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eröffnet von aschoeller am 19.11.17 14:30
letzter Beitrag von mrodh am 07.01.21 11:14

1. io-robot

geschrieben von aschoeller am 19.11.17 14:30

Die Neue Geschichte von aschoeller!

Kapitel 1


Warum zum Henker klappte das nicht! Irgendwas funktionierte immer noch nicht richtig. Dieses Müllsensoren reagierten viel zu träge, wenn sich überhaupt was tat. Ich arbeitete nun schon mehrere Wochen an diesem neuen Verschlusssystem aber der Teufel steckte wie immer im Detail. Entweder es ging nicht eng genug zu, oder es öffnete nicht wieder und das war noch fataler!

Also alles zurück auf Anfang. Die Sensoren steuerten kleine sehr Leistungsstarke Mikromotoren die das was ich trug schließen sollten. Taten sie aber nicht! Ich trug ein korsettartiges Suit das sich mit Hilfe dieser Schrottteile eigentlich komplett zuziehen sollte, ohne mich gleich umzubringen! Es hatte einen hohen Stehkragen, lange Ärmel und einen Schrittgurt. Das ganze war aus einem PVC-Kompositwerkstoff hergestellt und repräsentierte eine der neuesten Entwicklungen von io-robot, der Firma für die ich arbeitete.

Der Stoff war dreilagig. Die innerste Schicht war aus hautfreundlichem Latex, die mittlere Komponente bestand aus superleichten Kevlarverbund und als äußerste Schicht war ein dickes PVC-Gewebe auflaminiert. Das war jetzt hier in meinem Fall hochglänzend schwarz, konnte aber in jeder Farbe verwendet werden. Sogar bedruckt!
Das ganze war ein weiterer kostspieliger Versuch ein Cargoskelett zu entwickeln mit dem man ohne Anstrengung 200 oder 300 kg heben und transportieren konnte. So war zumindest die Zielvorgabe der Industrie mit der wir in dieser Sache kooperierten.
Ich interessiere mich schon als Kind für die Robotnick, wenn auch aus anderen Gründen! So hatte es niemand groß gewundert, das ich nach dem Abitur ein klassisches Maschinenbau-Studium an der Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München begann.
Zielstrebig und ohne Unterbrechung hatte ich meinen Master in der Tasche und wurde bereits während des Studiums von io-robots angeworben. Da war ich nun, Margarethe von Milz und leitete die Abteilung welche an dem Cargoskelett arbeitete. Immerhin unterstanden mir 3 Leute! Nagut, eine davon war die Putzfrau, aber auch die war wichtig.

Wir konnten den menschlichen Körper nur mit Hilfe von Stützen und Unterstützung soweit bringen solche Lasten zu bewegen. Unsere Gelenke und Knochen waren von der Natur dafür nicht vorgesehen. Ja zugegeben. Wir hatten schon viele Fortschritte gemacht. Beispielsweise die Beinschienen und die selbstbalanzierende Fahrplattform. Rein theoretisch, also unter Laborbedingungen waren wir bereits in der Lage die avisierte Last von bis zu 300 kg zu heben, zu transportieren und zu senken. Aber...... das anlegen des Cargoskeletts dauerte viel zu lange und war entsprechend umständlich. Mit den automatischen Verschlüssen, falls sie den jemals funktionieren, sollte das dann in wenigen Minuten gehen. Ja ich weis schon: Ironman schafft das in wenigen Sekunden, aber der is ja nicht echt der Typ.

Warum ich mich der Robotertechnik beschäftigt habe? Schon als Kind liebte ich es beherrscht zu werden. Bei Aschenputtel wollte ich nie die Prinzessin sein sondern immer die arme Stieftochter. Bei Peter Pan war ich die Wendy welche vom bösen Kapitän Hook an den Mast seiner Segelspelunke gebunden wurde.
Meine Barbies überfielen mich regelmäßig und fesselten mich mit Lego-Handschellen um mich zu quälen! Später so in der Pubertät hatte ich andere Möglichkeiten. Zumal auch meine Fantasien sich ganz schräg entwickelten. Waren es früher Puppen und Teddybären die mich entführten und peinigten, So waren es dann Piraten, mittelalterliche Folterknechte und Roboter die das erledigten. Alien, die Nymphomanin und The Bunny Game waren meine Lieblingsfilme.
Früh begann ich mich mit Selbstfesselspielchen zu beschäftigen und zwar äußerst erfolgreich! Zu meinem 18 Geburtstag ging es dann im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose. Mit einem umgebauten ferngesteuerten Auto wollte ich mich selbst stimulieren. Ich veränderte die Übersetzung, erhöhte das Gewicht des Spielzeugs und befestigte daran einen runden Besenstiel.
Nur spärlich mit einem Slip bekleidet fesselte ich mir die Beine weit gespreizt fest und startete den Selbstversuch. Das 10 kg schwere Auto war sehr langsam unterwegs und ich musste mehrfach die Höhe des Besen justieren. Als er mich dann endlich an der richtigen Stelle berührte verfiel ich ihn einen meiner berühmten Tagträume.
Ich lag gefesselt in einem Raumschiff. Alienroboter hatte mich entführt und wollten allerlei Experimente mit mir machen. Außerdem sollte ich einem geheimen Code verraten. Entsprechen quälten sie mich und schlugen mit dünnen Karbonstäben auf meine Fußsohlen ein.

Natürlich untersuchten sie mich auch genau zwischen den Beinen! Immer wieder ließ ich das Spielzeug etwas zurück fahren nur um mich mit ihm im nächsten Moment wieder zu berühren. Die Räder drehten beim Wiederstand der Unterhose durch. Irgendwie verrutschte dabei mein Slip und der gemeine Roboter, ich meine natürlich der noch gemeiner Besenstiel hatte freie Fahrt und entjungferte mich emotionslos mit einem einzigen Stich.
So war ich die einzige Braut auf der ganzen Schule die nicht auf irgendeiner Rückbank, in irgendeinem Park oder in irgendeiner dreckigen Bude ihr "erstes mal" hatte, sondern durch einen Besenstiel-Roboter zur Frau wurde. Kondomlos, ja das hat doch was oder?

So mit richtigen Kerlen oder so, hatte ich nicht so viel am Hut. Vielmehr perfektionierte ich zwischenzeitlich Maschinen um alles mögliche in mich rein zu stecken. Vaginal, Oral und auch Anal. Ja, darin war ich gut.
Ich wohnte mittlerweile in einer Art Loft im Münchner Westend. Bei mir zuhause sah es aus wie in einer Werkstatt, oder einem Dominastudio, oder beidem.
Mein beruflicher Wirkungskreis war hauptsächlich ein Labor in einem der namenlosen Industriegebiete um München. Schon während des Studium erhielt ich einen hochdotierten Anstellungsvertrag bei io-robot. Mit dem ersten Jahresgehalt und einer großzügigen Spende meiner Eltern konnte ich mir das 150 qm Loft in dem ich wohne kaufen. Das ist jetzt fast 5 Jahre her. Mittlerweile war meine Wohnung das doppelte wert! So ist das in München.
Ich fuhr einen BMW C1 Roller und manchmal im Winter, ein Carsharing Auto von Drive Now. Bestimmt einmal im Monat musste ich zu irgendeinem doofen Kongress oder einer Präsentation fliegen. Die Vorträge die ich dabei halten durfte, lagen mir. Das fliegen nicht so! Aber so war das halt in meiner Welt.

Wieder einmal war ich hier alleine im Labor. Selbst die Putzfrau war schon gegangen. Noch einmal justierte ich die Getriebe. Noch einmal legte ich mir das Korsettartige Suit um und betätigte die Brushless-Motoren. Es funktionierte! Das Mistding quetschte mich gnadenlos zusammen. Bis zum selbst gewählten Endanschlag. Und das war verdammt eng, glaubt mir!

Nur wenn die Wirbelsäule diese enge alles umfassende Stütze hatte, war sie in der Lage Schad frei so eine große Last zu heben. Natürlich nur in Verbindung mit den Arm-und Beinschienen. Vom Prinzip arbeiteten die genauso. Es galt die Rüstzeit die bei manueller Anlegung mit Hilfe von mindestens einer weiteren Person bei gut 45 Minuten lag, auf einen Bruchteil dessen zu reduzieren. Angestrebt warten so 1 bis 2 Minuten!
Im Moment wäre ich auch mit 5 Minuten schon happy gewesen. Konzeptzeichnungen verdeutlichten die Vorgaben und Wünsche der Industrie. Ein Arbeiter geht zu seinem Cargoskelett welches in einer Wandhalterung angebracht ist. Er oder sie stellt sich mit dem Rücken in die Halbschale und wartet bis das Vorderteil angeklappt wird. Die Verschlüsse suchen sich selbstständig ihre Gegenstücke und pressen alles zusammen. Nachdem das vollbracht ist, kann man sich mit dem Cargoskelett frei für mehrere Stunden völlig unabhängig bewegen. Danach muss es zurück an die Ladestation. Ein Display vor den Augen zeigt den aktuellen Status über die gerade transportierte Last und den Ladezustand sowie einige weitere Parameter an. In Einzelteilen funktioniert das auch schon alles. Nur eben nicht zusammen!

Ich wollte den Mechanismus wieder öffnen. Pustekuchen, wie schon sooft verweigerten mir die Motoren den Dienst. Ich versuchte es über den Laptop mit der externen Ansteuerung. Das hatte bis dato immer funktioniert. Heute aber nicht! Mist, Doppelmist. Ich war alleine hier. Nur der Pförtner war noch im Gebäude und dieses "technische Genie" war wahrscheinlich nicht in der Lage mir zu helfen. Ich könnte Sue Ellen anrufen. Eine meiner Mitstreiterinnen. Da müsste ich mir aber erstmal eine 15 minütige Schimpfkanonade anhören bevor sie ins Labor kommen würde. Oder ich fahr mit dem Ding am Leib nach Hause. Ob das auszuhalten war? Klar, ich konnte auch hier übernachten. Für den Notfall gab's eine Couch. Aushalten musste ich es hier aber auch, also kann ich auch heim fahren.

Etwas auffällig war das Cargosuit ja schon, aber meine normale Jacke passte da nicht drüber! Ich könnte mich höchstens in den Regenkombi schmeißen. Den hatte ich immer dabei. Mein silberner BMW Roller hatte zwar ein Dach und eine Frontscheibe, aber richtig geschützt war man bei Sauwetter damit natürlich nicht und bis nach Hause war ich im Idealfall fast eine Stunde unterwegs. Deshalb war mir die richtige Schutzkleidung schon wichtig. Ich zog mir den Kombi über. Das passte ganz gut. Der Regenanzug war aus festem PVC und glänzte sehr stark. Er hatte einen langen Reißverschluss, Druckknöpfe zur weitenregulierung an den Ärmeln und den Beinen und einen kräftigen Gummizug in der Taille. Im Gegensatz zu den meisten Regenkombis die ich kannte, hatte mein Model eine fest angeschnittene Kapuze. Kapuzen liebte ich über alles, ich weis auch nicht warum!

Jedenfalls ging ich etwas eingeengt und kurzatmig aus dem Institut, verabschiedete mich beim Pförtner der mich immer so nett "Frau Margarethe" nannte und mir eine angenehme Nacht wünschte. Mein Roller parkte unter einem kleinen Vordach. Ich setzte mich aufrecht hin, gurtete mich über Kreuz an und setzte mir den Helm auf.
Damit die Kapuze nicht so flatterte ordnete ich sie schön und band eine Schleife. Wenig später fuhr ich damit nach Hause.
In dem Haus wo ich wohnte konnte man direkt in die Tiefgarage fahren und meinen Roller abstellen. Mit dem Lift gings in den 5 Stock. Normalerweise ging ich ja zu Fuß hoch, aber so eingeengt wie ich war zog ich den Aufzug vor. Oben betrachtete ich mich im Spiegel. Mit dem Regenkombi war von meinem Cargosuit nichts zu erkennen. Ich zog ihn aus und versuchte nochmal aus dem Korsett zu kommen. Keine Chance! Man konnte zwar mit einem dünnen Stahlstift die einzelnen Verbindungspunkte manuell öffnen, aber eben nicht alleine. So gelenkig war ich nicht. Wenigstens den Schrittverschluss bekam ich so auf. Damit konnte ich zu mindestens aufs Klo und zum schlafen war es auch bequemer. Falls ich schlafen konnte!

Das ging dann einigermaßen. Nur der blöde Bügel zwischen den Beinen der nun abstand war dauernd im weg. Ich war kurz davor ihn wieder anzulegen. Was ich nach einer unruhigen Nacht um wieder ins Labor zu fahren sowieso machen musste. Noch schnell ein frisches Höschen angezogen, den Schrittgurt wieder soweit eingefädelt bis der Ratschen- Mechanismus griff und den Bügel unbarmherzig an mir festschnallte. Ungelenkig streifte ich mir den Regenkombi über, zog den Reißverschluss zu und fuhr mit dem Aufzug in die Tiefgarage. Heute regnete es. Deshalb setzte ich mir die Kapuze auf, band sie mir eng zu und dichte alle Öffnungen des Kombis gut ab. Der Helm passte auch mit Kapuze und so ausgestattet fuhr ich in die Arbeit. An meinem BMW-C1 Roller mochte ich am liebsten die sich kreuzenden Sicherheitsgurte und natürlich die geringen Unterhaltskosten.

Kommentare jeder Art unbedingt erwünscht!
2. RE: io-robot

geschrieben von HeMaDo am 19.11.17 14:56

Zitat

Kommentare jeder Art unbedingt erwünscht!


Dann will ich mal als erster.


Der Anfang ist genial. Irgendwie trifft er genau meinen Geschmack.

Ich habe natürlich keine Ahnung wohin die Geschichte gehen soll, aber die Möglichkeiten die mir da einfallen sind ziemlich weit gefächert.
Von durchdrehenden Programmen die die Kontrolle übernehmen bis zu Kollegen die sie fernsteuern lässt da vieles das Kopfkino anspringen.

Dein Schreibstil hat mir schon bei Qualitätskontrolle gut gefallen.

Ich kann nur sagen: Weiter so. Das verspricht eine sehr spannende Geschichte zu werden.

HeMaDo

3. RE: io-robot

geschrieben von jonnyf am 19.11.17 15:56

Zitat
[quote]
Ein Arbeiter geht zu seinem Cargoskelett welches in einer Wandhalterung angebracht ist. Er oder sie stellt sich mit dem Rücken in die Halbschale und wartet bis das Vorderteil angeklappt wird.


Das ist wirklich ein guter Anfang und der Hinweis auf obige Zukunft lässt bei mir die Phantasie spielen:

Jetzt ist unsere Margarethe von Milz noch beweglich trotz der defekten Motoren - was aber wenn sie sich über Nacht an der Wand wieder findet....

jonnyf


4. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 25.11.17 18:51

Kapitel 2

Ich würde schon sehnsüchtig erwartet. Sue Ellen hatte Schnappatmung und gab mir zu verstehen, daß sich ein paar Kundenvertreter bald einfinden werden und wir unser Cargosuit wieder mal vorzuführen hätten. Das Model wartete schon, nur sie konnte das Cargoskelett nicht finden! Panik!!!

Da konnte ich sie beruhigen, das hatte ich ja an. Nur leider war für die Fehlerbehebung keine Zeit mehr. Selbst um es manuell von mir abzuschnallen und dem Model anzulegen reichte die Zeit nicht mehr. Jetzt bekam auch ich leichte Panik, half aber alles nichts. Da müssen wir nun durch. Für die geplante Vorführung mußte ich noch die Beingerüste und die Armschienen anlegen und die zentrale alles verbindende Beckenschale anziehen. Das wird mindestens eine halbe Stunde dauern. Zudem war mir das Beckenkorsett, das im Grunde genommen wie ein sehr steifes Radlerhöschen gearbeitet war, eigentlich viel zu eng. Weil das gar nicht für mich war, sondern für das geringfügig dünnere Model.
Das half jetzt aber nix. Sue-Ellen öffnete mir den Schrittbügel, zog mir den Slip runter und fädelte das Drum gleich wieder ein. Erbarmungslos spannte sich der Bügel wieder und quetschte dabei meine Weiblichkeit zusammen. Sue Ellen begann grinsend mich in das Beckenkorsett zu montieren. Liz, die zwischenzeitlich auch eingetroffen war und die ebenfalls sofort instruiert wurde legte mir gleichzeitig die Armschienen an. Gemeinsam spannten sie mir die Beinschalen um, verkabelten alles und brachten mich an die Startposition.

Wir hatte für diesen Zweck so einen Parcours aufgebaut, wo wir alles vorführen konnten was wir eben schon konnten! Inklusive Waage. Immerhin brachte ich jetzt Netto so 85 Kg auf die selbige und mit Last dann eben mindesten 350 Kilo! Das war auch längst alles kein Problem mehr. Nur das an- und ausziehen des Cargoskelett's war unsere "Achillesferse"! Keine Sekunde zu früh kam unser Institutsleiter mit der Kundendelegation im Schlepptau an. Erleichterung machte sich in seinen Augen bereit, als er das Vorführbereite Cargosuit sah. Das ich drinnen steckte überraschte ihn etwas, da ich ja normalerweise moderierte! Da stellte er jetzt aber keine Fragen.

Effektvoll stieg etwas Nebel auf als ich mich aus der Ladestation abkoppelte. Es war ein leichtes die Vertreter der Industrie visuell zu beeindrucken. Scheinbar mühelos hob und befördert ich standardisierte Lasten von A nach B. Nur das verdammt enge Höschenteil zwickte an allen Ecken und Enden. Trotzdem lächelte ich und führte die extreme Beweglichkeit unserer Forschung vor. Dafür gab's dann auch Applaus!
Geduldig beantworteten wir noch die unterschiedlichsten Fragen. So schnell wie sie gekommen waren, verschwand die Meute auch wieder. Noch mal alles gut gegangen! Nun wollte ich unbedingt aus dem Drum raus, koste es was es wolle!

Da das automatische Verschlußsystem immer noch seinen Dienst verweigerte musste mich meine Kolleginnen manuell befreien. Scharnier für Scharnier wurde geöffnet bis Liz eine gebrochene Brücke entdeckte. Sie tauschte die Verbindung die einem Laptop-Gelenk nicht unähnlich war aus und fuhr den Rechner erneut hoch. Tatsächlich hatte dieses kleine Problem eine große Wirkung. Nun funktionierten die verbleibenden Scharnier einwandfrei und ließen sich öffnen. Schlagartig war ich das mich seit fast 20 Stunden stützende Teil los. Eine Wohltat und gleichzeitig auch ein Verlust, irgendwie.
Liz indessen entdeckte einen grundlegenden Konstruktionsfehler in den Scharnieren. Das war unser Problem welches wir seit Monaten nicht lösen konnten. Daran hatte auch keiner gedacht! Wir arbeiteten den Rest der Woche an einer neuen Cad-Datei und konnten die Teile dann Hausintern im 3D-Druck anfertigen.

An einen Montag war's. Liz hatte die ganze Nacht durchgearbeitet und präsentierte uns das Ergebnis. Wir waren gespannt darauf. Kindlich sagte sie: "Tata!" Drückte den Eingabebefehl und nix passierte. Liz war der Verzweiflung nahe aber sie hatte nur den Mikromotor nicht angesteckt. Uns fiel allen ein Stein vom Herzen! Sie drückte nochmal, diesmal ohne Tata und sieht da, der Motor drehte. Schnell hatten wir das Suit modifiziert und getestet. Alles klappte! Wir konnten einen Versuch zunächst mit einzelnen Komponenten wagen. Ich meldete mich freiwillig als Versuchskaninchen. Das Wadenteil der rechte Beinschiene war das erste. Diese Halbschale mit Kniegelenk, Knöchelgelenk und fester Sohle war quasi das Unterteil. Die Schienbeinstütze das Oberteil. Alles zusammen wurde mit 10 Motorisierten Zugspannern geschlossen. Damit war der Fuß dann eine Einheit, etwa 3 Kilo schwerer und in der Lage 300 Kilo zu bewegen. Kurzstrecken natürlich nur. Für größer Entfernungen gab es ein selbstbalancierendes Board! Nun war das zweite Bein dran. Auch das klappte auf Anhieb. Dann legte ich mich in das Rückenteil des eigentlichen Cargoskelett's. Die Mädels klappten das Vorderteil an und ließen das Verschlusssystem mich zusammenpressen. Der Schrittbügel stabilisierte alles. Für die spätere Zielgruppe der Lageristen musste der Schrittbügel natürlich noch modifiziert werden. Sonst wird´s da wohl eng werden! Aber für uns Frauen war das bauartbedingt allemal erträglich!

Nun kam das alles verbindende Höschen. Auch das bestand aus zwei Hälften und war nach dem anlegen die Verbindung der Beine und des Cargoskelett's. Dieser Dreh -und Angelpunkt war nicht ganz so flexibel wie das normale menschliche Becken, hatte aber viel mehr Kraft und Stabilität!
Die Armschienen waren ähnlich wie die Beine. Diese hatte eine Kraftschlüssige- Verbindung zum Körper und waren sozusagen die Stapelgabeln des Cargosuits. Jeder Arm war in der Lage maximal 200 KG zu heben. Das komplette System regelte aber bisher aus Sicherheitsgründen bei gesamt 300 KG ab. Es gab noch ein weiteres Sicherungssystem. Allzu schnelle Armbewegungen waren auch nicht möglich um niemand umstehenden zu verletzen!
Nun fühlte ich mich wie Iron-woman. Die Bewegungen ohne Last waren fast wie normal, mit Last etwas Roboterhaft. Das war aber reine Programmierung, meinte zumindestens Liz und sie war schließlich die Spezialistin dafür.
Sue Ellen setzte mir den Helm auf. Der hatte ein Interface das sich beim aufsetzen automatisch mit dem Rest des Anzugs verband. Der Helm war sozusagen der Kopf und das Hirn des Cargosuit's. In einem holographischen Display konnte ich alle relevanten Informationen ablesen. Soweit so gut. Nun testen wir das System ausgiebig. Auch auf Überlast! Zum Mittagessen ging ich mit dem Cargosuit sogar in die Kantine. Gut, mit dem Ding zu essen war dann eine andere Nummer. Aber die neidischen und neugierigen Blicke der anderen Abteilungen war's wert.

Nachdem für mich anstrengenden Mittagessen ging es wieder an die Arbeit. Mal um mal öffneten und schlossen wir die einzelnen Komponenten des Suit. Alles funktioniert reibungslos, alle Werte waren Grün, alle Parameter ausgezeichnet. In wenigen Tage werden wir auf das nächste Level gehen. Das automatische an- und ausziehen.
Zu diesem Zweck verbanden wir alle hinteren- bzw. unteren Teile zu einer Einheit und montieren sie aufrecht stehend in der Ladevorrichtung. Da konnte ich mich jetzt mit dem Rücken hinstellen und warten bis das Ober- bzw. Vorderteil angeklappt wurde. Aus Sicherheitsgründen dauerte das seine Zeit. Immer näher kam die vordere Hälfte des Cargoskelettes und rastete schließlich ein. Nun begangen die Mikromotoren erst die Körperhälften und dann den Schrittverschluss unbarmherzig zusammen zuziehen. Zeitgleich waren dann die Arme und die Beine dran. Den Visierhelm bekam ich noch manuell gereicht und konnte somit das erste mal die Ladestation fast ohne fremde Hilfe verlassen. Alle Systeme arbeiteten einwandfrei und das ganze hatte nur 7 Minuten gedauert! Ganz Klar, ein großer Erfolg. Das Video von der Aktion übertrugen wir direkt zu unserem Boss und es dauerte keine 2 Minuten und dieser war sofort an Ort und Stelle um es mit eigenen Augen zu sehen. Wir hatten es geschafft!
5. RE: io-robot

geschrieben von sem937 am 28.11.17 18:57

Hallo aschoeller

Ich finde den Anfang deiner Geschichte sehr interessant ich bin echt gespant was du dir noch so ausgedacht hast.
LG
Sem
6. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 01.12.17 13:04

Kapitel 3

Die nächsten Wochen arbeiteten wir intensiv daran die Rüstzeit, also die 7 Minuten auf 60 Sekunden zu reduzieren. Wir bauten zusätzliche Sensoren ein die das quetschen von Körperteile wirksam verhinderten. So konnten wir diese Sicherheitsgeitpuffer streichen. Ich war immer die Testperson. Erstens weil das Cargosuit, also der eine Prototyp den wir hatten, mir am besten passte und zweitens machte mich das unglaublich scharf! Dem Prototypen durfte natürlich nichts passieren, aber wenn wir mal in Serie gehen, werde ich mir einen für meine persönlichen niederen Instinkte umbauen, jawoll!

Das ganze Team bekam dann auch einen verdächtig großen Bonus. Wir freuten uns natürlich, aber irgendwas was war da faul! Stunden später wusste ich auch was. Ich wurde zum Chef zitiert: "Also Frau von Milz, wir haben uns gedacht das der Prototyp bereit ist vorgeführt zu werden. Die nächsten Monate haben wir sie und ihr Team zu 5 Messen und einem guten Dutzend wissenschaftlichen Präsentationen angemeldet, Europaweit! Sie starten in etwa einem Monat auf der Interfracht in Köln. Viel Spaß dabei!" In mir ratterte es, meine Gedanken formulierten dutzende Fragen. Aber noch ehe ich eine einzige stellen konnte, war ich auch schon wieder hinauskomplimentiert. Der hatte mich jetzt echt überrumpelt und viel schlimmer, ich hatte mich überrumpeln lasse!

Die blöde herum Reiserei mochte ich nicht besonders. Natürlich konnten wir unser Cargosuit nicht irgendeinem hübschen Model anziehen. Es musste ja auch praktisch vorgeführt werden. Also brachte ich die freudige Botschaft meinen Mitstreiterinnen.
Die waren ähnlich begeistert wie ich. Trotzdem machten wir uns an die Arbeit. Sue Ellen plante den Stand, Liz baute ein paar Placebo-Cargoskelette zusammen und ich hetzte von einem Meeting zum andern. Soviel musste geplant werden, die Logistik, Übernachtungen, Aufnahmen, Catering usw. Ich war fix und alle. Selbst mein Solosexualleben litt darunter.
Deshalb nahm ich mir vor, Samstag Nacht es mir wieder mal zu geben, so richtig, ich meine: Das volle Programm. Das hatte ich seit Monaten nicht mehr durchgezogen!

Endlich war es soweit! Samstag Abend, ich bestellte mir was von "Tonis Trattoria". Bis es kam hüpfte ich noch schnell unter die Dusche. Das tat gut nach so einer Woche. Langsam erwachten in mit wieder die Lebensgeister, die geilen! Ich zog einen Bademantel über. Schließlich wollte ich dem Lieferboten hier keine Peep-Show bieten. Pünktlich kam das Essen. Trotz das es nicht selbst gekocht war, decke ich meinen Esstisch schön ein, öffnete ein Fläschchen Roten und genoss das bestellte. Die Ravioli waren mit Steinpilzen gefüllt und schwammen in einer Buttersauce, Sünde pur aber köstlich!

Wie immer wenn ich mich nicht entscheiden konnte was ich mit mir anstellen will, ließ ich das Los entscheiden. Zur Auswahl standen: Der Bock, das Penetrier, der Eagle, das Rack oder Vacu. Hinter all den Begriffen standen Fessel-und Foltermaschinerien die ich allesamt selbst konstruiert hatte. Zu der Auswahl der Maschine gab es noch eine Auswahl an Klamotten und eine Auswahl an Verschärfungen. Ich hatte also in drei Bechern 15 Zettel und die daraus resultierenden Kombinationsmöglichkeiten! Meine Wahl begann. Becher 1, die Maschine. Trommelwirbel, ich zog den Bock. Der war wenigstens nicht ganz so unbequem! Becher 2, das Outfit. "Latex transparent!" Entfuhr es mir laut. Becher 3, die Verschärfung. Ich erwischte den Bambusstock. Das war jetzt nicht unbedingt mein Liebling aber in dem Becher mit den Verschärfungen gab es gar keinen Liebling für mich. Genaugenommen!
Es entfuhr mir ein Riesenseufzer. In meiner Folterkammer suchte ich alles zusammen. Zunächst das transparente Catsuit. Ich wählte eines mit Gesichtsoffener Haube und freien Hinterteil. Genau da wird mich nämlich der Bambusstock alle 30 Sekunden treffen. Automatisch versteht sich. Dazu ein festes Knebelgeschirr und einen ebenfalls durchsichtigen Tanga mit zwei Vibratoren die Zufallsgesteuert immer wieder mal ihren Dienst verrichten werden.
Bevor ich mich selbst fesseln werde musste ich per App noch meinen Freund und Nachbarn Robert Hausl Bescheid geben, dass es wieder mal soweit ist. Wenn ich diese App nicht bis morgen 10:00 Uhr bestätige, wird er nach mir sehen und mich gegebenenfalls befreien, der Gute. Das ist bis jetzt erst zweimal passiert und jedes mal hatte er die Situation schamlos ausgenutzt. Alle Männer sind Schweine, jawoll. Dieses Sicherheitssystem war aber wichtig. Falls meine Maschinen mal eine Fehlfunktion haben, wäre eine Selbstbefreiung ausgeschlossen und zum sterben war ich zu jung!

Nun schmierte ich mich mit PH-neutralem Silikonöl ein und stieg in den Tanga. Genaugenommen waren das nur ein paar zusammengeklebte Latexriemen die die Dildos in mir sicherten. Der hintere etwas dünnere ließ sich recht bitten bis er durch den Schließmuskel drang. Vorne war schon gut vorgenässt! Als nächstes folgte das Pofreie Catsuit mit der enge Haube. Der Reißverschluss war hinten. Entsprechend blöde war der alleine zu schließen. Etliche Verrenkungen später war es geschafft. Das Anzug war zu und umspannte mich wie die sprichwörtliche zweite Haut. Es saß Faltenfrei an mir und glänzte stark. Kein großes Wunder, immerhin war es Maas gefertigt!

Nun rückte ich den lederbezogenen Bock zurecht. Der hatte an den vier Beinen jeweils ein dünnes Stahlseil was sich automatisch aufrollte bis es eine Spannung von 10 Kilonewton erreicht hatte. Einmal gestartet hatte ich 15 Minuten Zeit um alles anzulegen. Danach waren die Motoren nicht mehr zu stoppen! Ich fesselte an jedes meiner Gliedmaßen eine breite Ledermanschette. Danach richtete ich die automatische Züchtigungsanlage her. Die musste im exakten Winkel und Abstand zum Bock aufgestellt werden, sonst traf sie nicht richtig oder das Richtige! Das Ding war jetzt nicht in der Lage einem das Fleisch von den Knochen zu dreschen, aber auf Dauer tat es schon weh und sitzen war danach tagelang eher keine gute Idee.
So, nochmal alles kontrollieren. Soweit so gut. Nun war der Knebel dran. Unter einer schwarzen Mundplatte war ein 45 Millimeter großer softiger Silikonball montiert. Die Mundplatte wurde mit vier Riemen nach hinten und zwei Riemen nach oben gehalten. Zusätzlich kreuzten sich zwei weiter Riemen unter dem Kinn. Ich zog jeden davon fest an. Nun legte ich mich vorne über auf den Bock. Um meine Körpermitte schlang ich einen breiten Gürtel der mich untrennbar mit dem Bock verband. Davor befestigte ich die Stahlseile und aktivierte das System.

Jetzt hatte ich ein wenig Zeit darüber nachzudenken ob ich das wirklich wollte. Die Zeit verging schnell und sehr behäbig spannten sich die Seile und damit meine Glieder. 10 Kilo Zugkraft pro Seil klingt nach nicht besonders viel, aber das war eigentlich schon die Schmerzgrenze, zu mindestens meine!
Endlich schalteten die Motoren ab. Ich hatte null Spielraum. Unbarmherzig fest war ich auf den Bock gespannt. Das war gerade so auszuhalten.
Als ich so einigermaßen entspannte, traf mich die Verschärfung in Form des ersten Schlages. Genau auf beide Pobacken. Das wird jetzt alle 30 Sekunden passieren, genau eine Stunde lang. Dann werden die beiden Vibratoren in mir arbeiten und nach einer kurzen Pause fängt alles wieder von vorne an. Die ganze Nacht!
Müdigkeit erfasste mich immer wieder kurz, aber gegen die Schläge konnte man nicht anschlafen, keine Chance!
Irgendwann nach einigen heftigen mentalen Höhepunkten war die Nacht rum und die Motoren ließen nach. Die Spannung war zwar weg, aber ich war unfähig mich zu bewegen. Ich blieb einfach liegen und döste erschöpft vor mich hin, nur noch ein paar Minuten!
Natürlich vergaß ich dabei die Zeit. Längst hätte ich die App freimelden müssen.
7. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 08.12.17 21:23

Kapitel 4

Zu meinem entsetzen merkte ich das die Motoren plötzlich mich wieder aufspannten. Das war eigentlich gar nicht möglich, es sei denn Robert hat sie manuell eingeschaltet. Genauso war es auch. Er hatte sich weisungsgemäß Zugang verschafft, mich schlafend vorgefunden, sich heran geschlichen und mich jetzt wieder aufgespannt um mich gleich zu gebrauchen, der Schuft! Ich protestierte in meinen Knebel, was freilich nicht zum gewünschten Erfolg führte. Er setzte mir zusätzlich eine dichte Augenmaske auf und es wurde dunkel. Aber um mich zu nehmen musste er mindestens einen der Vibratoren aus mir entfernen. Ich hatte den Tanga mit den Füllungen ja unter dem Anzug angezogen. Er wird ihn doch nicht abschneiden? Schnipp schnapp, genau das tat er, emotionslos. Er hatte wohl keine Ahnung was so ein Tanga kostet!

Genussvoll zog er die Glieder aus mir heraus. Nun war ich offen für alles. Soweit es die Fesselung zuließ, bewegte ich fordernd mein Popöchen. Aber statt endlich zu zustoßen, zog er den Bambusstock voll durch und traf meine ohnehin schon geschundene Kehrseite und zwar wesentlich fester als die Automatik das die ganze Nacht schon machte. Zack und nochmal. Tränen der geilheit vermischten sich mit denen des Schmerzes. Er begann zu zählen: "1, 2, 3, bis 10!" Jetzt hatte ich wirklich das Gefühl des ausgeliefert seins. Lange passierte danach nichts.
Endlich spürte ich seine gewaltige Männlichkeit an meiner Pforte. Langsam und nur ein Stückchen drang er in mich ein. Dann nochmal und viel tiefer, noch tiefer, schließlich bis zum Anschlag. Ich konnte nichts tun, nichtmal erwidern, so aufgespannt wie ich immer noch war. Zusätzlich befestigte er irgendeinen Riemen an meinen Knebelharnisch und zog daran. Mir blieb nichts anderes übrig als den Kopf in den Nacken zu pressen. Er fand seinen Rhythmus.
Ohne Rücksicht glitt er immer komplett aus mir raus nur um im nächsten Moment wieder meine Lippen zu spalten, Herrlich! Er wurde schneller, ich konnte mich nur mehr auf meinen eigenen Höhepunkt konzentrieren. Ich schrie und war froh so fest geknebelt zu sein. Seine Hände die sich eben noch an meinen Hüften abstützten, kneteten nun meine Brüste. Auch das war weit entfernt von liebevoll, vielmehr griff er ziemlich fest zu, fast schon brutal. Aber ich konnte nichts machen, rein gar nichts. Nur daliegen und genießen und hoffen das er mich noch in den Po nimmt. Das war immer Teil meiner Phantasien und er wusste das auch. Leider hatten die meisten Typen mit meiner Art von Sex die größten Probleme, deshalb habe ich keinen Freund an meiner Seite. Das machte bisher keiner mit. Naja, mein Nachbar Robert schon, aber der war die meiste Zeit des Jahres schwul oder "Metrosexuell" wie er es nannte. Der konnte mit Frauen nur etwas anfangen wenn sie nicht davonlaufen konnten, so wie ich gerade!

Kaum hatte ich meine Gedanken zu Ende gebracht, wurde er langsamer. Auch mein Unterleib zuckte wie wild. Opfer und Täter kamen gleichzeitig. Was für ein ritt, was für ein Trip!
Die Minuten der Stille vergingen. Nur lautes schnauben durchdrang die unerträgliche Stille. Ich konnte nicht sehen was er gerade macht, war immer noch gefesselt, geknebelt und blind. Allerdings hatte ich so ein Gefühl das er sich sammelt und sich bei gegebener Zeit noch einmal an mir vergeht, hoffentlich! So lag ich brav da und träumte mich weg bis ich seinen muskulösen Körper wieder hinter mir spürte. Abermals zog er an den Riemen der meinen Kopf brutal zurück hielt. Nur diesmal befestigte er ihn an dem dicken Gurt der mich erbarmungslos am Bock festspannte. Ich spürte wie er eine große Menge Gleitgel in mich drückte. Damit begann die zweite Runde. Ebenso intensiv wie die erste nur eben in den Hintern. Ich liebte es!

Er kam schneller als ich, das war aber kein Problem. Das Gefühl gebraucht zu werden reichte mir allemal. Behutsam befreite er mich danach, zog mir die Augenmaske vom Kopf und entknebelte mich. Das Latexsuit klebte an mir wie Pech und mein Hintern brannte außen und innen wie Feuer. "Eines Tages bekommst du das zurück, jeden Schlag und jeden Stoß!" Flüsterte ich zu ihm während ich meinen wunden Po rieb. Das war ihm gegenüber meine Standarddrohung und ließ ihn kalt. Er lächelte nur unverschämt, gab mir einen Kuss auf die Backe und erwiderte: "Aber sicher doch, irgendwann mal!"

Robert ging wieder und ich trottete ins Bad. Man war ich kaputt! Eine heiße Wanne voll war jetzt genau das richtige. Wenn nur meine Kehrseite nicht so schmerzen würde! Den Rest des Tages verbrachte ich auf der Couch und zappte mich durch 40 Sender mit Werbung. Das war wenig erbaulich. Schließlich nahm ich mein i-pad und dachte mir eine Rache für meinen Nachbarn aus.

Am Anfang der neuen Woche musste ich ein Kissen auf den Sitz meines Rollers legen. Jede Bodenwelle schmerzte mich. Zudem regnete es, ich hatte also "Montag". Im Institut wurde es nicht besser. Zuerst maulte mich Sue Ellen an, anschließend Liz und das war eigentlich nicht ihre Art! Die Teambesprechung war dann versöhnlicher. In wenigen Tagen war unsere erste Messe. Der LKW musste heute gepackt werden, denn schon morgen war Abfahrt. Zwei unserer hauseigenen Messebauer werden den stylischen Stand in Köln aufbauen. Wir werden erst am Donnerstag mit der Hard- und Software nachreisen. Mit einem kleineren Transporter!
Das Cargosuit hatten wir auf meine Maße neu konfektioniert. Ich führte es also vor. Sue und Liz hatte zwar während der Messe auch ein kurzes Cargosuit an, also ohne Arm- und Beinschienen und natürlich ohne Funktion. So verging der Rest der Woche arbeitsam und mit vielen Überstunden. Immer wieder erinnerte mich mein geschundener Po an mein Wochenend-Abenteuer. Klar durfte ich mir nichts anmerken lassen. Aber jedesmal wenn sie mir das Cargosuit anlegten, also speziell den Schrittgurt, hätte ich am liebsten vor Schmerzen geschrien.
8. RE: io-robot

geschrieben von piercedcock am 08.12.17 22:29

Richtig coole Story, herzlichen Dank und weiter so
9. RE: io-robot

geschrieben von SteveN am 09.12.17 09:00

Hallo aschoeller !

Jetzt hast du nächste SUPER-Geschichte gestartet !
Die kommenden Fortsetzungen werden von mir wieder
heiß erwartet !

Viele Grüße SteveN


10. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 15.12.17 14:58

Kapitel 5

Donnerstags, am frühen Vormittag machten wir uns auf den Weg. Liz fuhr und ich schlief auf dem Rücksitz. Bis auf eine kurze Klopause kamen wir gut durch und fuhren direkt ins Kölner Messegelände. Stand 7.45, a ja, da vorne schon konnte ich den hohen Aufbau unseres Standes erkennen. Die Jungs hatte gute Arbeit geleistet und waren fast fertig. Das Cargosuit war immer bei uns. Natürlich konnten wir es Nachts nicht am Messestand lassen. Das war viel zu riskant. Industriespionage und sowas!

Wir testen also die Halterungen. Dazu musste ich mich aus-bzw. umziehen. Weil ich mich nicht vor der ganzen Welt ständig in Unterwäsche zeigen wollte, hatten wir einen dünnen Latexanzug besorgt. Der war blau und in Jeansoptik. Also das war alles nur aufgedruckt. Aber so im ersten Blick und mit etwas Abstand ging das als Jeansoverall durch. Ich verzog mich in die einen halben Quadratmeter große Umkleide und mühte mich ohne störende Unterwäsche in den Anzug. Dann stellte ich mich mit den Rücken in die Halterung und wurde von Liz per Handeingabe in das Suit geschnürt. Mittlerweile dauert das nur mehr knapp 3 Minuten. Noch bevor ich mich aus der Halterung abkoppelte standen schon Dutzende Zuschauer vorm Stand. Ich war heut echt nicht in der Stimmung um hier eine große Show hinzulegen. So hob ich zum testen nur einen der genormten 280 Kilo Container an und trug ihn ins Regal. Spontan bekam ich dafür Applaus. Mittlerweile waren aus den dutzenden sicher hundert Neugierige geworden. Ich hatte den Eindruck als ob die ganze Halle zusah. Und das waren nur Aussteller und Aufbaumanschaften, noch nicht mal normale Messegäste! Klar war unsere Forschung immer wieder mal in der Presse und so. Unsere Wettbewerber waren ja auch alle in der gleichen Halle. Also so irgendwie kannte man sich ja.

Unser Stand war recht Spaceig in Metall und dunkelblau gehalten. Erinnerte aber doch irgendwie an ein Hochregallager aus einem Alienraumschiff.
Hier hatten wir quasi unseren Vorführparcour aus dem Institut integriert, samt Waage natürlich. Das sichtbar PVC an meinen Anzug war ganz schlicht in hellem grau mit gelb-schwarzen Begrenzungsstreifen ausgeführt. Darin sah ich aus wie ein humaner Gabelstapler. Was ich genaugenommen ja auch war. Mein Vorschlag hier als Ironman oder Woman aufzutauchen wurde von unserm Chef abgelehnt! Trotzdem hatte Sue Ellen mir genau so eine Version für privat auch geprintet. Die Gute!

Nach dieser ungewollten Vorführung mussten wir den ganzen Messestand Blickdicht abhängen, sonst hätten wir keine Ruhe mehr bekommen. Immer und immer wieder testeten wir jede Funktion. Mit viel Licht, Musik und Rauch werden wir ab Morgen jede halbe Stunde für 3 Tage unsere Forschung präsentieren. Verkaufen durften wir noch nix. Erst musste es Serienreif werden! Genau um das zu erreichen war diese Messe-und Vorführungsmaraton ja gedacht. Schwächen und Probleme erkennen, analysieren und ausmerzen. Trotzdem war ich froh das endlich Feierabend war. Ich ließ meinen Latexanzug gleich an, zog mein restliches Zeugs drüber und schleppte die wertvolle Hardware zusammen mit den anderen wieder ins Auto. Keine 20 Minuten später waren wir in einem dieser nichtssagenden Businesshotels am Stadtrand angekommen. Wir hatten 5 Einzelzimmer gebucht und oh Wunder, sogar bekommen. Obwohl ich mit Erik, einem von der Aufbaumanschaft mir gerne mal ein Zimmer geteilt hätte! Er und Stefan waren nicht nur für den Auf- und Abbau zuständig sondern stellten während der Messe auch die Security. Naja, vielleicht geht da ja was?

Wir wollten unbedingt noch eine Kleinigkeit zu essen und so folgten wir der Hotelempfehlung in ein nahe gelegene asiatisches Restaurant. Liz war naturgemäß über unsere Wahl nicht so begeistert aber was soll's. Ich hatte immer noch den Latexanzug drunter und so hoffte ich mal, das es in der "Glücklichen Lotusperle" nicht zu warm war!
Ging aber. Die Jungs waren recht unterhaltsam. Sie erzählten vom Aufbau und das da schon die ersten Typen unsere Konkurrenten einen Blick erhaschen wollten. Sogar Geld wurde ihnen Augenzwinkernd geboten. Da blieb abzuwarten ob wir zu fünft unsere Entwicklung schützen konnten. Vor allem die Laptops mussten wir entsprechend sichern und sogar tagsüber anketten! Beim Rückweg zum Hotel erwähnte ich Erik gegenüber noch mal deutlich meine Zimmernummer. Ich hoffte mal das er es kapiert und die anderen es nicht gehört hatten!

Zuerst duschte ich mal ausgiebig. Den Latexanzug wusch ich gleich mit und hing ihn zum trocknen auf. Den brauchte ich die nächsten Tage noch! Dann begann mein Pflegeprogramm. Im Bett dachte ich noch lange über Erik nach. So wie's aussah hatte er wohl keine Lust an einem nächtlichen Abenteuer, oder an Frauen, oder etwa nur an mir! Schniff naja, kann man nix machen. Was er verpassen würde konnte er nur ahnen.

Für das dass es nicht mein eigenes Bett war, schlief ich erstaunlich gut. Der Wecker hatte Mühe mich wach zu kriegen. Nun überlegte ich mir was ich anziehen sollte. Also was war schon klar, nur ob ich den dünnen Latexanzug gleich drunter tragen sollte oder nicht. Die Umzieherei am Messestand war mir jetzt nicht so ganz geheuer deshalb quälte ich mich gleich in die zweite Haut. Darüber zog ich mein normales Zeugs an und traf den Rest der Gang unten im Frühstückssaal.
Nach einem Kaffee und einer Schüssel Müsli brachen wir auf. Erfahrungsgemäß war an Messetagen immer viel los. Zumal das Gelände hier in Köln direkt in der Innenstadt war. Wir kamen aber erstaunlich gut durch und waren fast eine Stunde bevor sich die Messe Tore öffneten bereits am Stand. So hatten wir genug Zeit um alles nochmal zu prüfen. Die Mädels legten sich schließlich ihr Fake-Cargoskelette um und setzten dazu ein freundliches Gesicht auf. Erik füllte nochmal die Nebelmaschine auf und wir waren startklar. Ich hatte jetzt noch eine knappe halbe Stunde um mich mental vorzubereiten. Kurz nachdem ein altersschwacher Gong die Messe für Eröffnet erklärte, füllten sich die Hallen. Um unseren Stand bildete sich schnell eine regelrechte Menschentraube. Alle warteten auf die erste Vorführung. Hinter den Kulissen zog ich meine privaten Klamotten aus und schlüpfte in Badelatschen.

Sue Ellen kündigte mich schließlich mit großen Worten an. Mit dem passenden musikalischen "Einzug der Gladiatoren" betrat ich theatralisch das Geschehen. Ich ging direkt zu der Wandhalterung in welcher das Cargosuit hing. Dort zog ich die Latschen aus und stellte mich mit den Rücken in das Skelett. Innerhalb von 90 Sekunden presste sich das Vorderteil an mich. Unter lautem zischen und mit viel Rauch erwachte das Cargosuit durch mich zum Leben. Zugegeben, ich fühlte mich schon wie so ein kleines Supergirl. Nach ein bisschen gepose begann ich den Parcour abzuschreiten. Ich betrat schließlich die Waage. 86,5 KG zeigte die an, dann hob ich eine 250 Kilo schwere Box spielend in die Höhe und ging damit wieder auf die Waage. Nun zeigte diese 337 KG an. Wo die 500 zusätzlichen Gramm hergekommen waren wusste ich nicht so genau. War aber auch egal! Ich setzte die Box auf ungefähr 2 Meter Höhe ohne Anstrengung ins Regal und bekam dafür minutenlangen Applaus.
Als sich alle wieder etwas beruhigt hatten, begann die Fragestunde. Alles was zu theoretisch war, beantwortete Liz, die Sachen die Vorführbar waren, führte ich gleich vor. Da musste ich mich strecken und bücken, ein Sektglas halten und wurde sogar von Sue Ellen absichtlich zur Demonstration angerempelt. Fragen nach der Höchstgeschwindigkeit wurden ebenso gestellt wie sicherheitsrelevantes. Natürlich wollte auch einer wissen wie man damit aufs Klo geht. Echt lustig!

Die Interfracht hatte täglich 8 Stunden geöffnet. Das bedeutete ich musste noch 14 mal heute vorführen! Bis auf eine kleine Fehlfunktion am späten Nachmittag war dann auch alles perfekt. Einmal wollte mich so ein schmieriger Typ betatschen. Noch bevor ich das Cargosuit überhaupt an hatte! Erik warf den Arsch einfach vom Stand. Der gute, mein Held!
Abends war ich rechtschaffend müde. Immer wenn ich das Cargosuit ablegte vermisste ich augenblicklich die mich umgebende Enge. So auch jetzt. Ein letztes mal zog ich es aus um es gleich in den Transportkoffer zu verstauen. Nun musste sich wieder meine eigene Wirbelsäule um die Stabilität des Körpers kümmern. Das eingeengt sein, auch wenn mich niemand dafür beneidete, fehlte mir!

Mühsam schleppten wir alles zum Auto. Morgen werde ich das mit dem Cargosuit erledigen. Sonst machen wir uns noch zum Gespött der Kollegen! Wir sperrten unseren Stand ab und übergaben die Verantwortung den eigens dafür engagierten Wachdienst. Kurze Zeit später waren wir wieder in der "Glücklichen Lotusperle". Liz hatte zwar heftigen Wiederstand geleistet, wurde aber schließlich überstimmt. Ich versteh gar nicht warum Asiaten kein asiatisches Essen mögen?
Nachdem der letzte Glückskeks gegessen war gingen wir zum Hotel. Jetzt war ich froh das ich aus der Gummipelle kam. Wenigsten hatte der Anzug einen versteckten Reißverschluss zwischen den Beinen. So konnte ich damit zu mindestens immer aufs Klo. Verschwitzt war das Ding sonst nicht mehr anzuziehen, keine Chance!
11. RE: io-robot

geschrieben von jonnyf am 15.12.17 19:04

Schöne Fortsetzung. Vielleicht kommt Erik doch noch (ins Zimmer).

jonnyf
12. RE: io-robot

geschrieben von FE am 15.12.17 22:47

...wieder ein echter "aschoeller"....
13. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 23.12.17 11:48

Kapitel 6

Unter der Dusche wusch ich mich und das Catsuit und hing es gleich zum trocknen auf. Dann ging ich zu Bett. Morgen war ein langer Tag. Ich träumte davon in der Zukunft entführt zu werden. Ich die brilliante Wissenschaftlerin wurde in einem dunklen Kellerloch gefangen gehalten und gefoltert. So wollten sie Informationen aus mir herausquetschen. Meine Bewacher waren nicht gerade zimperlich. In meinen Traum war ich brutal an einen Stuhl gebunden und sie schlugen mit dünnen Stöcken auf mich ein. An meinen Brustwarzenpiersings hingen schweren Gewichte. Toll, in der Zukunft hatte ich also gepierste Brüste!

Wie die wilden droschen sie auf mich ein. Die Zeit wurde knapp, nur mehr wenige Minuten bis meine Frist ablief, nur mehr Augenblicke bis zum........ Der Wecker klingelte! So ein Scheiß, ausgerechnet jetzt. Verträumt raffte ich mich auf und ging ins Bad. Ich fühlte mich als hätte ich eine Morgenlatte, oder wie heißt das bei uns Frauen?
Um runter zu kommen war der enge Latexanzug jetzt auch nicht unbedingt hilfreich. Ich brauch bald wieder mal einen Kerl zwischen den Zehen, den großen! Trotzdem stand ich Minuten später wie alle anderen auch am Frühstücksbuffet. Über dem Latexanzug trug ich normale Klamotten. Als ich Erik dann direkt vor mir hatte leckte ich mir gedankenverloren über die Lippen. Meine Mädels die das natürlich mitbekamen kriegten sich vor lachen kaum wieder ein. Erik verstand nur Bahnhof!

Was soll ich berichten. Der Samstag war super erfolgreich für uns. Alles funktionierte perfekt. Wir hatten schon bald die nötige Routine. Ich im heben und senken von Lasten, Sue Ellen im moderieren und Liz an den Computern. Wir waren ein gutes Team. Auch die Jungs! Allein ihre Anwesenheit hielt manche Typen schon davon ab, Blödsinn zu machen.
Wieder gingen wir Abends Essen und wieder zum Asiaten. Natürlich wieder mit der maulenden Liz. Aber ich glaube sie motzte nur weil wir es von ihr erwarteten!
Sonntag in der früh checkten wir auch gleich aus. Nach diesem letzten Messetag hier in Köln war abbauen angesagt. Noch in der Nacht werden wir Mädels nach Bremen weiterfahren. Dort hatten wir eine Vorführung im ansässigen Goethe-Institut. Aber erst am Dienstag. Das heißt, wir hatten einen Tag frei und konnten shoppen!

Die Männer werden dann den Messestand abbauen, verladen und im Hamburger Messegelände fürs nächste Wochenende auf der "Transport und Verkehr" aufbauen. In der Hansestadt hatten wir dann im Anschluss noch insgesamt 3 wissenschaftliche Vorführungen in irgendwelchen Unis und Lehranstalten.
Auch dieser letzte Messetag war sehr erfolgreich, bis auf die Tatsache dass beim ausziehen des Latexanzugs der selbige im Hüftbereich einriss! Das war jetzt für diese Messe kein großen Problem mehr den die war ja vorbei, aber für die nächsten Veranstaltungen brauchen wir dringend Ersatz! Der Anzug war definitiv nicht zu reparieren. Nachdem wir unser ganzes Zeug verstaut hatten, verabschiedeten wir uns von den Jungs die einen langen anstrengenden Abbau vor sich hatten. Im Auto machte sich Sue Ellen daran ein geeignetes Geschäft in Bremen oder Umgebung zu suchen. So einen richtigen Hersteller gab's jetzt nicht aber zu mindestens eine "Boutique Highlight" deren Internetseite einer große Auswahl an Fetishklamotten versprach!

Vier Stunden später trafen wir in Bremen ein. Auch hier ein unpersönliches Businesshotel in einer traurigen Gegend. Zum Essen gab's gar nichts mehr, das Hotel hatte kein Restaurant und alles andere was in Frage käme, hatte schon zu. Da heißt es immer München sei ein Millionendorf. Da kann ich ja nur lachen! Bei uns gibt's wenigstens was zu futtern.
So blieb uns nichts anderes übrig als hungrig und müde ins Bett zu gehen. Entsprechend schlecht schlief ich ein und entsprechend blöd träumte ich. Ich war an ein rostiges Bettgestell festgebunden und hatte seit Tagen nichts zu Essen bekommen. Meine Bewacherin hieß Olga und nur an ihren gewaltigen Brüsten erkannte ich überhaupt das es sich bei diesen Wesen um eine Frau handeln musste! Eine 30 Wattbirne tauchte den Raum in gespenstisches Licht. Ich sollte Geheimnisse ausplaudern und verraten wo die Baupläne sind. In meinen Mund steckte ein nasser nach Salz schmeckender Stofffetzen der mit einem Lederriemen unbarmherzig in mir gehalten wurde. Ich hatte am ganzen Laib diverse Wunden die unbändig schmerzten. Angst machte mir diese Olga die mit einer Astschere hantierte und mir wohl als nächstes einen Finger oder eine Zehe abschneiden würde, da war ich mir sicher. Dazu dieser unglaublicher Durst, es war die Hölle. Dann die nächste Folter: Helene Fischer schmetterte ihr "atemlos"! Dadurch erwachte ich, es war nur der Radiowecker und der Rest ein Alptraum!

Was blieb war der Durst! In der Minibar fand sich eine Flasche Wasser. Dann ging ich unter die Dusche. 20 Minuten später trafen wir uns im Frühstücksraum. Dabei planen wir unseren Tag. Liz wollte erst meinen neuen Anzug holen und danach etwas zum shoppen gehen. Vielleicht findet sich in Bremen noch ein cooles Restaurant oder sowas. Wir fuhren also von unserem Hotel einmal quer durch die ganze Stadt zur Boutique Highlight. Nun, die Strecke welche wir fuhren war vielleicht nicht repräsentativ für ganz Bremen, aber Schön ist anders! Alles irgendwie grau in grau. Hier geht man besser zu Mc Donalds! Einladend war hier sonst nix!

