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Thema:
eröffnet von IronFist am 02.09.16 18:57
letzter Beitrag von Volker_Racho am 08.09.16 00:35

1. Wie wählt man Geschichten zum Lesen aus?

geschrieben von IronFist am 02.09.16 18:57
Hallo zusammen,

ich habe mir genau diese Frage gestellt, nach welchen Kriterien ich Geschichten auswähle, die ich lese oder eben nicht lese. Hierbei hat sicher jeder seine eigene Methode und ich dachte, es wäre vielleicht interessant zu wissen, wie andere so ticken.
Selbst etwas überrascht musste ich feststellen, dass ich stark nach dem Ausschlussprinzip vorgehe. Im wesentlichen sind es bei mir drei Faktoren, die meine Entscheidung beeinflussen.

1. Board der Veröffentlichung
Es gibt einige Boards, die mich thematisch nicht ansprechen und als Folge davon schaue ich etwa bei den Herren oder den Windeln nie rein.

2. Autor
Der Autor ist bei mir eher ein weiches Kriterium. Er bestimmt meine Einstellung mit der ich die Geschichte lese. Haben mir vorherige Geschichten des Autors gefallen, dann ist es eine freudige Erwartung. Ist mir der Autor unbekannt, dann ist es ein neutrales "schau mer mal" und wenn mir vorherige Geschichten thematisch oder stilistisch nicht gefallen haben, dann ist es eher Skepsis. Sollte sich meine Skepsis bei der neuen Geschichte dann bestätigen, dann breche ich auch schon mal vor dem Ende des ersten Teils wieder ab.

3. Titel
Wenn der Titel einer Geschichte auf einen Inhalt hindeutet, der mir nicht liegt, dann ist dies für mich ein KO-Kriterium. Abgesehen davon ist mir der Titel einer Geschichte allerdings relativ egal.


Nun würde mich interessieren wie ihr dabei vorgeht.
Sucht ihr gezielt nach Autoren oder Stichworten, sucht ihr euch die neuesten Geschichten aus oder vielleicht klickt ihr auch einfach mal zufällig Geschichten durch.

LG
Fist
2. RE: Wie wählt man Geschichten zum Lesen aus?

geschrieben von M.J. am 03.09.16 12:40
Gar nicht so uninteressant, das Thema!

Meine Kriterien:

1. Steht es in meinen Lieblingsboards?
Das sind Fetisch,SM,Damen sowie Herren-Stories.
Darauf schaue ich zuerst, ob sich da was rührt, egal wer schreibt.

2. Blick in die Liste, wer angemeldet ist und wo gerade reingeschaut wird. Da gibt es für mich so manche interessante Anregung, doch auch mal zu gucken und zu lesen.
Immer noch ist nicht für mich wichtig, wer sich gerade im Augenblick angemeldet hat und in den Boards stöbert.

3.
Meine persönlichen Favoriten unter den Autoren und Mitgliedern.
Wenn da jemand geschrieben hat oder angemeldet ist, gucke ich IMMER nach.

4. Lieblings-Threads und -Stories.
Was gibt´s da Neues?

5. Der Blick in Boards, die ich beim schnellen Check normalerweise nicht aufsuche.

Wenn ich dann bei einem Thread oder einer Story hängengeblieben bin, lese ich dann nach Möglichkeit alle Beiträge oder schaue nach Veränderungen.

Was für mich spannend und am lesenswertesten ist, hängt von meiner Tagesform/Tageslaune ab.
Manchmal habe ich auf meine Top-Favoriten keine Lust und stürze mich mehr auf Nebenthemen.

