Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von keuschy am 01.12.17 00:00
letzter Beitrag von folssom am 24.12.18 23:42

1. Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 01.12.17 00:00

Prolog
No Escape, fällt Weihnachten aus? Sicherlich irgendwann einmal. Nichts geht ewig, auch nicht Weihnachten und seine Geschichten. Wenn man dieses Fest überhaupt noch so nennen darf. Aber zumindest dieses Jahr wird es noch gefeiert und ich wurde dazu animiert, meinen Beitrag dazu zu leisten. Auch wenn nur wenig Interesse daran bestand, meine Erlebnisse niederzuschreiben, habe ich mich dazu durchgerungen und es tatsächlich fast vollbracht, das Geschehene in kürzester Zeit in meinen Rechner einzutippen. Natürlich hoffe ich auf ein Happy End, doch das Schicksal geht leider oft seine eigenen Wege und noch steht es in den Sternen, wie es weitergeht. Sicherlich ist diese Geschichte bestimmt mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern gespickt und aus Zeitgründen wurde sie auch nicht Probegelesen. Dennoch habe ich mich durchgerungen, sie heute schon zu veröffentlichen. Denn es ist meine Geschichte. Eine Geschichte, in die ich nur durch Zufall hineingeschlittert bin und bis heute noch nicht so richtig weiß, wohin sie mich noch führen wird. Hier sitze ich nun. Angekettet. Unfähig mich selbst wieder befreien zu können. Noch immer fehlen die letzten Zeilen meiner Geschichte. Noch ist meine Geschichte nicht ganz zu Ende geschrieben. Noch hindern mich meine Fesseln daran, den letzten Abschnitt zu Ende zu schreiben. Egal wie lange ich ausharren muss. Ich weiß, dass ich diese Geschichte noch beenden muss. Ich hatte mich darauf eingelassen. Nun musste ich die Konsequenzen auch ertragen. Doch bis dahin, hoffe ich zumindest, euch damit die Zeit des Wartens auf das Weihnachtsfest mit meinen Erlebnissen ein wenig verkürzen zu können.

Angela





1
Soeben war mein Onenightstand in mir gekommen. Jetzt legte er sich erschöpft neben mich und streichelte sanft über meine Brüste. „War es für dich auch schön, Angela?“ klang seine Stimme in mein Ohr. „Ja es war super“, log ich. Es war nicht seine Schuld, nur der Sex, den wir hatten, konnte mich einfach nicht befriedigen. Ich wusste selbst nicht, woran es lag, doch ich empfand dabei einfach nicht diese Lust, die man als Frau haben sollte.

Es zeichnete sich schon bei meinem Freund, mit dem ich vor meiner Singlephase verkehrte ab, dass ich ein Problem in diese Richtung hatte. Ich verspürte bei einer sexuellen Vereinigung einfach nicht diese Lust, die einem die Schmetterlinge im Bauch aufstiegen ließen. In meiner Naivität redete ich mir ein, einfach noch nicht meinen Traumprinzen gefunden zu haben, beendete die Beziehung mit meinem Freund Tobias und stürzte mich wieder ins Singleleben.

Doch das war leider ein Trugschluss. Dabei liebte ich meinen damaligen Freund. Seine Anwesenheit ließ mein Herz sofort höher schlagen. Körperlich war ich ja auch völlig gesund, so behauptete es zumindest mein Frauenarzt. Warum konnte ich dann bloß den Sex mit einem Mann nicht so richtig genießen? Jetzt lag ich wieder neben einem weiteren Sexpartner und machte mir einmal mehr meine Gedanken. Längst war der Typ, neben mir eingeschlafen.

Ich lag noch lange wach. Schuldgefühle und mein Frust ließen mich nicht zu Ruhe kommen. Morgen früh war ich wieder allein. Jetzt vor Weihnachten, wo jeder noch mehr nur noch mit sich selbst beschäftigt war, würde mich diese Zeit bestimmt noch deprimierter machen. Mehrere Monate lebte ich jetzt als schon wieder als Single und obwohl es mir an Gelegenheiten nicht mangelte, änderte sich an diesem Zustand nicht das Geringste.

Ich hatte mich langsam damit arrangiert. Schließlich war ich mit diesem Problem ja nicht allein. In verschiedenen Foren hatte ich gelesen, dass viele Frauen die gleichen Schwierigkeiten hatten wie ich. Das Wissen, dass es mir nicht allein so ging, half mir, meinen Zustand immer mehr zu akzeptieren. Vermutlich hätte ich so weitegemacht, wäre da nicht dieser Tag gewesen, der mein Leben so völlig auf den Kopf gestellt hätte.

Es war der erste Dezember, der mein altes Leben so völlig aus der Bahn schmiss. An diesem Tag hatte ich vor, mein ungenutztes Zimmer, dass immer mehr zur Abstellkammer mutierte, mal wieder zu entrümpeln um neuen Platz zu schaffen und stieß dabei auf einen riesigen Karton, mit Tobias Sachen. Er war schwer. Vermutlich war nichts Wichtiges mehr drin und er hatte ihn deshalb, als er bei mir auszog, einfach stechen lassen.

Neugierig öffnete den Karton und schaute hinein. Mehrere Ordner, voll mit Ausdrucken und unzähligen Starwars-Romanen kamen zum Vorschein. Doch oben drauf lagen noch zwei Magazine. Ich war schockiert. Wie konnte Tobias sich nur an so etwas aufgeilen. Bis ich diesen Karton öffnete, dachte ich, diesen Mann zu kennen. Angewidert griff ich nach einem von diesen Schmuddelheften. Wiegte es in meiner Hand.

Sollte ich den Karton samt Inhalt einfach entsorgen? Sollte ich ihn Tobias zurückbringen? Ich konnte mich einfach nicht so richtig entscheiden. Ich war wie vor dem Kopf gestoßen. Obwohl wir beide uns getrennt hatten, dachte ich, diesen Mann, der mit mir unter einem Dach gewohnt hatte, zu kennen. Ohne dass es mir bewusst wurde, setzte ich mich in einen alten Sessel. Noch immer hatte ich seine pornographische Zeitschrift in der Hand.

Wie in Trance begann ich sie aufzuschlagen. Erneut wurde ich überrascht. Ich wusste nicht, was ich erwartet hatte, vielleicht nackte Frauen in eindeutigen Stellungen oder so etwas in der Richtung, aber genau das Gegenteil konnte ich jetzt auf den Bildern erkennen. Die Abbildungen zeigten die Frauen und auch ein paar Männer die völlig verhüllt in einer meist schwarzen Haut steckten. Ich griff nach dem nächsten Heft und schlug es auf.

Frauen in Ketten und Wäsche aus Metall waren dort zu sehen. Seite für Seite blätterte ich fasziniert weiter. Die meisten Fotomodelle trugen nur Metall auf ihren Körper. Manche waren zusätzlich durch Fesseln in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt, andere wiederum an oder auf irgendwelchen Gerätschaften fixiert. Einige der Darstellerinnen hatten ein schmerzverzogenes Gesicht, aber manche Lächelten.

Sollte ich auch einmal bei einer solchen Fotosession mitmachen? Der Gedanke reizte mich. Den passenden Körper hätte ich gehabt. Schnell verwarf ich diese Idee wieder. Ich wollte nicht als Ornaniervorlage für irgendwelche Perversen dienen. Trotzdem reizte es mich plötzlich ungemein zu erfahren, wie es sich anfühlte, in Ketten gelegt zu werden. Es war für mich eigentlich überhabt kein Problem, an ein paar Meter Kette zu gelangen.

Ein Baumarkt hatte alles, was ich für die Verwirklichung meines Planes brauchte. Ich schloss den Karton wieder sorgfältig zu und stellte ihn wieder an seinen Platz zurück. Schon wieder hielt ich die eine Zeitschrift in der Hand und studierte ein Bild, auf dem eine Frau wie ein X in ein Bett gekettet war. Ich konnte mir selbst nicht erklären, was mir daran so gefiel. Aber ich bemerkte etwas völlig neues. Ein Kribbeln in meinem Unterleib, wie ich es zuvor noch nie erlebt hatte.

Es war ein wunderbares Gefühl. Und je mehr ich mich durch Tobias Lektüre blätterte, desto schöner wurde es. Auch wenn ich das Gefühl hatte, etwas Verbotenes zu tun, so reizte mich genau dieser Gedanke. Und ich war bereit, dieser Versuchung nachzugeben.

Keuschy

2. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von marmas71 am 01.12.17 05:37

Hallo keuschy,

Danke alle Jahre wieder.

Super Anfang. Danke fürs erste Türchen.

Gruß marmas71
3. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von rubfish am 01.12.17 11:41

Ein grossartiger Adventskalender. Ich freue mich auf morgen (hoffentlich).
4. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von lot am 01.12.17 15:43

Toller Anfang...


Und an alle, die einen Fehler finden.

Ihr dürft diesen gerne behalten!

5. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 02.12.17 00:02

2
Die Ketten und Schlösser waren schnell besorgt. Und mein Chef hatte mir kurzfristig den Tag frei gegeben. Der Vorteil meines Singlelebens bestand darin, dass ich jederzeit sturmfreie Bude hatte und so konnte mich völlig ungestört auf mein Experiment vorbereiten. So wie ich es auf den Bildern gesehen hatte, wollte ich mich heute selbst in mein Bett fesseln, um eine Ahnung zu bekommen, wie man sich dabei fühlte.

Dazu nahm ich zwei Zurrgurte die ich am Kopf und am Fußende um unser Ehebett spannte. Mehrmals hatte ich dies im Vorfeld immer wieder ausprobiert um die richtige Position für die Ösen zu finden, in denen ich meine Ketten befestigen wollte. Die Ösen waren mittlerweile so in die Spanngurte verknotet wurden, dass sie an der richtigen Stelle platziert waren. Bis auf meine Unterwäsche zog ich mich aus und setzte mich in mein Bett.

Der Beutel mit den vier feingliedrigen Ketten samt den passenden Vorhängeschlössern lag zwischen meinen Beinen und wartete nur noch darauf, dass ich ihn nahm und ausschüttete. Mit einem lauten rasseln leerte ich das Säckchen aus und warf es achtlos auf den Boden. Mit zittrigen Fingern griff ich nach dem ersten Kettenstück. Mein Verstand fragte mich einmal mehr was ich hier gerade tun wollte, aber etwas in mir wollte es nun einfach wissen.

Meine Neugier, zu erfahren, wie es sich anfühlen musste, hilflos in Ketten gefesselt zu sein, wurde einfach immer größer. Blockierte meinen Verstand. Irgendwie kam ich mir wie eine Süchtige vor, die dieses Erlebnis einfach brauchte, um mit sich selbst wieder ins Reine zu kommen. Ich wickelte die erste kalte Kette um meinen linken Knöchel. Nervös fingerte ich nach dem ersten Vorhängeschloss und hakte den Bügel ungeschickt in das erste Kettenglied ein.

Ich musste mich zur Ruhe zwingen. Was war nur mit mir los. So ungeschickt war ich doch sonst nicht. Ich atmete tief durch. Jetzt fädelte ich die Kette um mein Bein und hakte danach den Bügel in das passende Glied, damit die Kette eng genug anlag. Dann klickte das Schloss zu. Diesen Vorgang wiederholte ich an meinen rechten Fuß. Meine Beine waren nun weit gespreizt. Ich versuchte sie mehrmals zu schließen, doch immer ohne Erfolg.

Die Fesseln verhinderten dies nun zuverlässig. Zufrieden mit dem Ergebnis ließ ich mich jetzt langsam nach hinten fallen. Nun machte ich mich an meinem linken Handgelenk zu schaffen. Auch dieses war kurz darauf in der äußersten oberen Ecke meines Bettes fest fixiert. Erneut versuchte ich, mir die Ketten wieder abzustreifen. Ohne Erfolg. Ohne Schlüssel würde ich diese Fesseln nicht mehr abbekommen. Ich war soweit zufrieden.

Noch einmal atmete ich tief durch, dann griff ich nach dem letzten freien Kettenende, das ich schon am oberen Bettende befestigt hatte und fixierte damit auch noch mein letztes Handgelenk. Die Geräusche der Kette verursachte in mir schon wieder dieses unbeschreibliche Kribbeln in meiner Leistengegend. Leider musste ich diese letzte Kette etwas länger lassen. Mein Arm brauchte schließlich noch etwas Bewegungsspielraum, damit ich mich später auch wieder befreien konnte.

Das letzte Schloss rastete ein. Ich räkelte mich in meinem Bett, soweit es meine Fixierung zuließ und genoss meine Hilflosigkeit. Das Wissen, dass ich das Bett erst wieder verlassen konnte, wenn ich mit den Schlüssel, der noch immer in meiner Hand lag, die Schlösser wieder aufschloss, erregte mich immer mehr. Ich war so geil, wie schon lange nicht mehr. In meinem Schritt pochte eine Lust, wie ich sie noch nie zuvor erlebt hatte.

Meine Arme stemmten sich gegen meine Ketten und fachten damit die Geilheit in mir noch weiter an. Irgendwann hielt ich dieses wahnsinnige Gefühl einfach nicht mehr aus. Wie von Sinnen befreite ich wieder meinen rechten Arm, der wie von selbst zwischen meinen Beinen verschwand und mein gut durchblutetes Lustzentrum liebevoll zu massieren begann. Es dauerte nicht lange bis ich einen wundervollen Höhepunkt bekam.

Mein Körper zitterte obwohl mir überhaupt nicht kalt war. Ich schloss meine Augen und genoss die Nachwirkungen dieses wahnsinnigen Erlebnisses. Mein Blick fiel auf die Uhr. Ich hatte noch ewig Zeit. Wie in Trance legte ich mein freies Handgelenk erneut an die Kette. Langsam entspannte ich mich wieder und genoss erneut meine Hilflosigkeit und träumte noch etwas vor mich hin.
Keuschy

6. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von Gummimike am 02.12.17 03:06

Ich glaube nicht das Tobi den Karton Vergessen hat. Eher will er seine Ex testen und Voila Test bestanden und der Spass kann losgehen.
Ich denke mal so gegen Montag oder Dienstag wird Meister Murphy aufschlagen und irgendwas geht schief und sie bleibt gefesselt.
7. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von folssom am 02.12.17 23:49

Hallo keuschy,

es freut mich sehr, das du dich auch in diesem Jahr entschlossen hast, uns mit einer neuen Adventsgeschichte zu unterhalten.

Vielen Dank.

Freundl. Gruß

PS.: Der Vorname Angela lässt mich nicht ruhen. Warum muss ich nur immer wieder an die Angela denken? Oder war das gar beabsichtigt?
8. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 03.12.17 00:00


3
Vor meinem inneren Auge stellte ich mir vor, man hätte mir bei einem Spaziergang plötzlich einen Sack über den Kopf gezogen und mich dann verschleppt. Unsanft brachte man mich in einen Raum und fesselte mich genau so, wie ich mich gerade fixiert hatte. Ich konnte noch immer nichts sehen, denn man hatte mir den Sack über meinem Kopf noch nicht wieder abgenommen. Jetzt hörte ich eine Stimme, die mir ankündigte, dass ich in Zukunft mein Leben in einem Harem verbringen würde.

Meine Aufgabe würde es sein, dem Sultan bedingungslos zu dienen. Zwei starke dunkle Männer mit Pluderhosen und Turbanen befreiten mich von meinen Ketten. Doch an eine Flucht war nicht zu denken. Während der eine mich festhielt, riss mir der Andere einfach meine Straßenkleidung vom Leibe. Völlig nackt wurde ich einfach in einen Raum gezerrt. Ich schämte mich, doch ich hatte gegen meine Widersacher nicht die geringste Chance.

Der Raum in dem ich mich jetzt befand, war von oben bis unten gefliest. Frivole Motive zierten die Kacheln. Mein Aufpasser zog von der Decke eine Kette, an deren Ende zwei Lederschellen baumelten. Ehe ich wusste, wie mir geschah, schloss man sie um meine Handgelenke. Ich erschrak, denn nun wurde ich Stück für Stück immer weiter nach oben gezogen. Erst als ich nur noch auf meinen Zehenspitzen tänzelte, hörte der Zug wieder auf.

Meine Wachen ließen mich so einfach stehen und verließen den Raum. Ich hatte mich getäuscht. Es gab doch ein Möbelstück in diesem Zimmer. So gut es ging, trippelte ich auf meinen Zehen um meine eigene Achse, damit ich es mir besser ansehen konnte. Ein eiskalter Schauder durchzuckte mich. Unzählige Peitschen und Gerten konnte ich in diesem Regal entdecken. OH Gott, der Herr des Hauses hatte ein extra Zimmer, um seine Sklavinnen zu bestrafen.

Ein beklemmendes Gefühl überrollte mich. Sie werden mich schlagen, um mich gefügig zu machen. Weshalb sonst hätten mich seine Diener hierhergebracht und gefesselt. . Ich hatte Angst. Angst vor den Schlägen die mich jetzt erwarteten. Ich war mir sicher, demnächst die Peitsche auf meiner Haut spüren zu müssen. Unwillkürlich zerrte ich an meinen Fesseln. Nein ich wollte nicht geschlagen werden, ich wollte eine gute Sklavin sein.

Wollte gehorchen und alles tun, damit man mich nicht bestrafen musste. Jetzt öffnete sich die Tür erneut und der Sultan stand vor mir. Ein erregender Schauer durchzuckte mich. Er sah gut aus. Seine kleinen wachen Augen betrachteten mich. In seiner seidenen Pluderhose bewegte sich etwas. Ich zog meine Schulterblätter nach hinten, um ihm meine prallen Brüste besser präsentieren zu können, doch er schien leider kein Interesse an mir haben, denn er wendete sich wieder von mir ab und griff nach einer Peitsche.

Ein unheimliches Sirren durschnitt die Luft. Unwillkürlich verkrampfte sich mein Körper. „Bitte Herr, schlag mich nicht, ich tue alles war ihr von mir verlangt, flehte ich ihn an. Erneut ertönte seine Peitsche. Ich traute mich kaum noch zu atmen. Mein neuer Herr und Meister trat nun ganz nahe an mich heran. „Ich habe mich dazu entschlossen dich zu meinem Eigentum zu machen. Ab jetzt hast du keinerlei Rechte mehr.

Wenn es mir gefällt, deinen Körper zu schlagen, dann werde ich dies auch tun. Du bist jetzt meine Sklavin und meine Lustdienerin. Je schneller du dies einsiehst, desto angenehmer wird dein Aufenthalt in meinem Harem für dich werden. „Herr, darf ich sie etwas Fragen? Was sind die Aufgaben einer Sklavin und wie kann ich sie lernen.“ Er grinste mich an. Fuhr mit dem Griff seiner Peitsche sanft über meine Brüste, stimulierte für eine viel zu kurze Zeit meine erigierten Brustwarzen und fuhr dann kaum merklich durch meine feuchte Spalte.

Dann hielt er mir den Peitschengriff vor meinen Mund und grinste. Wie in Trance öffneten sich meine Lippen und meine Zunge lecke meinen an meinem eigenen Lustsaft. „Du wirst es lernen, da bin ich mir ziemlich sicher. Du hast alles, um eine gute Dienerin zu werden. Dennoch wird es immer wieder auch Momente geben, an denen auch eine gute Sklavin bestraft werden muss. Und deine Zeit ist nun gekommen, denn du hast dir unerlaubt Lust verschafft. “ sagte er leise.

Erneut ertönte seine Peitsche. Ich schloss meine Augen und wartete, bis mich der erste Schlag treffen würde.
Keuschy
9. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von Gummimike am 03.12.17 17:32

Interessanter Traum den Angela da hat
10. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von rubfish am 03.12.17 20:33

Wirklich ein interessanter Traum in einer interessanten Geschichte.! Aber noch interessanter ist, ob sie beim Träumen den Schlüssel nicht verloren hat. Ich weiss sowieso nicht, wie sie diesen mit einer Hand in das Schlösschen stecken und drehen konnte, damit dieses aufsprang.
11. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 04.12.17 00:01

4
Ich öffnete meine Augen und brauchte einen Moment um zu begreifen, dass mir meine Fantasie nur einen Streich gespielt hatte. Ich lag noch immer gefesselt in meinem Bett. Dennoch gefiel mir der Gedanke gezwungen zu werden eine Sklavin sein zu müssen, seltsamer Weise immer besser. Mit meiner inneren Ruhe war es nun endgültig vorbei. Ich musste aktiv werden, etwas unternehmen. Ich begann nun mich wieder von meinen Fesseln zu befreien.

Mit meinem Schlüssel öffnete ich nun das Schloss, am rechten Bettende. Auf diese Weise bekam ich meinen rechten Arm wieder frei. Nun hatte ich nur noch das kurze Kettenstück um mein Handgelenk Schnell befreite ich nun noch meinen linken Arm, bevor ich auch noch den Rest meiner Ketten wieder ablegen konnte.

Sorgfältig packte ich die Ketten und Schlösser wieder zusammen. Die Spanngurte ließ ich an Ort und Stelle. Ich war mir sicher, dass ich dieses Spiel nun bestimmt noch viel öfter wiederholen würde, obwohl ich es irgendwie auch enttäuschend fand, dass ich mich letztendlich doch jederzeit selbst wieder befreien konnte. Etwas Neues reizte mich jetzt gerade. In meiner Vorstellung waren Sklavinnen eines Harems unten rum meist völlig kahl.

Ein Zustand den ich bis heute immer abgelehnt hatte. Das höchste der Gefühle war einmal eine Rasur, die von meiner Haarpracht nur noch ein paar Millimeter stehen ließ. Ich musste wieder an diesen Sultan in meiner Fantasie denken, der mir jetzt befahl, mich nun völlig blank zu rasieren, wenn ich nicht seine Peitsche spüren wollte. Es war dieses Gefühl, mich unter Zwang rasieren zu müssen, die mich dazu Antrieb, mich in mein Badezimmer zu begeben.

Ich setzte mich auf einen Hocker und spreizte meine Beine. Mein Höschen hatte ich schon auf den Weg abgestreift. Das Einseifen meiner Muschi machte mich schon wieder an. Ich musste mich zur Ruhe zwingen. Vorsichtig setzte ich den Rasierer an. Ich musste mich jetzt voll auf diese Aufgabe konzentrieren, wollte mich mich an meiner empfindlichen Haut nicht schneiden. Vorsichtig rasierte ich mir meine Spalte blank.

Immer wieder musste ich mich neu einschäumen, weil ich ein paar Härchen übersehen hatte, doch nun war ich endlich mit meinem Ergebnis zufrieden. Nackt wie ich war, betrachtete ich mich im Spiegel. Mein Spiegelbild und meine Fantasien erregten mich erneut. Eine innere Unruhe griff nach mir. Ich wollte mehr. Erleben wie es sich als eine Sklavin anfühlen würde. Ich hatte ja nur diese vage Bild von einem Harem, in dem die Sklavinnen lebten.

Außerdem war es auch nicht gerade mein Lebenstraum, in einem Harem zu versauern. Und selbst wenn ich mich dazu entschlossen hätte, wie wäre ich in so einem Harem gelangt. Ich musste das Internet befragen. Viel Hoffnung hatte ich zwar nicht, doch einen Versuch war es ja wert. Ich schaltete meinen Rechner ein und staunte nicht schlecht, als ich das Wort Sklavin eintippte. Meine Gefühle fuhren Achterbahn.

Ich war mit meiner Fantasie eine Sklavin sein zu wollen offensichtlich nicht allein. Unzählige Seiten mit noch viel mehr Lesestoff bekam ich zu lesen. Verträge, Kleiderordnungen Erziehungstipps, Strafen… Mir schwirrte der Kopf. Ich musste strukturierter an die Sache herangehen. Ich überlegte mir, ob es eine Art von Uniform für Sklavinnen gab. Ich recherchierte. Wieder wurde ich von Informationen erschlagen.

Von völlig nackt über Ketten bis hin zu Latex gab es alles was eine Sklavin tragen konnte. Ich überlegte, was für mich in Frage kommen würde. Nackt wollte ich auf jeden Fall ausprobieren, da dies mit keinem Aufwand verbunden war. Und ich nahm mir vor, gleich morgen nach der Arbeit nochmal beim Baumarkt vorbeizuschauen. Ein paar Meter Kette ein paar Schlösser, und vielleicht ein Hundehalsband und einen Bolzenschneider kosteten auch nicht die Welt.

Damit konnte ich mir ein Outfit einer Kettensklavin basteln, indem ich mir die benötigten Längen so zu schnitt und mit den Schlössern miteinander verband. In Gedanken schlangen sich die Ketten um meinen Hals, Um meine Taille und um meine Gliedmaßen. Bestimmt konnte ich damit nicht die kleinste Bewegung machen ohne an das Rasseln der Ketten erinnert zu werden. Dann überlegte ich mir noch, ob und wie ich eine Latexsklavin, die recht häufig erwähnt wurde, für mich ohne großen Aufwand ausprobieren konnte.

Mal davon abgesehen, dass diese Latexkleidung so richtig sündhaft teuer war, entschied ich mich dann doch grundsätzlich gegen diese Art der Kleidung. Ich kannte Latexhandschuhe. Und ich fand, dass allein schon diese Handschuhe unangenehm zu tragen waren. Man musste in diesen Dingern sofort schwitzen. Latexsachen wollte ich mir deshalb auf gar keinen Fall zulegen. Aber dann fielen mir wieder die Bilder in Tobias Pornoheften ein.

