Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von molligefee am 11.02.19 22:14
letzter Beitrag von Thömchen am 31.08.20 18:05

1. Der richtige KG gesucht

geschrieben von molligefee am 11.02.19 22:14

Hallo verschlossene Männerrunde!
Ich bin eine Frau mit Verschlussgelüsten, die hier im KG-Forum, schon ein bisschen her, glücklich fündig wurde.

Eine ernsthafte Frage habe ich, haben wir, gerade wegen verschieden gemachter Erfahrungen. Und auch eine Anregung daraus. Wie sieht denn nun ein wirklich langfristig einsetzbarer Mannverschluss aus, der...

- problem- und schmerzfrei in normalen Tagesbewegungen tragbar ist,
- Sicherheit (gegen Ausbruch und vor Gewebe-/Organirritationen) bietet
damit fallen schon einmal sehr viele Angebote aus
- langzeitfähige Hygiene (auch u.U. sehr lange Tragezeiten?) zulässt,
- unauffällig im kaufmännischen Geschäftsleben allerdings auch volle Bewe-
gungsfreiheit, hohe Schritte, ggf. tiefes Sitzen und Motorradfahren ermöglicht,
also sonst möglichst unbehindert leben lässt, aber eben sicher verkeuscht?

Soweit erstmal unsere Überlegungen. Wenn ich auch ein ausgeprägter Augenmensch bin, ist mir ein "schickes Design" dabei ziemlich egal (es wurde hier einmal nach "Schönheit" gefragt). Der Verschluss muss primär verlässlich sein, nicht schön. Vielleicht sieht man daran: Wir wollen nicht nur neckisch miteinander spielen.

Vielleicht liege ich ja falsch und ernsthafter Langzeitverschluss ist für Männer gar nicht vernünftig möglich? Dann bitte ich sehr um hilfreiche und konkrete Korrekturen aus euren Erfahrungen. Sind solche (immer engen?) "A-Ringe" um den Hodensack wirklich so problematisch?

Vermutlich kennen wir alle angebotenen Modelle - doch, welches ist der ultimative Bringer?
Inzwischen stießen wir auf Mina's bitch aus den USA und seinen offenbar idealen Endzeitkäfig aus leichtem Titan. Bloß auch wir bekamen leider keinen Kontakt zu den beiden. Die reizvollen Videos von ihnen sind jetzt jedenfalls gesperrt.

Und zur Anregung:
Wie sollte/müsste der ideale Mannverschluss aussehen (Piercings kein Problem), nachdem sich einige Konstruktionen nun offenbar für einen Langzeiteinsatz gar nicht eignen? Dazu auch meine Frage an euch: Was gilt überhaupt als machbarer Langzeitverschluss: Länger als ein Tag, Woche, Monat, Halbjahr, Jahr? Es gab hier ja sogar länger Verschlossene. Deren praktische Erfahrungen und Tipps wären mir äußerst wichtig.

Ich rege also an, einen fachkundigen und erfahrenen Austausch über enttäuschungsfreien Mannverschluss. Wir beide wollen den Verschluss ernsthaft erleben, jedoch Dummheiten und schon gemachte Erfahrungen von anderen vermeiden. Auch bin ich erneutes Gejaule leid, dass sein Teil trotz exakter Maße nicht passe (Vorhautmassen problematisch) oder die Glockenordnung gestört sei oder aus sonstigen Gründen wieder ein anderer Verschluss her müsse! Danke euch für selber erfahrene Kenntnisse und mögliche Lösungsansätze!

Ach so, die Erfahrungen:
Plastikgeschirre fallen für uns aus, ebenso gänzlich oder weitgehend geschlossene Devices, Taillengurte und auch alles mit Windeln oder Urinalen. Ich weiß auch nicht mehr, wieviel chinesische Teile schon konstruktiv meinem Vorzugsschwänzchen nicht passten? Na ja, das Thema kennt man: auf Fotos sehen sie noch so raffiniert aus.
Die beliebten(?) A-Ringe sollten erst ganz für ihn wegen der Hautreizungen entfallen, doch nun wird noch ein etwas schwererer Lori-Stahlkäfig mit A-Ring getestet, der mir ganz gut gefällt. Vielleicht können wir mit Silicoderm oder Linola etwas lindern? KTBs sind meines Erachtens über eine Session hinaus kaum vernünftig sinnvoll. Wenn auch sehr reizvoll für einen gemeinsamen sonnigen Frühjahrsspaziergang über die Kaufingerstraße, ein nachhaltiges, unvergessliches Erlebnis...!

Also Mädels, schließt weg, was euch von Wert ist! *zwinker*
2. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von Käfigbär am 12.02.19 00:29

Hallo,
Also bei den China KGs kann man schonmal gar nicht von ultimativ reden. Ich habe bestimmt ein gutes Dutzend KGs aus China probiert aber nur die wenigsten waren passend und die die passen haben immer noch ihre Tücken. Nein, auf Dauer kann man nur mit einem handgefertigten kg glücklich werden, der an die anatomischen Gegebenheiten angepasst wurde und der um eigene Wünsche und Vorgaben auch modifiziert werden kann. Das fängt dann mit dem anatomischen ŕing an und hört bei der ausbruchsicherung auf. Klar kostet das etwas mehr Geld als das China Zeugs hält dafür dann aber länger/besser und schont die Nerven. Schreib doch mal eine Mail mit deinen vorstellungen an steelworxx. Denke da kann man Dir schon sehr gut weiterhelfen.

Gruss,
Käfigbär
3. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von Mark70 am 12.02.19 08:36

Ein Käfig der sicher ist funktioniert nur mit einem PA effektiv. Alles andere ist überhaupt nicht sicher!

Voll kg dagegen sind sicherer aber reinigungsintensiver funktioniert aber auch gut.
In der Bewegung ist der Träger allerdings dann doch gut eingeschränkt.
Man gewöhnt sich zum Teil daran.

Verschluss Zeit ist übungssache!
Nach der Eingewöhnung kann die Verschlusszeit dann erhöht werden.
Mehrere Wochen sind je nach Übung und Modell möglich.

4. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von Sanog am 12.02.19 10:24

Zitat
Nein, auf Dauer kann man nur mit einem handgefertigten kg glücklich werden,

Halte ich für schlicht nicht wahr. Man muss natürlich Glück haben, aber manche haben das nunmal.

Wobei sicherlich ein extra angefertigter (nach eventuellen Anpassungen) insgesamt besser ist. Bei der Ausbruchssicherheit denke ich auch, dass ein Käfig dies nie bieten kann, da braucht es wohl zusätzliche Mittel wie z.B. das angesprochene PA.
5. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von Mark70 am 12.02.19 17:17

Richtig!
Alles andere wie Ausbruch Sicherung, Dillator reicht zumindest bei mir nicht aus! PA war für mich auch keine Option!

So hatte ich mich für nen voll kg entschieden mit all den vor und Nachteilen.

In der Tat können Käfig aus der Massen fertigung für kleines Geld gut passen!
So war es auch bei mir gewesen.
Hatte auch mehrere günstige Modelle aus der Bucht gekauft und getestet und zu letzt auch ein Modell mit dillator!

Es hat nicht lange gedauert bis ich den Dreh raus hatte auszubrechen!

Aus dem Käfig mit Dillator bin ich auch recht schnell raus gekommen!
Das einfädeln hatte etwas länger gedauert!
Gefühlte 3 min. Mit ein bisschen Übung geht das bestimmt auch dann irgendwann schneller.


6. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von Sanog am 12.02.19 18:20

Zitat
Richtig!
Alles andere wie Ausbruch Sicherung, Dillator reicht zumindest bei mir nicht aus! PA war für mich auch keine Option!

So hatte ich mich für nen voll kg entschieden mit all den vor und Nachteilen.

In der Tat können Käfig aus der Massen fertigung für kleines Geld gut passen!
So war es auch bei mir gewesen.
Hatte auch mehrere günstige Modelle aus der Bucht gekauft und getestet und zu letzt auch ein Modell mit dillator!

Es hat nicht lange gedauert bis ich den Dreh raus hatte auszubrechen!

Aus dem Käfig mit Dillator bin ich auch recht schnell raus gekommen!
Das einfädeln hatte etwas länger gedauert!
Gefühlte 3 min. Mit ein bisschen Übung geht das bestimmt auch dann irgendwann schneller.




Man muss sich halt überlegen ob eine absolute Ausbruchssicherheit einem überhaupt so wichtig ist. Für mich ist wichtig, dass nur meine Freundin bestimmen kann ob mein Penis steif werden darf und verwendet wird, mit Selbstdisziplin und Vertrauen ist das mit Schelle gut machbar, kommt halt darauf an welche Art von Rollenspiel man betreiben will.

