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Thema:
eröffnet von Fohlen am 24.08.19 16:30
letzter Beitrag von Fohlen am 02.01.24 15:56

1. Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 24.08.19 16:30

Da meine Gay-Geschichte langsam zum Ende kommt, möchte ich eine neue anfangen.
Tom in Diensten eines Ehepaares, das den Begriff dienen noch wörtlich nimmt. Ich hoffe sie gefällt.


Ich diene gerne
Tom zitterte etwas, als er den Kontrakt unterschrieb. Eigentlich sollte das vor Freude geschehen, doch es war etwas wie Angst, oder nennen wir es Unsicherheit vor dem Neuen, dabei. Doch der Reihe nach. Tom unterzeichnete einen Vertrag als Diener für fünf Jahre. Er stand nackt vor dem Schreibtisch des Vermittlers und setzte seine Unterschrift unter den Vertrag. Ein Diener der besonderen Art, deshalb war er auch nackt, obwohl seine zukünftigen Arbeitgeber, oder nennen wir sie einfach „die Herrschaft“ anwesend waren . Zu den Einzelheiten kommen wir noch. Sein neuer Arbeitsplatz war ein Herrenhaus in den belgischen Ardennen bei einem reichen, nein stinkreichen Ehepaar. Gut, es war am Ende der Welt, versteckt in einem Waldgebiet, aber so speziell und vor allem so gut dotiert, dass Tom zugreifen musste. Und es reizte ihn das Abenteuer. Das Unbekannte. Auch die Gefahr.
Wie kam Tom dazu?
Tom ist 26 Jahre alt, hatte ein Managementstudium in Oxford abgebrochen, aber eine private Butlerschule in Sussex absolviert. Noble Schule mit besten Verbindungen. Er wusste, wie man sich benimmt, wie man eine Baronin begrüßt, wie man eine Magnumflasche Champagner aufmacht und serviert, wie man die Socken des gnädigen Herrn zusammenlegt, eine Zeitung aufbügelt und eine Dinertafel eindeckt. Sein ganzer Jahrgang hatte schon Engagements gefunden, einige sogar im englischen Hochadel oder bei Clubs von Top-Firmen in der Londoner City. Tom wollte zurück auf den Kontinent, da er neben Englisch auf Französisch, Holländisch und natürlich Deutsch sprach, hatte er die Auswahl. Sein alter Ausbilder in Sussex verfügte über beste Kontakte und konnte mit seiner Erfahrung und Kontakten die besten Stellen an Land ziehen. Tom hatte ein langes Gespräch mit ihm, was seine Zukunft anging. M. John, nennen wir ihn einmal so, räusperte sich und fragte dann – man sah, dass es ihm peinlich war – ob Tom sexuell offen sei. Tom stutzte, fand diese Frage eigentlich unerhört und auch komisch von so einem distinguierten Herrn zu hören, der die Steifheit in Person war. Er fragte nach. „Nun, verehrter Tom, verstehen Sie mich richtig, ich .möchte ihnen keineswegs zu nahe treten. Sie sind, wenn ich das sagen darf, ein sehr hübscher Junger Mann, äußerst attraktiv, schlank und sportlich. Und offen und experimentierfreundlich. Da stehen einem Chancen offen, Chancen, die auf dem regulären Arbeitsmarkt nicht. zu finden sind. Tom wurde hellhörig und M. John erzählte von einem Stellenmarkt, der nie in den Zeitungen annoncierte. Was er hörte, klang wie auch einer anderen Welt, aus einem Horror- bzw. Pornofilm. Arbeitsvermittlung als Sklavenmarkt, freilich auf freiwilliger Basis, rechtlich abgesichert und gut, sehr gut dotiert. Für Bewerber mit den speziellen Neigungen ein Schlaraffenland. Tom bat um Bedenkzeit. Mr. John gestattete sich, zu bemerken, dass bereits in zehn Tagen ein Markt für solche Bewerber stattfinden würde. Interessenten aus ganz Europa, aus den USA und vor allem aus dem Nahen Osten hätten sich angemeldet. Mr. John drückte Tom ein Schriftstück in die Hand, dass ihm die Türen zu dieser Versteigerung, und nichts anderes war es, öffnete. Als er sich meldete, wurde er auf Herz und Nieren geprüft, ärztlich untersucht, musste eine Menge Papiere unterschreiben und ein Notar regelte das mit der Gehaltsfrage. Jeden Monat würde, wenn ein Arbeitsvertrag zu Stande käme, eine hübsche Summe auf Toms Konto eines englischen Bankhauses überwiesen.
Nun stand Tom auf dem Podest. Er stand dort so, wie Gott ihn erschaffen hatte. Und der hatte damals einen guten Tag. Nur ein Schildchen mit der Nr. 64 hing an seinem Hals. Gut 70 Bewerber standen in der Scheune, die innen mit Stoffbahnen und Teppichen ausstaffiert war. Überall standen Tische mit Erfrischungen, daneben lagen kleine Broschüren, in denen die Lebensläufe und die Berufswünsche der Kandidaten und Kandidatinnen abgedruckt waren. Wachmänner gaben dem Ganzen Sicherheit und einige Arbeitsvermittler halfen den Interessenten beim Begutachten der Exponate.
Tom stand also als Nr 64 auf dem Podest, wurde angeleuchtet und versuchte einigermaßen in Positur zu stehen. Wer den David von Michelangelo kennt, kann sich so ungefähr vorstellen, wie Tom wirkte. Vielleicht nicht gerade so perfekt wie die alte Figur, aber immerhin. Er war sportlich, ruderte viel und trieb Leichtathletik, vom Knackhintern bis zur gut modulierten Brust war alles da, auch ein flacher Bauch und – darauf war Tom besonders stolz – seine schwarzen Wuschelhaare. Überhaupt war er eher ein südländischer Typ, der hier positiv auffiel. Nr. 63 war ein langer rotblonder Holländer, auch Nr. 65 eine rötliche Engländerin, vielleicht Anfang 20, nicht unhübsch. Jedenfalls rechnete sich Tom Chancen aus.
Ein junger Araber in Landestracht kniff ihm in die Hüfte, schaute in die Broschüre und nickte anerkennend. Tom wurde es warm. Ein Araber, mit welchen Vorlieben? Konnte er sich vorstellen in Dubai oder Katar zu arbeiten? Das war das Fatale, wurde er von einem Interessenten ausgewählt, konnte er nicht nein sagen. Er musste sich verdingen. So war der alte Ausdruck von früher. Er ging für mindestens fünf Jahre in den Dienst, in die Sklaverei genaugenommen
. Der junge Araber ging weiter.
Fortsetzung folgt
2. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Hotty am 24.08.19 19:00

Interressanter Anfang. Ich hoffe das deine andere Geschichte noch weiter geht. bin aber auch gespannt auf die neue. Was Tom wohl erwartet? Wo landet er? Arabien wird es wohl nicht.
3. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 24.08.19 19:09

Na Hotty,
Du scheinst mir ja treu zu bleiben. Schön, wenn man Fans hat. Ich bemühe mich, Dich nicht zu enttäuschen. Auch die Geschichte mit Nils geht weiter. Da ich das Subtile mag, kommt kein Kracher mehr, aber es geht weiter bis hin zur Kennzeichnung. Die arme Sau, sie hat es aber so gewollt.
Fohlen
4. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 24.08.19 22:11

5. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 25.08.19 07:22

Verdammt, der Araber kam zurück. Er hatte beim Holländer mit einem Griff sein Gemächt in der Hand gewogen, zog dran und lies es dann los. Dann trat er hinter ihn, drückte ihn nach vorne und inspizierte sein Loch. Nun kam er wieder zu mir. Ein junger Kerl, sicher nicht älter als ich, sah gut aus in seinem Kaftan. Kurzer schwarzer Bart, ein markantes Gesicht. Wirkte arrogant, so als wisse er was er wolle. Dieser Kerl hat in seinem ganzen Leben bestimmt noch nie gearbeitet. Seine Hand griff nach meinem Gemächt. Eine protzige goldene Luxusuhr mit Diamanten besetzt, glänzte an seinem Arm. Tom hatte sich in Positur gestellt, die Beine etwas gespreizt, so sagte es das Reglement. Wenn ein Kunde Interesse zeigt, sollten alle Körperpartien sichtbar und zugänglich sein.

Ich schaute nach vorne, irgendwohin und versuchte ihn nicht wahr zu nehmen. Man hatte uns eingeschärft, dass wir keinen Kontakt zu den Kunden aufnehmen durften, auch keine Missfallensbekundungen zeigen durften. Kunde ist Kunde und jeder, der hier mit gut gefüllter Börse auftauchte, erfüllte alle Kriterien, die wir auch unterschrieben hatten. Nicht nur das Versteigerungsobjekte, auch die Käufer. Hiergeschah das Gleiche wie bei dem Holländer. Er nahm mein Gemächt in die Hand, betrachtete und wog es, so als ob er sich für eine Melone auf dem Markt interessierte. Tom spürte die warme Hand, sein Griff war zupackend und auch zärtlich zugleich. Mit der zweiten zog er dann meine Vorhaut zurück und betrachtete meine Eichel. Ich versuchte mich zu konzentrieren, bzw. nicht auf mein gutes Teil zu konzentrieren, um eine Erektion zu vermeiden. Hätte ich mich nur verstümmeln lassen, dann wäre diese peinliche Prozedur mir jetzt erspart geblieben. Vor einigen Jahren hatte er einmal mit dem Gedanken gespielt, aber wieder verworfen.
Das Unvermeidliche passierte, ich bekam einen Ständer, aber so einen Ständer, der sich gewaschen hatte. Mein Kunde – so muss ich ihn nennen- zeigte sich unbeeindruckt, schaute sich die Eichel an und trat dann hinter mich. Ich kannte das Spiel schon vom Nebenmann. Er drückte mich nach vorne. Tief gebeugt stand ich nun da und versuchte nicht nach vorne zu kippen. Meine Arme legte ich aus lauter Verlegenheit an die Hosennaht, die eigentlich gar nicht vorhanden war. Irgendwo musste ich sie ja verstauen. Nun inspizierte er mein Loch, weitete es mit dem Finger und bohrte tatsächlich in meiner Rosette. Natürlich waren wir alle gespült, dennoch war es mir peinlich. Ich schluckte, hielt den Atem an, versuchte meinen Arsch nicht zu verkrampfen. Schließlich hatte der Scheich ein Recht darauf, einwandfreie Ware genau zu begutachten.
Der Araber kam dann nach vorne, schaute noch einmal auf den Nebenmann und notierte sich
die Nummer des Holländers. Offenbar hatte er das Rennen gemacht, ich war aus dem Spiel. Ich atmete auf, hörbar sogar, was eigentlich gegen das Reglement war.
Was gab den Ausschlag, dass dieser Scheich dem Rotblonden den Vorzug gab? Ok, der Kerl war gut gebaut, fast zwei Meter groß und wie gesagt: rot-blond. Vielleicht hatten die da im Orient genug dunkle Hengste wie mich, der ich mit meinen 170 Zentimetern eher klein und schmal wirkte. Und vielleicht wird mein Nachbar irgendwo in einem orientalischen Palast die Attraktion und muss in mit seinem Riesenteil die einheimische Damen- oder Herrenwelt beglücken.
Ich atmete auf, verstaute meine Hände hinter meinem Rücken und wartete auf den nächsten Interessenten. Der, bzw. die kam auch schon. Eine Dame, schätze 60. Eine typische Amerikanerin, so wie man sich eine Amerikanerin im Klischee vorstellte. Chanel Kostüm, altmodischer Brille zu stark geschminkt, etwas aufgedonnert und mit Schmuck behängt. Sie interessierte sich offenbar nur für gewisse Körperpartien, man sah, wie ihr Blick auf der einen Stelle haften blieb. Was sie dachte, konnte man nur ahnen. Bei mir blieb sie stehen, schaute auf mein gutes Stück, das fast wieder im Ruhemodus war nach der nachöstlichen Inspektion.
Sie ging weiter, die gute Dame, ich war erleichtert. Ich stellte mir vor, wie sie in New York beim Kaffeekränzchen mit ihren Freundinnen ihre Neuerwerbung präsentieren würde Gekreische bei den Damen auslösen und ein Dutzend magerer Damenhände würden nach einem grapschen. Schrecklich!
Da im Moment keine weiteren Interessenten zu sehen waren, versuchte ich meine Position zu ändern. Ganz schön anstrengend, über Stunden nichts zu tun, einfach nur dazustehen. Viele Möglichkeiten gab es nicht auf dem kleinen Podest. Doch dann näherte sich ein Paar dem Exponat Nr. 64. Beide so um die 50, schätze ich. Kennerblick.
6. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Hotty am 25.08.19 09:10

Du machst es spannend! Ich wußte das der Araber leer aus geht. Aber wer bekommt den Zuschlag? Der Sklave hat kein Mitspracherecht. Mal sehen was du dir für ihn überlegt hast. Tolle Story bisher.
7. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Gummimaske am 25.08.19 09:36

Diese neue Geschichte ist so interessant,daß man es kaum erwarten kann,wie es weitergeht
8. RE: Ich diene gerne

geschrieben von folssom am 26.08.19 20:50

Hey Hotty,


Zitat

Aber wer bekommt den Zuschlag?


