversucht um Ihre Erregung zu steigern. SIE wand sich wie ein Aal und dann wölbte sich ihr Rücken und Sie schrie auf. Nicht mit mir dachte ich, ich wollte nicht schon wieder in 5 Minuten ran. Ich klammerte mich an Ihre Oberschenkel und leckte weiter. Einen kurzen Moment wollte SIE sich mir entziehen aber ich ignorierte das und machte wie besessen weiter, als hing das ganze Universum vom Erfolg meines Unterfangens ab. Es wurde heftig, erst schien es als fehlte Ihr die Luft um einen Laut heraus zu bringen. Doch dann entlud sich ihre Spannung in einem Urschrei. Nun war für mich nur noch die Aufgabe, ihre Feuchtigkeit aufzunehmen und danach brachen wir beide erschöpft zusammen.
„Das war nicht abgemacht“Sie schaute mich an.
„Du bist ein richtiger Kontrollfreak, wenn du die Contenance mal verlierst macht dich das nicht weniger dominant.“ Ich war Frech und wusste das und so fügte ich gleich noch ein Wort zur Versöhnung an: „meine Herrin“.
SIE Prustete. „Dir kann man einfach nicht böse sein Mäxchen“.Und dann noch „Es war einfach Himmlisch“.
Wir lagen jetzt auf dem Sofa und kuschelten, wobei SIE darauf achtete mit dem Knie immer zwischen meinen Beinen auf und ab zu fahren. Ich hielt das für eine Strafe für meine ´Dreistigkeit´. Und es wirkte, in meinem Käfig war es schon lange viel zu eng und es fühlte sich an als würde der Käfig schrumpfen. Es gelang mir auch nicht mich abzuregen. Sylvia schaute mir in die Augen und wusste sofort was los war. Ihr Blick hatte etwas hypnotisierendes an sich. Schon ihr Blick konnte mein Käfig zu eng machen. Meine Lage wurde dadurch nicht besser.
„Möchtest du, das ich aufschließe“
Ich traute meinen Ohren nicht. Trotzdem versuchte ich Cool zu bleiben.
„Wenn meine Gebieterin das wünscht“
„Das wird aber eine Ausnahme, du wirst dich dabei nicht anfassen und denke ja nicht, das du jedes mal dieses Privileg genießen darfst. Hast du das verstanden?“
„Jawohl meine dominante Grazie“
„Ich mein es Ernst“
„Okay ich habe es geschnallt“
Mir wurde bewusst das SIE gar nicht auf die Anrede „Herrin“ bestand, ich hatte sie während des ganzen Gespräches nicht verwendet. Sylvia nahm die Kette mit dem Schlüssel vom Hals und schloss auf. Mein Lümmel begann sofort an Höhe zu Gewinnen. Die geschickten Hände von Sylvia sorgten dafür, das die Geilheit in mir rasch zunahm.
„Du wirst erst kommen, wenn ich es dir sage! Und ich sage nicht ob du es heute überhaupt darfst!“
Ich war schon kurz davor. Noch 2 oder 3 Handeinsätze, doch ich erhielt nur noch einen. Willkürlich ging meine Hand nach vorn um es zu beenden.
„Wage es ja nicht, das wird Konsequenzen nach sich ziehen“.
Ich zog meine Hand wieder weg und setzte meinen treuesten Hundeblick auf zu dem ich in der Lage war. Wieder musst SIE lachen.
„Das wird dir auch nicht helfen“
SIE zündete sich eine Zigarette an und beobachtete mich. Sobald die Erregung in mir ein wenig abgeklungen war, legte Sie mit der Hand wieder nach und traf dabei immer genau den Punkt vor meiner Erlösung.
„Nicht kommen“
Ich hörte SIE nur noch von der Ferne. Ich war dabei fast durchzudrehen. Zum klaren Denken war ich nicht mehr fähig. Das muss wohl der Anlass für den Spruch ´Das Hirn herausf***en´ gewesen sein. Mir standen schon die Tränen in den Augen. Sylvia sah wie es um mich stand.
„Bei der nächste Runde darfst du kommen“ flüsterte SIE mir ins Ohr.
Endlich benutze Sie wieder ihre göttlichen Hände und SIE hörte wieder auf, knapper denn je. Mir wurde fast schlecht, ich wusste noch eine Berührung mit dem Finger und ich wäre erlöst. Doch Ihr Finger berührte mich nicht. SIE pustete einfach leicht auf meinen Schw***nz und dann passierte das Ungeheuerliche ja das Undenkbare.

Fortsetzung folgt
15. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von johelm am 16.06.16 09:36

Das ist eine wunderbare Geschichte !!!
16. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 16.06.16 10:19


...eine wirklich wunderbare Geschichte, die zu lesen mir Freude macht.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
17. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von devoter_wu am 16.06.16 11:47

Ich möchte mich dem anschließen. Es macht einfach nur Spaß deine Geschichte zu lesen.
Danke.

Grüße
devoter_wu
18. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Wopa am 16.06.16 12:18

Eine tolle Geschichte, ich freue mich auf die Fortsetzung. In Wirklichkeit kann ich es kaum abwarten.

Gruß
Wopa
19. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von prallbeutel am 16.06.16 19:11

I like. Bitte mehr davon. Der Text ist angenehm zu lesen und gefällt mir auch inhaltlich sehr. Bitte bald fortsetzen.
20. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 16.06.16 22:03

Wirklich gut geschrieben, bitte schnell weiter
21. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 17.06.16 13:00

4. Kapitel: Der frühe Samstag

Als ich den leichten Luftzug spürte fing das Gewitter in meinem Kopf an. Ich sah nur noch Sterne und ein Feuerwerk schien in mir abzubrennen. Eine derart starke und mit ein mal über mich hereinbrechende Euphorie hatte ich noch nie erlebt. Es war als hätte man mir einen schnell wirkenden Drogencocktail verabreicht. Alles in mir schien mit Dopamin überflutet worden zu sein. Und diese Erfahrung hielt sehr lange an. Ich hatte so etwas noch nie erlebt und ich glaube die meisten anderen auch noch nicht. Als das Gewitter endlich abklang stand ich neben mir. Oh Gott, was war das? Ich hatte schon Orgasmen gehabt, aber das hier schlug alles um Längen! Das absolut irre aber wahr das, was ich zwischen meinen Beinen erblickte. Mein bestes Stück stand immer noch!
Ich hatte nur noch Knetmasse in meinem Hirn, wie ich mich wirklich fühlte ist nicht zu beschreiben.
Von der ferne drang eine Stimme zu mir.
„Mäxchen?“
Was wollte die Stimme von mir? Bitte nicht jetzt.
„Mäxchen?“
„Ja“ brachte ich schließlich heraus und erkannte Sylvias Gesicht.
„Geht es dir gut?“
„Glaube mir, es ging mir im ganzen Leben noch nie besser“.
„Gott sei dank, du warst vollkommen weggetreten.“
„Was hast du mit mir gemacht?“
„Das wüsste ich auch gern, ich habe mich nur mit dir amüsiert und plötzlich verdrehten sich deine Augen es war nur noch das weiße zu sehen“.
„Das war einfach phänomenal“
„Zuerst dachte ich du hast einen epileptischen Anfall oder einen Hirnschlag.“
Das war kein epileptischer Anfall, damit kannte ich mich persönlich und auch im Familienumkreis aus. Ein Schlaganfall kam auch nicht in Frage, dann würde ich mich jetzt nicht so großartig fühlen. „Nein Sylvia es war einfach nur ein seeehr geiles Gefühl.“
Aus Ihrem Gesicht verschwand die Besorgnis und das unwiderstehliche Lächeln kehrte zurück.
„Na warte“
Mit diesen Worten ging Sie zum Tisch und kam mit den Sektkühler wieder.
„Du hast also deinen Orgasmus gehabt und dein Schw***nz steht immer noch? Dann bleibt auch dein Sperma wo es ist“
Schon ergoss sich das kalte Wasser über meine Lenden. Während ich mich jetzt versuchte vom Schock zu Erholen war auch schon meine ganze Pracht in sich zusammen gesunken.
„Morgen kommt der nicht raus“ sagte SIE und legte den Käfig wieder an.
Mir war es im Moment gleichgültig, mein Hirn war immer noch mit Glücksgefühlen überflutet.
Ich durfte neben Sylvia im Bett schlafen. Eigentlich schlief ich nicht, ich konnte es nicht. Ich lag eher da und bewunderte meine Herrin. Wieder geriet ich ins Grübeln. Warum ich? Ja warum hatte Sylvia mich ausgewählt? Für die gemachten Erfahrungen war ich ihr so dankbar. Selbst jetzt wo SIE fest schlief war es eine Freude SIE zu beobachten. Mein Käfig wurde auch schon wieder zu eng.
Der Dopaminrausch war am abklingen. Ich wusste nur eins, ich würde alles tun um dieses ‚Hirn und Körpergewitter‘ noch ein mal zu erleben. Ach wenn es ohne Drogen passierte wusste ich schon jetzt, das ich ab sofort danach Süchtig bin.
Da ich nicht schlafen konnte stand ich auf und ging so zeitig wie möglich zum Bäcker Brötchen holen. Es war mir ein Bedürfnis, Sylvia mit Frühstück zu überraschen. Glücklicherweise fand ich den Hausschlüssel an einem Brett neben der Tür. Im Treppenhaus begegnete ich einer Frau, diese musterte mich mehrmals von oben bis unten, es war Sylvias Nachbarin. Sie hatte mich aus Sylvias Wohnung kommen sehen. Ich dachte mir das ich wohl bald das Gesprächsthema Nummer 1 unter den Nachbarn sein würde.
„Guten Morgen“ grüßte ich.
Ich erntete nur ein Grinsen, dann lies ich sie Stehen und ging einkaufen.
Die Backwarenfachverkäuferin wunderte sich, Samstags früh schon beim Aufschließen des Ladens auf Kundschaft zu treffen. Ich kaufte Brötchen, Croissants und da ich vergessen hatte nachzusehen auch noch ein halbes Pfund Kaffee. Wieder in Sylvias Wohnung angekommen machte ich mich an die Zubereitung des Frühstücks. Glücklicherweise fand ich Butter, Marmelade und Käse im Kühlschrank. Ich wollte auch ein paar Eier kochen, fand aber keine. Als ich das Tablett belud kam mir das Arrangement ein bisschen trostlos vor. Da fehlte noch was. Ja richtig zur Perfektion des Mahles fehlten noch Blumen.
Schnell zog ich mich noch mal an um zu dieser frühen Stunde an der Tankstelle welche zu erstehen. Es dauerte etwas bis ich eine solche in der näheren Umgebung gefunden hatte. Leider gab es keine Blumen. Wenigstens Eier konnte ich kaufen. Langsam wurde es Zeit zurück zu kehren um Sylvia vor dem Aufwachen anzutreffen. Auf dem Rückweg sah ich in einem Vorgarten wunderhübsch blühende Gerbera. Die wären genau richtig dachte ich mir. Ich schaute nach links und dann nach rechts. Keiner zu sehen. Die Gartentür war nicht verschlossen. Schnell hatte ich die 3 schönsten gepflückt. Jetzt vernahm ich hinter mir ein knurren. Ich ahnte nichts gutes als ich mich umdrehte. In diesem Augenblick fing das Bellen an. Mein Sprint bis zum Zaun hätte Usain Bolt erblassen lassen. Schon schwang ich mich drüber und zerdepperte dabei drei der sechs Eier. Dem Hund hatte ich es gegeben. Jetzt aber schnell zurück. Mit schnell zurück war es aber nichts, denn jetzt stand ich vor der Wohnungstür und ich Trottel hatte bei meinem zweiten Aufbruch den Schlüssel vergessen (Hoffentlich passierte das Sylvia nicht oft, das Schlüssel vergessen meine ich ).
Was nun?. Sollte ich bei der Nachbarin klingeln die ich vorhin traf? Die war vorhin so herablassend gewesen und ob die einen Schlüssel hatte wusste ich auch nicht. Ich ging wieder nach draußen. Da stach mir das Küchenfenster ins Auge das ich vorhin geöffnet hatte. Bedauerlicherweise lag das aber im nicht im Erdgeschoss. Jetzt erinnerte ich mich vorhin eine lange Leiter gesehen zu haben. Och Nöö, das war in dem Garten mit dem Hund. Es half alles nichts, ich musste noch mal dort hin. Der Wauwau der mich noch von vorhin kannte stand am Zaun um mich auf das ‚herzlichste‘ zu begrüßen. Na toll, was jetzt? Ich entschied mich für das Risiko. Ich machte die Gartentür auf und sah den Hund auf mich zustürmen. Ich drehte mich um, als würde ich wieder das weite suchen und der Fifi sprang aus der Tür. Schnell machte ich einen Bogen, schleuderte die Granate (ein Ei aus der Eierpackung, nun waren es nur noch zwei) auf das Tier, hechtete zum Gartentor herein und zog diese im letzten Moment zu. 2:0 für mich. Hoffentlich reagierte keiner in der Umgegend auf das Gebell. Die Leiter war schnell gefunden und mein ‚Freund‘ auf dem Bürgersteig schäumte vor Wut
Ja, jetzt musste ich wieder raus kommen, aber wie? Hinter dem Haus war ein mindestens 3 Meter hohe Mauer. Ich grinste, hatte ich doch eine 6 Meter lange Leiter. Nach 2 Minuten war ich nun wieder auf dem Bürgersteig, diesmal hinter dem Haus. Ich bekam wegen den Grundstücksbesitzern Gewissensbisse. Erst Klaute ich Ihre Blumen, dann die Leiter und wie lang der Hund vor der verschlossenen Gartentür bleiben würde war ungewiss. Eine stimme drang an mein Ohr
„Rambo? Rambo wie bist du da raus gekommen?“
Das machte es mir leichter von dannen zu schleichen. Ich hatte mich 2 mal mit Rambo angelegt und blieb Sieger. Die Leiter, so nahm ich mir vor würde ich später einfach wieder über den Zaun werfen.
Ich lehnte die Holzleiter an das offene Küchenfenster und begann mit dem aufstieg. … Und gleich ging es wieder abwärts, die zweite Sprosse war durchgebrochen. Fluchend versuchte ich erneut das Fenster zu erreichen und todesmutig wie ich war schaffte ich es auch ohne weitere Sprossen zu demolieren.
Endlich war ich wieder in der Wohnung. Sylvia schlief noch, ich machte die Kaffeemaschine an und rauchte erst mal eine. So aufregend war mein Morgenspaziergang lange nicht. In Gedanken mahlte ich mir noch Rambo‘s verdutztes Gesicht aus, wenn er mir in den Stahlkäfig gebissen hätte. Ich musste ein lautes Lachen unterdrücken. Sylvia sollte noch nicht aufwachen.
Leise öffnete ich mit dem Tablett in der Hand die Schlafzimmertür. Am Bett angekommen stellte ich das Frühstück auf dem Boden ab. Schnell schlüpfte ich aus meinen Kleidern und kroch vom Fußende her in Richtung Intimbereich meiner Herrin. Ich arbeitete mich mit meiner Zunge vom Oberschenkel aufwärts. Schnell merkte ich, das sich bei ihr was regte. Trotzdem stellte SIE sich schlafend. Aber lange hielt SIE das nicht durch, zuerst lächelte Sie, dann krallte SIE sich in meine kurzen Haare und presste Ihren Unterleib gegen meine Zunge. Kurz vor Ihrer Erlösung hörte ich auf zu lecken.
„Das kostet dich eine weitere Woche in deinem Käfig“.
Mit diesen Worten zog sie meinen Kopf mit aller Gewalt an den Haaren in Richtung Ihrer Genitalien. Ich leckte nun gehorsam weiter bis es Ihr kam.
Streng schaute SIE mich wegen der erneuten Frechheit an. Ich langte auf den Boden und setzte schnell das Frühstück vor Ihr ab. Meine Impertinenz war schon wieder vergessen und meine Liebste schaute nun überrascht.
„Wo hast du die Blumen her?“
„Die wuchsen aus meinem Herzen“ erwiderte ich lachend und musste an Rambo denken.


Fortsetzung folgt
22. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von johelm am 17.06.16 13:55

...endlich mal eine Geschichte die realistsisch scheint !!!...weiter so !!!
23. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von devoter_wu am 17.06.16 16:15

Hallo blasius,

danke für die schöne Fortsetzung der Geschichte. Ich hoffe, da kommen noch sehr viele Teile.
Du hast einen sehr angenehmen Schreibstil.

Grüße
devoter_wu
24. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 19.06.16 13:26

Hier ein weiterer Teil, mit dessen Inhalt ich ein wenig haderte. Dennoch möchte ich ihn der Leserschaft nicht vorenthalten.

Gruß, Blasius


5.Kapitel: Vormittags


Wir frühstückten im Bett und dann durfte ich Abwaschen. Ihre Hausarbeit gehörte wohl ab jetzt zu meinen Aufgaben. Ich war gerade dabei den Sektkühler, der mir am Vorabend meinen ‚strammen Max‘ abgewrackt hatte zu säubern als es an der Tür klingelte.
„Machst du auf?“
„Ja meine Herrin, wie SIE wünschen meine Gebieterin“ dachte ich gesagt habe ich es aber nicht.
Da ich nackt war trocknete ich schnell meine Hände, zog mir schnell meine Boxershorts über und lief zur Tür. Noch ärgerlich darüber mitten im Abwasch unterbrechen zu müssen machte ich die Tür auf. Es war die Nachbarin, der ich vorhin im Treppenhaus begegnet war.
„Ist Sylvia ...“
Sie brach mitten im Satz ab und begann unverschämt zu Grinsen.
„Kann ich Sylvia sprechen?“
Darauf ich: „Das ist im Moment leider ungünstig.“
Sylvia lag noch im Bett wie ich sicher wusste.
„Sylvia, ist alles in Ordnung ?“ rief Sie laut über meine Schulter hinweg.
„Ja Kerstin, ich komme dann mal zu dir rüber“.
„Vielleicht kann ich Ihnen weiterhelfen“ äußerte ich.
Kerstin, wie ich nun wusste schien die Situation äußerst zu belustigen.
„Am Fenster von der Wohnung lehnt eine Leiter“.
„Sorry, das ist mein Fehler alles ist in Ordnung“.
„Na dann ist ja gut“.
Die Nachbarin schaute an mir herunter. „Ich wünsche noch einen schönen Samstag“.
Lachend verschwand Kerstin wieder in ihrer Wohnung. Erst jetzt realisierte ich, dass ich fast nackt vor ihr gestanden hatte. Schnell schaute ich an mir herunter. Verflucht, unter meiner recht knapp sitzenden Boxershorts zeichnete sich recht deutlich eine unförmige Beule ab. Obwohl es etwas deformiert aussah, konnte ich nur hoffen, das die Nachbarin dies für eine Erektion hielt. Der blöde Käfig war für mich aber eindeutig zu erkennen. Aber ich wusste ja auch davon, und sie nicht, das redete ich mir ein. Ich hatte wirklich nur noch Knete im Hirn, wie konnte ich nur in dieser Aufmachung die Tür öffnen?
„Hat Kerstin noch was gesagt?“
„Das hat sich erledigt“ erwiderte ich.
Die Leiter musste ich auch noch schnell loswerden, ich hatte keine Lust Sylvia dies zu erklären. In einem Rekordtempo wusch ich den Rest noch auf und zog mich schnell Ordentlich an.
„Ich schaffe mal den Müll runter“.
„Ja, mach das“.
Ich eilte die Treppe hinunter und nahm die Leiter vom Fenster und legte Sie hinter dem Haus in eine Hecke. Sie war kaum noch zu sehen und ich war zufrieden. Wieder in der Wohnung angelangt, diesmal hatte ich den Schlüssel nicht vergessen, machte ich einen Abstecher ins Schlafzimmer.
„Kennst du deine Nachbarin gut?“
„Das ist meine Freundin, gefällt sie dir?“
„Nicht annähernd so gut wie Du“
„Alter Schleimer“.
„Ich mache bei ihr nachher ein Kurzbesuch bei ihr, willst du mit?“
Angesichts der Peinlichkeiten und auch des Verhaltens von Kerstin mir gegenüber hatte ich wenig Lust auf Besuch. Sie wirkte auf mich ein wenig hochmütig.
„Ich würde lieber hier bleiben“.
„Gut, ich bleibe nicht lang, in der Zeit kannst du ja das Mittagessen machen“.
Mit einem „Bis dann!“ war SIE auch schon aus der Wohnung entschwunden.
Meine Gebieterin wollte Mittagessen. Das Geschirr vom Frühstück war noch nicht abgetrocknet und SIE wollte Mittagessen! Ich beäugte erneut den Kühlschrank von innen. Etwas Käse, einen Klecks Marmelade und drei saure Gurken im Glas. Zutaten für ein Dreigänge-Menü. Es nützte nichts, ich musste noch mal Einkaufen.
Ich bin kein besonders guter Koch, schätzte es aber gut zu Essen. Die beste Köchin die ich kannte war meine schon 13 Jahre zuvor verstorbene Mutter. Sie hat mir immer mein Lieblingsessen gekocht. Wickelklöße in Petersiliensoße und Geflügelklein. Das war ein solcher Genuss, das ich mir zumindest die Zubereitung dieser Mahlzeit beibringen ließ. Genau das plante ich jetzt für Sylvia. Vom Einkauf zurück machte ich mich an die aufwendige Zubereitung.
„Mäxchen ich bin zurück“.
„Das ist gut, in 15 Minuten gibt es Essen“.
„Haben wir nicht was vergessen?“.
„Nein ich habe etwas besonders für dich gekocht“.
Völlig unerwartet traf mich etwas von hinten in die Weichteile. Obwohl SIE nicht voll getroffen hatte sank ich auf meine Knie. Sylvia streckte mir ihren Fuß entgegen.
„Und jetzt Begrüße mich!“
Noch überwältigt von dem Schock begann ich ihre Schuhe zu küssen. Es kam so überraschend für mich, der Schmerz lies schnell nach, aber nach aller Einschätzung meinerseits hatte ich es nicht verdient und der Sinneswandel bei ihr kam überfallartig.
Meine Herrin setze sich auf dem Küchentisch.
„Zieh den Schuh aus!“
Ich tat wie mir befohlen.
„Ich möchte, dass du jeden Zeh einzeln und ausgiebig begrüßt!“
Ich leckte ihre Zehen, jeden ausgiebig und an beiden Füßen. SIE machte es mir nicht leicht. Mit jeder Zehe die ich mir vornahm fuhr meine Herrin in der ganzen Mundhöhle herum und drückte so den ganzen Kopf nach hinten.
„Danke, Herrin“ sagte ich als SIE genug hatte. „Bitte, ich muss mich weiter um das Mittagessen kümmern“.
Als Antwort bekam ich ein knappes „Tue das“.
Die Mahlzeit war nun fertig. Ich hatte sogar einen Nachtisch bereitet. Eingeschüchtert begann ich mit dem Servieren.
„Na, mein Mäxchen was gibt es denn Schönes?“ Der Tonfall war wieder weich und lieblich und ich atmete auf.
„Lass dich überraschen“.
„Ich bin gespannt, ob mein Mäxchen kochen kann“.
Wir saßen beim Essen und Sylvia gebar sich so aufreizend, dass ich vor lauter Wollust kaum mein Lieblingsessen genießen konnte.
„Erinnere dich, was ich dir gestern sagte, dein Käfig bleibt heute zu“. Sylvia sah mir meinen Zustand wieder mal an.
„Im übrigen wirst du dich nachher mit Kerstin treffen“.
Das half etwas meinen Erregungszustand herunterzufahren. Ich wollte nicht zu der Nachbarin was sollte ich dort? Auch noch ohne Sylvia.
„Keine Widerrede, gleich nach dem Abwasch wirst du zu Kerstin gehen“.
SIE fühlte sofort mein Unbehagen und wenngleich ich auch nichts gesagt hatte, las SIE in mir wie in einem offenem Buch.
Mit dem Abwasch fertig klingelte ich mit einem mulmigen Gefühl an der Tür der Nachbarin. Was erwartet mich hier?
25. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 19.06.16 23:31

Der Glücksüilz wird wohl seine zweite Herrin kennenlernen. Ich freue mich auf den nächsten Teil
26. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von sissi54 am 19.06.16 23:49

Das wird bestimmt kein netter Besuch
... toller Anfang!
lg sissi
27. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von devoter_wu am 20.06.16 13:35

Hallo blasius,

ich verstehe nicht, was an dem Inhalt zu hadern ist. Der Teil ist in meinen Augen sehr gut.

Lernt er wirklich seine zweite Herrin kennen? Ich will daran nicht so recht glauben. Der nächste Teil wird wohl Licht ins Dunkle bringen. Ich freue mich darauf.
Danke.

Grüße
devoter_wu
28. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von nachtfalke am 20.06.16 15:41

Mir gefällt die Story bisher auch sehr gut!
Nicht zu übertrieben nicht zu bieder...
Gutes Kopfkino
thx vom nachtfalke
29. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von prallbeutel am 20.06.16 20:40

Interessante Entwicklung. Was ihn wohl bei der Freundin erwartet?
30. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 21.06.16 21:11

Hallo,
hier ein weiterer Teil der Story

Gruß Blasius


6. Kapitel: Perspektivwechsel – Bei Kerstin


Du hoffst, es macht niemand auf, doch du hörst Schritte es klingt nach spitzen Absätzen. Die Tür öffnet sich. Kerstin steht vor dir, in einer strengen wenn auch nicht unerotischen Aufmachung. Du bekommst eine Gänsehaut, und wie sie dich anschaut lässt es dir eiskalt den Rücken hinunter laufen. Du hast keine Ahnung was du sagen sollst und deine Zunge ist schwer wie Blei.
„Komm rein!“
Kerstin hat dir einen Befehl gegeben und du weißt, dass du gehorchen musst. Sylvia kann dir jetzt nicht helfen, sie will dir ja auch nicht helfen, du bist mit der Situation ganz allein. Du fühlst dich jetzt schon klein. Das wird dir bestimmt kein Spaß machen.
„Setz dich!“
Die Nachbarin deiner Herrin hatte auf einem großem roten Stuhl platz genommen. Eine andere Sitzgelegenheit gab es hier nicht. Dein zögern wurde sofort bemerkt. Kerstin gab ihrer Fußbank vor dem Thron einen Tritt und die Bank schlitterte auf Dich zu.
Ohne ein weiteres Wort nimmst du auf der winzigen Bank platz. Du willst etwas zu sagen, doch Kerstins Blick gebietet dir zu schweigen.
„Zuerst will ich dir sagen, das Sylvia mehr als meine Freundin ist, ich betrachte sie als meine jüngere Schwester.“ Kerstins Stimme klang unheimlich.
Ein 5 Minuten Höflichkeitsbesuch wird das hier nicht, soviel wird dir jetzt schon klar.
„Sylvia ist auch meine Freundin“ wendest du ein.
„Genau darum geht es, du bist hier um herauszufinden welche Absichten du hast“.
Dir wird klar, dass Sylvia alles über dich preisgegeben hat und deswegen entscheidest du dich offen zu reden.
„Ich habe mich in Sylvia verliebt“. Jetzt hast du das zum ersten mal Ausgesprochen.
„Du redest Schwachsinn“.
„Nein ich empfinde viel für sie“.
„Woher weist du es, wie hast du es erfahren?“
Du kannst mit der Frage nicht viel anfangen, was meint sie mit erfahren?
„Es ist einfach so, ich weiß das ich sie Liebe, das kann man nicht erfahren“.
„Stell dich nicht dümmer als du bist!“ Kerstins Augen funkelten dich an.
„Ich verstehe nicht was du meinst, Kerstin“.
„Ich meine du wirst mir jetzt sagen wie es dir gelungen ist dich an Sylvia ran zu machen“.
„Ich habe mich nicht an sie ran gemacht, Sylvia hat den ersten Schritt getan“
Einen kurzen Moment lang bemerkst du eine Verwunderung in Kerstins Mimik, doch gleich danach wich die Verwunderung wieder der Strenge.
„So kommen wir nicht weiter, ich hoffe du bist dir darüber klar, dass Sylvia alles gutheißen wird, was ich mit dir anstelle“
Du hast schon eine Ahnung, was ungefähr mit ‚anstellen‘ gemeint ist und du willst Sylvia auf keinen Fall verlieren. Kerstin hast du auch nicht angelogen, du hast ihr gegenüber sogar deine Liebe für Sylvia eingestanden. Du wirst es einfach geschehen lassen.
„Ziehe dich aus!“.
Ich zögerte.
„Ich habe nicht gesagt ‚wenn es dir gefällt` ich sagte Ausziehen!“
Sie wusste sowieso schon mehr über dich als dir lieb war, also was soll‘s. Du tust was von dir verlangt wird.
„Auch die Unterhose!“

Jetzt stehst du nackt vor ihr zu allem bereit, du willst Sylvia nicht verlieren und irgend etwas sagt dir in deinem Inneren, dass du Kerstin dafür gehorchen musst.
Kerstin nimmt einen Schlüssel vom Tisch, es ist der Schlüssel zu deinem Käfig. Innerhalb von Sekunden war er dir abgenommen worden. Dafür bekamst du aber wiederum etwas anderes umgelegt, du wusstet nicht so recht was das war.
„Lege dich auf deinen Bauch!“
Auf dem Boden liegt eine weiche Matratze. Du legst dich drauf, mit dem Gesicht nach unten. Es wird etwas auf dich draufgelegt. Kerstin musste eine menge Kraft haben, denn es war schwer. Jetzt nahm sie deinen rechten Arm, positionierte Ihn und du hörst ein einrasten. Jetzt da deine Hand fixiert ist, realisierst du dass auf deinem Rücken ein Andreaskreuz liegt. Nach deinem zweiten Arm folgen nun auch deine Beine. Jetzt bist du so gut wie Bewegungsunfähig. Mit einem leisen surren wurdest du mit dem Kreuz nach oben gezogen. Waagerecht schwebst du nun weit über den Boden. Kerstin fasst deinen Penis an und streichelt ihn.
„Jetzt werden wir etwas über deine wahren Gründe herausfinden, was hast du mit Sylvia vor?“
„Ich verstehe nicht, ich habe nichts mit ihr vor“.
Plötzlich durchfuhr dich ein Schmerz, dein ganzer Körper zitterte, besonders intensiv war er an deinen Genitalien. Das war ein Elektroschock. Jetzt wird dir klar, was dir an deinem Schw***nz angelegt wurde.
„Welche Pläne hast du mit dem Geld?“
Ein zweiter Stromstoß durchfährt dich, ohne das du Antworten konntest.
„Bitte wenn es nur um Geld geht, ich verdiene nicht schlecht ich brauch kaum was zum Leben. Ich bin bereit den Rest abzugeben“ winselst du.
Du bekommst Elektroschock Nummer drei zu spüren.
„Spiele hier nicht den Ahnungslosen“
„Ich weiß nicht wovon ich eine Ahnung haben soll, bitte ich habe alle Fragen der Wahrheit entsprechend Beantwortet“
„Was hast du vor mit Sylvias Geld?“
Wieder ein Stromstoß.
„Ich habe kein Geld von Sylvia verlangt, das würde ich nie ...“
„Du willst ihr Geld, aber das werde ich nicht zulassen!“
„Ich will kein Geld, ich verdiene selbst genug“.
„Du behauptest also, du weißt nichts von Sylvias Vermögen?“
Du bist verblüfft. Vermögen? Sollte Sylvia Reich sein? Du kannst dich nicht an Zeichen für ein gehobenes Leben bei Sylvia erinnern.
„Bitte, das ist mir vollkommen neu, ich schwöre es“.
„Du wirst sie nie nach Geld fragen und du wirst dich davor hüten, sie unglücklich zu machen“
Zur Bekräftigung ihrer Worte hielt sie dabei die ganze Zeit den Knopf gedrückt, der bei dir höllische Schmerzen auslöst.
„Nichts liegt mir ferner, ich will das es Sylvia gut geht, nur dann geht es mir auch gut“.
„So weit wie ich das beurteilen kann, bist du aufrichtig, aber Gnade dir Gott wenn ich mich irre“
Du bist erleichtert, sie glaubt dir und du verdrängst die Gedanken daran was wohl passieren würde, wenn du Sylvia einmal verletzen solltest.
„Wenn du schon einmal da oben hängst, dann können wir dich auch gleich trainieren“.

Du erwartest jetzt heruntergelassen zu werden, doch als sie die Fernbedienung betätigt merkst du, dass es noch weiter nach oben geht.
Kerstin zieht sich aus. Du schwebst immer noch waagerecht in der Luft und blickst die Matratze an, als sich Kerstin unter Dir auf die selbige legt.
„So, jetzt zum Vergnügen“. Kerstins Augen funkelten dich an und so etwas wie ein lächeln war zu sehen.
Sie hat die eine Fernbedienung weggelegt um die andere zur Hand zu nehmen. Sie lag jetzt genau auf dem Rücken um dir in die Augen schauen zu können. Ihre Hand ruht jetzt zwischen ihren Beinen. Langsam beginnt sie sich zu stimulieren. Wieder ein mal bekommst du einen Stromstoß, diesmal aber stärker. Du schreist vor Schmerzen auf und bei Kerstin wird die Erregung stärker. Wieder ein Elektroschock, dein ganzer Körper zittert und du brüllst wie am Spieß. Dabei beobachtest du Kerstin bei ihrer Selbstbefriedigung. Nicht dein Schw***nz, nicht deine Zunge, ja nicht einmal deine Hände sollten Kerstin zu ihrem Höhepunkt verhelfen, nein es waren deine Schreie, die sie aufgeilten. Mit jedem Schmerzensschrei kam sie ihren Orgasmus näher. Jetzt hat sie sogar die Fernbedienung neben sich gelegt und es auf eine Art Intervallschaltung eingestellt. Alle 5 Sekunden wird dir jetzt ein Schmerzensschrei entlockt. Alle 5 Sekunden steigerte sich Kerstins Lust. Endlich war es so weit , Kerstin begann sich zu winden und ihre Augen verdrehten sich, um nach deinem erneuten Schrei ihrerseits ganz schrill und hoch zu schreien. Völlig entspannt liegt sie nun genau unter dir als dich erneut der Schmerz trifft. Das bringt wiederum Kerstin in die Gegenwart zurück und schaltet die Stromstöße ab.
„Das war ein kleiner Vorgeschmack auf dein Training“. Sie grinste dich dabei an.
Du wirst wieder auf den Boden gelassen und von dem Andreaskreuz befreit. Du kannst kaum stehen, überall hat sich in deinen Muskeln Muskelkater gebildet und deine Palme zittert auch noch.
„Du darfst gehen“. Kerstin hat dir den Käfig wieder angelegt und das Schockgerät abgenommen.
Du ziehst dich wieder an, so schnell wie möglich. Schnell hier raus.
„Ach und eins noch, du wirst Sylvia nicht erzählen worüber wir hier gesprochen haben und über das andere auch nicht“. Kerstin hielt dabei die Fernbedienung hoch.
„Und noch was, Sylvia ist deine Herrin, ich werde dich nur ab und zu trainieren. Sylvia sollst du lieben, mich aber fürchten“.
Du verlässt die Wohnung wie ein geprügelter Hund, dennoch bist du erleichtert das du das hinter dir hast.


Fortsetzung folgt.
31. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 22.06.16 15:02


Hallo Blasius,
vielen Dank für die tolle Fortsetzung. Mich würde jetzt brennend interessieren, ob Sylvia in die Aktion "ihrer großen Schwester" Kerstin eingeweiht ist und das ganze als Nachbarschaftshilfe zu bezeichnen ist?! Oder wieso sollte Kerstin sonst einen "Schlüssel zum Glück" von Mäxchen haben?

Herzliche Grüße
Rubberjesti
32. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Hotty am 24.06.16 11:12

Unbedingt weiterschreiben. Die Geschichte fängt sehr gut an und ich bin gespannt wie es weitergeht. Auch die Schreibweise gefällt mir sehr gut.
33. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 25.06.16 09:43


Hallo, zuerst die Fortsetzung meiner Geschichte, danach ein Anliegen


„Kapitel 7:

„Wie war es bei Kerstin?“
Sollte ich mit der Tür ins Haus platzen? Fragen hatte ich viele, aber ein Instinkt riet mir vorsichtig zu sein. Ich versuchte mich langsam heranzutasten.
„Sehr Interessant“ gab ich zum besten.
„Wie, Interessant? Worüber habt ihr euch Unterhalten“?
Meine Alarmglocken gingen an, wie viel wusste Sylvia darüber, was da drüben ablief? Das Kerstin im Besitz des Schlüssels war konnte doch nur die Erklärung zulassen, dass dieser ihr von Sylvia gegeben wurde. Entgegen aller Vorsicht musste ich das jetzt wissen.
„Woher hat Kerstin den Schlüssel?“ fragte ich, selbst über meine Direktheit erschrocken.
„Woher weist du das?“ Die Frage klang streng.
Vorsicht! Dachte ich.
„Sie hat ihn mir gezeigt“ Das war zwar nicht gelogen, aber doch nur die ‚halbe‘ Wahrheit.
„Kerstin kann aber auch nichts für sich behalten, naja dann muss ich es dir schon jetzt erzählen.“
Nach einer kleinen Pause drängte ich. „Was willst du mir erzählen?“
„Sei nicht böse, aber ich bin ab Montag eine Woche im Ausland und da habe ich Kerstin den Schlüssel für einen Notfall gegeben. Zuerst wollte ich Ihn dir geben aber du bist schwach und soweit traue ich dir nicht“.
Das waren wichtige Informationen für mich. Sie hatte keine Ahnung was mir bei Kerstin widerfahren ist. Darüber hinaus konnte ich sie eine ganze Woche nicht sehen!
„Du traust mir nicht? Traust du Kerstin mehr als mir? Sie könnte den Schlüssel doch missbrauchen!“
„Ja in dieser Beziehung trau ich Kerstin mehr als dir.“ Sie lächelte.
„Und was macht dich so sicher?“
„Verstehe mich nicht falsch, ich glaube an deine guten Absichten, doch dein Fleisch ist schwach, ich kann dir den Schlüssel nicht geben und ich will es auch nicht.“
„Was macht dich so sicher, dass Kerstin nicht schwach wird?“
Ihr lächeln wurde breiter, sie schwieg aber.
„Sie hat mir auch was von Training erzählt“ stieß ich nach.
„Für einen devoten bildest du dir aber ganz schön was ein. Kerstin wird nicht schwach, sie hat eine voyeuristische Ader und soll dich ein bisschen scharf halten aber schwach wird sie bestimmt nicht“.
„Unterschätze nicht meine Reize“ sagte ich halb im Scherz.
„Die werden dir bei Ihr nichts nützen“.
„Und warum nicht?“
„Erstens ist Kerstin meine beste Freundin und zweitens ist sie lesbisch“.
Das verschlug mir die Sprache. Sie traute Kerstin mehr als mir und nun sollte sie auch noch eine Lesbe sein? Nicht das ich dagegen etwas gehabt hätte, aber vorhin sah das anders aus.
Ich beschloss nichts mehr von den Begebenheiten in der Nachbarwohnung zu berichten.
Kerstin war ihre langjährige Freundin und stand auf Frauen. Ich hatte einfach Angst, dass sie Kerstin mehr glauben würde als dem Typ, der sie noch nicht mal eine Woche kannte. Ich wollte sie nicht verlieren.
„Guck nicht so verdutzt, so was kommt vor“.
Aus meinen Gedanken gerissen fragte ich „Was kommt vor?“
„Es gibt auf der Welt nicht nur Heteros“.
„Davon habe ich auch schon mal gehört“.
„So, und jetzt werden wir Abendessen gehen.“
Ich war froh über diesen Themenwechsel und auch darüber, nicht selbst wieder für die Mahlzeit verantwortlich zu sein.

Wir betraten das Restaurant. Sylvia erhielt wieder sofort bewundernde Blicke. Wir setzen uns.
„Mäxchen an was denkst du?“
„An die nächste Woche ohne dich“.
„Es sind ja nur ein paar Tage“.
„Wohin gehst du überhaupt?“
„Ich fliege nach Mauritius“.
„Wow, Mauritius, das wird sicherlich ein schöner Urlaub, ich wünschte ich könne mitkommen“.
„Das ist kein Urlaub, ich muss arbeiten“.
„Ich bin noch nie beruflich in Mauritius gewesen“ erwiderte ich halb im ernst.
„Ich habe dort ein Fotoshooting für einen Katalog“.
„Du bist Model?“
„Ja, und ein ziemlich gefragtes dazu“.
„Kein Katalog hat dich verdient!“
„Schleimer“.
Sylvias Figur war sensationell. Im Gegensatz zu den meisten mir bekannten Models von Hochglanzmagazinen war meine Perle mit weiblichen Rundungen versehen und nicht ein solcher Hungerhaken.
„Es wird ein Reisekatalog“ fügte SIE hinzu.
„Wenn da mal Mauritius kein Umsatzplus bei der Urlaubsbranche verzeichnet“
„Sei nicht so sarkastisch“.
„Nein , das war wirklich bewundernd gemeint, Entschuldigung“
SIE hatte wieder den leicht spöttischen Gesichtsausdruck aufgesetzt „Ach Mäxchen Dich kann man ja so leicht aus der Fassung bringen“.
Schon wieder war ihr Fuß dort, wo er in einem Restaurant nicht sein sollte. Ob es mir peinlich war, in der Öffentlichkeit so angemacht zu werden war ihr völlig egal. Meine Verlegenheit machte sie nur an.
„Stört dich das denn überhaupt nicht wenn das die Leute hier mitbekommen?“
„Nein“
„Du siehst mich hier gern Leiden“.
„Ja, und nicht nur hier“.
„Das wird dir aber jetzt nichts nützen, ich bleibe cool und ab sofort denke ich nur an Grönland und einen Berg voller Fischköpfe“
Ich erntete nur ein lautes Lachen und mein kleiner gefangener Freund dachte gar nicht daran an Fischköpfe zu denken. Es wurde mir fast unmöglich ‚cool‘ zu bleiben. Ich schob meinen Stuhl zurück und trat den taktischen Rückzug an.
„Ich muss mal zur Toilette“
Ich sprang schnell auf und eilte davon, nicht ohne die Belustigung in Sylvias Gesicht wahrzunehmen.
„Komm mal mit“.
Sylvia hatte mich noch vor der Toilettentür eingeholt und zog mich an meinem Hosengürtel in eine andere Richtung. Plötzlich und unerwartet fand ich mich auf dem Örtchen wo die Kaiserin zu Fuß hingeht wieder. Meine Kaiserin lehnte an der Tür um mir den Weg zu versperren.
„Was wird das?“ fragte ich und fürchtete die Antwort.
Ein aufreizenden Blick war alles was ich als Antwort bekam. Ihre Blicke waren so heiß, das ihr kleiner wachsartiger Leibeigener immer sofort dahinschmolz.
„Mein Mäxchen hat keine Wahl“.
„Bitte nicht hier“ flehte ich.
Sylvia hatte ihre pinkes Höschen ausgezogen und schwang es über dem Kopf wie eine Trophäe.
„Du hast 2 Möglichkeiten, entweder du machst mich jetzt glücklich oder ... “
„Bitte Sylvia“ bettelte ich. „Wenn jetzt jemand reinkommt...“
Doch SIE hatte auch mir Hose samt Unterhose schon ausgezogen.
„oder ich nehme jetzt deine Kleidung und lasse dir nur mein rosa Höschen da“.
„Und was wenn ich mir meine Hose wiederhole?“
„Das wirst du nicht wagen“.
„Warum nicht?“
„Weil ich den Schlüssel habe“.
Ich gab mich geschlagen und wollte es nur schnell hinter mich bringen. Tatsächlich konnte hier jederzeit jemand reinkommen. Ich umfasste Sylvias göttliches Hinterteil, hob SIE an und setzte SIE neben den Waschbecken auf die Konsole und begann mit meiner Zungenarbeit. Ich leckte im Rekordtempo.
„Hey langsam, du bist nicht meine Katze wenn sie Milch trinkt“
Genau das bin ich, dachte ich.
Bis zu Sylvias ersten Anzeichen der Erregung, dauerte es ewig. Von meinem eingesperrten Zauberstab konnte man das leider nicht sagen. Fast hatte ich meine Arbeit vollbracht, und es kam so, wie es kommen musste. Voll mit Sylvias Grotte beschäftigt hörte ich ein Geräusch und mir wurde bewusst, das dies die Tür war.
„Oh“ war alles was die Dame sagte.
Ich presste mein Gesicht noch stärker gegen Sylvias Schenkel um nicht erkannt zu werden.
Dann ging die Tür wieder zu und Sylvia lachte. Aber sie lachte nicht lange, wurde SIE doch von einem heftigen Orgasmus geschüttelt.
„Du bist schon ein Herzchen“ sagte Sylvia, während SIE mir meine Hosen reichte.
„Äh Herzchen?“
„Was glaubt du, was passiert, wenn wir beide uns wieder an unseren Platz setzen? Glaubst du wirklich, weil die Frau dich hier nicht erkannt hat weiß sie nicht wer das war wenn du neben mir sitzt?“
„Du wirst doch nicht wirklich zu unserem Platz zurückkehren wollen?“
„O doch, ich habe Hunger“



Fortsetzung folgt



Ich möchte mich bedanken bei allen die mir bisher Feedback gegeben haben.

