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eröffnet von Friedet am 26.06.17 16:15
letzter Beitrag von Chef Christian am 30.07.20 03:45

1. Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Friedet am 26.06.17 16:15

Barbara und ihre Freundinnen

Copyright T.A.FRIEDET 2017


Kapitel 1
Barbara erwachte am Morgen, als die Sonne durch das kleine Fenster gegenüber ihrer Schlafcouch schien. Sie war am Abend des Vortages erst sehr spät auf der kleinen dänischen Insel Fanö angekommen. Die Fahrt von ihrer Heimatstadt Kaarst bis nach Dänemark war immer anstrengend und dauerte, wenn alles gut ging, sieben Stunden. Aber wie so oft war nicht alles gut gegangen. Der Verkehr im Ruhrgebiet war träge gelaufen und in Hamburg hatte sie ein Stau am Elbtunnel wieder einmal eineinhalb Stunden gekostet. Sie hatte mit Glück noch die Fähre um 22 Uhr bekommen. Die Ferienhausagentur hatte, wie versprochen, den Schlüssel zu dem kleinen Ferienhaus unter die Fußmatte gelegt. Da sie nicht zum ersten Mal auf Fanö war, wusste sie, wo das Ferienhaus stand und musste nicht lange herumsuchen. Als sie gegen halb elf Uhr nachts ankam, musste sie aber noch die Sachen aus dem Wagen ins Haus räumen und das Bett beziehen. Ziemlich erledigt war sie dann zu Bett gegangen, ohne noch etwas zu essen.
Sie war es aber gewohnt, früh aufzustehen, so dass der Sonnenschein reichte, sie aufzuwecken. Erst jetzt nahm sie sich die Zeit, ihre Ferienbehausung näher in Augenschein zu nehmen. Sie hatte dieses Ferienhaus gemietet, weil es relativ billig war und sie sowieso alleine reiste. So konnte sie das Haus für 12 Tage für knapp 300 Euro mieten. Das Haus hatte grade einmal etwas über 30 Quadratmeter Fläche, ein Raum mit Schlafcouch, Kochnische, dazu ein kleines Badezimmer. Barbara reckte sich erst einmal, dann ging sie im Bad auf die Toilette und duschte anschließend. Sie trocknete sich ab, ging dann aber immer noch nackt in den Wohnraum und stellte in der Kochnische die Kaffeemaschine an.
Danach setzte sie sich an den Tisch und aß ein Butterbrot zum Kaffee, das sie am Vortag für die Fahrt gemacht hatte, das sie aber übrig gelassen hatte. Als sie auf die Uhr sah, merkte sie, dass es erst kurz vor 6 Uhr morgens war. In einer Kiste hatte sie für die ersten Tage ein paar Vorräte mitgebracht, die sie nun einräumte. Heute war Donnerstag, Christi Himmelfahrt und sie wusste aus Erfahrung, das viele Leute aus dem Hamburger Raum die Insel bevölkern würden, um das lange Wochenende auszunutzen. Auch sie selber wollte das tun, aber sie blieb sogar bis zum Pfingstmontag. 6 Urlaubstage für 12 Tage auf der Insel fand sie ein gutes Verhältnis. Aber es bedeutete, dass auch in den Geschäften heute viel los sein würde. Deshalb fuhr sie bereits kurz vor sieben Uhr los, um im Supermarkt die Einkäufe zu machen, die sie für die nächsten Tage brauchen würde. Vor allem Obst und Brot hatte sie nicht mitgebracht, außerdem brauchte sie etwas Fleisch, Wurst und Käse. Dazu ein Sechserpack Wasser. Nach kurzem Überlegen nahm sie auch zwei Flaschen Rosewein mit.
Nachdem sie alles im Ferienhaus verstaut hatte, überlegte sie, was sie an diesem Tag machen sollte. Es war schon relativ warm, so beschloss sie, heute eine Wanderung zur Nordspitze der Insel zu unternehmen. Sie zog sich um und wechselte in eine kurze Sporthose und ein bauchfreies Tanktop. In einem kleinen Rucksack nahm sie zwei Äpfel, eine Flasche Wasser, für den Notfall ein Plastikcape, falls es doch regnen würde und ihre Sandalen mit. Die Sandalen brauchte sie nur für den letzten Teil ihres Ausfluges, die meiste Zeit ging sie lieber barfuß, was sie unheimlich gerne tat. Außerdem nahm sie ihre Kamera mit, weil sie ein paar Aufnahmen machen wollte. Dann machte sie sich gegen halb neun auf den Weg.
Sie nahm einen Weg, der sie durch die Dünen führte. Der Weg war nicht viel mehr als ein Trampelpfad, der immer wieder einen Dünenkamm überwand und dann in eine Kuhle abstieg. Barbara ließ sich Zeit und wurde dafür belohnt, als sie auf eine Gruppe Kaninchen stieß. Sie legte sich am Dünenkamm hin und konnte beobachten, wie die kleinen Kerlchen in der Sonne spielten. Sie machte eine Reihe Aufnahmen, wobei ihr das Zoomobjektiv eine Hilfe war, auch weiter entfernt spielende Kaninchen gut ins Bild zu bekommen.
Als sie mit der Kamera zu einer anderen Gruppe schwenkte, wobei sie das Auge nicht vom Sucher nahm, sah sie die Frau. Im ersten Moment erkannte sie noch nicht viel, aber dann zoomte sie sie so weit heran, wie es das Objektiv zuließ. Dort, vielleicht 70 oder 80 Meter entfernt, lag eine nackte Frau, alle Viere von sich gestreckt und so mit Seilen an einige Büsche angebunden. Sie sah genau hin, und stellte fest, dass sie sich nicht versehen hatte, als sie das helle Schamhaar im Schritt klar erkannte. Die Frau war Blond und hatte Haare, die wohl bis zur Schulter reichten. Ohne darüber nachzudenken, schoss Barbara einige Aufnahmen.
Jetzt begann Barbara, auch die nähere Umgebung der Frau abzusuchen. Sie zoomte etwas aus, um einen größeren Ausschnitt betrachten zu können. Dass die Frau vollkommen allein in dieser Lage dort war, erschien ihr zweifelhaft. Barbara unterdrückte den Impuls, sofort zu der Frau hinzulaufen. Ihr Instinkt riet ihr zur Vorsicht. Irgendwo musste derjenige stecken, der dieser Frau das angetan hatte. Als sie niemanden sah, nahm sie die Frau wieder ins Visier. Da war etwas Dunkles an ihrem Kopf, das sie nicht sofort erkannte. Aber dann schloss sie, dass es wohl eine Schlafbinde oder etwas Vergleichbares war. Barbara suchte nochmals die Umgebung ab, dann beschloss sie, sich vorsichtig zu nähern. Sie sah eine weitere Düne etwas weiter links, von wo aus sie sich nochmals umsehen konnte. Dort wäre sie nur halb so weit von der Frau entfernt wie von der derzeitigen Position.
Barbara lief gebückt zu der Stelle, die sie sich ausgesucht hatte und nahm dort Deckung. Diesmal suchte sie zuerst die Umgebung ab, aber wieder sah sie keine weitere Person. Sie richtete wieder den Zoom auf die Frau. Jetzt erkannte sie mehr Details. Wieder und wieder drückte sie auf den Auslöser. Sie bemerkte etwas Rotes im Mund der Frau, offenbar ein Ball, der als Knebel genutzt wurde. Barbara sah auch den dünnen Strich einer Kordel, die diesen Knebel an Ort und Stelle hielt. Die Frau hatte anscheinend recht ansehnliche Brüste, die rechts und links relativ flach vom Brustkorb hingen. An beiden Brüsten war sie gepierct und große Ringe liefen durch die Piercings. Ein Blick auf die Achseln enthüllte anscheinend schon länger nicht mehr abrasierte Haare. Wieder wanderte sie mit dem Fokus nach unten. Barbara sah den flachen Bauch und den hohen Rippenbogen, hervorstehende Beckenknochen und wieder das dünne Schamhaar. Außerdem schien die Frau auch am Kitzler gepierct zu sein und dort einen Ring zu tragen.Sie sah aber noch etwas Anderes. Der Körper der Frau wies etliche Striemen und sowie diverse blaue Flecken in verschiedenen Stadien, teils frisch, teils verblassend.
Sie beschloss, sich zunächst die Fesselung noch anzusehen. Um Hand- und Fußgelenke waren Seile mehrfach herumgewickelt und Verknotet. Offenbar waren die Seile doppelt genommen worden und liefen dann zu den Büschen, wo sie verknotet waren. Das konnte die Frau unmöglich alleine gemacht haben.
Ein letztes Mal suchte Barbara die Umgebung ab. Dann legte sie ihren Kleinen Rucksack ab. Die Kamera steckte sie hinein und nahm das Klappmesser, mit dem sie sich sonst gerne die Äpfel schälte heraus und klappte es aus. Gebückt lief sie zu der Frau und rief ihr leise zu.
„Hallo, keine Angst, ich helfe Ihnen!“
Die Frau hob den Kopf leicht an und machte einige Geräusche. Barbara lief zu dem Busch, an dem die rechte Hand der Frau gefesselt war und löste dort den Knoten. Dann löste sie auch den Knoten des Seils an der linken Hand. Sie merkte, dass die Frau sich leicht aufrichtete und die Schlafbinde abnahm. Barbara wandte sich dem Seil am linken Fuß zu. Hier hatte sie ein paar Probleme. Sie sah, dass die Frau versuchte, die Kordel zu lösen, die ihr den Knebel im Mund hielt. Sofort ließ sie von dem Seil ab und half stattdessen, die Kordel zu lösen. Als das gelang, zog sie der Frau den Knebel, eine rote Kugel mit Löchern, aus dem Mund zu nehmen. Was die Frau dann sagte, war mehr als überraschend.
„Was soll der Scheiß“, fragte die Frau schimpfend. „Was fällt Ihnen ein?“
„Hallo“, verteidigte Barbara sich, „Ich will Ihnen doch nur helfen. Wer hat das hier mit Ihnen gemacht? Wir müssen die Politi rufen.“
„So ein Blödsinn“, sagte die Frau. Barbara merkte, dass sie sich langsam etwas beruhigte. „Es ist alles in Ordnung, mir ist nichts passiert.“
„Nichts passiert? Sie liegen hier vollkommen nackt und gefesselt in den Dünen und Ihnen ist nichts passiert? Und was ist mit den Striemen und den blauen Flecken?“ Barbara sah, dass die Frau auch hinten Striemen aufwies, sowohl am Rücken als auch am Po.
„Ganz genau. Alles ist in Ordnung. Das ist nur ein Spiel.“
„Ein merkwürdiges Spiel“, sagte Barbara. „Und wo ist Ihr Spielpartner?“
„Es ist ein Spiel zwischen meiner Herrin und mir, der Sklavin. Aber alles ohne Zwang. Mit mir ist nichts passiert, was ich nicht gewollt hätte.“
„Auch die Striemen?“ Barbara sah die Frau zweifelnd an.
„Auch die Striemen und die blauen Flecken. Und alles Andere, was Sie sehen. Alles mit meinem Einverständnis.
Barbara hatte inzwischen den Knoten am Seil des linken Fußes gelöst. Jetzt setzte sie sich hin und auch die Frau setze sich jetzt auf. Ihr rechter Fuß war immer noch mit dem Seil an einem Busch festgebunden.
„Und jetzt“, fragte Barbara. „Was soll ich jetzt tun?“
„Erstmal sollten Sie sich beruhigen. Dann sehen wir weiter. Und wer sind Sie eigentlich. Mein Name ist Anja.“
„Ich bin Barbara. Wir sind wohl beide aus Deutschland.“
„Stimmt. Ich bin aus Pulheim, das liegt in der Nähe von Köln.“
„Kenne ich, ich komme aus Kaarst.“
„Haben Sie was zum Trinken dabei? Meine Kehle ist ganz trocken.“
Barbara stand auf und ging zu ihrem Rucksack. Dann kehrte sie zu der Frau zurück, die inzwischen das letzte Seil losgemacht hatte und die mittlerweile sich die Seile von den Hand- und Fußgelenken abnehm. Barbara öffnete ihren Rucksack und holte die Wasserflasche heraus, die sie Anja reichte. Die nahm sie dankbar an, öffnete sie und trank einen großen Schluck. „Ah, das tut gut. Wie spät ist es?“
Barbara sah auf ihre Uhr. „Kurz nach elf.“
„Dann habe ich hier schon beinahe zwei Stunden gelegen. Meine Herrin wollte nach vier Stunden zurück sein.“
„Sie sollten vier Stunden hier liegen? Das ist doch schrecklich!“
„Finden Sie? Ich nicht. Da habe ich schon ganz Anderes erlebt. Aber das ist Gewohnheitssache. Anfangs wäre mir das auch unmöglich erschienen.“
„Anfangs?“
„Ja, in der ersten Zeit, als ich grade Sklavin geworden bin.“
Was soll das mit Sklavin und Herrin.“
„Das ist was zwischen mir und meiner Lebenspartnerin. Geht niemanden was an.“
„OK, verstehe. Und nun? Soll ich Sie wieder festmachen?“
„Nein. Es gibt bei und Regeln, an die ich mich zu halten habe. In so einem Fall wie diesem, habe ich nach Hause zu gehen und mich dort bei meiner Herrin zu melden. Die wird mich dann später auch bestrafen.“
„Bestrafen? Wofür?“
„Dafür, dass ich befreit worden bin.“
„Aber da können Sie doch nichts dafür!“
„So sind aber nun mal die Regeln.“
„Und jetzt wollen Sie nach Hause gehen? Wo sind denn ihre Sachen?“
„Meine Sachen? Ach so, sie meine Kleidung. Die hat meine Herrin mitgenommen. Sieht so aus, als müsste ich nackt nach Hause gehen. Die Seile werde ich aber mitnehmen, die brauchen wir noch.“
Barbara kramte in ihrem Rucksack herum, dann holte sie ihr Plastikcape hervor. „Wie wär’s damit?“
„Besser als nichts. Aber das muss ich Ihnen später zurückbringen. Wo wohnen Sie denn?“
„Kallesbjergvey 98. Das ist in Vesterhavsbad.“
„Ach du grüne Neune. Hoffentlich finden wir das“, sagte Anja.
„Wir sollten das Sie lassen“, schlug Barbara vor. „Hier in Dänemark duzen sich doch alle. Und wo wohnt Ihr? Vielleicht kann ich das Cape ja da abholen.“
„Sönderklit 19“, sagte Anja.
„Sönderklit kenne ich. Da habe ich vor ein paar Jahren mal ein Haus gemietet.“
„Wie wäre es“, fragte Anja, „Kommst du um Vier zum Kaffee und Kuchen oder auf einen Drink vorbei?“
„Einverstanden“, erwiderte Barbara. Sie suchte nochmal in ihrem Rucksack herum und zog eine Plastiktüte hervor. „Hier, für die Seile.“
Anja nahm die Tüte und stopfte die Seile hinein. Dann zog sie das Cape über, das ihr bis zur Mitte der Oberschenkel reichte. Mit einem „Bis dann!“ machte sie sich auf den Weg.
Auch Barbara nahm sich ihren Rucksack und ging weiter. Aber dann fand sie eine Kreuzung. Sie bog nach rechts ab und machte sich auf den Heimweg. Diesmal ging sie zügiger und war nach einer guten Stunde zuhause.
Dort nahm sie sich eine der Weinflaschen aus dem Eisschrank, öffnete sie und goss sich ein Glas ein. Dann holte sie ihren Laptop und nahm die Speicherkarte aus der Kamera. Mit dem Glas und dem Laptop sowie der Speicherkarte setzte sie sich auf die kleine Veranda hinter dem Haus. Sie überspielte die Fotos auf den Laptop. Dann stand sie kurz auf und ging mit der Speicherkarte ins Haus, wo sie diese wieder in die Kamera steckte. Als sie wieder auf die Veranda kam, setzte sie sich, trank einen Schluck Wein und rief die Bilder auf dem Laptop auf. Irgendetwas faszinierte sie an Anja. Sie betrachtete die Bilder. Anja wirkte auf sie so … so… Barbara wusste es auch nicht. Sie war nicht lesbisch veranlagt, aber trotzdem konnte sie die Augen nicht von den Bildern lassen. Immer wieder sah sie sich die Bilder an, vergrößerte Teile davon. Besonders intensiv sah sie sich die Bilder der Striemen und die gepiercten Brüste an. Sie erwischte sich selbst dabei, dass sie sich mit der Hand in den Schritt griff. Aber sie schüttelte die Gedanken von sich ab.

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2. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von jonnyf am 26.06.17 16:51

Hallo Friedet,
schade dass Trixie zu Ende ist.

Wenn die Story mit der kleinen Spannerin Barbara sich genauso spannend entwickelt ist dass jedoch eine Entschädigung.

Wird Barbara in der Sönderklit von der Herrin vereinnahmt werden? Wird sie ihre bisher versteckten Neigungen ausleben?

Ich warte gespannt....

