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Thema:
eröffnet von Experimentierer am 20.02.20 13:01
letzter Beitrag von verlockend am 12.11.20 16:36

1. Blackmail - Leben mit einem kleinen Risiko

geschrieben von Experimentierer am 20.02.20 13:01

Hallo - ich schreibe hier einfach mal rein und hoffe dass es passt.

Ich suche zwei Dinge, die in die Richtung Blackmail gehen:

1. Ein Programm, bei demman einen Skalven zu einer bestimmten Zeit oder mit einer bestimmten Menge beschäftigen kann. Wenn die Leistung nicht erfüllt wird, wird automatisch eine Mail an eine beliebige Mailadresse gesendet. Also z.B. an den Ehepartner.
Beispiel: Man gibt vor, dass am Tag ein Aufsatz mit mindestens 5000 Zeichen geschrieben wird oder dass man mindestens 90 Minuten am Stück mit maximal Unterbrechung von 10 Sekunden durchschreiben muss. Wird das nicht erreicht, gibt es sofort eine verfängliche E-Mail an den Ehepartner, Eltern, Freunde etc.

2. Ich suche einen Blog, Portal etc. Wo sich jemand anmelden kann mit seiner eigenen E-Mailadresse. In dem Portal soll derjenige über seine sexuelle Leidenschaft schreiben und auch ggf. eine erotiische Gallerie aufbauen.
Dieser Account soll aber dann übernommen werden können, damit man z.b. jederezeit mal einen Beitrag über Neigung oder eine Foto aus der Gallier freigeben kann ohne dass der echte INhaber etwas dagegen machen kann. Ich dachte schon an sklavenzentrale.de, aber erstens wollen wir nicht so dieses Sub/Dom gedöns und zweitens, slebst wenn man den Account übernimmt, solange der Sub noch in den Account reinkommt zu schreiben, kann er ja völlig frei darüber verfügen und ggf. auch schließen.

Also wem was einfällt, freu mich über jede Idee.

Rückfragen, die zur Sache sind gerne.
2. RE: Blackmail - Leben mit einem kleinen Risiko

geschrieben von Doolittle am 20.02.20 16:43

Eine Auswahl an Programmen findest du evtl. hier:
https://sites.google.com/site/herbertmen...sziplinsoftware

3. RE: Blackmail - Leben mit einem kleinen Risiko

geschrieben von Experimentierer am 20.02.20 17:36

Hallo Doolittle, klingt schon ganz gut aber noch nicht genau was ich meine.
4. RE: Blackmail - Leben mit einem kleinen Risiko

geschrieben von DomLance am 23.02.20 09:21

Wo lest ihr denn überhaupt was über das Thema?
Ich finde dazu recht wenig.
5. RE: Blackmail - Leben mit einem kleinen Risiko

geschrieben von Corvus am 01.03.20 16:37

Probier es doch mal mit den Hilfsmitteln von Google.
Z.B. die App "Classroom".
Damit kannst Du Aufgaben stellen wie z.B. Schreib eine Geschichte über xyz und lade 4 dazu passende Bilder hoch.
Du kannst auch ein Abgabedatum vergeben.
Wenn der zu diesem Kurs Eingeladene seine Arbeit abgegeben hat, dann kann er nichts mehr dran ändern. Ob er sich die Sachen nachher nochmal anschauen kann weiß ich jetzt nicht, aber ich denke schon.

Du kannst auch einfach bei Google Drive dem "Opfer" Daten zum Bearbeiten freigeben. Dabei kannst Du zwischen "darf kommentiern", "darf bearbeiten" und "darf ansehen" wählen bzw. wenn er ein Meisterstück fertig gestellt hat, dann änderst Du ihm einfach die Freigabe.

Fragebogen erstellen und zusenden ist auch ganz lustig.

Ist halt alles recht praktisch weil das Gegenüber immer per Mail informiert wird wenn was ansteht, also neue Freigaben, Kursanforderungen und so weiter.

Und zu guter Letzt KÖNNETST Du theoretisch auch die Kontakte deines "Opfers" dort speichern und für die von Dir erwähnten Mails verwenden, aber das ist aus Datenschutzgründen DIESER KONTAKTE GEGENÜBER VERBOTEN!
Das solltest Du also lieber lassen.
6. RE: Blackmail - Leben mit einem kleinen Risiko

geschrieben von Ihr_joe am 01.03.20 20:04

Ich versteh den Sinn dahinter nicht.