Nach einer dreiviertel Stunde fanden wir das Geschäft und oh Wunder, sie hatten sogar auf. Eine Christel begrüßte uns freundlich in dem augenscheinlich gut sortieren Laden. Sie trug eine helle Bluse und einen recht langen Latexrock. Dazu Mörder-Highheelsstiefel. Leider hatte sie aber keinen vergleichbaren Anzug im Angebot! Die wenigen passenden Ganzanzüge waren entweder schwarz oder transparent, in jeden Fall mit angeklebter Haube und unter einem versteckten Reißverschluss zwei Innenliegenden Kondomen! Für den geneigten Fetischisten super, für unsere Zwecke kontraproduktiv!

Zumal noch gar nicht sicher war, das einer davon auch passen würde! Zur Alternative konnte Christel uns noch ein Model aus sehr dünnen PVC anbieten. Das war cremefarbig, ebenfalls mit Kapuze und vielleicht eine Spur zu durchsichtig! Vom Schnitt her wie ein Arbeitsoverall gestaltet mit einer Menge Taschen und vielen Details. Sicher, nach dem anlegen meines eigentlichen Cargosuits war davon wenig zu sehen, aber bis es soweit war, verbarg der bzw. die Anzüge nichts! Die Verkäuferin bedauerte ihre mäßige Auswahl aber das Catsuit im Jeansdesign welches ich geschrottet hatte war natürlich Maßarbeit und extra für mich angefertigt Sie empfahl unter bzw. über den Anzügen entweder eine Art Badeanzug oder Slip und BH! Für die wissenschaftlichen Einrichtungen war der PVC Anzug sicher besser geeignet, aber für die Messen entschieden wir uns für das transparente Latexcatsuit.

Dazu kaufen wir zwei recht altmodische Unterwäschegarnituren in schwarz, einmal für drunter und einmal für drüber. In der Kabine zog ich alles bis auf den String aus. Liz puderte mich kräftig ein und half das transparente Latex über die Beine zu ziehen. Sogenannte Zehensocken waren angeklebt und passten schon mal supi.
Natürlich konnten wir die Kondomhüllen jetzt nicht in mich einführen obwohl Liz das sicher fertig gebracht hätte.
Der Anzug saß wie eine zweite Haut und nur mit Mühe brachten wir den dreiweg Reißverschluss zu. Der reichte vom Steißbein bis unters Kinn. Meine Brüste fand Platz in entsprechenden Hüllen. Auch das passte perfekt! Die Haube war ebenfalls eng und begrenzte nur mein Gesicht. Ich konnte den Kopf nur mehr ein wenig drehen, das passte aber! Mit dem Cargosuit war's dann eher noch weniger. Liz half mir noch schnell in die Unterwäsche. Naja, genaugenommen war es ja Überwäsche! Nun war von den nicht eingeführten Kondomen nichts mehr viel zu sehen. Gut den Schlüpfer hätte auch meine Mutter tragen können, so altbacken war das Ding, aber was soll's. Aus der Kabine getreten zogen und tatschten alle an mir herum. So verboten sah das nun gar nicht aus!

Also das Ding kaufen wir schon mal. Ausziehen ging ein wenig besser. Ich war froh über die Neuerwerbung konnte ich doch sicher mal heimlich die beiden Kondome ein-und ausfüllen. Auch den Plastikoverall zog ich über den eigenen String an. Der war zumindest ab Po bis zum Hals fast genauso eng der Reißverschluss reichte vom Nabel bis zum Hals und wurde mit einem ...... noch überdeckt. Alle 10 Zentimeter hatte er silberne Druckknöpfe. Die gleichen waren auch an allen Taschen angebracht. Die Kapuze war gerade recht. Nicht zu groß und nicht zu klein. Mit einem elastischen Zugband lies sie sich noch enger machen. Die Ärmel und die Beinabschlüsse hatte enge Gummizüge. Auch dieser Anzug trug kaum auf. Das war ein wichtiges Kaufkriterium! Mein Cargosuit war eng genug.
14. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 24.12.17 12:27

Allen treuen Lesern die besten Weihnachtsgrüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Andreas
15. RE: io-robot

geschrieben von sem937 am 24.12.17 16:36

Ein schönes Weihnachtsfest wünsche ich dir auch und ein frohes neues Jahr

Sem
16. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 29.12.17 12:07

Kapitel 7

So, nun nachdem die Pflicht erfüllt war, konnten wir uns der Kür zuwenden und ein bisschen privat shoppen. Ich wusste das zumindest Sue Ellen eine ganz versaute war. Die stand auch schon mit leuchtenden Augen in der Bodage-Abteilung herum. Liz verwaltete unser Budget und zahlte den äh, den Betriebsbedarf.
Kurze Zeit später hatte Sue Ellen einen ganzen Einkaufskorb mit teils ermäßigten "Fesselartikel" zusammen und schleppte diesen ebenfalls zur Kasse. Liz schlenderte so durch die Schuhabteilung. Nahm hi und da mal ein paar in die Hand, seufzte theatralisch und stellte sie wieder zurück. Ich hätte mir auch gerne noch was gekauft. Was für unten drunter, bzw. Was für unten drin. Schließlich bot der Latexanzug ja alle Möglichkeiten! Das ließ ich aber sein! Mir war lieber das Sue Ellen hier als die versaute galt! Ihr Zeugs, welches mindestens eine Tonne wog, kostete dann nochmals fast 300 Piepen! Die Verkäuferin bedankte sich noch bei uns für die Einkäufe in ihrer Boutique. Das rettete ihr vermutlich den Tagesumsatz! Mit unserer Beute fuhren wir in die Innenstadt.

Auch hier das gleiche trostlose Bild. Überall waren sinnfreie Graffitis. Fast jedes Haus war mit diesen Schmierereien überzogen. Die Vandalen machten selbst vor Denkmälern nicht halt. Den Flair einer Hansestadt suchten wir vergebens und das angebotene Essen war bestenfalls durchschnitt! So fanden wir uns relativ Früh an Abend wieder in unserem Hotel ein. Nach einem kleinen Frustration-Trunk an der Bar gingen wir auf unsere Zimmer. Morgen um 11:00 Uhr mussten wir im Gothe-Institut vorführen.

Von der langen Fahrerei war ich doch recht müde und schlief alsbald ein. Ein Eimer mit eiskalten Wasser weckte mich wieder. Ich war an einem schweren Halsreifen am Boden festgekettet. In meinem Mund steckte ein salzig schmeckender Fetzen der mit einem groben Lederriemen ziemlich brutal in mir gehalten wurde. Mein ganzer Körper war übersäht von schmerzhaften Wunden. Tiefe aufgeplatzte Striemen zierten meine Brüste. Ich war nackt und die Hände waren mit Handschellen hinten zusammengefesselt! Eine winzige Glühbirne tauchte die Szene in gespenstisches Licht. Zwei Meter von mir entfernt stand eine Olga die mich malträtierte. Immer wieder fragte sie mit einem starken russischen Akzent nach den Plänen. Dann zischte der Bambus wieder erbarmungslos auf mich nieder. Ich hätte ihr weiß Gott längst alles gesagt, aber ich wusste es nicht! Ein unerträglicher Schmerz jagte den andern. Olga war, um es mal hübsch auszudrücken, ein sehr stämmiges Weib. Selbst das erkannte ich nur an ihren Megabusen der bei jedem Schlag mit wippte. Ich viel wieder in Ohnmacht. Da erklang in der Ferne eine Melodie. Die Musik wurde immer lauter. Helene blärte aus vollem Hals: "Atemlos, durch die Nacht."
Ich war verwirrt und kam wieder zu mir. Ich lag in meinem warmen weichen Hotelbett und der Radiowecker holte mich damit aus dem einen Alptraum in den nächsten. Die Gute Helene war nun wirklich nicht mein Fall!
Etwas derangiert schlich ich unter die Dusche. Meine Brüste hatten sowas wie "Phantomschmerz" der Alptraum war sehr real! Danach trocknete ich mich gut ab und zog die Latexunterwäsche über. Erwartungsgemäß passte sie ausgezeichnet. Gut, vielleicht etwas altbacken, aber für unten drunter wird's schon gehen! Dann zog ich mir dünne Söckchen an und schlüpfte in die Anzugbeine des Overalls. Mit ein paar Verrenkungen gelang es mir auch das Oberteil anzuziehen. Ich schoss den langen Reißverschluss und die Druckknöpfe. Um nicht zu erfrieren zog ich eine Leggins und einen Hoody drüber. Die Kapuzen ordnete ich schön, schnappte mir die Zimmerkarte und klopfte bei Liz. Die war auch schon fertig. Gemeinsam holten wir Sue Ellen ab und gingen frühstücken.
Sie instruierte uns für die kommende Vorführung. Im Goethe-Institut sollte nach Vorgabe bereits eine Unterkonstruktion für unsere Wandhalterung und eine große Waage vorbereitet sein. Hoffentlich! Der Rest war Routine. Die anschließende Fragestunde wird wahrscheinlich ein bisschen fundierter ausfallen als bei einer Publikumsmesse.
17. RE: io-robot

geschrieben von SteveN am 30.12.17 15:23

Hallo aschoeller !

Da hättest mir ja nen Tip geben können, als die
ganze Manschaft auf der Kölner Messe war. Da wäre
ich ganz gerne zugegen gewesen ... ... ...

Viele Grüße SteveN


18. RE: io-robot

geschrieben von BlackV am 31.12.17 00:06

oh ich bin sehr gespannt wie es weitergeht super Geschichte bisher
19. RE: io-robot

geschrieben von Rainman am 02.01.18 18:46

Hi aschoeller,

Tolle Geschichte. Bin echt gepannt wie es weitergeht. Ob deine Probandin bald nur noch in diesem "Gestell" verbleibt, oder ob Sie von einem zukünftigem Freund in so einer Art BDSM eingeht.
Oder ob ein fremdes Unternehmen sie entführt.

Bitte las uns nicht so lange rätseln und mach bitte nicht wieder so ein schnelles Ende wie Qualitycontrol.


LG Rainman
20. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 07.01.18 12:36

Kapitel 8

Ich blieb gleich so wie ich war. Liz und Sue Ellen beluden den Transporter und wir machen uns auf den Weg. Um 10:00 Uhr fuhren wir vor. Ein Pförtner ließ und passieren. Bei einem Seiteneingang der Aula erwartete uns bereits eine Mitarbeiterin. Es war tatsächlich alles vorbereitet. Bestimmt 200 Stühle warteten auf die Interessierten. Auf der kleinen improvisierten Bühne fand sich die Waage und wir konnten rasch die Wandhalterung einhängen. Wir stellten noch zwei Displays auf und legten unsere Broschüren aus. Gleich dahinter gab es einen Aufenthaltsraum für uns. Liz testete noch die Mikros, den Ton und die Nebelmaschine. Alles gut! Bei einer leckeren Tasse Tee und ein paar Schnittchen warteten wir auf unseren Auftritt. Sue Ellen und Liz zogen sich schon mal um und ich mich bis auf den Arbeitsoverall aus. Ich setzte mir die Kapuze auf. Liz bestückte meine Taschen noch mit einem Meterstab und ein wenig Werkzeug.

Dann Gings los. Der Institutsleiter kündigte uns mit großen Worten an. Liz setzte sich an die Rechner, Sue Ellen moderierte die Einleitung und ich ging auf die Wandhalterung zu. Dort entledigte ich mich des Werkzeugs und stellte mich mit dem Rücken an die Wand. Mit einigen wenigen Handgriffen von Sue Ellen war das Cargosuit fest mit mir verbunden und ich stieg mit viel Rauch und lauter Musik aus der Wandhalterung.
Im Display konnte ich eine Fehlfunktion des Gyroskop erkennen. Die war jetzt aber nicht so schlimm und betraf ja nur das Gleichgewicht. Ich ging zur Waage, informierte über Funk aber trotzdem Liz über den Fehler. Die hatte die Funktionsstörung aber bereits erkannt und arbeitete an deren Behebung.

Trotzdem klappte alles wunderbar und die abschließenden Fragen der wissenschaftlichen Elite unterschieden sich in nichts von den Fragen des gemeinen Volkes. Inklusive:" Wie geht man damit den auf's Klo!" War alles dabei. Gut, ein paar Spezialfragen waren schon dabei aber die konnte Sue Ellen aus dem Stand heraus auch beantworten.
Die Frage nach dem Quellcode hätten wir zwar gewusst, das lief aber natürlich unter Betriebsgeheimnis!
Ein arroganter Dr. Dr. Wasweißichwieerhieß nervte mit seine Zwischenfragen schon ziemlich. Zudem ließ er deutlich durchblicken, das wir aus Bayern sowieso etwas unterbelichtet waren. Liz war schon recht sauer, das merkte man ihr schon an. Sue Ellen konterte schlagkräftig und ich bewegte mich zu dem Herrn in der erste Reihe, nahm ihn mit der rechten Hand samt Stuhl auf und servierte ihn unter tosenden Beifall wir eine halbe Portion ab!

Der gute Herr Doktor war darüber nun nicht ganz so erfreut und kündigte schnaubend außer sich vor Wut mannigfaltige Konsequenzen an. Zumal die ganze Aktion X-mal gefilmt wurde vermutlich bereits auf YouTube zu sehen war! Auch Sue Ellen schüttelte betreten den Kopf, Liz hingehen signalisierte mir ihre uneingeschränkte Zustimmung. Nach dieser Eindrucksvollen Präsentation war unsere Vorführung bereits zu Ende. Keiner 10 Minuten später im Backstagebereich klingelte das Telefon. Unser Chef war dran und war wenig erfreut! Wem wundert's?

Der hiesige Institutsleiter, die Petze, hatte ihm bereits berichtet. Auch das der Dr. Sowieso das ganze mehr als provoziert hatte! Ich sollte gleich heute Abend einen umfangreichen Bericht über die Geschehnisse für unsere Rechtsabteilung anfertigen. Pro-Forma werden wir alle drei trotzdem einen Eintrag in die Personalakte erhalten, wegen diesem Arsch!
Etwas später wieder zurück im Hotel hatten wir nochmal einer Telefonkonferenz mit unserem Chef. Ich war auf 180 und sagte zu ihm: "Auf keinen Fall akzeptieren wir auch nur ein einziges Wort in unserer Personalakte! Wenn Sie und der Rest des Aufsichtsrats darauf bestehen, existiert die Abteilung Cargosuit nicht mehr!" Bam, das hatte gesessen.

Ich wunderte mich ja selbst über meine Courage. Unser Chef schluckte, das konnten wir deutlich hören. Dann kam ein zögerliches: "Tja also, wir sollten das in Ruhe besprechen, wenn wir würde zurück sind!" "Da gibt's nichts zu besprechen!" Legte ich nach. "Entweder die Sache ist erledigt, oder wir brechen sofort ab und sind in ein paar Stunden wieder in München!"
Nun wurden die Töne versöhnlicher. Er gab uns schließlich auf ganzer Linie recht, bat aber darum (Sehr freundlich!) das sich sowas nach Möglichkeit nicht wiederholt! Gut....., das sicherten wir ihm zu.

Wir waren total aufgekratzt! So gingen wir an die Hotelbar und bestellten harte Drinks. Ich hatte darunter ja noch den PVC Anzug an. Kalt war mir aber nicht mehr! Nach einer Runde Toast-Hawaii, was anderes gab's an der Bar nicht, gingen wir auf unsere Zimmer. Schnell zog ich mich aus und ging unter die Dusche. War ja ein Ereignisreicher Tag! Ich muss auch gestehen, das mir die Stärke und die damit verbundene Macht mit dem abgelegten Cargoskelett schon sehr gefiel! OK, der Blödsinn mit den hochheben und abservieren dieses Deppen, das hätte ich mir besser gespart. Aber jetzt mit dem zeitlichen Abstand musste ich darüber lauthals lachen! Dann machte ich mich an die Email zur Schadensbegrenzung für unsere Rechtsabteilung. Natürlich fand ich auch einige Worte des Bedauerns, nicht aber der Entschuldigung. Dann ging ich zu Bett, da wartete hoffentlich schon Olga auf mich!
21. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 13.01.18 11:42

Kapitel 9

Ich lag sehr lange wach. Irgendwann überkam mich scheinst doch die Müdigkeit. Wahrscheinlich verfiel ich sofort wieder in diesen perversen schrecklichschönen Albtraum. Nur diesmal fuhr ich mit dem Fahrrad durch eine blühende Wiese. Ich hatte Kopfhörer auf und konnte deshalb den mich verfolgenden hellen Lieferwagen nicht bemerken. Am Steuer saß diese Olga und neben ihr ein Mann. Wie sich später herausstellte waren die beiden von einem Ostblockspionagering und hatten mich bzw. meine Mädels schon länger auf dem Schirm. Ich bemerkte den Lieferwagen erst als er mir in den Hinterreifen fuhr und ich dadurch zu Sturz kam. Zunächst dachte ich noch an einen Unfall. Als mich der Hünenhafte Mann allerdings brutal an den Haaren packte statt mir aufzuhelfen war alles klar. Schneller als ich überhaupt reagieren konnte fesselte die fette Kuh mir die Hände mit Handschellen auf den Rücken und legte mir zusätzlich einen eisernen Ring um den Hals.
Da hingen die beiden mit einer sehr kurzen Kette die Handschellen fest. Ich würgte mich quasi selbst! Nicht irgendwie Lebensbedrohend, trotzdem merkbar. Die erste zögerliches Frage meinerseits beantworten die beiden mit einem salzigen Fetzen Stoff den sie mir in den Mund zwangen. Um das ausspucken zu verhindern schnallten sie darüber einem derben Lederriemen der in den Mundwinkeln stark einschnitt. Dann hob mich der Grobian auf die verdeckte Ladefläche des Vans und sie fuhren davon.

Komischerweise war ich nicht panisch, nur total neugierig was noch alles mit mir passiert!
Wir fuhren nicht sehr lange. Aber ich spürte das es fast nur über unbefestigte Wege ging und das ziemlich schnell. Dann kamen wir zu einem Haus. Komischerweise war es schon dunkel. Sie brachten mich in den Keller. Es roch nach Moder und alten Kartoffeln. Der Raum war spärlich beleuchtet. Die beiden unterhielten sich in einer mir unbekannten Sprache, bzw. diese Olga gab dem Mann wohl Anweisung. Der war dann plötzlich weg. Dieses riesige Weibsbild hatte eine Schere in der Hand und schnitt mir nun die Klamotten vom Leib. Alles! Auch meine Unterwäsche. Dann erzählte sie mir in gebrochenen hartem Deutsch was sie von mir will.

"Ich Oolga! Duu gäben mirr besserr Plane von Cargoerrfindung. Ich sonst werrden sehrr bosse!" Um ihre Entschlossenheit zu untermauern schlug sie gleich ein paar mal mit einem dünnen Bambus auf mich ein. Dann befreite sie mir die Hände vom Hals und kette ihn an einem Ring am Boden fest. Ich schrie und mumpfte in den Knebel. Wie zum Teufel soll ich ihr den was erzählen, in meinem Zustand?
Das war ihr aber egal. Sie schlug auf meine ungeschützten Brüste ein wie Oskar einst auf die Blechtrommel. Ich viel in Ohnmacht. Jetzt wird mich gleich das eiskalte Wasser treffen, dachte ich mir so in meinen Traum. Aber das passiert nicht! Stattdessen nahm sie ein ledernes Gebilde zur Hand und tauchte es in einen Bottich mit Wasser. Als sie mit dem triefenden Etwas ins Licht kam erkannte ich was es war! Sie hielt eine Zwangsjacke mit vielen Riemen in der Hand und es war wohl eindeutig, wem sie die anlegen wollte.
Ich hatte ja auch eine zuhause! Nur für meine meist solo-Fesselungen war das Ding ungeeignet. Ich kann weder gut rein, noch wieder raus! Noch bevor sie mir die Schellen öffnete, schlug es abermals in meinem Gesicht ein. Ich wagte nicht mich zu rühren. Trotz jahrelangem Karatetraining war dieses Monster mir Kräftemäßig weit überlegen.

Sie stülpte mir die nasse Jacke von vorne über die Hände. Mich schauderte! Sofort drehte sie mich um und begann die Jacke zu schließen. Im Gegensatz zu meinen Exemplar zu Hause, hatte diese hinten keine Gurte sondern eine Schnürung. Wie ein Panzer presste sich das eiskalte Leder um mich herum. Das freie Atmen fiel mir schwer. Der grobe Schrittgurt verbesserte meine Situation nicht gerade. Dann kreuzte sie meine Arme am Rücken und schnürte sie vorne eng zusammen. Damit nicht genug, zwei spitze Steinchen drückte sie unter den sowieso schon gemeinen Knebelriemen gegen meine Backen. Dann zwang sie meinen Kopf in eine ebenfalls patschnasse Gesichtsfreie Haube und schnürte diese am Hinterkopf zusammen.
Dann schaltete sie zwei riesige Infrarottrockner ein und richtete sie auf mich. Den Rest konnte ich mir selbst zusammenreimen! Das Leder und die Schnürungen werden trocknen und werden sich dabei zusammenziehen. Die ohnehin schon viel zu enge Jacke und viel zu feste Fesselung wird noch enger und mich vermutlich irgendwann umbringen. Ich war ausgeliefert auf Gedeih und Verderb! Natürlich versuchte ich mich von den Wärmestrahlern wegzudrehen. Das brachte mir nur weitere Schläge, diesmal auf die Sohlen ein. Jetzt würde ich dann gerne mal erwachen, falls sich das so einrichten lässt!
Stattdessen wurde die Zwangsjacke immer enger und kleiner. Ich fürchtete schon um meine Rippen. Der Gurt zwischen meiner Scham fraß sich förmlich in mich hinein. Kein Ton kam aus mir heraus. Die spitzen Steinchen unter dem Knebelriemen machten ganze Arbeit. Der Schmerz raubte mir immer wieder die Besinnung, bis........

Eeeendlich klingelte der Wecker! Ich war schweißgebadet. Innen und außen. So heftig hatte ich noch nie geträumt. Meine Rippen schmerzten und die unteren Lippen waren total taub. Erholsam war das nicht! Im Bad erkannte ich mich bald nicht wieder. Dida welche mich im Spiegel anblickte war zerzaust, hatte dunkle Augenringe und runde Abdrücke an beiden Backen. Sehr real das ganze! Ich hatte Durst wie eine ganze Herde Elefanten. Nach der Dusche wurde es etwas besser. Die Abdrücke im Gesicht waren aber trotzdem noch zu sehen! Was immer das auch war.
Es klopfte, Liz war draußen und ich öffnete in ein Handtuch gewickelt die Türe. Sie sprach mich auf die deutlichen Flecken in meinem Gesicht natürlich an. Ich bildete mir das also keinesfalls nur ein! "Hab mich wohl verlegen." Gab ich zu Protokoll. Rasch zog ich mir etwas über und wir gingen zum frühstücken. Sue Ellen war immer noch sauer auf mich. Sie hatte ein halbes Dutzend Mails erhalten. Auch einige unserer Rechtsabteilung! Die Kuh war also keineswegs vom Eis!

Aber Sue hatte einen guten Einfall. Wir bauen das hochheben einet Person mit samt dem Stuhl in unsere Show mit ein. So konnten wir den Beweis erbringen weder vorsätzlich noch fahrlässig gehandelt zu haben. Der Depp war einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Ein freiwilliger wird sich überall finden, da waren wir uns sicher. Heute waren wir in der technische Universität zur Vorführung geladen. Da waren sicher auch einige Studenten oder Doktoranden unter den Zusehern. Unser Auftritt war aber erst um 14:00. Also noch massig Zeit.

Ich legte mich nochmals aufs Ohr. Diesmal ohne Alptraum! Dann zog ich wieder die Unterwäsche aus Latex an und den Anzug über. Mit Leggins, Oberteil und Sneakers war ich fertig. Die TU lag schön gelegen gleich hinter der Bremer Messe. Diesmal war ein großer Hörsaal für unsere Show vorbereitet. Eine Stunde später war auch dieser bis auf den letzten freien Treppenplatz voll. Routiniert zogen wir unser Vorführung durch. Es gab viel Applaus und die Fragestunde war einer Universität würdig. Dann fragte Sue Ellen nach einem Freiwilligen. Längst hatte sich der gestrige Vorfall wohl auch hier schon herumgesprochen. "Und da haben wir unseren freiwilligen bereits!" Sagte sie ins Mikro. Ich schluckte. Unser Proband war sicher um die 2 Meter groß und brachte vermutlich so 150 Kilo auf die Waage. Sue Ellen grinste schnippisch, Liz schwitze und korrigierte die Oberarmeistellungen. Ich schritt auf den staatlichen Anzugträger hin, sprach einen Gruß aus und empfahl ihm sich doch bitte gut festzuhalten. Im Saal war es nun sehr unruhig und jeder, wirklich jeder hatte sein Smartphone parat um das nun folgende festzuhalten. Ich fuhr mit einer Hand von hinten unter die Sitzfläche des Stuhles. So wie ich es gestern getan hatte. Dann hob ich den Kerl vorsichtig an. Problemlos! Was für ein Triumpf. Alle standen auf und klatschten was das Zeug hielt. Mühelos bewegte ich unseren Freiwilligen bis auf eine Höhe von zwei Metern. Danach setzte ich ihn wieder ab. Auch er klatschte frenetisch mit. Da hatten wir wohl ordentlich Eindruck gemacht! Augenblicke später war das gezeigte Online. Nicht nur auf YouTube sondern auch auf den Uniservern.

Natürlich verfolgte auch unser Institut in München das ganze. Allen voran die Rechtsabteilung, unser Leiter und natürlich der gesamte Vorstand. Damit hatten wir wohl gut gepunktet. Ein späteres Telefonat mit unserm Boss bestätigte das ganze. Er informierte uns auch darüber, das mein erstes Opfer, ein gewisser Herr Dr. Dr. Grohwald sich mittlerweile bei all jenen austobte, die ohne Erlaubnis das Video seiner Schmach online gestellt hatten.
Selbst Sue Ellen beglückwünschte mich mit knirschenden Zähnen und einem: "Mach so einen Scheiß bloß nicht nochmal, hörst du?" Hier in der Uni gab es noch ein großes Buffet an welchen wir die Ehrengäste waren. Wir blieben in unseren Anzügen. Fast jeder wollte entweder Fotos mit uns machen oder dem Staplermädchen mal an die künstlichen Muskeln fassen.
22. RE: io-robot

geschrieben von HeMaDo am 13.01.18 12:29

Das Hochheben mit einer Hand erinnert mich irgendwie an Obelix der Majestix durch die Gegend trägt.

(http://www.comedix.de/lexikon/db/abservieren.php)


Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Und vor allem, ob sie wirklich nur falsch gelegen und das Ganze geträumt hat oder ob da mehr hinter steckt als sich im Moment vermuten lässt.

Bitte weiter so.


HeMaDo

23. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 22.01.18 18:02

Kapitel 10

Stunden später fuhren wir ziemlich geschlaucht ins Hotel zurück. War ja auch ein recht Ereignisreicher Tag. Wir waren noch Pappsatt und wollten uns stattdessen zum joggen im Park treffen. Ich hatte ja nur so eine dünne Leggins dabei. Liz und Sue Ellen hingegen waren da besser ausgerüstet. Sue meinte: "Laß doch deinen Overall gleich an! Das ist die beste Schwitzkur die du dir vorstellen kannst!"

Das war eine gute Idee. So zog ich auf dem Zimmer nur die Leggins aus und meine Laufschuhe an. Der Hoody passte eigentlich gut zu meinem Outfit dazu. Etwas später trafen wir uns vor dem Hotel. Liz machte Dehnung. Sie hatte eine Kapuzen-Laufjacke übergezogen und trug so ein blödes Fitnessarmband. Sue Ellen hatte ihre engste Joga-Hose an die ihr in den Schritt kroch. Obenrum trug sie ebenfalls einen Kapuzenpulli. Liz gab das Kommando und schon ging's los. Die Mädels setzen sich ihre Kapuzen auf. Wahrscheinlich besser! Krank werden wollte nun keiner von uns. Ich musste zwei Kapuzen aufsetzen. Die des PVC Anzugs band ich eng zu und die des Shirts ein bisschen lockerer.
Nach ein paar Kilometern war niemanden mehr kalt. Im Gegenteil, mir im speziellen ran der Schweiß nur so in die Schuhe. Ich mochte das ja wenn ich mich so richtig auspowern konnte, am besten bis zur Erschöpfung!

Nach einer Stunde bzw. 8 Kilometern hatte wir genug und kehrten ins Hotel zurück. Jetzt freute ich mich auf eine dusche und vielleicht etwas später noch auf Olga! Morgen geht's ja schon ins nahe Hamburg auf die nächste Messe. Vielleicht probiere ich den für diese Messe extra angeschafften Latexanzug vorher nochmal. Dazu musste ich aber wirklich komplett trocken sein. Also wartete ich noch ein wenig und arbeitete mein Pflegeprogramm ab.

So, nun war ich trocken und zog die Anzugbeine mit viel Öl über. Ich verjagte jede Luftblase und strich alles glatt. Dann klopfte es an der Türe. Es war Sue und die kam genaugenommen wie gerufen. Sie half mir in die Arme und polierte das feine Latex auf Hochglanz. Dann zog ich das schwarze Höschen über. Nun, wenn man genau hinsieht und das werden die geilen Böcke auf der Transport und Verkehrs-Messe in Hamburg definitiv machen, konnte man zu mindestens die vordere Kondomhülle schon erkennen. Mag am guten Licht hier liegen aber im dunkeln werden wir das ab Morgen fünf ganze Tage lang wohl kaum vorführen! "Stecks dir doch einfach rein!" Versuchte Sue das augenscheinliche Problem zu lösen.
Ich lief rot an, hatte ich mir doch gerade das selbe gedacht! Sue Ellen ging in mein Bad und kam mit einer Tube Zahnpasta und einem Deospray wieder raus. Als ob es dann das normalste dieser Welt war sagte sie: "Das für vorne und die Zahnpasta für hinten!" Ihre trockene Art veranlasste uns albern zu kichern. Also gut, dachte ich mir, vorne produzierte ich gerade genug glitschige Feuchte, aber hinten war's nun mal trocken wie Stroh. Speziell Latex hatte da wenig gute Eigenschaften.

Sue hatte auch hierfür eine Lösung ohne sich nochmals komplett auszuziehen. Mit einem: "Ich darf doch!" Zog sie mir den Slip wieder runter und stieß mich aufs Bett. Dann griff sie mir zwischen die Beine und öffnete den Reißverschluß. "Jetzt pass mal auf!" Sagte sie. " Ich stopf dir jetzt die Hülle für deinen Arsch vorne ein paar mal rein und raus. Dann drücke ich sie dir mit der Zahnpastatube in den Po. Vorne kommt dann das Deo rein und gut!"

Noch bevor ich meine Bedenken und davon gab es reichlich in Worte fassen konnte, hatte sie schon die Tube in die hintere Hülle gesteckt und penetrierte mich damit lieblos. Gerne hätte ich ein wenig gestöhnt oder zu mindestens die Augen dabei geschlossen. Aber ich konzentrierte mich darauf absolut professionell zu sein. Meine Gedanken kreisten um so unerotische Dinge wie Küche streichen! Jetzt bloß nicht noch geiler werden!!!!
Allerdings verriet meine Körpersprache längst wie es um mich stand. Sue Ellen drückte die Zahnpastatube öfter als nötig in mich und das Miststück wusste genau was sie tat.

Dann kam auch noch Liz dazu. Klardoch, warum holt ihr nicht noch ein paar Gäste aus den anderen Zimmer dazu oder bestellt gleich den Roomservice, wie wär's denn damit? Die Augen von Liz weiteten sich auf fast europäisches Maas. "Was treibt ihr den da und vor allem warum?" Platzte es aus ihr heraus. Ich war unfähig zu antworten, so umriss Sue Ellen die Problemlösung. "Ahja, isklar!" Antwortete Liz: "Darf ich auch mal?" Sue übergab die in mir steckende Zahnpastatube und instruierte unsere fernöstliche Schönheit. Jetzt musste das Ding noch in meinen Po! Sie unterhielten sich dabei so, als ob wir in der Werkstatt irgendwas zusammensetzen. Ich musste mich voll drauf konzentrieren hier nicht gleich einen Megaorgasmus zu bekommen und die beiden drückten dabei die hintere Hülle samt Zahnpastatube in meinen Po.

Wahrscheinlich sah das entspannter aus als es für mich tatsächlich war! Erst mit viel druck und gutem zureden gelang es die anale Hülle samt der Zahnpasta einzuführen. Mir hätte es ja schon gereicht wenn die Hülle "aufgeräumt" gewesen wäre, also ohne der Tube! Schnell und ohne großes Tamtam drückte die beiden mir dann das Deo samt vaginalen Kondom vorne hinein und zogen darüber den Zipper zu. Ich durfte mich wieder erheben. Im Spiegel sah ich das Ergebnis. Selbst ohne Slip war das jetzt viel besser und ich hatte eine knallrote Birne auf. Woran das wohl lag? Außerdem trug ich gerade, ohne es zu wollen, zur allgemeinen Heiterkeit bei. Die zwei Hühner amüsierten sich köstlich!

Jetzt hatte ich aber genug von den beiden und setzte sie vor die Tür. Mit den Rest kam ich alleine zurecht. War ich froh darüber das weder die Zahnpastatube noch der Deospray vibrierten oder sowas!
Ich zog alles wieder raus und aus! Dann ging ich zu Bett und sah noch etwas fern. Diese Nacht verlief Traumlos! Schade. Gleich nach dem Frühstück checkten wir aus und fuhren nach Hamburg bzw. stauten dahin. Messe Hamburg war gut ausgeschildert. Schnell fanden wir die richtige Halle und unseren Stand. Die Jungs waren schon fleißig gewesen! So holten wir das Equipment aus den Transporter, hingen den Messestand blickdicht ab und installierten Hard-und Software.
Nach einen Probedurchgang, also nur in Unterwäsche, waren wir Mädels auch schon fertig. Den Rest des Tages schauten wir uns hauptsächlich den Hafen und natürlich die Reeperbahn an. Für uns Münchnerinnen war das schon sehr Interessant. Sowas hatten wir ja nicht in unserer bayrischen Landeshauptstadt.

In einer der Passagen verschwanden Liz und Sue in einen Schuhladen. Ich hatte anderes im Sinn. Weil ich meine Zahnpasta viel lieber im Bad habe als in meinem Arsch und eine Spraydose mit 8 Bar Druck vielleicht auch nicht das richtige für schnell mal in die Vagina ist, wollte ich das Richtige kaufen. Heimlich natürlich! Diesen etwas speziellen "Betriebsbedarf" würde ich ja ehe nicht absetzen können also verschwand ich in einen Sexshop. Schnell wurde ich fündig und kaufte mir ein Luxusmodel für vorne und ein dreier-Set für hinten. Dafür bezahlte ich 79 Euro und ein paar zerquetschte. Aber das war´s mir wert! Mit meiner Beute in einer extra neutralen Tüte, die so unauffällig Auffällig war, das jeder sofort wusste wo man gerade eingekauft hatte, ging ich zurück zum Schuhgeschäft. Die beiden vermissten mich noch nicht! Meine Plug-Inns steckte ich in die Jackentasche.

Später fürs Abendessen "brezelten" wir uns für die Jungs richtig auf. Also im Rahmen unserer Möglichkeiten. Wir lebten ja aus dem Koffer! Ich zog meine Leggins und ein enges Oberteil an. Dazu hohe Treter. Sue und Liz trugen Jogahose bzw. Jeans und ebenfalls Highheels. Im nahen Blockhaus hatten wir einen Tisch bestellt. Dort gab's Salat und Steaks! Genau das richtige für uns und natürlich für die hart arbeitenden Jungs.
Klar war der Vorfall im Goethe Institut Gesprächsthema Nummer Eins. Wir mussten jedes Detail berichten, durften nichts auslassen. Erik und Stefan amüsierten sich köstlich! Zurück im Hotel gingen wir baldig ins Bett. Uns standen 5 anstrengende Messetage bevor.
Von Olga träumte ich auch diese Nacht nicht. Leider! Ich hatte mir den Wecker sehr früh gestellt, wollte noch duschen und mir die Beine rasieren. Zudem fürchtete ich, das das anziehen des Catsuits länger dauern wird. Selbst mit Sue Ellen's Hilfe.
24. RE: io-robot

geschrieben von HeMaDo am 22.01.18 20:53

Beim letzten Teil habe ich noch gedacht, daß kann man nicht übertreffen, doch ich wurde eines Besseren belehrt.

Ich habe mich köstlich amüsiert.

Wer weiß, was den beiden "Hühnern" noch so alles einfallen wird.

Danke für diesen sehr lustigen Teil.


HeMaDo
25. RE: io-robot

geschrieben von sem937 am 23.01.18 22:22

„Ja“ eine Super Fortsetzung einer Geschichte Daumen hoch !
LG
Sem
26. RE: io-robot

geschrieben von *Gozar* am 23.01.18 23:46

Na das nenne ich doch mal ein besonders gutes Betriebsklima!
Und wer weiß vielleicht kommt ja noch der
Betriebs-klimax dazu?!

Feines Textmaterial

Gruß Gozar
27. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 28.01.18 10:09

Kapitel 11

Ich ölte mich schon mal gut ein und verteilte reichlich Vaseline in und um meinen Hintern. Dann zog ich das Catsuit mit den Zehensocken an. Sue klopfte und ich ließ sie ins Zimmer. Wortlos und beschämt übergab ich ihr die Tüte mit meinem gestrigen Einkäufen. Sie grinste erst, leerte die Tüte aufs Bett und pfiff dann frivol. Ohne Worte deutete ich auf den mittleren des analen Trios. Sie nickte und packte ihn aus. Auch den Lümmel für vorne packte sie aus. "Bist du dir sicher? Fragte sie verwundert: " Das Ding ist ja wohl leicht oversize!"
Scheiße, ich hatte Model "Extralang" erwischt!
Jaja, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Gut, is wie's is. So lang war er nun auch nicht. Sue setzte mir die Gesichtsfreie Haube auf und zog den Reißverschluss zu. Dann polierten wir das Catsuit. Ich bückte mich freiwillig über dem Schreibtisch. Sie öffnete mir den Schritt und führte zielstrebig den Plug in meinem Po. Der große Dildo passte auch ganz gut! Der Reißverschluss hielt ihn an seinen Platz. Es war aber eine kleine Beule zu sehen. Mit dem übergezogenen Schlüpfer war's dann viel besser. Allerdings vergessen werde ich den Prügel in mir den ganzen Tag nicht!

Sue ging wieder auf ihr Zimmer und ich legte den Latex-BH um, zog Socken und Leggins an und schlüpfte in mein Kapuzenshirt. Die Catsuithaube zog ich mir vom Kopf, ordnete meine Haare und wir gingen zum frühstücken. Die Jungs hauten schon kräftig rein.
30 Minuten später war Abfahrt. Die Rushhour in Hamburg unterschied sich nun nicht wirklich von unseren morgendlichen Stau in München, aber wir hatten noch reichlich Zeit. Liz bestand auch noch auf einen Probedurchgang. Ich zog mich also bis auf die Latexsachen aus, ging lächelnd zur Andockstation, stellte mich hinein und gab grünes Licht. Liz nickte und drückte den Steuerbefehl. Die Arm-und Beinschienen sowie der Körperpanzer klappten synchron an. Die Verschlußmotoren surrten leise. Dann fädelte der Schrittgurt ein und drückte den leicht abstehenden Dildo unendlich weit in mich hinein. Genau als es passierte, erkannte ich selbst das genau das passieren wird. Zu spät, das umschließende Beckenkorsett zog sich darüber zu. Sue Ellen hielt sich die Hände vor dem Mund. Das hatten wir nicht bis zu Ende gedacht!
Schlagartig hatte ich glasige Augen, so konnte ich unmöglich arbeiten. Das Ding in mir würde mich um den Verstand bringen! Liz die von alldem nicht ahnte, war mit dem Probedurchgang sehr zufrieden. Ich machte gute Mine zum bösen Spiel und sehnte den Augenblick herbei wenn ich das Cargosuit wieder los werde.

Sue und ich waren uns einig, das wir etwas passenderes finden müssen. Ich ging aufs Klo, zog den Schlüpfer aus und befreite den langen Dildo. So war das besser. Die Hülle steckte ja trotzdem noch drin. Ist vielleicht nicht ideal so, aber allemal besser! Wie war das noch gleich? Schlechte Generalprobe, gute Premiere! Der Rest des Tages verlief dann Super. Alles klappte und wir hatten, gemessen an den Zuschauern, einen riesigen Erfolg. Ich persönlich war den ganzen Tag ob während der Vorführungen oder in den Pausen recht angespitzt. Außerdem und auch das hatten wir nicht bedacht, war in meinen Catsuit zwar ein Schrittreissverschluß integriert aber nur um die Kondome zu füllen. Mit was auch immer. Aufs Klo gehen war nicht drin und danach verschwitztes Latex wieder anziehen war unmöglich! Gut, ich als passionierte Teetrinkerin hatte wirklich eine gut trainierte Blase. Aber so ein Messetag ist anstrengend und lang. Um nach der Mittagspause meine Gummipelle wieder anzuziehen haben wir zu zweit fast 20 Minuten hingearbeitet! Dieses Problem galt es zu lösen! Heute noch.

Sue Ellen versprach sich was auszudenken! Offensichtlich hatte sie schon eine Idee. Endlich 18:00 Uhr. Eine Durchsage komplimentierte die letzten Besucher der Transport und Verkehr aus der Messe. Wir verstauten unsere Computer und die geheimen Teile der Hardware im Transporter. Dem hiesigen Wachdienst übergaben wir die Verantwortung für unseren Messestand und fuhren müde ins Hotel. Sue und Liz wisperten geheimnisvoll miteinander. Die beiden wollten noch was besorgen, ich sollte ruhig schon mal unter die Dusche hüpfen.
Gesagt getan, jetzt war ich doch froh darüber den verschwitzten Latexanzug ausziehen zu können. Ich war ja mal gespannt wie sie das Problem mit dem "Klo gehen" lösen wollten! Später standen die beiden freudig erregt vor mir. In einer Plastiktüte die augenscheinlich von einer Apotheke war, versteckten sie die Lösung! Ich erkannte es ja nicht gleich und hätte mit sowas auch nie gerechnet. In der Tüte war ein bzw. viele Blasenkatheter. Nun erzählten sie ihren Lösungsweg und tätschelten mir dabei beruhigend die Hand. Das war auch dringend nötig den mein Puls schlug bis zum Hals! Was hatten die beiden Bestien mit mir vor?

Nun, lange Rede kurzer Sinn, sie wollten an der rechten Ferse meines Catsuits ein kleines Loch schneiden. Vom Katheder ging ein sehr dünnes durchsichtige Röhrchen bis zur Ferse. Dieses werden sie mit Thesa an meinem Bein etwas fixieren. Nun kam der Clou! Mit einem schnell zusammenkonstruiertem Magnetventil wollten sie den Harnabfluß dann steuern. Also ich sollte mein Bein ins Klo stellen, mit einem handlichen Magneten zwischen meinen Beinen herumfahren bis das Ventil öffnet und mich so quasi erleichtern. Das beste daran, so nach dem beiden war, das sowohl das vordere wie auch das hintere Kondom gefüllt werden konnten und sie da nichts ändern müssten! Die beiden sollten echt Gebrauchtwagenverkäufer werden!

Schließlich willigte ich mit einem ganzen Haufen Bedenken auf die sie gar nicht eingingen, ein. Wir verabredeten uns bereits für 6:00 Uhr früh um alles einzurichten und mir den Katheder zu setzten. Liz hatte eine erweiterte medizinische Grundausbildung und traute sich das wohl zu. Ob ich selbst mir das zutraue? Wir werden sehen. Jedenfalls rasierte ich mich gut zwischen den Beinen. Das wollte ich niemand zumuten. Danach ging ich mit einem flauen Gefühl im Magen ins Bett.

Überpünktlich klopften die beiden dann viel zu früh an meiner Türe. Verschlafen öffnete ich. Großzügig durfte ich noch mal aufs Klo und kurz duschen. Danach trockneten sie mich ab und begannen auch schon das Silikonöl aufzutragen. Dann musste ich mich mit angezogenen Beinen auf die Bettkante setzten. Das war schon ziemlich obszön! Klar wusste ich das die beiden zwischen den Beinen genau so aussahen wie ich, trotzdem!!!!
Liz zog sich Einweghandschuhe an und erklärte mir den modifizieren Katheter. Dann sollte ich mich zurücklegen und entspannen! Als sie mir das dünne Röhrchen in die Blase schob, brannte es ein wenig. Aus, das war's! Dann pumpte sie den Katheter etwas auf damit er nicht selbständig rausrutschen wird. Das war fast unangenehmer als das einführen. Dann sollte ich es mit dem Magneten versuchen. Der war etwa so groß wie ein Feuerzeug. Ich konnte die Bewegung des Ventils direkt spüren. Sofort fanden ein paar Tropfen den Weg auf den Boden. Die Schließfunktion meiner Blase war außer Kraft gesetzt. Ich musste einfach nur den Magneten wieder etwas wegfahren und Zack, war ich wieder dicht. Dann versuchten sie das dünne flexible Röhrchen auf der Innenseite meines rechten Beines mit Thesa zu fixieren. Das hätten sie mal besser vor dem einfetten gemacht. Ging dann aber schon so einigermaßen! Jetzt fädelten sie das Röhrchen durch die Ferse und ich zog mir die Beine des Anzugs Faltenfrei hoch. Der Rest war Routine. Sue Ellen hatte noch eine Überraschung für mich. Einen etwas kürzeren Dildo für vorne. Dafür war er dicker und wesentlich schwerer! Liz drückte ihn mir ohne großes Vorspiel in die Vagina und ja, er war wesentlich dicker! Auch hinten war sie nicht besonders einfühlsam. Mit einem: "Entspann dich!" Im Befehlston eines frustrierten Feldwebels drückte sie mir den Plug in den Po.

Ich hoffe darauf mich eines Tages zu revanchieren! Bei beiden! Den Zipper durfte ich selber schließen. Ich zog dann noch Slip und BH über und war damit schon Auftrittsfertig. Aber im Moment war mir mehr nach einem Frühstück! Also legte ich noch Shirt, Leggins und Schuhe an. Ich gönnte mir nur ein Müsli, etwas O-Saft und natürlich Kaffee. Dafür flirtete ich heftig mit Erik. Vielleicht wollte er mir mal die Dildos oder etwas anderes reindrücken. Das dachte ich mir natürlich nur!
15 Minuten später war Abfahrt Richtung Messegelände. Dort angekommen griff ich mir den Magneten und ging aufs Klo. Also wie war das nochmal? Den ganzen Fuß auf die Klobrille, Magneten auf den Venushügel und klack. Prima, klappte wie am Schnürchen!
28. RE: io-robot

geschrieben von lathol am 28.01.18 10:28

Es geht sensationell weiter. Mir gefällt diese technisch versierte Truppe.
Wieder eine schöne Fortsetzung.
Danke und schönen Sonntag
Holger
29. RE: io-robot

geschrieben von jonnyf am 28.01.18 16:32

***prima, klappte wie am Schnürchen***

Bei der Geschichte glaube ich das nicht. Hier ist doch schon ein paar mal was schief gegangen und dass die Lösung mit dem Katheter einwandfrei funzt - na ja.

Tolle Geschichte - Danke

jonnyf

30. RE: io-robot

geschrieben von HeMaDo am 28.01.18 20:39

Ich frage mich ja, wo das noch hin führen wird.
Wird die Gute vielleicht sogar selbst irgend wann zum Roboter?.

Die Vorstellung hat jedenfalls was.

Was ich mich frage: Was hat Olga mit der ganzen Sache zu tun? Die Marken in Margarethes Gesicht kommen ja sicher nicht von ungefähr. Haben ihre Kolleginnen ihr da vielleicht einen Streich gespielt?

Ich bin gespannt, wie es weiter geht.


Aber eines möchte ich anmerken:
Vaseline und Latex ist keine besonders passende Kombination.
Eigentlich sollte man an Latex überhaupt keine Fette und Öle lassen, da es sonst spröde wird. Eine Ausnahme ist hier Silikonöl.


HeMaDo
31. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 02.02.18 12:31

Kapitel 12

Kaum war ich zurück bei den anderen klingelte mein Telefon. Es war unser Boss! Ich sollte mal meine Mails checken, meinte er und legte auf. Es handelte sich um eine Nachricht vom Institut welche uns darüber informierte, das das Wehrbeschaffungsamt der Marine an unseren Cargosuit interessiert sei und wir es baldigst dort vorzuführen hätten.
Liz hatte ein Fragezeichen im Gesicht: "Wehrbeschaff....was?" Sue Ellen und ich wussten natürlich beide um was es geht, vielmehr befürchteten wir es schon lange! Alles was man zu Friedenszeiten einsetzen kann, war auch im Krieg zu gebrauchen!

Das Cargosuit war kräftig gebaut, ein paar Verstärkungen hier, ein paar Waffensysteme da und fertig war der Robo-Krieger. Letzten Endes war das Militär auch nur ein zukünftiger Kunde und vermutlich ein recht guter. io-robot war eine Gewinnorientierte Forschungseinrichtung mit einem Aufsichtsrat und schlimmer noch, mit Aktionären!
Wir warten alle ziemlich gefrustet, auch die Jungs! Erik war sowieso bekennender Pazifist. Das lag jetzt nicht in unserer Macht, soviel war klar. Bald darauf erreichte uns die nächste Nachricht mit Anweisungen. Alles war ab sofort als "Geheim" eingestuft. Zur Vorführung bei den Marinefutzis sollten wir Uniformen tragen. Sue Ellen musste für uns alle neue Latexanzüge in Military-Style, also Oliv oder Camouflage bestellen und wir sollten mindestens zwei funktionierende Cargoeinheiten vorstellen. Wir hatten zwar fast alle Teile doppelt aber das war schon eine Aufgabe. Wenn wir aus den Ersatzteilen eine zweite Einheit zusammenschrauben werden, durfte absolut nichts mehr passieren! Keine Schraube brechen, kein Gelenk versagen, kein Motor ausfallen. Zudem brauchen wir mindestens einen weiteren Computer-Nerd der die zweite Einheit überwacht. Unser Cargoskelett war nämlich immer noch ein verdammter Prototyp!

Trotz unseres Unbehagens machten wir uns wann immer zwischen den Vorführungen Zeit war, Gedanken zu dieser neuen Herausforderung. Auch dieser Messetag verging ohne nennenswerten Zwischenfall. Alles funktionierte wie es sollte und die "Toilettenfunktion" meines Anzugs war ja mal sowas von genial!
Wieder war es Zeit unseren Messestand der Nachtschicht zu übergeben und ins Hotel zu fahren. Liz und Sue mussten wir heute noch vermessen um a; die Anzüge zu bestellen und um b; die passenden Schalen anzufertigen. Das ging aber eh nur im Institut! Also mussten wir nach dieser Messe schnell mal von Hamburg nach München düsen und die Teile anfertigen. Montierten konnten wir sie auch unterwegs! Irgendwie freute ich mich schon darauf das Liz und Sue auch bald solche Anzüge tragen mussten. Geteiltes Leid ist schließlich nur halbes Leid. Oder war's Geilheit?

Eigentlich hatte ich ja einen Mords Hunger, aber meine Mädels wollten sich auf keinen Fall mit vollen Bauch vermessen lassen! So halfen sie mir aus meinem Suit, entfernten den Katheter und wir gingen alle erstmal unter die Dusche. Also jede für sich natürlich! Meine Maße waren ja bereits hinterlegt, nur die von Liz und Sue eben nicht. Das ganze mussten wir dann in eine Onlinetabelle eintragen und den Grundton des Latex wählen. Der Rest wurde dann geprintet, geklebt und genäht! Wir entschieden und für ein einfaches Camouflagemuster. Das schien uns am unverfänglichsten. Sue füllte dann die restlichen Daten noch aus und schickte die Bestellung ab. Natürlich bestellte sie auch noch 2 Jeansprint-Anzüge für mich mit, obwohl mir der neue transparente Anzug mit den Füllungen mittlerweile recht gut gefiel! Jetzt kamen die Jungs dazu und waren recht neugierig. Ich würde Erik ja schon mal gerne zeigen was ich so tagsüber drunter anhatte!

In einem bayrischen Restaurant mit eigener Brauerei, genau dort wo frühmorgens der berühmte Hamburger Fischmarkt stattfand, kehrten wir ein. Das Bestellte war durchaus sehr gut, bayrisch eben! Leicht beschwipst gingen wir danach zum Hotel zurück. So, noch 3 Tage Hamburg, dann nach München und dann zu Skanja nach Kopenhagen.
Die Jungs werden abbauen und in Brüssel neu aufbauen. Die Veranstaltung hieß dort, "Just in time" oder so ähnlich.
Sonntag Abend, alles was wir im Lieferwagen zu transportieren hatten, war bereits verladen. Wir verabschiedeten die Jungs und fuhren direkt nach München. Ich hatte immer noch meinen Latexanzug samt Füllungen und Katheder an. Liz fuhr das erste Stück und Sue Ellen wird mir auf der Rückbank aus den Anzug helfen! Soweit zur Theorie. Praktisch war das echt ein Kampf. Klar, die Dildos waren gleich heraus gezogen, aber das Catsuit klebte nach der anstrengenden Verladeaktion an mir wie Pech. Jetzt bloß nicht in eine Verkehrskontrolle geraten!

Bis zur ersten kurzen Pause war ich dann aus-und angezogen, alles verdächtige war verstaut und ich freute mich auf einen Kaffee oder sowas. Abwechselnd fuhren wir durch bis München. Sue setzte mich dann zuhause ab. Schon in ein paar Stunden werden wir uns im Institut wieder Treffen und als erstes "kaufen" wir uns unseren Chef!

Endlich wieder zuhause, endlich wieder im eigenen Bett schlafen. Sexuell ziemlich aufgeladen schlief ich schnell ein. Es war einfach keine Energie mehr übrig um an mir herum zuspielen! Nach einer recht kurzen Nacht schlich ich mich ins Bad. Dicke Regentropfen trübten den Blick nach draußen. Natoll, auch das noch! Und der nächste verfügbare DriveNow Mietwagen parkte ewig weit weg. Also blieb nur die Fahrt mit meinem Roller. Ich zog Jeans und Shirt an, dazu Gummistiefel und darüber meinen PVC-Regenanzug. Fein säuberlich dichtete ich die Ärmelenden ab und band mir die Kapuze fest zu. Darüber hatte ich so einen Rollerhelm mit Kinn Gurt.

Eigentlich das ideale Gefährt und eigentlich für mich das ideale Wetter. Nur nicht wenn ich es so eilig habe. Die fahrt zur Firma dauerte fast eine Stunde. Liz und Sue warteten schon. Unser Boss war noch nicht im Haus. So überlegten wir für wen wir das zweite Suit konfektionieren sollten. Liz war eigentlich am Rechner unabkömmlich. So war schnell klar das Sue Ellen das zweite Cargosuit tragen wird. Gut, absolute Begeisterung ihrerseits sah anders aus! Wir waren fast gleich groß. Sue hatte ein wenig mehr Holz vor der Hütte als ich. Das war beim Latexanzug egal, nicht aber beim Cargosuit!
Zunächst wurde die Gute gescannt. Aus den Daten errechnete sich ein 3-D Model aus diesem wiederum der Zuschnitt der einzelnen Schichten die dann mit Zugabe zu unserem patentierten Laminat gebacken wurde. Ein Hochleistungsfräskopf erledigte dann den Rest, auf den Hundertstelmillimeter genau, versteht sich! Zwischenzeitlich packen wir alles ein was wir irgendwie gebrauchen können. Aus den fertigen Teilen das Cargosuit zu montieren war nun kein großes Hexenwerk.
32. RE: Io-robot

geschrieben von SteveN am 03.02.18 16:31

Hallo aschoeller !

Wunderbare Fortsetzung !

Und jetzt die Latexanzüge im Military-Design. Das
hat was!
Eine totale Latex-Robo-Kriegerin ... ... ...

