Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Teutates am 26.02.20 21:22
letzter Beitrag von Teutates am 07.10.21 00:16

1. Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 26.02.20 21:22

Gefühlt ist es eine Ewigkeit her, dass ich meinen neuen Job angenommen habe. Damals hätte ich nicht gedacht, wozu man mich bringen kann, wenn man mich nur ausreichend „überredet“.

Nach meinem Abi hatte ich angefangen, BWL zu studieren. Nicht, weil ich keine bessere Idee hatte, sondern weil mich das Fach interessierte. Nach einem Semester hatte ich den Kontakt zum größten Teil meiner Sandkastenfreunde verloren. Am Ende des zweiten Semesters wurde es offensichtlich, dass der Rest mit mir auch nichts mehr zu tun haben wollte. Kaum zieht man aus dem Dorf, ist man doof. Soviel zum Thema „Freunde“.

Im dritten Semester bemerkte ich, dass meine Leistungen zunehmend schlechter wurden. Zur Hälfte des Vierten beschloss ich, das Studium zu schmeißen. Das war auch der Zeitpunkt, in dem ich -nach längerem Streit- zuletzt Kontakt zu meinen Eltern hatte. Ich begann eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation in einem Städtchen in der Nähe „meiner Uni“; nichts Aufregendes, aber besser als nix. Dank Abi und guten Leistungen konnte ich meine Ausbildung um ein Jahr verkürzen. Mit 22 war ich fertig ausgebildet. Leider wurde ich am Ende der Ausbildung nicht übernommen. Schade; das war mir bis kurz vor Schluss anders versprochen worden.

So stand ich also da; 22 Jahre alt, keine Freunde, kein Freund, kein Kontakt zur Familie, kein Job. Zum Glück fand ich in der Zeitung ein Jobangebot

Angestellt für Büroarbeit gesucht… bla… Vergütung 9 €/Stunde, bla… 40 Stunden/Woche… besser das als nix.

Das Vorstellungsgespräch verlief gut; da ich ohnehin nichts Besseres zu tun hatte, konnte ich am darauffolgenden Montag meine Arbeit antreten. Nichts Aufregendes; ausschließlich Hilfsarbeitern, die auch wohl auch eine Ungelernte hätte erledigen können, aber wer nichts hat, darf nicht wählerisch sein. Am spannendsten war die Ware, die „mein“ neues Unternehmen verkaufte; es war ein Erotik-Versandhandel, von dem ich noch nie gehört hatte. Meine Probezeit verlief ziemlich ereignislos. Viel Arbeit, häufig Überstunden, die aber mit Aufschlag vergütet wurden. Nach 3 Monaten war die Probezeit vorbei; ich hatte einen langweiligen, aber sicheren Job.

Ich hätte kündigen sollen.
2. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 26.02.20 21:23

Die Gehaltserhöhung

Pünktlich einen Tag später bittet mich mein Chef um ein Einzelgespräch. Er sei mit meiner Arbeit sehr zufrieden, würde mich aber gerne etwas anders einsetzen. Die Kollegin, die die Telefonzentrale betreute, ist wegen einer Erkrankung plötzlich ausgefallen und würde wohl auch längerfristig ausfallen. Die Telefonzentrale ist „an der Außenstelle“, dem ehemaligen Sitz des Unternehmens, an dem der Chef an den Wochenenden die Personalabrechnungen erstellte, zwischen der Stadt und einem Dorf in einem ehemaligen Bauernhof. Immerhin ist eine Bushaltestelle in der Nähe, weil ein paar hundert Meter entfernt 2 Höfe sind. Ich müsste unter der Woche von 8-17 Uhr und jeden Samstag von 8 bis 13 Uhr arbeiten. Samstags wäre der Chef da. Abgesehen davon wäre ich allein. „Ich weiß, dass das unangenehm ist. Leider sind Sie zurzeit die Einzige, der ich den Job zutraue. Als Entschädigung würde ich Ihnen einen Bonus von 1 €/Stunde anbieten. Damit kämen Sie dann auf 10 €/Stunde! Überlegen Sie es sich bis morgen. Wenn Sie die Aufgabe übernehmen möchten, seien Sie morgen um 8 an der Außenstelle.“

Ich überlege den ganzen Tag und die halbe Nacht, rechne hin und her. Am Ende scheint mir die Gehaltserhöhung die neue, einsame Arbeitsstelle wert zu sein. Samstag, kurz vor 8 erscheine ich also bei meinem Chef in der Außenstelle. Er überreicht mir meinen Vertrag, in dem die neue Arbeitsstelle und die damit verbundene Bonuszahlung geregelt ist. Dort ist auch geregelt, dass die Erhöhung umgehend rückgängig gemacht wird, wenn ich aus der Telefonzentrale zurück in den Hauptsitz „verlegt“ werden würde; unabhängig vom Grund der „Verlegung“. Nach einer kurzen Einweisung in die Telefonanlage beginne ich meinen neuen Job.

Mein neues, eigenes Büro ist durch eine Glaswand vom Büro des Chefs und dem Flur getrennt. Wenn ich am Telefon und an meinem Bildschirm (Emails darf ich auch verteilen) vorbeisehe, kann ich meinen Chef sehen. Zwischen Flur und mir ist ebenfalls nur eine Glaswand mit Glastür. Irgendwie ist es seltsam, die ganze Zeit in seinem Blickfeld zu arbeiten; aber das ist ja nur ein Problem für die Samstage. Hinter mir und zu meiner rechten Seite sind Fensterfronten. Ich habe einen „großartigen“ Ausblick auf die alte Scheune.
3. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von SeMoO am 26.02.20 23:00

Job ist ja weder prickelnd noch gut bezahlt aber allein diese Außenstelle klingt interessant, auch wenn noch in keinster Weise vorauszusehen ist in welche Richtung es sich entwickelt. Die Neugier oder Spannung darüber kann ich nicht verhehlen....
4. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Gummimaske am 27.02.20 05:48

Der Beginn ist erst einmal nicht schlecht und eröffnet viele Möglichkeiten,die sehr interessant sein könnten.Es wäre auch schön,wenn die Episoden etwas länger wären.
5. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von icy am 28.02.20 09:49

Interessanter Anfang soweit. Nur der Stundenlohn von 9 € ist ja noch unter dem Mindestlohn.

Ich würde mich auch über längere Kapitel freuen. Aber bitte mach weiter.
6. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 28.02.20 10:15

Meine erste Woche allein

Montag muss ich zum ersten Mal allein in meinem Büro arbeiten. Es ist irgendwie seltsam, den ganzen Tag allein zu sein. Selbst in meiner Mittagspause sitze ich allein in meinem Büro, weil der Fahrplan des Busses nicht zu meinen Pausenzeiten passte. Man könnte fast Absicht vermuten. Das stetig klingelnde Telefon ist mein einziger Sozialkontakt während der Arbeitszeit. Und weil ich jeden Samstag arbeiten muss, stehen die Chancen neue Kontakte zu finden auch eher schlecht. Trotzdem mag ich meinen neuen Job. Er ist deutlich weniger langweilig als meine bisherigen Aufgaben und viele der Kunden nehmen sich sogar ein bisschen Zeit um mit mir zu plaudern, bevor ich sie zu jemand anderem durchstelle. Scheinbar habe ich eine „sehr angenehme“ Telefonstimme.

Es dauerte bis Mittwoch, bis mir auffiel, dass ich nicht völlig unbeobachtet arbeitete.

Über der Eingangstür thront eine Überwachungskamera. Im Büro meines Chefs hängt eine Kamera. An der Flurwand hängt eine Kamera. In meinem Büro selbst ist war zwar keine, aber durch die Glaswände und die Glastür meines Büros hätten die Kameras vermutlich trotzdem einen guten Blick auf mich gehabt, wenn sie in meine Richtung gedreht wären. Ob dem so ist oder nicht, kann ich nicht sagen. Es sind diese halbkugelförmigen, die man auch aus Kaufhäusern kennt. Ich beschließe meinen Chef am Samstag darauf anzusprechen.

„Nein. Natürlich überwache ich Sie nicht. Sie arbeiten in einer nicht permanent besetzten Außenstelle in der für den Datenschutz relevantes Material gelagert ist. Sie verstehen, dass ein gewisser Schutz vor Diebstählen bestehen muss. Allein schon wegen der Versicherung.“ Er zeigt mir sogar auf seinem PC, die Live-Aufnahmen der Kameras. Mein Büro ist nicht im Sichtfeld. „Ich habe aber tatsächlich eine kleine Bitte an Sie,“ fährt er fort. „Unsere Marketingabteilung ist der Ansicht, dass es für unsere Geschäftsbeziehungen zu gewissen Kunden von Vorteil wäre, wenn man unsere Mitarbeiter sehen könnte. Daher würden wir gerne – in einem ersten Schritt – einen Live-Stream unserer Telefonzentrale auf unserer Website veröffentlichen. Natürlich nicht von den Überwachungskameras, sondern ordentlich; in 4k. Ich verstehe, wenn Sie das nicht möchten. Das war ja auch so nicht abgemacht. In diesem Fall müsste ich mich nach einem Ersatz für Sie umsehen. Sie könnten dann wieder auf Ihrer alten Stelle arbeiten.“

Damit habe ich nicht gerechnet. Toll finde ich die Idee nicht, von überall auf der Welt beobachtet werden zu können. Nicht in 4k, nicht in einer anderen Auflösung. Andererseits habe ich wenig Lust, so schnell wieder auf meine Gehaltserhöhung zu verzichten. Sie ist zwar nicht der Wahnsinn, aber bei meinem schlechten Gehalt kann ich jeden Euro gebrauchen. Außerdem ist mein neuer Job deutlich angenehmer und weniger langweilig als der Alte. Auch wenn die Umstände etwas… kurios sind. Also sage ich kurz entschlossen zu.

Live in 3… 2…

Bereits am Montag bekomme ich besuch in meinem Glaskasten. 2 Kameras werden montiert. Ähnlich wie bei den Überwachungskameras sehe ich die eigentliche Kamera nicht. Das soll verhindern, dass ich mir „beobachtet“ vorkomme, erklärt man mir. Als ob das helfen würde; so wird man höchstens paranoid. Eine von vorne, eine auf der Fensterseite (rechts von mir). Zusätzlich wird Beleuchtung eingebaut. Man kann die Kameras sogar von der Homepage aus drehen und sich so in meinem Büro umsehen. Da man so aber auch das Büro meines Chefs hätte einsehen können, wird seine Scheibe mit einer einseitig durchsichtigen Spiegelfolie beklebt. „Datenschutz und so“, erklärt man mir. Mit der Glaswand zum Flur und den Fenstern wird genauso verfahren, damit keine möglichen Besucher ungewollt gefilmt werden. Ab sofort sehe ich nicht mehr in das Büro meines Chefs, sondern nur noch er in meines, nicht mehr in den Flur, nur umgekehrt, nicht mehr auf die Scheune, sondern nur von draußen zu mir rein. Ich hingegen sehe nur mich. In jeder Richtung. Wie ein Kanarienvogel der sich im Spiegel beobachten darf, um nicht zu allein zu sein. Überhaupt erscheint mir der Vergleich sehr passend...

„Der Bildschirm verdeckt den Blick auf Ihr Gesicht. Das wird auch geändert.“ Mein kompletter Schreibtisch wird gegen einen Stehtisch aus Glas getauscht; mein bequemer Bürostuhl gegen eine durchsichtige Stehhilfe. Statt auf einen Bildschirm blicke ich nun auf eine leuchtende, fest in den Tisch integrierte Fläche. „Sie müssen diese polarisierte Brille tragen, um den Bildschirm ablesen zu können. Datenschutz!“ werde ich informiert. Gleichzeitig reicht mir der Arbeiter eine Brille mit fast durchsichtigen Gläsern und einem eckigen, schwarzen Rand. Sobald ich sie aufsetze, kann ich meinen Bildschirm normal ablesen.

Mit einem Testzugang kann ich mir ansehen auf meinem neuen Arbeitsgerät ansehen, was unsere Kunden von mir zu sehen bekommen würden, sobald die Neuerung am Samstagmorgen online geht. Hinter dem durchsichtigen Schreibtisch und auf der durchsichtigen Stehhilfe kann man mich mit Hilfe der verspiegelten Flächen von allen Seiten betrachten. 4k ist erbarmungslos. Ich würde mich besser kleiden müssen. Und schminken.

Der Samstag kommt schneller als gedacht. In einem neuen Hosenanzug gehe ich unter den Augen meines wenig begeistert blickenden Chefs in mein Spiegelkabinett. Es fühlte sich komisch an. Nun hatte ich nicht nur die Glasscheibe, hinter der mein Chef saß, vor mir, sondern auch Kameras links und rechts neben mir. Und ich hatte keine Ahnung wann und aus welcher Richtung man mich beobachtete. Vorher gab es immer mal wieder Anrufe, bei denen sich niemand meldete, oder ich einen Mann stöhnen hörte. Mit den Kameras nahm das nun zu. Nicht so viel, dass es viel zu viel war, aber doch merklich. Ich hätte kündigen sollen.

Pünktlich um 13:01 Uhr erlöschen die roten Lämpchen der Kameras. Die Telefonanlage schaltet automatisch auf eine Bandansage um. Mein erster Tag vor den Kameras ist vorbei. Ich will gerade gehen, als mein Chef noch um ein kurzes Gespräch bittet. „Für den ersten Tag war das… okay. Das Marketing meint aber, dass Sie sich als neues Gesicht unseres Unternehmens mehr wie eine Dame kleiden sollten. Kleider wären nett. Passende Schuhe auch. Einfach so, dass es zu unserem Unternehmen passt. Kein Hosenanzug.“ Das gefällt mir überhaupt nicht. Was denkt der sich?!? Ich finde es schon seltsam genug, mich mit meinem Namen am Telefon einer Erotik-Firma zu melden, während teilweise stöhnende Männer mich mutmaßlich online beobachteten und dabei… „Nun gut,“ unterbricht mich mein Chef. „Ich verstehe Ihre Bedenken. Ich habe einen Vorschlag. Sie melden sich zukünftig nicht mehr mit Ihrem Namen, sondern unter einem Künstlernamen. Ihr Name würde nicht mehr in die Welt hinausgetragen werden. Den Vorschlag hatte das Marketing schon vor einiger Zeit gemacht. Ihre Vorgängerin hatte das aber immer abgelehnt. Zusätzlich biete ich Ihnen 0,50 €/Stunde als Bonus z.B. für neue Kleider an.“ Damit hatte ich nicht gerechnet. Im ersten Moment klingt die Idee sogar gut. Ohne weiter darüber nachzudenken nehme ich den Vorschlag an. Ohne dass ich es bemerke, hat er mir eine weitere „Bitte des Marketings“ untergeschoben. Der passende Vertrag liegt „zufällig“ schon in seiner Schublade. Ich unterschreibe hektisch, um noch meinen Bus zu erwischen. Erst im Bus lese ich ihn richtig.

Bla… Vertragsstrafe… bla… Für jeden Tag mit Hose fällt eine Strafe von 100 € an, weitere 100 € für flache Schuhe. Bla… Bandansage „Zur Qualitätssicherung werden alle Telefonate aufgezeichnet“… Nutze ich auf der Arbeit, gegenüber einem Kollegen oder jemandem, der mich mit meinem Künstlernamen anspricht meinen eigentlichen Namen, wird eine Vertragsstrafe von 50 € fällig. Die gleiche Strafe gibt es, wenn ich mich Siezen lasse so lange ich auf dem Betriebsgelände bin oder im Auftrag der Firma unterwegs war. Gleiches gilt für Kontakt zu Kunden oder Kollegen nach Dienstschluss. Ich bin verpflichtet jedem das DU „anzubieten“. Umgekehrt ist es mir verboten, jemanden zu Duzen, so lange ich auf dem Betriebsgelände oder im Auftrag der Firma unterwegs bin bzw. es mit Kollegen/Kunden zu tun habe. In all diesen Fällen habe ich den Künstlernamen „Bambi“ zu nutzen. Über diese Vereinbarung ist Stillschweigen zu wahren. Sonst fällt eine Vertratgsstrafe von 10.000 € an. Eventuell anfallende Strafen sind jeweils zum Ende des Quartals fällig. Unbezahlte Strafen werden nach Fälligkeit mit einem Zinssatz von 10 % verzinst.

Es trifft mich wie ein Blitz. BAMBI!?!??! Ich versuche meinen Chef anzurufen. Der ist aber nicht zu erreichen. Es gibt lediglich eine in einer zuckersüßen Damenstimme vorgetragene Bandansage:

„Unsere [Pause] „Bambiii“ [Pause] ist leider ausgeflogen; Sie rufen außerhalb unserer Geschäftszeiten an. Unsere [Pause] „Bambiii“ [Pause] kümmert sich gerne zu unseren Geschäftszeiten um Sie. Unsere Geschäftszeiten und Sonderöffnungszeiten finden Sie online unter www… Von dort aus können Sie unserer [Pause] „Bambiii“ [Pause] selbstverständlich gerne bei der Arbeit zusehen.“

Würde ich das Geld nicht brauchen, ich würde kündigen.
7. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Stoeckelfranz am 01.03.20 11:53

Das ist ein Toller Anfang.
Das Geschriebene regt die Fantasie an.
Wie wird es weiter gehen?
Ich Hoffe das es weitere Teile dieser Geschichte geben wird.

Gruß Stöckelfranz
8. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Unknown77 am 01.03.20 21:15

Ich bin auch sehr neugierig was sie unter der Beobachtung der Kameras machen muss oder vielleicht sogar machen will.

Sehr schöne Geschichte
9. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 02.03.20 09:45

Zitat

Ich Hoffe das es weitere Teile dieser Geschichte geben wird.


Dann hoffen wir mal, dass die Gute nicht kündigt
10. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von kochy25 am 02.03.20 10:24

Sie sollte froh sein das sie nicht"Pussy" oder so ähnlich heißt...
Bin Mal gespannt was noch alles vertraglich"vereinbart" wird.
11. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 07.03.20 12:32

Montagmorgen.

Als der Vorschlag mit dem „Künstlernamen“ aufkam, hatte ich gedacht, ich könnte mir einen Namen aussuchen. „Bambi“ möchte ich nun wirklich nicht sein. In einem schwarzen, kurzen Kleid, das gleichermaßen schmucklos wie elegant ist und dabei meinen flachen Bauch, meinen knackigen Po und B-Körbchen-Brüste betont, erscheine ich zur Arbeit. Ich habe extra den früheren Bus genommen, um meinen Chef anrufen zu können, um zu versuchen in Sachen „Künstlername“ nachzuverhandeln. Bereits von draußen fallen mir im unbeleuchteten Büro die roten Lämpchen der Kameras ins Auge. Die Kameras sind jetzt wohl auch außerhalb meiner Arbeitszeiten an. Noch bevor ich das richtig verarbeitet habe, hat mich der zusammen mit den Kameras installierte Bewegungsmelder erfasst. Sofort ist mein Spiegelkasten in ein warmes, helles Licht getaucht.

Auf meinem bereits eingeschalteten Computerbildschirm blinkt eine Nachricht: „Dienstanweisung: Ab sofort meldest DU dich bei jedem Gespräch mit „Herzlich willkommen bei … Ich bin das [Pause] „Bambi“ aus der Telefonzentrale. Schauen Sie mir gerne unter www. … bei der Arbeit zu. Was kann ich für Sie tun?“ Und nicht vergessen: Bambi ist immer höflich und zuvorkommend! Gehe unbedingt freundlich auf alle Anfragen ein. Lehne ausschließlich „ab-18-Bitten“ ab!
PS.: Im Laufe der Woche wird es wiederholt Testanrufe geben.“

Der Tag beginnt nicht, wie ich mir das vorgestellt habe. Schnell wähle ich die Durchwahl meines Chefs. Es antwortet aber lediglich seine lispelnde Sekretärin; er $ei ($=gelispeltes „s“) für eine Konferen$ bi$ $um Freitag au$erhau$. Na toll.

Pünktlich um 8.00 Uhr klingelt das Telefon. Ich atme tief durch und stelle mich zum ersten Mal mit meinem neuen Namen vor:

„Herzlich willkommen bei … Ich bin das [Pause] „Bambi“ aus der Telefonzentrale. Schauen Sie mir gerne unter www. … bei der Arbeit zu. Was kann ich für Sie tun?“

In mir zieht sich alles zusammen. Ich bin „DAS Bambi“!?! Es ist so demütigend.

„Hallo, ich bin Stefan März. Ich habe zwei Fragen. – „Schön Sie kennen zulernen. Aber bitte, duzen Sie mich, Herr März.“ – „Okay. Bist du das wirklich? Ich meine… auf der Homepage?“ Der Knoten in mir zieht sich weiter zusammen. Er beobachtet mich also. „Ja.“ – „Glaub´ ich nicht. Wink´ mal zur Seite!“ Schnaufend winke ich zur Kamera an der Seite und lächele. „Cool! Hätte ich nicht gedacht. Bambi, ich habe eine Frage zu einer Bestellung. Kannst du mich durchstellen?“ – „Gerne, Herr Müller:“

Der Tag vergeht langsam. Immer wieder muss ich mich selbst „das Bambi“ nennen, in die Kamera lächeln, winken, mich drehen. Immer wieder möchte ich das nicht und mache es trotzdem. Einmal? Zweimal nutze ich meinen richtigen Namen. Isabelle. Ich hoffe, dass niemand meine Fehler bemerkt.

Endlich zu Hause bin ich geistig erschöpft. Meine Füße schmerzen von den unbequemen Schuhen. Mein Handy klingelt; unterdrückte Nummer. Gerädert hebe ich ab „Ja?“ – „Gut, dass ich Sie noch erreiche!“ sagt mein Chef – „Oh guten Abend!“ – „Haben Sie nicht etwas vergessen?“ – Ich bin irritiert – „SIE?“ – „Oh. Entschuldigung. Bitte Duzen Sie mich.“ – „Geht doch! Ich rufe DICH nur an, um dir mitzuteilen, dass du dich morgen besser anstrengen solltest. Wir haben die Anrufe ausgewertet. Du hast 5x deinen alten Namen genutzt. Außerdem hast du 7x vergessen, Anrufern das „Du“ anzubieten. Zusammen mit diesem Anruf sind das 8x. Damit kommst du auf… 650 € an Konventionalstrafe. Also etwa 1,5 Wochen Arbeitszeit! Und was soll dieses gequälte Gesicht, wenn dich jemand um etwas bittet?!? Und diese Pausen?!? Geht man so mit Kunden um?!?“ Er ist außer sich „Geh´ ordentlich mit unseren Kunden um und halte den Vertrag ein! Eine Abmahnung ist auf dem Weg zu dir. Konzentriere dich! Sonst müssen wir uns jemand suchen, der mit einem Telefon umgehen kann! Ich war bisher zufrieden mit dir, aber der heutige Tag war eine Frechheit!!! Ich werde dich morgen auch mit den Überwachungskameras im Auge behalten. Scheinbar glaubst du, du kannst dir alles erlauben, sobald ich außer Haus bin!“ Ohne auf eine Antwort zu warten legt er auf. Ich bin wie vor den Kopf geschlagen. 650 € Strafe? Von einem Tag an dem ich was verdient habe? Und eine Abmahnung? Und noch mehr Überwachung?

Der Rest der Woche vergeht noch langsamer als der Montag. Ich achte bei jedem Anruf peinlich genau darauf, mein Sprüchlein aufzusagen:

„Herzlich willkommen bei … Ich bin das [Pause] „Bambi“ aus der Telefonzentrale. Schauen Sie mir gerne unter www. … bei der Arbeit zu. Was kann ich für Sie tun?“

Jeden Abend schmerzen die Füße vom langen Stehen in hochhackigen Schuhen. Ich sollte kündigen.
12. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Stoeckelfranz am 08.03.20 12:52

wieder eine Schöne Fortsetzung
Ich bin gespannt wie es weiter geht

Gruß Stöckelfranz
13. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Olle am 09.03.20 06:43

Mir gefällt die Geschichte, bin mal gespannt was noch kommt....
14. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 11.03.20 12:31

Der Sohn der Nachbarn

Mein Bus kommt nicht. Fast 2 Stunden stehe ich an der Bushaltestelle, bis der Nächste kommt. Ich bin durchgefroren und glaube, meine Füße fallen bald ab. Endlich daheim angekommen will ich nur noch heiß duschen. Soweit komme ich aber nicht. Im Treppenhaus werde ich von meiner Nachbarin und ihrer Schwiegermutter, die gleichzeitig meine Vermieterin ist, „begrüßt“. „Haben Sie kein Schamgefühl?!?“ Blafft mich die ältere, streng katholische Vermieterin an. „Sie zeigen sich SO in diesem Internet?!? Ich habe meinen Enkel dabei erwischt, wie er Sie beobachtet!“ Mir fällt mein Vertrag ein. Sie weiß von meinem Job, darf mich also Duzen. „Sie dürfen mich duzen.“ – „Wirklich?!? Das fällt DIR dazu ein, „das Bambi“?!? So nennst du dich doch jetzt, oder?!?“ – Ich nicke und verkneife mir einen Kommentar, dass der Artikel nicht Teil meines Künstlernamens ist. – „Du solltest dir überlegen, wie du in der Öffentlichkeit auftrittst. So geht das nicht! Das ist ein ordentliches Haus. Kein Bordell!“ Bevor ich etwas erwidern kann, drückt mir die Alte einen Brief in die Hand. „Kündigung. Wegen Eigenbedarf. Sieh zu, dass du verschwindest! Wenn du früher weg bist als notwendig, musst du die Miete nicht mehr zahlen. So eine wie Du ist hier unerwünscht.“ Beide verschwinden.

„Kein Bordell“ murmele ich. „Die übertreibt ja ganz schön. Ich meine, ich arbeite in einer Telefonzentrale.“ Ich muss noch Einkaufen. Im Gang bei den Fertiggerichten treffe ich auf den Sohn meiner Nachbarin. Er grinst und wird rot. Ich bin pissig. „Du beobachtest mich also, wenn ich arbeite?“ – „Nicht den ganzen Tag, Bambi! Und seit wann sprichst du so mit Kunden?“ Ich atme tief durch. Ohne ein weiteres Wort schnappe ich mir ein Fertiggericht und ziehe von dannen „Du solltest mal was Kürzeres anziehen, Bambi!“ ruft er mir hinterher. Innerlich schäume ich. Scheiß kleiner Spanner.

Ich beginne nach einem neuen Job zu suchen. So schwer kann das ja nicht sein. Im Verlauf der Woche versuche ich es mit Anrufen. Ich gebe Unterlagen persönlich ab. Überall gibt man mir zu verstehen, dass man nicht gerade „das Bambi“ einstellen wolle. Ich muss meinen Job behalten! Komme was wolle!

Ich telefoniere viel und versuche eine neue Wohnung zu finden. Aber jeder Versuch schlägt fehl. Alle kennen Bambi. Immerhin lassen die Meisten das „das“ weg. Entweder will man „es“ nicht, oder man(n) will, hat aber eine Frau, die Bambi nicht im Haus will. Krass, wie schnell man von einer Frau zu einem es wird. Der Auszugstermin kommt immer näher. Jeden Tag werde ich zu Hause von den beiden Weibern begrüßt. Sie keifen immer mehr. In meinem Briefkasten finde ich Müll. Ich muss da raus. Sofort.