Hier werden Sie geholfen (frei nach Verona P.)


Zitat

Sein neuer Arbeitsplatz war ein Herrenhaus in den belgischen Ardennen bei einem reichen, nein stinkreichen Ehepaar.


Hallo Fohlen,

schon wieder eine neue Story. Ich freue mich, danke.
9. RE: Ich diene gerne

geschrieben von lot am 26.08.19 21:24

wieder ein toller Beginn einer Story. Dank dir Fohlen
10. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Moira am 26.08.19 22:45

Freue mich auch, bis es hier weitergeht, gefällt mir bislang schon ganz gut ...
11. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 27.08.19 18:46

In der Tat, die beiden kamen auf Tom zu.
Tom hatte wieder seine Positur eingenommen. In der Zeit, wo keine Interessenten bei ihm vorbeigekommen waren, hatte er sich etwas bewegt, eine neue Fußstellung ausprobiert, die etwas bequemer war aber auch gleichzeitig elegant aussah. Mit den anderen Ausstellungsobjekten zu sprechen, war nicht erlaubt. Und konnte mit dem vorzeitigen Ausschluss geahndet werden. Dafür war zu viel Wachpersonal in der Scheune, als dass man das riskieren konnte. Und dass Startgeld, die 2000 Englische Pfund waren auch futsch. Das wollte sicher keiner der Exponate riskieren. Tom musste lächeln, als er den Begriff „Exponate“ verwandte. Das klang so, als handele es sich um Autos, Oldtimer meinetwegen, aber nicht um Menschen aus Fleisch und Blut. Zugegeben, alle, die hier standen, machten etwas, was sehr ungewöhnlich, um nicht zu sagen außergewöhnlich war, alle waren mit dem Herzen dabei, denn es winkte ein Abenteuer, das ihr bisheriges Leben total umkrempeln würde und nach fünf Jahren eine Menge, eine sehr große Menge Geld bescheren würde. Gut, im Vertrag war noch die Option „Verlängerung auf zehn Jahre“ vorgesehen, doch die hatte Tom nicht angekreuzt. Nein, wenn sein Vertrag hier abgelaufen ist, wird er 31 Jahre alt sein, höchste Zeit, beruflich dann Fuß zu fassen. Vielleicht eine normale Butlerstelle. Gut, damit wird man nicht reich, aber mit dem Geld auf der Hohen Kante würde er vielleicht mit 50 in den Ruhestand gehen können, Hobbies betreiben, schöne Dinge kennenlernen, um die Welt reisen. Da im Butlerberuf die Eheschließung und die Familiengründung selbst heute noch die absolute Ausnahme sind, würde er alleine bleiben. Und da er schon immer zweigleisig fuhr, nahm, was kam, war er für alles offen nur nicht für selbstgeschaffene Klötzer am Bein. Also fünf Jahre waren genug, obwohl der Anwalt bei der Unterzeichnung darauf hingewiesen hatte, dass recht häufig die lange Variante später im Engagement nachträglich gewählt würde.
Überhaupt waren die Beratung und der Vertrag eine Sache für sich, die wir uns, liebe Leser, später einmal genauer anschauen müssen.
In der Tat, das Paar kam auf Tom zu. Beide, so schätze er, so um die Vierzig, er vielleicht etwas älter. Beide chic gekleidet. Sie im Himbeerfarbenen Kostüm, sehr dezent, etwas Goldschmuck und mittelblonde Haare, zu einer Banane eingeschlungen. Sie wirkte grazil, aber dennoch sehr bestimmt, ja sie konnte, wie jetzt einen harten Gesichtsausdruck aufsetzen. Ihre Augen bekamen den „Tigerblick“ – so nannte Tom den Ausdruck. Er kannte den von früher. Während des Studiums hatte er kurz in einem Begleitservice gejobbt. Da kamen Damen zu ihm an den Tisch, spielten verlegen mit ihrer Perlenkette, taten harmlos, zogen aber mit den Augen ihn schamlos aus und stellten sich anatomische Einzelheiten vor und schon das, was man damit machen konnte. So schaute die Dame jetzt, Tigerblick, jawohl. Das wars. Irgendwie erinnerte sie ihn an seine Lehrerin im zweiten Schuljahr, Mrs Bent. Tat so, als ob sie kein Wässerchen trüben könnte, schlug aber im Bruchteil einer Sekunde mit dem Rohrstock auf die ahnungslosen Schüler, auf die Finger, auf die Hinterköpfe, wobei sie ihren salbungsvollen Ton beibehielt. Also Vorsicht, auch diese Dame da hat hinter ihrer Liebenswürdigkeit einen sadistischen Kern.
Er, wie gesagt etwas älter, tadellose Figur, gekleidet wie ein englischer Landedelmann in Tweed, teure Schuhe und teure Uhr. Goldner Siegelring am Finger, wahrscheinlich mit Familienwappen. Tom schaute jetzt gerade aus, so war es von den Organisatoren gewünscht und er konnte sie nur noch aus den Augenwinkeln beobachten. Seine Menschenkenntnis war nicht nur durch die Escorttätigkeit geschärft worden, auch durch die zahlreichen Beziehungen mit beiden Geschlechtern.
Diese beiden hier waren weder ahnungslos noch harmlos. Waren hier überhaupt harmlose und ahnungslose Kunden? Wohl kaum. Die Organisatoren, angegraute Herren in grauen Anzügen, angetrocknete Damen in Pastellblusen, wirkten harmlos. Jeder würde ihnen seine Kinder für den Konfirmandenunterricht arglos anvertrauen. Doch dass diese Damen und Herren Menschenhandel betrieben, genauer Sklavenhandel auf einvernehmlicher Basis, aber immerhin, würde ihnen niemand ansehen. Also in keinster Weise harmlos. Ebenso die Kundschaft. Sie weiß Bescheid, jettet um die halbe Welt, um hier ein junges Mädchen zu ersteigern, einen gutaussehenden Boy, die dann für fünf Jahre oder mehr verschwinden. Irgendwo in einem Harem, einem Schloss, Landhaus oder Villa. Freiwild auf Zeit, immer mit einem Risiko verbunden. Aber alles diskret.
Wie gesagt, die beiden hier wissen Bescheid, schauen jetzt in die Broschüre, in der Exponat 64 genau beschrieben ist. Ein kurzer Lebenslauf, Fähigkeiten wie Sprachen etc. Dann Vorlieben und Verwendungsmöglichkeiten. Tom hat eine ganze Liste von Zeichen in seiner Agenda stehen, die dem Eingeweihten vertraut sind. Natürlich fragt man nicht: Was können Sie? was machen Sie? Worauf stehen Sie? Haben Sie Tabus? Nein, das geschieht diskreter, einmal durch den langen Test bei der Bewerbung und jetzt durch die Beschreibung in der Broschüre.
Tom hat in beiden Spalten eine lange Reihe von Zeichen. Das ist wichtig für den Kaufinteressenten. Steht die erste Spalte für den männlichen Käufer, bedeutet Spalte zwei, dass das Exponat auch weibliche Herrschaft bedient. Wichtig für Paare so wie dieses hier, das Tom genauer ins Auge fasst.
In beiden Spalten stehen schematisierte Zeichen. Jeder kann sie deuten: Kochtopf, Waschmaschine, Auto, Gartengerät, Bügeleisen etc. Alltägliche Haushaltstätigkeit. Logisch. Weiter unter finden sich - und da wird es interessant - Handschellen, Ketten, jeweils Spazierstöcke, dann auch freilich arg schematisierte Genitalien., etc. Insider werden die die Vielseitigkeit des Kandidaten daran ersehen können. Sind die Zeichen in einer Reihe verdoppelt, manchmal finden sich dort sogar drei Zeichen, heißt dass, dass die Herrschaften ruhig etwas härter zugreifen können, der Kandidat ist einiges gewohnt und steht auf härter.
Unsere Dame in Himbeere deutet erstaunt auf die drei Spazierstöcke, die sowohl in der Herren- als auch in der Damenspalte stehen, schaut zuerst anerkennend auf Tom und nickt dann ihrem Mann zu.
Nun hat sie den Tigerblick, den Tom kennt. Schaut ihn mit ihren grauen Augen an, als würde sie ihn ausziehen. Das ist er ja schon, aber ihr Blick nimmt jede Körperpartie, jeden Muskel in Augenschein, prüft, schaut anerkennend und lächelt anschließend leicht für sich. Schmale Hüftpartie, muskulöse Oberschenkel, die weiter unten in perfekte Waden übergehen. Schöne klassische Füsse, höchstens Größe 42. Die Lady umrundet Tom, sieht einen perfekt modulierten Rücken in V-Format, der auf einem gut gewölbten kugeligen Hintern sitzt. Ihr Blick geht jetzt – wieder vorne bei ihrem Mann – auf Toms intimste Stelle, die mit viel schwarzer gelockter Wolle bedeckt ist. Tom ist, das haben wir schon gesagt, ein dunkler Typ und könnte glatt als Südländer durchgehen. Dunkle Wangen deuten auf starken Bartwuchs hin, auch am Hals, wo ein kräftiger Adamsapfel herausschaut. Auch Toms schwarze Locken sind ein Hingucker.
Unsere Lady scheint Gefallen an Nr. 64 gefunden zu haben. Auch ihr Gemahl schaut mit Kennerblick, auch deutlich genießerisch, vergewissert sich in der Broschüre, ob in seiner Spalte Füße abgebildet sind. Glück gehabt, jeweils drei Fußpaare in beiden Spalten. „Wir werden ihn uns teilen müssen. Ich denke schon, wir werden uns einig“. Sie lächelt: „Drei Bambusstöcke!“, schaut anerkennend auf Toms Körper und meint zu ihrem Partner“ Wird belastbar sein. Wird Spaß machen.“
Beide gehen aber weiter, zu dem Holländer und nachher nach kurzem Aufenthalt in Richtung Rezeption. Tom konnte noch sehen, dass die Lady ein dickes Kreuz an die Nr. 64 gemacht hat.
Heiß ist ihm schon geworden jetzt. Haben die beiden ihre Wahl getroffen? Ist er verkauft? Wohin? Und, was erwartet ihn? Wer sind die Leute? Toms Puls geht deutlich schneller.

12. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Gummimaske am 27.08.19 19:58

Ja,weiß Tom wirklich auf was er sich da einläßt?Ein Vertrag über 5 Jahre ist eine lange Zeit und er weiß ja nicht, was ihn alles erwartet.Es könnte seinen Gefallen finden, aber auch nicht.
13. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 27.08.19 21:23

Tja, das Leben ist ein Risiko. Wir können Gummimaske aber beruhigen. Tom weiss zu 80 % worauf er sich einlässt. Leib und Leben sind nicht gefährdet, bleibende Veränderungen wie Tattoos oder Verstümmelungen sind nicht erlaubt. Also, der Rahmen ist abgesteckt. Es dürfte also nichts passieren. sonst ist die Geschichte schnell zu Ende. Und das wäre schade. Eine kleine Komplikation gibt es schon bei Tom. schauen wir, wie es in der Scheune weiter geht.
Tom schielte weiter nach dem Pärchen, das jetzt offenbar angeregt mit dem leitenden Angestellten verhandelte. Mr. Standfort schüttelte offenbar den Kopf, schaute nochmal in die Akten, die er sich aus dem Büro geholt hatte. Schliesslich kamen alle drei in Richtung Nr. 64.
Tom war das ganz recht, denn ein dicker Lederkerl, so um die 60 hatte Interesse an ihm. Stand schon die ganze Zeit vor ihm, schaute in die Broschüre, verglich es offenbar mit dem Objekt und klatschte Tom schleisslich auf den Hintern, dass es laut durch die Scheune schallte. Glücklichweise waren die drei nun da und Mr. Standfort lächelte den Lederkerl süsssäuerlich an und meinte peinlich berührt, dass das Objekt 64 schon vorgemerkt sei und nicht mehr zur Disposition stehe. Leider. Der Dicke zog mürrisch weiter.
Mr. Standfort blätterte im Ordner, meinte dann etwas ratlos:" Nein, tiefgreifende Veränderungen sind nicht erlaubt. So wie ich es hier ersehe, hat das Objekt diesbezüglich nichts festgelegt". Die Lady ergriff die Intitiative, trat auf Tom zu, ergriff beherzt seinen Schwanz, hielt ihn in Richtung Mr. Standfort und zog die Vorhaut zurück. "Hier, ein kleines Piercing, durch die Eichel. Einen Goldring. So wie einst bei Prinz Albert, den werden sie wohl kennen. Alle unsere Domestiken hatten dieses Piercing. Schon die unseres Grossvaters." Da traf sie Mr. Standfort aber an einem neuralgischen Punkt. "Natürlich kenne ich Prinz Albert, den Gemahl von Queen Victoria, tat pikiert und klappte den Ordner zu. Die Lady hatte inzwischen das gute Stück losgelassen, es stand aber noch frei und behelt seine Stellung in der frischen Luft. Tom schaute geradeaus, versuchte an nichts zu denken und hoffe, dass die Schwerkraft allmählich ihre Wirkung tun würde. Doch die Vorstellung, wie Prinz Albert gepierct zu werden, strapaierte seine Nerven. Mr. Standfort versuchte die Sache abzukürzen, meinte schliesslich: "Also, wenn Sie sich zu dem Kauf entschliessen sollten, könnten Sie nach Absprache mit dem Objekt eventuell eine Änderung an dem besagten Körperteil vornehmen lassen. Immer vorausgesetzt, das Objekt stimmmt dem zu."
Die beiden wirkten einen Moment unentschlossen.Er meinte schliesslich: "Selbst, wenn wir mit der Familientradition brechen müssten, wenn du ihn willst, schlagen wir ein". Die Lady strich ihrem Mann über den Arm, lächelte und sagte zu Mr. Standfort:L "Ok, wir kaufen ihn. Machen Sie die Unterlagen fertig", gab ihrem Mann einen Kuss und schaute siegesgewiss auf ihre neue Erwerbung. Tom, der alles gehört hatte, konnte sich nur mit Mühe beherrschen, regte sich nicht, nahm nur den Tigerblick der Lady wahr. Er ahnte nichts Gutes.
14. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Hotty am 28.08.19 08:12

PA hört sich interressant an. Mal sehen wie gross der PA wird
Aber ich muss Gummimaske zustimmen 5 Jahre sind lange. Bis dahin haben sie ihn geformt und manipuliert dass er für immer ihr Butlersklave bleibt.
15. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 28.08.19 09:42

Na, na, Hotty,
nicht so schnell. Der arme Tom weiss ja noch nichts davon. Vielleicht ist er auch dagegen. Aber wenn sie ihn "knacken", so wie der arme Nils geknackt wurde, dann ist Tom verloren. Dann können aus den 5 Jahren leicht noch mehr werden. Ich wünsche es dem Tom nicht. Ihr
Fohlen
16. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 29.08.19 19:59

Es ging alles sehr schnell. Die Herrschaften unterzeichneten im Büro die Papiere und tranken mit den Damen und Herren noch etwas. Tee oder etwas Härteres, das konnte Tom nicht erkennen. Das Dumme war, dass er bis zum Schluss der Auktion stehen bleiben musste. Auf seinem Podest klebte lediglich ein roter Punkt, der den Interessenten signalisierte, dass das Objekt verkauft sei. Gut vierzig Minuten waren es noch und es kamen eh nicht mehr viele Interessenten vorbei. Ein Ehepaar, wahrscheinlich verschrobener kleiner englischer Landadel, beide vertrocknet und altmodisch kamen mit ihrem Sohn, wohl gerade volljährig geworden. Sah aber aus, als sei er sein eigener Onkel. Der suchte wohl etwas zum Spielen. Na, die Spiele mochte man sich nicht vorstellen. Der stand mit seiner dicken Brille und seinem verpickelten Gesicht dicht vor Toms bestem Stück und sagte zu seinen Eltern: "Das wärs". Die bemerkten aber den roten Punkt und zogen ihren enttäuschten Filius weiter. Tom konnte also ganz beruhigt sein, dass dieser Kauz an ihm vorbei gegangen war. Doch konnte er beruhigt sein?
Es ging schnell. Mister Standfort kam mit einigen vom Sicherheitspersonal, forderte Tom auf, vom Podest zu kommen und erklärte ihm, dass das Paar aus Belgien ihn gekauft hätte.
Er bemerkte in seiner steifen Art, dass er sich glücklich schätzen könnte, in einer so guten alten Familie dienen zu können. Das Sicherheitspersonal geleitete ihn nach draußen zu dem neuen Eigentümer. Tom wollte noch protestieren, da er sein ganzes Gepäck im Spint habe, auch seine neuen Sneakers, ein Sondermodell, das er gerade für über 300 Pfund erstanden habe. "Ihre Kleider, Schuhe, ach das brauchen sie nicht", tat Herr Standfort ab, Herr und Frau van Belt wünschen das nicht. Protestieren konnte Tom nicht, jetzt waren sie am Auto, einer sehr dicken deutschen Luxuslimousine. Madame saß im Wagen, Herr van Belt wartete. Das Personal bugsierte Tom in den Kofferraum, Herr van Belt gab ihm in den Arm plötzlich eine Spritze. Er hörte noch, wie der Kofferraumdeckel geschlossen wurden dann wurde es schwarz.......



Als er wach wurde, lag er in einer Kammer auf einem Bett, trug eine Dienerlivree, die zwar nicht ganz passte und wohl gebraucht war. Ein Kammermädchen hatte ihn geweckt und nahm ihn mit. Die gnädigen Herrschaften wollten ihn sehen.

Die Lady hatte im Ledersessel Platz genommen, strich den engen Rock glatt und schlug die Beine übereinander. Die makellosen Beine in den dunklen Strümpfen schimmerten wie Perlmutt, wie dunkle Perlen. Dazu die schlichten aber edlen Pumps in Rot mit den hohen Absätzen, einfach makellos. Tom, der gerade einmal 50 cm vor ihr kniete, musste sie anschauen. Er hörte wie bei der kleinsten Bewegung die Nylonstrümpfe leicht knisterten, wenn sie übereinander gerieben wurden. Auch der enge schwarze Lederrock knirschte leicht bei der kleinsten Bewegung. Tom konnte sich nicht entscheiden, wo sollte er hinschauen, wo durfte er hinschauen? Auf die weiße Bluse, schlicht und elegant? Oder die roten Lippen, auffällig geschminkt, im gleichen Rot wie das Rot wie die High Heels. Klasse hatte die Lady, wenn auch eine Klasse, die Angst machen konnte. Und Tom hatte ein Gefühl im Magen, das ihm ankündigte, dass bald die Angst kommen würde.
Hinter ihr stand ihr Mann, wieder im englischen Tweet, kariertes Hemd, karierte Krawatte. Sakko und er rauchte.
Die Lady streckte ihre Hand mit den langen roten Fingernägeln (ich brauche nicht zu betonen, dass es wieder das gleiche Rot wie bei den Lippen und den Schuhen war) zu ihrem Mann und bat ihn um eine Zigarette. Der erfüllte sofort ihren Wunsch, reichte eine Zigarette und gab nach einigem Zögern Feuer. Sie zog genüsslich und lang, hielt die Zigarette nun mit ihren grazilen Fingern und blies den Rauch aus. Alles tat sie mit einer Ruhe und Eleganz. "Du hättest schon Strafe verdient, mein Lieber", sagte sie und schaute Tom lächelnd an." Wenn eine Dame Feuer benötigt, hat der Diener zu springen. Die erste Züchtigung, direkt am ersten Tag. Das hatten wir selten, nicht wahr?“ Und dabei schaute sie auf zu ihrem Mann. "In der Tat, sehr selten, meine Liebe. Aber sollten wir unserem Lakaien nicht erst seine Pflichten erklären, seine Stellung und Funktion hier im Hause?" Und dann nach einer kurzen Pause, in der er ebenfalls genüsslich an seiner Zigarette zog:" und dann den Strafenkatalog, der ihn erwartet bei Fehlverhalten, Pflichtversäumnis und Ungehorsam. Aber du kannst ihn ja heute Abend beim Rapport dafür bestrafen. Vergiss es nicht, meine Liebe. Ist sicher pädagogisch sinnvoll."
Rapport war um 20.00 Uhr. Fünf Personen, inclusive ich, standen in der Halle, zwei Zimmermädchen, ein Koch, ein Gärtner und ich. Die anderen Personen waren schon mindestens ein Jahr und mehr in Diensten von unseren Herrschaften. Sie waren offenbar von der gleichen Agentur gekauft wie ich und kannten die Prozedur.
Madame ging die Fünferreihe ab, sprach zuerst mit dem Koch, mit dem sie sich über den Speiseplan der nächsten Tage unterhielt. Da sie mit ihm Holländisch sprach, und zwar sehr schnell, verstand ich nicht alles. Einiges am Gemüse hatte sie auszusetzen und gleich setzte es vier Ohrfeigen. der Koch, verbeugte sich, bedankte sich und durfte gehen.
Die beiden Mädchen und wir beiden Herren hatten weniger Glück. Den beiden wurde Schlampigkeit bei der Zimmerpflege vorgeworfen, falsche Tischwäsche wurde gestern beim Diner bemängelt, der falsche Wein serviert, kurz dies und jenes wurde ihnen vorgeworfen. Beide hielten den Kopf gesenkt, streckten dann aber wie auf Kommando beide Hände aus und zeigten ihre Handflächen. Ich staunte nicht schlecht, denn was jetzt kam, erinnerte mich an die Schule und ans Internat in Schottland, wo ich 6 Jahre durchlitt. Madame zog hinter dem Rücken plötzlich einen gelben Rohrstock hervor, hob ihn und zog jeweils beiden Mädchen 3 Schläge über die Hände. Es pfiff und klatsche praktisch gleichzeitig. Beide machten dann einen Knicks, bedankten sich und verschwanden. Der Gärtner kam gnädig davon, ihm wurde einfach für das Wochenende Sonderschichten aufgebrummt. Kein frei, da die Rosen und der Rasen geschnitten werden mussten. Also, kein frei, sondern Arbeit. Der nicht mehr ganz junge Herr, verbeugte sich, bedankte sich und verschwand. Nun stand Madame vor mir.
"Tom", sagte sie mit einem gewissen Lächeln, "Sie haben nun gesehen, wie es hier zu geht. Ich denke, sie können sich ihrem Reim darauf machen. Ihr Herr und ich, als ihre Herrin erwarten, dass sie dienen. Dienen im alten umfassenden Sinn. Unsere beiden Familien hatten immer Domestiken, die für ihr Wohlergehen gesorgt haben. Meine Familie hatte in Ostpreußen Ländereien mit Gesinde und abhängigen Tagelöhnern. Die Familie ihres Herren, meines Gatten, hatte das Glück in Belgisch-Kongo große Ländereien und einige Hundertschaften von Sklaven zu besitzen, die für ihr Wohl geschuftet haben. So ist das nun mal in der Natur, die einen herrschen und die anderen dienen. Und wir gehörten schon immer zu denen, die herrschten. Es liegt uns im Blut, zu herschen und zu be-herrschen.

