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eröffnet von Sadras am 23.12.18 14:10
letzter Beitrag von christoph am 03.06.19 16:24

1. Nadine, Weihnachten auf der Burg.

geschrieben von Sadras am 23.12.18 14:10

Nadine, Weihnachten auf der Burg.


Es war ein kalter Tag im Dezember.,,

Nadine hatte sich schon früh auf den Weg hinunter ins Dorf gemacht, um noch alles zu besorgen, was nötig war, um über die weihnachtlichen Feiertage zu kommen.

Genügend zu Essen und zu Trinken, und noch weitere Sachen die eine Frau eben so braucht.
Kerzen, Duftöle, und anderes, um der kleine Wohnung die nötige gemütliche Atmosphäre für die bevorstehenden Festtage zu spendieren.

Als all dies besorgt und im Laderaum des kleinen Transporters verstaut war, der zum Fuhrpark der Burg gehörte und den sie mit Erlaubnis des Burgherren benutzen durfte, schlenderte sie langsam durch die kleinen Gassen des Dorfes und schaut hier und dort noch in die Schaufenster der Läden.
Sie fand zwar das ein oder andere was sie interessierte, doch ihr finanzielles Möglichkeiten für diesen Monat erlaubte keine weiteren Extraausgaben und so mussten all zu fiele Dinge dort bleiben wo sie ihrer Meinung nach doch vollkommen fehl am Platze waren, dort in den Schaufenstern und den Geschäfte.

Heimlich und hinterrücks kroch langsam die Kälte des Winters durch ihre Kleidung und sie begann zu frösteln. Doch zum Glück gab es da vorne dieses kleine Kaffee in dem sie schon oft gesessen hatte, so beschloss sie auch an diesem Tage wieder dort eine kleine Pause einzulegen, um sich bei einer heißen Schokolade aufzuwärmen. Sie saß gerne an solchen Orten, schaute aus dem Fenster und beobachtete die vorübergehenden Leute. Oben auf der Burg war es doch sehr einsam so alleine wie so dort lebte. So genoss sie die Zeit die sie im Dorf Verbringen konnte. Leider war heute der nette junge Mann nicht hinter dem Tresen, mit dem sie sich schon oft und gerne über alles mögliche unterhalten hatte. So nahm sie ihr Handy heraus, um dank des im Lokal verfügbaren freien WLAN, die neusten Postings auf den üblichen Socel Media Plattformen zu durchstöbern, auf der Suche nach dem neusten Klatsch. So verging langsam die Zeit, die zweite Tasse war gerade gelehrt als ihr Magen sich knurrend meldete. So war es keine all zu große Überwindung das warme Lokal wieder zu verlassen, um sich auf dem zur Mittagszeit langsam mit Menschen füllenden Weinachtmarktes, eine Kleinigkeit zu Essen zu suchen.

Nachdem sie Satt war führten ihre Schritte sie Langsam zurück zum Fahrzeug, um sich auf den Rückweg zur Burg zu machen.

Als sie an den letzten Häusern vorbei fuhr und nach links auf den Weg abbiegen wollte, der hinauf auf den Berg zu ihrer Burg führte, wurde diese Abzweigung von einem Transporter blockiert. Dieser schaffte schon die ersten steilen Meter des verschneiten Weges nicht hinaufzukommen. Sie hielt mit gebührendem Abstand an der rechten Straßenseite an und beobachtet wie sich der Fahrer vergeblich abmühte diese Stelle zu Passieren. Nach einigen Minuten schien er sein Vorhaben aufzugeben und fuhr rückwärts zurück auf die Hauptstraße um zu Wenden und in Richtung des Dorfes weiter zu Fahren. Bei dieser Aktion bemerkte sie das Logo eines der Paketdienstes auf diesem fremden Transporter. Da außer der Burg keine weiteren Häuser auf dem Wege lagen vermutet sie das der Fahrer eine Lieferung für die Burg dabei hatte. So beschloss sie ihn anzuhalten und nach zu fragen. Sie öffnete die Tür und stellte sich ihm mit winkenden Armen in den Weg. Als er angehalten und die Seitenscheibe seiner Tür herunter gelassen hatte frage sie ihn ob er eine Lieferung für die Burg dabei habe und ob sie diese ihm abnehmen konnte. Froh über dieses Angebot durfte sie schnell den Empfang der Sendung Quittieren und schnell wanderte ein Großes Paket von einem Transporter in den anderen.

Jetzt war es an ihr den schmalen steilen Weg zu erklimmen. Da der Burgherr glücklicher weise an solche winterlichen Gegebenheiten gedachte hatte war ihr Transporter mit guten Reifen und zusätzlich einem Freiradantrieb ausgestattet, so das es keine größeren Probleme gab diese Nebenstraße zu bewältigen. Trotz dessen war sie sehr froh als sie den Wagen unbeschadet an seinem überdachten Stellplatz abstellen konnte.

Jetzt begann das schuften!
Mühevoll musste sie die ganzen Einkaufe durch das Burgtor, über den Innenhof und die Steile Treppe hinauf, zu ihrer Wohnung schleppen. Nicht zum ersten male wünschte sie sich hierzu Unterstützung durch Bedienstet, doch sie war leider nicht eine Adlige, die sich bedienen lassen konnte, sondern nur eine Angestellte. 3 mal musste sie den ganzen Weg beschreiten bis sie all ihre Einkäufe hinaufgeschleift hatte. Jetzt war nur noch diese Paket unten und zwang sie noch einmal hinaus in die Kälte, um auch dieses in die Burg zu schaffen. Erst beim heraus wuchten aus dem Laderaum bemerkte sie, das das Paket ja gar nicht für die Burg bestimmt war, sondern an sie adressiert war. Das erstaunte sie jetzt doch. Wer sollte ihr denn etwas schicken und dann noch etwas das in einem derart großen und unhandlichen Paket verstaut war.

Neugierig wie sie war wollte sie am liebsten sofort alles aufreißen um zu sehen was sich darin befand. Doch hier draußen war eindeutig nicht der richtige Ort dafür. So begann sie das unhandliche Teil aus dem Laderaum zu hieven und mit Mühen den anstrengenden Weg bis zu ihrer Wohnung hinauf zu wuchten.

Als dies endlich vollbracht war stiefelte sie ein letztes mal über den Hof hin zum großen Burgtor um dieses zu verschließen. Trotz ihrer Neugierde lies sie ihr Präsent zunächst links liegen um zuerst die Lebensmittel und alles andere in den Schränken der Küche zu verstauen. Anschließend richtet sie sich eine große Tasse heißen Tee und genoss vom Gemütlichen Sessel aus den Blick aus dem Fenster. Von drinnen sah diese herrliche weise Winterlandschaft viel schöner aus als wen man selbst draußen in der Kälte war. Erst eine halbe Stunde später, als die Tasse gelehrt war und sie sich aufgewärmt hatte wendete sich dem rätselhaften Paket zu.

Vorsichtig schnitt sie mit einer Schere die Klebestreifen auf um sogleich als dies geschafft war den Deckel des Kartons aufzuklappen. Oben auf all dem Füllmaterial das den Inhalt des Paketes vor Transportschäden schützen sollte lag ein Umschlag mit ihrem Nahmen darauf.

Neugierig nahm sie diesen in die Hand und holte den Brief der offensichtlich für sie bestimmt war heraus, und betrachtete das dort geschriebene.





Der Brief:


Hallo Nadine!

Es ist schon einige Wochen her das ich fünf Wundervolle Tage mit dir verbringen durfte!
Ich erinnere mich jeden Tag an diese Wundervollen Stunden!
Leider ist es mir nicht möglich dich über die Feiertage zu besuchen, die Familie und Geschäftliche Notwendigkeiten machen es mir leider unmöglich die weite Reise zu dir anzutreten!

Zudem erinnere ich mich jeden Tag daran, wie sich deine Augen, immer wieder auf einen gewissen Gegenstand, der in der Vitrinen ausgestellt war richteten, welche ich, im Auftrag meiner Firma, im neuen Ausstellungsraum der Burg errichten musste! Daher denke ich, das der Inhalt dieses Paketes eine schöne Weihnachts Überraschung für dich sein wird!

Sei vorsichtig und genieße die fielen schönen Stunden, die du sicherlich mit mit meinem Präsent verbringen wirst!

Ich bin überzeugt, das du immer wenn du es benutzen wirst, an mich denken wirst!

Ich wünsche dir eine Schöne Weihnachten!


Dein Vincent









Vincent!

Kam es seufzend über ihre Lippen.

Langsam ging sie zu ihrem Sessel und lies sich hinein sinken.

Vincent ja sie erinnerte sich an diese besonderen Tage, vor wenigen Wochen!

Es war etwa zwei Wochen nach ihrem kleinen Selfbondage Abenteurer gewesen, als der Transporter der Firma, für die Vincent arbeitet vor dem großen Tor hielt und die beiden Insassen ausstiegen um Einlass zu verlangen, das sie ihre Tätigkeiten ausüben konnten.

Der Burgherr hatte Nadine, in einem Telefonat gebeten, sie solle sich darum kümmern das diese Montöre zu allen Räumlichkeiten des Museums Zugang hätten, da diese in seinem Auftrage einen Teil der Ausstellung neu sortieren und viele neue Ausstellungsstücke zu einem weiteren Themenbereich arrangieren müssten.

Selbstverständlich hatte sie alles nach den Vorgaben ihres Arbeitgebers arrangiert und bereits vorbereitet. Sie öffnete das große Tor, lies die beiden ihren Transporter bis vor den Eingang des Museums Fahren und geleitet anschließend beide hinein, in die Räume in denen sie Ihre Handwerk verrichten sollten. Das war nichts besonderes, da schon in der Woche zuvor verschiedene Handwerker zur Burg kamen um im Auftrage des Burgherren alle notwendigen Reparaturen und Renovierungen durchzuführen.

Leider lies ihr dieses ständige kommen und gehen nahezu keine Zeit die Burg weiter zu erforschen. All zu gerne hätte sie noch mehr über die Geheimnisse der Burg heraus gefunden.

Nach dem Mittagessen, zu dem sie sich in ihre Wohnung zurückgezogen hatte um sich schnell eine heiße Suppe zu gönnen, machte sie sich erneut auf, hinüber in den Museumsbereich um nach zu sehen, was die Neuankömmlinge dort machten.

Langsam schlenderte sie von Raum zu Raum. Als sie dann um eine Ecke herum kam erblickte sie ihn!

Da stand er bekleidet mit seiner Arbeitshose und einem eng anliegenden Shirt und hob gerade einen schwere Kiste hinauf zu seinem Kollegen.


Was führ ein Anblick!

Dort stand eine wahrer Hühne!

Zwei Meter groß, einen Wahnsinnig durchtrainierten Körper, dazu dies lange blonde Haarmähne und der 3 Tage Stoppelbart!

Würde er nicht diese unscheinbaren Arbeitshosen tragen, sondern statt dessen eine der glänzenden Rüstungen, die er und sein Kollege gerade neu Aufbauten, hätte man ihn für einen edlen Ritter halten können. Nein dieses Beispiel passte nicht so richtig, er sah fiel mehr aus als der Sohn eines Nordischen Königs oder gar wie Thor der Donnergott, in einem der neuen Filme die gerade unten im Kino der nahen Stadt liefen.