Autsch

Mein Busfahrplan hat sich geändert. Der Bus war immer ziemlich leer. Scheinbar hat das jetzt auch ein verantwortlicher festgestellt und deshalb beschlossen, den Bus weniger oft fahren zu lassen. Ich bin jetzt jeden Tag 45 Minuten zu früh da. Zeitgleich mit der Fahrplanumstellung gibt es ein Systemupdate für unsere Telefonanlage und unser Computersystem. Auf beiden verschwindet die Zeitangabe. Ich habe keine Ahnung wie spät es ist. Ich würde ja auch mein Handy schauen, aber ich habe Angst vor einer weiteren Abmahnung. Also sitze ich in meinem Kasten und warte darauf, dass das grüne Licht am Telefon angeht, dass mir sagt, dass man mich nun anrufen kann. Dabei versuche ich freundlich zu lächeln, weil mir nur all zu bewusst ist, dass man mich online beobachten kann. Weil Samstag ist, ist der Chef heute in seinem Büro. Bevor die Schicht beginnt, möchte ich ihn ansprechen. Immer wieder stöckele ich auf meinen hochhackigen Schuhen zu seinem Büro und klopfe vergebens, bis er endlich da ist.

„Gut, dass du dich sich seit Dienstag besser in den Griff bekommen hast. Du hast dich nur einmal im Namen geirrt und viermal nicht das „Du“ angeboten. Das ist nicht, was von dir erwartet wird, aber besser! Damit bist du bei einer Strafe von 900 €. Ich habe einen Vorschlag für dich: Wir suchen ein Model, das unsere Produkte präsentiert. Das würden wir natürlich vergüten. Mit Blick auf die wachsende Vertragsstrafe, solltest du darüber nachdenken. Sag´ nach der Schicht bescheid, wenn du das machen willst.“ – „Chef… ich hätte da noch eine Bitte“. – „Ja?“ – „Meine Vermieterin hat mir wegen diesem Job gekündigt, und wegen dem Job ist es schwierig, eine neue Wohnung zu finden. Es gibt doch gegenüber noch das alte Archiv, das nicht mehr genutzt wird. Könnte ich vielleicht vorübergehend hier wohnen? Ich weiß nicht, wohin.“ – „Das ist aber eine große Bitte. Vor allem mit Blick auf deine Schulden. Ich muss darüber nachdenken. Und jetzt: Ab an die Arbeit. Man erwartet das Bambi vor der Kamera.“

Das Telefon klingelt ununterbrochen. Ich lächele, winke in die Kamera, drehe mich. Ich laufe auf meinen hochhackigen Schuhen zur Kamera und weg und frage mich, wer mir gerade alles auf den Po schaut. Plötzlich klopft es hinter mir. Ich drehe mich reflexartig um und sehe… meine Reflexion. Kurze darauf klopft es links von mir. Einmal, nochmal. Immer reagiere ich reflexartig. Immer sehe ich mich. Immer fühle ich mich dumm. Beim letzten Versuch kann ich vom Flur ein Lachen hören. „Da$$ da$ $o oft klappt! Hihihi“ Es ist die Sekretärin. Ich kann hören, dass sie sich mit dem Chef unterhält. Ich weiß nicht worum es geht, aber jemand klopft immer wieder an die Scheibe zwischen meinem Spiegelkasten und dem Büro meines Chefs. Jedes Mal lacht sich die Sekretärin schlapp. Ich fühle mich wie ein Fisch in einem Aquarium. Wären nicht die vielen Anrufe und die Kameras und mein Chef, ich würde sie…

Gleichzeitig überlege ich den ganzen Tag hin und her. Soll ich das Angebot annehmen? Modeln? In Klamotten eines Erotik-Händlers? Immer wieder bin ich in Gedanken. Immer wieder schleichen sich Fehler ein. Das mit dem „Bambi“ bekomme ich ganz gut hin. Das Sie/Du vergesse ich gelegentlich. Hoffentlich gibt das nicht wieder eine Abmahnung. Das kann ich mir wirklich nicht leisten.

Am Ende der Schicht stöckele ich auf schmerzenden Füßen zu meinem Chef. Die Sekretärin ist immer noch da und sitzt grinsend in der Ecke. Der Chef blickt mich grimmig an. „8 Mal! So oft hast du heute vergessen das Du anzubieten!“ „400 €“ nuschele ich. Ich blicke zu Boden, bin bedient. „Das war nur wegen dem Angebot.“ sage ich aufgeregt und etwas zu laut „Wegen dem Modeln. Und dann dieses an die Scheibe klopfen!“ Ich spreche immer lauter „Und die$e$ elende Gekicher!“ entfleucht es mir. Mein Chef schaut mich fassungslos an. Die Sekretärin grinst nicht mehr. Stille. Lange andauernde Stille. Dann spricht der Chef endlich wieder. Ganz ruhig. Zu ruhig. „DUUU machst also meine Sekretärin nach? Die Frau die seit fast 25 Jahren für mich arbeitet? Ich sollte dich sooofort entlassen. Geh heim. Nimm den Rest der Woche unbezahlt frei. Ich rufe dich am folgenden Montag, punkt 7 an deinem Arbeitsplatz an. Keine Sekunde später. Bist du nicht da, betrachte ich das als Kündigung.“ Ich schaue meinen Chef hilflos an „Es ist nur… dieser Job und die Geldstrafen… Ich schaffe das nicht. Kann ich vielleicht meinen alten Job wiederhaben?“ – „DAMIT DU MICH VOR DEN KOLLEGEN NACHÄFFEN KANNST?!?“ keift die sonst immer betont freundliche Sekretärin „EHER GEHE ICH, ALS DAS ICH MIT DER ARBEITE!!“ Mein Chef deutet mir mit einer Kopfbewegung an, dass ich gehen soll.
15. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von TiSo am 13.03.20 09:21

Hi,
schöne Geschichte bisher, wobei mir der Aufbau des Drucks auf Bambi nun zu groß wird. Finde ich zu dick aufgetragen.
Bin trotzdem gespannt wie es weitergeht.

Grüße
Tim
16. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 19.03.20 17:10

Das Gespräch…
… mit dem Chef kommt schneller als gedacht. Der Sonntag verfliegt geradezu. Dazu gehen mir die Worte des Sohns der Nachbarn nicht aus dem Kopf. Ich weiß nicht einmal wie er heißt und er nennt mich in einem Laden Bambi und will mir erzählen, was ich anziehen soll. Unglaublich.

Damit ich um 7 im Büro bin, muss ich einen früheren Bus als sonst nehmen. Ich bin fast eine Stunde zu früh da. Um meinem Chef gnädig zu stimmen, trage ich ein ziemlich kurzes, sehr hübsches, enganliegendes Kleid mit einem Ausschnitt, der mir fast schon unangemessen erscheint. Es ist hell rosa und betont meine körperlichen Vorzüge. Dazu weiße Peeptoes in Spitzenoptik mit 10 cm Absätzen. Früher hätte ich das nie getragen. Aber jetzt kämpfe ich um meinen Job.

Ich stehe an meiner Stehhilfe in meinem Büro, trage die lächerliche Brille, ohne die ich meinen Bildschirm nicht ablesen kann und beobachte mich selbst auf der Homepage. So sieht man mich also. „Das Bambi ist da“ blinkt im Kasten über meinen beiden Live-Streams. Wie eine Neonwerbung. „Das“ „Bambi“ „ist“ „da“. Erst jetzt bemerke ich, dass man das Video auch als Vollbildschirm ansehen kann. Die beiden Kameras teilen sich meinen Bildschirm. Plötzlich bewegt sich das Bild der Frontalkamera. Jemand bedient die Kamera. Sie zoomt auf mich zu. Mir war nicht klar, dass das geht. Langsam wandert die Kamera über mich. Erst kurz auf das Gesicht, dann zu meinen Brüsten. Dort verharrt die Kamera. Mehr Zoom. Meine Brüste als Vollbild. Ich traue mich kaum zu atmen. Ich zittere etwas. Dann bewegt sich die seitliche Kamera. Erst zu den Brüsten, dann langsam tiefer. Sie dreht sich ein bisschen nach links. Nun kann man mich im Spiegel hinter mir sehen. Das Zoom wandert auf meinen Po, der sich gegen die durchsichtige Stehhilfe drückt und deshalb dicker aussieht als sonst. Ich bin mir unsicher, was mir weniger gefällt: Dass jemand auf meine Brüste starrt? Dass jemand auf meinen Po starrt? Dass mein Po in dieser Stellung fett aussieht? Gegen zwei meiner Probleme kann ich nichts tun. Ich stehe also auf. Auf dem Bildschirm sieht mein Po nun knackig aus. Wie er sein sollte. Der durchsichtige Stuhl gewährt keine Deckung. Nach einer gefühlten Ewigkeit zoomen und schwenken die Kameras wieder in ihre Ausgangsposition. War das mein Chef? Der Sohn der Nachbarin?

Das Telefon klingelt.

„Herzlich willkommen bei … Ich bin das [Pause] „Bambi“ aus der Telefonzentrale. Schauen Sie mir gerne unter www. … bei der Arbeit zu…“

„Das mache ich schon.“ unterbricht mich mein Chef. Das Gespräch dauert länger. Es ist sehr unangenehm. Er teilt mir mit, dass die Sekretärin Konsequenzen fordert. Außerdem hat sich ein „Kunde“ beschwert. Bambi sei beim Einkaufen immer so zickig. Ich weiß sofort, wer gemeint ist. Ich werde vor die Wahl gestellt:

Weil ich meine Arbeit bisher nicht zur Zufriedenheit der Geschäftsführung ausführe, wird mir ein neues Arbeitsfeld zugewiesen. Ich werde unserer Kundschaft zeigen, wie unsere Kleidung an mir aussieht. Ohne finanzielle Kompensation, oder ich kann gehen. Heute.“ „Modeln.“ schießt es durch meinen Kopf „In Erotik-Klamotten. Na super.“

Weil ich das Lispeln der Sekretärin nachgeäfft habe, soll ich am eigenen Leib erfahren, wie es ist, zu lispeln. Nach Feierabend hat man mir einen Termin bei einem Piercing-Studio vereinbart. Dort bekomme ich ein bereits ausgewähltes Zungenpiercing. Ich stimme zu oder kann gehen. Heute.

Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich stammele etwas vor mich hin. „Es war doch nur… weil sie sich so über mich lustig gemacht hat…“ Piercings haben mir noch nie gefallen. Ich verstehe nicht, warum man sich Leute freiwillig Löcher in den Körper tackern lassen, um sie dann mit Metall auszufüllen. „Zustimmen oder gehen“ ist die Antwort.

Wegen dem Einzug: „Verdient hast du dir das nicht! Den alten Lagerraum könnten wir etwas herrichten. Möbel werden gestellt. Die Bad, Küche, Lager/Schlafzimmer werden so hergerichtet, dass sie vom Stil her zum Büro passen. Außerdem werden Kameras und Mikrofone installiert, die dein Leben streamen. Wir richten ein, dass ausgewählte Kunden jederzeit mit dir reden können. Die Miete beträgt 600 €/Monat. Außerdem erstellen wir eine Hausordnung, an die du dich zu halten hast. Du sagst heute zu und ziehst Sonntag ein. Oder du lässt es. Deine Entscheidung. Ich bereite einen Zusatzvereinbarung zu deinem Vertrag vor. In der Mittagspause komme ich vorbei. Unterschreib´ dann direkt oder lass es.“

Die Zeit vergeht wie in einem Augenblick. Eigentlich kann ich mich auf diese Regel nicht einlassen. Andererseits muss ich aus meiner alten Wohnung raus und Geld verdienen. Beides scheint im Moment nur hier möglich zu sein. In meiner Mittagspause kommt mein Chef dann wie angekündigt mit dem Zusatz zu meinem Arbeitsvertrag vorbei. Ich erwarte, dass es sich um die übliche Freigabe meiner noch zu machenden Fotos handelt sowie eine Art Mietvertrag. Ich hätte mich nicht mehr irren können. „Fotos? Davon habe ich nie gesprochen.“ sagt er kalt. „Lesen, unterschreiben oder du gehst.“


"Model"
Mit zitternden Händen lese ich den Vertrag. Bis auf Weiteres gilt:

Was genau ich vorführe, entscheiden i.d.R. die Kunden. Denn die wollen ja sehen, was sie kaufen. Dafür werden jeden Tag für den Folgetag Vorschläge des Marketings vorbereitet, über die die Kunden dann online abstimmen. Morgens trage ich ein vom Marketing ausgesuchtes und in meinem Schrank im Schlafzimmer hinterlegten Outfit. Alle hinterlegten Gegenstände/Kleidungsstücke sind zu tragen. Jeden Tag um 9.00 Uhr, wird dann veröffentlicht, welches Outfit ich tragen „darf“. Jemand vom Marketing bringt es vorbei und legt es ins Bad. Spätestens um 9.15 habe ich umgezogen vor der Kamera zu sein. Um das Umziehen für die Kunden etwas spannender zu gestalten, werden für diese Zeit die Kameras in Bad und Flur abgeschaltet. Die Themen sind dabei bis auf weiteres:

Montag: „At the Beach“ - Strandkleidung, Bikinis etc.

Dienstag: „Party Solutions“ – Unbequeme Sachen, die eigentlich unter einem eleganten Outfit getragen werden. BHs, Höschen, Nipple Cover

Mittwoch: „Bodys, Corsagen, Korsetts“ – Teilweise elegant, teilweise verrucht.

Donnerstag: „Lingerie-Sets“ – Komplette Sets aus BH & Slip. Teilweise mit Strapsengurt und passenden Strümpfen.

Freitag: Nachtwäsche – Manches ist bequem und süß, anderes schreit „F*ck mich!“.

Samstag: Fetisch – Sachen aus unterschiedlichsten Materialien. Teilweise sehr „verschlossen“, teilweise sehr offenherzig.

Dieser Teil der Regelung kann ohne vorherige Ankündigung durch die Geschäftsführung geändert werden. Details regelt im Zweifel die Hausordnung.

Weil mir Kleidung gestellt wird, wird der Bonus für das Tragen von Kleidern (0,50 €/Stunde) nicht mehr gezahlt.

Um zu verhindern, dass ich weiterhin Probleme damit habe, mich als „Bambi“ vorzustellen, wird die Regelung meines Namens insofern geändert, dass ich ab sofort ausschließlich den Namen Bambi nutzen. Eine offizielle Namensänderung wird angestrebt. Bis dahin darf bei offiziellen Stellen meinen alten Namen nutzen. Wenn ich den Namen „Isabelle“ außerhalb der genannten Ausnahme ausspreche bzw. nutze, wird eine Strafe von 100 €/Fall berechnet.

Auch wird in dem Vertrag geregelt, dass meine Hauptaufgabe nun die Repräsentation der Firma sowie die Präsentation der Waren ist. Alle Anfragen der sind freundlich und umgehend zu erledigen bzw. zu beantworten. Dass hier keine Ausnahmen genannt werden, bemerke ich erst, als ich bereits unterschrieben habe. Die Telefonzentrale wird nun vom Hauptsitz betreut. Entsprechend ändert sich meine Begrüßung zu

„Herzlich willkommen bei … Ich bin das [Pause] „Bambi“ aus dem Schaufenster. Besuchen Sie mich unter www… Ich hoffe mein Anblick gefällt.“

Da vermutet wird, dass meine Gespräche nun länger dauern könnten, werden Einzelgespräche technisch auf 15 Minuten beschränkt. Alle Gespräche werden ab sofort live übertragen; so kann jeder bei jedem Gespräch zuhören; es sei denn der Kunde widerspricht vorher bei einer Bandansage. Wenn ein Kunde das macht, bekomme ich diese Information nicht. Zusätzlich muss ich samstags nun auch bis 17 Uhr arbeiten.

Ich stimme zu, die Website der Firma nicht zu besuchen. Weder privat noch auf der Arbeit. Aus der Bürohilfe wird eine Online-Schaufensterpuppe, die vermutlich fast ausschließlich von Männern angerufen wird und keine Ahnung hat, was dort über sie steht.

Zuletzt erlaube ich der Firma, meine Videos zu speichern, zu schneiden und zu veröffentlichen. Ich stimme zu keines meiner Videos aktiv zu suchen. Sollte ich zufällig über ein Video stolpern, habe ich mich abzuwenden.

Meine Kündigungsfrist beträgt 3 Monate.

Ich bemerke weitere Konventionalstrafen. Die Kosten für die Umbaumaßnahmen werden mir in Rechnung gestellt, wenn ich innerhalb der nächsten 36 Monate kündige. Zu langsames Umziehen kostet 5 €/angefangene Minute. Ich habe kaum eine andere Wahl. Zögernd unterschreibe ich zitternd den Vertrag. Mein Leben wird also jetzt für mindestens 3 Monate gefilmt; eher 36.
17. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Dark Marvin am 19.03.20 18:25

Die ärmste schlittert immer tiefer in ein Sklavenverhältnis.
Ich hoffe mal, dass es im wahren Leben illegal ist Mitarbeitern soviel vorzuschreiben.

Ansonsten ist das eine Geschichte, die Lust auf mehr macht. Ich hoffe für Bambi, dass ihr der Job bald auch Spaß macht. Am Samstag versuche ich einzuschalten, schade, dass sie nur einen Fetischtag hat.

Bin gespannt was Bambi noch alles passiert.


18. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Stoeckelfranz am 19.03.20 19:59

das hört sich nach einer interessanten variante von Big Brother an

Ich bin gespant wie es weiter geht
19. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 26.03.20 14:46

Hausordnung

1. Aufnahmen & Kommunikation
Ich stimme zu, jederzeit und in allen Räumen gefilmt zu werden. Ausnahmen können ohne vorherige Rücksprache vom Unternehmen geregelt werden. Alles was ich sage, wird live gestreamt. Einer vom Unternehmen bestimmten Gruppe wird zusätzlich die Live-Kommunikation via Lautsprecher ermöglicht. Ausgenommen hiervon sind Zeiten, in denen ich mit Kunden telefoniere. Ab Montag nach Einzug, 8 Uhr wird meine Wohnung komplett und zu jeder Zeit gestreamt. Dabei kann der Stream durch die Firma zu jeder Zeit unterbrochen werden

2. Besuch
Mit Ausnahme von Kunden, Lieferanten und Kollegen darf ich keinen Besuch empfangen. Verstöße gegen diese Regelung werden mit 1000 € je Fall und Person in Rechnung gestellt.

3. Eigentum
Ich darf keine persönlichen Gegenstände mitbringen. Lediglich Lebensmittel sind erlaubt. Jede Art der Nutzung von Mobiltelefonen ist untersagt. Verstöße gegen diese Regelung werden mit 1000 € je Fall und Gegenstand in Rechnung gestellt.

4. Aufenthalt und Verhalten
Ich muss das Bett bis spätestens 8 Uhr verlassen haben. Dafür ertönt um 7 Uhr ein Weckton, der um 7.30 und 7.59 Uhr wiederholt wird. Bei Verstößen werden 5€ pro angefangener Minute berechnet.
Ich stimme zu, jeden Tag mindestens 3 Stunden meiner „Freizeit“ in der Wohnung zu verbringen. Davon ausgenommen ist der Samstag. Bei Verstößen werden je 5€ pro angefangener Minute berechnet.
Ich darf nach 21 Uhr nicht außerhalb der „Wohnung“ sein. Bei Verstößen werden je 15€ pro angefangener Minute berechnet.
Ich darf frühestens um 21.30 ins Bett gehen. Spätestens um 22 Uhr muss ich im Bett sein. Um 21.30 ertönt ein Signalton. Ein weiterer um 22 Uhr. Zwischen 22 Uhr und 5 Uhr darf ich mein Bett unter keinen Umständen verlassen. Um das sicherzustellen, wird in dieser Zeit die Tür zu meinem Zimmer automatisch verriegelt. Bei Verstößen werden je 5€ pro angefangener Minute berechnet.
Außerhalb der „Schlafenszeit“ darf ich mich nicht im Bett aufhalten. Ausnahme: Ein Kunde oder ein Vertreter der Firma „bittet“ darum. Das Sitzen ist ausschließlich auf Sitzmöbeln, sowie zum erledigen meines Geschäfts auf der Toilette erlaubt. Bei Verstößen werden je 5€ pro angefangener Minute berechnet.
Mein Büro darf ich ausschließlich zu meinen Arbeitszeiten sowie 5 Minuten vor und nach Ende meiner Schicht bzw. Pause sowie zur Reinigung betreten. Bei Verstößen werden je 5€ pro angefangener Minute berechnet.
Jeden Freitag um 19 Uhr habe ich einen Termin in der Stadt. Waxing. Dabei wird mein Körper an folgenden Stellen von Haaren befreit: Arme, Achseln, Beine, Intimbereich.
Sonntag ist die Wohnung zu reinigen. Material wird im Schrank im Bad zur Verfügung gestellt. Es dürfen ausschließlich die zur Verfügung gestellten Materialien/Hilfsmittel benutzt werden. Verstöße werden mit 50 €/Gegenstand in berechnet.

5. Kleidung
Vor 9 Uhr ist die im Schlafzimmerschrank in der Box, im oberen Fach hinterlegte Kleidung sowie alle sonstigen hinterlegten Gegenstände zu tragen. Ggf. werden Hinweise hinterlegt, wie welches Kleidungsstück zu tragen ist. Bei Verstößen werden je 5€ pro angefangener Minute und Gegenstand/Kleidungsstück berechnet.
Montag – Samstag ist nach 9 Uhr die Kleidung bzw. sonstige Gegenstände zu tragen, die im Schrank im Bad hinterlegt wird. Ggf. werden Hinweise hinterlegt, wie welches Kleidungsstück zu tragen ist. Sonntags entfällt dieser Schritt.
Schlafenszeit: Es ist die im Schlafzimmerschrank in der schwarzen Box hinterlegte Kleidung bzw. Gegenstände zu tragen. Ggf. werden Hinweise hinterlegt, wie welches Kleidungsstück zu tragen ist.
Freizeit außerhalb der Wohnung: Es ist die Kleidung sowie alle sonstigen Gegenstände zu tragen, die im mittleren Fach im Schlafzimmer hinterlegt sind. Ggf. werden Hinweise hinterlegt, wie welches Kleidungsstück zu tragen ist. Nach der Rückkehr ist – sofern möglich- umgehend die zur jeweiligen Tageszeit passende Kleidung/Gegenstände anzulegen.
Ungetragene Kleidung und Handtücher werden vor dem Öffnen des nächsten Schrankfachs etc. in den dafür vorgesehenen Einwurf im Schrank im Bad geworfen. Gleiches gilt für getragene Gegenstände. Der Schrank entriegelt sich automatisch samstags nach Feierabend, damit ich im Waschsalon in der Stadt meine Wäsche erledigen kann. Ansonsten habe ich keinen Zugriff auf den Schrank. Bei Verstößen werden 50 € pro Kleidungsstück berechnet. Ausnahme: Kleidung wird zum Verlassen der Wohnung abgelegt. In diesem Fall ist die getragene Kleidung sowie alle Gegenstände gut sichtbar auf dem Bett zu drapieren, bevor das Fach mit der „Freizeitkleidung“ geöffnet wird.
Gewaschene Kleidung ist von mir gefaltet im Kleiderschrank im rechten Fach des Schranks im Schlafzimmer zu deponieren und wird während meiner Arbeitszeit im Büro abgeholt. In der Zwischenzeit bleibt der Schrank verriegelt.

6 Änderungen der Hausordnung
Die Hausordnung kann jederzeit durch den Vermieter geändert werden. Darüber wird per Aushang der neuen Hausordnung informiert.

Das... können die doch nicht ernst meinen! Fassungslos starre ich meinen Chef an. „Unterschreiben oder gehen, Bambi. Aber beeil dich; deine Pause ist fast rum.“ Kopfschüttelnd und den Tränen nahe unterschreibe ich. Wo soll ich denn sonst hin?!?

„Vergiss nicht den Termin beim Piercer! Und schau freundlich!“ Er sieht mehr als zufrieden aus. Wie schön für ihn.

Missmutig verbringe ich den Rest des Nachmittags mit meiner Arbeit in der Telefonzentrale und lasse mich beglotzen. Irgendwann ist „endlich“ Feierabend. Endlich Zeit mir ein Loch in die Zunge machen zu lassen. Warum macht jemand sowas freiwillig??! Je mehr sich mein Bus dem Studio nähert, desto mehr wünsche ich mir eine Panne. Die tritt aber nicht ein. Pünktlich zu meinem Termin bin ich da. Alles geht recht schnell. Eigentlich hätte der Laden schon zu. Ich klopfe, man fragt „Bambi?“ ich nicke und werde eingelassen. Die Details sind bereits festgelegt. Bevor ich weiß was passiert habe ich eine Zange an meiner Zunge. Kurz danach steckt Metall darin. Es ist überraschend schwer. „Das macht dann 65 € für das Piercen, 80 € für das Piercing mit extra schwerer Kugel und 120 € für den Termin außerhalb der Öffnungszeiten. 265 €. Bar oder mit Karte“. „Mit Karte“ sage ich undeutlich und spüre wie sich ein unangenehmer Schmerz in meiner Zunge ausbreitet. Gleichzeitig schwillt sie langsam an. „Das Reden wird schwierig. Vor allem am Anfang. Erst recht mit so einem schweren Piercing, aber das wolltest du ja nicht anders.“ Auf dem Weg zum Bus schaue ich in meiner Bank-App nach. Super. Der Spaß hat mich auf fast 200 € ins Minus gebracht.


20. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von lot am 27.03.20 09:01

oh, das wird immer härter für Bambi.
Die Arme
21. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Roland12 am 27.03.20 12:16

Ich gehe davon aus, dass bei den vorgegebenen Sachen hauptsächlich Schlabberlook, Jogging-Anzüge und Baumwolle dabei sein wird. Oder liege ich da falsch?
22. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 31.03.20 18:01

Eine tolle Geschichte. Durch die Erzählung rein aus der Sicht von Bambi bleibt auch die Spannung schön hoch ...
Ich sehne schon den nächsten Teil herbei. Lass uns nicht so lange warten Teutates!
23. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 01.04.20 15:58

Der Einzug

Den Rest der Woche verbringe ich mit meinem Umzug. Die meisten Dinge verkaufe ich bei eBay-Kleinanzeigen. Nur die Klamotten, die ich trage, dürfen mit. Es ist zum Heulen. Gegen Mittag klingelt es. Der Sohn der Nachbarn steht vor mir „Schade, dass du wegziehen willst, Bambi. Ich habe gesehen, dass du vieles verkaufst. Auch Klamotten. Verkaufst du mir deine Unterwäsche, Bambi?“ Er wird rot. Ich auch. Die Gründe dafür könnten nicht unterschiedlicher sein. Was bildet der sich eigentlich ein!?! Ich lehne freundlich ab, obwohl es mir sehr schwer fällt, freundlich zu bleiben. „Da$ möchte ich eigentlich nicht. Aber $ön, da$$ du intere$e ha$t.“ lispele ich. Mit dem Piercing zu sprechen ist die Hölle. Es ist so unendlich peinlich. Er lacht. „Boah. Das Lispeln klingt so dumm! Aber ich habe gehört, dass sich Piercings beim Blasen toll anfühlen.“ Ich schließe mit hochrotem Kopf lächelnd die Tür. Das Schwein! Was bis nachmittags nicht verkauft ist, muss ich entsorgen.

Sonntag ziehe ich aus. Ich habe nichts, außer den Sachen, die ich trage und einigen Lebensmitteln in einem Jute-Beutel. Mit dem Bus geht es ins nirgendwo. „Tschüss, Bambi!“ verabschiedet sich der Busfahrer freundlich. „Tschü$. Ich wün$e noch einen $önen Tag“ lispele ich und wünsche mir, er hätte mich nicht erkannt.