Ich sage es ihnen noch einmal, wir erwarten DIENEN im umfassenden Sinn. Ihr Lebenszweck ist es, uns, meinem Gatten und mir, zu dienen. Wir erwarten, dass sie funktionieren, wir erwarten totale Hingabe und das Aufgeben ihrer selbst. Für uns sind sie keine Personen, die Probleme haben, die Arbeitszeiten haben, die Launen haben, ach was weiß ich! Sie haben zu spuren und uns das Leben angenehm zu machen. erwarten sie keinen Dank. Also, höchste Konzentration, das Wohl ihrer Herrschaft ist ihre Lebensaufgabe. Und nun für die Unaufmerksamkeit heute, Hände raus!" Sie ließ den Stock zur Probe surren. Tom streckte total überrascht seine Hände aus und zack hatte er auf jeder Handfläche zwei rote Striemen. Instinktiv ballte er di e Fäuste, um den Schmerz zu mindern. Doch da hatte er die Rechnung ohne Madame gemacht. "Fäuste ballen bedeutet in Zukunft, die Strafe wird wiederholt! Merken sie sich das. Um 21 Uhr servieren Sie Ihrer Herrschaft ein kleines Abendessen im Esszimmer. Gehen sie zur Köchin, die gibt ihnen Instruktionen!" Tom, wieder ganz in seiner Rolle, verbeugte sich leicht und sagte" Sehr wohl Madame, um 21 Uhr im Esszimmer". Als er rückwärts aus dem Zimmer ging, meinte Madame noch: "Ach ja, Morgen um 10 Uhr werden sie umfassend ins Reglement eingewiesen. Als er auf dem Flur war, bliess er in seine brennenden Hände. Das konnte ja heiter werden.

17. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Gummimaske am 30.08.19 07:28

Es geht ja schon am ersten Tag gut los für Tom.Wer weiß,was der Strafenkatalog alles für ihn bereithält.Ich vermute,daß Tom trotz seiner umfangreichen Ausbildung viele Dinge nicht vermutet hat.Andererseits macht es die Geschichte um so spannender.
18. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Hotty am 30.08.19 08:38

Was wohl der Jüngling mit ihm gemacht hätte? Aber nun ist er bei den Herrschaften mit den anderen Personal. WElche Aufgaben er noch so haben wird? Bestimmt nicht nur Butleraufgaben. Spannend geschrieben bisher.
19. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 01.09.19 23:32

Dann schauen wir mal, wie es weiter geht.


Mit dem Koch konnte man reden. Er erklärte Tom alles, was er für den ersten Tag und später für seinen Einsatz bei den Herrschaften wissen musste.
Er war in einem Schloss der von Belts in den belgischen Ardennen, weit weg vom Schuss. Der alte Kasten lag mitten in einem privaten Waldgebiet, hatte bestimmt 25 Zimmer, Stallungen für die Pferde und war aber trotz seines Alters mit modernster Technik ausgestattet. „Achte mal auf die Kameras in den Gängen, die Alarmanlage“, meinte Willem, der Koch, „denen entgeht nix“. Die Herrschaft lebte hier allein, hatte eine Menge Kohle und waren, ja Willem war da ehrlich und direkt: Sie sind Sadisten, beide, eiskalt und Leuteschinder. „Wirst es noch merken, dass sie bestimmte Vorlieben haben.“, sagte er kameradschaftlich zu Tom. „Noch 9 Monate, dann ist meine Zeit hier um. Ich kann dir sagen, das Geld hier ist hart verdient. Mit mir waren sie humaner, weil beide Feinschmecker sind und ich was draufhabe. War früher in einem Sternelokal. Ich habe sie verwöhnt, Geld spielt keine Rolle, Hummer, Kaviar, ich kann alles machen“, meinte er, „und ich bin für sie zu alt“, Dabei klopfte er sich auf seine Wampe und ging wieder an die Präparation des Abendessens. „Wie meinst du das, zu alt“, wollte Tom wissen. „Wirst du schon noch merken, Boy“, sagte Willem anzüglich und lachte dreckig.
Abends ging alles gut. Tom servierte im Speisesaal, pendelte zwischen beiden, die an den Kopfenden der langen Tafel saßen, hin und her, legte nach, goss Wein nach oder Wasser. Reichte nachher einen Kaffee, später im Salon Cognac und Zigaretten. Das hatte er schon gelernt, gab der Herrin und auch natürlich dem Herren Feuer ohne zu zögern, durfte sich dann zurückziehen. Dass Tom früher öfters im Service gearbeitet, kam ihm hier sehr von nutzen. Alles hat geklappt und die Herrschaften waren zufrieden.
Tom lag in seiner Kammer unterm Dach, sehr einfach, nur Bett, Schrank, ein Stuhl und Tisch, neben an ein winziges Bad mit WC. Alles schon etwas älter und abgewohnt. Als er in den Schrank schaute, fand er darin Wäsche für sich. Er hatte ja nichts mitbringen können, wachte in der Dienerkluft auf und besaß nicht mal eine Garnitur Unterwäsche zum Wechseln. Er prüfte die Klamotten und fand, dass es seine Größe sein könnte. Alles da. Auch die Schuhe, die er anhatte, passten. Im Schrank stand noch ein Paar zum Wechseln. Alles, wie gesagt nichts Neues. Alles etwas altmodisch, jemand hatte es schon getragen. Seltsam. Auch keine Sneakers, dass er morgens eine Runde im Park laufen konnte.
Er schaute aus dem kleinen Dachfenster, sah aber nur Park und Wald, Wald soweit das Auge reichte. Hier war er also gefangen, wenn er Pesch hatte, die nächsten fünf Jahre. Er hatte ja weder Pass, keinerlei sonstige Papiere, noch Geld. Nur diese abgetragene Dieneruniform. Damit kam er nicht weit. Etwas ratlos saß er auf der Bettkannte, da summte es, sowohl in der Zimmerecke, als auch in seiner Hosentasche. Er griff hinein, es war eine Art Handy, Marke uralt, mit der man das Personal rufen konnte. Und oben in der Zimmerecke war die Klingel für den gleichen Zweck. Daneben eine Kamera. Aha, er wurde also überwacht. Dass überall auf den Fluren und in den Zimmern Kameras waren, war ihm schon aufgefallen.
Das ganze Hauspersonal traf sich in der Halle. Madame erklärte das Programm für die nächsten beiden Tage, die Menuefolge für Morgen, da einige Gäste zum Abendessen da sein würden. Dann stellte sie Tom, den neuen Butler, vor, der auch als persönlicher Diener ihrem Gatten und ihr zur Verfügung stehen würde. Tom glaubte ein leichtes Lächeln bei seinen Mitkollegen und Kolleginnen vermerkt zu haben. Madame wünschte Tom einen guten Start, sie gehe davon aus, dass er sein Bestes tun werde und seiner Herrschaft umfassend dienen werde. Im Übrigen gehe sie davon aus, dass sich Tom an die Gepflogenheiten der Domestiken im Haus halten werde. Das Reglement sei streng, aber gerecht und nur so könne ein reibungsloser Ablauf im Haus gewährleistet werden. Jede Insubordination und jeder Verstoß werde strengstens geahndet werden. Madame wandte sich dann speziell an Tom und befahl ihm ihr zu folgen.
Sie landeten im Pferdestall, der sich wie andere wirtschaftliche Gebäude hinter dem Schloss befanden. Da die Herrschaften Pferdenarren waren, standen in den Stallungen einige Pferde. Da Tom von Pferden nichts verstand, sie auch nicht mochte, wunderte er sich, was er hier sollte. Als sie in einer Art Zeugkammer waren, überall hingen Geschirre, Gerätschaften und Reitutensilien, kamen zwei Kerle auf sie zu. Arbeiter offenbar, die hier die Tiere versorgten. Es waren Kerle, gut 60 cm grösser als Tom, packten ihn und, ja man muss es so sagen, hingen ihn, ehe er sich versah, an einer Seilwinde auf. Da strampelte er, hilflos mit den Händen aufgehängt, freischwebend, da seine Füße sich gut 15 cm über dem Boden befanden. "Was soll das? Ich möchte sofort wieder losgemacht werden!" Sein Fordern, Drohen, zuletzt Bitten half nichts. Die Kerle zeigten sich unbeeindruckt und Madame stand vor ihm und musste lachen. Ja sie lachte und meinte schließlich:" Jean, fang an." Das war das Kommando für die Kerle. Einer von ihnen riss Tom die Hose vom Leib, streifte sie samt Unterhose ab, so dass er unten rum blank da hing. Madame zeigte sich unbeeindruckt, im Gegenteil, sie forderte Giullaume, so hieß der andre, auf, sich zu beeilen. Der kam und legte Tom einen Hüftgurt um, maß, verstellte und schraubte schließlich den Gurt fest. Er war, das merkte Tom, aus Metall, musste innen aber mit einer Art weichem Gummi oder Silikon gefüttert sein. Er lag jetzt an und Madame meinte:" So, jetzt die Hauptsache, beeilt euch, Tom muss heute Mittag in der Küche helfen." Einer der Beiden stellte sich vor Tom, packte sein Gemächt und zog es unsanft lang. Dann stopfte er, und man muss es so sagen, sehr unsanft das gute Stück in einen Kunststoffkächer, ein gebogenes Etwas mit perforierter Spitze. Ein, zwei Handgriffe und es machte "klack". Jean hielt dem entsetzt schauenden Tom ein solides Vorhängeschloss vor das Gesicht, um es dann zwischen seinen Beinen einzurasten. An Toms entsetzten Augen konnte man sehen, dass er kapiert hatte. Er war gerade verschlossen worden. Ein solider Keuschheitsgürtel beendete sein bisher aktives Sexleben. Und da hier im Schloss mit den Kammermädchen bestimmt war anzufangen gewesen wäre, war es doppelt traurig, da es jetzt hieß: rien ne va plus. Jean übergab Madame feierlich den Schlüssel, die ihn feierlich einsteckte mit der Bemerkung:" vielleicht brauchen wir den nochmal".
Tom, dem jetzt verdammt die Arme schmerzten, schaute Madame verzweifelt an. "Warum machen sie das? Warum?". "Nicht diesen Ton, mein Lieber!", Madame war zornig. "Von meinen Domestiken bin ich diesen Ton nicht gewöhnt. Sie stehen hier bei uns in Diensten und werden sich an das allgemeine Reglement hier im Schloss halten. Ich brauche ihnen wohl nicht ihren Vertrag vorzulesen. Sie kennen ihn zu Genüge. Darin ist diese - zugegeben etwas außergewöhnliche Maßnahme - durchaus zulässig. Ich brauche ihnen nicht zu erklären, dass diese kleine Vorkehrung ihr allgemeines Befinden positiv beeinflussen wird. Ihre Arbeit werden sie konzentrierter verrichten, weniger abgelenkt sein. Sie können sich auf ihr Dienen konzentrieren. Und die Pflege ihres, sagen wir einmal ihres Apparates werde ich persönlich übernehmen. Jede Woche werden sie aufgeschlossen zur Grundreinigung. Das geschieht gewöhnlich samstags, am frühen Abend. Das gesamte Personal trifft sich dafür hier in der Waschküche nebenan.
Tom glaubte, er hört nicht recht. Alle waren offenbar mit so einem Monstrum zwischen den Beinen kaltgestellt. Er merkte offenbar gar nicht, dass man ihn inzwischen heruntergelassen hatte, so sehr war er mit dem Aparillo zwischen den Beinen beschäftigt. "Ich würde die Hose wieder anziehen, sie werden in der Küche gebraucht.", meinte Madame amüsiert, drehte sich um und verschwand.
Tom fasste sich zwischen die Beine, zog am Gerät, rüttelte. Gab dann auf. Gehört hatte er von solche Lustkillern, doch jetzt hatte er selbst einen solchen zwischen den Beinen. Mit dem Sex war es nun Essig. Gut, mit viel Auswahl war hier eh nix. Die beiden Zofen, ok, die hätte man knallen können zur Not. Und bei den Kerlen war nur der Koch, der aber außer Konkurrenz. Und die beiden Stallmonster, nein danke. Da besorgte er es sich doch lieber selbst. Und das war nicht mehr möglich. Er sackte zusammen, setzte sich auf den Stuhl und zog sich dann wieder an.
Der Summer in seiner Tasche ging, Es war die Küche.




20. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 01.09.19 23:43

Lieber Leser.
Es sind einige Wochen auf dem Schloss vergangen Unser Tom hat sich eingelebt, die strengen Regeln im Haus beherzigt und aus ganzem Herzen gedient.
Madame hat ihren Butler viel beansprucht. Wie wir sehen, brauchte sie seine Dienste jeden Tag.
Wir schauen einmal rein, wenn er in ihrem Salon seine Herrin bedient.

„Geh auf die Knie“, sagte sie ruhig und die Spitze ihrer Reitgerte zeigte die Richtung, in die er sich bewegen sollte. „Aber schau mich aber dabei an. Ich möchte deine Augen sehen, die stolzen Augen, die sich dann langsam vor mir senken.“ Tom beugte die Knie, flüsterte „Sehr wohl Madame“ und kniete jetzt gut einen Meter vor seiner Herrin. Diese zog einen Schmollmund, meinte „Was tut ein artiger Sklave?“ und die Spitze ihrer Reitgerte gab wieder Hilfestellung. Das Nylonbändchen mit dem Knoten huschte über ihre Schuhspitze. „Wie begrüßt man seine Herrin angemessen? Mir scheint, das geht heute etwas lustlos“ und zack zog die Spitze der Gerte eine rote Strieme über Toms Brut. Tom zuckte, denn eine empfindliche Stelle, ein Nippel war genau getroffen. Er sog hörbar die Luft an, ging dann ganz zu Boden und drückte seine Lippen auf Madams Pumps. „So ist es recht. So gehört es sich für einen Sklaven. Tom hatte sich mit den Armen abgestützt, bot Madame seinen muskulösen Rücken dar und leckte ergeben die Schuhe seiner Herrin. Er merkte jetzt wie die Gertenspitze über seinen Rücken fuhr. „Die Striemen sind fast verheilt“, meinte Madame. „Wann musste ich dich züchtigen?“ Tom hielt inne mit dem Lecken: „Am Wochenende, Madame, am Sonntag.“ „Richtig, mein Sklave war pflichtvergessen. Hab ich recht?“ „Sehr wohl Madame, ihr Sklave hatte Strafe verdient“. Er merkte, wie die Gertenspitze wieder über den Rücken fuhr. „Nun, ich denke, mein Sklave hat daraus gelernt und zeigt jetzt mehr Diensteifer. „Sehr wohl Madame, ihr Sklave steht zu Diensten. Befehlen Sie, Madame!“ Nun spürte er di e Gertenspitze unter seinem Kinn, spürte, wie sie seinen Kopf nach oben dirigierte: Jetzt blickte er in ihr lächelndes Gesicht, sah ihre kalten Augen. „Dann wollen wir mal sehen, ob der Sklave heute seine Pflicht tut.“ Und dann wurde der Ton härter:“ Die Schuhe sind schmutzig, Putz sie. Sofort, Sklave! .“ Und dabei schlug sie die Beine übereinander. Ein Fuß schwebte frei in der Luft und bot sich an, als erster geputzt zu werden. Tom kniete sich nun und begann Den Schuh zu lecken, setzte die Zunge an der Spitze an und strich mit ihr nach hinten.
„Ich spüre nichts, fester!“ und die Gertenspitze traf zur Unterstützung das linke Schulterblatt, ein leichtes Zucken bei Tom, doch er war ganz bei der Sache. Seine Zunge erhöhte den Druck spürbar.
„So ist es recht“, hörte er ihre Stimme anerkennend. „Fleiß und Hingabe erwarte ich“ und Madame wechselte unverhofft das Bein. „Auch hier ordentlich arbeiten, nichts vergessen. Und mehr Druck, ich will die Zunge spüren!" Was Tom spürte war die Gerte, die-zack - aus dem Handgelenk geschlagen wurde, böse biss und ihre Zeichnung auf dem Schulterblatt hinterließ.
Dienstfertig beugte er sich über den Schuh…
21. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Gummimaske am 02.09.19 07:14

Ich glaube,daß Tom nicht ahnte ,was alles auf ihn zukommen könnte,als er den 5 Jahresvertrag unterzeichnete.Ab wenigsten sicher,daß er mit einem Keuschheitsgürtel ausstaffiert wird und somit nicht mehr selbst über sein Liebesleben bestimmen durfte.Es werden sehr harte 5 Jahre werden.
22. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Gummimaske am 02.09.19 07:14

Ich glaube,daß Tom nicht ahnte ,was alles auf ihn zukommen könnte,als er den 5 Jahresvertrag unterzeichnete.Ab wenigsten sicher,daß er mit einem Keuschheitsgürtel ausstaffiert wird und somit nicht mehr selbst über sein Liebesleben bestimmen durfte.Es werden sehr harte 5 Jahre werden.
23. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Hotty am 02.09.19 08:12

Wunderbare Fortsetzungen Jetzt steckt er in einem Keuschheitsgürtel und wird als Lustobjekt erzogen von der sadistischen Madam. Mal wieder toll geschrieben.
24. RE: Ich diene gerne

geschrieben von whipal am 06.09.19 17:36

Tolle Fortsetzung der Geschichte. Madame ist eine Sadistin, die sich den Sklaven für alle Dienste heranholt. Armer Kerl, da kommt bestimmt noch einiges. Bin gespannt, ob der Herr auch aktiv wird und den Tom zur Sau macht. Tom ist ja für beide Geschlechter offen. Wird bestimmt spannend.
Freue mich auf die Fortsetzung
25. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 08.09.19 16:49

Und er begann mit der Spitze des Pumps, bearbeitete das glatteLeder, fuhr an der Sohlenleiste entlang und als Madame ihm dann die Sohle hinhielt, leckte er auch diese. Das edle Leder war zwar rot, aber etwas rauh. Muss ein teures Modell sein, das wusste Tom aus irgend einem Modemagazin. Schon zeigte die Gerte, dass er in Gedanken versunken war und nicht mit vollem Einsatz seine Pflicht tat. Der letzte Biss der Gerte liess seine Motivation anhalten, obwohl er die trockene Zunge fast nicht mehr aus dem Mund bekam. Madame schien zufrieden, äusserte ihre Zustimmung und wechselte den Schuh. Schliesslich musste Tom sich auf den Boden legen und das Ergebnis abwarten. Tom, der das Gesicht am Boden hatte, hörte, wie Madame offenbar ihn umrundete und ihn inspizierte. Da er nichts anhatte ausser seinen Keuschheitsgürtel, bot sich ihr ein schöner Anblick, den sie offenbar genoss. Er konnte regelrecht spüren, wie ihre Augen seine Rückseite abtasteten, denn die Gertenspitze fuhr über seine Haut. Nun verweilte sie auf seinem Nacken. "Schön und doch stark", hörte er sie sagen, "wie ein Stier". Dann fuhr die Spitze über seine Rückenmuskeln, die er freilich schon jahrelang trainierte. Er hörte wie Madame mit der Zunge schnalzte, merkte wie die Gertenspitze auf die Schulterblätter tippte. "Kein Gramm zuviel, gut moduliert". Sein Hintern muss auch ihre Aufmerksamkeit erregt haben, denn hier tätschelte die kleine Nylonschleife über die Backen und es machte leicht klatsch. "Schöne Muskeln, richtige Kugeln, mein kleiner Domestik! Schade, dass sie so versteckt sind." Madame schien mit der Inspektion am Ende zu sein, nahm wieder Platz und wollte ihn schon entlassen. Doch da hörte er, wie ihre Stimme sich hob. "Was seh ich denn da? Noch Staub, noch Schlieren auf dem schönen Leder? Am rechten Schuh? Elender Domestik?" Tom wäre am liebsten im Boden versunken, er fürchtete, dass er diese Sitzung noch nicht ganz überstanden hatte. Nun hielt sie ihm den rechten Schuh vors Gesicht. Er konnte beim besten Willen keinen Staub, keine Schlieren entdecken. Doch Madame zu widersprechen, das traute er sich nicht. "Entschuldigen Sie, Madame, ...." Weiter kam er nicht. "Ich werde dir beibringen, meine Schuhe ordentlich zu putzen, elender Domestik. Noch nicht einmal dazu bist du zu gebrauchen! Madame war aufgestanden und schwang die Gerte. Hiebe prasselten auf seinen Rücken, seinen Hintern und sie stellte ihren Schuh vor sein Gesicht, damit er nacharbeiten konnte. Toms Hände verkrampften sich zu Fäusten, denn die Hiebe konnte er mit den Händen nicht abwehren. Gleichzeitig musste er sich auf seine Putzarbeit mit der Zunge konzentrieren. Obwohl der Pumps sauber war, leckte er ihn nocheinmal ab, bis Madame zufrieden und seine Rückseite rot verstriemt war. "Elender Domestik, auf die Knie", hörte er sie befehlen. Zitternd kniete er vor ihr, denn sie hatte eine gute Handschrift gehabt. Seine Rückenpartie brannte wie Feuer. Die Gertenspitze drückte unters Kinn. "Schau mich an, Domestik! So eine elende Leistung möchte ich nie wieder von dir geboten bekommen". Die Spitze drückte fester in den Hals. "Versprich mir das!" Tom würgte, suchte sich eine Entschuldigung zurecht. " Madame, entschuldigen sie. Ich werde in Zukunft besser arbeiten. Werde mir Mühe geben und sie zufrieden stellen". Madame bekam ein leichtes Lächeln ins Gesicht und ihre grauen Augen leuchteten. "Das will ich hoffen, sonst müssen wir andere Seiten aufziehen. Und jetzt küss deiner Herrin den Fuss." Dabei streifte sie den Pumps ab, der zu Boden fiel. Vor seinem Gesicht stand ihr Fuss. Schwarz schimmerte der Nylonstumpf, zeigte ihre rot lakierten Zehen, die perfekt in einer Reihe lagen, hinter dem dünnen Gewebe. Tom drückte seinen Mund auf den warmen Fuss, roch das Leder und den Schweiss, schloss die Augen und flüsterte:"verzeihen sie Madame".
Dann durfte er aufstehen, nahm seine Kleider vom Stuhl und schlüpfte in seine Livré. Etwas steif, denn die Rückseite schmerzte doch sehr. "Nun an die Arbeit Domestik!"
26. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Ihr_joe am 08.09.19 19:38

Schön, eine Sadistin und ihr Spielzeug.

Schöne Schuhe von Christian Louboutin, sehr edel und tatsächlich mit Laufsohle aus rotem Leder.

Die Nylonschleife, scheint der Schlag oder auch Schmitze zu sein, sonst würde es nicht zu der Dame passen, ich kann es fast fühlen.


Ihr_joe
27. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 08.09.19 19:52

Hallo Joe,
du kennst dich mit Schuhen von Herrinnen aus. Bravo! Auch wohl mit der Gerte. Musst in Zukunft brav sein, so eine nylonummantelte Gerte zeiht fies.
28. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Edwin Prosper am 09.09.19 10:16

Schöne Geschichte. Ich mag sie, mir gefällt der Diener Aspekt. Bin gespannt was du alles reinsteckst, was er alles können muss. Wird er aus Angst und Furcht hingebungsvoll dienen oder wecken die Herrschaften diese ganz gesonderte Lust bei ihm, dass er nur noch dienen möchte, nur noch für sie sein möchte. Stolz ist, wenn es den Herrschaften gefällt ihn zu züchtigen und er es aushält. Er das Gefühl, dass jeder Schmerz, jede Regung für seine beiden Herrschaften sind. Wie eine Frau, die glücklich ist, wenn ihr Mann einen Orgasmus hat und selber gar nicht mehr will.
29. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Moira am 09.09.19 16:33

Lese sehr gerne hier auch immer noch mit, Sujet der Story ist bis jetzt "genau meins"; stimme also @ Edwin Prosper fast vollumfänglich zu ...

