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eröffnet von Sadras am 05.11.17 13:45
letzter Beitrag von AK am 05.01.18 14:54

1. Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von Sadras am 05.11.17 13:45

Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1


Vorwort!

Heute möchte ich nach langer Zeit des reinen kosumierens, selbst eine Geschichte feröffentlichen, um somit einen Beitrag zu diesem Forum zu leisten.

Da es in diesem Forum schon zu viele unvollendete Geschichten gibt, habe ich mich dazu entschlossen, hir nur dann eine Story zu beginnen, wenn diese bereits vollständig geschrieben ist.
Dennoch passe ich mich der allgemeinen üblichen Vorgehensweise an und werde meine Geschichten in kleinen Häppchen präsentieren.


Ja es gefällt mir euch auf diese Weise auf die Folter spannen zu können .


Wie schon im Titsel dieser Geschichte zu erkennen, soll es auch nicht nur eine Story geben, sondern mehrere. Das liegt daran, das es aleine durch das Theme der Burg, die möglichkeiten eröffnet werden, über verschiedene Epochen und somit auch über verschiedene Karaktete zu schreiben.


Viel Spas bei der Reise durch meine Fanatsien!
2. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von Sadras am 05.11.17 13:48

Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

Eine Kurzgeschichte!


Endlich, es war geschafft.

Die Schwere Tür war geschlossen, das Schloss mit dem alten großen Schlüssel verriegelt und niemand konnte mehr in das alte Gemäuer eindringen.
Es war jetzt das ihre, ihres ganz alleine.

Natürlich gehörte diese kleine, alte aber sehr gut erhaltenen Burg nicht ihr, sie war nur der Haussitter. Diejenige, die in diesem Gemäuer wohnen durfte, damit es nicht unbeaufsichtigt war. Ihre Aufgabe war es die Räumlichkeiten zu beaufsichtigen, regelmäßig alles zu kontrollieren und vor allem anwesend zu sein. Dies hatte sich als die preiswerteste Methode herausgestellt all diejenigen abzuhalten, das Gebäude zu betreten oder zu beschädigen, die hier nichts zu suchen hatten.

Und für Sie war es die Möglichkeit, nicht nur kostenlos zu Wohnen, sonder dadurch auch noch ein wenig Geld zu verdienen.

Vor 4 Wochen hatte sie diesen Job angetreten und sich zwischenzeitlich mit den Gegebenheiten vertraut gemacht. Doch bis heute war sie noch niemals alleine für alles verantwortlich gewesen. Heute hatten die letzten die Burg verlassen und würden erst im Frühjahr, kurze Zeit vor beginn der Touristensession wiederkehren, um wieder alles für die Museums Führungen, das kleine Restaurant und den Andenken Kiosk herzurichten.

Doch bis dahin war sie Herrin der Burg.

Herrin der Burg! Murmelte sie leise vor sich hin.

Dabei schaute sie über den kleinen Innenhof, um den sich links und rechts des Tores die Wehrmauern erstreckten, um im hinteren Teil in ein großes Gebäude überzugehen, dessen Zentrum wiederum der alte, alles überragende, Burgfried bildete. Dieses Zentrale Gebäude beherbergte im Erdgeschoss das kleine Museum, in dem allerlei Dinge aus der Vergangenheit ausgestellt waren. Im darüberlegenden Stockwerk waren die Räume der Verwaltung und die Wohnung des Eigentümers, der jedoch nur im Sommer, wenige Tage hier verbrachte. Im dritten Obergeschoss und dem darüber liegenden Dach, waren allerlei Dinge die nicht im Museum ausgestellt waren eingelagert, ein Sammelsurium, das oft unsortiert, kreuz und quer durcheinander lag. Unten im zweistöckigen Kellergewölbe sah es nicht besser aus.

Gleich links neben Tor das in die Burg führte befand sich das kleine Wächter Haus. Dort im unteren ebenerdig zugänglichen Bereich war der Souvenirshop untergebracht und auch der Schalter wo die Besucher die Eintrittskarten erwerben konnten. An der Außenseite diese kleinen Neben Gebäudes ging eine Treppe hinauf zum mittelalterlichen Wehrgang, der entlang der gesamten die Burg umschließende Mauer führte. Von der Treppe führte auch eine Tür in das über dem Shop liegende Stockwerk, wo sich ihre kleine Wohnung befand. Diese war wirklich nicht all zu groß. Jedoch mit allem ausgestattet was es brauchte, um es sich gemütlich zu machen. Es gab ein kleines Bad. eine Wohnküche, ein Wohnzimmer mit Kaminofen und eine kleine Kammer in der ihr Bett und ein Schrank für ihre Sachen stand. Alles war komplett neu hergerichtet worden und selbstverständlich mit Strom, Heizung und allen dingen des Modernen Lebens ausgestattet. Dies war ihr kleines Reich.

Langsam erklomm sie die Hölzerne Treppe, die bei jeder Stufe, auf die sie trat leicht ächzte. Oben angekommen wendete sie sich nach links und spazierte den etwa anderthalb Meter breiten hölzernen Wehrgang entlang. Zu ihrer rechten der Seite der Burgmauer, welche nach draußen zeigte, waren alle 2 Meter kleine Öffnungen ausgespart, die früher als Schießscharten dienten. Durch diese konnten die Verteidiger mit Pfeil und Bogen oder mit Armbrüsten, auf draußen anrückende Belagerer schießen. Auf der Seite, welche zum Hof der Burg wies, war ein hölzernes Geländer angebracht, dessen Stützen auch das Schindel bedeckte Dach trug, welches den Wehrgang auf seiner gesamten Länge überspannte.

An einer der Schießscharten hielt sie an und blickte hindurch. Dort unten, unterhalb der Mauer, waren die Abhänge des Hügels, auf dessen obersten Punkt die Burg stand. In den vergangene Jahren waren diese Abhänge Terrassiert worden und beherbergten seit dem weitläufige Weinreben, die hervorragende, überall bekannten Weine hervorbrachten. Diese Erzeugnisse des Weinbaus waren, neben dem Tourismus, die Haupt Einnahme Quellen der Bewohner des kleinen Dorfes, welches sich am Fuße des Hügels, in eine schmalen Linie entlang des Ufers des großen Flusses erstreckte. Etwa auf halber Höhe das Hügels war auch ein kleiner Hein aus Kastanien Bäumen, dessen Blätter wie auch die der Weinstöcke, bereits die bunten Farben des Herbstes trugen. Durch all diese bunten Farben schlängelte sich der schmale Weg, der die Burg mit dem Dorf verband, wie eine Schlange entlang des Hügels. Sie war froh das sie diesen steilen, schmalen, durch die vielen Serpentinen und Spitzkehren recht beschwerlichen Weg nicht wie die Touristen, jedes mal zu Fuß erklimmen musste. Stadt dessen war es ihr erlaubt den kleinen Transporter zu benutzen, um sich und ihre Einkäufe hinauf zu schaffen. Was führ eine Erleichterung im Vergleich zu den armen Leibeigenen die in früheren Jahrhunderten dies als Frondienst für den Burgherren ableisten mussten.

Einige Minuten lies sie dieses herrliche Bild, das die schon sehr tief stehende Abendsonne in die Landschaft zauberte auf sich wirken und nahm die damit einhergehende Ruhe in sich auf, bevor sie den Rundgang über die Burgmauer fortsetzte bis sie wieder am Großen Tor der Burg ankam von wo sie über einen kleinen Verbindung Steg hinüber zur Tür ihrer Wohnung ging.

Nach einer kleinen Mahlzeit lies sie diesen Tab mit einem Glas Rotwein und einem guten Buch ausklingen bevor sie sich nicht all zu spät zu Bett begab.

Schon früh wurde sie von einem laut rasselnden Wecker aus ihre Träumen gerissen. Euserst ungehalten über dieses Störung ihrer Nachtruhe, kroch sie für einen Morgenmuffel entsprechend missmutig, unter ihrer warmen Decke hervor, um sich sogleich im Bad den all morgendlichen Ritualen zu widmen. Anschließend richtete sie sich ein kleines Frühstück. Da der Kühlschrank wieder einmal an der chronischen leere litt, war es unumgänglich, das ihre erste Tätigkeit des Tages, der Gang hinunter ins Dorf sein würde, um sich in den dortigen Läden mit allen notwendigen für das bevorstehende Wochenende einzudecken.

Nachdem alles notwendige in dem kleine Transporter verstaut war, der ihr vom Burgherrn zur Verfügung gestellt wurde, schlenderte sie entspannt ein wenig durch die schmalen Gassen des Dorfes wo sie in den Schaufenstern und auslagen neben dem überall präsenten Touristen Krimskrams auch das ein oder andere wirklich interessante entdeckte. Doch sie musste sparen denn das Gehalt als Burgwächterin war nicht all zu üppig und so blieben die meisten ihrer Wünsche unerfüllt. Nur einen 11 Uhr Kaffee gönnte sie sich, bevor sie auf ihre Burg zurückkehrte.