Der Ersteller des Threads scheint aber ja eine sehr konsequente Variante zu wünschen.
7. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von Käfigbär am 12.02.19 18:33

Mag sein das manche mit den China KGs klarkommen und ich nutze sie ja auch noch, aber alles kann ich nicht mit allen Schellen machen.
Jede hat so ihre Vor- und Nachteile finde ich. Da ich einen 35mm Käfig benötige ist die Auswahl da auch leider nicht sehr groß für mich.

Aber ich hatte noch nie die Motivation zu Versuchen meinen kleinen Freund da rauszuziehen. Ich will mich ja nicht selber der Illusion
berauben. Vielleicht war ich dafür auch einfach noch nicht lange genug "clean".
8. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von molligefee am 12.02.19 21:23

Habt Dank für eure bisherigen Antworten...
die unsere Unsicherheiten so ziemlich bestätigen. Aber so komme ich mit eurer Fachhilfe viel weiter! Vielleicht kommen wir besser zu aussagefähigen Ergebnissen, wenn ich meine Fragestellung etwas genauer strukturiere. Ich vermute, nicht nur dass meine erste Frage wirklich Priorität hat.

- 1 Was ist "Langzeit-"Verschluss? Von welchen machbaren Zeiträumen ist real auszugehen?
Ich möchte ihn am liebsten ständig, als Standard, verschlossen haben und nur für nötige Versorgungsöffnungen, Hygiene, mögl. Arzttermine, etwaige Wundbehandlungen und unsere Erotik öffnen. Das mag uns von vielleicht üblichen erotischen Abschlusserfahrungen unterscheiden, die wir nun auch schon etwas erlebten.
Ja, Sanog, ich/wir verfolgen nun eine konsequente Variante. :- )

- 2 Welche Mindestanforderungen sind zur Hygiene anzulegen? Eigentlich möchte ich von der täglichen Dusche und Reinigung auch unter der Vorhaut ausgehen können, die dann ja jedesmal restlos getrocknet werden muss. Denn nichts lieben Pilze und Bakterien mehr als feuchtwarme Dunkelheit! So wie ich das sehe und mir vorstellen kann, lassen die wenigsten Modelle eine vernünftige Reinigung zu. Viele verlangen dazu sogar den Aufschluss *kopfschüttel*.

- 3 Stahl und Titan scheinen mir die angemessenen Werkstoffe zu sein, gefragt sind eine Sägefestigkeit bei geringem Gewicht. Mir ist die Ausbruchssicherheit nach Erfahrungen mit meinem durchaus talentierten Hobbyschlosser sehr wichtig...! Und - meine, vielleicht rigoros anmutende, Wortwahl ergibt sich aus unseren gemachten Erfahrungen. Nach dem neuen "Klick" (kleine, freie Vorhängeschlösser sind nicht gemeint) möchte ich mir keine paranoiden Kontrollgedanken mehr machen müssen. Jetzt will ich den ultimativen Verschluss. Das heißt nicht, dass ich ihn nicht für immer abschließen werde. Jedoch bis zum nächsten Aufschluss!

- 4 Die hier sogar als "sicherer" hervorgehobenen starren Taillengurte wollten wir aus verschiedenen Gründen der erschwerten Reinigung für einen Langzeiteinsatz eigentlich ganz ausschließen.
Außerdem mag ich Dezentes im männlichen Schritt lieber sehen als aufdringliches Stahlbändergeschirr bis zur Taille oder ganze Metallhöschen. Dazu käme noch die Problematik der partiellen Druckstellen am Gewebe (Taille/Hüftknochen, Blut- und Lymphgefäße im Schritt, der Pobackenbereich...) die unseres Erachtens gerade auf Dauer kaum ohne erhebliche Stressbelastungen für den Körper bleiben werden.
Ich befürchte, dass jedes Gewebe sich unter dann ja ständigem(!) Druck sehr wahrscheinlich dramatisch negativ verändert. Ein dagegen rundum gleichmäßiger Druck von zum Beispiel Korsetts wirkt ganz anders und weniger zerstörerisch.
Dazu können reale Erfahrungen von Trägern jetzt sicher helfen. Mark70, du trägst deinen starren Latowski also tatsächlich problemlos (un)befriedigend zumindest "für mehrere Wochen" bei täglicher Hygiene? Dann nötiger Aufschluss, Grundreinigung und wieder Abschluss für (wie viele?) Wochen? Deine realen Erfahrungen wären mir sehr hilfreich, denn wir hatten uns eigentlich schon auf einen sehr viel 'luftigeren' Käfigverschluss eingeschossen.

- 5 Bitte eine unappetitliche Frage noch zu meinen Bedingungen bezüglich Urin. Ja, Sanog, die Threadstarterin verfolgt tatsächlich einen konsequenteren Weg. Mein Text möchte bitte nicht als "Bitte um Hilfe zum Rollenspiel" missverstanden werden.
Ich möchte keine unappetitlichen Reste von Urin im Verschluss haben! Wenn die Brühe also nicht ungehindert abfließen und abgewischt werden kann, Hinweis zur Haut- und Babypflege, ist das für mich nicht akzeptabel. Solche Lösungen wie jene Blechhalbkugeln mit kleinen Löchern, bei denen die Eichelhaut nass im Urin steht/hängt, möchte ich einfach nicht. Und bitte auch nicht vergessen: Ich möchte ihn tatsächlich nicht täglich zur Abenddusche aufschließen, okay? :- )

Sehr dankbar bin ich euch für eure kundige und selbst erfahrene Fachhilfe!

Liebe Grüße mit Zauberstaub
Molligefee
9. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von Käfigbär am 12.02.19 23:37

Hallo,
habt Ihr schon mal darüber nachgedacht die Vorhaut entfernen zu lassen? Dann würde ein störfaktor schonmal aus der Weg geräumt sein. Ansonsten trage ich den Kg Sirius von Edd24, der relativ offen von der Bauart her ist. Da Pack ich mir immer etwas Duschgel rein und Spül den gründlich durch. Ein Aufschluss reicht da alle 2-3 Tage um unter der vorhaut zu reinigen. Es soll aber auch welche geben, die schaffen es mit dem kg ihre vorhaut zurück zu ziehen. Das ist mir aber zuviel Fingerakrobatik. Die Reinigung an sich hat meine Lady ziemlich optimiert. Wenn ich keinen kg trage muss ich die Badezimmer Tür immer offen lassen und meine Lady kommt zwischendurch zum kontrollieren. Privatssphäre ist eh unnötiger Luxus für einen Sub.

Gruss,
Käfigbär
10. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von private_lock am 13.02.19 03:40

Hi Fee!

Prinzipiell gibt es zwei Wirkmechanismen, auf denen die KG aufbauen:

  1. Schellen hängen an einem Ring hinter den Hoden fest und ziehen zwangsläufig daran
  2. Voll-KG umfassen das ganze Becken und drücken auf die Knochen


Meine persönliche Erfahrung ist: egal wie klein die Schelle, ich kann mein Weichgewebe da raus fummeln. Nein, nicht die Hoden selbst, da zu Druck-empfindlich, aber der Penis erträgt einiges. Der Unzulänglichkeit versuchte man mit allerlei Sicherungen Herr(in) zu werden: Gummi-Ringe, Dornen, Plugs, Piercings. Erstere weitgehend untauglich, bleiben einzig die Piercings, welche ich für mich allerdings ausschließe.

Im Gegensatz dazu konzentriert sich das Zubehör bei den Voll-KG auf die spaßigeren Aspekte. Sicherheit gegen Rausziehen gilt den Konstrukteuren als gelöstes Problem und so wendet man sich Dildos und Elektro-Stimulation zu. Schade, dass Du wiederum diese Bauweise ausschließt.

Ich will noch begründen, warum ich mich für Voll-KG und gegen Schellen entschieden habe: Druckstellen am Becken sind nicht schön und auch unangenehm, aber grundsätzlich beherrschbar bzw. durch Nachbesserungen am KG zu beseitigen.

Dagegen das Reißen an den Hoden gerade in der Nacht habe ich nie verkraften können. Das bringt mich um den Schlaf und ist das Aus gewesen. Der A-Ring muss derart weit sein, damit ich mich allein mit KG hinlegen kann, dass ich ihn auch ohne Schlüssel ausziehen kann. Man beachte, im Liegen / Schlafen geht die Pumpleistung des Herzen zurück und der Blutdruck fällt. Dann reicht es nur noch für den Zufluss in die Schelle, aber nicht mehr für den Abfluss aus der Schelle. Innerhalb von 10 Minuten stellt sich eine schmerzhafte Wasserlatte ein, vgl. Priapismus. Die einzige Abhilfe wäre, den A-Ring, aus dem ich in engster Variante schon den Penis ziehen kann, so weit zu öffenen, dass ich zusätzlich auch noch die Hoden rausziehen kann.

