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Thema:
eröffnet von Ehediener am 25.03.18 13:55
letzter Beitrag von rubfish am 16.10.18 21:38

1. Wie ich zum Keuschling wurde....

geschrieben von Ehediener am 25.03.18 13:55

Ich möchte uns kurz vorstellen:
Wir sind Eheleute in den 30ern mit mehreren kleinen Kindern. Wir sind seit 6 Jahren verheiratet und seit 10 Jahren ein Paar.
In dieser Zeit haben wir (wie wohl alle Paare) sexuell Höhen und Tiefen erlebt. Die Höhen ergaben sich aus dem Umstand, das meine Frau grundsätzlich sehr „offen“ für Neues ist, die Tiefen ergaben sich daraus, das ich meiner Frau (damals unbewusst) sexuell Druck machte. Dieser Druck entstand aufgrund der Tatsache, dass Männer und Frauen oftmals eine diametrale Vorstellung über die Häufigkeit des Austausches von sexuellen Handlungen haben. So auch bei uns. Ich wollte naturgemäß viel häufiger als meine Frau und war enttäuscht, wenn ich dann abgewiesen wurde. Der sich anschließende Teufelskreis dürfte hier bestens bekannt sein. Der Mann macht Druck nach einigen Zurückweisungen, die Frau weist aufgrund des Drucks häufiger zurück... So auch mein uns. Dieser Umstand war mir damals allerdings nicht so klar wie heute.

Wie die meisten Männer floh ich in die bunte Welt der Internetpornografie und überbrückte so die Zeit. Auch meine Frau nutzte die Zeit für Masturbation, wenn ich außer Haus war, was ich wusste, da ich der häusliche Systemadministrator bin.

Das sexuelle Bedürfnis war also auf beiden Seiten vorhanden, aber fand nicht so recht zusammen. Was also tun? Bereits seit einiger Zeit bestand unsere Sexualität im Wesentlichen daraus, das ich sie leckte, während Sie sich anregende Bilder bei Tumblr anschaute. Wenn sie gekommen war, habe ich mir einen runtergeholt. Aber ingesamt war zwischen uns die angespannte Stimmung vorhanden wenn ich das Thema Sex ansprach, weil Sie sich dann unter Druck gesetzt fühlte (vermutlich auch zu Recht).

Nachdem ich im Internet vermehrt über das Thema FLR bzw. Keuschhaltung gestolpert war, schlug ich im Sommer 2017 meiner Frau diese „Lebensweise“ vor. Vereinfacht ausgedrückt: sie kommt wann immer sie mag und ich komme wann Sie es für angemessen erachtet. Die Intention war für mich, dass ich ihr vollständig den sexuellen Druck (meines Orgasmusses) nehme. Sie soll also kommen, wann immer sie will, ohne eine „eheliche“ Verpflichtung dabei mir gegenüber.

Was soll ich sagen: ich hatte tatsächlich den Eindruck, als nehme ich Ihr eine Riesenlast von den Schultern, als ich ihr diesen Vorschlag unterbreitete. Sie stimmte also freudig zu.

In der Folgezeit erzielten wir tolle Erfolge damit. Ich durfte sie ausgiebig lecken und ihren Sekt trinken ohne selbst zu kommen. Auch den Druckwellenvibrator, welchen ich ihr zu Weihnachten schenkte, benutzen wir begeistert gemeinsam.
Auch führten wir das „putzen“ ein. Ich durfte sie abends beim Fernsehen mit der Zunge untenrum reinigen, ohne sexuellen Hintergrund. Kommt Sie dabei in Stimmung, wird der Kitzler miteinbezogen, ansonsten nur reinigen. Also schon mal Win-Win in meine Augen.

Natürlich schlug der Alltag irgendwann unerbittlich zu. Die Kinder krank, Stress bei der Arbeit etc. ließ die Euphorie schnell abklingen. Das „teasen“ fand kaum statt, ich fing irgendwann wieder mit dem onanieren an etc.

Aber dann folgte wie eine Höhe: in einer tollen Sexting-Session kamen wir wieder auf das Thema und wir sprachen danach viel über Keuschhaltung. Da meine Frau (wie wohl die allermeisten) kaum etwas darüber wusste, wurden meine Ausführungen dazu nun deutlich detaillierter und ich tat meine Wünsche und ihre Vorteile kund. Später gab ich ihr noch Internetlektüre zu lesen und auch hier war sie wieder sehr angetan. Ich erklärte ihr das Konzept von Tease&Denial.
Der folgende Samstag und Sonntag war wunderbar und voller sexuellen Spannung. Nach dem Pinkeln nahm sie kein Toilettenpapier sondern nahm ihr Finger und rieb Sie mir unter die Nase, so das ich ihren Duft an mir hatte. Oder als ich auf Toilette saß, musste ich mich hart wichsen und dann aufhören. Sie trug keinen BH am Wochenende und zeigte mir gelegentlich Ihre fantastischen Brüste etc. Abends legte Sie ihre Hand auf meine Schwanz zum einschlafen , welcher natürlich auch sofort steif wurde, während sie einschlief...besonders ist dabei, das sie kurz vor ihren Tagen ist und dann eigentlich überhaupt keine Lust auf irgendwas sexuelles hat.... es bleibt also spannend, was wir noch für Abenteuer erleben werden...

2. RE: Wie ich zum Keuschling wurde....

geschrieben von Ihr_joe am 25.03.18 21:21

Zuerst einmal, Danke für Deinen kleinen Bericht, wenn ich das richtig sehe, habt ihr über Keuschhaltung gesprochen aber noch nicht wirklich gelebt.