Mit einem Chip, den ich am Samstag per Post erhalten haben, öffne ich die Eingangstür. Den Chip brauche ich auch, um die Tür von innen zu öffnen. So wird sichergestellt, dass ich die vereinbarte Stundenzahl in der Wohnung verbringe, wurde mir in einem beiliegenden Brief erklärt. Innen, neben der Tür gibt es einen Haken, an dem ich den Chip aufhängen kann.

Ich gehe den Flur entlang. „Schön, dass du da bist! Ich dachte, ich führe dich durch dein neues Heim!“ begrüßt mich mein breit grinsender Chef. „Hallo $ef.“ grüße ich. „Na dann wollen wir mal.“ Er geht voran, ich folge. Vor der Tür zum Bad bleiben wir stehen. Eine neue Tür wurde eingebaut. Man kann von außen ins Bad sehen. „Mit meinem Chip kann ich die Scheibe auf undurchsichtig schalten… falls ich mal muss. Sonst bleibt das so.“ Ich schweige. Gut gelaunt öffnet er die Tür.

Wie in einem Büro sind alle Wände verspiegelt. Rechts neben der -ebenfalls von innen verspiegelt erscheinenden Tür- steht ein Schrank. Schwarz. Links oben eine Tür für meine Mittagskleidung, darunter der Einwurf für die Schmutzwäsche. „Der Einwurf ist wie bei einem Kleidercontainer. Was drin ist, bekommst du nicht mehr raus“ erklärt mein Chef. Rechts ist das Fach für Reinigungsmittel. Es ist überraschend klein. Darüber gibt es eine Ablage, auf der ein Stapel Gästehandtücher und ein rotes Latexhöschen liegen. Ich schaue meinen Chef irritiert an „Du nimmst die Pille durch und hast so keine Tage oder trägst das Teil während deiner Tage. Deine Wahl.“ Meine Augen wandern an der Wand entlang. Mein Blick bleibt an einer Abdeckung einer Kamera hängen. „Die Kameras im Bad sind mit einer speziellen anti-beschlag-Beschichtung versehen. Sie können links und rechts, hoch und runter schwenken. Sie können zoomen und entlang der Schiene in der Wand hoch- und runter fahren. Sie sind ein spezielles Bonbon für unsere Kunden der Gold-Klasse. Nur die können dich im Bad sehen.“ erläutert er grinsend. Mir wird schlecht. Direkt neben der Kamera befindet sich die Toilette. Die durchsichtige Klobrille hat eine Form, wie ich sie noch nie gesehen habe. Vorne, in der Mitte steigt sie steil an. Wann immer ich auf dieser Toilette sitzen würde, ich müsste meine Beine weit spreizen. Die Kamera kann mir also genau zwischen die Beine filmen. Bei dem Gedanken erröte ich. An der Stirnseite ist ein von innen vergittertes Fenster. Beim Versuch nach draußen zu sehen, sehe ich lediglich meine Reflexion. Es ist verspiegelt. „Ja, man kann von außen reinsehen.“ grinst mein Chef. „Toll“ nuschele ich. In der Ecke ist „die Dusche“. Sie besteht lediglich aus einem fest montierten Duschkopf, einem Ablauf und einem Druckknopf. Eine Duschabtrennung gibt es nicht. „Die Temperatur ist auf „lauwarm“ eingestellt. Wir wollen den Kunden ja nicht mit Wasserdampf den Blick nehmen. Die Goldkunden können die Temperatur jedoch verändern. In beide Richtungen. Wenn du lieb bist, darfst du vielleicht heiß duschen. Wenn nicht, gibt’s ´ne Abkühlung. Du hast es in der Hand.“ erläutert er. „Du wirst dich schon dran gewöhnen.“ „Arschloch“, denke ich. „$icher,“ sage ich. Daneben ist eine weitere Kamera, bauglich mit der ersten. Neben der zweiten Kamera ist das Waschbecken. Auch hier gibt es nur einen Druckknopf. Dort steht bereits alles zum Zähneputzen ein winziges Handtuch sowie eine ausgiebige Auswahl an Schminke bereit. Schöne Scheiße. „Weiter geht´s!“ sagt er.

Wir verlassen das Bad, und gehen weiter. Über der Tür zur Kaffeeküche zeigt er auf die alte Überwachungskamera. „Sieht aus wie vorher, ist jetzt aber auch in 4k. Gold- und Silberkunden können die einsehen und steuern.“

Wir betreten die Küche. Von dort gibt es wenig zu berichten. Eine kleine Kochecke, eine Spüle, ein Kühlschrank. Kein Fenster, keine Sitzgelegenheit. „Nur“ eine Kamera, scheinbar baugleich mit denen im Bad. „Für Gold- und Silberkunden. Nicht viel zu sehen. Aber wir wollen ja nicht, dass du dich in der Küche versteckst. Auch hier wird die Wassertemperatur von den Kunden vorgegeben. Weiter geht´s.“

Wir folgen dem Flur, an der eingerahmten Hausordnung vorbei, weiter bis ans Ende. Gegenüber der Tür zum Büro meines Chefs erwartet mich die letzte Tür. Wie im Bad ist die Tür von außen durchsichtig: „Das ist dein Schlafzimmer/Wohnzimmer.“ sagt er, als er die Tür öffnet. Von innen ist die Tür verspiegelt.

Alle Wände meines Wohn- und Schlafzimmers sind ebenfalls verspiegelt. In den Boden ist eine Art dünne Metallrinne eingelassen. In der linken Ecke über der Rinne erhebt sich eine metallische Säule. Oben auf der Säule befindet sich eine dunkle Kugel. „Hübsch, oder? Das ist die Kamera. Unsere Kunden der Silber- und Goldklasse können die Kamera bedienen. Sie kann frei entlang der Schiene fahren. Sie kann zoomen, sich drehen und hoch- und runter schwenken und fahren. Ich folge mit den Augen der Schiene. Sie geht einmal im Kreis um das gesamte Zimmer. Mir fällt das kleine Fenster ins Auge. Weil das hier mal das Lager war, wurden innen Gitterstäbe angebracht. Die Stäbe sind noch da. Ich kann nicht durch die Scheibe hinausblicken. Auch hier ist Spiegelfolie. „Kann… man von au$en rein$auen?“ Mein Chef grinst. „Sicher.“

Mein Blick fällt auf mein Bett. Es ist von oben durch helle Spotlights beleuchtet. Es besteht vollständig aus einem dicken, stabil erscheinenden Material. Vielleicht Plexiglas? Lange Säulen ragen vom Boden bis zur Decke. Dazwischen ist eine ebene Fläche aus demselben Material. Eine Matratze gibt es nicht. Auch kein Kopfkissen. Lediglich eine Decke. Sie besteht aus hautfarbenem, fast durchsichtigem Latex. Mein Bett würde mir keinerlei Schutz vor der Kamera liefern. Das Bett ist so positioniert, dass die Kamera direkt an meinem Bett vorbei fahren kann. „Direkt unter dem Bett gibt es eine Weitwinkel-Kamera für Gold-Kunden.“ Sagt mein breit grinsender Chef. „Auf die Bilder bin ich besonders gespannt.“ Neben dem Bett steht ein schwarzes Schränkchen. Es ist niedriger als das Bett, verdeckt also die Sicht nicht. Es hat lediglich eine tiefe Schublade. Ich versuche sie zu öffnen, scheitere aber. „Die Schublade kann nur von unseren Gold-Mitgliedern geöffnet werden. Das Teil ist ein technisches Meisterwerk. Es wurde von der Firma, die unser automatisches Lager gebaut hat, hergestellt. Die Schublade kann ohne geöffnet zu werden von unten automatisch gefüllt werden.“ Er grinst vielsagend. Neben dem Nachttisch finde ich meinen Schlafzimmerschrank. Er ist hinter der Laufbahn der Kamera und behindert so den Blick nicht. Ich sehe links drei kleinere Türen, rechts eine große Tür.

In der Mitte des Raums steht das Prunkstück des Raums. Ein Hocker. Die einzige Sitzgelegenheit meiner Wohnung, die nicht in meinem Büro ist. Er ist durchsichtig wie das Bett. Ich kann am unteren Ende des Hockers 4 Bolzen erkennen, die den Hocker mit dem Boden verbinden. Die Sitzfläche ist nicht flach. Zwei glasklare Dildos, ein großer und ein kleiner ragen aus ihr heraus. Eine Rückenlehne gibt es nicht wirklich. Lediglich eine rechteckige Erhöhung mit scharfer Kante auf der Oberseite. „Du hast die Wahl: Beine weit spreizen und dafür den kleineren im Po, oder Beine zusammen und dafür den dicken im Po. Du wirst dich schon daran gewöhnen. Bei manchen Outfits wirst du etwas runterziehen müssen, um dich setzen zu können. Ganz ausziehen darfst du deine Sachen nicht. Es sei denn, du willst dafür bezahlen. Falls du das brauchst: Im Nachttisch kann Gleitgel sein. Wenn du lieb fragst, öffnet dir ja vielleicht ein Kunde den Schrank. Ach ja; unter dem Stuhl gibt es natürlich auch eine Kamera. Auch die ist nur für Gold-Kunden. Alle Räume habe Mikrofone für die Gold- und Silberkunden und Lautsprecher für die Gold-Kunden. Sie brav und mach was sie von dir verlangen.“ Ich schaue fassungslos und denke darüber nach einfach zu gehen. „Bevor du auf dumme Ideen kommst: Denk an den Vertrag. Der Umbau hat 47.000 € gekostet. Wenn du nicht min. 36 Monate hier wohnst, bezahlst du das. Ich muss los. Ach ja! Hausordnung! Die Klamotten für Sonntag sind im oberen Fach im Schrank. Und vergiss nicht: Du willst heute noch putzen. Ordnung ist Ordnung. Eine letzte Sache noch: Du brauchst erst gar nicht nach Lichtschaltern zu suchen. Das Licht geht um 22 Uhr automatisch aus und um 7 automatisch an. Es sei denn, ein Gold-Kunde möchte das Licht früher anstellen. Das sollte aber eigentlich nicht notwendig sein. Die Kameras haben eine ausgezeichnete Nachtsicht. Süße Träume.“ Er geht, ich bleibe.

Ich öffne genervt den Schrank. Vor mir liegt – wie könnte es anders ein – ein Hausmädchenoutfit. Ein sehr kurzes, schwarzes Kleidchen mit angenähtem, weißen Tüllsaum, der das Kleidchen unten weit abstehen lässt. Alles scheint aus Billigstem, 100-%-Polyester zu sein. Im Stehen bedeckt das Teil etwa die Hälfte meines Pos. Es gibt ein tiefes Dekolleté, dazu funktionslose, angenähte Knöpfe, die zwischen meinen Brüsten bis zum Kragen an meinem Hals verlaufen. Um meinen Hals verläuft ein mit der Knopfleiste verbundener Kragen. Zusätzlich liegt ein weißes Häubchen und eine lächerliche Rüschenschürze bereit. Dazu gönnt man mir schwarze „French Sandals“; hochhackige Schuhe mit schmalem Absatz. Es gibt vorne einen etwa 5 cm breiten Bereich, der meine Schuhe am Fuß hält. Er ist aus schwarzem Lack und ist mit einem weißes Rüschenmuster verziert. An der Ferse gibt es ebenfalls eine Kombination aus diesen Materialien. Um meinen Knöchel schmiegt sich ein breiteres Band aus schwarzem Lack, dass mit drei schwarzen Knöpfen auf weißem Untergrund mit Rüschen geschlossen wird. Höschen oder BH gibt es nicht. Ich bin soooo froh, dass heute noch nicht gestreamt wird. Traurig nehme ich meine eigenen Klamotten, trage sie ins Bad und lasse sie im Fach für getragene Kleidung verschwinden. Ich bin mir sicher, dass ich sie in absehbarer Zeit nicht wieder tragen werde. Ich öffne den Schrank mit den Reinigungsmitteln. Ich finde lediglich ein Mittel zur Bodenreinigung, einen Eimer und einen winzigen Lappen. Ich muss mich beeilen, um vor meiner Schlafenszeit mit der Reinigung der Böden fertig zu sein. Auf allen vieren krieche ich durch die Wohnung und versuche nach Möglichkeit weder meine Brüste noch mein Hinterteil den Kameras zuzuwenden. Ich traue meinem Chef nicht und bin mir sicher, dass er mich entweder durch die Kameras oder durch die verspiegelten Türen beobachtet. Ich höre und sehe ihn aber nicht.

Kurz vor dem Alarm um 21.30 bin ich fertig. Ich verstaue meine Putzsachen im Schrank und werfe die Hausmädchen-Kleidung in die Dreckwäsche. Ich dusche sehr kurz. Das Wasser ist nicht kalt, aber auch nicht mehr als lauwarm. Nackt gehe ich über den Flur und bin froh, dass mein Chef nicht mehr da ist. So möchte ich ihm nicht begegnen. Ich hatte darüber nachgedacht, mich in das Handtuch zu wickeln, aber dafür sind die Teile VIEL zu klein. Normal findet man sowas in einem Gästebad. Mich damit abzutrocknen war eine Herausforderung. Aus meinem Schlafzimmerschrank nehme ich zum ersten Mal meine Nachtwäsche. Ein schwarzes, Negligé aus Satin. Undurchsichtig bis zur Hüfte, darunter dichte Spitze. Hübsch.

Ich krieche unter meine Latexdecke. Nicht hübsch. Das ungepolsterte Bett ist nach wenigen Minuten unbequem. Ich höre einen weiteren Signalton. 22 Uhr. Ich darf nicht mehr aus dem Bett. Im nächsten Moment geht das Licht aus. Absolute Dunkelheit. Ich höre ein Summen, es klackt metallisch. Die Tür hat sich verschlossen. Ich bin zum ersten Mal in meinem Zimmer gefangen.
24. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von lot am 02.04.20 15:12

das wird immer interessanter
25. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 06.04.20 16:23

Modepüppchen

Um 7 Uhr werde ich von einem unangenehmen, sehr lauten Summen geweckt. Sofort geht das Licht an. Mir tut alles weh. Dieses Bett ist das Letzte! Unter der Decke habe ich stark geschwitzt. Ich hasse mein Bett.

Halb geschlossen wandern meine Augen auf die Kamera. Sie steht da wie gestern Abend. Morgen früh wird das anders sein. Vorbei am Dildo-Hocker gehe ich zum Kleiderschrank. Ich öffne das obere Fach und nehme mir die Box. Darin liegt ein glänzender Bademantel. Sonst nichts. Wieder 100 % Polyester. Er ist sehr knapp geschnitten. Wenn ich ihn trage, muss ich aufpassen, wie ich mich bewegen, wenn ich nicht will, dass ich aller Welt meine intimsten Stellen zeige. Müde gehe ich ins Bad. Schnell auf die Toilette. Wie befürchtet muss ich meine Beine weit spreizen, um hier sitzen zu können. Ich blicke auf die Kamera neben mir. Sie steht in Gesichtshöhe. Mein Blick wandert zu Kamera gegenüber. Sie steht auf derselben Höhe. Von dort könnte man mir direkt zwischen die Beine schauen. Wer will sowas sehen, frage ich mich. Ich werde mein durchgeschwitztes Negligé in das dafür vorgesehene Fach und stelle mich missmutig unter die lauwarme Dusche. Mir geht durch den Kopf, dass das meine letzte Dusche ohne Zuschauer für sehr lange Zeit sein wird. Neben dem Waschbecken liegt der Stapel mit den frisch gewaschenen, viel zu kleinen Gästehandtuch. Ich trockne mich ab und schlüpfe in meinen Bademantel. Entweder ist der eine Nummer zu klein, oder er ist mit Absicht so gemacht, dass man ihn kaum schließen kann. Scheißspiel. Hätte ich eine Alternative, würde ich das Teil nicht tragen, aber alle anderen Kleidungsstücke sind für mich außer Reichweite. Der Wecker hupt zum zweiten Mal. Es ist also 7.30. Hastig schminke ich mich und gehe in die Küche. Frühstück. Ich esse eine Kleinigkeit und trinke ein bisschen Tee. Wirklich Hunger habe ich nicht. Wieder höre ich das Signal. Scheiße. 7.59. Ich einer Minute muss ich im Büro sein. Ich beeile mich und bin gerade noch rechtzeitig an meinem Platz.

Ich setze meine auf dem Tisch liegenden Brille auf und werde von einer blinkenden Nachricht begrüßt: „Gleich beginnt eine Aufnahme. Lies das vor. Kursiv geschriebene Sachen machst. Beginn in 3…2…1…“

Hiii!“ sage ich mit schwerer Zunge. „Ab $ofort erreichen $ie die Telefon$entrale unter 0….. $o habe ich endlich genug $eit um mit Ihnen $u reden.“ Aufgeregt hüpfen! „Unter www… können $ie ab $ofort ab$timmen, wa$ ich am jeweil$ näch$ten Tag tragen $oll. Ich hoffe, da$ gefällt! Ich freue mich $on wie verrückt darauf! Da$ Ergebnis der Ab$stimmung wird ab $ofort, jeden Tag um 9 auf un$erer Homepage veröffentlicht.“ Pause „Wie $ie an meinem Outfit erkennen können, musste ich heute nicht er$t in$ Büro fahren. Ich bin ich umgezogen!!! $eit gestern wohne ich direkt neben die$em $piegel$immer. $ilberkunnden können mich ab $ofort jeder$eit hier, in der Küche, dem Flur oder meinem Wohn- und $lafzimmer virtuell be$uchen und mir $uhören. Goldkunden können $u$ät$lich jeder $eit mit mir $prechen und be$onder$ intime Kameras nut$en.“ Zwinkern Goldkunden können meine Du$temperatur ein$tellen, die Beleuchtung $teuern und mir sogar $achen für meine Frei$eitge$taltung au$wählen. Als ab$olute$ Highlight dürfen $ie mich au$erdem im Bad beobachten!“ Tu schüchtern „Wie $ie $ilber- oder Goldkunde werden, erfahren $ie auf un$erer Homepage. Heute mu$$ alle$ etwa$ $neller gehen al$ $onst. Bi$ 8.30 dürfen $ie ab$timmen, wa$ ich den Re$t de$ Tages Tragen werde.“ Handkuss in die Kamera

Die Zeit kriecht dahin. Viele Anrufe, wenig Inhalt. Immer wieder wird mir gesagt, wie schön „mein Name“ ist. „Bambi“. Jaaa… so süß; ich möchte brechen. Alles was ich sage tut mir an der Zunge weh. Ich schäme mich bei jedem gelispelten „$“. Meine „Be$ucher“ scheint das zu erfreuen. Ich werde für meinen „süßen Sprachfehler“ gelobt, und dafür, wie oft ich heute rot werden. Scheiß Job. Immer wieder muss ich aufpassen, dass mein Bademantel kein Eigenleben entwickelt. Immer wieder lässt man mich darin hin und her stolzieren. Es ist würdelos. Und erst Stunde eins meines neuen Lebens.

Auf dem Bildschirm blinkt „9 Uhr! Umziehen!“


Wie ferngesteuert gehe ich ins Bad. Ich ziehe den Bademantel aus und „entsorge“ ihn. Im neu eingebauten Schrank finde ich einen schwarzen Karton. Darin ist ein Bikini. Ungläubig nehme ich die Teile in die Hand. Auf jeder Seite meiner Hüfte laufen drei, ca. 1cm breite, schwarze Bänder, die sich vorne in je einem Metallring vereinen. Zwischen den Ringen beginnt ein oben etwa 7 cm breites, pinkes Stück Stoff, das von einem schwarzen „Rahmen“ eingefasst ist und sich zwischen den Beinen verjüngt, bis lediglich eines der Bänder übrigbleibt. Das Band geht zwischen meinen nicht bedeckten Pobacken nach oben, wo sich in einem kleinen, pinken, schwarz umrandeten Dreieck alle sieben Bänder vereinen.


Das Oberteil besteht ebenfalls zu großen Teilen aus den gleichen, schwarzen Bändern. Um meinen Hals legt sich ein solches Band wie ein Ring. Vorne laufen zunächst vier Bänder bis zur Mitte meiner Brüste. Von dort gehen je 4 Bänder über jede Brust. Eins unter in der Unterbrustfalte, eins stützt von unten die Brust. Ein Band verbreitert sich an der entscheidenden Stelle und verdeckt mit einem länglichen, pinken, schwarz eingefassten Stück Stoff meine Nippel. Das letzte Band läuft etwas darüber. Am Rücken laufen die Bänder zusammen und werden von einem Knoten mit Schleife zusammengehalten.

Dazu gibt es schwarze Pumps. Keine Ahnung, wer sich mit solchen Schuhen jemals an einem Strand bewegt hat.

In der Kiste liegt ein kleiner Zettel: „Wenn jemand fragt: Ja, Bambi trägt sowas auch privat!“ Die Lüge des Jahrhunderts. Als nächstes soll ich wohl erzählen, wie toll ich es finde, dass mir Leute im Bad zuschauen können. Ich rolle mit den Augen. Freiwillig hätte ich das nie getragen! Es sieht nicht billig aus; dafür ist alles viel zu gut verarbeitet. Aber es zeigt sehr viel; zu viel.

Erst beim Anziehen wird mir bewusst, wie knapp der Bikini wirklich geschnitten ist. Das pinke Stück für meinen Schritt ist so tief geschnitten, dass es wirklich gerade noch so alles verdeckt. Wäre ich „da unten“ nicht komplett haarlos, man könnte meine Frisur sehen. Auch die Stücke, die meine Nippel verdecken sind nicht größer, als unbedingt notwendig. Ich schäme mich in Grund und Boden. So kann ich mich doch nicht vor die Kamera wagen. Sekunden werden zu Minuten. Ich nutze die unbeobachtete Zeit und setze mich breitbeinig auf meine Toilette. Irgendwann wird mir gewusst, wie teuer jede Minute ist. Also eile ich zurück in mein Büro. Vor die Kameras. Auf meinem Bildschirm blinkt eine Nachricht: „Info für deine Zuschauer: Dein Outfit ist beim Live-Stream verlinkt. Aufzeichnungen mit Links zu den jeweils getragenen Artikeln finden sich ab sofort im unter dem Button „Archiv“. Vergiss nicht zu lächeln.“

Den Rest des Arbeitstages verbringe ich damit, möglichen Kunden zu erklären, wie bequem mein Bikini ist. Wie „wohl“ sich Bambi darin fühlt. Wie gut alles sitzt. Zum Beweis „darf“ ich immer wieder vor den Kameras hin und her laufen. Mich bücken, um zu zeigen, dass oben nichts rausfällt. Mich bücken, um zu zeigen, dass unten nicht doch etwas rausblitzt. Irgendwann nach der Mittagspause wird es wirklich peinlich. Eine Frau ruft an und meint „Zieh mal die Arschbacken auseinander und stell dich direkt vor die Kamera! Ich will wissen, ob man da wirklich nix sieht!“ Wie auf Kommando blinkt auf meinem Bildschirm ein Ausschnitt aus meinem Vertrag auf: „alle Anfragen der sind freundlich und umgehend zu erledigen“. Ich antworte mit schwerer Zunge „Für $ie mache ich da$ doch gerne!“, stöckele widerwillig lächelnd vor die Kamera, drehe mich mit dem Rücken zur Kamera, bücke mich tief und möchte im Boden versinken, während ich meine Arschbacken vor der Kamera spreize. Langsam schaukeln sich die Anrufe gegenseitig hoch. Mal soll ich mit gespreizten Beinen auf dem Boden liegen, mal auf allen vieren zuerst meinen Ausschnitt, dann meinen Hintern präsentieren. Und dazu die permanenten schmerzen in der Zunge und dieses peinliche Lispeln!


Ich fühle mich wie auf dem Pferdemarkt. Zwischendurch blinkt immer wieder auf, dass ich meine Anrufer und Beobachter auf die Abstimmung für mein morgiges Outfit hinweisen soll. Irgendwann ist das Schauspiel vorbei. Es kommen keine Anrufe mehr. Meine erste Schicht ist vorbei.

Feierabend

Müde verlasse ich mein Büro. Eigentlich muss einkaufen. Damit ich die vertraglich vereinbarte Zeit von 3 Stunden Freizeit „daheim“ verbringe, muss ich meine Abwesenheit sehr genau mit dem Busfahrplan abstimmen. Wenn ich mich jetzt beeile, schaffe ich es gerade noch, den Bus zu erwischen. Ich hetze in mein Schlafzimmer. Vorbei an den Kameras. Ich kann sie praktisch auf meiner Haut spüren. Eigentlich möchte ich gerne zuerst die Klamotten aus dem Schrank holen. Das erlaubt mir aber die Hausordnung nicht. Mit dem Rücken zur Kamera gewandt ziehe ich erst meine Schuhe aus, dann mein Oberteil. Hinter mir summt es. Die Kamera platziert sich taktisch günstig so, dass man gleich einen unversperrten Blick auf mein Hinterteil bekommen wird. Ich atme tief durch und ziehe das Bikini-Höschen aus. Ich achte darauf, wie ein gut erzogenes Mädchen in die Knie zu gehen und mich nicht von der Hüfte aus zu bücken „Wenigstens diesen Anblick bekommt ihr nicht.“ denke ich. Dieser kleine Sieg kann mich aber kaum darüber hinwegtrösten, dass ich gerade zum ersten Mal „unten ohne“ live im Internet auftrete. Ich bin knallrot. „Hübsch machst´e das! Wo geht’s denn hin?“ Höre ich jemanden aus dem Lautsprecher sagen „Danke. Ich gebe mir Mühe. Ich muss einkaufen.“ antworte ich. Die Lautsprecher und Mikrofone machen die ganze Erfahrung noch schlimmer, als sie so schon ist. Nackt stehe ich vor meinem Bett. Wertvolle Sekunden verbringe ich damit, meine Sachen auf dem Bett auszulegen, bis sie einigermaßen schön anzusehen sind.


Zügig gehe ich nackt zum Schrank Ich bedecke dabei mit Händen und Armen meine Brüste und den Schambereich so gut es geht. Mein Gesicht scheint neue, intensivere Versionen von Rot für sich zu entdecken. Ich öffne das Fach mit der „Freizeitkleidung“. Ich finde ein einfaches, trägerloses Blümchenkleid und ziehe es sofort an, um meine Blöße zu bedecken. Es geht etwas bis zur Hälfte meiner Oberschenkel. Es folgt meiner Körperform bis zur Hüfte recht genau und steht dann leicht nach außen ab. Es betont so meine Taille und meinen Po. Was ich unter dem Kleid entdecke, nimmt mir den Atem. Es sind nicht die hochhackigen Schuhe, die mich erschrecken. Die habe ich erwartet. Was ich nicht erwartet habe, ist der Analplug. Schwarzes Silikon. Kein Gleitgel. Die Spitze ist weit gespreizt. Man kann sie zusammendrücken. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie es sich wohl anfühlt, wenn sich das Teil langsam in mir in seine ursprüngliche Form bewegt. Damit ist es aber nicht vorbei. Unten am Plug ist an einem Ring ein hölzernes Schild aus Holz befestigt. In das Holz ist auf beiden Seiten mein „Name“ eingebrannt. „Bambi“. Ich denke nicht, dass ich so werde sitzen können. Ich frage mich, ob es sich beim Bücken am Rock abzeichnet. Ich bin nicht sehr scharf darauf es herauszufinden. Mein Hirn rast als mein Blick auf den Nachttisch fällt. „Hallo liebe Goldkunden. Möchte jemand dem Bambi einen Gefallen tun und mir das Gleitgel au$ dem Nachtti$ geben?“ – Stille – „Was bekommen wir denn dafür?“ höre ich eine tiefe Stimme aus dem Lautsprecher. „$ie dürfen zu$ehen, wie ich mir da$ hier in meinen jungfräulichen Po $iebe“ sage ich und halte zitternd den erniedrigenden Plug in die Kamera. „Das sehe ich auch so. Wenn du heimkommst, ziehst du dich um, machst essen und isst dann auf dem Hocker. Nachdem du deinen Teller weggebracht hast, setzt du dich wieder auf den Hocker. Dort bleibst du, bis du dich für´s Bett fertig machen musst. Deal?“ – Ich schaue den Hocker an… habe ich eine Wahl? „Deal“ sage ich wenig motiviert.