Als alle Einkauf in ihrer Küche verstaut waren, begab sie sich hinüber zum Hauptgebäude, um ihren täglichen Rundgang, durch die Mittelalterlichen Gemäuer zu beginnen. Als erstes waren die Räume des Museums dran. Diese waren bis auf den Rittersaal alle recht klein und schlicht, aber dafür umso mehr mit Vitrinen, die allerlei Überbleibsel der Jahrhunderte enthielten, vollgestopft. Im Rittersaal selbst, konnten neben den für alle Burgmussehen typischen Rüstungen und Waffen, auch mehrere sehr gut erhaltenen Gewänder bewundert werden. Vor allem die Prunkvollen Kleider, der Frauen der Burgheeren gefielen ihr sehr und sie überlegte wie es wohl wäre, damals gelebt zu haben und eines davon zu tragen. Mit einem lächeln das diese Vorstellung auf ihr Gesicht zauberte Verlies sie dann den großen Saal um auch die anderen Ausstellungsräume zu inspizieren. Als dies Erledigt war führte sie ihr weg hinab in die Keller. Dort unten in den, von lauter Elektrischen Fackeln beleuchteten Räumen und Gängen, befand sich die auf allen Werbe Prospekten groß hervorgehobene Folterkammer, mit angrenzendem Verlies. Bei genauem hinsehen wurde aber schnell ersichtlich, das alles was dort ausgestellt war und so modrig, dreckig und heruntergekommene aussah, in Wirklichkeit nicht viel mehr als billiges Theater Zeugs war. Nur die Gitter zu den beiden Zellen waren wirklich aus echtem, schweren, Eisen und verschlossen. Wahrscheinlich aber auch nur um die neugierigen Touristen davon abzuhalten sich die Fake Utensielien die darin waren zu begrabschen. Bevor sie den Keller wieder verlies kontrollierte sie noch ob die schwere Holztür am Ende des für Besucher zugänglichen Bereiches auch verschlossen war. Was sich dahinter verbarg wusste sie selbst nicht. Doch eines wusste sie dagegen mit absoluter Sicherheit. Wenn sie ihre Aufgaben die sie Täglich beschäftigten erledigt hatte, würde sie all diese geheimen, verschlossenen Orte erforschen. Die dafür nötigen Schlüssel wurden ihr zum Glück ausgehändigt. Allerdings wurde sie auch davor gewarnt diese Teile der Burg zu betreten da sich vieles in einem zum teil äußerst schlechten Zustand befand.

Nachdem sie den Keller verlassen und die im Obergeschoss befindlichen Verwaltungsräume, sowie die Wohnräume des Burgherrn, ebenfalls kontrolliert hatte, führte sie ihr Weg zum zentral gelegenen Hohen Turm der Festung. Auch dieser war modernisiert worden und mittlerweile mit Elektrischen Leuchten, welche echten, lodernden Fackeln, täuschend echt nachempfunden waren ausgestattet. Somit war es möglich, den zahlenden Gästen, den Gang hinauf, über die Steile, Steinerne Wendeltreppe zu ermöglichen.

Eines wusste sie aus den vergangene Tagen. Wenn sie diese Treppe täglich hinauf und wieder herunter steigen würde, könnte sie sich jegliches Fitness Training sparen. Doch die herrliche Aussicht, über das Land, das sich von dort oben bot, war aller Anstrengung wert. Als auch dieser anstrengende Weg erledigt war und die Türe zum Zentralen Gebäude von ihr fest verschlossen wurde, war es auch schon an der Zeit, sich um einen kleinen Happen zum Mittag zu gönnen.

Am Nachmittag widmete sie sich dann ihren Büchern. Lesen war ihr sehr wichtig, denn so konnte sie aus der waren Realität entfliehen und sich in den Fantasiewelten der Autoren eine bessere Zukunft erträumen.

Als sich der Abend und damit der Sonnenuntergang näherte, ging sie nochmals eine Runde den Wehrgang der Burgmauer entlang, um wie schon am Abend zuvor diese herrlichen, bunten Herbstfarben auf sich einwirken zu lassen.

Nach einem kleinen Abendessen und ein wenig Fernsehen lockte sie ihr Warmes Bett schon zeitig zur Ruhe.


Fortzsetzung folgt!


Keine Angst dies ist kein leeres Fersprechen, denn ale Teile dieser Kurzgeschichte sind bereits geschsrieben, so wird dies keine der fielen unfolendeten Storys in diesem Forum.
3. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von marmas71 am 05.11.17 14:16

Hallo Sadras,

ein schöner Anfang mal sehen was noch kommt

Schönen Sonntag noch

marmas71
4. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von HeMaDo am 05.11.17 17:03

Der Anfang liest sich schon mal recht gut. Bin gespannt, wie es weiter geht, und was ihr so noch alles passiert.

HeMaDo
5. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von christoph am 05.11.17 19:20

Dann lass uns Bitte nicht zu lange warten.
6. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von N0V0 am 09.11.17 16:25

Ich kann mich nur anschließen, ein wirklich interessanter Start, der Lust auf mehr macht.
Bitte schreibe bald weiter
7. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von sturmgras1 am 09.11.17 19:57

danke für den vielversprechenden Beginn, der so arg viele Facetten im Kopf suggeriert. Vor Allem, wenn einem eine so artverwandte Burg sofort im Kopf heumschwirrt, kaum 1/2h Autofahrt entfernt...

Danke und stell ruhig noch einen Happen ein.

schönen Abend

sturmgras
8. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von Sadras am 11.11.17 14:17

Und weiter geht es!

Plötzlich schepperte dieser laute Wecker und riss sie auch an diesem Morgen so unsanft aus den herrliche Träumen, die sei immer hatte wen sie am Abend zu vor in einem dieser unzähligen Liebesromanen geschmökert hatte. Typisch Morgenmuffel! Missmutig klopft sie dem blöden Wecker eine ordentlich auf den Aussteller, so das dieser nochmals laut polternd vom Nachttisch herunter auf den Boden fiel. Dadurch war sie endgültig wach. Schnell trat sie die Decke zur Seite sprang auf und ging ins Bad, für das all morgendliche Ritual, welches heute kürzer ausfiel, da sie weder ihre Haare ordentlich machen, noch sich schminken musste. Denn sie hatte nicht vor an diesem Tage die Burg zu verlassen und somit auch niemanden begegnen würde für den sie sich hübsch machen musste. Sie war zwar sehr darauf bedacht immer und überall eine guten Eindruck zu hinterlassen, doch wenn sie alleine blieb beließ sie es beim aller nötigsten. So wurden ihre Haare
schnell zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und fertig. Denn nach dem Frühstück wollte sie die Burg richtig erkunden. Da sie sich in die dunklen Gewölbe des Kellers und auf den Dachboden begeben wollte wählte sie ihre ältesten Hosen, ein einfaches Shirt und ihre alten Turnschuhe als Kleidung, da sie damit rechnete sich auch ein wenig schmutzig zu machen.

Wie schon am Tage zuvor durchstreifte sie zu aller erst die Räume des Museumsbereiches, ohne sich jedoch besonders damit aufzuhalten. Anschließend widmete sie sich den Verwaltungsräumen und den Zimmern des Burgherrn. Denn dies war ihre Pflicht sich täglich dort umzusehen, damit auch alles in Ordnung war. Sollte sie irgendwelche Zeichen erkennen, das etwas nicht in Ordnung war, musste sie sich schnellst möglich melden, um wenn nötig mögliche Beschädigungen in Ordnung bringen zu lassen. Denn bei einem solch alten Bauwerk war es immer möglich das ein Fenster, oder das Dach undicht wurde. Ebenfalls konnte es zu Ablösungen des Putzes an den Wänden, der Decke oder sonstigen altersbedingten Ermüdungserscheinungen kommen.

Da ihr nichts dergleichen ins Auge gefallen war wollte sie schon den Wohnbereich des Hausherrn verlassen, doch dann erfasste sie eine Neugierde die einfach befriedigt werden musste. Auch wenn es nicht ausdrücklich verboten war, so war es doch auch nicht gerade schicklich, in den privaten Dingen anderer herum zu schnüffeln. Dennoch begann sie die ein oder andere Schublade oder Schranktür zu öffnen. Doch nirgends war etwas außergewöhnliches zu entdecken. Auch die kleine Sammlung Familienbilder in einer der Glasvitrinen des Wohnzimmers war eher uninteressant. Es fiel ihr nur auf das eine der dort abgebildeten Personen, ein recht junge Frau, wahrscheinlich eine Tochter oder Enkelin des Eigentümers, sich stets in Schwarz gekleidet hatte und allem Anschein dem Gotik Stiel verfallen war. Denn sie war stets sehr bleich geschminkt, mit den typischen dunklen Augen und Lippen. Doch mehr gab es hier nicht zu erforschen.

So blieb nur noch ein Zimmer übrig, das sie noch nicht näher in Augenschein genommen hatte. Es war etwas kleiner als die anderen und hatte als Einrichtung nur ein schmales Bett, eine alte Kommode und einen Kleiderschrank, sowie einen Schreibtisch direkt am Fenster. Wahrscheinlich ein Gästezimmer.

In den Schubladen des Schreibtisches war ebenfalls nichts interessantes zu finden.
Als sie den Kleiderschrank öffnete wurden ihre Augen plötzlich ganz groß. Anstelle der erwarteten Leere, was für ein Gästezimmer, welches momentan keinen Gast beherbergte, zu erwarten war, war dieser Schrank von oben bis unten vollkommen gefüllt.

