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eröffnet von Foxli am 10.02.18 17:29
letzter Beitrag von Foxli am 03.05.21 16:41

1. Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 10.02.18 17:29

Hallo zusammen,

seit Längerem schon wälze ich den Gedanken, ein paar Kurzgeschichten mit ABDL-Bezug zu schreiben. Nun habe ich mich durchgerungen und die erste einer hoffentlich nicht abreißenden Serie geschrieben. Diese könnt ihr im nächsten Post Lesen.

Die Idee dahinter ist, in sich geschlossene Kurzgeschichten innerhalb dieser Diskussion zu posten. Das ist denke ich einfacher, als eine lange, zusammenhängende Story über mehrere Montae zu schreiben, die dann irgendwann versandet. So kann ich einfach, wenn mich die Lust packt, eine Geschichte schreiben, die inhaltlich in keiner Beziehung zu einer anderen Geschichte steht. Die Geschichten haben Bezug zu meinem realen Leben, verarbeiten aber auch einiges an fiktivem Stoff. Es wird dabei wahrscheinlich aus verschiedenen Perspektiven und mit verschiedenen Rollenverteilungen erzählt werden. Bisher habe ich erst eine fertig, diese aus der Sicht des dominanten Parts, in dem Fall eines Papas, der ein kleines AB-Mädchen hat.

So, genug der Vorrede, ich hoffe die Serie trifft den Geschmack einiger Leser/innen und ich freue mich auf Anregungen.

LG Foxli
2. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 10.02.18 17:29

Die provozierte Strafe

Ich betrete das Wohnzimmer. Ich schließe die hölzerne Tür hinter mir, atme einmal lang und entspannt durch und blicke mich dann um. „Hallo, wo ist denn mein kleiner Engel? Papi ist wieder da“, rufe ich fröhlich in den warm-erleuchteten Raum hinein. Einen Augenblick rührt sich nichts, dann bahnt sich aus der linken, hinteren Ecke des langgestreckten Raumes, dort wo sich die Ofenbank zwischen Fensterbrett und Kachelofen behaglich an die Wand schmiegt, ein raschelndes Geräusch. Dort hat sie sich also versteckt, denke ich mir und mache ein paar lange Schritte, vorbei am Fernseher und der Couchgarnitur in der Mitte des Raumes, Richtung Ofenbank. Dort sitzt sie gerne, wie mir einfällt, besonders jetzt im Winter, wenn es draußen früh dunkel und eisig ist, liebt sie die wohlige Wärme, die unser Kachelofen nach dem Einheizen abgibt.
Sie ist meine Frau. Wir sind schon seit Jahren ein Paar, haben aber bisher noch nicht die Motivation aufgebracht, den ehernen Bund fürs Leben einzugehen. Nicht, dass wir nicht wollen würden. Wir lieben uns seit unserem Kennenlernen von Tag zu Tag immer mehr, so kommt es mir vor. Doch da wir uns beide nicht ums Heiraten reißen und auch schon mehrfach diskutiert haben, dass sich dadurch doch wohl nicht wirklich was an unserer Lebenssituation verändern würde, haben wir es nicht übermäßig eilig damit. Am meisten freuen würden wir uns ohnehin auf das, was nach der Hochzeit käme, die Hochzeitsreise. Lieber dafür mehr Geld ausgeben als für den stressigen Hochzeitstag. Ein weiterer Grund dafür, dass Hochzeitspläne bei uns immer wieder auf die lange Bank geschoben werden und auch Kinderwünsche selten diskutiert werden, ist, dass wir in unserer freien Zeit liebend gern und häufig Age-Play betreiben. Das eine schließt das andere zwar nicht aus, aber bisher hatten wir einfach viel zu viel Spaß und stetig neue Ideen und Erfahrungen zu machen. So ist es uns bis auf Weiteres recht, ohne echtes Baby „Familie“ zu spielen.
Als ich den Kachelofen schließlich umrundet habe, sehe ich wie erwartet meinen kleinen Engel dort mit dem Rücken zu mir sitzen. Sie sieht einfach zum Anbeißen aus! Sie trägt eine nicht zu übersehende, rosarote Windel mit Prinzessinnenaufdruck. Darüber eine milchig-weiße Gummihose, die unter dem kurzen rosa-weißen Faltenröckchen hervorlugt. Obenrum ist ihr sportlich-schlanker Körper von einem langärmeligen weißen Baumwollbody bedeckt, auf dem rote und rosarote Erdbeeren aufgedruckt sind. Ihre langen braunen Haare hat sie mittels eines rosaroten Haargummis mit Glasperlen dran zu einem schnellen Rossschwanz zusammengebunden. Besonders sorgfältig ist sie dabei – wie eigentlich immer – nicht vorgegangen, denn viele einzelne Haarsträhnen stehen und fallen wirr und unkontrolliert links und rechts neben ihrem hübschen Gesicht heraus. Im Mund hat sie ihren Lieblingsschnuller, dessen große, rosa Platte ihre Lippen komplett überdeckt. Am Ring des Schnullers ist eine Schnullerkette angebracht, die sie mittels Klipp an ihrem Body festgemacht hat. Zusätzlich trägt sie dicke, weiß-rosa gestreifte Winterstrümpfe, die sie sich bis über die Knie hochgezogen hat.
Ich bin zufrieden, als ich feststelle, dass sie sich genau an meine Kleidungsanweisungen gehalten hat, die ich ihr vorher per SMS geschickt habe als ich noch bei der Arbeit war. Das lief in den letzten Tagen meist so ab. Wir sind beide berufstätig, doch sie kommt zur Zeit meist ein-zwei Stunden früher nach Hause als ich, weshalb sie zuletzt immer das Abendessen zubereitet hat. Da sich der Stress bei uns beiden momentan aber in Grenzen hält, haben wir abgemacht, volle zwei Wochen Abend für Abend in unsere liebsten Rollen zu schlüpfen, ich als Papi und sie als mein Babymädchen. Das bringt uns Spaß, Erholung und nicht selten auch sehr innige, erotische Momente. Dazu setzen wir uns gerne ein Zeitlimit – in dem Fall eben zwei Wochen, da sich danach die Arbeitszeiten bei ihr ändern und diese Konstellation dann nicht mehr möglich sein wird. Und dieses Limit ziehen wir dann auch mit aller Konsequenz durch, auch wenn der eine oder die andere an einem Tag mal weniger Lust hat. Wir haben nämlich festgestellt, dass für uns genau in diesem vereinbarten und verbindlichen Zwang – im Nachhinein zu solchen Spiel-Sessions – ein knisternder Reiz besteht.
Ich lächle sie ganz automatisch strahlend an, als ich sie sehe und will sie gerade fragen, wieso sie mir denn heute nicht wie sonst in ihren dicken Windeln entgegengewatschelt kam, als ich sie rief. Da erst dreht sie sich hektisch und wie ertappt um und blickt mich aus ihren großen, grünen Augen an. Ich sehe es sofort und ich weiß, dass sie weiß, dass sie nichts vor mir verheimlichen kann. Trotzdem wird sie es versuchen. Fast schon wie ein echtes kleines Kind, denke ich mir. Sie nuschelt hinter ihrem Schnuller freudig: „Papi! Enduich bis-du daaa,“ und fällt mir dabei um den Hals. „Ich-ab dich ga-nit-ghört,“ murmelt sie neben meinem Ohr. Ich beschließe, mich erst Mal ahnungslos zu stellen und sie dann in ihrem eigenen Spiel in die Ecke zu treiben. Ich sage: „Soso? Du hast mich nicht gehört? Wieso denn das nicht? Ich hab‘ dich doch gerufen und Du warst keine vier Meter weg.“
Ich kann förmlich hören, wie sich in ihrem hübschen Köpfchen die Zahnrädchen klackernd drehen und fieberhaft nach einer Ausrede für das ohnehin offensichtliche suchen. Ich habe mich inzwischen zu ihr auf die Ofenbank gesetzt und sie hat ihre Arme weiterhin um meinen Hals geschlungen und ihr Gesicht, mit den großen verräterischen Augen, schaut weiterhin betreten auf meinen Rücken. Schließlich sagt sie, um einen heiteren Tonfall bemüht, der nicht so recht gelingen will: „Nix. Ich-ab ausm Festea gschaut und-und hab-hab den Schneeflögckchen zugschaut. Die sind sooo schöön und da hab ich-nid aufpasst, tschuldägung Papi.“
Ich schnaufe kaum hörbar aus und schüttle ganz leicht den Kopf. Ich weiß, dass das nicht stimmt und beschließe, die Katze aus dem Sack zu lassen. „Was für eine süße Ausrede,“ sage ich löse mich dabei aus ihrer Umklammerung, „Blöd nur für dich, dass du dir mit der kleinen Lügen-Geschichte grade eine saftige Bestrafung eingehandelt hast.“ Ich blicke ihr direkt in die Augen, sie wendet erschrocken den Blick ab und senkt den Kopf, sodass ihr einige ihrer wirren Haarsträhnen ins Gesicht fallen. Trotzdem ist deutlich zu sehen, dass sie rot wird. Wie ich dieses Rot liebe!
Obwohl ihr klar sein muss – zumindest der Erwachsenen Seite in ihr – dass ich Ihre Lüge von Anfang an durchschaut habe und sie eigentlich besser mit der Wahrheit herausrücken sollte, bleibt sie noch in ihrer naiv-kindlichen Rolle und nuschelt: „Wiescho-Lügengeschide? Ich-sag do nua die Wahrhait.“
„Unglaublich, wie frech mein Engelchen heute ist. Das wird dir noch leid tun,“ erwidere ich unberührt. Jetzt erst sieht sie mir wieder in die Augen. Darin lese ich als Verwirrung getarnt Verzweiflung. Fast tut sie mir nun etwas leid. Ich beschließe, das Spiel zu beenden, bevor sie sich noch vollends in ihre naive Lügerei verstrickt. Ich sehe sie streng an und sage: „Mein Engelchen hör auf damit, mir etwas vormachen zu wollen, das ich sowieso von der ersten Sekunde weg durchschaut habe. Du weißt ich hasse Lügen. Und hättest du tatsächlich aus dem Fester geschaut, wäre dir im Übrigen schon vor Langem aufgefallen, dass es schon aufgehört hat zu schneien. Noch bevor ich von der Arbeit aufgebrochen bin! Ich weiß genau, was du gemacht hast. Und du weißt genau, dass sich das für kleine, artige Mädchen absolut nicht gehört. Das habe ich dir schon hundert Mal gesagt und doch tust du es und lügst mich dann auch noch offen an. Ich denke dir ist klar, dass dieses Verhalten eine harte Strafe nach sich zieht?“
Sie senkt den Kopf, den Tränen nah und nickt schließlich heftig, sodass ihre Haare wild herumfliegen. „Na also. Dann gib mir erst Mal das verbotene Spielzeug. Und ich warne dich, tu bloß nicht wieder so unwissend, das macht es nur schlimmer.“
Beschämt und mit hochrotem Kopf klettert sie von meinem Schoß, fasst mit einer Hand unter einen der Polster und streckt mir wortlos und ohne mich dabei anzusehen den großen Vibrator, den sie dort versteckt hatte, entgegen. Ich nehme ihn ihr ab, schüttle erneut den Kopf sage dabei: „Dass du diese unzüchtigen Schweinereien auch noch mit so einem Monster von einem Erwachsenen-Spielzeug mitten im Wohnzimmer machen musst. Obwohl du genau weißt, um welche Zeit ich heimkomme. Mir scheint, du hast es extra auf eine Strafe ausgelegt? Ist es nicht so?“ Sie weicht weiter meinem Blick aus, bleibt fast wie erstarrt.
Es wäre nicht das erste Mal, dass sie vor lauter Geilheit eine Strafe provoziert. Die Sachlage hier war ziemlich eindeutig. Früher, als wir mit dem Age-Play anfingen, bin ich meist ohne groß nachzudenken dem Spiel gemäß auf diese Provokationen eingegangen und habe sie sofort bestraft. Je nachdem wie geil ich selbst war mal milder, mal etwas strenger. Meist aber beließ ich es dabei, sie ordentlich auszuschimpfen und ihr ein paar Klapse auf den Hintern zu geben. Zu Beginn unserer jetzigen Spielzeit vor zwei Wochen haben wir darüber gesprochen und sie meinte, ich könne mich ruhig trauen und sie etwas härter und unvorhergesehener bestrafen. Zu ihrem (Un-)Glück bin ich heute in der richtigen Stimmung. Ich beschließe, sie beim Wort zu nehmen. Zumal sie auch noch gegen unsere zweite neue Regel verstoßen hat oder vielmehr dabei war, dagegen zu verstoßen. Wir haben zu Beginn ein absolutes Onanierverbot vereinbart. Das entsprang der analogen Überlegung, dass echte Babys schließlich auch nicht an solche Ungeniertheiten dachten und wir – okay mehr ich als sie – fanden, dass sie als mein kleines Babymädchen eigentlich selbstverständlicher Weise auch keinerlei sexuelle Stimulation bekommen dürfe, weder durch mich – obwohl ich diese durchführen könnte, wenn ich wollte – und schon gar nicht von ihr selbst zugefügt. Da sie vor Beginn der Woche von dieser Idee nicht recht begeistert schien, habe ich ihr ein echtes Feuerwerk zwischen zwei Erwachsenen am Ende der Woche versprochen, natürlich nur, sofern sie artig bliebe. Das hat sie dann recht schnell einwilligen lassen, zumal ich ihr noch ausmalte, wie unwahrscheinlich hoch ihr Lustpegel am Ende der zwei Wochen sein würde und wie besonders das Erlebnis dann erst wäre. Und nun ist sie scheinbar kurz vor dem Ende eingeknickt. Oder doch nicht? Ich bin immer mehr der Überzeugung, dass sie mich mit ihrem naiven Verhalten regelrecht herausfordern wollte. Sonst hätte sie sicher nicht den Vibrator mit herunter ins Wohnzimmer genommen. Nun gut, sie will spielen, dann lass uns spielen, denke ich mir.
„Nun gut, deine Bestrafung wirst du bekommen, aber zuerst möchte ich zu Abend essen. Nur weil mein Mädchen sich wieder Mal falsch benommen hat, heißt das noch lange nicht, dass ich nach einem langen Arbeitstag keinen Hunger hätte. Also komm,“ sage ich zu ihr, stehe dann auf und nehme sie an der Hand. Sie hält ihren Blick gesenkt und trottet hinter mir her in die angrenzende Küche, die durch eine Schiebetür abgegrenzt ist. Auf dem Herd steht ein großer Topf mit halbschiefem Deckel drauf. Er gibt leise blubbernde Geräusche und dünne Dampfschwaden von sich. Ich gehe hin und öffne den Deckel. Eine große Dampf- und Duftwolke entweicht dem heißen Eintopf, es riecht köstlich. Mein Magen gibt ein leises Knurren von sich. „Da hat mein Engelchen aber gut gekocht für mich,“ lobe ich sie und füge dann hinzu, „Du stellst dich da drüben in die Ecke während ich esse. Da kann ich dich gut sehen und du kannst dir schon mal eine gute Entschuldigung für deine Bestrafung nachher einfallen lassen.“ Ich zeige auf die rechte hintere Raumecke, die vom Esstisch in der Mitte der Küche gut einsehbar ist. Ich bemühe mich dabei nüchtern und abweisend zu klingen, als würde ich solche Strafen wie selbstverständlich jeden Tag aussprechen. Dabei sehe ich im Augenwinkel, dass sie aus ihrer gespielten Verschämtheit heraus kurz innerlich erstarrt. Treffer, damit hat sie nicht gerechnet. Ich kann förmlich spüren wie ihr Erwachsenen-Ich kurz davor ist, mir einen Vogel zu deuten, sich eine Schale des heißen Eintopfs zu nehmen und sich damit wortlos an den Tisch zu setzen. Immerhin hatte sie einen genauso langen und anstrengenden Tag hinter sich und noch dazu für uns beide gekocht und den Ofen eingeheizt. Bilde ich es mir ein oder höre ich auch ihren Magen grummeln? Sie vom gemeinsamen Essen auszuschließen habe ich bisher noch nie getan. Aber ich finde es ist eine angemessene Erweiterung des Strafenkatalogs.
Während ich mir eine der beiden bereitgestellten Schalen greife und beginne mir herauszuschöpfen, verweilt meine Frau noch kurz mit sich ringend, schlendert dann aber schließlich mit gesenktem Kopf wie ein artiges Kleinkind in die Ecke. Ich grinse ihr triumphierend hinterher, was sie natürlich nicht sehen kann. Ich setze mich und beginne zu essen. Der erste Löffel schmeckt grandios und ich lasse nicht ganz unabsichtlich ein kaum zu überhörendes „Mmmmhhh“ durch den Raum summen. Nachdem ich heruntergeschluckt habe gebe ich in Richtung Ecke das Kommando: „Hände auf den Rücken! Die haben da vorne, wo ich sie nicht sehen kann, nichts verloren, du ungezogenes Teufelchen.“ Blitzschnell führt sie meinen Befehl aus. Wahrscheinlich war sie in Gedanken gerade dabei mich ordentlich zu verfluchen, wie sie es sonst nur tut, wenn wir von Erwachsenen-Ich zu Erwachsenen-Ich streiten, was eigentlich relativ selten vorkommt. Wie ertappt – diesmal aber nicht gespielt – hat wohl deshalb aus schlechten Gewissen die Hände so rasch auf den Rücken genommen. Das gefällt mir und ich schieße ein „So ist’s brav.“ hinterher.
Ich lasse mir nicht übertrieben lange Zeit, sondern esse in ganz normalem Tempo meine Schale mit Eintopf leer. Da ich recht ausgehungert bin, gönne ich mir aber noch einen Nachschlag. Nach guten 15 Minuten bin ich fertig, stehe auf und räume das Geschirr in die Spülmaschine. Dann sage ich zu ihr: „Ich gehe kurz nach oben und hole noch ein paar Sachen für deine Bestrafung. Du bleibst genauso stehen und rührst dich nicht, verstanden? Wenn ich von oben auch nur einen Mucks hören sollte oder du auch nur einen Zentimeter anders dastehst also jetzt gerade, bekommst du heute gar nichts mehr zu essen. Und lass dir gesagt sein, ich merke das sehr wohl, denn ich habe dich in der letzten Viertel Stunde ganz genau beobachtet. Hast du mich verstanden?“
„Ja Papi,“ nuschelt sie leise hinter ihrem Schnuller hervor.
Ich verlasse den Raum mit einem breiten Grinsen. Wusste gar nicht, dass ich so streng klingen kann, denke ich mir belustigt. Dann gehe ich nach oben in unser Schlafzimmer. Dort bewahren wir in einem der Schränke unsere sämtlichen Spielzeuge und Baby-Kleidungsstücke auf. Ich habe mir während des Essens bereits einen Plan überlegt, wie ich sie bestrafen werde. Es sollte härter sein als üblich und mit dem Ecke-Stehen anstelle des Essens war mir schon ein recht guter Einstieg gelungen. Nun muss ich zuerst hier oben noch ein paar Sachen vorbereiten und mir ein paar andere Sachen mit nach unten nehmen.
Zuerst entnehme ich der im Kleiderschrank integrierten Schublade ein paar Gurte und Manschetten. Diese bringe ich an allen vier Ecken unseres gemeinsamen Bettes an. Daneben lege ich noch eine Augenbinde und einen Spezialknebel aus weichem Leder, mit dem ihr Schnuller am Kopf fixiert werden kann. Auf das Nachtkästchen lege ich außerdem zwei hölzerne Wäscheklammern. Damit sind die Vorbereitungen hier oben abgeschlossen. Sie sollte sich ruhig ausmalen, was ich so lange hier oben für sie vorbereiten würde. Vorstellungskraft ist ja bekanntlich der schlimmste Horror. Dann nehme ich aus dem Kasten noch ein hölzernes Paddel mit lederumwickeltem Griff. Das benutze ich gerne, wenn mir die Hand anfängt weh zu tun. Zusätzlich nehme ich noch ein paar stabile Stahlhandschellen mit rosa Plüschüberzug mit sowie ein ledernes schwarz-rosa Halsband mit Öse und stabiler, ca. ein Meter langer Kette mit Schlaufe. Dann gehe ich nach unten.
Ich bin tatsächlich wenig überrascht, als ich zurück in die Küche komme und sehe, dass sie sich kein bisschen bewegt hat. Offenbar ist ihr klar, dass ich vorhabe, die heutige Spielstunde etwas strenger zu gestalten und hat sich darauf eingestellt. Ich trete wortlos ganz nah an sie heran, schnappe mir ihr linkes Handgelenk und lege ich die Handschelle dort an. Sie leistet auch beim folgenden rechten Handgelenk keinen Widerstand. Ich ziehe leicht an der kurzen Kette der Handschellen und drehe sie damit um. Sie schaut mich aus ihren großen, grünen Augen und hinter ihrem wirren Haarvorhang schüchtern an. Als ich ihr das Halsband anlege, blickt sie betreten zur Seite. Die Kette ist bereits eingehakt und ich führe sie daran hinaus ins Wohnzimmer zur Ofenbank, dem locus delicti. In der anderen Hand halte ich das Paddel, dass ich betont lässig vor und zurück pendeln lasse. Sie soll ruhig sehen, dass ich es heute nicht einfach mit der Hand gut sein lassen werde.
Ich setze mich auf die Ofenbank und lege das Paddel neben mich hin. Dann sehe ich sie entschlossen an und sage: „Deine Strafe beginnt jetzt. Ich werde dich übers Knie legen und dir kräftig den Hintern versohlen. Aber davor muss die Windel ab. Hast du sie schon benutzt?“ Sie schüttelt den Kopf. „Gut,“ erwidere ich und beginne damit, ihr die Gummihose herzunterzuziehen und danach die Klebestreifen der Reihe nach zu öffnen. Nach dem letzten weise ich sie an, die Beine etwas breit zu machen, damit ich ihr die rosa Windel abnehmen kann. „Leg dich über meine Knie,“ ist mein nächster Befehl. Ich helfe ihr dabei ein wenig, da das mit auf dem Rücken gefesselten Händen nicht ganz einfach ist. Nachdem ich sie richtig platziert habe, schiebe ich ihre gefesselten Hände etwas zur Seite und ziehe den Faltenrock nach oben, damit ihr straffer, süßer Hintern komplett frei ist. Bevor ich anfange, nehme ich ihr den Schnuller aus dem Mund und frage ich sie: „Hast du dir eine gute Entschuldigung überlegt, während du in der Ecke gestanden hast mein Engelchen?“
Wie aus der Pistole geschossen antwortet sie mir: „Es tut mir ganz, ganz schrecklich Leid Papi! Ich war sehr unartig und habe eine harte Strafe verdient. Kleine Babymädchen wie ich dürfen sich nicht da unten streicheln und schon gar nicht mit Erwachsenenspielzeug spielen. Sie sind artige, keusche Mädchen, die ihre Papis lieben und sonst nichts. Es tut mir wirklich leid, bitte-bitte hilf mir, dein braves, keusches Baby zu sein. Ich möchte, dass du stolz auf mich bist. Es wird sicher nicht mehr vorkommen.“
Ich nicke zufrieden und stecke ihr den Schnuller wieder in den Mund. „Mhmm, ganz genau. Da hat die Zeit in der Ecke dein kleines Köpfchen ja tatsächlich zum Nachdenken gebracht. Ich werde dafür sorgen, dass du in Zukunft gar nicht mehr erst daran denken wirst, so ungezogene Dinge direkt vor meinen Augen zu machen und mich dann auch noch so unverschämt anzulügen. Wegen der Lüge werde ich es heute auch nicht bei ein paar Klapsen mit der Hand belassen. Du bekommst zuerst 26 Schläge mit der Hand und danach nochmal 26 mit dem Paddel. Währenddessen möchte ich von dir keine Betteleien und keine unflätigen Schimpfwörter hören. Du hast dir diese Strafe, wie du selbst gesagt hast, redlich verdient und darum gebeten. Also musst du sie jetzt auch ertragen. Für jedes Fluchen oder Betteln bekommst du sechs Schläge mit dem Paddel obendrauf, ist das klar?“
„Ija-Papi,“ nuschelt sie erstickt in das Kissen, unter dem sie vorher den Vibrator versteckt hatte. „Gut, dann lass uns beginnen.“
Die ersten fünf Schläge auf jede Backe – ich wechsle jeweils ab, deshalb auch die 26 statt der 25 – sind noch relativ leicht. Ihr Hintern soll ja erst ein wenig warm werden. Dann steigere ich die Kraft mit jedem weiteren Schlag. Die letzten drei auf jeder Seite ziehe ich fast mit voller Kraft durch. Bis hierhin hat sie sich sehr tapfer gehalten, erst nach etwa dem 20. Schlag mit der flachen Hand begann sie bei jedem Treffer durch den Schnuller hindurch erstickt aufzujaulen. Nach dem 26. Schlag ist der erste Teil der Strafe vorbei und ich streichle beruhigend über ihre deutlich geröteten Backen. Ich gönne ihr eine kurze Pause, dann greife ich zum Paddel. Dieses hat etwa die Fläche eines A5-Zettels und eine glatte Holzoberfläche. Auch damit lässt sich wunderbar eine Backe pro Schlag abdecken. Diesmal halte ich nur noch bei den ersten je drei Schlägen etwas zurück und steigere danach schnell die Intensität. Sie wollte es härter und das soll sie bekommen, spreche ich mir dabei innerlich Mut zu. Ich bin im alltäglichen Leben eigentlich ganz und gar nicht gewalttätig. Das sieht man meinem schlaksig-zähen Radler-Körper auch an. Dementsprechend schwer tat ich mir zu Beginn und teils heute noch damit, den von mir auf der Welt am meisten geliebten Menschen körperliche Gewalt anzutun. Obwohl ich weiß, dass sie es mehrfach und explizit gefordert hat, ist es für mich auch jetzt eine große Überwindung, ihren stark geröteten Hintern trotz ihrer lauter werdenden erstickten Schreie weiter bis zum angekündigten Limit zu malträtieren. Es bereitet mir kein sadistisches Vergnügen, sie auf diese Weise an ihre Grenzen zu bringen. Doch ich tue es, weil ich weiß, dass sie es so wünscht. Inzwischen finde ich auf ihren roten Backen fast keine Stelle mehr, die nicht bereits leuchtet wie ein gekochter Hummer. Ich fällt auf, dass sie ihre Hände so fest zusammendrückt, dass die Knöchel weiß hervortreten. Ihr Gesicht hat sie nach rechts gedreht, auf die mir abgewandte Seite. Ihr ganzer Körper zuckt bei jedem jetzt erfolgenden Schlag schmerzlich zusammen und das leise, erstickte Stöhnen von vorhin ist längst einem spitzen, hohen, kaum mehr unterdrückten Schreien gewichen. 24! Sie krümmt sich. 25! Sie hämmert hilflos mit den Füßen auf die Ofenbank. 26! Ein lautes „Aaaaha-ha-ha-ha-uuua“ entkommt ihr. Ihr Hintern glüht feuerrot und ich lege das Paddel beiseite. Schon plagt mich das schlechte Gewissen. Bin ich zu weit gegangen? Aber dann hätte sich ja unser vereinbartes Safeword benutzt, beruhige ich mich selbst.
Ich helfe ihr von meinen Knien hoch. Als sie sich auf ihren geschundenen Hintern hinsetzt, verzieht sie schmerzhaft das Gesicht. Aus Reflex möchte ich sie aus ihrer misslichen Lage befreien und die Arme nehmen. Doch da fällt mir ein, dass ich ja betont hatte, dass sie zurecht bestraft worden war und sich ihre Schmerzen selbst zuzuschreiben hat. Solange sie das Safeword nicht benutzt, muss ich der strenge Papa bleiben. Solange darf den Zauber des Rollenspiels nicht unterbrechen, ermahne ich mich. Ich zwinge mich etwas zu zögern, bevor ich mich nach hinten an den Kachelofen lehne und sie in einer halb-liegenden Position an meine Brust ziehe, sodass sie seitlich auf der Hüfte zum Liegen kommt. Ich sehe, dass ihre Wangen und Augen deutlich gerötet sind. Ganz klar, sie hat geweint. Wahrscheinlich hat sie deshalb den Kopf von mir abgewandt, damit ich ihre Tränen nicht sehe und die Strafe mit voller Konsequenz durchziehe. So ein tapferes Mädchen, denke ich mir. Ich streichle ihr über ihre inzwischen völlig zerzausten Haare und halte den anderen Arm dabei um sie geschlungen. Dann fange ich leicht an, sie hin und her zu wiegen wie ein kleines Kind und summe dabei eine beruhigende Melodie, die mir gerade durch den Kopf geht. Eine ganze Zeit liegen wir so da, bis sie sich wieder komplett beruhigt hat und ihr Atem ganz ruhig und gleichmäßig geht. Es ist ein sehr schöner, inniger Moment. Doch ihre Strafe ist noch nicht vorbei.
Ich löse meine Umarmung und setzte sie sanft ab. Da sie nach wie vor die Handschellen trägt und somit sicherlich keine Dummheiten anstellen kann, beschließe ich ihr vor dem nächsten Teil ihrer Strafe noch etwas Gutes zu tun. Ich sage zu ihr: „Ich gehe schnell nach oben Engelchen und hole eine Salbe für deinen Hintern. Die sollte das Brennen auf der Haut ein wenig lindern, bevor ich dich zurück in deine Windel packe. Mach keine Dummheiten, sonst fällt das Eincremen aus.“
Sie nickt freudig. Ich nehme das Paddel mit und kehre nach kurzer Zeit mit der besagten Creme zurück. Dann drücke ich sie sanft mit einer Hand auf den Rücken und warte, bis sie ihre gefesselten Hände einigermaßen bequem unter ihr abgelegt hat. Bestimmt fragt sie sich, wieso ich sie noch nicht losgebunden habe. Vermutlich ahnt sie, dass da noch etwas kommt, aber ich wette sie hat keine Ahnung was, denke ich mir. Ich greife mir derweil die rosa Prinzessinnen-Windel und schiebe sie unter ihren Hintern. Dann creme ich diesen sorgfältig mit der Wund- und Heilsalbe ein und verschließe die Windel anschließend wieder. Im Anschluss folgt die Gummihose. Danach helfe ich ihr mit dem Aufsitzen und knie mich so vor sie hin, dass wir uns auf Augenhöhe ansehen können. Ich eröffne ihr ihren zweiten Teil der Strafe: „Das Versohlen hast du wirklich tapfer überstanden. Aber wenn du glaubst, dass das heute schon alles war, dann hast du dich getäuscht.“ Sie runzelt die Stirn und zieht die Mundwinkel hinter ihrem Schnuller zu einem traurigen Gesicht zusammen. „Jaja, du brauchst mich nicht so überrascht anzublicken. Ich habe ganz genau gemerkt, dass du vor lauter unzüchtigen Gedanken absichtlich eine Strafe provoziert hast, in der Hoffnung ich würde dich entgegen unserer ausdrücklichen Abmachung nach ein paar Klapsen auf den Hintern wie ein großes Mädchen verführen. Dabei hast du nur leider vergessen, dass du momentan für mich kein großes Mädchen bist, sondern ein süßes, naives, keusches, kleines Mädchen. Und damit dir nochmal in aller Deutlichkeit klar wird, dass ich hier der einzige bin, der ein Recht auf einen Orgasmus hat und sich den jederzeit holen kann, wirst du mir den jetzt auch mit deinem hübschen Mündchen geben.“
Sie blickte mich mit einer Mischung aus Zorn-Überraschung-Aufregung und Frustration an. Oh ja, genau auf diesen Blick hatte ich es abgesehen. Noch ein Treffer, damit hatte sie auch nicht gerechnet. Das wiederum macht mich ziemlich geil und ich spüre wie sich bei dem Gedanken auf das kommende mein Glied beginnt aufstellt. Und dabei weiß sie das beste noch gar nicht. „Und da mein kleines Mädchen bis jetzt ja noch nichts gegessen hat, …“ ziehe ich den Satz etwas in die länge und beobachte, wie ihr Blick eine ganz neue Intensität annimmt, „… darfst du mir auch zeigen, wie artig du mein Sperma schlucken kannst.“
Jetzt war es vorbei mit der innigen Zweisamkeit. Ich weiß genau, dass sie das überhaupt nicht mag, da wir es vor ewigen Zeiten, ganz am Beginn unserer Beziehung, mal ausprobiert hatten. Sie meinte damals „Uuähh, Igitt! Einmal und nie wieder,“ und ging sich gleich darauf den Mund ausspülen. Mir ist es im Grunde gleich, ob sie schluckt oder nicht. Denn nachdem ich gekommen bin, flaut die Geilheit bei mir meist sehr schnell ab. Wenn dann macht mich das Wissen, dass sie gleich schlucken muss, kurz vor dem Orgasmus geil, obwohl es eigentlich nicht zu meinen absoluten Lieblingsfantasien gehört. Aber ich finde, dass sich das als heutige Strafe durchaus eignet, zumal ich mir sicher bin, dass sie damit nicht gerechnet hat und es überhaupt nicht gerne machen wird.
Um ihr nicht zu viel Zeit zum Nachdenken zu geben, stehe ich auf, greife mir die Schlaufe des Halsbandes, das sie immer noch trägt, und weise sie mit einem leichten Ziehen an, aufzustehen. Dann nehme ich einen der Polster und lege ihn vor die Ofenbank auf den Boden. Ich beginne meine Hose auszuziehen und versuche dabei nicht hektisch zu werden. Meine Lust ist inzwischen enorm gestiegen und ich muss mich ermahnen, nicht aus meiner Rolle als strenger Papa herauszufallen. Sie wollte es so, unerwartet und hart, spreche ich mir in Gedanken vor. Ich setze mich mit nacktem Unterkörper auf die Ofenbank genau vor das Kissen. Meiner Kleinen ist das Unbehagen ins Gesicht geschrieben. Sie scheint mit der Situation überfordert zu sein und nicht zu wissen, ob sie abbrechen oder es über sich ergehen lassen sollte. Sie hat mir einmal gesagt, dass sie einige Grenzen alleine nicht überschreiten kann. Sie brauche dazu mich als tonangebenden Partner, der sie sanft aber bestimmt bis ans Limit und darüber hinausbringt. Meinen Penis mit dem Mund zu verwöhnen, gehört nicht zu ihren Grenzen. Das macht sie relativ häufig, auch dann, wenn wir mal ganz normalen Sex ohne irgendwelche Age-Play-Rollen haben. Mein Sperma zu schlucken hingegen ist eindeutig eine Grenze von ihr. Halb aus kaum gezähmter Geilheit, halb um meiner Rolle als bestimmender Partner gerecht zu werden, weiße ich sie an: „Knie dich auf das Kissen.“
Sie erstarrt für den Bruchteil einer Sekunde, dann folgt sie meinem Befehl fast mechanisch. Ihr Kopf ruht nun zwischen meinen Schenkeln, ihr Mund ist kaum fünf Zentimeter von meinem steifen Glied entfernt. Ich wickle die Kette, die ich immer noch in der linken Hand halte, zwei-drei Mal um meine Hand, sodass sie fast straff gespannt ist und mein Engelchen sich nicht mehr weiter wegbewegen kann als jetzt. „Eine Sache fehlt noch,“ sage ich, und ziehe aus der Tasche meines Blazers ein weißes Baumwoll-Lätzchen. Das hatte ich vorher eingesteckt, als ich die Creme geholt habe. Normalerweise trägt sie es immer beim gemeinsamen Essen. Ich binde ihr das Lätzchen, das etwas größer ist als normale Babylätzchen, über das Halsband. „Es soll ja nichts schmutzig werden, wenn du kleckerst, meine kleine Naschkatze,“ gebe ich mit einem Grinsen zur Erklärung. Das Wort Naschkatze ist übrigens auch auf das Lätzchen mit rotem Garn eingestickt.
Dann nehme ich ihr mit der rechten Hand den Schnuller aus dem Mund und lasse ihn an der Schnullerkette vor ihrer Brust baumeln. „Wer von uns beiden darf Höhepunkte haben, mein Engelchen?“, frage ich süffisant. „Du Papi, nur du,“ ist ihre kleinlaute Antwort. „Ganz genau. Dann verwöhn deinen Papi jetzt erst Mal ein bisschen.“ Ich greife mit der freien rechten Hand nach meinem steifen Glied und drücke es etwas nach unten, damit sie mit dem Mund rankommt. Ohne Widerworte macht sie den Mund weit auf und nimmt meine Eichel komplett auf. Dann beginnt sie damit, mit ihrer Zunge jeden Millimeter sanft zu bearbeiten. Sie weiß ganz genau, an welchen Stellen ich besonders empfindlich bin und wie sie diese am besten erreichen kann. Es ist schließlich nicht ihr erstes Mal.
Ich stöhne bald wohlig vor mich hin und sage ihr unentwegt, wie gut sie es macht, obwohl sie das natürlich selbst weiß. Da ihre Hände auf dem Rücken gefesselt sind, kann sie diese nicht mitverwenden. Mir ist klar, dass sie es mit dem Mund alleine wohl nicht schaffen wird, mich zum Orgasmus zu bringen. Auch wenn sie ihre Sache sehr gut macht und immer wieder auch die Stellen und Techniken ändert, an und mit denen sie mich verwöhnt. Mal konzentriert sie sich auf die Eichel, mal küsst sie mein Glied von oben bis unten. Zwischenzeitlich bearbeitet sie auch meine Hoden mit ihren Lippen und knabbert ganz sanft daran. Sie weiß, was das in mir auslöst, denn normalerweise massiert sie die beiden während eines Blowjobs mit ihren Händen, kurz bevor ich abspritze. Ich schließe genüsslich die Augen und streichle ihr mit einer Hand übers Haar. Ganz reicht es nicht, aber das ist egal. Ich lasse sie noch eine ganze Weile so weitermachen. Dann öffne ich die Augen wieder. Vor mir sehe ich meine wunderschöne, süße Frau, mit wild zerzausten Haaren und auf den Rücken gefesselten Händen. Ihr Faltenröckchen bedeckt geradeso ihre dicke Windel und tanzt mit jeder Bewegung rhythmisch hin und her. Das Halsband ist unter dem Lätzchen fast nicht zu sehen, aber ich höre deutlich das Rasseln der Eisenkette, die immer wieder mit der Schnullerkette aus Plastik und dem Schnuller selbst dumpf zusammenprallt. Und ich sehe ihre wunderschönen, grünen Augen, die sich nur auf mein Gemächt konzentrieren, das sie schon seit mehreren Minuten ohne Unterlass bearbeitet. All das versetzt mich regelrecht in Ekstase.
Ich gebe ihr etwas mehr Kette und sage mit bebend-krächzender Stimme: „Das hast du sehr gut gemacht. Den Rest mache ich.“ Sie zieht sich zurück und ich greife mein Glied mit der Rechten. Es dauert nicht lange, ein paar schnelle, kräftige Auf- und Abbewegungen und ich bin kurz vor dem Höhepunkt. „Mach den Mund auf, schön weit, es soll nichts daneben gehen,“ stöhne ich. Sie fügt sich ihrer Strafe ohne Widerrede, öffnet den Mund – streckt sogar die Zunge weit heraus – und schließt die Augen. Keine Sekunde darauf komme ich unter heftigem Stöhnen und erlebe einen unglaublich intensiven Orgasmus. Ich versuche trotz des Höhenflugs mein Glied mit der Rechten so zu halten, dass mein Sperma direkt in ihren Mund spritzt. Es gelingt mir erstaunlich gut, in mehreren starken Kontraktionen schießt meine Ladung heraus. Es geht fast nichts daneben. Mein Engelchen hat derweil bereits beim Erstkontakt meines Spermas mit ihrer Zunge angewidert das Gesicht verzogen, doch sie hielt ihren Mund offen und zuckte nicht zur Seite. Als außer ein paar Tropfen nichts mehr nachkam, öffnet sie die Augen wieder. Ich sehe sie durchdringend an und befehle: „Los, jetzt kannst du schlucken.“ Mit einem Ausdruck puren Ekels im Gesicht würgt sie die große Ladung hinunter. Sie sieht sehr unglücklich aus, doch ich setze noch eins drauf: „Mach ihn sauber, mein Engelchen.“
Verzweifelt schaut sie mich an, doch ich bleibe hart. Resignierend beginnt sie damit, die letzten Tropfen, die noch an der Eichel kleben, abzulecken. Ich mache noch ein paar Auf- und Abbewegungen, erfahrungsgemäß bleibt immer ein kleiner Rest Sperma im Penis zurück. Und tatsächlich kommt noch ein wenig nach, das sie natürlich auch gleich mit der Zunge ableckt und hinunterschluckt. „So ein braves Mädchen,“ lobe ich sie.
Als alles sauber ist lasse ich die Kette wieder locker und nehme ihr das Lätzchen wieder ab. Dafür bekommt sie den Schnuller wieder in den Mund gesteckt. „Das hast du wirklich sehr gut gemacht meine Kleine. Hast das ganze Sperma artig geschluckt, obwohl dir das wie ich weiß gar nicht schmeckt. Aber wer nicht artig ist, der muss eben auch Sachen machen, die ihm nicht gefallen. Hast du deine Lektion gelernt?“, frage ich sie. Sie nickt ergeben. Oh ja, das hat sie jetzt wirklich verstanden, denke ich mir. „Dann komm jetzt mit nach oben. Ich möchte, dass du ausreichend Zeit hast, über die Konsequenzen deines unangebrachten Verhaltens nachzudenken. Ich werde mir derweil hier unten einen Film ansehen,“ verkünde ich. Sie sieht mich erneut mit diesem frustriert-zornig-erschrockenen Blick an und sagt: „Awa-Papi, i-hab so Hunga und Duast.“ „Ich weiß. Du bekommst auch noch etwas zu essen und zu trinken, wenn du den Rest deiner Strafe ohne zu Meckern abgeleistet hast. Außerdem glaube ich, dass der Geschmack in deinem Mund dich in den nächsten eineinhalb Stunden noch mehr an deine Strafe erinnern wird als dein wunder Hintern. Und jetzt komm!“, erwidere ich.
Ich führe sie an der Leine die Treppe hoch. Inzwischen tut sie mir wirklich ziemlich leid. Sicherlich hat sie sich den Abend ganz anders vorgestellt, mit einem guten Essen, ein paar erotisch gemeinten Schimpfereien und einem großen, schönen Orgasmus am Ende. Aber so kann man sich eben täuschen. Im Zimmer angekommen schalte ich das Licht an. Ich löse ihre Handschellen und nehme ihr das Halsband ab. Dann weise ich sie an, sich auf das Bett zu legen, damit ich sie sicher anschnallen kann. „Ich will ja nicht riskieren, dass du dir in deiner Auszeit mit den Händen doch noch eine rasche Erleichterung gönnst,“ sage ich dabei. Sie wirkt inzwischen alles andere als erregt. Vielmehr ist ihr anzusehen, dass sie von Sekunde zu Sekunde frustrierter wird. Hätten wir nicht unsere Abmachung getroffen, wäre sie wohl längst aufgestanden und hätte sich beleidigt vor den Fernseher gesetzt. So musste sie ihren Grant und Frust eben in aller Ruhe auf dem Bett gefesselt ausbaden. Ich befestigte schließlich noch den Spezialknebel, mit dem sie ihren Schnuller nicht ausspucken kann. Dann nehme ich eine der Wäscheklammern und halte sie ihr vors Gesicht: „Wenn mein Engelchen weiterhin so bockig schaut, sind die ganz schnell an den Brustwarzen.“ Ihre Augen weiten sich vor Schreck und sie bemüht sich, ein neutral-fröhliches Gesicht aufzusetzen. „So ist brav,“ kommentiere ich mit breitem Lächeln. Zum Abschluss verbinde ich ihr die Augen und decke sie zu. „Meinem Baby soll ja nicht kalt werden und es soll sich voll auf seine Gedanken konzentrieren können. Wir sehen uns in eineinhalb Stunden. Wenn du brav bist, gibt es nachher was zu essen,“ sage ich zum Schluss, bevor ich das Licht lösche und die Zimmertür soweit zuziehe, dass nur noch ein etwa 15 Zentimeter breiter Spalt offen bleibt. Sollte wirklich etwas sein, würde ich sie jederzeit unten hören können, der Schnuller machte sie ja nicht wirklich stumm.
Ich gehe nach unten und lasse auch dort die Wohnzimmertür einen Spalt offen. Dann lasse ich mich zufrieden auf der Couch nieder und schalte den Fernseher an. Ich zappe zunächst ein bisschen gedankenverloren durch die Programme. Inzwischen ist es kurz vor acht Uhr, in 20 Minuten würde vielleicht irgendein halbwegs interessanter Krimi oder Film beginnen. Ich sinniere noch ein wenig über die Geschehnisse der letzten anderthalb Stunden nach. Ich habe sie eindeutig härter angefasst als bisher. Nicht unbedingt was das Versohlen und den mehr oder weniger erzwungenen Blowjob angeht. Ich war einfach konsequenter und ich glaube auch überzeugender als bisher. Das mag sie wohl überrascht haben, aber eigentlich ist es ja genau das, was sie immer wieder gefordert hat. Ich stelle mir nicht zum ersten Mal an diesem Abend die Frage, ob es ihr wohl gefallen hat. Aber eigentlich bin ich mir recht sicher, dass sie es trotz der ungewohnt harten Strafen auch genossen hat. Das Schlucken wahrscheinlich weniger als das harte Versohlen. Bald darauf fängt ein Krimi an, Dauer in etwa eine Stunde 15 Minuten. Gerade ideal von der Zeit her.
Ich konzentriere mich auf den Film, schalte immer wieder den Ton aus, um nach oben lauschen zu können, doch es bleibt die ganze Zeit über ruhig. Zehn Minuten vor Ende – der Täter ist längst klar und versucht in einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd der Polizei zu entkommen, was, ohne dass ich zu Ende schauen müsste, nicht gelingen wird – stehe ich auf und schalte den Eintopf auf dem Herd wieder an. Dazu nehme ich aus einem Küchenschrank ein Fläschchen mit Saugaufsatz. Es hat ein Prinzessin-Lillifee-Motiv rund herum. Ich mache zusätzlich einen 1l-Krug Verdünnungssaft mit Himbeergeschmack und fülle damit das Fläschchen. Milch würde nicht wirklich den Durst stillen, den sie zweifelsohne haben muss. Klares Wasser würde den sicher noch vorhandenen Spermageschmack nicht übertünchen. Der Eintopf kocht inzwischen wieder. Ich fülle in die immer noch neben dem Topf stehende zweite Schüssel eine extra große Portion des leckeren Eintopfs ein. Die hast du dir jetzt redlich verdient, denke ich mir. Als nächstes schalte ich den Fernseher aus, sperre die Haustür zu und lösche alle Lichter bis auf das automatische Licht im Hausflur. Den Krug, das Fläschchen und die Schüssel trage ich mit einem Essenstableau die Treppe hinauf. Ich öffne mit dem Fuß die angelehnte Tür und stelle das Tableau auf eine Kommode. „So mein Engelchen, jetzt hast du auch den letzten Teil deiner Strafe überstanden. Und weil du so ein braves Mädchen warst und ich nichts von dir gehört habe, bekommst du jetzt auch etwas zu essen,“ spreche ich in versöhnlichem Tonfall. Danach nehme ich ihr nacheinander die Augenbinde und den Schnullerknebel ab. „Hast du jetzt genug Zeit zum Nachdenken über dein falsches Verhalten gehabt?“, frage ich sie, bevor ich sie endgültig losmache. „Ja Papi, es tut mir wirklich ganz-ganz schrecklich leid, dass ich gegen die Regeln verstoßen habe. Ich sehe ein, dass die Strafe nötig war und verspreche dir, dass ich keine Strafen mehr provozieren werde,“ antwortet sie.
Ich nicke zufrieden: „Gut, dann wollen wir dich mal losmachen.“ Ich löse ihre Fesseln und türme ein paar Kissen hinter ihr auf, damit sie sich aufsetzen kann. Dann reiche ich ihr das Essenstableau. Bevor sie anfangen kann, binde ich ihr das Lätzchen wieder um. Dann gibt es für sie kein Halten mehr. Sie schaufelt mehrere Löffel des warmen Eintopfs hintereinander in sich rein und nimmt einen langen Zug aus dem Fläschchen, das danach fast leer ist. „Ich füll mal lieber nach, das hält ja nicht lange vor,“ stelle ich lächelnd fest, während sie sich wieder dem Eintopf widmet.
„Hat es dir gefallen,“ frage ich dann und sehe sie dabei ernst an. Sie blickt auf. Diese Frage ist an ihr Erwachsenen-Ich gerichtet, das weiß sie. Sie schluckt den Bissen, den sie gerade genommen hat, herunter und antwortet: „Bis auf das Schlucken ja.“ Sie sieht mich kurz böse an. „Aber immerhin, ich war ja auch ein böses Mädchen,“ sagt sie mit einem frechen Grinsen und zwinkert mir dabei zu. Ich grinse zurück. Dann widmet sie sich wieder ihrem Eintopf und ich lasse sie in Ruhe fertig essen.


Die provozierte Strafe
3. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Gum am 12.02.18 17:32


Hallo Foxli,

ich finde ein guter Anfang Deiner Geschichte.
Auch, wenn ich nicht gerade ein absoluter AB-Fan bin,lese ich diese Art von Geschichten gerne.
Ich würde gerne bald weitere Folgen lesen.
Keine Kritik, aber ein Vorschlag: Ein wenig mehr Absätze. Dann liest sich die Story noch besser.

mfg

Gum
4. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 12.02.18 20:58

Hi Gum,

danke für die Rückmeldung. Sobald es die Zeit zulässt, folgt die nächste Episode. Es wird allerdings keine zusammenhängende Geschichte werden, sondern eben einzelne Kurzgeschichten, das senkt die Schreibhemmungen.

LG Foxli
P.S.: Mit den Absätzen hast du recht, in meinem Worddokument warens auch noch eindeutig mehr...
5. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 07.05.18 15:27

Hallo zusammen,

ich habe in den letzten Tagen eine neue Kurzgeschichte geschrieben, die allerdings mit einer Gesamtlänge von 31 Seiten diese Bezeichnung nur noch haarscharf verdient. Aber was soll man machen, wenn einem die Ideen nicht ausgehen und die Motivation einen nicht im Stich lässt...

Ich habe mich jedenfalls dazu entschieden, die Geschichte aufgrund ihrer Länge in drei Teile zu teilen. Inhaltlich geht es um allerlei Unartigkeiten, gespickt mit viel Tease and Denial, die mein Age-Play-Pärchen innerhalb eines kompletten Tages so zustande bekommt. Deshalb auch die simple Unterteilung in "Morgens", "Mittags" und "Nachmittags und Abends". Im folgenden Post könnt ihr somit den ersten Teil "Morgens" lesen. Die anderen beiden Teile werden folgen...

Und nun viel Spaß beim Lesen und Vorstellen!

Foxli
6. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 07.05.18 15:38

Die 24-Stunden-Windel


Teil 1: Morgens

Samstagmorgen, 8:30 Uhr. Vor mir liegt ein herrliches freies Wochenende. Ohne Termine, ohne irgendwelche Pläne. Nur meine wunderbare Frau und der angekündigte Nebel, gemischt mit Nieselregen. Was sollte man an so einem nasskalten, unfreundlichen Tag anderes machen, als den ganzen Tag im Bett zu verbringen?

Neben mir merke ich, wie sich meine Frau schlaftrunken von der Außenseite des Bettes nach innen dreht, sich ausgiebig streckt und dann einen zufriedenen langen Seufzer von sich gibt. Sie streckt dabei die Arme gerade so weit von sich, dass sie mich an der Schulter berührt. Da sie das ziemlich häufig macht, erschreckt mich die plötzliche Berührung nicht. Ich liege auf dem Rücken und schiele in ihre Richtung. Sie hat ebenfalls ihre wunderschönen Augen geöffnet, sodass sich unsere Blicke treffen. „Guten Morgen mein Kätzchen“, murmle ich in ihre Richtung. „Morrrrgen,“ schnurrt sie zurück. Das ist unsere Standardbegrüßung am Morgen. Ich drehe mich nun ebenfalls auf ihre Seite und beginne, ohne etwas zu sagen, sie hinter den Ohren zu kraulen. Sie schließt daraufhin wieder die Augen und beginnt mit einem breiten Grinsen im Gesicht zu schnurren. Nach ein paar Sekunden schmiegt sie ihren Kopf wie eine echte Katze an meine Hand. Wir kichern beide.