Gruß
jonnyf
3. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von ecki_dev am 28.06.17 22:04

Interessanter Start
Bin gespannt wie sich das entwickelt
4. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Friedet am 12.07.17 00:57

Kapitel 2
Gegen halb Vier machte Barbara sich auf den Weg. Sie ließ den Wagen wieder am Ferienhaus stehen. Bis zur angegebenen Adresse würden es gut zwei Kilometer sein. Tatsächlich war sie wenige Minuten vor Vier am Ziel. Sie hatte sich umgezogen und trug jetzt Jeans und T-Shirt.
Die wenigsten Ferienhäuser hatten eine Klingel an der Haustür und so war es auch hier. Deshalb klopfte sie einfach feste an ein Fenster neben der Türe: Nach wenigen Momenten öffnete Anja ihr die Türe.
Anja war wieder vollkommen nackt. Sie trug eine Art breiter Schellen an Händen und Füßen und ein dazu passendes breites Eisenband um den Hals. Alle Teile waren aus glänzendem Edelstahl und sie sahen sehr schwer aus. Die Fußeisen und das Halsband waren durch eine Kette verbunden, die unten aufgeteilt war. Außerdem hatte sie wieder die rote Kugel als Knebel im Mund. Barbara nahm sich einen Moment Zeit, Anja anzusehen. Die war ungefähr so groß wie sie selbst, also ein Meter fünfundsiebzig und dürfte so um die 55 Kilo wiegen. Ihre Brüste waren ausgesprochen hübsch, vielleicht B bis C Körbchen und hingen schwer herunter. Verglichen mit Anja war Barbara aber viel hagerer. Sie wog nur knapp 50 Kilo und ihre Brüste, die eigentlich keinen BH benötigten, hatten grade mal Größe A. Beide waren in etwa gleichalt, was sich später bestätigen würde. Anjas blondes Haar reichte tatsächlich bis zu den Schultern, während Barbara ihre schwarzen Haare sehr kurz geschnitten trug.
Anja machte eine einladende Geste und Barbara betrat das Haus. Anja ging ihr voraus und brachte sie auf die Veranda, wo eine etwas jüngere Frau mit feuerroten Haaren saß. Die Frau trug einen sehr knappen, roten Bikini, der ihre Figur vorteilhaft betonte. Das Bikini-Oberteil war angemessen gefüllt.
„Ah, da ist ja unsere Helferin in der Not“, rief sie aus und stand von ihrem Liegestuhl auf. „Bitte kommen Sie und setzen Sie sich! Anja, bring uns was zu trinken. Campari Orange“, fragte sie Barbara. Die nickte.
Sofort verschwand Anja nach drinnen. Währenddessen setzte Anja sich auf den ihr angebotenen Liegestuhl.
„Anja hat mir schon gesagt, dass Sie es nicht so förmlich mögen. Also ich bin Moni.“
„Barbara“, erwiderte diese.
„Gut. Und jetzt vermute ich, dass du wissen willst, was hier los ist.“
Anja kam aus dem Haus und brachte ein Tablett mit zwei Gläsern, in denen sich nach der Färbung wohl viel Campari und eher weniger Orangensaft befand. Sie stellte das Tablett auf den Tisch zwischen beiden Liegestühlen, dann ging sie zum Rand der Terrasse, hockte sich auf die Hacken und machte die Beine breit, um den Blick auf ihre intimsten Körperteile frei zu geben. Dann nahm sie noch die Hände hoch und legte diese in den Nacken.
Moni stand auf und ging zu Anja. Sie öffnete die Kordel, die die rote Kugel in Anjas Mund festhielt und nahm die Kugel heraus. „Du darfst dich ausnahmsweise am Gespräch beteiligen. Aber rede nur wenn du gefragt wirst und sage immer die Wahrheit.“
Dann setzte Moni sich wieder in ihren Liegestuhl. Sie griff nach ihrem Glas und prostete Barbara zu.
„Also. Anja hat mir schon gesagt, dass du aus Kaarst kommst. Wir wohnen in Pulheim, wo wir beide bei einem Hersteller für die Autoindustrie arbeiten. Wir kennen uns seit etwa fünf Jahren und leben seit dreieinhalb Jahren zusammen. Unsere Beziehung ist ein wenig ungewöhnlich, aber wir mögen es so, wie es ist. Anja ist 28, ich bin 25. Sie ist meine Sklavin und ich bin ihre Herrin. Sie hat keine Rechte und ich darf mit ihr machen, was immer ich will.“
„Das ist wirklich ziemlich heftig, und das ist noch harmlos ausgedrückt“, meinte Barbara. Sie blickte zu Anja. „Und das ist wirklich alles freiwillig?“
„Ja“, bestätigte diese, „Vollkommen. Ich hätte es oft gerne noch deutlich härter. Es ist ein Ausgleich zu meinem Job.“
„Was machst Du denn“, fragte Barbara.
„Ich bin stellvertretende Leiterin des Einkaufs in der Firma, in der wir arbeiten.“
„Das ‚stellvertretende‘ kannst du dir langsam abgewöhnen“, sagte Moni.
Barbara sah Anja fragend an.
„Heribert, der derzeitige Leiter, ein ganz lieber Kerl, der mich immer sehr gefördert hat, ist an Krebs erkrankt. Ich habe ihn alle zwei Wochen besucht und wir telefonieren oft. Aber er wird wohl nicht mehr zurückkommen. Als ich ihn zuletzt besucht habe, war er nur noch Haut und Knochen. Er hat mit unserer Geschäftsleitung gesprochen und hat mich als seine Nachfolgerin empfohlen. Vorige Woche bin ich von oben angesprochen worden, ob ich den Job haben will. Ich habe zugesagt, dass ich mir die Sache im Urlaub überlegen werde.“
„Und du wirst zusagen“, meinte Moni.
„Es kommt mir nicht recht vor. Heribert hat mich immer gut behandelt und er hat mich vor zwei Jahren zu seiner Stellvertreterin gemacht, obwohl einige Kollegen schon viel länger dabei sind.“
„Er hat das doch sicher nicht ohne Grund gemacht“, vermutete Barbara. „Vielleicht bist du sein Vermächtnis.“
„Genau meine Worte“, ergänzte Moni.
„Naja“, sagte Anja und schwieg.
„Das macht sich doch sicher auch am Gehalt bemerkbar“, sagte Barbara.
„Das ist nicht ganz so wichtig“, meinte Moni. „Für Anja geht es um Heribert. Gut, sie wird sicher mehr verdienen, aber wir haben sowieso genug. Anja hat von ihren Eltern ein Mehrfamilienhaus geerbt, nichts großes, drei Etagen mit je drei Wohnungen und ein großes Penthaus, in dem wir beide wohnen. Viel zu groß, aber es ist schön. Die ganzen Mieten und Anjas Gehalt gehen auf ein Sparkonto und wir leben von dem, was ich verdiene. Wir brauchen nicht mal ein Auto, weil sie einen Firmenwagen hat und ich fahre auf meinem Roller zur Arbeit.“
„Ihr arbeitet nicht zusammen“, fragte Barbara.
„Ne. Dazu bin ich zu blöd. Anja hat studiert, so ein duales System. Ich habe eine Lehre gemacht und bediene eine Fräsmaschine. Deshalb habe ich auch Schichtdienst , während Anja feste Arbeitszeit hat. Dafür kriege ich Schichtdienst-Zulagen. Und in der Firma weiß auch keiner, dass wir zusammen sind. Das heißt, außer Heribert. Aber der hat nie was dagegen gesagt.“
„Und wie läuft das bei euch beiden jetzt genau ab“, wollte Barbara nun wissen.
„Also, je nachdem, welche Schicht ich habe, fange ich entweder um sechs Uhr morgens oder um Zwei Uhr nachmittags an. Wenn ich Frühschicht habe, steht Anja um halb Fünf auf und macht mir Frühstück. Ausserdem steht sie mir zur Verfügung, wenn mir danach ist. In der Zeit bleibt sie gefesselt und nackt. Die Ketten mache ich ihr ab, bevor ich aus dem Haus gehe.“
„Was meinst du, ‚sie steht dir zur Verfügung‘“, fragte Barbara.
Manchmal peitsche ich sie aus oder ich mache sonst was mit ihr. Oder sie muss mich lecken.“
„Ach so.“
„Wenn ich dann aus dem Haus bin, geht sie joggen, danach darf sie sich duschen und dann geht sie zur Arbeit. Wenn ich Spätschicht habe, schlafen wir beide bis gegen halb Sieben. Dann geht sie sofort joggen und so weiter. Bei Frühschicht gehe ich nach der Arbeit einkaufen und Anja kommt gegen Fünf nach Hause. Bei der Spätschicht verschiebt sich das alles natürlich. Wenn Anja von der Arbeit kommt, zieht sie sich im Flur vor der Wohnungstür aus und legt sich ihre Eisen an, die in einem kleinen Fach in der Wand liegen. Erst dann darf sie in die Wohnung kommen. Manchmal nehme ich aber die Eisen mit in die Wohnung oder zur Arbeit. Dann muss Anja nackt vor der Wohnung warten, bis ich die Eisen bringe.“
„Heißt das, dass sie dann unter Umständen stundenlang vor der Wohnung nackt warten muss“, fragte Barbara entsetzt. „Und wenn jemand kommt?“
„Das kommt nicht vor. Vor der letzten Treppe ist eine Tür, für die nur wir beide den Schlüssel haben. Aber sonst stimmt es, sie muss dann warten. Vor der Wohnungstür ist auch kein Dach, nur ein halbhoher Sichtschutz. Bei Regen kann das unangenehm sein. Aber genau darum geht es ja. Sie ist Sklavin ohne Rechte.“
„Ganz schön hart“, kommentierte Barbara. „Und was macht ihr dann?“
„Putzen, waschen, kochen. Was anfällt. Oder ich spiele mit ihr. Ich fessele sie in verschiedenen Stellungen oder mache halt, was mir grade einfällt. Nachts schläft sie entweder in ihrem Käfig oder auf dem Boden. Ins Bett darf sie nur selten. Am Wochenende fahren wir manchmal in den Wald und spielen da oder wir fahren nach Holland. Und dann fahren wir ab und zu zusammen in Urlaub. Hier in Dänemark waren wir noch nie. Aber es gefällt uns echt gut.“
„Ihr habt eine der schönsten Inseln herausgesucht, die es hier gibt“, meinte Barbara. „Teils ziemlich wild, eine interessante Geschichte, im Herbst oder Winter ganz toll.“
„Du warst schon öfter hier“, fragte Moni.
„Schon als Kind. Aber als ich dann meine Ausbildung gemacht habe, konnte ich ein paar Jahre nicht hierherkommen. Aber seit so etwa 4 Jahren komme ich dreimal im Jahr, manchmal sogar öfter. Meistens außerhalb der Saison, dann ist es billiger.“
„Dann kennst du dich ja aus. Wir suchen ruhige Stellen, wo man mal spielen kann. Heute Morgen dachten wir, wir hätten was gefunden, aber das hat sich dann ja als ein Fehler herausgestellt.“
„Nicht unbedingt. Ihr hättet vielleicht noch einen Kilometer weiter nach Norden gehen sollen und etwas weiter vom Strand weg. Aber ich würde euch eher was im Süden empfehlen. In der Mitte der Insel gibt es ein bewaldetes Gebiet. Am Südrand von diesem Gebiet sollte das gehen. Ihr kommt aber nur von Sonderho aus dahin.“
„Könntest du uns vielleicht zeigen, wie wir dahin kommen?“
„Warum nicht. Ich wollte sowieso dieser Tage in die Gegend fahren und ein paar Aufnahmen machen. Ich kann euch den Weg zeigen und dann gehe ich zu den Vogelkojen. Das sind alte Fallen, wo die Insulaner früher Enten und Gänse gefangen haben. Die Gegend da steht unter Naturschutz und ich will da ein paar Aufnahmen machen. Wir können dann eine Zeit ausmachen, wann wir uns treffen für die Rückfahrt.“
Das klingt toll. Und wegen heute, dürfen wir dich irgendwo zum Essen einladen? Wir kennen die Lokale zwar nicht, aber wenn du uns was empfiehlst, wäre das toll.“
„Also hier auf der Insel gibt es eine Menge Restaurants, meist für Touristen. Aber ich empfehle die Kro’s. Davon gibt es drei hier.“
Sie was?“
„‘Kro‘ heißt so viel wie ‚Krug‘. Das sind meist traditionelle Gasthäuser. In Sonderho gibt es eine, die zu den ältesten in ganz Dänemark gehört. Nicht ganz billig. Ich gehe gerne in die Kro am Hafen.“
„Müssen wir da reservieren?“
„Ich kann mal anrufen. Wenn es euch recht ist.“ Barbara zog ihr Handy aus ihrer Tasche. Sie hatte die Nummer gespeichert. Es gab kein Problem, für 7 Uhr einen Tisch für drei Personen zu reservieren.
„Herrin“, sagte Anja, „denkst Du bitte noch an meine Strafe?“
„Ach ja, hätte ich fast versprochen. Dafür dass die Fesselung zwei Stunden früher zu Ende war. Was hältst du von einem Hieb mit dem Rohrstock für jede 10 Minuten? Macht dann 12 insgesamt.“
„Aber Anja kann doch nichts dafür, dass ich sie gefunden habe“, protestierte Barbara.
„Das spielt keine Rolle“, erklärte Moni. „Sie ist früher freigekommen und hatte den Vorteil. Strafe muss sein.“
„Das finde ich aber absolut nicht fair“, erklärte Barbara.
Moni dachte einen Moment nach. „Gut, ich mache einen Vorschlag und du darfst dann entscheiden, ob Anja die 12 Schläge bekommt oder meinen Vorschlag.“
„Und wie sieht dein Vorschlag aus“, wollte Barbara wissen.
Moni grinste. „Du, Barbara, bekommst von mir einen Schlag auf deinen Po mit dem Rohrstock, damit du weißt, wie weh das tut. Und dann verpasst du Anja 6 Schläge genauso fest mit dem Rohrstock. Natürlich bekommst du genau wie Anja deinen Schlag auf den nackten Po.“
Jetzt musste Barbara schlucken. Sie sollte sich mit dem Rohrstock auf den nackten Po schlagen lassen. Sie hatte Anjas Hintern gesehen. Das tat bestimmt weh.
„Nun“, fragte Moni. „Unsicher?“
„Zugegeben. Ich habe noch nie sowas mitgemacht. Und ob ich Anja schlagen kann, weiß ich auch nicht.
„Aber so lautet mein Angebot.“
Barbara saß in der Falle und sie wusste es. Eigentlich blieb ihr keine Wahl. „Ich hab Angst“, gestand sie.
„Bist du mal mit ner Achterbahn gefahren“, fragte Moni grinsend.
„Ja, aber nur einmal. Ist nichts für mich.“
„Siehst du, genauso ist es mit dem Schlag mit dem Rohrstock auf den nackten Po. Du musst es einmal mitmachen bevor du weißt, ob es was für dich ist oder nicht.“
Barbara war immer noch skeptisch. Aber dann siegte ihr Mitleid. Sie würde bestimmt nicht so feste zuschlagen bei Anja wie Moni. Und es wären ja auch noch weniger Schläge. „OK, einverstanden.“
„Freut mich“, sagte Moni. „Anja, hol den Rohrstock. Und du, Barbara, machst deinen Hintern frei und legst dich auf den Tisch.“
Zögernd schob Barbara ihre Jeans nach unten. „Den Slip auch“, forderte Moni. Inzwischen war Anja mit dem Rohrstock zurück. Barbara sah den Stock. Worauf hatte sie sich da eingelassen. Und gleich würde sie halbnackt vor den Beiden stehen. Schließlich schob sie den Slip nach unten.
„Gut, jetzt lege dich auf den Tisch. Ich mache dann schnell, damit du es hinter dich kriegst.“
Barbara legte sich auf den Tisch. Sie spürte das warme Plastik auf ihrem Unterbauch. Und dann schien ihr Hintern zu explodieren. Ein ungeheurer Schmerz durchfuhr sie. Ihr Oberkörper bog sich nach oben und sie schrie laut. Dann hielt sie sich den Po mit ihren Händen.
„Hart, was“, meinte Moni. „Aber du hast es überlebt. Und der schwere Teil kommt jetzt.“
Moni half Barbara, vom Tisch aufzustehen. Barbara zog den Slip wieder nach oben, dann ihre Jeans. Als sie sich zu Anja umdrehte, nahm die eine ganz andere Haltung ein. Sie stellte sich mit soweit gespreizten Beinen, wie es die Kette an den Fußeisen erlaubte, hin, dann beugte sie sich vor, bis sie schließlich ihre Fußgelenke mit den Händen umfassen konnte. Moni reichte Barbara den Rohrstock.
Anja bot Barbara einen für sie neuen Anblick. Sie hatte noch nie eine andere Frau so gesehen. Sie konnte die ganze Pospalte sehen, das Poloch, dann die Schamregion bis nach vorne, wo der Ring am Kitzler hing. Barbara bemerkte, dass Anjas Scham sehr feucht aussah. Sogar unglaublich feucht. Wenn das so blieb, würde bald ihr Saft die Beine hinunterfließen. „So, ans Werk“, forderte Moni.
Barbara nahm sich zusammen. Sie ahnte, dass Moni es ernst meinte und kein halbherziges Getue dulden würde. Also hob sie ihren Arm und schlug dann recht fest auf Anjas Po. Anja rührte sich kaum. Kein Schmerzenslaut drang aus ihrem Mund. Sie sagte nur laut und deutlich „Eins. Danke Barbara. Bitte mach weiter.“
Die sechs Schläge kamen Barbara vor wie sechzig. Aber Anja blieb ruhig und rührte sich kaum. Nach dem sechsten Schlag richtet sie sich wieder auf. Tatsächlich waren neue Striemen auf Anjas Po zu sehen. Dann ging sie aber vor Moni auf die Knie. „Danke Herrin, dass du das vorgeschlagen hast.“ Dabei küsste sie Monis Füße. Anschließend wandte sie sich zu Barbara. „Danke, Barbara. Du warst sehr gnädig. Bitte beim nächsten Mal etwas härter.“. Dann küsste sie auch Barbaras Füße zu deren Entsetzen.
„Für das erste Mal war es nicht schlecht“, bestätigte Moni. „Ich gehe mich dann umziehen.“ Damit ging sie ins Haus.
„Bitte entschuldige“, sagte Barbara zu Anja. „Ich wollte dir nicht wehtun.“
Anja umarmte ihre neue Freundin. „Das war doch harmlos. Moni hätte viel härter zugeschlagen. Ehrlich gesagt wundert es mich, dass sie es so akzeptiert hat.“
Wenige Minuten später kam Moni wieder zu ihnen, jetzt auch sie in Jeans und in einer Bluse. Sie holte einen Schlüssel aus der Tasche und schloss die Schlösser, die die Kette am Halsband und den Fußfesseln befestigten auf. Dann brachte sie die Kette ins Haus und kam mit einem zusammen gelegten Stoffteil zurück.
„Ich habe für Anja ein paar Tuniken fertigen lassen. Ich habe vor kurzem einen Roman gelesen, in dem die Sklavinnen immer solche Tuniken mit nichts darunter in der Öffentlichkeit trugen. Das hat mich auf die Idee gebracht. Es ist zwar etwas gewagt, aber ich finde es einfach geil, wenn man Anjas Schenkel oder ihre Titten unter dem Stoff sehen kann. Findest du nicht auch?“
Barbara sah sich Anja nun an. Diese Tunika war gewagt, aber irgendwie musste sie Moni Recht geben: Es sah geil aus und Anja hatte eine Figur zum Anbeißen.

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5. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Rowdypiper am 12.07.17 08:44

Hallo Fridet

eine gute Geschichte mit einem sehr interessanten Ansatz.

Ich bin gespannt, wie sich Barbara weiter entwickeln wird. Das lässt ja noch viel Spielraum zu.

Dürfen wir hier vielleicht sogar auf eine Erweiterung zu einer 3er Beziehung hoffen?

Ich bin gespannt.

