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eröffnet von Latopaul am 19.03.17 16:21
letzter Beitrag von DasGenie am 28.11.20 00:49

1. Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Latopaul am 19.03.17 16:21
So liebe Gemeinde,

dies ist mein erster Beitrag im Forum und eine Zusammenfassung meiner bisherigen Erfahrungen mit dem Latowski.

Hoffe es interessiert Euch und bringt dem Einen oder Anderen neue Erkenntnisse, bzw. Hilfe, im Umgang/Tragen des Latowski KG.


Prolog :

Im Zeitraum, ca. 9/2009-10/2012 haben wir mit Billigstahlschellen und einer Steelheart-Schelle "experementiert" und die Erkenntnis gewonnen, daß Schellen für mich aus diversen Gründen, wie Mola, Mopedfahren, Manipulierbarkeit, etc., nicht dauertragbar sind.
So entschieden wir uns für den Latowski, gemäß meinem Motto "Ganz oder Gar nicht".




Wünsche Euch jetzt viel Vergnügen beim Lesen. Hoffe es ist nicht zu lang geworden...





Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG von 05/2012 bis 03/2017

Das Eintragen dauert wirklich sehr lang, bei mir mit Pausen 4 Jahre, jedoch mit stetigen Steigerungen der Verschlusszeiten und diversen Verbesserungen am KG.

Doch von Anfang an:

1.Termin bei Latowski (03/2012 ) :

Meine damalige Freundin und jetzige Ehefrau war bei unserem ersten Termin dabei und hat natürlich begeistert die Elektrokammer ( groß) mit geordert. Mario hat uns auch noch seine Modelleisenbahn gezeigt, sehr beeindruckend was er so alles macht.
Es sollte nicht das letztemal sein, daß ich dort war.

Nach 2 Monaten Wartezeit kam das Paket mit dem KG bei uns zuhause an.

Das erste Tragen war ernüchternd, anfänglich zwar ein geiles Feeling, jedoch ziemlich schnell hat der Gürtel an den Innenseiten der Schenkel im Übergang zum Damm /Hodenansatz stark eingeschnitten und an den Hüften geschmerzt.

Trotz Schmierung mit Vaseline und Betaisodona, hat es auch mit längeren Trage-Abheilpausen nicht geklappt, auch am oberen Rand des Kunststofflappens zwickte es die Haut ein und gab wunde Stellen.

Im Schritt ist zuerst die Stelle rot dann kommt weißes Gewebe zum Vorschein, und anschließend muß man eine Pause machen, damit es kein Dekubitus wird.

Der KG muß geändert werden !


2. Besuch bei Mario ( 10/2012 ):

Die neue E-Kammer, die Alte hatte keinen Strom mehr geleitet, wird an den Seiten zum Damm hin weicher verrundet und das Metall des KGs an dieser Stelle höher ausgeschnitten, ist heute laut Mario so Standard.
Zur Schmierung darf bei der E-Kammer keine silikonhaltige Salbe verwendet werden.
Mario empfiehlt Stokolan Hautschutzsalbe.

Zusätzlich noch die Postange mit Plexiglasdildo geordert, sowie die Kunststofflappen am oberen Rand ca. 2 cm statt 1 cm überstehend machen lassen, damit die überhängende Haut nicht mehr eingezwickt wird.
-> Hat sehr geholfen, keine Wunde mehr !

Gleichzeitig hat Mario empfohlen den KG enger zu tragen, er muß saugend anliegen !
Stimmt, es trägt sich angenehmer, beim Schliessen muß er gerade so mit leichter „Gewalt“ zugehen. Der KG muß so eng anliegen, daß wenn man die Pobacken zusammenkneift, ein Pfurzgeräusch entsteht.
In Gesellschaft muß man beim Hinsetzen und/oder bei bestimmten Bewegungen des Rumpfes aufpassen, da schnell falsche Rückschlüsse entstehen !

Nach 2 Wochen mit stundenweise mit immer längeren Verschlusszeiten konnte ich die Bolzen auf beiden Seiten in der engsten Stellung tragen.
Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich immer wieder mal die enge Einstellung von links nach rechts und wieder zurück gewechselt, um den Druckstellen über der Hüfte eine Regenerationsphase zu geben.

Die Stromkammer lässt in der Wirkung stark nach, trotz ausschließlicher Verwendung von Stokolan.
-> Mario tauscht die E-Kamer kostenlos aus(07/2013).

Zudem hatte ich immer noch nach 1-2 Tagen Verschluss, das Problem der Wassereinlagerungen im Pe....
Vor allem nach erotischen Spielereien und dem Versuch einer Erleichterung mit Unterdruck.
Durch das saugende Anliegen, der Creme und dem Festhalten des Ablaufstöpsel konnte man mit leicht stoßenden Beckenbewegungen einen geringen Unterdruck erzeugen, jedoch leider nie so stark, daß es zum Orgasmus kam.
Abhilfe : keinen Abflußstöpsel verwenden, dadurch entsteht kein Unterdruck und die Belüftung/Trocknung ist auch besser.
Die Wassereinlagerungen sind aktuell nur noch sehr selten und nicht mehr so stark, daß es in der Röhre klemmt.