Dort waren nicht unbedingt die Art von Kleidung untergebracht die sie erwarte hatte. Es waren lauter dunkle fast ausschließlich schwarz gehaltene Kleider, auf den Bügeln und den Fächern einsortiert. Dies musste das Zimmer der Gotik Prinzessin sein, welche sie auf den Bildern zuvor gesehen hatte. Neugierig befühlte sie die Stoffe der Kleider und nahm auch eines aus dem Schrank um es sich vor den Körper zu halten, um im Spiegel zu sehen, wie es wohl an ihr aussehen würde. Wäre es nicht so schmal in der Talie gewesen wäre sie versucht gewesen es sogar anzuprobieren. Da sie aber sicher war es würde ihr nicht passen hängte sie es schnell wieder zurück und schaute noch zwei weitere genauer an. Doch auch dieser waren für ihre Talie einfach zu eng geschnitten und konnte ihr unmöglich passen. Mit einem Seufzer hängte sie auch diese zurück. Gerne hätte sie eines anprobiert um zu sehen wie diese teilweise stark mit Rüschen versehenen Exemplare ihren Körper zieren würden. Da der Schrank außer einiger Pappkisten für Schuhe nichts weiter bot, mit dem sie etwas anfangen konnte blieb nur noch die Kommode übrig.

Langsam öffnete sie die oberste Schublade und entdeckte, neben Unterwäsche und Strümpfen, welche alle im schon den Schrank dominierenden schwarz gehalten waren, auch ein zusammengerolltes längliches Stück Stoff das aus sehr Festem Material zu bestehen schien. Als sie dieses heraus nahm bemerkt sie auch sehr steife eingearbeitet Stäbe. Erst als sie dieses Kleidungsstück mit beiden Händen vor ihren Augen ausbreitet erkannte sie um was es sich handelte. Es war ein klassisches, altertümliches, Korsett. Mit den langen schnüren im rücken mit denen die Talie eingeschnürt werden konnte. Ein leiser Pfiff entkam ihren Lippen, als ihr bewusst wurde, warum alle Kleider die sie zuvor aus dem Schrank geholt hatte, so eng geschnitten waren.

Sie legte dieses besondere Unterwäsche Teil oben auf der Kommode ab, um sich da ihre Neugierde jetzt besonders geweckt war, auch den beiden anderen Schubladen zu widmen. In der mittleren fanden sich noch weitere Korsetts. Manche waren sehr kurz und würden nur die Talie bedecken, andere Reichten von weit über die Hüften hinab und hatten auch Körbchen die die Brüste. Diese wurden teilweise oder auch komplett bedeckt. Auch in der untersten Schublade waren viele verschiedenen Teile von Unterwäsche zu finden. Allen gleich war das es sie ausschließlich in schwarz gab.

Doch da war auch noch ein Schachtel in der untersten Schublade. Als sie deren Deckel öffnete erblickte sie ein in Leder gebundenes Buch. Sie nahm es heraus und blätterte ein wenig darin. Es war ein Tagebuch, allem Anschein nach von diesem kleinen Gotik Mädchen. Dies würde eine interessante Lektüre werden, der sie sie sich in aller Ruhe widmen wollte. Daher beschloss sie das Buch mit in ihre Wohnung zu nehmen. Da sich unter diesem Buch eine Beutel aus dunklem Stoff befand wollte sie diesen heraus heben. Doch er war erstaunlich schwer und es klirrte als er angehoben wurde. Dummerweise hob sie ihn an der falschen Seite an, so das sich dessen Inhalt polternd aus der Öffnung des Beutels heraus über den Boden verteilte. Erschrocken sprang sie einen Schritt zurück und überblickte das Sammelsurium an glänzenden Dingen die da lagen.



Es handelte sich um mehrere Paar Handschellen und Ketten in unterschiedlichen Längen, plus mehrere Vorhängeschlösser. Das einzige was nicht so recht in diese Bizarre Sammlung an Fessel Utensilien passen wollte, war ein breiter und sehr stabil wirkender Ledergürtel. Diesen traute sie sich auch als erstes anzufassen. Er war etwa 5 Zentimeter breit und nicht all zu lang aber mit einer sehr stabilen Gürtelschnalle versehen. Was ihr jedoch komisch vor kam war der in der Mitte zwischen den beiden Enden angebrachte große Silberne Ring. Im ersten Moment konnte sie keinen Sinn darin erkennen, doch dann kam ihr die Erleuchtung. Dieser Gürtel erinnerte sie an einen Szene aus eine Fernsehserie, welche sie vor kurzem gesehen hatte. In dieser Wurde ein gefährlicher Verbrecher zum Gericht gebracht. Dabei war dieser an Händen und Füßen Mittels Polizei Schellen Gefesselt. Seine Handfesseln waren zusätzlich an einem Gürtel befestigt damit er sich noch weniger gegen seine Bewacher zur wehr setzen konnte. Beim Anblick ihres jetzigen Fundes konnte es sich nur um solch eine sicherungs- Gürtel handeln.

Lächelnd begann sie leicht den Kopf zu schütteln.

Diese Prinzessin in deren Zimmer sie gerade war, muss wohl heimlich gewisse kleine Fesselspielchen praktiziert haben.

Sehr neugierig hob sie jedes einzelne auf dem Boden verteilte Exemplar der Fessel Sammlung auf, betrachtete es und legte alles nebeneinander auf der Kommode ab. Fein säuberlich sortierte sie Handschellen zu Handschellen, Fußeisen zu Fußeisen. Ketten zu Ketten und Schlösser zu Schlössern. Ganz in die Mitte legte sie einen Ring, an dem der zirka 10 verschiedenen kleine Schlüssel hingen.

Als sie diese erledigt hatte kam es ihr vor, als würden auf ihrer einen Schulter ein Engelchen und auf der andern Schulter ein Teufelchen sitzen. Diese beiden flüsterten ihr jeweils in ihr Ohr.

Das Engelchen sagte das sie all dies sofort aufräumen sollte, da dies ja alles nicht ihre Sachen seien. Doch das Teufelchen auf der anderen Schulter flüsterte ihr zu sie solle all dies doch ausprobieren.

Hin und her gerissen von ihrem schlechten Gewissen auf der einen Seite und ihrer unbändigen Neugierde auf der anderen, war sie verzweifelt darüber nicht entscheiden zu können was richtig sei.

Dann blitze ein Gedanke in ihr auf und sie musste grinsen.

Sie musste beide zufrieden stellen Engelchen und Teufelchen.

Ja ich habe einen schweren Fehler begangen. Es war falsch hier herumzuschnüffeln. Es ist nur richtig wenn ich dafür bestraft werde. Als Strafe für meine Missetat werde ich den Rest des Tages in Ketten gelegt verbringen um so für das Unrecht was ich begangen habe zu sühnen.

Dies Sprach sie leise zu sich selbst und Grinste dabei fast wie ein kleines Teufelchen.

Doch womit sollte sie beginnen sich zu fesseln und wie. Da kam ihr erneut das Bild des Häftlings in ihre Gedanken, wie dieser gefesselt abgeführt wurde. Ja genau so muss es sein, nicht anders.

So ergriff sie als erstes einen Satz der Fußeisen, überprüfte wie diese genau funktionierten und kontrollierte ob der passende Schlüssel auch vorhanden war. Einer der Größeren am Schlüsselring passte und sie konnte beginne ihre Füße in Eisen zu legen.

Mit einem frösteln legte sie die eine Schelle um ihr rechtes Fußgelenk, drückte zusammen und erschrak als das erste Klicken der Verriegelung ertönte. Sie traute sich nicht diese Schelle weiter, enger zu schließen. Doch dann war es als würden Engelchen und Teufelchen gemeinsam in ihre Ohren flüstern. Tu es du hast es verdient so bestraft zu werden.

Klick, klick, klick, klick, klick

Raste für Raste schloss sich die Fußschelle immer enger, bis sie perfekt saß. Dann kam das andere Bein an die Reihe und schon war sie nur noch zu kleinen Schritte in der fähig.

Jetzt ging sie einige male im Zimmer auf und ab. Sie lauschte dem leisen klirren der Kette und teste wie sie am beste mit diesen Einschränkungen gehen konnte. Es war zwar etwas merkwürdig ging aber ganz gut, wenn es sie auch langsam machte. Doch dies war ja der Sinn einer solchen Fessel. So ging sie zurück zur Kommode und wollte eine der Handfesseln ergreifen, als ihr Blick auf den Ledergürtel viel. Mit leichtem Zögern nahm sie diesen und legte ihn im ihre Talie und sicherte diesen mir der sehr Stabil wirkenden Großen mit 2 Schließen versehenen Gürtelschnalle. Anschließend drehte sie den Gürtel, so das der Verschluss auf ihrem Rücken war und der Große eisernen Ring sich in etwa etwa auf Höhe ihres Bauchnabels befand. Jetzt war es Zeit ihre Hände zu sichern. Doch welche der Handschellen sollte sie wählen? Es gab ein Paar das mit einer dreigliedrigen Kette verbunden war. Eine andere, die zwischen den Handschlisen eine Art Scharnier hatte und dann noch diese besonders große schwere Ausführung, die ihre Handgelenke nicht mit den schmalen Eisenringen umklammern würde wie die anderen , sondern mit sehr breiten bestimmt anderthalb Zentimeter breiten Klammern. Diese war auch besonders Massiv und schwer, bestimmt mehr als ein Kilo, dachte sie.

Du warst ein Böses Mädchen daher solltest du auch diese Schweren Eisen tragen, kam ihr in den Sinn, so ergriff sie diese um sie durch den Ring am Gürtel zu fädeln. Doch mit Enttäuschung musste sie feststelle das dieses Paar einfach zu groß, zu sperrig war um durch den Ring zu passen. Enttäuscht legte sie diese zur Seite um sich die einfachste der 3 zur Verfügung stehenden Handfesseln zu nehmen.

Doch da war es als würden plötzlich, diese beiden auf ihrer Schulter siezenden, kleinen Geister zu ihr sprechen. Eine Gefährliche Person wie du, da wäre ein Lederne Gürtel doch viel zu unsicher, eine eiserne Kette, mit einem Stabilen Vorhängeschloss, wäre viel sichere für dich.