Der Vollständigkeit halber kommentiere ich auch Deine anderen Punkte:


  1. Langzeit mit Schelle: 12 bis maximal 16 Stunden, mit meinem Reinholds nach 100 Tagen Schlüssel-nicht-Benutzung abgebrochen (es kam Langeweile auf). Mit dem Latowski fehlt mir etwas die strenge Hand einer besseren Hälfte
  2. Man unterscheide zwischen echten medizinischen Problemen und einem anerzogenen Ekel. Ein Schweine- oder Kuh-Stall stinkt zum Himmel weil wir die Viecher zwingen, in ihrer eigenen Scheiße zu waaten. Aber das Fleisch essen wir trotzdem. Nur weil ich den KG anlege, fallen nicht plötzlich Killerbakterien über mich her. Hautpilze leben ohnehin auf unserer Haut, ständig. Zum Problem werden sie erst, wenn das Imunsystem sie nicht mehr im Griff hat. Ja, den Lato nach einer Woche zu öffnen ist eine Geruchsbelästigung ... allerdings riecht es nach einem Vollbad nur nach Badezusatz. Die Vorhaut bzw. darunter ist nicht das Epizentrum des Geruchs, sondern unterm KG schwitzende Schambehaarung. Urin lässt sich gut mit Wasser verdünnen und wegspülen.
  3. Wirklich Werkzeug am KG anzusetzen käme für mich nicht in Frage. Das würde für mich unzulässig ins Machtgefälle eingreifen. Daher würde ich vermutlich auch einen Platik-KG akzeptieren, auch wenn der den Fetisch für glänzenden Edelstahl nicht bedient. Für mich wäre das Kriterium, dass ich mit den bloßen Fingern nichts ausrichten können soll, außer vielleicht hilflos mit den Fäusten außen drauf zu trommeln.
  4. siehe oben
  5. Haut verträgt den Kontakt mit Urin erstaunlich gut (vielleicht noch aus Zeiten, als wir im Salzwasser des Meeres gelebt haben), im Gegensatz etwa zum Schließmechanismus mancher Piercing-Sicherung, deren Federn rosten und die sich mit Salzkristallen voll setzen, bis sie nicht mehr zu öffnen sind. Das Problem ist eher olfaktorisch, weniger die Penisröhre, vielmehr die geschlossene Hodenkammer, wenn man es denn zum Problem macht. Ekel ist anerzogen ... kann also theoretisch auch wieder ab-erzogen werden.


LG
private_lock
11. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von SeMoO am 13.02.19 09:39

Natürlich kann ich nur für mich selbst sprechen:

Ich trage/benutze seit über 10 Jahren einen Steelheart 2 mit PA-Sicherung und dem Steckschloss. Der A-Ring ist so gewählt, dass es zu keinen Wassereinlagerungen kommt, auch bei einer Erektion staut sich kein Blut. Der Käfig ist in etwas so lang wie Klein-SeMoO im Ruhezustand und nicht, wie es grad Mode ist, wenige cm. Erektionen sind deshalb möglich. Ist mir pers. sehr wichtig, das gute Stück soll ja funktionstüchtig bleiben. Eintragen oder nach einer längeren Pause ist nachts durchaus "kernig" inzwischen ist das Tagen aber völlig problemlos. Ich schlafe durch, evtl ein- bis zweimal die Woche nicht. Das ist aber oft den Hafadas geschuldet die sich verklemmen. Einzig im Sommer, wenn sich die Haut völlig entspannt, hört man den PA im Käfig klappern. Allerdings ist meiner mit 10*12 nicht unbedingt winzig.

Zur Tragedauer: 24/7/365 ist kein Problem. Haben meine damalige Frau und ich damals so praktiziert. Und selbst jetzt trage ich ihn praktisch durch.

Zur Hygiene: Einmal die Wo zu öffnen ist völlig ausreichend, es gehen natürlich auch zwei oder mehr, auch wenn das Reinigen/Rasieren einen gewissen Aufwand bedeutet. Allerdings ist meine Vorhaut relativ kurz. Bei regelmäßiger Zwischenhygiene hält sich auch der Geruch sehr in Grenzen. Entzündungen oä. hatte ich nie und offene Scheuerstellen im Bereich des A-Ringes auch nicht.
3. Mit Werkzeug ist die Schelle natürlich knackbar. Wobei es leichter wäre, den Notschlüssel missbräuchlich zu verwenden. Das ist aber beides eine Kopfsache.

Mein Fazit: Mit dem Steelheart habe ich das für mich Optimale gefunden.
12. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von Sanog am 13.02.19 09:44

Um noch etwas zum "Langzeit-Verschluss" hinzuzufügen. Ich trage eine relativ offene Chinaschelle, da ist Hygiene absolut möglich und ich muss den Käfig ansich nie ablegen. Man erkauft sich das allerdings durch diese vielen auch relativ großen offenen Stellen durch die man sich auch selbst stimulieren könnte. Je stärker geschlossen desto friemeliger und langwieriger wird die Reinigung bis hin zur unmöglich (ohne Aufschluss).

Allerdings habe ich auch keine Vorhaut, mit wäre das sicher nochmal schwieriger.

Lassen wir mal Hygiene-Aufschlüsse außen vor ist die Langzeittragedauer ansich auch mit Schellen unendlich, aber halt erst wenn sich sein Körper daran gewöhnt hat (und du vielleicht hin und wieder an Reibungspunkten einkremst). Das mit dem daran gewöhnen kann aber je nach Person sehr unterschiedlich lange dauern. Heißt du solltest nicht erwarten gleich mal mit einem 24 Stunden rund um die Uhr Verschluss beginnen zu können. Erstmal ein paar Stunden, dann einen Tag+Nacht, dann mal zwei drei Tage, eben stufenweise.
13. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von Mark70 am 13.02.19 14:59

Beim Tragen eines latowski ist es extrem wichtig das er genau passt! Ggf. Nacharbeiten lassen.

Die Reinigung ist aufwendig statt die an der Seite liegenden Reinigungs Löcher benutze ich da untere Loch das eigentlich für den Urin gedacht ist.
Am besten reinigen unter der Dusche und langsam unten spülen mehrere durchgängige mit der mitgelieferten Spritz etwas schampo und Anschließend nach dem klar spülen trocken!
Das ganze einmal morgens und abends. Ggf. Zwischendurch!
Nach jeder Sitzung unten durch den Abfluss mit Klopapier trocken... Sind auch mehrere Durchgänge nötig!

Die hygjene ist extrem wichtig, sonst muffelt es schnell!
Kannst auch mit antibakterielle Mitteln wie kammille oder Salbei nachspühlen!

Spätestens wenn man sich unwohl fühlt sollte eine Reinigung erfolgen!
Ohne Vorhaut ist es einfacher!

Reinigung Aufschluss ist also nur nötig wenn der Träger sich nicht gründlich reinigt!

24/7 ist schon eine herausforderung und hat beim Tragen auch etwas mit Disziplin zu tun!

Vorteilhaft ist es wenn man schlank ist! Mit einem dicken Bauch ist es schwieriger zu sitzen!
Ich habe entsprechend dafür etwas abgenommen.

Der latowski ist au Lebensmittel echten VA Stahl und daher etwas schwerer zu zersägen!
Wenn er dann noch wie erwähnt nahezu unzerstörbar sein sollte müsste der kg dann pulver beschichtet werden!
Das würde dann unter stärkere Erhitzung bis der Stahl leicht rötlich glüht geschehen und das pulver wird dann aufgespritzt und nochmals nachgeglüht.
Danach muss die auf gepanzerte Fläche noch poliert werden!

Das Problem wird wohl dann der Aufpreis sein!
Nach Möglichkeit sollte sowas auch der kg Schmid machen!

Allerdings ist der latowski so schon stabil genug und wenn man daran rumpfuscht so würde man das dann auch sehen. Also ist die Option uninteressant.

Alternative wäre dann noch Creusabro 4000, 8000. Naxdram 70 oder hadox 400.
Allerdings rosten diese panzer Stahl Sorten. Wenn die Oberfläche nicht weiter behandelt wird!

Creusabro 8000 ist extrem hart! Hier benötigt man schon spezielle Bohrer um ein Loch hinein zu bekommen! Sägen geht gar nicht.

Um den staahl zu schmieden benötigt man sehr viel Hitze und viel Geduld
14. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von free_cb6ks am 13.02.19 15:00

hi,

ich bin auch gerade in der Findung des für mich besten KGs mit ähnlichen Randbedingungen.
ich fasse mal kurz zusammen:

Stahl
alltagstauglich auch mit extravaganten Bewegungen
langzeit-Verschlusstauglich (zur 100%igen Selbstreinigung ist kein Aufschluss nötig)
keine Tailliengurte
offenes Design (aus Hygienegründen)

sind bei mir fast auch so.

Das offene Design ist nicht mehr zwingend, da ich mittlerweile ausreichend Tricks beherrsche, meinen verschlossenen Schwanz gründlich ohne Aufschluss zu reinigen - da riecht auch nach 2,5 Wochen Verschluss in vollkommen geschlossener Röhre nix. Das geschlossene Design ist deshalb eher wieder in den Fokus gerückt, weil es Berührungsmöglichkeiten eben deutlich reduziert.
Ob das mit Vorhaut gehen würde - schwer zu sagen. Man muss Prioritäten setzen

Ich bin noch im China-Segment unterwegs, habe da einiges angesammelt, Plastik wird wohl auch größtenteils wegkommen, ist aber zum Ausprobieren was es so alles gibt und wo für mein Genital eine gute Passform/Sicherheit ist, eine erstmal günstige Alternative.