Dort trugen viele der Akteure diese schwarze Haut. Vielleicht ergab sich ja für mich doch einmal die Gelegenheit, diese spezielle Kleidung zu testen. „Latexkleidung bei sich ergebender Gelegenheit austesten“ Ich schrieb ich auf meine Wunschliste, schließlich wollte ich diese Option noch nicht ganz fallen lasse. Vielleicht konnte ich mich ja mit Tobias wieder versöhnen. Schließlich hatte er offensichtlich dominante Neigungen und ich könnte dann seine Sklavin sein. Und vielleicht hatte er das eine oder andere Kleidungsstück aus Latex, das ich dann vielleicht für ihn tragen durfte.
Keuschy


12. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 05.12.17 00:00

5
Ich hatte das Gefühl das halbe Bauhaus leergekauft zu haben, als ich die Sachen in meine Wohnung schleppte. Gestern surfte ich noch etwas durch das Internet und stieß dabei zufällig auf eine Seite, die mich einfach nicht mehr los ließ. Sie beschrieb ein Selbstbodageszenario, das für mich als Single wie geschaffen war. Schon an den Gedanken daran gleich wieder gefesselt zu sein, erregte meine Fantasie und fachte meine Geilheit, die ich schon wieder verspürte schon wieder unheimlich an.

Dieses Selbstbondage musste ich unbedingt einmal ausprobieren, denn dieses Mal musste ich durchhalten, ohne an meiner Spalte herumspielen zu können. Der Aufwand an Zubehör hielt sich zudem in Grenzen. Außer einem Brett, einer Schaltuhr etwas Schnur und ein paar Hakenösen brauchte ich nichts weiter zu kaufen, um dieses Szenario aufzubauen. Den Rest der Sachen würde ich mir Utensilien, die schon hier hatte, hinbekommen.

Zuerst machte ich mich mit der Schaltuhr vertraut. Ich stellte kurze Zeitintervalle ein und kontrollierte, ob die Uhr auch so funktionierte, wie ich es mir vorgestellt hatte. Während die Zeit ablief, legte ich mein Brett auf den Boden vor dem Fenster in meinem Esszimmer. Dieses befand sich ebenerdig zu einer belebten Straße hin. Genauso. wie ich es mir in meiner Fantasie vorgestellt hatte.

In der Haustierabteilung hatte ich mir noch 2 lederne Halsbänder geleistet, die um meine Fußknöchel passten und noch ein größeres für meinen Hals. Die zwei kleinen Halsbänder befestigte ich nun so auf das Brett, dass ich, wenn ich mir die Bänder anlegte, mit gespreizten Beinen stehen musste. Dieses Brett platzierte ich nun so dass ich darauf möglichst nah am Fenster zum stehen kam, die Vorhänge von dort aber nicht berühren konnte.

Noch hatte ich etwas Zeit, bis es soweit war. Ich zog die blickdichten Vorhänge zu und schraubte an die Halter, die die Holzstange mit den Holzringen hielt, je eine kleine Schrauböse hinein. Nun fädelte ich durch diese Öse eine stabile Schnur und verknotete das eine Ende mit dem letzten Holzring in der Fenstermitte des rechten Vorhanges. Das andere Ende verband ich mit meiner Fitnesshantel. Das Gewicht meiner Hantel reichte aus, dass sich der Vorhang aufzog, wenn ich die Hantel fallen ließ.

Dass Gleiche wiederholte ich mit der linken Vorhanghälfte und kontrollierte auch dort mehrmals, ob das Gewicht der Hantel den Vorhang öffnen konnte. Nachdem ich mich davon überzeugen konnte, suchte ich nach meinen Nähsachen. Eine Rolle Zwirn war schnell gefunden. Ich zog die beiden Vorhanghälften erneut zu und verband nun die beiden Holzringe mit einem dünnen Zwirnfaden. Der Vorhang blieb jetzt wieder verschlossen.

In die Zwirnschlaufe, die meinen Vorhang verschlossen hielt, hakte ich eines meiner Vorhängeschlösser ein, drückte es aber noch nicht zu. Meine Vorbereitungen waren nun abgeschlossen und meine Geilheit hatte schon wieder einen Punkt erreicht, der mich versuchte, sie durch Spielen an meinen empfindsamen Stellen wieder etwas abzubauen. Ich musste mich beherrschen.

Erst nach diesem Szenario wollte ich diese Stimulationen genießen. Doch zuerst musste ich mir dies verdienen, redete ich mir selbst ein. Ich zog mich nun aus. Völlig nackt nahm ich das Hundehalsband und schlang es mir um meinen Hals. Ich nahm ein kleines Schloss und hakte dieses mit einem Stück Kette an dem D-Ring des Halsbandes ein. Dies sollte mein einziges Kleidungstück für den Rest dieses Abends werden. Es machte leise Klick, als das Schloss einrastete. Das kühle Kettenstück hing nun zwischen meinen Brüsten.

Dieses Gefühl erregte mich schon wieder. Schnell programmierte ich heute zum letzten Mal meine Schaltuhr. Eine Stunde würde sie nun meine Stehlampe leuchten lassen, bevor sie sie wieder abschalten würde. Nun musste ich mich beeilen. Ich stand auf das Brett vor meinem Fenster und spreizte meine Beine soweit, dass ich die Lederbänder um meine Knöchel schlingen konnte und verschloss sie dann. Mit einer kurzen Kette und zwei Schlösser fesselte ich nun meine Hände.

Sie waren nun so verbunden, als würde ich Handschellen tragen. Sorgfältig legte ich den Schlüssel zwischen meinen Beinen auf das Brett. Ich merkte wie mein Herz zu rasen begann. Nun kam der finale Augenblick. Hatte ich erst einmal das Schloss, dass gerade noch über mit in der Zwirnschlaufe baumelte, mit meiner Handfessel verbunden, gab es für mich kein Zurück mehr. Mit zittrigen Fingern hakte ich das Schloss in meine Kette ein und drückte zu. Ich hatte es getan.

Schon erregte mich dieser Gedanke aufs Neue. Jetzt war ich gezwungen, nackt mit gespreizten Beinen und mit erhobenen Armen vor meinem Fenster zu stehen. Draußen war es dunkel und da die Stehlampe erst in einer Stunde abschaltete, musste ich wohl oder übel in dieser Stellung ausharren. Natürlich konnte ich jederzeit mit einem kräftigen Zug die Schlaufe des Bindfadens zerstören.

Doch dann würden die Gewichte den Vorhang öffnen und hätte mich einer zufälligen Entdeckung der Passanten ausgesetzt. Bis ich meine Beine wieder befreit hätte, wäre ich ihren Blicken dann schutzlos ausgeliefert gewesen. In meiner Ausstattung Motivation genug, auszuharren, bis meine Stehlampe hinter mir wieder erlosch.
Keuschy
13. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von Trucker am 05.12.17 09:22

Super Anfang,sehr spannend und ma ht Lust auf mehr.
14. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von rubfish am 05.12.17 11:23

Ich denke und hoffe schon, dass sich die Vorhänge möglichst bald öffnen werden und dass sie, warum auch immer, in dieser Stellung vor dem Fenster verharren muss und so viele Leute und den Genuss dieses Anblicks kommen. Eine wunderbare Geschichte, bravo keuschy!
15. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 06.12.17 00:00

6
Ich stand nackt und gefesselt vor meinem Fenster und war so erregt wie schon lange nicht mehr. Ich musste mich ständig darauf konzentrieren, dass ich meine Hände nicht einfach im meine feuchte Spalte abgleiten ließ und mich in meiner Geilheit damit unbewusst den neugierigen Blicken aussetzte. In meiner Fantasie stellte ich mir dabei immer wieder vor, dass ich wie auf einem mittelalterlichen Sklavenmarkt angekettet auf einen neuen Besitzer warten musste.

Sklavenhändler hatten mich entführt, mir meine Kleider vom Leibe gerissen und mich in Ketten gelegt. Obwohl mich mein Vorhang vor neugierigen Blicken schützte, stellte ich mir vor, wie mich die Männer auf den Markt, die an mir vorübergingen, lüstern betrachteten. Bei manchen hoffte ich, sie würden schnell weitergeschoben, doch manche der Männer konnte ich mit gut als meinen Gebieter vorstellen.

Stand einer von diesen Männern dann vor mir, drehte ich mich auch schon einmal, soweit es meine Fesseln zuließen, ein wenig hin und her, um ihm auf meine körperliche Vorzüge Aufmerksam zu machen. Doch keiner schien wirklich Interesse an mir zu haben. Es gab zwar Interessenten, die zu mir herantraten, mir meine Brüste durchkneteten, bis ich aufstöhnte, meine Spalte näher begutachteten, manch einer testete mit seinem Finger sogar meinen hinteren Eingang.

Es war so demütigend und dennoch auch erregend. Doch mit der Zeit stellte sich eine gewisse Ernüchterung ein. Meine Arme begannen durch die ungewohnte Stellung zu schmerzen. Obwohl ich mich selbst als attraktiv beschrieben hätte, schien niemand an mir als Sklavin gefallen zu haben. Niemand wollte mich kaufen und mich an der Kette nehmen, die zwischen meinen Brüsten baumelte, um mich als sein Eigentum mitzunehmen.

Ich öffnete die Augen und konzentrierte mich wieder auf das jetzt. Meine Arme schmerzten immer noch. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, wie lange ich schon in dieser Stellung stand. Ich sehnte nun aber die Zeit herbei, dass die Schaltuhr die Stehlampe wieder abschalten würde. Meine Geilheit verschwand immer mehr. Stattdessen breitete sich nun Angst in meiner Magengegend aus. Um diese Zeit war die Straße vor meinem Fenster um diese Zeit noch sehr belebt.

Die Vorweihnachtszeit lockte sogar noch mehr Leute wie sonst auf die Straße. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, wenn mich beim Öffnen der Vorhänge ein Bekannter entdeckte. Aber diese Gefahr bestand nun, denn ich hatte mich völlig überschätzt. Eine Stunde mehr oder weniger bewegungslos dazu stehen, war anstrengender, als ich es mir vorgestellte hatte. Nun führte ich einen inneren Kampf.

Ein Teil von mir wollte meinen schmerzenden Gliedern eine Entlastung gönnen, doch ein anderer Teil in mir wollte genau dies nicht. Die Folgen wären katastrophal gewesen. Ich hätte meine Arme nur nach unten ziehen müssen, um Entlastung meine Muskeln zu entlasten. Wie viel Zeit würde ich brauchen, bis ich meine Füße befreit hätte und das Licht der Lampe zu löschen. Die Versuchung es auszuprobieren wurde immer größer.

Nur die Angst der Entdeckung verhinderte meine Befreiung. Die Stimme in mir, die mich aufmunterte, mich zu befreien wurde immer lauter. Und eine neue Stimme erklang nun in mir. Stellte mein tun in Frage. Warum tat ich mir dies alles nur an? Ich nahm mir vor, wenn ich dieses Erlebnis unbeschadet überstehen würde, bestimmt nicht mehr wiederholen würde. Der Schmerz meiner Arme wurde immer unerträglicher.

Nie wieder, schwor ich mir. Ich versuchte mich abzulenken, indem ich versuchte, an etwas anderes zu denken. Gib auf, schrie die Stimme in mir. Du schaffst es sowieso nicht. Früher oder später wird man dich dummes Huhn entdecken und du wirst zum Gespött dieses Viertels werden. Du quälst dich nur unnötig. Du schaffst es nicht. Es ist unmöglich. Meine Arme begannen zu zittern. Die Stimme hatte Recht.

Ich würde mich blamieren. Der Wille, meine Arme nicht zu bewegen wurde immer geringer. Ich war fast schon bereit, mich meinem Schicksal zu fügen, als das Licht ausging. Ungläubig starrte ich in die Finsternis. Ich hatte es geschafft. Stolz breitete sich nun in mir aus. Ich war eine gute Sklavin, egal was diese Stimme in mir auch einreden wollte. Mit einem kurzen Ruck zog ich meine Arme an um meine Muskeln zu entspannen. Sofort öffnete sich der Vorhang.

Ich war erleichtert, dass ich durchgehalten hatte. Es waren noch viele Leute unterwegs. Und gleichzeitig war ich stolz. Mein Besitzer wäre stolz auf mich gewesen. Ich hatte meine Aufgabe erfüllt

Keuschy

16. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von rubfish am 06.12.17 22:36

Ich mag es ihr gönnen, dass sie es geschafft hat und für die Fortsetzung der Geschichte ist es sicher gut. Hätte sie jetzt diesen Schock erlebt, hätte sie sich vermutlich nicht mehr getraut, sich noch zu steigern. Jetzt heisst es für sie, ist das gelungen, wird das nächste Schritt sicher auch zum Erfolg führen.
Ich freue mich auf morgen
17. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 07.12.17 00:03

7
Irgendetwas fehlte noch. Der Kick, den ich hatte, war nicht schlecht. Dennoch vermisste ich noch etwas. Obwohl ich es mir nie getraut hätte, den Vorhang vor Ablauf der Zeit fallen zu lassen, bestand dazu immerhin die Möglichkeit. Mein Wunsch, dass mich jemand in meinem Tun kontrollierte, reizte mich immer mehr. Ich war mir sicher, dieses Bondageszenario wieder erleben zu wollen, doch ob ich mit meinen Wissen, dass ich nun hatte, nochmals eine ganze Stunde vor meinem Fenster stehen wollte, konnte ich mir nicht mehr so richtig vorstellen.

Der Schmerz in meinen Knochen war noch zu deutlich zu spüren. Tobias kam mir wieder in den Sinn. Er hatte mich mit seinen Zeitschriften erst auf diese Idee gebracht. Er hätte vielleicht auch mein neuer Herr und Gebieter werden können. Wieder musste ich an mein letztes Bondageszenario denken. Wie wäre es gewesen, wenn Tobias neben mir im Zimmer gesessen wäre und anstelle der Schaltuhr bestimmt hätte, wie lange die Leuchte an blieb.

Er als mein Meister hätte bestimmt, dass ich erneut einer Stunde ausharren musste. Oder vielleicht sogar noch länger? Ob ich dies nun wollte oder auch nicht Ich war versucht, seine Nummer zu wählen. Doch was sollte ich ihm sagen? Hallo, ich habe eins von deinen Pornoheften gelesen und möchte jetzt deine Sklavin werden. Nein, selbst wenn er zugesagt hätte, was ich noch nicht glaubte, war da noch mein Stolz. Ich hatte diese Beziehung damals beendet. Bestimmt würde ich nicht betteln, sie wieder aufleben zu lassen.

Vielleicht war er ja auch, so wie ich, eher darauf aus, als ein Sklave behandelt zu werden. Vielleicht hatte er auch schon wieder eine neue Freundin. Ich legte mein Handy auf die Seite. Nicht sprach dafür, ihn anzurufen. Es musste eine Alternative zu Tobias geben. Wofür gab es das Internet. Vielleicht gab es dort Leute, die sich für einen Obolus bereit erklärten, eine Weile für mich einen Meister zu mimen.

Obwohl ich von meiner eigenen Idee nicht gerade überzeugt war, startete ich meinen Rechner. Ich wäre diesen Typen hilflos ausgeliefert gewesen, wenn er mich erst einmal gefesselt hätte. Was mich in meiner Fantasie noch erregte, wollte ich real nicht wirklich erleben. Noch ehe meine Suchmaschine bereit war, verwarf ich meine Idee wieder. Ein fremder Mann kam für mich nicht in Frage. Zu groß war die Gefahr, dass dieser irgendwann die Situation ausnutzen würde und sich an mir verging.

Mehr aus Neugier befragte ich dennoch das Internet. Schon nach kurzer Zeit hatte mir dieses eine neue Idee in meinen Kopf eingepflanzt. Diese Idee nahm immer schneller Gestalt an. Ich wollte eine Online-Sklavin werden. Alles sprach dafür, nichts sprach dagegen. Auf diese Weise konnte ich selbst bestimmen, wie lange ich Sklavin sein wollte. Es war wie bei einem Schalter. Online gleich Sklavin, Offline das normale Leben ging weiter.

Ansonsten konnte ich mir ehrlich gesagt aber nicht vorstellen, wie die ganze Sache so richtig funktionieren sollte. Aber ich wollte es wissen. Drei bis vier Anzeigen sagten mir einigermaßen zu. Bei diesen bewarb ich mich als eine Sklavin. Vielleicht hatte ich ja Glück und es nahm sich einer meiner Erziehung an. Viel Hoffnung auf Erfolg hatte ich nicht, als ich meine Bewerbungen versendete, umso erstaunter war ich, dass alle binnen kurzer Zeit bereit waren, mich als ihre Sklavin erziehen zu wollen.

Mein Herz hüpfte vor Freude, als ich dies las. Nun musste ich mich nur noch für einen meiner zukünftigen Erzieher entscheiden. Während drei der Anwärter mich schon in ihrem ersten Anschreiben mit vulgären Namen betitelten und von mir Nacktbilder forderten, wollte mein Favorit zuerst einmal meine Neigungen und Vorlieben, aber auch meine Tabus von mir wissen. Ohne diesen Mann zu kennen, hatte ich das Gefühl, dass es ihn bei der ganzen Sache auch um mich ging.

Kurz musste ich darüber nachdenken, wie ich ihm meine Neigungen schildern sollte. Obwohl ich diesen Fremden nicht kannte oder vielleicht auch gerade deshalb, fiel es mir nicht leicht, meine Fantasien zu formulieren. Noch schwerer fiel es mir Wünsche zu beschreiben. Ich wusste selbst noch nicht, wohin mein Weg gehen sollte. Dennoch versuchte ich zumindest, diese Sehnsüchte in mir so gut es ging in Worte zu fassen.

Ich beschrieb dem Fremden sogar von meinen Erfahrungen, die ich in meiner kurzen Zeit als Sklavin schon gesammelt hatte. Als ich meine Antwort dann abschickte, fühlte ich mich wie ein kleines Kind, dass Weihnachten endlich herbeisehnte, um endlich die Päckchen auspacken zu dürfen. Nur fieberte ich nach der Antwort meines neuen Herrn und Meister.
Keuschy
18. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 08.12.17 00:02

8
Schon früh am Morgen bekam ich seine Antwort. Ich war nervös wie ein kleines Kind, als ich seine Mail öffnete. Und er stellte mir auch schon meine erste Aufgabe. Wieder war ich erleichtert, dass er mir zumindest vorläufig erlaubte, mit ihm zuerst einmal nur per mail zu korrespondieren. Früher oder später musste ich mich aber darauf einstellen, dass er mich mit einer Webcam überwachen wollte.

Schon bei den ersten Sätzen fuhren meine Gedanken schon wieder Achterbahn. Einerseits sollte ich einem Fremden Einblicke in mein Privatleben gewähren, Anderseits reizte es mich, wenn ich mir vorstellte, dass er mich von seinem Computer aus beobachten konnte. Die Aufgaben, die er mir stellte, waren recht einfach zu meistern. Einen wasserfesten, schwarzen Filzstift, ein Notizbuch und ein Kilo Bananen. Dies war gar kein Problem.

Einzig den Dildo, den ich mir ebenfalls zulegen sollte, bereitete mir ein wenig Kopfzerbrechen. Ich musste die Dinge, die ich zu besorgen hatte, fotografieren und meinem neuen Herrn die Bilder als Beweis schicken. Damit schied die Onlinebestellung aus. Ich musste in einen Sexshop, wollte ich nicht gleich meine erste Aufgabe versemmeln. Allein der Gedanke daran behagte mir gar nicht, aber ich musste es ja irgendwie schaffen. Ich lass weiter. Er hatte mir noch eine weitere Aufgabe aufgeschrieben.

Diese musste ich mit meinem Einkauf kombinieren. Diese Anweisung sagte mir um einiges mehr zu, als in dem Pornoladen einzukaufen, aber es half ja nichts. Da musste ich nun durch. Der Gedanke an meine Aufgabe erregte mich schon wieder und ich musste mich jetzt voll darauf konzentrieren, dass ich mich beim Umziehen nicht schon wieder an Stellen streichelte, die schon wieder viel zu feucht waren. Ich versuchte an etwas Banales zu Denken um mich beim Wechseln meiner Unterwäsche nicht sofort wieder in den siebten Himmel katapultierte.

Es gelang mir tatsächlich, ohne Hand an mir anzulegen. Schnell hatte ich mich wieder angezogen und machte mich gleich darauf auf den Weg, in den vorweihnachtlichen Trubel. Ich entschloss mich, mit dem schwierigsten Teil meiner Aufgabe zu beginnen. Soweit ich mich erinnerte, gab es einen Sexshop in der nächsten Stadt. Ich lenkte meine Wagen in diese Richtung. Meine Gedanken überschlugen sich. Wofür brauchte ich diesen Dildo?

Klar, mein neuer Meister konnte keinen Sex mit mir haben. Doch was brachte es ihm, wenn ich es mir, womöglich vor einer Webcam besorgte. Saß er am anderen Ende und besorgte es sich selbst? Konnte er diese Szenen speichern und als Sexvideo verkaufen? Ich als ein Pornostar? Und wenn mich dann einer von meinen Bekannten erkannte? Wie sollte ich ihm dies erklären? Trotzdem spielte sich in meiner Fantasie schon wieder ein Film ab.

Mein Meister befahl mir, einen Pornofilm zu drehen. Ich stellte ich mir vor, in einem Filmstudio nackt vor einer Kamera zu stehen und mein Becken zu der Musik, die im Hintergrund lief, zu bewegen. Gleichzeitig spielten meine Hände mit meinen Brüsten. Ich gab alles um den Kameramann und den Produzenten aufzuheizen. Immer wieder ließ ich meinen Zeigefinger kurz durch meine Spalte gleiten, und geilte mich dabei zusätzlich auf.

Ich griff nach einem Dildo, der neben mir auf dem Tisch lag und führte in an meinen Mund. Vorsichtig leckte ich mit meiner Zunge daran und stellte mir dabei vor, meinen Herrn und Meister zu beglücken. Nachdem ich das Gerät mit meiner Zunge bearbeitet hatte, ließ ich meine Hand immer tiefer gleiten, bis ich die Pforte meiner Lust erreicht hatte. Vorsichtig strich der Kopf meines Spielzeuges durch meine feuchte Spalte und brachte mich zum Aufstöhnen.

Stück für Stück verschwand dieser schwarze Schaft nun in meinem Inneren. Ich lächelte zu dem Kameramann, denn ich wusste, dass seine Hose bei dem was er in seinem Monitor sah, immer enger wurde. Ich wusste, dass ich mit den Bewegungen, die ich jetzt zu machen begann, nicht nur den Kameramann erregt, sondern auch die vielen Männer, die die Pornos von mir ansehen würden…

Der aufgebrachte Verkehrsteilnehmer hinter mir brachte mich mit seiner Autohupe in die Realität zurück. Ein Blick in den Rückspiegel und der tobende Autofahrer machten mir klar, dass ich offensichtlich eine Ampelphase verträumt hatte. Ich versuchte mich mit einer Geste bei dem erbosten Herrn hinter mir zu entschuldigen. Innerlich musste ich lächeln. Wenn dieser Typ hinter mir zufällig mein neuer Meister gewesen wäre, hätte ich bestimmt mit weiteren Konsequenzen rechnen müssen.

Was war nur los mit mir? Ich kannte mich selbst nicht mehr. Ich konnte doch nicht nur ständig nur als meine neue Rolle als Sklavin denken, Ich musste mich unbedingt auf meine Aufgabe konzentrieren.
Keuschy
19. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von Trucker am 08.12.17 09:15

Super super danke fürs schreiben.
20. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von rubfish am 08.12.17 10:45

Super! Du machst es wirklich spannend. Weiter so!
21. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 09.12.17 00:00

9
Es waren nur noch wenige Meter, dann hatte ich mein erstes Ziel erreicht. Obwohl ich eine Parklücke direkt vor dem Geschäft entdeckt hatte, fuhr ich daran vorbei. Lieber lief ich bei diesem nasskalten Wetter ein paar Meter, als mich der Gefahr auszusetzen, zufällig entdeckt zu werden, wie ich aus meinem Wagen stieg und in diesen Schmuddelladen ging.

Zu meinem Glück fand ich gleich um die Ecke einen passenden Parkplatz. Nun wurde es ernst. Noch immer hatte ich dieses flaue Gefühl in meiner Magengegend. Es war ein Laden, wie tausend andere auch. Wieso zum Teufel hatte ich nur dieses Gefühl, etwas Verbotenes zu tun. Ich musste mich zwingen, nicht einfach wieder in meinen Wagen zu steigen und wieder heim zu fahren.

Langsamen Schrittes schlenderte ich los. Dennoch erreichte ich mein Ziel schneller, als mir lieb war. Ich lief an dem Schaufenster vorbei und betrachtete aus den Augenwinkeln die Ausstattung. Viel gab es nicht zu sehen. Eine Schaufensterpuppe, die Wäsche trug, die bestimmt nur einem Mann gefallen konnten. Ich schaute mich um. Niemand schien Notiz von mir zu nehmen. Ich drehte mich um startete einen weiteren Versuch, in diesen Laden zu gelangen.

Plötzlich hielt ich die Türklinke in meiner Hand. Sollte ich jetzt wirklich hier hineingehen. Noch einmal atmete ich tief durch. Dann betrat ich den Laden. Das Glück schien mir hold. Auf den ersten Blick schien ich die einzige Kundin zu sein. Ich zuckte zusammen. „Kann ich ihnen helfen, ertönte eine tiefe Stimme neben mir. Den Mann an der Kasse, hatte ich bis dahin noch nicht bemerkt. Ich schüttelte meinen Kopf und krächzte etwas, dass sich wie „ich komme schon zurecht“ anhören sollte.

