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eröffnet von Pony93 am 12.12.16 23:31
letzter Beitrag von Pony93 am 20.03.18 14:23

1. MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 12.12.16 23:31

Diese folgende Geschichte entstand überwiegend aus meiner Vorstellung, jedoch habe ich viele Storys gelesen und es kann durchaus sein, dass abgeleitete Textstellen, die mir noch in Erinnerung sind, in meine Geschichte eingeflossen sind (Es floss kein Copy&Paste in meine Geschichte mit ein). Des Weiteren muss ich dazu sagen, dass ich im realen Leben noch kein Kontakt mit Ponyplay oder BDSM hatte (nur Kopfkino-Vorstellungen ). Die Orte, sowie auch die Charaktere sind von mir ausgedacht und stehen in keinem Zusammenhang mit evtl. existierenden Personen.

Auch freue ich mich über eure Meinung zu dieser Geschichte.



Kapitel 1 – Marie aus Regensburg

Nass lief mir der Schweiß herunter, die Peitsche knallte. „Na los du lahmes Pony, nicht so lahm, ich kann auch anders…“ und schon kam der nächste Hieb „…die Hufe höher…“. In was war ich da bloß rein geraten? Ich kann mich nur noch schwer an mein altes Leben erinnern, es ist wie ein Bild, welches langsam verblasst.

Ein halbes Jahr zuvor:

Mein Name ist Kai, habe einen normalen Beruf und habe ein kleines Appartement in dem ich lebe. Oberflächlich gesehen, ein Typ, fast wie jeder andere, nach außen hin nichts wirklich Ungewöhnliches. Ich bin an sich glücklich, jedoch fehlt mir eine Freundin, um mein Leben wirklich perfekt zu machen. Dies stellte sich jedoch immer wieder als problematisch dar, nachdem ich meinen Fetisch für Leder und Latex offen legte. Ich sehnte mich endlich nach einer passenden Freundin, die es akzeptieren würde und evtl. sogar ebenfalls einen solchen Fetisch hat.

Ein Dienstag jedoch sollte alles ändern. Wie nach jedem Arbeitstag kam ich gegen 16:30 Uhr nach Hause, schmiss meinen Computer an und loggte mich ein. Mein E-Mail Programm startete und zeigte mir eine neue Nachrichten im Eingang an. Nichts ungewöhnliches, ich bekam jeden Tag irgendwelche E-Mails und die meisten davon konnte ich direkt schon anhand der Betreffzeile löschen. Jedoch war heute eine Nachricht dabei, die sich von den anderen unterschied: „Marie möchte dich treffen“ und diese Nachricht kam auch noch von einer Dating-Seite, auf der ich mich angemeldet hatte. Also öffnete ich meinen Browser und loggte mich auf der Dating-Seite ein. Tatsächlich, da möchte mich wirklich jemand kennen lernen.

Marie (25) aus Regensburg (400km)

An der Entfernung soll es nicht scheitern, also klickte ich Ihre Nachricht an:
„Hallo Kai, ich finde dein Profilbild echt ansprechend und auch deine Charakterbeschreibung passt genau zu meinen Vorstellungen. Ich würde dich gerne mal zu einem Kaffee hier in Regensburg treffen, wenn es dir nichts ausmacht. Liebe Grüße, Marie R.“
Ich sah mir nochmals das Profil von ihr an:
„Ich bin Marie, bin 25 Jahre alt und komme aus Regensburg. Ich hatte schon einige Freunde gehabt, jedoch kamen diese mit mir und meiner Art nicht unbedingt klar. Ich bin ein herzensguter Mensch, weiß jedoch auch meinen Willen durchzusetzen. Ansonsten reite ich gern, gehe gern Shoppen, bin Nichtraucher, was ich auch bei Männern total abtörnend finde und gehe einer regulären Arbeit nach, die es jedoch manchmal verlangt auch ab und zu mehrere Tage oder Wochen von zu Hause wegzubleiben.“
Die Beschreibung von Ihr ist relativ normal, bis auf den letzten Punkt, aber da kann man ja mal nachhacken, was es damit auf sich hat.

Ich schrieb Ihr eine Nachricht und wir verabredeten uns für den kommenden Freitag, einem Feiertag, in einem Kaffee in Regensburg. Ich konnte es nicht mehr erwarten, diese Marie kennen zu lernen, wie ist sie so, haben wir vielleicht auch andere Gemeinsamkeiten? All das sollte ich am Samstag erfahren.

Der Freitag kam und ich fuhr zu dem Verabredeten Treffpunkt. Es war ein kleines Kaffee in der Fußgängerzone und ich wartete. Ich war etwas überpünktlich und ich bestellte einen Espresso. Nach etwa 15 Minuten kam Sie. Ich erkannte Sie als Sie herein kam und begrüßte Sie. Sie hatte braunes Haar, dezentes Makeup, ein Rotes Top und hatte einen schwarze Leggins an. Dazu trug sie ein paar schwarze Schuhe mit kurzen Absätzen.
„Hi, du musst Marie sein, ich bin froh das du mir geschrieben hast und du mich treffen wolltest, darf ich dir einen Kaffee bestellen?“
Sie nickte mit einem kleinen lächeln. Ich bestellte und wir setzten uns. Ich hatte noch nicht viele Verabredungen und wusste nicht, wie ich dieses Gespräch anfangen soll, ich war zu aufgeregt und überwältigt von Ihrem Anblick. Sie musterte mich und unsere Blicke trafen sich. Ich spürte, wie Ihr Blick mich durchbohrte. Ich war auf einmal wie in Trance gefangen durch ihren Blick, der vielleicht nur 5 Sekunden anhielt, mir jedoch wie 20 Sekunden vorkamen. Ihr Blick hatte etwas, was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht kannte. Als sich unsere Blickte trennten, fing sie an und fragte mich wie meine Fahrt war. Der Moment der Unsicherheit war vorbei. Wir quatschten über alltägliche Dinge, jedoch hatte ich die ganze Zeit die Frage auf der Zunge, was Sie denn genau arbeiten würde. Also fragte ich sie. „Achso ja“, sie lachte. „Meine Arbeit, das hätte ich fast ganz vergessen. Meine Eltern haben einen Pferdehof der besonderen Art und ich bin dort zuständig für die Ausbildung von Ponys und Reiter.“ „Oh, ok, das du dann ab und zu mehrere Tage weg bist, wenn du z.B. auf Tourniere gehst kann ich ja noch verstehen, aber teilweise Wochen?“ „Meine Eltern haben noch eine Ranch in Texas, zu der ich bei schweren Fällen gerufen werde. Trotz meines recht jungen Alters habe ich dennoch viel Erfahrung in meinem Job.“ „WOW, ich reite selbst gerne und würde mir gerne mal ein paar Tipps geben lassen.“ „Wenn du möchtest, kann ich da gerne etwas arrangieren.“ „Sehr gerne, Marie.“

Es war schon fast 23:00 Uhr als wir unser Gespräch beendeten. Ich wollte mich gerade verabschieden, als Sie sagte: „Es ist schon spät, willst du jetzt wirklich noch 400 km bis nach Hause fahren? Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert, du darfst gerne die Nacht bei uns Zuhause schlafen, meine Eltern haben Gästezimmer die zum Reiterhof gehören.“ Ich nahm dankend an und Sie gab mir noch Ihre Adresse für den Fall, dass wir uns verlieren würden und so fuhren wir mit unseren Autos zu Ihr nach Hause.

Wir fuhren raus aus der Stadt, ein paar Kilometer über Landstraße und bogen rechts in einen Feldweg ein. Fast eine halbe Stunde ging es danach noch über Feldwege und Wald, als Sie auf einmal links einbog. Vor uns war ein Eisentor, das vollautomatisch auf ging als wir vorfuhren. Der Hof war nur mäßig beleuchtet. Wir stiegen aus und gingen zu einem alten Bauernhaus und Marie öffnete die Tür. Im Flur begrüßten mich Ihre Eltern recht herzlich. „Na sowas, Marie, wen hast du uns denn da mitgebracht? Willst du ihn uns nicht vorstellen?“ „Natürlich Mama, das ist Kai, wir haben uns vor etwa einer Woche übers Internet kennen gelernt und hatten heute unser erstes Date. Es ist schon recht spät und er wohnt nicht gerade ums Eck, also hab ich mir gedacht, ihn bei uns einzuladen. Wir haben ja noch Gästezimmer frei.“ „Natürlich haben wir noch Zimmer frei, das ist alles gar kein Problem. Bei uns wurde es heute auch etwas spät, wir haben ein paar neue Pferdchen in Obhut bekommen für die Ausbildung, die etwas rumgebockt haben und erst einmal zur Ruhe kommen mussten. Aber, ok. Jetzt ist erstmal essen angesagt. Wir haben genug auf dem Tisch und auf einen mehr oder weniger kommt es wirklich nicht an.“ Ihre Mutter war wirklich nett. Ich mochte Sie irgendwie. Einen so herzlichen Empfang.

Nach einem guten Abendessen und einem herrlichen Abend mit Marie und Ihren Eltern brachte Marie mich schließlich zu meinem Zimmer. Sie gab mir noch einen Abschiedskuss auf die Backe, wünschte mir eine schöne Nacht und überlies mich mir selbst. Ich war ziemlich erschöpft und schlief daher recht schnell ein.

In dieser Nacht hatte ich einen ziemlich seltsamen Traum. Ich ging einen Feldweg entlang. Links und rechts von mir nichts als Felder. Auf den Feldern waren alte Pflüge, die jedoch nicht von Pferden gezogen wurden, sondern waren vor jedem dieser Geräte zwei nackte Männer, die über ein Geschirr aus Leder an den Pflug gekettet waren. Die Hände waren in einem Ledersack auf den Rücken gefesselt, am Kopf war ein weiteres Geschirr, welches mit einer Trense vergleichbar ist, die Füße sahen wie Pferdehufe aus. Den Pflug selbst steuerte ein älterer Mann, der immer wieder die Peitsche knallen ließ. Ich ging unbekümmert weiter, ich sah rechts von mir eine grüne Wiese. Dort waren eine Frau und ein Mann. Wie die Männer davor, war auch dieser hier nackt und hatte ein Geschirr an Kopf und Körper. Auch seine Füße sahen wie Pferdehufe aus. Er lief im Kreis um die Dame herum, von der Bewegung her sah es einem Pferd wirklich ähnlich, mal im Schritt, im Trab oder Galopp. Auf einmal spürte ich einen Zug im Mund. Erschrocken wollte ich meine Hände nutzen um zu ertasten was da in meinen Mund zog, jedoch konnte ich diese nicht bewegen. Schweißgebadet schreckte ich aus meinem Traum hoch, mein Herz raste. Ich machte die Nachtischlampe an und betastete meinen Mund. Ich habe mir wohl im Schlaf in die Backe gebissen, es muss wohl etwas hefig gewesen sein, da ich einen leichten Blutgeschmack vermochte. Ich ging ins Bad und trank erstmal einen Schluck Wasser, bevor ich mich wieder schlafen legte. Die Weitere Nacht blieb Traumfrei.

Pony93 alias MilkyWay
2. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 12.12.16 23:45

Kapitel 2 – Der Hof
Am nächsten Tag wurde ich von Marie um 10 Uhr geweckt. „Guten Morgen, na, gut geschlafen? Ich habe dir hier Kaffee und ein paar Brötchen mitgebracht. Stärke dich in aller Ruhe, zieh dich an und komm dann auf den Hof und warte dort auf mich, ich muss noch ein paar Pferde auf die Koppel bringen...“.

Wow…was ein Service dachte ich mir. Was sie wohl vorhat, weshalb ich auf dem Hof warten soll? Ich ging erstmal ins Bad, erledigte mein Geschäft und machte mich frisch. Eine Stunde später stand ich auf dem Hof. Marie kam gerade wieder auf den Hof. Erst jetzt sah ich das Ausmaß, die das Gestüt hatte. Rund um den Hof herum war eine Naturstein Mauer gezogen, darüber ein Aufsatz aus Metall.

Der Eingang sah jetzt wesentlich prächtiger aus wie gestern Abend, als man alles nur schemenhaft erkannte. Der Hof selbst, sowie der Weg vom Tor in den Hof, waren ebenfalls mit Natursteinen gepflastert. Wenn man durch das Tor kam, blickte man direkt auf das Haupthaus. Links davon ist ein kleiner Stall angesiedelt. Auf der rechten Seite, direkt neben dem Haupthaus, ist das Gästehaus untergebracht, welche von einem großen Stall davor leicht verdeckt wird. Rechts vom Gästehaus, im hintersten Eck des Hofes waren die Reithalle, sowie eine Führanlage. Die Gebäude sind in einem sehr ländlichen Stil…

Ich war sehr beeindruckt, jedoch riss mich Marie wieder in die Wirklichkeit zurück. „Guten Morgen, ich hoffe du hast eine guten Nacht gehabt. Ich wollte dir nun noch ein wenig den Hof zeigen, jetzt, wo alle Pferde draußen auf der Weide sind und daher momentan nur wenig Arbeiten anfallen.“ „Sehr gern.“, antwortete ich.

Wir gingen zuerst in den kleinen Stall, hier waren Plätze für etwa 20 Pferde. Marie erklärte: „Das hier war ursprünglich der einige Stall auf dem Hof, meine Eltern haben jedoch den Hof aus Platzmangel ausgebaut und bestanden drauf, das alles im gleichem Stil gebaut wurde.“ Als nächstes war der Große Stall dran. Hier war Platz für ca. 100 Pferde. Des Weiteren waren hier Futterkammer, Putzplätze für Nasse Tage und die Sattelkammer untergebracht. Beim Betreten der Sattelkammer kam mir der Geruch von Leder entgegen. Ich zog den Geruch in die Nase, machte kurz die Augen zu um die Wahrnehmung des Geruchs zu intensivieren. Allein der Geruch erregte mich schon. Marie bemerkte es und grinste mich an. Ich lief auf der Stelle rot an. „Kai, stehst du auf Leder oder was ist los?“ „Naja“, stammelte ich etwas verlegen, „wie soll ich sagen…ich fahre darauf einfach ab…ich mag den Geruch von frischem gepflegten Leder.“ Jetzt war es raus… „Hast du denn sonst noch etwas, was dich antörnt, von dem ich wissen sollte…“, bohrte Marie nach. „Ich will nichts überstürzen, wir kennen uns erst seit gestern.“ „Wie du meinst.“, sagte Sie grinsend und drehte sich um. Ahnt sie vielleicht doch etwas, ich bin mir nicht sicher, aber erzählt habe ich ihr garantiert nichts davon.

Als nächstes folgten zwei Räume, an denen die Sie allerdings Wortlos vorüberging. Dann folgte die Umkleidekabine für die Reiter. Wir betraten den Raum und irgendetwas kam mir in diesem Raum allerdings vertraut vor und ich wusste nur zu gut was es ist. Ich fragte ohne zu überlegen: „Marie, ich vernehme mir zwei sehr vertraute Gerüche…der erste ist Leder, was ich dadurch zu erklären vermag, dass hier die Stiefel der Reiterinnen und Reiter sind, aber der zweite Geruch…“ „…kommt von Latex.“, antwortete sie, „ich frage mich, woher du den Geruch kennst. Willst du mir vielleicht etwas dazu sagen?“ Verdammt, das wollte ich doch eigentlich noch gar nicht…was ist, wenn Sie mich nun für verrückt erklärt und mich wieder abschießt, wie alle anderen, die ich vorher hatte? „Ich ähm…ähm…“ Mehr konnte ich nicht mehr dazu sagen, ich fühlte mich ertappt und war zu perplex, mit welcher Gleichgültigkeit sie meinen Satz vollendete. „Kai, du musst dich nicht genieren…ich verstehe das…ich mag dich trotzdem, oder vielleicht auch genau deswegen umso mehr…ich denke nicht, dass wir jetzt noch so viel vor uns gegenseitig verheimlichen müssten…“. Ha, die hat ja gut reden…ich steh hier wie ein Vollidiot da und scheinbar weiß Sie mehr über mich als ich zu vermuten vermag…macht Sie sich vielleicht ins geheim jetzt genau in diesem Moment lächerlich über mich? Wie soll ich reagieren? Ne, quatsch, warum sollte Sie sich über mich lustig machen, sie hat ja auch eben noch gesagt, dass sie mich trotzdem noch mag…lass es einfach raus Kai, noch mehr blamieren kannst du dich nicht… „Marie, es fällt mir schwer zu zugeben…ich bin Fetischist für Leder und Latex. Daher kenne ich das Material, seine Eigenschaften und auch seinen Geruch…“ Marie war überwältigt. Sie umarmte mich und flüsterte mir leise ins Ohr: „Ich denke, du bist genau der Typ von Freund, den ich schon immer gesucht habe…“. Plötzlich wurde mir schummrig und ich wurde ohnmächtig.

Pony93 alias MilkyWay
3. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 13.12.16 00:40

Kapitel 3 – Pony wider Willen

Ich wurde wach. Was war geschehen? Ich versuchte mich zu orientieren, jedoch war mein Oberkörper noch wie gelähmt. Mein Kopf lag seitlich auf dem Boden und ich hatte unglaubliche Kopfschmerzen. Ich konnte nichts erkennen. Alles war so dunkel und verschwommen. Mein Mund war ausgedorrt. Der Blick klarte nur langsam auf. Der Untergrund gab etwas nach, wenn ich versuchte mich zu bewegen. Ich versuchte es zu ertasten, jedoch konnte ich meine Arme und Finger nicht bewegen, sie waren wie taub. Ich versuchte mich um zu sehen, jedoch war der Blick nach vorne direkt nicht möglich. Nur Seitlich konnte ich etwas erkennen. Die Atmung durch die Nase war schwerer als sonst und ich hörte immer wieder ein lautes Schnauben. Durch die Nase vernahm ich den Geruch aus einer Mischung von Stroh und Gummi. Ich versuchte den Kopf etwas an zu heben. An der Decke hing eine Leuchtstofflampe, die den Raum mit Licht füllte. Ich drehte den Kopf weiter. Ich erkannte eine Holztür mit einem Gatter und auf der gegenüberliegenden Seite war ein kleines Fenster. Wo ist Marie, das kann doch alles nicht sein, es muss ein Traum sein. Ich kam nun langsam wieder zu meinen Kräften. Mein Kopf war unglaublich schwer hatte ich das Gefühl. Ebenso meine Arme schienen bis zum Boden zu hängen. Ich versuchte mich auf zu richten, jedoch kippte ich direkt wider um. Also blieb ich erstmal ein paar Minuten liegen um mich zu sammeln und wieder einen klaren Gedanken zu fassen.

„Na, so langsam kommst du ja endlich wieder zu dir…“. Ich hörte auf einmal Marie, sah sie jedoch nicht. Ich drehte den Kopf zur Seite und nun sah ich Sie. Sie hatte eine Enge Reithose an und Reiterstiefel. Ich wollte sie fragen, was das alles soll? Doch ich brachte keinen verständlichen Ton heraus. „Na na mein kleiner, bleib erstmal noch liegen und sammle deine Kräfte, dein Tag wird noch viel bringen.“ Sie beugt sich zu mir herunter und ich spürte auf einmal wie Wasser in meinen Rachen kam. Ich verschluckte mich beim ersten Mal. Jedoch war der Trockene Rachen erstmal wieder etwas feucht. Sie gab mir nochmal etwas Wasser zu und ich trank es in vollen Zügen. „Mittlerweile wirst du Vermutlich gemerkt haben, dass du eine Maske trägst. Das Innenleben ist allerdings etwas Besonderes, da du über ein ausgekügeltes Ventilsystem ein Pferdeähnliches Schnaufen erwirken kannst. Du atmest damit über die Nüstern. In deinem Mund ist ein Rohr, über das du Wasser und Nahrung aufnehmen kannst. Mehr wirst du zu gegebener Zeit erfahren.“, sagte sie und schob die Tür hinter sich zu. Ich hörte nur noch ein leises klicken.

Ich war komplett Überfordert mit der gesamten Situation. Maske, blablabla, Ventilsystem, Pferdeähnliches Schnaufen, blablabla, Nüstern, was? Ich bekam nur etwa die Hälfte richtig mich…interessierte mich aber alles derzeit nicht wirklich. Die Fakten waren, dass ich meinen Mund nicht schließen konnte, dass ich kein Gefühl in den Fingern hatte und aufstehen konnte ich ebenso nicht. Ich drehte meinen Kopf und versuchte ihn mit den Händen ab zu tasten. Ich sah zum ersten Mal meine Hände und war wie erstarrt…ich hatte keine Finger mehr und dort wo meine Hände sonst waren sah ich jetzt Hufähnliche Gebilde komplett in Schwarz. Ebenso wie mein Arm aufwärts, alles in Schwarz, mein ganzer Körper. Ich wusste, dass es nur Latex sein kann vom Gefühl auf der Haut her. Ich kannte ja das Gefühl, jedoch machte sich auch langsam Panik in mir auf. Ich versuchte mich nun erneut auf zu stellen. Ich setzte mich erstmal hin und sah auf meine Füße. Auch dort konnte ich nur noch Hufe erkennen. Ich betastete mit meinen neuen Händen die Umrisse meines Kopfes. Er war länglich nach unten hin leicht zusammenlaufend. Die Informationen ließen mich darauf schließen, dass es sich hierbei tatsächlich nur um eine Maske handeln kann mit der Form eines Pferdekopfes. Ich war ein Gummihengst. Das kann doch alles nicht sein, das MUSS ein Traum sein. Ich versuchte mich erneut auf meine Beine zu stellen. So langsam klappte es. Ich war noch ziemlich unsicher und wackelig. Ich versuchte mich von der Wand ab zu drücken um mich zu stabilisieren. Endlich ich stand wieder auf meinen Beinen. Ein leichtes ziehen in den Füßen. Ich betrachtete Sie so gut es ging. Sie sahen tatsächlich wie echte Hufe aus. Es waren offenbar ein paar modifizierte Plateau-Schuhe, wobei der Absatz abgeschnitten wurde. Dadurch wurde ich gezwungen immer auf den Zehenspitzen zu trippeln. Ich drehte ein paar Runden in meiner Box. Der Gang wurde sicherer. Ich zog die Stützende Hand von der Wand weg und ging nochmal ein paar Runden. Auch das Stehen viel mir jetzt viel leichter.

Ich weiß nicht wie lange ich so da stand, aber nach einer für mich ewig vorkommenden Zeit kam Marie erneut in meine Box. Ich war ziemlich angepisst über die derzeitige Situation und bebte vor Zorn. Ich wollte gerade zu einem Tritt mit meinen Läufern ausholen. Marie merkte es frühzeitig und ich bekam direkt mehrere Hiebe mit der Gerte auf meinen Po. „Freundchen, bleib ruhig, du wolltest das ich dir ein paar Tipps gebe, dann musst du aber erst mal lernen, wie ein Pferd wirklich tickt. Du bist nun meinem Willen unterstellt und tust das was ich dir sage, haben wir uns verstanden!?“. Ich war total überrascht, so habe ich sie überhaupt nicht kennen gelernt. Ihr Herrischer Tonfall mir gegenüber und die Schläge auf den Po erregte mir irgendwie und dennoch war ich wütend. „Na sowas, offenbar gefällt es dem Pony.“ Ich wurde rot unter meiner Maske, sie sah es zum Glück nicht. Ich bekam einen leichten Schlag auf mein erigiertes Glied. Sofort schoss mir der Schmerz in den Kopf. Sie nahm eine Leine, die an meiner Box außen hing und klickte das eine Ende an einem Halsband ein. Ich spürte einen leichten Zug und ich erkannte, dass es ihr Wille war ihr zu folgen. Etwas anderes blieb mir in dieser Situation auch nicht übrig…was hätte ich sonst tun sollen. Würde ich mich weigern würde ich erneut mit der Gerte ein paar Hiebe kassieren. Das wollte ich mir erstmal ersparen, auch wenn ich noch wütend auf sie war. Sie zog mich aus meiner Box vorbei an einem Spiegel. Ich blieb stehen…WOW, was ein geiler Anblick dachte ich mir. Ich spürte wieder einen Zug und ging wieder weiter. Ich Sie zog mich Richtung Stallausgang. Ich blieb stehen. Auf gar keinen Fall, so wollte ich nicht raus, was würden Ihre Eltern denken, wenn Sie mich so sahen? Ich spürte wieder wie die Gerte mich traf, diesmal an den Unterschenkeln. Ich erschrak erneut und ging ihr wieder nach. Was ein fieses Weibstück. Wir gingen durch das Tor, es wurde hell und ich verkniff selbst unter der Maske noch meine Augen. Es muss früher Mittag gewesen sein. Ich glaubte meinen Augen nicht zu sehen. Ich war nicht das einzige Pony, das hier in einer solchen Aufmachung über den Hof geführt wurde. Etwa 8 weitere Ponys waren auf dem Putzplatz angebunden. Unverkennbar war, dass es 5 offenbaren Hengsten sehr gefiel, die anderen mussten Stuten sein. Was zum Teufel…jetzt denke ich so langsam auch noch wie ein Pferd. Ich versuchte ich selbst, Kai, zu bleiben. Aber immer wieder schaute ich auf die stolzen Hengste und Stuten und auch meine Aufmachung erregte mich immer wieder.