Du hast mit dem Lori ja schon eine Baureihe wirklich schöner Käfige genannt.

Eine 100%-Sicherheit gibt es in Schellen natürlich nur mit einem PA in einer so engen und geschlossenen Schelle, dass das PA von außen nicht manipuliert werden kann, da gebe ich meinen Vorrednern Recht. Wenn du 100% willst, kommst du daran nicht vorbei.
Dann gibt es auch ausreichend viele schöne Cages (auch von Lori, aber auch von Steelwerx Extreme, Steelworxx, etc) mit nur PA oder PA+Hodensicherung, da kann man dann auch auf den A-Ring verzichten.

mir ist keine Schelle bekannt, die weder PA noch A-Ring hat, sondern komplett anders halbwegs sicher befestigt wird.

Eine Alternative ist vielleicht ein schöner enger Eichelring mit zusätzlichem O-Ring dran.
Es gibt ja z.B. bei Steelworx eine PA-Fixierung, die man unter Nutzung eines solchen sehr, aber im vollkommen schlaffen Zustand nicht zu engen Eichelrings genau wie bei einem PA durch den O-Ring stecken und damit die Eichel vorne im KG fixieren könnte.
Steelworx hat sowas auch mit Dilator und Ring, den Ring muss man dann entsprechend klein auswählen.
Wenn man sich den Ring bei einem Juweilier machen lässt (vllt. auch bei Steelworx) kann man sicher über eine entsprechende Strukturierung nachdenken, die die Haftung unter der Eichel noch sehr viel besser macht als ein einfacher runder Ring.
Die Light-Variante, die im Dezember meinen Schwanz im KG fixiert hat, ist ein Eichelring, der genau groß/geformt ist, dass er nur mit Verformung und geradeso eben mittig durch die Röhre gedrückt werden kann. Im Eichelteil des Holytrainers, (der größer ist als die Röhre am Schaft), kann man den Eichelring aufstellen. Dann zieht man den Schwanz mit Hilfsmitteln durch die Röhre und durch den Eichelring (dessen Innendurchmesser natürlich nochmal sehr viel enger als die Röhre ist) und kann dann den Käfig abschließen. Mit dem Schwanz im Eichelring ändert der natürlich seine Position gegenüber dem Käfig/Röhrenübergang und kann nicht mehr zurück. Ich habe eine Variante mit Kugeln im Eichelring, das hält ausreichend Abstand, aber lässt auch eine Umspülung des Schwanzes im Käfig zu.
Wenn dann noch ein Plug im KG installiert wird, vergrößert das die Sicherheit dieser Anordnung noch - da muss man aber je nach Plug einen anderen Eichelringdurchmesser wählen, und, wenn der Plug so installiert wird, dass man ihn von außen nicht entfernen kann, ist das dann auch nochmal alles aufwändiger.


Letztendlich kann ich dir leider kein Modell empfehlen, dass du bestellen kannst und sicher auf deine Anforderungen passen wird, aber meine Erfahrungen mit vielen Schellen hat mich gelehrt:

Nach meinem Gefühl ist die "Sicherheit" einer Schelle vor allem durch folgende Punkte gegeben:
- ein ANATOMISCH sehr gut passender, möglichst enger A-Ring.
- gute Auflage der Röhre auf dem Schamhügel bis deutlich hinter den A-Ring hinaus
- die Penisröhre beginnt oben UND unten hinter dem A-Ring (die Hoden müssen durch einen mindestens einige Millimeter langen sehr flachen Tunnel)
- die Penisröhre liegt dem Penis nicht nur auf sondern umfasst ihn
- Die Penisröhre ist am Eingang ENG (sodass keine Werkzeuge dran vorbei können).
- es gibt Mechanismen, die das Zurückrutschen der Eichel und des Schaftes in der Röhre hemmen. (z.B. Holytrainer Guardian, Eichelring im Käfig, der sich beim durchfädeln der Eichel im Käfig aufstellt und so nicht zurückrutschen kann)


Meine o.g. Erfahrungen habe ich wie gesagt im NICHT-offenen-Design (komplett geschlossene Röhre Holytrainer) gemacht. Aber auch wir sind noch nicht sicher, ob das der Weisheit letzter Schluss sind und Experimentieren gerade, ein neuer ist auch schon bestellt:

https://www.dhgate.com/product/latest-ve.../437885441.html
Zur Schelle gibt es ein baugleiches Plastikmodell - nicht zum Dauertragen, aber damit wird dann in bestimmten Situationen auch aller Strom da langgehen können wo er lang muss.

Hoffe, ich habe dir weiterhelfen können.
15. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von molligefee am 13.02.19 19:51

Hm,
das mit der klareren Fragenstruktur
war nicht so erfolgreich; das sollte ich
vielleicht noch einmal überdenken? ;- ))

Wunderbar euer toller Einnsatz,
da gibt's jetzt viel darauf zu schreiben!

Soll aber nun der letzte Vieltext in diesem Thread von mir sein.
Es ist ja schon sehr viel Kluges von euch dabei herausbekommen das ist, oder?
Danke herzlich, Käfigbär, auch für deine ergänzende Anregung, über die Verstümmelung der Vorhaut nachzudenken, damit 'ein Störfaktor schonmal aus der Weg geräumt sei'. Weiter dein guter Tipp mit dem Duschgel. Die Frage nach der Langzeitdauer wäre dann mit '2-3 Tage' von Aufschluss zu Aufschluss beantwortet. Gratulation an deine Herrin, sie hat dich gut im Griff und ihr harmoniert offenbar gut!

Danke auch dir, Lock, für deine ausführliche Erklärungen der beiden 'prinzipiellen Wirkmechanismen' bei der männlichen Zwangskeuschheit. Ich meine mich allerdings an weitere Wirkmechanismen zu erinnern, ...wenn man über Latowski als Großflächen("Höschen")beispiel und steelworxx als Deviceschmiede hinausdenkt.
Und für deinen Hinweis, dass frau das mit dem ungewaschenen Schniedel mal nicht so eng sehen solle. Recht hast du insoweit, die "Sporen" für... Hautpilz mögen überall sein, Hautpilz selbst möchte ich allerdings nicht so gerne an 'meinem' Schwänzchen wissen, soweit nachvollziehbar? Aber wir müssen ja auch nicht übereinstimmen. Gerade bei einem Langzeiteinsatz möchte ich der Hygiene Vorrang einräumen ...mal so ganz laienhaft anrege.
Danke ebenfalls für die ausführliche Darstellung 'deiner' Situation und Sichtweisen. Sie wird/werden uns in unserer Situation vielleicht weiterhelfen.

Besonderes "Danke" an SeMoO für die ausführlichen Situationsbeschreibungen seines kleinen SeMoOs :- ) Habe ich das richtig interpretiert, dass du real eigentlich seit zehn Jahren so ungefähr verschlossen bist? Grandios, das beruhigt mich sehr!
Und nicht weniger Dank an die beruhigenden Zeilen Samogs! Ja, wir werden ganz vorsichtig mit erst "...ein paar Stunden" beginnen!

Ich wollte erst meine Fragestellungen noch einmal verkürzt in Erinnerung rufen: Auf meine Frage nach dem möglichen Langzeitverschluss (wirklich ohne Waschen? Sorry, ich vergaß den abtrainierten Ekel standen Locks 100 Tage in seinem Reinhold im Raum. Schwitztest du darin nicht heftig? Warum bist du dann zum Stahlhöschen gewechselt? Kann das vielleicht einfach nur dein Gefallen am flächigen Verschluss sein, dass du gerade Reinold und Latowski wähltest? Mir geht es da mehr um sichere sachliche Zuverlässigkeit und ich mag das für mich zugängliche(!) Gebaumel lieber kompakt, klein und 'brav'. Doch, diese neue Frag,estellung erübrigte sich durch die folgenden Beiträge. ;- )

Es war noch die Frage nach der praktizierten Hygiene, sie spannte sich von Käfigbärs nachvollziehbaren "2-3 Tagen" zu eben Locks... deutlich länger! Soweit ich das einschätze, sollte man auf tägliche Hygiene, auch abgeschlossen, nicht verzichten müssen. Dann scheiden solche genannten Verschlüsse also eindeutig (erneut für mich) aus, die das nicht leisten können. Hygiene muss bei mir sein und ist ein klares KO-Kriterium! Da war SeMoOs und Samos' Beruhigung sehr wertvoll.