Ich höre ein Summen gefolgt von einem Rattern. Dann öffnet sich mein Nachttisch von selbst. In der Schulbade liegt eine Packung Analgleitgel. Darauf steht der Hinweis „Nach Benutzung sofort zurück in die Schublade!“ Ich verteile Gleitgel auf dem Plug, drücke die Enden zusammen und beginne ihn mir einzuführen. Die Kamera bewegt sich überraschend schnell um mich herum. Sie steht direkt vor mir. Jemand schaut mir ins Gesicht, während ich mir das Teil unter meinem Kleid in den Allerwertesten schieben muss. Immer tiefer. Es ist unangenehm. Ich spüre einen leichten Dehnungsschmerz. Nicht schlimm, aber unangenehm. Ich drücke weiter. Nach einer gefühlten Ewigkeit gleitet er plötzlich wie von selbst das letzte Stück in mich. Sofort beginnt er sich langsam auszudehnen. Am liebsten würde ich ihn wieder rausziehen, aber ich habe einen Bus zu erwischen.

Zuletzt finde ich etwas, was ich bisher noch nie tragen musste. Die Funktion erschließt sich mir aber sofort. Es ist ein Keuschheitsgürtel. Widerwillig schließe ich mich selbst ein. Um meine Hüfte liegt ein rosafarbener Schlauch. Silikon. Er schein innen verstärkt zu sein. Ich kann ihn nicht dehnen. Vorne werden die beiden Enden des Schlauches mit einem runden Teil aus Metall zusammengehalten. In der Mitte ist eine schwarze Fläche. Nach unten schließt sich ein glänzenden Stück Metall an. Edelstahl? Es bedeckt meinen kompletten Schambereich. In der Mitte ist eine Einkerbung. Ein Cameltoe aus Stahl. Über meinem Po befindet sich eine längliche Öffnung, die es mir erlaubt, das Bambi-Schild meines Plugs nach außen hängen zu lassen. Am liebsten würde ich daheimbleiben, aber dann würde ich heute Abend und morgen früh kein Essen haben.

Schnell in die Schuhe und ab zur Tür. Mein Chip öffnet die Tür, ich eile zum Bus. Im letzten Moment erreiche ich die Bushaltestelle. Fast hätte ich den Bus verpasst.

„Hallo Bambi,“ begrüßt mich der Busfahrer „Hallo.“ antworte ich und freue mich nicht wirklich, jemanden vor mir zu sehen, der mich zu kennen scheint. Der Bus ist leer. Wie immer. Sitzen kann ich trotzdem nicht. Der Plug hat seine ursprüngliche Form weiterhin nicht erreicht. Er dehnt sich immer noch. Sehr langsam, aber stetig. „Willst´e dich nicht setz´n?“ ruft mir der Fahrer zu. „Nein danke.“ Ich hoffe, nächstes Mal einen anderen Busfahrer zu haben. Nicht, dass er nicht nett ist. Es ist nur… sein grinsen sagt mir, dass er zu viel weiß.

Permanent spüre ich das Namensschild; sowohl seine Berührungen an meinen Oberschenkeln als auch im Plug selbst. Gegen Ende der Fahr hört das Teil in mir endlich auf sich auszudehnen. Ich kann den Druck kaum aushalten. Ich versuche normal zu laufen, habe aber das Gefühl, etwas breitbeinig zu laufen. Ich kann nur hoffen, dass niemand etwas merkt. Nach einem kurzen Fußmarsch, der sich überraschend lange anfühlt, erreiche in endlich das Geschäft.
26. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 07.04.20 18:00

Dankeschön, für diesen Doppelteil!

Ich freue mich schon auf die weiteren Wochentage und bin gespannt auf die Outfits und zusätzlichen Gegenstände ...

Wird es auch noch weitere Konsequenzen seitens der Sekretärin geben? Ich hatte den Eindruck das das Zungenpiercing eher die "Strafe" vom Chef war.
27. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Roland12 am 07.04.20 22:46

Ich meine, sie sollte doch besser kündigen. Sie bekommt ja gerade mal den Mindestlohn.
28. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Trucker am 10.04.20 14:48

Danke für die schöne Geschichte und für die anregenden Änderungen.
29. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Floyd am 12.04.20 01:40

Vielen Dank für diese schöne Geschichte.
Bitte unbedingt weiterschreiben!
30. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von sklavechris am 12.04.20 13:50

Wirklich eine super Geschichte. Freue mich schon auf eine Fortsetzung. Danke fürs schreiben. Bin gespannt, wie es ihr beim einkaufen ergeht und was an den nächsten Tagen noch so auf sie wartet.
31. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 14.04.20 18:32

Einkaufen

Natürlich passiert mir das, was mir nicht passieren soll. Beim Einkaufen treffe ich wieder auf den Sohn der ehemaligen Nachbarin. Der grinst schon von weitem. Ich würde ihm aus dem Weg gehen, aber er kommt direkt zu mir. „Hey Bambi! Heiße Show!“ – „Danke. Nett von Ihnen“ sage ich, um nicht schon wieder eine Beschwerde von ihm zu bekommen und erröte dabei spürbar. Innerlich hoffe ich, dass er „nur“ meine Arbeit „in der Telefonzentrale“ meint. „Freust du dich auch schon so auf Bodys, Corsagen, Korsetts? Wird bestimmt toll!“ – „Oh ja! Wird be$timmt $uper.“ Entgegne ich widerwillig lächelnd. „Und das Lispeln ist so süüüüß!“ Ich werde rot. „Naja, wir sehen uns. Oder vermutlich eher: Ich dich, Bambilein“ sagt er breit grinsend und verschwindet wieder. Weiß er, was in meinem Po steckt? Beobachtet er mich nur im Büro, oder auch im Schlafzimmer. Vielleicht sogar im Bad? Ich weiß nicht, was schlimmer ist. Das zu wissen oder es nicht zu wissen.

Immer wieder, wenn ich in einem leeren Gang bin, fasse ich vorsichtig hinter mich um zu prüfen, ob man den Plug sehen kann. Ich glaube nicht… aber ich weiß es nicht. Beim bücken achte ich peinlich darauf, mich bloß nicht auch nur ein bisschen ab der Hüfte zu beugen. Dabei spüre ich permanent den Druck in meinem Po. Es ist mir sehr unangenehm. Da sollte nichts sein. Trotzdem spüre ich eine gewisse Erregung. Dafür schäme ich mich. Das sollte mich nicht erregen.

Schwer bepackt gehe ich zügig zurück zur Bushaltestelle. Auf einer Uhr im Laden habe ich gesehen, dass der nächste Bus bald fährt. Würde ich den Bus verpassen, würde ich nicht ausreichend Zeit in meiner Wohnung verbringen.

Der Bus hält. Außer mir und der Busfahrerin ist niemand da. „Du musst diese „Bambi“ sein, von der alle Fahrer reden!“ sagt sie freundlich. Ich werde rot. Ich bin in letzter Zeit sehr oft rot. Sie lächelt freundlich. „Deiner Gesichtsfarbe nach sind die Gerüchte also wahr. Dann such dir mal nen hübschen Stehlplatz aus. Du hast freie Auswahl.“ Sie weiß was in mir ist. Ich möchte sterben. Am liebsten würde ich sofort aussteigen, aber… das geht leider nicht. Ich verstecke mich möglichst weit hinten im Bus. Ich kann sehen, wie sie während der Fahr ihr Funkgerät benutzt. Redet sie über mich? An „meiner“ Bushaltestelle öffnet sie die vordere Tür. Hinten bleibt zu. „Sorry. Die ist kaputt.“ An ihr vorbei verlasse ich den Bus. „Viel Spaß auf deinem Hocker. Wer nicht arbeitet trifft sich nachher beim Schichtleiter, um dir zuzusehen, Bambi.“ sagt sie fröhlich. „Danke?“ antworte ich unsicher. Ich kann meine Tränen unterdrücken, bis der Bus außer Sichtweite ist. Jeder der mich aus meinem Gefängnis wegbringen kann, weiß, was ich mache. Alles. Zügig gehe ich „heim“. Ich will nur noch dieses Teil aus meinem Po bekommen.


Der Hocker

Ich stelle meine Einkäufe in der Küche ab. Umziehen hat jetzt Priorität. Ich verschwinde im Bad. Sofort bleiben meine Augen an den Kameras hängen. „Erst das Kleid, dann Gürtel und Spielzeug. Dafür darfst du morgen wärmer duschen.“ höre ich eine Stimme aus dem Lautsprecher. „Bitte nicht,“ flüstere ich „Dann halt nicht.“ höre ich eine motzige Stimme. Ich atme durch und hoffe, dass das kein Fehler war. Der Gürtel entriegelt sich ferngesteuert und ich ziehe ihn aus. Langsam ziehe ich unter den wachsamen Augen der Kameras den Plug aus meinem Po. Es ist unangenehm. Endlich ist er draußen. Ich wasche ihn kurz ab und werfe ihn dann in den „Wäscheschlucker“. Danach die Schuhe, dann das Kleid. „Hübsch blank bist du, Bambi“ höre ich die Stimme von eben aus dem Lautsprecher. „$ön, da$$ e$ Ihnen gefällt.“ Lispele ich. Ich bedecke mich mit Händen und Armen so gut ich kann und husche in mein Schlafzimmer. Schnell ziehe ich den knappen Bikini und die passenden Schuhe an. Ich mache mir einen kleinen Salat. Nichts Aufwendiges; fertig geputzter, gemischter Salat aus der Tüte, dazu ein fertiges Dressing aus der Flasche. Mit meinem Essen gehe ich in mein Zimmer. Ich starre auf den Hocker.

„Sitz, Bambi! Sitz!“ höre ich eine kalte Stimme aus dem Lautsprecher. Gelächter. „Würde mir jemand nochmal die Schublade mit dem Gleitgel öffnen?“ – „Tja, Bambi! Hättste ma´ den Fummel zuerst ausgezogen. Leck´ die Dinger doch an! Net so gut wie des annere Zeusch, aber besser wie nix! Un dann mach SITZ!“ sagt eine Stimme. Mehr Gelächter aus dem Lautsprecher. Das passiert also, wenn ich nicht alles mache, was die verlangen. „Na komm! Leck die Dinger, Bambi!“ sagt eine andere Stimme. Wie viele Leute schauen mir eigentlich zu? Ich gehe zum Hocker, gehe auf die Knie und beginne nacheinander die beiden Dildos zu lecken. Nach kurzer Zeit höre sagt eine Stimme aus dem Lautsprecher „Das reicht jetzt aber!“ eine andere Stimme schiebt ein „Sitz, Bambi!“ hinterher. Ich nehme mein Essen, stelle mich breitbeinig über den Hocker und setze mich langsam. Der dicke Dildo berührt mich zuerst. Ich ziehe mein Bikini-Höschen zur Seite um den Weg frei zu machen. Er ist sehr hart, sehr fest, sehr unangenehm. „Jaaaa! Mach schön SITZ!“ höre ich jemandem hecheln. Ich gleite langsam den eingespeichelten Dildo hinunter. Irgendwann berührt der kleinere mein Poloch. Die Abstände sind perfekt gewählt. „Wenn du wüsstest wie geil das von unten aussieht, Bambi“ höre ich eine Stimme sagen. Ich schließe die Augen. Nach einer gefühlten Ewigkeit berührt mein Po die Sitzfläche. Endlich. Es schmerzt etwas.

Langsam „genieße“ ich mein Abendessen. Irgendwann bin ich fertig. Ich spüle meine Schale und stelle sie zurück in den Schrank. Danach wiederholt sich das Schauspiel von eben. Einige Zuschauer skandiert „Sitz! Sitz! Sitz!“. Wie ein gut erzogener Hund setzt sich Bambi breitbeinig für seine Zuschauer. Jetzt noch knapp 2 Stunden. Die Zeit geht quälend langsam dahin. Ich beobachte, wie die Kamera immer wieder ihre Position wechselt. Mal steht sie hinter mir. Mal neben mir. Die meiste Zeit steht sie vor mir. Manchmal in Höhe meines Gesichts, häufiger in Höhe meiner Hüfte oder meiner Brüste. Hin und wieder spricht mich jemand aus dem Lautsprecher an. Eine Frau fällt mir besonders auf. Sie fordert mich immer wieder auf, zu beschreiben, wie sich die Teile in mir anfühlen. Wie es sich anfühlt, gefüllt und breitbeinig auf einem Hocker zu sitzen, während ungezählte Augen durch eine Kamera unter mir meine… anstarren. Sie will wissen, ob es mich erregt. Sie will wissen, ob ich es mir machen will, ob es mir gefällt mich so zu präsentieren, ob ich mich schäme, was meine Eltern denken würden, wenn sie das sehen könnten. Fragen über Fragen. Immer wieder korrigiert sie meine Antworten. Ich soll so antworten wie es ihr gefällt. Sie will, dass ich sage, dass ich es geil finde. Sie will, dass ich sage, dass ich kein Schamgefühl habe, dass ich mich schon immer gerne gezeigt habe… Ich wünschte, sie wäre still.

Irgendwann werde ich endlich von der „Schlafenszeit-Sirene“ erlöst. Ich stehe auf. Meine Löcher schmerzen. Es fühlt sich an, als würden sie von alleine offen stehen. Ich gehe zum Schrank, nehme meine Nachtwäsche und gehe ins Bad. Dort ziehe ich meine Sachen aus und werfe sie in den Kleiderschlucker. „EIN OBERTEIL, EIN HÖSCHEN, ZWEI SCHUHE. Das sind dann mal wieder 200 € Strafe, Bambi. Erst ausziehen, dann neue Sachen holen.“ Gelächter. „Scheiße“ denke ich. Wie oft habe ich das jetzt schon falsch gemacht?!? Warum sagt keine was?!?!? Ich ziehe mich schnell an. Ein weißer Spitzenbody mit offenem Schritt und offenen Brüsten. Dazu der Keuschheitsgürtel. Selbes Modell wie vorher, jetzt aber in Weiß. Hätte man mich nicht den ganzen Tag erniedrigt, ich hätte mich geweigert, das anzuziehen. So war es mir fast egal. Ich putze Zähne und wandere wie ein Zombie ins Bett.

Ich liege auf meiner harten „Matratze“, zugedeckt vom durchsichtigen Latex, dass mich nach wenigen Momenten zum Schwitzen bringt. Ein weiterer Alarm. In einer Minute geht das Licht aus. Dann ist der Tag vorbei. Es summt, es klackt. Die Tür ist verschlossen. Das Licht bleibt an. „Beine breit und Finger rein, oder du schläfst im hellen, Bambi“ sagt eine Stimme aus dem nichts. Ich bin total fertig und will nur schlafen. Als ich die Augen schließe, wird das Licht heller. So kann ich unmöglich schlafen. Ich schnaufe tief. Ich spreize die Beine „WEITER!“ höre ich. Ich mache, was man mir sagt. Danach schiebe ich mir einen Finger zwischen die Beine und berühre meinen metallenen Cameltoe. „Nicht da.“ –„Ent$uldigung.“ Widerwillig schiebe ich meinen Finger in den Po. „Ich mag wie du denkst, aber… nicht da, Bambi. In den Mund damit!“ Wie in Zeitlupe stecke ich den Finger, der erst „da unten“ war, in meinen Mund. Der Geschmack ist… ich muss mich zusammenreißen, um nicht zu brechen. „Beine bleiben so. Finger bleibt im Mund.“ Das Licht geht aus. Ich schlafe ein. Ich schlafe unruhig. Immer wieder werde ich kurz wach, wenn sich die Kamera durch den Raum bewegt.
32. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von FE am 17.04.20 17:48

....tolle Story, aber ob "Bambi" aus dieser Nummer jemals wieder rauskommt....?
33. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 17.04.20 18:23

Der letzte Teil war ja schon ganz schön heftig. Aber ich bin froh,dass Bambi nicht gekündigt hat! Wäre echt Schade wenn diese tolle Geschichte dadurch ein schnelles Ende gefunden hätte.
34. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von PanzerSG am 18.04.20 22:17

Sehr geile geschichte.
Glaub aber das sie aus der Sache raus kommt. Denn Chef reinlegen
35. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 20.04.20 10:40

Fast Mittwoch

Alarm. Das Licht geht an. Mir tut alles weh. Der gestrige Tag schießt mir durch den Kopf.

Zur Arbeit durfte ich einen unbequemen, sehr engen, hautfarbenen Body tragen, der meine Brüste stark nach oben gepresst hat. Unter einem passenden Kleid, hätte das bestimmt toll ausgesehen. So war es eher peinlich. Das ist nicht unbedingt die Art von Kleidung, die man präsentiert, sondern eher etwas aus der Kategorie „Geheime Tricks der Frau“. Die Anrufer schienen davon eher gelangweilt. Entsprechend war recht wenig los. Nachdem ich gestern Morgen hatte kalt duschen müssen, beschloss ich „nach Feierabend“ wirklich jeden Wunsch meiner virtuellen Gäste erfüllt. Kurz nach Feierabend hatte ich eine Frage meiner Kunden bekommen, ob ich für eine heiße Dusche bereit sei, mich auf ein Spiel einzulassen. Missmutig grübele ich darüber nach, wie schnell man mich dressieren kann. Kalt duschen ist scheiße.

Man hatte mir ein neues „Outfit“ bereitgelegt, dass ich den ganzen Abend und die ganze Nacht anlassen „durfte“. Breite Fesseln aus schwarzem Kunstleder an meinen Hand- und Fußgelenken sowie an meinen Oberschenkeln. Auf der einen Seite sind Schnallen, auf der anderen jeweils ein D-Ring. Die Schnallen werden jeweils mit einem kleinen Schloss gesichert. Bei jedem KLICK der kleinen Schlösschen ist mir ein unangenehmer Schauer über den Rücken geflossen. Um meinen Hals schmiegt sich ein Hundehalsband. Ich weiß, dass es ein Hundehalsband ist, weil es noch in seiner Verpackung war, als ich es gestern Abend, unter großem Gelächter auspacken durfte. Vorne ist „Bambi“ eingestickt. Am stabilen Ring des Halsbands durfte ich eine Hundemarke befestigen. Das blöde Teil klimpert bei jeder Bewegung. So ließen mich die virtuellen Gäste gestern immer wieder durch mein Zimmer kriechen. Ich habe „roll dich“ gemacht und „Männchen“ bzw. „Mädchen“ wie es bald umbenannt wurde. Ich habe wie ein Hund gebettelt und gebellt, wenn jemand „LAUT!“ kommandiert hat. Ich habe mit meinem Arsch gewackelt wie mit einem Schwanz. Mein Abendessen habe ich aus einer Schüssel auf dem Boden, ohne meine Hände zu benutzen gefressen. Und natürlich habe ich „Sitz!“ gemacht. Auf meinem Hocker. Hechelnd mit nach unten abgewinkelten Pfoten vor der Brust. Es war würdelos. Hin und wieder frage ich mich, was ich denen getan habe. Ich frage mich, ob die Sekretärin dahinter steckt. Kurz bevor ich ins Bett musste, hat mich eine Dame dazu „überredet“, auf allen vieren in die Dusche zu machen und danach am Ergebnis zu schnüffeln. Wie kommen die auf sowas?!? Sollen die das doch selbst machen, wenn denen das gefällt…

Beim Einschlafen fiel mir auf, dass ich anfange ohne drüber nachzudenken, Befehle auszuführen. „Laut!“ „RAFFF!“ ist schon fast ein Reflex. Ich muss aufpassen, was hier mit mir passiert. „Ich bin I$abelle“ denke ich und bemerke, dass ich inzwischen auch in Gedanken lispele. „Ich bin I$abelle. Ich bin….“ ist das letzte woran ich vor dem Einschlafen denke.

Egal. Das war gestern. Heute wird bestimmt alles besser. Schlimmer geht´s ja kaum noch.
36. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von sklavechris am 20.04.20 15:21

Toller Rückblick. Leider vieeel zu kurz natürlich Bin gespannt was noch kommt, welche Aufgabe sie für warmes duschen erledigen darf. Tolle story! Danke!
37. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von lot am 20.04.20 18:06

tolle Fortsetzung, danke

38. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 24.04.20 14:56

Mittwoch
Im Bad finde auf dem Waschbecken den Schlüssel für meine Schlösser. Der war gestern noch nicht da. Schnell ziehe ich sie aus und packe sie in den Klamottenschlucker. Dann unter die Dusche, die wie versprochen angenehm heiß ist. Es ist herrlich. Abtrocknen mit dem zu kleinen Handtuch, dann nackt zurück in mein Schlafzimmer, um meine Morgenkleider zu holen. Wie jeden Tag der Woche, war es ein knapp geschnittener Bademantel. Heute in glänzendem rot. Dazu flauschige, rote Hausschuhe auf denen „Good Girl“ eingestickt ist.

Mein erster „Bodies, Corsagen und Korsetts“-Mittwoch. Erstere kenne ich noch. Mit den anderen beiden hatte ich bisher nichts zu tun. Pünktlich um 9 wird veröffentlicht, was ich anziehen darf. Ich verschwinde in der Toilette, nehme meine schwarze Box aus dem Schrank. Was ist es heute? Ich zittere als ich die Box öffne.


Mich begrüßt ein Zettel. „Wenn jemand fragt: Ja, Bambi trägt sowas auch privat! Du magst das! Außerdem: Egal was die Kunden sagen, die Knöpfe im Schritt bleiben zu.“

Vor mir liegt ein schwarzer Body. Dünne Träger, im Bereich der Bürste ausschließlich Spitze. Die Spitze setzt sich dann im mittleren Drittel fort. In der Höhe, in der normale Höschen anfangen, endet die Spitze. Links und rechts davon ist ein sehr feiner, leicht durchsichtiger Netzstoff. Dieser geht dann auch zwischen meinen Beinen durch. Im Schritt finden sich die fast obligatorischen Druckknöpfe. Nähte finden sich nicht nur an den Übergängen von Spitze zu Stoff, sondern in einer geraden Linie zwischen den Druckknöpfen und meinem Bauchnabel. Natürlich ist das Teil hinten als String ausgeführt. Am Rücken findet sich mehr durchsichtiger Netzstoff. Dieser endet etwa auf Höhe der Schulterblätter. Von dort aus führt ein breites Band aus Spitzenstoff nach oben, wo es sich in Höhe meiner Schultern mit den dünnen Trägern verbindet. Dazu einfache, schwarze, hochhackige Stiefeletten. Sexy, ja. Aber nicht so schlimm wie erwartet.

Ich ziehe mich schnell um und bemerke im letzten Moment, ein verstecktes „Feature“. Die Naht vom Bauchnabel zu den Druckknöpfen ist recht eng. Sie teilt meine Lippen und betont diese so. Cameltoe vom feinsten. Alles zupfen und zerren hilft nicht. Sobald ich loslasse, teilt mich die Naht. So will ich mich nicht zeigen, aber die Aussicht auf weitere Strafen lässt mich zurück in mein Büro treten.

Scheinbar hat das Outfit den Geschmack der Kunden getroffen. Das Telefon steht nicht still. Immer wieder darf ich erzählen, wie angenehm mich der Stoff umfasst. Wie gut meine Brüste gehalten werden. Es dauert nicht lange, bis eine weibliche Stimme nach den Knöpfen im Schritt fragt. „Leg dich doch mal auf den Boden uns mach die Beine breit, Bambi.“ „Da$ mache ich doch gerne!“ lüge ich lispelnd in die Kamera und präsentiere kurz darauf die Druckknöpfe und meinen Cameltoe. Ich drehe mich, ich hüpfe vor den Kameras. Ich ziehe für Anrufer den Stoff im Schritt weiter nach oben um „zu zeigen, wie gut die Knöpfe halten“. Ich bin mir sicher, dass es dem nur darum ging, meinen Cameltoe noch zu betonen!

Irgendwann fragt ein schwer atmender Kunde am Telefon, „Schluckt Bambi oder spuckt Bambi?“ Sofort blinkt auf meinem Bildschirm das vertraute „alle Anfragen der sind freundlich und umgehend zu erledigen“. Ich muss mich sehr zusammenreißen, um nicht ausfallend zu werden. Stattdessen lächle ich in die Kamera und flüstere „Ich $lucke.“ – „Sag´s nochmal, aber mit deinem Namen!“ sagt er hektisch. „Bambi $luckt.“ Das wird mit einem „Jaaaaa“ quittiert. Dann legt er auf.

Die Anfragen werden zunehmend intensiver. Scheinbar möchte sich die Kundschaft gegenseitig überbieten. „Zeig doch mal, wo du zuletzt einen Mann drinnen hattest, Bambi.“ - „alle Anfragen der sind freundlich und umgehend zu erledigen“. Ich zeige im Stehen auf meinen Schritt „Genauer, Bambi! Da ist keine Öffnung.“ Der Mann lacht. „Ent$uldigung. Natürlich nicht. Er war hier.“ Ich spreize die Beine im Stehen und lege den Finger zwischen meine „Lippen“. Irgendwann ist endlich Schluss.


Mein erstes Waxing
Die Woche vergeht langsam. Das einzige was schnell vergeht, sind die Stunden im Bett. Donnerstag trage ich ein Set aus weißer Spitze mit passenden Strapsen. Freitag ein leicht durchsichtiges, rosa Babydoll mit passendem String, halterlosen Strümpfen und einem glänzenden, pinken Hundehalsband. Die Feierabende verbringe ich damit, die Kunden glücklich zu machen, damit mein Aufenthalt hier nicht unangenehmer als notwendig wird. Ich schäme mich, für das, was ich tue, aber was soll ich machen. Ich kann mir die Kosten für den Umbau nicht leisten und dann sind da noch die angefallenen Vertragsstrafen… ich sollte nicht darüber nachdenken.

Nach einem langen Tag im Büro muss ich mich beeilen, um den Bus zu erwischen, weil ich sonst den Termin zum Waxing verpasse. Ich husche ich schnell in mein Zimmer. Ich hole den Karton mit meiner Freizeitkleidung und bemerke meinen Fehler. In der Hektik habe ich vergessen, mich erst im Bad auszuziehen. Ich werfe meine Sachen in den Klamottenschlucker und zähle im Kopf mit. Oberteil 50 €. String 100 €. Linker Schuh 150 €. Rechter Schuh 200 €. Linker Strumpf 250 €. Rechter Strumpf 300 €. Halsband 350 €. Ich ärgere mich über diesen sehr teuren Fehler. Eilig ziehe ich meine Freizeitkleidung an. Ein einfaches, weißes Sommerkleid. Trägerlos. Dazu Sneaker, ein einfacher, weißer BH und ein einfacher, weißer Slip. Ich blinzele überrascht und suche nach der Falle, dem bösen Detail, finde aber keins. „Schau nicht so! Du warst lieb, dann sind wir es auch, Bambi.“ höre ich aus dem Lautsprecher. „Danke“ flüstere ich der Stimme aus dem Nichts zu.