Nun zu meinem Anliegen:
Ich weiss, das hier nur wenige Frauen mitlesen. Daher hier mein Aufruf mit der Bitte an die Weiblichkeit meine Story zu kritisieren.

Ich will es deutlich machen

Für dominante Frauen gilt:

"Ich bitte untertänigst darum mich mit ihrer holden Kritik in den Staub zu Prügeln, damit ich selbigen von ihrer Stiefelsohle lecken kann"

Für devote Frauen gilt:

SCHREIBT HIER REIN !!!

PS: den post bitte nicht zu ernst nehmen

Gruß Blasius

34. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Hotty am 25.06.16 10:13

Es wird immer interessanter. Mal sehen was Kathrin in Abwesenheit von Mäxchens Herrin so mit ihm anstellt.
35. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 25.06.16 10:59


Kathrin heißt eigentlich Kerstin, guten Morgen...

Vielen Dank für die Fortsetzung, Blasius!
So holt sich ein Model also Appetit vor dem Essen, wieder was gelernt! Steigt der Appetit eigentlich bei Frauen, wenn sie befriedigt am Tisch sitzen? Ich bin gespannt, wen oder was Sylvia als Zwischengang vernascht...
Darf Mäxchen sich wenigstens das sicher beglückte Gesicht renovieren bevor es an den Tisch zurück geht?
Wirklich schöne Geschichte.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
36. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 26.06.16 21:36

Super geschrieben.
Besonders gefällt mir das sie nicht so sadistisch geprägt aber dennoch genau weiss welche "Knöpfe" sie bei ihm drücken muss um ihn immer abhängiger von sich zu machen.
Die Woche unter Aufsicht der NAchbarin wird sicher keine Freude für ihn sein
37. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 27.06.16 13:55

Hallo,

hier ein weiteres Kapitel.
Und immer daran denken, nach der Fortsetzung ist vor der Fortsetzung.

Gruß Blasius
38. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 27.06.16 13:58

Ups,
Hier aber nun wirklich die Fortsetzung.
Sorry


Kapitel 8: Engel und Dämonen


Sylvia war schon an den Tisch zurückgekehrt als ich noch versuchte mir die Röte aus dem Gesicht zu waschen. Es gelang mir natürlich nicht, der hochrote Kopf hatte natürlich andere Ursachen. Ich überlegte noch etwas Zeit vergehen zu lassen bis ich mich wieder zu ihr setzte. Mein Schniedelwutz plante den Aufstand in Attica. Wenn ich eine Katze gewesen wäre, so könnte man meinen Zustand wohl als rollig bezeichnen, nur das ich noch nicht jedem meinen Hintern entgegenstreckte. Grönland und Fischköpfe halfen da auch nicht weiter. Dennoch musste ich schnell raus, war ich doch immer noch auf dem Damenklo und auf noch mehr unangenehme Begegnungen hatte ich keine Lust.
Natürlich begegnete ich bei rausgehen noch einer Dame, die verwundert auf das Schild mit dem Piktogramm schaute. Stumm setzte ich mich wieder auf meinen Platz. Genau am Nachbartisch unterhielt sich eine Frau angeregt mit ihren Mann, ab und zu kicherten sie und sie sahen dabei zu uns herüber. Na toll, jetzt wusste der Mann auch noch Bescheid.
„Bist du jetzt sauer, Mäxchen?“.
„Ja, auf mich selber“ entgegnete ich und gab dabei auf, etwas vom Nachbartisch aufzuschnappen.
„Dazu gibt es keinen Grund“.
„Doch“.
„Bereust du es mit mir hier zu sein?“
„Nein, aber ich bereue meine Weichei-Mentalität“
„Du denkst du tust das für mich weil du mich willst, aber in Wirklichkeit willst du es, das ist gesunder Egoismus. Du folgst nur deinem Wesen.“ Sie löst ihre Kette vom Hals und legte sie samt den Schlüssel auf den Tisch. „Zeige mir das ich mich irre“.
Ich starrte auf den Tisch. Nie hatte ich jemand getroffen der so tief in mein Inneres geblickt hatte. Erst in diesem Moment wurde es mir selbst klar, sie hatte mich durchschaut.
„Der Käfig gehört mir, aber der Schlüssel gehört dir“, sagte ich tonlos und schob die Kette samt Anhänger in Richtung meiner Herrin.
„Du bist kein Weichei, du weißt genau was du willst uns du tust es nicht mir zuliebe“.
„Ja“ sagte ich leise wohl eher zu mir selbst.
„So, und jetzt willst du meine Füße massieren“
An diese Stelle muss ich wohl nicht erwähnen wo Ihr Fuß wieder einmal lag. Wortlos zog ich den Schuh aus und begann mit der Massage.

Endlich stand das Abendessen vor uns. Es war die Chance die Platzverhältnisse meiner Rute in seiner Arrestzelle zu verbessern. Sylvia gab alles um dagegen zu arbeiten. Ihre Mimik und Körpersprache war eindeutig darauf ausgerichtet, mich rattig zu halten. Doch ich schaute nur auf den Teller und wich so gut wie jeden Blick ihrerseits aus. Leider war ich mit dem Essen auch irgendwann fertig. Das war wohl das langsamste Essen, was ich zu mir genommen hatte und das nur um eine schöne Frau nicht ansehen zu müssen! Ich wusste das ich später für mein Verhalten büßen muss, aber das war mir jetzt egal. Belustigt schaute mir Sylvia zu, wie ich nun die Bläschen in meinem Bier anstarrte. Ich kam mir selber dabei lächerlich vor, aber es half meinem gequälten Kindermacher.
„Langsam sollten wir gehen“. Meine Herrin hatte es eilig um mich wieder in eine noch verzweifeltere Lage zu versetzen.
„Ich habe noch nicht ausgetrunken“. Das war der sprichwörtliche Versuch eines Ertrinkenden sich an einem Strohalm fest zu halten.
Sylvia nahm mein Glas und trank den letzten Schluck selbst. „Wir gehen jetzt“.
Mir blieb nichts anderes übrig als meine Hinhaltetaktik aufzugeben.

Schon im Taxi hatte sie mich wieder so weit das mir das Testosteron aus allen Poren lief. Ihr Kopf lag auf meinem Oberschenkel und sie schaute mir direkt in die Augen, dabei achtete sie darauf, das ich einen tiefen Einblick in ihr Dekolleté erhielt. Damit nicht genug tasteten die Finger ihrer linken Hand auch noch nach meinen Bällen.
„Du glaubst doch nicht das es das für den heutigen Abend gewesen war“
Jetzt schob sich Ihre rechte Hand auch noch unter ihren Rock.
„Du bist meine kleine Raupe Nimmersatt“,erwiderte ich. Ich konnte mich kaum noch beherrschen.
„Vorsicht, du rüttelst am Ohrfeigenbaum“
„Sorry, das war nicht so gemeint“
Sylvia war zufrieden, sie hatte wieder ein mal mit ihrer Konditionierung meine entsprechende Reaktion herausgelockt. Ich ärgerte mich über mich selbst, langsam sollte ich wissen, das sie es darauf anlegt. Oder reagierte ich so mit Absicht? Kann man Unterbewusst mit Absicht reagieren?
Konnte ich mir selbst nicht mehr trauen?
Den Rest der Fahrt war ich in Sylvias Augen nur ein Sahnetörtchen das vernascht werden will und das nach ihren Bedingungen.

In der Wohnung angekommen fasste sie mich sogleich an meinem Schritt und zog mich umgehend ins Schlafzimmer. Sie lies sich auf das Bett fallen und grinste mich an.
„Ziehe dich aus und ich sage dir dabei was du mit mir machen willst“.
Ich zog meine Hose aus.
„Als erstes willst du meine Möpse verwöhnen“
Ich zog mein Hemd aus.
„Dann willst du dich weiter nach unten vorarbeiten“
Ich zog den Rest aus.
„Danach willst du dein Gesicht zwischen meine Beine vergraben und dein bestes geben um mir meinen Lustsaft zu entlocken.“
Ich tat wie mir aufgetragen wurde oder sollte ich besser sagen ‚was ich wollte‘. Der Erfolg meiner Bemühungen stellte sich schneller als gedacht ein. Mit vermanschten Gesicht zog ich mich ins Bad zurück.
„Mäxchen?“
„Ja?“
Keine Antwort und so begab ich mich wieder in das Schlafzimmer.
Sylvia nestelte an der Kette, die um ihren Hals hing.
„Meine Rosette lässt dir ausrichten das sie auch Aufmerksamkeit benötigt und wenn du es gut machst eventuell die Möglichkeit besteht, dass dein Käfig dann aufgeschlossen wird“.
Die Worte ‚Käfig‘ und ‚aufgeschlossen‘ waren wie ein Dopingmittel für mich. Ich drehte meine Herrin auf den Bauch und begann augenblicklich mit meiner Zungenarbeit. Mit der Zeit wurde ich langsamer, meine Zunge erlahmte einfach. Das Leckorgan ist schließlich auch nur ein Muskel. Letzten Endes hatte Sylvia genug und gab mir zu verstehen es sein zu lassen. Sie machte es spannend.
„Also gut, gehe Duschen, ich schließe dann auf“

Das lies ich mir nicht zweimal sagen und verschwand im Badezimmer. Das warme Wasser der Dusche tat mir gut und ich wusch mir als erstes die Haare. Ich nahm gerade das Duschgel als ich das Geräusch der Schiebetür der Duschkabine vernahm. Sylvia stand jetzt hinter mir.
„Nicht umdrehen“ flüsterte sie.
Ich gehorchte. Sylvia nahm mir das Duschgel aus der Hand und stellte es auf die Ablage.
„Wir wollen doch das du überall sauber wirst“
Ich stand immer noch mit dem Rücken zu ihr, spürte aber doch das sie vollkommen nackt war. Sie fasste von hinten zwischen meine Beine und bedeutete mir selbige zu spreizen. Ihre linke Hand hielt jetzt meinen Käfig während die rechte Hand den Schlüssel in das Schloss steckte. Sofort nachdem der Käfig weg war stand Sylvia wieder Hinter mir und presste ihren ganzen Körper gegen den meinen.Ich spürte deutlich ihre Brüste an meinem Rücken, als sie zum Duschgel griff.
„Ich werde dich jetzt einseifen“
Ihre Hände arbeiteten sich mit dem Gel von meinem Hals abwärts. Dabei presste sie ihren Körper noch fester gegen den meinen. Sylvias Becken kreiste jetzt mit leichten Bewegungen um mein Po. Es war einfach wundervoll. Das fand auch mein Schw***z. Der hatte mit Nachdruck und in voller Länge die Waagerechte erreicht. Sylvias seifige Hände hatten jetzt das Hindernis erreicht. Zärtlich begann sie mit der Reinigung meines Zauberstabes. Ein tiefes Gefühl der Geborgenheit breitete sich in mir aus. Ich schloss meine Augen um das Auszukosten. Als ich es kaum noch aushalten konnte glitten ihre Hände weiter an meinen Oberschenkel nach unten, um dort wieder umzukehren. Als Sie wieder bei meiner Männlichkeit angekommen war lief es mir Eiskalt den Rücken hinunter. Nein das war kein wohliger Schauer, es war wirklich eiskaltes Wasser. Jäh wurde ich vom Himmel in die Hölle gezogen und als ich mich umdrehte sah ich Sylvia außerhalb der Duschkabine. Sie feixte.
„Hat es dir auch so viel Spaß gemacht wie mir?“
„O ja, es war schon immer ein Traum von mir abgeschreckt zu werden wie ein hartgekochtes Ei“,mein Sarkasmus war kaum zu überhören.
„Komm jetzt raus, es ist Zeit dich jetzt wieder zu verschließen“
Panik stieg in mir auf. „Du hast mir ...“
„Ich habe dir in Aussicht gestellt dich aufzuschließen und das habe ich ja auch“.
Sie streichelte den Käfig in ihren Händen.
„Du weist nicht was du mir damit antust“
„Was ich dir antue? Du solltest dich lieber fragen was du mir angetan hast! Du ignorierst mich einfach vor allen Leuten im Restaurant, weist du überhaupt wie ich mich dabei gefühlt habe?“
Ich war aus der Duschkabine gestiegen. Sie streichelte meine Wange und sah mir dabei tief in die Augen.
„Ach Mäxchen, du hast es wohl gar nicht bemerkt wie fürchterlich du mich damit verletzt hast“. Ihre Stimme war weich und sanft.
In mir tobte ein Gefühlschaos. Ich fiel auf die Knie und umarmte ihre Beine.
„Bitte, es war nicht meine Absicht. Ich bin nicht gut darin, mich in die Gefühlswelt von anderen hineinzuversetzen, es tut mir unendlich leid.“
Sylvia fuhr mir durch das Haar.
„Bitte mich dich zu verschließen und alles ist vergessen“
„Ja, das wird wohl das beste sein, bitte verschließe mich wieder.“ hörte ich mich sagen.
„Du wirst schon noch lernen auf die Gefühle anderer zu achten“ sagte sie als das Schloss zuschnappte. „Glaube mir es ist besser so für dich“.
Sie stand auf um das Bad zu verlassen. An der Tür angelangt drehte sie sich noch einmal um.
„Ich gehe jetzt schlafen und erwarte von dir ein Frühstück wenn ich aufwache“
„Natürlich“ rief ich Ihr nach. Ich kniete immer noch nass auf dem Boden wie ein begossener Pudel.

Leise schlich ich mich nach dem abtrocknen in das Schlafzimmer und verharrte einen Moment, da lag sie, meine Sylvia, mein Engel und mein Dämon zugleich. Ich legte mich neben sie und schmiegte mich an Ihren Körper.
Ihre stimme lies nicht den geringsten Zweifel zu. „Du wirst heute auf dem Boden schlafen“.



Fortsetzung folgt
39. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 02.07.16 03:22

...und weiter geht´s


Kapitel 9: Sonntags


Der Sonntag Morgen glich dem Vortag, ich besorgte Zutaten für ein Frühstück, bereitete es zu und verwöhnte Sylvia. Danach sprachen wir noch im Bett über Sylvias Reise. Insgeheim bedauerte ich sehr sie 7 Tage nicht sehen zu können. Ich hatte noch diese ganze Woche Urlaub um meine Überstunden abzubauen.
„Wirst du mich nächste Woche vermissen?“ Sylvias telepathische Fähigkeiten sind mir bis heute ein Rätsel.
Ich gab ihr einen Kuss auf den Hintern. „Ja das werde ich“ und musste dabei an Kerstin denken.
Eine Frage lag mir schon lange auf der Seele und ich wollte sie noch vor dem Abflug stellen.
„Darf ich dich was Fragen?“
„Der Käfig bleibt dran, Heute und auch nächste Woche.“
„Nein, das meinte ich nicht.“ Es war aber gut das zu wissen, wenn es mir auch nicht gefiel.
„Also, dann Frage.“
„Wieso ich? Wieso hast du mich ausgesucht?“ Jetzt war es raus.
„Das habe ich doch gar nicht.“
„Du hast mir doch die Karte in der Bar hinterlassen.“
„Ja aber du hast schon vorher mich ausgesucht, du hast mich die ganze Zeit angestarrt.“
„Ich bitte dich, jeder Mann starrt dich an, ob in der Bar oder anderswo.“
„Du entsprachst aber meinen Erwartungen.“
„Weil ich ein Adonis bin?“ Der war ich aber wissentlich nicht.
„Alle anderen haben mich mit ihren Äuglein von oben bis unten ausgezogen.“
„Ich etwa nicht?“
„Doch aber dein Blick nach einer Weile hängengeblieben“
„Hängengeblieben?“ Ich zog meine Brauen hoch.
„Auf meinen Füßen. Kein anderer hat mir auf die Füße geglotzt und da wusste ich das du der richtige bist.“
Das klang zwar Einleuchtend, vor allem in Bezug auf die Art unserer Beziehung, dennoch befriedigte mich diese Antwort nicht ganz.
„Du bist einfach in eine Bar gegangen und hast nach einem Mann gesucht, der deine Füße bewundert?“
„Mäxchen, du machst dir zu viele Gedanken, dir fehlt es noch an Selbstvertrauen. Jetzt wo du weißt was du willst und es auch von mir bekommst sollten keine Zweifel mehr an deinem Hirn nagen.“
Sie war meiner Frage ausgewichen und ich verstand, das ich darauf keine Antwort bekommen würde.

„So und jetzt Themenwechsel, leg dich mal auf den Rücken“
Ich folgte ihrer Anweisung. Kaum lag ich setzte sie sich auf mich und klemmte mit ihren Beinen meine Arme ein. Sie rutschte höher und nun saß sie mit ihren Allerwertesten auf meinem Gesicht. Ihre Spalte umschloss meine Nase und das andere Loch ruhte auf meinem Mund.
„Du weist was dein Job ist!“
Reflexartig begann ich meine Zunge kreisen zu lassen.
„So, nun werde ich mal ein paar Regeln aufstellen wenn ich nächste Woche nicht da bin. Du weißt hoffentlich, das du Regeln benötigst? Regeln gehören nun mal zu deinem Neuen Leben und du kannst sicherlich nachvollziehen, dass dein bisheriges Benehmen dringend Regulierung braucht. Verstehst du das?“
Ein dumpfes „Mmmph“ war alles, was ich unter Sylvia hervorbrachte.
„Also gut, hier die Regeln für nächste Woche.“
Ich konnte unter ihren Hintern Sylvia kaum verstehen.
„Zuerst einmal wirst du dich jeden Tag an dem ich nicht da bin bei Kerstin melden, es ist dir nicht erlaubt um Öffnung des Käfigs zu bitten. Außer zu Reinigungszwecken, da wird aber Kerstin dabei sein. “
Sylvias Bewegungen auf meinem Gesicht wurden wilder und ich bekam kaum Luft, da meine Nase in diesen wilden Ritt mit einbezogen wurde.
„Natürlich hast du den Anweisungen von Kerstin folge zu leisten. Wenn keine Klagen kommen hast du den ersten Tag wenn ich wieder da bin die Gelegenheit erstmalig wieder dein Sperma los zu werden. In welcher Regelmäßigkeit du danach aufgeschlossen wird, erfährst du danach“
„Hmmmmpf“ war meine Antwort, wohl auch um auf meine Luftknappheit aufmerksam zu machen.
Aber Sylvia war noch nicht fertig mit mir, sie hob nur mal für eine Sekunde den Hintern an und so konnte ich einen schnellen Atemzug nehmen.
„Ein bisschen mehr Fitness und Atemkontrolle würden dir auch gut tun, ich rede gleich noch mal mit Kerstin darüber.“
Ich war einer Panik nahe, bekam ich doch keine Luft. Ich versuchte meine Herrin etwas hoch zu heben um Atmen zu können. Als ich es endlich geschafft hatte zog sich Sylvia an meinem Käfig nach oben.
„So, das soll erst mal genug sein. Jetzt verteile ich erst mal die Aufgaben für Heute. Küche, Bad, Wohnzimmer, Esszimmer und natürlich Schlafzimmer müssen gemacht werden. Reinigen, Fußböden säubern und aufräumen. Deine Klamotten braucht du dafür nicht, du kannst also gleich nackt anfangen. Wenn du fertig bist, kommst du wieder zu mir und ich sage dir wie es dann weiter geht!“

Die neue Putze von Sylvia (ich) brauchte 4 Stunden um im Eiltempo die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Endlich konnte ich Vollzug melden.
„Und was gibt es zum Mittag?“ war die Reaktion auf meine Meldung.
Es war schon 12.00 Uhr und viele Zutaten für ein brauchbares Essen waren auch nicht im Haus.
„Äh, ich habe gedacht ich lade dich ins Restaurant ein“.
„Fauler Sack“ bekam ich zur Antwort.
Na klar, ich wuselte den ganzen Vormittag durchs Haus, während meine Herrin im Bett mit dem Laptop im Internet surfte und ich war der Faule Sack. Trotzdem verkniff ich mir etwas zu sagen, wollte ich doch in absehbarer Zeit wieder mal aus dem Käfig raus. Wenigstens das Denken konnte sie mir nicht verbieten.
„Leg hier keine Denkpause ein sondern komm jetzt, wir fahren mit meinem Wagen“
Es war schon unheimlich das sie jetzt gerade das Wort ‚Denkpause‘ benutzte. Schnell warf ich mich in Schale und trottete hinter ihr her. Dabei sah sie in Ihren Stiefeln so scharf aus, dass bei mir wieder der Notstand ausbrach.

Im Lokal angekommen mussten wir feststellen das es ziemlich voll war.
„Dann warten wir lieber“ sagte ich zu dem Kellner, der uns Plätze an einer schon halb besetzten Tafel anbot.
„Ich würde gern dort sitzen“ meinte Sylvia und zwinkerte mir zu.
So kam es, das wir an zwei Plätze an einem Tisch verwiesen wurden, an dem schon ein Paar saß. Mir war es recht,so konnte Sylvia mich weniger quälen, das dachte ich jedenfalls. Es dauerte keine zwei Minuten, als ich wieder ihr Bein spürte. Ihr Fuß suchte sich den Weg zu seinem Stammplatz wenn wir in einem Restaurant saßen. Provozierend sah sie mich dabei an.
„Oh, in diesem Etablissement kenne ich noch gar nicht das Damenklo“ flüsterte ich sarkastisch in ihr Ohr.
„Das wird auch so bleiben und wenn du mir was zu sagen hast brauchst du nicht zu flüstern.“
Ich schielte nach dem Pärchen neben uns und begriff sofort, dass sie den Stiefel in meinem Schritt bemerkt hatten.
„Okay was hast du dann vor?“ fragte ich nun wieder laut.
„Ich würde gern etwas gegen deine Enochlophobie unternehmen.“
Ich ahnte unliebsames. „Ich habe keine Angst vor Menschenmassen, ich habe nur Angst es mit dir zu treiben vor all den Menschenmassen“ erwiderte ich mit allem Mut den ich aufbrachte dies laut zu tun.
Dem Herren mir diagonal gegenüber fiel die Gabel aus der Hand und seine Frau hörte auf zu kauen.
Sylvia lächelte. „“Du überraschst mich, und das nicht nur weil du den Begriff Enochlophobie kennst.“
Gespannt schaute ich sie an. „Also was ist es diesmal?“
„Ich möchte das du meine Stiefel leckst und zwar hier.“
Dem Pärchen neben uns konnte es jetzt nicht schnell genug mit dem Essen gehen und der Mann rief schon nach dem Kellner um zu bezahlen.
„Ich hatte mich schon über die Stiefel gewundert.“
„Die Stiefel sind für dich nicht das Problem, es sind die vielen Leute hier.“
„Es sind wunderschöne Stiefel, wenn ich das sagen darf.“
„Du schindest Zeit.“
Der Kellner kam und kassierte unsere Tischnachbarn ab. Diese verließen blitzartig das Lokal.
Jetzt lachten wir beide und mir war alles egal. Ich kroch unter den Tisch und leckte Ihre Stiefel von oben bis unten.
Ein kurzes lautes Räuspern erschreckte mich und ich stieß mit dem Kopf an die Tischplatte. Sylvia konnte nun nicht mehr an sich halten und lachte laut los. Ich kroch unter dem Tisch hervor und erblickte den Kellner.
„Ich muss sie beide leider bitten zu gehen.“ sagte der Kellner freundlich.
Sylvia lachte den ganzen Weg bis zur Tür.
„Dir ist wohl gar nichts peinlich“ bemerkte ich als wir wieder auf der Straße waren und fing dabei auch an zu lachen.
Als Sylvia sich ein wenig beruhigt hatte zeigte sie auf ihren Stiefel. „Du musst deine Arbeit noch beenden!“


Fortsetzung folgt.
40. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Hotty am 02.07.16 10:18

SChöne Fortsetzung deiner Geschichte. Villeicht nimmt sich Sylvia noch einen Lover . Mäxchen bleibt keusch und dient den beiden als Sklave. Nur eine Idee.
41. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Wopa am 02.07.16 12:38

Die Geschichte ist toll.
Aber der Vorschlag, das Sie sich einen Lover nimmt ist eine ganz schlechte Idee und macht die Geschichte kaputt.

Wopa
42. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 06.07.16 10:29

Hier ein weiteres Kapitel

Gruß Blasius


Kapitel 10: Schönheitspflege


Am Sonntagabend wurde ich schwermütig. Der Gedanke Sylvia eine Woche nicht sehen zu können drückte mir auf das Gemüt. Eigentlich brauchte ich sie in diesem Moment mehr als ich jemals zuvor einen Menschen gebraucht hatte. Würde ich sie halten können? Hatte Sylvia irgendwann ein mal genug von mir?
„Fährst du mich dann zum Flughafen?“
„Könnte ich dich überreden nicht zu fliegen?“
„Und 90.000 Dollar Gage in den Sand setzen? Meine Karriere ist mir wichtig.“
Langsam dämmerte es mir wie ‚Wohlhabend‘ Sylvia wirklich war. 90.000 Dollar für eine Woche?
„Also gut, ich fahre“
Im Flughafen angekommen gab mir Sylvia einen langen Kuss, nicht ohne mich vorher händisch an meinen Bällen ganz wuschig gemacht zu haben. Wie konnte sie so etwas in aller Öffentlichkeit machen? Schließlich war sie doch selbst in der Öffentlichkeit als so erfolgreiches Model.
„Wirst du mich anrufen?“
„Lass dich Überraschen!“ hauchte sie und ließ mich stehen.
T minus 168 Stunden, wie soll ich diese Zeit nur überdauern? Es war einfach unmenschlich so etwas von mir zu verlangen.

Ich fuhr zu mir nach Hause. Nachdem ich die von mir vernachlässigten Zimmerpflanzen gegossen hatte, wusste ich nichts mehr mit mir anzufangen. Irgendwann schlief ich vor laufendem Fernseher ein.

Verdammt, schon 9.45 Uhr! Ich sollte doch mich bei Kerstin um 10.00 Uhr melden. Das wird sie mich bestimmt büßen lassen. Zu spät aufgewacht, naja ist ja auch kein Wunder bei den Schlafrationen der letzten Zeit. Schnell nahm ich zwei Stufen mit einmal die Treppe hinauf und war doch 10 Minuten zu spät.
„Willkommen Mäxchen.“
Sie begrüßte mich ausgesprochen freundlich. Dabei sah sie mich wie das Krümelmonster die Kekse an.
„Hallo“ war alles was ich raus brachte.
„Komm rein, wir haben heute einiges vor“
Nach den Erfahrungen vom letzten mal schwante mir Ungemach.
„Ausziehen! Komplett!“ war der erste Befehl kaum das die Tür ins Schloss gefallen war.
Ich entkleidete mich im Rekordtempo.
„Sylvia hat gesagt, dass dein äußeres angepasst werden muss, wir werden bei deiner überflüssigen Körperbehaarung beginnen.“
Hiermit hatte ich schon gerechnet und ein bisschen rasieren kann ja nicht so schlimm werden.
„Wir werden die Sache gründlich angehen“, Kerstin hatte schon wieder so ein Funkeln in den Augen. „Leg dich dort hin“
Ich legte mich auf eine mit Leder bezogene Bank und harrte der Dinge die da kommen. Kerstin schloss mich auf. Ihre Finger fuhren über mein Oberkörper.
„Da haben wir aber einen weiten Weg vor uns“, ihr Sarkasmus war kaum zu überhören.
Mit dem Rücken auf der Bank liegend bekam ich nun Handschellen unter der Bank angelegt. Auch meine Knöchel wurden auf gleiche Weise verschlossen. Anschließend wurden beide Ketten miteinander verbunden.
„Ich bin gleich wieder da.“ Kerstin kam mit einem kleinen Tablett zurück.
Auf dem Tablett lagen nur zwei Gegenstände und keiner davon wollte mir so richtig gefallen.
„Such dir einen aus.“
Die Entscheidung fiel mir nicht schwer. Nur ein Geistesgestörter hätte die Kombizange zur Haarentfernung genommen, ich entschied mich daher für die Pinzette.
„Gute Wahl“, ihr freches grinsen wurde noch breiter. „Wenn du dich anstrengst wird es weniger Unangenehm für dich werden. Mit diesen Worten zog sie ihr Höschen unter dem Lederrock aus und setze sich ohne viel Federlesens zu machen auf mein Gesicht.
„Dein Zungeneinsatz ist gefragt und streng dich an, sonst geht es mit der Kombizange weiter.“
Langsam begann ich mit meiner Zunge ihren Po zu verwöhnen. Dann begann sie damit, mir die ersten Haare aus meinem Schambereich auszureißen. Es tat höllisch weh und ich zuckte jedes mal zusammen.
„Sei nicht so ein Warmduscher, wenn du hier so rumhampelst dauert es noch länger und dann wird es wehtun“
Wehtun? Konnte es noch schlimmer werden? Ihr dauerte es zu lang und war dazu übergegangen mehrere Haare gleichzeitig heraus zu ziehen. Zudem wurde sie immer erregter und sie ließ ihr Hinterteil immer heftiger um meine Zunge kreisen. Es war aber nicht meine Zunge, die sie so geil werden lies, nein es waren meine Schmerzen. Kerstin hatte schon eine ausgeprägt sadistische Ader. Bis heute kann ich nicht nachvollziehen was mit mir passierte aber trotz der Schmerzen wurde auch ich geil. Ich fand es einfach unglaublich welche Wirkung mein Schmerz auf sie hatte.
„Oho, da freut sich aber einer.“
Mein Marterpfahl hatte sich aufgerichtet. Kerstin rupfte nun noch grober an meiner Behaarung und die Strapazen erreichten wirklich einen neuen Höhepunkt. Mein Ständer konnte dem nichts mehr entgegensetzen und fiel wieder in sich zusammen wie ein Luftballon in dem man eine Nadel gesteckt hatte. Endlich war diese Tortur vorbei, mein gesamter Intimbereich brannte wie Feuer.
Ich wurde losgemacht um sogleich wieder am Andreaskreuz fixiert zu werden. Es folgte eine zweite Rupforgie, diesmal mit infernalischem Schmerz in meinen Achselölen. Es klingt unglaublich, aber mein Martyrium war noch zu steigern. Ich hatte Tränen in meinen Augen, während ihr Augenausdruck nur mit grenzenloser Gier interpretiert werden konnte.
„Den Rest an Beinen und kannst du zuhause besorgen. Wie ist mir egal, Hauptsache es wird gründlich gemacht“.
Jetzt brannte es auch in meinen Achselhöhlen und ich bemerkte auch einige blutige Stellen. Nachdem Kerstin mir die gequälten Stellen mit Rasierwasser eingerieben hatte machte befreite sie Hände und Beine. Mein befreiter Schw***z wurde wieder eingekerkert. Ich wurde nochmals betrachtet.
„Na, so sieht das doch schon viel besser aus“, ironisch zog Kerstin die Augenbrauen hoch. „Als Nächstes werden wir dir etwas mehr Fitness verpassen.“

Ich gebe zu, ich hatte es etwas mit meiner Figur schleifen lassen. Wo andere ein Sixpack hatten sah es bei mir so aus als hätte ich es ausgetrunken.
Ich musste mich nackt auf ein Laufband stellen und auf höchster Stufe losrennen. Kerstin reichte das aber noch nicht und verstellte auch noch die Neigung, sodass es auf einen Berglauf hinauslief. Besonders lang hielt ich das nicht durch und meine Beine drohten vom Laufband nach hinten abgeworfen zu werden. Völlig unerwartet traf mich die Reitgerte auf mein Hinterteil.
„Du Waschlappen hältst ja nicht einmal ein paar Minuten durch, wage es ja nicht aufzugeben.“ Mit einem weiteren Hieb erhöhte ich nochmals mein Tempo und ich begann nach Luft zu Japsen. In immer kürzeren Abständen drohte ich vom Laufband zu rutschen und nur durch immer mehr Hiebe wurde ich motiviert wieder schneller zu werden. Irgendwann half auch Kerstins ‚Motivation‘ nichts mehr, ich gab auf und als die Füße das Band verfehlten schlug ich der Länge nach auf.
„Das muss aber noch besser werden ...“ Kerstins Reitgerte teilte noch zwei Hiebe aus.
Ich hielt mir meine Nase, welche eben noch auf einen Holm vom Laufband aufgeschlagen war.
„… sonst dauert es ja ewig bis du Fit wirst“
Kerstin stopfte mir noch zwei Tampons in die Nasenlöcher, damit mein Blut nicht die Wohnung versaut. Ich durfte mich wieder anziehen und beeilte mich dabei um nicht länger bleiben zu müssen als Notwendig.
„Mach dich vom Acker und erlaube es dir ja nicht wieder zu spät zu kommen!“
Als die Tür geöffnet wurde bekam ich noch ein Tritt in die Eier, der mich zusammensacken lies. Ein weiterer Tritt gegen mich beförderte mich liegend in den Hausflur. Mit Schmerzen im Schambereich, in den Achselölen, am Hintern, an der Nase und zu guter Letzt auch noch in den Eiern schleppte ich mich nach Hause. Oh Gott, wie vermisste ich Sylvia!


Fortsetzung folgt.
43. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 06.07.16 19:44

Da ist die Art und Weise wie Sylvia ihn benutzt und erzieht deutlich schöner.
Ich hoffe er übersteht die Torturen bei Kerstin
44. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Hotty am 08.07.16 09:06

Kerstin scheint mir sehr dominant zu sein aber ob Sylvia harmlos ist bezweifel ich auch. Oder wird Kerstin Sylvia auch dominieren?
45. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von devoter_wu am 08.07.16 17:15

Hallo blasius,

vielen Dank für einen weiteren Teil der Geschichte. Ich lass mich überraschen, wie schnell Max fit wird.

Viele Grüße
devoter_wu
46. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 10.07.16 10:06

Hallo,
hier die Fortsetzung.
Anregungen und Kritiken sind wie immer erwünscht

Gruß Blasius

Kapitel 11: Fitness


Abends saß ich vor meinem Computer und surfte im Internet. In der Suchmaschine gab ich Sylvias Namen ein und war wegen der gefundenen Trefferzahl verblüfft. Ich hatte keine Ahnung wie viele Fotos es von ihr gab. Sogar Seiten mit Kurzbiografien waren darunter. Ich folgte einem Link und begann zu lesen. Es war nicht sehr ergiebig was ich erfuhr aber mir wurde klar wie beliebt sie als Model war. Danach entdeckte ich eine offizielle Seite von Sylvia. Auch dort waren Fotos ihres wunderschönen Körpers zu sehen. Mein Schw***z regte sich schon wieder. Diese Fotos wurden ihrer erotischen Ausstrahlung nicht gerecht, aber erahnen konnte man sie trotzdem. Ich begann in ihrem Gästebuch zu lesen. Sie hatte eine Menge Fans und wohl auch einige Verehrer. Sogar einige anzügliche Postings waren darunter. Danach entdeckte ich ein Interview von Sylvia. Es war bei einer Illustrierten erschienen. Dort berichtete sie auch ausführlich über ihre sexuellen Vorlieben. Sie nahm dabei kein Blatt vor dem Mund und erklärte ohne Umschweife das sie gern in einer Beziehung das Sagen hatte. In einem Kommentar darunter war zu lesen das Sylvia immer offen mit ihren Sexleben umging und gerade deshalb in ihrer Karriere erfolgreich war. Jedes Gerücht verschaffe ihr neue Aufträge.
Am nächsten Morgen wachte ich auf und mein erster Gedanke galt Sylvia, doch die zahlreichen Blessuren erinnerten mich gleich wieder an Kerstin. Noch eine Stunde und ich musste wieder auf ihrer Matte stehen. Würde es mir irgendwann gelingen Sylvia von Kerstins Verhalten zu überzeugen? Dazu musste ich Sylvias Vertrauen gewinnen und das wird wohl Zeit kosten.

Pünktlich zur verabredeten Zeit schlich ich die Treppe zu Kerstins Wohnung hoch.
„Heute ohne Verspätung?“
„Hi“ sagte ich tonlos ohne viel Begeisterung und drängte mich an ihr vorbei in ihre Wohnung, die eher einem Dominastudio glich.
„Richte dich heute nicht all zu häuslich ein, zieh dich aus und die Klamotten dort an.“ Kerstin deutete auf einen kleinen Stapel.
Eigentlich war es eine kuriose Zusammenstellung. Es war eine aufreizend neonfarbene Radhose, ein Paar Plateauschuhe und noch ein Lederhalsband, was ich anzuziehen hatte.
„Wir gehen gleich an die frische Luft.“
„Oh, das wird bestimmt ein Spaß.“ bemerkte ich sarkastisch.
In der zu engen Radlerhose zeichnete sich deutlich mein Käfig ab, der Oberkörper war nackt und Plateauschuhe sowie Lederhalsband ergänzten mein Outfit.
„Zuerst kümmern wir uns um dein Aufwärmtraining“
Ich durfte 10 mal das Treppenhaus runter und wieder hoch hetzen, wobei mich Kerstin an ihrer Wohnungstür immer daran erinnerte das dies zu langsam ging und das nicht gut für mich ist. Schummeln konnte ich auch nicht, da ich jedes mal wenn ich unten angekommen war ihre Klingel betätigen musste. Ich konnte mit den verdammten Plateausohlen kaum richtig laufen aber rennen schon gar nicht.

Endlich hatte ich es geschafft. Kerstin schleppte mich jetzt nochmals die Treppe hinunter.
„Gefällt dir mein Fahrrad? Du wirst es lieben, wird es doch deine Figur verbessern.“
Natürlich saß nicht ich auf dem Fahrrad, sondern Kerstin.
Ich musste hinter ihr her hetzen wobei ich den Gepäckträger zu berühren hatte.
„Nur berühren, nicht dich daran festhalten!“
‚Selbstverständlich‘, dachte ich bei mir und verkniff es mir dies laut zu äußern.
Ich rannte dem Rad nun hinterher, wobei das von Kerstin vorgegebene Tempo variierte. Meinem ‚Laufschuhen‘ war es zu verdanken, dass ich des Öfteren stolperte. Ich war schon relativ platt als Kerstin das Tempo erheblich anzog. Innerhalb einiger Minuten schaffte ich es nicht mehr, den Gepäckträger zu berühren. Erbost stieg Kerstin vom Fahrrad und trat mir sofort in die Weichteile. Ich krümmte mich auf dem Boden und bekam dabei eine Hundeleine am Halsband befestigt.
„Du willst es nicht anders, dein Training ist noch lang nicht beendet!“
Mit diesen Worten zog sie mich mit der Leine wieder auf die Beine.
„Weiter geht‘s!“
Jetzt zog mich Kerstin wie ein Hund hinter sich her und gab dabei ein rasantes Tempo vor. Innerhalb weniger Minuten wurde es mir unmöglich das Tempo zu halten. Ich wurde schon mehr gezogen als das ich lief. Die Plateauschuhe gaben mir dann den Rest und ich knallte auf den Boden. Kerstin, die immer noch die Leine in der Hand hielt konnte es gerade noch verhindern ebenfalls zu stürzen. Das stimmte sie nicht gerade froh. Noch bevor mich am Boden der erste Tritt traf konnte ich mich zusammenkauern.
„Du Früheinfädler hast das mit Absicht gemacht!“
Ich versicherte das dem nicht so war, während ich versuchte den Tritten auszuweichen. Schließlich ließ ich einfach alles über mich ergehen. Kerstin hörte sich jetzt wie Gunnery Sergant Hartman* an. Ich hörte nicht hin und meine Gedanken waren wieder bei Sylvia. Mir wurde in diesem Moment klar, dass ich etwas Unternehmen musste. Aber was? Ich wollte Sylvia, aber Kerstin war nur schwer zu ertragen. Konnte ich das eine ohne das andere haben?
Als Kerstin genug gebrüllt hatte zog sie mich wieder auf die Beine. Sie hatte jetzt selbst keine Lust mehr, und so machten wir uns auf dem Rückweg. Diesmal schlug sie ein gemächliches Tempo an, sodass ich Schritt halten konnte. Dennoch war ich bei der Ankunft völlig fertig.

