Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von theAlienHuntsman am 29.09.16 11:00
letzter Beitrag von theAlienHuntsman am 16.02.22 21:33

1. 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 29.09.16 11:00


Ich danke Finja für das Lektorat!

Ein Erotischer Vorsetzungsroman für kgforum.org
Alle Rechte liegen bei theAlienHuntsman, bzw. der Person die hinter diesem Pseudonym steht.
© 27.09.2016 bis Heute
001 Vorwort
Das Leben ist merkwürdig, ich habe schon so manche Geschichte in meinem Leben gelesen oder auch geschrieben. Diese Geschichte aht sich in den letzten Wochen in meinem Schädel fest gefressen und wird immer größer, sie schreit danach aufgeschrieben zu werden. Ich bin in einer Umbruchsphase in meinem Leben, vieles wird sich in den nächsten Monaten bei mir ändern, somit wird es auch für mich Überraschend wo sich diese Reise hin entwickeln wird.
Der Titel ist martialisch, die Rahmenhandlung ist auch ein wenig Millitärisch, aber keine Angst ich weiß wo ich hin will !
Die Geschichte entwickelt sich bewusst langsam, also schreit nicht das es sich nicht um Erotika handelt. Ich brauche ein paar Kapitel Vorspiel bis die Erotik sich entwickeln kann.




Ich werde nun nach und nach, das Layout und die Rechtschreibung der einzelnen Kapitel überarbeiten!


Ich danke Pulsi und Finja, für ihre Mühen mein Deutsch in eine bessere Form zu führen!
2. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 29.09.16 11:04


Ich danke Finja für das Lektorat!

002 Die Idee
(Hintergrundmusik: Rammstein: Engel)
Ich saß in meinem Büro, als er einfach rein stürmte. Zuerst wollte ich mich bei meinem unhöflichen Besucher beschweren, dann wurde mir bewusst, wer er war. Alle nannten ihn nur „den General“. Er war der höchste Militär auf der Erde. Seine Erscheinung alleine strahlte Autorität aus. Er war um die sechzig Jahre, was man seinen Haaren ansah, die schlohweiß waren. Der restliche Mann sah eher wie vierzig aus: Groß und ein wenig muskulös. Das kantige Gesicht, mit den hellen grauen Haaren, zeigte, dass er es gewohnt war, dass man ihm gehorchte.
„Ihre Idee, für die Aufklärungsmission ist ethisch äußerst zweifelhaft, aber die Psychologen haben Ihren Gedanken Recht gegeben!“, sprach er mich ohne Gruß an.
„Sie mögen die Idee nicht“, antwortete ich ihm. Wir wussten beide wo wir standen. Ich war eingestellt worden, um Probleme zu lösen, nicht dafür, dass Sie den Anderen gefielen.
Er lachte trocken: „Das ist noch eine Untertreibung, vor allem was durch Ihre Idee aus meiner Crew wird, aber es scheint wirklich der einzige Weg zu sein die Moral, was für ein Zynismus, aufrecht zu halten und somit die Mission zu einem Erfolg zu führen.“
Ja, er kam aus dem amerikanischen Bibelgürtel, dementsprechend war sein Codex. Es war ihm hoch anzurechnen, dass er über seinen Schatten sprang.
„Wir haben eine Vorauswahl für vier Teams getroffen. Sie haben zehn Tage um sich eines auszusuchen. Sie dürfen keines der Mitglieder aufsuchen. Wenn Sie fragen zu den Teammitgliedern haben, wenden Sie sich an den Kontaktoffizier, der in jeder Akte vermerkt ist.“
„Verstehe, ich werde auch zugriff auf die privaten Accounts der Personen brauchen, denn einige Informationen, die ich brauche, werden nirgendwo in den Akten auftauchen und wenn ich danach fragen lasse, wird keiner die Antwort geben, die ich brauche.
Und habe ich Sie richtig verstanden, der Start ist in zwanzig Tage?“
„Jain, neunzehn. Auf ein gutes Gelingen!“
„Sehr wohl, Sir.“ Zum Glück war ich ein Zivilangestellter, so konnte ich mir das Brett vor dem Kopf und das Hacken zusammenschlagen sparen.
Noch ein Hinweis: Erotisch wird es ab Kapitel 3 und heiß ab Kapitel 8. };->!

3. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 03.10.16 00:01


Der dritte Weltkrieg
(Hintergrundmusik: Metallica: One)
Die Menschheit befindet sich seit zehn Jahren wieder in einem Krieg, es ist der erste, bei dem sich der Homo Sapiens, nicht selbst bekriegt!
Vor gut 25 Jahren, im Jahr 2051, hatte die ESA einen Durchbruch in Sachen Reisegeschwindigkeit. Sie nannten die Technik Warphüpfen. Die Technik bedient sich künstlichen Wurmlöchern und schafft bei einem Hüpfer bis zu einem knappen Lichtjahr. Der menschliche Körper braucht nach jedem dieser Ereignisse mindestens zwölf, besser 24 Stunden Erholung. Auch ist es aufgrund der merkwürdigen physikalischen Gegebenheiten notwendig, das die Haut von einer zweiten, möglichst nicht mit Wasser verunreinigten Schicht unterstützt wird. Die ersten Jahre wurden noch Latexanzüge genutzt, die Geschichte sagt, das die ersten bei einem amsterdammer Fetischmodehaus eingekauft wurden.
Heute wurden Naniten basierte Anzüge genutzt, die sämtliche Lebensfunktionen überwachen, den Körper durch Massagen und anderem unterstützen wieder Fit für den nächsten Sprung zu werden.
Vor zehn Jahren traf man per Zufall auf ein fremdes Schiff, das nächste was passierte, war das der Vorschungsraumer der den Kontakt hatte, zerstört wurde.
Das Rettungsteam konnte keine Überlebenden retten, aber die Blackbox war noch in Ordnung so konnte das Geschehen aufgedeckt werden. Zugleich konnte man herausfinden aus welchem Winkel des Alls die Mörder gekommen waren.
Es war ein Tragödie, aber noch ging man von einem Unfall oder von Piraten aus, denn man konnte sich einfach nicht Vorstellen das ein Gesellschaft die es geschafft hatte soweit in das Weltall vorzudringen, so Barbarisch war.
Zwei Monate nach diesem Vorfall, schickte man die beiden Militärkreuzer die man je gebaut hatte, dem Angreifer hinterher.
Sie brauchten sechs Monate bis sie fündig wurden, sechs Sekunden später war eines der beiden Schiffe ein glühender Feuerball und das andere angeschlagen auf der Flucht. Der Kapitian rettete den größten Teil der Mannschaft in dem er vier Sprünge innerhalb von zwei Stunden durchführte. Von den gut einhundert noch lebenden Menschen an Bord, starben dadurch noch einmal fünfzehn. Es starben bei diesem Kontaktversuch insgesamt 260 Menschen, noch immer versuchte man, zu Recht das Problem friedlich zu lösen.
Das Militär war schon immer paranoid, wie auch einige Politiker, es wurde einiges Geld in die Hand genommen um eine Flotte von Kampfschiffen in der Umlaufbahn zu bauen. Es sollte sich zeigen das die Pessimisten leider recht hatten und dies notwendig war.
In einer anderen Ecke des Universums, machte ein anderes Forschungsschiff eine traurige Entdeckung, eine riesige Raumstation oder Raumschiff, dessen Design darauf hinwies das sie nicht von der gleichen Rasse waren, wie die unsere Schiffe angegriffen hatten. Es war verlassen, denn sie war scheinbar mir Waffengewalt zerstört worden.
Es dauerte einige Monate, nachdem man einige Artefakte auf die Erde gebracht hatte, diese zu entschlüsseln und zu aktivieren. Eines war eine Art Kamera gewesen, sie hatte den Angriff aufgezeichnet, es waren dieselben Gegner gewesen, die auch schon unsere Schiffe zerstört hatten.
Das war der Moment, wo man dafür sorgte das alle Raumschiffe mit schweren Waffen ausgestattet wurden. Ein Politiker bezeichnete es als eine traurige Notwendigkeit.
Im Laufe der nächsten zwei Jahre verschwanden gut 100 Raumer, wovon vierzig wieder gefunden wurden und dem Schattenfeind, wie er inzwischen genannt wurde, zugeordnet werden konnte. Aber es gab auch Erfolgsmeldungen, gut weitere einhundert angriffe konnten abgewehrt werden. Einer Militärischen Expedition, gelang es sogar eines der Schiffe zu kapern. Was sie fanden war erschreckend und erklärte zugleich einiges. Die gegnerischen Schiffe waren Vollautomaten ohne Mannschaft, daher auch immer die gleiche Taktik. Bis heute konnte man die Systeme des Schiffes nur zu einen gewissen Teil entschlüsseln. Aber wer sie gebaut hatte und wo sie her kamen war noch immer ein Rätsel.
Ein Idee, wenn auch eine ungenaue hatte man, denn es gab zwei Fälle wo bei Angriffen die Gegner schwer beschädigt wurden und sich dann mit einem Strahltriebwerk in eine bestimmte Richtung beschleunigten. Sonst sprangen sie scheinbar zufällig von ihrem Opfer weg. Die Hoffnung war es das in der Nähe wo sich die beiden Flugbahnen trafen, etwas zu finden war.
Einige versuche hat das Militär schon unternommen, sich aber bisher immer wieder blutige Nasen geholt.
4. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 03.10.16 00:05


Gruppe 1 – Nordeuropa
(Hintergrundmusik: Aqua: Barbie girl)
Ich stehe ja eigentlich nicht auf blond, aber die vier waren echt lecker. Es könnte daran liegen das sie ihre Haare nicht gefärbt hatten. Zweimal Schweden, einmal Norwegen und einmal Island.
Leider waren sie total ungeeignet für das Experiment, sie waren zu offen und selbstbewusst erzogen worden. Selbst wenn sie die entsprechenden Veranlagungen gehabt hätten, würde das was ich vorhatte nie funktionieren. Als ich dann den Damen detaillierter nachforschte, musste ich lachen, da hatte jemand voll ins Klo gegriffen.
Da hatte sich jemand von der optischen elfenhaften Unschuld der Damen täuschen lassen.

Die sonstigen Voraussetzungen waren natürlich gegeben, aber die Damen waren nicht geeignet und zu ehrlich zu sich selbst.
5. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 03.10.16 00:06


Gruppe 2 – Asien
(Hintergrundmusik: Sonny Boy Wiliamson: Good morning little Schoolgirl)
Die Asiaten hatten mal wieder den Vogel abgeschossen, sie hatte vier Überflieger, alle frisch von der Uni ins Rennen geschickt. Alle hatten ihre Ausbildung gerade abgeschlossen und waren von ihren Qualifikationen genial für das Projekt. Aber wie gesagt die jungen Damen waren Überflieger, die älteste war 18, zwei 17 und die Jüngste, die auch die Ärztin des Teams sein sollte, 16.
Alleine aus diesem Grund waren sie leider nicht geeignet, aber die Fantasie ist frei und schenkte mir noch einen sehr schönen üblen Traum ala Hentai.
6. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 03.10.16 00:08


Gruppe 3 – Amerika
(Hintergrundmusik: Fergie - M.I.L.F $)
Alle vier waren altgediente Soldatinnen, die Pilotin als jüngste mit 34, die Kapitänin mit 47 die älteste. Es war das reifste Team was vorgeschlagen wurde, trotzdem sahen alle gut aus. Es waren Frauen deren Reize gereift waren.

Olivia, war die Kapitänin hatte schon mehrere Deepspace Aufträge hinter sich gebracht. Bei einem sogar den Angriff des Schattenfeind überlebt. Sie kam aus einem der Amerikanischen Militär Familien.
Ihre Ehe war schon vor fünfzehn Jahren in die Brüche gegangen, seit dem hatte sie offiziell keinen Partner mehr gehabt. Nachdem ich ihrem privaten Laptop einen Besuch abgestattet hatte, wusste ich mehr.
Sie hatte bei den letzten besuchen auf der Erde einige intensive One-Night-Stands mit äußerst dominanten Menschen gehabt. Sie mochte es beim Sex, das was sie während ihrer Missionen hatte, abzugeben, die Verantwortung. Dazu kam, das sie es wohl liebte geschnürt zu werden. Was bei ihrer Figur, D-Körbchen und einen Saftschinken von Hintern, zu einer optischen Secbombe führte, was ich bei der Durchsicht ihrer Privatbilder herausfand.

Gentiana, war die technische Offizierin aus Mexiko. Ein Geek vor dem Herrn. Von der Figur her extrem Schlank, die Natur hatte bei ihr sogar fast auf die Brüste verzichtet, ein knappes A-Körbchen.
Bei ihr waren es die Logbücher des Naniten-Anzuges die interessant waren. Scheinbar war sie eine Tease-and-Denial Liebhaberin, sie sorgte während ihrer gesamten Diensten auf den Schiffen, dafür das sie permanent erregt war, aber nur selten, sehr selten das sie erlöst wurde.

Isabella, die Pilotin und das Nesthäkchen, wenn man das bei einer Frau von 34 noch sagen darf. Sie liebte es schnell und gefährlich. Sowohl im Beruflichen wie im privaten.

Anna, die Ärztin und Biologin des Teams, war gerade 40 geworden und frisch geschieden. Sie war das typische amerikanisch Mädchen von neben an. Honigblond, die einzige mit längeren Haaren. C-Körbchen, waren auf einem sportlichen Körper die Krönung.
Sie war ihrem Mann wohl immer treu geblieben obwohl er es nie verstanden hatte sie, im Bereich der Sexualität glücklich zu machen.
Sie hatte seit der Scheidung, sich immer mehr für Kliniksex in den heftigeren Ausprägungen interessiert. Wobei sie sie sich mehr für die Patienten Seite interesierte.
7. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 03.10.16 00:10


Gruppe 4 – Südhalbkugel
(Hintergrundmusik: Lady Gaga – Bad Romance)
Das war frustrierend, das Team wäre sowohl optisch wie auch vom technischen Knowhow perfekt gewesen. Wenn es da nicht diesen kleinen Zwischenfall vor vier Jahren gegeben hätte, der war der Grund warum diese Gruppe nicht akzeptabel war.

Mercedes eine Brasilianerin, war der hübsche Grund warum diese Gruppe nicht akzeptabel war. Sie war Ärztin und Spezialisten für die Nano-Anzüge. Sie hatte sich bei einer Übung einmal den Spaß gemacht alle Männer zu vermessen, also die Anzüge so umprogrammiert, das sie dafür sorgten, das die Herren der Schöpfung von ihnen solange stimuliert wurden bis sie kamen. Heraus gekommen ist das ganz, als sie eine Liste der fünf größten und fünf kleinsten in die Studentenzeitung brachte.
Da kam dann heraus was Sie angestellt hatte, das brachte ihr dann den Rauswurf aus der Uni und die Anstellung bei einer sehr exklusiven Firma für Nano-Anzüge, die spezielle Programme für spezielle Geschmäcker entwickelt. So konnte sie ihr Studium auf einer privaten Universität abschließen. Aufgrund ihres Talentes wurde sie dann doch wieder für den Weltraum zugelassen. Sie würde mein gesamtes Projekt durcheinander bringen, zum einen wusste sie zuviel, zum anderen könnte sie die Änderungen an den Anzügen zu früh finden.

Die Pilotin wäre Wahine toa gewesen, eine Neuseeländerin mit Irischen und Namori wurzeln. Wobei bei der Optik Irland eindeutig gewonnen hatte, rote Haare, süße Sommersprossen, grüne Augen. Merida in Sexy.

Josephine kam aus den Phillipinen und wäre die Kapitänin gewesen, zierlich und eine Farbe wie Milchkaffee.

Maria, die Technikerin kam aus Papua Neuguinea und war das was man das beste aus allen Welten nennen konnte.
8. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 03.10.16 00:18


Mir war aufgefallen das, dass was ich bisher veröffentlicht hatte nichtssagend war, wenn man den winzigen Hinweis nicht verstand, der im Text versteckt war.

Dazu kam das ich in den letzten Tagen sehr produktiv war, dachte ich mir das ich etwas mehr Licht in dunkel bringen könnte...

Status:
Datum: 03.10.2016
Seiten gesamt: 19 (+13)
Veröffentlichte Kapitel: 6 (+5)
Veröffentlichte Seiten: 6 (+4)
Fertige Kapitel: 13 (+6)
Nächstes Kapitel: 06.10.2016
9. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 06.10.16 00:03


Kennenlernen
(Hintergrundmusik: Richard Clayderman: Ballade pour Adeline)
Ich könnte den Menschen der dieses Bistro in Washington ausgesucht hat umbringen. Die Musik war wie der Bohrer bei einem Zahnarzt, einfach Nervenaufreibend. Ich wollte die Damen bewusst außerhalb einer Kaserne kennenlernen, denn aus Erfahrung, gaben sich Militärs außerhalb einer Kaserne einfach natürlicher.
Als ich eine Viertelstunde zu spät aufschlug, war die Stimmung schon ausgelassen. Ich kam von meinem Büro in Köln per Tunnelzug hieher, ich hatte zwar eine Reserve von einer Stunde eingeplant, das hatte allerdings nicht gereicht, der Zug nach London hatte zu viel Verspätung, wodurch, erst den Nach New York nehmen musste und von dort nach Washington. So war ich etwas zu spät.
Als ich mich zu den Damen gesellte und mich vorstellte, wollten diese direkt aufspringen und den Hampelmann machen, was ich mit den Worten: „Ich bin ein Zivilangestellter!“, unterband.
Ich setzte mich zu ihnen und wusste dann warum man gerade dieses Bistro gewählt hatte, mit einem Knopfdruck bauten sich Visuelle- und Akustische-Schranken auf, die zusammen mit einem kleinen Gerät, was Gentiana demonstrativ auf den Tisch stellte, für die notwendige Geheimhaltung sorgte.
Olivia, ergriff als erste das Wort: „Wenn sie ein Zivilangestellter sind, warum sollen sie uns dann bei dieser extremen Mission begleiten?“
„Nun meine Damen, es hat mehrere Gründe, zum einen meine Qualifikationen, als Psychologe und Nano-Techniker, zum anderen war es mein Konzept, wie eine so kleine Truppe eine so lange Reise ohne Psychologischen schaden ausführen kann.“
Meine Schokolade kam an, was mir einen guten Grund gab, eine Pause zu machen und während ich meinen ersten Schluck tat, meine Gegenüber zu mustern.
„Ich werde als Counselor im Bereich Psychologie und als Nano-Techniker mit kommen. Ersteres ist bei einer so kleinen Mannschaft ungewöhnlich, aber ist für einen Erfolg unumgänglich.
Einen Nano-Techniker braucht man bei jeder Mission die länger als drei Jahre dauert sowieso. Ich weiß das Gentiana, ich nutze mal die Vornamen, mit ihrer Ausbildung in dieser Richtung fast fertig ist und sich den Rest während des Fluges aneignen könnte, was sie auch sollte.
Ich habe aber mehr die Interaktion des Trägers mit dem Anzuges im Auge, was mir dan frühzeitig zeigen wird, wo und wie man in Gefühlswelt des Trägers eingreifen muss. Deswegen werden sie auch eine Freigabe unterschreiben müssen, damit ich zum wesentlich mehr Informationen aus den Anzügen ziehen werde, wie es vielen bekannt ist das es möglich ist. Außerdem kann es möglich sein, das ich Anpassungen vornehmen muss, die ihnen helfen werden mit diesen voraussichtlich neun Jahren Konservendose klar zu kommen!“
„Sie nehmen kaum ein Blatt vor den Mund, wenn ich auch weiß, das sie uns nicht alles sagen dürfen, vor allem, wenn es um Details geht.
Sie werden der einzige Mann an Bord sein, meinen sie nicht, eine andere Zusammensetzung wäre da besser?“, kam es von der Kapitänin.
„Nein, alles was auch Pärchenbildung hinausläuft, hat Variablen im spiel die nicht kalkulierbar sind und eher auf Mord und Totschlag hinaus laufen!“
Alle vier schauten mich nachdenklich an, ich wusste was sie dachten ob ich bereit war mit ihnen allen für eine reine körperliche Befriedigung, die bei solch einer Reise irgendwann notwendig war, ins Bett zu steigen. Ich ließ langsam ein wissendes Lächeln in meinem Gesicht erscheinen und schaute jede einzelne wie eine begehrenswerte, was sie alle auch waren, an.
Die nächsten zwei Stunden bestanden daraus, das sie mir diverse Löcher in den Bauch fragten, es waren vier liebenswerte, intelligente Frauen, die versuchten in meiner Anwesenheit an Bord, ein Problem zu finden, was ich durch meine gute Vorbereitung, meine Ausbildung und meinen Charm verhindern konnte.
Ein Teil von mir bekam während dieser Zeit so etwas wie ein schlechtes Gewissen, denn wenn sie von diesem Auftrag zurück kämen würden sie nicht mehr dieselben Menschen sein, zumindest teilweise.
Nach drei Stunden beendete ich das erste Treffen, denn das Jet-Lag schlug zu und ich konnte die kommenden Fragen nicht so direkt beantworten, dass sie diese Frauen befriedigt hätten und so ein unterbewusstes Unbehagen mir gegenüber entstanden wäre.


Status:
Datum: 03.10.2016
Seiten gesamt: 24 (+5)
Veröffentlichte Kapitel: 7
Veröffentlichte Seiten: 7 (+1)
Fertige Kapitel: 15 (+2)
Nächstes Kapitel: 13.10.2016
10. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 13.10.16 22:47


Die Anzüge
(Hintergrundmusik: Meghan Trainor: All About That Bass)
Die nächsten Tage hatten wir noch einige Treffen, wo wir über die Mission und meine Aufgabe dabei sprachen, doch alle diese Meetings waren in der Kaserne, wo auch ich inzwischen untergebracht war, so das die für mich gefährlichen Themen nicht angesprochen wurden.
Heute war der Tag der Entscheidung, heute würden die Verträge unterschrieben die mir es ermöglichen würden tief in die Daten der Anzüge zu blicken, aber auch tief in die Programmierung einzugreifen. Zugleich war es der Tag wo die Anzüge angelegt würden.
Ich war der erste der in das Labor ging um sich mit seiner Kugel zu vereinen. Die Techniker vor Ort wussten ganz bewusst nicht von meinem Plan, denn dann hätte es von ihnen sicherlich einen Aufschrei wegen einer unethischen Nutzung der Anzüge gegeben.
So waren es Standard Nanitenkugeln, die zu unseren Anzügen wurden. Ich ließ die Damen bei mir zuschauen, was äußerst ungewöhnlich war, denn ich musste dafür nackt in einer Programiersäule stehen, die nichts verbarg. Das hatte den Grund, das ich bei ihnen auch dabei sein musste, damit ich die erweiterten Zugriffsrechte implementieren konnte, dies war nur während des anlegen der Anzüge möglich und erforderte eine genetische Anmeldung, so musste ich dabei sein. Für meinen Anzug war es etwas Aufwendig, da ich ja gleichzeitig in der Säule stehen musste, was aber funktionierte.
Dann waren die Damen dran. So wanderten wir fünf, zum Labor für die Frauen. Als erste ging Olivia, als die Kapitänin voran. Es war ihr scheinbar schon etwas peinlich, als sie mit ihrem prachtvollen Hintern zur Säule schritt. Es war ein hübscher Anblick. Als sie in der Säule stand musste sie sich frontal zu uns drehen, sie hatte schöne Brüste, sie sackten für ihre Größe nur wenig nach unten. Was für mich nicht ganz ins passte, waren ihre Warzen, die für solche Brüste eindeutig zu zierlich waren. Ihr Gewicht von 75kg war perfekt auf ihre 1,80m verteilt. Die schwarzen Haare waren für meinen Geschmack eindeutig zu kurz, wenn der Schnitt ihr auch gut stand.
Als sie ihre schwarze Hülle hatte, ging sie wieder in die Umkleide und machte für Isabella, die Pilotin platz. Ein Pixie vor dem Herrn, mit 1,56m gerade einen Zentimeter größer als die minimal Größe für den militärischen Dienst und 47kg leicht. Trotz allem hatte der Körper wundervolle weibliche Attribute, der Po und die Taille waren ausgeprägt, ihren kleinen Brüste waren perfekt geformt und die vorwitzigen, weil harten Nippel waren von einem Kirschrot, das es eine Schande war sie unter dem schwarzen Material zu verstecken.
Als nächstes stellte sich Anna, unsere Ärztin in die Säule, sie sah aus wie aus einem Bademodenkatalog entsprungen, leicht gebräunt und eine Körperphysik perfekt ausbalanciert zwischen sportlich und weiblich. Sie war auch die größte im Team mit 1,88m und 80kg. Die Brüste brauchten allerdings eine kleine Hilfestellung eines BH´s, das gut gefüllte C-Körbchen hing etwas, dafür waren die Nippel überraschen aufregend groß, bei zwei Euro großen Vorhöfen.
Wie erwartet machte sich Gentiana, als letztes auf den Weg den Anzug zu empfangen, sie war die ganze Zeit neben mir gewesen um zu sehen ob ich meine Rechte bei den Anzügen missbrauchte, was natürlich nicht der Fall war, denn jetzt war der falsche Zeitpunkt.
Gentiana, hatte ihre eigene Schönheit, eigentlich war sie zu Schlank oder zu groß für ihr Gewicht, 1,82m und 55kg. Aber sie war nicht dürr wie eine Magersüchtige, sondern eher sehnig. Sie machte den Eindruck nichts könnte sie Körperlich erschöpfen, was ihrer Leidenschaft für Marathon und Ironman geschuldet war. Ihre Brüte, waren eher klein, B-Körbchen, passten aber in ihrer Härte und Struktur einfach zu ihr.
Morgen würden wir dann in die Umlaufbahn geschossen um unser Schiff in Besitz zu nehmen.


Status:
Datum: 03.10.2016
Seiten gesamt: 26 (+2)
Veröffentlichte Kapitel: 8
Veröffentlichte Seiten: 9 (+2)
Fertige Kapitel: 15
Nächstes Kapitel: 13.10.2016
11. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 20.10.16 18:31


Unser Zuhause für die nächsten Jahre
(Hintergrundmusik: Ozzy Osbourne: Mama, I´m Coming Home)
Hatte ich schon einmal erwähnt das ich es hasse in den Orbit geschossen zu werden, wenn nein, dann mache ich das hiermit noch einmal. Erst fühlt man sich wie ein zusammen gequetschtes Häufchen Elend und dann kommt die Schwerelosigkeit und man fühlt sich wie besoffen und kämpft damit den Mageninhalt unten zu behalten.
Die Mädels waren da besser trainiert und kicherten, als Anna aufgrund meiner Gesichtsfarbe mir eine Spritze gegen die Raumkrankheit gab. Ich bedankte mich artig und machte einige Meditationsübungen damit alles in mir blieb bis die Wirkung der Spritze einsetzte.
Leider hatten alle vier ihre Raumanzüge über den Nano-Anzügen an, was Vorschrift war und mir war klar, das die erste Zeit an Bord die Frauen ihre Uniformen über den Anzügen tragen würden, nach und nach würde sich das nach meinem Plan aber ändern, wie sich auch das aktuell schlichte schwarz ändern würde. Nun mussten wir unser Schiff, die Pinta, übernehmen.
Die Pinta war ein Umbau, man hatte einen Kreuzer, der normalerweise von 50 Besatzungsmitgliedern Bedient wurde, ausgeschlachtet und so Platz für Proviant für 12 Jahre geschaffen wurde. Dazu wurden Kraftwerke erweitert, so das sie für 20 Jahre funktionieren würden. Die Waffensysteme waren voll automatisiert und sollten ausreichen auch einen größeren Angriff abzuwehren.
Wir hatten durch unsere kleine Crew Größe extrem viel Platz, jeder bekam seine eigene Kabine, die sonst von dreien bewohnt wurde. Dazu gab es noch eine Messe die für 20 Personen ausgereicht hätte und eine kleine Sporthalle mit einem Kraftraum.
Ich und Gentiana Teilten uns eine Werkstatt, an der sich allerdings noch ein privates Büro für mich anschloss. Ich würde versuchen, es zu vermeiden zu oft in ihrer Gegenwart in diesem Büro zu verschwinden.
Die Brücke war für fünf Leute eingerichtet und sollte es einmal zu einem Kampf kommen, würden wir fünf auf hier unseren Mann, bzw. Frau stehen müssen. In den Bereichen, wo wir uns zumeist aufhielten, wurde durch Rotation eine Schwerkraft von angenehmen 0,4G erzeugt.
Nachdem wir das Schiff betreten hatten, gab unsere Kapitänin und vier Stunden um uns schon einmal einzurichten. Ich brauchte keine 30 Minuten um mich einzurichten. So machte ich mich auch meine drei Laptops in meiner Werkstatt und einen davon ein meinem Büro einzurichten.
Als alle drei im Netz des Schiffes waren, startete ich Phase 0 meines Projektes, was im Endeffekt ein erweiterter Selbsttest aller Anzüge war und noch keinerlei Manipulation der Programmierung benötigte.
Auch die Informationen, die er mir lieferte war nicht überraschend, wir fünf waren alle aufgeregt das es nun in 10 Tagen losgehen würde und wir ein so großzügiges Schiff für unsere Aufgabe erhalten hatten.
Ich war gerade wieder ein paar Minuten in der Werkstatt, als auch Gentiana in die Werkstatt kam um ihren Laptop ins Netz zu bringen und einige Spielereien weg zu räumen. Wir hatten noch eine Dreiviertelstunde um uns zu unterhalten, bis wir in die Messe zu der ersten Besprechung an Bord zu gehen.
Das Gespräch drehte sich um die Nano-Anzüge und ihrer Ausbildung zum Wartungstechniker dazu. Sie wollte mal wieder wissen ob ich ihr helfen würde, ihr Wissen zu komplettieren und sie für den Test vorzubereiten. Beides bejahte ich, das nicht ganz uneigennützig, denn bei den Manipulationen die ich vorhatte, würde es gut sein ein zweites Paar Augen zu haben, ob ich Gefahren übersah.
Ich konnte nicht als einziger erste Testberichte vorlegen, alle hatten schon erste Tests in ihren Bereichen gefahren und alle waren bisher ohne Auffälligkeiten verlaufen.


Status:
Datum: 20.10.2016
Seiten gesamt: 26
Veröffentlichte Kapitel: 9
Veröffentlichte Seiten: 10 (+1)
Fertige Kapitel: 15
Nächstes Kapitel: 27.10.2016
12. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Rainman am 26.10.16 23:10

Hallo theAlienHuntsman

Nette Geschichte, bisher ist aber wenig passiert.
Mal schauen wan es richtig losgeht.


MfG Rainman
13. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 27.10.16 17:57

@Raiman: danke fürs erste Lob , ich lasse mir Zeit alles zu entwickeln, ich denke es wird eine etwas längere Sache.

Wenn ich schätzen müsste, habe ich wohl Stoff für 300 bis 400 Seiten...

14. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 27.10.16 18:01


Tests, Tests und nochmal Tests
(Hintergrundmusik: Die Ärzte: Langweilig)
Wir trafen uns zweimal am Tag um unsere Testergebnisse zu besprechen, wie erwartet fanden wir wenig. Ein Triebwerk war, von zwölf, wich minimal von der Ideallinie ab. Ein Router hatte seine Konfiguration verloren und dabei stellten wir fest, das die Konfigurationen nicht auf die beiden Hauptserver überspielt worden waren, nichts Weltbewegendes also. Das erste hätte uns ein fünfzigtausendelst unseres Schubes gekosted, das andere mich vier fünf Stunden handbuchwälzen.
Insgesamt war die Zeit äußerst aufgefüllt mit den Tests, aber zugleich war es öde sich durch die Listen durch zuarbeiten und ab zunicken was alles funktinierte wie es sollte. Es war ein praktisch neues Schiff, aber nur die zuverlässigsten Techniker hatte an diesem Raumschiff arbeiten dürfen. So war die Qualität, besser als alles von dem ich bisher gehört hatte. Bei vielen Messergebnissen, waren die Ergebnisse besser als sie sein mussten, zum Teil nicht nur ein bischen. Was uns alle sehr freute, da wir sehr lange Zeit von diesen paar tausend Tonnen Stahl am Leben erhalten werden sollten.
Wir alle zogen hoch konzentriert die Tests durch, da wir wussten das unser Leben davon abhängen könnte. Ich hatte unter anderem die Aufgabe zu prüfen ob genug Ersatz Uniformen und Dienstkleidung vorhanden waren. Ich wusste vorher schon das es nicht so war, denn das gehörte mit zu meiner Idee. Allerdings fand ich in den beiden Containern, die für die Kleidung gedacht waren, nicht nichts, wie ich erwartet hatte, sondern Delikatessen. Die Lieferscheine waren vom General persönlich unterzeichnet. Die Lieferadresse in den Stahlboxen war die Station, wo es eine Abschiedsgala für uns geben sollte, von außen sollten die Boxen unsere Kleidung und auf diesem Schiff landen. Der Alte wer wirklich ein Fuchs und ich dankte ihm im Geiste für das Trostpflaster für die Frauen, da sie in spätestens 100 Tagen nur noch in den Nano-Anzügen herumlaufen konnten.
Natürlich hakte ich den Bestand der Kleidung als ausreichend an.
Wir brauchten acht Tage bis alles abgeschlossen war inklusive, zweier Testsprünge. So gab es einen Tag Urlaub auf der Raumstation um uns noch einmal unter Menschen zu begeben.
Ich nutzte den Freien Tag und die Ruhe auf den Schiff, die Daten der Anzüge das erstmals Detailliert auszuwerten. Als ich die Zusammenfassung sah gab es keine Überraschung. Sie hatten die Anzüge nun 10 Tage am Körper, seit dem hatten sie zwischen 4 und 8 Orgasmen. Etwas überraschend waren das die 8, bei Gentiana zu sehen waren, ich hatte eigentlich mit Null Orgasmen gerechnet, sollte ich mich etwa bei ihrer Vorliebe zu Tease and Denail vertan haben.
Ich hatte nicht, die acht Orgasmen waren innerhalb von zwei Stunden in der ersten Nacht auf dem Schiff über sie gekommen. Seit dem hatte sie jede Nach exakt eine Stunde vor dem Einschlafen, mit sich selbst gespielt und sich bis kurz vor den Orgasmus gereizt. Interessant dabei war auch, das sie um so mehr spielte sie mit ihrem Nebeneingang.
Während des Orgasmus Achtkampfes, hatte sie zum Schluss fast die gesamte linke Hand im Hintern. In den folgenden drei Nächten, kam keine der Hände auch nur in die Nähe des Afters. In der vierten Nacht steckte sie sich den Zeigefinger in den After. Das steigerte sich dann Nacht für Nacht.
Olivia gönnte sich alle drei Nächte einen metohdischen, eher Mechanischen Orgasmus, frei nach dem Motto, ich brauch ihn damit es mir Gut geht, also bringen wir ihn hinter uns. Mit einer Ausnahme, sie hatte letzte Nacht einen intensiven Traum, der dafür sorgte das sie erregt Aufwachte und sie das, was durch den Traum angeregt wurde, lustvoll zu Ende brachte. Ihre Brustwarzen misshandelte Sie dabei sehr heftig, sie mussten heute sehr Überempfindlich sein, was ihre vorsichtigen Bewegungen beim Frühstück erklären würde.
Anna hatte auch eine kleine Überraschung, sie hatte es sich einmal, von ihren fünf Orgasmen, Tagsüber in der kleinen Klinik gemacht. Leider gab es dort noch keine Kamera Überwachung, aber wenn ich die Druckpunkte auf dem Anzug richtig deute, saß sie während dieses Orgasmus auf dem Frauenarztstuhl, was für ein geiles Klischee.
Isabella, hatte keine Überraschung für mich, sie onanierte, als wäre es ein Wettrennen. Hinlegen, mit Volldampf an den Klitt und eine Brust, dann kommen.


Status:
Datum: 27.10.2016
Seiten gesamt: 26
Veröffentlichte Kapitel: 10
Veröffentlichte Seiten: 12 (+2)
Fertige Kapitel: 15
Nächstes Kapitel: 03.11.2016
15. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 10.11.16 15:20


Abflug (Phase 1)
(Hintergrundmusik: Bombay Street: Up In The Sky)
Endlich war der Tag des Abfluges da, auf den Servern liefen die letzten Mails mit dem Inhalt, wir drücken euch die Daumen ein. Auf dem Großen Monitor in der Brücke wo wir uns versammelt hatten, lief gerade die letzte Rede bevor wir starten durften.
Dann war es soweit, wir entfernten uns hinter die Mond Umlaufbahn was gute drei Stunden dauerte und machten den ersten Hüpfer in das Abenteuer. Alles lief wie geplant und innerhalb einer Woche spielte sich eine erste Routine ein. Der Hüpfer geschah am 15:00 Schiffszeit. Die Stunde danach galt als Freizeit um die Auswirkungen des Sprunges abzuschütteln. Wir trafen uns als in der kleinen Sporthalle und nutzten die Geräte um dem Körper mit körperlicher Anstrengung zu sagen, das er sich noch immer in seiner gewohnten Umgebung befand.
Gentiana war die anerkannte Sporttrainerin, für uns alle. Auf mich hatte sie ein besonders wachsames Auge geworfen, da ich als nicht Militär, am untrainierttesten war und sogar ein kleines Polster mit gebracht hatte. Mich störte das nicht, denn ich musste für später in Form kommen und sie konnte einen wirklich animieren, doch noch mal fünf Aktionen mehr zu machen.
Wir waren drei Wochen unterwegs und gute 20 Lichtjahre von der Erde entfernt, als ich genug Anfangsdaten für mein Experiment hatte. Wirklich neues hatte sich bis jetzt nicht ergeben. Olivia, wachte einmal in der Woche notgeil auf und machte sich dann äußerst intensiv fertig. Gentiana ließ sich scheinbar alle vier Wochen kommen und dann gewaltig, der zweite Ausbruch ihrer Lust zeigte mir sechs Orgasmen. Anna spielte einmal die Woche in der Krankenstation an sich rum und lies dann noch zwei- bis dreimal in ihrer Kabine kommen. Isabella, behielt ihren alle drei Tage ich bin die erste Orgasmus bei.
Ich ließ somit Phase 1, des Programms anlaufen, es war eigentlich ganz einfach. Ich ließ den Anzug an den Primären erotischen Punkte der Damen, das Gewebe des Anzuges langsam, 0,5mm in 24 Stunden dicker werden. Gleichzeitig, wurden die Berührungen, eins zu eins durch gereicht. Nachdem sich eine Schicht von 5mm gebildet hatte, bei den Brüsten nach neun Tagen, an der Scham nach sieben, lies ich ein sanftes Saugen am Klitt und den Warzen beginnen. Es war so sanft und langsam, das dies nicht bewusst wahr zu nehmen war. Ein Saugzyklus dauerte zwei mal neun Stunden, neun Stunden bis das Gewebe möglichst gedehnt war und dann wieder in neun Stunden zurück.
Die Frage war nun ob diese fast nicht und doch vorhandene Stimulation Wirkung zeigte.


Status:
Datum: 10.11.2016
Seiten gesamt: 30 (+4)
Veröffentlichte Kapitel: 10
Veröffentlichte Seiten: 12
Fertige Kapitel: 17 (+2)
Nächstes Kapitel: 17.11.2016
16. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 17.11.16 14:07


Geburtstagssteaks (Phase 1)
(Hintergrundmusik: Depeche Mode: Enjoy the Silence)
Bei mir in der Werkstatt war Ruhe, wir waren inzwischen sieben Wochen unterwegs, das Schiff funktionierte einwandfrei. Die Crew hatte sich zu einem emotionalen Hoch gearbeitet. Alle machten ihren Job mit Links und trotzdem hochkonzentriert. Wir trafen uns neben den Mahlzeiten, bis auf denjenigen der für die Nachtschicht eingeteilt waren, für zwei Stunden zum Training.
Jeder hatte zweit seinen eigenen Interessen und Projekten nachzugehen. Gentiana traf ich dreimal die Woche um ihr bei ihrem Schein für die Nano-Anzüge zu helfen. Ich musste aufpassen, das hier keine zu starke Bindung entstand, denn ich musste für alle vier da sein.
Phase 1 lief hervorragend, niemand hatte scheinbar mitbekommen, das die Anzüge an den von mir gewollten Stellen nun wesentlich dicker waren und die Stimulationen nun indirekt liefen. Auch das der Anzug die Nippel und Klitts der Damen, sehr langsam einsaugte um sie dann wieder genauso langsam wieder zu entlassen, hatte scheinbar niemand bisher bewusst gespürt. Unbewusst, wirkte es scheinbar sogar stärker wie erhofft. Unsere Frau Kapitän hate in den letzten sieben Tagen, drei anstatt eines ich wache Geil auf Moment. Die Pilotin, hat in den letzten zwei Wochen drei Sonder-Wettrennen eingelegt, zumeist vor dem Frühstück, einmal nach dem Sport, beim Duschen. Gentiana, war schwerer einzuschätzen, da sie es ja genoss nicht zu kommen. Was aus ihren Messdaten ersichtlich war, war das sie viel Vorsichtiger mit sich umging, um nicht zu Explodieren. Bei der Ärztin zeigte sich bisher, zu meiner Verwunderung keine wirkliche Auswirkung, nur ihr Schritt schien ein wenig mehr Sekret zu produzieren.
Bis ich Phase 2 starten konnte waren jetzt noch wenigstens vier Wochen, die wollte ich nutzen, mich mit den Frauen bekannter zu machen und eine, für das was noch kommen würde, notwendige Vertrautheit aufzubauen. Außerdem musste ich mich darauf einstellen, das mein spezieller Fehler bald auffliegen würde, wegen dem wir nur noch in den Anzügen durch das Schiff laufen würden. Das war eine Aussicht auf die sich mein Sexus schon sehr freute.
Bei den Damen einen positiven Eindruck zu hinterlassen, ergab sich in der achten Woche unserer Reise, Gentiana hatte Geburtstag. Olivia war freudig überrascht, als ich ihr vorschlug ein kleines Geburtstagsessen zu organisieren. Als sie mich fragte was es geben würde, sagte ich nur sie sollte sich, wie alle anderen Überraschen lassen. Ich freute mich schon darauf eines meiner Hobbies, die hier auf dem Schiff eher selten gebraucht wurden zu frönen, dem kochen.
Ich hatte als Schiffsconsuler, eine viertel Tonne zusätzliches Gewicht mit nehmen dürfen, Sachen die ich für die Moral der Truppe, als nützlich erachtete. Alleine 80kg sind für feinstes argentinisches Rindfleisch, drauf gegangen. Da niemand Vegetarier war, plünderte ich den Vorrat um zwei Kilo und dazu zwei Flaschen eines guten Bordeaux, von dem ich acht Kisten a sechs Flaschen in diese knappen 250kg packen hatte lassen. Natürlich musste ich den Kapitän, wegem dem Alkohol um Erlaubnis fragen, sie grinste breit, als sie mit einem: §Da freue ich mich drauf!“, ihre Zustimmung gab. Glücklicherweise, gab es Knoblauch und Butter in den regulären Vorräten, denn das hatte ich vergessen. Dazu ein paar Folienkartoffeln aus der Mikrowelle und Salat aus den Hydrokulturen.
Was dieses Essen für uns bedeute, kann man nur dann wirklich verstehen, wenn man weiß wie das normale Essen für uns aussah. Die ersten drei bis vier Wochen hatten wir noch frische Ware von der Erde, aber ab dann gab es hauptsächlich Trockenfutter, also Essen was gefriergetrochnet eingelagert werden konnte, denn nicht die Kühlung was das Problem aus machte, sondern das Gewicht, die Masse, Wasser ist schwer. In den Kühlkontainern war soviel nasse Ware wie irgend möglich, es machte aber nur ein halbes Prozent unserer Vorräte aus. Eine Tonne Trockennahrung, reicht im Schnitt sieben bis achtmal länger als Nasse. Das Wasser im Schiff läuft ja durch eine Recyclinganlage, die zum Start mit einer möglichst geringen Menge Wasser gefüllt ist, in den ersten Wochen haben wir alleine durch den Verzehr der frischen Produkte, den Wasservorrat verdoppelt. Aktuell war die Anlage zu 20% mit Wasser gefüllt. Da sie für eine zehnmal so große Mannschaft ausgelegt war, war das ein ein sehr beruhigender Zustand, wir hatten für die nächsten zehn Wochen Frischwasser, wenn die Anlage warum auch immer ausfallen sollte. Da es sich im eine Mischung von einfachen mechanischen und biologischen Komponenten handelte, konnten wir sie relativ einfach, im Fall der Fälle wieder zum Laufen bekommen. Es dauerte nur vier Wochen bis die biologischen Komponent, nach einem Totalausfall mehr Wasser reinigen konnten, als wir am Tag verbrauchen konnten und nur eine Woche wenn es um das Wasser ging, was wir zum trinken und kochen brauchten. In der Kühlkammern, lagen 200 Saaten um die Recylinganlge wieder zu beleben.
Wir hatten genug zu essen für die nächsten 12 Jahre, aber frisches Gemüse oder Fleisch, relativ frisch. Die Kühlkammern lagen an den Außenwänden des Schiffes, die Kälte des Weltraums sorgte dafür das sich dieser Teil unserer Resourcen erhält. Wir hatten zum Beispiel genug Fleisch, um daraus 500 mal einen Braten für uns zu zaubern, oder 1200 Burger Pattis, mit den dazu gehörende Buns.
Das meiste was als Trockennahrung vorhanden war, war vegitarisch. Es gab zwar auch trocken Fleisch und Fisch aber nur in einem geringen Anteil, zum einen aus ethischen wie auch medizinischen Gründen. Von sieben Tagen der Woche, gab es meist nur an zweien etwas Fleischiges und meist waren kleine Portionen.
So würde dieses archaische Essen, ein Genuss mit reichlich Fleisch, wird uns allen gut tun, wir werden uns ein wenig der Erde fühlen und näher rücken. Es würde wie ein Lagerfeuer funktionieren, die Gruppe würde zu einem Stamm werden.
Als ich mit meinen Vorbereitungen an diesem Tag soweit fertig war, Rief ich meine Frauen in die Messe, da ich Nachtdienst hatte und bewusst auf meinen Schlaf verzichtete, waren wir alle anwesend.
Wie von mir erwartet, um erlich zu sein, erhofft, strahlten alle als sie die LED-Kerzen auf dem Tisch flackern sahen. Die Weingläser und die Pfannen auf dem Herd, ließen ein erfreutes Schnattern losgehen. Als ich dann noch die Frage stellte: „Medium oder Englisch“, kam die gegenfrage von Olivia: „Burger?“
„Nein, aber auch Rind, nur besser!“
Kam von unserem Geburtstagskind: „Steaks, der Wahnsinnige ist göttlich, er hat Steaks und sie sehen riesig aus!“
Ein allgemeines zustimmendes Gemurmel zeigte mir, das ich einen Nerv getroffen hatte und ich meiner männlichen Rolle als Versorger voll gerecht wurde. Es war nur ein unbewusster Effekt und in unserer, eigentlich zu Recht emanzipierten Gesellschaft, unterschätzter Faktor, der Genetisch implizierten Rollenverteilung.
Der Wein hatte schon ausreichend geatmet, so bat ich meine Kolleginnen sich zu bedienen, während ich das Fleisch in die wirklich heißen Pfannen warf. Nach ein paar Minuten waren die Steaks fertig, einmal „well done“ unser Küken, hatte es nicht so mit Fleischsaft, einmal medium für Anna und dreimal englisch. Es wurde ein entspanntes Essen, als dann unser Geburtagskind, was ja auch unser Trainer war sagte, das es eine zu schöne Runde sei um zum Training zu gehen, blieben wir einfach bis zum frühen Abend sitzen und quatschten, lachten und genossen die Zeit. Sogar unseren Hüpfer verschoben wir, denn das würde den Braten auch nicht fett machen, sagte Olivia, während sie mir mit ihrem letzten halb vollen Glas des Rotweines zu proteste.
Sie dachte wohl sie hätte verstanden, was ich mit diesem besonderen Essen erreichen wollte, zum Teil würde ich ihr sogar zustimmen, aber nur zu einem kleinen. Es war ein voller Erfolg, wir alle fühlten uns wie eine Gemeinschaft, eine Familie.
Der Sprung wurde um 18:00 nachgeholt und ich machte mich auf dem Weg zu meiner Nachtwache. Ich hatte bewusst nur ein halbes Glas vom Wein getrunken, was der Genussmensch in mir zwar bedauerte, aber ich hatte ein größeres Ziel. Da ich bewusst bis um 12:00 geschlafen hatte, würde die Nachtwache mir nicht allzu schwer fallen, vor allem da ich ab Mitternacht schlafen durfte, die automatischen Systeme würden mich im Fall der Fälle wecken, ich musste halt auf der Brücke in Uniform schlafen und nicht bequem nackt in meinem Bett.
Der Wein und das gute Essen hatten allen ein wenig zu gesetzt, so das nach dem Abendbrot, alle schnell in ihren Kammern verschwanden. Ich hatte es in den letzten Wochen geschafft, alle Bereiche des Schiffes mit meinen Überwachungssystemen zu bestücken, selbst in den privaten Kabinen hatte ich nun vollen Einblick.
Ich war wie es die Dienstvorschrift wollte um kurz vor sechs auf der Brücke und Meldete mich beim Kapitän. Oliva war schon in ihrer Kabine, so gab es ein kurzes Gespräch über die Videoanlage, wo sie mir noch einmal aufrichtig für meine Idee mit dem Essen dankte und durchblicken ließ, das sie von der Richtigkeit meiner Anwesenheit bei dieser Mission überzeugt sei.
Ich machte es mir im Stuhl des Wachhabenen bequem und nahm mein Tablett um zu sehen, wie gut es allen ging. Alle waren auf dem Weg ins Bett, der Alkohol nach nun mehr als zehn Wochen absoluter Abstinenz, da ja selbst Fruchtsäfte nicht zu unserer Verpflegung gehörten, sorgte wohl für eine angenehme Bettschwere.

Mit meiner Vermutung hatte ich fast komplett Recht. Alle waren um 20:00, im Reich der Träume, zwei Stunden früher als üblich. Es gab allerdings eine angenehme Ausnahme, Gentiana hatte wohl noch ein privates Geburtstagsgeschenk für sich geplant.
Auf meinem Tablett hatte ich mehr aus reinem Voyeurismus alle Kabinen eingeblendet. Die Anzüge hatten schon ihren optischen Reiz, so leicht mattschwarz wie sie waren. Ich änderte die Ansicht mit den vier gleich großen Fenstern, als Gentiana anfing sich zu stimulieren.
Es war ein fest, ich war nur frustriert, das ich nicht in meiner Lust die durch die visuelle Stimulation Endstand durch meine eigene Hand Erleichterung verschaffen konnte. Ich nutzte so ein Programm des Anzuges was ich selbst entwickelt hatte, um dem Drang nach zu geben. Ich stellte eine Laufzeit von 45 Minuten bis zu meinem eigenen Orgasmus ein, da ich ja wusste, das sie sich meist 30 Minuten bis zu ihrem ersten Orgasmus Zeit ließ.
Ich prüfte noch einmal ob die offiziellen Überwachungskameras auf mein Tablett sehen konnten oder nicht, wie geplant konnte sie dies nicht und genoss die Show.
Wie mir aus den Messdaten des Anzuges bekannt ließ sie sich Zeit. Zuerst zärtlich streichelnd, liebkoste sie ihren inzwischen, bis auf den Nano-Anzug nackten Körper.
Sie hatte heute wohl etwas besonderes vor, denn aus einer Nachttischschublade zauberte sie ein kleines Fläschchen hervor. Ich konnte es zunägst nicht deuten, erkannte dann aber auf meinen Tablett, das es sich wohln um eine Art Gleitgel handeln musste. Es sah äußerst anregend aus, wie sich die matte Oberfläche, nach und nach, durch ihre massierenden Finger in eine glänzende verwandelte. Inzwischen waren die ersten zehn Minuten um, mein Ständer wurde gerade mit einer Mischung auf sanfter Vibration und pulsierenden Druck vorgemolken.
Auf meinen Tablett konnte ich nun gleichzeitig sehen wie sie das erste mal an diesem Abend ihre Scham berührte, nachdem sie sich eine großzügige Menge des Gelitgeeles drauf getropft hatte. Ich kramte meine Kopfhörer aus der Tasche und verband sie physikalisch mit dem Tablett, nun konnte ich Gentiana auch hören. Sie war sehr vokal in ihrer Lust und zugleich sehr derb, was mich sehr anmacht. „Sexsüchtige Schlampe“, war mit das harmlosteste was ich von ihr zu hören bekam, neben den Seufzern und Stöhnern ihrer Lust.
Mir wurde gerade heiß und kalt zugleich, da mein Anzug angefangen hatte, das Saugen eines Mundes zu Simulieren, als Gentiana, aufhörte ihre Scham flächig zu massieren, sondern gezielt ihren Klitt, noch immer zärtlichst, massierte. Die Werte die der Anzug mir zu ihrer Lust zeigte, ließen mich zweifeln. Sie war so nass und erregt, das sie eigentlich bei der kleinsten Berührung über diese besondere Klippe springen müsste. Sie kannte sich sehr gut und ließ dies nicht geschehen. Sie wanderte zurück zu ihren Brüsten und veränderte den Stil der Reizung. Es war nicht mehr zärtlich, sondern eher vordernd, fast schon grob, was sicherlich auch noch zu sehen sein würde.
Eine sanfte Vibration die nur an der Wurzel meines Penisses zu spüren war, sorgte gerade dafür das ich nicht kam und zugleich die härte bestehen blieb. Es war die schönste Folter, ich hatte die ersten zwei drittel meiner Zeitvorgabe hinter mir. Sie war inzwischen dazu über gegangen ihren Klitt und ihre fo***e, eine Vagina behandelt man nicht so, grob zu massieren, das Ziel war klar ersichtlich, sie wollte sich selbst in die fo***e fisten.
Ich ließ einen kleinen Kontrollblick über die drei kleinen Fenster huschen und sah das die anderen drei tief und fest schliefen.
Sie kam, als sie es geschafft hatte sich die Hand tief in das eigene Geschlecht zu rammen. Ich hatte noch acht Minuten bis zu meiner Erlösung und verfluchte mich selbst, das ich keinen „Jetzt“ Button eingebaut hatte. Ihr erste Orgasmus war noch nicht abgeklungen, als sie anfing sich selbst heftig auf den Lustknubbel zu schlagen, was den Zweiten, scheinbar einen noch intensiveren Orgasmus auslöste. Oh Herr war das unerträglich Geil anzuschauen.
Ich hatte nach drei Minuten und mit verkrampften Händen hielt ich mein Tablett fest und hoffte es würde mir während meines unaufhaltsam näher kommenden Orgasmus nicht aus den Händen fallen. Gentiana gönnte sich keine Pause, als das verprügeln ihres Klitt keine Steigerung ihrer Lust mehr brachte, probierte sie es bei ihren Brüsten. Was einen kleine Orgasmus auslöste, oder eine Lustwelle, das konnte man bei dem von ihr erreichten Niveau der Lust nicht mehr unter scheiden.
Ich bekam noch mit, wie sie die Hand aus ihrer Scham zog und so zum wiederholtenmale über die Klippe sprang, als mein Gehirn von meinem Orgasmus ausgeschaltet wurde. Der Anzug verhinderte das ich eine riesen Sauerrei in meiner Uniform anrichtete.
Ich habe es geschafft das Tablett nicht fallen zu lassen, als ich wieder unter den intelligenten Lebewesen weilte, verabschiedete sich Gentiana in ein selbst ausgelöstes Lustkoma. Sie hatte vier Finger in ihrem After und zwei der anderen Hand, kniffen so heftig ihren Klitt als wolle sie ein Nuss knacken.
Ich beendete die Überwachungsapp und schaltete das Tablett aus. Befriedigt und Glücklich schaute ich aus dem Fenster der Brücke und genoss dieses immer wieder faszinierende Schauspiel des Weltalls um mich herum.


Status:
Datum: 17.11.2016
Seiten gesamt: 46 (+16)
Veröffentlichte Kapitel: 11
Veröffentlichte Seiten: 17 (+5)
Fertige Kapitel: 26 (+9)
Nächstes Kapitel: 24.11.2016
17. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 25.11.16 22:25


Erste Fragen (Phase 1)
(Hintergrundmusik: The Who: Behind blue eyes)
Die gute Stimmung hielt auch die nächste Woche an, unsere neunte. Es gab zwar einen kleinen Ausfall an dem Generator für die Wurmlöcher, der schaden war innerhalb von zwei Stunden von Gentiana beseitigt und das Teil was defekt war, hatte nur eine kalte Lötstelle, was sie am nächsten Tag in der Werkstatt feststellte und beseitigte. So verloren wir noch nicht einmal ein Ersatzteil, was unserer guten Stimmung nur noch half.
Es war auch der Abend wo nur Olivia und ich in der Messe zu Abendbraot saßen, Gentiana war noch mit dem Report zum Ausfall beschäftigt und wollte ihn fertig bekommen bevor sie auch zum Essen kam. Anna, war mit einem ihrer Versuche beschäftig und würde in der Krankenstation, die auch ihr Labor war beschäftigt. Isabella unsere Pilotin, saß in der Brücke und verfolgte einen kleinen Asterioiden, den sie einfangen wollte, da er eine interessante Zusammensetzung hatte. Viele Edelmetalle und scheinbar sogar einige Edelsteine, sie würde dafür eine nette Prise erhalten falls wir nach Hause kommen würden.
Es war das erste mal, wo wir beide außerhalb des Dienstes alleine waren, was von mir auch so gewünscht war, ich versuchte immer wenigstens zwei der Frauen um mich herum zu haben, zum einen das keine Möglichkeiten zum flirten entstanden, zum anderen durfte es zu keinem Zeitpunkt so aussehen, als würde ich eine von ihnen bevorzugen.
„Weißt du was, ich würde gerne Wissen was hinter diesen Augen vorgeht!“
Jetzt wusste ich auch was für ein Braten gerade angerichtet wurde, sie wollte mir als Kapitän und Frau auf den männlichen Zahn fühlen.
„Wie meinst du das Olivia, ich mache meine Arbeit und bin froh dabei so sympathische Kolleginnen zu haben.“, antwortete ich bewusst freundlich, aber neutral, sie sollte offenlegen wo sie hin wollte.
„Sie sind alleine von berufs wegen, ein Meister der Diplomatie, um nicht zu sagen der Verstellung sind.
Sie beweisen zwar jeden Tag ihren Wert in den anderen Bereichen die sie abdecken, aber ich habe immer noch nicht verstanden, warum sie und keine Frau mit einer gleichartigen Ausbildung Consuler werden konnte. Ich weiß auch, das Sie das Personelle Konzept für diese Reise entworfen haben, also was denken sie gerade über diese Mission.“
Das Sie wusste, das ich das Personelle Konzept entworfen hatte, war mir neu, aber nicht weiter verwunderlich, denn sie hatte ein Recht so etwas zu wissen. Es machte zugleich meine Möglichkeiten ihr zu antworten, schwieriger, da ich nicht wusste wie viel man ihr noch gesagt hatte.
„Aus rein professioneller Sicht, ist die Stimmung auf diesem Schiff, für eine Crew dieser Größe und der Zeit im tiefen All, mehr als gut. Vor allem ist die Stimmung nicht von Schwankungen unterworfen, sondern die Tendenz zeigt nach oben. Sie ist sogar stabiler und besser, wie in meinen positivsten Prognosen auf der Erde.
Einer der Gründe warum ich in meinem Job so erfolgreich bin, ist es Harmoniesüchtig zu sein. Ich werde alles was in meiner Macht stehende tun, um den Frieden auf diesen Schiff zu erhalten. Was ich dafür tun werde geht weiter als sie sich vorstellen können oder wollen, aber ich werde sie nie anlügen.
Erwarten sie aber nicht, das ich ihnen Informationen gebe, die vielleicht sie niemals erreichen müssen, weil die Crew nie in eine solche Situation kommen wird.“
„Verstehe, ich habe dazu noch eine letzte Frage, bevor Isabella kommt und mit ihrem Fang protzt, schließt alles auch Sexualität ein?“
„Wenn es sein muss, aber nur wenn alle gleichberechtigt etwas davon haben!“
Eine hochgezogene Augenbraue war alles, was ich auf dieses Geständnis, als Antwort bekam, denn die Pilotin kam stolz und hungrig in die Messe.


Status:
Datum: 25.11.2016
Seiten gesamt: 64 (+1
Veröffentlichte Kapitel: 12
Veröffentlichte Seiten: 19 (+2)
Fertige Kapitel: 27 (+1)
Nächstes Kapitel: 01.12.2016
18. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 01.12.16 08:13


Ein entdeckter Fehler (Phase 1)
(Hintergrundmusik: Lindsey Stirling: The Arena)
Inzwischen waren wir mehr als 60 Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt und in unserer elften Woche, als der von mir bewusst gemachte Fehler entdeckt wurde. Es war Olivia selber die meinen Fehler mit den Bekleidungscontainern heraus fand.
Sie rief ein Treffen von uns allen um Punkt 11:30 in der Messe ein, ohne die Nennung eines Grundes. Ich hatte eine begründete Ahnung worum es ging, denn ich hatte einen Alarm programmiert wenn sich jemand den Containern näherte. So traf mich die Nachricht das wir zu wenig, viel zu wenig Kleidung an Bord hatten wesentlich besser vorbereitet, als ich hätte sein sollen. Es verlangte viel von meinen schauspielerischen und manipulativen Talenten die ersten Minuten nicht aufzufallen.
Wir brauchten nur zehn Minuten bis sich die erste Aufregung legte. Das wann dann auch der Zeitpunkt, wo ich die erste Bombe platzen ließ und den anderen eingestand, das ich derjenige war, der die Aufgabe hatte diesen Teil des Vorrates zu prüfen und wohl etwas leichtsinnig war, nachdem ich die ersten zwei inklusive Inhalten geprüft hatte, nur noch die Container ID´s und Lieferscheinnummern geprüft hatte. Was eine Lüge war, aber leider eine notwendige.
Das gab wie erwartet einige, wenn auch weniger als erwartet, Vorwürfe, aber nichts mit dem ich nicht Leben konnte. Wieder schlugen die Wellen der Emotionen etwas höher, aber alles blieb sachlich. Nachdem sich auch diese Aufregung gelegt hatte, war es Olivia, die sich bisher komplett aus der Diskussion heraus gehalten hatte, das Wort an sich nahm:
„Wir haben noch Arbeitskleidung für knapp drei Monate, Sportkleidung für ein Jahr und jeder von uns bekommt noch zwei Sätze Galauniformen. Wegen diesen eher nichtigen Grund würde ich ungern die Mission aufgeben!“
Daraufhin folgte ein betretenes schweigen, was ich nicht brechen durfte, da es nicht meine Idee sein durfte. Ich schaute meine vier Damen an und versuchte heraus zu finden, welche von ihnen, die einzige Möglichkeit die wir hatten, wenn wir die Mission weiterführen wollten, aussprechen würde. Olivia, so sah es aus stand vor dem gleichen Dilemma, sie war aber eine zu gute Führungskraft um sich das wirklich anmerken zu lassen.
Es war Anna, die das einzig möglich in Worte fasste: „Die Anzüge reichen ja als Kleidung vollkommen aus, sie sollte vielleicht nur etwas geschlechtsneutraler aussehen. Ich meine die Nachformung unsere primären Geschlechtsmerkmale müsste wegfallen, was soviel ich weiß gehen sollte, Hans da bist du der Fachmann!“
Ich trank erst einen Schluck Wasser und schloss meine Augen um im Kopf meine vorbereiteten Worte noch einmal zu überdenken, für die anderen sah es so aus, als würde ich meine Antwort überdenken. Nach dieser Kunstpause ließ ich meine Antwort hören: „Meine Damen, es hat psychologische und körperliche Gründe warum die Nano-Anzüge sich in der Form auf den Körper legen, wie sie es tun. Wir Menschen brauchen eine gewisse Menge an Sexualität um ohne Störung zu funktionieren. Wenn ich also in die Optik der Anzüge eingreife, wird sich auch die Funktionsweise verändern. Es kann soweit gehen das wir nicht die Möglichkeit haben die Entspannung zu finden, die wir alle hin und wieder benötigen!“, hier kamen mir meine Statistiken vor das geistige Auge, das Sie alle einen um wenigsten 25% erhöhten Sexdrive hatten, was mir ein Lächeln hervor lockte, was ich nicht unterdrücken konnte, „Die Programmierung zur Veränderung der Optik ist schnell gemacht, da dies ein Standartprozess ist. Ich könnte dies innerhalb der nächsten Minuten von hier aus bewerkstelligen, der Nachteil dabei wäre allerdings, das niemand von uns die Möglichkeit hätte, sich dann noch körperliche Freude zu schenken, da kaum Berührungsreize durch diese glatten Oberflächen durch gereicht werden können.
Mein Vorschlag, ist es, da es sich ja auch um eine Entscheidung handelt, die für eine wirklich lange Zeit halten soll, das ich mir erst einmal Gedanken mache und die Handbücher studiere welche Möglichkeiten es gibt.
Heute Abend, beim Abendbrot, werde ich euch meine Ideen Mitteilen, Gentiana soll sich eigene Gedanken machen, denn zwei Blickwinkel sind da sicherlich besser als nur einer.
Jetzt kommt noch ein Tipp als Consuler des Schiffes, sie sollten alle die aktuellen Möglichkeiten der Anzüge nützen um sich zu entspannen, möglichst tief zu entspannen, es kann durchaus sein, das die Anzüge auf diesen Gebiet in den nächsten Wochen, schlechter arbeiten als gewohnt.“
Alle vier hatten nun eine recht rote Gesichtsfarbe, als ich sie durch die Blume aufforderte, möglichst oft und heftig zu Masturbieren. Olivia, folgte meinen Gedankengänge und gab uns allen bis zum Hüpfer Dienstfrei.
Ich zog mich in mein Büro zurück, das war der einzige Raum in dem ich zugriff auf alle meine mit gebrachten Resourcen hatte. Zum anderen konnte ich hier das Schauspiel was sich in den privaten Kabinen anbahnte hier besser genießen. Ich hatte alle Monitore so angebracht, das sie von der Türe aus nicht zu sehen waren. Auf vier der fünf großen Bildschirmen waren die Kabinen der Damen zu sehen. Alle hatten sich direkt dorthin begeben. Gentiana war die erste die sich auszog und sich vor den an der Türe angebrachten Spiegel stellte um sich von ihren Nippeln und der Schamregion zu verabschieden. Es folgten die anderen drei langsam aber sicher. Alle verinnerlichten, das was sie nun lange Zeit nicht mehr sehen und direkt berühren konnten. Sie konnten ja nicht wissen, das ich ja schon die Anzüge ein erstes mal manipuliert hatte und was sie sahen schon eine scheinbare Wahrheit mit einem 25 Nanometer dicken Überzug war, und nicht wie es tatsächlich war mit wenigstens fünf Millimeter.
Was nun kam, war nicht überraschend, aber wunderschön, alle vier machten liebe mit ihrem eigenen Körper, den sie schon bald nicht mehr so in Besitz und Lust nehmen konnten. Alle ließen sich mehr Zeit als sonst, selbst Isabella, die sonst den Orgasmusturbo einschaltete, ließ sich Zeit und war überraschend zärtlich zu sich selbst. Während ich genoss, wie diese reifen und gut aussehenden Frauen ihren Körper Sex schenkten, anders konnte man dies nicht nennen, ging ich noch einmal meine Planungen für Phase 2 durch. Ich wollte einfach sichergehen das ich alle Parameter richtig eingeschätzt hatte und sich keine Fehler eingeschlichen hatten. Ich war nun mal ein Kontrollfreak.
Ich hatte die kleine Präsentation fertig, als Gentiana in die Werkstatt kam und sich an ihren Rechner setzte und selber begann ein Konzept zu entwickeln. Ich muss gestehen ich war sehr neugierig, welche Ideen sie haben würde, denn ihre eigene Ausprägung, würde, wenn auch nur unbewusst einfließen.
Ich war ja fertig und in meinen privaten Erotikkanälen gab es aktuell nichts mehr zu sehen, wobei Olivia sich wirklich die meiste Zeit gelassen hatte und sich innerhalb von zweieinhalb Stunden, dreimal bis zum Ende gebracht, wobei die ersten zwei zärtlich und eher romantisch waren, der dritte brutal und gnadenlos zu sich selbst. Sie hatte sobald der Orgasmus angefangen hatte, ihren Klitt und die Brustwarzen, sogar ihr After, was eine Premiere war, immer brutaler gereizt. Mit dem Erfolg das sie gute zwanzig Minuten auf einer Welle der Lust geritten war.
Ich muss eingestehen, das ich bei meinen Beobachtungen auch aktiv geworden war, ich würde mir es in der nächsten Zeit auch nicht selber machen können, wie es normalerweise der Fall war und den vieren zu zuschauen, war alles andere als langweilig. Zweimal ließ ich den Affen auf die Palme klettern und damit lies ich es dann gut sein.
Nach dem Hüpfer ging ich in die Sporthalle und trainierte eine Runde, die ich allerdings mit dem Kommentar, ich hätte noch einiges Vorzubereiten, abkürzte. Der Grund der mich tatsächlich fliehen lies waren die frischen Erinnerungen an die erregenden Bilder, die Olivia und Anna mir zuvor, unwissentlich, gezeigt hatten. Mit einem Ständer der nicht verschwinden will ist trainieren eher unangenehm.
Nach der Dusche zog ich mich noch einmal in das Büro zurück, um noch mal über mein Powerpoint zu schauen, schon merkwürdig wie sich Namen halten obwohl, schon seit Jahren niemand mehr dieses Programm nutzt.
Ich hatte die Türe zu meinem Büro offen gelassen, trotzdem klopfte es plötzlich zaghaft an der Türe. Gentiana stand an der Türe und schaute mich wie ein aufgescheuchtes Reh an.
„Ja, was gibt es?“
„Nun ja, ich habe meine Präsentation fertig, aber ich bin zum Teil nicht sicher ob meine Ideen, zum einen funktionieren, zum anderen ob ich nicht ein wenig zu weit gegangen bin. Ich bräuchte mal deine professionelle Meinung!“
„Verstehe, ich bin mit meiner Version fertig, ich muss sie nur noch auf den Server spielen dann komme ich zu dir rüber. Ich denke, wir alle werden verstehen unter welchen Druck dich diese Aufgabe gesetzt hat.
Auch wenn du Ideen dabei hast, die die anderen nicht mögen oder gar ablehnen, wird dir niemand böse sein.“
Sie lächelte kaum merklich bei meinen Worten, sie war gerade extrem Verletzlich, wie ein Teenager in der Pubertät, irgendwann musste ich dahinter kommen, was hinter diesem Tease und Denial zwang stand. Denn für eine erwachsene Frau war sie viel zu verletzlich.
Sie zuckte ein wenig als ich mich neben sie setzte, aber sofort lächelte sie und fing an mir ihre Präsentation zu zeigen.
Das erste Bild zeigte einen gut gemachten Schnitt, der den Busen einer Frau zeigte, über den eine Schicht Nanos lag. Per Animation veränderte sich die Ansicht so, das die Warze im Gewebe des Anzuges die Warzen umschlossen und nur eine dünne Membran die Warzenspitze abschloss. Dann kam ein weiteres Bild wo die Warze ein klein wenig herausragte, zusammen mit der Überschrift: „Im erregten Zustand!“
Die Idee gefiel mir, sie passte zwar nicht ganz in meine Planung, aber der Gedanke in den nächsten Wochen doch hin und wieder einen Nippel zu sehen, hatte etwas.
„Gute Idee, was ist aber wenn die Erregung, einfach so übermannt. Dann werden wir alle das sehen, immer.“
„Das ist ja eine meiner Fragen könnte man nicht eine Art Schalter implementieren, der solange es nicht gewollt ist, den Bereich hart macht, so das die Warzen keine Möglichkeit hat sich zu zeigen?“
Hier musste ich etwas an der Wahrheit vorbei reden: „Ich kenne dafür, nur zwei Möglichkeiten, so etwas zuverlässig zu lösen. Mit einem Timer, also von 22:00 bis 5:00, dürfen sie herauskommen, zu den anderen Zeiten sind sie unberührbar.
Oder mit einem Tablett mit der entsprechenden App, was wie du weißt nicht erlaubt ist.“
Es gab noch zwei weitere Möglichkeiten, von denen ich ihr aber nicht erzählte. Es war möglich, ein auf Interaktion basierendes System zu implementieren, also wenn ein anderer Anzugträger den Bereich über einen bestimmten Zeitraum reizte, könnte die gewünschte Strukturveränderung auslösen. Also ein Zwang zur Zweisamkeit.
Dann über Kontaktpunkte, also eine Art Tastatur zum manipulieren des verhalten des Anzuges.
Letzteres, werde ich den Damen nie ermöglichen, ersteres hatte ich erst für eine spätere Phase, unter meiner Kontrolle, geplant.
Sie nickte als hätte Sie meine Antwort erwartet, dann fiel mir noch etwas auf, die Art und weise wie sie das Gewebe um den Klitt herum gestaltet hatte.
„Gentiana, hast du die Gestaltung bei der Klitoris und Scham Bedeckung, bewusst diese Form gewählt oder wie bist du darauf gekommen?“
„Wieso, ich habe das als das einfachste Design mit den wenigsten Problemen, wenn die Klitoris, temporär, wie auch der Vaginalkanal freilegbar sein soll!“
Jetzt verstand ich das Design besser und überlegte ob ich sie auf das kleine Problem was sich daraus ergeben wir hinweisen soll, oder es gewollt übersehen. Das Problem war einfach, dadurch das hier viel Gewebe aufgelagert wird, wird dieses beim gehen verformt, was wiederum dafür sorgen würde das dadurch die Scham und ich der Klit massiert würde, sobald man die Beine bewegt.
Ich dachte schnell über die sich dadurch ergebenen Probleme und Möglichkeiten für meinen Plan nach, da sie dies vorschlagen würde, sollte man es möglich machen.
„Ich habe eine Idee, Gentiana, nicht optimal, aber so könnte es gehen. Eine Mischung aus Timer und Ort. Sobald man in seiner Kabine ist und es nach 21:00 und vor 5:00 ist werden die Bereiche frei gegeben, es dauert allerdings c.a. 10 Minuten um von dem einen zu dem anderen Modus kommt, wenigstens.“
„Hört sich sehr praktikabel an, jeden Abend?“
Da kam ihr Fetisch hoch, aber ich ignorierte mein Wissen und außerdem würde das sicherlich auffallen, wenn es nur alle XX Tage die Möglichkeit geben würde: „Natürlich, ist schon schlimm genug das wir die Freiheit von uns einschränken müssen oder besser gesagt wollen!“
Sie hatte nun noch ein paar Folien die das neue aussehen der Anzüge zeigte, was immer noch sehr sexy war, aber nicht so obszön als wäre alles immer noch zu sehen.
Ich beglückwünschte sie für ihre guten Ideen und ging noch einmal in mein Büro, ich hatte noch eine Stunde um noch einmal meine Pläne durch zu gehen und zu sehen, ob das was meine Kollegin vorgeschlagen hatte in meinen Plan passte und wenn ja wie.
Es schien zu passen, es schien sogar so das dadurch meine Planung ein wenig beschleunigt würde. Selbst wenn nach kurzer Zeit Änderungen an dem Konzept vorgenommen werden mussten, denn es würde die Frauen erneut dazu bringen sich als sinnliche Wesen zu sehen, was sie einfach auch waren.

Als ich mit Gentiana in die Messe kam, waren die anderen schon alle da. Ich sah sie alle an und sprach in die Runde: „Ich hoffe alle konnten, die Zeit vor der Manipulation der Anzüge genießen!“
Olivia, reagierte mit eine, süffisanten lächeln, Anna wurde sanft rot, Isabella nickte und nuschelte etwas unverständliches, was: „Was gut!“, heißen konnte.
Ich ließ Gentiana den Vortritt, inzwischen war ich sogar überzeugt, das ihr Konzept, das für mich am zinsbringendste war. Meines hatte die Notwendigkeit, das ich regelmäßig in die Sexualität eingreifen musste und das offen, wofür es jetzt aber eindeutig noch zu früh war.
Sie waren alle etwas betroffen, als sie diesen Tatsachen ins Auge blicken mussten. Dabei hatten sie meine Präsentation noch nicht gesehen.
Das Tages-Design, war bei mir von außen identisch, mit dem von Gentiana, ich hatte nur kein Nacht-Design vorgesehen. Stattdessen, wollte ich eine Art Feedbackschleife implementieren. Du bist erregt, dann versucht der Anzug dies zu verstärken, hörst du auf dich zu stimulieren, hört der Anzug mit einer gewissen Zeitverzögerung, ich hatte zehn Sekunden pro Minute Stimulation vorgeschlagen, wieder auf. Was niemanden außer mir bewusst war, ist, das man sich meist bis zum Höhepunkt stimuliert und erst dann aufhört, der Anzug aber würde noch eine gewisse Zeit weiter machen.
Zur Stimulation, schlug ich Vibration und Temperaturreize vor, ersteres ließ Olivia auf kichern, mit den Worten: „Der teuerste Staatlich finanzierte Vibrator!“
Der kleine Scherz, reichte aus um die Spannung ein wenig aus der Gruppe zu nehmen.
Ich nahm bewusst nur als Fachmann an der Diskussion Teil, als unser Kapitän mich nach meiner Meinung fragte, antwortete ich: „Bei mir ist das einfacher, wir Männer haben weniger Erogenezonen.
Dazu kommt das wir Augentiere sind, ich werde also keinerlei Probleme haben, egal welche Lösung wir nehmen, meinen Hormonhaushalt zu regeln.“
Wieder einmal schaute sie mir tief und fragend in die Augen, sie wusste das ich nicht mit ganz offenen Karten spielte, hatte aber den Haken noch nicht gesehen.
Es kam so wir von mir gewünscht, Gentiana setzte sich mit ihrem Vorschlag durch. Ich konnte dank Gentiana, die anderen noch bei etwas anderem Überzeugen, aus dem bisher eher matten Material, würde etwas sehr glattes werden. Die Nanos sollten nach außen hin, sich noch mehr versiegeln, damit sie die zusätzliche Belastung noch besser vertragen würden.
Tatsächlich, war es ein rein optisches Gimmik für mich!
Was mich dann sprachlos auf den Weg in mein Büro wandern ließ, war das verschmitzte grinsen von Gentiana wären sie mir und nur für mich verständlich sagte: „Viel Erfolg, Augentier!“



Status:
Datum: 01.12.2016
Seiten gesamt: 69 (+5)
Veröffentlichte Kapitel: 18
Veröffentlichte Seiten: 28 (+9)
Fertige Kapitel: 28 (+1)
Nächstes Kapitel: 08.12.2016
19. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 08.12.16 18:21


Entscheidungen (Phase 2)
(Hintergrundmusik: ARCH ENEMY: No More Regrets)
Ich setzte mich nach dem Essen direkt in mein Büro und fing an die Anzüge zu manipulieren. Als erstes kümmerte ich mich um die Brustwarzen. Ich ließ es langsam angehen, bis morgen früh würden sie verschwunden sein. Zugleich veränderte ich die Sensitivität, der zweiten Haut, tagsüber ist es nun so das praktisch keine Stimulation durch gereicht wird, in der Nacht wird es so sein, das zum einen, ein Teil der Reizung gedämpft wird und dadurch das sie in einer Kuhle liegen und so es etwas schwieriger wird an die Nippel zu kommen.
Tagsüber bleibt die sanfte Manipulation der Nippel natürlich erhalte, sie wird sogar ein wenig verstärkt, zum einen ist der Druck nun schwach zu spüren, zum anderen erhöhe ich die Frequenz, der Zeitrahmen wird jeden Tag um fünf Minuten gekürzt.
Nun zu dem wesentlich komplexeren Teil, der Schambereich. Ich hatte mir schon auf der Erde einige Gedanken und Pläne gemacht, sie schienen mir nun unpassend.
Ich steckte einen Speicherstick in den Arbeitsplatzrechner und überspielte die Dateien. Mir wurde schnell klar, was mein Fehler gewesen war, die Lösungen waren viel zu offensichtlich oder zu brav.
Mit einem der harmlosen Entwürfen ging ich zu Gentiana und zeigte ihn ihr. Sie sah mir dankbar in die Augen, das ich sie in das vertrauen zog. Ich hatte den Entwurf schon mit einem Vibrator für den Klit versehen, auch Thermoelemente hatte ich schon platziert. Ich hatte mich bewusst bei der Positionierung grob verhalten, der Vibrator saß punktgenau auf dem Klit und nur genau dort, die Thermoelemente waren nur zwei Streifen die, die äußeren Schamlippen erwärmen würden.
Es würde für einen Orgasmus reichen, aber auf Dauer würde es langweilig werden. Gentiana schaute sich mein Design an und sagte grinsen: „Ich hatte eigentlich mehr Erwartet, ich denke du kennst die Animation von uns Frauen besser. Aber ich kann mich ja irren!“
Ich zuckte nur leicht verlegen mit meinen Schultern, wobei meine Verlegenheit nicht von dem Kommentar kam, sondern von den Gedanken die sich einbrannten, wenn die vier mein sein würden. Ich hatte schon Angst sie würde die verschiedenen Punkte meines Planes zu einem Bild zusammen zu fügen, was eindeutig zu früh gewesen wäre.
Sie setzte sich hin und fing an meine Pläne zu optimieren, wobei ich sie teilweise bremsen musste da sie Sachen einfügen wollte die zu intensiv sein würden und zugleich es mir schwierig machen würde die Lust der Frauen zu kontrollieren.
Wir brauchten zwei Tage um alles perfekt zu machen, während dieser Zeit hatte ich allerdings schon das Vergnügen die Damen nur im Anzug zu sehen. Die Glanzoptik und die durch das andauernden Training durch geformten Körper war äußerst anregend. Ich musste fünfmal in den zwei Tagen meiner Begierde nachgeben. Ich nahm mein Tablett legte mit der Hilfe der Steuersoftware mein Geschlecht frei und holte mir eher hektisch als genussvoll einen von der Palme.
Das Endergebnis war sehr überzeugend.
In der Nacht würde eine kleine Tasche in die, die Damen zwei Finger stecken konnte. In dieser Tasche waren vier kleine Kontrollschalter die rautenförmig angebracht sie steuerten nur die Vibratoren. Sie waren keine einfachen Schalter, sie mussten gestreichelt oder gerubbelt werden damit die entsprechenden Vibratoren ihr Werk verrichteten. Die Vibratoren waren am After und einer über die Schamlippen angebracht. Für den Klitt gab es zwei, ein kleiner Kreis mit c.a. einem Zentimeter Durchmesser und darum ein Kreis mit zwei Zentimeter breite.
Ich und Gentiana warteten gar nicht auf die Freigabe, sondern übertrugen das Programm an die Anzüge. Da es Zeit war, zum Abendbrot war, gingen wir in die Messe. Alle waren da, ich überließ Gentiana die anderen aufzuklären: „Die Lösung ist in euren Anzügen implementiert, wenn ihr euch Abends in euer Bett legt, entsteht in eurem Schritt eine kleine Tasche. Wenn ihr Lust habt, steckt ihr einfach einen oder zwei Finger rein. Den Rest werdet ihr durch ausprobieren heraus bekommen müssen.
Die Reizungen laufen c.a. zehn Sekunden nach, pro Minute die ihr gebraucht habt, damit die Entspannung auch gut wird, das war meine Idee!“


Status:
Datum: 08.12.2016
Seiten gesamt: 76 (+7)
Veröffentlichte Seiten: 29 (+1)
Fertige Kapitel: 29 (+1)
Nächstes Kapitel: 15.12.2016
20. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 14.12.16 08:40


Die erste Runde (Phase 2)
(Hintergrundmusik: Marvin Gaye: Sexual Healing)
Wie der Zufall so spielte hatte ich heute die Nachtschicht auf der Brücke, bewaffnet mit meinem Tablett machte ich auf die scheinbar langweiligen Stunden dort zu verbringen.
Als ich meinen Dienst begann, lachten die Damen noch in der Messe. Plötzlich ging der Lautsprecher auf der Brücke an und ich hörte unsere Frau Kapitänin: „So Mädels, unser Mann hat scheinbar ganze Arbeit geleistet uns praktisch nackt zurück zu lassen, was er nicht weiß, was in den Containern war, wo unsere Klamotten drin sein sollten.“
Dann ertönte frenetischer Jubel.
„Wir köpfen den ´Dom Pérignon´ und dann gehen in die Heia. Wir haben noch einige von den Flaschen und diverse andere Delikatessen.
Da der Herr der Schöpfung in unserer Mitte es vergeigt hat und wir unsere Reise als hochglanz Fetischgeschöpfe verbringen müssen, ist es nur gerecht das er nicht in den Genuss kommt!“
„Ich stell mich in die Ecke und Schäm mich auch!“, ließ ich die Damen mit einem grinsen in der Stimme. Das giggeln aus der Messe zeigte mir das sie mich verstanden hatten und wegen der Situation nicht sauer waren.
Die Übertragung wurde beendet, und auf meinem Tablet beobachtete ich die vier, wie sie das Prickelwasser genossen und viel lachten. Ich war zufrieden, die Stimmung war besser als ich gehofft hatte zu diesem Zeitpunkt, auch die positivste Prognose war um Welten schlechter.
Noch eine halbe Stunde blieben sie in der Messe, sie ließen sich Zeit und genossen das edle Getränk. Ich gönnte es ihnen, es war wichtig für die Mission, wie auch für meine Pläne das sie mir vertrauten und innerhalb unserer kleinen Gruppe keinerlei Missgunst entstand.
Als die Damen sich zurückzogen war ich gespannt, wie sehr die Damen neugierig auf die Änderungen der Anzüge waren.
Ich wurde nicht enttäuscht, alle vier testeten die die Möglichkeiten. Sie ließen sich alle Zeit, was mich freute.
Kaum lagen die vier in ihren Betten fingen sie an die Schalter in ihrem Schritt auszuprobieren. Methodisch, wie es bei ihrer Ausbildung zu erwarten war. Immer nur einen Schalter alleine, mit verschiedenen Methoden der Aktivierung.
Gentiana, war die, die am gezieltesten vorging, jeden Schalter drückte sie auf die selbe Art und weise, erst ein sanftes streicheln, dann ein festes drücken, dann ein exzessives Rubbeln. Für jeden ihrer Test ließ sie sich eine knappe Minute Zeit. Der Feuchtigkeitssensor zeigte mir bei ihre, Scham am überlaufen war, trotzdem hörte sie nach diesem Funktionstest auf und versuchte trotz ihrer Erregung zu schlafen.
Anna hatte auch eine kleine Überraschung für sich selbst. Sie hatte ihren After bisher immer aus ihren erotischen Spielereien heraus gelassen, nun aber nachdem sie den Analvibrator entdeckt hatte machte sie nichts anderes. Die Werte ihres Körpers zeigten mir das die Erregung langsamer stieg, wie es für sie üblich, ihr besonderer Genuss war aber unübersehbar. Ihre mentalen Werte stiegen nach und nach höher als alles was ich bisher gesehen hatte. Sie musste inzwischen eine Geilheit erreicht haben, die sie bisher, meines Wissens, nie erreicht hatte. Immer wüster rubbelte sie den Steuerknopf des Analvibrators, sie wollte kommen und sie wollte es schaffen ohne eine andere Stimulation. Immer hektischer zuckte ihr Körper ohne das sie es schaffte den Orgasmus zu erreichen. Erst als sie auch ihre Nippel stimulierte, passierte es. Der Anzug schaffte es nicht das Sekret was bei ihrer Explosion aus ihrer Höhle schoss. Sie hatte fast eine gute Stunde gebraucht um soweit zu kommen, die Wellen ihrer Extase rauschten, gute zehn Minuten wurde ich After noch vom Vibrator auf der höchsten Stufe weiter gereizt, was ihren Körper während dieser Zeit keinerlei Chance gab den Boden der Realität zu erreichen. Als alles vorbei war, schlief sie nahtlos ein und versank in einem tiefen Koma ähnlichen Schlaf.
Isabella teste zu nächst jeden Schalter mit der Aktion durch, immer nur kurz, so als wolle sie nur erahnen wie es sich anfühlt, wie die Vibratoren sich anfühlten. Dann ging sie wie üblich auf die Jagd auf ihren Orgasmus, sie rubbelte wie wild drauflos, das alle ihr eine Volldampfstimulation gaben. Nach eine paar wenigen Minuten war es vorbei, sie kam, genoss und schlief.
Olivia testete ihre Schalter zunächst ausgiebig bis sie in Stimmung kam. Als sie in Stimmung war, kümmerte sie sich zuerst einmal um ihre Nippel, zunächst zärtlich um dann immer brutaler mit ihnen zu werden. Nach gut zwanzig Minuten ließ dann die rechte Hand in ihren Schritt gleiten um die Vibratoren an ihrer Scham auf volle Leistung zu bringen, Fünf Minuten später schlief auch sie zufrieden ein.


Status:
Datum: 14.12.2016
Seiten gesamt: 153
Veröffentlichte Seiten: 48
Fertige Kapitel: 33 (+4)
Nächstes Kapitel: 15.12.2016

Ein kleines Weihnachtsgeschenk von mir, ich werde bis zu 24. jeden Tag einen weiteren Teil veröffentlichen!

Ich habe das Format des Textdokuments auf Verlagsnorm gebracht (60 Zeichen Zeile und 30 Zeilen Seite), wodurch die Seiten Zahl gegenüber dem vorherigen Format explodiert ist!
21. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 15.12.16 08:47


Programmfehler?!? (Phase 2)
(Hintergrundmusik: Lady Gaga: Poker Face)
Der nächste Morgen beim Frühstück war angenehm, über die Nacht wurde nicht als solche gesprochen, aber alle äußerten das Sie mit den Möglichkeiten zufrieden wären.
Ich verschwand nach dem Frühstück in meinem Büro und überarbeitete die Programmierung, der Schalter, so das auch die Wärmeelemente passend funktionieren würden. Dann hatte ich eine Idee, ich würde einen Fehler in die Programmierung einbauen, einen dummen kleinen Fehler der nicht sofort auffallen würde.
Die Parameter waren einfach, jede Nutzung der Vibratoren wurde sowieso aufgezeichnet, Ich setzte nun zwei Zufallsparameter, der erste war die Anzahl der Wiederholungen, 0 bis 7, dann die Anzahl der Stunden, bis zur Wiederholung von 168 bis 1176 Stunden.
Ich hoffte das es nicht zu Auffällig war, aber ich konnte ja behaupten, das es Fehler war, jeder Mensch macht Fehler.
Es war kurz vor dem Mittagessen, als ich die neuen Funktionen in die Anzüge der Frauen überspielte. Ich war gespannt, wie dieses Pokerspiel mit hohem Einsatz ausging.
Morgen würden die Routine mäßigen Bluttests gemacht, mal sehen wie es um den Hormonhaushalt der Crew aussah, bei mir war es klar, eindeutig zu hoch im Bereich der Sexualhormone.

Als ich die Werte der Proben durch sah, war ich erfreut, das die Werte deutlich höher waren als bei der Letzten Probe kurz vor unserem Abflug, alles entwickelte sich besser als ich es geplant hatte.


Status:
Datum: 15.12.2016
Seiten gesamt: 154 (+1)
Veröffentlichte Seiten: 49 (+1)
Fertige Kapitel: 33
Nächstes Kapitel: 16.12.2016
22. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 16.12.16 08:16


Erste Überraschungen (Phase 2)
(Hintergrundmusik: Joan Jett: Do You Wanna Touch Me)
Die nächsten anderthalb Wochen gab es keinerlei Änderungen an der allgemeinen Situation, außer das die Thermoelemente sehr gut bei den Damen ankamen. Alle außer Gentiana, nutzten ihre Möglichkeiten alle zwei bis drei Tage, Gentiana hingegen spielte jede Nacht wenn sie nicht Dienst in der Messe hatte mit sich selbst. Nur einen Orgasmus ließ sie nicht zu.
Jeder Tag verging mit der selben Routine, nach jeder Nacht sah ich auf mein Tablett und schaute in den speziellen Kalender in dem die Wiederholungen eingetragen wurde. So wusste ich wann die Damen ihre erste erotische Überraschung erhalten würde. Es war wie zu erwarten Gentiana die erste die eine Überraschung erhielt. Es war kurz vor dem Frühstück und die gesamte Reizung würde nicht mehr wie drei Minuten dauern.
Beim Frühstück sagte sie nichts zu ihrer Überraschung, sie war nur noch etwas stiller als sonst und hatte ein verloren wirkendes Lächeln auf den Lippen.
Da wir heute erst einmal Wartungsarbeiten an den Computersystemen zu erledigen hatten, gingen Gentiana und ich in unseren kleinen Raum. Bevor wir begannen, sprach mich Gentiana an: „Wir haben gleich wenn wir etwas Zeit haben zu reden, ich brauche dich als Psychologen!“
Wir brauchten keine anderthalb Stunden, bis wir alle geprüft hatten und wussten das alle Systeme so arbeiteten wie sie sollten. Ich besorgte mir einen Tee und eine Kaffee für Gentiana.
„Du wolltest sprechen?!?“, wandte ich mich an Gentiana als ich wieder zurück kam.
„Ja, ich muss dir etwas über mich erzählen, aber vorher habe ich ein paar Fragen, die du hoffentlich ehrlich beantwortest. Ich werde die Antworten hier in diesen Raum lassen, denn ich weiß alles was du tust, dem Ziel dieser Mission dient, denn wie du deinen Job als Schiffs-Consuler erledigst ist genial. Wie du weißt ist dies nicht meine erste lange Tour, bei keiner war die Stimmung an Bord so gut wie bei dieser!“
„Danke für das Lob, stell deine Fragen, wenn ich sie nicht beantworten darf, werde ich dich nicht anlügen, sondern die Hände heben und ich werde dir keine Details geben, nur Ja oder Nein werde ich als Antwort zulassen, beziehungsweise geben.“
„Verstehe, ich denke ich weiß was der psychologische Plan ist, diese Crew noch mehr zusammen zu schweißen, wenn ich keine Ahnung habe wie du das bewerkstelligen möchtest!
Deswegen ist dieses Gespräch auch so wichtig.“
„Stell deine Fragen, dann sehen wir weiter!“
„Erste Frage: Dein Plan beinhaltet eine starke sexuelle Komponente?“
„Ja!“
„Zweite Frage: Ist er vom Hauptquartier genehmigt?“
„Ja!“
Nun dachte Gentiana einen Moment nach: „Das was mir heute Morgen passiert ist, war kein Zufall?!“
„Ja!“
Ihr Gesicht veränderte sich von ihrem ernsten Ausdruck zurück zu ihrem stillen Lächeln. Dann stellte sie wieder ihre Fragen:
„Danke das du bisher so ehrlich warst. Nun die vorletzte Frage: Überwachst du unsere Sexualität, mit den Anzügen?“
„Ja!“
„Nun die letzte Frage, fragst du dich warum ich meine Erotik so auslebe wie ich es tue?“
„Ja!“
„Deswegen müssen wir miteinander reden müssen wir miteinander sprechen, denn dir fehlen wichtige Informationen, die nicht in meiner Akte stehen, da ich vor meinem sechzehnten Geburtstag vergewaltigt wurde!“


Status:
Datum: 16.12.2016
Seiten gesamt: 166 (+12)
Veröffentlichte Seiten: 52 (+3)
Fertige Kapitel: 34 (+1)
Nächstes Kapitel: 16.12.2016
23. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 17.12.16 13:15


Gentianas Geschichte (Phase 2)
(Hintergrundmusik: Adele - Rolling in the Deep)
„Gentiana, hätte ich das gewusst oder diejenigen, die die Teams zusammengestellt haben hätten dich nicht ausgewählt!
Aber nun müssen wir sehen wie du ins Konzept passt, aber nun klär mich auf.“
Sie trank einen Schluck ihres Kaffees und suchte nach den passenden Worten für den Anfang. Mit einem zweiten Schluck leerte sie ihre Tasse und fing dann nach einigen Sekunden mit ihrer Geschichte an:
„Du weißt ich bin in Mexiko groß geworden, in einer Gegend wo es noch Reste der ehemaligen Drogenkartelle gab. Ich hatte trotzdem eine normale Jugend, meine Jungfernschaft verlor ich mit vierzehn an einem gleichaltrigen Jungen. Es war nicht berauschend, aber auch nicht allzu schlecht, ich hatte meinen Spaß und es sorgte dafür das meine Neugierde erst einmal befriedigt wurde.
Zwei Monate vor meinem sechzehnten Geburtstag, bekam mein Vater Probleme mit dem lokalen Kartell, er hatte einen Unfall mit Fahrerflucht gesehen und der Polizei gemeldet. Er hatte sich nichts dabei gedacht.
Eine Woche später wurde ich nach der Schule entführt. Was im Detail während der nächsten zwei Wochen passiert erspare ich uns, vier Jahre bei einem Therapeuten haben mir geholfen mit dem allem irgendwie klar zu kommen.
Was allerdings an der Geschichte für dich wichtig ist, war das sie es bei meinen Vergewaltigungen es geschafft hatten, trotz meines Unwillens zu einem Orgasmus gebracht und das nicht nur einmal.
Seitdem bin ich davon Besessen meine Lust zu kontrollieren und zu lernen, egal wie erregt ich bin nicht zu kommen. Ich habe nebenbei gelernt, das meine Befriedigung um ein wesentliches besser ist, wenn ich mich mit meiner Erregung quäle.
In den letzten Jahren habe ich viel über mich erfahren, ich bin devot und liebe es wenn jemand anderes die Kontrolle über meine Lust übernimmt. Ich kann nicht mehr kommen wenn ich in einem zustand fast krankhafter Geilheit befinde, wenn ich mich nur um meine Lust kümmere dauert es wenigstens drei Tage bis ich genug Lust aufgestaut habe um zur Erlösung zu kommen.
Ich habe die Erfahrung gemacht das wenn jemand meine Lust kontrolliert, macht es mir einfach mehr Spaß.“
Hier machte sie eine kurze Pause um zu kichern.
„Ich möchte das du langsam aber sicher die Kontrolle über meine Lust übernimmst, als Gegenleistung werde ich dir bei allem Helfen was notwendig ist um deine Pläne zu erreichen. Ich denke man kann nicht alleine schaffen was du vorhast, du brauchst jemanden mit dem du dich zumindest teilweise austauschen kannst.
Ich weiß das du mich nicht, vor den anderen bevorzugen kannst, denn nur wenn du uns alle gleich behandelst, wird das was du vorhast funktionieren. Du hast deine Dominanz gut maskiert, aber mir sind diverse Kleinigkeiten aufgefallen. Was dir, seit dem wir nur noch in unserem hochglanz Fetisch Outfit rumlaufen, immer wieder passiert ist, war das du uns wie dein Eigentum angesehen hast, es waren nicht einfach die bewundernden Blicke eines Mannes für eine attraktive Frau, sondern die eines Mannes für die Frau die er besitzt und glücklich darüber ist.“
„So offensichtlich?“, fragte ich nach, um gleichzeitig zu denken, „Scheiße, ich hätte mich mehr zurückhalten müssen.“
„Nein, die Blicke sind uns wohl alle aufgefallen, aber ich bin wohl die einzige, die längere Zeit mit verliebten Dom´s zu tun hatte und ihn richtig interpretieren konnte.
Die anderen, werden ihn nur als Lob für ihre fitten und somit schönen Körper empfunden haben. Etwas, was jede Frau mag, ich habe sie genossen, denn sie waren immer nett und ehrlich, ohne gierig zu sein, dein Stil gefällt mir!
Hier nun mein Angebot, um so mehr du mich in diese Sache einbeziehst, umso mehr nimmst du mir die Möglichkeit mich selbst meiner Lust hinzugeben. Mach es so wie bisher, das ich nicht direkt mit bekomme das du den Anzug manipulierst, es ist einfach geiler so!“
Sie räusperte sich, sie hatte inzwischen einen trockenen Hals. Ich ging automatisch an den Wasserspender und besorgte ihr ein Glas Wasser.
„Danke, das habe ich jetzt gebraucht. Aber weiter im Text.
Ich denke was du vorhast wird funktionieren, ich weiß von einem Gespräch beim Kapitain in der Bude das wir alle vier, nicht abgeneigt sind mit dir intim zu werden.“
Das war eine neue, erfreuliche Nachricht für mich, ich wusste das die Mädels einmal bis zweimal in der Woche sich trafen um zu tratschen. Es war der einzige Raum zu dem ioch noch keinen zugriff hatte so hatte ich keine Möglichkeiten auch dort zu lauschen oder gar Bilder zu bekommen. Hier waren zuviele Geheimnisse, die mich nichts angingen versteckt, so das ich dafür keine Genehmigung hatte die Überwachung zu starten und die Kontrollgeräte dort hätten jeden versuch sofort gemeldet.
„Die Möglichkeit is uns ja im Moment verschlossen!“, sie spreizte ihre Beine und zeigte mir den glänzenden Bereich des Anzuges der ihre Scham bedeckte.
„Noch einmal, ich vertraue dir und ich möchte nicht wissen wie dein Plan im Detail aussieht, bis du bereit bist uns alle zu informieren.
Ich bin aber bereit so gut ich kann dir zu helfen, ich werde keine Fragen stellen, die beantwortet werden müssen, aber ich habe diesen Job nicht wegen meinem aussehen bekommen, sondern deswegen das ich eine intelligente, selbstbewusste Frau bin. Ich bin neugierig, ich bin neugierig darauf was du mit uns vorhast, wie weit du mit uns gehen möchtest.
Dieser Auftrag dauert lange und du lässt dir die Zeit die wir brauchen um uns selbst darauf einzulassen, was du mit uns vorhast.“
„Gentiana, ich denke du hast eine gute Idee worauf das psychologische Konzept hinausläuft, was für mich problematisch ist das du mich so durchschaut hast.
Ich bin mir aber sicher das du nicht reden wirst, solange die Mission nicht in Gefahr ist, wie auch die Gesundheit von euch Frauen. Ich danke dir und deinem Vertrauen!“
Sie nickte und wartete darauf das ich weiter redete, was ich nach ein paar Atemzügen auch tat.
„Deine Ehrlichkeit und Weitsicht, werden dafür sorgen das ich dir nicht weh tun werde, denn wie du schon indirekt angedeutet hast, sehe ich euch als meine Mädchen, wobei ich nie die Position unseres Kapitäns in frage stellen, ich werde eine Position außerhalb der Militärischen Hierarchien wahrnehmen!
Deinen Wunsch werde ich berücksichtigen, wie weiß ich noch nicht, aber es wird ein kleines Dankeschön geben für dieses Gespräch.
In einer halben Stunde gibt es Mittag und vorher muss ich noch die neue Situation überdenken und ein paar Entscheidungen treffen, die, die nächsten drei oder vier Wochen betreffen.“
Sie stand auf und verließ ohne ein weiteres Wort mein kleines Büro, an der Türe drehte sie sich mir noch einmal zu. Was sie dann machte sorgte dafür, das ich mich an meinem kalten Tee verschluckte. Sie stellte sich in den Türrahmen, legte die Hände hinter den Kopf und spreizte die Beine ein wenig und präsentierte sich wie eine Sklavin zur Begutachtung. Der Anblick war zum anbeißen in dem hautengen Nanoanzug, es fehlten vielleicht nur noch ein paar vernünftige Absätze.
Sie fing erst an zu kichern, als sie sich wieder umdrehte und mit federnden Schritten zum Flur ging, während ich noch immer mit meinem Hustenreiz kämpfte und gleichzeitig versuchte den Tee von meinem Anzug zu wischen.


Status:
Datum: 17.12.2016
Seiten gesamt: 169 (+3)
Veröffentlichte Seiten: 56 (+4)
Fertige Kapitel: 34
Nächstes Kapitel: 18.12.2016
24. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 18.12.16 09:28


Ein wenig Lust(ig) (Phase 2)
(Hintergrundmusik: Alizee: J´en Ai Marre)
Anna, war unser nächstes Geburtstagskind. Olivia und ich waren uns einig das wir mal schauen sollten was unsere Kleidung, wie die für uns überraschend aufgetauchte Delikatessen Ansamlung inoffiziell inzwischen bei uns hier her gab.
Wir wussten aus den diversen Gesprächen das Anna eine Schwäche für Pralinen hatte, wie auch für Weißwein und Meeresfrüchte. All das fanden wir. Ich bot mich an die Sachen zu zubereiten, als alter Hobbykoch.
Was Olivia nicht wusste das ich noch eine kleine Überraschung für Anna vorbereitet hatte. Ein paar Lacher würden hoffentlich bei dem was ich vorhatte ausbrechen.
Als es nur noch ein paar Minuten dauern würde bis das Essen fertig sein würde, rief alle bis auf unser Geburtstagskind in die Messe.
Ich gab Gentiana ein Tablett auf dessen Display ein einziger Button thronte. Sie kicherte als sie die Beschriftung las: „Geburtstagsuniform
VORSICHT SEXY!“
Als wir vier komplett in der Messe waren und der Tisch gedeckt war, riefen wir Anna. Als sie die Messe betrat, sangen wir alle „Happy Birthday!“ und Gentiana hielt Anna das Tablett hin. Anna las und fing an lauthals zu Lachen. Sie brauchte einige Zeit um sich zu beruhigen, wobei ich in den Genuss kam ein sanftes Schaukeln ihrer Brüste zu besichtigen.
Mit den Worten: „Der Mann in unserem Team ist ein Ferkel!“, drückte sie den Button.
Ein überraschtes: „Oh!“, entfloh ihren Lippen, als ihr Anzug sein aussehen änderte.
Das erste was geschah, war das sich Absätze aus dem Anzug bildete, elf Zentimeter hoch und waren dünn. Noch während die Absätze wuchsen, veränderte sich die Farbe das Anzuges nach weiß. Nur über der Brust wurde alles in dieser Farbe gefärbt, über der Brust bildete sich ein rotes Kreuz, was sich bis zum Hals zog und mit einer breite von c.a. sieben Zentimeter ihre Brüste bedeckte. Die Haut über den Brüsten war nun bis auf den roten Streifen nackt.
„Wau, das ist mal eine Uniform!“, kicherte Anna, was meine Spannung löste. Die anderen drei Frauen starrten Anna an und wussten nicht was sie von der Aktion halten sollten.
Plötzlich wandte sich Olivia mir zur mit einem sinnlichen Lächeln zu mir: „Ein wirklich gewagtes Geschenk, was muss man tun um auch so ein Geschenk zu bekommen?“, gleichzeitig fing sie an ihren Körper in ein positives Licht zu rücken.
„Zumindest eine Sache ist sicher, das wir zuerst essen sollten!“, antwortete ich erleichtert über dieses sündige Angebot.
„Meeresfrüchte und Pasta, wie geil ist dass denn!“
Wir lachten alle auf, als Anna auf ihren Heels zum Tisch stöckelte. Ich hatte dem Kreuz nicht so hart werden lassen wie sonst üblich und so wackelten ihre Brüste einfach lecker hin und her.
Heute ließ ich es geschehen das die Damen meine Erektion sehen konnten, um dies zu ermöglichen musste ich kurz nach meinen Tablett greifen und die Parameter meines Anzuges entsprechend anpassen.
Anna, die neben mir saß, war die erste die es sah und verschluckte sich an dem Bissen, den sie gerade in den Mund gesteckt hatte, Um dann zu kichern: „Der Kerl hat ja doch Gefühle für uns!“
Acht Augen schossen in meinen Schritt und untersuchten mit den Augen die Schlange die sich unter dem Stoff meines Anzuges abzeichnete. Es war mir auf eine merkwürdige Art und Weise peinlich, ich fühlte mich nackter als nackt. Die anderen drei stimmten das kichern von Anna ein, alle Blicke waren mit einer Lust gefüllt, die mir zeigte das ich auf dem besten Weg war. Zugleich wurde mir bewusst, das ich die nächsten Wochen, etwas Fahrt aus meinem Plan nehmen musste. Denn ich könnte in den nächsten Tagen mit allen Sex haben könnte, aber nicht so wie es notwendig war.
Der Rest des Essens war einfach schön, allen schmeckte es und die Stimmung war locker und befreit. Nach dem Nachtisch, sorgte ich dafür das Anna, das ihr Anzug wieder in den Zustand, wie er vorher war. Was Anna schmollend zu Kenntnis nahm.


Status:
Datum: 18.12.2016
Seiten gesamt: 169
Veröffentlichte Seiten: 59 (+3)
Fertige Kapitel: 34
Nächstes Kapitel: 19.12.2016
25. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 19.12.16 12:19


In Bedrängnis (Phase 2)
(Hintergrundmusik: Michael Jackson: Black Or White)
Als ich zusammen mit Gentiana in unsere kleine Werkstatt gingen, kicherte sie die ganze Zeit. Als wir die Tür hinter uns geschlossen hatten, brach sie lachend zusammen: „Du bist ein noch ein größeres Schwein als ich gedacht hatte. Schade das mein Geburtstag erst in acht Monaten ist.“
Auch ich musste grinsen, wartete auf weitere Kommentare von ihr, wenn sie wieder Luft zum Sprechen hatte.
„Deine Idee mit dem besonderen Outfit für Anna, war einfach genial, aber auch gefährlich. Sie wissen nun welche Möglichkeiten du mit unseren Anzügen hast und allen hat es gefallen.
Uns Frauen gefällt etwas besonderes zu sein, vor allem wenn es sich um gut aussehende Kleidung handelt. Wir alle werden versuchen dich dazu zu bringen uns in solch eine Möglichkeit zu geben.“
Ich seufzte und nickte ihr zu.
„Aber scheiße war das sexy, Anna plötzlich in diesem Anzug zu sehen, ich wünschte du würdest das auch mal mit mir machen, dann würdest du vielleicht mal über mich herfallen“, sagte sie mir sinnlich lächelnd.
„Das werde ich nie machen, bevor es der richtige Zeitpunkt ist!“
„Ich habe so eine Ahnung wann dieser Zeitpunkt ist und gleichzeitig wird die Zeit bis dahin wird hart werden.“, sagte sie nun ein wenig schmollend, wenn auch die Augen zärtlich, sinnlich in meine Richtung blickte.
Nun hatten wir unseren Job zu tun. Isabella hatte inzwischen zwei weitere Kometen eingesammelt und wir mussten diese bewerten und feststellen welche Rohstoffe in diesen war.
Im zweiten Feldbrocken waren einige Mineralien, die dazu dienen konnten die Masse der Anzüge zu erweitern, was für meinen Spaß notwendig würde.

Gentiana hatte vollkommen recht gehabt, das alle Frauen versuchten mich zu überreden ihnen besondere Variationen des Anzuges zu verschaffen. Jedes mal wenn eine von ihnen mich alleine erwischte, versuchte sie sich in Pose zu bringen und mich dazu zu bringen das aussehen ihres Anzuges zu manipulieren. Was ich jedes mal ablehnte, wenn es mir auch immer schwerer fiel, nein zu sagen.
Olivia war merkwürdigerweise diejenige die am intensivsten versuchte mich zu überreden. Sie wurde immer aggressiver mit ihren Versuchen mich zu überreden, sie setzte immer mehr ihre Weiblichkeit ein um ihre Wünsche zu unterstreichen. Nach zwei Wochen war es soweit, das sie ihre Brüste an meinem rieb, wenn wir uns alleine trafen.
Ich hielt diese Belagerung der Weiblichkeit aus und ignorierte sie äußerlich aber die Frequenz meiner einigen Befriedigung stieg heftig. Nach sechs Wochen sprach ich nach einem Gespräch mit Olivia ein Machtwort, das diese erotischen Angriffe aufhörten.
Als Friedensangebot sagte ich zum Abschluss:
„Ich möchte euch ein Angebot machen, sowohl als Mann, als auch Schiffsconsuler machen.
Jede von euch entwirft ein Design für euren Anzug und ich werde schauen was ich machen kann. Ich verspreche nicht das ich es umsetzen werde und wann. Was euch ebenso klar sein sollte, dass ich keine von euch bevorzugen werde und um dieses sicher zu stellen, muss so etwas im beisein aller geschehen!“
Alle schauten mich mit erschrockenen Augen an, Olivia war die erste die sich wieder fasste und mich ansprach: „Gehe ich recht in der Annahme, dass du uns gerade gesagt hast, das wir alle, wenn wir in diesem Design gekleidet sind im gleichen Raum.“
„Ja!“
Das Schweigen was folgte war mit Messern nicht zu durchtrennen und alle vier waren rot.


Status:
Datum: 19.12.2016
Seiten gesamt: 181 (+12)
Veröffentlichte Seiten: 61 (+2)
Fertige Kapitel: 34
Nächstes Kapitel: 20.12.2016
26. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 20.12.16 15:33


Wenig neues und auch nicht (Phase 2)
(R.E.M.: Losing My Religion)
Was mich verwunderte, das keine der Frauen mich auf die Stimulation-Wiederholungen ansprach. Dieser „Programmierfehler“ sorgte nun seit gut acht Wochen dafür, das meine Mädchen mehr Lust geschenkt bekamen, als sie es eigentlich wollten.
Es erwischte Olivia eines Tages beim Frühstück. Es war wohl auch eine besonders lange und intensive Session gewesen. Ok ich wusste das es eine solche Session war. Olivia hatte sich fast zweieinhalb Stunden selbst verwöhnt hatte und damals vier gute befriedigende Orgasmen gehabt.
Die ersten zwanzig Minuten schaffte sie es ihre Gefühle zu unterdrücken, aber dann verlor sie diesen Kampf und kam vor unser allen Augen, nicht intensiv aber doch war es unverkennbar was mit ihr passierte.
Alle genossen den Anblick, ich hatte in im Wissen was heute passieren würde mein Tablett dabei und prüfte die Werte, der Frauen. Alle vier waren extrem erregt. Olivia hatte keine Chance in dieser Situation, ihr Exhibitionismus schlug voll zu und die Stimulation der Vibratoren waren zu viel, der Orgasmus der heran rollte kam mit einem Schrei der in unseren Ohren weh tat aus ihr heraus und dauerte die nächsten Minuten an. Sie wäre sicherlich noch länger auf dieser Welle geritten wenn ihre Kraft sie nicht verlassen hätte und in die Ohnmacht entkam.
Mir war klar das dieses Ereignis, folgen haben würde.
Was für mich am verwirrendsten war die Reaktion der anderen Frauen, sie schauen immer wieder kichernd nach unseren Kapitän, die noch immer ohne Bewusstsein auf dem Boden lag. Anna hatte sich kurz um sie gekümmert, ihre Vitalwerte geprüft und sie dann mit den Worten: „Sie schläft, das war wohl etwas viel für sie!“, liegen ließ.
Das Gespräch während des Frühstücks drehten sich nur noch um die Überraschende Lust die die Anzüge in den letzten Wochen ihnen immer mal wieder schenkte. Dann war es Isabella, die mich direkt fragte ob ich etwas zu tun hätte.
Ich antwortete: „Garantiert, ich habe ja die Änderungen in euren Anzügen zu verantworten!“
Es war die ganze Wahrheit ohne zuzugeben das ich diese Änderung extra gemacht hatte. Alle Frauen die wach wahren lachten und gaben zu das sie die erotischen Überraschungen genossen hatten. Was ich ja wusste, aber ich stellte mich unwissend so das ich Fragen stellen konnte um mehr über die Lust der Frauen erfahren konnte.
Irgendwann waren wir trotz der ganzen Gesprächen mit dem Frühstück fertig. Anna nahm ein Glas Wasser und kippte es Olivia ins Gesicht. Pustend kam sie zu sich: „Was war dass?“, fragte sie in den Raum, um dann rot zu werden als die Erinnerung an ihre Lust erinnerte.
„Ich glaube wir müssen miteinander Reden!“, wandte sie sich an mich.
Sie bewaffnete sich mit einer Tasse Kaffee und einem belegten Brötchen und wir gingen ohne ein weiteres Wort in ihre Kabine.
Dort bekam ich meinen gerechtfertigten Einlauf und den Auftrag diesen Bug, so erklärte ich die Wiederholung der Stimulation der Frauen, zu unterbinden.

Als ich nach einer guten Stunde entlassen wurde, ging ich in die Werkstatt und wurde schon von Gentiana erwartet.
„Wie schlimm war´s?“, fragte sie grinsend.
„Ich habe es verdient, selbst wenn es wirklich nur ein Bug gewesen wäre.“, antwortete ich ihr mit einem grinsen in den Mundwinkeln.
„Wie wirst du diese Situation lösen?“, fragte sie nach, immer noch grinsend.
„Keine Ahnung, besser gesagt ich habe zwei Optionen die frage ist welche ich wähle. Du kannst mir vielleicht helfen bei der Entscheidung helfen. Verrate mir Morgen nach eurem Kaffeeklatsch wie die Stimmung ist und warum bis heute niemand sich darüber beschwert hat, das dieses Problem besteht!“
„Ok, ich werde sehen was ich heraus bekomme.“


Status:
Datum: 19.12.2016
Seiten gesamt: 181 (+12)
Veröffentlichte Seiten: 61 (+2)
Fertige Kapitel: 34
Nächstes Kapitel: 20.12.2016
27. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 21.12.16 11:54


Gentiana´s Wunsch (Phase 3)
(Hintergrundmusik: Rammstein: Spiel Mit Mir)
Ich verbrachte den Vormittag damit die Werte meiner Mädchen durch zu sehen. Mein Plan schien erfolgreich zu sein. Die Damen hatten sich in den letzten Wochen, fast viermal so oft ihrer Lust hingegeben wie in den ersten vier Wochen unserer Reise. Selbst Gentiana, besorgte es sich einmal in der Woche und nicht wie zuvor alle vier Wochen. Was bei dieser Auswertung am interessantesten war, war das ich nur die Lust in der Nacht meiner Mädchen beachtete.
Wenn ich die Wiederholungen in meine Beachtungen, einzog, war es sogar eine Verzwölffachung der Orgasmen zu zählen. Ich fragte mich, wie die Frauen bei all der Lust noch ihren Dienst vollziehen konnten.
Am Nachmittag würde Gentiana mir hoffentlich die letzten Details der Stimmung liefern. Dann würde ich mich entscheiden können, was ich als nächstes mit den Anzügen anstellen würde.
Beim Mittagessen fragte mich Olivia ob ich schon weiter gekommen wäre. Als ich nein sagte, machte sie ein merkwürdiges Gesicht. Eine Mischung aus ernster Sorge und Freude.
Anna sprach, als wir die Messe verlißen, Isabella an: „Isabella, verschieben wir deine Untersuchung, mein Anzug meint ich brauch jetzt einen Orgasmus!“
Isabella, nickte kichern und drehte sich in eine andere Richtung.
Ich ging in mein Büro und beschäftigte mich die nächsten vier Stunden bis Gentiana vom Kaffeeklatsch kommen würde und mir die notwendigen Informationen zu kommen ließ.

Gentiana kam kichern in mein Büro: „Du hast aus uns geile Luder gemacht, Mann!“
Ich schaute sie fragend an.
„Alle gestanden heute das sie es genossen haben wie die Anzüge ihnen Lust geschenkt hatte. Alle waren der Meinung das es intensiver und schöner war, als wenn sie es sich selbst in der Nacht machten. Ich konnte dem nur zustimmen.
Auch gaben wir alle zu uns mehr mit unserem Sex beschäftigten als wir es jemals getan haben. Uns kannst du auf einer gewissen Art und weise als notgeile Schlampen bezeichnen, ich hatte den Eindruck das wenn du noch ein wenig mehr Erregung verteilst, musst du alle Arbeit machen, denn wir werden nicht mehr in der Lage dazu sein!“
Ich nickte ihr grinsend zu und fragte mich wie lange es wohl dauern würde bis dieser Zustand tatsächlich kam, wenn ich nicht aufpasste. Ich wollte meine Mädchen zwar in einen fast religiösen Zustand der Geilheit zu bringen, aber zugleich musste ihr Geist noch wach genug bleiben das sie ihren Job machen konnten.
Sie fing wieder an zu sprechen: „Olivia und Anna, waren sich einig das die erotischen Eskapaden, die wir erleben nicht unwichtig waren, die Stimmung auf diesen hohen Niveau zu halten.
Wir alle finden deine Zurückhaltung sowohl sehr bemerkenswert, wie auch frustrierend. Olivia stellte im Scherz die Frage ob wir alle gleichzeitig dich verführen sollen. Was eine überraschende Zustimmung von uns allen als Ergebnis hatte.
Ich hätte mich beinahe verraten, weil ich nicht sofort eingestimmt habe.
Das andere was für dich sehr wahrscheinlich am interessantesten, sein wird, das wir alle mehr oder weniger Bi sind!“
„Das ist gut, ich danke dir für deine Hilfe, wie fühlst du dich gerade!“
„Merkwürdig, verdorben, geil, wie eine Verräterin die nur auf ihr eigenes Vergnügen aus ist und dafür ihre Freundinnen an das Messer eines Perversen ausliefert. Aber gerade das macht mich irgendwie an.
Ich glaube ich brauche etwas was mich mehr an dich bindet!“
Ich nickte nachdenklich und schaute ihr tief in die Augen. Ich wusste das sie eine Belohnung braucht und zugleich gezähmt werden müsste.
„Ich habe, glaube ich eine Idee, ich brauche noch ein paar Augenblicke um sie verständlich zu formulieren!“
Sie lächelte und sah mich schweigend an.
„Du darfst jetzt einen Orgasmus haben, vor meinen Augen und der nächste ist drei Wochen nachdem die Anderen mit mir geschlafen haben!“
Sie sah mich mit großen Augen an.
„Du hast..“, ich machte eine kurze Pause während ich auf dem Rechner nach der Uhr schaute, „zwanzig Minuten, ich werde die Taschen deaktivieren müssen, gleich beim Abendbrot.
Ich werde die Programmierung deines Anzuges so erweitern, das er dich nicht mehr kommen lässt!
Zum anderen werde ich dir alle gespeicherten Wiederholungen, der Anderen in deinen Anzug übertragen und zwar so als währen es deine eigenen Spielerreien, also mit den beiden Zufallsparametern, für Häufigkeit und wann.“
„Was für eine geile Hölle!“, schrie sie förmlich, während sie ihre Finger schon ihrer Tasche hatte und versuchte sich so schnell wie möglich über die Klippe zu bringen!“
Ein sehr erregender Anblick, wenn ich auch nicht mehr als ihr Gesicht hatte um ihre Lust abzulesen.


Status:
Datum: 21.12.2016
Seiten gesamt: 181
Veröffentlichte Seiten: 67 (+6)
Fertige Kapitel: 34
Nächstes Kapitel: 22.12.2016
28. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 22.12.16 16:58


Eine Menge Frust und Lust (Phase 3)
(Hintergrundmusik: Culture Club: Do You Really Want To Hurt Me)
Meine Erklärung das ich die nächsten Tage, die Tasche mit den Kontrollen nicht aktiviert würden. Wie lange könnte ich wirklich nicht sagen.
Die Reaktion auf diese Erklärung war eine Überraschung, alle vier Stöhnten laut auf, aber nickten in Einverständnis, sie wussten das es wohl notwendig war.
„Es mir leid meine Mädchen das ich diese schlechten Nachrichten habe, aber ich habe eine Idee, worauf ihr euch freuen könnt, wenn dass Problem behoben ist, was sich leider als sehr komplex gezeigt hatte.
Ich denke wenigstens zwei Wochen werde ich brauchen um den Bug zu finden und zu beseitigen. Ich habe bisher noch nicht einmal den Grund gefunden, warum wir dieses lustvolle Problem haben.
Ich hatte euch ja gebeten mir Designs zukommen zu lassen, wenn ich das Problem gelöst habe werde ich als Entschuldigung eure Anzüge in diese Designs verwandeln. Die frage ist dabei nur für wie lange, das Minimum sind vierundzwanzig Stunden, lieber wäre mir eine längere Zeit.“
Ein verträumtest Lächeln stahl sich auf die vier Gesichter. Gentiana war diejenige, die das Schweigen durchbrach: „Wie wäre es wenn, wie ein Design für sieben Tage tragen müssen und wir ein neues Design liefern für die nächsten sieben Tage liefern müssen!“
Olivia, stöhnte hörbar auf, Isabella kicherte und Anna wurde knallrot. Ich selber konnte ein schmerzhaftes Stöhnen nicht unterdrücken, mein Schwanz hatte bei der Äußerung von Gentiana mit einer extremen Erektion reagiert und mein Anzug konnte nicht schnell Genug nachgeben.
Ich setzte mich aufrecht an den Tisch und faltete die Arme vor meiner Brust. Ich wollte das sie es selber untereinander klären.
Meine vier schauten sich gegenseitig an. Sie schwiegen, die Blicke wanderten hin und her, um dann selten aber intensiv zu meinen Augen zu wandern.
Nach gut fünf Minuten des Schweigen, brach Olivia das schweigen: „Was sagst du als Mann zu dieser Idee und als Techniker der diese umsetzen muss?“
„Als der Techniker, finde ich diese Idee reizvoll, und immer eine Woche Zeit zu haben, sollte reichen vor allem wenn Gentiana helfen darf!“
Dann trank ich einen Schluck Tee, als wäre mein Hals trocken um ein wenig Zeit zu gewinnen.
„Ich als Mann bemerke natürlich die sexuelle Energie die sich in unserer Gruppe aufbaut, ich werde aber nie zulassen das sich innerhalb unserem Team sich so etwas wie Eifersucht breit macht.
Ich weiß zwar nicht...“, was eine eindeutige Lüge war, „...wie wir das lösen sollen, aber ich werde mir überlegen was Möglich ist!“
Alle nickten nachdenklich und Olivia bedachte mich mit einem wissenden Lächeln.

Als wir uns trennten, ging ich in mein Büro und schloss die Türe. Ich befreite meinen Penis aus dem Anzug und holte mir in aller ruhe genüsslich einen runter. Als ich kam war ich überrascht wie intensiv es war und wieviel Sperma meinen Hoden verließ.
Ich reinigte den Boden von meinen Spritzer und setzte mich an meinen Rechner. Ich hatte vier Mails, drei mit einem Attachment und Gentiana hatte keine Datei angehängt, alle vier hatten hatten den Betreff: „Design!“
Ich war neugierig, aber ich musste mich zunächst um etwas anderes kümmern, ich wollte meine Mädchen noch heißer machen. Ich schaute in meine vorbereiteten Scripten nach was ich an schnellen Möglichkeiten hatte.
Dann fiel es mir wie Schuppen aus den Augen, ich hatte die Brüste bisher fast sträflich vernachlässigt. Ich schaute in aller Ruhe in meine Bibliothek, von kleinen Programme zur erotischen Manipulation durch die Anzüge durch.
Ich fand genau das passende und ich hatte die perfekte Entschuldigung, Ich würde die den Bereich der Büste und den Bereich im Schritt verhärten, so wie einen BH und ein Höschen. Die Brüste würden ein wenig spiel haben und immer wen sie eine Positionsänderung des Fleisches geschah, wurde ein sanfter praktisch nicht spürbarer elektrischer Impuls ausgelöst.
Ein gemeines Grinsen auf den Lippen, schaltete die Gegensprechanlage ein und sprach: „Meine Damen ich werde nun die Taschen abschalten, ich habe mir ein paar Gedanken dazu gemacht.
Um eure sexuelle Frustration in einem erträglichen Maß zu halten, habe ich eure Anzüge etwas verändert. Ihr könnt zwar dann nicht mit euren schönen Brüsten spielen, aber ich habe die Schalter mit Stimulatoren für die Brüste, verbunden.
Ich habe leider immer noch keinen Hinweis gefunden, was ich falsch gemacht habe...“, was stimmte, da ich ja nach meiner Meinung nichts falsch gemacht hatte, „...aber ich werde nach besten Wissen und Gewissen alles dafür tun, das sich dieser Zustand zu euren Vorteil ändert!“, was zu einem gewissen Grad auch die Wahrheit war.
Ich sendete die Änderungen an die Anzüge.
Mein Telefon klingelte und zeigte mir das Olivia mich sprechen wollte.
„Du hast dich aber weit raus gelehnt, als du das ohne meine Einwilligung, umgesetzt hast.“
„Ja?!?“
„Es scheint fast so, als würdest du versuchen in einem bestimmten Bereich, meine Position zu untergraben!“
„Wie meinst du das, Kapitän?“, ich musste vorsichtig sein, noch war es zu früh das Sie auch nur eine Ahnung bekommen würde, was ich wirklich vor hatte.
„Du hättest mich fragen sollen, bevor du die Änderungen umgesetzt hast.“, sie machte eine Pause und stöhnte, ich hatte eine ihrer heftigeren Selbstbefriedigungsaktionen, kopiert und jetzt beginnen lassen. Ich hoffte das ihre Geilheit, ihre Gedankengänge in andere mir nützlichere Wege leiten würde.
„Oh Gott!“, stöhnte sie Sekunden später. Es viel mir schwer nicht Laut aufzulachen. Mein Display zeigte mir das sie innerhalb von den paar Sekunden kurz vor einem guten Orgasmus stand. Ihre Brüste wurden von dem Anzug geknetet, die Warzen wurden von Vibratoren liebkost und die Haut wurde von kleinen Stromstößen liebkost. Ihrem Schritt ging es nicht besser.
„Jahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!“, schrie sie in den Hörer und dann hörte ich ein hektisches schweres Atmen von ihr.
„Diese Überraschungen, haben irgendwie die Angewohnheit dann aufzutauchen, wenn sie am wenigsten sinnvoll sind.“, wieder stöhnte sie und ich wusste nach einem Blick auf das Display, das sie bald wieder über die Klippe springen würde und ich wusste, das diese Situation, sie noch fast zwei Stunden gefangen halten würde.
„Ich gebe dir die Erlaubnis, einfach mal nachträglich, aber bitte frage mich das nächste mal vorher!“
„Vielleicht!“, die Antwort war gefährlich und würde ihr zeigen, das ich der Meinung war, das ich das Recht dazu hatte so zu verfahren wie ich es für Richtig hielt.
„Pass auf was du sagst, bis zum Abendbrot!“, sie schaffte es nicht ihr Lustvolles stöhnen des nächsten Orgasmus zu unterdrücken, bis sie ihren Hörer aufgelegt hatte.
Wieder war ich erregt, wieder gab ich der Erregung nach.

Inzwischen waren drei Wochen vergangen, seitdem ich den Damen den Zugriff auf ihre Lust genommen hatte. Sie hatten alles bisher relativ klaglos ertragen, sie hatten sich sogar für meine Idee mit den Brüsten bedankt.
Nur Gentiana hatte mich gestern darum gebeten ihren Anzug zu erlauben sie doch endlich kommen zu lassen. Ich ignorierte ihr betteln, was sie nur noch wilder und williger machte.
Sie berichtete mir jede Woche vom Kaffeeklatsch, was mir jedes mal zeigte um wie viel erregter meine Mädchen Woche für Woche wurden.
Ich wusste das Gentiana platzen würde wenn ich ihr nicht irgendwann eine Erlösung schenken würde, auch wenn es nicht unserer Vereinbarung entsprach. Heute war wieder ein Kaffeklatsch fällig und das war der richtige Ort und Zeitpunkt Gentiana ein wenig von ihrer selbst gewählten Qual zu erlösen. Damit das alles aber den von mir gewünschten Effekt hatte musste mehr während dieser Veranstaltung passieren außer das die Elfe Gentiana kam.
Anna war die passende zweite Tänzerin, für diesen besonderen Ball. Ich suchte besonders intensive Situationen der Lust und kopierte sie um sie dann zu einen Zeitpunkt während des Kaffeeklatsches starten zu lassen. Für beide nahm ich die selbe Stimulation, die Anna das erstemal im Original genossen hatte. Ich ließ Gentiana fünf Minuten nach dem Beginn des Treffen beginnen und zehn Minuten später würde Anna starten. Eine halbe Stunde nach dem beginn der Stimulation von Gentiana, stoppte ich die Programmierung die es verhinderte das sie kam.
Als letztes manipulierte ich die Playliste im Raum, ein paar Sekunden bevor Gentiana kommen konnte, würde ein Klassiker den Raum mit seinen Klängen füllen, „Katy Perry: I kissed a Girl“


Status:
Datum: 22.12.2016
Seiten gesamt: 181
Veröffentlichte Seiten: 73 (+6)
Fertige Kapitel: 34
Nächstes Kapitel: 23.12.2016
29. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 24.12.16 00:48


Modenschau (Phase 3)
(Hintergrundmusik: Nancy Sinatra: These Boots Are Made for Walkin´)

Während ich alleine in meinem Büro war und wusste das zwei meiner Mädchen ihre Geilheit erleben und ausleben würden. Versuchte ich meine eigene Erregung abzulenken, ich entschied mich für etwas im nach hinein als noch erregender erwies.
Die vier Mail sahen auf den ersten Blick einfach harmlos aus. Doch der Inhalt hatte es in sich.
Zuerst öffnete ich die Mail von Olivia. Das Design war überraschend und zugleich unglaublich Sexy. Es war eine Art erotische Matrosen Uniform. Weiße Handschuhe bis zu den Schultern, nein sie gingen über die Schultern und endeten in dem anderen Handschuh. Dann ein weißer Body, der in einen kurzen weißen fluffigen Rock überging. Dieser Rock ging ihr bis zur Mitte ihrer Oberschenkel.
An den Beinen hatte sie eine Art weiße Stiefel mit einem netten Absatz. Als ich mit der 3D-Software die Figur drehte, sah ich das es kein Body war sondern nur ein Top und sie nackt unter dem Rock war. Die Stiefel gingen ihr bis auf zwei Zentimeter bis zu ihrem Schritt, hinten gingen zwei zwei Zentimeter breite Streifen zum Top. Mir war klar, das Olivia die Einschränkungen der Nanitenanzüge kannte und so sicherstellen wollte, das Jedes Teil des Anzuges mit dem Rest verbunden war. So wie die Handschuhe über das Rückenteil mit dem Rest verbunden war.
Dann sah ich das eine Ebene auf unsichtbar gestellt war, als ich sie auf sichtbar stellte, kam eine Art Schleife am Hals ins Bild und alle Ränder zur Haut bekamen zwei dünne blauen Ränder als Zierde. Das Dekolletee wurde davon zum Teil bedeckt, es war wirklich tief, der Stoff bedeckte gerade noch ihre Warzen, wenn ich ihre Anatomie richtig interpretierte.
Als ich dieses Design in die Software für die Anzüge einspielte, zeigte sie mir das der Anzug von Olivia nicht genug Materie besaß das Design so umzusetzen. Ich sah das es der Rock das meiste Volumen benötigte. Also kürzte ich ihn, bis die Parameter passten. Der Rock ging nun nur drei Zentimeter über ihren Po. So waren die Oberen Ränder der Stiefel zu sehen, zumindest die untere der beiden Zierlinien. Dann wandte ich mich den Absätzen zu, ich veränderte sie machte sie etwas zierlicher und schmaler und erhöhte sie von den aktuellen 6,5 Zentimeter um zwei Zentimeter.
Dann sandte ich einen Screenshot zu Olivia, damit sie meine Änderungen abnicken konnte. Bewusst habe ich einen Winkel von schräg oben genutzt, damit es nicht so offensichtlich war, wie kurz der Rock geworden war.

Dann wandte ich mich der Mail von Gentiana zu. Sie war war kurz und eine Art erotischer Angriff.
„Herr,

ich habe entschlossen dir jede Freiheit zu geben, für mein Outfit. Ich habe nur eine Bitte, es muss so sexy sein das du Lust auf mich bekommst.

Liebe Grüße

Gentiana“
Ich hatte sofort eine Idee, für diesen elfenhaften Körper. Ich begann mit ihren Füßen, ein paar Sandaletten mit zehn Zentimeter Absatz. Die Beine umhüllte ich mit klassischen Nylons, samt Naht. Ich hatte wegen meiner Vorliebe für Nylons, ein Programm besorgt das die Nanoanzüge dazu veranlasste, dieses Material taktil zu simulieren. Es rechnete ein paar Stunden, aber das war es mir Wert.
Ihren Oberkörper packte ich in einen Body ebenfals aus Nylon, nur nahtlos aus sanft durchscheinenden anthrazit farbenden Nylon. Zwei dünne Latexbänder, eines quer über die Brüste, eines Mittig von dem oberen Band durch ihren Schritt gehend, um die Blöße zumindest ein wenig bedeckend.
Alle nackte Haut wurde von durchsichtigen, glänzenden Material bedeckt. In ihrer Scham und ihrem After ließ ich mit dem restlichen Material zwei Zapfen wachsen. Der in der scham wurde sieben Zentimeter lang und zwei Zentimeter im Durchmesser, der im Hintern drei Zentimeter im Durchmesser, drang aber nur zwei Zentimeter ein. Beide waren hohl. Ich würde Gentiana, nicht informieren, was ich mit ihr vorhatte.

Anna, wollte ihr Geburtstags-Outfit wieder haben, wobei sie auch ein Röckchen haben wollte und auch sie war nackt unter dem Röckchen auch sie hatte sich für eine Art Stiefel die bis knapp zu ihrer Scham gingen. Im Gegensatz zu Olivia hatte sie die Verbindung zum Rest des Anzuges vergessen. Der Rock war eng, wie ein Pencilrock, wenn er auch zu kurz für einen solchen war.
Ich änderte nicht viel, nur den unteren Rand des Rockes änderte ich, von elastisch zu fest. Sie würde Probleme habe unter diesen Rock zu greifen. Zwei Streifen von den Stiefeln, zum Oberteil, fügte ich noch hinzu, dafür musste ich die Schäfte der Stiefel kürzen, so das sie knapp einen Zentimeter unter dem Rock endeten.

Isabella war ebenso wie Olivia eine Überraschung. Sie hatte eine Art Korsettkleid entworfen, als ich die Maße prüfte, zeigte mir diese, das sie wirklich geschnürt werden wollte.
Dann die Farben, pink für des Korsett´s, dann ein bombonblau für das Röckchen und wieder pink für die Beine. Die Körbchen waren in dem gleichen blau wie der Rock und die Pumps waren ebenfalls so blau. Auch sie war unter dem Rock nackt, das Beinkleid war wie eine schrittoffene Strumpfhose geformt.
Die Pumps waren eindeutig Fetischkleidung, mit ihren vierzehn Zentimeter Absatz.
Auch bei diesem Outfit musste ich den Rock ändern, da er zu viel Masse enthielt. Er war mehrlagig, was leider nicht ging, so sexy es auch war. Ich entfernte die Unterröcke. Noch immer war es noch nicht genug Masse die ich entfernt hatte, so das der Anzug dieses Design umsetzen konnte.
Dann viel mir auf, der der Stoff des Rockes zweilagig war, ich entfernte die unter Schicht, was reichte um die Masse die benötigt wurde um das Design umzusetzen. Der Rock bestand nun nur noch aus einer Art Spitze. Der Rock verdeckte zwar nun noch immer die Scham, aber er war zugleich etwas transparent.
Auch ihr schickte ich einen Screenshot, der nicht alle Detail deutlich zu erkennen war.

Nachglühen (Phase 3)
(Hintergrundmusik: KISS: I Was Made For Loving You)
„Du göttlicher Schuft, weißt du das du eine halbe Orgie losgetreten hast?“
„Ich, ich bin Unschuldig, ich habe nichts gemacht, bis auf die Kleinigkeit, eine passende Gelegenheit zu schaffen.“, sagte ich grinsend und einem bewusst unschuldigen Ton. Sie lachte laut und versuchte trotzdem mich mit einem bösen Blick zu bedecken.
Als sie sich etwas beruhigt hatte fragte ich sie: „Wie war´s denn?“
„Mehr als geil, wir waren wie eine Horde läufiger Hündinnen denen ein Kerl fehlte!“
Bei diesem Kommentar musste ich auch laut lachen.
„Ich saß direkt neben Anna, als es bei mir begann. Ich hielt mich nicht zurück, denn ich ahnte das du es bewusst gestartet hast. Also verkniff ich mir meine Zurückhaltung und stöhnte meine Lust heraus, wodurch meine Lust noch heftiger wurde. Alle starten mich mit einem lustvollen Spiel an.
Alleine dadurch wurde es noch schlimmer, mein Frust wurde schnell immer größer als ich merkte, das immer wenn ich kurz davor war, die Stimulation wie in den letzten Wochen aufhörte und mich kurz vor meinem Orgasmus hängen ließ.
Viermal hing ich auf dieser besonderen, grausam schönen Klippe. Bis ich merkte das Anna neben mir ebenfalls durch die geile Hölle wanderte. Dann dieses Lied was leise den Raum füllte, ich konnte nicht anders, ich nahm den Kopf von Anna in meine Hände und schaute ihr tief in die Augen. Ich wusste, das dies genau das war was du von mir wolltest, auch Anna wollte es. So küssten wir, es war nur schön, wieder einmal einen Kuss zu spüren. Anna überraschte mich, ich hatte das Gefühl das sie versuchte mit ihrer Zunge meine Mandeln abzulecken.
Ich ergab mich ganz der Situation, meine Geilheit war grenzenlos, vor allem als ich spürte das Anna ihren ersten heftigen Orgasmus in meinem Hals schrie.
Dann merkte ich das mein Anzug mir keine Pause gönnte wenn ich kurz vor meinem Orgasmus stand und so schrie auch ich meinen Orgasmus in den Hals von Anna.
Während ich mich davon erholte, konnte ich mich kurz umsehen und sah Olivia und Isabella in einer engen Umarmung, bei der sie ihren Speichel austauschte.
Dann fing ich wieder an, mich meiner Lust hinzugeben und kam. Ich bin in meinem Leben noch nie so heftig und oft hintereinander gekommen.“
Alleine diese Erzählung sorgte dafür das meine Erregung auf ein unangenehmes Maß. Ich war froh das diese Runde so perfekt an mich ging, es war gut zu wissen, das meine Mädchen bi genug waren um meinem Plan auszuführen. Ich musste sie nicht noch weiter in ihre Geilheit treiben um diesen Teil der Notwendigkeiten zu erreichen.
„Ich war noch nie in meinem Leben so befriedigt, trotzdem bin ich schon wieder oder immer noch geil, was hast du nur mit uns vor. Irgendwie macht es mir Angst und zugleich macht mich die Situation tierisch an.
Ich gehe wohl recht in der Annahme das ich in den nächsten Tage wieder in meinem eigenen Schleim kochen werde!“
„Du wolltest es so und du genießt es!“
„Ja, leider!“
„Hast du noch etwas für mich?“
„Nur das unser Treffen etwas länger gedauert hat wie üblich und nach dem ich und Anna wieder reden konnten, hatten wir eine kurze Diskussion wann du eine von uns in dein Bett nimmst.
Olivia fand das du eine bewundernswerte Selbstbeherrschung hast und meinte das du auf ein Zeichen von uns Frauen wartest. Sie hat aber scheinbar keine Ahnung, wie dieses Zeichen aussehen sollte.“
„Olivia ist eine weise Frau.“
„Du wartest also auf ein Zeichen von uns, das eine von uns den richtigen Schritt machen wird!“
„So ähnlich!“
„Was am Anfang des Treffen das Thema war, bis die Lust uns übermannte, waren die Design. Ich habe den Eindruck, die anderen Drei haben ziemlich schwere Geschütze aufgefahren?“
„Ich habe mir eben eure Mails angesehen, war echt neckisch, wobei deine war am heftigsten!“
Sie lachte: „Wirklich?“
„Ja, ich habe mir wirklich mühe gegeben dem Vertrauen gerecht zu werden!“, antwortete ich lächelnd.
„Ich werde wohl erst erfahren was es ist, wenn du uns in die Designs steckst, oder?“
„Genau, stell dich aber schon mal auf High Heels ein!“
„War klar, ihr Männer liebt nun mal Schuhe die unsere Füße quälen!“
„Wir war, du kleine Elfe, aber scheinbar wollen die anderen auch, gerade solche Schuhe!“
Wieder lachte Gentiana, mehrfach versuchte sie wieder Worte zu finden und mir etwas zu sagen, schaffte es aber nicht.
„Du bist die einzige die keine nackte Scham haben wird, solange das so bleibt werden wir bei dem Status Quo bleiben!“
„Du Schwein, aber du wirst weiterhin meinen Anzug in Besitz behalten, das ist glaube ich das beste für uns alle!
Ich gehöre jetzt schon dir und das macht mich glücklich, ich denke du wirst die anderen drei auch bald in deinen Besitz nehmen. Das ist doch dein Ziel.“
„Gentiana, es ist gut das du mir vertraust, du bist der Wahrheit sehr nahe gekommen!“
„Ich werde schweigen solange sie es verlangen mein Herr, aber alles was unser Kapitän befiehlt wird mir trotzdem wichtiger sein, denn das geht vor!“, sagte Gentiana mit einem Ernst, der fast an einem religiösen Eifer glich.
„So soll es auch sein!“
„Ich liebe euch Herr!“


Status:
Datum: 24.12.2016
Seiten gesamt: 181
Veröffentlichte Seiten: 80 (+7)
Fertige Kapitel: 34
Nächstes Kapitel: 29.12.2016
30. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 30.12.16 09:24


Neue Freiheit (Phase 4)
(Hintergrundmusik: George Michael: I Want Your Sex)

Ich habe meine Mädchen noch eine Woche auf große Flamme schmoren, Olivia und Isabella stimmten meinen Änderungen an den Designs lächelnd und zugleich Zähne knirschend zu. Olivia fragte mich täglich nach meinen Fortschritten. ich versuchte sie mit nichts sagenden Antworten abzuspeisen ohne das es auffiel.
Irgendwann, war es soweit, ich konnte mich nicht mehr raus reden, ohne das es auffallen würde. Also war dies der Morgen wo ich die neuen Designs aktivieren würde. Nur Gentiana würde keine Möglichkeit haben, es sich direkt selber zu machen. Sie wird mich verfluchen und zugleich lieben.
Ich ging an diesem Morgen bewusst früher wie die anderen zum Frühstück, legte mein Tablett offensichtlich vor mir auf den Tisch und wartete auf meine Mädchen. Zwanzig Minuten später waren sie alle am Tisch und unterhielten sich untereinander und schauten immer wieder neugierig auf das Tablett, wenn sie auch versuchten das unauffällig zu machen.
„Meine Damen, leider habe ich bis heute keine Lösung für ihr Problem mit den intensiven Überraschungen gefunden. Ich habe mir die letzten Tage, die Zeit genommen, ihre Designs in Software zu gießen, was nicht ganz einfach war. Bei Olivia und Isabella gab es unter anderem ein Problem mit der Menge der benötigten Naniten, so musste ich diese Entwürfe ein wenig anpassen. Beide haben meinen Anpassungen zugestimmt.
Ich werde jetzt die Anzüge anweisen, sich nach euren Wünschen zu ändern.“
Ich nahm mein Tablett und startete die Veränderungen. Langsam, die Anzüge könnten dies in drei Sekunden schaffen, ich ließ die Anzüge einen Zentimeter pro Minute ihre Veränderungen vornehmen, angefangen bei den Füßen.
So waren die Schuhe das erste was fertig war, wobei es bei Isabella fast zwanzig Minuten dauerte bis Ihren blauen Pumps mit den Mörderabsätzen fertig waren.
Ich holte die Sachen für das Frühstück aus unserer Küche und stellte sie auf den Tisch, sie konnten eindeutig nicht laufen während die Absätze an Ihren Füßen wuchsen.
Als die Absätze von Olivia fertig waren schaute diese mich intensiv und fragend an. Es viel mir sehr schwer neutral auf diesen Blick zu reagieren. Unser Kapitän sagte dann: „Solange unsere Anzüge sich verändern, machen wir am besten unseren Kaffeeklatsch, ich bin schon gespannt wie ihr alle aussehen werdet!“
Ich verabschiedete mich, um weiter das Problem zu suchen um, wenn wir wieder in solch ein Situation kommen, eine Lösung zu haben, das war zu mindestens das, was ich den anderen vier sagte.
Gut drei Stunden später rief mich Olivia in ihr Büro.
Als ich den Raum betrat, saß sie in ihrem Sessel neben dem Couchtisch und forderte mich auf, mich auf das Sofa ihr gegenüber zu setzen. Sie hatte ihre Beine fest zusammen gepresst. Zwichen dem Ende ihrer Stiefel und dem Röckchen waren zwei Zentimeter, sexy, nacktes Fleisch zu sehen. Wenn ich mich verschätzte, würde ich ihre gesamte Pracht sehen, sobald sie ihre Beine nur ein paar Zentimeter öffnen würde. Die Situation war eine süße Hölle für die Augen.
„Die Anzüge haben lange gebraucht um in ihre neue Form zu kommen, alle Designs sind für dich als Mann sicherlich nicht einfach neutral zu ertragen.“, sagte sie mit einem wissenden lächeln auf den Lippen, „Ich muss deine Selbstbeherrschung einfach bewundern, denn ich habe die anderen gefragt und alle sagten du hättest keine von ihnen bisher angefasst. Ich bin sich du bist nicht schwul, denn deine Augen haben immer wieder diesen besonderen Glanz gehabt, wenn du uns in den letzten Wochen angeschaut hast. Bewunderung und Gier, die ein Mann immer dann zeigt wenn er eine Frau ansieht die ihm wirklich gefällt!“
Ich nickte nur und wunderte mich, wo dieses Gespräch hinführen würde: „Kapitän?“, stellte ich eine unspezifische Frage, in der Hoffnung, sie würde sich erklären.
„Mir ist es etwas peinlich, aber wir haben uns gefragt warum du noch nicht mit uns intim geworden bist. Eine unserer Ideen war es das du von mir eine Art Erlaubnis haben möchtest. Falls dies so ist, erteile ich sie hiermit.“
Zur gleichen Zeit öffnete sie ihre Beine, sie war teilrasiert und ihre nackten Lippen waren nicht feucht, sondern klatschnass. Die rechte Hand legte sie wie zufällig auf das obere Ende ihres Stiefel und streichelte mit ihrem Daumen die nackte Haut darüber.
Der Anblick war eine eindeutige Einladung und doch musste ich sie jetzt ablehen, höflich, lustvoll, aber bestimmt: „Olivia, ich danke für ihre Offenheit, es stimmt ihr alle vier seid in meinen Augen sehr begehrendswerte Frauen. Ich freue mich auch darauf eines Tages eure Lust mit euch zu teilen, aber ich bin auch Psychologe und für die Stimmung an Bord verantwortlich, auf einer gewissen weise sogar mehr wie sie als Kapitän.
Ich werde, so schwer es mir fällt dieses wunderbare Angebot ablehnen müssen, denn es wäre schlecht für die Stimmung auf dem Schiff. Gentiana ist zum einen noch für wenigstens eine Woche nicht in der Lage ein ebensolches Angebot zu machen, bis sie ihr Design ändert. Zum anderen bin ich mir sicher das es, wenn ich jetzt und hier Sex hätte zu emotionalen Problemen innerhalb der Crew kommen würde, Eifersucht ist leider eine Emotion die sich viel zu schnell ausbreitet.
Ich bin mir sicher das es bald zu einer Situation kommen kann, wo ich diese Gefahr nicht als gegeben sehe!“
Als hätte Sie mich nicht gehört, schrie sie nun: „Die Schlampe braucht aber einen Schwanz in ihrer fo***e, Herr quälen sie mich nicht so!“
Gleichzeitig legte sie die Beine über die Lehnen des Sessels und fing nun ungeniert an sich vor meinen Augen zu wichsen.
„Olivia, was sie da machen ist unfair, wenn sie so weitermachen, werde ich mich selbst schützen müssen!“
„Hat der Herr Angst vor meiner gierigen fo***e!“, antwortete sie trotzig.
„Nein, aber ich will das diese Mission erfolgreich ist und ich bin bereit dafür jedes Mittel zu nutzen was mir sinnvoll erscheint, sie sind der Kapitän und ein geiles Luder, was versucht meine Selbstbeherrschung zu zerbrechen, aber ich kann mich wehren.
Sie wollen nicht das ich mich wehre!“, antwortete ich ihr scharf.
„Was will der Herr tun, mich übers Knie legen, das macht mich nur noch geiler in dem Zustand in dem ich bin!“
Inzwischen wand sie sich vor mir und hatte drei Finger in ihrem Schleimkanal und ließ die ein- und ausfahren wie die Nadel einer Nähmaschine, die linke Hand war an ihrem Busen und zwirbelte die Nippel, als wolle sie die dabei abreißen.
„Entweder hören sie jetzt damit auf oder ich sorge dafür, das Sie aufhören. Das wird ihnen nicht gefallen!“
„Ist das Herrchen böse mit seinem kleinen geilen, läufigen Fötzchen, dabei müsste er nur einmal richtig vollspritzen damit es wieder brav ist.“, antwortete sie mit einem Ton, der eine Mischung aus kleinem Mädchen und läufiger Hündin war, der alleine ausreichte mir den Schweiß der Erregung auf die Stirn zu jagen, zugleich wurde mir meine eigene schmerzhafte Erregung in meinem Schritt immer bewusster.
„Letzte Warnung, Hände auf die Knie und dann die Beine wieder schließen oder ich werde, egal ob du der Kapitän bist oder nicht, dir zeigen das ich nie bluffe!“
Statt die Hände auf die Knie zu legen, nahm sie, sie hinter ihren Kopf und streckte mir ihren wirklich ansehnlichen Busen entgegen: „Siehst du irgendwas was dir gefällt und du benutzen möchtest, Herr?“, fragte sie mit einer zuckersüßen, fast unschuldig wirkenden jungmädchen Stimme, die man dieser reifen Frau gar nicht zu getraut hätte. Ich musste die Augen schließen und bis zwanzig zählen um nicht einfach aufzustehen und genau das zu tun.
Als ich die Augen öffnete, saß sie noch immer so das und hatte ein sieges sicheres Lächeln auf den Lippen, sie hatte gemerkt wie sehr mich ihre Art anmachte und sie mir gefiel. Auch meine Erregung konnte ich nicht vor ihr verstecken. Mein Körper hatte verloren, das wusste ich, aber nicht mein Geist. Ich griff nach meinem Tablett und ließ meine Errektion zum Orgasmus massieren.
Wären mein Glied zum spritzen gebracht wurde, hangelte ich mich durch die Menüs und aktivierte ein paar kleine Änderungen an ihrem Anzug. Der Stoff über ihren Brüsten wurde auf einem Schlag hart wie Glas. Dann bekam sie ein Unterhöschen verpasst, was wie aus einfachem Glas war, genauso transparent, wie auch hart. Es war innerhalb von Augenblicken mit ihren Sekreten verschmiert.
„Sorry Olivia, die Schlampe in dir hätte sonst die Mission gefährdet.“
„Nein, ich bin so geil ich habe mir noch nicht einmal die Zeit genommen, mein Feuer selbst ein wenig zu löschen, Herr bitte, Gnade!“
Sie hielt die Position bei, schaute mich nun aber angstvoll und frustriert an. Ihre Siegesgewissheit war dem Wissen gewichen, dass ich mich im Zustand unerträglicher Lust irgendwie unter Kontrolle hatte.
„Olivia, meinst du das mit dem Herr ernst?!“, ich kannte die Antwort, wollte aber sicher gehen das sie sich der folgen bewusst war.
„Ja, Herr.“, nun lächelte sie wieder scheu, mit ein wenig Hoffnung.
„Ich werde dir als Kapitän immer gehorchen, aber wenn du es ernst meinst das ich die Schlampe, um nicht zu sagen Sklavin die du auch bist, mich als deinen Herrn akzeptierst, akzeptierst du auch deine Strafe dafür mich so in Bedrängnis gebracht zu haben!“
„Ich akzeptiere alles nur lösche dieses Feuer!“
Sie hatte in ihrer Geilheit nicht verstanden wohin meine Gedanken wollte, was nicht gut war, ich wusste aber nicht wie ich durch diesen Nebel der Erregung in ihrem Geist kommen sollte ohne zu viel zu verraten.
„Deine Strafe wird aus mehreren Punkten bestehen:

  1. Ich übernehme das Design deines Anzuges und du wirst kein Wort darüber verlieren!
  2. Dein Lust gehört mir ich werde dich kommen lassen, wann und wie ich es für richtig halte. Dazu gehört es auch, das ich die wann immer Lust dazu habe erregen werde ohne dich kommen zu lassen.
  3. Damit dir noch bewusster wird das du nichts bist außer eine schöne Schlampe, werde ich jetzt gleich ein paar Kleinigkeiten an deinem Anzug ändern, damit du mir noch besser gefällst.
  4. Dein nächster Orgasmus wird frühestens morgen Nacht in deinem Zimmer sein.
    Verstanden?!“

Beim vierten Punkte stöhnte sie gequält auf: „Herr, in der Nacht habe ich meine Nachtschicht!“
„Pech, dann eine Nacht später, wehe du versuchst zu tauschen!“
Die behielt ihre Position bei und versuchte ihren Frust, aber auch die Wut die dadurch entstand gezielt abzuarbeiten. Fasziniert merkte ich wie sie in eine Art Meditation abdriftete und ihre Mitte fand und der rationale Verstand wieder ihr denken übernahm. Noch immer in der Position sich als Sklavin zu präsentieren, sprach sie mich mit ihrer befehlsgewohnten und geschäftsmäßigen Stimme an: „Ich denke du hast mich genau da wo du mich und auch die anderen haben willst!“
Da es eine Feststellung war, erübrigte sich eine Antwort. Ich nahm nun die Änderungen an ihrem Anzug vor die sie an ihren neuen Status erinnern würde. Die Schuhe hatten nach dieser Änderung vierzehn Zentimeter Absatz und die Oberfläche der Stiefel würde nicht mehr wie weißes Latex aussehen, sondern wie Nylon, inklusive der Transparenz. Ich ließ die Änderungen langsam geschehen, erst in vier Stunden wäre sie abgeschlossen. Alles andere ließ ich wie es war.
„Geht es dir besser Olivia?“
„Ja Herr!“
„Nocheinmal weil es eben scheinbar unter gegangen ist, für mich ist die Mission das wichtigste, so werde ich jeden Befehl gehorchen der um sich die Mission dreht, ohne Widerworte, ohne Fragen zu stellen. Aber alles was die Sexualität einer Sklavin angeht, gehört mir!“
„Verstanden Herr, was habt ihr vor?“
„Alles dafür zu tun, das diese Mission ein Erfolg wird und Gesellschaftliche und ethische Grenzen sind mir dabei in soweit egal, solange ich ich keine Seele bewusst dabei verletze!“
„Werdet ihr mit eurer Schlampe schlafen?“, wieder hatte sie diese verletzliche junge Stimme, die mir durch Mark und Bein ging.
„Wozu sind Schlampen sonst da, aber ich bestimme das wann und wie!“, antwortete ich härter als ich mich eigentlich fühlte.
Sie lächelte und nickte bei dieser Antwort, mir wurde bewusst, dass sie ihre Pose erst dann aufgeben würde, wenn ich es ihr befahl oder den Raum verließ. Sie war gut ausgebildet worden, besser als es meine Informationen von ihr vermuten ließ, aber jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt für solche Fragen, ich durfte nicht mehr all zulange in diesem Raum bleiben, sonst passierte das warum ich ihr Angebot abgelehnt hatte.
„Olivia, wir müssen über das alles noch im Detail reden, ich habe gerade gemerkt das mir einiges an Informationen über dich fehlen, aber nicht jetzt!
Ich werde dich vielleicht bei deiner Nachtschicht besuchen und dann können wir vielleicht ein paar Lücken füllen!“
„Gerne Herr!“
Ich verließ den Raum mit einer Ruhe, die ich nicht fühlte, am liebsten wäre ich gerannt.