Warum ein Program gesucht wird, für etwas was ein Mensch viel besser kann. Eine Erpressungs-E-Mail. Bei einem Programm müssen Aufgaben erfüllt werden, die jemand definieren muß - also du!

Aufgaben, die quasi wie in Teamarbeit abgearbeitet werden, ist man in Verzug bekommen alle die Benachrichtigung.
So weit so gut, aber unbrauchbar.

Aber andersherum, ich Mensch, schließe mit Dir einen Vertrag ab. Ziel ist es Dich erpressen zu können. Dafür brauche ich Material, das nur ich kenne, das Dich aber sicher Kompromittiert, Deiner Partnerin, Dein wer auch immer kann ich, wenn es mir gefällt einweihen, im schlimmsten Fall vernichte ich Deine Existenzgrundlage, im besten gebe ich dir Aufgaben, die Du erfüllen kannst, aber auch musst.

Aufgaben, die ich für Dich aussuche, selbst wenn Du versuchst sie zu erfüllen, ich könnte anderer Meinung sein. Nur einen klitzekleine Teil verraten, vielleicht an Deine Mutter, Du kannst es nie wissen.

Ich habe die Macht über Dich! Egal wie einProgram gestaltet ist, nie kann es so perfekt aber auch gemein sein, wie ein Mensch.

Wer ist wir? Ihr wollt nicht das Sub/Dom Gedöns, steckt da nicht wer dahinter, der Dich blackmailen könnte? Besser als jeder oder jede Fremde? Und 1000 mal besser als ein Programm.

5000 Zeichen, kein Problem, ca. 700 Worte oder rund 2 Seiten mit dem PC aber 4 bis 6 Seiten in Handschrift, Schönschrift wohlgemerkt. Leicht zu schaffen bis morgen, aber bist Du sicher, dass wirklich alles sauber genug geschrieben ist?

Du erkennst den Unterschied?
Fein!

Danke fürs lesen
Ihr_joe

7. RE: Blackmail - Leben mit einem kleinen Risiko

geschrieben von Corvus am 01.03.20 20:58

Oh, eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit von Fetischen?
Fein!
Ich verstehe auch nicht, was das alles soll. Männer, die sich wie Frauen kleiden? Warum? eine Frau sieht viel besser damit aus!
Einen Keuschheitsgürtel tragen wollen? Warum? Lass einfach die Finger von Dir!
Schuhe ablecken? Igitt, das kann ja wohl wirklich nicht gesund sein?
So kann man die Liste weiter fortführen. Es belibt die einzige Erkenntnis: Du verstehst es nicht, weil Du es auch gar nicht musst!
Siehe auch Diskussionen über Verstümmelung oder ähnlichen Bodymods hier (.... und nein, ich verstehe bei Weitem nicht alle Fetische noch heisse ich sie gut ....)

Ich kann aber die Gefühlswelt des Themeneröffners verstehen, auch weil ich sie ein bisschen teile.
das ist auch der Grund, warum ich hier was schreibe - bei anderen Themen halte ich mich dagegen bewusst raus)

Und ich möchte noch einmal betonen, dass es sehr wohl Fetische gibt die mich abstossen bzw. die ich nicht gut heisse! Sogar so einige!

Maschinen (und darum geht es am Ende) sind unbestechlich. Sie sind so gemein und / oder gerecht wie sie programmiert sind. Sie sind ohne Gewissen aber auch ohne Bosheit. Sie sind so roh zu Dir wie sie eben konstruiert sind, und sind so sanft zu Dir wie Du es empfindest.
Du bist Ihrem harten Regeln und dem resultierenden Ergbnis hoffnungslos ausgeliefert (hier kommt der Blackmail-Fetisch mit rein).

Ja, es gibt Menschen, die Deine Perfektion dessen was Du beschreibst, dass ein "realer Mensch" zu tun im Stande ist, nicht wollen. Sie bevorzugen lieber das Tunnelspiel der Maschine - auch wenn es von einem Menschen programmiert wurde.

Es ist wie Dominosteine fallen lassen. Das Programm steht, es wurde mit viel Mühe generiert - und nun wird der Erste Stein angestoßen. Alles was im Anschluss passiert? Programm!Kein Winseln, Betteln, Abwarten ob der die das nicht vielleicht doch ein Einsehen hat, beeiflussbar wird ....

Was ist der Sinn hinter fallenden Dominosteinen?
Warum sucht man nach dem Sinn hinter einem Programm?