Langsam lief ich durch die Regalreihen und hielt nach dem Gesuchten Ausschau. Endlich fand ich, was ich suchte. Doch damit hatte ich nicht gerechnet. Die Auswahl übertraf meine kühnsten Erwartungen. Da gab es XXL-Ausführungen, die nie und nimmer in mich hineingepasst hätten. Aber auch Größen, die vielleicht der eine oder andere Mann noch haben konnte, aber doch weit über dem Durchschnitt lagen.

Die kleineren machten mich dagegen überhaupt nicht an. Ich griff nach einem Exemplar, das mich bestimmt gut füllen würde, schreckte aber gleich darauf wieder zurück. Ein Gedanke schoss mir in den Kopf. Was, wenn mein Herr von mir verlangte, dass ich mir dieses Spielzeug in meinem Hintern stecken sollte? Vielleich war ein dünner Dildo doch die bessere Wahl. Oder sollte ich mir zwei zulegen?

Die Idee gefiel mir zwar am besten, doch mein Meister wollte nicht, dass ich mir zwei von diesen Dingern zulegen sollte. Also entschied ich mich für ein Spielzeug, das der Anatomie meiner bisherigen Lover am nächsten kam. Damit musste es am ehesten möglich sein, meine beiden Öffnungen zu benutzen. Da mein Meister sonst keine weiteren Wünsche oder Einschränkungen, bezüglich meines neuen Lustspenders machte, entschied ich mich für einen mit Batteriebetrieb.

Die Beschreibung der Funktionen klang vielversprechend. Nun packte mich die Neugier. So uninteressiert wie ich konnte, schlich ich mich zu den Hochglanzmagazinen. Fasziniert betrachtete ich sie. Eines weckte mein besonderes Interesse. „Bondage-Sklavinnen“ stand darauf. Leider war es mit einer Folie verschweißt. Der Preis war heftig, aber meine Neugier war größer. Mit einem Griff hatte ich es in meiner Hand.

Nun hatte ich alles. Nur noch durch eine letze Regalreihe bis zur Kasse und dann nichts wie wieder raus. So war zumindest der Plan. Ich konnte ja nicht ahnen, dass ausgerechnet am letzen Regal die interessantesten Sachen zu finden waren. Allerdings waren diese Stücke auch nicht gerade billig. Fasziniert ließ ich meine Blicke über die Masken, ledernen Schellen und Peitschen gleiten. Mit vielen der Teile konnte ich nicht wirklich etwas anfangen.

Doch dieses eine Ding, das ich in der durchsichtigen Blisterfolie geradezu magisch anzog, musste ich einfach haben. Es war ein Knebel. Aber es war ein ganz besonderer. Einer den ich unbedingt selbst einmal testen musste. Noch nie in meinem Leben hatte ich einen Knebel in meinen Mund. Nun musste ich einfach wissen, wie es sich anfühlte, nicht mehr Sprechen zu können, weil eine Nachbildung von einem männlichen Geschlechtsteil den Mund ausfüllte und damit ein Sprechen verhinderte.

Und gleichzeitig gezwungen zu werden, dieses Ding in sich spüren zu müssen, bis der Meister es erlaubt, ihn wieder abzunehmen. Auch diese Packung nahm ich an mich. Schon im gehen entdeckte ich noch etwas. Der Preis für ein paar metallene Handschellen erschien mir im Vergleich zu den Sachen, die ich sonst noch ausgesucht hatte, geradezu günstig. Nun war aber endgültig Schluss. Ich hatte jetzt weit mehr, als ich eigentlich kaufen wollte.

Und an der Kasse bereute ich meine Kaufwut schon wieder ein klein wenig. Nicht wegen der horrenden Summe, die ich dafür zahlen musste. Diese Ausgaben waren eben ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Nein, es war der wissende Blick des Kassierers. Er wusste genau wozu ich meine neuen Spielzeuge brauchen würde.

Keuschy
22. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 10.12.17 00:19

10
Nachdem ich mich wieder erfolgreich aus diesem Sexshop geschlichen hatte, machte ich mich auf den Weg, die Rest der Sachen zu besorgen, die mein neuer Meister mir aufgetragen hatte. Diese Dinge konnte ich in einem Supermarkt schnell besorgen. Nun konnte ich mich auf meine Zusatzaufgabe konzentrieren. Drei Orgasmen sollte ich mir heute noch selbst schenken. So geil, wie ich gerade schon wieder war, kam mir dieser Befehl sogar sehr entgegen.

Die einzige Einschränkung, die mir mein Meister gab, war ein Verbot, es mir in meinen eigenen vier Wänden zu besorgen und es mussten drei verschiedene Örtlichkeiten sein, an denen ich meine Höhepunkte bekommen sollte. Ich sah bei diesem Job keinerlei Probleme. Im Prinzip brauchte ich dazu nur drei verschiedene öffentliche Toiletten, um es mir selbst zu besorgen. Mir fiel das große Einkaufscenter in der ein.

Dort gab es auch ein Restaurant wo die Toiletten regelmäßig gereinigt wurden. Dies sollte mein erstes Ziel werden. Ich wäre keine Frau, hätte ich mich auf den Weg zu den Damentoiletten nicht von den weihnachtlichen Sonderangeboten und Highlights nicht hätte anlocken lassen und ehe ich mich versah stand ich mit mehreren Kleidungsstücken in einer Umkleidekabine. Ich zog meine Jeans aus, um den schwarzen Samtrock, der mir ausnehmend gut gefiel anzuprobieren, als mich plötzlich der Teufel ritt.

Ich machte eine Planänderung. Gleich hier und jetzt wollte ich meinen ersten Höhepunkt bekommen. Es war gerade nicht viel los an den Umkleidekabinen und die Toilette lief mir ja nicht davon. Alles sprach dafür, nichts dagegen. Ich entledigte mich meiner Strumpfhose und meines Höschen und begann sogleich, meine intimste Stelle so zu streicheln, dass meine Geilheit immer stärker wurde. Mehre Male musste ich mein lustvolles Stöhnen unterdrücken.

Und obwohl ich eine Heidenangst davor hatte, dass der Vorhang von meiner Kabine jederzeit aufgehen konnte, erregte gerade dies schon wieder meine Fantasie. Ich stellte mir vor, dass dieser gutaussehende Macho, der mir bei den Blusen auffiel, jetzt in diesem Moment meine Umkleidekabine betreten wollte. Ein Blick genügte ihm, um die Situation zu erfassen. Er kam zu mir rein und ließ seine Hose runter.

Noch ehe ich etwas sagen konnte, nahm er meinen Slip und stopfte ihn mir in meinen Mund. Ich musste es zulassen dass er mich so richtig ran nahm. Stoß um Stoß rammte er jeglichen aus meinem Geist und machte mich zu seinem willenlosen Sexobjekt. Er war ausdauernd und als er endlich kam, schloss ich meine Augen. Mir wurden meine Knie weich, denn auch mich durchzuckte ein heftiger Orgasmus.

Als ich wieder zu mir kam, saß ich allein auf den Boden meiner Umkleidekabine. Es war großes Kopfkino, doch ich war auch froh, dass ich in Wirklichkeit unentdeckt blieb. Ich horchte auf. Hinter dem Vorhang schien keiner etwas von meinem Treiben mitbekommen zu haben. Den ersten Teil meiner Aufgabe hatte ich mit Bravour gemeistert. Ich griff nach meinem Handy. Als nächstes steckte ich mir erneut den Finger in meine noch feuchte Spalte und machte ein Selfy von dieser Tat.

Dabei achtete ich peinlichst darauf, dass mein Kopf nicht zu erkennen war. Ich war stolz auf mich, als ich das erste Bild als Beweis an meinen Meister sendete. Schnell streifte ich mir mein Höschen wieder über und schlüpfte wieder in meine Hose. Ein letztes Kleidungsstück von mir lag nun noch auf der Bank. Es war meine Strumpfhose, die ich zurücklassen musste. Warum ich sie dort liegen lassen sollte, verstand ich zwar nicht, aber letztendlich war es mir auch egal.

So hatte es sich mein Meister gewünscht. Nach jedem erreichten Höhepunkt sollte ich eines meiner Kleidungsstücke zurücklassen. So waren die Spielregeln die ich zu befolgen hatte. Vorsichtig zog ich den Vorhang der Umkleidekabine etwas zur Seite und spähte nach draußen. Niemand was zu sehen. Erleichtert verließ ich die Kabine wieder und brachte den Rock wieder an seinen Platz zurück. Ich hatte gar nicht daran gedacht, ihn anzuprobieren.

Doch diese Chance hatte ich mir nun durch meine Strumpfhose verbaut. Vielleicht hatte mich doch ein Kunde in die Kabine gehen sehen und brachte mich mit dem vergessenen Höschen in Verbindung. Schweren Herzens hing ich den Rock wieder zurück. Bestimmt ergab sich noch eine andere Gelegenheit, dieses Kleidungsstück zu erwerben.
Keuschy
23. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von rubfish am 10.12.17 00:54

Super! Als nächstes fällt wohl der BH und als letztes der Slip oder umgekehrt.
24. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von folssom am 10.12.17 01:14

Hey keuschy,

in deiner Geschichte geht's ja mächtig voran.

Vor wenigen Tagen noch "stino", fühlt sich Angela nun schon als Sklavin ihres neuen Meisters.

Freundl. Gruß
25. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 11.12.17 00:00

11
Als meine zweite Selbstbefriedigungsstätte wählte ich die Damentoilette, die ich schon zuvor im Visier gehabt hatte. Ich hatte Glück. Trotz des Vorweihnachtlichen Trubels, oder vielleicht auch gerade deshalb war in dem Kaufhausrestaurant nicht sehr viel los. Ich hatte diesen Raum quasi für mich alleine und konnte mich ungestört meiner nächsten Herausforderung widmen. Ich zog meine Jeans und meinen Slip herunter und setzte mich dann auf die Schüssel.

Ein letzter Kontrollblick auf die Türe. Sie war verschlossen. Schon waren meine Finger in meinem Intimbereich und begannen damit, diesen mit Streicheln ganz langsam auf meinen nächsten Höhepunkt einzustimmen. Dieser Ort war eindeutig komfortabler, als die Umkleidekabine. Ich konnte hören, wenn jemand die Toilettenräume betrat und ich war zusätzlich durch die abschließbare Tür geschützt.

Ich schloss meine Augen und genoss das Spiel meiner Finger in meiner feuchten Spalte. Da war er wieder der Kick. Was ich tat, verbot mir meine Erziehung. Und dennoch war genau der Gedanke daran, etwas Verruchtes zu tun dies, was meine Geilheit so antörnte. War ich noch normal? Kurz zweifelte ich daran, dann ergab ich mich wieder meiner Lust. Leise begann ich zu stöhnen. Das Kribbeln in meinem Schritt verstärkte sich immer mehr.

Die Bewegungen meiner Finger wurden schneller und kräftiger. Lange konnte es nicht mehr dauern. Ich hoffte, dass mich jetzt so kurz vor meinen Höhepunkt nicht noch einer durch einen Toilettengang stören würde und ich meine aufkommende Lust nur still genießen konnte. Ich hatte Glück. Niemand schien heute diese Toilette zu brauchen. Mir sollte es recht sein. Ich war kurz davor. Nur noch wenige Augenblicke, dann war es soweit.

Mit einem lustvollen Stöhnen genoss ich die Wellen der Lust, die durch meinen Körper zuckten. Ein Klopfen störte den weiteren Genuss meines Höhepunktes. Dieses Geräusch war direkt vor mir „Hallo, geht es ihnen nicht gut? Kann ich ihnen helfen?“ Mein Herz rutschte in mir in die Hose. Es musste die Reinigungsfrau sein. Sie war in einem Nebenraum und hatte nun mein Stöhnen gehört. Wusste sie, was ich gerade getan hatte? Ich hoffte nicht.

Dann hätte sie mir bestimmt nicht ihre Hilfe angeboten. Was sollte ich jetzt sagen? „Alles gut“, krächzte ich verlegen. „Ich habe mir nur meinen Magen etwas verdorben“, log ich und hoffte, dass sie mir glaubte. Ihre Schritte entfernten sich wieder. Erleichterung spürte sich aber anders an. Die Aufgabe meines Meisters kam mir wieder in den Sinn. Ich sollte ein weiteres Kleidungsstück zurücklassen.

Ich hatte an mein Höschen gedacht. Sie würde es finden. Und damit wusste sie, dass ich sie angelogen hatte. Es hätte mir egal sein können. Ich kannte diese Frau ja nicht einmal. Aber es störte mich dennoch, dass sie mich beim Verlassen meiner Kabine sah. Ich zog meinen Slip aus und hing ihn an den Kleiderhaken an der Tür. Dann zog ich mich wieder vollständig an und kontrollierte nochmals, ob alles in Ordnung war.

Das Beweisfoto fiel mir wieder ein. Ich hatte mein Handy schon in der Hand, da fiel mir die Putzfrau wieder ein. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund bildete ich mir jetzt ein, sie würde den Auslöser hören können. Und dann würde sie wissen, was ich hier trieb. Mein Smartphone verschwand wieder unverrichteter Dinge in meiner Winterjacke. Ich griff nach meinem Slip und steckte auch diesen in meine Tasche.

Ich musste hier raus. So unauffällig wie nur irgend möglich. Wie ich vermutet hatte saß die Frau nun an dem Tischchen, auf dem die Schale mit den Münzen lag und lächelte mich an. Wusste sie was ich getan hatte? Auf jeden Fall war ich jetzt froh, dass ich mein Höschen nicht da gelassen hatte. Ich legte eine silberne Münze in die Schale und machte mich schnell aus dem Staub. Ich kannte noch eine Toilettenanlage, die sich im Bereich der Tiefgaragen befand.

Normalerweise ging man dort als Frau nur im Notfall hin. Schon der scharfe Geruch an der Eingangstür war alles andere als einladend. Aber ich musste ja nur mein Höschen an diesem schmuddeligen Ort fotografieren, um zu beweisen, dass ich die Befehle meines Meisters befolgt hatte.
Keuschy
26. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 12.12.17 00:00


12
Einen weiteren Ort brauchte ich noch, um mich ein letztes Mal befriedigen zu können. Kurz überlegte ich, ob ich es mir nicht gleich hier besorgen sollte, doch diesen Gedanken verwarf ich sofort wieder. Wenn es nicht unbedingt sein musste, würde ich mich auf diese Keimschleudern nicht setzen. Ich brauchte eine andere Örtlichkeit. Aber ich wollte nicht schon wieder auf eine Toilette gehen. Sollte ich etwas mutiger werden?

Wollte ich den Reiz, tatsächlich entdeckt zu werden? Meine Fantasie sagte ja, aber mein Verstand verbot mir genau dieses. Es musste doch eine Möglichkeit geben, mich ein letztes Mal zu befriedigen. Spontan fiel mir mein Auto ein. Doch danach hätte ich ein Kleidungsstück zurücklassen müssen. Wo sollte ich dieses dann ablegen. Zudem bestand die Gefahr, dass ich jederzeit durch einen vorbeilaufenden Passanten entdeckt werden konnte.

Ich schlenderte langsam zurück zu meinem Wagen und überlegte fieberhaft, wo ich es mir besorgen wollte. Ich erreichte mein Auto und stieg ein. Die Luft war jetzt unangenehm. Nass und kalt. Ein Ort im Freien schied somit für mein Vorhaben aus. Kurz überlegte ich, ob ich nicht einfach nur ein Foto als Beweis machen sollte, doch mein Stolz verbot mir diese Option. Unverrichteter Dinge stieg ich wieder in meinen Wagen und machte mich auf den Heimweg.

Erneut kreuzte mein Weg diesen Sexshop, den ich heute schon einmal besucht hatte. Mir fielen die Videokabinen ein, die es dort gab. Eigentlich der perfekte Ort. Mein Stöhnen wäre dort bestimmt nicht aufgefallen. Dennoch brachten mich dort, zumindest heute, keine zehn Pferde mehr hin. Mir reichte noch immer dieser wissende Blick des Verkäufers von meinen Einkäufen. Er wusste genau, wofür ich diese Sachen brauchte, und er würde auch wissen, was ich in dieser Kabine vorhatte.

Außerdem hatte ich mittlerweile auch genug von meinem Spiel. Vielleicht ein Andermal, aber bestimmt nicht mehr heute. Ich sehnte mich jetzt nach meinem gemütlichen Sofa. Ich hatte keinen Plan mehr. Außerdem war es nicht nur meine Schuld. Mein Meister hätte ruhig deutlicher schreiben können, an welchen Orten ich mich befriedigen sollte. Gleichzeitig war ich aber dann auch wieder froh, dass er es nicht tat. Mittlerweile war es dunkel geworden.

Plötzlich hatte ich die rettende Idee. Die Leuchtreklame eines Motels brachte mich darauf. Schnell hatte ich den Parkplatz angesteuert und lief an die Rezeption. Ich hatte Glück. Ein letztes Zimmer war noch frei. Schnell checkte ich mich ein. In einem Supermarkt besorgte ich mir noch einen frischen Slip und eine Zahnbürste. Wenn ich für das Zimmer schon bezahlen musste, wollte ich die Nacht darin verbringen und so etwas wie ein vorweihnachtliches Urlaubsfeeling zu genießen.

Als ich in meinem Hotelzimmer war, nahm ich die Tüte mit den Sachen aus dem Sexshop und betrachtete meine Errungenschaften zuerst einmal in aller Ruhe. Die Handschellen erregten die größte Neugier in mir. Ich packte sie aus und ließ die Bügel mehrmals einfach durchrasten. Dieses Geräusch erregte mich schon wieder. Wenn ich mir nur vorstellte, wenn meine Handgelenke sich dazwischen befanden.

Ohne einen Schlüssel ging gar nichts mehr. Ich probierte den Schlüssel mehrmals aus, bis ich mich getraute, meine Hände damit zu fesseln. Mit fixierten Händen packte ich nun meinen Dildo aus und bestückte ihn mit seinen Batterien. Nun riss ich die Folie von meinem Bondage-Magazin und schmiss sie achtlos zu Boden. Nun fehlte nur noch mein Knebel. Auch diesen befreite ich schnell aus seiner Verpackung und beförderte ihn sogleich an seinen Bestimmungsort.

Gleich nachdem ich ihn fixiert hatte, versuchte ich mit meiner Zunge, ihn wieder loszuwerden. Erfolglos. Vernünftig artikulieren konnte ich mich jetzt mit diesem Ding in meinem Mund nun auch nicht mehr. Diese Hilflosigkeit erregte mich schon wieder. Ein leises Summen erklang. Ich hatte meinen Vibrator auf die kleinste Stufe gestellt und ließ ihn nun langsam in meine feuchte Spalte hinein gleiten. Der Knebel verhinderte ein lustvolles Aufstöhnen.

Interessiert blätterte ich mich durch mein neu erworbenes Hochglanzmagazin. Es war enttäuschend. Irgendwie hatte ich mir mehr erhofft. Die meisten Bilder machten mir eher Angst, anstatt mich aufzugeilen. Nur ein Szenario, dass dort drin beschrieben wurde, machte mich an. Mehrmals las ich es mir durch. Es war perfekt für mich. Ich hatte schon alles, was ich dafür benötigte. Ich legte das Magazin zu Seite und ging das Szenario dabei gedanklich durch.

War es die Vorfreude oder die angestaute Geilheit der letzten Stunden. Ich wusste es nicht. Ohne Vorwarnung wurde ich von einem gigantischen Höhepunkt überrollt. Glückseelig ließ ich meinen Tag nochmals gedanklich passieren. Ja, es machte Spaß, eine Sklavin zu sein. Noch einmal musste ich mein kuscheliges Bett verlassen um den Schlüssel für meine Handschellen zu holen. Mit der Zeit wurden diese Dinger doch recht unbequem und drückten. Vorsichtshalber nahm ich mir auch meinen Knebel wieder ab und huschte zurück unter meine warme Decke. Schon kurze Zeit später träumte ich von einem Leben als Sklavin.
keuschy

27. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von rubfish am 12.12.17 10:55

Wieder eine tolle Fortsetzung. Eine Frage habe ich aber: Wie konnte sie mit dem Schlüssel die Handschellen der gefesselten Hände öffnen? Das geht nur mit einem Sicherheitshebel. Ich spreche aus Erfahrung.
28. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 13.12.17 00:01

13
Mein Handy riss mich aus meinen Träumen. Noch zwei Arbeitstage hatte ich vor mir, bevor ich das Weihnachtsfest genießen konnte. Schnell packte ich meine Utensilien wieder zusammen und schaute mich danach ein letztes Mal um. So wie ich es beurteilen konnte, hatte ich alle meine Sachen wieder eingesammelt. Ich wollte schon zum Frühstücken gehen, als mir noch einfiel, dass ich noch ein Kleidungsstück von mir zurücklassen musste.

Schweren Herzens entledigte ich mich meines BHs. Den Tag würde ich jetzt wohl ohne ihn auskommen müssen, denn ich war schon jetzt zu spät dran. Jetzt noch schnell vor der Arbeit füt einen Ersatz zu sorgen, dafür reichte meine Zeit jetzt einfach nicht mehr, wollte ich das bezahlte Frühstück nicht verfallen lassen. Ich ging in den Frühstücksraum und stellte mir mein Morgenmenue zusammen.

Aus den Augenwinkel beobachtete ich immer wieder die anderen Gäste, ob sie bemerkten, dass ich keinen BH trug. Mit der Zeit wurde ich etwas selbstsicherer und begann, mein Frühstück zu genießen. Jetzt wurde es aber Zeit, wieder aus zu checken, wenn ich nicht den Ärger meines Chefs auf mich ziehen wollte. Zum Glück hatte ich meine Kreditkarte dabei. Mein neues Leben als Sklavin ließ meine Ausgaben sprunghaft in die Höhe steigen.

Der Arbeitstag wollte einfach nicht vergehen. Als er endlich vorbei war, hatte ich nur noch eines im Sinn. Ich musste meinem Meister unbedingt berichten, dass ich seine Wünsche alle erfüllt hatte und wie ich mich dabei beim Ausführen von meinen Aufgaben gefühlt hatte. Als ich meinen Bericht an meinen Meister abgeschickt hatte, gönnte ich mir erst einmal eine heiße Dusche. Ich war wirklich stolz auf mich, dass ich alles so hinbekam, wie mein Meister es mir befohlen hatte.

Während das warme Wasser über meine Haut rann und diese dabei zu streicheln schien, ließ ich den gestrigen Tag in meinem Geiste noch einmal passieren. Ohne es zu wollen, glitten meine Finger schon wieder über meine intimsten Stellen und ließen mich leise aufstöhnen. Ich war nicht mehr ich selbst. Was geschah hier mit mir? Ich hatte mich auch früher schon an diesen Stellen berührt und es mir selbst besorgt. Aber nicht so oft. Und es war nie so erregend.

Wo sollte das alles noch hinführen? In diesem Augenblick war es mir egal. Ich lehnte mich gegen die Duschwand und ließ es geschehen, dass sich meine angestaute Lust in einen weiteren Höhepunkt entladen konnte. Irgendwann stellte ich das warme Wasser wieder ab und seifte mich ein. Nun war ich neugierig. Hatte mein Meister meinen Bericht schon gelesen? Würde er mich dafür loben? Schnell duschte ich fertig und schmiss mich in einen bequemen Jogginganzug.

Kurz darauf saß ich wieder vor meinem Rechner. Die Erwartung auf seine Antwort löste ein Kribbeln in mir aus. Er hatte mir tatsächlich schon zurück gemailt. Völlig nervös öffnete ich meine Post. Aufgeregt las ich seine Zeilen. Ich versuchte das gelesene zu realisieren. Er lobte mich zwar, dass ich versucht hätte, meine Aufgabe zu erfüllen, er aber mit meinem Verhalten überhaupt nicht zufrieden sei.

Zum einen wollte er eine tägliche Rückmeldung und zum anderen war er sich sicher, dass ich bei meiner zweiten Aufgabe geschummelt hätte. Er begründete es damit, dass ich in meinem Bericht eine Putzfrau erwähnt hätte, die Toilettenanlage aber nicht gerade sauber aussah. Ich kam mir vor, wie ein kleines Kind, das beim stibitzen aus der Süßigkeiten Kiste erwischt worden war. Konnte einfach nicht begreifen, weshalb er mich so schnell durchschaut hatte.

Und ich fühlte mich schuldig, dass ich versucht hatte, ihn zu betrügen. Ich war bereit, so wie er es jetzt von mir forderte, mich selbst für mein Vergehen zu bestrafen. Erneut schrieb ich ihm, dass ich mich für meine Unfähigkeit entschuldigen würde und bereit wäre, mich dafür selbst zu bestrafen. Prompt bekam ich seine Antwort. Er lobte meine Einsichtigkeit und befahl mir, mich nackt auszuziehen. Ich sollte mir nun mit meinem neu erworbenen Filsstift auf meinen Bauch schreiben, dass ich eine ungehorsame Sklavin sei und mich dafür schämen würde.

Natürlich musste ich ihm auch ein Beweisfoto schicken. Gleich darauf bekam ich eine neue Anweisung. Er verbot mir, die Beschriftung aktiv zu entfernen. Ich musste jetzt bestimmt mehrere Tage so rumlaufen, bis die Schrift wieder von allein verblasste. Damit fiel mein geplanter Saunagang schon mal ins Wasser. Eine neue Aufgabe hatte ich auch bekommen. Ich sollte jeden Tag eine der Bananen schälen und mir dann vorstellen, dass ich das Glied meines Meisters in meinem Mund hätte.