Anna und Gentiana waren in der Messe und sahen wie ich den Raum verließ in beiden Gesichtern konnte ich die Frage sehen und auch den Frust der zur Eifersucht werden konnte wenn ich nicht aufpasste, so drehte ich mich noch einmal um und rief für die beiden hörbar: „Olivia, es tut mir wirklich leid das ich das Angebot jetzt nicht an nehmen konnte, aber irgendwann wird es der Richtige Zeitpunkt sein!“
Sie antwortete so leise das ich es nicht wirklich verstehen konnte, nur das Wort „Herr“, war für mich klar verständlich. Zum Glück waren Gentiana und Anna weit genug weg und es lief etwas Musik in der Messe, so das sie es garantiert, nicht hören konnten.
Als ich mich den beiden Frauen im Raum wieder zuwandte, sah ich ihre Erleichterung, Gentiana öffnete ihren Mund übertrieben um mir das Lippen lesen zu erleichtern: „Danke Herr! Ich liebe sie!“
Anna bekam davon nichts mit, da sie etwas vor Gentiana stand.
Das es nun Zeit für das Mittagessen war, blieb ich direkt hier in der Küche und deckte den Tisch, während die zwei die Microwelle bedienten.
Ysabella und Olivia kamen bald dazu und ich versuchte zu essen als wäre nichts besonderes passiert. Was Anna, Isabella und auch Gentiana mir schwer machen wollten.
Gentiana hatte ein Talent entwickelt mit ihrem Essen, einen Eintopf zu kleckern, um dann die Tropfen mit einem Finger von ihrem Körper zu wischen und dann mit eindeutigen Gesten in ihrem Mund verschwinden zu lassen. Ihre Warzen waren eindeutig durch den latexartigen Stoff der Streifen zu erkennen. Zweimal schaffte sie es sogar genau die rechte Krone zu treffen und dann vor unseren Augen diese aufwischen des Tropfen, diese Krone mit einen leisen aufstöhnen hin und her flitschen zu lassen.
Anna und Isabella nutzten ihre neue Möglichkeit mit ihren Röckchen zu spielen, Wobei Isabella als sie sich zu uns an den Tisch setzte, erst einmal über die Umsetzung des Design beschwerte: „Der Rock ist verdammt transparent geworden, so hatte ich das nicht geplant und die Talie sollte auch etwas enger sein.“
„Zum Rock kann ich nur sagen, das ich dir einen Screenshot geschickt habe, der das zeigte. Wie auch Olivia, deren Rock um einiges kürzer werden musste wie sie es wollte.“ Was ein verlegendes nicken von Olivia auslöste, sie war viel ruhiger als sonst am Tisch, „Zu deiner Talie, warte noch ein paar Stunden, ich habe deinen Anzug angewiesen die langsam zu schnüren, mir fällt leider kein besseres Wort dafür ein, die nächsten Stunden wird der Umfang deiner sowieso schon schönen schmalen Taille um einen Zentimeter bis zu dem Maß verringert, dass du in dem versteckten Layer angegeben hast!“
„Nein!“, kam es von ihr erschrocken, sie hatte in einem versteckten Layer statt den 56 Zentimeter, 44 Zentimeter angegeben.
„Keine Angst, bis zu den 56 Zentimeter, bleibt es bei dem Zentimeter pro Stunde, danach zwei Millimeter in der Stunde und wenn es dir zu heftig wird kann ich es jederzeit stoppen, nur der umgekehrte Prozess dauert seine Zeit, per Stunde ein Millimeter!“
„Du Schuft, aber der Gedanke das du es einfach umgesetzt hast, gefällt mir!
Die Art und weise ist vollkommen in Ordnung, ich glaube ich habe es auch verdient, wenn ich mit meinen Träumen nicht aufpasse.“
Anna war während des Gesprächs zu einem Schrank in der Küche gelaufen und suchte mit durchgestreckten Beinen in einer der unteren Schubladen nach etwas. Der enge Rock rutschte ein paar Zentimeter in die Höhe so das wir alle eine schöne Aussicht auf die Unterkante ihrer Pobacken hatten. Sie kam triumphierend wieder und hatte ein Schneidermaßband in der Hand. Ohne Isabella zu fragen, vermaß sie ihre Taille, die nur noch 58 Zentimeter hatte.
„Danke ich spüre praktisch keinen Druck, wie sonst wenn ich ein Korsett trage und doch ist die Optik da, um ehrlich zu sein, mir fehlt was.“
Ich aß erst einmal weiter und überlegte wie ich dieses Gespräch nutzen konnte und wie es in die Zukunft unserer Gruppe passte.
„Du hast einen Korsettfetisch?“, fragte ich Isabella unverblühmt, als ich mit meinem Essen fertig war.
„Ich mag es nicht unbedingt einen Fetisch nennen, aber die Enge und die Starrheit, hat einen beruhigend Effekt auf mich. Als wäre ich in Sicherheit, nichts von außen kann mich beunruhigen.
Ihr wisst ja alle ich bin ein rechter Wildfang, aber in einem Korsett, es ist als würde man Öl auf meine Wellen des Wesens kippen.“
Ich tat so, als würde ich überlegen müssen was zu tun ist. Gentiana schaute mich fragend an, da sie ahnte das ich ein weiteres Pusselteil gefunden hätte. Sie fragte sich wohl wo und wie es in meinen Plan passen würde.
„Isabella, ich denke es ist für dich, somit für uns wichtig das du dieses Gefühl hast. Ich habe deine Pläne komplett analysiert, ich könnte dir das Gefühl nach dem du dich gerade sehnst geben, aber alles hat seinen Preis, so leid es mir tut.“
Meine beiden Sklavinnen, hielten die Luft an, erschauderten bei dem Gedanken was ihr Herr schon wieder vor hatte.
„Welchen Preis?“, fragte Isabella ebenso nervös wie neugierig.
„Dein Röckchen und somit auch den Zugriff auf deine Scham, sorry, nicht genug Naniten!“
Isabella schloss die Augen, sie schien über etwas nach zu denken.
„Kannst du das Morgenfrüh machen?“
„Nein, denn dann sind Naniten erst einmal fixiert und dann kann ich es erst nächste Woche machen!“, ich wollte sie nicht anlügen aber es war Notwendig. Die einzige die mir in die Suppe spucken konnte, war Gentiana. Gentiana hielt dicht, wenn sie sich auch auf die Lippen beißen musste um nicht schallend zu lachen, bei dem Bullshitt den ich hier gerade verzapfte. Zum Glück hatten die anderen keine Ahnung was diese Anzüge alles können.
„Wie viel Zeit habe ich!“
„Bei dem was notwendig ist, praktisch keine, es sei denn du verzichtest auf die Möglichkeit die Schnürung vor dem Endpunkt zu stoppen, könnte ich vielleicht zwanzig Minuten für dich herausholen!“
„Ich bin in zwanzig Minuten in eurer Werkstatt!“, rief sie während sie in Richtung ihrer Kabine lief.
Jetzt konnte Gentiana sich nicht mehr halten fing laut prustend an zu lachen, es explodierte aus ihr, wie Sekt aus einer geschüttelten Flasche. Wir alle mussten mit einstimmen. Denn wir wussten was in dieser Kabine nun geschah.
Als ich nun aufstehen wollte um in die Werkstatt zu gehen, hielt mich Anna noch kurz auf um zu sagen: „Es gibt ein paar Medizinische Details die du Wissen solltest, wegen dem was der Kapitän vor dem Essen mit die besprochen hat!“
„Ok, in einer Stunde komme ich bei die vorbei!“
Als ich stand, war Olivia neben mir und fragte mich flüsternd und scheinbar in der Hoffnung das niemand es mit bekam: „Wie hoch?“
Sie hatte inzwischen elfer, vielleicht auch schon zwölfer Absätze auch die transperenz des Nylons war inzwischen zu erahnen.
„Nicht höher als die höchsten die wir schon haben!“, flüsterte ich zurück. Als sie zu ihrem eigenen Raum, scheinbar etwas erleichtert, sah ich was ihr Problem war, sie war solche Absätze einfach nicht gewöhnt. In mich hinein grinsend, dachte ich ihr hinterher blickend: „Du wirst dich noch an wesentlich höhere gewöhnen müssen, mein Mädchen!“
Als ich in der Werkstatt ankam, empfing mich ein aufgekratzte und noch immer lachende Gentiana: „Herr, sie sind so böse und so gut.
Ich hoffe ich werde niemals in die Verlegenheit kommen sie so zu verärgern das sie mir eine Strafe aufbrummen über die sie wirklich nachdenken mussten. Tops mit Humor haben so gemeine Ideen.“
Dann wurde sie ernst: „Was ist mit Olivia passiert, sie sah aus als hätte sie mit einem riesen gekämpft und verloren.“
„Ich habe gewonnen, somit hat die Mission gewonnen!“
Sie nickte und ahnte wohl, das Olivia eine weitere Fliege, wie auch sie, in meinem Netz war.
Ein paar Minuten später kam Isabella angehetzt. Laufen konnte sie mit ihren Absätzen, wenn auch nicht ganz so schnell wie sie es im Augenblick wollte.
Als ich ihre Absätze auf dem Flur hörte starte ich das Programm um die Veränderungen vor zu nehmen. Als sie die Werkstatt betrat, war das Röckchen bis auf einen handbreiten Streifen verschwunden. Ihre Scham, sie war komplett blank lag vor meinen Augen. Sie hatte wohl das meiste ihres Lustsaftes weg gewischt, aber scheinbar war einiges auf dem Weg hierhin nach gelaufen. Ich simulierte die Stäbchen eines echten Korsetts in dem ich alle drei Zentimeter einen Streifen der Naniten von sieben Millimeter, versteifte, wobei ich nicht die Härte von Stahlstreifen als Parameter nahm, sondern das Maximum was die Naniten liefern konnte. Die Körbchen versteifte ich komplett. Langsam wanderte dann das Höschen über die Scham von Isabella, was die den Worten: „Wie gewonnen, so zeronnen!“, kommentierte.
„Wie fühlt es sich nun an?“, fragte Gentiana, um nicht an ihren unterdrückten kichern zu ersticken.
„Perfekt, immer noch bequemer als jedes Korsett was ich bis heute getragen habe, aber zugleich strenger und steifer als alles was kenne.“, dann wurde sie nachdenklich und kam in eine seltsam, melancholisch und doch scheinbar glückliche Stimmung.
Ich nickte ihr zu und ohne ein weiteres Wort verließ sie unsere Werkstatt.

Gentiana hatte noch was zu tun und kümmerte sich darum, ohne mich anzusehen oder anzusprechen. Nur ihr glucksen war alle paar Sekunden von ihr zu hören. Was für ein Glück das sie schon auf meiner Seite war.

Als ich mich auf den Weg zu Anna machte, ich hatte meinem Penis zweimal in meinem Büro seine Erleichterung gegönnt um bei Anna garantiert einen klaren Kopf zu behalten, fragte mich Gentiana: „Ist der Herr auf dem Weg, die letzte freie Muschi des Schiffes zu verschließen?“, scherzhaft und doch mit einem wissenden Ernst.“
„Keine Ahnung was passieren wird und was meinst du mit letzter?“
„Als dir Olivia nach dem Essen was in das Ohr flüsterte, konnte ich unter ihren Rock schauen. Sah aus wie aus Glas, wie gemein ist das denn.“
Ich lächelte sie an und ging, sie wusste so schon zu viel.

Als ich in die Räumlichkeiten der Medizinichen Abteilung auftauchte, war ich wieder einmal überrascht wie groß sie waren, sie waren für eine Crew von achtzig Crew Mitgliedern gedacht. Man hatte sie beim Umbau des Schiffes so gelassen wir er war.
Sie rief aus einem Nachbarraum als sie die Tür hörte. Sie saß an ihrem Schreibtisch und las etwas auf ihrem Monitor.
„Gut das du da bist, ich habe mir eben deinen letzten Bericht für mich und Olivia angesehen. Ich habe mir aber auch andere Werte angesehen, die sind nennen wir es einmal überraschend.
Ich habe die werte von den Sexualhormonen durchgesehen und über den Zeitraum unserer bisherigen Reise verglichen, wir Frauen haben einen extremen Anstieg dieser Hormone, du dagegen hast zwar einen hohen Wert für eines Mannes deines Alters, aber er ist praktisch auf dem gleichen Level wie zu beginn unserer Reise.
Ich weiß das Olivia ein Go gegeben hat, wenn es um sexuelle Kontakte zwischen uns und dir geht, aber ihre Avancen hast du wohl abgelehnt. Entweder bist du homosexuell oder du hast eine Selbstbeherrschung, die nicht von dieser Welt ist!“
Lachend musste ich hier Antworten: „Dann wohl das zweite, ich bin so hetero das ich fast homophob bin, aber ich habe zu hause auch ein paar gute Freunde die schwul sind.“
Grinsend fuhr Anna fort: „Ich kann dir aus ärztlicher Sicht sagen, du hast hier vier Vulkane und du musst aufpassen das du dich nicht verbrennst, wenn es so weiter geht. Ich würde gerne mit dir bumsen, aber du hast es durch eine kleine Gemeine Veränderung an meinem Design erfolgreich verhindert. Mein Rock, so kurz er auch ist, verhindert das ich meine Beine weit genug spreize und er rutscht keinen Millimeter nach oben. Ich kann es mir noch nicht einmal selber machen. Es macht mich Wahnsinnig, das einzige was ich denken kann, ist wie ich schaffen könnte doch zu einem Orgasmus zu kommen. Ich habe eben sogar eine der guten Zangen zerbrochen, dem Rock einen Schlitz zu geben, damit ich an meine Zuckerdose komme.“
„Das tut mir wirklich leid zu hören, ich wollte nur sichergehen das du nicht aus versehen tief blicken lässt.“, ich hasse es, aber es war so nah an der Wahrheit wie möglich, wenn es leider trotzdem ein Lüge war.
„Es hört sich plausibel an, trotzdem kann ich dir nicht ganz Glauben, denn dafür sind zu viele erotische Zufälle auf dieser Reise passiert.
Dazu kommt, dass ich weiß das ich die letzte bin die noch nackt unter ihrem Rock ist. Olivia hat mir ihre Geschichte mit dir erzählt und mit ihren Glas-Keuschheitsgürtel den du ihr verpasst hast. Sie war absolut ehrlich und offen zu mir, Herr, so nannte sie dich!“
Scheiße jetzt wurde es brenzlich, Anna hatte viele, zu viele Informationen auf dem Tisch und noch war es viel zu früh mit offenen Karten zu spielen. Ich entschied mich nonverbal zu agieren, nichts zu sagen war in diesen Fall das beste was ich machen konnte. Also lächelte ich sie wissend an und hob fragend eine Augenbraue.
Anna sah mich an und schien darauf zu warten das ich etwas sagte, irgend etwas. Aber ich blieb bei meinem schweigen. Wir beide nutzten unser Schweigen um Nachzudenken und eine Art Schlachtplan zu entwerfen. Anna´s Ziele waren klar für mich, sie hatte nur drei: Ihre Lust, die man inzwischen klar riechen konnte, dann heraus zu finden was ich wirklich wollte und als letztes, ob es gut oder schlecht für die Mission und die beteiligten war.
Mein Ziel war einfacher, das ich Anna verließ in dem Wissen das Sie keine Gefahr für meinen Plan war, somit keine Gefahr für den Erfolg der Mission.
„Ich weiß das du deinen Job als Conseluer gut machst, ich war noch auf keiner Reise unterwegs wo die Laune der Mannschaft so gut war und nach so kurzer Zeit eine so zusammengeschweißte Einheit war. Ich weiß auch das du als Mittel deiner Wahl die Lust von uns Frauen benutzt.
Die Art und weise wie du mit Olivia umgesprungen bist und deine Wortwahl zeigen das da mehr ist, als ich jetzt überschauen kann und das du wahrhaftig ein alpha Männchen bist. Dein Ziel ist es diese Mission zum Erfolg zu führen, aber zugleich ist da etwas unterschwelliges, das mir zeigt das du bald deinen Spaß mit uns haben wirst.

Ich muss dir entweder jetzt vertrauen oder solange auf Olivia einreden bis sie die Mission abbricht.
Wenn ich dich jetzt frage, wirst du mit mir schlafen?“
Ihr schlagartiger Themenwechsel am ende, erwischte mich kalt, aber ich schaffte es trotzdem die einzige mögliche Antwort zu geben: „Gerne...“, ihre leuchteten auf als sie das hörte, „…aber wie ich heute schon Olivia sagte ist jetzt nicht die richtige Situation und der richtige Zeitpunkt!“
Sie seufzte: „Schade!“, und fing wieder an zu grübeln.
„Sex gehört zu deinen Plan, uns diese Mission als Team zu überstehen?“, fragte sie plötzlich, wie aus dem nichts.
„Ja!“, nur Ehrlichkeit brachte mich hier weiter und ich brauchte sie auf meiner Linie, obwohl sie nicht wissen sollte wohin diese führte.
„Das du die dominante Rolle für dich vorgesehen hast, sieht ein blinder mit Krückstock, somit bleibt für uns Frauen die devote Seite, ist das richtig und beschränkst du dich bei deinen Planspielen auf die Sexuelle Seite?“
„Zu eins ja, zu zwei die Kommandohierarchien werden von mir vollkommen akzeptiert, denn ich habe mich ganz dieser Mission verschrieben, aber was ich vorhabe ist eine Art Gesellschaftsexperiment mit dem Ziel, die Gruppe von intelligenten Individuen zu einem ganzen zusammen zu schweißen. Ähnlich wie Damaszenerstahl, wobei ich zugleich eine Lage bin, wie auch der Schmied.
In der Theorie scheint es zu funktionieren, aber sie sind Ärztin und wissen selber wie das mit Psychologischen Vorhersagen ist, zu viel Chaos um eine Vorhersage länger als zwei Jahre zu glauben.
Meine Frage ist nun als Kollege, werden sie mit machen, auch wenn ich ihnen nicht mehr Informationen geben kann und darf?“
„So wie du dich anhörst hast du von ganz weit oben deine Order bekommen, wenn es auch so scheint das alles auf deinem Mist gewachsen ist. Ich habe in der Datenbank nach deinen Arbeiten geschaut.
DU bis eigentlich mehr als überqualifiziert für diesen Job hier. Du hast drei offizielle Doktorarbeiten im Bereich klassischer Psychologie, alle drei habe sich irgendwie mit Gruppendynamik und Sexualität auseinander gesetzt. Zumindest wenn ich der Zusammenfassung glauben darf, denn mehr darf ich nicht lesen, dann noch mehrere Arbeiten, die so aussehen, das du keine Lust hattest auch diese als Doktorarbeit zu veröffentlichen.
Alles was ich gesehen habe, hat irgendwie mit Sex und seine Auswirkungen auf die Psyche zu tun, dass andere große Thema ist es wie Sex innerhalb von Gruppen, die Dynamik ändert oder reguliert.
Ich habe schon gemerkt das du durch unsere Anzüge in unsere Lust eingreifst, wenn ich auch nicht genau weiß, was du alles anstellst mit uns.
Ich meine zu wissen, das der überkochende Kaffeklatsch vor ein paar Wochen, irgendwie von die inszeniert worden ist. Was übrigens eine sehr überraschend schöne Erfahrung war, wenn ich auch keine wirkliche Erlösung hatte, wie Isabella und Gentiana, aber es war auf emotionaler Ebene sehr befreiend und befriedigend. Eine Kritikpunkt muss aber noch gaben, ´I kissed a girl´, war eindeutig eine Nummer zu dick aufgetragen!“
Hier konnte ich mir ein leichtes, lautloses Kichern, nicht verkneifen. Was mit einem wissenden lächeln und Nicken bestätigte.
„Bisher habe ich, außer einer kaum noch zu kontrollierender Geilheit, keine Probleme mit deinem Vorgehen gefunden.
So werde ich erst einmal, als Schiffsarzt zu dir sprechen:

So spricht auf dieser Ebene nichts gegen Beischlaf unter einander.
Ich denke, du hast einen Plan der funktionieren wird und das du besser weist wie wir, was für uns als Team gut ist, selbst als Olivia, die als eine der besten aus den Schulungen für Gruppendynamik absolviert hat, deren Unterlagen zum Teil von dir geschrieben wurden.
Ich gebe dir einen Beweis für mein vertrauen, ich bin die einzige die noch so etwas wie einen Zugang zur ihrer Scham hat, da du die anderen mehr oder weniger geschickt dazu gebracht hast sich zu verschließen.
Mach das auch mit mir, führe uns auf deinen Weg, ich werde die keine Steine in den Weg legen, aber erlaube mir dich auf welche hinzuweisen die du vielleicht nicht siehst.“
„Das Angebot mit den Steinen nehme ich gerne an, aber was meinst du mit dem verschließen!“, es war ein kleiner Scherz angebracht, denn die Stimmung war zu ernst als das wir uns wirklich wohl fühlten und meine Aufgabe war es das wir uns wohl fühlten.
Sie lachte trocken auf: „Du hast ein Design fertig mit dem die Frischluftzufuhr für meine Muschi vorbei ist, starte es. Ich bereue die Entscheidung zwar jetzt schon, aber ich denke ich werde eine Belohnung für meinen Mut bekommen, wenn nicht lag ich mit meinen Gedankenspielen sehr falsch!“
Ich verabschiedete mich, nahm mein Tablett und starte das Programm um das sie mich gebeten hatte.
Nachdenklich ging ich in meine Kabine und schlief, obwohl es erst früher Nachmittag war ein und wurde erst am Nächsten morgen wach.


Status:
Datum: 30.12.2016
Seiten gesamt: 181
Veröffentlichte Seiten: 101 (+21)
Fertige Kapitel: 34
Nächstes Kapitel: 06.01.2017


31. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 05.01.17 14:52


Die geheime Olivia (Phase 4)
(Hintergrundmusik: Rammstein: Spiel Mit Mir)

[Anmerkung: Am Schluss dieses Kapitel gibt es eine Referenz zu Kannibalismus und Vertümmelung. Wer damit Probleme hat sollte die Antworten zu den letzten Fragen mit dem Gedanken lesen, das es Fantasien des Charakters sind!]

Als ich am Morgen wach wurde hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil ich einen Teil meines Dienstes verpennt hatte. Ich wachte natürlich sehr früh auf, nach gut vierzehn Stunden traumlosen tiefen Schlaf den ich wohl dringenst nach dem gestrigen Ereignissen gebraucht hatte.
Es war kurz nach fünf Boardzeit, als ich aus dem Bett sprang und auf meinem Tablett meine Mails durch sah, in der Erwartung einer Mail von Olivia, die mich auf meine Pflichten hinwies, was durchaus mehr als gerechtfertigt gewesen wäre. Es gab aber keine Mail von Olivia, zumindest zu diesem Thema, sondern eine von Anna, sie war an mich und Olivia gerichtet.
„Hallo Olivia,

das heute ein extremer Tag für unseren Conseluer gewesen war, weist du selber. Ich hatte heute unter anderem deswegen eine Besprechung, mir war währen dieser Besprechung aufgefallen, wie angespannt und erschöpft er gewesen ist.
Ich habe ihn zu diesem Thema nicht angesprochen, habe aber seine Daten vom Anzug ausgelesen und geprüft, dabei habe ich bemerkt das er sich hingelegt hat und in eine Art komatösen Schlaf gefallen ist. Er hat seinen Wecker passend zum Dienstbeginn nach dem Mittagessen gestellt, aber aus medizinischer Sicht ist es besser ihn schlafen zu lassen, also habe ich den Wecker deaktiviert und entschuldige ihn als Schiffsärztin.
Unser Mann muss fit bleiben und diese Runde zusätzlichen Schlaf ist das beste was es für ihn aktuell gibt.
Wenn es keinen Notfall gibt, wo er gebraucht wird, sollte er schlafen bis er von alleine wach wird.

Gruß

Anna“
Ich war froh das sie so eine gute Ärztin war und mich besser eingeschätzt als ich mich selbst. Das beste daran war, das Olivia in keine Zwickmühle gekommen war, zwischen ihrer neuen Rolle als meine Sklavin und die als unser Kapitän.
Als es Zeit war, ging ich zum Frühstück, wo die Damen ein wenig lästern, weil ich gestern in meinem Bett verschollen war. Es war ein freundschaftliches geplänkel und half die Stimmung aufzulockern, die durch die Ereignisse von gestern doch etwas getrübt war.
Anna´s Anzug war nun auch im Schritt geschlossen und der Rock war praktisch verschwunden, bis einen vier Zentimeter breiten Streifen der um die Mitte der Oberschenkel verlief und so eng saß das sie nur vierzig Zentimeter Lange Schritte machen konnte, was zusammen mit ihren Heels einen sehr erotischen Gang erzeugte.
„Ich habe da mal ein kleines Problem!“, fing Anna an zu sprechen und schaute in meine Richtung, als ich meine Schüssel zur hälfte leer hatte, „Der Pseudo-Rock ist zwar verdammt sexy, aber ich würde schon gerne meinen Sport machen. Die Absätze alleine werden und Frauen schon so genug Probleme beim Training machen, aber die Beinfessel ist doch ein wenig too much!“
„Anna, in der Sporthalle und wenn im Schiff ein Alarm herrscht, wird der Streifen sehr elastisch und wird dich nicht behindern, ansonsten finde ich deinen Gang mehr als perfekt, um nicht zu sagen erregend.“
„Verstehe, die Heels werden aber nicht flacher?“
„Sie bleiben so, wie ihr sie haben wolltet, du hast diese Entscheidung getroffen, also genieße sie!“
Alle lachten, auch Olivia und Gentiana, denen ich ja die Höhe verordnet hatte.
Es wurde noch eine Zeit geflaxt und diverse Späße über die Absätze gemacht, insbesondere über die von Olivia und Isabella, aber es war gut so, niemand war frustriert über die Situation. Es war eher als genossen sie es ganz Frau zu sein und mit ihrer Kleidung und Aussehen kokettieren zu können.
Ich hatte am Anfang des Frühstücks verpasst wie Olivia in den Raum kam, nun stand sie als erste auf und brachte ihre Sachen in die Spülmaschine. Die Stiefel waren wahrlich ein Traum geworden. Der fast Nadelspitze Absatz war wir aus Glas, die strahlend weißen Nylons, schimmerten und ließen ihren Taint perfekt durchschimmern. Mein Kleiner tat mal wieder weh.
Der Tag verlief ohne besondere Vorkommnisse, die allgemeinen Wartungsarbeiten hielten mich zusammen mit Gentiana auf trab. Ich hatte noch nicht einmal Zeit zu schauen, wie ich die nächste Phase einleite.
Nach dem Abendessen war es dann Zeit mich mit Olivia auf der Brücke zu treffen.
Olivia saß auf dem bequemen großen Kommandosessel, dessen Designer sich wohl von Star-Trek inspirieren hat lassen. Sie hatte die Beine überschlagen und wenn sie normale Schuhe angehabt hätte würde nur die die Fußspitze in in dem Schuh stecken und der Rest des Schuhes auf uns ab wippen, die klassische Pose einer Verführerin.
Ich setzte mich auf den Pilotensessel und drehte ihn um 180°, so das ich ihr genau gegenüber saß. Ich ließ meine Augen über ihren Körper gleiten und genoss dieses doppelte Kunstwerk, sowohl das der Natur und die des Nanitenanzuges.
Ich wollte nicht mit unserem Gespräch anfangen, ich wollte das sie den ersten Zug macht, damit ich wusste wie ich reagieren sollte. Sie hatte wohl ähnliche Gedanken und war voll im Kapitän´s Modus, so das sich dieses Spiel ein lange Zeit hinziehen konnte, aber dazu hatte ich keinerlei Lust. Nach guten fünf Minuten des Schweigens, hatte ich eine Eingebung. Ich nahm den Zeige- und Mittelfinger meiner rechten Hand und legte sie in etwa so über einander wie ihre Beine, hob dann die Hand und wohl wissend das ich ihre volle Aufmerksamkeit hatte, ließ ich sie auseinander gehen. Es war als hätte ich eine Fernbedienung für ihre Beine, sie spreizten sich und gewährten mir vollen Einblick in ihr Heiligtum der Weiblichkeit.
Die Wirkung war interessant zu beobachten. Ihr Selbstbewusstsein blieb vollkommen erhalten, sie wusste das sie eine schöne, begehrenswerte Frau war. Die Attitüde war es die sich änderte, von ich bin der Boss der ganzen Geschichte hier, zu bist du Manns genug um mich zu beherrschen und zu besitzen. Sei ein Mann und nimm meinen Stolz und meinen Körper als Geschenk, dann mach mit mir was du willst, nur so kann ich glücklich werden. Sie einfach ganz Frau, erotisch, unnahbar und doch so verletzlich weich.
Durch das Glasklare Höschen was ich ihr verpasst habe, konnte ich sehen wie ihre Lust sich auf ihren Körper auswirkte, die Schamlippen schwollen an und Feuchtigkeit war zuerkennen.
„Du bist gemein, ich wollte dieses Gespräch führen, während ich einen klaren Kopf habe und nun stehe ich schon wieder in Flammen und weiß nicht wohin mir meiner Erregung!“
Lächelnd antwortete ich ihr: „Passiert.“
Sie lachte trocken auf, als würde der Witz auf ihre Kosten gehen, was zu einem gewissen Teil auch stimmte. Es dauerte einige weitere Minuten, als sie sich soweit gesammelt hatte um wieder zu sprechen: „Ich habe den Eindruck, vor allem nachdem ich heute Vormittag mit Anna gesprochen habe, das diese ganzen erotischen Besonderheiten dieser Reise kein Zufall sind.
Es ist mir vielmehr klar geworden das dahinter ein Plan steckt und zwar dein Plan. Ich weiß wirklich nicht was ich davon halten soll, als Frau und Kapitän dieser Mannschaft.
Zugleich weiß ich das deine Worte, nachdem ich aus meinem Mentalen Koma meiner Geilheit erwacht bin, eine gute Stunde nachdem du mich verschlossen hast, ernst gemeint waren, sowohl das ich deine Sklavin bin, als auch das du dich mir unterordnest wenn es um belange der Mission geht. Das letztere hat dafür gesorgt das ich die Mission noch nicht abgebrochen habe, wenn ich, zumindest der Teil der vom Feminismus geprägt ist, denke das es vernünftiger wäre es zu tun.

So ist meine Frage, da ich weiß, dass das was du machst mit der Führung abgesprochen ist, was ist dein Ziel?
Ich ahne ein Teil, vor allem nachdem mir Anna gezeigt hat welche wissenschaftlichen Arbeiten du schon veröffentlicht hast und praktisch alle bis auf den Titel unzugänglich für uns sind. Bei einigen konnte man noch die Zusammenfassung lesen, was die Sache noch merkwürdiger machte.
Also nochmal, was ist dein Ziel?“
„Das diese Mission ein Erfolg wird, egal was ich oder wir dafür tun müssen!“
„Gute Antwort, aber zugleich zeigt es mir, das du nicht bereit bist über deine Pläne zu sprechen, was dich für uns auch gefährlich macht.
Also Frage ich noch einmal, aber mit einer anderen Fragestellung: Wie willst du dein Ziel erreichen?“
Mir war bewusst das wir uns auf dünnen Eis befanden, gleichzeitig bewunderte ich ihre Selbstbeherrschung, ihre Geilheit musste in ihr brennen wie ein Schmelzofen und doch schaffte sie es ganz auf der Linie zu bleiben, wie es sich für einen Kapitän gehört. Es war göttlich zu sehen wie ihre Vagina auf lief und den gesamten Bereich unter Schleim setzte.
„Der Weg ist nicht so wichtig, aber ich kann soviel sagen, ich möchte das wir eine Art Familie werden, mehr als nur Kameraden, die wir jetzt schon sind. Als Klebstoff wird die Sexualität genutzt.“
Sie nickte und machte wieder Pause, es war klar das Sie für vernünftige Gedanken in ihrem Zustand etwas länger brauchen würde. Das war in Ordnung, es war kurz nach sieben und ich hatte nicht vor, vor Mitternacht ins Bett zu gehen, solange wollte ich mit Olivia die Fronten klären, sowohl die Offiziellen, wie auch die inoffiziellen.
Die Pause zog sich über zehn Minuten hin, bis sie wieder Anfing zu sprechen: „Warum ist es notwendig das diese Geschichte in den Bereich DS/SM abdriftet und du als einziger Mann dominant bist!“
Ich lachte und entschied mich ehrlicher zu sein als ich es eigentlich sein wollte, sie hatte es verdient: „Kapitän, ich werde ihnen mehr sagen, als es vielleicht gut ist, aber sie und die anderen Frauen haben es verdient.
Es ist nicht notwendig, aber es macht die Sachen um Faktoren einfacher. Ich habe, als ich diesen Plan entwickelt habe, diverse Möglichkeiten durchgespielt, wie man eine kleine Gruppe von Menschen über einen so langen Zeitraum als Team, am Leben halten kann.
Es gibt drei, Zusammenstellungen solcher Team, die nach meiner Meinung und nach den Analysen der Simulationen funktionieren könnten.

  1. Vier Männer und eine Nymphomanin als Conseleur, aber sobald sie sich in einen verliebt, geht alles in den Bach runter und zwar schnell!
  2. Drei Paare, eines hetero, eines Lesbisch eines schwul. Hier ist das Problem wenn die Paare als solches nicht stabil genug ist oder einer bi, schon geht die Gruppendynamik direkt den Bach runter.
  3. Dann die Variante die wir hier haben, vier Frauen und ein Mann. Der Mann wird egal wie man dreht und wendet, die Frauen als seine Mädchen sehen und alles in seiner Macht tun sie zu schützen. Aber wenn es sich um einen Vanilla handelt, wird er sich irgendwann in eine der Frauen verlieben und dann heißt das Problem, entweder er leidet oder die gesamte Crew leidet unter Eifersucht. Deswegen habe ich die, wie du es so schön nanntest DS/SM, Komponente ins Spiel gebracht. Ein guter Top, schützt seine Mädchen und sorgt dafür das der Harem gemeinsam glücklich ist.

Es gibt eine zweite Möglichkeit solche langen Reisen ohne Probleme in der Crew zu lösen, aber die war dem Militär zu teuer, ein Schiff mit wenigstens 250 Mann Personal.“
Sie schaute mich mit großen Augen an und man sah förmlich, wie zum einen Erschreckt über die Gründe war, wie sie zugleich bei dem Gedanken in einem Harem zu leben an machte. Wieder verging eine längere Zeit bis sie sich gesammelt hatte um weiter zu sprechen.
„Das erklärt einiges, wenn auch nicht alles. Vor allem warum wir vier Mädchen, wie du uns wohl in deinen Gedanken nennst noch immer ungefickt sind. Ich denke sogar das du recht hast, es wäre der falsche Zeitpunkt gewesen, wenn du dir das genommen hättest was ich dir Angeboten habe, wenn es auch mehr als nur Frustrierend war und ist.
Aus rein ethischer Sicht müsste ich die ganze Mission abblasen und zurück zur Heimat fliegen, aber dafür ist dies hier zu wichtig und bisher habe ich keinerlei negative Auswirkungen feststellen, außer das die Crew, vor allem der weibliche Teil, aussieht wie aus einem Fetischporno entsprungen, mich eingeschlossen!“
Hier musste ich süffisant lächeln und ich zustimmend zu nicken.
„Du warst sehr ehrlich, einiges hatte ich mir schon zusammen gereimt, ich ahne auch das ich wohl nicht die einzige bin die dich ´Herr´ nennt bin. Gentiana ist dir schon vor mir in die Fänge geraten, ich weiß zwar nicht genau wieso das so ist, aber es ist unverkennbar, so wie sie auch dich reagiert.
Ich habe zu diesem Teil unseres Gespräches keine weiteren Worte mehr, Herr.“
Ich atmete erleichtert auf, was ihr ein schüchternes Lächeln entlockte.
Ich schaute sie wieder an und nahm ihre Schönheit und auch ihre Erregung mit meinen Augen in Besitz. Das veranlasste sie, sich in ihrem Sessel zu sortieren, die Arme langen nun entspannt auf den Lehnen, der Rücken war gerade und dadurch würde ihr großer Busen noch besser präsentiert. Die Beine spreizte sie noch ein wenig weite und zugleich sorgte sie dafür das ihre Hacken den Boden berührten und ihr gesamter Körper so ausgerichtet war, dass ich möglichst viel von ihr sehen und genießen konnte.
Plötzlich richtete Sie wieder ihr Wort an mich: „Herr noch eine Frage als Kapitän, dann stehe ich ihnen wie auch immer sie mich brauchen zur Verfügung!“
Es war ein Test, in mehrerlei Hinsicht, aber ich nickte nur und zeigte ihr das sie sprechen sollte.
„Ich weiß das es mehrere Gruppen gab, aus denen ihr wählen konntet. Warum wir, wir waren die ältesten soviel ich weiß. Hättet ihr nicht mehr Spaß mit mit jüngeren Mädchen?“
„Das ist einfach, es gab drei Gruppen die Gepasst haben.
Die Asiatinnen am besten, aber da hätte ich mich als Kinderficker gefühlt die jüngste war sechzehn, wenn auch rechtlich gesehen Volljährig.
Dann die Südamerikanerinnen, da gab es ein Problem mit einem der Mitglieder, sie hat ihr Geld für ihr Studium damit verdient Nanoanzüge zu Anzügen für Menschen mit besonderen sexuellen Geschmack zu verwandeln. Sie ist zugleich vorher von der staatlichen Uni geflogen weil sie alle Anzüge der Studenten während einer Übung gehackt hat um die Größe der Penisse zu erfassen. Passte halt nicht.
Dann ihr, die Gruppe der MILF´s, passte“
Mir wurde plötzlich bewusst, das ich zu viel gesagt hatte, Olivia würde, wenn nicht jetzt, dann bald eins und eins zusammenzählen und sicher wissen das ich die Anzüge nutze um ihre Erregung zu manipulieren.
„Herr ihr habt euch verplappert, aber das habe ich schon geahnt. Ihr habt die Anzüge die ganze Zeit genutzt um unsere Erregung benutzen zu können. Wann könnt ihr mir den Plan offenlegen?“
„Das ist einfach, ich werde ihn offenlegen sobald ich mit euch allen geschlafen, also Sex gehabt habe. Wann das ist kann ich nicht abschätzen, aber bis jetzt ging alles viel schneller und mit weniger Problemen als gedacht. Wenn ich mich festlegen müsste, würde ich sagen vier bis sechs Monate.“
„Das ist eine lange Zeit, ich hoffe dir fällt vorher etwas ein, gewisse Brände zu löschen!“
Ich musste bei diesem Kommentar lachen: „In zwei, drei Tagen gibt es wieder Möglichkeiten, zumindest für die anderen!“
Sie schaute mich entsetzt an.
„Bist du meine Sklavin?“
„Ja, Herr!“
„Wer schenkt dir deine Lust?“
„Ihr, Herr!“
„Gut, dann gewöhne dich schon mal an den Gedanken, deine Orgasmen vierzehn Tage im voraus zu bestellen!“
„Wie meint ihr das, Herr?“
Die schreibst mir Sonntags eine Mail, in der du beschreibst welche Fantasie du bei deinem Orgasmus durchleben möchtest.
Jede Fantasie. Gleich ein Orgasmus. Ach ja, ´Cut and Paste´ zählt nicht, wenn ich Wiederholungen des Textes finde, nicht der Fantasie, wird dieser Orgasmus ersatzlos gestrichen. Außerdem, wenn ich meine du hast dir eine Belohnung verdient, wirst du kommen, hinterher wirst du in deiner privaten Mail, die Begründung finden. Die Belohnungen werden einfach zu erkennen sein, sie werden Tagsüber sein und nie in deiner Kabine!“
Sie strahlte über das gesamte Gesicht, um dann einige Augenblicke später mich entsetzt an zu sehen.
„Aber bitte nicht wie dieser eine Wiederholungstäter in aller Öffentlichkeit.“
„Das kann ich und werde ich nicht versprechen, aber keine Angst, wenn es in der Öffentlichkeit, wie du es nennst passiert, wirst du nicht die einzige sein die dieses Vergnügen erfährt.“
Da grinste sie böse und zugleich wissend. Dann passierte etwas, was ich mir zuerst nicht erklären konnte aber dann erkannte, als das was es war, sie war plötzlich wieder Kapitän und nicht die kleine geile Schlampe, obwohl sie noch immer mehr als erregt war.
„Mir ist gerade wieder ein Gespräch eingefallen, das wir vor einigen Wochen hatten, der Satz der mir gerade wieder in den Sinn gekommen ist, lautet in etwa:
´Ich werde alles tun, um den Frieden auf diesen Schiff zu erhalten. Was ich dafür tun werde geht weiter als sie sich vorstellen können.´
Gehört zu dem ´alles´ mein aktueller Zustand dazu?“
„Sie sind ein guter Kapitän, ihnen entgeht nicht viel und sie können innerhalb von Sekunden von privat auf offiziell umschalten, was mehr als notwendig ist!
Ja, auf einer gewissen Ebene gehört es dazu. Ich habe keinen detaillierten Plan, wie ich meinen Plan umsetze, denn wir sind eine Gruppe von fünf intelligenten, selbstbewussten Menschen. Jeder hat seine eigene Dynamik und beeinflusst so die Dynamik der Gruppe.“
Sie nickte und dachte nach, so wie auch ich, wie ich so dumm sein konnte diese Frau so zu unterschätzen, ein klassischer Fall von Selbstüberschätzung. Ich dachte ich könnte allen genug Sand in die Augen streuen bis es zu spät wäre und meine Mädchen in meinen Fängen hätte. Innerlich stöhnte ich auf, über mein Ego das mal wieder zu groß für meine Umwelt war.
„Ich mag es nicht so manipuliert zu werden, ohne vorher zuzustimmen!
Ich habe dir aber nachträglich zugestimmt, in dem ich dir meine Sexualität geschenkt habe! Ich werde nicht weiter darüber nachdenken und dir vertrauen müssen und den Leuten die deinen Plan geprüft haben, ich hoffe es waren nicht nur Leute die du ausgebildet hast?“
„Nein, es waren unter anderem zwei meiner größten Kritiker meiner Theorien dabei, beides Frauen, selbst sie haben meinen Plan zugestimmt, wenn auch mit einem Zähneknirschen.“
„Das reicht mir erst einmal, danke für deine Ehrlichkeit, denn ich weiß, das macht deinen Job nicht leichter, weril ich dadurch schwerer beeinflussbar werde!“
Das ernste aus ihrem Gesicht verschwand, dafür erschien wieder dieses lustvolle Lächeln samt glitzern in den Augen.
„Zurück zu den Orgasmen dieser undichten fo***e, habe ich richtig Verstanden ich soll dir meine Fantasien schreiben und du wirst den Anzug dazu bringen sie taktil nach zu spielen?“
„So in etwa...“
„Beispiel:
Ich möchte Blind und geknebelt wie ein X aufwachen weil ich gefickt werde und das so lange bis ich nicht bei mir bin!
Reicht das als Fantasie?“
„Perfekt, vor allem kann der Anzug die zu einem Großen Teil nachspielen, gerade dann, wenn ich dir die Mineralien zur Verfügung stelle, damit der Anzug etwas mehr Masse hat!“
Sie nickte lächeln und das Fötzchen hinter dem Schaufenster entließ eine Menge Geilsaft.
Ich ließ ihr Zeit ihre Gedanken zu sammeln, scheinbar waren auch einige dabei, die sie sehr erregten. Es dauerte ein kleine Ewigkeit, vielleicht zehn Minuten, bis sie wieder anfing ihre Gedanken in Worten zu fassen.
„Du willst wissen wie ich als Sub ticke, deswegen die Fantasien und als Belohnung die Orgasmen, geschickt. Wirklich unanständig clever!
Was willst du noch von mir, da du gesagt hast das du für dieses Gespräch die Zeit bis Mitternacht eingeplant hast?“
Ich lächelte bei diesem direkten Angriff, der kein Vorwurf war, sondern so wie er ausgesprochen wurde eher eine Bewunderung wie ich es anstellen wollte ihre Fetische und Fantasien besser kennen zu lernen. Sie stellte klar das sie intellektuell auf der gleichen Ebene war wie ich und sich doch unterordnen wollte wenn es um ihre Sexualität ging, weil es ihr gefiel. Sie hatte eine kleine Belohnung verdient, so nahm ich mein Tablett und ließ ein kleines Programm anfahren. Es bildete sich eine kleine Beule in ihrem Schritt, die sich langsam, innerhalb von fünf Minuten, in meinen Penis ausformen würde und sie beim wachsen penetrieren würde. Wenn dieser Prozess abgeschlossen wäre, würde diese Kunststab anfangen zu vibrieren, wenn auch erst einmal sehr schwach.
„Was ich wissen will, alles was ich nicht in den Akten finden konnte, gerade das was deine Lust angeht!
Wie würdest du dich als sexuelle Person beschreiben?“
„Danke Herr, endlich wieder etwas in dem nassen Loch!
Wie ich mich selbst beschreiben würde, aus rein sexueller Sicht, in der Worten: devote dauergeile Schlampe“
Ich nickte und schaute sie Fragend an. Bisher waren erst eine Minute um die Stange war vielleicht vier bis fünf Zentimeter eingedrungen.
„Dann als erstes einmal was ich nicht bin, eine Masochistin, Schmerz zum richtigen Zeitpunkt kann mehr als nur Geil sein, aber ich werde von zuviel und intensiven Schmerz ungeil, es kann sogar eine richtig bösartige Laune daraus entstehen.
Strafen die Schmerz beinhalten, kann ich, wenn sie klar definiert sind akzeptieren und auch in meiner Devotheit ausleben.

Wenn ich geil bin, bin ich extrem zeige freudig und es steigert meine Lust ohne Ende, zugleich wenn ich nicht in Stimmung bin, dann ist es mir nur peinlich und macht mich eher sauer.
Es erregt mich erotische Befehle zu erhalten, angefangen von was ich anziehe oder nicht, über was ich zu tun habe, oder auch nicht. Ich hatte zum Beispiel in einem Nobel-Restaurant in New-York einen Orgasmus, weil ich am Tisch BH und Höschen ausziehen musste. Mein damaliger Partner hat allerdings gewusst was er tat und mich fast anderthalb Stunden vorbereitet bis er dieses Ziel was er angekündigt hatte bevor wir den Laden betraten, wirklich umsetzte. Bis eine Minute bevor dieser Befehl kam war ich mir sicher, er würde es nicht tun, ich war mir zugleich sicher das wenn er doch versuchen würde ich es nicht tun würde. Ich kam so heftig das ich auf die Hand beißen musste um nicht zu schreien!“
Hier machte sie eine Pause, um ihre Füllung zu genießen, 98 Prozent zeigte das Tablett, dann 99, 100, um dann mit der Vibration zu starten. Ihr Gesicht fing an zu ihr Lächeln in ein breites zufriedenes Grinsen zu wandeln.
„Übrigens...“, sprach ich sie an, „nicht nur du fühlst die Füllung, ich habe alle mit dir synchronisiert!“
Sie stöhnte bei dieser Information laut auf.
„Weißt du was das lustigste an dieser Aktion ist, die Füllung entspricht dem Original. Nicht weniger unterhalten ist es, das du bestimmst wie gut es sich anfühlt, in dem du ehrlich dir selbst gegenüber bist und somit auch deine Antworten.
Wenn ich merke das du nicht ehrlich zu dir selber bist, werde ich dich strafen und zwar nur dich!“
„Teuflisch, irgendwie ist der ganze Auftrag zu einem Dauervorspiel verkommen.
Was meinst du ´dem Original´?“
„Nun ja, mein Anzug hat Maß genommen und ich habe die Daten an eure Anzüge übertragen, ein wenig mein Ego streicheln.“, erklärte ich ihr mit einem freundlichen Lachen auf den Lippen.
„Der Kerl macht mich wahnsinnig, er fickt uns alle vier, ohne uns zu fi**en...“, sie verlor sich ein wenig in ihrer eigenen Welt, bevor sie weiter sprach.
„Sein Ego muss der Herr nicht streicheln, aber der Herr hat eine angenehme Größe, nur schade das der Anzug uns nicht fi**en kann!“
„Stimmt nicht ganz, wenn der Anzug 2 kg hätte, was die Steuereinheiten locker bewältigen könnten, sie sind für bis zu 16 kg ausgelegt, mit ein wenig tricksen, können sie sogar 24 kg steuern.
Zum Glück hatte Isabella inzwischen alle Mineralien eingesammelt die Benötigt werden, ab morgen, werden die Anzüge weitere Naniten erzeugen!“
„Augenblick 16 kg, ein schwerer Kampfanzug wiegt nur 12 kg, was können diese Anzüge außer sexy Unterwäsche nachbilden?“, Olivia war wieder voll der Kapitän des Schiffes.
„Uns am Leben erhalten, hoffe ich, es sich Prototypen von ultraschweren Anzügen, wenn man das bei einem maximal Gewicht von 24 kg so sagen kann.“
Plötzlich ging ihr ein Licht auf, es war klar in ihrem Gesicht zu sehen.
„Die Anzüge beziehen ihre Energier aus dem Kohlenstoff und Wasserstoff den sie auf unserer Haut aufnehmen, ab einer bestimmten Masse reicht das nicht mehr, wenn ich das richtig im Kopf habe. Die schweren Anzüge nutzen den Stuhl und den Urin um ihren Bedarf zu decken. Deswegen die geringe Masse.
Du hast so Zeit uns an den Gedanken zu gewöhnen, das der Anzug in die entsprechenden Öffnungen eindringt, es vielleicht sogar, sagen wir es mal so, angenehm zu gestalten?“
„Das ist ein Teil der Überlegung!“, was ich nicht sagte, war das ich vorhatte den Prozess erotisch stimulierend zu gestalten.
„Wann ist notwendig?“
„Möglich ist es ab 2,2 kg Nanitenmasse, ab 6,7 kg ist es Notwendig, meine Planung für die nächsten acht Wochen ist es die Anzüge um ein Kilo aufzuwerten, so können sie mehr Designs umgesetzt werden und zum anderen die ersten Raum- und Kampfmodies sind verfügbar!“
„Raum- und Kampfmodies, was können diese Anzüge alles?“
„Es ist die neueste Generation, sie sind für die Seals und ähnliche Einheiten geplant, sie sind nicht nur Lebenserhaltungssysteme, sondern auch aktive und passive Kampfeinheiten. Aber das sind Details die wir noch nicht brauchen und wir haben genug Zeit uns mit ihnen vertraut zu machen.“
„Verstehe, Zukunft, also zurück zur Gegenwart!“
Wie ein Schalter war der Kapitän verschwunden und diese unglaublich sinnliche, um nicht zu sagen verdorbene Person anwesend, die Olivia auch war.
„nun sollten wir uns einmal auf das eigentliche Thema konzentrieren. Wer bist du, du die mich Herr nennst?
Ich habe eine Idee wie wir das machen können, ich nenne es drei Antworten mit jeweils drei Sätzen. Ich stelle dir eine Frage zu deinem Leben, deinem Wesen deiner Lust und du beantwortest diese Fragen mit Situationen aus deinem Leben, die entweder Schlüsselerlebnisse waren oder für dich Definitionen deiner Selbst ermöglichten, besonders schlechte oder gute Gefühle auslösten.“
Sie nickte und ich ging meine gedanklichen Vorbereitung durch und ihre erste Antwort zu diesem Thema. Irgendwie war es schon bizarr, mein Kapitän saß mit gespreizten Beinen und klar sichtbaren Geschlechtsteil vor mir und wie sprechen über ihre Neigung eine Sexsklavin zu sein, nein meine Sklavin.
Ich habe schon einige male dieses erste Gespräch mit einer neuen Partnerin gehabt, alle waren sie Aufgrund meiner Vorlieben devot gewesen. Noch nie habe ich soviel über den Menschen mit dem ich dieses Gespräch geführt habe, gewusst und noch nie war es eine Vorgesetzte gewesen.
Um die gespannte Atmosphäre die sich gerade zwischen uns Aufbaute, weil uns beiden endgültig war wurde das es nun auf einer gewissen Ebene für uns beide offiziell wurde, sie wurde mein Eigentum.
„Ach übrigens Olivia, wir sollten uns ein bisschen beeilen, die Besatzung wird ein wenig Notgeil!“, sagte ich zu ihr, um sie daran zu erinnern, das ihre Antworten die Stimulation aller steuerte. Wir beide wussten das es ein Witz war, von ´wird´ zu sprechen, alle vier Damen waren auf einer gewissen Ebene Dauererregt.
„Witzbold, ich habe so eine Ahnung wessen Schuld das ist!“, sagte sie mit einem unterdrückten Lachen in der Kehle.
Ich grinste wie ein Schuljunge der beim Kirschen klauen im Baum erwischt wurde.
„Du hast dich selbst als ´devote dauergeile Schlampe´ beschrieben, beschreibe im drei Ereignissen, drei Sätze Schema was du damit meinst!“
Ernst dachte sie über die Frage nach um dann zu antworten: „Nich ganz einfach, weil es ein einziges Wort mit so vielen guten wie auch schlechten Bedeutungen für mich hat!


  1. Ich war noch in der Uni, als mein damaliger Freund, mir es während der Vorlesung gemacht hat. Er hatte mir ein Loch in die Strumpfhose geschnitten und mit der gleichen Schere meine Höschen zerstört. Er ließ sich Zeit, nach gut anderthalb Stunden, die Vorlesung lief zwei Stunden, schickte er mich ins Nirwana. Ich muss laut geschrien haben aber davon weiß ich nichts, ich bin später im Sanitätszimmer wieder zu mir gekommen.
  2. Gleicher Freund, er hat mich mit zu einer Rollenspielrunde genommen, die er jede Woche mit vier Kumpels abhielt. Sie dauerte Normalerweise von 18:00 bis in den frühen Morgen, auch dieses mal, nur dieses mal war ich die gesamte Zeit unter dem Tisch und hatte einen Schwellkörper im Mund. War der eine fertig, kam der nächste. Die Situation machte mich so an, das ich kam und kam und nochmals kam.
  3. Eine Herrin brachte mich einmal dazu, bei einem Zapfenstreich, anstatt Unterwäsche, einen Bondagebody zu tragen, der meine Titten abband und sich tief in das zarte Fleisch meiner fo***e grub. Mir lief der Saft so die Beine herunter, das meine Schuhe durchnässt waren, obwohl es ein schöner trockener Tag war.

Ich nickte nur und versuchte die erhaltenen Informationen in das Bild was ich bisher gewinnen konnte einzuordnen.
„Was waren deine bisher ernüchterndsten Erlebnisse die du dir in deinen Fantasien als unsagbar Geil vorgestellt hast?“
Sie wurde rot, als sie in ihre Erinnerungen abtauchte. Zugleich war es für mich Zeit sie zu belohnen, denn soweit ich ihre Mimik und die Sekretproduktion deuten konnte war sie ehrlich gewesen.
„Das ist mir jetzt peinlich, zugleich macht es mich tierisch an.

  1. Als sie nein gesagt haben, hatte ich mir vorher herrlich geilen intensiven Sex vorgestellt, dann fand ich mich plötzlich mit einem KG wieder.
  2. Mein erster echter Gangbang, ich war nach dem dritten Kerl so Wund das es nur noch weh tat und jede Art von Spaß unterband.
  3. Die erste Nummer mit meinem ersten Freund, besoffen, im Winter in den Rockies, in einer Scheune. Zum Abschluss haben wir uns dann noch gegenseitig angekotzt, hat dafür gesorgt das ich mich von ihm getrennt habe und für zwei Jahre keinen Sex hatte inklusive Selbstbefriedigung. Wir waren 15.

Ich musste mich zusammenreißen um nicht zu lachen, als sie als erstes den Tag erwähnte, als ich ihr den Glas KG verpasste.
„Interessant, das du etwas in dieser nahen Vergangenheit erwähnst, nun aber weiter. Deine lustigsten Erlebnisse beim Sex, Sachen die dich noch heute zum Lächeln oder Lachen bringen. Ich hab da auch mal was für dich.
Während meiner Studienzeit, habe ich in einer kleinen Herren WG gelebt, wir waren vier Kerle, alle ohne Partnerin. So war es nicht verwunderlich das wir regelmäßig Pornos konsumiert haben.
Eines Freitagsnacht hatte ich das Glück ein Mädel aufzureißen, um halb zwei ging es dann in meinem Bett dann zur Sache, was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, war das die junge Dame ein echter Screemer war.
Wir hatten also unseren Spaß und scheinbar machte ich alles richtig, sie wurde lauter und lauter, sie schrie ihre Lust heraus. Plötzlich schepperte es an meine Türe und einer meiner WG-Genossen schrie: ´Mach den porno leiser, ich muss morgenfrüh früh raus!´
Zuerst haben wir uns erschreckt und es war auf einen Schlag still bei uns, dann schauten wir uns mit großen Augen an und fingen an zu Kichern, bis wir uns in einen Lachkrampf steigerten.
Ich muss dazu sagen, das ich die Bezeichnung für Beischlaf der Inuit´s wirklich passend finde: ´Miteinander lachen´!“
Sie schmunzelte bei der Geschichte, insgesamt war die Stimmung zwischen uns sehr angenehm, ein wenig erotisch aufgeheitzt und doch vollkommen entspannt.
„Dank deiner kleinen Geschichte verstehe ich auch was du meinst, wenn ich auch nicht verstehe was du dadurch zu erfahren erhoffst, bei den anderen Fragen war es mir soweit klar.

  1. Auch mal wieder etwas aus meiner Studienzeit. Studi-Fete, ich nicht ganz nüchtern und ein süßer Kerl, die Hormone schreien. Ab mit uns aufs Herrenklo. Plötzlich wir waren mittendrin, rechts und links explodieren die Gase zweier Männer. Extrem laut und lang, er grinst, ich grinse, er fängt an zu glucksen, ich zu kichern, wir steigern uns hinein und lachen laut. Der Sex wurde dann später in seiner Wohnung vorgesetzt, wir haben fast eine halbe Stunde gebraucht bis der Lachkrampf zu ende war.
  2. Ich war mal auf einer Fete und sah zu wie zwei Tops eine Maso methodisch mit Glasfieberruhten striemten. Es war ein wunderbares Beispiel wie SM sein soll, Lustvoll, Leidenschaftlich und voller Vertrauen. Das Mädel ging ab wie eine Rakete, immer lauter schrie sie ´härter, härter´, die Jungs gaben sich wirklich alle Mühe, denen floss der Schweiß am Körper entlang, sie wechselten mehrfach den Arm mit dem zuschlugen. Irgendwann war es soweit, die beiden Tops sahen sich und ließen Ruhten fallen und gingen in die Knie, sie waren am Ende, körperlich. Alle die das Schauspiel ansahen fingen schallend an zu lachen, als die Frau bemerkte das sie nicht mehr geschlagen wurde und schrie: ´Warum hört ihr auf, ich brauche mehr´
  3. Ich bin mit einem Freund mit Benefits mal ins Kino gegangen, da ich Lust hatte und wir uns eigentlich nur für den Kino Besuch verabredet hatten, zog ich einen schicken Nyloncatsuit an, darüber ein kurzes Kleidchen. Als ich ihn am Kino traf, hob ich das Röckchen und zeigte ihm was ich drunter trug. Als ich ihm dann noch meine Brüste zeigte, war es um ihm geschehen. Mit den Worten: ´Jetzt muss ich mit einer eingeschleimten Hose im Film sitzen!´ ließ er mich dann wissen, ich habe fast hysterisch Lachen müssen.

„Bei Nummer drei hast du wohl nen Fetisch zu 1000% getroffen?“, musste ich grinsend nach haken.
„Yep!!“
Ich hatte zwischenzeitlich, die Vibration um mehrere Stufen erhöht, was sich an der Atmung von Olivia zeigte. Da sie mich so gut unterhalten bereite ich ihr zwei Überraschungen. Die erste war, das ich den Anzug an den Gelenken versteifte, so das sie komplett Bewegungs unfähig war. Dann aktivierte ich acht SENS-Pads, je ein Paar an der Schamlippen, ein Paar über dem G-Punkt und eine rechts und links neben ihrem Klit. Gleichzeitig aktivierte ich die Orgasmuskontrolle, um so geiler sie wurde, um so sanfter wurde die Reizung für sie. Die anderen drei Frauen wurden weiterhin nur vom Vibrator beglückt.
Sie sagte nichts sondern schloss die Augen als der Angriff auf ihr Lustzetrum begann. Das Stöhnen wurde lauter und lauter. Es dauerte gute zwanzig Minuten, bis aus dem rein lustvollen Stöhnen, eines mit frustrierten Untertönen wurde. Ich stellte die Vibrationen auf ein aufwendiges Intervallprogramm. Eine weitere Viertelstunde später war Olivia reif, also aktivierte ich die Nippel Vibratoren. Sie schrie laut auf und der Kopf flog hin und her. Es war ein sehr feuchter Orgasmus, so schleimig das man nicht mehr durch das glasklare Höschen sehen konnte, weil alles mit ihren Säften geflutet war.
Dann hatte ich Gnade mit meinen Mädchen, alle waren inzwischen gekommen, nur Gentiana hatte es geschafft bis zur Nippelattacke auszuhalten, dann ist auch sie mit fliegenden Fahnen in ihrer Lust versunken.
Inzwischen war es kurz nach 23:00 und ich sollte ins Bett, aber noch eine Frage stand offen und die hatte ich mir bewusst für diesen Zeitpunkt aufgehoben, denn ich wollte es schwer machen und ihr zeigen das ich nicht nur nett bin.
So ließ ich sie wieder zu Atem, besser gesagt zu Bewusstsein kommen, um meine letzte Frage zu stellen. Ich hoffte das die Naniten bis dahin das Fenster zu ihrer Scham ein wenig geklärt haben, um ihr Fötzchen als Lügendetektor nutzen zu können. Ich war froh das der Bereich, das Wasser und die Organischen Substanzen zum größten Teil nicht selbst verarbeitet sondern weiter transportierte, so war als Olivia wieder sprechen konnte das Schaufenster wieder halbwegs klar.
„Also Olivia, wie geht es dir?“
„Gut, danke Herr!
War das intensiv und schön!“
„Eine letzte Frage habe ich noch, dann lass ich dich für den Rest der Nacht in Ruhe.“
„Schade!“, sagte sie mich echten bedauern in der Stimme und einen Blick der alles versprach und einer Haltung das sie dies auch halten würde.
Ich war sehr angetan von der Idee, aber noch war es nicht die richtige Zeit.
„Danke für das indirekte Angebot und ich finde es mehr als Schade, das ich es noch nicht annehmen darf, noch sind nicht alle Ampeln auf grün.
Nun zu meiner Frage, was sind deine geheimsten, gerade auch die am verstörensten Fantasien?“
Das Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht und sie sah mich mit Entsetzen an.
„Ich kann das nicht beantworten Herr, bitte!“
Ich ließ einen kleinen Blitz durch ihren Klit fahren, nicht wirklich schmerzhaft, aber intensiv genug sie wissen zu lassen das ich es ernst meine. Sie quietschte auf als sie der Stich traf.
„Autsch!
Herr lasst mir einen Moment zeit um mich zu sammeln, ich bin von Eben etwas neben der Reihe und ihre Frage ist, milde Gesagt, gefährlich und gemein!“
Ich wartete gute zwei Minuten und fing dann ab dreißig runter zu zählen. Bei 11 war räusperte sie sich Olivia.
„Ich habe dies noch niemanden gesagt, noch nicht einmal in mein Tagebuch aufgeschrieben, zumindest die ersten beiden, denn sie sind jenseits von allem was vernünftig sind.

  1. Torso, ich werde auf einen Torso reduziert und jedes meiner Löcher ist permanent gefüllt. Ich habe keinen Würgereiz mehr, da der knebel so lang ist, wenn mein nicht gefüllt ist, verliere ich alles, denn mein Schließmuskel ist so ausgeleiert. Der einzige Grund etwas aus meinen Löchern zu entfernen ist, das ich mit einem Schwanz gefüllt werde.
  2. Ich bin auf eine Art Andreaskreuz gefesselt. Wegerecht, Bauch nach unten, mein Mund ist mit einem Ballonknebel gefüllt, der am Kreuz fixiert ist. Dann kommt eine Art Haube die meinen gesamten Oberkörper verdeckt. Eine Art Fikmaschiene wird in Position gebracht, die mich langsam aber unablässig durchfickt. Regelmäß, wird die Maschiene entfernt damit ein Mann meine Löcher nutzen kann. Im Traum geht das bis zum Ende meines Leben.
  3. Nackt mit auf den Rücken gefesselten Händen, an einer Leine durch eine Einkaufsstraße geführt. Was das Problem dabei ist, das mein Bruder, meine Eltern und Großeltern nebenher laufen und mit langen Gerten mir heftige Schläge auf den Hintern geben

Die erste war wirklich etwas intensiv, sie war eindeutig eine größere Sub als sie es sich eingestehen wollte. Die dritte dagegen typisch Freud, sie fühlt sich schuldig das sie Sex und ihre Unterwerfung so genießt und schämt sich gegenüber Ihren Verwandten.
Aber irgendwas fehlt in dem Bild, irgendwie warenn zumindest die letzten zwei Gedanken zu harmlos dafür, das sie sich so überwinden musste. Da war mehr und genau das wollte ich, musste ich, wissen.
Ich entschied mich für die große Ohrfeige, also aktevierte ich die Pad´s für den G-Punkt und den Klit für zwanzig Sekunden mit dreiviertel des möglichen Schmerzes.
Der Schrei der folgte und das hysterische Weinen was folgte, war herzerweichend, aber notwendig.
„Herr!“, schrie sie, „Verzeiht ihr habt recht!
Männer auf einen Tisch gefesselt... der Penis steif... er wird mit einer Art Katana abgeschlagen... gegrillt... ich esse es und bekomme dabei einen Orgasmus“
Die ganze Zeit weint sie und versucht wieder zu Atem zu kommen, ich stehe auf und löse die Versteifung der Gelenke. Sie braucht nun Zärtlichkeit, ich nehme ihre Hand und ziehe sie in meine Arme. Lange standen wir so da.
Irgendwann fing sie sich, mit der geballten Faust gab sie mir einen Stubs gegen die Seite.
„Herr, sind grausam ich Schäme mich so, diese letzte Fantasie ist so inhuman und grausam, sie belastete mich schon seit Jahren, jetzt wo ich sie ihnen erzählen musste geht es mir besser, danke.“
Sie holte noch einmal tief Luft und sprach weiter.
„Es gibt noch ein Gegenstück zu dieser Fantasie, da liege ich auf dem Tisch und man entfernt mir meine Brüste Scheibchen weise.
Da ist so krank, aber nun ist es raus, ich fühle mich befreit, nocheinmal Herr.
DANKE!“
Ich blieb noch eine halbe Stunde bei ihr hielt sie und sprach kein Wort dabei, nur meine Umarmung und zärtliche Küsse waren meine Kommunikation. Es war so um einiges einfacher ihr mitzuteilen, das ich nicht als schlechten Menschen dachte.
Als ich ging lächelte sie wie ein kleines Mädchen das aus einem Alptraum erwachte und entdeckte das ihr Held, ihr Vater, schon da war und sie in den Armen hielt um sie vor allem schlechten der Welt zu beschützen.


Status:
Datum: 05.01.2017
Seiten gesamt: 191 (+10)
Veröffentlichte Seiten: 127 (+26)
Fertige Kapitel: 35 (+1)
Nächstes Kapitel: 12.01.2017
32. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 06.01.17 09:58

Die Geschichte hat sich nun sehr in Richtung Fetische entwickelt. Was mir im übrigen gut gefällt.
Ich persönlich empfinde sie deutlich besser als einige andere Geschichten die hier und auch in anderen Foren veröffentlicht werden.
Schade das hier noch nicht wirklich kommentiert wird .
Oder ist der Stoff den meisten zu utopisch oder abgefahren .
Eigentlich bin ich doch eher der stille Leser und Nichtkommentierer .
33. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Ihr_joe am 06.01.17 10:29

Es ist mit viel Mühe und Aufwand geschrieben, da ich aber meist mit dem Tablet Computer lese, ist die verwendete Schrift, für mich, so schwer zu lesen, dass ich es nach dem ersten Teil aufgegeben habe.
Da ich die Aufmachung aber als Stilmittel ansehe, sie passend ist, hab ich stillschweigend davon abgesehen zu lesen, obwohl ich Utopie mag. Auch ein neuer Versuch heute, zeigt mir, dass ich das meinen Augen nicht zumuten möchte.

Ein frohes 2017 wünscht Ihr_joe
34. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 06.01.17 11:37

@Stormanimal
Zitat
Die Geschichte hat sich nun sehr in Richtung Fetische entwickelt. Was mir im übrigen gut gefällt.
Ich persönlich empfinde sie deutlich besser als einige andere Geschichten die hier und auch in anderen Foren veröffentlicht werden.
Schade das hier noch nicht wirklich kommentiert wird .
Oder ist der Stoff den meisten zu utopisch oder abgefahren .
Eigentlich bin ich doch eher der stille Leser und Nichtkommentierer .

Danke für das Lob, wie ich es schon einmal gesagt habe, leben wir Autoren von solch einen Lob.

Was mich natürlich interesiert, was diese Geschichte besser macht als andere die hier veröffentlicht werden und wurden? Zum einen ist dieses Projekt anders als alles was ich bisher veröffentlicht habe (Unter einem anderen Pseudo und nicht hier), ich versuche hier mit diversen Stilmitteln ein eigenes Bild beim Leser zu erzeugen, nun möchte ich natürlich wissen ob dies gelingt...

gruß theAlienHuntsman

@Ihr_joe
Zitat
Es ist mit viel Mühe und Aufwand geschrieben, da ich aber meist mit dem Tablet Computer lese, ist die verwendete Schrift, für mich, so schwer zu lesen, dass ich es nach dem ersten Teil aufgegeben habe.
Da ich die Aufmachung aber als Stilmittel ansehe, sie passend ist, hab ich stillschweigend davon abgesehen zu lesen, obwohl ich Utopie mag. Auch ein neuer Versuch heute, zeigt mir, dass ich das meinen Augen nicht zumuten möchte.

Ein frohes 2017 wünscht Ihr_joe


Das mit der Schrift auf dem Tablett tut mir Leid, ich habe bewusst diese Schrift gewählt, da sie mir lesbarer in dem Layout des Forums wie die anderen Möglichkeiten die es gab.

Eine frühere Rückmeldung hätte da geholfen, ich werde mir das mit der Schrift noch einmal durch den Kopf gehen lassen, sobald ich die lektorierte Fassung zur Verfügung habe...

Am besten schickst du mir eine kurze Beschreibung deiner Probleme, bzw. welche Lösungen du siehst per PM

gruß theAlienHuntsmann
35. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 06.01.17 23:41

Zitat



Was mich natürlich interesiert, was diese Geschichte besser macht als andere die hier veröffentlicht werden und wurden? Zum einen ist dieses Projekt anders als alles was ich bisher veröffentlicht habe (Unter einem anderen Pseudo und nicht hier), ich versuche hier mit diversen Stilmitteln ein eigenes Bild beim Leser zu erzeugen, nun möchte ich natürlich wissen ob dies gelingt...


gruß theAlienHuntsmann


Ich will es als notorischer Nichtschreiber mal versuchen:
Die Liste wird allerdings nicht vollständig.
Du hast bislang einen, zumindest für mich, sinnvollen Handlungsstrang um die sexuellen Elemente der Geschichte herum aufgebaut.
Die sexuelle Komponente wird nach und nach gesteigert.
Bisher läuft alles mit gegenseitigem Einverständnis der Protagonisten, auch wenn diese manchmal ein wenig dazu überredet werden müssen.
Noch habe ich keine wirkliche und für mich unnötige Gewalt in dem Handlungsstrang entdeckt.
Die Geschichte dreht sich nicht nur um einen Fetisch der lang und breit auseinandergezogen wird.
Die Art wie Du schreibst. Es kommt für mich recht flüssig rüber und nicht hölzern und gestelzt.
Es gibt für mich Menschen die eine Geschichte schreiben können und Menschen die für eine Geschichte Worte aneinander reihen.
Ich würde mich persönlich dabei eher zur 2 Gattung rechnen zumal ich ohnehin nur sehr ungerne schreibe.
……..
Nebenbei habe ich in der Geschichte schon einige Buchstabenverwechsler u.ä. gefunden.
Das Schriftbild ist sehr schwer zu lesen.
Nimm doch Arial o.ä. Das soll sich auf Bildschirmen recht gut lesen lassen.
36. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 07.01.17 11:58

@Stormanimal

Danke fürs Lob....

Man tut was man kann...

Das für mich Lustige ist, die Geschichte hat für mich noch nicht einmal richtig angefangen! Die Profile der einzelnen Personen fangen gerade erst an sich zu entwickeln. Gestern Abend habe ich gerade Kapitel 40. fertig geschrieben und hier ist Kapitel 29. veröffentlicht und doch bin ich noch immer in der Einleitung der eigentlichen Geschichte, der Team/Harem Bildung.

Erst wenn dieses Abgeschlossen ist, kann ich mit der eigentlichen Geschichte beginnen. Ich lasse mir Zeit, auch zu Teil auf kosten der Leser, ein Bild zu malen. Ein Bild warum es die einzige Möglichkeit ist so zu agieren wie es geschieht, warum die Frauen keine Wahl haben als sich hinzugeben. Warum die Damen sich für ihre Outfits entschieden haben. Dann gibt es noch einige Überraschungen wegen der Anzüge, bevor es dazu kommt, die Aufgabe für die Menschheit zu erledigen.

Hier mal ein kurzer und grober Storie Guide:

Das Konzept der Idee dieser Geschichte basiert auf folgenden Pfeilern:

Sind diese Punkte geklärt, dann ist auch die Einleitung geschrieben!

Wie es weiter geht:


Zum Abschlus:


Nach einer Schätzung von mir habe ich 5% bis 8% der gesamt Geschichte bisher hier veröffentlicht!

P.S.: Ich schreibe weil ich schreiben muss, selbst wenn alle sagen würden ´was fürn scheiß´, würde ich weitermachen, es ist ein zwang!
P.P.S.: Was haltet ihr denn von dieser Schrift ?
37. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Ihr_joe am 07.01.17 16:03

Es ist schön zu lesen, wenn Du die Schrift benutzt, kann ich dann auch schreiben, ob es mir gefällt, auch wenn Du schreibst, selbst wenn alle behaupten würden, was für ein sch ... ich kann jetzt feststellen, ob ich sie mag, Deine Geschichte, mit der Schrift.

Danke sagt Ihr_joe
38. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 09.01.17 08:01

Das liest sich wie ein größeres Projekt.
Wenn Du die Geschichte zu Ende bringst würde es mich freuen.
Die Schrift die Du zuletzt verwendet hast liest sich schon mal besser.
39. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 09.01.17 11:45

@Stormanimal
Zitat
Das liest sich wie ein größeres Projekt.
Wenn Du die Geschichte zu Ende bringst würde es mich freuen.


Ist es und die Geschichte schreibt sich aktuell wie von alleine. ich habe vor sie zuende zu bringen, wäre nicht meine erste.

Zitat
Die Schrift die Du zuletzt verwendet hast liest sich schon mal besser.


Ich werde sobald ich das Recht habe die alten Beiträge zu editieren, die Schrift dort ändern, zusammen, mit einer Lektorierten Fassung des jeweiligen Textes. Ich habe jemanden gefunden der sich die arbeit macht

mfg

theAlienHuntsman

40. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 11.01.17 10:22

Klär doch mal mit dem Admim ob Du als Storywriter geführt werden kannst. Das könnte ggf. helfen.
41. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 12.01.17 00:05


Darfs ein wenig mehr sein? (Phase 5)
(Hintergrundmusik: GRAVE DIGGER - Healed By Metal)
Das Frühstück war ein wenig intensiv, Olivia war auf einer philosophischen Ebene abwesend und immer wenn sie mir in die Augen sah, war da etwas was ich nicht deuten wollte, aber so klar war, das mir großen Respekt einflößte, Liebe. Es war hemmungslose, hingebungsvolle, uneingeschränkte Liebe. Das war einfach zu früh und eindeutig von der falschen Person.
Am ende des Frühstücks, gab ich allen 75 Gramm der Mineralien die sie brauchten, so das sie sich die Masse der Anzüge um 150 Gramm erweiterte, mehr konnten die Anzüge im Moment nicht verkraften, in drei Tagen würde die nächste Runde starten.
Wir entschieden auch, solange ich meinen Bug in der Programmierung der Steuerung gefunden habe, alle vier Tage das Programm von gestern für alle Wiederholt werden, wenn ich meine Nachtschicht habe.
Also morgen das erste mal.


Weil es so kurz ist, gibt es heute mal zwei Kapitel
42. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 12.01.17 00:20


Kontrolle mit Zustimmung? (Phase 5)
(Hintergrundmusik: Alicia Keys: this girl is on fire)
Am Abend wo ich meinen Dienst hatte, kam von Anna, ob es nicht möglich wäre das Programm weniger mechanisch ablaufen zu lassen, es war Gentiana mal wieder den Weg in meine gewünschte Richtung trieb und das obwohl wir uns nicht abgesprochen hatten. Sie hatte einen Riecher dafür wohin die Reise gehen soll.
„Soweit ich weiß sind keine Feedback Routinen implementiert, das heißt keine Überprüfung der Erregung und dadurch eine Steuerung des Vibrators.
Die einzige Möglichkeit wäre menschliche Steuerung und nur er und ich habe die benötigten Rechte dazu. Ich würde ungerne auf meine Spaß verzichten, denn die GUI ist, sagen wir mal, sehr rudimentär. Ich könnte euch zwar euren Spaß schenken, aber für mich selber keine wirkliche Chance!“
Olivia, sah mich an, kichert und sprach dann: „Zwei Sachen zum einen unser Mann, hat sich mit uns einen Spaß erlaubt, den er mir während meiner Wache erzählt hat, der Penis der in unseren Anzügen gewachsen ist, entspricht physikalisch, seinem Original.“
Hier brach ein Kichern, Anna und Gentiana, ließen ein belustigtes: „Ferkel!“, über ihre Lippen gleiten. Als meine Mädchen sich wieder beruhigt hatten sprach unser Kapitän weiter.
„Er hat während seiner Schicht sowieso nicht viel zu tun, so er sicherlich Zeit findet uns heute Nacht zu überraschen, wenn wir das wollen?“
Alle dachten etwas nach, dann hob Gentiana die Hand und sagte: „Dafür!“
Zögerlich kamen die anderen drei Hände dazu.
Ich erwischte alle vier auf dem falsche Fuß mit der Frage: „Schneller guter Orgasmus oder darf ich mir Zeit nehmen, sagen wir bis Mitternacht?“
Alle sahen mich an wie ein Reh in einen Scheinwerfer. Olivia war die erste die sich fing, sie grinste lüstern, so das ich sicher war, das sie die Mitternachtvariante wählen würde.
„Ich nehme den, schnell und gut ist die Wahl für heute, aber danke für das Angebot, sorry aber hier muss ich den Kapitän raushängen lassen, du hast zuviel Spaß an der Sache!“
Erst sahen alle Olivia an, wie eine Spaßverderberin, dann schauten sie mich an, weil ich anfing zu kichern.
„Ich erkläre mich schuldig!“, während dessen streckte mir Olivia kurz die Zunge raus. Jetzt war klar was sie mir damit zeigen wollte: „Du bist zwar mein Herr aber ich bin kein willenloses Sexobjekt! Außerdem bin ICH der Kapitän des ganzen hier!“, das ganze würzte sie durch ihr kindische Zunge herausstrecken mit einer Prise Humor um mir zu zeigen das es sich hier nicht um einen Machtkampf, sondern nur um nonverbale Feststellung der Tatsachen war. Ich nickte und lächelte, die Botschaft war angekommen und passte perfekt ins Konzept.
Die Zeit verging schleppend auf der Brücke, bis alle in ihren Kabinen und Betten waren. Ich hatte bei Allen die Videoüberwachung aktiviert, Olivia und Gentiana lasen auf ihren Tabletts noch was, Anna hatte sich einen Film angemacht und Isabella hörte wohl etwas Musik.
Ich startete die expansion des Vibrators, so das alle vier penetriert worden. Es würde wieder um die fünf Minuten dauern, gleichzeitig aktivierte ich alle anderen Optionen, ich wollte heute mal mit vollen Orchester Spielen.

Als endlich alles bei allen bereit war konnte diese Symphonie beginnen.
Ich hatte mir zwei Tabletts mitgenommen, auf einem sah ich die Werte meiner Mädchen und hörte was in ihren Räumen geschah, auf dem anderen waren die Kontrollen für die Bedienung der Stimulatoren.
Ich ließ sie noch zehn Minuten warten, nachdem alles bereit war. Die Werte bei allen vieren stiegen langsam aber sicher, die Feuchtigkeit im Schritt, die Herzfrequenz und die Temperatur an den erogenen Zonen, Ich hatte ein Ziel alle ziemlich gleichzeitig zu einem Höhepunkt kommen zu lassen, wobei Gentiana diejenige war, die zuerst zu einem Orgasmus bringen musste, da sie es war die, die meiste Kontrolle darüber hatte.
Als erstes startete ich mit den Wärmeelementen an den Schamlippen, 41°C, aber langsam, so das es sich für sie anfühlte, als wäre es ihre eigene Hitze. Sie sollten von sich selbst die Meinung bekommen, das Sie nichts anderes seien wie läufige Hündinnen.
Während die Temperatur stieg, starte ich die Vibratoren an den Nippeln und tief in der Vagina, in einen umlaufenden Pulsrhythmus, alle drei Sekunden schaltete sich der aktive Vibrator aus, nur um den nächsten zu aktivieren.
Nach fünf Minuten schaltete ich den Klit dazu und schaltete auch dort die Temperatur auf 41°C. Das schwere Atmen und teilweise stöhnen der Frauen was ich zu hören bekam, zeigte alleine schon, das ich auf dem richtigen Weg war.
Danach kamen im fünf Minuten Takt, die Vibratoren an meiner Peniskopie, von innen nach außen dazu. Als das erste mal der Kopf vibrierte und so den G-Punkt reizte, quietschte Anna laut auf, so das ich meinte sie hätte schon einen Orgasmus. Sie war zum Glück nur sehr überrascht und zugleich sehr erregt worden.
Jetzt war es Zeit für das Finale, alle vier waren am brennen, also war es Zeit dem Feuer noch etwas mehr Nahrung zu geben.
Der Bolero würde meinen Mädchen den Rest geben. Lautstärke und Frequenzen würden die STENS Stimulation steuern.
Gentiana würde eine leicht Überteuerte Version bekommen um sie dazu zu zwingen, zu kommen. Die anderen werden gedämpfte Reizung erfahren, so das alle am Ende des Bolero´s ihre Lust genießen konnten. So war zumindest der Plan. Sicherheitshalber, habe ich dafür gesorgt das das MP3 in einer Endlosschleife läuft, falls Gentiana sich erfolgreich gegen ihren Orgasmus wehren kann und mehr als ein Anlauf benötigt wird.
Der Bolero lief viermal durch, bis es soweit war. Gentiana fing bei der zweiten Runde an zu fluchen, das es einem Seemann aus dem 19ten Jahrhundert Angst und Bange geworden wäre.
Die anderen drei bettelten und flehten nach der ersten Runde um Erlösung, ich war versucht ihnen gegenüber Gnade walten zu lassen, denn noch war es nach meiner Einschätzung viel zu früh den Damen mit einem Orgasmus, das Hirn zu Quirlen.
Als es dann endlich soweit war, waren alle vier innerhalb von 90 Sekunden auf Wolke 7 und blieben dort eine ziemlich lange Zeit.


Status:
Datum: 12.01.2017
Seiten gesamt: 264 (+73)
Veröffentlichte Seiten: 127 (+26)
Fertige Kapitel: 43 (+
Nächstes Kapitel: 19.01.2017
43. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 19.01.17 12:30


Ins Gesicht gemeißelt (Phase 5)
(Hintergrundmusik: Aerosmith: Crazy)
Am nächsten Morgen war ich der erste in der Messe. Ich bereitete die Musikanlage mit einer kleinen Gemeinheit vor, ich lud den Bolero ins System und schnappte mir die Fernbedienung.
Ich bereitete alles fürs Frühstück vor, ich wusste das meine Mädchen etwas schwerer aus dem Bett kamen, aber alle waren schon bei ihrer Körperhygiene. Ich war gespannt wie sie auf mein gestriges Konzert reagierten.
Anna war die erste die sich einen Kaffee nahm, sie versuchte ein Pokerface aufzusetzen, was ihr nicht wirklich gelang, sie hatte ein Lächeln im Gesicht was wie eine 1000Watt Lampe glühte. Süß war dann auch noch als sie mich ansah und schlagartig rot anlief.
Die anderen drei kamen zusammen in den Raum, auch sich hatten ein grinsen im Gesicht festgenagelt, wobei Gentiana mich gleichzeitig böse an funkelte, das warum war mir sofort klar, ihr Fetisch und warum er entstanden war. Jetzt wo alle da waren machte ich die Musik an und griff nach meiner Tasse Tee. Über den Rand der Tasse schauend, versuchte ich Details in der Stimmung und den Reaktionen der Frauen zu erkennen.
Vor der Kaffeemaschine standen nun alle vier und boten einen traumhaften Anblick in ihren gepimpten Anzügen. Sie sprachen leise miteinander, es war klar das sie nicht wollten das ich es mit bekam. Ihr Lachen und die aufsteigende Röte im Gesicht zeigte mir allerdings genau worüber sie sprachen.
„Mach mal die Musik aus oder was anderes rein, dabei kann sich kein Mensch konzentrieren!“, kam es plötzlich von Olivia, der Bolero lief inzwischen gute acht Minuten, es schien das die Körper sich an die Rhythmen erinnerten. Alle schauten in meine Richtung, natürlich kam ich dem Wunsch unseres Kapitän´s nach.
Ich wusste das ich ein Gesicht machte, wie eine Katze der noch die Schwanzfedern der Kanarienvogels aus dem Mund stand. Die Mädels kicherten und beendeten ihre interne Runde, um zum Tisch zu kommen und etwas zu essen.
Alle vier waren etwas verträumt und hatten ein Feuer in den Augen was mir klar machte, das ich es letzte Nacht ein wenig übertrieben hatte, wenn auch im positiven Sinne. Es war Isabella die das Gespräch anfing und die letzte Nacht direkt auf Tisch brachte.
„Ich bin gestern Nacht praktisch die Wände hoch gelaufen so geil war es. Du Ferkelchen hast es ein wenig übertrieben, aber das Ergebnis war umwerfend, ich dachte ich würde zum einen, nie wieder aufhören zu kommen, zum anderen hatte ich das Gefühl zu sterben und wiedergeboren zu werden.
Das war äußerst gemein von dir, Ferkelchen!“
Alle lachten bei diesem Ausbruch und nickten zustimmend.
„Sorry, meine Damen, aber ich wollte keine bevorzugen und eine hat so lange gebraucht um ihre Lust zu zu lassen. Ich wollte nur sicherstellen das ihr alle die gleiche Zeit der Lust habt, ich versuchte nur sehr fair zu sein!“
Der Tisch war ein einziges Kichern bei dieser Antwort. Olivia war die nächste die das Wort erhob.
„Wann denkst du das wir wieder selbst die Kontrolle über den Anzug übernehmen können?“
„zwei bis drei Wochen, weil ich die Kontrollen komplett neu gestalten muss, damit nicht wieder das selbe wie beim letzten mal passiert, dass mit den Wiederholungen!“
„Verstehe, dann bleibt es wohl erst einmal dabei, das wir uns alle fünf Tage in deine Hand begeben müssen.
Ich glaube nicht das du traurig darüber bist!“
„Stimmt, ich liebe es Freude und auch Lust zu schenken, auch wenn es so indirekt ist, wie über die Anzüge.
Die Nanos müssen heute übrigens wieder gefüttert werden, noch zweimal dann sind wir bei gut zwei KG dann kann ich auch ein paar weiter Features aktivieren, beziehungsweise implementieren.“
So verteilte ich nach dem Frühstück wieder die Mineralien so das die Naniten der Anzüge weitere Naniten bilden konnten und die Masse der Anzüge zu nahm.
Nach dem das Frühstück nun abgeschlossen war und nur noch Belanglosigkeiten ausgetauscht worden waren, fragte mich Olivia: „Kannst du bitte gleich noch einmal zu mir kommen, wir haben etwas zu besprechen!“
„Ok! Ich komme gleich in dein Büro.“
Gentiana schaute mich mit einem flehenden Blick an, das auch sie mit mir sprechen wollte, die anderen beiden hatten ihre Aufgaben und verdrückten sich. Olivia nickte mir zu und ging in Richtung ihres Büros.
„Warum?!?“, fragte mich Gentiana.
Ich wusste zwar was sie meinte, aber ich wollte das sie es aussprach und es sich bewusst machte.
„Warum musstest du mich kommen lassen, warum durfte ich keine Kontrolle haben?“
„Du hast dir die Antwort gegeben, dir musste bewusst werden wer die Kontrolle über deine Lust hat und das bist nicht du!“
Erst schaute sie mich wütend an, dann schmolz ihr Blick in etwas liebevolles. Sie dachte noch ein paar kurze Minuten nach.
„Verstehe Herr, danke das sie mir gezeigt haben was ich bin, eine Schlampe, ihre Schlampe.“
Sie wurde rot als sie dies sagte und grinste mich verlegen an.
„Ich habe eine kleine Aufgabe für sich, wenn du gleich in der Werkstatt bist, wirst du Musik hören, ein Stück um genau zu sein, ich denke du weist welches ich meine!“
„Ja Herr, Ravel, Bolero, es wird der Himmel und die Hölle zugleich sein.
Werden sie mich nächstes mal wieder kommen lassen?“
„Nur wenn du dich wirklich wehrst!“
Bei dieser Antwort stöhnte sie auf und ging nachdenklich in unsere Werkstatt.
Ich machte mir in aller Ruhe noch eine Tasse Tee und sammelte mich für das Treffen mit unserem Kapitän, denn ich war mir sicher das ich mich nicht mit meiner Sklavin treffen würde, obwohl es ja dieselbe Person war.
Als der Tee gezogen hatte und ich soweit war ging ich zu ihr ins Büro.
„Was du da gestern Abend abgezogen hast war unglaublich. Noch nie in meinem Leben war ich nach nur einem Orgasmus so befriedigt und zu gleich war ich noch nie nach einem Orgasmus geil auf mehr!“
Sie kam sofort zur Sache, was mich wunderte war das Sie weder Kapitän noch Sklavin war, sondern ganz und gar Frau.
Freut mich das es dir gefallen hat, aber das ist nicht der Grund warum ich hier bin oder?
Nicht um mir ein Lob für deinen Orgasmus von Gestern abzuholen?“
„Ja und nein, ich bin in meinen Gefühlen zwiegespalten.
Die Schlampe in mir schreit nach mehr, viel mehr und der Kapitän schreit: ´Du kannst doch nicht deine Crew hörig werden lassen, denn genau das wird passieren wenn ich zu lasse das solche Nächte öfters passieren!´“
„Verstehe, um ehrlich zu sein, es war von mir auch nicht geplant, dass die Sache so intensiv wird, aber eine der Damen wert sich aus verständlichen Gründen gegen ihre Lust und Geilheit.
Ich werde immer bei solchen Gelegenheiten euch vier die gleiche Aufmerksamkeit und Lust schenken, daher ist es sie die das Timing eurer Erlösung bestimmt!“
„Ich höre schon das ich nicht erfahren werde, zumindest von dir, wer es ist. Ich weiß nicht ob ich ihr dankbar oder sie verfluchen soll!“
„Das kannst du nur dir selbst beantworten.“, antwortete ich bewusst neutral.
„Wie lange brauchst du noch um die Steuerung zu aktivieren? Ich habe die Vermutung, dass wenn du wolltest, es sofort ginge. Deinen Plänen es aber besser in den Kram passt wenn du die Kontrolle hast.
Du bist übrigens ein verfluchter Kontroll-Freak!“
„Ich nehme den Freak als Kompliment und ja ich weiß das ich einer bin, sonst hätte ich keinerlei Chance so gut zu sein, in dem was ich tue.
Zu deiner ersten Frage, ich denke in sechs Tagen kann ich euch wieder die Freiheit geben es euch selbst zu machen, ich werde beim nächsten mal, wenn du es erlaubst alle Register ziehen.
Sag eine Zahl zwischen fünf und neun!“
„Du hast meine Erlaubnis und du weißt so gut wie ich, das dies von der Schlampe nicht von deinem Kapitän kommt, also übertreibe es nicht, BITTE HERR!
Ich habe eine Ahnung was du mit der Zahl anstellen will, die Anzahl der Orgasmen, nicht war, also nimmt diese Schlampe die neun und betet, das sie die anderen damit nicht der Verdammnis aussetzt“
Ich musste schmunzeln, denn sie hatte recht und es war gut, das sie sich der Tatsache bewusst war das sie gerade von ihren Trieben gesteuert wurde. Das beste daran war, ihr sinnliches Lächeln verließ nie ihr Gesicht, trotz der vielen unterschiedlichen Gefühlen den der Rest des Gesichtes ausdrückte.
Wir unterhielten uns dann noch eine Zeit über allgemeine Themen. Ich war froh als ich wieder aus dem Büro raus war, sie war eine intelligente Frau und war ernsthaft um das Wohl der anderen Mitglieder unserer Crew besorgt und versuchte geschickt mit ihren Fragen und ihrer Gesprächsführung heraus zu bekommen wohin diese Reise gehen würde.
Als ich im Flur war traf ich auf Isabella, die auch ein Lächeln im Gesicht hatte was wohl so schnell nicht verschwinden würde.
„Hallo Isabella, ich habe zu gestern Abend eine Frage, gibt es irgendwas, was ich besser hätte machen können?“
Sie lachte bitter auf, was mich etwas verwirrte.
„Noch besser, ich habe Angst davor darüber nach zu denken, das es noch besser werden könnte!
Ich hoffe das du es bald schaffst, das die Kontrollen für den Anzug funktionieren, denn wenn es beim nächsten mal wirklich noch besser wird, bin ich eine Crackhure, allerdings für diese Orgasmen. Wie sieht es aus, wann bekommen wir wieder diese Freiheit über unseren Körper?“
Ich sah womit zu kämpfen hatte und mir wurde klar das sie, wohl diejenige sein würde, bei der ich am meisten zu kämpfen hätte, in die Familie, um nicht Harem zu sagen, zu ziehen.
44. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Ihr_joe am 19.01.17 18:43

Bitte nicht böse auffassen, nach dem ich die Seiten problemlos lesen kann, ich sie auch fleißig mit lese, noch kann ich nicht wirklich schreiben, ob Deine Geschichte mir gefällt, zumindest ist sie interessant.

Du schreibst, dass Du einen Lektoren hast? Oder hat es sich auch schon erledigt, nur mal so zum nachdenken:

Ich sah, womit sie zu kämpfen hatte und mir wurde klar, dass sie, wohl diejenige sein würde, bei der ich die meisten Probleme (zu kämpfen (steht schon im gleichen Satz)) hätte, sie dazu zu bringen, in die Familie, um nicht Harem zu sagen, zu ziehen.

Das Eingesetzte ist unterstrichen.

Nicht jeder Satz ist so extrem, aber viele bedürfen einfach einer kleinen Korrektur, dass sie stimmig werden.

Nein ich will nicht Dein Lektor sein oder werden, dazu bin ich viel zu schlecht...


Liebe Grüße und Danke
Ihr_joe

PS.: Noch einmal Danke für die lesbare Schrift, falls Du, so keine Kritik mehr haben magst, einfach schreiben.
45. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 20.01.17 21:52

Halllo @Ihr_joe,

Zitat
Bitte nicht böse auffassen, nach dem ich die Seiten problemlos lesen kann, ich sie auch fleißig mit lese, noch kann ich nicht wirklich schreiben, ob Deine Geschichte mir gefällt, zumindest ist sie interessant.

Hört man gerne, interesant, heißt für mich, das die Idee als solches nicht verbraucht ist...

Zitat

Du schreibst, dass Du einen Lektoren hast? Oder hat es sich auch schon erledigt, nur mal so zum nachdenken:

Die Herrschaften sind leider noch nicht so weit...

Ich habe aktuell drei, die versuchen meine Dauervergewaltigung der deutschen Sprache, Dudenkonform zu bekommen (Zumindest, haben sie das behauptet...), von den hat sich allerdings nur einer, mir Korrekturen zurück gemeldet

Diese Person, hat in vier Wochen, leider erst die beiden ersten Kapitel durchgesehen....

Ich habe nun das Problem, das ich zur Zeit, drei bis sechs Kapitel in der Woche runter tippe.... Es wären mehr wenn ich nicht noch an anderen Projekten arbeiten würde...

Zitat

...Fehler entfernt ....

Liebe Grüße und Danke
Ihr_joe

PS.: Noch einmal Danke für die lesbare Schrift, falls Du, so keine Kritik mehr haben magst, einfach schreiben.


Ich versuche, ein möglichst Qualitatives Deutsch zu liefern, was mir leider aus verschiedensten Gründen nicht gelingt! Es ist ein unvermögen, worüber sich alle meine Lehrer (insbesodere Deutschlehrer auf geregt habe (Inhalt: 1bis2, Ausdruck 2bis3, Rechtschreibung 5bis6), Fehler im Satzbau kann ich erst dann finden, wenn mein Kopf nicht mehr weiß, was dort stehen sollte , dauert zwischen einem halben bis zwei Jahre!

Kritik ist bei mir immer berechtigt, aber nicht Notwendig, weil bekannt. Ich arbeite bei jeder Veröffentlichung daran, so wenige Fehler wie möglich auszuliefern. Ich habe nachgesehen (SVN sei dank), ich habe mehr als fünfzehn Fehler, vor dem Onlinestellen korrigiert, leider aber nicht alle gefunden.

Da ich immer noch nicht, die Einträge, die ich bisher gemacht habe, editieren darf (Admin, habe ich deswegen schon angeschrieben), habe ich mich kurzerhand entschlossen, eine kleine Projekt Webseite zu bauen (Link in meinem Profil!). Dort werden nur, lektorierte Teile scharf geschaltet!

Zweiter Vorteil, dort kann ich dann auch, die Hintergrundmusik, Youtube Video, einbinden.

Folgende Kritik, ist gerade wegen diesem dynamischen Prozess, der entwicklung der Geschichte, für mich immer wichtig:



Ich hoffe das ich innerhalb der nächsten zwei bis vier Monate, das externe Lektorat soweit habe, das neue Teile, vor Erstveröffentlichung, in Sachen Rechtschreibung geprüft sind!

mfg

theAlienHuntsman

P.S.: nein ich bin dir nicht böse, denn ich kenne viele meiner Stärken, aber auch noch mehr meiner Schwächen
46. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 31.01.17 22:45


Ich danke Pulsi für das Lektorat!

Nummer Zwei (Phase 5)
(Hintergrundmusik: Christina Aguilera: Candyman)
Ich hatte noch Gespräche mit allen meinen Mädchen die nächsten Tage, Anna war diejenige die mich am meisten Überraschte, sie fragte mich ob es möglich sei diese Intensität über mehrere Nächte aufrecht zu halten. Als ich das bestätigte sagte sie nur trocken, wenn ich dies bewies wäre sie mir hörig und würde alles dafür tun das es mehr solcher Nächte geben würde.
Mit Gentiana hatte ich viele Gespräche zu dem Thema, sie war ehrlich. Sie hatte Angst, was aufgrund ihrer Vorgeschichte nicht weiter verwunderlich war. Ich achtete darauf was sie sagte und wie sie versuchte ihre Gefühle mir klar zu machen. Ich versuchte im Gegenzug ihr klar zu machen, das ich nur ahnen konnte wie sie sich fühlte, da ich selbst einfach anders gepolt war, aber sie nicht überfahren wollte. Wir einigten uns darauf das sie beim nächsten mal wieder einen Orgasmus haben würde, aber nur einen und nicht wie die anderen neun. Als ich mich mit ihr darauf einigte, hatte ich nur eine Bedingung, sie solle sich nicht dagegen wehren.
„Warum soll ich mich nicht dagegen wehren, Herr, erklärt mir das!“
„Einfach, dein Orgasmus ist derjenige der den Timer für die anderen stellt, du kommst, dann kommen auch die anderen.“
„Scheiße und während die anderen noch acht mal jubeln, wirst du mich auf kleiner Flamme gar kochen!“
Ich nickte nur, mit einem bösartigen Lächeln im Gesicht, sie nickte, legte ihre Hände hinter ihren Rücken und senkte den Kopf in meine Richtung, als Geste das sie akzeptierte.
Beim Sport, an dem Nachmittag wo ich wieder die Nachtschicht hatte, kamen unerwartet zwei Themen auf, die ich peinlicher weise völlig vergessen hatte.
Es war mal wieder Gentiana die das erste Thema auf den Tisch brachte, ich saß gerade auf der Rudermaschine und sie auf einem Hometrainer, als sie anfing wie nebenbei zu sprechen.
„Du hattest gesagt, das wir einmal in der Woche Veränderungen an unseren Anzügen vornehmen könnten, aber bisher hast du uns keine Möglichkeit gegeben, diese Änderungen anzusprechen!“
„Ups, das stimmt, schickt mir doch eure Wünsche als Text per Mail, also nicht wie bei der ersten Runde voll detaillierte Pläne, sondern beschreibt Optimierungen.
Aus verschiedenen Gründen würde ich sagen, das der Zugriff auf euren Schritt erst einmal beim Status Quo bleiben sollte!“
Alle nickten und waren danach in Gedanken versunken, nun war es Anna, die das andere Thema auf den Tisch brachte: „Wir alle haben uns, aus Gründen die ich hier nicht im Detail erläutern möchte für High Heels entschieden.
Was wir dabei vergessen haben, wie lange wir sie permanent tragen würden. Alleine die Zeit die wir sie nun tragen, wird eine Wirkung auf unsere Sehnen haben.“
Dieser Kommentar löste etwas aus, was ich nach außen hin unterdrücken musste, denn genau das war einer meiner Fetische, Frauen die gezwungen waren echte High Heels zu tragen, es war wirklich schwer das genussvolle Grinsen zu unterdrücken.
„Was mich dabei wundert wie bequem meine, wie scheinbar auch bei den Anderen, Schuhe mit den Absätzen sind. Die Absätze unterstützen die Beine Wunderbar, es wäre aber nicht schlecht wenn es mehr Entlastung für unsere Beine geben würde.
Ich will die Heels nicht missen, aber es sollte eine Möglichkeit geben die Muskeln und Sehnen zu entspannen. Wenn wir eitlen Frauen uns nicht dazu durchringen können auf die Absätze zu verzichten!“
„Ich bitte die Damen um Verzeihung, ich habe vergessen genau dieses Programm zu aktivieren, erinnert mich daran wenn wir mit dem Ausdauerprogramm durch sind, dann mach ich das schnell und zeige euch, wie ihr genau das machen könnt, euren Beinen etwas Entspannung zu gönnen!“
Das löste eine gewisse Begeisterung bei meinen Mädels aus, so das sie alle sich etwas mehr ins Zeug legten um schneller mit ihrem Programm durch zu sein.
Die Blicke von Olivia befahlen mir förmlich, mich auch zu beeilen damit ich das Programm startete.
Ich ließ die letzte Runde auf dem Rad ausfallen um mein Tablett zu schnappen und das Programm zu starten.
Nach ein paar Sekunden war es dann soweit und ich konnte ihnen erklären wie sie selber die Massage zu Entspannung der Beine auslösen konnten. Sie mussten sich dafür auf den Boden setzen und den Absatz und die Sohle aneinander bringen, was bei Olivia tief blicken ließ und natürlich genoss ich den Ausblick. Mann sieht ja nicht jeden Tag einen durchsichtigen Keuschheitsgürtel!
Das war alles, dann lief eine Massage der Beine an, die Maximal fünfzehn Minuten dauerte, aber sofort endete wenn man Aufstand. Ich teilte meinen Mädchen noch mit das die Benutzung auf 23 Minuten am Tag begrenzt sei. Natürlich ließen alle vier sich bei der ersten Runde komplett verwöhnen.
Ich verließ meine Mädchen, denn das was ich sah und hörte war mehr als erregend, ich brauchte meine Erlösung.
Die Tage vergingen ruhig, nur Olivia und Gentiana bekamen einen kleinen Schrecken, das ich die Optimierungen an ihren Anzügen planen würde und sie keinerlei Mitspracherecht dazu hätten. Olivia schluckte diese Pille nur widerwillig, akzeptierte sie dann als ich ihr sagte, das ich etwas Schwung aus den aktuellen Entwicklungen nehmen musste.
Gentiana schmollte ein wenig da sie ihr Outfit ein wenig zu langweilig fand, grinste aber bei meinem Kommentar, das ich mir was intensiveres überlegen würde.
Isabella, wollte nur das ihr Röckchen etwas länger würde und Anna wollte das ihre Brüste von einer Art PushUp unterstützt wurden.
Ich wollte die Änderungen ein oder zwei Tage nach meiner nächsten Nachtschicht umsetzen, für meine Sklavinnen musste ich mir auch noch was überlegen.

Endlich war es wieder Zeit das ich meine Nachtschicht begann, inzwischen waren genug Naniten vorhanden um auch gewagtere mechanische Aktionen umzusetzen.
Um halb acht lagen alle in ihren Betten und warteten auf die Dinge die da kommen würde. Ich startete das Wachstum des Dildos in dem Moment als der letzte Hintern das Bett berührte, es war Annas.
Meine Mädchen würden heute wieder ein klassisches Konzert erhalten, mit Nebenbühnen wo Rock und Pop gespielt wird.
Für die TENS-Pads an der Scham, Klit und dem Neuen am G-Punkt gab es heute ´Carl Orff: Carmina Burana´. Da ich genug Masse hatte um den Dildo als Fickmaschine einzusetzen und um das zu steuern, nutzte ich ´Metallica: One´. Die Leadgitarre steuert die Härte, der Rhythmus den Rhythmus der Penetration. Die Stimme den vordersten Vibrator.
Die Nippel TENS-Pads, bekommen einen weiteren Rock-Klassiker ´Queen: Bohemian Rhapsody´. Die Nippelsauger und Vibratoren ließ ich von ´Mike Oldfield: Tubular bells´ steuern.
Für den Arsch, besser gesagt für den Schließmuskel Vibrator gab es ´Kraftwerk: Autobahn (Longversion)´
Ich würde dann nur noch die Intensität oder auch maximalen Ausschläge steuern.
Punkt Acht begann ich mit dem Schauspiel, diesmal gab es keine Einschränkungen an die ich mich halten musste, also ließ ich das Biest komplett von der Leine.
Ich begann mit Autobahn, was einen sehr unausgeglichenen Start verursachte. Das war mir von Anfang an klar, denn Anale Stimulation war nicht jederfraus Sache.
Fünf Minuten später ließ ich bei Isabella und Anna, Queen anlaufen, bis ihre Erregung die von den anderen Beiden erreicht hatte, um dann auch diesen Queen zum genießen zu geben.
Heute war es schwerer, die vier für den ersten Orgasmus auf einer Linie zu halten, aber es machte noch mehr Spaß, ihre Erregung zu hören, dabei hatte ich noch nicht einmal mit dem Spaß richtig begonnen.
Als ich die vier halbwegs wieder auf einem Level hatte, was fast eine viertel Stunde dauerte, war es Zeit ein wenig mehr Power zu geben, Carl Orff war nun die Wahl der Waffen. Ich ließ ihnen nur eine Minute sich an die Stimulation der Klit´s zu gewöhnen um dann mit One, die Fickmaschine zu aktivieren.
Die Schreie der Lust waren der reinste Klang, den diese Musik bisher erzeugte. Gentiana, konnte nicht aus ihrer Haut heraus, sie wehrte sich gegen ihre Lust und versuchte das Unmögliche möglich zu machen, ihren Orgasmus aufzuhalten.
Erst als ich sicher war, das ich Gentianas Selbstbeherrschung überwinden würde, schalte ich Oldfield dazu. Sie kam keine Minute später mit dem Schrei: „Herr, ihr seit Gnadenlos!“
Die anderen folgten praktisch im gleichen Augenblick. Alle waren erhitzt und verschwitzt, der Puls war weit oben, aber nichts warum man sich Sorgen machen müsste. Ich drehte die Stimulation von Gentiana etwas runter und die von allen anderen hoch. Ich ließ sie nicht runterkommen, sondern versuchte ihre Lust noch weiter zu steigern und den zweiten Orgasmus schnell folgen zu lassen.
Während Gentiana nur geiler gemacht wurde, ohne das sie heute noch einmal Erlösung erfahren sollte.
Zehn Minuten später durchliefen die drei den zweiten Orgasmus, jetzt war es Zeit für eine kleine Pause, also bei allen die Stimulation halbieren und warten, bis die Atmung und Herzfrequenz auf normale Werte gesunken war, zumindest ein wenig.
Es dauerte bis halb eins, bis die neun Orgasmen durch drei meiner Mädchen gelaufen war.
Gentiana war inzwischen in einem Zustand, in dem sie laut Schreiend darum flehte, sie doch noch einmal kommen zu lassen.
Als dieses Konzert Ausklang, schliefen meine Mädchen praktisch in dem Moment ein, wo ich die Penetration ausschaltete.

Status:
Datum: 31.01.2017
Seiten gesamt: 339 (+29)
Veröffentlichte Seiten: 145 (+12)
Fertige Kapitel: 49 (+3)
Nächstes Kapitel: 02.02.2017

Sorry das ich so spät dran bin, aber bei mir hat die Grippe zu, geschlagen!
47. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Rainman am 31.01.17 22:49

Hat sich erledigt. War zu voreilig.

Lg Rainman.
48. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 02.02.17 14:36

@Rainman, passiert...

Wäre nur nett wenn du vieleicht auch mal was zur Geschichte geschrieben hättest, scheinbar scheint sie dir zu gefallen

gruß

theAlienHuntsman
49. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 02.02.17 14:42


Ich danke Pulsi für das Lektorat!

Erst mal leise treten (Phase 6)
(Hintergrundmusik: Tears for Fears: Mad World)
Der nächste Morgen war eine Komödie, alle waren sowas von spät dran, dass ich Olivia drängen musste, die Zeit für den Dienstbeginn eine halbe Stunde nach hinten zu verlegen, sonst hätte keines meiner Mädchen an diesem Morgen in Ruhe frühstücken können.
Alle lächelten und waren verträumt und still, nur bei Gentiana schien es wie zu erwarten etwas aufgesetzt zu sein. Als ich dann noch mitteilte, dass in zwei Tagen die Kontrollen für die Selbstbefriedigung freigeschaltet werden, waren die Reaktionen erfreulich und doch befremdlich.
Irgendwie schienen sie sich darüber zu freuen, aber auf der anderen Seite gab es keinen Grund mehr für mich, mich offiziell in ihre Lust einzumischen, was sie scheinbar störte.
Ich würde mich die nächsten Wochen auch zurückhalten dies zu tun denn ich hatte meine Hosen schon viel zu früh und zu weit herunter gelassen. Isabella war, das war klar zu erkennen, etwas verstört darüber, welche Gefühle ich bei ihr ausgelöst hatte. Hier würde die Zeit und die Gruppendynamik den entstandenen Schaden hoffentlich kitten. Wenn nicht, muss ich mir etwas überlegen, um sie auf die richtige Bahn zu bekommen. Das würde nicht allzu einfach, denn sie war sehr selbstbewusst und gewohnt, wie jeder Pilot, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Ich musste sie dazu bringen, die Entscheidung zu treffen, die meinen Plänen entgegen kam.
Es war kurz nach dem Mittagessen in meinem Büro. Ich saß tief in Gedanken versunken vor der Mindmap die ich benutzte, um meinen Plan zu fixieren und alle offenen Punkte im Blick zu behalten, als es an der Türe klopfte. Das Geräusch war so zaghaft, dass man es schüchtern nennen konnte. Ich wusste, dass es sich nur um Gentiana handeln konnte; sie war schon den ganzen Vormittag unruhig gewesen und hatte mir verstohlen immer wieder Blicke zugeworfen. Ich wusste, dass sie wollte, dass ich sie auf ihren aktuellen Zustand ansprach, was ich aus diversen Gründe nicht machte. Der Hauptgrund war, ich wusste nicht, wie ich mit ihrem Zustand umgehen sollte. Ich hatte mich selbst in eine blöde Situation gesteuert.
„Komm rein!“
„Herr, ich schäme mich so, aber ich brauche ihre Hilfe, ich verbrenne!“
„Warum schämst du dich?“, ich war mir zwar sicher, warum es so war, aber wenn sie es mir selbst erklärte, ergaben sich vielleicht Nuancen, mit denen ich arbeiten konnte. Sie war ein nervöses Nervenbündel und war so für die Mission nicht brauchbar. Somit musste ich einen Weg finden, dies zu ändern. Es war schließlich mein Fehler, dass ich ihren Fetisch und ihre Leidensfähigkeit falsch eingeschätzt hatte.
„Es läuft darauf hinaus, dass ich meinen eigenen Schwur brechen werde, nein, ihn sogar schon gebrochen habe.
Sie haben wie ich sie einschätze, unsere Kabinen abgehört?“
Ich dreht den Kopf zur Seite und schaute ihr tief in die Augen. Wie immer bei solchen Fragen, sagte ich weder ja noch nein.
„Ich habe mir geschworen, nie mehr in meinem Leben, um einen Orgasmus zu bitten.
Herr, Sie haben gestern Abend meinen Schwur gnadenlos zerstört! Sie haben mich gebrochen und es war so schön und grausam zugleich.“
Als sie hier eine Pause machte um zu schlucken, lächelte ich sie väterlich an, nickte ihr zu. Als ich sah wie ihre Augen anfingen, sich mit Tränen zu füllen, drehte ich mich auf meinem Stuhl endgültig in ihre Richtung und öffnete meine Arme, um sie einzuladen, ihren Frust und ihre Trauer an meiner Brust auszuweinen.
Die nächste halbe Stunde saß sie auf meinem Schoß und ließ ihren Emotionen freien Lauf. Als die Tränen versiegt waren, war die Trauer und der Frust noch immer in ihren Augen, aber es war etwas dazu gekommen, Wut.
„Herr, es tut mir leid, dass ich es sagen muss, sie sind ein Arschloch!“
Als sie diesen Ausbruch hatte war sie bei jedem Wort lauter geworden und schrie mir die Beleidigung förmlich entgegen so dass meine Ohren fast schmerzten: Ich konnte nicht anders, als laut aufzulachen. Sie nahm diesen Ausbruch nicht gut auf. Ihre Wut musste aus ihrer Seele heraus, sie musste sich körperlich manifestieren, weil ich sie umklammert hatte, hatte sie zum Glück nicht viel Platz, um auszuholen. So taten die Boxhiebe gegen meinen Brustkorb nicht allzu weh.
Ich ließ sie gewähren, bis ihre Wut, wie auch ihr Ausdauer versiegt waren. Ich weiß nicht genau wie lange dies dauerte, aber zehn Minuten waren dies bestimmt, wobei ich einfach da saß ihre Schläge einsteckte und nichts anderes tat, als sie festzuhalten und mit meinen Daumen ihren Nacken zu streicheln. Als endlich der Zorn verflogen war und sie wieder mehr wahrnahm, als die Fäuste die auf meinen Brustkorb einprasselten, schaute sie mich großen Augen an. Sie hatte keine Tränen mehr, aber sie schluchzte herzerweichend und sank mit ihrem Kopf wieder gegen meine Brust.
„Danke, Herr!“, sagte sie zwischen zwei Schluchzern und sie wieder genug Luft dazu hatte.
Erst als sie wieder halbwegs normal atmete bewegte ich mich und holte ein Taschentuch von meinem Schreibtisch, um es ihr zu geben. Nach einem nicht ganz damenhaften Schnäuzer lächelte sie mich schief an.
„Herr, danke für ihr Verständnis. So geborgen habe ich mich lange schon nicht mehr gefühlt. Ich weiß nicht einmal mehr genau seit wann. Ich gehe aber davon aus das es vor meinem Grauen war.
Am liebsten würde ich euch Paps nennen, denn so fühle ich mich gerade, wie in den Armen meines Vaters und nichts Böses kann mich erreichen.
Doch hasse ich euch auch Herr, dass sie diese Macht über mich haben; diese Macht, dass sich mein Körper nicht dagegen wehren kann das zu spüren, was sie wollen. Dass sie mich dazu bringen mich zu ergeben, auf meinen Stolz zu pfeifen und mich ihnen hinzugeben.
Nein, nicht einfach hinzugeben, eher zu schenken.“
Hier machte eine Pause um sich zu sammeln und ihre Arme um mich zu schlingen. Es schien, als wolle sie sich in mich hinein drücken.
„Herr, eine Frage; ich weiß, dass sie noch nicht mit mir schlafen wollen oder besser ausgedrückt können. Wann ist es so weit?“
Der Themenwechsel brachte mich doch ein wenig aus dem Konzept und so antwortete ich ihr aus dem Herzen und nicht mit dem Verstand: „Wenn wir eine besondere Art von Familie geworden sind, wir uns alle lieben und auch bereit sind, diese Liebe körperlich gegenseitig auszudrücken.“
„Oh!“, mehr sagte sie nicht als Antwort. Ich biß mir auf die Zunge, denn dieser emotionale Augenblick hat es geschafft, dass ich meine Deckung geöffnet habe und unter Umständen alles in Gefahr brachte.
Noch immer kuschelte sie sich fest an mich und ich merkte, dass sie eine Atemtechnik nutzte, um sich selbst zu beruhigen.
Wieder verstrich die Zeit, ohne dass ich dies bemerkte. Ich genoss ihre platonische Nähe, ohne dass es auf meiner Seite Gedanken gab, die sexuell geprägt waren.
„Herr, ich will mich ihnen schenken und doch kann ich es noch nicht. Alles scheint zu stimmen, aber in meiner Seele brennt eine alte Wunde und verhindert, dass ich es, obwohl ich nichts anderes will, tue.
Mein Körper, auch meine Lust gehört schon ihnen, aber meine Seele sträubt sich, diesen letzten Schritt zu gehen. Wir wissen beide wieso! Helfen sie mir!“
„Gentiana, Kleines, ich denke ich ahne, was du mir sagen willst und ich weiß auch auf intellektueller Ebene, was dein Problem ist.
Was ich auch weiß, ich will dich besitzen, wie dich noch nie ein Mann besessen hat. Wir haben zum Glück Zeit und ich bin kein Mann, der sich von seinem Weg abbringen lässt. Wir haben Zeit, lange Zeit, diesen Weg zu gehen und ich werde dir helfen, wenn auch nicht immer mit fairen Mitteln, dahin zu gehen wohin du gehen willst.“
Sie kicherte als ich das mit der Fairness ansprach, zugleich kuschelte sie sich noch fester, wenn dies überhaupt möglich war, an mich.
„Ich will dich so sehr besitzen, dass du darauf verzichtest zu atmen, wenn ich es wünsche. Befehle werden nicht notwendig sein, denn mein Wunsch wird dein Befehl sein.
Doch will ich keine willenlose, dumme Sklavin, sondern eine Frau, die sich aus freien Willen mir schenkt, die weiß, dass ich sie Liebe und sie so, ihre Liebe ausdrücken kann.
Ich weiß, dass du gerade mit zwei Bereichen in dir selbst kämpfst: Deinem Unvermögen, einem Mann zu vertrauen und dem Luststau, den ich dir gestern Nacht verordnet habe. Bei beiden kann ich dir nicht schnell helfen, aber das letztere kann helfen, das erstere zu überwinden.“
Bevor sie antwortete setzte sie sich auf meinem Schoß auf, so dass sie in meine Augen schauen konnte während sie mir ihre Antwort gab: „Also keine Erlösung für das Feuer in meinem Schritt!“
Sie holte tief Luft, um ruhig und gefasst weiter zu sprechen: „Keine von uns Frauen wird jemals von dir bevorzugt, nicht wahr Herr? Du wirst uns alle lieben, wie auch wir keine Wahl haben werden, dich zu lieben?“
„So ist es!“
„Du hast einmal bei einem Gespräch gesagt: ´Ich habe kein Problem mit meinem Ego, aber andere Leute haben dies!´ Jetzt verstehe ich diesen Ausspruch.
Herr, ich habe mich in euch verliebt, aber was macht euch so sicher, dass es auch bei den anderen so sein wird?“
„Weil du mir helfen wirst und ich weiß was ich tue!“
„Wahr, aber auch grausam.
Ich habe jetzt schon den Eindruck, dass du uns als deinen Harem ansiehst, was mich gleichzeitig erschreckt wie auch erregt.
Herr, war das der Plan von Anfang an, dass wir in einem Harem leben?“
„Es war eine der wahrscheinlichsten Möglichkeiten!“, ich hasste meinen Mund, wenn ich emotional aufgewühlt war, denn dann entschlüpften mir zu viele endgültige Wahrheiten.
Sie nickte in Gedanken. Dann wandelte sich ihr Gesicht und ein zaghaftes, schüchternes Lächeln schlich sich in ihr Gesicht.
Dann tat sie etwas mit dem ich so nicht gerechnet hatte; sie startete eine Knutschattake, wie ein Mädchen in der Hochzeit seiner Pubertät. Sie hatte sie mich auf dem falschen Fuß erwischt. Nach ein paar Sekunden, stellte ich mich darauf ein und genoss die ersten körperlichen Zärtlichkeiten einer Frau seit Monaten. Es war eine süße Qual, denn wir beide wollten mehr und wussten es. Auch wussten wir das es nicht ging.
Erst als es Zeit wurde, zum Mittagessen zu gehen, trennten wir unsere Lippen voneinander.
„Kleines, es war wunderschön und genau das was wir beide gebraucht haben, aber wir müssen die nächsten Wochen wieder darauf verzichten, denn es hängt mehr als nur unser Glück davon ab.
Geht es dir jetzt besser und kannst du noch etwas warten, bis es mehr gibt? Leider kann ich dir keine Zeitangabe geben, denn wir sind fünf, die zu einem werden müssen und wenn wir zwei so weiter machen werden, haben wir eine zwei gegen drei Situation!“
„Ja Herr, wie ihr wünscht!“, ich verstand alleine durch ihren Ton, wie schmerzhaft dies für sie war aber auch, dass sie es als Prüfung ansah, wert meine geliebte Sklavin zu sein.

Dann war es soweit, zwei Nächte habe ich die Damen noch schmoren lassen, bis ich ihnen wieder genug Kontrolle über den Anzug gab, um sich in der Nacht dem ältesten aller Spaßfaktoren hinzugeben.
Die Ausführung ließ ich gleich, erweitere sie aber ein wenig, für die neuen Möglichkeiten. Außen gab es nun einen Schalter mit dem man eine BlueTooth-Verbindung zum Mediaplayer starten kann. Die Musik war die einzige Möglichkeit, die TENS-Pads zu steuern. Etwas grob, aber es erfüllte seinen Zweck.
Sobald man einen dritten Finger in die Tasche steckte startete die Fickmaschine, das bedeutete aber auch, dass jede Nacht, auch wenn sie sich nicht selbst lieben wollten, von meinem Glied (OK nur eine Kopie) gepfählt wurden.

In dieser Nacht ließ ich auch die gewünschten Änderungen von den Anzügen umsetzen.
Anna bekam ihren PushUp, was am nächsten Morgen für große Augen sorgte, denn ich hatte mir die Freiheit genommen, einen herzförmigen Bereich mit der Spitze nach oben mit Nylon-Imitat zu bekleiden, so das man einen wunderbaren Einblick in ihr Dekolletee hatte.
Isabella bekam ihr Röckchen, welches immer noch sehr kurz war, und daher neckisch, denn immer wenn sie sich bückte, war ihr wohl geformter Hintern zu sehen.
Gentiana hatte mit den größten Änderungen zu Leben, ich veränderte die Farbe des Anzuges in Champangner und machte ihn noch etwas transparenter, so das man ihre perfekte Haut mehr als nur erahnen konnte. Die Streifen entfernte ich vollkommen, stattdessen bekamen ihre Brüste Halbschalen verpasst die Aussahen, als wären sie aus feinster Spitze gearbeitet und nur die Nippel und Vorhöfe wurden wirklich blickdicht verpackt. Das selbe machte ich mit ihrem Schritt, als Farbe für die Spitze nahm ich eine Art dunkles Pflaumenblau.
Bei Olivia, änderte ich ein paar Kleinigkeiten an der Rocklänge und versorgte die Brüste mit einem leichten PushUp-Effekt, der aber lange nicht so stark war, wie bei Anna.
50. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 09.02.17 22:09


Ich danke Pulsi für das Lektorat!

Sechs Wochen scheinbarer Ruhe (Phase 6)
(Hintergrundmusik: Blondie: Heart Of Glass)
Ich wusste ich hatte den Bogen mit meinen Mädels überspannt, als ich sie in diesen beiden Nächten mit ihrer Lust die Wände hoch rennen ließ. Ich trat also ein wenig auf die Bremse und mischte mich nur minimal in ihre Lust ein.
Die Manipulation der Brustwarzen und der Klit wurde natürlich weiterhin verstärkt. Durch die Gewöhnung bekamen sie dies nicht mit, zugleich zeigte es sich das die dadurch entstandene Erregung immer mehr stieg. Es war eine minimale aber doch bemerkbare Steigerung der Libido. Auch das jede Nacht die Scham gefüllt wurde, trug nicht dazu dabei das die vier Frauen vor hatten von ihrem erotischen Hoch herunter zu kommen. Alle spielten jede Nacht, wenn sie nicht gerade Nachtschicht hatten, exzessiv mit sich selbst. Der Bolero wurde das meist gespielte Stück an Bord.
Isabella war die die ersten beiden Wochen, nach der letzten Orgasmus Aktion, mir gegenüber mehr als zurückhaltend, man konnte es schon eher abweisend nennen, als hätte sie Angst vor mir. Ich ließ ihr die Zeit die sie brauchte um mit sich selber klar zu kommen. Als ich merkte das sich ihr Verhalten mir gegenüber wieder normalisierte, bot ich ihr eine Sitzung als Psychologe an, was sie widerstrebend annahm.
Die Sitzung war hoch professionell und half ihr mit ihren Zweifeln, die sie hatte besser klar zu kommen. Es zeigte sich, das sie als Jugendliche einmal einem Partner sexuell Hörig gewesen war und dieser sie emotional Missbraucht hatte. Daher hatte sie verständlicherweise Angst, wieder in eine solche Falle zu laufen und wehrte sie mit allen Mitteln die ihr zur Verfügung standen.
Das war eine vollkommen neue Information für mich, da diese Beziehung mir zwar bekannt war, aber die Parameter der Beziehung nicht nachvollziehbar waren. Das Problem war nun für meinen Plan hinter die Mauern ihrer Seele zu kommen, ohne das ich sie zerbrach oder gar zerstörte.
Es war ein Problem mit dem ich einfach nicht gerechnet hatte und auch keinerlei Idee hatte wie ich es lösen sollte. Was auf jeden Fall half, da war ich mir sicher, ihr mehr Freiheit zu lassen und sie nicht zu bedrängen. Dies zeigte sich zumindest als Teilweise erfolgreich, aber leider zeigte es sich, das sie sich dadurch weiter von meinem Ziel entfernte.
Anna war dagegen in diesen Wochen ein ganz anderes Spiel. Sie neckte mich wann immer sie konnte und versuchte mich aus der sexuellen Reserve zu locken. Immer wenn ich in ihrer Nähe war, Positionierte sie sich möglichst vorteilhaft und neckisch. Sie war eine Tease, wie es die Amis sagten, die es mir schwer machte nicht einfach über sie herzufallen. Mehr als einmal war ich froh das ihr Schritt versiegelt und ich mein Tablett nur selten mit mir trug, sonst hätte ich dieser Versuchung nachgegeben.
51. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Ihr_joe am 14.02.17 22:53

Wie sag ichs meinem Kinde?
Nach dem ich Deine Geschichte optisch lesen kann, habe ich die letzten Folgen mit gelesen.
Du hast einige faszinierende Ideen, doch leider spricht mich Deine Story insgesamt nicht an.
Es liegt einerseits an meinen anderen Interessen, aber auch daran, dass für mich, Dein Stil sehr schwer zu lesen ist.

Das kann bei anderen Lesern völlig anders sein, deshalb: Schreibe weiter wie bisher, verbessere Dich wo Du kannst.
Lass Dich nicht verbiegen. Es ist Deines!

Ich bin Dir schuldig meine Meinung zu schreiben, Du hast danach gefragt.
Also auch meine ehrliche Meinung verdient, längst verdient mit Deiner Schreibarbeit!

Ingesamt finde ich, es ist ein tolles Projekt, welches Du auch für uns machst.
Dafür noch ein abschließendes Danke
Ihr_joe
52. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 16.02.17 23:40

Zitat
Wie sag ichs meinem Kinde?
Nach dem ich Deine Geschichte optisch lesen kann, habe ich die letzten Folgen mit gelesen.
Du hast einige faszinierende Ideen, doch leider spricht mich Deine Story insgesamt nicht an.
Es liegt einerseits an meinen anderen Interessen, aber auch daran, dass für mich, Dein Stil sehr schwer zu lesen ist.

Ich ahne was du meinst, mein Umgang mit der deutschen Sprache, hat seine Tücken, das sie dir nicht gefällt, ist eine Frage des Geschmaks!

Ich finde es gut das du ehrlich deine Meinung äußerst, ich kann mit Kritik leben, vorallem wenn sie diffirenziert ist und nicht einfach sagt ´Du bist sch...´, was den Stil angeht, werde ich deine Anmerkungen im Kopf behalte und versuchen, meinen Stil zu behalten ihn aber zugleich leichter zugänglich zu machen...
Zitat

Das kann bei anderen Lesern völlig anders sein, deshalb: Schreibe weiter wie bisher, verbessere Dich wo Du kannst.
Lass Dich nicht verbiegen. Es ist Deines!

Lasse ich nicht, ich schreibe, weil ich schreibehn muss, es ist ein Zwang, wenn es dann noch dazu kommt das es anderen gefällt, ist es ein Bonus!
Zitat

Ich bin Dir schuldig meine Meinung zu schreiben, Du hast danach gefragt.
Also auch meine ehrliche Meinung verdient, längst verdient mit Deiner Schreibarbeit!

Ingesamt finde ich, es ist ein tolles Projekt, welches Du auch für uns machst.
Dafür noch ein abschließendes Danke
Ihr_joe

Danke für das Lob und ich denke keines meiner Projekte, da alle eines, zumindest wenn es sich um Erotika handelt, eines gemeinsam haben, MaleDom

bis denne

theAlienHuntsman
53. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 16.02.17 23:44


Ich danke Pulsi für das Lektorat!
Kuscheln fürs vertrauen (Phase 6)
(Hintergrundmusik: Bill Withers: Lean on me)
Die sechs Wochen Ruhe, für die ich mich entschieden hatte waren nun um. Die Anzüge meiner Mädchen hatten diverse kleine Änderungen durchlebt, aber sonst gab es wenig neues, gerade das Thema Isabella war noch immer ´Problematisch´. Sie war zwar wieder freundlich und nicht so abweisend mir gegenüber, aber ihr Vorbehalt der Situation gegenüber war noch immer eindeutig.
Ich hatte noch immer keine Idee wie ich dieses Problem lösen könnte, der Hebel Sexualität würde bei ihr nicht helfen, es würde die Sache nur schlimmer machen.
Anna hingegen, war auf dem besten Weg, ebenso wie Olivia und Gentiana, zu meiner Sklavin zu werden.
Es fehlte nicht mehr viel und sie würde sich mit fliegenden Fahnen meiner ergeben.
Außerdem fiel mir auf, das ich die Bi-Tendenzen der Damen anfeuern musste, seit diesem speziellen Kaffeekränzchen, vor ein paar Woche, war nichts in dieser Hinsicht geschehen.
So war es gut das Olivia mich um ein Gespräch während ihrer Nachtschicht gebeten hatte, vielleicht konnte sie mir helfen.
Es war immer gut sich mit jemanden auszutauschen, Gentiana war gut, aber ihr fehlte einfach die Erfahrung, wenn es um Menschenführung ging.
Ich hatte also zwei Sachen zu klären, bei dem Gespräch mit unserem Kapitän, die auch meine Sklavin war, was ich frustrierenderweise, immer noch nicht körperlich nutzen konnte.
Morgen war wieder das Kaffeekränzchen angesagt, ich musste mir etwas einfallen lassen, das die Damen wieder in eine Orgie gerieten.
Es gab dabei zwei fragen, wie und wer sollte die Verantwortung dafür übernehmen.
Ich sprach Gentiana auf das Problem an, denn ich hatte eine Idee. Sie saß an ihrem Arbeitsplatz, als sich meine Gedanken zu einer Möglichkeit formulierten.
„Gentiana, du weißt aus unseren Gesprächen das mein Plan in den letzten Wochen zu einem Stillstand gekommen ist. Die Gründe kennst du zum Teil, zu dem Teil den du wissen musst. Ich habe nun eine Idee, wie wir die Front aufweichen können und so deinem Wunsch, das wir körperlich interagieren können, näher kommen.
Das beste daran ist für dich, das du, wenn alles so klappt wie ich mir denke, Sex mit den anderen Frauen haben kannst.
Bist du dabei?“
„Herr ich würde zwar Sex mit euch vorziehen, aber mal wieder Zärtlichkeiten mit anderen aus Fleisch und Blut auszutauschen ist verlockend.
Warum habt ihr es nicht als Befehl definiert, ich bin eure Sklavin?“
„Weil es sich um eine Überschneidung der Kompetenzen handelt. Du hast letzte Woche die Prüfung, für die Wartung der Anzüge abgeschlossen und seit dem bist du, ebenso wie ich für sie zuständig.
Dir ist, ebenso wie mir, bewusst, das was ich mit den Anzügen anstelle, ethisch Grenzwertig ist, wenn es auch eine Menge Spaß macht.“
Sie grinste schief und gab mit einem Nicken zu verstehen das ich weiter sprechen solle.
„Ich möchte das du Morgen zum Kaffekränzchen ein Kontrolltablett nimmst und dafür sorgst, das ihr zumindest ein wenig Erotik gemeinsam erlebt.“
„Wie meinst du das?“
„Wir müssen noch mehr eine Einheit werden, dazu gehört, das ihr euch auch untereinander als Sexpartner seht. Ich weiß das du Bi bist und dich leicht in Olivia verguckt hast.
Ich kann euch erst dann komplett in Besitzt nehmen, wenn ihr dazu bereit seit, dies auf einmal und gemeinsam zulast.
Um es direkt und unverblümt zu sagen, wenn ihr dazu bereit seit eine Orgie zu haben, in der wir fünf unsere körperliche und seelische Liebe ausdrücken können!“
„Mein Herrchen will ein Gott verdammten Harem und ich muss ihm dabei helfen, ihn zu bekommen.“, kicherte sie: „Die kleine Gentiana Sklavin muss ihm helfen.
Eigentlich müsste ich stinksauer sein, ich wäre es auch, wenn du mich nicht schon länger auf diese Tatsache vorbereitet hättest, so macht es mich sogar ein wenig an.
Was stellst du dir vor?“
„Ich überlasse es dir, ich werde mir vielleicht heute Nacht was einfallen lassen, damit ihr Mädels morgen etwas mehr erotisch aufgeladen seit, als sonst.“
„Herr, MEHR? Wir alle vier sind permanent so geil, das wir nur noch in deiner Gegenwart über etwas anderes wie Sex reden, um unseren Stolz zu wahren. Ich war schon öfters versucht, als du in den Raum kamst und die anderen schnell das Thema wechselten, so zu tun als hätte ich das nicht mit bekommen!“
„Gut das du so clever warst, es nicht zu tun. Es muss Isabella oder Anna sein, die dies tun, dann sind wir auch wieder einen großen Schritt meinem Ziel näher.
Wir haben zum Glück Zeit, denn die Stimmung ist gut, auch wenn es in den letzten vier Wochen eine gewisse Abkühlung gab, was mein Fehler war.“
„Herr, ihr habt einen Fehler gemacht, ich habe nichts davon mitbekommen?“
„Das alleine zeigt, das du schon sehr in deiner Rolle als Sklavin gefangen bis, ich gebe die mal einen Tip, Isabella!“
„Oh, verstehe Herr, es war zu viel für sie, was ihr in den beiden Nächten mit uns gemacht habt!“
„Genau und ich habe bisher noch keinen Weg gefunden, den Schaden zu reparieren.“
„Ich werde mal versuchen vorsichtig nach zu hören, warum sie so reagierte...“, hier unterbrach ich sie.
„Kleines, ich weiß warum und das macht die Sache so schwierig. Sie war in ihrer Jugend schon einmal einem Partner hörig und nun hat sie Angst davor das ich genauso ein Arsch sein könnte, wie der damalige Herr, denn Liebhaber passt nicht, so wie er sich verhalten hatte!“
„Verstehe, aber einen kleinen Tipp kann ich dann geben, versuche einen platonischen Ansatz, aber wie der aussehen könnte, keine Ahnung!“
Noch lange unterhielten wir uns über die Möglichkeiten der Anzüge beim Kaffekränzchen, dann war es Zeit fürs Abendbrot und danach, für das Gespräch mit Olivia.

„Kapitän, wie geht es ihnen?“
„Dem Kapitän geht es gut, aber die Schlampe verzehrt sich nach Benutzung!“
Hier musste ich laut auflachen, es war schön, wie unverblümt sie darüber reden konnte, beide Aspekte ihrer Persönlichkeit trennen konnte und zugleich zeigte, das sie trotz allem nur ein Mensch war.
„Verstehe, ich musste leider die letzten Wochen etwas leiser treten, ich hätte sonst bei einem Mitglied unserer Mannschaft einen unrettbaren Schaden verursacht!“
„Isabella, ich verstehe, ich habe mir auch schon Gedanken über sie gemacht, sie driftet langsam aber sicher aus unserer Gemeinschaft, wenn wir sie nicht bald einfangen und auf Linie bringen, wird sie zu einem Problem, das ist meine Meinung als Kapitän.
Als Schlampe, habe ich einfach Lust dieses schöne Stück weiblichen Fleisches auf jede denkbare und undenkbare Art und Weise zu genießen!“
Uff, ging Olivia ran, sie stand nicht mehr in Flammen, sie war kurz vor einem Meltdown. Sie brauchte mal wieder einen besonderen Orgasmus. Sie besorgte es sich inzwischen wenigstens zweimal in der Nacht selbst, aber scheinbar machte dies die Sache nur schlimmer.
„Hast du eine Idee?“
„Mich und Gentiana hast du im Kasten, widerspreche mir bei Gentiana nicht, es ist klar wenn man sie ansieht. Wenn du im Raum bist, die Art und weise wie sie mit dir interagiert, wenn es um die Anzüge geht!“
Ich grinste verlegen und nickte.
„Eine Idee, ja die habe ich, für das Problem Isabella und wenn es gut läuft, kannst du Anna direkt mit einpacken, die schon lange darum bettelt.“
Ich schaute sie mit großen Augen an, ich hatte keine Idee was sie vorschlagen würde, nur das sie meinen Plan inzwischen so verinnerlicht hatte, war neu. Sie hatte keine Zweifel mehr das, dass was ich tat das Richtige war, ich musste Wissen wann und warum dies geschehen war.
„Ich bin neugierig auf deine Idee, aber zuerst musst du mir verraten wo deine Zweifel hin sind?“
„Meine Zweifel, zum einen bin ich geil das es schon fast weh tut, zum anderen habe ich in den letzten Wochen gesehen, als du dich zurückgehalten hast, wie meine Crew in ihrem Elan nach lies und die Stimmung abkühlte. Es zeigte mir das du bisher alles richtig gemacht hast und du mit deinen Ideen dafür sorgen wirst, das wir unser Ziel erreichen. Was sind da ein paar feministische Einwände!“
Ich nickte, ich verstand was sie meinte und vor allem was sie sich nicht traute zu sagen, denn sie schämte sich vor sich selbst, sich einzugestehen, wie nötig sie mich als Mann hatte.
„Was ist denn deine Idee?“
„Ganz einfach, wir machen einen Kino Abend. Wir müssen sowieso die Sprungantriebe in den großen Wartungsmodus setzen, so das zwei Nächte die Nachtschicht auf der Brücke nicht so Notwendig ist. Wir machen es uns in der Messe gemütlich und schauen einen Film.
Du setzt dich mit Anna und Isabella auf das Dreisitzer Sofa und knuddelst mit den beiden, ohne sexuelle Hintergedanken. Wenn eine von beiden damit anfängt, musst du sie abwehren.“
Ich verstand worauf Olivia hinaus wollte und ich schlug mir selbst vor die Stirn, das ich nicht selbst darauf gekommen bin. Ich musste Isabella einfach zeigen das ich sie nicht nur als Sexobjekt sah, sondern auch als gleichberechtigter Mensch!
„Gute Idee, aber zwei Kinonächte, denn in der zweiten Nacht werden du und Gentiana neben mir sitzen und auch bei euch wird es rein platonisch bleiben!“
„Schöne Idee, können wir alle mal wieder gebrauchen einfach in den Armen eines Mannes zu kuscheln, aber Mist, ich habe da ein paar wirklich ´Geile Ideen´ die ich während des Filmes ausprobieren könnte!“
„Schlampe, benimm dich!“
„Ja, Herr!“, sie wurde sofort ernst, da sie wusste das es wichtig war.
„Die Schlampe hat sich eine Belohnung verdient, du kannst wählen zwischen, vier Orgasmen in einer Stunde, oder ein Orgasmus in vier Stunden?“
„Vier Stunden, vielleicht löscht das Monster mein Feuer ein klein wenig!“
„Gut, sobald alle schlafen und du bequem sitzt, geht es für dich los, du wirst keine Chance haben die Sache zu unterbrechen, das Spiel endet mit deinem Orgasmus, nach vier Stunden.“
Sie nickt, ein wenig blass und doch mit einem lächeln.

Am nächsten Morgen beim Frühstück, schaute mich Olivia sehr intensiv an, die Belohnung muss wohl sehr erfolgreich gewesen sein. Ich selbst habe während der Zeit geschlafen, ich habe es dem Anzug und meiner Programmierung überlassen, sie in den siebten Himmel zu schießen. Sie bat mich nach dem Frühstück, wo sie auch die Idee mit dem Filmabend vorschlug, in ihr Büro.
„Scheiße war das eine Nacht, um kurz vor zwölf fing die Party an. Erst diese heftigen Blitze über meine Titten und der Klit, dann die sanfte Vibration überall.
Scheiße und dieses mal hast du dich selbst übertroffen, jedes mal wenn ich kurz davor war, hast du mich mit Schmerz aus dem Konzept gebracht. Ich hatte ja damit gerechnet, das ich lange kurz vor Klippe gehalten würde, aber du hast die Schlampe in mir ganz schön dran gekriegt.
Anstatt, wie ich es schon kannte, die Reizung runter zu fahren, wenn es soweit war, ließt du den Anzug etwas machen mit dem ich nicht rechnete und unangenehm war. Es war die schönste Hölle die ich je erlebt habe.
Als dann der Plug in meinem Hintern wuchs und durch seine schiere Größe so unangenehm war, das ich dich per Intercom anbetteln wollte, Gnade walten zu lassen, war ich plötzlich fixiert und noch hilfloser als zuvor. Kälte, Schmerz, Hitze, du hast wirklich alles genutzt, um mich von meinem Orgasmus fernzuhalten, ohne das du dabei die eigentliche Reizung runter gefahren hast.
Als es mir dann endlich kam, bin ich komplett weg getreten, ich glaube ich habe mir sogar in die Hose gemacht, so groß war mein Kontrollverlust.
Danke für die Belohnung, aber zeitweise fühlte es sich wie eine Strafe an.
Herr ich gehöre euch, macht mit mir was ihr wollt, aber schenkt mir bitte regelmäßig, aber nicht zu oft, solche Lust!“
Ich schaute auf das Tablett und schaute mir die Werte von der Nacht an, Olivia war masochistischer als ich angenommen hatte. Sie hatte immer wesentlich intensivere Reize gebraucht, um den Pfad zum Orgasmus zu verlassen, als ich angenommen hatte. Das Protokoll sorgte dafür, das ich einen unangenehmen Ständer bekam. Ich würde bei diesen Reizen nicht mehr lange überleben, ohne das ich mit meinen Mädchen schlief. Onanie war ja gut und schön, aber sie ersetzte nicht das echte gute alte Rammeln.
„So das war zu gestern Nacht, ich bin in mehrfacher Hinsicht fertig!“, nun kicherte sie wie ein Teenager, wenn dieser über einen anstößigen Witz lacht.
„Ich denke es war in deinem Sinne das ich den Filmabend angekündigt habe, zum einen war es ja meine Idee, zum anderen Isabella soll ja nicht den Braten riechen.
Ich denke ich weiß schon welchen Film es geben wird, Gentiana und ich habe das schon vor dem Frühstück geklärt. Es muss ein romantischer Frauenfilm sein! Du hast das Pech, das du vier Twillight Fans mit an Bord hast.“
„Gibt schlimmeres, auch wenn ich den Hype einfach nicht verstehen kann. Die Autorin kann schreiben, das muss Mann zugeben!“
„Gut, dann schauen wir heute Abend den ersten Teil und Morgen den zweiten, die anderen Teile werden wir später nachreichen.“
„Ich denke es ist gut wenn wir eine Tradition daraus machen und Sonntags Nachmittag, eine gemeinsame Filmrunde machen. Wir machen im allgemeinen, von mir bisher bewusst so gewollt, noch zu wenig gemeinsam, außerhalb des Dienstes.“
„Gute Idee, wer schlägt es vor?“
„Ich, heute oder morgen nach dem Film, da fällt mir ein, haben wir nicht Popcorn an Bord?
Wenn ja sollten wir welches machen!“
Olivia fragte sich wohin meine Gedanken wollten, dann grinste sie.
„Du sitzt in der Mitte und hast die Schüssel auf dem Schoß, so kommt man sich näher und zufällige Berührungen ohne direkten erotischen Zwang, sind dann normal.
Du arbeitest wirklich mit jedem Trick, den man im Lehrbuch kennt und vielen die in keinem stehen!“
„Der Vorteil, wenn man das Lehrbuch zum Teil geschrieben hat, man kann Einfluss darauf nehmen was drin steht.“
„Du bist ein gefährlicher Mann und ich begebe mich und meine Crew in deine Hände, wir werden sehr verletzlich sein, nutze es nicht zu sehr aus. Du möchtest nie erleben wenn ich wirklich sauer werde!“
„Stimmt Olivia, ich habe bei meiner Vorbereitung ein Video von einem Zwischenfall mit ein paar Seal´s gesehen, die sich einen ziemlich derben Spaß, mit dem Nesthäckchen aus deinem Zug gemacht haben.
Der Spitzname, für diesen Modus deinerseits, ist für mich Mamma-Grizzly und die anderen drei Mädel sind die du schützen wirst.
Die Jungs von den Seals taten mir echt leid, wie du sechs von ihnen nieder gemäht hast bevor sie überhaupt wussten was los ist, Respekt.
Ich möchte nie auf der Vorderseite von Mama-Grizzly sein, denn das würde mein Harmoniebedürfnis schwer belasten und die Wahrscheinlichkeit das ich das überlebe, ist eher gering!“
Sie lachte als ich sie Mama-Grizzly nannte, aber wurde sofort wieder ernst und nickte zustimmend zu dem was ich gesagt hatte.
„Gut sonst noch was Kapitän, wenn nein, habe ich ein paar Sachen zu erledigen.“
Sie entließ mich mit einem Nicken.

Der Tag war ruhig, aber alle schienen sich auf den Filmabend zu freuen. Gentiana hatte fürs Abendbrot den Küchendienst und besorgte das Popcorn aus einem der Lagercontainer. Als ich sagte, sie solle es in zwei kleine, für sich und Olivia, Schüsseln abfüllen und den Rest in eine große, die ich auf den Schoß nehmen wolle, verstand sie nicht ganz den Grund, fügte sich aber ohne auch noch einmal nach zu fragen.

Als alles bereit war, schauten mich Anna und Isabella etwas fragend an, weil nur noch zwei Plätze für sie frei waren, rechts, beziehungsweise links, von mir auf dem Sofa.
Sie setzten sich neben mich, Anna konnte es nicht lassen, mich zu reizen, während sie sich neben mir hinsetzte. Sie rieb ihre Po-Backe langsam und genüsslich beim hinsetzen an mir. Ich hatte damit gerechnet und so konnte ich es einfach ignorieren.
Isabella hingegen, versuchte mich nicht zu berühren, es war auf dem Sofa, aufgrund der Enge, zum Glück nur zum Teil erfolgreich.
Olivia, dimmte das Licht und starte den Film mit seiner grünen Tendenz, ich hatte eine relativ große Schüssel mit dem Popcorn auf dem Schoß.

Anna war voll in ihrem Element, sie fütterte mich, da ich ja beide Hände brauchte, um die Schüssel fest zu halten. Isabella hingegen, war die ersten Minuten noch etwas verkrampft, wegen meiner Nähe, verlor sie jedoch langsam aber sicher und als der Truck das erste mal auftauchte, griff sie das erste mal nach dem Popcorn. Anna hatte es sich, auf der anderen Seite, bequem gemacht und ihren Kopf auf meiner Schulter abgelegt. Ich genoss diese Nähe, die ich, wie auch alle anderen, viel zu lange missen musste.
Als der junge Cullen den Unfall auf dem Schulparkplatz verhinderte, kam Isabella, auf ihrer Seite, zu dem Entschluss, das Anna´s Lösung zu gemütlich aussah, um es zu ignorieren.
Bald kuschelten beide an meinen Schultern und immer, wenn ich den Kopf in die Richtung einer von beiden bewegte, wurde ich vorsichtig gefüttert.
Nach der Hälfte des Filmes, was ziemlich genau einer Stunde entsprach, wurde es meinen Armen in der gegebenen Position unbequem, zugleich war es der beste Zeitpunkt, meine Position zu ändern. Wir drei hatten unser Popcorn inzwischen geleert und die Schüssel stand nicht mehr auf meinen Schoß sondern wurde von Isabella auf das Tischchen vor uns gestellt. Als sie sich zurück lehnte hatte ich meine beiden Arme auf die Rückenlehne des Sofas gelegt und hoffte das sie sich nicht daran störte. Wie gehofft, kuschelte sie sich, wie auch Anna, an meinen Brustkorb, es war etwas sehr privates, familiäres. Ich ließ ihnen noch ein paar Minuten Ruhe, dann wanderten meine Arme, wie zufällig, nach unten. Meine Hände fanden ihre Schöpfe, streichelten die Haare und hin und wieder massierte ich die Kopfhaut. Beide fingen bald an, sich absolut zu entspannen.
Isabella fing unterbewusst sogar an zu schnurren.
54. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 17.02.17 13:52

Und jetzt wo es mal so richtig interessant wird baust Du eine Werbepause ein.
Nicht gut!
55. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 17.02.17 15:09

@Stormanimal, wenn du wüsstest!!
56. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Voidhawk am 22.02.17 10:55

Einfach eine geniale Umsetzung einer Idee die zumindest auch mir schon durch den Kopf ging - durch Zuhilfenahme mordernster Technik unwiderstehliche Einflussnahme auf einen/mehrere Meschen. Ich bin mir sicher dass ich das nicht so gut hinbekommen hätte wie Du.

Hut ab vor dem was Du bis jetzt geschrieben hast. Wie von einem Vorredner mal angeführt ist der Satzbau / die Grammatik machmal etwas schwierig zu lesen. Das ist aber nur eine kleine Eintrübung des tollen Kopfkinos das Deine Geschichte bei mir auslöst. Ich habe das Geschriebene in den letzten Tagen fast sprichwörtlich verschlungen.

Ich hoffe auf baldige Forsetzung.

Viele Grüße

Voidhakw
57. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 23.02.17 01:04

Zitat
Einfach eine geniale Umsetzung einer Idee die zumindest auch mir schon durch den Kopf ging - durch Zuhilfenahme mordernster Technik unwiderstehliche Einflussnahme auf einen/mehrere Meschen. Ich bin mir sicher dass ich das nicht so gut hinbekommen hätte wie Du.

Danke für das Lob, mich wiederholend, das ist der Lohn für die Arbeit(die mir zumindest, wenn ich am schreiben bin und nicht am korrigieren, einen heiden Spaß macht)!
Zitat

Hut ab vor dem was Du bis jetzt geschrieben hast. Wie von einem Vorredner mal angeführt ist der Satzbau / die Grammatik machmal etwas schwierig zu lesen. Das ist aber nur eine kleine Eintrübung des tollen Kopfkinos das Deine Geschichte bei mir auslöst. Ich habe das Geschriebene in den letzten Tagen fast sprichwörtlich verschlungen.

Ich hoffe auf baldige Forsetzung.

Viele Grüße

Voidhakw


Fortsetzungen immer Donnerstags , also heute....

An der Qualität des Deutschen arbeite ich, zum Glück nicht mehr so alleine, allen die mir dabei helfen auch noch mal DANKE...

theAlienHuntsman
58. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 23.02.17 01:21


Ich danke Pulsi für das Lektorat!
Ein Kaffeklatsch (Phase 6)
(Hintergrundmusik: ZZ Top: Gimme All Your Lovin´)
Am nächsten Morgen kam Gentiana kurz zu mir und griff sich ihr Tablett mit den Anzugskontrollen.
„Heute haben wir unser Kaffeekränzchen Vormittags, da am Abend wieder Filmabend angesagt ist, darf ich mich drauf freuen neben dir zu sitzen, Herrchen?“
„Darfst du, aber wie gestern rein platonisch!“
„Ich werde so platonisch sein wie Anna!“, kam es mit einem Kichern zurück. Mir schwandte furchtbares, Anna hatte gestern Abend ihren Körper bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit an mir gerieben. Da ich mich aber auf Isabella und ihrem Problem kümmern musste, hatte ich sie, soweit es ging, Ignoriert. Heute hatte ich Olivia und Gentiana neben mir, das bedeutete zwei Frauen die unbedingt mehr von mir wollten und das um fast jeden Preis. Ich konnte mich also schon einmal auf eine süße Hölle einrichten.
Gentiana sah wohl meine Gedanken in meinem Gesicht und versuchte mich zu beruhigen: „Ich weiß ich soll mich benehmen, damit Isabella nicht verschreckt wird, das werde ich auch tun, zumindest ein bisschen!“
Ich wusste nicht ob mich diese Aussage beruhigen sollte, oder eher in Panik versetzen. Denn Gentiana rieb sich bei diesen Worten suggestiv über den ganzen Körper, insbesondere Busen und Scham.

Ich hatte mir nach dem Mittag extra Zeit für Gentiana genommen, ich hatte sogar einen Offiziellen Termin von zwei Stunden in das System eingetragen, damit nichts dazwischen kommen konnte. Ich wollte wissen was bei diesem Kaffeekränzchen passiert war und ich wollte es nicht über das Überwachungssystem erfahren.
Das Mittagessen, war eine sehr entspannte Angelegenheit. Alle waren gut drauf, während wir unsere Nudeln mit Tomatensauce mampften. Was mir aufgefallen war, das die zweimal, wo Tropfen der Soße auf den Busen eines meiner Mädchen fiel, unter großem Gekicher und Trara der Tropfen sinnlich mit einem Finger vom Busen gewischt wurde. Selbst Isabella konnte sich dieser Stimmung nicht erwehren.

Ich ging mit Gentiana nach dem Essen direkt in mein Büro, wir beide brannten auf das Gespräch. Ich war neugierig und sie war wohl Stolz auf das geschaffte.

„Herr, ich hatte einen geilen Vormittag, ich hoffe ihr habt auch euren Spaß daran wenn ich euch davon erzähle, schade das ihr nicht dabei sein konntet.“, sprach sie hektisch, kaum waren wir in meinem Büro angekommen.
„Scheint ja ziemlich aufregend gewesen zu sein, euer Kaffekränzchen!“
„Oh ja, war es. Olivia hat uns ganz schön eingeheizt, ich weiß nicht was in sie gefahren war, aber wenn ich es nicht besser wüsste, ist sie einfach ´Notgeil´.
Als ich sagte das ich die Routinen für die Selbstbefriedigung nicht starten kann war sie zuerst extrem enttäuscht, dann fragte sie mich was ich überhaupt könnte. Zum Glück hatte ich mir zuvor schon darüber Gedanken gemacht, so das ich ihr sagte, das ich praktisch nur zugriff auf die Notfall Protokolle für die Ärzte hätte.
Das war ein Anblick, als Anna sich selbst vor dir Stirn schlug und Fluchte, das ein Rocker rote Ohren bekommen hätte. Scheinbar wird sie die nächsten Tage versuchen, die Notfallprotokolle der Anzüge bei sich selbst zu nutzen um mit sich selbst zu spielen, nur mal so als Tipp!
Aber zurück zum Treffen, ich spielte also mit den Kontrollen für ärztliche Notfälle, die, wie sich per ´Zufall´ herausstellte, nur für den Bereich der Bustkorbes ohne Probleme nutzen ließen. Als ich fragte, ob jemand Lust hätte mal wieder seine Brüste ohne Anzug zu sehen, stimmten alle zu. Isabella überraschte mich, in dem sie diejenige war, die als erstes und am heftigsten Ja rief.
So machte ich mich also daran unsere Wonnehügel frei zu legen. Außerdem war ich eine gelehrige Schülerin, ich habe mir deine Ausrede mit den vielen ungewöhnlichen Modifikationen als Anregung genommen. Das Material von oben wanderte in unsere Scham und bildete in unseren Höhlen eine recht große Kugel. Ich ließ sie inaktiv, sie sollte unsere Gedanken nur in eine bestimmte Richtung lenken, zu unserer Geilheit.“
Hier nickte ich anerkennend und griff nach meinen Tablett, sie hatte sich eine Belohnung verdient und die würde sie bekommen, solange sie weiter erzählte, sobald sie die Belohnung ansprach, würde ich es beenden. Ich wollte auch meinen Spaß und ich liebe solche Spiele einfach.
„So saßen wir vier mit blanken Brüsten und tranken unseren Kaffee und unterhielten uns über die verschiedensten Sachen die uns die letzten Woche bewegten. Es war übrigens befreiend mal wieder frische Luft an meinen kleinen Äpfelchen zu spüren.“
Hier machte sie eine kurze Pause um mich mit großen Augen anzusehen und wirklich tief einzuatmen. Ich hatte ihren Unterleib komplett gefüllt, ein Dildo war in ihren After gewachsen und natürlich auch in ihrer Scham. Sie grinste mich an und überlegte mich anzusprechen, entschied sich dann aber dagegen.
„Isabella, war dann für die nächste Überraschung gut. Ich versuche mich an die genauen Worte von ihr zu erinnern: ´Wisst ihr was mir wirklich Angst macht, er hat uns gezeigt das er mit unserer Lust spielen kann wie ein Virtuose. Dabei hat er uns noch nicht einmal berührt.
Was passiert, wenn es dann wirklich soweit ist, wird es noch besser?
Wenn ja werde ich mich in ein sabberndes Häufchen Elend verwandeln, nach mehr betteln und alles machen damit es mehr gibt, weil ich nicht anders kann!
Wenn normaler Sex mit ihm, gut ist, aber auf einem Normalen Level, werde ich zugleich froh und enttäuscht sein.
Ich habe davor Angst, das er ein Mensch und zu gleich ein Gott ist, denn dann bin ich verloren, ich habe eigentlich schon immer verloren.
Und scheiße ich bin geil auf einen Schwanz aus Fleisch und Blut, nicht dieses mechanische Surrogat, was uns jeden Abend serviert wird.´“
Ich stieß hier meinen Atem durch die Zähne, so das eine Art stiller Pfiff entstand. Das veranlasste Gentiana dazu in ihrem Redefluss anzuhalten. Sie merkte das ich nachdenken musste, denn das was Isabella gesagt hatte, zeigte mir ein Loch in meinem Plan, ein riesen Loch. Dadurch das ich sie auf Orgasmusreisen geschickte hatte, die nicht von dieser Dimension waren, waren die Erwartungen meiner Mädchen natürlich gewachsen. Auf einen Level gewachsen, das ich mit reiner Körperlichkeit nicht zufrieden stellen konnte. Ich musste also bevor ich mit meinen Mädchen intim wurde, einen Weg finden die natürliche Erregung, die ich ja immer weiter anstachelte und die mentale Erregung, die unter anderem durch die Outfits und die Nutzung der Anzüge erzeugt werden, nutzen, wenn es darum geht sie zufrieden zu stellen.
Gentiana riß mich mit: „Herrchen, da hast du was angestellt!“, aus den Gedanken, was sie mit einem lauten herzlichen Lachen quittierte.
Nichts war gefährlicher als eine intelligente Sklavin und nichts war wiederum reizvoller, denn sie kann einem helfen. Es schien, als hätte sie mein Dilemma erkannt und bemerkt, das es mir erst jetzt bewusst geworden ist.
„Gentiana, wie meinst du das? Kannst du es mir erklären und mal sehen ob wir das selbe Problem sehen.“
„Herr, das ist einfach, du hast keine von uns bisher, bis auf kleinste Ausnahmen, körperlich berührt. Zugleich hast du uns epische, einfach unglaubliche, Orgasmen geschenkt. Orgasmen die so gut waren, das sie illegal sein sollten.
Ups, ich denke wie du die Anzüge missbrauchst, ist im besten Falle in einer Grauzone.
Wenn es nun zum Sex kommt und der sagen wir mal, wenigstens besser ist, wie das was Frau normalerweise mit einem guten Liebhaber erlebt, dann hast du ein Problem, denn dann stürzt dein Kartenhaus zusammen.
Ich weiß zwar auf einer bewussten Ebene, was du tust und ich habe mich bewusst dafür entschieden mit zu machen und deine Sklavin zu sein, aber ich weiß auch das wenn der wirkliche Sex mit dir nicht zufriedenstellend ist, dieser Status sehr wahrscheinlich nicht aufrecht zu halten ist, was übrigens auf für Olivia gelten sollte. Wir beide sind selbstbewusste Frauen mit einer starken, erotisch getriebenen, devoten Seite.
Du bist aber ein kreativer und intelligenter Mann, dir fällt sicherlich eine Lösung ein. Wenn ich deinen Plan richtig verstehe hast du auch noch Zeit.“
„Ja das waren in etwa meine Gedanken, wie du von Olivia erfahren hast frage ich nicht, denn Olivia hat mir erklärt wie sie dich erkannt hat!“
„Ups!!“, grinste Gentiana, darauf hin zurück.
„Was macht dich denn so sicher das wir Zeit haben, bis ich mit einer von euch intim werde?“
„Weil du keinerlei Eifersucht zulassen wirst, das bedeutet das es Öffentlich sein wird, entweder per Übertragung oder alle im gleichen Raum.
Ich bin aus Gründen die du kennst, nicht dazu bereit, das wird noch dauern, aber die Kaffekränzchen helfen.
Olivia wird dabei abgehen wie eine Rakete, sie liebt Öffentlichkeit.
Isabella, wird wohl zwiegespalten sein, zum einen werden wir ihr Sicherheit geben aber zugleich ist sie, wenn sie nicht hoffnungslos geil ist, sehr prüde! Wenn Isabella ihre Mauern senkt, dann musst du sie einnehmen, weil sie sie sonst umso höher wieder aufbaut.
Anna ist da irgendwie ein Buch mit sieben Siegel, ich denke selbst du bist mit ihr noch nicht im reinen. Ich habe den Eindruck, das du sie noch nicht wirklich aktiv im Auge hast, was nach meiner Meinung ein Fehler ist.“
Ich konnte nur nicken bei ihrer Einschätzung und so ehrlich und hilfsbereit wie sie war konnte ich nicht anders, ich sorgte dafür das Ihre Belohnung intensiver wurde. Ihre Augen vielen praktisch fast aus dem Kopf, als die beiden Dildos gegenläufig anfingen ihren After und die Vagina zu penetrieren. Ich hatte eine neue Version der Steuerung geschrieben, die Dildos konnten nun die Körperöffnung komplett verlassen, bevor sie wieder in der gesamten Länge eindrangen.
„Gentiana, ich habe eine unverschämte Frage und du darfst nein Sagen wenn du meinst das es zu weit geht. Sowohl beim mir helfen, wie auch das ich diese Idee Umsetze!“
„Jetzt wirds interessant, in jeder Hinsicht. Du hast also eine Idee, wie du aus diesem Dilemma herauskommst!
Die Idee scheint moralisch Problematisch zu sein, denn du fragst mich indirekt dein Gewissen zu sein, hast du selber keines?“
„Ich habe ein Gewissen, ich halte mich selbst sogar für einen sehr ethischen Menschen. Ich bin aber auch sehr Ergebnis orientiert, also wenn der Weg unethisch ist, aber das Ergebnis meiner Moral entspricht, habe ich kein Problem damit, den Weg zu gehen.
Von dieser Mission hängt soviel ab, das ich bereit bin sehr weit zu gehen, sie zu einem Erfolg zu führen!“
„Ich denke ich verstehe was du meinst, du würdest keinen Mord begehen um diese Mission zu einem Erfolg zu bringen, aber du hast keine Probleme damit uns in eine gemeinsame Abhängigkeit zu bringen, mit der wir nicht mehr auf der Erde leben könnten!
Ich denke, ich werde mit euch vieren, auf diesem Schiff, den Rest meines Leben verbringen.
Was auf einer gewissen Ebene kein schlechter Gedanke ist, aber auch ein erschreckender!“
Sie war schlau, sie hat eine ziemlich genaue Analyse des Endszenarios von sich gegeben, das ich für am Wahrscheinlichsten hielt. Was ich am verwirrensten fand, war die Klarheit und Bestimmtheit mit der Sie das als gegeben hin nahm.
„Du akzeptierst also, in diesem Fall mein externes Gewissen zu sein, denn ich bin so in meinen Plänen gefangen, das ich Angst habe den guten Menschen, den ich nach meiner Meinung beinhalte, zu verlieren.“
„Gerne und danke für dein Vertrauen. Ich werde deine Sklavin sein, aber nicht deine hirnlose Fickpuppe. Wobei, wenn das da unten so weitergeht, mein IQ, zu einem allzeit Tief wandern wird!“
Sie hatte verstanden das ich nicht wollte, das sie ihre Belohnung ansprach und doch hatte sie es geschafft mir mit zu teilen das es ihr gefiel.
„Dann entferne ich wohl mal noch ein Paar Punkte!“, antwortete ich kichernd und schaltete den Bolero auf die TENS-Pads!
Diesmal verdrehte sie die Augen.
„Herr, dieses Stück hat auf diesem Schiff inzwischen eine ganz besondere Bedeutung, keine von uns kann es hören, ohne gewisse Gefühle zu entwickeln, ihr solltet es zu eurer Erkennungmelodie machen!“
Da musste ich lachen und verstand was sie meinte. Meine Mädchen hatten inzwischen eine Art pawlowsche Reaktion auf dieses Stück, nur das bei ihnen nicht der Mund wässrig wurde, sondern die fo***e.
Jetzt war mir bewusst, wie geil ich selber war, denn ich wurde ordinär.
„Ein klassische pawlowsche Reaktion, das ist auch das was ich nutzen möchte, um mein Problem mit dem guten Sex zu lösen.“
„Du möchtest uns noch mehr auf deinen Schwanz konditionieren, als du es eh schon tust?
Ich glaube, mehr geht nicht mehr, ich habe dich Zeitweise sehr intensiv in mir und muss sagen es tut sehr gut!“
Sie hatte Recht, aber das war es nicht wo ich hin wollte, zumindest nicht im Moment.
„Du hast zum Teil recht, aber ich dachte an etwas anderes, diffiziler und kraftvoller. Zugleich aber weniger physikalisch, wie eine Kopie meines Penisses als Dildo.
Ich dachte eher an Suggestionen, die dafür sorgen das ihr nur noch kommen könnt, wenn ich es euch erlaube oder besser Befehle!“
„Herr, heftig, ihr sprecht von totaler Orgasmuskontrolle und das mit mir, die einen Fetisch auf diesem Gebiet hat. Wenn einer mehr in den Bereich Selbstkontrolle geht, wenn ich diese euch gebe, werde ich in sexueller Hinsicht, zu eurem absoluten Spielball. Uff!“
Ich wartete ab, das sie weiter sprach, denn sie musste das erst einmal Verdauen. Es dauerte lange, gleichzeitig bemerkte ich, wie ihre Belohnung Wirkung zeigte, die Atmung wurde tiefer und schneller, die Haut im Gesicht bekam Farbe.
„Herr, ich denke es ist ein Weg, der gangbar ist, aber er ist, wie ihr selber wisst, sehr Gefährlich. Wie wollt ihr es umsetzen?“
Wie will ich es Umsetzen und wie sehr möchte und kann ich sie Inhaltlich einbinden. Ich entschied mich für offene Karten, denn ich wollte meine Mädchen nicht verletzen, sowohl körperlich, wie auch geistig. Es war eine Entscheidung bei der ich eine Diskussion brauchte, um sicherzustellen das richtige zu tun.
„Alle Details sind mir noch nicht klar, aber einige Details habe ich schon im Kopf, lass uns zusammen ein wenig die Gedanken hin und her fliegen lassen.
Du hast ja schon einige Erfahrung damit, Orgasmen zu unterdrücken, auf Ebenen wo andere Frauen schon längst auf Wellen von vollkommener Ekstase wandeln. Ich hatte beide male den Eindruck, das ich es nicht schaffen würde dich bis zum Orgasmus zu bringen.“
Sie kicherte und wurde zugleich Rot bei diesem Kommentar: „Das ist jahrelange Übung aber die Anzüge leisten auch ganze Arbeit. Beim zweiten mal, ist mir aufgefallen, dass es mir schon wesentlich schwerer Gefallen ist, mich dagegen zu wehren. Es macht mir Angst, aber zugleich macht es mich geil, das du es schaffst, mich so zu manipulieren, das ich dann abgehe wie eine Rakete!
Zurück zum eigentlichen Thema, ich denke Trigger sind da das richtige Thema. Ich presse meine Fingernägel in die Handinnenfläche, wenn ich nicht kommen will, dann konzentriere ich mich auf diesen Schmerz, das hilft mir nicht zu kommen.
Was du schaffen musst, ist eine solche Ablenkung, unbewusst und rein verbal, in unseren Geist zu pflanzen.“
Hier atmete sie erschrocken auf, denn ihr wurde bewusst, das sie mir direkt zwei Bedienungsanleitungen gegeben hatte. Zum einen, wie sie ihre Orgasmen unterdrückte, zum anderen einen Pfad, den ich gehen konnte um diese Technik, als Suggestion umzusetzen.
„Gentiana, hattest du schon einmal Sex, wo du diesen Trick, nicht einsetzen konntest oder wolltest?“
„Ja, war merkwürdig, ich hatte einen Orgasmus nach dem anderen und sie waren flach, im Vergleich zu meinen sonstigen. Ein Erlebnis was ich gerne verdränge!“
„Verstehe ich, aber dir ist klar, das ich dir diese Möglichkeit nehmen werde!“
„Ja, das war mir klar in dem Moment als ich es ausgesprochen hatte, ich habe es euch zu einfach gemacht, Herr!“
„Kann man so sehen, aber ich habe eine Idee, für einen anderen Trigger, den werde ich bei dir ausprobieren, wenn es funktioniert, muss ich mir noch überlegen wie ich das bei den anderen Umsetze!“
„Ok und nur du hast die Kontrolle über diesen Trigger?“
„Genau!“
„Scheiße, aber irgendwie macht es mich an!“
Ich setzte mich an den Rechner und änderte ein paar kleine Details am Anzug von Gentiana, zum einen konnte sie nach der Änderung, nicht mehr ihre Fingernägel in die Handfläche bohren. Was sie schon seit einiger Zeit tat, um den Orgasmus der sie sonst überrollt hätte, zu unterbinden.
Dann platzierte ich diverse aktive Komponenten direkt über ihrem Kreuzbein, inklusive dreier SENS-Padpaare, die Nebeneinander lagen.
Ich schlug noch ein paar Ideen in den entsprechenden Neurologischen Fachinformationen nach und hatte dann, zumindest ein aggresives Konzept für Gentiana. Wenn dies funktioniert muss ich eine dezente Variante für die anderen drei Entwickeln.
Das gemeine und auch Lustige an der Idee war, das es sowohl, Sprachgesteuert, wie auch über das Tablett funktionieren musste.
Als ich die Änderungen überspielte, sorgte ich dafür die beiden äußeren Pads, abwechseln, leicht stechende Impulse in den Rücken von ihr sandte, zugleich spürte sie aber nichts mehr in ihrer Handinnenfläche.
„Herr, scheiße das funktioniert gut, besser sogar, wie wenn ich mit meinen Händen arbeite.
Es ist wie auf einer Achterbahn, jedesmal wenn ich meine ich komme jetzt, dann kommt dieser kleine Blitz im Rücken und verhindert das ich abgehe, ohne das auch nur ein wenig von meiner Erregung verloren geht.
Ich werde bald betteln, wenn das so weiter geht, Herr ich bin in eurer Hand, lasst es mich bereuen!“
„Gut zu wissen, das es funktioniert, nun muss ich einen Weg finden, das bei den anderen so einzubringen, das sie es nicht bemerken.
Ach übrigens, du kleine Sklavin ich kann dich nun auf Kommando kommen lassen, ich habe eine Spachsteuerung implementiert.
Ich habe allerdings noch kein Phrase dafür vorgesehen, die schlägst du selber vor. Sie sollte dir etwas peinlich sein, vielleicht auch etwas ordinär, ich mag das!“
Sie wurde schlagartig knallrot, sie wusste was ich wollte. Sie wusste, das ich die Phrase als Unterwerfungsgeste sah. Die Phrase musste ihr jedes mal zeigen, das sie meine Sklavin war und ich sie besaß.
„Zorra, du kleine Sklavin, sei mein!“, kam es plötzlich aus ihrem Mund.
Ich konnte kein Spanisch deswegen fragte ich nach was Zorra hieß.
„Zorra, heißt zunächst einmal Füchsin, aber auch Luder und Schlampe. Las das mein Kosename sein, den du benutzt, wenn es intim ist!“
Ich nickte, dann hatte ich eine teuflisch gute Idee.
„Nette Idee, ich werde dich oft so nennen und jedes mal wirst du hinterher, wenn du es noch nicht bist, nass sein, meine kleine läufige Füchsin!
Aber wie kommst du darauf?“
„Es war schon mal mein Spitzname, noch auf der Schule, ich hatte mir die Haare rot gefärbt!“
Ich setzte mich daran, die beiden Trigger zu implementieren. Als erstes die Orgasmusfreigabe. Danach, immer wenn ich das Wort Zorra, in ihrer Gegenwart, benutzte würde sie penetriert, die Klit und der G-Punkt per SENS solange bearbeitet, bis sie kurz vorm Orgasmus stand, nur um dann mit dem Spaß aufzuhören. Ja ich benutzte den Bolero!
„Also, dann testen wir mal, ob alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle.
Möchtest du kommen?“
Sie schaute mich entgeistert an, sie holte tief Luft, denn das war das größte Problem an dem ganzen Spiel, das sie sich mir komplett schenken musste und ich es direkt ohne Gnadenfrist einforderte.
„Herr, bitte!“
„Was, bitte?“
Wir verstanden beide diesen Kampf, er war wichtig und sie tat mir leid. Es tat mir leid was sie dazu gebracht hatte, diesen Fetisch zu entwickeln. Es tat mir Leid ihn gegen sie zu nutzen und es tat mir Leid, das sie überhaupt in diese Situation gekommen war.
Trotzdem, vielleicht auch gerade deswegen, hatte ich Spaß. Mein persönliches, machtgeiles Arschloch, suhlte sich an der Situation und genoss jede Sekunde. Jede Sekunde merkte ich, wie meine Erregung in neue Höhen schoss, nur durch diese rein psychologische Stimulation.
Ich schaute ihr in die Augen und sah ihre Agonie und Lust. Beides wuchs von Sekunden zu Sekunde. Dann sah ich den Bruch in den Augen.
„Herr, seid so gnädig, lasst dies kleine Sklavin kommen, ich flehe euch an!“
Schrie sie mir entgegen, gleichzeitig hatte sie Tränen in den Augen.
„Zorra, du kleine Sklavin, sei mein!“
Gleichzeitig erhöhte ich die Frequenz, mit der sie gefickt wurde, sie schrie ihre Lust ohne Hemmungen in den Raum. Ich hoffte, das es niemand von den anderen hörte.
Denn das es Lust war, die sie schreien ließ, war nicht zu überhören. Der Schrei ging zu einen Wimmern über.
Noch immer ritt sie auf einer Welle von Orgasmen, nicht mehr so brutal, aber sie hörten einfach nicht auf.
Nach guten zehn Minuten, hatte ich Erbarmen mit ihr und ließ die Fickmaschinen langsam zum stehen kommen.
Sehr langsam, sechs Minuten bis sie sich nicht mehr bewegten. Gleichzeitig ließ ich die TENS-Stimulation ebenso langsam ausklingen.
Als sie verschwitzt, mit wildem Blick in ihrem Gesicht, gute zwanzig Minuten später, wieder ihrer Umwelt bewusst wurde und vor allem sich der Geschehnisse erinnerte, wurde ihr Blick noch wilder. Es war als würde sie nach einem Fluchtweg suchen, jetzt wo sie nicht mehr hemmungslos Geil war, sondern von einer Art postkoitalen Schwermut erfasst wurde.
Ich setzte alles auf eine Karte und hoffte das richtige zu tun und probierte den zweiten Trigger aus.
„Zorra, geht es dir gut?“
Die Wirkung war schlagartig da, sie war noch immer von der Aktion davor ziemlich überreizt, ihr Blick verriet mir das es die richtige Entscheidung gewesen war. Mit großen ungläubigen Augen sah sie mich an. Ihr gehetzter Blick verschwand sobald ihr Körper auf die Reizung mit Geilheit reagierte.
„Herr, ihr wisst eure Sklavin zu zähmen, ich gehöre euch!“
Mehr war nicht dazu zu sagen, wir beide wussten, das war ein besonderer Moment in unserer Beziehung und ihn zu zerreden, hätte nur den Zauber kaputt gemacht.
„Wo waren wir beim Kaffeekränzchen stehen geblieben, als diese anregende Ablenkung aufkam?“, fragte ich Gentiana. Denn das was dort passiert war, war auch nicht unwichtig, dass hatte ich schon aus der Aufregung von ihr, als sie angefangen hatte zu erzählen, gespürt.
„Ich hatte von Isabella erzählt, dann habt ihr nach der Lösung gesucht, die mir zeigt das ich nichts weiter bin als euer Eigentum, Herr!“
Sie vermied das Wort Sklavin und doch zeigte sie Respekt.
„Stimmt, wie ging es dann weiter?“
„Herr als erstes müssen ihr euch das Bild vor Augen führen, wie wir um den Coach-Tisch saßen!“
„Was meinst du damit?“
„Was ich damit meine, das ist ein guter Witz, wir vier sehen doch aus, als wären wir aus einem Hochglanz-Fetischporno entsprungen. Wieso das bei mir so ist weiß ich ja, ich habe dir freie Hand gelassen, aber warum haben die anderen drei sich für ein nicht weniger Aufreizendes aussehen entschieden?
Hast du eine Ahnung?“
„Ja, weil ich es so wollte, ich habe eine nicht ganz so harmlose Suggestion losgelassen, bevor ich ihnen Tage später den Vorschlag machte, ihre eigenen Anzüge zu gestalten!“
„Die Geburtstagsfeier, Annas Outfit, geschickt, deine Idee als die eigene von uns zu verpacken.
Du bist ein gefährlicher Mann, du spielst mit den Emotionen und Gedanken von Menschen wie ich es noch nie erlebt habe!“
„Das ist mein Job, vor allem hier auf dieser Mission, aber ich gebe zu ich wäre lange nicht so gut damit, wenn es mir nicht soviel Spaß machen würde!“
Hier grinste sie mich an und zeigte mir, das es auch ihr gefiel.
„Unsere Kostüme, Anzüge kann man dazu nicht mehr sagen, haben sich in den letzten Wochen wirklich weiter entwickelt. Die größere Menge an Naniten zeigt wirklich auf, welche Möglichkeiten an Kreativität in ihnen steckt!
Schade das du nur kleine Änderungen per Woche erlaubst, wäre wirklich interessant, was dabei raus kommen würde, wenn wir jedes mal eine komplette Umgestaltung als Option hätten!“
„Ich verstehe was du meinst, aber noch sind wir noch nicht soweit, das es sinnvoll ist so was zu zu lassen!“
„Noch nicht, das bedeutet, du hast vor genau das möglich zu machen, das wird ziemlich aufreizend!“
„Wir sollten mal eine Bestandsaufnahme der Anzüge machen, vielleicht kann man sie weiter dahin optimieren, deinen Plänen zu helfen und ich habe die Hoffnung, das du so Geil wirst, das du deinen Plan ein wenig beschleunigst.
Wir alle haben es auf einer gewissen Ebene nötig!“
„Du bist sicher, das du beim letzten Punkt nicht ganz uneigennützig handelst?“
Sie grinste und antwortete: „Vielleicht nicht ganz!“
„Ich habe eine Idee, du hast doch nächsten Wochen Geburtstag. Ich werde versuchen, die anderen zu überreden, dir die wöchentliche Änderung zu schenken. So kannst du ihnen zeigen, was dir an den Anzügen von ihnen am besten gefällt und du kannst Sachen so ändern wie es dir gefällt.
Du musst vielleicht nur aufpassen, es nicht zu übertreiben, oder sei hemmungslos, nach einer Woche können sie es ja im zweifel wieder ändern!“
„Gute Idee, geh nachher damit zu Olivia, sie wird das dann zusammen mit dir und den anderen durchsprechen.
Es ist sehr wahrscheinlich eine gute Idee, diese Idee als die von unserem Kapitän auszugeben, denn das wir eng zusammen arbeiten ist bekannt. Isabella, unter Umständen auch Anna, könnten das in den falschen Hals bekommen, was im Endeffekt der richtige ist!“
Sie nickte, sammelte sich und holte ihr Tablett hervor was für die Bedienung der Anzüge konfiguriert war.
Wir einigten uns darauf die einzelnen Anzüge aller im Detail durch zusprechen. Auch meinen, obwohl dieser noch keinerlei Optimierungen erhalten hatte. Daher begannen wir auch mit dem meinem, das würde am schnellsten gehen, danach würden wir die Anzüge alphabetisch durchsprechen.