Weiterer Tipp : Nach dem Urinieren immer mit 1 Blatt zusammengerollten Toilettenpapier, eingeführt in die Ablaufbohrung, den Resturin auffangen. Zuhause setze ich mich anschliessend auf den mit einem Handtuch/Vorleger gepolsterten Badewannenrand um die Hüfte links und rechts mit Stokolan zu schmieren, dabei laufen, durch das fester im KG sitzen, noch 1-2 Tropfen aus dem KG-Abflussloch.
Auch lässt sich in dieser Stellung die Creme besser unter die Kunststofflappen bringen, da so gerade ein Finger mit Creme dazwischen passt.
Versuchsweise 2 weitere, engere Löcher am Schließblech gebohrt. Wiederum erst einseitig versucht zu tragen, war jedoch zu krass und hat nur geschmerzt.
Komischerweise nach einer längeren Tragezeit in der jetzt mittleren Stellung ging die einseitig engste Stellung dann doch, wenn auch nur über Nacht und im Liegen.

Während einer 3-monatigen Verschlussphase, ( ab 12/2014 ) ist die engste Einstellung links und rechts möglich geworden.
Allerdings haben Ende März 2015 die Schlösser versagt und ließen sich nicht mehr zudrücken. Denke die Verkantung der Bolzen beim Schliessen hat die Federn im Schloss überlastet und daher der Defekt.
Neue Schlösser besorgt und montiert, jedoch ist die Schliessung nachwievor sehr hakelig.
Problemlösung : Bolzenfixierung mit einer Sicherungsscheibe. -> Telefonat mit Mario.


3. Besuch bei Mario ( 10/2016 ):

- Anfertigung von Bolzen mit einem Einstich zur Aufnahme eines Edelstahlseegerings, damit ist der Bolzen in der Bohrung am Gürtel in seiner Lage, gesichert, kann aber jederzeit nach Entfernen der Sicherungsscheibe umgesteckt werden.
Das Einschnappen des Schlosses ist jetzt erheblich leichter da sich die Bolzen unter dem Zug beim Schliessen nicht mehr verkanten.

- Einsetzen eines kürzeren Schliessbleches , so daß die vordere Bohrung bei jetzt wieder 2 Bohrungen pro Seite, der alten engsten Stellung entspricht. So hat man eine noch engere Stellung in Reserve, welche aktuell nach längerem Verschluss, seit 12/2016, auch beidseitig die Normeinstellung ist

Im Laufe der Tragezeit passt sich der Körper den Konturen des KGs an und ermöglicht so eine immer engere Stellung. Mein Gewicht hat sich nicht verändert, war 2012 beim 1. Vermessen 103 Kg und ist es heute noch.
Bis der Gürtel „saugend“ anliegend getragen werden kann dauert es also wirklich …

Natürlich gab es auch längere nicht verschlossene Phasen (2x ca. 3-6 Monate, aber wenn, dann war bei Verschluss es jedesmal eine längere Zeit als zuvor.
Anfangs (2012) waren 2 Wochen lang, dann 4 Wochen, 6 Wochen, 3 Monate und jetzt im zweiten Anlauf, da die obengenannte Schließblechänderung fast 2 Monate dauerte, ab 12/2016 wahrscheinlich für 2017 dauerhaft, mit einigen wenigen Ausnahmen.


Der KG erfordert für mich folgende Lebensanpassungen :
- Feuchttücher auf der Toilette, zur Not geht’s unterwegs auch ohne.

- Durchgefärbte Klobrillen, am Besten in reinweiß, sonst sieht man die Kratzer des KGs.

- Unterhosen eine Nummer größer und am Besten in Slipform, dann rutscht die Haut von der Oberschenkelinnenseite besser am Metall des KGs.

- Bei Jeans und Anzughosen eine zweite Unterhose mit Polstereinsatz anziehen. Hat Lidl / Aldi immer wieder im Sommer als Radlerunterwäsche im Angebot. Habe am Anfang auch damit geschlafen, damit wenn man auf der Seite liegt, die Haut am Oberschenkel geschont wird.

- Jeans in Stretchausführung nehmen !

- In der Freizeit trage ich eine kurze Hirschlederhose, welche auch im Schritt quasi unzerstörbar ist, jedoch wenn im Sommer die Temperatur über 25°C steigt nehme ich lieber eine leichte Wildbocklederhose mit selbst eingeklebter Lederzusatzpolsterung im Schritt.

- Immer ein T-Shirt unter den Hemden oder Poloshirts tragen, damit werden Löcher im Stoff vermieden, welche sonst durch Einklemmen des Stoffs entstehen.

- Bürostuhl und Autositze mit Sitzflächenneigungsverstellung, oder Keilkissen benutzen

- beim Autofahren, bzw. Parken immer darauf achten, daß man "ungehindert", d.h. mit voller Türöffnung, Aussteigen und vorallem zum Einsteigen nicht zugeparkt werden kann. Also Längsparker, Parken neben einer Säule,oder neben Grünflächen.

- Stokolan-Hautschutzsalbe Tube immer dabei haben, Sporttasche, Handschuhfach, Laptoptasche, etc. um jederzeit zwischendurch schmieren zu können.

- Alle 2-3 Tage ein Vollbad und intensive Reinigung mit der Spritze von allen Seiten. Badewanne mit doppelt zusammengelegtem Handtuch vor Kratzer schützen. So ist ein Verschluss ohne Öffnung über mehrere Wochen möglich.

- Fahrradsattel mit geteilten Sitzpolstern, einzeln verstellbar in Längs und Querrichtung

- WENN eine Öffnung des KG´s stattfindet, dann den Schambereich immer komplett rasieren, es ist erstaunlich, wie schnell die Haare im „Dunklen“ wachsen….