Warum fast? Naja, ich streiche für mich den letzten Satz seines Postings ... bzw. "dreh den um" für mich *lach

Danke @ fohlen für bis hier hin und Zukünftiges!
30. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Gummimaske am 09.09.19 20:28

Es ist nicht leicht alles ohne weiteres hinzunehmen,noch dazu ,wenn man falsch beschuldigt wird.
31. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 13.09.19 09:36

Benommen vom Duft seiner Herrin ging er auf seine Kammer. Auch spürte er seine brennende Rückseite. Es blieben ihm noch ein paar Minuten, bis er in der Küche gebraucht wurde und das Essen servieren musste. Er zog Weste und Hemd aus, besah sich im Spiegel. Verdammt scharf durchgezogen hatte Madame. Sie nimmt keine Rücksicht, sie weiß, dass sie mit der Gerte alles erreicht. Erfahrung? Veranlagung? Lust? Tom stellte sich die Frage, ist wohl von allem etwas bei ihr. Sie ist gewohnt zu herrschen und das zieht sie durch. Ohne Gnade. Ein Blick in ihre kalten grauen Augenhatte Tom alles gesagt. Und sein Gefühl sagte ihm auch, dass er die Frau fürchtete, ja fürchten musste. Und dass er ihr verfallen würde. Das unbestimmte Gefühl hatte er auch. Genoss er es nicht, vor ihr zu liegen, die Gerte zu fürchten und sie gleichzeitig zu wünschen? Er fasste sich an die Stirn. Hatte er etwa Temperatur? Ging Puls und Atmung hoch, wenn er an Madame dachte? Ach, blöde Gedanken, dachte Tom, zog sich an und ging. Heute Abend nach Feierabend würde er sich eincremen, damit die Striemen schneller abheilen würden. Er war Profi, hatte sich für fünf Jahre verpflichtet, sich ausgeliefert. Er konnte einiges vertragen, konnte auch mitspielen, auch wenn es weh tat. Doch da war das blöde Gefühl, er konnte es nicht beschreiben.
Der Koch hatte einige Aufgaben für ihn. " Na, hast du Madame gedient?" Sein Gesicht, insbesondere sein Grinsen sagte, dass er ahnte, was im Salon der Madame lief. Als Tom nicht reagierte, meinte er:" Bist nicht der erste, den sie für Spezialaufgaben hernimmt." Den Begriff "Spezialaufgaben" betonte er so, dass jeder Depp wissen musste, was damit gemeint war.
Tom nahm das Tablett und ging in den Speisesaal um zu servieren. Beide, Herrin und Herr saßen wieder ganz förmlich an den Kopfenden, ließen sich ihr Abendessen schmecken. Natürlich auf teurem Porzellan und edlen geschliffenen Gläsern. Sie tranken eine Flasche Bordeaux dazu. Tom las auf dem Etikett, dass er über Dreißig Jahre alt war. War sicher ein Vermögen wert, dass er da ausgoss. Madame war ganz förmlich, nannte ihn "Sie" und hielt Distanz. Leider spürte Tom die brennenden Striemen auf seinem Rücken, wenn er sich vorbeugte, um Madame nachzulegen. Als er ging, hörte er Monsieur bemerken. „Unser Diener ist etwas steif, findest du nicht auch Liebes? Müsstest ihn mal flott machen. Der schleicht herum, ob er einen Besenstiel verschluckt hätte." Madame lachte, nahm einen Schluck Bordeaux und gab zurück: "Ei, nimm ihn dir doch mal vor. Eine kleine Behandlung von Dir und die Domestiken spuren wie am Schnürchen". Beide lachten, Tom, der hinter der Tür alles mitbekommen hatte, ahnte nichts Gutes.
Endlich konnte er in seine Kammer gehen, ein langer ereignisreicher Tag ging zu Ende. Tom hängte seine Livré auf den Bügel und sprang unter die Dusche. Es dauerte lange, bis warmes Wasser kam. Zuerst hatte er befürchtet, dass er nur kaltes bekäme, doch schließlich wurde der Strahl warm. Hing wohl mit der Großen Entfernung in dem alten Kasten zusammen. Er schloss die Augen, ließ das warme Wasser über seinen geschundenen Körper laufen. Was für ein Tag war das heute gewesen. Schon das Wachwerden heute Morgen war ungewohnt. Wie sooft. Der Gürtel zwickte verdammt, auch juckte sein Gehänge im metallenen Kächer. Tom wollte - noch halb im Schlaf - seiner Gewohnheit nachkommen und die morgendliche Erektion ausnutzen, sich einen runter zu holen, doch der Griff ans harte Metall ließ ihn schnell aufwecken. Und es war ein Aufwecken mit Schrecken. Richtig, er war ja verschlossen. Blitzschnell war Tom in der Realität angekommen und sein kleiner Freund zog sich aus Enttäuschung zur kleinen Schrumpelmöhre zusammen. Verdammt, dachte er, fingerte am Gurt herum, der stramm auf seinen Hüften saß. Glücklicherweise war es kein Modell, dass noch einen Steg über das Poloch und durch den Schritt hatte. Das wäre noch unangenehmer und was die Hygiene anging, noch umständlicher gewesen. "Willkommen in der Realität", dachte er für sich, sprang aus dem Bett und ging aufs Klo. "Sitzpinkler, nun bist du wieder Sitzpinkler, wie die Rentner, die wacklich auf den Beinen sind oder bei denen es nur noch tröpfelt. Ober wie bei den Huschen, Frauenverstehen und Schattenparkern. Tom lächelte resigniert, verrichtete sein Geschäft und hängte anschließend seinen ummantelten Freund ins Waschbecken, um ihn einer Reinigung mit Wasser und Seife zu unterziehen. Das Risiko, das es nachtröpfelte und dann roch, war ihm zu groß. Der Haarfön, der über dem Spiegel in der Halterung hing, war wohl in erster Linie dafür gedacht, den Gürtel zu trocknen. "Praktisch, die Herrschaft hat an alles gedacht". Sein kleiner Freund freute sich über die warme Luft, merkte aber schnell, dass sein Bewegungsdrang durch edles Metall eingeschränkt war. Tom trocknete sich ab, sprang in die Kleider und machte sich, nach einem Blick in den Spiegel, auf in Richtung Küche, wo er mit den anderen Domestiken sein Frühstück einnehmen würde. Das war bisher ok gewesen, es gab alles, Croissants, Brötchen, Marmelade und Butter, typisch Französisch, bzw. belgisch. Dazu Milchkaffee. Der Tag war voller Arbeit.
Doch jetzt ging es in die Falle, er stellte den Wecker auf 6 Uhr und versuchte zu schlafen. Er dachte an Madame, die Spezialaufgaben, die noch kommen würden und auch an den Herrn, der sich noch um ihn kümmern würde. Bald schlief er.

Punkt 10 Uhr hatte der Herr ihn in sein Zimmer befohlen. Beim Frühstück hatte Monsieur ihm das eingeschärft, er solle pünktlich sein. Tom machte eine Verbeugung, sagte "Sehr wohl Sir" und goss ihm noch Kaffee nach. Es war gerade 7 Uhr, der Herr frühstückte allein so früh, denn er wollte noch ausreiten. Die Reitmontur trug er schon, alles feinste Maßarbeit aus England. Reitkappe und Gerte lagen neben der Kaffeetasse. Ins Herrenzimmer, so hieß es offiziell. Und das war es auch, das Herrenzimmer. Ein schönes Großes Zimmer nach hinten raus mit Blick auf den kleinen See, auf dem immer einige Enten schwammen. Drei große Fenster und ein Erker brachten in den mit Holz getäfelten Raum viel Licht. Sonst war der Raum voller Bilder über Pferde, aber auch mit Aktmalereien geschmückt. Wahrscheinlich waren es berühmte Künstler, die diese Bilder gemalt hatten, trotzdem war das Dargestellte reinste Pornographie. Tom schluckte, als er die Bilder sah. Er war ja einiges gewohnt, diese "Kunst" war ihm neu. Der Herr hatte offenbar einen eigenartigen Kunstgeschmack. Und die Bücherwand enthielt sämtliche Werke von Marquis de Sade und andere Vertreter dieses Genres. Tom schaute auf die Buchrücken und schloss daraus, dass sein Herr kein Freund von Goethe und Co war. Und dass das, was man landläufig Pornographie nannte, sein Lebensinhalt war, sollte Tom noch kennenlernen.
Sein Sir - Tom hatte ihn offiziell als Sir anzusprechen - saß an seinem Schreibtisch, noch im Reitdress und in Handschuhen, hatte ihn offenbar erwartet.
"Ah, da bist du ja, wenigstens pünktlich", meinte Sir erstaunt, stand auf und kam Tom entgegen, der eine Verbeugung machte: „Sir, ihr Diener". "Sehr gut, Manieren hast du ja. Dann braucht man sie dir nicht beizubringen", meinte er spöttisch. Inzwischen hatte er die Reitgerte genommen, spielte damit herum und klopfte sie gut hörbar gegen seine Stiefelschäfte. „Schade, hätte dir gern Benehmen beigebracht.", meinte er und schaute Tom tief in die Augen. Tom konnte sich gut vorstellen, wie dieser Benimmunterricht bei Sir ausgesehen hätte. Er schluckte, doch sein Unbehagen blieb. Da war wieder dieser Blick, stechend, so als wolle er ihn hypnotisieren. Eiskalte Augen auch hier, wie bei Madame. Typ Herrenreiter, dachte Tom, mit dem wird nicht gut Kirschen essen sein.




"Glaub mir, ich habe noch jede und jeden klein gekriegt, so dass er mir gehorcht und alles, wirklich alles tat, was ich wollte". Tom schluckte und hatte nicht den geringsten Zweifel, dass Sir die Wahrheit sagte. "Meine Pferde respektieren mich, nein sie fürchten mich und machen deshalb das, was ich will. Stuten, Wallache und sogar mein Hengst ziehen den Schwanz ein, wenn ich ihn besteige. Er kennt meine Gerte und meine Sporen zu genüge. Damit breche ich jede und jeden." Tom spürte, dass Sir ihm den Griff der Gerte unter das Kinn drückte, ihn zwang hochzuschauen, direkt in Sirs Augen. "Auch dich bringe ich dazu, alles zu tun, was ich will. Es wäre einfacher für dich, wenn du kooperativ wärst und dich öffnen würdest. Viel weniger schmerzhaft. Öffnen für Dinge, die dir vielleicht ungewohnt sind. Vielleicht gegen die Natur sind." Hier lachte Sir. "Gegen die Natur. Ja, das sind kleine Geister, die so was denken und sagen. Deine Herrin und ich, wir sind keine kleinen Geister. Wir leben frei, tun was uns gefällt, was uns befriedigt, egal was die anderen denken. Wir erfahren Genuss bei Dingen, die andere verabscheuen. Wir haben die Macht und das Geld dazu, um in unserer Welt uns zu verwirklichen. Und du bist ein kleines Teil in dieser Welt und wirst uns zur Lust dienen, uns bedienen und uns ein schönes Leben ermöglichen."
Tom spürte, wie Sir mit einer Hand in seine schwarzen Locken griff, den Kopf nach hinten zog. "Kleiner Hengst", und er spürte Sirs Mund an seinem Hals. "Kleiner geiler Hengst, so wie ich es mag." und die andere Hand fuhr über Toms Bauch und dann über die Arschbacken. "Wir werden schöne Dressurspiele miteinander machen" Nun zog Sir ihn an den Haaren bis zum Schreibtisch, drückte ihn auf die Tischplatte und schob seine Beine auseinander. Eine Hand fuhr die Wirbelsäule entlang, der Handschuh flog auf den Tisch und zog ihm die Hose runter. Ein Finger suchte den Eingang im Zentrum seiner Rosette. "Nicht mehr ganz neu, aber schön fest und eng, so wie ich es mag."


32. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Gummimaske am 13.09.19 20:25

Tom bekommt schon zu Beginn seines 5 Jahresvertra-ges zu spüren, wo der Hase zukünftig lang läuft.Es wird für ihn kein Zuckerlecken werden.
33. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 16.09.19 09:33

Tom merkte,wie der Finger zurückgezogen wurde. Er atmete auf, würde er heute also noch mal davon kommen. "Wenn du bei mir dienst, bist du immer gespült. Verstanden Boy?" Der Ton war bestimmend, klang wie ein Befehl. "Sehr wohl Sir", beeilte sich Tom zu sagen, immer noch gebückt. "Steh auf und sauber ablecken!" Tom glaubte nicht recht zu hören, stand dann aber vor seinem Herren und starrte den etwas braunen Finger an. "Soll ich etwas so herumlaufen? Mit deiner Scheisse?". Er schaute Sir ins Gesicht, ungläubig und entsetzt zugleich, sah seine kalten Augen, die ihn stechend durchbohrten. Gleichzeitig spürte er Sirs Hand in seinem Nacken, die ihn jetzt nach unten drückte. Tom gab nach und sein Gesicht näherte sich dem Finger. "Augen zu", dachte Tom, versuchte nicht durch die Nase zu atmen und schwupp umschlossen seine Lippen den Finger und leckten ihn ab. Etwas bitter, wie alter ranziger Käse. Tom spürte in dem Moment, dass er verloren hatte. Er hatte keinen Widerstand geleistet, nicht protestiert, nein, er hatte einfach nachgegeben, gehorcht. Sich dem Willen seines Herren gebeugt. Im wahrsten Sinn des Wortes. Gut, früher bei Sessions hatte er sich gerne Kerlen unterworfen, ebenso wie einer dominanten Frau. Das raffinierte Spiel von Dominanz mitgespielt, den Untergebenen und den Sklaven gespielt, liess sich knechten und schlagen von einem richtigen Dom. Er liess auch gerne seinen Widerstand brechen. eine Mistress machte es anders als ein Dom. Beide irgendwie geil. Gerade bei Kerlen war es ein ganz eigenartiger Kick, wenn sie brutal wurden. Doch hier war nicht viel Zwang nötig. Ein Blick und Tom wusste, was er zu tun hatte, wo sein Platz war. Nämlich unten. Schnell schluckte er zwei- dreimal, um den Geschmack los zu werden, wurde nun Gott sei dank abgelenkt, da der Herr wieder eine Aufgabe für ihn hatte.

Zieh mir die Stiefel aus". Wieder ein untertänig klingendes "Sehr wohl, Sir". Tom, der immer noch mit heruntergezogenen Hose da stand, zog sie hoch und ging nun vor dem inzwischen sitzenden Herrn in Stellung. Stieg über das herausgestreckte Bein, nahm den Stiefel zwischen die Beine und beugte sich vor. Er löste den Sporenriemen, schnallte den Sporn ab und legte ihn zur Seite. Der Herr setzte seinen Fuss auf Toms Hintern und drückte. Gleichzeitig zog Tom und der Stiefel ging vom Fuss. Nun die Prozedur nochmal. Nun stand er da, beide Stiefel in der Hand, wollte abgehen und das Paar in der Stiefelkammer dem Stallburschen zur Reinigung übergeben. Doch der Herr meinte:"Stopp! Stümpfe auch noch. Und dann massieren! Die neuen Stiefel drücken doch noch ganz schön Werde sie auf den Spanner setzen lassen." Tom glaubte seinen Ohren nicht. Sir wünschte eine Fussmassage. Sofort stelte der das Paar ab, zog einen Hocker unter die Füsse seines Herren, die jetzt er von sich streckte und legte beide Füsse auf den Schemel. Sir trug lange Wollsocken in grau. Tom zog sie nach unten und streifte sie von den Füssen. Warm und feucht waren sie, beide, Socken und Füsse. Vor allem feucht vom Schweiss, denn der Herr war heute Morgen lange geritten. Und ein Duftgemisch von Schweiss und Leder stieg Tom in die Nase. Berauschend! So rochen Kerle. Tom kannte diesen animalischen Duft von früher, stand darauf, das wusste er. Im Studium kannte er einen Kommilitonen, stinkreich und ein typischer Engländer, rot-blond mit vielen Sommersprossen. Ein Kerl, der grundsätzlich oben lag und nicht lange fragte, schon gar nicht Bitte sagte. Dem durfte er nach dem Polospiel die Stiefel abziehen. Die dampften regelrecht und die Quanten dieses Oliver bedurften dann intensiver Pflege. Er musste die schweissnassen Socken ausziehen und seine Zunge pflegte dann seine Füsse. Und der hatte Grösse 47. Helle Quanten mit Sommersprossen, klatschnass!
Daran dachte Tom nun. Diese hier waren kleiner, höchstens Grösse 45 und ohne Sommersprossen. Sehr gepflegt, perfekt geformt, aber schweissnass. Ohne einen Befehl von Sir abzuwarten ging sein Gesicht in Richtung Füsse. Während er mit beiden Daumen die Sohlen massierte, fuhr seine Zunge über den Fussrücken. Schön von den Zehen hoch bis zum Knöchelansatz. Sir liess ihn gewähren, stöhnte dann zufrieden und meinte schliesslich. "Das kannst du, das kannst du verdammt gut." und nach einer kurzen Pause bemerkte er eher für sich:" Ich denke, wir haben gut eingekauft" Nun spreitzte Sir die Zehen, ein Zeichen, dass auch sie der Behandlung bedurften. Tom schaltete schnell und die Zunge ging in die Spalten. Natürlich hatte sich dort einiges während der Nacht und des langen Rittes angesammelt. Schweiss, Talk, Krümel und Fussel. Tom leistete ganze Arbeit, durfte dann ein Gel auftragen, das kühlte und deodorierte. Sir entliess ihn mit dem Befehl, noch einen Kaffee ins Herrenzimmer zu bringen.
34. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Gummimaske am 17.09.19 10:08

Das sind schon außergewöhnliche Sachen,die da auf Tom warten.Aber,so ist es nun einmal,wenn man sich auf solch einen Vertrag einlä0t,da muß man mit allem rechnen.
35. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Hotty am 17.09.19 18:03

Der Herr hat viel Freude an Tom. Wenn es schon so heftig losgeht ob Tom die 5 J. Schafft? Was pasiert eigentlich wenn er sich weigert oder abhaut?
36. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 17.09.19 21:10

Das wird schmerzhaft werden. Wollen wir das wissen
Lieber nicht. Hoffen wir, dass Tom durchhält. Und so ganz unangenehm ist ihm der Dienst ja nicht. Wie sagte ein berühmter Fussballer immer: Schauen wir mal, da sehen wir weiter.
Fohlen
37. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 22.09.19 12:09

Tom genoss die Zeit. Gerade einmal 30 Minuten hatte er für sich. Das war seine offizielle Mittagspause. So hieß es jedenfalls. Manchmal kam es doch vor, dass die Herrschaften etwas brauchten und er war trotzdem im Einsatz. Jetzt war er auf seinem Zimmer, nachdem er schnell in der Küche etwas Suppe gegessen hatte. Sein Keuschheitsgürtel drückte verdammt an der Hüfte. Heute Morgen hatte er schon etwas Salbe aufgetragen. Jetzt stand Tom vor dem alten halbblinden Spiegel und betrachtete sich. Er hatte etwas abgenommen, sah eigentlich noch gut aus, obwohl er seine Muckibude vermisste, die er sonst zweimal in der Woche besucht hatte. Ob er seine Herrschaft fragen sollte? Bei einem günstigen Moment würde er es wagen. Es betraf ja seine Fitness und auch seine Arbeitskraft hier im Schloss. Und seine Fitness, schließlich wollte er gut aussehen, wenn er diente. In 15 Minuten begann sein Dienst. Also schnell noch mal unter die Dusche springen und sich spülen. Heute Nachmittag sollte er noch zum Sir. Und der hatte ihm ja befohlen, dass er jeden Tag frisch gespült zu erscheinen habe. Also den schmalen Duschkopf, der bereit lag, aufgeschraubt, und warmes Wasser marsch. Gebückt stand Tom in der Kabine, wartete, bis das Wasser klar wurde, nahm dann etwas Duschgel und trocknete sich dann ab. Er fand dieses Ritual des Spülens immer etwas erniedrigend, aber es musste sein. Bei aller Geilheit, man musste die Kiste vorher spülen.
Die Klingel ging. Der Dienst ging weiter.