Ich wurde ebenfalls auf den Putzplatz gebracht und dort festgemacht. Zu allererst wurde mir ein Zaumzeug ähnliches Gebilde aus Lederriemen um die Maske gelegt. Das Atmen über den Mund genommen, indem sie einen aufblasbaren Pumpball in das Rachenrohr steckte, welcher anstelle des Gebiss war. Dadurch war ich gezwungen durch die Nüstern zu atmen. Bisher habe ich es vermieden, da die Atmung durch den Rachen wesentlich einfacher ging. Aber jetzt…ich Atmete und es hörte sich tatsächlich wie bei einem Pferd an, sehr faszinierend. Marie ging zurück in den Stall. Schon nach kurzer Zeit kam Sie mit einer Box wieder. Offenbar wollte sie mich putzen, so wie man es bei einem Pferd macht. Tatsächlich, wie urkomisch der Gedanke war einen Menschen mit Pferdeputzzeug zu putzen. Sie kam mit einer Bürste an, ich versuchte mich weg zu drehen…allerdings nur kurz. Es tat gut...und wie gut das Tat. Durch die Bewegung der Bürste wurden auch ein paar Muskeln wieder gelockert. Jetzt wollte Sie mir auch noch die Hufe auskratzen und wieder dachte ich: Wie lächerlich…ich kam gerade aus einem frisch ausgelegten Stall, und bin bisher auch noch nicht durch Dreck gelaufen. Aber, wenn sie es unbedingt machen will…soll Sie haben. Nachdem sie auch noch den Schweif gebürstet hat und meine Mähne gestriegelt hatte, wurde ich losgemacht und erneut vernahm ich ein leichtes Zupfen am Strick. „Ein geschirr wirst du jetzt nicht brauchen“, sagte sie. Offenbar hatte Sie bemerkt, wie ich die anderen Hengste und Ponys musterte…

Sie ging mit mir quer über den Hof in Richtung Reithalle. Sie führte mich ein paar Runden über den Sand. Ich bekam etwas mehr Koordination, wie ich am besten gehen konnte in diesen Fremdartigen Schuhen. Es war leichter als auf festem Betonboden, da der Sand bei jedem Schritt in alle Richtungen seitlich etwas weg gedrückt wurde und man nicht so hart auf trat. Nach der zweiten Runde um die Reithalle herum war ich schon ziemlich sicher mit meinen Hinter-Läufern. Sie wechselte vom kurzen Strick zur Longier-Leine und stellte sich in die Mitte des Platzes. Nun drehte ich Runde um Runde im Schritt…dann rief Sie: „Und Trab!“ Der anfängliche Ärger war mittlerweile komplett verflogen und ich fand mich in meiner Rolle als Pferd langsam irgendwie wohl. Ich machte das Spiel mit. Ich versuchte nun wie ein Pferd zu traben. „Na, das Klappt ja schon ganz gut.“, bekam ich von Marie als Lob, „jetzt noch die Beine etwas höher und dann hast du den perfekten Trab.“ „Na du hast dein Pony wahrlich gefunden, Kindchen!“ Das brachte mich aus dem Konzept. Ich dachte wir waren alleine in der Halle? Ich blieb stehen und sah Marias Vater an der Bande. Direkt spürte ich die Gerte auf meinen Schulterblättern. „Willst du wohl, ich hab nichts gesagt von stehenbleiben.“ Ich zog direkt wieder an und fiel in den Trab. Marie war sichtlich zufrieden. „So das langt für heute. An deinem ersten Tag will ich dich nicht direkt überfordern. Zum perfekten Pony ist es noch ein weiter weg, aber ich denke du bist auf dem besten Weg dorthin.“ Ich war sichtlich erleichtert, dass die Übungen endlich vorbei waren, denn mittlerweile brannten mir meine Füße vor Schmerzen.

Sie kühlte mich mit einem feuchten Lappen ab und brachte mich zurück an den Putzplatz, wo ich wieder angebunden wurde. Mir war ziemlich warm geworden mittlerweile unter der Maske und meinem Fell und hoffte, dass ich diese bald ablegen könnte. Sie kam mit einem Wasserschlauch an und fing behutsam an, mich von den Beinen her ab zu kühlen, immer weiter langsam Richtung Oberkörper. Ich war froh, dass sie nicht direkt auf mich drauf gehalten hatte, war sogar etwas verwundert über ihr Feingefühl. Das Wasser kühlte wunderbar den Rücken und den Bauch…Ich genoss es.

Sie brachte mich zurück in meine Box. Dort befand sich nun eine Schale an der Innenseite. Marie erklärte: „Das ist für dein Futter und dein Wasser ist auf der anderen Seite. Diese Box ist dir zugeteilt, hier kannst du dich ausruhen, schlafen, dein Geschäft erledigen…“.

Bevor sie sich allerdings verabschiedete, nahm sie mir den Pumpball aus dem Rachenrohr und verabschiedete sich mit den Worten: „Bis morgen früh, mein kleiner.“ WAS, wollte Sie mich tatsächlich hier drin übernachten lassen. Die Wut kam wieder hoch. Den ganzen Tag habe ich ihr Spiel mitgemacht, so geht das aber nicht. Ich stampfte mit meinen Hufen gegen die Boxentür. Direkt kam Marie mit der Gerte, machte die Tür auf und gab mir mehrere Hiebe auf die Arschbacken. Der Schmerz brannte. „Bleib ruhig, die Nacht bleibst du hier…und wenn du keine Ruhe gibst, werde ich dich dazu bringen, das garantiere ich dir!“, fauchte sie mich an.

Heute Morgen habe ich noch klein bei gegeben aber jetzt…ne….Ich versuchte an Ihr vorbei zu kommen. Sie stellte sich geschickt an es zu verhindern. Ich hatte noch nie so viel Kraft von einer Frau verspürt. Sie drehte mir den Arm auf den Rücken und drückte mich wieder in die Box hinein. Ich versuchte mich zu befreien und versuchte mit meinen Hufen nach hinten aus zutreten. Sie wich geschickt aus und gab mir mehrere Hiebe auf die Arschbacken…die waren aber mit wesentlich mehr Kraft. Das machte mich allerdings nur noch mehr wütend. Sie gab mir noch ein paar Hiebe mit der Gerte und verschwand dann blitzschnell durch die Boxentür. „Der hab ich es gezeigt.“, grinste ich in mich hinein. Ich beruhigte mich langsam wieder.

Nur 5 Minuten später kam Sie wieder zu mir, mit zwei Spreizstangen und Ihrem Vater. Ich hatte keine Chance. Marie´s Vater überwältigte mich und Marie legte mir die Spreizstangen an und hackte Sie an im Boden eingelassenen Ösen ein. Nun war ich absolut ausgeliefert. „Das war das letzte Mal, das du versucht hast nach mir zu treten, ich hoffe du bekommst das in deinen dummen Schädel hinein.“ Ihr Blick hatte nichts mehr mit der Frau gemein, die mich gestern noch stolz bei Ihren Eltern vorgestellt hat.

Marie und ihr Vater grinsten mich an, als die die Tür schlossen und weg gingen.

Ich lag nun in meiner Box, nur zu kleinsten Regungen fähig. Was würde ich jetzt dafür geben, mich frei zu bewegen und entscheiden zu können wie ich schlafen wollte. Ich bedachte meine Lage und bereute es zu tiefst, dass ich Marie wehtun wollte. Das war nicht ich, zumindest kannte ich sowas noch nicht von mir…irgendwas ist mit mir geschehen. Ich hatte mich und alles sonst immer unter Kontrolle... und wie ich so da lag, kamen mir die Tränen.

Ich würde nie wieder so die Kontrolle verlieren...
4. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von sem937 am 13.12.16 22:58

Hallo Pony
Deine Geschichte fängt ja toll an ich bin mal gespannt wie sie sich entwickelt.
LG sem
5. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 14.12.16 00:16

Hallo Sam,

Danke für dein Feedback. Bin gerade dabei weiter zu schreiben, allerdings wird es noch bis morgen dauern...aber dann gibt´s ne Fortsetzung...ich will diese Geschichte nicht verkommen lassen. Es gibt leider zu viele gute Geschichten hier, die nicht weiter geschrieben werden.

Ich selbst bin recht frisch in Sachen Ponyplay unterwegs und habe erst kürzlich bei einem Stammtisch mein Pony mal aus dem Stall gelassen.

Allerdings existiert MilkyWay, ein junger 3 farbiger Tinker, in meinem Kopf schon länger und wird nächstes Jahr erste Erfahrungen aus dem RL erfahren.

Gruß Pony93 alias MilkyWay
6. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 14.12.16 20:25

Kapitel 4 – Die erste Sulky-Fahrt

Wie lange ich so da gelegen hatte weiß ich nicht. Ich ließ den Tag nochmal Revue passieren und dachte über mein Leben nach. Ich musste dabei unweigerlich als erstes an mein Spiegelbild von vorhin denken. Ich sah aus wie ein Pferd auf zwei Beinen. Es faszinierte mich irgendwie. Und Marie, sie mochte mich, das spürte ich. Natürlich war sie derzeit auch sauer auf mich, das konnte ich ihr nicht verübeln, so wie ich sie behandelt habe…naja obwohl, sie hätte mir ja vorher aber auch sagen können was sie vorhatte und es nicht so heimtückisch tun sollen. Dass das was ich getan habe nicht richtig war, wusste ich aber, es hätte andere Möglichkeiten gegeben… Trotz allem mag ich Sie aber auch sehr, vor allem, weil ich bei Ihr offen sein kann. Sie teilt mit mir dieselben Fetische. Ok, Pferd zu sein gehörte bisher nicht zu meinen Fetischen, aber ich fühlte mich als Pony irgendwie wohl. Dass sie es gemerkt haben musste, konnte ich mir schon fast denken. Jetzt erst wurde mir auch klar, was sie mit „Reitstall der besonderen Art“ meinte…ich musste irgendwie grinsen. Und so schlief ich, trotz der äußerst ungemütlichen Lage, schließlich doch noch ein.

„AUFWACHEN!“. Ich schreckte hoch, konnte mich aber aufgrund der Fesselung nicht bewegen. Und im selben Moment wurde ich mit einem kalten Wasserschlauch abgespritzt. Mein Puls war direkt hochgeschossen und das Adrenalin schoss durch meinen Körper. Ich wand mich so gut ich konnte, aber dennoch traf mich der kalte Wasserstrahl unweigerlich. Das Wasser wurde abgestellt. Ich zitterte, spürte aber aufgrund des Adrenalins keine Kälte. Ich spürte wie das Blut durch meine Adern gepumpt wurde und wie sich meine Brust schnell auf und ab bewegte. Ich konnte nicht erkennen wer es war, aber jemand entfernte die Spreizstangen von den Fesseln und zog mich in den Gang zwischen den Ställen hinaus. Dort wurde an meinen Handgelenkfesseln eine Kette ein gehangen und ich wurde mit einer Seilwinde hochgezogen, sodass ich mit meinen Beinen gerade so noch auf dem Boden stehen konnte. Ich war noch viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt um meinen Kreislauf wieder in Ordnung zu bringen, als das es mich interessiert hätte.

Ich kam langsam wieder an und spürte wie sehr meine Muskeln nach dieser Nacht krampften. Marie stand direkt vor mir. „Na du kleines Pony, hast du Ausgeschlafen?“, fragte sie mich zynisch. Auch wenn Sie von mir auf diese Frage wahrscheinlich keine Antwort erwartete, konnte ich nicht anders und schüttelte meinen Kopf. „GUUUTTT. Ich hoffe du hast über deinen Fehler von gestern gut nachgedacht und wirst von jetzt ab ein braves Pony sein. Du hast gesehen was passieren kann und das war noch gar nichts…frag nur mal Windstorm…“. Aus einer der Boxen hörte ich ein wildes Wiehern. Marie wendete auf der Stelle und verließ den Stall. Ein Mann kam zu mir, der Kleidung nach der Stallknecht. Als erstes nahm er ein Handtuch und rieb mich trocken. Mir war zwar immer noch kalt, aber das reiben regte die Durchblutung an. Als er in Höhe meines Gliedes war, hielt er mir mit einer Hand das Rachenrohr zu, sodass ich wieder nur noch über meine Nüstern atmen konnte und mit dem Handtuch in der anderen Hand rieb er mir den Schwanz trocken. Mein Schnauben wurde immer schneller und stärker und meine Geilheit stieg ebenso. Er rieb immer weiter, bis ich kurz davor war zu kommen und dann hörte er auf einmal abrupt auf nahm seine Hand zurück und meinte: „So der ist trocken genug!“ und wendete sich ohne Umschweife meinem Rücken zu. Ich keuchte durch meinen Mund, stampfte auf den Boden und Knurrte in mich hinein. „Sorry, wir dürfen die Hengste nicht abspritzen lassen ohne dass eine Deckung stattfindet.“, kam die Reaktion vom Stallknecht hinter mir. Wenigstens war mir jetzt wieder warm. Er trocknete mich noch schnell am Rest des Körpers ab, lies die Seilwinde ab, gab mir etwas Brei und Wasser durch das Rachenrohr und brachte mich nach draußen zum Putzplatz.

Dort hatte Marie schon einen Sulky stehen und war gerade dabei ein wunderschönes Geschirr aus Leder mit Verchromten Metallringen zu richten. „Ah, sehr gut Robert. Da ist ja mein Hengst. Ich hoffe er hat keine Zicken gemacht.“ „Nein, Lady Marie. Sie wissen doch wie die Pferde auf mich reagieren.“. Der Stallknecht hieß also Robert. Robert band mich noch am Putzplatz fest und ging dann zurück in den Stall. Marie kam mit dem Ungetüm aus Leder auf mich zu und ich bekam es zu allererst auf die Schultern gelegt. Es war nicht schwer und für mich als Fetischisten schon gar nicht unangenehm. Als nächstes legte Sie mir den Taillen Gurt um. „Stell dich gerade hin und sei ein stolzes Pony.“ Ich tat wie mir befohlen. Sie stelle an der Brust sowie am Rücken ein paar Riemchen ein. Ich konnte mich jetzt zwar noch bewegen, aber bücken oder den Rücken krumm machen? Das ging ab jetzt nicht mehr. Als nächstes folgten noch zwei Riemen durch den Schritt und zwei Oberschenkel Manschetten. „So, wir werden heute eine Ausfahrt machen und ich erwarte von dir eine Top Leistung und vor allem aber Gehorsam. Füge dich! Wenn du mich verstanden hast, dann nicke.“. Ich nickte. „Sehr schön. So mag ich das.“ Ich bekam wieder die Trense mit Pumpball um die Maske und mein Atmen wurde wieder auf die Nüstern beschränkt. Marie spannte mich im Sulky ein, setzte sich hinten auf und schnalzte mit der Zunge. Ich als Reiter weiß natürlich, was das für ein Pferd zu bedeuten hatte und zog an. Wir gingen im Schritt über den Hof. Wir waren gerade vor dem Haupttor angelangt und ich dachte, ok, jetzt geht’s nach draußen, als ich ein leichtes dennoch betontes ziehen spürte. Ich hielt an. Nochmals ein Ziehen, allerdings diesmal von der linken Seite. Ich machte ein paar Schritte nach links bis sich der Zug lockerte. Sie schnalzte wieder mit der Zunge. Und ich zog wieder an. „Super, das klappt doch schon wunderbar.“ Sie machte mit mir noch ein paar Übungen, um zu sehen wie gut ich auf die Zügel reagierte und steuerte mich daraufhin direkt in die Reithalle. Es war etwas schwerer wie draußen auf den Pflastersteinen, ich spürte jede Unebenheit, durch den der Sulky im Sand fuhr. Bisher war alles aber kein Problem. „Und Teeerab…“. Ich wusste noch von Gestern wie Sie den Trab haben wollte und tat wie mir geheißen. So einen Sulky zu ziehen macht echt Spaß. Mein Atem wurde schneller und ich musste wesentlich stärker ziehen, damit ich genügend Luft bekomme. Es machte mich schon wieder an… „Meinem Pony gefällt das? Ok…wie wär´s mit Galopp?“, kam von Maria auf dem Sulky. War das eben tatsächlich eine Frage ob das Pony Lust hat oder war es ein Befehl…mir persönlich langt dieses Tempo erstmal, also hielt ich das Tempo. „Ich sagte Galopp!“. Marie lies die Peitsche in der Luft knallen. Ich zog an. Ich konnte das Tempo eine gute Zeit lang halten, aber nach einiger Zeit konnte ich nicht mehr und ließ mich in den Schritt fallen. Marie konnte mein angestrengtes Schnauben deutlich vernehmen und ließ mich für´s erste gewähren. Mir war mittlerweile wieder ziemlich warm und obwohl es noch früh morgens war, stand ich schon wieder im eigenen Saft. Ich ging ein paar Minuten im Schritt als von Maria der Befehl kam: „Und Teeerab“. Ich zog wieder an. Kurz darauf: „Und Galopp!“ Diesmal hielt ich länger durch. Wir wiederholten dies noch einige Male und immer hielt ich etwas länger durch. „Und Scheeerit!“ Ich schnaubte wie wild, hatte es jedoch mittlerweile raus, wie man sich möglichst schnell wieder beruhigen kann. „So…und halt!“. Sie stieg vom Sulky kam zu mir und tätschelte mir den Kopf. „Das hast du wirklich toll gemacht. Ich bin stolz auf dich.“ Ich konnte nicht anders und rieb meinen Kopf an ihrem Oberarm. „Jaa…ist doch ok…“. Sie stieg wieder auf und Lenkte mich über den Hof wieder zum Putzplatz, wo sie mich ausspannte und mir statt der Trense ein Halfter anlegte. Nun konnte ich auch wieder durch den Mund atmen und es tat ungemein gut. Sie hielt mir ein Stück Würfelzucker hin. Ich schaute sie an und legte genüsslich den Kopf in den Nacken. Sie schmiss das Stück durch das Rachenrohr und ich ließ es auf der Zunge zerfließen und schluckte es unter. Sie übergab mich dem Stallknecht und meinte: „Mach ihn sauber und tu ihn danach zurück in die Box. Ich hole Ihn dort nachher wieder ab.“
Der Stallknecht nahm meine Zügel und zog mich hinter sich her in einen der Räume die Marie mir noch nicht gezeigt hatte. Der Raum war komplett weiß gekachelt und darin selbst war nichts außer einer Leuchtstofflampe, einem Wasseranschluss, einer Seilwinde an der Decke, einem Abfluss in der Mitte und ein paar in der Wand eingelassene Ringe. Die Tür war von außen, sowie von innen mit einem Codeschloss gesichert. Der Stallknecht band mich an einem der Ringe fest und ging wieder. Ich hätte mich jetzt gern befreit, jedoch schlossen die Huf ähnlichen Handschuhe jegliche selbstständige Befreiungsaktion aus. Also wartete ich. Der Stallknecht kam schon kurze Zeit später wieder mit einer Kunststoffkiste. Darin lagen zwei Hängefesseln für die Hände und mir schwante schon was jetzt kommt. „Ich nehme dir gleich die Maske ab. Du kannst deinen Kiefer etwas bewegen, aber du wirst keinen Ton von dir geben, haben wir uns verstanden?“ Ich nickte.
„Knie dich hin!“ Die Hufstiefel ließen nicht gerade einen schönen Abgang zu und so fiel ich eher auf die Knie. Robert nahm mir als erstes die Maske ab. Ich spürte wieder kalte Luft auf der Haut. Mir lief der Schweiß die Stirn herunter. Er griff in die Box und nahm ein Halsband heraus und legte es mir um. „Das ist ein Schockhalsband…ich setze es nicht gerne ein, aber wenn es nötig ist, wird es schmerzhaft sein, für dich. Also tu uns beiden den gefallen und lass mich einfach meinen Job machen.“
Zuerst nahm mir Robert die Hufhandschuhe ab. Danach trat er hinter mich und machte den Reisverschluss meines Latexfells auf. Auch hier spürte ich gleich die kalte Luft. Er krempelte mir den Anzug nach unten und legte mir anschließend die Hängefesseln an. Diese befestigte er an der Seilwinde und zog mich hoch…jetzt hing ich in der Luft. Er öffnete die Hufstiefel und zog mehrmals kräftig daran. Mit einem Schmatzenden Geräusch ließen Sie meine Füße frei. Dasselbe tat er mit dem anderen gleich. Ich versuchte die Füße etwas zu bewegen, jedoch waren diese so steif, dass die kleinste Bewegung schmerzen verursachte, also ließ ich sie einfach hängen. Zum Schluss krempelte er mir den Rest des Latexfells herunter, tat alles von mir in die Box und verließ den Raum. Irgendwie fehlte mir mein Outfit schon…ich fühlte, als ob ein Teil von mir fehlen würde. Es verging einige Zeit, da kam er wieder mit der Box herein…das Latexfell glänzte wieder, ebenso die Stiefel, die Maske und die Hufhandschuhe. „So. Deine Sachen sind jetzt sauber. Ich mache jetzt dich noch sauber und dann lege ich dir deine Sachen wieder an.“ „Ähm…heute ist Sonntag…“, mehr konnte ich nicht mehr sagen, da durchlief mich schon der Schmerz des Elektrohalsbands. „Ich tue es nicht gern, aber du hältst dich nicht an die Regeln! Spreche ruhig weiter, wenn du noch eine Ladung brauchst. Die Akkus halten lange, das kannst du mir glauben.“ Verdammt, ich wollte doch nur anmerken, dass ich irgendwann ja auch nochmal nach Hause fahren muss, morgen muss ich schließlich wieder arbeiten.

Er nahm einen Schlauch und stellte lauwarmes Wasser ein. Es war nicht so warm wie ich es zum Duschen meist nehme, aber auch nicht so kalt. Ich ließ Ihn einfach wortlos alles erledigen und befolgte was er sagte, ich hatte keine Lust, dass das Schockhalsband wieder eingesetzt werden würde. Das erste Mal hat mir gelangt. Nach dem Abwaschen und dem Abtrocknen wurde ich von Ihm am ganzen Körper eingeölt. Ich kannte es schon, da ich genau so auch am besten zuhause in meinen Latexsuit hinein komme. Auf den Latexsuit folgten die schwarz glänzenden Hufstiefel. Der Stallknecht ließ die Winde wieder ab und nahm mir die Hängefesseln ab. „Linker Huf!“ Ich hielt ihm die linke Hand hin. Wie diese wurde auch die rechte Hand wieder unbrauchbar gemacht. Zum Schluss folgte die Maske. Nun war ich wieder Gummipony. Der Stallknecht betrachtete sein Werk und rückte noch etwas die Maske zurecht. Dann nahm er mich wieder an den Zügeln und bugsierte mich wieder in meine Box. Mir fiel auf, jeder Stall in dem ein Pferd darin stand, hatte außen auf einer Tafel seinen Namen stehen: Windstorm, Cally, White Star, Jamie, Aaron, Eclipse, Jacko, Mady…nur auf meiner Tafel stand noch nichts. Erst jetzt fiel mir auch auf, das Maria mich die ganze Zeit nur mit ‘Hengst‘, ‘Pony‘ oder wie auch immer angesprochen hat. Der Stallknecht stelle mich in meine Box, sperrte zu und verschwand. Von den Torturen heute Morgen war nichts mehr zu sehen. Die komplette Box wurde mit frischem Heu und Stroh ausgelegt. Ich schaute in den Futtertrog, auch dieser war gefüllt. Ich versuchte mit den Händen zu greifen und musste feststellen, dass das nicht unbedingt ging. Stattdessen versuchte ich, etwas Futter auf die nachgeformte Unterlippe der Maske zu bekommen und das Futter so in den Rachen zu bekommen. Es war mühselig aber es funktionierte. Ebenso das Trinken. Ich war gerade fertig mit meinem Futter als Maria kam. „Super, das Pony hat fertig gefressen. Jetzt steht eine weitere Sulky-Fahrt im Freien an…Das Aufwärmtraining vorhin in der Halle hat echt gut funktioniert.“ Ich blickte zu Ihr. Aufwärmtraining, du bist ja nicht gelaufen Mädel.