- Anschaffung eines abschließbaren Halsreifes, um den Wiederverschluss bei kurzen Aufschlüssen, wie Reinigung etc., zu sichern

- Bei längeren Aufschlüssen, ohne Halsreif, wird ein Bar-Pfand in Höhe von 2000.- Euro hinterlegt. Diese Summe „schmerzt“ dann doch sehr.
Anfangs haben wir 500.- Euro vereinbart, jedoch war in 2015 die Freiheitsliebe mal so groß, daß ich das Pfand verzockt habe und nicht wieder rein ging ! Meiner Frau hat das natürlich nicht gefallen, trotz des zusätzlichen Taschengeldes….


Sollten doch einmal Druck- oder Scheuerwunden entstehen, dann hilft die abendliche Schmierung mit SOS-Silbercreme. Den KG braucht man dann dafür nicht zu öffnen. Schlafen in seitlicher Position ist jetzt ohne Radlerhose und Kissen zwischen den Beinen möglich.
Der KG zwickt nicht mehr, ist einem allerdings immer im Bewusstsein das er da ist.


Mit KG übe ich folgende Sportarten aus :
- Fahrradfahren mit dem geteilten Sattel , 50 km und mehr kein Problem

- Motorradfahren 300 km auf einem Sportmoped ( GSXR ) geht, ist jedoch bei manchen Unebenheiten schmerzhaft. Werde mir eine „Unterhose“ mit eingenähtem Sitzkeil basteln.

- Skifahren geht gut, bis auf Schleppliftfahren, da muss der Bügel sicher und mittig am Oberschenkel bleiben, sonst zwickt es bis zum Bluterguss. Gottseidank werden diese Lifte immer seltener. Sessellift ist problemlos, da immer gut gepolstert.

- Schwimmen im Freibad und See kein Problem mit Boxershort.

- Kraftsport, geht eigentlich jede Übung. Mann muß sich nur etwas bewußter setzen oder hinlegen.

- Ausdauergeräte alles möglich außer Fahrradfahren, sh. Sattelproblem

- Joggen geht seit der engen Einstellung auch gut, da der KG sich nicht „bewegt“


Zusätzliche Veränderungen am KG :
Umbau der Postange gemäß einem Beitrag im KG-Forum, daß die Stange ohne Öffnung des KGs angebracht und auch entfernt werden kann. Der Enjoy-pure-plug kann mit einer kurzen 25cm Kette an die Öse gesperrt werden, so daß das große Geschäft erledigt werden kann, aber man dann den Dildo wieder einsetzen muß um die Hose anziehen zu können.

Zum Schluss noch ein Supertipp von Mona : Blasenpflaster !
Abdeckung der Nieten am Kunststofflappen mit Blasenpflaster von Hansaplast. Sie halten ca. 4 Wochen, auch das Baden und Cremen macht nichts. Die Pflaster verhindern das punktuelle Wundwerden im Nietbereich durch die Feuchtigkeitsansammlung.
Vor dem Aufkleben einfach mit Nagellack- oder Silikonentferner entfetten.
Das war zwischendurch die Ursache für längere Abheil-Pausen !


Fazit :
Dauertragen ist möglich, setzt jedoch die Bereitschaft zu einer sehr „arbeitsintensiven“ Anpassungsphase in allen Lebensbereichen voraus.
Mann muß sich bewußt sein, daß das KG-Tragen eine Lebenseinstellung ist, welche im Alltag nicht einfach ist, allerdings wird Mann, nach der Eingewöhnung, auch durch die entstehenden, stets präsenten, positiven Gefühle mehr als entschädigt.

...und die Ehefrau profitiert sowieso von diesem Lifstyle.
Eines darf nicht vergessen werden, dieses "Hobby" ist mit "Arbeit/vielen Gesprächen" für beide Seiten verbunden ! Aber an einer Beziehung/Ehe muß mann u. frau sowieso immer arbeiten. Bei uns belebt dieser Lifestyle unsere Beziehung und macht beiden Spaß !

P.S.: Noch nie hat ein Aussenstehender den KG bei mir unter der Kleidung entdeckt oder auch bei Begrüßungsumarmungen, etc. bemerkt.


Schlussbemerkung :
Wenn „Mann“ sich auf den Latowski eingelassen hat, dann ist es eine ziemlich dauerhafte „Beziehung“, da dieser Lifestyle nicht ohne Spuren am Körper bleibt.
Der KG, muß im dauerhaften Einsatz eng getragen werden und dadurch hinterlässt er einen dunklen Abdruck auf der Haut, welcher erst so nach ca. 6 Monaten verschwindet..
Eine leichte Schattierung am Po und an den Hüften bleibt jedoch zurück.
Konnte das im Frühjahr/Sommer 2014 an mir selbst beobachten.



Grüße aus dem Lato.

Latopaul
2. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von EXTREM-shop am 19.03.17 19:17
Ich bewundere Deine Ausdauer. Finde das Klasse, wie Du zu diesem Ergebnis gekommen bist. Ich hatte vor vielen Jahren auch einen Lato. Nur keiner konnte mir bei diesen von Dir geschilderten Probs helfen. Nachdem ich zwei teuere Anzugshosen im Schritt " zerdrückt " hatte ( Sitzen auf harten Stühlen usw. ) hab ich s dann total aufgegeben. Mit Deinen Hilfen hätte ich sicherlich auch weitere Trageversuche unternommen, und wäre erfolgreich-er gewesen.
3. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Fisherman am 20.03.17 18:00
Ganz herzlichen Dank für Deinen Bericht.

Einiges davon kann ich auch nach drei Wochen bereits bestätigen.