Mindestens eine halbe Stunde sollte ich mich damit beschäftigen, damit ich lernen würde, wie eine Sklavin mit einem Schwanz umzugehen hat. Natürlich forderte er auch hier wieder als Beweis ein Foto von der benutzten Frucht.
29. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von lot am 13.12.17 18:49

jeden Tag einfach nur spitze - danke.
30. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 14.12.17 00:01

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Nein, ich war nicht dämlich. Und ich war auch keine nichtnützliche, unbrauchbare Sklavin, wie mich mein Meister in seiner letzten Mail beschimpft hatte. Es war einfach nur Pech. Was konnte ich denn dafür, dass diese Banane einfach in der Mitte brach. Natürlich war es meine Schuld, dass ich in Gedanken einfach ein Stück abgebissen hatte, doch dies wäre bestimmt nicht nur mir passiert. Es war eben eine Banane und schmeckte dementsprechend.

Es war einfach nur ein Reflex. Er konnte doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. In sein Glied, wenn dafür überhaupt bereit gewesen wäre, ihn diesen Gefallen zu erweisen, hätte ich ganz bestimmt nicht gebissen. Doch das schien ihn gar nicht zu interessieren. Ich sollte meine Verfehlung und auch alle zukünftigen in mein Strafbuch schreiben und dafür einmal sofort und bei einer gewissen Anzahl von zusätzlichen Fehlern nochmals bestraft werden.

Er hatte sie ja nicht mehr alle. Langsam wurde mir klar, weshalb dieser Meister nicht gleich zu Sache kam und es ihm nicht wie den anderen Beiden nur um Sex ging. Er war ein Sadist. Ihn ging es nur darum, mich bestrafen zu können. Letztendlich waren für ihn meine Aufgaben nur Mittel zum Zweck. Ich sah ja ein, dass mich mein Meister dafür bestrafen wollte, weil ich versucht hatte, ihn bei der Ausführung meiner Aufgaben zu betrügen.

Doch es ärgerte mich, für etwas bestraft zu werden, wofür ich nichts konnte. Vielleicht sollte ich doch lieber all meinen Mut zusammen nehmen und Tobias fragen, ob er mich zu seiner Sklavin ausbilden wollte. Er hatte bestimmt einen besseren Gerechtigkeitssinn als mein jetziger Meister. Doch noch hielt mein Stolz mich zurück. Außerdem hatte mein Herr mir den privaten Kontakt zu Männern ohne seine Erlaubnis verboten. Und noch wollte ich ihn als meinen Erzieher ja behalten.

Auch wenn mein Herr nicht gerecht war, so reizte es mich dennoch, was für Aufgaben er mir noch weiter stellen würde. Schon bei den Grundregeln, die ich jetzt jeden Tag zu erfüllen hatte, brachte er meine Erregung schon kräftig zum brodeln. Er hatte Ideen, auf die ich nie und nimmer gekommen wäre. Da ich ihm über alle meine Spielzeuge, die mir schon angeschafft hatte, berichten musste, wusste er auch von meinem Hundehalsband.

Dieses und ein Stück Kette daran musste ich nun grundsätzlich tragen, wenn ich mich in meiner Wohnung befand. Eigentlich war es mir nur erlaubt, wenn ich Besuch erwartete, zu meinem Halsband zusätzliche Kleidungsstücke zu tragen, doch noch konnte ich mich durchsetzen und nur per mail und Handy mit meinem Meister zu kommunizieren, und da ich jederzeit Besuch erwartete, war diese Regelung für mich in Ordnung.

Wie ich dieses Problem allerdings in Zukunft angehen sollte, wusste ich noch nicht so richtig. Ich konnte natürlich die Rollladen schließen, doch zum Bedienen musste ich ans Fenster und konnte damit auch gesehen werden. Aber mein Meister drängte mich immer mehr über einen Videochat miteinander zu kommunizieren und dann wäre es mit meiner Freiheit nicht mehr ganz so leicht gewesen. Noch konnte ich ihn damit vertrösten, doch im neuen Jahr würde ich nicht mehr daran vorbeikommen, hatte er mir angekündigt.

Und dann würde er mich bestimmt noch strenger kontrollieren können. Zwei weitere Meister hatten sich angeboten, mich zu erziehen. Ehrlichgesagt hätte ich niemals mit einem so großen Interesse gerechnet. Aber vielleicht konnte ich dies auch zu meinem Vorteil nutzen. Sicherlich hatte jeder dieser Herren seine eigenen Ideen, wie er mich erziehen wollte. Vielleicht konnte ich wie bei meinen jetzigen Herren mich eine Weile nur per mail erziehen lassen um auf diese Weise die Ideen von denen zu erfahren.

Auf diese Weise würde Ich so nach und nach zu einer Ideensammlung gelangen, die ich vielleicht in einer Art Lotteriesystem für mich anwenden konnte. Vielleicht brauchte ich dann gar keinen Meister mehr. Die Anweisungen auf den Zettel wären dann in meiner Fantasie die Anweisungen meines Meisters gewesen.
Keuschy

31. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von Trucker am 14.12.17 09:26

Doe Geschichte wird immer spannender und das Ende immer undurchsichtiger. Vielleicht hat sie Tobias ja schon als Meister und weiß es nur noch nicht?
32. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von rubfish am 14.12.17 13:00

Wieder ein grossartiges Kapitel. Vor allem ihre Gedanken, wie sie sich ihren Sklavenwunsch nach ihren Vorstellung einrichten könnte, gefällt mir sehr. Wenn sie sich damit nur nicht ins eigene Fleisch schneidet. Ich freue mich schon auf morgen.
33. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 15.12.17 00:01

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Gähnend schaltete ich meinen Wecker aus. Eigentlich brauchte ich ihn nicht. Ich wachte normalerweise kurz bevor es Zeit wurde schon von alleine auf. Doch die Anweisung, die mein Meister mir gab, musste erst noch mit meiner inneren Uhr synchronisiert werden. Jeden Morgen sollte ich nun eine halbe Stunde früher aufstehen und mich in dieser Zeit mit meinem neu erworbenen Vibrator Vergnügen.

Wobei die Wortwahl so nicht ganz stimmte. Ich musste mich eine halbe Stunde lang mit meinem Spielzeug verwöhnen. Und ich musste dabei an meinen Meister denken. Sollte mir vorstellen, dass er es war, der meine Lust in meinem Körper zum Überkochen brachte. Und das gemeinste daran war, er verbot mir, zu kommen. Ich durfte keinen Höhepunkt mehr haben. Zwei Tage hatte ich diese Tortur jetzt schon durchgehalten und ich war mir nicht sicher, ob ich zwei weitere Tage noch überstehen würde.

Ich zitterte vor Geilheit, als die halbe Stunde vorüber war, aber ich wusste, dass die Erregung in mir noch sehr viel länger nachwirken würde, ich mich den halben Tag auf nichts mehr richtig konzentrieren konnte. Zumindest für den Rest dieses Jahres stellte mir mein Meister keinen Orgasmus mehr in Aussicht. Er wollte mich mit dieser Maßnahme in den Wahnsinn treiben und ich war mir nicht sicher, ob ich diese erotische Folter überleben konnte.

Einerseits reizte es mich ja durchaus zu erfahren, wie sehr sich dieses geile Gefühl in mir noch steigern ließ, anderseits war ich immer weniger abgeneigt, meinen Vibrator einen Moment länger auf einer meiner erogenen Zonen arbeiten zu lassen, um in mir die Befriedigung zu genießen, die ich so sehr vermisste. Die Versuchung war verlockend und selbst wenn Tobias noch bei mir gewohnt hätte und jetzt mein Meister gewesen wäre, hätte auch er nicht verhindern können, wenn ich mir meine Lust heimlich abgebaut hätte.

Noch wollte ich mich ja beherrschen, wollte das Gefühl der ansteigenden Geilheit kennenlernen, gleichzeitig wusste ich, dass ich nicht, wie mein Meister es mir prophezeite, bis zum Ende dieses Jahres keusch bleiben würde. Ich riss mich aus meinen Träumen. Mein letzter Arbeitstag von diesem Jahr lag noch vor mir, dann konnte auch ich so langsam wieder runterkommen und die Vorweihnachtszeit ein wenig genießen.

Auf meiner Einkaufsliste für meinen Meister stand für heute eine Ingwerknolle. Ich hatte nicht die geringste Ahnung, was er mit diesem Gewürz bezwecken wollte und machte mir viel mehr Gedanken, woher ich dieses Zeug gekommen sollte. Umso erstaunter war ich, dass ich es gleich im ersten Supermarkt bekam. Ich hatte mir für die Suche viel mehr Zeit eingeplant und wollte die gewonnene Zeit nutzen, um auf den Weihnachtsmarkt zu gehen.

Ich schlenderte durch die engen Weihnachstbuden, als ich plötzlich meinen Exfreund Tobias entdeckte. Obwohl wir nicht mehr zusammen waren, tat es weh, in so vergnügt mit der anderen Frau zu sehen. Ich hätte froh sein müssen, dass ich mich ihm nicht geoutet hatte, indem ich ihn fragte, ob er mein Herr und Meister werden wollte. Vielleicht hätte ich mich mit ihm freuen sollen, dass er offensichtlich sein Glück gefunden hatte.

Wieso konnte ich es nicht. Lag es daran, dass ich niemanden hatte, mit dem ich so ausgelassen durch den Markt schlendern konnte, wie es die Beiden es gerade taten? Ich vermutete es. Warum hatte ich nur mit ihm Schluss gemacht. Ich hätte es sein können, die jetzt den Kopf an seine Schulter legte. Ich hatte es mal wieder verbockt. Ein paar Tränen machten sich selbständig. Schnell wischte ich sie ab. Ich hatte ja schließlich meinen Internetpartner, von dem ich noch nicht einmal wusste wie er aussah und wie er richtig hieß.

Auch dies war nur meine Schuld, dass ich nicht viel über meinen Meiser wusste. Ich war es, die in der Anonymität bleiben wollte. Und was bedeutete schon ein Name oder das Aussehen, wenn man sich nicht auch einmal einfach nur so an seinen Freund anschmiegen konnte, wie es Tobias Neue gerade tat. Vermutlich würde dies so bei mir sowieso nicht funktionieren. Ich musste meinen Herrn siezen. Er stand weit über mir. Ich war nur seine Sklavin.

Ich hatte normale Beziehungen, die mich nicht befriedigten konnten. Und ich durfte eine andere Welt kennenlernen. Eine Welt, die meine Sexualität, von der ich schon glaubte, sie nicht zu besitzen von Null auf Hundert katapultierte. Ich konnte einfach nicht alles haben und eigentlich war mir bewusst, wohin mich mein Weg führte. Morgen wollte ich meinem Herrn sagen, dass ich bereit war, mit ihm über einem Videochat zu kommunizieren.
Keuschy



34. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von Trucker am 15.12.17 09:55

Danke für die super Fortsetzung.
35. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 16.12.17 00:01

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Mit der erfolgreichen Beendigung meiner Aufgabe, die mir mein Meister heute stellen wollte, nahm ich mir vor, ihm meine Entscheidung mitzuteilen. Seine Aufgabe wollte ich davor aber noch erledigen, und ihm danach mit meinem Bericht auch meinem Entschluss mitzuteilen, dass ich jetzt bereit war, mich ihm jetzt auch ganz zeigen zu wollen. Bis ich seine Anweisungen las, war Ich auch zuversichtlich, dass ich dies locker meistern konnte. Nun war ich mir da nicht mehr so sicher.

Fünfzig Kniebeugen sollte ich für meinen Herrn absolvieren. Ich war noch nie besonders sportlich veranlagt, und nun sollte ich für meinen Herrn auch noch Weihnachtssport machen, während er mir dabei zuhören wollte. Ich musste mich für diese Übung komplett ausziehen und seine Telefonnummer wählen. In seiner Großzügigkeit gewährte er mir, meine Nummer dieses Mal noch zu unterdrücken.

Nachdem die Verbindung stand, musste ich das Telefon dann auf den Boden zu legen. Bevor ich mit meiner Übung beginnen durfte, musste ich mir noch meinen Dildo in meine Spalte einführen. Ziel sollte es sein, dass er dort, wo er jetzt war, auch bleiben sollte, bis ich mit meinen Kniebeugen fertig war. Nach jeder gemachten Kniebeuge musste ich laut zählen.

Mein Meister schien schon damit gerechnet zu haben, dass ich diese Aufgabe wieder nicht so ohne weiteres zu erledigen konnte, denn er befahl mir schon im Vorfeld, dass ich, falls ich meinen Inhalt verlieren sollte, diesen sofort wieder dort hineinstecken sollte, wo er hingehörte. Immer wenn mir mein Dildo entglitt, musste ich, sofort nach dem ich ihn wieder einführt hatte, mir mit meinem Filsstift das Wort Sklavin auf eine beliebige Stelle meines Körpers schreiben.

Natürlich musste ich die Beschriftung zum Beweis nachher auch noch fotografieren und sie ihm senden. Das konnte ja heiter werden. Zuerst drehte ich die Heizung ein wenig höher und bereitete alles vor. Dann wählte ich die Nummer meines Gebieters und erklärte, dass ich nun bereit für meine Aufgabe war. Mein Meister erläuterte mir nochmals haargenau, wie ich meine Kniebeugen zu machen hatte.

Dann ging es los. Besser als ich dachte, brachte ich die ersten zehn Beugen hinter mich. Dann entglitt mir mein Dildo. Laut fiel er zu Boden. Schnell hob ich ihn auf und platzierte ihn wieder an seine Stelle. Ich nahm den Filsstift und schrieb auf meinen rechten Oberschenkel das Wort Sklavin. Ich schafte zehn weitere Kniebeugen, als ich bemerkte, dass mich dieses Auf und Ab immer mehr erregte. Ich wurde immer feuchter.

Gleichzeitig wurde es immer schwieriger, den Inhalt in mir zu behalten. In immer kürzeren Abständen polterte mein Dildo auf den Boden. Mein Meister brauchte nur die Geräusche mitzu zählen, um zu wissen, dass ich erneut meinen Dildo nicht in mir behalten konnte. Ein weiterer Schriftzug zierte nun meinen Körper und allmählich gingen mir die freien Hautflächen aus. Die Kraft ließ langsam nach und gleichzeitig wurde es immer schwieriger sich darauf zu konzentrieren, meine Füllung nicht schon wieder zu verlieren.

Dass mich jede Bewegung immer geiler werden ließ, machte die ganze Sache auch nicht einfacher. Ohne dass es mir wirklich bewusst wurde, streckte ich meine Hand nicht mehr, wie vorgeschrieben nach vorn, sondern schob damit meinen Dildo immer wieder an seinen Bestimmungsort zurück. Dieses Wechselspiel aus raus gleiten und wieder reinschieben raubte mir mehr und mehr meine Sinne.

Aus der Ferne bekam ich noch mit, dass meine Beine mir den Dienst versagten. Ich war wie in einem Rausch und als ich aus diesem wieder erwachte, lag ich schweratmend auf meinen Fussboden. Verbotenerweise hatte ich mir einen Orgasmus verschafft und mein Gebieter hatte es live miterlebt. Was sollte ich jetzt tun? Wie sollte ich ihm dies Erklären. Ich verstand mich ja selbst nicht mehr. Als ob es noch was genützt hätte, schaltete ich schnell mein Handy ab.

Ich hatte es erneut verbockt. Ich hätte mich selbst ohrfeigen können. Hatte mein Gebieter tatsächlich recht. Wieder war ich zu blöd mich an die einfachen Anweisungen meines Meisters zu halten. Meine Geilheit war stärker als die Befehle meines Meisters. Wenn ich so weiter machte, würde ich nie eine gute Sklavin werden. Doch noch mehr als der Frust, versagt zu haben, war die Angst der Bestrafung, die mir blühte. Ich war mir sicher, loben würde mich mein Meister für diese Aktion bestimmt nicht
Keuschy





36. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von christoph am 17.12.17 11:34

Tolle Geschichte. Man schaut jeden Morgen, und Freud sich auf die Fortsetzung, und heute nicks.
Traurig.
Gruß christoph
37. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von folssom am 18.12.17 00:20

Hallo keuschy

Steckst du im Winterschlaf? Weihnachtsstress?

Angela hat doch noch einige Aufgaben zu meistern.

Bitte schreib weiter.

Freundl. Gruß

38. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 18.12.17 16:57

Sorry, bin noch nicht in den Winterschlaf gefallen, sonder wurde, damit der Weihnachtsstress erst gar nicht aufkommt, ganz spontan zu einem Wellnesswochenende eingeladen.
Das tat gut. Schiebe die fehlenden Teile einfach nach, der Rest kommt, vermutlich wie gewohnt
Keuschy








17
Ich hatte meinen Bericht verfasst und an meinen Meister gesendet. Ich hatte mir vorgenommen, den Entschluss, meinen Herren mitzuteilen, dass ich bereit war mich nun vollständig online überwachen zu lassen, und damit meine Privatsphäre vollständig aufzugeben um einen weiteren Tag zu verschieben. Ich wollte einfach nicht den Eindruck erwecken, dass ich mit dieser Entscheidung meine Strafe mildern wollte.

Insgeheim hoffte ich natürlich, dass mein Herr Gnade vor Recht ergehen ließ und so kurz vor Weihnachten nicht ganz so streng mit mir sein würde und meine Hoffnungen schienen sich zu erfüllen. Die Strafe, die mein Herr mir aufgebrummt hatte, hörte sich machbar an. Ich sollte meine Brüste mit je einer und meine Schamlippen mit insgesamt vier Wäscheklammern verzieren und in diese Aufmachung eine halbe Stunde in meinem Evakostüm in diesem Raum, wo ich mich gerade befand, aufhalten.

Er verbot mir ausdrücklich, nachdem ich mir die letzte Klammer angehängt hatte, den Raum vor der vorgegebenen Zeit wieder zu verlassen. Wozu dies dienen sollte, war mir zwar nicht klar, doch mein schlechtes Gewissen, das ich noch immer hatte, verbot mir, seine Anweisungen zu hinterfragen. Meine Schuldgefühle waren auch der Grund, weshalb ich mir keine Gedanken machte, weshalb ich diese Ingwerwurzel schälen sollte, sie in zwei Stücke brechen und mir damit, bevor ich mich mit meinen Klammern verzierte, damit meine Rosette und meine Schamlippen einreiben sollte.

Ich hatte zwar meine Bedenken, dieses Gemüse danach in meinen Öffnungen zu entsorgen, doch ich tat, was mein Meister von mir verlangte. Bevor ich es mir anders überlegen konnte, schmückte ich die vorgeschriebenen Körperstellen mit meinem Klammern. Mit jeder Klammer die dazukam, fiel es mir schwerer, sie anzusetzen. Der Schmerz war wirklich sehr unangenehm. Doch es gelang mir. Ich schaute auf die Uhr.

Eine halbe Stunde musste ich nun mit diesen garstigen Klammern verbringen. Doch zwischen dem pochenden Schmerz, der von meinen Wäscheklammern ausging setzte nun langsam ein angenehmes Wärmegefühl ein. Leider musste ich feststellen, dass diese Wärme immer unangenehmer wurde und fürchterlich zu brennen begann. Ich hüpfte von einen auf das andere Bein, um mich abzulenken, nur mit dem Erfolg, dass ich die Klammern auf meinem Körper zum Schwingen brachte, was meine Lage nur noch unangenehmer machte.

Ich wollte es wirklich. Ich wollte gehorchen und eine gute Sklavin sein. Doch dieser Schmerz war einfach nicht auszuhalten und ich hatte noch nicht einmal die Hälfte meiner Strafzeit hinter mir. Ich konnte nicht mehr. Panisch riss ich die erste Klammer von meinem Körper und stöhnte laut auf. Ich dachte, meine Lage damit zu verbessern, doch ein neuer, anderer Schmerz stellte sich stattdessen ein. Nun hatte ich endgültig die Schnauze voll. Ich hatte genug von dieser Bestraferei.

Ich entfernte meine Klammern und versuchte panisch, diese Ingerwurzel wieder aus mir raus zu fischen. Danach lief ich, so schnell ich konnte ins Bad und versuchte die brennende Haut mit einem feuchten Waschlappen zu kühlen. Als mir dies endlich gelungen war, lag ich frustriert auf dem Fußboden. Noch immer brande es in meinem Unterkörper wie Feuer. Das einzig Gute an der ganzen Sache war, dass ich der Videoüberwachung noch nicht zugestimmt hatte.

Und dies würde ich auch niemals tun. Das Ganze war ein Fehler. Diesem Typ ging es doch nur darum, mich zu quälen. Doch jetzt hatte er den Bogen überspannt. Ich ließ mich doch nicht sinnlose Schmerzen zufügen, nur damit dieser Idiot an meinem Leiden sich befriedigen konnte. Er hatte zwar gute Aufgaben, die er mir stellte, doch zu Not musste ich mir eben selbst welche für mich ausdenken. Zum Beispiel konnte ich mir auch sehr gut vorstellen, das Szenario aus meinem Magazin, das mich so anmachte, einmal auszuprobieren.

Warum eigentlich nicht. Nach dieser Aktion war mein Meister für mich gestorben. Ich war frei und konnte tun und lassen was ich wollte, ohne jemanden Rechenschaft ablegen zu müssen. Schnell zog ich mich an, denn ich musste noch ein paar kleinere Vorbereitungen treffen, bevor es losgehen konnte. Schon nach einer Stunde hatte ich alles zu meiner Zufriedenheit erledigt. Auch wenn ich meinem virtuellen Meister nicht mehr in Kontakt treten wollte, befolgte ich noch seine Anweisung und behandelte meine tägliche Banane nach seinen Anweisungen.

Meine Entscheidung nach einer anderen Lösung zu suchen war die Richtige. Mein Ex Meister hatte keine Ahnung. So nichtsnutzig, wie er mich immer beschimpft hatte, war ich gar nicht, denn obwohl dieses Obst mittlerweile nun schon sehr weich war, wäre dieser Strafenfetischist wohl ziemlich enttäuscht gewesen. Sie entsprach nämlich genau seinen Wünschen.
Keuschy

39. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 18.12.17 16:57

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Es wurde um diese Jahreszeit schnell wieder dunkel und für mich hieß dies, dass ich mich jetzt endlich auf das Szenario aus meinem Magazin vorbereiten konnte. Zuerst platzierte ich mein Spielzeug, das ich schon nach kürzester Zeit sehr liebgewonnen hatte, in meine feuchte Öffnung. Ich musste mich schon wieder beherrschen, dieses Ding dort einfach stecken zu lassen und nicht schon wieder hin und her zu bewegen.

Bevor ich der Versuchung erlag, zog ich meinen Slip wieder hoch und streifte mir eine dünne hautfarbene Strumpfhose über. Darüber kam meine schwarze Netzstrumpfhose. Ich schlüpfte in meine schwarzen Pumps und ging ein paar Schritte. Sollte ich mich mit diesen Schuhen wirklich auf den Weg machen? Noch spielte das Wetter mit. Wenn es, wie angekündigt, zu schneien beginnen würde, hätte ich schlechte Karten gehabt.

„Warum sollte es schneien, die letzten Jahre hatten wir auch keinen Schnee. Und selbst wenn es tatsächlich zum Schneien anfangen sollte, hieß dies noch nicht, dass der Schnee auch liegenblieb,“ redete ich mir ein. Im schlimmsten Fall konnte ich sie mir zur Not auch noch abtreifen und mich in Strümpfen auf den Heimweg machen. Die Frostbeulen wären in diesem Fall immer noch besser gewesen, als wenn ich gestützt und mit einem gebrochenen Bein ins Krankenhaus eingeliefert worden wäre.

Außerdem würde mein Spaziergang ja auch nicht allzu lange dauern. Kurz überlegte ich, ob ich mir meinen schwarzen Minirock, oder doch lieber den knielangen überstreifen sollte. Aufgrund der Temperaturen entschied ich, ich dann doch für den längeren Rock. Ein Oberteil, dass mehr zeigte, wie es verdeckte, konnte ich bei diesem Wetter sowieso vergessen. Ohne meine Daunenjacke, brachten mich gerade sowieso keine zehn Pferde hinaus in diese Kälte.

Dafür, dass man wegen meiner dicken Jacke, mein nuttiges Aussehen nicht sehen konnte, entschied ich mich, meinen Knebel mitzunehmen. Wenn ich mich in meinen langen Schal richtig einhüllte, war dieser bestimmt nicht mehr zu erkennen.. Nun kam der schwierigste Teil. Ich musste meine Daunenjacke anziehen, ohne dass ich meine Arme in die Ärmel steckte und danach die Jacke auch noch verschließen. Es funktionierte nicht.

Erst nach mehreren Versuchen fand ich eine Methode, mit der ich meine Jacke verschließen konnte. Als nächstes versuchte ich mehrmals, mit den Armen im Rücken nach dem Schlüssel von meinen Handschellen, die auf dem Küchentisch lagen, zu greifen. Als ich mir auch bei dieser Tätigkeit sicher war, legte ich mir die Handschelle um ein Handgelenk und versuchte diese unter meiner Jacke wieder zu öffnen. Auch dies gelang mir mehrmals hintereinander ohne größere Schwierigkeiten.

Ich legte die Schlüssel zurück auf den Tisch. Nun wurde es ernst. Ich stopfte mir meinen Knebel in den Mund und fixierte ihn. Dann wickelte ich meinen Schal so um meinen Hals, dass der untere Teil meines Gesichts völlig vermummt war und man meinen Knebel nicht mehr erkennen konnte. Ein letztes Mal verschloss ich meine dicke Daunenjacke und platzierte meine Hände auf meinen Rücken. Ein letzter Blick fiel auf die Schlüssel von meinen Handschellen. Beide lagen auf meinem Tisch.