Wieder in der Wohnung musste ich sofort alle Sachen ausziehen.
Ich musste mehrere Tritte gegen meine Weichteile einstecken. Danach löste sie meinen Käfig und begann meine Bälle zu malträtieren.
„Bitte, ich werde gleich kommen. Ich darf das nicht Sylvia hat es mir verboten.“
„Siehst du hier irgendwo Sylvia? Sei froh darüber!“
„Nein, ich habe es Sylvia versprochen!“, schrie ich fast.
„Du blöde Missgeburt wirst jetzt abspritzen!“
Wenngleich ich es auch nötig hatte entriss ich mich ihren Händen.
„Das war ein großer Fehler, jetzt wirst du erfahren was richtige Qualen sind!“
Einen Fehler aber hatte Kerstin begangen, ich war nicht festgebunden. Den neben mir liegenden Käfig legte ich mir selbst wieder an.
„Was soll das werden?“
„Ich werde Sylvia davon erzählen, das ist nicht in ihrem Sinn“, sagte ich so emotionslos wie ich konnte.
„Und du erwartest das sie dir Glaubt? Sylvia hört auf mich und so eine Luftpumpe wie du wirst sie nicht vom Gegenteil überzeugen können!“
„Ich werde sie überzeugen“, flüsterte ich fast.
Kerstin wurde jetzt fast zur Furie. „Ich werde Sylvia sagen, dass du mir den Schlüssel entrissen hast und du mich dann die ganzen 7 Tage lang vergewaltigt hast!“
„Das würdest du tun?“ Ich fing an meine Klamotten anzuziehen.
„Glaub ja nicht ich drohe nur, du hast mich die volle Woche missbraucht. Sylvia wird mir und nicht dir Glauben!“
Ich glaubte ihr aufs Wort und in mir wuchs die Hoffnung, dass ich den eben als Eingebung in meinem Kopf gefassten Plan realisieren konnte.
Sie packte mich am Hals „Wenn du jetzt gehst wirst du Sylvia nie wieder sehen!“
Doch sie sah es an meinen Augen, ihre Macht über mich war erloschen. Ich riss mich los.
„Mach, was du nicht lassen kannst. Du bist bloß ein zu bemitleidendes und schmerzgeiles Miststück!“
Ich verließ die Wohnung und eine sprachlose Kerstin blieb zurück.
Erleichtert eilte ich die Treppe hinunter, diese Schimäre hatte ich hinter mir gelassen. Ab jetzt lief die Aktion ‚Sylvia überzeugen‘. Mein Plan verlangte noch einige Besorgungen und Telefonanrufe.
Die Zeit lief …


Fortsetzung folgt.




* Gunnery Sergant Hartman – Ausbilder in Stanley Kubrick‘s Film ‚Full Metal Jacket‘

Zitat:
„Sie hängen da rum wie ein alter Opa auf der Oma. Machen Sie schon, Prv. Paula, worauf zum Teufel warten Sie denn noch? Dann runter, runter von meinem Klettertum, sonst reiß ich Ihnen die Eier ab, damit Sie nicht den Rest der Welt verpesten. Ich motiviere Sie noch Prv. Paula und wenn es solange dauert, bis jedem Kongo-Kanibalen darüber der Ständer zusammenfällt!"
47. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Hotty am 10.07.16 10:50

INeresssante Wendung. Kerstin wollte Sylivia hintergehen und ihn abspritzen lassen. Wird sie das erfahren. Vielleicht steckt sie dann kerstin in einen KG. Verdient hätte sie es!
48. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 11.07.16 19:38

Hallo,

anbei nächstes Kapitel.

Gruß Blasius


Kapitel 12:


Ich bezirzte die Sekretärin am Telefon. Zuerst weigerte sie sich, doch nach einiger Zeit erhielt ich die gewünschten Adressen. Jetzt musste ich nur noch meinen Pass verlängern lassen. Mein Plan vertraute darauf, dass Kerstin ihre Drohung wahr machte. Ich hatte noch eine Menge Geld auf meinem Konto, also warum nicht einige Tage Urlaub auf Mauritius machen? Im Internet fand ich schnell ein passendes Angebot und ich buchte einen Flug für den nächsten Tag.
Ich war fest entschlossen, Sylvia einen Überraschungsbesuch abzustatten, dabei war ich mir aber im Unklaren, wie sie reagieren würde. War ich nicht zu aufdringlich? Egal es war zu spät, schon seit ich Kerstins Wohnung verlassen hatte. Nun musste ich alles auf diese eine Karte setzen. Mein Flugticket war schon am Flughafen hinterlegt und mein Pass wurde schon am nächsten Morgen verlängert. Jetzt musste ich nur noch die Koffer packen.

Auf dem Weg zum Bahnhof holte ich in letzter Minute noch meinen Reisepass ab. Ich setzte mich in den Zug in Richtung Frankfurt, um dort am Flughafen den frühestmöglichen Flug nach Mauritius zu erwischen. Ich schaute aus dem Fenster meines Waggons auf die regnerische Landschaft. Meine Stimmung besserte sich angesichts der Tatsache, das ich bald Sonne tanken würde. Am Flughafen angekommen hatte ich noch einige Zeit übrig und ging deshalb zum frühestmöglichen Zeitpunkt zum Check-in. Dies sollte sich als Glücksfall erweisen aber das wusste ich noch nicht. Ich begab mich zum Gate und plötzlich wurde ich vom Personal zur Seite geführt.
„Bei Ihnen hat der Metalldetektor angeschlagen, haben sie noch metallische Gegenstände einstecken?“
Schlagartig wurde mir bewusst, welcher Gegenstand das war.
„Äh, nein“ zögernd kam meine Ansage, während ich nach einer nicht so peinlichen Antwort suchte.
„Vielleicht haben sie irgendwelche künstlichen Metallteile während einer Operation erhalten?“ wollte mir das Flughafenpersonal helfen.
Ich zögerte. „Nein, nicht direkt“
„Was heißt nicht direkt ?“
„Nun ja, ich habe noch ein Metallgegenstand an mir.“
„Dann legen sie ihn auf den Tisch.“ Die Frau mit der ich sprach wurde misstrauisch.
„Das geht leider nicht.“
„Warum geht das nicht?“
Ich begriff, das ich um diese Blamage nicht Drumherum kommen würde.
„Das Teil ist abgeschlossen“
Schlagartig standen mehrere Sicherheitskräfte in hab acht Stellung um mich herum.
„Ähh… es ist an meinen Genitalien befestigt.“
Die Sicherheitskräfte schauten sich an.
„Piercings erzeugen nicht ein so großes Signal.“ meinte die Frau.
„Es ist auch eher ein Käfig.“
Das sorgte erst ein mal für Verblüffung.
Der Frau mir gegenüber dämmerte langsam wovon ich redete. „Dann nehmen sie ihn ab.“
„Das geht leider nicht, er ist verschlossen und ich habe kein Schlüssel“
Alles um mich herum griente und die Belustigung war groß.
„Kommen sie bitte mit“ ein Herr fasste mich am Arm.
„Glauben sie mir, es ist wirklich nichts Verbotenes.“
„Trotzdem müssen wir Ihre Angaben Überprüfen.“
Ich konnte hinter mir das feixen des Sicherheitspersonals förmlich spüren.
Als man mich Begutachtet hatte und die Peinlichkeit damit ihren Höhepunkt entgegenstrebte durfte ich ‚Ausnahmsweise‘ passieren.

Erleichtert betrat ich in letzter Minute das Flugzeug.Während des Fluges kreisten wieder meine Gedanken. Wie würde Sylvia reagieren, wenn ich ihr um den halben Erdball folgte? Machte mich das zu einen Deppen oder noch schlimmer zu einem Stalker? Diese Ungewissheit bohrte in mir. Es war auch nicht von der Hand zu weisen, dass ich derjenige war der sich sein Leben ohne sie sich nicht mehr vorstellen konnte. Aber wie sah es mit Sylvia aus? Was war ich in ihren Augen, wie ernst meinte sie es mit mir? Ich konnte nur hoffen, das ich nicht nur ihr neues Spielzeug war, an dem sie nach kurzer Zeit das Interesse verlor. Ich verfluchte wieder ein mal meinen Minderwertigkeitskomplex, der mir angeboren schien. Der hatte sicher auch dazu beigetragen, dass ich mich gern freiwillig unterordnete. Aber gerade deshalb war ja Sylvia die Richtige für mich. Ich zwang mich, nicht mehr daran zu denken und nach einiger Zeit gelang es mir im Flugzeug zu schlafen.

Die Landung bekam ich gar nicht mit, erst das Aufsetzen des Fluggerätes auf der Landebahn weckte mich. Die Hitze war groß und erschlug mich wie ein Dampfhammer. In meinem Hotelzimmer angekommen machte ich mich sofort an das Auspacken. Ich brauchte dringend den teuren Anzug, den ich mir vor dem Abflug gekauft hatte. Die nette Sekretärin in Deutschland hatte mir nicht nur die Adresse ihres Hotels gegeben, sondern auch den Ort von Sylvias Fotoshooting und die Zimmernummer ihres Managers verraten. Auch die Telefonnummer des Managers hatte ich. Ich rief ihn an und gab mich als ein möglicher Geschäftspartner aus. Wir vereinbarten ein Treffen innerhalb einer Stunde. Beim Meeting unterbreitete ich ihm ein lukratives Geschäft. Es dauerte eine Weile und eine Menge an Lügen bis ich ihn von meiner Seriosität überzeugt hatte. Meine Firma wollte ihren Katalog mit Luxusgütern mit Sylvias Konterfei aufpeppen. Deshalb würde ich sie heute Abend gern begutachten. Dabei nannte ich eine unanständig hohe Summe für den Geschäftsabschluss. Die Summe brachten die Augen des Managers zum Glänzen. Um ihn restlos zu überzeugen teilte ich ihm mit, das Sylvia natürlich Ihre Security-Männer mitbringen konnte. Zum Schluss gab ich ihm meine Visitenkarte, die ich noch in Deutschland prägen lies. Auf der Rückseite schrieb ich die Adresse des vermeintlichen Treffens.

Aufatmend, die Rolle des Großkotzes überzeugend gespielt zu haben, machte ich mich an die Erledigungen der Dinge für meine Überraschung. Zuletzt begab ich mich zu einer Mietwagenfirma um ein Gefährt zu Mieten. Das Angebot war überschaubar, die meisten Autos waren schrottreif. Ein Auto sah besser aus, doch das war eine geschossene Limousine bei der die Klimaanlage nicht ging.
Mein Blick traf auf ein kleines Motorrad am Rande des Geländes. Sylvia hatte nach meinen Informationen noch einige Zeit am Set zu verbringen und ich wollte zu ihr fahren. Ein Motorrad wäre da nicht schlecht, konnte ich doch mit dem Helm näher an sie ran ohne das ich bemerkt würde.
Ich erkundigte mich nach dem Motorrad und hatte Glück, es war zu verleihen.

Mit einer Landkarte bewaffnet machte ich mich auf die Suche nach dem Set und zu meiner Überraschung fand ich es fast auf Anhieb. Etwas Abseits parkte ich das Motorrad. Den Jethelm behielt ich auf und suchte nach einer übersichtlichen Stelle um Sylvia ohne selbst gesehen zu werden beobachten zu können. Endlich hatte ich einen geeigneten Platz gefunden. Sylvia war gut zu erkennen. Sie posierte mit einem sexy Zweiteiler vor der Kameralinse. Die Vorfreude machte sich auch in meiner Hose bemerkbar und mein Herz schlug höher. Doch dann geschah etwas völlig unerwartetes. Mir wurde schwindelig als ich es sah. Die einzige Frau am Set, die nicht Sylvia war und mir bisher den Rücken zugewandt hatte drehte sich um. Ich erkannte sie sofort, es war meine Ex.


Fortsetzung folgt.
49. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 11.07.16 23:26

Den Fängen von Kerstin scheint er ja entkommen zu sein. Aber was hat seine Ex mit Sylvia zu tun.
Kommt er nun vom "Regen in die Traufe"?
50. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 14.07.16 00:33

Hallo,

hier noch ein paar Zeilen zum weiterlesen.

Gruß Blasius


Kapitel 13: Ein Abend auf Mauritius


Das konnte doch kein Zufall sein. Was machte Susanne hier? Klar, meine Ex war freischaffende Fotografin. Aber was hatte das zu bedeuten? In Gedanken an das eben erlebte fuhr ich zurück. Glücklicherweise hatte ich heute Abend ein Treffen mit Sylvia arrangiert ohne das ich Gefahr lief auf Susanne zu treffen.
Ich begab mich zum Yachthafen. Dort hatte ich eine kleine Yacht mitsamt eines Skippers gemietet. Das kostete mich eine ganze Menge, aber wenn ich mit Sylvia zusammen sein konnte, war es mir das wert. Zudem passte es gut zu meiner Story, die ich Sylvias Manager aufgetischt hatte. Sie selbst würde auch überrascht sein.Ich hoffte einfach, dass ich damit nicht alles verdarb. Zu meinen Kosten kamen auch noch die für ein hervorragendes Abendessen hinzu, welches ich an Bord kredenzen wollte.
Nervös suchte ich im Hafen nach dem Liegeplatz meines Bootes. Als ich es endlich sah war ich angenehm Überrascht. Es war zwar eins der kleineren Schiffe hier, sah aber nagelneu aus. Nachdem auch alles mit dem Skipper geregelt war blieb mir nun nur noch das Warten, das Warten auf den Moment der alles kaputtmachen oder meine Befreiung sein konnte. Würde Sylvia kommen und was noch viel wichtiger war, würde sie auch bleiben?
Es war noch etwas Zeit, für meine Gemütslage war es aber viel zu viel. Der Sekundenzeiger meiner Uhr trieb ein fieses Spiel mit mir. Er schien immer langsamer zu werden um irgendwann ganz stehen zu bleiben oder gar rückwärts zu laufen. Je näher der verabredete Zeitpunkt heranrückte, umso unerträglicher wurde es.
Endlich fuhr ein Auto am Pier vor. Deutlich konnte ich Sylvia erkennen. Sie schwebte den Steg entlang wie ein Model auf dem Catwalk. Bei ihr war ein großer und kräftiger Mann, der wohl zu ihrem Schutz abgestellt worden war.
„Herr Hase?“
Ich war in der Kabine und beobachtete Sylvia durch das Bullauge. Es amüsierte mich, Sylvia auch mal in einen unsicheren Moment zu erleben, und sei es auch nur ein paar Sekunden lang.
„Hier!“ Ich wollte mich nicht gleich mit meiner Stimme zu erkennen geben, darum nur dieses eine Wort.
Sylvia bedeutete ihren Bodyguard an Deck zu warten. Endlich betrat sie die Schiffskabine.
„Guten Abend, Sylvia.“
Ihr konsternierter Gesichtsausdruck verriet mir, dass meine Überraschung in vollem Umfang gelungen war.
„Herr Hase, etwas Besseres ist dir wohl nicht eingefallen?“
Schon hatte sie wieder die Oberhand, auch wenn es eher ein Reflex war, man sah förmlich die Zahnräder in ihrem hübschen Kopf rattern.
„Bitte gewähre mir einen Erklärungsversuch.“
„Was machst du hier?“ Sylvia war sich noch nicht im klaren, wie sie reagieren sollte.
„Ist das Wetter nicht herrlich? Ich dachte ich hätte mir ein wenig Urlaub verdient und nebenbei wollte ich meiner Gebieterin die Aufwartung machen. Ich dachte ich könnte sie ein wenig verwöhnen.“
„Die Aufwartung machen? Du hast mich hier antanzen lassen, ist dir eigentlich klar, dass mein Manager mit einer fetten Provision rechnet?“
„Deines Managers Provisionen sind schon hoch genug, schließlich lebt er von dir. Ich bitte dich doch nur zum Abendessen zu bleiben.“
„Du hast gut reden, eine Erklärung will er auf jeden Fall haben.“
Sie würde bleiben! Ich war der glücklichste Mann der Welt. Ich spürte es einfach.
„Sag ihm ich hätte dich begrapscht, das ist nicht mal gelogen, denn genau das habe ich vor.“
Sylvias Gesichtszüge erhellten sich.
„Mäxchen, dir kann man einfach nicht lange Böse sein, du bist einfach zu drollig.“
Sie strubbelte mein Haar, während die andere Hand auf dem Weg nach unten war und meinen Käfig abtastete.
„Ich bin gleich wieder da!“ Sylvia trat ins Freie und unterhielt sich kurz mit den Gorilla, der daraufhin das Weite suchte.

„Dir ist schon klar, dass ich Morgen arbeiten muss?“ Sylvia setze ihre strenge Miene auf.
„Morgen ist Morgen, ich bitte dich ja nur mit mir zu Speisen.“
„Eine Vorspeise hätte ich schon für dich, los zieh den Konfirmandenanzug aus“
„Hey, der war teuer!“ Mein Protest war nur halbherzig, da Sylvia ihr Nichts von Slip schon ausgezogen hatte. „Trägst du eigentlich immer solche Unterwäsche?“
„Nein manchmal lasse ich sie auch weg.“
Da hatte ich meine Antwort und in meiner Hose rebellierte auch schon wieder mein kleiner Gefangener. So schnell es ging entledigte ich mich meines Anzuges.
Sylvia stand hinter mir und legte eine Hand auf meine Brust, mit der anderen bahnte sie sich einen Weg zwischen meine Beine und begann meine Bälle zu massieren. Sofort raste mein Herz und mein Blutdruck schoss durch die Decke, der Druck auf meinem Käfig war davon leider auch nicht ausgenommen.
„Du machst mich wahnsinnig, bitte mach auf.“
„Jaja Herr Hase, zu dumm das ich keinen Schlüssel dabei habe“ hauchte sie mir ins Ohr.
„Jaja heißt leck mich am Arsch!“ begehrte ich auf.
„Dazu kommen wir später noch, aber beginnen wir doch lieber auf der Vorderseite.“
„Du bist wirklich talentiert darin, meine Geilheit ins Unermessliche zu steigern.“
„Zeige mir jetzt erst mal deine Talente.“ Dabei zog sie meinen Kopf an den Haaren in Richtung ihres Lustzentrums. Gemächlich begann meine Zunge ihren nun schon gewohnten Job. Ich vermied dabei die Stellen, bei denen sie besonders heftig reagierte und Liebkoste auch ihre Oberschenkel.
Langsam steigerte sich ihr Erregungszustand, bis hin zu der Grenze an der es ihr kam, doch ich achtete darauf, dass sie diesen Punkt nicht überschritt. Mal sehen ob ‚tease and denial‘ nicht auch andersherum funktionierte. Ich wusste, dass ich dafür irgendwann ein mal büßen musste, aber das war mir in diesem Moment egal. Meine Lippen wanderten mit leichten Zärtlichkeiten in Richtung Knie und wieder zurück. Jetzt wurde ich schneller und benutzte dabei auch noch zusätzlich meine Finger. Tief in ihr mit Zunge und Fingern gab ich jetzt Vollgas und sie wurde so wild, dass mein Kopf gegen die Tischkante stieß. Mein Kopf brummte, aber ich ignorierte es und machte weiter. Ich schaute in ihre Augen, die schon mächtig schielten und mit ein mal war nur noch das Weiße der Augäpfel zu sehen. Für einen Moment hörte sie auf zu atmen, doch dann stieß sie einen wilden Schrei aus, es waren viele Laute, eine Kakophonie der Lust.

„Wollen wir erst einmal was Essen?“ fragte Sylvia, die sich erstaunlich schnell erholt hatte.
„Darf ich mich wenigstens etwas frisch machen?“ Ich deutete auf mein Gesicht, das ziemlich verschmiert war.
Sylvia grinste. „Schmeckt es dir so nicht?“
„Für dieses Dinner bin ich wohl ein bisschen Underdressed, ich bin gleich wieder bei dir.“
Das Essen war hervorragend und ich erzählte Sylvia von einer weiteren Überraschung für den nächsten Tag.
„Du hast Glück, morgen bin ich schon Mittag fertig.“
„Das passt gut und bringe bitte den Schlüssel mit.“
Sie hob mein Kinn an und schaute mir in die Augen. „Vielleicht gebe ich dir dann sogar die Chance zu kommen.“
„Kann ich meine Chancen irgendwie erhöhen?“
„Du hast vorhin die Messlatte sehr hoch gesteckt, mache das gleiche noch mal mit meinem anderen Loch und dann sehen wir für Morgen weiter, und jetzt Leck!“


Fortsetzung folgt.
51. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von devoter_wu am 16.07.16 12:28

Hallo blasius,

ich habe mich gefreut, weitere Teile der Geschichte lesen zu können und freue mich auf die Fortsetzung(en)

Danke für´s Teilen.

Viele Grüße
devoter_wu
52. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 17.07.16 08:10

Er lebt im Paradies
Bitte den nächsten Teil!
53. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 17.07.16 20:04

Hallo,

es gibt wieder etwas Lektüre.
Viel Spaß beim lesen!
Ich bitte um Kritiken jeglicher Art. Nur mit Feedback kann die Geschichte besser werden.

Gruß, Blasius


Kapitel 14: Gunner’s Coin


Der nächste Tag begann für mich mit Besorgungen. Aufgrund einer Empfehlung meines Skippers plante ich einen Ausflug auf eine unbewohnte Insel. Gunner’s Coin lag nördlich der Hauptinsel von Mauritius und ist nicht sehr groß. Ab und zu gab es dort Tauchtourismusboote, da dort eine große Fischvielfalt vorzufinden war. Doch ich hatte anderes vor. Die Insel war von Steilküste umgeben und nur ca. 25 Meter Sandstrand standen zur Verfügung. 25 Meter sollten für mich und Sylvia ausreichen. Das kleine Schiff war dafür ideal, ein größeres würde nicht so nahe an den Strand herankommen. Vor allem ein Sonnensegel fehlte mir noch. Endlich hatte ich alles zusammen. Wieder begann das Warten auf Sylvia. Um nicht nur untätig herumzusitzen erkundete ich das Schiff. Sogar eine Angel- und auch eine Taucherausrüstung waren an Bord. Der Skipper, der einen freundlichen Eindruck machte, kam überraschenderweise 10 Minuten zu früh. Ich unterwies ihn in mein Vorhaben und hoffte, dass er alles verstanden hatte.
Sylvia kam diesmal ohne ihren Bodyguard. Ohne zu verraten wo es hinging, klärte ich sie über eine bevorstehende Schifffahrt auf.
„Ich hoffe es ist nicht all zu weit, mein Magen ist nicht besonders seetüchtig.“
„Meiner auch nicht.“ antwortete ich. „Der Skipper sagt es dauert nicht lang.“
Wir hatten abgelegt und genossen die türkisblauen Gewässer. Es schaukelte etwas, doch der Skipper hatte recht. Die Insel lag schnell vor uns. Der Skipper konnte nicht direkt am Strand ankern und so ließ ich ein kleines Schlauchboot zu Wasser. Sylvia hatte es schon bestiegen als ich mich an die Schnorchelausrüstung erinnerte und diese zusammen mit dem Sonnensegel auf das aufblasbare Gummigefährt packte. Ich setzte rudernd zum Strand über und machte mich dort gleich an den Aufbau des Sonnensegels. Es war ein herrlicher Strand, wenn auch nicht groß doch für Sylvia und mich sollte es mehr als ausreichen. Der Skipper fuhr außer Sichtweite, so hatte ich es angewiesen.

Schon stand Sylvia splitternackt vor mir, es war ein Anblick, der sogar die herrliche Landschaft in den Schatten stellte. Sie zog es ins Meer und ich folgte ihr nach abgeschlossenem Aufbau des Sonnensegels.
Sie schwamm auf mich zu. „Hier ist es wunderschön“. Sie klammerte ihre Beine um meine Hüfte und gab mir einen langen und erregenden Kuss. „Komm mit, ich habe eine Idee.“
„Was für eine Idee?“
Hinter Ihr her schwimmend ging es ins flache Wasser.
„Bleib hier, ich bin gleich wieder da.“
Sylvia schwamm an Land, wühlte in den Sachen und war kurz darauf wieder bei mir.
„Nimm das mal in den Mund.“
Sie hielt mir einen Schnorchel entgegen. Ich ahnte schon worauf das hinauslief, dennoch gehorchte ich.
„Teste mal ob der funktioniert“ Sylvias grinsen wurde immer breiter, und wenn es breiter wurde so bedeutete das für sie ein wenig später einen Orgasmus. Für mich bedeutete es so ziemlich zum selben Zeitpunkt Frustration, aber heute hatte sie ja meinem Häftling Ausgang in Aussicht gestellt.
Ich schwamm eine Runde im flachen Wasser um sie herum und es klappte. Ich tauchte wieder auf und hielt einen Daumen nach oben.
„Gut, dann gehe ich mal davon aus, dass du weißt was dein Job ist.“
Meine Geliebte drückte mich wieder unter Wasser und präsentierte mir ihre Lustgrotte. Meine Zunge strebte nun schon Konditioniert wie ein Pawlowscher Hund zu Ihrer Spalte um die geforderte Leistung zu erbringen. Nach nur 40 Sekunden ging mir die Luft aus und ich wurde panisch. Schnell befreite ich mich und kam an die Oberfläche.
„Was glaubst du warum ich den Schnorchel geholt habe?“
Ach ja, der Schnorchel in der Panik hatte ich gar nicht daran gedacht.
„Wenn du Luft brauchst bleibe unten und benutzte ihn“
Also begab ich mich wieder an meinen Arbeitsplatz und setzte fort, was ich begonnen hatte. Es dauerte nicht lang und die Atemnot setzte wieder ein. Panik war ein schlechter Ratgeber und ich versuchte diesmal ruhig zu bleiben. Sylvia hielt den Schnorchel am oberen Ende Fest und ich griff nach dem Mundstück das glücklicherweise bei diesem Modell beweglich angebracht war. Ich nahm einen tiefen Zug Luft und musste sofort feststellen was ich doch für ein Depp war. Im Schnorchel war Wasser eingedrungen, welches ich jetzt einzuatmen versuchte. Jetzt wurde die Lage für mich prekär, Sylvia hielt meinen Kopf unter Wasser, zudem umklammerten mich ihre Beine und sie dachte nicht daran mich wieder an die Oberfläche kommen zu lassen. Wenn ich jetzt husten würde, wäre nur noch weiteres Wasser auf dem Weg zu meiner Lunge. Instinktiv griff ich wieder zum Mundstück und pustete mit aller Kraft, die mir das Wasser in meiner Lunge übrig lies in den Schnorchel. Danach zwang ich mich wieder einzuatmen, jetzt konnte ich in den Schnorchel abhusten, der zweite Atemzug klappte schon besser. Danach nahm ich noch einen dritten und vierten. Nun kreiste meine Zunge wieder um das Lustzentrum meiner unnachgiebigen Herrin. Den Schnorchel musste ich bestimmt noch ein Dutzend mal benutzen bevor Sylvias Hirn für einen Moment in eine andere Dimension entschwand. Das Wasser vorher herauszupusten hatte ich dabei nicht ein einziges mal vergessen.
„Oh Gott, war das anstrengend.“ endlich wieder Überwasser normalisierte sich mein Atem.
„Da warst du aber auch schon mal effektiver.“ meinte Sylvia.
„Sorry, aber mit Schnorchel Unterwasser war für mich das erste Mal!“
„Das ist eine gute Trainingsmethode auch zu Hause für dich um es etwas länger unter mir auszuhalten.“
Prima, dachte ich. Ich sah mich schon in Sylvias Whirlpool ertrinken.
Nachdem wir aus dem Wasser waren und uns einen kleinen Imbiss geleistet hatten, bohrte sich wieder die Frage, die ich gestern schon Sylvia stellen wollte in mein Kopf.
„Worüber denkst du nach?“
„Sylvia, darf ich dir mal eine Frage stellen?“
„Versuche es.“
Ich wusste nicht wie ich es am besten angehen sollte und so fragte ich frei heraus. „Was macht Susanne hier?“
Schweigen.
„Ich habe sie gestern gesehen und ich glaube nicht an einen Zufall.“
„Ist es auch nicht, du weißt das sie Fotografin ist.“
„Das erklärt aber nicht, warum sie dich ablichtet.“
„O.K., du hast recht, eigentlich kenne ich sie fast schon so lange wie du. Also auch zu der Zeit, als du noch mit ihr zusammen warst. Sie war in meiner Agentur schon lange als eine gute Fotografin bekannt und so kam sie des öfteren bei uns zum Einsatz. So auch heute“
„Und?“ bohrte ich weiter.
„Du hast mich neulich gefragt wieso ich gerade dich ausgesucht habe. Susanne hat …“
„Susanne hat dich auf mich angesetzt?“ ich glaubte es selber nicht.
„Nein, so war das nicht. Sie hat mir von dir erzählt, unter anderem von deinen Neigungen und auch davon, dass sie damit nichts anfangen konnte. Sie wollte lieber einen eher dominanten Mann.“
„Ja, daran ist ja auch unsere Beziehung gescheitert.“
„Zwar hat sie mir von dir erzählt, aber glaube mir ich wusste nicht wie du aussiehst als ich in die Bar kam.“
„Also war es doch Zufall?“
„Nein, eher nicht. Sie wusste, dass du an diesem Abend in dieser Bar an einem Junggesellenabschied teilnimmst“
„Und wie hast du mich dann erkannt? In der Bar waren knapp 50 Leute.“
„Dazu braucht man nicht Sherlock Holmes zu sein, ich brauchte nur nach einen Tisch mit einem Junggesellenabschied zu suchen, bei dem angehenden Bräutigam stand auch noch ‚Game Over‘ auf dem Shirt, damit hatte ich nur noch 5 mit am Tisch sitzende zur Auswahl.“
„Wie hast du dann den richtigen erraten?“
„Das habe ich dir schon erzählt, du bist der Einzige gewesen, der mir auf die Füße geschaut hat und besonders hast du reagiert als ich meinen Schuh auszog. Du kannst deine Vorlieben wirklich schlecht verbergen.“ Sie schmunzelte.
„Du wusstest also von meinen Neigungen und hast mich daraufhin in der Bar ausfindig gemacht. Aber mir stellt sich immer noch die Frage, wieso ich? Du bist die mit Abstand schönste Frau, die mir je untergekommen ist und du kannst doch jeden haben den du willst.“
„So einfach ist das nicht. Devote Charaktere trauen sich nicht mich anzusprechen und auf die Machos kann ich verzichten“
„Ich habe dich doch auch nicht angesprochen.“
„Ja aber durch Susanne war ich mir sicher, dass du der Richtige dafür bist. Auch wenn du noch keine KG-Phantasien hattest.“
Eine Pause entstand und es wurde offensichtlich, dass Sylvia nicht weiter auf das Thema eingehen wollte.

Plötzlich stand schon wieder so ein Grinsen in ihrem Gesicht.
„Bitte nicht schon wieder“ flehte ich.
„Nein, gib mal deine Hand her.“
Argwöhnisch reichte ich ihr meine Hand. Mit Erstaunen stellte ich fest, dass sie mir eine Schwimmflosse über meine Hand zog und diese mit einem Riemen an meinem Handgelenk befestigte. Das gleiche geschah auch mit der anderen Hand, sodass ich jetzt an beiden Händen Schwimmflossen trug.
„Was soll das werden? Soll ich jetzt schwimmen gehen und dabei meine Oberarme trainieren?“
„Weit gefehlt, du bekommst jetzt deinen Aufschluss und deine Chance auf einen Orgasmus.“
Sylvia nahm den Schlüssel vom Hals, bei dem ich schon vorhin im Wasser um dessen Verlust bangte und schloss auf.
„Hör gut zu, folgende Regeln. Du musst es dir selbst machen und du hast dafür 60 Sekunden Zeit. Du hast auch die Wahl es nach den 60 Sekunden weiter zu versuchen, aber für jede weitere Sekunde bekommst du auf die nächste Verschlusszeit zwei Tage hinzugerechnet. Bist du vor der Minute fertig hast du einen Orgasmus ohne weitere folgen. Du kannst dich aber auch jederzeit entscheiden einfach aufzuhören. Noch eine Sache, die Flossen bleiben wo sie sind!“
Sylvia hielt mir das Display von ihrem Handy entgegen.
„Die Zeit läuft!“

Verdattert mit den Schwimmflossen an meinen Händen begann jetzt meinen Kampf gegen die Uhr. Das konnte nicht gut gehen, eine Minute mit Schwimmflossen! Ich begann zu reiben was das Zeug hielt, mein Sch**nz, der schon aufrecht stand machte mir Hoffnungen. Doch nach 30 Sekunden merkte ich, dass das wohl nichts wird. Sylvia brüllte los vor Lachen. Einer der sein bestes Stück mit zwei Flossen an den Händen bearbeitet gab es wohl nicht oft zu sehen. Hatte ich mit Vollgas angefangen um mir den verdienten Lohn abzuholen, wurde ich immer langsamer, das Gummi in den Schwimmflossen war nicht unbedingt dafür geeignet um es sich selbst zu machen. Mein Lümmel wurde rot und er brannte äußerlich. 57 Sekunden waren schon vergangen und ich stand kurz davor. Doch ich hatte mich verrechnet. Zwei Sekunden über der Zeit hätte sich für einen Orgasmus gelohnt. Doch die waren jetzt um und Erlösung war nicht in Aussicht. Frustriert hörte ich auf. Die Uhr stoppte bei 63 Sekunden.
„Na toll.“ raunte ich. „Sechs Tage länger im Käfig und mein Ding brennt als hätte ich mit einem Feuerameisenhaufen Ge**ckt und mit dem Orgasmus war es auch nichts.“
Sylvias Lachanfall wurde jetzt noch heftiger und auch mein Frust verabschiedete sich für wenige Sekunden, ich lachte jetzt mit. Als wir uns beruhigt hatten schaute sie auf ihr Handy.
„Es sind übrigens acht Tage.“
„Wieso?“
Sie hielt mir ihr Handy hin ich las 63,1 Sekunden.
„Es wird immer aufgerundet.“
„Wer sagt das?“
„Ich, weil ich den Schlüssel habe“ Sylvia musste wieder lachen, aber bei mir kehrte der Frust zurück. “Dann wollen wir mal der gequälten Seele etwas Gutes tun.“
Ich machte mir Hoffnung vielleicht noch von Sylvia wenigstens einen ruinierten Orgasmus zu bekommen, doch sie holte aus der Kühltasche nur zwei Kühlakkus und presste sie gegen mein Glied. Dieses war nun vollends zusammengefallen und wenige Sekunden später war auch schon wieder der Käfig umgeschnallt.
Nachdem ich von Sylvia noch ein höhnisches „Oh, deine Bälle sind aber lila, du hättest dich lieber beeilen sollen“ entgegen nahm, machten wir uns auf den Rückweg.
„Ich hätte gar nicht erst anfangen sollen“ murmelte ich eher an mich selbst gewandt.
„Ich hoffe du hast Heute etwas über Selbstdisziplin gelernt.“ Sylvia musste immer noch lachen.


Fortsetzung folgt.
54. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 17.07.16 20:06

Sorry für die kleine Schrift aber ich kannleider meine Beiträge nicht Editieren.
55. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von devoter_wu am 18.07.16 07:46

Hallo blasius,

die Idee mit den Schwimmflossen ist ganz schön gemein, wenn auch gut

Vielleicht könntest Du ein wenig mehr die Aufmerksmkeit auf ihre Füsse und ihrem Schuhwerk lenken. Ich wäre dem nicht abgeneigt...

Viele Grüße
devoter_wu
56. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 20.07.16 20:26

Hallo.

Hier der nächste Teil.

Gruß Blasius



Kapitel 15: Wieder mal in der Öffentlichkeit


Für den nächsten Tag hatten wir uns in einem Restaurant verabredet. Mittlerweile war ich mir darüber im klaren, dass dort wieder eine öffentliche Demütigung auf mich wartet. Wie immer war ich vor ihr da und bekam einen guten Tisch. Sylvia kam ein paar Minuten später. Sie setzte sich ohne ein Wort und studierte die Speisekarte.
„Und, was darf es diesmal sein? Ein schnelles Nümmerchen auf dem Damenklo? Soll ich deine Stiefel lecken?“
Sie schaute mich nachdenklich an, hatte aber immer noch kein Wort gesagt.
„Oder hast du die Schwimmflossen mitgebracht?“
„Hihi, Mäxchen du wirst mir unheimlich.“
„Oder sind es diesmal Boxhandschuhe? Die würde ich übrigens den Flossen vorziehen“ frotzelte ich.
„Nein, deine Aufgabe heute wird es sein, jemand anders hier im Lokal zu Fragen ob du ihr die Schuhe lecken darfst.“
„Du spinnst.“
„Es darf auch ein Mann sein.“
An ihrem Blick erkannte ich, dass es ihr ernst war.
„Sylvia, das ist zu viel für mich, du weißt, ich tu sonst alles für dich.“
„Ich weiß, dass du das schaffst, du wirst dich nicht drücken können. Um es dir leichter zu machen darfst du dir den Zeitpunkt und die Person selbst aussuchen.“
„Also einem Mann stelle ich bestimmt nicht so eine Frage“
„Es ist deine Entscheidung. Je schneller du es hinter dich gebracht hast um so eher hast du wieder Ruhe“
„Ich schiebe aber gern unangenehmes vor mir her.“
Ich schaute mich um. Eine Auswahl konnte ich kaum treffen. Lediglich eine weibliche Person war ohne Begleitung hier.
„Entschuldige mich“ ich stand auf.
Sylvia sah amüsiert aus. Doch ich ignorierte sie und ging schnurstracks auf die Dame im mittleren Alter zu. „Excuse me“ begann ich im holprigen Englisch. Die Frau schien der englischen Sprache mächtig zu sein. Kaum hatte ich meine Frage beendet bekam ich auch schon eine Ohrfeige. Ich murmelte noch so etwas wie „Sorry“ und floh zu unseren Platz. Sylvia fand das wieder ein mal sehr lustig.
„Ach, Mäxchen, ich hätte dich für klüger gehalten, oder gehst du in eine Disco und stellst als Erstes die Frage : Wollen wir Fi**en?“
„Wenigstens habe ich es hinter mir.“
„Oh nein, so leicht kommst du mir nicht davon, du sollst nicht nur Fragen, sondern es auch tun.“
Unser Essen wurde gerade serviert und ich beschloss, während wir speisten über eine Lösung nachzudenken. Wen konnte ich noch ansprechen? Ganz an der Wand sah ich plötzlich vier Grazien die um die 25 sein mussten. Wie konnte ich nur eine davon separieren? Alle zusammen wollte ich bestimmt nicht Fragen. Wir waren schon mit Essen fertig und ich fasste mir ein Herz. Jetzt musste es sein, eine der vier ging gerade in Richtung Toilette. Ich stand auf und Sylvia schaute mir interessiert hinterher. Ich wartete bis sie wieder aus der Toilette heraus kam. Ich sprach sie an.
„Sie können ruhig mit mir Deutsch sprechen“ erwiderte mein Gegenüber.
Wenigstens das englische Gestammel blieb mir erspart.
„Mein Name ist Max und ich möchte sie um einen großen Gefallen bitten.“
„Ich bin mit meiner Freundin hier und …“
Ich deutete auf unseren Platz.
„Oh, mein Gott das ist Sylvia!“
„Äh, kennen sie sich?“
„Sie mich nicht, aber wer kennt nicht Sylvia Wagner. Sie ist mein großes Vorbild, ich möchte auch eines Tages so erfolgreich Modeln wie sie.“
„Ich kann sie ihnen vorstellen, doch noch mal zurück zu dem Gefallen.“
„Was soll ich tun?“
„Eigentlich gar nichts, ich habe mit Sylvia gewettet, dass sie mich ihre Schuhe, äh Stiefel lecken lassen.“
Sie machte große Augen. „Wie bitte?“
„Bitte, es geht dabei nur um die Wette, danach bringe ich sie zu ihr“
Die junge Dame überlegte und musterte mich dabei.
„Bitte, ich wäre Ihnen ewig dankbar nur eine Minute lang.“
Ein entgegenkommendes Lächeln umspielte ihr Gesicht.
„Also gut, wenn ich ihnen damit helfen kann.“
Das junge weibliche Wesen trug rote, bis zum Knie reichende Lacklederstiefel, deren Anblick auf mich eine gewisse Wirkung erzielte. Wir standen immer noch auf dem Gang des Toilettenbereiches und ich sank auf meine Knie. Ich achtete darauf, dass Sylvia mich sehen konnte. Nicht ohne Absicht begann ich mit ihrem Knie welches gar nicht mit dem Stiefel bedeckt war. Dann presste ich meine Lippen leicht gegen den oberen Stiefelschaft. Ich wollte ihre Reaktion beobachten und wandte meinen Blick nach oben. Doch der blieb an ihrem kurzen Rock hängen. Besser gesagt unter dem Rock, an ihrem Höschen. Es war für mich eine stimulierende Ansicht, dessen Wirkung auf meinen Piepmatz in seiner Voliere eine verheerende Auswirkung hatte. Ungeachtet alledem konnte ich mich aber nicht abwenden. Meine Zunge strich nun mit Begehrlichkeit über das rote Lackleder. Endlich schaffte ich es meinen Blick zu lösen und ihr in das Gesicht zu sehen. Es war nichts peinlich berührtes darin zu erblicken, eher im Gegenteil. Sie beobachtete mich interessiert und es schien ihr zu gefallen. Jetzt war ich an der Stiefelspitze angelangt die hingebungsvoll von mir gepflegt wurde.
Die Grazie drehte ihren Fuß und bei mir kam kein Zweifel auf. Sie wollte ihren Absatz geleckt bekommen. Ich vergaß die ganzen Umstände um mich herum und widmete mich nun den Absatz. Danach ging ich zum zweiten Stiefel über.
„Hey, es war von einer Minute die Rede!“ sie zog Ihr Bein weg.
Doch meine Zunge folgte dem Stiefel.
„Schluss jetzt!“
Durch die schärfe ihrer Stimme wurde ich wieder in die Realität katapultiert. Schnell stand ich auf.
„Entschuldigung, das war nicht meine Absicht.“
„Entschuldigung angenommen. Stellst du mich ihr jetzt vor?“
Ich brachte sie zu unserem Tisch.
„Alle Achtung Mäxchen, ich habe dir ja gesagt, dass du das schaffst.“
„Sylvia, das ist ...“ Ja wie heißt sie eigentlich?
„Ich bin Andrea“ Andrea hielt Sylvia die Hand entgegen.
„Es ist nett, dich kennen zu lernen. Setzt euch doch beide“
Sylvia und Andrea unterhielten sich angeregt über das Modelgeschäft, mir wurde dabei keinerlei Aufmerksamkeit entgegen gebracht.
Um Sylvia zu ärgern wandte ich mich an Andrea. „Du schaffst bestimmt auch den Durchbruch, mit deiner Figur und deinem Charisma brauchst du dich nicht verstecken.“
Andrea lächelte mir zu, während Sylvia mich nachdenklich ansah. Verdammt, was hatte ich nur getan? Diese Reaktion Sylvias war meistens ganz übel. Wenn sie keinen Ärger zeigte war das ein sicheres Zeichen dafür, dass sie sich für mich schon wieder eine Gemeinheit ausdachte.
„Andrea, was hältst du von Mäxchen?“ Sylvia sah dabei die ganze Zeit auf mich.
„Naja, er scheint ein netter Typ zu sein, für mich ein wenig zu alt.“
„Würde es dir gefallen, wenn er dir nach den Stiefeln auch noch deine Mu***i leckt? Er ist darin sehr geübt.“
Andrea gab sich geschockt. „Was für eine Beziehung führt ihr eigentlich?“
„Eine sehr angenehme.“ antwortete Sylvia „Aber du hast noch nicht auf meine Frage beantwortet.“
„Nagut, wenn Max das auch will.“
„Das steht nicht zur Debatte“ Sylvia zufriedener Gesichtsausdruck sprach Bände.
Doch ich gönnte ihr den Triumph nicht. Ich sah Andrea tief in die Augen und sagte „Bei so einer bildhübschen Frau ist es mir eine Ehre.“
Als wir nun zu dritt im Taxi saßen, richtete ich mich auf eine lange Nacht ein.