Sie kam in meine Box und hackte den Führstrick ein. Ich trotte ihr nach draußen hinterher. Ich wurde wieder vor den Sulky gespannt, bekam die Trense wieder um die Maske und los ging die Fahrt. Anfangs noch im Schritt, aber dann ließ Marie die Zunge schnalzen und ich viel in einen leichten Trab. Ich war froh, dass trotz des guten Wetters ein laues Lüftchen wehte, dadurch wurde mir nicht allzu sehr zu warm.

Wir fuhren den Weg entlang, über den ich auch schon bei der hinreise gefahren bin. So langsam merkte ich, wie ich, bei der gleich bleibenden Bewegung, dem Ketten klirren und dem immer anhaltenden leichten Geruch von Gummi langsam aber sicher komplett abschaltete und keinen Gedanken mehr verlor, an das was vergangen war und was noch kommen wird. Ich war einfach im hier und jetzt und blendete alles andere, was um mich herum geschah, aus. Ich merkte wie der Wind durch meine Mähne blies und meinen Schweif, der im Takt meiner Schritte mit wedelte. Ich spürte die Unebenheiten im Boden, vernahm den Geruch des Waldes durch den wir fuhren und hörte wie die Vögel sangen. Ich war an dem Punkt angekommen, zu akzeptieren, dass ich ein Pony bin und es auch irgendwie sein wollte. Ab und zu korrigierte Marie mit den Zügeln meine Laufrichtung etwas, denn ich ließ mich absolut fallen und achtete nur noch auf das nötigste. Das waren in diesem Fall, der Zug der Zügel und mein Lauf. Meine Atmung war trotz allem Ruhig. Wir fuhren eine ganze Zeit lang auf einer relativ geraden Strecke. Ich merkte, wie Marie die Zügel etwas zurück zog und ich fiel in den Schritt. Ich blickte mich um. Viel von der Gegend sah ich nicht, denn jetzt ließ Marie in einen Querweg einbiegen der den Weg kreuzte und ließ mich wieder anziehen. Der Weg war etwas schwieriger zu laufen als der letzte. Es ging etwas steiler und auch der Untergrund war lockerer. Es folgte ein etwas steilerer Anstieg und Marie ließ mich zurück in den Schritt fallen. Oben angekommen sah ich ein paar hundert Meter weiter von uns eine kleine Holzhütte. Marie steuerte direkt darauf zu. An der Hütte angekommen ließ Sie mich halten, machte mich mit den Zügeln an einem der Balken fest und kramte in Ihrer Seiten Tasche herum. Mein Blick ließ nicht von ihr ab. Sie nahm einen kleinen Beutel aus der Tasche und schüttete etwas Wasser aus einer Flasche hinein. Dann kam sie zu mir fummelte irgendwas an meiner Trense herum. Ich konnte nicht genau sehen was genau Sie tat, da der Blick von mir nach vorne sehr eingeschränkt war. Ich sah nur, wie sie den Pumpball in der Hand hielt und erst dann bemerkte ich, dass ich wieder durch den Mund atmen konnte. Sie nahm den Beutel und hielt ihn mir unter die Schnauze. Ich wusste direkt was ich zu tun hatte und nahm was Wasser so gut es ging auf. Es tat gut, ich merkte erst jetzt, wie sehr ich es tatsächlich brauchte. Ich spürte wie mir das Wasser den Rachen herunter floss. Während ich trank, streichelte Marie mich. „Du bist ein so tolles Pony, es macht wirklich so viel Spaß mit dir…“. Ich genoss die verwöhnenden Hände. Sie griff in Ihre Tasche und ich blickte direkt dorthin. Sie holte ein Stück Würfelzucker aus Ihrer Tasche und ich legte meinen Kopf direkt in den Nacken. Sie lachte und gab es mir direkt. Ich schaute Sie an und deutete ihr mit der Schnauze, das ich noch eins haben will. Sie verstand mich offenbar. „Jetzt nicht, später vielleicht.“ Sie nahm den Pumpball und wollte Ihn mir schon wieder in den Rachen einführen. Ich drehte den Kopf zu Seite. Warum kann man mich nicht einmal ohne dieses Ding einfach weiterfahren. „Mach keine Zicken, du weißt was dir blüht.“ Die stellte sich mit dem Rücken vor mich und Zog mich mit einer Hand zu sich, während Sie mit der anderen Hand den Pumpball wieder in den Rachen stopfte…ich versuchte meinen Kopf zurück zu ziehen, aber keine Chance. Sie Schaffte es mir dieses Teil wieder in den Rachen zu stopfen und schon war ich wieder auf meine Nüstern beschränkt. Arrrgh…

Sie schüttete den Rest Wasser noch am Wegrand aus und verstaute den Beutel wieder in Ihrer Tasche. Ich blickte über die Schulter zu ihr nach hinten. Sie grinste mich an, band mich los und stieg wieder auf. Sie ließ mich wieder anlaufen und ich wurde wieder schneller. In weiter Ferne sah ich etwas näher kommen. Marie zog an den Zügeln und befahl mir langsamer zu machen. Als wir näher waren erkannte ich ein anderes Gespann. Es waren offenbar Ihre Mutter und Ihr Vater zusammen auf einem Wagen mit zwei Ponys davor. Unsere Beiden Gespanne stoppten nebeneinander. „Hallo Marie, wie ich sehe bewegst du unseren Neuankömmling. Macht er sich gut?“ „Ja, er begreift recht schnell, was man von Ihm will. Es macht wirklich Spaß mit Ihm.“ „Ja, sein Körper scheint wirklich einiges aus zu halten“, sagte Ihr Vater, „vor allem nach so einer Nacht. So einer hat uns noch gefehlt. Die Exemplare, die wir sonst so bekommen, müssen ja teilweise erst noch in Form gebracht werden, aber dieses hier. Du hast ein wirklich gutes Auge dafür, mein Schatz.“. Sie lachten. „Wir sehen uns später auf dem Hof.“, verabschiedete sich Marie. „Jamie, Aaron, Teerab“. Das andere Gespann verschwand so schnell wie es gekommen war wieder im Wald. Nun ließ auch Marie mich wieder anziehen und ich trabte los. Wir fuhren noch eine ganze Weile durch den Wald, begegneten einigen Leuten, die teilweise Verwundert nachschauten, lachten oder uns zu wanken. Bei einigen stoppten wir auch und Marie unterhielt sich kurz mit Ihnen. Einige von streichelten mich, andere wiederum gaben mir Komplimente und wiederum gab es auch ein paar Leute die mich erst gar nicht beachteten. Es war später Nachmittag, als ich von weitem schon das Gestüt sah und lief schneller. Marie hielt mich zurück. „Nein, mach langsam!“. Endlich waren wir wieder auf dem Hof. Marie stieg ab und küsste mir auf die Schnauze. „Deine erste Ausfahrt hast du wirklich super gemacht. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.“ Nachdem sie mich ausgespannt hatte spritzte sie mir noch den Schmutz und den Dreck ab und kratzte mir die Erde aus den Hufen aus. Das Pony-Feeling war einfach nur noch unbeschreiblich. Sie rief in den Stall hinein: „Robert, kommst du mal.“ Der Stallknecht war sofort zur stelle und wie als ob er ihren Blick verstand: „Natürlich, ich werde ihn gründlich waschen und ihn danach wieder in den Stall bringen.“ Ich trottete ihm hinterher, die Prozedur kannte ich ja…

Nachdem er mich gewaschen hatte und mir mein Ponyoutfit wieder angezogen hatte führte er mich vorbei an den anderen Ponys zurück in meine Box. Dort angekommen ließ ich mich ohne Umschweife ins weiche Stroh fallen. Meine Füße brannten von der Langen ausfahrt. Draußen dämmerte es langsam und ich war froh, dass ich nun endlich in Ruhe gelassen wurde und mich endlich aus zu ruhen konnte. Fertig wie ich war, schlief ich ziemlich schnell ein.

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Keine Sorge, die Geschichte geht weiter, aber bitte, lasst mich bei schon fast 2500 Klicks nicht auf Knien ankommen und nach Feedback betteln. Lasst mich an eurem Kopfkino teilhaben...

Gruß Pony93 alias MilkyWay
7. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Edwin Prosper am 15.12.16 15:51

Eine wirklich schöne Geschichte, ich finde sie startet etwas langatmig aber sie hat interessante Bestandteile. Spannend finde ich auch die Idee mit der Maske und diese Traumsequenzen.
8. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 15.12.16 19:50

Ha...endlich mal jemand der sich noch traut einen Kommentar zu hinterlassen...

@Edwin Prosper: Ich danke dir sehr für dein Feedback.
Was genau empfandest du denn als zu langatmig?

Was die Träume angeht, kann ich nur sagen, ich habe sie selbst so erlebt und empfand sie als sehr schön...zwar mit anderen Personen, aber an sich, da hat mein Kopf schon vorab gearbeitet.

Was die Idee der Maske angeht, ist mir ein ziemlich gutes Bild von der Geschichte von Hottili - Das Lottopony hängen geblieben. Dieses Idee hat mich einfach angemacht und ich habe sie übernommen.

Es wird in kürze ein weiterer Teil kommen, ich bin schon am schreiben.

Gruß Pony93 alias MilkyWay
9. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von f.e.tischmann am 15.12.16 21:53

las dir von anderen nix reinreden mach weiter so
10. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 15.12.16 23:40

@f.e.tischmann: Auch dir danke ich für dein Feedback.

Dann gibt´s hier direkt den neusten Stoff:

Kapitel 5 – Traumhaft

Ich schlief ziemlich unruhig. Es war wie ein Albtraum, aus dem man nicht aufwachen konnte. Immer wieder sah ich Marie´s Gesicht und wie es immer kleiner wurde und verschwand. Dann sah ich Ihren Vater, ihre Mutter und all die Leute, die ich auf meiner Spazierfahrt gesehen habe. Ich hörte Ihre Stimmen, mal einzeln, mal durcheinander. Es war wie ein hallen und ich konnte nicht verstehen, was sie sagten. Dann sah ich Marie ein letztes Mal und vernahm deutlich: „Es tut mir leid, aber du wirst mich finden, wenn du es willst.“

Ich schreckte hoch, was zum…Ein lautes Klirren von Metall war zu hören. Es war alles stockdunkel. Ich sortierte meine Gedanken und musste erst wieder zu mir kommen. Ich lag nicht mehr im Stall, das wusste ich irgendwie. Ich konnte kein Stroh mehr riechen und auch der Geruch von Gummi war nicht mehr da. Ich betaste mich und griff mir als erstes ins Gesicht…die Maske…sie war weg. Ebenso meine Hufhandschuhe, die Hufschuhe und das Latexfell. Stattdessen spürte ich Stoff auf meiner Haut. Das Klirren wurde langsam leiser und verstummte schließlich…Ich hatte leichte Schmerzen im Kiefer und in den Füßen…langsam dämmerte es mir…ich musste Zuhause sein…die Motorik meiner Arme und Hände kam langsam wieder in Gang und ich erinnerte mich wieder an die Bewegung hin zur Nachtischlampe…Es wurde hell…ich kniff die Augen zusammen…

Wie komme ich hier her? War vielleicht alles nur ein Traum? Das ist unmöglich, es wirkte einfach zu real.

Ich richtete mich langsam auf und setzte mich auf die Bettkante. Ich hatte ziemlichen Muskelkater, alles tat mir weh…Ich fing an mich zu strecken, Schmerz,…ich nahm einen tiefen Atem. Ich trat mit den Füßen auf den Boden. Ein Schmerz durchfuhr mich, als ich versuchte die Füße gerade auf den Boden zu stellen. Ich zog einen zu mir hoch und massierte mir die Sohle. Langsam ließ die Spannung nach. Das gleiche tat ich mit dem anderen. Ich stand vorsichtig auf und versuchte mich auf zu stellen. Beim ersten Versuch kippte ich einfach nach hinten weg und lag wieder im Bett. Hab ich das erlebte tatsächlich alles nur geträumt? Ich versuchte ein zweites Mal mich auf zu richten. Auf wackeligen Füßen und mit Schmerzen im ganzen Körper ging ich langsam Richtung Tür. Ich blieb davor stehen und sah in den Spiegel, der an der Tür hing. Ich war tatsächlich ich selbst. Ich ging durch die Tür in die Küche und kochte mir als aller erstes mal einen kräftigen Kaffee. Während der Kaffee durchlief erledigte ich mein Geschäft und ging wieder zurück in die Küche... Dort saß ich nun, Kaffee schlürfend und in Gedanken versunken. Ich blickte auf die Wetterstation…Es war 6:30 Uhr und die Wochentags-Anzeige zeigte an, dass es Montag war. Muskelkater und arbeiten. Krank melden wollte ich mich auch nicht. Gerade nach einem langen Wochenende…egal wie, ich musste arbeiten.

Ich schaute aus dem Fenster, das Auto stand auf dem Parkplatz wie eh und je…ich machte mich langsam fertig und fuhr zur Arbeit. Alle meine Kollegen waren schon da und unterhielten sich angeregt, was sie an dem Wochenende mit Ihrer Familie oder ihren Freunden unternommen haben. Kaum betrat ich den Raum, war alles verstummt. Normalerweise war ich immer jemand, der gute Stimmung auf der Arbeit verbreitete und auch jemand, den nichts so schnell nach unten bringt. Heute allerdings kam ich recht schleppend ins Büro, setzte mich an meinen Schreibtisch und Schnaufte erstmal tief durch. Mein Kollege Mike kam zu mir: „Alter, was ist denn mit dir passiert? Hast du das Wochenende wohl ziemlich hart abgefeiert, was?“ Ich musste laut lachen. „Mike…ich kann dir dazu nicht unbedingt viel sagen…“ „Ahhh, verstehe, ein Gentleman genießt und schweigt.“, lachte Mike und ging. Ich schaltete erstmal meinen PC an und holte mir in der Zwischenzeit einen Espresso. Kaum war ich wieder im Büro, kam mein Chef, ein äußert angenehmer Typ. „Ah, Kai, na gutes Wochenende gehabt?“, dann sah er mich an, „Ach du liebes bisschen, siehst du heute echt scheiße aus…das Wochenende wohl zu viel gefeiert, was?“ Wir mussten beide Lachen. „Wenn du wüsstest, Günter.“ Mir schwirrte noch das komplette Wochenende im Kopf herum, ich wusste bis jetzt nicht, was ich davon halten sollte…war das alles wirklich real gewesen. Ich haderte mit mir selbst. „Na, dann lass ich dich mal dein Zeug erledigen. Bitte komm doch nachher noch in meinem Büro vorbei, wenn du fertig bist.“ Mittlerweile war der Computer hochgefahren und ich startete das E-Mail Programm und bekam zig neue Mails angezeigt, die dieses Wochenende rein gekommen sind. Ich Trank erstmal meinen Espresso leer. Dann machte ich mich an die Arbeit und war schon recht bald fertig. Ich loggte mich noch schnell in meinen privaten E-Mail-Account ein. „Hm, da stimmt doch was nicht…mir fehlen 3 E-Mails…“ Ich loggte mich in der Partnerbörse ein und klicke auf Nachrichten. „Keine Nachrichten vorhanden. Das gibt´s doch nicht…ich weiß doch, das ich mit Maria geschrieben habe…“. Ich schaute auf meinem Handy nach, schließlich hatte sie mir ihre Adresse gegeben, als wir zu ihr gefahren sind. Auch nichts. „Gott verdammt…“, sprudelte es aus mir raus. Eine an meinem Büro vorbeigehende Kollegin schaute mich verdutzt an. „Alles in Ordnung?“ „Jaja…“, antwortete ich und war schon wieder abwesend.

Ich schloss zunächst alle Anwendungen an meinem PC und sperrte Ihn. Dann suchte ich das Büro von meinem Chef auf und klopfte an. „Du kannst reinkommen.“ Ich betrat das Büro. Mein Chef saß hinter seinem Schreibtisch. Ich machte leise die Tür zu, da er gerade noch am Telefonieren war. „…jaja…ich kann das voll und ganz verstehen…ich werde es so schnell wie möglich versuchen. Natürlich…haha, ja, in Ordnung…Sie hören von uns.“ Er legte auf. „So Kai…“, er setzte eine ernste Miene auf, „ich habe schon längere Zeit ein Auge auf dich. Ich weiß einfach nicht was ich mit dir tun soll, man kann einfach keinen negativen Punkt in deiner Personalakte sehen. Du bist einfach ein Arbeitstier, du machst deine Arbeit wesentlich schneller wie andere hier in der Firma, du bringst super Stimmung mit in die Abteilung und ich habe auch sehr gutes Feedback aus deinem Kollegium bekommen. Du bist hier, seit deiner Ausbildung vor 6 Jahren. Seit Beginn deiner Ausbildung hier kann man deine Krankheitstage an einer Hand ablesen. Auch bist du bisher nicht ein einziges Mal zu spät gekommen, sondern du hast lieber noch ein paar Überstunden angehäuft.“ Mein anfängliches Unbehagen legte sich, nachdem mir war klar, dass ich mich hier nicht in einer peinlichen Situation oder einem Kreuzfeuer aus Vorwürfen befand. „Ich bin mit deiner Arbeit hier voll und ganz zu 200% zufrieden. Ich weiß nicht, wie ich dir Danken soll, denn unser Unternehmen schreibt so gute Zahlen, wie schon lange nicht mehr. Ich habe es selbst nachgeprüft. Deine Arbeit seit dem letzten Jahr war Ausschlag gebend dafür, dass der Wert unserer Aktien in den letzten 6 Wochen um das 10-Fache gestiegen sind. Wie ich finde, hast du in einem Jahr die Arbeit von 3en gemacht. Du hast dir eine längere Auszeit sehr wohl verdient. Du bekommst natürlich weiterhin dein Gehalt + 5% Lohnerhöhung. Was würdest du davon halten?“ „Ähm…“, ich war baff, damit hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet, „…wow…ich weiß nicht was ich sagen soll…ich…ich danke dir…“ Mein Chef lächelte. „Das brauchst du nicht…dein Urlaub beginnt ab jetzt…wir sehen uns in einem Jahr…“ „Was? So einfach?“ Er zuckte mit den Achseln: „Ja, es ist schon alles mit deinen Kollegen abgeklärt, wer in dieser Zeit deine Aufgaben übernimmt…es sollte eine Überraschung werden.“ Ich stand auf und verließ überglücklich das Büro. Mein Kollege Mike grinste mich an. Ebenso meine Kollegin Clarissa. Mike boxte mich leicht auf die Schulter: „Na denn, Kai, du hat ja echt Eindruck bei ihm hinterlassen…man sieht sich...hab nen schönen Urlaub.“ Ich verabschiedete mich von meinen Kollegen und ging immer noch total verdattert aus dem Büro. Ein komplettes Jahr Urlaub…was sollte ich in dieser Zeit anstellen? Ich ging zu meinem Auto und fuhr nach Hause. Zuhause angekommen schaltete ich sogleich den PC ein und schaute nach meinen E-Mails, ich wollte einfach nicht glauben, dass die E-Mails von Marie einfach so weg waren. Aber ich konnte die Mails einfach nicht finden. Alles über Sie war wie ausradiert. Ich öffnete mein Navi erneut, dort habe ich ja ihre Adresse eingegeben die sie mir gegeben hatte. Komisch der Speicher war komplett leer. Ich ging zurück an den PC und öffnete Maps und gab Regensburg ein. Ich rekonstruierte einfach alles an was ich mich von dem letzten Freitag noch erinnern konnte. Allerdings fand ich absolut nichts, was auf den Reiterhof hindeutete. Mir blieb nur eins. Ich musste dort einfach wieder hin fahren und ich beschloss mir vor Ort selbst ein Bild zu machen, ich hatte ja eh Urlaub. Ich wusste nicht warum, aber die Vorstellung als Pony faszinierte mich einfach. Den Rest des Tages räumte ich meine Wohnung noch auf. Die Schmerzen von heute Morgen waren Gott sei Dank nicht mehr all zu stark.

In der Nacht träumte ich wieder von mir als Pony. Ich war vor einen Sulky gespannt und ich lief durch einen Wald in Richtung der abendlich tiefstehenden Sonne. Hinten auf saß Marie mit Ihrer Reiterhose und Ihren Reitstiefeln, dazu ein weißes Shirt. Ihr braunes Haar trug sie offen und es wehte im Fahrtwind. Sie lachte. Ich lief und lief so schnell ich nur konnte. Der Traum floss über. Ich befand mich mit anderen Ponys auf einer wunderschönen großen grünen Wiese. Wir trabten als Gruppe freudig darüber. Ich höre einen Pfiff und direkt darauf den Ruf: „MilkyWay“. Es schien von sehr weit weg zu kommen. Keines der Ponys reagierte. Nur ich blieb stehen und blickte mich um. Ich sah Marie auf einer kleinen Anhöhe auf der Wiese stehen und sie winkte mich zu sich. Ich Galoppierte zu Ihr, doch bevor ich bei Ihr war, verschwand sie, sowie auch alle anderen Ponys und ich fand mich wieder vor dem Sulky eingespannt bei einem Rennen. Ich befand mich Kopf an Kopf mit einem anderen Pferd. Der Blick wurde neblig und klarte wieder auf. Als letztes sah ich, wie man mir eine goldene Tournier-Schleife an mein Halfter hängte, Marie mich überglücklich umarmte und sie einen großen Pokal in der Luft hielt. Damit hörte mein Traum auf.

Ich schlug die Augen auf. Es war ein wunderbarer Tag. Die Sonne schien durch die Vorhänge. Der Tag begann mit ein paar Hartgekochten Eiern und mehreren Belegten Scheiben Brot und Kaffee. Schon kurze Zeit später saß ich in meinem Auto und war auf dem Weg nach Regensburg. Nach fast 4 Stunden war ich angekommen und suchte das Kaffee von letztem Freitag auf. Ich fand es. Als ich es betrat, wusste ich, dass ich hier auf jeden Fall schon einmal war. Eine Bedienung kam und fragte mich, ob ich etwas bestellen möchte. Ich bestellte einen Cappuccino. Als sie den Cappuccino brachte fragte ich sie, ob sie mich schon einmal gesehen hat. Sie schaute mich komisch an und sagte dann: „Ja, Sie waren glaube ich am letzten Freitag schon einmal hier. In Begleitung einer Brünetten Frau, soweit ich mich noch erinnere. Und sie waren recht lange hier.“ Ich bestätigte dies und bedankte mich. Jetzt war mir klar. Das Wochenende MUSS real gewesen sein. Aber warum habe ich keinerlei Nachrichten oder E-Mails mehr von ihr. Ich trank meinen Cappuccino leer, bezahlte und trat nach draußen. Ich setzte mich in mein Auto und fuhr den Weg aus der Stadt, soweit ich mich erinnern konnte. Ein paar stellen der Strecke kamen mir bekannt vor, hauptsächlich von der Streckenführung, da man in der Dunkelheit nicht so viel erkennen konnte. Irgendwo musste man rechts abbiegen oder doch links? Da, ein Feldweg der rechts abging. Ich machte langsamer und bog in den Feldweg ein. Der Untergrund war viel holpriger, als ich ihn in Erinnerung hatte. Ich fuhr weiter und sah nach einer Weile einen Wald voraus. Das ist doch gar nicht mal so schlecht. Ich bin hier auf jeden Fall richtig. Ich fuhr durch den Wald. Hier teilte sich der Weg, verdammt…ich konnte mich an sowas nicht erinnern. Ich bog links ab, in der Hoffnung, irgendwann auf das Anwesen zu treffen. Ich fuhr eine halbe Stunde diesen Weg entlang. Nichts…Ich machte kehrt und folgte schließlich dem rechten Pfad. Schon nach kurzer Zeit lichtete sich der Wald und der Weg wurde wieder etwas besser. Da links, mein Herz machte einen Sprung. Ich sah das Haupttor, welches ich bei meiner ersten Ankunft schon gesehen hatte. Ich stand nun mit meinem Auto direkt davor. Nichts rührte sich. Ich stieg aus und sah eine Klingel. Noch bevor ich klingeln konnte, hörte ich ein surren und über einen Lautsprecher die Stimme: “Wer sind Sie?“ „Hallo, mein Name ist Kai, ich suche Marie.“ „Bitte wen?“ „Marie.“ „Kenne ich nicht!“ Ich erinnerte mich wie der Stallknecht Marie einmal angesprochen hatte. Ich versuchte es. „Bitte verzeiht, ich suche Lady Marie.“ „Ahhh, natürlich. Kommen Sie doch herein.“ Das Tor ging langsam Brummend auf. Ich stieg in mein Auto und fuhr durch das Tor. Kaum war ich durch, schloss es sich auch schon wieder und ich fuhr auf den Hof.