Grinsend über diesen Gedanken entfernte sie schnell den Gürtel, Umschlang ihre Talie sogleich mit einer der Ketten und sicherte diese mittels eines der Vorhängeschlösser. Doch bevor sie dieses zuschnappen lies wurde noch diese so Massive Handfessel in diese Kombination eingehängt.

Jetzt war sie bereit um auch ihre Hände zu sichern. Doch zuvor teste sie noch einmal die Handschellen mit den Schlüsseln, das diese sich auch wieder öffnen liesen. Als die sich dessen sicher war wurden alle Schlüssel auf dem Schreibtisch deponiert und sie stellte sich vor den Spiegel.

Langsam lies sie die erste Schelle um ihr linkes Handgelenk einrasten und drücke diese soweit zusammen bis es eng aber nicht zu eng ihren Arm umschloss. Jetzt kam ihre Rechte an die Reihe. Langsam, ganz langsam legte sie ihre Hand in die letzte noch offene Schelle drücke langsam zu und Klick für Klick schloss sich diese.

So stand sie jetzt vor dem Spiegel perfekt in Eisen gelegt und betrachtet sich. Sie zog leicht an den Eisen, dann Stärker zum Schluss zerrte sie ruckartig daran und erkannte das es ihr absolut unmöglich war sich ohne Schlüssel daraus zu befreien. Euserst erregt oder besser einem Panikanfall nahe, atmete sie sehr schnell und wollte sofort nach den Schlüsseln greifen. Doch sie zwang sich selbst kräftig durchzuatmen und sich wieder zu beruhigen. Langsam gelang ihr dies und sie musste zugeben das all dies eine gewisse Erregung in ihr hervorbrachte.

Langsam begann sie im Zimmer auf und ab zu gehen, fast wie ein verzweifelter Gefangener, der in seiner Zelle immer von einem Ende zum anderen ruhelos spazierte. Nach 5 Minuten hatte sie sich wieder beruhigt.

Da stand sie vor der Tür bereit das Zimmer zu verlassen. Ein sehnsüchtiger Blick hinüber zum Schreibtisch auf dem die Schlüssel lagen, welche sie befreien würden. Doch sie gab sich einen Ruck, durchschritt die Tür, hinaus auf den Gang und ging mit klirrenden Ketten den Gang entlang in Richtung Treppenhaus.

Im Treppenhaus angekommen überlegte sie wohin sie denn so gehen sollte. Immer wider zerrte sie an ihren Handfesseln um festzustellen in wie weit sie ihre Hände so überhaupt nutzen konnte. Türen öffnen und schlissen ging problemlos, hatte sie doch vorsorglich den Schlüsselring mit den Burgschlüsseln, mittels eines Karabinerhakens, an der Bauchkette festgemacht. Doch viel mehr war ihr nicht möglich da sie die Hände ja nicht weiter als wenige Zentimeter von ihrem Bauch weg nehmen konnte. Umherlaufen war somit nahezu das einzige wozu sie in der Lage war. Daher beschloss sie, nicht wie zuerst für diesen Tag geplant die Lagerräume auf dem Speicher zu erkunden, sondern sich einfach nur ein wenig umher zu gehen. Ohne weiter darüber nachzudenken ging sie einfach darauf los und stellte erst fest wohin sie ging als sie bereits die massive Tür zum Burgturm erreicht hatte.



Warum auch nicht schließlich war es ja ihre übliche Routine den höchsten Punkt der Burg einmal Täglich aufzusuchen, um einen Rundblick über die Landschaftlich zu werfen. Dieses mal dauerte es jedoch wesentlich länger, denn schon das öffnen der schweren Tür war wegen ihrer Einschränkungen anstrengender als sonst und das erklimmen der Stufen erst recht.

Die Kette die ihre Füße miteinander Verband war so kurz das sie gerade so die Höhe der stufen überwinden konnte und dies auch nur sehr langsam. Anstelle der üblichen 5 Minuten benötigte sie tatsächlich eine gut halbe Stunden um die Aussichts-Plattform zu erreichen. Schwer atmend stand sie dort und genoss kurz den blick hinaus ins weite Land. Doch es war so anstrengend gewesen, das sie in die Knie ging, um sich rücklings gegen die Zinnenmauer gelehnt hinzusetzen um erst einmal neue Kräfte zu sammeln. Dort saß sie eine weile und lies sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Sie schloss die Augen und begann ein wenig zu Träumen. Komischerweise suchten ihre Hände dabei ständig den Kontakt zu ihrer Scham um diese sachte zu streicheln was nicht ohne Wirkung blieb. Langsam wurde sie so immer heiser und stöhnte schon leise vor Lust. Es dauerte letztendlich nur wenige Minuten bis sie einen Höhepunkt erreichte und diesen schamlos laut auslebte.

Als sie danach wieder zu sich kam und feststellte was soeben mit ihr geschehen war wurde sie knall rot vor Scham und schaute sich erschrocken um, denn niemals zuvor hatte sie so etwas in der Öffentlichkeit getan. Doch erst dann wurde ihr wieder bewusst wo und in welcher Situation sie momentan war. Daher musste sie kichern, denn sie war zwar draußen im Freihen doch absolut sicher das niemand sie sehen konnte hier oben und ihre Stöhnen würde auch keinesfalls von jemanden gehört werden. So saß sie noch eine weile in der Sonne und genoss wie diese herrlich ihr Gesicht und den Körper erwärmte. Das sie gefesselt war hatte sie währenddessen vollkommen vergessen.

Erst als sie nach einiger Zeit sich aufrichten wollt stellt sie Fest, das ihre Hände ihr nicht gehorchen wollten. Nach dem kurzen und sinnlosem Zerren an den Eisenketten musste sie erst einen Weg finden wieder auf die Beine zu kommen. Doch es gelang ihr nach erstaunlich kurzer Zeit. Sie drehte sich einmal um sich selbst und schaut erneut hinaus in das Land, wo der Herbst die Bäume und Pflanzen in diese wunderschönen Herbstfarben getaucht hatte. Dann beschloss sie wieder hinunter zu gehen.

Doch dann kam das große Erwachen. Sie stand oben am Anfang der Treppe und musste hinunter. Das stellte sich als Problem dar. Das hinaufgehen war zwar schwierig doch machbar gewesen. Aber wider hinunter zu kommen war eine ganz andere Nummer. Dieselmal musste sie quasi schritt für schritt ins Leere machen und um die Stufe weiter unten zu erreichen. Wen sie dabei nur ein klein wenig zu weit nach vorne lehnt oder ein klitzekleines bisschen zu viel Schwung bekam würde sie forne über fallen und die Treppe hinunter poltern. Erschrocken wich sie zurück.

Das hatte sie nicht bedacht und war jetzt dort oben auf dem Turm gefangen. Wie nur sollte sie dort hinunter kommen ohne sich alle Knochen im Leib zu brechen. Sie musst sich befreien, ihre Hände sie mussten sich aus den massiven eisernen Fesseln heraus ziehen lassen, irgendwie nur wie. Sie zerrte mit aller kraft doch es war unmöglich, die Schellen umklammerten gnadenlos ihre Gelenke. Absolut keine Chance sich zu befreien. Wütend schalt sie sich selbst. Wie konnte sie nur so dumm gewesen sein. Verzweifelt suchten ihre Augen nach einem Ausweg. Doch alles was sie fanden war eine kleine Gruppe von Leuten, die weit unterhalb der Burg eine Spaziergang durch die Herbstlichen Weinberge machten. Im allerersten Moment wollte sie schon laut Hilfe rufen, in der Hoffnung das diese sie hörten und hoffentlich die Polizei riefen, welche sie aus ihrer misslichen Lage befreien würde.

Doch nein dies war einfach zu peinlich, es musste doch eine anderen Ausweg aus dieser Situation geben.

Nochmals zog und zerre sie an den Fesseln, doch das einzigste was sie erreicht war, das die Kette die sie um den Bauch geschlossen hatte, sich sehr unsanft in ihre Talie grub. Voller Wut über sich selbst ging sie langsam in die Hocke und setzte sich erneut auf den Boden, um über ihre verzwickt Situation nachzudenken. Dabei erkannte sie wie einfach die Lösung ihres Problems doch eigentlich war. Sitzen das war die Lösung, ganz einfach und vollkommen unkompliziert. Sie rutschte einfach mit dem Hintern in Richtung Treppe, setze die Beine auf eine der Stufen weiter unten und rutsche mit dem Po ebenfalls eine Stufe weiter hinunter. Danach wieder die Füße eine Stufe weiter hinunter und danach leicht den Po erheben um diesen ebenfals eine Stufe darunter erneut abzusetzen. So ging es langsam, aber sicher. Sie musste keine Sturz fürchten, doch wäre der Weg nach unten weitaus anstrengender und vor allem sehr langwieriger.

Letztendlich schaffte sie es doch. Unten angekommen war sie zwar nicht so sehr außer Atem wie nach dem hinaufsteigen, doch ihre Beine und Po Muskeln spürte sie mehr als deutlich, dies würde ein höllischen Muskelkater als Nachspiel haben.

Strafe muss sein dachte sie und kicherte vor sich hin.

Dann als das Adrenalin langsam wieder aus ihrem Körper wich, bemerke sie noch weitere Nachwirkungen ihres bisherigen Ausflugs. Durst und Hunger begannen sie zu plagen. Daher stand sie auf, schloss die Turmtüre hinter sich und schaute über den weiten Innenhof der Burg in Richtung ihrer kleinen Wohnung. Wohin sollte sie zuerst gehen. In ihre Wohnung wo das ersehnte Wasser und etwas zu Essen zu finden war, oder hinüber zum Hauptgebäude, wo die Schlüssel zu ihren Fesseln lagen.