Ich beeile mich, um den Bus zu erwischen. Den ganzen Tag muss ich schon daran denken, dass jeder Fahrer von meinem Job weiß. Was würde ich für ein eigene Auto geben. Ein Taxi wäre auch toll, aber… ohne Telefon…

Der Bus fährt vor und ich treffe auf einen sehr gut gelaunten Busfahrer. „Bambi! Gib Laut!“ „Raff“ reagiere ich, ohne zu denken. Er grinst. „Der Bus ist -wie immer- leer. Heute kannst du wohl sitzen. Schön für dich. Weißt du, dass die Schicht, die dich zum Waxing fährt, unheimlich beliebt ist? Nicht leicht die zu bekommen. Mach fein Sitz!“ Es zeigt auf einen Platz in der ersten Reihe, schräg hinter ihm. Ich gehorche wortlos, ohne nachzudenken. Die kurze Fahrt dauert eine gefühlte Ewigkeit. Der Fahrer stellt viele Fragen. Viele sind peinlich. „Magst du es in den Po, Bambi?“ „Gefällt es dir beobachtet zu werden?“ „Wann hattest du dein erstes Mal?“ „Schon mal Sex mit ´ner Frau gehabt?“ „Was war diese Woche dein Lieblingsoutfit?“ Fragen über Fragen. Irgendwann sind wir endlich da. Ich stehe auf „Bambi, Laut!“ - „Raff!“ – „Bis bald.“

Ich beeile mich, um zu meinem Termin zu kommen. Alles in allem keine schöne Erfahrung. Die Dame, die sich um mich kümmert, ist sehr nett. Es tut trotzdem weh. Ich will nicht darüber nachdenken, dass ich das jetzt regelmäßig machen „darf“. Irgendwann ist es vorbei und ich bin so glatt wie ich es lange nicht war. Überall. Ich beeile mich, um wieder zu meinem Bus zu kommen.

Ich stehe an der Bushaltestelle und warte. Kein Bus. Ich frage eine vorbeilaufende Dame nach der Uhrzeit. 20.30. Eigentlich sollte der Bus jetzt kommen. Ich warte länger. Irgendwann frage ich nochmal nach 20.50. Irgendwann kommt der Bus endlich. Ein neuer Busfahrer. „Hi, Bambi! Sorry. Der andere Bus hatte eine Panne. Peter ist so sauer! Der hatte sich schon auf die Fahrt mit dir gefreut.“ Wieder ist sonst niemand im Bus. Ich gehe langsam nach hinten. Kein „Sitz.“ Ich atme auf. Kurz vor meiner Haltestelle gehe ich zum Fahrer. „Wie spät ist es eigentlich?“ – „Gleich viertel nach.“ – „Fuck“. Der Bus hält. Der Fahrer sagt irgendwas, aber ich renne schon.

Schwer atmend erreiche ich die Haustür, drücke den Chip gegen das Lesegerät und bin da. „Du kommst spät, Bambi.“ begrüßt mich ein Lautsprecher – „Wie $pät i$t e$?“ Keine Antwort.



39. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 25.04.20 06:29

Wieder ein sehr schöner Teil. Bin schon gespannt wie Bambi die ganzen Schulden abarbeiten "darf" ...
40. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 25.04.20 11:05

Tut mir leid, dass sich ein Absatz doppelt in diesen Teil geschlichen hat. Ich würde ihn ja löschen aber mir wird immer "Du darfst keine Einträge editieren." angezeigt

Edit: Ich darf jetzt meine Beiträge ändern! Wuuuhuuu!
41. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von lot am 27.04.20 14:59

unser Bambi rutscht immer weiter rein. Sehr schön
42. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 30.04.20 12:32

Samstag – Fetischtag Nummer 1

Samstag bin ich besonders aufgeregt. „Fetisch“. Keine Ahnung, was mich heute erwartet. Bevor meine Schicht beginnt, klopft es kurz. Noch bevor ich antworten kann, öffnet mein Chef die Tür zu meinem Zimmer. „Bambi. Mitkommen.“ Ich folge in sein Büro. Ich trage lediglich den Bademantel, der in meinem Fach lag. Keine Schuhe, auch sonst nichts. Ich schäme mich, halb nackt vor meinem Chef zu stehen. Was will der nur? „Ich dachte es sei fair, dir einen Zwischenstand über deine Vertragsstrafen zukommen zu lassen. Komm her, das willst du sehen.“

Ich gehe hinter seinen Schreibtisch und stelle mich neben ihn. Er klickt auf den Play-Knopf und ich sehe mich. Dem Outfit nach ist es die Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Er schaltet den Lautsprecher an „Ich bin I$abelle“ murmele ich im Schlaf. Immer wieder. „Ich weiß, dass du das im Schlaf gemacht hast, aber in den Regeln steht nichts davon, dass du deinen Namen nur dann nicht sagen darfst, wenn du wach bist. Du musst besser aufpassen. Insgesamt hast du das in der Nacht 78 Mal gesagt.

Er öffnet eine Exceltabelle. Dort steht:

6 x deinen alten Name benutzt (alte Regelung): 300 €
78 x deinen alten Namen genannt (neue Regelung): 7800 €
20 x „Du“ nicht angeboten: 1000 €
15 min. zu lange zum Umziehen gebraucht: 75 €
Schrank geöffnet während du nicht nackt warst; dabei insgesamt 11 Kleidungsstücke getragen: 550 €
16 Minuten nach 21 Uhr draußen gewesen: 240 €

Hinter jeder Zeile steht „Beleg 1, Beleg 2…“ Mein Chef klickt einen an. Wieder erscheint ein kurzes Video, dass meinen Verstoß zeigt. „Willst du sie alle sehen?“ fragt er. Ich schüttle den Kopf.

„Damit kommst du insgesamt auf eine Vertragsstrafe von 9965 €.“


Ich schaue fassungslos. Fast 10.000 €?!? „Aber… der Bu$… da$ war nicht meine $uld.“ – „Im Vertrag steht nichts von Schuld. Da steht nur, dass du um nach 21 Uhr daheim bist. Du hast zugestimmt.“ sagt er streng. „Ich verstehe, dass einiges davon keine Absicht war, du bekommst also keine Abmahnung. Aber vielleicht solltest du dir überlegen, wie du die Strafe bezahlen möchtest. In 6 Wochen wird die Strafe fällig. Bei deinem aktuellen Wochensatz müsstest du gut 25 Wochen für diese Summe arbeiten. Überleg´ dir, wie du das zusammenbekommen willst. Wenn dir nix einfällt, komm nach Feierabend nochmal vorbei. Es gäbe da noch eine Alternative. Trotzdem solltest du versuchen, die Strafen nicht weiter so schnell steigen zu lassen. Aber deshalb habe ich dich eigentlich nicht hierhergebeten. Es geht mir um deine Klamotten. Deine Outfits für die Samstage werden… außergewöhnlich sein. Daher sind diese Streams erst ab 18. Du musst dir also keine Sorgen um minderjährige Zuschauer machen. Und jetzt sei ein gutes Bambi und geh an die Arbeit.“

Ab 18… Bald fällig… 10.000 €“ hallt es in meinem Kopf. Will ich wissen was auf mich zukommt?

Viel zu schnell ist es 9 Uhr. Ich hole verabschiede mich von meinen Zuschauern, gehe ins Bad und nehme meine Box in die Hand. Ich öffne den Deckel und rieche Latex.

Wie jeden Tag der Woche begrüßt mich ein Zettel „Wenn jemand fragt: Ja, Bambi trägt sowas auch privat! Du magst das! Tu was man von dir verlangt oder such´ dir ´nen anderen Job.“

Unter der Nachricht finde ich neben Tipps zum Anziehen auch eine Flasche Puder und eine Flasche Glanzöl. In meinem Hinterkopf habe ich noch die sich angesammelten Strafen; auch für meine Verspätungen. Ich ziehe mich also schnell aus. Die ersten „Kleidungsstücke“ in der Box sind lange Strümpfe. Aus schwarzem Latex. Ich beeile mich, brauche aber recht lange, um beide Strümpfe anzuziehen und mit dem Glanzöl einzureiben. Unter einem weiteren Stück Papier finde ich ein Paar Handschuhe. Ebenfalls aus schwarzem Latex. Sie gehen fast bis zu den Schultern. Das Anziehen dauert ebenfalls zu lange. Auch die Handschuhe reibe ich mit dem Glanzöl ein. Natürlich findet sich ein Keuschheitsgürtel in der nächsten Lage. Dieses Mal sind vorne und hinten durchsichtige Dildos eingesetzt. Da der Gürtel aus durchsichtigem Kunststoff ist, will ich mir gar nicht ausmalen, welchen Einblick man so in mich bekommt. Die Dildos sind nicht sehr groß, aber bereits beim Anziehen recht unangenehm, da sie aus einem unnachgiebigen Material gemacht sind. Unter der nächsten Lage versteckt sich das Herzstück meines Outfits; ein kurzes Kleid. Aus durchsichtigem, leicht hautfarbenem Latex. Nichts was nicht von den Handschuhen oder den Strümpfen bedeckt ist, bleibt verdeckt. Man sieht alles. Ich bin verzweifelt. So kann ich unmöglich den Raum verlassen!

„CHEF!“ … keine Antwort „CHEF?!? BITTE?“… Schritte auf dem Flur… „Was ist denn?“ – „Wi$en $ie, wa$ ich heute tragen $oll?“ – „Natürlich. Sieht bestimmt gut an dir aus, Bambi. 5 €/min. Verspätung. Rechne selbst, was es dich kostet, wenn du heute nicht in dem Outfit vor die Kamera gehst, Bambi. Ich habe zu arbeiten. Mach´s mit dir selbst aus.“ Irgendwie ist es nochmal etwas anderes, in einem solchen Outfit in mein Büro zu gehen. In meinen Zimmern muss ich mich wenigstens „nur“ mit Gold- und Silberkunden rumschlagen.

„Schei$e“ fluche ich leise und kann mich nicht wirklich über mein etwas weniger ausgeprägtes Lispeln freuen. Ich hadere noch einen Moment mit mir. Irgendwann reiße ich mich zusammen und gehe aus dem Bad. „Immerhin ist der Chef nicht auf dem Flur, um mich zu begaffen!“ denke ich. Vom Flur kann ich das Klingeln des Telefons hören. Ich nehme allen Mut zusammen und gehe in meinen Spiegelkasten und beginne meine erste Fetisch-Schicht. Es ist erniedrigend. In meinem Kopf höre ich immer wieder die Worte der „Grußbotschaft“ meiner Schachtel „Du magst das!“ und „Tu was man von dir verlangt oder such´ dir was anderes.“ Ich sollte kündigen.

Die Anrufe dauern heute besonders lange. Fast alle Anrufe enden damit, dass das Zeitlimit von 15 Minuten erreicht wird. Mit dem freien Blick auf meinen Körper sind scheinbar auch die Schamgrenzen der Anrufer gefallen. „Bist du auch schön feucht da unten?“ Will einer wissen. „Hey, Bambi! Bück dich mal für mich! Direkt vor der Kamera! Ich will mein Teil an dir reiben, Bambi!“ „Gerne doch“, sagt Bambi dann, denkt „Tu was man von dir verlangt oder such´ dir was anderes.“ Und folgt der Aufforderung. Zwischendurch hört man durch den Lautsprecher „Bambi! Laut!“ – „Raff“ mache ich sofort. Das muss man den Anrufern nicht zweimal erklären. Immer wieder kommen nun Hundebefehle. Laut! Betteln!... Alles in allem: Ein Scheißtag. Nebenbei überlege ich die ganze Zeit, wie ich das Geld auftreiben soll… Und immer wieder fällt mein Blick -gezwungener Maßen- auf mein Spiegelbild. Immer wieder muss ich mir ansehen, wie ich mich hier „freiwillig“ im Internet präsentiere. So finde ich doch niemals wieder einen normalen Job.

Endlich ist Feierabend. In meinem durchsichtigen Kleid stehe ich vor der Tür zum Büro meines Chefs. Widerwillig klopfe ich. „Herein!“ Ich betrete den Raum und nutze meine Arme und Hände, um mich einigermaßen zu bedecken. Mein Chef grinst. „Als gäbe es etwas an dir, was ich noch nicht gesehen habe.“ Ich gebe mich geschlagen und lasse mit hochrotem Kopf die Hände sinken. „So…“ sagt er nach einer kurzen Pause. „Eine Idee, wie du das Geld auftreiben willst?“ Ich schüttele den Kopf.

„Ein Ehepaar von Goldkunden hat einen Vorschlag gemacht. Sie zahlen dir zusammen mit ein paar anderen insgesamt 10.000 € für… eine Dienstleistung. Nach Abzug deiner Strafen, inklusive deiner heutigen Verspätung beim Umziehen, dürftest du sogar 15 € behalten.“ – Ich schaue etwas munterer. „Wa$… wa$ wollen die?“ in mir schrillen alle Alarmglocken. Niemand verschenkt so viel Geld an jemanden, der sich wie eine Dirne im Internet zeigt. Jedenfalls nicht ohne entsprechende Gegenleistung. „Ich kenne die Beiden privat. Beide sind Ärzte. Sehr gute. Sie stören sich an gewissen… „Aspekten“ deines Körpers und möchten das gerne… korrigieren. Ich habe die Unterlagen hier. Du würdest unter anderem einer Operation unter Vollnarkose zustimmen. Anschließend würde man dich 2-3 Monate mit Medikamenten versorgen. Keine Schmerzen, aber auch keine Erinnerung. In der Zeit wird man mit dir Übungen durchführen, die verhindern, dass deine Muskeln abbauen. Außerdem wird es die ein- oder andere Überraschung geben. Danach kannst du hier weiterarbeiten. Die Zeit, in der du nicht hier bist, wird dir nicht bezahlt. Miete zahlst du selbstverständlich weiter. Die verlorene Arbeitszeit wird auf die min. 36 Monate draufgepackt. So oder so, am Ende stehst du finanziell besser etwas da, als im Moment. Vor allem kannst du in der Zeit keine Strafen bekommen.“ – „Wa$ für „A$pekte“?!? Wa$ für OP$?!? Überra$ungen?!? Wa$ für eine Art Ar$t?!“- „Genau das darf ich dir nicht sagen. Das ist für ja der Kick an der Sache. Du würdest heute alle notwendigen Unterlagen blanko unterschreiben. Morgen bringt man dich in ein Privatkrankenhaus. Wenn alles abgeheilt ist, kommst du zurück. Dann erfährst du irgendwann, was gemacht wurde.“ Mir stockt der Atem. „Das Angebot gilt, so lange du im Büro bist. Ich wäre überrascht, wenn du ein besseres bekommen würdest. Die Kunden scheinen mit Ablehnung bisher nicht besonders positiv umzugehen.“ Meine Gedanken rasen. Das Telefon klingelt „Ja?... Oh. Die ist gerade bei mir… Nein, sie scheint sich in dem Outfit nicht wirklich wohl zu fühlen.“ er lacht „Sie überlegt… Nein, begeistert sieht sie nicht aus…. Ach so… Moment.“ Mein Chef schaut mich an „Das ist der Arzt. Er meint, wenn du dich nicht sofort entscheiden willst, kannst du auch morgen zusagen. Gleiche Bedingungen, aber für nur 5.000 €. Und er würde seiner Frau einen zusätzlichen Gefallen and dir erfüllen…. Was? Oh… Er sagt, ihr kennt euch schon. Sie mochte, wie du deine Arschbacken für sie gespreizt hast und erzählt hast, wie es sich auf dem Hocker anfühlt.“ Ich werde rot. Dieses Biest. Ich will gar nicht wissen, was die sich für mich wünscht.

„Ich unter$reibe.“ – Ich hätte kündigen sollen als ich noch konnte.


43. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Modilover am 30.04.20 13:21

Wieder grandios!

Ich bin gespannt wie es weitergeht.
44. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von kedo am 30.04.20 16:52

das kleine ferkel in mir sagt, goil.
so fiese.
45. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Toree am 30.04.20 19:29

Hallo Teutetes,
wieder ein klasse Teil.
Jetzt kommt der 'Ber'! Der aber, im letzten Absatz hat sie vergessen zu lispeln.
Kann jedem mal passieren.

LG

Toree
46. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 30.04.20 20:55

Öhm... öh... vielleicht hast du dich schon so an das Lispeln gewöhnt, dass du das nicht mehr hörst? Wenn ich meine Beiträge editieren könnte, würde ich das eben ändern... Schade.

Edit: Habe neue Rechte bekommen. Beitrag ist korrigiert. Danke für den Hinweis.
47. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Toree am 30.04.20 21:07

Zitat
Öhm... öh... vielleicht hast du dich schon so an das Lispeln gewöhnt, dass du das nicht mehr hörst? Wenn ich meine Beiträge editieren könnte, würde ich das eben ändern... Schade.

Ups, das muss ich überlesen haben.

Kein Problem, bei mir geändert.
48. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von sklavechris am 01.05.20 01:01

Super Fortsetzung. Da bin ich ja mal gespannt, auf was sie sich eingelassen hat
49. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von FE am 01.05.20 13:03

...das hört sich an, als würden ihr nicht nur die Titten aufgeblasen...
50. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 03.05.20 00:56

Sonntag

Den Rest des Samstags verbringe ich damit, mit aufgeregten Goldkunden zu sprechen. Keiner verrät mir, was man mit mir vorhat. Will ich es überhaupt wissen? Irgendwann höre ich den Alarm. Zeit zum Umziehen. Ich gehe an mein Fach und finde eine Botschaft. Lies das vor: „Morgen früh um 7 Uhr gehe ich offline. Wir sehen un$ in 2-3 Monaten wieder. Ich freue mich auf die Veränderungen an meinem Körper. Bis dann. Zum Abschied behalte ich heute Nacht das Kleid und den Gürtel an, die euch heute $o gut gefallen haben.

Die Nacht vergeht ohne besondere Ereignisse. Die Dildos in mir machen mich wahnsinnig. Ich schwimme in meinem eigenen Saft. Ich bin aufgeregt. Was haben die mit mir vor?!?

Alarm! Licht. Ich gehe ins Bad, werfe mein Kleid in den Klamottenschlucker. Ich gehe verschwitzt und nackt bis auf den Keuschheitsgürtel zurück ins Schlafzimmer. Ich öffne die Box und finde… nichts. Nur einen Zettel: „Zur OP musst du nüchtern sein. Bis dahin bist du unbeobachtet. In der Küche liegt eine Tablette. Nimm die, wenn du im Bad fertig bist.“

Ich dusche und freue mich über das heiße Wasser. Keine Kamera beobachtet mich. Wiederholt erwische ich mich dabei, wie ich über meinen verschlossenen Intimbereich streichle. Was würde ich dafür geben, mich jetzt berühren zu können… so ganz ohne Zuschauer… Ab in die Küche. Ein kleinen Schluck Wasser und die Tablette sind mein Frühstück. Mir wird etwas schwindlig, ich werde müde. Plötzlich stehen mein Chef und ein mir unbekannter Mann und eine Frau vor mir. Ich erkenne die Stimme der Frau sofort. Es ist jene Stimme, die mir aus den Lautsprechern so verhasst ist. Mein Chef stellt mir die beiden kurz vor. Es sind die Ärzte, die sich um mich kümmern werden. Den Namen nach, ist es ein Ehepaar. Ich kann kaum zuhören. Sie weisen mich an zu folgen, ich folge. Ich bin auf Autopiloten. Ich erinnere mich dunkel, in einen Bus mit abgedunkelten Scheiben einzusteigen. An die Abfahrt erinnere ich mich nicht.
51. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Trucker am 03.05.20 12:20

Dann löschen und nochmal posten. Super geschrieben und schöne Geschichte.
52. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Plus47 am 03.05.20 13:17

Super tolle Story.
Gefällt mir sehr gut, schön geschrieben. Ich bin gespannt ob es eine Fortsetzung gibt.
53. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 03.05.20 16:40

Großartige Story! Ich hoffe wir müssen jetzt nicht echte 2-3 Monate warten bis Bambi zurück ist ...
54. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 03.05.20 21:52

Zitat
Dann löschen und nochmal posten.


Habe ich versucht, aber da kommt leider

"Fehlermeldung - Zugriffs-Fehler
Du darfst Einträge nicht löschen."
55. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von ecki_dev am 06.05.20 23:08

Freue mich schon auf Ihre Veränderungen, wenn es so lange Zeit in Anspruch nimmt geht es nicht nur um grössere Titten
Lass uns nicht so lange warten mit dem nächsten teil
56. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 09.05.20 17:11

Kleine Veränderungen
Langsam komme ich zu mir. Es kommt mir vor, als sei ich gerade erst in den Bus eingestiegen. Vollkommene Dunkelheit hüllt mich ein. Ich stehe. Keine Ahnung wie lange schon. Ich habe also nicht geschlafen. Ich stecke in hochhackigen Schuhen. Ich frage mich, ob ich beobachtet werde. Ich versuche meine Arme zu bewegen. Die sind aber an meinem Hals befestigt. Ich zerre an den Fesseln, kein Erfolg. Ich versuche meinen Kopf zu bewegen, kann ihn aber in jede Richtung nur wenige Millimeter bewegen. Um meinen Hals liegt ein metallischer Ring, der sich weder hin- noch her bewegen lässt. Irgendwoher weiß ich, dass das okay ist. Überall um meinen Körper spüre ich festen Druck. Ich trage Latex-Kleidung; von Kopf bis Fuß. Eine Art Ring drückt sich unangenehm gegen meinen Mund und mein Kinn. Lediglich meine Nasenlöcher sind frei. Meine Beine sind gespreizt. Irgendetwas hält sie in Position. Dem Geräusch nach, sind es Ketten.

„Willkommen in der Welt der Lebenden, Bambi!“ höre ich die Stimme meines Chefs. Ich kann durch die Maske nicht antworten, versuche aber wieder meine Arme zu bewegen. „Neugierige, was mit dir passiert ist?“ Ich nicke. „Dann wollen wir mal. Kein Wort, bitte. Wir sind live ins 3… 2… 1… Guten Morgen Goldkunden und Zuschauer mit Tagespass! Heute ist der Tag, auf den wir alle so lange gewartet haben. Bambi ist wieder da, und sie ist besser als jemals zuvor! Bambi weiß noch nicht, was mit ihr passiert ist. Daher bitte ich die Gold-Kunden uns ihren Gesichtsausdruck bei der finalen Präsentation nicht zu nehmen. Bitte keine Spoiler über Lautsprecher! Fangen wir unten an?“ Zustimmung durch die Lautsprecher. Einer sagt „Oh! Die sieht ja so schon geil aus!“ Ich schäme mich. Wie von selbst versuchen sich meine Arme zu bewegen. Kein Erfolg.

An meinen Beinen spüre ich eine abgerundete Metallspitze. Ich vermute, das stammt von einer Kleiderschere, wie man sie in Erste-Hilfe-Kästen hat. Vor meinem inneren Auge blitzt ein Penis auf. Frontaufnahme, als würde ich ihn gleich in den Mund nehmen. Seltsam. Die Metallspitze bewegt sich erst an einem Bein, dann am anderen Bein hoch. Ein fester Zug und schon ist die Hose weg. „Da hat sich die kleine doch tatsächlich ein Höschen angezogen…“ sagt mein Chef. Gelächter. Ich fühle mich beobachtet. Wie viele Augen wohle gerade an mir hängen. Wieder stemmen sich meine Arme wie von selbst gegen die Fesseln. Ich will wissen, was die mit mir gemacht haben! Wieder bewegt sich die Schere. Jetzt wird mein Oberteil zerschnitten und abgenommen. Bambi trägt sogar einen BH! Wie ungewohnt!“ sagt mein Chef. Wieder Gelächter „Sieht trotzdem gut aus!“ sagt jemand über Lautsprecher. „Nun gut. Jetzt geht´s ans Eingemachte. Die Abstimmung sagt, ich soll jetzt oben anfangen. Dann mache ich das doch!“ Ich höre die Schere. Einen Moment später ist der BH auch schon weg Kaum ist der BH weg, spüre ich den Zug, den meine neuen Brüste auf meinen Körper ausüben. Offensichtlich -komisches Wort, wenn man nichts sieht- sind meine Dinger größer als vorher. Aber… ich brauche Details! Wie groß sind sie? Und viel wichtiger: Sieht es wenigstens einigermaßen natürlich aus?!? Ich war nie ein Fan falscher Brüste. Ich habe nie verstanden, warum sich Frauen, die nicht mit ihrer Oberweite ihr Geld verdienen, freiwillig ihre Brüste machen lassen... jedenfalls wenn es keine medizinischen Gründe gibt. Das sieht doch immer irgendwie gefälscht aus. Ich stehe oben ohne vor Gott weiß wie vielen Menschen und präsentiere meine falschen Dinger. Ich schäme mich. Hätte ich nicht diese bescheuerte Maske auf, würde man sehen, wie rot ich bin und ich könnte sehen, was man mit mir angestellt hat. Meine Arme stemmen sich erneut gegen die erbarmungslosen Fesseln. Ich spüre, wie mein Schritt feucht wird. WAS SOLL DAS?!?

„Weiter geht´s!“ sagt mein Chef. „Ich will Sie ja nicht zu sehr auf die Folter spannen.“ Er setzt die Schere zwischen meinen Beinen an. Ein weiterer Schnitt links und rechts. Ich stehe nackt, nur mit hochhackigen Schuhen und einer Latexmaske über dem Gesicht vor meinen Zuschauern... und meinem Chef. Wieder stemme ich mich gegen meine Fesseln. Keine Chance. Über die Lautsprecher höre ich „Uh! Das sieht aber geil aus!“ eine Frauenstimme sagt „Ist die nass?!? Hätte ich gar nicht von unserer Bambi gedacht!“ Gelächter aus den Lautsprechern. Ich möchte protestieren. Ich möchte der Frau sagen, dass ich nicht ihre Bambi bin. Ich bekomme aber kein Wort hervor. Ich spüre wie ich noch nasser werde. Ich spüre die Hände meines Chefs zwischen meinen Beinen. Plötzlich ein seltsamer Zug zwischen Vagina und Anus. Ich kann das Gefühl nicht zuordnen. Ich kämpfe erneut gegen meine Fesseln. Dabei wackele ich unbeabsichtigt mit Titten und meinem Po. Wieder Glöckchen, jetzt auch von unten. Gelächter und Applaus vermischen sich.

Ich platze fast vor Angst und Neugierde als ich eine Hand an meinem Hinterkopf spüre. Der Reißverschluss wird geöffnet und der Druck auf meinen Kopf und mein Gesicht lässt nach. Ich spüre, wie die Maske entfernt wird. Trotzdem kann ich nichts sehen. Vor mir blitzt ein Bild von einer sehr behaarten Scham einer Frau vor mir auf. Als wäre sie direkt vor mir. Was soll das?!? Über meinen Augen befindet sich einen zusätzliche Schicht Latex. Kein Licht dringt zu mir. „Hübsch“ sagt jemand über Lautsprecher. Irgendetwas baumelt an meiner Nase und berührt etwas oberhalb meines Kinns meine Haut. Ätzend.