Jetzt wusste ich erst recht, dass ich hier richtig war. Ich sah mehrere Ponys, die an den Putzstellen angebunden waren. Ich stieg aus und ging Richtung Haupthaus. Mir war etwas mulmig zu mute. Ich klingelte. Marie´s Mutter machte die Tür auf. „Na sieh an, wen haben wir denn da? Das wird Marie aber freuen. Marieeee…“ Marie kam die Treppe herunter und als Sie mich sah, sprang sie an mir hoch und umarmte mich. Ich war wie vor den Kopf gestoßen. Einerseits hätte ich gern einen schritt bei Seite getan, andererseits spürte ich eine Zuneigung zu ihr und würde ihr so etwas nie antun.

„Ich wusste, dass du zurückkommst, ich habe es in deinen Augen gesehen. Dass du allerdings so schnell wieder hier bist, hätte ich nicht erwartet.“ „Marie, ich freue mich sehr wieder hier zu sein und das ich dich offenbar überraschen konnte. Auch wenn ich bis vor kurzem noch mit mir selbst gekämpft hatte und alles nur als Traum abstempelte. Ich wüsste allerdings gern, was in der letzten Nacht hier passiert ist. Wie kam ich nach Hause? Warum wurden alle Nachrichten und E-Mails gelöscht. Und vor allem wie habt ihr meine Passwörter dafür kacken können.“ Sie schaute mich geheimnisvoll an: „Komm doch erst einmal herein, bevor du mich mit sowas überfällst.“ Wir setzten uns ins Wohnzimmer und Sie klärten mich über alles auf. Heim gefahren hatte mich der Stallknecht, der mir auch ein Schlafmittel verabreicht hatte, damit ich durchschlafen würde. Meine Adresse wusste Sie von meinem Navi her. „Die Nachrichten und E-Mails wurden gelöscht um jegliche Existenz dieses Ortes hier zu wahren. Viele unserer Kunden sind erfolgreiche Geschäftsunternehmer, andere wiederum normale Büroangestellte oder Arbeiter wie ich. Keiner unserer Kunden hat jemals etwas darüber im Internet veröffentlicht. Wir profitieren von Mundpropaganda und von den Tournieren, an denen wir als Gestüt teilnehmen.“ „Und wie kamt ihr an meine Passwörter?“ Daraufhin mischte sich ihr Vater ein: „Es gibt Dinge, die musst du nicht wissen. Sei aber getrost, wir haben Mittel und Wege.“
„Was genau willst du?“, stellte Marie mir schließlich die alles entscheidende Frage.
„Das letzte Wochenende hat mir hier sehr gut gefallen, auch wenn ich am Anfang ziemlich sauer war, wie das ganze angefangen hatte und ich bis jetzt noch den Muskelkater spüre.“ Marie und ihr Vater grinsten sich an. „Ich würde gerne mehr erfahren und tiefer in dieses Leben einsteigen.“ Marie´s Augen glitzerten bei dieser Aussage. Daraufhin sagte Marie: „Wir könnten sofort wieder starten, sofern du das willst.“

11. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von RicoSubVonLadyS am 16.12.16 08:34

Na dann teile ich dir mal meine Meinung mit.

Der Anfang nun ja das mit dem zwingen fand ich nicht so toll. Aber das du die Gefühle und Gedanken beachtest finde ich toll. Es gefällt mir so ganz gut und ich werde sie auch weiter hin lesen. Auch wenn ich eher ein Doggy bin. Trotzdem eine schöne neue Pet Play Story.
Weiter so.

Gruß der RicoSubVonLadyS
12. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von f.e.tischmann am 16.12.16 09:00

oh ja das würde ich persönlich auch sooo gerne mahl erleben

weiter so
13. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von f.e.tischmann am 16.12.16 09:51

bin auch mahl gespannt was ihn den nun so alles erwartet
und wie sein jahr den so wird

wird er den nun zur stute ?
wird er zum deckhengst ?
der sein sonstiges leben im keuschheitsgürtel verbringen darf

und bislang hatte der hengst ja auch noch gar keinen schweif

fragen fragen ...
aber die werden hoffentlich bald beantwortet
14. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 16.12.16 12:56

Hi,
Ich finde die Geschichte auch super. Hatte sie gestern bis Kap. 4 gelesen und danach einen Ruhepuls von 160 oder so. Ich bin da echt in die Rolle geschlüpft. Ich finde den Anfang auch gut. Langsam Spannung aufbauen ist toll...
Wow
Nun hab ich die halbe Nacht an die Story gedacht und eine eigene vortsetzung ausgedacht, die natürlich anders ist als deine Geschichte... geht aber in eine ähnliche Richtung.

... Nun ist die da und will eigentlich raus...
Parallel Universum?
Oder denke mir die Geschichte um - gibt ja auch andere ponys dort?
15. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 16.12.16 14:08

Wow...ich danke euch für euer positives Feedback und auch die Kritik. Ich werde sie mir zu herzen nehmen.

Ich freue mich, dass es so viele Leser gibt.

@f.e.tischmann: Sei vorsichtig mit deinen Wünschen...

Einen Schweif hatte er eigentlich schon...es ist mir vorher nicht aufgefallen, aber ich habe es außer in Kapitel 4 bei der Sulky-Fahrt nicht großartig erwähnt. Es tut mir leid, wenn ich darauf nicht so eingegangen bin und ein fälschliches Bild gegeben habe. Beim nächsten Kapitel gehe ich sowieso nochmal mehr auf sein neues Aussehen ein, wenn er sich wieder zum Pony verwandelt.

@Cody: Ich freue mich, das du dich so einleben konntest. So habe ich mir das auch vorgestellt...Ich selbst musste mich nach dem schreiben von ein paar Kapiteln erst selbst wieder finden, da ich teilweise so abtauche und die Wörter fliegen dann teilweise nur so aufs Blatt und ruck zuck ist es mitten in der Nacht...

Du kannst natürlich auch anfangen deine eigene Geschichte zu schreiben. Ich wurde hauptsächlich inspiriert von den Geschichten "url=http://www.kgforum.org/display_5_2417_80380.html]Lotto Pony[/url]", "url=http://www.kgforum.org/display_5_2417_80380.html]Ramona oder die schwarze Burka[/url]",
"url=http://www.kgforum.org/display_5_2417_93499.html]Ein neues Gespann entsteht[/url]" und "url=http://www.kgforum.org/display_5_2417_94019.html]Abenteuer auf Rosengarten[/url]"
Alles echt geile Geschichten. Ich habe mir, ebenso wie du, eigene Vorstellungen gemacht. Sofern du ein weiteres Pony in meinem Stall unterstellen willst, kannst du das gerne tun. Aber lass mich bitte mit den bereits genannten Ponys selber spielen...

Ich werde versuchen so schnell wie möglich weiter zu schreiben, da das Wochenende ziemlich durchgeplant ist.

Gruß MilkyWay
16. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von f.e.tischmann am 16.12.16 17:26

las dir lieber zeit
sonst kommt nix anständiges dabei raus und man verliert die lust am lesen
17. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Wölchen am 20.12.16 05:59

Mal schaun wie es weiter geht.Klingt bis jetz recht interessant.

Meine Ponygeschichten sind

http://www.kgforum.org/display_5_2417_89756.html
http://www.kgforum.org/display_5_2417_90397.html
http://www.kgforum.org/display_5_2417_91468.html
http://www.kgforum.org/display_5_2417_92325.html
18. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 21.12.16 23:20

@Wölchen: ja...ich muss zugeben...deine Geschichten haben auch zur Inspiration dieser Geschichte hier beigetragen...

Leider kam ich bis dato noch nicht dazu weiter zu schreiben...hab momentan recht wenig Zeit...der Tag bräuchte 48h...

Gruß MilkyWay
19. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Drachenlord am 25.12.16 16:59

Hallo MilkyWay,

Danke für die sehr schöne Geschichte!
Ein neues Pony wurde geboren und hat jetzt viel Zeit zum Trainieren und um die Welt zu erkunden.

Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung!

Viele Grüße,
Schlachtross
20. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Lokmaus am 26.12.16 03:11

Hallo MilkyWay,

Tolle Geschichte, schönes Kopfkino, mach bitte weiter und lass uns nicht so lange warten, frohe Weihnachten und guten Rutsch.

Lokmaus
21. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 27.12.16 15:10

Ich danke euch für die Positive Rückmeldung und die vielen Leser...

Hier ein weiterer Teil der Geschicht´.

Kapitel 6 – Meine Verwandlung

„Ja, Marie, ich möchte dein Pony sein.“ Ich sah ihr dabei tief in die Augen. Wie verrückt musste ich sein, ich kenne diese Person eigentlich kaum und wusste, dass das was ich jetzt tue, möglicherweise schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen würde.

Der Blick von Marie wechselte schlagartig. Ihr Blick wurde kalt und herrisch. „Ok…ausziehen, sofort! Mama, kannst du Robert holen lassen, er soll vor der Haustür warten.“ Ihre Mutter grinste. „Betty…“. Zugleich ging die Tür auf und eine Dame mit einer Schwarz-Weißen Latex-Schürze kam zur Tür herein, ihr Blick war zum Boden gerichtet. Sie war vielleicht 1,60m groß, war schlank gebaut, sie hatte braunes langes Haar. Ich schätze sie vielleicht auf 27 Jahre.

„Edle Herrin, was kann ich für euch tun?“ „Lauf schnell rüber zu Robert in den Stall und sag ihm wir haben einen Ponyzuwachs…er weiß was zu tun ist. Danach Meldest du dich wieder umgehend bei mir.“ „Natürlich Herrin. Vielen Dank, das ich Ihnen dienen darf.“ Betty machte einen Knicks und verschwand schnell wieder zur Tür heraus.“

Ich blickte noch zur Tür als Marie mir eine Backpfeife gab. „Ich sagte du sollst dich ausziehen! UND ZWAR SOFORT!“ Ich zuckte zusammen, tat aber schnell was mir befohlen wurde. So stand ich nun da, völlig entblößt vor Marie und Ihren Eltern. „Joar, schlecht ist das Gehänge ja nicht…“, meinte Ihre Mutter mit dem Blick auf meinem besten Stück: „Mit etwas Training lässt sich bestimmt was damit anfangen.“ Ich wurde rot vor Scham. „Och, du brauchst dich doch nicht vor uns schämen, es mag vielleicht eine ungewohnte Situation sein, aber daran gewöhnst du dich schon noch.“, meinte Marie´s Vater zu mir. Marie kam nun zu mir und legte mir ein Halsband um und hängte daran ein Schloss ein. Ich kannte das Ritual, es signalisierte, von hier ab beginnt das Spiel und ab sofort heißt es parieren.

„So“, begann Marie: „Ich gebe dir nun ein paar Grundregeln hier auf dem Hof. Erstens, du darfst als Tier nicht sprechen, außer es wird dir vorher ausdrücklich befohlen, dass du antwortest. Zweitens, unsere Befehle sind Gesetz. Solltest du uns in Frage stellen, korrigieren wir das direkt und setzen alles daran, dass unsere Befehle befolgt werden. Und als letzten Punkt, der aber eher nur für Notfälle gedacht ist: sollte irgendetwas mit dir nicht stimmen, das du wirklich nicht mehr kannst, hast du es uns zu signalisieren. Wir treiben viele bis zu ihrer tatsächlichen Leistungsgrenze und wir hatten in der Vergangenheit schon einige schlechte Erfahrungen gemacht, weil unsere Pets uns nicht rechtzeitig signalisierten, dass etwas nicht stimmte. Unsere Trainer sind bestens ausgebildet und haben schon Jahre lange Erfahrung, aber die Leistung wird letzten Endes immer noch von euch abverlangt. Wir sind keine Unmenschen und wir haben kein Interesse daran, dass bleibende Schäden entstehen, die euch als Pets in eurer Aufgabe hier am Hof behindern oder nach Auslauf der Vertragszeit euch im Alltag behindern. Sofern also eine Fixierung dich nicht behindert, genügt uns als Trainer als Signal über den Kopf hochgestreckte Hufe, Pfoten oder Arme. Bei einem solchen Notfall werden sofort alle Tätigkeiten eingestellt und es wird sich umgehend um dein Wohl gesorgt. Solltest du das Signal missbrauchen um andere Interessen durchzusetzen werden Disziplinarmaßnahmen unternommen. Hast du mich verstanden?“ Ich wieherte um ein ja zu signalisieren. „Sehr schön.“

In der Zwischenzeit war Betty wieder eingetroffen und signalisierte Marie´s Mutter, das Robert vor der Haustür wartete. Marie klinkte einen Führstrick in mein Halsband ein und zog mich in Richtung Haustür. Vor der Tür wartete Robert und nahm mich entgegen. Marie verschwand mit Ihren Eltern wieder im Haus und ich folgte Robert in Richtung Stall.

Er brachte mich in den Waschraum, in dem ich zuvor schon ein paarmal sauber gemacht wurde. Dort wurde ich wieder an dem Seilzug angekettet und hochgezogen. Was folgte war ein Traum aus Latex und Farbe.

Der Latex-Anzug, den Robert sogleich aus dem Kasten holte, war 3-Farbig gescheckt mit den Farben Braun, Weiß und Schwarz. Die Farbübergänge waren direkt und nicht ineinanderlaufend. Er legte den Anzug erstmal noch zur Seite und kam erstmal mit einer Tube Gleitgel und rieb meinen kompletten Körper ein. Ich machte kurz die Augen zu, sog den Latexgeruch der von der Kiste her kam ein und genoss die Prozedur...das erste Mal, seitdem ich auf dem Hof war. Robert bemerkte es, lächelte und tätschelte mir den Kopf. Nun kam der Latex-Anzug dran. Er zog ihn mir über die Beine und hantierte dann an meinem erigierten Glied und meinen Eiern und ließ diese in einem extra Fach im Latex-Verschwinden. Nun ließ Robert mich von der Seilwinde ab, schob meine Arme nun auch ihren Platz und er wies mich an meine Schulterblätter nach hinten zu drücken, um den Rückenreisverschluss mit einem Surrenden Geräusch zu schließen. Nun wies Robert mich an meine Arme in alle Richtungen zu drehen, ebenso die Beine sollte ich bewegen, damit der Anzug sich gleichmäßig am Körper anschmiegte. Ich musterte mich. Der Anzug hatte an gearbeitete Füßlinge sowie Handschuhe, auch hatte der Anzug mehrere Reisverschlüsse, wovon einer hinten am Arsch war und zwei andere waren in Höhe meiner Nippel angebracht. Ich konnte mir schon fast denken wofür diese gedacht waren. Viel Zeit zum Nachdenken blieb allerdings nicht. In der Zwischenzeit hatte Robert einen Stuhl geholt und wies mich an, darauf Platz zu nehmen. Was als nächstes Folgte waren die Hufstiefel. Auch hier ließ man sich nicht lumpen, alles war dem Anzug nachempfunden. Die unteren 30cm vom Hufstiefel liefen in Fell aus, das sich wunderschön über einen Weiß-Braunen Huf legte. Auch unter dem Huf war alles einem echten Pferdehufs nachgeahmt. Wenn man sich das Latex wegdachte, sah es absolut Realistisch aus, wie von einem Shire-Horse. Nachdem Ich die Hufstiefel angelegt bekommen hatte half Robert mir wieder hoch und ich Tänzelte auf meinen Beinen, um mich wieder daran zu gewöhnen, was auch nicht lange dauerte. Als nächstes Folgten die Vorderläufer. Wie die Hufstiefel waren auch hier die Farbliche Anpassung an den Anzug, ein Realistisch nachempfundener Huf sowie Fellbesatz gegeben. Als letztes würde die Maske folgen, die mich wieder in ein komplettes Latex-Pony verwandeln würde. Ich schaute zur Kiste rüber und sah sie, eine Braune Maske mit weißem Streifen der von der Stirn bis kurz vor der Nase herunterlief und dort ins Hautfarbliche überlief. Die Mähne war schwarz weiß. Ebenso sah ich den Schweif, der ebenfalls schwarz weiß war. Ich fügte automatisch in meinem Kopf alles zusammen und schwelgte schon in dem Gedankten über eine saftige Grüne Weide zu laufen. Ich wurde jäh herausgerissen, als Robert mit der Maske kam und Sie mir überstülpte. Ein für mich überwältigendes Gefühl, der durchdringende Geruch von Latex. Ich musste meinen Mund öffnen und die Mundröhre fand ihren Platz. Auch die Nasenschläuche, auf die ich vorher nie eine Acht hatte fanden ihren Weg. Robert ging hinter mich und Schloss die Maske, was ich wiederum durch einen leichten Druckanstieg verspürte.

Als letztes folgte ein kleines Geschirr, welches nur die Hüftregion umgab und an welcher auch der Schweif befestigt war. Ich spürte wie etwas am unteren Rand meiner Maske eingehackt wurde. Ich wurde von Robert instruiert: „Echte Pferde Äppeln bei einem Hochgezogenen Schweif ab. Da Menschen aber keinen Schweif haben und ebenso keinen Muskel dazu, musst du beim Abäppeln den Kopf nach vorne legen. Ansonsten kackst du dir selbst den Scheif voll und keine Stute will was mit dir zu tun haben…“ Er grinste als er mein Aufblicken bei dem Wörtchen „Stute“ bemerkte. Soso, man kann hier also als Hengst auch einfach so Stuten besteigen. Ich musste im inneren der Maske grinsen. „Stell dir das ja nicht so einfach vor“, unterbrach mich Robert. Verdammt, woher wusste der Typ was ich dachte? Das ist schon etwas beängstigend.

Robert nahm nun einen Führstrick von der Wand und hackte ihn mir in mein Halsband ein.

Ich folgte ihm aus dem Raum heraus in Richtung der Pferdeboxen. Ich schaute in die Anderen Boxen, aus denen ich interessierte Blicke bekam. Robert blieb vor einer Box stehen und schob die Tür auf. Ich sah auf der Tür ein Schild mit der Aufschrift:
MilkyWay – Tinkerhorse
Besitzer: Marie
Gruppe: R-8
Auch sah ich unter dem Stichpunkt „Geboren am:“ das heutige Datum und als zusätzliches Zeichen ein Sternartiges Zeichen, konnte aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht viel dazu sagen.

Ich würde nun zukünftig MilkyWay heißen, mir Gefiel der Name. Robert zog mich in die Box hinein und öffnete den Zipper an meinem Arsch. „Nun kannst du in aller Seelenruhe abäppeln…“ Robert gab mir einen Klaps, hackte den Führstrick aus und schloss die Box.

Ich gewöhnte mich so langsam wieder an meine Hufstiefel. Ich hatte leichte Schmerzen in den Füßen, aber ich wusste, ich muss diese Hufe längere Zeit ertragen und die Schmerzen waren nur vorübergehend, bis meine Füße sich daran gewöhnt hätten. Ich wusste nicht, ob ich wirklich das richtige gemacht hatte. Ein Jahr ist eine lange Zeit…vor allem jetzt ist es noch warm, aber was wird im Winter sein, wenn es kalt wird und Schnee liegt…ich hätte genauso gut irgendwo hinfliegen können und dort einen schönen Urlaub machen können, das Geld wäre da gewesen…

Auf einmal stand Marie an meiner Box. Ich drehte mich zu ihr und wir schauten uns direkt an. „Willkommen MilkyWay, ich bin so glücklich das du hier bist.“ Sie öffnete die Boxentür und kam zu mir herein und rieb mich zwischen den Ohren. Im Kopf fiel schlagartig ein Schalter um und alles was ich zuletzt gedacht hatte, alle Unsicherheiten waren auf einmal wie weggeblasen. Ich rieb meine Schnauze liebevoll an Marie. Sie gab mir einen Kuss auf die Nüstern und ich roch den Geruch ihres Lippenstiftes und ihres Parfüms, er war so intensiv. Sie nahm einen Führstrick und hackte ihn mir ein.

Sie ging mit mir aus der Box heraus auf den Putzplatz und Band mich dort fest. Von den Anderen Ponys und deren Besitzer kamen interessierte Blicke. „Hey Marie, welchen Hengst hast du denn da, den kenne ich ja noch gar nicht.“ „Tja Julia, mein Schwesterchen, ich bin halt wie du…Immer auf der Suche nach dem Besten. Er braucht zwar noch einiges an Training, aber er hat wirklich eine gute Substanz und er lässt sich gut mit dem Sulky fahren.“ „Du wirst diesen Tinker doch wohl nicht gegen meinen “Red Sunrise“ antreten lassen wollen? Tinker sind zwar gute Zug und Lastenpferde, aber Willst du dir wirklich so derbst die Blöße geben?“ „So oft wie du „Red Sunrise“ ran nimmst, würden wir euch sogar zum jetzigen Zeitpunkt an der Startlinie stehen lassen.“ Beide lachten und Julia ging mit ihrem Pony “Red Sunrise“ vom Platz.

Ich schaute dem Hengst hinterher, er war vom Körperbau mir sehr ähnlich. Die andere Reiterin war also Julia, Marie´s Schwester. Sie hatte Sie nie erwähnt.

Auch von den anderen Reiterinnen und Reitern kamen positive Rückmeldungen. Marie putzte mich sichtlich stolz. War ich ihr einziges Pferd? Würde ich tatsächlich so gut werden wie Marie es gesagt hat oder war es nur eine Stichelei zwischen den Geschwistern. Weiter konnte ich nicht nachdenken. Marie war an meinen Genitalien angelangt und Rieb mit der Bürste über das Latex. Mein Atem ging schneller, was auch Marie bemerkte. „Oh MilkyWay, tut mir leid, Ich war zu sehr in Gedanken.“ Ich schüttelte meine Mähne und schnaubte den Rest der Geilheit aus den Nüstern raus. Marie machte mich noch schnell sauber, bevor auch wir vom Platz gingen.




Auch möchte ich hier an der Stelle noch nachträglich schöne Weihnachten euch allen wünschen und vorausschauend schon einen guten Rutsch.

Auch hat mich Cody hier im Forum gefragt, ob er sein Pony auf meinem Hof in einem Stall unterbringen kann...seine Geschichte findet ihr hier:
http://www.kgforum.org/display_5_2417_94968.html

Mein dank an dieser Stelle geht auch an Cody der eine kleines Manifest geschrieben hat und mir damit wirklich viele Ideen für ausführlichere Details für die Fortsetzung gab und auch für andere Charaktere gegeben hat. Ich freue mich schon mehr von Ihm zu lesen. Seine Geschichte wird eine kleine Vorgeschichte zu meiner, ein Crossover und ein hier und jetzt Huf an Huf mit MilkyWay.

@Cody: ich habe dir auch schonmal ein kleinen Vorgeschmack zu deiner Idee gegeben.