„Na? Wonach steht dir heute der Sinn?“, frage ich sie. „Hmmm,“ macht sie und richtet dabei den Blick in die gegenüberliegende Raumecke, „weiß noch nicht. Hast du eine Idee, was man an so einem kalten, unwirtlichen, regnerischen und noch dazu freien Tag machen könnte?“ Sie betont jedes einzelne Adjektiv besonders deutlich. Ich lächle zurück und antworte knapp: „Tja, sicher keine Gartenarbeit.“ Sie kichert. „Wenn es nach mir ginge, würde ich gar nicht erst das Bett verlassen. Und im Bett gibt es bekanntlich ja nur eine wirklich vernünftige Sache, die man an so kalten, unwirtlichen, regnerischen und noch dazu freien Tagen machen kann,“ füge ich mit einem Augenzwinkern hinzu.

„Ist da jemand zufällig geil?“, gibt sie grinsend zurück, „Wäre auch kein Wunder nach der letzten Woche. Deine beiden da unten dürften inzwischen ja zum Bersten voll sein.“ Während der letzten fünf Tage habe ich untertags permanent einen Keuschheitskäfig tragen müssen – bzw. dürfen, nach Auffassung meiner Frau. Vor ein paar Jahren hatten wir uns den gemeinsam zugelegt, als ich meiner Frau während eines Gesprächs über unsere jeweiligen Vorlieben offenbart hatte, dass ich im Internet auf diversen Foren und anderen Seiten immer wieder solche Käfige gesehen hatte und mich der Gedanke, von ihr darin über bestimmte Zeit eingesperrt zu werden, mehr und mehr anturnte. Sie fand es erst etwas befremdlich, begegnete dem ganzen aber grundsätzlich mit Offenheit. Sie meinte so etwas wie: „Naja, probieren schadet ja nicht. So lange ich mich nicht in so ein Teil einsperren lassen muss, könnte das ganz interessant werden.“ So schafften wir uns erstmal einen recht billigen CB-Käfig mit verschiedenen Ringgrößen und Röhren an, um die richtige Größe Schritt für Schritt herauszufinden. Ist ja schließlich kein Standardmaß, das man problemlos und jederzeit abrufen kann wie die Schuhgröße. Nach einigen Tüfteleien hatte ich schließlich die passende Kombi und ging dann daran, mir einen Holy Trainer V.2 zu kaufen. Ein verhältnismäßig doch recht teurer Spaß und auch kein Voll-KG, trotzdem aber ein angenehm zu tragender Käfig und für unsere Zwecke absolut ausreichend. Und genau den trug ich nun wie gesagt seit fünf Tagen untertags ständig. Von daher: Ja, ich bin spitz und zwar ordentlich! Und meine Frau wusste das natürlich.

Die beiden Schlüssel für den KG sind im Übrigen aufgeteilt. Einen hat meine Frau bei sich, ich weiß allerdings nie genau wo, da sie das Versteck immer wieder wechselt. Ich bin mir nur sicher, dass er – wenn wir solche „Verschlusswochen“ machen – ständig in Griffweite von ihr ist. Mal in der Geldbörse, mal in einem Schmuckkästchen, mal ganz woanders. Den zweiten Schlüssel trage ich ständig bei mir. Allerdings bringt er mir herzlich wenig, da er in einer kleinen Metallbox liegt, die mit einem verstellbaren Zahlencode gesichert ist, den natürlich nur meine Frau kennt. Im Grunde ist es mein Notfallschlüssel. Da wir beide berufstätig sind, sehen wir uns unter der Woche morgens, mittags und abends. Sollte dazwischen etwas passieren oder ich den Käfig aus einem unvorhersehbaren Grund kurzerhand ablegen müssen, konnte ich mich per SMS mit meinem Anliegen melden und sie schickte mir dann den jeweiligen Code zu. Vorausgesetzt sie empfand das Anliegen als gerechtfertigten Notfall. Unsere Meinungen darüber gingen in der Vergangenheit bereits manchmal auseinander. Duschen im Fitnesscenter zählte, zu meinem Bedauern, nicht dazu, da ich ja schließlich ein Handtuch hätte und es Einzelkabinen mit einer Tür aus Sichtschutzglas gab. Anders war es hingegen, wenn ich die Sauna des Fitnessstudios aufsuchen wollte. Dann durfte ich ihn vorher ablegen. „Ist in Ordnung. Ich geh mal nicht davon aus, dass du dir mitten in der Sauna einen von der Palme wedeln wirst. Danach kommt er gleich wieder rauf,“ war ihre SMS-Antwort darauf. Und so tat ich es auch.

Natürlich ist mir und ihr klar, dass der Holy Trainer einen Orgasmus nicht wirklich verhindern kann. Alleine die Tatsache, dass ich mein Glied problemlos nach hinten rausziehen könnte, spricht dagegen. Und uns ist auch beiden klar, dass eine 100% lückenlose Überwachung nicht zu erreichen ist. Aber das macht uns nichts. Es geht uns ja um die Idee dahinter und mir persönlich auch um das enge Gefühl, das ich während des Tages immer wieder spüre und das mich an sie denken lässt. Ich hätte nichts davon, mir zwischendurch eine kurze Erleichterung zu gönnen, ohne ihr davon etwas zu sagen. Immerhin war diese Überwachung durch sie ja mein Wunsch, dem sie nachgekommen ist. Ich sehe sie mehr als Mitspielerin – mit umfassenden Sonderrechten – an, die ich brauche, um dieses Spiel überhaupt spielen zu können. Außerdem stellt es für mich auch eine mentale Übung in Disziplin und Gehorsamkeit dar und das wiederum befriedigt die devote Seite in mir, die ich definitiv habe. Für meine Frau hatte es mit einem Gefallen, den sie mir tat, indem sie in die Rolle der Keyholderin schlüpfte, angefangen. Inzwischen genießt sie durchaus die Vorteile, die diese Rolle mit sich bringt. Es gefällt ihr, wenn sie mich auf diese Weise unter Kontrolle hat. Allerdings nicht, weil sie mir misstrauen würde, sondern weil sie weiß, was für eine Freude sie mir damit machen kann, wenn sie ein wenig gebieterisch mit mir umspringen kann.

Soweit eine kurze Erklärung unserer Situation.

Bevor ich eine Antwort auf ihre Frage geben kann, merke ich, wie ihre linke Hand unter den beiden Bettdecken auf Entdeckungsreise geht und ziemlich schnell mein steifes Glied findet. Sie umfasst es und beginnt damit, es ein wenig zu streicheln. Auf und ab, ganz langsam und sanft. In unserem
Pärchen-internen „Slang“ nennt sie das den Morgengruß. Schließlich schweift ihre Hand wie zufällig etwas tiefer ab und massiert die angesprochenen, zum Bersten vollen Kronjuwelen. Das zeigt ziemlich schnell Wirkung, da diese durch die einwöchige Abstinenz sehr sensibel und gierig nach jeder Berührung sind. Meine Frau sieht mir währenddessen die ganze Zeit direkt in die Augen, ich schließe meine irgendwann und beginne leise vor mich hin zu stöhnen. Na der Tag fängt ja wirklich sehr schön an, denke ich mir, während ich zusätzlich zu ihren Berührungen rhythmische Stoßbewegungen mit meinem Becken mache, um noch mehr Stimulation zu bekommen. Bald wird man Stöhnen mehr als hörbar. Ich winde mich unter der Bettdecke wie elektrisiert. Als sich ein erster Höhepunkt anzubahnen beginnt, öffne ich die Augen und begegne dem durchdringenden Blick meiner Frau. Sie weiß genau, wo sie mich gerade hat. Und das mit nur einer Hand! Über die Jahre hinweg kennt sie meine empfindlichsten Stellen – meine „Hotspots“ –, um mich in den Wahnsinn zu treiben. „Als würde ich auf einem eigenartig gestimmten Klavier spielen,“ hatte sie einmal gesagt. Ich glaube zwar, dass sie es selbst genau weiß, aber ich stehe inzwischen kurz vor einem enormen Höhepunkt. Mit flehendem Blick sehe ich sie an und presse stöhnend ein kurzes „Bitte?!“ hervor. Ihre Hand bewegt sich unvermittelt noch drei weitere Male auf und ab. Dann lächelt sie mich diabolisch an, sagt vergnügt „Nein!“ und zieht sich von einer Sekunde auf die andere wieder zurück.

Ich bin fassungslos und frustriert, als die Stimulation so plötzlich aufhört. Keine zwei-drei Auf- und Abs mehr und ich wäre explodiert. So aber keuche ich mit hoher ächzender Stimme, aus der man die Frustration deutlich heraushören kann, und mache noch eine Zeit lang inzwischen sinnlose Stoßbewegungen ins Leere mit meinem Becken. Wie ich es hasse und liebe, dieses unbeschreibliche Gefühl, wenn man kurz vor dem höchsten Punkt – die rasante Talfahrt auf der anderen Seite bereits vor Augen – einfach umkehren muss.

Ich brauche ein paar Augenblicke, um mich wieder zu fangen. Ganz langsam, aber unaufhaltsam ebbt meine Lust wieder ab. „Hat’s Spaß gemacht?“, stichelt meine Frau von der Seite. Ich blicke sie verärgert an. Das breite, zufriedene Lächeln unter diesen wunderschönen grünen Augen steigert meinen Ärger noch zusätzlich. Das hat sie von Anfang an geplant, wird mir klar. „Ich will’s für dich hoffen, denn für die nächsten 24 Stunden bleibt das die einzige Aufmerksamkeit, die dein Kleiner da unten bekommen wird.“ Was, das kann doch nicht ihr Ernst sein, schießt es mir durch den Kopf. Den Schock kann man mir offenbar gut ansehen, denn bevor ich meine Gedanken verbalisieren kann, beginnt meine Frau weiter auszuführen: „Jaja, da schaust du was? Also, heute ist Samstag, es ist fast 10 Uhr und bis Sonntag um dieselbe Zeit hast du weiterhin absolutes Orgasmus-Verbot.“

Sie setzt sich im Bett auf, während ich weiterhin überrumpelt liegen bleibe. „Ich weiß, damit hast du sicher nicht gerechnet, aber ich dachte mir, genau darin liegt ja eigentlich der Reiz, oder? Wir haben ein komplett freies und verregnetes Wochenende vor uns. Warum also nicht Mal was Besonderes ausprobieren, oder? Noch dazu diese Gelegenheit, da du ja unter der Woche auch schon den Käfig anhaben durftest. Ich möchte dir an diesem Wochenende einen schon lange gehegten Wunsch erfüllen: dich bis zum Geht-nicht-mehr und etwas darüber hinaus reizen. Freust du dich?“

In meinem Kopf drehen sich die Gedanken. Es stimmt alles, was sie gesagt hat. Die Keuschhaltung war meine Idee gewesen und der Gedanke, diese trotz enormer, angestauter Lust nicht abbrechen zu können, lässt mein Herz bereits aufgeregt bis zum Hals schlagen. Eigentlich ist es genau das, was ich schon lange machen will. Doch gerade jetzt, wo sich meine Geilheit schon wiederaufzubauen beginnt, zögere ich, ja zu sagen. Verdammt, ich will es doch. Aber gleichzeitig auch nicht. Hin- und hergerissen wie ich bin, bringe ich kein Wort heraus. Umso glücklicher macht es mich, dass meine Frau stattdessen das Sprechen übernimmt und eine Entscheidung für mich trifft: „Ja, natürlich. Ich kann dir schon ansehen wie toll du diese Idee findest. Du musst gar nichts sagen. Also abgemacht. Für die nächsten 24 Stunden bleibst du schön brav keusch, während ich so viele Orgasmen haben kann wie ich will. Klingt das nicht großartig?“

Ich fühle mich wie an die Wand gespielt. Gleichzeitig bin ich so freudig erregt wie schon lange nicht mehr. Schließlich kommt mir ein schüchternes „Ahhm-Ja“ über die Lippen. „Sehr schön!“, antwortet meine Frau, „Außerdem darfst du heute den ganzen Tag lang und bis morgen noch meine kleine Prinzessin sein. Mit Windeln, Schnuller, Kleidchen, Malbüchern und allem Drum und Dran. Das wird ein Riesenspaß werden! Und was könnte besser passen? Denn schließlich sind kleine Prinzessinnen ja auch hilflos, süß und vor allem keusch.“

Mir kommt es vor, als habe mein Herz eben einen Schlag ausgelassen. Wahrscheinlich bin ich kurz kreidebleich geworden, nur damit man mir die darauffolgende Schamesröte umso deutlicher ansehen kann. Meine Wangen und Ohren glühen jedes Mal vor Aufregung, wenn meine Frau mich ihre kleine Prinzessin nennt. In meinem Brustkorb spüre ich, wie ein freudig-aufgeregtes Pochen mich von innen heraus zum Glühen bringt. Im Laufe unserer Beziehung habe ich ihr irgendwann – relativ lange, nachdem ich ihr von meiner geheimen Vorliebe, als Adult Baby behandelt zu werden, erzählt habe – auch offenbart, dass ich in meinen Phantasien eigentlich immer ein Babymädchen bin. Ich hatte das lange aufgeschoben, da ich schon vor der Beziehung mit meiner Frau irgendwie das Gefühl hatte, eine mögliche Partnerin könnte zwar vielleicht noch verstehen und akzeptieren, dass der eigene Mann gerne Windeln anzieht und Schlaflieder hört – und das vielleicht noch irgendwie süß finden –; ich war mir aber ziemlich sicher, dass das Geständnis, dass er dies vornehmlich in der Rolle eines kleinen Mädchens mit entsprechend klischeehafter Girly-Bekleidung macht, einer „normal“ veranlagten Frau zu viel sein müsste. Nachdem sie sich aber recht gut an meine speziellen Vorlieben gewöhnt hatte und diese wider Erwarten sogar manchmal selbst gerne einnahm, traute ich mich irgendwann, den nächsten Schritt zu tun und es stellte sich heraus, dass diese Befürchtungen recht unbegründet gewesen waren. Mein erstes Adult-Baby-Outing war da für sie eindeutig der größere Brocken gewesen. Und überraschender Weise für mich, machte es ihr nach kurzer Zeit sogar Spaß, mich in die zuckersüßesten rosa-weißen Spitzenkleidchen zu stecken, um mich dann unentwegt breit grinsend anzuschauen und mir zu versichern, wie süß ich aussehe. Dementsprechend haben wir inzwischen sogar eine recht beachtliche Auswahl an Babykleidung. Diese ist fast komplett in rosa und weiß gehalten und vom Stil her eben genau so, wie ich es mir in jungen Jahren immer heimlich erträumt hatte: sehr mädchenhaft mit vielen Rüschen, verspielten Schleifchen und Spitze. Die Aussicht, den kompletten Tag und die folgende Nacht in diesen meinen Lieblingssachen zu verbringen, lässt mich verschämt grinsen. Und am Ende folgt ein riesengroßer Orgasmus, geht es mir durch den Kopf und mein Grinsen wird noch eine Spur breiter.

Meine Frau, die mein Mienenspiel gut kennt und verfolgt hat, entgegnet mit ihrer Mami-Stimme, die so klingt, als würde sie wirklich mit einem Kleinkind sprechen: „Awww, wie schön du dich freuen kannst Lily-Maus. Da geht einer Mami einfach das Herz auf.“ Lily ist mein Babyname. Ich habe mich inzwischen ganz gut an ihn gewöhnt. Immerhin, er war auch mein Vorschlag. Ich sehe ihr in die Augen und sage aufrichtig: „Ich liebe dich.“ Sie streckt ihren Kopf vor und küsst mich auf den Mund. Ich erwidere den Kuss und schließe meine Augen. Nachdem wir uns voneinander gelöst haben, sagt sie in ihrer normalen Stimme und fast flüsternd: „Ich dich auch.“

Dann beginnt das Spiel.

Meine Mami erklärt mir den Ablauf: „Also meine Kleine, bevor ich dich in dein tatsächliches Tagesoutfit stecke, bist du jetzt nochmal ein Schatz und machst uns beiden Frühstück. Danach hast du für 24 Stunden Windelpflicht und wirst dich auch deinem Alter entsprechend benehmen, ist das klar?“ Sie klingt gegen Ende hin etwas streng – nicht grausam, aber resolut und keinen Widerspruch duldend. Ich liebe diesen Tonfall. „Ja Mami,“ antworte ich artig. „Gut. Da es sich für eine junge Dame nicht schickt, in kurzer Hose und Schlabber-T-Shirt herumzulaufen, wirst du dir zuerst ein passendes Kleidchen und ein paar Strümpfe aus dem Schrank holen. Das ziehst du im Bad an und zeigst es mir anschließend, bevor du runtergehst. Du darfst im Bad auch nochmal die Toilette benutzen. Und wo du ohnehin schon im Bad bist, holst du auch gleich alles Nötige, damit wir dich hinten gut durchspülen können. Danach ist die Toilette wie gesagt für 24 Stunden tabu. Hast du das verstanden?“ Wieder der strenge Tonfall. Mir bleibt nichts anderes übrig als abermals mit „Ja Mami“ zu antworten. „Na dann, husch-husch, meine kleine Prinzessin! Mami macht es sich derweil noch ein Weilchen gemütlich,“ meinte sie und räkelte sich wie zum Beweis genussvoll unter der Decke.

Ich steige wie befohlen aus dem Bett und gehe an den Wandschrank, in dem wir unsere ganzen Spielsachen aufbewahren. Da wir keine neugierigen Kinderaugen zu befürchten haben, braucht es keine besonderen Verstecke und so strömt einem beim Öffnen der dunkelbraunen, massivhölzernen Schranktür der Geruch von Babypuder, Windeln und frisch gewaschener Wäsche direkt entgegen. Noch überwältigender ist allerdings der optische Kontrast zwischen dem eher dunkel-behaglichen Stil unseres Schlafzimmers und dem kindlichen Farbmix aus weißen Bodys und Windeln zwischen der dominierenden rosaroten Farbe der Kleidchen, Windelhosen, Hauben, Schürzen usw. Vereinzelt blitzt auch ein wenig hellblau, mintgrün, rot oder schwarz hervor. Die angebrachte Schrankbeleuchtung bringt das ganze Farbenspiel noch mehr zur Geltung. Mir kommt es jedes Mal vor, als würde ich den sagenumwobenen Wandschrank nach Narnia öffnen. Ich schiebe ein paar der Anziehsachen prüfend hin und her und entscheide mich dann für ein rosafarbenes, knielanges Dienstmädchenkleid mit weißer, rüschenbesetzter Schürze. Das müsste gut passen für die kommende Aufgabe, denke ich mir. Dann öffne ich die oberste der drei Schubladen, die unser „Wunderschrank“ noch enthält und entnehme ihr ein schlichtes Paar knielanger weißer Strümpfe. Danach mache ich alles wieder zu und verlasse das Zimmer in Richtung Bad, das sich ebenfalls im oberen Stock, eine Tür weiter rechts am Ende des Ganges, befindet.

Im Badezimmer lege ich die Sachen erst mal beiseite und erledige mein Morgen-Geschäft. Auf meine Verdauung ist zum Glück ziemlich gut verlass, sodass ich den Toilettengang morgens und mittags recht präzise einplanen kann. Das gilt natürlich nicht mehr, wenn ich wie angekündigt erst Mal eine Innenreinigung hinter mir habe. Naja, hilft ja nichts, denke ich mir und beende meine Sitzung. Danach ziehe ich mir meinen Pyjama aus und streife das entzückende Dienstmädchenkleid in rosa über. Den Reißverschluss am Rücken kriege ich mit ein paar Verrenkungen locker zu – Gymnastik sei Dank. Im Anschluss stülpe ich mir die weißen Strümpfe routiniert über, ist ja nicht das erste Mal. Ich sehe kurz in den Spiegel. Zurück starrt ein vom Kissen noch recht zerknautschter Mann Ende 20 mit dunkelbraunen, kurzen, aber zerzausten Haaren, der in einem rosa-weißen Kleidchen steckt. Auch nach den vielen Jahren für mich immer noch ein ziemlich grotesker Anblick. Wenigstens hast du dich gestern rasiert Lily, denke ich mir und danke wie schon so oft meiner Frau dafür, dass sie mich so akzeptiert wie ich bin.

Ich wende meinen Blick ab, wohlwissend, dass sich mein Äußeres im Verlauf des heutigen Tages noch ein wenig an meine Kleidung anpassen wird. Bis dahin hole ich die aufgetragenen Sachen zur Innenreinigung: Eine übergroße Spritze mit einem Fassungsvermögen von 400 ml; einen Schlauch, an dessen Ende sich ein schlaffer, kleiner Ballon befindet, der durch einen separat davon abgehenden kleineren Schlauch mittels einer Pumpe aufgeblasen werden kann; eine Spezialklammer, um den Schlauch abzuklemmen; und eine Plastikkanne mit einem Liter Fassungsvermögen, die ich mit lauwarmem Wasser bis zur Markierung anfülle.
Ich gehe zurück ins Schlafzimmer, wo meine Mami inzwischen wieder eingedöst ist. Ich stelle alles auf ihren Nachttisch. Dabei bemerkt sie mich und streckt sich genüsslich. Sie mustert mich kurz von oben bis unten, blickt dann auf den Nachttisch. Als sie feststellt, dass alles wie aufgetragen da ist, schaut sie mich lächelnd an und sagt: „Fein gemacht meine Kleine! Das Outfit geht auch in Ordnung, direkt passend. Dann beug dich Mal übers Bett und heb dein Röckchen hoch.“

Ich komme dem Befehl nach. Währenddessen steht meine Mami auf, öffnet eine Schublade ihres Nachttisches, um das Gleitgel herauszuholen, und beginnt damit, das Schlauchende einzureiben. „Achtung Lily, jetzt wird’s kurz kalt,“ warnt sie mich vor und verteilt etwas Gleitgel an meinem Po. Trotz der Warnung schrecke etwas zusammen. „Sooo, dann wollen wir Mal…,“ kommt die nächste Ankündigung, bevor sie den Schlauch mit dem schlaffen Ballon am Ende langsam in meinen Hintern schiebt. Dabei spüre ich nicht viel – mein Hinterausgang ist recht gut trainiert und der Schlauch nicht dick. Als alles an seinem Platz ist, betätigt meine Mami die kleine Pumpe einmal, zweimal, dreimal… viermal! Das spüre ich nun schon deutlich und mir kommt ein hoher, halblauter, erschreckter Schrei aus. Sie weiß genau, dass drei Pumpstöße locker gereicht hätten. Der Vierte war „Bonus“, damit ich auch meinen „Spaß“ daran habe.

Von ihr kommt derweil kein Kommentar. Ich sehe es nicht, weiß aber, dass sie die Spritze nun an den Schlauch anschließt und den Kolben entfernt. Es dauert nicht lange und ich spüre gleich darauf, wie die lauwarme Flüssigkeit bereits beginnt, in mich hineinzufließen. Erst nur sehr zaghaft, nachdem meine Mami den Kolben der Spritze wieder angebracht hat, deutlich schneller und mit mehr Druck. Unablässig und ohne Entkommen werde ich abgefüllt, bis mir schließlich ein dumpfes „Pap“ verrät, dass die Spritze komplett geleert wurde. Doch damit war es offenbar noch nicht genug. Mit einem leisen „Klick“ höre ich, wie die Klammer am Schlauchstück vor der Spritze angebracht wird. Dann wird die Spritze abgenommen und erneut aufgezogen. Während es in meinem Magen bereits ein wenig zu Rumoren beginnt, wird die Spritze wieder angesetzt. Die Klammer wird gelöst und die zweiten 400 ml strömen unaufhaltsam in mich hinein. Auch das ist neu, denn normalerweise belässt meine Mami es bei einer Spritze, obwohl ich ihr die Kanne immer komplett gefüllt bringe.
Nach dem zweiten „Pap“ folgt ein zweites „Klick“ und die Spritze wird wieder abgezogen. Das kurze Schlauchende und die kleine Pumpe bleiben zurück. „Dreh dich auf den Rücken,“ befiehlt mir meine Mami. Ich drehe mich und sehe sie mit einer dünnen Pull-Up Windel vor mir stehen. Diese stülpt sie mir im Liegen über, um den Schlauch und die Pumpe zu verstauen und eventuellen kleinen „Unfällen“ vorzubeugen, die es nach den vier Pumpstößen sicher nicht geben wird. „So, dann bist du auch schon fertig meine Kleine. Ich denke, es ist in deinem ganz besonderen Interesse, mich nicht zu lange auf mein Frühstück warten zu lassen... Und denk dran, wir müssen dich vorher noch umziehen. Also bereite alles entsprechend vor, aber mach noch nicht alles fertig. Hopp-Hopp,“ sagt sie und gibt mir einen leichten Klapps auf den Hintern. „Ja Mami,“ antworte ich etwas erstickt, da mich ein erster leichter Krampf durchfährt.

Ich schlüpfe in meine Pantoffeln und will Richtung Tür eilen, als mich ihre Stimme nochmal abrupt aufhält: „Halt, nicht so schnell! Hat meine kleine Prinzessin nicht etwas vergessen?“ Ich drehe mich erschrocken um, sie blickt mich auffordernd an. Ich habe keine Ahnung, was sie meint, was sie meinem Gesichtsausdruck wohl ablesen kann. Geduldig hilft sie mir auf die Sprünge: „Was machen artige Mädchen, immer wenn sie von einem Erwachsenen mit einem Auftrag weggeschickt werden?“ Sie zieht dabei eine Augenbraue abwartend in die Höhe. Augenblicklich fällt mir mein Versäumnis auf. Ich hebe den Saum meines Kleidchens mit beiden Händen leicht an, gehe etwas in die Knie und senke meinen Blick: „Tut mir leid. Sehr wohl, Mami.“ „Sehr schön. Braves Mädchen,“ lobt sie mich, „Nur weil es untenrum etwas zwickt, dürfen wir noch lange nicht die Etikette vergessen. Dann los Lily, ich habe schon großen Hunger.“

Ich erhebe mich aus dem Hofknicks, wobei es mich ein weiteres Mal durchzuckt. Das wird nicht besser, sondern immer schlimmer, geht es mir wohlwissend durch den Kopf. Der Ballon und die Klammer verhindern wirksam, dass die Flüssigkeit sich zu früh ihren Weg nach draußen bahnt. Mir bleibt nichts übrig, als mein Heil in der Flucht zu suchen – allerdings ohne zu schnelle, ruckartige Bewegungen dabei zu machen. So angefüllt fühlt es sich für mich an, als hätte ich eine wabbelige Kugel im Bauch, die jede Bewegung verzögert mitmacht und mir immer wieder unvermittelt kurze, heftiger werdende Schocks durch den Körper jagt.

Ich gehe mit leicht federnden Schritten die Treppe hinunter und in Richtung Küche, schalte das Licht an und beginne so schnell als möglich alles Nötige herzurichten: Teller, Besteck, Tasse für sie, Fläschchen für mich – Krampf! – Brotkörbchen, Brotscheiben – Krampf! – Butter, Marmelade – Krampf! – Topf mit Wasser auf den Herd, das Wasser schalte ich auf mittlere Stufe – Krampf! – Kaffeemaschine einschalten – Krampf! – Eier, Wurst, Käse – Krampf! – etwas Obst in einer Schale. Dann überblicke ich einmal alles kontrollierend. KRAMPF!! Okay, wird schon passen, denke ich mir, verkürze meinen Kontrollblick und haste die Treppe wieder hoch. Ich habe vielleicht acht Minuten für das ganze gebraucht, trotzdem sind die Krämpfe inzwischen so stark, dass sie mich auf der Treppe nochmal in die Knie zwingen. Die viele Bewegung war nicht gerade förderlich. Mit schmerzverzerrtem Gesicht erreiche ich die Schlafzimmertür und stoße sie auf.

Ich trete an das Bett heran, mache nochmal einen Hofknicks und sage mit gesenktem Kopf: „Alles erledigt Mami, das Frühstück steht bereit.“ Meine Mami, die inzwischen wohl wieder eingedöst ist, räkelt sich nochmal gaaanz genüsslich, während ich mich bemühe, den derweil erlittenen Krampf in der wackeligen Hofknicks-Haltung zu überleben. Als der Krampf so plötzlich wieder verschwindet, wie er gekommen war, und meine Knie aufhören zu zittern, öffnet meine Mami endlich ihre Augen und schaut mich direkt an. Sie sagt: „Soso, du bist also schon fertig und hast auch nichts vergessen?“ „Ja Mami, ich bin fertig. Ich habe mich beeilt, weil du ja hungrig bist, und ich denke, ich habe nichts vergessen,“ antworte ich etwas gepresst.

„Du denkst, du hast nichts vergessen? Solltest du dir da nicht sicher sein?“, bohrt sie nach.
„Tut mir leid Mami…“, ein heftiger Krampf unterbricht mich mitten im Satz und lässt mich heftig aufstöhnen. Als der Schmerz wieder abebbt, öffne ich die Augen wieder und blicke in das emotionslose Gesicht meiner Mami. Sie tut einfach, als wäre nichts gewesen und sieht mich auffordernd an. Da ich nicht mehr weiß, was ich sagen wollte, übernimmt sie ungeduldig das Gespräch – von dem ich mir wünsche, es wäre endlich vorbei und mein Bauch von der Flüssigkeit befreit: „Was tut dir leid? Dass du etwas vergessen hast, oder dass du in deiner ungebührlichen Hektik nicht mehr weißt, was du vergessen hast?“

„Ahhm… ich ähh.. habe nichts…“, stottere ich unsicher. Normalerweise bin ich schlagfertiger, aber diese Stimme, dieser Anblick, mein Outfit und vor Allem diese gallertartige Schockkugel im Magen lassen mich zu dem schüchternen, kleinen Mädchen werden, das Lily heißt.

Meine Mami scheint das hier hingegen weidlich auszukosten und sich an meinem Leid zu erfreuen. Sie unterbricht mich nochmal, obwohl ich ohnehin nicht gewusst hätte, was ich sagen wollte, und meint streng: „Gut, da du dich nicht daran zu erinnern scheinst, was du vergessen hast, müssen wir die ganze Liste eben nochmal im Kopf durchgehen. Also: Teller?“

Oh Gott! Das kein ja wohl nicht dein Ernst sein, schießt es mir durch den Kopf und im selben Moment auch durch den Bauch. Hätte ich nicht mein Gesicht von einer Sekunde auf die andere schmerzverzerrt abwenden müssen, ich hätte es meiner Frau wahrscheinlich mit ungläubiger Miene ins Gesicht geschrien. Nachdem der Krampf vorüber ist, sehe ich immer noch meine Mami vor mir, wie sie an einer Hand einen Finger, symbolisch für den aufgezählten Teller stehend, in die Höhe hält und mich abwartend anschaut. Schließlich kommt mir ein „Ja!“ über die Lippen, woraufhin meine Mami die Liste um „Besteck?“ erweitert. Das geht viel zu lange so weiter. Es schüttelt mich immer wieder vor Krämpfen durch, doch meine Mami macht unberührt weiter. Ich bete, sie möge entweder aufhören oder endlich irgendetwas finden, das ich ihrer Meinung nach vergessen habe. Auch wenn ich dafür eine Strafe bekommen würde, es wäre mir herzlich egal, wenn ich mich nur endlich erleichtern könnte.

„Honig?“, fragt sie schließlich.

„Nein, Mami!“, sage ich fast schon euphorisch.

„Aha, wusste ich es doch!“, wirft sie mir triumphierend vor, „Das kommt davon, dass du mit dem Kopf nie bei der Sache bleibst, die man dir aufträgt. Ich denke dir ist klar, dass das eine Strafe nach sich ziehen wird?“

„Ja, Mami,“ sage ich kleinlaut. Ist mir egal, Mami, denke ich mir erleichtert.
„Gut. Das muss aber erst Mal warten. Es wird Zeit, dass wir dich endlich für den Tag zurechtmachen. Dreh dich um!“, kommt der ersehnte Befehl. Ich drehe ihr den Rücken zu und meine Mami öffnet den Reißverschluss des rosaroten Kleidchens und hilft mir beim Ausziehen. Anschließend muss ich auch die Strümpfe ausziehen und werde dann angewiesen, kniend und mit gesenktem Kopf im Bad auf sie zu warten. Ich mache einen sehr wackeligen Hofknicks – ohne Kleid diesmal – und verschwinde ins Badezimmer. Als ich die befohlene Position eingenommen habe, schwant mir bereits Übles – ein neuerlicher Krampf. Ich hoffe inständig, dass sie nun endlich ein wenig in die Gänge kommt und mich hier nicht noch eine Ewigkeit warten lässt. Und ich habe Glück, denn bereits nach wenigen Augenblicken – ohne weiteren Krampf in der Zwischenzeit – höre ich, wie die Tür geöffnet wird. „Steh auf Lily,“ befiehlt sie mir. Als ich stehe, sehe ich, dass sich meine Mami eine weiße PVC-Schürze aus unserem „Wunderschrank“ genommen und umgebunden hat. Ihre Hände stecken in pinken Gummihandschuhen, die Haare hat sie sich kurzerhand zu einem strengen Zopf zusammengebunden. Ein atemberaubender Anblick.

Sie geht zur Toilette und öffnet den Deckel. Dann dirigiert sie mich in eine leicht hockende Position direkt vor die Schüssel. Das folgende Entfernen des Schlauchs geht dann routiniert und flink: Die Luft wird mit einem Ventil aus dem Ballon gelassen und der Schlauch augenblicklich herausgezogen. Noch ehe sich mein Körper der geöffneten Tür bewusst wird, setze ich mich zielsicher auf die Brille. Keine Sekunde zu früh, denn im nächsten Moment empfinde ich bereits dieses unbeschreiblich erleichternde Gefühl, für das ich alle vorherigen Krämpfe fast schon gern in Kauf nehme. Ich schließe die Augen und lasse einen langen, zufriedenen Seufzer hören.
Als ich die Augen wieder öffne, bin ich alleine. Dass meine Mami währenddessen das Bad verlassen hat, ist mir gar nicht aufgefallen. Ich bleibe noch ein wenig sitzen, da ich über den schubweißen „Nachklang“ des ersten großen „Konzertes“ Bescheid weiß und nicht scharf darauf bin, den nachher in meiner Windel zu haben. Ein paar Minuten später verlasse ich schließlich das Bad in Richtung Schlafzimmer.

Der Anblick, der sich mir dort bietet, beschert mir im Handumdrehen wieder einen Megaständer. Meine Mami hat sich umgezogen. Sie trägt eine enges, schwarz-rotes Outfit, bestehend aus einem „falschen“ Korsett – man kann es zwar nicht schnüren, sondern nur mit Häkchen zusammensetzen, trotzdem betont es ihre Figur deutlich und pusht ihren Busen in den roten Cups, die mit schwarzer Spitze besetzt sind, nach oben –, einer hautengen, schwarzen Leggins, die ihre langen, schlanken Beine umhüllt, und halbhohen roten Pumps. Ihre Schultern sind frei, ihr Gesicht ist – abgesehen von den roten Lippen und etwas Wimperntusche – ungeschminkt. Die langen braunen Haare hat sie zusammengebunden gelassen. Sie sieht wahnsinnig scharf aus!

Dann wandert mein Blick auf unser Bett. Dort hat meine Mami alle Sachen herausgelegt, die für mich bestimmt sind. Sie weiß, dass es mich sehr erregt, vor dem Sex alle Spielsachen in so einem Panorama vor mir ausgebreitet zu sehen. Wobei, vom Sex kann heute zumindest keine Rede sein. Trotzdem sauge ich den Anblick auf: Ich sehe mehrere Einlagen, eine dünne weiße und eine dicke rosarote Windel mit Prinzessinnen-Aufdruck; Puder, Öl und Penaten-Creme; meinen rosaroten Holy-Trainer V2, daneben eine dünne, silberne Kette mit kleinem Schloss; einen großen, schwarzen Analplug; eine weiße Gummihose; eine dicke weiße Strumpfhose; einen dünnen weißen Kurzarmbody; ein rosarot-weißes Kleidchen aus Baumwolle mit langem Saum bis über die Knie, einem wallend-weißen Unterrock und langen rosaroten Puffärmeln; adrette schwarze Riemchensandalen ohne Absatz; rosa Ledermanschetten mit weichem Innenfutter für Arme, Beine und Hals; ein paar silberne Ketten in unterschiedlichen Längen; ein rosa-weißer Erwachsenen-Schnuller mit Kette zum Befestigen; eine blonde Langhaarperücke und als krönender Abschluss: ein paar süße Haarspangen mit rosaroten Schleifchen und ein albernes Spielzeugkrönchen, mit dem Mädchen bei Schönheitswettbewerben als Zeichen ihres „Sieges“ gekörnt werden.

Während ich mich noch ausgiebig satt sehe, merkt meine Mami mit einem Nicken zu meinem steifen Glied neckisch an: „Na wie’s aussieht, gefällt meinem Baby die Garderobe, die ich rausgesucht habe, ja sehr gut. Richtig süß, wie unbeirrbar dein Kleiner nicht wahrhaben will, dass er heute überhaupt nicht zum Zug kommen wird. Komm mal her zu Mami, dann machen wir das gleich wieder weg.“ Sie hat einen feuchten Lappen in die Hand genommen und ihn in die jetzt wieder volle Kanne mit dem Wasser getaucht. Oh Gott, mir schwant Eiskaltes!

„Jetzt mach schon, oder brauchst du erst ein paar ordentliche Klapse auf den Po?“, drängt sie mich streng. Mir bleibt nichts anderes übrig. Ich umrunde das Bett und bleibe mit noch erigiertem Glied vor ihr stehen. Sie wringt den Lappen etwas aus, nimmt ihn dann in eine Hand, lächelt mir diabolisch ins Gesicht und drückt mir den eiskalten Lustkiller ohne Vorwarnung ins Gemächt. Ich zucke unwillkürlich zusammen, unterdrücke mit Mühe einen erschreckten Schrei. Meine Mami lacht nur über meine lächerlichen Gebärden. „Haha, der ist aber hartnäckig. Da werden wir noch ein paar Durchgänge brauchen,“ verkündet sie erheitert, taucht den Waschlappen wieder in die Kanne und dann sofort wieder auf mein Glied. Ich zucke wieder zusammen, wenn auch nicht mehr so stark wie vorher. Das Ganze wiederholt sie mindestens noch fünf Mal, wobei mein Kleiner bereits beim vierten Mal schon wieder ganz klein ist. „Zur Sicherheit“ gönnte sie mir aber eine Extrarunde. Und es solle mir ja nicht einfallen, nachher beim KG-Anlegen wieder steif zu werden, sonst hole sie sich ein paar Eiswürfel aus dem Gefrierfach, drohte sie mir dann. Ich zweifele allerdings stark daran, dass ich in der nächsten Viertelstunde irgendetwas da unten spüren werde.
Schließlich hat sie genug von dem „lustigen“ Spiel und dirigiert mich aufs Bett. Ich lege mich mit dem Rücken voran auf das ausgebreitete, flauschige Handtuch. Meine Mami nimmt derweil meinen KG und etwas Öl, mit dem sie den Käfig und meinen „Eiszapfen“ einreibt – ich spüre wirklich so gut wie nichts. Anschließend stülpt sie mir den Ring des Holy-Trainers über Hoden und Penis. Geschickt lässt sie mein gefühlloses, bestes Stück dann in den Käfig gleiten, lässt den Verschluss vorsichtig einrasten und schließt dann schnell ab. Als nächstes cremt sie mit Penaten-Creme die Unterseite meines Sacks ein, dort wo der Ring anliegt. Dann folgt die dünne Kette. Diese ist eine Erweiterung der üblichen Holy-Trainer-Ausstattung. Sie ist so dünn, dass sie durch die beiden Öffnungen links und rechts des integrierten Schlosses gefädelt werden kann. Sie reicht mir genau einmal um die Hüfte und wird mit einem kleinen Schlösschen gesichert. Die Kette verhindert einerseits, dass ich meinen Kleinen einfach nach hinten aus dem Käfig rausziehen kann – was allerdings dank des dicken Windelpaketes diesmal ohnehin nicht möglich sein wird –, andererseits unterbindet sie recht wirksam, dass mein Penis im Käfig zu stark wächst. Das erhöht den Tragekomfort, da der Käfig ohne große Erektion nicht so zwickt, und sorgt natürlich für ein enger umschlungenes Sicherheitsgefühl.
Als sie das Schlösschen der Kette einrasten lässt verkündet meine Mami: „Da hat wohl jemand seine Lektion gelernt. Dann kommen jetzt die Windeln.“

Sie greift sich erst die dicke rosarote Prinzessinnen-Windel und breitet sie in einer öffnenden Bewegung mit beiden Armen in der Luft knisternd vor mir aus. Mit einem „Hintern hoch, meine Kleine!“ bugsiert sie sie dann unter mir. Zusätzlich stattet sie die Windel noch mit einer großen Einlage aus, die im Grunde eine dritte Windel, nur ohne Außenfolie und Verschluss ist. Dann hält sie plötzlich inne und verkündet: „Oh Schreck, jetzt hätte ich fast etwas Wichtiges vergessen.“ Sie klettert unvermittelt über mich – drückt mir dabei ihr Dekolleté wohl nicht ganz zufällig mitten ins Gesicht – und greift nach etwas, das auf meiner Seite des Bettes liegt. Nachdem sie sicher ein wenig länger als nötig danach suchte, richtet sie sich wieder auf und präsentiert mir in ihrer Hand den großen schwarzen Analplug. Gut aufgelegt meint sie: „Das wäre echt schade gewesen, wenn ich den vergessen hätte. Dann wäre die Innenreinigung ja total umsonst gewesen. Aber da siehst du’s gleich Lily, wenn man sich konzentriert, vergisst man auch nichts, so wie du. Stimmt’s meine Kleine?“
„Ja Mami,“ murmle ich leise. Du hattest ja auch keine Dauerkrämpfe, die dich fast ohnmächtig haben werden lassen, denke ich verärgert. Ich hasse und liebe es, wenn sie mich so unfair behandelt und mir das dann auch noch unter die Nase reibt.

„So, dann wollen wir den mal an seinen Platz bringen,“ sagt sie nur und beginnt den Plug großzügig mit Gleitgel einzureiben. Der Plug ist von seiner Verjüngung aus etwa zwölf Zentimeter lang und an der dicksten Stelle, die sich genau über der Verjüngung befindet, drei Zentimeter breit. Er ist damit nicht der größte Plug, den wir besitzen. Ohne Frage spürt man ihn, wenn er drinnen ist, aber er lässt sich eigentlich auch über längere Zeit sehr gut aushalten. Das liegt auch an dem sehr kleinen Standfuß, der dünnen Verjüngung und dem hochwertigen Kunstmaterial, durch das er sich auch ohne Kondom gut tragen lässt. Ein echter „Alltagsheld“, wenn man so will. Ich habe ihn schon des Öfteren untertags tragen müssen bzw. dürfen. Eine kleine Gemeinheit steckt allerdings doch in ihm: Er hat eine Vibrationsfunktion, die per Fernsteuerung aktiviert werden kann. Und das funktioniert – nach Erfahrung aus dem persönlichen Praxistest – über eine Distanz von bis zu zwölf Metern. Umgerechnet auf unser Haus heißt das, dass meine Mami praktisch von überall aus urplötzlich meinen Hintern zum Vibrieren bringen kann, unabhängig davon, wo ich mich gerade befinde. Wäre also echt „zu schade“ gewesen, wenn sie vergessen hätte, den an seinen Platz zu bringen.

Diesmal warnt sie mich nicht mehr wegen der Kälte im Schritt vor, bevor sie mir etwas Gleitgel am Hintern aufträgt. Ich schrecke aber auch nicht mehr zusammen, die Kälte hat sich offenbar von meinem nun gut verschlossenen Glied aus nach hinten ausgebreitet. „Beine hoch,“ kommt der Befehl und schon spüre ich, wie die Spitze des Plugs an meinem Hinterausgang anklopft. Vorsichtig und mit gleichmäßigem Druck bohrt sie das Spielzeug unablässig tiefer in mich hinein. Mein Schließmuskel wird langsam gedehnt, während sie den Plug mehrmals sachte raus und rein schiebt. Bald nähert sich die dickste Stelle meiner „Pforte“. Dort verharrt meine Mami wie immer etwas. Winzige Bewegungen im Millimeter-Bereich nach vor und zurück bereiten auf das komplette Eindringen vor. „Achtung,“ kommt es dann von ihr, bevor sie ihn erst ein wenig rauszieht, um ihn mir dann in einem Zug bis zum Anschlag reinzudrücken. Er sitzt gut, tut durch das umsichtige Einführen so gut wie gar nicht weh und kann auch nicht wieder raus.

Meine Mami zupft sich ein Kosmetiktuch aus einer Box auf ihrem Nachttisch und wischt sich das Gleitgel von den Händen. Dann ergreift sie die kleine schwarze Fernbedienung und verkündet: „Kontrollieren wir gleich, ob auch alles funktioniert.“ Sie beginnt dann damit, alle Vibrationsstufen ausgiebig durchzuprobieren – als hätte irgendwann einmal nicht alles funktioniert. Die Palette reicht von leichtem bis starkem gleichmäßigem Vibrieren, bis zu unrhythmischem, zufälligem Stoßen in der „Random“ Funktion. Per Knopfdruck wechselt man in die einzelnen Funktionen. Bisher war ich immer zu „beschäftigt“, um durchzuzählen, wie viele es sind.

Nach aufreibenden fünf Minuten beendet meine Mami schließlich den „Kontrolltest“ und schaltet das Gerät aus. „So, das sollte reichen. Wir wollen ja nicht zu viel von der Akkuleistung verschwenden,“ meint sie zufrieden.

Dann geht es mit dem Wickeln weiter. Erst cremt sie meinen Windelbereich großzügig mit Penaten-Creme ein, dann folgt ein großer Schwall Puder. „Damit solltest du für die nächsten 24 Stunden gut geschützt sein,“ befindet meine Mami. Es folgt die dünne, weiße Windel, die sie wie vorhin die rosarote erst in der Luft vor mir ausbreitet und dann unter meinem Hintern platziert. In die dünne weiße Windel kommen zwei kleine, dünne Einlagen. Dann endlich scheint sie mit der Saugkapazität zufrieden zu sein und beginnt, die Windeln der Reihe nach zu schließen. Die dünne Windel wird dabei zusätzlich gründlich mit einer Nagelschere durchlöchert. Als sie den letzten Klebestreifen der rosa Windel schließt, finde ich mich im sicher dicksten Windelpaket, das ich je anhatte, wieder. „Awww, was für ein dicker-dicker Hintern. Das gefällt meiner Prinzessin, nicht wahr?“, stichelt meine Mami und ich kann es nicht leugnen: Ja, es gefällt mir… warum auch immer. Ich nicke verschämt.

Als nächstes folgt die weiße Gummihose, die wirklich nur haarscharf das dicke Paket komplett umschließt. Als letztes stülpt mir meine Mami im Liegen noch die weiße, warme Strumpfhose über, dann muss ich aufstehen. Der Reihe nach wird mir dann der weiße Body, das rosa Prinzessinnenkleid, die schwarzen Sandalen, alle vier Manschetten und das Halsband, der Schnuller, die blonde Langhaarperücke und abschließend die Schleifchen-Spangen und das lächerliche Krönchen aufgesetzt, angelegt bzw. angezogen. So stehen sich nach ein paar Minuten eine sexy Frau in hautengem, rot-schwarzem Outfit und ein geradezu übertrieben süßes, in rosa und weiß gekleidetes Babymädchen, das irgendwann an diesem Morgen noch ein Mann Ende 20 war, gegenüber: Lily und ihre Mami.

„Inzwischen ist es knapp nach 10 Uhr. D.h. bis morgen um diese Zeit wirst du das schöne Windelpaket nicht loswerden. Wenn du brav bist, nehme ich dir vor dem Schlafen gehen den Käfig ab und den Plug wieder raus. Aber nur, wenn du dich artig benimmst, ist das klar?“, stellt meine Mami mit strenger Miene und erhobenem Finger klar. „Ja Mami,“ nuschle ich hinter meinem Schnuller hervor. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie das ernst meint. Bisher habe ich erst zweimal versucht, mit Käfig zu schlafen. Beide Male habe ich mitten in der Nacht wegen starker Schmerzen untenrum abgebrochen. Es war meine Idee gewesen, es auszuprobieren, da mich der Gedanke einer permanenten Keuschhaltung zu Beginn unserer KG-Erfahrungen fasziniert hat. Auf Kosten meines guten Nachtschlafes wollte ich die Keuschhaltung aber nicht gehen lassen, also haben wir eigentlich schon vor geraumer Zeit beschlossen, die Idee nicht mehr zu verfolgen. Andererseits hat sie heute schon ein paar Dinge gemacht, die wir sonst noch nie probiert haben, also wer weiß…

„Gut,“ reißt sie mich aus meinen Überlegungen, „dann wird es jetzt Zeit für ein bisschen Liebe für deine Mami.“ Sie greift sich ein kurzes Verbindungsstück für die Manschetten, das an beiden Enden einen Karabiner hat, und fesselt mir damit meine Arme hinter dem Rücken. Eine lange silberne Kette hakt sie an meinem Halsband ein. Die Kette endet in einer Lederschlaufe, an der sie mich aufs Bett führt und die sie an der Querstange, die am Kopfende angebracht ist, mit einem simplen Knoten befestigt. Sie selbst legt sich unter mich und zieht ihre Leggins bis zu den Knien herunter. Ich knie dadurch mit auf den Rücken gefesselten Händen über ihr, als sie sich einen Vibrator aus ihrem Nachtschränkchen holt um sich damit untenherum so richtig zu verwöhnen. Es dauert nicht lange, ehe sie anfängt, heftig zu atmen und zu stöhnen. Das Ganze ist wohl auch ein wenig Show für mich, ihre kleine, hilflose Prinzessin, die nur dabei zusehen kann wie sich allmählich ein großer Orgasmus bei ihrer Mami anbahnt. Etwas, dass sie heute ganz sicher nicht mehr bekommen wird. Ich spüre, wie sich mein Kleiner so weit als möglich in seinem Käfig zu strecken versucht. Von außen ist davon freilich nichts zu sehen. Dort gibt es nur eine runde Ausbeulung der Windel unter einem artigen rosa Kleidchen zu sehen. Meine Mami räkelt sich derweil unter mir, knetet mit der freien Hand abwechselnd je eine Brust und stöhnt mit zugekniffenen Augen immer lauter und heftiger. Jetzt ist es glaube ich nicht mehr gespielt, sie scheint wirklich kurz vor dem Höhepunkt zu sein. „Ohhh Goooott! Jaaaahhh!“, schreit meine Mami einen Augenblick später, als sie kommt. Sie presst sich den Vibrator noch für ein paar Sekunden auf ihren Kitzler, reitet quasi auf der Welle, und kostet den Höhepunkt sichtlich aus.

Dann werden ihre Bewegungen allmählich langsamer, ihre Atmung ruhiger, ihr Gestöhne leiser. Schließlich schaltet sie den Vibrator aus und legt ihn beiseite. Sie zieht sich ihre Leggins in aller Ruhe wieder hoch, tut so, als wäre ich mit meinem nach wie vor pochendem, eingesperrtem Glied gar nicht da. Sie streckt sich nochmal genüsslich und atmet dabei tief aus und ein. Einen Moment sieht es so aus, als würde sie einfach wieder einschlafen, bis sie schließlich doch noch die Augen öffnet und mich freudestrahlend ansieht. „Ah das war ein guter Start in den Tag. Jetzt hab‘ ich ordentlich Hunger. Lass uns nach unten gehen,“ verkündet sie gut gelaunt und krabbelt unter mir hervor. Sie löst den Knoten der Leine und dirigiert mich vom Bett herunter. Meine Hände bleiben gefesselt während sie mich wie ein Hündchen an der Leine hinter ihr her aus dem Zimmer führt.

Fortsetzung folgt...
7. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 16.05.18 10:59

Servus meine werten, anonymen Leser/innen!

es ist zwar immer etwas schade, wenn sich auf eine gepostete Geschichte niemand mit einem kleinen persönlichen Feedback meldet, aber trotzdem kein Grund, den zweiten, versprochenen Teil schuldig zu bleiben. Vielleicht animiert dieser ja den/die ein oder anderen zu einer kleinen Rückmeldung, über die sich ein Autor immer sehr freut.

Wie dem auch sei, im nächsten Post der zweite Teil der Kurzgeschichte "Die 24-Stunden-Windel": Mittags.