Na ganz so gegensätzlich scheinen euere Bedürfnisse ja nicht zu sein. Mal sehen wie sich das entwickelt. Eigentlich bist Du ja erst auf dem Weg ein Keuschling zu werden...

Danke sagt
Ihr_joe

3. RE: Wie ich zum Keuschling wurde....

geschrieben von rubfish am 25.03.18 22:56

Hallo Ehediener, besten Dank für diese tolle Vorstellung. Ja, die Probleme, die du geschildert hast, hatten wir auch. Leider ist aber meine Frau nicht auf meine Vorschläge in Sachen Keuschhaltung eingestiegen.So musste ich mir selber helfen. Da habt ihr beide schon Glück, dass ihr diesen sicher interessanten Weg zusammen gehen könnt. Dadurch wird das Ehe- und vor allem Sexleben bestimmt wieder viel intensiver. Du hast noch nichts von KG geschrieben. Hast du noch keinen? Auch wenn ich den Schlüssel, wie oben angedeutet, mit einer Keuschhaltungswebsite selber verwalten muss, kann ich dir sagen, das ist nochmals eine Stufe mehr. Ich fühle mich heute fast nackt, wenn ich ihn nicht trage. Wenn deine Frau den Schlüssel verwaltet und dich aufschliesst, wenn sie will und du ohne ihre Zustimmung keinen Orgasmus erleben kannst und du nicht weisst, wie lange du noch verschlossen bleiben musst, muss das der Himmel auf Erden sein.
Ich wünsche euch weiterhin viel Glück und Freude am Erforschen dieser und weiterer Spielarten.
Verschlossene Grüsse
rubfish

4. RE: Wie ich zum Keuschling wurde....

geschrieben von Ehediener am 26.03.18 08:16

Vielen Dank für die netten Worte!

Inzwischen ist etwas Zeit vergangen. Ich bin jetzt seit 16 Tagen ohne Orgasmus. Neu ist jetzt allerdings, das ich seit Samstag Mittag im KG verschlossen bin und Sie die Schlüssel bei sich hat. Ich bin jetzt also knapp 48h verschlossen. Ist schon ein erheblicher Unterschied. Vorher habe ich zwar auch nicht gespritzt, konnte mich aber heimlich edgen, was nun nicht mehr klappt.
Mein Frau nimmt das Thema schon sehr ernst und kontrolliert die Verschlossenheit genau.
Ihre Tage sind nun fast vorüber und gestern fragte sie, ob wir eigentlich Kondome im Haus haben... ich freute mich natürlich schon einen Orgasmus. Gestern ist aber nichts geschehen, obwohl wir Kondome hier haben. Mal sehen, vielleicht klappt es heute.

5. RE: Wie ich zum Keuschling wurde....

geschrieben von Käfigbär am 24.09.18 22:10

Hallo Ehediener,

toller Beitrag bei dem mir das erlebte irgendwie bekannt vorkommt. Auch ich bin irgendwie in die Internetpornographie aberutscht und meiner Freundin ging es ebenso. Ich fühlte mich immer schlechte wenn ich es mir heimlich besorgte, während Sie im Schlafzimmer ihren Mittagsschlaf abhielt. Nachdem ich ihr vor etwa über einer Woche unser neue "SPiel" vorschlug haben ihr einen Tag später uns ausgesprochen und ich war baff das es Ihr genauso ging. Seitdem haben wir jeden Tag ein sehr erfülltes Sexleben gehabt, hoffe das hält noch weiter an. Werde die Tage auch aus meinem Tagebuch einiges hier schreiben hoffe noch mehr Berichte von Dir/Euch hier lesen zu können.

Viele Grüße,
Käfigbär

6. RE: Wie ich zum Keuschling wurde....

geschrieben von Ehediener am 16.10.18 12:39

Danke für den Kommentar.
Auch wenn ich länger nichts geschrieben habe, schau ich in unregelmäßigen Abständen hier vorbei. Aktuell bin ich wieder verschlossen, damit ich meine Finger still halte, dieses Mal tatsächlich auf Anordnung meiner Frau. Sie wird diesbezüglich inzwischen deutlich fordernder. Ich trage einen Holytrainer, welcher sich im Alltag eigentlich gut tragen lässt, lediglich die Haut muss sich an die Reibung gewöhnen.

Sexuell läuft es ganz gut. Meine Frau kommt eigentlich fast jeden Tag, üblicherweise zwei Mal hintereinander. Manchmal darf ich lecken, manchmal nimmt Sie den Druckwellenvibrator während ich hinten lecken darf, manchmal wichst Sie mit den Händen. Während ihrer Tage nimmt sie den Vibrator mit unter die Dusche und besorgt es sich dort, was mich total erregt wenn ich sie kommen höre.
Ansonsten ist deutlich zu spüren, das sie es sexuell sehr genießt und ihr der Druck deutlich genommen wurde. „Heimliches“ wichsen ist bei uns kein Thema mehr, was mich sehr glücklich macht. Dennoch kommt sie so viel öfter als früher, was sie sehr genießt.

Neulich durfte ich in ihr kommen und wollte sie danach eigentlich sauber lecken. Aber ihr kennt das, nach dem spritzen ist das dann irgendwie doch nicht mehr so geil.
Das war das kleine Update von uns, danke fürs lesen.

7. RE: Wie ich zum Keuschling wurde....

geschrieben von Williger am 16.10.18 19:41

Sehr schöner Bericht!

8. RE: Wie ich zum Keuschling wurde....

geschrieben von rubfish am 16.10.18 21:38