Gruß
MilkyWay
22. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 28.12.16 16:53

Hey, wieder ein cooles Kapitel und danke für die Brücke.
Ist witzig, ein kleines Detail hast du nun anders gemacht als ich gedacht hätte. Hast mir aber nur ein kleines Ei gelegt - das muss ich bei mir nur umformulieren... Das Kapitel ist ja noch nicht draußen....
Deswegen liebe ich solche Spielereien... Danke, dass ich auf dem Hof sein darf.
23. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 28.12.16 17:02

Hey Cody, ich weiß auf was du hinaus willst, aber ich habe dir kein Ei gelegt...formuliere ruhig deine Geschichte wie du es willst...

Gruß
MilkyWay
24. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 31.12.16 02:11

Und hier noch zum Jahresende ein weiterer Teil...
Ich wünsche viel Spaß beim lesen und freue mich auch weiterhin über Kommentare jeglicher Art.


Kapitel 7 – Training für das Pony

Es ist mittlerweile fast 1 Monat vorbei, genau kann ich es nicht sagen, eine Uhr oder einen Kalender habe ich seit meiner Verwandlung nicht mehr gesehen. Marie hat mit mir die letzten Wochen viel Bodentraining gemacht und die ersten 2 Wochen hatte ich noch mit Muskelkater zu kämpfen, vor allem aber auch wegen den Hufstiefeln. Aber mittlerweile habe ich mich an das tägliche Training gewöhnt und freue mich jedes Mal, wenn ich mit den anderen Ponys nach dem Training auf der Weide herumtollen kann. Nur mit RedSunrise, dem Pony von Julia, der Schwester von Marie, komme ich irgendwie nicht so gut zurecht, ich habe das Gefühl, das er mich einfach nicht ausstehen kann. Seitdem ich hier bin meidet er mich oder drängt mich von den anderen weg. Sprechen kann ich mit ihm darüber ja nicht, ansonsten hätte ich ihn mal nach seinem Problem gefragt.

Die Tage sind warm und wir werden schon morgens früh von Robert und Finn auf die Weiden raus gebracht. Finn ist erst seit kurzem hier auf dem Hof.

Er ist wie Robert eher schmal gebaut und trägt immer ein rotes oder kariertes Holzfäller Hemd, eine Hose mit Hosenträgern, braune Schuhe und eine farbgleiche Flatcap. Finn hat ein paar Sommersprossen im Gesicht, hat einen leichten Akzent und auch der helle Hautton und die rote Haarfarbe, ließen mich darauf schließen, dass er Irischer Herkunft sein musste. Mir war´s ja egal, er war alles in allem ein dufte Typ, mit dem man Umgang haben konnte. Trotz seines an sich eher schmal gebauten Körpers, kann er aber auch hart durchgreifen, was ich seit seinem 1. Tag auf dem Hof bestätigen kann, als ich ihn auf die Probe stellen wollte und mal etwas kräftiger angezogen habe als er mich zusammen mit WhiteStar auf die Weide bringen wollte. Ich bin nur froh, dass er nicht nachtragend ist.

Und wie ich noch so auf der Weide im Gras liege, den Geruch des Grases einatme und vor mich hin döse höre ich von weitem Marie´s Stimme: „MiiilkyWaay…“ Ich horche auf, strecke mich und sehe sie am Gatter stehen. „Na komm her“. Ich wiehre und lauf freudig zu ihr herüber. „Na, mein Großer, machen wir heute etwas härteres Training…“, und tätschelt mir die Wange. Härteres Training? Och nö. Ich drehe lustlos den Kopf weg. Marie schmunzelt: „Ha, nicht das du da eine Wahl hättest, MilkyWay, aber da du keine Lust hast, hab ich meine dafür umso mehr…“. Noch während sie spricht macht sie das Tor auf und hackt mir den Führstrick ein. Und so wie sie die letzten Worte gesprochen hat, ist sie schon wieder mit mir auf dem Weg zum Putzplatz.

Das übliche Prozedere, gestriegelt werden, die Hufe auskratzen, etc…nichts Neues. Als wir dann allerdings in der Halle ankamen, hab ich gedacht ich sehe nicht richtig. In der Halle waren überall am Rand Hindernisse aufgebaut die in der Höhe unterschiedlich waren, mir aber teilweise bis zu den Oberschenkeln reichten. Jetzt muss ich meine Beine wirklich anheben, das Training die Letzen Wochen war im Gegensatz hierzu absolut nichts Klar, es haben dort auch Stangen gelegen, aber nur auf dem Boden, sodass ich gezwungen war die Beine richtig an zu heben, aber hier…hier muss ich teilweise darüber springen bei der Höhe und das mit den Hufschuhen. Da breche ich mir doch glatt das Sprunggelenk. Marie sah wohl wie ich meinen Blick durch die Halle schweifen ließ: „Ja, wir machen heute ein wenig Sprungübung. Keine Sorge, die Hohen Hindernisse sind noch nicht dran, die sind nur zu deiner Orientierung, wo ich mit dir in den nächsten Wochen darauf hin arbeiten will.“ Marie tauschte den Führstrick gegen eine Longierleine und die Gerte tausche diese ebenfalls aus. „Fangen wir erstmal langsam für heute an.“ Sie schnalzte mit der Zunge und ließ mich erstmal ein paar Runden in der Mitte im Schritt der Halle drehen zum Auflockern der Muskeln, danach kam das Kommando und ich ließ mich in einen leichten Trab fallen. „Höher die Füße.“ Und ich spürte einen gekonnten leichten Hieb mit der Longierpeitsche auf meinen Arschbacken. Ich korrigierte sogleich meinen Lauf. „So ist gut…, und Galopp.“ Sogleich zog ich an. „Super machst du das MilkyWay…ahahahah…korrigier deinen Schritt…nicht so schlampig“, und schon spürte ich den nächsten Treffer. Ich erschrak, fand mich jedoch gleich wieder und galoppierte weiter. „So ist gut, super.“ Sie ließ mich noch ein paar Runden drehen und verringerte dann das Tempo wieder bis zum Schritt. Ich blies aus meinen Nüstern, meine Brust hob und senkte sich bei jedem Atemzug. Ich sah mich in einem der 2 Seitlich angebrachten Spiegeln…ich muss schon sagen, es ist ein schöner Anblick, das 3-Farbige Pferd dort im Spiegel zu sehen und zu wissen das man es selbst ist. Breite Schultern, eine gut ausgeprägte Brust und auch der Rest des Körpers hat in den letzten Wochen sichtlich gut zugelegt. Doch Marie holte mich aus meinen Gedanken wieder heraus.

„MilkyWay, hier spielt die Musik. Na komm, zeig mir was du die letzten Wochen gelernt hast.“ Sie ging mit mir zu einem Ende der Halle wo ein kleiner Teil mit liegenden Stangen aufgebaut war und mittendrin immer mal wieder etwa Schienbein hohe Hindernisse. „Und hopp, im Trab!“, rief Marie und schnalzte mit der Zunge. Ich machte die Sache gut…doch wohl nicht gut genug für Marie. „MilkyWay na los, du Schlafmütze…“ und ich hörte die Peitsche durch die Luft zischen mir auf den Arsch.“ Vor Schreck fiel ich in einen Galopp und hüpfte mehr über die Hindernisse als das ich darüber lief und ließ meinen Schritt völlig aus der Achtung. „Und STOPP!“, hörte ich noch Marie. Ich stoppte und sie zog mich zu sich rüber und faucht: „Willst du mich etwa verarschen? Was haben wir den in den letzten Wochen geübt? Ich will, das du mal etwas mehr Motivation aufbringst,…“, sie nahm mich an der Trense, zog mich zu sich herunter und blickte mir durch die Maske direkt in meine Augen und brachte dann mit leiser, bestimmter Stimme durch die Zähne: „…haben wir uns verstanden?“ Ich war von der Ansprache und vor allem durch die letzte Geste total verängstigt und brachte nur ein leichtes respektvolles Nicken hervor.

„So und jetzt nochmal“, rief Marie wieder mit normaler Stimme und ließ mich wieder antraben. Ich verstand diese Frau nicht. Total Handzahm, solange man das tut was sie will, aber sobald man einen Fehler macht, wachsen der Dame Hörner. Es faszinierte, als auch beängstigte mich sogleich und ich musste mich bei dem Gedanken schütteln. „Brrr, MilkyWay…was ist los…alles ok?“ Naja, jetzt wo sie schon mal fragt und schon fiel der erste Apfel. Sogleich ging Marie los und holte eine Schaufel und einen Rechen und räumte meinen Scheiß weg. Mit der Zeit war es mir egal geworden, ich konnte durch die Öffnung unten im Anzug mein Geschäft erledigen wann ich wollte, also tat ich es auch. Ebenso das Urinieren, wenn ich musste lies ich es laufen, so wie man es von mir einmal verlangt hat. Es störte sich auch niemand daran, hier war es normal.

Marie lies mich wieder antraben und diesmal war sie offenbar zufrieden, da sie keinerlei Bemängelungen weiter ausrief. Nachdem ich aufgehört hatte die Runden zu zählen hielt sie mich an und wir machten in der Mitte der Halle mit den Hindernissen weiter. Diese waren etwa kniehoch und wesentlich weiter auseinander wie bei der letzten Übung. Sie ließ mich erst ein paar Runden im Schritt darüber schreiten und dann kam der Befehl: „Und Teeerab, MilkyWay.“ Diese Übung war wesentlich schwerer und ich musste mich anstrengen meine Knie hoch zu ziehen, damit ich über die Hindernisse komme. „Versuchen wir das ganze mal mit einem Kleinen Sprung, na was denkst du MilkyWay…“ Es fiel mir eindeutig leichter, jedoch war es auch eine wesentlich größere Belastung für die Füße. Ich machte die Übung eine Zeit lang mit, jedoch lies mich irgendwann zurück in den Schritt fallen und ging leicht humpelnd. Marie ließ mich gewähren und hielt mich sofort an. „Ist alles in Ordnung? Geht es noch?“ Ich schüttelte den Kopf. „Ok MilkyWay, genug für heute. Ich bringe dich jetzt zu Robert und Finn, die sollen dich lieber mal durchchecken.“ Ich rieb meinen Kopf danken an Maria und humpelte ihr hinterher aus der Reithalle heraus. Am Stall Angekommen ging Marie sogleich zu Robert und Finn und übergab mich in deren Hände. „Robert, Finn, könnt ihr bitte nach Ihm Schauen, er lahmt an der rechten Hinterhand. Habe vorhin etwas Bodenarbeit mit ihm gemacht und wollte jetzt ein paar Sprungübungen machen. Bis er eben in den Schritt gefallen ist und gelahmt hat.“ „Alles klar, kein Problem Marie…wir schauen uns das ganze Mal an.“ „Ich danke euch, versucht ihn so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu bekommen.“ Hätte man mich gefragt hätte ich gesagt, dass ich bestimmt 3 Blasen an den Solen hab und das ich bestimmt eine Woche erstmal Pause machen muss und das man mit mir kein Sprungtraining machen darf, zumindest nicht mit diesen Hufstiefeln, das ist ja gemeingefährlich, was würde den pfer.di dazu sagen…(Anmerkung des Autors: OK, der musste sein ). Marie gab mir noch einen Kuss auf die Gumminase und ging. Draußen begegnete Ihr Julia: „Hey Marie, was ist den los? Wolltest du heute nicht mit Ihm erste Sprungübungen machen?“ „Hallo Julia, ja, aber irgendwas ist, er lahmt. Robert und Finn sollen ihn mal durchchecken.“. „Ja, besser ist das. Du solltest deine Ponys nicht immer so hart an der Kandare führen, lieber etwas leichteres Training und du hast mehr davon.“. Julia legte die Hand auf Maries Schulter. „Ich muss jetzt aber erstmal nochmal weiter mit Red Sunrise. Du kannst dir ja evtl. Aaron nehmen, Bea hatte ja angerufen und gemeint das sie heute nicht kommen kann. Sie hat Darmbeschwerden und fällt vermutlich auch morgen noch aus…“.

Finn hat sich in der Zwischenzeit meinen Gang angeschaut während er mich ein paarmal den Stall hoch und runter geführt hat. Mit seinem Akzent meinte er zu Robert: „Ich vermute, es liegt an einfache Blase an die Fuß.“ „Wir werden ihm mal den Hufe abnehmen und nachschauen.“ Wir gingen in den Waschraum und ich wurde an der Kette hochgezogen. Ich ließ es einfach machen. Ich war zu kaputt vom Training und das stehen in den Stiefeln war mir aufgrund der Schmerzen sowieso zu unangenehm geworden. Man schälte mich aus meinem Kostüm und ich triefte nur so von schweiß. Meine letzte Wäsche war 3 Tage her und ich spürte wieder frische Luft auf meiner Haut, ich fröstelte ein wenig und Robert wusch mich mit lauwarmem Wasser ab. Es tat gut und ich genoss es wie immer. Nachdem ich gewaschen wurde ich von Finn und Robert trocken gerubbelt und Finn betrachtete meine Füße und nahm sie in die Hand. Dann betastete er meine Sohle und ihm fielen ein paar Hellere Stellen auf, die er näher untersuchte. Es schmerzte etwas und ich blies den Schmerz durch die Nase. „Die Hufe weisen keine Abnormitäten auf bis auf eine Vesicula und 4 Bullae in der Subkornealen Schicht, eine einfache Ablösung der Stratum Corneum, keine Aufscheuerungen. Nichts wirklich Ernstes, aber der Schmerz ist äußert unangenehm. In der nächsten Zeit sollte man das Tier schonen und das Training mit Hufen erst in einer Woche wieder fortsetzen.“ Robert nickte dem Urteil von Finn zu: „Sowas kommt häufiger vor. Das ist für die Tiere recht unangenehm. Nun gut. Geben wir MilkyWay sein Fell wieder. Robert und Finn nahmen meine Sachen und verschwanden erstmal kurzerhand aus dem Raum. Hätte Finn es nicht einfacher für jedermann verständlich ausdrücken können? Sowas wie: Ich hab eine kleine und 4 große Blasen die zum Glück noch nicht aufgescheuert sind? Das sich solche Leute nicht einfach klar ausdrücken können.

Kurze Zeit später kamen Finn und Robert wieder mit meinen Sachen…ich roch direkt wieder das Latex. Ich bekam mein Fell wieder an und auch meine Hufhandschuhe, sowie meine Maske, meinen Schweif und mein Halsband. Nur die Hufstiefel ließen Sie weg. Mir schwante schlimmes als Robert mich wieder herunterließ und ich auf meinen eigenen Füßen stehen sollte. Es schmerzte und ich merkte wie sich die Sehnen bei mir wieder dehnten. Ich habe schätzungsweise einen Monat nicht mehr auf meinen eigenen Füßen gestanden. Robert hackte den Führstrick wieder in mein Halsband und zog mich mit…jeder Schritt tat mir unheimlich weh – der Schmerz der Blasen war nichts dagegen.

Robert merkte es und er half mir so gut es ging. Zurück in meiner Box ließ ich mich erstmal ins frische Stroh fallen. Ich bewegte meine Füße und versuchte sie hoch zu ziehen. Es schmerzte. Robert ließ mich zurück und ging wieder. Erstmal eine Woche kaltgestellt, na super. Wie ich Maria mittlerweile kannte, darf ich danach wahrscheinlich umso mehr wieder ranklotzen und die verschwendete Zeit wieder reinholen, was für Aussichten.


Gruß MilkyWay
25. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Edwin Prosper am 31.12.16 13:17

Eine feine Geschichte, danke dafür. Gefällt mir ausgesprochen gut. Lustig finde ich auch solche Nebensächlichkeiten wie das karierte Holzfällerhemd oder die medizinische Beschreibung von Blasen an den Füßen. Das hat was.

Ansonsten, könnte nach meiner Ansicht die Geschichte einen stärkeren sexuellen Content bekommen. Sie driftet hier gerade etwas in eine Fitnessstory ab. Aber wo bleibt die Leidenschaft, das Begehren, dass Wollen und Verzehren, die Dominanz und Unterwerfung oder um im Kontext dieses Forums zu bleiben, die Aspekte und Auswirkungen der Keuschheit.
26. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 31.12.16 15:06

@Edwin Prosper: Danke für dein Feedback.
Was die Charaktere und Sinneseindrücke angeht: Ich versuche alle Charaktere so gut wie möglich in dem Moment aus der Sicht des Ponys zu beschreiben, sodass auch der Leser sich (so ist es zumindest gewollt) mit MilkyWay identifizieren kann. Ich selbst würde so denken und handeln, wenn ich in die selbe Lage kommen würde oder möglicherweise noch werde...

Nun, ich versuche irgendwo möglichst nah an der Realität zu bleiben und halte daher auch Textpassagen wie "er hatte den Schweif-Plug ne Woche drinnen" aus meinen Geschichten heraus.
Natürlich ist die Vorstellung irgendwo sehr reizvoll, aber sowas würde meiner Meinung nach das Kopfkino irgendwo kaputt machen, da ich aus eigener Erfahrung weiß, was, wohlgemerkt bei mir, möglich ist.

In den nächsten Teilen versuche ich wieder etwas mehr Leidenschaft und mehr BDSM-Kontent in meine Geschichte mit hinein zu nehmen, zumal MilkyWay immer ein paar Flausen im Kopf hat oder sich auch leicht von anderen Dingen ablenken lässt... Lasst euch überraschen...

In dem Sinne einen guten Rutsch...in ein neues Jahr...

Gruß
MilkyWay
27. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 04.01.17 01:38

Und hier wieder eine Fortsetzung...diesmal ein 2er Kapitel...Ich hoffe euch gefällt sie...

Kapitel 8 – Die schwerste Bürde meines Lebens

4 Tage waren seit meinem Ausfall nun vergangen. Ich wurde Barfuß im Stall belassen und ebenso auch auf die Koppel geführt. Heute sah ich allerdings wie ein silberner Geländewagen auf dem Hof vorfuhr. Ein großgewachsener Mann stieg aus. Ich erkannte durch die Maske und aufgrund der Entfernung nichts genaueres, aber so wie der Mann sich bewegte. Die Bewegungen waren irgendwie vertraut. Ich beachtete das tun auf dem Hof nicht weiter, da ich hinter mir Hufe im Gras hörte. Ich drehte mich um und sah Mady, eine Augenweide eines braun-schwarzen Vollblüters. Sie ist hauptsächlich als Rennpferd ausgebildet und entsprechend gebaut sind auch ihre wunderschönen, gut ausgeprägten Schenkel. Sie kam langsam mit einem süffisant verführerischen Hüftschwung auf mich zu. Ihre Arme hat sie hinter dem Rücken und bewegt damit Ihren Schwarzen Schweif. Wie in Zeitlupe schüttelte Sie ihre Schwarze Mähne. Ein toller Anblick. Sie wusste wie sie Hengsten den Kopf verdrehen konnte. Es war nicht das erste Mal, dass Sie so zu mir kam. Sie ging an mir Vorüber und fixierte mich. Allein das schon genügte bei mir und mein Schw*** stand wie auf Kommando, mein Atmen wurde stärker. Sie schaute darauf, beugte sich langsam nach vorne, drückte ihren Schweif zur Seite und gab mir so freien Blick auf Ihre tiefrote M*se. Ich starrte darauf und mein Instinkt und meine Geilheit übernahmen mein Handeln. Seit einem Monat war mein Freund schon stillgelegt gewesen und nichts hatte mir Abhilfe erschaffen. Ich trat langsam an sie heran, mein Glied prall gefüllt mit Blut, meine Eier hart wie Stein. Ich wollte gerade zustoßen, als Mady einen Satz nach vorne machte. Sie blickte zu mir nach hinten und ich schaute sie verdutzt an. Ich brachte mich erneut in Position und gerade als ich wieder zu stoßen wollte richtete sie sich auf und trabte fröhlich wiehernd davon. Im selben Augenblick hörte ich von hinten ein lautes Lachen. Marie kam von hinten und klopfte mir auf die Schulter. „Mady! Hör auf unseren Hengsten den Kopf zu verdrehen. Ich weiß, du hast deinen Spaß daran die Hengste verrückt zu machen, aber wenn du damit nicht aufhörst, bekommst du oder einer der Hengste möglicherweise noch einen Keuschheitsgürtel um.“ Mady lief fröhlich wiehernd über die Weide. Ich war wie vor den Kopf getroffen. Mady hatte mich tatsächlich verarscht. Ich ärgerte mich über mich selbst und schnaubte genervt. „Keine Sorge MilkyWay, du warst nicht der erste und wirst auch vermutlich nicht der letzte sein. Komm mit!“, Marie grinste. Marie hackte mir den Führstrick ein und führte mich von der Weide in meine Box. „MilkyWay, ich werde dir jetzt die Augen verdecken, aber keine Sorge ich bleibe bei dir.“ Vor mir wurde es dunkel. Es dauerte nicht lange und ich hörte Schritte die näher kamen. Jeder Schuh macht beim Auftreten ein eigenes Geräusch und auch der Gang eines jeden ist Charakteristisch. Ich kannte die Geräusche aller, die den Stall bisher betreten haben, diese Schritte allerdings kannte ich bisher noch nicht.

„Ich Grüße euch Lady Marie, hallo Robert.“ Die Stimme war Männlich und sehr tief. „Hallo Herr, ich freue mich Ihnen nun MilkyWay vorzustellen. Er ist seit nunmehr einem Monat hier auf dem Hof.“ „Ein wahrlich schöner Hengst“, sagte der Mann kam nun zu mir und betastete mich: „Oh, sehr schön ausgeformte Schenkel und auch die Brust ist leicht ausgeprägt. Breite Schultern. Darf ich fragen warum der Hengst keine Hufe an den Hinterläufen hat?“ „Wir mussten aufgrund einer geringfügigen Verletzung das Training einstellen. In 3 Tagen können wir weitermachen.“ „Wird er denn dann auch fit genug für das Turnier in 3 Wochen sein?“ „Wir haben mit dem Muskelaufbau und dem Ausdauertraining gleich am ersten Tag seiner Einweisung begonnen, er bekommt extra Kraftfutter und ein hartes Training und er hat seitdem sehr gute Fortschritte gemacht. Wir sind guter Dinge, dass er bis dahin fit genug ist.“ „Ihr wisst, es hängt viel davon ab, dass er einen der ersten drei Plätze belegt. Ich investiere gut in den Hof und hoffe das die Resultate das Widerspiegeln.“ „Ja Herr, wir werden dafür sorgen.“ „Nun gut, ich bin gespannt und ich vertraue auf eure Erfahrung.“ Der Mann gab mir noch einen Klaps und die Schritte des Mannes entfernten sich langsam wieder. Wow, ich war offenbar ziemlich wichtig für den Hof und der Mann ist wohl einer der Investoren für den Hof. Ich spitzte die Ohren, ob ich vielleicht noch ein paar interessante Infos bekommen könnte. Ich hörte allerdings nur noch wie eine Autotür zu schlug und ein Auto vom Hof fuhr. Marie kam zurück zu meiner Box und ich hörte sie tief durchatmen. Sie entfernte mir die Augenbinde wieder und ich sah ihr in die Augen. Sie wirkte irgendwie abwesend. Ich kannte sie so bisher noch nicht. Sie wirkte immer taff und sah immer nach vorn. Ich konnte nicht anders und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. So standen wir einige Minuten da. Ich atmete ruhiger und ich merkte wie Marie sich langsam wieder fasste. Sie atmete noch einmal tief, nahm meinen Kopf tätschelte mich, bedankte sich, gab mir ein Zuckerstück und ging.