Ratschend legte sich die erste Schelle um mein linkes Handgelenk. Ein letztes Mal atmete ich tief durch. Dann schloss sich auch der Bügel um mein anderes Handgelenk. Meine Hände lagen nun hilflos gefesselt auf meinem Rücken. Ich lief zu meinem Spiegel und betrachtete mich. Ich war zufrieden. Auf den ersten Blick würde niemanden auffallen, dass ich einen Knebel trug. Und auf dem normalen Betrachter würde es auch nicht auffallen, dass meine Hände nicht aus den Jackenärmeln herausschauten.

Doch die Gefahr, dass es jemand bemerkte und mich darauf ansprechen würde, war zumindest, theoretisch vorhanden. Ich wünschte mir nicht, dass es bemerkt wurde. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn mich jemand nach dem Weg oder nach der Uhrzeit gefragt hätte, aber dennoch erregte mich genau dieser Gedanke schon wieder ungemein. Trotz meiner anwachsenden Geilheit fragte ich mich ein letztes Mal, ob ich mich wirklich so ausgestattet nach draußen wagen sollte, obwohl ich die Antwort schon längst kannte
Keuschy


40. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 19.12.17 00:00

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So ausgestattet machte ich mich nun hilflos gefesselt auf den Weg. Das Geräusch der eingerasteten Haustüre machte mir nun noch einmal unmissverständlich klar, dass es für mich nun kein Zurück mehr geben würde. So gefesselt, wie ich gerade war, musste ich unbemerkt bis zu dem Spielplatz in unserem Stadtpark gelangen, um wieder an meinen Hausschlüssel zu gelangen. Im Haus, in das ich ohne den deponierten Schlüssel nicht mehr kam, konnte ich mich dann erst wieder von meinen Handschellen befreien und mir meinen Knebel entfernen

Ich zweifelte zwar keinen einzigen Augenblick daran, an dieser simplen Aufgabe zu scheitern, trotzdem hatte ich wieder dieses unbeschreibliche Gefühl, diesen Adrenalinkick, den ich in den letzten Tagen so lieben gelernt hatte. Im Schutz der Dunkelheit machte ich mich auf den Weg. Ich musste die Straße vor meiner Wohnung queren.

Dies war der schwierigste Teil meines Weges, denn die Gefahr, dass jemand meine Einschränkungen durch die Straßenbeleuchtung und die weihnachtlichen Lichterketten, die die Fenster und Vorgärten schmückten, entdecken konnte, war hier am wahrscheinlichsten. Mit jedem Passanten, der an mir vorüberging, hüpfte mein Herz erneut in die Hose. Keiner schien aber Notiz von mir zu nehmen. Doch anstatt mit der Zeit selbstsicherer zu werden, trat genau das Gegenteil ein.

Weil niemand mich beachtete, redete ich mir ein, dass mein Geheimnis jetzt erst recht entdeckt werden musste. Obwohl ich mich zur Ruhe zwang, konnte ich nicht verhindern, dass meine Schritte immer schneller wurden. Ich musste mich zur Ruhe zwingen. Meine Pumps waren für meine schnellen Schritte nicht das geeignete Schuhwerk und ein Sturz wäre das letzte, was ich jetzt gebrauchen konnte.

Es waren nur wenige Hundert Meter, bis ich in die Seitenstraße abbog, doch sie genügten, um meinen Puls zum Rasen zu bringen. Jetzt, wo ich sie hinter mir hatte, lehnte ich mich erleichtert an eine Gartenmauer und atmete tief durch. Den schwierigsten Teil meines Spazierganges hatte ich unbeschadet überstanden. Den Rest meines Weges konnte ich nun fast genießen. Und es erregte mich schon wieder, wenn ich meinen Fantasien ihren Lauf ließ.

Ich schaffte es wie geplant unbehelligt bis auf den Spielplatz zu gelangen. Im Nachhinein war es fast ein Kinderspiel. Nur noch wenige Meter trennten mich von meinem Schlüssel. Doch dann musste ich meinen Plan spontan ändern. Drei junge Männer saßen auf der Bank, unter der ich meinen Hausschlüssel deponiert hatte. Ich entschied mich, noch einmal um den Häuserblock zu spazieren, in der Hoffnung, dass sich die Störenfriede bis dahin verzogen hatten.

Doch heute schien mich mein Glück verlassen zu haben. Unzählige weitere Male musste ich meinen Spaziergang verlängern. Mittlerweile taten mir meine Füße weh und mir war kalt. Nach einer weiteren Umrundung des Wohnblockes waren sie dann endlich verschwunden. So schnell ich konnte, versuchte ich die Bank zu erreichen. „Was bist du denn für eine Schlampe?“ hörte ich hinter mir eine Stimme.

Die drei Typen waren noch immer da. Sie hatten sich offensichtlich nur kurz in die Büsche geschlagen, um sich zu erleichtern. „Hey Alte, du kommst gerade recht, ich hab voll Bock auf Sex. Kannste Blasen?“ Seine Kumpels lachten laut auf. Mir dagegen war das Lachen jetzt völlig vergangen. Ich hatte nur noch Angst. Selbst wenn ich gewollt hätte, was hätte ich tun sollen? Gefesselt und geknebelt war ich diesen Typen völlig ausgeliefert.

„Du scheinst wohl nicht mit uns zu reden. Sind wir dir nicht gut genug? Soll ich dir zeigen, dass meiner dich in den Wahnsinn treiben kann. „Auf du Nutte, mach uns ein kleines Weihnachtsgeschenk und zieh dein Höschen aus. Mir wurde schlecht. Die wollten tatsächlich, dass ich es hier mit ihnen machen sollte. Mir war jetzt schon bitter kalt und hier auf dem feuchten gefrorenen Boden würde es nicht besser werden.

Ich schüttelte verzweifelt meinen Kopf. Mit dem Knebel in meinem Mund war ein Verhandeln unmöglich. Obwohl ich stark daran zweifelte, dass meine Position eine bessere gewesen wäre, wenn ich nicht geknebelt gewesen wäre. Ehe ich richtig begriff, wie mir geschah, hatten mich die zwei anderen gepackt und rissen mich zu Boden.

Sie zerrte an meiner Strumpfhose. Ihr unmenschliches Lachen dröhnte in meinen Ohren. Ich spürte wie sich mein Körper verkrampfte. Ich schloss meine Augen und flehte innerlich, das Kommende so schnell und so unbeschadet wie irgend möglich zu überstehen.
Keuschy

41. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von ecki_dev am 19.12.17 23:51

WOW, das ist eine wirklich klasse Geschichte.
Schade das die Weihnachtszeit so kurz ist, oder geht es danach weiter ?
42. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 20.12.17 00:00

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„Lasst die Frau in Ruhe“, drang eine weitere Stimme in mein Bewusstsein. Zuerst dachte ich, meine Fantasie hätte mir einen Streich gespielt, doch nun ließen meine Widersacher tatsächlich von mir ab und richteten ihr Augenmerk auf den Mann, der wie aus dem Nichts aufgetaucht war. Nun stand dieser Fremde in der gleichen Situation wie ich noch vor wenigen Minuten. Die drei bauten sich vor ihm auf. Ihr Wortführer meinte, er solle sich wieder aus dem Staube machen, Ich wäre seine Freundin und es ginge ihm nicht das Geringste an, was wir hier trieben.

Der Fremde schien sich von den Dreien nicht beeindrucken zu lassen und blieb einfach stehen. „Hey Alter, wenn du Ärger haben willst, den Kannst du haben, los Jungs, den… „ Noch eher er ausreden konnte, schlug ihn der Fremde seine Faust ins Gesicht. Dann ging alles sehr schnell. Ich sah wie er ihn mit einem Tritt zu Boden gleiten ließ und fast gleichzeitig den Zweiten mit Tritten und Schlägen bearbeitete.

Dieser war offensichtlich von diesem Angriff so überrascht, dass er sich gar nicht die Zeit fand, sich großartig zur Wehr zu setzen. Innerhalb kürzester Zeit lag auch er stöhnend am Boden. Fast hatte ich schon die Hoffnung, doch noch unbeschadet aus dieser Sache wieder herauszukommen, als mein Blick auf den dritten Angreifer fiel. Er hatte ein Messer und wie es schien, war er durchaus bereit, dieses auch einzusetzen.

Damit hatte mein Retter keine Chance mehr. Er wich mehrere Male zurück, um den Angriffen auszuweichen. Nein, er hatte keine Chance. Immer weiter trieb er ihn mit seinen Attacken vor sich her und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er ihn damit verletzen würde. Jetzt wäre es Zeit für mich gewesen, mich aus dem Staub zu machen, doch die Angst, dass diesem Fremden wegen mir etwas geschehen würde hielt mich zurück.

Ich konnte nur wie hypnotisiert auf das Geschehen blicken. Mittlerweile hatte der Mann mit dem Messer den Anderen bis an das andere Ende des Spielplatzes getrieben. Jetzt schien er einzusehen, dass eine Flucht die beste Option war, denn er rannte los. Einerseits war ich erleichtert, dass der Mann nicht verletzt wurde, doch nun war ich wieder auf mich allein gestellt. Doch was war nun. Der Fremde rannte geradewegs wieder in meine Richtung.

Wollte er mich auf seiner Flucht etwas mitnehmen? Schnell laufen konnte ich mit meinen Schuhen nicht, der Verfolger mit dem Messer hätte uns locker eingeholt. Vor dem Kerl, den er als erstes niedergeschlagen hatte, blieb er schlagartig stehen. Er griff nach ihm und hob ihn auf, als ob dieser nichts wog. Der Typ schrie kurz darauf vor Schmerzen auf. „Hör auf, du brichst mir noch meinen Arm.“ Doch den Fremden schien dies nicht sonderlich zu beeindrucken.

Er benutzte nun diesen Kerl als ein Schutzschild gegen den Messersteher. Obwohl dieser immer wieder schrie, er solle mit seinem Messer nicht auf ihn einstehen, gab der Angreifer noch immer nicht auf. Er stach jetzt zwar immer zögerlicher zu und als sein Kumpanen erneut aufschrie, war er einen Moment lang abgelenkt. Dieser Moment genügte dem Fremden aber offensichtlich, denn wenige Augenblicke später lagen alle drei Widersacher am Boden.

Der Fremde kam auf mich zu und reichte mir grinsend seine Hand. Wie gerne hätte ich sie ihm jetzt gegeben, aber sie waren noch immer auf meinem Rücken fixiert. Jetzt entdeckte er meinen Knebel und löste ihn. „Waren die das?“, fragte er ungläubig. Ich schüttelte den Kopf, denn mein Unterkiefer wollte mir noch nicht so richtig gehorchen. „Nein, stammelte, das war ich selbst“ Obwohl ich am ganzen Körper fror, spürte ich die Schamesröte meinen Kopf zum glühen brachte.

„OK“, meinte er, „ich finde dafür, dass ich mich für dich gerade in Lebensgefahr begeben hatte, bist du mir eine Erklärung schuldig. Ich kenne da ein kleines gemütliches Lokal, gleich hier um die Ecke, dort ist es etwas gemütlicher als hier. Dort kannst du dich etwas aufwärmen und mir in aller Ruhe erzählen, weshalb du nachts geknebelt spazieren gehst. Für heute hatte ich eigentlich genug. Ich wollte nur noch meine Ruhe haben.

Ich versuchte meinen Retter auf morgen zu vertrösten und gestand ihm, dass meine Hände auf meinem Rücken gefesselt waren und ich deshalb nicht mitkommen konnte. Ich wollte jetzt nur noch meinen Hausschlüssel wiederhaben und mich in meine Wohnung verkriechen.
Keuschy
43. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von Trucker am 20.12.17 09:45

Na das wird doch wohl nicht ihr neuer Meister sein. Super weiter geschrieben und danke fürs schreiben.
44. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von rubfish am 20.12.17 18:23

Drei grossartige Kapitel. Vor allem gefällt mir, dass du sie diesen Quälgeist hast sitzen lassen. Frauen müssen sich nicht alles gefallen lassen, was solche Machos wollen. Nun wird es aber sehr spannend.Ich dachte vorgestern Abend schon, dass sie da nicht ungeschoren durchkommen werde. Ich denke auch, wie Trucker, dass ihr Retter ihr neuer Meister/Freund werden könnte.
Ich bin gespannt auf morgen.
45. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 21.12.17 00:09

21
Mein Retter half mir nun wieder auf die Beine. Nachdem ich ihm verraten hatte, wo ich meinen Hausschlüssel versteckt hatte, ging er ihn sogar für mich holen, doch anstatt ihn mir auszuhändigen, grinste er mich nur frech an. Jetzt wird es dir bestimmt leichter fallen, deine Entscheidung mich einfach hier stehen zu lassen, noch einmal zu überdenken.

Wir beide gehen jetzt noch gemütlich eine Kleinigkeit zusammen trinken und danach bringe ich dich wieder heim, versprochen. Gerade war mir der Typ noch sympathisch, nun zeigte er sein wahres Ich. Männer waren doch alle gleich. Was blieb mir denn anderes übrig? „Können wir wenigstens einen kleinen Umweg zu meiner Wohnung machen, damit ich mich wieder von meinen Handschellen befreien kann?“ versuchte ich meine Lage etwas erträglicher zu gestalten.

Letztendlich war dies der einzige Grund, weshalb ich ihn heute nicht mehr begleiten wollte. „Nein“, sagte er einfach und brachte mich damit fast zum Kochen. „Wir gehen jetzt gleich. Keiner hat von dir verlangt, dass du mit Handschellen spazieren gehen sollst, jetzt wirst du eben auch die Konsequenzen ertragen müssen. Was bildete sich dieser Typ eigentlich ein? Nur weil er mich von diesen drei dunklen Gestalten gerettet hatte, konnte er mich jetzt doch nicht einfach als seinen Besitz betrachten.

Trotzdem schwieg ich. Die Angst saß noch immer in meinen Knochen und die Dankbarkeit, die ich ihm für seinen Mut entgegen brachte, ließen mich über sein anmaßendes Verhalten großzügig hinwegsehen. „Sollen wir nicht noch vorher die Polizei rufen?“ lenkte ich ein. Er lachte kurz und winkte ab. „Wozu? Sie nehmen diese Typen bis morgen in Gewahrsam und lassen sie dann wieder gehen.

Ich wette mit dir, dass diese Typen längst polizeibekannt sind und dies nur einen weiteren Eintrag in ihr Strafregister bringt, ohne großartige Folgen für sie . Dafür beschäftigen sich dann die Beamten mit uns umso intensiver. Ihr Hauptproblem ist dann deine Aufmachung und dass ich als erstes zugeschlagen habe.

Diese Typen haben bestimmt schon mehr auf dem Kerbholz wie wir Beide zusammen, aber in unserem Falle Waren die Drei völlig unschuldig hier gesessen und wir haben sie mit unserem Verhalten noch zu ihrem Tun provoziert. Die Lektion, die sie heute erhalten haben, ist für diese Typen lehrreicher als der Kuschelkurs den unser Staat diesem Pack zukommen lässt.“

Er legte seinen Arm um meine Schulter und führte mich sanft in Richtung Ausgang. Der, der sich an meiner Strumpfhose zu schaffen gemacht hatte, lag immer noch stöhnend am Boden. Ich konnte mir nicht verkneifen mit meinem Absatz auf seine Hand zu treten. Sein schmerzhafter Aufschrei klang für mich wie Musik. „Wie heißt du eigentlich?“, riss mich mein Retter aus meinen sadistischen Gedanken.

„ Ich heiße Angela und du?“ „ Ich bin Marcel. Du hast übrigens einen hübschen Namen, wobei…“wieder huschte dieses Grinsen ins sein Gesicht. „Naja, wie ein Engel verhältst du dich gerade nicht unbedingt,“ sinnierte er lachend „In dem Fall vielleicht eher wie ein Racheengel, aber sonst bin ich eigentlich schon ganz friedlich. Und du, bist du gefährlich?

So wie du eben aufgetreten bist, hätte man meinen können, du hättest eine Hauptrolle in so einem Kung Fu Film bekommen.“ Er musste Lachen. „Auf den Mund scheinst du ja nicht gerade gefallen sein. Nein, ich hatte mal eine Weile Kampfsport gemacht, aber dazu habe ich jetzt leider nicht mehr die nötige Zeit. Aber du zitterst ja wie Espenlaub. Ich bin zwar Neugierig auf deine Erklärungen, aber das hat noch Zeit, bis wir im Warmen sind.

Nicht dass du dir noch eine Grippe oder Schlimmeres einfängst. Er zog seine Jacke aus und legte sie über mich. Dann legte er seinen Arm um meine Taille. Wie ein Liebespaar schlenderten wir nun langsam davon. Wäre dieser Marcel auf meine Bitte eingegangen und hätte mir zugestanden, dass ich mich von meinen Handschellen befreien konnte, hätte ich ihn bestimmt zu meinem Traummann gekürt.

So war ich sehr skeptisch, wie sich der Abend entwickeln würde. Es war bestimmt kein selbstverständlicher Anblick, wenn eine gefesselte Frau in Handschellen in einem Lokal saß. Und ich hatte noch ein weiteres Problem. Meine Hände waren momentan völlig unbrauchbar. Wie sollte ich da etwas Trinken können. Na ja vielleicht gab es ja eine Limo mit einem Strohhalm
Keuschy
46. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von ecki_dev am 21.12.17 22:18

Wer sagt denn das sie auch etwas zu trinken.
Vielleicht muss sie ihm ja zusehen und darf nur erzählen weshalb sie mit Handschellen etc. unterwegs ist
47. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 22.12.17 00:00

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Obwohl ich im Prinzip nur einen Katzensprung von diesem Lokal wohnte, hatte ich es bis dato noch nie wahrgenommen. Von außen betrachtet erschien es mir schlicht und unscheinbar. Doch als Marcel die Tür öffnete, wurde mir übel. Diese Lokalität war sehr gut besucht. Einfach zu flüchten, wäre mir jetzt am liebsten gewesen. Doch Marcel schob mich einfach in Menschenmenge in Richtung Tresen. Obwohl das Licht gedämpft war, konnte ich hier bei diesen vielen Leuten unmöglich etwas Trinken.

Ich betete inständig, dass es keinen Platz für uns geben würde und ich dann einfach wieder nach Hause gehen durfte. Marcel schob mich in eine Ecke und ließ mich dort stehen. Dann kämpfte er sich bis zu dem Wirt vor und begann mit diesem zu Reden. Am liebsten wäre ich jetzt gegangen. Doch wohin? Ich musste unbedingt meinen Hausschlüssel wieder in meinen Besitz bekommen. Marcel erschien wieder.

„Was möchtest du trinken?“ Die Wärme in dem Lokal tat mir gut und erweckte wieder meinen Kampfgeist. „Vielleicht eine Limo mit Strohhalm. Vielleicht kann man hier seine Getränke ja auch in einer Schnabeltasse bestellen, dann könntest du mir ja etwas einflößen. Oh man, hier sind einfach viel zu viel Leute, warum können wir das Ganze nicht einfach auf Morgen verschieben“, giftete ich ihn an. Er schien meine Bemerkungen einfach überhört zu haben.

„Magst du Wein? Peter hat einen vorzüglichen Roten.“ Da ich bockte und ihm die Antwort verweigerte, ließ er mich erneut stehen und machte sich erneut auf den Weg um seine Bestellung abzugeben. Zu meiner Verwunderung schob er mich nun zu einer Tür und öffnete sie. Ein schmaler Gang führte zu einem Treppenhaus. Er schob mich die Treppen hoch. Nun wurde mir wieder etwas mulmig.

Langsam dämmerte mir, weshalb er darauf bestand, dass ich meine Handschellen nicht abnehmen sollte. In einem schäbigen Hinterzimmer wollte er das vollenden, was die drei Kerle auf dem Spielplatz auch schon versucht hatten, Danach würden sie mich hier irgendwo festhalten und mich zur Prostitution zwingen. Und während sie mich hier gefangen hielten, konnte er auch noch in aller Ruhe meine Wohnung leerräumen.

Vermutlich gehörten die drei Typen auf dem Spielplatz dazu. Sie hatten dies alles nur inszeniert, damit ich blöde Kuh freiwillig mitging. „Nein, ich gehe nicht mit. Ich lasse mich von dir nicht zu einer Nutte machen. Mit aller Kraft stemmte ich mich gegen die Stufen. „Ich gehe keinen Schritt weiter. Ich…“ Ich schnappte nach Luft. Er hob mich einfach hoch. legte mich wie einen Sack über seine Schulter und trug mich einfach weiter.

Es interessierte diesen arroganten Kerl nicht einmal, dass meine Füße hilflos in der Luft zappelten. Ich schrie und tobte, doch er lachte nur. „Wenn du willst, dass du mit deinem Geschrei sämtliche Bewohner dieses Hauses anlockst, darfst du ruhig weiterschreien, ansonsten wäre ich lieber etwas leiser. Sonst könnte es sein, dass unser kleines gemütliches Date nicht von Zweisamkeit geprägt sein wird. Es war schon schlimm genug, dass ich ihm jetzt gleich ausgeliefert war.

Auf Zuschauer, die diesen unverschämten Kerl womöglich noch anfeuerten, konnte ich gut verzichten. Ich schwieg. Wieder ertönte sein höhnisches Lachen. „Na also, es geht doch. Und falls du wieder Rückfällig werden solltest, habe ich auch noch deinen Knebel in meiner Tasche. Er öffnete eine Tür und hievte mich hinein. Behutsam stellte er mich wieder auf seine Füße. Das Licht ging an. Mit allem hätte ich gerechnet, nur nicht damit, in einem Büro zu landen.

Marcel deutete auf eine Nische in der sich eine kleine aber wie es schien gemütliche Sitzecke befand. Setzt dich. Peter kommt gleich mit den Getränken, dann sind wir ungestört. Ich starrte ihn nur ungläubig an. Er schien meine Gedanken lesen zu können. „Keine Angst, ich tue dir schon nichts, obwohl, mich dass, was ich von dir bis jetzt zu sehen bekommen habe, durchaus anmacht. Nein ich dachte, Peters Büro wäre der ideale Platz für uns beide.

Hier sind wir ungestört und wir sind auf neutralen Boden. Wenn ich ehrlich sein soll, ich habe dich nicht Heim gehen lassen, weil ich viel zu gespannt darauf war, was du mir jetzt gleich zum Erzählen hast. Und außerdem gehört es sich nicht, gleich bei seinem ersten Date die Situation die sich mir vielleicht noch ergibt, in deinen eigenen vier Wänden auszunutzen. „Wenn es nur um dein Moralempfinden geht, mich hätte es nicht gestört, dich in meine Wohnung zu lassen. Und meine Nachbarn mittlerweile auch nicht mehr“ fauchte ich ihn an.
Keuschy

48. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 23.12.17 00:01


23

„Oh, war das eine Einladung? Vielleicht nehme ich sie ja tatsächlich an. Schließlich bekommt man so ein Angebot nicht alle Tage.“ Er wollte noch etwas sagen, doch er schwieg, als er die Schritte im Gang vernahm. Es war dieser Peter, der eine Flasche Wein und zwei Gläser auf einem Tablett brachte. Und wenn ich es richtig sah, hatte er auch noch eine Platte mit Käsewürfel dabei. „Falls ihr noch was braucht, meldet euch einfach, ich bin unten, ihr habt ja gesehen, was bei mir gerade abgeht“

Er stellte das Tablett ab und ließ uns allein. „Ist dir noch kalt, oder kann ich dir deine Jacke jetzt ausziehen? Du brauchst keine Angst zu haben. Wir beide sind jetzt völlig ungestört, keiner wird deine Fesselung sehen. „So wie ich das sehe, habe ich gar keine Wahl, als noch eine Weile hier zu bleiben, da kannst du mir die Jacke also auch gerne ausziehen.“ Er nickte und nahm mir meine Jacke ab.

Sein Blick fiel auf meine Handschellen „Da hast du dir aber einen schönen Schrott andrehen lassen. Schlechte Qualität, und bestimmt nicht gerade angenehm zu tragen. Zum Glück hast du sie dir nicht zu eng angelegt“. Er nahm ein Päckchen Tempotaschentücher, und stopfte die Papiertücher zwischen meine Haut und den Handschellen.“ Das weiche Papier machte die Sache gleich etwas angenehmer für mich.

Dennoch konnte ich mir nicht vergreifen, dass ich die Handschellen längst wieder losgeworden wäre, wenn er mich hätte nach Hause gehen lassen. „Wenn ich nicht auf dich aufmerksam geworden wäre, hättest du sie vielleicht noch viel länger tragen müssen. Wobei wir wieder beim Thema wären. Setzt dich, du wolltest mir doch erzählen, wieso du so gefesselt durch die Nacht läufst.“ Er schob mich zu dem Sessel und schubste mich hinein.

Dann setzte er sich mir gegenüber und machte es sich bequem. Mittlerweile hatte ich mich wieder aus meiner Schockstarre befreit und versuchte ihn mit meinem Charme davon zu überzeugen, dass ich bereit war, mit ihm aus Dankbarkeit etwas zu trinken, mein Handeln ihn im Prinzip aber nichts anging. „Da hast du natürlich recht und ich kann dich schließlich auch zu Nichts, was du nicht möchtest zwingen, nicht wahr?“

Ich nickte und war dankbar, dass es dabei belassen würde. „ Aber du hast nichts dagegen, wenn wir beide jetzt noch etwas ungezwungen miteinander plaudern, bevor ich dich wieder heimbringe?“ Wieder nickte ich. Nach dem, was er für mich getan hatte, war ich ihm, obwohl ich jetzt lieber bei mir daheim gewesen wäre, um mich endlich wieder von meinen Handschellen zu befreien, diesen kleinen Gefallen mehr als schuldig.