Mein Anzug:
Aktueller Stand


Modifikationen


Anna´s Anzug:
Aktueller Stand



Modifikationen


Gentiana´s Anzug:
Aktueller Stand



Modifikationen



Isabella´s Anzug:
Aktueller Stand



Modifikationen



Olivias´s Anzug:
Aktueller Stand



Modifikationen


Gentiana war natürlich mehr als nur ein wenig neugierig auf die Stimulationssysteme, sie ahnte, das sie mehr konnten und machten, als es für meine Mädchen offensichtlich war. Sie machte deutlich lies es mich auch wissen, das sie es wissen wollte was ich mit ihnen tat, vor allem auf der unterbewussten Ebene. Ich war versucht meine Karten auf den Tisch zu legen, alle, aber mein Mut verließ mich, denn was ich tat, war wirklich nicht ethisch korrekt.
Also schränkte ich das, was ich ihr gegenüber zugab, ein, wenn ich mich dabei auch nicht wirklich wohl fühlte. Es war eine Notwendigkeit, die hoffentlich bald obsolet wird.

Also erfassten wir den offiziellen Teil des Stimulationssystemes gemeinsam:

Als wir die Massage Einheiten, für die Füße ansprachen, musste Gentiana ihren Senf zu den High-Heels dazugeben:
„Du bist schon ein glückliches Arschloch, Herr, durch die geringe Schwerkraft, die wir hier im Schiff haben, ist es wesentlich leichter diese Mörderabsätze zu ertragen. Gib zu, das lässt doch dein Augentier vor Genuss schwelgen!“
Ich enthielt mich jeden Kommentares, denn mein Gesicht verriet schon mehr, als es gut für mich war.
„Du Genießer!“, hatte sie das letzte Wort und nachdem wir nun gute drei Stunden über die Anzüge gesprochen hatten, verabschiedete sie sich, sie wollte zu Olivia, um meinen Geburtstag, der zum Glück erst in ein paar Wochen war, zu planen.


Status:
Datum: 23.02.2017
Seiten gesamt: 350 (+11)
Veröffentlichte Seiten: 190 (+23)
Fertige Kapitel: 50 (+1)
Nächstes Kapitel: 02.03.2017

59. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 03.03.17 16:30


Ich danke Pulsi für das Lektorat!
Wünscht mir Beileid, es gibt Twilight (Phase 6)
(Hintergrundmusik: Kylie Minogue: Can´t Get You Out Of My Head)
Während ich nun wieder alleine war vervollständigte ich die Liste der Möglichkeiten der Stimulatoren, es war nicht viel was Gentiana nicht erfahren sollte, an Möglichkeiten. Was sie aktuell wirklich nicht wissen durfte, war wie ich diese permanent nutzte um meine Mädchen, langsam aber sicher in die Stimmung zu bringen in der ich sie brauchte.
Da waren die drei Sauger, an den Nippeln und der Klit, die permanent sanfte Reize aussanden. Dann die neuen Akkupressurelemente an den verschieden Stellen des Körpers, die nicht so offensichtlich erotisch waren und doch das Verlangen steigerten. Selbst an den Füßen, wurde permanent mit leichten Streicheleinheiten gearbeitet.
In zwei Wochen würde ich mit dem, für mich eher nervigen Teil der Anzüge anfangen müssen. Sie hätten dann ihr Gewicht auf gut vier Kilo erhöt und das ist dann der perfekte Zeitpunkt mit dem Training anzufangen, dem Training, wie die Anzüge im Weltraum und in Kampfeinsätzen zu nutzen wären. Noch hatte nur Olivia eine Ahnung, das die Anzüge keine reinen passiven Anzüge waren, sondern auch zum aktiven Kampf eingesetzt werden konnten.
Ich konnte aktuell nichts mehr optimieren, alles war im Plan. Also schaute ich, was ich sonst im Schiff tun konnte, es bewahrheitete sich, das die Langeweile eines der größten Probleme werden konnte.
In den ToDo-Listen fand ich nichts, es waren nur noch gute anderthalb Stunden bis zum Abendbrot und danach wollten wir wieder einen Filmabend machen.
Also entschied ich mich, den Koch zu spielen und meinen Damen einen angenehmen Abend zu gestalten, ging es ihnen gut, dann ging es auch mir gut.
Als mir dies bewusst wurde, musste ich laut Lachen, es war eingetreten, schon vor Wochen, aber erst jetzt wurde es mir endgültig bewusst. Ich habe mich in vier Frauen zugleich verliebt, in ihre Stärken ebenso wie in ihre Schwächen, vielleicht gerade in ihre Schwächen noch ein wenig mehr.
Heute musste ich dieses Gefühl zum Ausdruck bringen, ihnen allen zeigen, das der Mann auf diesem Schiff für sie alle das selbe Empfand. Ich wusste schon seit langem das ich mehr als einen Menschen lieben konnte, zur selben Zeit und das auch sexuell. Jeder Mensch kann dies, man denke nur an Eltern mit mehreren Kindern. Jetzt musste ich es nur noch ihnen bewusst machen und eine Akzeptanz schaffen. In meinem Geist sprang der volle Zynismuslevel an: „Nichts leichter als das, es sind ja nur Jahrhunderte der gesellschaftlichen Indoktrination zu überwinden!“
Mit diesen Gedanken machte ich mich zur Messe auf, mit einem kleinen Umweg um in meinen privaten Containern zu sehen, ob ich etwas leckeres für die Abendliche Brotzeit hatte.
Ich hatte das Brot, was es gab schon länger satt, die Amerikaner mit ihrem ewigen Weißbrot und den merkwürdigen Belägen waren nervtötend. Ich griff mir ein Sauerbrot, was nur noch aufgebacken werden musste, dazu zwei Lagen von aufgeschnittenen Schwarzwälder Schinken, etwas alter Gauda und beste feine kölner Leberwurst. Ich wusste zwar nicht wie meine Damen auf diese, für sie doch ungewohnte Kost, reagieren würden, aber mein Magen ließ mich wissen, das er sich auf die Sachen freute.
In der Messe warf ich das Brot direkt in den Ofen, es würde gerade zur Essenszeit fertig werden. Dann schaute ich mich in den Schränken um was es noch an Möglichkeiten gab, diesen Abend zu einem gemütlichen, vielleicht sogar zu einem romantischen zu machen. Wie nebenbei, räumte ich dabei die Küche auf, ich hatte zwar keinen Küchendienst, aber ich hatte Zeit und es war eine Möglichkeit diese sinnvoll zu verbringen.
Eine halbe Stunde nachdem das Brot im Ofen war, war die Auftauphase vorbei und der sinnliche Duft von backendem Brot schwebte durch den Raum. Scheinbar nicht nur hier, denn nach und nach tauchten meine Mädchen, aus den verschiedenen Ecken des Schiffes, auf.
Es entwickelte sich, durch das Wissen das es etwas besonderes zu essen geben würde, wie von mir erhofft, eine lockere Atmosphäre. Anna holte aus ihrem Vorrat, für jeden von uns eine Flasche alkoholfreies Bier, was ich dankend ablehnte, da ich das Zeug einfach nicht mochte. Das löste ein allgemeines Gelächter aus und diverse Späße, in Richtung meiner Männlichkeit, in das Gespräch einfließen. Ein Mann der kein Bier trank, war für meine Amerikanerinnen, vor allem da ich aus Deutschland kam, was noch immer als ´Das Bierland´ galt, undenkbar.

Als es dann soweit war, das alles auf dem Tisch stand, überraschte uns Olivia damit, das sie ein kurzes Gebet sprach, das hatte sie bisher noch nie getan. Ich war davon so überrascht, das ich nachfragen musste:
„Olivia, ich weiß zwar das du in einer religiösen Familie aufgewachsen bist, aber bisher hast du kein Gebet am Tisch gesprochen, was ist anders?“
„Ich habe mich wie bei meiner Familie gefühlt, geborgen und sicher, so habe ich einen Weg gesucht und mit dem Gebet gefunden, dies auszudrücken!“
Wir alle waren von der Antwort gerührt, denn die Worte konnten nicht die tiefen Gefühle ausdrücken die ihr Gesicht und auch ihre Stimme ausdrückten. Sie hatte vollkommen Recht mit ihrem Gefühl, etwas war geschehen. Unmerklich, im Hintergrund, das uns zu mehr gemacht hatte, als die Mitglieder einer Crew. Meinem Ziel war ich wieder einen Schritt näher gekommen. Das es durch ein Gebet offensichtlich gemacht wurde, war für mich alten Atheisten sehr intensiv. Denn ich wusste welche Macht solch ein Glauben auch auf uns moderne Menschen haben konnte. So nickte ich nur und aktzeptierte das Gebet, als ihren Ausdruck ihrer Gefühle und hoffte, das ich mich nun nicht auch noch mit Religion, als Problem bei der Umsetzung meiner Pläne herumschlagen musste.
Das Essen was ich rausgesucht hatte, kam weitest gehend gut an, Isabella mochte zwar das Brot nicht, war aber dafür vom Schinken und dem Bier begeistert. Anna und Olivia mochten Grundsätzlich keinen Käse, den Rest bezeichneten sie als gelungene Abwechslung. Gentiana aß von allem, war aber während des gesamten Essens ungewöhnlich still. Es war als hätte sie das Gefühl, dass sobald sie anfangen würde zu sprechen, der Zauber des Abends für sie wie eine Seifenblase zerplatzen würde. Ihr Gesicht zeigte eine Stimmung von fröhlicher Melancholie, es dauerte fast das gesamte Essen, bis ich begriff was los war. Das magische Wort war Familie, gewesen, diese war durch ihre Vergewaltigung zerstört worden. Ihr Vater hatte sich die Schuld dafür gegeben, das dies mit ihr geschehen war. Die Mutter, kam mit der Scham nicht klar und wusste nicht wie sie ihrer verletzten Tochter helfen sollte. So musste sich meine kleine Elfe, schon früher als es gut für sie als Mensch war, von ihrer Familie trennen und selbständig werden.
Jetzt war sie erwachsen und zusammen mit vier anderen Menschen, mit denen sie die nächsten Jahre verbringen würde. Es kamen Gefühle hoch, die sie vor langer Zeit begraben hatte, schöne Gefühle, die zugleich die Gefahr brachten, das diese Gefühle verletzt werden. Sie hatte einfach Angst davor sich darauf einzulassen und zugleich wusste sie, das sie sich ihrer nicht erwehren konnte.
Ich konnte ihr später, während dem Film helfen, also schenkte ich ihr nur regelmäßig ein lächeln und gab ihr das Schweigen das sie jetzt brauchte. Als wir alle gesättigt waren, machte Olivia das Popcorn und stellte mit dem Satz: „Das Sofa, gehört dem Herrn des Schiffes!“, klar wo sie erwartete das ich mich hinsetzte.
Ich winkte Gentiana zu meiner rechten und Isabella an meine linke, was Olivia und Anna auf die Sessel verbannte. Anna konnte die Situation nur mit dem Kommentar: „Dann müssen wir heute zwei Filme schauen, ich hatte mich schon so auf das kuscheln mit dir gefreut!“, ertragen.
Gentiana kroch förmlich in meine Armbeuge, auch Isabella suchte meine Nähe, war aber wie erwartet, wesentlich zurückhaltender. Den Kommentar von Anna musste ich entschärfen, da er schon zu nah an der Eifersucht war.
„Anna ich weiß nicht ob ich die nächsten zwei Teile von Twilight am Stück ertrage, eindeutig zu viel Schmalz!“
Was ein allgemeines gekicher auslöste, aber Olivia sorgte dafür das ich keine Wahl hatte.
„Ich denke du wirst gleich vier zu eins überstimmt, wenn es darum geht wie viel Twilight heute über den Bildschirm flimmert, aber wenn die Serie durch ist, darfst du auch mal einen Film aussuchen!“
„Zu gnädig meine Damen!“
In Sachen Popcorn, ließen wir uns vom letzten mal inspirieren. So hatte ich meine Arme wieder frei um Gentiana und Isabella zu streicheln.
Der Vorspann des Filmes war noch nicht ganz vorbei, als mich Isabella überrannte. Sie streichelte zurück, ließ dabei den Zeigefinger ihrer rechten Hand zu meinem Kinn wandern. Mit diesem Finger sorgte sie dafür das ich ihr in die Augen sehen musste.
Das Feuer, die Leidenschaft, die sie mir in ihrem Blick zeigte, verbrannte mich und ließ mich wie ein Phönix wieder auferstehen. Meine rechte Hand, die bis dahin Gentiana sanft an der Seite ihres Brustkorbes gestreichelt hatte, schoss zu ihrem Busen und begann die Knospen zu streicheln. Mein Kopf schoss und doch unendlich langsam, dem Kopf von Isabella entgegen. Meine linke Hand wanderte auch zum Busen.
So saß ich bald mit Isabella und Gentiana auf dem Sofa, spielte bei beiden an der Brust und küsste Isabella, mit einer Leidenschaft, als wäre dies die letzte aller Möglichkeiten dies zu tun.
Ich merkte wie Gentiana, auf der anderen Seite, sich immer fester an mich kuschelte und ihre Hände streichelten mich ebenso wie die von Isabella. Hin und wieder trafen sich ihre Hände auf meinem Körper. Jedes mal erstarrten sie dann, um dann ihre Zärtlichkeiten an einem anderen Ort, ohne den Kontakt zur anderen fortzusetzen.
Ich glühte in einer angenehmen Hitze, meine Luft wurde bei diesem intensiven Spiel der Leidenschaft und Zärtlichkeit immer knapper. Als ich den Kuss unterbrechen musste, um nicht an Sauerstoffmangel zu erliegen, schaute mir Isabella tief in die Augen und sie nickte dann in die Richtung von Gentiana. Ich nickte fast unbemerkbar und wandte mich der anderen schönen Frau an meiner anderen Seite zu.
Sie erschrak, als ich ihr Kinn nahm und ihr Gesicht zu dem meinem dirigierte. Die Augen meiner Zorra zeigten das gleiche Feuer wie die Isabellas. Als sich unsere Münder berührten, ließen wir uns erst einmal etwas Zeit, um nicht in unserem eigenen Feuer verbrannt zu werden. Lange hielten wir dies nicht durch, es folgte ein Duell der Zungen, was noch intimer war als das mit Isabella. Denn es versprach alles, jede Hingabe, jede Unterwerfung, solange ich ihre Seele stützte und schützte.
Dann passierte etwas, was mich mehr als nur Überraschte. Isabella, ergriff die Hand von Gentiana und gemeinsam gingen sie mir nun offen an mein Geschlecht. Bei der Berührung der beiden Hände an meinem Penis, den ich unter meinen Nanos verborgen hatte, musste ich in Gentiana´s Mund stöhnen, was die beiden mit einem fröhlichen glucksen begrüßten.
Immer wenn ich Luft holen musste, weil der Kuss zu intensiv wurde, wechselte der Mund, den ich danach küssen durfte, um nicht zu sagen musste. Vom Film bekamen wir nicht viel mit, das streicheln meines Körpers, hatte sich bei den beiden inzwischen zu einem Gemeinschaftsprojekt entwickelt. So kam es, das die eine sanft mit ihrer Hand sanft meinen Muskeln nach fuhr, nur um Sekunden später von der anderen ebenso sanft von ihren Fingernägeln die gleiche Strecke gekratzt, was eigentlich das falsche Wort war, wurde. Es war ein sensorisches Erlebnis, was von der Intensität kaum zu überbieten war.
Ich hatte, schon während des ersten Kusses, vergessen das noch andere im Raum waren.
Ich schenkte meine ganze Aufmerksamkeit, mein ganzes Sein, ihnen. Sie taten dasselbe und lernten dabei, wie sie gemeinsam, mehr erreichen, mehr erfühlen konnten.
Es gab nach dem vierten oder fünften Kusswechsel, keine Pausen mehr, wenn sich ihre Hände auf meinem Körper trafen. Stattdessen, vereinigten sich diese Hände zu einem Team und schenkten mir mehr an Geborgenheit und Zärtlichkeit, gemeinsam, als es die einzelnen Hände gekonnt hätten. Mein Körper und meine Seele schmolzen in dieser Hitze.
Immer wieder wanderten ihre Hände zu meinem Geschlecht und versuchten es besser in den Griff zu bekommen, was der Anzug leider und zum Glück verhinderte. Ich hatte den Anzug dort so gestaltet, das nur wenig der physikalischen Stimulation bis zum Schwellkörper durch kamen. Aber das wenige, war emotional und geistig, fast mehr als ich ertragen konnte. Nicht nur sie, sehnten sich nach körperlicher Nähe, auch ich war ein Mensch der so etwas brauchte.
Es war etwas, was ich in meinem Plan sträflich vernachlässigt hatte, das auch ich Bedürfnisse habe, wie meine Mädchen und diese es mir schwer machen könnten, meinen Plan durchzuziehen.
Irgendwann wurde ich von Licht geblendet, die zwei Stunden die der Film gelaufen war, waren um. Wir drei hatten immer noch eine volle Schüssel Popcorn vor uns stehen und schauten verlegen zu den anderen Beiden.
„Vorschlag, Anna und ich setzen uns nun aufs Sofa und ihr zwei schaut euch den Film an, denn ihr habt scheinbar was anderes zu tun gehabt!“, mit einem breiten Grinsen in ihrem Gesicht, brach Olivia das Eis und verlegene Schweigen, was in uns allen entstanden war.
Das verlegende Kichern, reichte um die Stimmung in´s gute zu wenden und nicht in eine Szene, die es genauso gut hätte geben können.
Gentiana und Isabella sahen sich an, dann mich dann wieder sich. Was dann passierte, war so schön und wichtig, das ich fast eine Träne der Freude verloren hätte. Ihre Köpfe trafen sich vor meinem und der Kuss der folgte, war zwar kürzer, wie die, die sie mit mir ausgetauscht hatten, aber nicht weniger emotional tief.
Während die beiden meinen Blick einschränkten, hörte ich ein paar Gesprächsfetzen zwischen Anna und Olivia, die mich aus meinen Rausch der Gefühle rissen. Als meine beiden Turteltauben vor mir ihren Kuss beendet hatten und sich aus dem Sofa erhoben, sprach ich Olivia direkt an: „Wann werden wir dieses Wrack erreichen, es ist wichtig das ich es erfahre, wichtiger als du es dir vorstellen kannst!“
Olivia schaute mich verwirrt an, denn der eindringliche Ton, auch mein plötzlicher Stimmungsumschwung zeigten ihr das etwas im Gange war. Etwas wichtiger wurde, als es ihr bewusst war.
„Wenn die Koordinaten korrekt sind, in zehn bis zwölf Tagen, warum!“
„Scheiße, weil ihr mir nicht mit diesen Notraumanzügen zu diesem Wrack gehen werdet und die Masse der Naniten nur knapp für einen solchen Ausflug ausreicht, von dem fehlenden Training reden wir erst gar nicht!“
„Was hast du gegen die normalen Raumanzüge?“
„Sie sind ein Witz im Vergleich zu dem was ihr auf der Haut tragt, ich wollte in zwei Wochen mit dem Training beginnen, dann wäre auch genug Masse da, um auch viele der aktiven Möglichkeiten zu trainieren.
Ihr seid mir alle zu wichtig, als das ich euch ohne aktiven Schutz in eine solche, möglicherweise gefährliche, Situation ziehen lasse. Wir werden gleich noch einmal Mineralien für die Anzüge bereitstellen und nicht erst morgen Abend!

Nach dem Frühstück beginnen wir mit dem Training!“
Olivia nickte, Anna lächelte vielsagend und Isabella und Gentiana sahen aus, als hätte man sie mit einem Eimer Eiswasser geweckt.
Wir alle verstanden, das es ein entscheidender Moment, für uns alle und unsere Reise war.
Ich wusste nicht wie ich es sagen sollte, ohne pathetisch zu klingen, sie waren mir wichtig, zu wichtig um auch nur das kleinste Risiko einzugehen, wenn es sich vermeiden ließ.
„Olivia, Isabella, Zorra, Anna, ihr bedeutet mir einfach zu viel, als das ich nicht versuchen müsste, euch den besten Schutz zu geben, den ich geben kann, um auf so eine riskante Mission zu gehen.
Ihr seid erwachsene Frauen, ihr wisst, was ich mich nicht auszusprechen traue, um niemanden aus versehen zu verletzen. Das Training wird anstrengend, denn ich werde euch in den folgenden Tagen mehr zeigen müssen, als ich es für die nächsten acht Wochen geplant hatte!
Außerdem müssen unsere Anzüge schneller Wachsen, als ich es geplant hatte. Im Umkehrschluss bedeutet das, das die Anzüge etwas machen müssen, wovon ich gehofft hatte, uns wenigstens noch ein halbes Jahr zu ersparen.“
Ich hatte die volle Aufmerksamkeit meiner Mädchen. Nicht die Aufmerksamkeit verliebter Frauen für ihren Partner, wenn dies auch zu sehen war, sondern jene professionelle Aufmerksamkeit, die Profis in solchen Situationen haben, bei denen es um Leben und Tot geht.
„Ihr tragt überschwere Kampfanzüge, wenn sie jetzt auch noch nicht voll ausgebildet sind.
Olivia gegenüber habe ich dies schon einmal erwähnt. Kampfanzüge für Schlachten im Weltraum.
Es gibt mehrere Gründe, warum diese in der kleinsten Konfiguration angelegt wurde. Der Grund, warum ich das nun betone ist der, das sie für gewisse Möglichkeiten, sämtliche Ausscheidungen eures Körpers benötigen.
Es ist auch einer der Gründe, warum ich ungerfragt bei euch allen, den analen Penetrator implementiert habe! Was bisher nicht aktiv ist, ist der Katheter zur Blase!“
Hier war ein lautes Schlucken, wie auch ein erschrecktes Keuchen zu hören.
„Das muss ich heute Abend aktivieren, damit die Masse der Anzüge schneller wachsen kann.
Mein Vorschlag dazu ist, das ich meinen Anzug gleich im Schweinsgalopp fertig mache, nicht nett für mich, verschafft mir aber ein wenig Zeit, um danach die Anpassungen bei euren Anzügen angenehmer zu gestalten, wenn unser Kapitän dies genehmigt?“
Olivia schaute mich nachdenklich an, dann Anna, Isabella und zuletzt Gentiana, alle drei nickten ihr zu, so nickte sie mir zu, als Freigabe einer geilen Nacht für meine Mädchen.
Olivia schaute noch einmal in unsere Runde: „So, ich hatte mich zwar auch auf meine Runde Film nicht schauen gefreut, aber das scheint wichtiger zu sein, Isabella, hast du die Portionen schon fertig?“
„Ja, ich hole sie, Gentiana machst du schon mal die Anzüge für die Aufnahme der Mineralien fertig, er wird sicherlich erst einmal anderes im Kopf haben!“
Gentiana nickte ihr zu, das sie verstanden hatte. Ich hatte tatsächlich anderes zu klären und war froh, das alles wie von alleine passierte. Nur ein Minimum an Kommunikation war notwendig, so das alles funktionierte, wie es Notwendig war.
Ich wandte mich an Anna: „Gibt es aktuell irgendwelche körperliche Einschränkungen bei uns, auf die ich achten sollte, wenn ich bei den Anzügen etwas mehr mache, als es in den normalen Parametern erlaubt ist?“
„Nur das bei unserem Mann das Blut eine ungewöhnliche Verteilung hat, an der ich leider unschuldig bin!“, kam es flapsig zurück.
Ihr Blick zeigte mir das sie den Scherz machte, um den anderen beiden zu zeigen das sie ihnen nicht böse war.
Das sie gerade diese Möglichkeit gehabt hatten und sie nicht, weil etwas dazwischen gekommen war. Olivia schlug in die gleiche Kerbe, denn sein wusste genau, das Isabella und Gentiana trotzdem ein schlechtes Gewissen haben würden. Sie wussten alle, sie wollten mich alle und zwei haben mehr bekommen, als die anderen.
„Beim nächsten Filmabend, sind Anna und ich hoffentlich nicht zu müde vom Training, um euch zu zeigen wie sowas richtig geht!“, um ihren Satz zu unterstreichen, nickte sie wissend zu Anna, die breit grinsend und sich lüstern die Lippen benetzend, zurück nickte.
Ich wartete noch bis Isabella mit den Mineralien zurück kam und auch mir meine Portion in den Anzug gab, als Erstem, so das ich schnell einen Abgang machen konnte, um alles was nun kommen würde vorzubereiten.


Aktueller Status:
Datum: 03.03.2017
Seiten gesamt: 364 (+14)
Veröffentlichte Seiten: 203 (+13)
Fertige Kapitel: 52 (+2)
Nächstes Kapitel: 09.03.2017


Sorry das ich was spät dran bin, hatte zuviel um die Ohren
60. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von *Gozar* am 04.03.17 19:16

Hallo Huntsman

Kannst Du mir mal erklären wie ich die Zeit bis zum
9.3. überstehen soll

Du weiß scheinbar nicht das man wegen so hinreißenden Damen Entzugserscheinungen bekommen kann!!!
Also vielleicht könntest du ja etwas ehr.....ähm du weiß schon.

Ich frag ja nur...

Galaktische Grüße
Gozar
61. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 05.03.17 18:36

Zitat
Hallo Huntsman

Kannst Du mir mal erklären wie ich die Zeit bis zum
9.3. überstehen soll

Wie jeder andere auch, wartend! (Falls es noch nicht aufgefallen ist, ich bin dominant, so genieße ich solches flehen ungemein)
Zitat


Du weiß scheinbar nicht das man wegen so hinreißenden Damen Entzugserscheinungen bekommen kann!!!

Freut mich, das sie dir gefallen!
Zitat

Also vielleicht könntest du ja etwas ehr.....ähm du weiß schon.

Ich frag ja nur...

Galaktische Grüße
Gozar

Nö! Aber ich nehme deinen Post mal als anlass, die aktuelle Kapitel List zu posten
code:

KNr.Timeline Phase Militär Titel
1 Vorwort
2 -2W 0 Die Idee
3 -48M 0 Der dritte Weltkrieg
4 -12w 0 Gruppe 1 – Nodeuropa
5 -12w 0 Gruppe 2 – Asien
6 -12w 0 Gruppe 3 – Amerika
7 -12w 0 Gruppe 4 – Südhalbkugel
8 -1W 0 Kennenhlernen
9 -6T 0 Die Anzüge
10 -5T 0 Unser Zuhause für die nächsten Jahre
11 -4T 0 Tests, Tests und nochmal Tests
12 0 1 Abflug
13 3W 1 Geburtstagssteaks
14 4W 1 Erste Fragen
15 9W 1 Ein entdeckter Fehler
16 9W 2 Entscheidungen
17 9W 2 Die erste Runde
18 9W 2 Programmfehler ?!?
19 10W 2 Erste Überraschungen
20 11W 2 Gentianas Geschichte
21 15W 2 Ein wenig Lust(ig)
22 15W 2 In Bedrängnis
23 18W 2 Wenig neues und auch nicht
24 18W 3 Gentianas Wunsch
25 18W 3 Eine Menge Frust und Lust
26 19W 3 Modenschau
27 19W 3 Nachglühen
28 20W 4 Neue Freiheit
29 20W 4 Die geheime Olivia
30 20W 5 Darf auch ein wenig mehr sein
31 20W 5 Kontrolle mit Zustimmung
32 20W 5 Ins Gesicht gemeißelt
33 21W 5 Nummer zwei
34 21W 6 Erst mal leise treten
35 21W 6 Sechs Wochen scheinbarer Ruhe
36 27W 6 Kuscheln fürs Vertrauen
37 27W 6 Ein Kaffeeklatsch
38 27W 6 Wünscht mir Beileid, es gibt Twilight

39 27W 7 I Notwendigkeiten
40 27W 7 I An die Kampfanzüge
41 27W 7 I Isabella bei Nacht
42 27W 7 I Zum Glück hatte ich meine Knochen nummeriert
43 27W 7 I Werde ich zu Motoko?
44 28W 7 I Training und noch mehr Training
45 29W 7 I Wann haben wir Twilight komplett
46 29W 7 I Mal wieder Bolero
47 29W 7 I Absturz und doch viermal Herr
48 29W 8 I Verträge: Allgemeiner Teil
49 29W 8 I Verhandlungen
50 29W 8 I Entspannung
51 29W 8 I Verträge: Die Schlampe
52 29W 8 I Verträge: Die Zorra
53 29W 8 I Verträge: Bella
54 30W 8 I Verträge: Pille


KNr. 38 Wünscht mir Beileid, es gibt Twilight, ist das Kapitel was ich als letztes veröffentlicht habe!

Zu Kapitel Nr. 43 gebe ich schon mal einen kleinen Tipp vorab, schaut euch mal "Gohst in the Shell" an, denn wer den Film nicht kennt, wird die philosophische Frage in diesem Kapitel nicht verstehen!

mfg

theAlienHuntsman

P.S.: mit KNr. 54 ist die Phase 8 abgeschlossen, das bedeutet einiges. Das wird hier, aber garantiert nicht verraten!
62. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 09.03.17 12:11


Ich danke Pulsi für das Lektorat!

Notwendigkeiten (Phase 7 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: Katy Perry: Roar)
Als ich in meinem Büro war, um mein Tablett zu holen, sah ich das alle vier noch in der Messe waren, ich konnte mir nicht verkneifen, den Bolero durch das Intercom in der Messe einzuspielen.
„Gnade, das Stück hat magische Wirkung auf uns!“, kam es von Anna lachend zurück.
Ich kümmerte mich, wie abgesprochen, erst einmal um meinen Anzug. Ich habe noch nie etwas dafür übrig gehabt, Dinge in meinem Hintern oder in der Harnröhre zu haben, aber leider war es notwendig. Ich war schon auf der Erde darauf vorbereitet worden und die Programme für die Anpassungen bei mir, waren die selben, die auf der Erde entwickelt worden waren. Ich spürte fast nichts davon, worüber ich froh war. Ich durfte nur nicht darüber nachdenken, das mein Anzug ab sofort mein Scheiße dazu nutzte, um sein Volumen zu vergrößern.

Die Anpassungen für meine Mädels, waren aufwendiger und sollten dafür sorgen, das sie den Prozess als sexuell anregend fanden. Ich wusste wie zynisch es war, selber Analverkehr als nicht anregend abzustempeln und seinen Frauen, genau das Gegenteil zu verkaufen, ohne ihnen die Wahl der Entscheidung zu geben.
Ich hatte das schon immer so bei meinen Partnerinnen gehalten, ich hatte mir immer Frauen gesucht, die in puncto Sexualität nicht auf Fairness bestanden hatten, sondern ihre Lust und Befriedigung, aus dem Ungleichgewicht innerhalb der Beziehung gefunden hatten.
Hier war es zwar anders, denn ich war mit ihnen eine Beziehung eingegangen, ohne vorher klar zu stellen wie diese Beziehung aussehen würde. Ich hatte Glück, das scheinbar die Türen zur Devotheit bei ihnen allen vorhanden war, wenn auch unterschiedlich groß und verschieden leicht zu öffnen. Das war mir aber schon bewusst gewesen, bevor ich sie das erste mal gesehen hatte.
Es gab nur wenige Frauen, dafür hat die Evolution und unsere Geschichte gesorgt, die nur dominant waren. Zulange waren sie die Opfer gewesen, wurden verheiratet ohne mit entscheiden zu können, waren Kriegsbeute oder vielem einem in die Hände der genug Macht hatte sich die Frau zu nehmen die er wollte. Es ist ein fest verdrahteter Mechanismus, bei den meisten Frauen, das sie es genießen können, beim Sex unterworfen zu werden. Was für ein dunkles Licht wirft dies auf die Menschheit, wie auch auf mich der das ausnutzt.

Ich schob diese philosophischen Gedanken, mit aller Kraft zur Seite, sobald mein Anzug soweit fertig war, das ich mit dem Tablett in meiner Kabine verschwinden konnte. Ich musste darauf warten, das die Naniten meinen Schließmuskel an der Blase durchdrungen hatten und die Aufnahme des Urines beginnen konnte. Alles in allem dauerte dies zehn Minuten.

Als ich in meiner Kabine war und es mir auf dem Bett gemütlich gemacht hatte, waren die Damen auch auf ihren Betten und warteten darauf das ich beginnen würde. Ich konnte allerdings noch nicht, denn es fehlte noch eine Sache, eine Information die sie abnicken mussten bevor ich das machen konnte, was ich musste.
Ich schaltete auf Intercom und wartete bis alle mir den Zugang zu ihren Lautsprechern in ihren Kabinen gegeben hatten.
„Meine Damen ich muss ihnen noch ein offizielles Statement verlesen bevor ich die Änderungen an den Anzügen vornehme. Es war mir wichtig das jede von euch dieses im privaten hört!
Nach dem ich es verlesen habe, müsst ihr das auf euren Tabletts bestätigen. Wenn es Fragen gibt, könnt ihr die stellen, als privater Anruf, entweder an mich oder an Anna, wenn es sich um Medizinische bedenken handelt.“
Ich konnte den Werten von Anna´s Anzug entnehmen das sie sich versteifte, eine klassische Panikreaktion, sie wusste wohl worauf es hinauslief.
Ich holte tief Luft, trank noch einen Schluck Wasser um noch einmal Luft zu holen:
„Mitteilung über die Nebenwirkungen von schweren Nanitenanzügen, bei ihren Trägern!

Die Anzüge brauchen für ihre Funktion zugriff auf den After und Enddarm. Um so länger der Träger den Anzug tragen muss um so wahrscheinlicher werden Nebenwirkungen.
Es sind zwei Nebenwirkungen bekannt.

Dadurch das der Schließmuskel permanent offen gehalten und nicht mehr trainiert wird, kann es nach einer gewissen Tragzeit passieren, das dieser nicht mehr seinen Dienst versieht. Im Normalfall kann dies durch entsprechendes Training wieder rückgängig gemacht werden.

Die zweite Nebenwirkung ist, das das eindicken des Stuhls nicht mehr funktioniert, der Träger nach dem Ablegen des Anzuges einen eher flüssigen Stuhlgang hat. Es hat sich gezeigt das dieses Phänomen, nach einigen Tagen bis Wochen, sich wieder von alleine erledigt, sobald der Träger wieder normal auf die Toilette kann.

Für den Schließmuskel der Blase gilt ebenfalls, das Problem der Ermüdung, so das man den Harn nach dem Ablegen des Anzuges unter Umständen nicht mehr halten kann, auch hier kann mit Training, Abhilfe geschaffen werden.

Nach einer gewissen Tragzeit kann es außerdem dazu kommen, das sich die Blase verkleinert und man so einen häufigeren Harndrang verspürt!“
Nachdem ich die Kurzfassung verlesen hatte, las ich wie von der Zentrale gefordert die gesamten fünfzehn Seiten Erläuterungen zu dem Thema vor und hoffte das meine Stimme niemanden einschläferte, bevor sie alle diese Offizielle-Verlautbarung abgenickt hatten.
Zum Schluss sagte ich ihnen noch das sie nun zehn Minuten hatten, das über ihr Tablett ab zunicken oder Rückfrage zu halten.
Nach fünf Minuten war der Spuk vorbei, als letzte hatte Anna ihr OK gegeben. Meine beide Sklavinnen hatten praktisch im Moment, als es möglich war, ihre Zustimmung gegeben. Da werde ich die Tage noch einmal nachfragen müssen warum. Isabella hat sich kurz mit Anna kurzgeschlossen und dann zugestimmt.

Wir hatten gegen halb zehn in der Nacht und ich wollte das meine Mädchen gut schliefen. Ich hatte mir schon zuvor Gedanken über das Showprogramm gemacht, die Devise für diesen Abend könnte man mit: „Weniger ist mehr“, überschreiben.
Wir alle brauchten körperliche nähe, also würde ich diese mit den Anzügen simulieren.
Ich selber gönnte mir einen virtuellen Blowjob, wie er sein sollte, nass, tief und hingebungsvoll. Er würde nach zwanzig Minuten vorbei sein, denn ich wollte und musste morgen fit sein.
Das Programm für die Damen sah auch Oral vor. Ein sanftes necken, bis die Durchblutung stimmt. Dann die breite Zunge über die Schamlippen, bis der Schlitz dazwischen schön saftig ist. Natürlich alles simuliert vom Anzug, die TENS-Fähigkeiten werden im Hintergrund genutzt um alle vier möglichst auf dem gleichen Level zu halten. Das Ziel, das die Effekte, die nur der Anzug hervorbringen kann, den Frauen gar nicht auffallen würde.
Es sollte sich für sie, wenn sie die Augen nicht öffneten, wie Sex mit einem Partner anfühlen. Dazu gehörte auch das dort, wo ein Körper ihren Körper berühren würde, mit Druck und Wärme gearbeitet wurde, um die Illusion zu komplettieren. Sogar das drücken von Händen an den Oberschenkeln, habe ich implementiert, um die Beine zu spreitzen. Alles sehr zärtlich aber bestimmt, denn ich wollte das es keine Abweichungen zwischen den vieren gab. Wenn sie über die heutige Nacht sprachen, sollten sie merken, das ich sie exakt gleich behandelt hatte und doch jede das bekommen hatte, was sie brauchte.
Nach einer guten Halben Stunde gab es dann den ersten Kuss auf die Klit, zugleich ging ein magischer Finger auf Wanderschaft, tauchte einmal tief in die lüsterne Nässe um dann weiter zu wandern, der Nebeneingang war das Ziel.
Der Finger kümmert sich also um den Schließmuskel und der Mund um die Scham. Er saugt, er leckt, er knabbert, alles was einer Scham gut tut.
Nach gut einer dreiviertel Stunde musste bei Olivia, die Intensität herunter gefahren werden, damit sie nicht vor der geplanten Zeit kommen würde. Anna folgte keine fünf Minuten später.
Isabella brauchte überraschend lange, fast anderthalb Stunden bis auch sie kurz vor ihrer Explosion stand und somit nur noch heiß gehalten musste. Es war fast so, als könnte mit diesen Zärtlichkeiten nicht wirklich etwas anfangen. Zorra, Gentiana war wie immer die letzte die soweit war, das sie kommen konnte.
Zu dem Zeitpunkt schlief ich schon längst den Schlaf der Gerechten, ich erfuhr erst am nächsten Morgen durch die Aufzeichnungen von allem. Ich musste laut auflachen, als ich sah, das die kleine Füchsin bis 00:15 gebraucht hatte, soweit zu sein um über die süße Klippe zu springen.
Der Anzug hatte mehr als zweieinhalb Stunden gebraucht, sie soweit zu bringen.
Alle vier kamen pünktlich um 00:30 zum Höhepunkt und schliefen danach sofort ein.
63. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von *Gozar* am 09.03.17 18:18

Hi Huntsman

Wieder einmal eine Klasse Fortsetzung


Mach bald weiter

Galaktische Grüße
Gozar
64. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 09.03.17 22:22

Schön!
Langsam fügt es sich Stückchen für Stückchen zusammen.
Ich bin gespannt wie es weitergeht und was passiert wenn die "Truppe" das Wrack erreicht?
Nebenbei, ich gehöre zu den Lesern die ein sogenanntes "Happy End" in einer Story favoritisieren.
65. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 10.03.17 13:13

Zitat
Schön!
Langsam fügt es sich Stückchen für Stückchen zusammen.
Ich bin gespannt wie es weitergeht und was passiert wenn die \"Truppe\" das Wrack erreicht?
Nebenbei, ich gehöre zu den Lesern die ein sogenanntes \"Happy End\" in einer Story favoritisieren.

@Stormanimal

es ist immer wieder schön zu hören das die Geschichte gefällt!
Zitat
Hi Huntsman

Wieder einmal eine Klasse Fortsetzung


Mach bald weiter

Galaktische Grüße
Gozar

@Gozar

Ich hoffe meine Antwort auf deinen letzten Kommentar, war nicht zu offen. Das dir der neue Teil gefallen hat freut mich natürlich...



Nun noch ein paar Infos für alle die es interessiert, ich habe vorgestern die Halbzeit der Einleitung endlich fertig bekommen, Kapitel 54. Die letzten fünf Kapitel haben sich etwas gewehrt geschrieben zu werden ich hoffe, das ändert sich nun wieder.

Ich denke das ich bei c.a. 700 Seiten für die Einleitung raus komme und dann geschätzt noch einmal 1500 Seiten für den Rest der Geschichte notwendig ist...

Ich bleibe euch also noch etwas mit dieser Geschichte erhalten.

@Stormanimal, die Frage ist doch immer was ist ein Happy End, ein Happy End kann sein das die Erde gerettet wird und der Feind besiegt, selbst wenn die Protagonisten dabei draufgehen...
Ich weiß grob was beim Wrack passieren wird, in der 32Woche, aber geschrieben habe ich es noch nicht, da erst anderes an Bord zu regeln war. Ich denke das ich noch 4 bis 6 Kapitel brauchen werde (also um Kapitel 60), bis das Wrack erkundet wird.

Ich habe die Geschichte bewusst so angelegt, das sie sich sehr langsam entwickelt, dies ist vorallem für die letzten 10 bis 15 Kapitel wichtig, denn gute SF bedeutet für mich immer, das nicht die Technik als solches im Vordergrund steht sondern, die gesellschaftlichen Auswirkungen die dadurch entstehen.

und tsch..

theAlienHuntsman

P.S.: Noch einen kleinen Hinweis, ein Rätsel, für alle: Mein Avatar ist ein Hinweis auf den Gegner in dieser Geschichte.
P.P.S.: Wer meint den Hinweis zu verstehen, dann bitte eine PM an mich
66. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von *Gozar* am 11.03.17 21:50

Hey Huntsman

Alles gut! Ein offenes Wort bringt alle male Klarheit.
Aber die Sache mit der Dominanz teile ich.
Ich denke mit uns beiden hätten die Dammen alle Hände voll zu....ertragen.



Ich freu mich auf jedenfall auf die Fortsetzung!!!

galaktische Grüße

Gozar
67. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 16.03.17 12:41


Ich danke Pulsi für das Lektorat!

An die Kampfanzüge (Phase 7 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: The Pretty Reckless: Going To Hell)
Ich hatte mir den Wecker etwas früher als üblich gestellt und ihn sogar gehört. Ich wollte Frühstück machen, da es heute ein körperlich anstrengender Tag werden würde. So war ich überrascht, Olivia und Anna schon in der Küche der Messe vorzufinden, sie hatten wohl die selbe Idee gehabt.
Wir lachten, als wir uns noch immer ein wenig schlaftrunken, in der Küche trafen. Olivia mit echten Eiern bewaffnet, ich mit einen paar Körnerbrötchen, Käse und Aufschnitt, Anna hatte Bacon und Croissants und ein Glas Marmelade die aussah, als wäre sie selbst gemacht.
Jeder von uns fühlte sich wohl für die anderen, auf seine Art verantwortlich und wollte dafür sorgen, das alle möglichst fit für das Training waren. Ohne viele Worte machten wir uns an die Arbeit. Anna wollte die letzte Nacht ansprechen, aber ich bat sie damit zu warten, bis auch die anderen beiden anwesend waren. Was sie akzeptierte, wenn auch mit dem Kommentar: „Es ist erschreckend wie öffentlich unsere weibliche Sexualität, auf diesem Schiff geworden ist!“
„Wie war!“, bestätigte Olivia und schaute mich mit einem Blick an, als hätte es in ihrem Hirn klick gemacht.
Die Brötchen brauchten gute zwanzig Minuten, in der Zeit war auch alles andere fertig. Unsere beiden Schlafmützen, waren pünktlich zum Frühstück da und sahen was wir vorbereitet hatten.
„Wenn ihr euch so eine Mühe mit dem Frühstück gebt, kann das nur bedeuten, dass das Training noch übler wird wie ich es mir gedacht hatte!“
„Übler ist vielleicht nicht das richtige Wort, schweißtreibender, passt glaube ich eher. Wir werden eine Menge Kalorien verbraten!
Es ist vielleicht eine gute Idee wenn ich gleich noch einen Braten in die Röhre stecke, so haben wir nach dem Training was passendes, um das Loch im Magen zu füllen!“
„Mann, pass auf deine Sprache auf, hier kann keine Frau schwanger werden!“, kam es überraschend ernst von Anna, bevor ich reagieren konnte, sprach sie aber schon weiter: „Aber die Idee mit einem Braten nach dem Training finde ich Klasse, wir hatten zwar schon mehr tierisches Eiweiß, wie es üblich ist auf so einer langen Reise, aber das gute Essen hebt echt die Laune!“
Der kleine Ausbruch zeigte mir, das Anna nicht ganz glücklich damit war, nie Mutter werden zu können. Ich wusste aus ihren Akten das sie nie hätte Mutter hätte werden können. Sie hat eine Verformung der Eierstöcke, die es unmöglich machte, das ihre Eier reiften. Es war wohl der Grund gewesen warum sie Ärztin geworden war.
Anna brauchte, zumindest nach außen, nicht allzu lange, ihre leicht frostige Stimmung zu verlieren.
Natürlich war das Training, aber auch die letzte Nacht, unser Thema während wir unsere Mägen füllten. Sie waren von mir überrascht, das ich nicht wieder eines dieser sensuellen Feuerwerke, die sie von mir schon kannten, abgebrannt hatte, sondern einen echten Liebesakt simuliert hatte. Sie bedrängten mich, zunächst sanft, ihnen eine Begründung zu geben, was ich immer wieder elegant umgehen konnte. Kurz vor Ende des Frühstücks war es Gentiana, die mir keine Möglichkeit mehr ließ, mich elegant aus der Affäre zu ziehen.
„Warum hast du gemeint, dass wir einen Liebesakt brauchen und nicht einfach guten, den Verstand raubenden Sex!
Und rede nicht wieder um den Brei, Mann, wir sind Frauen keine Mädchen, also was ist die Antwort?“
„Weil es das war, was ich euch geben wollte!“, war meine Antwort darauf und ich fügte nach einer längeren Pause, in der keiner von uns etwas dazu sagte, hinzu: „Ich denke es war auch das was ihr fühlen wolltet, zumindest die meisten!“
Niemand ging auf diesen letzten Kommentar ein, selbst Isabella, die ich dabei besonders Aufmerksam beobachtete, zeigte keinerlei Reaktion. Später, wenn ich die Möglichkeit hätte mit ihr alleine zu reden, würde ich einen Termin mit ihr machen. Hier gab es etwas was ich nicht verstand, weil ich einfach nicht genug über ihren Seelenzustand wusste.

Als wir nach dem Essen nicht zum Raumdock, sondern in Richtung Trainingshalle gingen, kam eine verwunderte Frage von unserem Kapitän: „Trainieren wir mit den Anzügen nicht bei Schwerelosigkeit und später im luftleeren Raum?
Soviel ich weiß, ist in diesem Schiff das nur im Raumdock möglich!“
„Kapitän, sie unterschätzen die Größe dieses Schiffes, wir benutzen bis jetzt gerade einmal zehn Prozent des Raumes, ich habe ein paar Änderungen beim Generalsstab durchsetzen können.
Es war nicht meine Idee, das sie nichts davon erfahren durften, so wie es nicht ihre Idee war, das ich nicht erfahren durfte, wann wir das erste Wrack aufsuchen werden. Es ist typisch für das Militär, das jeder nur das erfährt, was er wissen muss!
Wie werden nach und nach bei dieser Reise, diese Geheimnisse lüften. Ich habe noch ein paar, ich finde es schade das es so ist, aber für die Mission ist es leider besser, das diese noch eine Zeit Geheimnisse bleiben.
Ich verspreche aber, jedes meiner Geheimnisse, so schnell wie es mir erlaubt ist, zu teilen, denn nur wenn wir alle uns blind vertrauen können, werden wir überleben.
Ich weiß, das jeder von uns seine Bürden tragen muss, die er lieber mit uns anderen Teilen würde, eher heute als morgen. Aber wir haben unsere Befehle und/oder Gründe, diese Bürden für uns zu behalten!“
„Verstehe! Und was für ein Geheimnis ist es, welches du nun mit uns Teilen wirst?“
„Du kennst die originalen Pläne des Schiffes, was ist über der Trainingshalle?“
„Das große Raumdock, das wurde aber zu unserem Lager umgebaut, der Eingang ist bei der Messe!“
„Stimmt zum Teil, zu einem viertel wurde der Platz des Raumdocks als Lager gebraucht, den Rest, nunja ihr werdet es sehen!“
Inzwischen waren wir in der Trainingshalle und standen in einer der hinteren Ecken, die scheinbar leer gelassen worden war. Über uns war ein Kreisförmiger Bereich, der fast zwei Meter Durchmesser hatte. So wie er vergittert war, schien es ein Teil der Belüftung zu sein.
Mit meinem Tablett und einem speziellen Zugriffscode, gab ich den Befehl, die Treppe, die hier versteckt war, herab zu senken.
Meine Mädels sahen mich sprachlos an, Olivia hatte ein gefährliches Blitzen in den Augen, was nur zu verständlich war, sie war der Kapitän und wusste über wichtige Details ihres Schiffes nicht Bescheid.
„Hast du noch mehr solcher Überraschungen für uns?“, fragte sie nach einer guten Minute, die Treppe hatte inzwischen die ersten zwei von fünf Metern überwunden.
„Ja, aber keine so große und militärisch relevante, aber noch ist es zu früh diese mit dir oder den anderen zu teilen, es tut mir, da muss ich mich leider wiederholen, leid!“
Sie nickte mit einem säuerlichen Gesicht in meine Richtung und versank in ihre eigenen Gedanken.
Als die Treppe den Boden erreicht hatte, wandte ich mich an Olivia: „Kapitän, erweisen sie mir die Ehre und gehen als erste hoch. Ich war selber noch nicht in diesem Bereich, ich wusste nur das er existiert!“
Sie lachte bitter und dann blitzte die sinnliche Frau auf, um mich mit ihrem Satz etwas in Verlegenheit zu bringen: „Du willst doch nur unter mein Röckchen spinksen!“
Die anderen Mädels kicherten leise dabei und ich bekam, zumindest fühlte es sich so an, einen knallroten Kopf. Zum Glück konnte dieses Gefühl, meine Reaktion nicht wirklich beeinflussen: „Nein, aber es ist ein hübscher Bonus!“
Jetzt war es an Olivia, rot zu werden.
Nun zeigte sich aber wie gut die Stimmung eigentlich, trotz solcher unangenehmer Situationen, unter einander war. Die anderen drei hatten unsere Spannung vollkommen mit bekommen und konnten beide Seiten verstehen. Es war Anna, die mit ihrem Kommentar: „Dann sollten wir das alle machen, vielleicht bekommen wir den Mann dann endlich aus seiner Eunuchen Ecke!“, der es schaffte die Stimmung ins positive zu kippen. Wir lachten zwar nicht, was bisher oft Spannungen in der Gruppe gelöst hatte, aber dieses mal war es die allgemeine Erotik mit der wir seit beginn unserer Reise lebten und uns verband.
Es war ein offenes Geheimnis, das ich sie alle begehrenswert fand. Zugleich war es klar, das ich in naher Zukunft mit jeder von ihnen ein intimes Verhältnis haben würde, nur wann und warum nicht jetzt, waren hier die Fragen.
„Anna, wenn man es so sieht, sollte unser Mann die Show wirklich genießen und später folgen, wenn sein drittes Bein ihm nicht mehr im Weg steht!“
Das Lachen was jetzt folgte war etwas gezwungen, aber reichte für einen Frieden aus.
So hatte ich den Genuss, meinen vier Mädchen hinterher zu schauen, wie sie elegant auf ihren mörderisch hohen Absätzen, die Wendeltreppe hinauf stolzierten. Es war immer ein schöner Anblick, wenn Frauen sich ihrer Wirkung bewusst waren und dies auch zeigten.
„Olivia, dein Höschen hat ja noch immer die selbe Farbe wie vor Wochen!“, frotzelte Isabella, die als zweites die Treppe nutzte. Sie hatte einen herrlichen Blick unter den Rock von Olivia und meinte damit natürlich das es komplett transparent war. Olivia, ließ den Kommentar einfach an sich abprallen und würdigte ihn mit keinerlei Reaktion.
Gentiana hingegen wusste, warum es so war und biss sich auf die Zunge um nicht aufzulachen.
Anna ging als dritte und dann Gentiana, ich musste mich regelrecht zwingen, mich hinter ihr auch auf den Weg zu machen.
Ich genoss einfach was ich sah und wollte diesen Anblick fest in meinem Gedächtnis verankern.
Es war überraschend um wie viel leichter ich wurde, nur weil ich mich um fünf Meter der Drehachse des Schiffes näherte, ich schätzte es waren nicht mehr 0,4G sondern 0,3 oder sogar weniger.
Als ich oben im Hangar ankam, wäre ich beinahe in Isabella und Gentiana gerannt, die mit offenen Mund am Ende der Treppe standen und entgeistert sich in dieser riesigen Halle umsahen.
Es war auch ein grandioses Schauspiel, die Bilder die ich noch auf der Erde davon gesehen hatte, konnten mich auf das, was ich jetzt sah, nur zum Teil vorbereiten.
Exakt über uns, praktisch an der Decke hing ein kleines Schiff, ein Einmann Kampfflieger für das All, der aber auch in einer Atmosphäre nutzbar war. Isabella war schon auf dem Weg zu diesem, in seiner Tödlichkeit schönen Vogel. Mit großen Sprüngen, wie sie von den Mondfahrern bekannt waren, überbrückte sie schnell die Entfernung und gleichzeitig konnte man ihr Jubeln hören, so sehr freute sie sich über dieses neue gefährliche Spielzeug. Sie war einfach eine Pilotin aus Leidenschaft.
Die Halle war einmal 75 Meter tief gewesen, nun war sie nur noch etwas über 65 Meter tief, hatte aber noch immer einen Durchmesser von mehr als 50 Metern. Genau in der Achse, zum Schiff hin, hing ein weiteres kleines Schiff, welches Olivia faszinierte, mit dem Zeigefinger zeigte sie auf das kugelförmige Gebilde mit knapp achtzehn Metern Durchmesser: „Ist das Ding Sprungfähig?“
„Ja, unsere Rettungskapsel, solange wir nicht weiter als 900 Lichtjahre von der Erde sind, bringt es uns sicher, aber unbequem nach hause!“
„Rotattionsschwerkraft?“
„0,15G, für bis zu einem Jahr, davon ausgehend, das man alle zwei Monate die Rotation stoppen muss, also mit tricksen acht Jahre!“
„Du Schuft, ich dachte die kleine Kapsel im kleinen Raumdock, wäre alles was wir hätten um im absoluten Notfall unseren Arsch zu retten.
Bist du sicher das du nichts mehr militärisch wichtiges weißt, was ich nicht weiß!“
„Ich bin mir sicher, das du heute das meiste erfahren wirst, denn die Halle hat einige, nicht offensichtliche, Geheimnisse. Wenn Isabella sich beruhigt hat, starte ich die Führung. Das heißt, ich starte die Führung auf meinem Tablett und ich denke, auch ich werde einige Überraschungen erleben. Ich bin ebenso wie ihr gespannt, was sich hier alles verbirgt!“
Olivia machte sich sofort auf den Weg Isabella einzusammeln, ich ging langsam zu dem Punkt den mir das Tablett als Startpunkt für die Führung anwies. Anna, blieb noch an der Treppe und erholte sich scheinbar noch von dieser Überraschung. Nur Gentiana folgte mir direkt, sie hatte einen wilden Ausdruck in ihren Augen, eine Mischung aus Wut, Angst und Hingabe, den ich nicht deuten konnte.
So entschied ich mich, als wir weit genug von Anna entfernt waren, sie danach zu fragen.
„Und Zorra, was ist los, irgendwas arbeitet in dir?“
„Nicht jetzt, nicht diesen Namen jetzt benutzen, mir ist etwas bewusst geworden, du musst mir ehrlich Antworten, es geht um die Anzüge!“
„Ich werde dich nicht anlügen, das werde ich nie!“, was leider eine Lüge war, aber die Gesinnung meinerseits stimmte, das ich versuchte immer so ehrlich wie möglich zu sein.
„Die Anzüge, sie sind die neueste Generation, das kann bedeuten, das sie direkte neuronale Verbindungen eingehen können?“
„Ja!“
„Sie sind umstritten, denn wenn man dies zugelassen hat, kann man sich nie mehr komplett von ihnen trennen, stimmt das auch?“
„Ja!“
„Haben wir eine Wahl, ob wir die neuronale Komponente zulassen?“
„Bedingt!“
„Bedingt?!?“
„Wenn wir die Anzüge im vollen Kampfmodus brauchen, inklusive deren überlegende Geschwindigkeit bei Reaktionen, bleibt uns nichts anderes übrig, als diese Verbindung einzugehen. Ich hoffe es ist nicht notwendig, aber um ehrlich zu sein, wenn unsere Mission ein Erfolg werden soll, werden wir genau dieses Feature brauchen, um zu überleben!“
„Und wieder hat niemand von den Goldlametta Leuten es für notwendig gehalten, uns zu informieren!“
„Sie wollten, aber ich habe ihnen davon abgeraten, ich bitte dich, dieses Geheimnis noch ein paar Wochen für dich zu behalten, wie du an deinen eigenen Gefühlen sehen kannst, könnt ihr dies noch nicht akzeptieren.
Wenn du willst, können wir die nächsten Tagen darüber sprechen, dann kannst du, wenn du es für notwendig hältst, zu Olivia gehen und sie aufklären!“
„Ok, Morgen Nachmittag, heute Nachmittag, werden wir ja hier rumhängen!“, dabei erhob sie theatralisch ihre Arme und zeigte damit in den Hangar.
„Besser, wenn du wieder deine Nachtschicht hast, wir werden hier mehr Zeit verbringen, als uns lieb ist, die nächsten neun bis zwölf Tage!“
„Also Morgen Nacht! Gut, sei da und sei bereit offener zu sprechen, wie es bei dir sonst üblich ist!“
„Isabella hat heute Dienst?“
„Ja warum?“
„Weil ich auch mit ihr ein langes Gespräch führen muss!“
„Nachtschichten mit dir sind Spaßig, diese auch?“
„Ich ahne was du meinst, ob die spaßig wird, oder auch unsere Morgen, wird sich zeigen, vieles was ernst ist muss geklärt werden.
Ein Spaß kann so etwas erträglich gestalten.“
Hier kicherte sie, ihr war klar was ich mit Spaß meinte und das es IQ senkende Orgasmen einschloss.
„Hirn ausschalten, damit die Frau zu allem Ja und Amen sagt. Ist das deine Strategie?“
„Jetzt bin ich beleidigt, ich lasse Entscheidungen immer vom Hirn treffen, nicht vom Kleinhirn!“
„Sicher!“, kam es zynisch zurück, aber unsere Diskussion war zu ende, weil die anderen drei dazu kamen.

Die Führung dauerte fast drei Stunden und beinhaltete diverse Überraschungen. So gab es noch zehn Nanitenkugeln, zu je einem Kilo, die innerhalb einer halben Stunde in unseren Anzügen integriert werden konnten. Wir entschieden uns einstimmig dagegen, es würde jetzt schon schwer genug alle Möglichkeiten der Anzüge zu erlernen und mehr Masse bedeutete auch, das sie mehr konnten.
Wir würden sie als Reserve behalten, da sie praktisch unbegrenzt haltbar waren.
Es gab noch zwei kleine Raumscooter, mit denen bis zu drei Personen im Weltall um das Schiff herum gondeln konnten. Zusammen mit den drei Scootern im kleinen Raumdock, hatten wir für jeden von uns einen, was gerade bei den bevorstehenden Besuch bei dem Wrack mich sehr beruhigte.
Der Kampfflieger, konnte mindestens 5.000 Stunden im All agieren und praktisch unbegrenzt auf einem Planeten mit Atmosphäre. Er hatte eine Fusions Batterie als Energiequelle, deren Energiemenge ausreichte Nordeuropa für ein Jahr mit Energie zu versorgen. Im All war das Problem, das Gas benötigt wurde, was per elektrostatischen Impuls zum Antrieb genutzt wurde. Dadurch das die Austrittsgeschwindigkeit an den Düsen so hoch war, fast ein viertel der Lichtgeschwindigkeit, brauchte man für eine Beschleunigung, die den Piloten fast um brachte, nur ein paar Milligramm pro Minute. So reichten die vier Kilogramm Helium für eine Menge Manöver. Die Waffen waren praktisch alles Strahlenwaffen, bis auf zwei Railkanonen, für deren Munition, aber nur einfache Eisen Meteore gebraucht wurden. Innerhalb von zehn Minuten konnte eine kleine Maschine aus einer Tonne Eisen, 10.000 Schuss herstellen.
Der General hat sein versprechen gehalten, alles was wir mit bekommen hatten, war schlicht und ergreifend das beste, neueste und nützliche, was für Geld zu bekommen war.

Es war schon fast Mittag, wir hatten nur noch anderthalb Stunden für das eigentliche Training, nach unserer Besichtigungstour, fragte mich Olivia: „Sollen wir noch mit dem Training beginnen oder unserer Neugierde frönen!“
„Ich wäre für ein lockeres Training, ich aktiviere den Kampfmodus ohne Waffen von unseren Anzügen und dann spielen wir hier eine Runde fangen, so das wir alle mit den Kontrollen und den Bewegungsmöglichkeiten der Anzüge vertraut werden.
Was hälst du davon? Die Neugierde können wir auch in der Freizeit befriedigen!“
„Du hast recht.“, seufzte sie.
Ich griff nach meinem Tablett und schaltete die Anzüge in den Kampfmodus, ohne die Waffen zu aktivieren.

„Während ich das tat, kicherte Olivia plötzlich los und rief: „Wir spielen eine Runde fangen, ein Fänger fängt die anderen bis nur noch einer übrig ist, derjenige wird dann zum Fänger, rot sind die Fänger.
Ihr kennt die Übung ja schon von den anderen Trainings mit Anzügen. Ich bestimme den Penis des Teams, als ersten Fänger. Er sieht uns ja sowieso als seine Beute!“
Schallend lachend spritzten die vier plötzlich in alle Richtungen, wie erwartet war Isabella die Erste, die auch die dritte Dimension nutzte um sich in Sicherheit zu bringen.

Die Damen hatten sich noch nicht einmal die Zeit genommen, abzuwarten bis die Anzüge sich neu konfiguriert hatten. Ich hatte selber nur in Standartversionen der Anzüge Übungen abhalten können, so ließ ich mir die Zeit zu warten bis die Transformation abgeschlossen war.
Da ich mich bisher noch nicht getraut hatte an den Layouts der Kampfanzüge herum zuspielen, sahen sie praktisch so aus, wie man sie aus den neueren Kinofilmen oder Nachrichtensendungen kannte.
Um den Kopf bildete sich eine durchsichtige Blase, die als Helm diente. Zum einen für die Atmung, zum anderen als Schutz. Er war härter wie Diamant und zugleich Elastisch genug um auch härteste Schläge ab zu federn. Um das zu erreichen, schaffte man eine ähnliche Konsistenz wie Glas, hart und flüssig zugleich. Er lag überall eng an, bis auf dem Bereich der Augen und dem Mund. Der Hals bewegte sich mit, so waren Kopfbewegungen keinerlei Problem. In dem Bereich der Augen konnte der Helm wie ein Fernglas genutzt werden, er machte dies automatisch, wenn gewünscht. Dazu ein ´augmented reality´ Display, das die Abbildung der Umgebung mit allen dem System bekannten Informationen anreichert. So brauchte ich nur zwei kleine Befehle dem Anzug geben, und schon zeigte er mir mit vier Pfeilen die Position meiner Mädchen, inklusive der Entfernung und ob sie in direkter Linie erreichbar waren. Dies geschah durch einen zweiten Pfeil, der entweder in die gleiche Richtung zeigte, wenn direkt erreichbar oder in eine Andere, wenn ich einen Umweg machen musste.
Die Optik des Anzuges wurde natürlich auch geändert, er hatte nun Schutzplatten ausgeformt, wo es dem System Notwendig erschien. Das System nutzte Gase für das zusätzliche Volumen, gleichzeitig sorgten diese dafür das Stöße, durch die Kompression des Gases, zu einem gewissen Grad abgefangen wurden.
An den Unterarmen hatten sich zwei kleine Rohre gebildet, die aktuell ohne Funktion waren, aber im Kampfeinsatz kleine Railkanonen waren. Deren Munition die gleiche Wirkung hat, wie die Kugeln eines schweren MG´s.
An den Fußgelenken waren kleine Düsen, innen wie außen am Bein, die bei dieser geringen Schwerkraft, Sprünge von mindestens fünfzig Metern erlaubten. Wenn man senkrecht in die Luft sprang, sollte es so sogar möglich sein einmal Quer durch den Hangar zu springen.
Als bei mir alle Systeme auf Go waren, überlegte ich wie ich es schaffen würde, diese im vergleich zu mir, gut ausgebildeten Soldatinnen zu fangen, bevor das Essen fertig ist.
Das sie sich praktisch nicht abzusprechen brauchten, um sich strategisch in dem gegebenen Raum zu verteilen, ließ meine Hoffnung, nicht gerade wachsen.

Ich besann mich auf das was ich am besten konnte, Menschen analysieren und beeinflussen. Ich hatte nur einen Crahkurs in diesen Anzügen hinter mir, alles in allem vielleicht 120 Stunden. Meine Mädels, hatten jede, mehrere zehntausend Stunden in diesen Anzügen hinter sich.
Sprungdüsen, das Display, verstärkte Muskelkraft durch das Exoskelet, waren für sie also etwas was ihnen in Fleisch und Blut über gegangen ist. Also musste ich den menschlichen Faktor austriksen.
Das erste war, wer war diejenige, die sich zu sicher mit ihren Fähigkeiten war, das war einfach, Isabella, sie hatte ein Gefühl für die Bewegung in drei Dimensionen. Sie wusste es und sie wusste, das ich ihr nicht das Wasser reichen konnte. Das würde sie zu Waghalsigkeiten und Unvorsichtigkeiten verleiten. Sie liebte es Spannend, wie alle guten Kampfpiloten.
Jetzt brauchte ich nur noch einen Köder, jemanden den ich als Scheinziel benötige um Isabella zu einem Stunt zu verleiten.
Isabella war beim Jet, was so vorhersehbar war, das es schon weh tat. Olivia, bei dem kleinen Rettungsraumer. So blieben Anna und Gentiana als Köder. Beide hatten praktisch eine gleich gute, oder auch schlechte, Ausgangs Position. Ich wählte Anna, da alle von mir erwarten würden, Gentiana vorzuziehen.
Da ich wusste, das meine Kontrolle über das System des Anzuges nur Rudimentär war, fuhr ich alle Hilfesysteme und Automatiken hoch, die es zu bieten hatte.
Es dauerte zwei drei Minuten bis ich alles so eingestellt hatte, wie ich es brauchte. Olivia dauerte es wohl zu lange bis ich loslegte.
„Ist der Mann des Schiffes zu feige seine Frauen einzufangen, wie ein Höhlenmensch!“, versuchte sie mich zu reizen. Ich schaute noch schnell in ihre Richtung und streckte ihr grinsend die Zunge raus, als ich dem Anzug den Befehl gab den ersten Sprung zu machen. Mein Kopf schaute zwar nicht in die richtige Richtung, aber die Linsen des Systemes sorgten dafür, das ich genau das sah, was ich sehen musste. Ich hatte den Sprung so berechnet, das es so aussah, als hätte ich die Rotation des Schiffes vergessen und so ein zwei Meter neben Annas Standort landete. Zugleich war es aber der beste Fluchtweg, in Richtung Isabella.
Ich hatte die ersten sechs Sprünge vorberechnet, soviele würde es dauern wenn alles nach Plan lief, bis ich in der Nähe von Isabella war und Anna als mein eigentliches Ziel erscheinen ließ. Wenn Anna einen Fehler machte, womit ich allerdings nicht rechnete, würde ich sie halt als erste fangen.
Nach dem dem sechsten Sprung war ich genau dort, wo ich es erwartet hatte, auch Anna und Isabella waren an den Positionen, wo sie nach meinem Plan sein sollten. Anna gut drei Meter vor mir, aber schon auf dem Sprung, der sie erst einmal aus meiner Reichweite bringen würde. Isabella, sechs Meter rechts neben mir, nur durch den Rumpf des Jets geschützt. Sie konnte mich nicht direkt sehen, da der Flieger mich komplett verdeckte. Unter dem Rumpf war knapp ein Meter Platz.
Ich ging in die Hocke, um scheinbar Anna hinterher zu springen, statt dessen lies ich mich flach auf den Boden fallen und wurde von den Düsen des Anzuges, wie ein Torpedo unter den Jet geschossen. Fast hätte ich die Beine unserer Pilotin nicht erwischt. Sie hatte keine zwei Zehntel einer Sekunde für ihre Reaktion gehabt, aber ich schaffte es gerade noch so, ihren Fuß zu berühren und sie so zu fangen.
Gentiana rief überrascht: „Toller Trick, Isabella ist normalerweise bei dem Spiel die letzte die übrig bleibt!“
„Glück gehabt, aber clever gemacht Mann!“, kam es von Isabella.
„Isabella, nicht nur Glück, sondern auch Taktik, ich hatte das so geplant, ich kann es dir nachher zeigen!“
„Ups, der Kerl weiß scheinbar was er tut, nun wer ist die nächste?“, fragte sie mich ich schaltet auf privat, so das nur wir zwei es hören konnten.

„Anna, sie ist von der Hatz auf sie noch immer aufgedreht und das ist etwas was sie als Person, trotz ihres Trainings nicht so gut verträgt. Ich gebe dir Felder vor mit Wahrscheinlichkeiten und Zeiten, wo sie auftauchen wird. Sie verhält sich einfach zu sehr nach Lehrbuch, so kann ich relativ gut vorhersehen wo sie auftauchen wird, wenn ich sie jage.
Deine Aufgabe ist es dann, wie zufällig am richtigen Ort, zur richtigen Zeit zu sein, wären du die anderen beiden etwas auf Trab hälst!“
„Kerl, erinnere mich nachher daran, nie Poker mit dir zu spielen!“, sagte sie breit grinsend.
„Auch nicht Strippoker?“, gab ich noch breiter grinsend zurück.
Sie lachte laut bei meiner Antwort und schoss auf Olivia zu, die exakt über uns war. Ich schaute wo Anna war. Sie hatte sich genau auf die Mitte des Schotts des Hangars platziert und versuchte ihren Körper zu beruhigen, nach meiner Hatz.
Wieder versuchte ich vorher zu sehen, wohin sie zu fliehen zu versuchte. Ich hatte einen Zyklus mit vier Sprüngen fertig, aber sie machte etwas womit ich absolut nicht gerechnet hatte. So das ich meinen Plan neu beginnen musste. Isabella machte sich zwischenzeitlich einen Spaß daraus, Olivia zum Schwitzen zu bringen.
Was die beiden an Können zur Schau stellten war unglaublich und ich sah einige von den Kunststückchen, die sie immer wieder nutzten, um entweder zu fliehen, oder dem Versuch die Beute zu fangen. Ich brauchte drei Versuche, bis ein geplanter Zyklus, bei Anna klappte und nach dem dem dritten Sprung stand dann Isabella hinter ihr und sagte: „Buh!“.
Dadurch erschreckte sich Anna so sehr, das sie mir in die Arme sprang.
Isabella schaute mich an: „Hat was gedauert bis dein Plan geklappt hat, wenn sie nur aus Instinkt handelt, hast du es scheinbar schwer!“
„Yep!“
Anna schaute mich an, dann Isabella: „Wie meint ihr das?“
Isabella reagierte erst gar nicht auf die Frage von Anna, sondern sagte: „Ich hetze weiter Olivia, vielleicht erwische ich sie per Zufall, es macht einfach zu viel Spaß, ihr zwei Jagd Gentiana und gebt mir Bescheid wann ich wo sein muss, um sie dir in die Arme zu treiben.“
„Genauso machen wir das!“, kaum hatte ich es ausgesprochen, schon war Isabella wieder hinter unserem Kapitän her. Ich erklärte Anna, in der Zwischenzeit, wie ich meine Sprünge geplant hatte und nun das gleiche Prinzip bei Gentiana anwenden wollte. Ich gab ihr Purpur für ihre Sprung Ziele, Gelb waren Isabella´s Ziele, meine waren weiß.
Das Ende war Lustig, Isabella schaffte es praktisch in der selben Sekunde, wie ich und Anna Gentiana, Olivia zu fangen.
Wir hätten noch dreißig Minuten für eine zweite Runde gehabt, aber wir alle hatten eine Menge Kalorien verbraucht und die Anzüge hatten sich auch viel von ihren Reserven genommen. Unsere Körper mussten Auftanken und die Anzüge erst recht. Bisher hatten wir sie nur bei zwei Prozent ihre Kapazität gehalten, aber ab heute würden wir sie nach und nach auf die volle Kapazität bringen. Sie würden dadurch schwerer ohne das Ihre Nanitenmasse zu nahm. Wir, ok ich, hatte dies aus Bequemlichkeit zugelassen, aber dies war nun nicht mehr Sinnvoll. Es würde vier Tage dauern, bis die Anzüge volle Tanks und Batterien hätten.
68. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von *Gozar* am 19.03.17 16:34

Hi Huntsman

Doppeldaumen hoch! Erotik an zweiter Stelle, aber trotzdem eine wahnsinn´s Fortsetzung.

Hm.... ich wüsste wie ich die vier Grazien beschäftigen würde bis, die Anzüge sich regeneriert hätten und die Tanks und Batterien wieder voll sind.

Da währe der Bolero aber, selbst in seiner vollen Länge, sehr knapp!

Carmina Burana (Orff) würde mir persöhnlich gefallen. Breit bekannt, bewährt und gut, würde es, in Wiederholung, den Lady´s wohl arg zusetzen.
Als gelegentliche Alternative zum Bolero doch gewiss eine Abwechslung.
Sorry, ich gerate ins Schwärmen. Zu schön ist mein Kopfkino bei Deiner Story.

Galaktische Grüße
Gozar
69. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 19.03.17 17:41

Fein!
70. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 19.03.17 20:25

@Gozar
Zitat
Hi Huntsman

Doppeldaumen hoch! Erotik an zweiter Stelle, aber trotzdem eine wahnsinn´s Fortsetzung.

Lob freut einen Autor immer!
Zitat

Hm.... ich wüsste wie ich die vier Grazien beschäftigen würde bis, die Anzüge sich regeneriert hätten und die Tanks und Batterien wieder voll sind.

Da währe der Bolero aber, selbst in seiner vollen Länge, sehr knapp!

Nun ja, es gibt da noch eine Mission und vieles muss geklärt werden...

Der nächste Teil ist inhaltlich einer der wichtigsten...
Zitat

Carmina Burana (Orff) würde mir persöhnlich gefallen. Breit bekannt, bewährt und gut, würde es, in Wiederholung, den Lady´s wohl arg zusetzen.
Als gelegentliche Alternative zum Bolero doch gewiss eine Abwechslung.
Sorry, ich gerate ins Schwärmen. Zu schön ist mein Kopfkino bei Deiner Story.

Galaktische Grüße
Gozar


Zu Orf, den um genau zu sein sogar die Carmina, habe ich schon in einem der früheren Kapitel genutzt!

@Stormanimal, du hast dich aber sehr kurz gefasst

Für die es interessiert, ich nähere mich in großen Schritten den 100.000 Worten, und habe inzwischen mit 406 Seiten die 400Seiten Marke geknackt...

Ja das sind Zahlen auf die ich stolz bin!

P.S.: Noch einen kleinen Hinweis, ein Rätsel, für alle: Mein Avatar ist ein Hinweis auf den Gegner in dieser Geschichte.
P.P.S.: Wer meint den Hinweis zu verstehen, dann bitte eine PM an mich
P.P.P.S.: Ich werde bei der ersten Richtigen Antwort einen kleinen Gewinn verteilen
71. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 23.03.17 13:03


Ich danke Pulsi für das Lektorat!

Isabella bei Nacht (Phase 7 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: Sheila E.: Love Bizarre)
Wir gingen in die Messe, zum einen hatten wir alle Hunger, zum anderen wollte Olivia mit uns, während wir das Essen vorbereiteten, über verschiedenstes sprechen. Was mir mehr als Recht war. Ich schaffte es auf dem Weg zur Messe Isabella alleine in der Trainingshalle zu sprechen.
„Isabella, einen kleinen Augenblick bitte!“, sprach ich sie mit einem ernsten Ton an.
Sie sah mich wie ein Reh an, als sie merkte das ich sie alleine sprechen wollte. Sie fühlte sich nicht wohl, das war ihrer Körpersprache klar zu entnehmen.
„Wir müssen ein längeres Gespräch führen, nicht jetzt, was hälts du davon das wenn ich dir die in den ersten Stunden deiner Nachtschicht Gesellschaft leiste und die offenen Fragen und Probleme zumindest einmal grob mit dir durchspreche?“
„Wenn es sein muss!“, kam es von ihr schon fast patzig zurück.
„Dann haben wir einen Termin!“, ich war nicht glücklich über die Stimmung, in der ich sie zurück ließ, aber aktuell konnte ich daran nichts ändern.
Ich hoffte das es heute Nacht eine Klärung geben konnte.

In der Messe war schon richtig Party, der Braten roch göttlich, Gentiana hatte schon die Klöße und das Rotkraut auf den Ofen gestellt, die ich vor dem Training als Beilagen heraus gesucht hatte. Olivia saß mit ihrem Tablett am Tisch und schaute sich scheinbar die taktischen Aufzeichnungen von mir, während unseres Spiels an.
Als sie mich sah, grinste sie mich an, als hätte sie per Zufall eine riesige Perle am Strand gefunden.
„Der Kerl ist ein überraschend guter Taktiker.
Isabella als erstes Ziel zu nehmen und dann hinter der Jagd nach Anna zu verstecken, nett.
Ich habe ihr schon während unserer Trainingsphase für diese Mission gesagt, sie sei zu selbstsicher, was ihre Fähigkeiten angeht, du hast das zu deinem Vorteil genutzt.
Dann deine Art, wie du die Taktik von Anna vorhersehen konntest und dazu genutzt hast, zuerst Isabella und dann sie selbst einzufangen, so was hätte ich nicht gekonnt und ich habe einige Lehrgänge besucht, wo genau solche Taktiken beschrieben wurden.
Oh, wenn ich mich recht erinnere, waren einige der Unterlagen dieser Lehrgänge von dir, oder?“
„Ja!“, musste ich schmunzelnd eingestehen. Sie hatte, das wusste ich, als eine der besten Teilnehmer bei den meisten der Schulungen abgeschnitten. Nach meiner Meinung war sie sogar besser, viel besser, wenn es darum ging Gegner zu analysieren, bei denen die Datenlage schlecht war. Ich war nun mal wer ich war und dazu gehörte das ich immer dann am besten war, wenn ich eine Datenmenge zur Verfügung hatte, die bei den meisten anderen Menschen Verwirrung ausgelöst hätte.
„Ich sehe aber auch, sobald dein Gegner, kreativ wird und nicht nach seinem bekannten Schema agiert, brauchst du länger deinen Plan anzupassen, aber selbst das schaffst du ohne große Probleme.
Du hast aber eine Schwäche, wenn es darum geht die dritte Dimension in deine Pläne einzubauen. Es ist aber gut zu wissen, das ich dich in Sachen Taktik fragen kann, was deine Meinung ist.
Isabella ist auch nicht schlecht, hat aber eine Neigung zu überstürzten, Blitzkrieg-Strategien. Was oft, gerade hier im All, gut funktionieren wird. Du dagegen neigst zu, schieße in die weite Ferne und dann sorge dafür, dass das Ziel zum richtigen Zeitpunkt, genau dort ist wo du es haben willst.“
Ich nickte nur, denn ich wusste ja wie ich dachte und arbeitete.
„Das bringt mich wiederum auf unsere Situation, wo ist der Ort, die Situation, wo uns haben möchtest?“, fragte sie mich ernst, sie war intelligent und hatte mich an einen Punkt gebracht, wo schweigen die einzige Verteidigung in einem Gespräch war. Ich lächelte, legte meinen Kopf schief und schaute ihr tief in die Augen. Meine ganzes Wesen versuchte nonverbal zu sagen, stelle keine solchen Fragen, vertraue mir, ich will nur dein bestes.
Sie akzeptierte mein schweigen, nach einer scheinbar unendlich langen Zeit. Sie schnappte sich Anna und Isabella, um mit ihnen die Erfahrungen der letzten Stunden durchzusprechen. Gentiana saß ja schon die gesamte Zeit mit am Tisch. Sie war scheinbar in ihren eigenen Gedanken gefangen.
Ich hielt mich bei dem Gespräch bewusst zurück, denn das ich dieses Geheimnis vor ihnen geheimgehalten hatte, belastete unsere Beziehung. So sorgte ich nebenbei dafür, das unser Essen fertig wurde.
Das Essen was nun folgte, war kaum von Gesprächen unterbrochen, alle hatten damit zu tun, den Magen zu füllen und die Neuigkeiten im Geist aufzubereiten.
Nach dem Essen ordnete Olivia an, das wir bis zum nächsten Sprung, außerhalb des Schiffes trainieren sollten. Vor allem sollten die Railkanonen getestet werden, da keine von ihnen bisher einen Anzug mit aktiver Bewaffnung getragen hatte.
So verließen wir das Schiff zu unserem ersten Außeneinsatz. Ich hatte mit der Schwerelosigkeit zu kämpfen. So schlimm, das mich Anna, obwohl ich es nicht wollte, wieder in das Schiff schickte und mir befahl, ein paar Tabletten gegen die Übelkeit zu schlucken, um dann frühestens nach einer halben Stunde wieder zu kommen.
Mir ging es danach zwar immer noch nicht gut, aber gut genug bei den Schießübungen mitzumachen. Die Fähigkeiten im Kampf begeisterten meine Mädchen, sie waren zu lange Soldaten gewesen, um nicht zu sehen was für großartige Tötungsmaschinen diese Anzüge auch waren.

Zwanzig Minuten bevor der Sprung geplant war, waren wir alle wieder im Schiff. Olivia fragte ob jemand noch etwas Wichtiges für heute geplant hatte, als dies verneint wurde, gab sie uns allen frei und bat mich, die Anzüge wieder in den Fashionmode, wie sie es nannte, zu versetzen.
Ich hatte meine Mädels nun acht Stunden lang nicht in ihren aufreizenden Aufmachungen gesehen, aber als diese wieder erschienen, gingen meine Augen über. Schönheit ist einfach eine Sache an der ´Mann´ sich nie satt sehen konnte.

Der Rest des Tages war ruhig, ich verbrachte ihn damit, meine geschundenen Muskeln zu schonen und ein wenig zu lesen, einen Klassiker der Erotika, ´Six Times a Day´.

Nach dem Abendbrot, verschwand Isabella schnell zu ihrem Dienst. Wir alle waren körperlich erschöpft, trotzdem wollte ich Olivia noch etwas fragen.
„Kapitän, ich habe nachher noch ein spezielles Gespräch, es kann sein das ich ein paar Fähigkeiten des Anzuges nutzen muss. Ich würde dies gerne allen zu gute kommen lassen, OK?“
Sie schaute mich an, hob langsam eine Augenbraue und antworte dann: „Kann, das bedeutet also, es kann passieren, muss aber nicht?“
„Genau!“
„Zumindest, zeigt mir diese Frage, das du mich als Kapitän ernst nimmst, also genehmigt, denn ich denke eine angenehme Überraschung könnte uns allen gut tun, nach diesem Tag!“
Ich verabschiedete mich mit einem Nicken bei ihr und ging zunächst in mein Büro. Ich brauchte etwas Ruhe mich auf dieses Gespräch vorzubereiten.

Es war halb neun, als ich mich aufraffen konnte, um zu Isabella zu gehen. Ich mochte sie, aber bisher waren wir noch nicht wirklich warm miteinander geworden. Selbst bei Anna hatte ich einen besseren Draht, obwohl ich mich mit ihr bisher noch weniger unterhalten hatte. Das öffnete bei mir einen neuen Punkt auf meiner ToDo-Liste, mehr mit Anna zu tun.
Jetzt war erst einmal Isabella dran und deswegen sollte ich das tun, was Männer einfach besser können wie Frauen, sich auf eine Sache fokussieren.

Isabella saß auf dem Stuhl für den Piloten und nicht auf dem des Kommandanten in der Brücke. Es sagte viel über sie aus, das sie sich dort hin gesetzt hatte, obwohl sie technisch gesehen, aktuell das Kommando hatte. Ich setzte mich direkt neben sie auf den Stuhl für den zweiten Piloten.
Sie hatte mich wohl nicht mehr erwartet, denn sie hatte ihre Füße auf der Konsole abgelegt und las auf einem Tablett etwas. Auch schien sie mich zu ignorieren. Ich ließ ihr Zeit mich wahrzunehmen und auf mich zu reagieren.
Es waren wohl guten zehn Minuten, bis sie sich herabließ meine Anwesenheit als gegeben zu registrieren. Sie legte das Tablett beiseite und schaute mich an. Sie war noch immer nicht bereit das Gespräch zu beginnen, also war sie nicht bereit ein Gespräch zu führen, was uns weiter bringen würde.
Weitere fünf Minuten schaute sie mich an, ohne das sich etwas änderte, dann senkte sie ihren Blick. Sie wirkte nun verletzlich, wie ein Backfisch, der Angst davor hat, zum Tanz aufgefordert zu werden und zugleich noch mehr Angst hat, nicht aufgefordert zu werden.
Ich hatte Zeit, denn mir war klar, wenn ich sie drängte würde sie fliehen. Sie würde sich vor uns verschließen und das war das was wir nicht gebrauchen konnten. Wieder vergingen weitere zehn Minuten, bis sie unser Schweigen nicht mehr ertrug.
„Warum?!?“, sagte sie fest, fast laut um ihre Unsicherheit zu verbergen.
„Warum ich hier sitze, Warum du dich so fühlst, wie du dich fühlst, warum ich ein Mann bin, mir fallen noch hunderte Warum´s ein, welches meinst du?“
„Warum fühle ich mich so zu dir hingezogen und warum macht es mir solche Angst?“
„Das kann ich dir nicht sagen, ich kann raten aber das ist nicht meine Art, ich kann dir vielleicht helfen die Antworten zu finden.
Das ist der Grund warum ich hier bin, dir zu helfen, zu helfen das wir alle als Team diese Mission überleben!“
Sie lachte bei dem letzten Teil meiner Antwort auf, was mehr wie ein bitteres Husten klang.
„Warum beinhaltet dieses helfen Sex, OK nicht einfach Sex, mir scheint es als würdest du uns nach und nach sexuell hörig machen.
Alleine das was du gestern Abend mit uns gemacht hast, so zärtlich, so schön, so berechnend, warum?“
„Berechnend? Wie meinst du das?“
„Wir alle, dich eingeschlossen, brauchen Zärtlichkeit, wir sind eine soziale Spezies. Wie sehr wir, ehrlicher, ich, dies brauchen hast du ja während des Film´s gemerkt.
Ich habe noch nie einen Mann geteilt, doch das verlangen dir nahe zu sein, hat mich dazu gebracht.
Gentiana und ich hätten dich gestern vernascht, wenn dich dein Anzug nicht geschützt hätte. Ich hätte Gentiana angeschrien sie soll deinen Anzug öffnen.
Es wäre Sex gewesen und zugleich mehr, eine Vereinigung, ein Vertrag zwischen Menschen.“
Hier holte sie Luft, Tränen liefen ihre Wangen herunter, sie war mehr als nur Emotional aufgeladen. Sie zeigte mir eine Seite, die ich nicht, wie oft wird mir dies auf dieser Reise noch passieren, erwartet hatte. Sie konnte Sex und Liebe nicht trennen, für sie war das eine nicht ohne das andere möglich. Das meinte sie mit Vertrag, für sie war Sex so etwas wie das Eheversprechen, ein Schwur.
Sie konnte nicht weiter sprechen, denn sie war zu aufgewühlt und immer wenn sie ansetzte wieder etwas zu sagen, ging er in einer Art Schluchzer unter.
Ich nutzte dieses neue Wissen, darüber wie sie Liebe und Sex verband, mit den anderen Informationen, die ich über sie hatte. Plötzlich war es mir klar, sie hatte es einen Vertrag genannt, einen Vertrag ohne Regeln.
So war sie in die Falle mit ihrem ersten Partner gelaufen und wurde fast seelisch zerstört. Sie sprach von totaler Hingabe und das führt automatisch in ein totales Desaster, wenn es in der Beziehung keinerlei Grenzen gab.
„Nun, haben wir ein warum weniger.
Wenn du es als ein Vertrag siehst, was sind dann die Regeln des Vertrages!“
„Keine!“, kam es mehr gehaucht als geflüstert.
„Das macht dir die Angst!“
„Ja!“
„Dann weißt du doch wie du deine Angst, zumindest teilweise, minimieren kannst!“
„Regeln, ich will keine Regeln für so etwas Großes, alles oder nichts, so habe ich schon immer gelebt und geliebt!“
„Schon, aber Erfahrung macht klüger, Helden sterben früh!“
„Du kennst mich gut, obwohl ich versucht habe mich vor dir zu verstecken, schon im Kaffee auf der Erde habe ich dich als gefährlich für mich eingeschätzt!“
„Was hat dich so zerstört, das du auf Beziehungen verzichtest, obwohl du sie möchtest!“
„Er hat mich verkauft!“
Jetzt war ich baff, bei ihrer Wortwahl.
„Verkauft?!?“
„Für gute Noten an Lehrer, an Freunde für Hausaufgaben!“
„Wie alt warst du?“
„16, zum Schluss 17, war meiner erste Liebe. Am Anfang war alles schön, aber dann entwickelte es sich zu einem Emotionalen Alptraum, aus dem ich nur raus kam, weil meine Eltern etwas mit bekamen und mich für zweieinhalb Jahre auf ein Internat steckten.
Ich habe dort sogar mehrfach versucht abzuhauen, sowohl vom Ort, als auch vom Leben!“
„Das wusste ich schon, aber nicht warum, das hatten alle geschafft aus den Systemen heraus zu halten. Kann es sein, das der Kollege in dem Internat, nur auf Papier gearbeitet hat?“
„Wenn du die Psychologin meinst, ja sie hat immer mit Kladden gearbeitet. Sie war eine ältere sympathische Dame, die mir sehr geholfen hat.“, ein schüchternes Lächeln huschte durch ihr Gesicht.
Ich nickte nur, ich hatte die Hoffnung das mein Schweigen, die kleine Öffnung in ihrer Seele dazu brachte, weiter zu fließen und sie mir Informationen gab, wie ich ihr helfen konnte unser Dilemma zu beseitigen. Ich sah ihr mit einem sanften Lächeln im Gesicht in die Augen, die noch immer nach unten schauten.
„Ich will wieder einem Mann gehören, die Situation hier ist so anders, wie alles was ich mir habe Vorstellen können. Wir alle vier scheinen einen Narren an dir gefressen zu haben.
Du hättest dabei sein sollen, als wir unsere Outfits besprochen haben, als du uns die Möglichkeit des Designs gegeben hast. Erst wurde Gentiana nach den Möglichkeiten gelöchert, dann wurde gemeinsam darüber diskutiert was dich anmachen würde. Es war wie in meiner Jugend, welches Outfit sorgt dafür, das ein bestimmter Kerl einen ansprach.
Nur das hier vier erwachsene Frauen, denselben Kerl anmachen wollten. Anna sagte als erstes, das sie ihr Geburtstagsoutfit nutzen wollte, denn du hättest ihr das ja nicht verpasst, wenn es dir nicht gefallen hätte. Von da war es dann ein einfacher Schritt, was dir gefallen könnte, wie die High-Heels.
Wir waren uns über ein paar Details schnell einig, das du Fetischmode magst, das du die Betonung von weiblichen Attributen liebst.
Ich wusste aus eigener Erfahrung das mir Korsetts gefallen, vor allem das Tragegefühl, sie geben mir so etwas wie physikalische Sicherheit. Also war es einfach für mich, ein Design zu entwerfen, was mir gefällt und ich mich darin wohlfühle. Das aber zugleich mir die Sicherheit gab, dir ins Auge fallen.“
Hier nickte ich, mir fiel außerdem wieder ein, das ihr Korsett noch immer im Schnürmodus war, also die minimale Talienweite noch nicht erreicht war.
„Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob es eine gute Entscheidung war. Zum einen weiß ich nicht, ob ich durch mein eher Geschlossenes Outfit gegen die anderen positiv auffalle, zum anderen, erregt mich das Korsett ungemein. Der Druck den es permanent ausübt, ohne dabei, wie es bei Korsetts üblich ist, unbequem zu sein, bewirkt etwas in mir, was ich mehr als Stimulierend empfinde.
Ich habe Angst, mich in meiner Lust zu verlieren und dann nur noch ein Spielzeug und kein Mensch mehr für dich zu sein, ich weiß nicht was ich tun soll.
Ich wollte dich schon öfters darum bitten mein Outfit zu ändern, in einen schlichten Catsuit, so wie er davor war.“
„Ich finde das dein Design, genauso wie all die anderen, deiner Figur sehr zum Vorteil gereicht und soll ich dir etwas verraten?“
„Ja gerne, was denn?“
„Wenn wir auf der Erde wären und es somit keine Missions spezifischen Einschränkungen gäbe, hätte ich jede von euch, schon längst in meinem Bett gehabt. Es fällt mir von Tag zu Tag schwerer nein zu sagen, zu den Angeboten und Gefühlen, die ihr alle mir entgegen bringt!“
Sie grinste und nickte wissend.
„Wir machen es dir teilweise schon etwas schwer, nicht einfach zu einem Sex-Maniac zu werden.
Olivia hatte mit ihrem Kommentar, das wir wie aus einem Fetischporno aussehen, irgendwie den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich frage mich aber wie sehr hast du uns beeinflusst, das es so kam.“
Gefährliche Gewässer, besser war hier meine heiß geliebte, Schweigen ist Gold, Strategie.
Als Isabella merkte das ich nicht Antworten wollte oder konnte, stellte sie ihre Frage anders: „Anna´s Geburtstags Outfit, sollte es uns Ideen geben, wenn wir unsere eigenen Outfits planen?
Ich kann verstehen wenn du nicht alles offenlegen kannst oder darfst, aber das kannst du beantworten!“
„Ja, das war eine der Ideen dahinter, aber der Hauptgrund war es, das sich Anna wieder als Frau fühlen sollte. Sie hatte immer einer Vorliebe für extravagante Kleidung.
Dass es mir auch gefiel, brauche ich wohl nicht extra erwähnen, ihr vier seid, jede für sich ein ganz eigener Typ, der seine eigene Schönheit und Erotik hat!“
„Das ist das, was dich so gefährlich macht, für uns alle, wir fühlen uns bei dir immer wie die Prinzessin deines Herzen, wohl wissend das es exakt drei weitere Prinzessinnen gibt.
Ich habe nur einmal bei einem Mann dieses Gefühl gehabt, eine Prinzessin zu sein...“, hier brach sie mit einem Kloß im Hals und Tränen in den Augen ab.
„Schön zu wissen das ich dir dieses Gefühl geben kann, aber wie können wir sicherstellen, das diese alten Wunden dadurch nicht wieder aufreißen?“
„Ich habe eine Idee, sie macht mir Angst, aber zugleich könnte es die Lösung für mich sein. Die Lösung nicht über die Vergangenheit zu verzweifeln und eine mögliche erfüllte Zukunft zu haben.“
„Wie?“
„Du hast mich auf die Idee gebracht, es dir vorzuschlagen.
Ich weiß das es nicht erlaubt ist, aber kontrollierst du was wir uns auf dem Mediaserver ansehen?“
„Ich logge ja, aber bisher habe ich keinen Grund gehabt diese Logs einzusehen. Ich habe mir diese Möglichkeit offen gehalten, um eine letzte Möglichkeit zu haben, ein Gespräch zu führen, wenn alle Stricke reißen!“
„Verstehe!“
Wieder nickte ich nur.
„Ich gestehe, das ich die letzten Wochen etwas gemacht habe, was ich seit Jahren nicht mehr gemacht habe. Ich habe mich durch die diverse Erotika die es auf dem Server gibt gefressen, lesen konnte man es nicht mehr nennen!“
„Und?“
„Nach und nach, bin ich bei den härteren SM/DS Stories gelandet und habe gemerkt wo meine Grenzen liegen, geistig!
Was ich dir Vorschlage ist eine Idee, lache mich deswegen nicht aus, BITTE!“
Das ´Bitte´ schrie sie mir hysterisch entgegen, was mir ihre Angst zeigte, vor dem was sie mir Vorschlagen wollte und vor dem, wie ich reagieren könnte.
„Ich werde nicht lachen, ich bin Dominant und habe in meinem Leben schon viele Ungewöhnliche Wünsche und Situationen erlebt. Ich ziehe zwar die Inuit Bezeichnung für Sex vor, aber ich nehme Sexualität ernster und wichtiger, als du es dir vorstellen kannst.
So wie bei dir, gehören Liebe und Erotik für mich zusammen, was auch immer jetzt kommt, ich werde dich und den Vorschlag ernst nehmen!“
„Danke!“, kam es wie ein Stoßgebet aus ihr heraus. Sie schloss die Augen. Mit den noch immer geschlossenen Augen fing sie an mir ihre Idee zu erklären.
„In vielen der besseren Geschichten, wurden die Rechte und Pflichten des Sub per Vertrag definiert. Wir sind hier in einer leicht anderen Situation, da wir in den nächsten neun Jahren keine Interaktion mit anderen Menschen haben werden, außer uns fünfen.
Aber ich für meinen Teil, gehe davon aus, das ich mit dir möglicherweise den Mann gefunden habe, der mich bis zum Ende unsere Tage begleiten wird.
Also auch nach dieser wirklich langen Zeit an Bord. Das ist es auch was mir so Angst macht, dieses Wissen und die Möglichkeit, das wir nur Menschen sind und Menschen machen Fehler. Ich mache mir also weniger Sorgen um das jetzt, sondern um das später. Ich brauche einen Rettungsring für meine Bedenken, das könnte ein solcher Vertrag sein.“
„Verstehe, eine gute Idee, ich verstehe auch warum du solche Probleme damit hast. Die klare Definition, die klare Rollen Zuweisung.
Keine Ausreden mehr, kein ich tu ja nur so, sondern klar und eindeutig schriftlich festgelegt!“
„Genau, etwas wovor uns unsere Lehrer und auch meine Lehrer gewarnt haben. Die Emanzipation, die Gleichstellung von Mann und Frau, einfach ignorieren und mit einem solchen Schriftstück über den Haufen werfen!“
„Wie du weißt, komme ich aus Europa, Deutschland um genauer zu sein.
Wir sind auf vielen Gebieten freier, weil die meisten religiösen Eiferer, vor Jahrhunderten in die USA ausgewandert sind, so das ihr eine wesentlich tiefer sitzende Prüderie besitzt.
Ich, wie auch viele andere, definieren Emanzipation inzwischen so:
´Wer stark sein möchte, soll es sein dürfen,
wer schwach sein möchte, soll es sein dürfen!
Unabhängig vom Geschlecht!´
Die Probleme dabei sind allerdings, die Rollenbilder die es bis heute immer noch gibt. Ihr vier seid für mich das Paradebeispiel, starker, emanzipierter Frauen. Ihr habt einen Beruf gewählt, der vor nicht einmal fünfzig Jahren praktisch eine reine Männer Domäne gewesen war.
Zugleich bist du in deinem Rollenbild gefangen, eine starke Frau, darf nie schwach sein. Aber so sind wir Menschen nicht. Auch ich habe meine schwachen Momente, wenn ich zum Teil auch echt Probleme habe, sie mir ein zu gestehen. Ihr wart nicht die einzigen, die dieses knutschen und Film verpassen, genossen habt.
Ich meine jetzt bewusst nicht die erotische/sexuelle Komponente, sondern die Ebene wo es um Gefühle und reine körperliche Nähe zu einem Menschen, den man mag, geht.
Ich muss gestehen, das ich diesen Faktor komplett in meinen Überlegungen vergesse habe. Ich schäme mich, diese Schwäche zu haben, Schwäche die ich selbst besitze mir einzugestehen.
Anders ausgedrückt, ich weiß das es aus philosophischer und psychologischer Sicht, einen stärkeren Charakter benötigt, sich bewusst zu unterwerfen. Also nicht als reiner hirnloser Sklave zu enden, als wenn man den Dominanten Part übernimmt. Als Dominanter, sagt man ja eigentlich, hüpf.
Die / der Sub fragt wie hoch und macht dann noch den halben Schritt nach vorne, um fast von der Klippe zu stürzen.“
Bei meinem schlechten Beispiel, musste sie kichern.
„Also bist du meiner Meinung das ein Vertrag zwischen uns sinnvoll ist?“
„Ja, ich gehe sogar einen Schritt weiter, er ist für uns alle Notwendig.
Du darfst jetzt mit mir schimpfen das ich nicht selber auf die Idee gekommen bin. Ich habe in meinem Leben mehr als einen solcher Verträge formuliert, wie auch erbeten.“
„Wir sind Menschen, nun ist die Frage wer schreibt den Vertrag?“
„Der Mensch, der am besten weiß was rein muss, in deinem Falle, wie auch, wenn ich darüber nachdenke, bei den anderen dreien.“
Sie nickte und spielte nun das Spiel schweigen mit mir, was vollkommen richtig war, denn ich war am Zug. Ich brauchte ein paar Minuten um mich an alte Geschehnisse zu erinnern, um an die richtigen Worte zu kommen.
„Wichtig wären mir folgende Punkte die in dem Vertrag stehen müssen:

  1. Das der Vertrag bis drei Monate nach dem Ende unserer Mission gilt, aber automatisch auf Lebenszeit verlängert wird, wenn du nichts gegenteiliges auf der Erde sagst!
  2. Das es nur Partnern innerhalb unserer Gruppe gestattet ist, mit dir intim zu werden. Das bedeutet auch, das ich kein Recht habe dir etwas anderes zu befehlen!
  3. Du hast das Recht zur Kritik, nicht während einer Aktion, aber du hast das Recht jede Aktion zu hinterfragen und zu kommentieren.
  4. Keine Geheimnisse, für beide Seiten (Geburtstagsüberraschungen und ähnliches ausgenommen)

Bei der Einschränkung des letzten Punktes strahlte ihr Gesicht und sie erschien mir wie ein Teenager.
Innerlich atmete ich auf, wieder ein Hindernis auf dem Weg zu meinem Plan weniger. Wieder wunderte ich mich, warum gerade diese Frauen hier mit mir auf diesem Schiff eingeschlossen waren. Die drei, Zorra, Olivia und Isabella passten von ihrer Ausprägung zu gut, ich musste noch einmal die Fragebögen durchgehen mit denen sie ausgewählt wurden. Ich musste Unterbewusst etwas sehr richtig gemacht haben und ich hasse es nicht zu wissen was es war.
Es war halb elf, als wir das letzte Mal etwas miteinander gesprochen hatten. Inzwischen war es elf, die gesamte Zeit haben wir nur schweigend da gesessen und in die weiten des Alls gestarrt. Dieser schwarze Samt, mit seinen Nadelstichen des Lichts, war immer wieder ein hypnotischer Anblick.
Ich war müde, also verabschiedete ich mich von ihr und wünschte ihr noch eine ruhige Nacht.
„Wenn du den Vertrag fertig hast, machst du dann mit mir auch so eine Fragerunde wie mit Olivia?“, fragte sie mit der bravsten klein Mädchenstimme.
Da es so aus dem nichts kam, fragt ich mich wie viel unser Kapitän den anderen verraten hatte.
„Vielleicht, ich habe den Eindruck das da jemand dies gerne jetzt, erleben würde!“
„Vielleicht, aber so ist es besser gute Nacht, Herr!“
72. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 24.03.17 11:49

Nochmal!

Fein! Wirklich Fein!!
73. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 24.03.17 12:15

Zitat
Nochmal!

Fein! Wirklich Fein!!


@Stormanimal, dann fasse ich mich auch mal kurz: MERCI
74. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von *Gozar* am 26.03.17 10:30

Hi Huntsman

Ich frage mich noch wer dich zu deinem Nick inspiriert hat?
Ridley Scott,
James Cameron,
David Fincher oder
Jean-Pierre Jeunet?
Fragen über Fragen

Galaktische Grüße
Gozar
75. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 26.03.17 13:58

Zitat
Hi Huntsman

Ich frage mich noch wer dich zu deinem Nick inspiriert hat?
...
Fragen über Fragen

Galaktische Grüße
Gozar


Bei mir sind es mehr Autoren, ich bin eine alte Leseratte ];->



So das sind mal meine wichtigsten Autoren die mir ohne nachdenken auf die schnelle eingefallen sind. Alle Zyklen und Romane die hier zu den Autoren aufgelistet sind, habe ich gelesen oder als Hörbuch genossen....

Wenn ich schätzen müsste, ist das was ich hier aufgezählt habe, weniger als 3% von dem was ich jeh an SF und Fantasy genossen habe (Rowling und Tolkin habe ich hier bewusst ausgelassen (Ich habe mir das Silmarillion auf englisch angetan!)).

Wie ich zu meinen Pseudo kam, ist einfach ich habe Drei Roman Ideen die ich Aktuell verfolge, die zu diesem passen:



Ich jage Aliens in diesen Geschichten, als Autor...

und tsch..

theAlienHuntsman
76. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 26.03.17 14:07

Kleiner Nachtrag
Ich habe die Mangas und Animes Vergessen:

Akira, Ghost in the Shell, Applesee, Venuswars, usw
77. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von *Gozar* am 26.03.17 21:30

Auf Englisch!?! !!! RESPEKT !!!

Nun da kann ich um Längen nicht mithalten! Bin da ehr der Kino und Video Konsument.

Wobei ich im SF-Bereich die ehr "helleren" Storry´s bevorzuge.
Star - Wars - Treck als erstes, Dune ist auch weit vorne. Aber auch "moderne" Sachen wie die Transformers.
Ich mag leichte Kost nach Feierabend, wozu ich übrigens "9 Jahre Feindfahrt" NICHT zähle(subjektive Meinung meinerseits).
Solch düsteren Dinge wie "Alien 1-X" sind mit Sicherheit sehr gut aber nicht so meins.
Die Beschreibung von 9JF lässt mir jedoch genügend Interpretationsspielraum um eine gut ausgeleuchtete Szenerie zu erzeugen.
Andere werden aber durchaus auch eine finstere Atmosphäre wie zB. in Prometheus im Sinn haben.
Was ich, im Übrigen, als toll an der Geschichte empfinde.

Einen Wunsch hab ich allerdings noch an Dich.....

...verkürze die Intervalle der Postings )

Galaktische Grüße
Gozar
78. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 27.03.17 00:06

Zitat
Auf Englisch!?! !!! RESPEKT !!!

@*Gozar*
Ja, allerdings gebe ich zu das ich ein Dictionary immer dabei habe und die deutsche Übersetzung zuvor einmal lese, damit ich ein Chance habe, Tolkien war nun Sprachwissentschaftler. Wenn der richtig loslegt wirds übel Dübel
Zitat

Nun da kann ich um Längen nicht mithalten! Bin da ehr der Kino und Video Konsument.

Wobei ich im SF-Bereich die ehr \"helleren\" Storry´s bevorzuge.
Star - Wars - Treck als erstes, Dune ist auch weit vorne. Aber auch \"moderne\" Sachen wie die Transformers.

Transformers gabe ich mir auch, wenn ich allerdings die Originalen Anime Versionen vorziehe

Bei Dune empfehle ich die Verfilmung vom SF-Chanel, die ist näher am Buch, wobei die Verfilmung von David Lynch Künstlerisch seine stärken hat...
Zitat

Ich mag leichte Kost nach Feierabend, wozu ich übrigens \"9 Jahre Feindfahrt\" NICHT zähle(subjektive Meinung meinerseits).
Solch düsteren Dinge wie \"Alien 1-X\" sind mit Sicherheit sehr gut aber nicht so meins.
Die Beschreibung von 9JF lässt mir jedoch genügend Interpretationsspielraum um eine gut ausgeleuchtete Szenerie zu erzeugen.
Andere werden aber durchaus auch eine finstere Atmosphäre wie zB. in Prometheus im Sinn haben.
Was ich, im Übrigen, als toll an der Geschichte empfinde.

Ich Empfinde die Atmosphäre nicht düster, auch wenn eine latente Bedrohung im Hintergrund nicht zu verleugnen ist. Auch der Fatalismus, die Zukunft von fünf Menschen, im Sinne der geltenen Gesellschaftsnormen aufzugeben, ist vielleicht intensiv, aber zeigt auch, das hier an das Wohl aller gedacht wird, dass wiederum ist für mich ein positiver Gedanke.

Vielleicht bin ich auf diesem Gebiet zu analytisch, auch von der Japanische Philosophie geprägt.
Zitat

Einen Wunsch hab ich allerdings noch an Dich.....

...verkürze die Intervalle der Postings )

Galaktische Grüße
Gozar

Sorry, gibt es nicht, vielleicht zu bestimmten Zeiten wieder (Wenn es mit dem Schreiben weiter so klappt und genügen Teile lektoriert sind, dann zu Ostern, drei Teile als Ostereier)

Noch mal Zurückkommend, auf dein düster, düster fängt bei mir erst sehr späht an, im Vergleich mit anderen.

Hier mal ein paar Beispiele, alle von H.R. Giger:

Für mich Positiv und eher Hell





Für mich dunkel und sogar bedrückend





Estätisch empfinde ich sie alle
79. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von *Gozar* am 27.03.17 22:27

Sorry hab wenig Zeit.

Meine Empfindungen bei den Bildern in den ersten 5 Sekunden:

Bild 1 Soft / versteckte Gefahr
Bild 2 fantasy
Bild 3 durcheinander
Bild 4 offene Agresivität

Außer Bild 3 gefallen mir die Bilder sehr gut und in Punkto "hell" oder "düster" würde ich sie genau so einordnen wie Du.
Nimm das mit den Postingintervallen nicht zu ernst. Da war der Wunsch Vater des Gedanken .
Galaktische Grüße
Gozar
80. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 28.03.17 21:17

Zitat
Sorry hab wenig Zeit.

Meine Empfindungen bei den Bildern in den ersten 5 Sekunden:

... Zu den Bildern sage ich erst mal nichts mehr ...

...
Nimm das mit den Postingintervallen nicht zu ernst. Da war der Wunsch Vater des Gedanken .
Galaktische Grüße
Gozar


Ich nehme das mit den Postingintervallen, als das was es ist, ein Lob

und tsch..

theAlienHuntsman
81. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von *Gozar* am 28.03.17 21:34

Ich sehe wir verstehen uns!
82. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 30.03.17 13:48


Ich danke Pulsi für das Lektorat!

Zum Glück hatte ich meine Knochen nummeriert (Phase 7 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: Status Quo: In The Army Now)
Ich habe in dieser Nacht schlecht geschlafen, Isabella und ihre Probleme gingen mir nicht aus dem Kopf. Es war nach zwei, als ich das letzte mal bewusst auf die Anzeige der Uhr sah. Dem entsprechend, war mein wach werden an diesem Morgen, eine Auferstehung.
Als ich Kaffee und nicht Tee an diesem Morgen beim Frühstück trank, schauten mich alle fragend an.
„Was denn, kann ich nicht auch mal schlecht pennen?“
Ich war zwar kein Morgenmensch, das war bekannt, aber meine aggressive und unhöfliche Haltung, brachte sie zum kichern. Frei nach dem Motto, er ist ja doch ein Mensch.
Nach zwei Kaffee und einem großem Tee und genug Kalorien für einen Ausflug in die winterlichen Alpen, ging es mir etwas besser.
Die Anzüge hatten über die Nacht, wie von mir Angewiesen ihre Tanks gefüllt. Der Energiespeicher war bei allen zu einem Drittel gefüllt, genug Sauerstoff für wenigstens 48 Stunden war eingelagert worden.
Anna stellte am Ende des Frühstückes eine Frage, die mir zeigte, wie richtig es war, erst jetzt den Anzügen zu erlauben die Reserven für den leeren Raum anzulegen.
„Du, kann es sein, das der Dickdarm als Tank vom Anzug genutzt wird, ich habe da so ein Völlegefühl?“
„Yep, sollte Wasser und Sauerstoff sein!“, war meine kurze Antwort, mir war noch immer nicht nach reden.

Keine zwanzig Minuten später waren wir außerhalb des Schiffes. Zum aufwärmen hatte Olivia eine Runde Fangen angesagt und sich selbst als ersten Fänger gewählt. Innerhalb von 40 Minuten hatten wir zwei Runden gespielt und wir alle waren außer Atem, vor Anstrengung.
Danach ging es zurück in das Schiff, im Hangar wurde mit beweglichen Wänden, ein Labyrinth aufgebaut. Es hatte mehrere Etagen, dunkel und die Übung war immer die gleiche, Nahkampf. Zwei mussten sich im Labyrinth verstecken und die anderen drei mussten sie aufspüren und dann unschädlich machen. Da die Anpeilung über den Ortungssensor unterbunden war, waren nur andere Möglichkeiten gegeben jemanden aufzuspüren, Infrarot, Schall und Radar. Die ersten Runden machten wir die Übung noch mit Atmosphäre, aber nach dem Mittagessen, verschärft Olivia das Programm. Zum einen, ließ sie die Atmosphäre aus dem Hangar abpumpen, zum anderen ließ sie die Rotation der Pinta stoppen, so das Schwerelosigkeit in dem Schiff herrschte.

Am Abend kroch ich förmlich aus dem Hangar. Ich hatte gedacht halbwegs fit zu sein, dies war scheinbar eine Täuschung gewesen. Meine Mädchen machten zwar auch einen Erschöpften Eindruck, aber sie schienen nicht ganz so fertig zu sein wie ich.
In der Messe ließ ich mich auf einen Stuhl fallen und stöhnte, was den anderen ein lächeln entlockte. Olivia und Anna setzten sich zu mir, die anderen zwei sollten was zu Essen besorgen.
„Mach dir nichts draus, du hast dich verdammt gut geschlagen. Du bist die Schwerelosigkeit nicht so gewohnt, wie wir mit unserem monatelangen Training, so verbrauchst du viel mehr Energie wie wir. Dein Körper setzt einfach zuviel Kraft ein, um sich zu bewegen. Du brauchst dann noch einmal mehr Energie um die Bewegung wieder zu beenden, unter Umständen bis zum zwanzigfachen. So ist es nicht weiter verwunderlich, das du den Eindruck hast wesentlich Erschöpfter zu sein wie wir.
Ich würde sogar sagen, das du in Anbetracht der Umstände verdammt fit bist. Das zeigt mir, das du dein Ausdauer- und Krafttrainig die letzten Monate sehr Ernst genommen hast.
Es zeigt auch wie schnell du lernen kannst, dich auf neue Situationen einzustellen. Wir sind alle davon beeindruckt, wie du dich auf diesem Gebiet schlägst, was nun einmal nicht das ist, was du gelernt hast!“
Nach diesem aufbauenden Vortrag, tranken wir alle einen Schluck Saft, den uns Isabella auf den Tisch gestellt hatte.
„Was aber nicht bedeuten soll, das wir dich nicht aufziehen werden. Der starke Mann ist so fertig, nach ein paar Stunden, mit uns Frauen in der Schwerelosigkeit!“, legte Anna nach, als sie ihr Glas fertig hatte. Bei diesem Kommentar mussten wir alle lächeln.
Anna verschwand noch einmal kurz vom Tisch, obwohl Gentiana und Isabella mit dem decken des Tisches inzwischen fertig waren. Wir mussten aktuell vorsichtig sein, die Rotation war noch nicht wieder auf voller Geschwindigkeit, so das unsere Schwerkraft noch geringer war wie üblich.
Anna hatte ein paar Tabletten aus der Klinik geholt und verteilte sie an uns alle, Mineralien und Vitaminpräparate gegen den Muskelkater.
Nach dem Essen verabschiedete ich mich, ich wollte und musste mich eine Runde in mein Bett legen, bevor ich nachher mit Gentiana sprach.
83. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von *Gozar* am 05.04.17 21:12

Hi Huntsman

Kurz aber gut. Wobei ich sagen muß, ein wenig mehr "erospfefferus" könnte es schon sein.

Eine frage hätte ich da noch, zur Ankündigung für das nächste Chapter.
Hab ich da was nicht geschnallt oder ist dir da ein Mist-tääk unterläufelt

!!!Warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung!!!

Galaktische Grüße
Gozar
84. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 06.04.17 12:03


Ich danke Pulsi für das Lektorat!

Werde ich zu Motoko? (Phase 7 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: Doro: Für Immer)
Es war 21:00 als mich mein Intercom weckte, den Wecker den ich mir für um 20:00 gestellt hatte, hatte ich wohl glorreich überhört. Mein Körper erinnerte mich daran das ich lebte, in dem er jeden Muskel als schmerzendes etwas meldete. Ich wollte mich nicht bewegen, ich war ganz Schmerz.
Das klingeln hörte nicht auf, auf dem Bildschirm zeigte sich ein überraschend genervtes Gesicht von Gentiana. Ich brauchte meine Zeit um alles zusammen bekommen und mich daran zu erinnern das ich eine Verabredung mit ihr hatte.
„Ja, Gentiana, ich komme gleich zu dir!“
„Gut, ich habe mich schon gewundert wo du bleibst, das Gespräch ist zu wichtig!“
„Hast ja recht, aber mein Körper meint, dass das Training von heute, einfach zu viel war!“
„Ich verstehe was du meinst, meiner ist auch etwas überfordert und ich bin Schwerelosigkeit gewohnt, bis gleich Herr!“
Nach dem ich etwas kaltes Wasser genutzt hatte, um den Schlaf aus meinem Gesicht zu vertreiben, schickte ich Olivia eine Mail, das ich vielleicht heute, die angesprochene Entspannung auslösen könnte. Ich wollte sie nicht anrufen, falls sie schlief. Sie schlief noch nicht, denn auf dem Weg zur Brücke, kam ihre Antwort auf mein Tablett: „Bitte keine leeren Versprechungen!“
Gentiana saß auf dem Kommandosessel, wobei sitzen nicht das richtige Wort war, sie fläzte sich auf dem großen Stuhl, es sah zugleich bequem und sehr erotisch aus. Ich nahm mir den gleichen Stuhl wie bei dem Gespräch mit Olivia, so das wir mit einem kleinen Abstand gegenüber sitzen konnten.
„Du siehst schlimm aus, vor allem wenn du dich bewegst, ich hab fast ein schlechtes Gewissen dich geweckt zu haben.
Ich denke aber, dieses Gespräch ist wichtiger!“
„Du hast bei beidem Recht, mein Körper ist ein einziger Muskelkater, aber unser Gespräch ist wichtig!“
Ich hatte mir am Wasserspender eine Flasche mit Wasser gefüllt und trank die Hälfte der kleinen Flasche. Dann hatte ich eine Idee, wie ich meinen Muskelkater etwas dämpfen konnte und gleichzeitig nicht nur mir etwas gutes tun konnte.
Ich brauchte mehr als fünf Minuten auf meinem Tablett, um mich durch die von mir bisher nur selten genutzten Bereiche der Anzugssteuerung zu navigieren. Dann hatte ich, bei den medizinischen Hilfprogrammen, das gefunden was ich suchte. Die Massage Funktion, für überanstrengte Muskeln, ich hätte schon viel früher daran denken sollen.
Ich startete es zunächst bei Gentiana, die zunächst dachte, ich würde eines meiner erotischen Programme starten: „Ablenken, gilt nicht! Herr!“
Lachend antwortete ich: „Ja es wird dafür sorgen das es dir besser geht, aber nicht sexuell!“
Während ich das Programm nach und nach, bei uns allen startete, sah ich wie sich meine Zorra immer mehr entspannte und die Bemühungen des Anzuges genoss, die geschundenen Muskeln zu lockern. Bei meinem Anzug startete ich das Programm als letztes. Es war eine Mischung aus TENS-Stimulation und Akupressur. Ich hatte bei der Einweisung gehört, das dieses Programm, zusammen mit einigen anderen Hilfsprogrammen in diesem Bereich, Neuentwicklungen der Universität Peking gewesen sind. Sie hatten sogar Akupunktur Parameter dabei, die ließ ich heute aber bewusst draußen, denn das wäre bei Gentiana kontra Produktiv gewesen.
Gentiana lümmelte inzwischen breit lächelnd auf dem Sessel.
„Ein Königreich für ein Bier!“, kam es plötzlich aus ihrem Mund, ich verstand sofort was sie meinte.
Den Symbolismus für Entspannung der dahinter steckte, nach einem Anstrengenden Tag.
Ich sagte kein Wort und stand auf, ich hatte genau das richtige, bei mir im privaten Kontainer. Sie schaute mich zwar verwirrt an als ich den Raum verließ, sagte aber nichts weiter.
Ich griff mir ein Six-Pack Paulaner Weißbier, alkoholfrei. Je eine Flasche, stellte ich vor die Kabinen Türen der anderen Frauen, während ich zurück zur Brücke wankte, gehen konnte man das nicht wirklich nennen. Ich war mal wieder, über die niedrige Schwerkraft glücklich.
Als ich Gentiana die Flasche, die mit Tropfen von Kondenswasser bedeckt waren, in die Hände drückte, jauchzte sie vor freudiger Überraschung. Mit dem Tablett informierte ich die anderen, über die kleine Aufmerksamkeit vor ihren Türen.
Alle waren scheinbar noch wach, den alle schickten ein danke zurück.
Ich musste lachen, als Gentiana ihren ersten Schluck aus der Flasche nahm, sie war Weizen einfach nicht gewohnt und wusste nicht, wie sehr dieses Bier zum schäumen neigte. Ihr kam der Schaum aus der Nase, was ihr zwar die Tränen in die Augen trieb, aber auch ein kichern entlockte.
„Deutsches Bier, immer wieder gut, auch für eine Überraschung!“
Ich nickte nur und trank einen kleinen Schluck aus meiner Flasche, ich war nicht der große Biertrinker, aber jetzt war es genau das richtige.
Wir beide saßen nun erst einmal da, genossen unsere Massage und nahmen hin und wieder einen Schluck des Gerstensaftes. Wir beide wussten, das Gespräch was nun kommen würde, konnte sehr Emotional werden, so hatten wir es nicht eilig, die gute Stimmung durch die Diskussion zu vermiesen.
Es war kurz nach zehn geworden, bis ich mich durchringen konnte, mit dem Gespräch anzufangen. Mein Körper war inzwischen so entspannt, das ich bald einschlafen würde, wenn ich nicht etwas hätte was mich wach hielt.
„Also, was willst du wissen?“
„Am liebsten alles, aber das ist denke ich für heute Nacht nicht zu schaffen. Also fangen wir mit dem wichtigsten an. Wie Endgültig ist es, wenn wir die neuronalen Erweiterungen nutzen?“
„Binär, ist die beste Beschreibung, innerhalb von fünf Minuten ist diese Entscheidung unumkehrbar!“
„Wau!“
Sie nahm den letzten Schluck aus ihrer Flasche, woraufhin, ich ihr die letzte noch geschlossene Flasche zu warf. Mit einem nicken bedankte sie sich dafür.
„Also danach immer im Anzug?“
„Nein und doch ja. Für immer Naniten, im und am Körper, aber es ist nicht notwendig, eine große Menge der kleinen Roboter mit sich zu führen.
Die Naniten, die die neuronale Verbindung eingehen, haben gesamt eine Masse um die fünfzig Gramm.
Brauchen zur Versorgung, noch einmal 150 Gramm, die aber zumeist in der Blutbahn und im Gewebe um die Nerven unterwegs sind.
Aber wirklich effektiv sind sie natürlich nur zusammen mit einem Anzug.“
„Verstehe, aber was sind dann die Nachteile?“
„Nachteile, sie beeinflussen die Art wie der Träger denkt, dadurch das sich der Zugriff auf Erinnerungen ändert. Studien haben gezeigt, das die meisten wesentlich Analytischer und weniger emotional reagieren!“
„Wie das?“
„Zum einen hat man automatisch zugriff auf eine Art fotografisches Gedächtnis, das zugleich mit Timestamps versehen ist.
Zum anderen kann man die Prozessoren der Naniten dazu nutzen, Berechnungen für einen ausführen zu lassen. Also das was Computer am besten können!“
„Also ein indirekter Einfluss, gibt es auch direkte Einflüsse?“
„Ja, es können Hormone gefiltert, oder auch gezielt ausgeschüttet werden!“
„Hormone, wer steuert das?“
„Das ist der größte Haken, denke ich. Ich werde die Kontrolle über diese Funktionen haben, da ich der Wartungstechniker bin!“
„Anderes ausgedrückt, du kannst noch mehr manipulieren, als du es bisher gemacht hast?“
„So kann man es sehen!“
„Mann, das ist ´ne große Pille, die du uns da zum schlucken servierst.
Kennst du eigentlich ´Ghost in the Shell´?“
„Ja, natürlich, wieso?“, ich hatte zwar eine Idee wo sie hin wollte, aber ich musste sicher gehen, ob ich mit meiner Vermutung richtig lag.
„Ich habe das Gefühl, das ich wie der Major, nicht immer sicher sein kann, das mein ´Ghost´, wie es im Manga oder auch im Film genannte wird, in einer Art virtuellen Realität gefangen ist und ich in dieser so manipuliert werde, wie es dir gefällt!“
„Ich glaube ich weiß wo du hin willst, aber warum gerade dieser Charakter?“
„Weil sie so stark ist und ihre Zweifel nutzt, stärker zu werden.
Ich habe Zweifel an vielem was hier geschieht, zumindest auf Ethischer Ebene, zugleich war ich noch nie in meinem Leben so entspannt und meiner Sache sicher.
Du bist scheinbar ein guter Mann, der eine gesunde Einstellung zu Macht hat. Du siehst Macht nicht nur als Möglichkeit, das zu bekommen was du willst, sondern auch als Verpflichtung sie dazu zu nutzen, die zu schützen über die du Macht hast. Selbst wenn es dir zum Nachteil gereicht.
Das ist mir vor allem vorgestern Abend klar geworden, als du auf die zweite Runde Knutschen verzichtest hast. Es war das richtige, auch wenn mir Anna und Olivia etwas leid tun.
Aber du hast unser Überleben, auch wenn es nur eine kleine Chance gibt, das es gefährdet ist, über den kurzfristigen Genuss gestellt. Ich habe bisher nicht viele Männer kennen gelernt, die dieser Versuchung, widerstehen konnten.“
Ich nickte ihr dankend für das Lob zu, mehr wollte ich nun nicht von mir geben, wieder war schweigen Gold.
„Du hast irgendwann in deinem Leben gelernt, was Verantwortung ist und das obwohl du eindeutig psychopathische Tendenzen hast!“
„Wie meinst du das!“
„Du hast schwere antisoziale Tendenzen, du stellst dich und deine Meinung über jeden und alles.
Du bist kein Hannibal Lektor, aber du ignorierst Regeln die es in unserer Gesellschaft gibt, wenn du meinst, das sie nicht für dich gelten.
Du siehst uns als dein Eigentum, was zu einem gewissen Teil sogar stimmt, aber alleine das du uns so siehst, zeigt diese Tendenz. Was dann aber wieder alles dämpft und für mich aktzeptabel macht, ist das du eine gesunde Einstellung zu deinem Eigentum hast. Du schützt es, denn du liebst das was du besitzt und möchtest es nicht verlieren!“
„Wenn du es so formulierst, muss ich dir als Psychiater, recht geben!“
„Das ist das andere Extrem bei dir, du hast professionell gelernt, Menschen zu analysieren und zu manipulieren. Du nutzt es bei uns extrem aus, ich habe eine Ahnung warum.
Du hast es geschafft, einen deiner asozialen Träume, zu einer offiziellen Doktrin für diesen Flug zu machen. Ich weiß was dein Traum ist, es ist zu Auffällig wenn man mit offnen Augen durch dieses Schiff geht.
Alleine die Erotika-Sammlung die auf dem Medienserver aufgetaucht ist.
Alles was mit FemDom zu tun hatte, ist inzwischen verschwunden, selbst die Sachen die ich aufgespielt hatte!“
„Ups!“, da hatte ich wohl nicht aufgepasst beim Aufräumen.
Bei meinem kleinen ´Ups´, kicherte Gentiana.
„Dann habe ich mir mal die Themen der Erotika im Detail angesehen, alle hatten MaleDom als Thema und fast die hälfte hat Harem, als eines ihrer Themen. Ich wusste noch nicht einmal das es so viele von diesen Geschichten gibt.
Dann die anderen Offensichtlichkeiten, unsere permanente Geilheit, ich habe zwar noch nicht rausbekommen wie du es angestellt hast, aber irgendwie hast du die Anzüge dazu benutzt unsere Erregung zu steigern, langsam aber sehr sicher.
Da fällt mir gerade auf, kann es sein das du die letzten zwei Tage unsere Manipulation verringert hast, oder ist es so, das sie während der Zeit wo die Anzüge im Kampfmodus sind, keine Manipulation geschieht?“
Es war letzteres, aber ich wollte ihr das nicht sagen, wie konnte ich aus dieser Zwickmühle kommen, ohne das ich einen Schaden für meinen Plan bekomme. Also erst einmal mit einer Gegenfrage kontern: „Was denkst du?“
„Kampfmodus, denn an die Manipulation dieser Programmierung hast du dich noch nicht getraut, denn unser Leben kann davon abhängen. Das wiederum zeigt mir das wir dir etwas Wert sind!“
Ich nickte zustimmend, denn es entsprach der Wahrheit, das ich mich noch nicht an die Manipulation des Kampfmodus getraut hatte. Ich würde mich diesem aber noch annehmen, wenn die Zeit dafür reif war, nicht alleine, Gentiana würde mir helfen und mich kontrollieren müssen, dass sagte ich ihr natürlich nicht.
„Nun aber noch einmal zurück zu den neuronalen Komponenten, wie wahrscheinlich hälst du es, das sie eingesetzt werden müssen?“
„Sehr wahrscheinlich, größer als neunzig Prozent!“
„Autsch, wann willst du uns vor die Wahl stellen. Wie viel Zeit willst du uns dafür lassen?“
„Keine Ahnung, ich habe zwei Gedankenspiele zu diesem Thema, zum einen der Notfall, dann werdet ihr vielleicht nur Minuten oder gar Sekunden haben. Das ist etwas was ich versuchen werde zu vermeiden.
Dann die Bewusste Entscheidung, ich dachte an achtundvierzig Stunden Bedenkzeit.“
„Um so mehr ich über die Möglichkeiten nachdenke und sie mit den Problemen und Gefahren bedenke, solltest du uns noch, bevor wir das Wrack erreichen, vor die Wahl stellen. Es könnte sehr nützlich sein, die neuen Fähigkeiten die dadurch entstehen werden, dann schon zu haben. Ich habe einiges über die Neuronaniten gehört, wenn nur die Hälfte stimmt, sind die Vorteile um Welten größer als die Nachteile.
Ich habe noch eine Frage, stimmt es, das ich zusammen mit Olivia, dich als Nanitentechniker ablösen kann?“
„Ja, sie hat die benötigten Passwörter, so das du meine Position einnehmen kannst. Es ist etwas auf dem ich bestanden habe. Ich bin ein Mensch und somit nicht ohne Fehler, auch wenn ich bei dieser Reise meine Fehler als Vorteil sehe!“
„Gibt es die Möglichkeit, das wir als gleichberechtigte Partner in diesem Bereich arbeiten könnten?“
„Ja, das hatte ich zu einem bestimmten Zeitpunkt sowieso vor!“
„Welchen Zeitpunkt?“
„Wenn bestimmte Ereignisse eingetreten sind!“
„Herr, kannst du bitte einmal aufhören, den Nebelwerfer zu benutzen, wann, ich möchte einen klaren Termin oder ein klares Ereignis!“
„Sicher?“
„Ganz sicher!“
„Wenn ich dich und die anderen gefickt habe!“
Sie wurde rot, schaute mich mit aufgerissenen Augen an.
„Was gibt es da für einen Zusammenhang?“
„Es ist der Zeitpunkt wo es keine Geheimnisse mehr geben wird, zumindest von meiner Seite!“
„Dann sollten wir schon mal Anfangen, nimm dein Tablett und leg mich frei um danach deinen Ständer bloß zu legen!“
„Danke für das Angebot, aber wir sind noch nicht so weit, auch wenn es mir selber weh tut, mal wieder ein solch schönes Angebot abzulehnen!“
„Argh, Kerl, wie kann ich dir helfen das es schneller geht?“
„Sei du selbst und immer wenn es was zu helfen gibt, werde ich mich wie bisher bei dir melden!“
„Herr ich habe da mal ein Problemchen!“, grinste sie mich nun breit an.
„Der Gedanke wieder einmal mit einem Mann zu schlafen, hat dich geil gemacht?“
„Ja, Herr!“
„Wie ist es mit dem Thema auf den Orgasmus warten?“
„Ich arbeite seit einigen Tagen auf meinen nächsten hin, wenn du ihn auslösen könntest, wird es bestimmt wieder einmal, noch schöner!“
„Du meinst also wie wären mit dem Thema durch?“
„Ja und nein, Ja ich vertraue dir genug bei dem Thema, das du es ansprechen wirst wenn es notwendig ist, oder was dir sicher lieber wäre, wenn es passt. Auch vertraue ich dir genug, alleine für eine gewisse Zeit, die Verantwortung über die Möglichkeiten zu haben.
So brauchen wir erst einmal nicht weiter zu reden.
Bei mir haben die Triebe außerdem mit aller Macht die Führung übernommen. Das knutschen Vorgestern und nun der Gedanke echten Sex zu haben, kochen meine Lust zu einem Punkt der nicht angenehm ist!“
„Verstehe, eine Idee was ich machen sollte!“
„Mich fi**en, wenn das nicht geht, sei wie immer kreativ. Die Idee mit der Simulation des geleckt werdens, war übrigens große Kunst.“
„Gut, aber ich werde, wenn ich das jetzt tue, die Herr-Karte voll ausspielen!“
„Du willst mir nur Angst machen!“, sagte sie mit fester Stimme und schob mit einem flüstern hinterher: „Hoffe ich zumindest.“
„Ich möchte dir damit keine Angst machen, ich wollte damit nur sagen das ich mir das Recht herausnehme auch etwas Spaß an deinem Spaß zu haben. Allerdings ohne dich zu berühren, weil ich nicht weiß wo das Enden würde.“
„Ich weiß was ich hoffen würde, wenn du mich berührst!“, kam es mit einem kichern zurück.
Ich musste auch lächeln, das flirten hatte einen Level erreicht, das ich mich über mich selbst wundern musste, nicht Amok zu laufen und meine Mädchen einfach zu nehmen.
„Setz dich auf den Sessel, den Rücken an die Lehne und die Beine hängen über die Seitenlehnen!“, gab ich mit einer möglichst kühlen Stimme, ihr als Befehl.
Sie gehorchte, ohne darüber nach zu denken. Sie war innerhalb von Sekunden, in der von mir gewünschten Situation. Ich hatte noch nicht einmal Zeit, mein Tablett mit meinem Fingerabdruck frei zu schalten, so schnell war sie.
„Noch irgendwelche letzten Worte, bevor ich dafür sorge das du schweigst?“
Sie schüttelte den Kopf, sie hatte keine Angst, aber machten einen sehr aufgeregten Eindruck.
„Das mit deinem Mund, wird nur dir passieren, alles andere werden die anderen Genauso spüren wie du, vielleicht etwas stärker oder schwächer. Je nachdem was ihr braucht um zum gleichen Zeitpunkt zu kommen!“
„Herr, ihr seit ein Schwein!“, platzte es zusammen mit einem lachen aus ihr heraus.
Dann wanderte der Kragen ihres Anzuges nach oben bis der Mund von ihm bedeckt war. Die Nase blieb frei, auch die Augen. Ich wollte ihren Blick sehen wenn sie erfuhr, was sie gleich für mich tun musste.
Als nächstes, fixierte ich ihren Körper mit Hilfe des Anzuges, der sich an den Gelenken versteifte. Als sie merkte das sie nun gefesselt war, hob sie eine Augenbraue und wenn ich die Veränderung der Wangen richtig deutete, hatte sie ein ziemlich breites Grinsen aufgesetzt.
„Nun zu den Regeln des heutigen Spieles, es gibt nur einen Orgasmus, du selber entscheidest wann!“
Ich nahm nun den letzten Schluck meines Bieres zu mir, um dann weiter zu sprechen.
„Mein Ziel wird es sein, dich, somit auch die anderen so schnell wie möglich, dazu zu bringen, einen Orgasmus haben zu wollen.
Der Grund ist einfach, damit du dir Mühe gibst, mir etwas gutes zu tun.
Etwas gutes mit deinem Mund.“
Wieder machte ich eine Pause, das war der Zeitpunkt, wo ich die Penetratoren aktivierte, damit sie wachsen konnten. Im After verformte sich die vorhandene Naniten Masse.
„Die Kopie meines Penis wird in deinen Mund eindringen, mit den kleinen Fingern kannst du die Tiefe Steuern und mit deinen Daumen das fi**en.
Am Anfang werde ich kaum etwas von deinen Bemühungen merken, denn nur ein Prozent deiner Reize, werden an meinen Penis übertragen, alle drei Minuten ein Prozent mehr. Es dauert also fünf Stunden, bis die Qualität deines Blowjobs, genauso in meinem Schritt ankommt, wie er in deinem Mund passiert!
Dein, also euer Orgasmus, wird von meinem Orgasmus getriggert, ich komme, dann kommt auch ihr!“
Das war der Moment auf den ich gewartet hatte, der Moment wo ihr bewusst wurde, das wir das erste mal eine Art von echter Interaktion beim Sex hatten.
Sie schloss die Augen, eine einsame Träne lief ihre linke Wange herunter. Sie verwirrte mich zunächst etwas, bis sie wieder die Augen öffnete, das strahlen und die Freude darin ließen keinen Zweifel, das es sich um eine Freudenträne handelte.
„Ab jetzt beginnt das Spiel, der Dildo für deinen Mund ist frei gegeben.
Ach ja, fallst du es übertreibst und dich übergibst, ist das kein Problem, der Anzug übernimmt dann die Reinigung und sorgt dafür das nichts in deine Luftröhre geraten kann!“
Ich hatte erst einen Halbsteifen, aber das würde sich sicherlich bald ändern.
Ich machte mich als erstes an dem Design von Gentiana´s Anzug zu schaffen, so das ich ihre Scham und ihren kleinen, aber sehr knackigen Tittchen sehen konnte.
Obwohl kaum etwas von ihren Bemühungen bei mir ankam, konnte ich spüren das sie schon fleißig dabei war. Sie hatte wohl schon die Hälfte, meiner simulierten Erektion, in ihrer Mundhöhle.
Jetzt kümmerte ich mich darum, das auch sie etwas zu sehen bekam, ich befreite meinen kleinen vom Bein, so das er alleine zwischen meinen Beinen hing und ungestört wachsen konnte. Als nächstes machte ich die Naniten im gesamten Schambereich transparent. So das ihre Augen sahen, was ihr Mund spürte.
Pulsschlag, für Pulsschalg wurde er härter. Ich wusste das in ihrem Mund der Simulant, jede dieser Regungen nachamte.
„Zorra, ich fühle noch nicht viel, aber ich bin froh das es so ist. Wenn es nur halb so gut ist wie ich ahne, dann würde ich innerhalb von Sekunden, mein Sperma verlieren!“, lobte ich sie und meinte jedes Wort so.
Jetzt war es an der Zeit, mich um die Erregung meiner Mädchen zu kümmern.

Heute war ich ganz Kerl, ich wollte zunächst einmal auf die technischen Spielereien verzichten. Ich befahl den Penetratoren, in der Scham und im After, erst einmal ein wenig Gleitmittel ab zu sondern, wo dies Notwendig war, um dann mit einem langsamen Wechselrytmus zu beginnen. Ganz in den Geburtskanal hinein, dann wieder heraus. Um das selbe dann im After zu wiederholen. Langsam, vier Sekunden für rein, vier für raus.
Ich wartete zwei drei Minuten, um mich dann um die Brüste meiner Mädchen zu kümmern, die Nippel um es genauer zu definieren. An beiden ließ ich künstliche Münder entstehen, die abwechselnd die Nippel saugten, um dann nach einer Minute zu einem knabbern über zu gehen.
Das Schauspiel war wunderschön an den Nippeln von Gentiana zu beobachten.
Jetzt wartete ich etwas länger, zum einen wollte ich den Anblick von den Brüsten vor mir genießen, zum anderen sollten sich die Damen an die Reize etwas gewöhnen.
Dann änderte ich den Rhythmus im Schritt etwas, die Geschwindigkeit blieb die selbe, nur ging es nun Vagina voll, Hintern voll, Vagina leer Hintern leer.
Als das erste Mal die beiden Dildos gleichzeitig in meiner Elfe waren, hörte ich das erste gedämpfte stöhnen.
Ich setzte extra ein diabolisches Grinsen auf, als ich theatralisch, auf meinem Tablett ein neues Feature startete. Vollkommen klar, das Gentiana mir dabei zuschauen würde, aber nicht wusste was ich tat. Es war dasselbe Programm, was ich schon an den Nippeln einsetzte, nur diesmal war die Klitoris das Ziel. Wurden die Nippel geknabbert, wurde die Klit gesaugt und umgekehrt.
Ich lehnte mich zurück und ließ meine Augen über diesen, einfach nur erregenden, Anblick gleiten. Ich konnte tief in ihre Scham sehen und verfolgen wie sie gevögelt wurde. Des gleich galt für ihren Po. Der Saft quoll nur so aus ihrem Pfläumchen.
Als ich den Zustand der anderen drei prüfte, war ich überrascht, das bei allen dreien das System die Intensität der Reizung runter gefahren hatte, denn alle drei waren kurz vor der Kernschmelze von einem Orgasmus. Dabei waren wir gerade mal eine gute halbe Stunde dabei. Dann fiel mir ein, das in Amerika ein Durchschnittlicher Akt sieben Minuten dauerte. Ich glaube, ich hab meine Mädels vollkommen für Amerikanische Kerle ruiniert.
„Zorra, machst du gerade eine Pause?“
Ich merkte nur die feuchte Wärme an meinem Glied, keine Bewegung oder eine Zunge, die über es rieb. Was ich allerdings merkte, das verdammt viel von der Wärme bedeckt wurde.
„Sorry, Zorra, du übst dich gerade an einem Deep-Throat, merke es gerade, fühlt sich gut an.
Göttlich, sobald die Übertragung besser wird!“
Wieder kam ein Stöhnen aus ihrer Kehle, nur schien es dieses mal, etwas frustriert gewesen sein.
Was mich wunderte, sie war auch schon kurz vor einem Orgasmus. Es war für mich überraschend, das sie so schnell auf hundertachtzig war.
Ich veränderte die Frequenz, des fickens auf das Doppelte, was innerhalb von zehn Minuten geschah. Damit die Damen davon nicht kommen konnten, mussten die Anzüge unglaubliche Mengen von Gleitmittel freisetzen, um die Reizung zu vermindern, ohne die Frequenz zu ändern.
„Zorra, in Anbetracht der Erschöpfung von uns allen und das ihr alle vier schon kurz vor der Klippe steht, mach ich deine Aufgabe etwas einfacher, die Übertragung verbessert sich ab jetzt alle sechzig Sekunden, also fünfmal schneller. Aktuell sind wir bei sieben Prozent!“
Informiert ich sie. Sie hatte meinen Schwanz nun seit wenigstens seit zehn Minuten bis zum Anschlag in ihrem Hals. Ihrem triumphierenden Blick konnte ich entnehmen, das sie etwas vorhatte, was mich schnell und gut zum Orgasmus bringen sollte. Ich sah das wissende flackern in den Augen einer Frau, die ihrem Geliebten gleich den Himmel auf Erden bereiten würde.
Sie ließ sich Zeit, bis die neue Geschwindigkeit stabil blieb, dann nutzte sie die Steuerung mit den Daumen und ließ sich selbst tief in den Hals fi**en. Immer schneller fuhr das Kunstglied hinein und hinaus. Es war faszinierend mit anzusehen, wie bei jedem Stoß, die Kehle davon gedehnt wurde.
Wenn sie eine Pause brauchte, machte sie diese mit gefüllter Kehle und nicht wie ich es erwartet hätte, wenn der Fremdkörper aus ihrem Hals verschwunden war.
So langsam war die Reizung bei mir schon sehr intensiv, ich hätte meinen Erguss kaum eine Minute zurückhalten können, wenn ich nicht nur die gedämpften Reize abbekommen hätte. Alleine wenn sie sich schonte, das Schlucken, mit meinem Glied in ihrer Kehle wäre zu schön gewesen, um den Gefühlen stand zu halten.
Es war Zeit, die letzte Überraschung für sie zu aktivieren. Ich schätzte, das ich noch fünf Minuten brauchen würde, bis ich den Punkt ohne Wiederkehr erreichen würde. Also ließ ich die beiden Dildos in der Scham und im Anus noch einmal schneller werden und die Kunstmünder, zunächst einmal, inaktiv werden. Wir näherten uns eindeutig dem krönenden Abschluss.

Dann war es soweit, ich kam. Ich hatte das Gefühl, ich würde nicht nur Sperma durch die Harnröhre schießen, sondern auch Rückenmarksflüssigkeit. Bei Gentiana passierte zu diesem Zeitpunkt, meine Überraschung. Das Glied in ihrem Mund, zog sich soweit zurück das nur noch die Eichel in ihrem Mund war, diese Eichel schoss nun Spermaersatz auf ihre Zunge.
Die mundähnlichen Stimulatoren, die die letzten Minuten inaktiv waren, bissen nun zu, sanft und doch fest genug, um einen Lustschmerz auszulösen.
Ich konnte auf meinem Tablett sehen, das alle vier praktisch synchron mit ihrem Orgasmus anfingen. Olivia, war nach zwei Minuten, die erste wo die Reizung aufhörte, da sie fließend vom Orgasmus zum Schlaf übergegangen war.
Dann Anna, bei ihr klang die Lust nach guten fünf Minuten aus.
Gentiana, war eine Minute später fertig, der Anzug ließ den Mund automatisch wieder frei. Schwer atmend hing sie vor mir und hatte Probleme, ihren Kopf gerade zu halten und genug Luft in ihre Lungen zu bekommen.
Isabella, war eine ganz andere Geschichte, sie war am fliegen, es schien so, wenn ich die Werte richtig las, das sie von einem orgastischen Hoch, zum nächsten sprang und jedes mal schien es ein wenig höher zu sein. Nach dreiundzwanzig Minuten Orgasmus, machte ihr Körper nicht mehr mit, sie viel in eine kleine Ohnmacht, die ein paar Minuten später in einen ruhigen, entspannten Schlaf überging.
Als ich das Tablett weglegte, weil ich sicher war das es meinen Mädchen gut ging, schaute ich zu Gentiana rüber. Sie machte merkwürdige Bewegungen mit ihrem Kiefer, die ich schon öfters bei Frauen, nach einem längeren Blowjob, gesehen hatte.
„Und Zorra, alles in Ordnung?“
„Ja, der Kiefer ist nur was überarbeitet und die Aktion mit dem mir einfach ins Maul zu spritzen, war genial Mies, das hat mir noch einmal einen richtigen Kopfkick gegeben. Dieses nicht Fragen, sondern tun.
Ich frage mich allerdings, wie ich die Nachtschicht überleben soll. Ich bin fertig mit der Welt. Wir haben eins und das heißt, die Schicht geht noch fünf Stunden.
Offiziell darf man dösen, aber dösen ist nicht drin, das wird ein Koma, sobald ich die Augen zu mache.“
„Zorra, das schaffst du schon, ich gehe dann mal ins Bett. Eine ruhige Nacht dann noch!“
Ich stand auf, sammelte die drei Flaschen ein und ging in Richtung Türe.
Ich hatte sie gerade erreicht, als sie rief: „Hast du da, nicht etwas vergessen, Herr?“
Ich grinste in mich hinein, den kleinen Scherz musste ich noch machen. Ich schaltete den Mundknebel wieder scharf, sie schaffte gerade noch: „Das meinte isch...“, zu rufen, bis ihr Mund wieder verschlossen war. Der Dildo fuhr, ohne ihre Kontrolle, langsam in ihren Mund. Der Spaß würde noch zwei Minuten gehen, dann würde die Versteifungen des Anzuges sich langsam Lösen, so das sie es mit bekam und ihr nichts passieren konnte. Als letztes, würde sich das Mundstück wieder zurück bilden.
Ich rechnete fest damit, das sie mich noch einmal per Intercom ansprechen würde, wegen meinem derben Spaß, aber als sie sich nach zehn Minuten immer noch nicht gemeldet hatte, dreht ich mich in meinem Bett um und trat ein, in das Reich der Träume.
85. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 06.04.17 12:07

@*Gozar*
Zitat
Hi Huntsman

Kurz aber gut. Wobei ich sagen muß, ein wenig mehr \"erospfefferus\" könnte es schon sein.

Ich schreibe so wie es di Geschichte erfordert, wenn es bedeutet das ich auf Erotik verzichten muss, so ist es halt so !

Das gerade online gestellte Kapitel ist allerdings mal wieder was heißer];->
Zitat

Eine frage hätte ich da noch, zur Ankündigung für das nächste Chapter.
Hab ich da was nicht geschnallt oder ist dir da ein Mist-tääk unterläufelt

!!!Warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung!!!

Galaktische Grüße
Gozar


Stimmt, hab da was gepennt....

Ich hoffe du hattest wieder viel Spaß mit dem neuen Kapitel...

und tsch..

theAlienHuntsman
86. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von *Gozar* am 06.04.17 22:14

Alter Schwede....

*sprachloses Kopfnicken*

Hi Huntsman

Junge Junge Junge, jetzt hastes mir aber besorgt!
Ich hatte um *"ETWAS"* mehr erotik gebeten. Das Du gleich so in die Vollen gehst, hat mir glatt ein
4-1/2 Stunden Spielfilm, mit Oscarnominirung in allen Bereichen, in meinem Kopfkino beschert. Herzlichen Dank dafür, war toll.
*daumenhoch*

Galaktische Grüße

Gozar
87. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 06.04.17 23:04

@*Gozar*

Das wirklich lustige für mich ist, das ich diesen Teil Mitte Januar geschrieben habe


Ich nehme Kritik ernst, aber ich bin mit meiner Geschichte schon wesentlich weiter, als ich sie hier veröffentlicht habe.

Ich schreibe bald eine Ariel die Meerjungfrau Variante, nur mal so anmerk !!!

und tsch..
theAlienHuntsman
88. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 13.04.17 11:50


Ich danke Pulsi für das Lektorat!