Liebe Grüße,

Foxli
8. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 16.05.18 11:00

Teil 2: Mittags

Unten angekommen bugsiert sie mich auf meinen Platz am Esstisch, der durch das Babyfläschchen, das dort anstelle einer Kaffeetasse steht, gekennzeichnet ist. Als ich mich hinsetze, spüre ich erst so richtig, wie dick ich eigentlich gewickelt bin. Es fühlt sich an, als würde ich auf einem Daunenkissen hocken. Der Plug wird durch das Sitzen dennoch etwas tiefer in meinen Hintern gedrückt, wie sonst auch, wenn ich mich in einer normal-dicken Windel irgendwo hinsetze. Meine Mami hakt die Leine aus und bindet mir damit die Arme hinter der Stuhllehne zusammen. Zur Erklärung bekomme ich ein: „Damit du keine Dummheiten machst, während ich das Frühstück fertig zubereite.“ Als hätte ich in diesem Outfit und mit einem derart dicken Paket um die Hüften irgendetwas tun können, ohne dass sie es sofort mitbekäme. Ich versuche mich nicht noch mehr von ihr ärgern zu lassen und nuckle unbeteiligt an meinem Schnuller.

Das Frühstück ist – inklusive des vergessenen Honigs, den meine Mami demonstrativ Augenkontakt haltend vor mir auf den Tisch stellt – schnell fertig. Vor dem Essen löst sie meine Fesseln, bindet mir ein großes Lätzchen, das bis zur Tischkante reicht, um und ermahnt mich nochmals, keinen Blödsinn anzurichten und nicht zu viel zu kleckern, sonst werde das Erwachsenen-Essen sofort in Brei umgetauscht. Ich nuschle wieder meine Zustimmung, dann nimmt sie mir den Schnuller aus dem Mund und befreit meine Hände aus der Fixierung, damit ich selbstständig essen kann. Während des Essens wird nicht viel gesprochen, dafür sind wir beide zu hungrig, immerhin ist es schon nach 10 Uhr. Ich bin wirklich froh, dass ich dasselbe essen darf wie sie – abgesehen vom Kaffee, der bei mir durch einen Kakao ausgetauscht wurde. Ich finde den Gedanken, nur Babybrei oder püriertes Essen zu bekommen, zwar aufregend entmündigend, schmecken tut es mir aber absolut nicht. Ich esse für mein Leben gern und es ist für mich eine echte Bestrafung, wenn mir dieser tägliche Genuss verwehrt bleibt. Was nicht heißt, dass meine Mami es nicht in Ausnahmefällen schon als „erzieherisch notwendig“ erachtet hat, mich auf Breikost umzustellen. Ich weiß also, dass ihre Drohung ernst gemeint ist und bemühe mich wirklich, nicht zu kleckern, was mit den langen blonden Haaren gar nicht so einfach ist. Ich bin richtig froh über das Lätzchen, sonst hätte ich vermutlich nicht so gute Chancen, die „Knigge-Prüfung“ zu bestehen.

Meine Mami ist in Sachen Manieren nicht wirklich ein gutes Vorbild, wie mir auffällt. Sie scheint wirklich großen Hunger zu haben und isst ziemlich schnell und etwas un-damenhaft. Nicht, dass sie sich selbst beschmutz, aber der Bereich rund um ihren Platz ist schon nach kurzer Zeit deutlich bröseliger und weist sogar einen nicht zu übersehenden Erdbeermarmeladenfleck auf. Du unartiges Ding du, geht es mir grinsend durch den Kopf. Ich beschließe mir das für das nächste Mal, wenn wir Rollen tauschen, zu merken.

Nachdem der erste große Hunger bei ihr gestillt ist, bremst sie sich etwas und nimmt auch das Gespräch wieder auf: „Also so ein Orgasmus am Morgen sorgt wirklich für ein großes Loch im Magen, das kann ich dir sagen. Gut nur, dass mein Mädchen auch ohne Orgasmus so einen Hunger hat, nicht wahr?“ Ich hatte gerade von einem Käsebrot abgebissen und warte mit meiner Antwort, bis ich den Bissen heruntergeschluckt habe: „Ja Mami, ich hatte großen Hunger.“ Mit vollem Mund sprechen wäre ein weiterer Grund, mir schlechte Manieren anzudichten und mich mit Breinahrung zu bestrafen. Aber die Falle habe ich entdeckt. So leicht kriegst du mich nicht… mehr, denke ich mir innerlich grinsend. Meine Mami nickt langsam und grinst ihr unberechenbares Lächeln: „Das glaub ich dir.“ Sie belässt es dann wieder mit der Konversation und da ich als kleine Prinzessin nur zu reden habe, wenn ich gefragt werde, essen wir schweigend weiter. Auch hier will ich mir keine Minuspunkte einhandeln.

Kurz darauf ist meine Mami satt und beginnt den Tisch abzuräumen. Ich habe mir gerade noch – etwas zum Trotz – ein Honigbrot geschmiert und beiße ohne große Eile davon ab. Schließlich sind nur noch mein Teller und die Hälfte des Honigbrotes, das ich in der Hand halte, am Tisch. Meine Mami hat auch das schmutzige Geschirr bereits abgespült und eingeräumt und wartet nur noch auf meinen Teller. Sie blickt mich eine Zeit lang sichtlich ungeduldig an. Meine Frau ist auch im alltäglichen Umgang nicht gerade die Geduldigste. Schließlich schnauzt sie mich an: „Na los kleines Fräulein, jetzt mach schon! Wenn du fürs Erwachsenenessen so lange brauchst, müssen wir eben doch wieder auf Brei umstellen und ich werde dich füttern.“ Ich schaue sie erschrocken an. „Nicht glotzen, essen!“, weist sie mich weiter zurecht, „Ich gebe dir noch genau fünf Sekunden, sonst stellen wir auf Babybrei um. Eins…“ Hektisch beiße ich nun mehrere große Stücke auf einmal ab. „Zwei.“ Das Kauen ist durch den klebrigen Honig nicht gerade einfach. „Drei“ Ich schlucke Halbgekautes herunter und stopfe mir den Rest des Brotes im Ganzen in den Mund. „Vier“ Ich kaue um mein Leben. „Fünf!“ Ich kaue… und schlucke runter. Angstvoll blicke ich meiner Mami ins Gesicht. Lässt sie es mir durchgehen? Der Moment zieht sich wie klebriger… naja, Honig. Sie scheint ebenso abzuwägen, wie sie ihr angefangenes Machtspielchen beenden sollte. Schließlich kommt sie auf mich zu, schnappt sich den Teller mit einem Streich weg und sagt: „Glück gehabt, Fräulein Großmaul.“ Als sie sich abgewandt hat, um den Teller in den Geschirrspüler einzuräumen, atme ich einmal tief durch. Dass das auch immer so ein Kampf sein muss, denke ich mir.

Nachdem der Geschirrspüler gestartet ist, kommt sie zu mir. Sie hakt die Leine wieder ans Halsband, fesselt meine Hände wieder hinter dem Rücken zusammen, lässt den Schnuller aber am Kettchen baumeln. „So ab ins Bad Zähneputzen, Lily,“ bekomme ich zur Erklärung, ehe sie mich nach oben führt. Zähneputzen darf ich dann selber. Im Anschluss muss ich den Schnuller wieder in den Mund stecken und mich artig wartend auf den Klodeckel setzen, während meine Mami ihr etwas aufwendigeres Morgenwaschprogramm absolviert. Der Lippenstift ist beim Essen abgegangen und sie erneuert ihn durch eine etwas dezentere Farbe. Die Augen werden etwas stärker, aber nicht übermäßig auffällig nachgeschminkt, auf die Wangen trägt sie etwas Puder auf. Die Haare macht sie auf und kämt sie ordentlich durch, ehe sie sich mit einzelnen Strähnen auf der linken Kopfseite ein paar verspielte Zöpfchen macht. Ich Look ist jetzt insgesamt eher verspielt und nicht mehr so dominant. So ist sie auch im Alltag meistens anzutreffen.

„Um ihrer Prinzessin eine kleine Freude zu machen“, wie sie sagt, spendiert sie auch mir ein ganz leichtes, dezentes Make-Up. D.h. sie trägt etwas Wimperntusche und Puder auf, Letztere auch deshalb, um ein paar rebellische Bartstoppeln zu überdecken. Lipgloss bekomme ich wegen des Schnuller keinen, „weil man den ja eh nicht sehen würde“, meint sie. Mir ganz recht. Es ist nicht das erste Mal, dass sie mich schminkt. Bei früherer Gelegenheit wurde ich sogar recht auffallend, heißt fast schon nuttig, aufgebrezelt. Hauptsächlich hat sie ihre Freude daran, mich etwas aufzuhübschen – auch weil sie an mir immer wieder neue Schminkkniffe ausprobiert, bevor sie sie an sich selbst anwendet. Ich mag in erster Linie den Gedanken, noch ein wenig weiblicher zu wirken, und eine typische Mädchen-Prozedur über mich ergehen lassen zu müssen oder dürfen.

Als wir fertig sind – also sie mit sich und mir – gehen wir runter ins Wohnzimmer. Ich werde angewiesen, mich auf die Couch zu setzen. „Ich werde mal deinen Laufstall aufbauen,“ meint meine Mami und verschwindet ins Nebenzimmer. Der „Laufstall“ ist kein echter Baby-Laufstall. Er ist vielmehr ein Konstrukt, bestehend aus zwei bunten, dicken Schmusedecken, die in eine Ecke unseres Wohnzimmers gelegt und mit einer speziellen Holzgitterkonstruktion an den beiden offenen Seiten eingefasst werden. Das Holzgitter ist eigentlich eine Kopie unseres Treppengeländers. Es ist etwa 1,5 m hoch, hat oben und unten je einen hölzernen Querbalken und dazwischen im Abstand von etwa fünf Zentimetern runde, etwa zwei Zentimeter dicke Holzstangen. Gebaut habe ich sie, die Idee habe ich tatsächlich von unserem Treppengeländer abgekupfert. Die beiden Teile sind an einer Ecke mit einem Scharnier verschraubt, sodass sie sich zusammenklappen und einfach verstauen lassen. Sind sie aufgestellt, begrenzen sie etwa eine Fläche von 2 x 2 Metern, also reichlich Platz für ein erwachsenes Baby. Und auch an der Wand lassen sie sich durch dort angebrachte halbe Türscharniere leicht anbringen, damit das Gitter nicht einfach weggeschoben werden kann. Die Scharniere tarnen wir durch Vasen oder Gestecke, immer wenn Besuch kommt. Als besonderer Clou lässt sich der Laufstall auch mit einem Gitterdeckel abschließen.

Auf diesen verzichtet meine Mami heute aber. Stattdessen legt sie auf die Decken allerlei Klötzchen, Malbücher, Stifte, Stofftiere, Kissen und andere Spielsachen. Ich freue mich riesig, dass sie sich für mich diese Mühe antut und strahle hinter meinem Schnuller über beide Ohren, als sie mich mit einer angedeuteten Verbeugung auffordert: „So Prinzessin Lily, euer Spielbereich erwartet Euch. Hopp-Hopp, aber pass gut auf, dass du mit deinem dicken Hintern nicht am Rand hängen bleibst und dir wehtust.“ Es ist tatsächlich nicht so einfach, die 1,50 m hohen Gitter zu übersteigen. Ich sitze mit meinem dicken Windelpaket ziemlich satt auf. Den langen Saum meines Kleidchens habe ich mit den Händen ganz hochgezogen und meine Füße mit den Sandalen dran baumeln auf beiden Seiten knapp über dem Boden. Ohne die Hilfe meiner Mami wäre ich wirklich nur sehr schwer reingekommen. Irgendwann lande ich aber doch noch einigermaßen elegant auf meinem dicken Po auf den Decken. Ein-zwei Stofftiere haben meinen Sturz zusätzlich abgefedert.

Von außen spricht meine Mami mit mahnend erhobenem Zeigefinger zu mir herab: „Das hätten wir geschafft Lily-Schatz. Ich denke du hast genau gesehen, wie unsicher es ist, wenn du versuchen solltest, da alleine wieder raus zu krabbeln. Also sei ja artig und bleib schön da drinnen, hörst du.“ „Ja Mami,“ nuschle ich hinter meinem Schnuller hervor. „Gut. Ich muss jetzt ein bisschen Hausarbeit erledigen. Ich bleibe aber ständig in deiner Nähe und schaue auch immer wieder vorbei. Spiel schön bis zum Mittagessen Schätzchen.“

Gesagt, getan. Zugegeben, sich als Erwachsener mit Babyspielzeug die Zeit zu vertreiben ist einigermaßen langweilig. Meistens male ich etwas oder döse einfach nur ein bisschen zwischen den ganzen Kuscheltieren vor mich hin. Das ist im Vergleich zum oft hektischen Alltag doch sehr entspannend. Dabei schleichen sich auch immer wieder ziemlich unzüchtige Fantasien in meine Gedanken – kein Wunder in Anbetracht der angestauten Geilheit und meiner Situation am heutigen Tag. Meine Mami flitzt immer wieder an mir vorbei. Erst staubsaugend, dann Sachen hin- und herräumend und schließlich den Kachelofen einheizend. Nach etwa einer Stunde – wobei ich mangels einer Uhr in Blickweite nur sehr schwer abschätzen kann, wie viel Zeit wirklich vergangen ist – sitzt sie bügelnd im Wohnzimmer und sieht nebenbei fern. Von meiner Position aus kann ich den Fernseher allerdings nicht sehen bzw. habe ich nur eine Schräg-von-hinten-Sicht auf die ganzen seitlichen Anschlüsse. Nicht ganz unabsichtlich habe ich diese Ecke wegen der Uneinsehbarkeit aller „aufregenden und informativen Erwachsenensachen“ für den Laufstall ausgesucht. Zwischendrin bringt mir meine Mami mein mit Tee gefülltes Fläschchen, das sie immer wieder nachfüllt. Obwohl sie manchmal nur zehn Minuten weg ist, füllt sie es im Vorbeikommen wieder auf und schimpft mich, wenn ich weniger als die Hälfte getrunken habe. „Lily, es ist für Babys wichtig, dass sie regelmäßig und ausreichend trinken,“ betont sie etwas überdramatisierend. Mir ist völlig klar, dass es vor allem für das regelmäßige Befüllen meines Windelpaketes wichtig ist. Ich trinke aber dennoch wie befohlen fleißig weiter, wodurch ich nach einer halben Stunde im Laufstall fast schon permanent das Gefühl habe zu müssen und es auch ohne groß darüber nachzudenken laufen lasse. Das dicke Paket hält zum Glück einiges aus, sodass ich mir keine großen Sorgen ums Überlaufen machen muss.

Nach einiger Zeit ist meine Mami dann mit dem letzten Bügelteil fertig, klappt das Bügelbrett wieder zusammen und verstaut es in der Abstellkammer unter der Treppe. Dann greift sie sich den Korb mit der gebügelten Wäsche, kommt nochmal zu mir herüber, füllt das Fläschchen erneut auf und lobt mich dafür, dass ich es seit dem letzten Nachfüllen fast ganz leer getrunken habe, und verschwindet dann mit dem Korb nach oben. Ich bin derweil ganz ins Ausmalen von Rapunzels langem blonden Haar, ihrem märchenhaft schönen Kleid und dem finsteren Turm vertieft. Schon als kleiner Junge war das mein Lieblings-Märchen, obwohl ich mich das natürlich nie zu sagen getraut habe. Ich habe mich im Gegenteil oberflächlich immer fleißig über die singenden Tierchen und die albernen Kleider lustig gemacht und nur „widerwillig“ mit meiner kleinen Schwester, die zwei Jahre jünger ist als ich, „ihr Lieblingsmärchen“ geguckt. Heute freilich besitze ich jeden neuen und alten Disney-Film und viele weitere Kinderfilme als HD-DVD und selbstverständlich ging meine Mami vor ein paar Jahren mit mir auch in die Prämiere des neu verfilmten Rapunzel-Filmes. Damals war ich sicher der einzige im Kino, der noch Windeln trug und diese während des Films nach einer großen Cola auch ordentlich einnässte, geht es mir durch den Kopf, während ich verträumt die großen blauen Augen der „Disney-Rapunzel“ ausmale.

Ich bin so in meine Gedanken versunken, dass mir zunächst gar nicht auffällt, dass meine Mami bald schon seit sicher zwanzig Minuten nicht mehr mein Fläschchen nachgefüllt hat – nicht, dass es das gebraucht hätte. Ich bekomme auch ihre gedämpften, leisen Schritte die Treppe herunter nicht mit. Und auch als die ohnehin halboffene Wohnzimmertür links von mir leise aufgemacht wird, bin ich ahnungslos. Erst, als ein leises, aber markantes Rascheln den Raum durchdringt, schrecke ich von meiner Malerei hoch. Dieses Rascheln, weiß ich, wird nur von einer Sache auf der Welt erzeugt. Ich kenne es so gut, dass mein Hirn mich sofort aufhorchen lässt, da es darauf trainiert ist, es als das verräterische Knistern einer Windel einzuordnen. Allerdings sind es nicht meine Windeln, denn ich habe mich nicht bewegt.

Aufgeregt sehe ich mich um und tatsächlich finde ich meinen Verdacht bestätigt: Meine Mami hat sich umgezogen. Statt des verführerisch engen und etwas streng wirkenden Korsetts, der Leggins und den halbhohen roten Pumps trägt sie jetzt einen süßen weißen Langarmbody mit rosaroter Umrandung und einem aufgestickten Einhorn auf der Brust. Dazu einen verspielten rosafarbenen Faltenrock, unter dem von meiner niedrigeren Position aus deutlich eine weiße Windel hervorlugt. Komplettiert wird das Kleinkind-Outfit durch weiße, knielange Strümpfe und schwarze Riemchensandalen, die meinen nicht unähnlich sind. Die Haare hat sie sich zu zwei links und rechts wegstehenden Zöpfen zusammengebunden und in ihrem Mund steckt nun ebenfalls ein großer Erwachsenenschnuller, der allerdings in einem knalligen Pink gehalten ist. Unter den Arm hat sie sich „Bettsy“, ein weißes Stoffeinhorn mit Regenbogenmähne, geklemmt.

„Hallo,“ nuschelt sie hinter ihrem Schnuller hervor. Ich bin allerdings viel zu baff, um ihr zu antworten. Es ist nicht das erste Mal, dass meine Frau das Baby spielt – wir switchen ja ganz gerne – allerdings hatte ich gerade überhaupt nicht damit gerechnet. Nach ein paar Sekunden, in denen ich sie wahrscheinlich anstarre wie ein Verdurstender einen Schluck Wasser, sagt sie: „Ich bin Amelie. Und wie heißt du?“ Es dauert zwar wieder ein paar Sekunden, aber irgendwann schaffe ich die reflexartige Antwort und sage leise: „Lily.“

„Hallo Lily,“ erwidert meine Frau bzw. Amelie, „Du hast aber ein schönes Kleid an. Bist du eine Prinzessin?“ Das Wort „Prinzessin“ war wegen des Schnullers so undeutlich gesprochen, dass ich es nicht gleich verstehe. Ich überlege kurz, dann sage ich selbstbewusst: „Ja!“ „Ohh, wie aufregend, eine echte Prinzessin! Deshalb hast du auch so schöne Spielsachen, nicht wahr?“, trieb Amelie das Gespräch voran. „Ja,“ sage ich erst und füge nach kurzem Zögern noch hinzu, „Die hab‘ ich von meiner Mami bekommen.“ Amelie macht ganz große Augen und fragt dann aufgeregt: „Wenn du eine Prinzessin bist, dann ist deine Mami ja eine Königin, oder!? Sie ist sicher wunderschön, stimmt‘s?“ Ich muss etwas lachen. Charmant wie eh und je, denke ich mir. Wahrheitsgetreu versichere ich Amelie: „Ja, sie ist die schönste im ganzen Land und die beste Mami überhaupt.“ Amelie ist ganz aus dem Häuschen und klatscht vergnügt in die Hände. Dann fragt sie mich: „Prinzessin Lily, dürfen Bettsy und ich vielleicht zu dir da reinkommen? Du hast so viele schöne Spielsachen und zu zweit spielt es sich doch viel schöner.“ Ich nicke eifrig und sage dann mit einem Augenzwinkern: „Gerne, wenn du es schaffst über das Gitter zu kommen. Meine Mami sagt, das ist sehr gefährlich.“

„Da hat sie sicher recht,“ gibt Amelie ebenso augenzwinkernd zurück und verkündet dann aber selbstbewusst, „Aber ich werd’s schon schaffen. Immerhin bin ich ja schon etwas größer als du.“ Soso, die Info ist neu, denke ich mir. In Anbetracht des doch sehr ähnlichen Looks war ich eigentlich davon ausgegangen, eine gleichaltrige Spielkameradin vor mir zu haben. Ich sage aber nichts, denn schließlich hat Amelie sich sicher etwas dabei gedacht.

So befördert Amelie ihre Bettsy erst ohne Probleme über das Gitter und folgt dann selbst um einiges eleganter als ich vorhin nach. Mit nur einer Windel an und die größere Beinfreiheit dank des kurzen Rocks ist das ganze offenbar keine so große Herausforderung. Immerhin ist meine Frau ein paar Zentimeter kleiner als ich. Kurz darauf beginnen wir beide miteinander zu spielen. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Ich habe anfangs Probleme, in Amelie nicht meine eigentlich gleichaltrige Frau zu sehen und spiele deshalb etwas verhalten mit. Wir waren vorher noch nie gemeinsam klein, sondern eine/r hat immer den/die Erwachsene/n gespielt. Nach ein paar Minuten werde ich schließlich etwas lockerer. Ich mache mir klar, dass das zwar meine Frau ist, aber meine Frau eben auch die liebevollste, vertrauenswürdigste und wichtigste Person für mich auf diesem Planten ist und ich mit ihr wirklich absolut alles teilen kann. Bald frage ich mich, wieso wir nicht schon viel früher mal zusammen eine Babyspielstunde verbracht haben. Wir spielen Memory, bauen ein Schloss aus Bauklötzchen und lassen „Bettsy“ mit ein paar anderen Stofftieren ein paar unanständige Witze reißen, über die wir uns beide sprichwörtlich zerkugeln. Es ist sicher mit Abstand die groteskeste und gleichzeitig befreiteste Situation, in die ich bisher in meinem Leben gekommen bin.

Nach einiger Zeit – ich könnte wirklich sagen wie viel – meint Amelie dann: „Du Lily, wie wär’s, wenn wir Einhorn spielen?“ Ich schaue sie verwirrt an: „Wie geht das?“ „Ganz einfach: Eine ist das Einhorn und die andere darf auf ihr reiten.“ Dadurch bin ich nicht wirklich schlauer, was man mir glaube ich ansieht. Ich antworte mit einem langgezogenen: „Okaaay…“ Daraufhin fährt Amelie fort: „Klasse! Weil du’s noch nie gespielt hast, bist du das Einhorn und ich darf dich reiten. Tut mir leid, aber so sind die Regeln. Einhorn-Sein macht aber auch viel Spaß. Alles, was du dafür noch brauchst, ist ein Horn, so wie meine ,Bettsy‘ eins hat.“ Sie greift mit einer Hand nach „Bettsy“ und hält mir das Stoffhorn demonstrativ unter die Nase. „Und zum Glück hat meine ,Bettsy‘ in ihrer Tasche auch immer ein Ersatzhorn dabei,“ sagt Amelie und dreht „Bettsy“ um, sodass der Reißverschluss am Bauch des Stofftieres zu sehen ist. Sie öffnet den Reißverschluss und holt das „Horn“ – einen großen Umschnalldildo mit lebensechtem Exemplar daran – heraus. Alles klar, jetzt weiß ich, wie das Spiel funktioniert, geht es mir durch den Kopf.

„Leg dich auf den Rücken und zieh dein Kleid ein bisschen nach oben!“, befiehlt Amelie. Ich tue was sie sagt und kaum, dass man mein dickes Windelpaket sieht, fädelt Amelie schon meine Beine durch die Schlaufen des Umschnalldildos. „Hoch den Po!“, kommandiert sie als nächstes und legt mir den Dildo komplett an. Ich verkneife mir sämtliche Kommentare darüber, wo ein Einhorn normalerweise sein Horn hat und lasse sie einfach machen. Sie würde ohnehin eine Erklärung finden, die ein Babymädchen wie ich glauben müsste. Mein Kleiner ist derweil auch schon aufgewacht und presst sich – natürlich zwecklos – gegen sein Kunststoffgefängnis, als wolle er nicht wahrhaben, dass er nicht mitspielen dürfe. Amelie hat sich derweil ihrer Windel und ihres Schnullers entledigt. Sie beugt sich nach vorne und beginnt, den Umschnalldildo mit dem Mund zu bearbeiten. Ein Anblick, der mich vor Geilheit fast um den Verstand bringt. Fast ist mir, als könnte ich jede einzelne Stimulation, die sie mit ihrem Mund dem künstlichen Glied vergönnt, an mir selbst fühlen. Irgendwann schaltet sich dann auch noch urplötzlich der Vibrator in meinem Hintern ein. Ich habe keine Ahnung, wo sie die Fernbedienung versteckt hat und es ist mir auch egal. Ich schwebe auf einer Welle der Lust dahin.

Nach ein paar Minuten hört sie auf, den Dildo zu lecken und steigt stattdessen selbst auf. Langsam lässt sie sich auf das angefeuchtete „Horn“ gleiten, bis sie es schließlich komplett in sich aufgenommen hat und einen wohligen Seufzer von sich gibt. Dann schaut sie mich direkt an und verkündet mit zweideutigem Grinsen: „So und jetzt wird geritten.“

Und wie sie reitet! Auf und ab und auf und ab, immer wieder. Sie wechselt zwischen langsamen, tiefen Stößen und kurzem schnellem „Galopp“, bei dem sie sich an den Gitterstäben und der Wand Halt suchend abstützt. Ich spüre außer dem Vibration im Hintern wirklich absolut gar nichts. Das Windelpaket ist einfach zu dick und der Käfig tut sein Übriges, um aus dem „Einhorn-Spiel“ ein rein optisches Vergnügen für mich zu machen. Das hatte es zugegebenermaßen wirklich in sich. Meine wunderschöne, fantasievolle Frau ritt mich in einem süßen Babymädchen-Kostüm in Grund und Boden, während ich in zauberhaftem Prinzessinnen-Look, mit Schnuller im Mund und umgeben von Spielsachen, Kuscheltieren und Gitterstäben sie nur lüstern anstarren kann. Immerhin wurde ich im Vergleich zu heute Morgen in die Action zumindest als Lustobjekt irgendwie eingebunden.
Nach göttlich-geilen Reitminuten bahnt sich bei Amelie schließlich ein gewaltiger Orgasmus an. Sie steigert das Reittempo nochmals, stützt sich mit beiden Armen an Wand und Gitter ab und zieht schließlich ihr „Orgasmus-Gesicht“. „Ohhhh, jaaaaa! Fühlt sich das gut an!“, schreit sie schließlich laut. Wie vorhin kostet sie nach dem Höhepunkt jede einzelne Lustwelle bis zum Schluss aus. Ihre Stöße werden dann immer langsamer und kraftloser, am Ende lässt sie sich nach vorne auf meinen Oberkörper fallen und vergräbt ihr Gesicht in meinen langen blonden Haaren. Der Vibrator in meinem Hintern stellt plötzlich seinen Dienst ein. Ich spüre stattdessen, dass ihr Herz immer noch wie wild klopft und sauge den unverwechselbaren Duft ihrer Haare ein. Sie hat ihre Hände um meinen Nacken geschlungen, der Dildo, der noch zum Teil in ihr steckt, scheint sie nicht zu stören. So liegen wir einige Zeit in inniger, liebender Umarmung da. Sie bereits das zweite Mal an diesem Tag erschöpft von einem Höhepunkt und ich nach wie vor mit pochendem, eingesperrtem Penis.

Der beruhigt sich auch nur ganz langsam. Immerhin hat sich an seiner Situation im Vergleich zum Zustand vor Amelies Orgasmus nichts geändert. Sie hingegen ist einmal zur Sonne geflogen, hat diese umrundet und befindet sich nun im langsamen Sinkflug Richtung Erde. Irgendwann berührt sie den Boden wieder mit den Füßen und es regt sich Leben in ihr. Amelie löst sich aus der Umarmung, klettert von mir herunter, wobei der Dildo kurz nochmal tief in sie eindringt, was sie mit einem leisen, durch die Zähne gepfiffenem „Fffffh“ kommentiert. Dann steigt sie vom Pferd – oder besser vom „Einhorn“ – ab und greift sich ihre Windel. Während sie diese anzieht, verrät sie mir mit verschwörerischer Stimme: „Das darfst du deiner Mami nicht sagen, Lily. Eigentlich dürfen kleine Mädchen das nicht, weil es sich nicht gehört. Versprich mir, dass du ihr nichts verrätst, in Ordnung?! Sonst darf ich sicher nicht mehr mit dir spielen.“ Ich nicke eifrig und bestätige: „Ich verspreche es.“ „Gut!“, sagt sie mit ernster Miene und nimmt mir den Umschnalldildo wieder ab.

Amelie lächelt selig und macht den letzten der vier Klebeverschlüsse ihrer Windel zu. Dann greift sie sich ihren pinken Schnuller und steckt in sich wieder in den Mund, ehe sie mir nuschelnd eröffnet: „Ich muss jetzt gehen. Es hat mir Riesenspaß gemacht, mit dir zu spielen. Vielleicht lasse ich dich ja das nächste Mal dann die Reiterin sein… Bis bald, Lily!“ „Tschüss, Amelie,“ sage auch ich und richte mich wieder auf. Amelie schnappt sich „Bettsy“ und deren „Ersatzhorn“ und hangelt sich ebenso geschickt wie vorhin wieder über das Gitter. Dann verschwindet sie mit einem Schnuller-Lächeln und winkend aus dem Zimmer.

Was für ein Auftritt, denke ich mir. Ich fühle mich innerlich leer. Mein Kopf hat das gerade Geschehene geistig noch nicht ansatzweise verarbeitet. Das einzige, dessen er sich sicher zu sein scheint, ist, dass gerade etwas Wunderbares geschehen ist, denn ich spüre, dass ich noch nicht aufgehört habe, dämlich vor mich hin zu grinsen. Irgendwann ist von der Grinserei mein Mund etwas ausgetrocknet und ich suche mir mein Fläschchen, um das zu beheben. Gerade, als ich es zum Trinken ansetze, höre ich sich nähernde Schritte. Kurz darauf betritt meine Mami wieder die Bühne. Sie hat wieder das Outfit von heute Vormittag angezogen und strahlt mich mit ihren weißen Zähnen an: „Awww, so ein braves Mädchen, immer fleißig am Trinken. Das freut deine Mami. Komm her, ich füll es dir gleich wieder auf, bevor ich mit dem Kochen anfange.“ Gesagt, getan. Ich bin etwas überrascht, dass sie so gar keine Anmerkungen zu „Amelie“ macht. Stattdessen meint sie: „Wie sieht es mit deinen Windeln aus? Sind die schon ordentlich nass? Steh mal auf und lass Mami das kontrollieren!“
Ich stelle mich hin und hebe den Saum meines Kleidchens hoch. Meine Mami zieht mir die weiße Strumpfhose und die Gummihose etwas herunter. Zum Vorschein kommt die rosarote Prinzessinnenwindel – die ich wegen des ganzen Stoffes unter mir allerdings gar nicht sehen kann. Ich sehe aber, dass meine Mami die Windel prüfend mit Blicken betrachtet. „Dreh dich mal Schätzchen,“ befiehlt sie mir und ich drehe mich. Als ich mit dem Rücken zu ihr stehe, fasst sie mich mit einer Hand an der Hüfte, um mich zu stoppen. Dann zieht sie etwas am elastischen Bündchen der Windel und guckt in ihr Inneres. Dasselbe wiederholt sie an der Vorderseite. Dann greift sie mir mit einer Hand vorne an die Windel und beginnt sie kräftig zu kneten. Das spürt sogar mein eingeschlossener Kleiner. Sie drückt noch ein wenig daran herum, dann schaut sie mir in die Augen und befindet fachmännisch: „Da ist noch alles in Ordnung. Die äußere Einlage ist noch nicht einmal nass. Du musst dich noch etwas mehr anstrengen und viel trinken, wenn die bis morgen völlig durchnässt sein soll. Das ist nämlich die Voraussetzung, dass du eine neue bekommst. Wir wollen ja nichts verschwenden, Lily.“ Ich schüttle langsam den Kopf, um meine Zustimmung auszudrücken. Das direkt ins Gesicht gesagt zu bekommen und dabei unten kräftig durchgeknetet zu werden, lässt meine Lustwelle natürlich schon wieder ansteigen, was auch sicher so beabsichtigt war.

Als ich bereits anfange zu stöhnen, hört sie sofort auf und zieht mir die Gummi- und Strumpfhose wieder hoch. Ich setze mich wieder in den Laufstall und meine Mami geht in die Küche. Ich habe weiterhin keine Ahnung, wie spät es ist. Doch als das Stichwort „Kochen“ fiel und spätestens, als leckere Essensdüfte zu mir herüberwabern, beginnt mein Magen zu knurren. Es muss deutlich nach 12 Uhr sein, obwohl das für uns keine in Stein gemeißelte Mittagszeit ist. Doch das Frühstück ist inzwischen sicher vier Stunden her und offenbar verbraucht man beim Anschmachten und Zusehen auch einige Kalorien. Zwischendurch bringt mir meine Mami einen rosa Plastikteller mit einem klein geschnittenen Apfel drauf, den ich dankbar annehme. „Dauert nicht mehr lange meine Kleine. Es gibt übrigens Spaghetti mit Gemüsesauce.“ Ich freue mich riesig. Bis mir aufgeht, wie schwierig es sein wird, dabei nicht zu kleckern. Vor Allem mit den langen blonden Haaren. Sie scheint es darauf anzulegen.

Während ich meinen Apfel esse, kommt mir plötzlich Amelies letzter Satz nochmal in den Sinn: Vielleicht lasse ich dich ja das nächste Mal dann die Reiterin sein… Wie ich so genauer darüber nachdenke, wird mir klar, dass sie damit vielleicht gar nicht von gewöhnlichem Sex gesprochen hat. Immerhin, ein „Horn“ habe ich ja von Natur aus… Kauend in meine Gedanken versunken, merke ich wieder Mal nicht, dass meine Mami an mich herangetreten ist und schrecke etwas hoch, als sie so urplötzlich vor mir steht. „Zeit fürs Essen, eure Hoheit. Ich hoffe Ihr habt schon gelernt, wie man richtig isst.“ Das hoffe ich auch, denke ich.

Meine Mami hilft mir wieder aus dem Laufstall, was mit der inzwischen leicht benutzten Windel nicht einfacher geworden ist. Sie führt mich an der Hand wie Kleinkind zu meinem Stuhl und stellt mein Fläschchen neben mir ab. Dann bindet sie mir das Lätzchen um und nimmt mir den Schnuller aus dem Mund. Keine Minute darauf stellt sie einen verführerisch duftenden Teller, rot-glänzender Spaghetti mit einer weißen Parmesan-Kuppe oben drauf vor mich hin. Auf den Schoß breitet sie eine Serviette aus, dann wünscht sie mir mit einem gemeinen Funkeln in den Augen: „Guten Appetit, Prinzessin!“ „Guten Appetit, Mami!“, gebe ich zurück. Wir liefern uns ein kurzes Blickduell. Was nicht ausgesprochen wurde ist „Dann zeig Mal, was du draufhast,“ von meiner Mami und „Herausforderung angenommen, du fieses Miststück,“ von mir.

Noch nie in der Geschichte unserer Beziehung erlebte ich ein gemeinsames Essen, das von einer derart angespannten Atmosphäre geprägt war. Wir sprechen kein Wort miteinander. Dafür sind wir zu fokussiert. Ich darauf, mich tunlichst nicht anzukleckern, meine Mami darauf, jeden winzigsten Saucenfleck sofort zur Anzeige zu bringen. Doch ich schlage mich gut. Ganz langsam und behäbig nehme ich mein Mahl zu mir. Ich lasse jede Gabel erst sorgfältig abtropfen, bevor ich sie den weiten Weg zum Mund führe. Mein Oberkörper bewegt sich keinen Millimeter in Richtung Teller. Meine zweite Hand liegt dabei – ganz Knigge – nur mit dem Handgelenk an der Tischkante auf. Wenn ich etwas trinke, tupfe ich mir erst mit einer Serviette den Mund ab. Du kriegst mich nicht, rufe ich mir die ganze Zeit über ins Gedächtnis. Die Nudeln schmeckten im Übrigen hervorragend.

Nach einer gefühlten Ewigkeit – meine Mami war bereits seit mehreren Minuten fertig, heftete ihren Blick aber weiterhin auf jede Gabel, die sich meinem Mund näherte – ist mein Teller schließlich leer und mein Kleid – und sogar das Lätzchen – sind makellos sauber geblieben. Ich lege das Besteck mit einem Anflug von Erleichterung beiseite, wische mir nochmals den Mund ab und schaue meiner Mami dann triumphierend in die Augen. Erfolgstrunken wie ich mich fühle, sage ich sogar etwas herausfordernd: „Das war sehr lecker! Danke Mami!“

Meine Mami nickt zähneknirschend und erwidert ein trockenes: „Gern.“ Dann wendet sie sich sichtlich enttäuscht ab und beginnt damit, den Tisch abzuräumen. Als sie meinen Teller holt, schaut sie nochmal ungeniert an mir herab, auf der Suche nach einen Saucenfleck, der ihr vielleicht entgangen ist. Doch sie findet nichts und stopft mir stattdessen etwas grober als notwendig den Schnuller wieder in den Mund. „So eine feine Dame,“ knurrt sie säuerlich und bestückt den Geschirrspüler.

Nach dem Essen legen wir uns gemeinsam auf die Couch, um etwas zu verdauen. Ich kuschle mich dabei eng an meine Mami. Nebenbei läuft der Fernseher – Kinderprogramm natürlich. Ohne unsere Outfits und die Programmauswahl eigentlich ein zutiefst normaler Pärchen-Nachmittag. Draußen regnet es im Nebelgrau ungemütlich vor sich hin, während drinnen der Kachelofen bereits seine wohlige Wärme zu verbreiten beginnt.

Als die aktuelle Kinderserie zu Ende ist, schaltet meine Mami unvermittelt den Fernseher aus und sagt: „So Lily-Schatz, jetzt wird es Zeit für deine Strafe.“ Ich schaue sie verwirrt an. Ich hatte die „Knigge-Prüfung“ doch tadellos bestanden. Was meint sie nur? „Hast du etwa schon vergessen, was du heute Morgen falsch gemacht hast?“, hilft sie mir auf die Sprünge. Und da fällt es mir wie Schuppen von den Augen: der Honig! Verdammt und ich dachte, heute kriegt sie mich nicht. Sie merkt offenbar, dass mir ein Licht aufgegangen ist und fährt fort: „Ahhh ich sehe schon, dir ist dein Vergehen wieder eingefallen. Und du weißt ja, kein Fehltritt bleibt bei mir ungeahndet. Du wirst eine Auszeit bekommen, in der du dich ganz auf dich selbst konzentrieren kannst. Dann lernst du hoffentlich, die dir aufgetragenen Aufgaben gewissenhafter zu erledigen. Komm mit nach oben!“

Sie hakt die Leine wieder an mein Halsband ein und fesselt mir auch die Hände wieder auf den Rücken, bevor sie mir hinter sich her in unser Schlafzimmer zieht. Dort angekommen eröffnet sie mir: „Für dein Strafe müssen wir dir etwas anderes anziehen. Das schöne Prinzessinnenkleid wäre viel zu schade dafür und außerdem verdienst du es während der Strafe auch nicht. Echte Prinzessinnen sind nämlich immer artig und tun genau, was man ihnen sagt. Ganz im Gegensatz zu dir.“ Natürlich ist ein vergessenes Glas Honig kein großes Ding, außer man macht eines daraus. Und hätte ich mich vorher angekleckert, hätte sie sicher das als Vorwand genommen. Mir ist klar, dass sie das Folgende ohnehin von langer Hand geplant hat und ich dem nicht hätte entgehen können. Mir bleibt nichts anderes übrig, als folgsam meine Strafe anzunehmen. Mein Herz schlägt bereits aufgeregt ein paar Takte schneller.

Fortsetzung folgt...
9. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Agent_CA am 17.05.18 11:19

Ah, ein neuer Teil in diesem Bord, das freut mich tatsächlich immer! Ich habe Deine Geschichte hier bisher gar nicht recht wahrgenommen und bin gerade unterwegs, aber ich werde sie mir ansehen, wenn ich in ein paar Tagen nach Hause komme. Immerhin habe ich auf den ersten Blick den Eindruck, dass sie gut geschrieben ist, und das ist keine Selbstverständlichkeit. Ich habe mir jedenfalls fest vorgenommen, sie zu lesen und dann natürlich auch einen kurzen Kommentar zu hinterlassen!

Lass Dich aber bitte nicht von den wenigen Antworten davon abhalten, weiterzuschreiben. Die Aufrufe des Textes sprechen ja für sich, und ich habe den Eindruck, dass gerade in diesem Bord viele Leser sich traurigerweise schämen, ihr Interesse offen zu zeigen.

Viele Grüße
Agent_CA
10. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Gewindelt am 18.05.18 10:16

Guten Morgen,

das ist wirklich eine gute Geschichte! vielen dank für das Schreiben und die viele Zeit, die du in das Projekt legst.

Liebe Grüße
11. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von windel28 am 19.05.18 19:01

sehr gut geschrieben. Mir gefällt die Art der Geschichte. Ist mal was anderes als die anderen Geschichten.
12. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von windel41 am 21.05.18 12:12

Danke, ist eine gut lesbare Geschichte.

Bitte noch den 3. Teil.
13. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von windel41 am 21.05.18 12:12

Danke, ist eine gut lesbare Geschichte.

Bitte noch den 3. Teil.
14. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 23.05.18 10:14

Hallo zusammen,

ich freue mich sehr über die positiven Rückmeldungen! Ohnedies folgt nun im nächsten Post das Grande Finale - Teil 3: Nachmittags/Abends.

Viel Vergnügen,

Foxli
15. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 23.05.18 10:18

Teil 3: Nachmittags und Abends

Meine Mami nimmt mir erst die Handfesseln und die Leine wieder ab. Sie zieht mir der Reihe nach das Kleid, die Sandalen und den Kurzarmbody aus. Diesen tauscht sie gegen dasselbe Modell mit langen Ärmeln. Dann nimmt sie mir das Krönchen und die Perücke ab und befiehlt mir streng: „Leg dich in die Mitte des Bettes.“ Ich komme dem eiligst nach. Als ich liege, beginnt sie sofort damit, mich zu verschnüren. Sie hakt erst meine Fußgelenke an den beiden Manschetten mit einem kurzen Verbindungsstück zusammen. Dann bindet sie meine Beine oberhalb meiner Knie mit einem schwarzen Ledergurt zusammen. Allerdings nicht zu eng, da ich die Beine aufgrund meines dicken Windelhinterns ohnehin nicht viel bewegen kann und weil sie weiß, dass mein Käfig sehr schmerzhaft drückt, wenn er von den vielen Windellagen durch zu eng geschlossene Beine zusammengepresst wird. Als nächstes steckt sie meine Hände in enge, rosafarbene Lederfäustlinge und schnallt sie eng um meine Handgelenke. Bevor sie allerdings den zweiten Handschuh anbringt, drückt sie mir einen kleinen Sensor aus Kunststoff in die Hand. Das ist unser „Notfall-Knopf“. Wird er gedrückt, aktiviert er einen zweiten dieser Sensoren, der dann rot zu blinken beginnt und einen lauten Piepston von sich gibt. Als sie mir den Fäustling über die geballte Faust steckt, schärft sie mir nochmals ein: „Du kennst ja die Regeln. Solltest du den Sensor auslösen und du hast anschließend keinen triftigen Grund für einen Notfall, verlängert sich deine Strafzeit automatisch um eine Stunde – auch wenn es nur ein Versehen ist! Außerdem kannst du dir dann sicher sein, dass die Spaghetti für längere Zeit das letzte Erwachsenenessen gewesen sein werden, das du bekommen hast, meine Kleine. Du wirst übrigens mindestens zwei Stunden lang deine Auszeit genießen dürfen. Also konzentrier dich besser darauf, deine linke Hand nicht aus Langweile zusammenzudrücken, es sei denn, du willst drei Stunden daraus machen. Verstanden?“ „Ja Mami“, sage ich kleinlaut.

Nachdem der zweite Fäustling stramm sitzt holt sie sich ein Bondage-Seil. Dieses fädelt sie durch die Ösen der beiden Fäustlinge und führt es dann unterhalb meines dicken Windelpaketes durch, sodass der anschließend geknüpfte doppelte Knoten genau zwischen meinen Beinen hervorlugt. Danach führt sie das Seil nach unten entlang meinen Schenkelinnenseiten zu meinen Fußfesseln, wo es erneut je durch zwei freie Ösen der Fußfesseln gefädelt wird, bevor der Rest des Seils wieder den Weg retour zu meinen Handfesseln nimmt. Mit einem kräftigen Ruck befestigt sie dort das Seil und fixiert meine Hände damit in einer völlig nutzlosen Position. Ich kann weder meine Finger bewegen, noch meine Arme heben oder anziehen, außer ich würde die Beine anwinkeln. Doch diese Möglichkeit raubt sie mir sogleich mit einem weiteren schwarzen Ledergurt, der um den Brustkorb angelegt wird, sodass meine Arme stramm an meinen Oberkörper gepresst werden. Dadurch wird es nun auch endgültig unmöglich, meine Hände durch das Anwinkeln meiner Beine weiter nach oben in die Nähe meines Käfigs zu bekommen. „Du sollst ja nicht dazu verführt werden, mit deinen eingeschnürten Händen an deiner Windel herumzudrücken. Auch wenn du da durch den Käfig und die vielen Lagen sowieso nichts spüren würdest, wie du sicher weißt,“ bekomme ich zur Erklärung.
Da der Riemen zusätzlich sehr eng angezogen wird, schnürt mir der Ledergurt etwas die Luft ab, wodurch ich nur flach atmen kann. Als nächstes folgt ein Baby-Schlafsack für Erwachsene aus dickem Daunenmaterial. In diesen konnte man problemlos von oben einsteigen – außer man ist so streng gefesselt wie ich. Durch die Mithilfe meiner Mami geht es aber irgendwie und so knöpft sie kurz darauf über meinen Schultern die beiden Schlaufen des Schlafsackes zusammen. Der Schlafsack ändert natürlich nichts an meiner zuvor schon komplett eingeschränkten Bewegungsfreiheit. Sein primärer Zweck besteht auch eher darin, mich ordentlich ins Schwitzen zu bringen. Das funktioniert, wie ich aus früherer Erfahrung weiß, ziemlich gut.

„So, bevor ich mich deinem Kopf widme, gibt es noch ein bisschen was zu schauen. Sonst bekommst du am Ende ja gar nicht mit, was noch mit dir geschieht, während deiner Auszeit,“ informiert mich meine Mami. Ich blicke sie fragend an. Sie wiederum steht vom Bett auf, geht zu unserem normalen Wandschrank und holt sich einen gebügelten Bettüberzug heraus. Diesen breitet sie mit ein paar schwungvollen Armbewegungen aus und legt ihn dann mit der Öffnung nach oben auf den Boden, wo ich ihn gut sehen kann. Dann öffnet sie eine Schublade ihres Nachttischchens und holt eine raschelnde Plastiktüte daraus hervor, die sie mir diabolisch grinsend vor die Nase hält. Ich lese: „Luftballons Girly-Style, groß (60 cm Durchmesser)“ Da wird mir klar, was sie vorhat.

Sie öffnet die Plastiktüte laut knisternd, setzt sich neben mich auf die Bettkante und holt sich einen rosaroten Luftballon heraus. Diesen beginnt sie dann mit kräftigen Atemzügen prall aufzublasen, bis er in etwa so groß wie eine kleine Wassermelone ist. Dann verknotet sie ihn geschickt und rubbelt mir mit ihm kräftig durch die Haare, bis diese elektrisiert aufstehen. Sie lacht gutgelaunt und meint dann: „Keine Sorge, an deine Haare kommen die Luftballone später gar nicht ran. Aber ich bin mir sicher, du wirst merken, dass sie da sind.“ Damit bugsiert sie den rosa Luftballon in den Bettüberzug und schnappt sich den nächsten, diesmal einen knallig pinken. Ich zähle mit und komme am Ende auf fünfzehn Stück! Alle Achtung vor der Lungenkraft meiner Mami, denke ich mir. Ihr beim Aufblasen der Luftballone zuzusehen, ist für mich dabei schon wieder ein richtig geiler Anblick, der meinen Kleinen wach werden und am Käfig erneut verzweifeln lässt. Ich weiß nicht, was es ist, aber meine wunderschöne, streng auftretende, sexy gekleidete Mami zu erleben, wie sie so etwas peinlich-kindliches wie Luftballons aufbläst und dabei richtig dicke Backen bekommt, turnt mich wahnsinnig an.

Nachdem der letzte Ballon im Bettüberzug verschwunden ist, schnappt meine Mami ihn sich wie der Weihnachtsmann seinen Sack voller Geschenke. Es ist nicht ganz einfach, aber sie schafft es schließlich, den Bettüberzeug mitsamt den quietschenden Ballons über meinen Schlafsack bis zu meiner Brust hoch zu stülpen. Vor mir türmen sich Berge aus rosa-pink-weißen Luftballonen auf, die bedrohlich auf mich hinabblicken. „So, jetzt folgt das Grande Finale,“ kündigt meine Mami dann an.

Sie geht zu unserem „Wunderschrank“ und holt sich eine rosarote Gummihaube und einen aufblasbaren Knebel. Mit beidem in der Hand beugt sie sich über mich und entfernt mir erst den Schnuller, dann das Halsband. „Ich möchte wie gesagt, dass du dich ganz auf dich konzentrieren kannst. Dabei werden dir die folgenden Sachen sicher helfen,“ erklärt sie mir. Als erstes bekomme ich Ohrstöpsel an besagte Stellen gesteckt. Damit kann ich zwar nicht nichts mehr, aber doch deutlich weniger hören. Dann stülpt mir meine Mami mit viel Gezerre die rosafarbene Gummimaske über. Das ist so lange ziemlich unangenehm, bis sie schließlich gut sitzt und am Hinterkopf mit einem Reißverschluss bis in den Nacken verschlossen wird. Dann ist es nur noch ein geiles, enges Gefühl, dass mich komplett erblinden lässt. Die Maske ist so lang, dass sie bis zum Hals hinunterreicht. Dort wird sie mit dem Halsband nochmals zusätzlich fixiert. Außerdem hat sie neben den schmalen Nasenlöchern auch eine Öffnung für den Mund, die allerdings durch den gleich darauffolgenden Knebel geschlossen wird. Es ist ein aufblasbarer Knebel mit ledernem Riemenverschluss am Hinterkopf. Als dieser fest verzurrt ist, merke ich, wie der Knebel stoßweise wächst. Einmal, zweimal, dreimal, viermal, fünfmal! Dadurch wird meine Zunge nach unten gepresst und meine Wangen füllen sich zu dicken Backen. Ich merke, dass meine Mami „extra viel Liebe“ hineingepumpt hat und meine Kiefer beginnen bereits jetzt etwas zu schmerzen. Das kann ja heiter werden, denke ich mir.

Danach ist mein Kopf fertig. Ich kann nichts mehr sehen, nichts mehr sagen und fast nichts mehr hören. Nur riechen, fühlen und schmecken sind mir als Informationskanäle zur Außenwelt geblieben. Wobei Ersterer in diesem Moment den unverkennbaren Latexgeruch der Luftballone deutlich wahrnimmt, was wohl bedeutet, dass der Bettüberzeug bereits über mir geschlossen wurde. Diesen Geruch werde ich in den nächsten zwei Stunden permanent in diesem stickigen, heißen Klima einsaugen. Und Letzterer, der Geschmackssinn, muss sich mit einer wenig aufregenden Mischung aus dem fast geschmacksneutralen Latex des Knebels und Speichel begnügen. Das Fühlen schließlich wird plötzlich durch eine weitere Komponente bereichert. Einer Stimulation sozusagen: der Plug beginnt zu vibrieren. Und das nicht langsam und gleichmäßig, sondern wild durcheinander wechselnd. Der Random-Mode also.

Und so liege ich da. Dick gewickelt und eingesperrt; bewegungslos in ein enges Gefängnis aus viel zu vielen und viel zu warmen, weichen Schichten geschnürt; blind, taub und stumm; ständig einen penetranten Latexgeruch in der Nase und permanent durch einen Plug von Hinten gut bearbeitet. Bereits nach kurzer Zeit strömt mir der Schweiß aus allen Poren. Meine Kiefer schmerzen höllisch und der Gurt, der um meine Brust geschnallt ist, schneidet sich bald unangenehm in meine Rippen. Durch das ständig wechselnde Vibrieren ist es auch nur schwer möglich, den Vibrator auszublenden. Immer wieder bohrt er sich in mein Bewusstsein. Mit der Zeit wandelt sich die Analstimulation zunehmend in etwas, das ich nicht mehr genießen kann, sondern dass mir vielmehr den letzten Nerv zieht, zumal es meinen Hintern auch allmählich wund werden lässt. Meine Windeln nässe ich in den der ganzen Zeit, die ich so daliegen muss, auch mehrmals ein. Offenbar die Nachwirkungen des vielen Tees, nach dem ich mich bereits wieder sehne. Mein Mund ist durch den Knebel und das beständige Schwitzen wie ausgedörrt und lechzt nach etwas Flüssigkeit.