Langsam wurde es auch wieder behaglicher. Die Wärme des Zimmers taute meinen durchgefrorenen Körper immer weiter auf. Marcel schenkte die beiden Gläser mit Wein voll und nippte an seinem. „An diesen Tropfen könnte ich mich gewöhnen,“ schnalzte er mit der Zunge, „den musst du unbedingt auch einmal versuchen. „Wie soll ich denn diesen Wein ohne meine Arme denn versuchen?

Vielleicht sollte ich kurz heim um mir meine Handschellen wieder aufzuschließen und dann komme ich auch bestimmt gleich wieder“, versuchte ich Marcel erneut zu überzeugen. Doch mit meiner Bitte stieß ich bei ihm nur auf taube Ohren. Er nahm mein Glas und hob es mir an meinen Mund, so dass ich bequem daran nippen konnte. „Lass mich raten, du bist eine Prosituierte, die aus welchem Grund auch immer verhaftet wurde und es trotzdem irgendwie schaffte, trotz der Handschellen zu flüchten“ versuchte Marcel das Gespräch zu beginnen.

Seine Mutmaßungen ärgerten mich. Was dachte dieser Kerl von mir. Ich war kein leichtes Mädchen und von der Polizei war ich schon zweimal nicht geflüchtet. Fieberhaft überlegte ich, wie ich ihm klarmachen konnte, dass er mit seinen Vermutungen völlig danebenlag, ohne ihm gleichzeitig meine wahren Beweggründe offen zu legen. Er hatte meinen Knebel gesehen und wusste, dass meine Hände mit Handschellen auf meinem Rücken fixiert waren.

Eigentlich wäre es gar kein so großer Akt gewesen, ihm einfach die Wahrheit zu sagen und dennoch brachte ich diese Worte einfach nicht über meine Lippen. Bei meinem Onlinemeister hatte ich nicht die geringsten Hemmungen, über meine Neigungen zu reden, doch jetzt und hier wollte es mir einfach nicht gelingen
Keuschy
49. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von jonnyf am 23.12.17 10:47

Hallo Keuschy,

schöne Geschichte - leider sind die Teile sooo kurz, aber ich hoffe dass es über Weihnachten weiter geht und der Typ sein wahres Gesicht zeigt.

Positiv oder negativ - ist es vielleicht ein verwunschener Prinz? oder der Teufel in Person

jonnyf
50. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von rubfish am 23.12.17 21:16

Hallo Keuschy
Toll! Ich nehme an und hoffe, das wird eine richtige Weihnachtsgeschichte mit Happyend. Anscheinend kennt sich ja dieser Marcel aus bei SM. So könnte er doch Angelas Meister/Freund werden und ihr unter den Weihnachtsbaum richtige Handschellen und noch einige andere Spielsachen legen und sie dann gleich ausprobieren.
51. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 24.12.17 00:00

24
Er griff in seine Hosentasche und beförderte meinen Hausschlüssel zu Tage. „Du bist schon seltsam, das musst du schon zugeben, startete er einen weiteren Versuch, die Wahrheit aus mir herauszubekommen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist dies der Schlüssel zu deiner Wohnung. Und dort sind auch die Schlüssel für deine Handschellen.“ Ich nickte. Es war zu offensichtlich, um auch nur den Versuch zu starten es zu leugnen.

„Machst du dass öfter?“ Was sollte ich darauf antworten. Dieses Szenario versuchte ich heute zum ersten Mal. Doch ich war ja keine Anfängerin mehr. Mehrere Szenarios hatte ich immerhin schon erfolgreich hinter mich gebracht. Doch ich hatte schon jetzt ein Problem, wie ich mich aus dieser Situation herausreden sollte. Noch mehr Stoff um seine Neugier anzuheizen, musste ich ihm ja nicht noch zusätzlich bieten.

„Es ist das erste Mal, dass ich so etwas mache,“ gab ich zu. Und eigentlich stimmte es sogar. Er nahm einen Schluck Wein und hob mir mein Glas erneut so hin, dass ich daraus trinken konnte. „Vielleicht sollte auch ich fairerweise etwas von mir erzählen. Wenn ich etwas überhaupt nicht leiden kann, dann ist es, wenn man versucht, mich anzulügen. Er stand auf und ging zu meiner Jacke. Er legte sein Handy auf den Tisch und betrachtete nun meinen Knebel.

Die Schamesröte schoss in mein Gesicht. „Ein interessantes Teil. Ich gehe mal davon aus, dass du mir nicht erzählen möchtest, weshalb du so etwas brauchst.“ Mir wurde bei diesem Verhör immer unwohler. Wie von alleine schüttelte ich meinen Kopf. Ich glaubte nicht, dass er in meiner Lage anders reagiert hätte. Dennoch wurde mir nun immer wärmer. Ich hatte das Gefühl dass er mich wie Glas durchschauen konnte.

Aber die Neugier, die er an den Tag legte, zeugte vom Gegenteil. Ich sah mich seinen bohrenden Fragen ausgeliefert und wusste so langsam immer weniger, was ich sagen sollte. Noch immer spielte er mit meinem Knebel. „Bist du dir wirklich sicher, dass du mir nicht endlich die ganze Wahrheit erzählen möchtest?“ fragte er mich mit leiser aber bestimmter Stimme. Mir wurde gleichzeitig heiß und kalt.

„Es gibt nicht mehr zu erzählen, ich hatte lediglich ein Magazin von meinem Exfreund gefunden und es reize mich, dies was da beschrieben war, einfach einmal auszuprobieren.“ Ich hätte mich auf meine Lippen beißen können. Ohne es zu wollen, gab ich Marcel schon wieder weitere Informationen, die er sogleich haarscharf analysierte. „Du hast also gerade keinen festen Freud und weil dich dieser Zustand nicht befriedigt, spielst du Sexszenen aus irgendwelchen Pormozeitschriften nach.“

„Ich sage jetzt gar nichts mehr“, maulte ich beleidigt und um meinen Worten noch etwas Nachdruck zu verleihen, presste ich demonstrativ meine Lippen zusammen. Marcel schien mein Verhalten zu amüsieren. Er stand auf und trat hinter mich. Wenn du nicht mit mir reden möchtest, kannst du ja auch wieder deinen Knebel tragen. Er legte den Lederriemen um meinen Kopf und befestigte diesen hinter meinen Kopf.

Ich spürte, wie sich die Lederplatte wieder gegen meine Lippen presste und dennoch stimmte etwas nicht. Mein Mund blieb unausgefüllt. Marcel hatte sich wieder auf seinen Platz gesetzt und grinste mich an. Er zückte sein Handy. Es blitzte. Er betrachtete zufrieden die Aufnahme, bevor er sie mir vor die Nase hielt. Erst jetzt begriff ich, dass ich meinen Knebel verkehrt herum trug. Auf den ersten Blick sah es so aus, als würde ich auf dem Foto meine Zunge herausstrecken, nur dass es eben keine Zunge, sondern eben ein männliches Geschlechtsteil war.

Fragend starrte ich mein Gegenüber an. Was hatte er vor. So wie er mich schon wieder anstrahlte, führte er etwas im Schilde und ich hatte mit meiner Vermutung leider recht. Nachdem er einen weiteren Schluck Wein getrunken hatte, erklärte er mir seinen Plan. Ich glaube, wenn ich deine Jacke durchsuche, werde ich dort bestimmt dein Handy finden und ich brauche vermutlich nicht einmal deinen hübschen kleinen Finger abschneiden, um dein Gerät zu entsperren.

Dann werde ich mit deinem Iphone nochmals ein paar hübsche Aufnahmen von dir machen und dann werden wir mal sehen, was dein Adressbuch so an Kontakten hergibt, an die wir dann diese lustigen Aufnahmen schicken können. Eben konnte ich noch so etwas wie Sympathie für diesen Kerl empfunden doch damit war es nun schlagartig vorbei. Selbst wenn er mich auf Knien darum gebeten hätte, mein Herr werden zu dürfen, an so einem unverschämten Kerl hatte ich bestimmt kein Interesse gehabt ….




Auf diesem Wege wünsche ich allen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest
Keuschy

52. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von folssom am 24.12.17 00:51

Hallo keuschy,

vielen Dank dafür, das du dir auch in diesem Jahr die Zeit genommen hast, hier eine Adventsgeschichte einzustellen.

Die einzelnen Teile waren zwar kurz, enthielten aber immer neue Überraschungen, bis zum Schlusskapitel.

Wer aber hätte mit solch einem Schluss gerechnet? Da bleibt jedem Leser noch genügend Potential, um die Geschichte nach eigenem gutdünken zu Ende zu bringen.

Ich wünsche dir schöne Weihnachten und einen guten Start in ein wiederum kreatives Jahr 2018.

Freundl. Gruß


53. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von lot am 24.12.17 09:44

lieben Dank für die Geschichte.

Dieser Schluss schreit eigentlich nach einer Fortsetzung


Wünsche dir und allen Anderen ein schönes Weihnachtsfest.

liebe Grüße
lot
54. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von rubfish am 24.12.17 23:01

Hey keuschy

Ich nehme ja nicht an, dass das der Schluss ist. Das muss als Weihnachtsgeschichte doch noch ein Happyend geben.

Aber jetzt schon besten Dank für diesen speziellen Adventskalender.
Er ist super, wie alle deine Geschichten.

Herzliche Grüsse
rubfish
55. RE: Angelas Weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 25.12.17 00:02


25
Ich wollte nicht, dass dieser unverschämte Fremde Einblicke in mein Handy bekam. Spontan fielen mir die Beweisbilder ein, die ich für meinen Meister machen musste, aber es gab noch viel mehr, das einfach nicht für andere Augen bestimmt war. Ich signalisierte ihm, dass ich bereit sein würde, ihm zu erzählen, was er wissen wollte.

Er stand auf und entfernte mir wieder meinen Knebel, legte ihn aber direkt vor mir ab, um mir unmissverständlich klar zu machen, dass er seinen Plan jederzeit doch noch durchführen konnte. „Kann ich davor noch einen Schluck zu trinken bekommen,“ bat ich ihn und sofort reichte er mir wieder mein Glas. Zögerlich begann ich meine Geschichte zu erzählen. Verlegen begann ich ihm von meinem Magazin zu erzählen, das ich gefunden hatte.

Sehr schnell merkte ich, dass mir Marcel sehr interessiert zuhörte. Er hing förmlich an meinen Lippen. Er machte sich nicht im Geringsten, wie ich zuerst befürchtet hatte, über mich lustig. Im Gegenteil, er bewunderte mich sogar, dass ich den Mut aufbrachte, die von mir beschriebenen Szenarios durchzuziehen. Und er lobte sogar meine Fantasie, wie ich mit meinen geringen Mitteln mir meine provisorischen Fesseln gebastelt hatte.

Plötzlich hatte ich das Gefühl, ihm alles sagen zu können. Ich erzählte ihm von meinem Onlinemeister, dessen Aufgaben mich total rattig machten und von seinen sinnlosen Strafen, die er sich nur ausdachte, um mich zu quälen. Zum ersten Mal seit ich in meinem Erzählfluss war, lachte mich Marcel aus.

Natürlich wollte ich wissen, was daran so lustig war, gequält zu werden. Sofort entschuldigte er sich und versuchte mir zu erklären, dass ich mich selbst ja auch bestrafen würde, indem ich mir zum Beispiel meinen Bewegungsspielraum durch Fesseln selbst einschränken würde. Kurz musste ich über seinen Einwand nachdenken. Für ihn als Außenstehender sah dies bestimmt so aus, doch dies empfand ich selbst zumindest als keine Strafe und versuchte es ihm so zu erklären.

Er trank einen Schluck Wein und hob mir mein Glas vor meinen Mund, damit auch ich etwas trinken konnte. „Bestimmt kannst du dich noch daran erinnern als du noch kleiner warst. Damals hatten deine Eltern versucht, dich nach ihren Vorstellungen zu erziehen. Vieles davon, was deine Eltern von dir forderten, hast du einfach getan, ohne es zu hinterfragen. Manche Dinge sahst du als Kind aber anders, wie es die Erwachsenen sahen.

Bestimmt hättest du dich vielleicht, so wie ich vielleicht, zum Beispiel früher am liebsten nur mit Süßigkeiten ernährt. Heute bist du froh, dass deine Eltern dir diesen Wunsch nicht durchgehen lassen haben, sonst hättest du bestimmt nicht so eine tolle Figur. So, und wenn du mir in diesem Punkt Recht gibst, muss du nun eine Parallele ziehen. So wie bei dem Eltern Kind Verhältnis möchte dich dein Meister auch in eine bestimmte Richtung führen, dich nach seinen Vorstellungen erziehen.

Solange du kooperativ bist und dich nach seinen Wünschen verhältst, würde ich keinen Grund sehen, weshalb dich dein Herr bestrafen sollte. Ich gehe mal davon aus, dass du als Kind die Begriffe wie Hausarrest, Strafarbeiten und Nachsitzen bestimmt nicht nur vom hören sagen her kanntest. Mir wurde auch noch öfter der Hosenboden versohlt und ich bin bis heute der festen Überzeugung, dass dies meinem Vater viel mehr schmerzte als mich selbst.

Denn auch wenn deine Eltern dich bestrafen mussten, so taten sie dies nur, weil sie dich liebten.“ Marcel hatte mich mit seinen Erklärungen nun völlig verunsichert. Er hatte recht, mit dem was er sagte. Doch damit schränkte er gleichzeitig meine Chance ein, einen passenden Meister für mich zu finden. Dem Internet, auf das ich meine Hoffnungen setzte, schied damit schon fast wieder aus. Die Wahrscheinlichkeit, einen Meister zu finden, mit dem ich eine so innige Beziehung aufbauen konnte, so wie ich es mir gerade vorstellte, würde in diesem anonymen Netz eher nicht funktionieren.

Und Tobias, der hatte offensichtlich eine andere. Sollte ich Marcel fragen? Ich wusste noch nicht einmal, ob er überhaupt zu mir passte. Er hatte durchaus symphytische Momente, er konnte aber auch ganz schön fies und gemein sein. Dass er mich erpresst hatte, ihm meine intimsten Geheimnisse zu offenbaren, würde ich ihm noch heimzahlen, sobald sich mir eine Gelegenheit bot.
Keuschy
56. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von rubfish am 25.12.17 00:53

Hey Keuschy

Schön, ist es so weiter gegangen. Ich freue mich auf die (Nach)weihnachtsgeschichte
Dir frohe Weihnachten.
rubfish
57. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von ecki_dev am 25.12.17 06:01

Stimmt, eine Fortsetzung als "Nach"Weihnachtsgeschichte wäre toll.
Danke für diese vielen "kurzgeschichten"
58. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von Trucker am 25.12.17 11:39

Super geschrieben und macht Lust auf ein lange entferntes Ende und auf viele weitere Teile.
59. RE: Angelas Weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 26.12.17 00:00

26
Im Laufe unseres Gespräches fragte ich meinem Gegenüber irgendwann, vermutlich schon etwas beschwingt durch meinen Weinkonsum, ob er auch noch Single wäre. Er verneinte und meinte, dass er sich gerade in einer Beziehung befinden würde. Sie wäre zwar noch in der Anfangsphase doch er sei zuversichtlich, das große Los gezogen zu haben. Ich konnte es mir nicht erklären weshalb, aber diese Antwort schmerzte mich mehr, als alle die Strafen, die ich mir von meinem Onlinemeister aufbrummen ließ.

Wieso mussten alle die, bei denen ich mir vorstellen konnte, dass sie meine Herren sein konnten, schon in festen Händen sein. Ich haderte mit meinem Schicksal. Gut bei Tobias war ich selbst schuld, wie es gelaufen war. Vielleicht wäre er tatsächlich irgendwann mein Meister geworden, wenn ich unsere Beziehung damals nicht beendet hätte. Und Marcel? Wäre er überhaupt bereit gewesen mich nach seinen Wünschen erziehen zu wollen?

Eine Frage, die sich schon erübrigt hatte, bevor sie ausgesprochen werden konnte. Er hatte ja schon eine Freundin. Ich hatte einfach nur mal wieder Pech. Wider erwarten wurde es aber dennoch noch ein unterhaltsamer und lustiger Abend. Wir quatschten noch über alles Mögliche und nebenbei fütterte er mich immer wieder mit den Käsewürfeln, die wir noch von Peter bekommen hatten. Ich hatte noch nicht zu Abend gegessen und dementsprechend einen großen Appetit.

Diesen nutzte Marcel nun schamlos aus, um mich zu ärgern. Immer wieder hielt er mir einen dieser leckeren Happen vor meine Nase, nur um sie in dem Moment, wenn ich danach schnappen wollte, einfach wieder wegzuziehen. Mal aß er den Käsewürfel dann einfach selbst und ließ mich leerausgehen, mal gönnte er mir einen Happen, nachdem er mich davor mehrmals vergeblich danach schnappen ließ.

Wir hatten beide unseren Spaß und als ich mich beschwerte, zu kurz zu kommen, weil er die Käsestückchen nach Lust und Laune in sich stopfen konnte und ich auf seine Gnade angewiesen wäre, machte er sich über mich lustig, indem er behauptete, selbst an dieser Situation schuld zu sein. Schließlich hätte ich mir dieses Handicap freiwillig eingebrockt. „Wäre ich dein Meister, hätte ich dafür gesorgt, dass deine Nahrungsaufnahme mindestens eine Woche auf diese Weise geschehen wäre.

Du hättest mich auf Knien darum bitten müssen, dass ich dich Füttern würde. Ich glaube auf diese Weise hättest du sehr schnell begriffen, dass man sich nicht einfach fesselt ohne über die Konsequenzen, die daraus entstehen können, nachzudenken. Dies wäre aus meiner Sicht eine passende Strafe für deine leichtsinnige Tat gewesen,“ sinnierte Marcel. Allein diese Ansage erregte, ich schon wieder aufs Neue.

Gleichzeitig hasste ich seine Freundin, denn wegen dieser blöden Kuh würde ich niemals in den Genuss diese Strafe gelangen. Ich musste verrückt geworden sein. Strafe war Strafe und niemand freute sich darüber, bestraft zu werden. Um mir diese These selbst zu betätigen versuchte ich diesem Hobbysklavenaufseherlehrling begreifbar zu machen, dass ich lediglich ein unschuldiges Opfer war, das völlig schuldlos in eine Situation hineingeschlittert war, für die ich absolut nichts konnte.

Woher hätte ich denn auch ahnen sollen, dass dort diese Typen herumlungerten. Ich hätte mich schließlich genau an die Anweisungen dieser Beschreibung des Szenarios gehalten. Der letzte Käsewürfel, der meine Lippen schon fast passiert hatte, wurde mir nach meiner frechen Bemerkung dann doch nicht mehr gegönnt. So sah es jedenfalls Marcel. Er war verärgert, dass ich recht hatte. Kein Mensch konnte wissen, dass diese Situation eintreten konnte.

Triumphierend grinste ich ihn an. Er schüttelte nur verständnislos seinen Kopf. „Dein neuer Meister ist wirklich jetzt schon zu bedauern, so etwas von uneinsichtiges wie du ist mir auch noch nicht begegnet. Sicherlich steht so etwas in einer Szenariobeschreibung nicht unbedingt dabei, aber der gesunde Menschenverstand sagt einem doch schon, dass etwas Unvorhersehbares passieren könnte. Ich gebe dir ja recht, dass immer ein Restrisiko bestehen bleibt, aber in deinem Fall hätte ein zweiter Schlüssel, an einer zweiten Stelle deponiert schon gereicht, um unbeschadet wieder heim zu kommen.
Keuschy
60. RE: Angelas Weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 27.12.17 00:09

27
Wir diskutierten noch lange bis in die Nacht hinein und auch wenn es mir schwerfiel es zuzugeben, in den meisten Fällen hatte Marcel mit seinen Ansichten nicht ganz unrecht. Dennoch wurde der Abend immer lustiger, was nicht nur an meinem Weinkonsum lag. Leider geht alles einmal zu Ende und der wunderschöne Abend, der eigentlich anfangs noch gar nicht danach aussah, nahm seinen Lauf.

Mehrmals musste ich schon ein Gähnen unterdrücken und als die Abstände immer kürzer wurden, bestand Marcel zu meinem großen Bedauern darauf, mich wieder heimzubringen. Noch vor ein paar wenigen Stunden wünschte ich mir nichts Sehnlicheres, jetzt hatte ich plötzlich Angst vor diesem Augenblick. Dieses Mal verließen wir das Haus auf einem anderen Weg, der uns direkt wieder auf die Straße führte.

Ich ließ es zu, dass Marcel seinen Arm um mich legte. Es war frostig und die Kälte kroch sofort unter meine Kleidung. Unter normalen Umständen hätte ich meinen Schritt jetzt beschleunigt, damit mir wärmer werden würde. Jetzt ertappte ich mich dabei, wie ich langsamer lief, als ich musste. Und noch etwas kam mir nun immer deutlicher in den Sinn. Ich hatte meinen Dildo in mir die ganze Zeit völlig vergessen, doch nun bemerkte ich ihn mit jedem Schritt den ich tat wieder umso deutlicher.

Dieses Teil in mir schien nur darauf gewartet zu haben, bis ich meine innere Ruhe wieder gefunden hatte. Jetzt ging es offensichtlich seiner angedachten Aufgabe wieder nach und erregte mich mit jedem Schritt immer mehr. Ich versuchte mich auf etwas anderes zu konzentrieren und es gelang mir sogar für eine kurze Zeit. Doch meine Geilheit, die nun immer stärker wurde, konnte ich nicht wie einen Schalter einfach wieder abschalten.

Eine Weile konnte ich sie noch ignorieren, doch mit der Zeit wurde es immer schwieriger für mich, dagegen anzukämpfen. Obwohl ich mir schon auf die Lippen biss, konnte ich den einen oder anderen Luststöhner nicht verhindern, was Marcel natürlich sofort auffiel. Er fragte mich, ob ich Schmerzen hätte oder ob es mir nicht gut ginge? Da er sowieso schon über mich Bescheid wusste, gestand ich ihn, dass ich gerade in mir einen Dildo trug und kurz vor einem Höhepunkt stand.

„Das werden wir doch mal sehen,“ lachte Marcel, hob mich hoch und legte mich einfach wieder über seine Schulter. Vor Schreck fing ich zu kreischen an. Aber nicht lange. Er gab mir einfach einen festen Klaps auf meinen Po und meinte, ich sollte jetzt Ruhe geben, wenn ich nicht wollte, dass er richtig zuschlug. Was bildete sich dieser arrogante Trottel eigentlich an. Wer hatte ihm erlaubt, mir einfach meinen Hintern zu versohlen.

Fieberhaft überlegte ich, wie ich diesen eingebildeten Kerl in seine Schranken weisen konnte, als sich plötzlich eine angenehme Wärme auf der Stelle ausbreitete, wo seine Hand meinen Po getroffen hatte. Etwas in mir wollte noch mehr, doch ich getraute mich nicht, mich noch weiter gegen ihn aufzulehnen und wurde wieder still. „Was soll das?“ fauchte ich ihn stattdessen an.

„Na, ich möchte eben nicht, dass du die Leute, die jetzt um diese Zeit sicherlich schon schlafen, mit deinem Geschrei wieder aufweckst und an deinen süßen kleinen Mund komme ich jetzt gerade leider nicht hin um dir wieder deinen Knebel einzusetzen. Außerdem, wenn ich dich vorhin richtig verstanden habe, wolltest du doch wie eine Sklavin behandelt werden.

Wenn du einmal deinen Meister gefunden hast, wird er dir bestimmt noch viel öfter deinen kleinen Hintern versohlen.“ versuchte er mich aufzuziehen. Ich bereute, dass ich ihm dies alles erzählt hatte. Er versuchte ständig, sich über mich lustig zu machen. Er hatte vielleicht sogar Recht, dass ein Meister seine Sklavin auch schlagen durfte. Aber er war nicht mein Meister und ich schon gar nicht sein Eigentum.

„Und warum lässt du mich nicht einfach wieder runter? Ich kann die paar Meter bis zu mir durchaus auch alleine laufen“, murrte ich. „Sicherlich könntest du das. Aber in diesem Falle würde die Gefahr bestehen, dass du einen Orgasmus bekommst. Bestimmt weißt du, dass eine Sklavin nur einen Höhepunkt haben darf, wenn es ihr Herr und Meister auch erlaubt. So hast du es mir zumindest vorhin erklärt.

Und wenn du mich nicht angelogen hast, willst du mit deinem Onlinemeister nichts mehr zu tun haben. Folglich hast du gerade auch keine Person, die dir die Genehmigung für einen Orgasmus erteilen kann. Tja, so wie es gerade für dich aussieht, musst du dich schnellstens nach einem neuen Gebieter umschauen oder dich darauf einstellen, in Zukunft enthaltsam zu leben.“ Er machte sich einfach über mich lustig. In mir kochte es. Er hatte ja recht. So hatte ich ihm dies vielleicht sogar erzählt.

Aber doch nur, weil ich diese Regeln so im Netz gelesen hatte. Jetzt, wo ich zum ersten Mal die Lust verspürte, die ich so lange Zeit nicht erleben konnte, würde ich den Teufel tun, darauf wieder zu verzichten. Diese Geilheit loderte noch schlimmer wie zuvor. Ich war mir sicher meinem Höhepunkt schon bald genießen zu können. Schließlich konnte er mich nicht ewig tragen und spätestens daheim war ich wieder meine eigene Herrin.

Keuschy
61. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von jonnyf am 27.12.17 13:48

hallo keuschy,

jetzt wird es spannend. Wird sich der Online-Meister melden und sein Recht fordern?

Oder wird Marcel die Rolle des Meisters, und noch mehr, übernehmen?