Anderes nicht, und da muss man Dir wohl auch für Deine Entwicklungsarbeit danken. Ich glaube, viel von dem, was Du erlebt hat, hat zu Änderungen am Standardmodell geführt.
4. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Fisherman am 20.03.17 19:46
P.S. Enger ist tatsächlich besser.

Als der KG kam, habe ich ihn zum testen auf der engsten Stufe angezogen - und gleich mal 24 Stunden tragen können. Tags drauf habe ich eine Seite weiter eingestellt, und das ging nicht so gut.

Am Samstag fahre ich wieder hin, dann wird er am Scharnier noch 30mm enger gemacht. Der KG darf kein Spiel haben.

Und.... ich hatte bisher Toilettensitze aus Holz. Die hat es schon In der ersten Woche erwischt. Keine Kratzer, sondern echte Schnitzereien Erkläre das mal Deiner Putzfrau.
5. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Latopaul am 21.03.17 20:26
Servus Zusammen,

zunächsten vielen Dank für die freundliche Aufnahme hier im Forum.

Das KG-Tragen ist eben auch eine Sucht.

In diesem Sinne wünsche ich uns Allen glückliche, abwechslungsreiche, keusche Zeiten.

LG

Latopaul
6. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Charlie 86 am 22.03.17 05:46
Da bekommt man glatt wieder Lust ihn aus den Schrank zu kramen. Naja mal schauen was Frauchen meint.
7. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Latopaul am 23.03.17 21:34
Servus Charlie 86,

ich muss da vielleicht auch erwähnen, daß ich, bis vor ca.6 Monaten, den KG zeitweise nur mit Schmerztabletten aushalten konnte.(offene Stelle unter den Nieten)
Nachdem meine Herrin das mal mitgekriegt hat, hat Sie sofort aufgemacht und es war Abheilpause angesagt.
Später habe ich die Tabletten dann heimlich genommen.
Rückblickend muss ich sagen, war es verkehrt, da der Schmerz eine gute Rückmeldung des Körpers ist und ohne dieses Signal die "Hautschäden" noch schlimmer werden und auch die Heilung noch länger dauert.
Das Blasenpflaster über die Nieten geklebt hat da wirklich die Hautprobleme gelöst.

Heute haben selbst Bierbänke ihren Schrecken verloren.

Schlimmer sind diese schwarzen Lederfreischwingersessel, wo die Sitzfläche quasi nach hinten hängt und der KG in die "Wampe" einschneidet.
Ich hatte diese Woche auf einer Dienstreise, das Vergnügen einer 5 stündigen Besprechung auf solchen Stühlen. ( Ich habe mich zur Erholung 3mal auf die Toilette "verabschiedet" )
Das zwischenzeitliche Mittagessen in der Kantine, auf ungepolsterten Holzstühlen, war dagegen richtig erholsam.
Zuhause habe ich mich dann erstmal in die Wanne gelegt, mit der Spritze gereinigt und entspannt.

Meine Frau besteht mittlerweile auf dem KG ! Das habe ich mir bis vor 1 Jahr nicht vorstellen können !! Und jetzt.....

Also überlege es dir gut ob Du dein Frauchen fragst, es könnte Ihr gefallen, und dann.....
8. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Latopaul am 26.03.17 21:55
Noch ein kleiner Nachtrag aus dem Alltag.

Ich durfte mit meiner Herrin ohne KG baden, natürlich mit angelegtem Halsreif.
Nach dem Bad sollte ich den KG sofort wieder anlegen. Meine Herrin war noch im Badezimmer und was sah ich auf dem Nachtkästchen liegen ? Den Schlüssel für den Halsreif !! Also schnell den Reif abgelgt und einfach mal gewartet...hihi....
Als meine Herrin das sah, hatte Sie erst mal eine Gesichtsentgleisung.
Sie befahl mir den KG anzulegen, ich dachte mir ne Du, jetzt erstmal nicht und wollte mit Ihr verhandeln.
Sie ging wortlos zu unserem "Spielschrank" und nahm eine Gerte heraus.
Nach einer weiteren Aufforderung,welcher ich nicht nachkam, hat Sie sofort "zugeschlagen",natürlich nur leicht auf die Oberschenkel...aber es zeigte Wirkung.

Ich war völlig perplex und habe mich beeilt den KG anzulegen.

So kann es gehen, wenn die Herrin konsequent wird und Spaß an der Sache findet.

Verschlossene Grüße


Latopaul
9. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Latopaul am 08.04.17 20:47
Servus Zusammen,

hier noch eine kleine, besondere Alltagserfahrung mit dem Latowski.

Meine Herrin war mit mir in einem Fiat-Autohaus um den 500er Riva anzuschauen.
Der sehr engagierte Verkäufer hatte uns spontan eine Probefahrt angeboten.
Wir waren begeistert, es war jedoch kein Modell mit Schiebedach, welches für uns die entscheidende Variante wäre.
Der Verkäufer sagte, er könne uns in der Tiefgarage einen noch nicht "ausgepackten" Schiebedach 500er zum Probesitzen, zeigen.
Es geht dabei um die Kopffreiheit, welche bei mir mit einer Körpergröße von 1,93m eher knapp ist.

Jetzt kommts : Das Auto war engstens geparkt, nur über die Beifahrerseite zugänglich !
Ich konnte nicht mehr zurück, so fädelte ich mich auf der Beifahrerseite hinein, ging gerade so... anschließend nahm ich zuerst mein linkes Bein in die Hand und zwängte mich so nacheinander über den Schaltknauf/Mittelkonsole auf die Fahrerseite, denn nur da ist der Sitz höhenverstellbar.
Nach der Sitzprobe, welche negativ ausfiel, das Ganze wieder retour.