An einem Tag, an dem ich ohnehin nie wirklich ein konkretes Gefühl dafür hatte, wie spät es ist, vergehen die zwei Stunden mit einer unglaublichen Zähheit. Ich versuche, mich gedanklich irgendwie zu beschäftigen, allerdings machen es der Vibrator und auch die anderen Umstände unmöglich, sich dauerhaft auf eine Sache zu konzentrieren. Damit verfehlt meine Mami ironischerweise ihr selbst ausgerufenes Ziel, doch das dürfte ihr so ziemlich bewusst gewesen sein. Irgendwann schließlich, nachdem vielleicht zwei, vielleicht auf drei oder sechs Stunden vorbei sind – es ist für mich wirklich nicht zu sagen – merke ich hoffnungsfroh, wie sich die Luftballone über meinem Gesicht wie von selbst zu bewegen beginnen. Kurz darauf trifft ein Schwall frischer Luft auf meinen Kopf. Durch das Latex der Maske bringt er mir allerdings keine wirkliche Erleichterung. Trotzdem sauge ich die frische Luft genüsslich tief ein, was der Brustgurt schmerzlich quittiert. Dann spüre ich, wie endlich die verdammte Luft aus dem Knebel entweicht. Die Riemen werden geöffnet und der Knebel wird mir abgenommen. Ich atme auch tief durch den Mund durch und bewege meinen schmerzenden Kiefer hin und her. Trotz der erneut aufflammenden stechenden Schmerzen am Brustkorb, fühlt sich das gut an! Gerade will ich meiner Mami dafür danken und um einen Schluck Wasser bitten, als ich plötzlich links und rechts von mir spüre, wie sich zwei Beine in mein Kopfkissen bohren. Im nächsten Moment presst meine Mami mir ihre Muschi auf den Mund. Mir ist klar, was sie jetzt von mir verlangt und ich füge mich in meine Aufgabe und beginne damit, sie mit meiner klebrig-ausgedörrten Zunge zu lecken.

Das ist kein Genuss, zumindest nicht für mich. Statt eines ersehnten Schlucks Wasser schmecke ich nun das leicht salzige, unverkennbare Aroma meiner Mami und sauge mit jedem Atemzug ihre Lust in mir auf. Der Vibrator tut indessen weiterhin unbeirrbar seinen Dienst und beschert mir sehr unangenehme Schmerzen. Dennoch kann ich nicht umhin, erneut geil zu werden. Die ganze Situation, die erlebten und überlebten letzten zwei Stunden – so es nicht doch mehr waren – lassen meine Lust nochmal zu ungeahnten Höhen ansteigen. Natürlich bleibt es dabei und mein Kleiner bekommt nicht mehr Aufmerksamkeit, als bei den letzten beiden Höhepunkten, die sich meine Mami gegönnt hat. Ich bin allerdings doch überrascht, dass ich trotz der großen Erschöpfung so leicht und so schnell wieder spitz werden kann.

Nur sehr gedämpft dringen die Lustschreie meiner Mami diesmal an mein Gehör. Dass sie einen weiteren Orgasmus erlebt, spüre ich vor Allem an den hektischen Bewegungen ihrer Oberschenkel, mit denen sie unregelmäßig meinen Kopf zusammenpresst und wieder loslässt. Dann schließlich presst sie ihn ganz lange zusammen und ich intensiviere meine Zungenbewegungen nochmals. Nach ein paar Augenblicken steigt sie schließlich von mir herunter und legt auch endlich den vibrierenden Plug lahm. Erst jetzt hebt sie meinen Hinterkopf mit einem Arm etwas nach oben und gönnt mir aus meinem Fläschchen einen langen, durstigen Zug kalten Wassers. Ich trinke so lange, bis ich plötzlich nur noch Luft ansauge. Daraufhin legt meine Mami das Fläschchen beiseite, steckt mir unnötigerweise den Schnuller wieder in den Mund und beginnt nacheinander meine Fesseln zu lösen

Zuerst schält sie mich aus dem Bettbezug mit den Luftballons, dann aus dem Schlafsack. Durch das Ziehen und schrittweise Ruckeln merke ich nochmal so richtig, wie komplett nass geschwitzt sowohl der Schlafsack, als auch meine Sachen sind. Ich freue mich darauf, endlich da raus zu kommen. Als nächstes wird Gott sei Dank der Brustgurt entfernt, wodurch ich das einschneidende Gefühl nach so langer Zeit endlich durch ein tiefes Durchatmen beenden kann. Luft, wann warst du je so süß, denke ich mir. Dann wird die Seilkonstruktion, die meine Hände nutzlos macht, abgenommen, schließlich auch die Fäustlinge, der Knie-Gurt und die Fußmanschetten. Jetzt erst widmet sie sich meinem Kopf und löst zuerst das Halsband, entfernt mir den Schnuller wieder und öffnet erst ganz zum Schluss die Maske. Eine wahre Wohltat, mein ganzes Gesicht ist schweißverklebt und die Haare hängen mir matt und nass in die Stirn hinein. Obwohl es im Schlafzimmer inzwischen recht dunkel geworden ist und meine Mami auch kein Licht angeschaltet hat, gewöhnen sich meine Augen nur langsam um. So lasse ich sie erst zusammengekniffen, während meine Mami mir noch die Ohrstöpsel herausnimmt. Vorsichtig blinzelnd teste ich dann schrittweise die Helligkeit, bevor ich sie schließlich ganz aufmache und seit langer Zeit wieder meine Mami anschauen kann.
Sie blickt mich gnädig an: „Hallo mein Schatz. Deine Strafe ist jetzt vorüber, ich hoffe nur meine vergessliche kleine Prinzessin hat ihre Lektion daraus gelernt?“ „Ja Mami! Es tut mir leid, dass ich dir nicht besser gehorcht habe. Ich werde mich von jetzt an besser auf meine Aufgaben konzentrieren. Danke für die Strafe,“ sage ich den Satz auf, den ich mir in den letzten paar Stunden zurechtgelegt habe. „Gut. Es macht mir nämlich keinen Spaß, dich zu bestrafen. Aber du siehst es wohl ein, dass es sein musste, um aus dir eine artige, kleine Prinzessin zu machen,“ betont sie mit Nachdruck. Schon klar, war ja auch ein Kapitalverbrechen, über die ganzen Krämpfe einfach den Honig zu vergessen, denke ich mir sarkastisch und antworte laut und reumütig: „Ja Mami, ich weiß, dass es sein musste.“ Sie lächelt mich versöhnlich an: „Sehr schön. Dann darfst du jetzt ins Badezimmer gehen und dich etwas waschen, damit du schön sauber bist, bevor ich dich in deinen Strampler stecke.“ „Ja Mami, gerne,“ erwidere ich, froh über die Erlaubnis, mich frisch zu machen.

Ich stehe auf und meine Mami zieht mir noch den Langarmbody und die dicke weiße Strumpfhose aus. Als ich abgesehen von meinem überdimensionalen Windelpaket mitsamt Gummihose nackt vor ihr stehe, betont sie nochmal: „Die Windel bleibt an! Die kommt, wie du ja weißt, erst morgen ab – vorausgesetzt du machst sie auch ordentlich nass und bist ab jetzt brav bis dahin.“ „Ja Mami,“ sage ich und mache beim Hinausgehen diesmal auch den Hofknicks, obwohl ich dafür natürlich kein passendes Kleidchen mehr trage. Meine Mami quittiert das mit einem wohlwollenden Nicken. Jetzt im Stehen spüre ich auch erst wieder, wie schwer das Paket um meine Hüften inzwischen geworden ist. Ich war zwar schon des Öfteren ziemlich dick gewickelt, und das auch über längere Zeit, aber ich habe so ein Gefühl, dass ich mit der Packung heute einen neuen persönlichen Rekord aufstellen werde… müssen. Dabei bin ich mir nicht mal sicher, ob die Nässe überhaupt schon bis zur äußeren Windel durchgedrungen ist oder ob deren Saugkapazität noch gänzlich ungenützt ist. Im Bad angekommen schaue ich an mir herunter und befühle die rosa Windel mit dem Prinzessinnenaufdruck von außen. Dabei finde ich schließlich meinen Verdacht bestätigt: Die Windel ist außer an der Sitzfläche und zwischen den Beinen noch komplett trocken. Offenbar muss ich mich wohl wirklich „ins Zeug legen“, um die bis morgen noch voll zu bekommen. Dabei fühlt sich mein Intimbereich spätestens seit der „Auszeit“ unglaublich feucht, klebrig und heiß an. Vielleiht kühlt es sich ja ein wenig ab, wenn ich mich erstmal mit etwas kaltem Wasser gewaschen habe, versuche ich optimistisch zu bleiben.

Ich bin gerade dabei, den Wasserhahn des Waschbeckens aufzudrehen und die Temperatur mit einer Hand zu regulieren und mit der anderen zu kontrollieren, als die einen Spalt angelehnte Badezimmertür von meiner Mami aufgestoßen wird, wodurch ich ein wenig erschrecke und mir unabsichtlich Wasser ins Gesicht spritze. Meine Mami schaut mich nicht an, sondern schiebt lediglich den silberglänzenden Metall-Mülleimer nah an die Tür, sodass diese nicht wieder zufallen kann. „Glaub ja nicht, ich würde es erlauben, dass du mit dir alleine in einem Raum bleibst, junges Fräulein. Die Tür bleibt offen und ich werde mich in den Flur setzen. Du würdest ja andernfalls wieder nur wie jetzt mit dem Wasser herumspritzen und in Versuchung kommen, dir gleich die nächste Strafe einzufangen,“ erklärte sie mir ihr Handeln in einem derart überheblich-wissenden Tonfall, dass mein Erwachsenen-Ich ihr am liebsten auf der Stelle die Meinung gegeigt hätte. Aber natürlich würde mir das auch nur die nächste Auszeit einbringen und darauf bin ich ganz und gar nicht scharf, jetzt da ich gerade meine Freiheit begann zu genießen. Ich schlucke meinen aufkeimenden Zorn also herunter und schwöre mir gleichzeitig, es meiner Mami bei nächster Gelegenheit heimzuzahlen. Dieses permanente Rollenspiel ist zu einem großen Teil auch ein Machtspiel, bei dem es in meiner Position in erster Linie auf Geduld und Disziplin ankommt. Irgendwann dreht sich der Spieß ja bekanntlich im Leben… Außerdem weiß ich ja, dass ich mich freiwillig in diese Position begeben habe und sie theoretisch jederzeit verlassen könnte. Aber das will ich natürlich auf keinen Fall. So ein bisschen Ärger über eine ungerechte Behandlung gehört genauso dazu wie die Windel.

Ich bleibe also stumm und rufe mir meinen Erfolg beim Spaghetti-Essen wieder in Erinnerung. Das hebt meine Stimmung augenblickblich und ich widme mich wieder dem Wasserstrahl des Waschbeckens. Das Waschen verläuft dann relativ unspektakulär. Ich fühle mich zwar beobachtet – da meine Mami wie angekündigt auf einem Stuhl aus dem Schlafzimmer sitzend vom Gang aus jede meiner Bewegungen verfolgt – aber längst nicht so unter Druck gesetzt wie beim Mittagessen. Was sollte schon passieren? Dreckiger konnte ich mich mit Seifenwasser schlecht machen und Kleidung zum schmutzig machen trug ich keine. So wusch ich mir Haare und Gesicht im Waschbecken und meinen restlichen Körper mit einem Waschlappen. Nach nicht einmal fünf Minuten bin ich fertig, auch wenn meine Haare noch nass sind. Ich frage meine Mami, ob ich sie föhnen soll, was sie bejaht. Nach weiteren fünf Minuten bin rundherum wieder sauber, außer natürlich im Intimbereich.

„Das hast du fein gemacht“, sagt meine Mami schließlich, steht auf und streckt mir die Hand entgegen, „dann komm Mal mit, damit ich dich für den Abend anziehen kann.“ Ich ergreife die Hand und trotte hinter ihr her zurück ins Schlafzimmer. Dort hat sie bereits einen neuen, ärmellosen, weißen Body und einen rosaroten Baumwoll-Strampler mit weißen Ärmeln und aufgestickter Katze auf der Brust bereitgelegt. Diese werden mir rasch angezogen, bevor ich wieder die blonde Langhaarperücke aufgesetzt und meinen Schnuller in den Mund gesteckt bekomme. Krönchen, Halsband und Manschetten entfallen diesmal, dafür zieht meine Mami mir noch dicke Haussocken mit rutschfester Sohle an. Dann befindet sie: „So, jetzt bist du schön kuschelig angezogen. Da du deine Strafe ohne Meckern empfangen hast und ansonsten heute im Großen und Ganzen ein braves Mädchen warst, darfst du dir jetzt mit mir zusammen noch einen Zeichentrickfilm ansehen. Danach geht’s dann ohne Widerrede ins Bett, hast du verstanden?“ Ich freue mich wirklich und nicke eifrig: „Ja Mami, danke!“

Meine Mami greift sich noch das leer getrunkene Fläschchen und führt mich dann – natürlich wieder an der Hand, da ich ja sonst hinfallen könnte – nach unten ins Wohnzimmer. Dort ist es durch den Kachelofen heimelig warm und auch die Vorhänge sind bereits zugezogen. Ich werde angewiesen, mich auf die Couch zu setzen und brav zu sein, während meine Mami kurz in die Küche geht. Ich höre, wie sie mein Fläschchen öffnet, um es aufzufüllen. Kurz darauf kommt sie mit einem hölzernen Essenstableau, auf dem einerseits mein erneut mit Tee gefülltes Fläschchen, andererseits eine Schale Naturjoghurt mit klein geschnittenem Obst, Rosinen und Nüssen steht. Bei dem Anblick meldet sich mein Magen mit einem verräterischen Knurren zu Wort. „Ohh da hat wohl jemand wieder großen Appetit, nicht wahr?“, quittiert meine Mami lächelnd mein Magenknurren, „Wie gut, dass ich meiner kleinen Maus schon ein Abendessen vorbereitet habe. Da wir aber jetzt nicht in der Küche, sondern auf der Couch sind, werde ich dich zur Sicherheit lieber füttern. Ich habe zwar gesehen, dass du vorzügliche Tischmanieren hast, aber immerhin, dass hier ist ja ein Couchtisch.“

Das „vorzügliche“ zieht sie etwas in die Länge. Kann da jemand nicht mit Niederlagen umgehen, geht es mir durch den Kopf. Bitteschön, mir soll es recht sein. Ich hätte zwar sicher lieber selber gegessen, da das einfach schneller geht und ich doch recht großen Appetit habe, aber ich werde doch nicht so blöd sein, meiner Mami kurz vor dem Schlafengehen zu widersprechen. Immerhin trage ich immer noch den KG und den Plug und die will ich vor dem Einschlafen unbedingt noch loswerden. Nachdem sie das Tableau auf den Couchtisch abgestellt und sich neben mich gesetzt hat, bindet sie mir noch mein Lätzchen um, greift sich dann die Schüssel und weist mich an, mich etwas näher an sie heranzusetzten. Dann beginnt sie, mich löffelweise zu füttern. Das Fruchtjoghurt schmeckt herrlich und ich hätte mit großer Lust noch etwas mehr davon gegessen als in der kleinen Schüssel drin war. Doch ich sollte ja auch noch das Fläschchen, das sicher danach wieder aufgefüllt werden würde, zu mir nehmen, also frage ich nicht um mehr.

„So, das wäre geschafft,“ meint meine Mami und stellt die Schüssel zurück auf das Tableau. Das Lätzchen muss ich anbehalten, da ich ja weiterhin viel trinken soll, wobei nichts daneben gehen dürfe, erklärt sie mir. Sie steht dann auf, geht zu unserem DVD-Regal, in dem es eine große Auswahl an Disney- und anderen Kinderfilmen gibt – offizielle für meine kleine Nichte bzw. die beiden Neffen meiner Frau bestimmt – und fragt mich: „Was für einen Film möchte meine kleine Prinzessin sich den gern ansehen? Vielleicht Bambi? Oder lieber ein schönes Märchen mit einer wunderschönen Prinzessin, so wie sie eine ist? Einen Barbie-Film möglicherweise?“ Sie schaut mich auffordernd an, während sie ihre Aufzählung mit einem Fingerzeig auf die jeweilige DVD-Hüller begleitet. Die Situation ist mir – komischerweise – immer etwas peinlich. Es ist eine Sache, sich einen bestimmten Kinderfilm anzusehen, weil deine Mami ihn dich sehen lässt, aber eine andere Sache, seine eigenen Vorlieben preiszugeben und sich einen auszusuchen. Ich glaube, das ist ein Überbleibsel aus meinen Fernsehnachmittagen mit meiner kleinen Schwester aus der Kindheit. Damals war es ganz einfach, da sie die jüngere war und sich demnach immer die Filme aussuchte, die ich eigentlich auch sehen wollte, mich aber nicht vorzuschlagen traute. Am Ende nuschle ich leise hinter meinem Schnuller den Film, der mir seit heute Mittag nicht mehr aus dem Kopf gehen will: „Ich möchte gerne ,Das letzte Einhorn‘ schauen, Mami.“

„Wirklich?“, ihre Stimme rutscht versehentlich etwas hoch, sie fängt sich aber wieder, „Wie kommst du denn auf den?“ Sie sieht mich mit einem unmöglich zu deutenden Blick an. Ich zucke irgendwann hilflos mit den Schultern und sage: „Weiß nicht, einfach so.“ Meine Mami nickt langsam, dann antwortet sie, sich bereits nach der DVD umsehend: „Also gut, meine kleine Prinzessin möchte Einhörner sehen, dann darf sie das auch. Auch wenn es doch ein recht trauriger Film ist. Ich hoffe, du kriegst dann keine Alpträume davon.“ „Bestimmt nicht,“ versichere ich. Weil die Einhörner, an die ich denke, ihr Horn ohnehin ganz woanders tragen, beende ich den Satz in meinem Kopf.

Nachdem die DVD ausfindig gemacht wurde, legt meine Mami sie ein, setzt sich zu mir auf die Couch und drückt auf Play. Dabei sehe ich, dass es mittlerweile kurz nach halb sieben ist. Ich überschlage die Zeit kurz im Kopf und komme zu dem Ergebnis, dass ich weiterhin nicht weiß, wie lange meine Auszeit gedauert hat – dazu müsste ich wissen, wie spät es war, als diese begann – dafür weiß ich aber, dass ich heute wahrscheinlich nicht länger als bis halb neun, maximal neun Uhr wach bleiben werde. Die Filmdauer plus einer guten halben Stunde, um mich bettfertig zu machen. Naja, ich bin als Erwachsener auch schon Mal früher zu Bett geschickt worden.

Der Film beginnt und ich kuschle mich wieder ganz eng an meine Mami. Diese legt ihre Arme um mich und breitet eine kuschelige Decke über uns aus. Während des Fernsehens passiert ansonsten nicht viel, außer, dass ich alle paar Minuten wieder dazu gedrängt werde, aus meinem Fläschchen zu trinken, und dass meine Mami irgendwann nebenher anfängt, meine blonden, glatten Haare zu flechten. Nachdem das Einhorn schließlich wieder seine ursprüngliche Gestalt angenommen und den Roten Stier – bei dem mein Erwachsenen-Ich sich ständig an Red Bull erinnert fühlt – in die See gejagt hat, um die anderen Einhörner zu befreien, ertönt auch schon die Abspannmusik. Ich schaue auf die Uhr, es ist kurz nach acht.
„So mein Schätzchen, ich hoffe dir hat deine Belohnung gefallen?“, fragt meine Mami, nachdem sie den Auswerf-Knopf für das DVD-Laufwerk gedrückt hat. Ich nicke begeistert, denn den Film mag ich wirklich gerne – auch weil er diesen 60er/70er Jahre-Charme hat, der sich durch gewagte und aus heutiger Sicht vielleicht nicht mehr ganz kindgerechte Zeichnungen auszeichnet. „Fein. Dann wird es jetzt Zeit für dein Milchfläschchen. Bleib schön hier sitzen, während ich es in der Küche kurz vorbereite,“ sagt meine Mami. Kurz darauf kommt sie mit meinem schon zum x-ten Mal an diesem Tag wieder aufgefüllten Fläschchen wieder, nur dass der Inhalt jetzt eben weiß ist. „Damit kannst du gleich ganz fein Einschlafen, meine Kleine,“ kündigt sie an und setzt sich zu mir auf die Couch. Zum Trinken darf ich mich rücklings in Mamis Schoß legen. Ein paar Kissen stützen mich dabei so ab, dass ich einigermaßen aufrecht und mit dem Kopf in Brusthöhe zu liegen komme. Meine Mami hat dabei einen Arm von hinten um mich geschlungen und gibt mir mit dem anderen die warme Milch aus dem Fläschchen zu trinken. Ich fühle mich dabei unglaublich behaglich und genieße jeden Schluck der warmen Flüssigkeit. Nachdem das Fläschchen leer ist, stellt sie es beiseite und ich möchte bereits aufstehen, doch meine Mami hält mich zurück. „Nicht so schnell Lily, jetzt kommt doch erst da Beste,“ meint sie und drückt mich wieder zurück in ihre Arme. Dann zieht sie mit der freien Hand den Büstenhalter ihres Korsetts etwas herunter, sodass ich ihre Nippel sehen kann. Ich ahne was da kommt und auch mein Kleiner freut sich riesig darüber.

Sie rückt noch etwas näher und steckt mir schließlich ihre linke Brust in den Mund. Ich beginne daran zu saugen und prompt ist es vorbei mit der inneren Ruhe. Der Warme-Milch-Effekt ist wieder im Eimer, aber das ist mir eigentlich egal. Müde bin ich so früh am Abend ohnehin nicht, zumal ich ja heute Morgen gut ausgeschlafen aufgewacht bin. Das Stillen zieht sich erfreulicherweise in die Länge. Mehrere Minuten darf ich an jeder ihrer beiden Brüste saugen. Dann beginnt sie sogar ein wenig meine Windel von außen zu kneten, woraufhin ich während des Saugens irgendwann zu stöhnen beginne. Sie macht aber unbeirrt weiter, da sie sich offenbar sicher zu sein scheint, dass die Stimulation nicht für einen Orgasmus reichen wird. Und damit hat sie auch recht. Nicht einmal, als sich zu meinem Leidwesen erneut der Vibrator einschaltet – diesmal aber nicht im Random-Mode, sondern leicht und gleichmäßig – reicht es aus. Was nicht heißt, dass ich in ihren Armen nicht vor lauter Geilheit dahin zu schmelzen drohe. Ein unglaublich widersprüchliches Gefühlschaos befängt mich, denn ich will einerseits nicht, dass sie aufhört, weiß aber andererseits, dass sie mich auf keinen Fall zum Höhepunkt bringen wird, weshalb ein stärker werdender Teil von mir sich das Ende des Stillens herbeisehnt.

Irgendwann werde ich aus diesem Gefühlsbad wieder erlöst, indem meine Mami ihre rechte Brust zurückzieht, aufhört zu kneten und auch den Plug wieder ausschaltet. „So, das sollte genügen. Ich bin mir sicher, meine Baby wird davon richtig schöne Träume bekommen,“ erklärt sie mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen. Davon kannst du ausgehen. Sofern ich irgendwann in dieser Nacht einschlafen sollte, antwortet die Erwachsenen-Ich-Stimme in meinem Kopf, die aber durch den Schnuller, den sie mir wieder in den Mund steckt, nicht zu Wort kommt.

Meine Mami führt mich wieder an der Hand nach oben. Erneut überwältigt mich das bloße Gewicht meines schweren Windelpakets. Wie viel da wohl noch reinpasst, bevor es überläuft, frage ich mich nicht zum ersten Mal an diesem Abend. Ich würde es sicher noch herausfinden. Ich werde derweil ins Bad geleitet, wo ich mir unter dem wachsamen Auge meiner Mami die Zähne putzen darf. Danach geht es ins Schlafzimmer, wo mir der Strampler ausgezogen und danach befohlen wird, mich rücklings aufs Bett zu legen. Jetzt kommen endlich KG und Plug raus, denke ich mir erleichtert. Und so war es dann auch. Diesmal hatte meine Mami es offenbar bei der Drohung, mir diese nicht abzunehmen, belassen. Sie meinte: „Dann machen wir jetzt noch einen kurzen Windelcheck. Bei der Gelegenheit werde ich dich auch vom Plug und dem Käfig befreien. Glaub aber ja nicht, das würde dir eine Gelegenheit verschaffen! Ich lege mich genau neben dich ins Bett und werde noch etwas lesen. Und sollte ich irgendwelche verdächtigen Bewegungen im Windelbereich bemerken, kommt der Käfig wieder dran und ich hole dir für die Nacht einen richtig großen Plug heraus. Verstanden junges Fräulein?“
„Ja Mami.“

So zieht mir meine Mami erst die Gummihose herunter und öffnet dann jede einzelne Schicht meines Windelpaketes, als würde sie eine antike Mumie untersuchen. Inzwischen ist auch die große Einlage, die in der rosa Windel liegt, ziemlich benutzt. Und auch das letzte Bollwerk, die rosa Windel selbst, weist jetzt deutliche Urinspuren auf. Das freut mich zugegebenermaßen. Als die dünnere Windel geöffnet wird, durchzieht ein relativ strenger Duft den Raum, der niemanden verwundert. Meine Mami zieht deshalb noch nicht einmal eine Augenbraue in die Höhe, wie sie es sonst so gern tut, um mich zu tadeln. Stattdessen widmet sie sich dem Schloss der dünnen Kette, die meinen Holy-Trainer in Position hält. Nach zwei leisen Klicks sind die beiden winzigen Schlösser, auch das des Holy-Trainers, geöffnet. Rasch nimmt sie mir den Käfig und Ring ab, wodurch sich mein Kleiner prompt zu voller Größe aufrichtet. Augenbrauen-Geste, die ich bereits vorher erwartet hatte. Ungnädig tippt sie die Spitze mit ihrem ausgestreckten Zeigefinger an und weist meinen Kleinen mit direktem Blickkontakt zurecht: „Glaub ja nicht, du bekommst mehr Aufmerksamkeit, nur weil du dich hier so wichtig machst. Du hast Zeit, bis ich mit dem Plug fertig bist, dann solltest du besser wieder klein sein, sonst machen wir nochmal ein schönes Kneipp-Bad, verstanden!“ Oh nein, nicht schon wieder, läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Als könnte ich groß Einfluss auf ihn nehmen, denke ich mir ärgerlich. Die gerade ausgesprochene Drohung bewirkt natürlich auch eher das Gegenteil an diesem mit zahlreichen Teasing-Highlights gespickten Tag.

Ich versuche mich abzulenken und bloß nicht an all die schönen Erlebnisse der letzten paar Stunden zu denken, während meine Mami mir als nächstes befiehlt, meine Beine zu heben, damit sie mir den Plug rausnehmen kann. Das ist nur mit erheblichen Schmerzen möglich und ich verziehe ein wenig das Gesicht dabei. „Gleich geschafft,“ beruhigt mich meine Mami, dann ist er komplett draußen. Die Erleichterung ist groß. Da erinnert sie mich nochmal: „Überleg dir gut, ob du da drin heute nochmal seinen großen Bruder spüren willst. Und zwar die ganze Nacht über…“ Oh Gott nein, bitte nicht, schießt es mir durch den Kopf.

Danach darf ich meine Beine wieder runternehmen. Mein Kleiner ist zu meiner Erleichterung tatsächlich wieder auf „Halbmast“ abgesunken. Es reicht tatsächlich gerade so, um ihn wieder nach unten in die Windel zu klappen. Zuvor allerdings tauscht meine Mami die vordere innere Einlage, die natürlich komplett durchnässt ist, gegen eine frische aus. Ich schaue sie verwirrt an, woraufhin sie mir erklärt: „Solltest du während der Nacht auf die Idee kommen, doch noch unartig zu werden und darauf hoffen, dass ich das nicht merken würde, lass dir eins gesagt sein: Diese Einlage ist mit unsichtbarer Tinte behandelt. Wenn sie mit Sperma in Berührung kommt, wird sie sichtbar. So steht es in mehreren Foren im Internet. Also denk nicht einmal daran!“ Das ist mir neu. Etwas Derartiges habe ich noch nie irgendwo gelesen und ich zweifle ein wenig daran. Andererseits, was wenn doch was dran ist? So ein Mist! Nicht, dass ich vorgehabt hätte, wovon diese Einlage mich abhalten soll.

Dann spendiert mir meine Mami nochmal eine Extraladung Puder, um mich in den kommenden Stunden noch etwas länger trocken zu halten. Schließlich werden meine Windeln so wie sie sind, inklusive der angeblich präparierten Einlage, wieder zugemacht, die Gummihose wieder hochgezogen und der ärmellose Body untenrum verschlossen. Danach bekomme ich aber nicht etwa den Strampelanzug angezogen, sondern – laut meiner Mami für eine Prinzessin viel angebrachter – ein rosa Nachthemd mit langen Ärmeln. Als letztes wird mir noch die Perücke abgesetzt und zur Sicherheit für die Matratze eine Plastikunterlage unters Laken gelegt. Dann muss ich mich hinlegen, bekomme einen Kuss auf die Stirn und ein „Gute Nacht meine kleine Prinzessin“ zu hören. „Gute Nacht Mami,“ gebe ich zurück.

Sie schaltet das Licht auf meiner Seite aus und verschwindet kurz im Bad, um sich abzuschminken. Ich sinniere derweil über die vielleicht oder vielleicht auch nicht präparierte Einlage nach – Schrödingers Einlage – und bin mehrmals kurz davor, die unbeobachtete Situation auszunutzen. Doch irgendwie hält mich nicht nur die Einlage, sondern auch der Wille, durchzuhalten und meiner Mami zu beweisen, dass ich ein braves Mädchen bin, zurück. Sie hat sich so viel Mühe mit dem heutigen Tag gegeben und es war einfach ein echter Hochgenuss für mich – für sie mit drei erlebten Höhepunkten wohl auch. Ich will das eigentlich gar nicht zerstören, da es zu einem dieser seltenen perfekten Tage werden könnte, an denen alles stimmt. Abgesehen davon, was ist schon eine weitere keusche Nacht, wenn ich doch morgen um 10 Uhr endlich wieder frei bin. Sich jetzt einen einsamen Höhepunkt im dunklen zu erschleichen, wäre wie den Mount Everest bis 100 Meter unter den Gipfel zu erklettern und dann für den Rest in einen Hubschrauber zu steigen. Nein, ich bin mir sicherer und sicherer, dass ich tatsächlich – und das überrascht mich selbst – momentan keinen Orgasmus haben, sondern lieber klein, brav und keusch sein will.

Als meine Mami aus dem Bad zurückkommt, habe ich meine Entscheidung bereits gefällt. Sie zieht sich derweil ebenfalls ihren Pyjama an und legt sich dann mit einem Buch neben mich ins Bett. Nach einiger Zeit knippst sie dann das Licht aus und ist bald darauf auch selig eingeschlummert. So leicht geht das bei mir nicht. Die folgende Nacht ist nicht wirklich entspannend für mich. Das liegt hauptsächlich an dem dicken Windelpaket, mit dem ich es mir einfach nicht richtig bequem machen kann. Vermutlich schlafe ich zwar immer wieder Mal kurz ein, bin aber bald darauf wieder wach. Irgendwann kurz nach Mitternacht blöderweise deshalb, weil sich mein Darm zu Wort meldet und ein dringendes Anliegen vorbringt. So ein Mist, denke ich mir, ich hatte eigentlich gehofft, durch die intensive Innenreinigung hätte ich dieses Problem im Griff. Ich überlege nicht lange, was ich tun soll. Meine Mami aufzuwecken würde nichts bringen, da ich die Antwort auf meine Frage um einen kurzen Klobesuch glaube ich schon kenne. Und die Windel ohne Erlaubnis einfach auszuziehen, kam schon gar nicht in Frage. Dabei würde sie sicher aufwachen. Also gebe ich dem Drängen relativ rasch nach und mache früh morgens mein Geschäft in die Windel.

Es ist kein totales Novum, dass ich meine Windel voll mache. Allerdings passiert das verhältnismäßig selten. Es ist nicht so ganz mein bzw. unser Ding, weshalb ich meine Windel normalerweise für ein Geschäft kurz öffne oder vorher abgenommen bekomme. Vor einiger Zeit hat meine Mami mich mal mit einer vollen Windel, die ich längere Zeit anbehalten musste, bestraft, was mir gar nicht gefallen hat. Insbesondere deshalb, weil sie da mit mir auch noch an einem warmen Tag in die Stadt zum Spazieren gegangen ist. Das hatte sie damals getan, weil ich sie vorher wirklich beleidigt hatte, indem ich sie nach der Arbeit versetzt hatte. Ich wollte mir lieber ein Fußballspiel mit ein paar Kumpels ansehen, was an sich kein Problem gewesen wäre. Da ich sie aber nicht um Erlaubnis fragen wollte, um mir ein paar blöde Sprüche meiner Freunde zu ersparen, habe ich sie angelogen und einfach in einer SMS geschrieben, dass ich heute länger arbeiten müsse. Das ist leider durch einen Mädelsabend, bei dem die Frau eines Kumpels mich verraten hat, aufgeflogen, woraufhin meine Mami wirklich wütend geworden ist. Die Strafe hatte ich damals also verdient und es kam zu einigen mehr als peinlichen Momente für mich.

Unterm Strich habe ich also nicht oft und auch nicht gern die Hosen voll. Aber heute konnte ich mir das leider nicht aussuchen. Der Geruch hält sich durch das dicke Paket gottseidank in Grenzen. Es ist für mich aber nun noch schwerer, eine einigermaßen angenehme Liegeposition zu finden, da ich mich am liebsten gar nicht mehr bewegen würde, um das Ganze nicht unnötig zu verteilen.

Natürlich bin ich früher oder später doch eingeschlafen, allerdings erst ziemlich spät oder früh, je nachdem. Im Schlaf habe ich mich auch ausgiebig bewegt und so doch alles gut verteilt. Wach werde ich schließlich erst, als mir meine Mami mit einer Hand sanft über die Wange streicht. Ich öffne langsam die Augen und höre ein: „Guten Morgen meine Kleine. Hast du gut geschlafen?“ Ich räkle mich etwas und schüttle dann den Kopf. „Ohh, das tut mir leid. Wahrscheinlich hast du deshalb auch so lange geschlafen. Ich bin schon seit einer Stunde wach und wollte dich nicht wecken. Eine Hoheit soll man ja nach Möglichkeit ausschlafen lassen, nicht wahr?“ „Da hast du recht,“ antworte ich in meiner normalen Stimme. Meinen Schnuller habe ich in der Nacht rausgenommen – das darf ich, da ich damit wirklich nicht gut schlafen kann. „Wie spät ist es?“, frage ich. „Kurz vor 10 Uhr, Prinzessin,“ bekomme ich als Antwort. Wow, da habe ich wirklich unverhältnismäßig lange gelegen, geht es mir durch den Kopf. Das heißt aber auch, dass meine Zeit in dieser mittlerweile übervollen Windel kurz vor dem Ende steht. Etwas wehmütig denke ich nochmal an den gestrigen Tag zurück und wünsche mir wie immer am Ende eines Spiels, es möge einfach ewig so weitergehen. Überwiegend bin ich aber doch sehr froh, die Windel endlich loszuwerden. Und meine wunderbar fiese Frau nach einer Dusche endgültig an die Wand zu nageln.

„Aja, dann habe ich die 24 Stunden ja fast schon geschafft,“ führe ich das Gespräch weiter und setze mich im Bett auf. Das schmierende Gefühl, das dabei von meinem Hintern ausgeht, lässt mich etwas schaudern. „Stimmt, das hast du,“ bestätigt meine (noch) Mami, „es ist nur so…“ Sie lässt den Satz absichtlich unvollendet. Ich drehe meinen Kopf mit einem Ruck in ihre Richtung und schaue ihr direkt in die Augen. „Was? Wie ist es?“, frage ich mit vor Ungeduld etwas bebender Stimme. „Es ist so, dass du einfach ein bisschen zu lange geschlafen hast. Weißt du meine Kleine, gestern während deiner Auszeit haben mich meine Eltern angerufen. Sie haben mir gesagt, dass sie heute einen Ausflug in die Stadt machen und damit ja quasi in der Nähe wären. Und weil mein Vater ja morgens nichts essen kann, habe ich sie spontan zu einem Brunch eingeladen.“ Mir schläft fast das Gesicht ein. „Was?“, wiederhole ich meine Frage von vorhin, jetzt aber mit sehr dünner Stimme. „Naja Brunch halt. Was hätte ich denn sonst sagen sollen? Sie kennen sich in der Stadt ja nicht aus und wir kennen doch diesen netten kleinen Laden neben dem Park.“

„Aber-aber, was ist denn mit… Wann-wann soll das denn sein?“, frage ich verzweifelt.
„Um halb elf,“ erklärt meine Frau, „und wir müssen erst noch selbst in die Stadt. Also los, wir müssen dich umziehen, sonst wird’s stressig.“
Das darf doch nicht wahr sein, denke ich mir. Ich wage noch einen Versuch: „Aber können wir denn nicht noch schnell eine Nummer… ich meine du weißt schon. Ich warte jetzt doch schon die ganze Woche und dann der Wahnsinnstag gestern! Kannst du nicht schnell…“
„Nein, nein, nein, so wie es hier riecht hast du erstmal eine Dusche nötig,“ unterbricht mich meine Mami.
„Ach verdammt, das darf doch nicht wahr sein!“, bricht es plötzlich aus mir heraus. Ich bin so aufgewühlt und verärgert, dass ich die Bettdecke mit einem Streich wütend auf den Boden werfe.
„Hey, pass du gefälligst auf, wie du dich hier aufführst, kleines Fräulein,“ schreit mich meine Frau an. Normalerweise schreit sie nie, sodass ich richtig zusammenschrecke. „Es ist immer noch nicht 10 Uhr, das heißt unser Spiel läuft noch. Ich kann verstehen, wie du dich fühlen musst, aber dich hier so aufzuführen, kann und werde ich nicht akzeptieren. Also, ich stelle dich jetzt vor die Wahl: Entweder du gehst ohne weitere Widerworte jetzt sofort duschen und bekommst dann eine frische Windel angezogen, bevor wir gehen; Oder, wenn du dich überhaupt nicht mehr beherrschen kannst, holst du dir in deiner dreckigen Windel einen runter. Danach werde ich dich aber ganz sicher nicht mehr frisch wickeln, bevor wir losgehen. Also, deine Wahl! Willst du einen Orgasmus oder eine frische Windel?“

Was soll das für eine Wahl sein? Das Paket, das ich momentan anhabe, ist so derartig dick und voll, dass ich vermutlich nicht einmal eine Hose besitze, die ich darüber anziehen kann. Ganz zu schweigen von der unsagbar peinlichen Szene, mit meinen Schwiegereltern in diesem Paket sitzend brunchen zu gehen. In der Öffentlichkeit! Ich überlege kurz, ob meine Mami das wirklich machen würde. Das musste ihr doch auch unglaublich unangenehm sein. Nein, das würde sie sicher nicht machen. Ich schaue kurz zum Wecker: 9:54 Uhr. Verdammt, es würde sich einfach nicht ausgehen! „Also was ist jetzt? Oder soll ich die Entscheidung für dich treffen? Und glaub ja nicht, ich finde keine passendes Outfit für deine volle Windel. Außerdem kann ich deine Keuschhaltung auch gerne noch um eine Woche verlängern, wenn ich nicht gleich eine Antwort bekomme,“ reißt mich meine Mami aus meinen Gedanken.
Ich gebe mich geschlagen: „Ich möchte bitte eine frische Windel, Mami.“
„Keinen Orgasmus also?“, legt meine Mami den Finger in die Wunde.
„Nein Mami, ich möchte keinen Orgasmus, sondern lieber eine frische Windel,“ sage ich mit gesenktem Kopf.
Meine Mami lächelt mich triumphierend an: „Gute Entscheidung Lily. Euer Wille geschehe, Eure Hoheit.“
Mir fehlen die Worte. Sie hat mich ausgetrickst. Oder ich mich selbst? Ach, was soll’s. Im Moment bin ich tatsächlich nur froh, nach 24 Stunden endlich aus der vollen Windel herauszukommen. Eine Erleichterung, wenn auch nicht die, auf die ich gehofft hatte…

ENDE
16. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Agent_CA am 02.06.18 18:05

Hallo Foxli,

ich wollte ja noch ein kurzes Feedback zu Deinen Geschichten hier geben, sobald ich sie gelesen habe. Ich bin jetzt am Ende angelangt und möchte vor allem ein großes Lob aussprechen! Ich finde, Du hast einen schönen Stil, vor allem was die Wortwahl betrifft. Besonders gut gefällt mir außerdem das Erzähltempo. Du schaffst es, ausführlich zu beschreiben und zugleich die Handlung voranzubringen. Das ist mir umso mehr aufgefallen, als ich selbst damit immer meine Probleme habe.

Auch deine Charaktere wirken glaubwürdig auf mich, gerade weil sie der Inszenierung eine gewisse Brechung geben. Gerade Fetischgeschichten brauchen m.E. solche Handlungsträger, die gelegentlich aus ihrer Rolle heraustreten. Sie werden dadurch viel lebendiger.

Ich persönlich würde mich allerdings besonders darüber freuen, von Dir irgendwann eine Geschichte zu lesen, in der es um mehr als um eine Session geht. Ich finde Deine Kurzgeschichten zwar einerseits sehr gelungen, vermisse aber andererseits ein größeres und bedeutenderes Thema in ihnen, das ihnen vielleicht noch mehr Spannung verleihen kann. Natürlich ist das aber nur mein ganz subjektives Empfinden, andere Leser mögen da ganz anderer Meinung sein!

Jedenfalls vielen Dank dafür, dass Du Deine Geschichten hier mit uns teilst!

Agent_CA
17. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 26.06.18 21:23

Hi Agent_CA,

so wie du Dir vorgenommen hast, meine Geschichten zu lesen und zu kommentieren, habe ich mir - nachdem ich dein sehr nettes Feedback gelesen habe - vorgenommen, Dir dafür meinen Dank auszudrücken. Positive Feedbacks sind natürlich immer motivierend, besonders freut es mich aber, wenn jemand mir, wie Du es getan hast, auch sagt, was ihm/ihr genau gefallen bzw. nicht gefallen hat.

Was Deinen "Kritikpunkt" - den ich eigentlich nicht als solchen verstanden habe - angeht: Es kann gut sein, dass ich irgendwann eine größere zusammenhängend Story schreibe. Genauer gesagt, habe ich das tatsächlich auch schon mal gemacht, allerdings ist diese Geschichte nach einem für mich zufriedenstellenden Auftakt dann erst unkontrolliert vor sich hingewuchert, da ich sehr unregelmäßig daran weitergeschrieben habe, bis sie dann irgendwann einfach versandet ist. Genau das möchte ich mit diesen Kurzgeschichten vermeiden. Denn ich habe leider nicht die Zeit und Lust, regelmäßig und ausdauernd an einer großen Geschichte zu schreiben. Deshalb wird es wohl bis auf weiteres bei den Kurzgeschichten bleiben. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt....

LG Foxli
18. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 22.07.18 21:32

Guten Abend zusammen,

es ist wieder soweit, die nächste Kurzgeschichte folgt im gleich folgenden Post. Es ist eigentlich alles wie gehabt, also eine in sich geschlossene Geschichte von ca. 15 Seiten. Ich konnte mir allerdings ein-zwei Anknüpfungen an frühere Geschichten nicht gänzlich verkneifen... Wer sie entdeckt, darf sich gern darüber freuen.

Viel Spaß beim Lesen!

Foxli
19. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 22.07.18 21:34

3. Sechs hoch: Ex!

Ich stelle das Auto in der asphaltierten Einfahrt unseres Hauses ab, durchschreite den liebevoll-wildwüchsigen Garten und komme vor der Haustür zum Stehen. Jeden Tag, wenn ich von der Arbeit komme, der gleiche Fehler, denke ich mir ärgerlich. Aus Reflex habe ich meinen Schlüsselbund nach dem Absperren des Autos in die Hosentasche verschwinden lassen, obwohl sich daran natürlich auch der Haustürschlüssel befindet. Es ist einer dieser falschen kleinen Handgriffe, die mir trotz häufigen Selbst-Ermahnens in Fleisch und Blut übergegangen zu sein scheinen. Ebenso wie der Gedanke, der mich jedes Mal ereilt, sobald ich den Schlüssel ins Schloss stecke und aufsperre: Tja, DEN Schlüssel hast du ja, aber den anderen…

Den anderen hat meine Frau. Und er schließt und öffnet (manchmal) meinen Keuschheitsgürtel, einen Holy-Trainer V2, der durch die dünne Kette, die rund um meine Hüfte geht, um einiges ausbruchssicherer ist, als in der Standardausführung. Das heißt nicht, dass er absolut sicher wäre und jegliche Chance auf einen Orgasmus restriktiv im Keim erstickt. Von der Illusion dieses magischen Kleinods habe ich mich schon vor Jahren verabschiedet, denn wenn man lange genug herumprobiert, kann jeder KG „geknackt“, soll heißen ein Höhepunkt erreicht werden. Außer vielleicht man blättert einen Monatslohn hin und erscheint zu einem für mich persönlich wohl äußerst unangenehmem Treffen mit einem völlig Fremden für eine maßgeschneiderte bzw. geschmiedete Voll-KG-Ummantelung à la Ironman. Doch soweit habe ich meine Vorlieben auch wieder im Griff, um mir das zu ersparen.

Nein, der modifizierte HT V2 befriedigt meine Wünsche und die meiner Frau bislang vollauf, indem er mir das Gefühl gibt, kontrolliert zu werden und unbefriedigt zu bleiben, aber dennoch sehr geliebt zu werden. Und meine Frau, deren Idee das ganze zwar nicht war, die aber inzwischen doch Gefallen daran gefunden hat, sieht ihre recht pragmatisch gehaltenen Vorgaben mit diesem KG erfüllt: ziemlich sicher; einfach zu reinigen und zu versperren; nicht allzu teuer.

So „umarmt“ dieser alltagstaugliche KG auch jetzt gerade mein Gemächt. Und das bereits seit vollen zwei Wochen. Das ist für unsere Maßstäbe schon recht lange. Ich lebe nicht im Dauerverschluss, das wäre uns zu extrem. Meist dauert der Verschluss bei mir nur ein paar Tage und das auch ohne die Nächte, da ich mit dem KG einfach nicht gut schlafen kann. Ich musste ihn bisher in den zwei Wochen auch nie in der Nacht tragen, dafür wurde er mir jeden Tag nach der Morgentoilette sofort an- und unmittelbar vor dem Schlafengehen wieder abgenommen. Was meine Laune momentan eher drückt, ist die Tatsache, dass sich dieses Ritual planmäßig noch zwei weitere Wochen lang so hinziehen wird. Natürlich ist diese Idee meinem vor zwei Wochen vor Geilheit kranken Kopf – während des Sex und kurz vor dem Orgasmus – gekommen. Und natürlich habe ich diese dumme Idee auch sofort und ungefiltert verbalisiert. Meine Frau behauptet, ich hätte sie regelrecht angebettelt, mich einen Monat lang ohne Erleichterung einzusperren, was sie mir gnädigst – und dabei hämisch grinsend – gewährt habe. Da sie es in den letzten zwei Wochen beinah täglich wiederholt hat, bin ich inzwischen fast so weit, ihr das auch zu glauben.

Sie sagt manchmal: „Du bist manchmal schon eine bedauernswert komische Figur. Als ob zwei verschiedene Wesen in dir leben würden: Dr. Jekyll und Mr. Geil.“ Und damit hat sie gar nicht mal so unrecht…

Mit diesen Gedanken im Kopf hole ich ein zweites Mal meinen Schlüssel aus der Hosentasche hervor und sperre auf. Ich trete ein, werfe ohne hinzusehen den Schlüsselbund auf das kleine Tischchen rechts neben der Haustür, wo er scheppernd aufschlägt und liegen bleibt. Noch so eine tausend Mal gemachte Handbewegung, die allerdings im Gegensatz zum Schlüssel-Versteck-Spiel korrekt abgespeichert ist. Mit 99%iger Wahrscheinlichkeit landet der Schlüsselbund dabei genau in der Mitte des Tischchens. So auch heute. Doch im Unterschied zu sonst, trifft er dabei heute etwas kleines weißes und weht es vom Tischchen, wie ich aus dem Augenwinkel bemerke. Ich fluche leise, hänge meine Jacke auf, ziehe mir die Schuhe aus und greife dann nach dem weißen Etwas, bei dem es sich wie vermutet um einen Zettel handelt. Als ich ihn zu fassen kriege richte mich wieder auf und schaue ihn mir genauer an. Er hat A5-Format und ist einmal in der Mitte gefaltet. Auf einer Seite steht in rosa Schrift „Lily“. Er ist also an mich gerichtet.

„Lily“ ist der Name meiner „Klein-Mädchen-Seite“, den meine Frau für mich verwendet. Ich spüre, wie sich mein Herzschlag etwas beschleunigt und mein Intimbereich leicht zu pochen beginnt. Erwartungsvoll öffne ich den Zettel und lese die Nachricht meiner Frau:

Meine kleine Prinzessin,

heute ist – wie Du sicher weißt – Halbzeit. Zwei lange Wochen liegen schon hinter Dir und zwei noch längere Wochen vor Dir. Du schlägst Dich tapfer und ich weiß, dass Dir das nicht leicht fällt. Deshalb biete ich Dir ein kleines Spiel an, das ich mir überlegt habe: „Sechs hoch: Ex!“
Es bietet meinem kleinen Mädchen die Chance auf einen Orgasmus. Doch sei gewarnt, Du könntest auch leer ausgehen und am Ende Spielschulden zu begleichen haben…
Wenn Du dich zum Spiel bereit erklärst, geh ins Wohnzimmer, zieh Dich komplett aus – naja, oder eben so weit es geht 😉 – schließ die Augen und stell Dich in die linke Raumecke. Das ist keine Bestrafung, sondern der Einstieg ins Spiel. Bleib dort, bis ich nach Hause komme und wir spielen „Sechs hoch: Ex!“.
Solltest Du dich dagegen entscheiden, erwächst Dir dadurch kein Nachteil. Du bleibst dann einfach die restlichen abgesprochenen zwei (langen) Wochen eingesperrt, ohne eine weitere Chance auf Erleichterung.
Überleg es Dir reiflich und entscheide Dich, bevor ich nach Hause komme. Einmal zum Spiel angetreten, gibt es kein Zurück mehr und ja, mir ist bewusst, dass ich Dir die Regeln nicht erklärt habe. Was wäre das Leben ohne kleine Geheimnisse? 😊
In Liebe,

Deine Mami

Ich lese die Nachricht ein zweites Mal durch. Dann ein drittes Mal. Schließlich sehe ich auf die Uhr. Da ich heute ein wenig später als üblich nach Hause gekommen bin, dürfte meine Frau etwa in zehn Minuten auftauchen. Außer sie ließ mich absichtlich länger warten. Oder würde sie früher kommen, um mich unter Druck zu setzen? Verdammt, das bringt mich nicht weiter! Ich überlege hin und her. Obwohl „Mr. Geil“ die Entscheidung von der ersten Sekunde weg, da ich das Angebot das erste Mal gelesen habe, schon getroffen zu haben scheint, sträubt sich „Dr. Jekyll“ noch. „Sechs hoch: Ex!“ Was mochte sich dahinter für eine Teufelei verstecken? Das „Sechs“ war nicht mit „X“ geschrieben, soviel konnte ich feststellen. Das hieß wohl, dass es nicht um „normalen Sex“ gehen konnte, was mich aber auch überrascht hätte. Wozu den ganzen Aufwand für einen 0815-Quicky betreiben? Das sieht meiner Frau nicht ähnlich. Ich – oder besser „Dr. Jekyll“ – weiß genau, dass meine Frau zuweilen sehr tief in die Trick- und Spielkiste greifen kann. Und es gibt mehrere unangenehme Dinge, von denen sie weiß, dass sie mich anturnen und gleichzeitig abschrecken – Dinge also, die ich als „Spielschuld“ einzulösen haben könnte.