Mein Anspruch an Sicherheit vor Ausbruch steht oben nachlesbar im Raum - Locks Respekt, auch vor Plastikstäben, sei dafür in allen Ehren. Nun ja. Ich möchte den Verschluss schon ein wenig stabiler, eben schlicht ausbruchssicher, haben. Ich nannte mögliche Materialien. Mark70 schrieb sogar von verlangter "Unzerstörbarkeit...!" ?

Wenn ich mich auf meines Helden Versprechen verlassen wollte...
Vielleicht nach ein paar Jahren konsequenter Erotikportionierung? Der Gedanke, dass er hilflos mit gebalter Faust aus dem Verschluss nicht herauskommt. Lock, dein Bild hat da schon etwas Reizvolles...! ;- )
...dann bräuchte es doch gar keinen Verschluss!?

Ziemlich sicher bin ich, dass sich zu den bereits genannten Beispielen noch weitere, vielleicht sogar ganz einfache, Verschlusssachen finden lassen. Die Katalogmodelle hatte ich für allgemein bekannt gehalten, ich war bei euch Spezalisten eigentlich auf wirklich bestechende Lösungen gespannt, die vielleicht jene ebenfalls bekannten Schwächen - Hygiene, Steifheit der Gürtel, Hautreizungen, Morgen-Strangulationen... - nicht mehr aufweisen. Oder eben auf den eindeutige Hinweis auf das entsprechende Gerät am Markt.
Wenn also heutige Männerverschlüsse tatsächlich vom Respekt und der Selbstdisziplin der Träger ausgehen könnten oder gar müssten...

Deine Worte dazu, Lock - Plastik könne dir auch als Verschluss genügen - haben mich beeindruckt! Meiner war nicht so feinfühlig, er 'musste' (irgendwie kindisch) zeigen, dass er da herauskommt! Ganz anders als du, Lock, war er überhaupt nicht von Langeweile gedämpft

...dann hätte ich euch hier nicht fragen müssen. Ein CB-2000 würde dann genügen.
Andererseits will ich wohl zugeben, dass mir derart Vorausgehorsam auch nur wenig Reiz verspräche. Ich finde ihn unter sehnsuchtsvollem Druck, aber abgeschlossen, äußerst sexy! Ich liebe diesen hingebungsvollen und leidenden Blick! :- )

Jetzt soll aber ein Ausbruch nicht mehr möglich sein! Meine eigene Verantwortung habe ich dabei erkannt: Ich hatte den wahren Druck in seinem Kessel unterschätzt. Na, ich bin jetzt sehr auf vielleicht sogar noch passende(re?) Lösungsvorschläge von euch gespannt, denn allzuviel fällt mir nun nicht mehr ein, zu schreiben. Danke euch!

Jetzt aber noch zu den letzten Postings,
"Creusabro 8000" und "hadox 400" beide hübsch in Rostrot?
Ist da der Stahlfetischismus mit euch durchgegangen? Waren das wie erbeten vernünftige, bezahlbare und vor allem erlebte Produktvorteile, die getestet langzeitfähig am Leibe tragbar sind Ja, dann gerne Mark70. Wenn es dann leichter als Titan und gar stärker wäre...? Aber bitte mit zumindest einer einigermaßen durchdachten Formplanung und ebensolcher Preiskalkulation. Ich möchte dich ja ernst nehmen können.

Und, bevor nun jemand ganz überzeugt mit granatensicheren Panzerplatten kommt... mit 4 oder 5mm dicken Stahlstreben, die man eben nicht 'mal eben', wie mit 2mm-Blech geschehen, durchsägt, wäre mir schon geholfen. Bitte Lest meine Situationsbeschreibung vorher. Und mit schnellen Diamanttrennscheiben würde mein Schatz schon temperaturmäßig niemanden an mein Schwänzchen heranlassen *sicher bin*.
Ich bin euch wirklich riesig dankbar für eine gute und vernünftige, realisierbare Hilfe! :- )

Dank auch an free_cb6ks!
Jo, von der Ausgangslage her suchen wir sehr ähnlich. Ich habe jetzt nicht so schnell deine Lösungsbeschreibung verstanden und vor den Augen gehabt. Morgen mehr, okay?

Mein Fazit erstmal:
Lang- und vielleicht Dauerverschluss ist erstmal möglich.
Hygiene und Tragbarkeit sind (wie eigentlich alles) modellspezifisch.
Und mir fehlt jetzt nur noch das rechte Dingen, das ich ihm überstreife und abschließe! :- )


Ich darf mich aus dem überwältigenden Manpower befreien?
Schönen Abend noch! :- )
Molligefee, die Nachricht nun in den Dienstagabend schwebt.

...dann hätte ich euch hier nicht fragen müssen. Ein CB-2000 würde dann genügen.
Andererseits will ich wohl zugeben, dass mir derart Vorausgehorsam auch nur wenig Reiz verspräche. Ich finde ihn unter sehnsuchtsvollem Druck, aber abgeschlossen, äußerst sexy! Ich liebe diesen hingebungsvollen und leidenden Blick! :- )

Jetzt soll aber ein Ausbruch nicht mehr möglich sein! Meine eigene Verantwortung habe ich dabei erkannt: Ich hatte den wahren Druck in seinem Kessel unterschätzt. Na, ich bin jetzt sehr auf vielleicht sogar noch passende(re?) Lösungsvorschläge von euch gespannt, denn allzuviel fällt mir nun nicht mehr ein, zu schreiben. Danke euch!

Jetzt aber noch zu den letzten Postings,
"Creusabro 8000" und "hadox 400" beide hübsch in Rostrot?
Ist da der Stahlfetischismus mit euch durchgegangen? Waren das wie erbeten vernünftige, bezahlbare und vor allem erlebte Produktvorteile, die getestet langzeitfähig am Leibe tragbar sind Ja, dann gerne Mark70. Wenn es dann leichter als Titan und gar stärker wäre...? Aber bitte mit zumindest einer einigermaßen durchdachten Formplanung und ebensolcher Preiskalkulation. Ich möchte dich ja ernst nehmen können.

Und, bevor nun jemand ganz überzeugt mit granatensicheren Panzerplatten kommt... mit 4 oder 5mm dicken Stahlstreben, die man eben nicht 'mal eben', wie mit 2mm-Blech geschehen, durchsägt, wäre mir schon geholfen. Bitte Lest meine Situationsbeschreibung vorher. Und mit schnellen Diamanttrennscheiben würde mein Schatz schon temperaturmäßig niemanden an mein Schwänzchen heranlassen *sicher bin*.
Ich bin euch wirklich riesig dankbar für eine gute und vernünftige, realisierbare Hilfe! :- )

Dank auch an free_cb6ks!
Jo, von der Ausgangslage her sehr ähnlich. Ich habe jetzt nicht so schnell deine Lösungsbeschreibung verstanden und vor den Augen gehabt. Morgen mehr, okay?

Mein Fazit erstmal:
Lang- und vielleicht Dauerverschluss ist erstmal möglich.
Hygiene und Tragbarkeit sind (wie eigentlich alles) modellspezifisch.
Und mir fehlt jetzt nur noch das rechte Dingen, das ich ihm überstreife und abschließe! :- )


Ich darf mich aus dem überwältigenden Manpower befreien?
Schönen Abend noch! :- )
Molligefee


16. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von Käfigbär am 13.02.19 20:10

Hallo Molligefee,

danke für das Kompliment, das ich gerne so weitergeben werde.
Eine -wenn auch etwas spezielle Sache- ist mir noch eingefallen, nämlich Hypnose. Schau Dir mal diese Hypnose von Lady Tara an.
Ich habe damit auch schon herumexperimentiert, habe aber meine Problem mich fallen und drauf einzulassen. (innere Unruhe)

Gruss,
Käfigbär



17. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von SeMoO am 13.02.19 22:17

Ich habe das vom Handy aus schnell in der Mittsgspause geschrieben.

Nein, ich bin nicht seit 10 Jahren durchgehend verschlossen. Es gab eine längere Pause da die Beziehung "eingeschlagen" und inzwischen beendet ist.

Gekauft habe ich die Schelle wohl 2007. Dann gab es das das übliche Beginnerspiel, ähnlich dem von Käfigbär und anderen. Ich möchte auch nicht weiter dsrauf eingehen. Nach einer gewissen experimentellen Zeit, wurde aber beschlossen, dass ich 24/7 verschlossen zu sein habe und das wurde auch so durchgezogen. Anfänglich wurde jeden Mittwoch und einmal am WE zur gründlichen Reinigung aufgeschlossen. Bald viel der Mittwoch weg. Also gab es nur noch einen Aufschluss pro Woche, außer Madam hatte Bedarf an Klein-SeMoO. Das lief so ca ein Jahr. War 2009 oder 2010.
So genau kann ich das nicht mehr sagen.
Danach ist das "Spiel" erst weniger geworden und hat dann aufgehört.

Inzwischen habe ich für mich selbst wieder begonnen mich zu verschließen. Mit keuschen Zeiten von 14 Tagen bis 8 Wochen.
Wenn es da Pausen gibt, dann sind die ausschließlich meinem Kopf und dem Vergnügen der Selbstbefriedigung geschuldet aber nicht irgendwelchen Trageproblemen.