Sie wusste nicht wie lange sie dort gestanden hattet, doch plötzlich stand er direkt vor ihr und sprach sie an! Er fragte wo es eine Möglichkeit gäbe nach der Arbeit günstig zu Abend zu essen.
Sie gab ihm die Adresse eines im Dorf befindlichen Chinesen und konnte einfach nicht anders als zuzustimmen, als er sie bat ihm und seinem Kollegen doch den Weg zu zeigen, so könne sie die beiden ja doch begleiten und mit ihnen zu Abend Essen. Sie wusste nicht wieso, doch sie stimmte zu. Normalerweise würde sie niemals so einfach, so schnell, einer Einladung folgen, doch dieser Gottgleiche Hühne hatte sie mit nur wenigen Worten buchstäblich gefügig gemacht. Sie wollte nichts anderes als nur in seiner nähe sein, seinen Körper bewundern , seine nähe spüren.

Zurück in ihrer Wohnung überkamen sie dann Zweifel ob es richtig wäre dieser Einladung zu folgen doch als sie zum Fenster hinaus sah und ihn dort unten im Hofe etwas aus dem Transporter holen sah, war sie wieder so vollkommen von ihm berauscht das sie alle zweifel verwarf und sich schnell aufmachte ein Bad zu nehmen um sich für den Abend vorzubereiten.

Zwei Stunden Später stand sie dann wieder im Museum und Wartet geduldig bis die beiden ihre Arbeit beendeten um mit ihnen hinunter ins Dorf zu gehen.




Beim Chinesen!

Nadine führte ihren Prinzen und dessen Kollegen zu einem recht zentral im Ort liegenden Chinesischen Restaurant! Dort wurde ihnen schnell eine Tisch zugewiesen. Nadine empfahl ihren beiden Begleitern sich für das, all you can eat, Buffet zu entscheiden da dieses gut und Reichhaltig wäre, was ihnen nach dem langen Arbeitstag doch sicherlich genügend neuen Kräfte geben sollte.

2 Stunden Später waren sie so vollkommen satt gegessen, jeder hatte versucht sich durch die komplette Palette der gebotenen Speisen hindurch zu futtern, doch keiner der drei schaffte dies, es war einfach eine zu reichhaltiges Angebot.

Obwohl die Unterhaltung sehr angenehm war stellte Nadine fest das der Kollege von Vincent verschwunden war. Auf ihre Nachfrage hin meinte dieser, sein Kollege wäre recht müde da er die ganze Anfahrt schon am Steuer des Wagens gesessen sei und das er sich schon in das Zimmer ihrer nahegelegenen Pension zurück gezogen hätte.

Ihr war dies nicht gerade unrecht, so konnte sie sich doch während ihrer Unterhaltung, vollkommen auf ihren hünenhaften Gegenüber konzentrieren. Als der Abend dann schon sehr weit vorangeschritten war, verließen sie das Lokal und ihr Begleiter führte sie hinüber zum Wagen mit dem er sie zurück zu ihrer Burg fahren wollte. Bevor er sich selbst wieder hinunter ins Dorf zur Pension begeben wollte.




Der Nächste Morgen!

Nadine Öffnete die Augen und blickte in das Gesicht des noch fest Schlafenden Vincent!
Gestern Nacht, als dieser sie vor dem Großen Tor der Burg absetzte und ihr noch half das schwere Hölzerne Tor zu öffnen geschah es plötzlich, sie umarmte ihn und er erwiderte dies, hob sie dabei ein klein wenig hoch und ihrer Lippen näherten sich den seinen. Viel mehr wusste sie nicht mehr. Es passierte alles vollkommen automatisch.

Diese Nacht war einfach fantastisch! Wie lange hatte sie all dies doch vermisst! So war sie keinesfalls unglücklich über die Geschehnisse. Langsam und vorsichtig schlich sie sich aus dem Bett um leise im Bad zu verschwinden. Als sie anschließend frisch geduscht zur gegenüber liegenden Küche huschte stand er bereits dort, hatte Wasser aufgesetzt und durchsuchte gerade ihren Kühlschrank.

Dieser Anblick der sich ihr bot, dieser perfekt trainierte Körper der ihr gerade den muskulösen Rücken zuwendete, diese festen Backen seines Hinterns , diese mächtigen Muskeln seiner Schenkel und dann diese gewaltigen Arme. Es war der Anblick eines Menschgewordenen Gottes. Oder zumindest der eines perfekt durchtrainierten Schauspielers in einem der Herkules Filme die momentan wieder in Fernsehen liefen.

Sie hatte dort gestanden, vollkommen regungslos, gelähmt von diesem Anblick, das sie gar nicht registrierte, wie er sich zu ihr umdrehte und sie ebenfalls anblickte. Es war ihr nicht einmal peinlich, das er sie ebenfalls vollkommen nackt zu sehen bekam.

Erst als er sie ansprach erwachte sie aus ihrer Starre, die die Bewunderung seiner Erscheinung bei ihr ausgelöst hatte.

Magst du Eier mit Speck? Fragt er sie.
In deinem Kühlschrank sind noch genügend für uns beiden! Sprach er weiter.

Sie öffnete zwar den Mund doch sie konnte kein Wort heraus bringen, stattdessen nickte sie nur und ging mit weichen Knien hinüber zum Tisch um sich schnell zu setzten bevor ihre Beine vollkommen versagten. Nackt mit nassen Harren saß sie nur stumm dort und beobachte, wie dieser vollkommen nackte Mann begann, das Frühstück für sie beide zu bereiten.

So vergingen die folgenden Tage.

Er bereitet morgens das Frühstück, sie lies sich verwöhnen.
Tagsüber gingen beide ihren Tätlichkeiten nach, er arbeite drüben im Museum und sie machte ihrer Rundgänge durch die alten Gemäuer. Allerdings führten ihr Rundgang sie nicht nur einmal ins Museum, so wie es sonst ihrer Gewohnheit war, nein sie ging weit öfters am Tage hinüber um nach dem rechten zu sehen, wie sie zumindest versuchte, allen anwesenden Handwerkern plausibel zu erklären. Doch nicht nur Vincent Kollegen war es aufgefallen, nein auch den anderen Handwerkern, der anderen Firmen, die momentan auf der Burg Arbeiteten, das Nadine eigentlich nur noch Augen für diesen einen hatte.

Abends Gingen sie dann wieder hinunter ins Dorf zum gemeinsamen Abendessen, nach dem sich der Kollege ihres neuen Lovers schnell, klammheimlich davonmachte und sie mit ihrem Helden alleine Lies.

So verging die Woche viel zu schnell und als sie sich dann am Freitag Nachmittag von ihrem Vincent verabschieden musste, flossen ihr reichlich Tränen aus den Augen, als sie dem davonfahrenden Wagen hinter her winkte. Sie hatten zwar ihrer Televornummern und Socel Media Kontakte ausgetauscht, doch sie wusste das es kaum eine Möglichkeit geben würde, das sich aus diesen wenigen glücklichen Tagen, die sie mit ihm verbringen durfte, etwas dauerhaftes entwickeln könnte. Dafür war die Entfernung in der er wohnte einfach zu groß. Die Fahrt mit dem Wagen würde mindestens acht Stunden dauern um ihn zu besuchen und da er oft unterwegs auf Montage wahr gäbe es auch nur wenige Möglichkeiten im Jahr sich zu treffen. So sehr es ihr auch auf dem Herzen lag, es würde sich aller Wahrscheinlichkeit nach so keine wirkliche Beziehung aufbauen können.

Die folgenden Tage vergrub sie sich traurig in ihren kleinen Behausung und ging Täglich hinüber ins Museum um nachzusehen das alles perfekt war. Dabei blieb sie vor allem an einer der vielen Vitrinen stehen und lies ihren blick über die darin ausgestellten Exponate schweifen. Anschließend träumte sie von ihrem Helden und wie er diese wunderschönen Dinge für sie fertigte um sie damit zu beschützen.

Wie sie mittlerweile herausgefunden hatte, war sein Arbeitgeber ein über Generationen geführtes Familienunternehmen, das sich auf die Anfertigung von Schutzausrüstungen spezialisiert hatte. Früher fertigten sie die schweren Eisernen Rüstungen der Ritter, welche sie noch heute für Mussehen und Freizeitritter, auf Bestellung, Maß schneiderten. Doch der Großteil der Produkte umfasste mittlerweile alles was die moderne Polizei und ähnliche Dienste benötigte. Daher war es auch zur Neugestaltung der Ausstellung im Burgmuseum gekommen, wo jetzt, dank Vincent Arbeit, die nagelneuen Schutzrüstungen, neben den Glänzenden, Polierten Eisenharnischen der Ritter Standen, um den Besuchern die Entwicklung dieser wichtigen Gegenstände, im laufe der Jahrhunderte, bis zur Gegenwart darzustellen.

Doch das war nicht alles, es gab da noch diese eine spezielle Vitrine, in der ebenfalls ein uralter, aus schwerem, groben, Schmiedeeisen, gefertigter Gegenstand lag und daneben eine moderne Version aus glänzendem polierten Edelstahl.





Das Paket

Langsam erwachte sie aus ihren Erinnerungen, an diese schönen Tage mit Vincent, welcher der kurze Brief in ihr erweckt hatte. Die Neugierde über den Inhalt des Paketes wurde zur bestimmenden Emotion.

Was war wohl darin?

Vorsichtig griff sie hinein, in dieses Mehr aus Styropor Flips, die als Füllung im Paket waren, um dessen Inhalt vor Transportschäden zu schützen. Langsam tastete sie sich hinab, bis ihre Finger auf etwas hartes stoßen. Sie umfasste dieses und zog es langsam Heraus.

Fassungslos schaute sie auf das was sie in Händen hielt.
Es war ein wundervolles, poliertes Objekt aus Edelstahl, was sie in Händen hielt und das verführerisch, in den durch das Fenster hereinkommenden Sonnenstrahlen glänzte.
Sie konnte einfach nicht fassen was er ihr zugesendet hatte. Es war eindeutig ein Teil, das dem einen glich, das sie in der besonderen Vitrine, des Museums gesehen hatte. Und sie wusste genau, das dieses eine Teil nicht alles ein konnte, es musste noch mehr im Paket sein, das zwingend zu diesem ersten Teil gehören musste, das sie soeben heraus genommen hatte.

Ohne weiter über etwas nachzudenken, schnappte sie sich diesen großen Pappkarton und schüttete seine gesamten Inhalt auf den Boden. Sie musste so handeln, denn die Aufregung war fiel zu groß, sie musste schnellst möglich sehen, was sich noch alles unter den Verpackungsflocken verbarg.

Schnell durchwühlte sie den großen Haufen der sich auf dem Boden ausbreitet nach allem was sie interessierte und legte Stück für Stück auf den Wohnzimmertisch, bis sie sicher war, das sie alles gefunden hatte und wirklich nur noch nutzloses Verpackungsmaterial auf dem Boden herumlag.
Dieses Wanderte sehr schnell zurück in den Karton und dieser in eine Ecke des Zimmers.

Jetzt endlich konnte sie ihr Geschenk und alles was dazugehörte betrachten.



Dort auf dem Tisch lagen!