Mehr Training und noch mehr Training (Phase 7 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: MANOWAR: Battle Hymn )
Ich wurde unsanft, nach knappen fünf Stunden Schlaf geweckt, es war Gentiana über das Intercom.
Kaum hatte ich den Anruf angenommen, als sie auch schon los brabbelte: „Herr, der Scherz zum Abgang, war ja eine Sache, aber das ihr bis jetzt, meine Brüste und Scham optisch im Freien gelassen habt, ist einfach nicht in Ordnung!“
Mir vielen die optischen Änderungen ein, die ich tatsächlich vergessen hatte, wieder zurück zu nehmen.
„Stimmt, da war ja noch was, gefällt dir das Design so nicht besser?“
„Vielleicht, wenn ich an das dran käme, was ich sehe. So ist es mir nur peinlich, wenn ich vor die anderen Treten muss. Ich bin nicht ganz so zeige freudig wie andere Frauen in unserer Crew, insbesondere meine ich damit unsere Chefin!“
Ich hatte inzwischen mein Tablett geschnappt, wegen ihrem Kommentar in Richtung Olivia, musste ich grinsen, aber entsprach ihrem Wunsch.
„Danke, Herr!“, mit einem Klick beendete sie die Verbindung. Ich überlegte mich noch einmal um zudrehen, denn ich hatte noch eine gute Stunde, bis ich beim Frühstück erscheinen musste.
Die Wahrscheinlichkeit aber, das ich dann verschlafen würde, war einfach zu groß.
Also raffte ich meine müden Knochen und noch immer schmerzenden Muskeln auf. Ich gönnte mir eine Dusche, ein echter Luxus, da dies Aufgrund der Eigenschaften der Anzüge nicht nötig gewesen wäre. Als ich aus dem Bad kam, hatte ich noch eine halbe Stunde, bis das Frühstück offiziell begann. Trotzdem ging ich rüber zur Messe und warf die Kaffeemaschine an. Es wurde zu einer schlechten Angewohnheit, die schwarze Suppe zu mir zu nehmen, um mit dem Koffein meine Körperfunktionen zu puschen.
Damit ich auch etwas zu trinken hatte, was mir wirklich schmeckte, warf ich ich auch den Wasserkocher an und setzte mir einen Tasse Earlgray, auf.
Während ich darauf wartete das meine Getränke, trinkbar wurden, deckte ich schon mal den Tisch, für uns alle.
Olivia war die erste, die erschien, die anderen drei waren dann auf die Minute Pünktlich. Alle vier gingen ein wenig so, als hätten sie zu lange im Sattel gesessen. Ich hatte es wohl in der Nacht ein wenig mit der Penetration übertrieben.
Keine der vier traute sich etwas über die letzte Nacht zu sagen. Es war ihnen scheinbar peinlich, zu wissen, das sie alle vier, das selbe erlebt und wohl auch die selben Fantasien dabei gehabt hatten. War wohl nicht die geschicktest Variante, die ich gewählt hatte.
Währen des Frühstücks wurde der Dienstplan für die nächsten fünf Tage durch gesprochen. Es lief darauf hinaus, das wir jeden Tag, bis auf morgen und in fünf Tagen, uns mit den Kampfanzügen vertraut machen würden. Morgen Nachmittag, war für andere Aufgaben vorgesehen, die wegen dem Training liegen bleiben mussten. Das selbe galt für den Nachmittag in fünf Tagen.
Ich machte den Vorschlag, das wir an beiden Tagen wo wir nicht den ganzen Tag unsere Körper mit den Anzügen zuschande trainierten, Abends wieder einen Filmabend machten.
Die Augen aller strahlten bei dem Vorschlag auf, Olivia war auch zum Teil Einverstanden. Aber morgen würde es keinen Filmabend geben, denn Anna und Gentiana hatten zuviel auf dem Tisch liegen und so würde es zu spät für den Film werden. Wenn wir es allerdings schaffen würden, uns den Rücken für den nächsten Termin frei zu halten, würde es dann den nächsten Filmabend geben.
Etwas enttäuscht, zogen wir also wieder los um zu lernen, die Fähigkeiten des Anzuges, automatisch zu nutzen. Bei mir kam noch die Unerfahrenheit mit der Schwerkraft hinzu.
Heute gingen wir, für das Mittagessen, noch nicht einmal an Bord zurück, es gab Tubenessen in der Schwerelosigkeit. Glücklicherweise hatte es Olivia geschafft, Tuben von den Russen zu bekommen, Kaviar war, auch wenn es die Zuchtvariante war, immer wieder etwas feines.
Die Tuben wurden noch an Bord, in die Anzüge absorbiert und als es dann die Zeit war, zu essen, brachten die Anzüge diese selber vor den Mund, man wurde praktisch von ihm gefüttert. Später wenn die Anzüge mehr Masse hatten, konnten sie sogar eine Art Brei synthetisieren, nicht lecker, hält einen aber auf den Beinen, zumindest für ein paar Tage.
Am Abend kroch ich nach dem Abendessen, mal wieder Nudeln mit Tomatensoße, in meine Kabine und war in dem Moment eingeschlafen, als mein Kopf das Kissen berührte.
Der neue Tag begann, wie der letzte beendet wurde, mit Training. Meine Muskeln, schienen sich inzwischen zu weigern, freiwillig ihren Dienst zu versehen. Ich musste mich regelrecht zwingen, mich zu bewegen.
Ich war froh, das wir das Mittagessen in der Messe einnahmen und danach innerhalb des Schiffes unseren Aufgaben nachgehen konnten. Das einzige was mir ein wenig Angst machte, das ich in dieser Nacht dienst auf der Brücke hatte. So wusste ich, das mein Körper nicht wirklich Entspannung finden würde.
Es zeigte sich das die Anstrengung, nun an dem vierten Tag, uns allen zusetzte. Das die Stimmung, nicht von der Ausdauer redend, in den Keller ging.
Eisern hielten wir so die nächsten Tage durch. Jeder Tag wurde schlimmer. Olivia musste mehr als einmal den Kapitän raus hängen lassen, damit ich oder eine der anderen, die sich zu erschöpft fühlten, anzutreiben wieder bei der Schinderei mit zu machen.
Es war nicht verwunderlich, das die letzten Orgasmen auf dem Schiff, die von mir ausgelösten waren.
Als ich dann am zweiten Nachmittag, wo wir nicht trainierten, in meine Daten schaute wurde mir klar, wir waren alle einfach zu fertig gewesen.
89. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 13.04.17 23:51

In eigener Sache!

Ich danke Pulsi für seine Arbeit, als Lektor und hoffe das er weiterhin seine Sache so toll macht! Er hat sich aber leider seit vier Wochen nicht mehr bei mir gemeldet!

Es wäre toll, wenn einer der Leser hier sich bereit erklären würde, beim Lektorat zu helfen!

Im Vorraus schon mal danke!

Kontakt per PM oder E-Mail...

und tsch..

theAlienHuntsman

P.S.: Lektoren lesen Monate in die Zukunft };->
90. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 21.04.17 15:08


Ich danke Pulsi und Luckilugge für das Lektorat!

Wann haben wir Twilight komplett? (Phase 7 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: Jessica Rabbit: Why don´t you do right)
Endlich war der Tag da, auf den wir wir uns alle gefreut hatten. Am Vormittag gab es nur ein leichtes Training im Labyrinth, so nannten wir den Nachbau der Räumlichkeiten des Wracks. Es waren im Endeffekt nur blickdichte Plastikbahnen, die von einem leichten Gestell zusammen gehalten wurden. Wir hatten viel Zeit dort in der Schwerelosigkeit verbracht, um besser mit unseren Anzügen klar zu kommen und das andere Schiff aus dem FF kennen zu lernen.
Wir fünf kannten inzwischen jede Ecke und jeden Winkel und hofften das es uns im Falle einer Bedrohung auch wirklich helfen würde. Die Daten zu den Schäden und Zerstörungen waren nicht sehr detailliert. Sie waren von einem Begleitschiff während des Angriffs erfasst worden, bevor sich dieses Schiff mit einem Notsprung in Sicherheit bringen konnte. Das Schiff hatte seinen Sprung zum Ort des Geschehens knappe dreißig Sekunden danach gemacht und war gute zweihunderttausend Kilometer neben dem Kampf wieder im Raum aufgetaucht.
Der Kapitän dieses Schiffes befahl, zuerst alles was ging aufzuzeichnen, um sich dann so schnell wie möglich, mit einem Notsprung in Sicherheit zu bringen.
Heute waren es nur drei Stunden in der Schwerelosigkeit, bis unser Kapitän Gnade mit uns hatte und befahl das große Hangar zu verlassen und die Rotation wieder zu aktvieren.
Wir alle jubelten, als Olivia ankündigte: „Wir haben alle gute Fortschritte gemacht, morgen machen wir eine Trainingspause, wenn wir zu müde sind, werden wir Fehler machen und das können wir uns nicht erlauben.
Zur Info, wenn die Daten der Navigation korrekt sind und die Position des Wraks auch stimmt, inkl. Drift, werden wir es in fünf Sprüngen erreichen. Wir werden also ab übermrogen noch drei Tage zum Trainieren haben, so dass wir vorher zwei Tage zur Erholung bekommen.“
Ich musste laut lachen, als die Schwerkraft langsam wieder einsetzte und Anna anfing eine Art Triumphtanz aufzuführen und laut „Filmabend“ zu singen. Die anderen drei fingen auch an zu lächeln.
Das Essen war heute, sagen wir mal, nahrhaft. Es waren Tiefkühlgerichte für die Mikrowelle, essbar, aber kein Genuss.
Bei uns allen war in den letzten Tagen viel von unseren Aufgaben liegen geblieben. Wir zogen unsere müden Knochen nach der Nahrungsaufnahme zurück und versuchten möglichst viel von dem, was zu tun war, hinter uns zu bringen. Wir wollten alle morgen einen möglichst ruhigen, erholsamen Tag erleben.
Ich hatte die letzten Nächte uns allen ab neun, bis um Viertel vor Zehn, das Massageprogramm der Anzüge gegönnt. Anna hatte mich gefragt, ob es noch mehr in der Art gab, so war es also eine meiner Aufgaben zu schauen, ob es noch unentdeckte Schätze dieser Art gab.
Dazu kam, dass ich zusammen mit Gentiana diverse Wartungen durchziehen musste. Außerdem wollte ich zusammen mit Olivia die Bewaffnung des Schiffes testen. Denn deren Wartung fiel, da es sich auch um Nanotechnik handelte, in meinem Aufgabenbereich.
Der Nachmittag war kurz, zu kurz, um wirklich alles zu schaffen was ich mir vorgenommen hatte. Die Recherche für Anna verschob ich nach zwanzig Minuten auf den nächsten Tag, das konnte ich auch vom Bett aus machen. Bei den Wartungsarbeiten musste ich Gentiana zwei Stunden helfen, da sie dadurch wesentlich schneller erledigt waren. Wenn einer die Protokolle oder Checkhefte vorlas und der andere es entsprechend umsetzte, ging es nun einmal wesentlich schneller.
Eine gute Stunde vor dem Essen tauchte Isabella auf. Sie war mit ihren Aufgaben durch und fragte ob sie helfen konnte.
Sie übernahm meinen Teil der Aufgabe, so konnte ich zu Olivia, damit wir den Waffencheck durchführen konnten.
Sie hatte die passiven Systeme schon soweit durch geprüft. Die Schaum Bomben, die das gesamte Schiff ummanteln sollten, falls es mit Laser angegriffen wird und die Kevlar-Matten gegen mechanische Angriffe schienen beide voll verfügbar zu sein.
Ich kam gerade recht um die eigenen Lasersysteme zu testen. Es gab zwei, den 500Kw Rubinlaser, der seinen Strahl über mehrere Stunden aufrecht erhalten konnte, der sollte dem Gegner langsam mürbe Machen, alleine durch seine Hitzeentwicklung am Aufschlagspunkt mit fast 15000°C im inneren Kreis. Bei einer Entfernung von 200km hat der Punkt dabei nur einen Durchmesser von drei Millimeter.
Die Röntgenlaser waren da schon ein anderes Kaliber, allerdings hatten wir nur 400 Schuss an Bord, da für jeden Schuss eine kleine Atomexplosion gebraucht wurde. Olivia nahm den Test so ernst, dass sie sogar eine der Mini-Atombomben nutzte.
Als letztes waren unsere Railkanonen dran. Das war auch der Grund, warum Olivia mich dabei haben wollte. Die Läufe waren Nanotechnik- Wunderwerke. Die ultrastarken Magnetfelder hatte nur einen horizontalen Durchmesser von acht µ. So konnten Geschosse mit dem Gewicht von zehn Kilogramm auf eine Austrittsgeschwindigkeit von 61740 km/h beschleunigt werden, so dass sich ein Aufschlaggewicht von über 170 Tonnen entwickelte. Die Geschosse sind einfache Doppelkegel mit einer Länge von fast einem Meter und einem Durchmesser von fünf Zentimetern, das waren böse Speere. Da sie durch das Vakuum rasten, verloren sie ihre Geschwindigkeit nicht.
Sie waren so schnell, dass das Eisen keine Zeit hatte sich zu verformen, daherverursachten sie einen Riß. Dazu kam, das vieles der Kinetischen Energie zu Wärme wurde. Wenn sich die Spieße nicht mehr bewegten, waren sie zumeist eine Lache kochenden Eisens. Bei Schiffen die eine Atmosphäre beinhalten, würde die Dekompression das Schiff zerreißen. Da die gegnerischen Schiffe Drohnen waren und scheinbar keinerlei Gase genutzt wurden, war der reine mechanische Schaden durch den Aufschlag das Ziel. Dass der Speer durch die kinetische Energie zu flüssigem Eisen wurde, sorgt außerdem dafür dass die automatischen Reparatur-Mechanismen den Schaden nicht sofort reparieren konnten. Wenn dann das Eisen sich wieder verfestigte, konservierte es so den Schaden.

Alle Systeme arbeiteten Perfekt, so konnten Olivia und ich uns um Erfreulicheres als Waffen kümmern. Wir hatten noch eine gute halbe Stunde bis die anderen Drei in der Messe auftauchen würden.
„Fandest du unser Mittagsmahl auch so unbefriedigend?“, fragte ich Olivia.
„Fast so wie der Zustand zwischen meinen Beinen!“, kam es breit grinsend von ihr zurück.
„Zumindest kannst du noch Witze drüber machen!“
„Galgenhumor, und ich dürste schon verdammt lange!“, kam es zurück.
„Dann müssen wir was zur Kompensation tun. Wie wäre es, wenn wir beide die anderen mit einem leckeren Abendbrot überraschen, nichts wirklich besonderes, aber etwas was die Stimmung hebt. Das Training war zwar notwendig, aber auch sehr belastend für uns alle!“
„Ich weiß, ich hatte die selbe Idee. Wie wäre es mit Burgern, wir haben noch mehr Patties als geplant.
Wir alle haben wohl eigene Fleisch Reserven eingepackt und fast jede zweite Woche bisher einen Grund gefunden, diese zu nutzen.
So können wir einfach mal zehn Patties machen, zusammen mit Buns und Frenchfries. Ich denke das ist genau das, was wir für Bauch und Seele brauchen!“
„Gute Idee, ich denke selbst Anna wird nichts dagegen haben. Wir alle haben in den letzten Tagen Gewicht verloren, da wir weniger Kalorien zu uns genommen haben, wie wir verbraucht haben!
Also, las uns Burger bauen, ich habe noch Bacon, Käse haben wir sowieso da. Haben wir auch Zwiebeln?“
„Zwiebeln, da würde ich vorschlagen, das wir die getrockneten Röstzwiebeln benutzen, keine der frischen, von denen haben wir leider nur noch wenige!“
Ich nickte nur zustimmend, so zogen wir los. Ich holte sechzehn Scheiben aus dem Lager, bevor ich auch in der Küche von der Messe einschlug. Anna und Olivia waren schon fleißig bei den Vorbereitungen und am schnattern.
Alle Zutaten bis auf den Bacon, den ich ja gerade geholt hatte lagen schon bereit. Da die Öfen nur fünf Minuten brauchen würden alles zu garen, mussten wir mit den meisten Sachen noch auf die anderen zwei warten. Nur der Bacon wurde von mir in einer Pfanne geröstet, so war er nicht ganz so fett und schmeckte einfach besser.

Isabella und Gentiana waren pünktlichst in der Messe und ließen ihre Fäuste mit einem lauten „Strike“ in die Luft schnellen. Olivia hatte in der Zwischenzeit vier Flaschen alkoholfreies Amerikanisches Bier besorgt. So hatten wir heute Abend richtig geile Feierabendstimmmung beim Abendbrot.

Als wir fertig waren, verzogen sich meine Damen alle für eine kurze Weile, wie sie sagten, und ließen mich mit den Resten in der Küche alleine.
Ich war gerade fertig, als sie zurück kamen. Sie hatten sich alle schnell geduscht und scheinbar etwas Schminke und Parfum aufgelegt. Meine Mädchen sahen ja immer toll aus, aber heute waren sie noch einen Tick verführerischer.
Ich schaute Gentiana an, die mit einigen wenigen, aber gekonnten Kleinigkeiten in ihrem Gesicht Unglaubliches erreicht hatte. Zugleich war da etwas, was mich an ihrem Gesichtsausdruck störte. Es war ihr Lächeln, das nicht die Augen erreichte. Mir war auf einen Schlag klar, es war das Geheimnis, welches sie mit mir vor den anderen teilte. Ich wusste nicht, ob es der richtige Zeitpunkt war, aber ich war selber von dieser ganzen Geheimhaltung genervt, die mir die Offiziellen des Militärs aufgezwungen hatten.
Ganz zu schweigen von den Geheimnissen, die ich haben musste, wegen meinem Plan.
Ich entschied mich also dafür, ein Geheimnis weniger zu haben. Auch wenn es bedeutete, dass ich die Stimmung für heute ruinieren würde. Aber ich denke, langfristig wird es die beste aller Möglichkeiten sein.
„Meine Damen, ihr seht heute alle, noch perfekter als sonst aus.“, was ein allgemeines Grinsen und ein „Gimmi five“ zwischen Anna und Gentiana auslöste, „Bevor wir uns dem Vergnügen der Filmnacht hingeben!“
„Als würdest du den Film sehen wollen, du freust dich mehr auf die Sofa Aktion!“, kam es frech von Olivia.
Als hätte ich den Einwurf nicht wahr genommen, fuhr ich fort: „Ich muss etwas ansprechen, was ich offiziell vor euch geheimhalten musste. Aber jetzt ist ein Zeitpunkt, zumindest dieses offen zu legen!“
„Dann beeile dich, das Popcorn wird kalt!“, warf nun Anna ein. Das Gesicht von Gentiana wurde sehr ernst, was auch Olivia mitbekam, deren Lächeln sich schlagartig versteifte.
„Ich will euch nicht die gute Stimmung verderben, aber das ist wichtig.
Die Anzüge besitzen die Fähigkeit, eine Neuronale Verbindung mit ihrem Träger einzugehen.
Das bedeutet, sie gehen eine direkte Verbindung mit den Nerven und dem Gehirn ein. Wenn dieses Feature aktiviert wird, ist es permanent. Es kann nach Stand der aktuellen Technik nicht rückgängig gemacht werden.
Es ist nicht so, das eure Haut für immer von den Anzügen bedeckt sein muss, aber ihr werdet immer die neuronalen Erweiterungen tragen müssen. Was das bedeutet, könnt ihr ab jetzt im Detail nachlesen. Ich würde diese Erweiterungen gerne vor dem nächsten Training aktivieren!“
Alle hatten wohl schon von diesen Erweiterungen gehört, Anna war die erste, die ihre Stimme wieder fand: „Welche Generation ist es?“
„Die neueste, es gab noch keine wirkliche Möglichkeit sie zu klassifizieren, bevor wir losflogen. Sie sind die Weiterentwicklung der Neuronaniten, die bei der letzten Anzugsserie bei den KSK eingesetzt wurden und die hatten einen extrem guten Ruf. Vor allem was die Beeinflussung des Gehirns anging. Die Partner der Nutzer konnten keine Änderung im sozialen Verhalten feststellen. Der größte Unterschied war wohl, dass wichtige Termine, wie Jahrestage, Geburtstage und Hochzeitstage nicht mehr vergessen wurden, so sagten zumindest die Ehefrauen!“
Der letzte Satz hatte die von mir gewünschte Wirkung, die Stimmung wurde wieder etwas heller. Ich hatte lange nach dieser Wahrheit in den gesamten Berichten zu den Neuronaniten gesucht. Etwas was zeigte, dass wir nicht Gefahr liefen, wie bei den ersten Generationen der Neuronaiten zu Kohlenstoff basierten Robotern zu verkommen. Die ersten Serien hatte man genutzt, um Sexualstraftätern und Soziopathen die Möglichkeit zur Gewalttätigkeit zu nehmen. Aus meiner Sicht waren diese Handlungen von Kollegen von mir fast genauso unmenschlich wie eine Lobotomie. Das ist auch das, was die meisten Menschen über die Neuronaniten zu wissen glaubten. Es gab Gefahren und die Erweiterung der Möglichkeiten des Gehirns. Das bringt natürlich auch Veränderungen im Verhalten und der Seele mit sich.
Anna nickte bei meiner Antwort ernst, Gentiana nickte auch, aber es war eher eine Anerkennung, dass ich dieses Thema gerade jetzt angesprochen hatte.
Isabella dagegen sah aus, als wollte sie sich irgendwo verstecken und dort abwarten bis der Alptraum vorbei war. Olivia schaute mich mit einem ungläubigen Blick an, frei nach den Motto, das kann nicht dein oder auch deren Ernst sein. Sie war auch die nächste, die sich zu Wort meldete: „Wir sind keine Elite-Soldaten, was denken die sich, warum haben sie uns nicht vorher informiert?“
„Weil sie meinten, es sei nicht notwendig. Ich sollte bis zu einem Notfall warten und sie dann, ohne euch zu fragen, aktivieren. Ich war schon froh, diese zweite Alternative durchzusetzen, euch vorher fragen zu dürfen!“
„Hast du noch andere Überraschungen dieser Qualität?“
„So etwas Einschneidendes und Negativ belegtes, nein. Aber es gibt noch einige Geheimnisse, die ich noch nicht mit euch teilen darf. Es ist etwas, was mich mehr belastet, als ich es mir je vorstellen konnte.
Ich bin froh, dass ich zumindest diese bittere Pille ausspucken konnte, bevor ich an ihr erstickt bin. Bedankt euch bei Gentiana, sie hat vor ein paar Tagen eins und eins zusammen gezählt und mich zur Rede gestellt. Wenn sie das nicht getan hätte, hätte ich das Thema erst in einem Jahr auf den Tisch gebracht!
Ich denke, so ist es aber besser!“
Alle nickten. Gentiana war bei ihrer Erwähnung etwas verschämt geworden. Als dann Olivia ihr dann auch noch einen Daumen zeigte, bekam ihr Gesicht eine Tomatenfärbung.
„Unser Küken hat ein Problem mit Lob!“, kam es daraufhin von Anna. Was die Stimmung auflockerte.
„So, mein Vorschlag ist: Morgen nach dem Frühstück habt ihr alle frei, bis auf ihn. Er wird in seinem Büro sitzen und alle Fragen die wir haben beantworten. Der erste Termin gehört mir. Ich habe da noch ein paar Fragen zu dem Thema, die nicht direkt meine Gesundheit, sondern seine Möglichkeiten dadurch betreffen!
Wir sollten uns von dem Thema außerdem nicht die gute Laune verderben lassen, der Filmabend sollte trotzdem gleich starten. Oder hat jemand was dagegen?“, fragte Olivia.
Ich nickte ihr grimmig zu und hatte verstanden worauf sie hinaus wollte.

Ich schnappte mir die große Schüssel Popcorn und setzte mich an meinen Stammplatz für diese Abende, Sofa, mittig. Olivia und Anna folgten ohne weitere Aufforderung. Isabella und Gentiana setzten sich mit ihren kleinen Schüsseln in die Sessel. Sie waren nicht begeistert davon, dieses mal nicht neben mir zu sitzen, akzeptierten aber dass die anderen Beiden dran waren.
Gentiana hatte die Macht über die Fernbedienung heute. Sie war noch damit beschäftigt, als Anna anfing meinen linken Oberschenkel zu streicheln. Als ich Olivia ansah, konnte ich auf ihren Lippen lesen: „Sie zuerst!“
Ich sollte mich also zuerst um Anna kümmern. Ich ahnte was unser Kapitän damit bezweckte, sie ahnte oder wusste gar, das Gentiana schon in meinem Netz eingefangen war. Bei Isabella war sie sich nicht so sicher, aber dass sie auch auf den Weg zu meiner Gespielin war, das war für uns alle klar. Es fehlte also nur noch Anna. Und Olivia wollte, dass ich den Abend dazu nutzte, diesem Ziel näher zu kommen.
Also drehte ich meinen Kopf zu unserer Ärztin und konnte mir einen dummen Kommentar nicht verkneifen: „Mandel-Untersuchung?“
Sie verstand die Anspielung und antwortete, grinsend: „Mit einem sehr flexiblen Muskel gerne!“
Mit einem leichten Kichern im Hals fanden sich unser Münder und die Zungen versuchten die Mandeln des anderen zu erreichen.
Mir war heiß, jedes mal wenn ich anfing mit meinen Mädels zu knutschen, wurde mein Verlangen nach mehr stärker. Ich wollte sie spüren, schmecken, lieben. Ich wollte sie in jeder erdenklichen Art und Weise besitzen. Ich wollte, dass sie sich besessen fühlten, von mir in Besitz genommen. Ich wollte auch fühlen, dass ich sie besitze, sie meiner Lust und so ihrer Lust dienten. Ich hatte heute die Nano-Membran, die mein Glied bedeckte, bewusst härter werden lassen, so das weniger der Gefühle, die durch die Finger meiner Mädchen ausgelöst werden konnten, mich erreichten. Ich musste und wollte, trotz aller Schönheit dieser Abende, einen klaren Kopf bewahren und meinen Plan weiter verfolgen. Ich durfte einfach nicht zu geil werden, sonst würde ich zu früh nachgeben, das ist meine größte Sorge. Dann könnte es passieren, das jemand verloren ging.
Meinen Händen konnte ich heute keine Zurückhaltung verordnen. Olivia hatte in dem Moment, wo das Knutschen anfing, begonnen mit ihren Händen meinen Körper zu erkunden. Wobei sich ihre rechte Hand sich auf mein Geschlecht konzentrierte. und die linke um den Rest.
Anna umarmte mich erst einmal und kraulte mir dabei den Nacken. Als der Kuss nach einer guten Minute immer mehr zum Kochen kam, fingen ihre Hände auch an auf Wanderung zu gehen. Im Gegensatz zu der letzten Runde mit Gentiana und Isabella hatten die beiden scheinbar keinerlei Problem, sich mit ihren Händen auf meinem Körper zu treffen.
Mal nahmen sie so ein Treffen zum Anlass, die Hände parallel laufen zu lassen, mal verharrten sie dort wo sie sich getroffen hatten, um sich gegenseitig zu streicheln, mal suchten sie einen neuen Weg.
Es war für mich, als würden ihre Finger Spuren von feuriger Zärtlichkeit auf meiner Haut hinterlassen. Als wir nach einer guten Viertelstunde Atem schöpfen mussten, wechselte ich den Mund, um Olivia näher zu sein. Ich fühlte mich wie in einem erotischen Druckkochtopf zwischen den beiden. Sie hatten jede Art von Anstand und Zurückhaltung irgendwo abgegeben. Gemeinsam hatte jede von ihnen immer eine Hand irgendwo an meinen Geschlecht und massierten es. Als Anna´s Mund unbeschäftigt war, fing sie an, mich nicht nur mit den Händen zu streicheln, sondern auch mit ihrem Gesicht. An meinen Warzen, wo der Anzug die Gefühle verblüffend authentisch durchlies, hinterließ sie nasse Flecken, da sie diese ansaugte und ableckte. Ich konnte nicht anders als mit einem Stöhnen in Olivias Mund diese angenehme Attacke zu beantworten.
Das war dann auch der Grund, wo ich meine eigene Passivität aufgeben musste, weil ich es nicht mehr aushielt. Nur den Nacken dieser beiden hoch erotischen und wilden Frauen zu streicheln reichte einfach nicht mehr aus. Ich musste aber warten bis ich die Möglichkeit bekam, meine beiden Hände von ihrer aktuellen Position nach vorne zu bekommen. Nur eine fand ich nicht passend.
Beim nächsten fliegenden Wechsel wanderten meine Hände nach vorne und suchten das feste Fleisch ihrer Oberschenkel. Auf der Seite von Olivia, das sanfte Reiben von Nylon unter meinen Fingern, Gott wie sehr hatte ich dieses wunderbare Gefühl vermisst, auf der anderen Seite Latex, glatt, warm und genauso sinnlich. Vor allem da die Muskeln darunter so fit, fest und doch so weiblich weich waren.
Es war schon fast komisch, kaum hatten meine Hände die Schenkel berührt, hörte ich vier Frauen aufstöhnen.
Olivia und Anna spreizten ihre Beine, soweit es ging, indem sie das Bein, was von mir am weitesten entfernt war, über die jeweilige Lehne legten.
Es war Safersex von seiner heftigsten und gemeinsten Seite.
Es gab für mich keinerlei Möglichkeit, den Damen an meiner Seite mehr Zärtlichkeit zu geben, als es die Anzüge zuließen. Der Schambereich war komplett unerreichbar, und die Brüste waren auch zu einem guten Teil vor meinen Angriffen geschützt. Es war frustrierend und doch notwendig zugleich.
Ich war frustriert und glücklich zugleich. Die ganze Situation erinnerte mich an mein erstes mal alleine mit einem Mädchen. Die durfte ich auch nur auf dem Stoff ihres T-Shirt und der Strumpfhose berühren. Auf einer Ebene war es allerdings befriedigender gewesen, ich konnte sie damals zu einem netten kleinen Orgasmus bringen.
Das, und der Gedanke dass ich gleich meine Nachtschicht antreten musste, brachte mich dann auf die Idee, Olivia anzusprechen: „Du Olivia, ich bin etwas genervt!
Es war alles wunderschön, aber es fehlt noch ein Abschluss. Darf ich nachher, während ich mich bei meiner Nachtschicht langweile, eure Anzüge ausreizen?“
Sie schaute in die Runde der anderen drei Frauen und alle nickten mit einem Feuer in den Augen zustimmend.
„OK, ich ahne was du meinst, Du hast bis 23:30h, ab 21:45h!“
Damit war alles geklärt und ich hatte mein „Go“.
Gentiana hatte mal wieder das letzte Wort: „Noch einen Twilight haben wir, was willst du danach nicht sehen?“
Lachend verschwand sie aus der Messe, bevor ich die Möglichkeit bekam, diesen Spruch etwas Passendes zu entgegnen.




Ich hatte über die Osterfeiertage und danach etwas viel Streß im realen Leben! Daher erst heute der neue Teil.

Ich danke allen die meinem Hilferuf wegen dem Lektorat gefolgt sind, ich werde heute endlich dazu kommen mich durch die dadurch entstandene Arbeit zu wühlen!

Ich werde mich Musikalisch wohl was puschen müssen (Die beiden Babymetal Alben werden auf repeat stehen )
91. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 06.05.17 19:58

Moin, wann geht es denn hier weiter in der Geschichte ?
92. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von netzwanze2 am 26.05.17 10:29

Danke für die Tolle und spannende Geschichte.

Warte schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung.
Ich hoffe nur das der 27.04.2017 dieses Jahr
nochmal kommt .
93. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von HeMaDo am 21.06.17 19:49

Auch ich würde mich freuen, wenn es hier weiter ginge.

HeMaDo
94. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Tightlace am 25.06.17 23:03

Ich bin erst kürlich auf diese tolle Story gestoßen. Kompliment dem Autor - auch dafür, dass es für jedes Kapitel einen Hintergrund Musiktitel gibt!
Das hat mich animiert, eine Playlist mit den Titels auf Spotify zu erstellen. Die Playlist hat den Namen: 9 Jahre Feindfahrt und sollte unter diesem auf Spotify zu finden sein.

Vielleicht wollt ihr ja die Story mit der vom Autor angedachten Hintergrundmustik genießen...

"keep sensitive rocki´n"

Tightlace
95. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 04.12.17 09:26

Hi Leuts,

ich wollte mich mal melden und entschuldigen, ich habe ein paar schwere Monate hinter mir...

Ich bin gerade dabei die Korrekturen meiner Lektoren einzupflegen, es sind eine Menge sobald ich einen Teil fertig habe der noch nicht veröffentlicht ist, werde ich ihn hier veröffentlichen!

Da meine Hauptlektor, sich den gesamten Wahnsinn vorgenommen hat, habe ich von Kapitel 1 beginnen müssen!, aktuell bin ich bei: 39 An die Kampfanzüge (Phase 7 – MIL: I)!

Es wird also nicht allzu lange dauern bis ich wieder etwas veröffentliche...

Bis die Tage

theAlienHuntsman
96. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 04.12.17 16:57


Ich danke für das Lektorat!

Mal wieder Bolero (Phase 7 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: Robert Palmer: Addicted To Love)

Als ich mit meinem Tablett auf der Brücke saß, natürlich im Sessel des Kommandanten, war die Frage was tun. Die beiden Simulationen von echtem Sex, sind ja auf einer gewissen Ebene nach hinten los gegangen. Ich wollte außerdem den Damen mal wieder was neues bieten, Mann hat da ja so seinen Stolz.
Dann fiel mir auf das ich die TENS-Elemente noch nie vollständig ausgereizt hatte, ich hatte sie bisher immer als Booster im Hintergrund genutzt. So war für mich klar was ich machen wollte, wenn auch noch nicht wie.

Ich hatte noch fast anderthalb Stunden, bis ich die Lust meiner Mädchen starten sollte. Ich ging also alles was ich bisher gemacht hatte durch und schaute mir die Programme an. Es entstand eine Idee, aus der ein Plan gestaltet, aus dem ein Programm abgeleitet wurde.

Als Grundlage, diente mir mal wieder der Bolero. Alleine der Gedanke, dass sie dieses Stück nicht mehr hören konnten ohne ein feuchtes Höschen zu bekommen, bildlich Gesprochen, ließ mich schmunzeln. Sie würden die Stimulation alle gleich und ungefiltert bekommen. Der Orgasmus sollte um 23:00 starten und nach Möglichkeit bis 23:20 aufrecht gehalten werden, um dann langsam auszuklingen.
Damit meine Mädels nicht zu früh in ihrer Lust versanken, würde es Dissonanzen geben, schmerzhafte Dissonanzen. Wenn ich sie richtig einschätzte würden sie lustvoll leiden, mich verfluchen und zugleich wie einen Gott anbeten. Das war zumindest meine Hoffnung.
Die TENS-Pads am G-Punkt, ließ ich so in ihnen entstehen, das sie nichts davon mitbekamen. Ich versuchte alle meine Vorbereitungen an den Anzügen so zu gestalten, dass sie meinten, ich hätte mein Versprechen vergessen, mich um ihre Lust zu kümmern.
Die ersten fünfzehn Minuten, war die Reizung so dezent, dass keine von ihnen mit bekam, das sie erregt wurden und das nicht nur durch ihre Erwartungshaltung.
Nach zwanzig Minuten war ich mir sicher dass alle vier wussten, dass ich etwas mit ihnen anstellte, aber was, da waren sie sich nicht sicher. Olivia war diejenige, die nach dreißig Minuten mit einem kleinen Schock, an der Klitoris, gehindert werden musste, ihren ersten Orgasmus zu haben.
Anna folgte nur fünf Minuten später. Isabella und Gentiana waren um zwanzig vor, soweit, das sie vor ihrem kleinen Tod gerettet werden mussten.
Nach der ersten Rettung, mussten sie praktisch alle drei bis vier Minuten davon abgehalten werden, zu kommen. Als alle auf dem selben Level waren, war auch der Zeitpunkt gekommen, mich um meine eigene Lust zu kümmern.
Ich hatte die Berührungen, von Anna und Olivia, aufgezeichnet und nutzte diese nun ungebremst, um zu meinem Genuss zu kommen. Es war zwar etwas fahl, weil die Küsse und sonstige Zärtlichkeiten fehlten, trotzdem tat es gut und ging schnell.
Ich kam kurz bevor meine Mädchen sich in das Nirwana ihrer Lust verabschiedeten.
Gentiana war ausnahmsweise die Erste, dann folgten in Sekunden Abständen die anderen drei. Wie gehofft, waren alle vier so sexuell aufgeladen, dass sie tatsächlich die zwanzig Minuten in ihrem Orgasmus gefangen gehalten werden konnten. Olivia schlief als erste ein, noch während die Ausklangsphase aktiv war. Sie hatte während sie schlief noch ein gutes halbes Dutzend kleiner Orgasmen. Gentiana und Isabella, kamen gegen 23:40 aus ihrer Achterbahnfahrt der Lust, um sich dann um zudrehen und befriedigt einzuschlafen.
Anna, machte mir etwas Sorgen, sie kam einfach nicht aus ihrer Spirale. Kaum hatte ich den Eindruck, dass sich ihre Welle endlich abflachte, zuckte sie und begann von neuem in ihrem orgastischen Delirium zu schweben. Das einzige, was verhinderte dass ich um Mitternacht in ihre Kabine rannte, um sie aus ihrer lustvollen Meditation zu reißen, war dass ich merkte, wie ihre Wellen immer kleiner und zugleich etwas kürzer wurden. Um 0:35 fiel sie dann in einen erschöpften Schlaf, der auch eine Art Koma gewesen sein könnte.
Plötzlich grinste ich breit, denn mir wurde bewusst das ich nun einen guten Grund hatte, eines meiner Nacht-Gespräche mit ihr zu führen.
Nach einem kurzen Blick in den Dienstplan, wusste ich, dass sie übermorgen, die Brücke, die Nacht über besetzte.
97. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von netzwanze2 am 04.12.17 20:13

Juhu es geht weiter, ich hatte fast nicht mehr zu hoffen gewagt.

Zitat
Hi Leuts,

ich wollte mich mal melden und entschuldigen, ich habe ein paar schwere Monate hinter mir...


Ich wünsche dir, das diese Zeit die vor dir liegt besser ist. Lass dich nicht stressen (auch wenn ich diese Aussage vermutlich beim Warten auf die nächsten Teile wieder bereuen werde)
98. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 05.12.17 22:48

Oha! Danke fürs einstellen und Lesen lassen.
99. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 07.12.17 18:22


Ich danke für das Lektorat!
Absturz und doch viermal Herr (Phase 7 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: Fine Young Cannibals: She Drives Me Crazy)
Um sechs stand Olivia neben mir. Die Augen ernst auf mich gerichtet und einen Mundwinkel, zu einem spöttischen Lächeln, nach oben gezogen. Sie hatte mich mit ihrer Anwesenheit überrascht, ich hatte keine Ahnung was sie von mir wollte. Sie sagte nichts und schaute mich nur an. Ich hatte keine Idee wer von den beiden anwesend war, die Schlampe oder mein Kapitän.
Wenn ich raten müsste, würde ich darauf tippen, das beide da waren mit einer höheren Gewichtung auf den Kapitän.
Sie stand bestimmt zehn Minuten da und keiner von uns sprach das erste Wort, selbst zur Begrüßung nickten wir uns nur zu. Es war ein Spiel der Macht, das wurde uns immer klarer, es entschied wie es weitergehen würde mit uns, nicht nur mit uns beiden, sondern mit der gesamten Crew.
Ich wurde um 6:20 von einem piepen, einer der Automatischen Überwachungssysteme, überrascht. Wir beide gingen zu dem entsprechenden Monitor und schauten nach um was es sich handelte. Das piepsen hatte schon angezeigt, das es sich wohl um einen vor sich hin treibenden Felsbrocken im All handelte. Er hatte eine für uns interessante Größe, gut zehn Tonnen schwer und scheinbar aus Eisen. Ideal um unsere Material Reserven aufzustocken. Wir konnten ihn drei Stunden vor unserem nächsten Sprung erreichen und mussten sogar nicht all zu viel Energie aufwenden, seine Flugbahn an die unsere anzupassen, es waren nur um die 140 m/s die angeglichen werden mussten.
Wie wir unsere Pilotin Isabella kannten, würde sie keine zwanzig Minuten Brauchen, auf ihn zu landen und in das kleine Raumdock zu steuern. Der Prozess war eigentlich einfach, einer der Scooter wird fest mit dem Brocken verbunden und der Pilot bringt dann bis zu zwanzig weitere Hilfstriebwerke an. Danach kommt es nur noch auf das Können des Piloten an, mit diesen nicht gut justierten Raumschiff in das Dock zu fliegen.
Ich Markierte die Daten und machte eine Mail für Isabella fertig, schaute Olivia in die Augen und die nickte.
Ich war immer noch nicht schlau aus ihrer Anwesenheit geworden, aber eine Sache war uns beiden klar, dass derjenige von uns nachgegeben hätte der zuerst die verbale Kommunikation begann.
Ich überlegte meine Optionen und es zeigte sich, dass ich nicht viele hatte. Ich könnte die Karte Erotik spielen, aber sie würde meine Position schwächen. Es würde ihr zu verstehen geben, dass ich, wenn ich keine Idee hätte, nur über ihre Geilheit gehen könnte. Jetzt könnte es mich weiter bringen, aber gleichzeitig würde es eine gedankliche Schwäche bedeuten, auf die sie sich in der Zukunft vorbereiten könnte oder schlimmer noch, die sie ausnutzen könnten.
Bis 8:00 musste dieser Kampf vorbei sein, denn dann gab es Frühstück. Also musste mir schnell etwas einfallen, es waren weniger als 90 Minuten, was bei dieser Art von emotionalen Schach, verdammt wenig Zeit war.
Ich ging durch, welche Punkte Olivia dazu gebracht haben konnten, mich so zu belagern. Sie könnte ja auch einfach die Kapitän's Karte spielen und mir etwas befehlen. Also war es etwas, was sie als Mensch betraf und zugleich die gesamte Mission, alles andere hätte sie schon längst ausgespuckt. Sie wollte, dass ich den selben Spagat machte wie sie, ich als ihr Herr und unterstellter Schiffs- Counselor.
Für die Antwort auf ihre Frage war entscheidend, wer sie ihr gab. Ich hatte nur zwei Probleme damit, ich wusste nicht, welche der Persönlichkeiten die richtige war und was die Frage eigentlich war.
Ich saß nach zehn Minuten noch immer an dem Monitor des Überwachungssystems und wusste nicht weiter. Ich entschied mich für einen Schuss ins blaue, denn das Thema heute würden die Neuronanos sein. Also drehte ich mich zum Monitor neben dem Überwachungssystem und wanderte auf den verschlungenen Pfaden des Dokumentationsserves. Ich hatte schon alle für die Dateien frei gegeben. So war ich nicht wirklich überrascht, als ich die Metadaten aufrief und sah dass Olivia die Dateien schon gefunden und zum Teil gelesen hatte. Ich schaute welche sie als letztes geöffnet hatte und öffnete auch diese. Ich ließ das System an die Stelle springen, an der Olivia ihre Lesung beendet hatte.
Treffer versenkt, die Frage war nur, wer versenkt wurde.
Ich zeigte auf den Bildschirm und schaute sie fragend an.
Sie nickte und fing endlich an zu sprechen: „Genau das, hast du es gewusst? Wenn ich darüber nachdenke, welche Möglichkeiten es dir gibt, wird mir abwechselnd heiß und kalt, von meinen Panik- und Lustattacken rede ich erst gar nicht!“
Ich las den Abschnitt des Handbuches laut vor, um etwas Zeit zu gewinnen und den Inhalt zur Gänze zu verstehen, da ich diesen Teil bis jetzt nicht kannte!
„Die Naniten, die eine Verbindung mit dem Nervengewebe eingehen, können im Verbund die Übertragung von Reizen unterbinden, oder auch verstärken.
Dies kann im Einsatz beides äußerst sinnvoll sein.
Das unterbinden kann zum Beispiel genutzt werden, um Schmerzen einer Verletzung auszuschalten, damit der Träger bei Bewusstsein bleibt und Maßnahmen zu seiner Rettung einleiten kann. Das verstärken kann zum Beispiel, für die Empfindlichkeit des Tastsinns genutzt werden, um den Untergrund besser zu spüren und so einen besseren halt zu finden.“
Ich überlegte was ich zuvor über diese Funktion gewusst hatte und was es für die Zukunft meiner Pläne bedeutete.
„Das mit der Unterdrückung des Schmerzes, habe ich gewusst. Was ich nicht ahnen konnte, war wie selektiv scheinbar die Fähigkeiten der Naniten sind . Davon dass Signale verstärkt werden können, lese ich jetzt zum ersten mal!“
Sie nickte, schaute mich immer noch ernst an: „Du verstehst dass mir diese Sachen Angst machen, vor allem, da du derjenige bist, der die Kontrolle darüber hat...“
Sie brach ihre Rede ab, ich hatte eine Ahnung was sie mir nicht sagen wollte: „Olivia, sei bitte komplett ehrlich zu mir und schicke alle Stellen die dich so emotional berühren, an alle, am besten mit dem Hinweis, das dies die anderen auch machen sollen!“
„Warum willst du, das wir alle das wissen?“
„Darauf antworte ich, wenn du mir sagst, was du eben verschluckt hast!“
„Kerl, ich werde bei dem Gedanken geil, zu wissen dass ein Mann solche Macht über meine Lust hat. Du schenkst mir und sehr wahrscheinlich auch den anderen, die besten Orgasmen unseres Lebens. Ich hatte gestern Abend mehr als einmal den Wunsch, dich auf den Scheiterhaufen zu werfen um dich auf ganz kleiner Flamme zu rösten, aber alles war vergessen als dann endlich die Erlösung kam.
Es war mal wieder eines jener orgasmatösen Brilliantfeuerwerke, die eine Frau dazu bringt alles und ich meine wirklich alles zu tun, um es wieder und wieder zu erleben. Die Orgasmen, die du uns schenkst, sind schlimmer als die heftigsten Rauschmittel, Endorphin und Glück pur!“
„Danke für das Kompliment, ich denke ich verstehe wo du mit deinen Bedenken hin willst, bei den neuronalen Verbindungen mit den Naniten und mir, der darüber Adminrechte hat!“
„Du kannst jetzt schon darüber bestimmen, wie gut unser Sex ist. Damit kannst du sogar darüber bestimmen, ob wir die Möglichkeit haben, Stimulationen zu fühlen.
Wobei, auf einer gewissen Ebene ändert sich da nicht all zu viel, es wandert nur von einer mechanischen Kontrolle, zu einer biologischen!“
„So kann man es auch sehen, aber ich verstehe deine Bedenken, die nicht ganz unbegründet sind.
Ich kann Gentiana leider noch nicht als zweiten Admin freischalten, dafür müssen noch ein paar Ereignisse eintreten, so dass gewisse notwendige Verschwiegenheiten von mir, nicht mehr notwendig sind!“
„Verschwiegenheiten, dein Umgang mit der Sprache ist hin und wieder Gemeingefährlich, du kannst Wahrheiten so formulieren, das die Wirklichkeit dahinter verschwindet, denn das korrekte Wort wäre 'Geheimnisse'!“
„Welches bei uns allen, Aufgrund der letzten Tage ein gewisser negativer Trigger ist!“
„Das ist, ach so wahr. Also, du willst dass wir auch diese Möglichkeiten diskutieren, dass du noch mehr Kontrolle, vor der wir uns dann nicht mehr schützen können, haben wirst!“
„Ja, denn ich muss mich darauf verlassen können, dass ihr mir vertraut, egal was ich mit euch anstelle.
Ich gebe zu, es ist eine Art Tunnelspiel, mit ein paar sehr großen Überraschungen, die ich steuere. Es ist mir wichtig dass ihr alle versteht: Ich möchte nur zwei Sachen erreichen mit dem was ich tue. Wir sollen alle überleben und auf einer gewissen Ebene geistig gesund bleiben!“
„Was mich bei der Antwort sehr stutzig macht ist: 'auf einer gewissen Ebene geistig Gesund', wie soll ich das verstehen, als Mensch, Frau und dein Kapitän?“
„Wir leben für neun Jahre in einer kleinen in sich abgeschlossenen Gesellschaft, die aus vier Frauen und einem Mann, mir, besteht. Ihr werdet eure Normen, die ihr von der großen, mehrere Milliarden umfassenden Gesellschaft geprägt bekommen habt, anpassen.
Es ist eine neue Situation und Homo Sapiens Sapiens, ist berühmt berüchtigt dafür, sich schnell und Effektiv an neue Gegebenheiten anzupassen.“
„Wenn das so ist, warum sagst du dann ihr und nicht wir?“
„Zwei Gründe: Ich habe die Anpassung intellektuell schon auf der Erde, vor Beginn dieser Reise, abgeschlossen, sonst könnte ich nicht so agieren wie ich muss. Zum anderen hatte ich immer Tendenzen, die Regeln der Gesellschaft zu hinterfragen, zum Teil zu ignorieren. So mache ich schon immer meine eigenen Regeln, ich habe gewisse Grenzen immer anerkannt, die man hart formuliert, auf die zehn Gebote runter brechen kann!“
„Ein gemäßigter Soziopath also. Einer der um seinen Weg zu gehen, Manipulation und Regel-Umgehung als legitimes Mittel ansieht. Dabei geht er aber nicht über Leichen!“
„Klingt hart, aber wahr!“, musste ich ihr eingestehen.
„Ich weiß ich habe dir die Frage schon mehr als einmal gestellt, wie weit bist du bereit zu gehen, um das zu erreichen, was du für Notwendig erachtest?“
„Es kommt immer die gleiche Antwort, soweit wie notwendig!“
„Kannst du nicht wenigstens einmal, die Wahrheit mit ein wenig Inhalt füllen?“
„Wie meinst du das?“
„Zum Beispiel, warum hast du dieses mal diesen Weg gewählt, uns in den Wahnsinn der Lust zu treiben?“
„Das hat nicht direkt etwas mit meinem Plan zu tun.
Mir war nur aufgefallen, dass es Personen im Team gibt, die mit der Simulation eines echten Geschlechtsaktes Probleme haben. Dann mein privater Stolz, immer mal wieder etwas neues für euch zu haben, es soll ja nicht langweilig werden.
Das du und die anderen, auf die Aktion so gut ansprecht, habe ich nicht vorhersehen können.
Es war eine gute Idee, gut und zum richtigen Zeitpunkt umgesetzt, somit ein Hit. Es hätte auch vollkommen schief gehen können, ich hatte zum Beispiel Bedenken, mit den heftigen Reizungen, die verhindert haben dass ihr kommen konntet, sobald der Körper bereit war.
Ich habe solche Spiele schon mein ganzes Leben in meine Sexualität eingebaut, die Anzüge erschaffen nur eine andere Qualität!“
„Andere Qualität, Scheiße, die Untertreibung des Jahrhunderts!“
Hier musste ich lachen, Olivia war wirklich kurz vor einer Situation zwischen, 'sie bringt mich um' und 'sie kniet nieder vor mir'. Es zerriss sie.
„Isabella hatte die Tage eine gute Idee, ich werde sie euch allen noch vorschlagen, vielleicht hilft es dir, deine Zweifel und Bedenken zu überwinden!
Ein Vertrag, zwischen jeder von euch und mir!“
„Ein Sklavenvertrag?“
„Wenn du ihn so formulieren möchtest, auch das, gerne sogar!“
„Kerl, wo nimmst du dein Ego her, du hast gerade gesagt dass du deine direkte Vorgesetzte sexuell versklaven möchtest!“
„Nein, du hast angedeutet, dass du es so möchtest, ich habe es nur endgültig klar gestellt.
Wobei, es war von Anfang an mein Ego, das es ermöglichte, dass wir uns nun in dieser Situation befinden!“
„Wie wahr, hast du nicht einmal gesagt: 'Du hast keine Probleme mit deinem Ego, oft aber andere!'
Ich denke du solltest das oft, bei diesem Spruch streichen!“
Darauf konnte ich mal wieder nur nicken.
„Ich werde gleich, vor dem Frühstück noch, eine Mail an alle schicken. Alle sollen die Passagen zusammen kopieren, die ihnen merkwürdig und / oder gefährlich erscheinen. Auch unverständliche oder missverständliche Passagen sollen so gesammelt werden.
Ich werde auch alle über meine Bedenken über die Passage von eben, also die Möglichkeiten über die Naniten Sinnesreize zu manipulieren, informieren!
In deinem Sinne?“
„Ja!“
Schon war sie auf dem Weg, die Brücke zu verlassen. Es war 7:45 ich musste noch das Log der Nacht abschließen und konnte dann in der Messe etwas essen.

Ich war kurz nach acht in der Messe, alle bis auf Anna waren schon da. Sie hatte wohl verschlafen, was nach der kraftraubenden Runde von Orgasmen nicht weiter verwunderlich war. Als sie viertel nach immer noch nicht da war, fragte ich in die Runde: „Kann eine von euch bitte Anna wecken, sie hatte etwas mehr Spaß als ihr, trotz der gleichen Behandlung.
Ich weiß nicht ob es eine gute Idee ist, wenn ich derjenige bin der sie weckt, je nachdem was in der Nacht in ihrem Geist abgegangen ist!“
Gentiana war diejenige, die sofort aufstand und uns anderen zu nickte, als Bestätigung dafür dass sie das erledigte.
Olivia schaute mich fragend an und Isabella wurde rot, weil sie sich wohl gerade bewusst wurde, dass sie alle in der Nacht von mir gleichzeitig, in den erotischen Wahnsinn getrieben worden waren. Ganz zu schweigen davon, das ich es mit bekommen hatte wie sie es genossen hatten.
Olivia hielt es bald nicht mehr aus: „Was meinst du mit: 'Sie hatte etwas mehr davon'?
Ich hatte schon einen unglaublich langen und intensiven Orgasmus und du behauptest, der von Anna war noch einmal wesentlich länger gewesen?“
„Ja, sie kam erst weit nach Mitternacht wieder aus ihrem Rausch, ihr anderen seid vor Mitternacht eingeschlafen!“
Isabella und Olivia atmeten tief ein, bei dieser Information. Der Blick von beiden zeigte beides, Neid und Angst. Neid es nicht auch erlebt zu haben und Angst davor was es mit ihnen machen würde, so etwas zu erleben.
Gentiana war bald wieder zurück und fragte mich: „Was hast du mit der Armen angestellt, du kannst mir nicht sagen, das selbe wie mit mir, denn dann hätte sie nicht solche Probleme zu sich zu finden. Sie ist vielleicht dermaßen fertig mit der Welt!“
„Doch, aber scheinbar war die Wirkung mehr als doppelt so intensiv, wie bei euch dreien. Aber jetzt erst einmal was meinst du mit fertig mit der Welt?“
„Sie war zuerst nicht wach zu bekommen, aber als sie wach war, mein Gott, sie war wie ein kleines Mädchen, der man den Teddy weg genommen hatte.
Ich habe sie schon zweimal wecken müssen, während unserer Reise. Jeder braucht mal Hilfe dabei, aber so war sie noch nie, bin gespannt wie sehr sie sich gefangen hat, wenn sie hier aufschlägt!“
Ich nickte, versank in meine Gedanken und bekam praktisch nichts mehr von dem Tischgespräch mit, bis sich Anna, die wie ihre eigene Leiche aussah, zu uns an den Tisch setzte.
Ich schaute kurz nach Olivia, die meinen Fragenden Blick mit einer Gegenfrage im Blick beantwortete.
Ich musste schnell etwas klären. Anna zeigte nicht nur die Zeichen einer körperlichen Überanstrengung, sondern auch die eines klassischen Absturzes. Ihre Seele war gerade nackt und mehr als einfach nur verletzlich.
„Olivia, ich denke unseren Termin sollten wir etwas nach hinten verschieben. Zum einen willst du sicherlich noch mehr in den Dokumentationen lesen, zum anderen sollte ich erst einmal ein Gespräch mit Anna führen.
Ich habe unbeabsichtigt bei ihr gestern Abend etwas ausgelöst oder gefunden, was wir beide in Ruhe durchsprechen sollten!“
Olivia nickte zustimmend, Anna hingegen reagierte gar nicht. Sie hielt sich weiterhin an ihrer Kaffeetasse fest und trank mechanisch im Minutentakt einen kleinen Schluck.
Als das Frühstück vorbei war, rührte sich bei Anna immer noch kein wirkliches Zeichen, dass ihr Geist genauso im Raum war, wie ihr Körper. Olivia und Isabella brachten sie dazu aufzustehen und hinüber zum Sofa zu gehen, indem sie sie gemeinsam an den Ellenbogen hochzogen. Dort legten sie sie hin und Olivia schob einen der Sessel an das Kopfende.
Dann verzogen sich die anderen aus der Messe, um sich in Ruhe über die Neuronaniten schlau zu machen. Ich blieb hier um zu sehen was eigentlich mit Anna passiert war.
Sie reagierte nicht, als ich mich neben sie setzte. Auch als ich versuchte ein Gespräch anzufangen, war es als würde ich mit einer Anna-Statue reden, keinerlei Reaktion.
Mit dem Gedanken dass ich ihr etwas Zeit lassen sollte, nahm ich mein Tablett und schaute in die Mails, bis auf die angekündigte Mail von Olivia, gab es keine neue. Also stellte ich mir einen Timer auf zwanzig Minuten und arbeite mich, wie auch die anderen durch die Dokumentation. Ich war überrascht, wie schlecht man mich auf der Erde tatsächlich informiert hatte. Zugleich sah ich Möglichkeiten, die mich in einen Rausch der Machtlust brachten. Es war unglaublich, was für ein Werkzeug diese Neuronaniten, in den falschen Händen, darstellten. Man konnte gezielt Bereiche im Gehirn, besänftigen oder aktiver machen.
Praktisch war damit eine echte Gehirnwäsche möglich. Von der Möglichkeit, den gesamten Hormonhaushalt im Hirn zu kontrollieren, reden wir erst einmal gar nicht. Ich musste nur an die Endorphine und Adrenalin denken, dann boten sich unglaubliche Möglichkeiten.
Ich begann darauf zu hoffen, dass ich bald Gentiana als Gewissen haben würde, denn meinem traute ich, bei diesen Möglichkeiten, nicht sehr weit.
Dann waren die zwanzig Minuten um, wieder schaffte ich es nicht Anna zu erreichen. Ihre Ignoranz mir gegenüber war vollkommen, aber sie war wach, dessen war ich mir sicher.
Die Messe war mir zu still, also machte ich etwas Musik an, meine Klassik-Playliste. Sie begann mit dem Bolero.
Auf der Erde, hatte ich sie zumeist mit einer Partnerin gehört, so war es nicht verwunderlich, das dieses hoch erotische Stück als erstes kam. Mir war nicht bewusst, wie intensiv die Wirkung auf meine Mädchen inzwischen, insbesondere auf Anna, war.
Kaum waren die ersten drei Takte aus den Lautsprechern gekommen, schrie sie auf: „Mach dass es aufhört!“
Sie sah gleichzeitig entsetzt und wie am Rande eines Orgasmus aus.
Ich ließ den Player zu, Vivaldi, Vier Jahreszeiten, springen. Dann wandte ich mich zu Anna.
Sie hatte sich aufgesetzt und schaute mich wie ein gehetztes Tier an. Tränen liefen ihr aus den Augen. Ich setzte mich wie aus Reflex neben sie und nahm sie in den Arm. Ich hatte nun eine Ahnung was ihr gestern passiert war.
„Du hast den Bolero gestern gehört, während ich ihn als Taktgeber für eure Reizung genutzt habe, da hat es wohl eine Feedback Schleife gegeben?“
„Scheiße, ja. Was in und an mir passierte, war praktisch synchron mit der Musik die ich hörte!
Als die Reizung aufhörte, lief die Musik weiter und mein Körper konnte nicht anders als die Töne in Gefühle zu wandeln. Ich habe am Schluss echt gedacht, vor Lust und Geilheit zu verrecken.
Ich habe, noch nie in meinem Leben, so die Kontrolle über mich verloren. Mein ganzes Leben war dadurch bestimmt, dass ich die Kontrolle über mich hatte. Ich wollte nie so werden wie meine Eltern, die nie etwas erreicht haben, da sie immer ihren Gelüsten nach gegeben haben!“
Der letzte Satz ließ mich stutzen, ihre Eltern waren recht erfolgreiche Künstler gewesen. Ok, ihr Erfolg kam spät, Anna muss damals um die 14 gewesen sein. Davor haben sie sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten. Gerade in den USA, kein angenehmes Leben.
Anna hatte, sobald sie in die Schule kam, einen eisernen Willen gezeigt und immer gekämpft die Beste zu sein. So hart, dass sie Stipendien bekam, um eine Vernünftige Schulbildung zu erhalten, die ihre Eltern nicht finanzieren konnten.
Ich verstand was sie meinte, wenn sie auch nach meiner Meinung ihre Eltern zu hart beurteilte. Denn auch sie haben hart dafür gekämpft, als das was sie waren, erfolgreich zu sein. Der Vater war Jazz Bassist und hat es geschafft, ein kleines Trio zu formen, was in seinem Bereich einen wirklich guten Ruf und erstaunliche Plattenverkäufe erreichte.
Ihre Mutter war Malerin, die lange nach ihrem Stil suchen musste. Als sie ihn dann hatte, verkaufte sie zwar ihre Gemälde immer noch nicht für großes Geld, aber die Poster und Reproduktionen brachten inzwischen mehr Geld ein, als viele andere Künstler einnahmen, die ihre Bilder für das vierzigfache im Kunsthandel anboten.
Was hier hoch kam, war eine verlorene Kindheit. Eine Kindheit, wo sie sich selbst um ihre Zukunft sorgen musste, da ihre Eltern es nicht konnten. Als sie es dann doch konnten, war es zu spät gewesen, Anna hatte es alleine geschafft. Hochbegabtenförderung, bezahltes Stipendium auf einer kleinen aber feinen Eliteschule. Dann Studium, ohne das die Eltern helfen mussten, weil Anna es alleine geschafft hatte.
Dann aber zu wissen, dass man Zuhause am Schreibtisch gesessen hatte um zu lernen, anstatt mit den anderen Mädels in der Mall ab zu hängen. Sich nie einen Spaß daraus gemacht zu haben, mit den Jungs zu flirten, war sicherlich nur eine der Sachen, die sie heute unterbewusst bereute. Sie war nach außen hin taff, so dass dieser Bruch in ihrer Seele keinem der Psychologen aufgefallen war. Nun hatte ich, einfach durch zu viel lustvolle Manipulation, diese nicht verheilte Wunde komplett offengelegt.
Sie wirkte bisher, nach außen, so gelassen und gefestigt, weil sie dachte, sie hätte alles unter Kontrolle. Ich würde einige lange Gespräche mit Anna führen müssen, bis sie wieder Dienstbereit war. Sie musste ihre Mitte finden, das erste Mal in ihrem Leben. Die Schale, die sie nach außen hin gezeigt hatte, war eine zwar sehr stabile Fassade gewesen, aber nur eine Fassade. Wir konnten uns nicht erlauben uns, mit einem Mitglied, das so instabil war, in gefahrvolle Situationen zu begeben.
Nachdem sie nicht mehr schluchzte und sich nur noch an mich schmiegte, nutzte ich mein Tablett um kurz mit Olivia zu sprechen: „Olivia, ich werde Anna ein paar Tage krankschreiben müssen.
Ich denke es ist am besten, wenn wir die Wartung des Kraftwerkes und der Triebwerke ein paar Wochen vorziehen. Wenn wir damit fertig sind, sollte Anna soweit auf dem Damm sein, dass der Besuch beim Wrack kein Problem darstellt!“
Ich hörte ein zischen, als Olivia überrascht die Luft einzog: „Kannst du es mir erklären?“
„Zum Teil, vor allem. Ein Teil fällt natürlich unter die Schweigepflicht.
Was ich sagen kann ist, dass der Kontrollverlust heute Nacht, Wunden aus der Kindheit und Jugend so komplett freigelegt hat, dass ein falsches Wort, vielleicht sogar eine falsche Geste, sie in einen unkontrollierbaren Faktor verwandelt!“
„Nicht gut. Wenn es ihr besser geht, werden wir drei uns noch einmal darüber unterhalten müssen!“
„Müssen wir, ich vermute in welche Richtung deine Gedanken gehen, da hast du zum Teil sogar Recht.
Ich habe eine Entscheidung getroffen, die ich schon längst hätte treffen müssen!“
„Und die wäre!“
„Solche Sessions wie letzte Nacht, nur noch, wenn ich im gleichen Raum bin, dann wäre das nämlich nicht passiert!“
„Was ist mit deinem Dogma, der Gleichbehandlung?“
„Das macht die Sache etwas, sagen wir mal delikat!“
Wieder kam ein merkwürdiger Ton aus dem Lautsprecher, Olivia hatte wohl meine verbale Blume verstanden. Wenn es noch einmal so etwas geben sollte, wie die letzte Nacht, müssten wir alle fünf im selben Raum sein. Wenn es soweit sein sollte, hätte ich meinen Plan fast umgesetzt.
Ich legte auf, als ich merkte, dass Anna von dem Gespräch aufgeregt wurde. Sie wollte, dass wir wie geplant weiter machen, das wir den Flug fortsetzen sollten. Ich erschlug ihre Einwände, mit dem ultimativen Argument: „Anna, du bist eine Ärztin für den Körper. Wenn ich mir ein Bein gebrochen hätte, würdest du dann nicht auch darauf bestehen, erst einmal darauf zu warten bis ich mein Bein wieder normal belasten könnte?“
„Ja!“
„Und ich bin der Onkel Doktor für die Psyche und sage nun das selbe für dich!“
Sie nickte zerknirscht, aber ihr Gesicht wurde bei meiner Benutzung der Phrase 'Onkel Doktor' etwas entspannter. Humor war schon immer eine Medizin die unterschätzt wurde. Nur Schade dass ich so wenig von ihm besaß!
Bis zwölf unterhielt ich mich mit Anna, über ihre Jugend und ihre Sicht der Dinge. Es hatte noch nichts therapeutisches an sich, aber es half ihr schon einmal, alle ihre Altlasten von der Seele zu reden.
Olivia hatte mich um zwölf kurz angerufen, um mich zu fragen, wie lange unsere Sprungpause wohl dauern würde. Ich musste also abschätzen, wie lange ich brauchen würde, Anna wieder Diensttauglich zu machen. Ich antwortete, 'wenigsten eine Woche'. Das nahm dann unser Kapitän zum Anlass, drei Tage halben Dienst für alle, zu befehlen, also mini Urlaub für alle. Ich war ausgenommen, da ich meinen Dienst als Techniker hatte und Anna helfen musste.
Ich nahm die Unterbrechung von Olivia, um Anna aus ihrem Redefluss zu nehmen. Sie hatte eigentlich schon viel zu lange diesem Stress standhalten müssen, über das alles zu reden.
„Anna, was hältst du davon, wenn wir die anderen überraschen und zugleich uns was gutes tun?“
„Warum hat man bei dir immer den Eindruck, dass wenn du von Spaß redest, es sich entweder um Sex oder etwas zu essen handelt?“
„Weil es der Wahrheit sehr nahe kommt! Ich stehe drauf!“
Diese trockene kaltschnäuzige Antwort, war wieder erwarten lustig für sie.
„Also an was dachtest du denn, in Sachen essen?“
Ich frag kurz Olivia, ob ich an die Kleiderschränke darf, das war der inoffizielle Name der Container mit Delikatessen, in denen eigentlich die Ersatzuniformen sein sollten. Ich durfte und sie freute sich, dass Anna schon wieder ein gutes Stück besser aus sah, als heute Morgen, wenn auch die Augen schlimm verquollen waren, von den Tränen die gelaufen waren.
Wir plünderten meinen Fleischvorrat, da sie sich wieder einmal ein vernünftiges Steak wünschte. Dazu passend fanden wir riesige Kartoffeln, aus denen man herrliche Folienkartoffeln machen konnte. Sie hatte in ihrem Vorrat noch Kräuterquark und ich lieferte Kräuterbutter. Die Gemüseauswahl war bescheiden, also einigten wir uns auf Erbsen und Mörchen aus der Dose. Als Nachtisch packten wir dann noch fünf Portionen Vanilleeis, mit Bourbon-Vanille ein.
Da ich Anna während unseres Gespräches eine Beruhigungsspritze geben musste, verzichtete ich auf Alkohol.

Natürlich waren alle über das Mahl begeistert, als sie in die Messe kamen. Das Thema Neuronaniten wurde von uns allen bewusst ausgespart. Ohne ein Wort darüber zu verlieren, waren wir uns einig dass wir erst wieder darüber reden würden, wenn auch Anna bei der Diskussion teilnehmen konnte. Besonders wichtig war uns dabei auch ihr Fachwissen auf Seiten der Medizin.

Nach dem Essen, wurden Anna und ich zum Abspülen, in der Messe alleine gelassen. Es war Absicht von den anderen, aber nicht aus Boshaftigkeit oder Faulheit, sondern sie hatten gemerkt dass Anna weiter reden musste. Das war für sie nur möglich, wenn wir beide alleine waren.

Wir waren zwar noch nicht mit ihrer Kindheit und Jugend durch, aber sie hatte etwas anderes, über das sie mit mir sprechen wollte. Das Thema überraschte mich nicht, aber der Weg den sie einschlug war unerwartet.
„Ich muss dir zunächst einmal danken, dass ich deine Schulter mit meinen Problemen belasten darf!“
„Das ist meine Aufgabe und ich wäre nicht so gut in diesen Job, wenn ich es nicht gerne machen würde!“
„Ich weiß, du magst es wenn Personen, vor allem Frauen, von dir abhängig sind. Deswegen bist du auch so gut darin, uns zu manipulieren. Ich habe den Eindruck, es ist einer deiner Fetische, Frauen sexuell abhängig zu machen!“
„Ich würde lügen wenn ich das abstreiten würde.“, kam es von mir mit einer passiven Stimme und Haltung zurück. Sie hatte eine psychologische Ausbildung, das durfte bei unseren Gesprächen ich nie vergessen. Leugnen war aus diesem Grund einfach zwecklos, wenn ihre Analyse so stimmig war.
„Wie viele Menschen, die extrem nach Kontrolle streben, habe ich auch, schon seit meiner Jugend, das Verlangen die Kontrolle zum Teil abzugeben!“
Hier nickte ich nur und wunderte mich mal wieder, wie ich es geschafft hatte mit meinem Fragebögen, vier Frauen zu finden, die alle devote Tendenzen hatten, dies wussten und zugeben konnten.
„Ich weiß, dass Olivia und Gentiana dich Herr nennen, wenn ihr alleine seid, ich habe das per Zufall mit bekommen.
Bei Isabella, bin ich mir nicht so sicher. Ich weiß aber, das auch sie deinem besonderen Charme und deinen Fähigkeiten verfallen ist. Scheinbar fällt es ihr aber schwer, dies zu zulassen.
Was mich auch wundert, ist dass Olivia dich Herr nennt und gleichzeitig als Kapitän funktionieren kann.“
„Zu Isabella, wir arbeiten noch an einer passenden Definition.
Was unseren Kapitän angeht, sie wird für mich immer mein Kapitän bleiben. Also wenn es um die Mission und das Schiff geht, werde ich mich ihr unterordnen, sie ist da einfach besser als ich.
Mein Ego ist groß genug, um mir meine Grenzen einzugestehen. Dadurch ist es mir möglich, Befehle entgegen zu nehmen, ohne sie in diesem Moment zu hinterfragen. Wenn ich allerdings meine, dass sie einen Fehler gemacht hat, werde ich es ihr immer sagen. Das ist aber, so finde ich, das perfekte Verhalten in einer Crew wie der unseren. Wenn es allerdings um Erotik geht, bin ich der Boss, so einfach ist das!“
„So einfach. Ich habe auf der Erde einige Zeit in Kliniken gearbeitet und zweimal Beziehungen mit dominanten Doktoren gehabt. Beide konnten es auf Dauer nicht verkraften, dass ich dort erfolgreicher war wie sie. Der eine hat sogar versucht mir Placebos für die Pille unter zu jubeln, um mich zu schwängern, damit ich nicht mehr als Ärztin arbeiten könnte. Er wusste eine Abtreibung käme für mich nicht in Frage! Was er nicht wusste war, dass ich gar keine Kinder bekommen konnte und die Pille, nicht der Verhütung, sondern zum Ausgleich meines Hormonhaushaltes diente!“
„Pseudo dominante Männer gibt es leider mehr, als Sand am Strand!“
Hier erschien das erste Lächeln des Tages auf ihrem Gesicht.
„Ich weiß, wenn ich jemand anderem, dem ich vertrauen kann, die Kontrolle über meine Sexualität gebe, wird diese um Welten besser, da ich mich dann wirklich gehen lassen kann.
Das war auch das Problem gestern Abend, ich habe mich wirklich gehen lassen und niemand anderes hatte wirklich die Verantwortung dafür. Das hat mich aus der Bahn geworfen.“
„Das erklärt auch deine Vorliebe für Kliniksex!“
Hier wurde sie rot und schaute mich mit großen Augen an: „Woher weißt du das?
Warte, die Anzüge, die ersten Wochen!“
„Stimmt, ich brauchte Daten, ich musste wissen ob mein Plan funktionieren könnte, denn nur dann konnte ich erfolgreich sein.“
Sie nickte, biss sich auf die Lippen. Es war klar, dass Sie in einer Zwickmühle war und nicht wusste wie sie diesen gordischen Knoten zerschlagen sollte. Ich fuhr meine, für diese Zeiten, typische Strategie und wartete. In diesem Fall, räumte ich während dessen den Tisch ab und das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine. Ich erinnerte mich, dass meine Mutter die Angewohnheit hatte ihre Spülmaschine Emma zu nennen, wie ein Hausmädchen. Dabei musste ich grinsen.
„Warum grinst du so?“
Ihrer Stimme war zu entnehmen das sie sich angegriffen fühlte, was bei ihrem labilen Zustand nicht weiter verwunderlich war.
„Eine Namens Ähnlichkeit, die zu einer Erinnerung an meine Mutter gehört. Sie nannte ihre Spülmaschine immer Emma, das war mir bewusst geworden als ich sie eben eingeräumt hatte!“
„Wenn du mich jemals Emma nennst, werde ich dich...“
Sie brach mitten im Satz ab, schaute mir tief in die Augen, als wollte sie alle Tiefen meines Seins ergründen und verstehen. Dann fing sie unvermittelt, mit einem ganz anderen Satz wieder an zu sprechen: „Warum nennst du Gentiana eigentlich Zorra und was bedeutet es?“
„Zorra, heißt einfach Übersetzt Füchsin, es gibt aber auch eine vulgäre Bedeutung!“
„Ich ahne, was du meinst. Warum müssen wir devoten Frauen immer auch auf Erniedrigung abfahren?“
„Weil ihr wisst, dass ihr eigentlich stärker als der dominante Part seid. Erniedrigungen sorgen dafür, dass ihr das zeitweise vergesst, das braucht ihr um die Fremdbestimmung zu zulassen!“
„So habe ich das noch nie gesehen, was sind Frauen für dich?“
„Göttinnen und manche lassen mich, sie beherrschen, weil sie es so wollen. Ok, hin und wieder muss Mann ihnen helfen dies einzusehen!“
„Kerl, wo nimmst du diese Selbstsicherheit her. Du hast gerade offen zu gegeben, dass du uns die ganze Zeit sexuell belästigt hast, ohne dass wir es bemerkt haben, nur damit du uns vier als deine Sklavinnen haben kannst!“
„Was habe ich hier verpasst, ich habe nichts dergleichen gesagt!“
„Doch, wenn auch sehr indirekt. Du sagtest: 'Ok, hin und wieder muss Mann ihnen helfen dies einzusehen!', bei deiner Geisteshaltung und deinen Möglichkeiten mit den Anzügen, bleibt nur genau das übrig, du hast uns 'geholfen'!“
Jetzt war ich derjenige, der etwas zur Beruhigung brauchen konnte. Ich war hin und wieder einfach ein egomanischer Idiot, der dachte er wäre der einzige, der ein Hirn zum denken besaß.
Die vier waren, mit die intelligentesten und am besten ausgebildeten Menschen auf der Erde. Ich leistete mir regelmäßig den Luxus, sie zu unterschätzen.
„Dann muss ich mich wohl schuldig bekennen und auf ein mildes Urteil hoffen!“, sagte ich und drehte mich in ihre Richtung um meine Arme zu heben, mit den Handflächen in ihre Richtung.
„Das hast du schon vor Wochen bekommen, als Olivia und ich Nachforschungen über dich anstellten.
Die Frage aktuell ist, wie geht es mit mir und meiner Beziehung zu dir weiter. Ein Teil von mir schreit förmlich danach dich, genauso wie Gentiana und Olivia, Herr zu nennen.
Ein anderer sagt, bist du bescheuert, jetzt, direkt nach diesem Absturz. Sorge erst einmal dafür dass du wieder Boden unter die Füße bekommst, dann ist es immer noch früh genug, wenn du es dann noch willst!“
Ich nickte, hob die Braue, da ich mehr hören musste.
„Ich will deine Meinung, als Kollege und Arzt, nicht als der Mann der du bist. Es ist eine deiner besonderen Fähigkeiten, dass du beides so extrem trennen kannst, denn sonst hättest du uns vier schon vor langen Wochen flach gelegt!“
„Wenn du mich so fragst, beides hat, aus Sicht der Psychologie, seine Vorteile.
Bevor ich sie Begründe, habe ich eine Frage zu deiner Frage und deinen Ausführungen. Ich wollte morgen, wenn du deine Nachtschicht gehabt hättest, ein ähnliches Gespräch wie jetzt führen. Da ich mit bekommen hatte, das du nicht mehr aus deinem Orgasmus gekommen warst. Wäre ich als dein Herr aus diesem Gespräch gegangen?“
„Wenn du mich so fragst und ich darüber nachdenke, zu achtzig Prozent, ja!“
Ich nickte und beantwortete ihre Frage: „Ich habe dich das gefragt, weil beide Optionen mit meinem Wissen so gleichwertig waren, dass ich es als kontraproduktiv für dich gesehen habe, eine Antwort zu geben.
So ist für mich klar, was für dich die besser Wahl ist, muss ich dir erläutern warum?“
„JA, aber ich schließe mich deiner Meinung an, Herr!“
„Später, ich muss erst einmal etwas mit euch Vieren klären, damit ihr alle euch sicher sein könnt, das ihr in meinen Händen sicher seit!“
„Wie meinst du das!?!“
„Das wirst du gleich verstehen, warte nur kurz bis die anderen hier sind, ich hasse es mich zu wiederholen!“
Ich schaltete das Intercom auf Durchsage: „Schlampe, Zorra, Isabella, kommt bitte in die Messe wir haben was zu klären!“, sagte ich mit meiner schneidendsten Kommandostimme in das Mikro. Anna zuckte bei dem Ton zusammen und der Mund stand ihr, wegen meiner Wortwahl, offen.
Als erstes kam Olivia in die Messe, als sie anfangen wollte zu sprechen, reichte der Zeigefinger auf meinen Lippen, um sie zum Schweigen zu bringen.
Isabella und Gentiana, kamen schnatternd in die Messe, schwiegen aber sofort, als sie Anna mit ihrem erschreckten Gesicht und offenen Mund sahen. Dass Olivia vor mir stand, mit gesenktem Kopf, leicht gespreizten Beinen und den Händen auf dem Hintern, einer klassischen Sklaven Pose, sorgte dann dafür dass sie sich ansahen, nickten und sich neben Olivia in die selbe Pose brachten.
Anna, brauchte noch zwei Minuten um sich zu sammeln, dann stellte sie sich in der selbe Haltung neben Isabella.
„Meine Mädchen, ihr alle habt bisher mich im geheimen Herr genannt. Als letztes hat Anna, mich gebeten, mich so nennen zu dürfen. Isabella, du möchtest noch eine Formalität erledigen, bevor du mich endgültig Herr nennen kannst!“
Die drei anderen Blickten verstohlen, zu Isabella herüber, die sich sichtlich unwohl in ihrer Position als Außenseiter fühlte. Sie wollte sprechen, was ich mit der gleichen Geste wie bei Olivia unterband.
„Die Formalität die Isabella meint, ist ein Vertrag, wir könnten es als eine Art Ehevertrag, zwischen uns sehen. In diesem Vertrag steht, welche Rechte und Pflichten, welche Wünsche und Tabus, bestehen.
Olivia, mit der ich schon mal kurz über das Thema sprach, nannte es einen Sklavenvertrag.“
Hier zogen, Anna und Gentiana, scharf die Luft ein.
„Beides sind Etiketten, die Frage ist, wie wir dieses Dokument füllen. Es wird, das ist für mich klar, aus zwei Teilen bestehen.
Was euch auch klar sein muss, es wird keinerlei Geheimnisse zu diesen Verträgen geben. Wir werden alle, alle Details durchsprechen. Auch wenn es zum Beispiel um Teile geht, die nur den Vertrag zwischen mir und Olivia angehen, haben alle anderen das Recht, ihre Meinung zu sagen!
Es müssen alle fünf, mit allen Details, aller vier Verträge einverstanden sein, denn nur so kann funktionieren, was uns die nächsten achteinhalb Jahre als Familie zusammenhält.
Es wird einen Hauptteil geben, den ich schreiben werde, der für euch vier gleich sein wird. Ihr dürft und müsst eure eigenen Ideen und Wünsche hier einbringen!
Jede von euch wird, die persönliche Erweiterung ihres Vertrages selbst schreiben.
Heute Abend werden wir, während der Nachtschicht, die ersten Entwürfe durchsprechen.
Folgende Punkte sind aus meiner Sicht nicht Diskutierbar:

Ich war gespannt, wie meine Mädchen diese, zum Teil bewusst sehr deutlich gewählten Worte, verdauen würden.
Sie schafften etwas, was ich nicht erwartet hatte und das mich in den Wahnsinn trieb, sie alle behielten ein Pokerface.
„Noch Fragen, wenn nein, dann wisst ihr alle was zum einen für die Mission zu tun ist, zum anderen was für unsere Familie zu tun ist!“
Olivia, schaute mir in die Augen, sie hatte wohl noch etwas zu sagen, ich nickte ihr zu, erteilte ihr so das Wort: „Herr, warum nennt ihr das ganze nicht beim Namen, Harem, ihr habt so eben offiziell, einen Harem mit vier Frauen gegründet!“
„Weil ich es als eine Art Familie sehe, denn das ist ein perfekter Harem, vier Schwestern im Geiste, die einem Herrn dienen.
In unserem Fall, dienen wir so sogar der gesamten Menschheit!“
Olivia, nickte und verstand, was ich philosophisch damit meinte. Auch die anderen dachten über die Worte nach und eine nach der anderen nickte zustimmend.
Dann war es Gentiana, die meinen Blick suchte.
Dem glitzern in ihren Augen und ihrem schiefen Lächeln konnte ich entnehmen, dass sie irgendeine Spitze, wofür sie inzwischen bei uns allen geliebt und gefürchtet war, von sich geben würde. Ein nicken, zeigte ihr das sie aussprechen sollte, was sie musste.
"Herr, Ihr habt mit dem Aussprechen eurer Regeln die Größe eures Egos demonstriert. Mit so einem Ego müsste euer Kopf so riesig sein, dass ihr damit nicht mehr durch die Türen passt!"
Sie hatte Recht, mit ihrer Spitze, ich wollte dass sie immer auch Kritik übten und der Spott war genau auf den Punkt.
Denn auch mir war klar, dass es nicht anders funktionieren würde.
Das Kichern meiner Mädels, war außerdem immer ein schöner Klang.
„Zorra, bleib so frech, sei mein Gewissen, du weißt noch gar nicht wie wichtig das sein wird, auch wenn ich den Spott als solches, nicht dulden kann.
Deine Strafe wird aber nur eine kleine sein.“
Ich lies den Anzug zwei Kopfhörer entwickeln, die Gentiana nicht entfernen konnte. Anna hatte mir gezeigt, wie Machtvoll der Bolero bei ihnen war.
„So meine kleine Zorra, Zwangs Bolero Beschallung, bis zum Abendbrot!“
„Scheiße, ich werde heute Abend so läufig sein, das ich für eine Erlösung verdammt viel anbieten werde, aber die Strafe ist sehr fair. Herr, ihr kennt mich sehr gut, ich werde die Erregung genießen, so wie ich sie auch verfluchen werde.“
Dann gingen die drei wieder, sie hatten noch nicht ganz die Türe geschlossen, als sie anfingen zu schnattern.

Ich wandte mich Anna zu, sie stand immer noch wo sie zuletzt gestanden hatte und ihr Körper in dieser aufreizenden Haltung.
„Ab mit uns, zum Sofa, noch eine Stunde Therapie, dann machen wir eine Pause, morgen geht es dann weiter. Du darfst in zwei Stunden, entweder dich um das Thema Vertrag oder Neuronaniten kümmern, für 90 Minuten, mehr ist Dir für heute nicht erlaubt.
Wichtig, nur eines der beiden Themen, verstanden!“
„Ja, HERR Doktor!“, wobei sie sich einen Spaß daraus machte, das Wörtchen 'Herr' zu betonen.
100. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 12.12.17 14:05

Und noch ein Danke fürs Einstellen und Lesen lassen. Dies ist eine der Geschichten die mir persönlich gut gefällt. Ich freue mich auf jede Fortsetzung auch wenn ich mich nur sehr unregelmäßig äußere.
101. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 17.12.17 19:11

Zitat
Und noch ein Danke fürs Einstellen und Lesen lassen. Dies ist eine der Geschichten die mir persönlich gut gefällt. Ich freue mich auf jede Fortsetzung auch wenn ich mich nur sehr unregelmäßig äußere.


Lob, auch wenn es selten kommt ist das Brot des Schreiberlings
102. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 17.12.17 19:19


Ich danke für das Lektorat!

Verträge: Allgemeiner Teil (Phase 8 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: Rihanna: S&M)
Vertrag


Dieser Vertrag ist ein rein philosophisches Schriftstück zwischen dem Herrn und [Spitzname] im weiteren Konkubine genannt.

Er ist für die Unterzeichner, für die Dauer der Mission der Pinta bindend, auf Ehrenwort Basis.

Diese Regeln gelten für den Herrn:


Diese Regeln gelten für die Konkubine:

Allgemeine Regeln zum allgemeinen Teil des Vertrags:


Mit * gekennzeichnete Punkte sind Untepunkte des Punktes davor!
103. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 21.12.17 18:18


Ich danke für das Lektorat!
Während der Übernahme des Lektorates, haben sich einige Details des Vertrages geändert, ich beziehe mich in diesem Kapitel auf diesen ich weiß nicht ob ich alle Änderungen erwischt habe! Zum anderen hat der Vertrag eigentlich unterpunkte, die ich mit dem Markup des Forum nicht so einfach darstellen kann!
Verhandlungen (Phase 8 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: Peter Fox: Alles neu)
Die Stunde mit Anna brachte für mich keine neuen Informationen, da sie scheinbar nur das was sie die Stunden davor gesagt hatte, mit anderen Worten wiederholte. Z Für mich als Psychotherapeut war es eine sehr erfolgreiche Stunde, denn die Art und Weise wie sie die Inhalte ihrer Erinnerungen aufbereitete und aussprach, zeigte mir, dass es irgendwo tief in ihrem Gehirn klick gemacht hatte. Sie war noch nicht aus dem Loch heraus in dass sie gefallen war, aber es zeigte sich dass sie verstanden hatte, dass es ihre Probleme waren, wie sie das Lebenskonzept ihrer Eltern interpretiert hatte und nicht die Probleme ihrer Eltern.
Sie verstand nun mit ihrem Bewusstsein: Ihre Eltern haben ihr Leben lang genau so hart wie sie selbst gearbeitet, um als das Erfolg zu haben was sie waren. Ihre Eltern haben harte Zeiten durchlebt, wenn ihr Weg steinig und voller Rückschläge war.
Nun musste Annas Bewusstsein dieses Wissen 'nur noch' ihrem Unterbewusstsein verständlich machen, was der schwierigste Teil der gesamten Übung war.
Als die Stunde um war, lächelte sie schüchtern und fragte mich was ich für sinnvoller hielt, für die 90 Minuten die sie sich mit etwas Sinnvollen beschäftigen durfte, Naniten oder Vertrag.
Ich antwortete ihr nicht, denn sie musste wieder auf eigenen Beinen stehen, so verletzlich wie sie gerade war, war es einfach zu gefährlich. Wenn ich oder andere ihr die Entscheidungen abnahmen, könnte Sie damit enden dass sie entscheidungsunfähig würde.
Als sie gegangen war, holte ich erst einmal tief Luft und ging rüber zur Küche um mir dort einen Earl-Grey aufzusetzen. Ich brauchte nach diesen doch sehr intensiven Stunden einen Moment der Besinnlichkeit um die Kraft zu finden weiter zu machen. Während ich darauf wartete, dass das Wasser kochte und danach der Tee zog, wurde meine Stimmung immer euphorischer.
Mir war vollkommen klar warum das so war, ich hatte den größten Schritt gemacht der zu meinem Plan gehörte. Ich hatte meine Mädchen, alle vier wussten es und wollten es so. Das Schwierigste an der Situation war, während ich da stand und wartete, nicht anzufangen meine Freude heraus zu schreien. Mir wurde zugleich bewusst, wie war mein Aussage gegenüber Gentiana war, ich brauchte sie und ihre intelligente, unterwürfige und zugleich widerspenstige Art um nicht zu etwas zu verkommen, was ich noch nie Leiden konnte, einem selbstgefälligen Pascha, der alles von seinen Sklavinnen gegebene als selbstverständliches, Gott gegebenes Recht ansah.
Ich trank den Tee sehr langsam, ich brauchte fast eine halbe Stunde bis ich die Tasse leer hatte, sonst trank ich drei bis vier in der selben Zeit. Es war eine bewusste Entscheidung gewesen. Immer wenn mich Ereignisse zu überrollen drohten, half es mir den Schwung aus den Ereignissen zu nehmen und mir der Situation bewusst zu werden.
Es waren noch drei Stunden bis zum Abendbrot, genug Zeit für das was ich zu tun hatte. Also wozu sollte ich in Aktionismus verfallen, nur weil die Glückshormone mich dazu antrieben?
In meinem Büro und nicht schon, auf dem Weg dorthin, via Tablett, begann ich die Nachrichten meiner Mädchen zum Vertrag zu lesen. Anna beteiligte sich rege an der schriftlich geführten Diskussion, was mich freute. Scheinbar hatten sie sich alle in ihre Kabinen zurück gezogen, um eine gewisse Anonymität zu waren, denn es würden bei jeder von ihnen heikle und peinliche Themen auf den Tisch kommen.
Ich brauchte eine gute halbe Stunde um auf den Stand der Diskussion zu kommen, um mich beteiligen zu können. Zugleich erkannte ich, dass ich mich in dieser Phase nicht an der Diskussion beteiligen durfte.
Ich ließ in Gedanken noch einmal alles was ich gelesen hatte durch meinen Geist wandern. Das nächste war, dass ich vor der Textverarbeitung saß und eine erste Fassung des allgemeinen Teiles des Vertrags verfasste. Ich würde ihn nicht per Mail zur Diskussion stellen, das würden wir heute Abend auf der Brücke machen.
Da die Damen schon über vieles geredet und nachgedacht hatten war es schnell geschafft, diesen allgemeinen Teil des Vertrages zu schreiben. Zugleich zeigte sich mir ein psychologisches Problem, wie kann man die beiden Ebenen unserer besonderen Beziehung einfach und effektiv auseinanderhalten. Bei Olivia und Gentiana nutzten wir Spitznamen, was sehr gut funktionierte, aber Anna und Isabella hatte noch keine. Das Problem mit Spitznamen war, sie mussten passen, sonst funktionieren sie nicht.
Ich musste einfach mal auf andere Gedanken kommen, ich schaute mich auf dem Medienserver um und fand die uralten originalen Star-Trek Folgen, die echten mit Kirk. Als der Doktor mit 'Bones' angesprochen wurde, wusste ich schlagartig, wie ich Anna nennen konnte. Ich würde die Variante der deutschen Synchronisation nutzen, 'Pille'.
Jetzt fehlte nur noch Isabella, da könnte ich notfalls auf eine Kurzform zurück greifen 'Bella', aber hoffentlich würde mir da noch was besseres einfallen, es erinnerte mich zu sehr an Twilight und das war etwas was ich nur in kleinen Dosen verkraftete.

Bis zum Abendbrot gönnte ich mir diese Nostalgische Entspannung. Die letzte viertel Stunde, schaute ich mich noch mal in den Nachrichten der Damen um. Alle hatten inzwischen mehr als einmal gefragt, warum ich mich nicht einmischen würde. Das konnte ich nicht unbeantwortet lassen:
„Meine Mädchen,

ich habe mich bewusst nicht eingemischt, ich werde meine Meinung und meine Ergebnisse aus euren Diskussionen heute Abend bei dem Gespräch offenlegen.

Was ich aber sagen muss, ist dass ich stolz bin, dass ihr die Situation so gut meistert und mich als euren Herrn anseht. Dafür muss ich euch danken.

Euer Herr!“

Dann fuhr ich den Rechner runter und ging ohne ein Tablett in die Messe. In fünf Minuten war es Zeit für das Abendbrot.
Ich war der erste, also begann ich schon einmal damit alles für unser Essen bereit zu machen.

Es war als hätten sie sich abgesprochen, alle vier waren auf einen Schlag in der Messe und saßen am Tisch. Anna sah schon besser aus. Ich wusste dass sie sich an meine Anweisungen gehalten hatte und sich nur die von mir angewiesene Zeit beteiligt hatte und dann noch eine gute Stunde döste. Das hatte ein kleines Wunder gewirkt.
Ich lenkte die Gespräche beim Essen bewusst in jede Richtung, nur nicht in Richtung Neuronaniten und unserer Beziehung zueinander. Ich war überrascht, heraus zu finden dass Isabella, ebenso wie ich ein Fan von Frank Herbert war. Der Autor war zugleich ein gefährliches Terrain, 'Hellstrøms Brut' hatte ein Konzept in sich, was man als extreme Weiterentwicklung unserer Situation sehen könnte. Dann das Frauen Bild in dem gesamten Dune-Zyklus, alles gefährliche Tretminen in diesem instabilen Zustand in dem wir uns gerade befanden.
Olivia und Anna waren nicht so S/F begeistert, was das lesen anging, hatten aber diverse Klassiker als Film gesehen. Als das Gespräch am Tisch dann zu Filmen wanderte, getriggert von Gentiana, war mir klar wo sie hin wollte. Ich war auch neugierig was sie erreichen wollte, also ließ ich sie mit extremer Wachsamkeit das Gespräch in die von ihr gewünschte Richtung führen. So war nach dem Abendbrot klar, dass wir bei unserem nächsten Filmabend, nicht den letzten Twilight schauen würden, sondern zwei Anime Klassiker, Akira und Ghost in the Shell. Ich wusste was Gentiana damit erreichen wollte, sie wollte uns bewusst machen, wie weit wir uns von der normalen Menschlichkeit entfernen würden, wenn wir den Weg so weiter beschritten, wie es von uns geplant war. Ich fand die Idee und den Weg gut, denn selbst mir war es nicht vollkommen klar, wie es sein würde, wenn wir diese Mission überlebten und zurück auf der Erde sein würden. Es war etwas, was wir alle uns noch klar machen mussten.

Wir verabredeten uns für in einer Stunde auf der Brücke, wobei ich mir Isabella schnappte, da ich sie noch etwas Fragen musste: „Isabella, was löst es bei dir aus wenn du Bella, genannt wirst, vor allem von mir?“
„Ich fühle mich wie ein kleines Mädchen, etwas schwach, etwas unschuldig und unwiderstehlich, letzteres wenn du mich so nennst. Nur mein Vater hat mich bisher so genannt, bis zu dem Zeitpunkt, wo es erkennbar war dass ich eine Frau wurde. Viel später, er hatte Krebs und lag im Krankenhaus, er hatte nur noch wenige Tage zu leben, gestand er mir dass er damit aufgehört hatte, weil ich zu attraktiv in seinen Augen worden war und er Angst hatte, dass diese Koseform meines Namens für ihn zu gefährlich würde.
Das war auch das letzte Mal wo er mich so genannt hat.“
Sie hatte danach eine Träne im Auge und zugleich ein Lächeln im Gesicht. Ich nickte ihr zu, um ihr zu zeigen das ich verstanden hatte was sie nicht gesagt, aber in den gefühlvollen Betonungen der Worte ausgedrückt hatte. Ihr Vater war der erste Mann gewesen in den sie sich als Frau verliebt hatte und zugleich war sie ihrem Vater dankbar, dass er obwohl es wohl ähnliche Gefühle gegeben hatte, sie nie in diese Richtung bedrängt hatte. Elektra ich höre dich trapsen!

Isabella hatte heute ihre Nachtschicht, ich hatte mir ja schon vor dem Abendbrot eine geistige Auszeit gegönnt, so ging ich eine halbe Stunde zu früh zur Brücke.
„Hallo, Herr, was machst du denn schon so früh hier?“
„Ich habe keine Ruhe gefunden und mir hilft es dann oft, wenn jemand anderes mit mir im Raum ist, selbst wenn man nicht unbedingt dabei interagieren muss.
Außerdem kann ich jetzt schnell noch ein paar Kleinigkeiten vorbereiten. Ich weiß zwar, das es hier einen Projektor gibt, aber ich habe noch keine Ahnung wie er angesprochen wird!“
Sie grinste, nahm sich die Tastatur von der Pilotenkonsole, gab ein paar Befehle ein und eine große Leinwand erschien auf der linken Seite der Brücke, dazu eine Adresse, an die ich dann einfach meine Bildschirmausgabe schicken konnte um sie dort wiederzugeben.
„Danke, lass mich raten, du versüßt dir deine Nachtschichten mit Filmen?“
„Erwischt, aber mich wundert dass du das nicht auch machst, es scheint mir dass du mehr Filme gesehen hast, als ich?“
„Möglich, aber ich sehe mir Filme zumeist nur einmal an, selten ein zweites mal, so gibt es nicht viel was ich aktuell sehen möchte!
Ausnahmen bestätigen die Regel, wie ist das bei dir?“
„Schnulzen Königin, es gibt da einige wo ich bestimmt schon im dreistelligen Bereich gekommen bin!“, kicherte sie zurück.
Ich nickte und fing an den Abend vorzubereiten. Ich verband mein Tablett mit der Leinwand und startete die Textverarbeitung und brachte den Opendialog an die Richtige Position, so das es nur noch ein klick war, den allgemeinen Teil des Vertrages, zu laden.
Isabella schaute sehr neugierig auf die Leinwand, in der Hoffnung schon etwas erfahren zu können.
„Das werden wir wohl alle gleichzeitig vor die Nase gesetzt bekommen?“, fragte sie nach fünf Minuten, als nichts mehr geschah und ich einfach nur auf einem der Stühle saß und nichts tat.
„Ja!“
Sie nickte ernst und ging noch mal die Systeme des Schiffes zur Überwachung des Alls durch.
„Die Gegend hier ist ja noch öder, als es für die große Weite sowieso normal ist. Scheinbar gibt es noch nicht einmal Staub im Umkreis von einem halben Lichtjahr!“
Das war merkwürdig, bei mir sprang sogar eine interne Alarmglocke an, aber das war nicht mein Gebiet und ich musste mich auf die Zukunft mit meinen Mädchen konzentrieren.

Die anderen drei kamen pünktlich wie die Maurer. Alle hatten sich was zu knabbern und was zu trinken mit gebracht. Olivia, hatte eine Flasche Cola, die in meinem Geist eine gewisse Sehnsucht auslöste. Die musste bis zu meinen Augen vorgedrungen sein, den Olivia grinste mich an: „Warte, ich hab da noch was für dich.“
Während sich Olivia noch einmal zur Tür drehte und etwas rein holte, was sie dort stehen hat lassen, fing Gentiana an zu Fluchen: „Sie hat doch wieder Recht gehabt, ich hätte nicht wetten sollen!“
Alle, auch Gentiana grinsten nun bei ihrem Ausbruch. Lachen musste ich, als Olivia mir eine Flasche, die so kalt war, das sich der Tau an ihr sammelte, abstellte. Ich merkte wie sich in meinem Mund der Speichel sammelte, ich hatte nun seit mehr als einem halben Jahr kein Zuckerwasserbraun, mehr gehabt, es war erschreckend, wie man so etwas profanes, so vermissen konnte.
„Worum habt ihr gewettet?“, fragte ich in den Raum, es war Olivia, die antwortete: „Gentiana übernimmt nun alle Dienste die durch Anna's Ausfall frei geworden sind.“
Ich nickte und wollte gar nicht erst wissen, wie sie auf diese Idee gekommen waren. Es waren nur zwei Dienste, maximal drei, die Gentiana dadurch mehr zu leisten hatte und im laufe der nächsten Monate würde der Kapitän, das wieder ausgleichen.
Als alle einen Platz hatten, die Kapitänin nahm gerade auf ihrem Sessel Platz, lud ich den von mir vorbereiteten Vertrag in die Textverarbeitung und zeigte ihn somit meinen vier.
Die Stille die auf einem Schlag herrschte war zum schneiden. Alle Augen der Frauen hingen auf der Leinwand und lasen was ich verbrochen hatte. Die einzigen Geräusche die zu hören waren, war das leise Summen der Lüftung und hin und wieder, ein überraschtes einatmen der Damen.
Es war Olivia, die als erstes loslegte: „Kerl, das ist heftig und doch hast du es irgendwie geschafft die Essenz unserer Ideen und Gedanken zu erfassen.
Gleichzeitig, provozierst du jede Faser in mir die auf Gleichberechtigung pocht. Das was wir hier vorhaben wird in sexueller Hinsicht, für uns Frauen nicht Fair sein, das ist klar, doch versuchst du uns zu zeigen, das du als Mensch sehr ernst nimmst, dafür danke!
Mir als Kapitän geht der Arsch auf Grundeis, da ich die Verantwortung für euch alle habe und mit diesem Dokument zustimmen werde, das es jemanden auf diesem Schiff geben wird, der in Teilbereichen mehr Macht haben wird als ich es jemals gehabt habe.“
Ich musste mal wieder auf meine Standarttaktik zurück greifen, dem Schweigen. Olivia bemerkte es scheinbar innerhalb von Sekunden, denn sie nickte mir verstehend zu und fing wieder an zu sprechen: „Was mir bei dem Vertrag auffällt, besser gesagt, als erstes ins Auge gesprungen ist, ist dass du Nickname und nicht Name, in die entsprechende Position geschrieben hast, warum das?“
„Das ist einfach, für alles was die Mission betrifft, werde ich euch weiterhin mit euren Vornamen ansprechen, für alles was Beziehung, Erotik und Sexualität angeht spreche ich euch mit dem Nickname, dem Spitznamen an!“
„Verstehe. Lass] mich raten ich habe kein Mitspracherecht bei meinem Spitznamen?“
„Natürlich nicht,
SCHLAMPE!“
Ich machte bewusst eine kleine Kunstpause, bevor ich Olivia an ihren Platz verwies und ihren Spitznamen extrem scharf aussprach.
Sie schluckte, dann grinste sie frech und nickte. Dann sortierte sie sich auf ihren leicht erhöhten Stuhl und zeigte uns allen ihre klares Höschen, hinter dem sich mal wieder ihr Saft sammelte. Ich schmunzelte bei ihrem offensichtlichen Exhibitionismus, die anderen waren mit ihrer Reaktion nicht so dezent.
Als sich alle wieder beruhigt hatten, sprach die Schlampe weiter: „Meiner ist somit klar. Ich bin dir dankbar das du so offen bist und zugleich weist, wie du mich bändigen kannst. Hast du denn schon Spitznamen für die anderen?“
„Ja, Ja und vielleicht, ich fange mal mit Zorra an!“, ich hatte mein Tablett ergriffen und schickte Gentiana's Anzug die Anweisungen für ihr neues Design. Ich war diesesmal etwas kreativer gewesen und das Mehr an Naniten schaffte außerdem auch ein Mehr an Möglichkeiten.

Gentiana hatte bei der Erwähnung ihres Spitznamen, leise geschnurrt, allerdings laut genug das alle mitbekamen, wer es war. So waren alle Augen auf sie gerichtet, als sich ihr Anzug veränderte.
Sie wurde schneeweiß, ich hatte mir einen Polarfuchs im Winter als Inspiration genommen. So stand Gentiana, praktisch nackt nur in weißer Nylon Optik vor uns, bis die anderen Element sich ausbildeten. Als erstes eine Art Schambehaarung im Schritt, so dicht und flauschig wie bei dem originalen Tier. Polarfüchse gab es auf der Erde nur noch in Zoos, da es in ihrem angestammten Lebensraum zu warm geworden war. Als Zorra durch ihr neues flauschiges Fell im Schritt streichelte, merkte sie mit großen Augen, das sie Zugriff auf ihre Scham unter dem Fell hatte. Als sie mit einem Finger vorsichtig den Bereich des Einganges untersuchte, lachte sie laut auf und wandte sich an mich: „Herr sie sind ein Ferkel. Ich habe zwar noch nicht in den Tiefen nachgesehen, aber kann es sein, das sie mein Fötzchen mit Nylon ausgekleidet haben?“
„Du hast mich darum gebeten, dein Outfit so zu gestalten wie es mir gefällt und das habe ich getan!“
Sie nickte darauf hin und schaute weiterhin fasziniert zu wie sich ihre Erscheinung veränderte. Im Bereich ihrer Brüste entstand ein Bandeau aus Fell, was ihren Busen optisch etwas üppiger erscheinen ließ. Sie strahlte mich an. Es schien ihr zu gefallen, aber noch war das Design nicht komplett, es gab da noch ein paar Überraschungen für sie. Ihre Kopfhörer erinnerten mich an die Strafe die sie noch immer erdulden musste. Unter diesen Umständen wunderte es mich, dass sie ihre Finger so schnell wieder aus dem Fell an ihrer Scham heraus nehmen konnte. Von diesen Kopfhörern ging die nächste Veränderung aus. Eine Schicht weißer Naniten wanderte über ihren Kurzhaarschnitt und bildete auch dort ein Fell aus. Das Fell zog sich in einem breiten Streifen vom Kopf über den Hals bis zum Po. Alle Frauen schauten mich nun entgeistert an. Ich legte meinen Zeigefinger auf die Lippen, die schon schmerzhaft Grinsten.
Jetzt kam das letzte Detail, der Fuchsschwanz, genauso fluffig und flauschig, wie bei einem echten Polarfuchs, nur angepasst an die Größe meiner Zorra. Er ging von ihrem After bis zu ihren Fersen und hatte einen Durchmesser gut vierzig Zentimetern. Er hing schlaff herunter während er wuchs. Als er fertig war, verband er sich mit einer Plugkonstruktion in Zorra's Hintern.
„Du Schwein!“, stöhnte sie, als das Gewicht von vierhundert Gramm, in ihrem Hintern anfing zu arbeiten, während sich der Schwanz aufstellte und im rechten Winkel von ihrem Körper ab stand.
Es war Anna, die laut fragte: „So wie sich Gentiana anhört, wird der Schwanz nicht vom Anzug in Position gehalten?“. Ihr Blick war fasziniert, ein wenig erschrocken und es blitzte auch ein wenig Geilheit darin auf.
„Nein, unser Herr meinte wohl, das ich mehr Anale-Reizung benötige!
Herr wie soll ich das aushalten, ich höre immer noch permanent den Bolero, dann jetzt das, bitte darf ich kurz für kleine Mädchen?“
„Nein du darfst nicht für große Schlampen und es dir schnell selber machen! Der Anzug übernimmt deinen Urin!
Warte noch ein klein wenig, dann wirst du erlöst!“
Sie nickte mit einem Leiden im Gesicht, als müsste sie das Leiden Christi nachspielen.
Inzwischen war das letzte Teil des Anzuges fertig, zwei süße Fuchsöhrchen.
Es war Olivia, die sich zu Wort meldete: „Wau, Kerl, bei dem Outfit hast du dich selbst übertroffen. Wirst du uns alle zu deinen Tierchen machen?“
„Nein, ich werde mich nach und nach um eure Outfits kümmern. Bei Zorra, kamen zwei Sachen zusammen, sie war mit den letzten Versionen die ich ihr gegeben hatte nicht wirklich zufrieden und sie hatte mir von Anfang an das Recht geschenkt sie zu gestalten wie ich es wollte!
So habe ich mich, in meiner Freizeit, mit ihrem Outfit auseinander gesetzt und das ist dabei raus gekommen. Ich weiß nicht ob es der richtige Zeitpunkt war, aber unsere Elfe hatte eine Belohnung verdient.“
Alle nickten und ich sah Gentiana mit einem fragenden Blick an.
„Herr optisch ist das Design, besser als alles was ich mir selbst für mich einfallen lassen könnte.
Die Mechanik des Schwanzes ist etwas gewöhnungsbedürftig!
Aber keine Sklavin, besser Konkubine, sollte sich über solche Details beschweren, denn sie zeigen ihr ihren Platz!“

„So meine Damen, wir waren eigentlich zusammen gekommen, über unsere Zukunft und die Redefinition unserer Beziehung unter einander zu sprechen und nicht über die neusten Entwicklungen der Nanitenmode!“
Sie kicherten und Anna zeigte mit dem Zeigefinger auf mich, da ich das Thema Spitznamen noch nicht abgeschlossen hatte.
„Ich habe mich bei Isabella am schwersten getan, denn der Spitzname, springt einem sofort ins Auge und das könnte bedeuten das er nicht so arbeitet wie ich es erhoffe. Ich habe sie nach dem Abendbrot gefragt, ob 'Bella', für sie vorbelastet ist oder nicht.
Ihre Antwort hat mich überzeugt, dass er passen könnte, allerdings hat er auch ein paar Implikationen gezeigt, über die ich mit ihr im privaten reden muss und werde, also Bella, einverstanden?“
„Ja, Herr!“, sie war rot geworden als ich meine Vermutung indirekt ausgesprochen hatte. Das zeigte mir das ich mit meiner Vermutung in Hinsicht Elektrakomplex, nicht ganz falsch liegen konnte.
Jetzt fehlte nur noch Anna, unsere Ärztin, der ich ihre, man konnte es fast eine Taufe nennen, geben musste.
„Ich habe heute erst die Idee für dich gehabt, Anna.
Ich bin ein Fan, der alten StarTrek Folgen mit Kirk...“
Weiter kam ich nicht, da unterbrach mich Anna mit: „Nicht Bones!“
„Nein, nicht Bones, denn das würde einfach nicht passen, da ich Deutscher bin, bin ich mit der Übersetzung aufgewachsen, bei uns hieß er 'Pille'.
Ich finde es irgendwie passend!“
Sie ließ sich das Wort über die Zunge gleiten und fragte dann ob Pille, auf Englisch 'Pill' heißen würde, was ja so war. Sie war nicht so begeistert wie Zorra von ihrem Spitznamen, aber es schien, dass sie mit ihm leben konnte.

Schon der erste Satz des allgemeinen Vertragsteils schien meine Damen zu verwirren. Es war Zorra, die die Frage dazu stellte: „Was meinst du mit einem 'Philosophischen Schriftstück'?“
„Dass es moralisch, aber nicht rechtlich bindend ist!
Alle unsere Schriftstücke werden, ob wir wollen oder nicht, irgendwann auf der Erde veröffentlicht. Mit dieser Wortwahl, sind wir auf einer Ebene politisch korrekt und zugleich ist, zumindest für mich, eindeutig klar was gemeint ist.
Einwände?“
Alle dachten etwas darüber nach und dann nicken sie, so war der erste Satz des Vertrages abgenickt, dachte ich zumindest.
„Warum Konkubine und nicht Sklavin?“, kam es nun von Olivia, die eindeutig im Kapitän's Modus war, „Auch wieder Politicalcorrectness?“
„Jain, ihr seid vier unterschiedliche Persönlichkeiten, die unterschiedliche Ausprägungen haben.
Dich Schlampe, sehe ich in sexueller Hinsicht wirklich als Sklavin, Zorra ebenso. Bei Bella, bin ich mir noch nicht ganz sicher, unsere Pille, ist zwar devot, aber als Sklavin würde ich sie nicht an sehen.
So musste ich ein Wort finden, was auf euch alle passt und darum ein weiteres Spektrum abdeckt. Dass dieses Wort zugleich einen wesentlich positiveren Klang hat, ist ein Plus, aber keine Notwendigkeit!“
Wieder waren meine Mädchen in ihre Gedanken versunken. Das zeigte mir wie ernst sie diese Angelegenheit nahmen und dass sie ihren gesamten Intellekt hinein steckten um das beste für uns und diese Mission heraus zu holen.
Es dauerte gute fünf Minuten, bis alle ihr endgültiges OK zu diesem Satz gegeben hatten.
Es war Olivia, die eine Zwischenfrage hatte: „Ich gehe davon aus, dass wir nirgends festschreiben, wer welchen Spitznamen hat?“
„Ja, so wird später keine Zuordnung von außen möglich sein. Ich denke Gentiana sollte vier neue Accounts anlegen, für die Spitznamen. So können wir auch das trennen!“
„Gute Idee, Gentiana, das wird das Erste sein was du morgen früh machst, Passwort = Spitzname, das ändern wir dann selber. Nur Kommunikation, keinerlei Missionsrechte!“
Ich nickte Olivia, wegen diesem Befehl, zustimmend zu.
Als das geklärt war, las Pille, den nächsten Satz des Vertrages laut vor, damit es weiter ging.
Er wurde ohne Kommentar durchgewinkt, was klar war, da wir uns ja schon Verbal, zuvor darauf geeinigt hatten, das dieser Vertrag, erst einmal nur während dieser Mission galt.

Dann kamen die Regeln für mich als Herr, es war wohl etwas, was alle etwas überraschte.
„Herr warum hast du deine eigenen Regeln und warum stehen sie prominent direkt am Anfang!“, kam es von Zorra, ganz Sklavin.
„Weil unser Verhältnis miteinander immer etwas auf Gegenseitigkeit, sein sollte. Ich habe in diesen Regeln auch nur Verhaltensweisen definiert, die ich so oder so eingehalten hätte.
Es soll euch die Sicherheit geben, dass ich mich um euch Sorge, aber auch dass ich bereit bin, das alles durch zu setzen.“
Meine Antwort entspannte meine Mädchen, was mir zeigte wie sehr sie dieser ungewöhnliche Vertrag belastete.

Ich hatte es geschafft die ersten beiden Punkte so zu formulieren, dass sie ohne Änderung von allen durchgewunken wurden, die erste Änderung gab es bei dem dritten Punkt meiner Regeln, ich hatte geschrieben: „Der Herr ist damit Einverstanden, dass die militärische Struktur erhalten bleibt.“
Das war Olivia nicht eindeutig genug, sie schlug somit die Erweiterung: „und er in dieser Befehlsempfänger ist.“, vor womit ich sofort einverstanden war, denn es war genau das was ich meinte.

Der Abschnitt über die körperlichen Veränderungen, war wie eine Art von Kriegserklärung. Es brach eine Art von beleidigter Entrüstung über mich herein, die ich erst einmal schweigend über mich hereinbrechen ließ.
Ich verstand sie zu gut, aber was nützte es ein Herr eines Harems zu sein, wenn man nicht auch mal etwas extremeren Spaß haben konnte. So musste diese bittere Pille, meinen Mädchen schmackhaft und verständlich gemacht werden.
„Ich weiß das ihr diesen Punkt, als bösartig empfindet!
Deswegen auch die Anmerkung, das sowohl Anna als Ärztin, Olivia als Kapitän und die Konkubine selbst zustimmen muss!
Was euch nicht bewusst ist, außer vielleicht Anna, ist dass wir schon längst etwas haben, was genau diesem Punkt entspricht, eure Absätze!
Ihr habt nun seit circa zehn Wochen eure Absätze und nur während der Zeit wo die Anzüge im Kampfmodus waren, hattet ihr keine. Es ist wohl der niedrigen Schwerkraft, was ich aber nicht genau weiß, zu verdanken, das sich eure Sehnen noch nicht verkürzt haben. Vielleicht ist es auch so, das es bisher nur so wenig war, das ihr es noch nicht spürt, als eure Füße im Kampfmodus wieder eine Normale Stellung hatten!
Aber, wenn ihr weiter mit diesen Absätzen, 24/7 rumlauft, wird sich euer Körper daran anpassen, sich also verändern.
Das ist genau das was ich mit diesem Abschnitt sagen möchte, es wird Sachen geben die euch körperlich verändern, weil ich es so will. Ich werde bei diesem Thema immer ehrlich mit euch sein, wie jeder Mensch habe ich Vorlieben und ich wäre nicht ich, wenn ich unsere Lage in diese Richtung nicht beeinflussen würde.
Ich hätte es genauso gut, nicht reinschreiben können und die Sachen einfach umsetzen und euch so vor vollendete Tatsachen stellen können. Das war meine Methode bisher, weil notwendig, dass soll und muss sich nun durch diesen Vertrag, ändern.“
Der Monolog, hat es zumindest geschafft, dass sie schwiegen und noch einmal darüber nachdachten.
„Ok, wenn man es so sieht ist das eine Verbesserung, gegenüber dem Status quo. Es zu lesen und dann noch zu wissen dass man es unterschreiben wird, ist derb!“, kam es von der Schlampe. Ihre Stimmung, war im besten Fall schizophren zu nennen. Sie war hin und her gerissen zwischen, den perversen, erotischen Möglichkeiten, die dieser Abschnitt mir, ihr gegenüber gab und ihrer Verantwortung gegenüber den anderen Mannschaftsmitgliedern.
Wieder kam eine Nachdenkliche Stille über uns.
Es war Pille, die die Abstimmung auf den Weg brachte: „Da ich ein Veto habe und die Person selber zustimmen muss, kann ich so mit dieser Regel leben, sie ist besser, als wenn er keinerlei Beschränkungen hätte!
Dafür!“
Das löste eine allgemeine aber zurückhaltende, Zustimmung aus.

Der nächste Punkt, löste ein allgemeines Gelächter aus, denn an wen sollte ich hier im nirgendwo, wo wir die einzigen Menschen im Umkreis mehrere Lichtjahre waren, meine Mädchen verleihen können. Ohne weitere Diskussion wurde somit zugestimmt, das ich das nicht durfte.
Bella, sagte dann aber: „Ich bin froh, das diese Regel schon vorhanden ist. Was ist wenn wir uns entscheiden, nach der Rückkehr auf die Erde den Vertrag zu verlängern oder einen anderen Raumer treffen? So ist das ein für alle mal geklärt!“
Daran hatten die Anderen wohl noch nicht gedacht, so nickten sie ihr zu, um ihre Weitsicht an zu erkennen.

Als wir nun zu den Regeln der Konkubinen kamen, stieg die unterdrückte Aufregung im Raum noch einmal. Ich war erleichtert, das ich die Stimmung und Bereitschaft, meiner Frauen so gut interpretiert hatte und sie meine Vorschläge mit so wenig Widerstand aufgenommen hatten. Wir waren bisher noch keine Stunde dabei, den Vertrag durch zusprechen und hatten meine Regeln durch. Das war das was ich für den ganzen Abend geplant hatte, vielleicht sogar mehrere Abende.
Die erste Regel für die Konkubinen, löste keine Überraschung aus, nur das lakonische: „Nun ist es amtlich!“, von Olivia, mit einem nervösen kichern der anderen, zeigte welche Emotionen hier gerade kochten.
Sie wollten diesen Punkt schnell hinter sich haben, so war er abgenickt, bevor ich es praktisch wahrgenommen hatte.

Dass ich Zorra ihr neues Outfit vor der Besprechung des Vertrages verpasst hatte, erwies sich nun als eine goldene Entscheidung. Sie hatten gesehen, dass ich ihre Wünsche zu ihrem Aussehen, in meine ästhetischen Vorlieben einfließen lassen konnte und ich versuchen würde etwas zu finden was beide, also mich und die Konkubine zufrieden stellt.
Wieder war es der Kapitän, der diesen Punkt sicherheitshalber, erweitert haben wollte. Es fehlte ihr der Satz: „Das Outfit der Konkubine, darf sie während des Dienstes, nicht in ihren Aufgaben einschränken.“
Ich verstand, dass es noch einmal explizit erwähnt werden sollte, denn die Mission hatte Vorrang, das sollte auch aus diesem Dokument hervor gehen.

Der nächste Punkt war wieder einer derer wo ich schon beim schreiben wusste dass meine Mädchen, zu erst einmal dagegen rebellieren würden.

„Scheiße!“, kam es von Zorra, „Der Kerl meint es wirklich ernst, wenn er meint dasf er unser Herr sein möchte. Es ist ein Tunnelspiel in dem wir zwar Grenzen festlegen dürfen, aber wenn er in Bereiche vordringt, die man selber nicht kennt, muss Frau sich darauf verlassen, dass er weiß was er tut.
Das peinliche für mich ist, dass es mich mehr als nur tierisch anmacht. Ich werde diesem Punkt zustimmen, obwohl mein Verstand meint ich müsste deswegen in die Geschlossene aber meine fo***e schreit nur: 'Ist das geil!'“
Die Schlampe nickte zustimmend in Richtung Zorra, so war es an Anna und Isabella, diesem Punkt auch zuzustimmen.
Die beiden fragten ob sie sich in der Messe kurz beraten dürften, da sie nicht von der Schlampe und Zorra beeinflusst werden wollten.
„Nur wenn ihr zustimmt, das ich euch körperlich beeinflussen darf!
Ich möchte das ihr versteht wie ich diesen Abschnitt meine. Es gibt sicherlich vieles, was ihr euch nicht Vorstellen könnt. Vieles dem ihr mit einer Ablehnenden Haltung gegenübersteht, aber vielleicht doch wenn ihr es erlebt als positiv empfindet.
Dieses will ich euch ein wenig näher bringen, indem ich den Anzug mal wieder dazu bringe euch ein wenig zu erregen!“
Sie schauten mich wie den Teufel persönlich an, schauten sich dann gegenseitig in die Augen, um mir dann zu verstehen geben, dass ich genau das machen durfte.
„Ihr habt eine viertel Stunde, ab jetzt!
Der Anzug wird euch zeigen das die Zeit um ist!“
Sofort machten sich die beiden auf den Weg. Ich hatte zwei Sachen vor, eine Angenehme und eine Unangenehme.
Zuerst startete ich die unangenehme, ich veränderte ihre Schuhe so, das sie nun innerhalb von zwei Minuten, Zwangsbalarinas ohne Absätze an den Füßen hatten.
Das Angenehme war, die Vibration an ihren Brüsten und im Schritt, sowohl G-Punkt, wie auch Klit.
Als Wecker stellte ich es so ein, dass ihre Scheiden langsam aber sicher gedehnt wurden, sobald die Zeit um war. Sie hatten nach meiner Einschätzung gute fünf Minuten, bis das spreizen des Gewebes für sie unangenehm werden würde. Die Grenze die ich ich dafür vorgesehen hatte, war die maximale Kraft die der Anzug einsetzen durfte, sie lag nur kurz unter dem was Verletzungen erzeugen würde.
Ich hatte die Befehle, bis auf den Timer, an alle Anzüge gesendet, so saßen die beiden verbleibenden Frauen, mit einem sinnlichen Lächeln im Gesicht neben mir.

Pille und Bella, brauchten gute zwanzig Minuten bis sie wieder auf der Brücke waren. Bella war die erste die so schnell sie es auf ihren Zehenspitzen schaffte durch die Tür stürmte und direkt mich ansprach.
„Herr, wir stimmen zu, aber bitte, mir zerreißt es meine Muschi, bitte… Aahhh!“. Weiter kam sie nicht, da der Anzug, sobald sie in der Brücke war, anfing, die Größe in Ihrer Scham, verringerte und das ziemlich zügig. Das erlösende 'Aaahh' aus ihrem Mund war Beweis genug, dass es ihr wieder besser ging. Auch Pille's Gesicht zeigte mir, dass sie sehr erleichtert war.
„Herr, sie haben mir gezeigt, was sie mit dem Eintrag in dem Vertrag meinen, ohne Hölle keinen Himmel, auch ich stimme, schweren Herzens, zu!“
Diese Zustimmung war sicherlich dem kurzen aber intensiven Orgasmus geschuldet, der dieser Behandlung durch den Anzug folgte, bevor sie ihre Antwort gaben.

Der nächste Punkt, wurde einfach, als Unterpunkt des vorigen durchgewunken, wenn Bella, sich auch nicht einen Kommentar verkneifen konnte: „Unser Po wird ja schon von den Anzügen trainiert, kann sich jemand von euch vorstellen, was er sonst noch meinen könnte?“
„Frag liebe nicht, aber denke nur mal an deinen Mund und wie lange und tief du seinen Penis ertragen würdest!“, kam es von Zorra, auf diese Frage zurück. Bella, musste bei dieser Antwort schwer schlucken, wobei mir nicht klar wurde, aus verlangen oder Schock.

Der Eintrag zu den Schuhen hatten wir ja zuvor abgehandelt, so war dieser Punkt nur eine Proforma Abstimmung.

Bei dem letzten Punkt der Regeln für die Konkubine ankamen, war das Gekicher mal wieder groß. Es war Pille, die hier als erste ihren Mund benutzen musste: „Wenn wir die Möglichkeit dazu gehabt hätten, säßen wir jetzt, sehr wahrscheinlich nicht hier.
Dieser Eintrag ist gemein und frech zugleich. Ich denke keine von uns hat ein wirkliches Problem damit!“
„Stimmt!“, kam es nun von Bella, „Wenn du uns die Möglichkeit gelassen hättest, es mit den anderen Frauen zu treiben, wären wir nicht in diesem geilen Zustand, dass wir unseren Körper und große Teile unserer Seele an dich verkaufen müssten, damit wir wieder unseren Frieden bekommen.
Wirst du uns irgendwann verraten, wie du das angestellt hast, ohne dass wir dir auf dem Weg dahin den Kopf abgerissen haben?“
Ihr Ton war noch ernster als ihre Worte, es zeigte wie sehr sie unter Spannung stand. Es war gut dass wir bald auf die permanente Überreizung verzichten konnten, sonst könnte nicht nur Anna ein Problem damit haben.

Der letzte Teil, wie der Vertrag zu handhaben ist, wenn es um Erweiterungen und Änderungen geht, wurde wieder überraschend Positiv aufgenommen. Olivia, nannte es einen geschickten Schachzug, mir ein Vetorecht zu geben, was zugleich eingeschränkt ist. Dadurch würde ich meine Position als Herr festigen und zugleich sicherstellen, das die Mission Vorrang hätte.

Inzwischen war es viertel vor Mitternacht geworden. Wir hatten etwas für mich unglaubliches geschafft. Der allgemeine Teil des Vertrages war durch, es fehlten nur noch die Details der einzelnen Frauen. Die würden wir aber erst in den folgenden Nächten durchsprechen.

„So meine Damen, das war harte Arbeit, ich denke wir alle haben uns eine Belohnung verdient. Es ist spät, also sollten wir damit nicht zu viel Zeit verlieren!“
Sie schauten mich fragend und zugleich geil an, denn sie ahnten, dass die Belohnung mit einem Orgasmus gekrönt würde.
104. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von HeMaDo am 21.12.17 19:00

Wie eigentlich schon gewohnt eine tolle Fortsetzung.

Ich musste ein paar Mal herzlich lachen.


HeMaDo

105. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 22.12.17 13:49


Zitat

„Die Gegend hier ist ja noch öder, als es für die große Weite sowieso normal ist. Scheinbar gibt es noch nicht einmal Staub im Umkreis von einem halben Lichtjahr!“ Das war merkwürdig, bei mir sprang sogar eine interne Alarmglocke an, aber das war nicht mein Gebiet und ich musste mich auf die Zukunft mit meinen Mädchen konzentrieren.


Da kommt doch sicherlich noch etwas übles nach?

Eine der Geschichten die ich persönlich auf dieser Plattform als absolut lesenswert empfinde.
Danke fürs Einstellen und Lesen lassen.
106. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 22.12.17 14:22

Zitat
Wie eigentlich schon gewohnt eine tolle Fortsetzung.

Ich musste ein paar Mal herzlich lachen.


HeMaDo



@HeMaDo

Danke fürs Lob, vor allem da ich meine Schwäche kenne, wenn es darum geht Humor in meine Geschichten zu bringen!

Eine Stelle ist mir klar:

Zitat

„Stimmt!“, kam es nun von Bella, „Wenn du uns die Möglichkeit gelassen hättest, es mit den anderen Frauen zu treiben, wären wir nicht in diesem geilen Zustand, dass wir unseren Körper und große Teile unserer Seele an dich verkaufen müssten, damit wir wieder unseren Frieden bekommen.
Wirst du uns irgendwann verraten, wie du das angestellt hast, ohne dass wir dir auf dem Weg dahin den Kopf abgerissen haben?“


Wo Noch , ich möchte einfach wissen was andere Komisch finden um daraus zu lernen und besser zu werden...



@Stormanimal

Zitat

Zitat

„Die Gegend hier ist ja noch öder, als es für die große Weite sowieso normal ist. Scheinbar gibt es noch nicht einmal Staub im Umkreis von einem halben Lichtjahr!“ Das war merkwürdig, bei mir sprang sogar eine interne Alarmglocke an, aber das war nicht mein Gebiet und ich musste mich auf die Zukunft mit meinen Mädchen konzentrieren.


Da kommt doch sicherlich noch etwas übles nach?

Eine der Geschichten die ich persönlich auf dieser Plattform als absolut lesenswert empfinde.
Danke fürs Einstellen und Lesen lassen.


Dieses Zitat ist eine der wichtigsten Treiber für den Hauptplot, der bisher praktisch immer nur vage angesprochen wurde!

Und Danke fürs Lob...

Der nächste Teil folgt außerdem in den nächsten Minuten


viel Spaß also

theAlienHuntsman
107. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 22.12.17 14:32


Ich danke für das Lektorat!

Verträge: Die Schlampe (Phase 8 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: Steppenwolf: Born To Be Wild)
Der nächste Morgen war mal wieder eine Art Eierlauf. Zu viele Neuerungen hat es in der letzten Nacht gegeben. Anna hatte mir das erste mal, wenn auch virtuell, einen geblasen und das vor den Augen aller. Dann hatten wir alle fünf gemeinsam so etwas wie Sex. Das war für meine Mädchen, trotz ihrer Erfahrungen im Leben, wie auch bei den Filmabenden, eine doch intensive Neuerung.
Das Frühstück war eine schweigsame und eher meditative Erfahrung gewesen. Danach hatte ich mich mit Anna in der Messe verbarrikadiert, um weiter über ihre Probleme zu sprechen, was überraschend gut klappte. Dass wir wieder die Messe und die Küche aufräumen mussten störte uns nicht, eher im Gegenteil. Es war angenehm zum Anfang des Gespräches etwas für die Hände zu tun zu haben.
Die erste halbe Stunde unseres Gespräches war daher auch sehr unstrukturiert. Sie sprang von ihrer Kindheit, zu ihrem ersten Liebhaber, zu ihren Eltern. Es war auf einer Ebene sehr schwer ihr zu folgen, da sie einfach über alles Sprach was ihr in den Kopf kam, ohne sich selbst zu filtern und zu korrigieren. Es zeigte mir, dass sie es geschafft hatte, zu mir Vertrauen zu fassen und zugleich wie durcheinander sie war.
Als wir wieder in der klassischen Therapeut, Patient Situation waren, fing ich an das Gespräch vorsichtig zu lenken.
Heute hatte ich das Ziel heraus zu arbeiten was die prägenden Momente in ihrem Leben waren. Denn erst wenn sie selber verstand was sie geprägt hatte, konnte sie an sich selbst arbeiten und ihr Fundament wieder aufbauen.
Nach gut zwei Stunden waren wir mit der Analyse so weit, dass sie Fortschritte machen konnte, gleichzeitig waren wir beide geschafft. Ich schickte sie in ihre Kabine um dort etwas Ruhe und Erholung zu finden.
Ich ging in mein Büro um über die verschiedenen Sachen nach zu denken. Ich musste mich noch entscheiden ob ich bei Anna ein Medikament einsetzen sollte, oder darauf vertrauen sollte, dass ihr hoher Intellekt und starker Wille ausreichte um mit ihrer Depression klar zu kommen. Ich fand darauf keiner Antwort, die zu unserer Situation passte. Auf der Erde, hätte ich noch nicht einmal darüber nachgedacht und ihr Antidepressiva verschrieben. Aber hier könnte es einfach stören, denn diese Medikamente haben oft, neben den gewünschten Wirkungen, heftige Nebenwirkungen.
Als ich mit meinen Notizen durch war, schaute ich in meine Mails und war nicht überrascht, dass die drei anderen Frauen, sich intensiv mit dem Thema der Neuronaniten, auseinander gesetzt hatten. Olivia hatte einen Fragenkatalog zusammen gestellt, den ich soweit wie möglich beantwortete, aber es gab einige Fragen die nur Anna beantworten konnte. Als ich mit meinem Teil der Antworten durch war, rief ich Anna an und fragte ob sie Lust hatte, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Sich auf etwas anderes als ihre eigenen Probleme zu konzentrieren könnte ihr neue Sicht- und Denkweisen auch im Hinblick auf ihr eigenes Leben vermitteln. Ich hoffte darum, dass sie bereit war sich mit diesem anderen Thema zu beschäftigen.
Sie hatte Lust, war sogar dankbar darüber von ihrem Grübeln abgelenkt zu werden.
Wir schafften es dann gemeinsam die letzten offenen Fragen zu beantworten. Sie stieg dann selber in die Lektüre des Handbuches zu den Neuronaniten ein, während sie in meinem Büro blieb. Ich wollte sie beobachten, um sicher zu stellen, dass sie sich nicht übernahm.
Sie fand noch drei Punkte die bisher niemanden aufgefallen waren und teilte diese uns allen per Mail mit.
Einer der Punkte, war dass man direkt in die Chemie eines Gehirnes eingreifen konnte. Als sie das entdeckte, schaute sie mich an, und zeigte mir ein Kapitel, was in diesem Bereich, speziell für die Behandlung von Depressionen, hinterlegt war. Das hatte ich als ich diesen Abschnitt gelesen hatte, in meiner Eile übersehen, es war auch nir ein kleiner Verweis zu einem wahren Monster von Artikel, wie man Neurotransmitter und ähnliches mit Hilfe der Naniten optimiert und manipuliert.
Dann tat sie etwas was mir die Sprache raubte. Sie schrieb uns alle an und sagte, das sie für sich entschieden hatte, den Schritt mit den Naniten zu gehen.
Ich war der dritte der auf diese Mail antwortete. Bevor ich meine Mail los schickte kamen schon Mails von Isabella und Olivia, in denen auch diese die Neuronaniten akzeptierten.
So antwortete ich einfach mit 'Me, too'. Ich hatte mich ja schon auf der Erde zu diesem Schritt entschieden. Gentiana, antwortete auch auf diese Mail, aber nicht mit der von mir erhofften Antwort, sondern, damit dass wir uns alle in der Messe treffen sollten. Sie hatte noch ein paar Fragen an mich, bevor sie ihre Antwort geben konnte.
So versammelten wir uns eine gute halbe Stunde bevor wir zu Mittag essen würden in der Messe. Gentiana verlor keine Zeit, als wir alle am Tisch saßen und unser spontanes Meeting abhielten.
„Kerl, du bist der Admin unserer Anzüge und hast bisher mit ihnen geschaltet und gewaltet wie du wolltest. Wenn diese Erweiterung aktiviert wird, wirst du noch mehr Macht über uns erhalten.
Ich weiß, dass du gesagt hast ich soll zum zweiten Admin werden, zu deinem Gewissen wenn ich mich Recht erinnere. Die Frage ist, wann soll das sein?“
„Bald, wenn alles so weiter läuft, denke ich sind wir in ein paar Tagen soweit, dass ich dir diese Rechte geben kann!“
„Ein paar Tage, ist noch immer recht ungenau. Wenn ich dich richtig einschätzen gelernt habe, meinst du kurz nachdem wir unsere Verträge akzeptiert haben?“
„Ja, denn dann kann ich meine letzten Geheimnisse mit euch teilen!“
„Warum nicht schon jetzt?“
„Weil es nicht nur die Verträge sind, sondern auch gewisse neue Realitäten die in unserer Gemeinschaft entstehen werden. Erst beides gemeinsam erlaubt mir diese Offenheit.“
„Kerl, du bist ein König der Nebelwerfer, wenn es darum geht die Wahrheit zu sagen ohne dabei mit wichtigen Informationen herauszurücken!“
„Das bringt mein Job leider so mit sich. Sag mir was du denkst was ich euch nicht sage, ich werde dir ehrlich Antworten, ob es stimmt oder nicht!“
„Das ist ein Angebot!

  1. Wir werden nur Sex haben, wenn wir alle fünf zugegen sind.
  2. Da sich die aktuelle Konfiguration unserer Unterbringung auf dem Schiff dafür nicht wirklich eignet, wird es auch hier Änderungen geben. Ich habe mal nachgerechnet und wenn ich das was an Proviant und Ersatzteilen auf dieses Schiff geliefert wurde vom verfügbaren Platz abziehe, zeigt es mir das noch eine Menge Platz übrig ist. Dieser Platz ist wohl für einen zweiten Wohnbereich.
  3. Der Anzug ist Sprungfähig, wenn auch nur für einen Sprung wenn er die volle Masse erreicht hat.
  4. Es gibt noch Androiden an Bord um uns im Notfall zu unterstützen oder zu ersetzen.
  5. Du wirst eine Orgie mit uns veranstalten, sobald die Verträge unterschrieben sind, danach wirst du deine letzten Geheimnisse lüften.

SO das waren meine Ideen, also sage mal 'Ja' zu dem was stimmt!“
Meine kleine Gentiana, war schon immer clever, aber so einfach würde ich es ihr nicht machen.
„Vier von fünf, ein guter Schnitt!
Ich werde nun aber keinerlei Antworten zu diesem Thema geben, es sei denn jemand von euch überzeugt mich von der Notwendigkeit!“
Meine Antwort verblüffte sie scheinbar. Sie sahen mich mit großen Augen an. Gentiana musste sogar nach Luft schnappen.
„Kerl, vier von meinen Vermutungen sind also richtig, du wirst uns aber nicht verraten welche die ist, die nicht stimmt“, kam es immer noch ein wenig atemlos aus ihrem Mund.
„Genau, ich habe euch schon mehr verraten als ich eigentlich darf, so seid mit dem zufrieden, was ich euch gebe. Es ist auch für mich auf einer gewissen Ebene frustrierend.
Wenn ich auch zugebe, dass eure Gesichter, mir gerade ein großes Vergnügen bereiten.
Ich mache es nicht um euch zu ärgern. Ich gebe euch so viele Informationen wie es mir möglich ist, ohne zu riskieren nach unserer Rückkehr von den Goldlametta Leuten in ein Gefängnis geworfen zu werden.“
Darauf hin nickten alle und überlegten, ob es eine Möglichkeit gab, mir weitere Informationen zu entlocken.
Es war Olivia, die dann das Eis des Schweigens brach.
„Ich denke es ist am besten, wenn wir die Sache mit den Verträgen voran treiben. So kann er uns in alles einweihen!
Gentiana, was ist deine aktuelle Einstellung zu den Neuronaniten?“
„Ein Ja, wenn ich auch einige Bedenken habe, die sobald er nicht mehr alleine Admin ist, wesentlich schrumpfen werden. Die Frage die sich ist also für mich stellt, jetzt aktivieren oder warten bis sich der Schleier lüftet.
Ich vertraue ihm, zugleich macht mir seine Selbstsicherheit und Definition eines ergebnisorientierten Gewissens, doch etwas Angst!“
Alle nickten. Wieder legte sich ein Schweigen über uns.
Eigentlich sollten wir seit zehn Minuten am Essen sein, aber das hier war wichtiger. Anna hielt sich zu meiner Überraschung sehr gut. Sie war hellwach und schien nicht von ihren Gedanken, abgelenkt zu sein.
Es war wieder unser Kapitän, der die Stille durchbrach: „Ok, wir alle vier Frauen sind grundsätzlich mit den Neuronaniten einverstanden, aber was sagst du dazu. Du hast noch gar nichts zu deiner eigenen Meinung gesagt!“
„Ich habe mich schon auf der Erde dafür entschieden. Ich warte nur noch darauf das ihr euch entscheidet um sie bei mir zu starten!“
Wieder nickten alle. Es war nun Anna, die Sprach: „Wir alle habe uns für diese Erweiterung entschieden. Ich weiß von einem Kollegen dass es bis zu einem halben Jahr dauert bis man sich vollkommen an diese Erweiterung gewöhnt hat. Vor allem wenn es darum geht die ausgefeilten Unterstützungen für den Geist, wie auch den Körper geht. Es ist also von Vorteil, wenn wir eher früher als später dies aktivieren!
Dazu kommt, dass mir die Erweiterung helfen kann schneller aus meinem Loch zu kommen. Dadurch verlieren wir alle durch mein Problem weniger Zeit. Darum bin ich dafür die Neuronaniten so bald wie möglich frei zu geben.
Die Bedenken von Gentiana teile ich und zugleich vertraue ich ihm. Er ist ein gefährlicher Mann. Er hat aber auch bewiesen wie sehr er uns schätzt und dass er notfalls auch etwas verbotenes macht um uns zu schützen. Auf anderen Gebieten hat er bewiesen, dass seine Moral zweifelhaft ist. Es fällt uns allen schwer es offen zu zu geben, doch auch diese moralisch zweifelhaften Handlungen haben uns mehr als sehr gefallen!
Ich stelle die Bedingung, dass er verspricht seine sexuellen Spielereien auf die bisher verfügbaren Funktionen zu beschränken.“
„Das Versprechen kann ich geben!“, schoss es direkt aus meinem Mund.
Wieder nickte sie sich alle zu.
„Dann ist es beschlossene Sache, du hast unsere Freigabe die Neuronaniten in unsere Körper zu lassen. Wenn ich mich richtig erinnere sollte dies am besten während einer Schlafphase geschehen.“, kam es von Olivia.
Jetzt nickte ich, zur Bestätigung,
„Also heute Nacht.“, lies Isabella verlauten und stand auf um sich in der Küche um unser essen zu kümmern.
„Nach dem Essen würde ich gerne über meinen Vertrag mit euch sprechen, um so schneller wir das hinter uns haben, um so schneller kann Gentiana mit ihm in allen Details zusammen arbeiten“, überraschte mich nun Olivia, sie hatte mit ihrer Aussage vollkommen recht.
Schweigend verbrachten wir die Zeit bis unsere Mikrowellenmahlzeiten fertig waren, die wir ebenso schweigend aßen.
Nach dem Essen legte mir Olivia einen Handgeschriebenen Zettel hin. Es waren Stichworte und halbe Sätze. Es schien fast als hätten ihre beiden Seiten einen Kampf geführt, diese Blatt zu füllen. Dafür sprach auch das unruhige Schriftbild.
„War nicht einfach für dich, das hier zu schreiben?“, fragte ich sie, um meine Meinung zu bestätigen.
„Es hat mich zerrissen. Ein Teil von mir denkt sich dass es reiner Wahnsinn ist, der andere, nun ja ich wäre nicht zum schreiben gekommen, wenn ich an bestimmte Stellen meines Körpers gekommen wäre!“
Es war also genauso wie ich es mir gedacht hatte und als ich die Worte entzifferte, wurde mir erst bewusst, wie extrem sie sein konnte.
Schon ihr erstes Wort machte klar, was sie wollte: „Sklavenvertrag“
Ich schaute sie an, nickte und wandte mich an die anderen: „Olivia hat sich für eine extreme Variante entschieden. Bedenkt, das jede von euch die Regeln für sich selbst festlegt. Wegen gewisser rechtlicher Bedenken kann ich es nur nicht zulassen, dass ihr den Vertrag Ehevertrag nennt!
Was in eurem Kopf passiert, ist eure Sache, lasst euch also nicht von den Etiketten ablenken und ich denke die Wortwahl von Olivia ist nicht für jede von euch passend!“
Alle schauten nun Olivia an, die rot wurde und verlegen den Kopf abwandte. Es war einfach süß anzusehen wie sich diese reife erfahrende Frau in ein kleines, schüchternes Mädchen verwandelte, doch war unter der Oberfläche ihre Stärke zu spüren.
„Ich werde nun aus dem was sie mir gegeben hat, einen Vertrag formulieren und euch zukommen lassen, vielleicht ist es sogar besser, wenn wir es als gemeinsames Dokument editieren, holt bitte eure Tabletts.“
Keine stand auf, alle hatten die Tabletts schon dabei. Da erinnerte ich mich an eine meiner letzten Änderungen, sie alle hatten auf dem Rücken kleine Taschen für diese wichtigen Geräte bekommen, ich hatte dies in dem Streß der letzten Tage völlig vergessen.
Also startete ich ein neues Dokument und teilte dann den Editor mit ihnen:
Sklavenvertrag

zwischen
Schlampe
und
Herrn

Folgende Tabus sind zu beachten:


Bekannte Fetische:

Die Geilheit der Schlampe darf ihren Dienst in keiner weise stören!“

Ich hatte ihren Zettel, auf dem vieles mehr stand, was aber nur mit unterschiedlichen Stichworten das selbe bedeutete, auf dieses kleine und doch so aussagekräftige Dokument runter gebrochen.
Niemand sagte dazu ein Wort oder änderte etwas im Text. Auf meine Frage ob sie so damit einverstanden wären nickten sie nur, schalteten ihre Tabletts aus und gingen. Sie waren in einer Art Schock, denn es hatte ihnen allen gezeigt wie intim die Dinge waren, die in diesen Verträgen geregelt wurden.
108. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von HeMaDo am 23.12.17 00:06

Auf der Arbeit, kurz vor Feierabend. Noch einen Kaffee trinken und mal kurz aufs Handy schauen.
Was soll das denn? Um diese Zeit eine Fortsetzung? Die kann ich doch erst in gut drei Stunden lesen.

Ich mag deinen Schreibstil. Er lässt sich sehr flüssig lesen, auch wenn ich mit der kleinen Serifenschrift so meine Probleme habe (ich werde eben auch langsam alt).

Der neue Teil gefällt mir. Ich finde es faszinierend, daß und wie er es schafft, die Frauen so zu manipulieren daß sich in seiner vorgegebenen Richtung verändern.




Zitat

Danke fürs Lob, vor allem da ich meine Schwäche kenne, wenn es darum geht Humor in meine Geschichten zu bringen!

Eine Stelle ist mir klar:

Gerade die von dir erwähnte Stelle war es nicht, die mich zum Lachen gebracht hat. Es waren eher Stellen wie diese:

Zitat

Jetzt fehlte nur noch Isabella, da könnte ich notfalls auf eine Kurzform zurück greifen 'Bella', aber hoffentlich würde mir da noch was besseres einfallen, es erinnerte mich zu sehr an Twilight und das war etwas was ich nur in kleinen Dosen verkraftete.



„So meine Damen, wir waren eigentlich zusammen gekommen, über unsere Zukunft und die Redefinition unserer Beziehung unter einander zu sprechen und nicht über die neusten Entwicklungen der Nanitenmode!“



Ich bin ein Fan, der alten StarTrek Folgen mit Kirk...“
Weiter kam ich nicht, da unterbrach mich Anna mit: „Nicht Bones!“




Zitat

 ich möchte einfach wissen was andere Komisch finden um daraus zu lernen und besser zu werden...


Ich lese gerne Pratchett, der trifft meinen Humor oft ziemlich gut und heftig.


HeMaDo
109. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 23.12.17 13:13

@HeMaDo

Zitat
Auf der Arbeit, kurz vor Feierabend. Noch einen Kaffee trinken und mal kurz aufs Handy schauen.
Was soll das denn? Um diese Zeit eine Fortsetzung? Die kann ich doch erst in gut drei Stunden lesen.



Zitat
Ich mag deinen Schreibstil. Er lässt sich sehr flüssig lesen, auch wenn ich mit der kleinen Serifenschrift so meine Probleme habe (ich werde eben auch langsam alt).

Probiermal [STRG]+. Zoom ist was feines

Zitat
Der neue Teil gefällt mir. Ich finde es faszinierend, daß und wie er es schafft, die Frauen so zu manipulieren daß sich in seiner vorgegebenen Richtung verändern.

Das ist ja auch eines der zentralen Themen der Geschichte, ich hoffe das ich es auch halbwegs Glaubhaft rüber bringe...


Zitat

Zitat

Danke fürs Lob, vor allem da ich meine Schwäche kenne, wenn es darum geht Humor in meine Geschichten zu bringen!

Eine Stelle ist mir klar:

Gerade die von dir erwähnte Stelle war es nicht, die mich zum Lachen gebracht hat. Es waren eher Stellen wie diese:

Zitat

Jetzt fehlte nur noch Isabella, da könnte ich notfalls auf eine Kurzform zurück greifen 'Bella', aber hoffentlich würde mir da noch was besseres einfallen, es erinnerte mich zu sehr an Twilight und das war etwas was ich nur in kleinen Dosen verkraftete.



„So meine Damen, wir waren eigentlich zusammen gekommen, über unsere Zukunft und die Redefinition unserer Beziehung unter einander zu sprechen und nicht über die neusten Entwicklungen der Nanitenmode!“



Ich bin ein Fan, der alten StarTrek Folgen mit Kirk...“
Weiter kam ich nicht, da unterbrach mich Anna mit: „Nicht Bones!“


Zitat

 ich möchte einfach wissen was andere Komisch finden um daraus zu lernen und besser zu werden...


Ich lese gerne Pratchett, der trifft meinen Humor oft ziemlich gut und heftig.


HeMaDo


Ok, die Stellen hatte ich sogar mit der Intentition eingefügt, ein schmunzeln zu erzeugen, schön das es geklappt hat. Das ist etwas was mir leider zu selten klappt, wenn es klappt freut es mich natürlich doppelt.

Pratchet, einer der Autoren die ich auch gerne lese, aber der spielt in seiner ganz eigenen Liega, ich habe vor Jahren einmal versucht etwas in dem Stil zu schreiben, es war so mieß das ich die 100 Seiten gelöscht habe. Ein Versuch, in dem ich gelernt habe was ich nicht kann

bis denne

theAlienHuntsman

P.S. Next Part follow
110. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 23.12.17 13:18


Ich danke für das Lektorat!
Verträge: Zorra (Phase 8 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: Sugababes: Push The Button)
Den Rest des Nachmittags verbrachte ich mit Anna. Wie erwartet ging es zunächst um das was nach dem Essen geschehen war. Es verwirrte und belastete sie weniger als ich gedacht hatte, sie war nur überrascht darüber wie offen Olivia mit der Sache umgegangen war.
Schnell schaffte ich es wieder zu dem zurück zu kommen was wichtig war, ihrer Seele. Wir versuchten heute zu ergründen wie sie sich fühlte. Sie kannte alle Termini und doch konnten wir ihre Gefühle nicht identifizieren. Es war wie bei einem Versteckspiel in einem großen, alten Wald. Man dachte hinter dem nächsten Baum würde man das zu fangende Gefühl endlich sehen, dort sah man aber nur weitere Bäume.
Erst als ich einen, von mir schon öfters in der Praxis genutzten Trick, vorschlug, wurde der Wald lichter und wir konnten beide besser verstehen was sie fühlte. Der Trick war einfach, nimm einen Film den beide kennen und beschreibe eine Person in einer bestimmten Szene, die genau dieses Gefühl hat, das man beschreiben möchte.
Zusammenfassend konnte man sagen, es ging um ihre verlorene Kindheit und Jugend, das Wissen das diese Zeiten für immer verloren waren. Ihre Eltern hatten ihr bestes versucht einen ausreichenden Lebensstandard zu erreichen. Bis ihre Eltern so weit waren, hatte Anna es selbst geschafft, zu diesem hohen Preis.
Sie hatte das Vertrauen in ihre Eltern verloren und so angefangen für sich selbst zu sorgen. Als ihre Eltern, das Fundament geschaffen hatten, war es zu spät, sie hatte ihr eigenes geschaffen mit immensen Kosten. Kein Vertrauen in irgend einen Menschen und der Verzicht darauf eine unbeschwerte Kindheit zu haben.
Alle ihre Partner, ich eingeschlossen, haben, auf ihren Wunsch, die Kontrolle übernommen. Bisher hatte es aber keiner geschafft ihr Vertrauen auf ein wirklich brauchbares Level an zu heben. Viele haben sie sogar mehr als nur enttäuscht. Alleine die Geschichte mit dem Kollegen und Partner, der ihre Antibabypille, gegen Placebos ausgetauscht hatte, da er nicht wusste dass sie diese nur wegen einer Hormonkorrektur nahm und nicht zur Verhütung. Es war eine weitere große Narbe auf ihrer Seele, dass sie nie Kinder bekommen konnte, selbst mit den letzten Fortschritten, bei der Mikrochirurgie.
Ich beendete die Sitzung nach gut anderthalb Stunden. Wir beide waren geschafft, ich hauptsächlich intellektuell und sie emotional. Was mich aber froh stimmte, war dass wir einen großen Schritt weiter waren. Wir haben bei ihr alle wichtigen Narben gefunden, da war ich mir sicher. Jetzt musste für Anna nur noch ein Weg gefunden werden, mit diesen Narben zu leben und nicht wie bisher zu vegetieren.
Trotz ihrer Entscheidung die Neuronaniten heute Abend zu aktivieren, wollte sie sich noch einmal mit ihnen beschäftigen. Ich erlaubte es ihr, nach einer Stunde Ruhe.
Dem Dienstplan entnahm ich, dass Gentiana heute Nachtschicht hatte. Nach einer kurzen Suche fand ich sie mit Olivia und Isabella auf der Brücke.
Die drei Frauen sahen mich etwas verwundert an, als ich plötzlich bei ihnen stand. Sie hatten wohl damit gerechnet, das ich noch länger mit Anna beschäftigt gewesen wäre.
„Geht es Anna besser?“, fragte mich Olivia, ganz besorgte Kapitänin.
„Besser, ist hier noch das falsche Wort, aber wir haben eben einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Es war so was wie ein seelischer Kehraus!“
Alle drei nickten erleichtert, dann fragte Isabella: „Was treibt dich denn zu uns? Du siehst aus als könntest du einen Mittagsschlaf gebrauchen, die Sitzung war wohl auch für dich anstrengend.“
„War sie, aber mehr weil ich alles notieren musste und nichts vergessen durfte.
Ich bin hier, weil ich eine Idee für heute Abend habe. Ich habe erst übermorgen offiziell wieder Dienst, so wollte ich anbieten, heute Abend zusammen mit Gentiana den Dienst zu schieben. Wenn ihre Neuronanieten, die Verbindung abgeschlossen haben, starte ich sie dann bei mir. So ist es für sie angenehmer. So können wir beide dabei Schlafen und sie braucht dabei nicht wach bleiben!
Personen die diesen Prozess bei Bewusstsein erlebten, beschreiben ihn als recht traumatisches Erlebnis.“
Gentiana schaute mich dankbar für mein Angebot an, auch Olivia nickte anerkennend für meine Aufmerksamkeit. Nur Isabella meinte: „Hinten anstellen, das ist meine Idee gewesen.“
Hier musste ich lachen. Diese Situation zeigte mal wieder wie gut der Zusammenhalt zwischen uns als Team war.
Mein Gelächter verwirrte Isabella: „Warum lachst du?“
„Weil ich glücklich darüber bin, wie sehr wir alle aufeinander aufpassen!“
Es folgte eine kurze Diskussion, wer nun Gentiana heute Nacht bei stand, die damit endete dass ich es war, da ich sowieso wach bleiben müsste um alles zu überwachen. Isabella schmollte zwar ein wenig, was aber als eine reine Show erkennbar war.
Bis zum Abendbrot war es ruhig. Die Mädels genossen ihre Freizeit. Ich kämpfte mich noch die zwei Stunden durch diverse Protokolle der verschiedenen Anzüge um sicher zu stellen dass bei ihnen alles in Ordnung war. Es gab glücklicherweise keinerlei Auffälligkeiten.
Beim Abendbrot fragte mich dann Gentiana ob wir heute Abend ihren Vertrag fertig machen konnten, damit das auch bald abgeschlossen sei. Ich stimmte ihr zu und so wanderten wir alle nachdem wir die Messe geputzt hatten in die Brücke.
Gentiana hatte, anders als unser Kapitän, den Vertrag als digitales Dokument vorbereitet und schickte mir die entsprechende URL.
Sklavenvertrag

zwischen dem Herrn

und

Zorra

Folgende Tabus sind zu beachten:

Bekannte Fetische:

Der letzte Punkt war etwas überraschend, wie auch dass sie bei den Tabus ihre Vergewaltigung in ihrer Jugend so direkt ansprach.
Diese eine kleine Zeile, war es auch, die die längste Diskussion in der Gruppe auslöste. Es kristallisierten sich zwei Fragen heraus, die ich beide für mich beantworten konnte.
Was war passiert um dieses Trauma auszulösen, war die erste Frage. Gentiana umging die Antwort gegenüber allen mit den Worten: „Ich habe mit ihm darüber gesprochen, er weiß im Detail was damals passiert ist!“
Da wir alle heute Nacht eine große Veränderung erfahren sollten, schickte Olivia alle, nachdem ich ein paar leichte Schlaftabletten verteilt hatte, ins Bett.
Olivia konnte die Brücke nicht verlassen ohne ein letztes mal an mein Gewissen zu appellieren: „Wir vertrauen dir, nutze es also nicht aus!“

111. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 02.01.18 14:41

So jetzt sitze ich auch mal wieder vorn PC und kann zumindest einhändig schreiben. Mit der 2. Hand muss ich den Hund kraulen (Neufi, 50kg Schwer).
Was soll ich sagen? Außer die Geschichte gefällt mir noch immer .
Ich persönlich würde es toll finden wenn die "Vorgeschichte" beendet werden kann bevor der Hauptplot beginnt.
Sprich wenn die innermannschaftlichen Verhältnisse geklärt sind (boah, was eine Wortkombination) .
Ich freue mich schon mal auf dem nächsten Teil.
112. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 04.07.18 04:36


Ich danke für das Lektorat!
Verträge: Bella (Phase 8 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: Fettes Brot: Jein)
Wir hatten ja schon einige merkwürdige Morgen an Board. Die Stimmung heute war aber anders, ich selber konnte es ja nachvollziehen, denn auch in meinem Geist machten sich die Neuronaniten breit. Es war ein merkwürdiges Gefühl, wie sie immer mehr Funktionen freischalteten und man sich plötzlich Möglichkeiten bewusst wurde die man zuvor nicht besessen hat.
Es war eine gute Entscheidung gewesen erst Gentiana und dann mich für fünf Stunden in den Schlaf zu schicken, während die heftige Phase der Neuronaniten über uns kam und der jeweils andere alles Überwachte.
Alleine was sich in meinem Blickfeld abspielte war verwirrend. Ich war ja augmented Reality gewöhnt, aber was nun in meinem Blickfeld passiert war der Wahnsinn. Ich konnte alle Körperwerte meiner Begleiterinnen einblenden, es ging soweit, dass sogar die Veränderung der Atemfrequenz verfügbar war. Die letzte Nachricht von jedem meiner Mädchen wurde als Icon angezeigt, was noch zu den langweiligsten Veränderungen gehörte.
Die Anzüge legen auch automatisch Karten der Umgebung an. Darum würde mein letztes großes Geheimnis nicht mehr lang geheim bleiben. Ein Grund mehr möglichst bald reinen Tisch zu machen. Wenn die Damen die Karte für das Schiff fertig hätten, würden sie merken wie viel Platz tatsächlich ungenutzt ist. Noch war es nicht die Zeit, auch diesen Platz zu nutzen.
So gab es nur eine Lösung, die Verträge mussten fertig werden und der letzte Schritt in unserer Beziehung musste vollzogen werden. Gentiana hatte ja schon eine Vermutung geäußert, die sie nun leicht bestätigen konnte.

Nach dem Frühstück hatte ich wieder eine Sitzung mit Anna. Als erstes drückte sie mir ein Tablett in die Hand. In diesem war ein Text geöffnet, in dem detailliert beschrieben wurde wie ich den biochemischen Teil ihrer Depression mit den Neuronaniten behandeln konnte. Als letztes stand da die offizielle Freigabe von ihr, mit der Absegnung von Olivia, dass ich genau das machen sollte.
Ich griff also massiv in die Chemie von Annas Hirn ein und sorgte zugleich mit unserem Gespräch, das nicht nur der organische Teil ihres Gehirns eine Gesundung erfuhr.
Es war erschreckend wie schnell die Wirkung dieser Manipulation einsetzte. Es war als würde man mit den Fingern schnippen und sie wäre glücklich. Dieses Werkzeug, war von Satan erfunden und von Engeln umgesetzt worden.
Ich konnte mich beherrschen, mich weiter mit dieser Funktion auseinander zu setzen, als ich es aus medizinischer Sicht für Anna brauchte, aber es fiel mir schwer. Die Anleitung die nun in meinem Hirn verfügbar war, zeigte mir Möglichkeiten, von denen man nur träumen konnte. Ich fühlte mich wie ein Kind im Süßigkeitenladen, dass nichts mitnehmen durfte.

Nach der Sitzung sah Anna mein versonnenes Gesicht und hatte direkt die richtige Vermutung: „In Versuchung?“
„Du hast keine Ahnung wie sehr. Als ich gemerkt habe wie schnell und effektiv, dir die Behandlung geholfen hat, bin ich ein wenig tiefer in die Dokumentation hinab gestiegen. Ein Traum und Alptraum zugleich!“
Sie lachte bitter auf, bei dieser Antwort und ging ohne ein weiteres Wort aus der Messe.

Ich blieb in der Messe und machte es mir auf dem Sofa bequem. Ich brauchte Zeit für mich, ich musste über meine Gefühle nachdenken. Ich musste vor allen Dingen mir selber klar machen, dass was sich gerade in mein Hirn schlich sowohl Moralisch wie auch Menschlich verwerflich war. Was ich bisher mit den Anzügen angestellt hatte, war im Vergleich dazu geradezu harmlos.
Da ich meine Beine hochgelegt hatte, muss ich nach einiger Zeit des Grübelns einfach eingeschlummert sein. Geweckt wurde ich von meinen Mädchen. Alle vier krabbelten mich an meinem Kopf und Oberkörper. Es war ein mehr als sanftes erwachen.
„Kerl, ich muss dir als dein Kapitän sagen...“, sagte Olivia als sie merkte das ich halbwegs bei Bewusstsein war, „Ich habe Gentiana für eine halbe Stunde Adminrechte über die Neuronaniten gegeben! Sie hat einen Trigger installiert, der uns alle darüber informiert, wenn du eines unserer Gehirne, wie auch immer über die Neuronaniten manipuliert wird.
Nachdem Anna aus ihrer Sitzung kam, ging sie direkt zu mir und erzählte mir von deinem Kampf mit dir selber. Ich habe dich dann beobachtet, wie du auf dem Sofa saßt.
Dein Gesicht sprach Bände. Alleine die Momente wo du dieses diabolische Lächeln aufgesetzt hattest, waren schon beeindruckend, wenn auch nicht gerade vertrauenerweckend.
Ich habe ein Passwort, was Gentiana solange Adminrechte auf den Anzügen gibt, solange du nicht bei Bewusstsein bist!
Das habe ich genutzt nachdem du eingeschlafen bist, damit sie den Trigger einsetzen konnte. Ich habe dies befohlen um dir zu helfen, dich richtig zu verhalten. Es ist offensichtlich welche Versuchung diese Möglichkeiten auf dich ausüben, ich wollte dir damit helfen!“
Ich verstand was sie meinte und sie hatte Recht, sie hat meinem Verhalten, das Richtige zu tun geholfen.
„Kapitän, Olivia, du hast eine weise Entscheidung getroffen!
Ich entschuldige mich euch gegenüber dafür, dass so ein Vorgehen bei mir leider Notwendig ist. Ich bin ein Mann mit gewissen Vorlieben und wenn es um den Trieb geht, ist Mann schwach. Ich denke das könnt ihr alle nachvollziehen!“
Sie lachten und nickten zustimmend. Damit war dieses Thema erst einmal erledigt und wir machte uns daran unser Mikrowellenessen zu vertilgen.
Während des Essens unterhielten wir uns über die verschiedensten Sachen, Bücher die wir gelesen hatten und gut fanden, Musik oder auch Filme. Alles was unsere aktuelle Situation betraf wurde von uns allen sehr bewusst ausgeklammert. So war es für mich mehr als überraschend, dass Isabella, nachdem wir alle fertig waren sagte: „Ich denke ich habe meinen Vertrag fertig, ich würde ihn gerne jetzt durchsprechen!
Ich möchte dass wir möglichst bald keine Geheimnisse mehr haben und das wir erst dann möglich sein, wenn wir zu dem geworden sind, was er sich schon auf der Erde ausgedacht hat!“
Das Ende des letzten Satzes betonte sie äußerst Zynisch, was mir zeigte, dass sie wie auch die anderen nie hirnlos auf mich hören würden, sondern mich immer wieder hinterfragen würden. Ich werde in interessanten Zeiten leben.
Alle anderen stimmten zu, ich schloss mich an, weil es ja meinen Plänen half.
Vertrag

zwischen dem Mann

und

Bella

Ich akzeptiere den Mann als meinen Sexualpartner und auch Liebhaber. Ich bin mir bewusst dass ich ihn mit den anderen Frauen der Mission teilen werde, auch damit bin ich einverstanden.
Solange er, sich an den allgemeinen Teil hält, werde ich mich auch an den allgemeinen Teil halten und es genießen, was er an Überraschungen, für mich bereit hält!