Verdammt, allmählich läuft mir die Zeit davon. Ich blicke nochmal auf den Zettel hinab und betrachte die mit rosaroter Tinte geschriebenen Worte „kleine Prinzessin“, „Lily“, „Orgasmus“, „mein kleines Mädchen“. Sie springen mich förmlich an. Und ich spüre, ich kann nicht mehr widerstehen. „Mr. Geil“ hat gewonnen. Ich lege den Zettel wieder auf das Tischchen und gehe ins Wohnzimmer. Mit leicht zittrigen Händen öffne ich meine Hose und meine Hemdknöpfe. Beides landet mehr oder weniger behutsam zusammengefaltet über der Sofa-Lehne. Es folgen meine Uhr, Socken, Unterhemd und schließlich meine Boxershorts. Es bleibt nur der Käfig mit der Kette übrig. Mehr geht nicht, denke ich mir. Da mir nicht mehr viel Zeit bleiben dürfte, stelle ich mich – wie befohlen – in die Ecke und schließe die Augen.

Nach wenigen Minuten vernehme ich das Geräusch eines langsamer werdenden Autos, das näherkommt und schließlich abgestellt wird. Anziehen geht jetzt nicht mehr. Es gibt keinen Weg zurück, denke ich mir mit einem bitteren Lächeln. Voller Aufregung warte ich auf meine erste Partie „Sechs hoch: Ex!“, was auch immer das sein mochte…







Ich stelle das Auto in der asphaltierten Einfahrt unseres Hauses hinter dem meines Mannes ab, durchschreite den liebevoll-wildwüchsigen Garten und komme vor der Haustür zum Stehen. Ich lasse den Schlüsselbund in meiner linken Hand ein wenig kreisen, anstatt sofort aufzusperren.

Wie er sich wohl entschieden haben wird, denke ich mir aufgeregt. Ich will es mir wohl nicht eingestehen, aber alles andere als ein (fast) nackter Mann in der Ecke des Wohnzimmers würde mich nicht nur überraschen, sondern auch ziemlich enttäuschen. Ich rufe mir nochmal die Formulierungen der Nachricht in Erinnerung, die ich natürlich mit rosaroter Tinte in meiner schönsten Schulmädchen-Schrift geschrieben habe. Ich weiß, dass alleine dieses Schriftbild eine gewisse Wirkung auf ihn hat. Nach wenigen Momenten gelange ich wie schon heute Morgen zu der Ansicht, die Nachricht perfekt formuliert zu haben. Lockend, aber nicht gebieterisch. Verlangen aufbauend und doch nichts sagend. Warnend und einladend zugleich. Ich habe recht lange daran gesessen und würde meine Worte im Nachhinein betrachtet doch gleich wählen, um mein Ziel zu erreichen. Und mein Ziel ist klar: Ich will, dass er spielt. Und ich will, dass er verliert. Und noch dazu soll er sich selbst in diese aussichtslose Lage hineinmanövrieren.

Deshalb lasse ich ihm auch die Wahl. Es wäre natürlich einfach gewesen, ihn zu dem folgenden Spiel einfach zu zwingen. Er hätte sich wohl nicht geweigert. Auch dann nicht, wenn ich ihm die Regeln vorher erklärt hätte. Dafür ist die Chance auf eine Erleichterung einfach zu verführerisch und auch zu groß, denn sie liegt stets bei 1 zu 5. Nur hätte mir das Spiel – oder besser gesagt seine Niederlage – keine so große Freude bereitet. Dann wäre ich es, die ihn dazu gezwungen hätte und nicht er, der sich durch seine Gier und angestaute Geilheit verzockt hätte – so wie ich es vor geraumer Zeit getan habe. Und so sehr er mich im Anschluss daran hat leiden lassen, so sehr will auch ich ihn zappeln sehen. Vielleicht sogar noch ein wenig mehr…

Nicht, dass mir die Lektion, die ich an jenem Abend von ihm erteilt bekam, nicht gefallen hätte – zumal ich es ja darauf angelegt habe. Im Gegenteil, meine Nackenhaare stellen sich immer noch auf, wenn ich daran zurückdenke. Nein, darum geht es nicht. Ich will mich für die vielen, wunderbaren Gemeinheiten revanchieren, die er mir angetan hat. Ich will ihn das Gleiche erleiden und genießen lassen, das auch ich gespürt habe. Und ich will, dass er am Ende des Spiels, wenn er enttäuscht, erniedrigt und frustriert unterliegt, denselben, ungeahnt lustvollen Höhenflug erlebt wie ich damals. Und mit diesem soll er dann versuchen, die nächsten zwei Wochen ohne jegliche Erleichterung zu überleben. Ich gebe zu, ein paar Rachegelüste werden dabei auch befriedigt. Doch das ist nur so wunderbar menschlich wie jede andere köstliche pure Emotion, zu der unser Körper fähig ist. Und außerdem, da bin ich mir sicher, wird er sich früher oder später rächen… worauf ich mich jetzt schon freue.

Ich öffne meine umgehängte Handtasche einen Spalt breit, um zu kontrollieren, ob ich alles, was ich gleich brauchen könnte, parat habe. Zufrieden entdecke ich die drei erwarteten Gegenstände in dem durchsichtigen Plastikbeutel, alles ist so wie heute Morgen. Es kann losgehen.

Ich stecke den Schlüssel ins Schloss, drehe um, drücke die Türklinke hinunter und trete ein. Mein erster Blick fällt auf das niedrige Tischchen neben der Tür. Dort liegt wie jeden Tag der Schlüsselbund meines Mannes und sonst nichts. Der Zettel ist weg, fällt mir auf, kein schlechtes Zeichen, vermute ich. Ich bemühe mich, meinen Mantel und die Schuhe nicht hastig abzustreifen und ins Wohnzimmer zu stürmen, wonach es mich innerlich sehr verlangt. Doch ich weiß, dass das meinem Auftritt die souveräne Dominanz genommen hätte. Doms haben es nie eilig, habe ich mir mal von meinem Mann sagen lassen. Sie haben die Situation – sprich den Sub – immer unter Kontrolle.

So streife ich schließlich betont geduldig meinen zweiten Stiefel ab, stelle ihn sorgfältig neben den zweiten und schlüpfe in meine bequemen Hauspantoffeln. Nicht gerade sexy, aber mein Mann sollte seine Augen ja eigentlich ohnehin geschlossen halten. Ich greife mir meine Tasche und gehe ins Wohnzimmer. Sollte mein Mann wider Erwarten nicht spielen wollen, würde ich den Plastikbeutel einfach in der Tasche lassen. Doch in dem Moment, da ich über die Türschwelle trete und nach links blicke, sehe ich sofort, dass mir die Fliege ins Netz gegangen ist.

Ich kann mir ein böses Grinsen nicht verkneifen, mache aber bewusst keine anderen Geräusche oder Gesten, die meinem Opfer meine wahren Hochgefühle verraten könnten. Schritt eins ist getan und der Stein damit ins Rollen gebracht. Doch ob er auch die erhoffte Lawine auslösen wird, ist tatsächlich vom Zufall abhängig.

Ich kommentiere das Bild, das sich mir bietet nicht, sondern stelle meine Tasche auf dem Sofa ab, hole den Plastikbeutel hervor und öffne den daran befindlichen Zipper. Ich nehme einen der Gegenstände in meine rechte Hand und gehe dann scheinbar gelassen in Richtung Ecke. Dann schmiege ich mich von hinten ganz eng an meinen Mann, der einen leisen erschreckten Laut von sich gibt und leicht zusammenzuckt. „Ohhh, ist der Reißverschluss meiner Jacke etwas kalt auf deinem nackten Rücken meine Kleine?“ frage ich süffisant. Bevor er antworten kann stecke ich ihm den Schnuller, den ich in meiner Rechten halte, in den geöffneten Mund. „Nein-nein-nein, das war keine Frage, auf die kleine Mädchen eine Antwort geben müssen,“ weiße ich ihn ruhig zurecht.

Der Schnuller in seinem Mund war der erste der drei Gegenstände. Er ist gleichbedeutend mit einem Redeverbot und einer Rollenanweisung: Ist der Schnuller im Mund, hast du einen Grund, solange still zu sein, Prinzess-chen Lily-lein. So gebietet es dieser kurze Reim, der mir vor einiger Zeit in den Sinn kam. Natürlich musste er den sofort auswendig lernen, damit sich die Botschaft auch verinnerlicht. Dazu habe ich ihn diese Zeilen eine Woche lang zu den unterschiedlichsten Zeiten aufsagen oder per SMS schicken lassen.

Ohne ein weiteres Wort hole ich den zweiten Gegenstand aus dem Beutel: eine Augenbinde. Ich trete einen Schritt zurück und fasse die Binde mit beiden Händen, bevor ich sie ihm von hinten auf die Augen presse und mit einem festen Knoten zusammenbinde. Das hat keinen anderen Zweck, als seine Anspannung noch ein wenig zu erhöhen. Außerdem macht es ihn herrlich hilflos und abhängig von mir – nun ja, noch hilfloser und abhängiger. Ich spüre bereits, wie sehr mich diese Situation selbst scharf macht. Alleine der Kontrast zwischen ihm, praktisch nackt und in leicht gebeugter Haltung in der Ecke stehend, und mir, in meinem sehr förmlich wirkenden Arbeits-Outfit und einem absichtlich etwas aufreizenderem Make-Up als sonst. Eine wunderbare Ausgangs-Konstellation für den Beginn dieses Spiels.

Den dritten Gegenstand lasse ich noch kurz in dem Beutel. Zuerst sage ich: „Wie ich sehe, konnte meine kleine Prinzessin dem Risiko nicht widerstehen. Du weißt, dass es jetzt kein zurück mehr gibt? Wir spielen ,Sechs hoch: Ex!‘ und zwar bis zum Ende, ohne Gnade. Bist du aufgeregt?“ Er nickt. „Willst Du wissen, wie das Spiel funktioniert?“ Er nickt abermals, etwas heftiger. „Gut. Dann dreh dich um,“ weise ich ihn an. Als er mir sein Gesicht zugewandt hat, entdecke ich zu meiner Genugtuung einzelne Schweißperlen auf seiner Stirn. Obwohl er mich optisch um sicher zehn Zentimeter überragt, wirkt er in dem Moment auf mich klein, fast sogar kleiner als ich selbst bin. Der Gedanke amüsiert mich und das Gefühl der Überlegenheit erregt mich noch weiter. Ich hole den dritten Gegenstand aus meinem Beutel.

Er rasselt sofort verdächtig, als ich danach greife. Ich ziehe eine ca. 1,5 m lange Kette mit einem Karabiner am einen und einer Lederschlaufe am anderen Ende aus dem Beutel. Den Karabiner klinke ich vorne an dem kurzen Stück der Hüftkette, das über dem Schloss des KGs verläuft, ein, die Lederschlaufe streife ich über mein Handgelenk. „Komm!“, befehle ich ihm knapp und ziehe leicht an der Kette. Der Ruck an dieser – seiner empfindlichsten – Stelle zeigt sofort Wirkung und er stolpert erst zwei unsichere Schritte hinter mir hier, ehe er sein Gleichgewicht komplett wiedererlangt hat. Ist wohl nicht einfach, sich blind auf diese ungewohnte Art führen zu lassen, denke ich mir schadenfroh. Mit einem freudigen Lächeln auf den Lippen ziehe ich ihn so hinter mir her die Treppe hoch in unser Schlafzimmer.

Der kurze Weg nimmt klarerweise etwas mehr Zeit in Anspruch als sonst. Trotzdem zerre ich scheinbar voller Ungeduld etwas unsanft an der Kette, als wir mitten auf der Treppe sind und fahre ich dabei brüsk an: „Na wird’s bald? So schwer kann das doch nicht sein!“ Er stöhnt vor Schreck und wohl auch ein wenig aus Schmerz, sagt aber sonst nichts weiter. Hätte er das getan, so hätte er gegen das „Schnuller-Schweige-Gebot“ verstoßen und ich hätte ihm daraufhin im Spiel einen Versuch gestrichen. Doch er ist wohl bereits zu gut erzogen, um mir noch in derlei Fallen zu tappen. Etwas schade, aber kein Drama. Zu gewinnen wird schwer genug und außerdem habe ich ihn auch eher deshalb so angefahren, weil ich weiß, dass er auf so einen strengen Tonfall steht. Und je ungerechter der Anlass, desto besser.

Ohne weiteren Zwischenfall erreichen wir das Schlafzimmer. Ich führe ihn weiter an der Kette in eine der Raumecken und weise ihn an, dort stehen zu bleiben, bis ich mit der Vorbereitung des Spiels fertig bin. Außerdem will ich mir noch etwas „Spannenderes“ anziehen, aber das muss er ja nicht wissen. Das gehört zudem, wenn man so will, zur Spielvorbereitung dazu.

Ich gehe an unseren „Spielzeug-Schrank“ und öffne die beiden Flügeltüren. Mir bietet sich der gewohnte Anblick von mehreren weiß-rosa Kleidchen, Bodys, Schürzen, Röckchen und Strampelanzügen, allesamt hell erleuchtet von der angebrachten automatischen Innenbeleuchtung. Ich lasse meinen Blick nur kurz über die an der Kleiderstange akkurat aufgehängten Kleidungsstücke wandern, denn eigentlich habe ich es gar nicht darauf abgesehen. Es ist nur so, dass der Anblick bei jedem Öffnen für mich einerseits jedes Mal wieder eine kleine Sensation ist, andererseits hätte ich einen unaufgeräumten Schrank sofort zum Anlass nehmen können, das Spiel doch noch etwas zu meinen Gunsten zu beeinflussen. Doch auch hier habe ich Pech, alles ist penibel aufgeräumt. Ich überlege kurz, etwas in Unordnung zu bringen, um ihn dennoch dranzukriegen, kann mich aber dann doch nicht dazu durchringen. Er würde es wissen und es würde das aufgebaute Bild meiner aufrichtigen Neutralität beschädigen, das für diese Session wichtig ist. Er soll schließlich in dem Wissen scheitern, sich freiwillig und ohne mein Zutun in die Bredouille gebracht zu haben.

So ziehe ich aus der Flut an rosa, pink und weiß eines der wenigen schwarzen Teile heraus – ein Korsett mit Häkchen-Verschluss, das sich wie ein Body im Schritt mit Druckknöpfen schließen lässt – und lege es auf das Bett. Dann öffne ich die oberste Schublade der integrierten Kommode, in der wir sämtliche Fessel- und Schnürutensilien aufbewahren. Ich entnehme vier rosa Manschetten mit D-Ringen und zwei ca. 3 m lange Bondage-Seile, ebenfalls in mädchenhaftem Rosa gehalten. Es sollte schon zusammenpassen, denke ich mir belustigt. Dann hole ich aus der mittleren der drei Schublade, in der unsere zahlreichen Analtoys, Dildos und Vibratoren auf ihren Einsatz warten, einen starken Vibrator heraus, den ich sogleich an der Steckdose neben dem Bett einstecke. Mit den Seilen und Manschetten präpariere ich im Anschluss das Bett, indem ich an jedes Seilende je eine Manschette anbinde und die beiden Seile anschließend so unter dem Bette durchführe, dass an jeder Ecke eine Manschette für jedes Hand- bzw. Fußgelenk verfügbar ist. Ich weiß aus Erfahrung, dass die Seile etwas zu lang sind und deshalb einmal um die Bettpfosten geschlungen werden müssen. Dann aber haben sie genau die richtige Länge und außerdem kann mein Mann die Seile dann auch nicht mehr unter dem Bett auf und ab bewegen, sodass er ziemlich stramm in seiner Position fixiert ist.

Nachdem das erledigt ist, sind meine Vorbereitung auch fast schon fertig. Ich denke nochmal kurz nach, da ich mir bis heute Morgen nicht sicher war, wie streng ich das Spiel aufziehen sollte. Für mehr Strenge bräuchte es noch ein paar andere Sachen. Ich blicke zu meinem Mann, der immer noch mucksmäuschenstill in der Ecke steht, hilflos und ahnungslos. Ein wunderbarer Anblick. Dann entscheide mich spontan für die strengere Variante und öffne die mittlere und die unterste der drei Schubladen…

Die restlichen Sachen, die ich noch brauche, habe ich heute Morgen im Badezimmer hinter meinen Toilette-Sachen versteckt. Das Bad ist nebenan, weshalb ich meinen Mann beim Hinausgehen nochmal extra ermahne, ja brav in der Ecke stehen zu bleiben. Natürlich würde er das auch so tun, aber ich weiß, er hört es gerne – und ich sage es ihm gerne.

Ich verschwinde mit dem Korsett in der Hand ins Badezimmer. Ich ziehe mich ohne Eile aus und um. Dann kontrolliere ich nochmal mein Make-Up, lege dabei noch einen kleinen Tick nach und gönne mir noch einen kleinen Spritzer des Parfüms, das mein Mann mir geschenkt hat und das er selbst unheimlich betörend findet, genau zwischen meine Brüste. Da wird er es sicher sofort riechen, denke ich mir. Mit ein paar gezielten Bürstenstrichen und einem Haargummi bändige ich schließlich meine mittellangen, braunen Haare zu einer strengen Zopffrisur. Mit einem letzten Blick in den Spiegel beende ich schließlich hochzufrieden mein Styling. Ich greife sodann zielsicher in mein Schmuckkästchen und hole die darin befindlichen Schlüssel für seinen KG und die Hüftkette heraus, die ebenfalls an einer langen, silbernen Halskette hängen. Ich lege mir die Kette um den Hals, sodass die beiden Schlüssel gerade so zwischen meinen durch das Korsett nach oben gepressten Brüsten verschwinden. Im Alltag würde ich die Schlüssel nie tragen, denn der Gedanke, bohrende Fragen meiner Arbeitskollegen nach deren Zweck beantworten zu müssen – die zweifelsfrei kämen, würde ich die Kette jeden Tag tragen – jagt mir einen unangenehmen Schauer über den Rücken. Was die Schlüssel aufsperren, ist Privatsache und geht demnach niemanden etwas an. Im geschützten Rahmen wie hier allerdings kann ich der hypnotischen Wirkung der an der Kette baumelnden Schlüssel durchaus etwas abgewinnen. Zuletzt schiebe ich zwei größere Flaschen mit Bodylotion beiseite und hole dahinter die letzten drei Bestandteile des gleich folgenden Spiels heraus: einen braunen, ledernen Würfelbecher; einen ganz normalen weißen Würfel mit sechs Augen und eine Schnabeltasse. Let’s start the game….

Barfuß und deshalb recht leise schleiche ich mich wieder in das mit Teppichboden ausgekleidete Schlafzimmer. Zielstrebig steuere ich auf mein Opfer in der Ecke zu und trete ohne zu zögern wie vorhin von hinten dicht an ihn heran. Und wieder erschaudert meine kleine Prinzessin. „Bist du bereit meine Kleine?“, flüstere ich ihm aus nächster Distanz ins linke Ohr. Er nickt. „Dann lass und spielen!“ Ich greife mir die auf dem Boden liegende Lederschlaufe der Kette und dirigiere meinen Mann durch sanftes Ziehen zum Bett. „Leg dich auf den Rücken,“ weise ich ihn an. Sobald er meinem Befehl nachgekommen ist, fange ich damit an, seine Arme zu fesseln. Als er halbfixiert und flach daliegt, schnappe ich mir noch ein paar Polster und schichte sie ihm unter den Oberkörper, sodass er in halbaufrechter Position daliegt. Dann kommt der erste Teil der Spiel-Verschärfung zum Tragen, weshalb auch seine Beine vorerst noch frei bleiben.

Ich setze mich ans Fußende des Bettes – streiche dabei mit einer Hand nebenher seinen ganzen Körper entlang – und greife dann nach dem aufblasbaren Anal-Plug, der neben seinem rechten Fuß liegt. Ich reibe diesen mit reichlich Gleitgel ein. Das zischende Geräusch, welches die Tube aus Hartplastik jedes Mal von sich gibt, nachdem man sie zusammengedrückt hat, hallt bedrohlich durch den Raum. Er kennt es und weiß, dass gleich etwas in seinen Hintern eindringen wird. Ich kann förmlich sehen, wie sich sein Körper vor Erregung und Anspannung verkrampft. Unbeeindruckt greife ich seine Beine und beuge sie nach oben, wo ich sie mühelos mit einer Hand festhalten kann. Sein Hinterausgang, mit dem verschlossenen Kleinen darüber, reckt sich mir automatisch entgegen. Ich verteile etwas von dem kühlen Gleitgel darauf, woraufhin er kurz zusammenzuckt. „Sch-sch-sch, bleib ganz locker Prinzessin. Du weißt ja, dass es dann am einfachsten für dich und mich ist,“ beruhige ich ihn mit einfühlsamer Stimme.

Er kann nicht wissen, welches unserer Analtoys ich ihm gleich einführen werde. Wahrscheinlich ist er deshalb so angespannt, da er fürchtet, es könnte der riesige 20 x 5 cm Plug sein, den wir nur selten benutzen. Er wird sogleich feststellen, dass er sich irrt. Ob es ihn allerdings beruhigen wird, dass es stattdessen der aufblasbare Plug ist, der im komplett aufgepumpten Zustand locker an diese Maße herankommt, bleibt abzuwarten.

Ich setzte den Plug an seinem Poloch an und tatsächlich gibt mein Mann ein kaum hörbares, erleichtertes Schnaufen von sich. Langsam, aber bestimmt führe ich den Plug mit mehrmaligem hinein- und herausziehen ein, bis schließlich die 14 x 2,5 cm komplett verschwunden und an ihrem Platz sind. Dann senke ich seine Beine wieder ab, wische mir das Gleitgel von den Fingern und fessle seine Füße ebenso stramm ans Bett wie die Arme.

Es folgt der zweite Teil der Verschärfung. Genau genommen ist es eher eine Garantie dafür, dass mein Mann, sollte er verlieren, seine Spielschulden auch einlöst. Ich stehe vom Bett auf und trete wieder ans Kopfende. Dort greife ich nach dem bereitgelegten Ringknebel. Mit der einen Hand nehme ich dann meinem Mann den Schnuller aus dem Mund, während ich mit der anderen sogleich den Knebel hinter seine Zähne schiebe. Damit dürfte ihm mehr oder weniger klar sein, was auf ihn zukommt. Aus diesem Grund zögere ich auch nicht und verschließe den Knebel so schnell es geht hinter seinem Kopf, während mein Mann bereits panisch die Luft durch den Knebel einzieht und mit schriller Stimme bettelt: „Nain-Nain idde-nichd!“

So ist’s gut, zapple und leide, denke ich mir und grinse in mich hinein. Nachdem ich die Schnalle des Knebels unverrückbar befestigt habe, erteile ich ihm eine mittel-kräftige Ohrfeige und erinnere ihn streng: „Still jetzt! Du hast dich für das Spiel bereit erklärt und nun gibt es kein Zurück mehr! Und wenn du dich hier weiter so aufführst, obwohl du die Regeln noch nicht einmal kennst, dann wirst du sie vielleicht auch gar nicht zu hören kriegen, bevor das Spiel beginnt. Glaub mir, ich hätte damit weniger ein Problem als du Lily.“ Augenblicklich stellt er daraufhin das Betteln und die Gegenwehr ein. „So ist’s brav,“ befinde ich in versöhnlichem Tonfall, „Nun dann hör gut zu, denn ich erkläre dir die Regeln nur einmal: Das Spiel heißt, wie du weißt, ,Sechs hoch: Ex!‘. Der Name kommt daher, dass ein normaler Würfel mit sechs Augen dazugehört. Wir spielen insgesamt sechs Runden. In jeder Runde werde ich deinen Kleinen, nachdem ich ihn aus seinem Gefängnis befreit habe, verwöhnen. Und zwar exakt so lange, bis DU, meine Kleine, kurz vor dem Höhepunkt stehst. Dann musst du mir rechtzeitig eine Zahl von eins bis sechs nennen. Ich würfle und solltest du das Glück haben, dass deine gewählte Zahl dabei herauskommt, darfst du den Höhepunkt auch voll auskosten. Wenn du daneben liegst, höre ich sofort mit der Stimulation auf. Wir warten ein wenig, bis du dich wieder beruhigt hast, und machen dann mit der nächsten Runde weiter. Außerdem darf ich dich nochmal auf den Plug in deinem Hintern aufmerksam machen. Für jede falsche Vorhersage bekommst du einen Pumpstoß, sozusagen als Extramotivation für die nächste Runde. Das heißt zusammengefasst, du hast sechs Chancen auf einen Orgasmus – allerdings nicht die Chance auf sechs Orgasmen. Sobald du in einer Runde den Orgasmus gewinnst, kannst du diesen auskosten und danach ist das Spiel vorbei. Du wirst wieder eingeschlossen und hast dann noch zwei weitere Wochen Keuschheit vor dir. Bis hierhin klar?“

Er überlegt kurz, dann nickt er. Jetzt kommt der pikante Teil: „Es kann natürlich auch passieren, dass du in allen sechs Runden Pech hast, denn das Leben kann schon hart sein, meine Kleine. Sollte dieser Fall eintreten, gehst du aber nicht leer aus. Du wirst ein wenig Druck abbauen, nur wirst du es nicht richtig genießen können. Ich denke du weißt, was ich meine: Liegst du in Runde sechs falsch, wird der Orgasmus von mir ruiniert.“ Ich mach eine kleine Pause, um dem Gesagten Wirkung zu verleihen, dann fahre ich mit der eigentlichen Strafe fort: „Das ist aber eigentlich auch besser für dich. Denn wenn ich ihn ruiniere, bleibst du ja aufgegeilt und damit fällt es dir sicher leichter, im Anschluss deine Spielschulden zu begleichen. Du trägst den Ringknebel, wie du zurecht vermutest, deshalb, um zu garantieren, dass du dein Sperma auch wie ein artiges Mädchen schluckst, wenn du verlierst. Und glaub deiner Mami, das ist beim ersten Mal kein Vergnügen! Aber das soll es auch nicht sein, denn immerhin ist es eine Form der Bestrafung für allzu gierige, aufmüpfige Mädchen.“ Ich beobachte zufrieden, wie sich erneut Schweißperlen auf der Stirn bilden. Ich weiß natürlich, dass er sich unglaublich davor ekelt, obwohl es ihn gleichzeitig wahnsinnig scharf macht. Es ist im Grunde gleich wie bei mir und damit die perfekte Bestrafung.
„Nun mach dir mal noch keine allzu großen Sorgen, bis dahin dauert es ja noch sechs Runden. Außerdem ist es wohl hoch an der Zeit, dass meine Prinzessin endlich anfängt, ihren eigenen Geschmack zu kennen und zu würdigen, meinst du nicht auch?“, sage ich süffisant, „So, bevor wir anfangen lass dir noch eines gesagt: Solltest du mir nicht rechtzeitig eine Zahl nennen, heißt kommen, ohne gewonnen zu haben, werde ich ebenso die Stimulation sofort beenden, du wirst die Ladung dann selbstverständlich ebenso artig schlucken und zusätzlich hänge ich an deine zwei Wochen noch eine weitere dazu. Also denk gar nicht erst daran, einen kleinen ,Unfall‘ herbeizuführen, um damit das Spiel auszutricksen. Auch wenn es keine Absicht wäre, die Folgen wären die gleichen. Deshalb beherrsch dich und sag rechtzeitig bescheid, denn ich werde mit der Stimulation nicht aufhören, bis der Würfel gefallen ist, wie man so schön sagt. Hast du alles verstanden?“

„Iah, Mahmi,“ antwortet er mit zitternder Stimme. Durch den Ringknebel tropft dabei ein wenig Speichel auf seine Brust. „Ohhhh Schätzchen, was machst du denn? Ich hätte gedacht, du kannst dich beim Sprechen sauber halten wie die großen Mädchen. Aber gut, dann muss ich eben doch wieder dein Lätzchen holen,“ sage ich und gehe nochmal in die Küche hinunter. Kann auch nicht schaden, wenn er noch ein wenig schmort, bevor es rund geht, geht es mir durch den Kopf. Ich öffne eine Schublade, greife das übergroße, weiß-rosarote Frottee-Lätzchen mit der Aufschrift „Schleckermäulchen“ und gehe wieder nach oben. Dort binde ich es ihm um und sage: „Soo, jetzt kann nichts mehr passieren, mein Schleckermäulchen. Es wird sich zeigen, ob die Aufschrift sich bewahrheiten wird, nicht wahr? Gut, dann lass uns endlich beginnen. Und keine Sorge, ich spiele 100%ig fair. Und damit du das auch kontrollieren kannst, nehme ich dir die hier…,“ ich mache eine Pause und entferne ihm die Augenbinde, „… ab und würfle gleich hier vor deinen Augen. Siehst du? Da, wo ich mir das Buch hingelegt habe.“ Er nickt. Inzwischen hat er sich ein wenig beruhigt. Offenbar hat er seine Chancen kurz durchgerechnet, während ich das Lätzchen geholt habe, und dabei gemerkt, dass sie realistisch sind.

Dann beginnt das Spiel.

Ich greife nach der Kette, die um meinen Hals liegt, und hole damit die beiden Schlüssel zwischen meinen Brüsten hervor. Dabei entgehen mir die gierigen Blicke, mit denen er jede Bewegung verfolgt, keineswegs. Ich lass mich davon aber nicht beeinflussen, sondern nehme die Kette ab und setze den Schlüssel für die Hüftkette an, so wie jeden Abend. Ein leises „Klick“ ertönt und das winzige Vorhängeschlösschen springt auf, als wäre es das leichteste der Welt. Ich nehme ihm die Kette ab und mache mich dann an dem Schloss des KGs zu schaffen. Ein weiteres „Klick“, ein paar geschickte, schnelle Handgriffe und schon ist sein Kleiner wieder frei und reckt sich mir bereits gierig entgegen. „Tja, Geduld war nie die Stärke meiner kleinen Prinzessin,“ kommentiere ich lapidar.

Als nächstes greife ich mir das Massageöl auf meinem Nachttischchen und verteile davon einen ordentlichen Schwall auf seinem inzwischen komplett erigierten Glied. Mit langsamen, sehr sanften Bewegungen verteile ich alles gründlich. Alleine das reicht schon, um ihn lustvoll durch seinen Ringknebel stöhnen zu lassen. „Hmmmm, das wird ja nicht lange dauern, so wie das hier anfängt,“ verkünde ich gutgelaunt. Ich erhöhe die Schlagzahl etwas und tatsächlich ist es fast augenblicklich danach – zumindest kommt es mir so vor – das erste Mal soweit. Mein Mann presst hektisch ein undeutliches „Drai!“ hervor und ich gebe den Würfel mit der freien Hand in den Becher. Mit der anderen Hand streiche ich unaufhörlich im gleichen Tempo weiter. Ich fasse den Becher oben am Rand, drehe und schüttle ihn ein wenige, sodass man den Würfel darin klappern hören kann, und stürze ihn dann mit einer schnellen Bewegung auf das Hardcover des bereitgelegten Buches. Mein Mann gibt derweil aufgrund der unaufhörlichen Stimulation bereits verzweifelte, krächzende Laute von sich, ein untrügliches Zeichen, dass er bereits an der Kante steht und mit beiden Augen in den Abgrund des sich ankündigenden Höhepunktes blickt. Ich hebe seelenruhig den Becher hoch, den Blick ebenso starr wie mein Mann auf die Würfelfläche gerichtet. Dann ist das Ergebnis zu erkennen: Eine Vier. „Ohhhh, wie schade, so knapp daneben,“ rufe ich übertrieben bedauern aus und nehme blitzschnell die Hand weg.

Mein Mann bäumt seinen Unterkörper auf und stößt noch einige Male sinn- und hilflos mit dem Becken in Luft. Doch da ist nichts mehr. Keine Hand, kein Kissen, gar nichts. Er gibt noch einen kläglichen Seufzer von sich, ehe er resignierend ruhig liegen bleibt. „Tja, das kann passieren,“ sage ich in beiläufigem Plauderton. „Vielleicht hast du ja beim nächsten Mal mehr Glück. Aber bis dahin…“, ich greife mir die kleine Handpumpe des Plugs und drücke sie kräftig vor seinen Augen zusammen, „… muss das als Entschädigung reichen.“ Er zuckt kurz zusammen, als die Luft sich unbarmherzig Platz in seinem Hintern verschafft. „Was sagtest du mir einmal, ab wann wird es unangenehm?“, frage ich mit gespielter Ahnungslosigkeit. „Aa ehm Fiatn Mahl,“ bekomme ich die erwartete, undeutliche Antwort. Ich nicke geschäftig. „Ah ja. Na dann hast du ja noch ein bisschen… Luft“, lache ich ihm mit einem Augenzwinkern ins Gesicht. Na heute sind wir ja komisch, denke ich mir selbstironisch.

Ich warte noch ein paar Augenblicke, ehe ich wieder mit der Stimulation weitermache. Sein Glied ist derweil ein klein wenig in sich zusammengefallen, wird aber praktisch bei der ersten Berührung wieder steinhart. Ich bearbeite ihn ein weiteres Mal mit der Hand. Auf und ab, immer wieder. Mal etwas schneller, dann wieder ganz langsam. Mal nur an der Spitze, dann wieder die komplette Länge. Es dauert etwas länger als vorhin, doch insgesamt nicht wirklich lange, bis er erneut „Drai“ ruft. „Wird das jetzt deine Glückszahl, oder wie?“, frage ich, ohne ein Antwort zu erwarten. Ich schnappe mir den Würfel, schüttle den Becher, stürze ihn wieder und wir schauen erneut gebannt auf das Ergebnis: Fünf. „Wohl doch keine Glückszahl,“ befinde ich und breche die Stimulation ab. Diesmal macht er keine verzweifelten Luftstöße mehr zusätzlich, sondern sinkt sogleich resignierend in die Laken. So gefällt mir das.

Ich drücke ohne weiteren Kommentar ein zweites Mal kräftig zu und wieder stöhnt er. Das ganze Spiel wiederholt sich in den nächsten zwanzig Minuten tatsächlich noch weitere drei Mal. Ab der vierten Runde verwende ich den Vibrator, um etwas Abwechslung reinzubringen und mein Handgelenk zu schonen. Und genauso stoisch wie er bei der Drei bleibt, verweigert der Würfel ihm genau diese Zahl. Stattdessen kommt einmal eine Sechs, und zweimal eine Zwei unter dem ledernen Becherrand zum Vorschein. Es bewahrheitet sich auch die prognostizierte Schmerzgrenze der vier Pumpstöße. Beim vierten Stoß sind seine Schmerzenslaute deutlich kräftiger. Kein Wunder, der Plug muss inzwischen locker die Ausmaße seines großen Bruders haben. Und es geht noch weiter, denn eine Runde gibt es noch. Vor dieser ist meinem Mann die Angst, Verzweiflung, Anspannung sowie der Schmerz deutlich anzusehen. Er leidet und das richtig. Genauso wie ich es haben wollte.

„Soo Lily-Schätzchen, du machst es gehörig spannend. Es ist nur noch eine Runde übrig und du weißt, was passiert, wenn du falsch liegst. Ich halte besser schonmal die Schnabeltasse bereit, nicht, dass am Ende etwas daneben geht. Du sollst schön alles bekommen, was du gibst,“ stimme ich ihn auf das dicke Ende ein. Inzwischen kann ich mir den schadenfrohen Unterton nicht mehr verkneifen. Doch mein Mann dürfte ohnehin mit sich und der Welt am Ende sein, weshalb ich mich auch nicht daran störe.

Ich nehme den Deckel der Schnabeltasse ab und platziere sie neben dem Würfelbecher. Dann schalte ich den Vibrator wieder ein, auf die höchste Stufe versteht sich. Dieses Mal dauert es verhältnismäßig lange, mein Opfer bis an die Kante zu bringen. Wahrscheinlich spielt inzwischen ein wenig Angst im Gefühlschaos mit und beeinträchtigt seine Lust. Doch im Endeffekt kann er nichts dagegen machen, früher oder später kurz vor dem Höhepunkt zu sein. Ich merke bereits, wie er unruhig wird und sich auch seine Hüften im Rhythmus des Vibrators auf und ab bewegen. „Du solltest dir deine letzte Wahl gut überlegen,“ rate ich ihm gut hörbar. Wenige Augenblicke drauf presst er erneut „Drai“ zwischen dem Ringknebel hervor. „Hm, du bleibst also bis zum Schluss dabei. Na dann lass mal sehen, was es dir diesmal bringt.“

Ich greife den Würfel, schüttle den Becher, stürze ihn auf das Buch. Absichtlich warte ich einen winzigen Moment. Ich will mir seine Augen ansehen, will in ihnen ablesen, ob es tatsächlich die Drei ist oder sein Untergang. Wie gebannt starrt er auf meine Hand. Dann hebe ich sie urplötzlich an und in seinem Blick spiegelt sich das pure Entsetzen wieder. Ohhhh, ja! Ich jubiliere innerlich und schaue sicherheitshalber ebenfalls auf das Buch: eine Vier.

„Oh nein, oh nein, oh nein! Das war ja schon wieder daneben. Meine arme, arme kleine Prinzessin Lily, damit hast du das Spiel verloren. Naja, ich habe ja schon geahnt, dass ich den Becher noch brauchen werde,“ sage ich mit gespieltem Bedauern. Ich stelle den Vibrator diesmal nicht sofort ab, sondern presse ihn im Gegenteil etwas fester auf die Spitze seiner Eichel. Jetzt bloß gut aufpassen, ermahne ich mich in Gedanken. Der Schock hat ihn wohl im Erregungslevel etwas zurückgeworfen, denn es dauert, bis er erneut über auf der Kippe steht. Doch dann ist es soweit und dieses letzte Mal kommt keine „Drai“ mehr, diesmal ziehe ich durch, bis der Wagen mit dem Schwerpunkt über den höchsten Punkt gelangt ist und kurz davorsteht, ungebremst in die Tiefe zu rasen. Genau dann höre ich auf. Ein-zwei Sekunden passiert nichts, es ist nur sein verzweifeltes Stöhnen zu hören, das wohl mit dem Versuch verbunden ist, das Unvermeidliche zurückzuhalten. Doch dann bahnt sich ein erster milchig-weißer Strom seines Spermas ungebremst und ruckartig seinen Weg ins Freie. Ich habe Mühe, mit dem Becher der Schnabeltasse den Strahl aufzufangen, doch da ich mit einem ersten „Freudenschuss“ in die Luft gerechnet habe, gelingt es mir recht gut. Es folgen weitere Schübe, diese allerdings nicht mehr so kräftig wie der erste. Um sie aufzufangen, fasse ich sein Glied ganz unten am Schaft mit einem Finger und drücke es nach oben Richtung Bauch. Dadurch läuft der Samen nicht am Penis entlang nach unten, sondern tröpfelt nach und nach vorne in den bereitgehaltenen Becher. Nach drei-vier recht kräftigen Schüben kommt im Anschluss bald viel weniger und schließlich verebbt der Strom ganz und sein Kleiner macht nur noch rhythmisch zuckende Krampfbewegungen.

Nachdem inzwischen etwas Zeit vergangen ist, kann ich sicher sein, sein Glied wieder an den empfindlichsten Stellen anfassen zu können, ohne ihm dadurch nachträglich irgendein größeres Vergnügen zu bereiten. Ich umfasse sein Glied mit der einen Hand und streiche nochmal kräftig vom Schaft bis zur Eichel nach oben. Mit der anderen halte ich die Schnabeltasse genau unter die Spitze. Und tatsächlich kommen nochmal ein paar Tropfen dazu. Ich halte die Schnabeltasche prüfend vors Gesicht, sodass auch er sehen kann, wie viel Flüssigkeit sich darin angesammelt hat. „Gar nicht schlecht für einen ruinierten Orgasmus, findest du nicht?“, sage ich freudestrahlend. Die Tasse, die etwa einen Durchmesser von sechs Zentimetern hat, ist deutlich mehr als bodenbedeckt. Die Flüssigkeit steht etwa eineinhalb bis zwei Zentimeter hoch. Just fällt mir ein weiterer boshafter Kommentar ein, den ich sofort loswerde: „Tja, das ist wohl das untrügliche Zeichen dafür, dass dir das ganze hier doch ziemlich gefällt. Dann sehe ich keinen Grund, dass wir in Zukunft nicht öfter ,Sechs hoch: Ex!‘ spielen. Wobei, bisher sind wir ja erst bei ,Sechs hoch‘. Aber das werden wir gleich erledigt haben. Jetzt mach schön ,Ahhh‘!“

Es ist kaum beschreibbar, wie groß der Ekel und Widerwille ist, der sich im Gesicht meines Mannes widerspiegelt. Doch ihm bleibt keine Wahl und er weiß wohl selbst, dass es ihm nicht gut bekäme, den Kopf wegzudrehen. Stattdessen tritt er mit zusammengekniffenen Augen seinem Schicksal entgegen. „Und nicht gleich alles runterschlucken, hörst du,“ fällt mir noch ein zu sagen, bevor das Sperma über den Rand der Schnabeltasse durch die Öffnung des Ringknebels in seinen Mund laufen kann. Er soll exakt so leiden wie ich damals! Dann reicht die Neigung schließlich aus und die milchige Flüssigkeit, mit ihrem unvergleichlich salzig-bitter-ekelhaftem Geschmack landet auf der Zunge meines Mannes. Er zieht scharf die Luft ein, kneift die Augen noch stärker zusammen, doch es hilft ihm alles nichts. Er kann dem grauenhaften Geschmack nicht entgehen, der sich mit jedem weiteren Tropfen in seinem Mund ausdehnt.

Als der Becher leer und der Mund meines Mannes voll ist, bin ich hochzufrieden. Ich genieße den Anblick, sauge jede Einzelheit in mich auf. Dann befehle ich ihm: „Sieh mich an!“ Er öffnet die Augen, aus denen mitleiderregende Verzweiflung um Gnade fleht. Ich grinse diabolisch zurück, bis ich mir sicher bin, dass er verstanden hat, worum es mir hierbei ging. „Schluck!“, sage ich dann knapp und mein Opfer würgt die komplette Ladung auf einmal hinunter. „Braves Mädchen,“ lobe ich ihn. Er starrt mich an. Inzwischen fuchsteufelswild starrt er mich mit dem gefährlichen, Rache verkündenden Blick an, den ich so an ihm liebe und den ich herauslocken wollte.

„Nun gut, ich schätze dann wird es Zeit, dich wieder ordentlich zu verschließen. Du hast deine Chance verpasst und wirst für die nächsten zwei Wochen auch keine mehr bekommen,“ befinde ich und mache mich daran, sein Glied von den letzten Resten des Spermas zu befreien, ehe ich es wieder in seinen Käfig sperre und die Schlösschen der Kette einrastet. Im Anschluss befreie ich ihn von seinem Ringknebel. Doch anstatt mit den Hand- und Fußmanschetten fortzufahren, stecke ich ihm schlicht seinen Schnuller wieder den Mund und verkünde fröhlich: „Für den restlichen Abend darfst du jetzt mein Baby sein. Das heißt deine Mami wird jetzt nach unten gehen und das Abendessen kochen und du bleibst derweil schön brav hier liegen, bis ich dich hole. Damit keine Unfälle passieren, ziehe ich dir noch eine schöne, dicke Windel an. Da freut sich meine Prinzessin doch sicher, wenn sie sich um nichts kümmern muss, hab ich recht?“ Und nichts gegen den Geschmack in ihrem Mund tun kann, vollende ich den Hintergedanken in meinem Kopf, den er sicher in diesem Moment auch hat.

Vielleicht bilde ich es mir ein, doch ich habe das Gefühl, dass seine Lippen hinter dem großen Schnuller die Worte „Das bereust du“ formen. Ich begegne ihm mit einem „Und wenn schon“-Blick, wende mich dann ab und beende das Blickduell, indem ich die Pumpe des aufblasbaren Plugs grinsend in die Hand nehme. Daraufhin verschwindet das herausfordernde Funkeln in seinen Augen sofort und macht Platz für das demütige Flehen, das dort in den letzten paar Minuten so häufig zu sehen war. Er schüttelt ganz langsam den Kopf und ich bin kurz hin- und hergerissen, denn ich weiß, wie groß der Plug inzwischen bereits sein muss und ich will ihm natürlich nicht wirklich weh tun. Ob das mit so einem aufblasbaren Spielzeug überhaupt möglich ist? Würde vermutlich in der längst entsorgten Bedienungsanleitung stehen… Da kommt mir ein Gedanke: „Nun meine Kleine, wie du sicher weißt, ist das Spiel eigentlich erst vorbei, wenn ich hier nochmal gedrückt habe. Meine Prinzessin war aber so tapfer in den letzten paar Minuten, deshalb biete ich dir an, eine Alternative Bestrafung statt des letzten Pumpstoßes zu wählen. Dein Hintern muss ja inzwischen wirklich sehr, sehr gut ausgefüllt sein. Also, du kannst wählen: Entweder ich verpasse dir den letzten Pumpstoß, oder ich bringe an deinen Brustwarzen je eine Wäscheklammer an. Mit beiden musst du jeweils so lange leben, bis ich mit dem Essen fertig bin. Also, was ist dir lieber?“

Er starrt mich entsetzt an. Offenbar behagt ihm mein Alternativvorschlag nicht sehr. Dir kann man es aber auch nicht recht machen, denke ich mir. Er lässt sich lange Zeit, sodass ich irgendwann in drohendem Sing-Sang zu ihm sage: „Auch königliche Hoheiten sollten sich irgendwann einmal entscheiden, sonst bekommen sie am Ende beide Varianten zu spüren!“ Die strenge Masche zeigt Wirkung – hat sie das jemals nicht getan? – und er haspelt hinter seinem Schnuller schnell die Worte „Wuäscheklamma“ hervor. „Na siehst du, geht doch,“ lobe ich ihn, „Euer Wunsch sei mir Befehl meine Prinzessin.“

Ich stehe auf, gehe ins Badezimmer und komme mit zwei hölzernen Wäscheklammern wieder. Ohne zu zögern mache ich mich daran, seine Brustwarzen damit zu bestücken, worauf ich je ein leises „Ahhh“ zu hören kriege, immer wenn eine der Klammern zubeißt. Er hat es so gewollt, rufe ich mir in Gedanken. Und der Biss einer Wäscheklammer ist zwar sicher nicht angenehm, dennoch aber eine vergleichsweise harmlose Strafe, zumal wir noch viel gemeinere Klammern in unserem Schrank aufbewahren.

Nachdem das getan ist, kommentiere ich in beiläufigem Plauderton meine nächsten Schritte: „Soo, welche Windel sollen wir denn für meine Prinzessin nehmen. Obwohl, reicht eine überhaupt aus? Bei der vielen Flüssigkeit, die du produzierst, wäre ich mir da ja nicht sicher… Außer natürlich wir nehmen eine richtig dicke. Ja, ich denke das ist eine gute Idee.“ Ich krame aus dem Schrank Creme, Puder und eine dicke, rosarote Prinzessinnen-Windel heraus – seine Lieblingswindel, wie ich weiß. Während des Wickelns lasse ich den KG und die Kette noch dran, immerhin war noch nicht Schlafenszeit. Den Schlauch des aufblasbaren Plugs lasse ich seitlich aus der Windel herausstehen. Nach wenigen Minuten sitzt die Windel einwandfrei, ich decke ihn zu – streife dabei natürlich an den Wäscheklammern, woraufhin er scharf die Luft einzieht – und gebe ihm schließlich einen liebevollen Kuss auf die Stirn. „Schön artig bleiben, Mami ist bald mit dem Abendessen zurück, und du willst doch sicher mehr als nur Babybrei bekommen, oder?“, eröffne ich ihm liebevoll lächelnd. Er nickt heftig. Noch so ein Trick, der immer zieht.

Ich verlasse das Zimmer, lasse aber alle Türen soweit offen, dass ich ihn hören würde, sollte er nach mir rufen. Wirklich geknebelt ist er ja nicht. Während des Kochens frage ich mich zwangsläufig, wie es ihm wohl gefallen hat. Es heißt zwar immer, Männer würden sowieso alles geil und aufregend finden, was man als Frau mit ihnen anstellt, solange nur ja viele Spielzeuge verwendet werden. Aber ich kenne meinen Mann gut genug, um zu wissen, dass das keineswegs wahr ist – zumindest bei ihm nicht. Er ist ein totaler Kopfmensch und viel wichtiger als eine möglichst große Anzahl an Toys, Schlägen oder ähnliches, ist das Setting, die Stimmung und die kleinen Dinge wie etwa eine liebevoll gemeinte „Wahl der Qual“ wie eben zwischen Wäscheklammern und Pumpstoß. Aus Reflex hätte ich sofort nochmal zugedrückt, doch die Panik in seinen Augen ließ mich zweifeln und seine Wahl hat mich letztlich in meinen Zweifeln bestätigt. Der Spaß bei unseren Spielchen hängt zwar auch sehr davon ab, dass wir uns beide mit einer gewissen Konsequenz an vereinbarte Regeln halten und auch mal gemein zueinander sind, auch wenn wir es aus der aktuellen Gefühlslage heraus nicht sein würden oder wollen. Aber diese Konsequenz ist nie hirnlos und überzogen. Wir kennen uns inzwischen was das betrifft sehr gut, weshalb wir auch fast nie mehr einen Safe-Word-Stopp haben, wie es zu Beginn der Spielereien immer wieder mal vorkam. Dennoch fragt man sich natürlich am Ende einer Session, ob und was und warum bestimmte Dinge und Handlungen dem geliebten Gegenüber gefallen haben. Denn genau das hat dazu geführt, dass wir uns mittlerweile so gut kennen und uns im sexuellen wie auch im zwischenmenschlichen Bereich nicht langweilig wird.

Nach einer Weile bin ich fertig mit dem Essen und stelle zwei Portionen des schnellen Nudelgerichtes auf ein Tablett. Daneben zweimal Besteck sowie ein Glas für mich und ein Fläschchen mit Himbeersaft für ihn. Ich gehe nach oben, lösche das Licht hinter mir und betrete das Schlafzimmer. „So meine Kleine, jetzt hast du dir eine Stärkung verdient“, verkünde ich beim Betreten des Zimmers. Er liegt immer noch so da, wie ich ihn zurückgelassen habe – er wäre auch schwerlich entkommen. Ich stelle das Tablett auf seinem Nachttischchen ab, dann nehme ich ihm zuerst die Wäscheklammern ab und lasse dann – von einem langen, erleichterten Stöhnen begleitet – die Luft aus seinem Plug. Für den Augenblick lasse ich ihn aber noch drinnen. Ich löse alle vier Fesseln, sodass er sich aufsetzen kann, und überreiche ihm schließlich seinen Teller und das Fläschchen. Letzteres reißt er mir fast aus der Hand und führt es sofort zum Mund, um einen tiefen Schluck zu nehmen.

„Nicht gerade lecker sowas, hm?“, necke ich ihn von der Seite. Natürlich weiß er, worauf ich anspiele. Er schluckt einmal, stellt das Fläschchen beiseite und meint: „Absolut nicht. Jetzt weiß ich, wie arg eine solche Bestrafung ist. Herzlichen Dank auch für die zweifelhafte Ehre…“
Ich nicke wissend, wobei er mir kein bisschen leid tut: „Aug um Aug, Schluck um Schluck, heißt es doch so schön. Und wie hat es dir sonst gefallen?“ Er wiegt den Kopf leicht zur Seite: „Es war… echt gemein.“
Kurz herrscht Stille, dann bohre ich nach: „Also hat es dir gefallen?“
Als Antwort bekomme ich nur ein anzügliches Lächeln.
Das reicht mir vollkommen…

ENDE
20. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 20.01.19 20:58

Hallo zusammen,

nach etwas längerer Zeit folgt im nächsten Post eine weitere Kurzgeschichte aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens. Ich muss dazusagen, dass es sich um keine Geschichte mit "harten" bzw. besonders ausgefallenen Sessions handelt, sondern diese eher die sanfte Seite AB-Fetisches thematisiert wird. Ich freue mich, wenn sich manch eine/r auch davon angesprochen fühlt.

LG Foxli
21. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 20.01.19 21:03

Auszeit

Heute war ein echter Scheißtag!