Simpel.

Der Sinn ist die Intention des Menschen, der hinter all dem steht. Das muss nicht verstanden werden.

Du erkennst die unbequeme Wahrheit?
Fein!
8. RE: Blackmail - Leben mit einem kleinen Risiko

geschrieben von Experimentierer am 09.11.20 13:23

Besser hätte ich es nicht formulieren können.
9. RE: Blackmail - Leben mit einem kleinen Risiko

geschrieben von Ihr_joe am 09.11.20 19:20

Lach, Experimentierer ...

... besser hättest Du es auch nicht schreiben können.

Ich auch nicht! Jedoch ich hoffte Dir helfen zu können:

Es war nicht das anzweifeln des Fetisches,sondern ein Ausweg angeboten für ein Programm, was es nicht gibt, von mir aus noch nicht gibt.

Natürlich kann man davon träumen, ist auch egal, die Träume können sich nicht erfüllen. Oder hat du etwas gefunden, was auch nur annähernd dem Fetisch nahe kommt. Sieht man mal von den Aufzeichnungen von Apple oder Google ab und selbst die sind nicht genau.

Er wird unerreichbar bleiben! Für Jahre oder sogar für immer!

Noch ist ein Programm beeinflussbar, kein Tunnelspiel möglich - viele SF Schriftsteller haben sich damit befasst und tolle Werke geschaffen von Isaac A. "Ich der Roboter" über den HAL 9000 in "2001 – A Space Odyssey" bis zu Jones "Colossus" (Ich bin nicht das einzige System) der ähnlich dem Computer Skynet in den späteren Terminator-Fimen agiert.

Eine unendlich Menge weiterer unbeeinflussbare Maschinen wurden gedanklich schon erschaffen ...

genau so gedanklich hat Corvus das Programm schon erdacht. Grausam, Unaufhebbar und Unbeeinflussbar.

Warten wir auf die Realität.

Danke fürs lesen
Ihr_joe

PS: Es kommt nicht darauf an, was man gelesen hat, sondern darauf was man meint gelesen zu haben!

Edit: Die Sicherheitssoftware hat den Namen des Schriftstellers Isaac A... zerpflückt ...geändert
Исаáк Ю́дович Ази́мов (russische Schreibweise)
10. RE: Blackmail - Leben mit einem kleinen Risiko

geschrieben von Keuschli_69 am 10.11.20 05:40

Hallo
Ich verstehe gut den Reiz dahinter, sehe aber auch die Gefahr. Kommt natürlich drauf an, wie sehr dich das Material komprimieren würde. Wäre es Existenz-vernichtend, Partnerschaft-zerstörend? Darf das passieren?
Einer meiner besten Freunde hatte vor 2 Jahren von jetzt auf gleich einen Schlaganfall und war 3 Monate in Klinik/Reha. Was darf passieren, wenn Du die Software nicht bedienst?
LG
Max
11. RE: Blackmail - Leben mit einem kleinen Risiko

geschrieben von verlockend am 12.11.20 16:36

Zur Lösung der zweiten Frage bzgl. Blog ließe sich das Prinzip der Zwei-Faktor-Authentifizierung ausnutzen: Grundsätzlich geht es dabei ja darum, dass eine Kombination aus Nutzername/Passwort zum Einloggen nicht ausreicht, sondern ein zweiter Faktor (Einmal-Code an E-Mail-Adresse/Handy) gefordert wird. Je nach Umsetzung wird dieser Einmal-Code bei jedem Login oder nur für kritische Aktionen (Account löschen, Passwort ändern etc.) verlangt. Dies ließe sich nutzen, indem der Erpresste zwar die Zugangsdaten, der Erpresser jedoch den zweiten Faktor erhält - der Erpresser kann durch einen Passwortwechsel den Erpressten aussperren, jedoch nicht umgekehrt.
Konkret käme ggf. blogger.com infrage - keine Ahnung, was genau an Features geboten wird, eine Art "Veröffentlichungs-Pipeline" (also "alle x Stunden einen Beitrag veröffenlichen" anstatt alles auf einmal raushauen) sowie Sichtbarkeitseinstellungen für Beiträge sollten aber existieren. Weiterhin existieren auf dem Portal NSFW-Blogs (anders als bspw. inzwischen bei Tumblr!) und da das Ganze zu Google gehört (einen Google-Account voraussetzt), wird auch 2FA angeboten.


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