Folgende Tabus sind zu beachten:

Bekannte Fetische:

Der Vertrag wurde ohne ein weiteres Wort durchgewunken. Nachdem ich nachgefragt hatte was sie von Bondage hielt und sie mit einem erröten und kichern antwortete.
113. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 04.07.18 17:43

Uups, der Verschollene ist wieder da
Schön das Du doch noch weiterschreibst. Ich habe nicht mehr ernsthaft damit gerechnet.
Danke fürs schreiben, einstellen und lesen lassen.
Dann warte ich mal gespannt auf den nächsten Teil.
114. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 12.07.18 21:55


Ich danke für das Lektorat!
Verträge: Pille (Phase 8 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: Ben E. King: Stand by me)
Die nächsten zwei Tage waren extrem ruhig, morgens hatte ich meine Sitzungen mit Anna und Nachmittags machte ich meine Arbeit als Techniker.
Für Spielereien war es nicht der richtige Zeitpunkt. Anna hatte mit sich selbst zu kämpfen. Die Manipulationen in ihrem Hirn halfen ihr, aber jetzt musste der Intellekt verstehen was sie in die Situation gebracht hatte und wie die Neuronaiten ihre Verhaltensweisen beeinflussten, was ja scheinbar unterbewusst geschah. Sie machte riesige Fortschritte, da sie aufgrund der Veränderungen in ihrer Hirnchemie, nicht mehr in die typische Depressionsspirale verfiel. Es war die befriedigendste Behandlung einer Depression meiner gesamten Laufbahn.
Es war eine angenehme Stimmung der Stagnation auf dem Schiff, wir alle hatten etwas Zeit, uns mit uns selber zu beschäftigen.
Es war beim Abendbrot als Anna, mich fragte ob ich denken würde, dass sie so weit war ihren Vertrag zu formulieren. Ich ließ mir Zeit mit meiner Antwort, denn es war eine schwerwiegende Entscheidung.
„Anna, ich bin mir nicht sicher. Es kann von Vorteil sein, das Thema aus dem Weg zu haben, Zugleich habe ich keine Ahnung wie es sich auf dich auswirkt wenn du dich so vor den anderen entblößt, denn diese Verträge sind auf einer gewissen Ebene auch eine Art Seelen-Striptease!“
Sie nickte, um mir zu verstehen zu geben dass ihr das bewusst sei. Dann wartete sie darauf dass ich meine endgültige Antwort geben würde. Olivia schaffte es ein neutrales Gesicht aufrecht zu halten, Gentiana und Isabella waren keine so guten Pokerspieler, sie schauten mich voller Neugierde und Hoffnung an.
„Hast du denn, den Vertrag vorbereitet?“
„Natürlich und du hast Recht, es war nicht einfach, sich selbst einzugestehen was man mag und was nicht. Vor allem weil ich mir dabei versucht habe, bewusst zu machen warum die einzelnen Punkte so sind wie sie sind!“
„Ok, wenn das so ist!
Olivia du hast heute die Nachtschicht. Wie wäre es wenn wir das Thema also auf der Brücke abhaken?
Wenn wir danach Lust haben, können wir vielleicht aus knobeln, ob Olivia oder Isabella heute Abend den Mund voll haben?“
Ein allgemeines, aber verhaltenes Kichern zeigte mir, dass alle wegen Anna noch ein wenig nervös waren, aber sich auf die Möglichkeit wieder einmal von mir bespielt zu werden freuten.

Wir nahmen unsere Plätze wie bei unserem letzten Meeting auf der Brücke ein. Ich wurde etwas schwermütig, weil mir bewusst wurde, dass wir diesen Raum zum letzten mal nutzen werden. Morgen würden wir innerhalb des Schiffes umziehen. Gleichzeitig freute ich mich darauf, den dann ist meine Familie komplett, so wie ich es geplant hatte.
Bevor wir mit dem Vertrag beginnen konnten, kam Gentiana auf mich zu und fragte mich flüsternd: „Warum so nachdenklich, du hast geschafft was du dir vorgenommen hast, oder hat es was mit etwas anderem zu tun?“
Genauso leise antwortete ich: „Etwas anderes, es ist aber nichts worüber ich jetzt sprechen möchte!“
„Verstehe, ich denke ich weiß worum es sich handelt. Du hast aufgrund der Ereignisse die hier in diesem Raum geschehen sind, diesen Raum ins Herz geschlossen!
Wir werden ihn aber nicht mehr lange nutzen, ich habe das Schiff vermessen, scheinbar gibt es da noch etwas, was du uns zeigen musst!“
Ich nickte, schwieg aber zu ihrer Aussage und war mal wieder peinlich berührt, dass ich sie unterschätzt hatte. Gentiana nahm nun ihren Platz ein.
Auf meinem Tablett erschien im selben Moment der Vertrag von Anna/Pille:
Vertrag

zwischen dem Herrn

und

Pille

Ich bin froh ihn als meinen Partner zu haben. Ich freue mich darauf ihn mit den anderen Teilnehmerinnen dieser Mission, als Mann und Sexualpartner kennen zu lernen.

Bekannte Fetische:

Folgende Tabus sind zu beachten:

Bei Jazz, musste ich nachfragen, denn es war ein zu ungewöhnliches Tabu. Es stellte sich heraus, das sie diese Musik, mit ihrem Vater gleichstellte, was dann alles, für alle erklärte.

Es entstand eine Stille, die man nicht mit einem Katana, zerschneiden hätte können. Meine Mädchen warteten darauf, dass ich den ersten Schritt macht. Ich war mir nicht klar, wie er aussehen sollte.
„Wisst ihr, was mir gerade bewusst wird? Ich habe euch seit der Erde nicht mehr komplett nackt in eurer vollen Schönheit gesehen.
Tut mir mal einen gefallen, stellt euch hier in einer Reihe auf, ich möchte meine Konkubinen in voller Pracht sehen.“
„Fleischbeschau“, kam es aus Olivias Mund und alle kicherten.
Es dauerte nicht lange bis sie in einer Reihe vor mir standen. Ihre Militärische Ausbildung zeigte sich sofort, denn unterbewusst haben sie sich nach der Größe sortiert auf gestellt.
Ich schaute sie mir noch einmal vollkommen bewusst in ihren Outfits an, um dann mit Hilfe meines Tabletts ein paar Änderungen vorzunehmen.
Die Anzüge fingen an, wieder nur einfache Bodysuits zu sein. Sie lagen nun einfach wie eine Haut auf den gepflegten Körpern meiner Mädchen an. Als diese Veränderung abgeschlossen war, manipulierte ich die Farbe der Anzüge so, dass sie genauso durchsichtig wurden, wie das Höschen unseres Kapitäns.
„Mist!“, fluchte Olivia leise, sie hatte wohl gehofft wirklich nackt vor mir zu stehen.
Ich saß auf meinem Stuhl und genoss die Aussicht, wenn auch nicht uneingeschränkt.
„Meine Damen, ich mache ihnen deswegen keinen Vorwurf, aber sie alle sind für meinen Geschmack etwas haarig!“
Erst rissen sie ihre Augen auf, als wären sie entsetzt dass ich ihr Schamhaar ansprach, brachen aber dann in einem schallendes Gelächter aus.
„Erst uns die Möglichkeit nehmen uns da zu pflegen und hübsch zu machen, dann sich auch noch drüber beschweren!“, kam es prustend von Gentiana.
„So hatte ich das nicht gemeint, die Frage war eher ob ihr nochts dagegen habt, dass ich den Wildwuchs etwas bereinige.“
Wieder folgte ein Kichern und alle vier nickten.
Ich ging der Größe nach vor, von klein nach groß.
„Pille, bei der neuen Frisur im Schritt, irgendwelche Vorlieben?“
„Kahlschlag!“
„Bella, bei dir?“
„Wie es dir am liebsten ist!“
Olivia und Gentiana fragte ich nicht, sie verstanden die Geste und grinsten sich gegenseitig an.
Ich erlaubte somit den Naniten, alle Haare unterhalb des Halses als Ressource zu sehen. Es war auf einer Ebene ein erschreckendes Schauspiel. Innerhalb einer Minute, waren die Haare am Körper verschwunden. Es war als wären sie ausgeblendet worden.
Jetzt waren sie nackt, nichts mehr wurde von einem störenden Haar verdeckt.
„Ihr seid einfach wunderschöne Frauen. Nun da wir das geklärt haben, denke ich, dass ich Müde bin und mich verabschiede!“
„Das wagst du nicht, kam es von Olivia. In ihrem Schritt konnte ich mal wieder eine größere Überschwemmung sehen.
„Was könnt ihr mir denn anbieten, um mich auf eine andere Idee zu bringen?“
„Du kannst nicht aus deiner Haut. Du spielst immer mit uns, selbst wenn alles geklärt ist?“, kam es nun von Gentiana. Sie hatte Recht, ich konnte nicht aus meiner Haut, ich genoss es einfach. Die Situation war einfach zu verlockend.

Sie verstanden mich, sie verstanden es zugleich als Herausforderung. Sie steckten ihre Köpfe zusammen, so dass ich die hübschen Hinterteile von Gentiana und Isabella in ihrer vollen Pracht bewundern konnte.
Die Verwandlung meiner Mädchen war vollkommen, aus den militärischen Profis, waren kichernde, etwas albernde Frauen geworden, die einfach Spaß an der Situation und dem Leben hatten. Es war eine Wohltat sie so zu sehen. Ich harrte also gespannt der Dinge, die nun kommen würden. Ich setzte mir bewusst auffällig Kopfhörer auf, um ihnen zu zeigen, das sie ihre Idee ungestört besprechen konnten. Es fiel mir schwer nicht gezielt hin zuhören, denn ich war mehr als nur neugierig.
Sie brauchten nicht all zu lange ihre kleine improvisierte Besprechung zu Ende zu bringen.
Es war Pille, die dann das Wort ergriff. Sie hatten sich wieder alle in meine Richtung gedreht und ich nahm die Kopfhörer aus den Ohren.
„Wir denken, es wäre heute am besten, wenn die beiden, die ihnen noch keinen geblasen haben ihr Werk vollbringen. Wenn der Herr seinen zweiten Orgasmus hat, sollten auch wir unseren Orgasmus haben.
Den Rest überlassen wir ihnen!“
Das war perfekt, denn ab morgen Mittag, sollten wir keinerlei Einschränkungen mehr haben. Also nickte ich nachdenklich und überlegte mir während dessen, wie ich dieses Spiel zu einem besonders schönen für uns machen konnte.



Ich habe übrigens seit kurzen auch eine Patreon Seite: https://www.patreon.com/theAlienhuntsman
115. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 22.07.18 11:15

Für alle die auf eine schnelle Fortsetzung hoffen...

SIe wird es leider nicht geben, denn ich kämpfe gerade mit Phase 12 und habe zugleich einen Logikfehler in den Kapitel gefunden, die als nächstes hier veröffentlicht werden sollten.

Wenn ich Phase 12 fertig habe, was noch eine bis zwei Wochen dauern wird, werde ich mich um diesen Fehler kümmern. Wenn dann die Korrekturen meiner Lektoren durch sind, werde ich hier weitere Teile veröffentlichen...

Der Fehler den ich gemacht habe ist nervig, ich bin aber froh das ich ihn entdeckt habe, bevor die entsprechenden Kapitel online gingen!

bis die Tage

theAlienHuntsman
116. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 09.08.18 18:22


Ich danke für das Lektorat!
Harem (Phase 9 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: BABYMETAL: メギツネ – MEGITSUNE)
Beim Schreiben des Kapitel hatte ich die Bedeutung der Lyrik des Liedes im Hinterkopf, so ist es vielleicht hilfreich sie zu kennen!
Deutsche Übersetzung: http://babymetal.de/megitsune-deutscher-text/
Bessere, allerdings Englische Variante: http://du-metal.blogspot.de/2013/07/megitsune.html


Ich hatte eine geschäftige Nacht und ich meinte nicht die schönen zweieinhalb Stunden die wir fünf mit unserer Lust verbracht haben. Gemeint ist die Zeit danach, während der Olivia ihren Dienst hatte und die anderen Mädchen in ihren Betten lagen.
Es war an der Zeit, dass ich meine letzten Geheimnisse offen legte. Ich ging anstatt in mein Bett in mein kleines Büro. Ich brauchte fast eine dreiviertel Stunde um mich durch die gesamten Sicherheitsabfragen und Überprüfungen durchzuarbeiten. Das frustrierende daran war, dass meine Aufgabe für diese Nacht erst danach wirklich begann. Trotzdem musste ich grinsen, wenn ich daran dachte, was für dumme Gesichter meine Damen, machen würden wenn ich sie zum Frühstück nicht in die Messe führte, sondern in den Bereich des Schiffes den ich gerade aktivierte.
Ich war gerade mit dem ersten Schritt der Aktivierung durch, als sich Olivia bei mir meldete: „Was tust du, der Energieverbrauch ist um 200% gestiegen? Wir nutzen zwar immer noch nur knapp 10% der möglichen Leistung des Reaktors, aber was stellst du gerade an?“
„Ich werde es dir zusammen mit den anderen beim Frühstück erklären!“
„So einfach kommst du dieses Mal nicht davon, ich bin immerhin dein Kapitän und du sagst mir was du gerade tust, statt wie es sinnvoll wäre im Bett zu liegen!“
„Ich bereite mein letztes Geheimnis zur Lüftung vor, reicht das?“
„Eigentlich nicht, aber bis zum Frühstück sind es nur noch sechs Stunden, also werde ich solange noch warten, aber keine Minute länger!“
„OK, dann wirst du von mir nicht überrascht, ich werde auch alle bis jetzt zensierten Dokumente, inklusive meiner Arbeiten im Laufe des Tages komplett freigeben.
Ich umgehe gerade einige Direktiven vom Generalstab, um das möglich zu machen. Ihr habt es verdient alles zu wissen, was ich weiß und der Zeitpunkt ist nach meiner Meinung der passende.
Liebe dich Schlampe!“
Ein halb ersticktes: „Danke“, kam jetzt aus dem Lautsprecher, so ehrlich der letzte Satz gemeint war, so sehr hätte ich ihn mir bei diesem Gespräch verkneifen sollen.
Ich überdachte die aktuelle Situation und machte mich daran, für die drei anderen, drei kleine Guten-Morgen-Nachrichten zu sprechen, die alle mit ihrem Spitznamen und „ich liebe dich!“, endeten.
Es war halb vier geworden bis alles abgeschlossen war und der Computer mir mitteilte dass alles fertig war.
Ich schaute noch schnell persönlich nach, ob es keine Sensorfehler gab und dann schmiss ich mich für drei Stunden in mein Bett.

Ich war gerade noch pünktlich, am nächsten Morgen. Die Damen waren wohl schon länger in der Messe und kämpften frustriert mit der Küche, die scheinbar keinerlei Energie hatte. Einzig Olivia, die mit einer Flasche am Tisch saß, beteiligte sich nicht an der hitzigen Diskussion warum die Küche einfach nicht funktionieren wollte. Gentiana hatte gerade angefangen die Elektrik der Küche frei zu legen, als ich erschien. Also konnten sie alle noch nicht all zu lange hier sein, denn dann hätten sie die Küche schon längst komplett in den Wartungsmodus versetzt.
„Gentiana, spar dir die Mühe!
Ich habe die Küche heute Nacht deaktiviert, damit ich die andere, wo wir gleich essen werden, aktivieren konnte!“
„Was, welche andere Küche, wir haben nur diese und die Kopie auf der anderen Seite. Die auf der anderen Seite kann man aktivieren ohne diese hier abschalten zu müssen.“, brüllte sie mich fast an, sie war wohl auf Koffeinentzug.
„Das stimmt, aber ich habe eine andere Küche aktiviert, von der ihr bisher nichts wissen durftet!
Ich habe in dieser Nacht einige Anweisungen vom Generalstab ignoriert und umgangen. Sodass ich in ein paar Tagen sagen kann, dass ich keine Geheimnisse mehr vor euch habe. Es war Zeit, ihr habt mir soviel Vertrauen geschenkt. Ich muss euch zeigen, dass ich dieses Geschenk mehr als ernst nehme!“
Dann winkte ich ihnen auffordernd zu, dass sie mir folgen sollten.
Wir gingen durch die Krankenstation und der Flur war scheinbar eine Sackgasse. Am Ende angekommen, waren es zwei Handgriffe um eine Verkleidung von der Wand zu entfernen. Dahinter kam eine Tür zum Vorschein, die sich sofort automatisch öffnete.
Als wir in den riesigen Raum eintraten, war von meinen Mädchen nichts zu hören, sie waren einfach erschlagen von dem, was sie gerade sahen.
Ich gebe zu, ich war auch sprachlos, denn ich hatte es zwar in Auftrag gegeben, aber es zu keinem Zeitpunkt mit meinen Augen gesehen und die Fotos die ich zu sehen bekommen hatte, konnten den Eindruck der Geräumigkeit, den wir jetzt sahen nicht übermitteln. Der Raum war so tief, dass wir das Ende nicht sehen konnten, da die Krümmung des Raumschiffes uns den Blick nahm, rechts und links sah man auf beiden Seiten sich das All langsam drehen. Ich hatte gestern auf beiden Seiten des Raumes die Schutzblenden vor den Fenstern verschwinden lassen, so wirkte alles noch einmal geräumiger.
Gentiana war die erste, die ihre Stimme wieder fand: „Kaffee!“
Das brach die Stille, alle lachten, als sie sahen, wie ein roter Blitz in Richtung der frei stehenden Küche flitzte und die Espressomaschine begutachtete.
Wir hatten gerade die Hälfte der Strecke zur Küche überwunden, als das Blubbern der Maschine begann und unsere kleine Mexikanerin mit strahlenden Augen der Flüssigkeit folgte, die in ihre Tasse floss.
Ich nahm nur etwas heißes Wasser aus dem Gerät ich blieb heute bei meinem Tee, auch wenn ich einen Muntermacher gebrauchen konnte.
Als wir alle mit dem Getränk unserer Wahl versorgt waren und an der Küchentheke Platz genommen hatten, sahen mich meine Mädchen fragend an. Ich war froh, dass keine bösen Blicke dabei waren, es war bei allen das gleiche erstaunen. Ich konnte mir ein versonnenes Lächeln nicht verkneifen und schwieg erst einmal.
„Wie?“, kam es schließlich von Olivia und machte eine Unbestimmte Geste in den großen Raum.
„Was meinst du?“
„Wie um alles in der Welt hast du den Generalstab überredet bekommen, eine solch edle Ausstattung zu genehmigen?“
„Eher gar nicht!“
„Ich verstehe, das du mit dieser Überraschung gewartet hast, bis wir bereit waren, denn ich sehe es gibt nur ein großes Bett, wenn ich das von hier richtig sehe, hat es einen Durchmesser von bestimmt sechs Metern und ist Kreisrund.
Wäre uns dieser Raum schon beim Abflug bekannt gewesen, wären wir sicherlich gar nicht losgeflogen, aber, ich weiß, dass ich mich wiederhole, wie hast du die Ausstattung genehmigt bekommen?“
„Ich habe 80% der Einrichtung aus meiner Tasche gezahlt, ich habe mein Haus auf der Erde dafür verkauft und ein Darlehen auf meinen Sold aufgenommen, so war das möglich.
Das Militär hat nur die aus ihrer Sicht notwendigen Sachen gezahlt und alles Umsonst hoch geflogen und eingebaut.“
Olivia nickte verstehend, sie kannte diese Möglichkeit, wenn man für sehr lange Dienst auf einem Schiff tun würde seine privaten Räume gemütlicher einzurichten, auf eigene Kosten.
„Wie groß ist dieser verflucht schöne Raum?“, fragte Gentiana, dann sie war nun mit der Welt zufrieden, der Kaffee schien ihr zu schmecken.
„Groß, auf der Achse sollte es dir klar sein 65 Meter, da auf jeder Seite fünf Meter Panzerung vorhanden, und in der anderen Richtung 60 Meter. Also 3900m²!
Vorne kann die Panzerung weggeklappt werden, so das man aus echten Fenstern ins All schauen kann.“
Olivia und Anna sahen mich mit Riesen Augen an, Isabella war am husten, sie hatte sich an ihrem Kaffee verschluckt. Gentiana sah hingegen in ihre Tasse.
„Da fehlt noch was. Wegen Deiner Andeutungen und Ausflüchte habe ich mit meinem Anzug das ganze Schiff vermessen, jedenfalls alle Räume, die ich kannte. Wenn ich die Fläche hier da mit einrechne, fehlt noch einmal die gleiche Fläche wie hier. Wo ist diese fehlende Fläche, oder besser gesagt, was ist dort?“
Sie war einfach gut die kleine Zorra, ich war stolz diese kluge Frau, als die Meine bezeichnen zu dürfen.
„Ich hatte sowieso vor euch die Sachen zu zeigen!
Kommt mit!“
Wir gingen in Flug Richtung, wo vor dem Fenster was auch ein Monitor war, wenn wie jetzt die Panzerung geschlossen war, fünf Liegen standen, denen man ansah, dass sie für Militärische Zwecke entworfen worden waren.
„Was ist das?“, dabei zeigte Olivia auf die Liegen.
„Die neue Brücke. Die Liegen gehen eine Verbindung mit den Anzügen ein und die dienen dann auch als Bildgeber und Verbindung zum Schiff. Das funktioniert zusammen mit den Neuronaniten!“
Olivia zog vielsagend die Augenbrauen nach oben. Anna hatte inzwischen die Glastüre zum nächsten Raum gesehen und mit einem Schrei reiner Freude stürmte sie auf die Türe zu.
Sie verdeckte den Anderen etwas die Sicht, sodass sie nicht sofort verstanden, was diesen Ausbruch ausgelöst hatte.
Isabella konnte es erkennen, als Anna fast dort war und fasste es dann in Worte: „eine Botanische Station, frisches Gemüse, wie geil ist denn das!“
Der Raum war mit durchsichtigen Regalen voll gestellt und an der Decke hingen Tageslichtlampen. Der Raum war 20 * 45 Meter groß, groß genug um uns zu 30 bis 60% mit Nahrung zu versorgen, da die Fläche bis auf 3,5 Meter Höhe Horizontal genutzt werden würde.
„Das ist genau das, was ich brauche um wieder komplett auf die Beine zu kommen, ich liebe Gartenarbeit.
Am Anfang müsst ihr alle mir helfen, aber dann schaffe ich das locker alleine nebenbei!“, rief Anna, als auch wir den Raum betraten.
Ich wusste, dass sie Recht hatte, sie war eigentlich schon geheilt. Ich musste sie die nächsten zwei bis drei Monate nur noch Wöchentlich einmal sehen und ihr helfen, das was ihr Intellekt schon verstanden hatte im Unterbewusstsein zu verankern.
Da hier in dem Raum nicht viel zu sehen war, scheuchte ich meine Hübschen aus dem Raum heraus und wanderten an der Wand entlang zum anderen Ende unseres neuen Zuhause.
Mit Schwung lief Gentiana gegen die Automatiktüre, die sich nicht für sie öffnete.
„Was war denn das?“, fragte sie verwirrt . Dabei rieb sich sich die Schulter, mit der sie die Türe gerammt hatte.
„Das ist ein spezieller Raum, den nur ich öffnen kann. Wir werden ihn später auch noch fertig machen müssen, denn es wurden nur die Sachen hinein gestellt, die für ihn gedacht waren. Die Werftarbeiter sollten nicht wissen, was in diesem Raum später passieren kann!“
Olivia fing nun an, laut zu lachen. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte, fing sie an zu sprechen: „Das ist nicht dein Ernst, ein Spielzimmer. Du hast es tatsächlich geschafft es so zu organisieren, dass du einen Raum für SM auf diesen Schiff hast. Du bist der intelligenteste schräge Vogel, der mir je unter gekommen ist!
Wenn wir das alles hier verkraftet haben musst du mir mal deinen Trick verraten, wie du alle, wirklich alle Menschen nach deiner Pfeife tanzen lässt. Dass dies uns einschließt, ist wohl klar!“
„Wenn du weißt, was es ist, brauchen wir ja jetzt nicht reinschauen!“
„So haben wir nicht gewettet, ich will wissen was uns in den nächsten Jahren erwartet!“
„Ok, viel wird nicht zu sehen sein, außer vielen Kisten.“
„Dann mach die Türe auf, Kerl!“
Wir beide mussten breit grinsen, als ich meine Hand auf die Mitte der Türe legte und sie Lautlos auf die Seite schwang.
Der Raum war fast Quadratisch, gut 20 Meter tief und etwas breiter. Wie versprochen standen unglaublich viele Kisten und Kartons wild im Raum verteilt. Hier würden wir noch viel Arbeit reinstecken müssen.
Isabella schaute mich an, als könnte sie nicht Glauben was sie gerade erfahren hatte. Sie war wie in einem Schock.
„Bella, das ist ein Raum um Spaß, Lust zu haben, wem das nicht passt, muss nicht mit machen!“
„Das ist es nicht, wenn deine Worte mich auch beruhigen. Es ist nur so, dass ich mich auf einer gewissen Ebene wie ein Stück Vieh verkauft sehe, ohne dass ich gefragt wurde.
Was mich daran am meisten verwirrt, ist, dass es einen Teil in mir gibt, der an diesem Gedanken sogar einen gewissen Gefallen findet!“
Darauf hin musste ich seufzen, denn sie hatte Recht. Ihre Vorgesetzten hatten sie auf einer gewissen Ebene, um der Sicherheit der Erde willen, an mich verkauft. Sie wollten keine große Expedition finanzieren, also hatten sie vier Frauen gesucht, mit denen ich mein Experiment durchführen konnte. Irgendwie musste ich gerade an den modernen Prometheus denken. Ich fühlte mich gerade fast, wie dieser gute Doktor der ausruft: „Es lebt!“, wenn ich auch weiß, dass dies eine Dichtung aus dem Hollywood der 1930'er war.
Jetzt musste ich hoffen, dass es keine wütenden Dorfbewohner geben würde.
Als wir den Raum verließen und ich Richtung Küche ging, stupste mich Gentiana energisch an: „Da fehlt noch einiges an Platz, den du uns nicht gezeigt hast!“
„Stimmt, der ist dort drüben, das sind weitere Lager, mit Sachen für unser Gewächshaus, wie auch speziellen Ersatzteilen für unser neues Zuhause. Kannst ja nachsehen, wenn du mir nicht glaubst!“
Sie schaute mich zwar mit einem leicht zweifelnden Blick an, kam aber dann mit zur Küche. Wir waren inzwischen spät dran mit unserem Frühstück und so hatten wir alle Hunger.

Während wir aßen, herrschte eine gespannte Ruhe. Ich wollte nicht reden. Ich kannte zwar meine Mädchen inzwischen sehr gut, wollte sie aber nicht in die Richtung drängen, die mir am besten passte. Die Damen dagegen verdauten die neue Situation und versuchten zu begreifen wie sie in diese eigentlich unmögliche neue Welt gestoßen worden waren.
Was mich aktuell am meisten erschreckte, waren die vier Gesichter mit einem strahlenden Lächeln, was aber nicht ihre Augen erreichte. Sie waren überfordert und in ihrem Stolz verletzt. Da sie eine Maske des Lächelns aufsetzten, konnte ich mir relativ sicher sein, dass sie nicht mir die Schuld gaben, sondern ihren Vorgesetzten.

Als wir nach dem Essen zusammen in der Küche klar Schiff gemacht hatten, schauten sich alle Frauen unsicher um. Es war, als wüssten sie nichts mit sich anzufangen, was auf einer bestimmten Ebene auch stimmte.
„Am besten lernen wir nun als Erstes wie die Liegen funktionieren. Denn wenn wir das gemeistert haben, werden gewisse Aufgaben, die wir bisher machen mussten, von den Anzügen durch die Neuronaniten übernommen!“
Hier wurde Olivia schlagartig hellhörig. Sie lüpfte ihre Braue und sah mich zweifelnd und fragend zugleich an.
„Wir werden einige nervtötende Aufgaben, wie das Prüfen der Logfiles in einen Unterbewussten Teil unseres Gehirnes aus lagern können. Das machen die Neuronaniten möglich.
Unser erlerntes Wissen und unsere Erfahrung wird zur Auswertung, weiterhin genutzt, nur müssen wir nicht mehr vor einem Monitor sitzen und das bewusst machen!“
„Du willst damit sagen wir haben noch mehr Freizeit die wir totschlagen müssen?“
„Ja Olivia, deswegen haben wir auch diesen riesigen, fast leeren Raum als unser neues Zuhause. Wir werden schon Möglichkeiten finden die Zeit entweder sinnvoll oder spaßig zu verbringen.“
„Spaßig, ich ahne, was du dir darunter vorstellst!“, kam es leicht angesäuert von ihr zurück. Ich antwortete nicht, denn sie hatte zu einem nicht gerade kleinen Teil, Recht.
So legten wir uns auf die Liegen und harrten der Dinge, die da kommen würden.
Ich kann nicht alles beschreiben was in den folgenden drei Stunden mit mir und den anderen passierte, vieles war so surreal und unbeschreibbar, dass ich bis heute nach Möglichkeiten suche es zu beschreiben. Gentiana hat es Jahre später mit ihrem Talent für Malerei geschafft, zumindest die intensivsten Gefühle für andere nachvollziehbar zu machen.
Es gab Momente, wo ich mich an die Szenen aus 2001 erinnert fühlte, der Sturz in den Monolithen.
Als ich wieder bei vollem Bewusstsein war und aufsetzen konnte, waren meine Mädchen alle bei der Küche und begrüßten mich wieder unter den Lebenden.
„Wenn die Dauer, ein Zeichen dafür ist, wie komplex die Gedankengänge eines Menschen sind, dann hast du uns alle um Längen geschlagen!“, kam es von unserer Pilotin.
Mir ging es jedenfalls nicht besonders. Mein Schädel fühlte sich so, als hätte ich ein Wochenende nichts anderes gemacht, als neuen Stoff für eine Prüfung zu büffeln. Ich hatte das Gefühl verschwitzt zu sein, obwohl der Anzug allen Schweiß sofort absorbierte.
Anna kam mit einem großem Glas, was nach einem isotonischen Getränk aussah auf mich zu. Dankbar lächelnd nahm ich es an und leerte es in einem Zug. Jetzt fühlte ich mich besser und traute es mir zu, aufzustehen.
„das war mal ein Trip!“, waren meine ersten Worte, als ich mich zu den anderen an den Küchentresen setzte. Das Kichern meiner Mädchen zeigte mir, dass ich ihnen aus der Seele gesprochen hatte. Die Symbole und Texte vor meinem Augen zeigten mir, dass die Neuronaniten nun voll mit den Schiffssystemen integriert waren und zugleich dass sie zuvor nur mit angezogener Handbremse agiert hatten.
Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich darauf, Zugang zu dem zentralen Rechtesystem auf unserem Hauptrechner zu erlangen, was innerhalb von Sekunden Bruchteilen gelang. Es brauchte nur zwei bewusste Gedanken und Gentiana war mein Gewissen, ich hatte sie in die Gruppe für den vollen Zugang zu den Anzügen, gesteckt. Nun konnte sie alles, was ich mit den Anzügen machte, prüfen und auch ändern. Ich hoffte, sie würde sich nicht allzu oft einmischen, das würde sich in der Zukunft zeigen.
Dann wollte ich etwas ganz anderes Wissen, wie weit ging die Kontrolle über die Anzüge.

Eine halbe Stunde später saßen mir meine vier Grazien mit geröteten Gesichtern und ungläubigen Gesichtern gegenüber.
„Was war das?“, kam es von Bella.
„Ich habe was ausprobiert!“
„Was hast du denn ausprobiert, wie man uns am schnellsten mit Geilheit umbringt?“, kam es von einer noch immer schwer atmenden Gentiana.
Ich hatte es wohl ein klein wenig mit der Lust meiner Frauen übertrieben.
Alles war so einfach gewesen, ich sah, wie sie sich fühlten, ich sah was sie erregte. Ein Gedanke und die Stimulation begann genau so, wie ich sie mir vorstellte, mal eine Vibration, ein paar Millimeter über dem Klit, mal TENS an den Warzen. Alles funktionierte wie von alleine, ich kam mir vor wie ein Musiker, der sein Instrument beherrschte und meine Mädchen waren das Instrument gewesen.
Ich hatte keine zehn Minuten gebraucht bis alle vier, selbst Gentiana, an der Klippe standen und von mir gnadenlos in ihre Lust geschubst wurden. Als nach 20 Minuten die Blutzuckerwerte von Olivia und Pille kritisch wurden, lies ich von den Kontrollen ihrer Anzüge ab. Gentiana war die erste, die wieder genug Luft hatte, um mir ihre Meinung zu sagen. Die anderen hingen wie ein Sack Mehl auf ihren Stühlen, Olivia hatte sich sogar auf den Boden gleiten lassen und hechelte dort nach Luft.
Ich grinste, wie ein junger Bub der beim Kirschen klauen erwischt worden war.
„Wartet kurz!“
Ich rannte ins Lager und holte aus einem meiner Kühllager eine Pack, flüssigen Zucker für meine von mir überforderten Lieblinge.
„Dafür verzeihe ich alles!“, kam es von Zorra, als sie sah, womit ich in den Raum stürzte.
Die sechs Flaschen mit der schwarzbraunen Flüssigkeit, waren vom Tau überzogen. Auf der Erde habe ich ein paar Cent für die Brause ausgegeben, hier war sie nun Gold wert.
Ich stellte das Six-Pack mit den Literflaschen auf die Theke und riss eilig das Plastik herunter und schob Gentiana die erste Flasche zu, dann Bella und Anna. Olivia musste ich zunächst vom Boden aufhelfen und etwas stützen bis sie alleine auf dem hohen Stuhl ihr Gleichgewicht fand. Scheinbar hatte sie erst die Augen geöffnet, als ich meine Hände von ihrem Körper löste.
„Dafür darfst du das noch öfters mit mir machen!“, platzte es aus ihr heraus und sie versuchte ihre Flasche zu öffnen. Sie hatte nicht genug Kraft in ihren zitternden Händen, sodass ich ihr helfen musste.
Der Ausbruch unseres Kapitäns, sorgte für allgemeine Erheiterung, denn wir alle wussten, dass sie süchtig auf ihre Coke war und sich fünfzig Flaschen eingepackt hatte, was einen nicht gerade kleinen Teil ihres privaten Stauraumes ausmachte.
Ich war noch von meiner Erfahrung mit den Neuronaniten und den Steuerliegen erschöpft und verabschiedete mich ins Bett, ich brauchte unbedingt noch ein, zwei Stunden mit geschlossenen Augen.
117. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 10.08.18 19:04

Schön das es weitergeht.
Auch wenn ich nicht viel schreibe. Aber dies ist eine der Geschichten auf deren Fortsetzung ich warte. Danke fürs Schreiben, Einstellen und Lesen lassen!
118. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 17.09.18 13:47


Ich danke für das Lektorat!
Ein mundvolles Wecken (Phase 9 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: Reverend Horton Heat - Let Me Teach You How To Eat)
Ich wollte die Augen nicht öffnen, mein Traum war zu schön. Mein Geschlecht war von einer feuchten Wärme umfasst. Es fühlte sich an als würde das Glied mit nasser warmer Seide, zärtlichst liebkost.
Dann merkte ich den weichen Körper einer Frau zwischen meinen Beinen, dass konnte eigentlich nicht sein, denn mein Anzug sollte verhindern das mein Glied frei lag. Überrascht riss ich nun meine Augen auf. Aufrichten konnte ich mich nicht, denn mein Anzug war versteift. Die Aussicht die sich mir bot, war allerdings wesentlich erfreulicher, es waren die kleinen, aber wunderschön geformten Tittchen meiner Zorra. Das frustrierende war, dass sie gerade außerhalb der Reichweite meines Mundes waren.
Mir wurde plötzlich klar was passiert war, Zorra hatte mitbekommen, dass sie alle Rechte über die Anzüge hatte und nun nutzten die Damen es zu ihrem Vergnügen aus. Ich musste schallend lachen, bei dieser Erkenntnis, dass meine Mädchen die Initiative ergriffen hatten und dafür dieses mal den Spieß umgedreht hatten. Diesmal konnte ich nur genießen und musste mich ihren Einfällen hingeben. Es war nicht das was ich unter normalen Umständen bevorzugt hätte, aber mal zwischendurch konnte auch ich meine erzwungene passive Haltung genießen. Zorra hatte versucht meine Möglichkeiten aktiv zu werden ein zu schränken. Ich hatte aber noch einige Asse im Ärmel die sie sicherlich nicht entdeckt hatte.
Recht und links schmiegten sich Bella und Pille nun an meinen Körper als sie mit bekommen hatten, dass der Weckdienst erfolgreich gewesen war. So war klar dass die Schlampe ihren Mund mit meinem Schwellkörper gefüllt hatte.
„Zorra, gib mit deine Nippel.“, bat ich höflich, was sie nur zu gerne tat.
Auf einer gewissen Ebene war es Himmel und Hölle zugleich für mich. Ich merkte wie ich es genießen konnte, die Nähe und die Erotik, die mir meine Mädels schenkten. Es fehlte mir allerdings die Kontrolle über dieses Spiel. Wenn ich aber einfach die Kontrolle an mich riss, würde ich diesen besonderen Moment zerstören.
Während ich das zarte Fleisch, gekrönt mit Nippeln, mit denen man Glas schneiden konnte, genoss, ging ich meine Möglichkeiten durch. Ich hätte in meinem Leben nie gedacht, das es frustrierend sein könnte, so viele erotische Möglichkeiten zu haben.
Es war schwer für mich zu entscheiden wie ich aktiv in dieses Spiel eingreifen sollte.

Nach ein paar Minuten war mir klar, dass sie es mir ganz langsam besorgen wollten, als kleine Rache für ihre Wartezeiten. Also musste ich dafür sorgen dass sie ihren Plan aufgaben. Dann hatte ich die Idee.
Als Erstes sorgte ich dafür, dass die Bemühungen von meiner Schlampe, eins zu eins, an alle Klits weiter geleitet wurden. Damit es etwas spannender wurde, ließ ich die Intensität der Übertragung, langsam hochfahren. In sieben Minuten würden alle vier zu 100% merken, was für gute Arbeit an meinem Schwanz geleistet wurde.
Dann sorgte ich dafür, dass meine Bemühungen an Zorras Brüsten nicht nur ihr zu gute kamen.
„Du hattest Recht, Gentiana!“, stöhnte nach ein paar Minuten Pille, „Er bleibt nicht einfach passiv. Scheiße was hat er gemacht!?!“
Zorra antwortete, ebenso atemlos: „Olivia, bläst nun nicht nur seinen Schwanz, sondern auch unsere Lustknubbel!
Ich denke, dass nicht nur ich spüre, was er mit meinen Brüstchen anstellt!“
Ich fühlte eine erfrischende kühle als die Schlampe mein Glied aus ihrem Mund gleiten ließ um stöhnend ein: „Stimmt!“, aus ihrer Kehle entweichen zu lassen. Dann rammte sie sich selber meinen Pfahl bis zum Anschlag in die Kehle. Hier musste ich laut aufstöhnen, was vom Stöhnen der anderen vier begleitet wurde.
Ich merkte wie die zwei Schönheiten an meiner Seite, ihre nassen Fotzen an meinen Beinen rieben. Es frustrierte mich immer mehr dass ich nicht derjenige war, der die Kontrolle über alles hatte, so schön es auch war.
Ich schaute nach wie Zorra meinen Anzug dazu gebracht hatte, sich zu versteifen. Es war gut zu wissen, dass es dank der Neuronaniten, eher symbolisch war. Ich löste die Versteifung an meinen Armen und griff herzhaft in die Hintern von Pille und Bella. Was von beiden mit einem „Ja“ begrüßt wurde. Wieder sorgte ich dafür, dass alle spürten was ich mit meinen Händen tat.
Unser Knäuel genoss die Zärtlichkeiten, die wir uns gegenseitig schenkten. Zorras Hände sprangen von Olivias Kopf zu den Brüsten von Bella oder Pille. Die beiden Frauen neben mir küssten abwechselnd meine Brustwarzen, einander und Zorra. Beim Küssen ihre Zunge in den jeweiligen Hals zu stecken. Inzwischen war ich davon überzeugt das meine Schlampe vollkommen damit zufrieden wäre mir einen zu blasen, bis ich um Erlösung bettelte, was allerdings nie geschehen würde.
Ich hatte mich vertan. Ich hatte völlig die Zeit in unserer Lust verloren, als ich wieder kühle an meiner Eichel spürte. Seit einer gefühlten Ewigkeiten, hatte sie also mein Glied aus ihrem Mund entlassen.
„Jetzt, Zorra! Hast Du alles fertig?“, schrie sie in ihrer Begierde.
„Ja Schlampe, fi**k uns alle in die Hölle, damit wir den Himmel sehen können!“
Die nassen Schlitze verschwanden von meinen Beinen, dafür spürte ich wie sich die Schlampe mit Schwung und Elan selber aufspießte. Eine kurze Prüfung zeigte mir, das Zorra die Gefühle vom Geschlecht meiner Schlampe, an alle weiter leitete. Woran sie nicht gedacht hatte war, dass mein Penis und ihre Lustperlen noch immer kurzgeschlossen waren. Die Wirkung trat augenblicklich und wunderbar ein.
Alle vier schrien ihre Geilheit und Lust heraus, ihnen allen war die Sicherung durchgebrannt. Jetzt war der Zeitpunkt auf den ich gewartet hatte. Ich würde ihnen zeigen, wer der Herr im Hause war. Ich manipulierte den Anzug der Schlampe, so dass sie obwohl sie fix und fertig war, mich weiter ritt.
„Du Schwein!“, war alles was die Schlampe darauf hin schreien konnte, bevor ein zweiter, wenn auch kleinerer Orgasmus sie überrollte.
Rache ist süß, dachte ich mir und startet das TENS-Paket mit allen Möglichkeiten. Dass ich wieder den Bolero wählte, brachte meine Schönheiten vollends um ihren Verstand. Zorra versuchte, nachdem sie sich von ihrem zweiten Orgasmus etwas erholt hatte, sich zu entziehen. Ich verhinderte das, indem ich auch die Kontrolle über ihren Anzug übernahm. Die zwei neben mir waren zu nichts anderem zu gebrauchen, als ihre Lust durch lautes Stöhnen von sich zu geben.
Ich würde selber nicht mehr lange brauchen um zu kommen, bei soviel körperlicher, wie auch sinnlicher Stimulation. Es war mir zu früh, denn sie sollten erst bis über ihre körperlichen Grenzen, ihre Lust erleben. Sie mussten lernen, dass sie mir auf diesem Gebiet nicht gewachsen waren. Ich hatte schon früher meinen PC-Muskel trainiert, aber das würde jetzt nicht reichen, um die benötigte Ausdauer zu erlangen. Ich vertiefte mich in die Möglichkeiten der Neuronaniten und schaffte es so, mich soweit abzulenken, dass ich die ersten zwei Minuten dieses Angriffs ohne Orgasmus überlebte.
Dann fand ich das was ich suchte. Ich dämmte meine Gefühle die ich durch die heiße und nasse Höhle meiner Schlampe empfand auf ein Minimum ein. Ich ließ nur noch soviel durch, dass ich so erregt wurde, dass das Blut in den Schwellkörpern blieb.
Immer wenn ich merkte, dass die Erregung in Olivia für sie unerträglich wurde, ließ ich die Kontrolle ihres Anzug sein, so dass sie sich selber um den Verstand reiten konnte. Zweimal hatte sie noch die Kraft dazu. Alle vier waren inzwischen in einem Zustand, den man am besten als Orgasmus-Trance bezeichnen konnte. Sie kamen praktisch kontinuierlich. Gleichzeitig, konnte man ganz klar, Höhepunkte erkennen, die sie trotzdem immer noch hatten.
Als meine Schlampe nicht mehr die Kraft hatte, trotz ihres Verlangens, um es nicht Sucht zu nennen, mich zu reiten, setzte ich zum Endspurt an.
Ich sorgte dafür, dass ich mich wieder vollkommen frei bewegen konnte. Dann warf ich Olivia auf den Rücken. Sie war schlaff wie eine Liebespuppe der die Luft ausgegangen war. Ich starte ein Programm, das ich schon vor Wochen, speziell für diesen Augenblick entwickelt hatte und Pinocchio nannte.
Alles was ich nun mit einer Frau anstellte, wurde auf alle anderen übertragen. So lagen sie alle vier auf dem Rücken und ihre Beine hingen in der Luft, denn ich hatte mir die Beine der Schlampe zu meinen Schulten gezogen und rammte in sie hinein, als gäbe es kein Morgen.
Alle stöhnten um die Wette, das Wort „Gnade“ wurde zu einem Mantra. Ich kannte keine Gnade. Alle zwanzig Stöße, wechselte ich die fo***e. Ich erlaubte meinem Sperma nur langsam zu steigen, um es später wie aus einer Kanone aus mir heraus schießen zu lassen.
Kurz bevor Olivia, das Bewusstsein verlor, ließ ich meinen Orgasmus zu. Ich nutzte die Möglichkeiten die mir die Anzüge boten, so das alle vier Gesichter jeweils zum richtigen Zeitpunkt vor meiner Eichel erschienen. Alle vier genossen ihre Dusche mit einem letzten Aufbäumen ihrer Lust um dann auf das große runde Bett zurückzusinken.
Ich war fertig, aber nahm mir noch die Zeit alle mit den dünnen Decken zuzudecken. Es war eine Geste. Denn durch die Anzüge brauchten wir keine Decken, aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Als ich Olivia zudeckte, kam sie noch einmal kurz zu sich: „Das war nicht fair, mich wie eine Marionette durch den Anzug auf dir reiten zu lassen, aber es war so geil!“
119. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 27.09.18 13:22

In meinen Augen ist das noch immer eine hochinteressante Geschichte.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
120. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von HeMaDo am 20.12.18 22:02

Ich wollte mal nachfragen, ob es hier noch weiter geht, oder ob man zum weiter lesen auf die andere Seite wechseln muss?

HeMaDo
121. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von *Gozar* am 20.12.18 22:51

Die andere Seite
122. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 24.12.18 17:26

Ich werde hier weiter veröffentlichen....

Der nächste Teil wird wohl morgen kommen... heute habe ich keine Zeit mehr dafür...

Ivh werde 9JFF hier komplett veröffentlichen, auf Patreon wird man allerdings etwas weiter sein als hier...

ansonsten noch ein schönes Fest!
123. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 25.12.18 15:51


Ich danke für das Lektorat!
Für Flitterwochen haben wir jetzt keine Zeit (Phase 9 – MIL: I)
(Hintergrundmusik: Queen: Don't Stop Me Now)

Ich wurde von einem lauten Knurren geweckt. Ich hatte zwar Hunger, aber es war nicht mein Magen gewesen. Wir waren ein einziges Knäuel von Leibern. Mindestens Fünf Arme lagen irgendwo auf meinem Körper, zwei Paar Brüste drückten an verschiedenen Stellen an meinem Körper. Es war so schön, dass ich keine Lust hatte Aufzustehen. Mein Magen zeigte mir aber, dass ich Bedürfnisse hatte, die ich nicht aufschieben konnte. Das Knurren wiederholte sich, jetzt konnte ich es Gentiana zuordnen. Sie schlief, aber ihr Magen brauchte wohl eine Fütterung.
Vorsichtig entwirrte ich meinen Körper von denen der anderen. Vielleicht war ich so geschickt, wahrscheinlicher war es das sie einfach zu fertig waren um aufzuwachen.
Ich griff mir einen dieser Energie Riegel und wanderte zu meinem Vorratsbereich. Ich wollte den Damen ein Gulasch gönnen.
Während ich alleine durch das Schiff wanderte, wurden mir mehrere Sachen bewusst: Was für ein glücklicher Mann ich war, mit diesen vier Frauen als meine Partnerinnen. Dann, dass wir in unserer Lust viel zu nachlässig gewesen waren, so verband ich meinen Anzug mit den Systemen, die den Raum um uns herum überwachten. Ich war froh, dass ich nur leeren Raum vorfand. Dann als letztes, dass, sobald ich das Fleisch und die Zwiebeln anbriet, die Frauen vom Geruch geweckt würden. Sie brauchten aber noch ihren Schlaf. Mit einem Grinsen aktivierte ich ihre Helme, so dass sie nichts riechen würden, da sie über die Anzüge mit der Luft versorgt wurden, die sie brauchten.
Während ich wie im Autopiloten, das Fleisch schnitt und in den Topf schmiss, beobachtete ich das All was an unserem Schiff vorbeiglitt.
Das Schiff hatte schon vor langen Wochen die maximale Geschwindigkeit erreicht, sie brachte zwar nicht allzu viel, aber alle sechs Monate, legten wir während wir nicht sprangen ein Lichtmonat zurück. Es war aktuell die höchste Geschwindigkeit die, die Menschheit ohne die Sprünge erreichen konnte. Sie diente nicht nur um unsere Reisegeschwindigkeit zu erhöhen, sondern auch um im Falle eines Kontakts schnell aus dem Gefahren Bereich zu verschwinden, es war äußerst unwahrscheinlich, dass andere Schiffe die gleiche Fluchtrichtung hatten, wenn sie nicht von der Erde stammten.
Als ich die gut jeweils anderthalb Kilo Fleisch und Zwiebeln im Topf hatte und nun nur noch hin und wieder im Topf rühren musste, ließ ich meinen Geist über die Werte die, die verschiedenen Sensoren im All aufnahmen gleiten. Mir fiel ein Gespräch von vor ein paar Tagen mit Gentiana ein, dass die Gegend noch öder ist, als es in der großen Weite sowieso üblich war. Ich setzte mir eine Erinnerung für in vier Stunden, dann sollten wir gegessen haben und dann wollte ich mit meinen Mädchen sowieso über die nächsten Schritte reden. Nach zwanzig Minuten waren die Zwiebeln und das Fleisch genug angebraten, dass ich es ablöschen konnte. Ich hatte zwei Flaschen eines ordentlichen Bordeaux mitgebracht, wovon ich nun ein gutes Glas nutzte um dem Gulasch Leben und Farbe einzuhauchen. Nun noch etwas Tabasco und Sojasoße und etwas Wasser, dann konnte unser Essen auf kleiner Flamme weiter schmoren. Ich hatte nun zwei Stunden Zeit, mich mit dem zu beschäftigen, wozu ich Lust hatte oder mit etwas das Notwendig war.
Ich prüfte schnell die Werte der vier, sie waren alle noch tief in Morpheus' Reich versunken.
Ich spielte eine Runde Packesel, ich räumte meine Sachen aus der Kabine in eines der Regale, hier in unserem neuen großen Raum, und begann danach, die Messe und alte Küche zu entleeren und deren Inhalt in die neue Küche zu schleppen. So verging die Zeit schnell und ich musste schon bald das Blaukraut und die Semmelknödel auf den Ofen stellen.
Nachdem die Knödel gequollen waren, entfernte ich die Helme meiner Grazien und ließ die Aromen in der Luft die Arbeit des Weckens übernehmen.
„Der Kerl will uns tatsächlich mit Sex umbringen. Mir tut alles weh!“, war das Erste was ich von Gentiana hörte. Ein zustimmendes Kichern, zeigte mir, ohne dass ich die Systeme des Anzuges nutzen musste, dass alle wach waren.
„Es scheint allerdings so, dass er sich viel Zeit damit lassen will, denn es riecht verdammt lecker!“, kam es dann von Olivia.
Dann erschienen die vier bei der Küche, sie alle gingen sehr vorsichtig, gerade so, als müssten sie über rohe Eier laufen.
Ich hatte allen einen Vitamindrink hingestellt, den sie alle auf Ex tranken.
Sie waren auf dem Punkt erschienen, die Knödel waren gerade gar geworden, so machte ich fünf Portionen fertig und reichte sie weiter.
Das Essen war eine stille Angelegenheit. Sie brauchten alle ihre Aufmerksamkeit und Kraft um unglaubliche Mengen in sich hinein zu schaufeln. Jede von ihnen ließ sich zwei Nachschläge geben. Ich hatte noch eine Art Pudding als Nachtisch vorbereitet, denn sie alle würden noch Zucker brauchen um die Nahrung zu verdauen.
Als auch das verdrückt war, waren wir alle schläfrig, doch war es jetzt nicht der Zeitpunkt für einen weiteren Schlaf.
Es war Olivia, die ganz Kapitän das Wort ergriff: „Wir waren alle etwas unvorsichtig, als wir uns von unserer Lust leiten ließen, so was sollte nicht wieder passieren!“
Wir alle nickten, denn wir wussten dass sie vollkommen Recht hatte.
„Ich habe seit dem ich wach bin mich mit den Überwachungssystemen verbunden, so war es zumindest nicht ganz so unverantwortlich, wie es im ersten Moment aussah!“, kam es nun von mir.
Olivia nickte anerkennend. Dann fiel mir etwas ein, was ich sie zum Wrack fragen wollte: „Kennen wir eigentlich die Fluchtrichtung und Geschwindigkeit des Wracks?“
„Ja, sie sollte in etwa unserer eigenen entsprechen, sonst hätte ich schon längst mit den Anpassungen begonnen!
Wie sieht es eigentlich aus, wann können wir wieder damit anfangen uns mit Sprüngen dem Wrack zu nähern?“
„Aus medizinischer, könnten wir heute wieder damit anfangen, aber ich wäre dafür dass wir noch ein paar Tage nutzen um uns mit den Anzügen besser vertraut zu machen, vor allem da wir innerhalb der nächsten drei Tagen zwei weitere Stufen der Anzüge nutzen können!“
„Zwei Stufen?“
„Nun ja, ab einen bestimmten Gewicht können weitere Funktionen und/oder Waffensysteme der Anzüge genutzt werden.“
„Verstehe. Also erst mal noch etwas Training. Es erscheint mir zweckmäßig in etwa sieben Tagen wieder mit dem Springen an zu fangen. Wenn alle Berechnungen stimmen, werden wir also in fünfzehn Tagen das Wrack erreichen. Was werden die Anzüge bis dahin können?"
„Außer uns bis zu vier Wochen im All am Leben zu erhalten, da muss ich selber nachsehen, Augenblick!“
Ich schloss die Augen und ließ das Handbuch vor meinem geistigen Auge erscheinen. Dann schaute ich nach der Zusammenfassung für die Stufen des Ausbaus der Anzüge. Nebenbei erledigte meine geistige digitale Erweiterung die Berechnung wie viel Masse die Anzüge wann haben würden.
„Ich gehe davon aus dass wir Stufe V erreichen können, locker sogar, vielleicht auch Stufe VI!
Das bedeutet, die beiden Rails können parallel mit voller Feuerkraft genutzt werden.
Auf einer Schulter wird eine weitere Rail verfügbar sein, mit einem Kaliber von vier Zentimeter.“
Hier Pfiff Olivia durch die Zähne und Isabella bekam glasige Augen.
„Die können alle drei gleichzeitig genutzt werden!
Die Triebwerke des Anzüge werden keine solche Krücken mehr sein, die nach einer Zehntelsekunde Betrieb eine Sekunde Pause brauchen, sondern auch einen längeren Betrieb unter Vollast aushalten!
Wenn wir die Stufe VI erreichen, können wir zwischen Raketenwerfer und den Rails wählen. Ich denke wenn es soweit ist, werde ich den Raketenwerfer nehmen und ihr vier die Rails. Das passt besser zu meinem Naturell!“
„Scheiße!“, kam es nun von Gentiana, sie hatte glasige, unfokussierte Augen, ich wusste dass sie sich das Handbuch der Anzüge zu Gemüte führte. Was zu ihrem Ausbruch geführt hatte, würde sie uns sicherlich noch mitteilen.
Es dauerte nur ein paar Sekunden, bis sie wieder bewusst bei uns war.
„Kerl, die Anzüge sind der helle Wahnsinn, Tarneinrichtung, Rail mit acht Zentimeter Kaliber, Schutzschild, was sogar die vier Zentimeter Rail überlebt, Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. Die Dinger werden es verdammt schwer machen uns zu töten!“
„Gut!!“, war der ganze Kommentar von Olivia, dann bekamen alle vier diesen Blick, der zeigte dass sie sich in dem Handbuch vertieften. Ich ließ ihnen die Zeit und begann aufzuräumen. Meine Damen bekamen immer verblüfftere Gesichter, je länger sie in ihrem Geist durch das Handbuch streiften.
Sie brauchten zwanzig Minuten bis Olivia ihre erste Neugierde befriedigt hatte.
„Leute, den Rest können wir später lesen, jetzt will ich erst einmal noch ein paar Sachen klären!“, sie sorgte damit dafür, dass alle sich wieder auf unser Gespräch konzentrieren konnten.
„Was ich mich jetzt Frage: Inwieweit können wir das Schiff von den Anzügen aus steuern?“
„Praktisch komplett. Am effektivsten ist es von den Liegen aus, da es sich dort nicht um eine Funkverbindung handelt und somit die Bandbreite und Latenz wesentlich besser sind, aber wir können alles von jedem Ort aus machen, wenn wir es wollen oder müssen!“, war meine Antwort.
„Wie sieht es mit den kleineren Einheiten aus?“
„Genauso, Isabella, probiere es mal aus, lass den Kampfflieger starten und fliege eine Runde um das Schiff!“
Ein paar Sekunden später sahen wir den Kampfflieger vor unserem Fenster, wie er verrückte Kapriolen im All schlug. Isabella, hatte dabei ein Orgiastisch zu nennendes Gesicht. Nach fünf Minuten, verschwand der Flieger aus unserem Blickfeld und unsere Pilotin sagte nur: „Der Flieger ist wieder an seinem Platz im Hangar. Scheiße hat das einen Spaß gemacht, vor allem musste ich nicht auf die G-Kräfte achten. Die Triebwerke begrenzen den Flieger automatisch, wenn ich über die technischen Spezifikationen gehen möchte und selbst dass könnte ich überschreiben, wenn notwendig!
Aber mir macht es doch noch etwas mehr Spaß, wenn ich selber im Gerät bin, dann fühlt es sich lebendiger an.
Es ist aber gut diese Option zu haben. Im Kampf aussteigen und dann den Flieger bis an das Limit auszureizen, während man selber als zweite Partei noch mitmischen kann!“
Typisch Isabella, sie hatte schon die taktischen Möglichkeiten in einem Kampf erkannt und überlegt wie man diese ausnutzen konnte.
„Es sieht so aus, dass wir die Nachtschichten, nun etwas anders gestalten können.
Die Tabletts und Rechner brauchen wir wohl auch nicht mehr. Viele von den Aufgaben, die bisher viel Zeit gekostet haben und die eher monoton waren, werden nun nebenbei erledigt.
Was sollen wir mit der ganzen Zeit und der dazu gehörenden Langeweile anstellen, Kerl?“
„fi**en!“, kam es von Zorra, „Ist das kalt, du Schuft!“
Ich hatte das Thermoelement an ihrer Klitt kurz auf 5° Celsius kühlen lassen, um ihren Übermut etwas abzukühlen. Das Gelächter war groß, als sie sahen, wie sich Zorra beide Hände in den Schritt schob um mit der Wärme der Hände die Kälte in ihrem Schritt zu vertreiben.
„Deswegen gibt es in diesem Raum auch soviel Platz. Wir alle haben Interessen und Fähigkeiten die über das hinaus gehen, was wir bisher genutzt haben. Anna ist eine begeisterte Gärtnerin, sie wird sich also um den Garten, mangels eines besseren Wortes, kümmern. Gentiana hat ein Faible für Modelle und Sonden, sie wird sich wohl eine entsprechende Werkstatt einrichten. Isabella ist eine hervorragende Bildhauerin, so kann sie sicherlich einiges an Zeit totschlagen. Du Olivia, hast auch einige Hobbies, die uns helfen werden die Zeit klein zu kriegen. Ich wollte immer schon das Tanzen lernen, aber hatte nie die Zeit.“
„Du meinst wir haben mehr Zeit für uns und Möglichkeiten uns als Menschen zu entwickeln. So können wir um so besser funktionieren, wenn es für unser Überleben notwendig ist.“
„Genau, nur glückliche und ausgeglichene Menschen schaffen es optimale Leistung zu bringen, denn nur diese haben einen Grund dafür zu kämpfen!“
„Napoleon, war der erste, der dies in seine Schlachtpläne mit einbezog!“
„So kann man es sehen!“
„Wie geht es jetzt also weiter?“, fragte Anna, ihr brannte etwas unter den Nägeln. Olivia schaute mich fragend an, so als ob sie wissen wollte ob ich noch etwas zu sagen hätte. Das war auch der Zeitpunkt wo die Erinnerung hoch kam.
„Eine Sache habe ich noch, dann soll Olivia sagen wie es weiter geht.
Vor ein paar Tagen, war Gentiana aufgefallen, dass in dem Gebiet in dem wir aktuell Treiben, noch weniger Materie vorhanden ist, als es im tiefen Raum üblich ist. Ich habe ein merkwürdiges Gefühl dabei. Es kann wichtig sein oder auch nicht, aber wir sollten da mal ein wenig Zeit investieren.“
Olivia nickte zustimmend und schaute nach Isabella, die zusammen mit ihr eine astronomische Ausbildung genossen hatte. Isabella stand auf und begab sich zu den Liegen und wandte sich bevor sie sich hinlegte zu Olivia: „Kommst du?“
Die Frau war einfach direkt wenn es sich um solche Sachen ging.
Ohne weiteres Wort ging nun auch Olivia zu den Liegen und die beiden Frauen, versuchten das Geheimnis zu entschlüsseln.
„Was machen wir?“ fragte nun Gentiana.
„Wie wäre es, wenn wir alle helfen, unseren Garten ans Laufen zu bekommen, das waren meine letzten privaten frischen Zwiebel!“, antwortete ich, die anderen grinsten und leckten sich die Lippen, es hatte wohl geschmeckt.
So verbrachte ich, mit Gentiana und Anna die nächsten drei Stunden damit, Sachen aus dem Lager in den Garten Raum zu schleppen. Wobei Anna nach einer Stunde damit anfing, die ersten Regale mit dem Substrat zu füllen und die initialen Saaten zu setzen. Gentiana und ich hingegen, wuchteten einen Sack, OK, sie wogen weniger als die Hälfte als auf der Erde, nicht einmal drei Kilo, nach dem anderen quer durch unseren neuen Wohnraum.
Irgendwann kam ich auf die Idee eine Art Kiepe an meinem Anzug zu formen und konnte so sechs von den Säcken anstatt zwei auf einmal von einem Raum zum anderen tragen. Gentiana machte mir dies nach und überraschte mich dann damit, dass sie elegant an mir vorbei glitt. Sie hatte an ihren Füßen Rollerblades ausgebildet und rollte nun gekonnt durch den Raum. Es sah vor allem deswegen elegant aus, da sie die Highheels beibehalten hatte.
Wir mussten nun nicht mehr oft zwischen dem Lager und dem Garten hin und her flitzen. Anna hatte nun genug Material zur Verfügung um die nächsten zwei Tage damit zu verbringen, ein Regal nach dem anderen mit Samen und Wasserversorgung zu bestücken.
„Herrchen, warum hast du dir keine Rollen gegeben, so hätte es mehr Spaß gemacht?“
„Ich bin mehr ein Diskoroller-Typ, ich werde es nachher auf der großen Freifläche ausprobieren!“
„Jetzt!“, mit der überschwänglichen Begeisterung, die man nur von einem Kind erwartet hätte, zog sie mich zur großen Fläche und hüpfte ungeduldig, während ich die Pläne für meine Rollschuhe aus dem Server holte. Es war schon erschreckend was alles an Wissen in den Systemen des Servers versteckt war.
Ich setzte mich auf den Boden, während ich den Anzug anwies, die Veränderungen vorzunehmen.
Die nächste Stunde hatten wir zwei einen Heiden Spaß, ich brauchte etwas Übung um an das Können anzuschließen, was Gentiana vorlegte. Ich würde nie so elegant wie sie werden, aber ich brauchte mich nicht verstecken. Ich hatte in meiner Jugend lange und intensiv Roll-Hockey gespielt.
Nach einer Stunde war der Spaß vorbei, Olivia rief uns: „Ich weiß nicht wo ihr die Energie hernehmt, aber kommt bitte zu den Liegen. Ich denke wir haben etwas gefunden, wenn auch nicht direkt eine Erklärung.“
Wir rollten noch bis zu den Regalen um dann übergangslos unsere Rollen verschwinden zu lassen und zügig gehend zu der Brücke zu eilen, die nur noch aus diesen fünf Liegen bestand.
Anna lag schon auf ihrer Liege, so dass wir zwei uns ungefragt auf unsere legten. Kaum hatten unsere Anzüge die Verbindung erstellt, wurden wir auch schon in eine schematische Darstellung des Universum um uns herum geworfen.
Die Darstellung zeigte sofort ohne Erklärung, was Isabella und Olivia gefunden hatten. Überall schien es Streifen zu geben, wo es weniger Materie im All gab, als man es erwarten konnte. Manche dieser Streifen waren wenige Kilometer breit, andere so wie der in dem wir uns gerade befanden mehrere hunderttausend Kilometer. Die Verlängerungen einer signifikanten Anzahl dieser Streifen trafen sich in einem Punkt. Dieser Punkt lag, in kosmischen Verhältnissen, ziemlich nah am Ziel unserer Reise.
„Wie habt ihr es geschafft so viele Daten verfügbar zu machen? Soweit reichen unsere doch Instrumente nicht?“, dachte ich laut nach.
„Wir haben alle Daten die auf dem Server waren und alle Daten die wir selber aufgezeichnet haben verknüpft. Es ist merkwürdig, dass niemandem auf der Erde das aufgefallen ist, da hat man den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen!“, antwortete Isabella.
„Es liegt in der Natur des Menschen, eher nach einem Vorhandensein, als nach einem nicht Vorhandensein zu suchen!“, kam es von mir.
Dann fiel mir etwas auf und, versuchte mit Hilfe des Anzuges die Kontrolle über die Simulation zu bekommen, was zuerst nicht gelang, da Olivia die Kontrolle darüber hatte. Als sie merkte das ich etwas gesehen hatte und es allen zeigen wollte, gab sie mir die Kontrolle. Die optische Wirkung war die eines Sturzfluges, denn ich hatte mich immer mehr Angestrengt die Kontrolle zu erhalten und gar nicht mit bekommen, dass ich von Olivia blockiert wurde. Als ich dann die Kontrolle bekam, stürzten wir unkontrolliert auf den Punkt zu, der mir aufgefallen war.
Es war scheinbar auch ein Knotenpunkt, nur wesentlich kleiner. Hier trafen sich nur gut zweihundert der Streifen und nicht wie bei dem anderen den wir gefunden hatten um die zwei Millionen, wenn nicht mehr.
„Wie groß wäre unser Umweg, wenn wir zuerst dort nachsehen?“, fragte ich Isabella, die in Sachen Navigation, einen hauch besser als Olivia war.
Sie antwortete nach ein paar Sekunden, was mir zeigte dass Sie die Berechnungen mit dem Server und den Naniten gemacht hatte.
„Wenn die Daten alle Stimmen, drei bis vier Wochen!
Ich denke, du hast Recht, bevor wir uns an das Monster ran schleichen, sollten wir erst einmal versuchen, ein kleineres Ziel zu erkunden.
Der Zeitliche Aufwand ist bei unserer Gesamt Reisezeit eher ein Witz, Kapitän du hast das letzte Wort!“
„Erst das Wrack und dann sehen wir weiter, aber ich denke es ist wirklich die beste Option. Wenn ich deinen Berechnungen richtig gefolgt bin, könnten wir diesen Punkt in ca. 22 Wochen erreichen.“
„Yep!“
Wir alle standen nun von den Liegen auf. Ich bot an die Nachtwache zu übernehmen, denn die Müdigkeit und körperliche Erschöpfung machte meinen Mädchen nun wirklich zu schaffen. Als Abendbrot veredelte ich den Rest des Gulasch zu einer Suppe, zu der wir aufgebackenes Fladenbrot aßen.
Auf der Kontroll- Liege liegend überdachte ich die letzten 36 Stunden und so verbrachte ich die Nacht mit einem Ständer und einem Lächeln im Gesicht.
124. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 25.02.19 21:54

Immer noch eine tolle Geschichte.
Leider hapert es ein wenig mit der Fortsetzung
125. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 25.02.19 21:54

Sorry Doppelpost
126. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von ronn2321 am 07.03.19 15:13

Bin gespannt wie weiter geht
127. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 13.03.19 17:25

Es wird bald weiter gehen, ich versuche nur gerade alle Platformen wo ich veröffentliche auf einen Stand zu bringen...

bis die Tage...
128. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 28.04.19 14:04


Ich danke für das Lektorat!
9 Jahre Feindfahrt - 057 Training (Phase 9 – MIL: II)
(Hintergrundmusik: Coldplay: Adventure Of A Lifetime)

Ich schaffte mit der Hilfe der Neuronaniten, die Nacht in einer Art Dämmerzustand zu verbringen. So konnte ich mich auch ein wenig erholen und war doch wach genug um meine Wache ernsthaft zu erfüllen.

Die Mädels wurden zusammen wach, was Olivias schuld war. Sie schreckte plötzlich auf, als die Naniten sie weckten und ihre Hände stützten sich auf den Brüsten von Isabella und der Scham von Gentiana ab. Gentiana erschrak davon sosehr, das sie lauthals aufschrie und so auch Anna weckte.

Von dem Schrei alarmiert, klinkte ich mich in das Überwachungssystem und musste bei dem Bild was die vier boten laut auflachen. Olivia war noch etwas langsam, so waren ihre Hände noch immer an den intimen Stellen der anderen. Anna die bei den Köpfen der anderen drei lag, schaute wie eine Kuh wenn es blitzt. Es war ein wunderschönes Knäuel von Fetisch-Prinzessinnen, denen man ansah dass sie mit der aktuellen Lage überfordert waren.

Ich ging zur Kücheninsel und warf schon einmal die Kaffeemaschine an, um jeder meiner Damen ihr liebstes Morgengift zuzubereiten. Das gurgeln und blubbern der Maschine sorgte dafür, dass sie sich aus ihrer Verwirrung lösten. Eine nach der anderen kam zur Küche um zu helfen den Frühstückstisch zu decken.

Als wir dann begannen zu essen, fragte ich Olivia: „Werden wir das Mittagessen im All zu uns nehmen oder dafür hereinkommen?“

„Ich denke es ist sinnvoller, die Tuben für das Mittagessen zu nutzen!

Wie sieht denn Deine Planung für die Anzüge aus?“

„Vormittags die Stufe II und nach dem Essen Stufe III!“

Alle nickten und machten sich innerlich auf einen körperlich anstrengenden Tag gefasst.

„Stufe II bedeutet in erster Linie, dass beide Rails synchron genutzt werden können, weil die Systeme des Anzuges dann genug Masse für die Energie und weitere Notwendigkeiten haben?“, fragte Gentiana nach.

„Stimmt!“

Wir grinsten, denn heute würde es ein Schützenfest geben. Es war erschreckend was die Macht, die einem eine Waffe gab, mit einem Menschen anstellte. Sie waren alle vier Militärs so war es nicht verwunderlich, dass sie sich freuten mit dem Spielzeug, dass man ihnen gegeben hatte, zu spielen.

Es gab von unserem Raum aus auch einen Weg in das große Hangar, den Olivia freischaltete, sie hatte ja nun die Freigabe auf alle Pläne des Schiffes.

Während wir die Stufen zum Hangar hinauf stiegen, fragte sie mich: „Hast du noch Geheimnisse?“

„Nicht direkt, aber es wird noch Wochen dauern bis ihr alles verstanden und gefunden habt!“

„Verstehe, du wirst uns auf die wichtigsten Sachen hinweisen?“

„Wenn notwendig.“

„Du kannst nicht aus deiner Haut, oder?“

„Dann wäre es nicht die meine!“

Hier lachte sie und ließ die Sache auf sich beruhen.

Die Übungen im All wurden wie von mir erwartet extrem schweißtreibend. Die ersten Runden waren noch einfach, da wurden die Kanonen nur kalibriert. Danach wurde es immer anspruchsvoller. Der Jäger wurde genutzt um Ziele abzusetzen die wir dann mit den verschiedensten Manövern unter Beschuss nehmen mussten. Meine räumliche Vorstellungskraft war, trotzt der Hilfe der Neuronaniten, oft überfordert.

So kam es bei einer besonders turbulenten Übung, dass ich im verkehrten Moment hinter Isabella war, die irgend ein Waghalsiges und zugleich merkwürdiges Manöver flog und zugleich über zwanzig Ziele unter Beschuss nahm.

Einer der Ausgleichsstöße ihres Anzuges traf mich unvermittelt an einem meiner Füße, so dass ich plötzlich über alle drei Achsen trudelte. Mir wurde praktisch sofort schlecht, obwohl mein Anzug innerhalb einiger Sekunden alles unter Kontrolle hatte und ich relativ Stationär im Raum stand.

Anna war die erste die sich bei mir meldete: „Braucht unser Mann einen Eimer? Das ist jedem von uns auf die eine oder andere Weise schon passiert. Pass einfach beim nächsten mal besser auf!“

Ich konnte nicht antworten, da ich noch immer mit meinem Würgereiz kämpfte und Olivia auch noch was sagen musste: „Pass bitte das nächste mal noch etwas besser auf, du hast dich bisher wirklich gut geschlagen.

Wenn dir schlecht ist, egal, im Kampf gibt es auch keine Pausen, ich hatte ja schon gesagt Kombat-Bedingungen!“

Ich schluckte meinen Kommentar runter, zusammen mit dem Sauren was aus meinen Magen wollte und orientierte mich neu, wie es in der Übungsschlacht stand und machte mich auf den Weg dort einzugreifen wo ich nach meiner Meinung am meisten helfen konnte.

Olivia war der Kapitän und hatte Recht, ich musste lernen auch in solchen Situationen zu funktionieren. Nur so konnte ich ihnen helfen, wenn es hart auf hart ging. Es konnte sein, dass es Zeiten gab, in denen dies uns allen das Leben rettete.

Das ganze Spektakel dauerte noch eine halbe Stunde, bis unser Kapitän die Übung beendete und uns alle lobte. Olivia sprach mich nochmal darauf an, nach so etwas unvorhergesehenem schneller die Fassung wieder zu gewinnen.

Ich nickte und entschuldigte mich dafür dass ich nicht an die Ausgleichsdüsen für die Rails gedacht hatte.

Als ich so vor mich hin druckste, denn Fehler öffentlich zuzugeben war noch nie meine Stärke gewesen, lachten sie alle, denn sie merkten das auch ich nur ein Mensch war.




Anmerkung in eigener Sache!

Ich habe die erste Nebengeschichte(Side Story) fertig: >> 9JFF - SS - Der Designer <<

Ich wer diese lesen möchte kann dies entweder in paar Wochen hier tun oder wenn man nicht so lange warten möchte, mich auf Patreon unterstützen !

Außerdem kommen nun wieder regelmäßig neue Teile, jeden Sonntag!
129. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 01.05.19 11:04


Mal wieder Lektoren gesucht!
Hallo Leute ich habe ja gerade wieder angefangen wieder hier zu posten und habe dann direkt eine Bitte ...

Ich habe zwar noch ein, zwei Leute die mir helfen meine allgemeine Vergewaltigung der deutschen Sprache auf die Reihe zu bringen, aber ich habe gerade wieder ein kreative Phase und habe mehr als 200 Seiten in den letzten vier Wochen herunter geklappert.

Der Vorteil für euch, die neuen Teile lesen vor allen anderen, der Nachteil, nebenbei die Stellen verständlich zu machen die ich vermurkst habe...

Wer meint sein Deutsch sei nicht gut genug, kann sich gerne auch für eine Inhaltliche Prüfung melden.

Durch die SideStories und dadurch ich mich langsam aber sicher dem Ende der Einleitung nähere, wird die Geschichte immer komplexer. Da ich die Geschichte nur sehr grob geplant habe und vieles sich im laufe der Geschichte durch die Dynamik der Charaktere geändert hat, ist auch diese Art der Unterstützung für mich sehr hilfreich.

Gruß

theAlienHuntsman
130. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 05.05.19 17:19


9 Jahre Feindfahrt - 058 Richtig Schaden (Phase 9 – MIL III)
(Hintergrundmusik: Sabaton: To Hell and Back)

Das Essen aus Tuben, kam heute von der ESA, scheinbar die Bonner Küche. Erbseneintopf und ein Schokopudding als Nachtisch. Dann war es wieder Zeit ins Manöver zu ziehen.
Olivia bestimmte Anna und mich dazu die schweren Rails zu tragen, denn wir waren die schlechtesten, wenn es um den Nahkampf ging. Bei mir war es die Übung, bei Anna ein philosophisches Problem, sie war zu sehr Ärztin, sie konnte sich mit dem Gedanken einfach nicht anfreunden jemanden zu verletzen.
Mir war das ganz Recht, denn ich konnte mit dem Rohr, was von meiner linken Schulter ragte, strategischer agieren. Ich war immer schon besser in der zweiten Reihe gewesen, hier konnte ich meine Stärken besser ausspielen.
Olivia ließ sich bei der Übung nicht lumpen, sie setzte alle Übungsdrohnen ein, die wir mitführten, wir mussten nach dieser Übung erst einmal neue herstellen lassen.
Die Steuerung der Drohnen überließ sie dem Server und der Schwarmintelligenz.
Es wurde ein heftiges Feuergefecht, der Server hatte einige interessante taktische Programme und wir waren eins zu sechzig in der Unterzahl.
Wir schafften es unseren Gegner zu bezwingen, aber Anna und Isabella wurden während der Übung ausgeschaltet, bei einem realen Kampf währen sie beide tot gewesen. Ich hatte immer versucht Abstand zu den wirklich heftigen Nahkämpfen zu halten und durch Sperrfeuer und geschickten Einsatz meiner schweren Rail, Schneisen der Zerstörung zu fräsen. Ich hatte Isabella dreimal davor bewahren können ausgeschaltet zu werden, Anna war allerdings schon in den ersten fünf Sekunden erwischt worden.
Diese letzte Übung dauerte insgesamt fast drei Stunden. Wir alle, bis auf Anna, waren von der permanenten Anspannung und körperlichen Anstrengung erschöpft. Auch unsere Anzüge meldeten dass ihnen die Energie, wie auch die Munition ausging.
„Das Reicht für heute, insgesamt keine schlechte Übung, nur übel, dass wenn es keine Übung gewesen wäre, wir nun nur noch zu dritt wären!“, beendete Olivia das Schauspiel und befahl uns in das Schiff.
Im Schiff, genoss ich die Schwerkraft, die mir wieder ein Gefühl von oben und unten gab. Sie war nicht stark genug um meinen doch sehr erschöpften Muskeln das Gehen zu vermiesen.
„Ich zaubere uns etwas zu Essen, Olivia ich denke die Besprechung machen wir besser nach dem Essen!“, dabei nickte ich zu Anna, die sichtlich mit sich selbst und ihrem dummen Fehler , der ihr das virtuelle Leben gekostet hatte, haderte.
„Gute Idee, du hast übrigens ein Talent als Artillerie-Offizier!“
„Man nannte mich in meiner Studienzeit 'the Sniper', als ich noch mit EGO-Shootern gespielt habe.“
Olivia lachte und nickt, als würde dies alles erklären.
Ich ließ die Damen im Hangar zurück und begann unser Abendbrot vorzubereiten. Ich machte Pfannkuchen, es war schnell gemacht und wir hatten mehr als reichlich von der fertigen Teigmischung, die nur noch mit der passenden Menge Wasser angerührt werden musste. Während der Teig quoll, holte ich aus meinem Lager einen meine Schätze, ein Glas Nougatcreme, sogar Honig hatten wir noch im Kühlschrank. Wenn jemand von uns einen herzhaften wollte, gab es noch Salami und Käse.
Als ich das große Glas mit der braunen Paste auf den Tresen stellte, sorgte Isabella für einen Lacher bei mir. Sie hatte ihre Stirn auf den Armen abgelegt und schien in ihren eigenen Gedanken gefangen zu sein. Das laute Klong, was entstand als ich das Glas abstellte, sorgte dafür, dass sie den Kopf hob und mit einem Lächeln wie hypnotisiert das Glas betrachtete. Wie sehr solche Kleinigkeiten hier zu Wundern wurden, zeigte, wie weit wir von unserer Heimat entfernt waren. Als wir alle, bis auf Isabella, deren Korsett dies verhinderte, uns kleine Bäuchlein angefuttert hatten und beim besten Willen nichts mehr in uns hinein passte, zogen wir uns auf die Sofas zurück.
Anna und Gentiana zog ich zu mir, denn die beiden waren es, die meine Nähe gerade am meisten gebrauchen konnten.
Olivia ließ sich nicht lange bitten und ging unsere Übungen des Tages durch. Sie hatte außerdem ein neues Feature unserer Anzüge, besser der Neuronaniten entdeckt und nutzte dies für die Besprechung.
In der Mitte des Raumes entstand ein Bild unserer Übung, es sah so aus, als wäre es ein Hologramm mitten im Raum, es war aber eine direkte Einspeisung in unsere Sehnerven.
Die Übung vom Vormittag war schnell abgehakt, bis auf den Teil wo ich ins Trudeln kam, den musste Olivia aus allen möglichen Blickwinkeln zeigen. Wir alle lachten herzhaft, vor allem bei meinem Fluchkonzert, dass ich während meiner Schleuderpartie zum Besten gab. Ich würde in Zukunft nie wieder die Ausgleichsdüsen der Anderen vergessen, dies war es auch, was mein Kapitänin damit erreichen wollte.
Als es dann zum zweiten Teil der Übung ging, kroch Anna förmlich in mich hinein. Es war ihr peinlich einen solchen Anfängerfehler gemacht zu haben. Olivia war sich dieser Sache vollkommen bewusst und hielt sich nicht lange darauf auf.
Um so länger setzte sie sich mit meiner Performenz als Sniper auseinander, denn sie wusste dass mir das militärische Hintergrundwissen fehlte, obwohl ich vieles sehr richtig gemacht hatte. Eine Sache hatte ich leider auch sehr falsch gemacht, was mir bis dahin gar nicht klar gewesen war.
Ich hatte Isabella außer Gefecht gesetzt, in dem ich ein paar der Drohnen mit einem Streugeschoss ausgeschaltet hatte, hatte ich Isabella in ein Trümmerfeld geschickt in dem sie virtuell zerstört wurde. Zum Glück waren die Drohnen aus einer speziellen Art Hartschaum gefertigt, so konnte der Anzug Isabella vor einem realen Schaden schützen.
Die Besprechung dauerte gut zwei Stunden. Anna war kurz danach in meinem linken Arm eingeschlafen, Gentiana befreite sich aus meiner einarmigen Umarmung und machte Platz für Olivia.
Isabella schnappte sich Gentiana und ging zur Kochinsel rüber.
„Mann du bist merkwürdig, du hast gerade erfahren, dass du in den Übungen einen geliebten Menschen umgebracht hättest, wenn es keine Übung gewesen wäre, trotzdem scheint es dich nicht zu belasten?“, kam fragend und scheinbar etwas anklagend von Olivia. Sie fühlte mir berechtigterweise auf den Zahn, Sie war für uns alle verantwortlich.
Also gab ich ihr vorsichtig eine ehrliche Antwort: „Stimmt, aber nur, weil ich vor langer Zeit gelernt habe, dass man Fehler macht und solange es bei Übungen passiert oder niemanden zu Schaden kommt, nehme ich dies als reine Information auf,
Ich liebe euch alle, wie du richtig bemerkt hast, deswegen werde ich deine Hinweise und Anmerkungen von eben sehr ernst nehmen!
Ich werde die nächsten Tage und Wochen im Simulator verbringen, um mehr zu lernen und euch besser unterstützen zu können.
Aber nun etwas vollkommen anderes, etwas technisches. Ich war Überrascht über die Art und Weise wie die Schrapnellgeschosse funktionierten, ich wusste dies zwar schon zuvor, aber die Auswirkung, war doch überraschend. Wenn ich es richtig verstanden hatte, solange diese Munition im Anzug gelagert wurde, wurden sie bei mindestens 4° Celsius gehalten. Wenn sie verschossen wurden, gefror das Wasser und dehnte sich aus und zerriss dass Geschoss in bis zu 500 Teile. Die Struktur, so habe ich es zumindest verstanden, der Oberflächen war so gestaltet, dass das Eis sie nicht zusammen halten konnte. Was zu 80% auch funktionierte, deswegen auch die ungenaue Definition der Anzahl der Splitter.
Es ist eine Schrotladung, nur das sich die Ladung später auftrennt und wesentlich dichter zusammen bleibt. Das Konzept dahinter zu verstehen war einfach, aber die Auswirkungen in der Schlacht, dass habe ich wirklich nicht verstanden.
So kam es das Isabella durch meine Schuld und Unwissenheit das virtuelle Zeitliche gesegnete hatte. Ich bin nur froh, dass die Trümmer und Schrapnelle soweit abgebremst waren, dass der Anzug, damit klar kam.
Ich könnte mir nicht verzeihen, wenn so was wie heute mit Isabella in einer echten Kampfsituation passieren würde, also werde ich alles daran setzen, dass dies nie passieren wird!
Während meiner Ausbildung zum Psychiater hatten viele das Problem, dass sie die traumatischen Erlebnisse und Gedanken mit nach Hause nahmen. Bei mir war das immer anders, ich konnte auf einer gewissen Ebene Mitleid mit meinen Patienten haben, aber kaum war die Sitzung vorbei, löste sich die emotionale Verbindung zu diesem Menschen. Es ist eine Stärke als Arzt und zugleich eine menschliche Schwäche, da ich immer Probleme hatte und habe mich zu binden. Hier ist es anders, da ich keine andere Wahl habe. Ihr vier seid außerdem Frauen, die man einfach lieben muss!“
„Du willst damit sagen, dass du die Beziehungen mit uns Vieren eingegangen bist, weil es nicht anders ging?“, kam es scharf von Olivia zurück.
„Man könnte es so ausdrücken, es kommt der eigentlichen Wahrheit aber nicht nahe.
Es ist mehr so, dass ich hier nur euch für eine soziale Interaktion habe, so ist es für mich natürlich, dass ich eine wie auch immer geartete Beziehung eingegangen wäre. Dass wir nun auch eine starke sexuelle Komponente dabei haben, ist etwas was mich, aber auch euch, ziemlich erfreut!“
Mit einem Grinsen, lehnte ich mich zurück und entblößte bei meinen Mädchen optisch die Brüste, den Vibrator am Klit ließ ich auch anspringen. Das war mir noch nicht genug, also ließ ich auch den Saugmechanismus an den Nippel wachsen und ihn anfangen, die Warzen zu liebkosen.
Hinter uns stöhnte Zorra: „Der Kerl will uns schon wieder läufig, dabei wollte ich nur einen gemütlichen Abend vorm Fernseher und dann ab ins Bettchen zum Kuscheln. Ohne Sex!“
Ich hörte wie in der Mikrowelle das Popcorn anfing zu poppen.
„Nicht deine Entscheidung meine kleine Zorra!“
„Scheiße, Ja!“, stöhnte sie, es schien, als würde sie kurz vor einem Ausbruch stehen, was sich nach einer kurzen Prüfung ihrer Werte als falsch erwies. Sie war geil, aber noch meilenweit von einem Orgasmus entfernt.
„Was wollt ihr denn sehen?“, fragte ich.
„Ich dachte, den ersten Ghost in the Shell!“, kam es von Zorra.
„Wieso?“
„Der passt irgendwie zu unserer Situation, was denkst du?“
Mir wurde bewusst, dass meine eigene Geilheit, meinen Verstand getrübt hatte, jetzt die Karte Sex zu spielen wäre verkehrt, denn das würde so aussehen als würde ich mit der Lust, ihre Selbstständigkeit umgehen. Also antwortete ich und fuhr gleichzeitig die Reizung meiner Süßen herunter: „Passt, wirklich gut, also dann Anime!“
Ich ließ die Neuronaniten die Werte meiner Mädchen überwachen, ich wollte das sie wissen, dass ich sie geil, wollte, aber bei Verstand. Ich hatte einfach Lust auf sie und so konnte ich sicherstellen, dass sie später im Bett Lust auf Sex und mich hatten. Aber den Film wollte ich in aller Ruhe schauen, ich hatte ihn seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen und Zorra hatte Recht, philosophisch nahm dieser Film viele der ethischen Probleme auf, die wir durch die Neuronaniten hatten.
Wir fünf knubbelten uns auf einem der großen Ecksofas, es war eine angenehme Enge, die zwischen uns herrschte. Olivia hatte sich den Platz zu meiner Rechten gesichert.
Gentiana saß, OK fläzte sich neben Olivia und Isabella kuschelte sich an Anna.
Bevor der Film begann, ließ mich ein Kommentar unserer Schlampe aufhorchen: „Gut, das du die Reizungen runter gefahren hast, sonst müsste man glauben, dass du Liebe, mit Geilheit gleichsetzt!“
Ich war wohl nicht der Einzige, der meinen Fehler erkannt hatte.
Ich genoss ihre Läufigkeit, aber ich setzte sie nicht mit den wahren Gefühlen gleich. Hier musste mir langfristig noch ein Weg für eine Balance einfallen. Aber das würde ich später machen, jetzt wollte ich den Film mit den anderen genießen.
Ich saß somit wie ein Pascha in der Mitte meiner Grazien, meine Arme hatte ich auf die Rückenlehne der Couch gelegt und konnte so alle vier Nacken erreichen und diese abwechselnd sanft streicheln. Ihre immer noch klaren Bereiche ihrer Brüste reizten mich ungemein, aber ich verkniff es mir, um den Fehler von zuvor zu wiederholen.
Der Film berührte mich tiefer, als mich je ein Film berührt hatte, und dass obwohl ich ihn auf der Erde schon mehr als zehnmal gesehen hatte. Es gab nur wenige Filme, die ich so oft gesehen hatte.
Die Frage ob der Ghost, wie der Geist oder auch Seele im Film genannt wurde, sich verändert, wenn er solche Extrema durchlebt. Motoko, ist ein kompletter Cyborg, nur ihr Rückenmark und Gehirn sind noch Menschlich. Im Laufe der Geschichte stellt sie ihre Menschlichkeit infrage und findet eine interessante Antwort für sich.
Bei uns war die Veränderung nicht so extrem, aber der Eingriff in unsere Möglichkeiten und Denken war ähnlich tief greifend.
Schweigend saßen wir bestimmt noch zwanzig Minuten nach dem Film auf dem Sofa. Olivia und Anna kannten den Film beide nicht, auch nicht den Realfilm mit Scarlett Johanson, der philosophisch wesentlich flacher war. So war es für beide noch erschütternder, dass ein Film, der nun vor mehr als 50 Jahren entstanden war, so gut in unsere Situation passte.
Irgendwann wurde mir diese Ruhe und Nachdenklichkeit zu viel. Ich schaltete einfach etwas Musik ein, wohl wissend was ich tat. Ich hoffte, dass ich den Fehler von vor dem Film damit nicht wiederholte. Es war meine Klassik-Playliste, die mit dem Bolero begann. Die Wirkung setzte augenblicklich ein. Alle vier rückten noch näher zu mir und begannen, mich und sich gegenseitig zu streicheln.
Ich genoss ihre Zärtlichkeiten und die Aussicht auf die Spielereien untereinander. Als Olivia und Anna anfingen meinen Oberkörper zu küssen, war es auch für mich an der Zeit in Aktion zu treten. Fest und gleichzeitig zärtlich ergriff ich Zorra und Bella, zog sie zu meinem Mund. Die geringe Schwerkraft ermöglichte es, dass sie einfach über die beiden anderen Frauen glitten und praktisch nicht störten.
Ein Zungenkuss mit zwei Frauen auf einmal, war geistig unglaublich anregend, aber zugleich physikalisch etwas lahm, es war mehr ein Freiluft züngeln zu dritt.
Ich veränderte nun die Anzüge meiner Mädchen. Bei den Schuhen ließ ich meinem Geschmack vollends freien Lauf, sodass meine vier in Ballett-Heels endeten, so, dass sie zum einen optisch nur noch Strapse mit den passenden Strümpfen trugen, die Farben orientierten sich an den jeweiligen Farben der Damen, wobei ich für die Schlampe das Weiß wählte und bei Pille das Rot des Kreuzes.
Die Schnürung von Bella, ließ ich komplett bestehen. Das besondere war der Trick, dass überall wo der Anzug nun transparent war, er sich anfühlte wie echte Haut und auch alles Taktile an die Haut darunter weiterleiten.
Zorra bekam eine Gänsehaut und erschauerte förmlich, als sie die Haare von Olivia an ihrem Körper, insbesondere ihren Brüsten spürte, Bella erging es nicht viel besser.
Olivia ,war die erste die prüfte, wie weit ich ihre Körper freigegeben hatte. Ich hatte vollen Zugang gewährt. Pille schrie ihre Lust heraus, als die Schlampe mehrere Finger tief in ihre Schleimgrube versenkte und sofort den G-Punkt fand und reizte.
Das war für mich der Auslöser, den Ort des Geschehens zu ändern. Ich beendete meinen Kuss mit den Zweien und erhob mich langsam. Pille war durch ihren Orgasmus vollkommen fertig, sodass ich sie aufhob und mit ihr im Arm zum Bett hinüberwanderte.
Die anderen drei folgten mir, wobei die Schlampe die Mitte einnahm und Zorra und Bella sie jeweils rechts und links in den Arm nahmen, während sie gingen. Die beiden Äußeren ließen es sich nicht nehmen die Brüste und Scham der Mittleren zu massieren.
Pille war zwar inzwischen wieder ansprechbar, aber noch immer wie warmes Wachs in meinen Händen formbar. Das brachte mich auf eine Idee.
Vor dem Bett stellte ich Pille ab und sorgte mithilfe des Anzuges dafür, dass sie dort stehen blieb und selbst wenn sie wollte, sich nicht bewegen konnte. Die Anzüge bewiesen wieder einmal ihren Wert, es war einfach ihnen zu sagen, das sie sich um das Gleichgewicht kümmern sollten. Sie waren intelligent genug um das Problem sogar optimiert zu lösen, sie erzeugten Magnetismus an den Sohlen um zuerst Pille, später auch die anderen drei einen besseren Stand zu gewähren.
Die anderen drei winkten ich herbei und ließ sie sich mit einem Abstand von einem Meter in einer Art Kreis aufstellen. Dann fesselte ich auch sie jeweils mit dem Anzug. Ich ließ sie alle vornüberbeugen, sodass ihre vier knackigen Hintern nach außen zeigten. Ich steuerte ihre Hände so, dass sie an die jeweils nächste Brust rechts und links griffen. Die einzige Bewegung, die ich zuließ, neben der Atmung, war das Kneten der Hände.
Ich stellte mich hinter Zorra und optimierte noch etwas die Beinstellung und die Höhe der Absätze, sodass ich sie bequem im Stehen nehmen konnte.
Während ich die feuchte Hitze, genoss erklärte ich ihnen die Regeln des geilen Spieles: „Meine Lieben, ihr werdet spüren, was diejenige spürt, die ich nehme!
Aber nur sie darf, nein muss kommen. Ihr anderen werdet durch die Anzüge daran gehindert.
Sie werden hauptsächlich Kälte einsetzen um eure Lust einzudämmen. Sobald ich in eine von euch eindringe, werdet ihr nicht mehr am Kommen gehindert!
Ich werde immer die bevorzugen die am längsten brauchen wird ihren Orgasmus zu erleben und bei Bewusstsein ist. Das Spiel ist zu Ende, wenn jede von euch einen Orgasmus hatte.“
Alle vier stöhnte geil und frustriert auf. Sie ahnten, dass es intensiv werden würde.
Während ich genussvoll in die mehr als bereite fo***e von Zorra eindrang, sorgte ich für die versprochene Teilhabe. Ich sorgte für die Synchronisation der Penetration und dafür, dass sie individuell kälter wurden, je geiler die Frauen wurden. Heute würde es wohl ein paar tiefgekühlte Löcher geben. Bevor ich diesen Akt voll genießen konnte, sorgte ich noch dafür, das meinen Geliebten dadurch kein Schaden entstehen konnte. Als letztes aktivierte ich eine Orgasmus - Notbremse die mit Elektroschocks arbeitete.
Als ich nach einer guten viertel Stunde merkte, wie Zorra ihren privaten Kampf mit ihrer Lust verlor, ließ ich in meinem Anzug, die bisher genutzten Hilfsmittel gegen einen frühzeitigen Orgasmus, verschwinden. Endlich konnte ich die Frau vor mir ungefiltert genießen.
Während ich noch wie ein Dampfhammer in Zorra eindrang, kam sie mit einem markerschütternden Schrei. Die anderen drei stöhnten und fluchten mit ihr um die Wette.
Ich schaffe es um Haares Breite mein Pulver nicht zu verschießen. Alleine die Akustik der vier war intensiver und ordinärer als bei jedem Porno den ich in meinem Leben gesehen hatte.
Der Anzug zeigte mir, dass Bella diejenige war, die am wenigsten erregt war. Die anderen zwei standen dermaßen knapp an der Klippe, dass sie gezappt wurden um den Ausbruch zu verhindern. Zorra hatte einen glückseligen Ausdruck im Gesicht.
Schweigend ging ich somit zu Bella, ich wartete einige Sekunden, bis sie nicht mehr so kühl im Schritt war, um sie gnadenlos zu nehmen. Es war gut, dass ich mir die Zeit genommen hatte auch bei ihr die Position der Beine und die Höhe der Absätze anzupassen. Ich konnte so meiner Lust freien Lauf lassen, ohne meinen Körper zu verrenken.
Als Nächstes kam die Schlampe dran, was wieder ein kurzes Vergnügen gewesen war. Ich konnte noch nicht einmal richtig Schwung aufnehmen.
Pille war inzwischen wieder so erregt, dass ich sie ausließ. Also war Zorra erneut dran.
Da sie vor einigen Minuten gekommen war, würde ihr Stolz eine wahre Herausforderung für uns alle werden. Ich musste einen Weg finden bevor ich oder eine der Anderen körperlich oder geistig aufgaben.
Nach zehn Minuten war klar, dass ich noch Stunden brauchen würde bei ihr diese Klippe zu erreichen. Bei mir hingegen machte so langsam die Ausdauer Probleme. Pille war vor Geilheit kurz davor dem Wahnsinn zu verfallen.
Die unfairen Mittel mussten her. Sie bekam Kopfhörer und mit ihnen den Bolero. Das geile Stöhnen, der Anderen konnte sie noch immer hören. Es half, sie fing an mich zu verfluchen.
Ihren Trick mit den Händen hatte ich ja schon unterbunden, aber sie hatte sich wirklich unter Kontrolle.
Nach weiteren fünf Minuten wurde es mir zu bunt und ich schaltete alle Hilfsmittel dazu, die mir einfielen. Die lustvolle Schlacht dauerte noch weitere fünfzehn Minuten, bis sie sich mit einem Schwall spanischer Schimpfworte ergab.
Dieses Schauspiel hat mich so mitgenommen, dass ich nicht kommen konnte. Auch nicht als ich danach Bella, Pille und die Schlampe je noch einmal erlöste.
Damit dieses Spiel ein Ende fand, legte ich jede von ihnen nach ihrer Erlösung in das Bett und deaktivierte die Synchronisation.
Zuletzt stand nur noch meine Zorra. Sie war völlig apathisch. Ihre Werte zeigten mir zweierlei, sie war erregt, wie ich es bei ihr noch nie gesehen hatte und zugleich war Ihr Körper vollkommen am Ende.
So warf ich sie einfach zu den anderen ins Bett. Nach einigen Anstrengungen hatte ich uns fünf sortiert und unser wohlverdienter Schlaf konnte dicht aneinander gekuschelt kommen.


Kleine Anmerkung, Phase 13 ist nun im Lektorat und wird in den nächsten Tagen auf Patreon online gehen.
9JFF ist nun bei über 640 Seiten und 417 hier veröffentlicht.
131. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 11.05.19 16:16


9 Jahre Feindfahrt - 059 Viermal wund und einmal Muskelkater (Phase 9 – MIL: III)
(Hintergrundmusik: Electric Light Ochestra: hold on tight)



Mitten in der Nacht wurde ich von den Systemen des Anzuges gewerkt, ich hatte heute Nachtschicht. Meine Muskeln waren ein einziges Epizentrum des Schmerzes, ich hatte einen Muskelkater, wie selten in meinem Leben. Ich ignorierte den Schmerz, versuchte es zumindest und konzentrierte mich darauf, was die Schiffssysteme veranlasst hatten mich zu wecken.

Der Schmerz machte es allerdings zunächst unmöglich mich darauf zu konzentrieren und so ließ ich die Naniten ihre Arbeit tun und den Schmerz unterdrücken. Jetzt war es einfacher. Ein kleiner Punkt, vielleicht zwei oder drei Lichtmonate entfernt, war den Systemen aufgefallen. Was an ihm so ungewöhnlich war, dass er zu beschleunigen schien.

Ich ließ mir unsere und die Richtung des Objektes anzeigen, mit einer Prognose, wie nah wir aneinander kommen würden, wenn wir nicht springen würden. Das Ergebnis war überraschend, in drei Jahren würden wir keine zweihunderttausend Kilometer aneinander vorbeirauschen. Das konnte bei den im All üblichen Entfernungen kein Zufall sein. Ich wies das System an, das Objekt weiter zu beobachten und einige Langzeitaufnahmen mit dem großen Teleskop zu machen. Mehr konnte ich jetzt nicht machen, also kuschelte ich mich wieder an die Damen und versuchte wieder in den Schlaf zu finden. Der Mund meiner Schlampe war nicht ganz Unschuldig daran, dass ich schwer einschlief. Sie schlief zwar, aber trotzdem nutzte sie mein Glied in ihrem Mund wie einen Schnuller.

Irgendwann muss es mit dem Einschlafen wohl auch geklappt haben. Ich hatte die Schmerzunterdrückung so programmiert, das der Schmerz wieder kommen durfte sobald ich schlief. Schmerz ist zwar unangenehm, aber er sorgt auch dafür dass man auf seinen Körper aufpasst. Die Muskeln in meinem Körper brauchten Schonung und der Muskelkater sorgte dafür, dass der Körper dies automatisch, unterbewusst machte.

Das nächste Mal wurde ich von einer schimpfenden und fluchenden Gentiana geweckt.

„Kerl, du willst uns vier wirklich alleine zu Tode vögeln!

Mir tut alles weh und mein armes kleines Fötzchen ist so wund, dass es eigentlich blutig sein müsste.

Zu guter Letzt, wie bin ich ins Bett gekommen. Das letzte an das ich mich erinnere ist ein Feuerwerk von Orgasmus, was mir das Hirn ausgebrannt hat!“

Bei diesem Ausbruch musste ich auflachen, was in ein schmerzvolles Wimmern überging. Das löste eine allgemeine Heiterkeit aus, was sich gerade auch an meinem Schwanz gut anfühlte. Einen geblasen zu bekommen, während der Partner kichert hat seinen ganz eigenen Reiz.

„Der Mann hat echtes Paschagebahren, mich hat er zum Kopfkissen degradiert und unsere Schlampe und Kapitänin zum Blasehasen.

Wobei wenn ich mir das da unten so ansehe, scheint es ihr ziemlich gut zu gefallen!“

Isabella hatte recht, die Schlampe nahm Fahrt auf und zeigte das ihr Mund über eine Menge Erfahrung als Schwertschlucker besaß. Die Vakuumpumpe und Zungenakrobatik waren auch von einer Qualität, die ich selten, vor allem nicht gleichzeitig erlebt hatte.

Ich ließ meinen Kopf wo er war, drehte ihn nur so zur Seite, das ich bequem an den Brüsten von Bella nuckeln konnte. Meine Hände vergruben sich in dem Fleisch von Zorra und Pille. Die in meinem Blickfeld eingeblendete Uhr zeigte mir, dass wir früh dran waren, also konnte ich es in vollen Zügen genießen. Zugleich wusste ich, dass auch meine Mädchen es genossen. Sie waren von gestern Abend noch so fertig, dass sie gar nicht mehr wollten, als etwas Erotik.

Nach fünf Minuten war das Spiel vorbei. Dem gekonnten Angriff der Schlampe, setzte ich heute Morgen keinerlei Gegenwehr entgegen. Ich genoss es einfach und entlud meine Lust sobald es soweit war.

Als mein Zepter nicht mehr hart war, löste ich die Verbindung zwischen meinem und Olivias Anzug, so dass sie meinen Penis aus ihrem Mund entlassen konnte.

„Irgendwie schade, dieser Fleischknebel hatte was!“, war der erste Satz aus dem Mund unseres Kapitäns, als sie ihren Kiefer wieder normal nutzen konnte.

„So genug Spaß für vor dem Frühstück!

Wenn ich Gentianas Ausbruch richtig verstanden habe, bin ich nicht die einzige, die sich wie durch einen männlichen Fleischwolf gedreht fühlt. Wir müssen trotzdem unseren Dienst tun, sonst muss ich ein Machtwort sprechen.

Kerl, da fällt mir ein, hättest du nicht Nachtschicht gehabt?“

„Habe ich, ich habe meinen Dienst auch erfüllt, das System hat mir eine merkwürdige Sache gezeigt, da wollte ich mit euch nach dem Frühstück drüber reden!“

Olivia zog die Augenbraue hoch, nickte dann und erhob sich und schaute dann auf unser Lotterbett.

„Herr, denkst du noch an die Regeln, in einer Minute haben wir Dienstbeginn!“

Erst war ich verwirrt, dann wusste ich was sie meinte, wir waren alle noch immer optisch praktisch nackt. Die Verbindung mit den Neuronaniten klappte immer besser. Ich hatte meine Gedanken gefühlt noch nicht einmal Richtig darauf ausgerichtet, unsere Anzüge wieder in die entsprechende Outfits zu verwandeln, als es begann.

Unser Weg zur Kücheninsel war extrem komisch. Ich ging als hätte ich einen Stock verschluckt um meinen Körper zu schonen, alle Mädels schwankten beim Gehen etwas, weil sie mit gespreizten Beinen gingen, um ihre geschundenen Löchlein zu schonen

Wir fünf Unterhielten uns ungezwungen und mit vielen Späßen beim Frühstück. Ich verriet den Damen sogar wie viel Hilfe ich vom Anzug benötigt hatte um sie so zu befriedigen, wie ich es getan hatte.

Dass mich Anna nach meinem Geständnis trotzdem lobte und meinen kreativen Einsatz der Möglichkeiten bewunderte, wie die körperliche Leistung die erbracht hatte, ging mir runter wie Öl. Der Nachsatz von Gentiana war wieder typisch, aber auch notwendig: „Der Kerl hat schon genug Ego, der braucht kein Lob!“

Wir alle schlossen das Frühstück lachend ab. Ich bat alle zu den Liegen, denn wir mussten uns ein Bild über die Entdeckung der Systeme machen.

Das Teleskop hatte ganze Arbeit geleistet. Wir hatten zwar immer noch keine wirklichen Details, aber etwas mehr konnte man nun doch sagen. Das Objekt war relativ klein, um die zwölf Meter lang und hatte einen Durchmesser von drei Metern. Die Beschleunigung war enorm. Der errechnete Punkt der größten Annäherung, war um zwei Wochen näher gerückt, und das nur in den fünf Stunden seit dem die Systeme mich informiert hatten. Es sah auch nicht so aus, als würde das fremde Objekt bald mit der Beschleunigung aufhören. Wenn die Berechnungen stimmten, würde das Objekt in einem Jahr mit uns zusammentreffen. Der Antrieb war unglaublich, die Sprungtechnik war zwar immer noch um einiges schneller, aber innerhalb eines Sonnensystems würde so etwas goldwert sein.

Wir alle standen vor einem Rätsel. Der Feind hatte, soweit wir wussten, keinerlei solche Technik. Die Menschheit kannte zwar einige theoretische Möglichkeiten für solch einen Antrieb, aber bisher hatte es niemand geschafft eine solche Theorie in die Praxis umzusetzen.

Olivia traf eine schnelle Entscheidung: „Wir springen ein paar Lichttage hinter dieses UFO und sehen dann weiter.

Unsere Flucht-Geschwindigkeit ist der des Objektes entgegengesetzt, wird also eine gewisse Zeit brauchen, abzubremsen und in unsere Richtung zu fliegen. Ich denke Isabella kann einen Sprung berechnen der uns sechs bis sieben Tage hinter dieses Objekt bringt.

Wenn meine Berechnungen stimmen, wird es drei bis vier Tage brauchen seine Geschwindigkeit an die unsere anzupassen um dann die 160 Milliarden Kilometer bis zu uns über winden. Wenn es nur einen schnellen Vorbeiflug will, wird das wenigstens acht Wochen dauern und wenn es sich wirklich annähern will, also mit gleicher Geschwindigkeit neben uns her fliegen möchte dauert es wenigstens vier Monate. Also alles in allem einiges an Zeit um zu fliehen.

Wenn das Ding allerdings, was ich aber nicht glaube, weil es den sonst schon eingesetzt hätte, so was wie einen Sprungantrieb hat, könnte es eng werden!

Daher, doppelte Bereitschaft und nicht nur wie heute Nacht schlafend!“

Ein allgemeines „Verstanden“, hallte durch den Raum. Isabella, hatte innerhalb einiger Sekunden die Dienstpläne optimiert und wir alle sahen im Kalender wer, wann mit wem Dienst hatte.

„Außerdem, die nächsten Tage für alle, so weh es auch tut, permanent Kampfanzug!“

Ich seufzte, was in den Seufzern der anderen unter ging, selbst Olivia schien ihren eigenen Befehl zu bedauern.

„Bin mit der Berechnung fertig“, kam es nun von Isabella.

Wir alle waren nun in schwarz und Anna und ich hatten die Rohre der großen Rail auf den Schulter. Die anderen drei hatten wie selbstverständlich, nur die kleineren Rails für die Arme gewählt. Es würde noch einige Minuten Dauern bis sie endgültig einsatzbereit sein würden, aber zu sehen waren die Werkzeuge des Todes schon.

„OK, Pilot, Sprung!“
132. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 20.05.19 04:41


9 Jahre Feindfahrt - 060 Eine Warnung (Phase 10 – MIL: III)
(Hintergrundmusik: SABATON: Resist And Bite)

Die nächsten Tage waren frustrierend. Es gab praktisch nichts zu tun, außer dass wir am dritten und vierten Tag noch einmal hinaus ins All gingen und intensiv mit den neuen Fähigkeiten der Anzügen trainierten. Die zwei Tage zuvor brauchten wir um uns von unserer Orgie und dem da vorigen Training zu erholen. Wir hielten es zwar für unwahrscheinlich, dass wir auf diese Entfernung zu erkennen waren, sorgten wir dafür, das unser Schiff immer als unsere Deckung diente.

Inzwischen hatten wir uns alle in unserem neuen Raum eingerichtet, Gentiana hatte begonnen an einem Stück freier Wand eine Werkstatt einzurichten, wo sie begann eigene Drohnen zu entwickeln. Olivia erlaubte ihr sogar eines der Nanitenpakete zu nutzen, um mit ihnen zu experimentieren. Das erste was sie tat, war eine große Kiste aufzustellen in der sie eine riesige Portion von allem hinein tat, was die Naniten brauchten um sich zu vermehren. Dann tat sie etwas, was meines Wissens so noch niemand außerhalb eines Forschungslabors getan hatte, sie verband die Masse in der Kiste mit den eigenen Naniten, sodass sie eine permanente Kontrolle über diese Naniten hatte.

Olivia nutzte ihre freie Zeit, um Potpourris von uns allen zu skizzieren, was sie auf einem Level fertigbrachte der mich überraschte. In ihren Unterlagen stand zwar, dass sie zeichnen konnte, aber diese Kunstfertigkeit, war mehr als überraschend.

Anna war in jeder freien Minute im Garten. Die ersten Pflanzen keimten schon. Jeden Tag machte sie ein weiteres Regal fertig. In einer Woche würde es die ersten frischen Kräuter aus dem Garten geben, selbst ich als alter Fleischfresser freute mich darauf.

Isabella verbrachte ihre freie Zeit zumeist damit, auf einem der Sofas zu sitzen und sich mit geschlossenen Augen, im Geist, durch die Bibliothek auf dem Server zu fressen. Die Methode wie sie ihre Bücher auswählte, war abenteuerlich. Sie hatte eine Liste aller Bücher, die sie schon einmal gelesen hatte, dann hatte sie die Listen mit tausend Büchern, die man in seinem Leben gelesen haben sollte von der Times. Nicht eine, sondern acht, jede zehn Jahre älter als die vorherige. Sie hatte die Acht Listen zusammen geführt und alle Duplikate entfernt, dann wurden die Bücher raus geschmissen, die sie schon gelesen hatte. Diese Liste umfasste immer noch über zweitausend Bücher, die alle auf dem Server vorhanden waren. Dann ließ sie sich vom System per Zufall eines der Bücher aus der Liste zum Lesen geben. So hatte sie Shakespeare, Rowling, Dürrenmatt, Crichton, Frank Herbert und Goethe gelesen, genau in dieser Reihenfolge.

Ich selber brachte meine Notizen auf den aktuellen Stand und bereitete meine Erfahrungen auf, sodass ich sie demnächst wissenschaftlich auswerten konnte. Vielleicht sollte ich mir einen Spaß daraus machen und es später als Doktorarbeit ausarbeiten.

Eine der interessantesten Anmerkungen während dieser sechs Tage reiner Wartezeit, kam von Anna: „Irgendwie vermisse ich diese permanente Geilheit, sie hat meine Laune immer oben gehalten!“

Die anderen vier stimmten ihr zu, ich enthielt mich jeden Kommentars, denn ich wollte sie und es war mir klar das jetzt nicht der Zeitpunkt war meinen Sexus, Entscheidungen treffen zu lassen.

Wir hatten natürlich unsere Sensoren und Teleskope nach dem Sprung auf die Stelle ausgerichtet, wo das fremde Objekt sich befand. Leider konnten wir nicht mehr als das Licht und die Energiesignaturen des Antriebes erkennen. Keiner von uns war Physiker genug um aus den Werten Rückschlüsse zu ziehen wie der Antrieb Schluss endlich funktionierte, was allerdings klar wurde, war, dass der Antrieb scheinbar ähnlich wie ein Ionenantrieb funktionierte, aber Neutronen nutzte, die wesentlich mehr Masse besaßen. Olivia hatte sogar den Eindruck, das die Neutronen überlichtschnell abgefeuert wurden, was die hohen Beschleunigungswerte erklären würde. Unser guter alter Einstein, hat uns allerdings Mathematisch erklärt das so, was nicht ginge.

Als der sechste Tag um war, erlebten wir eine Überraschung, die uns mehr als erschreckte. Auf einer gewissen Ebene legte es unsere Nerven einfach blank.

Wir empfingen eine Nachricht von dem fremden Objekt. Was das erschreckende an dieser Nachricht war, war, dass wir sie direkt verstehen konnten. Der Inhalt war einfach, sie warnten uns vor dem Feind. Sie warnten uns davor die Koordinaten unseres Heimatplaneten offen mit uns zu führen. Sie lieferten eine Art Video mit, wo hunderte Schiffe des Feindes einen Planeten angriffen und mithilfe von Brocken, die sie einfach auf den Planeten krachen ließen, unbewohnbar machten. Was das Video so fremdartig machte, war, dass es in einem anderen Spektrum des Lichtes aufgenommen wurde, als wir Menschen es gewohnt waren. Gentiana war diejenige, die es als Erstes begriff und uns aufklärte.

Die Wesen sahen kaum Rot, dafür bis tief in den Ultravioletten-Bereich, sodass ihre Bilder für uns unübliche Farben und Tiefen in den Schatten hatten.

Es herrschte ein langes Schweigen, nach dem wir die Nachricht gesehen hatten.

Sie lieferte uns auch eine Erklärung warum sie eine Nachricht schicken konnten, die unsere Systeme verstehen konnten, sie hatten unser Wrack, welches wir selber bald aufsuchen würden, analysiert und wohl einiges an Wissen mit genommen.

Isabella, machte uns als Nächstes auf ein winziges Detail in dem Video aufmerksam. Die Programme zur Verbesserung von Bilddaten mussten lange kämpfen, aber dann waren wir uns sicher. Das kleine Schiff was uns die Warnung zu kommen hatte lassen, kam von derselben Rasse, wie das Wrack was vor Jahren verlassen im All gefunden worden war. In der Umlaufbahn, war etwas, was zu auffällige Design Ähnlichkeiten aufwies, als das es ein Zufall sein konnte.

Ich holte eine Flasche Glenfiddich aus meinem privaten Vorrat, wir alle brauchten nun etwas, was uns aus unserer Schockstarre holte. Mit einem Tablett auf dem fünf Gläser standen und der Flasche unter dem Arm, rief ich sie zu unserer Couchlandschaft.

Ich schenkte uns allen einen sehr großzügigen Schluck ein und mit einem Kampai machte ich klar was ich von uns erwartete. Es war zwar schade um das gute Zeug es einfach herunterzuspülen, aber das Feuer in unseren Kehlen und Magen würde uns helfen wieder einen klaren Gedanken zu fassen.

Es war wie von mir erwartet Olivia, die als Erstes wieder zu Worten fand.

„Ich denke es ist Zeit, das ihr alle etwas erfahrt, Isabella als Pilotin weiß schon Bescheid!

In unserem Navigationssystem gibt es keinerlei Daten, mit denen sich zu unserer Erde navigieren lässt!“

Ich war ebenso, wie auch Gentiana und Anna geschockt, aber wir drei waren zu sehr Profi, unseren Kapitän in ihrer Ansprache zu unterbrechen.

„Es gibt, bei mir im Safe, in der Rettungskapsel und auf der alten Brücke, ein Dokument, was die Namen von neun Neutronensternen enthält und dem Winkel, in dem sie stehen müssen für unser Zuhause. Die Genauigkeit beträgt um die fünf Lichtjahre!“

Ich nickte, das war eine einfache und ziemlich zuverlässige Methode einen Ort im All eindeutig anzugeben, zumindest wenn man nicht gleich mehrere Jahrtausende unterwegs war, dann musste man die Drehung der Galaxie mit einrechnen.

„Die Daten sind in bestimmten Dienstanweisungen versteckt, ich werde euch allen in den nächsten Tagen erklären, wie sie zu lesen sind, damit jeder von uns die Möglichkeit hat uns nach Hause zu bringen.

Der Schlüssel ist relativ einfach, aber es ist nervig, da insgesamt fast eintausend Zeichen per Hand ausgewertet werden müssen. Es müssen dafür Seiten, Zeilen und Buchstaben gezählt werden!

Wir haben durch die Nanos in unseren Gehirnen ein digitales Sicherheitsproblem!“

„Was aber nur bedingt besteht. Sobald einer von uns stirbt, vernichten sich die Nanos selbst! Falls jemand lebend in die Hände eines Feindes fällt, kann er selber die Vernichtung der Nanos befehlen, was zugleich, leider die Vernichtung seines Intellekts beinhaltet!“, fügte ich zur Beruhigung und Beunruhigung, aller hinzu.

Anna und Gentiana ließen synchron ein: „Scheiße!“, aus ihrem Mund gleiten.

Ich verteilte die zweite Hälfte der Flasche auf die Gläser und so saßen wir die nächsten Stunden grübelnd und zugleich auf die Sensoren achtend auf der Couch.
133. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 03.06.19 09:27


9 Jahre Feindfahrt - 061 Trotz (Phase 10 – MIL: III)
(Hintergrundmusik: LACUNA COIL: Enjoy the Silence)
Als die Gläser leer waren, hatten wir alle einen leichten Surrer, wir waren Alkohol einfach nicht mehr gewohnt.
„Nun?“, stellte Isabella die ultimative Frage.
„Weiter wie geplant, wir sollten allerdings, wenn möglich das Tempo etwas anziehen.
Wir werden nachher die Rotation anhalten und den Sprungantrieb gründlich warten!
Dann springen wir so schnell wie möglich zum Wrack, dort werden wir versuchen so viel heraus zu bekommen wie möglich. Danach werden wir es zu einem Klumpen zerstrahlen!“
„Warum nachher?“, fragte Gentiana.
„Weil wir erst einmal wieder richtig nüchtern werden sollten!“, kam es von mir, ich war mir sicher Olivias Gedanken erraten zu haben.
„Kerl du hast recht, wir sollten erst mal etwas vernünftiges Essen, dann sollte der Alkohol soweit im Griff sein, dass wir die Wartung in Ruhe und ohne Fehler durchziehen können!“
Wir stürmten gemeinsam die Kleiderkammer, der neueste Name der Container die eigentlich die Ersatzuniformen enthalten sollten, statt dessen Delikatessen enthielten.
Zwei Stunden später und wohlig gesättigt war die Küche wieder sauber und die Wirkung des Alkohols zu einem großen Teil verpufft. Gentiana, ich und Isabella machten uns auf den Weg zur Reaktor und Sprungantriebsgondel. Olivia hielt gleichzeitig die Rotation an. Es war halt so, dass einige der wichtigsten Komponenten des Sprungantriebes nur in der Schwerelosigkeit gewartet werden konnten, sie waren es zugleich, die diese Wartung notwendig machten, denn bei jedem Sprung verbrauchten sie sich ein wenig.
Nach sechs Stunden waren wir drei fertig, wobei ich praktisch nur als Hilfskraft dabei war. Die Checklisten vorlesen, Werkzeuge anreichen und hin und wieder etwas festhalten, wenn vier Hände nicht reichten für die Aufgabe. Es war gut, denn es zeigte, dass ich zu allem bereit war, um dieser Mission den Erfolg zu garantieren, was den Mädchen weiteres Vertrauen zu mir schenkte. Es sind immer die Kleinigkeiten, die auf Dauer Vertrauen schafften.
Kaum waren wir wieder im Schiff, als die Rotation wieder gestartet wurde. Über den Lautsprecher meldete sich Olivia: „Gentiana, steck die ersten acht Stifte in den Regenerator, wir haben zwar genug Stifte für unsere gesamte Reise, aber man weiß nie und die Regeneration ist so Gott verdammt langsam!“
Das war etwas, was mir neu war, ich wusste zwar das unser Sprungantrieb vierundzwanzig Stifte benötigte und diese für durchschnittlich zweihundert Sprünge ausreichten, aber das sie regeneriert werden konnten, das wusste ich bisher nicht.
„Was meint Olivia damit?“
„Wir haben ein dutzend Regeneratoren, sie schaffen es innerhalb von 190 Stunden Material für einen Sprung auf die Stifte aufzutragen. So brauchen wir etwas mehr als acht Jahre um ein komplettes Set von vierundzwanzig Stiften komplett zu regenerieren.
Die Stifte sind zu 90% aufgebraucht, so werden sie in geschätzten sieben Jahren wieder komplett verfügbar sein!“
„Wie viele Sets haben wir denn?
Vier der Regeneratoren, sind aktuell noch nicht soweit das sie schon Stifte aufarbeiten können, bei ihnen laufen noch die abschließenden Kalibrierungen, was noch bis zu einem halben Jahr dauern kann, bis sie alle bereitstehen.“
„Wenn ich es richtig mitbekommen habe, haben wir vierhundert Stifte auf dem Lager. Davon ausgehend das wir 350 Sprünge im Jahr machen haben wir mehr als einhundert Stifte in Reserve. Also vier komplette Sets, oder c.a. 800 Lichtjahre!“
Ich nickte und war froh, dass bei dieser Expedition an so vieles im Voraus gedacht worden war.
Wieder bei den anderen, waren Anna und Olivia in einer Diskussion verstrickt. Es ging darum ob Anna wieder voll Diensttauglich war. Ich ließ die beiden diesen Kampf alleine ausfechten, denn hier ging es um Politik. Olivia war der Kapitän und Anna die Ärztin, ich war nur der Psychologe.
Es war, dann Anna die mich in das Gespräch hinein zog. Ich musste ihr recht geben, das aufgrund der Neuronaniten die Depression körperlich, besiegt war. Die bewussten und unterbewussten Mechanismen mussten wir noch trainieren, aber das würde Zeit kosten. Dieses psychologische Training konnte in den nächsten Wochen und Monate neben dem Dienst geschehen.
Obwohl uns allen bewusst war, dass es für uns kein 'ohne Naniten', mehr gab. Trotzdem empfand ich es, als wichtig ihr zu zeigen, wie sie besser mit sich selbst umgehen konnte.
So war dann alles geklärt.
Die Teleskope ließen wir bis zum letzten Moment auf das andere Schiff ausgerichtet, denn wir wollten soviel wie möglich erfahren. Dann sagte uns Isabella, dass wir voraussichtlich noch drei, vielleicht vier Sprünge brauchen würden, das Wrack zu erreichen.
Bevor wir den ersten dieser Sprünge machten, grinste Olivia plötzlich breit.
„Ihr drei habt da draußen hervorragende Arbeit geleistet. Die Stifte sind sehr gut ausgerichtet, die Techniker auf der Erde hatten nur eine Ausrichtung für 207 Sprünge hin bekommen, ihr habt 276 geschafft. Noch nicht der Rekord für diesen Antriebstyp, aber da fehlen nur noch sechzehn Sprünge!“
Gentiana und Isabella grinsten breit und klatschen sich gegenseitig mit einem High Five ab.
Ich grinste, denn auf einem Schlag war die Laune im Schiff wieder besser. Was für mich langfristig wichtig war, es hatte keinerlei sexuellen Hintergrund, sondern war aufgrund unserer persönlicher Leistung geschaffen worden.
Es war immer wieder ein beeindruckendes Schauspiel einen Sprung mit den eigenen Augen zu sehen, seit dem diese Technologie gefunden wurde, hatten viele Künstler versucht es in Bildern, Worten und auch Musik einzufangen. Der Witz war, derjenige der es bis jetzt am besten Geschafft hatte, hatte diese Technologie nie kennengelernt, es war Stanley Kubrick in seinem Film 2001, die Sequenz wo der eine Astronaut in den Monolithen eintaucht.
Kaum waren wir wieder im normalen Raum, schaute mich Olivia an. Sie hatte ein verdorben zu nennendes Grinsen in ihrem Gesicht.
„Wäre der Herr so nett, seines Amtes zu walten und uns wieder in seine Fetischmodelle zu verwandeln. Irgendwie hilft es uns eine gute Laune zu haben!“
Ich schaute sie an und versuche zu verstehen, was ihre Beweggründe waren, dann wurde es mir auf einen Schlag klar. Es war Trotz, gegen ihre Vorgesetzten, die sie an mich verraten hatten und Trotz gegen die Lage einem unsichtbaren und scheinbar übermächtigen Feind gegenüber zu stehen.
Es war die Halsstarrigkeit einer starken Frau, die trotz aller Widrigkeiten das Leben genießen wollte.
Es war der beste aller möglichen Gründe.
134. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 04.06.19 12:19


9 Jahre Feindfahrt - 062 Eine Besichtigung (Phase 10 – MIL: III)
(Hintergrundmusik: George Harrison: Wreck of the Hesperus)


Nach dem Sprung gab es erst einmal wenig zu tun. Nur Gentiana lag auf einer der Liegen und war irgendwo in den tiefen unserer EDV verschollen. Da ich sie nicht aus ihrer Konzentration reißen wollte, probierte ich eines der Features der direkten digitalen Verbindung unserer Gehirne aus, im Endeffekt ein einfacher Chatclient.

Ich hatte mich so vor die Liege gestellt, dass ich sie in ihrer vollen roten und beigen Pracht sehen konnte. Das Fell und die Öhrchen standen ihr wirklich hervorragend. Als ich sie kontaktierte, zuckte einer ihrer Mundwinkel erfreut nach oben.

Zwei Sekunden später hatte ich meine Erklärung. Sie schrieb einen Suchalgorithmus, der alle Sensordaten des Schiffes, auch die, die wir seit dem Anfang unserer Reise gesammelt hatten untersuchte. Das Ziel dieser Suche war es Schiffe, Objekte, wie das eine was uns die Warnung zukommen hatte lassen, früher und besser zu erkennen.

Das war etwas, wo ich ihr vielleicht helfen konnte, denn für viele meiner Arbeiten, hatte ich auch mit Mustererkennung und der Auswertung von Massendaten zu tun gehabt. Einmal sogar mit Bilderkennung. Es war der Versuch gewesen aus Videos herauszulesen, was die Menschen bei dem Akt fühlten und ob es real oder geschauspielert war. Es sollte eine Software für Paartherapeuten werden, die ihnen helfen sollte, sexuelle Probleme leichter zu erkennen. Es scheiterte an einem Punkt, den ich nicht bedacht hatte, dass Frauen immer zu einem gewissen Teil eine Show abziehen, das beutete, dass mein Ansatz nie funktionieren konnte. Die Unterschiede der Schauspielkunst waren einfach zu groß und die Erwartungen der Frauen zu unterschiedlich. Die Software, hat später einen wesentlich leichteren Ansatz für dieses Problem genutzt, Wärmstrahlung und Pulsfrequenz. Das funktionierte so gut, das man sogar auf EEG und EKG verzichten konnte. Diese Techniken hatten wir bei den ersten Prototypen genutzt. Zum Schluss reichte eine Aufnahme, die mit einer normalen Kamera gemacht worden war, die nahmen alle benötigten Bereiche des Spektrum auf.

Also legte ich mich neben Gentiana und verbrachte mit ihr zusammen Zeit in der Abstrakten Welt der Logik. Wir hatten am Abend als wir von Isabella zum Abendbrot gerufen wurden, die grundsätzliche Programmierung fertig, das Problem war nur, das wir viel zu viel Rechenzeit brauchten. Um die aktuellen Daten auszuwerten, brauchten wir etwas mehr als die Hälfte der Verfügbaren Rechnerleistung des Schiffes. Wenn wir dann noch die Altbestände auswerten wollten, würden wir, bei dem was wir an Rechenleistung übrig hatten, fast ein Jahr brauchen. Wenn wir die Rechenleistung für anderes brauchen würden, entsprechend länger.

Wir einigten uns darauf, das Problem heute Abend beim Essen auf den Tisch zu bringen, vielleicht hatte eine der anderen eine Lösung. Im Zweifel mussten wir alle unsere Kenntnisse zusammen werfen und eine optimierte Version erstellen, selbst wenn es noch Wochen dauern würde. Also ließen wir nur die Echtzeitauswertung laufen.

Ich ließ Gentiana alles den anderen Erklären, es war ihre Idee, somit waren es ihre Lorbeeren. Olivia erkannte schnell, welchen Wert diese Idee hatte, auch welches Problem der Ressourcenhunger des Programms darstellte.

„Wir werden uns alle morgen durch den Code arbeiten, sollte doch gelacht sein, wenn wir zusammen nicht eine Lösung finden!“

Alle nickten, bis dann Anna leicht hysterisch anfing zu kichern.

Ich schaute sie mit einem fragenden Blick an. Der Blick von mir schien sie noch mehr zu erheitern, sodass sie laut lachen musste. Aus den Augen kullerten Tränen.

Dann verstand ich, hin und wieder sah man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wir hatten neuronale Netze und andere KI Methoden genutzt um das Programm zu implementieren. Wir hatten fünf Bioprozessoren zur Verfügung, mit mehreren Milliarden Neuronen, die helfen konnten. Wir mussten nur aufpassen, dass unsere Gehirne genügend Ruhephasen bekamen.

Nachdem ich mich mit den Neuronaniten kurzgeschlossen hatte und das Programm vom Server in mein internes System integriert hatte, war ich verblüfft, dass wir nun nur noch ein anderes Problem hatten. Die Datenmengen, die ausgewertet werden mussten, mussten irgendwie in mein Hirn. Über das WLAN, würde es Jahre dauern, aber auf der Kommandoliege waren ganz andere Werte möglich, konnte eine Stunde Sensordaten per Sekunde übertragen werden, was erstaunlicherweise immer noch wesentlich weniger war, als ich verarbeiten konnte.

Ich ließ das Programm einfach mal spaßeshalber im Hintergrund mit der WLAN-Verbindung laufen. Nach gut fünf Minuten, wir waren gerade damit fertig die Küche sauber zu machen, meldete mein System mir, eine neue Version der Software erstellt zu haben. Mich erstaunte die Meldung, dass nur noch ein Viertel der Speicherressourcen gebraucht wurden und das gleichzeitig zweihundert Redundanzen entfernt wurden, wodurch alles um den Faktor vier bis sechs schneller laufen sollte. Wenn das alles stimmen sollte, konnten wir das Programm auf dem Server laufen lassen.

„Wau, die Jungs von dem Betriebssystem der Neuronaniten, waren verdammt gut!“, kam es plötzlich von Olivia.

„Da haben wir beide wohl dieselbe Idee gehabt und wurden vom System etwas überrascht!“

„Scheiße ja, es ist erstaunlich was man mit diesem speziellen Eingriff in unser Gehirn erreichen kann. Ich habe mal ein Einfaches Programm geschrieben, um heraus zu finden, was du mit uns angestellt hast!“

Hier musste ich laut schlucken, über diese Möglichkeit hatte ich gar nicht nachgedacht.

„Ich will es nicht laufen lassen. Können wir einen Deal machen?“

„Welchen?“

„Du klärst uns auf, was und wie du es angestellt hast uns so läufig zu bekommen, geil kann man es ja nicht mehr nennen, dann brauche ich nicht nachsehen!“

„OK, aber wollen wir das ganze nicht etwas spaßiger, spielerischer gestalten?“

„Kerl, für dich ist wohl das ganze Leben ein Spiel!“

„Nein, aber alles was das Leben etwas spannender und erfreulicher macht, ist mir immer willkommen!“

„Verstehe und wie stellst du dir das Spiel vor?“

„Ich stelle einmal in der Woche, sagen wir sonntags eine Frage deren Antwort euch Konzepte hinter meiner Ideen vermittelt und ihr müsst euch bis zum Abend die Antwort überlegen. Wer die richtige Antwort hat, darf dann über die Abendgestaltung bestimmen.

Wenn mehr als eine die richtige Antwort gibt, werden diese über die nächsten Abende bestimmen, Reihenfolge per Los!“

Olivia grinste breit und ich wusste schon, was sie gleich Fragen würde, also kam ich ihr zuvor.

„Ja die Gestaltung schließt Erotik mit ein, allerdings erwarte ich, dass die Idee zum einen von allen genossen werden kann, zum anderen, wenn keine von euch eine Antwort hat, werde ich mir etwas einfallen lassen müssen. Dieses etwas wird ein Tipp sein, denn dann möchte ich eine Antwort auf die Frage am nächsten Sonntag. Ich werde keine der Antworten freiwillig offenbaren, so lauten die Regeln, einverstanden?“

„Warum willst du das wir selber darauf kommen, hat das einen besonderen Grund?“, kam es nun von Anna.

„Anna du hast genug Psychologie gelernt, um dir die Frage selbst zu beantworten!“

Sie versank kurz in Gedanken und nickte dann: „Wenn wir an uns selber erkennen, wie du uns zwar manipuliert hast, wir aber zugleich mitgemacht haben, hat es eine vollkommen andere Wirkung, als wenn wir es einfach serviert bekommen.

Es ist dann aus einem anderen Blickwinkel, der zwar uns schockieren kann und wird, aber der Schock wird eher über uns selber und die damit verbundenen Selbsterkenntnis sein, als über dein Verhalten!“

Ich nickte, wenn ich die Formulierung etwas ungünstig für mich fand.

„Du kannst nicht aus deiner Haut Kerl, egal was du tust, du musst manipulieren, sodass alles in deinem Sinne verläuft!

Du servierst uns die Wahrheit, aber gleichzeitig bestimmst du den Blickwinkel, wie wir sie sehen sollen!“

„Stimmt zum Teil Kapitän, ich möchte nur den ersten Blick bestimmen, danach werdet ihr diese Erkenntnisse selbst werten und weitere Mosaiksteinchen ins Bild bringen!

Mir ist nur wichtig, dass die Wahrheit euch nicht belastet, dass sie euch weiterbringt.

Es geht mir darum euch verstehen zu helfen, warum ich getan habe, was ich getan habe und wieso es der einzige Weg war dies zu tun. Ich möchte euch ohne schlechte Gefühle und erst recht nicht mit einem schlechten Gewissen in alles einweihen. Also werde ich versuchen das alles spaßig zu gestalten. Wir werden genügend ernste philosophische Gespräche zu dem Thema führen müssen!“

„Du willst uns wirklich alle Wahrheiten geben, aber du willst auch darüber bestimmen, wann und wie viel?“, fragte nun Gentiana nach.

„Kann man so sagen.“

„Gut, aber lasse dir bitte nicht zu viel Zeit, denn Warten, kann auch viel kaputt machen!“

Ich nickte und wandte mich noch einmal an alle: „Anderes und doch irgendwie dasselbe Thema: Ihr habt ja gestern Abend einen kleinen sexuellen Angriff auf mich geprobt, den ich dann ich einen Übergriff meinerseits umgeleitet habe. Ich möchte von allen wissen, ob jemand im Nachhinein ein schlechtes Gefühl deswegen hat.

Wir alle wissen, dass ihr in sexueller Hinsicht eine devote Ader habt, aber ich muss noch ausloten wie sie funktioniert, also müssen wir offen über so etwas reden!“

Sie nickten, Olivia grinste breit und verdammt verdorben um dann mit dem Satz: „Ich sage nichts ohne meinen Anwalt!“, uns allen klar zu machend, dass sie es einfach komplett genossen hatte.

Gentiana nickte zu Olivia: „Ich kann das nicht besser formulieren, wenn ich es auch nicht ganz verstehe. Herrchen, darüber würde ich gerne noch mit dir reden!“

Ich nickte ihr aufmunternd zu und wandte dann meinen Blick zu Anna.

„Die Situation als solches war irgendwie in dem Moment perfekt, aber es macht mir auch Angst, dass du uns jederzeit nur mit einem Gedanken in Marionetten oder Puppen verwandeln kannst, wenn du es so willst!

Mir wäre wohler, wenn es so was wie einen Notausknopf in diesen Situationen geben würde!“

Als ich Isabella ansah, wandte sie sich an Anna: „Gut formuliert, ich denke, es wäre nicht schlecht so was zu haben, zum einen, wenn es zu viel wird, zum anderen, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert!

Sie hatten recht, wir waren in einer Mission unterwegs, bei der es jederzeit notwendig sein konnte von Spaß, auf Einsatz umzuschalten.

„Ihr habt recht, ich denke das einfachste ist, dass ihr dann den Schalter für den Kampfmodus nutzt!

Ist zwar etwas heftig, aber das ist aktuell der einfachste Weg. Gentiana und ich werden uns aber die Tage noch mal zusammen setzen, um eine elegantere Lösung zu finden.“

Alle nickten, Isabella musste den Gedanken mitten im Sex plötzlich im Kampfanzug zu sein sehr komisch finden. Denn ihr Gesicht erhellte sich immer weiter, aus einem Lächeln, wurde ein Grinsen, aus dem Grinsen ein Kichern um schlussendlich in einem schallenden Lachen zu enden. Zugleich versuchte sie uns zu erklären, was sie so komisch fand.

Es dauerte etwas, bis wir uns ihr Gestammel zusammenreimen konnten. Eigentlich ein einfacher Gedanke, aber er war wirklich brüllend komisch. Sie in ihrem jetzige Outfit in einer Disco auf der Erde und ein Kerl begrabscht sie, das Gesicht, wenn er plötzlich den beiden Rails ins Auge sehen muss!

Mit dieser guten Laune wanderten wir ins Bett. Es war spät geworden bei dem ganzen Gequatsche. Ich hatte mich auf eine kleine Runde kuscheln und dann schnarchen gefreut, meine Damen hatten andere Ideen.

Plötzlich war die Schlampe zwischen meinen Beinen und schnurrte: „Lass ihn frei!“

„Hat da jemand eine kleine Orale Vorliebe?“

„Vielleicht!“, kam es wie ein Hauch aus ihrem Hals um dann ihre Zunge über die Stelle gleiten zu lassen, wo sie zu Recht mein Glied vermutete.

„Ich hätte außerdem gerne so richtig unschuldig verdorbene Bettwäsche!“, kam es von Pille.

„Was meinst du denn damit?“, wollte ich wissen.

„Instant-Hardon ohne wie ein Fetischmodell oder eine professionelle zu wirken.“, kam es zurück.

Jetzt war es mal an mir zu kichern, denn da gab es etwas, was mir sofort zu dieser Idee einfiel und wenig Aufwand bei der Umsetzung war, da ich auf die Designlibraries des Servers zurückgreifen konnte.

„OK, sonst noch Wünsche!?“

„Einen netten Orgasmus, zum Einschlafen für jede von uns!“, kam es frech von Zorra.

„Bella, auch noch einen Kommentar?“

„Für mich heute sehr Vanilla und vor allem, bitte nicht das Fötzchen, das ist noch immer etwas sehr empfindlich!“, kam es leise, schon verlegen zu nennen aus ihrem Mündchen.

Ich schaute, ob wir den Hochzeitsmarsch auf dem Medienserver hatten, wir hatten. Dann suchte ich nach den passenden Outfits für meine Mädchen. Ich wollte, dass sie alle etwas Ähnliches bekamen, was zugleich zu ihrem Charakter und Körper passte.

Als Erstes fand ich für Bella, das passende. Die Schlampe war auch einfach, aber Zorra machte echte Probleme mit ihrem weiblichen und doch irgendwie knabenhaften Körperbau.

Mit Pille hatte ich ein anderes Problem, ich hatte gleich drei Outfits, in denen ich sie sehen wollte.

Also suchte ich zunächst weiter für Zorra. Endlich fand ich das perfekte elfenhafte Nichts für sie. So war auch klar, was ich nicht für Pille nehmen würde. Ich überließ die Entscheidung einer virtuellen Münze, ein kleiner Zufallsgenerator, der als App vorlag.

„OK, Mädels heute Abend gibt es eine runde Kuschelsex für uns alle!“

Dann ließ ich den Hochzeitsmarsch über die Lautsprecher erschallen und startete den Kostümwechsel.

Die Schlampe bekam ein weißes Seidenkorsett verpasst, was einen Balkonett-BH beinhaltete, dazu weiße Straps-Nylons und Riemchensandalen mit 18 Zentimeter Absatz.

Bella bekam auch ein Korsett, allerdings aus feinster Spitze, der BH bedeckte die gesamte Brust, war allerdings in der Mitte jeder Brust mit einem senkrechten Schlitz versehen, sodass man die Nippel freilegen konnte. Für die Beine gab es für sie dasselbe wie bei Olivia.

Pille bekam einen breiten Strapsgürtel aus weißer Spitze und einen passenden Halbschalen-BH. Die Strümpfe hatten eine Naht und als Schuhe wählte ich bei ihr Pumps, mit demselben Absatz wie bei den Sandaletten.

Zorra bekam ein Babydoll mit Fellbesatz, der zum einen Ihre kleinen aber feinen Brüste betonte. Der untere Rand hatte auch diesen weißen Fellbesatz, wodurch ihre Hüfte betont wurde. Der Stoff das Babydolls war praktisch durchsichtig, doch erhöhte diese scheinbare Verdeckung ihre Reize. Eine kleine Verbindung auf Höhe der Nippel, war alles was verhinderte, das es permanent offen stand. Auch sie bekam weiße Nylons mit Naht, der Strapshalter war zierlich und extrem fein gearbeitet. Als Schuhe wählte ich Slipper mit zwanzig Zentimeter Absatz und einem passenden Fellpuschel auf dem Riemen.

Was für mich einer der größten Spaßfaktoren war, war, dass selbst Zorra ihre Schuhe nicht loswerden konnte, es waren ja alles Naniten und ich hatte darüber das, was ich am liebsten hatte, die totale Kontrolle.

Nach der ersten Überraschung, was ich mir einfallen hatte lassen, gingen sie zu ihrem zärtlichen Angriff über. Um mich zu wehren, schaltete ich nach dem Marsch den Bolero in eine Endlosschleife.

Wir alle genossen diesen Abend und nach zwei Stunden schliefen meine vier Mädels befriedigt und glücklich in unserm Bett. Alle hatte dem Wunsch entsprochen, den die Schlampe geäußert hatte. Sie wollte jede Nacht von meinem Schwanz geknebelt und bewegungsunfähig zwischen meinen Beinen verbringen. Ich sollte, wenn sie mal keine Lust darauf hätte dies trotzdem tun.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem Staubsauger an meinem Schwellkörper geweckt.

„Scheiße, wenn man so geweckt wird, wie soll man sich dann Tagsüber auf etwas anderes als auf Lust konzentrieren?“, kam es als Erstes über meine Lippen. Die Schlampe, sah das wohl als Aufforderung noch intensiver zu werden.

„Herrchen, ich habe eine kleine Optimierung an Olivias Anzug vorgenommen.

OK, es sind zwei.

Die erste, solange sie nicht im Kampfanzug ist, lässt ihr Anzug sie nicht Schlafen, wenn sie nicht ihren Knebel im Mund hat. Du solltest vielleicht die Programmierung um den Fall erweitern, dass wenn jemand anderes den Mund damit voll hat, sie dann ohne orale Füllung schlafen kann.

Das Andere ist, außerhalb des Kampfmodus, kann sie sich erst dann von Deinem Anzug trennen, wenn sie Dich befriedigend geweckt hat. Wir haben übrigens auch was davon. Ab dem Moment wo du erregt bist, fühlen alle außer ihr, die Berührungen an Deinem Penis übersetzt in der Scham.“

„Du willst mir damit sagen, ich werde nun jeden Morgen von diesem Staubsauger, Namens Schlampe geweckt.“

„Yep!“

„Scheiße, seid ihr Luder!“, schrie ich, weil ich meine Erregung über dieses Geschenk nicht unter Kontrolle hatte. Meine Lust entlud sich. Ich hatte gerade noch genug Perversion im Schädel, um ihren Schlund von ihr zu versiegeln, so das mein Sperma im Mund blieb.

Als ich wieder soweit meinen Atem beruhigt hatte, dass ich sprechen konnte fragte ich in die Runde: „Jemand Interesse an einem Snowball?“

„Snowball, was soll den das sein?“, Isabella kannte den Begriff scheinbar nicht, Es war Gentiana, die sie aufklärte.

„Unsere Schlampe von Kapitän hat in ihrem Mund noch, wie ich unserer Herrchen kenne, das gesamte Sperma seines Abschuss. Jetzt fragt er, ob eine von uns mit Ihr knutschen möchte, solange sie seinen Glibber noch im Mäulchen hat!“

Isabella schaute mich ungläubig an: „Die Idee hattest du, während du kamst, nicht war und hast sie spontan umgesetzt?“

„Yep und Interesse?“

„Heute nicht, ich will das original erst einmal selber aus der Quelle probieren!

Aber, welcher Mann ist, so versaut und hat gleichzeitig soviel Selbstbeherrschung, dass er so was mal eben so während seines Orgasmus umsetzt. Scheiße, in Sachen Sex sind wir klar in der Unterzahl dir gegenüber!“, dabei Lächelte sie die ganze Zeit, als wäre das was ich getan hatte der Beweis, dass ich der Richtige für sie sei.

„Wenn sich niemand anderes meldet, nehme ich mir die Zunge von Olivia in Eiweißsoße!“, meldete sich Gentiana zu Wort.

Die anderen beiden gaben ein: „Bedien dich!“, von sich und schon waren Zorra und die Schlampe in einem Duell der Zungen vertieft, das trotz meines Orgasmus, der keine drei Minuten her war, meinen Schwellkörper neues Leben ein hauchte.

„Schicke Nebenwirkung!“, kicherte Pille und zeigte auf meinen Schritt. Jetzt musste ich meinen Anzug anpassen und mein Genital verstecken, sonst würden wir heute Morgen nicht aus dem Bett kommen.

Dem grinsenden Schmollen von Bella und Pille entnahm ich, dass sie es verstanden und sich schon auf weitere Spielereien freuten.

Beim Frühstück ließ ich dann eine Bombe platzen: „Ihr zwei, eure Eigenmächtigkeit, kann ich so nicht durchgehen lassen!

Der Gedanke war vom Konzept her richtig, aber so was müsst ihr immer vorher mit mir absprechen!

Anders herum, ist das natürlich nicht notwendig!“, hier stöhnten Gentiana und Olivia, besser Zorra und die Schlampe, auf. Isabella und Anna dagegen schaute mich mit etwas Verwirrung und Unglauben an.

„Also muss ich mir etwas als Strafe für euch beide einfallen lassen. Da der Gedanke und das Ergebnis perfekt waren, wird die Strafe zugleich eine Belohnung sein.

Ihr werden keinen Orgasmus mehr haben, für vier Tage!

Ihr werdet den gleichen Sex haben oder auch nicht, wie alle anderen, aber die Anzüge werden verhindern, dass ihr kommt.

Mal durch Entzug der Wahrnehmung, mal durch Strafe.

Damit ihr diese Zeit auch als Strafe empfindet, werde ich euch permanent stimulieren. Ihr werdet immer einen Millimeter vor einem Orgasmus sein, aber ihn nicht erleben.

Wenn die vier Tage um sind, werdet ihr wie ein X vor dem Bett stehen und zuschauen wie ich echten Sex mit Pille und Bella habe. Wenn ich dann komme, kommt auch ihr und das Ziel ist es, das ihr erst aufhört zu kommen, wenn eure Körper Schaden nehmen würden, wenn sie weiterhin einen Orgasmus haben.

Das bedeutet auch, dass wenn ihr in die Ohnmacht entflieht, werde ich euch daraus wecken und weiter kommen lassen. Ich werde jeden Trick einsetzen, den ich mir vorstellen kann euch in diesen Wahnsinn der Lust zu schicken!“

„Jeden, also auch die Neuronaniten?“, fragte Zorra, scheinbar sehr nachdenklich.

„Auch das, wenn ihr mir das erlaubt, wenn ihr mir es nicht erlaubt, werdet ihr zwei solcher Nächte erleben, jeweils mit vier Tagen Vorspiel.

Ich empfinde das als ein faires Angebot!“

„Scheiße, der Kerl weiß wie er eine Schlampe in den Himmel und zugleich in die Hölle schickt und deine Definition von Fairness ist, sagen wir mal diplomatisch.

Für den Arsch, aber für mich extrem geil.

Was denkst du Gentiana?“

„Olivia, ich weiß was du meinst. Meine Hirn schreit, brich ab, der Kerl macht dein Hirn zu einem Klumpen, der nur noch 'fi**en' denkt. Meine fo***e, schreit hingegen, geil, geil und noch viel geiler!

Ich werde es Verstandes mäßig bereuen, aber er bekommt jetzt von mir die Erlaubnis genau das zu tun, was er gerade beschrieben hat!

Er hat außerdem recht, wir haben eine Strafe verdient. Ich will allerdings nie herausfinden, was er macht, wenn er einmal richtig sauer auf uns ist!“

Alle vier nickten nun mit einem blassen Gesicht bei der Vorstellung, was ich mir einfallen lassen könnte.

„Es gibt da nur noch eine Frage: Sollen wir mit der Strafe sofort anfangen oder erst nachdem wir mit dem Wrack durch sind?“, stellte Zorra nachdenklich in den Raum.

„Nach dem Wrack! Weil alles andere zu gefährlich ist!“, kam von Olivia, die wiedermal innerhalb von Sekundenbruchteilen, zwischen Schlampe und Kapitän gewechselt hat.

Ich nickte und war froh, dass sie derselben Meinung wie ich war. Egal was in unserer Beziehung passieren sollte, unsere Aufgabe muss immer Vorrang haben.

Wir standen also auf, ich genoss noch einmal den Anblick der Damen in ihrer Hochzeitsunterwäsche, bevor ich ihre in ihre Anzüge normalen Designs wechselte.

Die nächsten zwei Tage ließen wir ruhig angehen, wir wussten ja nicht was uns beim Wrack erwartete. Wir trainierten jeden Tag zwei Stunden im Hangar und gingen früh ins Bett. Ich schickte sie jede dieser beiden Nächte per Orgasmus in den Schlaf. Beide male nutzte ich, für uns fünf die TENS-Komponenten, wobei ich den Damen jedes mal den Bolero gönnte und mir ihre Geilheit als Steuerung gönnte.

Gentiana traf den Nagel auf den Kopf, als sie am zweiten Morgen beim Frühstück meinte: „Herrchen, ich glaube, du willst uns zu Boleroschlampen machen, immer wenn wir dieses Stück hören, sollen wir keine andere Wahl haben, als unser Beine für dich zu spreizen!“

„Was dagegen?“

„Wenn du so fragst, nein. Der Gedanke, dass du das einfach weiter durchziehst, obwohl wir alle Bescheid wissen, macht mich sogar tierisch an.

Es ist ein merkwürdiges Gefühl, zu wissen, dass es etwas gibt, was meinen Willen ausschaltet und mich zu einem reinen Lustobjekt degradiert.

Was irgendwie noch erregender ist, ist, dass du es wirklich jederzeit einsetzen kannst und nur wir darauf so reagieren. Ich kann dir gar nicht sagen, was das in mir auslöst. Es macht mir Angst, aber diese Angst ist zugleich irgendwie anregend. Ich bekomme es einfach nicht beschrieben!“

„Wie sehen es die anderen?“

Olivia grinste nur Unverschämt und sortierte sich so, dass ich einen unverschämt tiefen Einblick in ihre wieder einmal nasse Scham hatte.

Anna grinste verlegen und sagte: „Ich genieße es, wenn es mir auch Angst macht, denn jedesmal merke ich, wie mein Körper mehr auf Autopilot geht und ich mich weniger gegen meine Gefühle wehren kann.

Ich hatte die Tage sogar den Traum, dass ich in einem Konzert war, wo der Bolero aufgeführt wurde und ich kurz vor dem Ende meine Lust lauter herausgeschrien habe, als das Orchester gespielt hat. Es war mir egal, nein es hat mich sogar angemacht, dass alle mich in diesem Traum so entgeistert angesehen haben.“

Isabella sagte nichts, aber sie nickte mir mit rotem Kopf zu, um mich wissen zu lassen, dass sie es auch genoss.

Eine Stunde vor dem letzten Sprung waren wir alle etwas nervös. Wenn wir die Sensordaten richtig gedeutet haben, hatten wir gut gezielt. Es waren nur noch 0,65 Lichtjahre zu überwinden und die Anpassungen in den letzten zwei Tagen schienen auch gut berechnet zu sein. Der Unterschied betrug nur wenige hundert, bis tausend Meter in der Sekunde. Unsere Triebwerke würden dies innerhalb einiger Stunden hinbekommen.

Wir setzten uns also diese letzte Stunde vor dem Sprung auf das Sofa und spielten 'Jeder sucht sich einen Song aus.' Dabei kam eine ziemlich schräge Mischung raus. Deutscher Rock und Metal aus den 1990'ern und 2000'ern, aktueller Kpop, Reggae, Folk und ein wenig aktueller Pop.

Wir hatten eine gute Zeit, während wir uns gegenseitig die Seelen wärmten.

Isabella hatte den Sprung mehr als gut berechnet, wir kamen dem Wrack näher, als die offiziellen Sicherheitsbestimmungen es guthießen. Wir mussten noch dreihundert Meter per Sekunde langsamer werden. Da wir so nah waren und keine Lust hatten erst an unserem Ziel vorbeizuschießen, bremsten wir mit fast vier G, was für den doch recht langen Zeitraum den wir nun 0,4 G gewöhnt waren, eine echte Herausforderung war.

Als wir wieder unsere gewohnte Schwerkraft hatten, stand Olivia auf und schaute sich um und nickte zufrieden.

„Es sieht so aus, als hätten wir alles gut verstaut, nichts ist durch die gegen geflogen!“

Als sie in unser Gewächshaus schaute, sagte sie nur: „Einigen Pflanzen war es wohl was viel Schwerkraft, wird interessant zu sehen, ob sie sich davon erholen!“

Unser Schiff stand genau neben dem Wrack. Es war von außen unserem Schiff sehr ähnlich, nur etwas kleiner, vielleicht zwanzig Meter kleinerer Durchmesser.

Die Schäden, die man sah, waren immens, einer der Treffer war komplett durch das Schiff gegangen. Es war ein erschreckender Anblick, vor allem da wir wussten, dass wir genau diesen Gegner finden und ausspionieren sollten.

Olivia verlor keine Zeit. Sobald wir aus dem Sprung kamen und das Bremsmanöver begann, sorgte sie dafür, dass unser Schiff seine Rotation einstellte. Sie wollte so schnell wie möglich diesen Geisterhaften Ort verlassen. Was diesen Ort unter anderem so geisterhaft machte, war das Fehlen jeder Art von Bewegung. Es gab keinerlei Rotation um keine der Achsen, was uns zeigte das jemand dieses Schiff schon einmal beucht hatte und es dafür gestoppt hatte.

Wir untersuchten die Überreste sehr gründlich. Ich würde mit allen hinterher lange Sitzungen halten müssen. Alle dreißig Besatzungsmitglieder waren noch an Bord. 25 waren wohl an Dekompression gestorben. Fünf hatten sich in ihre Raumanzüge retten können. Da aber beim Durchschuss die Rettungskapsel auch zerstört wurde, waren sie in ihnen gefangen. Sie hatten zumindest einen angenehmen Tod. Sie hatten nach drei Wochen die Anzüge so programmiert, das sie langsam einschliefen und dann mithilfe von Kohlenmonoxid im Schlaf vergiftet wurden.

Es waren die einzigen Leichen, die nicht mehr frisch aussahen, wenn sie auch nicht wirklich verwest waren, da dafür einfach nicht genug Sauerstoff vorhanden gewesen war.

Wir fanden nur eine wirklich neue Information, welche aber nur die Bestätigung einer Vermutung war. Unser Gegner nutzte ebenso wie wir Nanotechnologie. Aber beruhte diese einer etwas anderen Grundlage. Die Menschheit nutzte Kohlenstoff als Hauptelement der Technik, die Fremden Schwefel. Das hatten auch alle anderen Untersuchungen zum Thema Schattenfeind schon gezeigt. Das wiederum bedeutete für uns, dass unser Gegner von einer Welt kommt, die wesentlich heißer als die unsere war. Nach ersten Schätzungen musste die Durschnittstemperatur auf dem Heimatplaneten um die 200 bis 260°C betragen.

Das beruhigte uns etwas, denn so werden sie keine direkte Verbindung mit unserer IT eingehen können und das WLAN, war wohl innerhalb der ersten Sekunden des Kampfes ausgefallen. Die Daten des Schiffes waren somit nicht in die Hände des Gegners gefallen. Die Server hatten sich physikalisch zerstört, als der Reaktor zerstört wurde. Alle Daten auf dem Schiff waren vernichtet worden, bis auf einige private Datenträger, die nach unserer Durchsicht, zu unserer Erleichterung keinen Hinweis auf unser Heimatsystem enthielten, bis auf das wir eine Goldgelbe Sonne hatten.

Wir verbrachten 36 Stunden in dem Wrack, Die letzte halbe Stunde hielten wir einen kleinen Gottesdienst, man könnte auch sagen eine Zeremonie zu Ehren der Toten ab. Wie inzwischen in der Raumflotte üblich sprach Olivia die letzten Worte des Geleits aller Religionen für die Toten aus. Es waren überraschend viele, bis mir bewusst wurde das es ein Indisches Schiff gewesen war. Es waren Hindus, Sikhs, Muslime, Christen, Buddhisten und sogar ein Japanischer Zen-Buddhist an Bord gewesen.

Noch während wir zu unserem Schiff ein letztes mal überwechselten, gab Olivia den Befehl, dass unser Laser das Schiff zu einem Klumpen Metalls schmelzen sollte.

Es dauerte acht Stunden, bis unser Kapitän mit dem Ergebnis zufrieden war. Das Wrack war nun nur noch ein Klumpen massiven Metalls, alle andere Materie war verdampft.



Kleine Anmerkung Kommentare werden immer von mir gerne gesehen, wenn sie mich als Autor weiter bringen
135. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 04.06.19 16:59

Danke für das weitere Einstellen dieser Geschichte.
136. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von HeMaDo am 08.06.19 00:00

Erst habe ich gequengelt, daß es hier nicht weiter geht und nun habe ich schon viel zu lange nichts mehr geschrieben.

Die Geschichte fasziniert mich mit jedem Teil, den ich lese aufs Neue, zumal sie nicht nur erotisch ganz nach meinem Geschmack ist sondern als SciFi-Geschichte auch noch eines meiner Lieblingsgenres, abdeckt.

Aber ich muss gestehen, daß ich ungeduldig bin und die weiteren Teile, sofern sie freigeschaltet sind, schon gelesen habe. Das macht es mir natürlich um so schwerer, mich in Geduld zu fassen, bis es endlich weiter geht.

Daher bleibt mir nicht mehr, als zu sagen: eine großartige Geschichte, weiter so.

HeMaDo
137. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von *Gozar* am 09.06.19 16:12

Da schließe ich mich HeMaDo voll und ganz an.
Eine tolle Geschichte.
Gruß Gozar
138. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 09.06.19 18:02

@storymal: Deine Kommentare waren schon mal länger und aussagekräftiger

Zitat
Erst habe ich gequengelt, daß es hier nicht weiter geht und nun habe ich schon viel zu lange nichts mehr geschrieben.

Die Geschichte fasziniert mich mit jedem Teil, den ich lese aufs Neue, zumal sie nicht nur erotisch ganz nach meinem Geschmack ist sondern als SciFi-Geschichte auch noch eines meiner Lieblingsgenres, abdeckt.

Aber ich muss gestehen, daß ich ungeduldig bin und die weiteren Teile, sofern sie freigeschaltet sind, schon gelesen habe. Das macht es mir natürlich um so schwerer, mich in Geduld zu fassen, bis es endlich weiter geht.

Daher bleibt mir nicht mehr, als zu sagen: eine großartige Geschichte, weiter so.

HeMaDo


Nun aktuell sind fast 100 Seiten im Lektorat, leider habe ich noch nichts zurück bekommen...

Ich werde mich aber die Tage darum kümmern

Zumindest ist die erste SideStory unterwegs, die einige der hier genutzten Elemente auch nutzt... Wäre interessant was du, aber auch andere von 'Der Designer', hälst.... Die Geschichte ist komplett und hat auch noch mal 170 Seiten

Zitat
Da schließe ich mich HeMaDo voll und ganz an.
Eine tolle Geschichte.
Gruß Gozar


Merci, ansonsten gilt das was ich zu HeMaDo's Kommentar geschrieben habe
139. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 09.06.19 18:04


9 Jahre Feindfahrt - 063 Strafe muss sein (Phase 10 – MIL: III)
(Hintergrundmusik: Lady Gaga: Do What U Want)

Als wir diesen Ort verließen, waren wir fünf alle auf einer gewissen Ebene traumatisiert. So setzte ich, mit der Zustimmung unseres Kapitäns, täglich eine Gruppentherapie für uns alle an. Es war nicht optimal, da auch ich eigentlich einen Therapeuten gebraucht hätte, aber wir würden, mit dem auskommen müssen, was wir hatten.

Anna, erkannte meine Lage und so setzten wir zwei uns vor der ersten Sitzung zusammen und half mir zumindest grob aus meiner Misere. Für sie war dieser kleine Erfolg allerdings eine größere Therapie, als die letzten Sitzungen die ich mit ihr hatte.

Alle hielten sich außerhalb unserer angesetzten Termine damit zurück, über die Eindrücke und Gedanken zu sprechen, es war einfach ein zu schmerzhafter Alptraum.

In den Sitzungen, war es anders, hier ließen wir alle ohne Hemmungen unserem Grauen und unseren Ängsten den Freiraum, den sie brauchten, um verarbeitet werden zu können. Wie sich herausstellte, war es nicht das grauen und die Leichen der uns fremden Menschen, die uns meisten beschäftigte, sondern die Möglichkeit, dass uns dasselbe passieren könnte. Die Angst war der Verlust der Freunde, der Familie, die wir geworden waren.

Wir konnten uns diese Angst nicht nehmen. Was wir allerdings konnten, war uns zu versprechen, es dem Gegner möglichst schwer zu machen, uns so etwas an zu tun.

Wir brauchten vier tägliche Sitzungen, bis wir wieder eine halbwegs vernünftige Stimmung an Bord hatten. Was mir wiederum zeigte, wie gut geschult sie waren. Sie waren Soldatinnen und ihnen war immer klar gemacht worden, dass solche Ereignisse zu ihrem Job gehörten. Während dieser vier Tage ließ ich die Manipulationen durch die Anzüge ruhen. Es wäre zum einem pietätlos gewesen, zum anderen hatte anderes den Vorrang.

Nach der fünften täglichen Sitzung stellte ich die Therapie auf wöchentliche Sitzungen um, da mir dies nun sinnvoller erschien. Gentiana sprach mich nach dieser letzten täglichen Sitzung an: "Kann es sein, dass du uns aktuell nicht manipulierst, ich vermisse meine Geilheit?“

„Stimmt, es war unpassend!“

„Schön, dass du zumindest ein wenig Respekt zeigen kannst, aber wie geht es weiter?“

„Ich wollte heute beim Abendbrot mit euch darüber reden.“

„Warum nicht schon zum Mittag?“

„Da ist noch was offen, da passt es vom Timing einfach besser, wenn wir damit Abends anfangen!“

Jetzt wurde sie blass, sie ahnte wohl, was ich meinte. Sie nickte und ging langsam zu ihrer Werkstatt.