Nachdem wir das Autohaus verlassen hatten, bemerkte meine Herrin, sie hätte nicht gedacht, daß ich mit dem KG so gelenkig wäre.
Ich ehrlich gesagt auch nicht, aber mann wächst ja mit den Aufgaben.

Diese überstandene Situation,bestärkt meine Herrin einmal mehr in ihrer Meinung, mich andauernd verschlossen halten zu können.

So war dies wieder eine Bestätigung, daß der Latowski schon alltagstauglich ist, wenn er konsequent eingetragen wurde.

Habt ihr auch schon so überraschende "unausweichliche" Situationen erlebt ?


Verschlossene Grüße

Latopaul
10. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von private_lock am 13.04.17 22:27
Hallo Paul!

Respekt, so eine Kletteraktion über die Mittelkonsole zeugt schon von Gelenkigkeit. Aber andererseits hast Du ja auch ein ausführliches Sportprogramm angeführt. Nur vor Publikum würde ich so eine Aktion meiden wie der Teufel das Weihwasser

Hihi, bei dem Handtuch in der Badewanne musste ich schmunzeln. Bei mir gibt es dafür eine Gummimatte. Aber die erste habe ich inzwischen "durchgesessen" und musste sie ersetzen, obwohl man angeblich in der Wanne doch Auftrieb haben sollte. Jedenfalls bekam sie damals schon beim allerersten Einsatz die erste Schramme weg, indem ich mich hinten anlehnte und auf dem Arsch nach vorn rutschte, hat das Analloch ein sauberes Stück aus der Gummimatte rausgehobelt. Also lieber bewusst den Hintern platzieren bzw. ohne Druck abrollen und erst belasten, wenn man die Endlage erreicht hat.

Aber was macht Ihr nur mit den Toilettensitzen? Da bin ich doch überaus froh, dass ich so ein schmales Hemd bin, denn mein Latowski berührt die Brille normalerweise gar nicht. Ich kann jetzt nur mutmaßen, dass es bei Euch hinten raus breiter über den Hintern geht, so dass das breite Blech von innen die Umfassung angreift? Wird da nicht auch Haut gefährlich eingeklemmt?

Nach dem kleinen Geschäft habe ich das Nachspülen praktisch aufgegeben: Je weniger Flüssigkeit in der Röhre, desto angenehmer. Das Wichtigste ist, den ganzen KG an der Nase zu packen und ausführlich zu schütteln, und dabei gleichzeitig ein klein gefaltetes Stück Klopapier auf das Loch zu drücken. Jeder Tropfen, der weit genug nach unten kommt, wird bei Berührung mit dem Papier sofort aufgesaugt. Beim Setzen kommt dann auch keine weitere Flüssigkeit mehr nach, auch ohne dass ich lange mit Röllchen im Abflussloch rumprökel.

Das Schütteln vermittelt auf der einen Seite nette Gefühle, wenn der Kleine gegen die Wand seiner Röhre schlackert. Aber andererseits füllt er die Röhre dann ganz schnell restlos aus, so dass die ganze Silikonkammer mit dem Genital zu einer Einheit verschmilzt ... das ist wohl mit "saugend" oder auch "saueng" gemeint Außerdem ist das Schütteln überaus anstrengend, so dass mir nach kurzer Zeit die Puste ausgeht, bzw. richtig schwer die Pumpe geht, was nicht gerade eine erotische Stimmung fördert, in der es vielleicht zu mehr gereichen könnte.

LG
private_lock
11. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Fisherman am 14.04.17 10:19
Hi private_lock,

die Toilettensitze sind beide bereits arg zerschrammt. Das Blech hinten ist so breit, dass es mit der Kante auf der Brille aufliegt, wenn man nicht darauf achtet.
Da ich das am Anfang nicht wusste, habe ich zwei Brillen ruiniert. jetzt setze ich mich anders hin, und rutsche nicht hin und her. Das klappt sehr gut.
Meiner Putzfrau habe ich dann einfach die Wahrheit gesagt.

Ein netter Nebeneffekt des breiten Blechs hinten: Es formt einen knackigen Hintern
12. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Latopaul am 14.04.17 11:06
Servus Fisherman,

....Du hast dich deiner Putzfrau gegenüber geoutet ??!!

Sehr mutig,was hat sie denn dazu gesagt ?

Meine Herrin ist übrigens auch immer wieder begeistert von meinem Anblick im Lato.

Es ist bei uns ein kleines Wortspiel dazu entstanden, wenn Sie zu mir strenger ist und sagt ich soll die Backen halten, sprich ruhig sein, dann erwidere ich, die werden doch schon gehalten...

Wünsche Euch allen schöne Ostern

Mit verschlossenen Grüßen

Latopaul
13. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Fisherman am 15.04.17 07:45
Moin,

das mit meiner Putzfrau war weniger mutig, als einfach erforderlich. Sie hat eh einen Schlüssel (zum Haus) und ist oft allein hier, wenn ich im Büro bin. Keine Ahnung, wie viele Geheimnisse ich überhaupt noch vor ihr habe

Vorsichtshalber habe ich das aber nicht persönlich, sondern per Msg gemacht. Sie hat nur geantwortet: "OK. Alles klar. ".
14. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von private_lock am 01.05.17 15:47
@Fisherman

Zitat
die Toilettensitze sind beide bereits arg zerschrammt. Das Blech hinten ist so breit, dass es mit der Kante auf der Brille aufliegt, wenn man nicht darauf achtet.