Ein lautes knurren aus ihrem Magengegend und der trockene Mund entschieden wohin sie sich zuerst auf machte. Zu ihrer Wohnung, um die Klagen ihres Körpers so schnell wie möglich zu befriedigen. Der drang nach etwa zu Trinken und zu Essen war in diesem Moment deutlich größer, als der Drang, sich aus den Ketten zu befreien. So tippelt sie mit kleinen Schritten und rasselnden Ketten über das Kopfsteingenpflaster in Richtung ihres kleinen, privaten Reiches.

Dort musste sie nochmals eine hölzerne Treppe erklimmen um hinauf zu ihrer Wohnung zu gelangen. Als sie endlich die Türe geöffnet hatte, stand dort gleich im Flur eine Kiste Mineralwasser. Langsam ging sie in die Hocke, griff sich schnell eine der Flaschen, um beim hektischen Versuch diese zu öffnen, plötzlich nach hinten kippend, zuerst auf ihrem aller wertesten zu landend und dann weiter rücklings zu fallen, bis sie wie ein Käfer auf dem Rücken liegend, ihre Füße nach oben streckte. Zum Glück passierte nichts schlimmeres doch war das Aufstehen, aus dieser Lage, wiederum nicht einfach. Doch schlussendlich hatte sie es geschafft und die Flasche noch immer in Händen. Das öffnen war dann schnell geschehen, doch als sie die ersehnte Flüssigkeit trinken wollte, musste sie feststellen, das sie dies nicht konnte. Diese blöden Handschellen und deren Komplizen, die Bauchkette, welche ihre Hände fest und sicher in ihren Fängen hielten, erlaubten es einfach nicht, das sie mit dem Mund aus der Flasche trinken konnte. Genervt tippelte sie in die kleine Küche, denn sie dachte sich, das wen sie die Flasche auf die Küchenzeile stellte, es doch mit einem Strohalm einfach wäre endlich ihren Durst zu stillen.

Der erste Teil ihres Planes war auch problemlos umzusetzen, doch die Trinkhalme hatte sie in einem der Hängeschränke deponiert. Es gelang ihr zwar dessen Türen mit der Hilfe ihrer Nasenspitze zu öffne, doch greifen konnte sie darin nichts, denn höher als bis zu ihren Brüsten, war es nicht möglich die Hände zu erheben. Diesmal kam ein sehr unschöner Ausdruck über ihre Lippen.

So muss sich ein verdurstender in einem Rettungsboot auf dem Meer fühlen, umgeben von Millionen Litern Wasser, doch nicht ein einziger Tropfen den man geniesen könnte. Doch es musste einen Lösung geben, sie wollte jetzt etwas trinken und nicht erst den Weg hinüber in das andere Gebäude auf sich nehmen, um die Schlüssel zu holen.

Dann gibt es eben Leitungswasser! Sagte sie zu sich selbst und Tippelte hinüber zum Waschbecken, nur um dort angekommen Festellen zu müssen, dass auch der Wasserhahn außerhalb der Reichweite ihrer Hände war. Wütend begann sie an den Fesseln zu zerren, welche in diesen Kampf wieder einmal für sich entschieden. Doch dann erblickte sie die Schüssel, in der sie heute Morgen ihr Müsli angerichtet hatte und welche noch im Spülbecken stand. Diese konnte sie mit der einen Hand ergreifen und herausheben. Sie stellte diese neben die Wasserflasche und goss das ersehnte Nass hinein. Jetzt war es ihr möglich das Wasser zu trinken.

Na herrlich, jetzt schlappere ich schon mein Trinken, wie ein Hund, aus einem Fressnapf. Kommentierte sie diese Situation für sich selbst.

Ihren Hunger stillte sie anschließend auf ähnliche Weise, indem sie eine Scheibe Brot mit Wurst und Käse belegte, diese dann mit einem der Küchenmesser in kleine Happen teilte, welche sie schön in Reih und Glied auf dem Küchentresen anrichtet um sie dann Stück für Stück mit dem Mund aufzunehmen und hinunter zu schlingen. Im Anschluss erfolgte ein weiterer Durchgang im schlapperen von Wasser aus der Schüssel.

Jetzt war endlich der Zeitpunkt gekommen, sich die Schlüssel zu holen, um dieses Abenteuer endlich zu beenden. Doch an der Wohnungstür angekommen, meldete ihr Körper ein weiteres dringendes Bedürfnis. Sie Musste ganz dringend.

So drehte sie von der Tür ab und schlurfte hinüber ins Bad zur Toilette. Der Klodeckel war hochgeklappt und somit alles bereit um sich zu setzen. Das herunterziehen ihrer Hose war ebenfalls kein Problem und so plätscherte es sehr rasch aus ihr heraus was so dringend heraus musste. Doch dann wurde es auch schon wieder komplizierter. Das Abwischen ging ja auch noch doch ihre Hose wieder die Schenkel hinauf und über ihre Hüften zu bekommen dauerte und war wiederum alles andere als einfach zu lösen. Doch auch dieses meisterte sie. Anschließend betrachtete sich noch im Spiegel und stellte fest wie Zerzaust ihre Harre waren, wie Zerknittert ihr Shirt und wie Fleckig ihre Hose war. Doch dies Handschellen glänzten einfach in ihrem Silbernen Glanz.

Ihr kriegt mich nicht klein! Spottete sie zu den Fesseln.

Doch so langsam merkte sie deutlich wie erschöpft sie dieses Erlebnis bereits hatte. So beschloss sie sich, eine kurze Pause zu gönnen, bevor sie sich auf den letzten Weg machte, den sie noch zurücklegen musste, um ihre Freiheit wieder zu erlangen. Sie ging in ihr Wohnzimmer und lies sich in den Weichen Sessel fallen der dort stand.

Nur kurz ein paar Minuten ausruhen! Sagte sie in Gedanken zu sich selbst. Nur 5 Minuten.



Zeit für eine Pause!

Nächstes Wochenende geht es weiter!
9. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von jonnyf am 11.11.17 17:45

Hi Sadras,

das Engelchen wird jetzt ganz lieb sein und dich schnell weiter schreiben lassen

oder

das Teufelchen meint einfach nur "lass die ganzen Leser dort draußen doch schmoren, bis sie schwarz werden"

Boa ei - hoffentlich gewinnt das Engelchen.

LG jonnyf

P.S.: hat das Engelchen rotes Leder an, und das Teufelchen schwarzes Latex?
10. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von Sadras am 18.11.17 14:08

Hallo jonnyf

Das Engelchen hatt gewonen! Daher geht es heute weiter mit der geschichte:
Obwohl es schon ein kleion wenig verlockend wäre euch ein bischen länger schmoren zu lassen!
Oje da flüstert bestimmt das Teufelchen gerade etwas in mein Ohr!


Hallo sturmgras1

Das war was auch mich inspirt hatt zu dieser Geschichte, In meiner Umgebung gibt es merer alte Buregn die ich gelegentlich bei Spaziergängen besuche.
11. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von Sadras am 18.11.17 14:09

Doch kaum das sie sich nieder gelassen hatte wurde die Tür zu ihrem kleinen Heim brutalst aufgetreten. Zwei große Kerle, die in schwarzen Anzügen gekleidet stürmten herein.

Sie versuchte natürlich aufzustehen doch auf Grund ihrer Fesselung war sie viel zu langsam.

Diese beiden Kerle hatten sich sofort neben ihr aufgebaut griffen ihre Oberarme und zogen sie mit Leichtigkeit aus ihrem Sessel auf die Beine und zerrten sie in die Mitte des Raumes um sie dort mit der selben brutalen Gewalt hinunter auf ihre Knie zu zwingen.

Sie war von diesem Überfalle vollkommen perplex und schrie nur laut nach Hilfe! Doch wer sollt ihr helfen? War sie doch alleine auf der Burg.

Sei still! Wurde sie augenblicklich aufgefordert und dieser Befehl wurde so barsch und laut an sie gerichtet, das sie zusammenzuckte und augenblicklich keine laut mehr von sich gab. Nur das rasseln der Ketten, an denen sie verzweifelt zerrte, war zu hören.

Doch dann waren plötzlich Schritte zu hören, Schritte die draußen die Treppe herauf kamen. Als wären diese beiden Hühnen, die sie gepackt hatten nicht schon genug, kamen noch weiter Personen.

Die Schritte kamen immer näher und schon wurde ein Schatten sichtbar, der sich der Tür von außen näherte. Jeden Augenblick musste jemand durch die Tür herein kommen. Immer ängstlicher sank sie zusammen, ihre Pobacke berühren mittlerweile ihre Fersen. So klein zusammengekauert sah sie in Richtung der Eingangstür.

Dann War eine Gestalt zu erkennen.
Diese Trug hohe bis zu den Knien reichende Schnürstiefel, mit mindestens 10 Zentimeter hohen Absätzen. Ihre Beine waren in schwarze Strümpfe gehüllt und wurden in mitten der Oberschenkel von einem weiten schwarzen Rock bedeckt. Als sie ihren Blick ein wenig nach oben richtete erkannte sie das dieser Rock weit ausgestellt war und von mehreren Unterröcken in Form gehalten wurde. Ihr Blick folgte weiter aufwärts um zu erkennen das dieser Rock zu einem Kleid gehörter welches einen sehr schmale Talie bedeckte und weiter oben in einen weiten Ausschnitt über ging, der die Brüste der fremden Frau sehr gut zur Geltung brachte.