Ein wunderschöner, poliertet, Edelstahl Keuschheitsgürtel, der dazu passende Edelstahl Büstenhalter, sowie diverse kleinere und größere Gegenstände aus demselben, glänzenden polierten Material. Sowie ein in Folie eingeschweißtes Dokument und eine weiteres kleines Päckchen.

Verwirrt über all dieses Gegenstände, von denen sie nur einen Teil erkannte und wusste was es war, entschloss sie sich zu aller erst, das eingeschweißte Dokument zu nehmen, von dem sie ausging das es so etwas wie eine Bau oder Bedienungsanleitung war.

Genau so war es auch und schnell erkannte sie, das das kein einfacher Keuschheitsgürtel mit dazugehörendem Büstenhalter war, sondern eine Komplettes Keuschheits-Sortiment, mit den dazugehörenden Schenkelbändern, Einsätzen die für ihre Verwöhnung oder Bestrafung, sorgen würden, sowie dazu passenden, Arm und Fußreifen, sowie einem schweren Halsreifen.

Am faszinierendsten jedoch war, das dazu auch eine Fernbedienung, sowie eine CD gehörten, die laut Anleitung, ein Computerprogramm enthielt, mit dessen Hilfe sie die Funktionen der Fernbedienung, auch mittels eines Programms kontrolliert werden konnte.

Sie musste sich erst einmal hinsetzen und nochmals alles überblicken um überhaupt zu begreifen was sie alles von ihrem Liebsten zugeschickt bekommen hatte.

Als sie diese Eindrücke endlich verarbeite hatte holte sie schnell ihr Laptop und lud die mitgelieferte CD, die neben einem Programm auch eine detaillierte Anleitung und Videomaterial enthielt, welches erklärte wie der Bausatz korrekt montiert und angelegt werden musste.

Dennoch war recht komplizierte und dauerte länger als sie erwartet hatte, bis alles soweit zusammengesetzt war, das sie es nur noch anlegen musste.

Da stand sie nun, alleine in ihrem Wohnzimmer, in der ansonsten Menschen leeren Burg und haderte mit sich ob sie es machen sollte oder nicht. Sollte sie all das jetzt anlegen oder nicht.

Es war als sitze auf ihrer einen Schulter ein ein kleines Engelchen, das ihr zuredete, doch keinesfalls diese barbarischen und verruchten Dinge anzunehmen. Sie solle alles so schnell wie möglich in den Müll entsorgen und alles vergessen. Doch auf der anderen Schulter saß das kleine Teufeleien, das sie immer zu dazu verführen wollte, von dieser doch so unanständigen Frucht zu kosten. Der Kampf der beiden dauerte nur kurz und schnell hatte sie den ersten der Gegenstände in ihren Händen.

Um den zentralen Gegenstand diese Keuschheits-Ensembles anzulegen, musste sie sich zuerst entkleiden. Schnell flogen ihr Shirt, die Hose und alles andere hinweg auf einen der Sessel und schnell stand sie vollkommen Nackt da. Dann ergriff sie aufgeregt und mit zitternden Händen den Keuschheitsgürtel, den sie als erstes anlegen sollte. So stand es in der Anleitung und war auch in den Demonstration Videos vorgegeben. Was noch fehlte war der den im Schrittbereich angebrachten Zapfen mit etwas Gleitgel zu bestreichen, bevor sie ihn anlegen konnte. Doch sie hatte keines.

Egal! sagte sie zu sich selbst. Ich bin schon so aufgeregt, oder besser erregt, das genügend Feuchtigkeit in meiner Lustgrotte vorhanden ist, das der Zapfen problemlos seinen Platz finden wird.

So war es auch, der Zapfen rutschte ohne Probleme in sie hinein, seine Kälte lies sie dabei erschaudern, ebenso wie das kalte, massive Schrittblech, das sich über ihren Schambereich legte. Als sich dann das eiserne Band um ihre Taille legte, wurde es ihr erneut mulmig zumute. Der kleine Disput von Engelchen und Teufelchen, der sich in ihrem Kopf abspielte, dauerte jedoch nur kurz. Das kleine, rote, Wesen, mit den winzigen Hörnchen auf dem Kopf gewann erneut und sie verschloss das Taillenband zusammen mit dem Schrittblech, indem sie alle drei Enden, in das dafür vorgesehen Verbindungsteil, einrasten lies. Jedes der dabei hörbare leise klicken, lies eine Schauer über sie nieder gehen.

Da der Keuschheitsgürtel nun von alleine an ihrem Körper hielt, wendete sie sich ihrem Schlafzimmer zu, um sich dort an dem großen Spiegel, dieses Meisterwerk anzusehen, wie es ihren Körper Schmückte. Sie streifte dabei mit ihren Fingern über das wunderbar glänzende Metall, fuhr hinab über das ihre Scham bedeckende Schutzschild, versuchte mit ihren Fingern darunter zu kommen, was selbstverständlich nicht möglich war und spürte bei jeder ihrer Bewegungen, wie sich der Eindringling in ihr bewegte und sie sanft in Erregung versetzte. Schon jetzt erkannte sie das dieses Schmuckstück kein grobschlächtiges irgendetwas war, sondern ein teuflisch, gut designtes Instrument um sie verrückt zu machen, wäre es verschlossen und der schlüssel außerhalb ihrer Reichweite. Ein weitere Schauder machte sich in ihr breit, wenn sie daran dachte was all die anderen dinge, die noch darauf warteten von ihr angelegt zu werden, mit ihr anstellen würden. Schon jetzt war es vor lauter Anspannung und Erregung kaum auszuhalten. Langsam ging sie wieder zurück zum Tisch, wo all die anderen Sachen auf sie warteten.

Als nächstes war laut der Videoanleitung der Keuschheits-BH anzulegen. Dieser bestand aus den beiden Schalen, die ihre Brüste aufnehmen würden, den Breiten metallenen Bänder die als Träger über ihre Schultern verlaufen würden und dem breiten ihren Brustkorb umspannenden Band welches zwar aus Metall zu bestehen schien, aber ähnlich wie den flexiblen, sich dehnenden Bändern moderner Armbanduhren zu funktionieren schien und sich damit den Bewegungen ihres Brustkorbes, bei der Atmung anpassen konnte. Dieser BH lies sich vorne, zwischen den Brustschalen öffnen. Dort in dem Bereich der sich leicht unterhalb und zwischen ihren Brüsten befand war eine schweres, dreieckiges, Verbindungsstück angebracht, das erstaunlich dick war. Bestimmt anderthalb Zentimeter und sehr massiv wirkte. Diese enthielt laut der Anleitung nicht nur den Verbindungsmechanismus des BH, sondern auch einen Empfänger und elektronische, Steuerungs-Komponenten, welche das gesamte Ensemble kontrollierten und mittels der Fernbedienung aktiviert werden konnten.

Sie nahm zögerlich diesen Tugendwächter, zog ihn über ihre Schultern, legte vorsichtig ihre beiden Brüste, in die für sie vorgesehenen Schalen und lies die beiden offen stehenden Enden in sich einrasten, was wiederum ein leisen klicken verursachte.

Wie zuvor ging sie wieder hinüber zum Spiegel und bewunderte erneut das glänzende Metall an ihrem Körper. Auch dieses mal tasteten ihre Finger alles ab und wiederum musste sie feststellen, das es keinerlei Möglichkeit gab, ihre jetzt perfekt geschützten Brüste, auf irgendeine weise zu berühren, oder sonst wie, die unter den glänzenden Schalen verborgenen, erogenen Zonen, zu stimulieren.

Zum Glück war all dieses nur eingerastet, jedoch ohne die Verschlüsse zu verriegeln. Sie konnte sich jederzeit von diesen beängstigenden Utensilien befreien.

Lange Minuten schaut sie sich an, wie das blanke Metall ihren Körper zierte, bevor sie sich wiederum zum Tisch wandte um den Rest, der noch dort war, ebenfalls anzulegen.

Stück für Stück wanderten die noch verbliebenen Reifen an ihre angedachten stellen an Nadines Körper.

Die ovalen Reifen welche an ihren Fußgelenken gehörten, schmiegten sich perfekt um ihre Beine, die Armreifen ebenso um ihre Handgelenke, dann kamen die sogenannten Schenkelbänder zum Einsatz, diese spannten sich knapp oberhalb ihrer Knie um ihre Oberschenkel und waren ähnlich flexibel wie das Band, das den BH um ihren Brustkorb sicherte. Erstaunlicherweise lisen sich diese Bänder aber niemals so weit dehnen, das sie über die Kniegelenke rutschten sonder sie gaben nur soweit nach, das sie die Bewegungen,der Muskeln und Sehnen nicht störten. Das selbe galt für die Bänder die oberhalb ihrer Ellenbogen angebracht werden mussten.

Jetzt blieb nur noch ein einziger Reif über, der noch nicht seine platz an ihrem Körper gefunden hatte.

Der Halsreif, mit seinem großen, unübersehbaren Ring, der an einer sehr stabilen Öse hing.

Dies war der Massivste und schwerste Reif, der Gesamten Ausstattung. Er Maas in seiner Höhe mindestens vier Zentimeter und war sicherlich etwas dicker als eine halben Zentimeter. Laut Beschreibung enthielt auch dieser Reif, in seinem Inneren diverse elektronische Komponenten.

So wie praktisch jedes der Schmuckstücke, das sie mittlerweile trug. Was diese alles steuerten und oder kontrollieren, musste sie jedoch noch genauer in Erfahrung bringen.

In der ersten Videoanleitung, die sie angesehen hatte wurde darauf nicht näher eingegangen, denn es ging im ersten Stepp darum, alle diese Utensilien korrekt anzubringen. Erst wen dies geschehen war, konnten mittels des mitgelieferten Kontroll-Programms, oder der App für das Smartphone, die Einzelteile initialisiert und auch verschlossen werden. Vorerst war alles nichts weiter als ungewöhnlicher Schmuck.

Dennoch hatte es ihr schon ein beträchtlich mulmiges Gefühl in der Magengrube bereitet, dies alles anzulegen, denn immer war in ihrem Hinterkopf dieser eine Gedanke.

WAS WÄRE WENN!!!!!

Am liebsten würde sie das alles jetzt schnell wieder ablegen, um sich zu beruhigen, oder vielleicht doch lieber ihre aufgestaut Erregung, mittels einer ihrer kleinen Spielzeuge abzubauen.

Doch da sprach wieder dieses kleine imaginäre Teufelchen, was auf ihrer Schulter saß.
Mach schon, du bist so weit gekommen, jetzt bring es zu ende!

Und auf ihrer anderen Schulter saß das Engelchen, das ihr ebenso leise zuflüstert.
Weg mit dem ganzen Krimskrams, das ist doch alles viel zu obszön, für ein anständiges Mädchen!

Hin und her gerissen drehte sie sich vor dem Spiegel, schaute sich von allen Seiten an und traf eine Entscheidung.






Mit wenigen Schritten war sie am Laptop und startet das Programm, das sie schon auf ihrem Rechner installiert hatte. Binnen weniger Minuten war alles konfiguriert, die verschiedenen Komponenten, mittels W-lahn erfasst und miteinander, zu einer Gesamteinheit, konfiguriert. Zusätzlich wurde sie aufgefordert einen App, welche dem PC Programm entsprach, auf ihrem Smartphone zu installieren.