Erstaunlich! Die Brille berühre ich normalerweise nicht mit dem Latowski. Bei mir ist da noch massig Platz! Und ich habe bewusst aufrecht gesessen, allein schon, um die Kamera hinter mich zu halten.



Bin wohl doch etwas schmaler gebaut
private_lock
15. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Fisherman am 01.05.17 17:49
Moin private_lock,

Dein Lato ist tatsächlich deutlich kleiner als meiner. Es sieht so aus, als würde er durch die Brille durchpassen. Ich habe einen Hüftumfang von etwa 86 cm und mein KG ist breiter als die Öffnung der Klobrille.

PS: wozu hast Du den Kantenschutz am Poloch?
16. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von private_lock am 01.05.17 23:36
Meiner hat locker 10 cm weniger Umfang.

Der Kantenschutz war das Reststückchen, das noch über war, als ich vorn die Kanten verkleidet hab. Es passte da "zufällig" rein und ich bilde mir ein, dass es den Tragekomfort erhöht. Aber nicht mehr lange und ich kriege die neue Verschlussplatte. Dann brauch ich das nicht mehr

LG
private_lock
17. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Latopaul am 06.06.17 00:08
Servus private_lock,

kurze Frage; Hast Du deinen Lato mit der Verschlussplatte schon wieder zurück bekommen ?

Meiner kam am 30.5.2017 und seit gestern bin ich wieder drin.

Die Platte ist wirklich genial und endlich kann man ohne KG-Öffnen den Dildo anbringen/entfernen.
Meine Herrin freut sich schon auf das Füßeküssen für das tägliche Öffen zum Geschäft erledigen.

Wie hält das deine Herrin ?

Mit verschlossenen Grüßen

Latopaul
18. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von private_lock am 06.06.17 21:24
Hallo Paul!

Ja, meiner ist inzwischen auch wieder eingetroffen. Der Verschluss erfüllt zunächst seinen Zweck. Aber es ist noch zu früh, sich ein Urteil zu bilden. Den Schlüssel für hinten werde ich wohl in der Regel selbst behalten und nur für kurze Sessions aus der Hand geben. Zum einen ist mein Darm kein Uhrwerk und zum anderen möchte ich der Dame auch kein Mikromanagement meiner Toilettenbesuche aufnötigen.

LG
private_lock
19. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Fisherman am 14.06.17 18:33
Moin,

Meiner ist auch wieder da. Nochmal 12 mm enger gemacht im Schritt; jetzt liegt er super hinten an. Und natürlich mit der neuen Verschlussplatte.

Erster Test: An- und Abbauen der Platte geht problemlos auch alleine, sowohl mit, als auch ohne Dildo.
Tatsächlich ist das wesentlich leichter, als mit der normalen Po-Stange.
Und: Die Platte deckt viel mehr ab. Wenn die dran ist, geht nichts mehr.
20. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von paarsh24632 am 22.12.17 09:57
Das liest sich alles sehr spannend und überaus interessant. Hätte nicht gedacht, dass der Lato dauerhaft tragbar ist.

Ich stelle mir jedoch die Frage, ob sich nicht nach einer gewissen Zeit ein besonderer Eigengeruch einstellt, da ja nicht wirklich Luft an die Haut kommen kann. Auch die Frage mit dem Urin, reicht da ein einfaches Spülen mit der Spritze, oder habe ich einfach etwas überlesen.

Sind tägliche Reinigungsaufschlüsse nicht wirklich notwendig, bzw. vielleicht doch angebrachter?
21. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Mark70 am 22.12.17 13:51
Echt spannend deine Entwicklung, vor allem die sportlichen Aktivitäten!

Hab nicht gedacht das sowas auch möglich ist.
Ich habe erst seit Ende Oktober einen lato.
Gott sei Dank passt er soweit sehr gut, ohne das irgendetwas nachgearbeitet wurde!

Allerdings könnte er im schritt eventuell etwas enger sein. So genau weiß ich es aber noch nicht. Dafür habe ich ihn noch nicht lange genug.

Ist schon eine geile sache wenn Frauchen die Schlüssel hortet und ich ihr so ausgeliefert binn
22. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Fisherman am 22.12.17 14:58
Hi paarsh24632,

tägliche Reinigung ist tatsächlich nicht erforderlich. Die Spritze flutet die Kammer komplett und wenn man das mehrfach macht, reinigt das genug.
Wenn man sich beim Duschen täglich kurz in die Wanne mit Seifenwasser setzt, gibt es auch dauerhaft keinen Geruch.

Das sollte man aber auch machen. Ich hatte mal drei Tage lang keine Gelegenheit dazu und das merkt man dann deutlich
23. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von stephanson am 22.12.17 16:52
Ich war heute zum ausmessen dagewesen.
Beim Probetragen hat sich das schon echt gut angefühlt. Da glaube ich euch das gern, das der Lato Alltagstauglich ist.
Jetzt heißt es aber warten bis er fertig ist und dann muss ich Ihn erstmal eintragen.
24. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Mark70 am 28.12.17 17:25
Ja...
Das reinigen ist das a und o!
1 x täglich ist Pflicht!
Ich mache das meist morgens und abends. Ich fühle mich so wohler.
Mit der spritze mehrmals fluten!

stephanson, ja das warten ist echt übelst.
25. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Fisherman am 29.12.17 14:01
Zitat
Jetzt heißt es aber warten bis er fertig ist und dann muss ich Ihn erstmal eintragen.