„So, liebe Bambi. Wir wollen dich ja nicht zu sehr auf die Folter spannen.“ sagt mein Chef. „Was wurde mit dir angestellt… Unter deiner Haut sitzt ein Stäbchen, dass permanent geringe Hormondosen abgibt. Du wirst nicht schwanger und hast deine Tage nicht mehr. Als Nebenwirkung wirst du ein etwas gesteigertes Verlangen nach Sex haben, aber ich bin mir sicher, dass uns das nicht stören wird.“ Wieder Gelächter. Wenn ich wenigstens das nicht hören müsste. „Du hast sicher bemerkt, dass sich das Piercing in deinem Mund anders anfühlt. Es wurde durch ein größeres, schwereres ersetzt. Der Stab durch die Zunge ist jetzt 4 mm stark. Oben auf der Zunge liegt keine Kugel, sondern ein Ring. Du konntest zwischendurch fast schon wieder richtig sprechen. Das willst du nicht, oder?“ Eifrig schüttele ich den Kopf. Warum mache ich das? Doch! Das will ich! Ich kann nicht antworten. Irgendwas hält mich zurück. Komisch. Gelächter meiner virtuellen Gäste füllt den Raum. „Außerdem hast du jetzt einen recht großen Nasenring. Jemand meinte, es wäre doch witzig, wenn man beim Blasen den Penis durch den Nasenring und in deinen Mund stecken könnte. Ich bin ja mit der Ästhetik nicht so zufrieden, aber ich muss ja nicht so durch die Gegend laufen. Damit du den nicht versehentlich verlierst, wurde er verschweißt. Damit er sich schöner bewegt und nicht so leicht ausreist, wurde vorher eine spezielle Hülse in deine Nasenscheidewand eingesetzt. Inzwischen sollte sie so verwachsen sein, dass sie nicht mehr ohne OP entfernt werden kann.“ Tränen sammeln sich in meinen Augen. „Dazu passend hast du horizontal durch die Nippel ebenfalls Tüllen und verschweißte Ringe bekommen. Die Nippelringe sind von der Größe her aber eher... konservativ. Damit siehst du nicht mehr so mädchenhaft aus wie früher aus, kannst aber klingeln, wenn man Glöckchen an dich hängt. Damit hast du dann quasi richtige Glocken.“ Zur Demonstration stellt er sich hinter mich, fasst er mit beiden Händen meine Brüste an und lässt sie schwingen, was unweigerlich von einem hellen klingeln begleitet wird. Gelächter. Ich frage mich, wie lange der Sack für dieses Wortspiel gebraucht hat. „Außerdem gibt es jetzt ein verschweißtes Piercing in deinem Damm, natürlich mit Ring, sowie einen ebenfalls permanent befestigten Ring an deinem Kitzler. Aber das hast du ja sicher schon gespürt. Der Ring ist vorne schwerer als hinten. Das führt dazu, dass du den Ring bei jeder Bewegung, jeder Gewichtsverlagerung spürst. Laufen, dich anders hinstellen etc. Das wird jetzt alles für dich erregend sein. Ich habe mir sagen lassen, dass der Kleine dir ganz schön einheizen wird. Jetzt wird es aber endlich Zeit, dass wir uns die größeren Veränderungen ansehen.“ Ich schäume innerlich. Wenn das nur kleine Veränderungen waren, möchte ich die großen Veränderungen dann überhaupt kennen? Ja. Will ich. Ich will sie nur nicht haben. Das weiß ich jetzt schon. Was würde ich dafür tun, das alles meinem Chef heimzuzahlen.





57. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Toree am 09.05.20 19:17

Hallo Teutates,

sie hätte es vorher machen sollen, so wie sie jetzt aussieht, kann sie NICHT mehr kündigen!

Bin gespannt, wie es mit 'Bambi' weiter geht.

LG

Toree
58. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von ecki_dev am 10.05.20 01:59

herrliches Kopfkino
ich bin sehr gespannt auf die grösseren Veränderungen
59. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von sklavechris am 10.05.20 05:27

Zitat
herrliches Kopfkino
ich bin sehr gespannt auf die grösseren Veränderungen

dem kann ich mich nur anschlißen! Du erzählst wirklich eine tolle Geschichte!
60. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 10.05.20 16:14

Danke, dass du uns Bambi so schnell zurück gebracht hast!

Zitat

Das führt dazu, dass du den Ring bei jeder Bewegung, jeder Gewichtsverlagerung spürst. Laufen, dich anders hinstellen etc. Das wird jetzt alles für dich erregend sein. Ich habe mir sagen lassen, dass der Kleine dir ganz schön einheizen wird.


Mir ist jetzt auch ganz schön heiß! Wieder ein schöne Fortsetzung ...
61. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Modilover am 11.05.20 11:50

Aktuell mit Abstand meine Lieblingsgeschichte hier!
62. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Plus47 am 12.05.20 22:55

Tolle Fortsetzung, freue mich auf mehr
63. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 16.05.20 16:37

Große Veränderungen
„Die buchstäblich größte Veränderung sind deine Brüste, liebes Bambi. Du bist nun stolze Trägerin von... das findest du schon noch raus. Außerdem… ich will nicht zu viel verraten… das findest du schon raus.“ Applaus „Viele unserer Kunden hätten gerne eine stärkere Vergrößerung gesehen, aber ich denke, wir haben dafür eine gute Lösung gefunden. Ohne die Brustvergrößerung würden deinen Nippelringe auch viel zu groß wirken. Warum schaust du denn so traurig? Andere Frauen zahlen dafür viel Geld!“ Mir schießen immer mehr Fragen durch den Kopf. Wie sehe ich jetzt aus? War es das? Warum? War es das wert? Ich will mich sehen! Diese verdammte Augenbinde. Ich große Angst vor dem, was mir aus den vielen Spiegeln entgegenschauen wird.

„Du hast aber nicht nur etwas dazu bekommen. Es wurde auch etwas entfernt.“ Panik steigt in mir auf. Was haben die mit mir gemacht?!? „Zum einen wurde ein neues Verfahren im Bereich der Lasertechnik angewendet. Es funktioniert ähnlich wie herkömmliche Laserhaarentfernung, ist aber deutlich dauerhafter und leider sehr schmerzhaft. Du hattest in den letzten Wochen diverse Sessions. Mit Ausnahme von Kopfbehaarung, Augenbrauen und Wimpern wird dir für mindestens 10 Jahre kein Haar mehr am Köper wachsen; vermutlich deutlich länger. Das gefällt dir, oder?“ Ohne nachzudenken nicke ich eifrig mit dem Kopf. Was soll das? Warum reagiert mein Körper immer wieder, ohne dass ich das möchte? Vor meinem inneren Auge sehe ich einen Anus aus nächster Nähe. „Zuletzt wurden dein Schambereich… verschönert. Das gefällt dir, oder?“ Wieder nicke ich eifrig. Ich will protestieren, aber bekomme kein Wort raus. Ich will wissen, was gemacht wurde; will nachfragen. Irgendetwas in mir hindert mich daran.

„Das spannendste kommt zum Schluss. Frau Doktor ist keine Chirurgin. Sie arbeitet… mit dem Geist. Sie hat deine Zeit unter den Medikamenten genutzt, um dein Verhalten zu… verbessern. Ich möchte nicht zu sehr in die Details gehen; das würde uns den Spaß nehmen. Nur so viel: Es wurden drei Bereiche modifiziert: Gedanken, Lustempfinden und Reaktionen auf akustische Stimuli. Auf bestimmte Phrasen und Geräusche reagierst du nun, ohne darüber nachzudenken so, wie man es dir beigebracht hat. Das gefällt dir, oder?“ Ich nicke aufgeregt und schweige. „„Das gefällt dir“ und „Das willst du nicht“ sind zwei davon. Du führst sie dann aus, ohne zu wissen, warum du das machst. Also... außer du findest heraus, was es ist. Du machst es dann trotzdem. Zuletzt hat sie dafür gesorgt, dass du immer wieder an Genitalien denken musst. Vor allem, wenn du verbundene oder geschlossene Augen hast. Aber das hast du vermutlich schon bemerkt.“

Ich zerre an meinen Fesseln. Ich will endlich wissen, wie ich aussehe. „Ruuuhig“, sagt mein Chef. Sofort halte ich inne. Habe ich das freiwillig gemacht, oder war das so ein akustischer Stimulus?!? „Wir machen dich gleich los. Vorher gibt es aber noch eine Kleinigkeit zu erledigen. Die Kunden haben ein Outfit für dich vorbereitet, dass ich dir vorher anziehen werde. Das gefällt dir.“ Ich nicke eifrig mit dem Kopf.

Mein Chef geht an den Schrank. Ich höre die Türen, dann klackert etwas. „Nicht erschrecken, Bambi.“ Er legt etwas um meine Hüften. Es fühlt sich an wie Silikon. Etwas klappert, dann verbindet er die beiden Enden vorne. Es ist sehr passgenau. Als nächstes spüre ich, wie er etwas von vorne zwischen meinen Beinen hochzieht. Etwas Kaltes berührt meinen Intimbereich. Um mein Poloch legt sich etwas Metallisches, was den Bereich leicht spreizt. Irgendetwas fummelt mein Chef zwischen meinen Beinen. Ich höre etwas einrasten. Ein Schloss? „Ich befreie jetzt deine Arme. Du strecke sie bitte gerade nach vorne, als seist du ein Schlafwandler, Bambi.“ Er berührt meine Brüste, der Zug lässt nach. Sobald mein Chef die Fessel öffnet, schnellt mein Arm in die gewünschte Position. Ich möchte meine vergrößerten Brüste berühren, schaffe es aber nicht, meine Arme in eine andere Position zu bringen. Mein Kopf sagt mir, dass das nicht geht. Ketten streifen meine Arme. Irgendetwas passiert an meinen Piercings. Dann drückt sich kaltes Metall fest gegen meine neuen Brüste. Es ist sehr eng. Hinter meinem Rücken wieder ein Klicken. Noch ein Schloss? „So. Du kannst die Arme jetzt runternehmen. Jetzt kommt der Moment der Wahrheit.“ Mein Chef nimmt mir die Augenbinde ab. Ich blinzele in das helle Licht.

Ein neues Spiegelbild
Meine Augen gewöhnen sich an das helle Licht. Ich sehe mein Spiegelbild. Ich schäme mich für mein Spiegelbild. Meine Hand wandert wie von selbst in meinen Schritt. Ich weiß, dass ich gerade sehr nass werde. Meine Finger berühren aber nicht meine Haut, sondern nur ein Stück Edelstahl. Es hat mittig eine Vertiefung und ahmt so stilisiert eine Vagina nach. Mein Mittelfinger streicht einen Moment an meinem Verschluss auf und ab. Ich spüre nur den Gürtel. Ich höre frustriert auf.

Meine langen, straßenköter-blonden Haare sind unverändert. Meine Augen bleiben an dem übergroßen Ring hängen, der auf meinem Kinn aufliegt. Bis vor kurzem war mein Gesicht mädchenhaft, fast süß. Jetzt fällt nur noch der große Ring auf. Warum machen die das aus mir?!? Es ist erniedrigend. Ich spüre, wie ich sehr stark erregt werde. Ich fühle mich schlecht. Vor meinem inneren Auge blitzt kurz ein Penis auf, der mir ins Gesicht spritzt. Ich hasse, was diese Perverse aus meinem Geist gemacht hat. Meine Augen wandern an mir herab. Wo -gefühlt vor 20 minuten- meine B-Brüste waren, sehe ich einen BH aus glänzendem Metall. Er ist anatomisch geformt, wie Bürste und übt dabei unangenehm Druck gegen meine Brüste aus. Sogar Nippel sieht man auf dem Metall. Die aufrechtstehenden Metallnippel tragen Ringe. „Die Ringe sind durch einen ausgefeilten Mechanismus mit deinen echten Piercings verbunden. Wenn man an den Ringen zieht, fühlt es sich für dich an, als würde man an deinen echten Nippeln ziehen.“ erklärt mein Chef. Mein Blick wandert an mir herunter und bleibt am Keuschheitsgürtel hängen. Zwischen meinen Beinen, etwa 5 cm unterhalb meines Schritts hängt ein Glöckchen an Ring an einem Seil. Ich greife danach und spüre den Zug an meinem Damm-Piercing. Die Glocke ist mit einem dünnen Stahlseil mit meinem Piercing verbunden. Keine Chance das Glöckchen loszuwerden. Mein Anus wird von links und rechts von einem Stück Stahl eingefasst. Meine Pobacken werden beiseite gedrückt. Ich muss das nicht sehen, um zu wissen, was für einen einladenden Anblick das aus dem richtigen Winkle bieten muss. Durch eine Reflexion des hinter mir stehenden Spiegels kann ich sehen, dass zwischen meinen Pobacken ein weiteres Stück des rosafarbenen Schlauches nach oben geht. Mit Hilfe eines y-förmigen Stück Stahls verbinden sich so der Gurt um meine Hüfte mit dem Teil, der durch meinen Schritt geht. „Die Schlösser für dein Höschen und für deinen BH können nur von den Kunden geöffnet werden. Ich habe selbst auch keinen Zugang. Sei brav, und du findest bald heraus, wie du nun aussiehst. Ach ja! Fast vergessen! Die Glöckchen sollen wieder an dich!“ Er befestigt die mit je einem Schloss an den Ringen an meinem BH. Ich spüre sofort wieder den Zug an meinen Nippeln. „Gegen Ende deines Aufenthalts hast du -in unserer Begleitung- einen Behördengang erledigt. War gar nicht so einfach, das durchzuboxen, aber wenn man erst mal den richtigen Mitarbeiter gefunden hat, schafft man es auch, dass eine offensichtlich unter Medikamenten stehende Dame „ihren“ Willen bekommt.“ Aus seiner Gesäßtasche holt er einen Reisepass und einen Personalausweis und hält sie mir unter die Nase. Name: Bimbo Geb. Süsterfeld, Vorname: Bambi. Ich bin sprachlos. Der Begriff Bimbo ist mir nicht wirklich geläufig. Es klingt aber nicht wirklich positiv. Ich habe mich bis heute nicht an den Namen Bambi gewöhnt. Dass das jetzt aber mein offizieller Name ist… Ich mochte meinen alten Namen. „Isabelle“, meine Freunde nannten mich immer Isi. Das gefiel mir. Was war falsch an meinem alten Namen. Und dann dieser Nachname. Bambi Bimbo. Was habe ich diesen Leuten denn getan?!? Ich schäme mich in Grund und Boden. Wieder werde ich erregter und streiche über meinen verschlossenen Schritt. Mein Chef hält beide Dokumente kurz in die Kamera und steckt sie dann wieder ein. „Ach ja, du darfst wieder reden.“

Ich schaue mich um. Mein Zimmer ist leicht verändert. Mein Hocker hat jetzt nur noch einen Dildo. An jedem Posten meines Bettes ist eine Kette befestigt. Auf meinem Nachttisch liegen weitere Schlösser. Die Kamera, die am Rand meines Zimmers umherfahren kann, ist nicht mehr das einzige, was auf der Schiene befestigt ist. Eine stabil aussehende Stange ist auf der gegenüberliegenden Seite der Schiene zu sehen. Ich kann mir keinen Reim darauf machen. Wann immer sich die Kamera bewegt, bewegt sich die Stange auch. Ich überlege ob ich nachfragen soll, wofür die Stange ist, vermute aber, dass ich das noch früher herausbekomme, als mir lieb ist.

„Welcher Tag i$t eigentlich?“ Gelächter aus dem Lautsprecher „Sonntag, Bambi. Du gehörst uns den ganzen Tag.“ kichert eine Frauenstimme.
64. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von BaldJean am 17.05.20 03:49

Schöne Geschichte. Aber ich hatte gehofft sie würde alle Haare verlieren, auch die auf dem Kopf, auch die Augenbrauen, auch die Wimpern, selbst die Nasenhaare.
65. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von ecki_dev am 18.05.20 00:39

Gelächter aus dem Lautsprecher „Sonntag, Bambi. Du gehörst uns den ganzen Tag.“ kichert eine Frauenstimme.

Ich bin sehr egspannt was dieser letzte Satz für Bambi an diesem Sonntag bedeuten wird
66. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 28.05.20 18:45

Hallo Teutates!

hiermit gebe ich offiziell eine Suchmeldung ab: Schmerzlich vermisst wird Bambi ...

Ich findes es ja gut wenn du unsere Bambi geil und unbefriedigt hältst, aber das kannst du doch deinen/Bambi's Fans nicht antun.

Hoffentlich findest du bald wieder Zeit/Muse für eine Fortsetzung.
67. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 29.05.20 10:00

Mal wieder Sonntag
Der Morgen vergeht langsam. In der Küche finde ich Toastbrot; keinen Belag. Ein kurzes Frühstück, dann melden sich auch schon die Zuschauer. Immer wieder rotiere ich vor einer der Kameras. Immer wieder bücke ich mich vor den Kameras. Immer wieder läuft ein Schauer meinen Rücken hinunter, wenn ich die Stimme einer bestimmten Kundin höre.

Irgendwann halte ich es nicht mehr aus. „Wa$ wollt ihr von mir? Wa$ mu$ ich machen, um endlich $u $ehen, wa$ man mit mir gemacht hat?“ – Gelächter – „Biete etwas an, was wir noch nicht hatte.“ Ist die Antwort. „Wa$ denn? Ich mache doch $on alle$!“ – „Denk nach, Bambi. Es wird dir schon einfallen. Denke darüber nach, wie du deine Freizeit verbringst und was du machen könntest. Und während du das machst, geh auf alle viere und wackle mit dem Po. Und mach´s so, dass die Glöckchen den Boden berühren.“ Was soll das denn heißen. Grübelnd folge ich der Anweisung. Auf dem Boden angekommen spreize ich meine Beine und knicke meine Arme, bis alle meine Glöckchen gerade den Boden berühren. Dann beginne ich mit Po und dadurch unfreiwillig auch mit den Brüsten zu wackeln. Es klingelt; ich klingele. Ich bemerke, wie die Kamera hinter mich fährt. Jemand starrt mich wohl gerade von hinten an. Ich spüre, wie mein Nasenring immer wieder gegen mein Kinn schwingt. Wie peinlich. Ich schäme mich. Meine Hand gleitet in meinen Schritt und gleitet die Einkerbung in meinem Schritt hoch und runter. Ich weiß, dass ich unter meinem Verschluss nass bin, aber ich verstehe nicht warum und ich kann mich nicht berühren um mir Erleichterung zu verschaffen.

Gelächter höre ich aus dem Lautsprecher. Ich schweige. „Na, wenn dir gerade nach kriechen ist…“ Neben meinem Bett höre ich ein Summen, Rattern und Klacken. Mein Nachttisch hat sich geöffnet. „Bleib bitte auf allen vieren und hole den Inhalt raus.“ Auf allen vieren? Ich will nicht. Ich will aufstehen. Irgendetwas in mir sagt mir, dass ich das nicht machen kann. Ich gehorche. Wie ein Tier krieche ich zum Schrank. Darin liegt eine dünne, aber stabile Kette und zwei Vorhängeschlösser ohne sichtbares Schlüsselloch. „Nimm 2 Schlösser und krabbele zu der neuen Stange.“ Ich gehorche. „Ein Schloss kommt an die Kette und den Pfosten.“ Ich gehorche. „Mit dem anderen Schloss befestigst du bitte deinen Zungenring an der Kette.“ Ich schaue schockiert in die Kamera. Sie ist direkt neben mir. Ich atme tief durch und gehorche. Ein leises Summen kommt aus der Stange. Sie verändert ihre Höhe. Sie ist nun so niedrig, dass ich unmöglich aufstehen kann. Im Gegenteil; ich muss auf die Ellenbogen gehen. Die Kette ist unangenehm an meinen Schneidezähnen. Meine Lippen berühren sich zwar, trotzdem sorgen die Kettenglieder und die erzwungene Position dafür, dass praktisch sofort etwas Speichel aus dem Mund zu rinnen beginnt. Es ist so erniedrigend. Zu allem Überfluss muss ich mich selbst in den spiegelnden Wänden sehen. „So, Bambi. Zeit Gassi zu gehen.“ Geräuschlos beginnt sich die Stange zu bewegen. Ich krieche hinterher. Könnte ich aufstehen, würde ich die Bewegung wohl als langsam empfinden. So ist es recht zügig. Immer wieder ändert die Stange unvermittelt die Richtung. Ich muss aufpassen, nicht mit dem Kopf gegen die Stange zu kriechen. Bei jeder Bewegung klingeln meine Brüste und mein Schritt. Eine gefühlte Ewigkeit krieche ich der Stange hinterher. Die einzige Abwechslung sind Richtungswechsel. Ich grübele darüber nach, was die noch mit meinem Verstand angestellt haben; was die von mir verlangen um endlich meine Veränderungen sehen zu dürfen. Mir fällt auf, dass ich Dinge besonders ungerne erledige, wenn jemand „Bitte“ sagt. Mir fällt auch auf, dass ich das trotzdem mache und mich nicht traue zu widersprechen bzw. es nicht schaffe, die Sachen dann nicht zu machen. Ich sollte das weiter beobachten. So hatte ich mir mein Leben hier nicht vorgestellt. Als ich eingezogen bin, dachte ich, dass ich normal leben könnte; zwar mit Kameras und dem Wissen, dass ich beobachtet werde, aber sonst doch normal. Nicht so. Ich hätte kündigen sollen, bevor die das hier aus mir gemacht haben; als ich noch einen Job hätte finden können; oder einen Kerl. Plötzlich wird mir schmerzlich bewusst, welche Art von Beziehung Männer möchten, die sich mit einer Frau verabreden die… im Internet für... sowas... bekannt ist. Und selbst wenn ich mal einen netten Typen kennenlernen sollte, der mich nicht vorher kennt, würde ich ihm früher oder später von meiner Zeit hier berichten müssen. Würde der mich dann noch wollen? Während ich grüble, habe ich immer wieder Bilder von "Nahaufnahmen" eines Penisses vor meinem inneren Auge.


Irgendwann erwacht ein Lautsprecher zum Leben „Und? Schon eine Idee, was du uns bieten könntest, um das Ergebnis deiner OP sehen zu dürfen?“ – „Wie wäre e$, wenn ich e$ mir für $ie $elbst machen würde?“ – „Das würde dir wohl gefallen, Bambi. Denk weiter nach. Zeit zum Putzen.“ Das Schloss, dass die Stange mit meiner Nase verbindet, springt auf. Langsam stehe ich auf und strecke meine Glieder. Ich gehe zügig ins Bad, hole die Putzsachen. Ich reinige Fenster/Spiegel und bin so gezwungen, mir immer wieder mein durch das Piercing entstelltes Gesicht aus der Nähe zu „bewundern“. Ich hasse es. Zwischen meinen Beinen baumelt das Glöckchen. An meinen Brüsten baumeln Glöckchen. Immer wieder kommt zwischendurch die Frage, ob ich einen Vorschlag habe um meinen BH und mein Höschen loszuwerden. Was auch immer ich sage, es gefällt nicht. Meinen Arsch fingern: Nicht genug. Titten in die Kamera halten: Das muss ich sowieso, wenn sie das wollen. Vor der Kamera auf alle viere gehen: Hatten wir heute schon. Meinem Hocker einen blasen: Was haben wir davon? Meinem Hocker einen blasen bis ich breche: Das sollten wir heute Abend auf jeden Fall machen. Aber nicht genug, um mich aufzuschließen. Irgendwann sind alle Spiegel sauber. Ich krieche auf dem Boden und reinige ihn. Überall sind Speichelspuren von meinem früheren Gassigehen. Ich kann spüren, wie die Kameras an meinem durch den Keuschheitsgürtel entblößten Arschloch hängen. Immer wieder soll ich Po und Brüste schütteln und klingeln. Immer schäme ich mich dafür. Immer flitzt mein Finger danach über meinen verschlossenen Schritt. Ich muss das Teil loswerden. Irgendwann ist alles sauber. Ich bringe meine Sachen weg und würde wer weiß was dafür geben, mich auf eine Couch zu setzen. Ich denke darüber nach, mich aufs Bett zu legen. Was war dafür noch mal die Strafe? 5 €/Min? zu teuer. Ich könnte mit dem Bus in die Stadt fahren. Nein, kann ich nicht. Sonntags fährt hier kein Bus.


Missmutig schaue ich den Hocker an. „Könnte mir jemand Gleitgel geben? Ich würde mich gerne $etzen.“ – Summen, Klackern, mein Nachttisch geht auf. Gleitgel. „Danke!“ Ich reibe den Phallus und mein Löchlein ein, lege das Gleitgel zurück in die sich automatisch schließende Schublade. Kurze Zeit später sitze ich. In meinem Po steckt ein Eindringling. Ich hasse das Gefühl. Ich kann die Kamera, die mich von unten filmt und die Augen, die mich dadurch beobachten fast schon körperlich spüren. Immerhin ist mein Intimbereich verdeckt. Dazu muss ich sehr aufrecht sitzen. Sonst drücken sowohl der Keuschheitsgürtel als auch der Eindringling noch unangenehmer, als sonst. Jetzt gemütlich auf einer Couch rumlümmeln… „Noch keine Idee, wie du uns überreden kannst?“ – „Nein.“ – „Darfst du Besuch haben?“ – „Nein.“ – „Überlege nochmal.“ – „Nur Mitarbeiter und Kunden.“ – „AHA... Also?“ Mein Hirn rattert… „Ihr wollt, da$$ ich Kunden einlade.“ – „Geht doch!“ – „Und da$$ ich dann…“ – „Geht doch, Bambi.“ - „Niemal$!“ ich bin empört. „Ich bin doch keine Nutte!“ Der Lautsprecher klickt. Eine mir sehr bekannte und verhasste Frauenstimme ertönt. „Lade meinen Mann und mich ein, bitte.“ – „Okay. Kommt vorbei.“ WAS HABE ICH GESAGT?!? ICH WILL DAS NICHT!

Da war es wieder. Jemand sagt „Bitte“ und ich kann mich nicht wehren. Was haben die noch alles mit meinem Kopf gemacht?!?


Gäste
Irgendwann öffnet sich die Tür zu meinem Zimmer. Ich sitze gerade auf meinem Hocker und ficke mich selbst mit dem Dildo in den Arsch, weil man mich darum „gebeten“ hat. Meine Gäste halten sich nicht mit Klopfen auf. „Schön machst du das, Bambi“ ist das Erste, was ich höre. Erschrocken drehe ich mich um und erblicke die beiden Ärzte.

„Komm mit, Bambi“, sagt er. Ich stehe auf und folge. Kurz danach sind wir im Büro meines Chefs. Keine Ahnung, warum meine Besucher den Code dafür haben. Es ist auch egal. Hier drinnen bin ich für sie Freiwild; eigentlich bin ich das überall, aber hier werden wir nicht beobachtet… glaube ich. Sie können machen, was sie wollen. Zuerst „darf“ ich tanzen. Ich präsentiere meinen verschlossenen Körper, reibe mich an den beiden, „läute die Glocken“, wie er sich ausdrückt. Es dauert aber nicht lange, bis die Anforderungen härter werden. Bald sitzt die Ärztin breitbeinig auf dem Chefsessel und drückt meinen Kopf in ihren unrasierten Schritt. „Leck, Bambi! Leck wie Lassie.“ Ich lecke. Wie ein Hund. Sie schmeckt streng. Im nächsten Moment spüre ich den Penis des Arztes an meinem Anus. Ich möchte protestieren, was aber von der Ärztin antizipiert wird. Noch bevor ich etwas sagen kann, greift sie fester in meine Haare und drückt mein Gesicht in ihren Schritt. Im nächsten Moment dringt er in meinen Po ein. Es tut weh. Nicht so, dass es nicht zum Aushalten ist, aber es ist alles andere als angenehm. Ich schäme mich. Es fühlt sich falsch an, etwas hinten... Bevor ich weiß was passiert, bemerke ich, wie meine Hand meinen verschlossenen Schritt streichelt. Irgendwann passiert es. Während ich die Ärztin lecke und er meinen Po nutzt, komme ich einem Orgasmus immer näher. Aber nicht nahe genug. Irgendwann kommt auch sie. „Gut gemacht, Bambi! Das gefällt dir, oder?“ Ich nicke aufgeregt obwohl mir wirklich nicht danach ist.