Ich dachte noch lange nach. Der Mann hatte ganz klar ausgedrückt wie wichtig ich war. Was hing an dem Gewinn des Turniers? Muss der Hof vielleicht geschlossen werden, wenn ich verliere? Ich schlief unruhig in dieser Nacht, hatte viele wirre Bilder im Kopf und auf einmal schreckte ich hoch. Und im Dämmerlicht der Notbeleuchtung des Stalls sah ich Marie neben mir sitzen. Ich blickte zu ihr hoch. Ihr Blick war ziemlich traurig. Ich rappelte mich auf und setzte mich auf die Knie. Ich stumpfte sie mir meiner Schnauze an. Marie nahm meine Schnauze und streichelte sie fast abwesend. Dann fing sie an: „Das Gestern war unser Hauptinvestor. Durch Ihn ist uns ein so fast sorgenfreies Leben erst möglich. Unser Hof nimmt regelmäßig an einem wichtigen Turnier teil, bei dem es um das Ranking der verschiedensten Höfe geht. Je höher ein Hof in dem Ranking steht, desto höher ist die Anfrage für neuen Zuwachs. Letztes Jahr haben sind wir mit 3 Pferden an den Start gegangen Mady, Cally und WhiteStar. Das Turnier war ein totales Desaster für uns. Wir waren auf viele Disziplinen nicht richtig vorbereitet gewesen und haben daher einige davon vergeigt. Am Ende sind wir von Platz 2 auf Platz 5 abgerutscht, was uns viele Kunden vergrault und damit weniger Einnahmen gebracht hat. Das Problem ist, ist ein Pony erstmal am Start gewesen ist es für 1 Jahr gesperrt, was bedeutet Mady, Cally und WhiteStar dürfen erst wieder nächstes Jahr antreten. Wir mussten uns einen Investor suchen und nun ist er natürlich daran interessiert, dass wir besser darauf vorbereitet sind und ein gutes Ergebnis abliefern. Sein nächstes Investment ist davon abhängig, dass wir am Ende vom Turnier auf dem 3. Platz landen. Belegen wir den 4. Platz müssen wir entweder den Hof in Texas abstoßen oder den Hof hier aufgeben. Dieses Jahr werden wir mit Aaron, Red Sunrise und dir an den Start gehen. Die Zeit für Red Sunrise und dich ist knapp, aber machbar… Ich darf eigentlich nicht darüber reden, aber von euch dreien hängt die Existenz des Hofes ab.“

Ich blickte ins Stroh, ich fühlte wie schwer Marie es fiel mit mir darüber zu reden. Ich stand auf und stieß meinen Fuß ins Stroh um Marie zu signalisieren, dass ich mein Bestes geben werde. Marie verstand die Geste, stand auf und fiel mir um den Hals. Wie urkomisch musste es aussehen. „Ich danke dir, dass du mir zugehört hast und ich deine vollste Unterstützung habe. Das bedeutet mir viel.“ Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und verließ den Stall.




Kapitel 9 – Aktion, Reaktion

Am nächsten Morgen lag ich todmüde im Stroh als Robert in meine Box kam. „Hey, du Schlafmütze. Aufstehen, na los…“ Ich hob kurz den Kopf, blickte ihn an und streckte mich. Ich stand auf und blickte in die Futterschüssel. Randvoll…ich fraß alles auf und ging dann an die Tränke. Ich sah, wie Robert und Finn die anderen Pferde auf die Weide brachten. Robert und Finn kamen zurück und verschwanden in dem Raum in dem die Geschirre und Felle untergebracht waren. Nur noch ich war im Stall. Ich wartete und wartete, doch nichts rührte sich…ich will auf die Weide. Ich benutzte meinen rechten Vorderhuf und klopfte stetig gegen die Tür. Irgendwann kam Finn mit der Gerte. „MilkyWay, hör sofort auf!“ Ein Stechender Schmerz durchfuhr mich, als ich drei Schläge auf meine Schulter bekam. Mein Atem ging wieder schneller, Wut kam in mir hoch. Ich wollte auf die Weide, mir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, das grüne Gras beschnuppern. Finn verschwand wieder. Ich versuchte es erneut und klopfte wieder mit den Hufen gegen die Tür. Robert hielt Finn zurück, der gerade in meine Box kommen wollte. Er murmelte irgendetwas zu Finn und beide gingen. Ich konnte nicht anders…ich klopfte wieder gegen die Tür, somit hatte ich wenigstens irgendwas was ich tun konnte, wenn ich schon im Stall verbringen sollte. Aber nach ein paar Minuten war es mir zu langweilig und ich musste auch mal…So erledigte ich mein Geschäft und setzte mich anschließend ins Stroh. Kurze Zeit später kamen Finn und Robert mit Marie zurück. Marie blickte mich mit ernstem Blick an und sagte während sie mich weiter anstarrte zu Finn: „Finn, überprüfe nochmal seinen Huf, ob MilkyWay wieder einsetzbar ist.“ „Gerne, Lady Marie.“

Finn brachte mich aus der Box und führte mich in den Waschraum, in dem ich wieder komplett entkleidet wurde. Finns Hand glitt vom Knie abwärts und ich gab fein Huf. „Linker Huf ist in Ordnung.“ Nun war die andere Seite dran. „Es sind noch leichte spuren vorhanden, aber es verheilte schneller als ich erwartete. Ich erkläre ihn hiermit für wieder Einsatztauglich.“ Na also, endlich wieder laufen unter den Sporen von Marie…es kam mir vor wie ein Entzug. Ich wurde wieder in mein Fell gezwängt und fix fertig gemacht. Auch die Stiefel wurden mir wieder angelegt. Marie wartete vor der Tür schon. „Finn, Robert, das nächste Mal muss das schneller gehen.“ „Ja Lady Marie. Es tut uns leid“, sagten beide fast im Chor. Ich musste unter der Maske grinsen, so herrisch habe ich Marie noch nie mit Robert reden hören. Marie hatte wohl einiges wieder vor mit mir. Doch ganz entgegen meiner Erwartungen jetzt raus auf den Putzplatz zu gehen, ging Marie nur ein paar Meter weiter zu der 2. Tür, dessen Räumlichkeiten mir bisher noch unbekannt waren. Sie drückte eine Zahlenkombination die Tür ging auf und sie zog mich unvermittelter Dinge in den Raum hinein.

Dieser war wie der Waschraum ebenfalls komplett weiß gefliest. Die Innenausstattung glich einem Untersuchungsraum. Alles war Weiß gehalten und es roch nach Desinfektionsmittel. Mitten im Raum war ein Höhenverstellbarer Untersuchungstisch. Rechts neben der Tür sah ich eine Raum lange Arbeitsplatte mit Schubladenschränken darunter, was darin enthalten war konnte ich nur erahnen. Auch ein Waschbecken war in der Arbeitsplatte eingelassen. Darüber hingen Schränke mit Glastür. In der Ecke neben der Tür ein schwarzer Käfig und in der hinteren Ecke diagonal gegenüber der Tür, direkt in meinem Blickfeld, ein Gynstuhl. An den mehreren Stellen der Wand waren O-Ringe befestigt. Ich fühlte mich wie bei einem Tierarzt und verstand nun, warum so viele Tiere sich bei einem Tierarzt nicht wohlfühlten. Ich hatte selbst ein flaues Gefühl, ob das von dem Geruch kommt. Bestimmt trägt er zu diesem Gefühl bei.

Marie band mich an einen der in die Wand eingelassenen Ringe. Dann ließ sie den Untersuchungstisch etwas herunter und machte eine der Schubladen unter der Arbeitsplatte auf. Sie holte acht Fesseln heraus und legte sie auf den Tisch. In dem Tisch waren eingelassene Gewinde auf die Marie die Fesseln nun Schraubte. Sie band mich los und befahl: „Knie dich dort auf dem Tisch nieder!“ Sollte ich mich auf dieses Spiel einlassen, was hatte sie vor? Noch während ich nachdachte knallte die Gerte mir auf den Hintern. „Ich hab gesagt, knie dich auf dem Tisch hin. Los jetzt!“ Ich zuckte zusammen und tat wie mir befohlen. Es befand sich jeweils eine Fessel jeweils an den Fußgelenken und Knie bzw. an den Handgelenken und Ellenbogen welche sie fest zu zog und mich in eine Doggy-Stellung zwang. Die Hinterhufe waren in eine leicht gespreizte Stellung gebracht, ebenso die Vorderhufe. „MilkyWay, du bist Robert und Finn in deiner Box auf den Geist gegangen mit deinem Stetigen klopfen, wofür ich dir in einer Hinsicht dankbar bin. Dennoch Strafe muss sein…“ kramte wieder in einer der Schubladen und holte einen aufblasbaren Knebel aus der Schublade heraus wie ich ihn von der Trense kannte. Sie schob ihn in das Rachenrohr ein und ich wurde auf die Nüstern beschränkt. „Nicht das du mir zu viele Laute abgibst.“ Ich versuchte mich um zu schauen als sie kurzerhand hinter mich trat und mir den Schweif abnahm, der an meinem Hüftgurt befestigt war. „DEN Schweif brauchst du heute nicht, allerdings lasse ich mich auch nicht mit einem unvollständigen Pony sehen, was sollen die Leute von mir denken…“ Sie grinste. Mit den Worten hielt sie hielt mir einen Schweif-Plug vor die Nase. Das kann doch nicht…oder doch? „Entspann dich! Der kommt erst später…“, sagte Marie noch. Ich hatte noch nie zuvor einen Plug getragen, geschweige denn, dass ich Anal-Entjungfert werden wollte.

Marie zog sich einen Latex-Handschuh an und betätigte einen der Spender die an der Wand hängen und rieb sich damit den Latexhandschuh ein. „Das ist keine Seife keine Angst, das ist nur Gleitgel…damit ich dich für das kommende vor dehnen kann…“ Sie hielt einen Finger an meinen Schließmuskel, das Gleitgel fühlte sich kühl an. Ich Spannte meinen Po an, ich will das nicht…mehr als ein „MHHMHMHH“ konnte man allerdings nicht verstehen. Marie grinste und der Finger glitt in mich hinein. Ich schnaubte. Marie setzte einen zweiten Finger an. Ich wand mich so wie es mir die Fixierung es erlaubte. Den einen Finger weiter in meinem Anus belassend kam sie an die Seite und hielt mir mit einer Hand die Nüstern zu. „Halt dich ruhig…entspann dich, dann lasse ich dir wieder Luft“. Ich wollte nicht, versuchte nach Luft zu schnappen. Meine Lungen zogen sich zusammen, mein Unterleib fing an zu zucken. Angst erfüllte mich, dennoch musste ich mich beruhigen…Marie hat gewonnen… Marie nahm die Hand von meinen Nüstern und ich schnappte nach Luft. Während ich noch versuchte mich wieder zu sammeln drückte Marie den zweiten Finger durch meinen Schließmuskel...Sie wartete ein paar Sekunden, versuchte die Finger zu spreizen und setzte den Dritten Finger an. Ich musste mich damit abfinden, Anal-Entjungfert zu werden, ob ich will oder nicht. Einerseits wollte ich es nicht, andererseits war es ein geiles Gefühl so ausgeliefert zu sein. Um mir weitere Schinderei zu sparen entspannte ich mich und Marie führte den 3. Finger nach…ich fühlte mich zum Zereisen gespannt. „So isses gut, MilkyWay und jetzt pass mal auf...“, und ließ die Finger etwas rund gehen. Auf einmal ein Zucken, Marie spielte an meiner Prostata. Mein Atmen wurde Stärker, ich merkte wie mir der Saft hoch kam. Und dann passierte es...zum ersten Mal seit meiner Ankunft hier….endlich…ich durfte Abspritzen. Die Ladung spritzte direkt auf den Untersuchungstisch. Ich grunzte vor Geilheit. „Wie du weißt, wenn du Abspritzen darfst, nur mit meiner Erlaubnis. Nach unserem Gespräch gestern und deiner Zusage, dich für unsere Existenz ein zu setzen…du hast es dir verdient…“ Auch wenn ich es nicht für möglich hielt, war es ein geiles Gefühl…nur mit dem Gedanken an den Plug. Wie will sie den an meiner Rosette vorbei bekommen?

Sie ging wieder an eine der Schubladen, holte einen Silberfarbenen Stab mit Löchern aus der Schublade an dem ein Schlauch befestigt war und schmierte ihn mit etwas Gleitgel ein. Dann griff sie unter den Tisch und ich hörte ein klicken. „Das ist eine Analdusche, damit mache ich nun eine Innenreinigung von dir.“ Und schon spürte ich sie lauwarmes Wasser an meine Hintertür spritzte und sie führte das Teil in mir ein. Ich spürte wie mein Darm sich langsam füllte. Als ich dachte ich müsste Platzen, drehte das Wasser ab, hielt die Analdusche in mir fest und massierte mir den Bauch. Mein Darm gab Geräusche von sich und nach etwa einer Minute zog sie den Stab heraus und mein Darm entleerte sich über dem Untersuchungstisch. Marie nahm einen Schlauch von der Wand und spülte den Untersuchungstisch ab und sprühte es anschließend in einen im Boden eingelassenen Abfluss. Dann hielt sie den mir wieder den Schweif-Plug vor die Nase. „Und nun dieser…“ Ich schüttelte den Kopf. „Och, dein Kopfschütteln wird dir aber nichts helfen, MilkyWay, weißt du auch warum? Weil ich deine Herrin bin…“. Sie nahm erneut ihr Latexhandschuh und gelte mir die Pforte ein. Dann setzte sie den eingegelten Plug an und drückte Ihn langsam aber stetig gegen meine Pforte. „MilkyWay, es ist einfacher für dich, wenn du so tust, als ob du auf die Toilette gehen willst.“ Ich versuchte es und auf einmal merkte ich wie mein Schließmuskel den verjüngten teil umschloss. Ich blies angestrengt durch die Nüstern. „So ist gut, MilkyWay“, Lob mich Marie und tätschelte mich zwischen den Ohren. Ich lag noch ein paar Minuten so auf dem Tisch und versuchte mich abzulenken. Plötzlich merkte ich wie sich der Plug in mir um 3 Pumpschläge vergrößerte. „Das sollte genügen, jetzt können wir dein Training fortsetzen.“ Marie band mich von der Trage los und verließ mit mir den Raum. Marie rief nach Robert. „Ja Lady Marie, wie kann ich dienen?“ „Der Untersuchungsraum kann eine Reinigung vertragen!“ „Sehr wohl, Lady Marie.“

Marie nahm mich mit auf den Putzplatz. Ich hatte allergrößte Mühe, mich abzulenken, dass ich eben anal entjungfert wurde, was auch durch das ständige drücken des Plugs nicht gerade erleichtert wurde, da ich ständig das Gefühl hatte ein Geschäft erledigen zu müssen. „Das gibt sich“, hatte Marie gesagt. Egal wie, ich musste mich damit nun abfinden, das Training für das anstehende Turnier stand bevor und ich machte mir selbst klar, dass dies ja zum Glück kein Dauerzustand ist, sondern für mich eine Strafe für mein Huf geklappere sein soll.

Gruß
MilkyWay
28. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 05.01.17 16:40

Huuuh, Untersuchungstisch. Tolle Idee. Da scheint sich Marie ja wirklich um ihr Pony zu sorgen, wenn ihr versteht...

Sunny bekommt sein Plug gleich mit beim duschen verabreicht. Zack, rein, fertig. :-P
29. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 10.01.17 23:54

Kapitel 10 – Verschärftes Training

Ich war noch so in meinen Gedanken, dass ich gar nicht bemerkte, wie Marie mich losband, mich am Halfter nahm und in Richtung Reithalle gehen wollte. Ich wurde jäh durch einen leichten ruck aus meinen Gedanken gerissen.

Schon auf dem Weg zur Reithalle, wurde ich immer wieder an meinen neuen Analen freund erinnert. Er wippte zu meinen Bewegungen reg hin und her und rieb immer wieder an meiner Prostata. Ich wurde langsam geil nur rein vom Gehen, wie sollte das denn erst werden, wenn ich in der Reithalle traben oder Galoppieren soll?

Ein harter Gertenhieb riss mich wieder aus den Gedanken und holte mich zurück in die reale Welt. Der Schmerz brannte auf der Haut und ein Kribbeln stieg langsam von meinen Arschbacken auf über den Rücken in meinen Kopf und breitete sich als warmes Gefühl im ganzen Körper aus. „MilkyWay, was ist denn los mit dir? Bleib mal etwas konzentrierter. Die anderen 3 Schläge hast du wohl nicht gemerkt, was? Ich merk schon, das Training wird hart.“

Wir kamen in die Halle und ich sah wie Finn mit Mady seitliches übertreten trainierte. Sie machte es schon wirklich gut und die Bewegungen waren alle samt sauber ausgeführt. „TÜR FREI!“ „Ist frei!“, kam die Rückmeldung von Finn. Marie und ich betraten nun die Reithalle. „So Milky, damit du dich mal wieder an deine Hufe gewöhnst drehst du jetzt erstmal wieder ein paar Runden.“ Sie schnalzte mit der Zunge und ich begann meine Runden.

Immer wieder sah ich zu Mady rüber. Was ein toller Anblick eines so schönen Ponys. Wahrlich, sie weiß was ein schöner Hüftschwung ist und dann noch ihre perfekte Figur, ein Anblick den jeder Hengst genießt. Und dessen ist sich Mady auch noch bewusst. Und immer wieder zwischendurch ein Mähne schütteln, was bei den meisten allerdings vielmehr zweckdienlich war, da die Mähne immer wieder vor die Augen rutschte. Nur Mady machte dies auch, wenn ein Hengst in der Nähe war, denn sie wusste durchaus, wie man Hengsten den Hals verdreht.

Marie bemerkte sehr wohl, dass ich offenbar abgelenkt war, da mein Vorderbau es deutlich zeigte und ich immer wieder zu Mady schielte. Abrupt zog sich mein Lümmel schnell wieder zusammen, als Marie mir einen leichten hieb direkt auf die Spitze gab. Unvermittelt drang der Schmerz in meinen Kopf. Von der anderen Seite der Halle hörte ich ein belustigtes Wiehern. Offenbar hatte es auch Mady bemerkt, wie geil sie mich machte.

„MilkyWay, lass dich nicht ablenken, sonst wird der Schlag das nächste Mal härter! Du weißt, ich habe damit kein Problem.“ Wir begannen wieder unsere Kreise zu ziehen und ich versuchte konzentriert zu bleiben, denn wenn ich versuchte Mady, und ihren absolut geilen…ach verdammt, am anderen Ende der Halle zu vergessen, machte der Plug sich in mir bemerkbar. Marie stoppte mich. „Wir werden dir mal nachhelfen für deine Konzentration…“, sagte Marie und holte aus Ihrer Tasche einen Pumpball. Ich wunderte mich noch, aber offenbar war der Pumpball abnehmbar, denn Marie schraubte ihn nun auf ein Ventil auf. Ha, endlich holt sie ihn mir raus, wurde aber auch Zeit. Doch entgegen meinen Erwartungen, spürte ich auf einmal, wie das Teil in mir noch größer wurde. Erster Pumpschlag, zweiter Pumpschlag und zu guter Letzt wieder ein 3 Pumpschlag und der Pumpball wurde entfernt. In mir Krampfte sich mein Darm und Marie gab mir etwas Zeit mich daran zu gewöhnen und streichelte mir durch die Mähne: „Keine Sorge MilkyWay, ich will nur dein Bestes und das ist in dem Fall: Deine Aufmerksamkeit.“

Nachdem sich mein Darm beruhigt hat und mein aufgegeiltes Schnauben abgeflacht ist, lies Marie mich wieder im Kreis laufen, dieses Mal jedoch im Trab. Der Plug wippte wieder hin und her und schnell wurde aus einem angestrengten Schnauben wie normalerweise ein aufgegeiltes kurzatmiges Schnauben. Marie spornte mich weiter an und galoppierte nun.

Ein Plug, der einem unaufhörlich die Prostata stimuliert, eine super scharfe Stute auf der anderen Hallenseite, die einen schon allein vom Gedanken an sie fast um den Verstand bringt und dann noch die Atemreduktion durch die Maske. Eine Kombination, die ich jetzt nicht mehr unter Kontrolle hatte. Ich blieb abrupt stehen und lies mich auf die Knie fallen, denn meine Beine wurde wie Gummi. Ich zitterte vor Geilheit am ganzen Körper, lies meinen Gefühlen freien Lauf und spritzte meinen Samen in den Sand. Schon war auch Marie auf 180: „MilkyWay, du kleiner aufgegeilter Hengst, nicht mal ein wenig Stimulation verträgst du und schon bist du rattig wie Nachbars Lumpi. Das üben wir ab jetzt öfters, das verspreche ich dir. Das wirst du ganz schnell lernen…“ Der Tonfall und das Versprechen machten mir irgendwie Angst. Ich habe gedacht, dass ich den Plug nur heute tragen muss. Ich schnaubte. „Du brauchst gar nicht so zu schnauben, komm mit, aber sofort.“ Ich versuchte mich auf zu richten, was ich nur schwer hinbekam, da meine Beine immer noch weich wie Gummi waren. Sie zog mich zum Putzplatz, band mich fest und spritzte mich mit kaltem Wasser ab. Meine Geilheit verzog sich recht schnell und ich wurde wieder klar im Kopf. „Ich weiß, dass geile Hengste keinen klaren Gedanken hegen können und dadurch nur noch schwer zu handhaben sind, aber glaub mir, das ganze versuchen wir morgen nochmal und ich verspreche dir, morgen wirst du nicht geil…

Sie band mich wieder los und ging mit mir zurück in die Reithalle. Ich versuchte nun so gut es ging meine Gedanken bei mir zu halten, was ich nicht immer so gut schaffte. Ich handelte mir während diesem Training noch ein paarmal die Gerte ein, weil ich aufgrund aufkommender Geilheit in meinen Gedanken verloren war. Ich schaute in Maries Augen, sie glitzerten immer wieder kurz auf. Auch wenn sie nach außen hin auf wütend machte, weil ich nicht so konzentriert dabei war, genoss sie es offenbar dennoch, wenn sie mich erneut mit der Gerte zurechtweißen musste. Ein weiteres Mal spritze ich jedoch heute nicht ab.

Nach dem Training, spritze Marie mich wieder ab, diesmal jedoch mit einer angenehmen Wassertemperatur. Sie Putzte mich noch und kratzte mir die Hufe aus. Anschließend nahm sie mich wieder mit in den Untersuchungsraum, an den ich von heute Morgen her keinen guten Gedanken hatte. Ich stieg auf ihre Anweisung hin wieder auf den Tisch und sie fixierte mich erneut. „Ich hole dir nun den Plug heraus, es kann etwas unangenehm werden…“ Sie ließ die Luft heraus und ich drückte reflexartig den Plug nach draußen. Noch ehe Marie richtig reagieren konnte hatte ich sie vollgekotet. „MilkyWay, musste das sein?“, sagte Marie ärgerlich.“ Ich schaute unschuldig über die Schulter. „So ein Mist, jetzt muss ich mich umziehen, vielen Dank MilkyWay…“, meinte Marie noch genervt und verließ den Raum. Irgendwie hatte ich ja schon ein schlechtes Gewissen, redete mir aber gut zu und schon nach kurzer Zeit verlor ich daran keinen Gedanken mehr. Ohne Plug fühlte ich mich auf einmal irgendwie so leer an, so als ob etwas fehlte. Dennoch war ich froh, dass das Teil nun draußen war.

Kurze Zeit später kam Robert in den Raum. Ich erschrak, als die Tür plötzlich unerwartet aufsprang. „MilkyWay, ich habe gehört du hast Marie Vollgekotet und das sie für heute genug von dir hat. Ich soll dich jetzt fertig machen und danach in die Box verfrachten…“ Robert wusch sich die Finger und ging anschließend um den Tisch herum und sah mich an. „So schön fixiert…“ Die Stimme wurde langsam anders. Irgendwas gefiel mir an dieser Situation ganz und gar nicht. Er ging wieder an mir vorbei und lies dabei seinen Finger über meine Seite gleiten. Ich wurde langsam unruhig und bekam leichte Panik. „Keine Angst MilkyWay, alles ist gut. Ich habe schon lange gehofft, dass du mal so vor mir auf diesem Tisch liegst…“, sagte Robert und gelte sich mit diesen Worten die Hände ein. Ich versuchte mich los zu reisen und wand mich so gut es ging. „MilkyWay…entspann dich. Dein Schließmuskel ist ziemlich geschunden durch die Zeit, ich Gele ihn nur ein, damit es nicht so unangenehm ist.“ Robert ließ seine Finger in meinen Anus hin und her gleiten. Zwischendurch ärgerte er mich immer mal wieder, indem er mich an meiner Prostata stimulierte. Mein Atem wurde immer wieder Schneller, doch bevor ich kam, hörte er auf, lies meine Geilheit abklingen und fing dann von neuem an. Es war frustrierend und ich wand mich, um möglicherweise das letzte bisschen heraus zu kitzeln, damit ich endlich diesen Frust loswerde. Nach dem 10. Mal hörte Robert auf und band mich los. Ich war wie verdattert und schaute ihn an. „MilkyWay, hast du wirklich gedacht, das ich dich gleich noch von hinten nehme? Ich hab vorhin nur Spaß gemacht…was aber nicht heißt, dass es irgendwann nicht vielleicht doch passiert, Hengste machen mich einfach zu sehr an. Bisher muss Finn halt dafür herhalten.“, lachte Robert. Er legte mir wieder meinen gewohnten Schweif an meinem Geschirr an und brachte mich zu meiner Box. Ich ging hinein, da ich von den Torturen etwas erschöpft war und nickte kurz ein.