Fortsetzung folgt.
57. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 20.07.16 23:35

Hoffentlich, für ihn, vergisst er nicht über "KErstin" mit Ihr zu sprechen.
Sicher wird er nicht nur Andrea´s Mumu bedienen müssen sondern auch eine Strafe von Sylvia erhalten.
Sein kleiner wird im Käfig auf eine harte Probe gestellt werden.
HErrlich so einer tollen, fantasievollen Lady dienen zu dürfen. Zumal sie wohl eher nur gering sadistisch ist - sich einfach daran erfreut das er macht was sie ihm aufträgt. Freue mich auf weiter Teile
58. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von devoter_wu am 21.07.16 11:14

Hallo blasius,

eine ganz schön verzwickte Lage in der sich Max befindet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Situation nach dem Vorspiel mit Andrea in einem lustigen Dreier endet. Zumal ich mir auch gut vorstellen kann, dass Sylvia seine Provokationen nicht vergessen hat. Ich bin gespannt...

Viele Grüße
devoter_wu
59. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 21.07.16 12:05


Mauritius... Insel der Träume fällt mir da spontan ein.
Vielen Dank für diese tolle Geschichte.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
60. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Hotty am 21.07.16 22:53

Max darf die SChuhe lecken. Das gefällt ihm wohl gut aber Sylvia wird eifersüchtig. Dann gibts die nächste Strafe. mal sehen wie es weitergeht.
61. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 23.07.16 19:43

Hallo,

danke an ecki_dev, devoter_wu, Rubberjesti und Hotty für die Kommentare.

Hier geht es nun weiter.
Viel Spaß beim Lesen.

Gruß Blasius



Kapitel 16: Einhundert



Noch im Taxi hatte Sylvia nichts Besseres zu tun als meinen kleinen Insassen zu martern.
Sie achtete darauf, dass ich jederzeit auf ihre nur wenig verpackten Brüste starren konnte. Eine Hand lag auf meinen Käfig und sie setze ihren Schlafzimmerblick auf. Mit einer Geste an Andrea gerichtet forderte sie diese auf es ihr gleich zu tun. Nun wurde ich von zwei Seiten angemacht und ich erhaschte einen neidischen Blick vom Taxifahrer. Ich selbst fühlte mich nicht beneidenswert, ich registrierte bloß meinen Käfig, der immer kleiner zu werden schien.
„Was hat er da?“ Andreas Frage richtete sich an Sylvia. Jetzt strich Andrea‘s Hand über meinen Käfig.
„Das ist der Schlüssel zu manch reizvoller Stunde.“ Sylvia zwinkerte ihr kurz zu und fasste sich an das Kettchen um ihren Hals, sofort danach nahm sie mich wieder ins Visier. Dieser Blick hätte Steine geil machen können, doch ich war es schon lange. Ich sah zu Andrea um die Situation für mich nicht noch prekärer zu machen.
„Du hast ihn verschlossen?“ Andrea wirkte verwundert.
„Ja, das garantiert ihm Dauererregung.“ dozierte Sylvia.
Andrea schaute jetzt ungläubig auf mich.

Ich war froh, die Taxifahrt nun hinter mich gebracht zu haben. Sylvias Hotelzimmer war eher eine Suite, jedenfalls waren Schlaf- und Wohnbereich getrennt. Sylvia und Andrea gingen vorweg und ich trottete hinterdrein. In Sylvias Etablissement angekommen führte sie Andrea an der Hand direkt ins Schlafzimmer.
„Walte deines Amtes“ war alles was Sylvia von mir forderte.

Ich ging ins Schlafzimmer und sah das Höschen, welches ich schon beim Stiefellecken bewundert hatte, neben Andrea auf dem Bett liegen. Ihre Finger waren unter dem kurzen Rock. Sanft schob ich ihre Hand beiseite.
„Genieße es einfach, das ist mein Job.“
Zwei Finger von mir waren jetzt dort, wo Andrea ihre zuvor hatte. Ich gab ihr einen intensiven Zungenkuss. Dabei merkte ich, dass sie schon in Wallung kam. Langsam arbeitete meine Zunge sich abwärts, um die Finger abzulösen. Ich nahm mir Zeit, um das ganze etwas zu verlängern. Sylvia wogte schon mit ihrem Unterkörper hin und her. Mein Ziel war es ihre Erregung nur ganz allmählich zu steigern. Dies gelang mir nur indem ich immer wieder Umwege zu ihrem Bauchnabel und wieder zurück machte. Schon jetzt war mir klar, dass es um einiges leichter sein würde, sie in den Himmel der Glückseligkeit zu befördern, als es bei Sylvia der Fall war. Andrea‘s Bewegungen wurden wilder und ich hatte Mühe meine Zunge dort zu lassen, wo sie benötigt wurde. Meine Hände umklammerten Ihre schmalen Hüften und ich presste mein Gesicht tief zwischen Ihre Beine. Endlich kam ich an den Punkt, an dem ihr kurz die Luft weg blieb und ich rechnete mit einen lauten, befreienden Schrei, doch irgendwie blieb dieser aus und nur ein Röcheln ihrerseits verriet mir das alles in Ordnung war. Heftig durchzuckte es ihren Körper. Doch damit gab ich mich nicht zufrieden, schnell nahm ich wieder meine Finger zu Hilfe und suchte den Punkt in ihr, den jede Frau in Ekstase versetzen kann.
„Hör auf.“ Andrea‘s nur mühsam hervorgebrachte Aufforderung klang aber so, als ob sie zwischen den zwei Worten das Wörtchen ‚nicht‘ vergessen hatte.
Schnell hatte ich die empfindliche Stelle gefunden und begann ihn druckvoll zu bearbeiten und innerhalb von zwei Minuten trug es Andrea zum zweiten mal von dannen. Meine Kleidung, die ich zu diesem Zeitpunkt noch trug wurde völlig durchnässt. Ganz sachte bewegten sich meine Finger immer noch in ihr.
„Hör bitte auf“ flehte sie.
„Komm, ein mal geht noch“ hauchte ich ihr ins Ohr.
„Bitte!“ Andrea war kaum zu hören.
Ich fasste das als ein ‚Bitte ja‘ auf. Erneut forcierte ich das Tempo und es dauerte noch kürzer, bevor Andrea unter orgiastischen Zuckungen aufschrie.
„Ich kann es sehen, es kommt dir“ flüsterte ich ihr zu.
Ich sah das Bild, welches mich bei Sylvia immer faszinierte. Ihre Pupillen drehten sich in Richtung Nucleus Accumbens, so als wollte sie sehen, was das Belohnungssystem mit ihr anstellte. Es sah aus wie im Film ‚Der Exorzist‘. Ich strich ihr über den Kopf um sie zu beruhigen und verschwand dann im Bad um dringend benötigte Reinigungsarbeiten an mir vorzunehmen.

Nachdem ich die Reinigungsprozedur hinter mich gebracht hatte ging ich zu Sylvia in den Wohnbereich.
„Das hörte sich ja so an, als ob du sie getötet hättest.“
„Ja, sie ist dreimal gestorben.“ konnte ich mir nicht verkneifen.
Ein Blick der Eiseskälte von Sylvia ließ mich schrumpfen, nur der ewig quengelnde Quälgeist in meinem Schritt schien noch größer zu werden.
Andrea mühte sich aus dem Schlafzimmer.
„Sag mal, was für einen Teufel hältst du dir eigentlich?“
„Hat Mäxchen es nicht gut gemacht?“ Sylvia zog die Brauen hoch.
„Es war einfach unglaublich, so etwas habe ich noch nie erlebt“ Andrea sah mich an und redete dabei mit Sylvia.
Nur mühsam konnte ich mir ein Grinsen verkneifen, um die auf mich zukommenden Gewitterwolken nicht auch noch zu verdichten.
„Womit wieder einmal bewiesen wäre, dass das wichtigste Sexualorgan des Mannes seine Zunge ist“ meinte Sylvia.
„Und die Finger“ ergänzte Andrea.
„Mäxchen, du hast die Finger benötigt? Schwache Leistung!“
Ich hielt vorsichtshalber meine Klappe.

Andrea fragte „Wie kommt man zu so einen?“ sie zeigte auf mich.
Sylvia: „Das kommt darauf an, was man will“
Andrea schaute fragend.
„Also gut ich erkläre es Dir“ und an mich gewandt: „Mäxchen, ich will deinen Kopf hier auf den Sessel haben.“
Ich folgte ihrer Aufforderung. Sylvia zog ihren Rock sowie ihr Höschen aus und setzte sich auf mein Gesicht.
„Gib dir Mühe, deine Zunge hast du ja noch nicht überfordert!“
Sylvia machte es mir nicht leicht, ihr gesamtes Gewicht lastete auf mir. Ich verrichtete die mir übertragene Aufgabe.
„Also, das schwerste ist der Anfang“ begann Sylvia ihre an Andrea gerichtete Erklärung.
„Du musst deinen Auserwählten dazu bringen ein Käfig zu tragen“
Sie zog mir meine Hose runter, sodass mein Käfig zu sehen war.
„Das kostet viel Mühe und Überredungskunst, verkaufe ihm dies am besten als ein Spiel. Hast du dies erst ein mal geschafft, ist schon mal die Hälfte gewonnen. Anfangs fühlen sich die Männer noch stark und männlich. “ „In dieser Zeit besteht deine Aufgabe darin sie mit der Hand bis an den Rand eines Höhepunktes zu bringen. Aber nie dürfen sie diesen erreichen! Verschließe sie wieder Unbefriedigt. Dies machst du Tag für Tag und Woche für Woche. Überwache dabei, wie seine Bälle blau werden, in den meisten Fällen wird er dann sogar aus seinem Käfig etwas tropfen. Ist dieser Punkt erreicht kannst du von ihm verlangen wonach dir der Sinn steht, nur auf das vage Versprechen hin, dass demnächst sein kleines Anhängsel für ein paar Minuten freie Luft atmen kann.“
Ich glaubte einfach nicht, was da Sylvia in meiner Anwesenheit erzählte. Doch ich hatte andere Probleme, mir fehlte einfach Luft. Erst im allerletzten Moment hob meine Herrin für einen kurzen Moment ihr Hinterteil, sodass ich schnell zwei tiefe Züge nehmen konnte. Jetzt war meine Zunge wieder in Ihr.
„So hast du das bei Mäxchen auch gemacht?“ fragte Andrea.
„Nein, der ist ein anderer Fall. Der ist von Natur aus Devot, bei ihm brauchte es am Anfang gar keine so große Überredungskunst, außerdem will ich ihn nicht brechen, er soll seinen Willen behalten.“
Hallo? Ich liege hier unten und wenn ich auch im Moment nichts sagen kann, so bin ich doch da!
„Am Ende wird er aber immer einsehen müssen, dass er nur zweiter Sieger in jeder Hinsicht ist. Ich mag kein willenloses Spielzeug, ich mag die Herausforderung. Heute hat sich Mäxchen etwas daneben benommen und deshalb wird er gleich noch kommen.“
„Du willst doch heute kommen, Mäxchen?“
Meine Herrin hob ihr Hinterteil und ich brachte ein schnelles „Ja“ heraus. Ein Atemzug war mir auch noch vergönnt, bevor sie wieder auf mir saß. Ich dufte heute kommen! Wenn die Strafen von Sylvia immer so aussahen musste ich noch viel aufmüpfiger werden!
Sylvia sprach weiter, wieder an Andrea gerichtet.
„Am besten du machst feste Termine, für ein Glücksgefühl deines Auserwählten. Zeige ihm aber zugleich, dass du deine Meinung auch jederzeit ändern kannst. Solange bei ihm die Hoffnung nicht stirbt jemals wieder aufgeschlossen zu werden, hast du alles richtig gemacht.“
„So, jetzt bekommt mein Mäxchen einen Handjob.“
Sylvia stieg von mir herunter und öffnete den Käfig. In gewohnter Manier brachte sie mich wieder bis zum Rand und mir schossen fast die Tränen in die Augen. Ich zitterte am ganzen Körper.
„Da wir heute deinen Aufschluss ein paar Tage vorverlegt haben, müssen wir noch für deinen nächsten Termin verhandeln.“
Ich konnte mich kaum noch beherrschen und sie wollte mit mir Verhandeln!
„Zwei Wochen“sagte ich sofort. Ich wollte nur, dass sie schnell weiter macht.
„Zwei Wochen sind eine halbwegs angemessene Zeit für dein heutiges Verhalten, wir müssen nun noch klären, welchen Zeitraum du dir als normalen Grundrahmen vorstellst.“
Oh, Gott ich war schon so nah dran und Sylvia streichelte nur leicht über meinen steinharten Schaft.
„Drei Wochen.“ beeilte ich mich zu sagen, um endlich erlöst zu werden.
„Okay, setz dich auf den Boden strecke die Beine nach vorn und mache sie breit.“
Was sollte das jetzt? Sie kann mich nicht wieder einsperren, sie hatte es mir versprochen!
Der Verzweiflung nahe hörte ich mich „Fünf Wochen“ rufen.
Sylvia fischte unter meinen Käfig mit ihrem schwarzem Hig Heel nach meinen Hoden und verlagerte ihr Gewicht auf ihre Schuhspitze. Sie ging in die Hocke, um wieder meiner Wünschelrute habhaft zu werden. Sie strich wieder nur ganz leicht über mein Teil.
„Komm schon, wir wissen wie nah du an deiner Erlösung bist, verdoppeln wir doch einfach und die Verhandlung kommt zum Abschluss. Du möchtest doch zum Abschluss kommen?“
„Ja, einverstanden.“
Mit einem diabolischen Lächeln in Ihrem Gesicht glitt Sylvias Hand noch zweimal auf und ab und ich war wieder kurz davor. Dann nahm sie ihre Hand weg und ich bemerkte, wie der Druck auf meine Hoden zunahm. Noch einmal wurden die Bälle von Ihrem High Heel gequetscht und dann floss der Saft ganz langsam aus mir raus. Sofort wurde ich wieder verschlossen. Zu guter Letzt durfte ich noch mein Sperma von ihren Schuhen lecken. Dies machte ich das aller erste mal, doch mir war klar, dass ich keine Wahl hatte.
Sie streichelte meinen Kopf, so wie ich das zuvor mit Andrea getan hatte.
„Schau mir in die Augen, Mäxchen, würdest du mir noch vier Tage schenken, wenn ich dich lieb darum bitte?“ Die ganze strenge war von Ihr abgefallen, sie war wieder einfach nur meine Sylvia.
Meine Antwort war „Ja.“
„So wird verhandelt!“ sagte sie zu Andrea die nicht glauben konnte, was hier gerade Geschehen ist.
„Ach und noch eins, zu diesem Exemplar habe ich den Schlüssel!“
Sylvia redete wieder mit mir „Keine Sorge, die 100 Tage bekommen wir schnell herum, in der Zwischenzeit werden wir viel Spaß haben.“
„Aber es sind doch nur höchstens 12 Wochen“ protestierte ich.
„Du hast die 8 Tage von gestern sowie die vier Tage die du mir geschenkt hattest vergessen. Außerdem wäre dein zugesicherter Tag für den Aufschluss erst in 3 Tagen gewesen, die kommen noch dazu.“
Zutiefst frustriert schüttelte ich den Kopf. „100 Tage, das schaffe ich nie.“

Ein wenig später verabschiedete sich dann Andrea und ich sah sie nie wieder, aber ich gehe jede Wette ein, dass an diesem Abend eine neue Keyholderin erschaffen wurde.



Fortsetzung folgt.
62. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 24.07.16 06:11

Oh oh, jetzt kommt auch bei Sylvia der Sadismus durch. Seine Zeit wird somit duetlich härter
63. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Hotty am 24.07.16 09:11

Geile Fortsetzung! Sylvia gefällt mir immer Besser

mal sehen ob Mäxchen die 100 Tage schafft
64. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von devoter_wu am 24.07.16 12:58

Hallo blasius,

das ist eine wunderschöne Fortsetzung deiner tollen Geschichte. In diesem Teil hat man(n) gesehen, dass Himmel und Hölle verdammt nahe beieinander liegen.
Danke für´s Posten.

Viele Grüße
devoter_wu
65. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 25.07.16 18:05

Hallo,

hier ein weiteres Kapitel.

Gruß Blasius




Kapitel 17: Katerstimmung



Der Inselurlaub war vorbei. Sylvia hatte mich für die Dauer des Fluges aufgeschlossen und ich genoss die ‚Leichtigkeit des Seins‘. Jetzt würde auf mich eine sehr lange Verschlussphase warten.
Wenn ich daran dachte, wie schwer mir schon die letzten 2 Wochen gefallen sind, konnte ich mir einen Zeitraum von 100 Tagen kaum vorstellen. Dazu musste ich nächste Woche wieder Arbeiten und würde Sylvia nicht so oft sehen können. Hoch über den Indischen Ozean wuchs meine Depression.

Sylvias Flug kam erst ein paar Stunden später in Deutschland an, sie flog mit ihren Arbeitskollegen. Ich hätte auch mit dieser Maschine fliegen können, wollte es aber vermeiden auf Susanne zu treffen. Zuhause angekommen, schrieb ich in der Hoffnung, dass Sylvias Flugzeug schon gelandet ist, eine Textnachricht. Ich wollte sie so schnell wie möglich wiedersehen. Nach einer gefühlten kleinen Ewigkeit kam dann die Antwort. Ich sollte noch heute Abend bei Ihr sein, vorher sollte ich ihr aber ein Foto schicken, welches meinen wieder verschlossenen Quälgeist zeigte. Meine Laune besserte sich. Ich zog meinen Käfig selbst wieder über und ließ das Schloss einrasten. Die Stunden zogen sich für mich und so legte ich mich bis zum vereinbarten Zeitpunkt schlafen.

Voller Vorfreude machte ich mich auf dem Weg zu meiner Herrin. Auch an einen Strauß Rosen hatte ich dabei. Endlich stand ich vor ihrer Wohnungstür.
„Komm rein.“ Sylvia gab sich kurz angebunden.
Achtlos warf sie die Blumen auf einen Sessel.
„Hast du mir was zu sagen?“
Jetzt würde es bestimmt unangenehm für mich, doch ich sagte nichts.
„Kerstin war vor einer Stunde hier und erzählte mir eine Räuberpistole von dir, was hast du angestellt?“
Mir blieb nichts weiter übrig und so erzählte ich wahrheitsgemäß alles über die Treffen mit Kerstin. Aus mir bis Heute unbekannten Gründen, ließ ich den Versuch von Kerstin mich abzumelken weg.
Vielleicht dachte ich, das meine Geschichte so glaubhafter klingt.
„Ich weiß nicht, ob ich dir glauben kann, aus Kerstins Mund klang das aber ganz anders.“
„Ich habe dir die Wahrheit gesagt.“ beteuerte ich.
„Warum erzählst du mir das erst jetzt?“ Kerstin sprach davon, dass du sie die ganze Woche vergewaltigt hättest, nur deshalb bin ich bereit dir mehr zu Glauben als ihr. Dass du aber kein Ton über eure Treffen gesagt hast macht es mir unmöglich meine Beziehung mit dir ohne weiteres fortzusetzen!“
„Sylvia, bitte es wird nicht wieder vorkommen.“ Panik stieg in mir auf.
„Warum bist du mir überhaupt Nachgeflogen? Wolltest du nur Kerstin entkommen?“
„Nein, ich wollte Dich sehen, Sylvia. Ich habe es einfach nicht ausgehalten.“
In Wahrheit stimmte beides. Ich warf mich auf die Knie und umklammerte ihre Beine.
„Bitte verzeih mir, ich werde auch immer dein braves Mäxchen sein. Ich brauche dich, ohne dich geht es nicht mehr.“
Sie riss sich los und zog mir meine Hosen runter. Dann nahm sie den Schlüssel und steckte ihn in das Schloss.
„Bitte nicht, Sylvia. Bestimme über mich, aber tu mir das nicht an. Auch wenn du mich jetzt wegschickst werde ich den Käfig weiter tragen.“
Sylvia ließ von mir ab.
„Ich kann dir nicht mehr trauen, Mäxchen! Ich weiß einfach nicht, wie das mit uns weitergehen soll. Du kannst von mir nicht verlangen, dass ich ein solches Verhalten toleriere! Eine solche Beziehung ohne Vertrauen möchte ich nicht führen. Gehe jetzt! Wenn sich meine Meinung ändert, lasse ich es dich wissen und denk ja nicht, dass das schon Morgen der Fall sein wird.“
„Aber Sylvia, du kannst mich nicht wegschicken, durch dich habe ich doch begriffen, dass ich vorher gar nicht richtig gelebt habe, schicke mich bitte nicht in den Abgrund!“
Sylvia ging zur Tür und öffnete diese. „Das hast du selbst getan. Verschwinde jetzt!“

Vollkommen verzweifelt trat ich ins Treppenhaus und die Tür hinter mir schloss sich.
Zutiefst deprimiert ging ich nach Hause. Was sollte ich nur machen? Sylvia war wie eine Naturgewalt über mich hereingebrochen und schon nach wenigen Stunden ihrer Abwesenheit traten bei mir Entzugserscheinungen auf. Es war alles meine Schuld, ich hätte ihr von Kerstin erzählen müssen. Mir war es aber wichtiger gewesen, schöne Stunden mit ihr auf Mauritius verbringen zu können. An diesem Abend kam ich nicht in meiner Wohnung an. Ich erinnerte mich noch eine Kneipe betreten zu haben. Am nächsten Morgen wachte ich auf einem Sandhaufen am Rande einer Baustelle mit dröhnendem Kopf wieder auf. Völlig zerlumpt schleppte ich mich Heim. Ich knallte mich auf das Sofa und versuchte vergeblich zu schlafen. Meine schöne neue Welt war zusammengebrochen und ich befürchtete, das meine letzten 2 Wochen nur ein Traum waren. Nur der immer noch vorhandene Käfig belehrte mich eines besseren.

Die nächsten 2 Tage ging ich zur Arbeit, meine Überstunden waren aufgebraucht. Ich hoffte auf etwas Ablenkung, doch dies war ein Trugschluss. Während meiner Abwesenheit türmten sich in meinem Büro die Unterlagen, doch wenn ich des Abends ging wurden die Berge nicht kleiner, sondern größer. Sylvia war in meinem Hirn überall präsent, nur auf meinem Telefon war von Ihr nichts zu entdecken. In meiner Wohnung versank ich in Selbstmitleid, worin mich ein Sachmachtfetzen aus den Siebzigern noch bestärkte. Zumal der Song auch noch ihren Namen trug, es war ‚Sylvia`s Mother‘ von Doctor Hook & The Medicine Show. Immer wieder hämmerte das wirklich zu meiner Situation passende Lied aus meinen voll aufgedrehten Lautsprechern. Ich kam mir vor wie ein Teenager, der seine erste große Liebe verloren hatte. Ja, mittlerweile kann ich es Zugeben, es war für mich so etwas wie ein Drogenentzug und meine Droge war die seltenste der Welt, sie hieß Sylvia.

Den dritten Tag in Folge schlich ich zur Arbeit, nur um auf das Display meines Handys zu starren, damit ich auch ja keine Nachricht verpasste. Zum Feierabend entschloss ich mich, selbst anzurufen. Nervös wählte ich ihre Nummer. Es klingelte, aber niemand nahm ab. Wieder und wieder versuchte ich es und plötzlich meldete sich jemand.
„Hallo?“ Das war nicht Sylvias Stimme, das war Kerstin.
„Kann ich bitte mit Sylvia sprechen?“
„Sylvia hat dir nichts zu sagen.“
Sie hatte einfach wieder aufgelegt. Meine Stimmung wurde noch düsterer. Wie es schien hatte Sylvia Kerstins Lügen über mich verziehen, aber mir wollte sie nicht vergeben.

Das war einfach zu viel. Das musste geklärt werden. Ich fuhr zu ihrer Wohnung und schlug gegen die Tür. Keiner wollte mir Einlass gewähren. Sylvias Auto stand unten und ich wusste, dass an ihrer Anwesenheit kein Zweifel besteht. Ich wollte mich nicht abspeisen lassen und rief durch die Tür. „Sylvia, ich werde hier warten und nicht eher weggehen, bis ich mit dir gesprochen habe.“
Keine Reaktion. Mir blieb nur die Option mich vor die Tür zu setzen. Ich war fest entschlossen meine Drohung wahr zu machen. Ich wartete Stunde um Stunde und ich schlief auf Ihrer Fußmatte ein. Dort wachte ich auch wieder auf als ich ein Geräusch vernahm. Die Tür von der Nachbarwohnung wurde geöffnet. Schnell stellte ich mich wieder Schlafend. Kerstin trat heraus, stieg über mich hinweg. Ein Lachen als sie die Treppe hinuntereilte war nicht zu überhören. Die Haustür wurde zugeschlagen. Hier lag ich nun, als Sylvias Fußabtreter. In mir Kochte das Blut, ich bekam ein Adrenalinschub ohnegleichen.
Selbstmitleid half hier nichts, ich musste Handeln. Ich stand auf und setzte alles auf eine Karte, obwohl das Blatt nicht sehr gut war.


Fortsetzung folgt.
66. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von devoter_wu am 25.07.16 20:36

Hallo blasius,

das ist ganz schön krass, wie Sylvia ihren Max abblitzen läßt. Ich hoffe, sie erbarmt sich seiner und gibt ihm eine Chance, die Situation richtig zu stellen.

Viele Grüße
devoter_wu
67. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 26.07.16 22:44

Hallo,

weiter im text.

Gruß Blasius



Kapitel 18: Alles auf eine Karte


Woher ich die Kraft nahm kann ich nicht sagen. Ich nahm Anlauf und warf mich gegen Kerstins Wohnungstür. Dem ersten Versuch hielt diese stand. Mit dem zweiten gab sie nach und ich stand in Kerstins Domizil. Ich ging zu dem mir bekannten verkleideten Stahlschrank und schnappte mir ein paar Sachen. Wieder im Treppenhaus angekommen hielt ich einen Moment inne. Mein Vorhaben würde mit 90-prozentiger Sicherheit alles zerstören. Ich setzte aber auf mein Instinkt und somit auf die 10 Prozent. Wieder nahm ich Anlauf, und Sylvias Tür kapitulierte schon beim ersten Anrennen.
Meine Geliebte saß auf der Couch und durch den Krach alarmiert sah sie in meine Richtung.
„Mäxchen, das geht zu weit ich …“
Mein Handeln unterbrach ihren Redefluss. Ich nahm eine aus Kerstins Wohnung entwendete Peitsche, und warf sie vor Sylvia auf den Tisch.
„Los, schlage mich!“ fordernd sah ich sie an.
Sylvia schaute derangiert auf mich. Ihr war anzusehen, dass sie nach einem Ausweg suchte. Ich begann mein Hemd auszuziehen.
„Du sollst mich schlagen!“
Ich nahm die Peitsche und drückte sie Sylvia in die Hand. Sie brachte kein Wort hervor, sie sah mich nur erschreckt an und schüttelte leicht den Kopf.
„Ich werde nicht gehen“, versicherte ich. „Heute spiele ich mit dir!“
Ich zog sie zu mir hoch und legte meine Stirn auf die ihre und schaute ihr tief in die Augen.
„Heute gelten meine Regeln und du wirst dich daran halten.“
Meine Lippen suchten ihren Mund und er öffnete sich für mich. Leidenschaftlich wurde mein Kuss erwidert. Meine Hand glitt ihr unter den Rock und fand den Weg in ihr Höschen.
„Du willst mich nicht schlagen?“
Zwei Finger meiner anderen Hand lagen jetzt auf ihren Lippen. Ganz leicht drückte ich ihr die Unterlippe etwas herunter und der Mund öffnete sich. Langsam drang ich in ihren Mund ein und sie begann an den Fingern zu saugen.
„Du kannst jederzeit nein sagen, ich verschwinde dann sofort und du wirst mich einfach vergessen können.“
Sylvia erwiderte nichts. Sie sah mich an, als hätte ich sie Hypnotisiert. Alle Zeichen deuteten daraufhin, dass ich Heute kein nein zu hören bekam.
„Ich kann alles ertragen, nur nicht von dir ignoriert zu werden. Das weckt dunkles in mir“, fuhr ich mit meinen Monolog fort.
Ihre Reaktionen wurden heftiger und Signalisierten mir, dass ich nicht aufhören sollte. Ich nahm ihr die Peitsche aus der Hand und zog sie Richtung Schlafzimmer. Dort drückte ich sie auf das Bett. Ich nahm ein Band, welches auch aus Kerstins Vorräten stammte und wickelte es um ihr Handgelenk und dieses wiederum an das Kopfgestell des Bettes. Sylvia ließ es einfach geschehen und so fuhr ich mit dem zweiten Band fort. Ich zog ihren Rock sowie die Höschen aus und fesselte auch ihre Beine an das Bettgestell. Ihr Top zerriss ich kurzerhand. Nun lag sie nackt und zu wenig Gegenwehr fähig auf ihrem Rücken. Meine Hände begaben sich über ihren gesamten Körper auf Wanderschaft.
„Ich werde dir vier Fragen stellen, für jede Antwort bekommst du eine Belohnung. Wirst du mir Antworten?“
„Ja.“ Sichtlich genoss Sylvia meine Streicheleinheiten.
„Braves Mädchen.“ Ich küsste ihre Stirn.
„Erste Frage. Wie lange wolltest du mich noch zappeln lassen?“
„Noch drei Tage.“
Ich hatte mich also nicht getäuscht, das war wieder so ein Psychospielchen. Während ihrer Antwort befestigte ich wie nebenbei an ihren beiden Füßen straff sitzende Gummibänder. Nun wurde die Belohnung fällig. Ich stimulierte mit meiner Zunge ihre nackten Fußsohlen und stellte fest, dass sie dort sehr sensibel war. Jetzt gehörte ihr ganzer Fuß meiner Zunge und ich nahm mir auch jeden einzelnen Zeh vor. Ich biss in die Gummibänder und zog sie mit meinen Zähnen von ihrer Fußsohle soweit weg wie es mir möglich war. Dann ließ ich sie wieder los. Sylvia reagierte heftig darauf und ihre Erregung nahm zu.
„Zweite Frage. Steckt Kerstin dahinter?“
Zögernd kam die Antwort. „Wir haben uns das zusammen ausgedacht. Lass mich es dir …“
„Du willst es mir Erklären? Ich bin kein Idiot, ich weiß, was mit mir passiert, dummerweise gefällt mir das aber. Es ist wie bei einem Raucher, der wieder besseren Wissens die nächste Zigarette genießt. Und jetzt bekommst du deine zweite Belohnung“
Tief zwischen ihren Beinen begann meine Zunge mit ihrer geübten Motorik. Worauf Sylvia besonders ansprach hatte ich ja lange geübt, mit einer nie dagewesenen Entschlossenheit leckte ich sie in einem Rekordtempo zu einer Welle der Verzückung. Ihr Körper schien auch nach ihrem Orgasmus noch zu Glühen. Sie warf sich hin und her, aber mir konnte sie sich infolge ihrer Fixierung nicht entziehen. Meine Finger massierten jetzt leicht ihren Intimbereich.
„Dritte Frage. Warst du mal mit Kerstin zusammen?“
„Ja.“
Sie wusste, dass sie mir nicht mehr dazu sagen musste. Es erklärte mir einiges, ihr nahezu unheimliches Gedankenlesen und auch das Vorausahnen meiner Reaktionen auf gewisse Dinge. In einer Beziehung mit Kerstin konnte es nur eine dominante Person geben, diese war mit Sicherheit nicht Sylvia. Ich begann zu ahnen, dass dies mein Verhältnis zu Sylvia noch um einiges Komplexer gestalten würde.
Für ihre aufrichtige Antwort verhalf ich Sylvia ‚Händisch‘ zu einen weiteren Höhepunkt. Ich war mir nicht mehr sicher, ob ich hier das Richtige tat, schließlich war ich der demütige Teil der Beziehung und ich trat im Augenblick sehr bestimmend auf.
„Letzte und für mich wichtigste Frage“, setzte ich mein Verhör fort. „Kannst du dir Vorstellen unsere Beziehung auf den Punkt zurückzusetzen, der noch vor einigen Tagen bestand?“
Alles fordernde fiel von mir ab, ich harrte, mich demütig in mein Schicksal fügend, der Antwort.
Das erste Mal seit meinem gewaltsamen Eindringen sah ich wieder Sylvias mich so in den Bann ziehendes Lächeln.
„Aber du bist doch mein kleines Mäxchen.“
Ein Hochgefühl breitete sich in mir aus. Ich nahm ihr die Bänder wieder ab.
„Jetzt darfst du dir eine Belohnung deiner Wahl einfordern.“
Sie setzte sich auf meine Oberschenkel, zog mich zu sich hoch und ihre Zunge drang tief in meinen Mund ein. Das Gefühlschaos der letzten Zeit fiel wie eine Last von mir. Obwohl ich sonst nicht so nah am Wasser gebaut bin, rannen Tränen aus meinen Augen.
„Bitte Sylvia, ich kann vieles Ertragen, aber schicke mich niemals wieder so in die Hölle.“
„Mäxchen, du warst dabei dich vollends in deiner Rolle zu verlieren, und das schon nach nur einem Wochenende, Kerstin und ich mussten etwas Unternehmen. Doch jetzt haben wir alles nur noch schlimmer gemacht. Es wird nötig sein, für dich neue Regeln aufzustellen.“
„Besagen diese Regeln auch etwas über meine 95 Resttage?“
„Netter Versuch, eigentlich sollte ich dir für den heutigen Auftritt noch etwas aufbrummen, aber ich bin ja kein Unmensch.“
„Eine andere Antwort hätte ich auch gar nicht erwartet.“

Ich zog mich wieder an, es war Zeit zur Arbeit zu gehen. Mit einem Glücksgefühl kam ich in meinem Büro an. Lange musste ich an die Ereignisse der letzten Nacht denken, als es plötzlich in meiner Hose vibrierte. Ich nahm mein Telefon aus der Tasche und las Sylvias Nachricht:
Kommst du heute Abend?
Meine Antwort lautete:
„Ich glaube nicht, dass ich heute Abend kommen werde, ich hab ja noch 95 Tage, aber ich werde da sein“


Fortsetzung folgt.

68. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 27.07.16 10:24

Hallo blasius,

vielen Dank für Deine Fortsetzungen. Dreierbeziehungen waren ja noch nie einfach zu handeln, aber wenn man ganz unten in der Hierarchie steht, so wie es wohl bei Mäxchen der Fall ist, bleiben für ihn nicht viele Optionen. Oder wird sich Kerstin aus der Beziehung zwischen Sylvia und Mäxchen raushalten? Sicher nicht.
Ich bin gespannt, was an diese Abend noch bei Sylvia passieren wird. Sicherlich muss er noch die beiden Wohnungstüren reparieren

Herzliche Grüße
Rubberjesti
69. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 29.07.16 09:07

Hallo,
hier ein weiteres Kapitel zum lesen und bewerten.

Gruss Blasius.


Kapitel 19: Überraschung!


Am besagten Abend begab ich mich gut gelaunt zu Sylvia.
„Komm rein, wir müsse reden.“ Auch Sylvia schien gute Laune zu haben.
Was wollte sie mir sagen? Hoffentlich hatten ihre Aussagen von vergangener Nacht noch Bestand.
„Vorweg ist dir doch hoffentlich klar, dass du zwei Türen zu reparieren hast.“
„Natürlich, ich habe schon mit einem Bekannten darüber gesprochen, er wird das für mich erledigen.“
Da leider auch die Zargen der Türen beschädigt waren, musste Kay wohl auch herkommen. Eine passende Erklärung für das ganze musste mir noch einfallen.

„Jetzt zur Sache, wir müssen für dich ein völlig neues Regelwerk aufstellen. So wie das bisher lief kann und wird es nicht weitergehen.“ Als Erstes müssen wir uns um deine Fitness kümmern. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass dieses deine Aufgabe sein wird. Ich verlange von dir, dass du in der nächsten Zeit innerhalb jeder Woche drei Kilogramm an Gewicht verlierst. Zudem sollte dein Körper definierter aussehen. Dies werde ich jeden Freitag kontrollieren. Solltest du das Ziel verfehlen, werde ich mir eine Strafe für dich ausdenken. Wie du das anstellst, bleibt dir überlassen, ich rate dir aber zu einem Fitnessstudio, nimm dir einen Personal Trainer. Zweitens wirst du bei mir einziehen, so bist du besser unter meiner Kontrolle. Auch dein Konto wirst du an mich überschreiben, keine Angst, ich will nichts von deinem Geld. Wir werden ein Konto für dich einrichten bei dem du den Kontostand sehen kannst, aber Transaktionen wirst du nicht tätigen können. Du wirst von mir daher ein Taschengeld erhalten.“
An meinem Körper zu arbeiten war für mich nicht schlimm, ich hätte es längst schon getan, wenn es mir gelungen wäre mein Phlegma zu besiegen. Ich liebte meine Junggesellenbude, aber auch ein Umzug konnte ich mir vorstellen. Immer in Sylvias Nähe zu sein war auch gut. Aber Taschengeld?
Das war doch nur der Versuch mich noch mehr zu Kontrollieren.
„Wie viel Taschengeld würde ich bekommen?“
„5 Euro für eine Woche.“
Ich schluckte. „Du weist schon, dass ich Raucher bin?“
„Rauchen ist ungesund und es aufzugeben fördert deine Selbstdisziplin.“
Sylvia hatte recht, sie sorgte sich um mich. Ich war ihr wichtig!
„Drittens wirst du deine Arbeit aufgeben, du wirst hier auch gut ausgelastet sein. Es wird keinen Kompromiss in diesem Punkt geben.“
Mit ihrer Betonung auf den letzten Satz erkannte ich die Sinnlosigkeit eines Protestes und so sagte ich nur „Ja“.

„Zuletzt müssen wir klären, wer dich in Zukunft überwachen soll, wenn ich unterwegs bin, du kannst mir ja nicht immer Nachreisen. Mit Kerstin hat es ja nicht so gut geklappt, trotzdem möchte ich, dass du dich mit ihr verträgst auch wenn sie in unserer Beziehung nur noch eine beratende Rolle einnehmen wird. Du wirst feststellen, dass sie gar nicht so übel ist wie du es dir vielleicht vorstellst. Deshalb wirst du eine neue Aufsicht bekommen. Zu diesen Zweck habe ich dir 2 Päckchen mitgebracht.“
Sie öffnete das erste Päckchen. Es enthielt einen Käfig, ähnlich dem, den ich trug.
„Der ist ein klein wenig kleiner als dein jetziger, er wird dir aber bestimmt helfen nicht immer so halb erigiert herumzulaufen, das wird dir bestimmt gut tun. Du darfst aber auch ablehnen, dann musst du aber das zweite Päckchen akzeptieren!“
Das mir der kleinere Käfig guttun würde bezweifelte ich stark.
„Ist in dem anderen Paket ein noch kleinerer?“
Sylvia schmunzelte. „Nein“
„Dann nehme ich das zweite Päckchen.“
„Wie du willst.“
Sylvia machte es auf und zum Vorschein kam ein weiterer Käfig. Im ersten Augenblick freute ich mich, er sah sogar etwas größer als mein derzeitiger aus. Doch bei genauerer Betrachtung kam mir das kalte Grausen. Am Käfig erkannte ich nach innen gerichtete Spikes.
„Äh, dann nehme ich doch lieber das erste Päckchen.“
„Das hast du schon abgelehnt. Aber dieser Käfig ist auch eine gute Wahl. Damit wirst du sicherlich schnell lernen, dass es nicht gut für dich ist, immer gleich so Geil zu werden.“
Sie hatte mich wieder reingelegt. Hätte ich es nicht wissen müssen? Oder tat ich das mit Absicht?
„Und was hat das mit meiner neuen Überwachungsperson zu tun?“
„Ach ja, das muss noch erklärt werden. Dieser Käfig besitzt 2 Schlösser. Der Schlüssel, den ich verwahre passt in eines der Schlösser, zusätzlich ist das andere Schloss mit einem Zahlencode versehen. Deine Aufsicht hat nur einen Schlüssel, aber nicht den Code. Sie kann dich also nicht aus deinen Käfig befreien. Im Notfall erhält sie von mir den Code per Telefon.“
„Und wieso dann der Schlüssel?“
„Es kann vorkommen, das ich ihr erlaube, dich aufzuschließen. In dem Fall nehme ich dir das Codeschloss ab, dann weiß sie sofort Bescheid. Ach ja, jeder Versuch mit einem falschen Code verlängert die Eingabe für den nächsten Versuch um das Vierfache, der erste Neuversuch darf nach 5 Minuten erfolgen, denk also gar nicht dran!“
Sylvia zog mir die Hose herunter und entfernte den alten Käfig, sehnsüchtig dachte ich an die guten alten Zeiten mit ihm. Der neue wurde angelegt und mir wurde augenblicklich klar, welch einen ‚komfortablen‘ Käfig ich doch vorher hatte. Diesen neuen auszufüllen, würde mein Lümmel bestimmt bei nächster Gelegenheit versuchen und so wie ich ihn kannte, würde er sich einen Dreck um die damit verbundenen Schmerzen Scheren.
„Freust du dich nicht? Du hast dich ja noch nicht einmal bei mir bedankt!“ Damit wirst du schnell lernen.“
„Danke.“ Nicht einmal ich war von der Aufrichtigkeit dieses Dankes überzeugt.
„Komm, probieren wir es doch gleich mal aus.“

Schon hatte sie den Rock ausgezogen. Ein Höschen hatte sie gar nicht an. Mich leiden zu sehen konnte ihr gar nicht schnell genug gehen. Sie setzte sich vor mich auf einen Sessel und begann mit ihren Fingern über ihr Geschlecht zu streichen. Schon nach wenigen Sekunden war ich von der Wirksamkeit meines neuen Folterinstrumentes restlos überzeugt. Diesen Triumph wollte ich ihr nicht gönnen. Keine Miene werde ich verziehen! Das war ein guter Plan, der nur leider auf Dauer nicht umzusetzen war. Ich brauchte doch eigentlich bloß wegzusehen, doch irgendein Teufel zwang mich, dies nicht zu tun. Ich schaute auf Sylvias Fingermassage und quälte meinen Kerkerinsassen quasi selbst. Mit einer schmerzverzerrten Grimasse starrte ich immer noch auf das Geschehen. Sylvia hörte auf, mein Gesichtsausdruck stellte sie zufrieden.
„Ach Mäxchen, das müssen wir aber noch üben, keine Sorge, das wird schon noch.“
Sie strich mir über die Haare und blickte mich dabei an, als gelte es bei mir eine Krankheit auszumerzen.