Sie lacht während ihr Mann sein Ding aus mir zieht. „Ganz fertig sind wir mit dir noch nicht. Mein Mann ist noch nicht fertig.“. Aus der Handtasche nimmt sie eine Hundeleine. Sie hängt sie in meinen riesigen Nasenring ein. „Bei Fuß!“ Ich folge. Auf allen vieren. Sie bringt mich ins Bad. „Leg dich in die Dusche!“ Ich schaue sie fragend an „Bitte.“ Ich mache was sie sagt. Er steht in der Tür und lächelt. „Bleib liegen, lass die Augen auf und beweg´ dich bitte nicht.“ Ich gehorche. Er stellt sich breitbeinig über mich, nimmt sein Glied in die Hand und zielt auf mich. Ich will meine Augen schließen, oder wenigstens meine Hände vor mein Gesicht halten. Beides kann ich irgendwie nicht. Im nächsten Moment trifft mich sein Urin im Gesicht, auf die verschlossenen Brüsten, auf das Metall in meinem Schritt. Krampfhaft halte ich den Mund geschlossen um wenigstens nichts schmecken zu müssen. Dafür umfängt mich der „Duft“ von frischem Urin. Irgendwann ist er endlich fertig. Er grinst. „Du bist dran, Liebling.“ – „Bitte nicht…“ denke ich. Sie stellt sich breitbeinig über mich, spreizt ihre Schamlippen mit den Fingern. „Mund auf und gleich schön schlucken, BITTE.“ Das ist das Letzte, was ich machen will… ich öffne den Mund. „Das gefällt dir, oder?“ Ich nicke aufgeregt. Sie lacht kalt. Im nächsten Moment schmecke ich ihren Urin. Ich huste. Ich verschlucke mich. Ich kämpfe gegen den Brechreiz. Ich will überall sein; nur nicht hier. Irgendwann ist auch sie fertig. Tränen vermischen sich mit ihrem Urin.

„Aufstehen!“ sagt sie kalt. Ich gehorche. „Duschen. Jetzt.“ Wieder gehorche ich. Erst jetzt wird mir klar, dass ich gerade nicht nur angepisst wurde, sondern dass ungezählte Menschen das Spektakel online verfolgt haben. Das Wasser ist kalt. „Augen zu, bitte!“ sagt sie. Sofort schließe ich meine Augen. Vor meinem inneren Auge erscheinen wieder Bilder von Genitalien. Ich möchte die Augen öffnen, traue mich aber irgendwie nicht. Ich höre ein klickendes Geräusch. „Nicht bewegen. Bitte.“ Ich stehe, von einem leichten zittern abgesehen, unbeweglich unter dem kalten Wasser. Ich spüre wie einer der Beiden an mir hantiert. Erst wird mein BH abgenommen, dann der Keuschheitsgürtel. Jemand stellt das Wasser ab. „Auf die Knie!“ ich gehorche. Jemand zieht an meiner Leine. Ich folge den Zug. Ich glaube, ich bin vor der Toilette. Meine Augen sind weiterhin geschlossen. Jemand gießt mir etwas Kaltes zwischen die Brüste. Im nächsten Moment steckt ein Penis dazwischen. „Mach´s mir mit deinen falschen Titten, Bambi! Aber fass deine Dinger bloß nicht an.“ Ich gehorche. Ich bewege meinen Körper auf und ab. Von hinten berührt mich jemand. Es muss die Ärztin sein. Sie drückt meine Brüste zusammen. Ich wippe weiter auf und ab. Ich kann es nicht fassen. Ich knie vor einem Mann dessen Name ich nicht kenne. Von hinten drückt mir seine Frau meine gemachten Titten zusammen, damit ich ihn mit den Titten zum Orgasmus bringen kann. Und das alles, ohne dass ich weiß, wie meine eigenen Brüste aussehen. Irgendwann atmet er schneller. Dann spüre ich etwas Warmes im Gesicht und auf meinen Brüsten. Er ist gekommen. Ich werde an der Leine zurück unter die kalte Dusche gezogen. Irgendwann bin ich sauber. Sie trocknen meine Brüste und meinen Schritt ab und legen mir meinen BH und meinen Keuschheitsgürtel an. Klick. Ich bin verschlossen. Man gibt mir ein Handtuch. Ich trockne mich ab.

„Kannst die Augen wieder aufmachen“ sagt jemand mit schwerem ostdeutschem Akzent aus dem Lautsprecher. Ich bin allein und verschlossen. Sie sind einfach gegangen. Ohne ein Wort zu verlieren. Ich schaue traurig in die Kamera. „Ich dachte, wenn ich da$ mache, dann…“ Ich zerre an meinem Keuschheitsgürtel. „Das war alles viiiel zu zögerlich und nicht wirklich freiwillig. Wir wollen, dass du dich von selbst für uns erniedrigst. Wenn wir zufrieden sind, darfst du dich sehen.“ sagt jemand via Lautsprecher.



68. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 01.06.20 19:40

Eine weitere Woche

Die Woche vergeht langsam. Montag stolziere ich in einem schwarzen Bikini durch den Arbeitstag. Immer wieder fragen Leute, was ich unter meinem Bikini trage. Immer wieder erkläre ich mein Outfit. Nach Feierabend muss ich unbedingt einkaufen. Also schlüpfe ich nach Feierabend in mein bereitgelegtes Freizeitoutfit. Schwarze, halterlose Strümpfe mit Spitze, dazu ein rotes Kleidchen, dass gerade lang genug ist, um die Spitze meiner Strümpfe zu bedecken. Dafür ist es oben bis zum Hals geschlossen. Dazu gibt es die für mich schon obligatorischen, hochhackigen Schuhe. Bei jedem Schritt baumelt und klingelt das Glöckchen in meinem Schritt. Der riesige, schwarze Nasenring schwingt lustig vor sich hin. Ich will gar nicht wissen, was man auf der Straße über mich denkt.

Im Bus erwartet mich der übliche Spießrutenlauf. Ein geiler Fahrer ohne Gäste, der schon auf mich gewartet hat, grinst mich an. „Na wen haben wir denn da?!?“ – „Bambi“. Mir kommt eine Idee. Man will, dass ich mich erniedrige. Das will ich nicht. Vor allem nicht vor Publikum. Hier ist wenigstens nur eine weitere Person. Und die muss „nebenbei“ auf die Straße achten. Ich lächele ihn an. „Haben $ie mich $on vermi$$t?“ – „Sehr.“ – „Dann $ulde ich Ihnen wohl was. $tört es $ie, wenn ich hier brav $ITZ mache?“ Es stört ihn nicht. Seine Augen sind mehr auf mir als auf der Straße, während ich wie ein Fifi neben ihm dem Fahrer auf dem Boden sitze. Ich hechle, lächle ihn an, flirte. Während wir uns meiner Station nähern, bewege ich mich auf allen vieren zur Tür. Natürlich hebe ich mein Kleidchen, so dass er mein durch den Keuschheitsgürtel wunderbar präsentiertes Arschloch und das Glöckchen sehen kann. Kurz bevor wir da sind, stehe ich auf. „Danke für die Fahrt.“ – „Ich danke dir, Bambi.“ Ich kann eine Beule in seiner Hose sehen. Das Bild seiner ausgebeulten Hose blitzt den Rest des Tages immer wieder vor meinem inneren Auge auf. Beim Einkaufen kann ich immer wieder Menschen sehen, die sich irritiert umsehen. Ich vermute, dass sie versuchen herauszufinden, was da klingelt.

Auf dem Rückweg treffe ich im Bus auf die Busfahrerin. Sie grinst. „Hi Bambi! Schön dich zu sehen.“ Ich lächele und bedanke mich. „Ich habe gehört, dass du auf dem Hinweg für diverse beinahe-Unfälle gesorgt hast! Bei mir klappt das nicht! Mach in der letzten Reihe sitz!“ Ich gehorche. Der Rest der Fahrt ist ereignislos.

„Zuhause“ werde ich den Rest des Tages herumkommandiert. Irgendwann ist es Zeit für´s Bett. Meine Zuschauer legen mir nahe, dass ich mich doch anketten möchte. Passende Fesseln liegen in meiner bereits geöffneten Schublade. Natürlich stimme ich „freiwillig“ zu, fessele mich verführerisch lächelnd und bin „nicht“ böse, als sich plötzlich die Ketten an den Pfosten meines Betts von selbst spannen und mich so für den Rest der Nacht in einer X-Position festhalten.

Dienstag: Party Solutions. Ich trage einen hautfarbenen Body im Nude-look. Peinlich, unbequem, sehr eng. Mittwoch: Bodies, Korsets und Corsagen. Ich trage ein silbernes Unterbrustkorsett, dass meine „Unterwäsche“ betont. Donnerstag trage ich tatsächlich hübsche, schwarze Spitzenwäsche, Freitag trage ich den ganzen Tag nur einen weißen Kimono aus Satin, auf dessen Rücken „Bambi“ in verschlungenen, roséfarbenen Buchstaben steht. Samstag trage ich eine Art sehr feinen Netzbody, bei dem jemand den Schritt ausgelassen und durch eine Perlenkette ersetzt hat. Auch fehlt der Stoff über meinen Brüsten; sie werden lediglich von schwarzen Bändern eingerahmt. Hätte ich keinen Keuschheitsgürtel/BH an, könnte man so ALLES sehen. Mit zwei weiteren Ketten sind feste Lederbänder mit dem Body verbunden, die auf den ersten Blick wie das obere Ende von Stockings wirken. Von diesen Bändern wiederum gehen zwei Ketten ab, die meine Beine mit identischen (aber kleineren) Lederarmbändern verbinden. Meine Bewegungsfreiheit ist sehr eingeschränkt. Kurz vor Feierabend blinkt auf meinem Bildschirm eine Nachricht von meinem Chef auf. Er will nach Feierabend mit mir sprechen. Ich denke lieber gar nicht erst über mein Outfit nach.

Zum Dritten
„Hübsches Outfit, Bambi. Das gefällt dir, oder?“ Ich nicke aufgeregt und verfluche mich innerlich. „Du hast es also noch nicht geschafft, unsere Kunden davon zu überzeugen, dich aus deinem Titten- und Pussy-Gefängnis zu befreien.“ Mir läuft ein Schauer über den Rücken während er seine Augen genüsslich und deutlich zu ausdauernd über meinen Körper gleiten lässt. Mein Outfit wird mir wieder bewusst. Ich schäme mich in Grund- und Boden dafür, wie mein Chef mit mir spricht und wie ich vor ihm stehe. Ich spüre wie ich erregt und rot werde. „Wie süß. Du schämst dich immer noch“ amüsiert sich mein Chef. Am Zug an meiner Fesselung bemerke ich, dass meine Hand wieder in den Schritt gewandert ist. Ich ziehe sie sofort zurück. „Wie dem auch sei… In der Hauptstelle hat sich etwas ergeben. Eine junge Dame wird am Montag die Telefonzentrale übernehmen. Du kennst das ja schon. Für dich haben wir ab dann eine neue Verwendung. Du erinnerst dich an den letzten Zusatzvertrag?“ Er legt mir ein vollkommen unbekanntes Stück Papier mit meiner Unterschrift vor. „Nein? Dann viel Spaß beim Lesen. Geh´ in dein Zimmer. Alles weitere erledigen wir morgen.“ Nervös und mit einem schlechten Gefühl, nehme ich den laminierten Zettel und mache mich auf den Weg in mein Zimmer. „Eine „Bitte“ noch.“ sagt er, als ich den Raum fast verlassen habe. „Wenn du drüben bist, folge bitte vor dem Lesen des Vertrages den Anweisungen auf deinem Nachttisch.“ Zitternd gehe ich in mein Zimmer. Ich nehme den Zettel

„Bitte…
- Nimm die Kappe von der Säule neben der Kamera.
- Nimm den Gegenstand aus Edelstahl aus der Schublade.
- Schraube ihn auf die Säule neben der Kamera, bis er einrastet.
- Reibe ihn mit dem bereitgelegten Gleitgel ein
- Lege das Gleitgel zurück, nimm den Vertrag und stelle dich breitbeinig über die Säule. Du darfst beginnen zu lesen, wenn sich die Säule nicht mehr bewegt.“

Ich folge der ersten Anweisungen, ohne mich besonders schlecht zu fühlen. Die Schublade öffnet sich, darin liegt ein Phallus aus Edelstahl. Widerwillig nehme ich ihn und montiere ihn auf der Stange, die mich bisher „nur“ Gassi geführt hat. Ich reibe den Phallus ein, nehme den laminierten Vertrag und stelle mich breitbeinig über… die Säule. Sofort erwacht sie zum Leben. Langsam wächst sie in die Höhe, bis sie mein exponiertes Poloch berührt. Ganz langsam bewegt sich der Phallus immer höher. Er dringt in mich ein. Er ist größer, als das Teil auf meinem Stuhl. Immer weiter fährt er in mich. Unwillkürlich gehe ich auf die Zehenspitzen. Gerade, als ich glaube es nicht mehr aushalten zu können, stoppt die Stange. „Ich hoffe, du genießt die Lektüre“ sagt jemand.

Ich habe Schwierigkeiten mich zu konzentrieren und beginne abgelenkt zu lesen.

Dem Datum nach habe ich den Vertrag vor zwei Wochen unterschrieben. Aber da war ich doch noch… unter Medikamenten! Ich lese weiter. Ich erkläre in dem Vertrag, dass mein Unternehmen mich an seine Kunden für vorher vom Unternehmen mit den Kunden vereinbarte Zeiträume versteigern darf. In dieser Zeit erfülle ich alle Wünsche der Kunden. Alle Einnahmen fließen an das Unternehmen. Ich erhalte meinen Lohn von 390 €/Woche, abzüglich ortsüblicher Kosten für Unterbringung sowie Verpflegung, die vom Gewinner der Versteigerung ausgewählt wird. WIEBITTE?!!?

Der Vertrag fällt mir aus der Hand. Würde ich nicht auf diesem… Ding stehen, ich würde zusammensacken. Mein Blick fällt auf die Tür. Ich sehe meinen Chef. Er grinst, kommt auf mich zu und flüstert mir ins Ohr „Du warst zwar bei der Unterschrift des Vertrages unter Drogen, aber wir hatten einen Notar dabei, der das Gegenteil bestätigt.“ Er lächelt mich kalt und kündigt dann laut an „Willkommen auf der ersten Versteigerung von Bambi! Der Gewinner der Auktion darf sich eine Woche über ihre Gesellschaft freuen. Das gefällt dir, oder?“ Ich nicke aufgeregt und gegen meinen Willen. Langsam bewegt sich der Dildo in mir auf und ab. Während über Lautsprecher immer mehr Gebote kommen, steigert sich die Geschwindigkeit. Ich tue mein bestes um nicht zu stöhnen, kann es mir aber nicht ganz verkneifen. Je höher die Gebote werden, desto schneller bewegt sich der Phallus in mir auf und ab. Irgendwann stoppt er. „Zum dritten verkauft!“ Der Eindringling hatte mich so sehr abgelenkt, dass ich beim besten Willen nicht sagen kann, was man für mich bezahlt hat.
69. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 01.06.20 20:10

Danke für die Fortsetzung(en). Auch wenn sich das Ganze für unser "armes" Bambi heftiger entwickelt, wie ich gehofft/erwartet hatte: Ich bin gespannt wie es weiter geht und hoffe daß dir die Ideen nicht so schnell ausgehen und die Geschichte vom Bambi noch lange weiter geht ...

Danke fürs weiterschreiben!
70. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von bison100 am 03.06.20 19:18

Klasse Geschichte
mach weiter so
71. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 04.06.20 10:23

Abgeholt

Etwa 2 Stunden später öffnet ein mir unbekannter Hippster zusammen mit meinem Chef die Tür zu meinem Zimmer. In der Zwischenzeit hatte niemand die Güte, mich von meinem „Ständer“ zu erlösen. So kommt es, dass ich fast froh bin, dass er kommt. Aus seiner Hosentasche zieht er eine Hundeleine und hängt sie in meinen übergroßen Nasenring ein. Bereits das Gewicht der Leine allein ist bereits unangenehm. Ich schäme mich. Er schaut mich wie ein Stück Vieh von oben bis unten an. Er tippt auf dem Handy. Sofort fährt der Phallus nach unten. „Eigentlich bin ich ungern Teil einer Online-Vorführung, aber da du in der nächsten Woche häufig nicht verschlossen sein wirst, sollten deine treuesten Fans dabei sein, wenn du deine Veränderung zu sehen bekommst.“ Er zieht mich an der an meinem Nasenring befestigten Leine in die Raummitte. „Bleib!“ Er holt kurz sein Handy aus der Tasche und beginnt zu tippen. Fast beiläufig murmelt er „Ausziehen.“ Ich gehorche. Kurz darauf klicken die Schlösser. Ich bin aufgeregt und habe Angst zugleich. Bisher hatte ich nur Andeutungen zu meinen Veränderungen gehört. Jetzt würde ich sie sehen; sie würden zur Gewissheit werden. „BH aus.“ murmelt er. Ich gehorche. Kurz darauf stehe ich oben ohne da. Ich blicke in den Spiegel. Ich mochte meine kleinen, festen Brüste. Ich habe nie verstanden, warum sich Frauen Silikon in den Körper setzen lassen. Es sie falsch aus; künstlich. Und obwohl ich meine Implantate lieber jetzt als gleich loswerden würde, habe ich keine Chance, die Dinger loszuwerden. Sie sind die ultimative Erniedrigung, denn sie sind auch dann für jeden gut sichtbar, wenn ich bekleidet bin. Ich werde sie nie verstecken können.


Mir gegenüber im Spiegel steht eine junge, schlanke Frau. Ihr junges Gesicht wird durch einen übergroßen Ring in der Nase verunstaltet. Aber in ihrer aktuellen, fast vollständigen Nacktheit wird auf dieses „kleine“ Detail wohl kaum jemand achten. Sie hat sich offensichtlich die Brüste machen lassen. Von ihrem Oberkörper stehen zwei DD-Halbkugeln ab. Sie sehen so unecht aus, wie falsche Brüste nur aussehen können. Aus ihren dauerhaft steifen Nippeln hängen große Ringe. Bei jeder Bewegung schwingen sie. Ich bin schockiert. Jetzt wird mir auch klar, warum der „BH“ so gedrückt hat. Seine Form war wie die von natürlichen Brüsten; nicht… was auch immer sich jemand dabei gedacht hat. Fast wünsche ich mir den BH zurück. Dann wüsste ich nicht was man aus mir gemacht hat. Der Mann schaut mich mit unbewegten Gesichtszügen an. „Das gefällt dir, Bambi, oder? Ich hatte ja für größere gestimmt, aber der Arzt…“ – „Aber… das ist doch nicht schön“ sage ich leise. „Nein. Ist es nicht. Es geht bei solchen Dingern nicht um Schönheit, sondern um die Aussage. Niemand lädt eine solche Frau zu einer Diskussionsrunde ein oder interessiert sich ernsthaft für das, was du im Leben erreicht hast. Für jeden der dich so sieht, bist du nur noch ein Sexspielzeug. Für Männer bist du eine wandelnde Wichsvorlage, für Frauen ein Feindbild.“ Ich möchte etwas antworten, aber es hat mir die Sprache deutlich verschlagen. Das bin ich jetzt also. Ein Sexspielzeug. Und ich kann es nur ändern, wenn ich an viel Geld für eine weitere OP komme. Und im Moment sieht es nicht danach aus, als könnte ich mir das in absehbarer Zeit leisten. Auch an ein verdecken ist nicht zu denken.

„Keuschheitsgürtel aus!“ Ich nicke ängstlich und sehe im Spiegel, wie die verschweißten Ringe in den Ösen in meinen Nippeln schwingen. Zögerlich entledige ich mich meines Gürtels. In dem Moment, in dem ich ihn ausgezogen habe, zieht er mich an der Leine zur Kamera. Ich spüre sofort die Reibung meiner Schamlippen an meinem Kitzler. Direkt vor der Kamera murmelt er „Hinlegen. Beine breit.“ Ich gehorche. Ich muss meinen Kopf heben, um selbst im Spiegel sehen zu können, was mit mir gemacht wurde. Ich sehe… nicht viel. Obwohl ich mich seit mindestens einer Woche nicht rasiert habe, wächst kein Haar. Wo früher das Geschlechtsteil einer jungen Frau war, ist nun nur eine haarlose Spalte übrig. „Mit beiden Händen spreizen.“ Ich gehorche. Erst jetzt wird mir das gesamte Ausmaß der OP bewusst. Meine inneren Schamlippen sind komplett entfernt worden. Nur eine etwas dunklere Linie deutet beim genauen Hinsehen darauf hin, dass hier einst etwas war. Auch die Klitorisvorhaut fehlt. Mein Kitzler liegt ungeschützt zwischen meinen Lippen. „Du hast unterschrieben, dass du nachdem du dich nach der OP zum ersten Mal siehst, von deinen Brüsten nur noch als „Glocken“ und von deiner fo***e nur noch als „Schlitz“ zu sprechen.“ sagt mein grinsender Chef. Hatte ich das?!?

„Steh auf. Schieb dir das in deinen Schlitz.“ sagt mein Mieter und reicht mir dabei ein pinkes Sextoy. Es hat eine etwa 40 mm hohe und 80 mm lange, fast tropfenförmige Verdickung auf der einen Seite, die dann in einem ca. 12 cm langen, recht dünnen Ende ausläuft. Insgesamt bildet das Teil eine U-Form. Das Toy gleitet mit etwas Widerstand in meinen… „Schlitz“. Beim Gedanken an das Wort läuft es mir kalt den Rücken runter. „Und jetzt, zieh deinen Gürtel wieder an.“ Wieder gehorche ich. Ich habe nun keine Möglichkeit mehr, das Toy selbst herauszuziehen. Dafür liegt alles zu eng an. Leider wird der außenliegende Teil des Toys etwas unangenehm gegen meinen Kitzler gedrückt. Nicht schlimm, aber auch nicht schön. Mein Mieter tippt kurz auf seinem Handy worauf hin das Toy langsam zu vibrieren beginnt.


Kultur genießen

Vor der Tür erwartet mich ein Lieferwagen. Hinten hat er keine Fenster. Wie selbstverständlich deutet mir der Hipster an, in den Laderaum zu steigen. Sofort schließt sich die Tür hinter mir. Die Fahrt dauert eine kleine Ewigkeit. Durch die fehlenden Fenster verliere ich schnell jeder Orientierung. Lediglich die flackernde Deckenlampe spendet mir etwas Licht. Durch die Wand zum Fahrerraum höre ich Musik. Das Toy in mir vibriert im Rhythmus der Musik. Nicht genug, um mich zum Kommen zu bringen, aber mehr als genug, um mich nahe an den Wahnsinn zu treiben. Irgendwann hält er an. Die Tür öffnet sich. Wir befinden uns an der Laderampe eines alten Industriegebäudes. An der Leine an meinem Nasenring bringt mich mein Mieter in das Gebäude. Innen erwartet mich ein starker Kontrast zum äußeren des heruntergekommenen Gebäudes. Offensichtlich handelt es sich hier um eine elegante Galerie. Vorbei an verschiedenen Ausstellungsstücken führt mich zu einem Gemälde in einem vergoldeten Rahmen. Es sieht alt aus. Alt, elegant, teuer. Es zeigt eine mehrere Personen. Alle entweder unbekleidet oder fast unbekleidet. „Kennst du Luca Signorelli?“ – „Nein. Nie gehört.“ – „Nun, dieses Gemälde ist an sein Werk „Die Erziehung des Pan“ angelegt.“ Mein Blick schweift über das Bild. Im Vordergrund fällt eine vollkommen unbekleidete Dame auf, die mit gespreizten Beinen den Betrachter des Bildes zu fixieren scheint und dabei fast schüchtern aussieht. Neben ihr steht wie aus der Zeit gerissen eine Säule mit einem roten Knopf. Der Knopf ist nicht aufgemalt, sondern ein richtiger Knopf, den man drücken kann. „Spingimi“ steht daran. „Spingimi?“ frage ich verwundert „Drück mich! auf Italienisch“, sagt er lächelnd. „Du wirst in dieser Woche Teil meiner Ausstellung sein. Um genau zu sein, wirst du Teil dieses Bildes werden. Leicht verwirrt zieht er mich an meiner Leine durch eine unauffällige Tür neben dem Bild. Wir befinden uns in einem kleinen, fensterlosen Raum. Er wird von einer Neonröhre beleuchtet. Auf dem Boden ist ein Schlafsack, an der Wand ein Waschbecken und eine Toilette. „Du wirst diesen Raum nicht verlassen. Vor Ausstellungsbeginn öffnest du diese beiden Klappen.“ Dabei zieht er an zwei Griffen. Hinter der oberen Öffnung verbergen sich zwei Kreisrunde Öffnungen. Auf der jetzt nach innen geklappten Seite der Klappen sehe ich die Brüste der Dame auf dem Bild. Die untere Klappe verbirgt ein rechteckiges Loch mit abgerundeten Ecken. Die Klappen waren von außen praktisch unsichtbar und bündig mit dem Bild. Auf der ehemaligen Außenseite der unteren Klappe sieht man den Intimbereich der Dame mit den gespreizten Beinen. Er zeigt auf eine am Boden befestigte Kette. „Wenn die Klappen offen sind, befestigst du diese Kette an deinem Damm-Piercing. Dann legst du deine Glocken in die beiden Öffnungen und hängst deinen Nasenring in diese Öse ein.“ Links und rechts von der Öse stehen kurze, graue Bretter ab. Sie erinnern mich an Scheuklappen „Zum Schluss befestigst du deine Hände in diesen beiden Schellen. Eine Feder schließt sie, sobald deine Handgelenke richtig darin liegen. Öse, Schellen und Schloss öffne ich, sobald die Ausstellung schließt. Nicht vorher. Du solltest also vorher zur Toilette gehen. Während du arbeitest, erwarte ich keinen Laut von dir zu hören. Egal was passiert. Essen bringe ich dir morgens und abends. Fragen?“ Ich schüttle den Kopf, er geht wortlos und verschließt die Tür. Das Piercing in meinem Mund hat mir die Lust zu reden genommen. Ich immer wieder erwische ich mich dabei, wie ich etwas sagen möchte. Dann fällt mir ein, dass ein $ vorkommen würde und lasse es. Irgendwann kommt er erneut und bringt Abendessen. Einig Zeit später geht das Licht aus. Das vibrierende Toy hält mich noch eine ganze Weile wach. Hätte ich den Gürtel nicht an…

Morgens weckt mich das grelle, erbarmungslose Licht der Neonröhre über meinem Schlafsack. Ich wasche mich am Waschbecken – Hurra, es gibt warmes Wasser- und warte auf mein Frühstück. Das bekomme ich kurze Zeit später gebracht. Während er drängelt, schlinge ich mein Frühstück runter. Zwei Brötchen mit Kirschmarmelade. Vom Zeitdruck abgesehen, ist das Frühstück nicht verkehrt. Dazu gibt genug Wasser, um bis zum Abend durchzuhalten. Ich weiß jetzt schon, dass mich der Druck auf die Blase den ganzen Tag beschäftigen wird. Kaum ist das Frühstück verschwunden, scheucht mich mein Mieter zum Zähneputzen. Zeit für einen Toilettengang bleibt nicht. Ich bin froh, dass ich das schon erledigt hatte, bevor er kam. Kaum bin ich fertig, „darf“ ich meinen Gürtel ausziehen, das Toy aus meinem feuchten… „Schlitz“ ziehen und mich an meinen Arbeitsplatz begeben. Während ich die beiden Klappen öffne und widerwillig die Kette an meinem Damm befestige, kann ich mir Sprüche darüber anhören wie nass das Toy ist und wie sehr mein Inneres meinem Äußeren gleicht. Die Kette an meinem Damm sorgt sofort für einen unangenehmen und sehr ungewohnten Zug. Außerdem ist es mir peinlich, mich vor einem Fremden an dieser intimen Stelle anketten zu müssen. Die Kette ist dabei so kurz, dass ich nicht normal stehen kann. Ich gehe leicht in die Knie, bemerke aber sofort, dass ich so mein Nasenpiercing nicht einhängen kann, weil mein Gesicht nun zu weit von der Wand weg ist. „Du musst das tun, was man von einer Frau mit deinen Vorzügen erwartet: Die Beine breit.“ sagt der Hipster und lacht über seinen Witz. Ich finde es nicht witzig und kann mir nur mit Mühe einen bösen Spruch verkneifen. Ich lege meine… „Glocken“ durch die beiden Öffnungen. Innen sind sie gepolstert, so dass wenigstens dieser Teil nicht besonders unbequem ist. Zuletzt hänge ich meinen Nasenring ein. KLICK. Erst jetzt fallen mir die beiden winzigen Löcher in der Wand auf. Ich kann in den Ausstellungsraum sehen. Leider passen die Löcher nicht ganz zu meinem Kopf, so dass ich meinen Kopf leicht nach links bzw. rechts bewegen muss, um etwas zu sehen. Zum Glück lassen mein Piercing und die Scheuklappen ausreichend Spiel dafür. Immerhin kann ich so jeweils mit einem Auge etwas sehen. Den Kopf drehen kann ich nicht. Während ich meinen Bewegungsspielraum teste wird mir klar, dass die Scheuklappen und das Piercing dafür sorgen, dass ich den ganzen Tag nur konturlose, graue Wände aus nächster Nähe sowie einen sehr begrenzten Blick in den Ausstellungsraum haben werde. „Gar nicht so schlimm, oder? Ein letzter Schritt fehlt noch.“ sagt der Hipster. Ich höre ein „Pft pft pft“ Geräusch. Erst passiert nichts, dann spüre ich, wie sich die Polster enger um meine Glocken schmiegen. Mehrmals bitte ich ihn aufzuhören. Irgendwann tut er es dann auch. Ich spüre wie sich das Blut in meinen Glocken sammelt. Ich will weder darüber nachdenken, welche Farbe die Dinger gerade annehmen, noch wie sich das zum Feierabend anfühlen wird. Ein metallisches Klicken verrät mir, dass ein Schalter umgelegt wurde. Die Tür schließt sich und ich kann sehen, dass mein Mieter geht. Ganz langsam entweicht ein Teil der Luft um meine Brüste. Nach etwa 5 Minuten ist soviel Luft aus entwichen, dass mein Blut wieder ungestört fließen kann.