MfG
Der Rowdypiper
6. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von degum2010 am 12.07.17 16:40

Coole Geschichte, lässt gut mitfiebern. Bin mal gespannt, welche Erlebnisse und Wendungen sich in nächster Zeit ergeben.
7. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von ecki_dev am 15.07.17 06:36

Was hat Barbara besser gefallen.
Den harten Schlag zu empfangen oder Anja die 6 Schläge aufzutragen.
Bin gespannt wie es weiter geht mit den Dreien
8. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Friedet am 21.07.17 08:27

Kapitel 3
Im Kro war für sie ein Tisch in der Ecke reserviert worden. Von dort aus hatten sie einen guten Blick auf das restliche Lokal. Barbara saß in der Mitte, Moni rechts von ihr und Anja links. Als Barbara zu Anja sah, bemerkte sie, dass ihr der vordere Teil der Tunika zwischen den Beinen nach unten gerutscht war und dass ihre Schenkel bloß waren. Und es waren nach Barbaras Meinung sehr gut geformte Schenkel. Aber dann schüttelte sie mit dem Kopf: Sie hatte doch noch nie sexuelle Gefühle bezüglich einer anderen Frau gehabt.
„Was ist“, fragte Moni.
„Nichts. Alles in Ordnung“, erwiderte Barbara.
„Komm schon, irgendetwas beunruhigt dich doch, das merke ich.“
„Es ist nur so, ihr geht unglaublich offen mit eurer Sexualität um“, meinte Barbara.
„Stört dich das“, erkundigte Anja sich.
„Absolut nicht, beruhigte Barbara sie. „Es ist nur für mich so vollkommen neu und auch etwas unerwartet. Ich muss mich daran gewöhnen.“
„Das können wir gut verstehen. Aber glaub uns, wir sind da vollkommen offen. Gut, Anja braucht natürlich meine Erlaubnis, wenn sie mit dir Sex haben will, aber wenn es nur um ein bisschen streicheln oder dergleichen geht, dann ist das ok.“
Barbara lief knallrot an. „Du meinst, ich darf sie einfach anfassen, wenn es mir in den Sinn kommt? Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich grade an so was gedacht. Ihre Schenkel sind so einladend.“
„Das sollen sie auch sein. Anja ist eine Sklavin, da hat sie kein Recht auf Privatsphäre oder Diskretion.“
„Fällt dir das nicht schwer“, fragte Barbara.
„Doch, schon. Aber Moni und ich haben uns für dieses Leben entschieden und jetzt muss ich auch dazu stehen. Außerdem achtet Moni schon sehr gut auf mich und nimmt mich in Schutz, wenn es nötig ist.“
Die Kellnerin kam und brachte die Speisekarten. Sie fragte, was sie trinken wollten. Moni und Barbara entschieden sich für ein Bier und Anja bestellte für Anja ein Wasser. Barbara fragte die Kellnerin, was die Empfehlung des Tages sei. Sie musste zweimal fragen, weil die Kellnerin vom Anblick von Anjas Schenkel irritiert war. Schließlich empfahl sie die Scholle. Alle drei folgten der Empfehlung. Die Getränke kamen recht schnell und alle nahmen erst einmal einen langen Schluck.
„Was kann man denn von hier aus noch so alles unternehmen“, erkundigte Moni sich. „Ich meine, am Festland.“
„Also da kann man natürlich Esbjerg besuchen. Es gibt eine sehr nette Fußgängerzone mit allen möglichen Geschäften. Am Markt gibt es ein historisches Museum und etwas außerhalb ein Fischereimuseum. Außerdem gibt es noch ein Druckerei Museum, aber das ist recht klein. Das Fischereimuseum ist ganz nett und hat auch ein Aquarium und Seehunde-Becken. Wenn man nen Wagen hat, bieten sich Touren nach Billund zur Lego-World an und Ausflüge nach Ribe oder nach Sylt.“
„Lego? Spielzeug?“ Anja schüttelte den Kopf.
„Ist besser, als es klingt“, beruhigte Barbara sie. „Die haben da echt Wahnsinns-Teile gebaut alles aus den ganz normalen Steinen.“
„Das haben wir uns mal für ein Andermal auf. Aber Ribe oder Sylt klingt gut. Hättest du Lust, mitzukommen? Aber nur, wenn es dir nicht zu viel mit uns wird.“
„Also ich bin zu jeder Schandtat bereit“, erwiderte Barbara. Aber Sylt wäre eher was für den Dienstag. Jetzt am langen Wochenende ist da die Hölle los und am Montag haben viele Lokale zu.“
Barbara merkte, dass sie gerne einige Zeit mit diesen beiden Frauen verbringen würde. Aber sie verstand immer noch nicht, was genau sie so anzog. Sie rutschte etwas unruhig auf ihrem Stuhl herum, weil sie die Strieme am Po fühlte. Moni entschuldigte sich und ging Richtung Toilette.
„Probleme mit dem Po“ fragte Anja leise flüsternd.
„Ein wenig. Könnte aber schlimmer sein.“
„Ich reibe dich gerne nachher nochmal ein“, bot Anja an. Barbara wurde etwas rot, aber sie nickte. Und sie merkte, dass der Gedanke daran sie erregte.
„Am liebsten würde ich mir ja Esbjerg und Ribe morgen ansehen“, sagte Moni, als sie zurückkam. „Aber dann müssen wir zweimal mit dem Wagen übersetzen.“
„Nicht unbedingt. Wir könnten morgen mit dem Wagen übersetzen und ihn abends in der Nähe der Fähre auf dem Festland parken und als Fußgänger übersetzen.“
„Und was machen wir dann hier ohne Wagen“, fragte Anja.
„Das ist nicht schlimm“, sagte Barbara. Ich parke meinen Wagen morgen früh hier auf der Insel an der Fähre und die paar Tage kutschiere ich euch dann halt herum. So viel ist das ja auch nicht.“
„Würdest du uns auch nach Sonderho fahren und uns zeigen, wo wir am besten spielen können?“
Absolut kein Problem“, bot Barbara an.
Anja beugte sich zu Moni hinüber und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Moni schien einen Moment nachzudenken, dann schüttelte sie den Kopf. Aber Anja gab nicht nach. Sie sah Moni bittend an und machte einen Kussmund.
„Na gut“, gab Moni nach, „aber dann musst du sie fragen.“
„Probleme“, erkundigte Barbara sich.
„Ich habe gesehen, dass du eine tolle Fotoausrüstung hast“, erklärte Anja. „Und da wollte ich dich fragen, ob du eventuell ein paar Fotos von uns machen kannst, wenn wir spielen. Aber nur für uns, und natürlich für dich auch, aber nicht fürs Internet.“
„Wenn ihr das wollt, kann ich das gerne machen. Wäre für mich mal ein ganz neues Motiv.“
„Ich würde eigentlich sogar gerne mal ein paar Bilder von mir ins Internet stellen, aber ohne Kopf natürlich. Ich habe gesehen, dass manche Leute eigene Web-Seiten haben. Fände ich geil, aber Moni ist da nicht so begeistert. Und ich fürchte, da hat sie recht. Wenn einer meiner Lieferanten mich so sehen würde, bekäme ich wahrscheinlich Probleme.“
Der Abend war noch lang und Barbara erzählte ihren neuen Freundinnen vieles über die Insel. Sie kannte sich gut aus, auch in der Geschichte. Anja und Moni faszinierte es, dass diese kleine Insel vor etwas mehr als hundert Jahren nach Kopenhagen die größte Flotte Dänemarks besessen hatte. „Wenn wir in Sonderho sind“, erklärte Barbara, „müssen wir in die Kirche. Da hängen einige Modelle der Schiffe an der Decke. Das ist hier so Sitte. Und ich zeige euch auch ein paar Häuser von Kapitänen. Das war mal eine richtig reiche Ecke hier. Die Fanikker, so lautet die Bezeichnung für die Einheimischen, konnten sich im 18. Jahrhundert freikaufen. Es gibt auch eine Sage dazu, nach der die schlauen Fanikker bei einer Versteigerung der Insel die anderen Bieter besoffen gemacht haben und so ihren Freikauf geschafft haben.“
Und warum hat sich das geändert“, fragte Anja.
„Nach irgendeinem Deutsch-Dänischen Krieg hatte Dänemark keinen guten Hafen mehr an der Westküste. Und da wurde beschlossen, dass Esbjerg gebaut wurde. Deshalb ist die Stadt auch so schachbrettartig aufgebaut. Und dadurch hat dann Fano an Bedeutung verloren.“
Nachdem sie schließlich die Kro verlassen hatten, brachten Anja und Moni Barbara noch an ihrem Haus vorbei. Anja ging mit ihr ins Haus und massierte ihr noch einmal den schmerzenden Po mit der Wundsalbe ein. „Du genießt das“, kommentierte Anja.
Barbara wurde wieder einmal rot. Aber nachdem Anja gegangen war, stellte sie fest, dass ihr tatsächlich etwas Saft das linke Bein hinabgeflossen war.
Am nächsten Morgen kamen Anja und Moni wie verabredet um sieben. Barbara fuhr dann mit ihrem Wagen hinter ihnen her zur Fähre und parkte den Wagen auf einem der Park- und Ride Plätze. Dann fuhren sie gemeinsam mit Anjas Wagen aufs Festland. Sie fuhren zuerst nach Ribe, wo sie sich die Altstadt ansahen. Der Kirchturm ohne Spitze gefiel den beiden sehr gut. Als sie durch die Gassen wanderten, meinte Barbara, immer wieder ein leises Klingeln zu hören. Sie sah sich um, konnte aber nicht erkennen, woher das Klingeln kam. Plötzlich hörte sie es wieder und meinte, dass es von Anja kam.
„Hast du eine Klingel dabei“, fragte Barbara. Anja sah sich um, dann sah sie eine unauffällige Ecke. Sie deute Barbara in die Ecke und hob das lange T-Shirt, das sie heute trug, hoch. Unter dem T-Shirt war sie nackt und an dem Kitzler-Piercing hing tatsächlich ein kleines Glöckchen. Bei jedem Schritt ertönte dieses leise Geräusch. Spontan nahm Barbara ihre Kamera und machte eine Reihe von Aufnahmen.
Später ging es dann nach Esbjerg zurück, wo sie erst zum Fischereimuseum fuhren und sich dieses ansahen. Danach parkte Anja den Wagen schon in der Nähe der Fährstation und sie gingen die 500 Meter bis zur Fußgängerzone. Barbara zeigte ihnen einige der Geschäfte, die insbesondere dänische Produkte anboten. Schließlich kamen sie zum Markt, wo sie dann das Esbjergmuseum besuchten. Die historischen Gassen, die dort aufgebaut waren, vermittelten ihnen einen guten Eindruck, wie es früher dort gewesen war. An diesem Tag war kaum etwas los im Museum. Moni gab Anja ein Zeichen. Die reagierte darauf indem sie Moni einen Vogel zeigte. Aber Moni wiederholte ihren stummen Befehl.
Anja ging zu einer Ausstellungsszene in einem Stall. Sie blickte sich nach allen Seiten um, dann zog sie ihr T-Shirt aus und stellte sich nackt in die Szene. Wieder machte Barbara einige Aufnahmen. Das wiederholte sich noch an ein paar anderen Stellen im Museum. Barbara ahnte, dass sie jetzt eine höchst interessante Foto-Sammlung hatten.
Als sie am Ende des Rundgangs an der Kasse vorbeikamen, stand der Kassierer an die Tür gelehnt und sah sie an. „Ich hoffe, Ihre Aufnahmen sind was geworden“, sagte er grinsend, als sie an ihm vorbeigingen. Moni starrte ihn einen Moment an, dann ging sie schnell weiter.
„Jetzt brauche ich erst mal einen Schnaps“, sagte sie, als sie wieder auf dem Markt standen. Barbara und Anja stimmten ihr zu. Sie gingen in eines der Lokale und Barbara bestellte 3 eiskalte, doppelte Jubis. Die Schnäpse waren wirklich eiskalt und die Gläser kamen aus der Tiefkühltruhe. Aber alle schütteten die Drinks auf einmal runter.
„Was jetzt“, fragte Anja.
Barbara sah auf die Uhr. „Jetzt ist es kurz nach vier. Lasst uns noch was durch die Geschäfte laufen. Um sechs macht das Pakhuset auf, da lade ich euch heute mal ein.“
„Was ist das Pakhuset“, wollte Moni wissen.
„Abwarten“, beschied Barbara sie nur.
Moni und Anja wollten sich überraschen lassen und beließen es dabei. Kurz nach sechs steuerte Barbara dann aber von der Fußgängerzone weg Richtung Fähre. Moni und Anja waren etwas enttäuscht, dass Barbara ihre Einladung offenbar vergessen hatte. Aber sie sagten nichts. Sie kamen an ihrem geparkten Wagen vorbei und es ging weiter zur Fähre. Aber knapp 50 Meter vor dem Fährbüro bog Barbara an einem Lagerhaus in den Hinterhof ab. Dort kamen sie zu einer Treppe mit 4 Stufen die zu einer Tür führte. Barbara ging voraus und sie Betraten das Lagerhaus. Aber es war kein Lagerhaus sondern ein Restaurant. „Das Pakhuset war früher das Lagerhaus, in dem die Heringe in Fässer verpackt wurden. Daher der Name. Seit einigen Jahren gibt es jetzt hier dieses Restaurant.
Die Karte war nicht sehr lang, aber die Beschreibungen verhießen echte Spezialitäten. Und das Essen hielt das Versprechen auch ein.
Nachher fuhren sie dann als Fußgänger wieder zur Insel zurück. Unterwegs gingen sie auf Barbaras Bitten hin aufs Oberdeck. Dort musste Anja sich noch einmal ausziehen und Barbara machte auch noch ein paar Aufnahmen von ihr auf der Fähre. Sie mussten sich zwar beeilen, weil die Überfahrt kaum eine Viertel Stunde dauerte, aber Moni schaffte es, Anja sogar einmal nackt mit Handschellen an die Reling zu fesseln.
Auf der Insel gingen sie dann zu Barbaras Wagen, die sie zu ihrem Ferienhaus fuhr. Sie verabredeten sich für den nächsten Morgen zum Frühstück. Barbara versprach, frische Brötchen mitzubringen.

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9. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von ecki_dev am 22.07.17 06:25

Da entsteht eine wirklich spannende Freundschaft wie es scheint.
Bin gespannt
10. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Friedet am 30.07.17 08:27