Viele Grüße SteveN

33. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 17.02.18 07:32

Kapitel 13

Jedes Scharnier und jeder Motor hatte seinen Platz. Das war eigentlich wie ein grosses technisches Puzzle! Dann kam unser Chef pfeifend und gut gelaunt ums Eck. Der war wirklich eine wahre Frohnatur, aber nicht mehr lang!
Als er uns drei so stehen sah, jede für sich mit verschränkten Armen und offensichtlich ziemlich stinkig, verstummte sein pfeifen sofort! In der danach anberaumten Besprechung glättete er die Wogen: "Ich bin auch nicht begeistert, aber wir wussten alle das das passieren wird. Die Typen von der Bundesmarine sind auch ganz alleine drauf gekommen! Das könnt ihr mir glauben!" Dann redeten wir wild gestikulierend auf ihn ein. Durcheinander versteht sich! Panik machte sich in seinen Augen breit.
"Mädels, Mädels, ich Unterstütze euch wo und mit was ich kann und natürlich habe ich für jede von euch einen Generalbonus der sich sehen lassen kann." Jetzt wieder cool, verteilte er die Umschläge. Wir platzen zwar alle drei vor lauter Neugierde, ignorierten die Umschläge aber im Moment. Nach einer Stunde etwa wurde das Gespräch doch ein wenig versöhnlicher. Unterm Strich sicherten wir ihm unserer uneingeschränkte Mitarbeit zu, blieb uns auch garnix andres übrig! Er versprach uns, eine zusätzliche IT Fachkraft anzustellen. Unsere Vorführung bei der Marine war sowieso erst in drei Wochen, also erst nach der Logistikmesse in Wien!

Nun gingen wir zurück in unsere Werkstatt, schlossen die Türe zu und öffneten gleichzeitig die Kuvere. Gut.........., 21.000 Euro war ein stattlicher Bonus, nach Abzug der Steuer und der Sozialversicherungsbeiträge bleibt da vielleicht ein Zehner übrig! Trotzdem freuten wir uns und es knallten erstmal die Sektkorken. Also im übertragenen Sinne! Wir tranken ja nur Prosecco und der hatte Schraubverschluss!
Leicht beschickert machten wir uns daran die erforderlichen Teile noch herzustellen. Liz meinte: "Wenn alle 4 3-D Drucker des Instituts und der Aluminiumfräßer die nächsten drei Tage durchlaufen, hätten wir alle Teile zusammen. Falls nichts bricht oder sowas!"

Na da waren ja mal wieder jede Menge Überstunden am Start. Da ich den längsten Weg zur Arbeit hatte, übernahm ich gleich die erste Schicht. Wir mussten erst am Freitag bei Skanja diesem großen LKW-Hersteller zu einer privaten Vorführung sein. Von dort ging's direkt nach Brüssel zur nächsten öffentlichen Messe. Liz und Sue Ellen fuhren heim. Sue wird mich in 8 Stunden ablösen. Dann hatte ich erstmal 16 Stunden frei und ich wusste genau was ich da machen werde!?
Die 3-D Drucker arbeiteten störungsfrei! Nur der Alufräßer benötigte ein wenig "gutes zureden"! Ich konnte sogar schon einige Teile an den bereits fertigen Beinschalen anbauen und testen. Die Zeit verging wie im Fluge und meine Ablösung, naja, löste mich halt ab!

Sue hatte quietschgelbe Gummistiefel und einen durchsichtigen Regenmantel an. Zusätzlich trug sie noch einen leicht überdimensionierten Schirm mit sich. Es regnete also noch! Ich schlüpfte gleich hier im unserem Labor noch in meines Stiefel und darüber in den Overall. Wieder dichtete ich mich darin gut ein, setzte mir die Kapuze und den Helm auf und band eine feste Schleife. Mein Roller stand relativ geschützt unter einem Vordach. Ich gurtete mich über Kreutz an und fuhr Richtung München. Unterwegs kaufte ich in einem Supermarkt noch ein wenig Obst. So wie ich war ging ich in den Markt. Ich zog weder den Helm aus noch setzte ich die Kapuze ab. Wenig später fuhr ich direkt in die Tiefgarage und ging hoch in meine Wohnung. Erst packte ich aus, dann trocknete ich mich ab und zog den Regenkombi aus. Ich liebte dieses Teil!

"Tonis Trattoria, was kana ich fur se dun?" "Ich hätte gerne was bestellt, zur Vorspeise einen Insalata Mista und danach eine Pizza mit Schinken und Peperoni, bitte!" Formulierte ich Klar meine Wünsche.
Nun hatte ich etwas Zeit um meine Nacht vorzubereiten. Wiedermal holte ich meine drei Becher mit den 15 Zetteln hervor. Je 5 Automatische Fesselungen, Klamotten und die Verschärfung!
So, los ging es, Trommelwirbel: der Eagle! Gut das wird zu mindestens eine Nacht im Bett. Becher zwei: Badeanzug Vinyl! Auch nicht schlecht. Becher 3: Einlauf! Scheiße, also im wahrsten Sinne des Wortes. Ach was soll's, ich richtete alles her, bzw. baute mein Bett um. Meine Spezialanfertigung hatte mannigfaltige Möglichkeiten eine oder mehrere Personen drauf zu fixieren. Der Eagle war die bequemste davon. Einfach alle viere von sich gesteckt. Nagut, so einfach auch wieder nicht! Immerhin ging das ja automatisch und die Stahlseile hatten ordentlich kraft! Ebenso wie das Klistier! Irgendwann wird eine unbestimmte Menge Wasser oder beispielsweise Wein, in mich hineinlaufen. Als Super-GAU galt dabei die maximale Menge von 2 Litern! Ein Zufallsgenerator steuert das, aber diese große Menge hatte mich noch nie erwischt! Das Darmrohr war nun nicht besonders dick, aber in mir ähnlich gesichert wie der Katheder. Ein Ballon verhinderte wirksam das rausdrücken! Je nachdem wann es passiert und wie groß die Flüssigkeitsmenge ist, werde ich das alles bis zu 8 Stunden in mir behalten müssen. Es gab kein "Hintertürchen" oder sowas! Bei meinen Konstruktionen war ich konsequent. Es klingelte an der Türe, mein Essen war da!

Festlich deckte ich den Tisch, servierte alles auf schönem Porzellan und genoss die Pizza bei Kerzenschein. Anschließend zog ich den dunkelblauen PVC-Badeanzug an. Bis auf den starken Glanz und den Reißverschluss zwischen den Beinen war der durchaus Freibad-tauglich. Ich schmierte das Darmrohr ein und drückte es mir in den Po. Noch ein wenig aufpumpen, fertig. Dann bestückte ich noch die Vagina mit einem Vibrator der ebenfalls zufällig mich beglücken wird. Solange die Batterien halten!
So, Reißverschluss zu und weiter geht's. Ich brauchte noch das Handy, das eigentliche Klistier und natürlich noch einen Knebel! Ohne dem geht's nicht. Ich mischte also ¼ Liter Wein mit fast 2 Liter handwarmen Wasser. Für diesen Beutel hatte ich extra eine Vorrichtung oberhalb des Bettes. Dort hing ich ihn ein. Wenn ich dann liege, brauche ich nur den Schlauch an das Darmrohr zu schrauben, das war's dann.

Dann startete ich die App, welche im Falle eines Falles mein Befreiung garantiert. Das Bettzeug war aus dünnen PVC, das Laken aus etwas dickeren Plastik. Nun setzte ich mich ins Bett, montierte an meinen Extremitäten jeweils eine feste lederne Fessel und hing die noch locken Stahlseile darin ein. So, damit war ich startklar! Achnein, der Knebel fehlt noch.
Model "Ziemlich Fies" war auf einem Gurt aufgefädelt und einem Penis nicht unähnlich. Das besonderer an dem Ding war aber eine Art Dämmung die an der Knebelplatte aufgebracht war. Das ganze war zusätzlich mit dem Klistier synchronisiert und wird dann den Pimmel weiter in mich hineindrücken und jeglichen Schrei verhindern. Perfide pervers, sozusagen! Das Knebelglied war so schon lange genug. Eine einfache Mechanik verkürzte den Ledergurt um gut zwei Zentimeter. Der Steuerbefehl kam vom Klistier! Knebel rein, Ledergurt zu und möglichst mittig liegen. Ich deckte mich noch zu. Der Kunststoff des Lakens und der Bettdecke war im ersten Moment kalt. Ich konnte spüren wie sich meine Nippel aufstellten.
34. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 27.02.18 14:00

Kapitel 14

Ich löschte das Licht und spürte wie sich die langen Stahlseile aufrollten. Ich war zufrieden, was will man mehr? Noch ehe der "Spread Eagle" fertig war wurde mein Knebel furchtbar eng. Bis zur Schmerzgrenze drückte sich das Glied in mich und der Dämmstoff wurde auf den Lippen komprimiert. Der Zufallsgenerator hatte die ersten Minuten der ersten Stunde auserkoren. Gleich wird das Weinwassergemisch in mich laufen. Das war mir zu früh! Selbst eine kleiner Menge Flüssigkeit wird über einen so langen Zeitraum unangenehm!
Ich versuchte mit den noch nicht vollständigen aufgespannten Händen den Klistierschlauch zu erreichen, vergeblich! Es dauerte noch etwa 1 Minuten bevor ich Bewegungsunfähig aufgespannt in meinem mit Plastik bezogenen Bett für die nächsten 8 Stunden lag und ein Weinwasser-Gemisch in noch undefiniert Menge in mich hineinlief. Zudem war ich wirklich fest und effektiv geknebelt. Naja, wenigstens war mir nicht mehr kalt!

Olga begann mir die Haare mit einer rostigen Schere abzuschneiden. Sie riss dabei mehr aufs sie schnitt! Immer wieder stellte sie die gleichen Fragen: "Wo ist Plann von Cargorobotter? Isch werrden sehrr bose!" Selbst wenn ich gewollt hätte, wie soll ich antworten? Warum quälte sie mich so?
Dann schob sie mir in den rechten Mundwinkel einen alten Trichter. Mit den Zähnen öffnete sie eine Flasche Bernsteinfarbiger Brühe die extrem nach Alkohol roch und schüttete ein viertel davon in den Trichter. Nach und nach sickerten das Zeug durch den Knebel der nun nicht mehr salzig schmeckte. Immer wieder schüttete sie nach, dazwischen trank sie auch davon. Na wenigstens ist das Zeugs nicht giftig, dachte ich mir.

Andererseits trinken die ja auch Spiritus, hab ich mal gehört. Sie öffnete noch eine zweite Flasche und gab mir zu schlucken. Mein Bauch gurgelte schon und rein vom Umfang, war ich sicher schon im vierten Monat schwanger!
Der Dildo in mir erwachte zum leben und holte mich auf meinem schaurig schönen Alptraum in die schreckliche Wirklichkeit zurück. Ich wusste nicht wieviel Flüssigkeit mir Anal reingelaufen war, aber es war in jedem Fall schon Zuviel. Mir war ganz schummrig zu mute, fast so als ob ich einen über den Durst getrunken hätte. Ich versuchte auf Teufel komm raus zu drücken um wenigstens ein bisschen Erleichterung zu erfahren. Vergeblich!
Olga schüttete immer mehr Alkohol in mich hinein, der dem Knebel sei Dank, nur langsam durchsickerte. Scheinbar wild entschlossen die benötigen Informationen zu bekommen, löste sie eine Hand und band sie an einem vergammelten Schemel der am Boden verankert war fest. Nun hatte sie es auf meine Finger abgesehen! "Ich warrte biss 10, dann schneiide ick Fingarr abb!" Drohte sie weiter in ihren grausamen Akzent. Wenn ich sprechen hätte können, dann hätte ich sie wenigstens verbessert!

Plötzlich, Oh Wunder, wurde die Fesselung welche meine Hand am Schemel hielt gelockert und ich war wurde wieder wach. Alle Fesseln lockerten sich. In wenigen Minuten bereits könnte ich aufs Klo kriechen, das Klistier entfernen und der Natur ihren Lauf lassen. Eigentlich müsste sich auch der Knebel entspannen, tat er aber nicht. Also entweder eine Fehlfunktion, oder ich hatte die gesamten 2 Liter abbekommen, bis auf den letzten Tropfen! Ich mühte mich ab meine Arme zu befreien aber es reicht noch nicht. Wenig später ging es dann. Erst die rechte dann die linke. Sofort rutschte ich tiefer um die Knöchel zu locken und den Schlauch der in meinen Hintern steckte abzuschrauben. Dabei zitterte ich wie Espenlaub. Was freilich auch nicht zielführend war. Endlich ab!
Sofort sprang ich auf. Dadurch drückte der wässrige Darminhalt Schwerkraftbedingt noch mehr. Außerdem war ich scheint's betrunken! Ich kroch die paar Meter in rettend Bad, entließ dort mit dem Rest meiner Sinne die Luft aus dem Klistier und zog es raus. Niagara Fälle, ich sag nur Niagara Fälle!

Ich konnte mich kaum auf dem Klo halten! Der Wein im Klistier hatte eine verheerende Wirkung. Durch die Schleimhäute wurde er direkt aufgenommen. Ich war betrunken und zwar sowas von! Trotzdem versuchte ich das geschehene zu analysieren. Die Fesseln waren OK. Der Zufallsgenerator hatte eben zufällig die größtmögliche Menge und die längste Zeit freigegeben. Zufällig eben, lall! Der Scheißknebel war heftig. Gut, er tat das tun, was er ja sollte, hihi. Mich zum schweigen zu bringen! "Aaaaber, war ja eh egal, wer hätte mich den hören sollen? Hä, wer den?" Gab ich lallend zum besten.
"Na ich zum Beispiel!" Sagte Robert. Natürlich hatte ich vergessen die App abzuschalten. So stand er in der Badtüre und betrachtete die mich umgebende Sauerei. Er schob mich danach direkt in die Dusche und stellte das Wasser auf kalt.

Zwischenzeitlich ließ er ein doppelten Espresso durch. Mehr schlecht als recht mit einem Bademantel bekleidet kam ich aus dem Bad raus und legte mich aufs Sofa. Robert servierte den Kaffee, laberte mich voll und ging wieder. Ja und ich? Ich hatte ja noch massig Zeit meine Rausch ausschlafen!
Schlagartig war ich wach. Mein Kopf klingelte, das Telefon auch, also beides. Boah, ich hatte vielleicht einen Kater. "Von Milz" Krächzte ich ins Telefon. Es war Liz die mich vermisste! Mist, Mist, Doppelmist, ich hatte meine Schicht verpennt! Eine Entschuldigung nach der anderen stammelte ich während ich Klamotten zusammensuchte. Noch mit den Telefon am Ohr stieg ich in meinen Slip und das war in meinem Zustand schon eine Kunst. Liz war nicht sauer, eher besorgt!

So betrunken konnte ich nicht fahren, wollte ich auch nicht! Also rief ich mir ein Taxi. Ich zog eine Jeans und ein einfaches Shirt über. Dazu amerikanische Converse aus Gummi, also wasserdicht. Die gab es hierzulande nicht. Für schlechtes Wetter hatte ich mir mal einen Parker aus milchigen PVC nähern lassen. Viel zu selten trug ich das gute Stück! Der war natürlich nicht so dicht wir mein geliebter Regenkombi aber schick! Das Taxi wartete schon und brachte mich ins Institut. Ich kann trotzdem satte 4 Stunden zu spät! Natürlich beichtete ich den gestrigen Alkoholkonsum. Liz grinste sich eins und sprach absichtlich lauter als sonst: "Nagut meine liebe. Du schuldest mir was! Ich lass dich jetzt alleine, Sue Ellen wird dich in ein paar Stunden ablösen." Ich nickte nur betreten und fühlte mich ein klein wenig schuldig!
35. RE: io-robot

geschrieben von jonnyf am 27.02.18 18:29

Was macht wohl die junge Dame im Institut so leicht besoffen? Wird sie etwas unanständiges ausprobieren oder nur einige Teile versauen?

Ich bin wieder gespannt auf den nächsten Teil.

jonnyf
36. RE: io-robot

geschrieben von HeMaDo am 27.02.18 18:40

Daß Einläufe mit etwas Anderem als Wasser keine gute Idee sind, hat die Gute ja jetzt mitbekommen. Im Extremfall hat sie so ziemlich schnell mal 15ml reinen Alkohol im Blut.

Da geschieht es ihr ja nur zu recht, daß sie nun einen dicken Kater hat.


Eine bisher tolle und gut geschrieben. Bitte lass deine Leser nicht zu lange auf den nächsten Teil warten.

HeMaDo
37. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 11.03.18 12:14

Kapitel 15

Erst recht als ich sah was Liz alles geschafft hatte! Bis auf zwei Armschalen und die Teile welche noch nicht fertig produziert waren, war alles bereits montiert! Ich stolperte in die Küche und setzte erst mal Wasser auf. Dann nahm ich eine Aspirin, ach was soll's, gleich zwei und hockte mich an den Montageplatz. Als der Teekessel sang...... brühte ich mir starken Schwarztee auf plus reichlich Zucker für viel Energie. Wenigsten musste ich in keine Besprechung oder sowas und unser Boss war heute auch nicht im Haus.
Nach dem Tee ging mir die Arbeit gut von der Hand. Die letzten Bauteile entnahm ich aus den 3-D Druckern und konnte wenigsten 2 davon wieder für die Allgemeinheit freigeben. Etwas später kam Sue Ellen. Natürlich wusste sie von meinem "zu spät kommen". Auch bei ihr entschuldigte ich mich. "Ja sag mal, wie viel Wein hast du denn in dich reingeschüttet?" Wollte sie von mir wissen. "Ach" antwortete ich Wahrheitsgemäß: "Das war nur ein Vierterle." Jetzt grinste auch sie ungläubig. Ich blieb noch da und montierte weiter während sie bereits die Halbleiter programmierte. Später dann überkam mich die Müdigkeit und ich bestellte mir ein Taxi an die Pforte.

Daheim angekommen fühlte ich mich fit genug um eine Kleinigkeit einzukaufen. Das wollte ich mit dem Fahrrad erledigen. Aus der Wohnung holte ich mir einen Rucksack, Helm und Regenumhang. Zuerst machte ich mir den Parker zu, setzte die Kapuze auf und zog Taille, Kapuze und Saum schon eng zusammen um je eine Schleife zu binden. Darüber stülpte ich mich in die Regenpeleriene, machte auch diese nach oben schön dicht und setzte den Helm drüber. Zum nächsten Supermarkt waren es nur ein paar Kilometer. Ich parkte mein Radl an einer Laterne und erledigte meine Einkäufe so wie ich war. Also mit gebundenen Kapuzen und aufgesetzten Helm. Die wenigen Sachen hatte ich rasch beisammen. Ich bezahlte und packte alles in meinem Rucksack welchen ich unter dem Umhang, also geschützt, trug.

Noch in voller Montur verräumte ich meiner Einkäufe und überlegte mir dabei was ich an meinem letzten Abend zu Hause mit mir anstelle werde! Also egal was, auf keinen Fall mehr mit Alkohol! Der Reiz des ganzen lag zwar darin nicht zu wissen welches Los man zog und bis jetzt habe ich mich auch immer meinem Schicksal gefügt, aber selbst wenn ich wieder das Klistier erwischen sollte, dann diesmal wenigstens ohne Alkohol!
Die drei Becher mit den Losen hatte ich noch gar nicht weggeräumt. Vorher zog ich mich bis auf die Unterwäsche aus. Zum Essen gab's heute nur Obst! Ich schnitt alles Mögliche auf und drapierte es zu einem schönen Obstteller. Während ich so vor mich hin mampfte, mischte ich die Zettel der Becher und zog schließlich einen nach dem anderen heraus.
"Vacu!" Entfuhr es mir: "Korsett!" Dann kam die Verschärfung, Trommelwirbel: "Rohrstock, scheiße!"
Also gut, hinter dem Begriff "Vacu" stand eine Vacuummatratze aus der die Luft abgesaugt wird. Kaum zu glauben aber der dadurch entstehende Unterdruck ließ keine Bewegung mehr zu, nicht die geringste! Das Korsett war sehr eng und alleine kaum anzulegen. Der Rohrstock und die dazugehörige Automatik betraf im wahrsten Sinne des Wortes bei der Vacuummatratze nur meine Brüste! Ich suchte alles zusammen. Die Doppelschichtige Matratze war mit wenigen Handgriffen auf meinem eigentlichen Bett montiert. Die Auswahl an Korsett's war nicht so groß. Ich hatte nur ein Überbrustkorsett aus Leder und ein Unterbrustkorsett aus dicken PVC-Material. Damit der Rohrstock überhaupt was zu tun hatte, kam eh nur letzteres in Frage. Dieses Modell hatte noch einen ziemlich fiesen Schrittgurt auf den man so einiges auffädeln konnte! Nun musste ich die Schlagvorrichtung im exakten Abstand montieren. Das Stöckchen sollten nun beide Brüste treffen! Die Automatik stellte ich auf 10 Minuten pro Stunde ein. Das entsprach etwa 30 Schlägen! Nun wählte ich noch einen Knebel und stellte die App scharf.

Es klingelte an der Türe. Robert mein Nachbar und Empfänger der App stand davor. Der kam ja mal wie gerufen den mit seiner Hilfe war das anlegen des Korsett's doch eine Ecke einfacher. Robert informierte mich darüber, das er erst ab 7:00 Uhr morgens wieder zuhause war! Das sollte beim Vacuumbett aber kein Problem sein. Ich lag ja ganz bequem und sicher! Robert war einverstanden mich in das Korsett zu schnüren. Ich ging nochmal ins Bad und stand alsbald mit dem Rücken vor ihm. Fast hatte ich ja Hemmungen den Bademantel abzustreifen. Das war halt doch was anderes wenn du ihm einfach ausgeliefert bist!

Robert legte mir das Korsett um und ich hing die stabilen Ösen vorne ein. Er begann mich einzuschnüren. Immer fester und immer enger. Bevor er es komplett schließen konnte, machten wir Pause. "Wenn du dich streckst" Meinte er: "wird es besser gehen!" Das war zwar richtig aber durch meine hohen Räume war es kaum möglich mich irgendwo oben festzuhalten. "Da wirst du mir die Hände nach oben ziehen müssen!" Sagte ich zu ihm, ohne mir darüber Gedanken zu machen. Robert fesselte mir die Handgelenke zusammen und führte das lange Seil durch einen in der Decke verbauten Ring. Dann zog er mir die Hände nach oben. Ich konnte nur mehr auf den Zehenspitzen stehen. Das schwarze PVC-Korsett glänzte an mir. Er zog die letzten Zentimeter zu und verscheuchte damit den dünnen Spalt an meinem Rücken. Ich atmete schwer. Vermutlich glänzte nicht nur das Korsett sondern auch ich zwischen den Beinen!
Rhetorisch fragte er mich, ob ich noch irgendwelche Wünsche habe. "Vielleicht kannst du mir noch den Schrittgurt anlegen?" Flüsterte ich verlegen. Robert nahm den Riemen und montierte ihn an der Schließe auf meinem Bauch. Noch immer waren meine Hände oben gefesselt. Mein Nachbar fädelte ohne Aufforderung zwei Dildos auf den Gurt und spießte mich damit auf. Gut, die lagen jetzt auch schön griffbereit da! Den für hinten tauchte er erst großzügig in meine teure Nachtcreme. Dann drückte er ihn in meinen Po und gurtete den Riemen hinten fest. Viel zu fest! Ich seufzte Schicksalsergeben. Jetzt hatte er mir genug geholfen.
38. RE: io-robot

geschrieben von Chriss099 am 11.03.18 19:40

Vielen Dank für die tolle Fortsetzung hoffe noch auf viele Teile. Ob ihr Nachtbar noch ein paar Verschärfungen hinzu fügt. Bin schon ganz gespannt.
Gruß Chris
39. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 17.03.18 11:44

Kapitel 16

Robert befreite meine Hände, gab mir noch einen dicken Schmatzer und ging. Breitbeinig überlegte ich mir die nächsten Schritte. Zusätzlich Fesseln im Vacuum waren ja keine nötig, nur der Knebel fehlte noch!
Ich stopfte mir ein Frotteetuch in den Mund, achtete aber darauf das ich die Lippen darüber noch ganz schliessen konnte. Nun umwickelte ich alles mit mehreren Lagen Klebeband. Das war ein ganz spezielles! Ein sogenanntes Sensitiv-Klebeband für die empfindliche Haut! Nicht das ich die hatte, aber schaden konnte es auch nicht.
Der anschließende Schreitest verlief durchaus zufriedenstellend. Ich löschte das Licht. Nur der Mond blinzelte ins Schlafzimmer. Dann kroch ich ins innere der Vacuummatratze und steckte meinen geknebelten Kopf durch die dafür vorgesehene Öffnung. Trotz gewisser Bewegungseinschränkungen klappt das gut. Ebenso wie das Luftdichte verschließen des Einstiegs. Nun positionierte ich mich mittig und drückte den in der oberen Ecke angebrachten Schalter. Bis das Vacuum keine Bewegung mehr zuließ hatte ich nur Augenblicke Zeit. Ich spreizte Arme und Beine. Mein Puls schlug schnell, man war ich geil!

Ich war immer wieder aufs neue erstaunt und fasziniert welche enorme Kraft so ein Vacuum hatte. Durch meine Materialwahl gab es zwar noch eine geringe Restbewegung auf dem Bett, nicht aber im Latexsack. Das war Bombe! Ich fühlte mich wohl, also so wohl man sich halt mit zwei Kapitalien Füllungen, einem engen Korsett, dem noch engeren Schrittgurt und dem geknebelten Mund sich halt fühlen kann.
Bald hatte ich die Augen geschlossen und versuchte in meinen Gedanken Olga wieder zu finden. Ich hörte ein zischen, kurz bevor der dünne Bambus meiner Brüste traf. Peng, genau auf die Nippel! Die reagierten sofort und stellten sich steil auf. Das war kontraproduktiv, das kann ich euch sagen! Die ziehenden Schläge genau auf die Nippel zu bekommen war hart und unfassbar erregend. Automatisch machte mein Unterlaib eindeutige Bewegungen. Mit einem der letzten Schläge der ersten Runde hatte ich das was man wohl einen multiplen Höhepunkt nannte.

Dann stülpte sie mir einen übel riechenden Sack über den Kopf und goss Wasser darüber. Ich hatte das Gefühl zu ertrinken! Zusätzlich schlug sie wie eine besessene auf mich ein. Immer wieder viel ich in Ohnmacht. Um mich noch mehr zu quälen band sie mich mit groben Lederriemen auf ein rosiges Bettgestell. Mein Busen war ihr ausgeliefert. Erst zog sie an meinen Piercings und das bereitete ihr definitiv Freude, dann drohte sie mit weiteren Schlägen. Jetzt vielen mir die Worte meiner Mutter wieder ein die mich vor den "durchlöcherten Titten" gewarnt hatte!
Wieder traf mich der dünne Bambus und wieder genau auf der Zwölf! Das Engelchen in mir schrie aufhören, das Teufelchen, weitermachen. Oder war's umgekehrt? Die nächste Orgasmus Welle erreichte mich. Erschöpft lag ich da, unfähig mich zu bewegen. Klar, wie auch! Ich sinnierte vor mich hin. Was war ich nur für eine total versaute Bitsch? Olga suchte mich im Schlaf wie der Geist der Weihnacht noch dreimal heim. Dazwischen wechselte Traum und Wirklichkeit. Es war phantastisch!

Pünktlich um 6:00 Uhr öffnete ein Ventil und die Luft entzauberte das Vacuum. Ich öffnete die Latexhülle und entstieg der selben. Meine Brüste schmerzten und waren gerötet. Ich wickelte das Klebeband von meinem Mund und spukte den Lappen aus. Auch mein Kiefer schmerzte! Dann ging ich ins Bad und löste den Schrittgurt. Die beiden Füllungen zog ich heraus. Nun schmerzte mein Hintern! Eigentlich tat mir alles weh, aber im Spiegel sah ich eine glückliche Frau.
Bis Robert hier ist und mich aus dem Korsett befreien wird, bereitete ich das Frühstück. Er wird frische Semmeln mitbringen. Vielleicht geht da noch was schnelles! Immerhin hatte ich außer diesem engen Plastikkorsett nichts an. Das war doch recht verführerisch. Ich zog noch Highheels über und setzte mich leicht breitbeinig an einen der Barhocker.

Robert sperrte die Wohnungstüre auf und lachte bei meinen Anblick. Für jeden normalen Mann war meine Erscheinung sicher unwiderstehlich. Lasziven Augenaufschlag, Mörder Hacken an den Füßen, ein enges brustfreies Korsett und eine triefende nackte Körpermitte die "nimm mich!" schrie. Aber Robert hatte offensichtlich Hunger und zwar nicht nach mir.
Wahrscheinlich hatte er eine Ereignisreiche Nacht hinter sich. Er war ja nicht nur mein Nachbar sondern auch ein lieber Freund der es mir ab und zu mal besorgte. Wenn er sich dazu herablässt eine Frau zu pimpern, dann nur wenn sie nicht weglaufen kann! Das waren einst seine Worte. Diesem Attribut entsprach ich jetzt gerade nicht. Da hätte ich auch selber drauf kommen können. Aber Frühstück ist auch OK. Wir erzählten von unserer Nacht, also er von seiner, ich von meiner. Robert hatte wohl einen neuen Typen kennengelernt und war schwer verliebt! Ich hingegen war die ganze Nacht penetriert, geknebelt und verdroschen worden. Das war halt nicht das gleiche!
40. RE: io-robot

geschrieben von Trucker am 17.03.18 16:29

Na da bin ich ja mal gespannt wie das weiter geht.
41. RE: io-robot

geschrieben von jonnyf am 17.03.18 17:28

Hallo aschoeller,

entwickelt sich etwas mit Robert oder bleibt es bei gelegentlichem "gebrauchen".

Bei deinen Stories finde ich immer wieder Teile meiner Phantasien wieder - toll.

jonnyf

42. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 24.03.18 18:00

Kapitel 17

Bei der Fahrt zum Institut dachte ich dauernd an Robert und seiner neuen Flamme. Da würde ich ja gerne mal Mäuschen spielen! Sue traf zeitgleich im Institut mit mir ein. Liz war schon fleissig. Gemeinsam montierten wir den Rest zusammen. Die Rückenschale inklusive der Beine war bereits in der Ladestation. Also theoretisch konnte Sue schon mal zur Probe drinstehen. Sie hatte sich extra einen Badeanzug von zuhause mitgebracht. Der trug am wenigsten auf!
Die vorderen Bauteile mussten wir jetzt zum testen natürlich noch manuell anbringen. Wir begannen mit den Armschalen. Die passten schon mal und Liz konnte die Verschlüsse ansteuern. Leise surrten die Schrittmotoren und stellten aus den beiden Schalen eine Einheit her. Bei der zweiten Hand klappt es ebenfalls. Nun legten wir ihr das Vorderteil des Körperpanzer um. Ohja, Sue Ellen hatte definitiv mehr Holz vor der Hütte! Liz ging wieder an den Laptop. Vorsichtig zog sich alles zusammen. Sue atmete schwer, signalisierte aber das alles OK sei. Dann kniete ich mich hin, zog den Schrittgurt nach vorne und hing ihn ein. Liz gab ich ein Zeichen. In moderater Geschwindigkeit presste der Gurt die Anzughälften zusammen. Sue's Augen weiteten sich! Jetzt wusste sie mal wie sich das anfühlt. Noch dazu ohne Füllung.

Aber bis jetzt ertrug sie alles tapfer! Die Beinschalen waren dann reine Formsache. Auch das Beckenkorsett darüber passte hervorragend. Generalprobe bestanden! Liz löste aller Verbindungen mit einem Knopfdruck. Auch das funktionierte. Natürlich war da noch nix fertig. Die Einzelteile entfernten wir manuell. Alle Vorderteile wurden jetzt zu mehreren Einheit montiert und konnten sich dann das erste mal automatisch verbinden. Auch Sue berichtete davon, wie sehr die Stütze und Verstärkung nach den öffnen der Scharnier ihr fehlte. Das konnte ich nur bestätigen. Es ist wie fahren ohne Servolenkung und ohne Bremskraftverstärker.

Nach der Mittagspause verluden wir die zweite Einheit in den Transporter. Den Rest und die Feinabstimmung wollten wir unterwegs erledigen. Liz schlief auf der Rückbank. Ich fuhr die erste Strecke. Sue unterhielt mich. Nach Nürnberg war Fahrerwechsel und Klopause. Die Strecke nach Kopenhagen zog sich ewig! Im dortigen Skanja-Werk durfte nichts schiefgehen. Deshalb blieben wir auch bei unserer bewährten Aufteilung. Liz am Rechner, Sue moderiert und ich führe das Cargosuit vor.

Skanja war ein sehr interessierter Kunde der nach der Marktreife eine lukrative Bestellung in Aussicht stellte. Natürlich hatten auch die jede Menge Roboter in der Produktion, aber keiner war dabei so flexibel einsetzbar wir unser Cargoskelett! Es war auch bislang der einzige Roboter der uns Menschen die Arbeit erleichtert und nicht wegnimmt. Darauf waren wir besonders Stolz!
Nach endlosen Stunden auf der Autobahn waren wir endlich an der Kopenhagener Stadtgrenze. Das LKW-Werk war nun wirklich nicht zu übersehen. Wir fuhren direkt zur Pforte und wurden bereits erwartet. Für Gäste hatten sie hier direkt auf dem Werksgelände einen kleinen Hotelbetrieb. Wir wurden auch wirklich wie Gäste behandelt. Die ganze Küchencrew stand bereit uns zu bekochen und morgen durften wir an einer ausführlichen Werksbesichtigung teilnehmen.

Trotz der späten Stunde mussten wir den Transporter entladen und die Schlüsselelemente unserer Arbeit sicher im Hotelzimmer verwahren. Die Laptops gab Liz sowieso nicht aus der Hand, unter keinen Umständen! Ein ganzes Heer an Helfer lud für uns aus. Wir konnten alles delegieren. In dem exklusiven Restaurants des Hotels gab es keine Speisekarte. Es wurde vielmehr das gekocht, was der Gast sich wünscht! Es war hervorragend, allerdings hätte uns alles geschmeckt, so hungrig wie wir waren.
Ich schlief wie Tod, kein Traum, keine Olga, kein nichts. Auch das Frühstück war nicht zu toppen. Von einem Herrn Lars wurden wir danach zur Werksbesichtigung abgeholt und begleitete. Er hatten einen echt süßen Akzent und beantwortet geduldig alle Fragen. In Teilbereichen war das Werk vollautomatisiert. Maschinen und Roboter erledigten stupide immer gleiche Handgriffe. Aber die Führerhäuser wurden Großteils von Hand ausgestattet. Nach der Führung bekamen wir noch ein Lastwagenmodell überreicht, als Andenken sozusagen.

So jetzt konnten wir in aller Ruhe unsere Vorbereitungen treffen. In einer kleinen Halle die sonst für logistische Zwecke genutzt wurde, bauten wir unsere Wandhalterung auf. Gleich zwei Fachwerker standen uns dafür zur Verfügung. Im Nebenraum zog ich mich um. Wieder kam das bewährte PVC-Catsuit und die Latexunterwäsche zum Einsatz. Selbst hier in diesem kleinen Nebenzimmer standen unglaubliche Mengen an Getränken und Knabbereien zur Verfügung. Eine Woche hier und wir hätten alle 10 Kilo mehr!
43. RE: io-robot

geschrieben von Rainman am 25.03.18 00:12

Hallo aschoeller!

Ich finde deine Geschichten echt gut und toll aufgebaut.
Und ich freue mich über jeden neuen Teil. Das du die eine Geschichte so abrupt beendet hast kam für mich doch sehr Überraschend. Klar, der Zeitpunkt hat gepast, aber

Was ist eigentlich aus dem Minni geworden, den deine Probandin aus der anderen Geschichte mal bestellt hat.
Aber das Jahr ging wohl viiiiiiieel zu schnell vorbei!


LG Rainman
44. RE: io-robot

geschrieben von supercat am 26.03.18 02:31

Danke für die Geschichte , finde sie Gut
45. RE: io-robot

geschrieben von FritztheCat am 28.03.18 13:48

du bist einfach ein begnadeter Geschichtenschreiber ! Lese immer wieder gern darin. Danke dir dafür !
46. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 01.04.18 10:09

Frohe Ostern!
Extralang, weil heute Ostersonntag ist!

Kapitel 18

Die Halle füllte sich mit den Geladenen. Ich war jetzt, das erste mal seit langem wieder etwas nervös! Um unser System autark vorzuführen blieb Liz mit der Überwachung im Nebenraum. Unter grossem Beifall wurde Sue begrüßt und startete ihre Anmoderation. Dann fiel mein Stichwort! Ich betrat wie zufällig die Szenerie und wurde von Sue Ellen zur Arbeit eingeteilt. So setzte ich mir die Kapuze auf, zog den Reißverschluss bis oben hin zu und stellte mich in die zischende Andockstation. Unter vielen Aahs und Oohs verband sich das Cargosuit mit mir. Routiniert spulten wir unser Programm ab. Dafür gab es großen Applaus und sogar Standing Ovation's!

Als Zugabe sozusagen nahm ich ein Geschirrtuch in die Hand, ging zu einem Eingeweihten und hob ihn samt Stuhl hoch. Dann servierte ich ihn ab! Jetzt gab es kein halten mehr. Wir wurden wie Superstars bejubelt. Die anschließende Fragestunde war auch für alle Beteiligten sehr unterhaltsam.
Wir durften den tollen Service des Hotels noch eine Nacht genießen bevor wir unsere Tour nach Brüssel fortsetzten. Dort erwartete uns wieder eine 3 tägige Fachmesse. Auf der "Just in Time" wurden hauptsächlich Besucher der Benelux-Staaten und der britischen Inseln erwartet. Das Messegelände war gut ausgeschildert und unsere Jungs waren mit dem Aufbau bereits fertig. Die Wiedersehensfreude war groß! Zügig montierten wir dann was zu montieren war und fuhren gemeinsam ins Hotel. Kurz mal frisch gemacht und ab zur "Bigbustour" durch Brüssel. Auch bei der Veranstaltung in Brüssel gab es gab keine besonderen Vorkommnisse. Wir erfuhren das die bestellten Anzüge bereits geliefert wurden. Sie werden uns ins nächste Hotel, das war dann bei Leipzig, nachgesendet.

Diese nächste Station war dann wieder deutlich näher an unserer Heimatstadt München. Die Vorführung welche wir dort abzuleisten hatten, war für eine kleine elitäre Gruppe bestehend aus BMW-Managern. Auch dieser Automobilriese war ein potenzieller Kunde! Ohne es zu ahnen, akquirierten wir eine unglaubliche Menge an Aufträgen! Obwohl unser Produkt noch meilenweit vom Produktionsstart entfernt war, wollte alle die Ersten sein.
Io-robot lagen Blanko- Bestellungen von über 5000 Cargoeinheiten vor! Ohne zu wissen was das Ding eigentlich mal kosten soll!? Diese Nachricht haute uns alle um. Langsam verstanden wir welch innovatives Produkt wir auf den Weg gebracht hatten. Das machte uns wertvoll. Unglaublich wie unser Chef und der hochnäsige Aufsichtsrat plötzlich "zu Kreuze" krochen. Wir konnten jetzt alles haben! Selbst der Firmenjet war in erreichbare Nähe gerückt. Autobahn ade!

Bei BMW in Leipzig wurden wir nicht ganz so hofiert wie in Kopenhagen. Aber auch dort konnten wir mit der Vorführung punkten! Später im Hotel erfuhren wie, das aus Sicherheitsgründen ab sofort 3 Leute von unserem Werkschutz den Transporter mit der plötzlich unschätzbar wertvollen Fracht von A nach B fahren werden. Wir, die Hauptakteure, durften mit dem Learjet fliegen!
Bereits am nächsten Tag war Übergabe. Die Security-Typen, alle schon mal bei uns im Institut gesehen, flogen zu uns nach Leipzig, übernahmen den Transporter und werden damit nach Wien zur nächsten Messe fahren. Wir sollten erstmal zurück in die Firma. Es gab viel zu besprechen!

Ein Taxi brachte uns Mädels zum Transkontinentalen Flughafen von Leipzig / Halle. "Transkontinentalen Flughafen" Da musste ich echt lachen als ich das las. Wir hatten in München ja nur einen Internationalen Flughafen. Transkontinental, das hat ja schon was. Dort jedenfalls stand der Firmenjet. 45 Minuten später landeten wir in München. Eine Limousine fuhr uns direkt ins Institut. Wir wurden wie Superstars empfangen. Waren wir ja auch! Eines unserer ersten YouTube Videos wurde bereits über 20 Millionen male angeklickt. Im Minutentackt kamen neue Bestellungen für das Cargosuit herein. Im Minutentakt, das muss man sich mal geben! Bei io-robot waren alle aus dem Häuschen. Jeder gratulierte uns. Auch der Vorstand der vollständig angetreten war! Einige der Typen hatte ich hier noch nie gesehen. Eine Vertraute aus der Buchhaltung begrüßte mich herzlich und steckte mir dabei heimlich einen Zettel zu.

Auf dem Klo las ich den Inhalt: Passt auf eure Software auf. Sonst stand da nix. Ich wartete noch das sich der Zettel James Bond-mäßig, selbst zerstört. Tat er aber nicht Wir sind ja alle hier im Institut Angestellt und was wir während unserer Tätigkeit Entwickeln oder Erfinden gehört zum Großteil dann dieser Firma. Klar soweit. Aber eine Software, also das Steuerprogramm für unser Cargosuit wird ja quasi nie fertig, es entwickelt sich immer weiter! Deshalb haben wir vor grauer Vorzeit mit io-robots eine spezielle Vereinbarung getroffen. Fast hatte ich das schon wieder vergessen, aber Liz bestand damals darauf. Sie ist ja auch zum größeren Teil der Urheber. Diese Steuersoftware war nun auf einen Schlag wahrscheinlich Millionen wert! Denn ohne waren die Cargoskelette nicht mehr als Staubfänger! Eine neue Mannschaft, egal wie gut sie sein würde, musste trotzdem da anfangen als Computer noch Commodore VC- 20 und Sinclare ZX-81 hießen!

Schnell informierte ich die anderen beiden. Die Zeit drängte, wir wurden schon zur Vorstandsbesprechung erwartet. Ich übernahm die Verhandlungen, ich war ja auch die Abteilungsleiterin! Der Vorsitzende des Aufsichtsrats begrüßte alle in der Runde und fand eine Menge lobende Worte speziell für uns! Das war ja schon fast peinlich. Dann verkündeten sie den anvisierten Stückpreis von einer viertel Million und beklatschten sich selbst weil der Aktienkurs sich die letzten 10 Tage verdreifacht hatte. Gute Nachrichten! Jede von uns hatte im laufe der Zeit ein schönes Paket an Aktien erhalten.

Nun war es wohl an der Zeit das Wort zu ergreifen: "Zunächst einmal, vielen Dank für Ihre Anerkennung! Aber das ist ja bekanntlich nicht alles. Sicher werden wir die nächsten Tage und Wochen reichlich Gelegenheit haben unser Gehalt anzupassen und die Lizenzgebühren der Software zu verhandeln." Jetzt war der Applaus eher Verhalten, einzig unser Chef nickte zustimmend und seine Blick sprach: "gut gemacht".
Die Besprechung war dann auch recht schnell vorbei. Die mussten uns nun ein Angebot machen und wir mussten uns überlegen was, warum und wieviel wir wann wollten. So oder so, wir hatten wohl ausgesorgt!
In unserer Werkstatt saßen wir dann zusammen. Liz fuhr ihren Laptop hoch, ging näher an den Bildschirm ran, so als glaubte sie gerade nicht was sie da sah! Sie legte ihren Zeigefinger Bedeutungsschwanger auf den Mund, sprach aber kein Wort und winkte uns zu sich. Sue und ich blickten uns an. Wir wussten wirklich nicht was gerade abging.

Liz hatte eine einfache Software installiert die Umgebungsstrahlung sichtbar macht und diese auch benennt. Auf den gefährlich roten Bildschirm blinkte: SIE WERDEN ABGEHÖRT! Schock, jetzt fiel ich ja fast vom Glauben ab. Unsere Firma, bei der ich bereits seit dem Studium entwickle und arbeite! Das ist ja wohl das aller letzte. Sue hatte sich als erste wieder etwas gefangen und sagte: "Das beste wird sein, wir beenden den Ereignisreichen Tag!" Liz und ich nickten und wir verließen unser Labor das irgendwie seine Jungfräulichkeit verloren hatte. Also im übertragenen Sinne!
Etwas später in einem Café bei mir um die Ecke saßen wir zusammen. Hier waren wir ungestört und hatten keine Zuhörer. Jetzt war guter Rat teuer. Wie konnten sie uns das antun und wem konnten wir noch trauern? Liz erzählte von ihren Eltern die einst führend in der Atomarforschung ihres Landes waren und ähnliches durchleiden mussten. Deshalb war sie auch immer die misstrauische, deshalb schützte sie unsere Rechner 5 Fach und ließ sie nie aus den Augen. Manchmal fand ich das lästig, ja fast schon paranoid! Aber........ SIE HATTE RECHT!

"Ich schmeiß alles sofort hin!" Verkündete Sue Ellen aufgebracht. Zugegeben, ein Gedanke der mir auch schon gekommen war. Aber wir waren eindeutig in der besseren Position. Wir mussten uns nur einig sein und gut verhandeln. Klar, das mit dem abhören geht gar nicht! Dann klingelte mein Smartphone. Unbekannte Nummer! "Von Milz!" Meldete ich mich.
Es war unser Boss! Er müsste sich unbedingt mit mir bzw. mit uns treffen. Am besten sofort. Die Mädels waren einverstanden. So gab ich ihm die Adresse vom Cafe in dem wir waren. Um diese Uhrzeit wird das sicher dauern bis er hier eintrifft!
Wir hatten also etwas Zeit um uns vorzubereiten. Sachliche Argumente fanden ebenso Platz auf dem Notizblock wie ein: Wir kastrieren ihn am besten! Recht zügig war er dann auch schon da und nicht allein! Elvira, meine Freundin aus der Buchhaltung war mit ihm. Die Begrüßung war kühl ja, fast frostig.
Es hätte mich auch nicht gewundert wenn Sue Ellen gleich ihr Messer zückt! "Also hört mal." Platze es aus ihm heraus. "Euer Labor ist Verwanzt, ich will damit sagen, ihr werdet abgehört!" "Wissen wir!" Erwiderte Liz trocken. Er versicherte glaubhaft, dass er damit nichts zu tun hatte und den Teil des Vorstandes, der das für eine gute Idee hielt, mit den Konsequenzen ihre illegalen Machenschaften drohte. Elvira bestätigte dies nickend und ergänzend. "Seit das Militär daran interessiert ist und eine Bestellung nach der andern eintrudelt, drehen die Geldgeilen Säcke am Rad!"

Elvira blieb bei uns, während unser Boss wieder ins Institut fuhr. Gut, jetzt wussten wir wem wir trauen konnten und wem nicht. Der Vater von Elvira war ein Stadtbekannter Wirtschaftsanwalt. Ein kurzes Telefonat und wir hatten einen Termin. Die Sachlage war schnell geschildert und er übernahm unseren Fall. In seiner Sozietät gab es auch Fachanwälte fürs Patentrecht. Die werden alle Unterlagen diesbezüglich prüfen. Aber zunächst war wichtig die Abhörwanzen zu finden und als Beweis zu sichern. Außerdem sollten wir prüfen ob sie auch unsere Wohnungen und Telefone abhören.
Sofort suchten wir erst bei mir zuhause nach Wanzen, dann bei Sue und Liz. Alles negativ! Na wenigsten das. Die Handys waren auch nicht vermint! Trotzdem warnte uns Liz allzu vertrauliches übers Smartphone zu besprechen. Völlig sicher waren die Dinger einfach nicht.

Am nächsten Morgen, ich hatte kaum geschlafen, fuhr ich mit einem Taxi ins Institut. Mein Roller stand noch dort. Liz und Sue waren schon da und suchten stumm nach den Abhör- Mikrofonen. Zu diesem Zweck hatten sie ein Messgerät etwas modifiziert. Die Wanzen waren gut versteckt, das hatten sie von langer Hand vorbereitet! Mindesten 3 Geräte waren verbaut. Eines sogar auf dem Klo! Unser Anwalt, den wir aus der Kantine informierten, machte sich sofort auf den Weg.
Kaum eine Stunde später war Alarm im Institut. Überall wimmelte es von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft. Unser Anwalt hatte alle informiert und mit dieser gemeinsamen Aktion wurden Beweise gesichert. Das ganze war jetzt eine richtig große Nummer von Wirtschaftsspionage!
"Also:" Sagte einer der Staatsanwälte. "Sie haben hier mehrere Abhörmikros gefunden und äußern den Verdacht der Wirtschaftsspionage." Gerade als wir das klarstellen wollten, bremste unser Anwalt und bestätigte das und ergänzte: "Genau, alle Welt ist hinter dem Cargoskelett her. Wir müssen wissen wer hier abhört!"
47. RE: io-robot

geschrieben von FE am 01.04.18 19:33

....tolle Fortsetzung! Aschoeller zieht mal wieder alle Register...
48. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 07.04.18 15:43

Kapitel 19

Am Nachmittag erfuhren wir dann, das der komplette Vorstand zurückgetreten ist. Einer von ihnen hatte kalte Füße bekommen und eine Selbstanzeige gemacht. Mit diesem genialen Schachzug hatte unser Rechtsberater das Institut geschützt, unsere Integrität gewahrt und die bösen Buben gefangen. Für die annähernd 200 Forscher, Ingenieure, Doktoranden und Professoren die hier bei io-robots ihren Wirkungskreis hatten, waren wir Helden. Den zurückgetreten bzw. mittlerweile in Untersuchungshaft sitzenden Vorstand mochte niemand! Alle konnten aufatmen. Rasch wurde in den darauffolgenden Wochen ein Interims-Vorstand gewählt. Unser neuer Vertragspartner!

In vielen Besprechungen diktieren wir unsere Bedingungen die fast eins zu eins angenommen wurden. Neben unserer Werkstatt sollte eine kleine Produktionslinie entstehen. Der Neubau dafür wurde bereits genehmigt. Wir bekamen 45.000 Euro Support und Softwarelizenz pro Cargosuit und für jede Einheit die später mal militärisch genutzt wird, gab's 150.000 Euro. Zusätzlich zu unserem Gehalt das auch kräftig aufgemörtelt wurde. Ein stattliches Aktienpaket erfreute uns ebenfalls, genauso wie die Tatsache dass alle Anwaltskosten und die waren heftig, übernommen wurden. Die Nutzung des Firmenjet's war natürlich obligat!

Es kehrte wieder etwas Ruhe ein. Wegen des Trubels wurden alle Messen und Vorführungen bis auf weiteres abgesagt. Nur diese blöde Marineshow in Hamburg hatten wir noch vor uns. Bereits in wenigen Tagen "jetteten" wir deshalb in die Hansestadt. Naja, jedenfalls für diese Woche war Schluss! Ich zog mir meinen Regenkombi drüber, setzte den Helm auf und dichtete die hinten hängende Kapuze zum Hals gut ab. Es war kühl und bewölkt aber es regnete nicht.
Dem Verkehrsaufkommen entsprechend, brauchte ich über eine Stunde! Unterwegs überlegte ich bereits, was ich mit mir anstellen werde. Erstmal unter die Dusche. Irgendwas sollte ich auch noch einkaufen. Lust hatte ich auf Steak! Für mich allein lohnte der Aufwand kaum. Vielleicht hatten mein Nachbar Robert Lust auf Fleischliches!

Hatte er, aber er würde seinen neuen Freund mitbringen, wenn er dürfte? Klar doch, den wollte ich sowieso schon mal kennenlernen. Also auf zum Metzger und zum Gemüsehändler.
Ich zog mir über die Unterwäsche eine schwarze Strumpfhose an. Darüber so eine starkglänzende Lederleggins. Also die hieß nur so! Tatsächlich war die wohl irgendwie aus einem Polyurethan-Mischgewebe. Trotzt Strumpfhose kroch mir die Leggins zwischen die Beine. Ich mochte das! Dazu trug ich meine Sneakers und den Parker. Metzger und Gemüsehändler waren gleich um die Ecke. Ich kaufte 3 250 Gramm Filetsteaks aus der Mitte und lilane Kartoffeln welche ganz wunderbar nach Kastanien schmeckten aber leidlich zu schälen waren. Dazu servierte ich noch Knoblauch-Baguette. Das hatte ich aber sowieso im Tiefkühler. Dem Gemüsehändler gefiel offensichtlich mein glänzender Hintern. Ihm fielen fast die Augen heraus und alles dauerte viel länger als sonst!

Wieder zuhause erhitzte ich Öl in der Pfanne. Die gut gereiften Steaks briet ich scharf beidseitig an, salzte und pfefferte sie und stellte sie für 45 Minuten bei geringer Temperatur ins Backrohr. Danach setzte ich einen Topf mit Wasser auf und schälte die Kartoffeln. Natürlich mit Einweghandschuhen, sonst kriegt man die Verfärbung von den Händen tagelang nicht mehr weg!
Gerade als das Knoblauchbrot fertig war, klingelte es an der Türe. Robert und sein Freund standen mit Blümchen und einer Flasche Wein davor. Robert machte mir seinen Freund Norbert bekannt. Der sah ja mal bombig aus. Er war schlank, blond, blauäugig und hatte wallendes Haar. Zweifellos ein Kavalier der alten Schule. Der angedeutete Handkuss bestätigte das!

Um es vorweg zu nehmen, das Fleisch war perfekt, die Kartoffeln hatten biss und das Knoblauchbrot duftete verführerisch. Der Abend wurde ein toller Erfolg. Die beiden waren sehr unterhaltsam! Norbert war auch in unser abnorme Verhältnis eingeweiht was mir ja fast ein bisschen peinlich war.
49. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 15.04.18 12:00

Kapitel 20

Etwas später, um genau zu sein, 2 Flaschen später fragte Norbert: "Also meiner Liebe Margarethe, wir haben da mal ein Anliegen an dich. Wir würden ja gerne mal die Nacht aneinander gefesselt verbringen. So 69-mäßig, wenn du verstehst was ich meine. Würdest du uns dabei behilflich sein und uns auch gegebenenfalls wieder befreien!" Er tätschelte dabei meine Schulter und gegen diesen Dackelblick war ich ohnehin machtlos. So nickte ich und begleitete die beiden in Roberts Apartment. Seine Einraumwohnung hatte auch mindesten 130m², also Apartment war vielleicht nicht ganz die richtige Bezeichnung!

Für beiden verschwanden ins Bad und waren danach total verändert. Beide trugen schwarze Riemenbodys aus Leder mit einer Vielzahl an Nieten. Norbert war blitzblank rasiert. Sein Penis war gewaltig. Nagut, der von Robert war ja auch nicht zu verachten und den kannte ich nur zu gut! Beide zogen sich sogenannte "Suckpants" aus Latex an in die der jeweilige Kopf des anderen dann mit umschlossen war. Nun stülpte Robert seinem Freund Kondome über die Hände und ich dann ihm! Die Kondome und damit die Hände musste ich mit viel Klebeband zu einer Faust fixieren. Genaugenommen, 4 Fäuste für ein.......

Das sollte verhindern, das sie sich selbst von den Stricken befreien konnten!
Norbert legte sich hin. Robert kniete sich verkehrt herum auf ihn. Mit groben Seilen fesselte ich die nutzlosen Hände des einen an die Füße des anderen. Dabei konnte ich die Stricke gar nicht fest genug verknoten! Dann noch die Ellenbogen und Knie zusammen, ebenfalls sehr fest. Beide waren sichtlich geil! (Ohja!)

"Habt ihr noch einen letzten Wunsch?" Fragte ich bevor ihre Köpfe im Gegenstück der engen Hose verschwinden würden. Beide schüttelten den Kopf. Ich öffnete das eine Latexkopfteil von Norbert und half Robert da hinein. Das Latex war transparent und recht dick. Dann zog ich den Zipper zu und verband den Halsriemen mit der Schließe. Unbefugtes öffnen war somit nicht mehr möglich! Atmen konnten sie durch entsprechende Nasenlöcher. Solange beide so dermaßen einsatzbereit waren, mussten sie sich wohl mit dem jeweiligen "besten Stück" des anderen irgendwie arrangieren! Da fragte uns Mädels ja auch nie jemand, oder?

So, die beiden drehten sich, also tauschten Plätze. Das ganze wiederholte sich und ich muss zugeben, ich war ja sowas von geil! Dann ließ ich sie alleine. Das kriegen die beiden aber fast nicht mehr mit, den Schmatzgeräuschen nach zu Urteilen. So angespitzt ging ich in meine Wohnung. Ich konnte mich nichtmal selbst Fesseln oder so, fehlte mir doch mein Backup. Nagut, dann werde ich halt was lesen!