Ich träumte wieder…Ich befand mich auf der Weide zusammen mit den anderen Ponys. Ich sah mich um und sah Mady. Sie stand mit der Seite zu mir und schaute mich an. Ich machte ein paar Schritte auf sie zu. Sie drehte sich zu mir und kam ebenfalls auf mich zu. Da war er wieder, dieser wunderschöne verführerische Hüftschwung. Der Schweif wippte im Takt. Sie hob etwas den Kopf und Schüttelte wie in Zeitlupe ihre Mähne. Nun stand sie direkt vor mir. Ich beschnupperte Sie. Sie roch nach Schweiß, aber es war einer der Gerüche, die einem überhaupt nicht unangenehm waren. Ich rieb meine Schnauze an ihr. Lies sie um ihre Brüste wandern. Sie schubste mich ins weiche graß und ich sah nach oben in den Himmel und während ich noch so da lag, kam Ihre Maske nun in mein Blickfeld und ich spürte wie sie sich mit den Hufen an meinem Spatz zu schaffen machte. Er richtete sich schnell auf. Mady ließ sich einfach fallen und ich versenkte ihn direkt in ihrer Spalte. Immer wieder hob sie ihre Hüften an und versenkte sich meinen Schwanz wieder und wieder in ihrer Spalte. Schließlich drehte ich sie auf den Rücken und besorgte es ihr direkt von hinten. Doch als ich abspritzte, wachte ich auf.

Ich war in meiner Box, Robert, Finn, Marie und Ihr Vater standen neben mir. Erst jetzt realisierte ich, dass das eben nur ein Traum war. Ich atmete noch schwer. „Der war ja echt nicht wach zu kriegen…ständig hat er den Entsamer gerammelt und mir fast aus der Hand gerissen. Was der wohl geträumt hat.“ „Das müssen wir unter Kontrolle halten, Robert. Wir lassen den Entsamer erstmal über die Nacht angeschlossen. Mal sehen wie er sich morgen bei unserem Training gibt. Finn was denkst du?“ „Rammeln kann er ja und schlecht gebaut ist er auch nicht. Wäre ein super Zuchthengst, was?“ „Nun ja, das was ich gesehen habe, damit kann man was anfangen. Ich könnte mal bei einem anderen Gestüten nachfragen, ob jemand eine gute Stute hat.“

Erst jetzt bemerkte ich die Fixierung die mich aufrecht hielt und meine Vorderläufe neben meinem Kopf fixierte. Auch meine Beine waren fixiert und waren mit jeweils einem D-Ring am Boden festgemacht. Über meinem Schwanz hing ein Hohl-Zylindriges-Gefäß der mit zwei Lederriemen an meinem Geschirr fixiert war. Von dem Hohlzylinder führte wiederum ein schlauch in einen Kasten auf dem Boden. Plötzlich fing dieser an zu brummen und ich merke wie sich untenrum ein angenehmes Gefühl bemerkbar machte und mein Atmen wurde wieder schwerer…ich wurde langsam wieder geil. Ich grunzte und schon nach kurzer Zeit bäumte ich mich in meiner Fixierung auf und spritzte ab. Ich sah wie mein Sperma durch den Schlauch in die Maschine gesaugt wurde. Ich hing in meinem Geschirr. „Die Maschine springt alle 20min an und saugt dich ab. Wir wünschen dir viel Spaß, …bis morgen.“, sagte Maria, tätschelte mich zwischen den Ohren und verließ mit den anderen die Box. Ich versuchte zu schreien, aber die Trense ließ keinen Laut zu. Ich schaute aus dem Fenster, es war dämmrig. Das wird eine verdammt lange Nacht…


Ich hoffe euch hat der Teil gefallen. Bitte lasst mir doch ein Kommentar da, wenn euch die Geschichte gefallen hat. Durch Rückmeldung macht das schreiben erst richtig Spaß und spornt irgendwo mehr an. Ich bin für alles dankbar, egal ob positive oder negative Kritik.

Gruß MilkyWay
30. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 12.01.17 15:17

War wieder ein toller Teil, weiter so...
Interessant, was so in Robert steckt.
31. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 14.02.17 21:51

Komme momentan leider nicht dazu an der Geschichte weiter zu schreiben, bekomme momentan den Kopf nicht richtig frei, aber die Geschichte geht auf jeden Fall weiter...

Gruß MilkyWay
32. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 19.03.17 18:13

So nach längerer Zeit nochmal ein Kapitel.
Feedback ist ausdrücklich erwünscht...
Und nun viel Spaß beim lesen

Kapitel 11 – Aufgeben? Niemals

Am nächsten Tag wurde ich wach, als ich bemerkte, dass jemand sich an meinem Schwanz zu schaffen machte. Ich war noch recht benommen. Das Letze, an was ich mich erinnere von letzter Nacht war, dass mich die Maschine nun schon zum 5. Mal abmelken wollte. Von Geilheit und fließendem Lustsaft konnte zu diesem Zeitpunkt jedoch keine Rede mehr sein. Ich war zu müde vom ständigen hochschrecken und komplett ausgelaugt. Ein Gefühl hatte ich keines mehr und ich bin dann wohl vor Erschöpfung noch bei der Prozedur eingeschlafen.

Ich sah nach unten. Robert nahm mir gerade den Zylinder ab. „Du scheinst ja heute nicht besonders gut in Form zu sein“, grinste Robert höhnisch und sah dabei auf mein bestes Stück. Ich versuchte mich zu bewegen, jedoch ließ die Fixierung nicht besonders viele Möglichkeiten zu. Auch schmerzten mir die Muskeln. „Ho, ho, mach langsam MilkyWay, du hattest eine harte Nacht, bleib ganz ruhig.“ Robert löste die Fixierung an den Beinen und nahm dann seine Hand und hielt sie stützend unter meine Achseln, während er sich an meinen Handfesseln zu schaffen machte. Kaum war die Fixierung aufgehoben fiel ich wie ein Stein. Doch Robert hielt mich. Ich war absolut unfähig mich auf den Beinen zu halten, ich war wie gelähmt. „Keine Sorge, das ist normal“, meinte Robert: „ du bist nicht der erste nach dieser Prozedur. Das Gefühl kommt nach etwa 30 min wieder in deine Beine zurück.“ Robert legte mich ins Stroh: „Ich bin gleich wieder da, lauf mir nicht weg.“ Er lachte, verließ die Box und verriegelte sie. Wie sehr wünschte ich mir, dass Maria mich heute einfach nur in Frieden lässt.

Ich dachte noch über letzte Nacht nach, als Marie auf einmal in der Box stand. Ich hab sie gar nicht kommen hören: „Na Milky, die Nacht gut überstanden?“ Ich grummelte. „Bitte? Ich habe dich nicht verstanden!“ Ich wieherte. „Na also, ich freue mich schon auf dein Training nachher...“, meinte sie noch und verließ die Box. Kurz darauf kam Robert und brachte mein Futter. Ich schlang es gierig herunter. „Das wird dir helfen. Ich habe etwas Magnesium unter dein Futter gemischt, damit solltest du den Muskelkater schon bald hinter dir haben.“ Ich versuchte auf zu stehen, was mir nur mäßig gelang. „Na siehst du, langsam geht es wieder.“ Er überlies mich erstmal mir selbst und ich wankte durstig zur Tränke. Danach legte ich mich ins Stroh und schlief ein.

„Hey MilkyWay, aufstehen. Komm schon. Steh auf.“ Ich grummelte. „Milky, sowas macht man nicht mit mir.“, sagte Robert etwas genervt. Mühselig half mir Robert auf und ich versuchte noch etwas benommen auf meinen Hufen zu stehen. Robert hackte mir den Führstrick ein und führte mich aus dem Stall. Es nieselte, aber das störte ihn nicht im Geringsten und er band mich am Putzplatz fest. Kalt prasselte der Regen auf dass Latex herunter, nur um mir kühl am Körper herunter zu laufen. Einerseits war es schön, man fühlte wirklich jeden kleinsten Tropfen, jedoch wurde mir auch recht schnell etwas kühl. Ich blickte mich nach Marie um. Kurz darauf kam Marie mit meiner Putzbox. Marie hatte, wie immer, ihren Spaß beim Putzen und ließ sich diesen auch nicht bei diesem Wetter nehmen, jedoch war ich noch zu verschlafen um ihre Streicheleien richtig genießen zu können. Selbst als Sie mein bestes Stück anfasste, gab dieser keine Reaktion von sich. „MilkyWay, was ist denn heute mit dir los, du bist ja wie ausgetauscht, hihi.“

„Hey Marie, mein Schatz, guten Morgen. Na wie macht sich unser MilkyWay?“ Ich schaute zur Seite und sah Marie´s Vater. Er streichelte mir über die Schnauze, während er weiter Marie zuhörte. „Sein Sexueller Trieb hat ihn vorerst verlassen, wie es von uns gewollt war. Selbst eine Berührung lässt ihn, bis jetzt, kalt.“ „Sehr schön. Du wolltest heute mit Milky nochmal etwas Bodenarbeit machen, hast du vorhin beim Briefing gemeint?“ „Ja, mal schauen wie er sich heute mit seinem Schweif macht.“, sie schaute mir grinsend auf mein Glied: „aber um ehrlich zu sein, sehe ich damit heute keine Probleme.“ „Das war doch zu erwarten, Marie. Warte mal ab, bis er daran gewöhnt ist…“, sagte Ihr Vater und zwinkerte mir zu.

Bis ich daran gewöhnt bin? Bei dem Gedanken musste ich demonstrativ schnauben. „Ruhig MilkyWay, das bleibt erstmal ab zu warten. Was deine Erziehung und Pflege angeht steht das Letzte Wort immer noch bei mir.“, meinte Marie und ich wurde wieder ruhiger. „Ich wünsche dir viel Spaß, mein Kind. Ich werde mir heute nochmal Aaron vorknöpfen und mit ihm nochmal etwas Sprungtraining machen, das müssen wir unbedingt noch besser hinbekommen. Bis zum Turnier sind es nur noch 19 Tage. Ich habe auch schon mit Julia geredet, das Sie RedSunrise etwas härter ran nehmen muss, wenn wir das Turnier gewinnen wollen.“ „Ja, die Standhaftigkeit meiner lieben Schwester lässt tatsächlich manchmal etwas zu wünschen übrig, den Charakter hat sie eindeutig von Mutti. Ab und zu sollte sie Red-Sunrise wirklich mal ein paar Hiebe mehr auf den hintern geben und ihn etwas mehr fordern. Sie versaut dadurch ihr komplettes Pony und auch das, was aus ihm werden könnte.“ Marie war fertig mit Putzen. Ich spürte einen kurzen Ruck, als sie das Seil losmachte und mir andeutete ihr zu folgen.

Sie nahm den Weg zurück in den Stall und blieb vor der gestrigen Tür, zum Untersuchungsraum, stehen. Sie tippte gekonnt schnell eine Codefolge ein und schon hörte man ein leichtes surren und Marie schob die Tür auf. Ich wurde wieder an einen der vielen Ösen an der Wand festgemacht, während Marie wieder den Untersuchungstisch für mich vorbereitete. Ich musste unweigerlich an gestern denken…ich wollte das alles nicht noch einmal machen müssen. Ich war nach der letzten Nacht sowieso schon platt genug und dann sollte ich mich auch noch um sowas…Weiter konnte ich nicht denken…ich bekam einen leichten Gertenschlag auf den Oberschenkel. Ich zuckte zusammen. „MilkyWay, wenn ich dich am Halfter ziehe, möchte ich, dass du meinen Anweisungen folgst…“, sagte Marie energisch. War ich tatsächlich so weg getreten? Ein Rucken hätte ich doch mit Sicherheit gemerkt. „MilkyWay!“, Maries stimme war jetzt ziemlich energisch. Ich trat sogleich vor den Untersuchungstisch und ich musste mich wieder wie gestern darauf hinknien. Schnell machte Marie mich wieder fest und knebelte mich durch mein Mundrohr. Es hatte nun eh keinen Zweck mehr zu protestieren und ich ergab mich meinem Schicksal und streckte Marie meinen Gummierten Hintern hin. Sie lächelte.

Die Prozedur kannte ich ja bereits von gestern, Einlauf und Darmspühlung und dann kam der Plug. Sie pumpte ihn heute nur mäßig auf und ich rieb dankend dafür meinen Kopf an ihr, nachdem sie mich wieder vom Tisch herunterließ. Sie schnalzte mit der Zunge: „Komm.“ Sie zupfte leicht an dem Führstrick und sogleich folgte ich ihr. Ich spürte den Eindringling, wie durch meine Bewegung hin und her gedrückt wurde. Eine gewisse Geilheit verspürte ich, das konnte ich auch nicht verbergen, als Marie mit mir durch die Boxengasse und über den Hof lief, dennoch nichts vergleichbares, wie es gestern noch war, als mir der Ständer noch prall gestanden hat. Heute war ich eher mäßig erregt und mein Sch**** wippte im Schritttakt auf und ab. Marie grinste über meine Reaktion. „So ist Fein MilkyWay, komm mit.“, sagte Marie und zupfte erneut leicht am Strick.

Wir gingen über den Hof und in die Reithalle. „Tür frei!“, rief Marie und ihr Vater rief zurück „Ist frei! Komm rein.“ Maries Vater trieb Aaron gerade über ein paar kniehohe Hindernisse und wies ihn an die Beine höher zu nehmen. Marie sah, wie ich interessiert zu ihnen schaute. „Ja Milky, das wollte ich ja vor kurzem auch mit dir machen, aber heute ist nochmal etwas Ausdauertraining angesagt. Nicht das du uns beim Sulkyrennen noch kollabierst…“. Sie zupfte kurz am Führstrick und ich folgte ihr in die Mitte der Halle.
„So dann mal los, Milky. Scheeeritt.“ Ich ging los. „So ist gut und nun Teerab.“ Ich trabte los und merkte den durchbohrenden Blick von Maria. Der Plug in meinem Arsch kreiselte hin und her und ich spürte, wie der schweif hin und her wedelte. Mein Atem wurde schneller. Trotz der letzten Nacht und meiner Müdigkeit wurde mein Penis dennoch Steif. Ich sah im Augenwinkel Marie und wie ihr kurz ein Grinsen über das Gesicht huschte, oder war das nur Einbildung? Ich zuckte zusammen. „Milky, bleib bei der Sache! Und Galopp.“ Ich spürte wieder einen leichten Schlag auf meinem Po und ich galoppierte daraufhin los. Schon nach kurzer Zeit spürte ich das vertraute starke pochen am Hals, wie mein Körper das Blut durch die Adern pumpt. Der Plug kreiselte weiter und stimulierte mich wieder und wieder und ich merkte wie prall mein Schwanz sein musste und auch meine Konzentration musste wieder von Marie erzwungen werden. „Milky! Bleib konzentriert, wenn du kommst, machen wir das ganze morgen nochmal.“

Bitte was? Die Prozedur von gestern mit der Maschine über Nacht und dann das Training nochmal? Niemals! Ich versuchte mich abzulenken und versuchte meine Konzentration auf Marie zu richten, ob sie vielleicht irgendwelche Befehle über die Leine gab, oder irgendeine kleinste Änderung. Aber da war absolut nichts, was Marie mir möglicherweise über die Leine gab und ich galoppierte weiter stur im Kreis um sie herum. Lange konnte ich die Konzentration nicht aufrecht erhalten und ich begann leicht zu keuchen vor Geilheit. Und wieder spürte ich einen harten Gertenschlag auf meinem Hintern und ermahnende Worte von Marie.

Ich galoppierte weiter, machte die Augen zu und schüttelte kurz den Kopf und versuchte damit die Geilheit irgendwie los zu werden. Wie lange ich nun überhaupt schon so lief, ich habe keine Ahnung und jegliches Zeitgefühl war verloren. Ich machte die Augen auf und merkte auf einmal, wie leicht und ruhig alles um mich herum wurde. Ich nahm alles, was ich aus meiner Maske heraus sehen konnte wie in Zeitlupe wahr und ich konnte mir das alles in dem Moment nicht erklären. Ich spürte wie ich mit meinem linken Huf den Boden berührte den Fuß leicht abrollte und wie ich mich mit dem Huf in den Sand bohrte. Ich spannte meinen Muskel an und trieb meinen Körper nach vorne. Ich zog meinen rechten Huf hoch und zog ihn wieder nach vorne, nur um erneut den nächsten Schritt nach vorne zu machen. Ich spornte mich selbst noch mehr an und ich merkte wie ich schneller wurde. Ich hörte von weitem Marie etwas rufen: „MilkyWay, mach langsamer!“ Ich verstand nicht genau was sie sagte, ihre Stimme hörte sich total merkwürdig langsam und tief an. Ich galoppierte weiter und wurde schneller. Wieder hörte ich Marie etwas rufen und ich spürte einen schnell annehmenden Druck auf meiner rechten Pobacke. Ich merkte förmlich wie meine Nerven die Signale weiterleiteten und sie durch mein Rückenmark im Gehirn ankamen. „STOOOOPPPPPP!“ Ich wurde langsamer und schnell wurde meine Wahrnehmung wieder klarer und ich vernahm alles wieder normal.

Ich japste nach Luft. Schnell nahm Marie mir den Knebel aus dem Rachenrohr und ich schnappte nach Luft. Ich spürte wie meine Beinmuskeln sich verkrampften und wie Maries Vater mich stützte. Ich hatte Seitenstechen wie ich es noch nie hatte. Meine Beine schmerzten und Maries Vater trug mich aus der Halle und setzte mich auf eine Bank. Marie war direkt hinter mir und rief quer über den Hof Robert etwas mit Wasser und Zucker zu. Marie nahm mir die Maske ab und ich kam langsam wieder herunter. Schon kam Robert angelaufen schaute Marie kurz verdutzt an, machte aber keine Worte und reichte mir ein Glas mit Wasser, welches ich direkt austrank. Auch die 4 Stücke Zucker die Robert mir in den Mund legte waren schnell in meinem Bauch. Langsam nahm ich wieder wahr, was um mich herum passierte und ich sah 3 Leute vor mir, die mich besorgt anstarrten.

„Tu sowas nie wieder MilkyWay, du hast mir eben wirklich Angst bereitet.“, sagte Marie und gab mir das erste Mal einen Kuss auf den Mund. Ich erwiderte ihn. Marie setzte sich mir gegenüber auf den Schoß und wir küssten uns. Unsere Lippen berührten sich wieder und wieder. Der Moment kam mir wie eine Ewigkeit vor. Mir war es auch egal ob der Marie´s Vater und Robert noch drum herum standen und so wie wir uns züngelten war es ihr wohl auch egal. Ihr Vater und Robert blieben nicht lange und gingen ihrer Wege. Marie ließ dann langsam ab, sah mir tief in die Augen und dann flüsterte Marie zu mir ins Ohr: „Auch wenn ich nicht froh darüber bin, das du dich mir wiedersetzt hast, bin ich dennoch überglücklich, das ich sehen konnte, wie du gekämpft hast und ich möchte, das du diese Nacht nicht als Pony im Stall verbringst, sondern heute will ich dich bei mir haben, Kai.“


Gruß MilkyWay
33. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Edwin Prosper am 20.03.17 11:15

Eine klassische Heldenschleife, ja so muss es sein, Helden gehören belohnt. Großartig, gefällt mir gut.
34. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 20.03.17 18:14

Hallo Edwin Prosper,

ich danke dir für dein Feedback...es freut mich, das dir die Geschichte gefällt. Solche Dinge sind es, die einen als Autor anspornen weiterzuschreiben...

Gruß MilkyWay
35. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Cody am 24.03.17 10:54

Aww, ich find das so süß, dass Kai jetzt auch bei Marie übernachten darf. Oh, ich glaube, dass muss Marie´s Vater erst einmal verdauen. Erst die eine Tochter, die von vornherein ein Pferd anschleppt, dass auch ihr Freund ist und jetzt auch Marie. Aber so ist das nun mal - neue Zeiten brechen an. Neue Zeiten? Oder wiederholt sich da nicht doch eine Geschichte?
36. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 10.11.17 20:57

So nach Langer Zeit melde ich mich mal wieder mit einem weiteren Teil der Geschichte zurück... Ich habe nun auch eigene Erfahrungen gesammelt, die ich von jetzt an auch wirklich in meine Geschichte mit einfließen lassen kann... es ist nicht mehr alles unbedingt reines Gedankengut, manches jedoch schon... ich hoffe euch gefällt dieser Teil und ich bin wie immer froh um Feedback.