Stichwörter wie Korsett, Bondage, Leder und Latex erwecken sicherlich bei mir am schnellsten absolute Aufmerksamkeit.
Trotzdem muß die Geschichte dann noch so gut geschrieben sein, daß ich jeden Teil verschlinge und äußerst ungeduldig auf den nächsten warte!
3. RE: Wie wählt man Geschichten zum Lesen aus?

geschrieben von keuschy am 03.09.16 15:13

Hallo Iron Fist. Hallo M.J.
Im Prinzip wähle ich meine meine Threads nach dem gleichen Kriterien aus, wie ihr sie schon beschrieben habt.
Das Board der Veröffentlichung ist sicherlich ein Thema, aber nicht unbedingt aussagekräftig. Eine Geschichte, in der „Er“ und „Sie“ einen KG tragen, kann man nur in einem Thread posten. Im Fetischboard kann man dafür alle Themen reinpacken. Aber es stimmt. Ich habe schon bewusst Geschichten im Gedichteboard veröffentlicht, die auch in eine andere Rubrik hineingepasst hätten und konnte feststellen, dass sie dort kaum beachtet wurden.
Der Autor beeinflusst bestimmt auch das Leseverhalten, wobei ich eher denke, dass man den Autor eher mit seiner aktuellen Geschichte in Verbindung setzt. Wenn du als Autor nach einem Jahr Pause wieder was Neues bringst, kennt dich doch kaum noch einer. Zumal die Autoren, die regelmäßig neue Geschichten schreiben, immer seltener werden.
Der Titel als solches hat schon einen großen Einfluss auf mein Leseverhalten. Wenn dieser schon mit Rechtschreibfehler behaftet ist, hat die Geschichte wenig Chancen von mir gelesen zu werden. Anderseits können Eyecatcher durchaus Aufmerksamkeit erregen.
Das erste Kapitel ist auch noch ein KO- Kriterium. Wenn du dort nicht sofort zur Sache kommst, gehen dir viele Leser wieder flöten.
Nur ein Punkt, der nicht unterschätzt werden sollte, sind die Kommentare. Wird eine Geschichte häufig kommentiert, steigt automatisch auch die Zahl der Leser an. So meine Erfahrungswerte.
Keuschy
4. RE: Wie wählt man Geschichten zum Lesen aus?

geschrieben von IronFist am 03.09.16 17:42
Hallo keuschy,

glaubst du nicht, dass Kommentare die Zahl der Leser eher indirekt erhöhen?
Ich vermute, dass sich die Leserzahl dabei nur deshalb erhöht, weil der Beitrag regelmäßig wieder nach oben geschoben wird. Mit anderen Worten, der Thread wird nicht wegen der Kommentare gelesen, sondern weil er oben steht.

LG
Fist
5. RE: Wie wählt man Geschichten zum Lesen aus?

geschrieben von keuschy am 03.09.16 18:25
Hallo Iron Fist
Deine These kann ich dir insofern widerlegen, weil ich auch schon Geschichten hatte, die lange Zeit an erster und zweiter Stelle standen, ohne großartig beachtet zu werden. Sicherlich hast du recht, dass eine Geschichte, wenn sie mal von der ersten Seite gerutscht ist, von der Masse schon gar nicht mehr beachtet wird. Man sieht es ja, wenn ein Leser eine alte Geschichte wieder ausgräbt, wie plötzlich das Interesse an dieser Geschichte wieder ansteigt. Liegt vermutlich am Überangebot der guten Geschichten, dass man sich nicht bis nach hinten durcharbeiten muss, um an Lesestoff zu gelangen. Meine Vermutung zu den ansteigenden Klicks geht eher in die Richtung, dass man neugierig auf den Kommentar ist, oder aber weil das „Neuzeichen“ ansteht und man denkt, dass es vielleicht weitergeht
Keuschy
6. RE: Wie wählt man Geschichten zum Lesen aus?

geschrieben von RicoSubVonLadyS am 03.09.16 18:52
Tja wie wähle ich die Geschichte?? Genauso kann man auch Frage wie wählt Ihr das Eis in der Eisdiele oder den Kuchen im Kaffee. Die frage finde auch ich Interessant.

Wie wähle ich also meine Geschichten, die ich Lesen möchte, Intuitiv und nicht all zu Wählerisch. In jedem Board habe ich bisher was gefunden was mir gefällt. Ich Lese es an wenn der Titel mir gefällt, oder einfach so um zu sehen worum es genau gehen wird. Ich Lese Geschichten an die ersten Seiten oder auch Kapitel entscheiden dann ob ich weiter Lesen möchte oder nicht. Auf Rechtschreibfehler oder Grammatikalische Fehler achte ich so gut wie gar nicht. Eher um die Geschichte, deren Inhalt und Handlung und ob es auch Spannend und Mitreißend Geschrieben ist.