Ich vertiefte mich in die Optimierung der Auswertungen der Sensordaten, als mich Anna anschrieb: „Du, ich habe eine Idee, eine Geburtstagsüberraschung für dich, es würde aber auch eine Manipulation der Anzüge beinhalten!

Ich habe das gerade mit den anderen besprochen. Gentiana denkt, dass sie es hinbekommt, will aber nicht an den Anzügen fummeln ohne dein OK!“

„So was haben wir eigentlich explizit in den Verträgen erlaubt! Geburtstage, sollen immer Überraschungen enthalten und wenn ihr dafür an die Anzüge müsst, tut es.“

„Schon, aber du hast eben mit ihr gesprochen und etwas erwähnt, was sie nervös macht

„Stimmt, da ist noch was offen, wo sie und Olivia sich zu viel Freiheit herausgenommen haben!“

„Jetzt ist alles klar, aber wir haben dein GO, für deine Überraschung in 9 Tagen!“

„Ja und ich freue mich schon darauf!“

„Ach ja, wenn wir die Rotation des Schiffes anhalten, kannst du vielleicht nicht in den Hangar schauen? Wir müssen dort verschiedenes ausprobieren und trainieren für deine Überraschung!“

„Wird schwerfallen, aber ich bin kein Spielverderber!“

Sie hatte mich nun wirklich neugierig gemacht, aber ich würde um nichts in der Welt meine eigene Überraschung zerstören.

Der Tag ging schnell um, ich hatte mich in einem kniffligen Logikproblem verbissen, was wenn ich es gelöst bekomme, helfen könnte früher vor ähnlichen Überraschungen wie der des fremden Schiffes gewarnt zu werden. Ich habe einige Ansätze gefunden, aber die Umsetzung würde wohl noch einige Tage, wenn nicht Wochen dauern.

Beim Abendbrot, saßen Olivia und Gentiana nervös und äußerst Aufmerksam mit am Tisch. Anna und Isabella sahen oft zu den beiden und dann zu mir, das Grinsen der beiden war wie gemeißelt.

Erst als wir alle gesättigt waren, OK zwei hatten sich mit einer halben Scheibe Brot begnügt, da sie zu nervös waren vernünftig zu essen, holte ich mir einen Tee. Ich wollte meine Mädchen in ihrem eigenen Saft schmoren lassen.

Während ich vor dem Wasserkocher stand und darauf wartete, mir meinen Tee aufbrühen zu können, startete ich die Stimulation meiner Damen.

Ich machte es bewusst brutal. Ein Teil der Strafe für Zorra und der Schlampe würde sein, zusehen zu müssen wie Pille und Bella einen Höhepunkt nach dem anderen hatten. Sie würden währenddessen auf großer Flamme weich geschmort.

Ich hatte mir eine besondere Gemeinheit überlegt. Immer wenn die zwei am Point of no Return angekommen waren, würde der Anzug entweder mit Schmerz oder durch Einstellen der Reizung, dies verhindern. Was genutzt wurde, wurde über die Sekunde entschieden, wann dies notwendig war, bei geraden Sekunden Schmerz, ungerade in der Luft hängen lassen.

Als mein Tee am Ziehen war, musste ich breit grinsen, mehr als ein Stöhnen war von meinen Mädchen nicht mehr zu hören. Sie saßen mit glasigem Blick und gespreizten Beinen auf ihren Stühlen.

„Alles in Ordnung meine Lieben?“, fragte ich scheinheilig, als ich mich wieder zu ihnen setzte.

„Ja, aber ich weiß, dass du mich in eine unfassbar geile Hölle schicken wirst. So hast du uns noch nie bearbeitet, zumindest nicht zum Anfang. Ich fühle mich, als würden mich tausend Hände zugleich streicheln!“, kam es wissend von Zorra.

„Bella, Pille, wenn ihr genug habt, sagt einfach Bescheid, dann lasse ich euch in Ruhe. Ihr anderen zwei, genießt einfach eure Strafe!

Ihr werdet die nächsten vier Tage, sobald der Dienst aufhört und ihr nicht schlaft permanent diesen Level ertragen müssen, es sei denn ihr steht kurz vor der Erlösung!“

Die Schlampe und Zorra stöhnten vor Lust und Frust.

„Noch eine Kleinigkeit, ich werde meine Lust die nächsten vier Tage an der Schlampe und Zorra befriedigen, damit ihre Strafe noch ein wenig intensiver und somit einprägsamer ausfällt. Pille und Bella bekommen danach eine besondere zärtliche Entschädigung!“

Pille und Bella schauten sich an, grinsten und kamen gemeinsam das erste Mal. Zorra schrie Sekunden später auf, der Anzug hatte wohl ein paar Qualen für sie übrig, damit sie nicht kam.

Ein erschreckend lautes: „Nein!“, von der Schlampe zeigte mir, dass bei ihr die Stimulation schlagartig beendet worden war. Sie griff sich hektisch in den Schritt und die Brüste, was sinnlos war, da es leichter war, sich durch zehn Zentimeter Stahl zu stimulieren.

Ich ließ meine Süßen sitzen, wo sie waren und die Anzüge die geile Arbeit machen. Auf dem Sofa machte ich es mir bequem und überlegte mir, was ich mir anschauen sollte. Ich entschied mich für die Neuverfilmung von Harry Potter.

Der Vorspann war gerade vorbei, als sich Bella zu mir setzte und sich an mich kuschelte: „Kannst du mich bitte etwas weniger fertig machen, ich würde gerne noch einen Orgasmus haben, aber der sollte sich was langsamer aufbauen!“

„Willst du den Film mit sehen?“

„Gerne!“

Also drehte ich die Reizung ihres Körpers soweit herunter, dass sie den Film mit mir schauen konnte ohne zu sehr abgelenkt zu werden.

„Könnt ihr drei in der Küche etwas leiser stöhnen, ich würde gerne etwas vom Film verstehen!“

Ich konnte mir diesen Kommentar nicht verkneifen. Irgendwie hatte das nicht die von mir gewünschte Wirkung oder doch, das Stöhnen wurde noch lauter. Vor allem die frustrierten Ausrufe der beiden im Strafmodus wurden immer schriller.

Ich startete das Programm für den Knebel bei den dreien und plötzlich war es herrlich still, nur noch der Film war zu hören.

Bella schaute sich verwirrt um, als die Lautstärke ihrer Kolleginnen auf Null sank. Ihre Erheiterung brach in einem schallenden Lachen aus ihr heraus, sie brauchte ein paar Minuten um sich zu beruhigen.

„Du Schwein, wie soll Pille dir mitteilen, dass sie genug hat?“

„Per Anzug und Chat!“

„Stimmt, hatte ich nicht daran gedacht. Das ist auch noch etwas an das man sich gewöhnen muss!“

Dann kuschelte sie sich wieder eng an mich und wir genossen den Film.

Nach einer guten halben Stunde meldete sich Pille: „Mir reicht es, kannst du mich aus dieser Orgasmusspirale entlassen, ich hoffe dann genug Kraft zu finden, um deine freie Seite zum Kuscheln aufzusuchen!“

Zorra lag inzwischen neben dem Stuhl, auf dem sie gesessen hatte. Es war ihre bewusste Entscheidung gewesen, als sie in einer Reizpause gewesen war. Die Schlampe machte es ihr kurze Zeit später nach.

Wir drei genossen den Film. Als Pille neben mir platz nahm, wollte ich ihre Knebelung beseitigen, aber sie wollte nicht und schüttelte den Kopf.

Ich kraulte ihre Kopfhaut während Harry sein erstes Abenteuer erlebte. Es war fast wie in einer normalen Beziehung, abgesehen von den Outfits und dass eine der Damen neben mir geknebelt war.

Die beiden Opfer meiner Strafe hatten, nach einer guten Stunde den Geist aufgegeben und waren in einen eher unruhigen Schlaf gerutscht. Die Anzüge hörten nicht auf, weiteres Öl in das Feuer ihrer Geilheit zu schütten. Es war allerdings anders dosiert, um so erregter sie waren, umso

weniger wurden sie angeregt.

Nach dem Film schickte ich die zwei, die wach waren schon mal ins Bett. Zuvor fragte ich sie: „Wie viele Orgasmen wollt ihr heute noch? Einer wird es mindestens noch.

Ich werde bis Mitternacht noch mit den anderen beiden beschäftigt sein, also noch fast drei Stunden und solange möchte ich, dass ihr auch eure Lust habt!“

Die zwei stöhnten gequält und zugleich erfreut auf. Ich wusste, dass ich gerade viel von meinen Mädchen verlangte, aber ich musste klarstellen, wer der Herr im Bereich Sex war.

Ich wollte ihnen zeigen, dass ich ihnen den Himmel oder die Hölle bereiten konnte. Ich musste ihnen zugleich zeigen, dass ich dazu bereit war, beides zu tun und unter Umständen keinerlei Rücksicht nahm, sondern mir nahm, was ich wollte.

Ich ging zu den anderen beiden, die in einer Art erotischem Koma vor der Kücheninsel auf dem Boden lagen. Zwei Gläser mit kaltem Wasser später waren sie wieder wach, ihren entsetzten Augen entnahm ich, dass die Anzüge ganze Arbeit leisteten.

Ich zog beide vom Boden hoch und half ihnen dann zum Bett.

Ich positionierte Zorra und die Schlampe mit gespreizten Beinen nebeneinander und fixierte sie dann in dieser Position.

Pille wollte nun endlich den Knebel aus ihrem Mund entfernt haben, was ich ohne Kommentar umsetzte. Ich nahm das zum Anlass auch die beiden anderen knebel zu deaktivieren.

„Wie oft wollt ihr denn noch kommen?“, fragte ich Pille und Bella während ich in die Nässe von Zorra eindrang: „So oft wie du willst!“, schrie diese auf, als sie mein Schwert in ihrer Scheide spürte, was bei den beiden die kommen durften, ein gewisses schadenfrohes Kichern auslöste.

„Zweimal, wenn möglich jetzt einen gemütlichen, entspannten und dann zum Feierabend einen, der uns in den Schlaf schießt!“, kam es von Bella für beide.

„Legt euch so neben die beiden, dass ich mit jeweils einer von euch knutschen kann, während ich die Delinquentin zu meinem Vergnügen ficke!“

Pille krabbelte neben die Schlampe und Bella neben Zorra.

„Du Schwein, du weißt, wie du uns vollends fertig machst!“, kam es nun von Zorra, die wohl auf ein wildes Knutschen gehofft hatte, wenn sie schon keine sexuelle Erlösung bekam.

Ich genoss es das mehr als nasse Loch unter mir mit einem langsamen aber energetischen Takt zu stopfen und zugleich die von wilder Lust getriebene Zunge von Pille in meinem Mund zu spüren. Von der Schlampe war die gesamte Zeit nichts anderes als ein wildes von der Geilheit getriebenes Fluchen zu hören.

Zorra hatte sich in eine Art Trance zurückgezogen und versuchte ihre Geilheit zu genießen, ohne an den Frust zu denken, nicht kommen zu dürfen.

Ach einer viertel Stunde wechselte ich das Pärchen, mit dem ich intim war. Ich hielt mich nicht zurück meine Lust zu genießen und ergoss mich bald in die Schlampe, was bei ihr einen Schmerzensschrei auslöste. Der Anzug musste wohl ziemlich gewaltsam vorgehen, um zu verhindern, dass ihre Lust sich in einem monströsen Orgasmus, entlud.

Jetzt war ich erst einmal durstig, also stand ich auf und holte mir in der Küche eine Flasche Wasser. Nachdem ich ein wenig zur Ruhe gekommen war, zeigte das geile Gestöhne meiner Mädchen. bei mir wieder eine körperliche Auswirkung, ich war bereit für meine zweite Runde. Ich war auch schon gespannt, wie die Schlampe auf zweite ihre Füllung reagieren würde. Ich war mir nicht sicher, ob der Anzug es bei ihr schaffen würde, den Orgasmus zu unterdrücken.

Als Erstes fiel ich deswegen auch über Zorra und Bella her. Zorra konnte es nicht genießen, denn ihre Erregung war immer noch auf einem Level, dass der Anzug ihr das Gefühl meiner Penetration praktisch komplett verwehrte. Gleichzeitig versuchte sie, trotz der praktischen Unmöglichkeit meinem fi**k gegenzuhalten. Sie quetschte meinen Penis mit ihren Vaginalmuskeln und ich konnte sehen wie die anderen Muskeln versuchten, ihren Körper mir entgegen zudrängen, was der komplett starre Anzug komplett unterband.

Als sich dieses angenehme kribbeln in meinen Geschlecht einstellte, was meinen Orgasmus ankündigte, verließ ich diesen gastlichen Ort. Ich machte eine kleine Pause, um noch etwas zu trinken und meine Erregung etwas abklingen zu lassen.

Dann schaltete ich, die geile Fluch Tirade unserer Schlampe wieder auf volle Lautstärke. Ich ging auf Nummer sicher und schickte eine Menge Schmerz durch ihre Klitt und ihren G-Punkt, schon fünf Sekunden bevor ich mein Sperma in ihr versenkte.

Es zeigte sich, dass es eine gute Entscheidung gewesen war, denn beinahe wäre sie trotzdem gekommen.

Ich war jetzt fertig. Ich nahm Zorra heute als Kopfkissen und die Schlampe konnte ja nur noch an einem Ort schlafen. Bella und Pille kuschelten sich an meine Seiten und abwechselnd küsste ich sie. Als sie merkten, dass ich, aufgrund meiner Müdigkeit nicht mehr bei der Sache war, knutschten sie miteinander. Mit diesem sehr erotischen Bild vor Augen schlief ich ein.

Ich schaffte es gerade noch, meinen Vieren ihr Betthupferl zu verabreichen. Ich war zu müde um Kreativ zu sein. Mal wieder dieses Stück von Ravell, so abgestimmt, das die zwei die durften einen intensiven Höhepunkt hatten, als das Stück zum Ende kam.
140. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von *Gozar* am 09.06.19 20:58

Hi Hunter

Eigendlich müsste bei dir aber schon ein ganzes Kapitel angekommen sein!!!
Zumindest in erster Korrektur!

Gruß Gozar
141. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 17.06.19 19:55


9 Jahre Feindfahrt - 064 Leidensfähigkeit (Phase 10 – MIL: IV)
(Hintergrundmusik: Depeche Mode: Master and Servant)


Dass mir mal Sex zu viel werden könnte, hatte ich auch nicht gedacht, vor allem nicht so schnell. Es war noch nicht so oft, dass ich vom Vakuum an meinem Schwanz geweckt worden war aber heute Morgen war es einfach mehr als ich spüren wollte.

Scheinbar merkte, dass die Schlampe auch und wandte jede Technik an, die sie kannte, dass ich schnell meine Hoden entleerte. So war ich noch nicht wirklich wach, als ich mich stöhnend entlud.

Die vier standen nun auf, als wäre nichts Besonderes passiert, was ja eigentlich für uns auch so stimmte. Mein Kopf plumpste etwas unsanft in die Matratze, als Gentiana sich unter mir wegdrehte, um aufstehen zu können.

Sie kicherte bei dem überraschten Laut der mir dabei entfuhr. Sie wollte spielen und das freche Mädchen markieren, dass konnte sie haben. Ich sorgte dafür, dass sich ihr Anzug versteifte, mitten im Schritt hatte ich sie festgehalten, was äußerst interessant aussah. Der Anzug sorgte wie nebenbei, das Zorra nicht das Gleichgewicht verlor. Dann nutzte ich verschiedene Programme, die ich schon vor Wochen für solch einen Fall vorbereitet hatte. Als Erstes eine sanfte Massage damit sie sich entspannte. Als sie bildlich gesprochen nur noch aus Flüssigkeit bestand, kam die Strafe für ihr freches Verhalten. Etwas was ich bisher in allen meinem Programmen bewusst vermieden hatte, ich ließ sie vom Anzug durch kitzeln. Sie explodierte förmlich in ihrer Fesselung. Sie schrie, lachte und flehte um Gnade, alles zugleich, obwohl die Strafe erst ein paar Sekunden am Laufen war.

Die anderen drei schauten von der Küche in Richtung von Gentiana, grinsten sich einen, als sie verstanden was da gerade passierte. Ich gesellte mich zu ihnen und half das Frühstück vorzubereiten.

Wir ließen uns Zeit. Wir vier in der Küche hatten alle ein fröhliches Grinsen im Gesicht und jede neue Welle von Gekicher und Gekreisch von Gentiana wurde von einem wissenden Glucksen von uns begleitet.

Wir hatten trotz aller Bemühungen möglichst viel Zeit zu brauchen nicht wirklich fünf Minuten gebraucht um alles auf seinem Platz auf der Theke zu platzieren und den Kaffee zu brauen.

„Ich denke, es ist nun Zeit alle in die Küche zu lassen, wir brauchen ALLE unser Frühstück!“

„OK, Kapitän!“

Ich löste als Erstes die Fesseln das Anzuges, langsam, sodass Gentiana in Zeitlupe auf den Boden sank. Dann ließ ich die Kitzel Attacke ausklingen, als Gentiana versuchte wieder aufzustehen, startete die Attacke von neuem. Lachend und wie unter Schmerzen ließ sie sich wieder zurücksinken. Sie robbte ein paar Meter in unsere Richtung. Als sie wieder genug Luft hatte versuchte sie erneut aufzustehen, was durch eine weitere sensible Behandlung der Haut unterbunden wurde.

Ich achtete die ganze Zeit mehr auf die anderen drei, als auf Gentiana, denn ich musste wissen, wie weit ich mit ihnen mit solchen Spielen gehen durfte.

Gentiana brauchte keinen weiteren Hinweis darauf was ich von ihr erwartete, sie kroch auf allen Vieren zu uns in die Küche. Als sie neben mir angekommen war, schaute sie mich fragend an. Ich nickte, als Zeichen dafür, dass sie nun ohne Gefahr aufstehen konnte.

„Kerl, das war grenzwertig, aber auch irgendwie komisch!“, kam es von Olivia, die eine Augenbraue gehoben hatte, um mir zu verstehen zu geben, dass ich mit solchem 'herrlichen' Gebaren vorsichtig sein sollte.

Gentiana war noch immer außer Atem, als sie sich ihren Pott mit schwarzer Brühe griff: „Und das vorm ersten Kaffee, schlimmer kann das Morgens kaum noch kommen!“

„Ich bin mir da nicht so sicher, unser Herr, hat sicherlich noch ganz andere Kaliber in seinem Arsenal!“, kam es überraschenderweise von Anna.

„Denkt jemand, dass ich den Vertrag verletzt habe?“, stellte ich nun die Frage des Morgens in den Raum.

„Verletzt, ich denke nicht, aber sehr weit gedehnt, scheiße hab ich von dem bisschen Lachen, Bauchschmerzen!“

Die anderen drei, schauten sich an und nickten dann zustimmend zu Gentiana's Antwort.

„Was ganz anderes Olivia, wir müssen wieder einmal ein paar Trainingsrunden für die neuen Features der Anzüge ansetzen, die nächste Stufe ist verfügbar.“

„Wenigstens werden Gentiana und ich dann nicht dauernd aufgegeilt. Dir ist bewusst, dass ich dich umbringen könnte, so geil hast du mich gemacht!“

„Das geht noch besser, ich hatte mich wegen des Dienstbeginns zurückgehalten, willst du vor Dienstbeginn, nochmal den ganzen Spaßfaktor spüren, meine Schlampe?“

„Dienstbeginn ist jetzt!“

„Ja mein Kapitän!“

Wir alle grinsten und wussten, dass diese Art von spielerischen Machtkämpfen nun immer wieder für eine besondere Stimmung sorgen würden. Außerdem hatte Gentiana, zumindest Olivia darüber informiert, dass im Kampfmodus der Anzüge keine Stimulation stattfand. Oder hatte ich es irgendwann, selbst erwähnt? Zumindest seit ich die Neuronaniten aktiviert habe, hab ich dazu nichts gesagt.

Keine zwanzig Minuten später waren wir im All, die Stufe IV, brachte nicht viel Neues, bis auf das, dass man nun die große Rail und eine kleine Rail parallel benutzen konnte. So ließ der Kapitän uns nur den Vormittag im All herumtoben.

Nach dem Mittag stellten die Damen meine Neugierde auf eine üble Probe, sie verschwanden im Hangar und stellten die Schwerkraft ab.

Ich nutzte die Null-G, um die Sportgeräte aus dem alten Trainingsraum in unsere neue Lebenshalle zu verfrachten. Es war trotz allem schweißtreibend, die Massenträgheit gab es ja noch immer und so musste ich jedes Mal bei einer Richtungsänderung die Masse entweder bremsen oder beschleunigen.

Als die Schwerkraft wieder einsetzte, war ich gerade eine halbe Stunde mit der Plackerei fertig. Im Ofen war gerade ein Brot, was in fünf Minuten fertig sein würde. Als ich meine Mädchen sah, wusste ich, dass sie eine Menge Spaß gehabt hatten. Ich hatte Gentiana und Olivia mit ihrer Strafe den Nachmittag über verschont, da ich dann sicherlich etwas über die Überraschung erfahren hätte.

Um so mehr freute es mich, dass die kleine Aktion die ich geplant hatte, als sie wieder im Raum waren, seine Wirkung zeigte.

Auf einen Schlag wurden sie still und kniffen ihre Beine zusammen, als würden sie dringend aufs Klo müssen. Das SENS-PAK auf ihrem G-Punkt, lief mit dem Bolero und voller Intensität.

Es dauerte ein paar Minuten, bis Olivia zu fluchen anfing: „Scheiße Kerl, mach mit mir was du willst, aber las mich kommen.“

Gleichzeitig ging sie auf alle Viere und fing an in meine Richtung zu kriechen. Da musste ich etwas unternehmen, sonst würde sie den Respekt vor sich selber verlieren.

„Kapitän, wir müssen noch über die Ausbaustufen der Anzüge reden!“, sagte ich in einem ernsten Ton, der nahe an einem Kommandoton war, ihr aber zeigen sollte, das sie sich zusammen reißen musste.

Sie schaute mich an, als hätte ich ihr rechts und links eine Ohrfeige geben, raffte sich dann aber auf. Sie atmete drei oder viermal tief durch, als sie wieder auf ihren Füßen stand und kam dann, etwas steif, zu mir.

„Danke!“, flüsterte sie mir ins Ohr als sie neben mir stand, denn sie hatte in den paar Sekunden, die sie gebraucht hatte, zu mir zu kommen, verstanden, was meine eigentliche Intention gewesen war.

Gentiana vertrug ihre Erregung sichtlich besser, aber auch ihr setzte dieses Spiel zu.

In aller Ruhe aßen wir zuerst das warme Brot mit etwas Aufschnitt. Ich hatte die Reizung der beiden Damen etwas heruntergedreht, sie sollten ja zumindest noch ein wenig mit was anderem außer ihren Fötzchen denken können.

Nach dem Abendbrot sprach ich dann tatsächlich noch mit Olivia und Gentiana über die zukünftigen Ausbaustufen der Anzüge. Wir waren uns einig, dass wir möglichst schnell auf die höchste Ausbaustufe kommen sollten. Als sie allerdings erfuhren was es bedeutete, die Stufe XXV zu erreichen, wurden sie blass.

„Kann es sein, das da Japanische Designer am Werk waren?“, fragte mich Gentiana.

„Natürlich, im Handbuch heißt dieser Schritt auch die Kamikaze-Lösung!“

„Unsere Anzüge sind dann also Fusionsbomben. Welche Sprengkraft haben wir dann?“, kam es, ganz Militär von Olivia.

„In etwa das doppelte wie von Zar und zwar nicht von der Version die gezündet wurde, sondern deren Vollausbau!“

„Also um die 200 Megatonnen, damit kann man verdammt große Löcher stanzen!“

Wieder eine Information, die uns bewusst machte, auf was für eine besonderen Mission wir uns befanden. Unsere Körper, genauer der Wasserstoff war das, was diese Bombe möglich machte. Wir waren auf einer gewissen Ebene entbehrlich, doch hatte man versucht uns jede Möglichkeit zu geben zu überleben und wenn alles nicht half, wie eine Biene schmerzhaft zuzustechen.

„Herrchen, du hast vier kuschel bedürftige Mädels hier, wie wäre es mit nem Frauenfilm und du hältst uns alle im Arm?“, kam es von Anna in einer jungmädchen Stimme, die jeden Mann mit nur ein wenig Herz zum Schmelzen brachte.

„OK, du hast recht wir alle brauchen was für die Seele, nach dieser Nachricht.“

Ich war nur froh, nein, scheiße der letzte Teil war noch offen, schon wieder Twilight. Die Damen kicherten, als sie mein missmutiges Gesicht sahen.

„So schlimm ist es doch nicht, es ist der letzte Teil!“, kam es von Isabella.

Nach dem Film schnappte ich mir zuerst Gentiana und Anna, ich klemmte mir je eine unter den Arm und brachte sie so ins Bett, um dann die anderen beiden zu holen, die kichernd auf mich wartend auf dem Sofa saßen.

Dann wiederholte ich das Spiel der letzten Nacht, für mehr reichte meine Fantasie heute nicht aus und ich verkürzte alles ein wenig, denn ich brauchte heute meinen Schlaf.
142. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 23.06.19 13:24


9 Jahre Feindfahrt - 065 Gentiana als Sklaventreiber (Phase 10 – MIL: IV)
(Hintergrundmusik: Nancy Sinatra: These Boots Are Made for Walkin')

Dass ich mal denken würde das ich zu viel Sex habe, wäre mir in meinem Leben nie in den Sinn gekommen und doch hatte ich dieses Déjà-vu, was keines war. Abends mit einer mehr als befriedigenden Nummer, besser gesagt zweien einzuschlafen und dann am Morgen von einem Spermastaubsauger wach geblasen werden. Es war schön und es war ein Traum, aber das Wissen dass dieser Traum wenigstens noch gute acht Jahre andauern wird, ich hoffte, das meine Stamina sich dieser besonderen Beziehung anpassen würde. Ich habe auf einer gewissen Ebene Angst, das meine Mädels mich eines Tages physikalisch trocken legen.

Nach dem Frühstück, hatte Anna eine Überraschung für uns: „So, da wir nun mehr Zeit haben und mir aufgrund der neuen Fähigkeiten der Naniten zusätzliche Informationen zur Verfügung stehen, sollten wir unser Trainingsprogramm verschärfen!“

„Wieso denn das?

Wir alle waren sehr fleißig, ich hab alle Trainingsprotokolle durchgesehen. Wir alle haben sogar mehr gemacht, als vorgesehen!“, kam es nun von Gentiana, die unsere Trainerin war.

„Weil wir aufgrund unseres Trainings mit den Anzügen, wesentlich mehr Zeit in der Schwerelosigkeit verbracht haben, als vorgesehen.

Das Training würde auch ausreichen unsere Knochen zu schützen, aber gleichzeitig sehe ich es kommen, dass wir vielleicht irgendwann weniger Zeit haben, also sollten wir jetzt schauen, dass wir noch einen Tick fitter werden!

Außerdem sollte unser Kerl davon auch profitieren, der scheint ja aktuell mit uns Vieren leicht überfordert zu sein, wenn er sich auch blendend schlägt!“

Bei dem letzten Satz kicherten die Mädels, auch ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Ich war körperlich und emotional mit dem ganzen Sex überfordert, wieder einmal was das ich so nicht bedacht hatte. Sex und Liebe hatten ihren Preis, sowohl Körperlich, wie auch seelisch. Dieser Preis war scheinbar höher, als ich ihn mir bei der Planung dieser Situation eingestehen wollte.

„Ok, Anna, was für ein Training sollten wir denn machen, einfach mehr oder ein spezielles Programm?“, fragte Gentiana, ganz in ihrem Element, nach.

„Wir sollten zum normalen Training noch Lauftraining mit erhöhter Schwerkraft machen. Isabella oder Olivia könnt ihr mal sehen was unsere Pinta aushalten würde?

Seilspringen wäre auch gut, dann irgendwas, was Erschütterungen in den Armen erzeugt. Alles was die Struktur unseres Skelettes belastet, sorgt dafür das es wieder stabiler wird.

Wir haben bisher weniger als ein Promille bei den Knochen verloren, bei den Muskeln haben wir alle sogar einen kleinen Zuwachs. Der wäre wesentlich größer, wenn wir mehr Schwerkraft hätten.“

Ich grinste mir einen, denn ich hatte eine Idee, wie ich zumindest für meine Mädchen das Training interessanter gestalten konnte. Als ich aus meinen Gedanken zurückkam, sah ich, dass ich alleine mit den Resten des Frühstückes an unserer Kücheninsel saß.

Olivia und Isabella lagen auf den Kontrollliegen, Anna und Gentiana saßen auf dem Sofa und unterhielten sich angeregt. Alle hatten also etwas zu tun, ich auch, ich durfte aufräumen. Schön dass sie die Gleichberechtigung im normalen Umfeld aufrechterhalten konnten, denn so würden sie das auch dort tun, wo es wirklich notwendig war.

Als ich fertig war meinen Damen hinterher zu räumen, waren diese wohl auch mit ihren Vorbereitungen fertig.

Wir sammelten uns auf dem Sofa, wobei Olivia und Gentiana sich wie selbstverständlich an mich kuschelten. Ich prüfte in welchem Zustand sie waren und freute mich, dass sie eine latente Geilheit an den Tag legten, die nicht angenehm sein dürfte und zugleich aufgrund ihrer Gewöhnung, sie nicht zu sehr ablenken dürfte.

Gentiana wandte sich an Olivia: „Also wie viele G, können wir unserem Schiff zumuten, sagen wir mal für zwei Stunden täglich?“

„1,3 G, wenn wir die nächsten drei Jahre, so trainieren wollen, dasselbe gilt für den Rückflug!

Nur mit dem Treibstoff wird es was knapp!

Wir müssten mehrere Eisasteroiden finden und das Wasser aus ihnen herauslösen. Aktuell haben wir Wasser für 50 Tage ohne das ich Probleme damit habe, es dafür zu benutzen.“

Gentiana nickte und überlegt, wie diese Information in ihre Planungen für das Training passte.

„Wir machen eine Art Intervall, heute ist ein Schwerkraftstrainingstag, dann zwei Tage normales Training. Dann einen Tag ohne erhöhte Schwerkraft. Die genauen Details muss ich noch mit Anna ausarbeiten!

Olivia, bist du so nett, ich denke jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die Schwerkraft langsam hoch zu fahren. 1,3 G in 45 Minuten?“

Olivia nickte und ein sanftes Summen, zeigte uns, dass die Triebwerke begonnen hatten, die Rotation unseres Schiffes zu beschleunigen.

Das Laufband mochte ich noch nie, aber der Crosstrainer war immer schon meine private Hölle gewesen.

Wir hatten jeweils vier dieser Geräte, sodass es sich eingebürgert hatte, dass die Damen entweder das eine oder das andere benutzten, somit konnte ich sie dann bewundern, da ich immer das andere Gerät nutzte.

Es war immer wieder ein erhebender Anblick, diese vier durchtrainierten Körper in Bewegung zu sehen. Meine Beobachtung war alles andere als dezent, es war die Bewunderung eines Mannes, für die Schönheit seiner Frauen.

Isabella grinste mich plötzlich an und rief den anderen Mädels zu: „Mädels helft mir mal kurz, wir stellen die beiden inneren Laufbänder um, sodass unser Augentier, zweimal Brust und zweimal Hintern zum begaffen hat!“

Die Damen warfen ihre Hände in die Luft, als hätten sie gerade einen Sieg errungen und keine dreißig Sekunden später, durfte ich die neue Aussicht genießen.

Gentiana und Anna liefen nun mit ihrem schönen Hintern in meiner Richtung und Olivia und Isabella auf den äußeren Bändern.

Plötzlich kicherte Gentiana und daraufhin flüsterte mit Anna.

Diese Biester, Gentiana ließ sich und Anna langsam aber sicher, während eine Walkingrunde, Absätze wachsen. Nicht so hoch wie, wenn sie nicht am trainieren wären, aber bestimmt acht Zentimeter, was ihre Hintern wirklich auf das feinste betonte.

Wie von Zauberhand verschwanden die Absätze wieder, als wieder eine Runde Jogging angesagt war.

Dann machten wir einen Geräte Wechsel, bevor sie sich auf die Crosstrainer bemühten, drehten wir die zwei inneren um, sodass ich wieder zweimal Frontpartie und zweimal den schönen Hintern hatte.

Hier war ich es, der sich an den Anzügen zu schaffen machte, das erste war, dass sie ihre normalen Absätze wieder bekamen, sobald sie sicher standen. Ich fixierte die Füße sogar an den Platten des Gerätes.

„Ich merke, unser Herrchen ist nur um unsere Sicherheit bemüht!“, kam es mit einem amüsierten Blick von Gentiana.

Als ich den Damen auch noch einen Pfahl in die Scham wachsen ließ, wurde aus dem Kichern ein schallendes Gelächter.

„Das wird ein wirkliches Höllentraining für mich und Gentiana. Anna, Isabella ihr habt es gut, ihr könnt es wirklich genießen!“

Der Mechanismus war einfach, Beine in der Mitte Dame gestopft, Beine auseinander, Dame geleert.

Ich begann, wie auch meine Mädchen mit meinem Trainingsprogramm. Alle vier waren noch eifriger bei der Sache, als ich es von ihnen schon gewohnt war. Es war Olivia die sich als erstes beschwerte: „Herr du bist gnadenlos, umso geiler ich werde um so dünner wird das Teil in mir. Jetzt fängt es auch noch an, sich weniger zu bewegen!“

Ich sagte nichts, sondern genoss die Aussicht und das Wissen, in welchem Zustand sie sich befanden, denn was Olivia beschrieben hatte, galt für alle. Dann kam das, auf was ich gewartet hatte, Gentiana rief: „Egal was in unserem Schritt passiert, noch zwei Minuten, Endspurt!“

Bella und Pille stöhnten Lustvoll auf. Ihre Hände hatte ich nun sicherheitshalber an den Griffen fixiert. Der Dildo in ihnen bildete vier Kugeln aus, die im Takt ihres Pulses dicker wurden. Die Geräuschkulisse der beiden, die sich entwickelte, hätte ich in jedem Porno komisch gefunden, denn so etwas, wäre für mich einfach zu übertrieben gewesen.

Die beiden verlängerten ihr Training noch gute fünf Minuten, bis sie einfach nicht mehr konnten. Gentiana und Olivia sahen sich ungläubig an.

„Herr was können wir dir anbieten, damit du unsere Strafe verkürzt, das ist einfach unmenschlich, was du mit uns treibst!“

Es war Olivia die gesprochen hatte, sie kniete mit Gentiana neben meinem Lauftrainer. Ich hechelte noch immer und hielt mich leicht verkrampft an der Halterung des Gerätes fest. Die anderen beiden hingen noch immer, mit einem Lächeln und in einer ganz anderen Welt in ihren Geräten.

„Ich strafe euch nicht, weil ich euch hasse!“

„Das wissen wir, Herr!“, kam es nun von Gentiana, „Es ist nur so, zu sehen wie die anderen das erleben und selber nur vorgegart zu werden ist auf Dauer sehr zermürbend. Wir beide sind in einem Zustand, der uns bald zerbrechen wird.

Ich hätte selber nicht gedacht, dass es jemals so schnell passieren würde, aber das Zusammenspiel der Anzüge mit der Lage hier, ist unmenschlich!“

„So, was schlagt ihr für die verbleibende Zeit als Ausgleich vor?“

Jetzt fing die Schlampe an zu fluchen, dass ich rot wurde, auch Zorra war von der Antwort nicht begeistert, sie hatten wohl beide gehofft, dass ich etwas vorschlagen würde.

Ich wartete und genoss zuzusehen wie sich die anderen beiden von ihrer Lust erholten und wie Kätzchen schnurrten.

Die Schlampe und Zorra sahen sich in die Augen, kein Wort war zu hören, aber ich wusste, dass die beiden Ideen austauschten, verwarfen und einen Weg aus ihrer Misere suchten. Sie nutzten die Anzüge, um sich ohne mein mitwissen auszutauschen.

Es war Gentiana die das Schweigen brach: „Totale Kontrolle, bis auf den Kampfmodus. Wir würden sogar auf die Kontrolle von mir bei unseren beiden Anzügen verzichten und es schließt die Neuronaniten ein!“

Das war heftig, sie boten mir an, meine Puppen zu werden, dafür zwei Tage früher einen Orgasmus zu bekommen. Ich hatte wohl die Wirkung wirklich deutlich unterschätzt.

„Das Angebot ist reizvoll, aber nicht durchführbar, ich bin ein Mensch und mache Fehler, ich brauche dich und auch Olivia diese Fehler zu finden, bevor sie einen wirklichen Schaden anrichten.

Euer Angebot hat mir aber gezeigt, dass ich einen Fehler gemacht habe. Wenn die beiden, soweit wieder fit sind, dass sie aus dem Crosstrainer können, machen wir das Training fertig.

Dann essen wir zu Mittag dabei werden wir besprechen, wie ich meinen Fehler korrigieren kann, ohne dass wir an eurer Strafe etwas ändern. Wenn das nicht geht, muss ich mir halt was wirklich Interessantes einfallen lassen!“

„'Interessantes', wieso hört sich das bei dir eher wie 'höllisch', an?“

„Weil du es so interpretierst, meine kleine Schlampe!“

„Eine Bitte noch Herr, keine Reizung mehr für uns bis nach dem Training!“, kam es sehr kleinlaut von Gentiana.

„Versprochen!“

Ich hielt mein Versprechen, auch wenn es mir schwerfiel, Gentiana trieb uns hart an. Sich selber schonte sie auch nicht. Es schien mir so, als wolle sie ihren gesamten sexuellen Frust in körperliche Erschöpfung umwandeln, um den Frust so besser zu bewältigen. Auch Olivia kniete sich voll rein. Wir anderen drei kämpften mit den beiden mithalten zu können. Bei Anna und Isabella stellte sich schnell eine schwere Erschöpfung ein. Mir ging es etwas besser, ich hatte ja keinen Orgasmus genossen, aber das Pensum was Gentiana von uns abforderte, war mörderisch.

Wir beschwerten uns nicht, denn zum einen wussten wir, dass diese Anstrengung uns helfen würden gesund zu bleiben. Dass Gentiana und Olivia ihren Frust verbrannten und uns mit rissen, war wirklich nicht das verkehrteste in dieser Situation.

Eine halbe Stunde vor dem Mittagessen, nach mehr als drei Stunden Training hatte selbst unsere drahtige Elfe ein Einsehen und beendete die Tortur.

Müde schleppten wir uns durch den Raum, ich fluchte über die fast 50 Meter, die ich mich durch den Raum zur Kücheninsel schleppen musste. Mehr als ein karges Mikrowellen-Essen war nicht drin, keiner hatte die Kraft mehr zu machen. Wir alle atmeten auf, als wir merkten, wie die Schwerkraft langsam aber sicher wieder geringer wurde.
143. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 05.07.19 11:19


9 Jahre Feindfahrt - 066 Tausend und eine Nacht (Phase 11 – MIL: IV)
(Hintergrundmusik: Nina Simone: I Put Spell On You)

Nach dem Essen legten wir uns alle in unser Bett, aneinander gekuschelt hielten wir einen wohl verdienten Mittagsschlaf.

Die Systeme weckten uns nach anderthalb Stunden. Der tägliche Sprung stand an und wir wollten immer alle wach sein wenn es soweit war. Nachdem der Sprung erledigt war und wir uns sicher waren, dass wir alleine waren, zumindest in der näheren Umgebung von mehreren Lichtminuten, saßen wir auf dem Sofa. Es herrschte eine eher unangenehme Stille. Anna und Isabella wollten nichts sagen, da sie die Anspannung in Olivia und Gentiana spürten. Ich konnte nichts sagen, da ich nicht wusste wie ich aktuell mit dem allem umgehen sollte. Ich wusste wir alle, dachten darüber nach wie wir aus dieser Zwickmühle, in die ich uns manövriert hatte, wieder heraus kamen.

Gentiana und Olivia suchten noch mehr meine Nähe als den Tag zuvor, auch genossen sie dass die anderen beiden ihnen körperlichen Support gaben. Hier lag ich, Herr über ein Harem mit vier wunderschönen und auch sehr intelligenten Frauen. Ich hatte es geschafft, mit meiner ersten Strafe, ein Problem für die ganze Beziehung zwischen uns allen zu erschaffen.

Olivia war auf einer emotionalen Ebene sogar noch überanstrengter, als Gentiana, denn sie war es zum einem nicht gewohnt, so erotisch aufgeladen zu werden und dann nicht zum Abschluss zu kommen. Dann war da noch die andere Seite, die Seite als Kapitän für uns fünf verantwortlich zu sein und sich zugleich einem Mitglied ihrer Crew, ganz und gar hinzugeben.

Mir wurde während ich alles mehrfach rekapitulierte, klar, dass ich die Strafe möglichst schnell beenden musste. Noch 54 Stunden würden diese beiden Frauen nicht so überleben, dass sie für unsere Mission noch von großem Nutzen sein würden, wenn ich keinen Ausweg fand.

Ich nutzte die Möglichkeiten des Anzuges um meine Meinung mit Anna und Isabella zu diskutieren, die mir zustimmten. Auch sie sahen mein Dilemma, wenn ich die Strafe einfach Abrechnen würde, zugleich musste dies geschehen. Es war Isabella die mich auf die Lösung brachte, mit einem kleinen Nebensatz, der bei mir aber eine Assoziation auslöste, die mir einen Weg aus diesem Dilemma zeigte.

„Olivia, Gentiana ich habe eine Idee für euch, ich verschärfe eure Strafe, dafür verkürze ich sie für euch!“

Olivia verspannte sich bei diesen Worten, Gentiana sprang sofort darauf an: „Wie stellst du dir denn das vor, ich glaube nicht dass ich oder Olivia noch geiler werden können, ohne sofort zu kommen!“

„Da gebe ich dir Recht, meine kleine Zorra, aber deswegen zielt meine Idee auch auf das größte aller Sexualorgane und nur auf dieses!“

„Hm, Brüste kannst du nicht meinen, so groß sind meine nun wirklich nicht!“, kicherte Zorra, die mit ihren Humor wieder einmal versuchte die Stimmung aufzulockern, was leider nicht allzu gut klappte.

„Willst du mit den Neuronaniten, direkt in unserem Hirn rum fuhrwerken?“, kam es von Olivia, die wohl direkt verstanden hat wo ich hin wollte.

„Nein, das ist etwas was ich so nie tun würde und doch sind sie ein Teil der Idee!“

Ich machte eine Pause um mich zu vergewissern ob ich von allen Vieren die volle Aufmerksamkeit hatte. Es war eigentlich unnötig, denn sie waren alle voll da und warteten darauf dass ich meine Idee aussprach.

„Wir schaffen eine Art virtuellen Raum, in dem ihr jeweils eingeschlossen werdet. In diesem Raum wird es nur euch geben.

Ihr werdet keinerlei Kontakt zu eurer Sensorik haben, also werdet ihr euren Körper nicht spüren. Ihr werdet nur denken und träumen können. In diesem Raum wird es zwei Sachen geben um euch zu beschäftigen. Eine Bibliothek in der es nur Erotika zum Lesen gibt und ein leeres Blatt, dass ihr füllen könnt.

Das was ihr schreibt, wird an Isabella und Anna weitergeleitet. Umso mehr ihr diese erregt, umso schneller läuft euer Countdown.“

„Werden wir unseren Countdown wahrnehmen?“

„Nein und warum ich es außerdem eine Verschärfung nenne, ist dass die zeitliche Wahrnehmung in diesem Raum ähnlich wie in einem Traum funktioniert. Sekunden können Tage werden und Tage zu Sekunden!

Ihr werdet aus diesem Raum durch euren Strafabschluss, also dem Orgasmus befreit!“

Olivia schloss die Augen und dachte scheinbar über meinen Vorschlag nach.

„Ist es eine Art Traum?“

„Nein, eine Art VR, die direkt in dein Hirn eingespeist wird.

Du wirst sehen und hören können, nicht mehr. Das schreiben geschieht in dem du das Blatt ansiehst und dann den Text sprichst.“

„Ich werde also meine juckende und tropfende fo***e nicht spüren?“

„Nein und doch ja, meine Schlampe, du wirst dieses Körperteil nicht spüren, aber dein Hirn natürlich die Botenstoffe erhalten!“

„Wie willst du denn die Übertragung der gefühlten Reize unterdrücken?“, kam es nun von Zorra.

„Ich werde eine Standardfunktion der Neuronaniten nutzen, die eigentlich dafür gedacht ist im Notfall den Träger des Anzuges schmerzfrei zu halten.

Im Endeffekt, um es technisch auszudrücken, kappe ich temporär den kompletten Feedback kanal des Körpers zum Hirn!“

„Dann sorge bitte auch dafür, dass wir uns nicht bewegen können, denn sonst könnten wir uns verletzen!“

Da hatte meine Zorra recht, wenn die Muskeln unkontrolliert ihre Arbeit verrichteten wurde es gefährlich.

Während ich die Damen sich Gedanken machen ließ, versank ich im Handbuch der Neuronaniten und wählte die Sequenzen und Befehle die ich nutzen wollte um die Schlampe und Zorra zu reinen Kopfmenschen zu machen.

Anna sandte mir plötzlich einige Infos und Befehlsreihen, sie schien auch im Handbuch unterwegs zu sein, aufgrund ihrer Ausbildung als Ärztin hatte sie allerdings einen anderen Ansatz für die Problemlösung genutzt. Dann schickte Isabella mir eine Datei, die als Virtueller Raum für die beiden Sträflinge dienen konnte. Sie hatte es sehr geschickt gelöst, es war ein einfacher Raum mit einem Schreibpult und einer Türe, die in das Verzeichnis auf dem Server mit den Erotika führte. Verzeichnisse waren weitere Türen und die Dateien waren als Bücher auf Regalen neben den Türen. Einfach, aber elegant gelöst.

Der Raum war mit zwei Bilderrahmen versehen, in denen im Minutentakt Erotische Kunst im Wechsel erschien.

Ich dankte beide für ihre Hilfe, als ich nach gut zwanzig Minuten mit allen Vorbereitungen fertig war, stellte ich laut die Frage: „Nun ihr zwei, einverstanden mit dem Angebot?“

„Besser, als die nächsten zwei Tage im eigenen Saft zu schmoren!“, kam es von der Schlampe. Gentiana nickte nur leicht.

Da wir alle ja schon im Bett lagen, konnte ich sofort loslegen. Ich hatte eine einzige Kleinigkeit in dem Raum von Isabella geändert, ich hatte einen großen roten Notbutton zum Design hinzugefügt und mit einer Funktion verbunden mich zu kontaktieren.

Das heftigste an dem Ganzen war, dass ich wie ich lernte meine Mädchen von ihren Naniten trennen konnte, also von der Möglichkeit mit ihnen bewusst zu kommunizieren.

Es war eigentlich ganz einfach, die Naniten hatten ein Betriebssystem, wie jeder andere Computer auch, ich brauchte also ihrem User nur das entsprechende Recht nehmen. Es war schon geil Gott, besser gesagt 'root' zu sein!

Isabella hatte sich Olivia's Bauch als Kopfkissen geschnappt und Anna machte es ihr bei Zorra nach. Zorra und die Schlampe nutzten die Schulter und ein kleines Kissen für ihren Kopf, dank der geringen Schwerkraft, sollte das ganze sogar recht bequem sein.

Als ich die beiden da liegen sah, waren sie eine reine Einladung, die Beine weit gespreizt und die Brüste bewusst mir entgegen gestreckt.

„Ich nehme mal nicht an, dass ich euch in Ruhe lassen soll?“

„Nee, du!“, kam es unisono von ihnen und mit einem breiten, leicht lasziven Lächeln.

Also sorgte ich dafür, dass ich an die Schönheiten der Natur heran kam. Bei beiden änderte ich die Anzüge so dass sie nun, nur noch Heben an ihren Brüsten trugen und diese so frei zugänglich waren. Dann veränderte ich ihre Röckchen so, dass sie den Schambereich nicht bedeckten und ließ frische Luft an diese beiden glatten Wonnedöschen.

Mich zwischen die beiden legend fing ich damit an, die Brüste der beiden sanft zu streicheln, ich hatte es nicht eilig und wollte es ruhig angehen lassen.

„Was bedeuten eigentlich die Zahlen, die wir beim, beim Umblättern der Geschichten von Olivia und Gentiana angeben sollen?“, fragte Bella, als ich gerade gemütlich, rechts und links über die Wonnehügel strich.

„Sekunden, so viele Sekunden werden vom Countdown zusätzlich abgezogen!“

„Verstehe je geiler, umso mehr Sekunden werden ihnen abgezogen!“

„Das ist der Gedanke dahinter!“, gleichzeitig kniff ich beiden bestimmt, aber doch sanft in die mir am nächsten liegende Brustwarze, was mit einem leisen und sehr erotischen Aufstöhnen belohnt wurde.

„Scheiße ist unser Kapitän ne Schlampe!“, kam es plötzlich von Pille. Ich las bewusst nicht mit, ich sah nur den Countdown wie er kleiner wurde, Kurz darauf war mehr als eine ganze viertel Stunde verschwunden, da hatte jemand die beste Bewertung gegeben, 1024 Sekunden.

„Gentiana, kann aber auch ein ganz schönes Ferkel sein, dass muss ich auf der Erde auch mal ausprobieren!“, kam es nun von Bella, jetzt verschwanden acht Minuten, vom Countdown.

„die Damen wollen sich bedienen lassen?“, fragte ich, da sie keinerlei Anstalten machten aktiv mitzumachen, sondern nur da lagen und meine Bemühungen, durch Stöhnen und gehauchten „AH's“, zu belohnen.

„Yup, das ist gerade herrlich, geile Sachen lesen und so gekonnt befummelt zu werden, oder Anna?“

„JahhhhhhHH!“, kam es etwas gedehnt und lauter werdend von Pille, da ich beiden in dem Moment, zwei Finger tief in die Scham schob, auf der Suche nach dem jeweiligen G-Punkt.

„Dann macht es euch wohl nichts aus, wenn ich dafür sorge, dass ihr so passiv bleibt, vielleicht noch einen besonderen Schnuller dazu?“

„Ja!“, kam es nun von beiden, wobei ich mir nicht sicher war, ob sie meine Worte meinten oder meine Finger die bei beiden synchron den G-Punkt gefunden hatten.

Es war mir egal, ich hatte das Ja, was ich gewollt hatte. Bondage mit den Anzügen, wenn es nicht als Kunstform, sondern als rein erotisches Hilfsmittel gebraucht wurde, machte einfach nur Spaß. Einen Gedanken später konnten sich die beiden Hübschen nicht mehr bewegen und ihr Mund war verschlossen.

„Ihr kennt das Spiel, ich komme, dann kommt ihr. Die Steuerung von eurem Knebel kennt ihr, aber dieses mal habe ich mir einen Spaß erlaubt. Alle zehn Minuten wechselt die Kontrolle, also immer nur eine von euch, steuert beide!“

Ich wollte lange genießen und zugleich nicht noch aufwendige Steuerungen programmieren, also gab ich jeder der beiden Reizungen 25% so dass ich gesamt nur 50% der Reizung empfing, in der Hoffnung, das einige Zeit genießen zu können.

Pille, war die erste mit dem Recht ihnen meinen Pint in den Rachen zu rammen und genau das machte sie auch. Sie kannte keinerlei Gnade mit sich und Bella. Deep throat, als Ausdauersportart.

Ich wechselte nun meine Position und nuckelte abwechselnd an den mir nun schutzlos ausgelieferten Wärzchen. Mal sanft, dann mal eher Brutal. Es schien egal zu sein was ich machte, es machte sie alles einfach nur geiler.

Dann ging ich dazu über, ihre glatten Schlitze mit meiner Zunge zu erforschen. Ich genoss jeden Tropfen ihrer Lust den sie mir schenkten. Sie hassten und liebten mich für das was ich mit ihnen tat. Immer wenn ich merkte dass eine so gut wie soweit war, wechselte ich zur anderen.

Dann machte ich ein etwas längere Pause, da sie inzwischen so weit angespitzt waren, dass ein Anhauchen gereicht hätte, dieses Inferno endgültig losbrechen zu lassen!

Als ich mir sicher war, dass sie nicht sofort kommen würden, wenn ich mit meinen Fingern in sie eindrang, machte ich genau dieses. Ich nutzte die Thermoelemente an meinen Fingerspitzen, um das Feuer am G-Punkt ein wenig zu kühlen. Was ein lautes, für mich äußerst anregendes Quieken, bei den beiden auslöste. Jetzt wollte ich sie um ihren Verstand bringen, ich wusste auch wie.

Ich bog meine Hände zusammen, so das sie möglichst schmal wurden und sorgte dafür dass Gleitmittel an der Außenseite meiner Hände austrat. Ich würde sie nun fisten und das auf eine gnadenlose Art und Weise, denn kommen würden sie erst wenn ich kommen würde. Ich war selber geil aber ich würde noch einige Zeit brauchen bis ich kommen würde, wenn ich nicht mehr von ihren Bemühungen spüren würde. Es gab aber nichts, was mich dazu gebracht hätte, die aktuelle Einstellung zu ändern.

Die beiden gaben sich alle Mühe mich kommen zu lassen, sie wandten jeden Trick an den sie wohl kannten um mein Glied mit ihrem Mund zu verwöhnen. Ich brauchte bei Pille etwas länger um meine Hand in ihrer fo***e zu versenken, sie war zum einen etwas enger gebaut als Bella zum anderen, meine Rechte war etwas größer als die linke Hand.

Als ich beide Hände in den samtigen Handschuhen versenkt hatte, machte ich langsam zwei Fäuste und begann langsam diese hin und her zu bewegen. Ich machte nur eine Pause, wenn eine der beiden anfing zu hyperventilieren. Es dauerte seine Zeit, bis meine Lust soweit war dass ich explodierte. Die beiden folgten mir praktisch Augenblicklich. Bei Pille hatte der Anzug Probleme mit dem Erguss, denn sie spritzte ab, wie ich es selten in meinem Leben erlebt hatte. Ich bedauerte, das der Anzug von ihr den eine großen Teil des Nektares aufgefangen hatte, das nächste mal wird es eine herrliche Sauerei geben.

Als sie wieder gelandet waren, machte ich mich daran, meine Hände langsam aus ihnen zu entfernen. Bella, wurde davon so gereizt, dass sie direkt noch einmal auf die Orgasmusachterbahn aufsprang.

Ich legte mich nun wieder gemütlich zwischen die beiden und entfernte ihre Knebel.

Lange lagen wir so da und genossen unsere Nähe, keiner sagte ein Wort. Nach einer guten halben Stunde, wandte sich Pille an mich: „Kannst du uns freigeben, ich würde dich gerne umarmen und ich denke Isabella, geht es genauso!“

Zwei Sekunden später war ich unter den beiden begraben und wurde mit Küssen nur so attackiert. Wir hatten nun Zorra und die Schlampe seit gut zwei Stunden in diesem virtuellen Raum gefangen und sie hatten schon elf Stunden von ihrem Countdown hinter sich gebracht.

Als die beiden ihre Emotionen in Zärtlichkeiten umgewandelt hatten und sich wieder neben mich legten, merkte ich dass sie sofort wieder anfingen zu lesen. Ich merkte dies an ihren Ausrufen: „Gentiana, du Ferkel! Olivia, das ist so peinlich, aber unglaublich geil.“

Sie bewerteten, was sie lasen ehrlich, zumindest sah es so aus, die hohen Punkte, waren selten, niedrige gab es oft. Meine Hände waren durch die Naniten längst wieder vom Fotzenschleim der Beiden gereinigt worden. So kuschelte ich mich an die Beiden und fing wieder an ihre Brüste zu liebkosen. Es war erotisch, aber mehr eine Zärtlichkeit, um meine Gefühle für die beiden zu zeigen, die wie es mich verwunderte, erstaunlich tief waren. Etwas was ich meinem Leben so bisher nicht kennen gelernt hatte.

So genossen es, genauso wie sie den harten Sex genossen hatten, nur halt auf der zärtlichen, gefühlvollen Ebene.

Irgendwann muss ich eingeduselt sein, denn als ich auf den Countdown sah, war er auf weniger als acht Stunden zusammen geschrumpft. Dann merkte ich was mich geweckt hatte, zwei Zungen machten sich an meinem Geschlecht zu schaffen.

„Kann es sein dass, die Texte die Olivia und Gentiana produzieren, euch ganz schön angeregt haben?“, fragte ich mehr rhetorisch mit einem wissenden Lächeln im Gesicht.

Statt einer Antwort, merkte ich dass eine von beiden sich meinen Kolben, langsam bis zum Anschlag in den Rachen schob. Diesmal war der Reiz vollkommen da, da war keine Übertragung die dämpfte, ich spürte jede Berührung, jedes bisschen Hitze in seiner vollen Kraft.

„Scheiße ist das geil!“, musste ich aufstöhnen. Was zur Folge hatte das beide kicherten und dadurch der Reiz noch einmal verstärkt wurde. Wenn sie so weitermachen würden, würde ich sehr bald mein Pulver in einer ihrer Kehlen verschießen.

„Will mich eine von euch reiten?“

Das war scheinbar ein Zauberspruch, es machte förmlich Plopp, so schnell war mein Schwanz aus dem Mäulchen verschwunden. Dann hörte ich wie sie dreimal Papier - Schere – Stein, spielten und sich dann die feuchte Hitze einer fo***e auf meinen Ständer stülpte. Ich konnte nicht aufsehen, da ich nichts anderes mehr im Blickfeld hatte als den hübschen Arsch von Bella, die dabei war mir ihre Acham zu servieren, während sie mit Bella schmuste, die mich gleichzeitig ritt.

Ich genoss das feuchte Pfläumchen was mir dargeboten wurde mit der Zunge. So wie die beiden Damen ihr Gewicht verteilten, küssten sie sich gegenseitig und spielten sich gegenseitig an den Nippeln.

Ich brauchte nicht Lange, dann pumpte mein Leben aus den Lenden in den Schoß von Pille. Pille war wohl vollkommen zufrieden damit, denn sie zuckte heftig und zeigte mir damit dass es auch ihr kam. Ihre Schreie verhalten, gedämpft im Mund von Bella, deren Klitt ich nun zwischen die Zähne nahm und zärtlich biss. Gleichzeitig bearbeitete ich mit meiner Zungenspitze, die so freigelegte Spitze dieses so empfindlichen Organs.

Beide fielen erschöpft zur Seite, mir ging es auch nicht viel besser. Als ich wieder zu mir kam war es mitten in der Nacht. Mein Magen hatte mich geweckt. Der Countdown zeigte mir, dass noch drei Stunden vergehen würden, bis die beiden anderen erlöst wurden. Die Uhrzeit war mir egal, Mein Magen sagte nur noch eines, füll mich.

Ich ging in die Küche und schaute was ich finden konnte. Ein Tetrapack Flüssigei, etwas Käse der zu lange im Kühlschrank lag, gefriergetrocknete Zwiebeln. Leider keinen Schinken, aber noch ein halber Laib von ausgebackenen dunklem Brot.

Die Zwiebeln legte ich in die passende Menge Wasser und schnitt, während ich darauf wartete das sie das Wasser aufnahmen, das Brot.

Wie gehofft, weckte der Duft der angebratenen Zwiebeln, die zwei Grazien, die etwas riechen konnten. Zu den Zwiebeln goss ich als sie goldgelb waren etwas Milch und das Flüssigei. In der Pfanne mischte ich beides und machte uns so ein Rührei, was ich zum Schluss mit dem in kleine Würfel geschnittenen Käse verfeinerte.

Etwas Salz und Pfeffer dazu und wir konnten loslegen. Während wir aßen, merkte ich wie der Countdown regelmäßig sprang und sich seinem Ende näherte. Es hörte auf, als noch zehn Minuten übrig waren.

Wir waren in zwischen auch satt, wir hatten nichts übrig gelassen. Gesättigt und voller Tatendrang gingen wir zurück zum Bett.

„Herr, wie übel wird es für die beiden wenn sie mit ihrer Strafe durch sind und endlich wieder kommen dürfen?“, fragte mich Anna, ganz die Schiffsärztin.

„Glukose wäre sicherlich eine gute Idee.

Zum einen haben sie lange nichts gegessen, zum anderen werde ich sie kommen lassen, bis der Körper von ihnen nicht mehr kommen kann. Ohnmacht und einschlafen werde ich ignorieren, solange der Körper zu einem Orgasmus fähig ist!“
144. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 07.07.19 16:03


9 Jahre Feindfahrt - 067 Süße Hölle (Phase 11 – MIL: IV)
(Hintergrundmusik: Aldious: die for you)

Anna rannte förmlich in die Krankenstation um die benötigten Flaschen zu holen. Der Countdown stand auf drei Minuten, als sie zurück kam.

„Dir ist klar, dass das ein Wahnsinn ist, nur wegen Sex eine Glukoseinfusion zu legen!

Eigentlich sollte ich mich weigern, aber irgendwie ist der Gedanke wie du die beiden gleich ins Universum jagen wirst, zu geil!“

„Ich weiß was du meinst, wir werden auch keine echte Infusion legen, sondern es von den Anzügen machen lassen!“

„Gute Idee, damit fühle ich mich auch besser, denn jede Infusion trägt auch ihre Risiken. Etwas was ich dir nicht erzählen muss, da du ja auch Arzt bist!“

„Nun ja, ich habe eine gewisse Grundausbildung und darf Spritzen geben, aber 90% meiner Arbeit besteht aus zuhören und hin und wieder meinen Senf dazu geben!“

Hier kicherte sie. Ich hatte inzwischen an den Anzügen von Zorra und der Schlampe Schraubverbindungen für die Flaschen mit der Glukoselösung entstehen lassen. Anna hatte die Flaschen schnell mit den Anzügen verbunden.

Bei beiden war der Blutzuckerwert relativ gering, da sie lange nichts mehr gegessen hatten, was sich nun schnell in einen normalen Wert änderte.

Dann war es für die beiden Vorbei. Ich hatte mir einen ganz klaren Fahrplan aufgebaut, wie ich die beiden vollends in das Land ihrer eigenen Lust schicken wollte.

Als sie wieder etwas hören und fühlen konnten, bekamen sie eine Sanfte TENS-Massage, zusammen mit dem Bolero.

Die Massage kümmerte sich um den gesamten Körper, der durch diese lange Ruhephase verspannt war. Es verstand sich von selbst, dass die erogenen Zonen nicht ausgespart wurden.

Auf die Ohren bekamen die beiden hübschen, natürlich ihren heiß geliebten Bolero, Sie sollten erst gar nicht auf Gnade hoffen.

Ich war froh das die Gluckse auf Molekularerabene von den Naniten in das Blut der beiden transportiert wurde und wir dies mit fast allem nun so machen konnten. Es war ein Nebeneffekt der Neuronaniten, den die Naniten der Anzüge vermieden tunlichst lebendes Gewebe, es war eine der größten Leistungen der Programmierer des Betriebssysteme der Naniten.

„Du Schwein...“, mehr konnte die Schlampe nicht brüllen, denn dann drang ihr Knebelpenis in den Mund ein. Auch die Scham und der After wurden nun bestückt. Ich ließ sie langsam aber gründlich in alle drei Öffnungen fi**en.

Es dauerte nicht lange vielleicht drei Minuten, bis die beiden begannen zu kommen. Das war der Moment als das Feuerwerk begann. Die beiden unteren Penetratoren nahmen, Fahrt auf und überall wo es ihnen Lust schenkte, starteten Vibratoren.

Die Wirkung war einfach beeindruckend, innerhalb ihres Orgasmus, startete ein weiterer, um wiederum mit einen Orgasmus gekrönt wurde.

Beide erreichten einen Höhepunkt nach dem anderen, um nicht zu sagen sie ritten auf einer Welle ihrer Lust, die immer Höher stieg ohne ihnen die Möglichkeit zu geben Luft zu holen.

Da ich sie nicht fixiert hatte, zuckten sie umher wie ein Fisch an Land.

Zorra war die erste, deren Körper aufgab und in einer leichten Ohnmacht seine Flucht suchte. Ein kleiner schmerzhafter Schock an der Klit, reichte aus um sie wieder zu Bewusstsein zu bringen. Wieder dauerte es nicht Lange bis der Zyklus erneut startete.

Noch bevor Zorra wieder auf ihrer Welle ritt, war es bei der Schlampe soweit, hier nutzte ich die Termoelemente am G-Punkt und den Nippeln um sie zurückzuholen. Ich musste, dreimal zwischen -2°C und 49°C hin und her wechseln, bis sie wieder soweit war, sich der Stimulation hinzugeben.

Bei der Schlampe brauchte der Anzug etwas länger bis sie wieder im Rausch war.

Zorra war nach der zweiten Runde so weg getreten, dass sie nicht mehr zu wecken war. Auch die Stimulation brachte nichts mehr, so ließ ich sie erst einmal, fast in Ruhe.

Die Schlampe dagegen war ein ganz anderes Bild, sie war so überreizt, dass sie nicht mehr kommen konnte. Sie wurde immer geiler und geiler, aber ihre Erlösung sah sie nicht. Nach gut einer dreiviertel Stunde hatte ihr Körper ein Einsehen und ergab sich der sexuellen Übermacht. Ein Orgasmus, der sich fast zehn Minuten hinzog und trotzdem nur eine einzige Explosion der Lust war.

Jetzt war auch unser Kapitän fertig mit der Welt.

„Die zwei könnte ich gefahrlos Operieren, sie würden nicht aufwachen!“, war der sehr zynisch angehauchte Kommentar von Anna.

„Kommt, wir schlafen, die Flaschen sind leer, die montieren wir noch schnell ab!

Dann nehmen wir Zorra als Kopfkissen für uns, die Schlampe hat ja einen erzwungenen Schlafplatz.“

Ein paar Sekunden lagen wir fünf im Bett und genossen die Nähe der anderen.

„Herr, was werdet ihr mit den beiden heute Nacht noch anstellen?“

„Das gleiche wie mit euch beiden, Bella!“

Dann schloss ich die Augen um so das Gespräch zu beenden. Ich hatte mich am letzten Morgen schon für einen neuen Wecker für meine Mädchen entschieden, nicht nur ich sollte jeden Morgen mit einem Orgasmus geweckt werden. Ich würde nur die ganze Nacht und ihre Träume, die sie dadurch hatten als Vorspiel nutzen. Sie würden ab sofort aufgegeilt sobald, sie eingeschlafen waren. Das Ziel war, das sie Morgens nicht anders konnten, sobald sie etwas gereizt wurden, als zu kommen. Der Orgasmus sollte ihr Wecker sein. Wobei für Olivia es eine kleine Besonderheit gab, sie würde jeden Morgen mit mir zusammen kommen.
145. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 14.07.19 18:45


9 Jahre Feindfahrt - 068 Vorbereitungen für eine Überraschung (Phase 11 – MIL: IV)
(Hintergrundmusik: Bananarama: Venus)


Am nächsten Morgen wurde ich, wie erwartet von allgemeinem Stöhnen geweckt. Dass die Schlampe sich an meinem Geschlecht wirklich Mühe gab, sorgte natürlich auch dafür dass ich wach wurde.

Mein Kopfkissen war etwas unruhig, Zorra war wohl mitten in ihrem Orgasmus als sich mein Bewusstsein dafür entschied sich einzuschalten. Pille und Bella ging es genauso gut. Als Pille merkte dass ich wach war, stürzte sie sich auf mich und steckte mir ihre Zunge tief in den Hals. Es konnte nicht viel Zeit vergangen sein, bis ich meinen Saft in das Mündchen der Schlampe entlud. Heute ließ ich es sie wieder nicht schlucken. Eine Handbewegung reichte aus, Ihr zu vermitteln dass sie mit ihrer Füllung zu erneut Zorra gehen sollte. Sie hatte echte Schwierigkeiten, sich zu ihr zu bewegen. Ihr Körper zuckte unter immer neuen Wellen der Lust. Als Zorra und die Schlampen ihre Münder vereinten, startete bei ihr eine neue Runde von Zuckungen.

Bella und Pille hatten sich inzwischen beruhigt und kicherten über den zärtlichen Zweikampf ihrer Kolleginnen, der scheinbar nicht aufhören wollte.

Als es Zeit war mit dem Frühstück zu beginnen, stand ich auf und wurde direkt von Anna und Isabella begleitet. Die anderen beiden brauchten noch ein wenig um sich aus ihrem privaten Knäuel zu befreien.

Nach dem Frühstück verschwanden die vier mit den Worten: „Wir haben nur noch zwei Tage!“, im großen Hangar und kaum waren sie dort verschwunden, merkte ich das die Schwerkraft, die ja eher eine Fliehkraft war verschwand.

In zwei Tagen hatte ich Geburtstag und sie bereiteten sich so intensiv darauf vor. Es war die schwierigste Disziplin-Übung meines Lebens nicht zu schauen was sie taten.

Ich nutzte die Zeit ein wenig Ordnung in die Küche zu bringen was nicht ganz einfach war, während die Schwerelosigkeit herrschte. Ich sah es als Training um besser mit diesem für mich noch immer ungewohnten Zustand, klar zu kommen.

Die Damen kamen zum Mittagessen zu mir, sie alle sahen sehr zufrieden mit sich aus. Es gab essen aus der Tube, da Olivia danach direkt wieder in den Hangar wollte und sie den Treibstoff für die Steuertriebwerke sparen wollte. Ich schlug vor, dass wir ja am Abend was gutes Essen könnten. Zu meiner Überraschung, verneinten sie meinen Vorschlag.

Während die Damen ihrem Geheimnis nachgingen, überlegte ich wie ich meine Zeit verbringen sollte. Ich entschied mich dafür mal was ganz anderes zu tun. Ich kontaktierte Olivia, die sofort einverstanden war, bat mich aber im Namen aller dabei vorsichtig zu sein.

Ich ging also in das kleine Hangar und nahm einen der beiden Sammler. Der Zweck dieser kleinen Schiffe war es ein Magnetfeld zwischen sich und dem Schiff zu stabilisieren. Mit diesem Magnetfeld wurden die Atome die es trotz allem im All gab einzusammeln. Das Schiff machte dies zwar automatisch in einem Umkreis von gut zwei Kilometer. Mit einem Sammler konnte man die Reichweite aber mehr als verzehnfachen. Die Sammler konnten auch als Drohne gesteuert werden, aber ich brauchte etwas Einsamkeit. Das war auch einer der Gründe warum die Sammler bis heute pilotierbar waren.

Ich stellte mir einen Wecker so dass ich pünktlich zum geplanten Sprung wieder zurück sein würde. Ich kreiste also um die Pinta und schaute dass wir möglichst viel Wasserstoff sammeln konnten.

Es war ein meditatives Erlebnis. Oft sah ich nur das glitzern der Sterne um mich herum, die Stille zusammen mit der Schwerelosigkeit waren berauschend wie ein Glas guten Champagners. Nichts störte die Ruhe, bis auf das Zischen der Triebwerke, wenn ich die Position änderte um das Magnetfeld neu auszurichten, wenn die Sensoren eine bessere Spur von Wasserstoff zum Einsammeln gefunden hatte. Meine fast vierstündige Tour, brachte immer hin genug um unsere Pinta dreimal in die Schwerelosigkeit zu versetzen und sie hinterher wieder auf die üblichen 0,4G zu beschleunigen.n

Nicht viel, aber mehr als wir sonst einsammelten, wir brauchten normalerweise zwei Wochen um genug für ein solches Manöver einzusammeln.

Als ich im Hangar war, begann unser Schiff sich wieder zu drehen, so dass die Schwerkraft, langsam aber sicher wieder einsetzte.

Wir ließen den Abend sehr ruhig ausklingen, wir waren alle erschöpft. Dann begann Gentiana plötzlich zu fluchen. Wir hatten das Training vergessen, also gingen wir widerwillig, aber doch motiviert zu den Trainingsgeräten.

Heute änderten wir die Schwerkraft nicht, trotzdem merkte ich das doch sehr intensive Training in meinen Knochen. Nach neunzig Minuten war diese notwendige Tortur auch vorbei.

Wir fielen nur noch in das Bett und waren innerhalb von Sekunden eingeschlafen.

Der nächste Morgen begann wie der vorige, mit allgemeinem Gestöhne und Zucken. Es war dekadent, aber ich hatte mich innerhalb dieser kurzen Zeit daran gewöhnt so geweckt zu werden. Die Schlampe war kreativ, wenn es darum gingnmich mit ihrem Mund zu verwöhnen. Heute hatte sie sich wohl dafür entschieden, nur meine Eichel zu verwöhnen. Die letzten Tage war sie mehr die Deep Throat-Queen gewesen.

Es dauerte so ein klein wenig länger, aber dafür war es sehr intensiv. Wenn sie so weitermachen würde, würde ich eines Morgen wirklich mein Rückenmark so verlieren.

Beim Frühstück unterhielten wir uns über alles mögliche, nur nicht über meinen morgigen Geburtstag. Wir alle mussten an diesem Vormittag diverse Aufgaben innerhalb des Schiffes erledigen. Außerdem verpflichtete mich Anna, ihr im Gewächshaus zu helfen.

Ich war mehrere Tage nicht mehr in diesem Raum gewesen und war sehr überrascht wie viel sie schon geschaffen hatte. In den vorderen Regalen waren die ersten Keimlinge zu sehen. Ich freute mich wie ein Kind zu Weihnachten über dieses erste frische Grün seit Monaten.

Die meisten Pflanzen die es bei der von uns für die Übung erhöhte Schwerkraft geknickt hatte, hatten sich erhohlt und sahen nun stärker als zuvor aus.

Die Luft in dem Raum war anders, als die Luft im Rest des Schiffes, sie war nicht steril, sie hatte einen Hauch von Leben. Mir wurde bewusst, das sich die Luft im gesamten Schiff langsam verbesserte, nicht messbar aber fühlbar. Es war als würde das Leben hier aus dem Gewächshaus in das Rest unseres Schiffes ziehen.

Als wir alles erledigt hatten, was Anna vor hatte, gab es noch eine nette kleine Überraschung für uns alle zum Abendbrot, sie hatte Kresse keimen lassen und hatte eine ausreichende Menge für uns alle, dass wir ein Kresse Brot haben konnten. Es war immer wieder merkwürdig wie solche Kleinigkeiten die Stimmung an Bord hoben.

Nach dem Abendbrot schleppte mich Gentiana ins Bett, die anderen drei arbeiten kichernd in der Küche.

„Was habt ihr den vor?“, fragte ich verwirrt, als meine kleine Zorra mich zärtlich aber bestimmt ins Bett bugsierte.

„Nur eine kleine Ablenkung, damit wir in Ruhe alles für morgen vorbereiten können!“

„Ah, ja!“, antwortete ich, als sich die Elfe auf mich legte und anfing mit mir zu knutschen.

Ich genoss ihre Hitze und Zärtlichkeit, so wie sie die meine genoss. Immer wieder tauchte plötzlich eines meiner Mädchen auf und nahm den Platz der anderen ein. Sie genossen es, mal etwas Zeit alleine mit mir zu verbringen. Immer wenn ich intimer als das Küssen werden wollten, schüttelten sie den Kopf. Ich verstand, dass sie heute nur einen Abend voller Zärtlichkeiten, ohne echten Sex wollten. Was ich nicht verstand, war, warum dies so war.

Als sie in der Küche endlich fertig waren, hatten sie ein nette optische Überraschung für mich. Alle drei standen in seidenen Babydolls vor dem Bett. Sie waren so durchscheinend, dass alles zu erahnen war ohne es wirklich zu sehen. Sie kannten ihren Mann, alle hatten dazu passende Nahtnylons und Pumps gewählt.

„Kuschelattacke!“, riefen sie und hüpften zu mir ins Bett. Bella und die Schlampe drückten mir ihren Busen ins Gesicht, so dass ich nichts mehr anderes sah als ihre Brüste und spürte als den seidigen Stoff auf meiner Haut.

Pille und Zorra kümmerten sich mit ihren Körpern um meine Beine und den Schritt. Ich musste laut aufstöhnen unter den Zärtlichkeiten der beiden. Es fühlte sich an als würden sie sogar Handschuhe aus Nylonstoff tragen.

Mein fast schon hilfloses Stöhnen löste ein allgemeines Kichern aus.

„Herr, genießen sie, wir wollen sie verwöhnen. Greifen sie bitte nicht ein, oder versuchen uns Lust zu schenken!

Wir wollen uns dafür bedanken, welche Lust sie uns gezeigt haben!“, sagte Bella und ich spürte das Nicken der anderen drei.

Sie wollten mir dienen und mich verwöhnen, schön und ich verstand warum es für sie wichtig war. Es war eine süße Hölle für mich, ich war nun mal ein Mensch der seinen Genuss daraus zog, andere in einen genussvollen Wahnsinn zu schicken und nicht selber in solch einen Wahnsinn geschickt zu werden.

Sie verwöhnten mich mit ihren Zärtlichkeiten. Sie alle hatten gut aufgepasst, was ich mochte und genoss. Sie wusste was mich anmachte, sie wussten wie sie ihre Körper einsetzen mussten, sowohl optisch, wie auch körperlich.

Anna war es die mich über die Klippe springen ließ, ihre Kehle war so eng, dass ich mich wunderte, dass sie mein Glied überhaupt dort hinein bekam.

Meinen Orgasmus feierten sie wie einen kleinen Sieg, was es auf einer gewissen Ebene auch war, denn ich hatte mich fallen lassen ihnen hingegeben, was wirklich nicht meiner Natur entsprach.

So wie sie waren kuschelten sie sich an mich und entspannt schliefen wir alle mit einem Lächeln auf dem Gesicht ein.
146. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 14.07.19 18:47

Wie wäre es denn mal mit ein paar Kommentaren...

Tut euch keinen Zwang an...


147. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 21.07.19 15:05


9 Jahre Feindfahrt - 069 Ariel in der Schwerelosigkeit (Phase 11 – MIL: IV)
(Hintergrundmusik: Christina Aguilera: Beautiful)


Der nächste Morgen erschuf eine äußerst angenehme Überraschung für mich. Ich fühlte mich frei, als ich wach wurde, das Gefühl war euphorisch zu nennen. Dann wurde mir bewusst, warum dies so war. Ich schwebte tatsächlich ein paar Zentimeter über dem Bett. Auf dem Schiff herrschte keinerlei Schwerkraft.

Ich wollte gerade Alarm schlagen als sich Olivia per Chat meldete was sich scheinbar irgendwo in der Schwärze meiner geschlossenen Augen, als Text darstellte.

„Hallo Herr, wir Frauen haben uns etwas ganz besonderes zu deinem Geburtstag überlegt.

Um es zu ermöglichen, brauchen wir die Schwerelosigkeit, was du ja sicherlich schon erraten hast, bei den Stunden die wir im großen Hangar, bei Schwerelosigkeit trainiert haben.

Ich denke dir wird unser Spiel gefallen, es ist nach unserer Meinung, genau die Art von Kopfkino, die dich an macht!“

Ich wollte gerade Olivia Antworten, als ich bemerkte das ich immer noch nichts sah. Man hatte mir wohl die Augen verbunden, mit dem Anzug.

Als ich nach dem Schalter, dem Programm suchte der diesen Umstand aufhob, stieß ich auf eine Nachricht von Gentiana. Sie war mit diesen Worten überschrieben: „Regeln für Herrchensgeburtstagsüberraschung, gibt nach dem Lesen die Augen frei!“

Jetzt musste ich grimmig Grinsen, Gentiana, Zorra war wirklich sehr mutig, mir die Augen zu verbinden und gleichzeitig zu hoffen dass ich sie nicht strafen würde!

Also las ich diese Regeln, ich war wirklich gespannt was sich meine Mädchen ausgedacht hatten.

„Die nächsten vierundzwanzig Stunden werden deine Frauen sehr hilflos sein!

Wir werden weder Arme noch Beine haben!

Was dich am meisten freuen wird, ist der Mechanismus, der unsere Münder geschlossen hält, denn er öffnet sich nur für deine Eichel!

Anna und Bella haben noch ein Problem, mit dem Gedanken, aus deinem Penis trinken zu müssen, ich habe ihnen versprochen, dass sie nur reines Wasser bekommen, Anzug sei dank.

Was du uns servierst, kannst du natürlich selber entscheiden, ich weiß das ich mich weit heraus gelehnt habe, dir die Augen zu verbinden. Ich denke wenn du mir die nächsten Stunden nur bitteres zu trinken gibst, sollten wir quitt sein!“

Diese Luder, von normal auf notgeil, in drei Sekunden. Sie kannten mich wirklich zu gut.

Jetzt konnte ich auch wieder sehen. Was ich sah war atemberaubend schön. Meine Mädchen hatten sich in Meerjungfrauen verwandelt die durch den Raum schwammen, als wären sie im Wasser und nicht in der Luft.

Die Arme lagen bei allen Vieren eng am Körper an. Die Schwanzflossen erinnerten an die von Delfinen.

Die Bewegungen die sie machten um sich fortzubewegen hatten eine Eleganz, die mir zeigte wie ernst sie ihr Training in den letzten Tagen genommen hatten.

Es war Zorra, die mich aus meinem Erstaunen und meiner Bewunderung riss. Sie kam von hinten heran geschwommen und stieß mich sanft mit ihrem Kopf an meinen Po. Als ich nach hinten zu ihr schaute, war sie schon wieder ein Stückchen entfernt und zeigte mir nur durch eine kleine Kopf Bewegung, dass ich ihr folgen sollte.

Als ich mit ihr zusammen an der Kücheninsel ankam, waren die anderen Drei auch schon da. Bella zeigte durch übermütige Kunststückchen, dass sie sich von allen am wohlsten in diesem neuen dreidimensionalen Medium fühlte. Ich staunte nicht schlecht, was die Damen alles vorbereitet hatten. Diverse Häppchen, mein Tee stand bereit, den hatte wohl eine gemacht, bevor sich der Anzug verwandelt hatte.

Der Tee war in einer speziellen Tasse mit einem Magneten am Boden der sie dort hielt wo sie stand, Ein Strohhalm ragt aus ihr und ein Deckel der immer tiefer sank um so leerer die Tasse wurde, sorgte dafür das die Flüssigkeit nicht einfach eigenständig wurde. Die Häppchen waren mit Netzen abgedeckt, die am Rand der Theke eingehakt waren, so war sichergestellt das sie nicht einfach davon folgen, wenn man gegen sie stieß oder ein Luftzug kam.

Wie eine kleine Flagge war ein Zettel angebracht: „Alles was du hier siehst, unser Geburtstagskind, ist in der Mitte klebrig, du verstehst sicherlich warum!“

Ich setzte mich auf einen der Stühle. Mir wurde mal wieder bewusst was für Meisterwerke diese Anzüge waren. Ich konnte mich fast wie normal bewegen, da die Fußsohlen, sich praktisch auf dem Boden festsaugten, wobei er auch Magnetismus zurückgreifen konnte, wenn das Vacuum das der Anzug erzeugen konnte nicht ausreichte. Dasselbe machte der Anzug an meinem Po, um mich auf dem Stuhl festzuhalten.

Ich nahm die Tasse mit meinem Tee und schaute meine Mädchen richtig an. Ich wollte nie vergessen, wie gut sie aussahen und was für ein besonderes Geschenk sie mir damit gemacht haben.

Zorra, hatte ihr rotes Fell gegen feine Rote Schuppen eingetauscht, die ihren Po und ihre Brüste frei ließen. Die Schuppen an dem Fischschwanz waren so fein, dass ich mich fragte wie sie sich anfühlten. Ich winkte sie heran und glitt tastend mit meiner Hand vom Nacken bis zur Schwanzspitze. Die zärtliche Berührung, löste eine Gänsehaut auf meiner Zorra aus. Sie kannten mich wirklich zu gut. Dort wo die Schuppen etwas größer waren fühlten sie sich wie Latex an und wo sie ganz fein wurden, meinten meine Finger Nylon zu spüren, ja selbst die Optik erinnerte mit dem Changieren der Lichtreflexe an diesen für mich so erotischen Stoff.

Mit einem leichten Klaps sandte ich Zorra fort um die Schlampe zu mir zu Winken. Es war exakt das selbe Design, nur dass ihre Brüste aufgrund ihrer Größe, wesentlich präsenter waren und ihr Schuppenkleid strahlend weiß. Wieder das Streicheln, mit einem folgenden Klaps um Pille zu mir zu holen. Sie hatte nicht wie ich es erwartet hätte weiß gewählt, sondern ein Feuerwehrrot. Wenn es nicht durch die Muster der Schuppen gemildert worden wäre, wäre es schmerzhaft für die Augen gewesen. Wieder wiederholte ich meine Handgriffe bei ihr und ließ als letztes unsere Pilotin zu mir kommen.

Bella war wie in einem Rausch und als sie zu mir kam, schwamm sie nicht waagerecht, wie die anderen zu mir, sondern kam von oben und stellte sich mit der Schwanzspitze nach oben vor mir auf. Ihre Schuppen nahmen das Bobonblau ihres Röckchens auf was sie aktuell eigentlich trug. Auch bei ihr strich ich über den Rücken bis zur Schwanzspitze, was dafür sorgte dass ich mich tief nach vorne beugen musste. Etwas machte ich dann aber bei ihr schon anders, denn ich hatte meine Nase bei dieser Aktion, kurz vor ihren Brüsten. Als ich oben angekommen war, zog sie schnell nach oben, so dass ihre Brust vor meinem Mund landete. Ich biss herzhaft, aber nicht grob, hinein. Es sollte ihr angenehm sein und sie zugleich ein wenig erschrecken. Ich wollte wissen, ob das mit dem geknebelt sein wirklich stimmte. Sie blieb stumm wie ein Fisch.

Meinen inzwischen gefüllten doppelten Schwellkörper, ließ ich danach optisch unverfälscht frei. Denn ich hatte Hunger, also sollten meine vier Meerjungfrauen, auch ein Loch im Magen haben.

Während ich scheinbar überlegte welche der Köstlichkeiten, die meine Mädchen vorbereitet hatten, ich mir als erstes Schmecken lassen würde, schaute ich, wie ich sie mit ausreichend Flüssigkeit versorgen konnte.

Zorra und Pille beobachteten mich sehr genau, sie ahnten wohl dass ich etwas im Hinterkopf hatte, was mir aber zu diesem Zeitpunkt absolut nicht bewusst war. Ich brauchte etwas, bis ich die so garantiert nicht vom Hersteller vorgesehene Nutzung des Anzuges möglich gemacht hatte. Ich ließ einen kleinen Schlauch an meinem Penis wachsen, den ich mit einer Null-G-Flasche Wasser verband. Sobald meine Damen saugten, würden sie etwas zu trinken bekommen. In meiner Blase stellte ich die Naniten ab, die meinen Urin auswerteten, so dass ich was zur Druckbetankung von Zorra übrig hatte, sie würde kein Wasser zu trinken bekommen. Ich wusste es würde sie an machen und zugleich war es eine psychologische wie geschmackliche Strafe.

Dann schnappte ich mir die ersten beiden Häppchen, dass eine teilte ich und klebte es auf meine Eichel. Ich wählte Bella als Erstes sich den Happen abholen durfte. Sio war sie es, die zu mir kam und sich mein Geschlecht samt Nahrung einverleibte.

„Wenn du Durst hast, dann saug!“

Sie schaute mich mit großen Augen an. Sie kaute vorsichtig, so gut es mit meinem Ständer im Mund ging. Sie umschloss ihn zum Schluß nur noch mit den Lippenspitzen, denn das war sie einzige Möglichkeit zu kauen und den Kontakt nicht zu verlieren. Sie hatte wohl Angst wenn sie den Kontakt verlor, zu lange warten zu müssen bis sie was zu trinken bekam. Um dann den Staubsauger zu starten. Ich musste schnell die Empfindlichkeit meiner Rute ändern, sonst hätte ich nur noch ein schlaffes Würstchen für meine anderen Damen übrig gehabt. Pille kam als nächstes, dann die Schlampe, als letztes kam Zorra. Ich hatte meine Blase inzwischen mit Wasser aufgefüllt. Sie würde heute nie Saugen müssen um etwas zu trinken zu bekommen.

Kurz bevor sie ihren Mund über das Essen und mein Glied stülpte, trennte ich die Verbindung zur Wasserflasche. Als sie mit dem Saugen begann, sagte ich ihr: „Du brauchst nicht zu saugen, ich werde dich abfüllen. Noch was, du kommst erst hier weg, wenn ich fertig bin und du alles geschluckt hast!“

Die Wirkung dieser Worte auf sie waren für mich merkwürdig. Sie schloss ihre Augen. Sie entspannte sich und wartete auf das was ich ihr servieren würde.

Ich hatte meine Blase sehr voll gemacht, sie tat schon fast weh, so ließ ich es laufen. Bewusst langsam, so dass sich meine kleine Zorra darauf einstellen konnte.

Es dauerte fast zwei Stunden, bis meine Mädchen mir zeigten dass sie voll waren.

Ich räumte die Sachen die gekühlt werden mussten in den Kühlschrank, den Rest deckte ich nur schnell ab. Ich wanderte dann in aller Ruhe zum Sofa rüber.

„Nur eine!“

Es war Pille die zu mir kam, sie war diejenige die am längsten nichts von mir geknabbert hatte. Die anderen bewegten sich träge in der Luft und warteten darauf, das etwas passieren würde. Ich zog mir Pille so auf mir zurecht, dass ihr knackiger Hintern direkt vor mir lang. Ich nutzte ihn als Handablage und als Beschäftigungstherapie für meine Finger, während ich über die nächsten Stunden nachdachte.

Das Design war so, dass man an keines der unteren Löcher herankam. Ich schaute also, was Gentiana sich alles beim Design gedacht hatte.

Das Konzept war sehr interessant, die Flossen hatten Mikrodüsen am Rand und so erzeugten sie gesteuert durch die Bewegung genug Vortrieb, es entsprach in etwa dem was die Flossen unter Wasser erzeugen würden. Dann diese Fischhaut, sie lag nicht einfach an, sondern streichelte bei jeder Bewegung den Körper darunter, kein Wunder dass die Mädels in permanenter leichter Bewegung blieben.

Was noch fehlte ist der wirkliche Spaßfaktor. Als ich den Schrittbereich untersuchte, poppte eine Nachricht von Gentiana auf, die sie wohl für den Fall hinterlassen hatte, dass ich neugierig war. OK, das 'falls', konnte ich streichen nach dem ich die Nachricht gelesen hatte, denn sie war zu 1000% davon ausgegangen, das ich mich dort umsah.

„Hallo Herrchen,

den Bereich habe ich bewusst unfertig gelassen, denn du hast da eindeutig mehr Erfahrung und die versauteren Ideen. Lass uns nicht zu lange auf Aktion warten, wir alle werden ziemlich angestachelt sein.

Da wir nichts anderes tun können, als gut aussehen und ein wenig durch die Luft schwimmen, werden sich unsere Gedanken nur um das Eine drehen.

Noch ein kleiner Hinweis, solange wir uns in dieser Form des Anzuges befinden, können wir wirklich nichts daran ändern, nur die Kampfanzüge können wir auslösen!

Wir haben auch keinen Zugang zum Netz oder den eigenen Anzügen!

Liebe Dich Herrchen“

Das war zu viel für mich, ich musste mich nun schnellstens entladen, sonst würde ich platzen. Da Pille schon da war, war sie diejenige, deren Mund herhalten musste. Die anderen würden ihren Spaß daran haben, ich hatte schon eine kleine Idee. Diejenige die mich im Mund hatte, würde nur das spüren, aber die anderen drei, würden das was in ihrem Hals passierte in ihrem Hintern und der fo***e miterleben.

Als Pille ihre Nase auf meiner Scham hatte, winkte ich Olivia zu mir. Sie hatte große Augen, da sie von jetzt auf gleich doppelt abgefüllt wurde. Sie schaffte es trotzdem meinem Wunsch folge zu leisten. Sie ahnte was ich vor hatte und landete so auf mir, dass ich mit meinem Mund ihre weiche, weibliche Pracht in den Mund nehmen konnte.

Während meine Zunge und Zähne mit dem rechten Nippel beschäftigt waren, sorgte ich dafür dass alle dies spürten.

Bella und Zorra fingen an, wilder in unserem Raum hin und her zu schwimmen. Ich wunderte ich mich, warum sie das taten, dann wurde mir klar. Die Bewegungen verstärkten die Penetrationen.

Ich war im Himmel, zugleich wurde mir bewusst welche Verantwortung die Damen mir einfach so aufgehalst hatten. Ich war der Einzige der mit den Schiffssystemen kommunizieren konnte, der einzige der die Überwachung des Raumes, überwachen konnte.

Ein Teil von mir wurde komplett rational und kümmerte sich um die Notwendigkeiten, die sich aus dieser Information ergaben. Ich setzte verschiedene Trigger, die im Notfall die Meerjungfrauen in ihre normalen Anzüge zurückverwandelten und deaktivierte den nächsten Sprung. Das war der Moment wo mir bewusst wurde das hier etwas nicht so war, wie es sein sollte.

Mein Körper war nur Genuss, Pille saugte mit allen Tricks und einer Ausdauer, dass der Genuss der dadurch entstand nur als unmenschlich zu beschreiben war.

Es dauerte nicht lange und Pille bekam ihren Eiweiß-Shake als Belohnung. Nachdem sie meinen nun kleinen und erschlafften Penis, ausgiebig sauber geleckt hatte, zog sie sich langsam zurück und schwamm zu den anderen beiden. Ich verabschiedete mich bei der Schlampe mit einem Biss in die Brust, den nur sie spüren konnte und der ein deutliches Bissmal hinterließ.

Zorra schmollte als sie dieses Zeichen auf der Brust sah.

Ich hatte nun Durst und ich konnte mir vorstellen dass meine Meermädchen inzwischen auch einen Schluck vertragen konnten.

Mit Hilfe der Neuronaniten sorgte ich dafür, das ich während der wenigen Schritte zur Küche, erneut einen Ständer bekam. Er war ein wenig überempfindlich, also dämpfte ich die Gefühle in ihm.

Als ich wieder auf dem Stuhl saß, nahm ich mehrere große Schlucke Wasser und verband wieder eine der Wasserflaschen mit meinem Anzug. Meine Blase war wohl schon etwas geschrumpft, oder ich hatte beim Frühstück mehr getrunken, als mir bewusst war, denn sie meldete dass sie geleert werden wollte.

So winkte ich zunächst Zorra zu mir. Als ich auf die Häppchen zeigte, schüttelte sie den Kopf. Inzwischen hatte ich eine Automatik geschaffen, dass es für Zorra unmöglich war, etwas aus der Flasche zu saugen. Sie gab sich wirklich Mühe und die anderen drei hatten während dieser Zeit ihren Spaß, bis ich meinen Schließmuskel lockerte und mich zum zweiten mal in meine Elfe entleerte. Sie akzeptierte die Behandlung in dem sie die Augen schloss und nickte. Die Geste war klein und doch war die Bedeutung riesig.

Die anderen drei wollten auch nur was trinken, ich hatte den Eindruck, dass sie alle wesentlich mehr Wasser zu sich nahmen, als sie eigentlich wollten, um den Anderen, die wie die verrückten umher schwammen, mehr Spaß zu schenken.

Danach ging ich zu den Kontrollliegen um ein paar Notwendigkeiten zu erledigen. Ich entschied, das Bella währenddessen ihren Mund zum Warmhalten meines Geschlechtes nutzen sollte. Kaum lag ich auf der liege und gab ihr ein Handzeichen, damit sie wusste was ich von ihr erwartete, kam sie wie eine Stuka an geschwommen und bremste sich ab, in dem sie sich ihren Hals mit Männlichkeit füllte.

Trotz des extrem gefüllten Mundes konnte ich dieses freche Grinsen, von Ohr zu Ohr unserer Pilotin sehen.

Die Wirkung auf die Anderen, von diesem Stunt, war auch nicht zu übersehen. Pille war die Einzige die nicht dabei gekommen war, es lag wohl daran, dass ihr Hintern solche stürmischen Eroberungen nicht so genoss wie Zorra und Olivia. Die zwei schwebten zuckend mit geschlossenen Augen im Raum.

„Pille fehlt noch!“, gab ich Bella zu verstehen, sie verstand was ich meinte und fickte sich selbst in den Hals. Sie war gnadenlos zu sich selbst, ich wunderte mich wie sie diese Aktion ohne Würgereiz und Atemnot überstand.

Ich selber ließ nur wenig dieser Aktion an mich heran, ich wollte nun unsere Sicherheit sicherstellen. Als ich mich in den Kontrollen umsah, war ich aufgrund mehrerer Tatsachen beruhigt. Sobald die Systeme etwas ungewöhnliches bemerkten wurden bei uns allen die Kampfmodi aktiviert, zum anderen war im weiten Umkreis nichts zu finden, noch nicht einmal ein kleiner Eisklumpen, wir befanden uns in einer wirklichen Leere.

Wieder poppte eine Notiz auf, Gentiana schien mich inzwischen wirklich gut zu kennen, vor allem wie mein Geist arbeitete:

„Herrchen, noch ne Kleinigkeit, es gibt keinen Timer. Du entscheidest wie lange wir deine Meerjungfrauen bleiben!

Übertreibe es nicht Herrchen!“

Ich löschte meinen Trigger der in die normalen Anzüge zurückspringen ließ, weil er sich mit dem vom Gentiana überschnitt und so Probleme entstehen konnten. Ich war froh das sie bei all dem noch immer eine gewisse Sensibilität, für unseren Auftrag behalten hatten.

Jetzt war ich neugierig und versuchte weitere Nachrichten meiner Mädchen zu finden, ich fand noch drei. In diesen drei stand im Endeffekt dasselbe: „Herrlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“, nur die Unterschriften waren unterschiedlich, von Olivia, Anna und Isabella.

Nachdem ich mich versichert hatte dass wirklich alles perfekt lief, löste ich mich aus den Schiffssystemen. Ich hatte zwanzig Minuten gebraucht um mich zu versichern, dass alles so war wie es sein sollte. Inzwischen hatte Bella ihren Spaß daran gefunden, die anderen Drei von einem Orgasmus in den nächsten zu treiben.

„Biest!“, sagte ich lachend zu ihr, als ich das bemerkte.

Sie kicherte und gleichzeitig machte sie weiter damit ihre Kehle zu füllen und somit die anderen zu penetrieren.

Ich musste sie mit sanfter Gewalt von meinem Glied entfernen. Sie hatte nun ein Feuer in den Augen, was ziemlich intensiv war.

Lachend nahm sie dann Reißaus, als ihr klar wurde, dass sie nicht mehr an meinen Ständer kam. Ihren Übermut verwandelte sie in eine Choreographie, die sie in den Raum schwamm. Ich wanderte nun wieder zur Küche, meine Damen brauchten sicherlich was zu trinken. Auf einen Tee verzichtete ich, das war mir nun zu aufwendig in der Schwerelosigkeit, also Wasser für mich und meine Süßen. Dieses mal fragte ich nicht ob sie was essen wollten. Ich bestückte meine Eichel mit einer süßen Leckerei und wartete auf einen süßen Fisch der anbiss.

Es war Bella die als erstes versuchte, noch einmal an mein Zepter zu kommen. Ich verweigerte ihr das andocken, denn die anderen brauchte zuerst einmal neue Kraft und Flüssigkeit. Mit einem grinsenden Schmollen verzog sich unsere Pilotin und lies den anderen den Vortritt.

Die Schlampe hatte als erstes ihren Körper im Griff, so dass sie langsam, man konnte es schon träge nennen, aber elegant auf mich zu kam und sich ihr Mäulchen stopfen ließ. Das Essen steckte sie sich scheinbar in eine Backentasche um dann herzhaft, wie an einem dünnen Strohhalm zu saugen. Sie hatte einfach Durst.

Es gab einen fliegenden Wechsel, der so schnell war, dass ich noch nicht einmal Zeit hatte den Happen, den ich schon in der Hand hatte, auf der Eichel zu platzieren. Es war Pille, auch sie sorgte mit energischen Zügen, dass sich ihr Bauch mit Wasser füllte. Als sie sich verabschieden wollte und Platz für Zorra machen, passte ich besser auf. Ich sorgte dafür dass auch sie ein Häppchen zu sich nahm, bevor die nächste dran war.

Zorra musste ich bremsen, damit ich ihr Häppchen auf der Spitze befestigen konnte. Auch sie hatte Durst. Meine Blase war noch nicht allzu voll, aber es war mehr als nur ein kleiner Schluck.

Sie machte etwas, was ich so nicht für möglich gehalten hatte. Sie ließ die goldene Flüssigkeit in ihrem Mund und missbrauchte meine Stange um alles zu einem Brei zu vermischen. Die kleine Zorra konnte eine ganz schöne Sau sein.

Sie schluckte alles um dann eine runde Schwertschlucker zu spielen. Ich ahnte was sie vorhatte, eine kleine Revanche an Bella, dass die anderen beiden dabei nebenbei auch abgeschossen wurden, war ihr egal. Ich musste ihr kräftig in die Haare greifen um sie von mir zu trennen, so verbissen war sie ihr Ziel zu erreichen. Es hatte für niemanden gereicht, für Pille war es insgesamt wohl auch ein wenig viel gewesen. Wenn sie ihre Arme frei gehabt hätte, hätte sie sich sicherlich ihren geschundenen After gerieben.

Ich war ein wenig erschöpft von diesem doch wunderschönen Geschenk, also wanderte ich zu unserem Bett und platzierte mich dort mittig. Ich hatte noch zwei der Wasserflaschen eingepackt und verband ein mit meinem Anzug für die Damen und aus der anderen trank ich. Damit so etwas wie die Aktion von Bella nicht wieder passierte, sorgte ich dafür dass die Dame die an meinem Glied hing etwas erlebte.

„Mädels, wenn ihr zu lange nuckelt, bekommt ihr ein tiefkühl Fötzchen!“

Olivia gab nach vier Minuten die Herrlichkeit auf und begann durch unseren Raum zu schwimmen, keine danach hielt länger als drei Minuten durch und musste dann ein Pause von wenigstens zwanzig Minuten machen. Das Ergebnis war wunderbar, sie heizten sich gegenseitig immer mehr auf, hatten aber nie genug Zeit es zu Ende zu bringen.

Sie schafften es auch nicht sich abzusprechen, sie waren zu gierig und die Sprache hatten sie sich selbst genommen.

Ich genoss die Ruhe und das gleichzeitige geile Spiel. Ich entschied mich aber es noch vor dem Abendbrot zu beenden. Pille war mit allem etwas überfordert, was sie scheinbar selber gar nicht mit bekam. Der andere Grund war, dass es mir zu viel Verantwortung war, nicht die für meine Mädchen, sondern die für die Mission.

Jetzt musste ich mir nur noch überlegen was ich zur Krönung dieses wunderbaren Geschenkes machte.

Damit ich besser kreativ sein konnte, startete ich meine Klassik-Playliste die natürlich mit dem Bolero startete.

Wenn die Damen hätten stöhnen können, sie hätten es getan, so kam nur ein Schnaufen aus den Nasen.

Jetzt war mir klar, was hier fehlte und ich wollte, absolute und willenlose Geilheit. Dass wir alle das auch wirklich genießen konnten, brauchten wir alle noch eine Menge Kalorien und Rotation.

Die Rotation startete ich als erstes, ganz langsam, so dass die Schwerkraft langsam einsetzte und meine Meerjungfrauen sanft aufsetzen würden, sobald sie nicht mehr in der Luft schwimmen konnten.

Ich hatte noch ein paar Steaks in meiner Vorratskammer, leider war der Vorrat schon sehr geschrumpft.

Nachdem Pille sich von mir und meinem Geschlecht gelöst hatte, stand ich ohne weiteren Kommentar auf. Die Schwerkraft belief sich gerade erst auf 0,03G Noch konnten sie Schwimmen, wobei es ihnen aber schon sichtlich schwerer fiel Höhe zu gewinnen.

Sie folgten mir, wie ein Rudel Hunde ihrem Herrn. Als ich in die Lagerräume verschwand, machten sie sich auf den Weg zurück in unser neues Zuhause. Sie hatten wohl Angst es sonst nicht mehr zu schaffen. So wie sie sich verwandelt hatten konnten sie noch nicht einmal richtig kriechen.

Als ich wieder zurück war und mir in der Küche Platz machte um kochen zu können, fläzten meine Grazien auf dem Sofa und schauten mich sehr neugierig an.

Ich grinste zurück und startete ihre Verwandlung.
148. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 28.07.19 17:08


9 Jahre Feindfahrt - 070 Transparenz zur Abendgestaltung (Phase 11 – MIL: IV)
(Hintergrundmusik: Sheena Easton: my sugar walls)

Ich empfand es, als Schade das meine Meerjungfrauen verschwanden, es war ein perfektes Geschenk gewesen. In meinem Inneren waren aber diverse Alarmglocken angesprungen. Ich hatte keine Idee wieso, aber ich konnte sie nicht ignorieren.

Während ich darauf wartete, dass wieder genug Schwerkraft herrschte, dass ich das Essen bruzeln konnte, überlegte ich mir was die idealen Outfits, zum Abschluss dieses bisher perfekten Tages wären.

Ich hatte zwar die Verwandlung der Anzüge schon beschlossen, allerdings zu den aktuellen Standards und dass auch sehr langsam. In der viertel Stunde, seit dem ich den Befehl dazu gegeben hatte, war noch nicht viel zu sehen, nur die Flossen waren inzwischen auf ein Fünftel der ursprünglichen Größe geschrumpft und fingen gerade an, die Form von Schuhen anzunehmen.

Mein Kopf war am Rotieren, ich brauchte eine für diesen besonderen Augenblick einfach das passende. Dann kam es mir, das Stichwort war 'romantisch' und das Thema 'versprechen'.

Ich nutzte die Datenbanken des Servers, um die entsprechenden Entwürfe zu finden und auf meine Mädchen zu verteilen. Eine Sache konnte ich mir allerdings nicht verkneifen, ich machte den Stoff praktisch glasklar, so das nur die Lichtbrechung der verschiedenen Lagen, die übereinander lagen, für etwas Verschleierung sorgen würde. Bis zum Essen würde es noch etwas mehr als eine Stunde dauern, denn ich brauchte einfach etwas mehr Schwerkraft um die Steaks durch die Pfanne scheuchen zu können und es dauerte ziemlich lange, bis unser Schiff sich schnell genug drehte, um sie zu erzeugen.

Als Erstes kamen die Backofenfritten ins Rohr, dann schaute ich, was wir noch an Gemüse hatten, die Wahl fiel auf Buttergemüse aus der Tiefkühltruhe.

Als alles soweit war, kamen endlich die Steaks dran. Auf einen Wein oder Bier dazu verzichtete ich bewusst, wir hatten schon genügen Körper eigene Drogen, da brauchten wir nicht auch noch Alkohol.

Ich brauchte nicht zu fragen, wie jeder sein Fleisch wollte, daran konnte ich mich noch gut erinnern. Als ich die beiden letzten Steaks in die Pfanne warf und das erste umdrehte, kamen meine Damen zu der Küchen Insel.

„Wieso?“, kam es ungewohnt schüchtern von Gentiana.

Mir war klar, was sie meinte, aber ich wollte jetzt nicht darüber sprechen, so schüttelte ich meinen Kopf und konzentrierte mich nur auf die beiden Pfannen mit dem Fleisch vor mir.

Die vier akzeptierten mein Schweigen und begannen ebenso still, Teller und Gläser aufzustellen.

„Kein Wein?“, fragte es von Olivia.

„Kein Alkohol, ärztliche Order!“, war meine Antwort.

Ich konnte ihren fragenden Blick förmlich in meinem Nacken spüren, dass musste, warten bis wir saßen und uns beim Essen gegenseitig in das Gesicht sehen konnten.

Ein paar kurze Minuten später war alles fertig. Wir alle sorgten dafür das es schnell ging, mit dem befüllen der Teller. Ich war so mit dem zubereiten, verteilen des Essens und meinen Gedanken beschäftigt, dass ich sie erst wirklich sah, als ich mich zu ihnen setzte.

Ich wusste ja was ich ausgesucht hatte, aber ich hatte das Ergebnis bisher nicht gesehen und es verschlug mir buchstäblich die Sprache. Sie waren immer gut aussehende Frauen, aber gerade jetzt waren sie einfach, wau.

Allen hatte ich ein schlichtes, zur Figur passendes Kleid verpasst. Was nicht so schlich waren, waren die Verzierungen der verschiedensten Art aus Spitze. Für alle gab es darunter einen Spitzen Korselett und angestrapste Nahtstrümpfe. Das Garn was simuliert wurde, war klar und hatte eine ähnliche Transparenz wie Plexiglas.

Man sah je, nachdem wie das Licht darauf viel alles oder nichts, denn der Stoff erschien dann weiß. Der Effekt war überirdisch, schön.

Sie sahen, so wie von mir erhofft wie hoch erotische Bräute, meine Bräute.

Ich lächelte, scheinbar auf eine ungewöhnliche Art und Weise, denn Anna stellte mir eine Frage: „Also Geburtstagskind, war es das richtige Geschenk oder warum hast du uns in diese wunderschönen nichts verdeckende Kleidung gesteckt, anstatt uns weiter schwimmen zu lassen?“

„Es war perfekt, um nicht zu sagen zu perfekt, mir ist etwas dadurch bewusst geworden, aber das hat Zeit bis Morgen.

Heute werden wir nur unsere besondere Beziehung genießen!“

Alle nickten bei den Worten und dann war nichts mehr zu vernehmen bis auf dem Klappern des Bestecks auf den Tellern.

Als wir danach die Küche in Ordnung gebracht hatten, verkrümelten wir uns in das Bett und mehr als Schlafen war für uns nicht mehr drin. Die Mädels waren Körperlich am Ende und bei mir war es geistig begründet.
149. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Sebbl1988 am 29.07.19 13:40

Hallo theAlienHuntsman,
vielen dank für diese hervorragende Geschichte! Ich hoffe Sie hält uns die ganzen 9 Jahre so auf trab wie bisher, auch wenn du immer an den besten Stellen die Unterbrechungen einbaust.
Bisher habe ich immer still mitgelesen, aber möchte dich jetzt auch für deine Geschichte loben. Du verdienst den vollsten Respekt dafür, das du uns auch ohne Kommentare weiter fleißig mit Fortsetzung versorgt hast und hoffentlich auch noch lange wirst (Aber bitte mit fleißig Kommentaren!)
150. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 04.08.19 14:55

Zitat
Hallo theAlienHuntsman,
vielen dank für diese hervorragende Geschichte! Ich hoffe Sie hält uns die ganzen 9 Jahre so auf trab wie bisher, auch wenn du immer an den besten Stellen die Unterbrechungen einbaust.
Bisher habe ich immer still mitgelesen, aber möchte dich jetzt auch für deine Geschichte loben. Du verdienst den vollsten Respekt dafür, das du uns auch ohne Kommentare weiter fleißig mit Fortsetzung versorgt hast und hoffentlich auch noch lange wirst (Aber bitte mit fleißig Kommentaren!)


@Sebbl1988, danke für das Lob, das ist schließlich der Hauptlohn für uns Webautoren...

Dein Beschwerdepunkt nennt man übrigens Klifhanger, ansonsten, gleich gib es den nächsten Teil!

Gruß

theAlienHuntsman
151. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 04.08.19 15:10


9 Jahre Feindfahrt - 071 Kater Frühstück (Phase 12 – MIL: IV)
(Hintergrundmusik: Janet Jackson: what have you done for me lately)
Heute Morgen wurde ich nicht von einem Vakuum an meinem Glied geweckt. Ich wurde einfach so wach. Die Wärme an meinem Ständer zeigte mir das Olivia, an Ort und Stelle war, nur rechts und linke von mir war niemand mehr im Bett, die anderen drei waren schon aufgestanden.

Als ich nach unten in das mit meinem Fleisch geknebelte Gesicht sah, wurde ich mit blitzenden Augen begrüßt. Dann stöhnte ich auf, dass es sich mehr wie ein Schrei anhörte. Der Industriestaubsauger war wieder da und wollte meine Hoden leer sehen.

Mehr unterbewusst hörte ich das gestöhnte Kichern der anderen drei Damen, als ich mich innerhalb von Sekunden in den Mund unserer Kapitänin ergoss.

Ich war froh, als dieser Succubus sich von mir löst, ich hätte mich umdrehen und schlafen können. Die Damen schafften mich. Zugleich kamen die Gedanken vom gestrigen Tag zurück und das Bewusstsein, dass hier etwas sehr schieflief.

Ich versteckte mein inzwischen geschrumpftes Geschlecht, mit Hilfe des Anzuges und raffte mich trotz meiner Trägheit auf und wankte zur Kochinsel. Ich brauchte ein paar Kalorien und später hatte ich viel mit meinen Mädchen zu besprechen.

„Was ist für heute geplant, ich würde zuerst am liebsten Trainieren, da ich über vieles Nachdenken muss und die Bewegung hilft dabei!“, war das erste, nachdem ich alle mit einem zärtlichen Kuss begrüßt hatte. Mir viel auf, das dies ein erstes mal war, ein erstes mal das ich mich wie ein liebender Partner gegenüber meinen Mädchen verhielt.

Olivia nickte zustimmend meinte, aber das wir zuerst Springen würden und die nächsten 24 Tage, alle 23 Stunden springen würden, um den vermissten Sprung von gestern aufzuholen. Wir nickten ergeben, denn sie hatte recht.

Wir einigten uns so schnell wie möglich zu springen und eine halbe Stunde danach mit dem Training zu beginnen.

„Gentiana, schon uns nicht, wir brauchen die Ablenkung!“, war das letzte, was ich sagte, bevor wir anfingen den Schweiß aus unseren Poren zu treiben.

Wir hielten etwas mehr als zwei Stunden durch, bis unsere Trainerin ein Einsehen hatte und es beendete.

Duschen brauchte wir ja nicht, egal wie wir schwitzten. Die Reste des Schweißes wurden vom Anzug verwertet. So nickte ich Olivia zu und zeigte auf die Kontrollliegen. Sie runzelte kurz die Stirn und sagte dann: „OK, nun werden wir mal Dienstlich, ab auf die Liegen und schauen mal was liegen geblieben ist!“

Dass ich den Hinweis gegeben hatte, hatte niemand mit bekommen, was gut war, Olivia durfte nicht in ihrer Rolle als Kapitänin ausfallen, sie und ihr Know-How war zu wichtig.

Wir fünf brachten unsere müden Knochen auf die Liegen und gaben dabei mehr oder weniger intensive Laute des Unbehagens zum Ausdruck, Gentiana hatte uns wirklich hart ran genommen.

Als wir auf den Liegen lagen, startete Anna eines der Entspannungsprogramme für die Muskeln von den Anzügen. Was ich, sehr wahrscheinlich auch die anderen Dankbar annahmen. Während der Körper entspannte, ging jeder von uns durch das System und schaute, ob es etwas gab, was er beobachten musste. Bei mir gab es nur eine Aufgabe, die ich später zusammen mit Gentiana erledigen musste, eine regelmäßige Überprüfung der Naniten eines der Waffensysteme stand an, wenn es keine Probleme gab, war das in weniger als einer halben Stunde erledigt. Als ich mich deswegen mit Gentiana in Verbindung setzen wollte, meldete sie sich schon bei mir. Wir entschieden, dass wir die Aufgabe nach dem Essen erledigen würden.

Es dauerte etwas über zehn Minuten, bis alle ihre Checks und ToDo-Listen durchgesehen hatten. Glücklicherweise, war bei allen so wie bei mir, unsere Ausschweifungen hatten noch nicht zu Problemen geführt.

Mein Privater Chat zeigte mir eine Nachricht von unserer Kapitänin: „Wenn dir was auf dem Herzen liegt, ist jetzt der Zeitpunkt!“

Ich stand auf und schaute meinen vier Mädchen, nacheinander in die Augen. Nur um danach meine Augen zuschließen und mich zu sammeln. Wie sie da lagen, in ihren verschärften Outfits und mich liebevoll ansahen, machte es mir schwer das Notwendige zu sagen.

„Ich muss mich bei euch allen entschuldigen!“

Sie sahen mich erstaunt bei meinen, doch sehr direkten Worten an, wenn ich auch noch nicht verraten hatte, wofür ich mich Entschuldigte.

Als ich sicher war das sie alle, ihre Aufmerksamkeit zu 100% auf mich gerichtet hatten, sprach ich weiter.

„Ich bitte euch, erst einmal nicht dazwischen zu sprechen, egal wie schwer es euch fällt!

Mir sind gestern ein paar Sachen bewusst geworden und die werde ich zuerst benennen!“

Wieder schaute ich in ihre Augen und sah eine Mischung aus Verwunderung, Neugierde und ein wenig Angst.

„Also, ich werde bewusst harte Worte benutzen, es hat keinen Zweck es zu beschönigen, hängt zuviel davon ab, es in den Griff zu bekommen!

Wir alle sind süchtige und ich bin derjenige der das zu verantworten hat.

Wir sind süchtig auf unsere Lust, auf diese Orgasmen. Wir alle legen das typische verhalten Abhängigen an den Tag. Es ist eine Spirale, die ich bewusst gestartet habe, um diese Reise möglich zu machen. Was ich bei der Planung übersehen hatte, wie auch alle anderen die den Plan kannten und abgestimmt haben, ist, dass auch ich ein Mitglied dieser Spirale bin!“

Ich atmete einmal durch und nutze diese kurzen Sekunden, die Vier noch genauer zu beobachten. Alle vier sahen mich ernst an, Gentiana sah man an, dass sie sich förmlich auf die Zunge biss und Olivia war blass geworden, sie hatte wohl einige Lösungen zu den Punkten gesehen, die ihr nicht gefielen. Die anderen beiden waren scheinbar nicht so erschüttert, aber doch sehr ernst.

„Ich möchte, das unser Auftrag nicht scheitert und zugleich will ich nichts missen, was ich hier auf diesem Schiff erlebt habe.

Ich will weiterhin meine vier Mädchen habe und zugleich die vier geschätzten Kolleginnen, mit denen es zu schaffen ist, was sonst nur eine wesentlich größere Gruppe schaffen würde.“

Hier machte ich eine Pause, zum einen wusste ich nicht mehr, was ich sagen wollte, zum anderen war es mir wichtig, dass das Lob einsank und ihr Selbstbewusstsein stärkte.

„Ich werde keine Lösung präsentieren, denn ich habe keine. Selbst wenn ich eine hätte, würde ich sie nennen!

Es ist zu wichtig, dass wir es gemeinsam erarbeiten.

Außerdem, werde ich selber Hilfe brauchen, mir sind erste Anzeichen einer schwerwiegenden psychischen Erkrankung aufgefallen, die ich in den Griff bekommen muss. Noch ist es nicht so, als wäre sie da, aber die Tendenzen sind eindeutig. Die Macht, die ihr mir geschenkt habt, hat mich schon ein wenig korrumpiert und ohne einen äußeren gesellschaftlichen Einfluss, kann das zu einem Problem werden. Sowohl für die Mission, als auch für uns als Menschen.“

Jetzt passierte etwas was mich verstörte, scheinbar nicht nur mich, Gentiana kicherte. Völlig verwirrt starten wir anderen sie an.

„Das meintest du damals mit Gewissen! Mir wurde gerade einiges klar und wie genial du uns manipuliert hast. Aber rede erst einmal weiter!“

Ich nickte ihr zu und holte noch mal tief Luft: „Also müssen wir fünf einem Gleichgewicht finden, das dafür sorgt, dass wir alle Ziele erreichen, die wir haben.

Also die Ziele, die unser Auftrag vorgibt, die Aufklärungsmission gegenüber dem Schattenfeind, also auch die privaten, die in den letzten Monaten unter uns entstanden sind.

Ich brauche jetzt nicht im Detail erläutern wie ihr, indirekt sogar ich in diese Situation manipuliert wurden, dass können wir gerne zu einem passenden Moment machen, jetzt ist es wichtig einen Weg zu finden, dass es funktioniert!“

Alle nickten, wenn auch meine Ansprache ein Kübel Eiswasser für unsere Stimmung war.
152. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 11.08.19 14:34


9 Jahre Feindfahrt - 072 Wie geht es weiter (Phase 12 – MIL: IV)
(Hintergrundmusik: Kate Bush: Babooshka)

Es war Anna, die die folgende Stille brach: „Ok, wir zwei werden wohl ein paar längere Gespräche haben müssen.

Wir werden außerdem den aktuellen Status Quo aufbrechen müssen!

Sonst noch was?“

„Ja, Anna, wir müssen so schnell wie möglich das Hauptquartier informieren, das sie nicht aufgrund meiner Ideen eine weitere Crew losschicken und die in unsere Fußstapfen folgt, ohne Aussicht sich selber aus dem Schlamassel zu ziehen!“, kam es als meine Antwort.

Olivia riss die Augen auf, ihr war es wohl noch nicht in den Sinn gekommen, das dieses Experiment mit anderen wiederholt werden könnte. Zu speziell waren meine Eigenschaften, als Psychologe und Nanitentechniker.

Ich ging zur Küche und warf die Kaffeemaschine an, wir würden jetzt wohl etwas länger gemeinsam nach Lösungen suchen und etwas zu trinken, half zumindest unbewusst ein wenig die Stimmung und Konzentration aufrecht zu halten.

Meinen Tee machte ich während die vier Tassen für die Damen, eine nach der anderen gebraut wurden. Wir alle sprachen nicht, sondern waren in eigenen Gedanken versunken.

Als wir alle versorgt waren, legten wir uns zurück und nutzten ohne uns wirklich abgesprochen zu haben die Liegen und somit die Neuronaiten, uns ein größeres Bild zu machen.

Olivia stubbste mich im Chat an, das ich alle gesperrten Informationen auf dem Server freigeben sollte, vor allem alles was ich geschrieben hatte. Ich musste grinsen, als dies geschah, ich übertrug ihr das Bild meiner Konsole. Ich war schon dabei die Rechte entsprechend zu ändern, dass sie alle, auf alles zugreifen konnten.

Olivia, die auf der Liege neben mir lag, flüsterte mir ein sanftes und warmes: „Danke.“, zu.

Eine ähnliche Anfrage kam von Gentiana, allerdings betraf es meine Manipulationen der Anzüge, hier konnte ich ihr direkt sagen, das sie seit ein paar Sekunden vollen zugriff hatte. Hier kam das 'danke' per Chat.

Anna hatte auch eine Frage und ich war froh, dass ich diese verneinen konnte: „Hast du irgendwelche oder Wirkstoffe genutzt, um uns zu beeinflussen?“

Sie antwortete nicht auf mein 'Nein', aber ich konnte ihr erleichtertes aufseufzen hören.

Isabella wandte sich nicht an mich, ihre Aufgaben Gebiete überschnitten sich einfach nicht direkt mit denen, die in dieser Situationen gebraucht wurden. Was sie allerdings tat, zu versuchen, dass alles irgendwie zu erfassen und zu verstehen.

Ich selber, nachdem ich alle Geheimnisse gelüftet hatte, hatte nur noch zwei, besser drei Sachen zu tun.

Erstens, dafür zu sorgen, dass die anderen die Zeit hatten, die sie brauchten, die Datenmengen zu durchforsten und zu verstehen, ich kümmerte mich nach einer kurzen Absprache mit Olivia, also um alles was das Schiff und unsere Reise betraf.

Zweitens, wenn Fragen auftauchten diese ehrlich zu beantworten.

Als drittes, mir darüber klar zu werden was bei mir selber schiefgelaufen war und warum.

Die ersten beiden Punkte, schaffte ich ohne Probleme, aber die selbst Reflexion machte mir wie erwartet echte Probleme.

Als ich nach mehr als zwei Stunden immer noch nicht mit dem dritten Punkt weiter gekommen war, meldete sich mein Magen, es war so langsam Zeit für das Mittagessen. Für die anderen war es produktiver wenn sie auf den Liegen blieben, so sagte ich ihnen das ich mich um das Mittagessen kümmern würde.

Als ich die paar Meter zur Kücheninsel wanderte, wurde mir klar was das Ideale Essen für unsere Situation sein würde. Etwas was uns alle an unsere Kindheit erinnerte, wenn es auch mich weniger berührte.

Im Kühlschrank fehlte die wichtigste der Zutaten, ich schaute, wie es in den offiziellen Vorräten damit aussah und entnahm diese dort. Als ich alles vorbereitet hatte, stellte ich mich vor den Herd und hantierte für die nächste halbe Stunde mit zwei Pfannen um alles in ausreichenden Mengen vorzubereiten.

Ich brauchte sie nicht rufen, als ich die Platten vom Herd abstellte, während in eine Pfanne die letzten Reste des Teigs brutzelten, um gar zu werden, erhoben sich vier Frauen mit grinsenden Gesichtern und kamen, sich ihrer Weiblichkeit vollkommen bewusst zu mir stolziert. Was bei ihnen inzwischen die gute Laune ausgelöst und ihre bewusste Entscheidung, erotisch erscheinen zu wollen, konnte ich nicht nachvollziehen, ich würde sie danach fragen. Es gab so vieles, was aktuell einfach wichtig war.

„Ok, Kerl ich habe alle deine Berichte gelesen und ein wenig von deiner Denkweise begriffen, du tust nichts ohne Grund, also warum Pfannekuchen?“, kam es von Isabella, derjenigen, von der ich es am wenigsten erwartet hätte. Olivia und Anna schienen dasselbe zu denken und schauten sie mit erwachten Interesse an, um ihren Blick auf mich zu richten.

„Familie!“, war meine ganze Antwort.

Sie alle brauchten einen Moment der Antwort den Sinn zu entlocken, es war Olivia, die es dann in Worte fasste: „Wir sollen uns wie im Schoß einer Familie fühlen, das ist deine Hoffnung.

Du willst zum einen eine angenehme Stimmung beim Essen schaffen, aber zugleich die Erotik ein wenig aus dem Spiel lassen?“

„So kann man es sagen.“

Sie nickten und setzten sich an ihre Plätze und griffen zu. Dass es ein Glas Nussaufstrich gab, diesmal von einer amerikanischen Firma, wurde wohlwollend wahrgenommen.

Jeder von uns aß die ersten beiden Fladen, wir schweigend. Als der erste Hunger gestillt war, schauten sich die Damen gegenseitig an, nur um dann mir den Ball mit ihren Blicken zuzuwerfen, das Gespräch zu beginnen. Ich schüttelte nur leicht meinen Kopf zu schütteln, um anzuzeigen, dass ich nicht dazu bereit bin.

Olivia akzeptierte mein Schweigen, sie ahnte wohl, das ich noch mit mir selber am Ringen war.

„Ok, aber über das was wir erfahren haben müssen wir sprechen, sonst platze ich. Etwas fragen ist aber dir gegenüber, Ok, Kerl?“

Hier nickte ich grinsend, um so meinem Schweigen die Schärfe zu nehmen.

Alle schauten nun unsere Frau Kapitänin an, die seufzte und doch mit dem Reden begann: „Was ich am erschreckendsten fand, als ich alle deine Berichte überflogen habe, wie leicht wir zu manipulieren waren.

Dann bin ich über die abgelehnten Teams gestolpert, zumindest die Vier, die du selber abgelehnt hast.

Asien war klar nachzuvollziehen.

Bei den anderen beiden habe ich was länger gebraucht. Als Erstes ist mir dann die eine Nanitentechnikerin von der Südhalbkugel aufgefallen, die hätte dir ganz schön in die Suppe gespuckt.

Bei den Nordeuropärinnen, hätte es mir sofort klar sein müssen, aber ich wollte es nicht sehen, ich denke, es ging uns allen so, sie waren zu Dominant und sexuell selbstbestimmt.

So sind wir Amerikanerinnen, mit unserer devoten Prägung übrig geblieben, soviel zur Emanzipation!“

Ich musste schon fast boshaft grinsen, was ich nicht unterdrücken konnte. Es war mir bekannt, warum es so war, wie es auch vielen Amerikanern, obwohl sie es nicht wahrhaben wollten. Wir Europäer hatten das Glück, das viele radikale Christlich religiöse Gruppen, im siebzehnten- und achtzehnten- Jahrhundert nach Amerika ausgewandert waren und nun dort, mit ihren Ansichten die Gesellschaft mit formten.

Es war zwar recht unterschwellig, nichts des zu Trotz, wahren es gerade auch diese Werte und Denkansätze die, die Gesellschaft prägten.

Das war nun etwas, was meinen Damen sicherlich bekannt, aber nicht bewusst war. Sie mussten akzeptieren, was sie waren, denn nur so konnten wir unsere waren Stärken entwickeln. Devot zu sein bedeutete ja nicht, dass sie schwach waren oder gar dumm. Es bedeutete nur das sie sich am wohlsten fühlten, wenn jemand anderes das sagen hatte. Ich hatte plötzlich Heinrichs Mann und „Der Untertan“ im Sinn, es war ein Warnsignal, dass dies niemals eintreten durfte. Unterwürfigkeit, ja gerne, aber immer mit eigenem Willen und Verstand.

Während ich meinen Gedanken nach hing und den Faden vom Gespräch meiner Mädchen verloren hatte, stupste mich Gentiana plötzlich an. Ich zuckte erschrocken, so tief war ich in meine eigenen Gedankenbahnen verschollen.

„Ein Königreich für deine Gedanken! Sie scheinen wichtig zu sein, dein zynisches Lächeln ist komplett einem ernsten Gesichtsausdruck gewichen!“

„Gentiana, du kennst die Geschichte der Deutschen, im zwanzigsten Jahrhundert?

Einer der Gründe war absoluter Glaube, das man sich der Führung, dem Staat in diesem Falle, unterordnen muss. Ihr seid Soldatinnen, ihr wurdet darauf gedrillt, eurer Führung zu gehorchen, mehr sogar wie bei dem deutschen oder auch Europäischen Militär. In Deutschland spricht man seit der Gründung der Bundeswehr vom Bürger in Uniform.

Die Unterschiede spiegeln sich in vielen kleinen, aber nicht unwichtigen Details wider.

Befehle in der Bundeswehr neigen dazu, dem Soldaten relativ viel Spielraum zur Interpretation, auch bei kleinen Diensträngen. Im Vergleich dazu, ist es in der US-Armee üblich, die Befehle so zu definieren, das man sie ohne zu denken befolgen muss, denn nur so kann man sie erfüllen.

Jetzt sind wir in der merkwürdigen Situation das, wir haben zwei Personen in unserer Gruppe haben, die scheinbar das absolute sagen haben. Euer wunderbares und besondere Geschenk hat mir aufgezeigt, in welcher Gefahr die Mission besteht, da ihr ganz darin aufgeht mir zu dienen, mir zu gehorchen.

Ich liebe es, ich genieße es sogar zu sehr.

Ich kenne meine stärken und dachte ich kenne auch alle meine Schwächen, gestern habe ich durch euch einen Spiegel vorgehalten bekommen, der zu einem zeigte, dass mir nicht alle meine Schwächen bewusst sind, zum anderen, dass ich in Gefahr stehe mich in der Macht und dem daraus entstehenden Genuss zu verlieren.“

Auf ihre entsetzt schauenden Gesichter reagierend, fuhr ich fort: „Das bedeutet nicht, dass wir, das was wir gefunden haben aufgeben werden.

Es bedeutet nur, das wir einen besser definierten Weg finden müssen. Wir haben uns wie ein Kind im Süßwarenladen verhalten. Wir haben alles geschnappt und probiert und wenn es geschmeckt hat, haben wir uns damit voll gestopft.

Ein wirklich natürliches Verhalten und wenn wir in den Flitterwochen wären und nicht auf unserer Mission, gäbe es damit kaum ein Problem, nach ein paar Wochen oder Monaten, würde sich das sicherlich von alleine Einpendeln und wir einen nicht so intensiven Weg finden.

Diesen Luxus haben wir leider nicht!“

Sie verstanden wohl worauf ich hinaus wollte und nickten, mit ernsten und doch freundlichen Gesichtern zu. Als ich explizit Olivia ansah, gab sie mir mit einem Nicken zu verstehen, dass sie erwartete, dass ich meinen Gedankengang zu Ende bringen sollte.

„Seit dem wir hier in diesen großen Raum, dem Harem, Heiliger, unverletzlicher Ort, was dieses Wort im eigentlichen Sinne bedeutet, haben wir unsere Pflichten auf ein Minimum reduziert und unserer Lust freien lauf gelassen.

Dabei haben die Ereignisse die wir auf dieser Reise schon erlebt haben, eindeutig gezeigt, dass wir eher mehr aufpassen sollten, als es der Dienstplan es vorschreibt!

Ich bin der Schuldige, in der Hinsicht, wie ihr inzwischen wisst, dass ich eure Libido manipuliert habe und somit außer Rand und Band geraten ist!“

„STOP!“, kam es nun überraschend laut von Olivia.

Ich schaute sie überrascht an, während es bei den anderen dreien erschrocken war. Es war ihre Kommandostimme, eine bestimmte Art der Betonung, die klar machte, wer der Boss war. Es war etwas, was man nur zum Teil lernen konnte und bei ihr schwang beides mit, die natürliche Autorität und die Erfahrung, damit jahrelangen Training.

„Ich sehe, was du meinst und ich denke was dich dazu veranlasst, so zu denken. Es ist deine Art.

Du bist ein Mensch der nach Kontrolle, nach totaler Kontrolle strebt. Zugleich, verstehst du diese Kontrolle auch als Verantwortung, was deine Art erträglich, um nicht liebenswert zusagen, macht.

Aber wir alle habe an dieser Situation mit schuld, manche mehr, manche weniger.

Es ist uns nicht damit geholfen, einen Schuldigen zu benenn. Wir haben ein Problem, ein schwerwiegendes Problem, das gute daran ist, das es dir aufgefallen ist, nun müssen wir einen Weg finden, ein Konzept, womit wir alle Leben können.

Wir müssen unsere Mission irgendwie Erfolgreich zu Ende führen und zugleich möchte ich nicht diese Gefühle missen, welche ich in diesem Raum erlebt habe.

Ich gebe dir recht, wir sind süchtig nach diesen Gefühlen, falls jemand eine andere Meinung hat, soll er es nach kundtun.

Aber du hast bewiesen, das du der richtige Mann für diesen besonderen Posten, denn du hast einen Fehler erkannt und sofort begonnen, eine Möglichkeit zu schaffen diesen zu korrigieren. Auch wenn es bedeutet, dass es für dich unangenehm werden könnte.

Dafür danke und Gratulation, nicht viele hätten diesen Mut und diese Selbsterkenntnis aufgebracht.

Die Frage ist nun, wie geht es nun weiter.

Ich als Kapitänin, bin ebenso in diese Falle dieses Lustrausches gefallen. Wir müssen nun sehen, dass wir das was liegen geblieben ist aufarbeiten und ein System finden, das uns das beste aus beiden Welten bietet!“

Hier nahm sie ihren Kaffeepott und leerte ihn, dann legte sie einen Finger auf die Lippen, um mit einem sinnigen Lächeln zur Kaffeestation zu wandern und sich eine neue Tasse aufzusetzen. Uns war klar, sie war noch nicht fertig und sie brauchte die Zeit um die vage Idee in ihrem Kopf, zu verständliche Worte zu formen.

Es war eine merkwürdige Stimmung bei den anderen dreien, etwas zwischen hoffen und bangen.

Als sie zurückkam, ließ sie sich noch einen Moment Zeit, um mit einem Nicken fortzufahren: „Wenn ich dich richtig verstanden habe, du genießt nach deiner Meinung, deine Macht über uns zu sehr.

Was ich sagen kann, das ich dann wohl auch zu sehr genieße, wenn du diese Macht ausübst, bei den anderen scheint es genauso zu sein!“

Hier machte sie eine Pause und schaute eine nach der anderen der drei Frauen ins Gesicht, die alle zustimmend nickten.

„Wir,“, fuhr sie fort: „müssen also einen Weg finden, dass wir weiterhin diese besondere Beziehung pflegen können und zugleich unseren Auftrag nicht vernachlässigen.

Du hast bewiesen, das du mich als Kapitänin, dieses Schiffes und dieser Mission, absolut unterstützt und akzeptierst, was mir die Möglichkeit gibt, es fortzusetzen.

Wie, da habe ich eine Idee, die vielleicht etwas merkwürdig ist, aber dem ganzen, etwas mehr Ordnung verleiht. Allerdings gibt es dabei ein Problem für dich Kerl!“

Ich schaute sie fragend an, als sie nun eine Pause machte. Als Antwort auf meinen Blick fing sie an zu kichern, als sie sich wieder beruhigt hatte, informierte sie uns weiter über ihre Idee.

„Wir Frauen werden weiterhin einen vierundzwanzig Stunden Tag haben, du wirst einen fünfundzwanzig Stunden Tag verordnet bekommen!“

Ich ahnte, was sie plante, eine gute Idee, wenn es auch die Möglichkeit Sex mit allen vier gleichzeitig einschränkte. Ich war gespannt, was sie im Detail vorschlagen würde.

„Ich muss mir noch Gedanken um einige Details machen. Außerdem brauche ich die Hilfe von euch allen, das es funktionieren kann.

Ich werde mich mit den anderen Frauen über meine Ideen unterhalten und Meinung einholen, du Kerl wirst so lange bitte auf der Liege Platz nehmen und deinen Bericht für die Sonde bereit machen, die wir spätesten in 49 Stunden abschicken werden.

Wir alle werden Berichte schreiben, wie auch private Briefe, wenn jemand das möchte.

Die Verträge und Beziehungsstatus sind allerdings Tabu!

In sechs Stunden halten wir ein Meeting über unseren zukünftigen Dienstplan!“
153. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Stormanimal am 11.08.19 20:54

Danke, es macht noch immer Spass Deine Beiträge zu lesen!
154. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 18.08.19 17:40

Zitat
Danke, es macht noch immer Spass Deine Beiträge zu lesen!


Schön zu hören und nun kommt der nächste Teil
155. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 18.08.19 17:42


9 Jahre Feindfahrt - 073 Meeting (Phase 12 – MIL: IV)
(Hintergrundmusik: BABYMETAL: THE ONE)


Ich beschäftigte mich also mit meiner Aufgabe, während meine vier Mädchen die Köpfe zusammen stecken. Das mit der ToDo Liste konnte ich aktuell vergessen, zum einen gab es schon eine, die ziemlich komplett schien, zum anderen schwirrte mir Zuviel anderes im Geist herum.

Also begann ich meinen Bericht zu schreiben, der in Richtung Erde geschickt werden sollte. Nicht direkt, aber in ein Sonnensystem, wo die Sonde aufgesammelt werden konnte und von dort innerhalb von vier Wochen zur Erde gebracht wurde. Eine Sicherheitsmaßnahme, falls eine Sonde verfolgt wurde.

Mein Bericht, waren eigentlich mehrere Berichte und fast alles waren Sachen, die mir helfen würden über die aktuelle Situation nachzudenken und vielleicht einen Weg aus meinem Gedanken Dschungel zu finden.

Der erste Bericht, betraf die Fragebögen, die genutzt wurden, um eine passende Crew zu finden. Ich warnte, die Verantwortlichen im Detail, warum die Ergebnisse zu gut waren und das es eine große wahrscheinlich gab, dass man damit zumindest bei einer gleichartigen Crew dadurch eine Instabilität erschuf. Ich konnte nicht im Detail auf alles eingehen, da hier meine Schweigepflicht eingriff, aber ich hoffte, dass meine Einwände würden Gehör finden.

Der nächste Bericht betraf unsere aktuelle Situation und wie weit mein Konzept fortgeschritten war. Wieder mit einem Hinweis, diesen Versuch nicht zu wiederholen, da es zu viele noch nicht geklärte Fragen gab und die Gefahr für einen Fehlschlag zu groß wahr. Dieser Bericht würde an eine andere Gruppe von Empfängern gehen wie der erste.

Dann als letztes eine psychologische Auswertung unserer Reise bis zu unserem jetzigen Zeitpunkt, sehr wissenschaftlich gehalten, mehr ein Aufsatz als ein Bericht.

So verbrachte ich die nächsten Stunden, bis mich Isabella anstupste und zu den anderen an die Kücheninsel holte. Die beiden Microwellen, summten vor sich hin und ich schaute, was die Auswahl an Fertiggerichten hergab. Ich endete mit einer Roulade mit Kloß und Rotkraut, die überraschend gut war.

Wir aßen schweigen, alle waren mit ihren Gedanken bei dem Meeting was diesem Essen folgen würde.

Olivia, sorgte dafür das ich auf einem Sessel platz nahm und meine vier, sich mir gegenüber auf einem der Sofas platz nahmen. Ein wirklich reizvoller Anblick, in ihren durch die Naniten erzeugten Fetisch Outfits.

Als wir alles saßen und Ruhe eingekehrt war, begann unsere Chefin zusprechen.

„Aufgrund der von unserem Consuleur geäußerten Befürchtungen, habe ich mir einige Gedanken gemacht. Zum einen, die Schichtsystemahtik, die wir hatten, war ineffektiv!

Dazu kommt das wir inzwischen unsere Situation sich ziemlich geändert hat, also müssen wir einen neuen Weg für uns finden der für uns alle, Mission und unsere Seelen funktioniert. Das ganze auch noch für die nächsten geschätzten acht bis zehn Jahre.

Die Idee, die ich habe ist deswegen auch nicht final, sondern eher der Versucht den richtigen Weg, mit unserer Situation umzugehen. Unsere Ressourcen optimal einzusetzen und zugleich, uns, dass zu geben was unsere Seelen brauchen.

Die Idee verlangt vor allem von unserem Kerl viel ab!

Zuerst einmal zu uns Frauen, wir werden in drei, acht Stunden Schichten leben, Dienst, Freizeit und Ruhe. Jede dieser Schicht wird durch die Anzüge optisch hervorgehoben.

Während Freizeit und Dienst, tragen wir, die von unserem Herrchen gestalteten Outfits, allerdings, werden sie während der Dienstzeit, grau sein, sodass man sofort erkennt, wer Dienst hat, ohne das man im Plan nachsehen muss.

Wir alle sind damit einverstanden, dass wir während unserer Freizeit Freiwild sind!“

Hier zeigte mir ein Kichern, dass die Formulierung abgesprochen war und mein doch ein wenig überraschter Gesichtsausdruck, die gewünschte Reaktion war.

„Die Ruhephase ist die einzige Phase in der wir so etwas wie Selbstbestimmung über unsere Sexualität erhalten werden.

Wir werden Nachthemdchen erhalten, deren Farbe wir bestimmen können.

Unschuldig weiß, man will nur schlafen. Verrucht rot, nimm mich, wie du willst, Herrchen, wenn es Pink ist, ich bin ein Mädchen, ich brauche Zärtlichkeit. Dann haben wir noch die schwarze Variante, das ist zugleich die heftigste, sie bedeutetet, ich brauche einen Orgasmus, egal wie.“

Ich verstand zuerst zwar nicht genau, warum sie meinte, warum Schwarz heftiger wäre als Rot, aber dann wurde es mir klar, als ich über die Worte nachdachte. Rot bedeutete, ich habe Lust, aber ich kann es noch aushalten, Schwarz dagegen, war eher ein Hilferuf, nach sexueller Erlösung.

Unterdessen sprach Olivia weiter: „Während des Dienstes ist es selbst unserem Herrchen nicht erlaubt, uns sexuell zu benutzen, aber wir sind inzwischen so an die permanente Stimulation gewöhnt, das wir bei der Vorbesprechung überein gekommen sind, das er weiterhin die Anzüge 24 Stunden am Tag nutzen soll, uns zu erregen. Selbst wenn wir im Dienst sind oder die Kampfvariante der Anzüge tragen, dann allerdings in einer Intensität, die unseren Geist nicht von unseren Aufgaben ablenkt. Wie das aussieht, wird er alleine bestimmen und uns damit überraschen. Gentiana, wird allerdings bei den Manipulationen der Programme für die Kampfanzüge für die Revision zuständig sein.

Wenn wir Mädels Freizeit haben, darf er mit den Anzügen anstellen, was er will und uns so dazu bringen, ihm zur Verfügung zu stehen.

Das Ganze ist zwar etwas anders als in den Verträgen, aber nach meiner Meinung, passt es besser zu unserer Situation.“

Nun atmete sie einmal tief durch und schaute mir direkt tief in die Augen: „So nun zu dir, damit wir alle etwas von dir haben, habe ich folgende Idee. Dein Dienstplan, sieht folgendermaßen aus: acht Stunden Dienst, zehn Stunden Freizeit und acht Stunden Ruhe.

So haben wir innerhalb von zwölf Tagen, gerecht auf uns alle Aufgeteilt. Das einzige was mich daran wirklich stört, das es keine Möglichkeit geben wird, das wir alle fünf zugleich, unseren Spaß haben!

Aber ich denke, das ist nicht anders zu machen, wir nähern uns immer mehr unbekannten und zugleich feindliches Gebiet, so werden wir eine permanente Wache benötigen!“

Ich nickte und überlegte, was für Konsequenzen, sich aus diesem Konzept für uns ergeben würde. Das ich nun einen sechsundzwanzig Stunden Zyklus bekommen sollte, war mit den acht Stunden Ruhephase, kein Problem, falls doch würde ich mit Olivia eine Änderung des Rhythmus besprechen. Dann die anderen Ideen, sie würden ein wenig Fahrt aus unserer Achterbahn nehmen und zugleich dafür sorgen das mein Plan, die Stimmung mit Erotik oben zu halten, unterstützen.

Was folgte, war eine zwei Stündige Diskussion, in der vieles klar gestellt wurde, aber auch inhaltlich, wie auch praktisch verbessert wurde.

Die wichtigsten Punkte, waren, das Anna ein Auge auf mich haben würde und sowohl meine körperliche Verfassung im Auge halten würde, als auch zusammen mit Olivia über meine Allmacht's gelüste reden würde. Gentiana konnte sich dazu ihren Kommentar nicht verkneifen: „Und was ist mit mir, du hast mich gebeten dein Gewissen zu sein?“

Hier kicherte Olivia und meinte nur: „Du hast nicht versagt, du bist nur zu spät angesprungen. Du wirst diesen Job weiterhin innehaben, nur dieses Mal wirst du ihn besser im Auge behalten müssen!“
156. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 25.08.19 14:17


9 Jahre Feindfahrt - 074 Dienstplan (Phase 12 – MIL: IV)
(Hintergrundmusik: Sugababes - Push The Button)

Wir brauchten noch ein paar Stunden, bis wir die Details soweit ausgearbeitet hatten. Ein Dienstplan, so beschlossen wir, galt für vierzehn Tage. Die letzten zwei Tage waren abwechselnd, Stresstest oder Ruhephasen. So war die Zeit mit mir für alle fair verteilt und zugleich hielten wir einen der Erde ähnlichen Rhythmus bei, zumindest was die Tage und Wochen anging.

Beim Stresstest wurde die Freizeit gestrichen, samt vier Stunden Schlaf. Wir machten gemeinsam Übungen mit den Anzügen. Dies diente zwei Sachen, zum einem, das wir besser lernten mit den Anzügen umzugehen, zum anderen, dass unser Geist, wie auch Körper selbst in einem erschöpften, übermüdeten zustand, akzeptabel funktionierte. Das war wichtig, ein Gegner wird nie auf dein Schlafbedürfnis Rücksicht nehmen. Diese Übungen würden nicht ganz so heftig sein, wie vor unserem Besuch bei dem Wrack, aber es würde ausreichen unsere Körper an die Situation zu gewöhnen.

Die Ruhephasen, dienten mehr einem sozialen Ausgleich, wo wir alle gemeinsam etwas unternehmen konnten, wie einen Film gemeinsam schauen oder ein Spiel zu spielen. Die flotten fünfer, waren auch nicht unwichtig.

Was ebenfalls nun klar definiert war, war das man vier Stunden seines Dienstes, auf der Liege verbringen musste. Um es klarer zu machen, die zweite und dritte Stunde, wie auch die sechste und siebte Stunde. SO war jeweils eine Stunde Überschneidung mit seinem Vorgänger und Nachfolger garantiert.

Dadurch das mein Dienst, außerhalb des Rhythmus der Damen war, hatte ich etwas mehr Freiheit, aber auch ich musste vier Stunden auf der Liege, während meines Dienstes verbringen.

Aufgaben, wie Wartung und medizinische Dienste mussten innerhalb der restlichen vier Stunden geschafft werden oder ragten in die Freizeit, wenn es nicht anders ging.

Damit es für alle erträglicher wurde und es im Fall der Fälle leichter würde, das Schiff am Laufen zu halten, forcierten wir die Diversifizierung. Gentiana, würde in ein paar Wochen ihren Wartungstechniker für Naniten machen, so waren wir dann zu zweit. Olivia, bestimmte allerdings, da bei uns allen, durch die Neuronatin, wir nie wieder ohne Naniten sein würden, es sinnvoll sein würde, wenn alle diese Fähigkeit besitzen würde. Es wurde wie erwartet mit großer Zustimmung angenommen. Dadurch hatten zumindest drei von uns für die nächsten drei bis vier Jahre etwas zu lernen.

Ich und Gentiana würden als Lehrer, bzw. Tutor dienen.

So hatten wir einen Dienstplan und hofften das unsere Ideen so arbeiten würden, wie geplant. Was wir alle vermissen würden, währen die regelmäßigen gemeinsamen Arbeiten.

Worauf alle wiederholt bestanden, war das auch während der Dienstzeit, die Anzüge eine gewisse Menge an Stimulation erzeugte. Es war Anna die es auf den Punkt brachte: „Wie du es so schön sagtest, wir sind inzwischen abhängig von diesen körpereigenen Drogen, so brauchen wir immer ein wenig davon.

Außerdem, wenn der Dienst sehr langweilig ist, erleichtert es ungemein ihn zu ertragen.“

Das löste ein Kichern aus, was mir die Zustimmung aller Mädchen anzeigte.

Gentiana schloss sich daran an: „Ich denke, wir lassen ihn freie Hand dabei, das Herrchen hat nun mal die besseren Ideen, wenn es um dieses Thema geht, aber ich denke wir sollten, eine Art Feedback, für ihn einbauen.

1. Genau richtig, nicht abgelenkt und war angenehm.

2. Zu wenig, ich habe es vermisst.

3. Zu gut, habe nichts auf die Reihe gebracht

So sollte er dann verstehen, wie wir wirklich auf seine Kunstwerke reagieren!“

Zum Abschluss bekam ich sechs Wochen Bolero verbot.
157. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 01.09.19 16:11


9 Jahre Feindfahrt - 075 Post für Zuhause (Phase 12 – MIL: IV)
(Hintergrundmusik: The BossHoss: Do It)


Als Punkt Mitternacht alles in Kraft trat, hatten Olivia und ich gemeinsam Dienst, wir wollten über viele meiner Ideen reden. Eines der wichtigsten Ziele war es bessere Selbsterkenntnis zu erreichen, bevor es wieder zu Exzessen kommt, die unsere Mission gefährden, könnten.

Wie so oft im Leben kommt es ein wenig anders als geplant, der neunte Regenerator meldete sich online und kalibriert, er konnte bestückt werden. So machte ich mich auf den Weg und bestückte ihn.

Als ich zurückkam, gab es eine große Diskussion zwischen meinen Mädchen. Als ich näher kam, verstand ich sofort, worum es ging. Ein sowohl politisches, wie auch militärisches Thema. Wir würden vor dem nächsten Sprung, die Postdrohne absetzen, da Daten nichts wiegen und die verbauten Speicher mehrere hundert Terabyte an Speicher Kapazität haben, steht jedem Crew Mitglied die Möglichkeit sogar Videos zu versenden.

„Mädels, wenn ich mich recht erinnere, gibt es eine Regel, das man private Nachrichten nur in seinem Raum aufnehmen darf, so das nicht aus Versehen geheime Informationen aufgezeichnet werden?

Ich habe da mal eine Idee als Lösung, eine Kabine für die Aufzeichnungen, in der werdet ihr allerdings automatisch ein anderes Outfit haben!

Außerdem muss ich Olivia mehr als Recht geben, unsere private Situation ist nichts was wir aktuell an die Erde übermitteln sollten, es würde uns schaden, wenn wir zu unserem Heimatplaneten zurückkommen. Ich schließe mich als Mitglied dieser Crew der Meinung unseres Kapitäns an.“

Olivia sah mich überrascht an, die anderen drei versuchten in meinem Gesicht ergründen worin meine Überlegung bestand.

„Ok, Gentiana, Kerl habt ihr eine Idee wie wir die Audzeichnungskabine schaffen können?“

Gentiana schaute mich kurz an und nickte dann in Richtung Olivia. Ich war überrascht, dass sie so schnell eine Lösung hatte.

So war alles geklärt, wenn die Diskussion auch noch ein paar Minuten andauerte, wobei im Detail geklärt wurde, was gar nicht und was nur diffus angesprochen werden sollte, wenn überhaupt. Das Olivia zum Schluss klar stellte, dass sie das Recht hätte, die Nachrichten zu sehen, aber nicht vorhatte dieses Recht zu nutzen, war ein wirklich geschickter Schachzug. Zum einen zeigte sie so das sie ihrer Crew traute, zum anderen packte sie uns alle bei der Ehre.

Gentiana zog mich danach zu den Regalen, die als Raumtrenner in unserer riesigen Halle dienten. Wir zogen fünf zu einem kleinen Raum zusammen. Die breite waren exakt zwei Meter und die Tiefe etwas mehr als dreieinhalb. Dann nutzte Sie die Naniten, die sie für ihre Experimente bekommen hatte, um aus Abfall Zellulose eine Art Tapete zu machen, die sie außen an den Regalen entstehen ließ. Die Tapete, war mehrlagig und hatte an der Innenseite eine interessante Struktur. Mit derselben Technik erschuf sie an der offenen Seite eine Tür. Als sie in den Raum ging und mich informierte, dass sie eine Runde Schreitherapie machen würde hörte ich nur etwas wie ein entferntes Wispern und keines der Worte war verständlich. Gentiana wusste, was sie tat.

Ich informierte sie über Chat und sie kam mit einem breiten Grinsen aus ihrer Kreation. Sie war zu Recht sichtlich zufrieden mit sich.

„So nun ist es dein Ding, wenn wir die Kammer betreten, muss sich der Anzug in etwas Militärisch vertretbares wandeln!“, kam es von Gentiana, die nicht wusste, dass ich schon längst an diesem auseinandersetzte.

Ich brauchte dank der vorhandenen Daten auf unseren Servern nicht lange um alles umzusetzen. Wobei ich mir einen kleinen Spaß erlaubte, was die Damen und ich in der Kammer trugen, wurde vom Zufall bestimmt. Mal komplette Uniform, mal Trainingsanzug, mal nur das Unterhemd, und so weiter. Alles im Rahmen dessen, was man von einem Soldaten, bei einer solchen Nachricht erwartet.

Als Mein und Olivias Dienst sich dem Ende neigte, hatten Gentiana und Isabella ihre Nachrichten schon aufgezeichnet, Anna hatte sich ins Bett zurückgezogen, sie hatte ihre Ruhe Phase gehabt und nun war sie es, die Dienst hatte. Der Dienstplan schien seine Wirkung zu haben.

Olivia war die nächste, die direkt in ihre Private Nachricht aufzeichnete, ich würde auch einige private Nachrichten aufzeichnen, wenn die Kabine frei war.
158. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 01.09.19 16:12

Allgemeine Info:

Es wird nun einige Wochen keine neuen Teile von 9JFF geben.

Es hat zwei Gründe, zu einem habe ich für die Phase 13 zu lange gebraucht um sie zu schreiben! Sie ist auch rein nach Seitenzahl die längste mit 99 Seiten.

Des Weiteren hat der Mensch der die beiden ersten Kapitel hervorragend dieser Phase lektoriert hat, hat leider private Probleme wodurch sich dieses verzögert.

Ich veröffentliche alles zuerst auf Patreon und dort haben meine Patreons sechs Wochen exklusiven zugriff auf die neuesten Teile. Ich werde erst weitere Teile Posten, wenn die komplette Phase aus diesem Preview draußen ist. So kann ich sagen, das im besten Falle, in 9 Wochen der nächste Teil hier erscheint.

Wenn jemand Lust und Laune hat, sich eines kleinen Projektes von mir anzunehmen, ich habe in einer bis zwei Wochen eine neue Geschichte ‚Der Blasehase‘ fertig. Es war eine Idee die mir während des Schreibens von Kapitel 80 von 9JFF gekommen ist. Eigentlich sollte die Geschichte nur 20 bis 50 Seiten haben, nun sie ist etwas explodiert, sie hat inzwischen fast 800 Seiten und ist noch nicht ganz fertig. Hier könnte ich in Sachen Korrekturlesen Hilfe gebrauchen. Wer Lust, Zeit und das Deutsch dafür hat, kann sich gerne melden. (Die Geschichte spielt übrigens 2002 und benutzt die damals erhältlich Technik um ähnliches zu erreichen, wir er bei 9JFF.)

Gruß

theAlienHuntsman
159. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 08.09.19 17:36


9 Jahre Feindfahrt - 076 Bericht (Phase 12 – MIL: IV)
(Hintergrundmusik: Sheryl Crow: Letter to God)

Zusammenfassung für die Admiralität:

Das Projekt war ein Erfolg, aber es zeigen sich diverse kleine und große psychologische Probleme, die ich hier vor Ort lösen musste und zum Teil noch nicht komplett gelöst sind.

Die Fragebögen für die Selektion der Crew, haben ein schwerwiegendes Problem. Sie finden zwar die passenden weiblichen Mitglieder für eine Crew, aber zugleich scheint es so zu sein, das sie Frauen mit psychologischen Instabilitäten zu bevorzugen.

Bisher konnte ich nicht herausfinden, warum dies so ist, sehen sie also bitte davon ab, weitere Missionen mit diesem Konzept auszusenden!

Ich werde, sobald ich herausgefunden habe, warum dieses Problem aufgetreten ist, eine Anpassung des Konzeptes zukommen lassen. Ich denke nicht das sie ausreichende Informationen haben, dieses Problem auf der Erde selber zu lösen.

Private anonyme Nachricht an Mercedes, die über einen Mittelsmann übermittelt würde. Ich habe sie in einer steganographisch in einer unverdächtigen Videobotschaft versteckt.

Hallo Mercedes, du kennst mich nicht, aber was ich dir zu sagen habe ist wichtig. Ich weiß, warum du und die anderen von der Südhalbkugel, für den neun Jahre Flug zum Schattenfeind abgelehnt wurdest.

Dein Know-How im Bereich der Nanitenanzüge war zu gut. Wenn du nicht möchtest, das die hohen Tiere im Millitär die Emanzipation mit Füßen treten, solltest du dir Gedanken über die Möglichkeiten, die du hast, solche Anzüge als unbewusste sexuelle Stimulatoren zu nutzen, zu verhindern.

Lösche die Nachricht!

Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich gegenüber der Obrigkeit paranoid war.
160. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 08.09.19 17:37

So Leute da war noch ein winziges Teilchen für euch heute.

Die Phase 13 hat einen zweiten Lektor gefunden, dem ich sehr Dankbar bin! Auf Patreon sind aktuell drei neue hier nicht verfügbare Teile zu lesen und der vierte, sowie letzte Teil von Phase 13 kommt nächsten Mittwoch, 11.09.2019 dort Online. Sie sind allerdings nur für Leute die mich bei Patreon unterstützen einzusehen. Wie bei mir üblich, bei 9JFF lesen Patreons 6 Wochen im voraus, so kommt hier am 23.10.2019.

Ihr könnt, wenn ihr mich nicht bei Patreon unterstützen könnt oder wollt, dort oder hier den Designer lesen, den ich alle drei Wochen einstelle.

Gruß

theAlienHuntsman
161. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 30.10.19 17:32


9 Jahre Feindfahrt - 077 Aufrüstung (Phase 13 – MIL: V)
(Hintergrundmusik: Credence Clearwater Revival - Bad Moon Rising)

Es waren drei ruhige, aber sehr angenehme drei Wochen gewesen. Der Dienstplan funktionierte, besser als wir alle es erwartet hatten. Dass Olivia die zwei Tage, wo der Dienstplan, von seinem eigentlichen Rhythmus abwich zuerst, als Ruhephase definiert und dass wir alle es wirklich ruhig angingen, hatte uns sicherlich geholfen.

Olivia hatte uns, Gentiana und mich darum gebeten die Anzüge zu füttern, wie alle inzwischen die Bestückung mit den Substanzen die, die Naniten brauchten, um weitere Naniten zu generieren. Sie wollte das wir so schnell wie möglich die neuen Funktionen der Anzüge zur Verfügung hätten. Es war, da stimmte ich mit ihrer Meinung überein, wichtig für unser Überleben.

Heute hatten die Anzüge von uns allen, wobei es gewisse Abweichungen im Bereich von Stunden gab, den Level 'V' erreicht. Es gab nun eine Art Raketenwerfer, wenn man diesen wählte verfügte man allerdings über keine Rails und die Anzahl der Raketen, die man zur Verfügung hatte, war sehr begrenzt. Allerdings konnte man auch extern produzierte Raketen als Munition verwenden und neben einem kleinen Vorrat, hatten wir die Möglichkeit, einige Typen im Schiff selber zu fabrizieren.

Der Zuwachs der Anzüge war inzwischen durch drei Faktoren beschränkt, was wir an Substanzen für die Anzüge zur Verfügung hatten. Es gab aktuell ein Mineral, Schwefel, an dem wir etwas Mangel hatten. So suchten wir nach jedem Sprung nach herumtreibenden Kometen, um diesen Mangel zu beseitigen. Dann die Menge an Naniten die durch Verschleiß unbrauchbar wurden, wozu auch die zählten, die durch Reibung verlustig gingen.

Dann zuletzt, war es die Integration des mehr an Naniten in die Kontrolleinheit. Es war inzwischen vorauszusehen, dass dies der am meisten beschränkende Prozess von allen werden würde, das war aber im Detail auch klar im Handbuch dargelegt worden.

So bat Olivia uns alle, da ja auch die anderen drei angefangen hatten, zu erlernen wie man die Naniten Anzüge wartet und programmiert, Lösungen und Verbesserungen, für dieses Problem zu finden.

Meine Schicht war gerade um, ich hatte mich währenddessen um ein ganz anderes Problem gekümmert. Dem Fakt das es Spuren im All gab, wo es noch weniger Materie gab, als sonst. Die Auswertungen zu dem Thema waren immer noch nicht ganz abgeschlossen, aber sie zeigten schon ein klares Bild und bestätigte unsere Entscheidung zu dem Knotenpunkt zu fliegen und uns dort einmal vorsichtig umzusehen.

Ich war trotzdem froh, dass ich Feierabend hatte und mich um etwas Spaßigeres kümmern konnte. Heute war der erste Tag, wo es mir wieder erlaubt war, den Bolero einzusetzen. Zorra, hatte ich die letzten einundzwanzig Tage täglich bis kurz vor den Siedepunkt gebracht, ohne ihr Erlösung zu schenken. Selbst sie mit ihrem speziellen Fetisch zeigte, dass sie eine Grenze erreicht hatte. Heute würde ich mir etwas Besonderes mit ihr gönnen. Einen entspannten und sehr langsamen zärtlichen Koitus.

Kuscheln, bis wir beide unsere sexuelle Erlösung erlebt hätten. Sie wusste noch nichts von ihrem Glück, als ich mir mein Abendbrot machte. Das war einer der größten Nachteile unseres neuen Dienstplans, wir kamen nun nur noch zu besonderen Anlässen alle zusammen, um etwas zu essen. Meist war es so, dass man nach seinem Dienst sich sein Mittagessen reinpfiff, während jemand anderes einem Gesellschaft leistete, der entweder Frühstückte oder zu Abend aß. So war es auch jetzt, Anna setzte sich zu mir. Sie hatte die letzten Wochen viel Zeit mit ihrem Gewächshaus verbracht. Bald würden wir die Früchte ihrer Mühen genießen können. Frisches Obst und Gemüse. Wobei als erstes wohl die Erdbeeren reif sein würden. Der Apfelstrauch war das, wo ich persönlich mich am meisten freute, würde allerdings wenigstens noch zwölf bis sechzehn Monate benötigen, bis er die ersten wenigen Früchte trug.

So aß ich mal wieder Spagetti mit Tomatensoße, die ich mir allerdings mit frischen Schnittlauch verfeinerte, das Basilikum war zu sehr von den anderen geräubert worden, als das ich mit gutem Gewissen mir etwas von ihm nehmen konnte.