„Möchtest du, dass ich dir jetzt deine neue Keyholderin vorstelle?“
Natürlich wollte ich das, schlechter wie mit Kerstin konnte es schon nicht laufen.
„Sie ist hier?“
„Bleib sitzen, ich hole sie.“
Ich zog meine Hose wieder an, ich wollte einen guten Eindruck machen.
Sylvia war schon durch die kaputte Wohnungstür getreten und nach oben gegangen. Wo wollte sie hin? Trotz meiner Neugier blieb ich sitzen. Ich war gespannt, wer meine neue Aufpasserin sein würde. Schon vernahm ich wieder das Knarzen der Treppenstufen. Ich blickte in Richtung Tür und da stand …
„Susi, du?“
Mit allem hätte ich gerechnet, aber nicht mit meiner Ex.
„Hallo Max.“
Sylvia war jetzt neben sie getreten. „Ich lass euch dann mal allein, es gibt bestimmt etwas zwischen euch zu bereden.“

Fortsetzung folgt.
70. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Hotty am 29.07.16 10:15

Aha die Ex. Sie wird Mäxchen demütigen mit dem key. bin gespannt wie es weitergeht.
71. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von devoter_wu am 29.07.16 17:28

Hallo blasius,

du haust eine Überraschung nach der nächsten raus. Ich lasse mich gerne weiter von der Geschichte überraschen...

Viele Grüße
devoter_wu
72. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 31.07.16 18:56


Hallo,

danke für die Bemerkungen.
Kapitel 20 steht an.

Gruß Blasius

Kapitel 20: Irritationen


„Susanne, was hat das zu bedeuten?“
„Das war doch immer schon dein Wunsch.“
„Susi, ich weiß zwar nicht was das soll, aber du warst es doch die immer abgelehnt hat.“
„Sylvia hat mir die Augen geöffnet. Sie hat mir erzählt, wie glücklich du geworden bist. Und natürlich auch welche Vorteile es für sie bringt. Ich dachte immer das ist nur so eine Spinnerei von dir, um mich loszuwerden.“
„Ist dir eigentlich klar, dass du das schon vor Ewigkeiten hättest haben können? Und du wärst die Nummer eins!“
„Nein, ich hatte keine Ahnung von der Materie, selbst wenn ich gewollt hätte!“
„Du hattest keine Ahnung?“
„Sylvia hat mir ne Menge beigebracht, auch das mit einer solchen Beziehung ein ganzer Haufen Verantwortung auf mich zukommt.“
„Du hast doch Sylvia von mir erzählt. Ich verstehe einfach nicht, warum du mich erst in Sylvias Arme treibst, um mich dann mit ihr zu teilen. Dir ist doch bewusst, dass du mich niemals allein Besitzen wirst, ich liebe Sylvia! Und ich verstehe auch Sylvia nicht, warum will sie ausgerechnet dich dafür?“
„Max, oder sollte ich dich besser Mäxchen nennen? Das ist dein Problem, du machst dir immer zu viele Gedanken.“
„Was habt ihr nur mit mir vor?“
„Entspann dich Mäxchen, lass es einfach geschehen.“
Susi fuhr mir mit der Hand durch die Brust. „Lässt du mich mal deinen kleinen Keuschling sehen?“
Sie war dabei meine Hose aufzuknöpfen.
„Susi, ich weiß nicht ob das richtig ist, du und Sylvia, dass muss einfach schiefgehen.“
Susi betrachtete nun meinen Käfig mitsamt Insassen und ihre Hand betastete meine Familienjuwelen.
„Deine Bälle hätte ich mir aber schon blauer vorgestellt und dein bestes Stück scheint sich auch zu freuen mich zu sehen.“
Das traf mich wie ein Schock, in den sechs Jahren, die ich Susi kannte, hatte ich sie nie so reden hören. Sylvia scheint ihr wirklich einiges beigebracht zu haben. Das wirklich Erschreckende daran war, dass meine Wünschelrute dies mit einer noch besseren Blutzufuhr quittierte. Die Spitzen des Käfigs bohrten sich heftig in meinen Zauberstab hinein. Es war zum verrückt werden, durch diesen Schmerz konnte ich mir wieder etwas mehr platz in meinem neuen Dungeon verschaffen, nur um ihn dann wieder unter Schmerzen auszufüllen. So etwas konnte sich nur der Fürst der Finsternis ausgedacht haben.
„Susi, was machst du?“
„Du bist ganz schön Geil, stimmts?“
Ich erkannte sie nicht wieder, diese Art der Konversation war ihr immer fremd gewesen. Da konnte nur Sylvia dahinterstecken. Ich hatte immer angenommen, meine Reaktion auf solchen Trashtalk vor Sylvia immer gut versteckt zu haben. Wie gut kannte mich Sylvia eigentlich? Jetzt sah ich auch noch eine Kopie von Sylvias Augenaufschlag, der mich immer so fertig machte. Das war unfassbar, meine Herrin hatte aus Susi eine zweite Sylvia gemacht!
„Auch ich bin auch Geil, aber ich habe ja dich um Abhilfe zu schaffen“. Susi setzte einen lasziven Gesichtsausdruck auf.

Sie zog ihren Slip unter ihrem Rock (den sie früher nie trug!) hervor, drückte mich in das Sofa und platzierte ihren Intimbereich direkt vor meinem Gesicht.
„Lass mal sehen ob du mit deiner Zunge wirklich so gut geworden bist, wie Sylvia das behauptet!“
Vorsichtig begann ich mit meiner Zunge ihren Schambereich zu bearbeiten. Susi ging es nicht schnell genug.
„Steck sie tief in mich hinein!“
Ich gehorchte, wohl wissend das ich sie damit um einen Teil ihrer Beglückung brachte. Zusätzlich nahm ich auch noch einen Finger zu Hilfe. Nur kurze Zeit später schenkte Susi mir mit mächtigem Gebrüll ihren Lustsaft. Jetzt war es an mir, in mich hinein zu grinsen, eine solche Intensität hatte ich bei Ihr noch nie erlebt. Sie war vollkommen fertig.
„Noch eine Runde, Susi?“
„Du bist ein Ungeheuer!“
„Komisch, das gleiche dachte ich auch von dir, als du vorhin ‚Oh, Gott‘ gerufen hast. Komm, ich kann das noch besser, wenn du mich nur machen lässt.“
Nicht ohne Vergnügen beobachtete ich Susis beinahe schon erschreckten Gesichtsausdruck. Sie zog sich von mir zurück.
„Du bist ja übergeschnappt, du bist nicht Max, der wäre niemals zu so was in der Lage gewesen.“
„Was ist nun mit Runde zwei?“
Susi schüttelte nur den Kopf, um darauf fluchtartig das Zimmer zu verlassen. Ihren Slip hatte sie liegen lassen, schnell steckte ich ihn ein.

„Sylvia, ich verstehe nicht, warum hast du gerade Susanne ausgesucht?“
„Weil ich mir sicher bin, dass du bei ihr in sicheren Händen bist.“
„Ich kann euch einfach nicht begreifen, alle Beide! Warum lässt sich Susi auf so etwas ein, warum willst du das?“
„Du siehst Probleme, die noch gar nicht existieren. Lass dich einfach fallen, genieße das Jetzt!“
Beide hatten sicher ihre Gründe und beide wollten mich an ihren wahren Absichten nicht teilhaben lassen.
„Was macht dein neuer Käfig?“
„Ich weiß nicht, er ist gewöhnungsbedürftig. Er bereitet mir schmerzen.“
„Armes Mäxchen, aber das ist normal, ich bin sicher der Lerneffekt setzt schnell ein und dann wird es bequemer. Denkst du das nicht auch?“
„Können wir nicht einfach den alten weiter verwenden? Der war doch auch gut.“
„Ich habe doch gesehen, wie Geil du immer damit geworden bist, deine Verzweiflung steht dir ja in die Augen geschrieben. Der neue Käfig wird dich lehren entspannter zu werden. Ich glaube das war die richtige Wahl, du wirst mir noch dafür danken.“
Sylvia begann wieder einmal mich scharf zu machen.
„Apropos danken, ich habe da noch ein Geschenk für dich!“
Sie holte eine Schachtel. Gespannt sah Sylvia mir zu wie ich sie öffnete. Darin kam eine Art Hundeleine zum Vorschein. Ein Halsband war aber nicht dabei.
„Fehlt da nicht noch etwas?“ wagte ich zu fragen.
„Die Verwendung ist etwas anders als du dir das vorstellst. Komm, du wirst eine Menge Spaß haben.“
Sylvia zog mich gänzlich aus. Sie begutachtete meinen Käfig, nahm die Leine und hakte den Karabinerhaken an einer Öse des hinteren Ringes meines Folterkellers ein. Jetzt zog sie mich mit der Leine hinter sich her. Sie gab mir zu verstehen, dass mein Kopf seinen Platz auf der Sitzfläche des Ledersofas einnehmen sollte.
„Heute wirst du auch was davon haben.“

Sie setzte sich auf mein Gesicht und ich begann meine Zunge einzusetzen. Die Leine hielt sie in ihrer Hand., ab und zu zog sie daran. Unter ihrem Hinterteil jaulte ich wie ein Welpen. Das Ziehen an der Leine verursachte durch den Ring an meinem Käfig einen kräftigen Druck auf meine Hoden.
Nach einiger Zeit hörte sie damit auf. Auch meine Zunge erlahmte mit der Zeit.
Sylvia stand auf und schaute schadenfroh an mir herab.
„Jetzt sind wenigstens deine Bälle nicht mehr so geschwollen.“
Ich folgte ihren Blick und sah, dass Sperma aus meinem Käfig tropfte. Unter ihren Pobacken hatte ich davon nicht das geringste davon mitbekommen.
„Ooch, mein kleines Mäxchen muss es aber Nötig gehabt haben und nun hat er seinen neuen Käfig eingesaut.“ Dann öffnete sie den Käfig und hielt ihn mir vor die Nase. „Leck ihn sauber!“

Fortsetzung folgt.
73. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Hotty am 01.08.16 20:49

geile Fortsetzung! schnell weiter schreiben. leckt er brav alles sauber?
74. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 01.08.16 23:35

Ihr Sadismus entwickelt sich.
Ich hoffe für Ihn das seine Ex nicht noch alte "Rechnungen" mit ihm offen hat - sonst wird es grausam für Ihn.
Wieder eine tolle fortsetzung
75. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 03.08.16 14:37


Hallo,

@ Hotty: Auch wenn ich im nächsten Kapitel nicht näher daruf eingehe, so denke ich mal das das "brave Mäxchen" dies erledigt hat.

@ecki_dev: Welche Absichten Susi hat werde ich noch in späteren Kapiteln erläutern.

Aber jetzt erst einmal das nächste Kapitel.

Gruß Blasius


Kapitel 21: Drei Kilo pro Woche


Am nächsten Tag ging ich nach der Arbeit (ich habe noch zwei Wochen nach meiner Kündigung) in ein Fitnessstudio. Ich erkundigte mich nach persönlicher Betreuung.
„Normalerweise könnten sie sich einen Trainer ihrer Wahl aussuchen, aber es ist Urlaubszeit. Im Moment haben wir nur Frau Wenzel, die sie unterstützen könnte. Sie können aber auch in 14 Tagen noch mal wiederkommen, dann haben sie Auswahl.“
Ich hatte keine 14 Tage, bis dahin sollte ich schon 6 Kilo verloren haben.
„Nein, Frau Wenzel wäre mir schon recht.“
Und wie mir Frau Wenzel recht war! Sie war eine junge, ziemlich selbstbewusst wirkende Frau. Ein schlanker Körper passte zu ihrem Job und ihr aufgeschlossener Umgang mit Menschen machten sie mir Sympathisch. Kurz gesagt, sie war eine Frau, in die ich mich verlieben konnte. Aber ich hütete mich davor, meine Situation noch zu verkomplizieren. Ich brauchte nur eine Trainerin und nichts anderes.
„Herr Meinhard, wer so wie sie persönliche Betreuung wünscht, hat meist ein Ziel. Was ist ihres?“
„Ich will jede Woche drei Kilo abnehmen, außerdem möchte ich irgendwann einmal Bauchmuskeln.“
„Da steckt doch eine Frau dahinter, bei so ehrgeizigen Zielen?“
Auf ein solches Gespräch wollte ich mich nicht einlassen, dennoch wurde ich rot.
„Ich möchte einfach nur abnehmen und besser aussehen.“
„Herr Meinhard, drei Kilo pro Woche sind ein bisschen viel, wir sollten es langsam angehen lassen, schließlich fordert das ja niemand von ihnen.“
Genau das war aber der Fall, nur konnte ich es so nicht sagen.
„Mir würde es aber viel Bedeuten, ich muss die drei Kilo pro Woche schaffen.“
„Also gut, wir versuchen es. Haben sie ihre Sportsachen mit? Wir sehen uns dann in 15 Minuten wieder hier.“
Nachdem mir Frau Wenzel eine allgemeine Einweisung in alle Geräte gegeben hatte, begann sie mich zu beobachten, wie ich die von ihr angeordneten Situps ausführte.
„Herr Meinhard, es war doch nicht ihre Idee mit den drei Kilo?“
Ich beeilte mich dies zu leugnen.
„Doch, ich habe mir eben ein schwer zu erreichendes Ziel gesteckt.“
Sie grinste mich an.
„Und wieso kommt es dann, dass ich ihnen nicht Glaube?“
„Sagen sie es mir.“
„Ist das ihre einzige Sporthose? Sie sollten wohl eine Nummer größer tragen.“
Ich begriff nicht, meine Hose passte gut, so fett war ich nun auch nicht. Doch als ich dann meine Hose während der Situps betrachtete, fiel mir die Beule, die mein Käfig verursachte, sofort ins Auge. Am liebsten wäre ich im Boden versunken. Obwohl die Beule etwas unförmig aussah, konnte ich nur hoffen, dass sie dies für ein besonders dickes Glied hielt, aber auch das war schon peinlich.
Dem war aber nicht so. Immer noch grinsend holte sie ihr goldenes Kettchen hervor, daran hing ein kleiner Schlüssel. Ich bekam einen Schreck, war das wieder einer von Sylvias skurrilen Einfällen?„Ich lebe auch in einer besonderen Beziehung. Ihre Herzensdame ist doch der Urheber dieser ‚drei Kilo Idee‘? Glauben sie mir, ich verstehe das voll und ganz.“
Ich gab mich geschlagen und senkte den Blick. „Ja, es ist ihre Idee“
Anscheinend begann es in letzter Zeit in meiner Umgebung nur so von dominanten Frauen zu wimmeln. Oder waren die früher auch schon da und ich hatte es nur nie bemerkt? Jedenfalls schien das hier nur ein Zufall zu sein. Es hatte mit Sylvia nichts zu tun.
„Keine Angst, sie werden wöchentlich schon ihr Ziel erreichen, dafür sorge ich schon.“
Frau Wenzel gab sich alle Mühe, mir keinen Muskel zu lassen, der mir nicht weh tat. Sie kommandierte mich herum wie ein Feldmarschall, doch sie schaute auch nach jedem Befehl aufmunternd auf mich herab. Ja, einen besseren Coach hätte ich gar nicht finden können.
Am Ende meines ersten Fitnesstages wagte ich sie zu Fragen, ob ich sie zu einer Tasse Kaffee einladen dürfte. Prüfend schaute sie mich an.
„Eine Tasse Kaffee ist nur eine Tasse Kaffee.“ sagte ich.
„Also gut, ich habe aber nicht viel Zeit.“
Dies sollte wohl heißen, dass ich davon nicht zu viel erwarten sollte. Aber ich hatte auch ganz andere Absichten.

In der Nähe des Studios gab es eine kleine Lokalität in der wir uns jetzt gegenüber saßen.
„Ich heiße übrigens Birgit.“
„Ein schöner Name, meiner ist Max.“
„So schön ist mein Name auch nicht, Birgit klingt etwas altmodisch.“
„Max ist auch nicht gerade eine neue Erfindung.“
Wir beide lachten, irgendwie verstanden wir uns sehr gut.
Nach der zweiten Tasse Kaffee ging ich zu Whisky über. Davon hatte ich jetzt den dritten. Heute wollte ich mal alle fünfe gerade sein lassen. In Kürze konnte ich nicht mehr über die Stränge schlagen, mit Taschengeld wird das nicht mehr möglich sein.
Obwohl Birgit ‚nicht viel Zeit‘ hatte, saß sie immer noch auf ihren Platz.
„Weißt du eigentlich, dass du mit deiner Trinkerei eine Stunde Training ruiniert hast?“
„Kann schon sein, aber es ist mir Heute egal.“
„Ist sie eigentlich schön, deine Herrin?“
Der Alkohol löste meine Zunge. „Wenn ich ehrlich sein soll ist sie bald schon zu schön für mich …“
Es war einfach eine Erleichterung, mit jemanden reden zu können, der mein Geheimnis kannte und nichts damit zu tun hatte. Ich erzählte ihr einfach alles über meine letzten Wochen und sie hörte aufmerksam zu. Nach dem fünften Glas des flüssigen Goldes verabschiedeten wir uns.
„Danke, dass du mein Stuss ertragen hast. Auf dich wartet bestimmt noch jemand, der nach dem Schlüssel bettelt.“
Ich gebe zu, die Verabschiedung war auch auf meinem Alkoholkonsum zurückzuführen. Aber Birgit nahm es mir nicht krumm.
„Wir sehen uns dann Morgen und bringe eine andere Hose mit.“

Es tat mir gut, mich jemand anvertraut zu haben und so wankte ich, da ich ja nicht mehr fahren konnte, zu Sylvia (oder sollte ich jetzt besser sagen nach Hause?).
„Wo kommst du jetzt erst her?“
„Sylvia, ich liebe dich.“ lallte ich.
„Ich habe dir eine Frage gestellt!“
„Ich habe Sport gemacht, nur für dich“
„Sport?, verkaufe mich nicht für dumm, dein Verhalten und deine Fahne sprechen Bände.“
„Äh, habe ich schon gesagt, dass ich dich Liebe?“
Ich wusste nicht was ich tat, der Alkohol war heute wohl besonders stark.
„Ich habe es endgültig satt, dir mit Strafen zu drohen, die dich nicht Schrecken, ab Morgen weht hier ein anderer Wind!“
„Du hast so schöne Füße, weißt du das? Alles an dir ist schön, warum hat Gott das nur so ungerecht verteilt? Lass mich deine Füße lecken!“
„Wenn du nicht einem im Tee hättest, dann würdest du für dein Verhalten meinen Fuß ganz woanders spüren.“
„Tee hatte ich keinen, es war Whisky. Ich bin ein böses Mäxchen.“
Sie hielt mir einen Schuh entgegen. „Nun fang schon an, für dich lasse ich mir schon noch etwas einfallen.“


Fortsetzung folgt.
76. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 03.08.16 18:42


Hallo Blasius,
vielen Dank für die neuerlichen Fortsetzungen. Ich bin überrascht, dass sich Kerstin wohl doch im Hintergrund halten wird, oder wird das bereits ausreichen um Mäxchen böse mitzuspielen?
Was hat es mit der neuen Trainerin auf sich. Das wird doch wohl kein Zufall sein, oder doch?
Ich bin sehr gespannt, wie es für Mäxchen weitergehen wird...

Herzliche Grüße
Rubberjesti
77. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 03.08.16 19:27

Da die Trainerin auch einen Keushcling hat wird sie schon wissen wie sie ihn dazu bringt das er sein Ziel erreicht.
Ein Gespräch mit sylvia könnte da sicher helfen
78. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 05.08.16 08:15


Hallo,

danke für eure posts.

Jetzt aber erst mal was zum weiterlesen.

Gruß Blasius



Kapitel 22: Nachwehen


„Guten Morgen Mäxchen.“
Oh Mann, mein Kopf summte wie ein Schwarm Bienen. Ich vertrug einfach keinen Alkohol mehr. Seit ich meinen Job gekündigt hatte verspürte ich auch wenig Lust dort hinzugehen.
„Wieso bist du denn schon wach? Du schläfst doch sonst immer länger.“
„Ich brauche es jetzt!“
„Sylvia es ist noch gar keine Luft auf der Straße und ich fühl mich heute nicht besonders gut.“
„Saufen ging doch auch und wie du dich fühlst hast du dir selbst zuzuschreiben. Ich muss mir noch eine Strafe für dich überlegen und das geht am besten, während du meine Mu**hi verwöhnst. Also hör auf zu lamentieren und sage schön Aahh.“
Wenig enthusiastisch begann ich ihren Intimbereich zu liebkosen.
„Ich werde dich nicht ohne einen Orgasmus entlassen! Streng dich an.“
Ich gab alles, um dies schnell herbeizuführen. Meine Zunge kannte die besonders empfindlichen Stellen und so gelang es mir in wenigen Minuten, Sylvias Willen gehorsam zu leisten.
Sie strich mir über den Kopf. „Siehst du, es geht doch!“
Sylvia ging in die Küche und kehrte mit einem Glas zurück.
„Hier trink das. Das wird dir gut tun, schließlich musst du Heute ja noch lange Arbeiten.“
„Ich kann wirklich was gegen meinen Brummkopf gebrauchen.“

Ich trank die Medizin, zog mich schnell an und ging zur Arbeit. Das ging alles so fix, das ich Sylvia keine Zeit gab mich weiter zu Quälen. Auf dem Arbeitsweg vibrierte mein Handy und ich las die Nachricht von Sylvia. „Hallo Mäxchen. Du warst so schnell verschwunden, ich wollte mich noch von dir verabschieden. Wie geht es deinem Kopf? Ich hoffe die zwei im Wasser aufgelösten Viagra-Pillen helfen auch dagegen. Habe viel Spaß bei der Arbeit! Kuss, Sylvia.“
Ich fiel aus allen Wolken, Viagra! Das war wohl die Quittung für mein gestriges Besäufnis. Pünktlich beim Betreten der Firma setzte die Wirkung ein. Immer stärker drängte mein Penis gegen die Gitterwände. Auch die Spikes hinderten ihn nicht bei seinem Versuch, den ihn umgebenen Stahl zu sprengen. Tief drangen die Spikes ein und ich konnte es kaum aushalten. Das Laufen war eine Tortur und so vermied ich es, mich von meinen Bürostuhl zu entfernen. Mein Chef, der mir sonst gegenüber saß hatte zum Glück Urlaub und so konnte ich versuchen mich mit Meditation vom Schmerz abzulenken. Aber besonders geübt war ich darin nicht, dementsprechend dürftig war auch der Erfolg. Mein Muskelkater und auch mein Kater, dem ich den Alkohol zu verdanken hatte, waren zwar noch vorhanden, traten aber aufgrund der Schwellkörper in meiner Hose in den Hintergrund.

Mein Telefon machte sich wieder bemerkbar. Mein Termin im Fitnessstudio ist um zwei Stunden nach hinten verlegt worden. Das war mir recht, ich hoffte bis dahin die Wirkung der verdammten blauen Pillen überstanden zu haben. Auch Sylvia schickte mir noch eine Nachricht. Es war ein Foto von ihr, welches mich wohl noch weiter anheizen sollte. Es verfehlte seine Wirkung nur deshalb, weil mein gutes Stück nicht noch härter in die Spikes bzw. die Gitterstäbe gedrückt werden konnte. Dennoch schrieb ich zurück: „Sehr witzig.“ Zum Feierabend hatte sich zwar mein kleines Folteropfer in seinem Verlies etwas entspannt, aber die Abdrücke der Dornen piesackten mich noch immer.

In meinem neuen zu Hause angekommen wartete Sylvia schon auf mich.
„Wie war dein Tag, Mäxchen?“
„Äußerst anstrengend“, erwiderte ich.
„Ja, ich weiß wie lang solche Tage sein können. Wenn du vom Fitnesscenter wieder zurück bist wartet auch eine lange Nacht auf dich.“
Aha, sie war also noch lange nicht fertig mit mir.
„Ich hatte auch einen schweren Tag, bis zu deinem Training kannst du mir meine Füße massieren.“
Gehorsam zog ich ihre Schuhe aus und begann mit den Daumen ihre Fußsohlen zu bearbeiten. Mit Kreisbewegungen und sanften Druck verschaffte ich ihr Wohlbefinden. Mein Mund saugte jeden Zeh einzeln oder auch alle zusammen.
„Wenn du dann von deiner Körperertüchtigung zurück bist, wirst du mich mit deiner Zunge verwöhnen. Dreimal ist Minimum, ich bin heute in Stimmung. Danach wirst du Susanne zu Diensten sein.“
„Aber Susanne wohnt doch 20 Kilometer weit weg“, nuschelte ich mit ihren großen Zeh im Mund.
„Du bist nicht auf dem Laufenden, sie wohnt jetzt ein Stockwerk über uns.“
Mir blieb der Zeh im Halse stecken, oh Mann, das konnte ja heiter werden.
„Du musst wissen, dass mir das ganze Haus gehört und die Wohnungen werden nur von Leuten die ich auswähle belegt.“
Das war also der Grund, warum ich hier außer Kerstin noch niemand zu sehen bekommen habe!
„Danach wirst du noch die Wohnung säubern, Susannes Wohnung auch.“
Nun konnte ich davon ausgehen, dass ich in dieser Nacht keinen Schlaf bekommen würde.

Es war Zeit um im Fitnesscenter zu erscheinen. Ich freute mich darauf. Nicht so sehr wegen der Übungen, die mir bestimmt wieder einen Muskelkater bescherten, sondern auf Birgit. Beim Eintreffen fiel mir sofort auf, dass kein Mensch anwesend war, sollte ich mich mit den zwei Stunden später geirrt haben?
„Max, da bist du ja.“
Ich fuhr zusammen und drehte mich schnell um. Birgit hatte sich von hinten angeschlichen.
„Hallo, ich dachte schon ich sei zu spät.“
Ungewöhnlich war, dass Birgit keine Hosen, sondern eine Art Tennisrock trug.
„Komm mit, wir wollen keine Zeit verlieren.“
Als Erstes standen wieder ihre geliebten und von mir verhassten Situps auf dem Programm.
„Wir versuchen es mal heute mit ausgestreckten Beinen, da ist der Trainingseffekt noch besser.“
Dadurch wurde es wirklich etwas schwieriger, weil bei gesteigertem Tempo sich immer meine Beine leicht mit anhoben.
„Deine Beine müssen unten bleiben, warte ich helfe dir.“
Erst jetzt wurde mir bewusst auf welchen Effekt sie es wirklich abgesehen hatte. Sie drückte mit ihren Händen meine Beine nach unten. Dazu beugte sie sich nach vorn und ich konnte unter ihrem kurzen Rock ihr noch knapperes Höschen sehen. Es verdeckte unverschämt wenig. Bei jedem Situp kam ich ihrem Slip so nahe, dass ich daran hätte riechen können. Das konnte nur Absicht sein und es wunderte mich nicht mehr, dass außer uns kein Mensch hier war. ‚Sei der Felsbrocken, sei der Felsbrocken‘ redete ich mir bei jedem Aufrichten des Oberkörpers ein, denn nur ein Felsbrocken konnte so tun als wäre nichts gewesen. Als sie mit ihrem Kopf auch noch durch ihre Beine schaute war es vorbei. Um nicht schon wieder direkten Kontakt mit den Spikes aufnehmen zu müssen blieb ich einfach auf den Rücken liegen und tat so, als würde ich keinen einzigen Situp mehr schaffen.
„Geht es nicht mehr?“
Unsicher, ob sie sich der Zweideutigkeit ihrer Worte bewusst war, antworte ich mit einem ebenso zweideutigen „Ich kann nicht mehr.“
Danach folgten noch weitere Stationen ihres ‚Fitnessprogramms‘, wobei sich Birgit Mühe gab, mir so oft wie möglich ihr Höschen zu präsentieren. Am letzten Gerät presste sie unter dem Vorwand, sie müsse etwas daran einstellen, mir ihre Brüste gegen meinen Rücken. Das war nicht mehr zu ignorieren.
„Birgit, es ist nicht so das ich nicht will, ich würde dir gern zu Diensten sein, aber dafür brauche ich die Erlaubnis von Sylvia. Es tut mir leid. Ungeachtet dessen habe ich es aber heute sehr genossen.“
„Deine Herrin hat dich aber gut im Griff, ich bin dir nicht böse. Es ist nur schade.“
„Es ist nicht ausgeschlossen, dass Sylvia damit einverstanden ist, mit viel Glück erlaubt sie es eventuell.“
„Okay Max, dann sehen wir uns Morgen.“
Stolz, standhaft geblieben zu sein, trat ich den Rückweg an. Es würde ja auch noch eine lange Nacht werden.


Fortsetzung folgt.
79. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Hotty am 05.08.16 11:30

Hahaha! Viagra als Strafe das hat sich Mäxhcen verdient. Gute Idee auch das Fitnessprogramm für ihn. Wieder super geschrieben Blasius
Ich bin ja auch storywriter aber du bist mein Vorbild. Kenne keinen der so geil schreibt! Bitte schnell weiter.
80. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von SklaveDominik am 05.08.16 15:50

Sehr schöne Geschichte. Hoffe bald mehr davon zu lesen.
81. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 05.08.16 16:34

Viagra zum Frühstück und dannn stänndig wieder gereizt werden - herrlich seine Herrin
82. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 07.08.16 20:06


Hallo,

ich danke für die neuerlichen posts.
@Hotty : Danke für die Blumen.

Jetzt aber ein weiteres Kapitel.



Kapitel 23: Der letzte Arbeitstag


Nachdem ich Sylvia drei Höhepunkte verschafft hatte und sie zufrieden mit mir war, klopfte ich an Susis Tür.
„Hallo Max, komm rein.“
Sie hatte ein äußerst eng anliegendes Kleid an.
„Kommen wir gleich zur Sache, ich möchte von dir dein ganzes Verwöhnprogramm. Du wirst mir heute zeigen was du kannst.“
Ihre Hand war schon in meiner Hose verschwunden und begrapschte meinen Käfig. Wie in Zeitlupe begann ich, sie aus ihrem Kleid zu befreien. Sanft zog ich an ihren Kniekehlen und drückte sie auf die Knie. Ihren Oberkörper bewegte ich nach vorn, sodass sie sich jetzt auch mit den Händen abstützen musste. Ich kniete hinter ihr und meine Hand begann ihre Spalte zu massieren. Ihr Anus gehörte meiner Zunge. Nachdem Susi feucht wurde verschwanden meine Finger in ihr, um sie noch besser auf Temperatur zu bringen. Die Finger der zweiten Hand platzierte ich von außen am oberen Rand ihres Lustzentrums. Leicht mit den Fingern kreisend nahm ihre Erregung schnell zu. Ihr stöhnen wurde lauter und meine Finger wurden schneller. Da ich mit beiden Händen beschäftigt war, konnte ich mich nur auf meinen Kopf stützen, der auf ihrem Allerwertesten ruhte. Diese Konstellation zu halten war nicht ganz leicht, zumal ihre Bewegungen immer wilder wurden. Susis Schreie waren mittlerweile sehr laut und ich befürchtete, dass diese jemand hören konnte. Es klang so, als wenn jemand abgeschlachtet würde. Als sie zum ersten Mal kam, wurde es stiller, ihre Laute gingen über in ein Wimmern, nur um wieder in Schreien zu enden, das eine ungeahnte Lautstärke annahm. Meine Zunge war tief in ihr und meine Finger bewegten sich gekrümmt tief in ihrer Vulva in einem schnellen Rhythmus vor und zurück. Susi konnte sich jetzt nicht mehr beherrschen und ließ sich auf die Seite fallen. Ihr ganzer Lustsaft ergoss sich über den Teppich. Ohrenbetäubende Laute drangen aus ihrem Mund. Ihre Stimmbänder begannen zu versagen. Das Röcheln das daraufhin einsetzte, machte mir Sorgen, das hier ernsthaft etwas schief ging. Besorgt schaute ich in Ihr Gesicht, doch Susi lächelte. Ein „Mach weiter!“ drang aus ihrer Kehle. „Bist du sicher?“. Eine Antwort gab sie mir darauf nicht, sie presste nur meinen Kopf wieder zwischen ihre Beine. Diesmal leckte ich ihre Lusthöhle und schaffte es innerhalb kurzer Zeit sie wieder zur Raserei zu bringen. Nach einer Reihe spastisch anmutenden Zuckungen brach sie völlig erschöpft zusammen. Ich küsste sie auf die Stirn und ihre Brüste um sie zu beruhigen. Ihre dankbaren, aber auch Tränen getränkten Augen, veranlasste mich sie in den Arm zu nehmen und sie eine Weile zu halten.
„Max, was hat sie nur mit dir gemacht?“
„Ich sage es ungern, aber das hätten wir schon vor Jahren haben können. Ich frage mich eher, wie sie bei dir diesen Sinneswandel bewirkt hat.“
„Es war eine Dummheit, du bist kein Schlappschwanz, auch wenn das hier dagegen spricht.“
Behutsam strich ihre Hand über meinen Käfig.
„Warum hast du dir nicht einfach einen neuen Freund gesucht? Ich meine das dürfte dir ja nicht schwer fallen.“
„Willst du mich etwa loswerden?“
„Glaub mir Susi, ich will nur das Beste für dich. So eine Beziehung wird dich doch nur Unglücklich machen!“
Sie tat es mit einem Lachen ab. „Heute hast du mich jedenfalls Glücklich gemacht.“
Werde ich je dahinterkommen welche Gründe sie hatte?

Der Haushalt der zwei Wohnungen war schnell erledigt und so bekam ich doch noch ein wenig Schlaf. Am Morgen traf ich mich mit dem Personalchef meiner Firma und reichte Urlaub ein. Ich hatte herausgefunden, dass mir rechtlich der gesamte Jahresurlaub zu gewähren war. Somit war es der letzte Tag in meinem Job. Unbeschwert fuhr ich nach Hause.

Sylvia las Zeitung und gab nur ein „Hallo Mäxchen“ von sich. Ich wollte mit ihr über Birgit sprechen. Doch wie stelle ich das an? Oftmals waren ihre Reaktionen unberechenbar und so entschied ich mich für die feige Variante.
„Sylvia, um noch mal auf die drei Kilo pro Woche zurückzukommen …“
„Die sind nicht verhandelbar.“ Sylvias Nase steckte immer noch in der Zeitung.
„Meine Trainerin würde sich gern mal mit dir unterhalten.“
Jetzt sah sie auf. „Du hast Fitnessunterricht bei einer Frau?“
„Äh, ja. Birgit will dich kennenlernen.“
„Birgit? Ihr redet euch mit Vornamen an? Was hast du wieder angestellt?“
„Nichts, du würdest mir einen großen Gefallen erweisen, wenn du sie triffst.“
„Also gut, ich werde es machen. Wehe, wenn du mir etwas verheimlichst!“
„Danke, es bedeutet mir viel.“
Ihr argwöhnischer Blick folgte mir noch in die Küche nach. Ich hielt es für eine gute Wahl, die Beiden erst mal miteinander bekannt zu machen. Über mehr konnte man ja auch noch später reden.
„Das kostet dich aber was.“
„Nenne mir deinen Preis, Sylvia.“
„Wenn ich mit Birgit sprechen soll, verlange ich, dass du mit Kerstin sprichst. Ich weiß, ihr hattet keinen guten Start, aber Kerstin ist nicht so schlimm wie du denkst.“
Eigentlich wollte ich mit Kerstin sowenig wie möglich zu tun haben, aber wenn das der Preis war, würde ich dieses Akzeptieren.
„Ich bin dazu bereit.“
„Sehr schön.“ Sylvias Freude war echt.
Sie kam mir nur mit ihrem Shirt bekleidet in die Küche hinterher geschlichen.
„Was machst du denn da?“
„Ich setze Kaffee auf, ich habe dir was leckeres mitgebracht.“
Sie schielte in meine Einkaufstüte. „Oh, ein Windbeutel, wieso nur einer?“
„Ich muss in fünf Tagen drei Kilo weniger wiegen, da kann ich mir so etwas nicht leisten.“
„Aber du meinst ein Model muss mit Sahne abgefüllt werden.“
Daran hatte ich gar nicht gedacht, sicherlich musste Sylvia auch auf so manches verzichten. Ich wandte mich von der Kaffeemaschine ab, um sie anzuschauen. Sie knabberte an den Brandteigdeckel, der Rest des Gebäcks klebte auf ihrer Mumu. Sie grinste mich an. Eigentlich überraschte mich Sylvia nur noch, wenn sie mal keine Überraschung für mich auf Lager hatte.
„Der Rest ist für dich, ich habe meinen Teil schon gegessen. Und das du mir auch alles wieder schön sauber machst!“
So kam es, das wenige Zeit später ihr Schoß wieder blitzblank strahlte, dagegen mein ganzes Gesicht mit Schlagsahne verschmiert war.
„Das nächste mal kaufe ich Pflaumenkuchen.“
Sylvia musste Lachen, und ich tat es ihr gleich.

Es war an der Zeit zu meiner nächsten Trainingseinheit aufzubrechen. Natürlich war außer Birgit und mir keiner da. Gespannt, wie knapp ihr Höschen heute ausfallen würde begab ich mich an das erste Gerät. Praktischerweise hatte sie es diesmal ganz weggelassen und mein Würstchen hinter den Grillstäben meldete seinen Anspruch an. Auch beim Sport konnte so ein Käfig ganz schön unangenehm sein.
„Wie fühlst du dich?“ Birgits scheinheilige Frage nach dem Training klang amüsiert.
„Du hast mein Kreislauf ganz schön in Schwung gebracht.“
Sie schaute an mir herab.
„Ja, auch dort.“
Birgit schien zufrieden mit sich zu sein.
„Übrigens, Sylvia möchte sich gerne mit dir treffen.“


Fortsetzung folgt.

83. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von sub-u. am 07.08.16 20:17

kurze Bitte.........Schriftgröße bitte vergrößern, plus mehr Leerzeilen/Abätze. Auf dem Book schon schwierig, auf Smartphone überaus anstrengend.....

ansonsten: Gerne so weiter...

BvG
84. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 07.08.16 21:47

Danke für die Anmerkungen. Eventuell liegt die Schriftgröße mit meiner Schriftart zusammen. Ich hoffe, dass dieser Post besser zu lesen ist. Ich bitte um Rückmeldung.

Gruß Blasius
85. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Hotty am 07.08.16 22:19

Ich hätte gern noch merh vom Training erfahren. Auf Sylvia bin ich gespannt. Urlaub? Da bieten sich viel Möglichkeiten. Wieder Super Fortsetzung.
86. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von wulfmann am 08.08.16 08:05

Hallo Blasius

Danke für die Anmerkungen. Eventuell liegt die Schriftgröße mit meiner Schriftart zusammen. Ich hoffe, dass dieser Post besser zu lesen ist. Ich bitte um Rückmeldung.

Nein, leider hat sich die Schriftgröße nicht geändert, nur das die Schrift nicht mehr Fett angezeigt wird.

Aber das sind Kleinigkeiten, die eigentliche Story ist Super, bitte mach so weiter.
87. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 08.08.16 20:52

Sylvia, Kerstin, Sudi und Birgit, wie lange hält er das durch. Bei Kerstun muss er sicher wieder leiden. Bin gespannt was Birgit mit ihm so anstellt
88. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 09.08.16 20:31


Hallo,

hier der neueste Teil meiner Geschichte.
Ich hoffe, sie ist jetzt besser lesbar.
Danke an alle, die mir gepostet haben.


Gruß Blasius



Kapitel 24: Das Treffen

Ich reservierte einen Tisch im Restaurant. Nervös fieberte ich dem Termin entgegen. Eigentlich konnte nicht viel tun. Wenn Sylvia und Birgit sich trafen, war mir nur bestimmt das Ergebnis zu akzeptieren. Sylvias Wille geschehe. Es stellte sich mir nur die Frage, was war Sylvias Wille?

Birgit saß schon am Tisch als wir eintrafen. Ich stellte beide mit ihren Vornamen vor, wir setzten uns und ich harrte der Dinge, die da kommen. Nach ein paar ausgetauschten Höflichkeitsfloskeln kamen die Beiden ins Gespräch. Wie befürchtet war ich außen vor. Gerade wollte ich was sagen um nicht völlig ignoriert zu werden, drückte Sylvia mir ein Geldschein in die Hand.
„Ach Mäxchen, setz dich doch an die Bar, aber trink nicht zu viel!“

Sylvia und Birgit kicherten, wussten doch beide von meinem letzten Besäufnis. Ich trottete ab und suchte mir einen Platz am Tresen, der mir ermöglichte die Damen im Auge zu behalten. Ich beobachtete ein angeregtes Gespräch. Sie wirkten wie zwei alte Freundinnen. Das konnte nur ein gutes Zeichen sein, wenn beide sich verstanden stiegen wohl meine Chancen. Endlich winkte Sylvia mich zu sich.

„Mäxchen, warum hast du mir nicht erzählt, was dir wirklich auf dem Herzen liegt?“
Ich überlegte mir eine Antwort, doch Sylvia sprach einfach weiter.
„Hast du gewusst, dass das Fitnessstudio Birgits Vater gehört?“
„Nein.“
„Naja, jedenfalls habe ich in Zukunft mit dir was vor, dazu kann ich eine größere Räumlichkeit gut gebrauchen. Stell dir vor, Birgit hat zugestimmt, dass wir nach den Öffnungszeiten den Raum haben können. Dafür will sie lediglich ein mal pro Nutzung von dir verwöhnt werden. Ist das nicht toll?“
„Ja, sehr toll, was hast du denn mit mir vor?“

Das darf doch nicht wahr sein, Sylvia hatte es wieder so gedreht, als wäre es ihr Entschluss gewesen und ich wurde quasi für Räumlichkeiten vermietet! Allerdings wollte ich ja die Erlaubnis, die mir hiermit nicht erteilt, sondern eher angeordnet wurde.
„Du bekommst auch von mir ein Training, ein besonderes, mehr verrate ich dir aber noch nicht.“
Sylvia gab sich Geheimnisvoll. Weniger geheimnisvoll war Ihr Schuh, der an meinem Bein nach oben wanderte. Wir waren ja wieder mal in der Öffentlichkeit und das bedeutete, dass ich in Verlegenheit gebracht werden musste.
„Birgit, mach mit! Du musst wissen, dass Mäxchen ein wenig schüchtern ist und das muss ihm ausgetrieben werden.“

Jetzt strebten schon zwei Schuhe in Richtung meiner Genitalien. Der überwiegend männlichen Kundschaft der Bar entging das nicht und ich erntete neidische Blicke. Ob die auch neidisch gewesen wären, wenn sie von meinem Käfig gewusst hätten? Jedenfalls beförderte dies meine Geilheit in ein neues und höheres Level. Einen gewissen Rauschzustand hatte ich schon länger erreicht, ich war geradezu mariniert mit Hormonen.
„Sylvia, können wir uns heute nicht mal wie normale Barbesucher benehmen? Bitte.“
Doch Sylvia sprach mit Birgit. „Ist er nicht süß, wenn ihm die Verzweiflung in die Augen geschrieben steht? Ich liebe es einfach, mein Mäxchen so aufgegeilt zu sehen und zu wissen, dass nur ich heute einen Orgasmus bekomme.“

Genau solche Sprüche machten mich noch heißer und sie wusste das. Manchmal konnte Sylvia ein ganz schönes Aas sein, und ich liebte sie dafür.