Anders lassen sich die letzten zehn Stunden nicht zusammenfassen. Angefangen hat das ganze mit einem heftigen Muskelkater am Morgen, den ich mir beim gestrigen Schneeschaufeln eingefangen habe. Diese lästige Pflichtübung ist derzeit mein tägliches Standardprogramm. Als nächstes stellte ich fest, dass sich die leichten Grippe-Symptome der alljährlichen „Welle“, die mich seit mehreren Tagen mal mehr, mal weniger stark heimsuchen immer noch nicht entschieden haben, ob sie nun vollends ausbrechen oder doch wieder verschwinden sollen. Kurzzeitig war ich versucht, den beschissenen nassen Schnee heute einfach mit beschissen nassen Haaren über die im höher werdenden Schneewechten zu hieven, nur um das zermürbende Belauerungsspiel dieses dämlichen Virus abzukürzen und stattdessen drei-vier Tage ordentlich krank zu sein. Aber meine Frau wäre wohl auch nicht gerade froh, wenn sie das tägliche Work-Out dann ganz alleine stemmen müsste. In den nächsten Tagen ist kein Ende der Schneefälle in Sicht... Im Laufe dieses dämlichen Tages sind dann viele lästige Kleinigkeiten geschehen. Lauter Dinge, die einem an normalerweise gar nicht auffallen, sich an einem Tag wie heute aber wie der blanke Arsch des alltäglichen Lebens anfühlen, der einem immer wieder ins Gesicht gestreckt wird. So Dinge wie eine verschüttete Tasse Kaffee, zugeparkte Stellflächen, egal wohin man fährt, viel zu aggressive oder vollkommen panische Autofahrer, die allesamt die Nerven wegschmeißen, nur weil es heuer mal wieder einen ordentlichen Winter gibt, oder natürlich – mein absolutes Highlight – die fünf schreibfaulen Vollidioten, an die man bereits vor Tagen eine Mail ausgeschickt hat, die sich aber mit der Beharrlichkeit einer Stubenfliege, die trotz der sperrangelweit geöffneten Terrassentür seit mehreren Stunden immer wieder gegen die Scheibe daneben klatscht, nicht melden.

Kurzum, dieser Tag war die sprichwörtliche Kirsche auf dem Eisbecher einer anstrengenden, nervenaufreibenden Scheißwoche, die noch nicht einmal vorüber ist.

Zuhause angekommen sehe ich, dass ich mir auch heute den Weg zu meinem wohlverdienten Feierabend erst einmal freikämpfen muss. Mit einem lang gezogenen Seufzer greife ich nach der Schaufel und mache mich an die Arbeit. Als ich die erste Fuhre des heute besonders nassen Schnees auf die Schippe nehme, durchfährt mich ein brennender Schmerz in Armen, Nacken und unterem Rücken. Ich weiß allerdings, dass ich mir nichts gezerrt habe (leider!). Dieser glühende Stich gehört seit Tagen zu meinem üblichen Ritual dazu und ist die Art meines Körpers, mir zu sagen: „Alter geht’s eigentlich noch!? Nicht schon wieder!“ Nach den ersten paar „Hebeübungen“ ebbt der Schmerz wieder ab und ich arbeite mich stoisch durch den Garten, über die Treppe – warum zum Teufel haben wir eine Treppe?! – und den Hauseingang vor.

Außer Atem, schweißgebadet und mit schmerzenden Gliedern – hier meldet sich der Virus wieder zu Wort – schmeiße ich das verhasste Arbeitsgerät achtlos in einen Schneehaufen in die Dunkelheit. Ich möchte aufsperre, doch natürlich habe ich den Schlüssel im Auto vergessen. Resignierend schleiche ich den kleinen Hügel, auf dem das Haus gebaut ist, wieder hinunter zum Parkplatz. Der Schlüssel steckt… nicht! Verdammt, wo ist das Ding? Ich durchsuche den Fußraum des Autos und leuchte mit meinem Handy den Parkplatz ab. Doch ich finde nichts. Auch auf der verdammten Stiege glitzert außer Schnee und Eis nichts unter dem gleißend hellen Licht meiner Taschenlampe. Das darf doch nicht wahr sein! Ich durchwühle meine Taschen ein weiteres Mal, erfolglos. „Verdammt! Verdammt! Verdammt! So eine verfluchte Scheiße nochmal!“, schreie ich meinen Frust laut heraus. Das tut zwar irgendwie gut, in die warme Wohnung komme ich deshalb aber trotzdem nicht.

In diesem Moment habe ich das erste Mal an diesem Tag etwas Glück. Ich höre Schritte durch den Schneematsch stapfen, kurz darauf tritt meine Frau in mein Blickfeld. „Hey Schatz, hast du gerade so geschrien? Was ist denn los?“, fragt sie mit ruhiger Stimme.

„Ein Glück, dass du da bist. Ich habe beim verdammten Schneeschaufeln meinen Schlüssel verloren, das ist los! Aber heute ist ja sowieso ein absolut beschissener Tag, von morgens bis abends! Und morgen, da geht’s wahrscheinlich genauso weiter!“, zetere ich vor mich hin.

„Hm, wie blöd. Ich mach erst Mal auf,“ kommentiert meine Frau recht beiläufig den Vortrag meiner aufgestauten Wut. Tja, ist dir offenbar ganz egal, wie mein Tag war, denke ich mir wütend, während ich zur Seite trete, damit sie aufsperren kann. Wir ziehen uns schweigend nebeneinander aus. Warum fragt sie mich nicht, was mich so zornig macht, spinne ich meine düsteren Gedanken weiter. Du könntest dich auch ein bisschen mehr für mich interessieren. Aber bitte, wenn ich dir offenbar egal bin, werde ich mich sicher nicht aufdrängen.

Da ich meinen Mantel ebenso schnell und achtlos wie meine Schuhe ausgezogen und beides mehr geworfen als an seinen Platz verstaut habe, bin ich vor meiner Frau fertig und gehe vor ihr ins Wohnzimmer. Ich schalte das Licht ein und erblicke schon die nächste Katastrophe: Chili hat gewütet. Chili ist unser einjähriger, temperamentvoller roter Kater, der am Nachmittag hier dem Schlachtfeld nach zu urteilen, das unser Wohnzimmer jetzt darstellt, wohl irgendetwas gejagt haben muss. Ich bin eigentlich ein äußerst tierlieber Mensch und ich liebe auch den wilden Charakter unseres Katers – der verdächtigerweise nirgendwo zu sehen ist – fast so sehr wie meine Frau. Umso mehr erstaunt es mich, als ich mich plötzlich schreien höre: „Das kann doch nicht wahr sein! Dieses elende Mistvieh!“

Nach ein paar Momenten Stille – in denen meine Frau sicher entnervt die Augen verdreht hat – schlendert selbige betont gelassen in den Raum, erblickt das Chaos und meint dann lapidar: „Oh, hat Chili sich etwas ausgetobt?“ Ich weiß nicht, was in diesem Augenblick der Auslöser ist, ob der Schnee, die Grippesymptome, der verlorene Schlüssel, die schreibfaulen Arschgeigen, unser wildgewordener Kater oder die zur Schau gestellte Gleichgültigkeit meiner Frau, aber an diesem Punkt platzt mir endgültig der Kragen. „Wie bitte!? Hat Chili sich etwas ausgetobt? Ich glaub ich spinne, der hat uns das gesamte Wohnzimmer zerlegt!“, poltere ich los.
„Ach komm, so schlimm ist es doch nicht,“ versucht mich meine Frau mehr schlecht als recht zu beruhigen.
„So schlimm ist es nicht? Hast du dich eigentlich mal umgesehen?“, fahre ich mit einer den Raum einnehmenden Geste fort, die von meinen Armen schmerzend quittiert wird.
„So ist das halt mit einem jungen Kater. Auch Katzen müssen erzogen werden, das ist nun weiß Gott nichts Neues. Was regst du dich denn so auf?“, sagt meine Frau.
„Warum ich mich aufrege? Das kann ich dir sagen, jetzt, wo es dich ja offenbar interessiert!“, werfe ich ihr an den Kopf.
„Was soll das denn heißen?“, fragt meine Frau scheinheilig zurück.
„Ach tu doch nicht so! Du hast genau gemerkt, dass ich wütend bin, und hast es einfach ignoriert. Du hättest nach so einem Scheißtag ruhig mal nachfragen können, was los ist,“ spiele ich meinen Trumpf aus. Ich spüre, dass der Kater mir jetzt komplett egal ist, denn ich habe ein neues Opfer. Ich weiß, dass ist ungerecht. Aber damit treffe ich das Motto des heutigen Tages ja ohnehin auf den Kopf. Ich kann es kaum erwarten, mir im Streit mit meiner gleichgültigen Frau ordentlich die Krallen abzuwetzen.

Doch diese reagiert nicht so, wie es mir erwartet und erhofft hatte, denn sie versucht mich nicht etwa zu beruhigen oder sich zu rechtfertigen und geht auch nicht in die Gegenoffensive. Sie wird für ein paar Augenblicke, in denen ich das Blut in meinen heißen Ohren pochen hören kann, komplett ruhig. Dann wirkt es auf mich, als würde sich über ihrem Kopf ein Blizzard zusammenbrauen. Doch anstatt ihn loszulassen, atmet sie einmal tief durch und entgegnet mir dann mit mühsam beherrschter, eisiger Stimme: „Glaubst du eigentlich es macht mir Spaß, Tag für Tag der Blitzableiter für deine miese Laune zu sein?“
Damit bringt sie mich aus dem Konzept. „Was soll das heißen?“, frage ich eine Spur ruhiger.
„Oh natürlich, dir fällt das ja gar nicht auf. Es ist ja selbstverständlich, dass ich als deine Frau mir seit Tagen offen und treuherzig immer dieselben Geschichten anhören muss. Hast du eigentlich eine Ahnung, wie es bei mir in den letzten Tagen zugegangen ist?“, setzt meine Frau eine Spur aggressiver als vorhin fort.

„Naja… ähm… es ist ja so…“ stammle ich, bevor ich verstumme, weil mir mit einem Schlag klar wird, was für ein unausstehliches, egoistisches Ekel ich in den letzten Tagen gewesen bin. Ich habe echt keinen Schimmer, was meine Frau derzeit beschäftigt, ob sie beruflich irgendwo ansteht oder wie es ihr gesundheitlich geht. Warum habe ich es nur so weit kommen lassen? Meine Frau ist mir doch alles andere als egal! Das sieht mir doch überhaupt nicht ähnlich. Ich spüre, wie die gesamte aufgestaute Wut mit einem Mal von mir abfällt und sich ein betroffenes, ziehendes Schuldgefühl in der Magengegend in mir ausbreitet. Mit gesenktem Kopf und hängenden Schultern gestehe ich mir vor meiner Frau selbst laut ein „Nein. Ich habe keine Ahnung, wie es dir gerade geht und das tut mir wirklich leid. Ich war in den letzten Tagen so auf mich fixiert. Ich bin alles und jeden gleich angesprungen, wenn er oder sie meiner Meinung nach irgendetwas falsch gemacht hat. Ich weiß nicht, wieso ich so war. Es tut mir leid.“

Für ein paar Herzschläge wird es totenstill. Ich habe es nicht fertiggebracht, meiner zurecht wütenden Frau bei meiner Entschuldigung in die Augen zu sehen und auch jetzt ruht mein Blick auf einem der vielen Katzenspielzeuge von Chili, das keinen halben Meter von mir entfernt auf dem Boden liegt. Dann zucke ich erschrocken zusammen, als sich urplötzlich zwei Arme um meinen Oberkörper legen. „Ich weiß, wieso du in letzter Zeit so ein Quälgeist warst, meine Kleine,“ spricht meine Frau mit sanfter Stimme und streicht mir dabei mit einer Hand über den Rücken. Oh wie gut sich das anfühlt! „Du bist etwas angeschlagen, dir tut alles weh und die große weite Welt da draußen ist gemein und ungerecht zu dir. Deshalb bist du in den letzten Tagen so eine unausstehliche, unartige und quenglige Prinzessin gewesen,“ fährt sie mit ihrer „Mami-Stimme“ fort mich zu beruhigen. Mir ist steigen fast die Tränen in die Augen, angesichts der wohligen Geborgenheit, mit der sie mich einhüllt. Ich lasse den Kopf auf ihre Schulter sinken und umfasse mit den Unterarmen ihre Hüften, da sie meine Oberarme umklammert hält. „So ist gut Lily,“ bekräftig sie mich in meinem Tun, „Mami weiß auch, was wir dagegen tun können. Du kommst jetzt mit mir nach oben. Dort ziehen wir erstmal diese unbequemen Erwachsenensachen aus und stattdessen eine schöne, kuschlige Windel an. Darüber kommt dann ein warmer Strampelanzug und natürlich darf zum Schluss auch dein Lieblingsschnuller nicht fehlen. Wenn das geschafft ist, bekommst du von mir erst Mal eine Auszeit, damit du ganz weit wegkommst von dieser kalten, gemeinen Welt da draußen. Hört sich das gut an meine Kleine?“

„Ja Mami,“ schluchze ich, ohne zu wissen, ob gewollt oder nur im Spiel. Sie löst die Umarmung und streicht mir behutsam über die Wange. „Nana, Prinzessinnen sollen doch nicht weinen,“ tadelt sie mich scherzhaft. „Na komm,“ sagt sie und streckt mir auffordernd die Hand entgegen. Ich greife danach und schleiche hinter ihr her nach oben ins Schlafzimmer.

Dort angekommen wird das Angekündigte in die Tat umgesetzt. Ich ziehe mir mit Hilfe meiner Mami meine Sachen aus, bis ich komplett nackt vor ihr auf dem Bett sitze. Dann holt meine Mami eine dicke rosa Windel aus unserem Spielzeugschrank, breitet sie vor mir auf dem Bett aus und bedeutet mir, mich darauf zu legen. Nach kurzer Zeit bin ich eingecremt, gepudert und gewickelt. Als nächstes folgt wie versprochen ein Strampelanzug. Es ist einer meiner liebsten, nämlich jener süße rosarote Baumwollstrampler mit den weißen Ärmeln und dem aufgestickten weißen Kätzchen auf der Brust. Ich lächle innerlich, denn dieses Detail hat meine Frau sicher nicht zufällig so arrangiert. Für solche unterschwelligen Botschaften liebe ich sie über alles. Zum Schluss bekomme ich noch meinen großen, rosa Schnuller mit einer Kette an den Strampler geklippt und in den Mund gesteckt. „So, damit wäre meine Lily fertig angezogen. Dann folgt jetzt deine Auszeit,“ kündigt meine Mami an.

Ich konnte mir vorhin schon denken, was sie damit meint und als sie in Richtung Spielzeugkasten geht und je eine Hand- und Fußmanschette, einen Bettbezug mit Kinder-Motiv („Frozen“, noch so ein subtiles Detail) und eine Packung mit bunten Luftballonen herausholt, finde ich mich in meinem Verdacht bestätigt. Diese Art „Auszeit“ bekomme ich – manchmal auch sie – immer mal wieder. Dabei dienen die Hand- und Fußmanschetten in erster Linie nicht der Bewegungseinschränkung, sondern dem Gefühl, umschlossen, ich möchte fast sagen gefangen zu sein. Sie haben eher symbolischen Charakter, denn unsereins fühlt sich mit Fesseln irgendwie einfach wohler. Die Luftballone, die meine Frau soeben beginnt einzeln aufzublasen, kommen dann in das Bettlaken. Sobald ich mich hineingezwängt habe, wird dieses dann mit einem Reißverschluss von außen zugezogen. Die Ballone haben den Sinn, dass es sich in dem ohnehin kindlichen Bettlaken noch um eine Spur infantiler, wärmer und stickiger anfühlt. Ich sehe meiner Mami genüsslich dabei zu, wie sie einen Luftballon nach dem anderen aufbläst, verknotet und in das Frozen-Bettlaken stopft. Sie weiß genau, dass ich sie dabei beobachte, weil sie weiß, dass mich der Anblick einer wunderschönen Frau mit dicken Backen und umgeben von peinlich-kindlichen Luftballons auf seltsame Art anturnt. Nach etwa dem zehnten greift sie nach der Öffnung des Lakens und schüttelt die Luftballone ruckartig nach unten. Dann sieht sie mich freudestrahlend an und verkündet: „So, jetzt bist du dran Lily.“

Sie legt mir noch die Manschetten an, dann stülpt sie mir das prall gefüllte Laken über den Kopf. Dadurch ist der Verschluss auf der falschen Seite und theoretisch außer Reichweite. De facto könnte ich mich natürlich recht einfach befreien, aber daran denke ich in dem Moment, als sich die bunten Luftballone quietschend eng um meinen Körper drücken, natürlich nicht. Nachdem auch meine Beine in der Bettdecke verschwunden sind, zieht meine Mami den Reißverschluss zu. Ich sehe ihren Schatten, wie er wieder Richtung Spielzeugkasten geht und etwas herausnimmt, das dann auf meinen Nachttisch gestellt wird. Sie schaltet das Licht aus und aktiviert stattdessen das Gerät. Mit einem Mal wird das Zimmer von schemenhaften Lichtfiguren in wechselnden Farben erleuchtet und eine sanfte Musik klingt durch den Raum. Ich bekomme noch ein „Viel Spaß und gute Erholung bei deiner Auszeit, meine Kleine,“ zu hören, dann zieht meine Mami die Tür hinter sich zu und ich bin alleine.

Um mich herum gibt es nur noch trockene, stickige, wohlige Wärme, gedämpftes Licht und leise Musik. Herrlich! Ich spüre, dass sich mein Körper wie von selbst zu entspannen beginnt. Dann nestle ich ein wenig an meiner Liegeposition herum, drücke und schiebe mir die Luftballone so zurecht, dass ich bequem in Seitenlage zur Ruhe komme. Einen kleinen Ballon klemme ich mir unter den Nacken, einen zweiten zwischen die Beine. Einen besonders großen, roten Ballon drücke ich fest an meine Brust und sauge mit einem tiefen Atemzug den unverwechselbaren Geruch des leicht gepuderten Latex auf. Nach mehreren Jahren mit vielen Auszeiten reicht alleine das schon aus, um meinen Puls um ein paar Schläge zu verlangsamen. Solche Auszeiten habe ich mir schon gegönnt, bevor ich meine Frau kennengelernt hatte. Ich glaube das erste Mal war mit zwölf oder dreizehn, als ich für einen Tag alleine zu Hause geblieben war und nach einer Möglichkeit gesucht habe, all die merkwürdigen und verwirrenden Gefühle, die ich damals richtig intensiv zu spüren begann, irgendwie gleichzeitig zu befriedigen. Ich war schon davor von Luftballonen, Windeln, Schnullern und Babyklamotten auf unerklärliche Weise fasziniert gewesen. Abgesehen von Ersterem besaß ich damals natürlich noch nichts davon. Aber es drängte mich innerlich, Luftballone so dicht und eng wie nur irgend möglich um mich herum zu spüren. Dann hatte ich irgendwann den Einfall mit dem Bettlaken und musste ihn sofort in die Tat umsetzen. Zusätzlich schnappte ich mir alles an Gürteln, Schals und Schnüren, das ich finden konnte, schlüpfte in einen alten, offiziell wegen seiner kindischen Motive schon weggeworfenen, in Wahrheit aber genau aus diesem Grund im hintersten Eck meines Kleiderschranks aufbewahrten Pyjama, fesselte mich so gut es ging selbst und robbte dann in den mit Luftballonen gefüllten Bettbezug. Nachdem ich es irgendwie geschafft hatte, den Reißverschluss hinter mir zuzuziehen, fühlte ich mich wie im Himmel. Und an diesem Gefühl hat sich bis heute nichts geändert.

So liege ich da in meinem trockenen, warmen Kokon und lasse umgangssprachlich die Seele baumeln. Ich weiß nicht, wie lange die Auszeit dauern wird, die meine Frau für mich anberaumt hat. Das weiß ich meistens nicht und genau das gefällt mir, denn damit gebe ich ein weiteres Stück Kontrolle dankend ab. Mir bleibt nichts weiter zu tun, als ruhig zu atmen und die Situation mit allen Sinnen aufzusaugen und zu genießen. Wüsste ich hingegen genau, wie lange ich noch hier drinnen bleiben muss, hätte das Paradies quasi eine scharf bewachte Außengrenze mit Count-Down. Gerade an Tagen wie heute will ich mir am liebsten über nichts Gedanken machen und nichts entscheiden müssen. Und sei es nur so eine Kleinigkeit wie die Zeit, die ich hier drinnen verbringe.

Diese Seite meines Adult-Baby-Fetisches ist der masochistischen Lustbefriedungsseite komplett konträr gegenübergestellt. Interessanterweise scheinen viele Menschen mit denselben Neigungen ebenso wie ich über diese beiden Seiten zu verfügen. Bei vielen scheint dabei eine Seite stärker ausgeprägt zu sein als die andere und gefühlsmäßig würde ich schätzen, der Großteil der Adult Babys lebt seinen Fetisch die meiste Zeit zur Lustbefriedung aus. Vielleicht schließe ich da aber auch nur von mir selbst auf andere. Meine Phantasien kreisen nämlich meist darum, welche Spielchen, Gemeinheiten und Quälereien ich zusammen mit meiner Frau noch so ausprobieren könnte. Aber das ist nicht alles. Ein Fetisch – oder zumindest dieser Fetisch – besteht auch aus diesen sehr sanften und liebevollen Momenten, in denen das ganze Sexuelle gar nicht zu existieren scheint. Schwer zu sagen, wie das bei anderen Neigungen ist, denn ich kenne ja nur meine eigene wirklich gut. Ich glaube aber schon, dass das gewissermaßen ein Alleinstellungsmerkmal des Adult-Baby-Fetisches ist. Immerhin lässt sich ein Fetisch ja eigentlich als eine meist unerklärliche sexuelle Vorliebe für unterschiedlichste Gegenstände, Rollen oder sonstiges beschreiben. Dass das Sexuelle in Situationen wie gerade eben aber so gar keine Rolle spielt, kommt mir wie eine Eigenart dieses Fetisches vor, in dem man eben auch rollenmäßig die zu bemutternde, kleine, hilflose Gestalt verkörpert. Vielleicht bilde ich mir das aber auch alles nur ein und das Sexuelle spielt – zumindest für einen Psychologen – hier sehr wohl eine Rolle. Nur kommt es eben auf eine andere Art und Weise zum Vorschein als das sonst der Fall ist.

Letztlich ist es ja auch egal! Ich liege hier und ich bin glücklich. Warum und wieso muss mich ja nicht kümmern. Solche Grübeleien sind sehr typisch für meine Auszeiten. Ich wechsle meine Position etwas und merke dabei den unverkennbaren Druck, der mittlerweile auf meiner Blase lastet. Ohne groß nachzudenken drehe ich mich auf den Rücken, schließe die Augen und lasse es einfach in meine dicke Windel laufen. Nach wenigen Sekunden ist das Problem gelöst und ich kann dank meines saugfähigen Freundes einfach weiterdösen. Noch ein riesen Vorteil dieses Fetisches, denke ich mir grinsend und nuckle dabei etwas an meinem Schnuller.

Die Zeit vergeht mit unbestimmter Geschwindigkeit. Plötzlich vernehme ich ein leises Kratzen und Schaben an der Tür. Mir ist sofort klar, was oder eher wer da nun auf mich zukommt. Eine Sekunde darauf ertönt das hohe Krächzen unseres Katers und gibt mir Gewissheit. Ich kann ihn durch das Bettlaken nicht sehen, stelle mir aber vor, wie er angesichts des großen, bunten, unförmigen Haufens, der regungslos auf dem Bett liegt, ziemlich verdattert dreinschaut. Wegen des Teppichbodens kann ich den ohnehin lautlosen Jäger auch nicht hören. Erst als plötzlich ein leichtes Gewicht auf Höhe meines gewickelten Hinterns auf der Matratze zu spüren ist, weiß ich, wo er sich aufhält. Neugierig umrundet er meinen Kokon, bleibt immer wieder stehen und schnuppert argwöhnisch daran – zumindest glaube ich das. Dann bleibt er auf Höhe meines Kopfes stehen und setzt zu einem anklagenden Maunz-Konzert an. Ich bin erstaunt, wie genau er offenbar zu wissen scheint, wo sich meine Ohren befinden. Ganz offensichtlich ist er nicht damit einverstanden, dass ich hier auf der faulen Haut liege, während meine Frau in der Küche ein Abendessen für uns zubereitet. Damit hat er ja eigentlich recht. Sie ist so eine wunderbare Lebensgefährtin für mich, besser hätte ich es nicht erwischen können. Manchmal wird mir fast unwohl zumute, wenn sie mich so derartig bemuttert. Dieser Charakterzug von ihr ist mir interessanterweise auch erst nach meinem Outing so richtig ins Auge gefallen. Das schlechte Gewissen macht sich dann – so wie jetzt – in mir breit und ich bin bemüht, mir etwas einfallen zu lassen, um ihr meine Dankbarkeit zu zeigen.

Wie aufs Stichwort höre ich ihre Schritte auf dem Gang. Chili ist das natürlich auch nicht entgangen, weshalb er ohne zu zögern sein „Anschmachtungsobjekt“ wechselt und meiner Frau laut miauend entgegenläuft. Von einem schlechten Gewissen wegen des verwüsteten Wohnzimmers keine Spur. „Da bist du ja du kleiner Unruhestifter,“ begrüßt meine Frau unseren Kater, der sich jetzt vermutlich an ihre Beine schmiegt und sich ausgiebig streicheln lässt. Es dauert einen Moment, dann sagt meine Frau: „Na komm, holen wir die kleine Prinzessin mal aus ihrem Kokon.“

Im nächsten Augenblick wird das Licht wieder angeknipst und meine Mami verkündet: „So Lilyschatz, deine Auszeit ist vorbei. Ich hoffe sie hatte den gewünschten Effekt?“ Ohne eine Antwort abzuwarten macht sie sich am Reißverschluss des Bettlakens zu schaffen. Ein Schwall frischer Luft strömt in mein Baumwollgefängnis und ich zwänge mich mühsam rückwärts durch die Öffnung. Draußen angekommen begrüßt mich meine Mami mit einem fröhlichen: „Da ist sie ja! Hat meine Prinzessin Hunger? Ich habe ein kleines Abendessen zubereitet.“ Ich nicke etwas übertrieben, weil das zu meiner Rolle gehört. „Und hat meine Prinzessin auch die Windel schon benutzt?“, fragt sie und greift mir unaufgefordert zwischen die Beine. „Ohhh ja, natürlich hat sie das,“ verkündet sie lachend, „aber da passt ja noch einiges rein. Ich denke die sollte bis morgen Früh noch gut halten.“ Wieder nicke ich etwas übertrieben. „Na komm, dann lass uns mal nach unten gehen,“ sagt sie dann und hält mir ihre Hand entgegen. Ich ergreife sie und stehe vom Bett auf. Als sie mich aber noch unten führen will, halte ich sie zurück, sodass sie sich umdrehen muss. „Was ist denn…“, beginnt sie eine Frage, doch da unterbreche ich sie mit einer langen, innigen Umarmung. Sie erwidert meine Zärtlichkeiten und ich sage in meiner normalen Stimme und so deutlich es mit dem Schnuller möglich ist: „Danke!“

Sie streichelt mir über ein paar Mal sanft über den Kopf. Ich kann spüren, dass sie versteht, was ich ausdrücken möchte. „Gerne doch, meine Kleine,“ antwortet sie flüsternd. Nach wenigen Sekunden beendet das klagende Gemaunze von Chili unsere Zweisamkeit und wir lösen uns voneinander. „Scheint, als hätte er heute Nachmittag nichts gefangen,“ kommentiert meine Frau und zwinkert mir zu. Dann zieht sie mich erneut an der Hand hinter ihr her und diesmal folge ich ihr. Ich wäre ihr überallhin gefolgt.

Ende
22. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 12.11.19 21:00

Hallo zusammen,

nach einem Blick auf meinen letzten Post habe ich - doch etwas überrascht - festgestellt, dass seit meiner letzten Geschichte beinah ein Jahr vergangen ist. Da ist es nur gut, dachte ich mir, dass ich diese nette kleine Diskussion - die ja leider zumeist eher ein Monolog war/ist - nicht als große Geschichte angelegt habe, sondern hier Kurzgeschichten poste. Ansonsten wäre ich wohl nie an diesem Punkt, an dem ich selber gut verpackt bin und kurz davor stehe, den nächsten Teil einer neuen Kurzgeschichte zu posten.

Ein paar kurze Schlagworte zu meiner neuen Geschichte: die alten Charaktere, das gewohnte Thema, eine unangebrachte Erregtheit und ordentlich Tiefgang (nicht im übertragenen Sinne).

Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren,

Foxli
23. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 12.11.19 21:09

Das gehört sich nicht!

Was für ein wunderbarer Tag! Dieser Gedanke kommt mir heute nicht zum ersten Mal. Ich liege an einem freien Sonntagnachmittag mit meiner wunderbaren Mami zusammen auf der Couch, trinke eine wunderbar fruchtig-frische Erdbeermilch aus meinem rosa Fläschchen und genieße das wunderbare Leben eines erwachsenen Babymädchens. Wir faulenzen bereits seit Stunden eng aneinander gekuschelt vor dem Fernseher – im Programm fanden sich erstaunlicherweise immer wieder gute Gründe, den Aufenthalt zu verlängern. Auf dem Couchtisch steht eine große, ehemals volle Kanne mit Erdbeermilch, die meine Mami mir nach dem Mittagessen zubereitet hat. Das fruchtig-saure Getränk ist dank der hineingemixten Eiswürfel nicht nur eine willkommene Abkühlung an diesem viel zu heißen Tag, sondern sorgt auch dafür, dass immer mehr Flüssigkeit, mit Zwischenstopp in meiner Blase, seit Stunden kontinuierlich in meine dicke Windel fließt. Voll, träge und schwer presst sie sich gegen meinen Intimbereich. Ein Gefühl, das ich trotz der damit einhergehenden Hitze über die Jahre, in denen ich nun schon regelmäßig Windeln trage, zu genießen gelernt habe. Am Anfang waren mir diese heißen Tage mit ihren schweißnassen Windelpakten ein Gräuel. Doch da ich nun schon seit vielen Jahren von meiner Mami immer wieder mit Windeln verpackt und streng gefesselt in Schlafanzüge, Schlafsäcke und unter Bergen von Decken oder auf unserem Balkon in der prallen Sonne über Stunden zum Schwitzen zurückgelassen worden bin, macht mir das nichts mehr aus – zumindest nicht mehr so viel. Das war mein Wunsch und sie hat ihn mit aller Konsequenz wahr werden lassen.

Ich nehme noch einen kräftigen Zug aus dem Fläschchen. Früher am heutigen Tag musste ich in dem jetzigen Windelpaket – bestehend aus einer dünnen Tenawindel mit Einlage und einer dicken rosaroten Prinzessinenwindel von Rearz – nach draußen gehen. Das war gleich nach dem Frühstück, als man es auch in der Sonne noch ganz gut aushalten konnte. Meine Mami stellte mich in Bezug auf mein Outfit vor die Wahl: Erstens eine kurze schwarze Hose mit elastischem Bund, dazu ein T-Shirt, von dem ich eigentlich dachte, ich hätte es ausgemustert, da es eben nur knapp über den Bauchnabel reichte. Aber denkste, Mami hat es aufgehoben…; Zweitens eine lange Hose aus dickem Jeansstoff und ein normal langes T-Shirt; Drittens ein knielanger Rock von Mami mit dem verführerischen Angebot gepaart, nur einmal die Straße auf und ab gehen zu müssen. Mit den anderen beiden Outfits hätte ich einen ganz normalen Spaziergang – beim ersten für ca. eine halbe, beim zweiten für mindestens eine Stunde und in beiden Fällen immer an Mamis Hand gehend – absolvieren müssen. Ängstlich und verschämt wie das „Kleine-Mädchen-Ich“ in mir nun mal ist, habe ich mich für die sicherste und damit gleichzeitig längste Variante entschieden. Äußerlich sah man mir nichts an, doch unter dem schweren Jeanstoff, der durch die Windel bis aufs äußerste gedehnt wurde, schwitzte ich wiedermal um die Wette und verfluchte mich bereits vor der Hälfte der Zeit, mich nicht zumindest für die kurze Hose entschieden zu haben. Mit vor Anstrengung hochrotem Kopf kehrte ich nach diesem Spießrutenlauf, der sich über eineinhalb Stunden hinzog, in unser Heim zurück. Meine Frau hatte sich für den Spaziergang ein leichtes Sommerkleid herausgesucht und strahlte mit jeder Schweißperle, die sich auf meiner Stirn zeigte, noch breiter übers Gesicht – allerdings nicht, ohne mich immer wieder darauf aufmerksam zu machen, dass ich mir mein Outfit schließlich freiwillig und eigenständig ausgesucht hatte. Ja klar, vollkommen freiwillig…

Abgesehen von dieser morgendlichen Unannehmlichkeit war der Tag aber ein sehr entspannter. Ich durfte im kühlen, abgedunkelten Haus das Baby spielen und wurde dabei von meiner Mami liebevoll umsorgt. Bei nächster Gelegenheit werde ich mich für diesen tollen Tag revanchieren, denke ich mir und trinke mit einem letzten Zug das Fläschchen mit der Erdbeermilch leer.

Automatisch und ohne den Blick vom Fernseher zu wenden, greift meine Mami zur Kanne, um mir nachzuschenken. Als sie die Kanne hochnimmt, merkt sie, dass diese bereits leer ist. „Ohh, das hat mein Mädchen aber fein ausgetrunken,“ lobt sie mich und stellt den leeren Behälter wieder hin. Dann greift sie mir ohne Vorwarnung in den Schritt und befühlt meine Windel für einen routinemäßigen Check. Ich bin es inzwischen gewohnt und denke mir schon lange nichts mehr dabei, wenn ich aus heiterem Himmel zwischen den Beinen berührt werde. Mein Windelpaket, das ich seit dem Morgen trage, ist erwartungsgemäß voll und muss demnächst gewechselt werden, wie auch meine Mami befindet: „Lilly-Schatz bis zum Ende des Films behältst du die Windel noch an. Ein kleines bisschen dürfte ja noch reinpassen,“ meint sie und blickt mich fragend an, woraufhin ich nicke, „Gut, dann benutz sie auch noch bis zum Ende meine Kleine, dafür ist sie schließlich da. Danach werden wir nach oben gehen und ich werde sie dir wechseln, ja?“ Das war keine Frage, sondern eine Feststellung – trotzdem nicke ich eifrig.

Mir macht es auch nichts mehr aus, eine Windel über lange Zeit tragen zu müssen. Das empfinde ich auch nicht als Strafe, zumindest so lange ich sie nicht für das große Geschäft benutzen oder mit einem vollen Paket schlafen gehen muss. Das eine riecht übel, das andere ist ziemlich unbequem und störend, wenn man ruhig schlafen will. Zum Glück bleiben mir diese Szenarien auch meist erspart. Ein Paket wie dieses untertags über Stunden nicht gewechselt zu bekommen, ist bei unseren Spielen sogar Normalzustand. Das macht mir Spaß, denn ich fühle mich dadurch richtig klein, hilflos und umsorgt. Außerdem macht die Kontrolle, die meine Mami damit über mich hat, neben der grundsätzlichen Demütigung, überhaupt Windeln tragen zu müssen und nicht darüber entscheiden zu können, sie irgendwann auszuziehen, mich geil. Das weiß meine Mami natürlich, weshalb sie mich auch gerne darin schmoren lässt. Nicht selten bedaure ich es dann sogar, wenn sie sich irgendwann doch dazu entschließt, mir meine Windeln abzumachen oder sie zu wechseln. Aber ich weiß natürlich, dass alles Schöne irgendwann sein Ende hat.

Der Film läuft noch etwa eine halbe Stunde. Als diese vorüber ist, stubst meine Mami mich von der Seite an und sagt: „So, es ist Zeit für den Windelwechsel.“ Sie steht auf und streckt mir ihre rechte Hand hin, die ich bereitwillig ergreife. An der Hand führt sie mich nach oben in unser Schlafzimmer. „Stell dich dahin,“ weist sie mich an und deutet auf eine der Raumecken. Ich komme dem Befehl nach und beobachte dann meine Frau, wie sie alles Nötige für den bevorstehenden „Boxenstopp“ rausräumt. Dabei merke ich, wie schon so oft an diesem Tag, einen leichten Druck auf der Blase und gebe ihm, ohne groß darüber nachzudenken, nach. Beinah kommt es mir vor, als hätte ich das Harndrang-Signal erst bekommen, nachdem es schon lief. Nicht zum ersten Mal in meinem Leben blitzt die Frage auf, ob ich durch das regelmäßige Windeltragen irgendwann zwangsläufig inkontinent werden werde. So reizvoll der Gedanke für einen kurzen Moment auch ist, so sehr fürchte ich mich doch auch vor dieser möglichen Realität. Windeln wirklich tragen zu müssen – immer und überall, weil man nicht mehr anders kann – das mögen manche mit denselben Vorlieben als Paradies erachten. Ich allerdings bin mir sicher, dass es mein Fetischleben entscheidend verändern würde. Ich beruhige mich mit dem Gedanken, dass ich mich sicher getäuscht habe und der draufgängerische „Mr. Geil“ in mir nur einen seiner üblichen, nicht zu Ende gedachten Lustgedanken ausgebrütet hat. Natürlich habe ich den Harndrang gespürt, bevor ich mich bewusst entschieden habe locker zu lassen!

Die Windel verträgt den neuerlichen, nicht allzu großen Schwall gerade noch so. Sie ist nun „reif“ und bereit, heruntergepflückt zu werden. Meine Mami ist mit ihren Vorbereitungen ebenfalls fertig und meint mit einer einladenden Geste und einem verschwörerischen Lächeln: „Auf euren Thron, euer Majestät.“

Ich lächle hinter meinem Schnuller schelmisch zurück und lege mich mittig auf meine Seite des Doppelbettes, sodass meine Beine über der Bettkante baumeln. Unter mir hat meine Mami eine weiße Wickelunterlage auf dem Laken ausgebreitet. Nachdem ich liege, macht sich meine Mami sogleich daran, mein rosa Faltenröckchen nach unten zu ziehen und den weißen Windelbody im Schritt aufzuknöpfen. Darunter kommt eine weiße Gummihose zum Vorschein, unter der wiederum deutlich die Folie der rosa Rearz-Prinzessinnen-Windel, die ich trage, zu sehen ist. Sie ist wirklich zum Bersten voll, aber noch an keinem Bund ausgelaufen – das perfekte Paket! Meine Mami öffnet die vier Klebestreifen der ersten Windel, klappt diese nach unten und geht bei der dünneren Tena-Windel ebenso vor. Als auch diese mitsamt der dicken Einlage nach unten geklappt ist, ist der Blick frei auf mein zusammengeschrumpeltes Glied. Meine Frau greift sich mit geübtem Griff die beiden Windeln, zieht sie unter mir hervor und rollt sie zusammen. Der altbekannte, stechend süßliche Geruch aus Urin und Schweiß, der kurz durch den Raum zieht, verflüchtigt sich dadurch schnell wieder – quasi gefangen im eingerollten Paket.

Sie zupft sich eins-zwei-drei Feuchttücher aus der bereitgestellten Packung und beginnt, mich damit im Schritt sauber zu machen. Ich schließe dabei die Augen, sauge an meinem Schnuller und genieße jede einzelne Berührung auf meinem soeben befreiten Kleinen. Den ganzen Tag über hatte er kaum Platz sich zu bewegen und war in stickig-feuchter Hitze eingesperrt. Natürlich beginnt er sich nun nach den ersten paar Berührungen durch die Hände meiner Mami ordentlich zu recken und zu strecken. Nach wenigen Sekunden ist er zu voller Größe herangewachsen und ich beginne ungeniert zu stöhnen. Ein herrliches Gefühl! Da werde ich urplötzlich durch ein zweimaliges lautes Klatschen aufgeschreckt. Unmittelbar darauf spüre ich einen brennenden Schmerz auf beiden Oberschenkelinnenseiten, der mich aus meinen erotischen Tagträumereien reißt.

Nach einem kurzen Aufschrei, bei dem mir sogar der Schnuller aus dem Mund fällt, starre ich meine Frau mit schreckensgeweiteten Augen an. Mein Herz pumpt nach dem überraschenden Angriff auf meine Beine Adrenalin durch meine Adern. Ich bin völlig verdattert und bringe keinen Laut über die Lippen. Meine Frau, die mich mit zusammengezogenen Augenbrauen finster anblickt, hingegen schon: „Hey, was soll das? So hatten wir das nicht vereinbart. Du solltest ein artiges, braves Baby sein und jetzt führst du dich auf wie ein notgeiler Perverser. Ein solches Verhalten ist absolut inakzeptabel, das gehört sich nicht für Babys. Es wird wohl Zeit, dir mal wieder Manieren beizubringen!“

Wie war das? Ich bin immer noch wie gelähmt und unfähig einen klaren Gedanken zu fassen. Ohne Plan stammle ich: „Aber was, wieso… ? So hast du doch noch nie mit mir geredet? Ich kann doch nichts dafür, wenn du da unten an ihm herumspielst…“ Prompt fange ich mich die nächsten beiden Schläge ein und ich jaule laut auf. „Das ist ja wohl die Höhe! Was glaubst du eigentlich, mit wem du hier redest, junge Dame! Du hast zu gehorchen und sonst nichts. Und wenn ich sage, dass sich dieses Verhalten nicht für ein kleines Baby wie dich gehört, dann ist das auch so. Und komm mir gefälligst nicht damit, dass ich an dir herumgespielt hätte, wo ich dich doch nur gereinigt habe. Ist das klar!?“ Kleinlaut antworte ich: „Ja, Mami.“ „Na das klingt aber nicht sehr überzeugt,“ gibt sie scharf zurück, „da werde ich lieber nochmal etwas nachhelfen. Leg dich ganz aufs Bett und mach keinen Mucks. Ich bereite derweil deine Strafe vor.“

Mein Gehirn läuft immer noch auf Sparflamme, doch inzwischen hat es sich gemerkt, dass es den Befehlen meiner Frau in dieser Stimmung besser widerspruchslos und sofort nachkommt. Als ich wie verlangt im Bett liege und meine Mami in Richtung unseres „Spielschrankes“, der mit unserem ganzen Sexspielzeug gefüllt ist, geht und darin herumstöbert, beginne ich die Situation gedanklich aufzuarbeiten. Es ist definitiv ungewöhnlich, dass meine Frau mich wegen eines Ständers beim Wickeln so zur Schnecke macht. Und das auch noch derart überzeugend, dass ich mich tatsächlich etwas ertappt fühle! Üblicherweise wartet sie einfach ein paar Augenblicke, schaltet daneben den Fernseher ein oder redet mit mir im Erwachsenen-Ich über irgendein alltägliches Problem. Dadurch flaut die Erektion zumeist recht schnell soweit ab, dass sie mein Glied vorschriftsmäßig und ohne Schaden anzurichten nach unten klappen und die Windel verschließen kann. Gewissermaßen hat sie natürlich Recht damit, dass sich ein Ständer für die Rolle der kleinen, artigen, keuschen Prinzessin, die ich als ihr Baby einnehme, nicht gehört. Ich habe mich sogar schon ein-, zweimal milde darüber beschwert, dass ich, wenn ich gewickelt werde und somit ihr Baby bin, eigentlich nicht aus der Rolle rausfallen will, indem sie mit mir über Alltagszeug redet. Auf die Frage, was sie denn dann bitteschön gegen meine Erektion machen solle, wusste ich allerdings auch keine Antwort. Wahrscheinlich hat sie sich inzwischen etwas ausgedacht, vermute ich. Oder sie hat einfach nur einen guten Grund für das gesucht, was gleich folgen wird. Ich gehe kurz die letzten Tage unseres Zusammenlebens gedanklich durch und komme zu dem Ergebnis, dass ich mir eigentlich nichts zu Schulden habe kommen lassen. Vielleicht ist ihr auch einfach danach, mich zu ihrer Belustigung und meiner Luststeigerung ein wenig zu quälen.

Wie dem auch sei, beide Erklärungen sind reizvoll, denn ich liebe es, wenn sie in unserem Sexleben die Initiative ergreift! Gerade, als ich mich in diesen Gedanken zu winden beginne, merke ich, was ich angerichtet habe – er ist wieder steif geworden, nachdem ihm durch die rüde Behandlung zuvor schnell die Luft ausgegangen war. Panisch schaue ich zu meiner Mami hinüber, die sich wie auf ein Zeichen selbstverständlich genau in diesem Moment umdreht. Unsere Blicke treffen sich, ich schaue nach unten, sie schaut nach unten und runzelt sofort wieder verärgert die Stirn. „Du scheinst den Ernst der Lage nicht zu begreifen, was?“, sagt sie mit schneidend scharfer Stimme. Oh doch, aber was soll ich dagegen tun (!), denke ich mir, ohne es laut auszusprechen.

„Na gut, dann nehmen wir eben doch den großen,“ stellt meine Mami trocken fest. Sie dreht sich nochmal um, legt etwas zurück in eine Schublade und nimmt dafür etwas Anderes in die Hand. Als sie sich wieder mir zuwendet, präsentiert sie mir mit einem sadistischen Lächeln auf den Lippen einen pinkfarbenen, sehr großen Strapon. Oh Gott, das ist der größte, den wir haben, schießt es mir durch den Kopf. Ich habe ihn schon das ein oder andere Mal zu spüren bekommen und es im Endeffekt nie lange ausgehalten. Mir schwant Übles…

Vorerst aber bleibt mir eine Galgenfrist. Meine Frau legt das Monstrum zusammen mit einigen anderen Utensilien neben mich aufs Bett und macht sich dann daran, das Unterbett-Fesselgeschirr unter meiner Matratze hervorzuziehen. Das ist seit ein paar Monaten permanent dort angebracht, damit ich – oder manchmal auch sie – ohne viel Vorbereitungen am Bett fixiert werden kann. Das einzige, dass fehlt, sind die Manschetten, welche meine Mami sogleich an meinen Handgelenken anbringt. An diesen befindet sich je ein Karabiner, welcher an den Metallringe der vier Gurte des Fesselsets einfach eingehakt werden kann. Dieselben Manschetten umschließen wenige Sekunden später auch meine Fußgelenke. Anders als vermutet muss ich mich dann aber auf den Bauch drehen, anstatt mich rücklings vor ihr hinzulegen. Routiniert werden alle Extremitäten erst eingehakt und der entsprechende Gurt dann stramm angezogen. Ehe ich’s mich versehe, liege ich bäuchlings und hilflos fixiert auf meinem Bett, auf welchem ich mich vor Kurzem noch unbeschwerten, erotischen Träumereien hingegeben habe.

Aus heiterem Himmel taucht dann ein rosafarbener Ballknebel, begleitet von der knappen Anweisung „Aufmachen!“, vor meinem Blickfeld auf. Reflexartig öffne ich den Mund und der Knebel wird mir nicht grob, aber doch energisch hinter die Zahnreihen gedrückt und mit einem Ledergurt hinter dem Kopf verschlossen. Währenddessen teilt mir meine Mami mit: „Der Knebel soll dir helfen. Ich will während deiner Bestrafung keinen Ton von dir hören junge Dame. Du wirst sie gefälligst still und artig erdulden und mir angemessen danken. Wer sich wie ein notgeiler Perverser aufführt, hat bei mir nichts mehr zu melden. Ist das klar?“ Da ich vermute, dass Antworten trotzdem erwünscht – oder eher verlangt – werden, stammle ich undeutlich durch meinen Knebel: „Iah, Mami.“

Da trifft mich völlig unerwartet ein laut klatschender Schlag auf der linken Pobacke. Mehr aus Schreck als vor Schmerz schreie ich natürlich sofort auf. Meine Mami kommentiert dazu bissig: „Na das hab‘ ich mir schon gedacht, dass das nur ein halbherziges Versprechen war und meine kleine Heulsuse beim ersten Schlag schon einknickt. Das üben wir gleich nochmal! Hast du also verstanden, dass du keinen Ton von dir geben wirst?“ „Iaah Mami,“ stammle ich erneut, diesmal etwas lauter durch den Knebel und bereite mich innerlich auf den Schlag vor, der sogleich auf die rechte Pobacke knallt. Doch da ich diesmal vorbereitet bin, schreie ich nicht vor Schreck auf. Mein Hintern allerdings glüht nach diesen beiden ziemlich festen Schlägen bereits und ich bin mir nicht sicher, wie lange ich tatsächlich still bleiben können werde, wenn es in dieser Tonart weitergeht.

Meine Mami ist derweil schon deutlich zufriedener mit mir und hat zumindest ein süffisantes „Schon besser!“ für mich übrig. Danach lässt sie zu meiner Erleichterung von meinem Hintern ab. Da ich auf dem Bauch und in Blickrichtung Kopfende des Bettes liege, kann ich nicht sehen, sondern nur hören und erahnen, was sie als nächstes tut. Ich höre ihre Schritte, die das Bett umrunden, dann erneut Schritte und schließlich das charakteristische Schmatzen einer Tube Gleitgel, die zusammengepresst wird. Eine eisige Berührung an meinem Anus bestätigt meinen Verdacht. Das Gel wird erst von außen aufgetragen, dann dringt sie mit einem Finger in mich ein. Nach kurzer Zeit folgt der zweite und schließlich ein dritter. Ich bin hin- und hergerissen zwischen einem verführerischen Lustgefühl und der quälenden Frage, wann anstelle der drei Finger das pinke Monstrum gnadenlos deren Platz einnehmen wird. Nach unbestimmbarer Zeit ziehen sich die drei Finger schließlich zurück und ich halte innerlich den Atem an. Grausame Momente rollen unaufhaltbar wie eine riesige Flutwelle über mich hinweg. Dann plötzlich eine Berührung – vor Schreck hätte ich fast wieder aufgeschrien. Doch zu meiner Überraschung ist es nicht das pinke Monstrum, sondern ein viel kleinerer Plug, den ich vorher gar nicht gesehen hatte. Ich bin unendlich erleichtert und mit einem Mal fällt meine angestaute Anspannung von mir ab. Der kleine, leicht gebogene Plug gleitet fast schon wie von selbst in mich hinein. Geht doch nichts über regelmäßiges Training…

Die Erleichterung hält nicht lange an – sie wird mit dem ersten Pumpstoß quasi hinweggeblasen. Verdammt, das ist unser aufblasbarer Plug, fährt es mir durch den Kopf. Wie zur Bestätigung folgt ein weiterer Pumpstoß. Und noch einer. Und noch einer. Und noch einer! Halleluja, das ist hart an der Grenze! Der Plug kann mit maximal acht Pumpstößen auf bis zu 8 cm Durchmesser anwachsen – eine einfach zu merkende Formel. Gleich mit fünf Stößen zu starten fühlt sich an wie einen Marathon mit einem Hundertmetersprint zu beginnen. Sie meint es also doch ernst mit dem pinken Monstrum. „Der Extra-Pumpstoß ist ein nettes Entgegenkommen deiner Mami, du wirst es mir später ganz sicher danken,“ folgt die wie beiläufig gesprochene Drohung auf dem Fuß. Manchmal ist es mir fast unheimlich, wie leicht meine Frau offensichtlich in meinen Gedanken lesen kann.

„Bevor es soweit ist, darf sich meine notgeile, kleine Prinzessin aber erst mal auf ein gute alte Tracht Prügel freuen und ich rate dir dabei besser die Luft anzuhalten. Du gibst keinen Mucks von dir und wenn du lange herumjammerst gibt das Extraschläge, hast du verstanden?,“ fährt meine Mami fort. „Iah Mami.“ „Gut. Du antwortest nur auf die Fragen, die ich dir stelle. Und sei dir darüber im Klaren, dass deine Antworten Einfluss auf deine Bestrafung haben. Also überleg dir gut, was deine Mami von dir hören will, dann kannst du dir ein paar Schmerzen ersparen… Hast du verstanden?“ „Iah Mami.“ Toll, jetzt wird das Gedankenlese-Spiel also umgedreht, denke ich mir. Anstatt meinen Gefühlen bei der Bestrafung freien Lauf lassen zu können, muss ich jetzt also nicht nur dichthalten, sondern auch noch einigermaßen klare Gedanken fassen, um nicht noch mehr Schwierigkeiten zu bekommen. Und als wäre das nicht genug, steckt da ja immer noch der prall aufgepumpte Plug in meinem Hintern, den ich bei den kommenden Schlägen sicher auch spüren werde. Alle Achtung, da hat sich meine Frau mächtig ins Zeug gelegt, um mir eine „schöne“ Strafzeit zu bescheren. Und bislang ist sie auch noch kein bisschen aus ihrer Rolle gefallen. Ich kann nicht anders, als sie trotz der ausstehenden Tracht Prügel bereits wieder heiß und innig zu lieben.