Ob der Autor ein wenig Ahnung hat finde ich ist auch wichtig, ich habe den ersten Teil von Shades of Grey gelesen und das Ding ist eine wahre nun ja Katastrophe und Sau schlecht Geschrieben.

Tja nun so Entscheide ich das ganze.

Geht ne Geschichte einen Weg den ich Ablehne oder mir zu Heftig wird, oder einfach nicht meinen Geschmack trifft breche ich das Lesen ab.

Gruß Der RicoSubVonLadyS
7. RE: Wie wählt man Geschichten zum Lesen aus?

geschrieben von Roger_Rabbit am 06.09.16 00:30
Vorab:
Dazu habe ich schon ein paar Tipps gegeben, wie Leser angelockt werden können: Gute Geschichten schreiben, Titel, Beginn

Ansonsten muss ich als Mod überall hineinsehen. Bei manchen Autoren lese ich nur quer, andere haben einen "Freibrief" von mir, Neulingen mit <20 Beiträgen schaue ich besonders auf die Finger.

Was du ansprichst, ist die Namensfindung wie bei Spielfilmen. Wer vermutet schon bei "Rhea M." von Stephen King (mit schöner Heavy Metal Music von AC/DC) die Mutation von Trucks und Jeeps? Oder in "Die Unfassbaren" eine Zaubershow mit einem groß angelegten Diebstahl? Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen, Storytelling nennt man das. Der Zuschauer (Leser) soll unbedarft an ein Thema herangeführt werden.

Letztendlich entscheidet aber auch der Beginn (Mitten im Geschehen oder Plänkel-Plänkel vorne weg) und die Rechtschreibung, als auch die Länge über Sympathie oder Abneigung. Die Auswahlkriterien (siehe mein Link oben) gelten nicht nur für Autoren, sondern können sich auch Leser annehmen. Oder nenne du mir einen Buch/Filmtitel, bei dem nicht zuvor das Genre oder der Inhalt erkennbar ist. Über "Alien" und "Star Wars" müssen wir nicht reden.
8. RE: Wie wählt man Geschichten zum Lesen aus?

geschrieben von Volker_Racho am 06.09.16 13:22
Hallo Rabbit!

Im Großen und Ganzen hast du ja recht,grinsen mußte ich trotzdem

"Oder nenne du mir einen Buch/Filmtitel,bei dem nicht zuvor das Genre oder der Inhalt erkennbar ist".

Ooch,das ist ganz einfach: "Catch 22" von Joseph Heller,"Moby Dick" Hermann Melville (wenn man ihn nicht schon als Kind sehen oder lesen mußte),"Katzenwiege" Kurt Vonnegut...etc...etc...wieviel Platz hat der Server?

Wie ich meine Geschichten auswähle? Hier kaum bis gar nicht. Nix für ungut,aber 99 Prozent aller Geschichten hier sind für mich untauglich. Mögen sie allen anderen gefallen,ist doch in Ordnung.
Ich habe im Laufe der Jahre vielleicht vier,fünf Perlen gefunden. Drachenwind z.B. Auch der Hase.Matt Beam fand ich gut,da gab`s noch nen roten Hund glaub`ich und seit neuestem auch Janet_Ro.Aber dann wirds schon eng. Ich hab`s halt eher mit Literatur,also,äääh...im engeren Sinne.

Ich kann stundenlang durch Büchereien oder über Flohmärkte streifen um Bücher zu suchen. Dann lese ich quer und merke ich schnell ob der Autor/in schreiben kann.Und dann kaufe ich es.