Es wurde spät und wir verabschiedeten uns von Birgit. Kaum zu Hause angekommen schaute mir Sylvia tief in die Augen.
„Würde es dich freuen, wenn ich deinen kleinen ein bisschen rauslasse?“
„Spiel nicht mit mir, dazu bin ich nicht in der Stimmung.“
„Nein, ich meine es ernst. Aber denk daran, kein Orgasmus ohne meine Erlaubnis.“
Sylvia schob langsam meine Hose nach unten. Sie nahm den Schlüssel vom Hals und steckte ihn in das Schloss.
„Verspricht du mir, rechtzeitig Stopp zu sagen, wenn ich deinen Gefangenen ein wenig massiere?“
„Ich verspreche es.“

Das Schloss öffnete sich. Sylvia betrachtete meinen geschundenen Lümmel. Ich legte mich auf den Boden um meine unverhoffte Belohnung in Empfang nehmen zu können.
„Ich werde mir viel Zeit für dich nehmen, wie wäre es mit einer kleinen Vereinbarung? Ich werde dich, sagen wir achtmal, bis an den Rand führen, wenn du jedes mal rechtzeitig einen Orgasmus ankündigst und du dennoch nicht kommst, verkürze ich deine Zeit für den Verschluss inklusive Orgasmus von den jetzt gültigen 86 Tagen auf 43. Solltest du aber unerlaubt kommen machen wir 172 daraus, ist das ein Deal?“

Das war meine Chance, ob nun 86 oder 172 Tage war mir egal, beides würde ich bestimmt nicht überstehen. Aber 43 Tage waren positive Aussichten für mich, also willigte ich ein. Sylvia umfasste meinen Schaft mit beiden Händen.
„Bereit?“
„Bereit!“

Im Zeitlupentempo bewegten sich ihre Hände auf und ab. Dabei leckte sie sich über die Lippen. Sehr lange konnte ich es nicht aushalten. „Halt“ rief ich, aber Sylvia machte weiter. „Stopp!“
„Du warst ja noch gar nicht soweit, schummeln gilt nicht, also noch mal von vorn!“
Es wurde von mal zu mal schwieriger, mein Glied war hart wie Granit und es kostete mich enorme Willenskraft, durch eigene Ansage meinen Orgasmus zu verhindern.

Ihre geschickten Hände verrichteten ihre Arbeit erbarmungslos. Sylvia fing an mit mir zu reden.
„Komm, gib auf, wäre es nicht wunderbar jetzt abspritzen zu können? Du willst es doch, dein Sperma in meinem Gesicht. Ich sehe es an deine trüben Augen, du wirst sowieso nicht durchhalten.“

„Stooopp!“ Bei der siebenten Runde war es äußerst knapp gewesen. Mein ganzer Körper wand sich wie im Fieber. „Bitte Sylvia hör auf, ich kann nicht mehr.“
„Es fehlt noch eine Runde. Das ist gut für deine Selbstdisziplin, also auf zum Finale!“

„Und 3 … 2 … 1 …“ Sylvia begann von neuen, ihre Zunge glitt dabei ganz langsam über meine Eichel, sie versuchte mich zum Aufgeben zu bewegen und tat dafür alles. Ich atmete schwer und war kurz davor mich gehen zu lassen, ich wollte unbedingt kommen. Tränen schossen mir in die Augen. Mit einer übermenschlichen Willensstärke gelang es mir dennoch Stopp zu rufen. Total entnervt drehte ich mich zur Seite, doch Sylvia hatte den schon bereit liegenden Eisbeutel in der Hand und presste diesen gnadenlos zwischen meine Beine. Ich bekam ein Weinkrampf, sämtliche Hormone in meinem Körper spielten verrückt.

„Du hast dich gut gehalten, Mäxchen. Ich bin stolz auf dich.“
Sylvia strich mir über die Wange. Allmählich konnte ich mich beruhigen. Doch nur wenig später hörte ich das Einrasten des Schlosses von meinem Käfig.
„Mäxchen?“
„Ja?“
„Ich muss dir was gestehen, bitte sei nicht sauer auf mich.“
Was konnte es noch schlimmeres geben nachdem ich diese Tortur überstanden hatte.
„Was willst du gestehen, Sylvia?“
„Erinnerst du dich, was ich vorhin sagte, wenn du es schaffst durchzuhalten?“
Ich lächelte. „Ja meine Verschlusszeit halbiert sich.“
Sylvia senkte ihren Blick. „Entschuldige, aber ich habe gelogen.“


Fortsetzung folgt.
89. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 09.08.16 22:17

Er lebt im KG und wurde ohne selbigen 8x gereizt und in ungehnte Höhen getrieben. Dann lässt man sich sicher gern wieder verschliessen und bleibt ohne Orgasmus!
Freue mich auf viele weitere Teile
90. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von jschmidw am 10.08.16 07:47

schöne Geschichte.. freue mich auf die Fortsetzung...
91. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 11.08.16 10:11


Hallo,

danke für die posts.

Kapitel 25 anbei.


Gruß, Blasius


Kapitel 25: Enthüllungen


Sylvia wollte ihre Vereinbarung nicht einhalten, aber ich bestand darauf. Doch sie lächelte nur und blickte mich an, als verstünde sie nicht wovon ich rede. Schnell merkte ich, dass ich so nicht zum Ziel kam, daher fing ich an zu betteln.
„Bitte Sylvia, meine Aufmerksamkeit wird immer ganz dir gehören, 86 Tage stehe ich nicht durch.“
„Du kannst das, ich glaube ganz fest an dich. Ende der Diskussion!“
Es hatte keinen Zweck, ich würde mich wohl damit abfinden müssen.
„Ich liebe dich Sylvia, aber du machst es mir nicht leicht.“
Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich weiß.“

„Mäxchen, ich habe mich mit Birgit getroffen, nun musst du mit Kerstin sprechen!“
„Wirst du mitkommen?“
„Nein, sie will dich allein sprechen.“
„Ich halte das für keine gute Idee.“
„Bitte gehe rüber, sie ist jetzt da.“

Ich stand mit flauem Magen vor Kerstins reparierter Wohnungstür. Zögern bringt jetzt auch nichts und so betätigte ich die Klingel.
„Hallo Mäxchen, lange nicht gesehen.“
„Hallo Kerstin.“
Sie bat mich herein und sofort verschärfte sich ihr Ton.
„Mund auf!“
„Kerstin, sollten wir nicht erst mal miteinander reden?“
„Hast du Dreck in den Ohren? Du sollst den Mund aufmachen!“
Ich ergab mich meinem Schicksal und öffnete den Mund. Sofort holte Kerstin einen Knebel hervor und schnallte ihn mir um. Zu meiner Überraschung bot sie mir einen Sitzplatz im Sessel ihr gegenüber an. Kerstin setzte zu einem Monolog an.

„Du sollst mir nur zuhören, deshalb der Knebel, Fragen kannst du später stellen. Ich weiß, du kannst mich nicht leiden, aber das beruht nicht auf Gegenseitigkeit. Du bist gar keine so üble Wahl von Sylvia. Zuerst dachte ich du wärst nur auf ein schnelles Abenteuer mit Sylvia aus, aber du hast ernsthafte Absichten. Von mir hast du nichts mehr zu befürchten, aber gnade dir Gott wenn du Sylvia verletzt. Ich weiß, dass du auch eine dominante Seite hast, meine Wohnungstür beweist es, aber vor Sylvia wirst du sie gut verstecken. Sie hat damit ihre Erfahrungen, die ihr einiges abverlangten um aus ihrem Tief wieder an die Oberfläche zu gelangen. Ihre devote Seite ist selbstzerstörerisch. Rühre niemals daran! Du wirst ihr kleines Mäxchen sein, hast du das verstanden?“

Ich nickte mit den Kopf. Kerstin nahm mir den Knebel aus dem Mund und setzte sich wieder.
„Sylvia zu verletzen hatte ich nie vor. Ich bin glücklich mit ihr. Kannst du mich wirklich akzeptieren? Du liebst sie doch auch!“
„Ich habe sie geliebt, aber es endete in einer Katastrophe.“
Kerstin wirkte niedergeschlagen. Es war mir gar nicht bewusst, dass Kerstin so empfinden konnte. Jetzt wollte ich alles wissen.
„Möchtest du mir davon erzählen, von der Katastrophe?“
Kerstin tat mir leid, sie als ein solches Häufchen Elend zu erleben verblüffte mich.
„Also gut, was möchtest du wissen?“
„Sylvia war devot, sie selbst hat mir gesagt, dass sie mit dir zusammen war. Was genau ist passiert?“
„Mit ihr ging es wie in einer Spirale bergab. Sie verlor sich in Ihrer Rolle. Sylvia war eine echte Masochistin. Nichts war ihr hart genug, selbst Schläge jeglicher Art konnten ihr nicht stark genug sein. Dabei riskierte sie ihre Karriere als Model, wer will schon ein Model mit Striemen am ganzen Körper? Darum forderte sie mich auf, sie zu würgen. Ich wollte das nicht, aber sie wurde immer verrückter. Am Ende wäre von ihr nur ein menschliches Wrack übrig geblieben. Als sie dann von mir verlangte Waterboarding-Praktiken an ihr anzuwenden, war für mich Schluss. Ich habe viel Erfahrung mit SM, sogar im professionellen Bereich. Ich erkenne sehr genau, wenn es Selbstzerstörerisch wird und Sylvia hatte den Punkt bereits weit überschritten. Wie jeder devote Mensch hat auch Sylvia eine dominante Seite an sich. Diese galt es zu fördern und nach jahrelanger Arbeit mit ihr haben wir die Sylvia erschaffen, die du kennst. Versau es bloß nicht!“

Das musste ich erst mal verdauen. Es war einfach nur erschreckend für mich. Meine Lebenslustige Sylvia war einmal ganz anders? Jetzt verstand ich auch Kerstins rüde Reaktionen auf mich.
„Glaubst du Sylvia wäre besser dran ohne mich?“
„Nein Mäxchen, du Idiot! Jetzt weiß ich, dass ihr nichts Besseres als du passieren konnte, sie war noch nie so glücklich. Am Anfang hatte ich meine Zweifel und wollte dich bloß loswerden, aber jetzt nehme ich es dir übel, wenn du sie sitzen lassen solltest. Du glaubst gar nicht wozu ich dann Fähig bin!“
Ich musste schmunzeln, Kerstin drohte mir schon zum dritten mal mit Vergeltung, sollte ich Sylvia falsch behandeln. Ihr lag wirklich sehr viel an Sylvia und ich merkte, es war mehr für sie als nur ein schwesterliches Verhältnis. Kerstins Ansehen stieg bei mir von Minute zu Minute.
„Noch eine letzte Frage. Warum hat Sylvia ausgerechnet Susi involviert?“
„Ich kann es mir denken, aber da musst du schon von selbst drauf kommen.“
„Und wie soll es jetzt mit uns weitergehen?“
„Mäxchen, das liegt ganz bei dir, wenn du einen Rat für Sylvia brauchst stehe ich dir zur Verfügung. Niemand kennt sie besser als ich und ich fordere, dass du dann zu mir kommst. Ob du anderweitig mit mir Kontakt halten willst musst du selbst Wissen, ich würde mich jedenfalls freuen.“
„Ich danke dir für die offenen Worte, Kerstin. Ich denke wir könnten ein entspanntes Verhältnis platonischer Freundschaft anstreben. Unsere Ziele sind gar nicht so verschieden.“
Noch unter dem Eindruck des soeben erfahrenen stehend, verabschiedete ich mich von Kerstin. Jetzt galt es, mir die Sorgen die ich mir um Sylvia machte nicht anmerken zu lassen.

„Mäxchen, da bist du ja wieder, was hat Kerstin gesagt?“
„Wir verstehen uns jetzt wieder besser, so wie du es wolltest.“
Sylvia drückte mich an sich. Eine Mischung aus meinem Beschützerinstinkt und tiefer Zuneigung machte sich in mir breit. Genau das musste der Auslöser für meinen geheimen Wunsch gewesen sein.

„Du musst jetzt los, dein Training wartet. Ich komme dann nach, ich habe dir ja noch ein Spezialtraining angekündigt.“
Schweren Herzens machte ich mich auf dem Weg.


Fortsetzung folgt.
92. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Hotty am 11.08.16 12:15

Bin auf´s Training gespant. 86 Tage ges hieht ihn recht! Mal sehen was noch so passiert.
93. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 11.08.16 17:56


auch eine Herrin, so zartschmelzend sie auch sein mag, sollte sich an ihr Wort halten...
Aber auch ich bin gespannt auf das Training mit Birgit und das darauf folgende Spazialtraining mit Sylvia...

Herzliche Grüße
Rubberjesti
94. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 11.08.16 19:00

Nur wer die devote Seite kennt kann die dominante gut ausfüllen heisst es, scheint sich hier zu bestätigen.
95. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 13.08.16 13:20


Hallo,

hier wieder Lesestoff.

Dank allen Postern.

Gruß Blasius



Kapitel 26: Training ohne Ende


Birgit wartete schon auf mich. Die obligatorischen Situps wurden heute dadurch aufgepeppt, dass jeder mit einer Berührung meiner Nase oder Zunge in eines ihrer beiden unteren Öffnungen enden musste. Die eigentlichen Übungen fielen mir schon etwas leichter, was auch Birgit merkte und dies durch mehr Wiederholungen ausglich. Auch für das Rudergerät hatte Birgit sich etwas Besonderes ausgedacht, sie setzte sich rittlings auf meinen Schoß und ich Ruderte sozusagen für zwei. Diese Trainingseinheit bekam meinen Riemen in seiner Umhausung nicht besonders gut. Das ewige größer werden konnte er sich einfach nicht abgewöhnen.

Als Nächstes befand ich mich auf dem Laufband. Hier kam Birgits sadistische Ader zum Vorschein. Ständig variierte das Tempo und auch die Neigung des Bandes, welches somit auch Bergaufläufe simulieren konnte. Mein halb steifer Sportsfreund in seiner Startbox war dabei sehr hinderlich und Birgit achtete darauf, dass ich ihre Reize auch immer gut im Blickfeld hatte. Ich war noch nie unter so widrigen Bedingungen gelaufen und am Ende dieser Übung ließ mich Birgit unter vollem Tempo bergauf laufen. Ich lief Gefahr, das Laufband nach hinten zu verlassen und wollte bevor dies geschah die Taste für die Geschwindigkeit betätigen. Doch sie klopfte mir auf die Finger.
„Zwei Minuten noch Mäxchen, dann hast du es geschafft.“
Es waren die grauenvollsten zwei Minuten meiner Sportlerkarriere. Dabei stierte ich völlig außer Atem auf die festen Brüste von Birgit die sie mir mit ihrem engen Shirt regelrecht präsentierte. Die meisten Qualen empfand ich dabei in meiner Hose. Mit hochrotem Kopf beendete ich die Einheit und war in vielerlei Hinsicht völlig fertig.

Am Ergometer fragte sie mich, was ich von einem echten Radausflug halten würde, Sylvia und ihr Keuschling könnten doch auch mitmachen. Ich hielt es für eine gute Idee, gab aber zu bedenken, dass Sylvia Zustimmung signalisieren musste. Ich war froh, als das Dreistundenprogramm vorüber war. Jetzt hieß es, auf Sylvia zu warten.
„Hast du nicht was vergessen?“ Birgit schaute mich tadelnd an.
„Ach ja, die erste Zahlung für die Räumlichkeiten ist ja fällig.“

Birgit führte mich zu einem am Boden liegenden Boxsack. „Leg deinen Kopf darauf.“
Ich kam der Aufforderung nach und harrte der Dinge die da kommen. Sie platzierte ihre Vulva direkt auf meiner Nase. Ich hatte ihr schon meine Zunge entgegengestreckt, doch diese ignorierte sie. Wie wild begann sie nun ihr Geschlechtsorgan durch mein Riechorgan zu ziehen, immer wieder vor und zurück. Je erregter sie wurde um so wilder wurde der Ritt. Anweisungen bekam ich keine, ich hatte nur die Nase hinzuhalten. Um auch etwas Beizutragen, bewegte ich meine Nase entgegengesetzt zu ihren Bewegungen. Birgit wurde immer schneller, kein Wunder, sie war ja auch trainiert. In Wellenbewegungen kam sie zum Orgasmus, wobei sie auch mit ihren Fingern nachhalf. Ihr Lustsaft kam Synchronisiert mit ihrem Aufschrei, mein ganzes Gesicht war benetzt und ich sah aus wie ein neugeborenes Baby. Birgit schaute überrascht auf mich herab und konnte sich ein Kichern nicht verkneifen.
„Nun gehe dich schnell waschen, deine Herrin wird bald hier sein.“

Ich wusch mir in aller Eile mein Gesicht, für eine Dusche blieb zu wenig Zeit. Trotzdem nahm ich mir die Zeit um meinen Käfiginhalt abzukühlen. Schon lange hatte ich bereut, den kleineren Käfig abgelehnt zu haben. Der wäre jetzt bestimmt kuschelig, ich würde gar kein Platz haben um mein Ding auszufahren. Doch meiner hatte Spielraum und die Schwellkörper schien es nicht zu interessieren, das ein Ausfüllen des Käfigs immer mit Qualen verbunden waren, durch die Spikes wurde es besonders unangenehm.

Sylvia begrüßte Birgit. Ihr Outfit war sensationell. Sylvia trug einen enganliegenden roten Latexrock. Sie hatte rote Hig Heels mit einer hohen Schnürung an ihrem Unterschenkel an. Das Oberteil bestand aus einer weißen, knappen Bluse.

„Mäxchen, kann es los gehen?“
„Ich bin bereit.“
Ich hatte keine Ahnung was jetzt passieren würde und blickte Sylvia fragend an. Sie legte mir eine Art Hundehalsband an, welches mit einer Hundeleine verbunden war. Mit einem Finger zeigte sie auf ihr mit Latex bedecktes Hinterteil.
„Dein Job ist ganz einfach, du wirst jetzt deine Nase hier hineinbohren und mir auf allen Vieren überall hin folgen, egal wohin ich gehe. Denk daran, deine Nase hat immer meinen Po zu berühren.“
Ich versuchte ihren Anweisungen folge zu leisten. Doch schon nach wenigen Metern hatte ich den Kontakt verloren.
„Du hältst das wohl für einen Witz? Glaube mir Mäxchen, es war mir nie so ernst, wir werden das bis zum Erbrechen üben!“
„Entschuldige Sylvia, aber du gehst zu schnell, ich komme da nicht auf allen Vieren hinterher.“
„Das ist erst der Anfang, du wirst mir noch viel schneller folgen müssen! Das ist nicht nur Schikane für dich, wir werden das die nächsten zwei Wochen üben und ich erwarte, dass du mir danach perfekt folgen kannst. Los, es geht weiter“

Wieder drückte ich meine Nase gegen ihren Rock. Ich kroch hinter ihr her so schnell ich konnte, doch der Kontakt ging erneut verloren. Sie warf mir einen bösen Blick zu.
„So wird das nichts, ich werde da nachhelfen müssen!“
Sylvia befestigte an meinem Halsband ein kleines Kästchen. Sekunden später traf mich ein stechender Schmerz, es war ein Stromschlag.
„Das war nur ein Test“ erklärte sie mir. „Ich hoffe du lernst dadurch schneller. Keine Angst, ich habe auch ein paar Ersatzbatterien mitgebracht, es wird solange geübt, bis du es kannst!“

Ich fragte mich, warum das Sylvia so wichtig war. Außer mich zu demütigen hatte dieses Training doch keinen Zweck. Wieder kroch ich ihr hinterher, meine Kniescheiben fingen an zu Schmerzen. Mit aller Mühe folgte ich ihr überall hin und diesmal konnte ich deutlich länger den Kontakt halten. Doch irgendwann verlor ich ihn wieder und ich bekam einen Schlag. Weiter ging die Übung, mein Nacken begann zu schmerzen. Die Größenverhältnisse stimmten einfach nicht, wenn meine Nase an ihrem Po sein sollte musste ich meinen Hals ganz schön recken, schließlich war Sylvia nicht gerade klein. Dies hinderte mich zusätzlich beim hinterher kriechen. Dies bemerkte auch Birgit, die immer noch anwesend war und uns zuschaute.

„Sylvia, es wäre vielleicht besser, du lässt ihm seine Nase etwas tiefer ansetzen, sonst wird er es wohl nicht schaffen.“ Birgit sprach mir aus der Seele.

Es ging weiter und durch die neue Haltung schaffte ich es, ganze zehn Minuten ohne erneut den Kontakt zu verlieren zu überstehen. Meine Knie machten mich wahnsinnig, aber ich entging weiteren Stromschlägen. Endlich erbarmte Sylvia sich meiner und verkündete das Ende der Übung.
„Das ist schon akzeptabel, aber du musst mir auch folgen können wenn ich schneller gehe. Morgen wird das Tempo verschärft.“
Sie schaute meine Kniescheiben an, die sich mit Blutergüssen zu verfärben begannen.
„Das ist ein Problem, du wirst schnell besser werden müssen, deine Knie werden das sonst nicht aushalten.“
Birgit schlug Sylvia noch die Fahrradtour vor und auch Sylvia fand, dass es eine gute Idee wäre.
Wir verabschiedeten uns von Birgit und traten den Heimweg an.
Endlich zu Hause angekommen war es für mich leichter die Muskeln zu zählen, die mir nicht wehtaten. Auch der eine Nichtmuskel war arg mitgenommen. Völlig erledigt ließ ich mich in den Sessel fallen.
„Ach ja, Susi wollte dich heute auch noch mal sehen.“ Sylvia zwinkerte mir zu.
Mit drei Frauen und zusätzlich Kerstin hatte ich mir ganz schön was aufgeladen. Beim ‚Sehen‘ würde es wohl nicht bleiben. Im Zweifel, ob ich noch die eine Treppe schaffen würde, schleifte ich mich nach oben.



Fortsetzung folgt.
96. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 14.08.16 07:44

Vielleicht hat er bei Susi ja Glück und nur die Zunge wird benötigt
97. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 14.08.16 21:16



Hallo, weiter gehts mit Kapitel 26

Gruß Blasius



Kapitel 26: Der Ausflug oder 98112 Orgasmen


Irgendetwas hatte Susi verärgert. Sie schien ihre schlechte Laune an mir auszulassen wollen. Kaum angekommen erntete ich eine Ohrfeige. Völlig verdattert wagte ich kaum zu Fragen, tat es aber doch.
„Wofür war die?“
„Wenn du das nicht begreifst kann ich dir auch nicht helfen!“
„Susi ich weiß echt nicht wofür …“
„Lass es gut sein Max! Ich möchte heute bloß noch meine Beine hochlegen, knie dich dort hin!“
Nun diente ich als Fußbank vor Susis Sofa. Wieder befand ich mich auf allen Vieren, dies tat meinen Blutergüssen wenig zu gefallen. Schweigend schaute Susi einen Spielfilm und hatte dabei ihre Beine auf meinem Rücken. Fast zwei Stunden vergingen und wir wechselten kein Wort. Ich traute mich einfach nicht, sie anzusprechen. Als der Film vorbei war, schickte mich Susi wieder zu Sylvia. Grübelnd ging ich wieder nach unten. Mir wollte nicht Einfallen, was ich falsch gemacht haben könnte.

Nachts wendete ich mich im Bett von der einen auf die andere Seite. Sylvia lag völlig nackt neben mir. Einen Versuch, sie zu streicheln wehrte sie ab. Mit meiner immer noch vorhandenen Geilheit, der Reaktion Susis auf mich und nicht zuletzt der schmerzenden Glieder wurde mir das Schlafen verweigert.Ich überdachte meine Situation ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Wie gerädert stand ich auf. Mein Training an diesem Tag verlief ähnlich dem gestrigen. Auch das Spezialtraining mit gleichem Inhalt wie am vorherigen Tag brachte nicht viel Neues. Ich konnte Sylvia jetzt besser folgen. Am Abend zog ich mich zeitig ins Bett zurück um nicht noch Sonderaufgaben zu bekommen. Es klappte, und aufgrund völliger Erschöpfung schlief ich wie ein Murmeltier.

„Aufwachen Mäxchen, heute ist Radfahren angesagt!“
Sylvia war widerlich gut gelaunt. Es passierte selten, dass sie vor mir wach war, doch heute riss sie mich aus meinen Träumen. Wovon ich geträumt hatte wusste ich nicht mehr, doch es musste etwas Erregendes gewesen sein, wie mir mein Glied, dass munterer als ich selbst war, verriet. Ja, der Radausflug mit Birgit und ihrem Freund stand an. Nur mühsam konnte ich mich dafür Begeistern, doch wenigstens das mir inzwischen ungeliebte Fitnesscenter blieb mir damit erspart. Doch bevor es losging war erst mal Frühstück angesagt. Schnell hatte ich es vorbereitet und freute mich auf den Kaffee. Doch Sylvia hatte anderes vor.
„Dein Frühstück findet zwischen meinen Beinen statt.“

Ich hatte Hunger und nun sollte mein Frühstück darin bestehen, sie zu verwöhnen? Da ich mir vorgenommen hatte besonders Gehorsam zu sein blieb mir nichts anderes übrig als unter den Tisch zu kriechen und meine Zunge in sie hineinzubohren. Langsam legte ich los während Sylvia ihr Frühstück genoss. Doch wenn ich schon nichts essen konnte wollte ich ihr das auch nicht gönnen.
Nachdem sie schon etwas vorgeglüht war, bemühte ich drei Finger meiner rechten Hand. Ich drang mit ihnen tief in ihr inneres vor. Der Zeigefinger von der linken Hand kreiste von außen um ihre empfindliche Stelle. Ich hörte zuerst ihre Kaffeetasse fallen, es war mir ein innerer Vorbeimarsch. Die absolute Genugtuung empfand ich, als sie auch noch ihr abgebissenes Brötchenstück wieder ausspucken musste um sich nicht zu verschlucken. Ihre wilden Bewegungen führten dazu, das mein Kopf von unten an die Tischplatte schlug. War dies die Retourkutsche? Ich wusste es nicht, die Beule an meinem Hinterkopf war jedenfalls echt.

„Du hast dir ganz schönen Ärger eingehandelt.“ Sylvia japste immer noch nach Luft. „Glaube ja nicht das ich es auf sich beruhen lasse, die Abrechnung kommt später.“
Auf Sylvias Elefantengedächtnis konnte man sich verlassen und so war es sicher, dass ich dies irgendwann mal bereuen werde.

„Los zieh dich an, Birgit wird gleich auftauchen.“
Immer noch hungrig warf ich mir meine Sachen über. Als Sylvia nicht hinschaute, biss ich schnell zweimal von ihrem liegengebliebenen Brötchen ab und spülte dies mit einem kräftigen Schluck Kaffee hinunter. Vor der Haustür angekommen standen dort zwei alte, rostige Drahtesel. Ich wunderte mich über Sylvias Wahl unserer Vehikel. Diese hatten nicht mal eine Gangschaltung und gepflegt sahen sie auch nicht aus. Zum Wundern blieb mir keine Zeit mehr, denn soeben bogen Birgit und ihr Verehrer um die Ecke. Sie saßen auf einem wunderschönen und nagelneuen Tandem.
Nach der Begrüßung machten wir uns auf dem Weg. Eigenlicht hätte ich es wissen müssen, natürlich teilten sich Sylvia und Birgit das Tandem. Sven, dessen Namen ich bei der Begrüßung erfuhr, bekam den zweiten Drahtesel. Natürlich legten die zwei Damen ein beachtliches Tempo vor. Doch Sven und ich waren uns einig, wir ließen es gemächlich auf den zwei Museumsstücken angehen. Was konnten die zwei uns schon tun? Sie musste warten und sich unserer Geschwindigkeit anpassen.

Unser Ziel war ein Seeufer, welches zu dieser Jahreszeit ziemlich verlassen wirkte. Gleich nach unserer Ankunft bereiteten Sven und ich das Picknick vor. Dabei kam ich mit meinem sympathischen Mitkeuchling ins Gespräch. Es stellte sich heraus, das dieser, obwohl er fünf Jahre jünger war als ich, mir einiges an Zeit im Käfig voraus hatte. Das Erstaunliche daran war, dass er mit seiner Herrin eine Vereinbarung getroffen hatte, die ihm ermöglichte, seinen Käfig ganz loswerden zu können. Zwar habe er ihr seine ganzen Orgasmen geschenkt aber nach einer gewissen Zahl würde er keinen mehr tragen müssen. Diese Zahl berechnete sich laut Birgit folgendermaßen:
Ein durchschnittlicher Mann wurde 81 Jahre alt. Davon mussten sein Alter von 26 Jahre abgezogen werden. Es blieben also 55 Jahre. Ein durchschnittlicher Mann hatte pro Tag 2,4 Orgasmen. Das ergab 55 Jahre a 365 Tage mal 2,4 eine Zahl von 48180. Hinzu kommen noch Birgits Orgasmen. Diese war gleich alt, Frauen lebten aber durchschnittlich 83 Jahre, sodass sich eine Anzahl von 49932 ergab. Das hieß, wenn er die beiden Zahlen addierte, kam er auf 98112 Orgasmen, die er Birgit erbringen musste, bevor er aus seinem Käfig entlassen wurde. Auf die Frage, wie viele er davon schon erbracht hatte lächelte er nur.

Sylvia und Birgit machten nach dem Verzehr des mitgebrachten ein Wettbewerb daraus, wer uns zwei armen Wichten am meisten aufgeilen konnte. Wir sollten dann Abstimmen. In diese böse Falle wollten wir nicht hineintappen und so weigerten wir uns standhaft, dazu etwas zu sagen. Bei mir tat es aber meinen Käfiginsassen, der wieder wachsen wollte wo kein Platz dazu war, nicht besonders gut.

Birgit sprach sich dann dafür aus, dass jeder des anderen Keuchlings Dienste in Anspruch nehmen sollte und Sylvia stimmte zu. Mein Kopf landete also unter Birgit, die sofort damit begann wie wild mit ihren eigenen Bewegungen ihrem Orgasmus entgegenzustreben. Ich hatte dabei nichts weiter zu tun als meine Zunge und Nase dafür hinzuhalten. Ihren Höhepunkt erreichte sie ziemlich flott, wobei sich danach meine Nase anfühlte, als hatte sie einen Treffer von einem Schwergewichtsboxer abbekommen. Dann beobachtete ich Sylvia, sie ließ die ganze Arbeit von Sven erledigen und genoss jeden Moment. Es war das erste und letzte mal, dass ich Sylvia mit einem anderen Mann beobachtete. Auch dieses Szenario machte mich heiß. Oh Mann, ich brauchte dringend einen Orgasmus und wenn es auch nur ein ruinierter war!

Mit meinen dicken Tischtennisbällen Ping und Pong in der Hose machten wir uns dann auf den Heimweg. Nicht nur mir fiel das Treten in die Pedale schwer, Sven schien es nicht besser zu gehen.

In der Wohnung angekommen eröffnete Sylvia mir, dass sie in zwei Wochen einen Job in London hätte und zu meinen erstaunen fragte sie mich, ob ich sie nicht begleiten wolle. Natürlich wollte ich das und Sylvia schien sich darüber mächtig zu freuen.


Fortsetzung folgt.
98. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Normal71 am 15.08.16 00:38

Leider zu viele Rechtschreibfehler. Da vergeht einem der Spaß an der Lektüre. Mach dich doch mal schlau, wie man "das" von "dass" unterscheidet!
99. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 15.08.16 10:23


Hallo blasius,
ich begreife auch nicht, wofür der Keuschling sich von Susi Eine fängt... Habe ich da etwas nicht mitbekommen? Der Radausflug hätte schlimmer kommen können, es war ja sogar unterhaltsam für die beiden Keuschlinge. Nur das Frühstück war wohl ein bisschen dünn...
Ich bin gespannt, was Sylvia in London mit ihrem Keuschling vorhat, mir schwant da nichts Gutes.

Herzliche Grüße und vielen Dank.
Rubberjesti
100. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Machoman am 15.08.16 11:33

Hallo blasius!

Echt eine schöne Geschichte, die du da schreibst!
Sehr interessant!
Meine Tochter hat mir mal gesagt, dass 80% aller Frauen masochistisch veranlagt wären.
Nach meiner Erfahrung ist das wohl auch so!
Gleichzeitig wünschen sich die Frauen aber auch, von einem Mann total begehrt zu werden, und ihn ... irgendwie ... zu besitzen, oder besser ausgedrückt, nur für sich zu haben.

@Normal71

Ich denke, die wenigsten von denen, die hier Geschichten posten, sind ausgebildete Schriftsteller.
Es geht hier um den Inhalt und nicht um irgendwelche Rechtschreibfehler!
Und den Inhalt dieser Geschichte finde ich super ...

Gruß

Machoman
101. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Hotty am 15.08.16 20:33

Auf Sylvia bin ich auch gespannt. Wieder super geschireben.
102. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 15.08.16 21:19

Auf nach London, da lassen sich sicher Kerker finden in denen er untergebracht wird wenn sie "arbeitet"
103. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 16.08.16 12:49


Hallo,

danke für die posts.

Das nächste Kapitel steht an.


Kapitel 27: Konsequenzen

Der Tagesablauf der nächsten Tage ähnelte sich weitgehend. Training, Spezialtraining mit Sylvia, der ich jetzt schon mit höherer Geschwindigkeit folgen konnte. Meine geschundenen Knie machten mir zu schaffen, deswegen kam mir es gelegen, dass Sylvia ihren Kriechunterricht erst mal für beendet erklärte.

Zuhause stand das Wiegen an. Ich hatte es geschafft, 3020 Gramm hatte ich abgenommen und Erleichterung machte sich in mir breit. Dass ich mein Ziel erreicht hatte, war auch der Tatsache zu verdanken, dass ich die letzten 24 Stunden fast nichts getrunken hatte. Sylvia legte mich auf das Bett und versorgte sogar mein rechtes sowie mein linkes Knie. Die Hitze, die die Salbe entwickelte tat meinem Knie gut. Doch dann wanderten Sylvias Hände höher. Sie schloss meinen Käfig auf. Mit Seilen band sie meine Gliedmaßen an jeweils einen Bettpfosten und zwinkerte mir dabei zu. Jetzt wandte sie sich wieder meinem befreiten Penis zu.
Ihre Hände waren noch voller Salbe und sie begann mein bestes Stück zu massieren. War die Salbe auch gut für mein Knie, hatte sie doch eine verheerende Wirkung auf mein Sch**nz. Der fing an wie Feuer zu brennen.
„Weißt du noch, das Frühstück vor unserer Radtour? Das war lustig, nicht wahr? Und jetzt wird es nochmal lustig!“

Aha, die Bestrafung, dachte ich. Aber mit der Salbe ließ sie es nicht gut sein. Mit ihren geschickten Händen brachte sie mein brennendes Etwas zum Stehen. Er brannte immer noch höllisch, aber Sylvias Künsten konnte er nicht widerstehen. Dann nahm sie mehrere Haarbänder und zog hinter dem Kopfkissen einen großen Vibrator hervor. Mit ein paar Handgriffen befestigte sie diesen mittels den Haarbändern an meinem Marterpfahl, von der Zimmerdecke ließ sie einen Eisbeutel über dem ganzen baumeln. Sie schrieb mit Lippenstift auf meinem Bauch, ich las ‚Ich werde meine Herrin nie wieder ärgern‘. Jetzt schaltete sie den Vibrator ein. Zusätzlich fotografierte sie mich.
„Der Vibrator läuft nicht auf höchster Stufe. Es ist dir das Abspritzen verboten. Solltest du es nicht mehr aushalten, hebe deinen Hintern soweit du kannst. Der Eisbeutel wird dann für die nötige Abkühlung sorgen. Solltest du doch einen ungerechtfertigten Orgasmus haben werden die Fotos an alle Kontaktadressen in deinem Laptop verschickt!“
Triumphierend hielt sie mein Notebook hoch und grinste dabei teuflisch.
„Ich gehe jetzt zu Kerstin und bin in spätesten zwei Stunden wieder zurück.“
„Sylvia warte, zwei Stunden? Das kannst …“
„Das hättest du dir früher überlegen müssen, bevor meine Kaffeetasse zerbrach“ sagte Sylvia, und dann noch in reinster Clint Eastwood Manier: „Make my day!“

Ich hörte die Tür zuschlagen und war nun allein im Fegefeuer der Vibrationen. Auch wenn das Ding nicht auf voller Leistung lief wurde es doch schnell kritisch für mich. Jetzt konnte nur noch der Eisbeutel helfen. Doch der hing ziemlich hoch, sosehr ich mich bemühte an ihn ran zukommen, es gelang nicht. Wenn ich den Hintern hob, versanken meine Füße und der Kopf in der weichen Matratze. Zudem hinderten mich die Fesseln zusätzlich. Panik stieg in mir auf. Ich versuchte das Kopfkissen mit allerlei Verrenkungen von meinem Kopf in Richtung meines Beckens zu befördern. Ein wenig konnte ich auch den Ellenbogen, soweit es die Fesselung zuließ, dazu nutzen. Im allerletzten Moment schaffte ich es und die fehlenden Zentimeter zum Erreichen des Eisbeutels waren überbrückt. Die Kälte breitete sich aus und ich war zumindest für eine Weile dem Orgasmus entkommen.

Wenn mir vor Wochen jemand gesagt hätte, welche Anstrengungen ich unternahm um meine schussbereite Waffe wieder zu sichern, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Natürlich konnte ich nicht auf Dauer mein Becken dem kühlenden Eis entgegen recken und so begann alles wieder von vorn. Ich wand mich wie ein Aal und versuchte mir vorzustellen, was passieren würde, wenn diese Bilder versendet würden. Meine Freunde, meine ehemaligen Arbeitskollegen inklusive Chef und meine gesamten Verwandten waren in meinen Kontaktadressen vertreten. Das wäre der Supergau. Noch einmal gelang es mir die rettende Kühle zu erreichen, nur um darauf gleich wieder gegen den unbarmherzigen Vibrator anzukämpfen. Jegliches Zeitgefühl hatte ich verloren, waren die zwei Stunden bald um? Oder war das nur eine halbe Stunde? Ich hatte keine Ahnung, ich wusste nur, dass dies nicht mehr lange gut gehen konnte. Hitzewellen durchfuhren meinen Körper und jede Faser verlangte von mir, endlich zu kommen.

Mit allerletzter Kraft erreichte ich noch mal den Eisbeutel. Mir wurde klar, dass ich diesen nicht noch einmal erreichen würde und ich flehte darum, dass die zwei Stunden bald vorbei waren. Es wurde Grauenhaft. Nicht mit voller Leistung aber dennoch stetig brachte mich der Vibrator meinem Verderben näher. Der Kampf gegen meinen Orgasmus ging in die Endrunde. Ich schaffe es! Nein ich werde es nicht schaffen, es ist unmöglich. Ich werde einfach aufgeben, dann werden eben alle die Bilder zu sehen bekommen. Meine Bälle waren sowieso geschwollen, ihnen tat die Erleichterung sicherlich gut. Ich wartete einfach bis es soweit war, es konnte nicht mehr lange dauern. Ja, ich werde einen echten Orgasmus haben. Die Bilder interessieren mich einen Dreck!

Plötzlich hörte ich das Geräusch der Türklinke, Sylvia betrat den Raum. Sie erfasste die Situation sofort, mein Stöhnen und das schwere Atmen verrieten ihr, dass ich mich fallen lassen wollte.
Schnell trat sie ans Bett und betätigte den Schalter. Den Eisbeutel, der für mich zuletzt unerreichbar schien, lag jetzt in meinem Schoß. Ich war total zermürbt, am Rande eines Nervenzusammenbruchs.
Sylvia ging zu meinem Notebook. Und öffnete den Deckel.
„Bitte nicht Sylvia, du hast mir versprochen …“
Streng blickte sie mich an. „Du lernst es wohl nie, leugne ja nicht, dass du kommen wolltest und das obwohl ich es dir verboten hatte. Du musst die Konsequenzen deiner Ungehorsamkeit tragen!“
„Aber ich habe es wirklich versucht und ich bin nicht gekommen. Bitte, ich bin nicht gekommen, ich habe alles versucht!“
Ich konnte einen Weinkrampf nicht mehr unterdrücken. Mein Nervenkostüm zerriss wie Spinnenseide.
Immer noch lag ich gefesselt da und meine Herrin kam jetzt an das Bett und legte sich auf mich. Sie hielt mir ihren Zeigefinger auf dem Mund.
Ihre Stimme wurde samtweich. „Schhh, mein armes Mäxchen, ich weiß ja, dass du dir Mühe gibst, aber du kannst es nicht lassen, Anweisungen die dir gegeben werden ignorierst du einfach. Das liegt an deiner Natur und ist nicht gut für dich, allein schaffst du das nicht. Aber ich werde dir helfen.“
„Sylvia, ich habe einen Orgasmus sooo nötig!“
„Siehst du? Genau das meine ich, wenn du mich nicht hättest, fehlte dir jede Kontrolle über deine Triebe. Gemeinsam kriegen wir das schon hin, ich sage dir schon wann du einen Orgasmus nötig hast. Vertrau mir einfach. Also noch einmal, wann hast du einen Orgasmus nötig?“
„Wenn du es mir sagst.“
„Richtig, auch du bist Lernfähig. Nimm es nicht so schwer, ich bin ja bei dir.“
Sie legte den Laptop weg. „Das man dir auch immer drohen muss!“

Meine Fesseln wurden gelöst und Sylvia hielt mir meinen Käfig vor die Nase.
„Ich möchte, dass du ihn dir selbst wieder anlegst.“
Wie in Trance drückte ich das Schloss nach dem Anlegen selbst zu.
„So nötig wie du sagtest, hast du es gar nicht gehabt, sonst hättest du nicht die ganze Zeit, die ich bei Kerstin war durchgehalten. Stimmst du mir zu, Mäxchen?“
„Ja, Sylvia“
Sie betastete meine Bälle.
„Ich gebe zu, die sind ganz schön geschwollen. Aber ich liebe zu wissen, dass dein Sperma sich dort befindet, wo es jetzt ist. Das macht mich richtig feucht. So und jetzt möchte ich, dass du mich mit deiner Zunge verwöhnst und glaube mir, ich habe genug Orgasmen für uns beide!“


Fortsetzung folgt.



104. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 16.08.16 16:45


Hallo blasius,
gibt es keine Auflösung für die "Gefangene" von Susi? Oder stehe ich wirklich auf der Leitung. Was gibt es schöneres als seiner Herrin mit der Zunge zu dienen wenn einem kurz vorher noch in einem starken Kampf ein ums andere Mal der herbeigesehnte Orgasmus verweigert wurde... Nichts. Vielleicht sollte Mäxchen einfach lernen aus der Befriedigung seiner Herrin auch eigene Befriedigung zu ziehen. Zu mal er ja bereits mehr als nur seiner Herrin seine Zungenkünste zum Besten gibt. Habe vielen Dank für die Fortsetzung!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
105. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Hotty am 16.08.16 20:12

Die Idee mit den Eisbeutel u. dem Vibrator ist genial. Deine Fantasie muß endlos sein. Bitte fortsetzen.
106. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 16.08.16 23:51

HErrlich wie sie dieses Teas an Denial an ihm ausübt, er ist zu beneiden, denn er wird ja auch immer wieder belohnt indem er ihr grösste Lust verschaffen darf!
107. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 17.08.16 09:18

Hallo,

@ Rubberjesti: Über Susi gibt es mehr im nächten Kapitel. (ist schon geschrieben.)
Eine vollkomene Auflösung gibt es aber erst am Ende meiner Geschichte.