7:00 Uhr, nach einer traumlosen Nacht ging ich rasch duschen, zog mir etwas über und ging in die nahe Bäckerei um Semmeln und Brezen zu holen. Dann schlich ich mich in Roberts Wohnung und richtete das Frühstück her. Langsam erwachten die beiden. Sie lagen seitlich, war wohl auf Dauer bequemer! Ich befreite erst ihre Köpfe. Man, schwitzten die beiden!
Dann entknotete ich ihre Gliedmaßen und schnitt die mit Klebeband umwickelten Hände/Kondome auf. Ihre Männlichkeiten waren in sich zusammengefallen, aber die beiden waren glücklich. Norbert war außerdem heiser! Ich verabschiedete mich von den beiden die mich dankbar und freundschaftlich auf die Wange küssten.
Also nachdem meine gute Tat bereits erledigt war plante ich mein restliches Wochenende. Ich war ja schon Ewigkeiten nicht mehr in der Innenstadt. Das werde ich heute machen, ja genau. Shoppen bis die Karten glühen. Vielleicht hatte Frau Schneider, also Sue Ellen auch Lust darauf? Hatte sie! Wir wollten uns so um einer Stunde an Stachus-Brunnen treffen. Mit meinem Roller war ich in einer viertel Stunde dort. Parken war damit auch kein Problem.
Ich zog wieder die glänzende Leggins an und den Parker darüber. Meinen Roller stellte ich hinter dem "Mathäser" ab. Von dort waren es nur ein paar Meter zum vereinbarten Treffpunkt.

Natürlich war ich viel zu früh. So hatte ich noch Zeit in einem großen Buchladen etwas zu schmökern. Auch das tue ich viel zu selten und die meisten Bücher lade ich mir dann digital auf mein Lesebuch! Sue hatte wohl die gleiche Idee. So trafen wir uns etwas später hier zufällig in der Buchhandlung. Sie beichtete mir gleich, dass sie vor lauter Übermut die Miltary-Latexanzüge mit den eingebauten Kondomen bestellt hatte und heute vor Ort quasi die Füllungen für sich erstehen wollte. Da war ich ja gerne behilflich! Wenn das Luder glaubt sie kommt mit so dünnen Dingern davon, hatte sie sich getäuscht! Jawoll.

In einem einschlägigen Geschäft fanden wir das gesuchte. Besonders zierliche Exemplare hatten die sowieso nicht im Angebot! Da war meine Sorge unbegründet. Sue haderte mit der Entscheidung. Diesen oder jenen, den da oder einen ganz anderen? Schließlich nahm sie 4 Stück, drei für vorne und ging damit zur Kasse. Nun konnten wir in "normale" Läden gehen. Man kann schon sagen, das wir so ein wenig den Kaufrausch verfallen waren. Etliche Tüten und Taschen später waren wir am Ende unserer Kräfte. Sue Ellen hatte alleine im letzten Laden 800 Euro gelassen. Für eine Tasche und ein Portmonee! Ich war da ja etwas bescheidener. Gut der hochglänzende weinrote Kapuzenanorak war nun auch kein Sonderangebot. Schwer bepackt suchten wir ein Kaffee auf. Ich hatte echt Sorge mein ganzes Zeug nachhause zu bekommen! Die Möglichkeiten meines Rollers waren doch recht limitiert!

Ich zog einfach den Anorak zusätzlich über meinen Parker an. Gut das trug dann ein wenig auf und vom Parker guckte unten noch eine Handbreit raus, aber sonst!? Die restlichen Sachen brachte ich gut unter.
Daheim schnitt ich dann erstmal alle Etiketten von meiner Neuerwerbung ab. Der Anorak war wattiert und leicht gesteppt. Hinten war zum Po hin ein kleiner halbrunder Latz. Die Ärmelenden hatte weiche Strickbündchen und über den Reißverschluss der bis unters Kinn reichte war noch ein Windfang der mit silbrigen Drückern zu schließen war. Die Kapuze war auch gefüttert und hatte einen flauschigen Fellbesatz. Ohne Parker aber mit dickem Pulli passte der Anorak perfekt! Die beigen Highheels gefielen mir gut, harmonieren aber nicht unbedingt zum Anorak!
Fast hatte ich vergessen oder besser verdrängt das wir morgen schon zur Marinebasis nach Hamburg flogen. Ach was soll's, das wird auch vergehen!
50. RE: io-robot

geschrieben von supercat am 16.04.18 00:50

Interesante Fortsetzung , mag die Idee mit den "Suckpants"
51. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 20.04.18 19:31

Kapitel 21

Alle waren schon geschäftig am Treiben als ich im Institut ankam. Erik und Stefan würden uns begleiten und eine neue Softwarespezialistin! Ein hübsches Ding aus Kasachstan mit den Namen............. OLGA!

Gut, optisch hatte sie nun gar nix zu tun mit meiner Alptraum-Olga aber ihr Akzent war mir sehrr verrtraut! Liz hatte für sie einen "kastrierten" Rechner vorbereitet der genaugenommen nur eines konnte: Die zweite Cargoeinheit im absoluten Notfall abschalten. Die Einschränkungen würde diese Olga, wenn sie den so ein Computernerd war, auch recht schnell merken!
Jedenfalls baten wir die Jungs auf Olga ein besonderes Auge zu haben.
Wie sich etwas später in Hamburg herausstellte, war das unbegründet! Olga die Kasachin wurde gar nicht reingelassen! In unserer Forschungseinrichtung arbeiten mit die klügsten Köpfe der Republik, aber an das hatte natürlich keiner gedacht! Das ein kasachischer Staatsbürger nicht in eine streng militärische Marineeinrichtung eingelassen wird!

Naja, uns war's recht und Liz konnte beide Einheiten zur Not selbst steuern. Olga war nicht so begeistert. Wir setzten sie in eine große Hamburger Hafenrundfahrt mit dem Versprechen sie irgendwann wieder abzuholen. Zusätzlich rief Sue unseren Chef an. Ein eher unfreundliches Gespräch! Gespickt mit unterschwelligen Rassismus und wüsten Beschimpfungen. Diese Olga werden wir nicht besser kennenlernen. Sie war Geschichte! Personal Fragen werden zukünftig wir entscheiden. Punkt.

Sue Ellen konnte echt gruselig sein! Wir, die eingelassenen wurden dann doch recht zuvorkommend behandelt und bekamen sogar Besucherausweise umgehängt. Unsere Handys mussten wir abgeben. Durch zwei Fahrzeuge begleitet bzw. flankiert, fuhren wir ins Allerheiligste. Mehrere Stockwerke ging es vorbei an dick gepanzerten Türen in den Untergrund. In einer Art Hörsaal hatten wir nun Gelegenheit streng bewacht unser Equipment aufzubauen. Erik und Stefan wichen uns nicht von der Seite.
Liz hatte an ihrem Rechner eine "Todmannschaltung" installiert. Wenn sie nicht alle 15 Minuten in unmittelbarer Nähe des Laptops war, beginnt sich die Festplatte zu zerstören, wie Liz meinte: Unwiederbringlich!
Auch hier bekamen wir einen kleinen Backstage-Raum zur Verfügung. Frei konnten wir uns darin erst Unterhalten nachdem klar war das der Raum nicht abgehört wurde! Sue schmiss unsere Jungs raus. Wir wollten uns ja umziehen und dabei gab es doch das ein oder andere pikante Detail!
Wir entkleiden uns also erstmal komplett. Dann verteilten wir großzügig Silikonöl auf unseren Körpern und Vaseline in und um das hinter Löchlein. Das bloße anziehen des Catsuits war keine große Sache. Die Kondomfüllungen fanden auch relativ unproblematisch ihren Bestimmungsort.

Anschließend polierten wir uns noch auf Hochglanz, zogen schwarze Hose und BH und noch legere Sporthosen drüber. Die engen Hauben gingen hinten dran. Sue ging etwas breitbeinig, was mich schmunzeln ließ. Als sie mich dabei ertappt bekam ich einen Tritt von ihr.
Wir hatten bereits im Flieger festgelegt für die Militärfutzis keine extra Show zu bieten. Alles ganz normal nur eben mit zwei Einheiten! Langsam kam Leben in den Saal. Ein Wichtiger nach dem anderen erschien. Ich habe ja von den Rängen bei der Marine keine Ahnung, aber die Oberen Einhundert waren da sicher mit dabei!

Liz kündigte uns schließlich an. Mit olivfarbigen Flecktarnanzügen aus mittlerem Latex traten wir synchron ins Scheinwerferlicht. Mit viel Rauch und Musik stellten wir uns in die Ladestationen. Auch für mich war es immer wieder faszinierend zu sehen wie schnell sich Arm-und Beinschienen mittlerweile schließen und sich das Vorderteil des Cargoskelett's senkt. Selbst der Schrittgurt und das alles verbindende Beckenkorsett dauerten nur mehr Sekunden. Gleichzeitig wurde die Verbindung zum Visiohelm aufgebaut. Zack, nach 65 Sekunden waren wir einsatzbereit und spulten unser Programm ab. Auch die gestandenen Militärs waren sichtlich beeindruckt. In ihren Köpfen ratterten sicher bereits die ersten Ideen durch, wie aus unserer Entwicklung eine Todbringende Waffe werden könnte!

Die Fragestunde war allerdings sehr professionell! Alles sehr allgemein, natürlich gab's auch Fragen zur eigentlichen Technik die dahinter stand. Eine Abordnung Uniformierter bedankte sich anschließend per Handschlag noch ganz speziell bei uns. Es viel mir schwer die hohen Herren nicht zu mögen. Immerhin verteidigen sie ja auch unsere Freiheit die in diesen Tagen immer wieder mal bedroht wird. Jedenfalls gab es hier auch Nachschub-und Logistikspezialisten die an unserem Cargoskelett so interessiert waren wie es war!

Mit einem guten Gefühl bauten wir ab. Wieder wurde unser Miettransporter auf den Militärgelände bis zum Ausgang eskortiert. Olga bekam von der Zentrale ein Linienflugticket auf ihr Smartphone geschickt. So konnten wir direkt zum wartenden Firmenjet. Nachdem alles verladen und verstaut war landeten wir 45 Minuten später wieder im Erdinger Moos. Im Institut sichteten wir die Pläne für unseren Anbau in welchen die erste Serie der Cargoskelette vom Band laufen sollten. Also bis dahin wird ja schon noch etwas dauern. Immerhin mussten wir die elektronischen Komponenten von 5 verschiedenen Zulieferern beziehen. Jeder durfte nur soviel wissen, das er seine Bauteile anfertigen konnte. Erst alle 5 zusammen ergaben dann ein stimmiges Bild. Logisch war die Gefahr von Kopien oder Plagiaten sehr groß. Das Geschäft wollte sich keiner entgegen lassen. Aber wir hatten die Software und die war nach heutigem Stand unkopierbar und immer nur 7 Tage gültig. Dann musste das Update drüber laufen, sonst war das Cargosuit wertlos!
52. RE: io-robot

geschrieben von HeMaDo am 20.04.18 19:45

Wieder ein klasse geschriebener Teil.

Ob diese Olga und die Olga aus den Träumen doch irgend etwas gemein haben? Wer weiß? Ich lasse mich gerne überraschen.


Eine kleine technische Anmerkung habe ich noch:
Latex reagiert auf alle Arten von Fetten und Ölen, also auch Vaseline, damit sehr schnell sehr spröde zu werden.
Wenn man Latex benutzt sollte man besser wasserbasierende Gleitmittel verwenden.

Danke fürs Schreiben,

HeMaDo
53. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 29.04.18 14:12

Kapitel 22

Die Pläne des neuen Gebäudes waren sehr imposant. Von unseren Labor hatten wir direkten Zugang. Es gab zwei Endfertigungslinien und eine eigenen 3-D Druckabteilung. Wir bekamen 4 Drucker der neuesten Generation! Unsere Aufgabe der nächsten Monate war es nun für möglichst viele Komponenten Firmen und Hersteller zu finden die dann quasi just in time liefern.
Hier im Haus wollten wir nur die patentierten Gelenke und die Hülle des mehrschichtigen PVC-Kompositwerkstoffes fertigen. Liz wird mit einer eigenen Hochsicherheitsabteilung die Software weiter entwickeln und die Betriebsnotwendigen wöchentlichen Updates managen! Der eigentliche Kern unseres Geschäfts. Mehr als zufrieden machten wir Schließlich Feierabend.

Obwohl es trocken war zog ich meinen geliebten Kombi über, setzte die Kapuze und den Helm auf und fuhr mit meinem BMW Roller ins Westend nach Hause. Heute war einer dieser Tage an denen ich die Notfall App benutzen werde! Vorausgesetzt mein Nachbar Robert hatte Zeit.
Da mein Kühlschrank wieder mal leer war streifte ich noch einen Supermarkt. Im Fach unter der Sitzbank und im Rucksack hatte ich etwas Platz. Das reicht zwar nicht für einen Großeinkauf, aber das hatte ich ja auch gar nicht vor. So wie ich war, also samt Kapuze und Helm ging ich einkaufen. Einige Jugendliche die hier rumlungerten machten sich über mich lustig. Alles konnte ich ja nicht verstehen, mein Hörvermögens war durch Helm und Kapuze etwas eingeschränkt. Nur schade das ich mein Cargosuit nicht darunter anhatte, damit würde ich die freche Bande schnell in ihre Schranken weisen.

Ich musste schmunzeln! Für militärische Zwecke wollte ich das Cargosuit nicht hergeben aber für meine eigene Verteidigung, war das schon OK! Tststs..... was für eine Doppelmoral. Ich kam dann doch ohne Superkräfte nach Hause und verstaute meine Einkäufe. Heute wollte ich unbedingt Backfisch mit Kartoffeln und Spinat machen. Gut, das Bedarf einer gewissen Vorbereitung aber das esse ich nun mal sehr gerne. Ich setzte den Helm ab und zog den Kombi aus. Dann wickelte ich mich in eine PVC-Schürze und begann die Erdäpfel zu schälen. Zwischenzeitlich betätigte ich die App. Robert war scheint's zu Hause! Supi, dann klappt das ja schon mal.

So, die Kartoffeln gab ich ins kochende Salzwasser, den Spinat ließ ich auf kleiner Stufe erhitzen und der Backfisch kam in die Pfanne. Während das alles so vor sich hin köchelte, bereitete ich meine üblichen 3 Becher mit den Fessel- Kleidungs- und Verschärfungsmöglichkeiten vor. Diesmal erwischte ich das Rack, also im weitesten Sinne eine Streckbank. Natürlich nicht so ein Mittelalter Dingsbums, sondern eine moderne Variante die ich so oft auch noch nicht benutzt hatte. Basis dafür war mein Bett bzw. der Rahmen. Aber dazu später mehr. Jetzt schüttelte ich den Becher mit der Bekleidung. Die Wahl fiel auf........ einen ledernen Riemenbody, auch nicht schlecht! Nun zur Verschärfung: Knebel war schon mal klar, zusätzlich gezogen habe ich den selbstrammelnden Oskar. Also den habe ich selbst so benannt! Vereinfacht ausgedrückt war das eine emotionslos Fickmaschine! Aber sowas von.

Dieses Gerät ist eine meiner frühen Eigenentwicklung. In der Konstruktion noch recht einfach aber extrem effektiv. Aus einer Hubeinheit heraus ragen zwei verchromte Stangen die unabhängig voneinander agieren konnten. Sie sind in der Lage zu vibrieren, sich schnell oder langsam zu drehen und natürlich erbarmungslos zuzustoßen. Das Ding war nun nicht besonders raffiniert oder sowas. Nein, eher brutal! Idealerweise konnte es mit dem Riemenbody gut kombiniert werden. Das wird in jeden Fall eine spannende Nacht.

Die Kartoffeln kochten bereits, der Spinat blubberte vor sich hin und der Backfisch, den ich ab und zu wendete, bekam schon Farbe. So deckte ich den Tisch und schenkte mir ein Glas Rotwein ein. Ein schnelles vorzügliches Mahl! Nach dem essen ging ich unter die Dusche. Schließlich wollte ich innen und außen sauber sein! Da die stählernen Bums-Stangen so überhaupt nicht nachgaben und einen direkt verletzen konnten, hatte ich kreisrunde Führungen gebaut die mit Hilfe der beiden Schrittriemen des Bodys die richtige Richtung vorgaben. Die Hülsen standen so ungefähr 4 Zentimeter ab, was aber kaum sichtbar war. Dafür trafen die Stangen aber immer genau ins schwarze! Mein Bett war mit wenigen Handgriffen umgebaut. Der Motorkasten aus welchen die Stangen ragten, musste ganz exakt und vor allem fest auf der Fußseite des Bettes mittig montiert werden. Dadurch waren die Beine ein wenig gespreizt. Die eigentliche Zugbewegung erfolgte nur über die Hände. Unter den Bett war eine Winde mit Schrittmotor der sehr langsam bis zu einer Maximallast die beiden dünnen Stahlseile aufrollt und mich damit gehörig in die Länge zog. Diese "Maximallast" war aber schon sehr heftig! An meinen Gliedmaßen befestigte ich erstmal extra breite Lederschellen mit zwei Riemenverschlüssen. Insgesamt hing ich zusätzlich 8 kleine Bügelschlößer daran.

Die Lederstreifen des Bodys waren schwarz und ich zog alle sehr fest. Zwischen meinen Beinen positionierte ich die Einführhilfe und spannte die Schrittriemen darüber. Mit einem Dildo kontrollierte ich das Target. Passte schon mal! Nun erwählte ich mir einen Knebel. Das war gar nicht so einfach! Zum einen hatte ich Dutzende davon, zum anderen musste der heute Nacht wirklich funktionieren, also mich stumm machen! Meine Penetrationsmaschine tat ihre Arbeit alle zwei Stunden. Dazwischen konnte der Knebel dann ruhig etwas mehr Komfort bieten. Also brauchte ich ein modifiziertes Model mit den ich die Spannung steuern konnte. Ich hatte einen farblich passenden Harnisch dessen Riemen auf den der eigentliche Knebel, also Ball oder Dildo, aufgefädelt ist, sich zeitgesteuert verkürzt. Nicht viel, nur 40 Millimeter, aber das langt auch. Dadurch drang er weiter ein, komprimierte den Schwamm welchen ich mir zusätzlich in den Mund stecken werde und dämpft jeden Schrei. Gut für meine Nachbarn, dachte ich mir so. Klar ein Knebel war per se schon unangenehm, vor allem die ganze Nacht und mit dem Schwamm wurde das nicht wirklich besser!
54. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 06.05.18 18:06

Kapitel 23

Nun nochmal gut überlegen: Kopfhörer und Handy lagen bereit, die App hatte ich bereits aktiviert. Darm und Blase waren leer und die Augenmaske war an dem Knebelharnisch mit dran. Musik, Penetration und Knebel-Verfestigung waren Zeitgesteuert ohne Möglichkeit der Manipulation. Genau das gab mir den Kick!

Wenn jetzt dann in den Pausen zufällig noch Olga mich in meinen Träumen heimsucht, umso besser! Ich legte mich ins Bett und befestigte die ledernen Riemen meiner Fußgelenke mit Karabinern an den kurzen Stahlseilen. Die oberen Seile hatten noch gut einen Meter Luft. Auch die hing ich ein, allerdings mit je einem Bügelschloß. Die nächste Aufgabe viel mir nicht leicht. Ich musste den widerlichen Schwamm komprimieren, in den Mund nehmen und den Knebelharnisch darüber montieren. Vorher führte ich die Dildos in die an mir befestigten Hülsen mit viel Schmiere ein, schaltet ich die Anlagen scharf und nahm den gewählten Ball mit 50 Millimetern Durchmesser in den Mund. Der Rest war Routine! Den Riemen unter dem Kinn spannte ich besonders fest an und zum Schluss machte ich mich erst blind. Die Augenabdeckung waren etwas gepolstert und dichtete mit entsprechenden Druck sehr gut ab. So, nochmal alles doppelt checken! Die Kopfhörer drückten nicht, ich bekam gut Luft, kein Riemen schnürte mir irgendwas ab und der kombinierte Ball-Schwammknebel war jetzt schon äußerst unangenehm. Also alles paletti! Die nächste viertel Stunde passierte gar nix. Dann spannte der Motor unter meinem Bett langsam die Seile der Arme und damit mich auf. Der selbstgewählte Endpunkt war aber noch lange nicht erreicht.

Trotzdem wurde die Spannung schon unerträglich. Die Stahlseile welche meine Hände nach oben spannten, zogen meinem ganzen Körper in die Länge. Endlich stoppte der Motor. Ich lotete meine Bewegungsmöglichkeiten aus. Am liebsten hätte ich schon in meinen Knebel geschrien! So beschissen fühlte ich mich jetzt schon.
Ich verfiel alsbald in einen unruhigen Schlaf. Olga saß verkehrt herum auf mir drauf. Ich konnte nur Ihnen bergigen behaarten Rücken sehen, der zu mindestens einen Teil des Zimmers verdunkelte. Sie hantierte mit einem 30 Zentimeter langen Bananendicken Rohr. Bitte lass es "Bananendick" sein! Jede andere Bezeichnung ließ mich auf Grund der Länge erstarrten. Nicht nur die Länge bereitete mir Kopfzerbrechen, nein, auch deren Oberfläche! Das Ding war mit hunderten kleiner Nägel bestückt. Was immer sie damit vorhatte, es würde weh tun!

Diese fette und fürchterlich stinkende Olga strich mir mit ihren Pranken über die Oberschenkel. Also sehen konnte ich das natürlich nicht aber deutlich spüren! Mit mindestens einem Finger drang sie in mich ein. Dann setzte sie das Furchterregende Rohr zwischen meinen Beinen an. Deutlich vernahm ich Musik, meine Musik! Der Knebel spannte sich und in meinen unteren Öffnungen wurde es eng! Nicht gerade zärtlich stießen die beiden Dildos in mich hinein. Anfangs noch recht langsam, mit der Zeit immer schneller. Der vordere begann wie wild zu vibrieren und sich zu drehen! Das brachte mich an den Rand des Wahnsinns. Ich erlebte, nein, durchlitt den ersten Höhepunkt der Nacht und die war ja noch jung! Auch danach füllten die beiden Eindringlinge mich mal um mal schmatzend aus. Sie kannten wohl keinen Feierabend? Wie auch, ich selbst hatte das ganze ja konstruiert und programmiert. Gott sei dank war ich mit diesem scheiß Knebel geknebelt! Sonst hätte ich die ganze Nachbarschaft zusammengebrüllt!

So abrupt wie es begonnen hatte, endete der Spuk auch. Die Stangen stoppen willkürlich. Die vordere war fast draußen, die hinter bis zum Anschlag in meinem Po. Tja, Schicksal und nicht zu ändern! Die Musik endete ebenfalls und der Knebel ließ nach. Nicht soweit wie ich mir das gewünscht hätte, aber wenigstens ein bisschen. Was ich auch versuchte, es gelang mir nicht den Schwamm auszuspucken. Drecks Konstruktion!
Dann konnte ich jetzt mal Inventur an mir selbst machen. Ich lag aufgespannt wie eine Gitarrenseite auf meinem Bett. Zwei heroische Prügel steckten unterschiedlich weit in mir. Das Blut rauschte durch meinen geknebelten Kopf und ich war blind. Selbst das hören viel mir schwer. Ganz weit weg glaubte ich Geflüster wahrzunehmen. Auch einen Luftzug auf meiner schwitzigen Haut! Oder bildete ich mir das nur ein? Oder war es Olga die mein Martyrium fortsetzen wollte?

Hoffentlich musste ich niemals zu einem Therapeuten gehen. Na da hätte ich ja was zu erzählen! Langsam beruhigte ich mich wieder und mein Puls ging etwas zurück. Mit jedem Atemzug spürte ich die Lederriemen welche mich so unnachgiebig umschlossen.
Da war wieder ein Geräusch! Falls ich noch wach war bildete ich mir das definitiv nicht ein. Es klang fast so als ob jemand eine......... eine Tüte Chips aufriss und darin herum wühlte. Aber das war wohl kaum möglich.

Olga hatte sich eine weitere Gemeinheit für mich ausgedacht! Aus einem Weidenkorb, keine Ahnung wo der plötzlich herkam, holte sie Brennesseln und verteilt sie zwischen meinen Beinen. Ich muss wohl niemanden erzählen wie das brannte! Die reinste Qual. Dann ging alles Schlag auf Schlag. Mir vertraute Musik ertönte, kein Wunder, war ja meine eigentliche Playlist, der hintere Plug zog sich ein wenig zurück dafür kroch der vordere ein Stück weiter hinein. Beide drehten sich gegenläufig und der Dildogag presste sich wieder tiefer in mich. Außerdem hatte ich das Gefühl das irgendwie Licht an war! Scheinbar hatte ich vergessen alle Lampen auszumachen. Die drehenden Teile in mir wurden zu stoßenden Teilen in mir. Anhand des Anfangs konnte ich das zufällig gewählte Programm erraten. Dieses eine wird heftig werden. Die beiden Plugs werden erst normal und abwechselnd rein-raus gleiten und dann gleichzeitig rammeln und zwar mit einer großen Temposteigerung. Da war es wichtig das keiner irgendwie abrutschte! Außerhalb der Führungen konnten die relativ starren künstlichen Glieder mich sonst arg verletzten. Möglichkeiten Ihnen auszuweichen hatte ich nicht! Phase eins war beendet. Nun stopften beide gleichzeitig. Erst langsam, dann immer schneller und auch immer tiefer. Warum hatte ich mir das nur ausgedacht!?
55. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 14.05.18 17:22

Kapitel 24

Ich zog wie verrückt an den Handfesseln um dadurch einige Millimeter nach oben zu gewinnen. Das konnten entscheidend sein! Es fand sich ein gewisser Rhythmus dem ich mich ergab. So konnte ich mich nur auf meine pure Lust konzentrieren! Ja... ja.... ja... ja, man war das geil! In mitten der nächsten Orgasmuswelle meinte ich ein "ploppen" zu hören. So als ob jemand eine Bierflasche öffnet. Ich war nicht mehr ganz bei Sinnen!

Auch dieser Programmablauf nahm wenig Rücksicht auf meine Gefühle. Als ich schon fertig war, steigerten sich die mechanischen Orgasmushilfen erst zur Höchstform und als ich dann selbst wieder etwas in Fahrt geriet, stoppten sie abrupt wie ein richtiger Kerl nach dem ersten Abschuss. Na wenigstens war das "drinnen/draußen" Verhältnis ausgeglichener als bei der vorherigen Runde. Außerdem sollte ich das nächste mal mein Bett mit Plastik beziehen! Um meine Körpermitte war es definitiv feucht herum! Das die musikalische Unterhaltung auch schon verstummt war, bekam ich erst gar nicht mit. Nur die Erleichterung des Knebels war deutlich. Vielleicht hatte ich mir mit dem zusätzlichen Schwamm einfach zuviel zugemutet!

Viel zu schnell erreichte mich die nächste Runde. Traum und Wirklichkeit verschwammen immer mehr miteinander. Ich spürte wie etwas auf meine erigierten Brustwarzen tropfte. Ob das gerade real passierte oder Olga sich die nächste Qual für mich ausdachte, keine Ahnung!
Jedenfalls war das kein Wachs oder sowas, es tat auch nicht unmittelbar weh. Aber wenige Minuten später brannten meine Brüste wie Feuer und das schlimme war, ich hatte keine Möglichkeit etwas dagegen zu tun. Die beiden Prügel in mir lenken mich nur mäßig ab. Mein Kiefer schmerzte durch den viel zu festen Dildogag, meine primären und sekundären Geschlechtsmerkmale dehnten sich oder brannten wie verrückt und mein After war sicher schon ausgefranst.
Zudem ermüdete mich jeder weiter Höhepunkt. Ich war fix und alle! Das war, falls meine Sinne noch einigermaßen funktionieren, erst die dritte Runde! Das heißt eine weitere hatte ich noch vor mir und die letzte war immer die schwierigste!

Als die Musik wieder endete steckte der vordere bis zum Anschlag in mir, der hintere nur ein wenig und der nun nur mehr feste Knebel erschien mir wie eine Wohltat. Einzig die Brüste brannte noch immer oder immer mehr! Womöglich standen meine Hupen in Flammen! Nee, das sicher nicht aber speziell dieser Schmerz war mehr als nur real. Das letzte Viertel der Nacht schlief ich kaum, glaube ich zu mindestens! Zu präsent war die Hitze meines Dekolletés. Außerdem wurde ich das Gefühl nicht los, dass mich jemand beobachtet. Obwohl das absurd war. Oder?

Wieder begann die Musik und mein Knebel verkürzte sich. Dann arbeiteten sich die beiden Dildos erneut langsam warm. Das vierte mal in dieser Nacht ließen sie die Sau raus und stopften mich an den Rand des Wahnsinns. Obwohl ich wusste das ich mich nicht befreien konnte, riss ich wie eine Besessene an meinen Fesseln. Erfolglos, natürlich. In ein paar Minuten werde ich den Schaden am eigenen Leib betrachten können! Eingerissene Mundwinkel, dunkle Augenringe, verkohlte Brüste, tiefe Fesselmahle an allen Extremitäten eine abgehobelte Vagina und nicht zu vergessen, einen ausgefransten Arsch!
Einen nicht endenden multiplen Orgasmus später, schaltete die Musik ab, Lümmel 1 und 2 erstarrten wieder, nur mein Knebel wurde nicht locker! Entweder eine fF, fatale Fehlfunktion oder........?

Jetzt wusste ich gar nix mehr. War ich noch in meinem Traum gefangen? Oder hatte die automatische Spannvorrichtung eine Fehlfunktion? Ich zog weiter unnötig an meinen Fesseln. Es wird sicher nur mehr Minuten dauern bis sie sich komplett lösten. Dann konnte ich sofort manuell eingreifen. Also falls meine geschundenen Glieder das zulassen! Ich lag nur so da und sinnierte in die Finsternis. Endlich nahm ich Bewegungen des Motors unter meinem Bett wahr. Nur leider in die falsche Richtung! Er zog mich weitere Millimeter oder gar Zentimeter in die Länge. Jetzt war die Zeit für echte Panik! Das System war schon etwas älter. Ohne überflüssige Elektronik oder WLAN. Es konnte also nicht gehackt worden sein. Die einzige logische Erklärung: Jemand bediente das Modul per Handeingabe! Robert, es war sicher Robert! Es konnte nur Robert gewesen sein, er war es die ganze Nacht! Ich hatte mir nicht nur eingebildet das jemand da war, es war jemand da. Robert! Dieses Miststück, dieser dieser......... aaah, Robert!

Erst betatschte er mich überall, dann entfernte er die Stoßeinheit zwischen meinem Beinen. Trotzdem war ich zum zerreißen aufgespannt. Ich bemühte mich trotzt Knebel verständliche Worte wiederzugeben. Chancenlos, es kam nur eine sehr leises "mmpfstxxst!" aus mir raus. Endlich durchbrach er die Stille und outete sich als der der er war. Robert! "Nadu, das war ja vielleicht eine heiße Nacht! Und ins Bett hast du auch noch gemacht, du Ferkel. Am besten wir werden dir erstmal eine Windel umlegen!" Was meinst du dazu?"

Wer wir, dachte ich und versuchte sofort die Beine zusammen zu zwicken. Auch wollte ich mit der Hand meine Brüste bedeckten. Ging natürlich nicht. Hatte dieser Schuft da wohl noch jemand eingeladen? Zu Bier und Schnittchen oder was? Ich fasse es nicht! Hilfe, Hilfe, so helft mir doch, Mano......
56. RE: io-robot

geschrieben von noonebut am 16.05.18 09:35

Hallo aschoeller,

deine Geschichte hat einen neuen Fan gewonnen. Es macht Freude sie zu lesen.

Von den Werbepausen kann ich nicht das selbe sagen. Sie kommen immer an der spannendsten Stelle.

Schreib bitte schnell weiter. Ich bin neugierig, ob Roberts neuer Partner der andere Zuschauer ist oder jemand anders. Die Auswahl ist nicht gerade klein.

Hat er womöglich Ellen-Sue und die anderen Mädels zu einer kleinen Peepshow eingeladen? Hat er sich heimlich mit Olga verschworen, mit einer der beiden Olgas? Ist das ganze womöglich nur ein Bluff weil er weiß, wie genau die Protagonistin auf solche Details achtet?

Ich werde auf jeden Fall weiter mitlesen und hoffe, dass du das Geheimnis bald lüftest.
57. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 20.05.18 08:12

Kapitel 25

Etwas später ließ die Spannung nach. Ich war immer noch festgebunden aber nicht mehr so fest! "So," sagte Robert. "Jetzt verpassen wir dir erst mal eine Windel welche du heute Abend erst ausziehen wirst! Danach befreien wir dich." Das warf ja nun einige Fragen auf. Woher nimmt er die Windel? Wie will er verhindern das ich sie mir nicht sofort wieder ausziehe? Und wer verdammt nochmal waren "wir"?

Meine feuchte Mitte wurde mit lauwarmen Wasser gereinigt. Fast liebevoll! Dann schmierte jemand Creme um und in meine Weichteile. Das tat zunächst gut. Jetzt sollte ich denn Po etwas heben. Sie schoben mir offensichtlich eine Windel unter und klebten sie zu. Wenigstens fühlte es sich so an. Über die Papierwindel kam noch ein Auslaufschutz, informierte mich Robert. Das raschelte und fühlte sich an wie eine Plastikhose, so eine zum knöpfen. Nur eben in Erwachsenen-Größe! Jetzt begann auch der Bereich zwischen meinem Beinen wie Feuer zu brennen! Was auch immer sie mir da dazwischen geschmiert hatten, es war das selbe wie auf meinen Brüsten. Ich werde mir die Windel sofort herunterreißen und duschen, sobald ich die Gelegenheit dazu hatte! Das war bestimmt so eine Wärme-oder Sportsalbe. Dieser Arsch, ich verbrannte und wie das juckt! Schrecklich......

"Also meine liebe Margarethe." Begann er die nächste Ansage. "Ich nehme dir jetzt den Knebel und die Augenmaske ab. Du wirst kein Wort von dir geben. Nicht den kleinsten laut möchte ich hören! Verstanden?" Ich nickte brav. Für Wiederstand fehlte mir die Kraft. Das beste wird sein, ich Spiel mit bis er oder sie gingen und ich konnte mich ausziehen.
Nun da hatte ich aber die Rechnung ohne Robert gemacht. Zwar befreite er mich vom Kopfharnisch und ich durfte den Schwamm ausspucken. Nach über 8 Stunden! Aber er legte mir eine metallene Schandgeige um den Hals. In diesem Ding, das definitiv nicht aus meinem eigenen Fundus stammte wurde auch noch die Handgelenke vorne in Fesseln gelegt. So wurde das entfernen der Windel schwierig! Mist, Mist, Doppelmist. Das brannte an den Brüsten schon so dermaßen und in meiner schwitzigen in Plastik versiegelten Körpermitte noch viel mehr!

Weisungsgemäß sagte ich kein Wort. Er befreite meiner Arme aber nur um sie sofort an den Schellen der Geige einzusperren. Dann durfte ich mich aufsetzen. Auf einem der Küchenhocker saß Roberts Freund Norbert den ich ja schon kennenlernen durfte und nickte mir zu. Nun kannte er mich auch, vermutlich in-und auswendig! Dann nahm er mir die restlichen Fesseln und die verbliebenen Riemen des Bodys ab. "Ich komme um 18:00 Uhr wieder." Sagte er in einem drohenden Ton. 'Bis dahin räumt du hier alles auf sonst befreiten wir dich nicht und du kannst die nächste Nacht auch noch so verbringen!" Na hör mal, dachte ich mir. Das is ja wohl Freiheitsberaubung! Innerlich koche ich und gedanklich machte ich ihn gerade verbal zur Schnecke. Äußerlich nickte ich nur Schicksalsergeben und senkte den Blick zu Boden. "Braves Kind." Sagte er noch und die beiden ließen mich alleine.
Was jetzt?

Ich stellte mich vor den großen Spiegel. Ich war ein Wrack! Überall hatte ich Fesselmahle. Meine Brust war Feuerrot. Mein ganzes Gesicht hatte tiefe Eindrücke der Lederriemen. Zu allen Überfluss trug ich diese dämliche mit einem dicken Schloss gesicherte Schandgeige. Das machte das aufräumen fast unmöglich. Zudem musste ich dringend aufs Klo, trug aber wie ein Baby eine dicke Windel und, als ob das nicht schon genügte, darüber eine durchsichtige Plastikhose die mit vielen Druckknöpfen fest zugemacht war. Darunter brannte es wie Harry!

Half nix, ich pinkelte in die Windel. Obwohl niemand zuguckte, schämte ich mich in Grund und Boden. Gut die Windel hielt dicht. Aber meine warme Pisse verstärkte die Hitze nur noch mehr! Das halt ich nicht aus, keine Chance. Ich ruf jemand an, am besten Liz oder Sue Ellen. Lieber offenbare ich mich als das da bis heute Abend oder womöglich noch länger auszuhalten. Gut die Hals-Handfessel wurde ich nicht los, aber wenigstens die Windel und das Schmierzeugs an meinem Titten! Telefonieren ging wunderbar obwohl ich total heiser war. Mist, bei Liz war nur der A.B. Gut dann versuche ich es bei Sue. Na prima, auch nicht da! Was für ein Mist.

Ich stellte erst mal Wasser auf für einen Tee. Das ging trotz gewisser Einschränkungen ganz gut. Es dauert zwar länger als ohne Fesseln, aber es ging. Auch aufräumen, Bett abziehen, staubsaugen usw. war möglich. Aber erstmal den Tee. Gerne hätte ich frische Semmeln oder eine Breze dazu gehabt. Aber ich konnte ja wohl kaum so zum Bäcker laufen! Oder doch?
Nee ging natürlich nicht. Aber ich konnte Robert eine Whatsapp schreiben. Damit würde ich nicht gegen das Sprechverbot verstoßen. Falls das überhaupt noch galt! Also schrieb ich: Hey du, habe Hunger! Wie wäre es mit Semmeln oder sowas? Senden und abwarten.........
Norbert bringt! War die knappe Antwort. Supi, vielleicht könnte ich den ja bezirzen mich zu befreien oder mir wenigstens die Windel abzumachen! Allerdings muß ich mich dazu wieder einem quasi Fremden zeigen. Vielleicht könnte ich mich irgendwie bedecken oder verhüllen? Zu spät, es klingelte schon. Nur war es leider nicht Norbert sondern ein Paketbote von Amazon! Na der hat vielleicht mal blöde geguckt! Ich natürlich auch. Umständlich nahm ich das Paket in Empfang und quittierte die Sendung. "Ich übe für ein Theaterstück!" Gab ich kleinlaut zu Protokoll. Gott sei dank fragte er nicht nach dem Stück!

Ich übe für ein Theaterstück, was blöderes ist mir echt nicht eingefallen. Öffne diesem Typen da fast nackt mit einer stählernen Schandgeige und einer dicken Windel um, die Tür und fasle dummes Zeug. Dann klingelte es erneut. Diesmal schaute ich erst durch den Spion! Es war Norbert mit meiner Semmelbestellung. Ich mühte mich mit der Türe und bat ihn herein. "Ich sag's dir gleich, ich habe keinen Schlüssel zu den Fesseln und die Windel mach ich dir auch nicht ab!" Mpf, war ja klar das er von Robert geimpft wurde. Gut dann frühstücke ich erst mal. Vielleicht denkt es sich mit vollem Bauch besser?

Das juckte und brannte wirklich wie verrückt. Bald der Busen, bald im Schritt. Ich versuchte mit der Armlehne des Bürostuhls mir zwischen den Beinen Erleichterung zu schaffen. Wie eine läufige Hündin bewegte ich mich auf der Armlehne vor und zurück. Erst brachte es die gewünschte Erleichterung, dann aber brannte es noch mehr. Die Wärmesalbe in Verbindung mit schwitziger Haut unser Plastik war scheint's keine gute Kombi. Ich könnte aus der Haut fahren! Also gut, gehen wir das ganze mal wissenschaftlich an. Reibung erzeugt Wärme und die war schlecht! Dann müsste im Umkehrschluss Kälte zum richtigen Ergebnis führen. Umständlich fummelte ich die Kühlpacks aufs dem Eisschrank, legte sie mittig auf einen Stuhl und setzte mich drauf. Es dauerte etwas bis die Kälte durch die Windel drang. Dann aber wurde es schlagartig besser! Immer wenn es mir zu kalt wurde, räumte ich auf, zog mein Bett ab und staubsaugte. Wenn es wieder brannte setzte ich mich wieder auf die Kühlakkus. Dazwischen rief erst Liz dann Sue Ellen zurück. Ich berichtete Ihnen nur belangloses. Die paar Stunden bis zu meiner endgültigen Befreiung brachte ich jetzt auch noch rum!
58. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 31.05.18 11:42

Kapitel 26

So kurz vor 18:00 Uhr war alles blitzblank und ich damit fertig. Außer das Bett! Mit den am Hals gefesselten Händen konnte ich das beim besten Willen nicht frisch beziehen! Kurze Zeit später hörte ich wie jemand die Türe aufsperrte. Für einen kleinen Moment hatte ich direkt etwas Herzklopfen! Aber es war nur Robert und zwar alleine. Er lächelte und sah dabei unverschämt gut aus! Danach kontrollierte er alles ganz genau und lobte mich sogar. Bis er das ungemachte Bett entdeckte. "Tststs, Warum ist denn dein Bett noch nicht frisch überzogen?" Fragte er, obwohl er sich die Antwort dachte. Noch ehe ich Luft holen konnte, hatte ich auch schon eine mit der flachen Hand kleben. Patsch und gleich die nächste! Damit ich nicht einseitig werde, wie er treffend bemerkte. "Da muss ich dich jetzt wohl bestrafen!"

Als er das sagte verzog sich sein sinnlicher Mund zu einem diabolischen grinsen. Ich liebte diese Spielchen, OK, die Ohrfeigen hätte es nicht gebraucht. Darüber reden wir auch noch. Als ob es das selbstverständlichste der Welt wäre ging er zu meiner "Spielzeugkomode" und holten einen der Knebel heraus. Ich hatte Alltagsknebel welche gut zu tragen waren, Knebel für den besonderen Einsatz welche höchstens ein paar Stunden zu ertragen waren und Showknebel! Letzte Kategorie waren nur der Vollständigkeitshalber, oder weil Amazon sie mir vorgeschlagen hatte, in meinem Sortiment. Zum Beispiel der weiche Latexknebel dessen 30 Zentimeter langer Penis bis weit in den Hals eingeführt wurde oder Ballknebel mit einem Durchmesser Jenseits der 80 Millimeter. Eigentlich untragbar, ich hasse Knebel. Jede Art davon!

Er nahm sich den Ultralangen fast durchsichtigen Schlundknebel. Das hatte ich ja schon befürchtet. So trat ich gleich die Flucht nach vorne an. Ich kam noch nicht mal bis zur Wohnungstüre! Robert zerrte mich an den Haaren zum großen Esstisch. Am Kopfende des Tisches band er mir beide Beine an den Tischfüßen gespreizt fest. Dann bekam ich ein paar Schläge auf den gewindelten Hintern. Natürlich schrie ich kurz auf. Damit hatte er den Grund mich zu knebeln. Ohne viel Federlesen führte er mir den Dildo bis in den Rachen. Immer wieder versuchte er ihn mir weiter in den Hals zu drücken. Bis es ihm schließlich gelang. Ich konnte spüren wie mein Hals dick und ich selbst geil wurde! Da dieser Knebel nicht ganz ungefährlich war, so ein Zungenbein ist schnell gebrochen, hielt Robert kurz inne. "Alles OK, hältst du das aus?" Fragte er fürsorglich. Ich nickte Zaghaft und streckte beide gefesselten Daumen nach oben. Mit diesem Rohr im Hals war außer röcheln sonst keinerlei Lautgebung möglich. Wenn ich auch nur erahnt hätte was dieses Schwein vorhatte, dann....... zu spät!

Er zog sich Latexhandschuhe an, drückte eine große Portion Wärmesalbe aus der Tube und zwirbelte sie von hinten auf meine ohnehin schon malträtierten Brüste. Ich hatte keine Chance. Nicht mal schlucken konnte ich! Dann entfernte er die Windel, rieb mich auch dort kräftig ein, zog sich selbst ein Kondom über und füllte mich mit seiner gewaltigen Männlichkeit aus. Ich hasse ihn dafür, für den Knebel, für die Halshandfessel, für die brennende Salbe, einfach für alles! Ich war so scharf, die Geilheit der ganzen Nacht entlud sich. Ich ließ mich hemmungslos von ihm nehmen. Ich bot ihm Wiederstand, ich ich....... ich liebte es.
Für seine Verhältnisse kam es ihm schnell. Ich war noch nicht so weit. Aber Robert wusste mich zu bedienen. Er rubbelte weiter an meinen Hupen rum und war alsbald wieder einsatzfähig. Diesmal arbeitete er kontrollierter! Irgendwie langsamer, tiefer, irgendwie....... ja, ja, ja, ich komme!

Rasch befreite er mich von dem Knebel und von den restlichen Fesseln. Ich war, nein, wir waren fix und fertig! "Sag mal." Fragte ich heiser: "Hast du deinen Norbert jetzt betrogen? Oder wie ist das bei euch?" Robert grinste: "Ne, wir haben das abgesprochen. Du bist und bleibst die einzige Frau die mir da dazwischen kommt!" Er zivilisierte sich wieder und ging. Ich bezog erst mein Bett, reinigte dann die Windelhose und räumte mein Spielzeug auf. Der Knebel, so grausig dass Ding auch war, törnte mich schon ziemlich an. Das kam meiner momentanen Vorstellung von Fremdbestimmung schon recht nahe. Natürlich hasste ich es auch, wie eigentlich alle Knebel, aber es gab mir auch den kick!
59. RE: io-robot

geschrieben von Rubberpaar am 31.05.18 12:28

Hallo aschoeller
Auch hier zweimal Kapitel 25.
Als eifriger Leser deiner guten Geschichten fällt einem das sofort auf.
60. RE: io-robot

geschrieben von FritztheCat am 14.06.18 16:47

wieder mal eine tolle Geschichte von dir, zum Verschlingen
61. RE: io-robot

geschrieben von FritztheCat am 14.06.18 16:47

wieder mal eine tolle Geschichte von dir, zum Verschlingen
62. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 17.06.18 11:23

Kapitel 27

Früher übte ich "geknebelt sein". Aber wenn ich sie zu locker trug oder sie nicht mit einem kleinen Vorhängeschloss sicherte war das natürlich für die Katz! Gefühlsmäßig. Die ersten Modelle meiner mittlerweile staatlichen Sammlung bestellte ich bei einschlägigen Internetshops und bei Amazon. Einige davon waren aber totaler Schrott. Meist die mit vielen Riemen also Harnische sozusagen. Manche waren dafür vorgesehen ein Schloss anzubringen, andere nicht. Ich bastelte zu dieser Zeit ziemlich viel rum. Die einfachste Methode war über den Knebel eine Kapuze fest zu binden und in die Augen der Kordel etwas absperrbares einzuhängen. Einmal im tiefsten Winter hatte ich es übertrieben. Ich knebelte mich mit einem kapitalen Ballgag. Die Riemen gingen nach hinten und umfassten das Kinn. Der eigentliche Knebel war 70 Millimeter dick und aus Silikon. Ich musste ihn richtig hinter die Zahnreihen drücken. Dann erst konnte ich den Riemen nach hinten führen und im Nacken verbinden. Meine ersten Selbstversuche waren immer zu locker. Erst wenn die Knebel, egal welcher, richtig tief in mir steckten fühlte es sich richtig an. Naja, jedenfalls wollte ich diesen Knebel für 24 Stunden tragen. Das stellte ich mir zu jener Zeit durchaus machbar vor.

An den Riemen selbst gab es keine Möglichkeit ein Vorhängeschloss anzubringen. Also blieb nur System Kapuze. Für einen kompletten Tag-und Nachtzyklus wollte das aber gut überlegt sein. Es musste im warmen zuhause ebenso funktionieren wie beispielsweise beim einkaufen! Ich hatte bei einer englischen Firma damals mein erstes Plastik-Kleidungsstück für viel Geld auf Maas fertigen lassen. Es war ein Einteiler mit Socken und fester Kapuze. Sehr tailliert mit Reißverschluss vom Nabel bis unters Kinn. Zusätzlich gab's noch einen kurzen Zipper zwischen den Beinen für den Fall dass man mal muss oder das Mann mal darf!

Der Anzug hatte eine sehr kurze Kapuze die schön das Gesichtsfeld begrenzte. So riesige Hauben die einen jegliche Sicht nehmen waren mir schon immer ein graus. Nun, dieser Anzug war aus recht dickem durchsichtigen PVC gearbeitete, genäht und verschweißt und natürlich ganz und gar dicht!
So sehr man selbst in einer mäßig beheizten Wohnung damit auch transpirierte, so sehr fror man draußen! Also richtete ich alles auf meinem Bett zusammen: Den Plastik-Overall, winterliche Unterwäsche Model "Liebestöter", eine enge Strumpfhose, eine noch engere Kunstlederhose in glänzenden schwarz, einen weißen flauschigen Rollkragenpulli und meinen feuerroten Anorak mit Fellkapuze. Dazu farbig passende Moonboots, Schal und Handschuhe.

Dabei hatte ich noch einen schwarzglänzenden Rucksack für den kleinen Einkauf. So, das war mal dieses. Jetzt ging ich nochmals aufs Klo. Dieser mich füllende Knebel nervte jetzt schon und es wurde langsam Zeit mir alle Möglichkeiten zu nehmen, ihn loszuwerden. Ich zog also den durchsichtigen Anzug mit den Socken an. Tolles Material, super Schnitt! War auch teurer genug. Dann zog ich Schlüpfer und BH drüber. Für zuhause sollte das reichen.
Ich betrachtete mich selbstverliebt im Spiegel und setzte mir die Kapuze auf. Das Zugband hatte im genau richtigen Abstand kleine Schlaufen. Durch diese beiden und dem Reißverschlussring hing ich ein kleines Vorhängeschloss ein. Damit konnte ich ohne Zerstörung des teuren Anzugs weder die Kapuze abnehmen noch den Anzug ausziehen. Somit wurde ich auch den Knebel nicht mehr los! Die Schlüssel hatte ich an mich selbst adressiert und so die Post will, werden die erst einen Tag später zugestellt. Ersatz hatte ich nicht. Volles Risiko also!

Um mich abzulenken begann ich die Wohnung zu putzen. Alsbald sammelten sich in den Socken der erste Schweiß. Mein ganzes Dekolleté war auch schon nass. Allerdings war das Speichel der mir in Unmengen aus dem Mund tropfte.
In der Beschäftigung störte mich der Knebel weniger. Wenn ich mich aber ein wenig ausruhte, versucht ich ihn auszuspucken oder wenigsten aus dem Mund zu drücken um einmal nur richtig zu schlucken. Dazu war er aber zu groß und zu fest gebunden. Keine Chance. Also musste ich mich weiter beschäftigen. Am bester die Fenster putzen, die hatten es nötig. War sicher ein komischer Anblick für meine Nachbarn gegenüber. Ich nur in Unterwäsche mit einem gewaltigen Knebel im Mund. Naja, ich glaube nicht das mich jemand dabei beobachtet hatte. Zwischendrin füllte ich immer wieder meine Quetschflasche auf und drückte mir Wasser in den Mund. Verdursten musste ich nicht und mal 24 Stunden nichts essen brachte mich auch nicht gleich um!
63. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 22.06.18 15:01

Kapitel 28

Dann legte ich mir einen Film ein und kuschelte mich aufs Sofa. Ich bin dann tatsächlich ein wenig eingedöst. Das klingeln meines Telefon weckte mich wieder. Na super, meine Mutter! Half alles nix, ich bin einfach nicht zu erreichen, pasta. Jetzt war es aber an der Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang. Minus 7 Grad, naja, es war halt Winter! Ich zog mir die Strumpfhose über, dazu noch ein Shirt. Dann zog ich mir die knallenge Lederimitat-Hose an und schlüpfte in den Rolli. Die Hosenbeine steckte ich in die Stiefel. Anschließend nahm ich die rote Jacke und zog sie an. Die Fellkapuze setzte ich gleich auf und machte alles zu. Natürlich war der Knebel immer noch zu sehen. Deshalb band ich mir den Wollschal vor den Mund. Perfekt, jetzt nur schnell raus hier, sonst zerfließe ich wie Butter in der Sonne. Vorm Haus schulterte ich noch den Rucksack und marschierte zur nahen U-Bahn.

Bis zur Isar waren es nur einige Stationen die ich stehend und stumm in mein Handy starrend hinter mich brachte. Am rechten Flussufer der Isar war es gefühlt noch kälter. Trotzdem waren massig Menschen unterwegs. Allesamt dick eingepackt. Ich ging sicher über zwei Stunden spazieren und fror dabei kein bisschen. Allerdings machte mir der Knebel zu schaffen. Nicht nur die schiere Größe welche mein Kiefer spreizte, auch der Lederriemen der sich in meinem Nacken presste! Wenn ich den Schlüssel gehabt hätte, wurde ich das 24 Stunden-Experiment beenden. So aber suchte ich weiter nach Ablenkung und dachte darüber nach, wie es wohl wäre wenn man sich bei so einem Spaziergang zusätzlich die Hände unsichtbar in den Jackentaschen fesselt. Mit Handschellen beispielsweise, oder man drunter eine Zwangsjacke trägt! Ich hatte zu derzeit ja schon eine im Schrank. Aber für Selbstfessellung war die einfach nicht geeignet. Irgendwie wäre es vermutlich gelungen sie zu schließen, wenn auch nicht so fest wie eine zweite Person das zustande bringen würde, aber raus aus dem Ding, war sicher unmöglich. Die Zwangsjacke kaufte ich in einem Geschäft für medizinischen Bedarf und nicht in einem Kostümladen!

Langsam dämmerte es und leichter Schneefall setzte ein. Ich machte mich auf den Heimweg, aber zu Fuß. Das waren vielleicht 5 oder 6 Kilometer. Auf den Weg wird sicher auch ein Supermarkt sein. Vielleicht kochte ich mit noch ein wenig Suppe. So für den kleinen Hunger. Nun, ein Supermarkt fand sich nicht, aber ein kleiner Gemüseladen. Dort kaufte ich etwas Suppengrün und zur Belohnung für morgen, einen Schokoriegel.

In einem relativ neu gebauten Haus des Weges hatte sich ein Erotikshop eingemietet. Den kannte ich noch nicht. Im Gegensatz zu den meisten Läden dieser Art hatte dieser ein ansprechend Schaufenster. Also für mich Ansprechend! Dutzende Knebel uns sonstiges Material um Mann oder Frau zu fesseln oder anderweitig zu quälen waren da gekonnt arrangiert. Ich sah mir alles genau an und sabberte gleich, nicht nur von den Anblick. Nein, auch weil ich nicht mehr wusste wohin mit meiner Spucke. Eine junge blonde Verkäuferin, die wohl bald Feierabend hatte, kam aus dem Geschäft und steckte sich eine Zigarette an. Eilig rauchte sie den Glimmstängel. Es war ihr wohl zu kalt!

Dann hielt sie mir die Türe auf und sagte: "Kommen sie ruhig rein in die warme Stube. Ich zeige Ihnen gerne unser Angebot!" Neugierig war ich ja schon. So ging ich mit hinein. Der Laden war spezialisiert auf BDSM und bediente zusätzlich noch den ein oder anderen Fetisch! "Legen sie doch ab!" Sagte die Verkäuferin. "Sonst wird es Ihnen hier zu warm." Ich schüttelte verneinend den Kopf, obwohl ich bereits schwitzte. "Ihr Outfit find ich ja mal Oberscharf. Das steht Ihnen wirklich gut! Kommen sie, ich helfe Ihnen und bring ihre Jacke zur Garderobe!"
Was blieb mir anderes übrig? Nur die Flucht nach vorne. Also nahm ich den Schal ab und zeigte ihr was nicht zu verbergen war. Ihre Augen wurden grösser, dann lachte sie. "Na den, herzlich willkommen, bei mir bist du genau richtig!
Auch ich versuchte zu lächeln und öffnete Schicksalsergeben meine Jacke. Nun stand ich da in meiner engen schwarzen Kunstlederhose die mir so sehr in den Schritt kroch und den roten Winterboots, meinen Plastikverpackten Kopf mit dem gewaltigen Knebel und der flauschigen Bluse. Sie erkannte als eingeweihte sofort das es mir nicht möglich war die PVC-Kapuze abzusetzen und damit den Ballgag auszuspucken.