Kapitel 4
Barbara kam gegen halb acht Uhr zu Monis und Anjas Ferienhaus. Moni war schon früher aufgestanden und hatte Anja auf der Terrasse gefesselt. Sie hatte Anja sich über das Geländer legen lassen und hatte ihr dann Hände und Füße an die unterste Sprosse des Geländers gefesselt. Dabei waren Anjas Füße so weit auseinander gefesselt, wie es nur ging. Außerdem hatte Moni ihrer Sklavin einen Dildo mit Vibrator in das Poloch geschoben. Danach hatte Moni sich noch einmal ins Bett gelegt.
Als Barbara kam, zeigte Moni ihr das Ensemble. Barbara fand es sehr interessant. Sie hätte es aber nie fertiggebracht, Moni einzugestehen, dass dieser Anblick auch sie erregte. Natürlich machte sie sofort einige Aufnahmen. Eine ganze Serie bestand aus Detailaufnahmen, nicht nur von Anjas Muschi und den Brüsten, sondern von allen Körperteilen und auch dem Gesicht. Erst als sie damit fertig war, befreite Moni Anja aus dieser Position. Anja durfte sich dann wieder ihr sehr kurzes T-Shirt anziehen. Außerdem trug sie wieder die Hand- und Fußschellen sowie das Halseisen.
„Wie wäre es“, fragte Moni, „willst du auch in so ein T-Shirt schlüpfen? Wir haben noch welche.“
„Du meinst statt meiner Sachen?“ Barbara war nicht sehr begeistert. Aber dann sah sie Anjas hoffnungsvollen Blick. „In Ordnung“, sagte sie schließlich. „Aber keine Handschellen oder dergleichen.“
„Ist ein Anfang“, meinte Moni. „Aber auf deinen Slip und den BH musst du wenigstens verzichten. Und auf deine Schuhe.“
Barbara seufzte, dann zog sie sich aus. Anja brachte ihr strahlend ein T-Shirt. Barbara ging ins Bad und betrachtete sich im Spiegel. Das T-Shirt war wirklich sehr knapp, aber wahrscheinlich würde sich niemand darüber aufregen.
„Wie machen wir das heute Morgen“, erkundigte Moni sich bei Barbara.
„Ich würde vorschlagen, dass wir uns erst den Ort etwas ansehen. Der Ort ist ja nicht sehr groß, nur ein paar verwinkelte Gassen. Und dann die Kirche und die Redningstation. Das ist eine alte Rettungsstation. Früher sind die Leute mit einem Ruderboot zur Rettung von Schiffsbrüchigen ausgerückt. Und noch früher haben sie wahrscheinlich die Gestrandeten ausgeraubt und abgeschlachtet. Das war an den meisten Küsten so üblich.“
„Gut, dass sie das heute nicht mehr so machen“, meinte Anja.
Barbara grinste: „Naja, sie erschlagen einen nicht mehr, aber mit den Preisen auf den Inseln werden die Touristen immer noch ausgeraubt. Nur halt auf eine freundlichere Art.“
Nach dem Frühstück fuhren sie dann an den Strand. Wie die meisten fuhr auch Barbara lieber dort bis zum Südende der Insel als über die Straße. „Hier oben fährt auch der Linienbus ein Stück auf dem Strand“, erklärte Barbara und zeigte ihnen die Haltestellen.
„Verrückt“, war alles, was Moni dazu sagte.
„Was sind das für Bunker“, erkundigte Anja sich.
„Die sind aus dem Zweiten Weltkrieg. Ein Teil des Atlantikwalls, hier besonders zur Verteidigung von Esbjerg. Die Dinger sind so stabil, dass sie sicher noch hundert Jahre dort bleiben oder noch länger. Auch in den Dünen gibt es jede Menge davon und einige werden von den Bauern als Lager oder Kuhställe genutzt.“
Schließlich kamen sie ans Südende der Insel, wo es eine Rampe gab zur Hauptstraße. Sie fuhren bis in den Ort und Parkten in der Nähe der Kirche. Zuerst streiften sie durch den Ort, wo Barbara ihnen einige Kapitänshäuser zeigte und auch die Sonderho Kro. Danach sahen sie sich die Kirche an und zuletzt die alte Rettungsstation.
Dann fuhren sie in das Gebiet, wo die Ferienhäuser standen. Die Wege waren hier meist aus Schotter, aber Barbara kannte das. Die ärgsten Schlaglöcher vermied sie. Als es schließlich nicht mehr weiterging, parkte sie den Wagen. Von dort aus gingen sie dann zu Fuß weiter. Anja musste einen Rucksack schleppen, aus dem Moni aber erst noch eine Reitgerte holte und auch Barbara nahm ihren Rucksack mit, den sie immer bei ihren Wanderungen benutzte. Auch diesmal war etwas zu Trinken und einige Äpfel dabei. Die Wege wurden immer schmaler und bald konnten sie die Ferienhäuser nicht mehr sehen. Moni machte von ihrer Reitgerte kräftig Gebrauch auf Anjas Po.
Etwas später meinte Moni dann, dass Anja und auch Barbara doch eigentlich auf die T-Shirts verzichten könnten. Barbara dachte, dass sie A gesagt hatte und nun auch B sagen musste. Anja bekam außerdem einige Ketten zwischen den Hand- und Fußeisen angelegt. Moni zeigte Barbara ein Paar größere Handschellen mit einer etwas längeren Kette dazwischen und fragte: „Für die Füße? Die Hände brauchst du ja fürs Fotografieren.“
Statt einer Antwort streckte Barbara ihren rechten Fuß in Monis Richtung. Die legte ihr dann grinsend die Fußschellen an. Als sie weitergingen bekam Barbara nach ein paar Metern auch noch einen Schlag mit der Reitgerte auf den Po.
„He, das war nicht vereinbart“, protestierte Barbara.
„Ach, komm“, sagte Moni. „Ich schlage bei dir auch nicht so feste zu.“
Was sollte Barbara sagen? Anjas Po war längst nicht mehr nur gerötet, sondern einige Striemen bluteten bereits leicht. Und der Schlag auf ihren Po war längst nicht so hart gewesen wie der vor zwei Tagen. Also ging sie weiter. Immer wieder klatschte die Reitgerte auf die beiden Hinterteile, bei Anja recht laut, bei Barbara deutlich weniger laut. Barbara merkte schnell, dass ihr der Saft aus der Muschi ihre Beine entlang nach unten lief. Als sie zu Anja sah, merkte sie, dass das bei der genau das Gleiche war. Ab und zu hob sie die Kamera und machte ein Bild von Anja.
Schließlich kamen sie an einen kleinen Wald mit Krüppelholz. Barbara schätzte, dass sie gut zweieinhalb Kilometer von den Ferienhäusern entfernt waren. „Wie wäre es denn hier“, fragte sie.
Auch Moni und Anja sahen sich um und nickten. Weit und breit war keine Seele zu sehen. „Ja, gefällt mir“, meinte Moni. Aus Anjas Rucksack holte sie ein paar Pflöcke hervor und schlug diese weit auseinander ein. Dann löste sie bei den beiden die Fußeisen und sie mussten sich einander gegenüber mit weit gespreizten Beinen auf den Boden setzen. Moni fesselte ihre Füße in dieser Haltung gemeinsam an die Pflöcke.
Dann zeigte sie Barbara ein Paar Handschellen. Barbara nickte ergeben und Momente später waren ihre Hände auf den Rücken gefesselt. Jetzt nahm Moni Barbaras Kamera und machte eine Reihe Bilder. Zwischendurch nahm sie etwas trockenen Sand und blies diesen über die feuchten Stellen auf beider Beinen. Auch davon machte sie Aufnahmen. Der Sand färbte sich dunkler, als er die Feuchte aufnahm. Anschließend legte Moni sich unter einem der Bäume in den Schatten und machte ein Nickerchen, während die beiden Nackten in der Sonne schmorten. Zum Glück war es ganz leicht diesig, so dass sie keinen Sonnenbrand bekamen.
Als sie wieder aufwachte, kam Moni zu den Beiden. „Na, wie geht es euch“, fragte sie grinsend.
Anja und Barbara lachten nur leise.
Moni hockte sich vor Barbara. „Bereit für die nächste Stufe“, fragte sie diese.
„Was kommt denn jetzt“, erkundigte Barbara sich vorsichtig.
„Also, normalerweise würde Anja mich jetzt sehr ausgiebig lecken. So für ein, zwei oder drei Orgasmen. Aber ich bin heute in Geberlaune. Wenn du möchtest, begnüge ich mich mit einem Orgasmus und dann muss sie dich bearbeiten. Sie wird zwar etwas maulen wegen dem Sand in deiner Muschi, aber was soll’s?“
„Sie soll mich lecken“, fragte Barbara entsetzt. „Und du fotografierst das auch noch, wie ich dich kenne? Ich hab noch nie ….“
„Dann wird es doch Zeit, findest du nicht“, meinte Moni.
Barbara dachte nach. „Ok, ich mache mit. Aber nur, wenn du mich danach komplett freilässt und Anja zumindest die Ketten abnimmst. Wir gehen dann anschließend an den Strand und gehen da etwas spazieren. Vielleicht finden wir sogar etwas Bernstein, auch wenn es eigentlich nicht die beste Zeit dafür ist.“
„Einverstanden“, sagte Moni. Sie machte Anja los und setzte sich, nachdem sie erst Barbaras Hände losgemacht hatte und ihr die Kamera gegeben hatte, wieder in den Schatten, wo sie ihre Jeans auszog. Anja kroch zu ihr hinüber und steckte dann den Kopf zwischen Monis Beine.
Barbara sah dem Schauspiel zu und fragte sich dabei die ganze Zeit, wie sich das wohl anfühlen würde. Sie hatte keinerlei Erfahrung, wie eine Frau das machte. Einige ihrer männlichen Freunde hatten das zwar auch mal gemacht, aber mit einer Frau sollte das anders sein. Aber wie? Sanfter? Gieriger? Und dann ausgerechnet mit Anja, die sie ja eigentlich noch kaum kannte und die sie so sehr in ihren Bann zog.
Dann war es so weit und Anja kam zu ihr gekrochen. Barbaras Füße waren immer noch an die Pflöcke gefesselt und ihre Muschi war weit offen. Moni holte sich die Kamera und Barbara lehnte sich nach hinten, um sich zu entspannen. Anja ging sehr vorsichtig ans Werk, immer wieder drang ihre Zunge in Barbaras Grotte. Zwischendurch zog sie sich immer wieder kurz zurück und spuckte etwas Sand aus. Aber trotzdem fand Barbara es berauschend. Viel zu schnell bekam ihre Lust die Oberhand und sie zuckte wild in ihrem Orgasmus.
Danach musste Barbara sich erst einmal etwas ausruhen. Sie wurde sich der Situation bewusst: Sie hatte mit einer anderen Frau Sex gehabt und sie war dabei von einer weiteren fotografiert worden. Es war absurd. Und noch viel schlimmer: sie hatte jede Sekunde davon genossen wie noch nie davor. Sie ahnte, dass dieser Urlaub einen Wendepunkt in ihrem Leben darstellte. Aber wohin diese Wende gehen sollte, wusste sie nicht. Würde sie genauso wie Anja zur Sklavin werden. Und war das denn wirklich so schlimm? Oder würde diese Beziehung wie die meisten Urlaubsflirts zu Ende sein, wenn der Urlaub zu Ende war?
Endlich hatte Barbara sich soweit erholt, dass sie aufstehen konnte. Anja und Moni saßen nebeneinander und beobachteten sie. Dann standen auch sie auf und alle nahmen ihre Sachen. Barbara sah sich kurz um, dann wies sie den Weg und ging in die angegebene Richtung. Nach ein paar hundert Metern erreichten sie den Strand, der in dieser Gegend bei Flut etwa zweihundert Meter breit war.
„Sag mal, Babsi, gibt es hier wirklich Bernstein“, fragte Moni. Moni nannte sie Babsi! Ihr Lieblings-Kosename! Zufall? Oder eigentlich logisch?
„Ja, den kann man hier finden. Aber eher im Winter. Besonders nach Stürmen aus Südwest.“
„Und den darf man behalten, wenn man ihn findet?“
„Klar. Ich habe zuhause schon ein großes Gurkenglas voll mit Bernstein. Meistens nur relativ kleine Splitter, manchmal kaum ein Millimeter. Aber die größten, die ich habe, sind über zwei Zentimeter lang. Und jedes einzelne Krümelchen selber gesammelt, jedes Mal gebückt und aufgehoben.“
„Wo findet man den denn? Liegt der einfach so auf dem Sand?“
„Kommt alles vor. Meist liegt er mit Torfstückchen zusammen. Es gibt im Südwesten wohl ein untergegangenes Moor, das bei Sturm aufgewühlt wird.“
Sie gingen in geringem Abstand voneinander an der Flutlinie entlang. Anja bückte sich manchmal und richtete sich dann meist enttäuscht wieder auf. Einmal kam sie zu Barbara herüber und hielt etwas in der Hand: „Was ist das hier“, fragte sie.
Barbara fiel die Kinnlade nach unten. Anja hatte ein Riesenstück gefunden, gut 2 Zentimeter dick und 5 oder 6 Zentimeter lang. „Das ist das typische Beispiel für Anfängerglück. So ein Riesending habe ich noch nie gefunden.“
„Dann nimm es bitte“, sagte Anja.
„Das ist lieb von dir, aber das geht nicht.“
„Wieso denn nicht?“
„Also, erstens ist es dein erstes Stück, das ist was ganz Besonderes. Und das hier ist so groß, dass du es als Schmuck tragen kannst. Außerdem, in meiner Sammlung, die bei mir zuhause mehr oder weniger verstaubt, sind doch Stücke, die ich selber gefunden habe.“
Moni sah sich Anjas Fund an. „Du meinst, da kann man Schmuck draus machen?“
„Ja. Entweder ein Loch durchbohren oder eine Fassung drum machen lassen aus Silber. Und dann als Anhänger tragen. Das ist doch etwas Außergewöhnliches. Wer hat so was schon? Selbstgefunden. Und Nordsee-Bernstein ist viel seltener als der aus der Ostsee.“
„Da müssen wir mal nen Juwelier fragen“, meinte Moni.
„Ihr seid hier an der richtigen Stelle für so was. Die meisten Juweliere kennen sich nicht wirklich mit so etwas aus, aber hier auf der Insel gibt es zwei oder drei Juweliere, die ausschließlich Bernsteinschmuck fertigen. Wir können da am Montag mal hingehen, dann kannst du das fertige Teil Ende der Woche mitnehmen.“
Sie gingen weiter den Strand entlang, aber sie fanden nur einige winzige Splitter von circa 1 mm. Dann sah Barbara sich um. Da drüben ist der Bunker, auf dem „Be Free“ steht. Wenn wir da vorbei in die Dünen gehen, kommen wir an meinem Wagen aus.“
„Woher weißt du das“, fragte Anja.
„Erfahrung.“
Tatsächlich standen sie zwanzig Minuten an Barbaras Wagen.
„Sollen wir heute Abend grillen“, fragte Moni.
„Gerne. Müssen wir noch was dafür Einkaufen?“
„Nicht viel. Fleisch, ein paar Salate und Brot. Eventuell Fisch.“
Barbara sah auf die Uhr. „Kein Problem. Es ist jetzt fünf Uhr und der Metzger hat bis sechs auf. Beim Fischladen bin ich mir nicht sicher, aber der ist nur ein paar hundert Meter weiter. Wenn wir da zuerst vorbeifahren, können wir besser abschätzen, wie viel Fleisch wir brauchen.“
Eine halbe Stunde später waren sie am Fischladen. Die Auswahl war sehr gut und es gab auch Salate. Sie beschlossen, auf Fleisch zu verzichten und nur Fisch zu kaufen. Auf dem Weg zum Ferienhaus hielten sie noch beim Bäcker an und holten eine Pariser Stange.
Der Abend klang sehr nett aus. Allerdings musste Barbara später zu Fuß nach Hause gehen, weil sie nach ein paar Gläsern Wein nicht mehr fahrtauglich war. Dafür vereinbarten sie, dass Moni und Anja am nächsten Morgen zum Frühstück zu ihr kommen sollten. Barbara gab Moni die Schlüssel für ihren Wagen.


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11. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von ecki_dev am 01.08.17 20:57

Wird Barbara zu Sklavin und somit die Dritte im Bunde?
Bin gespannt auf da Frühstück
12. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Friedet am 03.08.17 13:58

Hallo,
Tja, auch mich hat der 520 Fehler erwischt. Aber ich werde es weiter versuchen. Ansonsten: Sorry
13. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Sklave67 am 04.08.17 09:43

hach ja wieder mal eine tolle Story aus deiner Feder. Ich freu mich auf die nächsten Teile...

Danke
14. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von maximilian24 am 04.08.17 20:43

Super Story, Dank dem Verfasser!
Ich hoffe dass der 520er Dich möglichst bald wieder loslässt und wir daher bald über das Frühstück informiert werden.
15. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Friedet am 06.08.17 11:16

Hallo,
Wegen der Probleme mit den Posts gibt es Kapitel 5 über einen Umweg. Sorry.
Bei Gelegenheit werde ich den Post hier nachholen

https://k2s.cc/file/d22caa7271dd3/Barbara_Kapitel_5.txt

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16. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von segubond am 06.08.17 11:32

habe aber kein Bock mich noch woanders an zu melden
17. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Friedet am 06.08.17 11:36

Du brauchst dich nicht anzumelden, sondern kannst es kostenlos downloaden.
Wenn das zu viel ist, musst du leider warten, bis das 520 Problem hier gelöst ist. Sorry
18. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von segubond am 06.08.17 11:38

um es runter zu laden soll ich mich anmelden
also was soll der scheiß
19. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Nimrot am 06.08.17 11:56

hi segubond

du musst nur auf der seite nach unten scrollen da findet man den entsprechenden download button anklicken dann captcha ausfüllen noch 30sekunden warten und den generierten dowloadlink nutzen
20. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von tatiana.m am 06.08.17 12:03

Hallo Friedet,
vielen Dank für die Mühe. Euch allen einen entspannten Sonntag. devote grüsse lügenmiststück
21. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von HeMaDo am 06.08.17 12:25

Da scheint Barbara ja Gefallen zu finden.
Ob das Ganze nur eine Urlaubsbekanntschaft bleibt oder ob es nach diesem noch weiter geht?

Wieder mal sehr schön geschrieben. Danke
22. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von tatiana.m am 06.08.17 13:59

Liebe Gemeinde, lieber HeMaDo, wer hätte daran keinen Gefallen?! Urlaubsbekanntschaften sollten genau dies bleiben! @Friedet: Eine sehr sinnliche Geschichte, sehr toll geschrieben. Vielen dank und Knuuuutsch. devote grüsse lügenmiststück PS: Manche von uns haben "Fehler175". Der ist behoben!
23. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Chrissi1 am 06.08.17 14:01

Wieder ein schöner teil deiner Story.

Ich bin schon gespannt wie es weitergeht.

Und lass uns bitte trotz der aktuellen Probleme nicht zu lang warten.
24. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von maximilian24 am 07.08.17 22:37

Lieber Friedet!
Danke für den Link zur Umgehungsversion. Bei mir hat dieser Download funktioniert, nur die Wartezeit bis zum automatischen Start war bei mir 90 Sekunden. Dann aber war alles perfekt.
Zum Inhalt: Dank und Gratulation. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
25. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Rotbart am 08.08.17 07:17

Eine wunderschöne Geschichte.

Bin sehr gespannt wie sie weitergeht.

Grüßle, Rotbart
26. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Friedet am 19.08.17 12:21