Was noch fehlte war das Sicherheitsprofil, mittels welcher Verifikation zugriff auf das Ensemble gewährt würde. Sie entschied sich für die nach ihrer Meinung sicherste Variante. Und wählte neben dem Fingerabdruck, zusätzlich einen vierstelligen Pin. Mittels beiden Eingaben konnte sie sowohl vom PC, als auch vom Smartphone, zugriff auf das Programm und damit auf ihre Ausstattung nehmen.

Als dies geschehen war sprang das Programm auf eine neue Eingabeseite.


Lock,

Tim-lock,

Programm-Lock,


Waren dort als Auswahlmöglichkeiten gegeben.

Die ersten beiden waren selbsterklärend, doch was sollte das dritte bedeuten?
Sie musste dies erst recherchieren.

Doch dazu hatte sie momentan keine Lust, sie war viel zu aufgeregt, wollte wissen wozu all dieses komplizierte Zeugs diente, welche Möglichkeiten, dieser hochmoderne Keuschheitsanzug ihr böte.

So wählte sie den ersten, der 3 Wahlmöglichkeiten und führte den Mauszeiger über diesen Menüpunkt und drückte ihn mit zittrigen Fingern.

Augenblicklich vernahm sie zahlreiche nahezu unhörbare Klicks, aus allen ihren Schmuckstücken und war sich sicher, sie würden sich nicht wieder ablegen lasen, bevor sie nicht entriegelt wären. Ein kleiner Test, bei dem sie am Verschluss des Keuschheit-BH hantierte, bestätigte ihr dies, denn dieser war nicht mehr zu öffnen.

Augenblicklich kam Panik in ihr auf. Schnell schaute sie wieder auf den Bildschirm und sah dort weitere Menüpunkte. Zu oberst die Schaltfläche mit dem einen magischen Wort, das sie in diesem Moment ersehnte.

Un-Lock.

Schnell führte sie die Maus auf diesen Schalter und Betätigte diesen.

Doch anstelle, das erneut diese leisen Klicks ertönten und alles an ihrem Körper entriegelt würde, poppte eine Eintragsfenster auf.

Dort stand zu Lesen:

Bitte alle zu öffnenden Komponenten auswählen:

Der reihe nach war alles was sie trug einzeln aufgeführt und musste mittels eines Häkchens angewählt werden.

Als sie dies getan hatte und dann auf den Butten

Weiter

klickte, öffnete sich eine weiteres Popup Fenster, dort stand zu lesen:

Bitte bestätigen sie den Komplettaufschluss mittels ihres hinterlegten Fingerabdruckes, oder geben sie alternativ den hinterlegten Pin ein.

Schnell legte sie ihren Zeigefinger auf den Sensor ihres PC und augenblicklich poppte ein großes, Grünes Fensterchen auf dem Bildschirm auf, auf dem zu lesen stand:


Un-Lock


Sofort klickte sie darauf und endlich waren die ersehnten Klicks, in allen Metallteilen, an ihrem Körper zu hören.

Sofort testet sie am Verschluss des BH, ob sich dieser auch wirklich öffnen lies. Mit einem erleichternden Aufatmen sackte sie auf dem Stuhl zusammen und war froh, das all dies funktionierte.

Jetzt musste sie die komplizierten Menüs dieses Programms erforschen und sehen was sich damit alles steuern lies.

Es dauerte eine weile bis sie sich eine groben Überblick verschafft hatte, welche Möglichkeiten ihrer neu Ausrüstung bot. Es war faszinierend, erregend und auch erschreckend zugleich. Es gab Möglichkeiten der Stimulierung, sowie der Bestrafung, es konnten Zeitsteuerungen oder ortsbezogene Reaktionen der verschiedenen Gegenstände programmiert werden.

Sie war dermaßen verblüfft das sie gar nicht gemerkt hatte wie schnell die zeit verging. Das knurren ihres Magens lenkte sie von der weiteren Erforschung ab.

Sie hatte schon zum BH gegriffen um diesen abzulegen, als erneut dieses kleine hinterhältige Teufelchen ihr zuflüsterte, all dies doch anzubehalten und wie es sein sollte auch zu verriegel, denn beim Essen würde diese neuen Spielzeuge sie doch nicht stören.

Sie kichert bei diesem Gedanken und erinnerte sich an ihr letztes Abenteuer, mit verschlossenen Gegenständen, das sie vor nicht all zu langer Zeit auf dieser Burg erlebte.

Einige wenige Klicks und schon war ein kleines Programm aktiviert, das sie in einem Untermenü des Hauptprogramms gefunden hatte, in dem sich verschiedene vorkonfigurierte Standard Varianten anwählen lisen. Es war ein Programm dass in der Rubrik,


Training zur Eingewöhnung, unter Selbstverschluss!


aufgeführt war.

Es war als Programm für vorübergehenden Selbstverschluss, zur Eingewöhnung, beschrieben und sollte alles für einen zuvor zu bestimmenden Zeitraum, verschlossen halten.

Nadine wählte einen Dauer von 2 Stunden, da sie vor hatte alles wieder abzulegen, um sich nochmals gründlich die ganzen Komponenten anzusehen und vor allem sich mit den unendlich vielen Programmier-Möglichkeiten vertraut zu machen.

Ein schneller Klick und das Programm startete. Ihre Ausrüstung quittierte dies mit den bekannten Klicks, aus den Verschlüssen und war verschlossen. Mit einem klein wenig flauen Gefühlt erhob sie sich, zog sich etwas bequemes über und ging zur Küche, um ihren Hunger zu stillen.

Während der Zubereitung der Mahlzeit spürte sie schon deutlich, das alles was sie jetzt am Körper trug, sie in ihren Bewegungen einschränkte. Es war keinesfalls so behindernd wie damals, als sie mehrere Tage in den schweren Eisenketten verbringen musste, dennoch spürte sie ständig diese Präsens, dieses ganzen Eisens an ihr und vor allem den Zapfen in ihr.

Nach dem Essen meldete ihr Körper ein weiteres kleines Bedürfnis. Als sie im Bad war und die Hose herunter lies, um sich auf die Toilette zu setzen, war da dieses Stahl zwischen ihren Beinen.

Es war ihr ein sehr unangenehmer Gedanke, sich durch die vorhandene Perforierung des Schutzschildes hindurch zu erleichtern. So beschloss sie das es besser wäre den Keuschheitsgurt kurz zu öffnen.

Also schnell zum Laptop, das Programm erneut öffnen und auf der Eingabemaske, den Entriegelung Butten drücken. Doch es kam nicht wie erwartet die Frage nach dem Fingerabdruck oder dem Pin, um diese Aktion zu autorisieren, wie sie es erwartete, sondern ein anderes Pupup Fenster öffnete sich und sie war erstaunt über die darin gestellte Frage.


Sind Schwerwiegende Gründe ( Medizinische, oder Gesellschaftliche Verpflichtungen ) vorhanden, weshalb das laufende Trainings-Programm beendet werden soll?


Stand dort geschrieben.
Dazu zwei Eingabemöglichkeiten!


JA!

Nein!


Verblüfft über diese Programm Gestaltung klickte sie auf den Butten


Nein!


Denn so war es ja auch.
Erneut Poppte ein Programmfenster auf.


Bitte geben sie den Grund für die vorzeitige Unterbrechung an!


Las sie jetzt und bekam eine lange Liste an Auswahlmöglichkeiten. Wahrheitsgemäß setzte sie das Häkchen beim Toiletten Gang.


Aufschluss Verweigert!


Blinkte es rot auf dem Bildschirm.
Darunter wurde ihr eine Anleitung, für den Toilettengang, im verschlossenen zustand, angezeigt.

Was!!!!!!
Blödes Programm! Fauchte sie den PC an.

Kurzerhand drückte sie diese Meldung weg und kehrte zur Startmaske zurück. Erneut aktivierte sie die Maske zur Entriegeln des Keuschheitsoutfits.

Doch es erschien nur ein großes, rotes Fenster mit einer Meldung.


Versuchte Programmmanipulation zur vorzeitigen Unterbrechung der Eingewöhnungsphase, durch Trägerin entdeckt!
Sanktionen werden eingeleitet!


Ungläubig schaute sie auf den Bildschirm und konnte nicht glauben was dort geschrieben stand.

Was soll der Scheiß! Fauchte sie die Maschine an.

Dann Poppte eine weitere Meldung auf.


Verschlusszeit auf 24 Stunden erhöht!


Nein!!!! War alles was aus ihrem Mund noch heraus kam.

Augenblicklich streifte sie ihr Shirt ab und begann an dem BH herumzureisen. Selbstverständlich ohne jeglichen Erfolg. Nein das stimmte nicht sie erzielte einen Erfolg. Ihr Laptop Piepste sogleich und als sie aufsah erkannte sie eine weitere Meldung dieses Blöden Programms.


Mechanische Manipulation zum Zwecke des gewaltsamen Öffnens erkannt! Gegenmaßnahmen werden eingeleitet!


Mit weit aufgerissenen Augen starte sie auf den Bildschirm, konnte nicht glauben was dort geschrieben stand.

AAAAHHHHHHH! Schrie sie plötzlich lautstark aus.

Denn ein schmerzhafter Stich durchzuckte plötzlich ihre beiden Brustwarzen.

Sie griff mit beiden Händen an den BH und wollte die beiden Stählernen Globen, welche ihre Brüste bedeckten, von ihrem Körper reisen. Doch alles was geschah war, das erneut ein strafender Impuls ihre Nippel durchzuckte. Schnell erkannte sie, das dies immer dann passieren würde, wenn sie versuchen sollte, sich gewaltsam aus diesen Fesseln zu befreien. Daher stellte sie schnell diese Versuche ein, so aus dieser Umklammerung, zu entkommen.

Ein böser Blick von ihr, auf den PC-Bildschirm, bestätigte ihre Vermutung. Denn dort stand zu lesen!


Gegenmaßnahme erfolgreich!
Verschlusszeit 48 Stunden!


Was! Nein! Brüllte sie das Programm an.

Mit vor Zorn hochrotem Kopf, beendete sie das Programm und fuhr ihr Laptop herunter. Vorerst hatte sie genug von alle dem.

Da ihr allem Anschein nach kein andere Möglichkeit blieb, ging sie mit verschlossenem Keuschheitsgürtel auf die Toilette, erledigte ihr Geschäft und reinigte sich anschließend, so wie es ihr das Programm, in der Anleitung angeraten hatte.

Was sollte sie jetzt machen? Weil sie nichts anderes zu tun wusste, ging sie in ihr Schlafzimmer, entledigte sich ihrer Kleidung, zumindest dessen was sie abnehmen konnte und betrachte sich ausgiebig von allen Seiten im Spiegel.

Zwei Tage! Zwei verdammte Tage! Sagte sie laut zu sich selbst.

Dabei griff sie mit beiden Händen das Band das ihre Taille eng umspannte. In ihrer Verzweiflung rüttelte sie, mit all ihrer kraft, daran.

AAAAHHHHHH!!!!