Langsam sehr ängstlich wanderte ihr Blick weiter aufwärts.

Als sie dann das sehr bleiche Gesicht der fremden sah, welches sehr blass geschminkt war, mit schwarzen Lippen und Schwarz betonten Augen zuckte sie erschrocken zusammen.

Sie erkannte sofort um wen es sich handelte. Es war diese Gotik Prinzessin, welche sie schon auf den Fotos in der Wohnung des Burgherrn gesehen hatte.

Dort vor ihr stand stand diese. blickte sie finster an. Sie wollte zu ihr aufblicken doch dieser Blick der ihr entgegen geworfen wurde, lies sie sofort wieder ihren Kopf senken.

Wie konntest du es wagen, dich an meinen Sachen zu vergreifen? Kam eine fauchende Stimme von dieser doch so zierlichen Person.
Wie konntest du es wagen mein Geheimnis zu enthüllen? Sprach diese weiter.
Schau mich an und antworte! Wurde sie aufgefordert.

Vollkommen verängstigt von dieser barschen Stimme erhob sie nur ganz langsam ihren Kopf um in richtig der Prinzessin zu Blicken.

Sie wollte gerade ihren Mund öffnen um etwas zu sagen da kam ihr die Frau auch schon zuvor.

Nein Sei still ich will gar nichts von dir hören! Mir reicht vollkommen was ich sehe! Deine Worte wären ohnedies nichts anderes als heuchlerisches Gewinsel!
Du bist eine elende Diebin eine ehrlose Person!

Nein das bin ich nicht! Erstaunt über ihre eigenen Worte blickte sie der Prinzessin entgegen.

Bringt sie zum Schweigen! Kam Sofort der Befehl der Anführerin an ihre Gefolgsleute. Der eine zu ihrer rechten machte augenblicklich eine Schritt hinter sie ergriff ihre beiden Oberarme mit einer derartigen Kraft das sie meinte seine Hände wären Schraubstöcke die ihre Knochen jeden Augenblick brechen lassen konnten. Gleichzeitig war der andere Hüne vor sie getreten, holte eine Gegenstand aus seiner Anzugtasche und ergriff mit der anderen Hand ihr Haar. Sie Riss auf Grund dieser brutalen Behandelung ihren Mund weit auf, ein Schmerzensschrei entkam diesen doch dann wurde sofort eine großer Gegenstand in ihren weit aufgerissenen Mund gezwängt. Mit weit aufgerissenen Augen musste sie hilflos zusehen wie rasend schnell ein Geschirr um ihren Kopf geschnallt wurde welches diesen Ball knebel sicher in ihrem Mund Fixierte.

Verzweifelt wollte sie erneut um Hilfe rufen doch nichts weiter als ein gedämpftes HHMMPPFF entwich ihr.

So ist es viel besser! Sagte die Prinzessin.

Deine Taten sind bekannt, Die Beweise sind deutlichst zu sehen, wenigstens ersparst du meinen Bediensteten dich zu fesseln.

Mit diesen Worten wandte sich die Herrscherin von ihr ab und ging hinaus ins freie. Vor dort draußen hörte sich wie sie erneut einen Befehl Bellte.

Bringt sie hinunter in den Hof und kette sie an dem Pfosten neben dem Burgtor an, damit alle diese Verbrecherin sehen können. Später werde ich ein Uhrteil über sie Fellen!

Ohne große mühen hob der gewaltige Kerl hinter ihr, der sie noch immer fest an den Ober amen fest hielt, auf die Beine und schob sie vor sich her aus der Tür, die Treppe hinunter in über den Gepflasterten Burghof in richtung des weit offen stehenden Tores. Dort vor dem Tor war ein mehrere Meter hohe steinerne Säule. Zu dieser wurde sie gebracht und mit dem Rücken dagegen geschoben. Der andere der beiden Wachmänner nahm ein an der Säule mittels einer Kette angebrachtes Halseisen. Öffnete diese und legte es ihr um den Hals, wo er es sofort mittels eine Großen Schlosses Verriegelte. Diese Beiden Hühnen entfernten sich sogleich einige Schritte von ihrem Opfer welches immer noch mit dem Rücken zur Steineule stand.

Sie schaute voller Angst zu den beiden und wollte schon eine schritt auf diese zu machen um diese anzubetteln sie doch los zu machen, denn es handelte sich doch alles nur um ein schreckliches Missverständnis. Doch alles was sie von sich gab war nur ein gedämpftes unverständliches Gebrabbel. Der Knebel tat was er sollte, er hielt sie Stumm.

Diese beiden Wachen schauten zu ihr mit einem Blick in den Augen, als würden sie jeden Moment über sie herfallen.

Doch dies geschah nicht sie wendeten sich von ihr ab und gingen zurück in die Sicherheit der Burg.

Dort stand sie, Hände und Füße von ihr selbst so sicher in Eisen gelegt. Und jetzt auch noch mittels eines Massiven eisernen Halsbandes an diese Säule festgemacht. Sie war vollkommen hilflos und konnte nur warten was weite mit ihr geschehen würde.

Kurze zeit später zogen dunkle Wolken über den Himmel und es begann zu Regnen. Dieser wurde immer stärker und schnell war sie vollkommen durchnässt und zitterte bitterlich vor Kälte. So sehr sie es sich es auch wünscht es kam niemand um sie aus dieser grässliche Situation zu befreien. Dann zuckten auch noch Blitze über den Himmel und lautes Donnern war zu vernehmen.

Die Wolken wurden immer dunkler, Blitze zucken immer Häufiger vom Himmel herab und der Donner wurde immer lauter. Langsam erkannte sie das nicht nur die Prinzessin und deren Leibwächter eine Gefahr für sie darstellten jetzt war es auch das Wetter welches sich gegen sie verschworen hatte. Diese Säule mit den eisernen Ketten welche sie festhielten bildete den perfekten Blitzableiter. So vollkommen durchnässt wie sie dazu auch noch war würde ein Blitz sie mit Sicherheit ins jenseits befördern. Sie zerrte mit all ihrer Kraft an den fesseln, doch sie konnte sich nicht befreien. Sie wollte so laut sie nur konnte um Hilfe rufen, doch der Knebel gewährte ihr dies nicht. Dann blickte sie hinauf, hinauf zu dieser einen besonders dunklen, bedrohlichen Wolke, als würde sie erahnen was sogleich geschehen würde.

Dann kam was kommen musste. Der Blitz zuckte aus dieser Wolke hervor, hielt genau auf sie zu, Der Donner war ohrenbetäubend.


BBBAAAHHHMMMMM


Und jetzt meine lieben Leser geht es in die Nächste Pause!
Ich hoffe diese Geschichte hat euch so gefesselt wie ich es erhoffe!
In einer Woche geht es Weiter!

12. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von lot am 18.11.17 14:45

Immer wennes spannend wird. o Manno - hoffebntlich läßt du unbs nicht zu lange warten....

13. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von jonnyf am 18.11.17 16:30

Na Hallo, da hat doch wieder der kleine schwarze Kerl - auch Teufelchen genannt - Oberhand behalten.

Der Cliffhanger ist ja toll gesetzt - und dann EINE Woche

ICH warte.... (wohl oder übel)

jonnyf


14. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von ball am 18.11.17 16:39

Sehr schöne Geschichte lass uns nicht zu lange warten mit der Fortsetzung

schöne Grüße
Ball
15. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von Jordinio am 18.11.17 18:52

Ja das Burgleben. Kann hin und wieder richit "Spannend" werden. An fremde Sachen geht man ja auch ohn e zu fragen nie dran. Bin gespannt wie es weitergeht nach der unfreiwilligen Dusche.
16. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von christoph am 19.11.17 07:24

Dann hoffe ich mal das es nur ein Traum ist, aus dem Sie durch den Donner erwacht.
17. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von Sadras am 25.11.17 13:50

Hallo jonnyf

Ja da hat das kleine Teufelchen wieder zugeschlagen!
Doch dieses spezielle kleine hinterhältige Teufelchen hat wahrscheinlich eine sehr schwarze Seele, doch äußerlich bevorzugt es eher das Teuflische Rot!


Hallo lot

Sory aber wenn es spannend wird sollte man sich eine kleine Pause gönne um dem kommenden gut erholt begegnen zu können!
Ach was ist schon ein klein wenig Wartezeit, ist ja nur eine Woche!


Hallo Ball

Einmal wöchentlich dies ist der Rüttmus den ich mir vorgenommen habe und bisher auch eingehalten habe! Denke das es nicht zu schlimm für euch wird!


Hallo Jordinio

Aber was wäre diese Geschichte wen sie nicht an die fremden Sachen gegangen wäre!


Hallo christoph

Öhmm Traum wie kommst du den darauf das dies nur ein Traum wäre? Hüstel !
18. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von Sadras am 25.11.17 13:51

Dann kam was kommen musste. Der Blitz zuckte aus dieser Wolke hervor, hielt genau auf sie zu, Der Donner war ohrenbetäubend.


BAAAMMMMMM!!!!!



Ein lauter Knall lies sie aufschrecken!

Ihre Augen wurden geblendet von einer enormen hellen Lichtt!

Dann Kam die Dunkelheit!
Vollkommene Dunkelheit, absolute Schwärze.
So sehr sie sich auch bemühte, sie konnte absolut nichts erkenne.

Zitternd vor Schreck, mit rasendem Herzen lag sie orientierungslos da, um sie herum war es stock- dunkel.


BAAAMMMMMM!