Sie gab mir wenigstens ein paar Tempos mit denen ich meinen Speichel wegwischen konnte. Dann breitete sie eine unglaubliche Auswahl an Knebel vor mir auf der Theke aus. "Das Standartzeugs hast du ja bestimmt schon zuhause!" Stellte sie treffend fest. Mir blieb nur zu nicken. Viele der Modelle waren Knebelharnische, manche hatten Ringe oder Röhrchen für den Mund. Felatio-Knebel sozusagen! Andere hatte auf Platten montierte Glieder die weit in den Mund reichten. Die Auswahl war gigantisch. Gerne hätte ich das ein oder andere Model sofort probiert. Ging natürlich nicht. Also kaufte ich auf Verdacht ein: Model Rombach, ein Knebelharnisch der das Gesicht frei lässt. Also nur oberhalb des Mundes natürlich! Dazu die passende Augenmaske. Dann Model Blowing you, ebenfalls ein Harnisch mit einem Doppelring. Der nächste Knebel war im Grunde ein ziemlich enges Halskorsett das bis zu Nase reichte. Dafür gab es 5 verschiedene Knebel zum einsetzen, drei unterschiedliche Ballgrößen, einen Penis und einen aufblasbaren Mundeinsatz. "Willst du den probieren?" Fragte die Verkäuferin. "Also ohne Knebel nur das Halskorsett! Wenn er dir passt, kriegst du einen guten Preis!" Nadas war schon ein verlockendes Angebot. Ich nickte und ließ sie machen.

Das Material des Halskorsett's war wenig nachgiebig. Sie legte es mir ohne Knebel von vorne um und begann die Schnürung am Hinterkopf kreuzweise zu schließen. Nach und nach erzwang es eine aufrechte Kopfhaltung und ganz sicher würde ich bald an meiner eigenen Spucke ertrinken! "Und wenn du willst." Sagte sie grinsend. "Dazu gibst auch ein kleines Schloss. Nicht das du den Halsschmuck noch verlierst! Willst du es gleich anbehalten?" Ich nickte und sie drückte das kleine silberne Schlösschen hinten zu. Die restlichen Sachen packte sie mir in den Rucksack. Ich bezahle mit Kreditkarte und bedankte mich gestenreich bei ihr. Dann half sie mir in die Jacke und lies es sich nicht nehmen, den Reißverschluss zu zumachen, mir die Kapuze aufzusetzen, sie eng zu binden und mir den Schal über den korsetttierten Mund zu drapieren. Supi, natürlich war ich danach noch geiler. Etwa eine halbe Stunde später war ich wieder zu Hause. Sofort zog ich mich bis zur Strumpfhose aus und sichtete mein Einkäufe. Dazwischen stellte ich die Suppe auf den Herd. Als ich die Karotten schälte, konnte ich mich kaum mehr beherrschen. Aber dafür hatte ich andere Hilfsmittel der vibrierenden Art. Später!

Nun köchelte das Süppchen und ich betrachtete meine Neuerwerbung im Spiegel ganz genau. Das passte wirklich super. Dann entdeckte ich etwas und viel fast vom Glauben ab. Das silberne Schlösschen war ein NUMMERNSCHLOSS!
Es hatte zwar nur drei Rädchen, aber selbst damit gab es 1000 Kombinationsmöglichkeiten. Ich hoffte natürlich inständig dass die Zahlenkombination irgendwo notiert war. Also durchsuchte ich meinen Rucksack. Vielleicht lag da ein Zettel oder sowas. Nichts, Mist! Ich konnte noch nicht mal dort anrufen. Wie sollte ich mich verständlich machen. Außerdem hatte die sicher schon Feierabend! Ungelenkig versuchte ich die üblichen verdächtigen Kombinationen wie, 000, 321 oder 123. Haste gedacht, da rührte sich nichts! Wie lange wird es wohl dauern aller Kombinationsmöglichkeiten durchzugehen? Mal von "Murphys Gesetz" ausgehend das die gesuchte Kombi die letzte war, sicherlich Stunden. Na prima, mit dem Halskorsett das jetzt nicht unbequem war, konnte ich weder was trinken noch die Suppe schlürfen auf die ich mich so gefreut hatte. Es musste also ab! Ich fragte Google um Rat und fand entsprechende logische Anleitungen. Mit einem tiefen Seufzer setzte ich mich auf die Couch, versuchte eine erträgliche Stellung zu finden und begann mit 001. Zugegeben, das ganze hat mich schon ziemlich aufgegeilt! Aber, so dachte ich mir, erst die Arbeit dann das Vergnügen. Auf alle Fälle werde ich der Erotik-Fachverkäuferin Morgen einen Besuch abstatten und ihr gehörig den Marsch blasen!

367, das Abendprogramm langweilte mich, 368, die ständigen Werbungen auch und ich hatte unglaublichen Durst. Natürlich hätte ich das neue Halskorsett irgendwie aufschneiden können, meinen geliebten PVC-Anzug zerschneiden und den Knebel auf diese Art loswerden, aber........
374, ach Scheiße. Is halt blöd gelaufen! 563, 564, 565 klack, unglaublich! Das Bügelschloß sprang auf. Ich war frei, juhu!!

Naja, nicht ganz. Zunächst musste ich die Schnürung lockern um das Halskorsett abzumachen und danach war ich frei. Also auch noch nicht. Ich hatte ja noch diesen megagroßen Ball im Mund. Der Schlüssel für dieses Schloss war in der Post. Aber immerhin konnte ich was trinken und etwas Suppe zu mir nehmen. Dabei verschluckte ich mich mehrmals. Mein schöner Anzug war daraufhin mit Brühe verschmiert. Außerdem war mir furchtbar heiß. Deshalb stellte ich mich unter die Dusche. Natürlich zog ich die Strumpfhose und meine Unterwäsche vorher aus. Erst ließ ich angenehm temperiertes auf mich regnen, dann stellte ich es auf kälter und schließlich auf eiskalt.
Durch den Kapuzenrand und den Reißverschluss drang nur wenig Wasser ein, wenn überhaupt. Ich trocknete mich bzw. den Anzug gut ab, legte neue Batterien in eines meiner Spielzeuge ein und ging zu Bett. Ich grübelte noch eine ganze Weile. Durch die Ablenkungen und Aufregungen dachte ich kaum mehr an den Riesenball der seit mittlerweile 12 Stunden in mir steckte.
64. RE: io-robot

geschrieben von Zwerglein am 22.06.18 15:31


Zitat

374, ach Scheiße. Ist halt blöd gelaufen! 563, 564, 565 klack, unglaublich! Das Bügelschloss sprang auf.

Wenn ich mir nur überlege, wie lange sowas dauern kann!
Und das noch in restriktiver Kleidung.
Das sie der Verkäuferin noch zu ihrer tollen Beratung Gratulieren will, kann ich nachvollziehen. ---ggg---

Danke für den neuen Teilabschnitt
-----
Gruß vom Zwerglein
65. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 08.07.18 12:43

Kapitel 29

Ich schlief nicht gut. Kein Wunder, mein Kiefer schmerzte, meine Vagina pochte. Weil ich ohnehin nichts verpassten würde, blieb ich lange im Bett. Hier war es trotz total verschwitzten Anzug ganz angenehm. Ich las ein paar Seiten, checkte meine Mails und bestellte notwendiges und unnötiges bei Amazon.

Mit etwas Glück werde ich bald den Schlüssel gegen meine "Selbstkasteiung" wieder in Händen halten. Um aber zum Briefkasten zu gelangen, der unten im Treppenhaus neben der Eingangstür hing, musste ich mich wieder anziehen. Ich hatte zudem großen Hunger. Um die Ecke hatten wir einen Selbstbedienungsbäcker. Dort konnte ich ohne groß sprechen zu müssen, frische Semmeln besorgen. Ich zog mich an. Wieder mit warmer Unterwäsche, Strumpfhose, Bluse und Lederhose. Die Jacke zum schluss! Ich band mir die Kapuze fest und wickelte mir den Schal um den Mund. Im Hausflur begegnete ich dem Postboten. Hurra, hurra, bald wurde ich das Ding in meinem Mund los.
Mit Elan ging ich zum Bäcker, nahm mir 2 Semmeln, bezahlte sie stumm und eilte nach Hause. Zittrig öffnete ich meinen Briefkasten und siehe da, nix......

Ich meine, kein Schlüssel, kein Kuvert, nicht mal Werbung oder sowas! Irgendwas muss da schief gelaufen sein. Hatte ich überhaupt meine Adresse drauf geschrieben? Verdammte Scheiße, was soll ich jetzt bloß machen? Ich lief erstmal in meine Wohnung. Dort zog ich mich bis auf das was ich ohne Schlüssel nicht los wurde aus.
Nun war ich seit über 24 Stunden geknebelt und in einen mehrere hundert Euro teuren PVC-Ganzanzug eingesperrt. Kaum zu glauben, aber die Post hatte wohl meinen Brief mit den an mich selbst adressieren Schlüsseln verloren und ich musste am Montag wieder zur Arbeit!
Mal abgesehen davon, das ich ja nicht bis ans ende meiner Tage geknebelt sein konnte! Die ersten Tränchen liefen mir über die Wangen. Aus einer Küchenschublade holte ich eine Schere und bereitete mich auf das unvermeidliche vor. Gerade als ich den "Point of no return" erreichen würde, klingelte und klopfte es wie verrückt an meiner Türe.

Offensichtlich hatte da jemand gesehen das ich zuhause war! Leise schlich ich zur Türe und blickte durch den Spion. Einer meiner Nachbarn hielt einen Brief in seinen Händen der wohl versehentlich bei ihm gelandet war. Glück und Panik wechselten sich ab, fuhren in mir Achterbahn. Das was ich gerade so sehr begehrte war nur eine Türbreite von mir getrennt. Aber wie sollte ich es in Empfang nehmen? In meinem Aufzug. Ich konnte noch nicht mal was sagen! Aber mein Nachbar ließ nicht locker. Konnte er den falsch zugestellten Brief nicht ganz einfach in meinen Briefkasten werfen? Mein Gott, so schwer war das nun auch wieder nicht.

"Hey du Grazie." Sagte er so das ich es hören konnte. "Ich vermute mal das du hinter der Türe stehst. Ich habe dich nämlich vorher gesehen. Der Brief mit diesem kleinen Schlüsseln ist versehentlich bei mir gelandet und ich bin dann ein paar Tage nicht da. Also wenn du ihn willst? Letzte Gelegenheit!" Mist, Mist, Doppelmist! Was sollte ich bloß tun? Ich war faktisch nackt, nur mit einem total durchsichtigen PVC-Anzug bekleidet und mit einem Knebel zum schweigen verurteilt. Und der Typ da vor meiner Tür, nur wenige Zentimeter von mir entfernt hatte die Lösung bzw. den Schlüssel.

Ich holte tief Luft und begann die Türe zu öffnen. Schwitzend und errötet vor Scham schwang ich sie auf. Leider war mein Flur so hell wie ein Stadion im Flutlicht und meine Hände konnten nur mit Mühe verbergen was zu verbergen war. Mein Nachbar schien nicht besonders überrascht zu sein. Vielmehr ignorierte er meinen Aufzug und stellte sich höflich vor: "Gestatten, Hauser, Robert Hauser. Ich bin dein Nachbar von gegenüber!" Ich reichte ihm ferngesteuert die Hand welche eigentlich meinen Busen verbergen sollte und versuchte ein "Angenehm" zu formulieren, welches freilich nicht danach klang.
Natürlich war mir das alles andere als angenehm! Dann rumpelte auch noch der Aufzug und so ließ ich meinen Nachbarn herein und drückte die Türe mit einem Riesenseufzer zu. Ich öffnete das Kuvert und entnahm die Schlüssel. Umständlich versuchte ich mit nur einer Hand das Schloss zu öffnen. Robert lächelte, nahm mir den Schlüssel ab und öffnete das Schloss welche die Zugbänder der Kapuze und den Ring des Reißverschlusses seit nunmehr über einen Tag verband. Zärtlich zog er mit die Kapuze von den verschwitzten Haaren. Ich ließ ihn gewähren, hatte ich doch mit dem bedecken meiner Brüste und der Scham genug zu tun. Dann trat er hinter mich und entließ den Riemen des Knebels aus der Schließe.

Ich war nicht in der Lage ihn auszuspucken. Robert zog ihn mir heraus. Zu mehr als einem leisen "Danke" war ich nicht fähig. Meine Kiefermuskulatur schmerzte wie Hölle. Mit einer Geste bot ich meinem Gast einen Platz an und entschuldigte mich. So schnell kam ich aus meinem Plastik-Anzug nicht heraus, so schlüpfte ich darüber in meinem Morgenmantel und knotete den Gürtel fest. Dann ging ich zurück zu meinem Gast: "Ja also." Begann ich unsicher das Gespräch. "Was soll ich sagen, ich........ ich bringe mich manchmal selbst in solche Situationen, weil ich darauf stehe! Ich hoffe mal du hältst mich jetzt nicht irgendwie gut bekloppt oder so?"

Er lächelte nur und sah dabei zum Anbeißen aus: "Alles gut, meine Liebe! Ich bin schwul, muss aber gestehen das mich gefesselte und geknebelte Personen gleich welchen Geschlechts, schon ziemlich antörnen." Jetzt lächelten wir beide und ich reichte ihm die Hand: "Margarethe, Margarethe von Milz!" Ich bot ihm Tee an und setzte sogleich das Wasser auf. "Musst du den blöden Bademantel unbedingt tragen?" Fragte er frei heraus. Ich wurde wieder ein bisschen röter und schüttelte den Kopf. Robert, mein Nachbar und gleichzeitig ein völlig Fremder trat an mich heran, öffnete den Frotteegürtel und streifte mir den flauschigen Morgenmantel ab.
Instinktiv wollte ich meine Scham vor seinen Blicken schützen, aber er sah mir nur in die Augen. Kaum zu glauben das er schwul war, ich schmolz gerade dahin wie Fischstäbchen in der Sonne. Er setzte mir die Kapuze wieder auf den Kopf, strich jede Strähne hinter den Rand und band eine kunstvolle Schleife. Wo wird das hinführen, dachte ich mir. Da kochte das Wasser! Das gab mir Gelegenheit mich umzudrehen und meine Gedanken zu ordnen. Was wenn das irgendein Perverser war der bei der ersten Gelegenheit über mich herfallen und mich nach verübter Schandtat dann irgendwo vergraben würde. Was dann?

Gut, äh das hätte er schon längst machen können. Trotzdem zitterte ich, erst recht als er das Schloss wieder in die Augen und den Ring des Reißverschlusses einführte. "Ich darf doch?" Flüsterte er ganz nah an meinem Ohr. Ich nickte. Ich war nicht mehr Frau meiner Sinne aber sofort fühlte ich mich ihm gegenüber wohler, ja sogar geschützter! Nicht das die Folie in irgendeiner Form Wiederstand geleistet hätte. Zumal es da unten ja auch einen kurzen Zipper gab. Unwillkürlich presste ich mein Beine zusammen. "Etwas Zucker oder Milch?" Stammelte ich. Er antwortete: "Nein, nur dich!" Dann küsste er mich auf den Mund, so sinnlich wie es noch nie jemand getan hatte.
66. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 21.07.18 08:44

Kapitel 30

Normalerweise hätte ich ihm ja eine geklatscht, aber er küsste so gut, so tief, so..... Ich erwiderte. Nach einer Ewigkeit führte ich seine Hände zu meinem Brüsten. Er wusste was zu tun war. Hingebungsvoll knetete er sie. Dann leckte er mir durch die Folie die Warzen steif. Seine Zunge arbeitete sich immer tiefer. Pausierte erst im Nabel dann an meiner Klit. Meine Hände dirigierten ihn zu meiner Spalte. Er leckte sich durch das PVC. Ohne eine Chance auf Gegenwehr kündigte sich mein längst fälliger Höhepunkt an. Da war nichts mehr zu bremsen oder herauszuzögern! Ich presste ihn heftig gegen meinen Venushügel und kam! Nach dem ersten unterdrückten stöhnen gab es kein halten mehr! Ich schrie meinen Orgasmus hinaus.
Minuten der Stille folgten darauf. Robert leckte mich weiter. Es war unendlich schön. "Jetzt ist bestimmt unser Tee kalt!" Stellte ich fest. "Egal, ich will dich!" Ergänzte ich. Er unterbrach das was er so wunderbar beherrschte und sah zu mir auf: "Ich bin aber kein Junge für eine Nacht! Außerdem mach ich mir nichts aus Mädchen!"

"Na dann fessele mich halt!" Bot ich ihm an. "Willst du das wirklich?" Fragte er. Trotzt Tausend Zweifel nickte ich und verriet meine geheime Fesselschublade. Lasziv drapierte ich mich aufs Bett. Robert erkundigte die Schublade. Er wählte Weise! Ein breites Halsband, stählerne Handschellen und einen Ringknebel. Dazu nahm er sich noch Kondome. Er trat ans Bett heran und legte alles ab. Ich öffnete seinen Gürtel und zog ihm die Hose aus. Er war gut bestückt, mein lieber Mann! Ich biss eine Packung Kondome auf und nahm das nach Erdbeere schmeckende Verhüterle in den Mund. Ich stülpte es ihm ohne Hilfe der Hände über und er wuchs dabei! Dann befestigte er das Halsband und den Ringknebel. Mein Kiefer schmerzte immer noch. Aber im Vergleich zu dem riesigen Ball der letzten 24 Stunden war das Pillepalle! Mein Halsband hatte hinten einen metallenen Ring durch welchen er die Handschellen führte. Dann fesselte er mir die Hände ganz nahe hinten am Hals fest. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass das bequem war. Robert zog mich zur Bettkante.
Mein Zwangsoffener Mund war genau auf Höhe seiner Kanone. Sehr vorsichtig und behutsam drang er in mich ein. Eigentlich unnötig, Brechreiz oder sowas in der Art kannte ich nicht! Er lotete aus wie weit bzw. wie tief er gehen konnte. Unfähig mich zu wehren ließ ich es geschehen. Er war wirklich gut gebaut, der Robert!

Dann drehte er mich um und öffnete der kurzen Zipper zwischen meinem Beinen. Bereitwillig spreizte ich mich. Auch da unten war er erst sehr einfühlsam. Fast so als fürchtete er eine Mausefalle in meiner Vagina! Endlich ging's zur Sache. Rhythmisch und tief füllte er mich bis zum Anschlag aus. Er hatte sich gut im Griff. Viele meiner Verflossenen würden jetzt schon schlafen. Robert hatte es nicht eilig, schwul oder nicht, er war genial! Nun wollte ich aufs ganze gehen. Vaginaler Sex ist wunderschön, aber Analsex war für mich Champions League!
"Ick mic in en asch!" Versuchte ich meine Sehnsüchte verständlich zu machen. Er verstand was ich wollte und flüsterte: "Hast du Creme?" Ich nickte und deutete auf die Nachtkästchenschublade. Zu spät viel mir ein das sich darin eine ganze Reihe batteriebetriebener Liebhaber befanden. Das war nun auch schon egal. Grinsend entnahm er die "Flutschi" und verteilte sie großzügig auf und in mir. Dann setzte er seinen riesen Prügel an und weitete mich.

Wie immer tat es erst weh, dann ließ ich es zu und dann wollte ich das es nie wieder aufhörte. Robert, so zu mindestens mein Gefühl, war da hinten auch deutlich aktiver als in meiner Vagina. Bis zum Anschlag füllte er mich dutzende mal aus. Nicht gefühlvoll, eher beherrschend. Ich hatte kaum Kraft zu erwidern. Er drückte mich einfach um und besorgte es mir. Ich kam zum zweiten mal gewaltig, kriegte seinen Höhepunkt gar nicht mit. Erst als er langsamer wurde und sich aus mir zurück zog, wurde mir klar das der "Schwule Robert" gerade eine Frau gepimpert hatte! Er zog den Reißverschluss wieder zu und lecke mich zum Nachspiel noch einmal durch die Folie. Herrlich!

Viel zu früh befreite er mich von den Schellen, den Knebel und dem Halsband. Dann sperrte er mich auf und küsste mich noch einmal. Er nahm mir noch das Versprechen ab zukünftig keine gefährlichen Solo-Spielchen mehr zu machen, sondern ihm Bescheid zu geben! Das versprach ich. Immerhin war er in jeder meiner Öffnungen und hat sich gut benommen!
Alsbald sahen wir uns wieder und Robert kreierte eine App mit deren Hilfe ich meine Selbstfesselspielchen deutlich sicherer gestalten konnte. Er hatte einen Schlüssel von meiner Wohnung und ich musste bis zu einer gewissen Uhrzeit die App frei melden, sonst würde er mich befreien und vermutlich gebrauchen. Aber damit konnte ich leben! Jaja, so war das damals mit meinem Nachbarn Robert.

Hach ist das schön in der Vergangenheit zu schwelgen. Den Anzug von damals habe ich noch. Immerhin war es ja meine erste teure Abschaffung. Vielleicht sollte ich das mal wieder nachspielen? Vielleicht am nächsten Wochenende? Aber erstmal war Montag. Ich fuhr gutgelaunt mit meinem Roller ins Institut. Mit Sue zusammen wollten wir heute die Maschinen für die Produktion bestellen. Natürlich war unser neues Gebäude noch lange nicht fertig, aber das Zeugs hatte teilweise lange Lieferzeiten! So arbeitsreich und dementsprechend schnell verging die ganze Woche. Aber wir alle waren gut drauf. Fürs Wochenende hatte ich einen kleinen Ausflug mit meinen Roller geplant. Robert hatte keine Zeit so fragte ich Sue Ellen ob sie Lust dazu hatte. Ihr Problem war allerdings der fehlende fahrbare Untersatz! Nach ein paar Telefonaten war auch das gelöst. Ein ehemaliger Kommilitone von ihr hatte auch so eine BMW rumstehen die er sowieso schon längst verkaufen wollte. Sue wollte sie natürlich erstmal nur ausleihen und nicht gleich kaufen. Helm und Regenklamotten, die Aussichten waren ja nicht so prickelnd, bekam sie von mir. Start war dann Samstag früh. Sue Ellen wird aber bereits die Nacht bei mir schlafen. Das hatten wir ewig nicht mehr gemacht!

Freitag Nachmittag gab ich Sue meine Ersatzhelm den ich immer dabei hatte. Sie wollte den Roller ihres Bekannten abholen, zuhause ihr Zeugs herrichten und dann zu mir kommen. So war der Plan. Ich musste noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen, schließlich wollte ich meinen Übernachtungsgast ja gut bewirten.
Bei der Heimfahrt dachte ich mir, vielleicht könnte ich während der Tour wieder mal so einen Knebel tragen. Dann müsste Sue sich halt um alles kümmern. Im Straßenverkehr nicht sprechen zu können war ja meines Wissens nicht verboten und sich Regenfest zu kleiden war bei dem Wetter ja auch OK. Sue Ellen wird bestimmt nichts dagegen haben!

Die Lasagne stand bereits im Ofen. Wenn ich gewusst hätte was das für einer Arbeit macht, hätte ich einen Liebesdienst bemüht. Naja, jetzt war's schon erledigt. Meine Küche sah aus wie ein Schlachtfeld aber bis meine Kollegin kommt, war auch das geschafft. Sie hatte eine Reisetasche dabei und auch schon großen Hunger. Soweit hatte bei ihr alles geklappt. Gut, die Fahrerei mit dem C1 von BMW war etwas speziell aber auch das hatte sie geschafft.
Wir verputzten die Lasagne und tranken dazu eine halbe Flasche Wein. Ausnahmsweise ging es mal nicht nur um die Arbeit. Sue erzählte dass ihr Liebesleben momentan brach lag und ich nahm die Gunst der Stunde zum Anlass ihr meine Pläne mitzuteilen. Ich erzählte ihr die alte Geschichte, natürlich ließ ich ein paar Details weg. Zu meiner Überraschung war sie einverstanden! Auf meinem Bett hatte ich schon etwas Ausrüstung vorbereitet welche sie sogleich inspizierte. Da lag zunächst der durchsichtige PVC Anzug von damals, das Halskorsett, zwei enge Lycra Anzüge für unten drunter, Motocross-Protektoren für den Rücken, auch die hatte ich doppelt, natürlich Regenkombis mit Kapuzen und PVC-Motorradstiefel nebst Handschuhen.

"Wo hast du denn den Knebel?" Fragte Sue neugierig. Den hatte ich noch in der Schublade. Auch weil ich mich noch nicht für ein Model entschieden hatte. Zum Halskorsett gab's ja auch die unterschiedlichsten Einsätze. Damit konnte man aber nichts trinken oder flüssige Nahrung zu sich nehmen! Also blieb nur ein anderes Model übrig. Sue gefielen die Harnische. Aber deren Riemen waren im Gesicht natürlich deutlich zu sehen, außer bei einem! Dessen Riemen ließen das direkte Gesichtsfeld oberhalb des Mundes frei. Der Rest war eh unter der Kapuze. Das Problem bzw. mein Problem mit diesem Model war aber, das der Ball kein Ball sondern ein Glied war und ziemlich weit in mir stecken würde. Sue war das natürlich egal. "Wie praktisch!" Sagte sie hingehen. "Der Pimmel hat ja ein Loch in der Mitte. Damit kann ich dich füttern! Den nehmen wir."
67. RE: io-robot

geschrieben von Rubberjesti am 25.07.18 09:16


Hallo aschoeller,
auch diese Geschichte ist wunderbar. Die Selfbondage-Schilderungen sind wirklich toll und es macht Spaß diese zu lesen. Ich wünsche Dir noch viele Idenn für den Fortgang dieser Geschichte.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
68. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 11.08.18 20:44

Kapitel 31

Ja super, sie entscheidet, ich leide. Aber kam es mir nicht gerade darauf an? Neugierig stöberte sie weiter in meiner "Special Interest-Schublade" und entdeckte ein Dildohöschen. "Hast du noch eines davon?" Wollte sie wissen. Verlegen gestand ich und grub etwas tiefer um es zu finden. Es war klar das wir morgen wohl beide damit unterwegs sein werden! Wir quatschen noch lange. Irgendwann gingen wir zu Bett. Meine Schlafstadt war groß genug für uns beide.
Die Nacht war kurz und sie ging erstmal duschen. Das gab mir Gelegenheit Frühstück zu richten. Die wichtigste Mahlzeit des Tages nahmen wir halbnackt zu uns. Ich noch im kurzen Nachthemd, Sue nur im Slip. Danach gingen wir ins Schlafzimmer. Sue zog sich ohne Scheu den Dildoschlüpfer an. Ich musste erst in den PVC-Anzug! Dabei half sie mir. Der passte immer noch sehr gut. Darüber zog ich dann mein Dildohöschen an. Den Schrittreißverschluss öffnete ich ein Stück und führte den Lümmel ein. Passt, sitzt und hat Luft!

Der Slip war ja aus schwarzem Latex. So wählte ich dazu einen passenden BH den ich über den Plastikanzug trug. Dann stiegen wir beide in die engen Lycra Anzüge. Ob ich wollte oder nicht, bei mir war es nun Zeit für den Knebel! Sue war ganz versessen darauf mir zu helfen. Sie hielt mir den kurzen Pimmel hin. Ich öffnete den Mund. Das Glied war auf einer kleinen Platte montiert die den Mund umschloss. Wie gesagt, das Ding hatte mittig ein Loch durch das man mit einer großen Spritze alles mögliche in sein Opfer pressen konnte. Sue verband den zentralen Riemen an meinen Hinterkopf. Dann die beiden die sich über meiner Stirn mit einem Querriemen kreuzten und schließlich den Kinngurt. Alles fand irgendwie Gegenstücke im Nacken. Das Gesichtsfeld blieb frei! Also vom Mund mal abgesehen.

Besonders fest erschien mir die Knebelung nicht gerade, aber es fehlte ja noch das Halskorsett. Meine Freundin kontrollierte nochmals alles und auch sie fand: "Da ist aber noch Luft nach oben!" Jeden Riemen zog sie ein Loch enger. Zugegeben, jetzt war's besser! Leiden auf hohem Niveau, sozusagen. Dann setzte sie mir darüber die klare Kapuze und zog an den Litzen. Sie verband beide mit dem Ring des Reißverschlusses. Spätestens jetzt war ich in ihre Gewalt. Dann schnürte sie mich in das Halskorsett. Viel zu fest wie ich meinte. Das sicherte sie nicht mit dem kleinen Zahlenschloss. Gut, ich hatte mir ohnehin die Kombination gemerkt: 563 oder war es 365, oder 366. Mensch konzentriere dich, irgendwas mit 665..... Mist, so eine Schande. Es fiel mir nicht mehr ein.

Der Anzug aus Lycra hatte einen runden engen Ausschnitt, Socken und Handschuhe mit dran. Außerdem war er Fleischfarbig. Man musste sich die Hände schon genau ansehen um zu erkennen das das nicht die Original Haut war. Dann schnallten wir uns gegenseitig die Protektoren auf den Rücken. Das sah vielleicht aus! Nun fehlten nur mehr die Regenkombis. Auch die hatten beide enge Kapuzen die wir uns fest zubanden. Von meinem Knebelharnisch war fast nichts mehr zu erkennen. Nur das Halskorsett bedeckte den Mund, aber das konnte auch eine Sturmmütze sein. Die war beim Motorradfahren ja durchaus üblich! Das wenige was wir für unsere Tour sonst noch benötigten verschwand in einem Rucksack. Mein Helm passte gerade noch! Die zwei Kapuzen und diverse lederne Riemen trugen wies schien, ganz schön auf!

Mein Roller stand noch in der Tiefgarage. Mit Schwung fuhr ich hoch. Die Tour sollte ausschließlich über Landstraßen nach Garmisch Partenkirchen führen. Das war natürlich keine Monstertour, aber dafür waren unsere BMW's auch gar nicht gedacht. Die Sicherheitsgurte welche ja kreuzweise den Körper fixierten waren auf Grund der Rückenprotektoren auch verdammt eng. Ich musste kerzengerade sitzen! Dann fuhren wir los. Sue hatte die Strecke auf ihrem Smartphone programmiert. Da konnte nichts schief gehen. Zeitweise regnete es stark sodass die kleinen Wischer unserer Roller Mühe hatten für klare Sicht zu sorgen. Dann ließ der Regen etwas nach. Mit gemächlichen Tempo fuhren wir meist einsame Landstraßen. Kurz vor Garmisch passierte das was nicht passieren durfte! Wir kamen in eine Polizeikontrolle. Nicht das wir irgendwas falsch gemacht hätten. Nein, eine allgemeine Verkehrskontrolle.

Gerne hätte ich die Beamtin ja gefragt, wo bitteschön hier die "Allgemeinheit" war. Naja, ich blieb lieber stumm. Wir wurden gebeten die Motoren abzustellen und die Helme auszuziehen. "Zulassung und Führerschein bitte." Wir kamen der Aufforderung nach. Die restlichen Fragen beantwortet Sue Ellen und ich gestikulierte dabei. "Alles in Ordnung!" Sagte die Polizistin und gab die Unterlagen zurück. "Vorbildliche Schutzkleidung!" Ergänzte ihr Kollege. Wir nickten und zogen die Helme wieder auf. Mein Herz raste, da hatte ich nochmal Glück gehabt! Etwas später fuhren wir auf dem Parkplatz unserer Herberge. Sue managte alles und kurze Zeit später lag ich ermüdet in voller Montur auf dem Bett. "Hey, wirst du da wohl rausgehen mit den nassen Sachen, sonst kannst du gleich heute Nacht in der Wanne schlafen." Drohte Sue Ellen.
"Uh anst ih al!" Gab ich Konter. Das sie soviel Fantasie hatte und daraus das "Du kannst mich mal" ableitete was gewissermaßen ja auch stimmte, erstaunte mich schon. Jedenfalls kannte ich sie lange genug um zu wissen, dass ihre Drohung sicher ernst zu nehmen war. Aber sie hat natürlich recht, erstmal raus aus den Kombi und den Stiefeln. Dann zog ich den Protektor und den Lycrafummel aus und Sue befreite mich vom Halskorsett. Der Dildogag war nicht ganz so anstrengend wie ein zu großer Ballknebel, aber er füllte mich tief aus.

Vielleicht hatte Sue ja erbarmen und nimmt mir das Ding ab, wenn ich nur lieb genug schaue! Blinzel, blinzel..... Sie lachte nur und sagte dann: "Die Schlüssel liegen bei dir auf den Schreibtisch!" Ungläubig verdrehte ich die Augen. Was wenn etwas passiert, ein Notfall oder sowas. Die spinnt ja wohl. Das ist doch einfach nicht wahr, oder doch?
Ob wahr oder nicht, sie ließ mich zu mindestens in dem Glauben und ich hatte keine Möglichkeit es zu überprüfen. Dann besorge sie vom gegenüberliegenden Supermarkt eine 5 Minuten Terrine, Pudding und mehrere Dosen Red Bull. Sie wusste genau das ich das Zeugs nicht ausstehen konnte! Das konnte sie gleich vergessen. Ich war zwar geknebelt aber durchaus wehrhaft! Nun, was ich nicht ahnte, sie hatte ohne das ich es merkte noch etwas aus meiner Kommode mitgenommen. 3 Paar Handschellen! Und ein paar davon kam auch gleich zu Einsatz. Mit einer List brachte sie mich dazu meine rechte Hand nach hinten zu geben. Schnell klicke die Schelle und sie verdrehte mir zugleich die Hand so stark, das ich dem Befehl: "Na los, her mit der anderen Hand!" Sofort Folge leistete.
69. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 08.09.18 11:08

Kapitel 32

Seelenruhig zog sie sich aus, füllte den Wasserkocher und bereitete die Utensilien welche für meine Fütterung nötig waren vor. Das war eine große Spritze mit 200 ml Inhalt und ein ca. 70 Zentimeter langer flexibler Schlauch dessen Enden sowohl auf die nadellose Spritze wie auch in den Knebel passten. "Uß au Oh!" Merkte ich an und auch das verstand sie.
Natürlich keimte in mir die Hoffnung das sie mir die Handschellen wieder abnimmt und ich wenigstens meine Notdurft alleine verrichten konnte. Sie zog mir nur den Dildoslip auf Halbmast, öffnete den Schrittreißverschluss ganz und schob mich ins Bad. Na schön, dann eben nicht Liebe Tante, dachte ich mir und setzte mich auf Klo.

Etwas breitbeinig watschelte ich danach zurück und Sue Ellen stieß mich aufs Bett. Das war recht überraschend für mich und ich landete unsanft auf den gefesselten Händen. Sie sprach kein Wort und ich erwartete das sie mir den Dildo wieder einführt. Das Biest hatte aber anderes im Sinn! Aus dem Institut hatte sie scheinbar einen Katheter mitgenommen den sie mir jetzt ohne viel Tamtam in die Harnröhre schob. Bis ich reagieren konnte, hatte sie denn Schließmuskel bereits überwunden und pumpte den kleinen Ballon in der Blase auf. "So, dann hat sich das mit dem Klo gehen auch erledigt!" Stellte sie fest und füllte die Instantsuppen mit den erhitzen Wasser auf.

Ich zog in einem unbeachteten Moment an dem Kathederschlauch welcher bestimmt einen Meter aus mir ragte. Keine Chance, sie hatte ganze Arbeit geleistet. Während die Suppe ziehen sollte, machte sie mir den Zipper zwischen den Beinen etwas zu und füllte mich wieder mit dem Dildoschlüpfer. Danach rührte sie die 5 Minuten Terrine kühler. Na wenigsten wollte sie mich damit nicht verbrennen. Ich beobachtete wie sie gekonnt das durchsichtige Schläuchlein mit der Spritze verband. Interessant, dachte ich mir, aber warum drückt sie mir die Suppe nicht direkt in das Knebelloch? Ohne den Schlauch. Das gab irgendwie keinen Sinn. Sue zog mich wieder hoch und ließ ein zweites paar Handschellen oberhalb meiner Ellenbogen zuschnappen. Danach befreite sie meine Hände, aber nur um die mir dann vor dem Bauch wieder zu verbinden. Das war sehr unbequem!

Die Ellenbogenfessel für sich, ging. Die Handschelle vorne auch, aber zusammen war das fies! Dann band sie ein kurzes Seil zwischen den Handschellen, zog es mir durch den gefüllten Schritt und verband es mit Spannung an die Ellbogenverbindung. Egal was ich tat, es hatte sofort Auswirkungen in meine Vagina und das war noch nicht mal das schlimmste! Mit den dritten Paar fesselte sie mir die Knöchel aneinander. Dann schob sie mir einen Stuhl unter und tippte mich an. Ganz automatisch verkürzte sich im Fall der Strick zwischen meinen Beinen und drückte den Plug tiefer in mich.
Sue Ellen nahm die mit Suppe aufgezogene Spritze in die eine Hand und das Ende des Schlauches in die andere Hand. Dann schob sie den Schlauch in den Knebel. Viel zu weit, ich konnte ihn schon am Gaumen spüren! Aber sie drückte weiter mit einem diabolischen grinsen. Langsam fiel bei mir der Groschen.
Sie wollte mir das Ding direkt in die Speiseröhre drücken was ihr schließlich auch gelang. Immer tiefer schob sie den Schlauch. Ich konnte spüren wie er abwärts wanderte. Als ich die komplette Schlauchlänge bis auf wenige Zentimeter geschluckt hatte spritzte sie mir mit Schmackes die Suppe direkt in den Magen. Ich konnte nicht glauben was sie getan hatte, ich konnte es wirklich nicht glauben!

Dann fummelte sie die Spritze ab, sicherte den Schlauch mit einem engen Gummiring und zog erneut Suppe auf. Abermals setzte sie an und zack, der gesamte Inhalt verschwand in mir. Die viele Flüssigkeit gurgelte schon in meinem Bauch! Aber das reichte ihr noch nicht. 2 Dosen Red Bull und ein halbfettiger Sahnepudding kam noch oben drauf.
Das war jetzt aber nicht mehr lustig. Ich protestierte so gut ich halt konnte. Unbeeindruckt kochte sie erneut Wasser und bereitete 4 Tassen mit Tee vor. Dann erzählte sie: "So mein liebes Fräulein, wie angekündigt wirst du die Nacht in der Wanne verbringen. Immer wenn ich was von dir höre, gibt es eine Spritze Tee und 5 Minuten duschen. Hast du das verstanden?" Um ihre Entschlossenheit zu demonstrieren zog sie gleich nochmal einen Energiedrink auf. Der Tee war ja auch noch nicht "Spritzbar". Definitiv hatte sie die besseren Argumente und mehr Möglichkeiten. Ergeben und gedanklich Rache schwörend, nickte ich Zustimmung.

Meine Augen aber protestieren aufs schärfste! Sue öffnete die Schellen meiner Beine, zog mich vom Stuhl und half mir in die Wanne zu steigen. Na wenigsten durfte ich mich hineinlegen. Dann band sie meine Beine an die kopfseitige Armatur der Wanne. Die Beine waren damit hochgelagert und mein Oberkörper lag flach in der Wanne. Ohne Fesseln wäre das ganz bequem gewesen. Den Kathederschlauch befestigte sie am Wannenüberlauf und den automatischen Verschluss der Wanne drehte sie zu. Dann ging sie hinaus und schaltete den Fernseher ein. Ohne es genau zu wissen hatte sie mich erwischt! Genau darauf stand ich. Gefangen und Fremdbestimmt.

Ich ließ ihre Worte nochmal Revue passieren: "Eine Spritze Tee und 5 Minuten duschen." Wieviel Wasser wohl in 5 Minuten auf mich niederprasselt? Der Überlauf jedenfalls war bestimmt 30 Zentimeter hoch. Bis das Wasser so hoch stand wäre ich schon ertrunken. Naja, ich war ja da am Boden nicht festgesetzt. So versuchte ich den Oberkörper anzuheben. Boa, war das anstrengend!
Nicht nur das! Es war wohl auch zu laut, den mein persönlicher Exekutor kam mit der Spritze ins Bad. Ich wimmerte natürlich gleich erschrocken los. Sie setzte sich mit heruntergelassener Hose aus Klo und erleichterte sich nur wenige Zentimeter von meinem Kopf entfernt. Fröhlich summte sie dabei ein Lied und steckte mir die Injektion an den Knebelschlauch. Pft machte es und die nächsten 200 ml waren in meinem Magen. Dann stand sie auf, zog sich die Unterhose wieder an, betätigte die Klospülung und drehte den kalten Wasserhahn voll auf. "5 Minuten!" Wiederholte sie: " Und ich will keinen Mucks von dir hören!" Gott sei dank war das kein C-Rohr. Nach der Zeit lag ich in einer Handbreit eiskaltem Wasser. Noch war alles dicht! Bis es mir durch den Reißverschluss oder die Kapuze drang wird es wohl noch zweimal gut gehen.

Ich fror aber entsetzlich. Ohne Knebel würde man meine Zähne klappern hören. Wenn meine Peinigerin einem gewissen Muster folgt, müsste die zweite Wasserladung dann warm aus der Leitung kommen! Logisch oder? Aber war Sue Ellen logisch? Oder war sie nur gemein?
Wenn ich es teste dann automatisch mit der nächsten Portion Flüssigkeit. Ein riskante Spiel, of course, aber ich musste es wenigstens versuchen! Also gab ich laut bis zum gewünschten Ergebnis. Sie kam, setzte an und drückte ab. Meine Rechnung ging auf. Sie betätigte den Warmwasserhahn. Meist ärgere ich mich über die nieder Temperatur in den Hotels unseres Landes, heute war ich froh. Sofort vermischte sich das warme Nass und ich lag bald in gut temperierten Wasser. Trotzdem hatte ich mich verrechnet! Noch ein-zwei Zentimeter mehr und ich saufe ab.

Jetzt bloß nichts mehr falsch machen. Mucksmäuschenstill lag ich da. Es war maximal 22:00 Uhr. Im Zimmer nebenan wurde es dunkel. Madam hatte sich wohl hingelegt! Die Ruhe ließ auch mich wegdösen. Bis sich meine Blase meldete. Ich drückte was das Zeug hielt. Immerhin musste ich ja etwa 30 Höhenzentimeter überwinden. Dann ging unerwartet für mich das Badlicht an. Ich hatte nix gemacht, wirklich nicht! Meine zukünftige Ex-Freundin ging nur nochmals aufs Klo. Trotzdem setzte sie eine Spritze an. Stumm schüttelte ich den geknebelten Kopf. Pft, nächste Ladung. Gut, erneutes Wasser blieb mir erspart. Ich war echt wütend und geil.
Recht einfach hätte ich es mir selbst machen können. Der Strick zwischen meinen Beinen, der Dildo ihn mir und die Handschellen waren prädestiniert dafür, aber ich konnte das nicht still. Konnte ich noch nie!

Ich lag da und dachte über so vieles nach. Vermutlich tropfte die Zeit nur so dahin. Mein Gefängnis-Pool war auch schon kalt. Jetzt schon! Wie spät mochte es sein? Meine Arme wurden langsam taub und der Knebel unerträglich. Alleine die Vorstellung dass dieses Miststück mir einen Schlauch bis in den Magen gestopft hatte ließ mich vor Wut erbeben! Na die wird mich kennenlernen. Ich werde bei nächster Gelegenheit die schlimmste meiner selbst konstruierten Foltermaschinen bei ihr Einsätzen. Ein ganzes Wochenende lang, jawohl. Sie wird dabei nicht Frau über auch nur einen einzigen ihrer Sinne sein, jawohl!

Es wurde kälter und kälter. Die dicke Folie meines Anzugs hatte null Komma null isolierende Wirkung. Vielleicht konnte ich den Drehknauf für den Ablauf erreichen? Leise natürlich. Ich übte das lautlose bewegen in der Wanne. Ich stützte mich auf den linken Ellenbogen um mit der rechten Hand den Drehknauf zu erwischen. Klappte gut. Warum bin ich da nicht früher drauf gekommen? Dann drehte ich ein kleines Stück...... Nichts!
Noch ein kleines Stück....... Wieder nichts!
Nagut, dann gehe ich jetzt aufs ganze und drehe noch ein Stück. Jetzt kam Bewegung in die Sache! Leider verschwand das Wasser nicht geräuschlos sondern mit einem riesen Zinnober im Ablauf! Das weckte in einer sonst total stillen Nacht sprichwörtlich Tote auf! Und natürlich Sue. So wie die jetzt drauf war, hatte ich sie wohl aus dem Tiefschlaf gerissen. Gleich zwei Spritzen drückte sie mir nacheinander in den Bauch. Dann zwickte sie mich heftigst in den Busen. Durch die Folie hindurch. Damit nicht genug, sie zog mit ihrer ganzen Kraft an meiner Schrittfessel. Immer und immer wieder. Ihre andere Hand drehte den Abfluss wieder zu und den Wasserhahn auf. Natürlich kalt! Ich wagte nicht mich zu bewegen. Sue holte die zwei verbliebenen Sahnepuddings. Einen hatte sie wohl selbst gegessen. Sie lud die Spritze damit und gab mir zweimal zu schlucken. Ich hätte laut um Verzeihung gebeten, geschrien und geflennt. Aber sie war richtig in Rage! Erst als mir das Wasser bis zum Hals stand, drehte sie zu. Durch die Spaltbreit geöffnete Türe konnte ich sehen das die Nacht wohl auch schon bald rum war. Wenigsten das! Trotzdem ließ sie mich noch schmoren. Ich zitterte wie Espenlaub.
70. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 15.09.18 13:34

Kapitel 33

Es mag nur eine halbe Stunde gewesen sein aber ich war durch und durch erfroren. Dann kam dieses Miststück und öffnete die Fußfessel. Ich zitterte umso stärker! Sie half mir auf und entfernte die anderen Handschellen. Ich sollte heiß duschen was ich auch tat! Es dauerte sicher eine viertel Stunde bis ich wieder etwas Betriebstemperatur hatte.
Nur ganz wenig Flüssigkeit fand den Weg in meinen Anzug. War jetzt hier ohne Schlüssel auch nicht zu ändern. Tiefe Male zierten meine Hände. Ich war immer noch "verschlaucht". Sowohl unten wie auch oben. "Noch Tee?" Riss sie mich aus den Gedanken. "Er ist schön heiß!" Ich seufzte und nickte. Etwas warmes wird mir gut tun. Sie setzte wie so oft in der letzten Nacht die riesige Spritze an und überließ es mir selbst wann und wie schnell ich drückte. Jetzt wurde es mir auch von innen warm. Sue war wie ausgewechselt. Geradezu liebevoll trocknete sie meinen Plastikanzug ab und half mir in den BH.

Dabei liebkoste sie die vorher noch heftig malträtierte Brust. Dann zog sie mir unterwürfig Socken an und hielt mir den Lycraanzug einsteigebereit hin. Immer noch war der Katheder in mir. Ich zog daran, vielleicht hatte Sue es nur vergessen? "Ne, lass den mal drin. Du hast so viel gesoffen, das du wahrscheinlich die ganze Zeit aus Klo musst. So kannst du es einfach laufen lassen!" Naja, irgendwie logisch. Also gut, meinetwegen. Sie führte den Kathederschlauch unten aus dem Anzug und half mir dann gleich in die Motorradstiefel. Der fast unsichtbare Schlauch, entwässerte quasi innenseitig am rechten Stiefel. Dann folgte der Regenkombi. Alles erstmal bis zur Hüfte. Sie nahm als nächstes mein Halskorsett und legte es mir um. Unnötig zu erwähnen, das sie mir den Schlauch nicht aus dem Magen zog. Viel zu aufwändig, wie sie bemerkte! Mit Eifer schnürte sie das Korsett zu und zog mir den Anzug aus Lycra über die Schultern. Dann der Regenanzug. Gewissenhaft drückte sie jeden der silbernen Knöpfe bis hinauf zum Hals zu. Dann band sie mir die Kapuze schön eng und half mir in die Handschuhe. Ich war leider nicht in der Lage ihr sinnvoll beim anzukleiden zu helfen. Halskorsett trug sie ja sowieso keines. Da hätte ich ihr gerne reingeholfen!

Wenig später waren wir zur Abfahrt bereit. Wir fuhren romantisch dem Sonnenuntergang entgegen. Nee, natürlich nicht! Es regnete wir aus Eimern, von Romantik keine Spur und den Sonnenaufgang hatten wir im Kreuz.

Bis nach Hause benötigten wir gute drei Stunden. Mit Pause aber ohne Verkehrskontrolle! Sue parkte vorm Haus, ich fuhr in die Tiefgarage. Wir waren beide ziemlich geschafft. In meiner Wohnung zogen wir uns erstmal aus. Sue hatte bald nur mehr ihren Lycraanzug an, ich den abgeschlossenen PVC-Anzug. Tatsächlich lagen die Schlüssel dafür auf der Kommode. Erst entfernte sie mir das Korsett, dann sperrte sie mich auf. In der Dusche zog ich das verschwitzte übelriechende Plastikgefängnis samt dem Dildoslip aus. Sue Ellen zog mir danach erst den Katheter und entfernte den Knebel inklusive Magenschlauch. Ich hatte am Kopf und um den Mund tiefe Abdrücke der Riemen. Auch die Fesselmahle an den Handgelenken waren deutlich sichtbar. Meine Schamlippen waren tiefrot und geschwollen und meine Vagina wollte sich irgendwie gar nicht mehr schließen. War echt ein geiles Wochenende! Trotzdem stand es 21 zu 0 für Sue Ellen.
Jetzt war sie ja wieder lieb, aber eine Margarethe von Milz vergisst nicht so schnell!
Montag morgens hatte ich einen ganz rauen Hals und immer noch Schluckbeschwerden. Außerdem war ich spät dran! Ohne Frühstück fuhr ich ins Institut. Dort angekommen ging ich erstmal in die Kantine und kaufte mir Tee und zwei Nusshörnchen. Die Bauarbeiten machte gute Fortschritte und wenn das Wetter einigermaßen mitspielt, werden wir so in 12 Wochen bereits die ersten Maschinen installieren. Die Komposithülle aus Latex-PVC-Kevlar werden wir selbst herstellen. Schließlich liegt das Patent dafür bei uns. Die Gelenke werden im wesentlichen auch hier im Haus gefräst bzw. gedruckt und die Basis sowie das Rückenskelett wird ebenfalls selbst produziert. Bis auf weiteres werden wir wohl auch den Kabelbaum intern konfigurieren. Für den hatten wir noch keinen Zulieferer gefunden!

Geplant war dann erstmal 15 Cargoskelette pro Woche. Klingt nach wenig, musste aber erstmal gestemmt werden! Gut, unsere aktuellen Vorbestellungen lagen so bei knapp 20.000 Stück! Liz kaufte zwischenzeitlich halb Asien leer. Chips und Halbleiter aus Japan, Speicher und Mikromotoren aus Korea, Flüssigakkus aus Singapur und biegbare LCD / LED Displays aus China. Von allem erstmal 1000 Einheiten. Immerhin mussten wir das alles erstmal Vorfinanzieren! Täglich kamen große Lieferungen an. Nicht nur aus Asien. Eine kleine bayrische Schraubenmanufaktur fertigt exklusiv für uns geschwärzte Edelstahlschrauben in der gewünschten Qualität. Um gewisse Bauteile bereits vorzumontieren wurde ein großes Labor geräumt. Im Moment fertigen unsere Techniker die Gerüste der Beinschalen. Die Montagezeit lag noch bei 90 Minuten pro Einheit. Leider wachsen fähige Techniker oder Elektroniker nicht auf Bäumen! Mal abgesehen davon das wir für die erste Beinschale der Prototypen Jahr benötigt hatten!
Liz arbeitete wie eine Besessene an der Software. Immerhin war das unser größtes Kapital! Unser Vorschlag die Software als wöchentliches Update an die Cargoskelette zu sende, stieß speziell bei unseren militärischen Kunden nicht auf Gegenliebe.

Umso wichtiger war ein nicht hackbares Betriebssystem! Ohne das Update wird die Cargoeinheit unbrauchbar! An diesen Heiligtum durften ohnehin nur Liz, Sue Ellen und ich arbeiten. Allerdings musste ich zugeben dass ich diesbezüglich nur limitiertes Wissen hatte. Als Sue Ellen wieder mal von einem Meeting kam, klatschte sie theatralisch einen Ordner auf den Tisch. Damit und der Tatsache dass sie die Türe zuknallte, hatte sie unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. "Also hört mal Leute, wir müssen unser Cargosuit noch ausgiebig testen! Zum Beispiel bei Kälte, bei Wärme, in der Wüste und natürlich brauchen wir noch Langzeittests. Hier ist eine Liste! Wann mit wem und wo wir das machen, weiß ich auch nicht! Aber es muss gemacht werden!"

Die Liste war lang. 20 Grad minus, 40 grad plus, 30 Grad Subtropisch, 30 Grad Wüste, 15 Grad Regen, 5 Grad Nebel. Wer denkt sich den sowas bitte schön aus? Und dann erst die Dauertests: 8 Stunden Volllast, 24 Stunden Teillast, 36 Stunden Mischlast. Ob die wohl wissen das dem Ding nach spätestens 5 Stunden die Puste ausgeht? Dann muss die Einheit mindestens 45 Minuten an die Ladestation. Zusätzliche Akkupacks hatten wir noch nicht entwickelt! Gut, so für Testzwecke konnte wir ja auf Kabel zurückgreifen.

Bald darauf hatte sich das "wo" geklärt. Wir hatten hier in München ein Materialforschungsanstalt die wenigstens einen Teil der Tests machen konnten. Für die subtropischen und Kältetests mussten wir halt reisen. Ich hoffte auf die Karibik, Liz auf die Antarktis! Bei den Materialprüfern wurden aus Sicherheitsgründen nur einzelne Komponenten geprüft. Also ohne Mensch drumrum! Es war aber alles soweit in Ordnung. Das die Flüssigakkus bei extremer Kälte nicht die Mörderleistung hatten, wussten wir selber. Da stand noch viel Forschung an.
Wochen später begangen die realen Tests. Der erste fand im Emirat Dubai statt. Unser Einsatzgebiet war die Baustelle des deutschen Hauses das anlässlich der Weltaustellung 2020 gebaut wird. Um die Mittagszeit erwarteten uns Temperaturen um die 45 Grad! Außer unseren Latex-und PVC Anzügen hatten wir deshalb noch Lycrasuits dabei. Um es vorweg zu nehmen, angenehm war nichts davon.

An liebsten hätte ich alle Tests im Bikini oder direkt nackt absolviert. Ging natürlich nicht, muslimische Land und so! Nun, das Cargosuit arbeitete anstandslos, selbst im Sandsturm, aber ich oder jeder andere Mensch kam da schon an seine Grenzen! Soviel konnte man gar nicht trinken wie man schwitze. Im Gegensatz zu den Arbeitern die zwischen 12 und 3 Uhr sich nur im Schatten aufhielten, testeten wir gerade in der gröbsten Mittagshitze alle Systeme bis zum erbrechen.
Wenigsten waren wir in einem traumhaften Hotel mit gekühlten Swimmingpool untergebracht. Insgesamt hatten wir 7 Tage in Dubai verbracht. Danach flog uns der Firmenjet nach Florida. Genauer gesagt, in ein kleines Nest namens Vero Beach. Mit einem Tankstop brachten wir den fast 15 stündigen Flug hinter uns. Hier an der wunderschönen Ostküste Florids war es auch sehr warm und zusätzlich extrem schwül. Wenn man aus den klimatisierten Räumen trat, war man innerhalb von Sekunden nassgeschwitzt. Zu allem Überfluss war auch noch ein tropischer Sturm im Anmarsch. Hurrikan Elsa braute sich in der Karibik zusammen und könnte Florida irgendwo treffen! Deshalb flog unser Learjet wieder Richtung Europa. Sue, Liz und ich blieben mit einem Testingenieur und dem Projektleiter zurück. Beide waren zwar sympathisch aber irgendwie steinalt!

Zunächst gewöhnten wir uns zwei Tage um. Immerhin hatten wir hier 6 Stunden Zeitunterschied. Ja hier könnte man es schon ein paar Wochen aushalten! Half aber nix, gleich am morgigen Freitag starten wir mit den ersten Test. In einem nahen Sumpfgebiet soll das alles stattfinden. Später am Abend saßen wir in der Lobby noch zusammen. Mittlerweile war klar, das der Hurrikan hier an der Ostküste in 4-5 Tagen anlanden wird. Es wusste nur noch niemand wo genau! Längst hatten wir den Empfehlungen folgend, gewisse Vorräte eingekauft und konnten bis auf weiteres auch testen. Vielleicht drehte das Ding doch noch ab.