Schrie sie augenblicklich laut auf und sank vor Schmerzen, auf den Boden, wo sie auf ihren Händen und Knie, in einer Doggy Haltung verharrte und in dieser Stellung mehrmals kräftig durchatmete.
Erneut hatte sie ein elektrischer Impuls getroffen. Jedoch nicht an ihren Brustwarzen, wie die beiden male zuvor. Dieses mal traf es sie mitten in ihre empfindlichen, erogenen Zonen, zwischen ihren Beinen. Mit Tränen in den Augen krabbelte sie auf allen Viren hinüber zu ihrem Bett, legte sich darauf und stoß einige unschöne Worte aus.

Nachdem sie eine kurze weile so dagelegen hatte, begannen ihre Gedanken zu kreisen.

Warum hatte ihr Liebster nur dieses gemeine Ensemble ihr zum Geschenk gemacht?
Woher hatte er nur dieses Höllenteil?
Warum gab es dieses perfide Programm, das sie quälte?

Sie musste eine Antwort darauf finden.
Am besten sie würde sofort Vincent anrufen und direkt mit ihm Klären, was das ganze denn solle.

Schnell sprang sie vom Bett, lief nackt, nur mit dem Metallteilen an ihrem Körper, hinüber ins Wohnzimmer und griff sich ihr Phon. Als sie es Aktivierte blinkte auf dem Display eine Meldung der steuerungs- App.


Manipulation zum Zwecke des gewaltsamen Öffnens erkannt! Gegenmaßnahmen eingeleitet!
Gegenmaßnahmen erfolgreich!
Sanktionen angewendet!
Verschlusszeit 72 Stunden!


Sie schaute auf den Bildschirm, wollte einfach nicht glauben was sie dort las. Dieses App war ebenfalls mit dem kompletten Keuschheit Gedöns verbunden. Der elektrische schlag der sie vor kurzem getroffen hatte und sie vor schmerzen auf die Knie gezwungen hatte, war nicht die komplette Bestrafung. Erneut wurde ihrer Einschlusszeit um einen Weiteren Tag verlängert. Wenn das weiter gehen würde, würde sie niemals aus dem ganzen Ding herauskommen.

Langsam Begriff sie was dies alles bedeutet.
Das war ein Teuflisches Erziehungsprogramm, dem sie unterworfen war.

Grimmig drückte sie diese Meldung weg, öffnete ihre Kontaktliste und rief Vincents Nummer an. Sie würde ihm eine gehöriges verbale Abreibung verpassen, von ihm wissen wollen, was das alles solle und ihn auffordern, augenblicklich dafür zu sorgen, das sie dieses Komplette Zeugs wieder los bekommen würde.

Teilnehmer nicht erreichbar!

War alles was das Phon ihr sagte.

Drei lautstark ausgesprochene, böse Worte später, lag es wieder auf dem kleine Tischen neben ihrem Bett. Da er nicht erreichbar war, grübelt sie erneut über alles. Irgendwoher musste er doch all diese heimtückischen Sachen haben, dies war aller Wahrscheinlichkeit nichts, was man so einfach kaufen konnte. Soweit waren ihre Gedanken als ihr einfiel das er ja für diese Firma arbeitet, die ja neben den historischen, auch Top aktuelle Sicherheits-Ausrüstungen, für Polizei und Militär fertigte. Womöglich würde sie über diese Firma etwas genaueres, über ihre Terror Unterwäsche, erfahren.

Schnell hatte sie wieder ihr Laptop hochgefahren und den Internet Auftritt dieser Firma aufgerufen. Sie blätterte über diverse Seiten, in denen die neusten Produkte dieses Konzerns beworben wurden. Dann kam sie zu den Historischen Nachbildungen und deren Präsentation. Etwas versteckt fand sie eine Link zu einer anderen Seite, auf der Moderne Ausgaben, von gewissen Mittelalterlichen Schutz und sicherungs - Systemen, beworben wurden, die denen, welche sie selbst gerade trug, sehr ähnlich waren. Doch nirgends war etwas von solch komplexen, Computer gesteuerten Ausführungen zu finden, wie sie sie momentan trug.

So kehrte sie zurück zur Hauptseite des Unternehmens.
Plötzlich fiel ihr auf einem der dort gezeigten Bilder, im Hintergrund eine gewisse Person auf. Rasch klickte sie auf diese Darstellung und sie wurde vergrößert. Das war Vincent, den sie dort, etwas im Hintergrund sah.

Kein Zweifel! Das war er!

Doch was machte er, ein einfacher Montöre, gekleidet in einem schicken Bissenes Anzug, auf einer Abbildung der Geschäftsführung? Jetzt wurde ihre Neugierde geweckt. Mehr als je zuvor wollte sie in Erfahrung bringen, wer dieser Vincent in Wirklichkeit war.

Zurück auf der Startseite der Firmenhomepage, fand sie einen Link, zu einer Seite auf der die Geschäftsführung vorgestellt wurde. Auch dort war er abgebildet. Sein Konterfei war neben zwei weiteren aufgereiht, welche wie sie lesen konnte, die drei Sprösslinge, des Familienoberhauptes und Besitzer der Firma zeigten. Nach dem was dort stand war er der Mittlere der drei Geschwister, der zu seiner linken war offensichtlich der ältere Bruder und zweiter Geschäftsführer, Vincent selbst wurde als Leiter der Historischen Abteilung ausgewiesen und die zu seiner rechten, war allem anschien nach seine jüngere Schwester und für die Finanzen des Unternehmens verantwortlich. Baff von dieser Erkenntnis saß sie da, schaute auf den Bildschirm und musste erst gedanklich verarbeiten, was diese Informationen eigentlich bedeuteten.

Dieser Schuft hatte sie angelogen, der war kein Montör, der Firma, aber warum war er dann da gewesen und hatte die Ausstellung, mit einem anderen zusammen, hier in der Burg neu aufgebaut? Fragen, Fragen, so viele Fragen, gingen ihr durch den Kopf.

Sie war geschafft! Der anstrengende Tag, diese Ganzen Metallteile, dieses Erziehungsprogramm, seine Bestrafungen, und die Erkenntnis wer ihr liebster in Wirklichkeit war! Das war Zuviel für sie.

Wütend stand sie auf, klappte das Laptop zu, ging zur Küche und holte sich eine Flasche Wein, sie brauchte das jetzt. Niedergeschlagen lies sie sich auf dem Sofa nieder, den Wein und ein Glas auf dem Tisch vor ihr stehen, schaltet sie den Fernseher ein um sich abzulenken. Doch ihre Gedanke drehten sich immer und immer wieder um Ihn, den sie doch so sehr begehrte und warum er ihr diese Teuflischen Sachen geschickt hatte. Schneller als es gut war, war die Flasche Wein gelehrt und entfaltet ihre Wirkung. So taumelte sie irgendwann in Richtung Schlafzimmer, fiel auf ihr Bett und schlief ein.




Der Nächste Tag.

Irgendwann wachte sie wieder auf, draußen war es noch dunkle Nacht. Warum war sie schon wach und was drückte sie so überall an ihrem Körper? Ihr drehte sich alles, ihr war nicht gut, unter der Zudecke war es so gemütlich warm, sie wollte nicht aufwachen, sie wollte gemütlich unter der Decke kuscheln und schlafen einfach nur schlafen. Sie drehte sich auf die Seite und da spürte sie es ganz deutlich. Diese Schalen die ihre Brüste bedeckten, das Blech das zwischen ihren Beine verlief, diese schweren Reifen, an ihren Armen und dieses ihren Hals umschließende Halsband.

Diese Erinnerungen an den gestrigen Tage, der doch so schön begonnen hatte und in diesem Fiasko endete. Ihre Hand griff nach unten zwischen ihre Beine, sie wollte sich dort streicheln, doch sie konnte nicht.

Grummelig war sie heute Morgen und ihr war nicht nach aufstehen, solle sie doch diese ganze blöde Welt sonst wo. So zog sie die Decke hoch bis zur Nase und schloss wieder die Augen.

Es vergingen nur wenige Minuten bis sie wieder einschlief, doch kaum das sie ihr Bewusstsein in den erholsamen Schlaf zurückgezogen hatte, wurde sie wieder wach, und sie war erregt, sehr erregt sogar. Ihre Hände wanderten zu ihren erogenen Zonen, den Brüsten und zwischen ihre Beine. Doch nichts spürte sie, nichts außer diesen Blöden Stahl, der alles so hermetisch von ihren Fingern abschirmte. Frustriert drehte sie sich auf die andere Seite, zog siech wieder die warme Decke bis zur Nase und schloss die Augen. Erneut schlummerte sie schnell in den Schlaf.

Und wieder erwachte sie, ihre Hände hatten von selbst den Weg zu ihrem Schritt gefunden, wollten sie dort streicheln, und ihr endlich die verdiente Entspannung gönnen. Doch der Stahl hielt ihnen stand. Auch war sie dieses mal ebenso erregt aufgewacht, wie schon zuvor. Es war als wolle ihr Körper genau das und zwar sofort, was ihr diese Ausrüstung verwehrte. Sie konnte sich nicht erinnern jemals so Erregt aufgewacht zu sein, mit solch einem Verlangen nach Sexueller Befriedigung, wie an diesem Tage.

Vollkommen unzufrieden, mit sich, dieser Welt und mit brummenden Schädel, wegen der Flasche Wein, von gestern Abend, lag sie da und hätte heulen können. Ihr Blick fiel auf den Nachtisch, wo ihr Handy lag. Sofort sah sie das dieses klitze kleine Licht daran leuchtet, welches signalisierte, das eine Nachricht oder ein Anruf eingegangen war. Neugierig griff sie sofort danach. Enttäuscht sah sie, das Vincent sie versucht hatte anzurufen und das schon mehrmals, in den letzten Stunden. Blöderweise war das Phon auf lautlos gestellt gewesen. Sie schollt sich selbst, doch es war zu spät, vor zwei Stunden hatte er es aufgegeben und keinen weiteren Versuch unternommen sie zu kontaktieren. Schnell wählte sie seine Nummer, doch nahm er nicht ab, erneut erreichte sei ihn nicht. Frustriert lies sie das Gerät auf das Bett fallen und zog die Decke wieder hoch um sich darunter zu vergraben.

Kaum hatte sie die Augen geschlossen, beruhigte sich wieder ihr Puls und die Atmung wurde wieder flach, sie war erneut kurz vor dem Einschlafen.

Doch dann bemerkte sie etwas, da war was, etwas sanftes, etwas erregendes, sie spürte es, ja es war da, kein Zweifel. Etwas erregte sie, an den Brüsten, an ihrer Scham, ganz deutlich spürte sie es. Schnell erhob sie sich warf die Warme Decke weg und betastet, die ihren Körper schützend, umgreifenden Teile ihrer Schutzkleidung. Doch da war nichts mehr, keine sanften Hände, die sie gestreichelt hatten, keine sanfte Stimulation welche sie erregt hatte, da war nichts, außer diesem festen unnachgiebigen Stahl.

Sie versuchte sanft und ja nicht zu hastig, dies Schutzabdeckungen zu verrücken, doch es ging nicht, es kam auch keinerlei stimulierende Berührungen zustande, so wie die, welche sie eben gespürt hatte. Oder hatte sie es sich doch nur eingebildet.

Verdammt! Werde ich jetzt völlig verrückt! Sprach sie laut zu sich selbst.