Das Eintragen geht schneller als die Fertigung. Ich hatte meine Anprobe vor einem Jahr (tatsächlich 31.12.) und er kam dann Anfang März. Gewöhnung hat dann vier Wochen gedauert. In der Zeit merkt man dann auch, wo es nicht richtig passt und kann ihn anpassen lassen. Dazu würde ich wieder hinfahren. Mit Kammer und Schlössern sitzt er doch etwas anders als bei der Anprobe.

Viel Spaß damit.
26. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von paarsh24632 am 05.01.18 09:30
@Fisherman
Vielen Dank für deine hilfreiche Antwort.

Wie schaut es denn im Alltag unter der Kleidung aus. Es gab dazu ja eine "Aussage", dass der Lato da nicht auffallen würde, doch kann ich mir das, denn der wirkt so Groß und Massiv, nicht wirklich vorstellen. Also nur locker geschnittene Hosen, Röhre fällt sicherlich flach , oder täuscht der Schein?
27. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Mark70 am 05.01.18 12:34
Ich trage normale jeans.
Und etwas längerer Hemden bzw. T-schört
Das geht gang gut.

Bis heute hat noch niemand etwas bemerkt.
Auch nicht die beste Freundin meiner Frau.

Ab und an binn ich auch schonmal mit ihr alleine unterwegs. Natürlich verschlossen im lato!
Das ist auch ganz gut so. So gibt es seitens meiner Frau keine Bedenken.

Anfangs wirst du dir sorgen machen das du auffliegen wirst.
Du hast auf einmal eine Metall buchse an die wie eine zweite Haut anliegt!
Diese wirst du immer spüren. Du weißt das sie da ist und wer die Schlüssel hatt.
Du kannst sie ohne Schlüssel also nicht einfach ausziehen!
Diene gangart sowie deine Bewegungen werden sich ändern!
Sobald du dann rotiene hast und du dich deinen neuen Bewegungen angepasst hast.
Schwindet auch das Gefühl erwischt zu werden!
Und irgendwann kommt dann der punkt das du es kaum noch erwarten kannst mal raus zu dürfen. Das ist dann wie geschenke auspacken.

28. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Fisherman am 08.01.18 20:10
Ja. Der Schein trügt.

Ohne Kleidung wirkt der KG sehr auffällig - was ja dann auch nicht schlecht ist, aber unter normalen Hosen fällt er nicht auf.

Enge 70er-Mode dürfte aber nicht gehen

Ich gehe damit ständig raus. Einkaufen, spazieren, und testweise war ich damit auch einen Tag im Büro. Geht wunderbar.
Beim bücken wäre ich vorsichtig und auf Treppen, wenn die Hose eng sitzt. Da trägt er doch etwas mehr auf, als normale Unterwäsche, allerdings weiß ich nicht, ob Uneingeweihte das erkennen würden.

29. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von paarsh24632 am 10.01.18 15:13
Dann werden wir mal einen Termin bei besagtem Hersteller vereinbaren....

Wir sind gespannt
30. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Mark70 am 22.01.18 19:38
An dieser Stelle möchte ich hier noch ein Tipp loswerden!

Kommt nicht auf die idee den lato anzuziehen wenn er kalt ist!
Er sollte schon nahezu Körpertemperatur haben!
Jetzt gerade im Winter vor allem wenn der lato unter dem Bett liegt und wartet wird er so ziemlich kalt sein. Wärmt ihr den dann nicht nahezu Körper Temperatur vor, so kann es passieren das ihr euch eine blasenentzündung bis hin zur Prostata einfängt.
Das hatte ich vor kurzem leider erleben dürfen! Das war alles andere als schön.

Sollte die Temperatur des latos zuweit von eurer körper Temperatur abweichen, dann besser mit warmen Wasser vorwärmen.
Die Silikon kammer benötigt auf Grund der massivität etwas länger bis sie warm ist.


31. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von private_lock am 23.01.18 00:31
Hallo Mark!

Ein Indianer kennt keinen Schmerz ... und schon gar keinen Frost, sonst wäre es ja ein Eskimo, oder so!

Ich kann Dir einen Heizlüfter wärmstens empfehlen. Den KG im heißen Luftstrom wenden. Dabei aufpassen, dass das Metall nicht zu heiß wird Also lieber auf die Silikonkammer richten, weil die in der Tat am längsten braucht. Es reicht völlig, ihn von eisig auf lauwarm zu bringen. So dauert es keine 5 Minuten.

Der Vorteil an der Methode ist, dass der KG dabei schön trocken wird, selbst wenn man ihn gerade unter der Dusche erst gereinigt hat.

LG
private_lock
32. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von folssom am 23.01.18 01:40
Zitat

Ein Indianer kennt keinen Schmerz ... und schon gar keinen Frost, sonst wäre es ja ein Eskimo, oder so!

Da scheinst du wohl zu sehr von den Geschichten von Karl May inspiriert zu sein.
33. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von DasGenie am 04.04.20 23:45
Moin.
Ich grab mal den Beitrag aus, anstatt extra nen eigenen zu machen.
Ich habe seit Ende 2018 auch nen Latowski. Bei den mehreren Wochen Tragezeit, an die ich mit dem Steelheart ran komme, bin ich noch nicht. Aber ein paar Tage klappen inzwischen ohne wund werden, wobei es noch ein großer Unterschied ist, ob ich frei habe und überwiegend daheim bin oder arbeiten muß und handwerklich tätig bin.