@ Hotty & ecki_dev: Ich freue mich über euer Interesse an der Story.

Es wird bald weitergehen!

Gruß, Blasius
108. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 18.08.16 10:45

Hallo,
wieder etwas Lesestoff.

Gruß Blasius

Kapitel 28: Erlösung


„Guten Morgen, Mäxchen! Hast du gut geschlafen?“
„Nein, mir geht es nicht so gut.“
„Was hast du denn?“
„Ich habe noch 79 Tage, ich werde das nie schaffen!“
„Darüber haben wir doch schon letzten Abend gesprochen. Nimm es nicht so schwer und akzeptiere endlich deine Rolle. Wir haben doch eine Menge Spaß, willst du das aufs Spiel setzen?“
„Aber Sylvia, das ist kein Spiel für mich, ich habe es dringend nötig! Ich mache ja schon meine Unterhose nass. Es muss ja kein echter Orgasmus sein, ein ruinierter reicht mir, du brauchst mich nicht mal aufzuschließen. Mit einen Vibrator geht es auch, oder ich versuche es mit einem Finger rektal.“
„Davon will ich nichts hören! Also gut, ich werde mir was einfallen lassen, versprochen.“

Ich wollte noch ein Problem aus der Welt schaffen, und so bat ich Sylvia um Erlaubnis, mich mit Susi treffen zu dürfen. Sylvia hatte nichts dagegen. Ich fasste mir ein Herz und ging nach oben.
„Max, du bist es, was willst du?“
„Ich möchte mit dir reden, Susi.“
„Ok, komm rein“
Ich wusste immer noch nicht, wie ich es Formulieren sollte. Ihr Verhalten beim letzten Zusammentreffen ging mir immer noch an die Nieren.
„Susi, ich weiß, du bist sauer auf mich. Ich habe lange überlegt, aber mir will es nicht einfallen. Was ist der Grund? Wenn ich etwas wieder gutzumachen habe, muss ich wissen was ich angestellt habe. Ich bin wirklich nicht auf Streit aus, sage mir bitte nicht, dass ich da von selbst darauf kommen muss. Gib mir bitte eine Chance.“
„Glaubst du, es fällt mir leicht darüber zu reden?“
„Nein, leichtfallen wird es dir sicher nicht, aber ich möchte zwischen uns keine unausgesprochenen Geheimnisse. Ich möchte ein gutes Verhältnis mit dir.“
„Du hast dich wirklich verändert Max, um solche Gespräche hättest du früher einen großen Bogen gemacht.“

„Mir fällt es auch schwer darüber zu reden. Nur Kopf in den Sand stecken hilft keinen von uns.“
„Es ist wegen Birgit.“
Das erwischte mich auf dem falschen Fuß.
„Birgit? Aber du kennst sie ja nicht einmal.“
„Genau das ist der Punkt. Mit Sylvia hast du darüber gesprochen, aber ich habe von dir kein Wort darüber gehört.“
„Oh, da hätte ich wohl etwas sensibler sein müssen. Entschuldige Susi, das war dumm von mir. Soll ich das Verhältnis mit Birgit beenden? Es ist wirklich nichts Ernstes.“
„Darum geht es nicht, ich wäre nur gern gefragt worden. Mach was du willst mit Birgit.“
„Es tut mir wirklich leid, Susi. In solchen Dingen bin ich manchmal ein richtiger Elefant im Porzellanladen. Redest du wieder mit mir?“
„In Gefühlsdingen warst du schon immer etwas unbeholfen, Max. Natürlich rede ich mit dir, mich wirst du so schnell nicht los.“
Zum Abschied gab ich ihr einen Kuss. Erleichtert ging ich die Treppe herunter, dennoch hatte ich ein mulmiges Gefühl.

„Mäxchen, bist du wieder da?“ Sylvias Stimme drang aus dem Badezimmer.
„Ich bin hier, Sylvia.“
„Komm her, möchtest du mir den Rücken waschen?“
Ich ging ins Badezimmer und sah Sylvia völlig in Badeschaum eingehüllt. Lediglich ihr Kopf und ihre Brustwarzen waren unbedeckt. Das trieb wieder mal mein Blut in Richtung Unterkörper. In meiner Situation wäre es wohl besser, nicht hinzuschauen, aber das war mir einfach nicht möglich.
„Ich werde dir gern den Rücken waschen, leider habe ich nicht viel Zeit. Ich muss noch den Haushalt machen und das Mittagessen vorbereiten.“
„Ach, der Haushalt kann warten. Was hältst du davon, wenn wir Heute auswärts Essen? Ich lade dich ein!“
„Dann bleibt natürlich genug Zeit um dich sauber zu machen.“
Mit einem Naturschwamm begann ich über ihren Rücken zu streichen. Mit geschlossenen Augen schien sie es zu genießen, es fehlte bloß noch, dass sie schnurrte wie ein Kätzchen. Ihre Hand befand sich zwischen ihren Beinen. Ich erlaubte mir ihre Hand beiseite zu schieben. Mit einem tiefen Luftzug tauchte ich in den Schaum und half dabei, ihr Werk zu vollenden. Sie streckte mir ihren Schoß entgegen und innerhalb weniger Minuten beziehungsweise nach dreimaligen Luftholen war meine ‚Säuberung‘ vollendet. Als sie aus der Wanne stieg durfte ich ihren Körper noch abtrocknen.
„Dein Körper macht mich noch wahnsinnig, Sylvia. Du weißt gar nicht, welche Wirkung er auf mich hat.“
„Ich hoffe mal, es ist eine belebende.“

„Mäxchen, wir müssen los, ich habe Hunger.“
Sylvia stand schon an der Tür mit einem extra kurzen Rock.
„Kannst du nicht einfach mal eine Jeans tragen, so wie normale Leute das tun?“
„Ich will dir doch was bieten, du wirst mir es noch danken.“
„In welches Restaurant gehen wir denn?“
„In ein sehr nobles, ich möchte mal was ganz exquisites essen.“

Sylvia hatte einen Tisch an der Wand gewählt, sie Studierte die Weinkarte.
„Und? Über welche Demütigung darf ich mich diesmal freuen?“
„Mäxchen, du kennst mich schon zu gut, aber diesmal ist es ein Geschenk. Komm mal mit!“
Sie schleifte mich hinter sich her und wieder stand ich in der Damentoilette. Sie zog meine Hose runter.
„Oh, ich habe ein Dé­jà-vu.“
„Nein Mäxchen, es ist nicht das, was du denkst.“
Sylvia entfernte meinen Käfig. Das war wirklich neu.
„Das war schon alles. Komm wir setzen uns wieder.“
Ich zog meine Hose hoch und folgte ihr.
„Das verwirrt mich jetzt ein bisschen.“
Sylvia studierte schon wieder die Weinkarte.
„Mäxchen, stell dich nicht dümmer als du bist. Ich habe dir doch beim Frühstück gesagt, dass ich mir was einfallen lasse.“ Sie grinste.
„Du machst es mir wirklich nicht leicht.“
„Die Öffnungszeit für deinen Käfig beträgt genau ein Restaurantaufenthalt, aber wehe du verlässt den Platz. Jetzt kannst du mir zeigen, wie nötig du es hast.“
Sie legte ein Bein auf den freien Stuhl neben ihr. Sofort fiel mir das Fehlen eines Höschens auf.
„Weitere Hilfestellung werde ich dir nicht geben, du musst es schon selbst tun.“
Als ich den ersten Schock überwunden hatte, war es mir fast schon egal. Ich griff in meine Hose und begann damit, meinen Sch***z zu massieren.
„Ich möchte wissen, wie du das bei unseren nächsten Auftritt in der Öffentlichkeit noch toppen willst.“
Ihr grinsen wurde breiter. „Lass das mal meine Sorge sein.“
Ungeniert machte ich weiter, wer weiß wann sich die nächste Gelegenheit für einen echten Orgasmus bot. Sylvia sah mir direkt in die Augen und ich sah auf die Spalte unter ihrem Rock. Schnell kam ich meinem Ziel immer näher.
„Ich habe dir noch nicht erlaubt zu kommen, das ist dir doch klar Mäxchen?“
Schnell hörte ich auf, ich war ganz kurz davor.
„Sylvia, … bitte!“
„Warte! Wir müssen noch verhandeln. Mit nur 22 Tagen hast du schon wieder deinen Willen durchgesetzt, dabei sollten es 100 werden. Du musst lernen, nicht immer so schnell dein Ding auszufahren, selbst die Spikes halten dich davon nicht ab. Darum wird es nicht noch ein mal eine Bemessung nach Tagen geben. Du wirst dich ab sofort jede Woche einen Test unterziehen. Dabei nehme ich dir den Käfig ab und deinen Schw**z wandert für zwei Minuten in meinen Mund. Sollte er in der Zeit steif werden, gibt es den Eisbeutel und danach den Käfig. Wenn du aber entspannt bleibst, darfst du eventuell meine Zunge bis zum Orgasmus genießen.“ Das halte ich für eine gute Lösung, ich werde dir sagen wann ich einen Orgasmus bekomme, und ich werde dir sagen, wann du einen Orgasmus bekommst. Das klingt für mich sehr fair. Ist das auch fair für dich?“
„Ja, das ist fair.“ Mein Verstand musste wohl mit in mein Glied gerutscht sein.

Sylvia nahm meine Hand aus der Hose und machte sie zu. Ihre eigene Hand fuhr jetzt über meinen Schritt.
„Jetzt darfst du.“
Fast augenblicklich pumpte mein Lümmel das Sperma in die Hose und Sylvias Grinsen erreichte bald ihre Ohrläppchen.
„Dir ist doch hoffentlich klar, dass wir das Restaurant noch verlassen müssen?“
Ich blickte auf die Ausgangstür, die 100 Meter weit weg zu sein schien. Dann blickte ich auf den Fleck, der sich auf meiner Hose ausbreitete, und dann schluckte ich.


Fortsetzung folgt.
109. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 18.08.16 21:15

Wöchentlich zwei Minuten in Ihrem Mund - muss man danoch einen Orgasmus haben?
110. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von devoter_wu am 21.08.16 13:42

Hallo blasius,

ich habe die mir fehlenden Teile nun gelesen und bewundere deinen Einfallsreichtum an tease and denial. Wenn ich der Meinung bin, dass die Spitze erreicht ist, legst du ganz gepflegt noch einen drauf. Herrlich!
Was mir so ein wenig Angst macht, ist die böse Kombination „Ende der Geschichte“. Ich hoffe, du lässt dir damit noch ein wenig Zeit
Danke für´s Posten.

Viele Grüße
devoter_wu
111. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 21.08.16 22:05

Hallo,

danke an ecki_dev und devoter_wu für das immer noch vorhandene Interesse.
Ein paar Kapitel wird es noch geben. Aber ein Mahabarata werde ich nicht daraus machen.

Aber jetzt wieder was zu lesen.

Gruß Blasius



Kapitel 29: London


Noch nie war ich First Class geflogen. Sylvia räkelte sich neben mir in ihrem großzügig bemessenen Polstersitz. Eines musste man ihr lassen, selbst wenn sie nicht halbnackt, oder ganz ausgezogen war, schaffte sie es immer mit ihren Posen, mich ständig anzumachen. Irgendwann werde ich einfach durchdrehen, ich konnte nur noch an sie denken. Selbst in den kurzen Zeiten die ich nicht an ihrer Seite verbrachte, schossen mir die Bilder ihrer dominanten Anmache durch den Kopf. Hoffentlich sind wir bald in London. Ich werde sie glücklich machen bis meine Zunge erlahmt.

Wir hatten fast eine ganze Wohnung im Hotel. Drei Zimmer, Bad und zusätzliche Dusche.
„Ist das nicht ein bisschen übertrieben, Sylvia?“
„Das bezahlt mein Auftraggeber.“
„Was für ein Job hast du hier eigentlich?“
„Ich laufe bei der LFW mit.“
„LFW?“
„Ja, die London Fashion Week.“
„Eine Modenschau wollte ich schon immer mal sehen, wenn mir auch meistens normale Klamotten lieber sind.“
„Keine Sorge, du wirst genug sehen.“

Genug zu sehen bekam ich sofort. Sylvia hatte ihre Reisekleidung abgelegt und stand in Unterwäsche vor mir.
„Ich habe heute noch keine Termine und du hast keinen Haushalt zu erledigen. Um das Mittagessen brauchst du dich auch nicht zu kümmern. Heute wirst du dich ganz um mich kümmern.“
„Sylvia, dein Wunsch ist mir Befehl.“
„Mein ganzer Körper braucht deinen Mund und vor allem deine Zunge.“

Ich legte sie auf das Bett und meine Zunge nahm Kontakt mit ihrer auf. Über ihren Hals fand ich den Weg zu ihren Brüsten. Den BH hatte sie schon beiseite gelegt. Meine Zunge umrundete ihre Warzenvorhöfe und ihre Nippel waren ganz fest. Für beide Brüste nahm ich mir viel Zeit. Weiter ging es zu ihrem Bauchnabel. Sylvia entspannte sich zusehends. Ihre Augen waren jetzt geschlossen und ihr Körper geriet in Wellenbewegungen. Bewusst ließ ich ihre Pussy aus und setzte mein Verwöhnprogramm an ihren Füßen fort. Jeder Zeh erfuhr eine gründliche Einzelbehandlung. Jetzt ging es wieder aufwärts, von ihren Unterschenkeln zu ihren Oberschenkeln und schließlich zu ihrem Lustzentrum. Meine Zunge kreiste langsam um das Epizentrum. Von Birgit hatte ich gelernt wie effektiv auch die Nase sein konnte, also setzte ich auch diese ein. Irgendwann würde es für meine Zunge zu viel werden, die Nase konnte ich immer einsetzen. So bekam ich auch intensiver ihren Duft zu spüren. Lange ließ ich mir Zeit um dann mit der Zunge tief einzudringen. Es war als führten Silvia und ich einen Tanz auf, erst langsam und dann schneller. Sie mit ihrem Becken, ich mit meinem Kopf. Ich spürte die Weichheit und Wärme in ihrem inneren. Ganz sachte führte ich ihre Erregung in Richtung Höhepunkt bis es ihr schließlich kam.
„Noch eine Runde?“
„Nein Mäxchen, ich habe Hunger, lass uns essen gehen.“
„Ich frage mich, wo du das alles nur immer hineinfrisst bei deinem wunderbaren Körper.“
„Jeder, wie er es verdient hat.“

Die nächsten Tage wurden für mich langweilig. Sylvia sah ich selten. Entweder hatte sie Termine mit ihrem Manager, der mich übrigens immer noch böse anblickte wegen meinem Auftritt in Mauritius, oder sie gab Interviews. Auch ihr Auftritt am Sonntag auf der Modenschau wurde geplant. Ihr sollte die große Ehre zuteilwerden, als großer Höhepunkt zum Schluss der Show aufzutreten. Das war immer besonders spektakulär. Sie versprach mich mitzunehmen. Ich wollte sie laufen sehen. Das einzig merkwürdige war, dass sie von mir verlangte ich solle meine Kopfhaare abrasieren. Sie wies mich darauf hin, dass diese ja schnell wieder nachwachsen würden. Auf meine Frage weshalb bekam ich keine Antwort. Ich tat es trotzdem und fand, dass ich ziemlich bescheuert aussah.

Wir fuhren Sonntag am frühen Abend zur London Fashion Week.
„Komm, Mäxchen wir gehen hinter den Laufsteg.“
„Eigentlich wollte ich dich laufen sehen, kann ich nicht in den Zuschauerraum?“
„Keine Sorge du wirst mich auch so sehen, komm jetzt mit.“
Sylvia schleppte mich hinter die Bühne in einen großen Raum, der vor Menschen nur so wimmelte. Dort waren hektische Frauen, die sich ihrer Kleidung entledigten, nur um andere wieder anzuziehen. Einige Helfer, die den Models dabei halfen, und Leute die Anweisungen gaben. Ich schaute nach allen Richtungen um die hiesige Atmosphäre in mich aufzunehmen. Plötzlich war Sylvia weg. Ich versuchte mit Rundumblicken sie ausfindig zu machen, konnte sie aber nirgends sehen. Unsicher blieb ich stehen wo ich war. Dann packte mich doch die Neugier und spähte durch den Vorhang auf den Laufsteg. Da die Vorhänge seitlich auf beiden Seiten angebracht waren, konnte ich nicht viel sehen. Nur ein Teil des Zuschauerraumes konnte ich überblicken. Völlig überrascht entdeckte ich dann doch etwas Bemerkenswertes. Unter den Zuschauern befanden sich drei mir wohlbekannte Frauen. Es waren Susi, Kerstin und Birgit. Noch überlegte ich, was dies Bedeuten konnte, doch eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken.
„Das ist er!“

Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Sylvia kam auf mich zu mit einem Mann im Schlepptau.
Der Mann musterte mich von oben bis unten.
Der Mann sprach mit Sylvia. „Das wird schon gehen.“
Er winkte ein paar Leute ran. Ich warf einen fragenden Blick auf Sylvia. Doch die zwinkerte mir nur zu. Plötzlich war ich von vielen Leuten umringt, die sich an meiner Kleidung zu schaffen machten. Ohne das ich gefragt wurde entledigten sie mich meiner Sachen. Selbst meiner Unterhose wurde ich beraubt. Nun stand ich nackt aber mit Käfig mitten in dem Gewusel. Dabei schien mir niemand Aufmerksamkeit zu schenken. Sylvia gab mir zu verstehen, dass ich alles über mich ergehen lassen sollte und ging davon. Als die Leute, die mich ausgezogen hatten, mir eine kurz oberhalb der Knie endende Latexhose in schwarz anzogen, fing es an bei mir zu dämmern. Sylvia wollte doch nicht etwa …

Jetzt bekam ich ein schwarzes mit Swarovski-Kristallen besetztes Halsband umgelegt und jeder Zweifel war beseitigt. Wo war Sylvia? Das Aas hatte mir kein Wort davon erzählt. Ich musste sie finden, bevor es zu spät war. Am liebsten würde ich abhauen, aber ich fügte mich in meine mir zugedachte Rolle. Wie aus dem nichts aufgetaucht stand Sylvia wieder vor mir. Sie hatte ein sehr eng anliegendes Latexkleid an, welches mir fast den Atem raubte. Im Zusammenspiel mit der Schminke sah sie wie eine Göttin aus. In dem Moment war ich froh, den Käfig zu tragen, es hätte sich sonst eine deutliche Beule in meiner Gummihose abgezeichnet. Sylvia hängte eine Hundeleine an mein Halsband ein.
„Noch 15 Sekunden.“ verkündete eine Stimme aus dem Hintergrund.
Sylvia flüsterte mir ins Ohr. „Das haben wir Wochenlang geübt. Du wirst mich doch nicht blamieren?“

Tomoyasu Hoteis ‚Battle Without Honor or Humanity‘ hämmerte aus den Boxen. Sylvia zog an der Leine und los ging es. Mit meiner Nase an ihrem Hintern kroch ich ihr hinterher. Jetzt gab es kein zurück mehr. Pünktlich zum ersten lauten Ton kroch ich genau an der ersten Box noch hinter der Bühne vorbei und mein Trommelfell schien zu platzen. Jetzt ging es raus auf den Laufsteg. Sylvia schritt zügig aus, wie es bei Models üblich ist. Ich konzentrierte mich nur darauf, meine Nase in ihren Hintern zu bohren und ja nicht den Anschluss zu verlieren. Viel bekam ich nicht mit, nur Sylvias Hintern in Latex gehüllt zeichnete sich unscharf vor meinen Augen ab. Ich kroch um mein Leben, ich wollte sie keinesfalls lächerlich machen. Sylvia blieb ruckartig stehen. Da ich nicht darauf gefasst war presste sich mein ganzes Gesicht in ihren Hintern. Wir waren am Ende des Steges angekommen. Sie lief wieder los und ich hatte meine Nase immer noch an ihrem Rock. Der einzigartige Duft von Latex war alles was ich jetzt noch wahrnahm. Der Rückweg schien endlos, meine beiden Kniegelenke fingen an zu schmerzen, aber um nichts in der Welt wollte ich den Kontakt abreißen lassen. Endlich erreichten wir den rettenden Vorhang und ich hatte meine von Andy Warhol versprochenen 15 Minuten Ruhm erlebt.

Überschwänglich schloss mich Sylvia in ihre Arme und küsste mich.
„Du warst großartig Mäxchen, dafür darfst du dir wünschen was du willst!“
Tatsächlich hatte ich einen großen, lang gereiften Wunsch und ich war mir unsicher, ob ich den Sylvia zumuten konnte.


Fortsetzung folgt.


112. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 22.08.16 00:22

Klar lese ich weiter. Die Story ist einfach genial gut. Nicht so extrem sadistisch wie die meisten.

Bin gespannt was er sich ünscht
113. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 23.08.16 20:32


Hallo Blasius,
vielen Dank für Deine neuerlichen Fortsetzungen. Da war er also, der ruhmreiche Kurzauftritt von Mäxchen. Der stolzierenden Herrin folgend mit der Nase zwischen ihren Pobacken. Also hatte es doch etwas nützliches. Toll, dass er motiviert durch den Latexduft vom Herrinnenpo, auf die Zähne gebissen und durchgehalten hat.
Toll das Sylvia ihm einen Wunsch frei gegeben hat, den er sicher nicht "missbrauchen" wird. Mäxchen ist sich seiner Rolle bewusst und wird bescheiden sein... Wir werden es zu gegebener Zeit lesen.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
114. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 24.08.16 17:33


Hallo,

danke für das posten.

Ob man Mäxchens Wunsch bescheiden nennen kann ist nicht so einfach zu beantworten, aber lest es lieber selbst.

Gruß Blasius



Kapitel 30: Der Wunsch


Meine Vorführung hatte Spaß gemacht, Sylvias Überraschung war gelungen. Jetzt, wo ich es hinter mir hatte, war ich sogar stolz auf mich. Ich fühlte mich wie ein kleines Kind, welches gerade von seinen Eltern gelobt wurde. Zurück im Hotel wartete auf mich eine weitere Überraschung. Alle Frauen meines jetzigen Lebens waren anwesend. Ich konnte mich an keine Zeit meines irdischen Daseins erinnern, wo ich so viele Erlebnisse mit Frauen hatte und ich war dankbar dafür.
„Das muss gefeiert werden. Mein Mäxchen hatte seinen ersten großen Auftritt.“
Susi, Birgit und Kerstin prosteten mir zu, sie hatten extra für mich eine Flasche Schampus geöffnet.
Immer wieder musste ich einen Schluck nehmen, da jemand mit mir Angestoßen hatte. Schnell war die erst Flasche leer und es folgte eine zweite und dritte. Mehr als die Hälfte musste dabei auf mein Konto gegangen sein.

Ich bekam nicht mit, wer die Idee hatte, aber alle fanden sie toll. Es sollte ein Ratespiel werden, bei dem mir die Augen verbunden worden. Ich musste herausfinden, welche Mus**i ich gerade leckte. Wenn ich richtig lag, bekam ich als ‚Preis‘ einen heruntergeholt. Selbstverständlich durfte ich dabei keinen Orgasmus bekommen. Ich muss ein Glückskind gewesen sein, denn ich lag nie daneben, obwohl ich manchmal absichtlich falsch riet. Besonders bei Birgit, die als einzige ein Intimpiercing hatte, und ich auf Susi tippte wurde mir klar was Sache war. Ich musste gleichzeitig lecken und bekam dabei von einer zweiten einen Handjob, wobei ich immer auch noch rechtzeitig Stopp sagen musste. Ich schwebte auf Wolken und mit einem erlaubten Orgasmus wäre ich wohl wie ein Engel davon geschwebt. Es wurde ein langer Abend und irgendwann hatten meine Musen genug von mir.

Am nächsten Tag flog ich nach Hause. Sylvia hatte noch in London zu tun und so kam ich unter Susis Obhut. Sie fuhr ihr ganzes Repertoire auf, um mich anzuheizen. Es war erschreckend, wie sehr sie Sylvia dabei ähnelte. Doch sie wollte noch mehr.
„Vielleicht lasse ich dein Ding am Ende der Woche mal raus, doch bis dahin wird es nicht sehr einfach für dich werden. Ich habe mir eine Menge einfallen lassen!“
Als erste Maßnahme wurde mir ein Schockgerät um meine Hoden gebunden. Das musste wohl aus den Beständen Kerstins stammen. Immer wenn sie von meiner Zunge verwöhnt werden wollte, verpasste sie mir mit der Fernbedienung einen schwachen Schlag. Das war dann der Klingelton, der mich zum Dienst rief. Wenn sie ihren Höhepunkt hatte, bekam ich einen starken Stromstoß um, wie sie sagte ihren Orgasmus nachvollziehen zu können. Zusätzlich zeigte sie mir ein Ding, welches ich jetzt immer bei Susi tragen sollte. Dieses Ding sah wie ein Ei aus.
„Sieht aus wie unsere alte Eieruhr“, scherzte ich.
„Das ist keine Eieruhr, obwohl es sich in gewissen Zeitabständen bei dir melden wird.“
Fragend schaute ich auf Susi, deren Grinsen nur mit dämonisch zu umschreiben war.
„Dieses Teil wandert gleich in deinen Hintern, dazu bekommst du noch einen passenden abschließbaren Plug. Es wird aller 5 Minuten für eine gewisse Zeit vibrieren und dabei deine Prostata verwöhnen. Die Stärke wird allerdings nicht für einen Orgasmus reichen. Es wird dich nur noch ein bisschen geiler machen. Jetzt, wo du mindestens drei Frauen deine Aufwartung machen musst finde ich das für einen angemessenen Zustand für dich. Siehst du es nicht auch so?“
„Mein Zustand ist auch so schon …“
„Du wirst es tun, ich will es, und das ist entscheidend!“

Susi war vollkommen anders als früher, es war gerade so, als wäre sie mit Sylvia in einem Wettbewerb getreten in dem es darum ging, wer das arme Mäxchen noch mürber machen kann. Jetzt konnte ich ohne Erlaubnis nicht einmal mehr die Toilette aufsuchen. Das verdammte Ei funktionierte besser als Susi es sich hätte träumen lassen. Kaum hatte ich mich auf etwas anderes konzentriert, meldete es sich bei mir nach dem Motto ‚Bitte Geil bleiben‘. Ich war nicht gewohnt, dass etwas ständig in meinem Hintern steckte. Ich war nicht gewohnt, dass überhaupt etwas in meinem Hintern steckte.

Selbst den Haushalt zu führen wurde zu einer Qual. Auch bei meinen Einkauf meldete sich das Ei ständig. An der Kasse bekam ich wieder einmal einen glasigen Blick.
„Kann ich ihnen helfen? Sie sehen so blass aus!“
Die Kassiererin sorgte sich um mich.
„Mir geht es gut, danke.“
Ich zahlte den Einkauf um schnell von hier zu verschwinden. Meine Augen blieben auf einer Zeitschrift hängen. Das Titelbild zeigte einen Glatzkopf, der auf einem Laufsteg einem Model hinterher kroch. Ich kaufte das Blatt und ging Heim.

Ich betrachtete das Bild. Das Gesicht war nicht zu sehen, es klebte am Hintern von Sylvia. Jetzt wurde mir bewusst, warum Sylvia mir eine Platte verpasst hatte. Selbst ich erkannte mich auf dem Bild nicht. Mir war es schon lange ein Rätsel, wie sie mich aus der Öffentlichkeit fern halten konnte. Bei ihren Neigungen, mich vor Publikum zu demütigen hätte doch schon längst was in der Presse stehen müssen. Sylvia war oft in den Medien. Nur ich tauchte nie auf. Später erfuhr ich von Kerstin, dass Sylvia viele Vertreter der schreibenden Zunft mit ausführlichen Interviews bestach. Und bei Zweien, bei den das nicht klappte hatte Kerstin die Aufgabe, sie zu verführen um sie dann mit kompromittierenden Bildern ruhig zu stellen.

Der Rest der Woche mit Susi war die Lusthölle auf Erden. Ich hätte nie gedacht, dass meine Geilheit noch steigerungsfähig wäre. Sylvia hatte ihr Schloss offengelassen, doch Susi dachte gar nicht daran, mir den Käfig abzunehmen. Sie versprach es immer für das nächste mal. Erinnerte ich sie daran, lachte sie nur und ließ mich ihr Hinterteil lecken. Mein Schw**z war schon lange nicht mehr das Hauptproblem, mein ganzer Körper fing an verrückt zu spielen. Ich bekam eine Art Schüttelfrost und in unregelmäßigen Abständen zitterten meine Hände wie bei einem Parkinsonkranken. Wenn ich hier schreibe, ich fieberte der Rückkehr Sylvias entgegen, so ist dies wörtlicher gemeint, als es den Anschein hat. Irgendwann war es auch so weit.

„Na mein Mäxchen, wie war die Woche mit Susi?“
Ich erzählte Sylvia wie es mir ergangen war.
„Du bist also scharf wie ein Rasiermesser und du leidest darunter?“
„Ja!“
„Gut, gut. Jetzt stecke die Zunge in meinen Hintern!“
Es war sinnlos ihr zu widersprechen, also folgte ich ihren Befehl. Während ich sie befriedigte eröffnete sie mir, dass sie das mit dem Vibratorei für eine gute Sache hielt. Ich sollte es ab sofort dauerhaft tragen. Als sie endlich von meinen Künsten genug hatte schaute sie mir in meine Augen.
Ihr hypnotisierender Blick drang tief in mich ein.

„Sylvia, ich halte das nicht mehr aus, ich kann nicht mehr. Wäre es nicht besser, ich stimme einer Kastration zu? Wäre das in deinem Sinne?“
„Du spinnst wohl Mäxchen. Gerade deine Frustration macht mich doch scharf. Warum sollte ich mir selbst meinen Spaß nehmen? Das kommt nicht in Frage!“
„Entschuldige Sylvia, es war halt nur so eine Idee.“
In Wahrheit hatte ich schon mit einer solchen Antwort gerechnet. Meine Frage sollte nur so etwas wie ein trojanisches Pferd sein.
„Da fällt mir ein, du hast ja noch dein Wunsch frei, legst du damit dein Veto gegen das Ei ein?“
Es war verlockend, einfach ja zu sagen. Doch dafür war mir mein Wunsch zu wichtig. Das trojanische Pferd wurde hereingezogen.
„Nein Sylvia, ich habe einen anderen Wunsch. Er wird sehr viel von dir abverlangen und ich würde es wirklich verstehen, wenn du ihn ablehnst. Für mich ist das sehr wichtig, dafür würde ich alles aufgeben. Das ist kein leeres Versprechen, ich meine wirklich alles.“
„Das muss ja ein besonderer Wunsch sein.“
„Ja, das ist er. Du würdest mir mehr damit geben, als ich jemals dir zu geben bereit war.“
„Das klingt sehr ernst, rede nicht länger um den heißen Brei, sage mir einfach was du wünschst.“
Ich machte eine kleine Pause.
„Sylvia, … ich möchte ein Kind von dir.“


Fortsetzung folgt.

115. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 24.08.16 21:09

Der Wunsch war Link, aber evtl. freut er sich einfach zu früh, an seinen Samen kommt sie auch ohne Sex
116. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 25.08.16 09:21


Hallo Blasius,
fantastisch, Deine Fortsetzung, vielen Dank dafür.
Ich glaube nicht, dass es Mäxchen mit seinem Wunsch vordergründig um Sex mit Sylvia geht. Der Wunsch nach einem Kind ist tiefgründiger und beweist seine tiefe Verbundenheit zu seiner Herrin. Es ist aber auch ein ungewöhnlicher Wunsch für das Verhältnis zwischen Herrin und Keuchling, aber sie führen ja auch eine ganz normale Beziehung miteinander, so dass ich gespannt bin, wie Sylvia auf die Wunschäußerung von Mäxchen reagiert.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
117. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 26.08.16 18:14

Hallo,

danke für die Kommentare.

Anbei ein weiteres Kapitel.


Gruß, Blasius


Kapitel 31: Tage der Ungewissheit


Sylvia war sprachlos. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, von ihr sofort eine kategorische Abfuhr zu erhalten. Einige Sekunden herrschte Schweigen. Ich hielt es nicht mehr aus und so redete ich weiter.
„Du wirst dich nicht um das Kind kümmern müssen. Ich arbeite nicht mehr und ich würde es die ganze Zeit versorgen. Du kannst voll und ganz über mich bestimmen. Wenn du zustimmst können wir meinen Verschluss permanent machen …“
„Mäxchen, das ist wieder so eine unausgegorene Idee von dir.“
„Nein, ich habe lange darüber nachgedacht, ich würde so etwas nie leichtfertig sagen, und du weißt das.“
„Du hast mich regelrecht überrollt, ich kann dir jetzt keine Antwort geben. Gib mir Zeit, ich werde darüber Nachdenken.“
Innerlich brannte in mir ein Feuerwerk ab. Sie zog es in Erwägung! Sie hatte es nicht gleich abgeschmettert, ich durfte hoffen. Glücklicher konnte ich nicht werden. Ich umarmte sie und zog sie fest an mich.
„Danke Sylvia, mehr kann ich nicht verlangen, nimm dir soviel Zeit wie du brauchst. Vor allem bin ich froh, dass du mich nicht gleich ausgelacht hast.“

Drei Tage waren vergangen und Sylvia hatte sich noch nicht geäußert. Das war aber nicht wichtig, für ein ‚nein‘ hätte sie sicherlich nicht so lang gebraucht. Je mehr Zeit sie sich lies, um so positiver würde die Antwort für mich ausfallen, so dachte ich.

Jeden Abend vor dem Einschlafen wurde sie von mir und meiner Zunge verwöhnt und ich wachte an jedem Morgen vor ihrem Bett, bis sie aufwachte, um dort weiterzumachen, wo ich am Abend aufgehört hatte. Ich versuchte ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen. So gut es ging ignorierte ich meine eigenen Bedürfnisse. Hatte sie mal genug von meinen Künsten massierte ich ihr die Füße oder den Nacken. Kurz gesagt tat ich alles, was ihre Antwort günstig beeinflussen konnte. Ich war immer noch geil wie eine rollige Katze, aber die Symptome wurden etwas erträglicher für mich. Davor hatte ich etwas Angst, würde ich abstumpfen? Irgendwie war das schi­zo­phren, einerseits liebte ich dieses Gefühl oder besser den Rauschzustand ständig heiß zu sein, andererseits konnte ich es nicht ertragen. Drehte ich jetzt völlig durch?

Ich malte mir ein spießbürgerliches Leben aus. Mit Mutter, Vater und Kind. Das passte so gar nicht in unsere Beziehung. Wenn sie zustimmte, war es das Ende unserer Rollen in der jetzigen Form? Wie konnte ich von Sylvia nur so was verlangen! Was habe ich mir nur gedacht? In meinem Kopf ging es wirr zu, mich packte eine große Unsicherheit. Das war das umfassende Exposé meines Lebens, der zweifelnde Max. Schon als Kind war ich so gewesen. Von meinem Vater hörte ich immer nur Kritik an mir. Seine höchste Form des Lobes war es, wenn er sich zu etwas gar nicht äußerte. Er liebte mich sicherlich auf seine Weise. Gewalttätig war er nie. Gefühle unterdrückte er, vor allem bei sich selbst, ich habe ihn nur sehr selten lachend gesehen. Bei meiner Mutter war es anders, ich konnte bei ihr spüren, dass sie etwas für ihren Sohn empfand. Doch zeigte auch sie es nicht offen.
Schon früh kam ich zu dem Schluss, dass ich zu nichts taugte. Sicherlich liegt die Schuld bei mir selbst, dennoch suchte ich nach einer Erklärung. Sylvia war das exakte Gegenteil von mir, sie war lebensfroh und wusste immer genau was sie wollte. Vielleicht fühlte ich mich gerade deshalb in ihrer Nähe so wohl.

Ich war gerade dabei, die Zutaten für das Abendessen zusammenzusuchen. Sylvia betrat die Küche und strich mit ihrer Hand über meinen Hintern. Sofort ging ich in die Knie und hob ihren Rock hoch. Doch sie entzog sich mir.
„Nein Mäxchen, nicht jetzt. Ich will dir nur sagen, dass ich mit dir essen gehen möchte, du kannst dir also das Kochen sparen.“
„Wo gehen wir denn hin?“
„Du wirst es nicht kennen, aber es gibt dort eine hervorragende Küche.“

Ich machte mich schnell Ausgehfertig. Sylvia drängte zum Aufbruch, sie hatte sich schon bevor sie mir ihren Plan erläuterte aufgestylt. Nach einer Taxifahrt trafen wir an der Lokalität ein. Von außen war es kaum als Restaurant zu erkennen. Am Eingang befand sich lediglich ein graviertes Schild, mit der Aufschrift ‚La Mer‘.
„Oh, ein Fischrestaurant“, stellte ich fest.
„Das beste weit und breit.“
Wir hatten unsere Wünsche dem Ober mitgeteilt und ich fürchtete, was Sylvia diesmal mit mir vorhatte. Überraschenderweise kam das Essen ohne einen öffentlichen Auftritt von mir. Wir hatten fast aufgegessen und immer noch war nichts passiert. Nur der Blick von Sylvia machte mich wieder hibbelig. Sie sah mich an, als wäre ich eine Süßigkeit, die gleich von ihr vernascht werden würde.
„Ich möchte dir jetzt mitteilen, wie ich in Sachen deines Wunsches entschieden habe, bist du bereit Mäxchen?“

„Ich bin bereit“, sagte ich voller Hoffnung.
„Du möchtest also ein Kind von mir? Ich finde du hast dein Blatt damit überreizt! So etwas steht dir nicht zu. Dein Wunsch ist hiermit abgelehnt!“
Innerlich brach ich zusammen, mein Magen verkrampfte sich. Die Umgebung nahm ich nur noch gedämpft wahr. Es sollte halt nicht sein, ich würde mich damit abfinden müssen.
„Mäxchen? Hast du gehört was ich gesagt habe?“
Sylvia hatte weitergesprochen, doch ich hatte nicht mehr zugehört.
„Entschuldige Sylvia, ich war mit meinen Gedanken woanders.“
„Ich habe gesagt, dass meine Bedürfnisse weit vor deinen liegen. Du hast gesagt, dass du dir ein Kind von mir wünschst und ich habe dies abgelehnt. Aber ich will ein Kind von dir, das ist ein großer Unterschied!“
Eben noch zu Tode betrübt kippte meine Stimmung in Richtung himmelhochjauchzend. Ohne Rücksicht auf Verluste stand ich auf, beugte mich über den Tisch, umarmte sie und gab ihr einen, für ein feines Restaurant vollkommen unangemessenen, Zungenkuss. Dabei stürzten mehrere Gläser um, auch einige mit Inhalt.
„Denk ja nicht, dass du noch einen Wunsch hast. Außerdem bestimme ich wie das abläuft!“
„Sylvia, das ist mir alles egal. Ich habe mich noch nie so glücklich gefühlt.“
So musste es wohl sein, im Lotto den Hauptgewinn gezogen zu haben. Am liebsten hätte ich ein Pow-Wow um unseren Tisch getanzt.

Sylvia hatte gezahlt und wir waren für den Aufbruch bereit.
„Bleib sitzen, Mäxchen. Du hast doch nicht gedacht, dass du diesmal so davonkommst.“
Sie kramte in ihrer Handtasche und legte nacheinander Halsband und Hundeleine auf den Tisch. Sie brauchte nichts zu sagen, ich legte mir das Halsband um und kniete mich hin. Sie nahm die Leine und hakte sie ein.
„Soll ich auch noch bellen?“
„Das wird nicht nötig sein, wir werden uns sowieso hier nie wieder sehen lassen können.“
Ich kroch Sylvia hinterher, diesmal mit Abstand zu ihrem Po. Den Restaurantgästen blieb das Essen im Hals stecken. Kurz vor der Ausgangstür war mir alles gleichgültig. Laut und deutlich gab ich ein Knurren gefolgt von einem deutlichen „Wau“ zum besten.


Fortsetzung folgt.
118. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 26.08.16 23:40

Bin gespannt wer die "Mutter" von seinem Kind wird und was er dafür tun muss.
119. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 28.08.16 21:11

Hallo,
anbei die Fortsetzung

Gruß Blasius


Kapitel 32: Komplikationen


Sylvia plante jeden Aspekt der ‚Operation Kind zeugen‘. Sie fand ihren fruchtbarsten Tag heraus und achtete darauf, dass bei mir auch die Spermaqualität stimmte. Einmal wurde ich abgemolken um das beste Ergebnis zum gegebenen Zeitpunkt abliefern zu können. Sie wies darauf hin, dass es doch beim ersten Versuch klappen sollte. Schließlich waren meine Orgasmen nicht zu meinem Vergnügen da.

Sie genoss meine besondere Aufmerksamkeit. Sylvia hatte es verdient. Sie würde viel aufgeben, sogar einen Teil ihrer Karriere. Manchmal öffnete sie sogar meinen Käfig, unter Androhung drakonischer Strafen, wenn ich kommen sollte. Bei einer solchen Gelegenheit lagen wir in der Badewanne. Sie auf mir, ich hatte mich um ihren Po Unterwasser zu kümmern. Ich musste jedes mal kämpfen um Luft holen zu können. Ihre Mu***i platzierte sie unter den mit kräftigen Strahl laufenden Wasserhahn und sie dachte nicht daran, von meinem Gesicht zu weichen, wenn ich dringend Luft benötigte. Ich hätte wohl eine Ausbildung zum Apnoetaucher absolvieren sollen. Kaum hatte ich ein oder zwei Atemzüge genommen, drückte sie meinen Kopf unbarmherzig wieder nach unten, um den Wasserstrahl und auch meine Zunge wieder genießen zu können. Da ich meinen Käfig nicht trug, war mein bestes Stück steinhart. Sie griff nach hinten um es zu massieren. Sie konnte es aber nicht sehen und so fühlte es sich an, als betätigte sie einen schwammigen Gangschaltungsknüppel. Das war meine Rettung. Jetzt hatte ich einen Grund aufzutauchen, um ihr zu sagen, dass ich kurz vor einem Orgasmus stand. Ich sagte es ihr wobei ich immer noch tief nach Luft rang. Erst jetzt realisierte Sylvia, dass ich kurz vor dem Ertrinken war.