Erneut ein sehr lauter Knall, dazu das helle zucken eines Blitzes, der aus den Wolken heraus zur Erde fuhr, lies sei erneut zusammenzucken.

Vollkommen eingeschüchtert wollte sie schnell aufspringen, doch ihre Hände wollten ihr nicht gehorchen, ihre Handgelenke wurden von etwas schwerem umfasst, weshalb sie diese nicht nutzen konnte um sich abzustützen. So war es unmöglich sich schnell zu erheben.

Jetzt kam es ihr wieder in ihr Bewusstsein, wo und in welcher Situation sie siech befand.

Sie in ihrem kleinen Wohnzimmer und lag in den gemütlichen Sessel.

Sie muss eingeschlafen sein.

Dabei wollte sie sich ja nur ein paar Minuten ausruhen und jetzt müssen Stunden vergangen sein.
Draußen war es wieder Dunkel, kein Licht das auch nur ein wenig das Zimmer erhellen würde. Langsam richtet sie sich auf stellte ihre Füße nebeneinander und erhob sich um mit kleinen Schritten durch die Dunkelheit hindurch zum nahen Fenster zu gehen. Dort draußen sah sie dann die dunkelste Nacht die sie jemals erlebt hatte.

Wieder Zuckte ein Blitz über den Himmel hinweg und erleuchtet kurz das Land unterhalb der Burg. Sie erkannte kurz das nahe gelegene Dorf weit unterhalb des Hügels. Doch dann kam wieder diese absolute schwärze. Kein Licht dort unten, keine Straßen Laterne die leuchtet, keine Lichter in den entfernten Häusern. Nichts nur schwärze und immer wieder diese Blitze die über den Wolkenverhangene Himmel zuckten.

Der Strom. Der Strom muss ausgefallen sein, kam es ihr in den Sinn. Nur das konnte diese Dunkelheit erklären.

Dazu hörte sie jetzt auch das prasseln von Regen und das pfeifen des Windes. Ein Unwetter tobte dort draußen, riss mit seinen gewaltigen Kräften an allem und jeden, der sich nicht innerhalb von schützenden Mauern befand.

Zum Glück war sie in ihrer Wohnung, ihr konnte nichts passieren, sie war sicher.

Sicher!!!!! Ja vollkommen Sicher! Sehr gut gesichert, gesichert wie eine Schwerverbrecherin!

Sie zerrte einmal wieder an diesen schweren Ketten, etwas was sie an diesem Tage schon so oft getan hatte und wieder einmal war es vergebens. Nichts konnte sie tun um sich aus dieser Umklammerung, welche ihre Gliedmaßen so enorm in ihren Bewegungsmöglichkeiten einschränkte zu entkommen. Nur die Schlüssel konnten sie befreien und diese waren noch im Zimmer dieser dunklen Prinzessin, dort wo sie diese Ketten gefunden hatte. Doch sie konnte jetzt nicht aufbrechen so sehr sie es auch wollte. Diese Unwetter der Regen und nicht zuletzt diese Dunkelheit. Es wäre fiel zu gefährlich jetzt ihre sichere Wohnung zu verlassen. Das Pflaster im Hof war bestimmt extrem glitschig, die Windböen viel zu stark. Was wenn sie hinstürzen und sich verletzen würde. Und dann diese Blitze. Wen einer davon in ihrer Nähe einschlagen würde. All dieses Metall an ihrem Körper es würde die Elektrizität bestimmt anziehen. Nein so sehr sie es auch wollte sie musste warten bis das Unwetter vorüber war. Erst dann konnte sie sich auf den Weg machen um sich zu befreien. Doch wie lange würde es dauern und wie spät war es überhaupt. Sie hatte keine Ahnung wie lange sie geschlafen hatte.

Dann bemerkte sie auch wieder das erneut ihr Magen nach etwas verlangte. Wasser, ihr Mund war wieder so trocken.

Langsam bewegt sie sich in Richtung der Küche, ganz langsam und vorsichtig um sich nicht irgendwo zu stoßen, tippelte sie in Richtung der Küche wo noch immer die Schüssel auf dem Tisch stand und daneben die halb volle Flasche Wasser. Das war ihr Ziel.

In dieser Dunkelheit war es gar nicht einfach zu erkenne wo sich die Dinge genau befanden die sie suchte, doch es gelang ihr durch vorsichtiges tasten alles zu erreichen was sie begehrte. Das Wasser war in der Schüssel und sie musste sich nur noch hinunter beugen um es wieder heraus zu schlürfen genau so wie sie es schon heute Mittag getan hatte.

Doch sie tat es nicht. Viel mehr machte sich ein Gedanke in ihrem Kopf breit ein Gedanke den sie gerne vertrieben hätte doch er war stärker als sie.
Den dieser Gedanke kam von dem kleinen Teufelchen das ihr schon heute morgen diesen Unsinn eingeredet hatte sich diese blöden Ketten anzulegen.

Diese kleine fiese Teufelchen flüsterte in ihren Gedanken, wieder und wieder, die selben Worte.

Stelle dies Schüssel auf den Boden, schlappere das Wasser wie es sich für eine niederträchtige Verbrecherin, die in den Privaten Dingen anderer Herumschnüffelt gehört. Schlappere dieses Wasser aus der Schüssel, wenn diese auf dem Boden steht, schlürfe es wie eine kleines Hündchen.

Sie wusste nicht warum doch diese Gedanken sie kamen ihr einfach in den Sinn. Sie wollte es doch gar nicht, doch sie tat es.

Sie nahm die Schüssel in ihre Hände, bewegte sich ein paar schritte hinaus in den Gang und Kniete sich auf den Boden. Stellte die Schüssel hinunter und beugte sich dann vorüber um mit dem Mund das ersehnte Wasser zu schlürfen. Dabei kicherte sie leise.

Es geschieht dir ganz recht! Warum hast du auch diese blöde Idee gehabt, jetzt musst du damit zurecht kommen. Sagte sie zu sich selbst.

Als ihr Durst gestillt war, erhob sie sich um wieder hinaus zu sehen aus einem der Fenster. Das Gewitter es war allem Anschein nach vorüber, doch die Nacht war noch immer so absolut schwarz. Keine Blitze erhellten mehr das Land. Sie konnte dort draußen noch immer so gut wie nichts sehen, nur der Regen war zu hören und der Wind.

Keine Chance momentan sich die Schlüssel zu holen, sie musste sich gedulden und Warten bis das Wetter sich beruhigt hatte und der Strom wieder angestellt wurde, damit die Dunkelheit verschwand.

Da sie nichts machen konnte als zu warten bewegt sie sich langsam in Richtung ihres Bettes, setzte sich darauf und lies sich einfach herum fallen auf die weiche Decke. Es dauerte nicht lange und sie schlief erneut ein.



19. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von *Gozar* am 25.11.17 19:49

Hallo Sadras

Die ersten beiden Teile deiner Geschichte beinhalten für mich eine gewisse Liebe zum Detail.
Sowie ein riesiges Potential für unendlich viele Fortsetzungen.

Da du die Geschichte bereits vollendet hast, Spare ich mir mal mein Wunschdenken, wie es wohl weitergeht, sondern warte nur voller Spannung auf die nächste Fortsetzung.

Lass die Wartezeit nicht so lange werden und versorge uns möglichst bald mit neuem Lesestoff.

Supertoll mach weiter so....

Gruß Gozar

20. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von Taifun am 26.11.17 00:20

Coole Geschichte. Mich haben die ersten Teile zu einer ganz anderen Phantasie gebracht. Bin sehr gespannt.

Hinweis: Zur Lesbarkeit wäre es toll, wenn du jemanden die Geschichte gegenlesen lassen könntest. Teilweise sind doch arg viele Rechtschreibfehler drin.

Die Phantasie dahinter ist aber wirklich absolut gelungen.
21. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von Sadras am 02.12.17 14:13

Unruhig schlief sie nur sehr schlecht.

Diese Ketten die ihre Hände vor ihrem Bauch fest hielten und somit verhinderten das sie ihre gewohnte Schlafposition einnehmen konnte, sorgten dafür das sie nur schwer zur Ruhe kam.

Immer wieder wanderten ihre Hände an diesen einen Punkt wo sie für eine anständiges Mädchen nichts zu suchen hatten. Sie fanden recht schnell ihren weg unter den Bund ihrer Hose und begannen sie sanft zu stimulieren.
Dazu diese Gedanken die nur dieses Teufelchen ihr einflüstern konnten.
Gedanken, erotische Gedanken über Situationen in denen jemand wie sie hilflos warten musste um sich dem hinzugeben was unausweichlich war.

So verging diese Nacht nur sehr langsam.

Als dann am Morgen endlich die Sonne das Zimmer erhellte war sie nicht erholt sondern erschöpft und immer noch sehr aufgewühlt. Zudem äußerst verschwitzt und unter ihrem Höschen dort zwischen ihren Beinen war es sehr feucht.

Langsam versucht sie sich in eine aufrechte Position zu bringen um aufzustehen.
Langsam begab sie sich in Richtung des Badezimmers und wieder war es alles andere als einfach ihre Notdurft zu verrichten. Sie konnte sich anschließend zwar abwischen doch wäre ein schönes heißes Bad weit aus angenehmer gewesen. Doch das musste leider noch ein wenig warten.

Sie wollt jetzt nichts anderes mehr als sich die Schlüssel holen. Raus aus dieser dämlichen Situation.

So ging sie kurzerhand zur Tür die hinaus führte und öffnete diese mit der Absicht hinüber zum Hauptgebäude zu gehen um diesen Alptraum endlich zu beenden.