Ein Wort zur Sicherheit noch: Von Plastikdingern mal abgesehen, Schwachpunkt ist fast überall das Schloss. Entweder weil die kleinen leichten Bügelschlösser praktisch nicht aushalten oder die Steckschlösser aus Messing...
Von den sehr offenen Designs halte nich nicht viel, entweder es ist sehr leicht den PA zu manipulieren oder es gibt viel zugängliche reizbare Haut um den "Druck im Kessel" abzubauen. Wobei das erst richtig bei längeren keuschen Zeiten, so ab zwei Wochen und mehr zum Tragen kommt. Wenn zweimal die Woche und öfters aufgeschlossen wird um die ehelichen Pflichten oder die einer Beziehung einzufordern, ist das wohl zu vernachlässigen

P. S.: Ich arbeite in einem Autohaus (Werkstatt) habe viel Bewegung und durchaus oft mit Kunden zu tun.
Einziger Nachteil des KGs ist, dass man den Toilettengang genau planen muss. Wenn ich zu einer Panne oder Abschleppenfahre, kann ich ja nicht zwischendurch mal schnell einen Baum oder Busch "bewässern"
Motorrad fahre ich auch, nicht immer aber manchmal auch verschlossen
18. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von private_lock am 13.02.19 22:54

Hallo Molligefee!

Zitat

Schwitztest du darin nicht heftig? Warum bist du dann zum Stahlhöschen gewechselt? Kann das vielleicht einfach nur dein Gefallen am flächigen Verschluss sein, dass du gerade Reinold und Latowski wähltest? Mir geht es da mehr um sichere sachliche Zuverlässigkeit


Ja, Schwitzen ist eindeutig ein Problem. Ich habe überlegt, den KG insgesamt mit dem Bohrer in ein Sieb zu verwandeln, fürchte aber, dass die Löcher mehr Probleme schaffen, als sie lösen.


Der Wechsel zum Latowski war geboten, weil sich der Reinholds in seine Bestandteile auflöst. Zwar war das Festigkeitsversprechen von Glas- und Kohle-Fasern ernorm. Aber die Verarbeitung zu einem KG konnte diese Vorteile nicht 1zu1 transportieren. In dem speziellen Fall waren Harz und Fasern nicht optimal aufeinander abgestimmt, so dass das Harz mit der Zeit immer mehr Mikro-Risse bekam und inzwischen etwa die Konsitenz eines alten harten Radiergummis angenommen hat, das langsam von den Fasern abbröselt.

Der Gefallen am flächigen Verschluss ohne Gebaumel ist eine ganz klare Geschmacksfrage. Bei der Zuverlässigkeit bin ich jedoch wieder bei Dir: Auch für mich gilt die Maxime: Form follows function. Zuerst muss der KG "sicher" sein. Allerdings gibt es arg unterschiedliche Auslegungen der Sicherheit.

LG
private_lock
19. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von Mike Orca am 14.02.19 12:41

Hallo Molligefee,
wenn jemand den KG erfindet, den Du suchst, kaufe ich den sofort! Sicherheit, Hygiene und durchgehendes Tragen sind Anforderungen, die meiner Meinung nach nicht 100% unter einen Hut zu bekommen sind.

"problem- und schmerzfrei in normalen Tagesbewegungen tragbar" - damit sind alle Modelle mit Ring hinter den Hoden für mich aus dem Rennen. "Sind solche (immer engen?) "A-Ringe" um den Hodensack wirklich so problematisch?" - hängt nicht nur vom Modell ab, sonderen ziemlich offensichtlich auch von der Anatomie. Bei mir hat es nicht funktioniert, weil schon am Tag im entspannten Zustand große Vorsicht geboten war, um sich nichts Empfindliches zu quetschen, aber viele andere Verschlossene haben da ja wenig bis keine Probleme.

Also bin ich bei einem My-Steel Voll-KG gelandet, was ihr ja "eigentlich" schon ausgeschlossen habt.
Pluspunkte: Sicherheit gegen Ausbruch gut, Sicherheit gegen Orgasmen im verschlossenen Zustand wesentlich höher als bei Schellen (aber nicht 100%), unauffällig genug für den Büroalltag.

Nachteile: Ganz ohne Gewebeirritationen lässt sich ein enger Stahlgürtel nicht tragen, wobei ich die Schwierigkeiten für akzeptabel halte. Hygiene: Ich habe keine Langzeiterfahrung, 23/7 reicht für uns - und auch das wurden noch nicht länger als 2 Monate durchgezogen. Zwei Tage Verschluss waren auch OK, wobei das Problem primär der Zeitaufwand ist, wenn man mit Voll-KG duschen / baden geht: Es dauert länger, sauber zu werden und es dauert auch, bis der KG und die Haut darunter trocken sind. Für machbar halte ich auch längere Verschlusszeiten, bin aber nicht traurig, dass das von mir nicht gefordert wird.
20. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von ChrisAusgburg am 14.02.19 19:36

Anatomisch individuell .. da gibt es keine "Patentlösung".

Die einen schwören auf PA, die anderen auf Dilator, und die dritte Gruppe auf den Voll-KG.

Je nach Empfindlichkeit der Haut, der Bauart des zu verschließenden Stücks... Job, Hobby´s, persönliche Ansprüche ect..

Bei den Einsteigermodellen ist nicht nur das Problem das sie meist nicht GENAU passen und zu Problemen führen oder eben nach gewisser Zeit dann rosten, verfärben, brechen .. usw...
Klar spielt der Preis auch eine Rolle.
Genauso wie der WILLE ..

KG tragen ist nie ohne Einschränkungen oder Risiken das muss klar sein.
Es ist mit Gewöhnung verbunden und damit meine ich nicht ne Woche oder zwei .. sondern je nach KG durchaus 1-2 Monate oder mehr.

Ich Anfangs auch Probleme mit meinem Looker01.. nicht richtig gemessen, 0,5 zu lang, auch der anatomische Ring schützte nicht vor "zwicken" oder gar ner wunden Stelle.. an den Dilator habe ich mich nur recht langsam gewöhnt, ja anfangs "zwickte" es, war unangenehm gerade bei Bewegung, Pinkeln eine völlige Umstellung usw usw

Tja was ist daraus geworden...
Cremen, pflegen, lernen .. für sich den besten Weg finden mit Rasur ( ggf ohne, nur trimmen... )

Das ganze ist aus meiner Sicht inzwischen eine Reise die einem einiges abverlangen kann an Geduld und Rückschlägen.

Nun am Ende kann ich ihn durchaus 2-3 Wochen tragen ohne Aufschluss, eine Wunde Stelle hatte ich schon ewig nicht mehr, den Dilator spüre ich maximal noch 10 Sekunden nach dem Anlegen dann gar nicht mehr, zum Einführen reicht ein Tropfen Spucke und ne ruhige Hand.
Der Käfig hat nun ne gesamte Abmessung von 4x3cm und sitzt wie ein Handschuh.

Die Gewöhnung, Anpassung das ganze Programm bis zur Routine dauerte dann noch n Jahr +/-.

Nun, inzwischen ist er gut 5J Alt, dank Pflege und Reinigung im Ultraschall sieht er aber heute noch aus wie Neu. Gut er hat samt allem seine 500,-€ verschlungen aber im Gegenzug geben die meisten
die gleiche Summe verteilt über diese Zeit locker aus für verschiedene Modelle und wechseln ständig ( was meiner Meinung eher zu noch mehr Problemen führt ). Im Endeffekt liegen die Kosten umgerechnet gleich auf nur das eine Anfertigung nach Maß nach spätestens 12 Monaten ein Handschuh ist der einfach passt und die meisten Probleme sich erledigen durch Gewöhnung und Umstellung der eigenen Gewohnheiten.

Ob nun Dilator, PA, Voll-KG .. ist wie gesagt völlig individuell für jede dieser Lösungen gibt es für und wieder … PA kahm für mich nie in Frage aus verschiedenen Gründen.. ein Voll-KG mit Kindern im Haus und einem recht "offenen" Badezimmer kaum machbar, zumal mir die Pflege und Reinigung auch zu Umständlich erschien … mal abgesehen vom Preis für was ordentliches und den schlechten Kommentaren was den Verschleiß angeht .. Silicon Profile an den "Gürteln" ect…

Wie gesagt .. seinen Weg muss da jeder selber finden .. und gehen ..

N ich leg das nimmer an weil es mal ne offene Stelle gab oder gezwickt hat … sorry aber da kann ich nur sagen .. dann lass es ganz

Mann muss sich halt anpassen .. von der Unterhose bis zur Intimpflege .. und das ist eben n Lernprozess. Und ja durchaus kann es sein das man einen KG nach Maß dann nochmal "geringfügig" ändern muss. Und ja da sind eben 2-5mm eine Welt die Probleme lösen kann.


21. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von molligefee am 15.02.19 21:35

Oh, doch wieder ein Massentext, heute, sorry! :- )
Danke Käfigbär für diesen starken Hypnose-Hinweis...!
Straff gefesselt, Augen verbunden (wegen der Außenreize) und dann eindringlich sanften Hypnose-Sound aus den Ohrhörern. Dich werde ich noch mal zu meinem ersten Adjudanten für flr-Ideen engagieren, wenn deine Frau uns das zulässt! Na ja, deine guten Talente sind ja auch wahrlich nicht zu leugnen! *anerkenn* ;- )

Doppeldanke auch an SeMoO für deine ausführlichen Erklärungen ...und das immer vom Handy! Solche Leidensfähigkeiten mag ich. (ich fingere hier gerade auch wieder am Mobilen ;- )
Und acht Wochen, das nenne ich doch mal ne Hausnummer! ...die ließen sich mit entschlossener Führung doch bestimmt noch... Nein, da wäre bald die Fantasie mit mir durchgegangen!! Das Schloss sollte bei uns auch verschwinden, der nächste Verschluss wird dann ja wohl der Schraub-Lori.
Kurz zur Erklärung meiner Grundfrage: Wir sind beide nicht unerfahren im Thema und ich habe nun einmal die Vorstellungen von konsequent längerem, vielleicht richtig langem, Verschluss. Die Zahl unserer kennengelernten K-Modelle dürfte deutlich zweistellig sein. Ich weiß gar nicht, ob noch alles da ist. Und an fast allen hatte mein Held mit Recht etwas herumzumäkeln! Also jetzt den zweiten Lori, der alte, erste war grundsätzlich prima, bloß schlicht zu schwer und belastete das Piercing. Damals zu unerfahren gekauft. Und dieser zweite mit "testie ring" scheint es nun nach den Änderungen zu werden. Parallel zu dieser, eigentlich letzten, Hoffnung kam mir die Idee, bei euch für einen idealen Langzeitverschluss nachzufragen. Wer könnte uns auch sonst fachkundiger beraten, für diese doch immerwährende Frage, nicht??

private_lock, danke dir sehr für die ergänzenden Informationen. Das ist wichtig zum Verstehen deines Handelns. Aber schade, so musste schließlich Schluss mit dem Reinholds sein, zudem er sich ja dann noch (verdient?) auflöste. Solche (notwendig größeren?) Löcher hätten dir sicher üble Pressstellen, Ödeme und am Textil gescheuerte Haut, zumal unter Schweiß, beschert! Inzwischen interessierte ich mich etwas für diesen flächigeren Verschluss. Und, ja, ich kann dein Gefallen daran wohl nachempfinden. Die gestreckte Hand *Handspreize* sanft von der Taille - dann, für dich nur noch geahnt spürbar* - über den Reinholds streichen lassen, rrrrrr..!
Wer weiß, vielleicht gibt's mal wieder eine Nylon- oder Glasfaser-Manufaktur? Dir dazu fest die Daumen drücke! * = welch' grausame Sehnsuchtsmarter, nicht? ;- )

Mike, auch an dich mein Dankeschön!
Lass es mich dir hoch und heilig versprechen: Sobald wir ihn schließ-lich (das Wort mag ich irgendwie) wieder zurück haben, bist du der erste, der davon erfährt! Wir suchen, überlegen und planen ja nicht erst seit letzter Woche daran. Und zu deinen Ringmaleschen habe ich hier ja auch so einen Kandidaten mit ehemals geschundenem Beutel..!
Richtig dicke, saftig wunde, Stellen am hinteren Skrotum waren das manchmal! Nicht gut, da hatte er ziemlich unerotisch gejault. Nein, stimmt gar nicht, er jault nie! Aber sehr übel war es schon.

Dann kamen wir darauf, dass es vielleicht eine allergische Reaktion unter Schweiß an den (verschiedenen) Plastikringen sein könnte? Und dabei war er doch betont sauber und hatte es täglich sehr ausführlich gewaschen! Dann lag es also an der CB-Reihe, am Material? Und das seit Beginn! Denn ein Stahlring danach war deutlich problemloser. Das HolyTrainer-Nylon und das von evotion wearable auch.
Den Neuen von Lori haben wir nun für eine recht wirkungsvolle *hoff* Änderung (es sind irgendwie zwei: Anstellwinkel und den testie ring angepasst) rübergeschickt; er könnte bald wiederkommen. Und dann wissen wir bald mehr.

Dazu der Standardtipp für alle Unbeschnittenen:
Die amerikanischen Designs sind größenmäßig auf Beschnittene eingerichtet. Das lohnt sich, von vor herein zu berücksichtigen. Ich weiß jetzt nicht, bei welchen Modellen das für uns wichtig war, doch bei manchen wurde das Aufsetzen und Schließen wegen seiner Vorhaut zum fummeligen Drama. Selbst, wenn wir vierhändig daran rumfummelten. Dann schwoll er aber auch wieder leicht! ;- ) Und letzlich quoll dann die arme Vorhaut partiziel durch kleine Öffnungen - lauter Ödemquellen! Gar nicht gut!
Bei einem unerhört chicken Nylonmodell wurde es nachher leider unmöglich. Das war eine Sonderedition. Da verschwand fast der ganze Penis (schlaff ist das ja geradezu keine Masse) im Bauchraum und nur (!) die ziemlich geschnürte Eichel guckte wie eine fette dicke 'Clit' heraus. Das war süß, daaran konnte frau schön: "stroke/tease - edge - deny - ...repeat!" (Streicheln/reizen - bis haarscharf an die "Kante", an der er sich so gerne in den Orgasmus stürzen würde - das aber verweigern - und das Ganze von vorne wiederholen! Eine fürchterliche Tortur, ...nach der sie alle lechzen nach einer verschlossenen Woche! Und sie sind dann sooo brav und sehnsüchtig liep!

Hallo, Chris August, Danke für deine besonders fachkundige und sicher ausführlich praktisch erfahrene Expertise! Es ist toll - endlich mal ein wirklicher Fachmann hier! Durch dich wissen wir nun auch die Frage nach den "Einsteigermodellen" (was ist das, wodurch zeichnen die sich noch aus?) erst richtig zu würdigen. "Sie passen nicht genau, führen zu Problemen" oder beginnen eben "nach gewisser Zeit zu rosten, verfärben sich, brechen .. usw..." Das sind ja schreckliche Zustände - wirklich gut, dass du uns warntest! ;- ) Dilatationen finde ich wegen der erhöhten Infektionsgefahr nicht so sicher. Das weiß man aber doch.
22. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von Käfigbär am 15.02.19 23:57

@molligefee
Freut mich zu hören das ihr meine Tipps gebrauchen und umsetzen könnt. Bei uns steht die flr nicht im Vordergrund sondern eher femdom. Meine Lady hat noch so ihre Probleme in die Rolle reinzufinden, was stellt sie mit mir an - wie beschäftigt sie mich etc. Und für mich fühlt es sich falsch an ihr das zu beantworten. Leider engagiert sie sich nicht genug mit der Materie. Sie könnte hier ja lesen und sich Inspirationen holen aber das interessiert sie leider nicht. So ist es bei uns momentan leider etwas eintönig und für mich auch langweilig.
23. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von private_lock am 16.02.19 15:15

@molligefee

Der Reinholds ist noch da und ich kann ihn auch so etwa einmal im Jahr noch anlegen, einfach um zu sehen, ob er noch passt. War so eine fixe Idee von mir, den mal irgendwann einzuscannen, die Oberflächen digital zu glätten und dann wieder auszudrucken. Aber leider reicht der Bauraum von bezahlbaren 3D-Druckern nicht wirklich für einen Voll-KG. Außerdem müssten die Verschlüsse und das Scharnier neu konstruiert werden. Außerdem denke ich, dass es vermutlich mehrere Durchläufe braucht, bis die Materialstärke auf die gewünschte Elastizität abgestimmt ist. Wird wohl ein Traum bleiben.

Zitat

Die gestreckte Hand *Handspreize* sanft von der Taille - dann, für dich nur noch geahnt spürbar* - über den Reinholds streichen lassen, rrrrrr..!
Wer weiß, vielleicht gibt's mal wieder eine Nylon- oder Glasfaser-Manufaktur? Dir dazu fest die Daumen drücke! * = welch' grausame Sehnsuchtsmarter, nicht? ;- )


Autsch ... da wird es aber eng. Frag mal einen Brillenträger. Er soll die Augen schließen und sagen, wenn Du seine Brille berührst. Man entwickelt regelrecht einen eigenen Gefühlssinn für die Orthese.

LG
private_lock
24. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von SeMoO am 16.02.19 17:37

Zitat


Doppeldanke auch an SeMoO für deine ausführlichen Erklärungen ...

...


Und acht Wochen, das nenne ich doch mal ne Hausnummer! ...die ließen sich mit entschlossener Führung doch bestimmt noch... Nein, da wäre bald die Fantasie mit mir durchgegangen!