Oder stellt Marcel Angela einfach zuhause ab und zieht dann des Weges? Eher nicht - der wird es doch auskosten!?

jonnyf
62. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von ecki_dev am 27.12.17 21:38

Wird sie daheim wieder ihre "eigene HErrin" sein - ich zweifel
63. RE: Angelas Weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 27.12.17 23:58

28
Sanft stellte mich Marcel wieder vor meiner Haustüre ab. Ich war immer noch verärgert, wie er mich behandelte, gleichzeitig hatte ich Angst vor dem nächsten Moment. Würde ich ihn wiedersehen? Machte dies überhaupt Sinn. Er war ja schon vergeben. „Ich komme noch schnell mit rein und befreie dich von deinen Handschellen.“, sagte er in einen Ton der keine Widerrede duldete.

Ich konnte es mir selbst nicht erklären, doch ich hatte plötzlich das Bedürfnis die restliche Nacht mit ihm verbringen zu wollen und an Schlafen dachte ich dabei nicht im Geringsten. Er befreite mich aus meiner Jacke und streifte mir meine Strumpfhosen ab, so dass ich nur noch meinen Slip trug. So geil wie ich noch immer war, ließ ich dies ohne Widerrede geschehen. Auch er war scharf auf mich und würde diese Gelegenheit, die ich ihm bieten wollte, nutzen.

Ich machte ihm eindeutige Angebote, und als er mich ins Schlafzimmer schob, hüpfte mein Herz vor Freude. Er zog kurz an meinem Höschen und entfernte etwas unsanft meinen Freudenspender. „Den wirst du heute bestimmt nicht mehr brauchen“, meinte er nur als er den feuchten Zapfen zur Seite legte. Ich war gespannt auf den Ersatz, den er mir bieten wollte. Noch immer war ich gefesselt. „Die Schlüssel von den Handschellen liegen noch auf dem Küchentisch,“ hauchte ich ihm zu.

„Gut, und wo hast du den Rest deiner Fesselutensilien versteckt?“ „Die liegen in dem Beutel unter meinem Bett“ gab ich ihm zur Antwort. Ich konnte ja nicht ahnen, was in seinem kranken Kopf gerade vor sich ging. Er griff nach dem Beutel und schüttete den Inhalt auf einfach auf den Boden. Das Klirren der Ketten machte mir erst bewusst, dass er nicht vorhatte, mich zu befreien. Schon war er bei mir und machte sich an meinen Fuß zu schaffen.

Selbst wenn ich nicht gefesselt gewesen wäre, hätte ich nicht die Spur einer Chance gehabt, mich dagegen zu wehren. Ich konnte lediglich verbal gegen ihn angehen. Obwohl ich ihn jetzt auf übelste beschimpfte, fesselte er in aller Seelenruhe meine Beine gespreizt ans Bett, so dass ich sie nicht mehr schließen konnte. Noch hatte ich meinen Slip an, aber es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er mir diesen vom Körper reißen würde.

Nun verließ er mich, doch es dauerte nicht lange, da kam er mit dem Schlüssel meiner Handschellen wieder zurück. Obwohl er sie mir abnahm, konnte ich meine Arme nicht richtig gebrauchen. Sie waren zu lange in dieser Stellung. Er schubste mich einfach nach hinten und fesselte mich nun so, wie ich mich vor ein paar Tagen noch selbst fixiert hatte. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass ich nun absolut keine Chance mehr hatte, mich selbst wieder aus dieser Lage zu befreien.

Nun war der Augenblick gekommen. Nun würde er sich nehmen, was ich ihm auch freiwillig gegeben hätte. Doch so auf diese Weise wollte ich es nicht. Längst hatte ich meine Beschimpfungen wieder eingestellt, denn sie schienen ihn eher zu belustigen, als von seinen schändlichen Taten abzuhalten. Ich schloss meine Augen, aber nichts geschah. Ich spürte seine Anwesenheit. Neugierig blickte ich mich um. Tatsächlich stand er neben mir und grinste mich dreckig an.

„Oh, du bist ja doch noch wach, ich dachte schon du wärst eingeschlafen. „Wie könnte ich denn so gefesselt schlafen“ fauchte ich ihn an. Er streichelte meine Wange und sagte mit leiser Stimme, dass ich mich, wenn ich eine Sklavin sein wollte, dran gewöhnen müsse, gefesselt zu schlafen. Er ermahnte mich noch, ruhig zu bleiben, wenn ich nicht auch noch meinen Knebel spüren wollte. Dann deckte er mich zu und löschte das Licht.

Ich hörte, dass er sich noch immer in meiner Wohnung befand. Ich lauschte nach den Geräuschen und überlegte mir, was er gerade tat. Ich hätte nur allzu gerne gewusst, was er da draußen gerade trieb. Suchte er nach Wertsachen oder räumte er meine Wohnung leer. Las er etwa mein Strafbuch? Diese Ungewissheit machte mich schier wahnsinnig. Und noch immer loderte die unbefriedigende Lust in mir.

Diese Lust, die mit jedem Atemzug die ich machte noch stärker zu werden schien. Meine Hand wollte an die Stelle, von der dieses unbeschreibliche Verlangen ausstrahlte, wollte trösten und versuchen, dieses Brennen zu lindern. Doch die Ketten hielten sie unbarmherzig zurück. Dieses Gefühl, in meiner eigenen Geilheit vergehen zu müssen, hielt mich noch lange davon ab, in einen tiefen erholsamen Schlaf zu fallen.

Keuschy
64. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von maximilian24 am 28.12.17 17:42

Lieber Keuschy!
Du hast mir jetzt nahezu täglich viel reizvolle Unterhaltung geboten. Spät aber doch spreche ich Dir dafür meinen Dank aus!
Der Fortgang der "vorweihnachtlichen" Entwicklung fordert förmlich eine Fortsetzung heraus. Ob diese auch in so wohl dosierten Happen zu passenden Ereignissen (z.B. in Richtung Rosenmontag o.ä.) möglich wäre?
Aber egal, mit oder ohne Fortsetzung verdienst Du den Dank Deiner Leserschaft.
65. RE: Angelas Weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 29.12.17 00:00

29
Verschlafen öffnete ich meine Augen. Etwas stimmte nicht. Ich war noch immer gefesselt. Doch meine rechte Hand fühlte sich frei an. Ich zweifelte für einen Augenblick an mir selbst. Marcel hatte mich gestern so in mein Bett gefesselt, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Hatte ich die ganze Geschichte hier etwa nur geträumt und ich erwachte gerade erst wieder aus dem Fesselszenario aus Tobias Magazin?

Ich hatte eine gute Fantasie, aber konnte mir diese so einen Streich spielen? Ich musste es unbedingt herausfinden. Schnell befreite ich mich von meinen Ketten und stand auf. Wie ich befürchtet hatte, war meine Wohnung leer. Marcel war nichts da und nichts deutete darauf hin, dass er sich in meiner Wohnung aufgehalten hatte.

Zumindest wusste ich nun, dass ich dies alles wirklich erlebt hatte, mein Dildo und die Bananen zeugten davon, dass ich mir dies alles nicht nur eingebildet hatte, doch eine Erleichterung wollte deswegen nicht eintreten. Wo war Marcel? Ich rief nach ihm und schaute nochmals in jedes Zimmer, in der Hoffnung ihn dort zu finden. Wie ein Keulenschlag trag mich die Erinnerung an seine Worte wieder.

Er hatte ja schon eine Freundin, mit der er angeblich das große Los gezogen hatte. Wenn er sich da mal nicht irrte. Schließlich gab es unzählige Beziehungen, die im siebten Himmel begannen und in der Hölle endeten. Ich hasste seine Freundin, obwohl ich sie nicht kannte. Auch wenn er sich nicht für mich entschieden hatte, musste ich unbedingt noch einmal mit ihm reden. Doch wo konnte ich ihn finden. Ich hatte noch nicht einmal seine Telefonnummer. So schnell ich konnte schlüpfte ich in meine Klamotten.

Dieser Peter aus dem Lokal, wo wir beide gestern waren, konnte mir bestimmt sagen, wo er sich gerade aufhielt Die beiden schienen sich gut zu kennen. Zu meinem Glück hatte das Lokal schon wieder geöffnet, wobei um diese Zeit noch recht wenig los war. Mir war es recht, denn auf diese Weise hatte Peter etwas Zeit. Von Peter erfuhr ich, dass Marcel zwei Tage bei ihm gepennt hätte, weil er hier in der Nähe eine weitere Schlosserei kaufen wollte.

Marcel ist Schlosser? So einer der Tore Treppen und so Zeugs zusammenschweißt? Peter nickte. Zumindest in seiner alten Firma tat er dies. In seiner neuen Firma wollte er seinem Hobby etwas mehr Zeit widmen und seine Basteleien professionell vermarkten. Natürlich wollte ich mehr von diesen Basteleien erfahren, doch Peter war der Meinung, dass mir dies Marcel lieber persönlich erzählen sollte. Diese Bemerkung erinnerte mich wieder an meinen Besuch.

Ich wollte Marcel ja persönlich sprechen. Peter konnte mir aber nur noch sagen, dass er heute Morgen in aller Frühe seinen Kram zusammengepackt hatte und sich von ihm verabschiedet hatte. Er sagte noch, er würde sich wieder bei ihm melden, doch es könnte eine Weile dauern, da seine neue Freundin ihn vermutlich sehr in Anspruch nehmen würde. Ich bedankte mich und verlass fluchtartig wieder das Lokal. Mich zog es wieder in meine Wohnung.

Auf den Weg dorthin konnte ich die Tränen, die sich bildeten, nicht länger zurückhalten. Es war schon Nachmittag. Auch wenn ich insgeheim die Hoffnung hegte, dass sich Marcel vielleicht doch noch für mich entschieden hätte, konnte ich jetzt nicht mehr länger daran glauben. Von heute früh bis jetzt hätte er meine Wohnung schon zig tausende Male erreichen können, wenn er es gewollt hätte. Aber meine Wohnung war leer.

Nicht die geringste Spur von ihm oder seinen Sachen. Wie konnte ich mir bloß einbilden, dass Marcel wegen mir seine Partnerschaft mit dieser Tussy aufgeben würde. Ich musste mich beherrschen nicht depressiv zu werden. Er war nicht der Richtige für mich. Er war unverschämt, frech und außerdem ein Kostverächter. Welcher normale Mann hätte die Gelegenheiten, die sich ihm boten, ungenutzt verstreichen lassen.

Es war ja ritterlich, dass er die Situationen, in denen ich ihm wehrlos ausgeliefert war, nicht nutzte, aber zumindest die eine hätte er doch nützen können, als ich ihn dazu aufforderte. Warum zum Teufel tat er es nicht. Weil er schon vergeben war? Dies war doch für die meisten Kerle kein Grund. Vermutlich war ich überhaupt nicht sein Typ. Wieder konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten. Ich musste mich irgendwie ablenken.

Es gab nur etwas, dass es schaffte, mich auf andere Gedanken zu bringen. Ich musste wieder in meine neue Welt eintauchen. In meine Welt, in der ich mich als eine Sklavin fühlen konnte. Die mich diese triste Realität wenigsten für ein paar Stunden wieder vergessen ließ. Ich nahm Tobias Magazin und begann zu blättern, bis ich die passende Inspiration für mein Bondaszenario gefunden hatte

Keuschy

66. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von lathol am 29.12.17 09:27

Hallo Keuschy,

das ist eine wundervolle Geschichte. Die Phantasie macht große Schritte voraus. Bondage und Schlosser - welche Kombination könnte besser sein?
Vielen Dank für Deine Story
Ich wünsche schon mal einen guten Rutsch.
Gruß
Holger
67. RE: Angelas Weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 29.12.17 23:59


30
Ich studierte den Aufbau. So wie es beschrieben war, hätte ich Eiswürfel und einen Nylonstrumpf benötigt, um nach einer gewissen Zeit wieder frei zu kommen. Einen Strumpf hätte ich gehabt, doch Eis konnte ich so kurzfristig nicht auftreiben. Es musste auch anders gehen. Ich wollte den Zug meiner Fesseln schon für eine gewisse Zeit spüren, aber wenn es zu unangenehm wurde, jederzeit die Option habe, mich wieder befreien zu können.

Ich dachte dabei an mein Fesselszenario mit der Schaltuhr am Fenster. Es hörte sich einfach an, wurde aber zum Schluss doch noch zu einer großen Herausforderung für mich. Soweit wollte ich es heute nicht kommen lassen. Mir würde es völlig genügen ein Weilchen gefesselt dastehen zu müssen, um meine Gedanken neu zu sortieren. Plötzlich hatte ich die geniale Idee. Ja, Marcel hatte dies schon richtig erkannt.

Ich war kreativ. Ich schraubte die beiden Ösenschrauben die ich für die Umlenkung der Hanteln benötigt hatte wieder aus der Vorgangstange heraus und befestigte sie stattdessen in meiner Holzdecke im Wohnzimmer. Kurz darauf hingen sie in ca einem Meter Abstand voneinander an meiner Decke. Ich nahm ein längeres Kettenstück und fädelte dieses nun durch die beiden Ösen, dass nun beide Kettenenden von der Zimmerdecke baumelten.

Nun brauchte ich wieder meine Gymnastikhanteln, die ich ans eine Ende der Kette befestigte. Als ich meine Gewichte losließ, rasselte die Kette durch die beiden Ösen und polterte auf den Teppich. „Perfekt, dachte ich. Ich fädelte die Kette erneut durch die Ösen, fixierte sie aber dieses Mal mit einem Bindfaden, damit die Gewichte sie nicht wieder nach unten ziehen konnte. Als nächste legte ich mein Brett unter die Öse, an der das Kettenende ohne die Gewichte leise hin und her schaukelte.

Nun musste ich mich nur noch komplett ausziehen und mein Hundehalsband anlegen. Fast hätte ich noch was vergessen. Schnell besorgte ich mir noch meinen Knebel und fixierte ihn .An das freie Ende meiner Hundeleine befestigte ich nun noch einen Schlüssel, der in meine Bügelschlösser passte und stellte mich dann auf mein Brett. Ich spreizte meine Füße und hakte sie anschließend mit kurzen Ketten und Schlösser an den Fixpunkten ein.

Meine Beine waren nun schon einmal fixiert. Ich schlang ein kurzes Kettenstück um meine Handgelenke und ließ ein weiteres Schloss einrasten. Dies wiederholte ich an meiner anderen Hand. Die kurzen Enden verband ich mit einem weiteren Schloss und hakte anschließend dieses noch in die Kette ein, die hinter mir an der Decke baumelte. Ein kurzer Ruck ließ den Bindfaden reißen und die Kette spannte sich. Vorsichtig beugte ich mich nun nach vorn.

Stück für Stück zogen meine Gewichte meine Arme weiter nach oben. Die Kette spannte, doch mit etwas Kraftaufwand konnte ich trotzdem jederzeit wieder in meine Ausgangslage gelangen. Ich ließ mich nun im wahrsten Sinne des Wortes einfach hängen und überlegte, wie es weitergehen sollte. Tobias hatte eine neue Partnerin, Marcel konnte ich auch abschreiben, was blieb noch übrig. Sollte ich mich wieder bei meinem Onlinemeister melden und mich von ihm für meinen Ungehorsam quälen lassen oder vielleicht doch noch einen anderen Meister testen.

Es war zum heulen. Egal wie ich mir meine Zukunft als Slavin auch ausmalte, immer wieder musste ich an Marcel denken. Ich hatte gestern Abend, als wir bei diesem Peter waren öfter den Eindruck gewonnen, er würde mich verstehen. Und er wusste, wie er mich zu behandeln hatte. Ich haderte mit meinem Schicksal. Wieso waren die Traummänner immer schon vergeben, wenn man ihnen begegnete.

Dies war einfach nicht fair. Ich konnte nicht sagen wie lange ich meinem Selbstmitleid noch nachging, doch irgendwann kam der Punkt, an dem ich die Lust an meiner Bondage wieder verlor. Ich zog mit meinen Arme nach unten, aber nichts geschah. Mehrmals erhöhte ich den Zug auf die Kette. Vergeblich. Ich schaffte es einfach nicht, diese verflixte Kette wieder an meinen Körper zu ziehen.

Die Kettenglieder hatten sich so in den Ösen verhakt, dass ich mehr Kraft aufbringen musste, um die Kette in Bewegung zu versetzen, wie ich in dieser Position aufbringen konnte. Ich versuchte die Panik, die langsam in mir aufkeimte zu ersticken. Doch damit bewirkte ich das Gegenteil. Obwohl mein Verstand mir sagte, dass ich keine Chance hatte, zerrte ich wie eine Wahnsinnige an meinen Fesseln und schrie in meinen Knebel.

Völlig entsetzt musste ich einsehen, dass ich mich selbst nicht mehr befreien konnte. Vielleicht war dies die Lösung, nach der ich gesucht hatte. Ich hatte niemanden, der mich vermissen würde. Niemanden würde mich in der nächsten Woche vermissen. Ich wollte nicht sterben, doch wer sollte mir jetzt noch helfen können?

Keuschy
68. RE: Angelas Weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 31.12.17 00:01

31
Ich hatte mich mit meinem Schicksal abgefunden. Dachte ich. Aber es gab so banale Dinge, an die man nicht denkt und dennoch kann man sie nicht einfach ausblenden. Ich musste auf die Toilette. In meiner verzweifelten Lage hätte ich es auch einfach nur laufen lassen können, doch ich schaffte es einfach nicht. Noch nicht. Quälte mich mit Nebensächlichkeiten, die nicht vermeidbar waren.

Dennoch konnte ich mich noch nicht entspannen und klemmte, so gut und so lange, wie ich es noch durchhalten konnte. Begann ich schon zu fantasieren. Hatte sich eben die Wohnungstür geöffnet. Obwohl es nicht sein konnte grunzte ich in so laut ich konnte in meinen Knebel. Ich traute meinen Augen nicht, konnte man wirklich schon nach so einer kurzen Zeit zwischen Realität und Traumwelt hin und her gleiten.

Vor mir stand plötzlich Marcel und grinste mich an. Erst als ich wütend in meinen Knebel brummte, löste er in mir und entfernte ihn. „Guten Abend, schon wieder mit deinen Fesselspielen beschäftigt?“ Bitte Marcel, bind mich schnell los, ich muss dringend auf die Toilette, prustete ich los, als er mir den Knebel entfernt hatte. Zu meinem Entsetzen ließ er mich einfach stehen. Ich hörte, wie er durch meine Wohnung ging.

Mit meinem Putzeimer kam er wieder und hielt ihn mir an meine Spalte. Bist du verrückt, ich werde doch nicht vor dir in den Eimer pullern, schrie ich ihn an. Er stellte ihn einfach neben mir ab und zog sich einen Sessel heran, in den er sich setzte. Jetzt konnte er mir in die Augen blicken. „Hast du mich etwa schon erwartet“, fragte er“ und legte genüsslich seine Beine übereinander. „Wolltest du mich in diesem Aufzug etwa begrüßen?“ Er machte sich offensichtlich auch noch über meine Lage lustig.

„Natürlich nicht, giftete ich zurück und jetzt hilf mir bitte, ich muss wirklich ganz dringend. „Du brauchst mich nur zu bitten, dann kannst du dich in den Eimer entleeren. Ich hatte heute Morgen nur etwa vergessen, sonst wäre ich jetzt gar nicht hier und du müsstest dich auch ohne mich befreien können, wenn du wirklich so dringend müsstest.“ „Ich schaffe es aber nicht,“ gab ich kleinlaut zu. Irgendwie scheint sich diese Kette verhakt zu haben.

Ich kann sie nicht mehr zurückziehen. „Soweit ich mich erinnern kann hatte ich erst gestern noch zu dir gesagt, dass du auf deine Sicherheit achten sollst und immer mehrere Optionen für deine Befreiung einplanen solltest. Kannst du mir erklären, wo die sich in deinem Fall befinden? „Du hast ja Recht, ich werde in Zukunft darauf achten, aber hilf mir jetzt bitte, ich kann es wirklich nicht mehr lange halten. Er schien mein Problem einfach nicht wahrhaben zu wollen.

Er machte nicht die geringsten Anstalten, mich befreien zu wollen. Im Gegenteil. Jetzt fuhr er mit seinen Oberschulhaften Belehrungen auch noch fort. „Gestern hatten wir uns auch über Strafen unterhalten. Ich glaube wenn ich dich für den Rest dieses Jahres, das wären dann noch so ungefähr 8 Stunden, dich hier so noch stehen lasse, kannst du dir dann vielleicht besser Vorstellen, dass meine Warnungen nicht nur aus dem hohlen Bauch kommen.

Ich glaube, danach wirst du begriffen haben, dass man nicht so leichtsinnig mit seiner Gesundheit und seinem Leben umgehen sollte. Ich gehe jetzt in die Kühe und werde mir eine Kleinigkeit kochen, wenn du nichts dagegen hast.“ „ Bitte Marcel binde mich los, versuchte ich ihn ein letztes Mal umzustimmen. Doch er dachte nicht einmal daran. Als er die Tür erreichte, vergaß ich meinen Stolz und bat ihm, mir den Eimer zu reichen. Sofort drehte er um.

Keine Sekunde zu früh platzierte er das Gefäß unter mir. Ein riesiger Schwall drang aus mir. Im Nachhinein konnte ich nicht verstehen, weshalb ich mich solange dagegen geziert hatte. Jetzt fühlte ich mich schon wieder viel besser. Langsam drangen meine schmerzenden Muskeln wieder in mein Bewusstsein. Noch konnte ich mir nicht vorstellen, wie ich diese unangenehme Lage durchhalten sollte, doch ich würde diese Zeit schon irgendwie hinter mich bringen.

Noch wusste ich nicht wie, aber ich würde es schon schaffen. Nun hatte Marcel mir schon zum zweiten Mal aus der Patsche geholfen. War er so etwas wie mein Schutzengel, der immer auftauchte, wenn ich ihn brauchte? Leider konnte ich nicht weiter meinen Gedanken nachhängen, denn Marcel brachte einen Teller. Es duftete köstlich. Er hatte aus den wenigen Sachen in meinem Kühlschrank ein sehr schmackhaftes Abendessen bereitet und begann nun mich damit zu füttern.

Ich hatte nun wirklich Hunger, doch er ließ sich Zeit, bis er mir den nächsten Bissen in den Mundschob. Zwischendurch spielte er immer wieder mit meinen erregten Nippeln und brachte mich trotz meiner misslichen Lage immer mehr auf Touren. Ich stöhnte schon wieder vor Lust, als er mir den letzten Rest von meinem Teller endlich in meine Mund schob. Was würde denn deine Freundin dazu sagen, wenn sie mitbekommt, was du mit mir hier gerade treibst, keuchte ich.

„Oh ich glaube, sie weiß es mittlerweile und so wie ich es beurteilen kann, scheint es ihr nichts auszumachen, von mir auch in Zukunft so behandelt zu werden.“ Ich starrte ihn verblüfft an. „ Du meintest mich, als du von deiner neuen Freundin gestern sprachst?“ „Wen denn sonst“. „So ein verrücktes Mädchen wie dich findet man schließlich nicht alle Tage, du hast es mir schon angetan, noch bevor ich von deinen Neigungen wusste.

Ich glaube, wir beide werden in Zukunft noch sehr viel Spaß miteinander haben. Lauf nicht weg, ich komme sofort wieder. Er kam mit einem glänzenden Gegenstand wieder zurück. Dies ist mein Verlobungsgeschenk für dich. Es ist ein Keuschheitsgürtel. Wenn du wirklich meine Sklavin sein möchtest, wirst du diesen Keuschheitsgürtel zukünftig ständig tragen müssen. Dies ist meine Bedingung. Nur ich werde bestimmen ob und wann du ihn ablegen darfst.

Ich habe diesen Gürtel heute in meiner Werkstatt angefertigt, damit du siehst, was dich erwartet, wenn du meine Sklavin werden möchtest. Er wird noch nicht perfekt passen und selbst dann wird es noch eine Weile dauern, bis du ihn ständig tragen kannst.“ Darf ich ihn anprobieren?“ wollte ich wissen. Ohne Worte legte mir Marcel das metallene Höschen um meinen Leib. Für einen Moment erschauerte ich, als sich das kühle Metall um meinen Leib schmiegte.

Das Schloss rastete ein. Es war ein erregender Augenblick, mich selbst nicht mehr berühren zu können. Danach befreite er mich von meinen Ketten und schob mich in mein Wohnzimmer. Ich war überrascht, dass er seine Drohung nicht wahrgemacht hatte, sagte aber auch nichts. Ich hatte jetzt mit Fesselspielchen mehr als genug und wollte ihn nicht schon wieder auf dumme Ideen bringen. Er fragte mich, wo er Gläser finden würde und kam dann mit diesen und einer Flasche Rotwein zurück.

Ich saß auf dem Sofa, steckte meine steifen Gliedmaßen und beobachtete, wie er die Gläser füllte. „Du baust also Keuschheitsgürtel in deiner neuen Werkstatt. Kann man davon leben? „Du überrascht mich immer wieder aufs Neue“, staunte er. „Ja ich stelle diese Gürtel her, aber nicht nur diese, Auch Bondagemöbel und Fesselutensilien. Eigentlich alles was man aus Metall für diese Szene brauchen kann.

Aber woher weißt du schon wieder von meiner neuen Werkstatt, spionierst du mir etwa nach?“ fragte er und reichte mir ein Glas. „Finde es doch heraus“, neckte ich ihn. Das werde ich, nur keine Sorge, doch nicht jetzt und nicht heute. Morgen beginnt das neue Jahr und damit auch dein neues Leben als meine Sklavin. Du wirst dann sehr viel lernen müssen und mich bestimmt auch öfter verfluchen.