Kapitel 5
Am Sonntag wollten die Drei auf die Wattseite der Insel fahren und dort den Tag verbringen. Dort war immer relativ wenig los, weil sich die Urlauber meist auf den Strand konzentrierten. Sie fuhren aber zuerst zum Supermarkt, der auch am Sonntag offen hatte und kauften dort frisches Brot, Wurst und Käse sowie ein paar Getränke. Erst dann fuhren sie in Richtung Süden die Insel entlang.
Barbara machte sie auf einen Parkplatz etwa in der Mitte der Insel aufmerksam. „Da geht der Weg los zum Pälebjerg. Das ist die höchste Erhebung auf der Insel.“
„Es gibt hier einen Berg“, fragte Anja erstaunt.
Barbara musste lachen. „Jetzt hol mal nicht gleich deine Kletterausrüstung raus. Der sogenannte Berg ist mal grade 21 Meter hoch. Es gibt noch nicht mal eine Seilbahn. Aber man kann von dort aus bis zur Südspitze der Insel sehen.“
Kurz hinter dem Parkplatz ging dann ein befestigter Feldweg nach links in Richtung Watt ab. Die ersten hundert Meter waren noch gut im Schuss, aber bald war der Weg ziemlich ausgefahren. An einer geeigneten Stell fuhr Barbara nach rechts in eine Stelle, wo sie ihren Wagen abstellen konnten. Von dort aus wollten sie dann zu Fuß weitergehen.
Anja hatte, was Barbara nicht einmal überraschte, einen schweren Rucksack dabei. Barbara ahnte, dass dort einige Ketten und Seile drin waren, von anderen Spielsachen ganz abgesehen. Barbara trug eine Kühltasche mit den Getränken und ihre Kameratasche, während Moni die Essensvorräte mitnahm. Sie folgten dem Weg noch eine ganze Weile, bis der nach rechts abbog und wieder Richtung Hauptstraße führte. Ab da ging es dann auf kleinen Fußpfaden weiter bis sie endlich das Watt erreichten.
Weit und breit war kein Mensch zu sehen. Es war noch nicht zu warm und da sie die Vorlieben ihrer neuen Freundinnen bereits kannte, hielt Barbara an und begann, sich auszuziehen. Moni grinste nur und gab Anja ein Zeichen, woraufhin auch diese sich auszog.
„Was mache ich am besten mit euch“, fragte Moni laut. Dann wühlte sie in Anjas Rucksack und kam mit einem Paar Handschellen und einem Paar Fußschellen zu den Beiden. Sie fesselte einfach Barbaras linke Hand an Anjas rechte und wiederholte das mit den Füßen. Sie musste Anjas Hand noch einmal befreien, damit die sich den Rucksack wieder aufsetzen konnte, aber dann ging es endlich weiter. Es war für Barbara vollkommen ungewohnt, so eng an jemanden gefesselt und auch noch vollkommen nackt durch die Gegend zu laufen. Sie mussten gut aufpassen, dass sie nicht ins Stolpern kamen. Mehr als einmal musste Barbara sich an Anja festhalten. Es war ihr nicht einmal unangenehm, weil sie es genoss, Anja zu berühren.
Sie liefen ein Stückweit am Rande des Watts entlang. Dabei sah Barbara sich sehr gründlich um. Als sie fand, was sie gesucht hatte, bat sie Moni, sie von Anja loszumachen. Langsam ging sie ein Priel entlang, bis sie sich bückte. Als sie sich wieder aufrichtete, hielt sie triumphierend eine Auster in der Hand. Sie ging weiter das Priel entlang, dann zog sie eine längliche Muschel aus dem Sand neben dem Priel. Sie brachte beide Muscheln zu Anja und Moni und zeigte sie ihnen. „Das hier“, dabei hielt sie die längliche Muschel hoch, „ist eine Pfahlmuschel. Daraus kann man tolle Gerichte zaubern. Das Andere ist natürlich eine Auster. Ich habe bei meinen Sachen ein richtiges Austernmesser. Fehlt nur noch etwas Zitrone und ein trockener Weißwein.“
Die nächsten Stunden sammelten sie weiter Muscheln und Austern. Auch Moni beteiligte sich beim Sammeln. Anja war mit sehr kurzen Ketten gefesselt und fiel ein paarmal in das kalte Wasser. Die Austern waren zwar sehr rar, aber sie bekamen ein halbes Dutzend zusammen. Von den Pfahlmuscheln bekamen sie eine kleine Plastiktüte voll.
Schließlich hatten sie genug und setzten sich einige Meter vom Wasser entfernt auf die Wiese und Moni packte das Picknick aus. In der frischen Luft schmeckte es ihnen wunderbar. Als sie aufgegessen hatten, wandte Barbara sich vorsichtig und mit hochrotem Kopf an Moni. „Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll, aber gestern in den Dünen, das war so toll.“
„Und jetzt hättest du gerne, dass Anja das wiederholt“ fragte Moni mit breitem Grinsen.
„Ja, aber nicht nur. Weißt du, ich habe noch nie …“, stammelte Barbara.
„Anja oder mich“ fragte Moni. Ihr Grinsen war noch breiter geworden, wenn das überhaupt möglich war.
„Erstmal Anja“, sagte Barbara.
„Wenn du ‚erstmal‘ sagst, lässt das tief blicken. Und hoffen. Also, warum nicht? Ich kann ja nur gewinnen“, meinte Moni.
Barbara sah Moni verunsichert an. Die lachte. „In Ordnung, ich verstehe. Reicht es, wenn ich da rübergehe?“ Damit ging sie ungefähr 30 Meter nach links, um den Beiden etwas Privatsphäre zu geben.
Anja hatte der Diskussion schweigend gefolgt und kam auf allen Vieren zu Barbara. Die setzte sich aufs Gras und spreizte die Beine. Sie lehnte sich nach hinten während Anja zwischen ihre Beine kroch. Dann machte Anja sich an die Arbeit und drang mit ihrer Zunge tief in Barbara ein. Sie ließ sich noch mehr Zeit als beim ersten Mal. Dieser Orgasmus dauerte daher auch noch viel länger und war intensiver als damals.
Endlich beruhigte Barbara sich. Lächelnd zog sich Anja zurück und nahm dann die gleiche Haltung ein wie Barbara. Dafür kroch Barbara zwischen Anjas Beine. Eher ungeschickt fingerte sie an Anjas Muschi herum und öffnete diese. Dann brachte sie ihren Mund zu Anjas Muschi und streckte ihre Zunge dort hinein. Sie schmeckte die feuchte Grotte. Es war seltsam, ungewöhnlich. Aber sie genoss es. Sie war ungeschickt und es dauerte ziemlich lange, bis Anja kam. Anja wusste, dass sie Barbara noch viel würde zeigen müssen.
Nachdem sie fertig war, drehte Barbara sich erschöpft auf den Rücken und war binnen Sekunden eingeschlafen. Moni kam zu Anja. „Na, wie wars“, fragte sie.
„Sie hat sowas noch nie zuvor gemacht, aber es war besser, als ich es erwartet habe. Sie muss noch viel lernen, aber das ist ok.“
„Du brauchst ja nicht mehr so viel zu lernen“, antwortete Moni grinsend und ließ sich aufs Gras sinken. Barbara schlief über eine Stunde auf dem Gras. Anja und Moni beobachteten sie. Offenbar träumte Barbara von dem eben Erlebten und ihr Gesicht zeigte dies sehr deutlich. Sie streckte ihre Zunge weit vor und bewegte diese hin und her. Schließlich erwachte sie und blinzelte in die Sonne.
„Na, gut geschlafen“, fragte Moni grinsend.
„Was hast du geträumt“, fuhr Anja fort. Barbara lief rot an, aber sie sagte nichts.
Sie sammelten ihre Sachen ein und gingen zum Wagen zurück. Als sie wieder durch das Dorf fuhren, hielt Barbara kurz beim Supermarkt und kaufte schnell etwas Weißwein, Zwiebeln und ein paar Gewürze sowie einige Zitronen. Diesmal fuhren sie zu Barbaras Ferienhaus. Dort bereitete Barbara dann das Abendessen vor, fing aber noch nicht mit dem Kochen an. Stattdessen setzten sie sich auf die kleine Veranda.
Als die Sonne unterging und es kühler wurde, gingen sie ins Haus, wo Barbara das Abendessen zubereitete. Zuerst öffnete sie fachmännisch die Austern und legte für jede zwei Austern auf einen Teller und fügte einige Zitronenscheiben hinzu. Während sie die Austern genossen, kochte Barbara die Pfahlmuscheln mit den Zwiebeln und den Gewürzen im Weißwein. Barbara sah nach den Muscheln und als sie meinte, sie wären fertig, holte sie den Topf vom Herd und stellte ihn auf den Tisch. Alle bekamen einige Muscheln auf Suppenteller, dazu etwas vom Sud. Dazu gab es Weißbrot.
„Das war echt super“, meinte Moni anschließend. „Ich habe neulich im Fischladen aber keine Pfahlmuscheln gesehen. Sind die so selten?“
„Nein, aber es ist sehr aufwändig, sie zu sammeln. Das lohnt sich für die Fischer hier nicht.“
Der folgende Tag begrüßte sie mit leichtem Regen. Als Barbara zu den Beiden kam, überlegten sie gemeinsam, was sie tun sollten. Schließlich schlug Anja vor, die Sauna, die zum Ferienhaus gehörte anzuheizen.
Gemeinsam gingen sie dann dort hinein. Barbara fiel auf, dass sie Moni erst jetzt zum ersten Mal vollkommen nackt sah. In der Sauna streichelten sie sich gegenseitig und Moni leckte erst Anja, dann aber auch Barbara den Schweiß von der Haut. Barbara fand das sehr eigenartig, aber es gefiel ihr irgendwie. Zwischendurch machte sie das nach und leckte Anjas Brüste ab. Die konnte sich nicht wehren, weil Moni ihr die Hände auf den Rücken gefesselt hatte und ihr dann die Füße an die Handgelenke gekettet hatte. Moni erklärte, dass diese Position ‚Hogtie‘ genannt wurde.
Am späten Vormittag fuhren sie dann ins Dorf, wo Barbara ihnen einen der Juweliere zeigte. Gemeinsam betraten sie den Laden. Barbara erklärte dem Eigentümer, was sie suchten. Erst war der Mann skeptisch, weil des Öfteren solche Wünsche geäußert wurden, aber die meisten Fundstücke zu klein dafür waren oder Risse aufwiesen. Aber als Anja ihren Fund aus der Tasche holte, war er beeindruckt. Er untersuchte das Bernsteinstück gründlich und machte dann einige Vorschläge. Anja war begeistert und gab das in Auftrag. Sie würde das Endresultat am Freitag abholen können.
Am folgenden Tag, dem Dienstag, fuhren sie wie geplant früh zur Fähre und setzten zu Fuß über. Das Frühstück fiel an diesem Tag aus und sie wollten es auf Sylt nachholen. Auf der Festlandseite stand ja Anjas Wagen knapp 100 Meter vom Anleger entfernt geparkt. Moni setzte sich ans Steuer und sie fuhren von dort aus Richtung Süden. Kurz hinter der Stadt fuhr Moni auf einen Parkplatz. Barbara wundderte sich etwas, aber sie fragte nicht nach. Alle stiegen aus und Moni öffnete die Heckklappe des Kombis. Sie zeigte kurz auf die Ladefläche. Sofort zog Anja den kurzen Rock und das ärmellose T-Shirt die sie trug aus und kroch auf die Ladefläche, wo sie sich auf den Bauch legte und ohne auf einen Befehl zu warten auch die Arme auf dem Rücken verschränkte.
Moni fesselte sie mit mehreren Handschellen, schob ihr einen Knebel zwischen die Lippen und streifte ihr eine Schlafmaske über die Augen. Erst legte Moni eine Decke über ihre Freundin, dann zog sie auch noch die Laderaumabdeckung über sie und klappte die Heckklappe wieder nach unten. Barbara hatte das alles verfolgt und wieder einmal eine Serie Aufnahmen mit ihrer Kamera gemacht.
Sie fuhren dann weiter nach Süden, bis es nach rechts in Richtung Romo abging. Ein breiter Fahrdeich führte auf die Insel und dort angekommen fuhren sie nach Links zum Fährhafen. Da nicht so viel Verkehr herrschte, bekamen sie auf der nächsten Fähre einen Platz. Moni kaufte ein Rundfahrtticket, mit dem sie für die Rückfahrt den Zug über den Hindenburgdamm benutzen konnten, weil sie noch nie mit einem Autozug gefahren waren. Nachdem sie mit dem Wagen auf die Fähre gefahren waren, verließen Barbara und Moni den Wagen und stiegen nach oben auf das Passagierdeck, wo sie die schöne Aussicht genießen konnten, während Anja tief unten im Kofferraum aushalten musste.
Auf der Insel machten sie direkt am Hafen Halt. Moni suchte einen etwas abgelegenen Platz zum Parken aus und sie befreiten Anja aus ihrer Fesselung. Anja war natürlich froh, endlich aus der unbequemen Lage befreit zu werden. Gemeinsam gingen sie zur Fischbude und nahmen ein spätes Frühstück mit Krabben und Spiegelei zu sich.
Anschließend fuhren sie nach Kampen und schlenderten dort durch die Straßen und entlang des Strandes. Immer wieder hörte Barbara ein ihr vertrautes, leises Klingeln. Ab und zu machte sie eine Aufnahme und Moni positionierte Anja immer sehr geschickt. Aber nicht nur Barbara bekam viel zu sehen, sondern auch andere Besucher. Aber Anja kannte das. Sie hoffte nur, dass keiner ihrer Geschäftspartner zurzeit auf Sylt Urlaub machte.
Sie überlegten, ob sie in Kampen zu Mittag essen sollten, aber Anja hatte von dem Restaurant Sansibar auf Sylt gehört. Sie fragte Barbara, ob diese wusste, wo das lag. Barbara kannte es uns sie fuhren weiter nach Süden, bis ein Wegweiser zum Parkplatz des Restaurants wies. Sie stellten den Wagen ab und gingen den Weg über die Dünen bis zum Lokal. Dort hatten sie Glück und fanden einen freien Tisch auf der Terrasse. Das Essen war nicht grade billig, aber insgesamt waren die Preise für ein solches Restaurant durchaus angemessen. Sie genossen es, in der Sonne zu sitzen und sich bräunen zu lassen, während sie ihre Drinks zu sich nahmen.
Nach dem Essen machten sie noch einen ausgiebigen Strandspaziergang, ehe sie wieder zu ihrem Wagen zurückgingen. Sie fuhren noch etwas durch die Gegend, aber langsam wurde es auch Zeit, an die Rückfahrt zu denken. Als sie an der Verladestation ankamen, war dort schon viel Betrieb, so dass sie auf dem ersten Zug keinen Platz mehr bekamen, aber auf dem folgenden Zug klappte es dann problemlos.
Auf dem Festland angekommen fuhren sie dann Richtung Norden. Barbara schlug vor, an einem Supermarkt einen Stop einzulegen und dort für die letzten Tage auf der Insel nochmal einzukaufen, weil die Preise in Deutschland doch deutlich niedriger waren als in Dänemark.


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27. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von ecki_dev am 21.08.17 22:07

Da hat sich das warten ja gelohnt
weiter so
28. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von maximilian24 am 22.08.17 15:09

Ja, eindeutig. Das Warten hat sich absolut gelohnt womit sich Fridnet ein großes Dankeschön verdient hat.
29. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von DarkMephisto am 31.08.17 15:51

Eine wunderschöne Geschichte, mit der Fähre haben wir dieses Jahr auch schon von Romö nach Sylt übergesetzt, aber im Kofferraum ist eine schöne Vorstellung. Hoffe auf eine baldige Fortsetzung

Grüße aus Hessen
30. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Friedet am 01.09.17 12:47

Kapitel 6
Sie fuhren die Küstenstraße entlang nach Norden in Richtung Esbjerg und waren bald wieder in Dänemark. Während der Fahrt besprachen die Drei, was sie am Abend machen wollten. Plötzlich rief Anja laut „Moni, kannst du bitte mal umdrehen, ich habe da etwas gesehen!“
Barbara erschrak bei Anjas Aufschrei aber Moni blieb ganz ruhig. Sie fuhr rechts an den Straßenrand und ließ zunächst einige Wagen, die hinter ihnen fuhren, vorbei. Dann wendete sie und fuhr in die Gegenrichtung. Erst jetzt fragte sie, was Anja denn gesehen hatte.
„Da hinten war eine Ruine, ein Bauernhaus oder sowas“, sagte Anja.
„Und was willst du da“, wollte Barbara wissen.
„In den letzten Tagen habe ich sie eher zu sanft behandelt“, erklärte Moni. „Und deshalb fehlt ihr was. Wahrscheinlich meint sie, dass wir dort in der Ruine irgendwas Besonderes machen können. Aber ich muss dich warnen, Babsi. Das könnte echt hart werden, so wie ich Anja kenne.“
Moni steuerte den Wagen in einen Feldweg, der halb überwuchert war und fuhr zu der Ruine eines Bauernhauses, das etwa 250 Meter von der Straße entfernt war. Als sie näherkamen, sahen sie, dass das Haus offenbar teilweise abgebrannt war. Moni fuhr an das Haus heran. Sie sah, dass hinter dem Haus noch Platz war und parkte den Wagen dort so, dass er von der Straße nicht zu sehen war.
Gemeinsam stiegen sie aus und gingen zum Haus. Dort, wo früher wohl die Tür gewesen war, gähnte nur ein Loch. Sie betraten das Haus und sahen sich um. Schließlich zeigte Moni auf einen Balken an der früheren Zimmerdecke. Die Decke war beim Brand offenbar heruntergekommen. „Anja“, fragte Moni. „sollen wir dich da an den Armen aufhängen und dich auspeitschen?“
Barbara sah entsetzt zu Moni, aber Anja fiel auf die Knie, beugte ihren Kopf und sagte: „Das wäre wirklich sehr schön. Ich kann das echt brauchen. Und Barbara, du brauchst keine Angst zu haben, das gehört zu unseren üblichen Beschäftigungen. Vielleicht könntest du dich an der Auspeitschung sogar beteiligen.“
„Sag mal, spinnst du“, fragte Barbara.
„Mir zu liebe, bitte, bitte“, sagte Anja. Moni zog die Augenbrauen hoch und sie sag Barbara an.
„Das kann ich nicht“, meinte Barbara.
„Wie wäre es, wenn ich dich neben Anja an dem Balken aufhänge, aber ohne dich auszupeitschen. Dann kannst du aus nächster Nähe sehen, was das für Anja bedeutet.“
Barbara war alles Andere als begeistert von diese Aussicht Aber schließlich nickte sie. Anja war schon dabei, sich auszuziehen, was schnell ging, da sie ja fast nichts anhatte. Auch Barbara folgte ihrem Beispiel. Währenddessen ging Moni zum Wagen und öffnete den Kofferraum. Sie holte mehrere Seile und zwei Peitschen heraus. Außerdem brachte sie eine ziemlich gut gefüllte Tasche mit. Wieder bei den beiden inzwischen nackten Freundinnen, kippte sie die Tasche aus und ließ den Inhalt auf den Boden fallen. Barbara sah, dass der Inhalt aus Ledermanschetten und einigen Ballknebeln bestand.
Anja griff nach einigen der Ledermanschetten und legte sie sich selber an, während Moni Barbara dabei helfen musste. Moni legte Barbara aber nur an den Armen Manschetten an, während Anja sich auch an den Füßen welche anlegte. Moni durchsuchte die Ruine kurz und kam mit zwei Stühlen wieder, die eigentlich nicht sehr vertrauenswürdig aussahen. Sie stellte die beiden Stühle unter den Balken und ließ Anja auf den einen Stuhl klettern. Dann kletterte sie selber auf den anderen Stuhl und fesselte Anja mit den Handmanschetten mit einem Seil am Balken Fest. Anja musste ihre Arme so weit spreizen dabei, wie es ging. Dann stieg Moni vom Stuhl und zog auch Anja den Stuhl unter den Füßen weg. Anja hing nun etwa zwanzig Zentimeter über dem Boden.
Dann stellte Moni die Stühle links von Anja wieder unter den Balken. Ohne ein Wort kletterte Barbara auf den einen Stuhl und ließ sich von Moni an den Balken fesseln. Allerdings fesselte Moni sie mit den Händen zusammen an den Balken. Als Moni ihr danach den Stuhl vorsichtig unter den Füßen wegzog, merkte Barbara, dass sie ganz knapp mit den vorderen Fußballen den Boden erreichen konnte, so dass nicht ihr ganzes Gewicht an den Armen hing wie bei Anja.
Moni holte aus einer Ecke noch einen Balken, den sie Anja an die Fußmanschetten hängte, wodurch auch deren Beine weit ausgebreitet wurden. „Wie viele“, fragte Moni Anja.
„Du bist meine Herrin“, erwiderte Anja.
„Na gut, du hast es ja so dringend nötig. Wie wäre es mit drei Dutzend?“
„Gerne. Oder mehr, wie es dir gefällt“, sagte Anja.
Moni trat hinter Anja wobei sie die Peitsche ausschüttelte. Die Peitsche hatte mehrere Riemen. Barbara konnte nicht erkennen, wie viele, aber sie hatte schon mal von der neunschwänzigen Katze gehört und vermutete zu Recht, dass es daher neun Riemen waren. Moni holte weit aus und mit einem Klatschen landeten die Riemen auf Anjas Rücken. Barbara zuckte beim Laut der Peitsche zusammen. Anja sagte nur klar und laut „Eins.“
Barbara sah zu Anja hinüber und war überrascht. Anja hatte ein ganz entspanntes Gesicht und Barbara meinte sogar, ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen zu sehen.
Schlag auf Schlag landete auf Anjas Rücken, der bald mit Striemen übersäht war. Einige der Striemen brachen auf und etwas Blut lief den Rücken hinab. Aber Anja zählte stur weiter, nur ganz selten ließ sie ein Stöhnen hören. Als sie bei 36 anlangte, fragte Moni, ob es reiche.
„Nochmal ein Dutzend wäre nicht schlecht“, meinte Anja. Barbara sah sie verwundert an.
„Na gut“, erwiderte Moni, „aber dann ist Schluss.“
Als Anja bis 48 gezählt hatte, ließ Moni die Peitsche sinken. Sie kam zu Barbara. „Was hältst du davon?“
„Es ist ziemlich brutal. Aber Anja scheint das beinahe zu genießen. Ich verstehe das nicht.“
„Ehrlich gesagt, ich auch nicht. Aber ich gebe zu, dass es mir Spaß macht. Besonders wenn ihr Körper so gespannt ist und sie schwitzt. Wie ist es, willst du die Erfahrung teilen?“
„Welche? Ausgepeitscht zu werden oder selber auspeitschen?“ Barbara war verwirrt.
„Beides“, antwortete Moni. „Ich kann dir ein paar Schläge verpassen und anschließend machst du das bei Anja.“
Nichts von dem reizte Barbara. Zu ihrem eigenen Erstaunen hörte sie sich selbst sagen „Fünf Schläge?“
„Drei“, erwiderte Moni. „Mehr ist nicht drin. Von mir aus kannst du Anja dann fünf geben, sie wird nichts dagegen haben, das weißt du.“
Barbara sah Moni ängstlich an, dann nickte sie. Sie schloss die Augen und wartete. Ein unglaublicher Schmerz fuhr ihr in den Rücken, schlimmer als sie es gedacht oder erwartet hatte. Dann ließ der Schmerz nach, Erleichterung folgte dem Schmerz. Dann der nächste Schlag und wieder die darauf folgende Erleichterung und der letzte Schlag.
Moni wartete noch einen Moment, dann holte sie sich den einen Stuhl, stieg hinauf und löste das Seil. Barbara war froh, nicht mehr an ihren Armen zu hängen und sank langsam auf den Boden. Moni kam zu ihr. Sie streichelte Barbaras Körper, sprach beruhigend auf sie ein. Dann massierte sie ihr die Arme, den Rücken. Wenn sie an die Striemen kam, tat es weh, aber trotzdem hätte es für Barbara immer weiter gehen können.
„Geht’s wieder“, fragte Anja, die immer noch an ihren Armen hing.
„Halbwegs“, sagte Barbara.
Schließlich war sie wieder imstande, aufzustehen. Sie schwankte ein wenig und Moni holte ihr etwas zum Trinken aus dem Wagen.
Zuletzt führte Moni Barbara hinter Anja und drückte ihr die Peitsche in die Hand. Barbara sah das Folterinstrument in ihrer Hand an. Sie war versucht, es wegzuschmeißen, es zu zerstören. Aber sie konnte es nicht. Langsam trat sie an Anja heran, zögerte nochmals, dann schlug sie zu. Längst nicht so hart wie Moni es getan hatte, aber sie schlug zu. Dreimal, fünfmal.
Moni kam zu ihr, nahm ihr die Peitsche aus der Hand und führte sie aus der Ruine hinaus zum Wagen, wo sie sie auf die Ladefläche setzte. Dann lief Moni in die Ruine zurück und befreite Anja.
Anja kam aus der Ruine und ging sofort zu Barbara. Sie setzte sich neben ihre Freundin, strich ihr übers Haar. „Wie geht es dir“, fragte sie leise. „Was macht dein Rücken?“
„Er tut weh“, erwiderte Barbara, „aber es ist komisch.“
„Was ist komisch“, wollte Anja wissen.
„Der Schmerz war unglaublich, aber dann, als dieser Impuls vorbei war, dann war da etwas, ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Dieses Abschwellen des Schmerzes war so wunderbar. Ich hätte mir gewünscht, dass Moni mich weiter ausgepeitscht hätte. Das ist doch verrückt.“
Moni kam mit ihren Sachen aus der Ruine. Sie holte eine weitere Tasche aus dem Wagen. Daraus holte sie eine Flasche mit einer Flüssigkeit und einige Tücher. Sie rieb erst Barbara mit der Flüssigkeit den Rücken ab, dann Anja. Die Flüssigkeit verdampfte, war und kühlte die Haut. Anja zog ein paarmal die Luft ein, wenn Moni die aufgeplatzten Stellen berührte. Moni sah sich Barbaras und Anjas Rücken genau an.
„Ist alles in Ordnung bei dir“, meinte sie zu Barbara. „Nichts aufgeplatzt oder so. In ein paar Tagen sieht man nichts mehr. Dann wandte sie sich Anja zu. „Geht auch, hat schon schlimmer ausgesehen. Nichts, was ich nähen müsste.
Dann reichte Moni den Beiden ihre Kleidung. Langsam zogen sie sich an. Moni ließ beide hinten einsteigen. Sie ging noch einmal in die Ruine und kontrollierte, ob sie alles aufgesammelt hatte. Dann packte sie die Taschen auf die Ladefläche, schloss die Klappe und setzte sich wieder ans Steuer.
Auf der Insel fuhr Moni zu Barbaras Ferienhaus. Als Barbara ausstieg, drehte Moni sich zu Anja um. „Anja, ich finde, du solltest heute Nacht bei Barbara bleiben. Es war sehr viel, mit dem sie jetzt erstmal zurecht kommen muss. Ich komme morgen früh gegen acht und bringe Brötchen mit.“
Gemeinsam betraten Anja und Barbara das kleine Ferienhaus. Anja ging an den Eisschrank und holte den Rosewein heraus. Sie goss zwei Gläser ein und reichte eines davon Barbara. „Trink das, und dann lass uns einfach ins Bett gehen.“
Barbara trank das Glas in einem Zug aus. Dann führte Anja sie ins Schlafzimmer. Sie deckte das Bett auf und legte ihre Freundin hinein. Dann legte sie sich dazu und kuschelte sich an sie.