Natürlich auch durch Empfehlungen: "Einer flof übers Kuckucksnest" Ken Kesey z.B. Ich hab`s dreimal angefangen und fands öde. Immer wieder hat mich meine Frau gedrängt mehr als meine üblichen 50 Seiten zu lesen,und voila,danach hab ich mir alles von Ken Kesey beschafft. Wenn mich ein Autor einmal gefangen hat,wird er mich kaum los. Außer er wird schlechter. Zur Zeit leider bei John Irving zu beobachten. Der scheint sich auserzählt zu haben,obwohl er so großartige Romane wie "Garp,oder wie er die Welt sah","Das Hotel New Hampshire" und anderes geschrieben hat. Seine letzten beiden waren nix mehr.
Oder Cees Nooteboom,Paul Auster,beides für mich würdige Nobelpreiskandidaten. Von denen hört man nix mehr.

Selbstverständlich bin ich natürlich auch bei all den seltenen Literaturmagazinen im Fernsehen dabei,obwohl ich das meistens langweilig finde. (Nein,ich bin nicht Dennis Scheck,aber ich weiß was ich tue....

Naja,wie auch immer,hautsache die Leuten lesen! Und der Erste,der ein Pokemon auf meine Buchseiten schummelt wird standrechtlich erschossen!

Fröhliches Lesen und Schreiben!

Volker
9. RE: Wie wählt man Geschichten zum Lesen aus?

geschrieben von IronFist am 06.09.16 20:15
Hallo Roger_Rabbit,

ich kenne deinen sehr guten Beitrag über das Geschichten schreiben bereits. Bevor ich den Anfang meiner Geschichte "Das Konzert" veröffentlicht habe, habe ich im Forum nach Hinweisen gesucht, wie lang so ein Teil idealerweise sein sollte. Und ich habe mich an deine Empfehlung von 2.000-2.500 Wörter gehalten.

Nach deinem Post sehe ich nun auch den Kommentar von keuschy mit etwas anderen Augen. Offensichtlich kann man meinen Thread auch anders verstehen, als er ursprünglich gemeint war. Es war von mir überhaupt nicht beabsichtigt User zu befragen, um dann später höhere Klickzahlen zu erreichen. Ich hielt dies schlicht und einfach für ein interessantes Thema und durch den Kommentar von M.J. habe ich hier im Forum sogar ein Feature kennengelernt, dass ich noch nicht kannte.

Nachdem du in deinem Post einen Link hinterlegt hast, will ich an dieser Stelle kurz vom eigentlichen Thema abschweifen und kurz darauf eingehen. Wenn man meine Geschichte mit deinen Ratschlägen vergleicht, dann könnte man leicht behaupten, dass ich komplett versagt habe. Das ist für mich aber überhaupt kein Problem, da ich gar nicht die Zielsetzung hatte möglichst viele Leser zu erreichen. Ich persönlich ziehe Geschichten vor, die sich langsam entwickeln und nicht gleich direkt in die Action springen. Wenn die Mehrheit der Leser das langweilig findet, dann kann ich damit gut leben. Für mich ist wichtig, dass ich Spaß beim Schreiben hatte und wenn dann der ein oder andere Leser bis zum Ende "durchhält" und ebenfalls Freude hatte, dann sehe ich das eher als einen Bonus.

Sehr verwundert hat mich allerdings dein Hinweis, dass du Neulingen ganz besonders auf die Finger schaust. Für mich klang das ein wenig wie eine Drohung:

Big Brother is watching you!

Habe ich dir bisher in irgendeiner Weise Anlass gegeben, dass du das explizit erwähnen musstest?

LG
Fist
10. RE: Wie wählt man Geschichten zum Lesen aus?

geschrieben von Roger_Rabbit am 07.09.16 23:31
Zitat
Sehr verwundert hat mich allerdings dein Hinweis, dass du Neulingen ganz besonders auf die Finger schaust.
Für mich klang das ein wenig wie eine Drohung: Big Brother is watching you!
Habe ich dir bisher in irgendeiner Weise Anlass gegeben, dass du das explizit erwähnen musstest?