Frustriert legte sie sich wieder hin, griff die Decke und zog sie wider über sich. Sie war aufwühlt, und erregt. Ihre Gedanken kreisten um ihn, ihren Vincent und sein Geschenk, das sie am Körper trug. Sie wollte jetzt ihren Frust loswerden, wollte sich selbst befriedigen, doch es war unmöglich.

Es war zum verzweifeln. Drei Tage, drei ganze Tage, hatte ihr das Erziehungsprogramm aufgebürdet. Wie sollte sie das nur überstehen? Nicht nur das sie diese Zeit aussitzen musste, sie musste auch darauf achten, sich keine weiteren Strafen einzuhandeln. Die Anleitungen, sie musste unbedingt alle Anleitungen, zu diesem blöden Programm durcharbeiten. Ja das war, was sie sich jetzt vornahm. Sie würde nachher aufstehen, ausgiebig duschen, das sich keine Gerüche, unter all dem Eisen bilden würde und vor allem, sich ein schönes, ausgiebiges Frühstück gönnen.

Doch plötzlich schreckte sie auf.

Da, da war es wieder.

Diese sanften erregenden Gefühle.

Sie spürte sie, wie ihre Brüste sanft liebkost wurden, wie ihre steifen Nippel sehr zärtlich um streift wurden, wie ihre Schamlippen gestreichelt wurden, wie sich sanft etwas in ihrer Lustgrotte bewegte. Schnell schleuderte sie die Decke beiseite, sprang auf, griff mit ihren Händen an die Stimulierten Teile ihres Körpers und konnte doch nur diesen blanken, polierten, Stahl fassen, der alles sicher verschloss. Doch dieses mal hatte sie es sich nicht eingebildet, nein auf keinen Fall, dieses mal war es Real. Was zur Hölle ging da vor, was vergriff sich an ihr. Was für teuflische Werkzeuge hatte diese Ausrüstung zur Verfügung, um sie in den Wahnsinn zu treiben?

Langsam, ganz langsam wurden es intensiver. Sie wurde immer erregter, diese Stimulanzen brachten sie unaufhörlich immer mehr in fahrt. Doch es ging so langsam vonstatten, ganz sanft immer weiter. Sie wünschte sich das es schneller gehen würde, sie wollte ganz schnell diesen ersehnten Punk erreichen, und überschreiten. Sie brauchte es jetzt, jetzt sofort. Doch ihre flehen wurde nicht erhört es ging nicht nach ihrem Willen. Sie war ausgeliefert, vollkommen ausgeliefert und musste sich dem Willen dieser Ausstattung unterwerfen, welche sie so sehr langsam, immer mehr erregte. Sie war zwischenzeitlich schon auf die Knie gesunken, hockte auf allen Vieren, am Boden und sehnte den Orgasmus herbei, der sich so langsam, aber unaufhörlich, in ihr aufbaute. Sie atmete schon so schnell, schwitzte, hätte sich am liebsten alles vom Leibe gerissen und war doch dazu verdammt dies zu ertragen. Doch es würde nicht mehr lange dauern, sie spürte wie sich etwas gewaltiges in ihr aufbaute, etwas das sie so noch nie erlebt hatte. Es war jetzt gleich soweit.

Ja, ja jetzt nur noch eine klitze kleine Sekunde und es würde sie überkommen.

Doch nichts, nichts geschah!

Sie schaute mit weit aufgerissen Augen an sich herunter.

Es hatte aufgehört, einfach aufgehört!

Nichts mehr, keine Stimulation, keine Liebkosungen, nichts rein gar nichts mehr.

Nein!!!! Brüllte sie, als ihr die Erkenntnis kam, das sie das Programm wieder nur einer perfiden Folter unterzogen hatte.

Vollkommen aufgelöst, und mit einer gewaltigen Sehnsucht, nach dem was ihr verwert wurde, lag sie auf dem Boden. Tränen wollten ihr in die Augen steigen, doch dann!

Dann Summte ihr Telephon.

Langsam kroch sie hinüber zum Bett, wo es noch lag, ergriff es und nahm das Gespräch entgegen.




Guten Morgen, meine liebste keusche Maus, bist du wach? Hörte sie die mit einem schelmischen Unterton, versehen Stimme, ihres Liebsten.

Was soll das? Warum hast du mir das Zeugs geschickt? Ich will das sofort wider los bekommen! Fauchte sie ihn an.

Doch anstelle einer Antwort von ihm, durchzuckten sie plötzlich kleine elektrische Stiche, mitten in ihre noch angeheizten Zonen.

Beruhige dich und höre mir genau zu! Sprach er sie dann an.

Es ist leider eine Kleinlichkeit falsch gelaufen, du hättest dieses Ausrüstung und das dazugehörende
Programm gar nicht bekommen sollen, lass es mich dir bitte erklären.

Es war nichts als eine Verwechslung beim Versand.

Der Prototyp welcher sie gerade trug, war Teil einer neuen Produktlinie, die er mit seiner Schwester zusammen entwickeln lies, um dem Familien Unternehmen, ein weiteres Standbein in der Fetisch Szene zu sichern. Dazu sollte das, was sie versehentlich bekommen hatte, zu einem Partner der Firma geschickt werden, wo die Programmierung vervollständigt und nach Bugs überprüft werden sollte. Sie hingegen hätte eigentlich nur einen normalen Keuschheitsgürtel, ohne die ganze elektronischen Ausstattungen, bekommen sollen, genau so wie die, welche sie immer im Museum angestarrt hatte. Ja er gestand ihr das ihm ihr Blick auf diese Dinge nicht entgangen war und er sich freute, jemanden gefunden zu haben, der ebenfalls solche Sachen mochte.

Es wurde noch ein langes Gespräch zwischen den beiden.

Als sie es beendeten, hatte sie alle wichtigen Dinge erfahren, über Vincent und seinem Geschenk für sie, das sie momentan am Körper trug.

Auch das er über die drahtlose Datenverbindung, die das Kontrollprogramm, zwischen den Teilen, die sie am Körper trug und ihrem Smartphone aufgebaut hatte, und der im Programm implantierten Fernüberwachungs- Software, darüber informiert wurde, das sie das Ensemble trug und was es mit ihr machte. Er hatte ihr auch gebeichtet, das er mittels seines Master Zugangscodes, dafür gesorgt hatte, das sie so erregt wurde und ebenfalls unmittelbar vor dem ersehnten Höhepunkt, eiskalt vor unvollendeten Tatsachen verbleiben musste.

Sie hatte ihn dafür am liebsten eine geohrfeigt, doch das ging telefonisch leider nicht. Doch zu ihrer Erleichterung, hatte er dann doch Gnade wallten lassen und die Verriegelung geöffnet, so das sie alles wieder ablegen konnte und nicht auf den Timer warten musste. Außerdem hatte er ihr gesagt, das sich in ihrem Postfach eine andere, schon etwas weiter entwickelte Software Variante befand, welche sie doch bitte auf ihrem Laptop installieren solle, da diese weit weniger aggressive Erziehungsmethoden bereithielt, wie das derzeitig von ihr verwendete Programm. Außerdem bat er sie darum, doch das Ensemble weiterhin zu tragen und dem Software Entwickler einen Erfahrungsbericht zukommen zu lassen. Dies würde, zusammen mit den Daten, welch in den letzten Stunden gesammelt wurden, beträchtlich zur Weiterentwicklung beitragen. Selbstverständlich durfte sie das jetzige Keuschheits-System behalten, der eigentlich für sie vorgesehene Keuschheitsgurt würde sie selbstverständlich ebenfalls, baldmöglichst zugesandt bekommen.

Doch auf ihre dringendste Frage, Wann er sie wieder besuchen würde, konnte er sie nur Vertrösten, da er in den kommenden Tagen im Ausland sei und anschließend von wichtigen, geschäftliche Angelegenheiten, in Anspruch genommen würde. Er versprach jedoch sie wieder einmal zu besuchen, sie müsse sich nur ein klein wenig gedulden.

Mit tränen in den Augen, und einem sehnlichen Wunsch, ihn wieder einmal in die Arme nehmen zu können, hatte sie das Phon auf die Seite gelegt und betrachte sich nochmals im Spiegel. All dieses glänzende Eisen an ihrem Körper, es hatte etwas was sie magisch anzog. Dennoch legte sie es ab und begab sich ins Bad. Nach einer schnellen Dusche gab es endlich ein Frühstück und sie konnte entspannt in den neuen Tag gehen.




Heute war Samstag, und der letzte Tag vor dem morgigen, Heiligen Abend an dem noch eingekauft werden konnte, bevor die Geschäfte für die kommenden Feiertage geschlossen blieben. Sie überlegte ob sie auch alles hatte um diese drei Tage der Ruhe zu überbrücken. Ihr fiel nichts ein was noch zu besorgen wäre. Dennoch wollte sie nochmals hinunter in die Stadt, bevor sie die nächsten Tage alleine, auf der einsamen Burg verbringen würde. Es war nicht einfach so abgeschieden zu leben, daher genoss sie jede Möglichkeit unten durch die Straßen zu gehen, dem Treiben auf dem Weinachtmarkt zuzusehen und hatte auch immer die Hoffnung, das heute dieser nett junge Mann wieder Dienst in ihrem Lieblings Kaffee tat, mit dem sie sich schon so oft, über viele Dinge unterhalten hatte. Er war in den vergangenen Monaten, so etwas wie ihre erste, freundschaftliche, Beziehung, zu den Dorfbewohnern geworden.

Am späteren Vormittag schlenderte sie über den Markt, besah sich das ein oder andere, was in den vielen Marktständen angeboten wurde und gab wiedereinmal, viel zu viel Geld, für unnützen aber doch so schönen, dekorativen, Tand aus. Sie sah auch diese glücklichen, lachenden Kinder, die auf dem Karussell fuhren, oder Süßigkeiten naschten. Gegen Mittag ging sie dann wieder in dieses kleine Kaffee, das etwas abseits der Haupteinkaufsstraßen lag und glücklicherweise noch nicht zu überfüllt war. Sie bestellte sich ihren übliche, heiße Schokolade und setzte sich auf ihren Stammplatz. Leider war er nicht da gewesen, so würde sie wieder einmal nur Still im Eck sitzen und die anderen Gäste, oder das Geschehen auf der Straße beobachten. Plötzlich stand jemand neben ihr. Es war dieser Mann den zu treffen sie gehofft hatte. Er frage ob er sich neben sie setzten dürfe und sie nickte. Es entwickelte sich ein nettes Gespräch zwischen den beiden, in dem sie erfuhr das er heute dienstfrei hatte, sie jedoch gesehen habe, wie sie das Lokal betrat und sich dachte das es doch ganz nett wäre selbst einmal Gast zu sein, um sich mit ihr unterhalten zu können. Kaum hatte er sich gesetzt, tauche eine andere Frau auf, kam direkt zu ihm und umarmte ihn. Nadine war sofort ein wenig eifersüchtig, auf ihre Konkurrentin, die ihr soeben ihren Gesprächspartner geraubt hatte. Doch kaum hatte diese Fremde ihn losgelassen, stellte er sie als seine jüngere Schwester vor, die über die Feiertage ihre Familie besuche und eigentlich weit entfernt Studieren würde. Irgendwann während des Gespräches, kamen sie auch darauf zu sprechen was Nadine den so machen würde.