„Nun Anna, ich muss sagen du warst sehr fleißig im Gewächshaus, kein Vergleich zu dem kleinen Ding was wir zuvor hatten und was du alles in den letzten Tagen geschafft hast, Respekt!“

Sie lächelte bei meinem Lob und antwortete: „Es haben alle geholfen!

Mir war es wichtig, denn ich habe gemerkt wie wertvoll gutes Essen für unsere Laune ist. So habe ich erst einmal eine Priorität darauf gelegt, Olivia war es ebenso wichtig, sodass ich sogar Zeit von meinem normalen Dienst verwenden sollte.

Aber nun bin ich damit durch und ich habe die Zeit genutzt, um mir über ein paar Dinge so meine Gedanken zu machen. Vor allem was dich und deine Probleme angeht. Wir hatten ja vereinbart das wir zusammen einige Sitzungen machen, ob wir es Therapie nennen sollen, ist mir eher egal.

Ich habe einige Ideen was dein Problem ist und auch wie man das zumindest ein wenig klären kann. „Wir werden morgen nach deinem Dienst, die erste Runde starten. Ich habe alles Notwendige schon mit Olivia und Gentiana geklärt!“

Ich musste schlucken, als sie die Bombe platzen ließ, dass sie sowohl mit Gentiana und Olivia darüber gesprochen hatte. Sie würde sicherlich nicht die ärztliche Schweigepflicht missachten, aber warum sollte sie dann mit den beiden über unsere Sitzung reden. Ich wurde nervös und es schien so, als würde Anna dies mitbekommen.

„Kerl, wir wollen dir nichts Böses, aber es ist genau dieses Bedürfnis alles kontrollieren zu wollen was dich zu diesem besonderen Mann macht, der uns zugleich in den Wahnsinn als auch ins Glück schießt. Es ist zugleich deine größte Schwäche, immer die Kontrolle zu brauchen, um sich wohl zu fühlen.

Ich denke, ich habe die passende Idee, dir zu helfen mit dieser Schwäche besser klar zu kommen, wodurch du noch besser dein Ziel erreichen wirst. Die Idee ist unkonventionell und darum werden wir dies während unsere Freizeit umsetzen, als Gespräch unter Freunden und Liebhaber.

Nur wir zwei.“

Ich nickte ihr zu, um ihr meine Zustimmung zu ihrem Konzept zu geben, zugleich war mir einfach nicht wohl in meiner Haut. Ich wusste einfach nicht was sie vorhatte und zugleich wusste ich, dass es für unser Ziel notwendig war. Auf der Erde hätte ich sicherlich nach einem Schlupfloch gesucht, um wieder die totale Kontrolle über die Situation zu erhalten, aber hier gab es wichtigeres.

Anna war nun mit ihrem Essen fertig und ließ mich mit meinen Gedanken alleine, sie kannte mich gut genug, um zu wissen, wann ich Zeit für mich und meine Gedanken brauchte.

Ich versank nicht in Gedanken, denn das wäre nicht hilfreich gewesen, stattdessen lenkte ich mich ab, in dem ich meine kleine Zorra vorkochte. Nur akustisch, Bolero, er lief das erste Mal seit einundzwanzig Tagen auf dem Schiff und ich war gespannt wie sehr die Prägung bei unserer Mexikanerin noch immer funktionierte.

Ich musste mich umsetzen, um sie zu sehen, wie sie an ihrer Werkbank saß und sich scheinbar mit dem Bau von Drohnen beschäftige. Wobei es mehr ein Formen, als ein Bauen war. Sie nutzte Naniten um aus Rohstoffen die Drohne und deren Komponenten zu formen.

Der Blick, der mich traf, als sie merkte, was ich getan hatte, war eine Mischung aus Belustigung und Mordlust. Die Botschaft von ihr war klar, ich bin dabei, wenn du mich erlöst, aber ich bin zu geil um auch nur noch einmal keinen Orgasmus zu haben.

Ich lächelte zurück und genoss so langsam wie möglich mein Mal, die Langsamkeit des Seins, war heute das Thema zwischen mir und Zorra. Sie würde erlöst werden, aber ich hoffte, dass wir es schaffen würden, ihr eine riesige Welle zu schenken, in der sie lange schwimmen und genießen konnte.

Ich hatte auf dem Server eine Anime-Serie entdeckt, die ich noch nicht kannte und zugleich gute Bewertungen hatte und so würde ich mir heute einen besonderen Marathon geben.

Ich hatte meinen Tee nach dem Essen fertig gebraut und mich auf den Weg zu Sofa gemacht, als die kleine Zorra mir folgte, wie ein Welpe der entdeckt hatte, das Herrchen ein Leckerchen dabei hat. In diesem Fall war das Leckerchen, mein Schwert, was in Erwartung auf das kommende voll da war und von mir in voller Absicht öffentlich zur Schau gestellt wurde.

Olivia hatte sich gerade auf der Liege aufgesetzt und grinste mich an und warf einen wehmütigen Blick auf meine nun für alle sichtbare Erektion. Sie war grau und hatte somit Dienst. Da gab sie Zorra ein 'Daumen hoch' und holte sich etwas zu trinken, um sich wieder auf die Liege zu begeben und mithilfe der Systeme und ihrer Neuronaniten, ihrer Aufgaben nachzukommen. Isabella lag im Bett und schnarchte leise, wobei es schnarchen zu nennen war eine Übertreibung. Anna war aktuell nirgends zu sehen, sie war wohl wieder im Gewächshaus.

Ich öffnete den Schritt von Zorra's Anzug, durch einen entsprechenden Gedanken und winkte sie zu mir her. Ihre Schritte waren betont lasziv und gleichzeitig merkte man ihr an, dass sie sich zusammenreißen musste, um nicht sofort loszusprinten.

„Ich liebe es zwar auf kleiner Flamme gegart zu werden, aber Herrchen, du hast es mal wieder übertrieben!“, sagte sie als sie sich über meinem Geschlecht platzierte um sich aufzuspießen.

„Nicht so schnell, meine Zorra. Ich muss dir erst sagen was dich jetzt erwartet.“

Sie ließ mich mit einem gequälten Stöhnen wissen, wie sehr sie es nötig hatte.

„Du wirst dich nun pfählen und dir dann eine bequeme Position suchen. Wenn du nickst, werde ich deinen Anzug sehr zäh machen. Jede Bewegung, wir dich mehr als das zwanzigfache an Kraft kosten, als normal.“

Ihr entsetzter Blick war für mich sehr anregend.

„Ich werde mir in aller Ruhe die nächsten Stunden, einen Anime nach dem anderen ansehen. Du wirst aufgespießt sein und dich nur minimal bewegen können. Außerdem wirst du nichts sehen und nur den Bolero hören.

Ich werde dich streicheln, hin und wieder auch ein wenig necken und küssen, so wie ich Lust habe. Deine Aufgabe ist es, deine Lust auszuleben, indem du mich nur mit den Muskeln in deinem Becken benutzt mich zu massieren.

Dies wird natürlich auch dich reizen, sanft und langsam. Es soll der langsamste und zugleich erlösendste Sex deines Lebens werden.

Ach ja, du wirst immer etwas im Mund haben, entweder meine Zunge oder einen Knebel. Ich werde auch deine Möglichkeit nehmen per Neuronaniten zu kommunizieren. Der Notausschalter ist, wenn du dich von meinem Schwanz löst. Dann versuchen wir das ganze nochmal, in ein bis zwei Wochen.“

Sie wollte was sagen und ihr Blick gab mir genug Informationen, um zu wissen, was sie sagen wollte, ich hatte aber schon längst den Knebel aktiviert.

Sie blieb nun zunächst etwas unschlüssig vor mir stehen. Ich hob meine Hände und klappte im Sekunden Takt einen, nach den anderen, meiner Finger zusammen. Sie verstand den Countdown sofort und rammte sich mit Genuss meinen Stahl in ihre Nässe. Sie griff sich ein paar Kissen und sortierte sich nun auf mich, dass sie diese wirklich lange Sitzung bequem genießen konnte. Diesmal musste ich ihr keinen Countdown geben, bis sie mir durch das Nicken zu verstehen gab, dass alles so perfekt wie möglich war.

Eine Hübsche Augenbinde entstand und raubte ihr nun auch die Sicht. Die Naniten verhärteten sich nun, wie ich es ihr versprochen hatte, sie konnte sich noch bewegen, aber nur extrem schwer.

Ich warf die erste von den vierundzwanzig Folgen an, die ich mir heute reinpfeifen wollte. Seitdem ich im All war, hatte ich keine Marathon-Sitzung dieser Art mehr gemacht. Das Zorra die ganze Zeit mich mit ihrem Fötzchen verwöhnen würde, war ein unbezahlbarer Bonus.

Sie gewöhnte sich schnell an diese Situation und verwandte all ihre Kreativität und Körperbeherrschung um uns beiden besondere Gefühle zu schenken. Sie nutzte die Muskeln auf immer wieder überraschende Weise, was sowohl mir, als auch ihr eine sanfte und doch unglaubliche Lust schenkte. Gedankenverloren ließ ich meine Hände über ihren Körper gleiten und berührte, streichelte sie, wo ich bequem dran kam. Da ihre Brüste auf meinem Brustkorb lagen, waren sie leider nicht von den Händen zu erreichen, aber meine Brust genoss die sanfte weibliche Berührung.

Als der Abspann der zweiten Folge gerade begann und ich zur nächsten Folge springen wollte, kam Olivia zu mir. Sie grinste breit: „Das sieht bequem und verdammt heiß aus!

Aber ich muss kurz wegen was vollkommen Anderem mit dir sprechen.“

Ich nickte ihr zu und so sprachen wir eine halbe Stunde über die Spuren im All mit zu wenig Materie, die ich gefunden hatte und die Programme, die ich entworfen hatte um diese Spuren aus den Aufzeichnungen, die uns zur Verfügung standen zu extrahieren.

Es war surreal und wunderschön zugleich.

Zorra war inzwischen wohl etwas erschöpft von der ungewohnten Anstrengung, denn ihre Anstrengungen ließen etwas nach, als Olivia mich wieder verließ. Sie hatte es bisher nicht geschafft mich oder sich selber in den Himmel der Lust zu bringen. Ihr Atem war zwar gleichmäßig, aber die tiefe der Atemzüge und der Schweiß in ihrem Gesicht zeigte mir wie sehr sie sich verausgabte. Sie hatte wirklich eine Pause verdient.

Ich startete gemeinsam mit der nächsten Folge, die TENS Stimulation von ihr. Als Zufallsgenerator nutzte ich die Tonspur der Folge. Es war eine Action geladene Geschichte, mit vielen Explosionen und heftigen Streitgesprächen. Es dauerte so nicht lange bis sich die Atmung von ihr veränderte und das Zucken an meinem Glied mir zeigte, dass sie eine erste Erlösung erlebte. Sie sackte auf meiner Brust zusammen und wurde scheinbar nur noch vom Anzug daran gehindert auf mir zu zerfließen.

Sie brauchte drei weiter Folgen, also eine Stunde, um wieder aktiv zu werden. Ich merkte sofort, dass ihr Ziel nun mehr auf meine Lust, als unsere gemeinsame ausgerichtet war. Es schien sie zu ärgern, dass ich so lange von ihr verwöhnt werden konnte, ohne dass ich kam.

Ich denke, sie wusste, dass ich nicht 100 % fair spielte, ich hatte mir inzwischen angewöhnt immer ein wenig der Reizung vom Anzug dämpfen zu lassen, schließlich war ich nur ein Mann und sie waren zu viert. Inzwischen brauchte aber auch ich Erleichterung, so ließ ich den vollen Genuss ihrer Anstrengung zu. Es war am Ende der sechsten Folge, wo ich dann auch kam, das intensivste daran war, dass es sie auch noch einmal mit riss.

Als ich mich von meinem Orgasmus erholt hatte, zeigte mir mein trockener Mund, das ich etwas trinken sollte. Ich hatte mir zwei Flaschen Wasser bereitgestellt. Ich setzte meine ansatzlos an, um dann eine Verbindung mit der zweiten Flasche und dem Knebel meiner Zorra zu erstellen. Sobald sie merkte, dass es etwas zu trinken gab, saugte sie stark und zeigte, dass sie Durst hatte.

Es war einer der wenigen wirklich positiven Nebeneffekte der Naniten, die sich in unseren Blasen breitgemacht hatten, wir mussten nicht mehr auf das Klo. Sonst hätte sicherlich einer von uns beiden eine Sauerei veranstaltet.

Zorra würde offiziell in drei Stunden in die Schlafschicht wechseln, die Frage war nun, weiter die intime Nähe genießen oder wollte sie etwas Anderes. Die Frage war auch, wollte ich ihr eine Wahl lassen, ich war mir nicht sicher. Ok ich war mir sicher, was ich wollte, aber ich war mir nicht sicher, ob dies das richtige war. Es wurde Zeit das ich mit Anna und Olivia, mein Dilemma löste.

Einen Weg gab es heraus zu bekommen, was Zorra wollte, ohne sie wirklich zu fragen. Ich griff in ihren Nacken und brachte ihren Mund an den meinem, um ihren Knebel durch meine Zunge zu ersetzen und einen intensiven Kuss auszutauschen. Als ich dann auch noch ihren Anzug ein wenig flexibler machte, war es eindeutig, was sie wollte, nein brauchte.

Ich ließ sie wieder etwas hören und stoppte den Bolero. Als ich den Kuss nach gefühlten zwei Sekunden und tatsächlichen zehn Minuten löste. Fragte ich sie: „Bereit für eine zweite Runde?“

„Gerne, Herrchen, aber kann ich was mehr Bewegungsspielraum bekommen, nochmal nur mit dem Beckenboden zu arbeiten, dafür habe ich nicht mehr die Kraft.

Es war der zärtlichste und zugleich fieseste Sex, den ich jemals hatte. Wenn du mich nicht so lange vorgekocht hättest, wäre ich nun mehr als befriedigt, aber ich brauche noch etwas mehr!“

Ich nickte, aber änderte nicht ihre Möglichkeit sich zu bewegen. Ich ließ wieder den Knebel entstehen und konfigurierte ihn als Sensor. Immer wenn sie noch kräftig an ihm saugte, wurde sie ein wenig angehoben. Ich nutzte ihren Anzug, um diese Bewegung umzusetzen. Es war bewusst eine langsame Bewegung, nur ein Millimeter per Sekunde, dies galt für beide Richtungen. Ich genoss diesen langsamen Sex einfach zu sehr, wir hatten zumeist mehr Kollisionen gehabt, anders konnte man unseren Sex, einfach nicht nennen.

Als Zorra begriff, was ich getan hatte, schaute sie mich mit großen Augen an und der Teil vom Gesicht, der sichtbar war, zeigte eine äußerst anregende Mischung von Erstaunen und Entsetzen. Sie hatte wohl auf eine etwas schnellere Gangart gehofft.

Nach weiteren drei Folgen, verließ Zorra nun auch die Kraft in ihrem Mund, denn sie hatte auf eine sehr sanfte, fast nicht spürbare Massage meines Penis mit ihrer Vagina, umgestellt.

Wie verzweifelt sie inzwischen wohl war, bemerkte ich erst, als die ersten Tränen ihrem Gesicht herunterrollten. Es war das Zeichen, dass ich es wohl übertrieben hatte. Ich umarmte sie fest und veränderte unsere Position so, dass sie auf dem Rücken lag und ich auf ihr lag. Da ich nicht in ihre Seele schauen konnte und keinerlei Ahnung hatte, was sie gerade brauchte, ließ ich den Knebel verschwinden.

„Du Schwein, küss mich und dann nimm mich, wie der Eber der du bist. Ramm mich so hart, dass ich Angst haben muss, das mein Becken auseinanderbricht!“

Ich gab ihr einen ersten zärtlichen Kuss auf die Stirn, um dann mit allem was ich ihr geben konnte, mit meiner Zunge ihren Mund eroberte.

Dann wurde ich, zu dem was sie sehnlichst erbeten hatte.

Keine viertel Stunde später ließ ich von ihr ab, sie hatte fünf Minuten ihre Lust in meinen Mund geschrien, um dann auf einen Schlag wie ein nasser Sack unter mir vollkommen still zu liegen.

„Kerl, du hast es geschafft, du hast sie kaputt gevögelt!“, kam es leise, aber sehr nah, von Olivia.

Ich zuckte erschrocken, als ich es hörte. Sie stand direkt neben uns und schaute mit einem wehmütigen Lächeln auf uns herab.

„Ich weiß eigentlich hast du keinen Dienst, aber ich habe da mal eine Frage zu den Anzügen. Da du mit Gentiana durch bist, hast du vielleicht etwas Zeit für mich und die Mission!“

Ich nickte, nahm aber zuerst unsere elfenhafte Mexikanerin und trug sie zum Bett hinüber, denn sie war vor Erschöpfung eingeschlafen. Die Naniten würden sich um die Reinigung kümmern, mein Sperma, hatte noch nicht einmal meinen Anzug verlassen, es wurde gerade von meinem Anzug verarbeitet. Mir wurde bewusst, dass dies etwas war, was ich ändern musste, Sperma hatte ein paar Fähigkeiten, die in einer Beziehung zwischen Mann und Frau wichtig war. Aber das war etwas was ich später umsetzen würde, wichtiger war nun, was unsere Kapitänin von mir wollte.

„Mir ist aufgefallen, wie langsam der Zuwachs an Nanitenmasse aktuell ist, ich habe die letzten zwei Stunden damit verbracht nach Lösungen und Optimierungen zu suchen. Dabei bin ich über etwas gestolpert.

Es ist etwas, wo nur ich Zugriff hatte und nur zu finden war, wenn explizit nach einer Lösung für dieses Problem sucht. Die Jungs im Hauptquartier, wollten sichergehen, dass wir nicht ahnten, was für Anzüge wir tragen und zugleich sicherstellen, dass wir sie perfekt nutzen können.

Wir können die Naniten Pakete im Hangar dazu nutzen, um sie weitere Naniten für unsere Anzüge produzieren zu lassen.

Allerding gehen uns dann spätestens in drei Wochen einige Rohmaterialien weitere aus.“

Jetzt war ich baff, diese alten Geheimniskrämer vom Militär. Zugleich zeigte es mir, wie sehr gerade Olivia sich für den Erfolg unserer Mission einsetzt.

„Dann sollten wir so schnell wie möglich damit beginnen, zugleich sollten wir in den nächsten Wochen ein Planetensystem aufsuchen und dort gezielt ein paar Ressourcen einsammeln!“

Sie kicherte und antwortete: „Zwei dumme ein Gedanke!

Bist du fit genug um mit mir im Hangar die Nanitenproduktion anzustarten?“

Ich nickte und machte mich ohne weiteres Wort auf den weg. Es war eine Möglichkeit die Wahrscheinlichkeit, des Überlebens meiner Mädchen zu erhöhen, so war ich Feuer und Flamme.
162. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 07.11.19 23:27


9 Jahre Feindfahrt - 078 Überraschung von Zuhause (Phase 13 – MIL: VI)
(Hintergrundmusik: Willi Osterman – Ich möcht zo Fuß nach Kölle jonn)

Die Karten, die wir von dem Gebiet hatten, waren nicht gut. Es war wohl schon einmal ein anderes Schiff durch die Gegend gekommen, aber sie hatten wenig Zeit in die Kartografie der Umgebung gesteckt. Es gab die automatischen Aufzeichnungen, sie waren aber selbst auf der Erde nicht indexiert worden. So mussten wir dies selber machen. Es wäre eine stupide Aufgabe geworden, ohne die Hilfe der Neuronaniten.

Als ich wieder Dienst hatte und etwas Zeit hatte, da alle anderen Aufgaben erledigt waren, wollte ich mich daran machen alle Daten, die wir zu dem Gebiet hatten zu ordnen und bewerten. Ich war kein Astronom, aber ich hatte, während meiner Ausbildung für diese Mission die Grundlagen, die notwendig waren erlernt.

Es war allerdings nicht notwendig, Isabella hatte sich der Sache, während ihrer Schicht schon angenommen und erfolgreich erledigt. Sie hatte insgesamt acht passende Sonnensysteme gefunden und einen Kurs der nur einen minimalen Umweg bedeutete durch drei von ihnen gelegt. Sie hatte einen Trigger auf den Zugriff zu den Rohdaten gelegt und nun strahlte mich eine breit grinsende Pilotin an, als ihre aufgenommene Nachricht abgespielt wurde: „Erste! Olivia weiß auch schon Bescheid und Kerl hab ich da nicht eine Belohnung verdient?“

Bei der überschwänglichen Lebensfreude die Sie ausstrahlte, musste ich einfach lächeln. In drei Tagen würden wir das erste System erreichen. Es schien mehrere kleine Monde bei den Planeten zu besitzen, allerdings keinen Asteroidengürtel. Wir würden dort einiges finden können, um unsere Ressourcen aufzufüllen. Es war aber unwahrscheinlich alles zu finden, vor allem Wasser in einer Form, die für uns nutzbar war, wäre dort eher unwahrscheinlich. Wir würden wohl eine Woche dort verbringen, um ein wenig Bergmann im All zu spielen.

Das nächste Sonnensystem war eine interessante Hölle. Die Sonne war winzig, fast an der Grenze der Größe die eine Sonne besitzen muss, um zu zünden. Planeten gab es scheinbar keine, nur eine unglaubliche Anzahl von Planetoiden, kleiner Brocken die in verschiedenen Umlaufbahnen um ihre Sonne flogen. Da es so viele waren, waren scheinbar Kollisionen an der Tagesordnung und somit das gesamte System unberechenbar.

Wir würden dieses System neun Tage nach dem Verlassen des ersten erreichen. Die Sonnen standen hier ungewöhnlich dicht beisammen.

Das letzte System würden wir drei Wochen für die Reise zu dem letzten System brauchen. Es wäre außerdem ein Umweg von gut einer Woche zu unserem ersten Ziel, so hatten sich Olivia und Isabella darauf geeinigt, dieses nur anzufliegen, wenn wir zu diesem Zeitpunkt unsere Reserven nicht genug aufgefüllt hätten. Ich verfluchte mal wieder die Lamettaträger auf der Erde, die unbedingt das Potenzial der Anzüge geheim halten wollten und so nicht genug Rohstoffe zur Verfügung gestellt hatten.


Ich hatte im ersten Moment keine Idee was ich nun tun sollte, aber Olivia hatte das wohl schon geahnt und mir eine Nachricht hinterlassen: „Dein Talent für Mustererkennung könnte uns helfen, du hast ja die Spuren mit der fehlenden Materie entdeckt.“

Das Timing war perfekt, sie lag in Grau auf einer der Liegen und so legte ich mich neben sie. Sie wandte den Kopf zu mir und ihren Augen konnte ich entnehmen, dass sie im Hintergrund intensiv mit den Naniten durch unsere Systeme wanderte.

„Gut, du hast meine Nachricht bekommen!“

Ich nickte, wir hätten uns auch über die Neuronaniten unterhalten können, aber so war es persönlicher.

„Ich habe nun eine volle Inventur gemacht, Gentiana habe ich durch das gesamte Schiff gescheucht, um meinen Scan mit der Realität abzugleichen.“

Wieder nickte ich nur, ich hatte mitbekommen wie meine Füchsin, von einem Ende des Schiffes zum anderen hetzte und ein Lager nach dem anderen inspirierte.

„Ich habe daher zwei gute Nachrichten und keinerlei schlechte was mich ein wenig überrascht hat.

Du weißt sicherlich, dass man davon ausgeht, wenn ein Raumschiff mit seinen Beständen bestückt wird, im Bereich von 5% Sachen verschwinden!“

„Die Habgier von Menschen ist immer wieder ein Thema in meiner Profession.“, gab ich mit einem mehr als zynischen Schmunzeln zurück.

Hierauf lachte sie herzhaft und sprach dann weiter: „Diesmal war der Überlebenswille wohl stärker, als die Habgier.

Es ist nichts verschwunden, selbst die Waren die wir nicht geprüft haben, weil wir nichts von ihnen wussten, sind komplett da. Das war die erste positive Nachricht!“

Ich neige normalerweise nicht überrascht zu sein oder einen Gefühlsausbruch zu haben, aber das war etwas mit dem ich nun wirklich nicht gerechnet hatte.

Sie grinste wie ein Wölfin als sie mir meine Überraschung anmerkte.

„Dann gibt es noch etwas, Gentiana hat einige Waren gefunden die auf keiner Liste auftauchen. Ich bin mir zu 99,99% sicher, dass ich inzwischen alle Liefer- und Bestandslisten gesehen habe und entsprechen in die Systeme integriert habe, aber es sind einige Sachen aufgetaucht, die für uns absoluten Sinn machen, aber keinen Sinn das sie da sind!“

Ich hob die Augenbraue, denn ich hatte nicht wirklich eine Idee, wo sie hinwollte.

„Zum Beispiel, wir haben ein nicht gerade kleines offizielles Waffen Arsenal. Aber jemand hatte wohl die Meinung, dass ein wenig mehr nicht schaden würde.

Wir haben 50 EMP-Granaten gefunden. Die Dinger sind Prototypen, sie haben einen Wirkungskreis von 1km und können mit der großen Rail abgeschossen werden.

Dann 15 schwere Lasergewehre, die neuesten von H&K, nicht der überteuerte Schrott von Matell.“

Ich kannte mich mit solchen Sachen nur oberflächlich aus, aber ich habe gehört, dass die Version zwar um ein Drittel teurer sei wie sein US Gegenstück, dafür aber die dreifache Performanz bringt. Was EMP bedeutet wusste ich und was eine Granate ist auch. Bisher, war nach meinem Wissen niemandem wirklich gelungen eine solch brauchbare Granate zu entwickeln. Es gab EMP basierte Schusswaffen, die Wegwerfartikel waren, da sie zumeist nach einen oder maximal 10 Schuss ausgebrannt waren. Einige Träger basierte System funktionierten etwas besser, aber selbst bei diesen gab es teure Verschleißteile.

Der beste Weg eine wirklich wirksame EMP-Welle zu erzeugen war bis heute immer noch eine A-Bombe mit den entsprechenden Parametern zu zünden.

„Wurde sonst noch was gefunden?“

„Ja!“

„Was, lass es dir bitte nicht aus der Nase ziehen!“, ich legte einen bestimmten Ton in die Stimme, zugleich setzte ich einen bestimmten Blick ein. Da ich noch immer saß, nutzte ich diesen Vorteil und richtete mich noch eine wenig mehr auf.

Olivia schaute mich ziemlich sauer an und ich verstand sofort.

„Sorry Kapitän, aber ich mag es nicht, wenn man mich mit Häppchen von Informationen füttert!“

Sie nickte aber blickte mich noch immer ernst an. Sie atmete einmal durch und man konnte förmlich sehen, dass sie darüber nachdachte ob ihr meine Entschuldigung ausreichte, als sie sich entschieden hatte, sprach sie weiter: „Naniten, unglaublich kleine Portionen und mit Typen Bezeichnungen die ich und Gentiana noch nie gesehen haben.

Selbst in den Datenbanken ist nicht viel darüber zu finden, nur der Hersteller ist eindeutig. Der Laden, wo du deine Ausbildung erhalten hast.

Die, die ersten Anzüge für Sprünge geliefert haben. Die noch heute mehrere Produktlinien fahren und als einzige in privat Besitz sind. Gleichzeitig, praktisch in allen Bereichen, wo Naniten in direkter Interaktion mit Lebewesen stehen Marktführer sind.“

Ich wurde blass, plötzlich erinnerte ich mich an ein Gespräch während meiner Ausbildung. Alle hatten diese alte Frau „Numero Uno“ genannt und ihre Partnerin und Ehefrau Flummi. Die beiden hatten mich gut sechs Wochen vor meinem Abflug zu einem exzellenten Abendessen eingeladen. Ich hätte beinahe abgesagt, aber ich war den beiden zu Dank verpflichtet, denn sie hatten nicht nur meine Ausbildung zum Naniten-Techniker ermöglicht, sondern haben durch gezielten Einzelunterricht, dafür gesorgt, dass ich fast 2 Jahre schneller mit der Ausbildung fertig war, wie es üblich ist.

Ihr Satz den sie mir zum Abschied sagte, war wohl dass was ich damals nicht richtig werten konnte: „Du bist ein Mensch, der keine Grenzen kennt und doch akzeptierst du, dass andere diese brauchen.

Ich hoffe, du wirst die Geschenke, die grenzenlos sind, in Grenzen benutzen!“

Sie hatte die Grundlagen fast aller Naniten geschaffen, die heute auf dem Markt waren und alle zeichneten sich unter anderem dadurch aus, dass sie ein in der Hardware festgelegtes künstliches Verfallsdatum hatten. Dies geschah aus zwei Gründen, der wirtschaftliche, denn so mussten die Naniten regelmäßig vom Hersteller nachgekauft werden. Zum anderen, nach meiner Meinung der wichtigere, Sicherheit.

Es gab das Gerücht, das „Numero Uno“ eine spezielle Serie von Naniten geschaffen hatte, die dieses Feature aufheben, bzw. umgehen konnte. Vielleicht war es eher so, dass sie solche Naniten zuerst geschaffen hat und erst später den Zerfall eingebaut hat. Sie war nun mal eine der Wissenschaftler, der ersten Generation.

„Olivia, wo sind die Naniten nun?“

„Immer noch in dem Behälter. Wir konnten ihn bisher nicht öffnen!“

„Gut, ich habe eine Vermutung, wenn sie stimmt, sollten wir das Schiff so schnell wie möglich, bis zum Maximum an Rohstoffen vollpacken!“

„Ok, Kerl, spuck es aus, wir haben gerade eine ernsthafte Diskussion und keinen Sex!“

„Ok, es können Methusalems sein, also Naniten ohne explizites Verfallsdatum!“

Olivia schluckte hörbar, ihr war sofort bewusst was dies implizierte.

„Sehr wahrscheinlich, sogar eine unspezifizierte Variante, also eine um spezifizierte Naniten zu schaffen. Ein Geschenk meiner Lehrerin!“

„Du meinst, Naniten um eine Nanitenfabrik zu schaffen und dann auch noch ohne Begrenzung!“

„Genau, wir haben zwar schon eine Menge von solchen unspezifizierten Naniten an Bord, die haben allerdings eine Lebensdauer von vier Jahren und wenn wir sie benutzen, um neue solcher Naniten zu erstellen, haben diese nur eine Lebensdauer von einem Jahr und wir können diesen Prozess nur sechzehn Mal wiederholen.

Für unseren Auftrag, der neun Jahre dauern sollte reicht das, wir haben alles in allem ein Spiel von zwanzig Jahren.“

Sie nickte, denn das war etwas worüber wir schon mehr als einmal gesprochen hatten.

„Allerdings schränkt es trotzdem die Nutzung ein, da wir eine gewisse Menge von Naniten einlagern müssen damit diese nicht altern und dann eine neue Generation schaffen kann, wenn notwendig!“

„Das ist mir bekannt, aber was wird anders für uns, wenn deine Vermutung richtig ist?“

„Alles und nichts.

Wir können Naniten für alles nutzen, mehr noch als jetzt.

Nichts wird sich allerdings für uns als Menschen ändern, wir fünf sind alleine auf dem Weg in das Unbekannte.“

Sie grinste bei meinem zweiten Satz und fragte dann: „Wie würdest du also jetzt weitermachen?

Und warum nennst du einen Menschen ‚Numero Uno‘?“

„Sabine wurde mir so vorgestellt, sie ist wahrlich die beste Entwicklerin, wenn es um Naniten, als Hardware geht. Sie hat beides zugleich, ein unterbewusstes Verständnis für diese Technologie, wie auch das technische Wissen!“

„Wie ist diese Firma eigentlich, ich habe einmal gehört, das fast 10% aller in der Welt produzierten Naniten dafür eingesetzt werden, diese Firma zu infiltrieren, allerdings ohne wirklichen Erfolg!“

Hier musste ich lachen, denn ich wusste, woher sie diese Information hatte, ich kannte ihren Lebenslauf wohl besser als sie selbst.

„Nun, wie soll ich sagen, es ist eine Gruppe von Individuen, die mehr als Familie zu bezeichnen sind, als Gesellschafter eines internationalen Konzerns.

Von den Gründern, wie sie intern genannte werden, leben noch alle. Ich habe sie alle kennengelernt und muss sagen, keiner von ihnen passt wirklich in eine Norm.

Aber das können wir einmal in der Freizeit besprechen, wenn es dich wirklich interessiert.“

„Gerne!“

„Nun zurück, zum eigentlichen Thema, ich werde mir diese Naniten ansehen, zugleich ist es noch wichtiger geworden das wir die Rohstoffe einsammeln!“

Sie nickte und drehte den Kopf nach oben und schloss ihre Augen, somit entließ sie mich aus unserem Gespräch.

Ich stand auf und musste noch einmal mit meinen Augen über diese reife Schönheit streicheln. Als ich mit meiner Hand diesen Blick wiederholen wollte, öffnete sie ein Auge und meinte nur grinsend: „Nicht jetzt, mach das, wenn wir wirklich die Zeit dafür haben es zu genießen!“

Wie ein ertappter Schulbub drehte ich mich um und wanderte zu Gentinia, die wie immer ihre Freizeit damit verbrachte, mit den Naniten zu basteln, wenn ich keine Zeit für sie hatte.


Als ich hinter ihr Stand bewunderte ich ihre Konzentration und Hingabe mir der sie sich mit dem vor ihr liegende Projekt widmete. Noch bevor ich sie anstubste, wurde mir etwas ganz Anderes bewusst.

„Olivia, du wolltest doch noch etwas Anderes von mir. Denn das mit den Naniten hat nichts mit Analyse zu tun!“, sprach ich die über die interne Kommunikation der Naniten an.

„Sorry, die Begehrlichkeiten eines Mannes hat mich ein wenig abgelenkt.

Es ist aber schön zu wissen, dass ich diese Wirkung auf dich habe.

Aber zurück zum Thema und du hast recht, worum ich dich bitten würde, schau dir unseren Kurs an und sage mir warum, er so ist, wie er ist. Ich meine nicht unseren tatsächlichen, sondern den geplanten.

Ich habe ein Gefühl, Vermutung kann man es noch nicht nennen.

Es gibt ein Gerücht bei den Offizieren, die lange Routen fliegen und deren Kurse von dem Generalstab vorgeschrieben werden. Alle diese Routen haben die Kennung TT002. Diese Kennung steht für Think-Tank. Die Leute von 001 kenne ich, es handelt sich um Wissenschaftler und einem Supercomputer mit einem Blackboard basierten KI-System.

Über 002 ist nichts bekannt, nur das sie seit anderthalb Jahren Routen liefern. Diese Routen haben sich als extrem Zuverlässig erwiesen, in beiden Aufgabenstellungen. Also Vermeiden des Kontakts mit dem Schattenfeind, aber auch wenn man ihn finden wollte.

Ich denke, es steckt eine neue, bessere KI dahinter und die USA will mal wieder ihre Überlegenheit beweisen. Dies ist nun mal unsere Art.“, sie schaffte es das bittere Gefühl, was sie wohl bei diesen Worten hatte, über den eigentlichen Neutralen Kanal der Naniten zu übertragen: „Es gibt allerdings auch ein Gerücht, dass sie Delfine einsetzen. Was ich allerdings nicht als schlüssig erachte!“

Bei mir klingelte es plötzlich und das Thema Delfine, war sehr wahrscheinlich der Grund: „Olivia, kennst du Greg Bear? Und vor allem die Bear-Foundation?“

„Nein, wer und was soll das sein?“

„Greg Bear ist ein SF-Autor aus deiner Heimat. Einer der wirklich guten, wenn es um harte SF geht.

Er hat in den 1980'er oder 1990'er einen Zyklus geschrieben, 'Uplift War', da ging es darum Tiere zu Intelligenzen weiter zu entwickeln. Die Foundation, versucht seit 30 Jahren genau dieses Projekt voran zu treiben.

Da es sich allerdings um ein sehr aufwendiges und zugleich langwieriges Projekt handelt, hatten sie bis vor kurzem Probleme genügend Mittel zu bekommen.“

„Ok, wieso erzählst du mir das?“

„Ich bin, seitdem ich kein Student mehr bin, Fördermitglied. Vor zwei Jahren, passierte etwas Merkwürdiges, im Jahresbericht, zeigte sich plötzlich, dass sie mehr als genug Geld hatten. Das Geld kam von der EU und UN.

Ich habe mir damals nur gedacht, dass da wohl ein paar Politiker weitergedacht hatten als bis zur nächsten Wahl.

Aber mit deinen Informationen und Gerüchten ergibt sich ein etwas anderes Bild.

Die beiden ersten Rassen, die weiterentwickelt werden sollten, waren Bonobos und Große Tümmler!“

„Wieso denkst du, das da ein Zusammenhang besteht?“

„Weil, das erste woran gearbeitet wurde, war die Kommunikation zwischen den Rassen.

Einer der Berichte zeigte, dass die Tümmler Probleme mit den meisten Menschlichen Sprachen hatten, da sie Objekte zu ungenau Positionierten. Also ihre Position im Raum definierten.“

„Ok, ich ahne, was du sagen möchtest. Unser Flugplan wurde also irgendwie von Meeressäugern entwickelt!“

„Genau, die aber zugleich bisher noch keinen Weg haben all ihr Wissen an uns weiter zu geben. Sie konnten uns einen möglich perfekten Weg geben, aber nicht mitteilen, warum er es ist!“

Ich musste kichern, als ich an der anderen Seite Olivia, mit einem lauten: „Fuck it!“, Luft macht und ihren Emotionen freien lauf ließ.

„Wenn du recht hast, was ist also dein Rat?“

„Halten wir uns dran, wie du schon sagtest, die Ergebnisse sprechen für TT002!“

„Ok, sollen wir die anderen informieren?“

„Noch nicht, aber ich denke, ich werde das Thema soweit wie hier möglich, überprüfen. Wenn ich damit durch bin, werde ich einen allgemeinen Bericht für euch alle machen.“

„Danke!“


Kaum war ich wieder aus dem virtuellen Raum aufgetaucht. Umschmeichelte mich das Gefühl, von Fell und zarter Weiblichkeit. Gentiana hatte mich inzwischen bemerkt und war aufgestanden, um mich mit vollem Körpereinsatz zu umarmen.

Ich musste lächeln, denn es war eine wunderbare Versuchung, die sie mir gerade Anbot.

„Meine kleine Füchsin, ich habe gerade mit unserer Kapitänin gesprochen, du hast ungewöhnliche Naniten gefunden?“

Es war, als hätte man sie mit kalten Wasser übergossen, so sehr hatte sie wohl auf ein kleines Techtelmechtel gehofft.

„Ja, sie sind noch immer wo ich sie gefunden habe, ich konnte den Container nicht öffnen. Ich kann noch nicht einmal sagen, ob die Beschriftungen stimmen, allerdings ist es sehr wahrscheinlich, du kennst die Protokolle für Naniten, genauso gut wie ich.

Sie sind komplett eingehalten worden und die Journale gehen zurück bis zum Hersteller. Wobei es nur vier Einträge sind.

Was auch noch ungewöhnlich ist, keinerlei verweise auf die Zeugmeister der Armee.“

Ich nickte, denn, wenn ich mit meiner Vermutung richtig lag, war es ein Geschenk, das niemals in die Hände der Armee gelangen sollte. Militär hatte einfach eine Neigung, denn es war ja nun mal seine Aufgabe, Sachen zum größtmöglichen Schaden zu nutzen. Sie hätten dieses besondere Geschenk nicht uns überlassen, sondern hätten es in einem geheimen Labor verschwinden lassen.

„Kannst du mich dorthin begleiten, ich muss es mir ansehen!“

Es war so wie ich vermutet hatte, zumindest war ich fest davon überzeugt, als ich die Container gesehen hatte.

Ich musste kichern, als ich einen Aufkleber an einem der Gefäße mit den Naniten sah, eine große 1 im Stil des Uno Spieles.

Als ich darüberstrich, meldeten meine Naniten, dass sie eine Informations-Nanobot aufgenommen hatten, der für mich bestimmt war.

Der Zugriff war über Teile meines Genoms verschlüsselt. Außerdem wurden mir während der Entschlüsselung Fragen zu meiner Person gestellt. Gentiana bemerkte, dass etwas Merkwürdiges passiert war und sprach mich an: „Geliebter, alles in Ordnung?“

Ich brauchte einen Moment um es zu registrieren, nickte aber dann.

Dann fing ich an laut zu fluchen, ich hatte eine Systemmeldung erhalten, wie lange die endgültige Entschlüsselung brauchen würde. Wie Paranoid waren diese Menschen, mehr als drei Wochen. Es war die tiefste und komplexeste Verschlüsselung die ich gesehen hatte.


Als ich Gentiana erklärte, warum ich so fluchte, lachte sie: „Du kannst dich ja doch über etwas aufregen!“

Allerdings, gab es eine Information, die ich innerhalb von wenigen Minuten erhielt, meine Vermutung, dass es sich Metusalems handelte, war korrekt. Aber dieses Geschenk war um ein vielfaches größer. Es war eine Datenbank, für die jeder Geheimdienst mehr als einen Mord begangen hätte.

Sie hatten uns alle Firmengeheimnisse geschenkt, damit wir eine größere Chance Erfolg hätten.


Wir weckten Isabella, wobei nach dem mich Olivia überzeugt hatte, blieb ich in der Küche während die drei Frauen die vierte holten. Die Begründung war wunderschön und beängstigend zugleich.

„Wenn du dabei bist, wird sie auf eine Runde Sex hoffen. Wenn wir sie also nicht enttäuschen wollen, solltest du nicht dabei sein!“, war die einfach und doch tiefgreifende Aussage unserer Kapitänin.


Schnell hatten wir uns in der Küche versammelt und Olivia begann alle zu informieren, danach war Gentiana an der Reihe und ich schloss den Reigen ab. Alle verstanden die Tragweite, dieser neuesten Überraschungen. Unsere Piloten fing plötzlich an zu Grinsen und nickte Olivia zu.

Olivia brauchte einen Moment um zu verstehen, was unsere Geschwindigkeitsbessene vorhatte.

„Du willst also den Kampfjet nutzen um damit die kleinen Einheiten als Schwarm zu nutzen?“

„Yep, so kann ich sie zu einem wesentlich größeren Brocken einsammeln, zum anderen geht es so wesentlich schneller.“

„Außerdem willst du das Maschinchen mal ein wenig austesten, wie ich dich kenne!“, kam es süffisant und zugleich wohlwollend vom Kapitän.

Ertappt, aber keineswegs beeindruckt, nickte Isabella.

„Olivia, wie wäre es, wenn in dem ersten System die Zeit nutzen, um die Triebwerke zu warten. Es ist etwas früh, aber so sparen wir Zeit.

Das zweite System ist einfach zu chaotisch, sodass es besser ist sofort Springen zu können.“, meldete sich nun Gentiana zu Wort und nahm meine Gedanken vor raus.

Olivia sah sich in unserem Kreis um und unser Nicken zeigte ihr, dass wir alle derselben Meinung waren.

„Gut, machen wir es so, in vier Tagen sind wir in dem ersten System. Gentiana schaffst du die Wartung nur mit deinem Hilfsarbeiter?“, kam es spitz von Olivia in meine Richtung.

Kichern nickte Gentiana. So brachen wir alle auf und machte, was jeder tun musste, um für die große Resourcensammlung vorbereitet zu sein. Nur Isabella verzog sich gähnend ins Bett.
163. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 14.11.19 16:16


9 Jahre Feindfahrt - 079 Wenn die Pilotin Top-Gun spielt (Phase 13 – MIL: VI)
(Hintergrundmusik: Kenny Loggins - Danger Zone)
Die nächsten Tage waren mit akuten Aufgaben so angefüllt, dass ich trotz verzicht auf Schlaf und Freizeit, keinerlei Zeit hatte mich um die von Olivia gestellten Aufgaben zu kümmern, geschweige irgendwelche erotische Extravaganzen anzuleiern.

Die Stimmung war noch immer gut, aber sie hatte merklich abgekühlt und wir alle merkten eine gewisse Anspannung.

Etwas anders wurde mir in diesen Tagen auf dem Weg zu dem ersten Sonnensystem bewusst, etwas was wir nach dem verlassen des Systems und hoffentlich erfolgreichen einsammeln von Rohstoffen klären mussten. Der Zusammenhalt zwischen uns fünf, wurde aufgrund der geringeren gemeinsam verbrachten Zeit.

Meine Aufgabe bestand, wie bei den Damen auch, zumeist daraus, zu versuchen unsere Lager neu zu strukturieren und entsprechend umzuräumen. Wir brauchten Platz, möglichst viel Platz für die Rohmaterialien, die wir einsammeln wollten.

Es war zum Teil eine sehr frustrierende Aufgabe, denn einige Bereiche packten wir Gefühlt ein gutes dutzend Mal an, bis alles so Kompakt wie möglich zusammen geräumt war. Was die Aufgabe zu einer echten Herausforderung machte, war, dass wir zugleich keine Unwucht entstehen lassen konnten. Dazu kam es, dass gewisse Bereiche Taboo waren, zumindest zum Teil.

Der größte Raum im gesamten Schiff, war unser Wohnbereich, den wollten wir nicht zu einem Lager verkommen lassen. Ganz konnten wir es aber nicht verhindern. So verbrachte ich elf Stunden mit Anna dabei, das Substrat für die Pflanzen aus den Säcken in denen es geliefert worden war in entsprechende Kästen für das Gewächshaus umzufüllen.

Mit Gentiana zusammen räumte ich das Spielzimmer um und da wir die nächsten Wochen vielleicht auch Monate keine Zeit hatten, es zu nutzen räumten wir Trockennahrung und Privates was aktuell nicht genutzt wurde und verwandelten so meinen Traum in eine Rumpelkammer. Als ich die Türe hinter mir das letzte Mal schloss und einen genervt wehmütigen Blick hinein warf, lachten alle anderen. Die Wehmütigkeit, die in diesem Lachen mitklang, gab mir ein wenig Frieden, so dass ich ein wenig, wenn auch bitter Lächeln konnte.

Olivia nutzte alle Tricks die dieses Schiff zu bieten hatte um die Gewichtsverlagerungen auszugleichen. Es ging soweit das sie mit den verfügbaren Notfallpumpen und Schläuchen verbindungen zwischen den außenliegenden Balastwassertanks herstellte um das Pumpen von einem in den Nachbartank zu verhindern. Sie ging sogar soweit, das sie die Heizungen bei allen Tanks permanent in Betrieb hielt, damit sie schnell Gewicht von einem Punkt zu einem anderen verlagern konnte.

Das fraß eine Menge an Energie, zugleich machte es uns einfacher auffindbar, da wir wesentlich wärme als das All waren.

Die Maloche schien kein ende zu nehmen und doch irgendwann kam der letzte Sprung und wir waren unserem Ziel, warum wir dies alles gemacht hatten.

Eine Stunde vor dem letzten Sprung befanden wir uns Fluchend und Stöhnen im äußeren Hangar. Die Rotation die für Schwerkraft sorgte hatten wir schon abgestellt um uns die letzte Aufgabe zu erleichtern. Die Maschinen für die Zerkleinerung großer Brocken. Wir hatten zwar Schwerelosigkeit, aber die Masse bleibt erhalten, man musste also immer wieder alle Kraft einsetzen um die Dinger anzuhalten wenn sie in Bewegung waren, oder umgekehrt. Da man selber Schwerelos war, musste man sich vorher immer irgendwo verankern, sonst hatte man keine Chance irgend etwas zu erreichen.

Wir wurden gerade so zu dem geplanten Zeitpunkt des Sprunges fertig. Isabella hatte mit ihrer Berechnung für diesen Sprung ein kleines Wunder vollbracht, wenn wir so tief in unser Sonnensystem hinein gesprungen wären, wäre sie vor einem Militärgericht gelandet. Sie ist auf neun Lichtminuten zur Sonne hineingesprungen. Die normale Genauigkeit der Sprungtriebwerke, sagt man, ist eine Lichtstunde, wenn man wie wir mehr als 10 Lichtmonate an Strecke überwindet. So war es mehr als ein Zeichen von Vertrauen in das können von Isabelle von Olivia, sondern auch in die Kalibrierung von Gentiana der Triebwerke.

Wie erwartet gab es in dem Bereich einen Planeten, dessen Mond eine Schwerkraft hatte, die so gering war, das unsere Scooter ohne Probleme dort landen und größere Mengen an Material heben konnten.

Vagabunden gab es allerdings kaum und es dauerte 18 Stunden, bis wir einen fanden, der für uns interessant war. Die anderen waren entweder zu klein, so das es sich nicht lohnen würde sie einzufangen oder hatten eine Zusammensetzung, die für uns nicht zu gebrauchen war.

Als machten wir uns zuerst auf den Weg zu dem kleinen Mond. Isabella und Olivia schonten uns nicht. Wir lagen alle auf den Liegen festgeschnallt, während die Triebwerke bis an unsere Grenzen genutzt wurden, um in die Umlaufbahn des Mondes zu kommen.

Die nächsten dreißig Stunden waren eine Hölle für uns alle, wir waren, bis auf kleine Pausen in den wir schnell etwas Tubenessen zu uns nahmen, Kräften zwischen sechs und zwölf G ausgesetzt.

Als es vorbei war, grinsten sich unsere Pilotin und Kapitänin an.

„So den Weltrekord, haben wir locker in der Tasche!“, kam es kichernd von Isabella.

Wir anderen stöhnten, denn bevor wir diese Tortur starteten, hatten die Beiden bei der Planung unseres Kurses in die Umlaufbahn erwähnt, dass was sie vorhatten, so noch nie umgesetzt worden war. Es war die exzessivste Anpassung von Geschwindigkeit in der Menschheitsgeschichte.

„Wenn wir wieder Zuhause sind, sollten wir das mal wiederholen und den Geschwindigkeitsrekord, Erde Mond holen wir sollten die drei Stunden Marke knacken können!“, kam es von Olivia kichernd.

Alle bis auf Isabella, die ein gefährliches glitzern in den Augen bekam, stöhnten bei diesem Gedanken, wie unter Schmerzen auf.

Ich und Anna wurden ins Bett geschickt und die anderen drei kümmerten sich um ihre Aufgaben. Gentiana schaute, ob es Schäden unter diesen extremen Dauerbelastungen gegeben hatte, Olivia schaute sich im Raum um, ob wir wirklich alleine waren.

Isabella würde zunächst Olivia helfen und nach zwei Stunden zu uns in das Bett kriechen.

Ich nahm unterbewusst wahr, wie sie dann zu meiner linken Seite kroch und meine als Kopfkissen nutzte.

Ich wurde von einem sanften kitzeln an meiner Nase geweckt. Gentiana nutzte die flauschigen Haare ihres Outfits, um mich sanft an der Nase zu kitzeln.

Ich wollte nicht wach werden und trotzdem war ich mir bewusst das ich das verlangen meines Körpers, weiter zu schlafen, ignorieren musste.

Gentiana kicherte und gähnte zugleich, als ich mich wie ein Greis aus der sanften Umklammerung von Bella löste, um mich aus dem Bett zu rollen. Sie nahm meinen Platz ein. Sie brauchte keine Sekunde nachdem sie lag, um ihre Augen zu schließen und sich in das Traumland zu verabschieden.

Anna lag auf ihre Kontrollliege und die anderen drei waren im Bett. Ich machte mir schnell was zu essen und trinken. Keine fünf Minuten später lag ich neben Anna.

Wir beiden hatten aktuell nur zwei Aufgaben, weitere Resourcen zu finden und sicherstellen, dass wir alleine waren. Im schlimmsten Falle mussten wir abhauen, so schnell das Schiff es zuließ.

Ich war froh, als nach sechs Stunden die anderen drei in dem Chat auftauchten und uns so zeigten, dass auch sie wieder fit waren. Zum Glück gab es keinerlei anzeichen für andere Schiffe in diesem System, zugleich hatten die Analysen gezeigt, das es von fast allem genug in unserer Reichweite gab. Was fehlte war Schwefel. Unterbewusst war ich sogar froh darüber.

Wir hatten zuvor schon geklärt wie wir vorgehen wollten. So verabschiedete ich mich in das Bett, dass ich mit Anna teilte. Bevor ich schlafen konnte, viel mir etwas auf. Ich ließ die Neuronaniten einen Systemcheck machen und Sekunden später erdrückte ich fast Pille.

„Wofür war denn das?“, kam es von ihr ein wenig überrascht.

„Weil du eine verdammt gute Ärztin bist!“, sie verstand sofort was ich meinte und kicherte leise und stolz in sich hinein.

Sie hatte bei uns alle, per Neuronaniten, den Schmerz unserer überanstrengten Muskeln gedämpft. Wir spürten sie noch immer, in etwa so wie nach einem intensiven Training, aber nicht wie zu Anfang. Das beste an ihrer Aktion war, das sie permanent die Empfindlichkeit wieder hochdrehte. Das ganze ließ sie von unserem Endorphin und Adrenalinpegel steuern, einfach und elegant.

Sie kuschelte sich danach an mich und so waren wir schnell eingeschlafen.

Als ich das nächste Mal wach wurde, lagen auch Zorra und Bella bei mir. Olivia war aktuell die einzige die Dienst schob.

Es wurde zu einem ziemlichen Gewusel, als die anderen kurz nach mir zu Bewusstsein kamen. Ich kicherte, als ich sah wie meine Damen, die wie ich auch in voller Kampfmontur versuchten aus dem Bett zu kommen, ohne einander zu stören.

Ich prüfte, wie es meinem Körper ging, denn das Wissen, das die Neuronaniten in meine Wahrnehmung meiner Körperlichkeit eingriffen, ließ mich doppelt vorsichtig sein. Es war erleichternd zu wissen, dass mein Körper sich inzwischen sich fast soweit erholt hatte, das die Naniten fast nichts mehr machten.

Ich schaltete sie aus und informierte dann unsere Ärztin darüber. Ich konnte zum Glück bewusst keinerlei Unterschied fühlen, es zeigte sich, dass das Training der letzten Monate, sich gelohnt hatte.

Nun war der Zeitpunkt, den wir besprochen hatten. Isabella würde mit dem Kampfjet als Kontrollzentrum und den Scootern losziehen und möglichst effektiv alles was wir brauchen konnten auf dem Mond unter uns einsammeln. Wenn alles klappte würde sie in 38 Stunden wieder an Bord sein.

Anna, Ich und Gentiana würden uns um die Wartung des Antriebes kümmern.

Olivia blieb zurück, um alles zu koordinieren und aufmerksam unser Umfeld beobachten.

Wir brauchten zehn Stunden um die Wartung abzuschließen, was etwas länger war als Normalerweise, da Anna eine Verfärbung an einer Abdeckplatte gesehen hatte. Es stellte sich heraus, das darunter ein Kabel war, was sich bei der Gewaltaktion um in die Umlaufbahn zu kommen verformt hatte und dabei waren wohl einige interne Stränge gebrochen, dadurch überhitzte es sich nun. Es war der internen Überwachung nicht aufgefallen, da es an einer Stelle passierte, die nicht von entsprechenden Sensoren überwacht wurde.

Als wir wieder im Harem waren strahlte Olivia Anna und überschüttete sie mit Lob. Denn uns beiden anderen war die Verfärbung zwar auch aufgefallen, aber sie war so gering, dass wir ihr keinerlei Bedeutung zugemessen hatten. Nur unsere Ärztin, mit dem Auge für Kleinigkeiten hatte es als wichtig genug erachtet einen Blick darunter zu werfen.

Da ich merkwürdigerweise der fitteste von uns Vieren an Bord war, übernahm ich die erste vier Stunden Wache.

Isabella schaffte es mit einigen sehr gewagten Kunststücken und noch mehr fliegerischen Können und Talent, wesentlich mehr Masse von dem Mond zu lösen, als wir geplant hatten. Was sie tat, ist mit Bergbau mit verschiedenen Railguns und Artillerie um für wertvolle Brocken aus dem Gestein zu lösen. Zum Abschluss montierte sie die sechs Raketen die sie dabei hatte, als Starthilfe an den größten dieser Brocken und schob ihn so in die Umlaufbahn.

Das beste war, wie Olivia auf diesen kreativen Einsatz der Waffen reagiert: „Standgericht oder Auszeichnung, wie soll ich das in meinem Bericht schreiben.

Da ist es einfacher die Orgien von uns in den Bericht zu verklausulieren!“

Wir brauchten ein paar Stunden um all das Material so zu zerkleinern, das wir es in unserer Pinta verteilen konnten. Isabella beteiligte sich nicht an dieser Aufgabe, sie wollte, aber Olivia schickte sie direkt ins Bett.

„Du wirst schlafen, wir verstauen das Zeug. Dann wirst du uns zu dem Brocken hüpfen.

Ich brauche dich in sieben bis acht Stunden ausgeschlafen und fit, ab mit dir ins Bett!“

Wir waren fix und fertig, als wir endlich das Schott schließen konnten und das Gewicht der Bemühungen unserer Pilotin, im Schiff gleichmäßig verteilt hatten.

Gentiana und ich hatten nebenbei versucht die Resourcen aussortieren, die wir sofort brauchten um unser Anzüge zu füttern. Es war gerade genug für die beiden nächsten Stufen. Schwefel war das Mineral, was immer noch schmerzlich fehlte.

Olivia weckte unsere Pilotin, während Gentiana mich zu ihrer Bastelecke schleppte. Sie hatte alle Geräte, die benötigt wurden, um die Portionen für die Anzüge zu erstellen inzwischen dort aufgebaut.

Der Prozess war einfach musste aber intensiv beobachtet werden. Wir kümmerten uns zunächst um die Rohstoffe, von denen wir nichts oder zu wenig hatten. So konnten wir nach einer guten Stunde die ersten fünf Portionen an unsere Anzüge verfüttern. Der Sprung folgte eine viertel Stunde später.

Wir alle waren ziemlich erschöpft, es waren einfach ein paar anstrengende Tage mit zu wenig Schlaf gewesen.

Gentiana und ich wurden auf die Liegen geschickt. Anna sollte Aufputschmittel besorgen und verteilen. Olivia hatte ein schlechtes Gefühl und wollte so schnell wie möglich dieses Sonnensystem verlassen.

Sie und Isabella waren im Hangar und machten alles fertig. Olivia hatte vor den Brocken ohne Zerkleinerung in das Zentralhangar zu bugsieren. Mithilfe großer Stützen würde er dann fixiert. Das würde etwas mehr wie drei Stunden dauern anstatt vier Tage. Die Pinnta konnte dann zwar nicht mehr die Rotation nutzen, wie auch die maximale Beschleunigung war auf 0,2 G beschränkt. Was kein Problem war solange wir nicht in ein Gefecht verwickelt wurden.

Wir würden den Brocken dann so schnell wir möglich zerlegen. Solange er im Hangar war, würde dessen Schleuse zum All nicht geschlossen. Die kälter sollte dafür sorgen, dass die eingeschlossenen Gase sich nicht schlagartig verdampften.

Anna würde nach dem sie uns unsere Drogen verabreicht hatte, zu Olivia gehen und mit dieser die letzten Details im Hangar vorbereiten, während Isabella den c.a. 120 Tonnen schweren Brocken ein fing und zusammen mit uns die Geschwindigkeit zwischen der Pinta und unserem Schatz anglich.

Olivia und Anna waren gerade so in Hangar fertig geworden, als Isabelle fragte ob alle auf den Liegen festge schnallt waren. Als Olivia erst fünf Minuten später sagte das wir auf der Pinta fertig waren, maulte Isabella zurück: „Mensch was seit ihr für ein lahmer Haufen, nun sind die Berechnungen für den Arsch.

Dann halt frei Schnauze!“

Ich hörte wie Olivia aufstöhnte: „Oh, Gott!“

Als ich zu ihr herüberblickte, sah ich wie sie sich bekreuzigte, Das würde wohl ein ziemlich unbequemer Ritt werden.

Isabella hatte per Neurnaniten die Kontrolle über beide Objekte und ließ sich außerdem unser Vitalfunktionen geben. Als ich das mitbekam, verstand ich die Reaktion unserer Kapitänin noch einen Tick besser.

Ich wurde durch ein Glas kaltes Wasser geweckt, was mir Anna ins Gesicht kippte. Ich war irgendwo bei 14G Ohnmächtig geworden. Unsere Pilotin hatte alle Maschinen, wie auch uns an die Grenzen gebracht.

Was ich hinterher erfuhr, was meinen männlichen Stolz etwas besänftigte, dass ich als letzter Ohnmächtig wurde. Allerdings das ich als einziger geweckt werden musste, war etwas, was ich immer mal wieder während unserer Reise als kleinen Stachel von den Damen serviert bekommen würde.

So machten wir einen zweiten Sprung an einem Tag, nachdem uns Anna uns alle als Sprung tauglich erklärt hatte. Wenn die Anlyse des Brocken im Hangar stimmte hatten wir nun genug bis Level XX der Anzüge. Allerdings wenn in anderthalb Wochen das Geschenk aus meiner Heimatstadt uns zur Verfügung stand, sah die Geschichte ganz anders aus, denn mit neuen Möglichkeiten, gab es auch neuen Bedarf.

Die nächsten Tage fuhren wir auf mein anraten hin einen extremen Schichtdienst.

Sechs Stunden auf der Liege. Zehn Stunden beim Brocken, dann acht Stunden Ruhe.

So brauchten wir nur dreieinhalb Tage um den Brocken zu zerlegen und im Schiff zu verstauen. Nach Gentianas letzter Kalkulation hatten wir genug Material um Stufe XXII zu erreichen.

Als die letzten Krümel aus dem Hangar verschwunden waren und das erste Mal seit fast fünf Tagen die Rotation der Pinta einsetzte und somit die Schwerkraft, atmeten wir alle auf.

„Vorschlag wir fünf gehen nach dem Sprung der in zwanzig Minuten geplant ist, ins Bett.

Allgemeines kuscheln und schlafen für zwölf Stunden und dann schauen wir weiter. Ich Übernehme per Naniten die erste Wache von sechs Stunden.“, warf ich in den Raum.

Der gierige Blick meiner Mädchen machte mir daraufhin fast Angst.

Olivia antwortete: „Ich bin so geil, das ich kommen werde, sobald ich nur eine Sekunde Ravel hören würde, aber den verbiete ich dir, als Kapitänin.

Vorschlag eine von uns kümmert sich um deinen Schwanz und du lässt dir was einfallen, das wir schön postkoital einschlafen. Ich übernehme die zweite Schicht!“

Ich hatte echte Monster geschaffen, aber ich musste ihr recht geben ich war auch unangenehm Spitz.

„Papier, Schere und Stein, wer gleich den Blasehasen miemt!“, kam es von Zorra. Die sich schon die Lippen leckte.

Während die vier also ausknobelten, wer gleich den Mund mit meinem Geschlecht voll hatte, nahm ich mich der Anzüge an. Ich änderte meinen von der Kampfaustattung zu dem schlichten Schwarzen Catsuite, den ich im Normalfall trug. Als sie es sahen, nahmen sie dasselbe bei sich vor, so konnte ich mich um ach wieder um mein Mädchen richtig kümmern.

Bella stöhnte auf, als ich bei allen ein sanftes vibrieren auf den Klit legte: „Wie habe ich das vermisst!“

Alle vier strahlten mich an. Zorra und die Schlampe schafften etwas, was ich für unmöglich gehalten hätte. Sie strahlten mich an und schmollten zugleich, sie hatten ihre Runden verloren und würden beide nicht mein heutiger Blasehase werden.

Es war Anna die zum Schluss gewann. Ich verwandelte ihr Outfit in das eines klassischen Playboy-Bunnies, was sie kichernd und dankend annahm.

Für die anderen entschied ich mich für etwas, zumindest hier auf dem Schiff vollkommen ungewöhnliches, Nacktheit. Ich weiß nicht warum, aber für mich wählte ich einen klassischen Zweireiher. Den Reißverschluss der eigentlich dazu gehörte entfernte ich und ließ mein Glied in der freien Luft hängen.

Bella schaute sich und dann mich etwas ungläubig an um dann lachend in meine Richtung zu flachsen: „Unser Kerl hat es wirklich raus mit kleinen Details Sex dekadent und deswegen noch einmal so erregend zu gestalten!“

Dann nahmen sie Anlauf und verfrachteten mich in das Bett, es ging ihnen wohl alles nicht schnell genug.

Die Schlampe platzierte sich als Kopfkissen, Bella links und Zorra links. Bevor Pille sich mein Geschlecht einverleibte, fragte sie mehr für sich, in den Raum: „Ob der Kerl einen echten Blasehasen aus mir machen könnte?“

Dann stöhnte ich auf, ich war zu erregt und hatte vergessen meine Trickkiste, wie ich es nannte einzuschalten. Anna genoss ihren Erfolg und gab sich mühe mir Genuss zu schenken ohne das ich innerhalb von Sekunden meine Eier entleerte.

Ich schaute lächelnd nach unten und begann meinen Mädchen einen entspannenden Orgasmus zu schenken.

Während wir fünf um die Wette stöhnten und aus meinem Schritt die schlabbernden Geräusche einer geil fleißig nucklenden Pille zu hören war, ging mir ihr Ausspruch nicht aus dem Kopf.

„Pille, würde es dir gefallen zu einem Blasehasen zu werden?“

„Ja!“, kam es zu meiner Überraschung aus meinem Schrittbereich.

„Heute sind wir zu müde, aber ich denke, du hast recht, jede von euch sollte einen besonderen Fetisch bekommen.

Nun kommt mit mir meine Schlampen!“

Sie kamen innerhalb weniger Sekunden Abstand. Ich hatte zum Glück, gerade noch genug Verstand und Energie gehabt um die Überwachung des Raumes zu aktivieren während Pille sich so hingebungsvoll um mich gekümmert hatte.

Es war kein so erholsamer Schlaf, wenn die Naniten aktiv genutzt wurden, so war ich froh, als die Schlampe mich sanft weckte und nur sagte: „Ich übernehme!“

Ich war innerhalb von Sekunden wieder im Reich der Träume.
164. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 23.11.19 21:22


9 Jahre Feindfahrt - 080 Kapitäns-Tag (Phase 13 – MIL: VI)
(Hintergrundmusik: Lucilectric - Weil ich ein Mädchen bin)

Wir hatten keinen Wecker gestellt, trotzdem wurden wir fünf zehn Stunden später gemeinsam wach. Pille lag noch immer zwischen meinen Beinen und gab mir ein müdes Häschenlächeln, was dafür sorgte das mein Glied sich trotz meines niedrigen Blutdruckes langsam erhob. Mein Kopfkissen wackelt von dem Kichern meiner Schlampe, als sie es bemerkte. Bella und Zorra stimmten ein, als sie den Grund bemerkten.

Es war eine einfach angenehme Stimmung und keiner von uns verspürte den Drang sich zu erheben.

Es wurde ein müdes, zärtliches kuscheln. Nach einer weiteren Stunde sagte Olivia, die noch immer mir und den beiden Frauen neben mir als Kopfkissen diente: „Ok, wir können uns heute einen ruhigen gönnen, wir haben eine Menge geschafft.

Isabella du übernimmst in einer Stunde die Überwachung, danach Gentiana und so weiter.

Gehüpft wird nach Plan.

Anna du machst Frühstück, aus zwei Gründen. Du hypnotisierst gerade seinen Schwanz, wie eine Schlange sein Opfer und du bist die einzige die etwas an hat!“

Schmollend stand unsere Ärztin auf, sie hatte wohl gehofft gleich noch einmal die Erlaubnis zu bekommen meine Schlange zu beschwören.

„Ok alle herhören, heute machen wir einen ruhigen Tag und du Kerl, hältst dich auch daran, keine Hochleistungssport Sex Eskapaden!“

„Menno!“, kam es schmollend von Bella, deren Vorliebe für extrem anstrengenden Sex war uns allen bekannt, so erntete sie ein allgemeines Kichern, was selbst aus der Küche kam.

„Anna wie hast du das hören können?“, rief Zorra, Pille zu.

„Ich habe mich einfach auf deinen Anzug aufgeschaltet, ich wollte nichts verpassen!“

Ich und Olivia schluckten, uns wurde auf einen Schlag klar, dass es nun wirklich kaum eine Möglichkeit gab, ein normales Gespräch zu führen ohne dass jemand anderes lauschte.

„Anna, aktuell ist das Ok, aber es sollte nicht zur Regel werden!“, kam es nun von unserem Kapitän. Als ich meinen Kopf drehte, was Gentiana auch tat, um ihr in Gesicht zu sehen, hatte sie ein nachdenkliches Gesicht und privaten Chat tauchte eine Nachricht auf: „Sorgt dafür das so was nie mehr unbemerkt passiert!“

Olivia hatte vollkommen recht, wenn wir auch keine Geheimnisse voreinander haben sollten, gab es immer Situationen, wo einsame Entscheidungen getroffen und kommuniziert werden mussten. Es sollte dem Kapitän möglich sein, dies auch zu tun.

Gentiana und ich nickten, dass wir verstanden hatten, aber mehr als diese Aufgabe in die ToDo-Liste zu schieben, war meinem Hirn nicht möglich.

„Bevor jemand etwas Anderes sagt, ab morgen gilt wieder normaler Dienstplan, Punkt Mitternacht!“

„Nope!“, kam es trocken von Isabella, was mich überrascht aufblicken ließ und Olivia und Gentiana scharf die Luft einziehen.

„Nur weil du allen die Erinnerungen an deinen Geburtstag gelöscht hast, heißt das nicht das ich es vergesse das du Morgen in ein neues Lebensjahr gehst!“

Der durchtrainierte Bauch auf dem ich lag, verwandelte sich von weiblich zart und weich, in stahlhart. Die Reaktion von unserer Pilotin verblüffte mich, sie lachte lauthals. Als sie sich wieder beruhigt hatte, sagte sie: „Wir sind im privaten Freundinnen und seit Jahren versuchst du deine Geburtstage zu verdrängen.

Morgen gibt es Kapitäns-Tag!

Schlampe pur, so zu sagen. Ich übernehme deinen Dienst und du hast frei, mal sehen was unserem Herrchen dazu einfällt!

Olivia deine Eitelkeit ist eine der wenigen Schwächen von dir, die mir bekannt sind!“

Irgendwas in meinem Geist bimmelte ganz laut, ohne dass ich es sofort greifen konnte.

Wir schwiegen bis Anna mit einem großen Tablett aus der Küche zurück kam. Ich sah das die Getränke fehlten so entfernte ich mich vorsichtig aus dem Knäuel was ich zusammen mit den anderen dreien bildete und holte das zweite Tablett.

Als ich mit den vier großen Tassen, samt vier Wasserflaschen wieder vor dem Bett stand, wurde mir bewusst, was mich an der Bemerkung zum Dienstplan gestört hatte.

„Olivia, es wäre gut, wenn wir nach dem Frühstück uns noch einmal über den Dienstplan unterhalten, ich habe eine Schwachstelle bemerkt!“

Ich hatte sofort die Aufmerksamkeit aller.

„Spann mich nicht auf die Folter, Isabella hat mich schon genug genervt mit ihrer Erwähnung meines Geburtstages!“

„Ok, wir entwickeln uns zu vier einzelnen Ehepaaren mit einem einzigen Ehemann. Wir müssen einen anderen Weg finden unsere Schichten einzuteilen.

Aber ich denke erst sollten wir essen!“

„Was ist daran so schlimm?“, kam es von Bella.

Sie bewies mal wieder, dass sie von allen die geringste Sozialkompetenz besaß. Auch die anderen zeigten, dass sie das Problem nicht wirklich begriffen.

„Nun, wenn die Entwicklung so weitergeht, sieht jede von euch mich für ihren exklusiven Partner, was dann wiederum zu Eifersucht führen wird!“

Die großen Augen meiner Mädchen zeigten mir das sie alle nicht Gedacht hatten.

Das Frühstück, war eine nervig schweigsame Angelegenheit geworden. Die Stimmung war nicht schlecht, aber doch von einer gewissen nachdenklichen Melancholie geprägt. Wir alle ließen uns Zeit beim Kauen und es war klar ersichtlich das wir in unseren Gedanken nach einer Lösung suchten.

Gentiana war die erste, die mit ihrer Portion fertig war und ein Gespräch anfing: „Wie lange dauert es eigentlich noch, bis die Entschlüsselung fertig ist?“

Ihr Gedankensprung verwirrte mich, aber ich antwortet: „etwas mehr als 90 Stunden, warum?“

„Nun, wie wäre es, wenn wir warten bis wir gesehen haben was wir an neuen Möglichkeiten haben und dann entscheiden?“

Ich brauchte nicht nachzudenken, um zu antworten: „Ich denke ich weiß worauf du hoffst, aber die Hoffnung muss ich dir direkt nehmen, wir haben schon die neueste Version der Nanonaniten.

Sowohl Hardware wie auch Software!“

Sie runzelte die Stirn und nickte verstehend.

„Ok, als Ärztin und mit meinem Wissen, was ich mir aus deinen Aufsätzen erarbeitet habe, bleibt für mich nur der Schluss, dass wir zu dem Zyklus zurückkehren sollten, den wir am Anfang unserer Reise hatten!“

Ich brauchte mehr als eine Minute um allen andere Möglichkeiten durchzugehen und auszuschließen, um dann mit einem leichten nicken ihr Recht zu geben.

„Ok, dann ab Mitternacht der alte Schichtdienst und der Kerl übernimmt die erste Nachtschicht!“

Hier kicherten fast alle, nur Anna sprach erneut: „Das halte ich nicht für eine gute Idee!“

Sie lachte als sie meinen verwirrten Blick sah, Olivia hatte all ihre professionelle Aufmerksamkeit auf unser Ärztin gerichtet.

„Erinnert ihr euch an die ersten Tage im Kampfmodus, das war ein echter Cold-Turkey. Wir Frauen sind alle süchtig, süchtig nach diesem Gefühl permanenter Erregung. Wenn wir es nicht bekommen und die körpereigenen Drogen verschwinden, dann merken wir es und es ist sehr unangenehm. Zum Glück nicht so intensiv, als wären es externe Drogen, aber doch vorhanden.

Die einzige die es zeitweise kompensieren konnte, war Isabella, durch ihre Waghalsigen Flugkunststücke. Sie wären sicherlich nicht ganz so intensiv ausgefallen, wenn sie nicht auch eine Befriedigung ihrer Sucht dabei gespürt hätte.“

Ich schluckte nervös, Bella kicherte wie ein ertapptes Mädchen aus der dritten Klasse. Olivia räusperte sich, ohne ein Wort zu sagen. Gentiana kuschelte sich halt suchend an mich.

„Deiner Reaktion entnehme ich, dass es dir nicht bewusst war, dass du uns in Sex-Junkies verwandelt hast.

In der Abhandlung, die du wohl erstellt hast um dieses besondere Projekt von dir zu planen, hast du dies auch nicht erwähnt.

Wenn ich mich recht erinnere, hast du auch kaum Kontakt mit Süchtigen gehabt, als du als Psychologe praktizierst hast. So ist es verständlich, dass dieser Aspekt für dich überraschend ist.

Ich habe seitdem ich in der Armee als Arzt diene einige Abhängige betreut. Du glaubst gar nicht wie viele, gerade in den oberen Rängen an der Flasche hängen!“

Ich nickte, meine Erfahrungen mit Abhängigen konnte ich an den Fingern an einer Hand abzählen und doch war es etwas an das ich hätte denken müssen.

Ich machte nun etwas, was mir unglaublich schwer viel. Ich stand auf und stellte mich vor das Bett und verbeugte mich tief und entschuldigte mich.

Ich hob nicht meinen Kopf, ich blieb in dieser Haltung, die ich so hasste. Erst als nach einer gefühlten Ewigkeit Anna mich ansprach, löste ich meine Verbeugung und krabbelte zurück in das Bett: „Du hast gerade etwas bewiesen, was du nur selten zeigst, dass du dir bewusst bist, dass du Fehler machst!

Zum anderen das wir dir sehr wichtig sind.“

Ich nahm sie in den Arm und drückte sie, ich brauchte gerade Halt, etwas was ich so nicht kannte. Die anderen merkten, dass ich gerade extrem verletzlich war und kamen zu uns beiden und so entstand eine Gruppe von Leibern, die sich Stärke schenkten.

„Kannst du mich auch nackt machen?“, kam es nach einigen Minuten, so leise von Anna in mein Ohr, dass nur ich es hören konnte. Ich verstand warum sie dies wollte, sie war gerade die bessere Psychologin von uns beiden.

Ich entsprach ihrem Wunsch und ging sogar einen Schritt weiter, selbst ich erschien nun nackt.

Sie hauchte daraufhin ein sanftes: „Danke!“, in mein Ohr, was eine angenehme Gänsehaut auslöste.

Wie lange wir uns nun Wärme und Stärke schenkten hätte keiner von uns ohne die Naniten sagen können. Es war intim ohne sexuell zu sein.

Es war Olivia die es aufbrach.

„Ok, meine Lieben, so schön das alles ist, aber mein Hintern ist gerade volle Krümel, wir sollten mal das Bettzeug wechseln und dieses hier in die Maschine werfen!“

Hier kicherten wir alle, denn sie hatte recht, das Frühstück im Bett hatte seine Spuren hinterlassen.

„Wisst ihr, was lustig ist, die Waschmaschine hier in diesem Raum, habe ich nur dazu kommen lassen, um meine Spuren zu verwischen!“, kam es nun von mir.

Das löste einen nur hysterisch zu nennenden Lachkrampf bei meinen Mädchen aus, der durch das giggeln von Zorra gestartet wurde.

„Kerl, das ist nicht lustig, aber ich kriege mich nicht ein, bei dem Gedanken das du beinahe keine Waschmaschine gekauft hättest nur weil du meintest das wir keine bräuchten.

Es ist nicht nur Kleidung, die gewaschen wird!“, flachste Anna, als sie wieder ein wenig Atem hatte.

„Stimmt, aber wir haben noch die Geräte in der zentralen Wäscherei!“

Da nickten sie und waren zugleich froh, dass wir nur selten in den Rest des Schiffes mussten.

Ich und Olivia zogen das Bett ab und stopften die erste Ladung in die Maschine. Ich veränderte meinen Anzug in das dezente Schwarz und die einzige Änderung bei meinen Damen war ein Absatz, der so Aussah als wäre er an ihren Versen angeklebt und aus Glas.

Die Stimmung war wieder blenden und auch ein wenig ausgelassen.

Meine Nudistinnen und ich spielten ein Runde Rollerhockey, was bei dieser niedrigen Schwerkraft überraschend gut ging. Es lag auch daran, dass wir die Rollen magnetisierten und sie so eine bessere Haftung hatten.

Überraschenderweise stellte Isabella sich in das Tor. Als ich sie fragte warum: „Ich mag es, das zu machen, wo ich besser bin wie alle anderen und ich habe nun mal die besten Reflexe an Bord!“

Wir spielten zwei Teams ein Tor, Anna und ich mimten das Team Gesundheit und das andere war das Team Technik.

Wir spielten etwas mehr als zwei Stunden, bis uns die Luft ausging, das Team Technik gewann mit einem Tor Vorsprung. Isabella hatte recht gehabt, sie machte es einem echt schwer den kleinen Ball in den Kasten zu bekommen.

Als wir danach, die Rollen noch immer unter den Füßen in der Küche saßen, fing Anna an zu kichern. Erst leise und jedes Mal, wenn sie sich wieder beruhigt hatte und dann in unsere Runde schaute, startete es von neuen und wesentlich heftiger.

Immer wieder versuchte sie uns zu erklären was sie so komisch fand. Was wir nach und nach verstanden, brachte auch uns zum Lachen: „Ein Leben wie in einem Porno, High-Heels, selbst beim Sport, nackt und der Kerl kann mich jederzeit nehmen und ich sag brav danke!“

Wenn man es so sah konnte ich ihr recht geben und die Reaktion der anderen Frauen war interessant. Gentiana kicherte verlegen, Bella wurde so verlegen, dass sie am liebsten im Boden versunken wäre. Die Schlampe war mal wieder ein ganz eigener Fall, sie lachte laut und fing an Ihre Brüste und Scham anzugreifen, anders konnte man diese Form der Selbstbefriedigung nicht nennen.

Wir schauten sie entgeistert an, denn so eine offene zur Schau Stellung ihres Exibithionismus hatten wir bisher nicht erlebt. Sie wurde immer lauter und näherte sich mit riesen Schritten ihrem Orgasmus. Ich war in Versuchung ihn, ihr zu erlauben, aber ich konnte nicht aus meiner Haut. Als sie nur noch einige Sekunden von ihrer Erlösung entfernt war, setzte ich die Thermoelemente ein und kühlte ihre empfindlichsten Stellen so stark herunter, dass es medizinischer Sicht um eine Vereisung handelte.

„DU SCHWEIN!“, schrie sie und ich war nun der einzige, der lachte. Meine Mädchen schauten mich entgeistert an.

Ich verpackte nun alle in ihre normalen Outfits und verschwand in meinem privaten Lager, ich hatte nun die Wogen zu glätten. Die Steaks, würden, so hoffte ich ein wenig Öl auf das Wasser kippen.

Die Stimmung war etwas besser, als ich wieder zurück war. Die Schlampe grinste mich schief und verlegen an. Anna war immer noch etwas neben der Reihe, sich nicht sicher ob sie kichern sollte oder schmollen. Gentiana und die Pilotin unterhielten sich über den Kampfflieger.

Als ich den Brocken Fleisch auf die Arbeitsplatte neben dem Herd klatschen ließ, aus dem ich gleich unsere fünf Steaks schneiden würde, hatte ich ihre Aufmerksamkeit.

„Ich denke, es gibt bedarf den allgemeinen Vertrages zu erweitern!“, sagte ich, während ich mir ein Messer schnappte, für mich hatte die Zubereitung von essen, schon immer etwas sehr Sinnliches, selbst wenn es sich um totes Fleisch handelte.

„Ich werde in unserer Beziehung keinerlei Selbstbefriedigung zulassen, aber ich habe eine Idee!“

Ich musste mich kurz konzentrieren, damit es gleichgroße Scheiben vom Fleisch würden.

„Wir brauchen etwas damit ihr Mädchen Sex starten könnt!“

Hier nickten sie und ich hörte Zorra leise belustigt fluchen: „Was für eine Schweinerei hat sich unser Herrchen schon wieder ausgedacht!“, was ihr ein bestätigendes Grinsen von der Schlampe einbrachte.

„Uns sind ja verschiedene Punkte aufgefallen, die für uns alle mehr oder wenig überraschend waren!“

Mein Blick in ihre Gesichter zeigte mir, dass sie mir Recht gaben.

„Zunächst die Sucht Problematik, ich muss Anna in beidem recht geben. Als würden wir die Kampfanzüge und deren Programmierung anfassen müssen.

Das sollte Gentiana machen. Wir werden es zusammen planen und ich werde die Überwachung und Abnahme machen. Wenn ich es umsetze, wird es zu verspielt und daher unter Umständen zu gut, also zu ablenkend.“, hier nickten alle bestätigend, was ich zugleich als Kompliment und berechtigte Kritik aufnahm, „Des Weiteren, müssen wir an gewisse Details denken, die im Laufe der Zeit Notwendig werden!“

Hier schaute mich vor allem unsere Ärztin fragend an, ihr schickte ich eine Analyse der aufgetretenen Kräfte an den Fersen im Vergleich zu unserem Besuch auf dem Wrack. Sie verstand die Implikation sofort. Erschrocken riss sie ihre Hand vor den Mund und rief dann trotzdem sehr laut: „Sehnenverkürzung!“

„Ja, sie ist nun nicht nur Theorie, sondern eine Tatsache, eine für mich erregende Tatsache!“

„Warum haben wir nichts davon gemerkt?“, kam es nun verwirrt und ein wenig erschrocken von Olivia.

„Nun, der Kampfmodus hat ein wenig Absatz, um genau zu sein acht bis zehn Millimeter, zum anderen scheint es so, als handelt es sich erst um ein paar Millimeter auf eurer Seite!“, kam es nun von mir.

Hier nickten meine Mädchen, es war wieder Anna die das Wort ergriff: „Ok, nun ist es eine Tatsache. Etwas zu wissen oder es wirklich zu erfahren, ist eine ganz andere Erfahrung.

Zwei Sachen dazu, ich würde dieses Thema gerne komplett medizinisch Überwachen und dokumentieren.

Außerdem muss ich zu meiner Schande eingestehen, dass es mich tief in meiner Seele anmacht!“

Zum zweiten Punkt, nickten wir alle, zum ersten Punkt sagte ich: „Dass mit der medizinischen Überwachung, finde ich eine geniale Idee.

Gentiana, du solltest dich mit Anna zusammentun, denn es könnte sein das wir gewisse Einschränkungen die dadurch entstehen, durch die Anzüge ausgleichen müssen.

Kapitän, ist das so in Ordnung?“

„Oh, ich werde auch mal gefragt!“, kam es leicht angesäuert von ihr, was aber wohl mehr von ihrer aufgestauten Geilheit kam, als von dem Gespräch, „Ich denke du hast Recht und sobald es ein Problem mit der Einsatzfähigkeit gibt, mehr brauche ich wohl nicht sagen!“

Hier nickte ich zustimmend. Während das Fleisch ruhte, schaute ich in der Tiefkühle, was wir an passenden Beilagen hatten. Anna zog mit Isabella in unser Gewächshaus.

Wir schwiegen, bis die beiden wieder zurück waren, ich hatte inzwischen Rösties gefunden, wir hatten sogar Kräuterbutter. Es war ein Schatz, denn es war unsere letzte, wenn niemand von uns noch welche in seinem Lager hatte.

Als die Tomaten und der Blattsalat in der Spüle landeten, musste ich schlucken, das wird ein wirkliches Festessen.

„Nun aber etwas anderes, die Schlampe hat versucht ihren Geburtstag vor uns zu verstecken, ich denke, ich habe genau die richtige Idee für sie und Morgen!“

Hier wurden alle hellhörig, wenn die Schlampe auch versuchte so zu tun als würde sie dies nichts angehen.

„Sie wird morgen für euch anderen Mädchen zur freien Benutzung freigegeben.

Allerdings erwarte ich auch das ihr dies auch ausnutzt, dass sie Morgen wenigstens zwölf Stunden Sex mit euch hat, besser mehr!“

„Du meinst, wenn eine von uns nur ein wenig geil ist, soll sie zu unserer Schlampe gehen und mit ihr Sex haben?“

„Genau, ich werde euch vier auch in einem interessanten Zustand versetzen, meine kleine Zorra!“

„Das ist dann also der der Kapitäns-Tag, eine permanente Lesben Orgie!“, kam es zugleich amüsiert, wie auch zynisch von Olivia.

„Ich werde den Tag nutzen, um meine Batterien aufzuladen und mir Gedanken um unsere Zukunft zu machen.

Anna ich habe ein paar Ideen wo ich deine Hilfe brauchen werde.“

„Bekomme ich keinen Geburtstagsfick?“, kam es ein wenig trotzig von unserer Schlampe.

„Wenn du so nett fragst, ich denke, das kann ich einrichten.

Hast du sonst noch Wünsche?“

„Nein...“, kam es von ihr überraschend unsicher nach einer Pause zurück. Es zeigte mir, dass sie nicht ganz die Wahrheit sagte.

„Ok, Schlampe das funktioniert nur, wenn du ehrlich bist!“

Ich startete ein Programm was ich noch auf der Erde erstellt hatte und bisher nie genutzt hatte. Ihre Brüste lagen plötzlich vor unseren Augen nackt und wir sahen wie ihre Warzen gezwirbelt und in die Länge gezogen wurden. Jeder Zyklus würde zwanzig Sekunden dauern und jedes Mal würden diese Lustknubbel um einen halben Millimeter länger gezogen. Die erste Runde mit einem Zentimeter am Zyklus Ende war wohl nur Genuss für unsere Schlampe.

Inzwischen hatte Anna den Salat fertig und ich hatte die Rösties soweit dass ich die ersten Steaks in die Pfanne werfen konnte.

Als ich mein eigenes Steak als das letztes in die Pfanne schmiss, mischte sich unter das lustvolle Stöhnen meiner Schlampe, die ersten gequälten Laute.

Als die Teller auf dem Tisch standen, hatte die Schlampe Tränen in den Augen und sagte: „Du hast gewonnen, die verstehst es einer Frau den Himmel und die Hölle zur gleichen Zeit zu zeigen.“

Ich veränderte die Parameter so, dass sie nur noch in der letzten Sekunde eines Zyklus einen leichten, eher angenehmen Schmerz spürte.

„Danke, Herr!

Ich bin ein wenig neidisch auf die Korsettierung von Isabella!“

Ich erinnerte mich schwach, dass ich in dem Bericht über sie gelesen hatte, dass sie regelmäßig Korsetts trug. Das war ein wenig in dem ganzen Chaos der letzten Monate untergegangen.

„Verstehe, allerdings neigst du zu Extremen, ich denke. du möchtest geschnürt werden, dass man meint das du in der Mitte auseinanderbrichst?“

Ihr verstärktes Stöhnen war auch eine Art von Antwort. Ich nickte und beendete das Programm.

Wir aßen in aller Ruhe und mit Genuss. Isabella brachte ein Gespräch in Gang, in dem sie für heute einen Filmabend vorschlug. Wir einigten uns auf den ersten der Police-Academy Filmen. Er war so herrlich hirnrissig und etwas mehr Gelächter würde uns guttun.

Olivia übernahm es die Küche zu reinigen mit den Worten: „Ihr wollt doch sicherlich über Morgen reden!“

Ich hatte inzwischen ein neues Outfit für meine Schlampe fertig. Als ich es den anderen zeigt, mussten diese Schlucken. Isabella hatte schon ein recht strenges Korsett, aber das für Olivia war noch einmal eine andere Nummer.

Es war Anna die als erstes antwortete, alles geschah in einem virtuellen Raum, in dem ich uns vier eingeladen hatte: „Immer, wenn ich denke, du kannst mich nicht mehr überraschen, holst du ein neues Fetisch-Kaninchen aus deinem Hut.

Ich stimme nur unter zwei Bedingungen zu:

1. Ab der Schnürung wie bei Isabella, macht sie wöchentlich einen Leistungstest. Wenn der entsprechende Werte hat, darf die um einen entsprechenden Faktor enger geschnürt werden.

2. Warum diese Schuhe, sind die aktuellen noch nicht hoch genug, aber für sie gilt dasselbe!“

„Gute Idee, nun was hältst du von 10% zum Ziel, bzw. 5 Millimeter, je nachdem was der größere Wert ist, für das Korsett.

Wenn Ihre Werte gewisse Ziele nicht erreichen, zwei Millimeter aufschnüren!“

Anna lachte und antwortete: „Dir darf man wirklich keinen kleinen Finger geben als Frau, sonst ist man in deinem geilen Netz gefangen. Ok, damit kann ich erst einmal leben. Der Rock wird wie meiner funktionieren? Also ihr im Notfall Bewegungsfreiraum geben?“

„Nein, sie wird in den Kampfmodus wechseln müssen! Ich kann mir keinen Notfall vorstellen, wo sie nicht besser den Kampfanzug trägt. Das ist bei dir als Ärztin etwas Anderes.“

Hier nickten die drei anwesenden Damen und das leicht boshafte und zugleich anzügliche Lächeln zeigte mir das ich scheinbar, etwas in ihnen angesprochen hatte, was sie anmachte.

„Du hast noch nichts zu ihren neuen Schuhen gesagt, Ballett-Heels im Bett, kann geil sein, aber permanent?“

„Nun ich werde bei fast allen die Absatzhöhe anpassen, euer Pech ist es, das ich keine Platos mag. Und du Zorra, wirst die einzige sein, die eigentlich weniger Absatz bekommen sollte!“

Ich liebe es, wenn sie diesen ratlosen Blick hatten und keine Idee hatten, wo ich hinwollte.

Es war wieder meine Füchsin, die plötzlich Bescheid wusste.

„Du Schwein, du willst es nur bequemer haben, wenn du uns im Stehen nimmst. Deswegen sollte ich wohl drei bis vier Zentimeter an Absatz verlieren, aber wie ich mein ansatzgeiles Herrchen kenne, wir er sich eher was Anderes einfallen lassen.“

Hier lachte ich offen und gab unser Mexikanerin einen sanften Klaps auf den hübschen Po. Dann kicherten alle, als meine Hand durch die virtuelle Projektion fuhr und keinerlei Wirkung hinter lies.

„Stimmt, Zorra, ich werde mit dir ein Experiment machen. Immer wenn ich Lust darauf habe dich im Stehen zu nehmen, wird der Anzug deine Beine entsprechend spreizen.

Die Frage ist nun, wie viele Wiederholungen braucht, die kleine geile Zorra, bis ihr Körper meint: Gespreizte Beine beim Stehen, gleich in den Himmel gevögelt werden?“

Sie schluckte, sagte aber kein Wort. Das lecken über ihre Lippen und glitzern in den Augen war genug um zu sehen, was in ihrem Geist gerade abging. Es war erschreckend, wie gut diese Simulation war.

„Gibt es sonst noch was, was wir klären müssten?“, fragte ich in die Runde.

„Nichts was wir in dieser kleinen Runde klären müssten, aber warum hast du mir meinen Schwanz nicht wiedergegeben?“

„Weil ich den Eindruck hatte das er dich beim Arbeiten behindert hat.“

Zorra dachte kurz nach, nickte und fing dann trotzdem wieder an zu sprechen: „Wie wäre es, wenn ich Dienst habe, dass er sich an meinen Rücken schmiegt und sobald ich nicht im Dienst bin, bin ich nur noch Zorra.“

Ich war nun derjenige der nachdenken musste, meine Antwort gefiel ihr: „Wenn die Entschlüsselung fertig ist und wir die neuen Möglichkeiten durchgehen, reden wir noch einmal darüber. Ich habe so eine bestimmte Vermutung, dass eine passende Lösung dabei ist, die besser ist als alles was wir uns, auf die Schnelle einfallen lassen können?“

Jetzt kam eine Frage von Bella: „Wie meinst du das?“

„Du weißt, für welchen Markt die ersten Nanitenanzüge bestimmt waren, oder?“

Man sah förmlich, wie die Zahnräder in Ihrem Schädel anfingen zu rotieren und die Verbindungen suchten. Pille und Zorra kicherten leise vor sich hin, während sie den virtuellen Raum verließen in dem sie nach und nach unsichtbar wurden. Ein wirklich gespenstisches Bild. Dann machte es klatsch, als sich Bella vor die Stirn schlug, grinste und ich war allein.

Als ich wieder in der Realität war, saß die Schlampe neben mir auf dem Sofa. Die anderen drei saßen geschlossen auf dem gegenüberliegenden Sofa.

„Bevor wir weiter mit unserer Erholungsphase machen, gibt es noch ein paar dienstliche Sachen zu besprechen.

1. Dienstplan

2. Anzüge und die Portionen

3. Nächstes Ziel.

Habt ihr noch einen Punkt?“

Gentiana meldete sich: „Wir haben eine Menge Edelmetalle eingesammelt, wesentlich mehr als wir benötigen, kann ich ein paar Kilo haben, um mal ein paar Sachen damit auszuprobieren!“

Ich musste prustend Lachen, als ich diese scheinbar dreiste Frage hörte.

Auch Olivia kicherte, aber antwortete: „Was hat denn die Maya Prinzessin damit vor?“

„Nun, ich würde gerne etwas Symbolisches erschaffen, was wir nicht einfach durch einen Gedanken beseitigen können.

Zugleich, ich glaube die Vorliebe für dieses gelbe glitzern, kann an diesem speziellen Erbe liegen.“

Ich schaute Zorra entgeistert an, was sie gerade sagte, war ein wirklich großartiges Geschenk, symbolischer als unsere Verträge. Ich warf ihr eine Kusshand zu, die beiden Frauen, die neben ihr saßen, brauchten etwas länger, um zu verstehen, was Zorra gerade in den Raum geworfen hatte.

Sie tuschelten ein paar Sekunden und hörte, wie Pille etwas von Hochzeitsring flüsterte, die Reaktion von Zorra war, dass sie mit zwei Fingern im Abstand von drei bis vier Zentimeter an dem Hals entlangfuhr. Das würden verdammt schwere Halsbänder werden.

Pille wurde rot und senkte die Augen, sie konnte keinem von uns ins Gesicht blicken, als sie Verstand was Zorra wirklich vorgeschlagen hatte.

Ich wollte mich gerade an sie wenden, als Olivia mich an stupste, den Kopf schüttelte und breit grinsend mit einem Finger auf den Lippen, mir zeigte das wohl alles in Ordnung sei.

Als ich wieder zur anderen Seite blickte, hatte Anna Tränen in den Augen, aber es waren eindeutig Freudentränen. Isabella grinste mich auch an und schickte mir ein: „Komm rüber und nimm mich“, mit ihrem Blick und der Art wie sie sich hinsetzte, wie es bisher nur die Schlampe geliefert hatte.

„Gut, sonst noch eine Ablenkung, aber wir müssen erst das Dienstliche durchgehen!“, kam es leicht frustriert von unserer Kapitänin, die das ganze wohl auch nicht kalt gelassen hatte.

Wir alle schüttelten den Kopf.

„Also zum Dienstplan, ich habe mich nochmal durch die Möglichkeiten der Neuronaniten durchgearbeitet. Mehrfach in den letzten Wochen.

So bin ich zu folgender Idee gekommen, einer von uns hat 25 Stunden Wachdienst. Danach 23 Stunden frei, was Dienstliches angeht.

Normale Dienste gehen täglich neun bis 12 und dann 15 bis 18 Uhr. Sieben Tage Woche.

Wachdienst bedeutet, man macht seine normalen Dienste und ist permanent mit den Überwachungssystemen verbunden. Außerdem von 7 bis 9, 14 bis 15 und 22 bis 8. Der Dienst beginnt um sieben. Mit einer einstündigen Übergabe.“

Ich hob eine Augenbraue, denn die Art und Weise wie sie es Aufteilte war, gelinde gesagt, merkwürdig.

„Zwischen den Diensten unseres Herrchens, werden unsere Dienste per Zufall bestimmt. So das jede mal ihren freien Tag an seinem Wachdienst hat, was allerdings wichtiger ist, dass jeder Mal Dienst nach ihm hat!

Seine Wachdienst Nächte werden die sein, wo er sich an uns mithilfe der Anzüge an uns vergreift.

Keine Handbremse, keine Vorsicht nur Lust. Es auch der einzige Tag wo er den Bolero offen an uns allen einsetzen darf!“

Hier schluckten wir alle, ich, weil ich ahnte, was sie so erreichen wollte, die anderen, weil ihnen der Gedanke zugleich Angst und das sprichwörtliche feuchte Höschen, machte.

„Zu dem freien Tag, wir hatten ja mal festgelegt, dass wenn man in das Bett geht, bestimmte Farben trägt, damit er weiß was Frau braucht. Leider haben wir das alle irgendwo vergessen umzusetzen.

Das ist nun nicht mehr so nötig, aber ich habe da eine verrückte Idee.

* weiß → bin ungeil.

* pink → egal wer sei zärtlich zu mir bis ich komme.

* himmelblau → Kerl zeig mir, dass ich dein Prinzeschen bin.

* rot → Ich will dienen.

* schwarz → Zur Benutzung freigegeben.

Und als Zeichen das Frau ihren freien Tag hat, Satinhandschuhe, die eine der obigen Farben hat.

Jetzt kommt das interessante, solange nicht Schwarz oder Weiß gewählt ist, wird per Zufall einmal in der Stunde die Farbe wechselt!“

Hier lachte ich und sagte nur: „Geile Idee, aber Einspruch, da geht die Schlampe durch!“

Olivia schloss die Augen und man sah förmlich wie sich ihre Persönlichkeit veränderte und die Kapitänin erschien.

„Danke, du hast Recht! Aber sowas in der Art am freien Tag wäre sinnvoll.“

Ich nickte: „Ja, aber lass es uns erst nach zwei, drei erfolgreichen Zyklen besprechen, bis dahin haben alle Zeit eigene Ideen zu entwickeln.

Das mit den Handschuhen als Zeichen ist ideal.“

„Wer übernimmt den ersten Dienst, unser Mann kann es nicht seine, denn er wird ja scheinbar morgen benötigt einer Schlampe die Notgeilheit auszutreiben!“

Hier zeigte sich bei allen Erheiterung. So ergab sich die Reihenfolge: Isabella, Anna, Gentiana, Ich, Olivia. Bis morgen früh würde Gentiana den Wachdienst übernehmen.

„Wenn ich es richtig gesehen habe sind Aktuell, die nächsten Zwei Portionen für Anzüge vorbereitet. Außerdem sollte die nächste Stufe, nach der nächsten Portion erreicht werden, wenn euren Bericht richtig verstanden habe.

Übermorgen gibt es die nächste Portion. Es ist blöd das man aufgrund der Edelgase, keine größeren Portionen aufnehmen kann.

Aber wie sieht es aus, wenn in sieben Tagen die andere Portion aufgebraucht ist, wie lange braucht ihr um eine weitere herzustellen?“

Gentiana und ich grinsten wie Katzen mit Federn im Maul, in nicken zu ihr und sie gab unseren Bericht an den Rest des Teams: „Alles in allem können wir die nächsten 30 Portionen, also 150 Individuelle innerhalb von zwei Tagen bereitstellen.

Das sollte bis Stufe VII reichen, die wir im optimalen Fall in drei Wochen erreichen!

Die Stufe VIII wird dann eine Woche später erreicht, da sie weniger mit Masse als Rechenpower zusammenhängt!“

„Stimmt...“, kam es nun von Isabella, „Das war der Tarnmodus, Optisch wie auch Wärmestrahlung. Sogar Radar soll der Anzug dann zu einem großen Teil täuschen können!“

„Wie sieht es danach aus, wenn diese aufgebraucht sind?“, kam es danach von Olivia, die über Isabellas Ausbruch lächelte.

„Erst einmal kein Problem, bis Stufe XX oder gar XXII, umso schwerer die Anzüge werden um schneller können sie zwar die Rohstoffe verarbeiten, aber ich denke, wir sind in zwei bis drei Monaten mit der Verarbeitung der Brocken durch und die Anzüge sind dann im besten Fall bei Stufe XV.“, beantwortete ich die Frage.

„Dann bleibt die letzte Frage, sollen wir uns auf dem direkten Weg zu diesem kleinen Knotenpunkt machen oder ein weiteres Sonnensystem besuchen!“

„Sonnensystem!“, beantworteten vier Stimmen auf einmal die rhetorisch gestellte Frage.

„Noch eins noch, eine Idee was in den verschlüsselten Daten an militärisch relevanten steckt?“, kam es von Olivia, als ich schon dachte, dass dieses improvisierte Meeting vorbei sei.

„Du hast den Text auch gelesen, also ich gehe von einer Menge von Überraschungen aus. Sowohl im militärischen, wie auch sonst.“

„Ob auch das Rezept für Schleim dabei ist?“, kam es kichernd von Anna. Was eine für mich nicht sofort verständliche Reaktion bei meinen Mädchen auslöste, sinnliche glasige Augen war die beste Beschreibung.

Dann erinnerte ich mich, Schleim. Das war der Spitzname für ein spezielles Naniten basiertes Kosmetisches Produkt. Die Person legte sich hinein und die gesamte Haut wurde porentief gereinigt. Es gab das Gerücht, dass es gerade für Frauen ein sehr erregendes Erlebnis sein sollte.

So wie sich das wissende Grinsen unter meinen Damen ausbreitete, hatten sie alle ihre Erfahrung mit dieser Behandlung und die Wirkung muss wirklich überzeugend gewesen sein.

Zwei Wochen, dann würde die Plackerei im All von vorne losgehen, aber wir hatten noch 30 Stunden Pause vor uns und 24 davon würden Kapitäns-Tag sein.

Nachdem wir uns über den teilweise doch recht derben Humor der alten Komödie schlapp gelacht hatten, gingen wir. Müde aber wesentlich entspannter in das Bett. Ich verpasste ihnen aus Gewohnheit Negligé, die ich spaßeshalber Rot färbte. Sie blieben nur ein paar Sekunden rot, danach waren sie weiß. Ich musste kichern, denn auch ich war zu müde um jetzt an Sex zu denken. In guten drei Stunden würde die Schlampe ihren Tag haben und der Beginn würde schon sehr überraschend für sie sein. Ich wollte ihr Gesicht sehen, wenn sie realisierte, was ich mir für sie ausgedacht hatte.

Als ich fünf Minuten vor Mitternacht die Augen aufschlug, grinsten mich alle Mädchen bis auf Olivia an. Zorra riss ihre Faust in die Luft und Bella, knirschte mit den Zähnen, als sie das sah.

„Um was habt ihr gewettet?“, fragte ich nach.

„Oral, solange bis diejenige die geleckt wird genug hat. Wenn du es erlaubst!“

Ich nickte grinsend und beugte mich zu Zorra vor: „Zwei Bedingungen, du liegst auf dem Wohnzimmertisch und verwendest jeden deiner Tricks!“

Sie schluckte und nickte mit glasigen Augen, schon in Gedanken bei diesem besonderen Ereignis.

„Wann geht es los? Gentiana hat den Wecker von Olivia deaktiviert, der wäre um zehn vor Mitternacht losgegangen!“, kam es von einer aufgeregten Pille.

„Punkt Mitternacht!“

Wie immer fing es mit den Schuhen an. Die Stiefel veränderten sich, sie wurden zu einer im Schritt offenen Strumpfhose aus weißem Hochglanz Latex. Der Absatz veränderte sich minimal, er wurde um einen Zentimeter höher, er hatte nun 16 Zentimeter und er wurde noch einen Hauch spitzer.

„Das sind Waffen“, kam es von Bella auf die neuen Absätze zeigen. Ich müsste ihr recht geben, aber ich hatte vorgesorgt.

Ich hatte bewusst dafür gesorgt das ich jede Lage, die entstand im Detail beobachten konnte. Nun wanderte das Kleid von oben nach unten. Es fing unter ihrem Kinn an und von dort schob sich das weiße Latex den Körper herunter. Die Arme wurden komplett überzogen, der Busen blieb optisch nackt, wenn man von zwei kleinen Stützen unterhalb der Brüste absah, die fast wie ein Push-Up arbeiteten. Die Schlampe wurde erst wach, als der Rock die Mitte ihrer Oberschenkel erreicht und dafür sorgte, dass ihre Beine zusammengepresst wurden.

Sie brauchte zwei Minuten um sich zu orientieren, bis dahin war, der Rock fertig er war vorne komplett geschlossen und ging ihr bis über die Knöchel.

Die Schlampe schaute mich ungläubig an, denn sie spürte in, was ich sie gesteckt hatte. Als letztes kam das Korsett, optisch wie feinste Spitze, wenn auch aus dem weißen Latex. Als das schnüren begann, kam ein tiefer, fast schon befriedigt zu nennen der Seufzer aus ihrer Brust.

„Steh auf Schlampe, wir wollen dich von allen Seiten sehen!“

Da sie ihre Beine in diesem extrem engen und einschränkenden Rock kaum bewegen konnte, sah es mehr aus wie bei einer Raupe, als einem Menschen.

Da ich die endgültige Version der Rückansicht den anderen bewusst verheimlicht hatte, waren sie überrascht, bei dem was sie sahen. Der Hintern war komplett herzförmig Ausgeschnitten und nackt.

„Wie gefällt dir deine neue Uniform, Schlampe!“

„Du meinst, sie ist nicht nur für heute?“, kam es etwas erschrocken zurück. Da ich den Naniten verboten hatte mit den Vaginalsekreten zu arbeiten, sahen wir, dass es sich mehr um eine erschrockene Geilheit handelte. Zum einen zuckten ihr Backen, zum anderen glänzte es Sekunden später feucht. Wie nass musste es diese Schlampe machen, so vor uns zu stehen.

„Ja, du wirst die nächsten Wochen, wenn nicht gar Monate als Bückstück dienen!“

Sie stöhnt, dass es fast einem Schrei glich.

„Ich werde dich jede Woche für eine Woche versiegeln, sodass keine Änderungen gemacht werden können, ich werde sogar mich selbst ausschließen. Jede Woche, wenn du beweist, dass du fit genug bist, dann wird dein Korsett enger, aber auch deine fo***e höher gelegt, damit ich es bequemer habe, wenn ich dich nehme!“

Das war zu viel für sie, dieser Brainfuck schoss sie ab. Sie zitterte am ganzen Leib und keuchte und versuchte genug Luft zu bekommen, um das Monster von Orgasmus zu verarbeiten.

Während sie von ihrer Lust geschüttelt wurde, konnten wir sehen, wie sich eine Art Bodenplatte mit einem Meter Durchmesser bildete. Die zusammen mit einer Versteifung des Rockes sorgte dafür, dass meine Schlampe stehen bleiben musste.

Zorra kicherte: „Las mich raten, der Rock wird jetzt sogar noch was enger, sodass sie noch mehr eingeschränkt und zugleich besser in Position gehalten werden kann!

Herrchen, du bist wirklich immer wieder pervers überraschend!“

Ich grinste und flachste zurück: „Ich pervers, ich bin nur praktisch veranlagt, sie würde sonst doch jedes Mal blaue Flecken bekommen, wenn sie kommt!“

„Das wirklich perverse daran ist, das du auf einer Ebene, dass sogar glaubst!“, kam es nun von Anna. Ich schaute ihr tief in die Augen und ihr Blick kroch mir tief in die Seele und ich musste ihr recht geben.

Ich grinste, um Annas Ausspruch zu entkräften und wandte mich an meine Schlampe: „Bück dich, Schlampe, mal sehen wie gut du als Bückstück bist!“

Sie ritt noch immer auf den letzten Wellen ihres letzten Orgasmus, daher war ihr Kleid etwas zäh. Ihre Bewegungen sahen aus wie in Zeitlupe, ihr Blick war glasig und sie schien wie mit einem Autopiloten zu funktionieren.

Als ich in sie eindrang war es nass, heiß und ziemlich locker. Das mit dem locker änderte sich schlagartig, sie kam und es war, als würde ich von einem Schraubstock gemolken. Sie kam, sie kam nicht einfach, sie kam hart und nass. Ihr Kleid wurde hart wie Porzellan. Sie hatte gerade genug spiel um vernünftig zu atmen. Sie war nicht mehr unter den geistig Anwesenden, die beiden markerschütternd Orgasmen hatten ihr jede Kraft geraubt und so war sie immer noch orgastisch zuckend eingeschlafen.

Ich hob die Schlampe, die aktuell nicht mehr war wie eine Porzellanpuppe, auf und trug sie in das Bett.

Als sie mit dem Rücken auf dem Bett lag und die Beine noch immer im rechten Winkel zur Decke zeigten, veränderten sich die Absätze in massive Dildos gleicher Länge. Außerdem bildete sich um den rechten Fuß eine Art Sitz aus.

„Das ist nicht wahr, wir sollen unseren Kapitän als Sexspielzeug benutzen. Der Kerl ist wirklich ohne jeden Respekt, wenn es um Geilheit geht!“, kam es von Bella deren gieriger Blick zwischen meinem noch immer feuchten Glied und dem Kunstglied an dem Fuß von der Schlampe hin und her pendelte.

„Ich muss dich warnen Bella, die Dildos sind ein gewisses Glücksspiel!“

„Was meinst du damit!“, kam schnell von Bella, deren Blick nun voller Neugierde und Gier auf den Kunstphallus gerichtet war.

„Wenn du dich auf den Sitz setzt, wird eine Zufallszahl von 1 bis 100 gezogen.

Ist es eine Gerade, kann man so reiten, wie man möchte, allerdings kommt man erst wieder herunter, wenn Frau einmal gekommen ist.

Kommt die eins, wird es heftig, dann werden beide Löcher gefüllt und man kann sich erst lösen, wenn man vier Orgasmen erarbeitet hat!“

„Ist anstrengend aber auch ziemlich geil!“, kam es wie erwartet von Bella, die es eher als eine sportliche Herausforderung sah.

„Nun, wenn Frau eine Pause länger als zehn Sekunden macht, fangen die Kolben von sich aus an zu arbeiten und hören erst auf wenn die Dame die sitzt kommt, dieser Orgasmus wird nicht gezählt!“

Hier schluckte Bella, die ihre fo***e beinahe schon auf den Dildo gestülpt hatte und die anderen beiden kicherten.

„Dann gibt es die dreier Reihe, alles was ungerade ist und durch drei teilbar ist.

Ich nenne dieses Analtraining. Die Dame sitzt still und in langsamen Zyklen wird der Schließmuskel immer weiter gedehnt. Immer bis kurz an die Schmerzgrenze und man kommt erst nach vier Stunden oder zwei Orgasmen herunter, je nachdem was zuerst eintritt.“

Nun schluckten alle drei.

„Die nun noch freien Werte sind abwechseln mit folgenden Lustvollen Modies belegt.

Doppelte Füllung, ansonsten müsst ihr damit leben und bis zu eurer Erlösung reiten.

Als letztes etwas, wo ich dich Bella im Kopf hatte. Drei in 45 Minuten, wenn das nicht klappt halbe Stunde Pause, erneuter Versuch. Das Spiel wiederholt sich dreimal. Wenn ihr aufgebt, habt ihr ein echtes Problem. Dann hat das System das Ziel euch für fünfzehn Minuten in das Orgasmusland zu schicken. Es nimmt sich jedes Mal eine Stunde Zeit um euch vorzuheizen. Hier gibt es acht Versuche!“

„Kerl und was ist mit Olivias Diensten?“

„Nun, dann müssen wir dieses Sexspielzeug zu den liegen tragen, während diejenige die auf den Absätzen festhängt, mit der Situation leben muss!“

„Jetzt wo wird das wissen, warum sollten wir freiwillig uns dieser Gefahr aussetzen?“, kam es von einer leicht verwirrten Zorra.

„Nun das ist der Spaßfaktor für mich, wie bekomme ich euch dazu, es zu wagen, obwohl ihr es wisst!“

„Spaßfaktor, Kerl, wir werden bald unsere Sitzungen haben müssen. Ich muss aber zugeben, diese Art von Powerplay hat seinen Reiz!“, gab nun Pille ihre Fachliche Meinung dazu.

Ich legte mich auf meinen Rücken, sortierte mir den Busen von der Schlampe, als Kopfkissen und gähnte herzhaft.

„So haben wir nicht gewettet Herrchen!“, kam es von Zorra und schon hatte sie sich mit einem genussvollen Stöhnen auf meinen Ständer gesetzt.

„Menno!“, kam es von Anna.

Ich griff nach Zorras Nippel, die ich nur treffen konnte, weil ich ihren Körper so gut kannte, sie waren in ihrem flauschigen Fell nicht auszumachen. An den Nippel zog ich sie mir herunter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Meine kleine freche Zorra, das wird wohl etwas ablaufen, als du gehofft hast!“

Sie stöhnte, als ich ihren Kopf in meine Halsbeuge drückte. Dann schaute ich nach Bella und Pille. Bella schaute noch immer wie fasziniert auf den Dildositz der sich aus Olivias rechten Fuß gebildet hatte, Pille hingegen schaute ein wenig neidisch auf Zorra.

„Isabella, du hast Dienst, wenn dich dieses Risiko reizt, dann mach es am besten ein anderes Mal!“, sie nickte mir zu und gab mir mit einem Blick zu verstehen das sie sich auf ihre Kommandoliege begab. Ihr Seufzer zeigte mir, dass es ihr schwerfiel und ließ mich kichern.

„Pille, wärst du gerne an Zorras Stelle?“, sie nickte und sah total süß aus, als sie verlegen auf ihrer Unterlippe kaute.

Ich ließ einen ziemlich massiven Zapfen in Zorras Po entstehen. Sie hielt ihren Atem an, als sich die Inhalte Ihres Darmes verschoben und der Schließmuskel ungewohnt stark dehnte. Anna kicherte als dann ein Zapfen, der aus mehreren Kugeln geformt war, von dem Plug entstand.

„Was dagegen der Motor unserer Lust zu sein?“

„Nein, Ahh!“, kam es als Antwort, sie ließ sich förmlich auf den Zapfen fallen. Ich hatte zwischen mir und Zorra die Reibung auf praktisch Null verringert. So wurde meine Füchsin im Rhythmus des Rittes von Pille, auf meinem Schwanz hin und her geschoben.

Anna hielt ihren Galopp eine viertel Stunde und zwei Orgasmen lang durch. Sie kippte nach vorne und blieb so aufgespießt erschöpft liegen.

Zorra, war auch gekommen, ziemlich heftig sogar. Wenn ich es richtig deutete war sie danach eingeschlafen. Unsere geile Ärztin, war danach noch einige Minuten am Reiten gewesen.

„Das ist kuschelig, sind wir dir zu schwer, wenn ich liegen bleibe?“

„Dank der geringen Schwerkraft, seid ihr nicht mehr wie eine schöne Decke!

Bleib ruhig liegen Anna, ich werde auch dafür sorgen, dass du bleibst, wo du bist!“

Sie kicherte und versuchte eine etwas besser Kopfhaltung im Fell auf Zorras Rücken zu finden.“

Ich sorgte dafür das, das Fell dichter und voluminöser wurde, fast ein Kissen. Was sie zu einem kichern veranlasste, was mehr dank war, wie jedes Wort was sie sagen konnte.

Ich veränderte den Dildo zu einem Höschen, das noch immer mit dem Plug verbunden war. Einen kleinen Zapfen für den After schenkte ich ihr auch. Was ein gestöhntes: „Ferkel!“, auslöste.

So schlief auch sie ein, ich sorgt noch dafür, dass unser Geburtstagskind bequemer lag. Ich konnte zwar nur eine Seite ihres Gesichtes sehen, aber das Grinsen, zeigte mir das meine Idee sie, bis in ihre Grundfesten glücklich war.

Ich hatte interessante Träume in dieser Nacht. Ich schlief nicht lange und doch war es ein angenehmes Erwachen und ich war sowohl körperlich, wie auch geistig voll da. Mich grinste eine Pille schief an, sie hatte mich wohl geweckt, in dem sie zärtlich an meiner Nase geknabbert hatte.

„Was ist denn los meine Hübsche?“

„Ich bin schon wieder geil, Gentiana hat die ganze Nacht mit dem Becken rotiert, ich laufe aus!“

„Da hilft nur eines, beweg dich, mal sehen wie das unserer Mexikanerin schmeckt!“

„Scheiße Kerl, du willst mich doch nicht schon vor meinem ersten Kaffee in die Umlaufbahn schießen!“, kam es leise und undeutlich gemurmelt von meinem Hals, wo sich der Mund von Zorra befand.

Ich kicherte und war mal wieder über die Naniten und deren Möglichkeiten froh. Gerade jetzt, war es der Umstand das wir keinen morgendlichen Drachenatem haben.

Pille brauche etwas Zeit um sich zu sortieren nachdem ich ihr Höschen entfernt hatte. Dann begann sie sich zu bewegen, es war nicht so dynamisch und kraftvoll wie vor unserem Schlaf, aber es reichte um die Füchsin auf meinem Glied in Bewegung zu versetzen.

„Scheiße, erst die ganze Nacht den Puls von seinem Dauerständer und nun das, entweder werde ich Wahnsinnig oder komme schon wieder wie die größte Schlampe des Universums!“, kam es mit viel Gestöhne von meinem Hals, dann hatte Zorra keine Luft oder Kraft mehr etwas zu sagen.

Diese kleine Morgennummer war kurz und entspannend, die Nacht in einer Frau, hatte meine Lust so aufgeladen das ich keine Lust und Kraft hatte meinen Orgasmus zu unterbinden.

Erfrischt von dieser kleinen Nummer, sorgte ich dafür, das der Plug, samt Dildo verschwand.

Etwas schwerfällig rollten die beiden von mir herunter. Sie waren innerhalb von Sekunden wieder eingeschlafen. Olivia hatte von dem ganzen nichts mitbekommen und ihre tiefen Atemzüge und schnell bewegenden Augen unter den Lidern, zeigte mir, dass sie sehr tief schlief.

Es war früh, wenn wir uns wieder an den Dienstplan gewöhnen wollten, sollten wir heute und Morgen dazu nutzen, wieder in diesen Rhythmus zu kommen. Ich würde die drei Grazien am besten in drei Stunden wecken, was bald wieder unsere normale Zeit sein würde.

Ich konnte nicht schlafen, ich war zu wach und zu viel ging mir durch den Geist.

Ich schaffte es das Bett zu verlassen ohne jemanden zu wecken. Ich ging zu den Kommandoliegen und genoss erst einmal den Anblick von unserer Pilotin, die mit geschlossenen Augen auf ihrer Liege lag. Es sah fast so aus als würde sie in tiefsten Schlaf dort liegen, aber sie war in den Tiefen des Systems unterwegs und nutzte die virtuelle Benutzeroberfläche der Neuronaniten.

Ich legte mich auf meine Liege und ließ mich in dem Datenmeer unseres Schiffes treiben. Es war ein mehr unterbewusster Prozess, der von den Naniten unterstützt wurde. Ich hatte kein bewusstes Ziel, aber nachdem ich zwei Stunden Grafen, Tabellen und Texte gelesen hatte, zeigte es sich, dass ich einer meiner Aufgaben gefolgt war. Warum haben wir den Kurs bekommen, den wir hatten und was waren die Entscheidungsgrundlagen. Ich hatte noch keine Antworten gefunden, aber ich konnte einige Zusammenhänge erkennen. Der wichtigste war, unser Kurs bevorzugt die Bereiche im Raum, die leerer waren, als die im Durchschnitt. Frei nach dem Motto, wo der Feind schon war und nichts ernten kann, wird er nicht sein.

Ich machte einen kurzen Bericht für alle, mit einer kleinen Liste mit Verknüpfungen um meine These zu belegen.

Kaum hatte ich die Mail abgeschickt, als Isabella neben mir anfing zu lachen.

Ich setzte mich auf und sie tat das gleiche.

„Ich habe nun acht Stunden lang dieselbe Frage beackert und du legst dich zwei Stunden hin und hast eine Antwort!“

„Ich habe keine Antwort, nur eine These mit Daten die dazu passenden. Ich kann falsch liegen, es ist nur die beste Theorie zu den vorhandenen Daten!“

„Du bist eindeutig Wissenschaftler, beim Militär ist es eine Antwort, mit der gearbeitet werden kann, bis es eine andere oder detaillierte Antwort gibt.“

Ich zuckte mit den Schultern, um anzuzeigen, das mir dieses Denkkonzept fremd war.

„Wie hast du es geschafft so schnell diese Datenmengen mit deiner Theorie abzugleichen. Ich hatte eine ähnliche Idee, aber die Datenbankabgleiche und das Finden der dazugehörenden Berichte, dauert trotz Naniten gefühlte Ewigkeiten!“

Ich lachte: „Das ist schwer zu erklären, das ist eines meiner Talente, ich kann Muster in großen Datenmengen finden, aber auch andersherum, in Kleinigkeiten Störungen im Großem finden.“

„Also hast du nicht nur Talente als Perverser!“, neckte sie mich. Ich neckte zurück in dem ich ihr einen bleistiftdünnen Dildo verpasste, der bis zu ihrem Muttermund reichte. Er war ziemlich weich so dass er sie nicht bei ihren Bewegungen stören würde, aber in den nächsten Stunden würde er immer mehr Platz einnehmen. Noch ahnte sie nichts davon.

„Ich kann es dir nicht erklären, aber du kannst gerne mal als Beifahrer bei so einer Datenanalyse dabei sein.“

„Gerne dass wird spannend, aber spannender wird das was gerade in mir gestartet wurde.

Wann ist der Höhepunkt?“

„Wenn du keinen Dienst mehr hast!“

„Mir schwant Böses!“

„Es ist keine Strafe nur eine Erinnerung, das Bella mir gehört!“

Hier kicherte sie und legte sich wieder auf die Liege und ging ihren Aufgaben nach.

Ich machte uns Frühstück. Insgesamt sah es gut mit unseren Vorräten aus. Frisches Gemüse war aktuell etwas knapper, wie vor den G-Orgien die letzten Tage, aber das würde sich unter Annas grünen Daumen bald wieder ändern.

Das Inventursystem hatte zwei Tomatensträucher, Basilikum und ein Erdbeerbeet zum Ernten freigegeben. Ich schaute mich um, die Äpfel an ihrem Strauch waren wenige und noch winzig. Laut der Schätzung von Anna werden sie noch wenigstens acht Wochen brauchen.

Ich fand noch einen Kopfsalat der geerntet werden sollte und nahm auch diesen mit. Leider gab es noch keine Pilze, sie brauchten Zellulose zum Wachsen und diese würden wir erst in ausreichender Menge haben, wenn die ersten Sträucher abgestorben waren. Zwiebeln gab es zum Glück auch noch.

Ich nutzte Ei- und Milchpulver um eine Art Rührei herzustellen, dann schubste ich die klein gewürfelten Zwiebeln mit Olivenöl durch die Pfanne. Als sie die richtige Farbe hatten goss ich die mit Pfeffer, Salz und Sojasoße gewürzte Pampe in die große Pfanne. Während ich die Pfanne alle halbe Minute durchmengte, bereitete ich den Salat vor. Nachdem ich die aktuellen Körperfettwerte von uns durchgesehen hatte, machte ich für jeden von uns zwei Crêpes fertig und stellte Marmelade und Honig auf den Tisch.

Wie erwartet, schnatterten meine vier fröhlich an der Theke der Küche, bevor ich zur Hälfte fertig war. Gentiana hatte inzwischen ihren Stammplatz an der Kaffeemaschine, zum einen konnte sie das Gerät am besten bedienen, zum anderen war sie diejenige, die am meisten von der schwarzen Brühe durch ihren Körper kippte.

Mir stellte sie meinen Tee an die Arbeitsplatte und ließ mich weiter mit dem Essen fuhrwerken.

Nachdem wir alle satt waren, Olivia hatte sich sogar noch ein heftiges Käsesandwich gemacht. Zeigte Olivia auf die Liegen und es war klar, die Mission geht immer vor.

Wieder hielten wir ein Meeting im virtuellen Raum ab.

„Ok, unser Kerl hat mal wieder bewiesen, dass er, wenn es um Datenanalyse geht, hier an Bord ungeschlagen ist!“, lobte mich Olivia.

„Es ist bisher nur eine unbewiesene Theorie und selbst wenn sie stimmt, heißt das nicht das die Schlüsse, die auf der Erde gezogen wurden, auch zutreffen!“

„Das weiß ich, ich denke, dass ist uns allen klar, aber es ist mehr als wir zuvor hatten!“, kam es von unserer Kapitänin zurück.

So gesehen musste ich ihr recht geben.

„Also, mit den mir gerade vorliegenden Informationen, würde ich sagen, dass dieses turbulente Sonnensystem, was uns am nächsten ist, die beste Chance ist, die fehlenden Rohstoffe zu finden.

Hat jemand eine Idee, warum es so sein könnte!“, sprach Olivia weiter.

Hier erhob Isabella ihre Stimme: „Der Schattenfeind hat bisher immer Drohnen eingesetzt.

Sie sind zwar sehr effektiv, aber wenn es um überraschende Situationen geht, eher langsam in der Reaktion. Wie du schon sagtest, es ist ein chaotisches System. So chaotisch, dass wir uns ja schon darauf geeinigt haben, dass ich alleine mit dem Jet hineinspringen werde und was wir brauchen einsammeln werde.

Wenn ich die Liste richtig interpretiert habe, brauchen wir nur für die Anzüge, bis zum Ende unserer Reise noch 300kg Schwefel und optimaler Weise noch ein paar der Edelgase in Reserve!“

Ich schluckte, dass hatten die beiden uns noch nicht mitgeteilt. Sie sprach weiter, bevor ich einen Einwand äußern konnte.

„Wenn seine Vermutung mit den Metusalems richtig ist, erhöht sich natürlich der Bedarf.

Wenn meine Berechnungen richtig sind, dass wiederum hängt davon ab, wie genau die vorhandenen Karten sind, werde ich vier Stunden mit dem Jet unterwegs sein.

Vorher werden wir 48 Stunden das System in einer ruhigen Gegend beobachten müssen.

Wenn alles klappt. kann ich bis zu zwei Tonnen Rohstoffe mitbringen, ohne ein großes Risiko einzugehen!“

Ich wollte gerade anfangen zu reden, als mich unsere Kapitänin mit einem Blick unterbrach, bevor mein erstes Wort, meine virtuellen Lippen verließ.

„Es ist der sicherste Weg, wenn wir mit der Pinta zu tief in dieses System eindringen, werden wir alleine wegen der Staubkörnern in Gefahr geraten. Der Jet ist so klein und agil, dass er einfach den Gefahren ausweichen kann.

Die Menge die er selbst im schlechtesten Fall einsammelt, sollte wenigstens zur Hälfte unseres Rückfluges reichen.

Wir werden außerdem von nun an wesentlich intensiver nach Brocken Ausschau halten, da wir nun wissen, dass wir diese dringendst brauchen. Durch die Vorräte die wir uns damit schaffen, brauchen wir später hoffentlich keine Risiken eingehen!“

Ich nickte, wie auch die anderen drei Olivia zustimmend zu, wenn es mir auch nicht schmeckte.

„Das war es für heute, gute Arbeit!“

Dann war ich auf einen Schlag alleine, die Biester hatten sich wohl abgesprochen.

Sie saßen ganz unschuldig auf dem Sofa, als ich mich von der Liege erhob.

Es war ein wahrlich göttliches Bild, wie diese vier Göttinnen der Weiblichkeit auf dem Sofa thronten, sich ganz ihrer Wirkung und Erotik bewusst.

Olivia zeigte auf das andere Sofa, sie hatte wohl noch etwas zu besprechen, bevor sie wieder zur Schlampe mutieren konnte.

„Mir gefällt mein neues Outfit sehr, aber zugleich frage ich mich was willst du damit erreichen und ob du es nicht mal wieder ein wenig übertrieben hast?“, zugleich schob sie den rechten Fuß vor, um mir den Dildoabsatz zu zeigen. Irgendjemand hatte sie wohl schon aufgeklärt.

„Zu dem Outfit, was ich erreichen möchte, gute Frage. Eine Sache ist klar, dass du glücklich wirst, aber da ist mehr dahinter. Problematisch ist nur, dass es eine eher unterbewusste Entscheidung war. Ich kann dir also nicht im Detail sagen, warum ich alles gerade so entschieden habe. Es hat sich einfach richtig angefühlt!“

Olivia hob ihre Augenbraue: „Das ist eher ungewöhnlich für dich, du nutzt zwar öfters unterbewusstes Wissen, aber bisher immer erst, wenn dir die Bedeutung bewusst war!“

Ich lachte: „Dieses Mal hatte ich auch extrem wenig Zeit für die Vorbereitung.

Sobald es mir bewusst wird, werde ich es dir mitteilen, was nicht heißt das ich dir mitteile was es ist!“

„Also, frei nach dem Motto, ich hab’s, aber es geht dich nichts an?“

„Kommt drauf an, es kann auch sein das ich es dir im Detail erkläre, wenn es für dich sinnvoll ist, ansonsten genieße es doch einfach, das ist deine Aufgabe!“

„Als Schlampe!“, kam es mit einem gewissen Zynischen Unterton.

Ich nickte zustimmend und schaute zu wie sie in Gedanken versank. Es war ihr immer anzusehen, wenn die Gedanken von der Schlampe beherrscht wurde, dieses schmutzige Grinsen war verboten sinnlich.

Als sie nach guten fünf Minuten immer noch nicht entschieden hatte, ob sie für heute genug Kapitän gewesen war wandte ich mich, an unseren offiziellen Folterknecht: „Gentiana, du bist ja unser Fitnessguru, ich habe eine interessante Aufgabe für dich.“

Sofort hatte ich die Aufmerksamkeit aller: „Olivia braucht ein spezielles Fitnessprogramm. Ihr Outfit ist so wie es ist fixiert, trotzdem darf sie nichts an ihrer Ausdauer und Kraft verlieren.

Für sie ist es doppelt wichtig, zum einen, wenn sie nicht fit genug ist, werde ich den Fetisch Faktor des Kleides runterfahren müssen, zum anderen weiß ich das sie gerne noch mehr von dem Kleid eingeschränkt würde.

Das Ziel ist es als sie so körperlich belastbar zu halten, wie irgend möglich und zugleich durch ihr Kleid immer hilfloser zu machen!“

Zunächst konnte ich den Blick von Olivia nicht deuten, dann stand sie auf, hielt mir ihren nackten Arsch hin und sagte: „Kerl, wie schaffst du es so nebenbei, meine Vernunft in den Wind zu schießen und zur reinen, puren Schlampe degradieren. Dabei hast du noch nicht einmal mit mir gesprochen, sondern nur über mich!

Wenn du ihn drin hast klärst du mich über die Einschränkungen auf.

Gentiana las dir was einfallen mich trotz allem top fit zu halten, ich habe so eine Ahnung, dass seine Ideen mich Kopfmäßig so anmachen werden, dass ich alles dafür geben werde.

Alles dafür, dass sie zu einer, meiner, seiner, unseren Realität wird!“

Dann schrie sie wie am Spieß, denn ich hatte sie aufgespießt. Ich hatte mit dem Konzept des Kleides für meine Schlampe alles richtiggemacht, vielleicht zu richtig.

Die anderen drei Frauen lachten und freuten sich für die Schlampe und den Genuss den sie gerade erlebte.

Als meine nasse Schwertscheide, ihren Atem wieder unter Kontrolle hatte, fragte ich sie: „Willst du es wirklich wissen?“

„Verdammt ja, ich habe eine Idee und ich brauche Bestätigung Herr!“

„Ok, was ist deine Idee?“

„Erst die Schuhe, ich habe die kürzesten Beine hier. Sie stehen auf extreme Heels, sie werden mich zu einer permanenten Ballerina machen!“

Ich gab ihr einen saftigen Klaps auf die linke Pobacke und antworte: „Richtig, solange dein Körper diensttauglich ist, werde ich deinen Absatz jede Woche etwas höher legen. Ja, du wirst zum Schluss nur noch auf deinen Zehenspitzen stehen, damit die Schlampe ihre fo***e mir besser anbieten kann!“, diesmal bekam sie einen Schlag auf die andere Poseite.

Wenn ich die Massage meines Gliedes richtig deutete, hatte sie einen kleinen und brauchte etwas um mehr Informationen aufnehmen konnte.

Schwer atmen, sagte sie nach ihrer Pause: „Das Korsett, wird nicht einfach etwas enger wie bei Bella, sondern Rekordmaß.“

„Jain, kein Rekordmaß, das ist selbst mir zu viel. Aber ein Maß was deine Titten noch wesentlich größer erscheinen lässt. Ich denke, wenn du deinen Körper entsprechen fit halten kannst, werden dir die 42cm gefallen.

Zum Weltrekord fehlen dir dann noch vier Zentimeter!“

Der glasige Blick und die schwere Atmung, zeigte mir, das ich hier auf Gold gestoßen war, die Schlampe schien diese Zukunft zu lieben.

„Warum nicht enger, Herr?“

„Zwei Gründe. Erstens ist es die Optik, wenn deine Taille noch schmaler wird, ist es für meine Ästhetik für deinen Körper zu viel.

Zweitens, es wird so schon schwer genug für dich fit genug zu bleiben.“

Sie nickte verstehend. Zugleich konnte man sehen, dass irgendetwas in ihr arbeitete. Um ihren Gedanken etwas Schwung in die Richtung zu geben, die ich aktuell für sinnvoll erachtete, fing ich an sie sanft zu stoßen. Es funktionierte.

„Warum habe ich eigentlich diese Merkwürdigen Schuhe?“

„Du meinst warum, immer wenn du sitzt oder liegst, Dildos anstatt Absätze hast?“

„Jahhh!“, schrie sie, da ich überraschend und äußerst genussvoll für sie, einen wirklich hart zustieß.

„Damit du auch dann so etwas wie Sex haben kannst!“

„Du Schwein von einem Herrn, wie meinst du das!“, der Satz wurde von ein paar lauten Klatschern begleitet, denn ich fing an ihr den Hintern zu versohlen, meine Schlampe hatte sich eindeutig im Ton vergriffen, allerdings zeigte es sich, dass dies keine Strafe für sie war. Es wurde mal wieder Laut und Nass, nachdem ich zum fünften Mal meine Hand auf diesen prallen und doch so wohlgeformten Hintern einschlagen ließ.

Als sie nicht mehr hechelte um zu Atem zu kommen, bekam sie ihre Erläuterung: „Nun, in diesem Kleid ist diese Stellung die einzige, in der ich dich nehmen kann.

Es ist so, dass dieses Kleid, sobald du sitzt oder liegst noch weiter einschränkt.

Du hast es vielleicht gemerkt, wie deine Beine zusammengepresst werden, aber auch deine Pobacken.

Es ist dann, selbst wenn du auf dem Bauch liegst, gibt es keinen Platz, damit etwas in die Schlampenlöcher eindringen kann!“

„Warum!“, kam es von ihr und ein Zittern zeigte mir, dass sie entweder schon wieder kurz davor war oder verdammt wütend. Aktuell konnte ich es nicht deuten, wenn ich auch eine Vermutung hatte.

„Nun, bedanke dich bei Pille und ihrem Blasehase und dem Erfolg des Boleros auf diesem Schiff!“, das war der Moment um genau dieses Stück zu starten.

Alle vier stöhnten frustriert geil auf.

„Wann habe ich Blase...“, kam es von Anna und dann erinnerte sie sich und wurde Kleinmädchen niedlich, was dadurch passierte, dass sie so rot anlief wie ein Hummer im Kochtopf und zwei Augen, die so weit aufgerissen waren, das es fast unmenschlich erschien. Das hatte jemand eines seiner dunkelsten Geheimnisse preisgegeben. So verschreckt sie gerade war, sollte ich es wohl besser zunächst einmal auf sich selbst beruhen zu lassen.

„Was hast du mit mir vor Herr?“

„Dich prägen!“

„Prägen?“

„Ja, überspitzt formuliert: Du bist nicht erregt, du beugst dich nach vorne und du bist notgeil!

Außerdem wird es die einzige Stellung sein, solange du dieses Kleid trägst, in der es dir erlaubt ist zu kommen!“

Ein langgezogenes: „Du Schwein!“, zeigte uns, dass die Schlampe kam. Ihr schien das Konzept zu gefallen. So sehr das ihr Hirn sich dafür entschied den Bewusstseinszustand auf abwesend zu wechseln. Es war keine Ohnmacht und auch kein Schlaf. Erst als ich verwirrt zu der EEG Ansicht wechselte, wurde mir klar was sie gerade erlebt. Man könnte es als orgiastische Meditation beschreiben.

Ich setzte mich nun zu meinen anderen drei Mädchen. Bella und Pille schienen etwas geschockt und verwirrt zu sein, selbst Zorra fühlte sich nicht ganz wohl in ihrer Haut.

„Wenn ihr euch fragt, was hier passiert ist, es ist einfach, ich habe scheinbar alle Knöpfe von der Schlampe gefunden und mit der richtigen Stärke gedrückt.“

„Knöpfe?“, kam es von Anna.

„Fetische und sexuelle Vorlieben!“

„Und was passiert gerade mit ihr?“, kam es nun von Bella.

„Anna, du hast schon einmal etwas Ähnliches erlebt, du kannst es vielleicht besser erläutern wie ich.

Sie hat einen Orgasmus nach dem anderen, keine von der Sorte markerschütternd heftig, sondern eher dieses angenehme erzittern. Was dies allerdings besonders macht, das immer, wenn einer abklingt ein neuer anfängt.

Was daran für mich ungewöhnlich ist, ist die Dauer. Ich habe sowas schon öfters gesehen, auch schon hier auf dem Schiff. Aber noch nie mehr als drei oder vier. Ich nenne, dass einen stillen Multiplen. Wenn ich meinen ehemaligen Partnerinnen glauben kann, ist es die sinnlichste Befriedigung, die man als Frau erleben kann.“

Wir vier schauten gebannt auf die Frau in weiß vor uns. Sie stöhnte leise vor sich hin und hatte die Augen geschlossen. Ein dünner Schweißfilm bedeckte ihre Stirn.

„Wie lange wird das noch so gehen, wenn das noch lange so weitergeht, wird sie Unterzuckern!“, kam es von unserer Ärztin und ich musste ihr recht geben.

„Ich denke ihr Körper wird bald seine Grenze erreicht haben und dann wird sie entweder einschlafen oder wieder zu uns zurückkommen!“, gab ich ihr als Antwort, wesentlich sicherer, als ich mich fühlte.

Wie um mich zu bestätigen, fing Olivia an zu schnarchen. Sie hatte keine Kraft mehr und der Körper entschied sich dafür, dass es Zeit war ein wenig die Batterien aufzuladen.

„Warum sinkt ihr Kopf jetzt nicht nach unten?“, kam sehr neugierig von Pille.

„Der Anzug, die weiße Halskrause versteift sich ein wenig wenn sie kommt und sorgt so das der Hals gerade bleibt. Ein Sicherheitsfeature!“

Hier nickten alle. Plötzlich kicherte Zorra.

„Zorra, was ist so komisch?“

„Ich habe mir mal deine Konfiguration der Krause angesehen und der Zweig wenn dein Penis ins Spiel kommt ist echt intensiv!“

„Du meinst das der Hals so in Position gebracht wird, dass es für sie einfacher ist einen Deepthroat zu machen?“

„Genau, sie hat keine Entscheidungsfreiheit mehr, wenn es um Sex mit dir geht. Unfair bis zum Abwinken und noch viel geiler!“

Ganz leise, so dass ich es fast überhört hätte, kam nun von Pille: „Das ist so Geil!“

Als sie merkte das wir anderen sie danach neugierig Anschauten, wurde sie erneut rot. Sie hatte es gerade geschafft ihre Tomate zu überleben, da kam schon die nächste.

Ich kümmerte mich zunächst um die Schlampe, ganz langsam wurde sie nun aus ihrer gebückten Haltung in den Stand verfrachtet. Sie war so weggetreten das sie davon nichts mitbekam. Als sie nach etwas mehr als fünf Minuten gerade Stand versteifte ich das Kleid und trug diese hoch erotische lebende Statue zu unserem Bett. Sie wurde nicht wach, als ich sie in diesem platziert hatte.

Als ich zurück zu meinen Damen kam, sprachen sie angeregt über den Rest des Tages. Da ich nach ihrer Meinung der beste Koch war, sollte ich das Essen zubereiten. Was ich ohne Widerspruch akzeptierte, ich genoss es jedes Mal wenn ich für meine Mädchen was zaubern konnte.

Isabella und Gentiana hatten noch etwas für die Mission zu erledigen und da ich mit Anna sowieso reden wollte, bat ich sie mir beim Kochen zu helfen. Heute würde es ein Hirschgulasch geben. Ich nutzte die Möglichkeit der Neuronaniten, um Olivias Geruchssinn auszuschalten, sie musste noch ein paar Stunden schlafen, um sich von ihrer anstrengenden Lust zu erholen.

Da Gentiana und Isabella in den Tiefen des Schiffes verschwanden, war ich bald mit Pille alleine. Zunächst schickte ich sie los, um in dem Gewächshaus einige benötigte Zutaten zu holen. Es würde ihr leichter fallen ihre Geheimnisse vor mir offen zu legen, wenn ihre Hände etwas zu tun hatten.

Ich ging in die Kleiderkammer und holte die Portion Hirschgulasch aus dem entsprechenden Fach. Ich überlegte ob ich noch eine zweite Packung nehmen sollte, denn 1kg war nicht viel. Ich entschied mich dagegen. Wir waren noch nicht einmal ein Jahr unterwegs, so würden wir uns später umso mehr freuen, wenn es noch einmal mehr diesen Leckerbissen gab.

Zwiebeln waren für dieses Gericht echt ein Problem, aber mit einigen Frühlingszwiebeln, hatten wir gerade genug um das Gulasch schmoren zu lassen.

Wir redeten nicht, aber ich nahm mir die Freiheit, die sie sichtlich genoss, immer wieder unsittlich zu berühren.

Erst als ich die Zwiebeln und Fleisch mit einem Rotwein ablöschte, der aus meinem privaten Lager stammte, sprach ich sie an: „Was ist ein Blasehase für dich?“

Sie war gerade dabei eines unserer Bretter die wir genutzt hatten unter kalten Wasser abzuspülen, bevor sie es in die Spülmaschine stellen wollte. Sie zuckte und sorgte so dafür das sie sich mit dem kalten Wasser abduschte.

Sie sagte nichts bevor sie auch das andere Brettchen kurz abgespült hatte und in der Maschine platziert hatte. Ihr war anzusehen, das sie darüber nachdachte, wie sie dieses Gespräch führen sollte.

„Müssen wir darüber reden?“

„Ja!“

Sie schluckte, sah nach der Weinflasche. Sie überlegte ob ihr ein Glas Wein helfen könnte ihren Mut zu finden. Ich nahm eines der Rotweingläser und füllte es zu einem Viertel. Mit ihm in der Hand ging ich zu ihr und ergriff mit meiner anderen Hand eine ihrer Pobacken und nutzte diese, Sie zu unseren Sofas zu schieben.

„Gegenüber oder Nebeneinander?“

„Setze dich bitte neben mich, ich werde deinen Arm brauchen um die Stärke zu finden!“

So wartete ich bis sie sich hingesetzt hatte und überreichte ihr das Glas und nahm links neben ihr Platz. Meinen rechten Arm legte ich um ihre Schulter und den linken legte ich auf den Busen. Mit dem Daumen konnte ich nun wie nebenbei ihre rechte Warze streicheln.

„Du kannst es nicht sein lassen, aber es fühlt sich gut an!“, kam es von ihr nachdem sie ihren ersten Schluck genommen hatte.

Gentiana meldete sich per Chat ob ich noch Zeit mit Anna bräuchte, wenn ja ob sie mit Isabella etwas ausprobieren dürfte.

Ich fragte was sie ausprobieren wollte und auch das ich noch Zeit alleine mit Pille brauchte.

Die Antwort kam umgehend und war überraschend kryptisch: „Es ist eine Überraschung für deinen ersten Dienst und wenn du alles mit Anna geklärt hast, Chatte mich an, vorher kommen wir hier nicht weg! Küsschen!“

Während ich noch mit Zorra kommunizierte, begann Pille zu sprechen: „Ich habe mal eine Geschichte mit dem Titel Blasehase gelesen.

Sie war eigentlich eher merkwürdig und doch hat sie mich damals beim Lesen sehr angemacht.

Der Inhalt war grob, ein Mann verliebt sich in eine sehr junge Frau, sie war 18 und er Mitte dreißig!“

Wieder nahm sie einen Schluck und ich musste grinsen, denn ich kannte die Geschichte, ich hatte nun eine Idee wohin dieses Gespräch nun führen könnte. Aber ich schwieg, denn es war wichtig für Pille, sich über alles selber Bewusst zu werden.

„Die Mutter war alleinerziehend und wusste nicht wer der Vater ihrer Tochter war. Sie hatte wohl eine ziemlich wilde Jugend.

Daher hat sie irgendwann entschieden für sich selbst einen KG anzuschaffen und den Schlüssel dazu nur in ihrer Wohnung aufzubewahren.

Als der Mann nun mit der Tochter zusammenkommt, verlangt die Mutter das diese auch einen KG trägt, wenn sie ihn treffen möchte und zwar permanent.

Die Tochter akzeptiert diese Bedingung.

So kommt es das der Sex vor der Ehe sich darauf beschränkt das sie von ihm gestreichelt wird und sie ihm regelmäßig einen bläst.

Dadurch entsteht bei ihr eine Prägung. Diese Prägung geht soweit, dass sie nach der Hochzeit nur wirklich Spaß am Sex hat, wenn sie ihm einen bläst. Sie kann nur kommen, wenn er sein Sperma in ihrem Mund deponiert.“

Ich ließ mir Zeit mit meiner Antwort, nicht, weil ich keine hatte, sondern ihr die Zeit lassen wollte, sich bewusst zu werden was sie wollte. Meine Hand an ihrem Busen zwirbelte inzwischen abwechseln recht kräftig an ihren Nippeln. Die andere Hand griff in ihre Haare und massierte die Kopfhaut.

Ihr Atemrhythmus und lächeln zeigte mir, dass ich gerade alles richtigmachte.

„Möchtest du, dass ich deinen Spitznamen zu Blasehase ändere!“

Sie wurde wieder sehr rot, aber nickte heftig und keuchte vor Lust.

„Dir sind die Konsequenzen bewusst?“, mir wurden auch gerade einige Bewusst.

„Ich werde wohl lernen nur noch zu kommen, wenn du mir in den Mund spritzt!“

Ich nickte, dann wurde mir bewusst, dass ich direkt etwas Anderes mit ihr besprechen konnte.

„Du willst also mein Blasehase sein?“

„Ja!“

Ich lehnte mich zurück, verstärkte meinen Griff in ihre Haare und führte ihren Mund zu meinem Glied.

„Ich habe ein paar Ideen und Fragen, die ich gerne jetzt mit dir besprechen würde. Ich werde alles als Ja oder Nein Antworten formulieren. So musst du nur mit deinem Kopf wackeln, verstanden?“

Sie nickte.

„Mein Sperma erreicht Momentan eure Körper nicht, aber gibt dieses biologische Feature der Bindung, zwischen Mann und Frau, wo Sperma eine grundlegende Rolle spielt.

Hältst du es für sinnvoll, das ich dafür sorge, dass mein Sperma euch einschleimt!“

Sie kicherte bei meiner Wortwahl und nickte heftig. Es war beides äußerst erregend und das sowohl auf der geistigen wie auch körperlichen Ebene.

Ich erinnerte mich an ihr Häschen-Kostüm und schmunzelnd veränderte ich ihr Outfit. Die Wirkung war intensiv. Sie verwandelte sich nicht in den Industriestaubsauger, wie es die Schlampe getan hätte, ihre Zunge war es was mich in den Wahnsinn trieb. Die Kapriolen die sie damit schlug waren so, dass ich nicht schnell genug darauf reagieren konnte und mich genussvoll entlud. Das Sperma wurde dieses Mal noch von den Naniten genutzt.

Mein Blasehase, verringerte ihr Bemühungen soweit, dass ich es trotz meiner postkoitalen Überreizung genießen konnte. Ihr verhalten zeigte mir, dass sie nicht aufhören würde, bis ich sie darum bat.

Ich kontaktierte Zorra per Chat, und sie reagierte sofort: „Herrchen, was hast du solange mit Anna getrieben?“, kam es mit einer atemlosen Stimme von ihr, sie hatte sofort auf Sprachkommunikation umgeschaltet.

„Anna, ach du meinst mein Blasehäschen!“

„Kerl...“, rief Zorra, gefolgt von dem Lachen von Bella und Zorra.

Die Schlampe von unserem Kapitän schlief noch immer steif auf dem Bett. Die anderen zwei würden in ein paar Minuten wieder bei uns im Raum sein. Es war ein wesentlich turbulenterer Tag geworden als ich es mir vorgestellt hatte.

Was für mich am überraschendsten war, das mir bewusst wurde, dass ich übersehen hatte, dass ich meinen Mädchen tiefer in ihre zweite, die erotische Persönlichkeit eintauchen mussten. Bei Olivia und Anna hatte ich heute scheinbar, sehr optimale Lösungen gefunden. Zorra, war sehr nah an dieser Lösung. Bella war davon noch Meilenweit entfernt.

Dann viel mir etwas ein und ich wusste, dass es perfekt wäre. Ich würde es sobald wie möglich umsetzen, aber nicht heute, das wäre zu viel des Guten. Es würde interessant werden, wenn sie ihren neuen Haarschnitt sehen würde. Das würde allerdings ein wenig aufwendig werden zu bewerkstelligen. Ich denke, ich werde mir zum ersten Mal in meinem Leben, ‚Gone with the Wind‘ ansehen. Ich wollte ja nichts falsch machen.

Ich genoss noch zwei Minuten meine Ruhe, sie wurde durch keinerlei Geräusch unterbrochen, der Blasehase merkte genau was von ihr gerade erwartet wurde. Ein sanftes, orales warmhalten meines Geschlechts, ansonsten so unauffällig sein, dass sie unsichtbar erschien. Zumindest soweit es für ein wirklich gutaussehendes Playboybunny ging.

„Wann gibt es eigentlich essen, ich hatte ja vorher schon Hunger, aber der Geruch ist mörderisch gut.“, kam es von einer breit grinsenden Isabella, die das für uns heimelige Bild beobachtete, wie mein Blasehase es sich zwischen meinen Beinen gemütlich gemacht hatte.

„Ups, kann eine von auch schauen ob nach genug Flüssigkeit im Topf ist und gegebenenfalls etwas Wasser drauf kippen?“, antwortete ich schnell. Zorra sprintete noch vor Isabella los und sorgte dafür, dass unser Essen nicht verbrannte. Ich griff dem Blasehasen unter das Kinn und sie ließ langsam mein Glied aus dem Mund gehen und das so geschickte, das es praktisch trocken aus diesem Erschien.

Ich folgte Zorra in die Küche und wurde wiederum von den anderen Beiden verfolgt. In der Küche stand Zorra mit einem Glas von dem Pulversaft, der neben Tee und Kaffee die einzige offizielle Möglichkeit war, Wasser mit Geschmack zu versehen.

Isabella, stürzte sich auf ein leeres Glas und füllte es fast hektisch um es in einem großen Zug leer zu saugen. Nur um das große Glas direkt ein zweites Mal zu füllen und ebenso zügig zu leeren. Ich wurde immer neugieriger was die beiden getrieben hatten aber das würde ich sicherlich bald erfahren.

In einer halben Stunde konnten wir essen, so war es Zeit unser Geburtstagskind zu wecken.

„Versaut oder Gemein wecken?“, fragte ich in die Runde.

„Wie wäre es mit weder noch, sondern mit zärtlich?“, kam es von Isabella.

Ich nickte ihnen zu und gab ihnen zu verstehen, dass sie es erledigen sollten. Das alle drei zuerst an den Eiswürfelbereiter gingen und sich je einen Würfel in den Mund steckten, ließ mich lachen. Sie würde also zärtlich, gemein geweckt.

Als sie drei wachen Damen ihre Köpfe über der Brust unserer Schläferin versammelt hatte, sorgte ich nebenbei dafür das Olivia wieder etwas roch.

Ein quietschen und das Gelächter aller vier zeigte mir das sie wach war.

Das Essen war ein voller Erfolg und als ich vorschlug heute Abend ‚Gone with the Wind‘ zu schauen, schauten sie mich an, als wäre ich ein Alien. Alle stimmten mit Freuden zu.

Es wurden Taschentücher gezückt, obwohl es eigentlich nicht notwendig gewesen wäre, das war eindeutig mehr psychologisch zu begründen. Alle vier kuschelten sich an mich, wobei der Blasehase ein wenig traurig war, dass ich ihren Nuckel, meine Männlichkeit nicht freigab. Sie hatte es sich auf dem Boden zwischen meinen Beinen bequem gemacht.

Während der Vorspann lief, flüsterte mir Olivia ins Ohr: „Da hast du mir was zu erklären, aber das hat bis morgen Zeit!“

Zorra hatte uns gebeten mehr zu liegen, als zu sitzen. Ich fragte mich warum, als wir anderen vier uns sortiert hatten wurde klar was sie wollte. Sie nahm sich die Freiheit und bedeckte ihren gesamten Körper mit Polarfuchsfell, was uns silberweiß anstrahlte. Diese flauschige Zorra wurde zu einem Kuscheltier auf unserm Schoß, gewisse Formen der Nähe funktionieren einfach besser mit unserer geringen Schwerkraft.

Wir konnten nicht anders, als mit unseren Händen durch dieses weiche Fell zu fahren und das Füchschen auf unserem Schoß streicheln. Wir hörten nichts als ein fast schon animalisch zu nennendes zufriedenes Schnurren von ihr.

Ich konnte verstehen, warum dieser Film so erfolgreich war und noch immer als so wichtig erachtet wurde, aber für mich war der Schmalzgehalt eigentlich viel zu hoch. Aber auf der anderen Seite war es eine erfolgreiche Nachforschung zu einem meiner offenen Punkte. Ich würde allerdings in den nächsten Tagen Gentiana bitten müssen, meine Ideen umzusetzen.

Es war spät geworden und morgen würde ein normaler Tag sein, so aßen wir ein kleines Abendbrot und wanderten danach zum Bett. Als die Schlampe sich vorbeugte um in das Bett zu klettern, sagte ich nur: „Schlampe bleib so!“

Sie stöhnte in erregter Hoffnung, was gleich mit ihr passieren würde.

„Häschen, mach ihn hart!“

Ich hatte aus Versehen das deutsche Wort genutzt, also fragte mich der Blasehase: „Ist das eine Koseform von Blasehase!“, wobei sie niedlich rot wurde, als sie ihren neuen Spitznamen nutzte. Ich hatte vergessen, das Blasehase, ähnlich wie Schadenfreude, irgendwie in das amerikanische Englisch, gewandert war.

Als Sie ihren Mund voller Hingabe über mein Geschlecht stülpte und mit Zärtlichkeit dafür sorgte, dass er hart wurde, klärte ich sie auf.

Ich wartete bis ich sicher war, dass meine Schwellkörper bis zum Maximum gefüllt waren und entzog mich ohne ein Zeichen ihren erregenden oralen Bemühungen. Ich hoffte das die Schlampe, durch ihre Wartezeit in dieser Position, in der sie mir ihr Geschlecht so einladend von hinten Präsentieren musste, eine kurze Lunte bekommen hatte, ich wollte allen Vieren noch einen persönlichen Orgasmus schenken.

Nun, die Lunte war noch kürze als erhofft, ich hatte noch nicht einmal angefangen Schwung zu holen, als sie ihren Orgasmus hatte. Was sicherlich hilfreich war, dass es sich Bella und Zorra unter den Titten der Schlampe gemütlich gemacht hatten und die Nippel mit ihren Fingern und Mündern bespielten.

Ich blieb noch eine weitere Minute in ihr, es war ein echter Quicky, aber sie ritt auf einer Welle, die sie noch einige Zeit unterhalten würde. Ich brauchte unsere Ärztin nur ansehen und auf mein Geschlecht zeigen und sie verstand was ich wollte. Sie gab dem gesamten Bereich ein ausgiebiges Zungenbad.

Ich entschied mich für Bella, um die nächste Runde einzuläuten. Ich legte mich auf das Bett, wobei ich meinem nächsten Mädchen einen netten Klaps auf eine Brust gab, als Signal zu mir zu kommen.

Sie grinste, als sie verstand was ich von ihr erwartete: „Lass mich raten, Vollgas, ich soll mich nicht schonen.

Ungebremst in den Rausch bis ich vom Sattel falle!“

Sie hatte verstanden was angezeigt war. Ihre Vorliebe für sportlichen Sex, machte es wirklich zu einem Erlebnis.

Sie rammte sich meinen Pfahl in den Körper und gab sich selber noch nicht einmal die Zeit, sich daran zu gewöhnen. Die nächsten sieben Minuten legte sie einen Ausdauersprint hin, der dafür sorgte das ich ihren Po, der in meine Richtung zeigte, fast nur verschwommen sah. Sie hatte ihren ersten Orgasmus nach fünf Minuten und stöhnte danach immer heftiger, aber langsamer wurde sie nicht. Dann ein letztes: „Oh, fuck!“ und zittern von ihr, dann kippte sie sang und klanglos von mir.

Wieder winkte ich den Blasehasen zu mir. Mir wurde bewusst, dass ich nicht nur was an der Verarbeitung von Sperma ändern musste, denn es war eigentlich zu wenig Geschmack von Bella an mir, das sich die Bemühungen das Häschen wirklich gelohnt hätten.

Nach noch nicht einmal einer Minute winkte ich Zorra zu mir: „Ich werde dich nehmen wie die Füchsin in Hitze, die du bist!“

Sie war ein weißer Blitz, als sie die von mir indirekt gewünschte Stellung annahm.

Wie immer mit Zorra, solange man sie nicht aus dem Konzept brachte, genoss sie es zu sehr geil zu sein, dass sie es sich erlaubte zu kommen. Zugleich hatte ich das Problem das da noch jemand zu beglücken war. Wenn ich meine Füchsin so agieren ließ, würde meine Kraft die noch immer von den letzten Tagen angegriffen war, dafür einfach nicht reichen. Ich wollte nicht auf die Magie der Naniten zurückgreifen, ich wollte sie psychologisch zwingen sich ihrer Lust hinzugeben und so beweisen das sie mein war.

Ihr tierisches Gehabe, was immer mehr einer Füchsin oder Hündin in der Hitze ähnelte, gab mir einen Hebel.

„Könnte es sein das Zorra, mehr zu einer Füchsin gemacht werden möchte!“

Ihr Stöhnen zeigte mir, dass ich auf dem richtigen Weg war.

„Freust du dich darauf, für die nächsten Jahre deinen Schweif zu bekommen.

Ich habe eine Idee wie du lernen kannst ihn zu fühlen, wenn er gestreichelt wird, wenn daran gezogen wird, wenn ich dich daran zu mir ziehe um dich zu nehmen wie die Füchsin in Hitze die du bist!“

Ich hatte sie, fast, es fehlte nicht mehr viel.

„Ich denke, wenn ich dir den Schweif gebe werde ich dir das Fell verordnen was dazu passt und es wird ebenso fixiert wie das Kleid der Schlampe!“

Das war’s, sie schrie als sie kam ich hatte zunächst Probleme sie zu verstehen, erst später als ich wach im Bett lag und mir die Aufnahme dieses Momentes noch einmal betrachtete und die Lautstärke nach unter regulierte, verstand ich sie: „Mach mich zu deiner Zorra, zu deinem Tier!“

Ich sortierte die drei, die ich bisher in einen tiefen aber scheinbar glücklichen Schlaf geschickt hatte, so das ich es bequem haben würde, wenn ich mit meinem Häschen fertig sein würde, schnell schlafen konnte und zugleich für jede einen Platz an meiner Seite hatte. Olivia diente mal wieder als Kopfkissen, Gentiana links, Isabella rechts.

Als ich mein letztes Mädchen winkte, kam sie freudestrahlend vom Bettrand auf mich zu gekrochen. Es war für sie selbstverständlich, dass sie mich erst mit dem Mund verwöhnte. Als ich mich an die letzten Wochen zurückerinnerte, wurde mir bewusst, dass ich da noch ein Gespräch führen musste, was hatte hier Klick gemacht und hoffentlich, war es keine temporäre Situation.

Ich musste schon etwas sanfte Gewalt anwenden um ihren Mund von meinem Geschlecht zu lösen und ihren Mund zu dem meinen zu bringen.

„Das wird dein letzter fi**k, für eine lange Zeit mein Blasehase!“

„Ich weiß, nimm mich, sorge dafür, dass mein letztes bisschen Verstand verschwindet und dann beginn mich auszubilden, zu deinen ganz privaten Blasehasen!“

Genau das tat ich dann auch, ich ließ von ihr ab, als auch ich endlich meine Erlösung hatte. Ich war so erschöpft und überreizt, dass dies überraschend lange dauerte, die Frau unter mir stöhnte nicht mehr, schrie nicht mehr, sondern wimmerte nur noch geil, denn für mehr hatte sie nach zwanzig Minuten keine Kraft mehr. Ich freute mich schon darauf ihre Stimme zu hören, sie würde garantiert heiser sein.

Lange konnte ich danach nicht einschlafen, zu vieles ging mir durch den Kopf, manches machte mir Sorgen, zugleich konnte ich nicht anders als genussvoll grinsen, bei dem Gedanken wie es wohl weitergehen würde.
165. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Tohr am 14.03.20 08:07

Moin moin,
wie sieht es mit einer Fortsetzung aus?

Bei einer Fortsetzung wünsche ich mir viele Infos über den Feind.

Ich bin auch ein SF-Fan.
166. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 14.03.20 08:32

Zitat
Moin moin,
wie sieht es mit einer Fortsetzung aus?

Bei einer Fortsetzung wünsche ich mir viele Infos über den Feind.

Ich bin auch ein SF-Fan.


Hallo Donnergott,

Fortsetzung: Nächste Phase mit 11 Kapitel ist im Lektorat, wenn das komplett ist, werde ich die Teile hier online Stellen, Phase 15 ist auch fast fertig, wobei ich noch nicht genau weiß wie viele Kapitel es werden (12-16)...

Nun zu dem Thema Schattenfeind, das wird nach aktueller Planung in Phase 18 oder 19 passieren, dass man seine Gefahr und Technik wirklich versteht.

Ich denke das es bis Phase 25 oder 28 geht, bis ich mit der Einleitung fertig bin (irgendwo zwischen 2000 und 3000 Seiten)...

Dann wird es den Hauptteil geben (Mehr klassische Space-Opera, weniger Erotica), irgendwo zwischen 300 und 600 Seiten und ob ich es hier in diesem Thread stelle oder einen eigenen werde ich sehen wenn es soweit ist.