Daran ändert auch ihre nächste Gemeinheit nichts. Als wären der Plug, das Versohlen und der ausständige Strapon nicht schon genug, landet plötzlich etwas großes, pinkfarbenes vor meinem Gesicht. Ich bin kurz verwirrt, dann erkenne ich das Prinzessinnen-Motiv wieder, das nun den Großteil meines Gesichtsfeldes einnimmt. Sie wird doch nicht… Ich bringe den Gedanken gar nicht mehr zu Ende, denn in diesem Moment klappt meine Mami mein vorhin abgenommenes Windelpaket auf und stülpt es mir über den Kopf. Ich will protestieren, meiner Aufregung irgendwie Luft verschaffen, ermahne mich aber noch rechtzeitig, bloß den Mund zu halten. Während ich mit meiner Nase den strengen Ausdünstungen meines eigenen Urins hilflos ausgesetzt bin, höre ich wie an meinen Hinterkopf Klebestreifen geschlossen und das warme, nasse Paket damit nochmal enger an mein Gesicht herangedrückt werden. Es ist widerlich! Auf meinen Lippen breitet sich ein ekelhafter Geschmack aus und dass obwohl ich sie derart fest gegen den Knebel drücke, dass sie vermutlich schon weiß angelaufen sind. Ich will weder atmen noch schlucken, kann jedoch beides natürlich nicht so einfach einstellen. Und es sollte noch schlimmer kommen. Wie angekündigt stellt mir meine Mami eine Frage und ich muss antworten: „Was hast du da über dem Kopf?“ Ich zögere kurz. Nicht, weil ich nicht wüsste, was ich antworten sollte, sondern ganz einfach, weil ich um nichts auf der Welt meine Mund öffnen will. Doch ich sehe ein, dass ich dem ohnehin nicht entrinnen kann, also füge ich mich und antworte wahrheitsgemäß „Meine Windel Mami,“ wodurch sich der Uringeschmack bis auf meine Zunge vorarbeitet. Das werden viele Fragen werden, fürchte ich.

Ich sollte Recht behalten. Begleitet von einem mittelfesten Schlag mit einem Paddel auf die linke Pobacke fragt sie mich: „Warum trägst du eine Windel.“ „Weil ich sie brauche.“ Ein Schlag auf die rechte: „Warum brauchst du sie?“ „Weil ich meine Blase nicht kontrollieren kann.“ Es folgen zwei Schläge: „Warum kannst du sie nicht kontrollieren?“ „Weil ich ein Baby bin.“ „So ist es! Du bist ein Baby. Ein kleines, hilfloses Baby, dass sich nicht unter Kontrolle hat. Und deshalb hast du Windeln an.“ Es folgen mehrere Schläge hintereinander. Verdammt, allmählich wird es richtig hart! Mein Hintern brennt schon höllisch, da stellt sie mir die nächste Frage: „Warum wirst du versohlt?“ Ich überlege kurz, mir fällt aber nichts besseres ein als: „Weil ich beim Wickeln einen Ständer bekommen habe.“ Es folgen zwei sehr heftige Schläge auf meine Oberschenkelinnenseiten. Ich kann nicht anders, als die Luft scharf einzuziehen und zu hoffen, dass die Windel über meinem Kopf das Geräusch abdämpft. Es folgt der Kommentar: „Nana was ist denn das für eine Ausdruckweise! So vulgäre Wörter nimmt ein artiges Baby ganz sicher nicht in den Mund. Überleg dir lieber schnell eine angemessene Antwort. Also, warum wirst du versohlt?“ Ich überlege fieberhaft. Was könnte meine Frau für angemessen halten? Bevor es ihr zu lange dauert, ändere ich meine Antwort wie folgt: „Weil ich beim Wickeln ganz aufgeregt war und das gezeigt habe. Das war ungezogen und gehört sich nicht für ein Baby.“ „Ganz genau!“ bestätigt meine Mami mit lachender Stimme und schlägt mich dann trotzdem, diesmal aber wieder auf die Backen. „Kleine Babys wie du werden nicht erregt,“ stellt sie nüchtern fest, als handle es sich dabei um eine allgemein bekannte Tatsache. Genau genommen hat sie damit ja sogar recht. Nur bin ich halt kein kleines, sondern ein großes Baby.

Sie fährt mit ihrem Vortrag fort: „Babys sind hilflos, unschuldig und verschämt. Sie interessieren sich fürs Malen, Spielen mit ihren Puppen und dafür, dass ihre Mami glücklich ist. Ganz besonders kleine Mädchen wie du! Sie haben keinen Sex und wollen auch keinen Orgasmus. Und ganz bestimmt bekommen sie nicht bei der für sie normalsten Sache der Welt einen Ständer und stöhnen wie ein notgeiler Perverser auch noch vor sich hin.“ Auf den Vortrag folgt eine weitere, schwer auszuhaltende Salve an harten Schlägen auf meinen glühenden Hintern. Ich beiße in den Knebel und versuche mich mit aller Kraft zusammenzureißen. Irgendwann flehe ich meine Mami innerlich an, mir endlich die nächste zutiefst demütigende Frage zu stellen, einfach nur, damit sie kurz von meinem Hintern ablässt. Dann, kurz vor einem Punkt, an dem ein-zwei Klapse mehr ausgereicht hätten, meine bröckelnde Mauer der Selbstbeherrschung einstürzen zu lassen, folgt zum Glück die nächste Fragerunde.

„Sag mir den wahren Grund, wieso du Windeln trägst,“ beginnt sie diese völlig unerwartet. Wie bitte, was meint sie denn damit? Ich habe keine Ahnung, was ich antworten soll. Klatsch! Ein heftiger Schlag trifft meine recht Oberschenkelinnenseite und entlockt mir ein halb ersticktes Jaulen. „Na wird’s bald! Warum hast du wirklich Windeln an?“, bedrängt mich meine Frau mit derselben Frage nochmal. Verdammt, was will sie von mir? Um nicht nochmal das unabsehbare Zeitlimit zu überschreiten beginne ich mit der Antwort, ohne zu wissen, was ich eigentlich sagen will. Ich stammle: „Weil ich… also ich trage Windeln weil ich… also ich bin ein Baby und weil... ich… muss?“ Klatsch! Es trifft den anderen Oberschenkel. Was zum Teufel soll ich bitte machen, denke ich panisch und wütend. Das ist wie einen Test zu schreiben und die Angabe nicht zu verstehen! Ich werde richtig wütend und überlege gerade, das Spiel kurz zu unterbrechen, doch da kommt mir meine Mami zuvor: „Was soll das heißen, du musst eine Windel tragen? Unglaublich wie undankbar und vergesslich manche Leute sind. Erinnerst du dich denn nicht an den Anfang unserer Beziehung? Habe da etwa ich dir Windeln aufgezwungen?“

Da geht mir ein Licht auf: „Nein Mami. Ich trage Windeln, weil ich es will und weil ich dich darum gebeten habe, Windeln tragen zu dürfen.“ „Richtig!“, kommt die Bestätigung, diesmal sogar ganz ohne normalen Klaps auf den Hintern. Stattdessen fährt sie fort: „Du hast mich geradezu angebettelt, mein Baby zu sein, nicht wahr?“ „Ja Mami, ich habe dich angebettelt, dein Baby sein zu dürfen.“ „Und worum hast du mich noch gebeten?“ Oh, eine offene Frage, da könnte vieles die gesuchte Antwort sein… wobei eigentlich müsste es sein: „Ich habe dich gebeten, meine Orgasmen zu kontrollieren und dass ich wie ein echtes Baby keine Höhepunkte mehr haben darf.“ „So ist es! Ich denke, es wird Zeit, dass du diese Bitte erneuerst, jetzt wo du sie mit deiner unangebrachten Geilheit besudelt hast. Und mach es lieber überzeugend…“, geht das Kreuzverhör weiter.

Ich überlege nicht lange, denn diesen Vortrag kann ich aus dem Stegreif, auch wenn ich ihn durch einen Knebel und eine benutzte Windel hindurch stammeln muss: „Bitte-bitte-bitte sei meine Mami! Ich möchte dein kleines, hilfloses und keusches Baby sein. Bitte lass mich deine kleine artige Prinzessin sein, ich wünsche es mir so sehr! Ich will keinen Sex und keine Höhepunkte mehr haben und will auch meine unangebrachte Erregung nicht mehr zeigen. Bitte sperr mich in einen Käfig und lass mich nicht mehr heraus. Und bitte bestraf mich hart, wenn ich gegen die Regeln verstoße. Bitte-bitte-bitte Mami!“

Meine Mami gurrt zufrieden und meint: „Hmmm das klingt nicht schlecht. Aber wie soll ich dich bestrafen, wenn du gegen die Regeln verstößt? Kannst du mir das sagen?“ Nichts leichter als das, in meinem Kopf überschlagen sich die lustvollen Gedanken und Fantasien wie wild: „Bitte versohl mich, Mami!“ „Das kannst du haben,“ antwortet meine Mami mit einem freudigen Lachen und beginnt erneut meinen knallroten Hintern zu bearbeiten. Ohne mit den Schlägen aufzuhören will sie wissen: „Was noch?“ „Bitte nimm mich hart von hinten, Mami!“ „Oh ja, das werde ich… Vorerst muss dir das hier genügen,“ sagt sie und drückt den Blasebalg des aufpumpbaren Plugs kräftig zusammen. Verdammt-verdammt-verdammt, fühlt sich das irre an! Es tut weh und gleichzeitig macht es mich so, so, so unglaublich geil so ausgefüllt zu sein. „Was noch?“, hallt die nächste Frage in meinem vor Lust weich gekochten Hirn wider. Ohne zu überlegen erzähle ich frei von der Leber, was mir gerade durch den Kopf geht: „Bitte mach Klammern an meine Nippel, Mami. Und bitte,“ krächze ich und kann mich gar nicht mehr bremsen: „schnür mir meine unartigen Körperteile ab, Mami. Und bitte demütige mich und stell mich vor anderen bloß. Und bitte lass mich mein Sperma auflecken, wenn ich unerlaubterweise kommen sollte. Und bitte…“ „Okay-okay, das reicht meine Kleine,“ unterbricht mich meine Mami, ohne dabei mit dem Versohlen aufzuhören. „Also gut, ich bin einverstanden. Ich werde all das mit dir machen, meine kleine Prinzessin. Allerdings nicht alles heute… wir werden sehen, was davon sich bei deiner heutigen Strafe noch ausgeht. Bist du nicht froh und dankbar darüber?“ „Doch Mami, das bin ich! Danke, danke, danke Mami. Danke, dass ich dein keusches Baby sein darf und du meine Mami bist. Und danke für die gerechte Strafe und deine Erziehung,“ presse ich schnell hinter dem Knebel hervor in der Hoffnung, sie möge endlich mit dem Versohlen aufhören. „Gut,“ spricht sie dann, schlägt noch je einmal auf beide Backen und meine Oberschenkelinnenseiten und sagt dann: „Dann kommen wir mal zu Teil zwei deiner Strafe.“

Fortsetzung folgt...
24. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 20.11.19 20:50

Teil 2

Gott sei Dank! Endlich ist das Versohlen überstanden, denke ich mir. Meine Backen und Oberschenkel brennen wie Feuer, während ich schwer atmend und mit Windel über dem Kopf daliege. Ich versuche meine Gedanken zu sammeln und mich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Langsam flaut der lustvolle Sturm, der mich für kurze Zeit völlig besinnungslos hat werden lassen, wieder ab. Bei diesem inneren Gewitter habe ich meine Umgebung komplett ausgeblendet. Erst jetzt merke ich nach und nach wieder, wo ich bin und was gerade mit mir geschieht. Da ist der starke, sich in die Nase bohrende Uringeruch und ein feucht-heißes Gefühl überall auf meinem Gesicht; der Ballknebel, der meinen Mund unnachgiebig auseinanderspreizt; dann die Fesseln, die meine Arme und Bein unverrückbar in ihrer jetzigen Position halten; und da ist auch der stark aufgepumpte Plug, der zusätzlich zu dem äußeren Pochen als Ergebnis des Versohlens ein inneres, rhythmisches Pulsieren und dieses geile Gefühl des Ausgefülltseins verursacht. Während ich gedanklich durch meinen Körper streife, merke ich auch, dass ich schweißgebadet auf einem feuchten Laken liege. Dass ich während der Bestrafung bereits so ins Schwitzen gekommen bin, habe ich gar nicht gemerkt. Châpeau, meine Liebe…

Apropos, wo ist meine Mami überhaupt, kommt mir plötzlich eine nicht unwesentliche Frage in den Sinn. Schließlich waren die letzten Worte, die ich durch den dichten Nebel aus Lust und Schmerz wahrgenommen habe, dass nun Teil zwei der Strafe beginnt. Wo also ist sie? Wird sie aus heiterem Himmel wortwörtlich wieder zuschlagen? Da ich nichts außer der weiß-gelben Innenseite meiner Windel sehen kann, versuche ich mit meinen übrigen Sinnen den Raum nach ihr abzutasten. Ich komme schnell zu dem Urteil, dass sie nicht da ist, denn es ist absolut nichts zu hören, außer mein pochender Herzschlag und mein ruhiger werdender Atem. Sie holt also noch etwas Zusätzliches… das kann ja heiter werden.

Noch während ich darüber nachgrüble, was meine Mami noch alles für meine Bestrafung brauchen könnte, nehme ich Schritte auf der Treppe wahr, die sofort wieder meine volle Aufmerksamkeit gewinnen. Die Tür öffnet sich und die Schritte kommen näher, begleitet von einer dezenten Wolke des unverwechselbaren, anziehenden Geruchs meiner Mami. Den rieche ich sogar durch den ganzen Uringestank hindurch.

Sie stellt etwas auf dem Boden ab, dann beginnt sie wortlos damit, meine Beine loszubinden. Danach folgen die Arme, wobei sie mich nach der zweiten, geöffneten Manschette anweist, mich auf den Rücken zu drehen. In dieser Position angekommen werden mir die Handgelenksfesseln sofort wieder angelegt. Mein geschundener Hintern freut sich über die kühle Nässe meines Lakens, die Windel bleibt dafür an Ort und Stelle. Da sie nun aber ein wenig verrutscht und somit nicht mehr ganz blickdicht ist, kann ich meine Mami über den Rand der Bündchen mit einem Auge beobachten. Sie steht vor dem Bett und greift ohne Umschweife zu dem pinken Monstrum, das sie vorher auf ihrer Hälfte abgelegt hat. Dann befestigt sie es an ihrem Strapon-Geschirr, steigt hinein, zieht alle Laschen fest an und streift ein Kondom über. Schließlich fährt sie sich noch einmal durch die Haare, bauscht sie extra ein wenig auf und kontrolliert ihr Erscheinungsbild im Spiegel des Wandschranks. Als sie das tut, kommt sie mir plötzlich unglaublich niedlich vor. Natürlich ahnt sie nicht, dass ich sie beobachte, sonst hätte sie das sicher nicht getan. Der strengen Herrin, die sie gerade spielt, kann es ja eher egal sein wie sie auf ihren Sklaven wirkt. Die liebende Ehefrau und Freundin allerdings legt Wert darauf, ihrem Mann auch dann noch zu gefallen, wenn er sie gerade darum angebettelt hat, nie wieder einen Höhepunkt haben zu dürfen.

Bevor es losgeht, spreche ich in vollem Bewusstsein der Ironie ein inneres Stoßgebet, dann eröffnet meine Mami Teil zwei meiner Strafe mit folgender Einleitung: „So meine kleine, notgeile Prinzessin. Du hast mich gerade darum gebeten, dich hart zu bestrafen und du kennst mich ja gut genug, um zu wissen, dass ich meine Versprechen ernst nehme. Ich hoffe deine entpuppen sich nicht gleich wieder als leere Lippenbekenntnisse… Es gilt das gleiche wie vorhin, du wirst deine Strafe also demütig und vor allem schweigend ertragen und wenn dann nur reden, wenn du gefragt wirst. Hast du das verstanden?“ „Ja Mami.“ „Gut. Dann wollen wir doch erst Mal schauen, welche deiner Strafvorschläge ich jetzt sofort anwenden kann. Du sagtest, du hättest gerne deine Eier abgebunden, ist es nicht so?“ „Ja Mami“, wimmere ich kleinlaut. Im nächsten Moment spüre ich auch schon die Hände meiner Mami an meinem Sack. Sie zieht kräftig, allerdings nicht grob daran, dann spüre ich eine Schlinge, die über meine beiden Übeltäter gefädelt wird. Diese wandert erst ein gutes Stück nach oben, bevor sie von meiner Mami kräftig zugezogen wird. Dann wickelt sie sie stramm nach unten, bis meine prall gefüllten Hoden wie am Ende eines stramm geflochtenen Zopfes abstehen. Als nächstes führt sie den Rest der Schnur oder des Bandes – was auch immer sie für das Abbinden hernimmt – wieder nach oben und umschlingt vom Schaft aufwärts in ähnlicher Manier meinen bereits leicht erigierten Penis. Die Schnürung geht dabei nicht sehr weit nach oben und ist auch nicht so fest wie unten. Sie soll eher bewirken, dass mein Glied – einmal steif geworden – möglichst lange groß bleibt. Sie hat das schon ein paar Mal gemacht und ich kenne das Gefühl. Die Fesselung darf hier natürlich nicht zu fest sein und man muss gut aufpassen, nichts einzuklemmen. Nach den ersten paar Versuchen allerdings haben wir gemeinsam ein ganz gutes Mittelmaß gefunden, das meine Frau nun – wohl absichtlich – am oberen Limit einhält.

Mein Schwanz jedenfalls steht bereits wie eine Eins und giert nach Berührung und Erleichterung. Erst den ganzen Tag über eingesperrt sein, dann zwangsweise steif gehalten werden – was für ein Kontrastprogramm und was für ein herrlicher Gedanke!

„Soo, das hätten wir. Dann lass mal überlegen, was hat sich meine notgeile, kleine Schlampe noch gewünscht…“, sagt meine Mami und fährt nach einer künstlichen Pause fort, „ah ja genau, ich weiß schon. Du wolltest Klammern an deinen Nippeln. Ist es nicht so?“ „Ja Mami, ich wollte Klammern an den Nippeln“, stammle ich mit weinerlicher Stimme. „Was denn? Plötzlich nicht mehr sicher?“, kommentiert meine Mami mit gespieltem Bedauern, befindet dann aber: „Tja, Babys sollten besser vorsichtig mit ihren Wünschen sein, denn ihre Mamis werden diesen selbstverständlich immer nachkommen.“ Eine Sekunde später höre ich das charakteristische Klipsgeräusch der Brustwarzenklammern durch den Raum klappern – die reinste psychologische Folter! Meine Mami genießt es, mit mir zu spielen. Sie lässt die Klammern nicht einfach in meine Nippel beißen, sondern umkreist erst mit einem Finger diese beiden sensiblen Stellen mit leichtem Druck, bis sie steif werden. Dann zwickt sie mich mit ihren langen Fingernägeln links und rechts, sodass ich unter ihrem hellen Lachen zusammenzucke. Erst danach bringt sie erst auf der einen, dann auf der anderen Seite die beiden schmerzhaften Klammern an. Das schlimme an diesen Dingern ist eigentlich, dass sie beim Abnehmen immer am meisten weh tun.

„Soo, jetzt fühlst du dich doch richtig wohl, hab ich Recht?“, fragt meine Mami süffisant. „Ja Mami, danke für die Klammern Mami,“ gebe ich von mir. „Wusst ich’s doch. Dann wird es jetzt Zeit, dass du den letzten Teil deiner Strafe erhältst. Aber dafür will ich, dass du auch etwas siehst.“ Sie beugt sich tief über mich – streift dabei sicher nicht ganz zufällig mit ihrer Brust an den Klammern – und öffnet die Klebeverschlüsse der Windeln. Schließlich nimmt sie mir die vollgepinkelten Windeln endlich vom Kopf und legt sie beiseite. Ich atme einmal tief durch und halte die Augen erstmal geschlossen. Dann blinzle ich ein paar Mal vorsichtig, bevor ich die Augen ganz öffne. Da blicke ich in das wunderschöne Antlitz meiner Mami, die mit einem zauberhaften Lächeln immer noch über mich gebeugt auf mich herabschaut. Sie nimmt sich einen Moment Zeit und durchbohrt mich dabei geradezu mit ihrem Blick. Irgendwann eröffnet sie mir dann aus heiterem Himmel: „Jetzt geht es los, meine Kleine. Jetzt werde ich dich mit meinem großen Strapon in den Arsch fi**en.“

Ich schlucke einmal schwer. Das Grinsen meiner Mami wird noch etwas breiter, dann gleitet sie katzenhaft wieder nach hinten zwischen meine Beine – und berührt dabei natürlich wieder die Klammern. Kniend richtet sie sich zu voller Größe auf. Zwischen ihren Beinen hängt bedrohlich das pinke Monstrum, über das sie mit einer Hand lustvoll auf- und abstreicht, so als könnte sie dadurch tatsächlich etwas spüren. Dabei fixiert sie mich mit ihren ansonsten so gütigen Augen wie ein Wolf, kurz bevor er ein Schaf frisst. Es ist ein göttlicher Anblick, den mein Glied mit „Standig Ovations“ bejubelt – auch wenn ihm momentan eh nichts anderes übriggeblieben wäre. Im Augenwinkel fällt mir dabei das perfekte Schleifchen auf, das sie mit dem – natürlich – blassrosa Band als Abschluss meiner Intimverschnürung gezaubert hat.

„Wenn ich mich recht entsinne, müssen wir da zuerst noch etwas loswerden,“ meint meine wunderschöne Mami. Verrückt, den Plug hatte ich trotz seiner aktuellen Größe tatsächlich kurz vergessen. Erst als meine Mami ihn erwähnt, so scheint es mir, presst er sich wieder mit aller Kraft gegen meinen Schließmuskel. Von diesem Leiden erlöst mich meine Mami sogleich mit einem schnellen Griff an das Ventil. Das bisschen Luft, das daraufhin zischend entweicht, kommt mir in Anbetracht des großen Drucks, den ich deswegen in mir spürte, überraschend mickrig vor. Auf sein Ausgangsmaß zusammengeschrumpft, rutscht der Plug beinah von selbst aus mir heraus und ich lasse ein sehr leises, erleichtertes Stöhnen hören, dass meine Mami zum Glück nicht ahndet. Wahrscheinlich auch einfach deshalb, weil sie ohnehin gleich dafür sorgen wird, dass ich ordentlich leiden werde.

Sie legt den kleinen Plug beiseite, greift dann nach dem Gleitgel und verteilt eine ordentliche Portion darauf. Mit einem langsamen Auf und Ab wird es auf den über 20 Zentimetern des pinken Dildos verteilt. Dieser ist – abgesehen von der Farbe natürlich – eine recht nah am Original angelehnte Nachbildung, obwohl Exemplare in dieser Größenordnung trotz oft gehörter gegenteiliger Behauptungen wohl eher selten anzutreffen sind. Dieses Marterinstrument bringt es neben der Länge immerhin auch auf knapp über 6 Zentimeter Durchmesser. Mein eigener Penis, der es trotz der regelmäßigen Keuschhaltung auch auf eine stattliche Größe bringt und dies ja augenblicklich auch unfreiwillig zur Schau stellen muss, wirkt tatsächlich nur wie der kleine Bruder dieses Monsters. Meine Güte und damit werde ich gleich gepfählt, rast ein panischer Gedanke durch meinen Kopf!

Und schon macht sich meine Mami ans Werk. Zum Glück ist sie dabei zunächst vorsichtig und fällt nicht mit der Tür ins Haus, obwohl das ganze ja als Strafe gedacht ist. Sie rückt ganz nah zwischen meine Beine, dann drückt sie sie nach oben – ähnlich wie beim Windeln wechseln. Was gäbe ich jetzt für eine weiche, saubere und vor allem schützende Windel um meine Hüften! Sie aber positioniert meine Beine auf ihren Schultern, sodass mein Hinteraus- oder nun eher -eingang bequem erreichbar ist. Es gibt kein Entrinnen! Meine Mami nimmt den großen Strapon in die rechte und hält sich mit der linken an meinem Oberschenkel fest. Dann manövriert sie die Spitze des Dildos auf Höhe meines Anus und beginnt ihn dann mit langsamen Bewegungen in mich hineinzustoßen.

Ich kralle mich mit den Händen in meine Fesseln und beiße auf den Knebel, als sie nach kurzer Zeit mit dem vollen Umfang meinen Schließmuskel erreicht. Ich kann nicht sagen, dass der aufblasbare Plug mich auf das hier vorbereitet hätte. Das Gefühl ist mit einem Wort: enorm! Enorm schmerzhaft, enorm geil, enorm demütigend und enorm schön. „So ist‘s brav meine kleine Schlampe, nimm Mamis Strapon artig und still in dich auf. Du hast auch fast schon die Hälfte geschafft,“ sagt meine Mami nach kurzer Zeit. Fast die Hälfte?! Oh mein Gott, das kann einfach nicht wahr sein, denke ich panisch. Ich öffne die Augen, die ich vorher reflexartig geschlossen habe, und versuche die Aussage meiner Mami zu überprüfen. Doch in meiner sehr eingeschränkten Blickposition kann ich nicht viel erkennen – nur dass zumindest immer noch ein pinker Pfahl aus mir herausragt.

Meine Mami amüsiert sich sichtlich über mein Dilemma. Sie lässt ein glockenhelles, fröhliches Lachen hören. Gleichzeitig lässt sie sich leicht nach vorne fallen und stützt sich mit beiden Händen links und rechts neben mir ab. Dabei gleitet der Dildo mit einem Mal ein gutes Stück in mich hinein und ich verdrehe die Augen. Meine Mami lässt sich davon nicht beirren und erhöht bald darauf das Tempo. „Na, wie gefällt das meiner kleinen Schlampe? Wünscht du dir jetzt nicht eine trockene Windel anstelle von Mamis großem Strapon?“, fragt sie mich dabei schadenfroh. „Ja Mami… ich wün- …-sche mir… eine Windel,“ presse ich – von tiefen Stößen unterbrochen – mühsam hinter meinem Knebel hervor. „Tja, das dachte ich mir schon. Aber so ergeht es kleinen Schlampen nun Mal, die sich während des Windelwechselns wie notgeile Perverse aufführen,“ stellt meine Mami fest, wobei sie inzwischen selbst schon etwas ins Schnaufen kommt.

Nach meinem Versuch vorhin, einen Blick auf den Strapon zu werfen, unternehme ich keinen zweiten mehr. Ich liege völlig hilflos und ebenfalls schwer atmend auf dem Rücken, während das Marterinstrument unbarmherzig in mich hineingestoßen wird – wieder und wieder und wieder.

Obwohl der Anfangsschmerz zum Glück schnell abgeflaut ist, bleibt das Gefühl einfach überwältigend. Ich kann gar nicht sagen, dass es nur aufgrund der Schmerzen schwer aushaltbar ist, keinen Ton von sich zu geben. Ich möchte am liebsten stöhnen, schreien und schnaufen – einfach nur um meinem komplett aufgewühlten Inneren ein wenig Luft zu verschaffen. Noch nie hat sie mich so intensiv von hinten genommen. Ich bin wahnsinnig erregt und gleichzeitig nah daran, komplett die Beherrschung zu verlieren und unser Safeword zu verwenden. Das wäre das erste Mal, was einiges über die Session aussagt, die meine Frau und ich – oder eher sie mit mir – gerade haben. Doch sonderbarerweise will ich sie auch um keinen Preis beenden. Ich will benutzt werden! Ich will, dass mein Hintereingang ein ums andere Mal gnadenlos gedehnt und ausgefüllt wird! Ich will mich nicht rühren können unter dem festen Griff meiner Mami und der Fesseln um meine Arme. Und ich will mir auf keinen Fall anmerken lassen, wie sehr mich die Schmerzen, die Demütigung und die Lust fordern. Nicht um mir selbst die Genugtuung zu verschaffen, im Angesicht so vieler ungerechter Qualen nicht Klein bei gegeben zu haben. Im Gegenteil, ich will das alles deshalb schaffen, weil ich meine Mami stolz machen will. Ich will ihr zeigen, dass ich die Strafe aushalte. Ganz egal, ob sie gerechtfertigt war oder nicht. Das spielt für mich eigentlich überhaupt keine Rolle, denn im Grunde kann meine Mami mit mir jederzeit alles machen, was sie will – sofern es nicht eines unserer No-Gos ist. Ich merke sogar, dass mich das Gefühl, hier komplett zu Unrecht gequält zu werden, noch weiter anturnt. Ich spüre, dass ich genau das will! Die Situation ist ohnehin so surreal und bizarr – wer braucht da noch Erklärungen? Alles was ich will, ist den Strapon so lange es geht auszuhalten. Auch oder gerade deshalb, weil ich dabei über meine Grenzen hinausgetrieben werde. Von meiner Frau, aufgrund ihrer Entscheidung und nicht, weil ich sie vorher darum gebeten habe. Oh ja, genau das macht dieses Erlebnis so wahnsinnig erregend für mich. Ohhh ja….

„Jetzt sieh sich einer das an! Meine kleine Schlampe hat endlich gelernt wie eine richtige Prinzessin zu kommen,“ dringen da plötzlich die Worte meiner Mami zu mir durch. Sie hat nicht damit aufgehört, mich zu fi**en, auch wenn ich an ihren Bewegungen spüre, dass sie allmählich müde wird. Ich bin gedanklich so weit weg, dass ich ihre Worte erst gar nicht zuordnen kann. Als ich die Augen erneut öffne, spüre ich in diesem Moment eine heiße Flüssigkeit an meinem erigierten Penis herabfließen. Sekunden später bestätigen meine Augen mir diese Empfindung. Tatsache: Ich laufe gerade aus! Und ich spüre dabei nichts weiter als dieselbe Geilheit wie zuvor. Mein Gott, ich habe mir so oft vorgestellt, wie sich ein solcher unfreiwilliger Erguss anfühlen würde. Und wir haben schon mehrfach versucht, einen solchen auszulösen – doch bislang vergebens. Jetzt wo es soweit ist, empfinde ich plötzlich eine sonderbare Art Glück. Keine unvergleichlichen, orgastischen Freuden – weil es eben kein Orgasmus ist, sondern Glücksgefühle, als hätte ich gerade erfolgreich eine Prüfung bestanden. Und Lust. Ich fühle eine pulsierende, wahnsinnig machende, pure Lust wie selten zuvor.

Und meiner Mami geht es offenbar nicht anders. Sie wird allmählich langsamer und strahlt dabei über das ganze Gesicht. „Mir scheint, meine kleine Lilly hat ihre Lektion gelernt,“ meint sie und ich beeile mich, dies zu bejahen. „Endlich hat sie gelernt wie eine richtige Prinzessin zu kommen, nämlich ganz ohne irgendwelche unartigen Berührungen da vorne. So gehört sich das. Du wirst deine bösen Säfte los und gerätst dabei nicht in unangebrachte Aufregung. Da haben wir wohl endlich einen Weg gefunden. Und du weißt, was das für die Zukunft heißt, nicht wahr?“, fragt meine Mami mich und gibt mir mit zwei kräftigen Stößen einen eindeutigen Wink mit dem Zaunpfahl. „Ja Mami, ich werde in Zukunft viel öfter mit dem großen Strapon bearbeitet werden,“ antworte ich und spüre eine Mischung aus Glückseligkeit und Verzweiflung in mir aufkommen. „Genau so ist es, meine Kleine. Vielleicht schaffen wir es ja bald schon, dass deine Mami dir nicht einmal mehr deinen Käfig dafür ausziehen muss. Das wäre der nächste Schritt. Und irgendwann, wer weiß, kann ich dich jederzeit ohne Probleme von hinten auslaufen lassen. Dann kannst du für gaaaaaanz lange Zeit unter Verschluss gehalten werden, ohne dabei je einen Höhepunkt zu haben, um den Druck abzubauen. Wäre das nicht fantastisch?“, fragt meine Mami. Mein Gott, was für ein geiler Gedanke! „Ohh ja, das wäre fantastisch Mami,“ antworte ich wahrheitsgemäß. „So ist’s brav!“, lobt mich meine Mami. Dann dringt sie noch einmal sehr tief und langsam in mich ein, wartet einen Moment und zieht das pinke Monstrum dann ganz langsam komplett aus mir heraus. Alleine für dieses Gefühl der Erleichterung hätte ich die Tortour schon auf mich genommen.

Ich liege völlig fertig und mit allen vieren von mir gestreckt da. Meine Mami muss mindestens ebenso erschöpft sein. Nach ein paar Augenblicken spüre ich wie sie sich neben mich hinlegt und sich eng an mich herankuschelt. Sie will einen Arm über meine Brust legen und streift dabei an dem Brustwarzenklammern. Ohne Vorwarnung werden mir die beiden mit zwei schnellen Handgriffen einfach heruntergerissen und ich ziehe scharf die Luft ein. Beim Herunternehmen tut es einfach immer am meisten weh! Danach legt sie ihren Arm endgültig quer über meine Brust. Sie umklammert mich regelrecht und schlingt auch noch ihr Bein um meine Hüfte. Meine immer noch abgebundenen Weichteile befreit sie dafür allerdings nicht. Auch der Knebel bleibt vorerst an Ort und Stelle, dafür legt sie ihren Kopf schräg auf meinen und lässt mein Gesicht unter ihren langen, braunen Haaren verschwinden. Ihre Brüste sind wunderbarerweise genau auf Höhe meines Gesichts. Und dann liegen wir da.

Wie liegen eng aneinander gekuschelt da und lassen die Zeit einfach an uns vorbeiziehen. Langsam beruhigen sich unser Atem und unser beider Herzfrequenz und die Müdigkeit fällt über uns her. Abgesehen von dem Knebel und meinem nach wie vor steifen Glied und natürlich seinem großen, pinken Bruder, der nah bei ihm liegt, stört nichts das Bild unserer harmonischen Zweisamkeit. Und eigentlich tun das weder Knebel, noch Strapon oder Verschnürung, denn diese Dinge gehören zu uns beiden und unserer Beziehung inzwischen dazu. Ich bin sicher, dass keiner von uns sich auf einem geschossenen Foto dieser Szene über die Toys wundern würde oder sie gar als störend erachten würde. Und so hätten wir wohl noch ewig dort liegen blieben können – doch irgendwann spüre ich, dass mein Kleiner aus der Fesselung wieder rauskommen sollte. Ich will gerade etwas sagen, da erwacht meine Mami bereits aus ihrem komatösen Kuschelschlaf und meint: „Meine kleine Prinzessin, ich glaube es wird Zeit, dich endlich fertig zu wickeln.“ „Ja Mami,“ antworte ich.

Meine Mami steht vom Bett auf und trottet wie schlaftrunken zur Kommode, wo sie die saubere Windel, Creme, Puder und Feuchttücher vorhin abgelegt hat. Nachdem sie alles eingesammelt hat, legt sie es neben mich auf das Bett und löst mit geschickten Fingern die Einschnürung. Mein Kleiner ist sichtlich froh darüber und schrumpft recht schnell in sich zusammen. Er bleibt diesmal auch klein, als meine Mami mir die Windel unterlegt, mich mit Feuchttüchern abwischt und mich schließlich eincremt und pudert. Dass sie dabei immer noch den Strapon trägt, scheint ihr irgendwie gar nicht aufzufallen. Fast schon wie natürlich baumelt der riesige, pinke Dildo zwischen ihren Beinen und wirkt dabei auf mich nun gar nicht mehr bedrohlich. Ich habe seine Wucht kennen gelernt und ihn dabei wohl gleichzeitig auch ein wenig für das lieben gelernt, was er mir bzw. uns bereitet hat.

Kurz darauf trage ich wieder eine frische Windel mit einer weißen Gummihose darüber. Meine Mami löst schließlich auf die Fesseln und befreit mich von dem Knebel, allerdings nur, um mir stattdessen meinen Schnuller in den Mund zu stecken. Ich bekomme noch einen Body und meinen Lieblingsstrampler angezogen – die Wogen sind offenbar wieder geglättet. Erst jetzt zieht meine Mami sich den Strapon ohne Erklärung aus und legt ihn beiseite. Vielleicht hat sie ihn doch die ganze Zeit über bewusst anbehalten, geht es mir durch den Kopf. Sie setzt sich zu mir aufs Bett, nimmt mir den Schnuller aus dem Mund und sagt: „Na, wie hat dir das gefallen?“ Ich verstehe, dass sie nun von Erwachsenem zu Erwachsenem (in Babyklamotten) sprechen will. „Das war der absolute Wahnsinn!“, platzt es da aus mir heraus, was meine Frau zu einem stolzen Lächeln veranlasst. „Das freut mich, mir hat es auch sehr gut gefallen. Ich war mir zwischendrin ja nicht ganz sicher, ob ich nicht vielleicht doch zu weit gehe…?“, meint sie und lässt den Satz wie eine Frage im Raum stehen. „Naja… Das war auf jeden Fall mehr als üblich… ,“ gebe ich meine Einschätzung ab und kratze mich dabei unwillkürlich am Hinterkopf, „Ich war sogar kurz davor, unser Safeword zu verwenden. Aber andererseits wollte ich das auch nicht. Du hast die Grenzen definitiv nach oben gesetzt. Und es freut mich, dass sie jetzt dort sind, wo sie sind.“

Diese Antwort scheint meiner Frau sehr zu gefallen. „Und mich erst,“ sagt sie freudig und sieht mich dann eindringlich an, bevor sie fortfährt: „Denn das was ich vorher noch gesagt habe, das habe ich ernst gemeint.“

Ich weiß natürlich was sie meint und muss einmal schlucken. Dann sehe ich, als wäre mir das folgende peinlich weg und murmle leise: „Ich auch…“ Eine Sekunde darauf drehe ich mich wieder zu ihr hin und wir sehen uns für einen Moment in die Augen. Dann brechen wir in schallendes Gelächter aus.

Ende
25. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 19.04.21 12:07

Hallo zusammen,

wie es scheint, verbringt man zu Pandemiezeiten so viel Zeit zu Hause, dass man schusselig wird und vergisst eine seit fast einem Jahr fertige Kurzgeschichte hier zu posten. Mi dispiace!
17 Monate und eine leider immer noch andauernde Pandemie später folgt nun aber ein neues "Abendeuter" in gewohnter Manier.

Viel Freude beim Lesen,

Foxli
26. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 19.04.21 12:11

Lego

Situationen können sich rasend schnell ändern. In einem Moment sitzt man noch völlig entspannt auf seiner liebsten Schmusedecke und blättert verträumt durch die Seiten irgendeines Bilderbuchs – und im nächsten Moment verschwinden all die bunten Farben von der Bildfläche und werden durch ein beinah blendend dunkles Schwarz ersetzt. Man erschrickt sich deswegen natürlich und fragt sich gleichzeitig, wie der liebste Mensch auf der Welt es nur fertiggebracht hat, sich derart unbemerkt heranzuschleichen und mir eine Augenbinde anzulegen. Diese Frage bleibt unbeantwortet. Aber das ist nur halb so wild, denn viel interessanter ist ohnehin die nächste Frage, die sich einem in dieser so rasch geänderten Situation aufdrängt: Was hat er jetzt wieder mit mir vor?

„Mein Engelchen, du brauchst dich nicht zu erschrecken,“ höre ich die Stimme meines Mannes in mein linkes Ohr flüstern. Er ist mit seinem Gesicht ganz nah an meinem Ohr, sodass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren kann. Täusche ich mich oder vernehme ich da den Anflug einer flachen, aufgeregten Atmung? „Tut mir leid, wenn ich meine Kleine beim Spielen unterbrechen muss, aber wie ich gesehen habe, hast du vergessen, deine Spielsachen aufzuräumen. Du weißt genau, dass sich das nicht gehört und deshalb wirst du jetzt brav mit mir mitkommen und den Saustall aufräumen, den du hinterlassen hast,“ sagt er bestimmt.
Diese Erklärung – die eigentlich keine ist – verwirrt mich nur umso mehr. Ich habe doch überhaupt keine Spielsachen liegen lassen. Alles, womit ich heute seit dem Aufstehen spielen durfte, liegt rund um mich herum im Laufstall. Da hat mich mein Mann bzw. mein Papi ja eben deshalb hineingesteckt. Damit ich ihn also nicht bei der Hausarbeit ablenke und nicht wieder alles in Unordnung bringe. Zumindest bin ich davon ausgegangen… obwohl mir gerade einfällt, dass er just heute Vormittag, als ich hier drin verstaut worden bin, nichts dergleichen gesagt hat. Und das ist untypisch für ihn. Normalerweise wird mir praktisch jeder Handgriff, den er an mir oder um mich herum tätigt, erklärt. Einerseits deshalb, weil ich in der Babyrolle und mit Schnuller im Mund Sprechverbot habe – worunter zwangsweise die Kommunikation etwas leidet. Und da gegenseitiges Anschweigen uns beiden auf Dauer zu langweilig wird, geht der Erwachsene im Spiel deshalb meist recht schnell dazu über, mehr oder weniger sinnlos vor sich hin zu plappern. Abgesehen davon machen Eltern das bei ihrem Nachwuchs schließlich auch so, um ihr Baby zum Sprechen zu animieren. Bei unserem speziellen Spielchen ist der Effekt freilich eher ein gegenteiliger. Dass der eine immerzu redet – ganz einfach weil er es kann –, während der andere still zu sein hat, da es ihm verboten ist, ist auch ein Ausdruck der Macht, die der Erwachsene über das Baby hat. Und selbstverständlich quasselt man nicht nur sinnlos vor sich hin, sondern es fallen auch permanent Bemerkungen, die dem Baby mehr oder weniger direkt zu verstehen geben, dass es in der unterlegenen Rolle ist. Bei so Kommentaren wie „Dafür bist du noch zu klein“, „Ich hab‘ das süßeste Baby der Welt“ oder „Lange wirst du ja sowieso nicht trocken bleiben“ schmilzt man als Adult Baby einfach innerlich dahin.
Wie dem auch sei, heute war er den ganzen Tag über relativ ruhig. Wir haben gestern Abend abgemacht, dass ich heute ganztags sein kleines „Engelchen“ sein darf. Ich hatte eine ziemlich stressige Woche und einfach Lust auf einen Tag ohne jede Verantwortung und komplett ohne eigene Entscheidungen – was in unserer Beziehung einem Tag als Baby gleichkommt. Das ließ ich meinen Mann dann auch deutlich spüren, indem ich mich ausführlich über meinen dämlichen, anstrengenden Job beschwert habe – den ich eigentlich sehr gern habe. Ich habe immer wieder Sätze wie „Ach, was gäbe ich nur für einen Tag, an dem mich kein einziger Mensch nach meiner Meinung fragen würde oder eine Entscheidung von mir haben will“ oder „Ich möchte einfach nur unbeschwert dasitzen und alles geschehen lassen“ von mir gegeben. Solche wenig diskreten Wink-mit-dem-Zaunpfahl-Sätze sind bei uns häufig zu hören – und das von beiden Seiten.

Aus keinem besonderen Grund haben wir es uns so angewöhnt, nicht direkt darum zu fragen, wenn einer von uns beiden gerne Baby sein möchte. Das gleiche gilt auch anders herum. Hin und wieder kommt es vor, dass einer von beiden gerne Mami oder Papi spielen will – meistens weil derjenige dann irgendeine neue kleine oder große Gemeinheit mit dem anderen vor hat. In dem Fall sagen wir das auch nicht direkt, sondern es fallen fast schon auffordernde Sätze wie „Mein Engelchen, ich denke wir sollten uns recht bald darum kümmern, dich wieder schön sicher einzupacken“ oder „Lillymaus, wann haben wir eigentlich das letzte Mal so richtig nett zusammen gespielt?“. Das ist allerdings deutlich seltener der Fall. Wir sind vom Wesen her beide keine auf-den-Tisch-hauende und alles-bestimmen-wollende Kontrolleure, sondern lassen sehr gerne mit uns spielen.
Wahrscheinlich kommt es auch daher, dass wir uns gegenseitig nicht so direkt darum bitten, zum Baby gemacht zu werden. Es nimmt dem ganzen einen gewissen, ganz essentiellen Teil des Reizes, wenn man von sich aus um Selbsterniedrigung bittet. Als Sub will man in diesem Spiel dienen, man will benutzt, erzogen, gedemütigt und auch umsorgt werden – aber man will das vor allem deshalb, weil es einem vom Dom befohlen wird. Ein Clown, der eine Bananenschale, auf der er auszurutschen plant, damit andere über ihn lachen, selbst platziert und danach so tut, als würde er sie nicht sehen, wenn er draufsteigt, um hinzufallen, ist eben auch nur halb so witzig. Hat der Clown einen Partner und die beiden sind ein eingespieltes Team, dann weiß der andere genau, wo er die Schale hinlegen muss, damit der andere möglichst kunstvoll darüber stolpern kann. Und ist er ein guter Partner, weiß er auch, wo er sie hinlegen muss, sodass der andere tatsächlich nicht mit ihr rechnet und wirklich ausrutscht…

Nachdem mein Mann sich gestern Abend also meine ziemlich durchschaubare Jammerei eine Weile kopfnickend und Mhm-brummend angehört hat, hat er sich schließlich erbarmt und gesagt: „Mein armes kleines Engelchen, ich glaube du brauchst morgen mal einen gaaanz gemütlichen Tag mit deinem Papi.“ Und so hörte ich heute Früh schon nach dem Aufwachen ein „Guten Morgen mein kleines Baby“ von ihm und wurde noch unter der warmen Bettdecke ganz lieb geknuddelt und auch ein wenig gekitzelt, sodass ich sehr schnell in die gewünschte Rolle hineingefallen bin.
Danach verlief der Tag relativ unspektakulär, sprich genauso wie ich es mir auch gewünscht habe. Ich wurde nach meiner morgendlichen Toilette gewickelt, in eine sehr süße Kombination aus Body, Faltenrock und langen Strümpfen gesteckt, bekam meine langen braunen Haare sorgfältig durchgebürstet und mit einem glitzernden Haarband zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und wurde dann mit Schnuller im Mund und an der Hand gehend zum Frühstückstisch gebracht. Nach meinem Fläschchen mit Kakao und einem Müsli mit Früchten musste ich dann Zähneputzen gehen und wurde danach eben hier in unserem provisorischen Laufstall gesetzt. Der Laufstall ist ein an der Wand einhakbares Holzgitter, dass eine Raumecke unseres Wohnzimmers abgrenzen und auch mit einem Kopfteil verschlossen werden kann, was heute aber nicht der Fall ist. Die Ecke wurde nur wie üblich mit einer dicken Schmusedecke ausgelegt und mit einem Haufen schöner Spielsachen versehen. Und von eben dort habe ich mich seitdem nicht wegbewegt – weil es mir eben auch nicht erlaubt worden war und ich eigentlich auch keine Lust dazu gehabt hätte. Ich verstehe deshalb überhaupt nicht, welches Spielzeug ich wo liegen gelassen haben soll. Und wieso er mir bitte auch noch die Augen verbunden hat, wenn ich doch irgendetwas wegräumen soll. Diese Ungewissheit ist Treibstoff für meine Neugier. Plötzlich bin ich richtig aufgeregt.

Da spüre ich, wie sich ein kühles Lederband um meinen Hals legt und gleich darauf hinter meinem Kopf verschlossen wird. Mit einem leisen Klick wird eine Kette daran eingehakt. Zuletzt höre ich noch, dass auch das Gitter weggeräumt wird, bevor mein Papi sanft aber bestimmt an der Kette zieht, um mich zum Aufstehen anzuweisen. Er verkneift sich dann auch trotz meiner verbundenen Augen nicht den Kommentar, dass ich ihm folgen solle, dann werde er mir das Chaos zeigen, das ich angeblich hinterlassen haben soll. Was für eine Frechheit, mir so etwas zu unterstellen!
Die blinde Reise geht ins Büro (da bin ich mir sicher) oder besser gesagt bis kurz davor. Dort werde ich mit einer leichten Berührung an der Schulter angehalten. Dann sagt er mir allen Ernstes – wahrscheinlich – ins Gesicht: „Siehst du was du angerichtet hast? Überall liegen deine Spielsachen herum. So eine Schlamperei kann und werde ich nicht dulden. Du wirst deine Sachen jetzt artig aufräumen und mir jedes einzelne Spielzeug hierher bringen. Damit du auch alles findest – und weil es sich für ein Baby wie dich schließlich so gehört – wirst du das auf allen Vieren machen.“ Er verliert kein Wort über die dämliche Augenbinde, die er mir höchstpersönlich vorhin noch umgebunden hat. So eine Gemeinheit, wie soll ich da eine Chance haben, „mein“ Spielzeug zu finden? Ich vermute, dass er wohl einen Grund für diese Vorgehensweise haben wird und protestiere deshalb nicht gegen dieses komplett unfaire Spiel. Diesen Triumph werde ich ihm sicher nicht gönnen. Nachdem er die Leine ausgehakt hat, gehe ich ohne einen Ton von mir zu geben wie befohlen in den Vierfüßler-Stand. Bitte, soll er sich halt über meine Orientierungslosigkeit amüsieren, wenn er will. Ich werde es stoisch ertragen und mich nicht darüber aufregen.

Im Vertrauen darauf, dass er mich genau vor dem Eingang zum Büro zum Stehen hat kommen lassen und natürlich auch dass er die Tür weit genug offen gelassen hat, krabble ich zielstrebig drauflos. Unser Büro ist nicht wirklich groß und es gibt auch nicht viele Versteckmöglichkeiten. Es ist ein beinah quadratischer, etwa 4,5x5 m messender Raum. Geht – oder krabbelt – man durch die Tür hinein, befindet man sich an der linken, unteren Ecke. Gleich links steht ein großes Regal voller Bücher. An der Wand gegenüber gibt es ein großes Fenster, darunter befindet sich ein Heizkörper. In der Mitte des Raumes ist ein runder, dunkler Teppich ausgebreitet und die rechte Wandseite wird zu einem Großteil von einem ganz normalen Schreibtisch eingenommen. Rechts neben dem Schreibtisch steht noch eine etwa mannshohe Lampe und vor dem Schreibtisch natürlich ein Bürostuhl. Das wars. Allzu schwer kann das ganze also selbst mit Augenbinde nicht werden.

Ich bin noch keine zwei armlang in den Raum vorgedrungen, da spüre ich plötzlich einen stechenden Schmerz an meiner linken Handfläche. Erschrocken fahre ich zurück – was wahrscheinlich an eine Katze erinnert, die versehentlich in etwas Nasses getreten ist. Nur dass diese Nässe weh tut! Ich bin völlig verwirrt und befühle meine schmerzende Handfläche. Dort ist nichts zu spüren – soll heißen ich habe mir nichts eingetreten, das jetzt dort stecken könnte. Ich lokalisiere den Schmerz mit den Fingern meiner rechten Hand und stelle fest, dass er nur sehr punktuell, knapp unter meinem Zeigefingeransatz liegt. Ich reibe mir sanft über die pochende Stelle. Hilfesuchend drehe ich den Kopf in die Richtung, in der ich meinen Papi vermute. Da keine Reaktion kommt, gebe ich ein fragendes Glucksen von mir. Daraufhin erhalte ich die wenig hilfreiche Antwort: „Ist schon gut mein Engelchen, mach weiter.“ Aus Mangel an Alternativen drehe ich mich also wieder um und setze meine hoffnungslose Suche fort, nun aber vorsichtiger. Doch es bringt mir nichts. Ich mache zwei vorsichtige Arm- und Beinzüge nach vorne und wie aus dem nichts bohren sich zugleich viele kleine, harte Gegenstände in meine empfindlichen Handflächen und Knie. Instinktiv lasse ich mich seitlich auf meinen dick gewickelten Hintern fallen. Was zum Teufel wird hier gespielt!?

Da spüre ich, dass etwas sehr Kleines und Leichtes an meiner linken Handfläche haftet. Neugierig pflücke ich es mit der rechten Hand herunter und befühle es zwischen den Fingern. Das Ding ist kantig, klein und sehr leicht. Auf seiner Oberfläche erfühle ich außerdem eins, zwei, drei, vier… insgesamt vier runde Höcker. Ich grüble noch kurz, dann geht mir mit einem Mal ein Licht auf. Nein, er wird doch nicht…
„Hey Engelchen, du sollst die Spielsachen aufräumen und nicht wieder damit spielen! Aber lass das ganze Lego besser liegen. Dass dauert ja sonst ewig bei dem Tempo, das du an den Tag legst. Bring mir nur die größeren Spielsachen.“ Dieser Arsch! Er hat wahrscheinlich den ganzen Raum mit Legosteinen ausgelegt. Jetzt ist auch klar, wieso ich die Augenbinde bekommen habe und warum ich das hier auf allen Vieren machen muss. Trotz meiner aktuell stark steigenden Wut auf ihn, muss ich zugeben, dass das ein echt teuflischer Plan ist. Chapeâu… du Idiot!
Ich unterdrücke den Impuls, den Legostein in meiner Hand nach ihm zu werfen. Wahrscheinlich hätte ich ihn eh verfehlt und er hätte mich ausgelacht. Oder sich noch eine zusätzliche Gemeinheit einfallen lassen. Ich seufze einmal halblaut und begebe mich dann wieder in Krabbelposition. Auch wenn ich nun weiß, dass um mich herum Legosteine liegen, hilft mir das leider herzlich wenig dabei, den fiesen, kleinen Steinen auszuweichen. Ich vermute, dass es nicht einmal ohne Augenbinde möglich wäre, den vielen Legos rund um mich herum irgendwie auszuweichen. Allerdings wäre ohne diese Verschärfung die Aufgabe zweifelsfrei viel schneller zu Ende. Ich weiß ja noch nicht einmal, wonach ich genau suchen soll. Mein Papi ist mir bislang auch keine Hilfe. Minutenlang, so kommt es mir vor, lässt er mich orientierungslos durch den Raum irren, ohne dass ich auch nur irgendetwas gefunden hätte. Abgesehen von den dämlichen Plastikklötzchen natürlich, die mir wohl schon hunderte winzige Schrammen an den Händen und Knien beschert haben. Ich muss echt einen lächerlichen Anblick abgeben.