Die beiden waren erstaunt, das Nadine oben auf der Burg lebte. Im Dorf gab es zwar ein Gerücht, das es eine junge Frau geben solle, welche dort oben leben würde, doch niemand wusste wer diese eigentlich sei. So begann Nadine zu erzählen, das sie dort oben im Auftrage des Burgherren, als Hausmeisterin und Wächterin tätig sei.

Es wurde ein nettes Geplauder zu dritt, welches sie sehr genoss. Auch wurde sie von den beiden eingeladen, mit ihnen einmal einen netten geselligen Abend, in einer der Kneipen des Ortes zu verbringen. Sie und Andere würden sich regelmäßig treffen, und Nadine würde doch gut in diese runde Passen. Selbstverständlich Stimmte sie zu, den dies wäre eine Möglichkeit, der doch bedrückenden Einsamkeit, auf der Burg, zu entfliehen.

Doch es kam dann auch die Zeit, das man sich verabschieden musste.

Nadine schlenderte nochmals über den Weinachtmarkt, gönnte sich noch eine leckere Bratwurst und am späteren Nachmittag fuhr sie hinauf auf ihre Burg. Als die Sonne begann am Horizont hinabzugleiten und die Dunkelheit das Land wieder in Besitz nahm, machte sie es sich mit einem heißen Tee und einem Buch in ihrem Sessel gemütlich. Doch so recht konnte sie sich nicht auf den Roman konzentrieren. Ihre Gedanken kreisten immer zu um diese Keuschheitsausrüstung, welche sie über Nacht hatte tragen musste, und den Erklärungen von Vincent, zu diesem Sammelsurium an verschiedensten stählernen Teilen, sowie deren Möglichkeiten zur Bestrafung und Belohnung der Trägerin. Außerdem war da noch dieses neue Kontrollprogramm, das er ihr per Email geschickt habe. Da sie heute noch nicht ihr Postfach gescheckt hatte, beschloss sie dies zu machen und legte das Buch zur Seite, um sich darum zu kümmern. Schnell war der PC hochgefahren und die Mails abgerufen. Was Vincent ihr geschickt hatte war ein größeres Paket an Daten, das neben dem eigentlichen Programm auch noch ein ganzes Sammlung von Beschreibungen zu den einzelnen Möglichkeiten der Programmierung umfasste.

Schon wieder so viel Zeugs zum Lesen! Stöhnte sie.

Doch dieses mal wollte sie nicht wieder in eine solch perfide Falle geraten, wie am Vortrag und studierte ausgiebig die Beschreibungen, bevor sie die Installation Routine startet. Als alles korrekt installiert, war schaute sie sich alles genauestens an und entdeckte das es einige sehr nette Spielereien gab welche, sie sicherlich anständig necken und in eine besondere Ekstase versetzen könnten. Dennoch war sie skeptisch ob sie wirklich nochmals all dieses anlegen solle. So verging der Abend und sie beschloss erst noch einmal eine Nacht zu Schlafen, bevor sie ein erneutes Abenteuer mit der Keuschheit beginnen wollte. So lag sie schon recht früh im Bett und da sie die vergangene Nacht nur wenig Schlaf bekommen hatte, war sie auch schnell im Land der Träume.






Der Weinchats Tag!


Als sie am Morgen erwachte, spürte sie eine gewisse Nässe zwischen ihren Beinen und fand eine Hand dort zwischen ihren Beinen, welche sie sanft streichelte. Es dauerte ein oder zwei Sekunden bis sie begriff, das sie es selbst war, die sich im Halbschlaf sachte Stimulierte. Erschrocken zog sie ihre Hand zurück. Was war nur los mit ihr, warum war sie so unheimlich erregt. Sie war so alleine in diesem großen, alten Gemäuer und ihr Liebster, dem es doch zufallen sollte, sie in solche Erregung zu versetzen, in unerreichbarer Ferne.

Nein, nein, so kann das nicht weiter gehen! Schollt sie sich selbst und ihr Blick viel dabei auf das Stählerne Ungeheuer, das seit gestern auf der anderen Seite des Schlafzimmers, oben auf der Kommode lag und in ihren Augen den Anschein erweckte, sie jeden Moment anspringen zu wollen. Zusätzlich blitzten ihrer Erinnerungen, an ihr selfbondage Abenteuer, mit den von ihr im Zimmer der Gotik Prinzessin gefunden Ketten, auf. Stöhnend verkroch sie sich wieder unter die Warme Decke, doch ihre Gedanken kreisten permanent nur um dieses Eine.

Soll sie, oder soll sie nicht?

Nach mehrmaligem hin und hergewälze und der Erkenntnis, das sie keine Ruhe mehr finden würde, verließ sie das Bett, um sich für den Tag zu richten und in der Küche, ein dem Tage würdiges Frühstück zuzubereiten. So kam es, das sie ohne darüber nachzudenken, sich in der Küche wiederfand und anstelle ihrer üblichen Gewohnheit, nicht eine Schale Müsli zu sich nahm, sondern ein Teller mit herrlich duftenden Eiern mit Speck vor sich fand, genau so wie es Vincent ihr zubereite hatte, damals in den wenigen Tagen, als sie sich so glücklich mit ihm fühlte.

Beim Essen war sie dann wieder da, diese eine Frage, welche sich in ihrem Kopf, all ihre Gedanken Dominierend manifestiert hatte.

Soll sie? Soll sie wirklich in dieses Monster Steigen? Soll sie sich wirklich selbst zur Keuschheit verdammen?

Woher kam nur dieses entsetzliche Verlangen, sich in dieses perverse Ding einschließen zu wollen? Warum konnte sie diesen Wunsch nicht abschütteln?

Warum, warum, warum immer nur warum?

Ablenkung, jawohl Ablenkung war was sie dringendst brauchte. So machte sie schnell das Geschirr weg und zog sich für den Tag an. Und wieder fiel ihr Blick, beim betreten des Schlafzimmers, wo sie ihre Kleider holte, auf dieses, in der Ecke lauernde Monstrum.

So schnell sie konnte flüchte sie aus der Kammer, und ihrer Wohnung. Sie begann den üblichen Rundgang durch die verschiedenen Bereiche der Burg. Gewissenhaft kontrollierte sie Türen und Räume, so wie sie es sollte. Doch plötzlich schreckte sie auf, länger als es eigentlich notwendig wäre, verweilte sie im Museumsbereich, vor dieser einen Vitrine, die ihr Vincent vor wenigen Wochen neu dekoriert hatte. Wieder erwischte sie sich, wie sie auf die dort präsentierten Keuschheitsgürtel starrte. Fluchtartig rannte sie aus dem Raum.

Nein, nein! Schollt sie sich selbst. Sie wollte nicht immer, diesen eine Gedanke zu haben.

Schnell verließ sie den Bereich des Museums und setzte ihren Weg durch die Räume der Burg fort, auf der Suche nach Auffälligkeiten, in der Bausubstanz oder anderem das gemeldet und instand gesetzt werden musste. So kam sie auch in den Wohnbereich des Burgherren, welchen dieser in Anspruch nahm, in den wenigen Tagen im Sommer an denen er auf seinem Besitz verweilte. Dort fand sie, wie erwartet, keinerlei erwähnenswertes und wollte daher diesen Bereich wieder verlassen. Doch dazu kam es nicht. Sie erschrak erneut, als ihr bewusst wurde, das sie sich in dem Zimmer aufhielt, in dem sie ihre erste Begegnung, mit der Selfbondage, hatte. Sie stand dort, hatte die Schublade geöffnet und starrte auf die Ketten, die sie damals für 3 Tage tragen musste.

Nein! Nicht schon wieder! Schrie sie, knallte die Kommode zu und verließ fluchtartig das Gebäude.

So schnell sie konnte stürmte sie Treppen hinauf, welche zur Aussichtsplattform, oben auf dem hohen Turm führten. Dort angekommen schaute sie lange hinaus in die Ferne, betrachtet die Weise von Schnee bedeckten Hügel, welche sich rings um befanden.

Ein herrlicher Anblick, wie die strahlende Sonne, hoch oben, am wolkenlosen Himmel, das Land mit ihren wärmenden Strahlen, in ein bezauberndes Glitzern tauchte. Weit drüben, an einer der Schneebedeckten, steilen Wiesen, sah sie dutzende von Kindern, die einen kletterten mühselig den steilen Anstieg empor, um dann, wenn sie oben angekommen waren, sich auf ihre Schlitten zu setzen und sich mit waghalsigem Tempo den Hang hinunter zu stürzen. Es wahr ihr als könne sie deren Lachen bis hier her hören, wo sie gerade stand. An einer anderen Stelle waren Langläufer unterwegs, welch sich mit ihren Skiern, den Weg durch die verschneiten Weinberge bahnten.

Dies war eindeutig ihr Lieblingsplatz auf der ganzen Burg. Jeden Tag genoss sie die Sicht über das Land. Es gab keinen besseren Ort um alle Gedanken einfach fallen zu lassen. Doch langsam kroch die Kälte durch ihre dünnen Kleider, die nicht für einen längeren Aufenthalt in der Kälte taugten.

Langsam machte sie auf den Weg, die vielen steilen Stufen hinab, zurück in ihre Warme kleine, einsame Bleibe. Auf halben Weg den Turm hinunter, kamen wieder diese Erinnerung in ihr Bewusstsein, wie mühselig es damals war, all die Stufen, in Ketten gelegt, hinabsteigen zu müssen.

Nicht schon wieder! Warum nur? Warum wollten sich nicht andere Gedanken in ihr etablieren, als diese, sich selbst in Eisen zu legen. Seufzend fasste sie einen Entschluss.

In ihrer Wohnung nahm sie all die Spielsachen, ging mit ihnen ihr Badezimmer um sie zu Renigen und anschließend sich selbst abzuduschen und alles dafür vorzubereiten, diese komischen Dinge anzulegen.

Denn egal was sie machen würde, sie konnte an nichts anderes denken.

Nackt, frisch geduscht und die Haare zu einem Zopf zusammen gebunden, stand sie im kleine Bad und betrachtet all diese soeben von ihr frisch gereinigten Gegenstände.

Unsicher, mit zittrigen Fingern, griff sie nach dem ersten, dieser Objekte. Es war einer der beiden Reifen welche ihre Fußgelenke zieren sollte. Dieser war recht schwer, wahrscheinlich aus massivem Stahl gefertigt, sicherlich vier Zentimeter hoch, mit einer Materialdicke von mehr als einem halben Zentimeter. Dazu war er Oval geformt, um die Beweglichkeit ihrer Achillessehne nicht zu behindern. Langsam klappte sie ihn auf und legte ihn um ihren rechten Unterschenkel um ihn an der dünnsten Stelle ihres Beines, knapp oberhalb des Fuß Gelenkes, zusammen zu klappen. Durch seine Ovale Vorm, schmiegte er sich perfekt um ihr Bein, als wäre er auf den Millimeter genau angepasst. Als er zusammen schnappte, zuckte sie vor Schreck, bekam Panik, wollte ihn augenblicklich wieder öffnen. Dies lies sich auch problemlos bewerkstelligen.

Dumme Kuh! Schollt sie sich selbst.

Warum sollte sich diese Fessel denn nicht öffnen lassen. Es war ja noch keinerlei Impuls ausgelöst worden, um alles zu verriegeln.