Nach einem "American Breakfast" fuhren wir mit unseren beiden Leihwagen zu dem Sumpf. Der gehörte irgendwie zum Kennedy-Space-Center. Jedenfalls erwartete man uns bereit. Ebenfalls schon da: Der tropischer Regen. Vom feinsten! Die Tropfen waren so groß, das man eigentlich schon nach ein paar völlig durchnässt war. Half aber nix, waren halt keine Labor Bedingungen! Georg und Egon richteten sich im Minivan häuslich ein. Zuvor aber, zogen wir Mädels und erstmal um. Sue und ich schlüpften erstmal in die schwarze Unterwäsche. Dann zogen wir uns die transparenten PVC Anzüge an. Liz zog sich einen ebenfalls transparenten Mantel mit fester Kapuze an. Sie hatte in den letzten Monaten die Software soweit optimiert das sie auf einem Outdoor Smartphone lief. Aus dem Hotel hatte sie sich einen riesigen Schirm mitgebracht damit sie nicht ganz im Regen stand. Das Smartphone funktionierte nur mit Bluetooth. Deshalb musste sie in unserer Nähe bleiben. Georg hatte einen minutiösen Testplan erstellt der ja mal hoffentlich nicht ins Wasser fiel!

Noch im Auto setzte ich mir die Kapuze meines Anzugs auf und machte alles fest zu. Ich schwitzte jetzt schon! Danach bauten wir die beide Cargoeinheiten unter dem Schirm zusammen. Über meinen Plastikanzug trug ich ja Gummistiefeln. Die waren bereits nach kurzer Zeit überflutet. Der Regen hierzulande war ja nicht kalt, aber stark und lief vom Plastikanzug direkt in die Stiefel hinein. Nun mussten wir noch ein wenig Platz schaffen um für die Kamera einen ansprechenden Bildausschnitt zu schaffen. Das erledigte ich aber mit dem Cargosuit. Wozu hatte ich denn das Ding sonst dabei?
So zog ich meine Stiefel aus, trocknete mich etwas an den Füßen ab und stieg in das Cargosuit. Liz testete noch ein paar Funktionen und gab schließlich ihr OK! Die Cargo- Einheit verband sich mit mir. Unnachgiebig presste sie meinen Körper zusammen. Sue reichte mir den Helm welchen ich über die Kapuze zog. Alles klar, los geht's. Alle Parameter ihn meinem Headdisplay waren auf grün. Liz gab mir ebendas einen Daumen hoch. Ich ging erstmal zu unserem Projektleiter. Der instruierte mich. Dann räume ich das Gelände. Im wesentlichen lagen ein paar Bäume und Äste rum und etwas Müll. Meine Cargosuit lief einwandfrei. Der Visierhelm war ein guter Kopfschutz und der Anzug war sowieso wasserdicht. Trotzdem war es innen natürlich schon recht feucht.
71. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 09.10.18 08:01

Kapitel 34

Mit dem gröbsten war ich bald fertig. Sue trug bereits die zweite Cargoeinheit. "Dann mal los!" Bekamen wir den Einsatzbefehl von Egon. Wir mussten einen Quader aus Stahl aufbauen. Das Ding hatte eine Kantenlänge von 3 Metern und war 2 Meter hoch. Es bestand aus 48 Einzelteilen wobei das schwerste 400 KG wog. Dies Teil war auch gleichzeitig das letzte, also der Deckel oben drauf. Zuerst setzten wir ein Fundament in den Sand und nivellierten es aus. Ein etwas größerer Ast war noch im Weg. Gemeinsam drückten wir den Baum, der ohnehin schon bessere Tage gesehen hatte zur Seite. Beide Cargoskelette waren dabei schon im roten Bereich! Sie regelten aber nicht ab und es ging gleich weiter. Der Wind nahm zu! Ich hatte ja noch nie einen echten Hurrikan erlebt. Eigentlich reichte mir das schon! Dann montierten wir zügig das Metallpuzzel. Die Deckelplatte mussten wir zu zweit anheben und in Position bringen. Mal abgesehen, das Sue sich ein bisschen ungeschickt angestellt hatte, klappte auch das ganz gut. Insgesamt bauten wir den Quader 4 mal auf und ab. Der Sturm nahm ständig zu und aus Sicherheitsgründen brachen wir schließlich ab. Es flogen schon gewaltige Äste umher!

Genaugenommen brachen wir nicht ab sondern verließen fluchtartig das Areal! Im Autoradio überschlugen sich die Reporter der lokalen Sender mit eindringlichen Warnungen. Wir waren froh unbeschadet das Hotel zu erreichten. Dort ging es mittlerweile zu wie auf dem Oktoberfest. Der Hotelmanager hatte die Konferenzräume als Notquartiere für die Nachbarn umfunktioniert. Kaum ein Haus ist hier an der Küste wirklich solide gebaut, außer das Hotel natürlich.
Als wir in unseren Cargoskeletten mit der ganzen Ausrüstung durch die Lobby marschierten glaubten sicher ein paar an den nahen Weltuntergang durch uns "Außerirdische". Da half auch alles lächeln nichts. Besorgte Mütter zogen ihre kleinen Kinder ganz nahe an sich heran. Wir gingen direkt in die Zimmer und legten erstmal ab. Nach einer Dusche trafen wir uns in der Lobby. Überall waren Menschen. Das Personal hatte alle Fensterscheiben mit Brettern vernagelt. Immer wieder traf irgendwas das Gebäude. Spätestens jetzt wurde uns klar, das wir live dabei waren, mittendrin sozusagen.

Als offizielle Gäste konnten wir uns natürlich jederzeit auf unsere Zimmer zurückziehen. Jeder von uns hatte ja einen riesigen Raum mit jeweils zwei Doppelbetten. Hier kauerten ganze Familien in kleinen Ecken herum. Das erschien und falsch! Wir Mädels zogen zusammen in ein Zimmer und unsere Ingenieure machten es genauso. Das Hotel konnte so gleich 3 große Familien glücklich machen!
An schlaf war ohnehin nicht zu denken. Das Sturmtief Elsa hatte halb Nassau in Trümmern gelegt und tobte nun sehr breit von Cape Kennedy bis Ford Lauderdale. Die Schäden waren jetzt schon enorm und hier auf dem Festland wurden bereits mehrere Todesopfer beklagt. Gegen sechs Uhr morgens wurde es gespenstisch still. Die Medien meldeten das wir uns genau ihm Auge des Sturms befänden.

Wir wagten uns vors Hotel. "Mein Gott!" Entfuhr es uns gleichzeitig. Hier sah es aus wie in einem Kriegsgebiet. Fast alle Häuser waren zu mindestens beschädigt, einige total demoliert und eines war einfach verschwunden! Nur mehr die Grundmauern standen da. Aufgeregte Menschen liefen zum Hotel. Eine Schule war wohl in sich zusammengefallen und man hörte Schreie unter den Trümmern. Es würde sicher Stunden dauern bis die ersten Helfer hier vor Ort wären. Sue und ich hatten den gleichen Gedanken!
So schnell es ging zogen wir uns die Plastikoveralls über und montierten mit Egon und Georg die Cargoeinheiten zusammen. Das war keine Übung, das war ein Notfall!
Mit Liz und den Männern an unserer Seite gingen wir zur Schule oder das was davon übrig war. Der betreffenden Gebäudeteil welcher sich hier ergeben hatte war eine windige Hölzerne Konstruktion. Wimmernde Schreie drangen darunter hervor. Ersthelfer informierten uns über die Lage. Die verschütteten waren die Hausmeisterfamilie und zwei Nachbarn die sich auch in die Schule gerettet hatten. Ohne schweres Gerät konnten sie die Decke nicht anheben. Nun, das konnten wir natürlich auch nicht. Aber sobald die Dachpappe und die Trümmer weg waren, konnten wir die Dachträger bestimmt weghebeln. Unter der Anleitung unseres Georgs versuchten wir zusammen mit vielen Helfern das Dach zu räumen. Eile war geboten, der Sturm war noch nicht vorbei!

Bauartbedingt waren selbst für unsere Superkräfte die Dachbinder zu schwer. Mit massiven Hebeln gelang es uns schließlich einen Balken nach dem anderen wegzuschaffen. Die Verschütteten, es waren insgesamt 13 an der Zahl konnten so im letzten Moment gerettet werden. Allerdings waren einige verletzt, die Hausmeistergattin wohl schwerer! Alle erreichten das sichere Hotel wo sich unsere Heldentat wie ein Lauffeuer bereits verbreitet hatte. Entsprechend war natürlich der Empfang. Nun, zum feiern war noch nicht die richtig Zeit. Erst musste der Hurrikan sich abschwächen. Den ganzen nächsten Tag war an Arbeit nicht zudenken. Der Sturm hatte sich zwar fast aufgelöst aber es regnet aus Eimern. Wir kümmerten uns zusammen mit den Hotelangestellten um die hier Gestrandeten.

Die Bilanz des Hurricane Elsa war beachtlich. Über 400 Verletzte und leider auch ein gutes Dutzend Tote. Dazu der immense Sachschaden der alleine hier in diesem County bereits in die Millionen geht!
Half aber alles nix, wir waren ja schließlich zum arbeiten hier. Als wir am nächsten Tag mit dem Konvoi zu unserem Sumpf unterwegs waren, beobachteten wir an allen Ecken und Ende die Hilfsteams. Unser Sumpf hatte nicht sonderlich Schaden genommen. Gut, der Quader war begraben unter allerlei Gerümpel und Astwerk aber sonst fehlte hier nichts. Die Testreihe im tropischen Florida konnten wir ein paar Tage später beenden. Mit unserem Flieger düsten wir dann wieder nach München. Das uns die Geschichte aus Florida bald einholen wird, erahnten wir noch nicht! Zuhause schlief ich erstmal so richtig aus. Scheiß Jetlag!

Irgendwann klingelt das Telefon wie verrückt und ich ging Schlaftrunken ran. Es war unser Boss, natürlich! Ich sollte sofort ins Institut kommen. Also raus aus den Federn und unter die Dusche. Es war ja bereits nach Mittag. Hier in München regnete es auch und es war bedeutend kälter als in Florida. Naja, es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung. Das hatte mein Opa schon immer gesagt.
Also rein in die Gummistiefel und den Lieblings-Regenkombi und ab ins Institut. 45 Minuten später fuhr ich aufs Gelände und wurde schon sehnsüchtig erwartet. Sofort schoben sie mich und Liz die zeitgleich ankam in einen der Konferenzräume. Ich hatte nicht mal Gelegenheit meinen Regenanzug auszuziehen. So setzte ich nur Helm und Kapuze ab und harrte da der Dinge die da kommen werden. Dann betrat mit finsterer Mine unser Boss den Raum, mit ihm Sue Ellen. Sie zwinkerte uns zu. So tragisch konnte es also nicht sein!

"Was zum Henker ist euch verrückten Hühnern den da wieder eingefallen?" Fragte er uns. Ich wusste jetzt mal nicht wirklich was er den meint und Liz stand genauso auf den Schlauch. "Hier, steht in der Zeitung!" Eine fettgedruckte Schlagzeile im Orlando Sentinal prangte auf der Titelseite: SUPERGIRLS FROM GERMANY SAVES MANY LIVES! Darunter sehr ausführlich und gut geschrieben unsere Heldentaten. Alle großen Zeitungen und Nachrichtensender berichteten darüber. Der dazugehörige Bericht auf YouTube war schon über 30 Millionen male geklickt worden! Das Institut hatte Interviewen-Anfragen von 21 amerikanischen TV Stationen. Und das beste daran, auch eine Einladung zu Ellen Degeneres die drüben sowas wie ein Superstar der täglichen Unterhaltungsshows war.
Im Moment unterdrückte ich meine Freude allerdings. Unseren Boss war die Publicity scheinbar nicht so recht! Klar, natürlich hätte mit den Prototypen was schief gehen können. Aber wir retteten Leben! Da frägt man nicht ob eine Sicherung fliegt oder ob was kaputt gehen kann. Jedenfalls entschloss sich der Interims-Vorstand uns sofort wieder nach Amerika zu schicken, bevor die dortigen Medienvertreter "kreativ" werden. Eine Judith aus der Presseabteilung wird uns zu Seite stehen, hieß es. Auf uns aufpassen, entsprach wohl eher den Tatsachen!

Mal abgesehen davon, das das sicher abertausende zusätzliche Bestellungen generieren wird, die wir im Moment gar nicht wirklich gebrauchen konnten, wirbelte es unsere engen Zeitplan ordentlich durcheinander. Für die Tour waren 10 Tage veranschlagt und das war straff. Amerika ist ein großes Land! Wieder wollten sie unsere Abwesenheit dazu nutzen um hinter die Geheimnisse der Software zu kommen. Liz wusste auch das zu verhindern. Den die Testdummy's welche hier im Institut verblieben waren nur mit Basisfunktionen ausgestattet. Einer der Vorstände meinte daraufhin: "Was wenn Ihnen etwas zustößt? Das wird unsere Forschungseinrichtung um Jahre zurück werfen!" "Das mag wohl so sein!" Konterte Liz. "Sorgen sie mal besser dafür, das uns nix zustößt!" Der Vorstand verließ daraufhin vor Wut bebend den Raum. Unser Boss machte ein recht zerknitterte Gesicht, beglückwünschte uns aber zu unserem Erfolg.
72. RE: io-robot

geschrieben von jonnyf am 13.10.18 17:59

bin ganz schön gespannt, was sich aus deinen Geschichten noch so entwickeln kann.

Mach weiter - tolle Stories

jonnyf
73. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 26.10.18 19:53

Kapitel 35

So reisten wir 2 Tage später abermals in die USA. Wir hatten beide Cargoeinheiten dabei, zwei Bewacher und diese Judith aus der Presseabteilung. Im Moment verstummten alle Gespräche wenn sie sich dazu gesellte, aber das wird ja vielleicht noch!
Diesmal kam mir der Flug noch länger vor, das zog sich ewig. Na wenigstens hatte ich Gelegenheit mit Judith ein wenig ins Gespräch zu kommen. Sie war erst seit zwei Jahren im Institut und das war jetzt sowas wie ihre Bewährungsprobe. Sie hoffte, nein, eigentlich flehte sie fast schon, das wir ihr das Leben nicht schwer machen! Für jedes einzelne Interview hatte sie bereits vorab den Presseabteilung einen Katalog der zu stellenden Fragen zukommen lassen. Im Gegenzug mussten wir uns auf die Antworten konzentrieren. Persönliche Antworten unsererseits waren definitiv nicht erwünscht.

Erfahrungsgemäß werden sich nur etwa 60% der Interviewpartner an die Fragen halten! Deshalb gab es eine "rote Liste" mit Dingen die wir auf gar keinen Fall erwähnen durften. Wir waren ja quasi unkündbar, aber für Judith wäre eine falsche Antwort von uns das Karriere Aus. Speziell die amerikanischen Talk-Spezialisten wie Ellen Degeneres, Jimmy Kimmel und James Gordon waren dafür bekannt sich nicht an abgesprochenes zu halten. Da war Taktik angesagt, aber...... I'm on Ellen!

Unsere Tour begann in Orlando, danach streiften wir Washington um ins Zentrum der Nachrichten schlechthin, nach New York zu gelangen. Die letzten 4 Tage erwartete man uns dann an der Westküste!
Am Ort der Heldentat wurden wir wie Superhelden empfangen. Alle geretteten, deren Familien und Freunde empfingen uns mit tiefer Dankbarkeit und großem Bahnhof.
Später in Washington erfuhren wir, das wir zu gegebener Zeit mit einer hohen amerikanische Auszeichnung durch den Präsidenten rechnen durften. In New York hatten wir 5 Talkshow-Termine. Es war ja mal super die ganzen Stars persönlich kennen zulernen. Natürlich hielt sich keiner an die vereinbarten Fragen! Wir taktierten uns aber geschickt und zur vollsten Zufriedenheit unserer Presseberaterin durch die gefährlichen Untiefen der amerikanischen Talkshows. Profis halt!

Das absolute Highlight lag aber noch vor uns. Die Ellen Degeneres Show in den Warner Brothers Studios. Die einzige Gelegenheit wo wir unser Cargosuit auch vorführen durften. (Scheinbar hatten die dafür die Exklusivrechte erworben!)
So fuhren wir mit unserem Zeugs direkt vom John Wayne Airport in die Warner Studios. Auch dort jubelte bei unserer Ankunft alles und jeder. Die vielen Arbeiter genauso wie die anwesenden Superstars. Sogar Georg Cloony war darunter. Ellen und ihr ganze Stab begrüßte uns wie alte Freunde. Bei Schnittchen besprachen wir die Sendung. Dann nahmen wir an einer VIP Studiotour teil und durften uns im Ellen-Shop bedienen. Für mich, das beste an der ganzen Reise!
Die Sendung war im wesentlichen live. Nur meine Vorführung war aufgezeichnet. Da Bestand unsere Judith drauf. Also schmiss ich mich in mein PVC-Outfit, hob ein paar Kisten und Paletten an und servierte einen von Ellen's Produzenten, ich glaube er hieß Andy, gekonnt ab. Ziemlich schreckhaft der Gute! Alle anderen amüsierten sich herzhaft. Mag ja sein das es das Wort Schadenfroh im amerikanischen nicht gibt, aber genau das waren hier ausnahmslos alle!

Nach der gelungenen Sendung wurde wir zum Abendessen in einem edlen Futtertempel gebeten. Das wurde ein recht schöner Abend. Natürlich mussten wir ein ums andere mal erzählten, wie es auf German-Autobahnen zuging.
Zum Abschluss unsere Reise hatten wir hier in LA noch zwei Termine bei Radiostationen und einen bei einer Zeitung. Das war's dann. Erschöpft hatten wir alsbald unsere Reiseflughöhe erreicht und düsten nach München.

Das Institut genehmigte uns zwei freie Tage. Also mit dem Wochenende hatte ich quasi 4 Tage am Stück frei. Gut, den ersten verschlief ich fast völlig. Die Zeit Verschiebung schlaucht schon ziemlich. An Tag 2 musste ich dringend einkaufen gehen, mal die Post sortieren, Ablage machen und diverse Pakete öffnen die zwischenzeitlich eingetroffen waren. Eins davon machte mich jetzt schon neugierig. Es war von meinem Lieblings Elektronik-Versender. Der Inhalt: Die noch fehlenden Bauteile für meine bisher aufwendige Selbstfessellungs-Apparatur.
Aber erst die Arbeit, dann das Vergnügen!
Das wenige was ein Singlehaushalt benötigte war schnell gekauft und die Ablage war, wenn man erst mal damit begonnen hat, gar nicht so schlimm. In einigen Amazon Päckchen waren vorbestellte Blue Rays und anderer Kram drin. Endlich widmete ich mich dem wichtigsten Paket! Trommelwirbel .......... Supi, es war alles drin, die 5 Motoren, die elektronische Zeituhr, der Hubzylinder und die ganzen Kleinteile.

Meine neueste perverse Selbstfessellungsaparatur bestand aus einem 5 Zentimeter Quadratrohr welches am Boden und an der Decke fest fixiert wurde. In einem halben Meter Höhe befand sich ein hydraulisch klappbares Podest. Gerade groß genug um darauf zu stehen. Etwas höher, genau an der anatomisch richtigen Stelle war ein fester Querholm angeschweißt. Darauf konnten man sowohl einen Anal wie auch einen Vaginal-Dildo anbringen. Der Delinquent, also in dem Fall ich, musste sich auf das Podest stellen. (Mit oder ohne Dildos!) insgesamt 7 Horizontale Gurte wurden dann locker um die Beine und den Oberkörper gelegt. 2 weiter fungierten als Hosenträger und nochmals zwei, werden die Arme und Hände hinten unbrauchbar machen. Für den Kopf war ein weiterer Gurt vorgesehen. Damit konnte entweder ein Knebelharnisch oder der Knebel selbst auf Spannung gebracht werden. Für den Kopf war ein Motor vorgesehen, für die Arme und die Ellenbogen ein weiterer. Einer spannte den Oberkörper und noch einer den Hosenträger. Der letzte war für die vier Gurte der Beine. Das Podest wurde per Hubzylinder weggeklappt und die bereits bestehende Züchtigungsanlage konnte universell Brust, Bauch oder Beine bearbeiten. Zusätzlich dazu hatte ich noch zwei schnelle Schlagvorrichtungen mit langen Bambusstäbchen besorgt die ich rechts und links so anbringen wollte, das sie meine Hinterbacken treffen werden. Unabhängig von einander.

Ich beeilte mich die Motoren zu testen, einen vernünftigen Maximalwert zu programmieren und sie einzubauen. Der Hubzylinder war da einfacher zu montieren. Der hatte nur zwei Zustände: Oben oder Unten! Ich arbeitete die halbe Nacht durch. So gegen 4:00 Uhr in der Früh ging ich ins Bett. Nach einem Powerschlaf machte ich mich sofort wieder ans Werk. Ich schleppte eine sehr flexible Testpuppe aus dem hintersten Eck meiner Werkstatt und setze sie auf die Stange welche mal später dann die Dildos trägt. Locker umschloss ich von unten nach oben die Gurte. Nochmals prüfte ich alles und stellte die Zeitschaltung auf 30 Minuten beginnend in 10 Minuten. Gerade genug Zeit um einen Kaffee einzuwerfen!

Dann war es endlich soweit. Die Gurte spannten sich langsam. Je einer oberhalb und unterhalb der Brust, einer um die Taille, dann Oberschenkel und Knöchel und oberhalb und unterhalb der Knie. Die Hosenträger pressten die Puppe auf die Schrittstange und das Podest klappte weg sodass das komplette Gewicht in den Gurten hing. Ja, schon klar, einen nicht unwesentlichen Teil des Körpergewichtes übernahm die Schrittstange! Mit dem Knebel verhielt es sich im Prinzip genauso. Nur wusste ich noch nicht genau wie ich es mache. Ein Harnisch war bequemer und sicherer weil ich ihn ja manuell anlegte und die Spannung dann nur auf den gesamten Harnisch wirkt. Aber wollte ich es bequem? Andererseits brach so ein Zungenbein bei zuviel Druck auch schnell mal ab. Das wollte ich natürlich auch nicht riskieren.
74. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 04.11.18 12:00

Kapitel 36

Die Puppe hatte ihre Schuldigkeit getan. Jetzt wollte ich am lebenden Objekt testen. Also rief ich Robert an. Der war zwar nicht da aber seine grosse liebe Norbert hob ab. Sicher das er mir nicht als Versuchskaninchen zur Verfügung stehen wird fragte ich ihn trotzdem. Um so erstaunter war ich über seine Bereitschaft. 10 Minuten später war er bei mir. Nun der vaginale Dildo wäre da wohl fehl am Platze. So ließ ich den und auch den hinteren einfach weg.
Schnell war Norbert im bilde und das war kaum zu übersehen, deutlich aufgegeilt! Ich teste erst die Beineinheit. Unnachgiebig zogen sich die Gurte zusammen und fixierten Knöchel, Knie und Oberschenkel. Das passte auf Anhieb! Dann nahm ich den zweiten Motor in Betrieb. Der war zuständig für Bauch und Brust. Gut da war der gute Norbert ja etwas breiter als ich. Aber der voreingestellte maximale Zug verhinderte schlimmeres. Norberts Männlichkeit wuchs hingegen immer weiter an und ich konnte mir vorstellen das es schon schmerzhaft wurde. Mein Proband sortierte sich bzw. Ihn neu. Die flexible Gymnastikhose verbarg nichts mehr! Dann schaltete ich die Schultergurte dazu. Die pressten ihn fest auf die Schrittstange. Auch das war kein Problem. Nun zog ich ihm die Hände nach hinten und probierte seine Gelenkigkeit aus in dem ich die Ellenbogen zusammen führte. Das war für ihn schon eher grenzwertig, er wollte es aber versuchen!

Also los, leise bewegte sich der vorletzte Motor und zog sowohl die Ellenbogen wie auch die Handgelenke unbarmherzig zusammen. Passt soweit, dann klingelte es an der Türe. "Das wird sicher Robert sein, ich habe ihm eine Nachricht hinterlassen wo ich zu finden bin!" Sagte Norbert etwas angestrengt.
So war es auch. Robert Hausl, mein Nachbar suchte seinen Norbert. Der hing bei mir rum. Fasziniert musste ich Robert alles genau erklären. Der erregte Zustand blieb auch ihm nicht verborgen. Er mutmaßte das die Schrittstange da zwischen seinen Beinen geradezu prädestiniert war um die Männlichkeit daran festzubinden. Also im ausgefahrenen Zustand! An das hatte ich noch gar nicht gedacht, warum auch?
Die ganze Konstruktion und das Prozedere testeten wir noch ein paar mal. Dann war mein Versuchskaninchen sozusagen fertig. Zum einen wollte ich jetzt selbst an mir herum testen zum anderen wollten die beiden nun auch ihren Spaß haben. Robert versprach aber in ein paar Stunden nach mir zu sehen. Dann gingen die beiden in ihre Wohnung und ich konnte mir vorstellen wie es da abging!

Ich reinigte erstmal alles und suchte mir etwas hübsches zum Anziehen heraus. Da ich beide Öffnungen versorgen wollte war die Auswahl nicht so groß. Da fiel mir ein Body aus einem rosa Latex wieder ein. Der hatte zwar keine eingebauten Kondome, dafür aber einen Reißverschluss zwischen den Beinen! Ich zog ihn mit viel Puder an. Er passte noch! Dann montierte ich die beiden Glieder und stülpte den hinteren ein Kondom über. Für den Mund wählte ich einen Knebelharnisch mit einem Dildogag auf einer festen Platte. Der war relativ unbequem weil man den Mund nicht wie bei einem Ball zu machen konnte. Aber was soll's, bequem kann jeder! Robert wusste zwar Bescheid, dennoch aktivierte ich die App. Mit etwas Wasser versorgte ich meinen Mund und mit reichlich Flutschi meinen Hintern. Mein spärliches Outfit ergänzte ich noch mit Converse und stellte mich aufs Podest. Die Knöchel- und Kniefesseln legte ich gleich locker um. Mit den beiden Spießen in mir wäre das eine Ecke schwieriger! Dann galt es mir die Glieder einzuführen. Das musste irgendwie gleichzeitig geschehen. Vorsichtig ließ ich mich auf der Stange nieder. PF, das war echt heftig, zu mindestens jetzt am Anfang. Um mich abzulenken zäumte ich meinen Kopf auf. Ich nahm den kurzen Dicken in den Mund, schnallte die Platte um mich fest und verband alle restlichen Riemen mit deren Schließen. Zum Schluss spannte ich den Kinngurt fest und hing die beiden Karabiner rechts und links locker ein. Sie werden dann dafür sorgen das mein Kopf als Ganzes fixiert wird!

Nun konnte ich die restlichen Gurte und Riemen um mich führen, die Ellenbogen durch die Schlaufe bringen und meine Handgelenke in den Achtergurt stecken. Ich hatte noch etwas Zeit um mich Seelisch auf das kommende vorzubereiten.
Endlich startete das Programm. Synchron zogen alle Motoren an den Riemen bis zum selbstgewählten Endanschlag. Meine Beine und der Oberkörper stoppen zuerst. Keineswegs war das irgendwie zu locker oder so! Die Handgelenke und Ellenbogen waren vielleicht sogar eine Spur zu eng. Ich war recht gelenkig, so ging das grade noch. Bei einem untrainierten Opfer konnten ohne weiteres Knochen brechen oder schlimmste Zerrungen entstehen. Auch mein Knebel mit der Platte war gut gewählt. So wurde mein ganzer Kopf nach hinten gepresst. Bei einem Ballknebel würde es nur die seitlichen Knebelriemen nach hinten ziehen und somit tief in die Mundwinkel einschneiden! Jede meiner Fesselungen wurde nochmals um 30 Prozent verstärkt als das Podest nach unten wegklappte. Ich hing sozusagen in den Seilen! Selbst die in mir steckenden Glieder wurden noch weiter in mich gedrückt. Perfide Perfekt!

Ich testete die Möglichkeit der Selbstbefreiung, ich kriegte dabei wirklich nicht mit wie sich mein Nachbar und dessen Freund Zugang zu meiner Wohnung verschafften. Wieder einmal war ich ihren zwar schwulen, dennoch gierigen Blicken ausgesetzt und ja, das törnte mich definitiv an. Robert konnte sich heute ja nicht an mir befriedigen wie er es sonst schon mal getan hatte. Erstens war alles in mir ausgefüllt, im Moment irreversibel! Und zweitens war seine große und vermutlich eifersüchtige Liebe mit anwesend. Norbert wusste zwar von unserem schlampigen Verhältnis. Aber es zu wissen oder dabei zuzusehen, waren zwei paar Schuhe!
Fürsorglich kontrollierten die beiden alle Riemen. Dann drückte Norbert mir Kopfhörer in die Ohren. Automatisch wurden diese durch die Kopfriemen in den Ohren gehalten. Es war ja sicher ein weit verbreitete Vorurteil das alle Schwulen nur Musicals hören, aber bei allen die ich kannte war es so. Bette Midler plärrte sich jedenfalls einen ab, in mir. Dann verklebte mir Robert noch die Augen. Wenn ich mich nicht sehr täuschte, mit zweckentfremdeten Damenbinden. Langsam hätte ich ja gerne gewusst was sie mit mir Vorhaben?

Ich war ja eh schon aufs äußerste gefesselt und geknebelt. In jeder Öffnung steckte etwas und ich war blind und so gut wie taub. In spätestens einer Stunde würde ich auch komplett Gaga sein, Bette sei Dank! Was also hatten sie vor, mich mit ihren Blicken zu quälen, oder was? Die einzige Möglichkeit wäre ein unangebrachter Angriff auf meine Hupen!
75. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 03.12.18 19:43

Kapitel 37

Kaum hatte ich das zu Ende gedacht, spürte ich den ersten Schlag gegen die linke Brust der mich erbeben ließ. Erstens war der verdammt fest, zweitens völlig überraschend und drittens absolut unangebracht!!!!! Nach weiteren Tausend Schlägen, mit was auch immer, (OK, vielleicht waren es auch nur zwanzig!) kullerten dicke Tränen der Wut aus mir heraus. Noch nicht mal das klappte. Zu dicht klebten die Binden über meinen Augen!

Robert hatte ja schon öfter prekäre Situationen in die ich mich selbst gebracht hatte, schamlos ausgenutzt, aber das heute war sehr überraschend. Natürlich war ich eine starke Frau, eine halbtags-Feministin und in dieser Rolle durfte ich sowas niemals dulden, niemals! Jawoll! Andererseits war ich auch eine Sklavin meiner Lust und bei all dem Schmerz,........ es tat so gut. In der erotischen Literatur wurde es schon mehrfach treffend beschrieben: Lust und Schmerz liegen nahe zusammen!

Allerdings hatten wir im Institut bald wieder Vorführungen. Was wenn man die Spuren der Züchtigung dann noch sehen würde? Wie sollte ich das erklären? Selbst wenn die geneigten Zuschauer nichts mitbekamen, Liz und Sue Ellen werden es definitiv sehen!
Ich war froh und erleichtert als das Podest unter mir wieder hochfuhr und die Spannung an meinen Extremitäten nachließ. So konnte ich die Verklebung an meinen Augen entfernen und diese widerliche Bette Midler im Ohr loswerden. Die und ihre Musik war meine größte Qual! Wie es schien hatten sie mich alleine gelassen. Aha, dachte ich mir, da haben die beiden Feiglinge wohl das Weite gesucht! Besser war es, sonst konnte ich mich glatt vergessen. Gut äh, abseits ihr sexuellen Ausrichtung war jeder von den beiden ein gestandener Mann, auch einen Kopf grösser und fast doppelt so schwer wie ich. Aber verbal ja verbal hätte ich's Ihnen gegeben!

Im Spiegel betrachtete ich meinen geschundenen und immer noch geknebelten Körper. Klar, meine Brüste waren gerötet, die Riemen hatten deutliche Spuren vor allem an meinen Armen hinterlassen. Zudem war die wenige Schminke total verlaufen und ich tropfte aus meiner Vagina. Das sollte aber alles nach einer Dusche und ein paar Stunden Regenerierung wieder in Ordnung kommen!
Den Rest des Wochenendes verbrachte ich ruhig. Keiner wollte was von mir und ich wollte auch nix von mir. Das war auch der Grund warum ich Montag mal so richtig gut aus den Federn kam. Ich duschte rasch, brühe mir Tee auf, checkte meine Mails und das Wetter. Es war trüb und gegen Nachmittag prophezeite mir die Wetter-App Regen. Kein Problem, ich zog Jeans und ein Hoodyshirt an und schlüpfte in die Gummistiefel. Darüber zog ich meinen geliebten einteiligen Regenkombi. Wie meistens setzte ich gleich die Kapuze auf und band sie mir fest zu. Den Helm zog ich ebenfalls gleich drüber. 5 Minuten später fuhr ich bereits die steile Tiefgaragenauffahrt hoch und schlug den Weg zur Arbeit ein. Ich war froh über den Winddichten Anzug, denn warm war anders!

Im Institut herrschte bereits reges Treiben. Die Bauarbeiten gingen zügig voran. Das merkt man erst, wenn man ein paar Tage nicht da gewesen ist! Wie jede Woche begann auch diese mit einem Jour fixe. Unser Chef klärte uns über den Baufortschritt auf. Wenn alles klappt, würden wir in weniger als 2 Monaten die erste Produktionslinie montieren können. Geplant war dann bei uns im Institut die ersten 3000 Cargoeinheiten herzustellen und auszurüsten. Für die spätere große Massenfertigung wird dann irgendwo eine riesige neue Fabrik gebaut. Bei uns bleibt dann die Entwicklungsabteilung, der Prototypenbau und die Softwareoptimierung. Dafür durfte Liz ein gigantisches Computernetzwerk aufbauen und betreiben. Die ersten tausende und später vielleicht mal Millionen Einheiten werden von hier aus ihre wöchentlichen Software-Updates bekommen. So ganz nebenbei erwähnte unser Chef, das die nächsten Testreihen anstanden. Es geht nach Norwegen in die Kälte, in die eisige Kälte!

Na prima, dachte ich mir so. Die Cargoeinheiten sind so eng das wir kaum was warmes dazu anziehen konnten. Wir würden also jämmerlich erfrieren! Ich war mir sicher das die anderen exakt den gleichen Gedanken hatten. Schweigend gingen wir ins Labor. Liz machte sich im Internet schlau und meinte schließlich: "Also im Moment hat es dort minus 12 Grad. Nachts und früh am morgen bis minus 25." Klar wurden wir mit einem Allradgetriebenen Expeditionsfahrzeug ausgestattete in dem zwar vornehmlich die Herrn Ingenieure saßen, wir uns aber natürlich aufwärmen konnten.
Sue Ellen hatte da aber noch eine andere Idee! Es gab ja sogenannte Gamer-PC's die mit einer richtigen Wasserkühlung ausgestattet waren. Vom Prinzip her ließe sich etwas ähnliches auch in die Anzüge integrieren. Natürlich nicht mit Kühlwasser sondern mit warmen Wasser! Sue wollte das gleich mit den Testingenieuren besprechen. Liz und ich besichtigten die Baustelle und arbeiteten wieder mal was.

In der Mittagspause berichtete Sue Ellen: "Wir dürfen nichts einbauen was die Funktionen beeinträchtigt bzw. die Testergebnisse verändert. Also kann ich nur für warme Füße und eine wohl temperierte Körpermitte sorgen! Zudem war der Warmwasser-Kreislauf viel zu aufwendig. Deshalb habe ich mich für kleine Keramikheizelemente entschieden. Handschuhe und sowas gehen natürlich auch." Das klang ja schon mal ganz gut. Wir würden also nicht komplett erfrieren sondern nur teilweise!
Auch war die Vorbereitungszeit denkbar knapp. Schon nächsten Montag flogen wir los. Liz und ich packten alles zusammen. Sue Ellen kümmerte sich um die Modifizierung unserer Anzüge. Donnerstag auf Freitag schliefen wir sogar im Institut. Am Sonntag vor Abflug wollten wir uns bei mir treffen um die "Heizung" anzupassen. Ich war schon gespannt was die Gute da zusammen geschustert hat!?
Ich hatte sogar extra einen Kuchen gebacken...... Naja, eigentlich nur einem fertigen Boden gekauft mit Erdbeeren belegt und ein bisschen Galantine drüber gekippt. Er sah aber sehr lecker aus! Nach Kaffee und Kuchen wollte Sue die Heizeinheit an mir bzw. In meinen Anzug einbauen.

Dafür musste ich den Latexanzug natürlich anziehen. Auf meine Sohlen klebte sie dünne rechteckige Pads drauf etwa so groß wie eine Spielkarte. Von den Elementen gingen sehr dünne Kabel weg. Dann holte sie noch etwas aus ihrem Rucksack: Ein Dildo! Auch aus dem hingen Kabel heraus. Sie grinste und meinte: "Sorry, aber das war die einzige Möglichkeit ein relativ großes Heizelement in dem Bereich unterzubringen. Und mal ehrlich, da drinnen stört es ja wohl am wenigsten!" Entwaffnend Logisch, jetzt lachten wir erstmal alle drei.
OK, der Dildo unterschied sich jetzt nicht von dem normalen Exemplar. Die Kabel waren sehr dünn und unter dem Latex nahezu unsichtbar. Sue Ellen gelang es je einen Flüssigakku im Sohlenbereich des Cargosuit unterzubringen. Unabhängig von der Anzug-Elektronik! Sie hatte eine solche Energiequelle zum testen dabei. Für die Kabel benötigten wir ein winziges Loch im Schritt und jeweils eines an den Sohlen. Um den Anzug nicht zu beschädigen, verstärkten wir erst die Stellen. Dann führte ich mir den Dildo ein. Sue verkabelte alles und sprach Bedeutungsschwanger: "Energiiiiie!" Nach wenigen Minuten wurde es mir warm um die Mitte, so richtig! Auch an den Füßen. Wenn ich erstmal warme Zehen und Finger hatte war alles gut. Trotzdem glaube ich zu wissen, Florida war uns allen lieber.
76. RE: io-robot

geschrieben von FritztheCat am 03.12.18 23:45

Die Geschichte wird ja immer lustvoller ! Laß uns nicht zu lange auf eine Fortsetzung warten, schließlich ist ja bald Nikolaus.-)
77. RE: io-robot

geschrieben von confused am 09.12.18 09:00

ich bin nach wie vor begeistert von all deinen Geschichten und hoffe jeden Tag auf Fortsetzung
78. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 29.12.18 11:23

Kapitel 38

Wir landen so gegen nachmittag in der Nähe von Trondheim auf einem ehemaligen Militärflugplatz. Dort gab es eine befreundete Forschungseinrichtung. Der Institutsleiter holte und persönlich mit einem Raupenfahrzeug nebst Anhänger ab. Es war jetzt schon eisig kalt obwohl wir entsprechend angezogen waren. Unser Boss hatte dick wattierte Arktisanzüge für die komplette Mannschaft spendiert. Die Teile hatten einen super Schnitt, waren trotzt der Steppung sehr eng und die Kapuze konnte bis zur Nasenspitze zugezogen werden. Aber leider wird keiner von uns damit je in das Cargoskelett passen!
Wir fuhren fast zwei Stunden durch die schaurig schöne Landschaft. Hier war wirklich nichts und niemand. Dann tauchten, etwas erhaben, die Gebäude und Container der Forschungsstation auf. Dieser Außenposten der Zivilisation war permanent mit einer Rumpfmanschaft von 3 Leuten besetzt. Dazu kamen immer wieder internationale Wissenschaftler wie beispielsweise wir, die ihr Lager auf Zeit hier aufschlugen.

Gleich nach der gesicherten Eingangstüre konnten wir uns die warmen Klamotten ausziehen. Dann gab's den wohl besten Eintopf den ich jemals gegessen hatte mit dem zartesten Rindfleisch das je meinen Gaumen passiert hatte........
Wie mir etwas später gesteckt wurde war das kein Rindfleisch!
Dr. Benedict, so hieß hier der Leiter, führte und erst durch die Räumlichkeiten und erklärte uns danach sein Forschungsgebiet. Er war durch und durch Wissenschaftler. Sein Vortrag hatte zwar großen Unterhaltungswert, inhaltlich für einen "Schrauber" wie ich es war aber Laaaangweilig! Dann bezogen wir unsere Zimmer und bereiteten für die hiesigen Kollegen ebenfalls eine kleine Darbietung vor. Dafür zog ich mir die schwarze Latexunterwäsche an und den klaren PVC Overall drüber. Liz, Sue und die Männer bauten zwischenzeitlich eine Ladestation zusammen. Routiniert stellte ich mich hinein und wurde eins mit dem Cargoskelett. Dann spulten wir unser übliches Programm ab. Wie immer am Schluss nahm ich einen der Herren samt Stuhl, in dem Fall war es ein Ohrensessel, auf und servierte ihn ab. Selbst hier in der Einsamkeit hat sich meine Entgleisung diesbezüglich schon rumgesprochen. Auch die Kollegen hatten eine Menge Fragen welche wir natürlich gerne und ausgiebig beantworteten. Anschließend wurde uns noch ein Dr. Heinrich, seines Zeichen Zoologe für unsere Testreihen zur Verfügung gestellt. Er wird das schwere Raupenfahrzeug fahren und uns mit einem Gewehr hauptsächlich vor den Ultra-Gefährlichen Eisbären beschützen. Außerdem wird er sicherstellen dass wir wieder zur Forschungsstation zurück finden. Danach zogen wir uns zurück. Wir Mädels waren zusammen in einem Schelter untergebracht. Also Pyjamapartie!

Naja, ganz so war's dann auch wieder nicht. Begleitet von monotonen brummen des Generators welcher direkt neben unserer Behausung stand, schliefen wir schnell ein. An nächsten Morgen hatten uns die Basisleute ein wirklich tolles Frühstück gezaubert. Da fehlte es an nichts. Dann zogen wir uns um. Genaugenommen Sue Ellen und ich. Wir zogen erst den fast durchsichtigen Latexanzug an. Dann führten wir uns denn Heizstab ein und verbanden die winzigen Kabel miteinander. Die eigentliche Energie-Übertragung des Flüssigakkus erfolgte durch Induktion, also kabellos! Über das Ganze zogen wir die schwarze Unterwäsche und darüber wiederum den gut sitzenden warmen Expeditionsanzug. Den zog Liz natürlich auch über. Nur darunter hatten sie einen warmen Trainingsanzug mit Strumpfhose, Wollsocken und mehreren Oberteilen. Latex hatte aber überhaupt keine wärmende Wirkung, auch nicht in mehrere Schichten!

Als wir zur Abfahrt bereit waren und die gut beheizte Station verließen war ich mir nicht mehr so sicher das die warmen Füße und der Heizstab der in mir steckte ausreichen würde. Selbst die kühle Liz hatte bedenken und flüsterte: "Vielleicht solltet ihr es doch in den warmen Expeditionsanzügen versuchen?" War natürlich quatsch. Der 0,4 Millimeter dicke Latexanzug und das opulente Frühstück war schon das äußerste was möglich war. Nach geschätzten 20 Minuten waren wir in unserem Testgebiet. Ein idyllisches Plätzchen, weit und bereit nichts. Die Sonne strahlte hell und schaffte es gerade so die Temperaturen auf unter 20 Grad zu bringen, Minus versteht sich! Die Jungs bauten einen Pavillon und die Basisstationen auf. Liz kümmerte sich um die Vernetzung. Hier in der Wildnis, gar nicht so einfach. Sue und ich bereiteten uns vor. Zusätzlich zu den durchsichtigen Latexnichts zogen wir Handschuhe und eine Ohrenmütze an und leider den mollig warmen Anzug aus. Sofort stellten sich unser Brustwarzen den eisigen Temperaturen entgegen. Nein, sie bohrten sich vielmehr durch die zwei Schichten Latex. Fast schon unverschämt starrten unsere Expeditions-Mit-Glieder (Hähä!) auf die Nippel. Wer konnte ihnen das schon verdenken.

Hochprofessionell gingen wir durch das Spalier der geilen Blicke und stellen und fast gleichzeitig in die Basisstationen. Augenblicke später waren wir eins mit dem Cargosuit. Obwohl die Heizelemente sofort warm wurden, froren wir entsetzlich. Das half aber alles nix. Also ran an die Arbeit!
Gemeinsam bauten wir den Testkörper auf und wieder ab und wieder auf......
Ich hatte eine Ganzkörpergänsehaut vom feinsten. Die Heizung machte warme Füße und wie geplant, eine warme Mitte. Eine Blasenenzündung war ausgeschlossen! Außerdem tat die hochstehende Sonne ein übriges. Es hatte nur mehr 10 Grad Minus! Die Systeme arbeiteten anfangs etwas holprig, aber bald hatte die Hydraulik Betriebstemperatur erreicht und alles war so wie es sein sollte.

Einen standardisierten Test nach dem anderen konnte wir abhaken. Es ging richtig gut voran. Selbst in den Pausen blieben wir lieber in der Sonne. Im Raupenfahrzeug war es recht warm und wir befürchteten das uns danach noch kälter werden würde! Außerdem hatten wir so natürlich die Cargoeinheiten wieder ausziehen müssen. Der Tag brachte richtig gute Ergebnisse und die Akkus hielten bis zum Schluss. Jan, also Dr. Heinrich brachte und wieder in die Basisstation zurück. Er war nett redete aber nicht allzuviel. Na egal, heute Abend wollten wir jedenfalls feiern und grillen, im Freien, bei vermutlich 20 Grad unter Null!

Wir hatten genug Zeit um uns etwas frisch zu machen und dann stellte sich die Frage aller Fragen: Was um Gotteswillen zieh ich nur an? Der Latexanzug kam ja bei jedem der geilen Böcke gut an, aber sollte ich das wirklich tun? Liz und Sue wählten was warmes und jede Menge davon. Ich quälte mich wieder in den gewaschenen trockenen Anzug. Diesmal ohne die schwarze Unterwäsche-Garnitur. Dafür zog ich noch jede Menge warme Sachen darüber. Erst eine dicke Strumpfhose, darüber einen mollig warmen Langarmbody, darüber wieder eine Leggins mit hohen Stulpen und einen dicken Hoody. Somit war vom Latexsuit nichts mehr zu sehen. Also nur mehr die seltsam glänzenden Hände. Natürlich zog ich auch wieder den nun recht engen Expeditionsoverall darüber und setzte die dicke Kapuze direkt auf. Die Männer standen bereits um den improvisierten Grill der wohl in seinem vorigen Leben ein Ölfass war. Die Kohle glühte schon richtig und der Grill strahlte eine unwirkliche Wärme ab.

Natürlich waren trotzdem alle dick eingepackt und ich selbst hatte warmer Handschuhe an. So konnten selbst meine Mädels nicht sehen, das ich darunter Latex trug. Es wurde ein schöner Abend. Reichlich Alkohol sorgte schnell für eine entspannte Stimmung. Jan der Zoologe machte sich definitiv an mich ran! Der war schon eine Sahneschnitte der Jan. Mal abgesehen davon das die Auswahl hier auch eher begrenzt war. Unsere Testingenieure waren ja alle glücklich verheiratet, aber die Besatzung des Camps waren allesamt Singles und vermutlich schneiten da nicht so viele "Hasen" rein. Damit will ich nicht sagen das die jetzt direkt Notgeil waren, aber so ein kleiner sexueller Rückstau wird sicher vorhanden sein! So gegen Mitternacht wurde es dann wirklich zu kalt und ich entschuldigte mich. Jan der Kavalier, bestand darauf mich zu unseren Schelter zu begleiten. In den Gängen der Basis war es menschenleer und nur die alten Neonröhren spendeten flackerndes Licht. Jan nahm unsicher meine Hand. Ich entzog mich seinem Griff aber nur um die Handschuhe auszuziehen. Dann reichte ich ihm meine Latexhand. Er merkte es schnell und begann sanft über die Innenseite meiner Hände zu gleiten. Scheinbar törnte ihn das Gummi genauso an wie mich.
Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er, ganz klassisch: "Gehen wir zu dir oder zu mir?" War aber von vorne herein klar. Er hatte ein Einzelzimmer und dazu noch richtig gemütlich eingerichtet. Der Raum ließ keine Wünsche offen. In der Ecke stand ein großes Bett, gegenüber eine gemütliche Couch, dazu die Nasszelle. Man konnte nicht erahnen hier am Ende der Welt zu sein!

Kaum im Zimmer legte er seinen dicken Parker ab. Auch den Norweger Pullover zog er direkt aus. Über seinen Muskelpaketen trug er nur mehr ein klassisches Feinripp-Shirt. Langsam wurde mir warm. Also nicht weil er so attraktiv war, sondern weil es hier einfach warm war! Ich war nur sicher das er es genießen würde mich auszuziehen. Langsam knöpfte er die Kapuze auf und zog den langen Reißverschluss nach unten. Noch bevor er mir den Daunenanzug auszog küsste er mich leidenschaftlich. Sein gepflegter Bart kitzelte dabei. Danach zog er mir die Leggins mit den hohen Stulpen und den dicken Hoody aus. Jetzt trug ich außer dem Latexsuit nur mehr eine dicke Strumpfhose und darüber den mollig warmen Langarmbody. Nun wird sich gleich rausstellen, ob er mich oder das Latex mochte!
Er erforschte meinen Latexkörper, ließ keine Stelle aus, wirklich keine! Längst war ich passiv und ließ alles mit mir geschehen. Ich hauchte: "Nimm mich, mach was du willst, jetzt gleich!" Jan löste sich von mir und ging zu einer Schublade. Daraus entnahm er einige Sachen und legte sie neben mir aufs Bett. Ich konnte einen Bund langer Kabelbinder erkennen und etwas aus schwarzem glänzenden Latex! Ich grinste süffisant, Jan auch. Er entschuldigte sich und ging mit dem zusammengeknülltem Latexetwas ins Bad. Ich überlegte zwischenzeitlich was er mit den Nylonbindern vor hatte. Die dünnen Dinger schneiden Mördermäßig ein, trotzdem konnte ich Ihnen etwas abgewinnen. Die Fixierung mit Kabelbindern ist irgendwie so endgültig!
79. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 26.01.19 23:02

Kapitel 39

Kurze Zeit später war er wieder bei mir. Um die Hüften hatte er lässig ein Badetuch geschlungen. Sein muskulöser Oberkörper war nackt und glänzte im Schein der spärlichen Beleuchtung. Er kniete sich vor mich und zog mir alles textile aus. Dann verwöhnte er mich mit der Zunge und das tat er richtig gut! Ich wollte ihn schnell in mir spüren und streifte ihm das Badetuch ab. Trotz des wenigen Lichts erkannte ich was er darunter trug! Es war eine transparente eng anliegende Latexhose an deren Vorderseite eine Nachgebildete Kopfhaube hing. Diese war vermutlich sehr eng und war mit einem rückwärtigen Reißverschluss zu schließen. Zusätzlich konnte man wohl noch ein kleines Schloss einhängen. Flucht ausgeschlossen! Es gehörte schon viel Optimismus dazu hier in der eisigen Einöde solch doch sehr spezielles Spielzeug bereit zuhalten!

Nagut, Wahrscheinlichkeitsrechnungen und Statistiken halfen da nix. Er hatte ja in mir eine willige Trägerin für diese "Suckpants" gefunden. Aber zuvor kamen die bereits vergessenen Kabelbinder zum Einsatz. Einen um die Knöchel, einen langen oberhalb der Knie und noch einen weiteren ganz oben um die Schenkel. Die Hände legte er mir auf den Rücken zusammen und zippte darum ebenfalls einen Binder. Jan probierte aus wie flexibel meine Ellenbogen waren bevor er auch diese Kabelbinderte. Obwohl er alle fest anzog, war ich nicht wirklich fest verschnürt. Also bat ich um mehr: "Bitte zieh mir durch die Schlaufen noch weiter Kabelbinder durch und mach sie schön fest!" Jan verstand was ich wollte und arbeitete sich von den Ellenbogen nach unten. Er beobachtete genau meine Reaktion als er den ersten zwischen der Ellenbogenfessel durchzog. Natürlich verzog ich keine Miene, war es doch genau was ich wollte. "Gut so!" Stöhnte ich, jetzt war es wirklich fest.
Jan setzte sich anschließend auf die niedrige Couch und zog mich zu sich. Langsam stülpte er mir die Haube über. Sein Glied war ebenfalls in Latex gecovert und die enge Haube hatte nur zwei winzige Nasenlöcher. Um den Reißverschluss zu schließen musste ich seinen Penis tief in meinem Mund nehmen. So ging er zu. Die Situation erregte mich sehr und ich tat was zu tun war. Bald zuckte seine Männlichkeit und er drückte sich tiefer in meinen Mund. Das und die deutlich reduzierte Luft ließen mich förmlich vor Geilheit zerfließen.

Leider konnte ich ihn nicht schmecken! Obwohl, so tief im Schlund schmeckte man eh nix mehr. Definitiv ist es Jan gekommen und bevor Er kleiner werden konnte, blies ich wie wild. Ich leckte und lutsche auf Teufel komm raus. Da geht noch was! Ich versuchte die Situation zu kontrollieren, aber gegen seine Erregtheit hatte ich natürlich keine Chance. Wieder umfasste er meinen Kopf mit beiden Händen und bumste mich tief in den Hals. Hoffentlich bleibt da noch ein wenig für meine Vagina übrig! Oder wollte er das gar nicht? Nun, meine Angst war unbegründet. Nach dem erneuten Abschuss entließ mich aus dem engen verschwitzten Kopfgefängniss und trug mich zum Tisch. Dort beugte er mich über die Tischplatte. "Leider muss ich die Hose anlassen. Hier gibt's keine Kondome zu kaufen!" Sehr vernünftig, dachte ich und grinste in mich hinein.

Ich hatte welche in meiner Handtasche, Frau war halt immer vorbereitet! Jan fand die Packung mit den Gummis und verschwand damit ins Bad. Ich lag halt zwischenzeitlich so rum. Gleich wird er mich nehmen, Vorne oder Hinten, das wusste ich natürlich noch nicht. War aber egal, ich wollte ihn in meiner Körpermitte tief in mir spüren. Dann war es soweit. Jan kam zum Tisch. Er hatte ein langes Tuch in der Hand welches er mittig Verknotete. Als ob dieser Mann Gedanken lesen konnte. Genau ein Knebel fehlte mir noch! Bereitwillig nahm ich ihn in den Mund. Er kreuzte die losen Enden in meinen Nacken und zog dort den Knoten sehr fest zu. Die verbleibenden Enden legte er mir erneut um den Hals. Was hatte er vor? Will er mir die Luft abschnüren? Jan drang langsam in meine Vagina ein. Erst nur ein kurzes Stückchen, dann immer tiefer. Mein Gott war dieser Mann gut gebaut und offensichtlich hatte sich in den letzten Monaten wohl einiges an Lust angesammelt!

Wie dem auch sei, Jan hatte sich gut in der Gewalt. Er ließ sich viel Zeit und spielte mit meiner Lust. Seine Hände streichelten meinen Rücken und ab und an klatschte seine flache Hand auf eine meiner Pobacken ein. Dann suchten seine Hände die losen Enden des Knebeltuchs und zogen daran. Automatisch hob ich den Kopf. Obwohl ich Jan erst kurze Zeit kannte, hatte ich keine Angst, nur Lust die ich durch den Knebel hinausschrie. Die Tischkante über welcher ich lag war unnachgiebig. Sein Glied spießte mich regelrecht auf. Mit dem Tuch welches er ja wie Zügel benutzte zog er mich noch mehr zu sich. Die Luftknappheit und sein Prügel in mir ließen mich regelrecht explodieren. So muss ein multipler Orgasmus sein! Selbst eine kleine Ohnmacht war dabei.
Jan drosselte das Tempo und gab mir mehr Luft. Nun penetrierte er mich sehr gefühlvoll und langsam und unglaublich tief. Bevor das zu langweilt wurde, schaltete er wieder zwei Gänge hoch und gab's mir richtig bis wir in einem gemeinsamen Höhepunkt versanken. Erschöpft und ermattet lagen wir da. Also genaugenommen er auf mir. Selbst ohne Fesseln könnte ich kaum fliehen! Wollte ich auch gar nicht. Schließlich erhob sich Jan und schnitt die gemeinen Kabelbinder durch. Diese hatte tiefe Abdrücke hinterlassen. Gut, hier in der Kälte hatte ich sowieso viele Klamotten an. Da wird sich das gut verstecken lassen. Mein Feuerroter Hals war da schwieriger zu tarnen. Ich blieb nach einer gemeinsamen Dusche noch bis 6:00 Uhr morgen bei Jan. Dann schlich ich mich unbemerkt in meine eigene Koje.