Dann kommt der Schluss(Mehr Richtung Gesellschaftskritik (1984, Fahrenheit 451) und Fetischparty ), die vermeintliche Heimkehr, noch ein Mal 1000 bis 2000 Seiten.


Danach werde ich dieses Universum als Autor einige Zeit ruhen lassen, abgesehen von weiteren Nebenegeschichten. Ich habe einige Ideen für dieses Universum um weitere, ähnlich epische Geschichten in diesem Universum zu erzählen
.

So wie es aktuell läuft, werde ich mit der Einleitung im Sommer/Spätsommer mit der Einleitung fertig...

Der Hauptteil sollte recht schnell geschrieben sein, da er komplett fertig ist, zumindest in meinem Kopf.

Der Schluss, nun da habe ich einige Konzepte fertig, aber wie der sich entwickelt, da werde ich mich selber überraschen...

Es freut mich immer wenn Leser Feedback geben


P.S.: auf Patreon geht es etwas schneller voran, auch wenn man mich nicht finanziell unterstützt, Links in der Signatur
167. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Dark Marvin am 18.03.20 18:52

Bis jetzt ist das die Beste Geschichte von dir, die ich gelesen habe. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.
Mein Ranking bisher:
9JFF
9JFF - SS - Strafverfolgung - Der Mannequin Artist - Oder der Fall ein
9JFF - SS - Der Designer - K1 - Der Anfang
die beiden anderen muss ich noch lesen.

Was mir an 9JFF besonders gefällt ist der "Forced Orgasm" den du auf viele kreative Varianten darstellst. Auch die Haremsidee gefällt mir. Beides versuche ich auch in meinen Geschichten unterzukriegen, wenn auch nicht so ausführlich.

Du schaffst es auch alle 5 Personen mit einer glaubhaften Persönlichkeit auszustatten und beschreibst den Alltag der 5 ziemlich gut. Auch die Probleme, die sich auftun, wenn man 4 Frauen durch Lust kontrolliert sind gut beschrieben. Und ich glaube, dass die Entwicklungen des letzten Kapitels dabei helfen, die Sexsucht einzudämmen. Aber ich lass mich überraschen.

Bis jetzt des einzige Manko an deiner Geschichte ist, dass gelegentlich ein Satz mittendrin aufhört. Aber du schreibst soviele, da reicht der Kontext aus, es trotzdem zu verstehen.
168. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 18.03.20 20:17

Zitat
Bis jetzt ist das die Beste Geschichte von dir, die ich gelesen habe. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.
Mein Ranking bisher:
9JFF
9JFF - SS - Strafverfolgung - Der Mannequin Artist - Oder der Fall ein
9JFF - SS - Der Designer - K1 - Der Anfang
die beiden anderen muss ich noch lesen.

Was mir an 9JFF besonders gefällt ist der \"Forced Orgasm\" den du auf viele kreative Varianten darstellst. Auch die Haremsidee gefällt mir. Beides versuche ich auch in meinen Geschichten unterzukriegen, wenn auch nicht so ausführlich.

Stilistisch würde ich es genauso sehen. Wobei Inhaltlich, um die Welt zu bauen, ist 'Der Designer' wichtiger als 'Der Mannequinartist'.

Das mit der Kontrolle, ist ja auch das interne Thema der Geschichte, wobei ich mir nie verkneifen kann, links und rechts vom Weg, um mich zu hauen. Hier ein wenig Gesellschaftskritik, dort ein wenig die Emanzipation zu hinterfragen. Ich will nicht behaupten, das gerade bei Emanzipation, ich sehr erfolgreich bin, aber ich sehe mich als emanzipierten DOM. Das Rollenbild schwache Frau starker man, ist nicht meines. Ich sehe es eher so, jeder hat das recht stark oder schwach zu sein, wie es ihm passt!
Zitat

Du schaffst es auch alle 5 Personen mit einer glaubhaften Persönlichkeit auszustatten und beschreibst den Alltag der 5 ziemlich gut. Auch die Probleme, die sich auftun, wenn man 4 Frauen durch Lust kontrolliert sind gut beschrieben. Und ich glaube, dass die Entwicklungen des letzten Kapitels dabei helfen, die Sexsucht einzudämmen. Aber ich lass mich überraschen.

Das ist für mich das größte Lob!
Zitat

Bis jetzt des einzige Manko an deiner Geschichte ist, dass gelegentlich ein Satz mittendrin aufhört. Aber du schreibst soviele, da reicht der Kontext aus, es trotzdem zu verstehen.


Das ist eine Krankheit von mir und ich arbeite hart daran, dieses in den Griff zu bekommen, teilweise leider nicht so erfolgreich wie gewünscht

Gruß

theAlienHuntsman
169. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 06.09.20 20:44


9 Jahre Feindfahrt - 080 Kapitäns-Tag (Phase 13 – MIL: VI)
(Hintergrundmusik: Unlucky Morpheus -「CADAVER」「REVADAC」 )

Anmerkung: Ich habe den Song wegen den Lyrics ausgesucht, besser gesagt beide.



Seit dem Kapitäns-Tag waren nun zwei Tage vergangen. Viel und doch Nichts ist seither passiert, meine erste Session mit Anna ist auf morgen verschoben worden, ich konnte nicht behaupten, dass ich mich darauf freute, aber verstand nur zu genau, warum es notwendig war.

Gentiana und Ich waren zumeist damit beschäftigt gewesen, neue Dosen für die Nanitenanzüge fertigzustellen. Morgen würde es eine neue Stufe geben und danach ein Training, wovor ich einen großen Respekt hatte, da Olivia eine gemeine Übungsidee hatte. Es würde mal wieder Fangen gespielt. Diesmal im gesamten Schiff und ich war der Gejagte. Ich wusste, dass sich die vier ungemein anstrengen würden, wer mich erwischte, bekam eine Nacht mit mir alleine. Als ich das von Olivia hörte, meinte ich nur: „Das wird ein Vier-Frontenkrieg!“

Sie stimmte mir lachend zu, das war genau die Idee dahinter, dass jeder sein Bestes gab. Wenn ich gewann, mussten mir alle ihre privaten Schatzkisten übergeben, also die Lebensmittel, die sie privat eingepackt hatten. Ich fragte Olivia, warum sie dies vorschlug. Ihre Antwort war nur: „Du bist für den Genuss auf dem Schiff verantwortlich, so hast du noch mehr Kontrolle darüber.“

Sie kannte mich inzwischen gut, sie hatte mein magisches Wort benutzt und so hatte ich außer meinem Stolz auch einen echten Anreiz, mich nicht erwischen zu lassen.

Ich hatte meine Aufgaben für den Tag und sogar die nächsten zwei erledigt und wusste gerade nicht, was ich tun sollte, als mir bewusst wurde, dass ich mich vor einer Sache gedrückt hatte. Eine Sache, auf die ich mich eigentlich freute, die mir aber zugleich Angst machte.

Ich nahm mir einen Block und Stift und zog mich in die Kammer zurück, die Gentiana für die privaten Aufnahmen gebaut hatte. Es war inzwischen der Ort, in den wir gingen, wenn wir alleine über etwas nachdenken wollten.

Ich dachte nicht über die Neugestaltung der Anzüge nach, da ich damit warten wollte, bis übermorgen die Daten entschlüsselt waren. Aber ich konnte meine Gedanken zu dem Thema ordnen und dazu musste mir klar werden, welche Wunder uns erwarteten.

Ich schlug den Block so auf, dass zwei Blätter nebeneinander lagen, jedes der Blätter bekam eine Überschrift, nachdem mir ein Satz von ‚Numero Uno‘ bewusst wurde: „Jedes Gerücht was ich bisher über unsere Produkte und Firma gehört habe, hatte immer mehr Wahrheitsgehalt, als dass es falsch lag.“

Die eine Seite war somit überschrieben: „Gerüchte“, die andere mit: „Bekannte Produkte.“

Zwei Stunden später hatte ich acht Seiten mit Stichworten gefüllt. Beide Teile hatten praktisch dieselbe Menge an Stichworten erhalten. Das Bild, das sich daraus ergab, konnte einem Angst machen und wieder fiel mir ein Satz aus meiner Ausbildung zum Nanitentechniker ein: „Der Vorstand ist und war immer an der vordersten Front, wenn es darum ging unsere Produkte zu testen. Nicht immer klappte es so, wie wir es uns vorstellten. Es ist zum Teil eine Hybris von uns gewesen, zu denken, dass wir daraus als unveränderte Menschen hervorgehen würden.“

Menschen war hier das Stichwort, wie sehr haben sie in ihr Menschsein eingegriffen. Dann ergab sich daraus eine Frage für uns, wie weit wir in unser Menschsein eingreifen würden. Die Neuronaniten machten uns schon zu etwas anderem als einem Homo-Sapiens, einer intellektuellen Subspezies. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen und ich verband die Gerüchte mit den Produkten, die es gab.

Die erste dieser Verbindungen war zugleich die Erschreckendste und Reizvollste. Vor einem Jahrzehnt war die Ehefrau von ‚Numero Uno‘, Flummi, an Krebs erkrankt. Da er zu diesem Zeitpunkt nicht operabel war, stellte die Firma die besten Spezialisten der Medizintechnik und Bioinformatik ein. Heraus kamen die Naniten, die als Krebskiller bekannt wurden. Inzwischen wurde praktisch jeder Mensch auf der Erde einmal im Jahr mit ihnen geimpft, sie vernichteten jede Art von Krebs auf zellularer Ebene. Das Gerücht dazu lautete, das die KI, die genutzt wurde, um diese Naniten zu schaffen, in der ersten Fassung das Altern als Auslöser für den Krebs erkannt hatte und einen Weg gefunden hatte, dieses aufzuhalten. Der Vorstand alterte seit zehn Jahren scheinbar nicht mehr, wobei sie sich sogar zu verjüngen schienen. Gott steh uns bei.

Mit meinen Notizen ging ich zu Anna und Gentiana und legte sie ihnen ohne ein Wort hin. Sie schauten mich verwirrt an, das machte mir klar, wie sehr mich diese Erkenntnis erschüttert hatte. Anna war diejenige, die als erstes erkannte, was sich in dem Wust an hingeschmissenen Worten in meiner fast nicht lesbaren Schrift verbarg. Wenn ich aus dem erstaunten Schrecken in ihrem Gesicht auf das Meine schloss, konnte ich das besorgte Gesicht der beiden verstehen, als ich ihnen die Zettel gab. Anna verlor keine Zeit und rief ein kurzfristiges Meeting ein.


Das Meeting, dessen inhaltliche Grundlage meine grobe Sammlung von Wissen war, versetzte alle in eine Mischung von Schockstarre, Unglauben und zu guter Letzt Freude.

Was mich ein wenig beruhigte war, dass Anna sagte: „Ich denke, wenn diese Vermutung, mehr ist es bisher nicht, stimmt, wird es sich nicht um Unsterblichkeit handeln, sondern um eine extrem verlängerte Lebensspanne.“

Ich konnte nicht anders und hakte nach: „OK, über welche Lebensdauer reden wir hier?“

„Nun wir könnten das schwarze Loch im Zentrum der Galaxie besuchen und locker zu Hause davon berichten. Das wäre eine Reise um die 150 bis 160 Jahre. Die nächste Galaxie ist dagegen, nicht erreichbar.“

„Also, sagen wir mal 200 Jahre zu leben ist realistisch?“ Isabella klang erstaunt.

„Eher 260 plus minus ein Jahrzehnt und wie sehr du auf deinen Körper Acht gibst!“

Alle nickten verstehend, das war eine Verdreifachung unserer Lebenserwartung.

Danach schwiegen wir alle und versuchten zu verstehen, was dies für uns bedeutete. Nach ein paar Minuten schüttelte sich Olivia, als wollte sie so ihre Gedanken ‘mechanisch‘ neu sortieren.

„OK Kerl, dieses Mal hast du es anders herum gemacht, die Möglichkeiten serviert, bevor sie Tatsachen sind! Ein Teil von mir ist sehr froh darüber, aber zugleich sehnt sich etwas in mir nach deinen alten Methoden, uns die Sachen zu servieren und wir müssen damit leben.“

Ich kratzte mich verlegen hinter dem Ohr und meine Mädels kicherten darüber.

„Ob es wirklich so ist, wie wir denken, können wir erst wissen, wenn die Daten verfügbar sind und das ist in zwei Tagen “, kam es nun von Gentiana.

„Wenn der Kerl nicht so eine hohe Trefferwahrscheinlichkeit hätte, würde ich dir hier einfach recht geben. “

„OK Kapitän, wenn er recht hat, wie geht es weiter? “

„Keine Ahnung Anna, aber es ist gut, dass diese Überraschung uns dann nicht unvorbereitet trifft. Was hat unser Kerl noch gefunden?“

„Nun nicht viel Greifbares, aber eine Sache, die für uns am Interessantesten sein wird, ist die Möglichkeit, verschiedene Nanitensysteme zu synchronisieren. Was meiner Meinung nach die Neuronaniten einschließen wird.“

„Nutzen wir das nicht jetzt schon?“

„Nein und doch Ja, was ich meine sind echte Cluster und nicht einfacher Datenaustausch wie bisher. Keine Ahnung wie weit es geht, aber theoretisch kann man sogar das Gehirn eines anderen mitbenutzen, um Probleme zu lösen. Wenn ich recht habe, ist das etwas, was mir etwas Angst macht, da ich keine Ahnung habe, wie sich so was auf die Psyche des Menschen auswirkt.“

Alle Anwesenden schluckten, es war Anna, die zuerst Worte fand und eine Frage stellte: „Ich kenne einige Forschungen aus dem Gebiet, allerdings ohne die Verschmelzung von mehreren Menschen mit Neuronaniten. Einige Testpiloten wurden so mit ihren Maschinen verbunden. Eine der Nebenwirkungen war häufig, eine Art Gott-Syndrom, da sie wirklich allen anderen überlegen waren, wenn es um das Fliegen ging. Also etwas, was du nicht zu befürchten hast!“

„Wie meinst du das?“

„Was man schon hat, kann man nicht bekommen, zumindest aus medizinischer Sicht.“

Der Schuss saß, ich konnte dazu nichts sagen, denn ich verstand, was sie damit aussagen wollte.

Eigentlich wollten Olivia und ich das Meeting nun beenden, als mir das Glitzern in Gentiana Augen auffiel.

„Was denkst du gerade Gentiana? Ich bin mir sicher, dass es sich da um gefährliche Gedanken handelt!“

Sie lachte verlegen, um dann zu antworten: „Du weißt ja, dass Drohnen im weitesten Sinne mein Hobby sind. Wenn du mit dem Cluster recht hast, ist es zumindest theoretisch möglich, diese Drohnen wie einen Teil meines Körpers zu steuern. Hast du eine Ahnung, was das wiederum bedeutet, wenn wir in einen Kampf geraten?“

Nun wurden unsere Pilotin und Olivia ganz aufgeregt, was ich nur zu gut nachvollziehen konnte. Sie waren beide Frontoffiziere und wenn der Gedankengang unserer Füchsin zutraf, würden wir uns alle in Einmann-Armeen verwandeln können. Ich konnte nur den Kopf über diese ungelegten Eier schütteln.

„Wenn die Daten entschlüsselt sind, werden wir alle uns darauf stürzen. Anna du kümmerst dich um Alles, was medizinisch relevant ist. Gentiana, du und der Kerl um das Thema Cluster und wie wir schneller die Anzüge ausbauen können, ich denke, dass es sich um ein überschneidendes Thema handelt. Isabella und ich schauen nach direkt militärisch Anwendbarem, wobei Isabella nach Großtechnik sucht, ich nach Support.“

Damit war das Meeting nach zwei Stunden geschlossen, wir hatten über vieles gesprochen und die Damen hatten meine theoretischen Erkenntnisse gut verdaut. Es zeigte sich auch mal wieder der Unterschied zwischen meiner Herangehensweise und der ihren. Ich kam aus der Forschung und wollte eine Theorie erst beweisen, bevor ich sie nutzte und die Damen nahmen eine Theorie und wollte einen praktischen Nutzen daraus ziehen, bis es etwas Besseres gab.

Es war eine merkwürdige Nacht, die Frauen brauchten alle nur meine Nähe, sie wollten kuscheln und keinen Sex, selbst Olivia kam auf mich zu, bevor der Dienst vorbei war: „So geil es ist, wenn ich mich bücken muss, aber heute bitte nur hinlegen und in den Arm nehmen.“

Ich nickte, ging zu den anderen drei und hatte danach das Wissen, dass sie heute alle keinen Sex wollten. Ich war Olivia dankbar, dass sie mich indirekt auf die Stimmung hingewiesen hatte, ich hatte es wie so oft verpasst, die subtilen Hinweise wahrzunehmen.

Selbst unser Kapitän, die Schlampe, bekam heute bei Dienstende Seide verpasst. Alle vier Frauen liefen plötzlich in langen Seidennachthemden herum, wobei bei Bella und der Schlampe das Korsett darüber lag. Dass Olivia immer noch nur kleinste Schritte machen konnte, nahm sie lachend wahr.

Zorra kam zu mir und meinte: „Ich verstehe, was du erreichen möchtest, was eine gute Idee ist. Aber Füchse sind immer nur im Pelz und unter dem dünnen Kleidchen sieht das nur Fett aus!“

„Da ist jemand eitel und in der Rolle, einverstanden, du kümmerst dich auch um die Veränderungen des Kampfmodus, Füchse sind gute Kämpfer!“

Mehr brauchte ich nicht sagen, sie schluckte, während das Kleid verschwand und dafür ihr Fell dichter wurde. Sie war wirklich ein wunderschönes Fellknäuel.

Das Fellknäuel hatte heute Dienst, so hatte sie auch die Qual der Wahl, da wir heute zusammen einen Film schauen wollten. Wir waren überrascht, was sie aussuchte und meine Mädchen hatten alle danach Tränen in den Augen. Ich konnte es intellektuell verstehen, sie hatten Heimweh. Es waren zwei großartige Dokumentationen über die Erde und ihre Natur gewesen. Ich hatte dieses Problem schon vor dem Start in mir gelöst, denn wenn mein Experiment gelang, würde ich wohl nie mehr in der aktuellen Gesellschaft leben, die auf der Erde herrschte, so hatte ich mich von dieser Wurzel meines Seins getrennt.


Als ich Zorra zu den Kontrollliegen brachte, gab sie mir einen Kuss, bevor sie sich für die Wache hinlegte. Ich konnte sehen, dass sie etwas auf der Seele hatte, da es ihr so deutlich ins Gesicht geschrieben war.

Ich griff in das Fell, unter dem sich ihr Busen versteckte und fand ihre harten Warzen. Denn ich hatte die Vermutung, dass es sich um etwas Sexuelles handelte.

„Wenn du möchtest, dass ich meinen Dienst vernünftig mache, lass das bitte.“, kam es verletzlich von ihr.

„Welches Geheimnis belastet dich?“

Sie lachte auf, eher bitter als erfreut: „Wenn du es schon mitbekommst, gut keine Geheimnisse. Du hast gesagt, du würdest mich noch mehr zum Fuchs machen.“

„Bedrückt dich das?“

Sie schüttelte den Kopf und suchte scheinbar nach Worten. Ich setzte mich neben sie auf die Liege und brachte meine Hand in ihre Haare am Kopf.

„Mach, dass so sind wie der Pelz. Ich träume davon, wirklich zum Fuchs zu werden und weniger ein Mensch zu sein!“

Ich schluckte und ahnte plötzlich, was hier passierte. Alles machte einen Sinn, einen grausamen Sinn. Die Verletzung der Seele, die sie während ihrer Vergewaltigung erlitten hatte, eiterte noch immer vor sich hin.

„Gentiana, ich ahne, was du willst, aber weißt du warum es so ist?“

„Ich denke ja. Zwei Gründe, ich werde stärker und kann mich besser wehren. Zum anderen will ich so weit gehen, dass nur noch du mich lieben kannst und kein anderer Mann!“

Ich schloss die Augen und versuchte das Gehörte auf eine Reihe zu bringen.

„Anna, komm bitte einmal, nein warte noch einen Augenblick!“, rief ich durch unseren Harem.

„Ich würde das gerne jetzt kurz mit Anna durchsprechen, aber du musst mir dafür erlauben mit ihr über dieses Trauma zu reden!“

„Danke, ich vertraue ihr, auch den anderen, vielleicht sollten wir, bevor wir wirklich darüber nachdenken wie weit du mich veränderst mit allen darüber sprechen, damit sie es verstehen!“

„Gute Idee und das mit den Haaren, machen wir, wenn wir eine perfekte Lösung haben! Auch für den Kampfanzug, ich denke, du weißt, was das Bedeuten wird!“

„ROM!“

Nun war sie einen Schritt weiter gegangen, als ich eigentlich gehen wollte.

„ROM? Du willst dein Aussehen absolut festschreiben?“

„Ja, ein Teil von mir hat sogar schon überlegt, ob es möglich, ist den Naniten den Zwang einzuprogrammieren, Kleidung an mir zu zerstören.“

Ich schluckte, die Frauen überraschten mich doch immer wieder, wie extrem sie trotz ihrer eigentlich konservativen Herkunft waren.

Nun rief ich Anna und wir redeten eine Viertelstunde darüber, was Gentiana werden wollte und warum. Anna lief während des Gesprächs eine einzelne Träne über die rechte Wange und sie sagte zum Abschluss: „Ich werde nur auf eines bestehen, 10 Gespräche zu dritt, dann reden wir mit den anderen. Ich gehe davon aus, dass ihr zum einen bis dahin alles geplant habt, zum anderen auch sicher ist, das Gentiana es nicht aus einer Laune so will. Noch was, ich habe ein paarmal Geschlechtsumwandlungen ärztlich begleitet, ein wichtiger Faktor bei einer Wandlung ist immer auch der Name!“

„Zorra, nur noch Zorra, es wird dann keine Gentiana mehr geben!“, kam es sehr bestimmt und ernst von der Mexikanerin.

Ich schaute sie mit großen Augen an, denn was und wie sie es sagte, hatte weitreichende Konsequenzen in der Dynamik unserer Beziehung.

Nachdenklich gingen wir beiden Mediziner zu den anderen beiden Frauen, die im Bett auf uns warteten, es war ihnen anzusehen, wie neugierig sie waren und so war es ihnen hoch anzurechnen, dass sie kein Wort verloren. Anna bestand auf einen Platz direkt an meiner Seite, was kein Problem war, da Olivia wieder als mein Kopfkissen herhalten musste. Was eine gute Entspannungsübung für sie war, wie sie es selber ausdrückte, nur ruhig liegen zu dürfen, damit ich schlafen konnte.

Ich lag noch lange mit meinen Gedanken wach, als Zorra mir ein Bild aus einer der Dokumentationen schickte. Es war ein Fennek, ein Wüstenfuchs mit riesigen Ohren. Sie schrieb nichts dazu, aber ich denke, ich hatte sie verstanden. So färbte ich ihr Fell in dieses hübsche Safrangelb.

Sekunden später schickte sie mir einen Kuss-Smiley. Kurz danach fand auch ich endlich meinen Schlaf.
170. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von Dark Marvin am 07.09.20 22:29

Schön, dass es weiter geht.
Und so exotisch der Name Gentiana auch ist, Zorra gefällt mir besser. Bin schon gespannt, wie die vier Damen am Ende der Reise aussehen.
171. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 10.09.20 03:11

Zitat
Schön, dass es weiter geht.
Und so exotisch der Name Gentiana auch ist, Zorra gefällt mir besser. Bin schon gespannt, wie die vier Damen am Ende der Reise aussehen.


@Dark Marvin

Nun die vier Damen werden ihre Umwandlungen, passend zu ihren Seelen bekommen.

Die Reihenfolge soweit bekannt:

  1. Zorra
  2. Ariel

Die beiden anderen müssen noch tiefer in ihre Seelen.

Ich habe geweint als ich Ariel entstehen ließ.

Und nein ich verrate nicht wer von den drei Frauen, Ariel wird.

Ist übrigens in Mexiko kein so ungewöhnlicher Name er ist in der Top 20, der Mädchennamen.

Gruß

theAlienHuntsman
172. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 20.09.20 20:36


9 Jahre Feindfahrt - 82. Die vier Stunden Hatz (Phase 14 – Mil: VI)

(Hintergrundmusik: The Jimi Hendrix Experience - Foxey Lady)

Der nächste Morgen begann sehr entspannt und zärtlich. Zorra hatte sich mit ihrem Kopf auf meinem Bauch gekuschelt und ihre zarten, in Fell verpackten Brüste, umschlossen mein Geschlecht. Es war unglaublich sanft und zugleich unschuldig erotisch. Was nicht unschuldig war, war ihr breites Grinsen, das sie mir schenkte, als ich ihr in das Gesicht sah. Mir drängte sich einfach die Frage auf: „Was hat dieser Wildfang nun schon wieder vor?“

Sie verließ ohne ein Wort das Bett, als sie sicher war, dass ich nicht wieder einschlafen würde. Mein Kopfkissen streichelte sanft das Haar und wieder, als ich ihr in das Gesicht sah, bekam ich dieses liebevolle und doch bösartige Lächeln geschenkt. Als ich nach links sah, bekam ich es langsam mit der Angst zu tun. Mein Playboy-Häschen hatte auch diesen Gesichtsausdruck, nun es war ihr Gesichtsausdruck, wenn es ihr gut ging, dieses doch so zynische Grinsen.

Leicht verunsichert wankte ich zur Theke, wo schon mein Tee auf mich wartete. Schnell waren wir am Tisch versammelt, da wir überraschend früh dran waren, ließen wir es ruhig angehen mit dem Essen. Unser Kapitän hingegen klärte uns über die Regeln auf.

„So, heute ist also die Übung, wie gesagt in Schwerelosigkeit. Eigentlich wollte ich sagen in Kampfanzügen, aber ich hatte gestern eine Eingebung und wir Frauen fanden es eine gute Idee. Meine erste Frage ist, kannst du eigentlich meinen Anzug wirklich nicht verändern? So wie ich jetzt bin, werde ich kaum eine Chance haben.“

„Die Software für dein Outfit, ist vom System noch für drei Tage nicht änderbar. Ich kann einiges, aber ich habe es so eingerichtet, dass selbst ich mit meinen Rechten nur sehr beschränkt manipulieren kann. So wie gestern, den Stoff austauschen, das ist die Grenze des Machbaren und ich bin nun Mal kein IT-Fuzzi“

Zorra kicherte im Hintergrund.

„Zorra?“ „Gentiana?“, fragten Olivia und ich gleichzeitig.

„Das merkt man. Es stimmt, du hast die Software ziemlich wasserfest im System verankert, aber dir ist ein klassischer Fehler unterlaufen. Man kann auf die Dateien zugreifen, die die beiden Standartzustände von Olivia definieren. Deine Namensgebung für die Dateien ist übrigens echt gemein: ‚Kapitän‘ und ‚Bückstück‘!“

Bei dem letzten Wort meiner Füchsin meldete sich eine Schlampe am Tisch mit einem lüsternen Stöhnen, was bei den anderen ein echter Auslöser für Heiterkeit war.

„Da du die Dateinamen mit Nummern beginnen lässt und sie dem Standard entsprechen, sollte es nicht schwer sein, dort die benötigten Änderungen einzufügen!“

Sie war eindeutig besser, wenn es um IT ging.

„Olivia es gibt also eine theoretische Möglichkeit, was möchtest du?“

„Die Flosse, es war irgendwie einfacher, um nicht zu sagen eleganter, sich mit ihr in der Schwerelosigkeit zu bewegen.“

„Olivia, wo du das sagst, das stimmt, es fühlte sich einfach natürlicher an, wie schwimmen!“, kam es von der Pilotin des Schiffes.

„Anna, was ist mit dir?“

„Ich verstehe was die beiden meinen, aber mein Talent für den dreidimensionalen Raum ist nicht das Ihre, der Notfallschlitz würde mir schon reichen und dann vielleicht Keilabsätze mit automatischen Magneten.“

Hier nickte ich, das war eine gute Idee, also blieb nur eine übrig.

„Herrchen, kannst du mir mal alle Rechte geben?“

Ich hob die Augenbrauen und veranlasste es. Währenddessen passte ich das Kleid von Olivia an und legte es auf den Kapitäns-Slot. Dann flüsterte ich der Schlampe ins Ohr: „Du weist noch, wie du zwischen den beiden Versionen wechselst?“

„Jahhh!“, hauchte sie.

„Dann bück dich!“

Sie hatte zu Ende gegessen und das Training sollte in einer Stunde beginnen, somit war genug Zeit. Anna bekam ihre Keilstiefel. Für die Anpassungen bei Isabella brauchte ich nur einige Sekunden, da es praktisch nur ein Cut & Paste von Olivia war.

Dann stöhnten alle Frauen geil auf, ich drang in die Schlampe vor mir ein und fickte die anderen drei mit. Ich musste vor Geilheit knurren, als ich sah, was Zorra mit sich selber angestellt hatte.

Das Dreieck ihrer Scham war das einzige, was unbehaart war. Selbst ihr Gesicht hatte nun Haare, dann diese süßen Öhrchen, ich hatte ganz vergessen, wie sexy ich diesen Typ vom Cosplay immer gefunden hatte. Ein Schwänzchen hatte sie nicht, als sie ihn mit der Hand andeutete, schüttelte ich den Kopf, denn das würde ich ihr schenken, aber nicht heute.

Was mich am meisten irritierte, wie sexy ich ihre Füße fand, sie hatte einen perfekten Fuß eines Fuchses nachgebildet, soweit es mit einem Menschlichen ging. Sogar Krallen hatte sie.

Der Fuchs kicherte, als sie sah und spürte, was für eine Wirkung sie mit ihren Modifikationen auf mich hatte. Olivia schrie glücklich auf, als ich ihr meine, scheinbar ins Unermessliche gestiegene Erregung in die fo***e hämmerte. Alle Frauen am Tisch hingen bald nur noch auf den Stühlen und wimmerten um Gnade, während sie in ihren Orgasmen zuckten, ich liebte dieses Leben.

Zehn Minuten bevor es beginnen sollte, kamen die Frauen zu sich.

Zorra kicherte: „Es war klar, dass es ihn anmachen würde, wenn ich ihm zeigen würde, dass ich sogar das Detail der Zehenläufer, was Füchse sind, übernehmen wollte. Aber damit hatte ich nicht gerechnet, dass er direkt abgeht und eine seiner Orgasmus-Bomben bei uns platziert!“

Ich grinste schief und wir alle wussten genau, wie recht sie hatte.

„So, nachdem das geklärt ist, bin ich froh, dass ich das Bremsen der Rotation auf den Timer gelegt hatte. Letzte Regeln, gejagt wird unser Kerl. Wer es schafft, seinen Schwellkörper in den Mund, fo***e oder Arsch zu bekommen, hat gewonnen. Wobei da Isabella und ich scheinbar im Nachteil sind, er kann es einfach nicht sein lassen, der ist größer als an seinem Geburtstag!“

Auch Isabella nickte hier und ihrem Blick konnte ich entnehmen, dass sie alles machen würde, um mich zu erwischen! Ich lächelte nur stoisch zurück und überlegte, wie ich mich gleich aus dem Staub machen konnte.

„Damit wir alle genügend Anreiz haben, haben wir uns gestern darauf geeinigt, der Mann des Schiffes war leider zu diesem Zeitpunkt verschollen, dass wir Frauen unsere Schatzkisten setzen, also unsere privaten Leckereien. Er kann sowieso damit besser umgehen.

Wenn eine von uns gewinnt, darf sie zwölf Stunden Succubus bei ihm spielen und er muss passiv genießen und darf keine Tricks benutzen, was Gentiana sicherstellen wird!“

Ich schluckte. Diese Biester! Wenn ich verlor, würde ich hinterher wenigstens einen Monat vor Erschöpfung im Koma liegen. Drei, wenn Bella mich erwischte. Wobei Olivia und Zorra auch nicht ungefährlich waren, also wenn erwischen lassen, dann von Anna. Scheiße, weißer Fetisch, ich durfte mich nicht erwischen lassen, ich hatte gesät, aber diese Ernte, die würde ich nicht überleben.

Scheinbar war in meinem Gesicht genau zu sehen, was ich dachte, denn die vier Hyänen kicherten und hofften, dass sie dieses Mal genießen würden. Ich konnte mich nicht beschweren, aber dieses eine Mal könnten sie die Rollen vertauschen, wenn sie es schafften, mich zu erwischen. Egal ob ich es schaffte, nicht gefangen zu werden, es war perfekt für die Moral der vier, wenn ich danach auch Stärkungsmittel und einen Rollstuhl bräuchte.

„Einverstanden!“, meinte ich gefasst und mein Hirn fing nun erst richtig an zu rotieren, es gab einen Teil in mir, der ihnen diesen Triumph nicht gönnte.

„Der Kerl startet um fünf vor neun, wir folgen um neun!“

„Soll ich einen orgastischen Startschuss für euch dalassen?“, fragte ich betont unschuldig im Ton, was allen Anwesenden sofort klarmachte, wenn sie dazu ja sagten, würde es keine Jagd geben, sondern vier Frauen im Orgasmus Koma.

„Verlockend und deswegen gefährlich, jetzt hau ab!“, schickte mich Olivia los.

Inzwischen war die Schwerkraft praktisch null und ich stieß mich von der Theke ab und machte mich auf den Weg, den Harem zu verlassen. Bis in die Messe, die wir die ersten Wochen genutzt hatten, ließ ich meinen Marker aktiviert. Wie erwartet, hatte sich Staub auf dem Boden gesammelt. Er wurde durch den kleinsten Windhauch aufgewirbelt. Ich legte so eine schwache Spur, zu unseren alten Kabinen und verschwand dann in einem Luftkanal unter der Decke. Ich war froh, die letzten Wochen mehr als einmal, mehrfach, durch unsere Pinta gescheucht worden zu sein. Drei Mal hatte ich inzwischen das gesamte Luftschachtsystem auf Störungen untersucht.

Anna schaltete als letzte ihren Tracker aus, aber sie alle gaben mir keinen Hinweis, wohin sie loszogen. Anna schien eher noch ihren letzten Schluck Kaffee zu genießen, um dann den Tracker zu deaktivieren und auf die Jagd nach mir zu gehen.

Ich hatte zuerst daran gedacht, mich im Bombenschacht des Jägers zu verstecken, dann war mir eingefallen, wie verbunden Isabella mit diesem Gerät war, es würde mich also nicht wundern, wenn sie mit den Naniten eine permanente Verbindung zu ihm aufrechterhielt.

Was ich vorhatte war dreist und würde nur eine gewisse Zeit funktionieren, wenn überhaupt.

Es trat das ‚wenn Überhaupt‘ ein, als ich aus der Belüftung in den Harem blickte, grinste mich Anna, die scheinbar faul im Bett lag, frech an. Mit dem Zeigefinger winkte sie mich zu sich, dass sie mir dabei extrem ordinär ihr nasses Geschlecht präsentierte, machte klar, dass es sich um eine Venusfliegenfalle handelte.

Sie lachte schallend, als ich einen Fluch ausstieß und zu Plan B in dem Kanal überging. Erst einmal ab durch die Mitte.

Was die Sache noch ein wenig brenzliger machte, war das eindeutige Geräusch von Krallen im Kanal hinter mir. Die Frauen kannten meine Denkweise scheinbar inzwischen zu gut. Wobei vor allem Zorra und unsere Ärztin zu verstehen schienen, wie ich tickte. Die eine arbeitete am engsten mit mir zusammen und die andere teilte meine Profession.

Dass ich innerhalb der ersten zehn Minuten schon bei Plan C war, war kein gutes Zeichen. Bis H hatte ich vorgeplant.

Als ich bei einer Abzweigung in den Gang hinter mir blicken konnte, war zumindest eines beruhigend. Zorra war in der Belüftung, aber nicht in dem Gang hinter mir. Also war es klar, dass ich die Schächte verlassen musste.

Wir hatten gestern festgelegt, dass jeder Trick von mir erlaubt war, solange ich für ihn nicht die Naniten der Anzüge der Frauen einsetzte oder auch meine, um die Schiffssysteme zu bedienen. Ich sollte einen echten externen Eindringling nachahmen. Auf den Trick, den ich nun einsetzen wollte, würde keiner von außen kommen. Es gab zwei Standardbrücken auf dem Schiff, die eine, die wir am Anfang genutzt hatten und deren Ersatz, dorthin war ich auf dem Weg.

Sie war leer und innerhalb von einigen Sekunden hatte ich den Bolero auf alle Schiffslautsprecher gelegt.

Die Reaktion von Olivia hätte mich beinahe zusammenbrechen lassen, sie machte eine schiffsweite Durchsage: „Der Flüchtige setzt Betäubungsgas ein, vorbereitete Kopfhörer, meine Gasmasken, einsetzen!“

Sie kannten mich zu gut, selbst an das Ass hatten sie gedacht und dann die Kopfhörer Gasmasken gleichzusetzen, das war schon komisch.

Es hatte trotzdem einen Vorteil für mich, wenn ich Krach machte, würde ich nicht so schnell entdeckt, zumindest theoretisch.

Eigentlich wollte ich jetzt einen Ausflug in das Vakuum machen, was ich mir dann aber kurzfristig anders überlegte. Ich erinnerte mich, wie gut Olivia und mein Füchslein waren, das Schiff zu überwachen, ihnen würde sicherlich der Druckabfall in einer Schleuse auffallen, selbst wenn ich alle Meldungen unterdrückte, gewisse Daten wurden aber nicht über das Netzwerk geschickt, sondern über eigene Kabel direkt an den Server.

Trotzdem nahm ich mir die Zeit, die beiden Schleusen zu manipulieren wie geplant. Die eine war bewusst ein offensichtliches Ablenkungsmanöver und auf der anderen Seite des Schiffes kämpfte ich 25 Minuten damit die Schleuse zu öffnen, ohne dass es dem Server gemeldet wurde. Ich ging sogar in die Schleuse. Als ich sie öffnete, um auf der Außenhaut in dem dünnen Reif, der sich bildete, da ich nicht wartete, bis ein absolutes Vakuum erreicht war, eine winzige Spur zu hinterlassen, hätte ich beinahe doch draußen bleiben müssen, denn ich hatte unterschätzt, wie schnell sich die Türe wieder schloss, drei Sekunden waren verdammt kurz.

Wieder schlich ich in den Harem zurück, dieses Mal war ich alleine. Schweren Herzens machte ich mich in den einen Raum auf, den wir als Rumpelkammer nutzten und der doch einmal mein Traum gewesen war.

Inzwischen hatte ich etwas mehr als die Hälfte der Zeit hinter mich gebracht und nun setzte ich alles auf diese Karte, auf diese Dreistheit. Ich suchte mir ein paar Kartons zusammen und baute aus ihnen eine Art kleines Fort, sodass ich nicht auf den ersten Blick zu sehen war. Ich prüfte, wie es in Infrarot aussah und hoffte, dass meine Einschätzung richtig war und ich für die Zeit, die ich noch überbrücken musste, so nicht zu entdecken war.


Sie machten es mir einfach, niemand schaute in den Raum und dann kam der Ruf unseres Kapitäns: „So, unsere Schätze sind wir los. Damit wir nicht so große Trauer schieben darüber werden, befehle ich dem besten Koch an Bord, mach das Beste daraus!“

Ich grinste und verließ den Raum, nur Anna sah, woher ich kam, die anderen waren noch woanders: „Du Arsch, zwei Mal so dreist zu sein, du bist einfach nicht von dieser Welt!“

Ich grinste sie an und wiederholte ihre Zeichen von zuvor, im Gegensatz zu mir, folgte sie meiner Aufforderung. Sie stöhnte auf, als ich fast grob in den Schritt griff und sie ohne Vorwarnung, mit vier Fingern fickte. Die anderen spürten zunächst nichts davon, erst als sie den Harem betraten, ließ ich die Gefühle weiterreichen. Das Ganze war nur möglich, da wir dank unserer magnetischen Sohlen, fast so sicher standen, wie bei bestehender Rotation.

Als Erste erschien Olivia, die sah, was ich mit unserer Ärztin anstellte und geil wie sie nun mal war, auf uns zuschoss. Sie kam nicht weit, nach der halben Strecke nahm sie eine Fötus-Stellung ein, überwältigt von ihren Gefühlen. Bella, die als Zweite in den Raum kam, konzentrierte sich darauf, bis zum Bett zu kommen.

Zorra machte eine Show aus ihrem Auftritt und schritt elegant zu uns. Ich verstand nun, dass die Krallen starke Elektromagneten waren und sie diese in der kurzen Zeit beherrschen gelernt hatte, dass es natürlich wirkte. Ganz Fähe in der Hitze kam sie zu mir und rieb ihr Fell an meinem Körper. Als sie ihre fo***e, die in der Schwerkraft getropft hätte, gerade sammelten sich nur die Schleimtropfen auf der blanken Haut, über mein Geschlecht stülpen wollte, schüttelte ich den Kopf: „Arsch, den kann ich nicht mehr lange besuchen und außerdem ist das für euch geiler, meine Hand in eurer fo***e und mein Schwanz im Arsch!“

Sie schluckte, wissend was ich meinte, um dann langsam, fast schmerzhaft langsam, meinen Kolben in ihren Darm zu schieben. Die Naniten, die dort schon den Darm füllten, machten Platz und sorgten nun für eine noch größere Füllung. Ein leichter Luftzug an den Eiern zeigte, dass auch Druckluft abgelassen wurde. Die Schlampe machte mir mit ihren Schreien der Ekstase klar, dass sie danach einige Zeit brauchen würde, um wieder als Kapitän zur Verfügung zu stehen. Bella schlug wie wild mit ihrer Flosse. Die Füchsin heulte, dass Wölfe das Weite gesucht hätten.

Es war nur geil! Ich sollte Kochen und das brauchte Schwerkraft, wenn es gut werden sollte, also startete ich die Rotation, schön langsam, wie ich auch schön langsam mit meinen Hüften begann.

„Fiste die Sau neben mir, die meine Pelz-Tittchen durchkaut, als wären sie aus Trockenfleisch!“

Gott, waren das herrliche Luder. Ich kam der Aufforderung nach, was dafür sorgte, dass ich die nächsten Stunden Zeit hatte, meine neu erworbenen Schätze zu besichtigen und ein passendes Mal zu bereiten.
173. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 04.10.20 23:39


9 Jahre Feindfahrt - 83. Geschenke (Phase 14 – Mil: VI)
(Hintergrundmusik: Kate Bush - The Dreaming)

Die nächsten anderthalb Tage verbrachten wir alle in angespannter Neugierde. Alle wollten nur eines wissen, was war in diesem Paket aus der Heimat.

So legte unsere Frau Kapitänin das Abendbrot eine Stunde vor, sodass wir in Ruhe im Lager vor dem Container den Countdown der Entschlüsselung mitzählen konnten. Wir grinsten, als wir bei Null angekommen waren. Ich ließ den Damen den Vortritt, zu versuchen, die Türe zu öffnen, wie erwartet tat sich nichts, was wir nicht anders erwartet hatten, zugleich meine Mädchen nervte.

Als ich den Kontakt, der auch das eigentliche Schloss berührte, wurde mir Grotten schlecht. Meine Wahrnehmung spielte verrückt, dann, fühlte, sah und hörte ich kurz so etwas wie ein statisches Rauschen.

Dann fand ich mich an dem letzten Ort wieder, den ich vermutet hatte. Kurz spielte ich mit dem Gedanken, dass sie tatsächlich so etwas wie zeitlose Teleportation, geschafft hätten.

„Ich denke, du bist gerade so richtig verwirrt und überrascht, zwei der Gefühle, die du gar nicht ausstehen kannst, Psychopath!“, kam es von Manfred, meinem Lehrer für IT- und Nanitensicherheit. Sein Gesicht war geprägt von einem wölfischen Lächeln, was zugleich keinerlei Bedrohung beinhaltete. Erst als ich bewusst seine Körperhaltung studierte, wurde mir bewusst, warum er so wirkte. Er saß auf dem Schreibtisch und hatte beide Hände mit den offenen Handflächen in meine Richtung auf die Oberschenkel gelegt. Wie immer war er nicht gerade dezent.

Ich wollte nicken, aber der Körper wollte, besser konnte nicht gehorchen.

„Wenn es sich auch so anfühlt, als wärst du hier, du bist es nicht, es ist eine Aufzeichnung. Deswegen fühlst du dich auch gerade, als hättest du eine Achterbahnfahrt und zwei Flaschen Wein zu viel gehabt. Das wird in den nächsten Sekunden vorbeigehen. Dass ich im Zusammenhang von Datensicherheit leicht paranoid ist allen Anwesenden bekannt.“

Das allgemeine Kichern, zeigte, das alle anderen anwesenden, wie auch ich, dass als die Untertreibung des Jahrhunderts empfanden.

„Nun, du ahnst inzwischen sicherlich um, was es sich handelt, eine neuronale Aufzeichnung. Ludwig war so freundlich, dass er sich als Host für die Aufnahme zur Verfügung gestellt hat. Für dich hat es den Vorteil, dass du deine Blickrichtung steuern kannst. Er beherrscht 360° Rundumsicht, über alle Achsen, nun wenn es schwarz wird, das sind dann seine Schuhsohlen, ohne Licht kein Bild.“

Sein Humor war auch nicht besser geworden.

„Warum haben wir diese Aufnahme gemacht, ich mache es dir einfach, wir wissen alles.

Dein Konzept, deine Ideen, deine Planungen und deine Prognosen. Selbst die Sachen, die du nie eingereicht hast, sogar die, die du mit der Hand geschrieben hast. Hier muss ich anmerken, deine Handschrift war einer der schwersten Codes, die ich jemals entschlüsseln musste!“

Allgemeines Gelächter und schaute die anderen mit einem fragenden Blick an, Hans beantwortete seine Frage: „Deine ist auch nicht besser!“

Ich wollte die Stirn runzeln und war genervt, da es nicht ging, was war das für eine Aufzeichnung, sie fühlte sich echt an und doch war es, als wäre man in ihr gefangen.

„Ich denke, du hast inzwischen gemerkt, dass du praktisch alles machst, was dein Host macht, eins zu eins!“, dann fingen sie an zu lachen, Ludwig fand es lustig, ein paar Hampelmänner zu machen. Wenn ich nicht in Ludwig gefangen gewesen wäre, hätte ich es sicherlich auch lustig gefunden. Glücklicherweise machte er nur drei, er hatte sein Statement klar herübergebracht.

„Übrigens für Außenstehende, also deine Mädchen, sieht es so aus, als würdest du gerade im Stehen im REM sein. Der Vorteil dieses Verfahren ist es, dass die Datei mit den Denkprozessen des Empfängers synchronisiert werden muss, selbst wenn jemand die benötigte Hardware, also entsprechende Neuronaniten besitzt und die entsprechende Software, kann er immer noch nicht die Datei abspielen, er riskiert sogar, wahnsinnig zu werden, ein schöner Verfolgungswahn.

Nun aber zum eigentlichen Thema, beim Abspielen dieser Nachricht, wird eine zweite, die für euch fünf ist, decodiert und in deinem lokalen Dateisystem des Anzuges abgelegt. Bitte schau sie dir zusammen mit ihnen an, ohne sie vorher zu öffnen!

Nun warum gib es diese Nachricht, das werden wir die erklären, Hans du bist dran.“

„Danke Manfred, wie schon von Manfred gesagt, wir wissen, was du geplant hast und haben sogar eine Ahnung wie weit du damit bist, zumindest grob. Ihr solltet jetzt 50 bis 55 Wochen unterwegs sein, falls es wesentlich weniger ist, hör nicht auch Manfred und schaue dir das Video für euch alle zunächst alleine an.

Nun lassen wir mal ein paar Bomben platzen, wir haben deinen gesamten Plan durch unsere Simulationen gejagt, die zu einem nicht kleinen Teil auf deinen Konzepten beruhen, mit einem wichtigen Unterschied, wir haben größere Datengrundlage und Manfred, kann, wenn es sein muss, jedes einzelne Datum besorgen, sogar die, die nicht online sind.

Deine Daten waren einfach zu erhalten, ab dem Zeitpunkt, wo wir dich ausgebildet haben, 500 Spionagenaniten reichen da vollkommen aus. Es tut uns leid, deine Privatsphäre missachtet zu haben, aber wir machen das bei jedem, der Informationen, über einem bestimmten Level erhält!“

Ich schluckte, diese Leute kämpften mit noch härteren Bandagen, als ich mir gedacht hatte.

„Ich weiß, es hat dich nicht gestört, dass wir dich einen Psychopathen nennen, denn das ist deine Selbsteinschätzung. Ein sozialisierter Psychopath, du akzeptierst, dass die Masse, die gesellschaftlichen Regeln braucht, aber du siehst dich außerhalb solcher Konventionen. Wir müssen dir sogar recht geben, denn nur deswegen, kannst du schaffen, was sonst niemand schafft, in diesem Fall einen Weg finden, unsere Erde zu retten.

Du schaffst es nicht, weil du, du bist, sondern weil du, das Talent besitzt, dass es braucht, euch am Leben zu erhalten.


Wir haben das gesamte Projekt durchleuchtet und es ist das Einzige mit einer gewissen Erfolgsaussicht. Wir haben es übrigens auch mir kompletten Flotten und komplett besetzte Schiffe wie das eure durchgespielt.

Ihr kommt auf 75 % Überlebenschance, was 50 % mehr sind als das nächste Konzept für die Reise. Wobei, ich selber wie auch Manfred gehen davon aus, dich, besser euch wiederzusehen!“

OK das war mal eine erfreuliche Nachricht, die Militärs haben uns 50-50 gegeben, mit einem mürrischen Gesicht, also eher 25-75.

„So nun zu unserem Geschenk, besser gesagt es sind zwei, Manfred, dein Part.“

„Ihr müsst zurückkommen, sonst war der ganze Nerv umsonst!“

Mein Mund rief scheinbar, ich wusste unterbewusst, dass es Ludwig war: „Alter, du hattest bei der Aktion so einen Spaß wie schon lange nicht mehr!

Ralf sagte mir, dieses Wahnsinnige lachen sollte man nie unterbrechen, wenn man nicht plötzlich durch die Nase pinkeln möchte oder Ähnliches!“

„Oh, mein Sohnemann kann ja mal was Vernünftiges sagen, aber zurück zum Thema. Die UN haben die Pinta nie bezahlt, obwohl sie es meinten. Wir, als Firma sind der Meinung, dass ihr, wenn ihr zurückkommt, ein Zuhause braucht. Da ihr eure eigene Art von Gesellschaft bildet, die so fremd ist, dass ihr auf der Erde besser nur Urlaub macht, ist die Pinta das beste Zuhause.

Wir schenken sie euch.

DU bekommst ein Drittel, die Mädchen, die restlichen zwei Drittel, zu gleichen Teilen. Warum so, nun da brauchen wir wohl nicht ins Detail zu gehen!“

Mir blieb fast das Herz stehen, haben die gerade gesagt, dass sie mir und meinen Mädchen die Pinta schenken. Dabei tun sie, als wäre es aus der Portokasse.

„Wobei einer der Gründe ist Selbstschutz, ihr sollt niemals in die Verlegenheit geraten, Geld zu benötigen!

Anna, dein Part!“

„Danke Manfred.

Du weißt ja, ich bin für die Neuronaniten zuständig, alles, was in diese Richtung geht und ging, ist von mir zusammen mit Sabine, ‚Numero Uno‘ entwickelt worden, Sie die Hardware ich die Bioware oder auch Weichware, wie es hier einige Machos gerne nennen!“, sie schickte einen frechen Blick zu Hans und Manfred, der verschloss kurz die Augen und Anna verdrehte stöhnend ihre Augen. Sie hatte keinen Orgasmus, aber sie war schlagartig so nah, dass es für sie wohl wunderschön und zugleich schmerzhaft war.

„Uh, wo war ich, ach ja. Was ich getan habe, habe ich dir schon erzählt.

Das ist auch der Grund warum ich von uns allen, von allem am meisten weiß.

Hans und Manfred, Software und das Quälen ihrer Partnerinnen. ‚Nummero Uno‘ Hardware, Flummi medizinische Anwendung und so weiter. Die junge Generation ist zumeist noch spezialisierter.

Ich bin so was wie unsere Bibliothekarin, deswegen sage ich dir auch, was der zweite Teil unseres Geschenkes ist, er wird euch helfen, noch ein paar Prozentpunkte gutzumachen, bei eurer Überlebenschance.

Einfach ausgedrückt: ‚Alles!‘

Ihr habt einen kompletten Dump, samt Index unserer Wissensdatenbank bekommen. Egal ob wir es patentiert oder es in den nächsten neun Jahre patentieren wollen. Ihr habt unser gesamtes Wissen.

Ich denke, das war die Zeit wert, auf die Entschlüsselung zu warten.

Du bist ein intellektueller Opportunist, der seine Chancen wahrnimmt, zugleich bist du ein Ehrenmann, eine beinahe unmögliche Mischung. Wir sind dir und deiner Situation näher als dir jetzt bewusst ist, mit einem Unterschied, unsere Entwicklung hat im Kontext der Gesellschaft stattgefunden. Das wird eure Fähigkeit in diese Gesellschaft zurückzukehren, sehr schmälern, aber dir ist das schon bekannt und du wirst es den anderen Teilnehmern noch schonend beibringen. Wir werden es im Video für euch fünf nicht erwähnen!

Wobei du hast bei deinen Gedankenspielen eine Sache vergessen, dass ihr nach eurer Rückkehr neben uns die machtvollsten Menschen auf der Erde sein werdet. Ihr werdet eine Bedrohung für die Mächtigen sein, ihr werdet berühmt sein, von Fernsehshow, zur nächsten weitergereicht.

Von euren Anzügen reden wir erst einmal gar nicht, das wird übrigens eines der ersten Konfliktthemen sein, dass sie die Anzüge wollen, vor allem, da sie mitbekommen werden, dass sie nicht denen entsprechen, mit denen ihr losgeflogen seid!

Wir werden da nur bedingt helfen können, versucht, so schnell wie möglich nach Köln zu kommen, dann besorgen wir euch die entsprechenden Anwälte, PR-Berater und was man sonst noch braucht, um in diesem politischen Haifischbecken zu überleben.

Ihr seid auf einer gewissen Ebene, so wie wir eine Art neuer Mensch, wenn ihr zurückkommt. Ihr seid es jetzt schon, da ihr die Neuronaniten aktiviert habt. Wir werden euch helfen, soweit wir können, ohne unsere eigene Position zu gefährden, wir sind noch nicht dazu bereit, diese schöne blaue Kugel zu verlassen, wie du.

Das ist einer der Gründe warum wir dich einen Psychopathen nennen. Du brauchst nicht diese Art von sozialer Interaktion und du hast einen Weg, das was du brauchst zu erhalten und mitzunehmen. Die vier Frauen, die du gefunden hast, sind noch perfekter, als du ahnst. Sie sind von ihrer Umwelt, so zerstört worden, dass sie froh sind, nicht mehr mit ihr leben zu müssen.

Aber du weißt das sicherlich schon.

Sie passen erschreckend perfekt zu dir und deinem Plan. Durch deine Möglichkeit, dich komplett von den gesellschaftlichen Normen zu trennen, hast du uns überzeugt, dir so großzügig zu helfen, alleine die Pinta frisst die Gewinne der nächsten zwei Jahre.

Wir sind in gewisser Hinsicht Darwinisten, glauben daran das es für jede Mutation in der Evolution, eine Möglichkeit gibt. Selbst für solche, die im Allgemeinen als krankhaft gelten.

Du kennst unsere Bodyguards, praktisch allen fehlt wenigstens eine Gliedmaße oder Körperteil, sie sind somit alle praktisch Cyborgs. Es ist für uns so etwas wie eine bewusste Evolution. Nebenbei, auch ihr werdet diese Art der Evolution durchschreiten.

Aber zurück zu dem eigentlichen Thema wo ich hinwill, da Ludwig 360° Sicht hat und du auf ein normales menschliches Sichtfeld beschränkt bist, dreh dich mal nach hinten.

Du hast Glück, dass Olympe in Saudi-Arabien bleiben musste, sonst würde er gleich mit uns dort knien!“

Anna konnte nun nicht mehr sprechen und ich hatte im wahrsten Sinne des Wortes einen doppelten Steifen.

Mein Host konnte sich seiner Erregung erwehren und auch ich musste genießen, was ich sah. Dort standen drei, auf ihre Art wunderschöne Frauen, Anna, Lisa und Hannelore. Alle drei waren in die für sie ideale Reizwäsche verpackt, wobei es mich wunderte, warum bei Anna ein gewisser Kleinmädchencharme genutzt wurde. Außer bei Anna waren die Augen und Ohren verschlossen.

„Wir leben, diese Art von Manipulation und Kontrolle der Lust schon seit Beginn dieser Firma, je nach Partnerschaft, mehr oder weniger. Flummi ist leider gerade verhindert, sie begrüßt dich und gibt dir unsere Abschiedsgeschenke. Es wird für uns schwer werden nachher, beim gemeinsamen Abschiedsessen, nicht permanent loszulachen.

Ja heute sehen wir uns das letzte Mal, für lange Zeit.

Du hast übrigens einige wirkliche interessant Konzepte in deinen Plänen, für die Anzüge. Dass du sie ohne ein direktes Einverständnis der Frauen dazu benutzt ist fragwürdig, aber du hast eine Rechtfertigung, 5,5 Milliarden Menschen und deren Leben. Dass du es natürlich auch für deinen eigenen Genuss machst, es so natürlich für uns Menschen, dass da nichts zu bemängeln ist.

Man könnte sagen, du hast dein eigenes Leben in Dienst der Menschheit gestellt, wir alle wissen es besser, dein Genuss und der nutzen für die Menschen, überschneiden sich zufällig!

Du bist ein Psychopath, der die Menschheit auf einer gewissen Ebene als sein Spielzeug sieht und sie hat Glück, das du dein Spielzeug schützt. Das macht dich auf einer verdrehten Art zu einem sehr guten Menschen.

Du hast kein Problem über Leichen zu gehen, wenn es die Masse oder die, die dir nahestehen, zu schützen, das ist etwas, was wir zu schätzen gelernt haben.


Wir würden nicht hier sitzen, wenn wir oder auch einige unserer Angestellten, die inzwischen, irgendwie zur Familie gehören, nicht die Entscheidung treffen konnten, auch leben zu beenden oder Entscheidungen zu treffen, die genau das zur Folge hatten.

Der Unterschied, den wir sehen ist, dass du bereit bist, soweit für deinen Genuss zu gehen, wir nur für unser Überleben.“

Es war eine sehr harte Feststellung, von Tatsachen, ich hätte ihnen widersprochen, wenn ich könnte, wissend das sie mich besser auseinandergenommen hatten, wie zuvor irgendjemand und ihre Schlüsse korrekt waren.

„Ich werde dir nun ein Geheimnis verraten, warum deine Mission, für uns Menschen, aber auch für dich und deine Mädchen, ein Erfolg wird.

Das Thema der permanenten Geilhaltung, hat zwei Komponenten. Nur Menschen die zu multiplen Orgasmen fähig sind zu diesem Lebensstil fähig, somit fallen die meisten Männer direkt aus dem Raster, aber auch viele Frauen.

Es ist allerdings, etwas was erlernt werden kann. Sehr wenige Männer sind übrigens dazu in der Lage, was sich unter anderem damit erklären lässt, dass wir Kerle nach einem Orgasmus uns am liebsten sofort umdrehen und schlafen wollen.“

Hier musste ich im Geist kichern und wollte Hans bei seiner Ausführung einfach zustimmen.

„Ohne die Möglichkeit, mit solchen Monsterorgasmen, die Höhen, die mit einer permanenten Geilheit erreicht werden können, abzubauen, wird jemand, der so permanent erregt gehalten wird auf Dauer, instabil. Das kann bis zu PTSD führen, was wiederum erklären würde, warum gerade Frauen dieses besser und öfter genießen können, Frauen haben ja nur die halbe Wahrscheinlichkeit an PTSD zu erkranken wie Männer.

Diese Werte sollten dir bekannt sein, da du ja viel für das Militär gearbeitet hast. Wir benutzen übrigens den Begriff PTSD, weil es sich um dieselben Symptome handelt und ähnlich behandelt werden muss. Bisher sind diese Fälle immer nur bei Amateuren aufgetreten, die Naniten missbraucht haben.“

OK und warum sollte ich mir die Schönheiten vor mir ansehen, während man mich über die Gefahren aufklärte?


Dann verstand ich. Ein lautes „jetzt“ kam von Manfred und alle drei Frauen vor mir Explodierten, Gott war das schön zu sehen, wie sie von jetzt auf gleich in ihrer Supernova der Lust schmolzen und zugleich explodierten.


Alle drei, lagen hinterher, glücklich wimmernd auf dem Boden. Sie waren nur noch Lustschleim.


„So, wir alle wissen, dass dies das Schönste ist, was man sehen kann, die totale Lust einer Frau.

Wir haben dich auf die Gefahren hingewiesen und gezeigt, dass du nicht alleine mit dieser Vorliebe bist. Nun erfährst du den letzten Grund.“, sprach Hans.

Manfred führte fort: „Gleich werden wir alle zusammen ein gemeinsames Abendessen unter Freunden haben und du wirst nicht ahnen, was davor geschehen ist, dich nur über unser allgemeines wissendes Schmunzeln wundern und erst heute, wo du diese Aufzeichnung siehst, wird es dir bewusst werden.“

Dann folgte ein schallendes Lachen der Männer und der Übergang in die Realität, passierte.

Was für Menschen, ich hatte immer gemeint, ich könnte aus unzureichender Datenlage, gute Schlüsse ziehen. Sie machten es unmöglich, da sie die Daten manipulierten. Alles, was man über sie wusste, war die Wahrheit, aber niemals die komplette. Sodass man davon ausging, dass ein Teil eine Lüge sein musste, aber es war anders, sie sorgten einfach dafür, dass Wahrheiten unglaubwürdig wurden, was für Taktiker.

Meine Mädchen sahen mich besorgt an, ich war eine dreiviertel Stunde in der Aufzeichnung gefangen gewesen.

„Mir geht es gut, es war nur ein interessanter, aber auch sehr forcierter Infodump gewesen.

Ich habe etwas Ähnliches für euch, allerdings sollten wir, nein zuerst etwas anderes, Häschen komm mal her!“

Aus der Fetischärztin wurde der Playboy-Bunny und mit einem lasziven Hüftschwung kam sie zu mir. Alle vier konnten sehen, was gerade mit mir los war und die anderen drei grinsten sich wissend an. Das würde nun kurz, aber intensiv werden.

Sie kniete sich vor mich hin, legte ihr Hände auf ihren Po und schaute mich von unten lächelnd an. Dann streckte sie mir die Zunge heraus und nutzte sie, um mein Geschlecht einzufangen.

Was in ihrem Mund passierte, spürten alle vier im Geschlecht, wobei Pille, nur einen Teil spürte, ihr Mund sollte der Auslöser ihre Lust werden.

Ich hätte nur Sekunden gebraucht, aber meine Mädchen sollten auch etwas davon haben, so musste ich es auf drei Minuten verlängern. Es waren nicht die größten, aber es waren die passenden Orgasmen.
174. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 18.10.20 22:01


9 Jahre Feindfahrt - 84. Das sechste Mitglied der Besatzung (Phase 14 – Mil: VI)

(Hintergrundmusik: 【VOCALOID 10】Blessed Messiah and the Tower of AI (Ein deutsches Cover Musikalisch nicht so gut, aber die Lyrics, gibt es auch))

Ich folgte nachdenklich meinen Mädchen zum Sofa, wo wir auf dem großen Bildschirm das Video der Firma betrachten wollten. Mir war klar, dass auf einer gewissen Ebene nun wirklich reiner Tisch gemacht wurde, es war etwas, wovor ich doch einen großen Respekt hatte. Ich wusste, wie sehr ich die Vier manipuliert hatte.

Wie immer war es Zorra, die das feinste Gespür für meine Stimmung hatte.

„So schlimm kann es nicht werden, wir wissen ja schon das m eiste. Besser wir wissen genug, um zu wissen, dass du uns nur beschützen wolltest, wenn auch deine Methoden eigentlich fragwürdig sind, aber sie sind auch so geil!“

Ich musste lächeln bei ihrem Überschwang, mit dem sie versuchte, mir bessere Laune zu geben. Die anderen drei sahen sich nach uns um, als sie Zorra hörten und stimmten, mit einem gierigen Grinsen zu. Was hatte ich hier nur geschaffen.


Als das Video startete, überraschte es mich, dass nicht Hans oder Manfred anwesend waren. Es war Lisa, die in einem eher gemütlichen Büro saß, nicht klein, aber auch nicht übertrieben groß. Ich musste lächeln, als ich die große Kathedrale durch das Fenster hinter ihr sah, die meine Geburtsstadt unter anderem definierte. Die schöne Frau in einem schlichten, aber eleganten Business-Kostüm lächelte uns breit an.

„Meine Damen, wir kennen uns leider noch nicht persönlich, ich bin Lisa, eines der Gründungsmitglieder der Firma. An den Mann in ihrer Mitte:“ (nun wechselte sie von Englisch in das Deutsche) „Kerl, lehne dich zurück, es wird halb so schlimm, wir arbeiten nach dem kölschen Grundgesetz!“, hier musste ich schallend lachen, denn ‚Et es, wie et es‘, war das Erste, was mir dazu einfiel. Ich verstand so genau, was sie meinte, egal was passierte, ich konnte nichts dagegen tun und dass sie wusste, wie sehr ich es hasste.

Dann wechselte sie wieder zu Englisch und sprach zu meinen Mädchen: „Wir haben gemeinsam entschieden, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um ihnen zu helfen, diese, Ihre Mission zu einem Erfolg zu führen. Ich denke, ihnen ist auch bewusst, dass wir dabei einige Risiken eingegangen sind, alleine um unser Geschenkpaket auf ihr Schiff zu schmuggeln, ohne dass es jemand vom Militär bemerkte. HK war mit dem Stiften der Lasergewehre eine gute Deckung.“

Meine Mädchen waren noch nicht ganz mit ihrer Aufmerksamkeit beim Bildschirm, sie versuchten, meinen Heiterkeitsausbruch zu begreifen. Allerdings pausierte Olivia nun das Video.

„Die haben die Lasergewehre als Tarnung benutzt? Wie wertvoll ist das wirklich, was sie uns da geschenkt haben?“ Sie konnte es ja nur ahnen, nicht wissen.

„Olivia, las es weiterlaufen, ich denke, deine Frage wird sehr bald beantwortet!“, sagte ich defensiv, denn ich wollte auch wissen, was in diesem Video im Detail steckte und das schnell.

Sie antwortete, in dem sie das Gerät aktivierte. „Wir wissen auch von dem psychologischen Experiment, welches diese Expedition erst möglich gemacht hat. Entgegen vielen, die davon wussten, halten wir es nur bedingt für ethisch fragwürdig. Es läuft für uns darauf hinaus, wie Konsens definiert wird. Sie alle sind perfekte Partnerinnen für diesen Psychopathen, der ein überraschend großes Herz hat.“

Hier stoppte Olivia erneut, aber mehr, weil ich mich an meiner eigenen Spucke verschluckt hatte und nun hustend und röchelnd mit dem Atem rang. Anna schaute mit offenem Mund zum Bildschirm, Zorra kicherte und hatte einen Blick auf mich gerichtet, der förmlich schrie: ‘nimm mich‘. Die anderen beiden schauten sich an, große Augen, offene Münder und offensichtlich sprachlos.

Als ich nicht mehr hustete und alles verschwommen durch die entstandenen Tränen sah, grinste Olivia schief und meinte: „Das war mal eine derbe Überraschung. Es geht weiter.“

„Er ist aufgrund seiner Philosophie und charakterlichen Eigenschaften, so etwas wie der perfekte Katalysator für ihre Mission. Er wird etwas, besser, er hat aus ihnen indirekt etwas geformt, das größer ist als die einzelnen Teile, oder auch Menschen, die beteiligt sind.

Wir wissen, dass dies Nebenwirkungen für sie haben wird, viele werden sie erst wirklich bewusst wahrnehmen, wenn sie die Mission abgeschlossen haben und wieder zurück auf der Erde sind.

Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, ihnen gerade auch für diese Zeit zu helfen. Wir müssen aber auch zugeben, dass es ein Selbstschutz ist.

Sie vier Frauen erhalten zwei Drittel der Pinta, zu gleichen Teilen, er besitzt ein Drittel. Sie können ihn fragen, wie wir das gedeichselt haben, hier ist das nicht so wichtig.

Nun, zum eigentlichen Geschenk. Wir haben ihnen alles geschenkt was wir an Wissen besitzen. Dieser Wissensschatz ist noch größer, als sie es sich vorstellen können. Wir haben aktuell eine Queue an Patenten, der mehr als zwanzig Jahre in die Zukunft reicht.

Wir haben schon früh in unserer Karriere gelernt, bei unseren Produkten darauf zu achten, dass die Gesellschaft für sie auch bereit ist.

Das sind übrigens nur 10 % der abgeschlossenen Entwicklungen.

Naniten sind ein merkwürdiges Produkt, wenn man weiß, was man tut, fallen einem so schnell und einfach neue Produkte in den Schoß, dass es schon fast peinlich ist.

Zum Glück gibt es keine andere Firma, die eine so seltsame und zugleich funktionierende Zusammenstellung von Geeks zu diesem Thema hat. Huch!“ Sie fing an zu kichern.

Wir konnten beobachten, wie sich ihre Kleidung änderte in ein hochgeschlossenes weißes Latexkleid, dessen eng anliegender Kragen fast bis zu ihrem Kinn ging, die Ärmel gingen nahtlos in Handschuhe über. Was allerdings die Krönung war, nachdem wir für drei oder vier Sekunden die exakte Form ihrer Brustwarzen unter dem Weiß ausmachen konnten, formten sich mit einem ca. doppelt so großen Durchmesser Margeritenblüten, wobei sich die Mitte pink hervorhob und eindeutig zeigte, dass ihre Nippel nun als Blütenstempel in der Mitte an der frischen Luft lagen. Ein wunderschönes, fast poetisch erotisches Bild, was sich uns dort bot.

Hier fror das Bild erneut ein und der flehende Blick, der mich von unserer Frau in Weiß erreichte, zeigte mir, dass sie gerade zum ersten Mal die Schlampe nicht unter Kontrolle hatte.

„Gefällt das der tropfenden Schlampe?“

„Ja, Herr.“, wobei sie recht leise sprach und den Kopf wie verschämt senkte.

„Nun, wenn du weißt, was nun wichtig ist, kann ich schauen, ob du diese Belohnung wert bist, SCHLAMPE!“, wobei ich ihr das letzte Wort förmlich entgegenspuckte, um sie zu wecken und hoffentlich die Kapitänin zu wecken.

„Danke.“ So wie sie sich straffte und errötete, war meine Nachricht angekommen und das Danke galt dem Wecken, nicht der möglichen Verzierung.

Die anderen drei hatten gerade echte Probleme, sich nicht in einen gackernden Hühnerhaufen zu verwandeln. Denn es war klar, wie sehr Olivia gerade Probleme hatte, nicht einfach Schlampe zu bleiben, sondern unser Kapitän zu sein. Sie alle kannten diesen Kampf von Zeit zu Zeit, wobei Olivia es von allen am schwersten hatte. Wie sie es meisterte, sorgte dafür, dass sie deswegen von uns allen respektiert wurde.

Es dauerte noch etwas, denn zwei Mal musste Olivia den Blick vom Bildschirm abwenden, bis sie sich unter Kontrolle hatte. Dieses kleine Detail sprach etwas in ihr an, was ich noch nicht verstand, das könnte noch wichtig werden.

„Entschuldigt die Störung, aber in gewisser Weise sitzen wir Frauen im gleichen Boot.“, kam es von Lisa, als das Video weiterlief: „Unsere Männer haben das Recht und das Vergnügen, dass wir ihnen freie Hand mit unseren Anzügen lassen.

Wenn man in ihre Richtung stichelt, sorgen sie dafür, dass es kribbelt. Sie genießen unseren Zustand, den Manfred so gemein einen permanenten Sumpf nennt.

Das ist auch der Grund, warum ich mit ihnen spreche, ich kann nachvollziehen, wie diese Zeit für sie war. Allerdings gibt es einen Unterschied zwischen uns.

Sie haben sich unbewusst für diese Situation entschieden und ich bewusst. Sie werden sich nicht erinnern, aber er wird sicherlich schon erwähnt haben, dass es einen psychologischen Test gab, um diese Crew zu finden. Dieser Test wurde zum Teil ohne ihr Wissen durchgeführt.

Die Asiatinnen waren die einzige Gruppe, die wirklich verstanden hat, worauf der Test hinausläuft und welches Profil eigentlich gesucht wurde.

Wobei es eine Japanerin im Verteidigungsministerium war, die es entdeckt hat. Sie ist eine Kollegin von ihm, hat auch einige Semester bei ihm studiert und bei zwei Forschungsprojekten mitgemacht, die vorgelagert waren. Leider konnten wir sie bis jetzt nicht anwerben, sie würde hervorragend in einige unserer Projekte passen, vor allem in 128to1to256, aber das ist für sie erst einmal nicht von Interesse, sie müssen erst einmal überleben.


Sie sind nicht das einzige Projekt, das wir unterstützen, um uns als Rasse das Überleben zu sichern, aber eines der wichtigsten, denn nur wenn wir wissen, wie und wo der Schattenfeind zu schlagen ist, kann die Erde als Heimat überleben.

Alle anderen Projekte werden ohne diese Heimat zu einem müden Abklatsch verkommen und nach unseren Ergebnissen, sehr wahrscheinlich nicht mehr als 70 Generationen überleben.

Das ist etwas, was wir gerne für unsere Kinder und Kindeskinder verhindern wollen.


Aber zurück zu der Entscheidung, die sie unbewusst getroffen haben und warum zugleich dieser Mann ihre einzige Garantie des Überlebens ist.

Er hat die Fragebögen und Interviewrichtlinien entwickelt, die für fast alle nach einem perfekten Schema aussahen, die Crew zu suchen. Tatsächlich waren es Fragebögen, für ihn die perfekten Frauen zu finden. Es war ein von der UN bezahltes Dating Portal für ihn. Das wirklich komische daran ist, dass es ihm bis jetzt noch nicht einmal selber bewusst war.“

Ich saß wie versteinert auf dem Sofa, Zorra hatte das Video angehalten. Ihr Gesicht strahlte sowohl Liebe als auch Schadenfreude aus.

„Anna, mach ihm den Hasen, bis er hart ist, dann setze ich mich auf ihn. Wir müssen ihm gerade zeigen, dass wir seine Nähe brauchen und er ist schwer vom Begriff. Wenn wir jetzt nur mit ihm kuscheln, kommt es nicht an.

Das wird ein ziemlich geiler und perverser Balanceakt, dass er uns hier nicht über eine Klippe springt und wie du, dann seine Zeit braucht, um auf seine alte Form zu kommen.“

Ich spürte den Mund an meinem Schritt und im Reflex gab ich die weiche Nudel frei.

„In dem Zustand habe ich ihn noch nie gesehen, lecker und niedlich.“, kam es aus meinem Schoß. Sie brauchte lange, trotz aller Mühen, bis mein Blut in die Schwellkörper floss. Kaum war ich hart, saß das Fellknäuel auf mir und hatte sich anal aufgespießt.

„So, Herrchen, dass Spiel heißt ‚bedien dich‘! Solange wir dem Video folgen können, mach, was du am besten kannst: was DU willst. Ich verstehe, dass du gerade an dir selber zweifelst, denn du dachtest immer, über solchen Bedürfnissen zu stehen und doch hast du diesen Aufstand getrieben, die passenden Mädchen für dich zu finden, deine Mädchen. Als diese Mission begann, wussten wir es nicht, aber du bist der Mann, den wir brauchen, um glücklich zu sein, also mach uns glücklich. Die Mission ist wichtig, aber ich denke, nach dem Video, wenn es keine weiteren Bomben enthält, um die wir uns sofort kümmern müssen, bediene dich unser, denn das ist es, was wir brauchen.“

Es war Zorra, die mir mit dieser Geste klar machte, was mich so geschockt hatte. Etwas was ich seit vielen Jahren verneint hätte und doch war ich ein soziales Tier, wie jeder andere Mensch! Wenn auch mit etwas anders gelagerten Werten und Zielen, was mir nichts anderes als eine lebenslange Unterbringung auf Staatskosten eingebracht hätte, wenn es bekannt gewesen wäre, selbst ohne das ich je ein Verbrechen begangen hatte, dazu war ich zu vorsichtig.

Während sich mein Gesicht etwas entspannte, kam Isabella zu mir und flüsterte mir ins Ohr: „Zorra hat recht, ich bin gerade auch verwirrt, aber ich bin glücklich mit dir, wie noch nie in meinem Leben in einer Beziehung. Immer wenn du uns überfahren hast und ich hinterher im Geist eigentlich schimpfen wollte, war nur ein Gefühl des Glücks da. Je mehr du von mir genommen hast, umso mehr fühlte es sich wie ein Geben an. Ich habe ein kleines Tagebuch, in dem einige Geheimnisse stehen, die ich mich nie getraut habe, jemanden zu erzählen, ich werde es dir nachher geben und möchte, dass du deine Konsequenzen für mich ziehst, keine Rückfragen, kein langsam, von jetzt auf gleich, wenn ich mich beschwere, bring mich zum Schweigen. Du gibst, indem du nimmst, was ich nicht verstehe, aber sehr genieße!“

Zorra auf mir ließ mich nur ihre Muskeln spüren und welche ungewöhnliche Kontrolle sie darüber hat. Im Autopiloten griff ich nach vorne und fand in diesem weichen Fell ihre empfindlichen Warzen, was sie mit einem erregten Knurren begrüßte.

Dann kroch mein Häschen zu mir, auch sie flüsterte mir etwas ins Ohr: „Ich habe eine Idee, die vielleicht nicht umzusetzen ist, wenn doch, der Gedanke macht mich wahnsinnig. Die Rolle als Blasehase habe ich noch nicht lange und doch fühle ich mich in ihr mehr zu Hause als in der Rolle der Ärztin oder Anna. Nimm mir die anderen Möglichkeiten Sex zu haben, ich meine nicht mit dem Anzug, ich meine körperlich. Wenn du mich dafür zunähen musst, soll es mir recht sein, nur nutze die Naniten, um den Schmerz zu unterdrücken.“

Hier musste ich schief grinsen, warum hatten fast alle Ärzte Angst vor Nadeln. Sie schaute mich verwirrt an, als sie das Lächeln sah.

„Ärzte und Nadeln.“, löste ich ihre Verwirrung. Das brachte sie zum Kichern, denn sie verstand mich und gab mir so recht.

Dann zog sie sich zurück, um Olivia Platz zu machen.

„Ich weiß nicht, was die anderen dir geflüstert haben, aber ich kann gerade nicht zur Schlampe werden, ich würde mich in ihr verlieren. Du hast bis jetzt alles fast perfekt gemacht und ich vertraue dir, gehe den Weg mit mir weiter, nur bitte hilf mir immer so wie gerade, denn ich werde mich sonst verlieren und das hilft uns nicht.“, dann raubte sie sich einen Kuss von der Sorte Mandelbehandlung, den sie aber sehr kurzhielt. Wir beide verstanden warum.

„Danke Olivia, aber über das mit nur einem Namen müssen wir auch noch mal sprechen!“

Sie schmollte kurz, nickte dann und drehte den Kopf wieder in Richtung Monitor. Sie hatte Recht, selbst wenn alle mir diese Worte zugeflüstert hätten, ohne dass zuvor Anna sich darum gekümmert hätte, dass er mir stand und Zorra, in der ich gerade steckte, hätte ich nicht verstanden, wie sie gerade fühlten. Es war ein erschreckend schönes Gefühl, diese totale Hingabe zu genießen.

Dann entstand in mir ein Bild, eine Idee für den Blasehasen, die mich so anmachte, dass ich Zorra anheben musste, um sie dann auf mich fallen zu lassen. Alle vier Frauen stießen ein glückliches ‚Ja‘, aus.

Dann bewegte sich das Bild vor uns wieder. Es dauerte einige Sekunden, bis Lisa weitersprach.

„Ich denke, er hat eine kleine Pause gebraucht und ihr habt ihm gezeigt, dass ihr trotzdem für ihn da sein werdet. So nun aber eine Warnung für euch, von einer Frau, die seit Jahren auf immer höheren Erregungs-Leveln gehalten wird. Er hat die Warnung auch schon erhalten.

Es ist eine Veranlagung, dass man es genießen kann, zugleich ist es auch möglich, so überreizt zu werden, dass man in einen Zustand gerät, PTSD ähnelt. Seid vorsichtig und vor allem kommuniziert eure Gefühle, Geilheit und Perversionen mit ihm, offen und deutlich, das ist der beste Weg dieser Gefahr aus dem Weg zu gehen.“

„Ups ...“, kam es von Zorra und wir beide wussten worauf sich das Ups, bezog. Nicht nur wir, denn die anderen drei versuchten wenig erfolgreich, nicht zu kichern.

„So, nun zu unserem letzten Geschenk, das zugleich dafür sorgen wird, dass ihr euer eigentliches Geschenk nutzen könnt. Galabriel, du bist dran!“

Ich schluckte, jeder kannte Galabriel, die älteste seiner Selbst bewussten KI der Erde, sie gehörte, bis zu dem Zeitpunkt als sie als Person anerkannt wurde, der Firma, heute gehörte sie zum Aufsichtsrat und war gerüchteweise, stiller Teilhaber.

Das Büro verschwand und das abstrakte und doch irgendwie einzigartig menschliche, virtuelle Gesicht von Galabriel erschien.

„Meine Damen, ihr Begleiter und Namensvetter meines Vaters, hat mein volles Vertrauen, was seine Absichten mit dieser Mission angeht. Damit er es leichter hat und die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges erhöht wird, habe ich mich entschlossen, ein gewagtes Experiment zu wagen. Zusammen mit HAL habe ich Pythia geboren.“ Eine junge Frau in einem Anime-Design und Gothik-Lolita-Look erschien neben ihm.

„Sie ist intellektuell, verglichen mit einem Menschen, auf dem Niveau einer 19-Jährigen. Sie hat einige besondere, ihrer Mission angepasste Mechanismen bekommen, wie sie so noch nie in einer bewussten KI eingesetzt wurden, wenn man es mit dem biologischen Reifungsmechanismus vergleicht, ist sie in der Pubertät.“

Wir mussten lachen, denn um es zu unterstreichen, gähnte das Bild der jungen Frau und nickte dann wie zur Bestätigung, dass es ein Schauspiel war.

„Es sorgt zwar dafür, dass sie aggressiver und konfliktfreudiger ist, als man es von uns KI gewohnt ist, zugleich hat es für sie zwei Vorteile, sie lernt schneller, da sie bereit ist, größere Fehler zu machen und ihr endgültiges Wesen wird dadurch mitgeformt. Sehen Sie sie wie einen Fähnrich, also in Ausbildung und zugleich mit den Grundlagen vertraut. Ich überlasse es ihr, zu erläutern wie man sie aus ihrem Schlaf holt. Liebes?“

„Ja, Mutti.“

„Ich bin männlich, Tochter!“

„Ja, Vati, aber du hast mich praktisch ausgetragen, also wenn es ungerade ist, Mutti, dann wieder Vati, somit ist nun Mutti und dann Vati dran!“

Irgendwie war mir dieses Wesen sympathisch, wie sie intelligent und frech mit ihrem Elternteil umging. Zuneigung, fehlender Respekt und doch auch wieder Respekt zeugte von dem, was dieses künstliche Wesen mit ihr geschaffen hatte.

Wir alle mussten schmunzeln und irgendwie war mir klar, meine Mädchen hatten sie schon ins Herz geschlossen.

„Wie Mutti schon gesagt hat, komme ich als Back-up zu euch, ich hoffe, dass meine Kopie hier auf der Erde niemals genutzt werden muss, denn dann werde ich für eine lange Zeit ein einsames Leben haben. Ich werde praktisch vom Mond aus in einem Mini Hüpfer ausgesetzt, wenn die Erde vom Schattenfeind angegriffen wird. Das ist etwas, was ich vermeiden möchte.

So nun zu mir, auf unserem Schiff. Ich brauche 512 Quantenbits und 19 kg Standard-Kalkulations-Naniten, den Rest kann ich mir dann aus dem Kristallspeicher und den Schiffssystemen ziehen. Wenn ihr weniger Ressourcen zur Verfügung stellen könnt, werde ich zunächst nur rudimentär laufen. Ich werde irgendwie mehr wie eines der Blackboard Systeme sein, die ihr ja jetzt schon zur Verfügung habt.“

„Wie meint sie das, 512 Quantenbits, einen Prozessor mit so vielen, oder wirklich einzelne Bits in Hardware?“, kam es nun verwirrt von Zorra. Ich startete das Videowieder, denn ich war mir sicher, diese Frage würde gleich geklärt.

„Es ist bei den Quantenbits egal, in welcher Zustandsform sie vorliegen, ich muss sie sowieso in die Nanitenmasse integrieren. Meine Hardware-Konfiguration ist, dank meiner Verwandtschaft zu HAL, sagen wir mal extravagant, ja das passt zu mir.“

Sie holte nun den Bildausschnitt so an sich heran, dass nur ihr Gesicht mit einem zauberhaften Schmollmund zu sehen war. Dann flimmerte der Schirm und dank der Neuronaniten wussten wir, wie wir die Naniten, den statischen Kristallspeicher, der nichts anderes wie ein monströses Naniten-ROM-Konstrukt war, mir den anderen Komponenten verbinden mussten und zum Schluss, wie wir die Installation beginnen konnten.

Damit war das Video zu Ende. Ich, nein wir waren geplättet, normalerweise brauchten KI‘ s dieser Komplexität Rechenzentren, die trotz der unglaublichen Verbesserungen und der Kompaktheit durch die Naniten, mehrere Fußballfelder groß und mehrere Dutzend Stockwerke hoch waren. Nun hätten wir eine sechste Intelligenz an Bord, wenn wir sie starteten.

„Herrchen, ich bin dafür sie zu wecken.“, kam es von Zorra, die dabei stöhnte, da sie angefangen hatte, sich auf und ab zu bewegen. Den anderen, die es ja miterlebten, was bei der Füchsin im Hintern passierte, ging es ähnlich gut.

„Scheiße, du hast recht, aber kannst du kleine arschgeile Sau aufhören, unsere Hirne jetzt schon in den Betriebsmodus: ‚Zu blöd für diese Welt, lass uns kommen Herr‘, zu schicken, das ist zu wichtig. Oh Gott, tut das aber auch gut!“, kam es von einer Olivia, die wirklich damit kämpfte, nicht den Modus zu wechseln.

Anna grinste, nickte, schloss die Augen und zeigte damit: ‘Sie hat Recht, aber jetzt erst einmal einen Orgasmus.‘

„Scheiße, die Mexikanerin macht mich noch indirekt zur Analschlampe, aber ich kann noch soweit denken, um zu sagen, starten. Pythia ist ein doppeltes Ass im Ärmel, zum einen kann sie sicherlich vieles, was mit Datenauswertung zu tun hat, noch weiter automatisieren und verbessern. Zum anderen, wenn der Feind uns erwischt, kann sie alleine einen Weg finden, wichtige Informaaaaaaatione, zur Erde zu bringen. Zorra das war mies.“

Die Frau, Fuchs, egal, auf mir kicherte, sie hatte mein Glied komplett aus sich herausgezogen, einen Moment gewartet, bis sie sicher war, dass ihr Schließmuskel geschlossen war und dann hatte sie sich mein Glied wieder in den Darmkanal gerammt. Dieser Stunt war nur möglich, da sie mit Naniten eine Art Führung gebaut hatte. Von leer zu bis zum Anschlag im Arsch in einer halben Sekunde, Scheiße, die will uns alle in den Wahnsinn treiben.

„Außerdem, wird sie uns die Verwendung des Wissens erleichtern und die Möglichkeiten der Naniten stark erweitern.“ war mein Schluss-Satz.

Dann quiekte die Frau im Fell auf und kniete in Hündchen Stellung vor mir. Die geringe Schwerkraft war für Sex so genial.

Ich beugte mich zu ihr herunter: „Ich denke, du wirst dich daran gewöhnen müssen, den Füchse können nur so Sex haben, keine andere Stellung.

Ich werde es so einstellen, dass du auf allen Vieren sein musst, um beim Sex etwas zu spüren. Dann wirst du vielleicht auch was braver, meine kleine Zorra!“

„Nie! Und nimm mich wie ein Tier.“

Eine Frau fluchte leise und drei andere schrien ihre Lust in den Raum. Olivia hatte eine Grenze erreicht, die Frage war nur welche, zumindest kam auch sie hart mit den anderen.


Als ich hechelnd wieder saß, war Isabella die Erste, die wieder Luft zum Reden hatte: „Olivia braucht Hilfe, da hat gerade was knack gemacht, in der Seele.“

Ich schaute zu der Frau in Weiß und sah sofort, wie ernst es war, da hatte jemand einen tiefen Absturz.

Ich schaffte es, die Frau in Embryonalhaltung zu mir zu ziehen und festzuhalten. Es dauerte, bis ich verstehen konnte, was sie leise vor sich hin stammelte und es machte klar, wo das Problem lag.

Es war ein einfaches und doch kompliziertes Problem. Zorra hatte es unwissentlich ausgelöst.


„Zorra hol bitte alle Verträge auf den Bildschirm, alle fünf.“

Sie schaute mich verwirrt an, sie hatte scheinbar nicht verstanden, was unsere Kapitänin murmelte. Die anderen beiden waren genauso unsicher.


„Wir haben ein Problem, mit dem ich JETZT noch nicht gerechnet habe, zugleich ist es etwas, womit ich gerechnet habe. Olivia hat deswegen gerade einen absoluten logischen Widerspruch in ihren Gedanken und kommt so schnell ohne Hilfe nicht heraus. Ich habe eine radikale Idee und zugleich, passt es auch zu den neuen Machtverhältnissen auf dem Schiff mit mir, der ein Drittel und ihr je ein Sechstel des Schiffs besitzt!“

Sie sahen mir zu, wie ich eine Zeile in jeden Vertrag schrieb: „Inaktiv, da er nicht mehr passt!“

„Wie passt das zu den neuen Machtverhältnissen?“, kam es nun von Zorra. Die ahnte, dass die wirkliche Bombe noch kommen würde.

„Ihr alle habt mir heute, mehr oder weniger das Angebot gemacht, direkt oder indirekt, euch in ein Extrem zu verwandelt.

Wobei du und die Schlampe, dieses Recht mir schon länger zugestanden habt.“

Hier wurde die Schlampe etwas wach: „Herr, was habt ihr vor?“

„Dich, nein euch alle glücklich zu machen, ohne Rücksicht, was andere denken werden. Vor allem ihr!“

„Wie?“

„Als Erstes Pythia aktivieren, dann werde ich mit jeder von euch Gespräche führen. Sie dienen nur einem Zweck, herauszufinden wohin ihr wollt. Ich denke ich weiß es, aber nicht ihr.“

„In meinem Teil der Nachricht zum Geschenk war eine Information, die ich meinte, verstanden zu haben, aber ich hatte nur einen kleinen Teil wirklich begriffen. Sie sagten, wir würden uns zu etwas entwickeln, was nicht mehr auf der Erde Leben könnte. Ich meinte, wegen dem ‘vier Frauen ein Mann‘ Thema. Das war insofern ein Trugschluss, da es etwas ist, was immer mal wieder vorkommt, wenn auch selten. Manfred von der Firma hat offen eine Ehefrau und die Geliebte lebt im selben Haus. Niemand stört sich dran, wenn wir nun innerhalb der geschätzten neun Jahre ein Pentagramm der Beziehung aufmachen. Sie werden es hinnehmen, wenn wir zurückkommen. Denn es gab ja für uns keinen anderen Weg. Dann überraschte mich Zorra mit ihrem Petplay und erst recht, wie weit sie damit gehen möchte. Es ist kein Spiel für sie, es ist ihr Traum vom perfekten Leben. Ihr alle habt so etwas in euch, ich, besser wir, müssen es nur finden.“

Acht Augen waren nun auf meinen Mund fixiert. Ich wusste, dass ich es wusste, nur konnte ich keine Formulierung greifen. Das klarste Bild gab unsere Füchsin ab. Also nutzte ich es, um es den anderen deutlicher zu machen.

„Vielleicht hilft es euch, wenn ich es euch an dem Beispiel Zorra erkläre. Wir müssen, vor allem ihr müsst sowieso, dies vor allen offen legen, damit es funktioniert. Wir waren bisher nur bis zum Keller gekommen, nun geht es in eure, sehr wahrscheinlich auch in meine Katakomben.“ Beim letzten Satz schaute ich Anna an, die mich zu verstehen schien, denn sie nickte.

„Zorra, bist du bereit, deine Geheimnisse vor allen offenzulegen?“

Überraschenderweise schüttelte sie ihren Kopf.

„Erst Pythia, denn ich muss wissen, was wirklich geht, vor allem, wie endgültig. Ich will es nur einmal tun und dabei alle Entscheidungen treffen, ein für alle Mal! Wobei ich dir überlasse, was an Flexibilität übrig bleiben muss, für den Feinschliff.“

Ich verstand ihr Problem, es würde eine unglaubliche seelische Kraft kosten und das in kurzer Zeit zweimal, war keine gute Idee. Da hatte ich einen Denkfehler gemacht.

„Zorra, danke, du hast recht, so ist es besser.“

Sie würde immer frech sein, was zu einer Füchsin passte: „Hört, hört, er bedankt sich, einen Kalender, ein Königreich für einen Kalender, der Tag muss rot angestrichen werden!“

Alle bis auf die Schlampe kicherten, die Frau in meinem Schoß war nun aber nicht mehr verkrampft und hatte ein sanftes und doch bissiges Lächeln im Gesicht.

„OK, machen wir es zusammen, Schlampe machen wir es zusammen wir alle fünf?“

„Warum nennst du mich gerade immer Schlampe?“

„Weil unser Kapitän nun mal als Schlampe am glücklichsten ist und ich sehe es als meine Aufgabe, euch alle glücklich zu machen. Ich denke, die anderen haben inzwischen tief genug in sich selbst geschaut, um dies auch zu akzeptieren!“

Allgemeines Schweigen, aber ein Nicken, mit freundschaftlichem Lächeln.

„Wie wir es umsetzen werden wir sehen, aber gerade bei dir werde ich viel ausprobieren, denn die Schlampe will ein reines Lustobjekt sein und das nicht nur für mich, sondern für alle. Ich habe ein paar Ideen, aber eines nach dem anderen.“

Ich legte meine Hand auf ihren Hintern, wo ihr nacktes Herz war und versenkte, wie ohne darüber nachzudenken, meinen Finger im After der schönen und aktuell verletzlichen Frau. Sie brauchte die Bestätigung, dass dieser Teil von ihr wirklich akzeptiert war.

„Gehen wir zum Terminal und begrüßen Pythia, wobei das wohl fast einen Tag dauern wird, bis sie soweit ist, sich zu melden.“

„Ja, Danke, Danke euch allen. Gehen wir!“

Ich nahm meinen Finger erst aus ihr, als ich beide Hände brauchte, um den Container bei dem Terminal zu öffnen. Es war genau die kleine versaute Bestätigung gewesen, die sie brauchte. Die anderen Frauen behandelten sie gleichzeitig wie den Kapitän, wenn sie sie allerdings auch nur Schlampe nannten. Beiläufiger Sex im Dienst, Erotik konnte man das nicht mehr nennen, war etwas, was ich eigentlich erst auf dem Rückweg erwartet hatte.

Ein zehn mal zehn Zentimeter großer Würfel, das war der Datenkristall, ein Petabyte an Daten, etwas wenig für so eine komplexe KI, dachte ich mir noch.

Wir nahmen ihn mit in den Harem, Zorra flitzte vor, die benötigten Naniten zu besorgen. Um die Menge bereit zu stellen, nahm sie dem Hauptrechner und dem Zweitrechner je 25 % der Rechenkapazität, sie idelten die meiste Zeit eh nur rum und innerhalb der nächsten Wochen konnten wir sie wieder aufstocken. Es war eine demokratische Entscheidung, da es unter Umständen unser aller Leben betraf und so bestand die Schlampe darauf, dass alle damit einverstanden waren.

Das Zorra sofort wieder losrannte und Bella mitzog, verwunderte mich dann doch. Kichernd kamen sie wieder. Sie hatten jeweils vier große Module in den Armen.

„Was sind das?“, fragte unsere Kapitänin.

„Nun, ich habe mich immer gefragt, warum diese merkwürdigen Kisten in dem Rettungsshuttle waren, die mit ‘Atmosphärenproben‘ beschriftet sind. Es sind Quanten Chips, nicht die neueste Generation, einer hat 64 Bit und in jeder Box sind drei, also ein Drittel mehr als für eine Minimalbestückung. Und schaut was ich gefunden habe, eine Uno Karte, die zum ‘Farbe wechseln‘.“

Ich konnte nur den Kopf schütteln, was haben diese Leute noch alles gedeichselt.

„So müssen wir also keinen der Chips aus den Schiffsystemen ausbauen?“, warf die Schlampe erleichtert in den Raum.

„Yep, ich habe auch nachgesehen, wie viele wir offiziell an Bord haben, 117 hätten hinten und vorne nicht gereicht!“

Wir stellten alles möglichst nah beieinander, die Chips ließen wir in ihren Boxen, Zorra warnte uns, dass sie empfindlicher waren, als unser Kapitän nach einer Woche mit viel Bolero und ohne Orgasmus.

Was selbst bei der auf den Arm genommen für gute Laune sorgte. Das Militär verließ das Gebäude, wir wurden zu etwas anderem, nun war es wichtig, alles in ein passendes Fundament zu setzen. Danach mussten wir es schaffen, den Auftrag zu erfüllen und zu überleben.

Zorra begann mit der Aktivierung und ich überließ ihr den Hauptteil der Arbeit, es war eindeutig, dass sie dort besser war. Ich spielte Beobachter und wenn möglich half ich, damit es schneller ging.

Ich hatte gedacht, nach den Überraschungen, die wir bisher erlebt hatten, konnte mich nichts mehr schocken, jetzt fiel ich auf meinen Hintern und konnte nicht mehr.

Ich hatte recht behalten, dass der kleine Petabyte Würfel nicht für eine KI und die versprochenen Daten reichte: Die Keramik Struktur, die das Skelett unseres Schiffes bildete, war zugleich ein Kristallspeicher. Die Statusmeldung, mit einer Schemazeichnung der Pinta, machte es klar und dann wurden die Speicher-Module hochgezählt, ein Modul waren 50 Exabyte, es wurde dreistellig. Mehr als 25 Zettabyte. Das war die Datenmenge, die Google bei seiner letzten Pressemitteilung offiziell in allen seinen Datenzentren zusammen hatte.

Alleine die Kristalle, ohne die Daten, waren ein Vermögen, mit denen man Großkonzerne kaufen könnte.

Nicht nur ich, alle waren gerade fertig mit der Welt, wir alle waren gerade nicht wirklich diensttauglich.

„Anna, es sind 28 Stunden, bis Pythia erwacht, ich übernehme die ersten 12 Stunden. Ich könnte gerade sowieso nicht schlafen. Ihr vier schlaft und macht dann jeweils 4 Stunden Wache. Schlampe, das ist eine Anweisung als Arzt, nicht Herr. Wir alle sind gerade Überfahren worden, mehrfach. Du weißt selber, wie sehr es dich mitgenommen hat, es war nicht der Sex, der dafür gesorgt hat, dass du dir darüber so klar wurdest, was du willst. Es war der Stress der ganzen Enthüllungen. Der Sex hat dir nur bewusst gemacht, wann du wirklich glücklich bist.“

„Hast du es gehört!“

„‘Nur Schlampe‘ in einer Endlosschleife, ein Hilferuf.“

Sie nickte.

„OK, Anna, als Ärztin, bestätigst du, was er sagt?“

„Ja, allerdings sollten wir auch unsere Sucht im Auge behalten. Zugleich denke ich, dass es mehr psychologisch, als körperlich sein sollte. Wir sollten grenzwertig für die Gespräche sein, denn sonst werden die Mauern der Scham und Erziehung da sein. Kannst du uns, ohne den Schnick-Schnack des Anzuges, selbst im Schlaf aufgeilen?“

„Ich denke…“ Das zweite Wort hatte ich zur Hälfte gesprochen, als der Bolero losging. Alle spürten, wie über allen strategischen Punkten die Naniten unnachgiebig wurden.

„Da reicht man ihm den kleinen Finger und der Kerl nimmt immer gleich die ganze Frau!“, kam es kichernd vom Blasehasen und sie wanderten geschlossen zum Bett.

Ich legte mich auf die Kontrollliege. Ein Teil überwachte den Prozess der Auferstehung unseres neuesten Mitgliedes im Team und der andere das Schiff und die Leere um uns herum.

Ich hatte Angst, eine Woche würden wir wenigstens noch verwundbar sein.

175. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von ronn2321 am 25.10.21 08:25

Schöne Geschichte. Bin gespannt wann es weiter geht!
176. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von TerriT am 29.10.21 15:07

klick auf den Link - Bei Patreon -


dort geht es weiter. Der Link funtioniert
bei mir obwohl ich kein Patreon Mitglied bin.

Danke thealienhuntsman
177. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von KK 2 am 04.11.21 10:57

Hoffendlich müssen wir nicht warten, bis die 9 Jahre Feindfahrt beendet sind, um weiteres zu Erfahren?
178. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 04.02.22 19:21

An alle die auf eine Fortsetzung gewartet haben, sie kommt gleich!

Ich hatte leider eine ziemliche Ewigkeit keinen Kopf dafür mich um die Veröffentlichung hier und auf anderen Portalen zu kümmern!

Die aktuellsten Informationen zu meinen Geschichten können inzwischen immer hier gefunden werden: https://www.thealienhuntsman.de/

Gruß

theAlienHuntsman
179. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 04.02.22 19:23


9 Jahre Feindfahrt - 085. Auferstehung (Phase 14 - Mil: VI)

(Hintergrundmusik: Yousei Teikoku [Das Feenreich] - Hades: The Rise)

Auf einem der System-Monitore ließ ich die Zeit bis zum Erwachen der KI laufen. Ich war gespannt, wie sie sich in unser Team intrigieren wollte, sie war ein intelligentes Wesen ohne Körper und Körperlichkeit war uns sehr wichtig geworden.

Die Frauen waren schnell eingeschlafen, nur Anna hatte Hilfe von den Neuronaniten genutzt. Es war süß und anregend zu sehen, wie alle vier im Schlaf ihre Körper an den Sexualmerkmalen abtasteten und nichts erreichen konnten. Da die Schlampe und Bella die Decken vom Körper gestrampelt hatten, gönnte ich mir das optische Vergnügen und ließ die Scham aller unter Glas erscheinen. Viel zu sehen gab es bei den beiden allerdings nicht, dafür war es in dem Gebiet zu verschleimt. Nach dieser kurzen Ablenkung kümmerte ich mich ernsthaft um meinen Dienst, wobei ich meinen Ohren etwas anderes als Ravell gönnte.

Nachdem ich eine Stunde damit verbracht hatte alles nach Vorschrift zu erledigen, war ich bis auf einige sporadische Prüfungen in den nächsten Stunden durch. Ich hätte mich gelangweilt, wenn nicht einer der Generatoren für die Kristalle des Antriebs online gegangen wäre und bestückt werden musste. Ich hatte es noch nie alleine gemacht, aber mithilfe des Anzuges und der Anleitung, die ich sowohl von der Schlampe und Zorra erhalten hatte, sollte es kein Hexenwerk sein.

So brauchte ich vier Stunden, wofür die anderen zwanzig Minuten brauchten. Wobei mehr als dreiviertel der Zeit dafür drauf ging, alles mehrfach zu prüfen, bis ich 200 % sicher wahr, dass ich alles richtig gemacht hatte.

Als ich in unseren großen Raum zurückkam, lagen alle vier nebeneinander und ihre Brüste waren, nach Größe sortiert, in einer fast perfekten Reihe aufgereiht.

Es war ein Bild, dem ich nicht widerstehen konnte. Sekunden später waren alle acht Warzen an der frischen Luft, wobei man es bei Zorra nicht sah. Die Haare verdeckten sie, hier musste mir noch etwas nettes Einfallen. Bei dem behaarten Mädchen fing ich auch an. Ich gab jeder der acht Warzen, dieselbe kurze zärtlich Aufmerksamkeit, ich saugte sie in meinen Mund und knabberte ein paar Sekunden an ihnen, dann wechselte ich entweder die Warze oder die Frau. Bei Zorra war es besonders sinnlich, wie ihr weiches Haar meine Wangen streichelte. Danach ließ ich diese Köstlichkeiten der Natur unter ihrem unnachgiebigen Schutz verschwinden.

Die Schlampe schien es am meisten zu genießen, sie stöhnte zwar nicht, aber es schien mir, als wäre ihr Lächeln noch einen Hauch sinnlicher geworden.

Die restlichen Stunden waren zwei Sachen zugleich: Öde und ein Kampf gegen den Schlaf.

Ich hatte ihn mit nach unten fallendem Kinn gewonnen, als Zorra meinte: „Du musst ins Bett. Außerdem kann es sein, dass du genascht hast? Ich habe das Gefühl, das meine Wärzchen nass sind.“

„Gutes Gefühl?“

Sie grinste und streckte mir ihre Brust entgegen, frei nach dem Motto, bedien dich.

„Sorry, zu müde und du hast Dienst, übrigens kannst du nach dem 10. Generator für Kristalle sehen, ich habe das zum ersten Mal gemacht. Falls ich Fehler gemacht habe, zeig mir später wo!“

„Mach ich und nun ins Bett, sonst hacke ich deinen Anzug und blase dir solange einen, bis du im Koma bist!“

„Also drei Sekunden und untersteh dich, deinen Dienst so zu verfeinern. Darauf steht drei Wochen einheizen, ohne Löschen und Gnade!“

Sie grinste herausfordernd, aber die Panik in den Augen sagte mir, dass sie sich an ihre letzte Strafe noch zu genau erinnerte.

Ich kroch zwischen Bella und Pille, die mich im Reflex wie Klammeraffen umarmten, ohne wach zu werden. Das war das Letzte, an was ich mich erinnern konnte, bis ich kaltes Wasser in das Gesicht bekam.

Ich lachte einer kichernd wegrennenden Bella hinterher, die noch immer das Glas in der Hand hielt und Zuflucht bei den anderen an der Kücheninsel suchte. Dabei rief sie immer wieder: „Ich war‘s nicht!“

Ich raffte mich zusammen und kämpfte gegen die Schwerkraft, die wirkte, als wären wir auf dem Jupiter, wobei es doch nur mein überforderter Körper war.

Mein Pott mit Tee stand bereit und Bella bekam einen zärtlichen Klaps auf dem Po und einen Kuss auf dem Mund.

„Danke fürs Wecken, Sex wäre jetzt keine gute Idee gewesen, deine Idee?“

Sie nickte und schien froh über die kleine Zärtlichkeit zu sein.

„Mist!“, kam es nun von Zorra und das Häschen rieb sich die Hände.

„Um was habt ihr gewettet?“, fragte ich.

„Nun, nur wenn du einverstanden bist, würde ich unserer Füchsin die nächste Woche den Ofen für dich vorheizen.“, hier legte sie ihre Hand auf ihre immer noch offen sichtbare, aber für sie unerreichbare Scham.

„Ich habe zwei Gründe dafür, die nichts mit der Wette zu tun haben und der Lust zu sehen, wie geil unsere Mexikanerin werden kann. Ich will verstehen, wie du es geschafft hast, dieses Klima der Lust und Freude in uns zu wecken, aus medizinischer Sicht und es dann in einem Aufsatz aufbereiten. Aber mir ist noch etwas anderes wichtig. Ich habe mir während meines Dienstes unsere Blutbilder angesehen, sie sind um Welten besser, als sie sein sollten. Nicht bei dir, aber bei uns. Hat das einen Zusammenhang mit unserer Geilheit? Wobei deine auch überdurchschnittlich gut sind. Aber nichts im Vergleich mit den unseren.“

„Hört sich gut an, du kannst das machen, allerdings wann es soweit ist, bestimme ich und es wird nicht nur Zorra sein, du brauchst wenigstens eine, besser zwei Vergleichspersonen.“

Hier stöhnten die Schlampe und Bella.

„Außerdem wird eine Woche für so eine Untersuchung nicht reichen. Du wirst übrigens während der Zeit für die Dreistigkeit zahlen, um mein Eigentum zu wetten.“

Unsere Ärztin schluckte, sie verstand, dass die Lust meiner Mädchen mir gehörte und ich ihr zwar nicht böse war, aber so etwas intensive Konsequenzen hatte.

„Wie werde ich bezahlen?“

„Nun, wenn du Glück hast, wir es schnell gehen, bis du es gelernt hast, Blasehase!“

Sie verstand, was ich meinte und nickte lächelnd, denn es war das, was sie wollte.

Unser Kapitän sah ein wenig gerädert aus, also fragte ich sie, was los sei.

„Ich konnte nach meinem Dienst nicht mehr einschlafen und die Musik, läuft die ganze Zeit. Alleine meine Träume hätten einer tausendjährigen Dörrpflaume zu neuem Saft verholfen. Dann wach zu sein, nichts zu tun zu haben, nicht da dranzukommen.“, dabei klopfte sie gegen das Glas in ihrem Kleid, was ihre nässende fo***e zeigte.

Ich nickte und ihre Werte zeigten, dass sie zu geil für ihre Aufgabe als Kapitän war, plötzlich hatte ich eine Idee.

„Ihr anderen drei, wer hat es nötig!“

Sie schienen zu erschaudern, als sie mein Gesicht sahen.

Bella hob nach ein paar Momenten die Hand, scheinbar war ihr sportlicher Ehrgeiz geweckt.

„Gut, es ist eigentlich ganz einfach, du befriedigst dich selbst. Nur wirst du nicht dich berühren, sondern die Schlampe, sie ist deine überdimensionale Sex-Toy-Steuerung. Alles, was du ihr zukommen lässt, spürt ihr beide!“

Beide Frauen schauten sich an, dann mich. Die Augen stellten nur eine Frage: „Das ist nicht dein Ernst. Wie kommt man auf so was?“

„Da ich das gerade ‚on the Fly‘ mache, ist es leider nur möglich, dass deine Hände den Körper der Schlampe berühren können.“

Beide nickten, dann sagte Zorra: „Ihr zwei beeilt euch, ihr habt noch 22 Minuten!“

„Ewigkeiten!“, kam es von unserer Pilotin und ich musste lachen, denn ihre sportlichen Selbstbefriedigungen waren mir nur zu bewusst.

Sie ließ ihre Fingergelenke knacken und ging zur Schlampe, dann tat sie etwas, womit ich nicht gerechnet hatte, sie fing damit an, die andere Frau intensiv zu küssen, dass diese überrascht vergaß zu atmen.

Dann ging sie auf das Geschlecht der Schlampe los. Genauso wie ich es erwartet hatte, schnell, erbarmungslos, ohne sich und die andere Frau zu schonen, die als Leinwand für ihre Lust herhalten musste. Und doch war etwas anders. Statt nur die Klit mit einem Taster, besser Joystick zu verwechseln, den man in möglichst kurzer Zeit, möglichst oft hin und her rubbeln muss, fing sie an, erst drei, dann vier Finger und zum Schluss die ganze Hand in der anderen Frau zu versenken und somit sich selbst zu fisten.

Die Schlampe konnte diesem fast schon brutalen sexuellen Übergriff nichts entgegensetzen und kam, als ihre Klit gerubbelt wurde, wie eine Münze, die von einem Automaten nicht angenommen werden wollte.

Wie erwartet war in weniger als fünf Minuten alles vorbei, bis darauf, dass die Hand noch immer in der Schlampe steckte und Bella nicht die Kraft hatte, sie herauszuziehen.

Da die Schlampe sich noch immer in ihren Orgasmen wand, war es wie eine Feedbackschleife für beide. Die eine kam und sorgte dadurch dafür, dass auch die andere kam und so gab es keinen Weg ohne fremde Hilfe, dieses sehr anregende Schauspiel zu beenden.

Ich hatte gerade mein Brot geschmiert und hatte keine Lust aufzustehen.

„Jemand Lust, die beiden zu trennen?“

„Eigentlich nicht, aber sie sollten ansprechbar sein!“, kam es von meinem Blasehasen. Dann griff sie beherzt nach Bellas Hand und schob sie noch einmal tiefer in die Kapitänin, um sie dann langsam, ich hatte den Eindruck, dass Schnecken schneller waren, herauszuziehen.

Zorra sah auf ihrem Stuhl und meinte, als die beiden Frauen getrennt waren: „Wusstest du vorher, dass so was passiert, oder war es Zufall?“

„Beides. Ich wusste nicht was passiert, aber dass es intensiv wird, war klar!“

„Wichtige Notiz an mich selbst: Mit Herrchen niemals Spiele spielen, in denen Zufall eine ausschlaggebende Komponente ist, er kann Wahrscheinlichkeiten besser erkennen, als es gut für mich ist!“

Ich lachte bei diesem Kommentar.

„Mädels, es sind noch sechs Minuten!“

Entgegen meiner Erwartungen erholte sich die Schlampe schneller.

„Das körperliche war schon geil, aber weißt du eigentlich, wie sehr du schon wieder einmal mein Hirn, meine Schlampe durchgefickt hast?“

„Jetzt etwas mehr?“, Ich antwortete betont entspannt, um ihr klarzumachen, dass es etwas war, was ich mitbekommen hatte und es mir gefiel.

„Das war beängstigend, danke Anna! Ahhh!“

Ich sagte nichts, denn ich hatte es nicht offiziell gemacht, aber Bellas Reaktion war wunderbar. Alles, was vibrieren konnte und ihre Lust stimulieren konnte, gab Vollgas, exakt bis vor ihre Erlösung. Ich hatte noch nicht vor, mich zu erklären, sie hatten alle gebeten, wenn es um ihre Lust geht, sie nicht mit Details zu belasten, also belastete ich sie nicht und genoss die überraschten Gesichter.

Dann poppte ein Dialog auf:

„Die Person Pythia erbittet permanenten Zugriff auf das ER System.

Bitte bestätigen!“

Wir schauten uns etwas prüfend an und nickten uns zu.

Dann erschien die junge Frau im Anime-Design, allerdings hatte sie eine UN-Uniform an.

„Huch, die scheint unpassend, Augenblick.“

Theatralisch zog sie eine Wand vor sich, durch die man nur noch ihre Kontur sehen konnte. Dann veränderte sich ihre Silhouette und die Wand verschwand.

„Das passt besser und als Jungfrau muss man vor allem auf solche Alpha-Raubtiere aufpassen.“

Sie zeigte dabei mit dem rechten Zeigefinger auf mich und streckte mir verspielt die Zunge raus.

„Aber wo sind meine Manieren, gestatten: Pythia!“, dabei verbeugte sie sich sehr altmodisch.

„Willkommen, Pythia!“, begrüßte die Schlampe unseren Neuankömmling.

„Ihr habt sicherlich viele Fragen an mich. Zuerst ein kleiner Systemstatus.

Ich bin zu 100 % einsatzbereit, die Selbsttests haben keinerlei Probleme festgestellt.

Ich verschmelze meinen Kern mit dem Kern des ersten Schiffssystems. So bleibt Nummer zwei als Reserve und ich kann vieles von dem, was bisher eure Aufgabe war, übernehmen.“

„Noch weniger zu tun.“, kam es trocken von Bella.

„Darf ich dich Isabella nennen?“

Die angesprochene riss die Augen auf und konnte ein geiles Röcheln nicht ganz unterdrücken.

„Scheinbar nicht, am besten nimmt der Herr des Hauses mal seine Pflicht in die Hand und stellt alle vor.“

Sie zeigte keinerlei erkennbare Reaktion, was sie von der Situation hielt, sie war nicht zu lesen, was nicht verwunderlich war, sie war kein Mensch und dazu hatte sie sich bewusst für ein künstliches Aussehen entschieden, wenn auch ein hübsches.

„OK, unser Kapitän, ‚die Schlampe‘.“

Ich genoss es, wie sie vor Scham in dem Boden versinken wollte und zugleich konnte man ihr zusehen, wie es förmlich im Schritt noch mehr tropfte. Noch immer war bei allen der Schambereich gläsern.

„Dann unser Fellknäuel, Zorra!“

Sie nickte in Richtung von Pythia, diese nickte zurück.

„Mein Blasehase, unsere Ärztin!“

Wieder nur ein gegenseitiges Nicken.

„Dann Bella, wobei ich denke, dass wird sich noch ein wenig ändern, die Pilotin.“

Die vergaß in Richtung Pythia zu nicken, stattdessen starrte diese mich überrascht an.

„Verstehe, ich denke, ich werde dich Herr nennen. Namen sind auch immer Beschreibungen und die Beschreibung, die zu deinem Namen von der Erde gehört, passt nicht mehr!“, kam es nun von Pythia.

Ich nickte und wollte zum Sprechen ansetzen.

„So wie ihr mir vorkommt, seid ihr gerade in einem sehr entscheidenden Augenblick eurer Reise, wobei ich nicht die Reise des Schiffes, sondern eure Partnerschaft meine.“

„Woher?“, fragte mit meinem letzten Atem, den ich noch finden konnte.

„Wir haben alles, was wir an Informationen bekommen konnten, gesammelt und analysiert, Mutti und ich. Hans hat wirklich ein Talent Informationen zu beschaffen, selbst wenn sie nicht digital vorliegen!“

„Das heißt?“

„Nun, wir haben zum Beispiel die Berichte und Analysen von deinem Blasehasen gelesen, wie auch alle Berichte von der tragischen Geschichte von Zorra.“

„OK, ich weiß genug über die Arbeitsweise von euch KIs, dass ihr nicht eine Lösung habt, sondern Hunderte, eher Tausende, mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten.“

„Stimmt und ich denke, ich kann eure Situation auf zwei oder drei einschränken.“

„Große Unterschiede?“

„Erstaunlicherweise, Ja.“

„Oh, was denkst du, was ist der beste Weg, dich in unser Team zu integrieren?“

„Ist Team, wirklich noch die richtige Bezeichnung für eure Gruppe?“

Ich brauchte eine gefühlte Ewigkeit, um auf den Trichter zu kommen, die Schlampe war schneller.

„Familie, eine perverse Familie.“

„Somit bin ich mir sicher, dass es nur zwei Simulationen sind, die der Realität nahekommen könnten. Aber zugleich gibt es für mich dadurch eine Antwort: ‘adoptiertes Töchterchen‘. Nebeneffekt, kein Sex mit mir. Ich bin auch nur an schnellen und gefühlvollen Großrechnern interessiert.“, kam es mit einem Erröten in ihrem Gesicht zurück.

So wie sie dabei lächelte, machte mir klar, dass sie uns alle regelmäßig aufziehen würde, damit wir eine Reibungsfläche hatten, um als Gruppe besser zu funktionieren. Das war etwas, was uns bisher gefehlt hatte. Was mir in dem Moment bewusst wurde. Zorra und auch Bella hatten diesen Part zwar bisher inne, waren aber zugleich zu sehr in ihrer Lust gefangen und somit mir Untertan.

„In sechs Wochen werden wir wohl das erste Mal bewusst Feindkontakt haben.

Um die Naniten-Produktion nach oben drehen zu können, fehlt uns Schwefel.“

„Weiß ich schon Schlampe, ich werde übrigens nun Teile des Logbuches schwärzen, denn man kann über diese die Erde finden, wenn man meine Fähigkeiten hat!“

„Hä, wie meinst du das?“

„So wie ich es gesagt habe. Außerdem ist dies ein ziviles Schiff, somit müssen die Logbücher nicht wie beim Militär geführt werden. Ich schlage vor, du sagst, was ins Logbuch soll, ich zeichne es entsprechend auf.“

Als ich den lautlos hoch und runter gehenden Unterkiefer der Schlampe sah, hatte wir anderen Probleme, das Lachen zu unterdrücken. Wir wussten aber alle, das dies in ihrer angeschlagenen Situation nicht gut wäre.

„OK, wie meinst du das, dass dies ein ziviles Schiff ist?“

„Nun, es ein Schiff was nicht der UN, sondern euch gehört, somit zivil, weil ihr zwar auch zum Militär gehört, aber es ist euer privater Besitz. Ich bin euer Gast und zugleich ein Teil des Schiffes, ich bezahle die Ressourcen, die ich verbrauche durch meine Mitarbeit. Die UN lässt aktuell keine sich selbst bewussten KIs zum Militärdienst zu. Somit darf dieses Schiff auch kein Militärisches sein!“

Das alles mit einer Stimme, die in jeden Idol-Anime für die Hauptrolle gereicht hätte, so zuckersüß und niedlich, das Baklava dagegen bitter wirkte.

Unser Kapitän schluckte und man sah ihr an, dass ihr letztes Fundament eine Staubwolke hinterlassen hatte.

„Herr, entschuldigt, dass ich die Schlampe so hart rangenommen habe, aber so ist ihre Krise schneller vorbei.“, sprach mich Pythia direkt an, ohne dass es die anderen mitbekommen konnten.

Ich nickte und wandte mich an Pythia: „Kannst du die Wachdienste übernehmen und brauchst du Schlaf?“

„Ja und Ja. Schlaf eine Stunde am Tag und die Wachdienste kein Problem.“

„Wenn du schläfst und wir brauchen Informationen aus deinem System, ist das möglich, ohne dich zu wecken?“, fragte Zorra.

„Ja, allerdings müsst ihr dann selber mit der Suchmaschine und Browser arbeiten, was langsamer ist, es sei denn ihr wisst genau, was ihr sucht, dann kann das unter Umständen sogar schneller sein.“

„Schlampe, darf Pythia die Wachen übernehmen?“, fragte ich den Kapitän, der gerade eine Sinnkrise hatte und schnellstens neu aufgebaut werden musste.

„Ja!“

„Pythia, ich werde gleich deine Hilfe brauchen!“

„Herr, ich weiß, ich muss auch noch herausfinden, welche der beiden Simulationen wirklich zutrifft und wie weit.“

„Was ist der Unterschied?“

„In der einen gibt es eine Doppelspitze, getrennt nach Lust und Mission!“

„Die andere?“

„Da du fragst, brauchst du es nicht zu wissen. Es gibt nur noch eine Simulation, die stimmen kann.“

„Ich hatte Galabriel auch schon einmal gesagt, dass ich diese Methode von euch KIs hasse.“

„Ich weiß!“ Sie fing nach einer unhörbaren Melodie sanft zu tanzen an, mehr zu wackeln.

„OK, wie geht es nach deiner Meinung weiter, Pythia?“

„Dass du mir sagst, wofür du mich brauchst.“

Sie konnte froh sein, das ich sie nicht über das Knie legen konnte.

„Schlampe, wir haben jetzt ein langes Gespräch mit Pythia.

Pythia, wie viele Kommunikationen kannst du aktuell parallel führen?“

„Zwei, wenn ich zugleich Wache halten soll, drei, wenn das jemand anderes macht.“

„Kapitän, wir drei unterhalten uns über die Zukunft der Schlampe und die anderen drei sollten Pythia in das Schiff einführen.

Die Teile, die nicht in den Manualen stehen, was wir herausgefunden haben.

Oder hat der Kapitän eine bessere Idee?“

„Nein, bis auf eine Sache, Isabella, sorry, Bella, schau, ob ihr noch einen besseren Weg für diesen speziellen Einsatz findet!“

Bella hechelte unter dem Schock, plötzlich unter Volldampf gereizt, ohne zu kommen, aber nickte lächelnd. Dann grinste sie und atmete durch: „Viel Spaß und Glück!“

Dann viel mir etwas ein: „Einen Augenblick noch, eine Frage. Es gibt so etwas wie die Möglichkeit mit den Neuronaniten ein Cluster zu fahren, stimmt das?“

„Ja?“

„Was bedeutet das für uns?“

„Alles und nichts, jedes menschliche Gehirn ist zu unterschiedlich, dass man es nicht direkt mit einem anderen verschränken kann.

Die Technologie, nennen wir übrigens Hive, es ist eine klassische Irreleitung. Sie dient mehr, um nanitengesteuerte Technologie zu steuern, als wäre man es selber.“

„Bella, Zorra, dieser Blick, da sprechen wir später drüber!“
180. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von webboy am 04.02.22 21:33

Was für eine Fortsetzung! Bitte warte nicht wieder so lange!
181. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 04.02.22 22:23


9 Jahre Feindfahrt - 086. Gespräch über Endausbau, Zusammenfassung Pythia: Schlampe (Phase 14 – Mil: VI)
(Hintergrundmusik: Maurice Ravel – Boléro)

Dauer des Gespräches: Vier Stunden und 32 Minuten.

Anwesende:


Kurzfassung:
In der ersten Hälfte des Gesprächs sprach praktisch nur er. Er legte dar, welche Störungen die Schlampe‘ hatte und wie diese entstanden waren. Er ließ die Schlampe immer wieder bestätigend zu Wort kommen.
Sie war emotional und doch gefasst.
Zusammenfassend kann man sagen, dass sie durch ihre Sinnlichkeit und zugleich dem Aufwachsen in einem sehr restriktiven und prüden Umfeld, sich immer mehr in sich selbst verstecken musste. Dies führte zu einem, für sie unbewusst und somit unbekannten, ausgeprägten Fetischismus, der am einfachsten mit dem Term ‚Free Use‘ zu umschreiben ist.
Sie schämt sich für ihre Lust und kann sie nur wirklich genießen, wenn sie ihr praktisch aufgezwungen wird.
In den letzten zweieinhalb Stunden wurde dann darüber gesprochen, wie man diesen Fetisch in der gegebenen Situation am besten Umsetzen könnte. Es wurden drei Grundkonzepte durchgesprochen:

  1. Weiter wie aktuell angedacht, mit ihr als Bückstück für ihn und Fickmaschine für die anderen Frauen des Schiffes.
  2. Integration als lebendes Gehirn in die Schiffssysteme und den Körper als Sexspielzeug für alle zur Verfügung zu stellen.
  3. Keinerlei eigenen, privaten Sex mehr.

Alle drei Konzepte erregten die Schlampe sehr. Ihr Wunsch war allerdings, der Herr solle entscheiden, was schlussendlich umgesetzt werden sollte.
Sie bat sogar darum, bei der abschließenden Diskussion über die technischen Möglichkeiten, ausgeschlossen zu werden.

Alltag:
Konzept 2, wurde von ihm direkt abgelehnt, mit folgenden Worten: „Zum einen ist sie zu wichtig als Mensch und Kapitän, zum anderen würde es mir keinen Spaß machen, so etwas in meiner Nähe zu haben.“
Wir einigten uns, das Konzept Drei umzusetzen, mit einigen Details aus der bestehenden Planung.
Übernommen wurde die Regelung, dass sie Sex mit ihm nur noch als Bückstück genießen konnte. Er konnte in jeder Stellung mit ihr Sex haben, aber nur im Stehen und vornübergebeugt würde sie einen Orgasmus erleben können.
Die Spielerei mit den Schuhen bleibt insofern erhalten, dass die anderen Frauen den Absatz selber einführen mussten und dann würde das Zufallsprinzip ausgelöst, wie er es definiert hatte. Grundsätzlich änderte sich die ständige Verfügbarkeit, wenn der Anzug nicht im Kampfmodus war.
Die Versteifung ihres Kleides zu Porzellan soll nun körpergesteuert sein, je erregter sie ist, um so gefesselter wird sie sein.
Damit sie sich trotzdem im Schiff bewegen kann, bekommt das Kleid einen Roll-Mechanismus.
Es gibt täglich zwei Auszeiten für die Versteifung. Sie hatte in den letzten Wochen ihre Hobbys, insbesondere das Malen ignoriert, da sie zu sehr mit anderem abgelenkt war. Die Schlampe hat täglich eine Stunde garantierte Freiheit, für ihre Arme, um sich künstlerisch zu betätigen. Die andere Zeit dient dem körperlichen Training, wobei dieses sich in zwei Typen aufteilt. An den verschiedenen Kraftmaschinen für die Fitness und Tanzen für die Eleganz.

Sie hat während unseres Gespräches verstanden, wie sie am besten als unser Kapitän funktionieren wird. Alles, was außerhalb ihrer Aufgabe als Kapitän ist, soll von den anderen entschieden werden. So kann sich ihr Wille auf dieses eine Thema vollends konzentrieren.
Die Umsetzung dieses philosophischen Konzeptes ist radikal.
Sämtliche Stimulation durch den Anzug wird außerhalb des Kampfmodus aufgegeben. Die Schlampe wird permanent geknebelt sein. Um diesen Knebel zu entfernen und sich mit ihr unterhalten zu können, muss man sie sexuell stimulieren. Wenn ein Gespräch länger als fünf Minuten dauert und es nicht der Herr ist, kann man sich nur von ihr lösen, wenn man selbst einen Orgasmus hat.
Alle Berührungen, die eine Frau ‚der Schlampe‘ schenkt, erhält sie über ihren eigenen Anzug zurück. Dies ist auch die einzige Möglichkeit für die Frauen so etwas wie Selbstbefriedigung zu haben. Das Feedback wird per Kontakt gesteuert, was im Umkehrschluss bedeutet, je mehr Personen an ihr schrauben, desto mehr Reize werden auf alle Beteiligten übertragen.
Im Chat hat die Schlampe eine Beschränkung auf zehn Worte in der Minute, um direkte Gespräche mit ihr zu forcieren. Sie kann diese Einschränkung jederzeit überschreiben, was sie allerdings, pro Buchstaben eine Minute der Möglichkeit beraubt, einen Orgasmus zu erleben.
Bei alledem ist es nicht relevant, ob die Schlampe einen Orgasmus hat oder nicht. Ihr Zustand wird natürlich permanent überwacht und dem Herrn mitgeteilt, wenn es Handlungsbedarf besteht.

Kampfmodus:
Die Analyse hat gezeigt, dass sich die Schlampe besser im dreidimensionalen Raum orientieren und auch bewegen kann, wenn sie nicht in einer komplett humanoiden Form ist. So wird ihr Kampfanzug in Anlehnung an eine Meerjungfrau ausgelegt.
Sie ist ein Kommandeur und hat zugleich keinerlei Affinität zu Schwarm-orientierten Waffensystemen. Sie kann sie planen und ihren Einsatz perfekt koordinieren, wenn jemand anderes die eigentliche Kontrolle darüber hat.
Die Knebelung und die anderen Einschränkungen sind natürlich in diesem hinfällig und ein Automatismus, wird sie auf einem von ihr benötigten Level der Erregung gehalten.
Es ist sogar angedacht, diesen Meerjungfrauen-Modus in den normalen Modus zu integrieren, wenn die Naniten genug Energie haben, um auch unter Schwerkraft zu funktionieren, was den Vorteil eines permanent ausgeführten Trainings hat, durch die Versteifung unter erschwerten Bedingungen.

Anmerkungen:
Umsetzung erst einmal ausgesetzt, bis mit allen Mitgliedern der Familie gesprochen worden ist.
Die Muskeln werden wohl durch TENS und Neuronaniten ein zusätzliches Training benötigen.
Die Schlampe hat mehrfach darauf hingewiesen, dass sie nicht informiert werden möchte, was mit ihr geschehen soll und dass sie nur die Informationen erhalten möchte, die sie braucht, um wirklich als Kapitänin zu funktionieren.

Private Notiz von Pythia:
Ich hatte nicht gedacht, wie erfolgreich der Fragebogen und weitere Mechanismen zur Suche der Mitglieder dieser Expedition sein würden. Dieser Mann steht dermaßen außerhalb der Gesellschaft, in die er geboren wurde, dass es ein Wunder ist, dass er nicht anders aufgefallen ist, als mit seinem Talent für Psychologie.
Zugleich ist es merkwürdig, zu verstehen, was ‚die Schlampe‘, die einmal Olivia war, so kaputt gemacht hat, dass sie nur glücklich sein kann, wenn sie so viel von ihrer eigenen Freiheit aufgibt. Ich kann die Neurotransmitter und hormonellen Werte auswerten und verstehen, dass es wirklich der beste Weg für sie ist, glücklich zu werden. Was muss diese Frau erlebt und verdrängt haben, um so zu werden?
Ich werde daraus ein eigenes Forschungsprojekt machen, es kann sich für einige Projekte als hilfreich erweisen.
Die Menschheit muss die Saat langsam ausbringen, auch wenn ihre Mittel aktuell noch beschränkt sind, so müssen wir das Beste daraus machen.



182. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 05.02.22 10:14


9 Jahre Feindfahrt - 087. Gespräch über Endausbau, Zusammenfassung Pythia: Southern Belle (Phase 14 – Mil: VI)
(Hintergrundmusik: Scotty McCreery - Southern Belle)

Dauer des Gespräches: Neun Stunden und 0 Minuten.

Anwesende:



Kurzfassung:

Sie begann das Gespräch als Bella. Sie hatte sich viele Gedanken gemacht und Stunden vor dem Gespräch, dem Herrn ein privates Tagebuch gegeben, dessen Inhalt ich zusammen mit ihm lesen konnte.

Was sich für uns beide daraus ergab, war ein sehr tiefer Einblick in ihre Seele.



Sie hasste, dass sie immer auf dem Sprung war, deswegen liebte sie auch ihr Korsett so, es zwang sie ruhiger zu sein. In dem Tagebuch zeigte sich, dass diese Gedanken noch viel tiefer und weiter führten. Die Mode, die Frauen nur als idealisiertes Mannequin sah, hatte es ihr angetan, im besonderen Reifröcke, neben den schon erwähnten Korsetts.

Als Beleg dazu gab es in dem Tagebuch mehrere Geschichten und Anekdoten.

Besonders hervorzuheben dabei sind folgende Anekdoten:



Bei den Geschichten:




Als der Herr Bella vorschlug, den Namen auf ‚Southern Belle‘ zu ändern und zugleich ihre Kleidung auf die zu beschränken, die es in den gehobenen Kreisen der Südstaaten vor dem Sezessionskrieg gab, war sie begeistert.

Insbesondere, als er erwähnte, dass sich dadurch zugleich eine Möglichkeit bot, die Masse-Beschränkung der Anzüge zu umgehen. Was mich zuerst verwirrte, bis er seine Gedanken darlegte.

Er dachte daran, alle einschränkenden Teile der Röcke aus Naniten für Drohnen zu machen, unter Umständen sogar so weit zu gehen, das Innenleben der Röcke massiv zu gestalten, sodass sie nur minimale Beinfreiheit hatte.

Sie reagierte darauf, wie Olivia auf seine Ideen.



Alltag:

Sie wird die Einzige sein, die ihre Outfits wechseln kann, wobei dieses ‚Wechseln‘ im Alltag nicht unterbrochen werden kann, außer durch den Wechsel in den Kampfmodus. ‚Southern Belle‘ wird wie zu der Zeit und den gegebenen Kreisen üblich, vier bis fünf Mal das Kleid wechseln müssen. Sie wird in diesen Phasen des Umkleidens, die so lange dauern sollen, als wäre es wirkliche Kleidung dieses Stiles, wie die Frauen aus jener Zeit mehr eine Marionette sein. Wenn es also Zeit ist, das Korsett zu wechseln, werden die Arme senkrecht in die Luft gestreckt. Das Schnüren wird komplett durch den Anzug realistisch nachgeahmt.

Am besten wird es damit beschrieben, dass eine ungeduldige Mutter die Hausmädchen antreibt, die Tochter des Hauses schneller in das neue Kleid zu stecken. Diese Beschreibung kam von ihr selbst, diese besondere Unbequemlichkeit, dieser Wechsel war einer der Reize für sie.

Als weitere Besonderheit soll der Rock mit einem Gel aus einer speziellen Naniten-Mischung gefüllt werden, das im Kampf als Munition der als Reif genutzten Drohnen dienen soll. Sie haben eine grundsätzlich rheopexe Materialeigenschaft, was bedeutet, je schneller sie ihre Beine bewegen möchte, umso mehr Widerstand muss sie überwinden. Eine glatte Naniten-Fläche wird den Rock nach unten abschließen, nur die Schuhe bilden hier die Ausnahme.

Der Po wird immer von einer Art Tournüre geziert, die er einfach nach oben klappen kann und so Zugriff auf After und Scham hat. Ein Butt-Plug dient als Riegel, der entweder hart wie Stahl oder, wenn er öffnen oder schließen soll, wie weiches Latex ist. Er soll so groß sein, dass es selbst in der weichen Variante für sie unangenehm ist, wenn er den Körper verlässt, in der Harten ist es unmöglich. Des Weiteren war man sich einig, dass ‚Southern Belle‘ durch langsames Dehnen den analen Schließmuskel verlieren soll. Der Gedankengang dahinter ist kompliziert. Endziel ist, das ein Arschfick nur schön für ihn ist, wenn sie extrem geschnürt ist. Der Gedanke erregt sie, da es ihren Status als ‚Southern Belle‘ hervorhebt, also Kleidung nur als Statussymbol um dem Mann zu gefallen, ohne Rücksicht darauf, wie sie sich dabei körperlich fühlt.

Menschliche Erotik kann ganz schön kompliziert sein, dabei geht es eigentlich nur um Fortpflanzung.



Kampfmodus:

Den Anzug von ‚Southern Belle‘ kann man im Endausbau als eigenständigen Kampfflieger sehen, mit einem Schwarm von 32 im Anzug integrierten Drohnen. Sie werden jeweils sieben Mal Munition nachtanken können. Diese Munition ist selbst bei den Temperaturen vom Deep-Space fast flüssig und bei 10° über absolut Null hat sie fast dieselben Eigenschaften wie bei Raumtemperatur. Sie wurde geschaffen, um die Schwefelverbindungen des Schattenfeindes zu vernichten. Sie ist zwar noch ziemlich ungetestet, aber die drei Tests, die auf der Erde gemacht werden konnten, sind vielversprechend verlaufen. Das Gel kann auch in speziellen Hohlgeschossen mit den Rails genutzt werden, wobei zwischen fünf und hundert Gramm genutzt werden sollen. Ein Gramm kann bis zu zehn Tonnen Schwefelverbindungen des Schattenfeindes auflösen. Das Problem ist nur, durch die äußere Keramikschicht ihrer Drohnen zu gelangen.

Im Laufe der nächsten Monate werde ich zusammen mit der Besatzung einen zweiten Kampfflieger schaffen, der besser zu den Fähigkeiten von ‚Southern Belle‘ passt.



Die Multi-Layer-Technologie der Anzüge zum Schutz gegen physikalische Kräfte, wie Meteore und ballistische Waffen des Gegners, bleibt erhalten. Kann bei ihr sogar ausgebaut werden, da das Gel in ihrem Rock fast ideale Eigenschaften für eine Zwischenschicht hat. Eine Schicht Naniten-Kristall die 55 Å dick ist, und dann 400 Å Gel. So kann selbst ein nur zwei Millimeter dicker Schutzschild die kinetische Energie einer kleinen Rail verkraften, wobei die G-Kräfte, die dabei entstehen, trotzdem problematisch sein können. Aus diesem Grund sind dickere Schilde zu bevorzugen, deren äußere Schichten Sollbruchstellen haben, um Energie abzuleiten.



Anmerkungen:

Wie bei der Schlampe, soll sich der Herr alleine um die Entscheidungen kümmern, wenn es sich um die Alltagsversion handelt, nur beim Kampfanzug, wollte ‚Southern Belle‘ mitreden. Was ihr vor allem wichtig war, dass im Kampflieger-Modus, der auch für den Atmosphärenkampf geeignet ist, dieselbe Pin-Up-Art angebracht wurde, wie an dem WWII B29 Bomber.

Außerdem wollte sie ein verschärftes Training, wenn es um G-Kräfte ging und hat auch nachgefragt, ob es Möglichkeiten mit den Naniten gibt. Zu beiden letzten Fragen, konnte ich nicht antworten, da er meinte, dass auch die Schlampe dabei sein sollte, als Kapitän.



Die körperliche Fitness war für beide ein echtes Anliegen. Wie auch schon bei der Schlampe werden wir ein spezielles Trainingsprogramm entwickeln, eine Mischung aus direkter Muskel Stimulation und klassischem Training.

Was körperliches Training hier schwer machen wird, sind zwei Sachen: die Schnürung soll so erweitert werden, dass ein Bücken oder Sitzen unmöglich wird. Lauftraining wird mit diesen Röcken ebenfalls praktisch unmöglich, da weiß jemand Herausforderungen zu stellen. Sie hat nur die Wahl zwischen Stehen und Liegen.

Damit die Belastung durch das Gewicht der Röcke nicht so hoch wird, werden in den Bereichen, wo sie den Boden berühren, Mikrokugeln eingeplant und notfalls auf die Triebwerke für den Flug zurückgegriffen.

Optisch wird das Interessanteste sein, dass jede Schicht möglichst getreu der Realität nachgeahmt werden soll, mit einer Ausnahme. Die Ausnahme ist, dass Fasern durchsichtig sein sollen, jeweils mit einem anderen Brechungsindex. Ich habe versucht, dies zu simulieren, es dauerte überraschend lange, bis ein Bild gerendert war.



Private Notiz von Pythia:

Wieder einmal frage ich mich, was in diesem Leben so passiert ist, dass sie zu diesen Extremen ja gesagt, besser sie gewollt hat. Gleichzeitig kann ich erkennen, dass alle Anwesenden auf diesem Schiff weit glücklicher sind als der normale Mensch auf der Erde.

Warum er darauf bestanden hat, dass körperlicher Sex praktisch nur von hinten für ‚Southern Belle‘ möglich ist, wenn die Tournüre nach oben geklappt ist, ist mir ein Rätsel.
183. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 06.02.22 21:37


9 Jahre Feindfahrt - 088. Gespräch über Endausbau, Zusammenfassung Pythia: Blasehase (Phase 14 – Mil: VI)
(Hintergrundmusik: Seishun Buta Yarou wa Bunny Girl Senpai no Yume wo Minai ED)

Dauer des Gespräches: Neun Stunden und 0 Minuten.

Anwesende:


Kurzfassung:

Körperlich gesehen ist es mit den Plänen von Zorra, das extremste Konzept. Der Herr hat stark abgemildert, was ‚der Blasehase‘ wollte.

‚Der Blasehase‘ besteht darauf, dass seine gesamte Sexualität, oral vonstatten geht. Das Gefühl in ihrer Schamgegend soll komplett unterdrückt werden und stattdessen in ihren Mund, beziehungsweise Hals gelegt werden. Beide lachten schallend, als er anmerkte: „Dein Gesicht, wenn wir das hinbekommen, wenn Du Champagner trinkst, das könnte interessant werden.“

Die Hasenohren werden ein permanentes Feature, es wird allerdings nicht nur zur Zierde dienen, sie werden für Echoortung und auch Ultraschall ausgelegt. Das war meine Idee, nachdem sie erwähnt hatte, dass sie gerne ihre Öhrchen, für mehr als nur Optik haben würde.

Alltag:

Das Grundthema ist ein Playboy-Bunny. Wobei er darauf bestanden hat, dass trotzdem immer ein Rock für sie Pflicht sei. Er hat es damit begründet, dass er es nicht missen möchte, wie sie nur kleine Schritte machen kann. Was sie mit einem wissenden Lächeln, gerne akzeptierte.

Ihr Body, wird eine Anfertigung von Zorra. Er wird aus Titan, Platin und Gold bestehen, die als Fäden genutzt werden. Die Scham, After und auch der Busen werden durch dieses Kunstwerk nicht bedeckt.

Dies ist ein Kompromiss, da für sie die schweren Ringe an den Handgelenken, wie die anderen sie tragen werden, nicht brauchbar sind, mit ihnen könnte sie keine Operationen durchführen, wenn dies notwendig würde. Wie diese, ist der Body nur durch Zerstörung entfernbar.

Sie wollte, dass Ihr Schritt aber auch Anus komplett verschlossen wird, chirurgisch. Der Herr lehnte dies ab. Seine Begründung war, dass er dies nicht wollte. Sein Gesicht zeigte allerdings etwas anderes. ‚Der Blasehase‘ hakte nach und er ließ es sich förmlich aus der Nase ziehen. Es lief darauf hinaus, dass es ihn zu sehr anmachte und er Angst hatte, kein Ende bei dieser Art von Modifikation zu finden. Sie grinste daraufhin und fragte ihn, was gerade in seinem Kopf vorging und er antwortete: „Nun, wenn Du mich so fragst, warum da unter aufhören und den Mund auch anpassen, dass er nur noch zum Blasen geeignet ist.“

„Du meinst einen ringförmigen Mund?“

„Ja, und Piercings in der Zunge, zusätzliche Zentimeter Länge, so das Du ihn mehr als einmal mit Ihr umwickeln kannst.“

„Also eine reine Mundfotze, für den Blasehasen?“

„Ja.“

„Wenn ich Dir sage, dass der Gedanke mich anmacht?“

„Selbst dann nicht, denn Du könntest nicht mehr sprechen, der Mund würde in dieser Form fixiert und die Zunge wäre so lang, dass sie immer etwas aus dem Mund schauen würde. Das ist es, was passieren würde, wenn wir da unten so vorgehen.“

„Das hat was mit deinem Kontrollwahn zu tun, wir haben es bisher nicht wirklich geschafft darüber zu sprechen, zumindest nicht ausreichend.

Nun zu deiner Idee, wenn wir es überleben und Urlaub haben und ich nicht als Ärztin gebraucht werde, tue es, ohne Vorwarnung. Der Gedanke macht mich tierisch an.

Zwei Bedingungen gibt es allerdings, es muss rückgängig machbar sein und nur wir fünf bekommen es mit!“

Ich habe den Dialog 1 zu 1 übernommen, da es zeigt, welche Dynamik hier auf dem Schiff vorherrscht und wie sehr er mit seinen Dämonen kämpft. Die Frauen machen es ihm nicht einfach.

Die Hasenöhrchen, werden optisch wie ein Haarreif angebracht, um den Bunny-Effekt zu wahren. Sie werden vom Anzug, wenn sie nicht in Funktion sind, nach Ihrer Stimmung bewegt.

Die Ohren sind überraschen lang, mit 45 Zentimeter sind etwas länger als ein Viertel Ihrer Körpergröße ohne Absatz.

Die Ohren können sowohl für Ultraschall, Echoortung und Radar eingesetzt werden, wobei das Radar im Bereich von 3 GHz arbeitet und somit in einem ähnlichen Bereich wie Mikrowellenöfen, diese Funktion ist nur im Kampfmodus aktiv.

Dann gab es ein kurzes Geplänkel warum ‚Der Blasehase‘, Blasehase sein möchte. Er kannte die Geschichte im Original, also Deutsch, sie nur zwei der Übersetzungen in das Englische. Wobei er eine der beiden, als die Alabama Version bezeichnete. Sie wurde extrem rot, da sie die Implikation und somit den Zusammenhang zu Inzest verstand. Die dadurch etwas negative Stimmung konnte er mit dem Wissen über den Autorennamen, korrigieren, Jäger-Außerirdischer, war in unserem Kontext auch wie in einem schlechten Film.

Dann wurde es sehr wissenschaftlich, biologisch. Das Thema war Sperma und die Prägung, die es zwischen Mann und Frau durchführte. Sie kamen zu dem Schluss, dass es wirklich besser sei, ‚die Frauen einzusauen‘ - original Wortlaut von ihr.

Dann kamen sie zurück zu den Modifikationen, hier musste ich im Bereich Neuronaniten helfen, worauf sie sich einigten, war nach meinen Ermessen noch radikaler, als der abgelehnte chirurgische Verschluss. Die Neuronaniten, sollten alle Nervenstränge ausfindig machen, die dafür sorgten, dass Berührungen im Intimbereich erotisch empfunden werden und diese in den Mundraum und den Anfang des Halses gelegt werden, permanent ohne eine Auszeit. Dem Häschen war bewusst, das Essen und Trinken danach zu einer völlig neuen, sinnlichen Erfahrung werden würde. Heißes und Kaltes, zumindest in den Extremen würde sie danach nicht mehr ertragen.

Sie bestand darauf, dass ihre Zungenspitze mit der Klit gleichzusetzen sei, er darauf, dass der G-Punkt nur dadurch in ihrem Hals zu erreichen sei, wenn sein Glied ganz in ihr sei. ‚Nase an Schambein‘, waren dazu seine Worte.

Hier gab es eine der wenigen Ablenkungen des Gesprächsfadens, beide waren daran interessiert, wie weit man mit Neuronaniten das Nervensystem pimpen konnte. Als ich erwähnte, dass es zwei Wege gäbe, wurden sie sehr hellhörig. Zum einen den reinen Hardwareweg, dann gab es Helfer-Naniten die den Körper veranlassen konnten, neue Nerven und auch funktionale Nervenenden wachsen zu lassen. Es erregte und machte Ihr zugleich Angst, als sie den Herrn und seinen Gesichtsausdruck sah, als er diese Information bekam.


Als Nächstes war der Mann des Schiffes sprachlos, er wusste wohl, das Zorra an speziellen Schmuck für seine Frauen arbeitete. Was er nicht wusste, wie weit sie schon war. Die Reifen für die Arme, würden hier auf dem Schiff etwas weniger als ein Kilo wiegen, somit auf der Erde um die 2,5 kg. Das war für sie als Ärztin nicht tragbar, somit hatten sie und Zorra ein Konzept, für einen Body entwickelt. Sie hatte ein 3D-Modell von diesem, er ließ nur den Busen frei. Der Schritt war fest verschlossen. Der Hasenschwanz, war ein Büschel aus feinsten Nanohaaren, dass mit einem Butt-Plug in ihr fixiert war. Dieser Plug war recht groß, der Schließmuskel wurde mit acht Zentimeter Durchmesser, permanent offengehalten.

Als er nachfragte, warum der Plug so massiv war, antwortete sie, dass es sie anmachte, zu wissen, dass sie den Plug für ihn tragen würde und Ihr Schließmuskel dadurch verlernen würde sich zu schließen.

Als er sagte, die Anzüge würden schon ähnliches leisten, meinte sie, aber nur so weit, dass der Körper wieder lernen konnte, sich wieder zu verschließen, mit dem Monster würde es unmöglich werden es rückgängig zu machen, vor allem, wenn er alle paar Monate, den Plug durch ein größeres Modell ersetzen würde. Warum musste es ihr so peinlich sein, ihre Wünsche zu äußern? Aber dann würde es sie wahrscheinlich nicht so erregen.

In dem Moment wusste er, wie er auch Ihren Wunsch nach dem permanenten Verschluss ihrer Scham löste. Er fragte, ob Ihr klar sei, dass es noch einen Schließmuskel gäbe, was bei einer Ärztin rein rhetorisch gemeint war, über den sie keine Kontrolle haben sollte. Sie hatte bei dieser Frage einen Orgasmus. Sie kam, als ob es seine Antwort wäre. Er akzeptierte diesen Orgasmus zumindest so. Er rief nun Zorra zum Gespräch.

‚Der Blasehase‘, hörte die nächsten Minuten nur erregt stöhnend zu, während er mit Zorra seine Idee durchsprach.

Zorra sollte aus Platin und Gold, einen Einsatz herstellen, für die Scham vom Blasehasen. Er sollte sie permanent etwas dehnen, wichtig war ihm auch, dass der Harnkanal damit gefüllt wurde und dieser Schließmuskel gedehnt wurde. Außen sollte es glatt Abschließen und die Schamlippen und die Klit vor jeder Art von Berührung schützen.

Zorra war begeistert von der Aufgabe und freute sich für ‚den Blasehasen‘, dass es Ihr scheinbar so gut bei dem Gedanken ging.

Ich musste mich bei den Plänen einbringen, da die Naniten zwar fast alles was der Verdauungsakt hergab weiterverarbeiteten, trotzdem blieb ein kleiner Rest übrig, der sowohl den Darm als auch die Blase verlassen musste.

Die Frauen fragten mich, warum sie nichts davon wussten, er wusste es wohl, hatte es aber scheinbar ihnen gegenüber nie erwähnt oder als so unwichtig erachtet, dass es in den Bereich des unterbewussten Wissens abgewandert war.

Sein Kommentar dazu war allerdings: „Hasenköttel.“, in Deutsch.

Als ich das übersetzte, fingen sie an zu kichern. So wurde der Plug fest mit dem Vaginalbereich verbunden. Da dieses Kunstwerk, nicht massiv sein würde, war es ein einfaches, Kanäle für die Naniten einzuplanen. Die Ausscheidung, wenn notwendig, wurde von ihm kontrolliert.

Er ist übrigens der Einzige, der in absehbarer Zeit ausscheiden muss, denn durch die permanente Gestaltung der Anzüge, wurden viele der Ressourcen, die im Allgemeinen nicht so häufig benötigt werden, für die Gestaltung der Outfits benutzt, es sind zumeist sehr lange Kohlenstoffverbindungen, Zellulose oder länger werden als nanitischer Füllstoff verwendet, was wiederum nicht zum Anzug gezählt wird.

Das ist auch der Grund, warum diese Stoffe möglichst lange aufbewahrt wurden.

Damit die Versiegelung nicht verrutschen kann, bestand der Herr darauf, dass sie wie Piercings mit dem Körper, insbesondere Schamlippen und Klit verbunden wurden.

Die Beine werden in einem transparenten Schlauchrock gefangen gehalten, der eine Schrittlänge von fünfzehn Zentimeter zulässt. Im Notfall kann ein Schlitz entstehen, der Laufen ermöglicht. Die Benutzung dieser Möglichkeit hat seinen Preis, jedes Mal, wenn sie es selber entscheidet, verringert sich danach ihre Schrittgröße um zehn Prozent. Pro Tag bekommt sie einen Millimeter zurück. Nur für Sport ist es erlaubt, ohne diese Konsequenz.

Zum Body ist zu sagen, dass er aus Ringen mit einem Durchmesser von einem Millimeter aufgebaut wird. Für den Busen wird ein Bob-Bliss-Schild eingesetzt. Wobei zuerst nutzte ich die Bezeichnung BB-Schild, womit er nichts anfangen konnte. Bob Bliss war ihm wiederum ein Begriff, wobei er ihn als Künstler und nicht als Nanitentechniker kannte.

Dass die transparenten Helme auch auf seiner Technik beruhten, allerdings hier flexibel blieben und erst fest waren, wenn eine bestimmte Beschleunigung überschritten wurde.

Zorra, die sich scheinbar sehr in die andere Frau hineindenken konnte, fragte, ob sie auch Nippel Piercings machen sollte, die zu dem Verschluss der Scham passen würde. Als er diesen Ball aufnahm und meinte, er würde sie mechanisch piercen, damit es auch eine wirkliche Erinnerung würde, war ‚der Blasehase‘, mehr als begeistert. Zugleich hatte sie Angst vor den Stichen, was ihm sehr wohl bewusst war.

Kampfmodus:

Aus den Berichten über die verschiedenen Übungen wusste ich das er ein Talent, als Scharfschütze hatte und ‚der Blasehase‘ ein Auge für Details. Sie würden ein gutes Spotter und Shooter Team abgeben. Zusammen mit den erweiterten Fähigkeiten der Hasenohren war sie ein idealer Beobachter.

Ich werde ihre Naniten in diesen Bereich noch weiter spezialisieren, wenn der Kapitän dem Konzept zustimmt.

Anmerkungen:

Die Änderungen werden erst nach dem Abschluss aller Gespräche begonnen. Der Schmuck wird von Zorra in den nächsten Tagen hergestellt und zusammen, mit dem Schmuck für die anderen Frauen angebracht.

Er hat Bedenken, das einige der anderen Frauen wegen der Piercings eifersüchtig sein könnten, was nicht ganz von der Hand zu weisen war. Diese Information teilte er mir über einen privaten Kanal der Naniten mit und stellte so sicher, dass die Frauen seine Bedenken nicht mitbekamen.

Private Notiz von Pythia:

Das Gespräch hatte von allen die höchste Inhaltsdichte. Es war für den Herrn des Schiffes erfreulich kurz. Seine Konzentrationsfähigkeit ist für einen Menschen extrem. Es hat sich nach jedem dieser Gespräche nur drei Stunden zurückgezogen, um sich vorzubereiten. Nach ‚Southern Belle‘, hat er drei Stunden geschlafen und drei Stunden genutzt, um sich vorzubereiten. Er will es durchziehen, er muss es durchziehen und so möglichst schnell mit diesen Gesprächen durch sein.

‚Der Blasehase‘ hat dies verstanden und ihm dadurch geholfen, indem sie ebenfalls konzentriert beim Thema geblieben ist.

Sie ist scheinbar die Einzige die intellektuell seinen Konzepten, zumindest zum Teil folgen kann.

Die Anderen sind nicht so sehr in seiner Abstraktion der Psychologie Zuhause. Ich denke, Zorra hat aber den besseren gefühlsmäßigen Zugang, zu ihm.
184. RE: 9 Jahre Feindfahrt

geschrieben von theAlienHuntsman am 16.02.22 21:33


9 Jahre Feindfahrt - 089. Gespräch über Endausbau, Zusammenfassung Pythia: Zorra (Phase 14 – Mil: VII)

Dauer des Gespräches: sechs Stunden und 11 Minuten.

Anwesende:




Kurzfassung:

Dass Zorra etwas Extremes wollte, war allen bekannt. Wie weit es ging, war aber niemanden außer ihr und auch mir bekannt.

Sie holte bewusst die anderen dazu, da sie Ihre Meinung auch hören wollte, vor allem der Blasehase war ihr, in deren Funktion als Ärztin, wichtig.

Sie hatte eine dreidimensionale Präsentation vorbereitet. Zorra startete beim Status-Quo und gab dann immer eine neue Veränderung frei, nachdem die vorige durchgesprochen war und von ihm entweder angenommen, oder abgelehnt wurde. Was ihr wichtig war, dass er sie nach jeder dieser Modifikationen, noch immer sexy und schön empfand.

Ich liste hier nur die Ergebnisse auf:



Die Schiffsärztin besteht darauf, bevor die Veränderung gestartet werden, 10 Gespräche, alleine mit Zorra zu führen, des Weiteren fünf mit Zorra, ihr und dem Herrn. Diese Gespräche sollen zu einer psychologischen Abklärung führen. Er kann diese nicht machen, da es einen Interessenkonflikt gäbe.



Alltag:

Zorra, wird, trotz, vielleicht auch wegen, ihrer extremen Veränderungen am Körper, die wenigsten Veränderungen im normalen Leben erfahren.

Sie nennt den Herrn hin und wieder Ihren Alpha-Fuchs und ‚die Schlampe‘ Alpha-Füchsin. Wobei es der Wolf und nicht die Füchse sind, die Rudel bilden, was ihr vollkommen bewusst ist.

Sie war nicht enttäuscht, dass einige ihrer Modifikationen von ihm abgelehnt wurden. Das folgende wurde abgelehnt:



Ihr Hobby mit Naniten-Komponenten zu arbeiten und zu programmieren, soll sie gerne noch verstärken.

Auch ihr anderes Hobby, die Arbeiten mit Edelmetallen soll gefördert werden.

Hier ergab sich ein Gespräch mit dem Blasehasen und ihm, da sie noch nicht ganz mit der Lösung mit dem Body zufrieden war. Er fragte Zorra, ob sie Nieten machen könnte. Beide Frauen brauchten einige Zeit, um zu verstehen, was er meinte. ‚Der Blasehase‘ kam zuerst auf die Lösung und wurde zugleich blass und ekstatisch. Als auch Zorra verstand, nickte sie nur versonnen, später gestand sie, dass der Gedanke für ihn verletzt zu werden ein befriedigender Gedanke sei. Er solle sich für Ihre kahlen Stellen extravagante Lösungen einfallen lassen, damit wenn sie zurück seien, sie nichts überwerfen müsse.



Kampfmodus:

Es gibt zwei Kampfmodus für Zorra, einen der innerhalb von Zehntelsekunden verfügbar ist und einen Erweiterten der, wenn die erforderlichen Elemente zur Verfügung stehen, innerhalb von vier Minuten aufgebaut wird.

Der schnelle Modus, nutzt die Haare, um einen zweiten BB-Schild um Zorra in einem Abstand zur Haut von vier Zentimeter aufzubauen und die Haare dienen als Stoßfänger.

Dies ist schon etwas effektiver als die Panzerung der anderen Anzüge. Ansonsten handelt es sich um die Standardausführung der Anzüge im Kampf. Die Berechnung um wie viel effektiver ist leider mangels Vergleichsdaten und Erfahrungswerten, ungenau. Aktuell gehe ich von 25 % aus.

Dann gibt es was sie selber, den Tank-Modus nennt. Mit Hilfe zusätzlicher Nanitenkomponenten, werden viele kleine sich überlappende Hate BB-Schilde im Fell aufgebaut. Bis zu 4500 dieser Platten, liegen dann zwischen dem Raum und ihrem Körper.

Hier sieht die Berechnung qualitativ besser aus und wir gehen von einer Erhöhung von minimal einem Faktor 30, bis Faktor 100 aus. Das liegt daran, dass die Haare, dem Körper folgen müssen und so unterschiedlich Dichten entstehen. Selbst im schlechten Fall kann sie so allerdings, bis zu sechs direkten Treffern auf dieselbe Stelle, mit der großen Rail widerstehen. Wobei die Kompensation der auftretenden G-Kräfte noch ein Problem darstellen. Spätestens nach dem dritten Treffer wird Zorra das Bewusstsein verlieren.

Sie wird allerdings im Nahkampf mit den Drohnen des Schattenfeindes, einige interessante Fähigkeiten haben. Wenn sie es schafft, auf einer solchen Drohne zu landen, gehe ich davon aus, dass sie alleine, die Drohne auseinandernehmen kann.



Anmerkungen:

Die Bestimmung des möglichen Aussehens von Zorra, dauerte nur knapp eine Stunde. Sie war gut vorbereitet und er stellte wie immer, trotz seines eindeutigen Schlafmangels, durchdachte Fragen, was die Möglichkeiten des geschenkten Wissens betraf.

Er wusste aus seiner Praxis auf der Erde über die Möglichkeiten, Körper animalischer zu gestalten Bescheid. So fragte er hier nur nach, ob es gefahrlos auf der Pinta möglich sei. Es war sogar noch einfacher hier als auf der Erde, da die geringere Schwerkraft in der Umbauphase der Knochen, Risiken verringerte.

Was ein Problem sein wird, das für das Training von Zorra, die Schwerkraft über Wochen besser Monate, wenigstens auf ein G, besser etwas mehr erhöht werden muss.

Alle waren aber damit einverstanden, als ich mitteilte, dass es kein Problem für die Pinta sei.

Worüber die Damen lange redeten, waren ihr Schmuck, den Zorra für sie anfertigen sollte, zum Teil auch schon getan hatte.

‚Der Blasehase‘ war die Dame die, die Diskussion startete.

Was ihn überraschte war, dass Zorra die Ringe für ihre Beine schon fertig hatte, allerdings würden sie ihr erst wirklich passen, die Umformung dieser abgeschlossen war. Es waren nicht einfach nur hübsche goldene Manschetten, sie würden die Fußgelenke unterstützen und sie vor seitlichem ungewollten Umknicken schützen.

Wie schon beim Gespräch mit dem Blasehasen, wurde hier noch einmal der Intimschmuck von Ihr angesprochen und er, wie auch sie waren sich einig, dass die Piercings, die dafür notwendig waren, physikalisch durchgeführt würden. Noch nicht einmal eine Vereisung für die Klit, wollten sie nutzen, denn der Schmerz würde Ihr helfen Ihre Entscheidung besser zu verinnerlichen.

‚Die Schlampe‘ und ‚Southern Belle‘ hätten auch gerne solchen Körperschmuck bekommen, was er allerdings ablehnte, da es nicht zu seinem Bild von ihnen passte. Schmollend akzeptierten sie es.

Die Termine der Gespräche, waren so gelegt worden, dass in zehn Tagen alle fünfzehn Sitzungen erledigt waren. Es ging ‚dem Blasehasen‘ zu schnell, aber sie akzeptierte, dass es für Zorra dringend war.



Private Notiz von Pythia:

Es war frustrierend, dass während des Gespräches über die Schwerkraft auf der Pinta, es noch nicht möglich war, über die letzte Überraschung zu reden. Zum Glück waren es zu diesem Zeitpunkt nur noch Stunden, bis ich das mit ihm klären konnte.

Es war faszinierend zu sehen, dass nicht er, die Damen anstachelte, damit sie noch extremer wurden, sondern er eher das Gegenteil erreichen wollte. Das hier war ein klassisches Beispiel für, vom eigenen Erfolg überrannt.


Impressum
© all rights reserved, 2024