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31. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Rotbart am 01.09.17 14:07

Superschön geschrieben!

Rotbart
32. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von HeMaDo am 01.09.17 16:45

Wieder mal eine tolle Fortsetzung.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht, jetzt wo Barbara anscheinend Blut geleckt hat.

HeMaDo
33. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von maximilian24 am 01.09.17 19:15

Das war wieder so eine großartige Schilderung! Wie einfühlsam doch Gewalt geschildert werden kann!
Danke
34. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Friedet am 04.10.17 14:48

Kapitel 7
Barbara wurde nach ein paar Stunden wieder wach. Sie spürte ihre Freundin neben sich, ein vollkommen ungewohntes Gefühl. Ihre Hand wanderte über Anjas Körper, fühlte die weiche Haut, wanderte in eine andere Richtung und kam zu Anjas linker Brust. Sie war weich und warm, nicht warm, fast heiß. Sie spürte das harte Metall der Piercings, aber auch dieses war warm. Barbara verstand immer noch nicht, was mit ihr geschehen war. Sie erinnerte sich an den stechenden, beißenden Schmerz, als die Peitsche auf ihrem Rücken gelandet war. Und dann das Nachlassen, die Befreiung, die Erlösung. Wenn der Schmerz der Preis für die Befreiung war, dann wollte sie ihn. Ihre Hand wanderte zu Anjas Rücken, ganz leicht, vorsichtig streichelte die Hand über den Rücken, fühlte die Striemen, dann etwas Härteres, wahrscheinlich die Verkrustung. Sie spürte ein leichtes Zucken und erschrak. Sie wollte Anja keinen Schmerz zufügen. Aber es tat so gut, sie zu streicheln.
Barbara spürte einen leichten Druck auf ihrer Blase. Ganz vorsichtig stieg sie aus dem Bett und ging ins Bad. Als sie wieder zurückkam, stieg sie über Anja und kuschelte sich an sie.
„Wie geht’s“, flüsterte Anja.
„Ich wollte dich nicht wecken.“
„Hast du nicht. Ich bin auch so aufgewühlt. Es war so so so, ich weiß auch nicht.“
„Was fühlst du, wenn Moni dich auspeitscht“, wollte Barbara wissen.
„Es ist wunderbar“, meinte Anja. „Aber wie soll man das beschreiben? Es gibt da diesen Spruch: „Schön, wenn der Schmerz nachlässt.“, klingt blöd aber irgendwie trifft es zu. Aber der Schmerz hört nicht auf, er verwandelt sich.“
„Ich glaube, ich verstehe, was du meinst. Ist es das, was du und Moni immer macht?“
„Nein. Das ist nur ein Teil. Hier im Urlaub konnten wir uns nur beschränkt austoben. Aber wir, vor allem ich, brauche ab und zu eine kleine Auszeit. Weil ich sonst Angst habe, darin ganz zu versinken. Und dann könnte es sich ins Gegenteil von dem verwandeln, worum es uns geht.“
„Das verstehe ich nicht. Ich dachte, grade im Urlaub lebt ihr das aus.“
„Nein. Im Urlaub geht Moni viel lockerer mit mir um. Du hast das doch gemerkt. Wie oft hat sie mich hier ausgepeitscht?“
„Hmmm. Nur zwei Mal. Und ich habe dir was mit dem Rohrstock gegeben.“
„Na, das zählt nicht“, lachte Anja.
„Das zählt nicht? Du hattest aber ziemliche Striemen danach!“
„Das war gar nichts. Sieh dir doch mal jetzt meinen Rücken an. Und du kannst mir glauben, wenn Moni entsprechend drauf ist, dann geht da noch viel mehr.“
Was macht ihr denn noch“, wollte Barbara wissen.
„Du meinst zuhause?“
„Ja.“
Also, die Woche über bin ich halt meist gefesselt. Das kann auch anstrengend sein. Richtig spielen tun wir aber nur am Wochenende. Wir haben einen ganzen Raum voll mit Spielsachen. Moni ist ja Dreherin und ab und zu macht sie neue Spielzeuge, wenn sie die Zeit dafür findet. Oder wir finden Sachen im Internet. Die bestellen wir dann. Das kann aber peinlich werden.“
„Wieso?“
„Wenn wir Sachen aus den USA oder China oder so bestellen und ich dann zum Zoll muss. Die wollen immer sehen, was in den Paketen drin ist.“
„Au verflucht. Das kann ich mir vorstellen.“
Und dazu kommt dann oft noch, dass ich in einer entsprechenden Aufmachung da hinmuss. Zum Beispiel mit Halseisen oder schweren Handfesseln, ganz zu schweigen von dünnen Blusen.“
„Moni scheint aber auch gar nichts auszulassen“, urteilte Barbara.
„Sie sagt immer, wer weiß, ob so eine Chance nochmal wiederkommt.“
„Apropos Chance, die vielleicht nicht wiederkommt: Was ist mit deinem Job?“
„Du meinst, ob ich das Angebot annehme? Ich denke schon. Moni ist dafür und sie kann sehr überzeugend sein.“
„Du meinst, sie hat schlagende Argumente?“
Anja lachte. „Nein, das würde Moni nie machen. Nein, sie redet so lange und dreht jedes Gegenargument solange um, bis alles passt.“
Barbara und Anja redeten noch weiter, bis sie dann aber wieder einschliefen. Sie wurden dann am nächsten Morgen von Moni geweckt, die auch frische Brötchen mitbrachte. Die letzten Tage auf der Insel verliefen sehr ruhig. Sie machten lange Wanderungen, die auch entsprechende Pausen enthielten, in denen sie sich gegenseitig verwöhnten. Am Freitagmorgen holte Anja beim Juwelier ihren neuen Schmuck ab. Der Bernstein sah phantastisch aus, nachdem er fachmännisch bearbeitet worden war. Abends luden Moni und Anja Barbara in die Sonderho Kro ein, um den Abschluss eines gelungenen Urlaubes zu feiern. Sie würden sich am frühen Morgen auf den Rückweg machen während Barbara ja noch zwei Tage hatte und erst am Pfingstmontag zurückfahren musste.
Als sie beim Dessert in der Kro saßen, fragte Anja: „Babsi, übernächste Woche ist doch Donnerstag der Feiertag. Hättest du nicht Lust, bei uns ein langes Wochenende zu verbringen.“
Barbara hatte auch schon daran gedacht. „Würde ich gerne, aber ich muss am Freitag arbeiten. Meine Kollegin und ich wechseln uns bei so Feiertagen ab.“
„Anja und ich müssen auch am Freitag arbeiten, geht uns genau wie dir. Aber du könntest doch vielleicht an dem Tag ausnahmsweise von uns aus zur Arbeit fahren. Ist doch nicht viel weiter.“
Barbara sah Moni verblüfft an. „Klar, warum nicht. Aber würde ich euch nicht auf den Keks gehen?“
„Also, wenn du uns auf den Keks gingest, würden wir doch nicht fragen“, protestierte Anja. „Da würden wir sagen, dass wir schon was vorhaben. Also, was ist?“
Barbara drehte sich um und winkte dem Kellner: „Bitte drei eiskalte doppelte Jubis, wir haben was zum Feiern!“
Am Morgen kam Barbara zur Fähre und verabschiedete sich von ihren Freunden. Anja und Moni standen an der Reling und winkten ihr noch lange zu. Erst als die Fähre im Hafen von Esbjerg verschwand, drehte Barbara sich um und ging zu ihrem Wagen. Zum ersten Mal in den vielen Jahren, in denen sie auf der Insel Urlaub machte, wusste sie nicht, was sie mit den beiden Tagen anfangen sollte-
Am Montag verließ auch sie die Insel, aber schon auf der Fähre fing sie an, sich auf das Wiedersehen mit Anja und Moni zu freuen. Zuhause packte sie schnell ihre Koffer aus und warf die gebrauchte Kleidung in die Waschmaschine. Als sie zu den Küchenhandtüchern kam, war eines davon verknotet. Sie öffnete den Knoten und fühlte dabei etwas Hartes. Als sie es sich ansah, musste sie lachen: Es war ein Paar Handschellen einschließlich dem dazugehörenden Schlüssel.
Die folgende Arbeitswoche verging für Barbara quälend langsam, obwohl es doch nur 4 Tage waren. Irgendwann fing sie sogar an, die Stunden zu zählen, bis sie ihre Freundinnen wiedersah.
Am Samstag ging sie morgens auf den Wochenmarkt, wo sie auch Brot und Wurst kaufte. Auf dem Rückweg traf sie Linda, eine Nachbarin, mit der sie öfters am Wochenende Kaffee trank. Linda freute sich, dass Barbara wieder zurück war und sie lud sich selbst zu er Tasse ein.
„Na, wie war’s“, erkundigte Linda sich. „Wieder viele Bilder von Kaninchen gemacht?“ Linda kannte Barbara ziemlich gut und sie war außerdem vor einigen Jahren selbst einmal auf Fanö gewesen. Das war aber gewesen, bevor die Beiden sich kennen gelernt hatten.
„Nein, diesmal nicht“, antwortete Barbara.
„Waren keine da oder was war los?“ Linda lachte.
Barbara zögerte etwas, dann sagte sie leise: „Ich habe wen kennen gelernt.“
„Was, du?“ Linda schrie fast. Sie wollte alles wissen. „Wie sieht er aus, wie heißt er? Komm, spann mich nicht auf die Folter!“
„Kein Mann“, sagte Barbara sehr leise.
„Was? Eine Frau? Ist ja geil. Wird immer besser. Erzähl!“
„Zwei Frauen“, sagte Barbara noch leiser.
„Mich trifft der Schlag.“ Linda war echt erstaunt. „Du fängst was mit ner Frau an und dann gleich mit zweien? So ein Mauerblümchen wie du? Ich glaub das nicht. Wo hast du sie getroffen? Ein lesbisches Pärchen?“
„Mehr als nur ein Pärchen. Die beiden sind, wie soll ich das sagen, ziemlich gewöhnungsbedürftig.“
„Das heißt?“
Jetzt erzählte Barbara ihr, wie sie Anja in den Dünen gefunden hatte. Linda brauchte einige Zeit, bis sie die Einzelheiten aus Barbara herausgekitzelt hatte, aber diesbezüglich hatte sie sehr viel Erfahrung.
„Wow“, kommentierte Linda. Also wenn du was anfängst, dann richtig. Herrin und Sklavin. Ich fasse es nicht. Hast du da mitgemacht?“
Barbara sagte nichts aber sie wurde knallrot. Linda sah sie an und wusste Bescheid.
„Und wie soll das jetzt weitergehen“, forschte Linda. „Oder ist jetzt Urlaub aus und alles vorbei?“
„Ich habe keine Ahnung.“ Barbara legte den Kopf in den Nacken. „Einerseits möchte ich, dass es weitergeht, aber die beiden sind doch ein Paar. Wie passe ich da rein? Ich will doch nicht ihre Beziehung kaputt machen. Und welche Rolle soll ich da spielen? Ach verdammt!“
„Puh, puh, puh. Da kann ich dir auch keinen klugen Rat geben. Ich habe keine Ahnung, wie ich mich in so einer Situation verhalten würde. Du weißt ja auch nicht, wann du sie wiedersehen wirst. Und ob überhaupt. Wohnen sie weit weg?“
„Pulheim“, sagte Barbara.
„Pulheim? Direkt um die Ecke? Also ich würde sagen, du musst einfach sehen, wie es sich entwickelt. Ich verstehe dich, du willst nichts kaputtmachen. Aber vielleicht kann ja doch was draus werden. Ein flotter Dreier vielleicht. Übrigens, du fotografierst doch Alles und Jeden. Darf ich mal sehen?“
„Du, tut mir leid aber ich habe ihnen zugesagt, dass die Bilder streng vertraulich sind. Bitte sei mir nicht böse.“
Linda streichelte ihr über die Haare. „Ach quatsch, ich versteh das doch. Deshalb bin ich dir doch nicht böse. War halt meine Neugierde. Aber du hast da wirklich recht, ich würde auch nicht wollen, dass du manche Bilder von mir rumzeigst.“
„Wie die am Badesee, wo du nackt in der Sonne gelegen hast?“ Barbara bezog sich auf ein Wochenende im vergangenen Jahr, an dem Linda und sie einen Ausflug gemacht hatten.
„Genau. Oder das von Altweiber, als ich total knülle war.“ Jetzt musste auch Barbara lachen.
Sie sprachen noch länger über gemeinsame Erlebnisse und seltsame Bilder. Gleichzeitig dachte Barbara nach. Was würde Linda sagen, wenn sie von dem geplanten langen Wochenende erfuhr?



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35. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von HeMaDo am 07.10.17 18:09

Geduld ist zwar eine Tugend, doch die hast du dieses Mal ganz schön auf die Probe gestellt.

Ich freue mich, daß es hier weiter geht und daß es anscheinend nach dem Urlaub noch nicht zu Ende ist.

Das war wieder eine gelungene Fortsetzung einer meiner Lieblingsgeschichten hier.

HeMaDo

36. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Friedet am 08.10.17 00:09

@HeMaDo

Tja, mein Lieber, so produktiv wie Du bin ich leider nicht. Und wie es weitergeht, tja, das frage ich mich auch. Aber erstmal bin ich noch 2 Wochen auf Urlaub. Aber auf dem Rückflug werde ich sicher an einer oder auch an beiden Stories arbeiten, das klappt immer ganz gut und 12 Stunden sind eine lange Zeit.
Aber dafür kann ich wenigstens Deine Horizonte genießen. Danke dafür

Friedet
37. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von ecki_dev am 08.10.17 22:30

Die Geschichte ist wirklich fesselnd und toll geschrieben. Ich freue mich auch wenn es weiter geht.
38. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Friedet am 13.10.17 12:52