„Sorry, Mäxchen, das habe ich gar nicht mitbekommen.“
„Der Wasserstrahl hat dich wohl ganz schön verrückt gemacht“ sagte ich augenzwinkernd.“
„Dann wirst du wohl die Arbeit des Wasserhahns übernehmen müssen.“
Lange hatte es nicht gedauert und ich hatte ihr mit meiner Zunge einen Orgasmus beschert. Dann verschwand sie kurz aus dem Badezimmer um mit meinen Käfig zurückzukehren.
„Der steht ja immer noch.“
„Er freut sich eben, dich zu sehen.“
Brutal versuchte sie mir das Teil wieder an mir zu befestigen.
„Es ist besser für dich, du arbeitest mit, dein Sch***z ist noch zu steif. Es gibt heute kein Eis, das schadet deinem Sperma.“
Sie drückte und quetschte das Teil bis es sich abschließen lies, ohne Rücksicht auf mein immer noch halb steifes Ding. Die Spikes bohrten sich dabei tief in das Fleisch und ich trug mehr oder weniger oberflächliche Kratzer davon. Als sie dies mitbekam, küsste sie mich und bemerkte, dass sie dies nicht gewollt hätte. Doch ich wehrte ab und sprach von einer Bagatelle.

Endlich war es soweit. Heute Abend wollte Sylvia es angehen. Doch vorher sollte ich mich um Susi kümmern. Diesmal hatte Sylvia ihr Schloss natürlich verschlossen gelassen. Susi empfing mich mit eisigen Blick. Ohne ein Wort zu sagen drückte sie meinen Kopf zwischen ihre Beine. Ich wollte ihr Höschen ausziehen, doch sie sagte mir ich sollte es so probieren. Meine Zunge versuchte nun sie zu ihrem Höhepunkt zu verhelfen indem ich ihre Pussy durch das Höschen leckte. Es dauerte länger als gewöhnlich, doch der Erfolg blieb nicht aus. Ihre Hände krallte sie in meinen Kopf und presste ihn fest gegen ihren Unterleib. Ein Wimmern signalisierte mir ihren bevorstehenden Orgasmus. Wenig später war es dann Geschehen.
„Ich habe dann noch eine Überraschung für dich“, Susi klang amüsiert.
Sie zog ihr durchnässtes Höschen aus und stopfte es mir in den Mund. Sie nahm eine kleine Fernbedienung in die Hand und drückte auf den Knopf. Sofort begann das Ei in meinem Hintern an zu vibrieren. Diesmal aber mit voller Stärke. Mit aufgerissenen Augen starrte ich sie an. Ich traute mich nicht das Höschen aus dem Mund zu nehmen, also nuschelte ich.
„Susi, bitte stell ab, ich komme gleich!“
„Ist das nicht ein wunderbares Gefühl für dich?“
„Sylvia erlaubt es nicht …“
„Du bist jetzt bei mir. Das wird dir gefallen.“
Susi strich über meine Bälle und schon war das Unglück geschehen. Sylvia betrachtete belustigt ihr Werk.
„Du darfst jetzt gehen.“

Ich schlich nach unten. Ausgerechnet an diesem Tag! Ich würde es Sylvia sagen müssen. Ihr würde es bei meiner Käfigkontrolle sofort auffallen. Ich wollte Susi nicht verpfeifen, aber sie tat es mit voller Absicht. Als ich Sylvia alles erzählt hatte, erwartete ich ein Donnerwetter aber Sylvia grinste nur.
„Das ist zwar nicht Ideal, aber dann werden wir den Termin um zwei Tage verschieben.“
Sylvia hatte sich nicht aufgeregt, trotzdem war ihr anzumerken, dass sie nichts davon wusste. Es gab viele Dinge auf die ich mir keinen Reim machen konnte. Mit wem konnte ich nur sprechen? Kerstin war eine Möglichkeit, aber aus Gründen die ich nicht verstand, hatte Sylvia zwar Susi von dem Kinderwunsch erzählt, aber ihrer besten Freundin nicht. Blieb noch Birgit, bei ihr hatte ich schon ein mal mein Herz ausgeschüttet und es hat mir gut getan. Ja, ich würde mit Birgit reden, zum Training musste ich nachher sowieso noch.

„Heute nicht, Birgit. Du hast dafür einmal gut.“
Ich verweigerte mich dem Versuch von ihr, auf meinem Gesicht zu reiten.
Mir lag an einer Meinung einer nicht involvierten Person. Ich sah Birgit eher als gute Freundin und nicht als meine Herrin an.
„Mäxchen, dir liegt doch was auf der Seele?“
Ich erzählte alles über Sylvias und Susis merkwürdiges Verhalten und das ich mir es nicht erklären konnte.
„Vielleicht weißt du als Frau ein Rat?“
Birgit sah mich verdutzt an.
„Deine ehemalige Lebensgefährtin ist mit deiner jetzigen Freundin in eine Art Wettbewerb getreten und du hast keine Ahnung warum? Wie kann man nur so Blind sein? Auf die einfachsten Erklärungen kommt ihr Männer nicht, Susi liebt dich immer noch! Ist dir das nie in den Sinn gekommen?“
„Aber Susi hat mich doch damals verlassen, weil ich für sie angeblich zu wenig ‚Männlich‘ war. Für meine Devote Seite hatte sie nie was übrig. Ich verstehe einfach nicht warum sie genau auf diesem Gebiet jetzt plötzlich Sylvia Konkurrenz machen will.“
„Ihr Sinneswandel zeigt doch am besten, welche Empfindungen sie für dich hegt.“
„Aber das hätte sie doch viel früher haben können, bevor ich Sylvia kennengelernt habe.“
„Manchmal dauert es eben ein bisschen länger, bevor man sich im Klaren über seine Gefühle ist.“
Konnte das sein? Jedenfalls würde es Susis Verhalten erklären. Aber warum sagte sie das nicht einfach? Sie weiß doch, dass ich mit solchen Dingen schon immer etwas überfordert war.
„Sylvia, was ist mit Sylvia? Warum hat sie Susi für mich als Zweitbesetzung ausgesucht?“
„Alles kann ich nicht wissen. Ich kenne sie ja gerade mal 6 Wochen. Aber ich kann mir denken, worum es ihr dabei geht. Frage sie doch einfach selbst. Vermutungen werde ich nicht anstellen.“
Wenn Birgit recht hatte, würde es meine Situation nicht gerade einfacher machen. Ich mochte Susi. Doch jetzt war ich an Sylvias Seite. Das ist irgendwie dumm gelaufen, mir tat Susi plötzlich unendlich Leid.



Fortsetzung folgt.
120. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 29.08.16 15:42


Hallo blasius,
so viele Frauen unter einen Hut zu bekommen ist eben nicht einfach und wenn dann noch Gefühle und Befindlichkeiten dazu kommen...
Armes Mäxchen, aber er wird es schaffen. Mit seiner zurückhaltenden Art um der Sache willen, wird er es schaffen Susi zu besänftigen und mit Sylvia ein Kind bekommen, oder wird Susi in dieser Angelegenheit "aushelfen"?

Herzliche Grüße
Rubberjesti
121. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 01.09.16 20:37

Hallo,

hier ein neues Kapitel.

Gruß Blasius



Kapitel 33: Zweifel


Heute stand der zweite Anlauf für das geplante Kind an. Sylvia lief den ganzen Tag nur mit einem weißen Hemd herum. Die Knöpfe waren nicht verschlossen. Es war zwar ausreichend lang, aber zumindest ein Höschen wäre angebracht gewesen. Doch es erzielte die Wirkung, die es vermutlich erzielen sollte, ich war wieder einmal der gefangene meiner Hormone. Wie viel Zeit mochte Sylvia dafür aufwenden, um mich ständig im Grenzbereich zwischen Geilheit und Irrsinn verweilen zu lassen. Es lag nicht daran, dass ich nicht realisierte, welches Spiel hier gespielt wurde. Mir gefiel einfach das Spiel und ich sah mich keineswegs als Verlierer.

„Komm Mäxchen, leg dich ein bisschen zu mir.“
Sie winkte mit ihrer Kette und den daran befestigten Schlüssel.
„Jetzt?“, fragte ich erstaunt.
Es war 15.10 Uhr, eigentlich sollte es erst am Abend losgehen. Das Schloss wurde entfernt und mein kleiner Tagedieb strebte in die Freiheit. Sylvia sah mich an und legte eine kleine Streichholzschachtel auf den Tisch. Sie entnahm ein Streichholz und legte es neben die Schachtel.
„Wir haben noch viel Zeit, ich kann es also langsam angehen lassen.“

Langsam, fast in Zeitlupe ergriff sie meinen Prügel und begann diesen sanft auf und ab zu bewegen.
„Wenn du kommst, hast du buchstäblich dein Kind in den Wind geschossen. Sage also immer rechtzeitig Stopp. Wenn die Schachteln leer sind, wirst du das erste und einzige mal in mir kommen.“
Sylvia legte eine zweite Schachtel auf den Tisch. Ich schluckte und schielte auf die Schachteln. Die Inhaltsangabe war mit 10 Stück angegeben. Neunzehnmal ohne Erleichterung, das würde ein wahrer Höllenritt werden. Ich versuchte mich innerlich für diese wahrliche Marathonsession zu wappnen. Neunzehnmal würde ich unter normalen Umständen nie aushalten, aber die Umstände waren nicht normal. Es ging darum, mir meinen Kinderwunsch zu erfüllen, und wenn ich ehrlich sein will, auch darum einmal in Sylvia eindringen zu dürfen. Fest entschlossen konzentrierte ich mich auf meinen Körper, ich durfte den ‚point of no return‘ keinesfalls verpassen. „Stopp“, ließ ich Sylvia wissen.
„Du veralberst mich, so schnell?“
Ich hatte nicht geflunkert, ich war wirklich schon kurz davor. Sylvias weiche Hände ließen von mir ab und sie nahm ein zweites Streichholz aus der Pappschachtel. Runde zwei, drei und vier hatte ich einigermaßen unbeschadet überstanden. Jetzt legte sie ein Streichholz quer über die anderen vier. Mittlerweile entwickelte sich eine große Skepsis, ob ich dieser Herkulesaufgabe gewachsen war. Wieder umschlossen Sylvias Hände mein Glied. Mit jeder Auf- und Abbewegung kostete es mich mehr Willenskraft. Ich konnte mich jetzt nicht einfach gehen lassen. Ich würde es schon ein paar wenige Stunden aushalten, ich wusste nur noch nicht wie. Jetzt lagen vier weitere Hölzer auf dem Tisch, die darauf warteten mit einem weiteren quer gelegten ein Fünfer-bündel zu bilden. Meine Zuversicht schwand dahin. Beinahe hatte ich den Punkt verpasst und nur mit viel Glück konnte ich meinen Orgasmus verhindern. Sylvia bemerkte dies und gönnte mir eine längere Pause. Sie zündete eine Zigarette an und gab sie mir, eine zweite rauchte sie selbst. Mein ganzer Körper fühlte sich an, als stünde er unter Strom. Mein Gehirn schien sich in Pudding zu verwandeln.

„Sylvia, warum hast du mir als deine Vertretung Susi ausgesucht?“
„Meinst du, das wäre der richtige Zeitpunkt für eine solche Diskussion?“
„Nein.“

„Sylvia, ich werde es nicht schaffen. Was du mit mir machst kann kein Mensch aus Fleisch und Blut aushalten. Ich flehe dich an, bitte erlöse mich.“
„Amen“, sagte sie. „Mäxchen ich weiß, das wird nicht einfach für dich, aber ich bin sicher du schaffst das. Denk daran um was es geht. Du wirst stolz sein, wenn all dies überstanden ist. Ich glaube fest an dich! Bereit für die nächste Runde?“
‚Nein, ich bin nicht bereit!‘, schrie alles in mir. Doch ich nickte nur.
Ich spürte wie mein Herz zu rasen begann und in meinem Magen brannte es wie Feuer. Selbst eine Erektion aufrecht zu erhalten fiel mir schwer. Sylvia half mit ihrer Zunge nach. In langsamen, langen Bahnen ließ sie jetzt ihre Zungenspitze über mein Penis gleiten. Dabei schaute sie mir tief in die Augen. Wie paralysiert starrte ich in ihre grüne Iris. Wieder gelang es mir, in letzter Sekunde Stopp zu sagen. Mehr würde ich nicht aushalten können, um keinen Preis der Welt. Alles in mir verkrampfte sich. Es war vorbei, eine Schachtel war leer, aber mehr war mir nicht möglich.Vor allem mental baute ich drastisch ab. Verdammt, ich war nie jemand gewesen, der nahe am Wasser gebaut war, aber jetzt brach es aus mir heraus. Wie ein Kleinkind löste ich mich in Tränen auf. Meine Keuschheit hatte mich mehr verändert als ich zugeben wollte.

„Verzeih mir Sylvia, aber ich kann dir nicht gerecht werden, ich gebe auf. Dein Mäxchen wird nie deinen Anforderungen genügen können, aber ich habe es versucht, wirklich alles habe ich versucht. Es war ein Fehler, mir von dir ein Kind zu wünschen. Du hast etwas Besseres als mich verdient.“
Sylvias Augen weiteten sich. „Was willst du damit sagen?“
„Schau mich doch an, eigentlich bin ich das Kind hier. Ich weiß noch nicht ein mal warum ich jammere. Willst du wirklich mit so einem eine tiefgreifende Beziehung führen?“
Sie sah mich streng an.
„Das einzige an dir was nicht stimmt ist dein verdammter Minderwertigkeitskomplex. Glaubst du wirklich ich hätte aus einer Laune heraus gesagt, dass ich ein Kind von dir will? Ich entspreche nicht nur deinen Wunsch, es ist auch meiner. Du bist richtig so wie du bist!“
„Sylvia?“
„Ja?“
„Wirst du mich verlassen?“
Meine Wange brannte, denn ich hatte mir eine gewaltige Ohrfeige eingefangen.
„Frag mich so etwas nie wieder!“
Sie strich mir mit der linken Hand über mein kurzes, nachwachsendes Haar und lächelte mich an. Ihre rechte Hand wanderte zwischen meine Beine.
„Nein“, flehte ich.
„Doch, ein mal noch.“
Ich hatte nicht mehr die Kraft, ihr zu widersprechen. Ich war ihrer Gewalt vollkommen ausgeliefert. Sollte doch passieren was will. Vollkommen übersättigt von allen möglichen Botenstoffen schloss ich die Augen. Nur Sylvias Wille zählte jetzt. Ich hatte keinen eigenen mehr. Er war aufgebraucht, indem ich ein weiteres mal ‚Stopp‘ rief. Doch sie hielt mir den Mund zu. Sie setzte sich auf meine Oberschenkel, ergriff mein geschundenes Geschlechtsteil und führte dieses in ihre unvorstellbar weiche, feuchte und warme Vulva ein. Wieder einmal entriss sie mich der Hölle und trug mich der Sonne entgegen. Sylvia stieß zu, als wäre sie der Mann. Nach einem kurzen Gefecht entlud sich meine Ladung tief in Ihr.

Fortsetzung folgt.
122. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 01.09.16 22:24

Hoffentlich war es erfolgreich für ihn.
Viele solche Chancen wird er wohl nicht erhalten
123. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 02.09.16 09:11


Für ihn war es 100% erfolgreich, nur ob die Natur ein Kind entstehen lässt? Sie haben es sich beide verdient, aber ob die Natur das auch so sieht?
Bitte Blasius, hilf der Natur im Zweifel nach! Du bist der Herr der Reußen..!
Vielen Dank für die Fortsetzung und
herzliche Grüße

Rubberjesti
124. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 04.09.16 21:18

Hallo,

danke an ecki_dev und Rubberjesti für die Kommentare.

Ich fürchte nur, dass euch folgendes Kapitel wenig gefallen wird. Aber lest es selbst.

Gruß Blasius


Kapitel 34: Am Abgrund und darüber hinaus


„Mäxchen, ich habe Lust auf Schokolade. Bringst du welche mit, wenn du dann im Supermarkt bist?“
„Schokolade? Die vermeidest du doch sonst immer, darf ein Model jetzt Schokolade essen?“
„Ich habe aber Appetit auf Schokolade. Außerdem werde ich demnächst sowieso meiner Karriere eine kleine Pause gönnen müssen.“
„Eine Pause? Warum denn das?“
Ich ahnte schon während ich mich reden hörte, die Dummheit meiner Frage.
„Sylvia, …was willst du mir damit zu verstehen geben?“
„Kommst du nicht von selbst darauf?“
„Du bist schwanger!“
„Und du bist ein Blitzmerker.“
Mit meiner Beherrschung war es vorbei, ich zog Sylvia an mich und umarmte sie wie ein Grizzlybär. Es war für mich der glücklichste Tag meines Lebens. Ab diesen Tag verwöhnte ich Sylvia mit allem, was mir einfiel. Ob ich jemals wieder einen Aufschluss haben würde, war für mich auf einmal nebensächlich. Ich hatte es ja Sylvia für die Erfüllung meines Wunsches angeboten. Ich rechnete damit, dass mein Trieb eines Tages nachlassen würde. Dies sollte mein Geschenk an Sylvia sein.

Es folgten noch fünf gute Monate, zumindest für mich. Doch dann kam ein Anruf. Sylvia war zur Untersuchung. Der Arzt informierte mich sachlich, Sylvia sei in das Krankenhaus eingeliefert worden. Auf die Nachfrage was denn der Grund sei, wurde ich auf den Krankenhausarzt verwiesen.
Voller schlimmer Vermutungen machte ich mich auf direkten weg in die Klinik. An der Anmeldung wollte man mich abweisen, doch ich beharrte darauf mit jemand zu sprechen. Der behandelnde Arzt war gerade bei einer Operation. So sollte ich erst ein mal mit der Stationsschwester reden. In meinen Gedanken malte ich mir das Schlimmste aus. Ich versuchte mich abzulenken indem ich mir den Drachen von Stationsschwester ausmalte, der mit mir sprechen sollte. Doch ich erkannte sie sofort. Es war Heike, meine erste große und platonische Liebe. Sie war in die Parallelklasse meiner ehemaligen Schule gegangen.

„Hallo, Max.“
„Heike? Dich hätte ich hier nicht erwartet. Lange nicht mehr gesehen. Hallo.“
„Du bist wegen Frau Werner hier?“
„Wie geht es Sylvia. Was ist überhaupt los?“
„Sylvia ist deine Freundin?“
„Ja, sie erwartet ein Kind von mir.“
„Momentan ist sie stabil …“
„Stabil? Was fehlt ihr denn?“
„Es ist besser, wenn du den Arzt fragst, normalerweise dürfen nur Verwandte zu ihr. Ich setze mich für dich beim Arzt ein. Er wird in fünf Minuten hier sein, die OP ist gerade beendet.“
„Danke Heike, es war nett, dich mal wieder zu sehen.“
Nervös wartete ich auf den Arzt, es waren die längsten fünf Minuten überhaupt. Endlich erspähte ich den Doktor, der mir entgegenkam. Schnell sprang ich auf und lief ihn entgegen. Sofort bestürmte ich ihn mit Fragen, doch der Arzt führte mich erst einmal in ein Zimmer.
„Nun erzählen sie schon, was fehlt Sylvia?“
„Frau Werner hat ernsthafte Probleme mit ihrer Schwangerschaft.“
In meinem Schädel begann es zu Rauschen. Die weiteren Ausführungen des Doktors hallten in mir wie aus weiter Ferne. Er erklärte etwas über einen Plazenta-Abriss und dazu noch eine Menge Fachchinesisch.
„Dann wird Sylvia also das Kind verlieren?“, hakte ich nach.
„Die Chancen für das Kind stehen dreißig zu siebzig.“
„Dann wird an Sylvia ein Eingriff vorgenommen? Dreißig Prozent sind nicht gerade sehr hoch.“
„Genau da liegt das Problem, ihre Freundin weigert sich Operieren zu lassen.“
„Das kann doch nicht sein, sie will eine Totgeburt in kauf nehmen?“
„Sie verstehen nicht, wenn Frau Werner das Kind austragen will, dann wird sie aller Voraussicht nach das Schicksal ihres Kindes teilen, wir können mit der OP nicht warten.“
Jetzt wurde mir schwarz vor Augen. Das durfte nicht geschehen.
„Wo ist sie, kann ich sie sehen?“
„Ich bringe sie hin, wir müssen dringend Operieren. Vielleicht können sie Frau Werner dahingehend beeinflussen. Ohne diesen Eingriff wird sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht überleben.“
Ich hatte nur noch Angst. Angst um Sylvia, das Kind wurde vollkommen nebensächlich. Warum hatte sie sich geweigert?

„Hallo Sylvia, wie geht es dir?“
„Hi, Mäxchen. Danke der Nachfrage. Mir geht es gut.“
„Wirklich? Der Arzt sagte, es müsse ein Eingriff bei dir vorgenommen werden.“
„Es wird keinen Eingriff geben, ich lasse mir mein Kind nicht nehmen!“
„Aber der Doktor sagt die Chancen stehen dreißig zu siebzig. Nicht nur für das Baby, sondern auch für dich. Du musst dich Operieren lassen!“
„Du hast dir das Kind gewünscht. Mäxchen, wir werden ein Kind haben, es wird alles gut gehen.“
„Nein, Sylvia das wird es nicht. Du wirst sterben, wenn du es versuchst. Deine Chancen sind nur minimal. Ich will dich nicht verlieren.“
„Ach Mäxchen, immer deine Unsicherheit.“
Mit Vernunft war ihr nicht beizukommen. Jetzt versuchte ich ihr in meiner Verzweiflung zu drohen:
„Wenn du dich nicht Operieren lässt, nehme ich mir den Käfig ab! Ich finde schon ein Weg. Ich will das Kind nicht mehr!“
„Mäxchen, du bist so süß, wenn du etwas durchsetzen willst, wir beide wissen, dass das nicht stimmt.“
„Das grenzt an Selbstmord, nenne mir einen guten Grund, warum du dein Leben aufs Spiel setzt.“
„Mein Entschluss steht fest und du wirst mich nicht umstimmen können!“

Ich konnte einfach nichts tun. Sie wollte einfach nicht. Auf dem Heimweg grübelte ich, wie ich das nahende Unheil abwenden konnte. Kerstin … ja Kerstin war ihre beste Freundin. Sie hatte bestimmt mehr Einfluss auf sie. Ich werde mit Kerstin reden.

Ich erzählte Kerstin alles. Sie machte sich genau so viele Sorgen wie ich. Sie versprach mit Sylvia zu reden. Ich borgte mir noch etwas Geld. Selbst hatte ich ja keines mehr und ich schämte mich mit leeren Händen Sylvia zu besuchen.

„Das ist alles deine Schuld! Du musstest ihr ja auch den Floh mit dem Kind ins Ohr setzen!“
Kerstin hatte auch nichts erreicht. Sie sprach aus, was mir schon selbst durch den Kopf ging. Ich wusste nicht mehr weiter. Noch ein mal hatte ich Sylvia im Krankenhaus besucht, doch jeglicher Versuch sie umzustimmen, wurde von ihr abgeschmettert. Dabei war ihr mittlerweile anzusehen, dass es ihr schlecht ging. Jeden Tag machte ich mich auf den Weg, wenn es mir auch das Herz brach. Zuletzt hatte ich aufgegeben. Der Doktor hatte ihr gesagt, dass es der letzte Tag für einen Eingriff sein würde, danach wäre es zu spät. Doch Sylvia lehnte erneut ab. Obwohl ich überzeugt war, dass Sylvia selbst nicht mehr an eine problemlose Geburt glaubte, versuchte sie mir das Leben mit einem Kind schmackhaft zu machen. Für mich war es einfach nur traurig sie so zu sehen.

Ein Anruf von Heike setzte meiner Depression einen Höhepunkt. Sylvia ging es sehr schlecht und ich solle sofort kommen. Ich fuhr mit schlimmen Vorahnungen zum Krankenhaus. Tapfer versuchte ich sie anzulächeln, aber in meinen Inneren herrschte eine allumfassende Dysphorie. Es tat körperlich weh, sie so zu sehen. Längst war auch Sylvia klar, dass sie sterben würde. Doch sie schien nichts zu bedauern.
„Mäxchen, wir hatten eine glückliche Zeit. Ich bereue nichts“, waren ihre letzten Worte.
Als sie starb verharrte ich in katatonischer Starre noch über eine Stunde im Zimmer. Alles in mir war leer. Heike verhinderte, dass ich aus dem Zimmer gedrängt wurde.
„Gib mir noch fünf Minuten“ sagte ich zu ihr.

Wie ein Roboter lief ich zum Fahrstuhl und drückte auf den Knopf. Ich stieg aus und erklomm die letzte Treppe. Die Tür nach draußen war abgeschlossen doch der Schlüssel steckte. Ich drehte ihn um und stand jetzt in der Dunkelheit auf dem Dach. ‚Wie passend‘ dachte ich. Es war eine klare Nacht und ich sah zu den Sternen hoch. Dem Universum war unser Schicksal gleichgültig. Ich trat an den Rand. Ein einziges mal war ich in Sylvia gekommen und es hatte ihren Tod bedeutet. Ich hätte das schon viel früher machen sollen. Vielleicht würde sie dann noch leben. Ich sprang in die Nacht und die Dunkelheit wurde perfekt.



Fortsetzung folgt.
125. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 04.09.16 23:26

Also wenn es nicht nur ein traum von ihm war, wird jede Fortsetzung wohl erst mal sehr traurig sein.
Bin dennoch gespannt wie es weiter geht
126. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von torstenP am 05.09.16 08:51

Kann mich meinem Vorgänger nur anschließen, hoffe auch auf einen Traum, bezweifle aber, dass es so ist. Deine Geschichte war richtig gut und ich hoffe auf eine Fortsetzung.
127. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von SklaveDominik am 05.09.16 12:35

Ui ich hoffe auch das das ein Traum ist. Freue mich dennoch auf eine Fortsetzung(egal ob Traum oder nicht).

Klasse Story weiter so
128. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 05.09.16 16:02


Heilands Blitz, lieber blasius,
haben wir in der Realität nicht schon genug Mord und Todschlag? Ich plädiere für ein waschechtes Happyend, wie auch immer Du das jetzt hinbekommen willst, aber einen so krassen Schwenk ins Dunkle kann ich nicht gut heißen...
Herzliche Grüße

Rubberjesti
129. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von devoter_wu am 05.09.16 18:47

Hallo blasius,

ich hoffe nur, dass Max aus seinem Albtraum erwacht, wenn er seinen Sprung beendet hat.
Ansonsten bekommt diese tolle Geschichte einen traurigen Schluss. Den hat sie nicht verdient...

Viele Grüße
devoter_wu
130. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Hotty am 05.09.16 21:17

So muß eine Story sein! Auch ich hoffe natürlich auf einen Alptraum von Max. Lassen wir uns überaschen.
131. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 06.09.16 18:38



Hallo,

Da habe ich ja was angestellt. Aber das Ende hatte ich schon im Kopf bevor ich den ersten Satz formulierte. Ja, hiermit gibt es das Ende der Geschichte. Ich kann euch ja verstehen, wer will schon ein Ende, wenn es doch weitergehen könnte. Aber ich stehe auf den Standpunkt, dass eine Geschichte ein Ende haben sollte. Über Mord und Totschlag habe ich ja nichts geschrieben. Trotzdem sollte auch ein wenig Realität in die Geschichte einfließen. Meiner Meinung nach gibt es hier genug Geschichten ohne Ende. Ich verspreche euch, zeitnah eine neue Geschichte zu verfassen. Doch auch diese wird ein Ende haben.
Ich danke allen für Ihre Kommentare.

Hier ist also mein letztes Kapitel.


Gruß Blasius



Kapitel 35: Happy? End(e)


Das klang alles ziemlich endgültig. Aber dem Leser wird aufgefallen sein, dass diese Geschichte in der ersten Person geschrieben ist. Wie könnte ich dann über meinen eigenen Tod berichten? Kurz gesagt: Für Mäxchen war es nur fast endgültig.

Die Schwärze war allumfassend und mein Körper schien zu schweben. Doch dann sah ich dieses Licht. Sollte ich mich geirrt haben und es gab doch ein Jenseits? Ich erinnerte mich an Erzählungen bei dem ein solches Licht erwähnt wurde. ‚Geh in das Licht‘ dachte ich. Doch es blendete zu sehr. Jetzt hörte ich eine Stimme, ich werde gerufen. Der gleißende Nebel war jetzt überall. Der Schatten in Gestalt einer Person drängte sich jetzt in mein Blickfeld.
„Max, kannst du mich verstehen?“
Meine Augen konnten jetzt mehr erkennen, dort stand wirklich jemand und die Gestalt kannte meinen Namen.
„Max!“

Ich lauschte der Stimme, war aber unfähig ihr zu Antworten. Es wurde wieder dunkel und alles entschwand. Erneut wurde es wieder hell. Ich erkannte eine sitzende Person. Die Grellheit des Lichtes ließ nach und ich erkannte die Gestalt. Es war Susanne. Sie saß neben mir und hatte ihre Augen geschlossen. Nein, ich war nicht im Jenseits. Susi hatte dort nichts zu suchen. Mein Kopf brummte als würde er mit Infraschall beschossen, aber mein Körper war beschwerdefrei. Ich wollte Susi ansprechen, doch aus meinem Hals kam nur ein Krächzen. Susis Augen öffneten sich und ihr Blick richtete sich auf mich.
„Hi, Susanne. Wo bin ich?“
Susi versuchte mich anzulächeln. „Du bist im Krankenhaus, du musst dich ausruhen.“
Das Wort ‚Krankenhaus‘ weckte böse Assoziationen in mir.
„Ich habe aber keinerlei Beschwerden, nur mein Kopf brummt.“
Ihre Augen wurden feucht. Ich verstand es nicht, hatte ich doch soeben gesagt, dass ich keine Schmerzen hatte. Wie von einem Blitz getroffen fiel mir Sylvia ein.
„Sylvia?“
Susi schüttelte nur den Kopf. Es war also kein böser Spuk, der durch mein Hirn tobte. Sylvias Tod war Realität. Plötzlich sah ich mich auf dem Dach stehen, doch was war danach?

„Susi, warum bist du hier?“
Wieder einmal erntete ich von Susi eine Ohrfeige. Zu dem brummen in mein Kopf kam jetzt noch ein fiepen. Ich wollte meine Wange berühren aber irgendwie ging das nicht.
„Du denkst nur an dich! Wie es anderen Leuten, denen etwas an dir liegt, dabei ergeht, interessiert dich nicht. Du springst einfach vom Dach!“
Ich wollte Susi umarmen, aber auch das ging nicht. War ich gefesselt?
„Entschuldige Susi, das war wohl eine Kurzschlussreaktion.“
Mit einem mal war mir die ganze Vorgeschichte wieder im Gedächtnis, auch das Gespräch mit Birgit. Ich schämte mich, weil ich vor meinem Sprung wirklich an nichts außer Sylvia gedacht hatte.
„Susi, ich wollte niemand wehtun, ich wollte …“
„Du wolltest was? Du wolltest dich aus dieser Welt verdrücken!“
„Ich konnte und kann Sylvias Tod immer noch nicht verkraften. Vielleicht habe ich überreagiert. Aber wenn ich wieder auf den Beinen bin, können wir ja noch mal über alles reden. Ich will mit dir keinen Streit, mir liegt wirklich viel an dir.“
„Wenn du wieder auf den Beinen bist? Du sagst du hast keine Schmerzen, weißt du eigentlich wieso? Deine Wirbelsäule ist weit oben durchtrennt, du bist querschnittsgelähmt!“

Das musste ich erst mal auf mich wirken lassen. War das die Strafe für all das was ich verbockt hatte? Selbstmitleid empfand ich jedenfalls nicht. Aber was bedeutete das für Susi?

„Susi, du brauchst nicht aus Loyalität bei mir zu bleiben. Ich weiß jetzt, was ich dir bedeutet habe. Aus diesen Grund bin ich dir nicht böse, wenn du dir jemand anderes suchst. Was willst du schon mit einem Krüppel?“
Es setzte schon wieder eine Ohrfeige, anscheinend schien ich die magisch anzuziehen.
„Wenn du hier rauskommst wirst du schön zu mir nach Hause kommen, ich werde kein nein akzeptieren und damit Basta!“
„Susi, was willst du von mir? Ich würde für dich doch nur Arbeit bedeu …“
„Basta sage ich!“
Ich war noch in tiefer Trauer um Sylvia, doch ich sagte „Susanne, noch nie habe ich dich so geliebt.“
Sie gab mir einen Kuss. Wenigstens den konnte ich erwidern. Jetzt hatten wir beide feuchte Augen.
Susi schien lange nicht richtig geschlafen zu haben. Ich drängte vorsichtig auf den Abschied, auf eine erneute Ohrfeige war ich nicht scharf.
„Ruhe dich aus, gehe nach Hause. Alles wird gut.“
Mir fiel auf, dass ich jetzt wie Sylvia klang. Susi fuhr mir mit den Fingern über mein Gesicht und wandte sich zum Gehen.

Jetzt war ich allein mit meinen Gedanken. Ich fand innerlich Frieden mit mir, doch der Verlust Sylvias war immer noch sehr schmerzlich. Das würde wohl eine Weile dauern, aber war das nicht normal? Ich würde zu Susi ziehen, solange sie mich ertragen konnte. Sollte sie mich eines Tages verlassen, dann war es so. Susi hatte mich, wie Birgit es gesagt hatte, die ganze Zeit geliebt und sie tat es immer noch! Es rührte mich zutiefst.

Am nächsten Tag hatte ich eine Unterredung mit dem Doktor. Er erklärte mir, dass ich unterhalb des Halses gelähmt war. Jegliche Bewegung war somit unmöglich. Auch sexuelle Betätigung würde somit für mich flach fallen. Ich wusste, dass dies der Arzt war, der mich Operiert hatte.
„Dann benötige ich wohl auch keinen Gitterkäfig mehr.“
Die Ironie, dass ich ab jetzt endgültig Dauerkeusch war, würde der Arzt wohl nicht begreifen.
Der Doktor schmunzelte. Er war sichtlich froh, dass ich dies so leicht nahm.
„Sie hatten großes Glück, wenn sie nicht buchstäblich vor der Notaufnahme aufgeprallt wären, könnte ich jetzt nicht mehr mit ihnen reden.“

In den nachfolgenden Tagen lernte ich mit meiner Behinderung umzugehen. Unter anderem brachte man mir die Bedienung des Rollstuhles bei. Auch Birgit und Kerstin besuchten mich, sogar Heike kam vorbei. Ich war mit mir im reinen, ich akzeptiere den Preis, den ich zu zahlen hatte. Susi brachte mir zwei Schriftstücke vorbei.
„Was ist das?“
„Die sind von Sylvia, soll ich sie dir vorlesen? Eines ist direkt für dich und steckt in einem Umschlag.“
Dies wollte ich Susi nicht zumuten und außerdem wollte ich beim Lesen allein sein.
„Stecke sie dort in den Scanner, ich werde sie später lesen.“
„Du wirst in drei Tagen entlassen. Wie groß steht die Chance, dass du bei mir einziehst?“
„Bei einhundert Prozent, aber nur solange du mich ertragen kannst.“
„Du bist vielleicht ein Spinner. Mäxchen, du wirst mich ertragen müssen.“

Nachdem Susi gegangen war rief ich das erste Dokument im Computer auf. Es dauerte etwas, ich war die Steuerung mit dem Mund noch nicht gewöhnt. Das erste Schriftstück war mit ‚Testament‘ betitelt. Das Wort hatte so etwas Absolutes an sich, Sylvia werde ich wohl nie vergessen. Sie vermachte mir genau den Betrag, der auf dem Konto lag, zu dem ich keinen Zugriff hatte. Zu meiner großen Überraschung vermachte sie ihr nicht ganz unerhebliches Vermögen Susanne. Ihr Haus ging an Kerstin. Das Schriftstück aus dem Umschlag war direkt an mich gerichtet.
Der Inhalt lautete:

Liebes Mäxchen,

es tut mir leid, dass ich dir deinen Kinderwunsch nicht erfüllen konnte. Ich habe dich wirklich geliebt. Bitte verzeihe mir, dies war nicht von Anfang an so geplant. Doch später wollte ich mir beweisen, dass ich dich trotz Susanne bei mir halten kann. Das war nicht fair von mir, vor allem gegenüber Susanne. Sie hat größte Opfer gebracht, um in deiner Nähe zu sein. Ich hoffe, ihr werdet glücklich. Du wirst sie vor den Altar führen. Ich habe ihr mein ganzes Geld vermacht, sie hat es verdient.
Ich bereue nichts, es war die beste Zeit meines Lebens mit dir.

In Liebe, Sylvia


Das brachte mich doch etwas aus der Fassung. Ich sah Sylvias lächelndes Gesicht vor mir. Vergessen werde ich sie wohl nie, doch irgendwann würde ich mich mit den Verlust abfinden müssen. Susi war eine klasse Frau und für die Zukunft würde ich keine bessere finden.

Jetzt sitze ich hier in meinem Rollstuhl in Susis Wohnung. Ihre Fürsorge für mich ist bewundernswert. Nie beklagt sie sich über die vielen Umstände, die ich ihr bereitete. Bis heute habe ich mich nicht getraut, sie nach einer Heirat zu fragen. Aber sicher werde ich das auch noch schaffen. Trotz meiner Trauer um Sylvia würde ich sagen, ich habe ihn gefunden, meinen Schlüssel zum Glück.

Doch jetzt muss ich mit dem Diktieren meiner Geschichte aufhören, es ist ja alles gesagt. Susi wird gleich die Wohnung betreten, sie wird mich aus meinem Rollstuhl heben, mich auf das Bett legen, sich auf mein Gesicht setzen und ihren Orgasmus einfordern.




Happy? End(e)

132. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von devoter_wu am 06.09.16 19:18

Hallo blasius,

ja, es ist eine Geschichte mit happy end. Wenn auch nicht so, wie gedacht (...und wenn sie nicht gestorben sind...)...
Ich habe durchaus bei dem letzten Kapitel ein Tränchen verdrückt und ich denke, dass kann man ruhig zugeben. Deine Geschichte ist komplett erzählt und ich habe sie wirklich gerne, sehr gerne gelesen. Diese Geschichte war einfach nur spitze.
Ich freue mich, wieder von Dir zu lesen.
DANKE! Für diese wunderschöne Geschichte!!!

Viele Grüße
devoter_wu
133. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von blasius am 07.09.16 09:37

Hallo,

ich bin es noch mal.
Danke an devoter_wu für deine Einschätzung.

Unabhängig vom letzten Kapitel würde mich doch euer Eindruck von meiner ersten Geschichte interessieren.
Sollte ich eine zweite anfangen?
Ich würde mich über euer Feedback freuen.


Gruß Blasius
134. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von SklaveDominik am 07.09.16 10:58

Hallo Blasius,

deine Geschichte ist wirklich spannend und sehr erotisch gewesen. Dein Happy End hat mir aufgrund des Rollstuhles nicht so gefallen, aber dennoch alles im allem wirklich einsame Spitze. Es ist mit einer der besten Gesichten die ich gelesen habe.

Mach bitte weiter.

Lieben Gruß

Dominik
135. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Wopa am 07.09.16 13:44

es wäre schön, wenn du eine neue Geschichte schreibst. Deine Geschichte hat mir gefallen.
136. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Rubberjesti am 07.09.16 16:41


Hallo blasius,
vielen Dank für Deine wundervolle Geschichte. Das Mord und Totschlag aus meinem Kommentar nehme ich reumütig zurück...
Die Geschichte ist phänomenal, auch wenn mir das Ende so gar nicht wirklich gefällt, es ist mir ein wenig plötzlich zu Ende und auch diese tragische Wendung... Aber es soll keine Kritik sein, Du hast ja nach der Meinung der Leser gefragt.
Der Anfang war wirklich richtig toll, fesselnd und spannend und auch zwischen drin ist es immer wieder zu unvorhersehbaren Ereignissen gekommen.

Auch ich würde mich freuen, wenn Du Dich an eine neue Geschichte wagst.
Vielen Dank noch einmal!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
137. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von ecki_dev am 07.09.16 23:26

Hallo Blasius,
schade das die Geschichte zu Ende ist und zugleich ist es schön das hier eine Geschichte ein Ende hat und nicht einfach weiter geschrieben wird, also mitten drin aufhört.
Ich fand die gesamte Story sehr lesenswert und gut geschrieben und möchte Dich zu gern ermutigen weitere Stories hier einzustellen.
138. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von subsi am 05.02.17 10:03

Hallo Blasius,

angeregt von deinen anderen Storys, habe ich diese Geschichte in den letzten Tagen gelesen und dabei viel Freude gehabt.

Gewisse Parallelen erkenne ich deutlich wieder.
Der innere Kern all deiner Geschichten ist identisch.
Das ist auch gut so. Denn dein inneres Kopfkino, dass was dich beseelt, treibt dich zum Schreiben an.
Mir geht es ähnlich, zwar habe ich nur eine ganz kurze Geschichte veröffentlicht, in meinen digitalen Speichern gibt es durchaus noch ein paar andere Sachen, die irgendwann auch mal zu lesen sein werden.
Jedenfalls findet sich darin auch immer mein inneres persönliches Anliegen.

Der Schlüssel zum Glück ist in sich stimmig und auch gut nachvollziehbar.
Ich finde es gut, dass es einen klaren Schluss gibt.
Sicher gibt es gute Neverending-Storys, aber jede gute Geschichte sollte ein sauberes Ende haben.
Den Schluss deiner Geschichte finde ich gelungen, bietet er Raum für die eigenen Phantasien.

Besonders gut haben mir die Charakterbeschreibungen der einzelnen Personen gefallen.
Speziell die Ungereimtheiten und Widersprüche, die uns Menschen nun mal ausmachen, sind gut erkennbar.
Vieles ist uns oft nicht bewusst. Wir tun etwas, nur weil es schon immer so war, obwohl wir eigentlich ganz anders gestrickt sind.
Und Männer sind von Natur aus nicht devot, sonst wären sie keine Männer.
So zumindest die Einschätzung von Menschen, die vermutlich nicht zu den Mitgliedern oder Besuchern dieses Forums gehören!

Viele Submissive haben auch einen dominanten Anteil und viele Dominante beherbergen auch eine devote Seite.
Die Gewichtungen sind da ganz unterschiedlich.
Glücklich ist, wer seine Bestimmung erkennt und ihr folgt oder folgen darf.

Mit meinem Beitrag hole ich diese Geschichte vorübergehend auf die vorderen Plätze.
Dann wird sie hoffentlich noch mal von anderen Mitgliedern gelesen.
Ich finde, sie ist es wert!
139. RE: Der Schlüssel zum Glück

geschrieben von Wens Vervulling am 20.08.19 10:25


Zitat

Mit meinem Beitrag hole ich diese Geschichte vorübergehend auf die vorderen Plätze.
Dann wird sie hoffentlich noch mal von anderen Mitgliedern gelesen.
Ich finde, sie ist es wert!



Ich habe diese Geschichte jetzt auch entdeckt und nicht gelesen, sondern verschlungen. Deshalb kann ich mich @subsi nur anschließen.
Wer diese Geschichte noch nicht gelesen hat, sollte dies dringend nachholen.....!


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