Und dennoch wird es auch zukünftig noch viele Momente geben, in denen ich dich nicht als meine Sklavin, sondern als meine Frau und Partnerin brauen werde. Und so ein Augenblick ist gerade gekommen. Jetzt möchte ich nur mit dir reden und vielleicht, wenn du es auch möchtest, würde ich dich dann wieder von deinem Keuschheitsgürtel befreien und….

Auf diesem Wege wünsche ich auch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr

Keuschy
69. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von lathol am 31.12.17 08:29

Ja, das ist eine schöne Fortsetzung. Die Story macht viel Spaß und ist nicht so überkandidelt, wie so manche andere. Ich kann mir die Locations richtig vorstellen.

Danke Keuschy

Wünsche nochmal einen guten Rutsch!!!

Gruß
Holger
70. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von jonnyf am 31.12.17 09:39

Hi keuschy,

dürfen wir die Werkstatt mit dir zusammen im neuen Jahr erkunden und die, vermutlich, vielfältigen Möbel und Vorrichtungen ausprobieren?

Ich freue mich schon auf die Fortsetzungen.

jonnyf
71. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von rubfish am 31.12.17 17:25

Hallo Keuschy

Herzlichen Dank für diese wundervolle Weihnachtsgeschichte. Sie war spannend, erregend und sehr unterhaltsam.
Mein erster Gedanke heute war. Jetzt sollte es eigentlich eine Fortsetzungsgeschichte geben, in der Angela u.a. als Versuchskaninchen für alle Keuschheitsgürtel, Bondage- und Folterinstrumente dienen dürfte/müsste. Doch jetzt bin ich mir da gar nicht mehr so sicher. Auf diesem von dir gelegten Boden kann sich doch nun jeder/jede die eigene Geschichte weiterspinnen, wie die beiden im Keller der Schlosserei eine Folterkammer einrichten, wie Angela an der Decke ....... Bei mir läuft das Kopfkino jedenfalls schon.

Ich wünsche auch dir einen guten Rutsch in ein schönes ereignisreiches 2018 mit vielen erregenden, lustvollen, spannenden, wunderschönen Geschichten.
Herzlich
rubfish
72. RE: Angelas Weihnachtsgeschichte

geschrieben von keuschy am 01.01.18 03:43

1
Noch etwas müde von dieser viel kurzen Nacht öffnete ich meine Augen. Meine Hand berührte den Körper an meiner Seite. Marcel lag neben mir und schlief noch. Es tat gut, ihn von nun an immer neben mir zu wissen. Mein Schädel brummte noch etwas von dem Alkoholkonsum der letzten Nacht. Eine Nacht, die ich bestimmt nicht mehr so schnell vergessen werde.

Es war vielleicht meine letzte Nacht, die ich in Freiheit verbringen durfte. Ab heute würde mein Leben als Sklavin beginnen und Marcel wäre dann mein Herrn und Meister dem ich als seine Sklavin dienen musste. Zuerst einmal nur für ein viertel Jahr. Diese Zeit wollte er mir als Bedenkzeit geben. Eine Zeit, in der er mir noch zugestand, mich gegen seine Strafen aufzulehnen, ohne gleich mit Konsequenzen rechnen zu müssen.

Eine Zeit, die uns beiden auch dazu dienen sollte, um unsere Neigungen und Tabus auszuloten. Ich war nervös und gleichzeitig sehr neugierig auf dieses neue Zeit. Letztendlich bedeutete dieser Jahresstart für mich nicht nur einen neuen Jahreszyklus sondern auch ein gravierender Einschnitt in mein bisheriges Leben. Ich musste zuerst einmal lernen, mich Marcel zu unterwerfen.

Nicht, dass ich dies nicht wollte, aber ich hatte trotz meines Wunsches seine Sklavin zu werden, noch immer meinen eigenen Kopf. Und ich wusste selbst, dass ich manchmal recht dickköpfig und stur sein konnte. Bestimmt war es auch für ihn keine leichte Aufgabe, die er sich da aufgebürdet hatte. Ich griff nach meinem Keuschheitsgürtel, den Marcel nach dem aufschließen einfach an Ort und Stelle liegen gelassen hatte und legte in mir wieder um meine Hüften.

Das Einrasten des Schloss ließ mich erschauen. Dieser glänzende Keuschheitsgürtel bereitete mir bei meiner zukünftigen Rolle als Marcels Sklavin noch immer Kopfzerbrechen. Noch trug ich dieses Blechhöschen nur Stundenweise, doch wenn ich meinen Herrn richtig verstanden hatte, war es nur eine Frage der Eingewöhnungszeit, bis ich ihn ständig tragen musste. Meine Hände strichen über das kühle Frontblech. Noch wusste ich nicht, ob ich ihn hassen oder lieben sollte.

Dieses gemeine Ding, das mir in Zukunft für immer die Selbstbestimmung meiner eigenen Sexualität nehmen würde. Ich selbst würde mich aus diesem Teufelsding dann nicht mehr befreien können und somit war für mich jegliche Chance auf eine sexuelle Befriedigung ohne die Erlaubnis meines Meisters völlig unterbunden. Ich war auf Gedeih und Verderb Marcels Launen ausgeliefert.

Solange er keine Lust auf Sex hatte, würde meine Spalte vor Lust sprudeln können ohne dass ich auch nur das Geringste dagegen hätte unternehmen können. Dies hatte ich schon nach ein paar wenigen Stunden in diesem Folterhöschen lernen müssen und ich hatte die böse Ahnung dass sich dieser Zustand bei längeren Verschlusszeiten nicht zum Guten wenden würde. Dennoch mochte ich dieses metallene Höschen aber auch.

Mein Meister hatte es mir geschenkt und erklärt, dass dieser Keuschheitsgürtel mein einziger Besitz sein würde, der mir als Marcels Sklavin gehören würde. Sein Geschenk an mich, dass ich ihm zu Ehren tragen dürfe. Dieses Höschen wäre dann auch das einzige Zeichen meiner Versklavung, das ich immer und jederzeit zu tragen hatte, wenn er nicht gerade dies mit mir vorhatte, was dieses Ding eigentlich verhindern sollte.

Dieser Keuschheitsgürtel sollte mich von jetzt an ständig daran erinnern, dass es mein eigener Wunsch war, von Marcel versklavt zu werden und den Preis, den ich dafür zu zahlen hatte, war die Abgabe meiner Sexualität an meinen Meister. Mit dem tragen meines Keuschheitsgürtels erlaubte ich meinem zukünftigen Meister, dass nur er noch bestimmen konnte, ob und wann mir ein Orgasmus erlaubt sein würde.

In den Gesprächen, die wir gestern noch führten, erfuhr ich, dass Marcel doch nicht so unerfahren war, wie ich zuerst vermutet hatte. Er hatte sich in seiner alten Firma in seiner Freizeit die verschiedenste Bondagemöbel gebaut und diese auch getestet. Irgendwann kam er dann auf die Idee, diese zu verkaufen.

Die Nachfrage wurde so groß, dass er plante, seine eigentliche Schlosserei an einen Geschäftsführer abzugeben und in der Schlosserei, die er sich hier aneignete, ausschließlich SM Gerätschaften herzustellen. Auch mir stellte er einen Job in Aussicht, der in mir allein schon bei den Gedanken die Schmetterlinge in meinen Bauch aufsteigen ließen und gleichzeitig aber auch wieder dieses mulmige Gefühl in meine Magengegend zauberte.

Ich sollte diejenige sein, die seine Konstruktionen zukünftig auf Herz und Nieren testen sollte. Und wenn ich seine Andeutungen richtig verstanden hatte, befanden sich in seinem Lager schon viele Prototypen, die nur darauf warteten, von mir getestet zu werden. Ich sah mich schon auf diesen Konstruktionen fixiert. Hilflos und gefesselt. Und dieser Gedanke erregte mich schon wieder ungemein.

Doch vor meinem inneren Auge tauchte plötzlich mein Meister vor mir auf. Er streichelte mich an Stellen, die meine Lust noch weiter anheizten. Doch dann beugte er sich vor mich nieder, küsste mich und grinste auf seiner Art, die mich wissen ließ, dass er nicht gewillt war, meinen Wunsch nach Befriedigung zu erfüllen. Und ich wusste, dass ich noch lange in meiner Geilheit schmoren musste. Doch wie ihr ja selbst an der Kapitelnummer sehen könnt, ist dies eine völlig andere Geschichte, eine Geschichte, die aus Mangel an Zeit und der fehlenden Motivation vermutlich niemals schreiben werde…



Ich spürte Hände, die meine Schultern streichelten. Er küsste mich zärtlich auf meinen Nacken. „Guten Morgen mein Schatz. Bist du bereit?“. Ja ich war bereit. Ich hatte mein altes Leben längst hinter mir gelassen und war bereit, nun ein neues Kapitel zu beginnen. Ich kniete mich vor Marcel nieder und bat ihn, mich zu seiner Sklavin zu erziehen. „Ich werde es versuchen, dich zu einer guten Sklavin zu erziehen und ich bin mir da auch ziemlich sicher, dich zu lehren, mir eine gute Sklavin zu sein.

Doch jetzt frühstücken wir beide erst einmal richtig und danach werde ich dich wieder von deinem Keuschheitsgürtel befreien. Ich bin schon wieder scharf auf dich. Erstaunt schaute ich ihn an. „So früh hatte ich nicht mit einer weiteren Befriedigung gerechnet,“ grinste ich. Er lachte und meinte: „Du musst dich doch erst einmal richtig an deinen Keuschheitsgürtel gewöhnen. Er passt dir zwar schon recht gut, aber ein zwei kleine Anpassungen werde ich noch vornehmen müssen.

Und du darfst es mit der Tragezeit am Anfang nicht übertreiben. Es ist besser sich ganz langsam an deinen neuen Begleiter gewöhnen müssen. Und diese Zeit ohne deinen Keuschheitsgürtel muss ich in jedem Fall noch ausnutzen. Sobald du deinen Keuschheitsgürtel erst einmal richtig tragen kannst, wirst du auch lernen müssen über einen längeren Zeitraum ohne die Befriedigung deiner Lust in deinem Keuschheitsgürtel auszuharren.

Und ich möchte dir auch nicht verschweigen, dass bei einer längeren ununterbrochenen Tragezeit durchaus die Gefahr besteht, dass das Schloss deines Keuschheitsgürtels einrosten könnte. Durch den eingebauten Aufbrechschutz gibt es dann leider keine Möglichkeit mehr, deinen Keuschheitsgürtel jemals wieder zu öffnen. Bis dahin möchte ich aber noch so oft wie möglich in den Genuss deines geilen Körpers kommen.

Falls dieses Problem tatsächlich bei deinem Tugendwächter irgendwann eintreffen sollte, kann ich wenigstens behaupten, mich bis dahin noch etwas an meiner Sklavin ausgetobt zu haben.“ Er grinste. In meinen Magen bildete sich ein flaues Gefühl. Spielte er schon wieder mit meiner Angst oder bestand für mich wirklich die Gefahr, für immer verschlossen zu bleiben? Marcel hatte es schon wieder geschafft, meine Fantasien zum rotieren zu bringen.

Doch bevor ich hier noch völlig durcheinander komme, wünsche ich allen Lesern, die bis zum Schluss mit mir mitgelitten haben noch ein gutes neues Jahr 2018
Angela


E n d e



Und auch ich schließe mich diesen Wünschen an und möchte mich auf diesem Wege noch einmal ganz besonders bei den Lesern bedanken, die nicht nur konsumiert haben, sondern mit ihren Kommentaren auch mir etwas Freude geschenkt haben
Keuschy
73. RE: Angelas Weihnachtsgeschichte

geschrieben von marmas71 am 01.01.18 08:04

Hallo Keuschy,

Wünsche dir ein frohes neues Jahr.

Danke für deinen fast endlosen Adventskalender.
Hab mich jeden Tag auf die Fortsetzung gefreut.

Angela hat da ja ein schönes dauerhaftes Geschenk bekommen.

Freue mich auf deine nächste Geschichte.

Viele Grüsse

marmas71

74. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von ecki_dev am 01.01.18 10:03

Weshalb Ende, daraus kann man doch ohne weiteres eine "NAujahrs-Geschichte" machen, Du schriebst wirklich super schön
75. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von Zwerglein am 02.01.18 00:45

Hallo Keuschy,
Wünsche dir und allen Lesern ein frohes, gesundes neues Jahr.

Zitat

Danke für deinen fast endlosen Adventskalender.

Naja, ein Adventskalender war es bestimmt nicht - denn der hat nur 24 Türchen bzw. Kapitel. ---ggg---

Schade dass sie schon zu Ende ist.
Jetzt hätte man noch den Werdegang zur richtigen Sklavin, unter realen Bedingungen, ausbauen können.

Bleibt sie jetzt nur Sklavin, oder wird sie Marcels Ehesklavin

Wo oder wie findet die Hochzeit statt, wenn sie zur Ehesklavin wird

Gibt es eine ganz normale Hochzeit oder findet sie in einem BDSM Club statt

Wenn ja, wie wurde die Braut austaffiert

Du siehst, ich könnte noch viele Fragen stellen, aber die Entscheidung, über das ENDE liegt allein beim Autor.

Aber trotzdem recht herzlichen Dank für die gute Story.

-----
Gruß vom Zwerglein
76. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von lot am 02.01.18 09:53

Hallo Keuschy,
vielen Dank für deine Geschichte. Den ganzen Dezember über habe ich mich jeden Tag auf die Fortsetzung gefreut.
Eigentlich schade wenn es Schluss sein sollte, denn es gibt viel Potential für das Weiterschreiben. Aber auch eviel Raum für eine neue Geschichte.

Dir und all den anderen Geschichtenschreibern und Lesern ein gutes neues Jahr 2018.

liebe Grüße
lot

77. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von folssom am 03.01.18 00:07

Hey keuschy,

mein letztes posting hier war wohl etwas verfrüht.

Umso mehr habe ich mich über die weiteren Fortsetzungen gefreut.

Ich hoffe, du findest genügend Zeit und Motivation diese Geschichte fortzusetzen oder eine ganz neue einzustellen.

Nochmals vielen Dank für deine Fleißarbeit.

Freundl. Gruß
78. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von MartinII am 03.01.18 17:09

Großartige Story, die vor allem wegen ihrer Realitätsnähe so reizvoll ist. Danke dafür!
79. RE: keine Advendsgeschichte

geschrieben von keuschy am 06.12.18 00:01

@ folsom und @all, die mitlesen, ich habe mir überlegt, die eine Antwort auf deinen Beitrag im Offtropic Board zu schreiben. Dann sah ich die Klickzahlen und dachte, bei so vielen Lesern in dieser Rubrik könnte ich dir auch eine PN schreiben. Aber du hast öffentlich eine Frage gestellt, deshalb werde ich auch öffentlich eine Antwort geben. Korrekter Weise hätte ich dieses Posting vermutlich bei den Diskussionen über Stories einstellen sollen.

Ich entschied mich jetzt aber, um genau diese Diskussionen zu vermeiden, mein Statement hinter meine letzte veröffentliche Geschichte zu setzen. Da diese mit ein Auslöser meiner Entscheidung war, passt es eigentlich ganz gut hier dazu. Und last but not least nerve ich auf dieser Plattform keine User, die an dieser Thematik sowieso keinerlei Interesse haben, da sie im Forum nichts mit Geschichten zu tun haben möchten.



Zuerst einmal meinen Dank, dass du, und noch eine zweite Userin, die mich per PN anschrieb, euch überhaupt noch an mich erinnern könnt, nach fast einem Jahr Schreibabstinenz. Mit so viel Resonanz hätte ich gar nicht mehr gerechnet. Allerdings werde ich, zumindest nicht mehr in diesem Jahr, denn Wunsch nach einer Vorweihnachtsgeschichte nachkommen. Zu tief sitzt noch immer mein Frust, um mich zum Einstellen einer neuen Story aufzuraffen.

Vermutlich gelingt es mir einfach nicht mehr, die Erwartungshaltung meiner Leser zu erfüllen, denn die Zahl der Kommentare nimmt kontinuierlich ab, ein Indiz für mich, dass ich mit meinen Beiträgen nicht mehr so ankomme, wie ich es mir wünschen würde. Mein Schreibstil ist vielleicht auch nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Modernere Denkansätze sind gefragter. Es könnte natürlich auch sein, dass ich einfach auch nur schon viel zu viel geschrieben habe, und sich damit ein Selbstverständnis für ein „weiter so“ gebildet hat.

Viele sind vielleicht sogar froh, wenn ich sie mit meinem getippsel nicht mehr belästige. Schaue ich mir die letzten 40 Postings der letzten Tage an, hat sich die Interessenlage deutlich in Richtung Erfahrungsaustausch und das Schreiben von Tagebüchern verschoben. Und uralte Geschichten werden plötzlich aus der Versenkung gezogen. Autoren die ihre Geschichten einstellen, gehören nur noch einer kleinen Minderheit an. Da es aber immer noch etwas zu lesen gibt, scheint diese Entwicklung aber niemanden wirklich zu interessieren.

Manch einer würde jetzt bestimmt behaupten, dies sei ein mimosenhaftes Verhalten von mir. Ich solle diesen Zustand einfach akzeptieren und damit leben. Vielleicht haben diese Kritiker damit sogar Recht. Aus sämtlichen Diskussionen, die diese Thematik immer wieder aufgreifen, existiert offensichtlich eine unüberwindliche Kluft zwischen denen, die sich hier nur passiv beteiligen und denen, die für ihre Mühen etwas Anerkennung fordern. Die eine Seite ist genervt, weil diese Thematik immer wieder auf Neue aufpoppt, die andere Fraktion frustriert, weil man die Probleme nicht nachvollziehen kann oder möchte.

Ein nicht zu lösender Konflikt wie mir scheint. Für mein Verständnis gehören Geben und Nehmen aber zusammen. Ändern kann ich diese leidige Situation nicht, nur meine Konsequenzen daraus ziehen. Ich will und kann niemanden zu Kommentieren zwingen. Aber dadurch, dass die Kommentare immer rarer geworden sind, fällt es mir gerade ziemlich leicht, auf das Posten meiner Geschichten zu verzichten.

Vor ein paar Jahren, als meine Geschichten noch mehr Kommentare bekommen haben, war dies noch genau anders herum, geradezu unvorstellbar. Das Einstellen meiner Stories gehörte zum Schreiben mit dazu. Animierte mich des Öfteren sogar, etwas zu schreiben, obwohl ich manche Zeit sinnvoller verbringen können hätte. Das hat sich jetzt geändert. Für mich gibt es gerade einen kleinen aber feinen Unterschied ob meine Geschichten kommentarlos auf der Festplatte oder (fast)kommentarlos im Netz in Vergessenheit geraten.

Mein Frustpotential ist geringer geworden und damit meine Lebensqualität deutlich angenehmer geworden. Es tut mir leid um die wenigen treuen Leser, die sich schon auf einen „Adventskalender“ in diesem Jahr eingestellt haben, und nun von mir enttäuscht wurden. Für diejenigen, die mich mit meinen Geschichten begleitet haben und nun eigentlich, obwohl sie aus meinem Sinne richtig gehandelt haben, zu dieser Gruppe der Leidtragenden gehören, habe ich mir deshalb folgende Idee ausgedacht.

Allen Lesern, die schon einmal eine meiner Geschichten kommentiert haben oder sich per PN mit mir ausgetauscht haben, biete ich die Möglichkeit an, sich bei mir per PN bis zu den Feiertagen melden. Für einen Adventskalender ist es zwar jetzt schon etwas zu spät, aber für eine Weihnachtsgeschichte „unter dem Weihnachtsbaum“ müsste die Zeit zum Schreiben noch reichen. Alle, die Interesse an diesem Angebot haben, würden von mir exklusiv ein kleines weihnachtliches Bonbon in Form einer kleinen Weihnachtsgeschichte zugegeschickt bekommen.

Wie es dann weitergeht?
Ich will mich nicht zu denjenigen einreihen, die eine Geschichte zu schreiben begonnen haben, diese dann aber, warum auch immer, nicht beendet haben. Meine noch offene Story werde ich deswegen versuchen im nächsten Jahr zu einem Ende zu bringen. Die Schuld eine weitere Geschichtenleiche hier zu produzieren, möchte ich nicht auf mir lasten lassen.

Vielleicht kommt meine masochistische Ader irgendwann mal wieder zu Vorschein und ich stelle die Eine oder Andere Geschichte hier auch wieder ein. Bei dem Hintergrund des Forums ist dies nicht ausschießbar. Aber Momentan fühlt sich leidensfrei für mich aber noch deutlich besser an.

Mein Dank geht von dieser Stelle auch an die offizielle Seite des Forums, dass sie sich erstmals Gedanken darüber macht, diese unbefriedigende Situation verbessern zu wollen. Ich hoffe die Ansätze greifen und es werden damit wieder mehr Autoren ins Forum gelockt, um den Schwund zu kompensieren und vielleicht wird dadurch auch der eine oder andere ältere Autor wieder reanimiert.

Wie ich Eingangs schon erwähnt habe, möchte ich mit diesem Erklärungsversuch nicht noch eine weitere sinnlose Diskussion anstoßen, die wie auch schon die unzähligen davor, sondern lediglich meine momentane Passivität erläutern.
Vorweihnachtliche Grüße
Keuschy

80. RE: keine Advendsgeschichte

geschrieben von Bulli31 am 06.12.18 22:39

Hallo keuschy, den Beitrag von folssom hatte ich auch gelesen und freute mich auf deine Antwort. Ich weiß nicht genau, aber anscheinend warst du zu der Zeit und mit einer täglichen Fortsetzungsstory ein herausstehender Autor. Bis dato hatte sich das keiner getraut, kann das sein? Eine stattliche Leistung.

> Schaue ich mir die letzten 40 Postings der letzten Tage an, hat
> sich die Interessenlage deutlich in Richtung Erfahrungsaustausch
> und das Schreiben von Tagebüchern verschoben. Und uralte
> Geschichten werden plötzlich aus der Versenkung gezogen. Autoren
> die ihre Geschichten einstellen, gehören nur noch einer kleinen
> Minderheit an. Da es aber immer noch etwas zu lesen gibt, scheint
> diese Entwicklung aber niemanden wirklich zu interessieren.

Naja, in den Fachthemen-Boards gibt es Stoßzeiten. Das sind September, Vorweihnachtszeit und die Zeit vor Ostern. Das ist das schöne am Forum. Diesen Monat schwappt das Interesse in die Fachthemen, im nächtsten Monat in die Story-Boards. Nur manchmal konkurrieren sie mit gleichsam niedrigen oder gleich hohen Postingzahlen.

So habe ich das im Gedächtnis. Hat sich das denn wirklich stark verändert?

Ich meine ... gerade organisieren und absolvieren viele Menschen Weihnachtsfeiern, besuchen Weihnachtsmärkte, dekorieren die Wohnung und suchen fieberhaft nach Weihnachtsgeschenken für sich und Top. Für mich ist klar, dass in der Zeit der Kaufentscheidung oder der ersten Tests eher die Fragen im Fachboards aufbranden. Gleichzeitig ist mir klar, dass schreibende Personen auf den Weihnachtsfeiern oder auf dem Weihnachtsmarkt bestimmt nicht an einer Geschichte feilen. Der Kopf ist einfach mit ganz anderem gefüllt. Jeder ist nur zu einem bestimmten Maße belastbar. Ausnahmen gibt es immer, aber ich spreche von der Regel.
Ähnlich im September. Zu der Zeit beginnen die Semester für die Studenten und man(n) ist allgemein wieder belastbarer ... im Schlafzimmer ist es wieder kühler ... der Kleine rückt also wieder in den Fokus und das in den Griff zu bekommen braucht es einen KG.

Im angloamerikanischen Bereich wird versucht die Fachthemenbesucher nach dem Septemer durch einen Locktober, NoVember (mit Cyber- und Friday-Wochen) und den Monat vor dem Valentinstag (eine allgemeine Einkaufsspitze zwischen Ende Januar und Anfang Februar) durch die in den Zeiträumen zwangsläufig häufiger aufbrandenden Erlebnisbeschreibungen weiterhin in Kauflaune zu halten. Der Dollar muss schließlich rollen.

Das wollte ich nur los werden.
Ich glaube es ist wie beim Pendel. Mal ist mehr in den Fachthemen-Boards los und dann wieder in den Story-Boards und hin und her und hin und her.
81. RE: keine Adventsgeschichte

geschrieben von kedo am 07.12.18 09:10

aktuell sind es übrigens 23/40 story-beiträge + 2 story-diskussionen.
ich wundere mich dann mal weiter.


[irritierend, wenn plötzlich das threadthema ein anderes ist, als auf das gepostete]
82. RE: Angelas (Vor)weihnachtsgeschichte

geschrieben von folssom am 24.12.18 23:42


Zitat

Allen Lesern, die schon einmal eine meiner Geschichten kommentiert haben oder sich per PN mit mir ausgetauscht haben, biete ich die Möglichkeit an, sich bei mir per PN bis zu den Feiertagen melden. Für einen Adventskalender ist es zwar jetzt schon etwas zu spät, aber für eine Weihnachtsgeschichte „unter dem Weihnachtsbaum“ müsste die Zeit zum Schreiben noch reichen. Alle, die Interesse an diesem Angebot haben, würden von mir exklusiv ein kleines weihnachtliches Bonbon in Form einer kleinen Weihnachtsgeschichte zugegeschickt bekommen.



Wie zu erwarten war, keuschy hat Wort gehalten!

keuschy,

vielen Dank für deine Geschichte "Der Weihnachtsmann"

Sie passt gut in diese Zeit und ich habe sie sehr gern gelesen.


Ich würde mich sehr freuen, wenn du hier wieder aktiver wirst und noch die ein oder andere Story einstellst.


Frohes Fest und lG


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