Grüße an Alle aus Siem Reap

Kapitel 8
Am Dienstag packte Barbara die kleine Tasche mit den Sachen, die sie für das Wochenende brauchte. Unten in die Tasche kamen die Sachen, die sie Freitags im Büro benötigen würde. Das war einfach, aber als sie darüber nachdachte, was sie an den anderen Tagen brauchen würde, war das weitaus schwerer. Sie war sich sicher, dass Moni und Anja ihre eigenen Vorstellungen hatten. Schließlich packte sie ihren kurzen, schwarzen Rock ein, den sie länger schon nicht mehr getragen hatte, weil der doch etwas zu kurz war. Außerdem fanden ein Paar Jeans und Jeansshorts den Weg in die Tasche, dazu ein paar einfache Tshirts und ihre Sandalen.
Sie packte die Tasche am Morgen in den Kofferraum und fuhr zur Arbeit. Der Tag verging quälend langsam und sie sah immer wieder auf die Uhr. Auch ihre Kolleginnen merkten, dass sie unruhig war, aber als Ruth sie fragte, was denn los sei, gab sie ihr nur eine ruppige Antwort. Ruth gab den Anderen ein Zeichen woraufhin keine von ihnen sie ansprach.
Endlich war Feierabend und Barbara stürmte förmlich aus dem Büro und lief zu ihrem Wagen. Auf dem Weg zur Autobahn hupte sie sogar einen vor ihr an der Ampel stehenden Wagen an, als der nicht sofort losfuhr, als die Ampel umschaltete. Das war eigentlich gar nicht ihre Art. Sie merkte, dass sie sich ungeduldig verhielt. Als sie an der A57 eine Raststätte sah, verließ sie die Autobahn und fuhr dort auf den Parkplatz, wo sie fünf Minuten sitzen blieb und ruhig durchatmete bevor sie weiterfuhr.
Ihr Navi führte sie dann recht bald wieder von der Autobahn Richtung Pulheim. Wenige Minuten vor Fünf kam sie an der Adresse an, einem vierstöckigen Wohnhaus. Als sie mit ihrer Tasche an der Tür ankam und auf die Klingeln sah, merkte sie erst, dass sie nicht mal den Familiennamen ihrer Freundinnen kannte, aber aus der Anordnung der Knöpfe entnahm sie, dass der oberste einzelne Klingelknopf den Namen Bergmann anzeigte während darunter drei Reihen mit je drei Klingeln angebracht waren. Entschlossen drückte sie auf diesen Klingelknopf. Der Türöffner summte und sie konnte in den Hausflur eintreten.
Schnell ging sie die ersten beiden Treppen hinauf und stand dann vor einer weiteren Türe. Wieder fand sie einen Klingelknopf, auf dem Bergmann stand und den sie drückte. Sofort summte wieder das Türschloss. Sie atmete noch einmal tief durch, dann öffnete sie die Tür. Es ging nochmals eine Treppe hinauf, dann stand sie auf der Dachterrasse.
Sofort kam Anja auf sie zu. Es wunderte Barbara nicht, dass Anja vollkommen nackt war, das hatte sie erwartet. Anja umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Schön, dass du wirklich gekommen bist. Ich hatte schon Angst, dass du kneifst!“
„Warum sollte ich kneifen“, fragte Barbara um sich ihre Erleichterung nicht anmerken zu lassen.
„Naja, Ferienbekanntschaften sind ja so ne Sache. Aber jetzt sind wir echt froh, dass du da bist. Moni ist noch nicht da, sie wollte noch einkaufen gehen. Komm mit rüber.“ Gemeinsam gingen sie zur einem Penthaus. Barbara bemerkte, dass die Dachterrasse auf allen Seiten von einem halbhohen Sichtschutz umgeben war und auch von anderen Gebäuden kaum einzusehen war.
Anja öffnete die Türe zum Penthaus. „Ich darf noch nicht rein, Moni hat meine Ketten noch weggeschlossen. Du kannst es aber für dich selbst entscheiden: Wenn du rein willst, kannst du das so wie du bist. Oder du wartest hier mit mir, dann musst du dich aber ausziehen.“
Barbara musste jetzt doch schlucken. So direkt hatte sie es doch nicht erwartet. Außerdem war es hier draußen zwar nicht richtig kalt, aber wirklich Sommer war auch nicht. Aber dann sah sie Anjas Blick und fing sofort an, sich auszuziehen. Sie wies auf einige Sonnenstühle, die etwas weiter rechts standen. „Können wir uns da hinsetzen?“
„Nein“, antwortete Anja. „Als Sklavinnen haben wir uns hier auf dem eingezeichneten Bereich aufzuhalten.“ Dabei wies sie auf den Boden, wo mit Farbe ein ungefähr zwei Quadratmeter großer Bereich markiert war. „Aber wir dürfen uns hinsetzen, das hat Moni mir heute Morgen erlaubt.“
„Ist das eine besondere Erlaubnis“, fragte Barbara erstaunt.
„Ja, normalerweise muss ich knien oder mich in die Hocke setzen, natürlich immer mit Händen im Nacken. Aber Moni wollte nicht, dass es gleich zu hart für dich wird“, erklärte Anja. Sie setzte sich auf den Boden und machte eine Handbewegung. Barbara setzte sich nah an sie heran und genoss ihre Nähe.
Das klingt beides Anstrengend. Aber Moni kann doch nicht sehen, ob du dich nicht hinsetzt.
Anja zeigte nach oben, wo zu Barbaras Erstaunen eine Kamera montiert war. „Die macht in unregelmäßigen Abständen Aufnahmen und wenn ich gegen die Regeln verstoße, gibt es was.“
„Autsch. Und wie ist es in deiner Firma gelaufen“, fragte Barbara. „Hast du den Job?“
„Ja, es war wirklich toll. Ich hatte Heribert am Sonntag angerufen und ihm meine Entscheidung mitgeteilt. Er hat sich echt gefreut. Am Dienstag ist er nochmal in die Firma gegangen und wir sind zusammen zur Geschäftsleitung gegangen. Er sah fürchterlich aus. Nur noch Haut und Knochen und er braucht einen Rollator. Bei der Geschäftsleitung ging es ganz schnell, sie haben sich bei ihm bedankt und ihm zugesagt, dass er weiter sein Gehalt bezieht. Danach sind wir dann in die Abteilung gegangen und Heribert hat dann dort alles offiziell verkündet. Danach hat er dann noch alle zum Mittagessen eingeladen. Es war nett, aber Heribert konnte fast nichts essen. Er hat mir noch seine persönlichen Unterlagen und Notizen übergeben.“
„Ich kann mir vorstellen, wie du dich gefühlt hast“, sagte Barbara.
„Gefühlt? Ich habe geheult wie ein Schlosshund. Ich habe ihn gefragt, wie lange ihm noch bleibt, aber er hat nicht darauf geantwortet. Aber es sicher nicht mehr lange.“ Anja hatte Tränen in den Augen. Barbara schwieg eine Zeit lang und wartete, bis sie sich beruhigt hatte.
Schließlich fragte Barbara, was sie an diesem Wochenende tun wollten. Aber grade als Anja antworten wollte klingelte es. Barbara drückte auf einen Knopf und Momente später kam Moni die Treppe herauf, in jeder Hand eine schwere Plastiktüte. Barbara und Anja sprangen auf und Barbara lief zu Moni, um ihr eine Tüte abzunehmen. Anja blieb wo sie war.
„Hallo Barbara, schön dass du da bist“, sagte Moni und gab Barbara einen Kuss. „Es ist nett, dass du mir die Tüte abnehmen willst, aber du hättest im Sklavenbereich bleiben sollen. Hat Anja dir das nicht gesagt?“
Jetzt wurde Barbara rot. Es war ihr klar, dass das sicher eine Strafe für Anja bedeutete, aber sie wusste, dass sie auf keinen Fall flunkern durfte. „Nein, wir sind noch nicht dazu gekommen.“
„Nein, Herrin, wir sind noch nicht dazu gekommen, wäre die korrekte Antwort gewesen“, erwiderte Moni. „Aber du wirst das sicher lernen.“
„Ja, Herrin“, sagte Barbara. Monis strenge Art schüchterte sie ein, aber sie merkte auch, wie sehr diese Strenge ihr gefiel.
Moni stellte die Plastiktüten neben der Türe ab und betrat den Bungalow. Als Barbara ihr folgen wollte, hielt Anja sie auf. Moni kam gleich darauf wieder heraus und reichte Barbara und Anja jeweils eine Plastikbox. Barbara öffnete ihre Box und fand darin zwei Paar Handschellen, wobei das eine Paar größere Schellen hatte mit einer etwa 30 Zentimeter langen Kette dazwischen. Sie schloss vollkommen richtig, dass diese Schellen für die Füße gedacht waren. Das zweite Paar Handschellen hatte nur ein einziges Kettenglied zwischen den Schellen. Die Zwischenketten waren mit einer weiteren Kette verbunden. „Warte“, flüsterte Anja, „Ich helfe dir gleich.“ Sie hatte inzwischen angefangen, ihre Ketten anzulegen. Sie trug das gleiche Set, bestehend aus Hals-, Hand- und Fußfesseln, das sie am ersten Tag auf Fanö getragen hatte. Nachdem sie es sich angelegt hatte, trat sie an Barbara heran und fesselte ihr die Hände vorne. Erst dann öffnete sie die Türe zum Bungalow. Sie wies auf eine der Tüten und Barbara bückte sich und nahm die Tüte auf. Anja nahm die andere Tüte und sie betraten den Bungalow.
Anja ging voraus während Barbara ihr folgte. Sie brachten die Tüten in die Küche, wo Anja diese sofort auspackte und die Einkäufe wegräumte. Einige Teile stellte sie auf die Küchenzeile. „Die kommen in die Hängeschränke, aber da kommen wir jetzt nicht ran“, erklärte sie. Dann holte sie ein Tablett, stellte drei Gläser und eine halbe Flasche Sekt sowie eine Schale mit Konfekt darauf.
„Mach mir am besten gleich alles einfach nach“, sagte Anja und betrat mit dem Tablett das Wohnzimmer. Sie stellte das Tablett vor Moni, die auf der Couch saß auf den Tisch und kniete sich dann seitlich neben den Tisch auf den Boden. Sie machte eine kurze Geste zu Barbara. Die verstand und kniete sich auf die andere Seite des Tisches.
„Wie geht es dir“, fragte Moni. „Du darfst hier im Haus sprechen. Anja darf das auch, aber nur, wenn du oder ich sie ansprechen.“
„Danke. Ich habe mich bereits auf das Wochenende gefreut“, sagte Barbara. Moni sah sie stumm an. „Herrin“, fügte Barbara nach zwei Sekunden hinzu.
„Das ist schön. Auch Anja hat in den letzten Tagen kaum von etwas Anderem gesprochen. Ich habe gesehen, du hast eine Reisetasche dabei. Steht sie noch draußen?“
„Ja, Herrin. Ich wusste nicht, ob ich sie hereinbringen durfte.“
„Anja, hole bitte die Tasche und bringe sie ins Gästezimmer. Die Sachen tust du in den Schrank.“ Sofort sprang Anja auf und war verschwunden. Nach 5 Minuten kam sie zurück und nahm wieder ihre Vorige Position ein.
„Du siehst“, begann Moni, „Dass hier ein sehr strenges Regime herrscht. Anja darf sich ohne Anordnung nicht bewegen und normalerweise auch nicht sprechen. Aber da gibt es dieses Wochenende eine Ausnahme. Und du darfst dich viel freier bewegen und hier überall reden.“
„Danke, Herrin“, antwortete Barbara.
„Anja, mach den Sekt auf und schütte uns ein. Ihr dürft euch davon bedienen“, kam Monis nächster Befehl.
Nachdem Anja eingeschenkt hatte, deutete Moni auf die Gläser und alle griffen nach einem Glas. „Auf ein schönes Wochenende“, sagte Moni und erhob ihr Glas. Anja und Barbara stießen an und tranken einen Schluck.
„Wie findest du es, dass du hier relativ streng behandelt wirst, zwar nicht so streng wie Anja, aber doch sicher viel strenger, als du es gewohnt bist“, erkundigte Moni sich.
„Es ist schon sehr ungewohnt, Herrin, aber auch sehr anregend“, meinte Barbara.
„So, anregend? Spreize mal deine Beine etwas. Sehe ich da etwas Feuchtes bei dir?“
Barbara wurde rot, als sie dem Befehl nachkam. „Ja, Herrin. Ich glaube, da könnte etwas zu sehen sein.“
„Du brauchst dich nicht zu schämen. Wie ich Anja kenne, ist sie auch schon feucht. Und ich wette, als sie deine Sachen eingeräumt hat, hat sie an deinem getragenen Slip geschnuppert. Stimmt’s, Anja?“
„Ja, Herrin. Ich bitte um Entschuldigung.“
„Ausnahmsweise“, sagte Moni und lachte. Wie wäre es, sollen wir dir mal unser kleines Reich zeigen“, schlug Moni vor.
„Gerne Herrin.“
Als Moni sich erhob, standen auch Anja und Barbara auf. Moni zeigte mit einer ausladenden Geste im Wohnzimmer herum. „Ich brauche hier wohl nichts zu erklären. Eigentlich alles Standard. Aber da an der rechten Wand und in der Decke siehst du Plastikknöpfe. Die verdecken Befestigungspunkte für Ringe und dergleichen. Wir sind hier auf alles vorbereitet, wie du siehst“
Sie gingen in die Küche, wo Barbara ja bereits gewesen war. Moni sah die Schachen auf dem Küchentresen und räumte diese schnell in die Hängeschränke. Danach gingen sie durch den Flur, wo Moni die erste Türe öffnete. Sie betraten ein recht normales Schlafzimmer mit einem Breiten Bett. Barbara bemerkte sofort, dass es auch hier die Plastikknöpfe an den Wänden und der Decke gab.
Daneben lag ein großes Badezimmer samt Eckbadewanne und einer großen Dusche. „Da passen wir auch zu dritt rein“, kommentierte Moni woraufhin Barbara wieder einmal rot anlief.
Als nächstes kamen sie in ein kleineres Schlafzimmer, in dem es neben einem Bett und einem Schrank auch noch einen bequemen Sessel gab. „Das Fremdenzimmer, im Moment also dein Reich“, erklärte Moni. Sie öffnete den Schrank und Barbara sah ihre Sachen. Sie betrachtete auch das Bett. Ihr fiel auf, dass an jedem Fuß des Bettgestells Ketten mit Hand- oder Fußeisen angebracht waren.
Auf der gegenüberliegenden Seite öffnete Moni die erste Türe. Zu ihrer Verwunderung sah Barbara etwa einen Meter dahinter eine zweite Türe, diesmal eine schwere Gittertür. Der hintere Teil des zwei Meter breiten Raumes war durch Gitter abgetrennt. Barbara sah dort eine Eisenliege, an der diverse Befestigungspunkte angebracht waren. „Hier verbringt Anja die meisten Nächte, wenn ich sie nicht brauche“, erklärte Moni.
„Sie muss auf der Eisenliege schlafen? Und ich sehe keine Decken oder ein Kissen“, fragte Barbara erstaunt.
Wieder sah Moni Barbara an, die diesmal einen Moment länger brauchte, bis sie ein „Herrin“ hinzufügte.
„Wozu Kissen und Decken? Anja ist eine Sklavin. On die Liege ist ein ziemlicher Komfort, den sie erst seit einem Jahr genießen kann. Vorher musste sie auf dem Boden schlafen.“
„Die ziehen hier ja ein echt hartes Regime durch. Härter als in einem Gefängnis“, dachte Barbara. „Aber geil.“
Neben der Zelle lag ein recht großes Zimmer, in dem verschiedene Holz- und Eisenmöbel standen. Barbara sah sich um, einige Teile verstand sie. An der Wand gab es Kletterstangen, an die Anja sicher gefesselt wurde und an einer anderen stand eine Art Andreaskreuz wohl zum gleichen Zweck. An der Decke waren Ringe angebracht, wobei durch einige davon Seile liefen, die zu weiteren Ringen und dann zu Aufwickelvorrichtungen fhrten. Es gab so etwas wie eine Streckbank und an der letzten Wand standen Schränke. Neben dem letzten Schrank stand eine Figur aus Eisen, die entfernt an eine Ritterfigur erinnerte.
„Was ist das, Herrin“, fragte Barbara.
„Eine Eiserne Jungfrau“, erklärte Moni und zeigte, dass sich das Vorderteil der Figur aufklappen ließ. Barbara sah, dass überall Eisenspitzen nach innen zeigte. Als Moni ihren entsetzten Blick sah, lachte sie. „Du brauchst keine Angst zu haben, das ist genau ausgemessen. Wenn Anja ganz still und in der Mitte steht, berühren sie die Spitzen nicht mal. Aber sie muss natürlich immer schön stillhalten, wie gesagt.“
„Und wie lange, Herrin?“
„Ein paar Stunden. Aber das ist mehr eine Strafe. Willst du es mal ausprobieren, vielleicht zehn Minuten?“
Barbara erschauderte bei dem Gedanken, dort eingesperrt zu sein. Es war eine furchtbare Vorstellung. Aber sie ahnte, dass sie irgendwann dort landen würde. Aber nicht jetzt!
„Bitte nicht, Herrin“, bat sie.
„Was interessiert dich denn noch“, erkundigte Moni sich.
Barbara sah sich in dem Raum um. Dann wies sie auf eine Art Sägeblock, auf dessen Querholz zwei große Dildos montiert waren.
„Aha, unser Reitbock. Dachte ich mir. Steig auf, Anja“, befahl Moni. Anja stellte sich vor Moni, die sich bückte und ihre Fußfesseln löste. Dann stieg Anja mit dem linken Fuß über den Bock und ließ sich so darauf nieder, dass die Dildos in sie eindringen konnten. Als sie saß, spreizte sie die Beine. Barbara konnte sehen, dass Anja zwischen den Beinen sehr feucht war. Unauffällig griff sie sich selbst in den Schritt und stellte fest, dass ihr Schritt ebenfalls klatschnass war.
„Na, gefällt dir wohl“, lachte Moni. Es war mal wieder Zeit für Barbara, rot anzulaufen.
Moni sah noch ein paar Minuten zu, wie Anja sich bemühte, eine bequemere Position einzunehmen. Schließlich sagte sie: „Es reicht Anja. Komm runter. Ich denke, Babsi hat verstanden.“
Sie verließen das Zimmer. Moni wies zu einer Türe. „Da geht es zu dem Bereich, den wir zur Zeit nicht nutzen. Nur in einen Zimmer haben wir so eine Art Rumpelkammer.“
Dann befahl sie Anja, das Abendessen zuzubereiten und ging selber mit Barbara ins Wohnzimmer zurück. „Na, wie ist dein erster Eindruck“, fragte sie grinsend.


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39. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Ihr_joe am 13.10.17 19:00

Danke für die Grüße aus Kambodscha und Danke für die Geschichte!
Schön, dass Du Zeit findest, sie in fernen Ländern weiter zu schreiben.
Einen schönen Resturlaub wünscht Ihr_joe
40. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von ecki_dev am 14.10.17 06:00

TOLL
41. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von ecki_dev am 22.11.17 23:46

geht diese tolle Story noch weiter?
42. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Friedet am 23.11.17 08:44

Hallo ecki,

Klar geht die Geschchte weiter. Sowohl Barbara als auch Chile und ich denke sogar an einzelne Fortsetzungen für Trixie.

Aber im Moment habe ich so ne Art Schreibsperre. Warum, weiß ich nicht, vielleicht die Medikamente. Aber ich hoffe, dass ich das bald überwinde. Bis dahin bitte ich einfach um Geduld.

Viele Grüße
Friedet
43. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von der suchende am 23.11.17 09:55

Hallo Friedet, zunächst danke für deine tollen Geschichten. Ich hoffe, deine Schreibsperre hält nicht all zu lange an und wünsche dir gute Besserung.
44. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von ecki_dev am 24.11.17 02:31

Dann drücke ich die Daumen das die Schreibsperre nicht dauerhaft ist, denn deine Geschichten sind wirklich sehr lesenswert. Trixi hab eich regelrecht verschlungen

Bzgl der Medikamente wünsche ich gute Besserung!!
45. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von tedl am 01.02.18 15:11

Hi Fridet,
Diese Geschichte ist absolute Weltklasse. Ich bin erst heute auf diese tolle Story gestossen und konnte mich nicht mehr von der Geschichte losreissen. Ich hoffe es geht bald weiter mit Barbara und ihren neuen Freundinnen ......
- Herzlichen Dank für diese tolle Geschichte !!!
46. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Friedet am 29.09.18 10:52

Hallo liebe Leser. Kaum zu glauben, aber es geht tatsächlich weiter. Sicher immer noch sehr langsam, aber ich werde mich bemühen.