Kapitel 12 – Doppelgespann, das Turnier rückt näher

Der Tag ist so schön wie schon lange nicht mehr. Nachdem es vorhin Futter gab, brachten Robert und Finn uns Ponys, wie fast jeden Tag, wieder hinaus auf die Weide. Gestern wurde eine der gegenüberliegenden Wiesen gemäht und das Gras lag noch dort und duftete. Ich mag diesen Duft und auch die Sonne, die einem den Körper erwärmt. Überall hört man die Vögel zwitschern und die Bienen summen. Manchmal, wenn man so im Gras liegt, döst man einfach weg. Einfach, weil die Atmosphäre passt. Auch durfte ich seit nunmehr 3 Tagen wieder meinen normalen Schweif tragen, was sich bei mir wiederum positiv auf das Training auswirkte, da ich nun meine Konzentration wieder voll und ganz diesem widmen konnte. Ich wollte unter keinen Umständen nochmal mit dem Plug konfrontiert werden. Wenn ich so überlege, ist die Erziehungsmaßnahme an sich, ist in meinem Fall eigentlich recht effektiv gewesen.
Als Pony vergisst man schnell die Zeit, da man weder Uhr noch Mobiltelefon mit sich führt. Die Uhrzeit kann man sofern die Sonne scheint nur anhand der Schatten schätzen. Aber die Tage…ich habe aufgehört zu zählen. Mir kommt es mittlerweile sogar fast so vor als ob ich schon ewig hier bin. Fast jeden Tag werde ich trainiert. Ich denke auch nicht mehr darüber nach, woher das ganze Geld kommt, von dem das Grundstück, das Personal, die Ausrüstung und all das unterhalten wird. Es ist einfach da. Wer weiß, was die Familie sonst noch macht, rein von den Einstellern kann die Familie sich bestimmt nicht über Wasser halten. Marie erwähnte einmal etwas von einem Investor, ja, nur so kann all das hier bezahlt werden.
Auch wenn wir Ponys nicht viel vom Hofgeschehen und der Arbeit, die im Hintergrund gemacht werden muss, mitbekommen, merken viele von uns jedoch, dass das bevorstehende Turnier näher rückt. Der Hof wird langsam lebendiger. Immer öfter sieht man fremde Damen und Herren auf dem Hof, die ihre Ponys hier einstellen und trainieren. Auch wurde das Training an sich härter, da mittlerweile die Stärken der Ponys bekannt waren. So wurde mein Training mehr mit Dressur und Sulky-Rennen heraufgefahren. Marie hatte auch herumgescherzt, dass ich vielleicht mit RedSunrise ein Doppelgespann vor dem Sulky bilden soll für das Rennen. Ich hoffe jedoch, dass das nur ein Spaß von ihr war. Ein so eingebildeter Gaul! Wie es ständig bei den Stuten herum steht. Auch wenn ich ihn nicht mochte, liebte ich es, ihn zu ärgern…
„MilkyWay…Milky? Wo bist du?“ Hu? Hat mich da jemand gerufen, sicher bin ich mir nicht. „MilkyWay, du…ach da liegst du herum…Na was hält das Pony von etwas Training?“ Training? Och ne, wir haben doch schon die letzten 5 Tage trainiert- muss das sein? Mittlerweile habe ich ja gelernt, dass, wenn Marie so fragt, eine Verneinung sowieso nichts bringen würde. Sie zieht das Training ja trotzdem durch und wenn sie die Sporen einsetzen muss. Wie gut nur, dass ich kein Reittier bin.
Ich stand langsam auf, noch etwas dusselig von der Sonne, die auf den Kopf schien. Marie klickte mir den Führstrick ein und ich folgte ihr, um meinen gemütlichen Tag beraubt, etwas störrig zum Stall. An der Putzstelle wartete Robert schon mit Wasser auf mich. Oh, Ihr Leute seid einfach zu gut zu mir und lest mir meine Gedanken förmlich von den Lippen ab. Der innere Ärger um die Beraubung eines gemütlichen Tages in der Sonne und das bevorstehende Training war erstmal wie weggeblasen. Ab und an machte mir sowas echt Angst, wie gut Sie die Bedürfnisse von jemandem erahnten. Man durfte und konnte ja nicht sprechen... Ich trank gierig aus dem Trog und schluckte was ich konnte. Wie schön das Gefühl, wenn man eine leicht ausgedörrte Speiseröhre hat und man merkt, wie einem das kalte Wasser dort herabfließt.
„Milky, komm das reicht, schlag dir deinen Magen nicht zu sehr voll, nicht, dass dir nachher noch schlecht wird.“ „Was haben Sie den vor, Lady Marie?“, fragte Robert. „Ich und mein Vater möchten den schönen Tag nutzen und gleich mit dem Sulky raus, um MilkyWay zusammen mit Aaron mal im Doppel zu testen. Das ist eine der Disziplinen, für die wir angemeldet sind.“ Ich streckte meinen Kopf aufmerksam auf und nahm etwas mehr Haltung an, hab ich da grade etwas von Sulky gehört, ich liebe Sulky! Ich schüttelte leicht meine Mähne, grummelte zustimmend und rieb meinen Kopf an Maries Schulter. „Joar MilkyWay, ist alles gut, ich weiß das du Sulky magst.“, sagte Marie und streichelte mich zwischen den Ohren. „Das hört sich gut an, Lady Marie, ich denke mal Milky gewöhnt sich ziemlich schnell an ein Doppelgespann. An der Kondition wird es jedenfalls nicht mehr scheitern, da ist Aaron zwar immer noch etwas weiter wie Milky, die beiden geben sich diesbezüglich aber bis zum Turnier die Hand, da fehlt nicht mehr viel.“ Hätte ich keine Maske auf, hätte man sehen können, wie ich bei den Komplimenten rot angelaufen wäre- sowas mag man natürlich und hebt bei mir natürlich auch direkt die Stimmung.
Marie machte beim Putzen mal wieder keine halben Sachen. Ich genoss das Gefühl, wie sie mit der Bürste an meinem Nacken anfing und dann langsam aber kräftig über den Rücken zu reiben bis zu meinem Gesäß herunter. Als sie fertig war ging es auf der Bauchseite weiter. Mein anfängliches Kitzel-Gefühl hat mittlerweile etwas nachgelassen und ich genoss es daher umso mehr. Robert brachte in der Zwischenzeit auch Aaron von der Weide und begann auch ihn zu putzen. Man sah durch die Maske zwar nicht viel, aber alles an der Körperhaltung von Aaron zeigte mir, dass er, wie auch ich, die Prozedur absolut genoss.
Als Marie und Robert fertig waren kamen die Zuggeschirre an die Reihe. Jeder von uns beiden wurde einzeln fertig gemacht und vor den Sulky gespannt. „Robert, wir haken MilkyWay links ein und Aaron rechts. Somit haben wir einen Kräfteausgleich, da Aaron einen Rechtsdrall hat wenn er läuft.“
Ich genieße die Prozedur jedes Mal wieder auf‘s neue, erst ein leichtes Zucken seitlich, wenn die Fahrstange eingehängt wird und dann erneut, begleitet von dem Klirren der Zugketten, die wiederum am Ortscheid festgemacht wurden. Und dann durchweg das Gefühl, dass du nun ein Teil des Gespanns bist und du von dieser Position nicht mehr weg kannst und durch die Unfähigkeit deiner Hände, der Gunst deines Besitzers ausgeliefert bist und ihm zu dienen hast. Ein ähnliches Gefühl hatte ich schon damals in meiner Kindheit, wenn wir mit unserer Familie in den Kletterpark gefahren sind und ich den Klettergurt umgeschnallt bekam. Ich liebte das Gefühl, wenn sich die Riemen um den Körper legten und dich gewissermaßen vereinnahmten.
Ich wurde jäh wieder aus meinen Gedanken gerissen, als Robert mir die Zügel in meine Trense eingehängt hat. Aaron schaute zu mir herüber und wir teilten uns gegenseitig Zuwendungen aus, solange Marie und Robert noch beschäftigt waren. Ich mochte Aaron, seitdem ersten Zeitpunkt. Manchmal wünschte man sich, dass man auch mal die Leute hinter der Maske kennen lernen würde, wie sie wirklich sind und nicht nur mit ihnen als Pony interagiert, einfach mal ganz gemütlich bei einem kühlen Blonden.
Ein kurzes Ziehen und Aaron und ich machten uns bereit. Marie ließ uns anlaufen und drehte mit uns ein paar Runden über den Hof und testete immer wieder unsere Reaktion und Genauigkeit, wie wir Ihre Zügelbefehle deuteten. Langsam war sie wohl zufrieden, denn Aaron und ich nahmen die Geraden und auch die Kurven immer besser, ohne dass wir einander allzu sehr in die entgegengesetzte Richtung zogen. Nun waren wir bereit für unsere erste Doppelfahrt und Marie steuerte uns in Richtung Haupthaus. Maries Vater kam recht zügig aus der Tür heraus. Ich drehte den Kopf in Richtung Tür und vernahm noch, wie eine kräftige Frauenstimme schrie: „…du elendes Miststück. Gunar, sieh dir an was Betty wieder angerichtet hat…“ Wieder zu Betty gerichtet: „Ich muss hier die hungrigen Mäuler stopfen und du dankst es mir damit? Sieh zu das du die Sauerei wegmachst und danach wirst du lernen, was Fehler mit sich bringen!“ Gunar, Marie´s Vater, stieg grinsend zu uns auf den Sulky. „Na komm, fahr los Marie…“ Soso, Gunar hieß er also…habe mich schon recht lange gefragt, wie Marie´s Vater denn hieß. Ich kenne es ja selbst, wenn ich jemanden kenne brauch ich keine Namen mehr zu sehr nutzen.
Trotz des zusätzlichen Gewichtes waren Marie und ihr Vater hinten auf der Sitzbank super ausbalanciert und wir bekamen keinen zu heftigen Druck durch die Stange auf unsere Geschirre. Marie steuerte nun geradewegs Richtung Hofausfahrt durch das Tor. Wie ich das Geräusch der klirrenden Ketten mag...
„Warum war Renate denn gerade so aufgebracht, Vater?“ „Du hättest Betty eben mal erleben müssen. Etwas so tollpatschiges wie sie hab ich noch nie gesehen…“, lachte Gunar. „Wieso, was hat sie sich den nun schon wieder erlaubt?“ „Naja, heute Mittag sollte es ja eigentlich gefüllte Klöße mit Rahmsoße geben. Naja, die Rahmsoße war fast fertig. Dann jedoch hat Betty es irgendwie geschafft, den Topf um zu schmeißen und die gesamte Soße hat sich vor dem Herd auf dem Küchenboden verteilt. Nun muss Renate wieder um planen, damit deine Mutter und alle anderen heute Mittag pünktlich etwas zum Essen haben. Du weißt wie Boshaft deine Mutter werden kann, wenn sie Hunger hat. Ich habe Renate bereits heute Morgen kurz Bescheid gegeben und sie hat für uns und die Ponys einen kleinen Fresskorb für Unterwegs fertig gemacht. Ich halte mich da raus.“ „Oh ja, da kann ich Renate aber auch vollkommen nachvollziehen.“ „Auf jeden Fall…vermutlich wird Emilia, nachdem Renate mit Betty fertig ist, sie später auch noch im Keller in den Käfig sperren.“ „Du weißt ja, der Keller ist Mutti´s Bereich. Sie blüht dort jedes Mal richtig auf mit den Sklaven.“ Marie und ihr Vater begannen zu lachen. „Na los Marie, lass die beiden Mal antraben…die werden langsam unruhig.“, scherzte Gunar.
Marie schnalzte kurz und ein kurzer Ruck mit den Zügeln und Aaron und ich trabten an. Ich war glücklich. Nach einer Weile merkte ich der Zug der Zugketten etwas nachließ. „Langsamer Aaron, so ist gut Milky.“ Der Zug normalisierte sich wieder. „Das machen die beiden richtig gut.“ „Ja ich bin mal gespannt da hinten auf die langgezogene Rechtskurve, wo es zu Edith geht.“
Ich vernahm einen leichten Zug nach rechts und folgte dem Befehl. Sogleich merkte ich die Mittelstange. Offenbar hat Aaron nicht so schnell reagiert, er versuchte zu korrigieren und ich vernahm durch ihn einen Zug nach rechts und konterte etwas. „So ist schon besser…“ Die Fahrt ging noch eine ganze Weile und ich merkte, wie meine Beine langsam müde wurden. „Mach mal langsam Marie…schau da vorne ist eine schöne stelle zum Rasten.“ Sie ließ uns in den Schritt zurück fallen. „Das war jetzt ein guter Kilometer. Ziemlich akzeptabel würd ich sagen.“ „Das Stimmt. Ein guter Schnitt, dafür das es das erste Mal als Zweispänner war… du musst bedenken, die beiden Ponys kennen sich nicht und müssen sich erst aufeinander einstimmen. Wir können Sie ja nachher auch mal ein kurzes Stück galoppieren lassen.“ Wir stoppten. Offenbar war nicht nur ich außer Puste, auch Aaron war ziemlich am Schnaufen. Auch meine Kehle war schon trocken und ich konnte nur vermuten, dass es auch Aaron ähnlich zumute war. Marie und Gunar tätschelten und lobten uns ausgiebig, bevor sie uns die Trensen entfernten um uns zu tränken. Unter dem Latex war es verdammt warm. Aber Gunar hatte vorgesorgt und genügend Wasser wohl dabei. „Hier ein Käsebrot für dich, Marie.“ „Danke.“ Marie und Gunar aßen ihre Brote. Aaron und ich hatten ja schon heute Morgen gegessen und für die Ponys gab es eine zweite Portion nach getaner Arbeit. Wir waren mittlerweile daran gewöhnt...
Die Sonne schien leicht durch die Blätter der Baumkronen und ein sachter Wind zog durch die Blätter. Nachdem wir beide uns wieder etwas entspannt hatten, hörte ich, statt dem Schnaufen allein, auch wieder die Bienen summen und die Vögel zwitschern. Irgendwo in der Nähe musste ein Bach verlaufen, man hörte das Wasser plätschern. Aaron legte entspannt den Kopf schief, mir auf die Schulter. Ich legte meinen Kopf an seinen. Ich verlagerte mein Gewicht auf mein rechtes Bein und lehnte mich sanft gegen Aarons Kopf. „Da Marie, schau dir die beiden an.“, sprach Gunar sanft und grinste. „Jaa, sie genießen den Moment…“
Ich schreckte leicht aus einem leichten Dämmerschlaf auf als Aaron seinen Kopf hochnahm. Ich hörte wie einer der beiden den Korb wieder auf den Sulky stellte und Marie meinte fröhlich: „Soo ihr beiden, jetzt geht’s weiter…“. Marie und Gunar zogen uns unsere Trensen wieder an. Ein Zungenschnalzen, ein leichter Ruck über die Zügel und der Sulky rollte erneut.
Kurze Zeit später ließ Marie uns wieder antraben. Eine Linkskurve und dann sah ich vor mir ein langes Stück gerade Strecke. Kaum hatte ich den Gedanken gefasst, schon kam von Marie ein Zungen schnalzen und ein leichter Anstoß mit der Fahrgerte: „Na komm! Galopp!“. Aaron und ich zogen an. Ein wunderbares Gefühl.
Ich achtete auf die Schrittfolge und passte meinen Aaron an. Dadurch wurde auch das Rucken durch die Ketten etwas verringert. „Wow, sieh dir MilkyWay an…ein Synchroner Galopp, das lob ich mir…“. Ich vernahm ein leichten Schlag mit der Gerte auf meinem Hintern und ich zog das Tempo weiter hoch…auch Aaron kam mir gleich. Mein Atem wurde wieder deutlich schneller. Mein Herz raste. „Und Hoooo…. Scheerritt…“. Ein leichtes ziehen an den Zügeln. Wir verlangsamten das Tempo langsam. „Scheeritt hab ich gesagt.“ Der Zug durch die Zügel stieg weiter an. Unser beider Atem ging schnell und die Hitze war, jetzt zur Mittagszeit nach einem schnellen Lauf unter dem Latex, ziemlich heftig. Ich merkte wie mir der Schweiß aus allen Poren lief. „Recht warm. Ich habe Robert und Finn bereits Bescheid gegeben die Sommerfelle für unsere Ponys vorzubereiten. Die Felle für die ersten Ponys sollten schon bereit stehen. Sprich die beiden doch nachher mal drauf an.“ „Ist es schon wieder soweit? Ja ok…es geht schließlich auf den Sommer vor.“ „Ich weiß das du, als auch viele andere Ponys auf Latex stehen Marie, aber in der Hitze kannst du dann kein Pony mehr auf die Weide lassen. Die bekommen dann noch einen Hitzschlag. Das kannst weder du und vor allem ich nicht verantworten. Schon gar nicht zu dieser Zeit jetzt, wo es auf das Turnier zugeht…morgen sollen es knapp 27°C laut Wetterbericht werden.“ „Das Stimmt…leider. Hoooo, ihr beiden. Das habt ihr wirklich gut gemacht“, lobte uns Marie: „Die Beiden sind ein Traumpaar als Doppelgespann. So gut wie sie zusammen laufen.“ „Ja, etwas mehr Übung. Vor allem in den Kurven musst du Aaron etwas früher ran nehmen, der Reagiert da etwas verzögert auf deine Befehle.“ „Das hab ich gemerkt, in der zweiten Kurve war es allerdings schon wesentlich besser.“
Wie sehr man doch Hunger bekommen konnte, mein Magen fing langsam an zu knurren. „Ich glaub da bekommt jemand Hunger. Aber das ist ja dann, wenn wir zuhause sind, redlich verdient. So bevor wir weiterfahren trinkt ihr aber nochmal was…“. Nach einem großen Schluck Wasser ging es dann auch weiter und wir erreichten ohne Zwischenfälle den Gutshof.
Robert sah uns zum Tor hinein kommen und winkte Finn zu sich… „Hoooo…“, Marie und ihr Vater stiegen ab. „Na, wie war die Sulky fahrt?“, fragte Finn. „Sehr aufschlussreich, etwas Übung und wir haben hier ein super Team für unser Doppel.“ „Mit Verlaub, dies war bei den beiden auch nicht anders zu erwarten…MilkyWay versteht sich super mit Aaron, das ist mir schon am ersten Tag auf der Weide aufgefallen. Die beiden sind eigentlich fast immer zusammen.“, sagte Robert.
Robert und Finn spannten Aaron und mich aus, während Gunar mit dem Korb schon auf dem Weg zum Haupthaus war. „Robert, Finn… nachdem Ihr den Sulky verstaut habt, vollzieht mit den Beiden doch schon mal den Fellwechsel und gebt ihnen zum Futter heute noch etwas Kraftfutter dazu.“ „Natürlich, Lady Marie.“ Marie gab mir noch einen Kuss auf die Schnauze und lobte Aaron und mich für die tolle Fahrt. Finn ging mit Aaron vor und Robert, der mich am Zügel nahm, folgte ihm in den Stall. Ab da trennten uns für den Moment die Wege, da Robert mich mit in den Waschraum nahm...


Fortsetzung Folgt...
37. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Blackrubberhorse am 10.11.17 21:20

Sehr schön geschrieben- sehr anschaulich. Ich bin neugierig, ob und wie sich das Gespann mit Aaron entwickelt.
38. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von blogger83 am 03.01.18 12:05

wann geht's denn hier weiter
39. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 05.01.18 00:09

Zitat
wann geht's denn hier weiter

Es tut mir leid, das ich euch warten lassen musste. Hatte letztes Jahr zugegebenermaßen viel Zeit als Pony verbracht und dadurch nur wenig Zeit.

Zum Jahres ende, kurz vor Weihnachten kam dann noch ein Umzug dazu...

Ich habe derzeit noch nicht an einem weiteren Teil geschrieben, aber meine Geschichte lasse ich nicht sterben... dafür hab ich zu viele Leute, die mir persönlich in den Arsch treten würden... xD

Wünsche euch allen in dem Zuge ein schönes neues Jahr.

Evtl eine kleine Entschuldigung dafür, dass ich nicht so viel Zeit hatte...
https://youtu.be/3535J_04MESeZMQ

Gruß Milky
40. RE: MilkyWay...ich wurde zum Pony

geschrieben von Pony93 am 20.03.18 14:23

Hier ein weiteres Kapitel... bin schon am nächsten am schreiben.

Kapitel 13 - Der neue Suit und Lady Annabelle

Die Prozedur des Waschens kannte ich zwar mittlerweile aber ich machte mir gerne einen Spaß daraus Robert oder Finn etwas zu ärgern. Diese wussten natürlich schon beim ersten Mal, wie sie mit dem Pony in mir umzugehen hatten.

Den Elektroschocker mussten Sie in der Regel nicht mehr einsetzen, ich hielt mich daran und redete nicht. Ich stellte mich unter den Seilzug und als Robert mir die Arme, oh ich meinte natürlich Huf. Robert nahm meinen Huf und machte Anstalten ihn oben ein zu klinken. Doch bevor er ihn einhängen konnte machte ich einen Schritt nach vorne. „MilkyWay Hoo…steh.“ Ich grinste unter der Maske und machte noch einen Schritt nach vorne. „Milky, och komm schon…“ Sagte er ‚Komm schon‘? Also, ich interpretiere darin ich solle anfangen zu gehen…gesagt getan. „Milky, du Mistviech! Hoooo.“ Ah…das war das Stichwort. Ich stoppte. Robert nahm mich erneut am Zügel und deutete mir an ihm zu folgen. So stand ich wieder unter der Seilwinde und Robert machte mir, diesmal ohne Zucken, die Hufe fest und zog mich hoch. Die übliche Prozedur folgte und Robert nahm mir Geschirr, Hufschuhe, Maske, Handhufe und schließlich auch mein heiß geliebtes Latex-Fell. So hing ich nun wieder da…nackt. Robert packte meine Sachen in eine Kiste und verschwand.

Nach kurzer Zeit kam er wieder mit der Kiste und stellte sie erst einmal an der Tür ab. Robert nahm den Schlauch von der Wand mit dem wir Ponys immer abgespritzt und sauber gemacht wurden. Doch statt es warm laufen zu lassen spritzte er mich mit dem Schlauch direkt ab.

Das Wasser war kalt und ich Quiekte und versuchte mich reflexartig aus dem Strahl zu winden. Robert grinste. Erst nach und nach wurde das Wasser wärmer. Ich schnaubte. „Ist ja gut mein lieber… jetzt ist es ja warm… Ihr müsst etwas abgehärtet werden…“. Ich schaute ihn missfällig an. „Brauchst mich gar nicht so anschauen MilkyWay, das bringt überhaupt nichts.“ Robert lachte.

Nachdem er mich Trocken gerieben hatte ging er zur Kiste, nahm etwas heraus und hielt mir mein neues Fell vors Gesicht. Vom Muster her war es wie mein Latexfell gemacht, nur war es jetzt ein bedruckter Lycra-Suit. Der Suit besaß eine Fell-Textur und einen 3-Wege Reißverschluss der vom Rücken bis in den Schritt reichte. „Der Suit ist auf deine Körpermaße angepasst, er wird dir genauso passen wie der Latexanzug. Bedingt der Temperaturen die jetzt Herrschen ist jedoch ein leichtes luftiges Fell von Nöten. Freunde dich damit an…“ Ich war schon etwas geknickt, jedoch andererseits auch froh, da man im Latex schon ziemlich geschwitzt hat. Robert zog mir den Suit über und hielt mir einen Spiegel hin. Er sah fantastisch aus.

Die Tür ging auf und eine mir fremde Frau kam herein. Sie war vielleicht Anfang 50, hatte schwarze Haare, Lackstiefel, eine Lederhose, und ein Korsett. Alles ebenfalls schwarz. Ihr Erscheinungsbild allgemein kam eher düster und Streng rüber. Es machte mir etwas Angst.
„Oh, Guten Tag Lady Annabelle, mit Ihrem erscheinen hier habe ich nicht gerechnet. Ich habe lediglich heute Morgen erfahren, das Sie angekommen sind, kam jedoch noch nicht dazu Sie persönlich zu begrüßen, wie war Ihre Fahrt hierher?“ „Wissen Sie Robert, ein Stallbursche wie Sie hat immer alle Hände voll zu tun. Da könnt ihr nun mal nicht überall gleichzeig sein. Euer eins findet die Berufung wie es schon so heißt im Stall. Das ist euer Job.“ Ihre Art war arrogant, die Stimme leicht Verrucht. Sie würdigte Robert keines Blickes. „Und das ist wohl MilkyWay…sportlich sieht er schon aus. Bestückt...", sie griff mir in den Schritt, "...naja! Wie macht es sich? Maul auf!“ Sie steckte ihre Hand in meinen Mund und betrachtete meinen Mundraum. „Lady Marie spricht in guten Worten über ihn und ist vollauf zufrieden mit den bisher erbrachten Leistungen und Fortschritten die er in der Zeit in der er hier ist gemacht hat.“, antwortete Robert auf Lady Annabelle´s Frage. „Aha… Zähne sehen auch gut aus.“ Sie lies von mir ab. Sie schaute Robert an: „Robert, ich weiß nicht, wenn du hier mit ‚ihn‘ oder ‚er‘ ansprechen willst, aber solltest du MilkyWay damit meinen, muss es heißen ‚ES‘. Sei dir im Klaren, dass du keinen Menschen sondern ein Pferd vor dir hast, zwar ein Lebewesen, aber in dem Sinne etwas das deine Befehle auszuführen hat. ES ist. Die Behandlung und den Status hat es gewählt. Verbringe nicht so viel Zeit mit persönlicher Beziehung zu den Tieren, schau lieber das du es schnell fertig machst. Meine Zeit ist kostbar und begrenzt.“ „Jawohl Lady Annabelle.“ Lady Annabelle verschwand so schnell wie Sie gekommen war.

Nicht nur ich musste schlucken. Als Lady Annabelle fort war hörte man Robert förmlich Aufatmen. Eine so herabwürdigende Person habe ich noch nie zuvor in meinem Leben getroffen. „Milky, ein gut gemeinter Rat von meiner Seite als dein Freund. Tue nichts was Lady Annabelle als Zuwiderhandlung Ihrer Befehle ansehen kann. Führe jede Anweisung von Ihr genauso aus wie sie es Befiehlt. Sie ist hart, streng, hasst alles was sich Ihrem Befehl widersetzt und setzt ohne Scham die Peitsche ein. Sie wird heute dein Dressurtraining übernehmen, trotz allem eine Ikone auf Ihrem Gebiet.“ Robert machte mich unterdessen schnell fertig, zog mir Hufschuhe, Handhufe, Geschirr an. Lady Annabelle stand unteressen draußen auf dem Putzplatz bei Gunnar und unterhielt sich. „Na da ist ja mein MilkyWay. Wir werden heute viiiieeeel Spaß zusammen haben.“ Ihre Stimme hatte etwas im Unterton was mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ.

Fortsetzung folgt...


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