Nein! (mit Ausrufezeichen)

Wir haben schon viele <20 Beiträge-User kommen, aber meistens gehen gesehen. Was die User hier zum Teil zu schätzen wissen, ist eine Vorstellung. Danach schaue ich zwar weniger, aber manchmal ist das auch ein Anhaltspunkt, wie viel Erfahrung der User hat, welche Hobbys er pflegt, ob das überhaupt seine Materie ist.

Desweiteren bemühen sich manche. Wenn das in deinem Zeugnis steht, bist du gleich durchgefallen. Mitunter wird die neue Rechtschreibung "euzerst grosszügik" ausgelegt, von Interpunktion erst gar nicht zu reden, Groß- und Kleinschreibung ist ein Glücksfall, wann die Shift-Taste mal funktioniert.

Nicht zuletzt haben wir ein paar Kandidaten, die einen Postkartengruß (von mir allgemein als Dreizeiler bezeichnet) als Geschichte verkaufen wollen. Das sieht wie mal schnell Online geschrieben aus. Das ist keine Arbeit, das ist geschludert.

Selbst in den Zeilen gibt es Widersprüche. Von einem sogenannten Teil zum nächsten hat sich die/der Protagonist vollständig verändert. Groß/klein, dick/dünn, rot-/schwarzhaarig, blaue/braune Augen, Sandra/Sylvia, Christiane, Christine, usw.

Diese Punkte sind es, die dem Leser zeigen, ob sich der Autor Mühe gegeben hat und ein Plot (Drehbuch) in seinem Kopf vorliegt, oder ob es die Mathe-Hausaufgaben 5 Minuten vor Unterrichtsbeginn sind. Es gibt aber auch Ausnahmen. Wir hatten mal einen Journalisten, der eine Wette mit seinem Redakteur abgeschlossen hat. Die Story war wirklich gut. Am Ende hat er sich geoutet. Heute ist er eine Karteileiche mit <50 Beiträgen und ward nicht mehr gesehen.

Ich würde sowieso erst den Titel wählen, wenn ich beim Hauptteil angekommen bin. Das passiert meist nach einigen Kapiteln. Ich schreibe immer gut vor und setze nicht ein Kapitel ein, ohne mindestens einige noch in der Hinterhand zu haben. So kann ich bei weiteren Ideen, wohin der Weg führen soll, immer noch eingreifen, ohne den Leser zu verunsichern.
11. RE: Wie wählt man Geschichten zum Lesen aus?

geschrieben von Volker_Racho am 08.09.16 00:35
Hallo Rabbit and others!

"Der schreibt gut der Typ,den kauf`ich". Mußte ich mir mal anhören und bin aber sowas von schnell weggelaufen...

Ich mußte bei deinem Post aber spontan daran denken und mußte lachen. Die Rächtsschreibung...

Kurz zum BEMÜHEN beim Schreiben: Wie wahr! Ich arbeite auch an der Whorpspule und der Transzendenz der Konfiguration der nasalen Austauschbarkeit.

Kann ich das? Also,wenn ich das mal können sollte werde ich bei der hiesigen Psychatrie vorstellig. Schuster,bleib deinen Leisten. Hat mich genug Zeit gekostet vom Schreiben mit Füller auf Papier zum elektronischen Standard zu kommen.

Und ja! Warum stehen hier keine Stories von mir?

Ganz einfach.Ich bin Broterwerbsschreiber,heißt auf Neudeutsch Freelancer. Ergo muß ich erstmal alles pekunär verwursten. Strom bezahlt sich nicht von selbst.Zum Zweiten,eine Geschichte wird erst veröffentlicht WENN SIE FERTIG IST! Von mir zumindest. Wohl gemerkt,ich rede von einer ganzen Geschichte,nicht von den Brotkrumen,die man -sorry- hinrotzt,die aber schlußendlich mein Brot finanzieren. Damit könnte ich das Forum fluten.

Eins interessiert mich noch.

Der Journalist,der mit einem Redakteur `ne Wette abgeschlossen hat,und laut deinen Worten soll die Storie gar nicht schlecht gewesen sein. Würde mich interessieren.Also die Storie. Kannst du mir da helfen?

Nun denn,wir bleiben locker,

Volker

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