Kapitel 9
"Also ich wusste ja, dass hier ein sehr strenges Regiment herrscht, aber so extrem hatte ich es mir nicht vorgestellt. Es bedeutet doch fast die vollständige Aufgabe jeder Freiheit für Anja. Fühlt sie sich denn dabei noch wohl?"
Moni lachte: "Ich meine, das musst du sie besser selber fragen. Ich glaube aber, dass sie sagen wird, dass das genau das ist, was sie sucht. Manchmal habe ich selber ja auch ein Wenig ein schlechtes Gewissen dabei. Und Anja wünscht sich oft noch eine härtere Behandlung. Du hast das doch gesehen, als ich sie in der Ruine ausgepeitscht habe. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte ich ihren ganzen Rücken in eine blutige masse verwandeln müssen."
"Da hast du sicher Recht. Das kam mir auch so vor. ich werde sie gleich mal fragen, wenn du nichts dagegen hast."
Moni schüttelte den Kopf. "Was soll ich dagegen haben. Deshalb bist du doch hier, um zu verstehen, wie das zwischen uns so abläuft."
Nach einer Viertelstunde verkündete Anja, dass das Abendessen fertig war. Sie kam zu Moni und stellte sich vor sie. Moni öffnete ihre Handschellen aber Anja drehte sich um und hielt ihre Hände so, dass Moni ihr diese hinter dem Rücken fesseln konnte.
"Wie soll Anja denn so essen", fragte Barbara.
Moni stand auf. "Komm, du wirst gleich sehen." Gemeinsam gingen sie in die Küche, wo Anja den Tisch für zwei Personen gedeckt hatte. Moni wies Barbara auf den einen Stuhl und nahm selber auf einem anderen Platz. Anja gg in eine Ecke der Küche und kniete sich auf den Boden. Barbara bemerkte erst jetzt einen Teller, der auf dem Boden stand.
"Muss Anja ihr Essen so zu sich nehmen", fragte sie erstaunt.
"Ja, die meiste Zeit machen wir das so. Außer ich lasse mir etwas Besonderes einfallen."
"Wie sieht das denn aus, wenn du dir etwas Besonderes einfallen lässt", wollte Barbara wissen.
"Wir waren mal an einem Badestrand und haben dort Picknick gemacht. Da habe ich ihr Essen einfach in den Sand geworfen", erklärte Moni.
"Ja", sagte Anja. "Das war echt geil. Alles war voller Sand. Die anderen Leute haben vielleicht Augen gemacht."
"Das hast du gemacht, als andere Leute dich sehen konnten?" Barbara konnte es nicht fassen, aber Anja zuckte nur mit den Schultern. "Die kannten mich doch nicht."
"Anja", sagte Moni, "Barbara möchte dir eine Frage stellen. Du wirst sie wie immer wahrheitsgemäß beantworten."
"Selbstverständlich", sagte Anja sofort.
"Anja, du gibst in eurer Beziehung vollkommen deine Freiheit auf. Macht dir das nichts aus?"
Anja dachte einen Moment nach. "Nein. Ich finde, dass ich da garnichts aufgebe. Vielmehr gewährt Moni mir meine Freiheit."
"Wie bitte?"
"Du musst das anders herum sehen. Ich möchte ja so leben, mal abgesehen von der Arbeit. Wenn ich alleine leben würde, könnte ich das nicht ausleben. Ich möchte den Schmerz fühlen. Ich möchte gefesselt sein, ich möchte gedemütigt werden. Und alleine ginge das nicht. Aber Moni hat ein Umfeld geschaffen, in dem das alles geht."
"Und die Schmerzen sören dich nicht oder wie soll ich das ausdrücken?" Barbara hatte Schwierigkeiten, Anjas Argumente zu verstehen.
"Als Moni dich in der Ruine ausgepeitscht hat, diese drei Hiebe, wie hat sich das für dich angefühlt", fragte Anja.
"Da war zuerst ein unglaublicher Schmerz", sagte Barbara, "Und dann kam eine Erleichterung, das Nachlassen war unglaublich intensiv."
"Ja, vielleicht eine gute Erklärung", meinte Anja. "Ich habe selber Probleme, das zu erklären. Aber genau das ist es, was ich brauche, wonach ich vielleicht sogar süchtig bin."
"Und die anderen Sachen? Als du dein Essen aus dem Sand essen musstest, da war doch kein Schmerz, kein Nachlassen."
"Kein körperlicher Schmerz. Aber es ging in die gleiche Richtung. Tiefste Demütigung und dann das Gefühl, es geschafft zu haben."
"Also ich weiß nicht, ob ich so etwas möchte", meinte Barbara nun.
Moni mischte sich ein. "Natürlich möchtest du das nicht. Vielleicht jetzt nicht, vielleicht nie. Aber das ist nicht das Entscheidende. Du musst deinen eigenen Weg finden. So, wie du während des Urlaubs reagiert hast, glaube ich ganz einfach, dass d eine sehr starke masochistische Ader in die hast. Und wir wollen dir helfen, sie zu finden und sie zu erforschen. Ob das auf Dauer zwischen uns Dreien so bleibt, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich nicht. Eher findest du deinen eigenen Stil und wir laufen uns immer wieder über den Weg. Und das fände ich schön und ich hoffe, dass du das genauso siehst."
Sie unterhielten sich noch länger. Irgendwann holte Barbara den USB Stick mit den Fotos, die sie während des Urlaubs gemacht hatte aus ihrer Handtasche. Sie sahen sich gemeinsam die Bilder auf Monis Laptop an.
„Darf ich mir die Bilder kopieren“, fragte Moni, nachdem sie sich alle Bilder angesehen hatten.
„Brauchst du nicht. Der Stick ist für dich. Ich habe die Originale ja auf meinem Compi“, entgegnete Barbara.
Langsam wurde es Zeit, ins Bett zu gehen. „Bei wem möchtest du denn heute Nacht schlafen“, erkundigte Moni sich. „Du hast drei Möglichkeiten: Entweder alleine im Fremdenzimmer oder mit mir in meinem weichen Bett oder du kannst mit Anja in der Zelle schlafen. In meinem Bett werden dir die Hände auf den Rücken gebunden und wenn du mit Anja in der Zelle schläfst, dann fessele ich euch Hände und Füße aneinander und füge noch ein paar Ketten hinzu, die an der Wand befestigt sind. Im Fremdenzimmer bleibst du frei.“
„Eine interessante Auswahl“, meinte Barbara. „Bist du mir Böse, wenn ich mich für Anja entscheide?“
Moni lachte. „Nicht im Geringsten. Ich habe das erwartet.“
Gemeinsam gingen sie zur Zelle. Die war zu klein, als dass sich dort drei Menschen halbwegs vernünftig hätten bewegen können. Moni ließ erst anja sich auf die Eisenliege legen, dann Barbara. Barbara musste sich fest an Anja drücken, weil der Platz kaum ausreichte. Dann holte Moni eine Anzahl Handschellen. Zuerst fesselte sie Anjas rechtes Handgelenk an Barbaras linkes, anschließend wieder holte sie das mit den anderen Handgelenken. Dies wurde mit den Fußgelenken wiederholt.
Moni nahm eine der Ketten, die an einem der Wandhaken befestigt war und befestigte deren anderes Ende an den Handschellen für die Hände. Anja und Barbara mussten hierfür die Arme über den Kopf heben. Mit einer zweiten Kette wurden dann die Füße an der Wand festgemacht.
Barbara spürte die harte Eisenplatte, auf der sie lagen. Das würde sicher kein Spaß sein. Zudem die Platte recht kühl war. Aber dann war da doch noch der warme Körper ihrer Freundin. Sie Spürte die Berührungen der Brüste, des ganzen Körpers. Dieses Gefühl würde die Unbequemlichkeit der harten Liege mehr als ausgleichen.
Anjas und Barbaras Münder begegneten sich und sie verfielen in einen langen, intensiven Kuss.
„Machts gut“, meinte Moni und verließ die Zelle. Sie schloss dias Eisengitter und dann die Türe. Eine Sekunde später ging das Licht aus und sie lagen in vollkommener Dunkelheit.

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47. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von N0V0 am 25.10.18 22:49

Sehr schöne Geschichte, gefällt mir echt gut. Wie geht es mit Barbara und Anja weiter? Bestimmt hat die Barbara die Zelle so gut gefallen, das die mal irgendwann selbst in die unbequeme Zelle heimlich verschließen läßt und mit einer extrem schweren Eisenkette ankettet. Ich denke die muss einen Keuschheitsgürtel anlegen, weil die M*** so feucht wird.
48. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Friedet am 29.07.19 14:10

Kapitel 10
Als das Licht angemacht wurde, brauchte Barbara einen Moment bis sie wieder wusste, wo sie sich befand. Sie konnte sich kaum rühren, ihre Knochen taten ihr weh von der harten Liege. Und dann war da noch etwas: dieser wundervolle Körper, so nah. Sie konnte den Duft riechen, die Berührung fühlen!
„Aufstehen“, rief eine Stimme. Barbara hätte das getan, aber es ging nicht Erst nach und nach wurden ihre Fesseln gelöst, konnte sie ihre Glieder strecken. Endlich war sie frei und konnte aufstehen und aus der winzigen Zelle in das größere Zimmer treten.
Moni stand da und hielt ihr einige Kleidungsstücke entgegen. Barbara nahm sie: eine kurze Sporthose und ein kurzes Hemd, ärmellos. „Zeit fürs Joggen“, verkündete Moni.
Barbara sah sich um und bemerkte, dass Anja sich bereits angezogen hatte. Sie trug die gleichen Sachen wie sie selbst. „Schuhe“, fragte Barbara.
Moni lachte während Anja den Kopf schüttelte. Anja fasste nach Barbaras rechter Hand und zog sie hinter sich her. In der Nacht hatte es geregnet und Pfützen säumten den Gehweg. Ohne darauf zu achten lief Anja vorweg, ihre bloßen Füße traten in die Pfützen und das Wasser spritzte. Barbara folgte ihr. Es fiel Barbara schwerer, als sie gedacht hatte, weil Anja gut in Form war und ein ordentliches Tempo vorlegte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hielt Anja an der Einmündung eines Feldweges auf die Straße an. Barbara stützte sich schwer atmend auf ihren Knien ab. „Pass auf“, sagte Anja, „Du läufst den gleichen Weg zurück. Ich drehe hier noch eine kurze Runde um das Feld hier und hole dich dann auf dem Rückweg ein.“
Barbara sah aus ihrer gebückten Haltung zu Anja auf, nickte und drehte sich langsam um. Für den Rückweg brauchte sie deutlich länger und sie Freute sich, als endlich das Ziel in Sicht kam. „Da bin ich wieder“, sagte eine Stimme hinter ihr. Barbara drehte sich um und sah Anja, die inzwischen vollkommen verschwitzt und schmutzig war. Besonders ihre Beine waren mit Lehm bespritzt und ihr Hemd war vorne hellbraun.
„Bin vorhin auf dem Feldweg ausgerutscht und voll in einer Pfütze gelandet“, sagte Anja, als sie Barbaras verwunderten Blick sah.
Als sie wieder zuhause waren, durften sie sofort ins Haus, nachdem sie sich ausgezogen hatten. Moni hatte bereits den Frühstückstisch für zwei Personen gedeckt. Sie deutete in eine Ecke und als Barbara dorthin sah, erblickte sie einen flachen Teller mit geschnittenen belegten Brötchen und einen Suppenteller, in dem anscheinend Kaffee war. Moni winkte Barbara an den Tisch, während Anja sich auf den Boden kniete, die Hände in den Nacken legte und sich weit hinunterbeugte, um die Brötchenstücke vom Teller essen zu können.
„Sollen wir nach dem Frühstück erstmal etwas ins Spielzimmer gehen“, fragte Moni.
„Wie wäre es vorher mit einer Dusche“, erkundigte Barbara sich.
„Wozu denn. So wie Anja aussieht, gefällt es mir sehr gut und du bist auch ziemlich verschwitzt. Ich mag sowas.“
„Wenn du meinst“, antwortete Barbara und sah zu Anja hinüber. Anja hatte ein breites Grinsen auf dem Gesicht. „Aber bitte nicht übertreiben. Ihr wisst doch, dass ich erst ganz am Anfang stehe und noch nicht an eure Spiele gewohnt bin.“
Moni strich Barbara über die Backe. „Ist doch klar. Aber bis jetzt hat dir doch das Meiste gefallen, was wir gemacht haben, oder? Und wir wollen alle unseren Spaß haben. Und den kriegen wir, das kann ich dir garantieren.“
So kam es, dass die drei sich eine viertel Stunde später im Spielzimmer wiederfanden. Moni ging um Barbara herum und strich ihr mit der Hand über den Körper. Natürlich fand ihre Hand bald den Weg zwischen Barbaras Beine. „Huch, schau mal. Schon wieder nass“, kommentierte sie. „Das sollten wir doch mal etwas ausnutzen.“
Sie ließ Barbara und Anja sich auf die beiden Seiten des Spielzimmers stellen, einander zugewandt. Aus einem Schrank holte sie einige Ledermanschetten, die mit Ringen versehen waren und reichte sie Barbara. „Bitte anziehen. Und so eng wie möglich zu machen. Das ist besser für deine Handgelenke. Bei Anja brauche ich keine Manschetten, da reichen einfache Seile. Aus einer Ecke holte sie eine Trittleiter und zog zwei Seile, die zu einer der Aufwickelvorrichtungen liefen zu Anja runter. Sie stieg wieder von der Leiter und legte Anja an jede Hand eines der Seile an und verknotete diese recht stramm. Dann drehte sie an die Kurbel der Aufwickelvorrichtung und zog damit Anjas Hände immer weiter nach oben, bis diese ganz gestreckt nur noch auf den Zehenballen stand.
Inzwischen hatte Barbara sich die Manschetten angelegt. Auch für sie holte Moni zwei Seile aus einer anderen Vorrichtung nach unten und machte die Seilenden an den Ringen der Manschetten Fest. Jetzt drehte Moni an der zweiten Vorrichtung, bis Barbara genau so gestreckt da stand wie Anja, nur etwa vier Meter von dieser entfernt.
„Gefällt dir das“, erkundigte Moni sich bei Barbara. Diese nickte. Es war zwar anstrengend aber nicht sehr schlimm. „Es geht noch weiter“, verkündete Moni. „Das hier ist ja noch nicht mal der halbe Spaß.“ Dabei wies sie auf einen Ringbolzen in der Decke.
Barbara hatte nicht die geringste Ahnung, wozu dieser dienen sollte. Moni holte sich die Trittleiter und zwei Seile. Dann kletterte sie auf die Leiter und fädelte die beiden Seile durch den Ringbolzen. Barbara sah zu Anja hinüber und machte ein fragendes Gesicht. Anja sagte nichts, grinste aber.
Nachdem Moni von der Leiter herunter gekommen war, nahm sie die beiden Seilenden, die auf Barbaras Seite herunter hingen und zog sie zu ihr. Eines der Seilenden band sie Barbara um den linken Fuß, das andere zog sie ihr zwischen den Beinen durch nach hinten und band es ihr um die Hüfte. Danach ging sie zu Anja und zog die anderen Seilenden zu dieser. Barbara merkte sofort, dass das Seil, das ihr durch den Schritt lief, sich nun tief in ihre schon wieder feuchte Muschi zog. Aber Moni zog immer weite. Dabei griff sie nach Anjas linken Fuß und band zuletzt das Seil an Anjas Fuß fest.
„He, das ist gemein“, rief Barbara. Ihr war klar, dass sich der Zug auf diesem Seil verstärken würde, wenn Anja ihren Fuß nicht länger hochhalten konnte. Aber Moni kümmerte sich nicht um Barbaras Protest. Seelenruhig zog sie nun an dem anderen Seil und zog so Barbaras linken Fuß in die Höhe. Erst als dieser ausgestreckt und fast waagrecht war, nahm sie das Seilende und befestigte dieses genau wie bei Barbara an Anja. Die beiden Seile liefen jetzt steil nach oben und zogen sich ziemlich stramm in die Muschis der Freundinnen.
Zuletzt ging Moni an einen Schrank und holte aus diesem zwei Ballknebel. Sie kam zu Barbara herüber. „So, du findest das also gemein“, sagte sie. „Weißt du, was wirklich gemein ist?“ Sie drückte Barbara den Ball auf den Mund. Als diese den Mund nicht öffnete, helt Moni ihr mit der Anderen Hand die Nase zu. Barbara musste nach Luft schnappen und schon befand sich der Ball in ihrem Mund. Mit einem Lederriemen, der um den Kopf lief, befestigte Moni den Kneben in Barbaras Mund. Auch Anja bekam einen solchen Knebel. Aber weil sie das zu Genüge kannte, wehrte sie sich nicht dagegen.
„Ihr habt jetzt erst mal Zeit, euch ausgiebig zu unterhalten“, meinte Moni als sie zur Türe ging. Zu gerne hätte Barbara ihr nachgerufen, wie sie und Anja sich denn bitte sehr unterhalten sollten, wenn sie diesen Ball im Mund hatten, aber da war Moni bereits durch die Türe verschwunden.
Barbara sah hilflos zu Anja hinüber. Der Zug und Druck des Seils in ihrer Muschi wurde immer wieder stärker, wenn Anja etwas müder wurde und ließ nach, wenn sie ihr Bein etwas anheben konnte. Dann bemerkte, dass dieser wechselnde Zug einen Rhythmus hatte. Sie sah zu Anja hinüber, die ihr zuzwinkerte und die sich zu amüsieren schien. Erst langsam begriff sie. Anja wollte ihr auf diesem Wege offenbar einen Orgasmus schenken Barbara sah wieder zu Moni und nickte. Dann begann auch sie, ihren Linken Fuß leicht anzuheben und dann wieder etwas hängen zu lassen. Es dauerte gar nicht mal sehr lange, bis Barbara zum ersten Mal kam. Sie bemühte sich, auch Anja zu befriedigen, aber ihr fehlte es doch an Übung. Erst nachdem sie zum zweiten Male gekommen war, schaffte sie es, ihrerseits Anja zum ersten Male zu befriedigen.
In was Barbara eine Ewigkeit vorkam, hatte sie mehrere Orgasmen während Anja sich mit dreien begnügen musste. Schließlich kam Moni wieder ins Zimmer zurück. Sie ging zuerst zu Barbara hinüber und strich ihr mit dem Zeigefinger durch den Schritt. Dann roch sie an ihrem Finger und steckte ihn sich zuletzt in den Mund, um ihn genießerisch abzulecken. Danach löste sie aber nach und nach alle Seile und ließ ihre Freundinnen frei.
„Ihr könnt gerne vor dem Mittagessen noch duschen“, meinte sie. Anja griff nach Barbaras Hand und zog diese hinter sich her. Schnell standen sie in einer geräumigen Dusche, wo Anja ihre Freundin aber en Säften zunächst an eine Wand drückte. Sie selber kniete sich vor Barbara hin und begann, diese mit der Zunge abzulecken. Erst danach drehte sie die Dusche auf und fing an, Barbara gründlich abzuwaschen. Zuletzt revanchierte sich Barbara bei Anja, aber die Dusche hatte bereits das Meiste von ihren Säften abgewaschen.
Schließlich verließen die Beiden die Dusche und trockneten sich gegenseitig ab. Immer noch nackt gingen sie in die Küche, wo Moni mit dem inzwischen etwas abgekühlten Mittagessen auf sie wartete. „Ihr habt euch ja reichlich Zeit gelassen“, meinte Moni. „Euer Pech, wenn das Essen jetzt kalt ist. Aber ich vermute mal, das macht euch nicht wirklich viel aus.“


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49. RE: Barbara und ihre Freundinnen

geschrieben von Chef Christian am 30.07.20 03:45

Halo Hoffe die Geschichte endet nicht einfach so sonder geh erregend weiter.


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