Das Flugzeug wird uns am frühen Vormittag wieder in die Zivilisation zurück bringen. Trotzdem wollten wir noch mit der gesamten Besatzung frühstücken. Ich zog mich also an. Alles was sehr lange Ärmel und einen Rollkragen hatte kam mir sehr gelegen. Sue Ellen und Liz betrachteten mich wissend. "Na du geile Bitsch, wie war er denn, der Jan?"
Bevor ich allerdings unflätiges Zeugs antworten konnte, kam dieser gutgelaunt um die Ecke. Sofort verstummten die Gespräche. Es war wohl allen Anwesenden klar, was zwischen uns gestern lief. Oder konnte man es doch sehen? Ich meine, ob Er oder Sie Sex hatte? Zum abschied zog ich meinen Zoologen in eine stille Ecke. Da war aber schon jemand! Sue Ellen mit diesem Dr. Benedict den sie offensichtlich küsste. Nicht so ein flüchtiges Abschieds-Bussi Bussi, nein, mehr so ein bedeutender Kuss!

Aber über mich reden, hatte diese Miststück sich vom Institutsleiter ballern lassen, also sowas, das hätte ich nicht von ihr gedacht. Grumelgrumel.....
Zurück in unserer Basis werteten wir die Daten aus. Sehr zufriedenstellend! Danach stürzen wir uns in die allgemeine Arbeit. Die Bestellungen aus dem In-und Ausland rissen nicht ab. Liz musste laufend Leute einstellen um mit der ganzen Software und den Updates hinterherzukommen. Natürlich wusste jeder von denen nur soviel wie er wissen durfte. Längst hatten sich unsere Gehälter verzehnfacht und die Prämien verzwanzigfacht. Allein unsere Aktien-Optionen waren Millionen wert! Liz wurde im selben Atemzug wie Steve Jobs und Bill Gates genannt und ja, das war ihr wichtig! Leider arbeiten wir zuweilen auch rund um die Uhr. In einem nahen Businesshotel hatte das Institut dauerhaft Zimmer angemietet. Ich war schon seit Wochen nicht mehr zu Hause. Obwohl es sich durchaus gelohnt hätte. Den dort wartete eine nagelneue Cargoeinheit auf mich, meine eigene Cargoeinheit!
Natürlich noch ohne entsprechender Modifikation. Aber ich hatte definitiv schon gute Ideen! Auch mein Nachbar Robert Hausl nebst Freund vermisste mich, bzw. machte sich Sorgen. Also versprach ich ihm gleich Morgen vorbei zu kommen. War mir eh recht, denn ich hatte einem riesigen Berg schmutziger Wäsche angesammelt. Mangels Waschgelegenheit kaufte ich immer neue Schlüpis. Den anderen Kram reinigte das Hotel. War ja mal gespannt wie unser Chef die Unterwäsche-Spesen der Buchhaltung verkauft!
Meine Mitstreiterinnen wollten das verlängerte Wochenende auch daheim verbringen. Also brauchte ich kein schlechtes Gewissen zu haben.
80. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 03.02.19 09:20

Kapitel 40

Erstaunlich wie viele Tangas im Stauraum unterm Sitz meiner BMW Platz fanden. Die restlichen durften in den Rucksack! Mangels warmer Klamotten schlüpfte ich in meinen geliebten Regenkombi. Mit Genuss zog ich den Reißverschluss bis oben hin und drückte jeden einzelnen Knopf darüber fest zu. Natürlich setzte ich die feste Kapuze auch gleich auf und schnürte sie eng zu. Helm drüber, Rucksack angezogen und fertig. Der Pförtner grüßte freundlich und die Tankanzeige mahnte Hellorange. Ich brauche unbedingt Sprit! Die nächste Tankstelle war nicht weit. Ohne mich groß auszuziehen oder den Helm abzusetzen erledigte ich den Tankvorgang und ging anschließend zum zahlen in den Verkaufsraum.
Der schmierige Tankwart überhäufte mich mit zweifelhaften Komplimenten. Mein Outfit gefiel ihm scheint's gut und auch meine Figur hatte es ihm angetan. Ich blieb freundlich, zog allerdings in Betracht ihn mal mit dem Cargosuit einem Besuch abzustatten und zwar in der Militärversion!

Ich bezahlte lieber in Bar, womöglich könnte der sonst über die Kreditkarte meinen Wohnort heraus bekommen. Rasch verließ ich die Tankstelle wieder. Seine Blicke klebten an meinem Hintern, ich konnte es deutlich spüren! In seinen Gedanken hatte er mich wahrscheinlich schon ausgezogen...... Bä, widerlich! Schnell fuhr ich davon, da kriegt man ja Herpes.
Bald hatte mich das Stop-and-Go des Feierabendverkehrs wieder auf andere Gedanken gebracht. Ich fuhr dann gleich in die Tiefgarage und von dort mit dem Fahrstuhl hoch in meine Wohnung. Berge von Post lagen hinter der Türe. Das meiste davon Reklame oder Bettelbriefe. Meine Küchenkräuter waren Tod und der Kühlschrank roch streng. Trotzdem tat es gut wieder mal zu Hause zu sein! OK, ich werde vermutlich verhungern oder müsste den drei Jahre alten Osterhasen aufessen. Oder ich lud mich bei Robert und Norbert zum Essen ein. Immerhin war er es ja der mich vermisste!
Minuten später klingelte ich bei den beiden. Ich hatte nur eine erstklassige Flasche Rotwein und natürlich mich selbst dabei. Robert öffnete und lies mich ein. Dann gab's erstmal die zu erwartende Standpauke von den beiden. Brav und mit hängenden Schultern ließ ich die über mich ergehen.

Es roch so gut! Norbert hatte eine Schürze umgebunden und schwang einen etwas überdimensionierten Kochlöffel aus Holz. Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, wurde mir eine geschmorte Lammkeule in Aussicht gestellt. Anbei mit jungen Gemüse und Bratkartoffeln! Rhetorisch fragte ich ob ich helfen konnte. Auch wieder falsch: "So nicht junge Dame, du setzt dich auf deinen Allerwertesten und ich will keinen Mucks von dir hören!" Sagte Robert zu mir. Also tat ich wie geheißen. Symbolisch sperrte ich mit einem imaginären Schloss meinen Mund zu und war den Schlüssel weg. Das gefiel den beiden. Sie ergänzten sich ganz wunderbar beim kochen und gingen liebevoll miteinander um. Norbert deckte dann festlich den Tisch und ich durfte Platz nehmen. Mit grauenvollen französischen Akzent und einem Küchentuch über dem Arm fragte er nach meinen Getränkewunsch. Dann servierten sie und setzten sich dazu. Mal abgesehen davon, das ich mir eine Lammkeule niemals bestellen würde, war die das Beste und Zarteste was ich jemals gegessen hatte!

Kauend fragte ich Robert nach einer Weile wie er zu Bondage kam. Er berichtete von seinen drei älteren Schwestern die ihm wohl als Kind übel mitgespielt hatten. Sie spielten immer Cowboy und Indianer und wenn die Eltern nicht da waren fesselten sie den armen Robert schon mal für mehrere Stunden an einem Baum oder sperrten den gebundenen in den Keller. Klar durfte er seine Schwestern auch mal anbinden. Aber die hatten sich immer schnell befreit. Mit seinem 14 Jahren hatte er da keine reale Chance. Das äderte sich erst, als sie Robert im tiefsten Winter im Gartenschuppen banden und nicht wieder losmachten. An diesem Tag machte er sich in die Hose und wurde daraufhin nur noch mehr von ihnen gequält.

Irgendwann, er war schon über 18 fand er einem ganzen Stapel Harmonie-Magazine mit gefesselten Mädchen. Daher hatten sie also das Wissen über Fesseln und Knebeln! Robert nahm die Magazine an sich und lernte. Dann schmiedete er den ultimativen Racheplan für seine Schwestern. Ein Wochenende lag günstig, die Eltern waren nicht da, klein Robert allein zuhause und seine Schwestern würden nacheinander von der Schule bzw. Uni kommen. Obwohl er damals schon ein staatlicher junger Mann war, würde er gegen alle Drei kaum ankommen. Zumal seine Schwestern nie besonders zimperlich waren und Kampfsport betrieben. Marlene war die erste die von der Schule kam. Sie war die Jüngste der Drei Teufelinnen. Eigentlich war sie seine Lieblingsschwester.
Alleine kam er gut mit ihr aus, nur im Rudel mit den anderen beiden...... Er hatte etwa eine Stunde um sie auszuschalten, sie zu fesseln und vor allem stumm zu machen. Wieder und wieder hatte er alles genau geplant, hatte jede Geschichte in den Magazinen studiert. Da konnte nix schiefgehen. Sein ganzes Taschengeld der letzten Monate ging für Stricke und Klebeband drauf. Er mussten nur geschickt den Überraschungsmoment auszunutzen. Dazu hatte er im Treppenhaus eine Halsschlinge montiert. Der Garderobenschrank war direkt unter der Treppe. Marlene würde die Haustüre aufsperren, Schuhe ausziehen und ihre Jacke in die Garderobe hängen. Wenn sie sich dann umdreht, konnte er von oben die Schlinge um ihren Hals werfen und sofort stamm ziehen. Natürlich wollte er sie nicht erhängen, nur kurz fixieren. Solange sie versuchen wird ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen, konnte er ihre Hände fesseln! So war sein Plan.
81. RE: io-robot

geschrieben von jonnyf am 03.02.19 18:22

Hi aschoeller,

wie immer, tolle Fortsetzungen in all deinen Stories.

Hier bin ich gespannt was aus "so war sein Plan" wird.

Wird er selbst in seiner eigenen Mausefalle landen?

jonnyf
82. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 03.02.19 23:19

Hi jonnyf,

ja, es wird sicher spannend! Eigentlich ist io-robot ja meine persönliche Lieblingsgeschichte. Auch weil sie soviel Potenzial hat. Ich versteh gar nicht warum sie allgemein nicht so gut ankommt!
83. RE: io-robot

geschrieben von Rainman am 03.02.19 23:30

Hi aschoeller.


Ich finde sie auch mit am besten.
Aber deine anderen Geschichten sind auch nicht zu verachten.


LG Rainman
84. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 10.02.19 17:30

Kapitel 41

Robert berichtete weiter: Marlene war pünktlich, sperrte auf, knallte ihre Schultasche und ihre Schuhe in die Ecke und ging zur Garderobe. Robert warf und traf mit der Schlinge. Sofort zog er sie stramm. Marlene stand auf den Zehenspitzen und versuchte sich mit den Händen hoch zu ziehen. Sie fluchte dabei unchristlich!
Robert erwischte ihre Arme und es gelang ihm sogar sie ihr auf den Rücken zu Fesseln. Allerdings trat seine Schwester nach ihm und traf, da wo es wirklich weg tat! Nachdem sein Schmerz nachließ, gab er ihr eine schallende Ohrfeige und zog ihren Kopf aus der Schlinge. Marlene war von der Backpfeife so überrascht, das sie ohne erneuten Tritt in den Keller mit ging. "Und was willst du Kranker jetzt mit mir machen? Glaubst du tatsächlich Iris und Petra werden sich auch so leicht überrumpeln lassen, hä, glaubst du das wirklich?" Schrie sie ihren Bruder an.

Gut, da war schon was dran. Noch einen Fußtritt in die Eier würde er wohl kaum überstehen. Aber zunächst hatte er eine der Teufelinnen die zudem versprach nicht mehr nach ihm zu treten. Er führte sie in die Waschküche. Dort gab es Vier massive Holzpfähle durch welche normalerweise Leinen gespannt waren um darauf die Wäsche aufzuhängen. Die Leinen hatte er entfernt. Am Fuße des ersten Pfahls stand ein niedriger Hocker auf den sich Marlene mit dem Rücken zum Holz stellen musste. Eigentlich eine ideale Höhe um ihm nochmals in die Familiejuwelen zu treten, aber sie hielt Wort. Wie er es sich selbst beigebracht hatte fesselte er ihre Beine fest an den Pfahl. Erst die Knöchel, dann unter-und oberhalb der Knie, dann hielt er inne! Nach Plan musste an den Oberschenkeln, nur einem Finger unter ihrem Schritt auch noch eine Lage Seil hin. Sollte er das wirklich wagen? Marlene erkannte sein Dilemma und spottete: "Aha, hat dich der Mut verlassen, oder was? Wir würden dich nicht verschonen!" Da hatte sie recht! Also umschlang er ihre Schenkel mehrfach unter dem kurzen Rock den sie trug.

Jede Fessel sicherte er zwischen ihren Beinen und zusätzlich zwischen ihr und dem Pfahl. Der Strick war etwa so dick wie ein Kugelschreiber. Seine jüngste Schwester atmete schwer und erkannte seine bisherige Arbeit durchaus an! Bevor er weiter machen konnte musste er ihrer Hände befreien. Sicher der kritischste Moment seines Plan! Marlene blieb aber artig und führte die Arme freiwillig hinter dem Pfahl zusammen. Dann reklamiert sie abermals: "Tja mein lieber, der Verschluss meines BHs drückt sehr unangenehm auf die Wirbelsäule! Den wirst du mir schon ausziehen müssen." Robert vermutete zwar, das das sicher nicht so schlimm war und sie ihm nur aus der Reserve locken wollte. Aber was hatte er für eine Wahl? In den Magazinen stand immer geschrieben, das der Fesselnde für sein Opfer verantwortlich war. Also stellte er sich hinter dem Pfahl, zog ihr das T-Shirt über den Kopf und öffnete den Schneeweißen BH seiner Schwester. Blitzschnell streifte er ihr wieder das Shirt über, Tata! Auf dieses Manöver war er stolz. "Hast du gut gemacht." Bestätigte auch seine Schwester und legte ihrer Hände hinter dem Pfahl wieder zusammen. Robert umwickelte sie und band sie fest an dem Holz. Mit einem weiteren Strick zog er ihre Ellbogen zusammen. Erst vorsichtig und zaghaft, bis Marlene ihn anstachelte seine Arbeit richtig zu machen. Robert betrachtete sein Werk und versuchte dabei den Hocker auf den sie stand wegzukicken. Wieder kam ein berechtigter Einwand: "Also da musst du mir schon noch den Oberkörper fixieren, sonst wird das sehr schmerzhaft für mich!"

Ihre durchaus üppige Oberweite presste sich jetzt schon aus dem dünnen T-Shirt. Trotzdem tat er das notwendige und legte ihr einen kunstvollen Brustharnisch an. Seine Schwester hing nun in den Seilen. Obenrum nur mehr im Shirt. Sonst trug sie eine seidige Strumpfhose und einen bunten kurzen Rock. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm die Zeit. Petra würde in weniger als 20 Minuten eintrudeln. Da musste er sich nun sputen!
Von einer durchsichtigen Klebebandrolle schnitt er sorgsam ein Stück ab und klebte es der verdutzten Marlene über den Mund. Marlene bewegte ihren Kiefer etwas und der "Knebel" fiel einfach ab. "Das nennst du Knebel, du Pfeife? Da brüll ich dir ja das ganze Haus zusammen. Schon vergessen? Wenn ich die Anderen warnen kann hast du sowas von verloooooren!" Das verloren dehnte sie unendlich um ihm den Denkfehler in seinen sonst so genialen Plan aufzuzeigen. "Stopf mir irgendwas in den Mund und dann Knebel mich richtig!' Was sollte er ihr in den Mund stopfen? Er hatte nix.

Ein Handtuch war viel zu groß und der einzige Schwamm der herum lag war gebraucht und widerlich. Genervt atmete Marlene schwer aus: Schneid mir einfach den Slip ab, dann hast du deinen verdammten Knebel." Damals dachte der unerfahrene Robert das sie das unmöglich ernst meinen kann. Sie meinte es aber und legte nach: "Ja jetzt geht dir die Düse, aber da musst du durch und wehe du kuckst!" Ohne den Rock hochzuziehen, zog er ihr die Strumpfhose etwas runter. Den String fischte er sich durch den Rock über dessen Saum und schnitt ihn ab. Natürlich steckte der ganz schön fest und er musste ordentlich ziehen. Seine Schwester schimpfte entsprechend! Ohne seine Beute groß zu betrachten, knüllte er die seltsam feuchte Unterhose etwas zusammen und stopfte sie in den bereitwillig geöffneten Mund. "Schön fest knebeln, hörst du!" Ermahnte sie ihn zuvor abermals.

Als er wieder nur einen kurzen Streifen abschneiden wollte, beschrieb sie mit ihren geknebelten Kopf lauter Kreise. Er wusste genau was sie meinte und drückte ihr das Klebeband zwischen die leicht geöffneten Zähne. Dann umwickelte er Kopf und den Pfahl mehrfach. Den Kopf konnte sie nicht mehr bewegen und den Slip unter keinen Umständen ausspucken! Trotzdem, ein Restrisiko blieb! Was wenn sie oben was hört und ihr Schwester mit geknebelten Gebrüll warnt? Einfache Ohropax dürften das verhindern. Nun war sie an den hölzernen Pfahl hängende geschnürt, war fest mit ihrer eigenen Unterhose geknebelt und fast taub. Und, sie trug keine Unterwäsche mehr! Robert überlegte sich das sehr genau. War das pervers? Also das "Spiel" zwischen Geschwistern. Seine halbnackte Schwester hier zu sehen erregte ihn nicht, das sie gefesselt war schon! Die wenigen verschnürten Männer in seinen Übungsmagazinen erregten ihn dagegen total! Mein Nachbar und Freund Robert wusste es damals schon: Er war schwul.
85. RE: io-robot

geschrieben von jonnyf am 11.02.19 12:48

wow, diesmal lässt du aber in allen 3 Geschichten "die Sau raus".

Toll geschrieben und spannend zu fantasieren was nun passiert.

Danke
jonnyf
86. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 22.02.19 13:51

Kapitel 42

Half nix, Schwester die zweite würde bald hier sein. Er präparierte die Falle wieder. Zusätzlich hatte er sich einen Gürtel geholt um die gefährlichen Beine unter Kontrolle zu bringen!
Seine älteste Schwester Petra war der Vamp in der Familie. Sie studierte irgendwas mit Medien und trug immer etwas verruchte Kleidung, hatte etwa die gleich Statur wie Marlene und wird es ihm nicht leichter machen.

Dann hatte das warten ein Ende, Petra sperrte die Haustüre auf, legte Schlüssel und Handy auf die Kommode und ging wie geplant zur Garderobe. Dort zog sie ihre kurze schwarze Jacke aus und hing sie hinein. Robert zielte und traf perfekt. Nur leider riss Petra im Reflex beide Arme hoch. Zeitgleich spannte Robert die Schlinge in welcher sich nicht mehr Petras Kopf, sondern ihre Hände befanden. Er erkannte schnell das das sehr halbscharig war. Würde sie auch nur ein Bein auf den Boden bringen und damit ihr Gewicht in der Schlinge entlasten, wäre sie frei. Und sie war so schon extrem gefährlich!
Mit Leichtigkeit hob er sie etwas hoch und befestigte das Seil in dieser Position. Petra hing etwa 10 Zentimeter freischwebend über dem Boden. Nur an ihren Händen! Sie war dunkel geschminkt, trug ein schwarzes Shirt und eine dicke schwarze Lackjeans die ihr gefährlich zwischen die Beine kroch. Dazu fluchte und schrie sie erbärmlich. Vermutlich weil Robert sie übertölpelt hatte und die hängende Position nicht sonderlich bequem war. Die Hosenbeine ihrer knarzenden Jeans steckten in hohen martialischen Springerstiefeln die noch dazu beschlagen waren und sie war zum Kampf bereit. Ein einziger Tritt, ob gezielt oder nicht hätte Robert KO gehen lassen, das war sicher. So frei schwingend hatte sie zudem einem erstaunlich großen Aktionsradius. Robert musste höllisch aufpassen! Wie ein Tierfänger stürzte er sich auf das gefesselte Opfer.

Mit dem Knie verpasste sie ihm einen Magenschwinger und der Stiefel des anderen Fußes traf ihn im Gesicht. Knapp unterhalb des Auges. Das tat wirklich weh! Robert hatte nur mehr einen Gedanken: Sich zu rächen! Mit den Gürtel schlug er auf seine Schwester ein. Ihr gelang es sich zu drehen, so das der Schlag auf ihren gelackten Hinterteil auftraf. Das saß, das glatte enge Plastik der Hose hatte den Schlag mit Sicherheit um einiges verstärkt.
Jedenfalls heulte sie nun erbärmlich, ließ sich aber ohne jede weitere Gegenwehr die Beine oberhalb der Knie mit dem Gürtel verschnüren. Robert griff sich ans verletzte Auge. Das wird in jeden Fall Blau werden! Er ging die Treppe hoch um den Strick zu lösen. Zuvor fesselte er ihre Handgelenke richtig fest zusammen. Petra heulte noch mehr. Erst recht als sie ihre aufs übelste gebundene Schwester in der Waschküche sah. Das wird auch ihr Schicksal sein. Robert fackelte nicht lange, schob den Schemel unter den nächsten Pfosten, warf das Seil über die Querlatte und zog das Häufchen Elend hoch. Seine Schwester hatte keine andere Möglichkeit um zu folgen und auf den Schemel zu steigen.

Langsam fasste sie sich aber wieder: "Mein Gott, was hat der perverse den mit dir gemacht?" Dann entdeckte sie den achtlos in der Ecke liegenden BH ihre Schwester und heulte erneut los. Sie konnte ja nicht ahnen, das Marlene den mehr oder weniger freiwillig abgelegt hatte. Nun Robert war ein Mann. Der würde das Rad nicht neu erfinden sondern mit ihr genauso verfahren wie mit Marlene. Aber bevor er ihr den BH und Slip auszog, wollte er sicher gehen, das er sich nicht noch mehr Verletzungen einfing! Er band ihre Knie und die Oberschenkel fest. Dann wagte er es ihr die Springerstiefel ausziehen. Kein Wunder das ihm das Auge so weh tat, die Stiefel wogen ja eine Tonne!
Unter der Lackjeans trug Petra eine grobmaschige Netzstrumpfhose welche man jetzt ohne Stiefel gut erkennen konnte. Nachdem er ihre Knöchel fest gebunden hatte öffnete er den silbernen Knopf ihrer Jeans. Petra hatte augenblicklich Schappatmung und schimpfte gleich los: "Was bist du denn für ein perverses Schwein? Wenn du uns jemals losbinden wirst, verarbeiten wir dich zu Hackfleisch du Wi...!" So, nun hatte er genug gehört. Er zog ihr den Reißverschluss der Hose ein winziges Stück hinunter, klappte den Saum der Strumpfhose weg und angelte sich den Slip seiner Schwester. Schnipp schnapp, zog er ihn durch ihre Weichteile und machte ihr die Plastikhose wieder zu.

Nun heulte sie wieder und lamentierte weinerlich irgendwas von: Teuer und nagelneu. Half ihr aber nix, er knüllte den schwarzen String zusammen und stopfte ihn in ihren Mund. Damit hatte sie wohl nicht gerecht. Erstaunlich wie laut man trotzdem brüllen konnte, mit geknebelten Mund. Das Paketband war nur mehr Formsache. Präzise umwickelte er Mund und Balken mehrfach unter Spannung. Das Gebrüll wurde zum Gewimmer und Gewinsel. Nun musste er noch zum BH durchdringen. Das Stückchen Bauchfreiheit reichte um mit der Schere den Bra abzuschneiden ohne ihr die Bluse zu öffnen. Wie er später erfuhr hatte dieses Modell Träger die einfach zum aushängen gewesen wären. Die Unterwäsche-Kombi war von Viktoria's Secret und entsprechend teurer! Naja, ein paar Kausalschäden gibt's halt immer!

Endlich konnte er ihren Oberkörper am Pfahl festbinden. Er führte die hellen Seile ober-und unterhalb der Brust, zwischen Balken und Petra und über ihre Schultern wie Hosenträger. Petras Brüste waren gepierct, das war nun unübersehbar! Die Eurostückgroßen Ringe drückten sich durch die zum bersten gespannte Bluse. Eigentlich war seine Arbeit nun getan, aber die hellen Stricke gaben einen so schönen Kontrast zu der sonst in schwarz gekleideten Petra ab. Ihr durch die Plastikhose ohnehin schon gespalteter Schritt schrie förmlich nach einen "Chrothrope". Robert brachte eine weitere Schlinge am Balken an, stopfte das doppelte Seil von hinten durch die eng zusammengefesselten Oberschenkel und Verknotete es vorne an der Taille. Dann war er eigentlich mit sich zufrieden. Sein Auge schmerzte, Petras Schminke war nicht Wasserfest und sie schluchzte zum Steinerweichen.

Fast konnte sie einem Leid tun. Aber er erinnerte sich an den Tag im Oktober wo die drei Teufelinnen in abgepasst hatten. Einen stickigen Sack stülpten sie ihm über den Kopf und zerrten ihn unter heftigsten Drohungen in den Schuppen. Dort verschnürten sie ihn, wie er nun wusste, in einen Hogtied. Sie knebelten ihn mit einem rauen Stück Holz welches mit Lederriemen um den Kopf gebunden wurde. Dann ließen Sie ihn alleine. Er konnte sich genau daran erinnern wie er die ganze Zeit schon dringend auf Klo musste und nun das. Er verbrachte Stunden in der eiskalten Hütte und irgendwann pisste er sich ein. Das war unvermeidbar. Seine Schwestern entdeckten natürlich das Malheur. Aber von schlechten Gewissen fehlte jede Spur, im Gegenteil! Fortan wurde er noch mehr gehänselt! Robert löste gedankenverloren nochmals die Schrittfessel, aber nur um sie noch enger zu ziehen. Das helle Seil kroch in seine Schwester und war gar nicht mehr zu sehen.
87. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 22.02.19 13:53

Kapitel 43

Bei all den Erinnerungen hatte Robert bald die Zeit vergessen. Rasch knetete er nochmals Ohropax weich und führte sie ihr ein. Dann eilte er mit dem Henkersseil nach oben, zu spät! Bevor er irgendwas vorbereiten konnte, war Iris schon im Haus. Er schaffte es gerade noch das Tatwerkzeug loszuwerden und die Kellertür zu schliessen. "Tag, wie gehts?" Stammelte er verlegen. "Hast du ne Leiche im Keller vergraben und wer hat dir den das Veilchen verpasst und was ist los." Wollte Iris misstrauisch wissen. "Nein" Meinte Robert daraufhin: "Nur weil du so früh schon da bist!" Iris berichtete von ihrem "scheiss" Tag, der zudem nicht besser werden sollte.

Sie hatte solche Verspannungen und benötigte unbedingt eine Rücken-Massage aber ihr Physiotherapeut hatte keine Zeit. Das war die Gelegenheit für Robert, er bot seine Hilfe an: "Also wenn du willst, ich hätte etwas Zeit für ne Massage und so!" Iris lächelte und sagte: "Das würdest du echt für mich machen? Absolut lieb, ich zieh mir nur etwas bequemes an. "Iris ging in den ersten Stock. Sie war immer sehr elegant gekleidet. Das genaue Gegenteil zu Petra. Ihr Kostüm und die helle Strumpfhose waren vielleicht auch nicht so das richtige Outfit. Weder für eine Massage noch für den Überfall!
Robert bereitete sich zwischenzeitlich vor. Einen Plan gab's nicht! Er brauchte irgendwas zum fesseln und eventuell was zum knebeln. Rasch besorgte er sich zwei Seile die er unter der Couch versteckte und aus dem Wäschepoff einen bereits getragenen Schlüpfer. Wesen Unterhose das genau war, wusste er nicht. Aber es blieb ja alles in der Familie! Iris kam wieder ins Wohnzimmer. Sie breitete eine flauschige Decke aus. Sie selbst trug nun einen zweiteiligen seidenen Hausanzug in Aprico. Des weiteren hatte sie eine Flasche Weleda Massageöl dabei welches sie Robert in die Hand drückte. "Ich lege mich jetzt auf den Bauch, mein Oberteil ziehe ich aus, du wirst aber nicht kucken! Ich möchte klein Robert ja nicht verderben! Hauptsächlich massiert du mir bitten den Rücken um die Wirbelsäule und natürlich den Nacken. Und pass bloß auf das du nix von dem Öl auf meine Hose bringst, das geht beim waschen nicht raus!"

Robert nickte ergeben und Iris drückte sich ihre Ohrstöpsel mit tibetischer Entspannungsmusik hinein. Dann drehte sie ihrem Bruder den Rücken zu, zog das Oberteil aus und legte sich mit dem Gesicht nach unten auf die Couch. Robert entnahm einen Teilmenge des Öls und wärmte es in der Hand. Dann verteilte er es gleichmäßig und sanft auf ihren Rücken. Iris schnurrte wie ein Kätzchen. Aus dem Keller drangen ebenfalls Geräusche, aber eher die eines wütenden Tigers! Iris konnte sie nicht hören, die war schon im tiefsten Tibet! Ohne Flax, nach 10 Minuten döste sie bereits. Das es mit ihr so leicht werden würde hatte Robert gar nicht gehofft. Trotzdem massierte er seine Schwester weiter. Irgendwann müsste er die Stimmung killen und sich ihrer habhaft werden, aber wie? Er drehte ihre Arme auf den Rücken so das eine Hand das gegenüberliegende Schulterblatt berührte. Dabei massierte er sanft weiter. Dann versuchte er es mit der anderen Hand. Dann drückte er ein Bein abknickend auf ihren Po, dann das andere. Sie ließ alles geschehen. Dann ging alles sehr schnell.
Robert führte beide Beine angewinkelt zu ihrem Hinterteil und beide Hände zum "umgekehrten Gebet" auf den Rücken. Mit einem Seil bewaffnet schwang er sich auf seine dösende Schwester. Sein Gewicht kontrollierte die Beine und seine Hände hielten die ihrigen fest. Iris war schlagartig wach und Kampfbereit. Aber gegen 85 Kilo Robert chancenlos. Schnell und effizient fesselte ihre Arme in dieser recht unangenehmen Haltung aneinander. Bevor Iris ausfallend werden konnte stopfte er ihr den Schlüpfer tief in den Mund. Das Klebeband hielt alles an Ort und Stelle. Um nur ja nicht die seidene Hose zu ruinieren, zog er sie ihr aus. Drunter trug sie nur einen Hauch von nix, einen sündigen fast durchsichtigen String.

Das zweite Seil band er ihr um die Knie und lies von ihr ab. Auch Iris war außer sich, wie leicht sie sich doch überrumpeln ließ! Robert zerrte sie auf die Beine. Seine mittlere Schwester war fast nackt. Nur besagte Winzigkeit bedeckte, nein, umrahmte ihre rasierte Scham. Ihre Brust bebte vor Wut als er sie in den Keller zu den anderen brachte. Marlene und Petra staunen nicht schlecht in welchen Zustand Robert ihre Mitschwester da anschleppte. Iris erblickte ihrerseits die gefesselten Geschwister und konnte sich ihre eigene Zukunft vorstellen. Robert führte sie mit dem Kopf voraus zum dritten Pfosten. Auch sie musste auf den Schemel steigen und er band sofort ihre Hüfte am Holz fest. Nach etlichen weiteren Stricken und Windungen war sie ebenfalls eins mit dem Pfosten. Nur eben anders herum als ihre Schwestern. Dann kickte er den Hocker weg. Alle drei hingen nun in der Luft. Bequem hatte es keine, Petra war aber mit Abstand am brutalsten gefesselt, Marlene hatte am meisten geholfen und Iris hatte am wenigsten an. Robert hatte es tatsächlich geschafft!

OK, ganz ohne Pläsuren ging das nicht über die Bühne. Marlene hatte ihm in die Eier getreten und Petra fügte ihm ein schmerzhaftes blaues Auge zu, aber er hatte es geschafft! Die Frage welche sich ihm aufdrängte war: Was nun? Was sollte er mit Ihnen machen? Irgendwann müsste er mit Ihnen Waffenstillstand schließen. Was könnte er Ihnen noch antun? Robert beschloss erst mal eine Kleinigkeit zu essen. Beim hinauf gehen entdeckte er eine alte Milchkanne in der ein paar dünne Bambusstäbchen steckten. Normalerweise stützten diese im Frühjahr die Tomatenpflanzen. Damit konnte er seinen Geschwistern wahrscheinlich gehörig zusetzen. Ihre Angst, so glaubte er damals, wird sie friedlich stimmen. Natürlich reichte bei den drei Teufelinnen nicht die bloße Drohung. Nein, er musste Taten folgen lassen.
88. RE: io-robot

geschrieben von jonnyf am 22.02.19 14:39

Hallo aschoeller,

Kapitel 42 zweimal gepostet?

Gruß
jonnyf
89. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 22.02.19 14:59

Danke!
90. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 22.02.19 14:59

Danke!
91. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 03.03.19 17:07

Kapitel 44

Er ging in den Speicher und kramte in der Faschingstruhe nach seinem alten Cowboyhut. Dann zog er sich noch ein Westernhemd an und schnallte sich den Spielzeugrevollver um. So grotesk verkleidet und mit dem Bambusstöckchen bewaffnet ging er wieder zu seinen Gefangenen. Normalerweise würden sie in hämische Gelächter ausbrechen, diesmal aber nicht.

Vor jeder Gefesselten zischte er mit dem Bambus. Marlene und Petra präsentieren zwangsweise ihre Brüste, Iris den perfekt geformten Po. Alle zuckten, Marlene würde es wohl genießen. Er war sich sicher dass er damit alles erreichen konnte, nur demütigen wird er die drei Teufelinnen damit nicht! Dann hatte er die Idee und legte die Gerte erstmal zur Seite. Neben den Waschbecken war ein etwa 5 Meter lange Wasserschlauch ans Kaltwasser angeschlossen. Damit würde er seine Schwestern erstmal gut vor nässen bevor sie den Bambusstock zu spüren bekommen! Gedacht, getan. Robert nahm dem Schlauch in die Hand und sofort quiekten zwei der gefesselten wie verrückt. Iris konnte ihn bzw. das was er vorhatte nicht sehen. Er drehte den Wasserhahn volle Pulle auf und begann bei Marlene mit der etwas anderen Kneippkur.

Obwohl er seine jüngste Schwester wirklich mochte, hatte er keine Hemmungen. Von oben nach unten spritzte er sie mit dem eiskalten Wasser ab. Die Bluse wurde total durchsichtig und der Rock samt Strumpfhose saugten sich voll. Erst als sie zu weinen begann wechselte er zu Petra. Die Lackjeans war ja gewissermaßen wasserdicht. Nicht aber ihr Oberteil. Mehr als nötig wusch er ihr den Kopf und richtete den Strahl absichtlich in ihren so arg gefesselten Schritt. Petra schrie nicht nur sie verdrehte wüst die Augen. Heute wusste er das seine geile Schwester sehr nah an einem gewaltigen Höhepunkt war!

Iris hatte mittlerweile auch mitbekommen was ab ging. Bei ihr konnte sich ja nichts groß vollsaugen, sie war ja eh fast nackt. Nun waren seine Schwestern gedemütigt. In Seelenruhe wickelte er den Schlauch wieder auf und nahm die Bambusgerte zur Hand. Diesmal begann er bei Iris, auch weil er doch ein paar Hemmungen hatte seinen anderen Schwestern die Brüste zu züchtigen. Hintern war kein Problem, das hatte sie schon als Kinder mit dem Lineal gemacht! Es war ihm aber schon wichtig ein für allemal respektiert zu werden. Entsprechend hart und oft schlug er zu. Er verteilte die Hiebe gleichmäßig auf beide Backen. Iris's Hintern war bald gezeichnet von unzähligen Striemen. Mit jedem weiteren Hieb presste sie sich regelrecht an den Holzbalken. Es gab kein entkommen!
Nach Roberts Beschreibungen würde er mich heutzutage wesentlich fester peitschen oder züchtigen, da war ich mir sicher! Komischerweise war es währenddessen in der Waschküche mucks Mäuschen still. Nach jedem Einschlag kam natürlich ein kurzer gequälter laut, aber das war's dann auch. Er wandte sich Petra zu. Diese wirkte selbst jetzt am Rande ihres persönlichen Abgrunds sehr hochmütig. Klar, sie wusste was kommen wird, sie wusste das Robert sie am wenigsten mochte und sie wusste auch, das sie ihren Bruder immer am meisten gepeinigt hatte. Er würde ihr die gepiercten Brüste bearbeiten.

Diese waren in klatschnassen dünnen Stoff gepresst und standen so schön ab. Petra fixierte die schmutzige Deckenlampe und wartete auf den ersten Hieb. Iris hatte etwa 2 Dutzend Schläge abgekommen. Selbst für einem Hintern war das viel! Zisch, der erste Schlag beendete die Ruhe. Sofort erigierten ihre Nippel. Nach 5 weiteren Hieben wechselte Robert die Seite. Auch Petras Tränen flossen reichlich wenn auch still aus ihren Augen. Sie war eine sehr stolze Gefangene! Robert wusste natürlich damals schon: Ein Busen war kein Po und nach 10 Schlägen war erstmal schluss. Marlene hatte Gänsehaut, entweder war ihr kalt oder sie war erregt. Die Gerte streichelte ihre Brust erst nur. Eigentlich hatte er es seiner jungen Schwester gerne erspart. Das wäre aber unfair! Also landen auch auf ihren Brüsten je 5 Treffer, nicht ganz so hart wie bei Petra. Wie im Film lüpfte er seinen Cowboyhut: "Mädels, ich lasse euch jetzt noch eine Stunde gefesselt. Dann verhandeln wir Eure Kapitulation!" Sprach er und ging nach oben.
92. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 10.03.19 14:49

Kapitel 45

Bei uns gab es abschließend das Dessert. Heisse Liebe, wie passend. Ich muss ja gestehen das Roberts Schilderungen mich unglaublich Spitz gemacht hatten. Immer wieder ertappte ich meine Hand an meiner Körpermitte. Auch Norbert hatte eine etwas verklärten Blick.
Robert erzählte seine Geschichte weiter: Nach Ablauf der Zeit ging er wieder in den Kerker, ähm, in die Waschküche. Marlene hing schlaff in den Seilen, Petra hatte die Augen zu und Iris schluchzte bitterlich. Er räusperte sich: "Ich werde euch nun die Knebel abnehmen und dann können wir reden!" Alle drei nickten. Er begann bei Iris, wickelte das Klebeband ab und zog ihr den durchnässten Slip aus dem Mund. Iris weinte, trotzdem dankte sie ihm artig. "Warum haben die anderen nur 10 Hiebe bekommen und ich soviele?" Fragte sie ehrlich interessiert. Petra dachte falsch gehört zu haben. Hatte Iris sie wirklich gerade angeschissen? Marlene wurde als nächstes entknebelt. Sie hatte ja nur einen relativ kleinen String im Mund. Auch sie bedankte sich und fauchte gleich Richtung Iris: "Weißt du wie weh das an den Titten tut? Da kann er ja hundertmal auf deinen Arsch einschlagen!"

Robert erbat sich Ruhe und keine weiteren sprachlichen Entgleisungen. Petra bedankte sich nicht: "Die Unterwäsche wirst du mir auf Helfer und Pfennig bezahlen, du Perverser!" Dann herrschte sie Iris an: "Hast du eigentlich mitbekommen wie brutal er auf mich eingedroschen hat? Da waren das bei euch ja nur Streicheleinheiten!" Marlene: "Ach ja, ist das so du blöde Kuh. Nur weil du den Armen Robert immer wie Dreck behandelt hast sind wir überhaupt in der blöden Lage!" Dann gifteten alle drei. Robert war zufrieden und froh das sie noch gefesselt waren. Irgendwann hatte er genug und nahm sich abermals den Bambusstock zur Hand. Marlene und Petra verstummten augenblicklich was Iris nur noch lauter schimpfen ließ. Zisch, der Rohrstock grub sich in ihre beide Backen. Das tat allen drei weh! "Ihr versprecht, vielmehr ihr schwört mich niemals wieder zu quälen. Ich werde euch die zerschnittenen Sachen ersetzen und somit sind wir quitt!" Iris nickte ein ja, Marlene sprach ein deutliches ja. Nur Petra meinte: "Kannste knickten du Zufallsprodukt aus dem Adriaurlaub.

Kommt schon Mädels, damit dürfen wir ihn nicht durchkommen lassen!" Trotzdem fand sie keine Mehrheit. Robert wollte auch ihren Wiederstand brechen und hob den nassen Schlüpfer mit dem Iris so lange geknebelt war auf, stopfte ihn der ältesten Schwester in den Mund und lies das Stöckchen erneut tanzen. Nach 10 weiteren, präzise gesetzten Hieben auf ihre Brüste gab sie auf. Er hatte sie gebrochen. Der Klub der drei Teufelinnen war Geschichte! Er stellte den Hocker unter Marlene Füße und begann sie zu befreien. Sie hatte überall Gänsehaut. Ehrlich und aufrichtig bedankte sie sich bei Robert. Der war ja schließlich kein Unmensch und reichte ihr ein Handtuch. Ohne Scham zog sie die nassen Sachen aus und wickelte sich in das große Frotteetuch ein. Robert der den Frieden immer noch nicht traute verließ die Szenerie und überließ die Befreiung der anderen Marlene. Er weilte im Wohnzimmer. Es dauerte seine Zeit bis der "Zug der Gebrochenen" an ihm vorüber pilgerte. Petra wurde sogar gestützt! Alle drei gingen nach oben, Marlene zwinkerte ihm verschwörerisch zu.

Wie versprochen bezahlte Robert nach und nach die kaputten Klamotten. Sein blaues Auge verheilte rasch und sie konnten bald wieder gemeinsam lachen. Er durfte sogar Iris wieder massieren. Das einzige was blieb war eine kleine Narbe auf Petras Po. Dort hatte er sie mit dem Gürtel geschlagen, nachdem sie ihm das Veilchen verpasst hatte.
93. RE: io-robot

geschrieben von jonnyf am 10.03.19 18:25

Wow, wieder 3 tolle Geschichten. Danke

jonnyf
94. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 26.03.19 18:10

Kapitel 46

Norbert fand als erster die Sprache wieder: "Na du machst ja Sachen! Wundert mich das deine Schwestern überhaupt noch mit dir reden."
Ich hingegen wollte das unbedingt auch so erleben. "Das könnten wir doch mal nachspielen. Ich meine, Norbert und ich spielen die Opfer und du bringst uns in deine Gewalt." Sagte ich ganz aufgeregt. Norbert ergänzte: "Ja einverstanden, aber ich will auch keinen Fall mein Ding in so einer Vaaaagina finden! Eher schon in ihren Hintern."
Robert amüsierte das abstecken der unterschiedlichen Interessen. Er wird natürlich sowieso das machen, was er für richtig hält. Die letzten Jahre hatte er sich diesbezüglich ja enorm weitergebildet. Das was seine Schwestern damals erlebten war Pillepalle gegen das, was wir erleben werden. Wir waren ja auch nicht mit ihm verwandt!

Ein gemeinsamer Termin fand sich erst in 6 Wochen! Schön langsam verabschiedete ich mich und ging in mein Loft. Zum schlafen war es noch zu früh und ich nicht betrunken genug. Also begann ich meine Cargoeinheit auszupacken. Dann wählte ich ein Stück Außenwand um die Ladestation zu montieren. Das konnte ich natürlich um diese Uhrzeit nicht mehr machen, bohren und so. Stattdessen überlegte ich mir die Modifizierungen. Grundsätzlich war ich in dem Ding von Haus aus schon irgendwie eingesperrt. Ich musste nur beispielsweise per Sprachbefehl die Gelenke versteifen und schon war ich gefangen! Naja, irgendwie schon langweilig.
In jeden Fall wollte ich eine Penetrationseinheit und eine Knebelmöglichkeit einbauen. Für maschinelle Dildos oder Plugs war kein Platz, aber eine Dildohose mit zwei Vibratoren oder aufblasbaren Einsätzen, das müsste funktionieren. Natürlich wechselte ich alle langweiligen Kohlefasereinsätze gegen die, die mir Sue Ellen gedruckt hatte. Also die im Iron-Women-Design. Offiziell war da natürlich nicht erlaubt, Urheberrechte und so. Aber so für mich privat ging das schon in Ordnung.

Das mit dem Knebel war auch ziemlich tricky. Natürlich wollte ich richtig fest geknebelt sein, nach Möglichkeit aber unsichtbar. Am besten war eine Art Mundschutz. Darunter war dann alles mögliche zu verstecken. Liz hatte mir zudem eine Gestik-Steuerung in Aussicht gestellt. damit könnte ich einige Funktionen nur mit den Augenlidern steuern. Natürlich nur einfache Sachen wie: An/aus oder fest/lose. All das wird noch dauern. Aber ich konnte schon mal alle Füllungen, also Oral, Anal und vaginal vorbereiteten. Ich hatte mir vor einiger Zeit diverse Knebelharnische bestellt. Unter anderem einen der das direkte Gesichtsfeld freiließ und zudem sehr dünne Riemen hatte. Der Knebel selbst war einem Phallus nicht unähnlich und ziemlich dick. Genau wie ich es wollte. Wahrscheinlich konnte ich ihn bequem unter der Kapuze tragen. Somit waren schon mal alle Riemen unsichtbar. Fürs Mundstück brauchte ich dann noch eine gefällige Abdeckung. Am besten passend zum Design.

Da ich keine Ahnung hatte, wie lange ich den Knebel aushalten konnte, musste ich das versuchen. Denn ein kluger Mann der Wissenschaft sagte einmal: Man wisse nichts, bevor man es probiert hat! Da zusätzliche Schlösser sehr auftrugen, wollte ich darauf verzichten. Wenn ich mich aber nicht in den Knebel einsperre, würde ich das Ergebnis verfälschen. Also werde ich eine Kapuzenjacke darüber anziehen und diese am Tunnelzuge entsprechend absperren. Dazu wählte ich eine blaue Bikerjacke mit sehr enger Kapuze aus. Die reichte geradeso bis zur Taille und verfügte zu meiner Überraschung über Daumenschlaufen an den Ärmeln. Der stabile Reißverschluss konnte mit den beiden Zugbändern und einem kleinen Bügelschloß abgesperrt werden. Den Schlüssel dafür legte ich in einen Zeitsafe.
Dann zog ich mich nackt aus und die recht steife Jacke über. Das Material war anfänglich sehr kalt und starr! Ich setzte mich vor meinen Schminkspiegel und sortierte die Riemen des Knebelharnisch. Das Glied welches gleich in mir stecken wird war wirklich mächtig. Auf alle Fälle eine Herausforderung!

Ich leckte mir über die Lippen und nahm den Knebel in den Mund. Sofort verband ich die beiden zentralen Riemen in meinen Nacken. Einen einfachen Ball konnte ich meist noch aus dem Mund drücken, aber dieses beachtliche Glied nicht. Auf Höhe meiner Kiefergelenke gingen zwei Riemen nach oben und zwei nach hinten. Ein Querstück verband die beiden oberen am Scheitelansatz miteinander. Diese Riemen und weiter horizontale wurden ebenfalls am Hinterkopf verschlossen. Genau wie der kreuzende Kinnriemen. Mein Gesichtsfeld war nun quadratisch eingerahmt. Die Riemen und auch deren Verschlüsse waren wirklich sehr dünn, aber trotzdem stabil. Darüber setzte ich mir die Kapuze, vereinigte die beiden Zugbänder mit dem Zipper und hing das Bügelschloß ein. Klick und gefangen. Den Schlüssel legte ich in den Safe. Für zunächst mal 8 Stunden! Wann immer ich so etwas machte, überkam mich sofort das Gefühl einen Fehler begangen zuhaben!
Nundenn, wie auch immer, ich hatte gerade Fakten geschaffen. Den Penisgag konnte ich nicht rausdrücken, allerhöchstens ein wenig darauf herumkauen.

Nun legte ich meine Auswahl an Dildopants bereit. Gleich vier Modele kamen in die nähere Auswahl. Model 1, aus transparenten Latex mit zwei brummenden Füllungen. Leider hatte das Ding einen ungünstigen Schnitt, so Oma-mäßig. Gut, mit angelegten Cargosuit unsichtbar. Model 2, ebenfalls durchsichtig, hatte einen sehr flexiblen, dünnen aber 30 Zentimeter langen Analplug ohne Funktion. Den hatte ich noch nie länger Zeit getragen. Der nächste war schwarz und mehr ein Riemenslip. Der Plug für hinten war zum aufpumpen und der vordere konnte richtig zustoßen. Sehr verführerisch. Das letzte Model war mehr ein Stringtanga. Hinten auch ohne Funktion, dafür hatte der Vordere gegenläufige Perlenringe am Schaft und einen extra Vibrator über der Klitoris. Zudem natürlich eine schöne Sliplinie. Hach, was nehm ich nur, was nehm ich nur?

Also Model 1 auf keinen Fall. Der lange Plug vom zweiten gefiel mir schon ganz gut. Der "Stoß mich" war vermutlich etwa zuviel des guten. Also zog ich mir den String an. Auf beiden Füllungen verteilte ich ordentlich Schmiermittel und zog sie mir rein, bzw. an. Darüber trug ich ja im Ernstfall ein Catsuit, entweder aus Latex oder PVC und den gewaltigen Schrittverschluss der sich mechanisch an mich presste und mich somit eins werden ließ mit dem Cargosuit. Das bedeutet das ich keine zusätzliche Sicherung dafür bräuchte. Ein ausziehen war sowieso nicht möglich.
95. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 01.04.19 22:04

Kapitel 47

Ich ging ein wenig auf und ab. So funktionslos war das OK. Klar ging ich ein wenig "breitbeinig". Aber mit angelegten Cargosuit wird das auch kein Problem sein! War ich ja irgendwie gewöhnt. An Schlaf war nicht zu denken, deshalb bastelte ich die halbe Nacht an einem adäquaten Helm für "Iron-Women" herum.
Er sollte gefährlich aussehen, die Augenpartie frei lassen, dafür den Mund und damit den Knebel verdecken. Gegen halb vier war ich scheinbar mit dem Entwurf zufrieden und schlief über der Werkbank ein. Als ich wieder erwachte war es bereits hell und der Tisch unter mir vollgesabbert. Der Zeitsafe gab den für mich wichtigen Inhalt noch nicht frei. Es klingelte an der Tür. Entweder Robert oder ein Paketbote? Durch den Spion sah ich den Amazonheini. Na supi, was jetzt. Wenn ich nicht öffne, hinterlegt er meine Sendung wieder irgendwo. Wenn ich Pech habe schleppt er das Paket auf die Post und ich kann es dort abholen. Wenn ich so öffne, hat er was zu erzählen. Ich zog schnell eine Hose und einen Hoody über, löschte innen vor der Türe das Licht und öffnete. Er war nicht sehr an mir interessiert und entdeckte mein "Geheimnis" scheinbar nicht.

Mein Mund blieb noch knappe zwei Stunden verschlossen. Zwischenzeitlich sendete ich die CAD-Datei meiner Maske ins Institut. Schon praktisch wenn man Zugriff auf die neuesten Technologien hat, gelle! Anschließend bereitete ich mir das Frühstück. Noch 20 Minuten und ich hatte bereits ordentlich Hunger. Mein modifiziertes Cargosuit war fertig, also natürlich nur zeichnerisch! Es war mir richtig gut gelungen. Die Kombi dunkelrot und Gold machte was her. Die zusätzlichen Verkleidungen kosteten zwar Gewicht und damit Kraft, waren aber für ein reines Showsuit unabdingbar. Vielleicht rückt Sue ja noch einen stärkeren Akkupack raus. Apropos Akkupack, mal sehen ob sich meine Füllung aktivieren lässt.

Später mal sollte das ja mit der Gestik-Steuerung klappen, aber jetzt erstmal manuell. Er begann relativ unspektakulär zu vibrieren. Klar, wenn der Schrittgurt fest sitzt werde ich das viel stärker empfinden. Dann begangen die Perlenreihen sich zu drehen. Ich drückte meine Beine ganz eng zusammen. Das werde ich keine 5 Minuten aushalten! Zu guter letzt bewegte sich auch noch der Kitzler Kitzler hochfrequenterweise und ließ mich Augenblicke später erbeben. Wie wird sich das anfühlen werden ich völlig Bewegungsunfähig in dem Cargosuit gefangen bin?

Klick, der Zeitsafe gab den Schlüssel frei und ich konnte endlich den Knebel loswerden und was Essen. Außerdem musste ich dringend einkaufen gehen. Beim frühstücken öffnete ich das zuvor gelieferte Paket. Vor Wochen hatte ich mir eine etwas längere Jacke aus dunkelbraunen Lack bestellt. Die hatte ich schon völlig vergessen! Am besten ich fahre mit der neuen Jacke gleich zum einkaufen. Mein Tanzhöschen ließ ich gleich darunter an. Dann zog ich mir eine schwarze Strumpfhose und eine knatschige schwarze Lackjeans über. Als leichten Kontrast wählte ich glänzende braune Sneakers. Über dem BH, T-Shirt und Sweater zog ich meiner Neuerwerbung an. Der Mantel reichte mir etwas über dem Po. Saum und Taille konnten mit einem Zugband enger gestellt werden.
Der lange Reißverschluss reichte bis unters Kinn und wurde mit einer Windleiste und Druckknöpfen zusätzlich abgedeckt der Kragen ging bis fast zu den Ohren hinauf und war schön eng. Die feste Kapuze war bereits am Halsansatz befestigt und coverte nicht nur den Kopf sondern auch den hohen Kragen ein. Die Pate der Kapuze wurde mit weiteren 4 Druckknöpfen befestigt. Ein elastisches Zugband ließ hier keine Wünsche offen. Diese Jacke war echt der Bringer und konnte sowohl mit wie auch ohne aufgesetzter Kapuze getragen werden.

Allerdings passte mein Motorradhelm nicht mehr drüber. Ich zog die Kapuze wieder runter und drückte mir den Helm auf den Kopf. Mit dem hohen Kragen war das trotzdem sehr dicht. Ich schulterte noch einem Rucksack und fuhr in ein nahes Einkaufszentrum. Naja, was heißt nah, 25 Minuten war ich trotzdem unterwegs. Dort parkte ich meinen Roller und schlenderte an den Geschäften vorbei. Es war, typisch für Samstag sehr viel los. Etwa 2 Stunden später ließ ich mich in einem Café nieder. Ich hatte es echt gut: War unabhängig, mittlerweile richtig Vermögend, in der Fachwelt durchaus berühmt und hatte tolle Freunde.
Gut ähm, der Prinz an meiner Seite fehlt mir noch, aber wollte ich den überhaupt?

Wochen später fuhr ich an einem Freitag wieder nach Hause. Diesmal schwer bepackt. Sue Ellen hatte mir nicht nur meine Maske und die Verkleidungsteile geprintet sondern auch den neuen Leistungsstarken Akku besorgt. Mein Boss hat das sogar alles abgesegnet! Im Moment würde ich wohl auch eine Luxusjacht in der Karibik von ihm bekommen. Ich hatte also viel zu tun! Mittlerweile hatte das Montageteam meine Cargostation installiert und abgesichert. Das Cargoskelett hing bereits in der Ladeschale. Ich baute die ganze Nacht an dem Ding. Am frühen Samstag war ich endlich fertig. Sämtliche Anbauten glänzten in der morgentlichen Sonne, der neue Akkupack war voll und die Software von Liz extra für mich überarbeitet. Wir hatten Stunden gebraucht bis die Gestik-Steuerung fehlerfrei arbeitete. Mein rechtes Auge steuerte den Dildo, das Linke den Bondage-Modus und beide zusammen erweckten das Cargosuit zum Leben. Außerdem hatte ich oberhalb der Ladestation coole LED-Spots angebracht und für den Effekt, sogar eine Nebelmaschine eingebaut. Aber ich musste mich erstmal ein bisschen ausruhen! Dabei träumte ich von meinem bevorstehenden Abenteuer.
96. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 14.04.19 13:14

Kapitel 48

Nach dieser 10 stündigen Pause ging ich unter die Dusche. Ich reinigte mich innen und außen. Dann aktivierte ich meine "Rettungsapp" und zog mir den Doppeldildostringtanga an. Darüber das cremeweiße leicht durchsichtige Plastikcatsuit welches ich so liebte.
Bevor ich die Kapuze aufzog musste bzw. wollte ich mich natürlich noch knebeln. Ich nahm den kurzen Phallus in den Mund und verband alle Riemen fest miteinander. Dann zog ich die Kapuze über und schob den Reißverschluss bis obenhin zu. Nochmal testete ich die Gestik-Steuerung, alles OK.

So, jetzt gilt's. Ich stellte mich mit dem Rücken zur Wand in die Ladestation. Wie schon so oft zuvor, pressten sich die vorderen Anzugteile und Schienen an meinen Körper. Nach und nach wurde ich eins mit dem Cargoskelett. Zum Schluss presste sich das alles verbindende Beckenteil mit dem Schrittgurt an mich und natürlich der Helm mit seinem Headup-Display. Obwohl ich mich in gegenüberhängende Spiegeln sehr gut sehen konnte, verließ ich die Ladestation und ging etwas hin und her. Natürlich mit der gebotenen Vorsicht! Ich wollte ja keine Kratzer im Parkett. Wow, echt cool. Das Cargosuit alleine war ja schon geil, aber so optisch auf Iron-Woman getrimmt, übertraf es meine Erwartungen. Bei weitem!