Gern geschehen. Soo schlimm war es nun auch nicht, das Tippen.


Diese Dauer war für mich als Single grenzwertig.
Ob unter "entschlossener Führung" mehr ginge, läßt sich nur durch einen Versuch herausfinden. Allein dazu fehlt die Partnerin.

Mit meinem KG/Schelle habe ich wohl Glück gehabt und ohne Experimentieren (Kaufen) gleich den richtigen gefunden.

Ich wünsche euch jedenfalls auch, dass ihr schnell zu einer passablen Lösung findet
25. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von FoG am 16.02.19 23:21

Wenn ich mit meinen Erfahrungen dienen darf, bitte ich z.B. diesen Beitrag zu lesen (um Doppelposts zu vermeiden).
26. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von molligefee am 24.02.19 21:44

Hallo liebe Runde
und Dank nochmal für eure abschließenden Hinweise!

Ich verstehe sehr wohl, Käfigbär, dass es dir 'falsch' vorkam, deine liebste Herrin auch noch IHRE Rolle(?) zu erklären. Darf ich dir dazu als ihre >Waffenschwester< etwas sagen?

Vermutlich würdet ihr gemeinsam und einhellig schneller und glücklicher weiterkommen, wenn ihr euch von einem Rollenverständnis völlig trennt. Von solchen blödsinnigen Forenweisheiten (zu allen Themen), was Dommes dürfen und subbies alles müssen, erst recht! Denn die haben real KEINERLEI Bestand! Na ja, doch..., für Rollenspieler dann wohl! ;- )

Wenn ihr im partnerschaftlichen Austausch jeglichen Leistungsstress vermeidet und beide nur das lebt, was euch Freude macht, dann kann sie ihre reale Dominanz eben ohne Mindestanspruch ausleben wie SIE es mag! Und damit Ihre eigene echte und keine Rollendominanz entwickeln und an dir zur Blühte bringen. Subbies können geduldig so lange still leiden! :- )

Lass mich dir erzählen wie wir hier die Fronten, die realen Fronten bei einem Verschluss, klärten: "Schatz, mein Liebster, ab jetzt möchte ich vorerst von dir nichts mehr über ein Aufschließen hören, wenn es kein Notfall ist. Du wirst der erste sein, der es nach mir erfährt, wenn du geöffnet wirst. Bis dahin wünsche ich an dir deine echte(!) Freude am Abschluss für mich zu 'lesen', okay?" Er nickte übereinstimmend und damit war alles klar. Und er litt dann wirklich eine ganze Woche (eine einprägsame Erfahrung für ihn!), er schmiegte sich immer ein dezentes Wenig an, schaute mich sehnsüchtig von unten an. Er half mir, wo er nur konnte und verkniff sich jedes Jammern oder Diskutieren. Verstehst du? Alleine dieser Einstieg, er wusste ja bis zum Schluss nicht wie lange, zeigte ihm klar, um welche 'Währung' es sich bei UNSERER Zwangskeuschheit handelt. Diese Regeln schrieben WIR! Und die Dominanzfrage war damit eindrücklich geklärt!

Wenn deine von dir verehrte Herrin ihre ganz eigene Form einer Entscheidung trifft, würde ich sie an deiner Stelle dankbar und liebevoll devot annehmen. Auch, wenn es eben keine Entscheidung wäre...! Das gäbe beiden die große Sicherheit, nichts Falsches zu tun und gäbe den Mut/Freude für eventuell mehr. :- ) Auf gar keine Fall aber, würde ich eine Herrin mit "Bestellungen" nerven.

private_lock, aber doch immerhin eine sehr viel zielgerichtete etwaige Neukonstruktion wäre dir jetzt schon aufgrund deiner wertvollen Reinholds-Erfahrungen möglich, mit der du sehr viel direkter zum ultimativen Wunschverschluss kommst! Okay, inzwischen wirst du frustriert und ungeduldig sein... passt zum Thema, nicht? ;- )

Nun hast du hier jedoch den großen Vorteil, dass man bei geneigten Fachleuten von dir und deinem Bedarf weiß, das gibt sicher erheblich mehr an Hoffnung als viele andere haben. Dass solche Fachwerkstätten bei dir vorstellig werden, das drücke ich dir hier ganz fest in meine Daumen! Und dein? Entzückendes "Autsch!" darf ich als Kompliment nehmen? :- )

SeMoO, ich bin ganz fest davon überzeugt, dass solche K-Erfahrungen ganz grundsätzlich erst in Parnerschaft zu höheren Sphären führen können. Ein Selbstverschluss wird zwangsläufig schon beim ersten Ablehnungsstress (ist der immer so unvermeidlich? Mein Held sagt ja!) zum psychischen Husarenritt, wenn die Säfte ihr Recht fordern und keine Partnerin das auffangen kann. Ich weiß sehr gut wie wichtig liebevolle unerbittliche Strenge dann ist! Mir imponieren deine Erfahrungen und jene acht schlimmen Wochen sehr! :- )

Wie sehr eure Erfolgswünsche tatsächlich wirkten, Mike Orca, free-cb6ks und SeMoO..., das erlebten wir jetzt: der Verschluss ist nun seit Anfang Januar endlich wieder da! Und, er sitzt prima, wie ein Handschuh! Wenig Platz für Expansionen, aber ein Bombensitz am A-Ring und offenbar wirklich problemloses Tragen! Wir testen es jetzt auf Schwachpunkte und ich scheuche meinen keuschen Helden über Treppen, doppelte Stufen, hohe Stiegen und... hm, also Fahrradfahren geht ganz knapp. Da wird wohl noch zu üben sein. Vielleicht am Nasenring durch die Manege? :- )
FoG, dir auch meinen Dank für deine Erfahrungen!
Toll, so ein Forum, das Tor zur Schwarmintelligenz!

Danke für euer Daumendrücken!
Davon demnächst mehr! *GrußmitFeenstaub...* :- )
27. RE: Der richtige KG gesucht

geschrieben von Thömchen am 31.08.20 18:05

Hallo Molligfee!
Ihr Beitrag ist nun schon mehr als ein Jahr alt, und entweder Sie haben das Experiment abgebrochen, oder sind so zufrieden, dass es ncits mehr zu berichten gibt.
Einige Gedanken sind mir durch den Kopf gegangen, da ich mittlerweile auf neun Jahre immer strikterer Keuschhaltung zurückblicke, die so auch weitergeht.
24/7/365 ist die Quadratur des Kreises, denn Sicherheit und Hygiene/Gesundheit sind Antagonisten.
Echte Sicherheit über Jahre, d. h. Ausschluß jeden Gefummels, ist nur mit Latowski oder Carrara zu erreichen.
Aber das erfordert ständiges Aufschließen zum Säubern.
Eine Schelle - selbstverständlich aus Edelstahl - braucht zur Sicherheit gegen Herausziehen einen längeren Plug in der Harnröhre Oder einen Prince Albert mit Schloß vorne.
Das scheint mir - und meiner Herrin - auf Dauer zu riskant.
Also bleibt nur eine Schelle. Wir haben uns schon vor einigen Jahren für den Looker 01 entschieden. Da besteht aber die Möglichkeit, den kleinen Freund nach hinten und oben rauszuziehen, ein etwas mühsames Geschäft, und ihn dann wieder unterzubringen, noch mehr. Natürlich kann man auch die Fingerspitzen durch die Stäbe an den eingeschlossenen Kleinen bringen, aber wenn der Käfig eng und kurz genug ist, bringt das kein Ergebnis.
All das nimmt meine Herrin aber in Kauf, denn natürlich ist mit dem Teil, auch wenn es nur noch um die Hoden baumelt, jeder erotische Kontakt zu einer eventuellen Konkurrentin undenkbar. Und das ist ihr das Wichtigste.
Damit wird der KG mehr zu einem Symbol ihres Besitzanspruchs.
Aber das eigentliche Geheimnis erfolgreicher Keuschhaltung liegt in der Psyche des Verschlossenen, dass er nämlich auf Manipulationen zum egoistischen Lustgewinn verzichtet.
Never inside ist erst mal die größte Hürde zu Anfang. Weiter denkt man ja nicht. Und wenn dann ab und zu eine Belohnung erfolgt, ist die so viel besser als alles, was Fräulein Faust bieten kann.
Es ist wie bei der Hundedressur, es sind nur kleine Schritte, aber in ihrer Gesamtheit führen sie zur willigen Unterwerfung unter ihre Führung.
Man kennt das vom Stockholm-Syndrom: Liebe antwortet auf Unterdrückung.
Ein Nebeneffekt ist dann das schlechte Gewissen, sie durch den heimlichen Lustgewinn zu hintergehen. Da verzichtet man lieber, auch wenn die Belohnung nur noch alle halbe Jahre kommt.
Und so hat sich der Kreis geschlossen: Was anfangs nur ein erotisches Spiel war, ist zu einer Lebensform in Abhängigkeit von der Herrin geworden.



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