Doch dann endlich ertaste ich hinter dem Mülleimer unter dem Schreibtisch etwas, das nicht aus gepresstem, eckigem Hartplastik besteht. Es ist ein lederner, weicher Gegenstand. Als ich mit meiner ausgestreckten Hand danach greife und ihn aufhebe, rasselt es vielsagend. Ich habe bereits einen starken Verdacht, der sich bestätigt, sobald ich das Ding mit beiden Händen zu fassen bekommen habe. Es sind Handmanschetten, die mit einem kurzen Karabiner verbunden sind. Natürlich, jetzt ist mir auch klar, was für eine Art Spielzeug ich hier finden soll. Eigentlich hätte ich mir das auch denken können. Das ist so typisch mein Mann…

„Na es geht doch, meine Kleine hat endlich etwas gefunden. Jetzt bring es brav hierher zur Tür zu deinem Papi,“ meldet er sich nach langem Schweigen wieder zu Wort. Ich gehorche und schleiche so vorsichtig es geht über die Legos quer durch den Raum. Als ich ihm die Hand mit den Manschetten entgegenstrecke, werden sie mir von etwas weiter links als vermutet aus der Hand genommen. Naja, mehr Genauigkeit geht im Blindflug halt nicht. „Sehr gut mein Engelchen. Es fehlen aber noch sechs Sachen. Damit das ganze etwas schneller geht, helfe ich dir jetzt lieber dabei,“ sagt mein Papi. Die Hilfe sieht natürlich nicht so aus, dass er mit seinen Pantoffeln an den Füßen in den mit Legosteinen verminten Raum geht und die von ihm versteckten Sextoys einfach für mich zusammensammelt. Nein, mein Papi bleibt weiterhin einfach dort stehen, wo er ist – wahrscheinlich diabolisch grinsend an den Türrahmen angelehnt – und lotst mich mittels des beliebten Kinder-Suchspiels „Heiß-Kalt“ durch den Raum. Komme ich also in die Nähe eines Toys, wird es „wärmer“, entferne ich mich davon „kälter“.

Auf diese Weise geht es klarerweise deutlich schneller, obwohl ich mir fast sicher bin, dass mein hinterhältiger Gatte mich ein paar Mal absichtlich in die Irre führt. Als wolle er sichergehen, dass ich wirklich über jeden einzelnen Stein mindestens einmal drüber krabble. Am Ende des Spiels habe ich unter gefühltem, beträchtlichem Hautverlust an Handflächen und Knien folgende sechs Gegenstände „aufgeräumt“: eine Gerte mit Federbuschel statt der üblichen Lederklatsche am oberen Ende, eines unserer längeren Bondageseile, einen Ballknebel, einen aufpumpbaren Analplug, meinen Magic-Wand-Vibrator und zwei Brustwarzenklammern, die gnädiger Weise nicht separat voneinander versteckt waren.

Als ich wortwörtlich meine Siebensachen beieinander habe, wird mir in der Krabbelposition die Leine wieder eingehakt. Dann streichelt mein Papi mir etwas wüst durch meine langen braunen Haare und lobt mich überschwänglich, als wäre ich sein Haustier und er mein Besitzer: „Das hat mein Mädchen aber richtig fein gemacht. So ein braves, kleines Engelchen! Wer ist mein kleines, artiges Baby? Na, wer ist es?“ Erwartet er jetzt echt eine Antwort von mir? Haustiere und Babys sprechen bekanntlich nicht... Es herrschen ein paar Augenblicke Stille, angefüllt mit peinlich berührter Unbehaglichkeit, denn ich will auch nicht antworten und mich weiter der Lächerlichkeit preisgeben. „Na, wer ist denn nun mein kleines braves Baby?“, drängt mich mein Papi schließlich erneut, womit klar ist, dass er eine Antwort erwartet. Ich spüre, wie mir die Schamesröte ins Gesicht steigt. Doch ich habe keine Wahl. Ich schlucke meinen Stolz hinunter und nuschle dann kleinlaut hinter meinem Schnuller meine Antwort: „Ich bin dein braves, artiges Baby, Papi.“ „Ja!“, echot er sogleich etwas lauter als nötig zurück. Er fährt mir nochmal durch die Haare und zerzaust sie dabei endgültig. Ich hasse es, wenn er das macht, er liebt es natürlich. „So ist es, DU bist mein kleines, artiges Baby. Und weil du so brav aufgeräumt hast, werden wir jetzt gemeinsam mit den ganzen Spielsachen spielen gehen.“

Oh, eine unerwartete Wendung! Die zweite schon an diesem Tag! Augenblicklich fällt die peinliche Befangenheit von mir ab und macht einem freudigen Hochgefühl Platz. Das habe ich mir gestern zwar nicht explizit gewünscht, aber zu einer kleinen oder gerne auch etwas ausführlicheren Spielerei sage ich natürlich nicht nein. Wie auch, mit Schnuller im Mund?
Die Krabbelposition darf ich allerdings trotzdem nicht verlassen. Stattdessen führt mein Papi mich an der Leine hinter sich her die Treppe hinauf. Glücklicherweise kommen mir dabei nicht noch weitere Legosteine unters Geläuf. Als wir schließlich ein Zimmer mit Teppichboden betreten, krabbelt es sich mit einem Mal wie auf Wolke Sieben. Das muss entweder das Schlaf- oder das Gästezimmer sein, denn die beiden sind die einzigen mit Teppichboden. Die Türen der beiden Zimmer liegen blöderweise genau nebeneinander, wodurch der Weg praktisch exakt derselbe ist. Und da die Augenbinde, die ich gerade trage, wirklich ziemlich blickdicht ist, kann ich weder den Lichteinfall eines bekannten Fensters, geschweige denn den Umriss irgendeines Möbelstücks ausmachen. Im Grunde ist es ja egal, wo ich bin, sage ich mich. Solange ich nichts sehe, könnte er mich auch in die Besenkammer führen und es gäbe keinen Unterschied – außer der Lauffläche halt. Es ist wohl einfach der natürliche Instinkt, der einen unbewusst dazu anhält, sich um Anhaltspunkte in der Umgebung zu bemühen. Dann fühlt man sich nicht ganz so wehrlos – auch wenn man es, wie in meinem Fall, wirklich zu 100 % ist.
„Bleib da stehen,“ kommt schließlich das Kommando meines Papi, woraufhin ich praktisch augenblicklich erstarre. Innerlich stolz über meine gut geschulten Kommandoreflexe wird mir wieder bewusst, wie sehr ich es genieße, gehorchen zu dürfen. Ein wohlbekanntes, verführerisches Lustgefühl breitet sich, ausgehend von meinem Bauch, durch meinen ganzen Körper aus und hinterlässt Gänsehaut überall dort, wo es entlangstreift. Oh ja, ich bin in der richtigen Stimmung, egal was er nun mit mir vorhat.

Doch zunächst einmal geschieht mit mir selbst gar nichts. Quälende Minuten lang lässt er mich einfach auf allen Vieren warten. Ich höre allerdings, wie er um mich herum viele verschiedene Handgriffe tätigt. Da werden Gegenstände von A nach B gelegt, Ketten rasseln leise, ein Luftzug, gefolgt von einer Duftwolke seines anziehenden Aftershaves, streift an meinem Gesicht vorbei. Ich versuche eine Zeit lang, mir ein Bild des Raumes, wie er ihn herrichtet, vor Augen zu malen, doch es will mir nicht recht gelingen. Kaum habe ich ein Grundkonzept, vernehme ich wieder irgendein Geräusch, dass ganz und gar nicht in meine Vorstellung passt. Irgendwann gebe ich es auf. Dann ist eine gefühlte Ewigkeit lang gar nichts mehr zu hören. Hat er den Raum verlassen? Oder sitzt er mit dem Handy in der Hand vor meiner Nase und macht sich einen Spaß daraus, mich beim Warten zu beobachten. Zutrauen würde ich es ihm. Andererseits wirkt er heute viel zu zielstrebig in allem, was er bereits getan hat, als dass er es mit diesem frechen, aber plumpen Beobachtungsspielchen gut sein lassen würde. Mein Gefühl sagt mir, dass er momentan nicht im Raum ist. Kurz überlege ich, der Verlockung nachzugeben und die Augenbinde nur um eine Winzigkeit nach unten zu ziehen. Er würde es nicht merken… sofern ich recht habe und er nicht da ist. Im Endeffekt bin ich doch zu feige, um es zu riskieren. Zu schade, ich wüsste wirklich gerne, wie das Zimmer jetzt aussieht.

Dann vernehme ich plötzlich Schritte von etwas weiter weg. Ich ärgere mich kurz, da ich erkenne, dass ich meinem Gefühl hätte trauen und in den letzten 5 Minuten ohne Gefahr ausgiebig den Raum betrachten können. Die Schritte kommen näher. Und sie werden von einem anderen Geräusch begleitet, einem… rhythmisch raschelnden Geräusch... Ich kann mir keinen Reim darauf machen. Auch nicht, als mein Papi das Zimmer betritt und das Geräusch deutlich lauter wird. Schließlich wird es mit einem ruhigen, dumpfen Ton beendet als hätte er irgendetwas Großes, aber nicht allzu Schweres auf den Boden gestellt. Dann bleibt mir keine Zeit mehr, mich weiter über das Geräusch zu wundern, denn ich spüre endlich den lang ersehnten Ruck an meiner Leine, der mir anzeigt, aufzustehen. Es geht los…

Fortsetzung folgt...
27. RE: Kurzgeschichten aus dem Leben eines Age-Play-Pärchens

geschrieben von Foxli am 03.05.21 16:41

Lego Teil 2

Mein Papi bleibt seiner wortkargen Art treu. Mir wird nichts erklärt und so kann ich weiterhin nur raten, was genau er mit mir anstellt. Manches ist natürlich offensichtlich. Nachdem ich aufgestanden bin, hakt er die Leine aus. Dann öffnet er den Reißverschluss meines Schulmädchen-Faltenröckchens und zieht es mir herunter. Auch die weißen, langen Strümpfe werden mir ausgezogen, wofür ich mich bei ihm abstützen darf. Mit steigendem Puls spüre ich dann, dass er auch die Knöpfe im Schritt meines Bodys einen nach dem anderen öffnet. Es folgt die Klammer, mit der die Schnullerkette an meinem Body angebracht ist. Wenige Augenblicke später stehe ich nur noch mit meiner Windel, dem Halsband, der Augenbinde und dem Schnuller im Mund bekleidet vor ihm. Doch auch letzteren nimmt er mir dann zu meiner Überraschung heraus. Das heißt aber nicht automatisch, dass ich nun sprechen dürfte. Ich zwinge mich dazu, keine der brennenden Fragen zu stellen, die mir auf der Zunge liegen. Was muss er heute auch so verdammt geheimnisvoll daherkommen!?

Gleichzeitig spüre ich, wie mich diese absolute Ahnungslosigkeit wahnsinnig scharf macht. Und damit habe ich praktisch meine Antwort. Mich fröstelt es ein wenig ohne die wärmende Kleidung. Doch das ist gerade nicht der einzige Grund, weshalb meine Brustwarzen steif werden und ich eine Gänsehaut am ganzen Körper bekomme…

Es geht weiter mit den Handmanschetten, die ich vor ewigen Zeiten als ersten Gegenstand eingesammelt habe und die mir nun angelegt werden. Mein Papi fesselt mir die Hände vor dem Körper und hantiert anschließend daran herum. Vielleicht absichtlich, vielleicht aus Versehen streift dabei das Bondageseil über meine Unterarme. Offensichtlich fädelt er das Seil durch die D-Ringe der Handmanschetten. Nachdem er das lange Seil durch beide Ringe gezogen hat, fixiert er es mit einem Knoten. Dann darf ich die Arme kurz vor dem Körper hängen lassen, während er weiter mit dem Seil arbeitet. Ein paar Sekunden später ruft mir mein Papi unerwartet ein halblautes „Achtung!“ von irgendwo hinter mir zu, woraufhin meine Arme langsam nach oben gezogen werden. Immer höher und höher muss ich sie halten, bis ich schließlich nur noch auf meinen Zehenballen stehen kann. Das ist unangenehm und ich kann nicht anders, als halb erstickte Protestlaute vor mich hinzumurmeln. Er soll spüren, dass er mich hier in einer wirklich unangenehmen Position fixiert hat, die ich nicht allzu lange aushalten kann und will. So scheint er es auch verstanden zu haben, denn ich werde wegen des Gemeckers nicht gescholten. Normalerweise ist er da sehr streng.

Während ich zunehmend erfolglos versuche, mich einigermaßen ertragbar – von bequem kann wirklich keine Rede sein – in der langgestreckten Position hinzustellen, höre ich wieder das dumpfe und leise raschelnde Geräusch von vorhin, dass ich vorhin nicht zuordnen konnte. Es wird lauter. Das Ding muss jetzt ganz in meiner Nähe sein... richtig geraten – etwas weiches, gummiartiges berührt mein rechtes Bein. „Beinchen hoch!“, befiehlt mir mein Papi und ich hebe das rechte Bein. Das weiche Gummiteil wird sogleich etwas nachgeschoben und berührt mein linkes Bein. „Und wechseln!“, kommt das nächste Kommando. Ich setze den rechten Fuß ab und will gerade den linken heben, da bohren sich plötzlich wieder kleine, spitze Steinchen in meine ungeschützten Zehenballen des rechten Fußes. Ich zucke erschrocken zurück und stoße einen spitzen Schrei aus. Das Gefühl kenne ich. Dieser verdammte Mistkerl! Er hat die ganzen Legosteine in irgendein Behältnis gefüllt, in das ich mich jetzt stellen soll. So ein Arsch, das kann er vergessen! Ich öffne den Mund, um zu protestieren. Doch das war ein Fehler, denn sofort wird mir ein Ballknebel in den Mund gesteckt und hinter meinem Kopf festgezurrt. Während er ihn festschnallt, stachelt er mich auch noch zusätzlich auf, indem er sagt: „Oh-oh, mir scheint ich habe mein kleines Mädchen gerade davor bewahrt, sich eine Strafe wegen unangebrachten Fluchens einzuhandeln. Wie sagt man da?“ Ohhhh ich könnte ihn erwürgen! Jetzt soll ich ihm auch noch dafür danken, dass er mich geknebelt hat. Das ist genau seine Art zu spielen. Er tut mir nicht nur ständig irgendwelche Gemeinheiten an, für die es wenn dann nur sehr fadenscheinige Erklärungen gibt, nein, ich soll mich auch noch jedes Mal selbst demütigen und überzeugend darum betteln oder mich im Anschluss artig dafür bedanken. Das ist eigentlich übelstes Mobbing. Aber verdammt nochmal, auch wenn es mich so in Rage bringt, kann ich doch nicht anders, als dieses Gefühl zu lieben. „Danke Papi,“ stammle ich undeutlich hinter meinem Knebel hervor. „So ist’s brav mein Engelchen. Und jetzt nochmal auf ein Neues. Lass das rechte Bein herunter und nimm das linke hoch,“ sagt er.

Ich sehe ein, dass mir ohnehin keine Wahl bleibt und füge mich. Doch da ich nun weiß, was auf mich zukommt, nähere ich meinen rechten Fuß nur sehr vorsichtig dem Boden an. Als ich mit der großen Zehe die kantige Oberfläche dieser fiesen Dinger berühre, habe ich eine Eingebung. Ich wische die Legos unter mir mit einer schnellen Bewegung meiner Fußspitze zur Seite. Dadurch kann ich mich in die entstandene legofreie Mulde stellen. Ha-ha, so leicht kriegt er mich nicht, triumphiere ich innerlich. Aber ich habe mich etwas zu früh gefreut, denn in dem Moment, als ich das linke Bein hebe, bewegt sich das Becken mit den Legos, da mein Papi es komplett unter mich schiebt. Ich komme ins straucheln und hopse dadurch hilflos auf dem rechten Bein herum – und damit jedes Mal mit vollem Gewicht auf die verdammten Steine. Ahhh, das tut weh! Ich merke, dass mir sogar ein paar Tränen in die Augen steigen. Durch die Augenbinde sieht man aber nichts davon. Als ich mein Gleichgewicht wiedererlangt habe, hält mich schließlich nichts mehr davon ab, dieselbe Technik wie vorhin einfach nochmal auf der anderen Seite anzuwenden. Nachdem ich sicher stehe, entlaste ich hastig das rechte Bein, das immer noch auf den Legos steht, und schaffe mir auch hier eine freie Fläche. Du kannst mich mal, denke ich mir trotzig.

Ich freue mich über meine eigene Cleverness, mit der ich seiner fiesen Aktion für den Moment den Zahn gezogen habe. In unseren Rollenspielen ist zwar einer immer der Unterlegene, aber das heißt nicht, dass derjenige nicht versuchen darf, seine eigene Situation während des Spiels durch solche kleinen Tricksereien zu verbessern. Wir haben darüber schon mal gesprochen und sind beide der Auffassung, dass es uns besser gefällt, wenn der Sub nicht diese blinde Devotheit an den Tag legt, wie man sie oft in Pornos sieht. Das hat zwar auch etwas Geiles für sich, wirkt aber im echten Leben und in einem Langzeitspiel unter liebenden Partnern unserer Ansicht nach etwas gekünstelt. Machen wir uns nichts vor, wir kennen uns gegenseitig. Unsere Stärken, unsere Schwächen, unsere Vorlieben und unsere komischen Seiten. Und auch wenn wir bei unseren Spielereien in eine bestimmte Rolle schlüpfen, die in manchen Bereichen überhaupt nicht unserem Alltags-Ich entsprich, fühlt es sich einfach nicht authentisch an, wenn der Sub im Spiel aus übersteigerter Unterwürfigkeit jeden Befehl unreflektiert ausführt. Schließlich fassen man auch keine eingeschaltete Herdplatte an, nur weil ein Vorgesetzter einem das sagt.
Nein, wir sind uns einig, dass es das Spiel viel interessanter macht, wenn wir unsere eigenen Charakterzüge in den Rollen durchscheinen lassen. Was mich betrifft ist das vor allem mein manchmal mit mir durchgehendes Temperament. Ich bin jetzt gerade wirklich verärgert über ihn und würde ihn am liebsten übers Knie legen. Das ist für meinen Papi natürlich der ideale Nährboden, um mir immer wieder Strafen aufzuerlegen. Er hingegen ist im Grunde seines Herzens richtig devot, doch es fällt ihm schwer, sich tatsächlich hundertprozentig fallen zu lassen. Wenn er das Baby ist gerät er oft in einen wahren Strudel aus Erregung, der sich immer weiter steigert, bis er irgendwann in einem Stadium angelangt ist, in dem er praktisch alles mit sich machen lässt. Um das zu erreichen, versucht er während des Spiels nicht selten, mich in meinen Entscheidungen zu beeinflussen. Mal ist das mehr, mal weniger offensichtlich. Egal, wie er es mittlerweile anstellt, mir entgeht es inzwischen sowieso nicht mehr und ich nutze es für mich aus, wenn ich in der Führungsrolle bin. Will ich ihn aufgeilen, gehe ich auf sein „Topping from the bottom“ ein; will ich ihn bestrafen, kann ich ihm ganz einfach sagen, dass er hier gar nichts zu melden hat und ihn dafür versohlen. Und will ich ihn wirklich bestrafen, mache ich einfach genau das Gegenteil von dem, was er sich gerade indirekt gewünscht hat.

Das Ganze wächst sich während eines Spiels manchmal regelrecht zu einem kleinen Duell aus – so wie jetzt gerade. Mein Papi hat versucht, mich mit den Legosteinen zu ärgern und hat mich deshalb in diese unbequeme Lage gebracht. Er würde mir aber nicht direkt verbieten, mir durch diese kleine Wischbewegung Erleichterung zu verschaffen. Ich habe sozusagen die Schwachstelle seines Plans erkannt und ausgenutzt. Bis jetzt scheint meinen Papi diese kleine Trickserei aber auch nicht zu erstaunen. Vielleicht hat er sogar damit gerechnet, dass ich das tun werde. Man weiß es eben nie. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Ich muss nicht lange auf den nächsten Schritt warten, der in einer federleichten Berührung meiner Brustwarzen besteht. Das ist eindeutig die Gerte mit dem Federbusch. Er lässt sie ganz sanft und langsam über meine nackten Brüste streichen. Das lässt meine Nippel automatisch wieder steif werden. Er ändert die Bewegung. Statt eines gleichmäßigen Hin- und Herwischens bleibt er jetzt auf einer Seite und macht kreisende Bewegungen, die erst klein beginnen und dann immer größer werden. Dann wechselt er zur anderen Brust und wiederholt das Ganze. Unwillkürlich fange ich irgendwann an, ein wenig zu stöhnen. Die zarte Haut meiner Brüste ist längst mit einer Gänsehaut überzogen, die sich plötzlich und ohne Vorwarnung innerhalb eines Augenblicks über meinen ganzen Körper ausbreitet. Ein wohliger Schauer durchfährt mich und ich recke ihm meinen Busen ein wenig entgegen, um noch mehr Berührungen zu bekommen.
Dann plötzlich ein stechender Schmerz an meiner linken Brustwarze. Ich stoße wie vorhin einen spitzen Schrei aus, der diesmal aber durch den Knebel deutlich gedämpfter wird. Aus Schreck und Überraschung verliere ich auch kurz das Gleichgewicht und muss mit dem rechten Bein einen winzigen Ausfallschritt machen. Dieser reicht trotzdem aus, um wieder unschönen Kontakt mit ein paar Legosteinen zu machen. So gesellt sich zu meiner nach wie vor schmerzhaft pochenden Brustwarze ein weiterer, bereits bekannter Schmerz an den Zehenballen hinzu. Fast hätte ich mein Gewicht deshalb reflexartig wieder verlagert, wodurch ich aber ziemlich sicher nur wieder ins Straucheln geraten wäre und mein anderer Fuß ebenfalls den Ausfallschritt in die Legozone unternehmen hätte müssen. So aber verharre ich ein-zwei Momente auf den verhassten Steinchen, die sich dabei noch tiefer in meine Fußsohlen zu graben scheinen, bis ich mein Gleichgewicht wiedergefunden habe und mich wieder zurück auf die glatte Fläche stellen kann. Der pulsierende Schmerz an der Brust hingegen ebbt zwar leicht ab, allerdings nur, weil aus meiner Brustwarze weiterhin das Blut herausgedrückt wird. Ganz klar, er hat mir eine der Nippelklammern angelegt. Und wo es eine gibt, lässt die zweite normalerweise nicht lange auf sich warten. Wenn ich doch nur etwas sehen könnte, geht es mir nicht zum ersten Mal verzweifelt durch den Kopf.

Statt der zweiten Klammer bekomme ich zunächst wieder die Feder zu spüren. Sie bewegt sich diesmal aber nicht mehr ausschließlich um meine Brüste herum, sondern erkundet meinen ganzen Körper. Mal langsam, mal schneller – mal flächiger, dann wieder ist sie kaum mehr als ein Hauch an meinen sensibelsten Stellen. Ich kann mich allerdings nicht mehr so gehen lassen wie davor. Einerseits wegen der Klammer, die bereits zugebissen hat, andererseits wegen der anderen Klammer, die noch nicht zugebissen hat. Meine innere Anspannung bleibt hoch.
Sie wird erst gestört, als er mit der Feder immer häufiger an den Stellen vorbeistreicht, an denen ich besonders kitzlig bin. Das geschieht natürlich mit voller Absicht und nicht etwa zufällig, wie es die Bewegungen der Feder vielleicht vermuten lassen könnten. Schließlich wird die Feder immer zielstrebiger. Sie kitzelt mich unter den Achseln, an den Hüften, an den Oberschenkelinnenseiten – und irgendwann sogar an meinen aufgestellten Fußsohlen! So eine Gemeinheit, als würde ich da nicht schon genug gefoltert werden. Gleichzeitig wird die Feder immer unberechenbarer. Vorhin ist sie noch ohne Unterbrechung auf meiner Haut gleichmäßig dahingestrichen. Nun zieht sie sich immer wieder zurück, um dann unvermittelt an einer unvorhersehbaren Stelle wieder aufzutauchen. Es dauert etwas, doch irgendwann – als die Feder sich gerade in meinen Kniekehlen vergräbt – kann ich nicht mehr anders und muss lauthals – oder so laut es eben mit Knebel geht – loslachen.

Danach gibt es kein Halten mehr. Ich werde gnadenlos an allen erdenklichen Stellen ausgekitzelt, bis mir der Bauch weh tut und mir der Schweiß in dünnen Rinnsalen über die Haut läuft. Minutenlang – so scheint es mir – bin ich in dieser völligen Ekstase gefangen. Ich versuche, mich zusammenzureißen, aber es hilft nichts. Gegen die Feder und ihre raffinierten Berührungen an meinen bis in die Haarwurzeln sensibilisierten, empfindlichsten Stellen bin ich machtlos. Ich winde mich, mache ruckartige Bewegungen und trample dabei regelrecht auf den Legosteinen herum. Dabei bleibt mir nicht einmal genug Luft, um „Aua“ zu sagen. Stattdessen tropft mir durch den Knebel nur der Speichel über die Brust wie bei einem Baby. „Itte – itte – itte, aufhöan babi. Hahaha-Itte-aufhöan-hahahaha!“ Doch er macht so lange weiter, bis ich sogar kurz davor bin, unser Safeword zu benutzen. Das geschieht eigentlich nie, aber gerade jetzt bin ich sehr nah dran. Die vielen, widersprüchlichen Empfindungen, die auf meinen Körper einprasseln und in mein Hirn geschickt werden, richten dort ein totales Chaos an. Ich habe bald das Gefühl, nicht mehr zu Wissen von woher welche Signale kommen. Von den Füßen, der Blase, den Achseln, meiner Brustwarze? Plötzlich scheint mich die Klammer an der Brustwarze zu kitzeln und die Feder mir stechende Schmerzen zu verursachen. Im nächsten Moment habe ich das Gefühl, irrsinnig dringend meine Blase entleeren zu müssen, doch gleich darauf habe ich den Harndrang vergessen und es bricht mir wieder der Schweiß in Kaskaden aus. Es ist zu viel! Ich kann nicht mehr! Ich muss es ihm sagen, ich muss unser Safeword benutzen. Da durchschneidet ein unerwartet klarer Gedanke meine in sich zusammenbrechende Gefühlswelt: Ich bekomme vor lauter Lachen nicht genug Luft, um das Safeword zu sagen. Wie soll das gehen? Er wird mich nicht verstehen. Ich werde mich nur vollsabbern wie ein Baby und er wird mich nicht verstehen. In mir keimt leichte Panik auf. Doch da zeigt er endlich Gnade. Die Feder wird langsamer, berührt mich schließlich nur noch hier und da – und verschwindet dann komplett. Was für eine Erleichterung!
Ich kichere trotzdem noch eine Zeit lang vor mich hin als wäre ich auf Drogen. Nur allmählich komme ich runter von meinem unfreiwilligen Lachflash. Da ich durch den Knebel nur eingeschränkt Luft bekomme, dauert es eine Weile, bis sich auch meine Atmung beruhigt. Ich fühle mich, als wäre ich Stunden lang einen wahnsinnig steilen Berg hinaufgeradelt und dann am Gipfel erschöpft zusammengebrochen. So dämmere ich erschöpft vor mich hin. Meine Umgebung nehme ich gar nicht mehr richtig wahr – erst als sich ein scharfer Schmerz unerwartet an meiner rechten Brust festbeißt, bin ich mit einem Mal wieder zurück in der Realität angelangt. Sofort bin ich wieder hellwach und bereit, ihn zu verfluchen. Das war die andere Klammer. Er hat es geschafft, dass ich sie tatsächlich total vergessen habe. Mistkerl!

Ebenso scheine ich nicht bemerkt zu haben, dass ich schon seit geraumer Zeit auf ein paar Legosteinen stehe. Als wäre es eine gänzlich neue Schmerzempfindung dringt diese Information erst jetzt zu mir vor und ich versuche umgehend, die Steine wieder abzuschütteln. Als ich das Gewicht von einem Bein auf das andere verlagere, melden sich meine Arme mit einem leichten Kribbeln zu Wort. Abgesehen davon, dass es so, wie ich dastehe, ohnehin unangenehm ist, hat die minutenlange Ekstase mein Blut offenbar überall hingeschickt, nur nicht in die Arme. Anders gesagt, meine Arme schlafen mir allmählich ein. Ich hoffe inständig, dass er mich hier nicht mehr allzu lange hängen lässt. Sonst müsste ich im Endeffekt doch noch unser Safeword benutzen. Und das wäre angesichts dieser wahnsinnig geilen Session, die er sich für mich ausgedacht hat, einfach schade.
Und da ist noch etwas, das ich bemerkt habe, als ich das Gewicht verlagert habe. Kann das sein? Ich habe doch nicht wirklich… Ich verlagere meinen Schwerpunkt erneut und wackle etwas mit dem Hintern. Oh mein Gott, es stimmt! Ich habe mich nicht getäuscht. Meine vor Kurzem noch recht trockene Windel ist mit einem Mal zum Bersten voll – allerdings nur mit Flüssigkeit. Trotzdem schockiert und fasziniert es mich auf eine eigenartige Art und Weise. Ich habe mir tatsächlich ohne Kontrolle und ohne es zu merken in die Windel gemacht. Das gab es noch nie – naja halt nicht, seit ich als erwachsene Frau Windeln trage.

Meinem Papi ist das inzwischen wohl auch aufgefallen. Wahrscheinlich auch wegen meiner verdächtigen Bewegungen. Seine Methode zur Überprüfung ist allerdings weit weniger subtil als meine. Er lässt eine Hand kräftig, aber nicht grob auf meinen Hintern sausen und beginnt dann damit, die Windel zu kneten: „Ohhhh, na sieh einer an. Mein kleines Engelchen hat sich so gefreut, dass es seine Blase nicht mehr kontrollieren konnte. Bloß gut, dass dein Papi dir in weiser Voraussicht nicht schon die Windel ausgezogen hat. Ich weiß doch, dass mein Mädchen sich nie lange trocken halten kann. Stimmt’s nicht?“, hänselt er mich. „Ja Papi, danke für die Windel,“ antworte ich fast etwas patzig und hoffe im selben Moment, dass er meinen frechen Tonfall durch den Knebel nicht mitbekommt. Falls er es gemerkt hat, besteht seine Antwort darin, meine triefend nasse Windel mehrmals gegen meinen Intimbereich zu drücken, um sie dann mit ihrem gesamten (nicht unerheblichen) Gewicht wieder nach unten fallen zu lassen. Das macht er fünf-sechs Mal, als wäre es ein wahnsinnig faszinierendes Experiment. Dann bekundet er mit hohem Ironieanteil in der Stimme seine Überraschung: „So ein nasses und hilfloses Baby.“

Mir ist das ganze unglaublicher Weise wirklich peinlich. Mit nasser Windel vor meinem Mann zu stehen ist für mich natürlich nichts Besonderes mehr. Das ist aber auch nicht die Schlagzeile. Viel mehr lautet sie „Erwachsene Frau verliert wie ein Baby die Kontrolle über ihre Blase“ und im Untertitel „Und macht sich vor ihrem Mann erstmals ohne es zu Wissen in die Windel“. Das war das erste Mal, dass ich die Windel bei unseren Spielchen wirklich „gebraucht“ habe, wenn man so will. Ich fühle eine seltsame Mischung aus Scham und unergründlicher Freude darüber. Gleichzeitig bin ich sehr erleichtert, dass es eine einleuchtende Erklärung für den kleinen Unfall gibt und ich mir keine ernsten Sorgen darüber machen muss, ob ich durch das Windeltragen nun dauerhaft „undicht“ geworden bin.

Mein Papi ist, nachdem er sich seiner Ansicht nach fürs erste ausreichend mit meiner vollen Windel beschäftigt hat, offensichtlich nun wieder zu den Vorbereitungen für den nächsten Punkt auf seiner Wie-treibe-ich-sie-am-effektivsten-in-den-Wahnsinn-Liste übergegangen. Ich spüre, dass er nicht mehr neben mir steht. Wahrscheinlich betrachtet er sein verbleibendes Waffenarsenal und überlegt, womit er mich als nächstes quälen will. Das Ganze dauert dann aber doch recht lange. So kommt es mir zumindest vor. „Mein Engelchen,“ richtet er dann unerwartet das Wort mit seiner „Papi-Stimme“ an mich, „wie geht es deinen Armen?“ Dabei klingt er ehrlich besorgt. Ich weiß nicht recht, wie und was ich ihm antworten soll. Auf der einen Seite sehne ich den Moment herbei, an dem ich endlich meine Arme herunternehmen darf. Auf der anderen Seite will ich nicht schwach erscheinen. Wobei, das ist eigentlich nicht richtig. Es ist mir egal, ob mein Mann mich für einen zähen Knochen hält oder nicht. Ich will ihm schon gefallen, aber ich weiß auch, dass es sehr unklug wäre, ihm auf diese Frage nicht ehrlich zu antworten. Er muss wissen, dass ich ihm jederzeit eine absolut ehrliche Auskunft über meinen körperlichen und mentalen Zustand gebe, wenn er danach fragt. Wenn ich das nicht tue, ist das Vertrauen weg, das für diese Spielchen nötig ist. Ich frage mich also selbst, will ich in dieser Position weiterspielen. Wie zur Antwort wird mir plötzlich bewusst, dass meine Arme bereits heftig kribbeln. Auch mein restlicher Körper scheint mit einem Mal ausgezehrt und unglaublich träge zu werden. Okay, ich verstehe schon, sage ich mit innerlicher Resignation zu den deutlichen Signalen meines Körpers. „Rot,“ sage ich dann so laut und deutlich wie möglich zu meinem Papi.

Als er das Safeword hört, eilt er sofort zu der Stelle, an das Seil eingehakt ist und löst den Knoten. Dann lässt er meine Arme sehr vorsichtig herabsinken. Es ist eine wahnsinnige Erleichterung für mich! Ich spüre regelrecht, wie das Blut zurück in meine Arme fließt. Auch meine Füße und Waden, die eher selten in hochhackigen Schuhen stehen müssen, belohnen mich mit einem wohligen Entspannungsgefühl – auch wenn meine Fußsohlen jetzt natürlich komplett auf den Legosteinen stehen. Als meine Arme knapp unter Schulterhöhe sind, stoppt die Bewegung schließlich. Aha, ganz will er mich also doch noch nicht frei lassen. In dieser Position ist ein Weiterspielen aber auch kein Problem mehr. Im Gegenteil, ich freue mich und bin plötzlich wieder ganz aufgeregt, weil das schmutzige Spielchen trotz des Safewords noch nicht vorbei ist.

Dann macht er etwas, dass mich angesichts des heutigen Tagesverlaufs recht erstaunt: Er erklärt mir, was er vorhat. Er sagt: „Mein Engelchen, gut dass du mir Bescheid gesagt hast. Ich hätte nicht gedacht, dass du dich über meine Feder so heftig freuen würdest… Dein Papi hat seinen Plan jetzt ein wenig geändert. Ich werde mich als nächstes um deinen Hinterausgang kümmern. Nachdem deine Windel ja schon so voll ist, will ich nicht riskieren, dass du sie durch einen weiteren ,Unfall‘ komplett überlastest. Du willst doch noch ein wenig weiterspielen, oder?“

Jaja, gib bloß nicht zu, dass du dir sorgen um mich machst… Dann kommt wohl als nächstes der aufblasbare Analplug zum Einsatz. Wie aufregend! Ich bejahe seine Frage mit einem eifrigen Kopfnicken. Ich bin zwar schon etwas geschafft, aber immer noch in Spiellaune. „Ausgezeichnet,“ kommentiert mein Papi deutlich hörbarer Vorfreude in der Stimme.
Während er sich (vermutlich) wieder seinem ,Waffenarsenal‘ auf der Kommode widmet, nutze ich die Gelegenheit und schaffe mir eine freie Standfläche mit den Füßen. Das gestaltet sich ein wenig schwieriger als vorhin, weil die kleinen Steinchen nun meine kompletten Fußsohlen als Angriffsfläche zur Verfügung haben. Außerdem sind meine Füße aufgrund der Anstrengungen und aus freudiger Erregung heraus etwas schwitzig. Einzelne Legos scheinen regelrecht an meiner Haut zu kleben, sodass ich sie echt schwer abbekomme. Im Vergleich zu den Schmerzen, die ich bis vor Kurzem durch die extreme Standposition noch zu erdulden hatte, sind das hier aber eher Luxusproblemchen.
Während ich noch versuche, die letzten widerspenstigen Steinchen loszuwerden, höre ich, wie sich mein Papi wieder nähert. Wenige Sekunden später werden die Klebestreifen auf der rechten Seite meiner Windel mit je einem schnellen „Ratsch“ geöffnet. Mit viel Fingerspitzengefühl lockert er dann die nasse Windel, um sie danach wie an einer Striptease-Stange an meinem linken Bein entlang bis zum Boden hinter zu führen. Dann verteilt mein Papi etwas Gleitmittel auf dem Analplug und reibt das kühle Gel schließlich mit großer Sorgfalt rund um mein Poloch. Dabei massiert er meine Pobacken, um sie für das Einführen ein wenig zu lockern. Nach ein paar angenehmen Streicheleinheiten dringt er dann ohne Vorwarnung mit einem Finger in mich ein, was bei mir eine leichte Gänsehaut und ein leises Stöhnen auslöst. „Ohhh, mein schmutziges Mädchen kann es wohl kaum abwarten, so richtig ausgefüllt zu werden, was?“, wird meine Reaktion kommentiert. „Ja Papi,“ gebe ich kleinlaut zu. Diesmal entspricht das sogar der Wahrheit. „Na dann will ich dich nicht weiter warten lassen,“ sagt mein Papi, bevor er seinen Finger zurückzieht und gleich darauf den Analplug gegen mein Hintertürchen drückt. Behutsam, aber bestimmt dringt der Plug, der eine spitz zulaufende Form und nur einen kleinen Fuß mit Nadelventil hat, in mich ein. Er ist in unaufgeblasenem Zustand keine große Herausforderung, weshalb mein Papi ihn mir recht schnell und problemlos einführen kann. Sobald er fest an seinem Platz sitzt, beginnt er zu wachsen. Ein Pumpstoß, dann ein zweiter und noch ein dritter. Der Plug ist damit deutlich spürbar, aber noch nicht wirklich unangenehm. Mir ist klar, dass das erst das Aufwärmprogramm ist.

Mein Papi zieht mir die durchnässte Windel im Anschluss wieder nach oben und verschließt sie. Der Schlauch, an dessen Ende sich die Pumpe für den Analplug befindet, hängt hinten über den Rand meiner Windel heraus. „So, damit sollte die Windel fürs erste sicher vor weiteren Unfällen sein. Dann kann ich mich auch bedenkenlos mit der Vorderseite beschäftigen. Mein Mädchen war ja heute schon wirklich tapfer und ich finde, es hat sich eine kleine Belohnung verdient.“

Belohnung? Ohh ja, das hört sich nach ganz viel Entspannung und Ekstase an. Meine Lippen verziehen sich rund um den Ballknebel zu einem anzüglichen Grinsen. Wenige Augenblicke später dröhnt das verführerische Summen des Magic Wands, den ich vorher ,gefunden‘ habe, durch den Raum. Unglaublich, alleine das reicht jetzt schon aus, um mich feucht zwischen den Beinen werden zu lassen. Ich höre, wie das Geräusch näherkommt, allerdings nur sehr langsam. Das brennende Verlangen in mir lässt mich meine Hüften suchend und verlangend in die Richtung strecken, in der ich den Magic-Wand vermute. Komm zu mir, na los! Ich gebe mir keine Mühe, meine Erregung zu verbergen. Es ist mir egal, wie notgeil ich dabei wirke. Ich brauche jetzt Berührungen, Vibrationen, Stimulationen! Mein Papi lässt mich gottseitdank nicht allzu lange warten – wie aus dem Nichts presst sich mit einem Mal der Kopf des stärksten Vibrators, den wir besitzen, gegen mein pulsierendes Lustzentrum. Zielsicher drückt er den so herrlich vibrierenden Aufsatz von außen gegen meine Windel, direkt auf meine Schamlippen und Klitoris. Ich stöhne lauthals und genieße das aufregende Prickeln, das diese erste Berührung im Intimbereich immer auslöst. Die Windel mindert den Effekt dabei kein bisschen ab. Im Gegenteil, ich stelle soeben erneut fest, wie gerne ich mit einem Vibrator verwöhnt werde, während ich eine Windel trage. Einerseits, weil die Windel die starken Vibrationen aufnimmt, wodurch ich sie im ganzen Hüftbereich spüre. Andererseits weil mich der Gedanke, eine volle Windel anzuhaben und diese gleich noch voller zu machen, ohne darüber die Kontrolle zu haben, stark erregt. Es ist die völlige Hingabe und der Himmel auf Erden!

Ich genieße die Belohnung ausführlich. Ich stöhne ungeniert vor mich hin und bewege meine Hüften rhythmisch, um noch schneller zum Orgasmus zu kommen. Unglaublich, wie gut sich das anfühlt! Auch ein zwischenzeitlicher Pumpstoß an meinem Analplug lässt mich nur kurz aufschrecken. Nach viermal Pumpen beginnt der Plug ,anspruchsvoll‘ zu werden, ermahnt mich ein rationaler Gedanken irgendwo aus den hintersten Ecken meines Kopfes. Mein Hinterausgang pulsiert und der Ballon in meinem Hintern scheint die Schwingungen des Vibrators ebenfalls aufgenommen zu haben. Gleichzeitig verursacht der Plug dieses wahnsinnig geile Gefühl des Ausgefüllt-Seins. Der Druck von hinten scheint die Empfindlichkeit meines Schambereichs noch zu erhöhen. So dauert es nicht lange, bis meine Atmung schneller wird und sich ein erster Orgasmus anbahnt. „Vergiss nicht, um Erlaubnis zu fragen, mein kleines Engelchen,“ dringt die samtweiche Stimme meines Papis zu mir durch. Oh Gott, das hätte ich sicher vergessen, geht es mir durch den Kopf. Ich habe keine Ahnung, wie lange ich es noch aushalten kann und ob er mir den Orgasmus gleich erlauben wird, also beginne ich vorsichtshalber sofort mit dem Knebel im Mund zu betteln: „Ohh Papi, bitte darf ich kommen. Bitte-bitte-bitte, ich bin schon so nah dran.“ Zu meiner eigenen Überraschung antwortet er, ohne zu zögern, mit „Ja, mein Engelchen.“ Für die Dauer eines Wimpernschlages wundere ich mich noch darüber und frage mich, ob er vielleicht Schuldgefühle wegen der Quälerei mit der Feder hat; doch dann bricht bereits eine Sturmwelle an Glückgefühlen über meinen Verstand herein und reißt alle rationalen Gedanken in einen tiefen, alles verschlingenden Strudel. Ich erlebe einen ungeheuer heftigen Orgasmus, der mich sekundenlang ins Nirvana katapultiert.

Irgendwann während dieses Höhenfluges durchzucken zwei stechende Schmerzen wie Stromschläge meine Brüste. Nach kurzer Verwirrung wird mir klar, dass er die Brustwarzenklemmen – nicht gerade sanft – abgenommen haben muss. Naja, irgendwann mussten sie ja runter und das tut immer weh, geht es mir durch den Kopf. Und vielleicht ist es sogar besser während des Orgasmus als dana… aaaaua, verdammt! Tut das weh! Meine empfindlichen Nippel werden plötzlich heftig zusammengequetscht und ich höre mich wie aus der Ferne gequält kreischen. Ich sehe im wahrsten Sinne des Wortes die Sterne vor den Augen tanzen, im Hintergrund umrahmt vom schmutzigen Gelächter meines Papis. Dann ebbt der Schmerz so plötzlich ab, wie er gekommen ist. Dieser hinterhältige Mistkerl hat mich in meine eh schon arg gequälten Brustwarzen gekniffen – und das auch noch richtig fest. Das wird er bereuen. Das hier wird er alles bereuen! Ich wollte doch nur einen gemütlichen, sorgenfreien Tag als Baby und stattdessen wurde ich von ihm gedemütigt, verarscht und gequält.
„Haha entschuldige mein Engelchen, ich konnte einfach nicht widerstehen. Das wollte ich schon lange mal machen. Und so schlimm wars ja wohl nicht, oder?“, wagt er auch noch zu fragen. „Wirst schon sehen,“ brumme ich im ersten Reflex, wobei man es zu meinem Glück durch den Knebel nicht verstehen konnte „Wie war das?“, erkundigt sich mein Papi sogleich. „-Icht so sch-imm, -abi,“ bessere ich meine Antwort aus. „Ahh, dacht ich’s mir doch,“ antwortet er zufrieden und nichtsahnend. Und für mich bleibt es dabei: Das wird ihm noch leidtun.

„Es folgt das ,Grande Finale‘,“ lässt er mich dann wissen und drückt erneut den Pumpball des Plugs. Ohhh, jetzt wird’s hart – oder eher eng – da hinten. „Nach der Belohnung für mein kleines Mädchen ist jetzt dein Papi dran,“ sagt er und mir ist klar, was als nächstes folgen wird. Zum Verzeihen wird das zu wenig sein, aber vielleicht verbessert er ja seinen Kredit für das nächste Mal ein wenig, denke ich mir feindselig. Ich spüre, wie die schwere Windel, die ohnehin nicht mehr wirklich hält, erneut geöffnet wird. Sie wird mir abgenommen und irgendwo abgelegt. Ein kühler Luftzug um die leicht nassen Hüften lässt mich frösteln. Dann höre ich, wie er seine Gürtelschnalle öffnet und die Hose herunterzieht. Ich bin nach wie vor immer noch recht feucht. Und ich werde trotz der ihm soeben geschworenen Rache schon wieder etwas geil, wie ich mir zu meiner Schande eingestehen muss. Ihm scheint es offensichtlich nicht anders zu gehen, denn sein Glied ist bereits steif. Er stellt sich – sicher mit Pantoffeln an den Füßen – zu mir in das Legobecken, sodass die kleinen Steine unter seinen gepolsterten Sohlen leise rascheln. Dann spüre ich eine Hand auf meinem Gesäß, die mich etwas in Position manövriert, während die andere seinen Penis in mich einführt. Er ist ganz vorsichtig. Das finde ich irgendwie wieder süß, denn es muss für ihn offensichtlich sein, dass ich inzwischen mehr als bereit für ihn bin. Er hätte ihn wohl mit einem Mal in mich hineinrammen können, ohne dass ich viel gemerkt hätte. Er ist eben doch kein Grobian, sondern einfach ein Schelm… trotzdem wird er büßen. Das schwöre ich!

Nach der anfänglichen Zurückhaltung erhöht er bald das Tempo und dringt stoßweiße – wie auch sonst – immer tiefer in mich ein. Schließlich ist er komplett in mir drin und verharrt dort mit seinem besten Stück für ein paar Augenblicke. Ich liebe dieses Gefühl und er weiß es – und liebt es wahrscheinlich auch. Unsere ,Liebesakte‘ haben nach den vielen Jahren, die wir bereits zusammen sind, zwangsläufig eine gewisse Routine erworben. Dieses ,Eintauchen‘ gehört praktisch immer dazu. Es ist der Auftakt, mal für ein ausführlicheres, mal für ein schnelleres Intermezzo. Das heißt aber nicht, dass der mechanische Sex langweilig wäre und immer nach dem gleichen Muster ablaufen würde. Ich stelle mir uns manchmal wie ein gut eingespieltes Team beim Tennis-Doppel vor. Und als erprobtes Duo haben wir natürlich auch mehr als nur eine Strategie für einen gelungenen Ballwechsel. Diesmal wird es, wenig überraschend, eine flotte ,Partie‘ ohne große Überraschungen. Wir sind schließlich beide spitz und haben bereits eine ausführliche Session hinter uns.
Mein zweiter Orgasmus ist im Vergleich zu meinem ersten nicht mehr so ein unbeherrschter Sturm wie vorhin. Dafür baut er sich mit jedem Stoß und jeder wohligen Welle der Lust kontinuierlich – und erneut recht schnell – auf. Auch jetzt kann mein Papi es nicht lassen und betätigt mittendrin erneut den Blasebalg, wodurch sich dieses geile Gefühl der Enge weiter steigert und ich da hinten allmählich an meine Belastungsgrenze komme. Das trägt außerdem seinen Teil dazu bei, dass seine Stöße noch intensiver spürbar werden. Bald darauf kommt auch er zum Höhepunkt – und wie es sich anhört, zu einem mit Orkanwarnung.

Seine Bewegungen werden langsamer, bis sie schließlich ganz aufhören. Wir schnaufen beide schwer. Fast scheinen wir im Einklang die Luft ein- und auszuatmen – nur das mir dabei durch den Knebel schon wieder der Speichel aus dem Mundwinkel tropft. Dann zieht er sich irgendwann komplett zurück. Das nächste, was ich spüre, ist eine kühle Nässe, die gegen meinen Unterleib gedrückt wird. Zieht er mir etwa wieder die benutzte Windel an? Ich will gerade protestieren, dass das doch nicht sein müsse, doch er kommt mir zuvor und sagt: „Ist nur vorübergehend, damit du nicht die Legosteine dreckig machst. Mein Engelchen bekommt gleich eine trockene Windel.“
Ah, so gesehen macht das wirklich Sinn. Ich füge mich und lasse mir ohne Widerstand die schwere, benutzte Windel anziehen. Gleich nachdem er sein Glied gesäubert hat, macht er sich daran, mich aus meinen Fesselungen zu lösen. Er nimmt mir auch endlich den Knebel und die Augenbinde ab, sodass ich meinen verspannten Kiefer mit geschlossenen Augen massieren kann. Nach mehrmaligem Blinzeln stelle ich fest, dass wir uns in unserem Gästezimmer befinden. Ich sehe auch ein buntes Planschbecken, das etwa knöcheltief mit Legosteinen in allen Farben gefüllt ist. Auf der Kommode liegen die Spielsachen. Auf dem Bett hat er eine Wickelunterlage, eine dicke rosa Windel mit Einlage, Feuchttücher, Creme und Puder bereitgelegt. Daneben liegen fein säuberlich gefaltet ein weißer Body mit lauter pastellfarbenen Eiswaffeln darauf und ein rosafarbener Strampelanzug mit einer lachenden Schmusekatze auf der Brust. Der Anblick lässt mich breit grinsen. „Weißt du eigentlich, dass du besonders hübsch bist, wenn du dich über so etwas freust, mein Engelchen?“, fragt mich mein Papi und macht ein den Raum umfassende Armbewegung. Ich sehe ihn an und erkenne das vertraute, liebevolle Glitzern in seinen Augen, das ich so an ihm mag. Ich schenke ihm ein Lächeln. Dann tue ich kurz so, als würde ich mich wegen des Kompliments schämen wie ein kleines, schüchternes Mädchen, das deshalb sein Gesicht hinter den Händen versteckt und das rechte Knie etwas nach innen und oben zieht: „Ohhh, danke Papi.“ Er lacht kurz auf und umarmt mich. So stehen wir eine Zeit lang da, bis er die Umarmung löst und sagt: „So meine Kleine, dann wollen wir dich mal anziehen, damit du noch einen schönen, entspannten Tag verbringen kannst. Ohne weitere Zwischenfälle, ich versprech‘s!“ Wie zum Beweis legt er die rechte Hand auf sein Herz zum Indianerehrenwort. Ich grinse ihn windschief an und antworte: „Okay Papi!“ Während ich das Bett umrunde, um mich auf die vorbereitete Wickelunterlage zu legen, sagt er in beiläufigem Plauderton: „Und wenn du brav bist, darfst du nachher noch ein bisschen mit dem Lego spielen.“

Wie erstarrt bleibe ich stehen und funkle ihn dann böse über die Schulter an. In seinem Gesicht hat sich schon wieder sein schelmische Lausbuben-Grinsen breit gemacht. Als Antwort strecke ich ihm die Zunge heraus… und schwöre ihm innerlich nochmals Rache.

Ende


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