Was mich mal bei denen interessieren würde, die ihn schon deutlich länger haben und auch länger tragen können wäre, ob ihr die Blasenpflaster immer noch verwendet oder ob die Haut sich irgendwann so gut dran gewöhnt hat, daß ihr ohne auskommt.
34. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von tabaluga am 06.04.20 11:16
Moin,

den Tip mit den Blasenpflastern hatte ich erst später bekommen und noch nicht getestet.
Ich habe für mich eine ganz andere Lösung gefunden:
Für die beiden Kunststoff Polster habe ich mir aus Stoff kleine "Taschen" genäht. So kommt die Haut nicht direkt mit dem Kunststoff in Kontakt. Seitdem konnte ich die Tragezeit immer weiter verlängern.
35. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von DasGenie am 07.04.20 05:23
Die Idee ist gut.
Das werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.
Mir geht das ständige Pflaster wechseln nämlich auf den Geist, weniger wegen den Kosten, sondern wegen der Fummelei beim entfernen der alten.

Aber natürlich frage ich mich weiterhin, ob die Haut dort nicht irgendwann so widerstandsfähig wird, daß es einfach ohne klappt.

Ich habe anfangs bei meinem Steelheart auch alle paar Stunden ne eincremen müssen. Heute reicht ein bis zwei mal am Tag.
36. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von Le Achim am 07.05.20 11:25
Da ich jetzt seit 18. Februar ebenfalls dauerhaft im Latowski stecke, gebe ich einfach mal meinen Senf dazu.
Den KG habe ich seit Dezember 2007, bisher habe ich ihn aber nur wochenweise getragen, eine Zeit lang sogar gar nicht mehr. Meine jetzige Freundin ist aber irgendwann auf den Geschmack gekommen und daher ist es jetzt so, wie es ist.

Ich musste bisher bei allen Silikonkammern, die ich bekommen habe, im Leistenbereich die Kanten abrunden, da ich sonst sehr schnell Hautreizungen bekam. Auch nehme ich im Bereich der Sehnen noch zusätzlich Material weg. Damit klappt es richtig gut. Im KG-Blech und in der Hodenkammer habe ich an der tiefsten Stelle zwei Ablauflöcher gemacht, damit nach einer Reinigung kein Wasser darin stehen bleibt. Über den Hüftblechen mit ihren Kunststoff-Auflagen trage ich stehts Stoff-Schläuche, so dass ich auch dort keine Hautprobleme habe.
Ich komme ohne regelmäßigen Reinigungsaufschluss gut zurecht. Nach dem Urinieren spüle ich grundsätzlich immer mit der Spritze nach. Glücklicherweise besitze ich ein Bidet, das ich immer nach dem Stuhlgang benutze. Für die Reinigung habe ich mir einen dünnen Schlauch besorgt, den ich anstatt des Duschkopfes anschließen kann. Diesen Schlauch schiebe ich dann von allen möglichen Seiten in den KG, lasse das Wasser laufen und schüttle ihn kräftig. Ich finde das einfacher als sich in irgendeine Wanne mit Wasser zu setzen und es fließt halt stets frisches Wasser. Danach lege ich mich aufs Bett und föne so gut es geht zwischen KG und Haut. Als Pflegemittel danach hat sich für mich Ringelblumensalbe als sehr wirkungsvoll erwiesen. Es verhindert Hautreizungen und schlechte Gerüche. Für größere Aktivitäten wie zB Wandern, schmiere ich den Leistenbereich mit Hirschtalg ein.
Tagsüber trage ich immer eine gepolsterte Radlerhose über dem KG, um die Kleidung zu schonen. Die dickeren Polster machen zusätzlich auch das Sitzen angenehmer.

Achja, noch ein Thema, das hier aber Viele nicht gerne lesen: früher hatte ich schon nach kurzer Zeit Probleme mit Ödemen in meiner Vor#aut. Trug ich sie nach hinten, waren diese richtig heftig, trug ich sie nach vorne, war die Ablaufbohrung verstopft. Ich habe sie dann einfach wegmachen lassen und mit ihr waren auch sämtliche Probleme weg. Und das habe ich auch bis heute noch nie bereut.

Fazit: ich kann den Latowski auch mit relativ wenig Mehraufwand gut dauerhaft tragen. Aufgrund seiner Form und des Schutzes, den er bietet, gibt es für mich keine Alternative.
37. RE: Alltagserfahrungen mit dem Latowski KG

geschrieben von DasGenie am 28.11.20 00:49
Das Problem mit der Vorhaut habe ich genau so gelöst.
Allerdings drückt sich die Eichel auch manchmal in die Ablauföffnung, so daß ein hoch schieben mit einem Schlauchverbinder bei mir vor dem Klogang trotzdem sicherer ist. Das Ödem ist seitdem aber Geschichte.

Die Idee mit der Stoffpolsterung ist gut. Ich habe es jetzt aber anders umgesetzt. Ich habe Lederpolster aus einer kaputten Lederhose geschnitten und mit Druckknöpfen versehen. Diese werden im fraglichen Bereich um den KG gelegt und durch Druckknöpfe verschlossen. So kann ich sie vor dem duschen abnehmen und später wieder anlegen. Als Schmiermittel kommt an der Stelle Hirschtalkcreme oder ein Hirschtalkstift zum Einsatz.

Die Idee mit der Ablaufbohrung für die Hodenkammer ist gut. Das werde ich in jedem Fall auch umsetzten, da dort bei mir auch, spätestens nach dem duschen oder baden die Feuchtigkeit steht und praktisch nicht weg trocknet.

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