Sie klappte den Fußreif erneut über ihren Knöchel zusammen und wiederholte dies sogleich mit dem anderen. Als nächstens kamen die beiden Armreifen an die Reihe. Diese waren bis auf ihre Größe mit den Fußfreien identisch. Langsam wanderte so ein Gegenstand nach dem anderen an ihren Körper. Keuschheitshöschen, Büstenhalter, oder besser Busengefängniss, genau so wie es schon gestern der Fall gewesen war. Als Letztes schloss sie den schweren Halsreif. Dieser war ebenfalls, wie die Arm und Fußreifen gestaltet nur eben Größer. Alles hielt gut zusammen auch ohne das in den Verschlüssen die Verriegelung aktiviert wurde. Dennoch war ihr nicht besonders wohl.

Sie zauderte kurz mit sich.

Soll ich? Oder doch nicht?

Ihre Finger wanderten schon zum Büstenhalter und ergriffen dessen vorne angebrachten Verschluss.

Nein! Nein! Wenn ich das jetzt nicht durchziehe verfolgt mich das ganze wieder und ich komme nie zur Ruhe! Sagte sie laut und betrachte sich dabei selbst im Spiegel.

Schnell verließ sie das Bad und holte sich frische, weiche und gemütliche Sachen aus ihrem Kleiderschrank. Eine alte weite, schlabbrige Jogginghose, ein weites ausgebleichtes aber warmes, kuschelig, etwas zu großes Sweatshirt und die warmen, von ihrer Omi, selbst gestrickten Wollsocken. Nein dies war kein Outfit um jemanden zu Verführen, sondern eines, um sich gemütlich, im Wohnzimmer, auf dem Sofa zu lümmeln, wo einen ohnehin niemand sah.

So war außer dem Halsreif und den beiden Armbändern, welche immer wieder kurz unter den ausgeleierten Bündchen der Ärmel hervorlugten, nichts mehr von dem zu sehen, was sie als Unterwäsche trug. So schlurfte sie in die Küche, machte sich eine heißen Tee, stellte die Tasse auf den Küchentisch und holte noch ihr Laptop. Schnell waren die Mails gescheckt, und in den sozial Median der neuste klatsch überflogen. Nichts wirklich interessantes war dabei, das übliche eben, doch man musste es wissen um beim Tratsch mit den anderen mitreden zu könne.

So kehrte sie zurück zu ihren Mails, dort suchte sie die von Vincent bereits am Morgen angekündigte Nachricht heraus, speicherte das als Anhang mitgeschickte Programm und die umfangreiche Dokumentationen, in einem Ordner ab. Schnell war dann das Update eingespielt und sie saß aufgeregt am Tisch.

Dieses Mahl nicht! Dachte sie und schüttelte dabei den Kopf, als würde sie mit jemanden sprechen, der ihr gegenüber am Tisch saß.

Nein sie wäre nicht so dumm und würde nochmals den selben Fehler begehen, so wie gestern und einfach mit dem Programm herumhantieren, ohne zu wissen welche Gemeinheiten, sich hinter all den einzelnen Einstellung, versteckten. So öffnete sie die Beschreibungen um diese sorgfältig zu studieren.

Boh! Ist das fiel Zeugs! Grummelte sie.
Egal! Was solls, hab genügend Zeit und eh nichts besseres zu tun! Brabbelte sie leise vor sich hin.

Doch am Küchentisch war es ihr zu ungemütlich. Schnell war ein zweiter Tee aufgegossen und sie machte sich mit der Tasse und ihrem PC, auf ins Wohnzimmer, um es sich dort gemütlich zu machen. Sie hatte einiges an Zeit mit dem durcharbeiten der ganzen Unterlagen verbracht und so eine groben Überblick, von den Möglichkeiten erhalten, was das an ihrem Körper angebrachte, an Freude und Strafe, ihr schenken konnte. Mehr als einmal lief ihr ein wahrer Schauder über den Rücken.

Piep, Piep. Piep! Meldete sich ihr Handy.

Schlagartig sprang sie auf, klappte das Laptop zu, schmiss es auf das Kissen und hastet zum Smartphone. Es war dieser besondere Klingelton, der sie zur einer derartigen Eile antrieb. Kaum hatte sie es in der Hand und das Gespräch angenommen, hauchte sie ohne auch nur auf ein Wort des Anrufers zu warten, seinen Nahmen, mit erregter, sinnlicher Stimme ins Mikrophon.

Vincent! Sagte sie nur.

Nadine! Mein Schatz! Antwortet er sofort.

Fröhlich schlenderte sie zum Bett, legte sich darauf und genoss seine warme Stimme, während dieses langen und intensivieren Gespräches. Sie wechselten weit mehr als die üblichen Floskeln und Glückwünsche zu Weihnachten. Es war die Unterhaltung zweier sich innigst liebenden. Doch leider verging diese kleine zeit des Glücks, viel zu schnell. Als er aufgelegt hatte, lag sie alleine auf dem Bett, seine letzten Worte und das was darauf geschah, hallten in ihren Ohren.

Ich habe noch ein kleines Geschenk für dich! Hatte er gesagt.

Noch ein Geschenk? Hauchte sie fröhlich ins Mikrophon.

Was hast du denn noch für mich? Mein Liebster! Wollte sie eigentlich sagen.

Doch dazu kam sie nicht. Denn was in diesem Augenblick geschah, verschlug ihr schlagartig die Sprache.

An ihrem ganzen Körper klickten plötzlich die Verschlüsse der Keuschheits-Vorrichtung.

Einen Besinnlichen Weinachtabend! Sagte er zu ihr, mit einem nicht zu überhörenden schelmischen Unterton.

Keine Bange! Es wird ein schöner Abend, mit fielen freudigen Überraschungen! Ich möchte ja nicht das sich meine Geliebte zuhause Langweilt! Musste sie sich anhören.

Du Schuft! Was soll das? Fauchte sie erschrocken.

Küsschen! War dann sein letztes Wort bevor er Auflegte.






Sie warf das Kommunikation Gerät auf die Zudecke, sprang auf und griff nach dem Verschluss des BH. Mit aller Kraft wollte sie ihn auseinander zerren. Doch es ging nicht mehr. Das selbe an ihrem Keuschheitsslip.

Verschlossen! Alles Verschlossen! Zischte ein erschreckender Gedanke durch ihren Kopf.

Verzweifelt über dieses Tatsache sauste sie hinüber ins Wohnzimmer, schnappte sich ihr Laptop, entsperrte es und rief sofort, das erst vor kurzem neu installierte Kontrollprogramm auf. Doch die Meldung, welche sofort aufpopte, zeigte ihr das grausame ausmaß, von Vincents, heimtückischer Tat.



Programm, Weihnachts- Überraschung aktiviert!

Master Kontrolle aktiv!

User zugriff verweigert!

Stand dort zu lesen.




NEIN!!!! Schrie sie in ihrer Verzweiflung!

Doch das Programm kannte keine Gnade und begann augenblicklich sein Grausames Werk.

Leichte, sehr sanfte, erregende Stimulationen, begannen sich an ihren Brüsten und an den erogenen Zonen, zwischen ihren Beinen, auszubreiten. Langsam, viel zu langsam wurde sie erregt. Sie konnte nichts dagegen machen, nur auf die Kautsch liegen und diese Folter über sich ergehen lassen.

Es dauerte volle neunzig Minuten, in der sie immer wieder, bis an die Grenzen des ersehnten Orgasmus getrieben wurde, nur um in ihr immer wieder zu verweigern, in dem dieser Perversling, das Kontrollprogramm so Programmiert hatte, das es wen sie so nahe an diesem Punkt war, den zu überschreiten sie so herbeisehnte, einfach jegliche Stimulation eingestellt wurde.

Wieder war sie kurz vor genau diesem Punkt und sie hätte schreien können, vor Verzweiflung, da sie wusste das sie niemals über diese Grenze hinaus erregt werden würde. Sie hatte sich so darauf fixiert, diesen Punkt erneut nicht überschreiten zu dürfen, das sie es zunächst nicht einmal bemerkte, wie sich ihre angestaute, sexuelle Frustration, in einem nie dagewesen, gewaltigen Orgasmus Orkan entlud.

Erschöpft bleib sie liegen, konnte einfach nichts mehr machen, als nur dazuliegen.

Es war höllisch und dennoch so wundervoll.

Danke Vincent! Hauchte sie leise.


Ende!





Ich hoffe diese kleine Weinachtgeschichte hat euch gefallen!

Sadras







2. RE: Nadine, Weihnachten auf der Burg.

geschrieben von *Gozar* am 24.12.18 13:04

*WWOOWW*

Super, schöne, kurzweilige Geschichte!
Der richtige Lesestoff für den langen "Heilgabendvormittag"!

Die kleinen Rechtschreib- und Wortfehlerchen die ich gefunden hab,
behalte ich gerne für mich.
Flüssig zu lesen, ohne Störungen durch unlogische Verwirrtheiten.

Alles in allem *TOP*

Gruß Gozar
3. RE: Nadine, Weihnachten auf der Burg.

geschrieben von folssom am 25.12.18 00:22

Dem Kommentar von Gozar schließe ich mich an und freue mich jetzt schon auf das nächste Erlebnis auf der Burg.
4. RE: Nadine, Weihnachten auf der Burg.

geschrieben von Felix am 26.12.18 18:18

In der Tat, sehr schöne Geschichte!
Schöne Restweihnachten wünscht
Felix
5. RE: Nadine, Weihnachten auf der Burg.

geschrieben von Katrin-Doris am 26.12.18 20:10

Hallo Sadras,

deine Geschichten gefallen mir immer noch sehr gut.

Leider muss man immer so lange auf die Nächste warten.Das ist fast BDSM in Reinkultur...

Danke!!!

:::Katrin
6. RE: Nadine, Weihnachten auf der Burg.

geschrieben von lot am 27.12.18 10:21

Tolle Geschichte.
Lieben Dank. Einen guten Rutsch ins neue Jahr


verschlossen Grüße
Lot


7. RE: Nadine, Weihnachten auf der Burg.

geschrieben von N0V0 am 03.01.19 15:10

Wunderschöne Geschichte und freue mich jetzt schon auf das nächste Fortsetzung

Verschlossene Grüße
8. RE: Nadine, Weihnachten auf der Burg.

geschrieben von Sadras am 03.06.19 15:30

Hallo meine lieben Leser!

Da es zu Nachfragen kam, ob ich die Geschichten von Nadine auf der Burg fortsetzen werde, möchte ich euch folgendes mitteilen!

Momentan habe ich etwas wenig zeit zum schreiben!

Dazu spukt eine weitere Geschichte durch meinen Kopf, die zu diesem Zeitpunkt schon an einen Umfang heran reicht, der in etwa alle Bisherigen Teile meiner Fantasie über Nadine und der Burg entspricht.

Über Anregungen zu Nadines Leben auf der Burg würde ich mich freuen!

Ob ich weiter über Nadine schreiben möchte, dann sage ich dazu ein klares Ja!

Doch es wird sicherlich noch einige zeit dauern bis es zur nächtens Fortsetzung kommt.

Gruß
Sadras.
9. RE: Nadine, Weihnachten auf der Burg.

geschrieben von christoph am 03.06.19 16:24

nimm dir die zeit die du brauchst. Klasse geschichte.


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