Doch sie wurde auf unerfreuliche weise von Mutter Natur daran gehindert ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Denn ihr blies sofort ein starker kalter Wind entgegen und ihre Augen mussten sehen das der Regen nach wie vor in strömen viel.

Äußerst ungehalten über diese Situation schlug sie die Türe wieder zu, wackelte langsam zurück in Richtung Wohnzimmer um zu überlangen was sie machen konnte. Doch soweit kam sie nicht denn ihr wurde es abgenommen nachzudenken.

Ein lautes knurren ihres Magens sorgte dafür das sei wusste was getan werden musste.

In der Küche musste sie feststellen das es fast nichts mehr gab, an essbarem, was sie so eingeschränkt wie sie die Ketten hielten, erreichen und zubereiten konnte. Das Brot war fast aufgebraucht und in den wenigen Schubladen die sie erreichen konnte fand sie eigentlich nur einen beutel Haferflocken, und im Kühlschrank einen noch vollen Beutel Milch.

So kramte sie erneut die Schüssel hervor die noch immer eine kleinen Rest Wasser enthielt. Diesen schüttet sie ins Spülbecken, streute eine üppige Menge der Haferflocken hinein und übergoss diese mit der kalten Milch. Dann holt sie noch schnell eine Esslöffel aus der Schublade, schob sich den Stuhl zurecht und setzt sich an den Tisch, vor ihre Schüssel. Doch als sie den Löffel benutzen wollte waren da wieder diese dummen Handschellen, welche mit dieser viel zu kurzen Kette um ihre Talie an ihren Körper fest geschlossen waren. So sehr sie sich auch verrenkte es war einfach unmöglich den löffel in die Schüssel und anschließend in ihren Mund zu bringen. Zornig flog dieser statt dessen im hohen Bogen in Richtung Spülbecken wo er scheppernd landete.

Wieder einmal blieb ihr nur die Möglichkeit die Schüssel direkt mit dem Mund aus zu schlecken.

Doch da kam wieder dieses kleine böse Teufelchen in ihren Gedanken hervor und flüstert ihr einen bösen Gedanken ein. Kurz danach befand sie sich in kniender Haltung auf dem Küchenboden, den Kopf tief hinunter gebeugt über die Schüssel mit Haferflocken. Hungrig schlapperte sie so in einer mehr als demütigenden Haltung ihr Frühstück. Es war nicht besonders stilvoll und jeder der sie so gesehen hätte hätte sie mit Sicherheit für vollkommen verrückt gehalten, doch sie wurde langsam aber sicher Satt.

Als sie sich nach dem Mahl wieder vorsichtig erhoben hatte tippelte sie erneut zu einem der nahegelegenen Fenster und blickte hinaus, nur um erneut dieses so unfreundliche Regen Wetter zu erblicken. Wie lange würde es noch dauern bis ihr die Möglichkeit gegeben wurde sich aus dieser Situation zu erlösen.

Da es nichts gab was sie machen konnte angelte sie sich die Fernbedienung vom Wohnzimmertisch, setzte sie sich in den Sessel und lies sich vom Formmittagsprogramm berieseln. So verging langsam Stunde um Stunde. Immer wieder suchten ihre Augen den Blick hinaus, doch es wollte einfach nicht aufhören zu Regnen.

Als es dann schon Nachmittag war und noch immer keine Besserung des Wetters in Aussicht stand musste sie einen Entschluss fassen. Sie konnte einfach nicht länger warten.

Es gab einfach keine andere Möglichkeit als durch den Regen den Hof zu überqueren.

So machte sie sich schließlich seufzend auf den Weg.

Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen immer darauf achtend ja nicht auf einer der regennasser Stufen der Treppe auszurutschen und hinunter zu stürzen. Es dauerte eine kleine Ewigkeit alleine die Treppe hinunter zu kommen doch sie schaffte es. Das Kopfsteinpflaster des Innenhofes der Burg war dann kein Problem mehr. Stattdessen aber der Eiskalte Regen der ihr ins Gesicht geweht wurde. Ihr die Sicht erschwerte und sie vollkommen durchnässte.

Nur wenige Sekunden nachdem sie das schützende Dach ihres Behausung verlassen hatte war sie schon bis auf die haut durchnässt. Ganze 15 Minuten dauerte es bis sie endlich das schützende Vordach des Hauptgebäudes erreicht hatte, dessen Tür glücklicherweise noch vom Vortag unverschlossen war. Endlich wieder innerhalb schützender Mauern führten sie ihre Schritte langsam immer näher in Richtung der Wohnung des Burgherren wo ihre Befreiung auf sie wartet. Jedoch hinterließ sie auf diesem Wege eine deutliche Spur. Ihre vollkommen durchweichten Kleider ließen ihr gespeichertes Wasser über den Gang das Treppenhaus bis hinauf in das Zimmer der kleinen Gotik Prinzessin überall in kleinen Pfützen fallen.

Eine Ware Spur des Schreckens.

Doch endlich war es geschafft. Sie stand im richtigen Zimmer, erblicke die Ersehnten Schlüssel auf dem Schreibtisch genau dort wo sie sie zurück gelassen hatte und musste diese jetzt nur noch ergreifen und die Schlösser ihrer Fesseln öffnen. Doch dies erwies siech als ein klein wenig schwieriger als angenommen.

Nein sie konnte die Schlüssel und auch die Schlösser Problemlos erreichen, da gab es kein Problem. Es war sie selbst, besser gesagt ihr Körper, der vor Nässe und Kälte nur zitterte. So vergingen dann doch mehrere Minuten bis sie endlich alles Verschlüsse geöffnet und sich endlich befreit hatte. Sogleich flogen alle ihre nassen Kleidungsstücke auf den boten bis sie Nackt im Zimmer stand. Was dann folgte war ein Anblick den wenn er von jemanden beobachtet geworden wäre bestimmt ein schelmische lächeln hervorgebracht hätte.

Nackt fusselte sie so schnell sie konnte durch die Treppeneheuser und Gänge der Burg hinaus aus dem Torbogen das Gebäudes und rannte nackt durch den kalten regen zurück in ihr kleines behaglich warmes Zuhause um sich schnellst möglich ein heißes Bad zu gönnen.

Am Abend dann als sie sich erholt hatte, kam noch die Aufgabe die ganze Unordnung wieder wegzuputzen. Damit wenn am kommenden Montag Morgen die erwarteten Handwerker die Burg betraten nichts mehr auf ihr Abenteuer hindeutet.



Somit ist diese kleine Geschichte jetzt zu Ende.


Ich hoffe sie hat euch gefallen


Keine Panik! Selbstverständlich geht es in kürze weiter mit der zweiten Kurzgeschichte zum Thema!

Vom Leben auf der Burg.









22. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von Sadras am 02.12.17 14:28

Hallo *Gozar*

Du schreibst meine Geschichte hätte ein riesiges Potential für unendlich viele Fortsetzungen.

Doch alles in nur eine einzige Geschichte unter zu bringen, erscheint mir unmöglich! Daher ist dies der Auftakt zu einer kleinen Reihe von Kurzgeschichten, die zwar alle das zentrale Thema der Burg in sich tragen, jedoch unabhängig voneinander gelesen werden können.



Hallo an alle Leser dieser Geschichte!

Solltet ihr Vorschläge oder Fantasien haben zu einer meiner Geschichten so teilt mir diese doch bitte mit! Womöglich kann ich das ein oder andere in zukünftige Kurzgeschichten einbinden!





23. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von sturmgras1 am 02.12.17 17:51

guten abend sadras,

Du hast mit den ersten Teilen vom Leben auf einer Burg eine wundervolle Eröffnung hingelegt, die durch die Örtlichkeit und damit verbunden der Reflektion zwischen kettenklirrender, martialischer Vergangenheit und realer Gegenwart voller spannender Erwartung und vielfältiger Entwicklungsmöglichkeieten ist.
Eine, zumindest dem Thema Bondage, wohl gesonnene erste Protagonistin öfnnet Tür und Tor für ganz viel Phantasie und Kopfkino zwischen Verlies und Thronsaal, Stall und Prinzessinengemach, Spuk und Weissagung, Lautenspielerklängen und Gejammer der schmachtenden Angeprangerten und Eingeschirrten.

Was immer kommen wird, ich freue mich drauf und lass mich gerne überraschen mit Wendungen und Episoden in und auf der Burg.

Danke und schönes Wochenende

sturm gras
24. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von Katrin-Doris am 02.12.17 19:02

Halo Sadras,

eine sehr gute Geschichte von dir. Ich hätte mir zwar mehr gewünscht zum lesen, aber respektiere deine Entscheidung, es in mehreren Kurzgeschichten zu veröffentlichen.

Danke für ein interessantes Lesevergnügen. Natürlich in der Hoffnung, dass du noch einige neue Geschichten veröffentlichst.

:::Katrin

25. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von *Gozar* am 03.12.17 10:21

Hallo Sadras

Für mich ist es eine willkommene Variante die
Story in einzelne, in sich abgeschlossene, Kurzgeschichten zu fassen.

Das finde ich besser als so manche unvollendete Geschichte hier bei der man vergeblich auf eine Fortsetzung wartet.

Eine sehr schöne Geschichte die Du uns da serviert
hast.

Ich Warte schon gespannt auf die nächste, also hurtig hurtig ans Werk und fix weiter getextet!



Gruß Gozar
26. RE: Vom Leben auf einer Burg! Story Nr.1

geschrieben von AK am 05.01.18 14:54

Tolle Stroy. Danke

Freue mich darauf mehr von dir zu lesen


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