Madame bestellte ihn mit einem kurzen Klingeln in ihr Büro
"Tom, ich bin sehr unzufrieden mit dir. Beim letzten Mal hast du deiner Herrin nur unzureichend gedient. Schau dir meine Schuhe an! die Schuhspitzen hast du gereinigt, Aber die Absätze! Die hast du total vergessen. Das ist unverzeihlich. Du bist ein unzuverlässiger Domestik und ich hätte große Lust dich zu bestrafen" Dabei kam sie näher und stupste mit der Gertenspitze auf Toms Weste, so dass sich di e Gerte bog. "Dass ihr jungen Kerle nur eine Sprache versteht: Die Peitsche! Immer muss man mit der Knute hinter euch her sein". Tom schluckte, ein gefährlicher Moment. Er wusste, dass Madame locker aus dem Handgelenk zuschlagen konnte. Und er hatte noch Striemen am Hintern vom letzten Mal. Er versuchte eine Vorwärtsverteidigung, vielleicht gelang sie. Er setzte sein unschuldigstes Lächeln auf, nur leicht, fast etwas gequält und mit leidig. "Madame, verzeihen Sie. Ich bin untröstlich, ihnen schlecht gedient zu haben. Bestrafen Sie mich Madame, ich habe Strafe verdient." Er schaute genau, wie sie reagieren würde. Ihre Überraschung gab ihm Hoffnung und erlegte schon nach:" Doch lassen Sie mich meinen Fehler zuerst wieder gut machen. Lassen Sie mich zu ihren Füssen liegen und arbeiten. Ich werde ihre herrlichen Schuhe zum Glänzen bringen. Dann mögen sie mich züchtigen." Und gleichzeitig fiel er auf die Knie. Madame schien dies zu gefallen. "Gestatten Sie mir, Madame, dass ich mich der Livré entledige", und schon knöpfte er die Weste und das Hemd auf. Tom übertraf sich selbst, fand er. Schon lange hatte er nicht mehr so gesülzt. Madame war dafür offenbar empfänglich. Jedenfalls ersparte er sich eine Tracht Prügel. Madame stand da, eine Hand in die Hüfte gestemmt und lies die Gerte leicht wippen. Sie schaute aber leicht amüsiert, wie Tom sich aus den Kleidern schälte und fein säuberlich auf den Stuhl legte. Sogar die Socken zog er aus. Nun stand er da wie Gott ihn schuf. Abgesehen von dem hässlichen Metallgürtel um seine schmalen Hüften und der Schelle, die sein bestes Stück umhüllte. Nur schwarze Wolle quoll rechts und links auf dem Edelstahl. Leider war die Hülle sehr fest und eng, denn jetzt wäre sein Teil am liebsten ausgefahren. Trotz allem fand er die Situation geil. Und er würde Madame, die zwanzig Jahre älter war, heiß machen. Madame bekam in der Tat leuchtende Augen, fand offenbar Gefallen daran und mit der Gertenspitze zeigte sie, wohin Tom sich begeben sollte: Auf den Boden. Madame nahm im Sessel Platz, schlug die Beine übereinander und Tom robbte an den ersten frei schwingenden Absatz. Es war ein bleistiftdünner Absatz, sehr lang und insgesamt wirkte der Pumps mit seinem schönen Leder und der feuerroten Sohle sehr sehr edel. Und der Inhalt, mit schwarzen Seidenstrümpfen bekleidet, ebenfalls. Nicht nur edel, sondern sexy.
Tom legte sich auf den Rücken, damit er den Absatz mit den Lippen umfassen konnte. Er stöhnte ganz leise, machte Bewegungen so, als ob er dem Absatz einen blassen würde. Madame gefiel es offenbar. "So und nicht anders hab ich mir das gedacht. Richtig schön auf der ganzen Länge!" Am Tonfall merkte Tom, dass es Madame gefiel. "Und jetzt die Sohle!" Tom leckte mit der Zunge über den klitzekleinen Absatz, der gerade mal so groß war wie ein halbes Cent Stück. "Richtig schön den Schmutz abwaschen, nichts auslassen! So, und jetzt die ganz Sohle. Ich möchte das Rot leuchten sehen!" Und die Gertenspitze biss leicht in den Sixpack von Tom. Wohl eine kleine Aufmunterung, damit seine Zunge ihre Arbeit unvermindert weitermachen sollte. Und Tom strengte sich an, obwohl seine Zunge und der ganze Kiefer schmerzten. Er brauchte Spucke, versuchte krampfhaft Speichel zu produzieren. Glücklicherweise waren die Pumps noch neu und die Sohlen noch glatt, wenig gelaufen und kaum aufgeraut. Nun wechselte Madame den Fuß. Also die gleiche Prozedur. Und die Gertenspitze klopfte mal hier- mal dahin, um anzuzeigen, dass da noch ein Stäubchen, ein Kratzer sei.
Endlich schien Madame genug zu haben, erlaubte Tom wieder aufzustehen und vor ihr zu knien. "Schau mich an!" Wieder dieser kalte Blick in ihren Augen. "Wird sich wieder eine Teufelei ausdenken", ging es Tom durch den Kopf. Doch nein, Madame wollte plaudern. Sie schob mit der Gerte seine Beine etwas auseinander, befahl ihm auch, die Hände hinter den Nacken zu legen und genoss offenbar die freie Sicht auf Toms Körper. Nun ja, so ganz frei war sie ja nicht, das stählerne Monstrum um Hüfte und im Schritt störte doch arg. Nicht nur die freie Sicht, sondern störte in erster Linie Tom. Wie oft hatte er den Gurt verflucht, dran gerissen, doch nichts erreicht. Ein ausgeklügeltes System hielt alle Weichteile unter Verschluss. Und ein Herausziehen wäre nur unter großen Schmerzen und unter Anstrengung möglich gewesen. Ein Reinstopfen war praktisch ausgeschlossen. Und dann hätte er seiner Herrschaft etwas erklären müssen. Also hat er es lieber gelassen. Und wenn er eine der beiden Stubenmädchen allein im Flur oder in der Küche traf, schaute er ihr so deutlich in den Schritt, dass die eine einmal resigniert den Rock hob und ihren Keuschheitsgürtel zeigte. Auch sie verschlossen. War ja logisch. Zwischen dem Personal sollte nix laufen. Dass der Sir oder Madame einen Schlüssel hatten, war logisch. Perfide und grausam. Kar, Tom hatte Druck auf der Pfeife, mindestens drei Atü. Er hätte sich mit allem vergnügt, ob Männlein oder Weiblein. Nur beim guten Koch, da hätte er sich beherrscht. Jetzt im ersten Monat jedenfalls noch.
Doch Madame begutachtete ihn. Ihr kennt den Ausdruck: Mit den Augen ausziehen. Doch Tom war ja schon ausgezogen. Sie genoss es jedenfalls. Tom fühlte sich wieder wie in der Auktion, wie auf dem Sklavenmarkt. Jedenfalls hielt er dem Blick stand, stellte sich Madame nackt vor. Sie war immer noch eine hübsche Frau, gute Figur, einfach top und gepflegt.
"Mein kleiner Tom, treibst du eigentlich Sport?" fragte sie plötzlich. Tom bejahte das, machte aber auch sofort auf die fehlende Möglichkeit jetzt aufmerksam. "Leider, Madame, geht es jetzt nicht mehr, seit ich in ihren Diensten bin. Es fehlen Zeit und Möglichkeit. Ich möchte ja nicht meinen Körper vernachlässigen". Er schaute sie traurig an. Dachte, dass sie jetzt reagieren müsste. Und in der Tat, das tat sie. "Ja, das wäre schade, wenn du den Körper vernachlässigen würdest. Das wäre wirklich schade". Dabei schmunzelte sie und die Gertenspitze fuhr über Schulter, Brust und Bauch. " Ich befehle dir, jede Woche Krafttraining zu machen. Zweimal je eine Stunde im Fitnessraum im Nebengebäude. Da sind alle Geräte, die nötig sind. Auch kannst du täglich, wenn du willst, einen Waldlauf machen. Selbstverständlich vor deinem Dienst. Sportkleidung werden wir dir bestellen. Dir soll es an nichts fehlen." Tom jubelte innerlich, genau das wollte er, zeigte nach außen nur eine tiefe Dankbarkeit. "Selbstverständlich werde ich deine Aktivitäten überwachen und genau überprüfen", meinte Madame schmunzelnd und zur Bekräftigung fuhr die Gertenspitze über die Oberschenkel und durch den Schritt. "Nun kommen wir zu deinem Verschluss. Sie trat näher, fasste die Röhre aus Edelstahl an. Ihre Hand spürte die Wärme, spürte wohl auch die Energie, die hinter dem Metall lauerte, darauf wartete, befreit zu werden. Madame lächelte, ihre Hand fuhr über Toms Lenden. Sein Atem ging schneller, die Hand entfachte ein Feuer im Schritt, das im Verborgenen brannte. Tom hätte schreien können, hätte sich am liebsten den Gürtel abgerissen, doch das Eisen saß fest. "Mein kleiner Domestik", flötete Madame. "Das alles gehört uns, wir haben dich gekauft, alles mit Haut und Haaren. Auch die schönen verpackten Sachen. Auch die!" Und nach einer Pause: „Die werden wir genießen, wenn sie reif sind. Du musst dich noch etwas gedulden!" Tom schluckte, konnte sich denken, was Madame damit meinte.
Nun meinte Tom er könnte gehen, doch Madame erinnerte ihn sanft lächelnd noch an etwas. "Hast du nicht gesagt, du hättest Strafe verdient?" Tom schluckte, verdammt, sie hat es nicht vergessen, dachte er. "Mein lieber Tom, ich bin enttäuscht von dir. Ich gewährte dir so viel Gutes und du dankst es nicht. Natürlich musst du noch betraft werden. Jetzt erst recht." Sie schaute fast schelmisch. "Sogar besonders streng". Tom stotterte etwas zusammen, was Madame überhörte, drückte ihr Handy und sofort erschienen die beiden Stallknechte, jene Kleiderschränke, die Tom verschlossen hatten. "Madame!" Der Befehl war klar: "Bringt ihn in den Bestrafungsraum, in den Pranger mit ihm! Ich komme gleich, ihn zu bestrafen. Ihr bleibt vom Loch, verstanden?" "Oui, Madame!"
Alles ging sehr schnell, die Kerle packten ihn, schleiften, ach was, sie trugen ihn ins Nebengebäude in den Strafraum. Dort in dem ehemaligen Stall stand ein Pranger aus schweren Holzbohlen. Der eine Kerl drückte Tom mit dem Hals in die Ausbuchtung des Balkens, der obere Balken schloss sich. Tom stand breitbeinig, gebückt, mit dem Hals im Pranger. Seine Hände folgten, er war festgesetzt, eingeschlossen. Sein Hintern war gut zugänglich, was er schnell merkte. Madame kam, zog einen Rohrstock von beachtlicher Länge aus der alten Milchkanne, die in der Ecke stand und zahlreiche Stöcke und Gerten enthielt. Sie nahm Aufstellung und Tom lauschte. Der Stock fauchte mehrmals durch die Luft, bevor er auf Toms kleine feste Arschbacken traf. "Wegen deiner schlechten Leistungen und deiner Unverfrorenheit", sagte Madame nur und dann klatschen ein Dutzend Schläge auf sein Hinterteil, dass ihm Hören und Sehen verging. Er riss in seinen Fesseln, doch die Bohlen waren stabil und standen fest, ohne zu wackeln. Ballte die Fäuste, biss auf die Lippen, doch der Schmerz, dieser infernalische Schmerz fraß sich über den Arsch den Rücken hoch und ging bis in die Beine. Madame kannte keine Gnade, zwölfmal schlug sie mit Lust zu; brachte ihrem Lakai Zucht bei und zeigte ihm, wer die Herrin war. Nie mehr sollte er versuchen, seine Herrin um den Finger zu wickeln. Sie gnädig stimmen durch seinen Charme. Wenn man auf seine Domestiken reinfiel, hatte man verloren. In Zukunft würde sie ihn härter anfassen. Er sollte nur fleißig trainieren, sie würde es überwachen. Hatte sie die drahtigen Kerle mit Muskeln doch so gerne. Und dieses Stück hier gefiel ihr besonders, schön modulierte Brust, schlanke Hüften, knackiger Po und schön mit schwarzen Locken behaart. So ein kleiner David. Madame schmunzelte, als sie so ihren Gedanken nachhing und mechanisch den Stock führte. 12, das waren genug. Sie wollte das Hinterteil nicht total verhunzen, denn ihr Gatte hatte sich noch angemeldet. Schön verstriemt leuchteten die beiden strammen Backen, glühten vor Hitze. Ihr Gatte würde seine Freude daran haben. Seine Libido war unersättlich. Klar, sie war immer seine Göttin und Nr. 1. Aber alle Domestiken waren für sie beide da, zum Gebrauchen zum Arbeiten, zum Quälen und auch zum Genießen. Marquis de Sade war ihr großes Vorbild. Der benutzte seine Untergebenen ohne Skrupel. Der lebte seine Leidenschaften. Einfach grandios. Ihr Gatte hatte alle seine Bücher in seiner Bibliothek stehen. Und sie hatte sie natürlich alle gelesen, alle genossen. Und jetzt taten sie genau so. Jeden Untergebenen benutzen, so wir hier ihren Tom.
Madame stellte den Stock in die Kanne zurück, ging um den Pranger und griff Tom in die schönen schwarzen Locken, hob seinen Kopf und schaute ihn an. Ach, der Arme hatte einige Tränchen in den Augen. Sie schaute ihn leicht amüsiert an: „Mein Kleiner, weißt du nun, wie es jemandem ergeht, der meint, er könne seine Herrin um den Finger wickeln? Merk dir eins: Mit mir spielt man nicht. Mich fürchtet man!" Sie ließ den Kopf los, der kraftlos nach unten fiel. Tom hatte einfach keine Kraft mehr, heulte jetzt leise. Heulte wegen der Schmerzen, wegen der Schmach, die er erlitten hatte, heulte aber auch über sich, seine Dummheit, weil er glaubte, Madame um den Finger wickeln zu können. Nein, die war eiskalt und unberechenbar. Das hatte er jetzt gespürt.
Madame ging. Tom reckte sich, sein Rücken schmerzte durch die gebückte Zwangshaltung, sein Hals sowieso, weil das Holz des Prangers ziemlich rau und hart war. Niemand war da. Die beiden Kerle nicht, niemand. Sollte er hier noch lange stehen, bzw. in dem Pranger hängen?
Dann hörte er Schritte, die Tür wurde geöffnet und Sonnenlicht fiel herein ins Halbdunkel. Es war der Sir. Tom hielt den Atem an, hatte Madame ihn nicht angekündigt?
38. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Gummimaske am 23.09.19 07:34

Ja,Tom muß bei beiden Herrschaften leiden.Es wird nicht leicht für ihn sein, aus dieser Behandlung etwas Positives zu erkennen.
39. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Edwin Prosper am 23.09.19 09:35

Da hat er nun gelernt, dass Schmeicheleien nichts bringen. Ein wichtiger Schritt in seiner Entwicklung. Schöne Episode.
40. RE: Ich diene gerne

geschrieben von slave_w am 16.10.19 15:31

Hallo Fohlen,

Die Story ist so gut und es ist sehr schade, dass es im Moment nicht weitergeht .
Bitte überlege doch weiterzuschreiten es gibt sicher viele hier die das auch wollen.

Viele Grüße
Werner
41. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 16.10.19 20:51

Es geht ja weiter. Mache gerade einige Tage Pause. Aber nächste Woche kommt die Fortsetzung. Versprochen
42. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Zwerglein am 15.12.23 13:08

Mal wieder hochschieb.

Vieleicht hat Folen doch noch erbarmen und schreibt weiter.

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Gruß vom Zwerglein
43. RE: Ich diene gerne

geschrieben von Fohlen am 02.01.24 15:56

Ach Zwerglein,
du hast recht. Ich müsste mal wieder was schreiben. Werd mir was überlegen.
Also, noch etwas Geduld.
Fohlen


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