Alle Funktionen testete ich durch, alles funktionierte einwandfrei. Obwohl gefüllt, geknebelt und bald gefesselt sah ich im Spiegel eine absolute Kampfmaschine. Ja, stimmt schon, mein Suit konnte weder schießen noch fliegen, aber ich war nahe dran. Ich ging wieder zur Ladestation und koppelte mich an. Dann zwinkerte ich dreimal schnell mit dem linken Auge und aktivierte damit den Bodagemodus. Also genaugenommen sperrten dabei nur alle Schrittmotoren, aber "Bodagemodus" klang halt besser!
Rein optisch gab es keine Veränderung, nur bewegen konnte ich mich selbst mit aller Kraft keinen Millimeter mehr. Ich genoss meinen Zustand sehr und aktivierte schließlich den Extension-Pack. Ich war so aufgeilt und angespitzt das ich innerhalb weniger Augenblicke den ersten gewaltigen Orgasmus hatte. Noch bevor der Klitoris-Kitzler überhaupt zum Einsatz kam. Natürlich brüllte ich meine Lust in den Knebel der gut getarnt unter der Maske war, aber wer sollte mich schon hören? Alsbald schlief ich ein.

Der Brummkreisel in meiner Vagina war im niedrigsten Gang unterwegs und hielt meine Erregtheit auf mittleren Niveau. Trotz Helm hörte ich verdächtige Geräusche. Robert, mein Freund und Nachbar wird sich das sicher nicht entgegen lassen! Das dachte ich mir schon. Ich öffnete die Augen und sah nur den Lichtkegel einer Taschenlampe der immer näher kam. Zwei Typen, schwarz gekleidet standen vor mir und es war weder Robert noch Norbert!

Einbrecher, war das erste was mir in den Kopf schoss. Die beiden flüsterten sich etwas in rumänisch zu. Ich hatte Angst, die kurz davor war sich zu einer ausgewachsenen Panik auszuweiten. Was nun, was sollte ich tun?
Der etwas größere der beiden durchsuchte meine Schränke scheinbar nach Wertsachen. Der kleinere war sehr interessiert an mir bzw. dem Cargoskelett. In meiner Angst war ich wie gelähmt. Unfähig den Bodagemodus zu verlassen oder zu mindestens den Vibrator zu stoppen. Denk nach, sagte ich zu mir selbst, denk nach!
Also in jedem Fall war ich stärker, dennoch nicht unverwundbar. Mein Suit war weder hundertprozentig Kugelsicher noch Stichwaffenfest. Also nicht diese normale Version, die militärische Variante schon. Ich hatte aber den Überraschungseffekt auf meiner Seite. Ich blinzelte wie wild um den Vibrator auszuschalten. Ging natürlich nicht! Konzentriere dich, ermahnte ich mich und plötzlich verstummte das Ding in meiner Mitte. Der Einbrecher war scheinbar ganz fasziniert von dem Cargoskelett. Seine Hand betatschte mich mittlerweile überall. Jetzt hatte ich aber genug.

Es gelang mir den Bodagemodus zu verlassen und das Cargosuit zum Leben zu erwecken. Die Augen des Helms leuchtete bedrohlich und mit etwas Nebel koppelte ich mich aus der Ladestation. Nun war es der Einbrecher der in Panik geriet. Direkt konnte ich ihn nicht angreifen, das verhinderte die Software, aber einen nahen Barhocker konnte ich ihm überziehen. Ausgeknockt ging er zu Boden. Der andere wollte fliehen, erkannte aber seine aussichtslos Lage und ergab sich jammernd. Eine Verfahrene Situation, ich hatte zwei Banditen gefasst, wusste aber nun nichts mit Ihnen anzufangen. Ich konnte ja nicht sprechen! Gut, rumänisch war sowieso nicht mein Ding. Allerdings was: Ich ergebe mich, ich ergebe mich, ich ergebe mich, auf rumänisch hieß, wusste ich mittlerweile aus dem Konsens heraus!

Auf diesen Scheiß-Einbrecher musste ich sehr bedrohlich wirken, wie aus einer anderen Welt. Der hatte die Hose gestrichen voll! Er konnte ja nicht ahnen, das ich ihn nicht direkt angreifen konnte! Auf meiner Werkbank lagen zufällig 2 paar Fußschellen aus Stahl. Die holte ich und gab sie dem Großen. Unmissverständlich wies ich ihn an seinen Kumpel und dann sich selbst die Füße in Eisen zu legen. Die Schellen verbindende Kette hing ich jeweils an einen elektrischen Flaschenzug ein und beförderte beide wie frisch geschlachtetes Vieh kopfunter in die Höhe. Der Kleinere erwachte dabei auch wieder und glaubte vermutlich im falschen Film zu sein! Flucht ausgeschlossen. Ich ging ins Bad, löste meine Hand aus dem Cargosuit und textete Robert eine Nachricht. Es war so etwa viertel vor Sechs. Robert und Norbert schliefen bestimmt noch. Pech für Dumm und Dümmer!

Es machte mir tierisch Spaß sie bedrohlich anzutatschen wie ein Außerirdischer sein nächstes Opfer. Beide weinten und flehten um die Wette. Der Kleiner fiel sogar in Ohnmacht als ich mit einer Rohrzange und einem Eimer auf ihn zuging und dabei den Kopf leicht mechanisch nach links beugte. Gerade noch rechtzeitig, also bevor ich den Ganoven etwas abschrauben konnte, erschien meine Rettung in Form von Robert und Norbert. Beide mit einem Baseballschläger und einem Besenstiel bewaffnet. Natürlich wollten sie von mir genau berichtet, ich klappte nur kurz den Helm hinauf und sie verstanden warum das gerade nicht ging. Sie befreiten meine Beute und fesselte ihre Hände mit Kabelbindern aneinander. Die Fußschellen nahmen sie Ihnen ab. Dann führten sie sie in die Küche. Ich sollte mich zwischenzeitlich umziehen und dann völlig überrascht nach Hause kommen. Dann erst würden wir die Polizei rufen.

Ich also rein in die Ladestation und raus aus dem Cargoskelett. Schnell stellte ich das Suit auf Display. Nun hatte es keinerlei Funktion, es leuchtete nur schön. Ich selbst schlich ins Bad, zog den Plastikanzug und den Knebel aus und im Bad hängende Klamotten welche eigentlich zum waschen bestimmt waren, an. Dann "kam ich nach Hause" und entdeckte das Schlamassel.
Die Polizei war bereits wenige Minuten später da und führte die beiden Missetäter ab. Norbert und Robert machten ihre sehr plausible Aussage, das sie bei mir Licht sahen und ohnehin den Schlüssel hatten und wussten das ich nicht zuhause sein konnte. Also ertappten sie die Einbrecher auf frischer Tat. Ich selbst spielte Filmreif die entsetzte aber dankbare Nachbarin. Das Polizistenpaar kaufte uns das zunächst alles ab. Mal sehen was passiert wenn die beiden Gelegenheit bekommen ihre Version mit dem Außerirdischen zu erzählen.

Trotzdem war ich heilfroh dass es vorbei war. Meine Retter lud ich zum Frühstück ein und berichtete detailliert was geschehen war. Wir lachten Tränen, obwohl es eigentlich sehr ernst war!
97. RE: io-robot

geschrieben von jonnyf am 15.04.19 20:07

Wow,

coole Wendung - nicht 2 geile Jungs sondern 2 böse Junge - klasse.

jonnyf
98. RE: io-robot

geschrieben von FritztheCat am 03.11.19 09:52

Wäre schön wenn die Geschichte weitergeht, es macht einfach Spaß sie zu lesen,
99. RE: io-robot

geschrieben von noonebut am 19.11.19 22:05

Hallo aschoeller,

schade, dass diese schöne Geschichte schon so lange still steht. Ich bin echt gespannt, was als nächstes passieren wird.

Bitte schreib weiter.
100. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 13.12.19 15:06

Kapitel 49

Ich hatte den Vorfall schon bald vergessen. Trotzdem investierte ich eine Menge Geld in entsprechende Sicherheitstechnik.
Eigentlich stand uns jetzt ja ein Sonderurlaub zu, aber auf unseren Schreibtischen stapelte sich die Arbeit. Das Institut hatte außerdem 3 neue Stellen genehmigt um uns zu entlasten. Deshalb hatten sie Europaweit die Jobs inseriert. Es meldeten sich über 500! Das Personalbüro und unser Chef reduzierten das auf 50 geeignete Bewerber. Aus denen sollen wir die nächsten zwei Wochen auswählen. Da war natürlich alles dabei: Frauen, Männer, ein Transgender, zwei Rollstuhlfahrer und eine stillende Mutter. Alle hatten einen Universitätsabschluß und die meisten würden für diesen Job töten!

Nun lag es also in unserer Hand gnadenlos auszuwählen. Die 50 Praktikanten wollten zudem auch erstmal beschäftigt werden. Da traf es sich gut, das sowohl die beiden CNC-Fräsen wie auch 21 3-D Drucker ausgepackt, montiert und eingerichtet werden mussten. So bildeten wir willkürlich 5 Gruppen. Jeweils eine Gruppe war entweder für eine Fräse oder 7 Drucker zuständig. Das ganze war zwar kein Wettbewerb, trotzdem werden wir die Ergebnisse bewerten und miteinander Vergleichen! Diese ganze Aktion des bloßen Einteilens dauerte fast den halben Tag. Ich selbst bestellte mir dann in der Mittagspause mein persönliches Cargosuit, beim Chef himself! Damit wurde für mich ein Traum war.

Der lachte mich zunächst aus, spannte dann aber schnell wie ernst es mir war. Er versicherte, beim Vorstand ein gutes Wort für mich einzulegen um erstens ein Model als Tester zu bekommen und um zweitens die wöchentliche Lizenzgebühr auszulösen. Supi! Nach der Pause besichtigen wir die Baustelle. Zwischen unserem alten Labor und der neuen Produktionshalle gab es eine Sicherheitsschleuse. Fingerprint und Irisscan waren dabei obligat. Das System war auch bereits installiert und in Betrieb. Nach mehreren Fehlversuchen standen wir immer noch wie dumm vor der Schleuse. Dafür gesellte sich der Wachschutz in beachtlicher Mannstärke zu uns. Ich war froh, das uns ein paar der Jungs kanten und nicht gleich wild drauflos ballerten. Nach Klärung und Modifizierung der Sicherheitseinrichtung konnten wir schließlich die "Baustelle" betreten. Witzigerweise war von der anderen Seite alles offen.

LKW-weise hätte man da alles davon tragen können und es hätte niemand gestört. Egal, vor der eigentlichen Produktion die natürlich später unter Reinraumbedingungen stattfinden wird, gab es 4 Räume für die Drucker und die Fräsen. Dieser Bereich war schon fertig und auch die eigentliche Produktionshalle war quasi in der letzten Bauphase. Längstens in 10 Tagen konnten wir die Fließbänder in Betrieb nehmen! Nun, unsere Arbeit als Abteilung Entwicklung war getan. Nun galt es die Kleinserienproduktion aufzubauen. Hach ist das alles aufregend!
Wenn unsere Praktiken gut arbeiten, sollten alle Drucker spätestens am Freitag laufen bzw. die ersten Bauteile produzieren. Die Feinjustierung der empfindlichen Geräte war tricky, das dauert eben!
Eine aus dem Team 3, mit der Nummer 21 war Verwegen neugierig und fragte mich nach dem deutlich sichtbaren Fesselmahlen an meinem Handgelenken. Natürlich wusste sie nicht das es Fesselmahle waren, oder?
Ich referierte daraufhin über die Test der Prototypen und das daraus resultierende Risiko. Ich musste mich echt zusammen reißen um nicht mit meiner Stimme einer halbe Oktave höher zu fahren. Passiert mir manchmal wenn ich bei was ertappt wurde. "Soso, die Prototypen waren also schuld daran!" Bemerkte Liz spitz und konnte sich ein asiatisches Lächeln nicht verkneifen. Ich streckte ihr die Zunge heraus, so wie ich es als Kind schon gemacht hatte. Sehr Erwachsen! Dann schnallte ich mich auf meinen Roller und fuhr nach Hause. Das Wetter war schön und die Temperatur angenehm. Gut, verglichen mit unseren Kältetests war jede Temperatur angenehm, jede über minus 10!

Daheim setzte ich mich an meinen Rechner und modifizierte mein Cargosuit. Also rein theoretisch natürlich nur. Den wenn ich keins der 0-Serie bekomme, wird es vermutlich Jahre dauern bis meine Bestellung ausgeliefert wird. Da gab's so ungefähr 30.000 andere die vor mir dran waren! Gut, dem eher nüchternen funktionellen Cargosuit eine erotische Komponente einzubauen war schon eine Aufgabe. Naheliegend war natürlich eine einfache oder doppelte Koitus-Einheit zwischen den Beinen einzubauen. Denkbar waren aber auch Fixierungen die das ganze Skelett dann beispielsweise in einen Hogtied oder Balltied erstarren lassen. Ohne tatsächlich gebunden zu sein. Klar wäre ich fest in das Suit gesperrt nicht aber die einzelnen Gliedmaßen miteinander. Auch übers Design machte ich mir Gedanken und darüber, ob ich mit dem Ding an Leib mit dem Roller fahren durfte und konnte. Meine Überlegungen waren erst am Anfang. Da war noch viel Luft nach oben.

Die nächsten Tage verging wie im Flug. Von den 21 Druckern waren 19 einsatzfähig. Einen hatte die Gruppe 3 der Praktikanten auf dem Gewissen und ein weiterer ging zurück an den Hersteller. Jedenfalls, die Produktion der Kleinteile lief auf Hochtouren und die eigentlichen Montagelinien waren fast fertig. Diese viel beschworene "just in time" Geschichte klappte überhaupt nicht! Von manchen Teilen, egal ob Halbzeug oder Motoren hatten wir tausende im Lager, von anderen Komponenten gab es noch nicht mal einen verbindlichen Liefertermin. Das einzige was wir direkt zur Endfertigung Punktgenau liefern konnten, waren die Teile welche wir hier im Haus produzierten. Gut, Henry Ford hatte am Anfang ja auch so seine Probleme und von Tesla ganz zu schweigen. Von der Praktikantenfront gab es auch was neues. Es waren nur mehr 46 im Rennen. 20 davon produzierten die aufwendigen PVC-Kompositteile für die Cargoskelett mal auf Vorrat. Eigentlich konnten wir dabei jeden noch so ausgefallenen Designwunsch erfüllen, tatsächlich boten wir aber im Moment nur 6 Standartvorlagen an. Mit den eingeschränkten Möglichkeiten wurden etwa 50 Komposithüllen täglich fertig. Bei immer noch sehr hohem Ausschuss! Naja, so ist das halt am Anfang. Die Produktion der gefrästen Teile und der 3-D Drucke hingegen funktionierte mittlerweile fast ohne Ausschuss.

Selbst wenn es bei den Printern mal ein Problem gab, die nachjustierung war rasch erledigt! Eine der Vorstandsassistenten plante die feierliche Einweihung unserer kleinen Fabrik schon für nächsten Samstag. Das passte mir eigentlich gar nicht! Viel lieber würde ich ein neues Abenteuer erleben! So hingegen hatte ich Anwesenheitspflicht und musste mit Sue Ellen zusammen vorführen.
Immer mehr Firmen und Institutionen stellten Anfragen bezüglich für ihre Zwecke modifizierte Cargoskelette. Das technische Hilfswerk ebenso, wie auch für Polizeibehörden. Die "Exotischte" Anfrage kam von einem Freizeitpark aus Florida! Unser Produkt hatte das Zeug dazu die Welt zu ändern. Ich hoffte inständig, zum besseren! Naja, jedenfalls sollten wir uns am Freitag zu einer Generalprobe einfinden. Eine Dr. Martha Melon hatte sich zur Regisseurin der Eröffnungsfeier selbst ernannt und wir sollten nach ihrer Pfeife tanzen. Mal sehen..... ?!

Jedenfalls, und da waren wir uns einig, wollten wir die halbdurchsichtigen PVC-Anzüge tragen. Dazu jeweils ein verstecktes Dildohöschen und ein Bustier in schwarz. Das zeichnete sich durch das dünne helle Plastik gut ab. Viel lieber hätte ich ja ein Kostüm wie Supergirl getragen. Aber irgendwie durften wir das nicht.
Diese komische Generalprobe dauerte dann fast den halben Freitag! Klar, wir hatten ja sonst nix zu tun. Unsere Vorführung klappte wie dutzende male zuvor, auch wieder. Jedenfalls hatte Frau Dr. Melon ganz schön aufgefahren. Wir, die eigentliche Hauptsache wurden da schnell zum schmückenden Beiwerk degradiert.
Das Institut erwartete zu diesem Event Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Forschung und natürlich ein paar Politiker. Jedenfalls sollten wir ausgeruht und frisch erscheinen. Das war auch der Grund warum wir direkt nach dieser Ansage in den Feierabend gingen! Diese Dr. Melon würde ich ja gerne mal von einer meiner Maschinen bearbeiten lassen, nur so zum Spaß, bis ihr die Spachtelnasse aus dem mopsigen Gesicht fällt!

Ein gutes hatte der frühe Feierabend: Es war wenig Verkehr! Bereits nach 25 Minuten fuhr ich mit der BMW in die Tiefgarage und ging hoch in meine Wohnung. Schnell bestellte ich notwendiges und schweres übers Internet. Innerhalb eines zweistündigen Zeit Fensters wird alles geliefert. So hatte ich Muse für eine ausgiebige Schönheitspflege. Ich rasierte gründlich meinen gesamten Körper ab dem Kopf. Dann ging ich duschen. Eine mehrere hundert Euro teure pflegende Creme verteilte ich abschließend auf meiner Haut. Ja, so ein Spitzenkörper kostet halt nun mal Geld!
Wenig später kam bereits meine Lieferung. Ich zog mir rasch einen dünnen Bademantel über und öffnete die Türe. Ein junger Mann, Typ Tennislehrer, brachte zwei große Kartons und zwei Träger Getränke. Er konnte die Augen nicht von mir lassen! War aber nicht mein Typ, der Gute. Trotzdem spendierte ich ihm einen Zehner Trinkgeld. Ich räumte alles auf und zog mich wieder nackt aus. War ja schließlich meine Wohnung!

Ich hatte ja richtig Lust an mir herumzuspielen. Aber das würde bedeuten, das ich ganz sicher nicht ausgeruht erscheinen werde. Also ging ich stattdessen früh zu Bett und las noch ein wenig. Am nächsten Morgen fragte ich mich: Was soll ich bloß anziehen? Eigentlich wollte ich ja die enge weiße Jeans tragen. Darunter den Dildoslip. Der war schwarz und sein Schnitt jetzt nicht gerade Superhip. Im Institut war aber kaum Gelegenheit ihn anzuziehen. Also rein in den etwas anderen Schlüpi. Dazu trug ich ein kurzes schwarzes Bustier, eine Bluse und besagte Jeans. Das Wetter war schön und ich kam pünktlich im Institut an. Dort gings zu wie auf dem Oktoberfest. Geschäftige Treiben und im Mittelpunkt eine völlig überforderte Frau Dr. Melon.

Von rechts und links prasselte es auf sie ein. Jeder wollte was von ihr. Jaja, die Geister welche sie selbst gerufen hatte, wichen nicht mehr von ihre Seite. Gut so! Unsere dominante Liz trieb sie an den Rande eines Nervenzusammenbruch. Es war schon klar das sich Liz das so nicht gefallen lassen würde und jetzt tanzte sie mit ihr "Wiener Walzer". Liz wollte alles anders. Das Licht, den Ton, die Präsentation, einfach alles. Sogar die üppige Blumendeko passte ihr nicht. Frau Melon stampfte wütend auf und ging zum Institutsleiter. Der wagte natürlich nicht sich mit uns, im speziellen mit Liz anzulegen. Das machte die Frau Doktor natürlich noch fuchsiger. Nachdem auch der Vorstand nicht helfen konnte, gab die "Melone" nach. Aber die arktische kühle von Liz wich nicht.
Erst als die letzte Bedeutungslosigkeit so war, wie sie es wollte, gings weiter. Sue und ich zogen uns zurück und uns um. Wie ausgemacht trug Sue Ellen das selbe wie ich. Dann zogen wir unsere hellen, leicht durchsichtigen Anzüge an. Die Kapuzen setzten wir noch nicht auf. Immerhin war die Presse da und fotografierte fleißig. Nach endlosen Lobreden auf das Institut und die Forschung wurde schließlich auch die Arbeit meiner Abteilung gewürdigt. Nicht ausreichend, wie wir einhellig meinten.
Das wird sich dann in der nächsten Prämie widerspiegeln.

"Du sag mal!" Sagte ich zu Sue: "Wer ist denn der gutaussehende Kerl da in der ersten Reihe?" "Tony Strong, ein Milliardär aus Amerika der unser Forschung großzügig unterstützt. Ich glaube der macht in Energie und Waffen!" Flüsterte sie zurück. Tony Strong, starker Name, dachte ich mir so und ertappte mich dabei wie ich spontan mit ihm flirtete. Dann war es soweit. Unser großer Auftritt begann. Sue Ellen und ich gingen zu den in den Ladeschalen hängenden Cargoeinheiten. Fast synchron setzten wir uns die Kapuzen auf und stellten uns mit dem Rücken in die aufgeklappten Skelette. Unter viel Rauch und Musik pressten sich die Teile an uns. Wie immer schob der Schrittbügel unsere Füllungen noch ein Stückchen weiter hinein und auch wie immer, quittieren wir das mit einem kurzen kaum hörbaren quickser!
Zu Katy Perry's: Ey of the Tiger, verließen wir die Basis und starteten unser Programm. Zusätzlich führten wir einige Überlasttests vor. Sue rempelte mich absichtlich an und ich versuchte 300 Kilo mit nur einer Hand zu heben. Letzteres funktionierte sogar, wenn auch sehr langsam. Zum Abschluss und Höhepunkt servierten wir wieder jemand ab und es war klar wem es trifft! Dr. Melon, der erklärte Liebling der Massen krampfte sich fest auf ihren Stuhl und lächelte mitleidig.
Sue Ellen hob sie mit gestreckten Arm an. Richtig hoch! Dann tat sie so, als ob sie Dr. Melon mit samt dem Stuhl zu mir rüber wirft! Ein Schadenfrohes raunen ging durch die Menge. Ich bereitete mich schon darauf vor sie zu fangen! Natürlich zögerte Sue Ellen, aber für einen Augenblick dachte ich wirklich, sie macht's!
Es folgte ein nicht enden wollender Applaus bis wir schließlich mit einer überdimensionierten Schere das rote Band der neuen Produktionshalle durchschnitten und somit die eigentlichen Reinraumbedingungen aufhoben. Die Fertigungslinien waren dick in Folie verpackt und die Förderanlagen waren ausgeschaltet. Ein Akapella Quintet lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. Im Innenhof war das Buffet aufgebaut. Wir sollten Fragen beantworten. Die meist gestellte: Kann man damit auch aufs Klo gehen?

Wochen später, im Institut lief es gut, also die Arbeiten verliefen sogar sehr gut. Unsere ersten Cargoeinheiten waren bereits ausgeliefert und arbeiteten fast Fehlerfrei! Mein Team und ich reduzierten deutlich unsere Arbeitszeiten und konzentrieren uns mehr auf Forschung und Entwicklung. Wie sich herausstellte konnte die Beckenschale der Einheiten auch mit einem deutlich vergrößerten Schritt ausgeführt werden. Das gab den Anwendern, häufig ja doch Männern, deutlich mehr Spielraum. Unbedingt notwendig war somit die Enge zwischen den Beinen auch bei uns weiblichen Nutzern nicht, aber speziell mir, machte sie zusätzlich Spaß! So ganz nebenbei freundet ich mich mit einer Hübschen aus einem Nachbarlabor an. Sie war Chemikerin und forschte, soviel ich wusste, mit den gefährlichsten der gefährlichen Vieren und Bakterien die die Welt hatte. Was genau sie da machte, war natürlich streng Geheim. Jedenfalls hatte ich die Gute ein wenig zu meinem Spielball gemacht, fast erzogen.
Mittlerweile kannten wir uns persönlich und tranken den ein oder andere Feierabend Cocktail zusammen. Immer Alkoholfrei, versteht sich. Wir mussten ja beide noch Roller fahren!
101. RE: io-robot

geschrieben von 8ball am 14.12.19 07:18

danke, dass es weiter geht.
Aber wir haben jetzt 2mal ein Kapitel 48 mit unterschiedlichem Inhalt
102. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 21.12.19 18:19

Kapitel 50

Als ich so vor mich hin sinnierte, hörte ich in meiner Tiefgarage splitterndes Glas. Irgendwer hatte eine Scheibe oder die Türe vom Hof wohl eingeschlagen. Sicher nicht weil er die Schlüssel vergessen hatte.
Das war Zweifellos ein Einbrecher. Schon wieder! Ich verhielt mich ganz still. Wem könnte ich um Hilfe bitten? War ich etwa in der Lage es mit dem Typen aufzunehmen? War er bewaffnet? Oder gar Gemeingefährlich? Sollte ich es wagen? Ich meine, sollte ich hoch in meine Wohnung laufen, mir die Cargoeinheit anlegen und den Herrn Autodieb den Schrecken seines Lebens einjagen, sollte ich es tun?

Längst schlich ich mich ins Treppenhaus und lief nach oben. Ich hatte meinen geliebten Plastik Overall an und trug bereits den Motorradhelm. Den zog ich aus, genau wie meine Gummistiefel. Mit angezogener Kapuze stellte ich mich in die Ladestation. 45 Sekunden später war ich Ironwoman und genauso fühlte ich mich auch. Augenblicke später öffnete ich die Stahltüre zur Tiefgarage. Der Autodieb versuchte gerade einen Mercedes zu knacken. Als er mich entdeckte fiel ihm sein Werkzeug aus der Hand.
Aber anstatt wegzurennen sagte er nur: “Hey, cooles Outfit!” Dann stapfte er bedrohlich näher und rempelte mich an. Das war natürlich wirkungslos! Im Gegenteil, er verletzte sich an der Schulter. Das wiederum gab mir Gelegenheit den Schmutzläufer, auf den er stand kurzerhand zu greifen und mit einem schnellen Ruck dran zuziehen.

Zugegeben, vielleicht eine Spur zu fest! Jedenfalls riss es den Angreifer von den Beinen und er landete unsanft auf seinen Hinterkopf. KO! Das gab mir Gelegenheit die Polizei zu rufen und den geordneten Rückzug anzutreten. Gerade noch rechtzeitig konnte ich meine Superhelden Einheit wieder ausziehen und im Pvc-Regenanzug mit meinem Helm und Rucksack die herbei gerufenen Beamten zum Ort des Geschehens bringen.
Der gestrauchelte Bösewicht kam gerade wieder zu sich und ließ sich Anstandslos festnehmen. Angestrengt grübelte er wohl darüber, ob er das geträumt hätte oder nicht. Später auf dem Revier, mußte ich meine Aussage machen. Da erfuhr ich auch, dass es sich bei dem Täter um einen mehrfach Vorbestraften, durchaus gewalttätigen Serieneinbrecher handelte. Offenbar, so der Beamte, hat er auch reichlich getrunken. Erzählt er doch immer wieder von Superman, der ihn KO geschlagen hatte. Ich war ja mal sowas von angepisst! Verwechselt dieser Troll mich mit Superman, dabei trag ich gar kein Cape!
Am Samstag feierten wir Roberts Geburtstag. Nur Norbert, ich und seine Schwestern. Ich würde als den Club der Teufellinnen persönlich kennenlernen! Robert wird selbst kochen, dennoch hätte ich eine ganz Spezielle Geburtstagskarte besorgt. Auf einer ganz und gar schwarz glasierten Boden stand ein Käfig. Darin eine wirklich gut getroffene Zuckerpuppe, ein Ebenbild von Robert. Selbstredend war die süße Versuchung gefesselt und geknebelt. Das wird ihm definitiv gefallen, da war ich mir sicher!
103. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 24.12.19 15:33

Allen Autoren, den fleißigen Lesern und den Gelegenheitsbesuchern wünsche ich eine fröhliches, friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest! Andreas
104. RE: io-robot

geschrieben von confused am 26.12.19 07:53

vielen Dank Andreas, die ruhigen Tage wünsche ich dir auch, auch wenn sie schon fast vorbei sind!

Liebe Grüße,
105. RE: io-robot

geschrieben von Klett-max am 28.05.20 15:16

Eine sehr tolle Geschichte. Ich hoffe, daß die Geburtstagsparty irgendwann mal losgehen kann und alle Beteiligten im ihnen liebsten Freiheitsgrad auf ihre Kosten kommen.
106. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 06.12.20 11:14

Es geht weiter! Kommentare unbedingt erwünscht!

Kapitel 51

Mit dieser Torte, einer edlen Flasche Wein und einer schön verpackten Überraschung klingelte ich bei Robert. Eine seiner Schwestern öffnete die Tür. Weder Norbert noch das Geburtstagskind himself, war zu sehen. Seine Schwestern begrüßten mich freundlich. Auf Grund der detaillierten Beschreibungen wusste ich sofort, wer wer war! Marlene, seine erklärte Lieblingsschwester trug eine reichlich kurze Schuluniform. Ihre Bluse war ein wenig Durchsichtig und am Bauch lässig verknotete. Dazu trug sie farbenfrohe Kniestrümpfe und weiße Van’s. Seine ältere Schwester Petra hatte mir die Tür geöffnet. Ihre Wahnsinns Figur steckte in einer Ultraengen schwarzen Lackhose. Das grelloranges T-Shirt hatte Mühe ihre beachtliche Oberweite zu bändigen. An den Füßen trug sie hohe Springerstiefel. Die mittlere Schwester Iris, trug silberne Highheels zum hellbeigen Schlauchkleid. Ihr Makeup war tadellos. “Du bist also diese ominöse Margarete?” Fragte Petra und musterte mich von oben bis unten. Ich nickte bejahend und schnell kamen wir ins Gespräch.
Ein bisschen wunderte es mich schon, das die beiden perfekten Gastgeber noch nicht da waren. Seine Schwester berichteten mir, dass sie etwas vergessen hätte. Das konnte ich mir bei den Perfektionisten gar nicht vorstellen. Jedenfalls ging ich rasch mal auf Toilette. Beim verlassen des eigentlich stillen Örtchens, hörte ich aus Roberts Schlafzimmer ungewöhnliche und doch vertraute Geräusche. Neugierig öffnete ich die Tür und mir fielen fast die Augen aus dem Kopf.

Beide waren nackt, übelst verschnürt und geknebelt. Ihre männliche Pracht steckte jeweils in einem viel zu kleinen Käfig. An ihren Brustwarzen hingen feste Klammern aus Edelstahl und in ihren Hinterteilen steckten vermutlich Plugs. Ich konnte nur Smaragdgrüne Endstücke sehen. Die beiden waren normalerweise keine “Weicheier”. Ihr Zustand schien aber sehr schmerzhaft zu sein! Ich kombinierte: Robert und Norbert hatte sich wie Anfänger übertölpeln lassen. Die Teufelinnen hatte wieder zugeschlagen. “Gefällt dir was du siehst?” fragte mich eine der Schwestern. “Aber er hat doch Geburtstag!” gab ich zu bedenken. “Wohl war!” antwortete Petra und stämmte dabei ihre Hände in die Hüften. “Das war unser spezielles Geschenk an ihn.
Aber du kannst sie retten.” Alarm, alles in mir schrie: Alarm. Selbst Engelchen und Teufelchen waren sich mal einig. Ich lotete meine Möglichkeiten aus. Zwischen mir und der Wohnungstür waren seine drei Schwestern. Vermutlich zu allem bereit! Durch Roberts Erzählungen hatte er mich zur “Mitwisserin” gemacht. So sahen das jedenfalls seine Geschwister. Robert brüllte so gut es ging in seinen Knebel und schüttelte deutlich den Kopf. Um mir die Entscheidung zu erleichtern, schlug ausgerechnet seine jüngere Schwester mit einem fießen Bambusstöckchen auf ihn ein. Jeder Schlag grub sich tief in sein Fleisch. Den Striemen nach zu urteilen, hatten die beiden schon einiges abgekriegt. “Schon gut, ich mach ja was ihr wollt!” schrie ich laut und verschränkte, meiner Opferrolle entsprechend, die Hände im Nacken.
Marlene zog trotzdem nochmals durch. Robert versuchte sich nach vorne in den viel zu kleinen Keuschheitskäfig zu flüchten. Sein Geschlecht hatte bereits eine sehr ungesunde Farbe! “Wir wissen, dass ihr es öfter miteinander treibt!” Sagte Petra in einem zischenden Ton zu mir. “Also los, strip!” Um Ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, traf der Bambus nochmals meinen Freund und Nachbarn. “Schon gut, schon gut, ich mach ja schon!” Antwortete ich schnell und begann mein Shirt abzustreifen. Hose, Strümpfe und Unterwäsche folgten. Obwohl ich nicht besonders Schamhaft war, bedeckte ich dennoch meine Blöße. Unwirsch schoben sie mich ins Wohnzimmer und beäugten mich nach vorne über den Tisch. Iris schob sich ihr Kleidchen hoch und setzte sich auf meinen Rücken. Meine Arme drückte sie dabei hoch. Petra fesselte meine Beine weit gespreizt an den schweren Tisch. Dann fesselte sie Handgelenke und Ellenbogen fest aneinander und führten das übrige Seil an einen Haken an der Decke. Das war äußerst unangenehm! Ich presste ohne es zu wollen meinen Busen fest an den Tisch. Anschließend schmieren sie genüsslich einen verdammt dicken Analplug mit Vaseline ein. Vermutlich trugen die beiden Jungs bereits den gleichen! Langsam aber mit Nachdruck schoben sie mir den Plug in den Hintern. Dann gingen sie vermutlich zu Norbert und Robert. Ein Dutzend Mal schlugen sie auf die beiden ein. Anschließend schleppten sie Norbert zu mir. Sein eingesperrtes Geschlecht war direkt vor meinem Kopf. Meine Aufgabe war klar. Ich sollte ihm einen Blasen! Norbert war wirklich gut gebaut und seine steife Männlichkeit presste sich wie ein Rollbraten durch das stählernen Gitter. Ich öffnete meinen Mund, bereit ihn aufzunehmen.

Norbert zögerte, schließlich war er schwul und ich nicht sein Partner. Iris hatte aber die weit aus besseren Argumente in der Hand. Ca. 70 Zentimeter lang, 8 Millimeter im Durchmesser und akustisch böse wie einst eine V1 vor dem Einschlag. Er hatte keine Wahl. Ziemlich fordernd machte sein eisernes Glied sich in meinem Mund breit. Automatisch riss ich mein Kiefer weit auf. Ich wollte nicht unbedingt verletzt werden! Aber zu meiner Überraschung war das Metall nicht scharfkantig oder so. Trotzdem, so richtig zum Blasen kam ich nicht. Vielmehr füllte Norbert mich energisch bis zum Anschlag aus. Bevor er sich entlud, zerrte sie ihn hinter mich. Das ging nun aber zu weit! Er konnte mir unmöglich sein in einem Stahlkäfig steckendes Glied hinein stecken. Bevor mein Protest zu scharf werden konnte, hatte ich schon einen widerlichen Schwamm im Mund. Reichlich Klebeband besiegelt meine Stummheit.
Na wenigstens waren die Keuschheitsschellen der Männer nicht auch noch nach unten gebogen!
Mit 3 gezielten Schlägen überreden Sie Norbert mich zu pimpern. Erst jetzt sah ich den armen Robert, der wohl alles mit ansehen musste! Meine Blicke sendeten ihm ein “Entschuldigung” obwohl ich nichts dafür konnte. Naja, geil war ich schon! Durch den fetten Plug hatte Norbert anfangs Mühe in mich einzudringen. Ging dann aber doch! Im schnellen Rhythmus brachte er mich an den Rand des Wahnsinns. Er selbst stöhnte schmerzgeplagt bei jedem Stoß. Erleichterung wird er wohl erst bei einem Höhepunkt bekommen, falls das in seinem Zustand überhaupt möglich war! Seinen Erguss bekam ich erst gar nicht mit. Gezielte Schläge trieben ihn immer weiter in mich hinein, obwohl es ihm eigentlich schon gekommen war. Erst als sie den Armen aus mir heraus zerrte und ihn an mein Kopfende setzten, sah ich das gefüllte Kondom welches er über der Keuschhaltung trug. Norbert schämte sich und blickte stur zum Boden. Wie erwartet musste nun Robert ran, oder rein. Wie man es nimmt. Der wollte es scheinbar schnell hinter sich bringen. Auch ohne Bambus-Unterstützung nagelte er mich tief und schnell. Klar eigentlich, denn ich entsprach ja durchaus so seinem Beuteschema. Obwohl Frau, war ich gefesselt und geknebelt. Mir war endlich auch ein Glücksmoment gegönnt. Robert hatte auch bald fertig! Erstaunlich schnell wurden beide befreit und durften sich zivilisieren. Nur ihre Keuschheitsschellen trugen sie noch. Ich blieb unbeachtet an den Tisch gefesselt. Petra deckte ihn sogar für Kaffee und Kuchen ein. Das Bambusstöckchen lag drohend neben meinem Gesicht. Die verschiedenen Kuchen, gekaufte und Selbstgebackene, wurden auf mir drapiert. Das war ja wohl der Gipfel der Frechheit. Nicht nur das ich nix abbekam, nein ich diente quasi der Dekoration! Da half nun alles nicht, ich war wirklich fest gebunden. Physisch mit Seilen und psychisch, wollte ich doch den Kuchen nicht auf den Boden verteilen. Norbert und Robert entschuldigten sich gegenseitig und schworen sich ewige Treue. Mich behandelten sie wie einen Täter! Dabei war ich ja wohl das Opfer das seinen Arsch hinhalten musste, Manno…..
107. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 14.12.20 21:54

Kapitel 52

Die illustere Geburtstagsrunde unterhielt sich prächtig, auch über mich. Norbert erzählte den drei Teufelinnen das ich einen Haufen Fetischzeugs bei mir in der Wohnung hätte. Petra wollte sich das gleich anschauen. Norbert zwinkerte mir zu, ich verstand nur Bahnhof….. Oder könnte ich vielleicht die Gelegenheit nutzen und sie in meiner Wohnung überwältigen. Dann wäre eine seiner Schwestern schon mal ausgeschaltet! Könnte klappen, so wie es aussah hatte ich mindestens in Norbert wohl einen Verbündeten.

Geknebelt und breitbeinig, die Hände vorne mit einem Strick zusammengebunden und einem viel zu großem Mantel umgehängt zog sie mich in meine Wohnung. Petra staunte nicht schlecht, als sie sich bei mir umsah. Dann sagte sie: “Du darfst das nicht persönlich nehmen! Aber wir sind natürlich in eure Spiele eingeweiht. Es war ja schließlich eine Geburtstagsüberaschung für klein Robert! Eine schöne Wohnung hast du da. Nun zeig mal dein Zeugs, vielleicht können wir ja noch was verwenden.” Ich dachte krampfhaft darüber nach, wie ich sie wohl überrumpeln könnte. Ja wenn ich das Cargosuit anhätte, dann……

Aber möglicherweise erlaubt sie es mir ja! Ich zeigte ihr also mein Ironwomankostüm welches friedlich in der Ladeschale hing. Sie müsste mir nur die Handfesseln lösen, aber Petra roch den Braten. “Nene, junges Fräulein! Robert hat schon mal irgendwas von dem Ding erwähnt. Das wirst du nicht anziehen. Aber vielleicht pass ich ja dahinein?” Ich deutete ihr, das ich einen Block und einen Stift bräuchte. Dann schrieb ich: Wir sind etwa gleich groß, das könnte passen. Du musst nur die Schuhe und die Jeans ausziehen. Das Kostüm legt sich automatisch an deinen Körper. Um es zu aktivieren, musst du einfach schnell dreimal blinzeln. Aber auf keinen Fall nochmals blinzeln, ganz wichtig!
Petra wusste nicht, ob sie mir trauen könnte. Aber sie war zu neugierig! Damit ich nichts machen konnte, band sie das Seil meiner Hände an die weit entfernte Kücheninsel fest.

Trotzdem zögerte sie….. Dann aber zog sie ihre Stiefel und die enge glänzende Hose aus und legte sie ordentlich auf einem Stuhl. “Also bloß reinstellen, der Rest geht automatisch und dann 3mal zwinkern, das war’s, oder?” Fragte sie nochmal zur Sicherheit.
Ich nickte unschuldig und hielt beide Daumen hoch! Petra stellte sich in das Rückenteil der Ladeschale. Das passte gerade so! Sie hatte einen deutlich größeren Balkon wie ich, aber das drückt sich dann schon zusammen. Als sie final in den Anzugstiefeln steckte, erwachte das Cargosuit zum Leben. Langsam senkte sich das Vorderteil auf Petra. Die hielt absolut still, wohl aus Angst sich irgendwas einzuzwicken. Stetig erhöhten die Schrittmotoren den Druck. Als letztes zog sich die Beckenschale fest und der Helm erwachte zum Leben. Wie ihr aufgetragen blinzelte sie 3mal. Zack, das wars. Alle Gelenke versteiften augenblicklich und sie war in dem Suit gefangen.

Nur ihr Gejammer und Gekreische war gedämpft zu hören! Da sie mich an meine Kücheninsel gebunden hatte, fand sich schnell geeignetes Werkzeug um mich zu befreien. Gleich danach sendete ich Norbert einen lachenden Smiley. Ich entfernte mir den völlig durchgeweichten widerlichen Knebel. Den dicken Analplug würde ich leider nicht so schnell los. Der steckte mindestens schon 2 Stunden in mir. Dazu müsste ich mich tiefentspannen und dafür fehlte nun einfach die Zeit. Aber ich zog mir schwarze Unterwäsche über und schlüpfte in mein durchsichtiges Catsuit. Mit dem Laptop wählte ich mich ins Diagnoseprogramm des Cargosuit ein und deaktivierte die Gestensteuerung. Dann öffnete ich manuell den Helm und hielt ihr einen aufblasbaren Butterfly Knebel hin. Natürlich presste sie ihre Lippen aufeinander. Süffisant sagte ich zu ihr: “Glaubst du deine Verweigerungshaltung macht besonders viel Sinn? Du steckst bewegungslos in diesem Anzug und ich hab noch eine Rechnung mit dir offen!”

Resigniert ließ sie sich Knebeln. Ich pumpte den Butterflygag fest auf und schloss den Helm. Dann fuhr ich die Cargoeinheit herunter. Alle Lichter gingen aus. Keine würde auf die Idee kommen, dass da jemand eingesperrt war.
Bewaffnet mit einer Schlingel die an einer 2 Meter langen Stange befestigt war und die man beliebig zusammen ziehen könnte, versteckte ich mich im Gästeklo. Es dauerte fast eine viertel Stunde bis Iris und Robert sich Zugang zu meiner Wohnung verschafften. Beide riefen abwechseln Petras und meinen Namen. Der Überraschungsmoment lag bei mir! Ich schaffte es tatsächlich ihr die Schlinge Blitzschnell um den Hals zu legen und zuzuziehen. Iris war erst perplex, dann aber durchaus wehrhaft. Die Stange hielt sie im Zaum und auf Abstand. Wie einen Fisch hatte ich sie an der Angel. Ich dirigierte sie in den Werkstattbereich meiner Wohnung, kramte dort nach Handschellen und warf sie ihr zu. “Jetzt bist du an der Reihe. Na los, strip! Du weißt ja wie das geht.” Sagte ich, zugegeben etwas hochmütig zu ihr.

Sie beschimpfte mich und forderte ihren Bruder auf, ihr zu helfen. Robert stand mit verschränkten Händen da und outete sich als mein Komplize. Ihr blieb letztendlich keine andere Wahl als sich auszuziehen. Also streifte sie Kleid und Unterwäsche ab, bedeckte dabei mit einer Hand ihre Spalte und versuchte immer noch nach mir zu treten! Robert legte ihr schließlich die Handschellen um und zog sie mit einem Flaschenzug an die Decke. Ihre Zehenspitzen erreichten gerade so den Boden. Ich entfernte die Schlinge um ihren Hals. Nummer 2 war geschafft! Wir schlichen uns wieder in Roberts Wohnung. Marlene erwartete uns bereits: “Na, habt ihr die andern beiden erwischt? Keine Sorge, ich werde euch keine Probleme machen!” Als Beweis ihrer Demut, drehte sie ihre Handgelenke in die Träger des BH’s. Sie hatte sich quasi selbst gefesselt.
108. RE: io-robot

geschrieben von Klett-max am 15.12.20 11:22

Oh-Oh...

Das Blatt hat sich gewendet! Jetzt kommen die drei Schwestern wohl auch in den GENUSS etwas härterer Behandlung. Mal sehen, was die drei Anderen sich einfallen lassen, genug "Spielzeug" ist in jedem Fall vorhanden.

Man* darf gespannt sein, was da kommt.
* = Frau besonders...
109. RE: io-robot

geschrieben von aschoeller am 26.12.20 13:04

Erstmal frohe Weihnachten an alle Autoren und Leser. Auf das das nächste Jahr ein besseres wird!

Kapitel 53

Trotzdem bekam auch Marlene die Stangenschlinge um den Hals und wurde zu ihren Schwestern geführt. Ohne Aufforderung, zog sie ihre Schulmädchenkostümierung aus.
Dabei flirtet sie heftig mit Norbert dem das ganze höchst unangenehm war. Ihr Bruder unterbrach die Peinlichkeit: “Hast du noch die Käfige? Weißt schon, die Hamsterkäfig die du mal gemacht hast!” Ja natürlich, die hatte ich noch. 2 Prototypen und ein fertiges Modell. Die wesentlichen Funktionen waren aber bei allen drei gleich. Natürlich waren das auch keine “Hamsterkäfige”. Die passten perfekt um kleine zierliche Frauen einzusperren und zu stapeln. Während ich sie vorbereitete, zog Robert seine Lieblingsschwester ebenfalls an die Decke. Die allerdings ohne jegliche Gegenwehr. Die Käfige waren exakt so groß, dass Frau im zusammengeklappten Zustand geradeso hinein passte. Der Rücken, Ober-und Unterschenkel bildeten seitlich betrachtet dabei ein Z.
Um seine Schwestern gefügig zu machen, ließ Robert seine Peitsche knallen. Zumindest ich wusste sehr gut, dass er damit auch umgehen konnte! Zunächst aber öffnete ich Petras Helm. Sie sollte ruhig mitbekommen wie es ihr gleich ergeht. Da mir im Moment Iris am unberechenbarsten erschien, sollte sie in den ersten Käfig. Als die Gute realisierte, was gleich mit ihr geschehen wird, schimpfte sie munter drauf los. Sie hieß ihren Bruder alles Mögliche. Vieles kann hier gar nicht wiedergeben werden, so schlimm. Aber gegen unsere geballte Teampower hatte sie keine Chance.

Etwas später stand sie mit verschränkten Armen und einer dunklen Gewitterwolke über dem Haupt im Käfig. Lautes Peitschengeknalle ließ sie schließlich auf die Knie fallen. Am Käfigboden, jeweils in den Ecken, waren Fesselschellen angebracht. Damit war sie schnell festgekettet. Mit seitlich eingeschoben Querstangen konnte ihr Beweglichkeit zusätzlich reduziert werden. Jeweils eine Stange in den Kniekehlen, vorm Bauch und in den Ellenbeugen machten Iris Bewegungsunfähig. Nur ihr loses Mundwerk ging weiter wie ein Maschinengewehr. Direkt vor ihrem Kopf war genau dafür ein breiter Silikonpimmel angebracht. Den konnte man etwas verschieben. Natürlich war sie wenig kooperativ. Ein gezielter Kniff in die Hupen löste das Problem. Norbert zog den Gurt welcher den Penisgag in ihr hielt, fest an.
Ihre Nüstern bebten vor Wut oder Erregung, wer wusste das schon so genau! Norbert, der Rachsüchtig wie ein Weib war, meinte: “In jedem Fall will ich ihr was in den Hintern stecken!” Ihre Augen wurden panisch groß und sie versuchte sich zu befreien. Aussichtslos! Der Käfigdeckel wurde geschlossen und der zweite vorbereitet. Marlene wollte als nächstes. Oder besser, sie drängte sich förmlich vor. Vorbildlich positionierte sie sich kniend im Käfig und nahm auch den Penisgag tief in sich auf. Norbert konnte den Riemen bis ins letzte Loch schließen. Sie flirtet nach wie vor schamlos mit ihm und wackelte laszive mit dem Popöchen. Norbert war das höchst unangenehm, Robert machte das richtig Sauer. Ihn so zu reizen, wenn er die Peitsche in der Hand hatte, war womöglich nicht besonders klug!

Mit vereinten Kräften stapelte wir die beiden bereits gefüllten Käfige übereinander und richteten den dritten für Petra her. Ihre anatomischen Nachteile für die Käfignummer waren offensichtlich. Sie war etwas größer und hatte mächtige Brüste unterzubringen. Das half aber nix, das Runde muss in das Eckige, hähä.
Aber zuerst musste sie aus meinem Cargisuit raus. Robert positionierte sich und es war klar, dass er sie nicht schonen würde. Das einengende Vorderteil klappte langsam hoch und gab Petra frei. Sie hatte ja noch einiges an und war, welch Wohltat für alle, geknebelt. Wütend zog sie Bluse und BH aus. Norbert sah gar nicht hin, hatte wahrscheinlich Angst davor, von zu vielen Brüsten blind oder womöglich hetero zu werden! Mit verschränkten Armen wurde sie von ihrem Bruder regelrecht in den Käfig getrieben. Sie bekam unnötig viele Hiebe ab! Petra war eine stolze und starke Frau. Und stur, stur war sie auch noch.

Bis sie schließlich jämmerlich zusammengekauert in ihrem Käfig kniete, prasselten gezielte Hiebe auf sie ein. Ihre Blicke töteten dabei mehrfach alle und jeden. Norbert kettete sie fest, Robert schob ihr die Stangen dazwischen und ich nahm ihr den aufgeblasen Knebel ab und schob ihr direkt den Kopf über den Penisgag. Auch ich wählte das letzte Loch des Riemens. Mit geschlossenem Deckel seitlich betrachtet, war dieser Käfig wirklich voll Frau! Wir stapelte ihn auf die anderen beiden. Alle Käfige hatte hinten Befestigungsmöglichkeiten für jeweils 2 Stangen. Aus meiner Zauberschublade holte ich 3 auf Rohren befestigte Analdildos hervor. Norbert zog ihnen Verhüterlis über und schmierte sie kräftig ein. Dann drückte er unnachgiebig die Plugs in die 3 Teufelinnen, beginnend mit Petra. Sie zog tief Luft am Knebel vorbei. Für sie war das absolut Demütigen und Nopsi hatte daran echt Spaß.
Als dann endlich die dickste Stelle ihren Schließmuskel passiert hatte, drückte er noch kräftig nach und fixierte das Rohr mit einem Imbusschlüssel.

Klar hatten meine beiden schwulen Jungs nix mit den Vaginas am Hut. Ich fand aber schon, das dort irgendwie auch noch irgendwas hinein gehörte. Genügend Umgebungsfeuchte war jedenfalls schon da. Ich als Frau und mehrfache Testern, wusste das sich ein rotierender Dildo am besten machte! Auch davon holte ich gleich drei, zog ihnen Erdbeergeschmackkondome über und versenkte den ersten in Petra. Zugegeben, besonders zärtlich war ich nicht! Nacheinander versorgten wir erst Iris und dann Marlene mit den Dildos. Und diese Vaginalen Füllungen hatten es in sich! Zusätzlich zur stufenlos einstellbaren Vibration, konnten sie sich auch noch drehen. Bei mir dauerte es nie länger als 10 Minuten bis zum Abschluss!

Ich wäre ja nun auch schon zufrieden gewesen, aber die Rache der Jungs war bei weitem noch nicht gestillt! Robert wollte seine Schwestern auf die Ladefläche seines Pickups verfrachten und mit ihnen “ein paar Runden” ins Gelände fahren. Ich hielt das ja für viel zu riskant. Geradezu leichtsinnig riskant! “Entweder du bist mit uns Täter, oder wir machen dich zum Opfer!” Erklärte mir mein Nachbar.

Janee, is klar! Ich hatte keinen Vierten Käfig, Schwein gehabt. Also gut, ich setzte meine Kapuze auf und stellte mich in meine Cargoeinheit. Diesen kapitalen Plug, trug ich leider immer noch. Als Ironwoman jonglierte ich nacheinander die Käfige in die Tiefgarage. Erst brüllten alle drei, im Treppenhaus waren sie dann Mucksmäuschen still! Die Jungs, auch immer noch gefüllt und eingesperrt, sicherten ihre Fracht auf der Ladefläche. Nur leider war die Karre zwar riesig, aber die Pritsche winzig klein. Deshalb stellten sie die Käfige einfach hochkant, also mit dem geknebelten Köpfen nach oben! So passte das besser.

Nur den Schwestern passte das überhaupt nicht! Ihr eigenes Körpergewicht drückte sie fest auf die Plugs. Fast hätte ich ja Mitleid bekommen, aber Petra betitele mich, mehr oder weniger deutlich als “Aahochh” Da zuckte direkt mein Finger und die drehbaren Dildos begannen ihre Arbeit. Mit etwas Plane deckten die Männer ihre Fracht notdürftig ab und fuhren los. Ich stülpte mir ein großes Regencape über und fuhr mit meiner BMW hinterher, natürlich im Cargosuit! Wie versprochen fuhren die Jungs nur ein paar Hundert Meter zu einem nahen Bauplatz. Mit schmackes durchpflügten sie ein paar Dreckpfützen. Das wars dann auch schon. Speziell Robert, unser Geburtstagskind hatte echt Spaß daran.

Ich litt mittlerweile unter den Kapitalen Plug hinten und der Leere vorne. Natürlich konnte Mann mit so einem schmutzigen Auto nicht zurück in die Tiefgarage. Also erstmal ab zum Waschplatz. Mit einem Dampfstrahler reinigt Robert alles, Auto und Fracht! Die Dildos verbreiteten weiter Freude. Wir wurden, soweit ich das feststellen konnte, auch von niemandem gesehen! Selbst der Rücktransport, dieses mal in Roberts Wohnung, ging sehr gut. Mittlerweile hatte ich die Freudenspender wieder ausgeschaltet. Nun bekam ich mal zur Abwechslung Kaffee und Kuchen, während die Teufelinnen in ihren Käfigen zukuckten.

Die Jungs steckten nach wie vor in der Klemme, also im wahrsten Sinne des Wortes. Wer von seinen Schwestern die Schlüsselgewalt über die beiden hatte, wusste ich nicht! Marlene wurde dann als erste befreit und fiel ihrem Bruder sofort um den Hals. Ich Gutmensch hatte ihr ein Badetuch zurecht gelegt. Sie berichtete, dass die Keuschheitsschlüssel von den Männern wahrscheinlich erst am Dienstag per Post geliefert würden. Bis dahin, waren die Jungs nur beschränkt Einsatzfähig. Iris und Petra durften als nächstes aus den Kisten. Auch sie waren eher versöhnlich. Klar, die hatten ja alle ihren Spaß, vermutlich sogar mehrfach. Einer Frau sah jeder genau an, wenn sie so richtig durchgezogen wurde, ja, war einfach so!!

Trotzdem blieben natürlich Racheschwüre nicht aus, auch gegen mich nicht! In meiner Wohnung konnte ich das Cargosuit wieder ausziehen und die drei Schwestern sich anziehen. Petra wurde wieder zur Gothicbraut und glänzte mit ihrer Hose, Marlene flechtete sich Zöpfe die Klasse zu ihrem Schulmädchenoutfit passten und Iris zog sich ihr edles Kleid über. Nur ihr Makeup sah etwas derangiert aus! Natürlich musste ich noch jedes Detail meines Cargo Anzugs erklären. Also natürlich nur das, was nicht streng geheim war! Die Jungs hatten vermutlich für die Geburtstagsnacht andere Pläne. Daraus würde wohl nix werden! Oder, oder sollte ich mich zur Verfügung stellen?


110. RE: io-robot

geschrieben von mrodh am 07.01.21 11:14

Echt ne richtig klasse Geschichte. Gerade erst entdeckt und in einem Rutsch durchgelesen.


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