Wenig später scheint die Ausstellung geöffnet zu haben. Elegant angezogene Menschen laufen vereinzelt durch die Ausstellung. Sie bleibe stehen und schauen sich die Exponate an. Irgendwann bleibt der Erste vor „meinem“ Bild stehen. Nach einer ganzen Weile kommt er näher und drückt den Knopf. Sofort höre ich ein zischen. Die Ringe um meine Glocken blasen sich innerhalb von Sekunden auf. Der Besucher lächelt, fasst prüfend an meine Brüste, dann gleitet sein Finger durch meinen Schlitz. Als er über den Kitzler streicht, zittere ich kurz. Er legt die Stirn in Falten. Er setzt sich auf eine „zufällig“ vor meinem Bild platzierte Bank und bewundert das Kunstwerk. Dieses Mal dauert es länger, bis die Luft entweicht. Ich weiß nicht wie lange, aber es dauert. Irgendwann hat der Besucher genug. Der Tag zieht sich. Ich kämpfe mit Krämpfen in den Waden. Außerdem ist es sehr unangenehm, immer nur mit einem Auge sehen zu können. Dazu kommt – wie vermutet – ein furchtbarer Druck in meiner Blase. Nach einigen Stunden, als gerade kein Gast ist Sicht ist, kommt der Hipster vorbei. Ich rufe nach ihm und er kommt tatsächlich in mein Gefängnis. „Was?!?“ blafft er mich an. „Ich mu$$ mal.“ lispele ich. „Hatte ich dir gesagt, dass du ruhig sein sollst?“ – „Ja.“ – „Warte hier.“ Wo soll ich auch hingehen?!? Kurze Zeit später ist er wieder da. Leider bringt er nichts mit, um mich zu befreien, sondern einen Eimer aus Metall. Diesen stellt er zwischen meine Beine. Aus dem Eimer nimmt etwas schwarzes aus Leder. „Mund auf!“ Ich schüttle den Kopf. „BITTE“ Ich gehorche. Kurz darauf habe ich einen weichen Gummiball in meinem Mund. Von außen drückt sich ein schwarzes Stück Leder gegen meinen Mund. Riemen aus Leder, die über horizontal sowie and der Nase vorbei und dann mittig über den Kopf laufen, halten es fest. Wenn überhaupt kann ich noch ein nasales „mmm“ von mir geben. „Entweder schaffst du es bis heute Abend, oder du machst in den Eimer.“ Ohne ein weiteres Wort zu sagen geht er. Ich kann nicht sagen, wie lange es dauert. Irgendwann spüre ich erst einzelne Tropfen, dann entleert sich meine Blase gegen meinen Willen. Der Eimer aus Metall ist dabei alles andere als Diskret, was dafür sorgt, dass mehrere Anwesende sich mir zuwenden. Ich kann nicht verstehen, was sie sagen. Ich weiß nur, dass sie darüber reden, dass ich gerade vor ihnen… musste. Irgendwann schließt die Ausstellung. Ich werde befreit, „darf" meinen Keuschheitsgürtel anziehen und vorher „mein“ Toy einführen. Danach gibt´s Essen, einen Gang zur Toilette und Schlaf. Der Rest der Woche verläuft nach dem gleichen Muster.

Sonntags werde ich zurück zu meiner Wohnung gefahren, wo mich mein Chef in Empfang nimmt. Er rechnet mir vor, wie teuer meine Verpflegung und die Miete meines „Zimmers“ war und verkündet, dass ich diese Woche 80 € verdient habe. Danach schickt er mich in mein Zimmer, wo neue Kleidung auf mich wartet. Ich sollte kündigen, aber was dann?
72. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Dark Marvin am 04.06.20 19:10

Ich glaube ihre einzige Chance zu entkommen ist es, wenn ein guter Anwalt sich in sie verliebt und passende Schlupflöcher in ihren Verträgen findet, die sittenwidrig sind. Aber so wie ihre Zuschauer sind, glaube ich nicht, dass sie damit besser fahren würde.

Vielleicht sollte ihr Chef anfangen sie nicht nur mit Verträgen und Folter zu erwünschten Verhalten zwingen, sondern sie auch belohnen. Wäre eine Angestellte, die ihre Lage genießt nicht profitabler und langfristig rechtssicherer?

Bin schon gespannt wie es weiter geht und hoffe Bambi findet sich mit ihrer Lage nicht nur ab, sondern möchte so behandelt werden. Ihre Konditionierung war da schon ein guter Anfang.
73. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 05.06.20 12:25

Zitat
Ich glaube ihre einzige Chance zu entkommen ist es, wenn ein guter Anwalt sich in sie verliebt und passende Schlupflöcher in ihren Verträgen findet, die sittenwidrig sind.


Als das dran kam, war sie leider krank. Schade.
74. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 06.06.20 13:33

Wieder versteigert
Wenig später stehe ich in meinem Zimmer. Ich trage ein rotes, sehr kurzes „Kleidchen“, mit dem Frauen ihrem signifikaten Anderen im Schlafzimmer eine Freude bereiten könnten. Es bedeckt etwa ein viertel meiner Oberschenkel; eher weniger. Der Bereich über meinen Brüsten ist besteht aus einem seidigen, blickdichten Stoff. Diese setzt sich in einem schmalen, mittig verlaufenden Streifen nach unten fort. Somit sind tatsächlich alle „relevanten“ Stellen verdeckt. Zischen meinen Beinen schmiegt sich der durchsichtige Keuschheitsgürtel an mich. In meinem Po steckt ein hohler Dildo. Mein… „Schlitz“ hingegen ist ungefüllt und presst sich fest gegen den durchsichtigen Kunststoff. Selbstverständlich bin ich wieder auf der Säule in meinem Zimmer aufgespießt, so dass ich mich so nicht von der Stelle bewegen kann. Der einzige Unterschied ist, dass ich diese Mal davon nicht wirklich viel davon spüre, weil der Eindringling in der hohlen Aussparung in meinem Keuschheitsgürtel steckt. Die Gebote für mich scheinen online einzugehen. Ich habe keine Ahnung, wieviel Geld ich meinem Arbeitgeber einbringe. „Zum Dritten VERKAUFT!“ Mein Chef verlässt wortlos den Raum.

Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis sich die von innen verspiegelte Tür zu meinem Zimmer wieder öffnet. Zusammen mit meinem Chef betritt ein in einen dunkelblauen Anzug gekleideter, etwa 50 Jahre alter Mann den Raum. Mein Chef trägt einen kleinen Koffer mit sich, wie man ihn als Handgepäck aus dem Flugzeug kennt. Ich habe ein sehr schlechtes Gefühl bei der Sache.

„Hallo Bambi, ich bin Herr Müller.“ sagt er mit der tiefen, beruhigenden Stimme eines Mannes, der gewohnt ist zu bekommen, was er möchte. „Hallo“, sage ich unsicher. Er zieht sein Handy aus der Tasche und befreit mich damit aus meiner Position. Er öffnet der Koffer. Leider ist nun der Deckel im Weg, so dass ich nicht hineinschauen kann. Ich traue mich nicht, mich zu bewegen.

„Dann wollen wir dir mal etwas ordentliches anziehen.“ Zu meiner Überraschung wirft er mir ein knielanges Blusenkleid aus einem Jeansstoff zu. Dazu gibt er mir ein weißes Paar Sneaker. „Geh ins Bad und zieh dich um. Bis du da bist, darfst du angezogen bleiben. Die Kameras sind aus.“ Ich bin von seiner fast freundlichen Art überrascht. Wenn ich mit irgendetwas nicht gerechnet hätte, wäre es ein „normales“ Outfit gewesen. „Danke“ flüstere ich und husche in mein Bad. Ich beeile mich, um ihn nicht zu verärgern. Kurze Zeit später stehe ich in meinem Kleid vor ihm. Lediglich ein Blick unter mein Kleid und damit auf den weiterhin an mir verriegelten Keuschheitsgürtel würde zeigen, dass ich keine „ganz normale“ Frau bin. „Für den letzten Schritt möchte ich mich vorab bereits entschuldigen, aber er ist leider notwendig.“ Aus seiner Hosentasche holt ein einen kleinen Behälter und reicht ihn mir. Darin befinden sich schwarze Kontaktlinsen. Wiederwillig lege ich mir die erste Linse ins Auge. Ich bin sofort auf dem linken Auge blind. Ich habe wirklich keine Lust, mich selbst blind zu machen, aber ich möchte diesen bisher netten Mann auch nicht verärgern. Wenn er auch einen auf nett macht, hat er sich doch gerade eine Frau ersteigert, von der er weiß, dass sie ihm keinen Wunsch abschlagen wird. Also lege ich, gegen meinen inneren Widerstand auch die zweite Kontaktlinse an und bin damit vollkommen blind. Ich höre, dass sich jemand neben mich stellt. „Nimm meinen Arm und folge mir.“ Kurze Zeit später sitze ich im bequemsten Auto, in dem ich je gesessen habe. Leider vermiest mir der Eindringling in meinem Po den Sitzkomfort etwas. Die Fahrt dauert lange.

Happy Birthday
Irgendwann kommen wir an. Wieder fahren wir in eine Garage. Ich höre dumpfe Bässe aus dem Haus. Erst jetzt erhalte ich die Erlaubnis, die Kontaktlinsen zu entfernen. „Wenn jemand fragt: Du bist ein It-Girl, dass von der Party gehört hat!“ erklärt er mir. Ich überlege, ob man mir das mit diesem eher lockeren Outfit abnehmen wird, aber nun gut. „Genieß die Party, aber trink´ keinen Alkohol. Lediglich um Mitternacht ist ein Glas Sekt zum Anstoßen erlaubt, dass du dann aber unauffällig und so voll wie möglich irgendwo stehen lässt. Kevin feiert seinen Geburtstag. Du wirst mit ihm flirten. Mehr nicht. Was auch passiert, die verlässt nicht das Haus. Du vermeidest jede Gelegenheit, mit ihm allein zu sein. Verstanden?“ Ich nicke. Ein Penis blitzt vor meinem inneren Auge auf. Herr Müller macht sich bereit die Tür zu öffnen und sagt im letzten Moment noch „Ach ja. Und um Mitternacht gibst du ihm bitte ein Küsschen auf die Wange. Nicht mehr!“. Kaum ist die Tür öffnen, bin ich auch schon von einer Mischung aus lauter Musik, Zigarettenqualm, blinkenden Lichtern und feiernden Menschen umgeben. Die Meisten sind jünger als ich, maximal 20 würde ich schätzen. Das Haus ist offensichtlich sehr groß. Hohe Decken, Marmorsäulen… wie man sich ein großbürgerliches Anwesen vorstellt. Fasziniert schaue ich mich um. Es dauert einen Moment, bis ich bemerke, dass Herr Müller mir nicht gefolgt ist. Ich frage mich durch, bis ich herausfinde, wer Kevin ist. Ein etwas kräftiger, junger Mann. Durch Gespräche, die ich in meiner Tarnung als It-Girl geführt habe, habe ich herausgefunden, dass er heute in seinen 18. Geburtstag feiert. Mein Zungenpiercing sorgt weiterhin zuverlässig dafür, dass ich mich beim Reden zum Gespött der Leute mache. Immer wieder sehe ich im Augenwinkel, wie sich Menschen über mein Lispeln amüsieren. Niemand spricht mich offen darauf an, aber sie versuchen auch nicht wirklich, ihre Meinung darüber vor mir geheim zu halten. Den Gesten nach, sind meine nicht wirklich natürlichen Brüste den meisten Gästen ebenfalls aufgefallen. Wie gewünscht, verbringe ich die Party damit, mit dem Gastgeber zu flirten. Er wirkt eigentlich ganz nett, ziemlich schüchtern. Irgendwann ist Mitternacht, alle stoßen auf seinen Geburtstag an. Es ist süß, wie rot er wird, als ich ihm zum Geburtstag einen Kuss auf die Wange gebe. Ich frage mich, wie er reagieren würde, wenn er wüsste, was sich unter meinem Kleid verbirgt. Die Feier dauert lange. Als es hell wird, taucht Kevins Vater auf. In einem unbeobachteten Moment flüstert er mir zu, ich solle im Gästezimmer schlafen. Natürlich gehorche ich. Nach einem kurzen Abstecher in das angegliederte Bad falle ich ins Bett und schlafe sofort ein.

Nach einer viel zu kurzen Nacht werde ich wieder von Herrn Müller geweckt. Ich soll mit zum Frühstück kommen. Kevin staunt nicht schlecht, als er mich sieht. Sein Vater grinst breit. „Schau mal, wer in unserem Gästezimmer war!“ Er deutet mir, mich an einen gedeckten Platz zu setzen und etwas zu essen. Es gibt frische Brötchen, Tee, diverse Platten mit Käse und Wurst. Während ich meinem Glück noch nicht wirklich traue, beginne ich mit dem Frühstück. „So, Kevin. Zeit für dein Geschenk.“ Sofort ist mir klar, was als nächstes passieren wird. „Bambi ist kein It-Girl. Ich habe sie für eine Woche für dich ersteigert. Eigentlich soll sie von sich aus alles machen, was du von ihr verlangst. Wenn sie das nicht tut, gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder, du bestrafst sie -richte aber keine bleibenden Schäden an, oder du sagst „bitte“. Sie wurde so trainiert, dass sie sich nicht gegen ein „Bitte“ wehren kann. Und weil du sonst ja immer eher schüchtern bist: „Bambi, BITTE erzähle NIEMANDEM, auch nicht mir, was Kevin mit dir macht oder was du für ihn machst, worüber ihr redet oder was du in seinem Zimmer oder Bad siehst, hörst und fühlst. Außnahme: Kevin sagt etwas anderes.“ Ich nicke. „Bambi, hast du Kevin auch etwas geschenkt?“ Ich möchte von dem Wangenkuss erzählen, öffne aber nur kurz den Mund und schließe ihn dann wieder. „Siehst du,“ sagt Herr Müller. „Was mit Bambi passiert, bleibt in Bambi. Selbst wenn es nur ein Küsschen auf die Wange ist.“ Kevin schaut verwundert. „Alles?“ sein Vater nickt. „Ach ja. Eine Sache wäre da noch: Sie trägt einen Keuschheitsgürtel. Auf deinem Handy ist eine App. Das Logo sieht aus wie von Facebook, ist aber schwarz. Damit kannst du das Schloss öffnen. Pass auf, dass sie den auf jeden Fall immer trägt, wenn du nicht bei ihr bist. Bambi, denk´ BITTE mit daran.“ Ich nicke. „So, dann kommt mal mit ihr beiden.“ Kevin und ich folgen Herrn Müller. Die elegant geschwungene, offen gehaltene Treppe in der Empfangshalle hoch. Einen langen Flur entlang. Irgendwann kommen wir in ein dunkel eingerichtetes Zimmer. Dem Geruch, dem PC und der Unordnung entnehme ich, dass das wohl das Zimmer des 18-jährigen ist. Unter dem Schreibtisch liegen drei benutzte Taschentücher. Will ich wissen, was er damit gemacht hat? Eher nicht. „Eine letzte Sache wäre da noch: Sie macht zwar alles was man sagt, aber irgendwie würde ich mich doch sicherer fühlen, wenn wir auch physisch sicherstellen würden, dass sie nicht verschwindet. Die Kaution ist doch… signifikant.“ Er verlässt kurz den Raum. Kevin begafft mich „unauffällig“ von oben bis unten. Augenblicke später kommt Herr Müller mit einem Koffer und einem eckigen Teil aus Metall zurück. Daran ist ein Metallhalsband befestigt. Er legt mir das Halsband um und verschließt es. KLICK. Er zieht am Metallding. Es erscheint ein Drahtseil. Er verbindet das Gehäuse an einer stabilen Öse an der Decke. Das Ganze erinnert mich an so eine ausziehbare Leine für Hunde. „Die Länge der Leine kannst du mit der App einstellen. Wenn nötig kannst du so sogar das Halsband aufschließen. Viel Spaß. Wenn du ihr was anderes anziehen willst: Im Koffer ist eine Auswahl, sonst lass das Personal was besorgen, was dir gefällt. Oh… und vergiss nicht die Tür abzuschließen.“ Er geht. Was bleibt sind der leichte, aber permanente Zug der Leine und Kevin.

75. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 08.06.20 22:50

Da ist es dir ja wieder gelungen einen ordentlichen Cliffhänger einzubauen. Bin schon gespannt ob das wirklich so eine softe Woche für Bambi wird ...
76. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 08.06.20 22:57

Ich glaube ja, Kevin hat es faustdick hinter den Ohren!
77. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 09.06.20 22:22

Kevin

Langsam erholt sich Kevin von seinem Schock und verschließt die Zimmertür von innen. „Echt jetzt?“ fragt er unsicher. Ich nicke und blicke zu Boden. „Alles?“ Ich nicke. „Und du trägst einen Keuschheitsgürtel.“ – „Ja.“ sage ich etwas genervt. „Warum?“ – Ich atme tief durch. „Weil ich dumm war und einen Vertrag nicht richtig gele$en habe.“ – „Oh. Ja, das ist dumm.“ Die Unterhaltung tröpfelt dahin. Aber er wird langsam mutiger. Er fragt immer wieder, ob ich wirklich alles für mich behalte. Nach einiger Zeit kann man sehen, wie er all seinen Mut zusammennimmt „WENN ich dich fragen würde, ob du mir den Keuscheitsgürtel zeigst…“ – „Dafür mu$t du ihn aufschlie$en.“ – „NEE! So an dir dran.“ – „Ach$o. Ja, da$ würde ich auch machen.“ Er grinst breit. „Und…. wenn ich sage, du sollst dir nicht nur den Rock dafür hochziehen, sondern das ganze Teil vorne aufknöpfen?“ Ich sehe schon worauf das rausläuft. „Da$ ist kein Rock, $ondern ein Kleid, aber ja, auch da$.“ sage ich mit einer sehr lieblichen Stimme. Ich hoffe, dass er weiter so schüchtern bleibt. Dann könnten das hier wahre Ferien werden. „Zeig mir deinen Keuscheitsgürtel!“ sagt er etwas zu schnell und etwas zu laut.

Langsam öffne ich einen Knopf nach dem Anderen. Ich beginne oben und arbeite mich langsam nach unten vor. Ich kann an der Beule an seiner Hose erkennen, wie gut ihm das gefällt. Kurz taucht vor meinem inneren Auge das Bild eines Skrotums auf. Je mehr Knöpfe ich öffne, desto weiter bewegen sich die beiden Seiten des Blusenkleides voneinander weg. Als der letzte Knopf offen ist, rutscht das Blusenkleid vollständig zu den Seiten und präsentiert so sowohl meine „Glocken“, als auch den Keuschheitsgürtel. Ich selbst kann es nicht sehen, aber ich bin mir sicher, dass man durch das flexible, durchsichtige Material einen guten Blick auf meinen „Schlitz“ werfen kann. „Darf ich dich anfassen?“ fragt er unsicher. „Ja“ sage ich leise, möchte aber lieber „NEIN?!?“ sagen. Er steht auf und kommt langsam auf mich zu. Er grinst und fasst mir mit einer Hand an die linke „Glocke“. Das war es scheinbar, was für einen Dammbruch notwendig war. Seine zweite Hand beginnt ebenfalls meine gegen meinen Willen vergrößerte Brust du streicheln. Die nächsten Minuten verbringt ein sichtlich erregter Kevin damit, mich zu begrabschen. Es ist offensichtlich unerfahren und greift deutlich fester zu, als es jemand machen würde, der weiß, was einer Frau gefällt. Seine Hände wandern von meinen Brüsten zu meinem Po. Er berührt sogar meinen verschlossenen Schlitz. Süß, wie rot er wird. „Gefällt es dir, den zu tragen?“ fragt er naiv. Ich schüttle den Kopf und blicke zu Boden. Allein die Tatsache, dass jemand mir diese Frage stellt ist erniedrigend. Daran, dass ich dabei angeleint und praktisch nackt vor einem 18-jährigen stehe, macht das Ganze nicht besser. „Warum trägst du ihn dann?“ – „Der Vertrag…“ erinnere ich ich. „Ich bin mir nicht $icher. Habe den Eindruck, da$$ Männer… oder manche Menschen e$ mögen, wenn $ie mich kontrollieren.“ Kevin grinst. Damit habe ich nicht gerechnet. „Also… wenn ich jetzt sage, du sollst dich hinlegen und dich „da unten“ streicheln, machst du das. Und ich habe außerdem die Wahl, ob du dabei den Gürtel trägst, oder nicht?“ Ich schäme mich. „Ja.“ sage ich sehr leise. „Will$t du da$?“ sage ich und bereue die Frage noch bevor ich sie ausgesprochen habe. Er grinst. „JA!“

Ich sitze einige Zeit auf dem Boden und streichle meinen verschlossenen Schritt während mir der auf seinem Bürostuhl sitzende Kevin mir zuschaut. Der Beule in seiner Hose nach, gefällt ihm, was er sieht. Seiner fast purpurnen Gesichtsfarbe nach, traut er sich das aber nicht zuzugeben. Wäre ich in einer anderen Situation, ich ihn vermutlich darauf ansprechen, aber ich will ihn nicht provozieren. Er hat zu viel Macht über mich. Irgendwann höre ich auf meine Hand zu bewegen. „Mach bitte weiter.“ sagt er. Ich bin mir nicht sicher, ob er versucht höflich zu sein, oder ob er sich im Klaren darüber ist, was das Wort „bitte“ für mich bedeutet. Während ich mich weiter streichle, ohne etwas davon zu haben, beginnt er in dem Koffer, den sein Vater für mich mitgebracht hat zu wühlen. Es dauert nicht lange, da grinst er breit.

„Geh` in mein Bad. Zieh das bitte an.“ Er wirft mir Kleidung zu.

Sofort gehe ich in das durch Kevins Zimmer erreichbare Bad. Ich bin so froh, mich endlich nicht mehr vor ihm anfassen zu müssen. Es war so peinlich. Ich hatte mal einen Freund, der das auch gerne gesehen hat. Selbst das war mir unangenehm. Aber so? Auch im Bad übt die Leine einen permanenten, leichten Zug auf Halsband aus. Das Bad quillt über von weißem Marmor und Gold. Es gibt sowohl eine Dusche als auch eine Badewanne. Und eine Badezimmertür, die nach außen öffnet. Durch die Leine kann ich die Tür nicht schließen. Der Zug an der Leine sorgt dafür, dass ich die Tür nicht anlehnen kann. Immerhin hat Kevin -bisher- genug Anstand so zu sitzen, dass er mich nicht sieht.

Erst jetzt schaue ich mir an, was er mir zugeworfen hat. Zum einen sehe ich einen schwarzen Spitzen-BH. Die Spitze bedeckt dabei gerade so meine Nippel. Der Bereich darüber ist nackt und wird von einer einzelnen, dickeren „Naht“ eingerahmt. Weiterhin hat er mir einen Rock gegeben. Er geht bis zu meinem Bauchnabel und besteht, wie schon der BH, aus schwarzer Spitze. Schräg verlaufende, etwas breitere Stoffstreifen sehen aus, als würden sie zu einem Höschen gehören. Leider ist das nur eine Illusion. Der untere Saum des Rocks besteht aus einem glänzenden Material, das ein bisschen wie Latex aussieht. Die Länge des Rocks reicht gerade aus, um auch im Sitzen alles zu verdecken, wenn ich vorsichtig bin.

Langsam verlasse ich das Bad. Kevin grinst breit. „Heiß!“. Erst jetzt fällt mir das Handy in seiner Hand auf. Ich höre ein leises Klicken. Er hat ein Foto von mir gemacht. Dann ein weiteres Klicken. Diese mal kommt es von meinem Gürtel. „Zieh ihn aus, Bambi.“ sagt der eben noch so schüchterne Kevin. Langsam ziehe ich den Gürtel aus. Ich atme tief aus, als ich endlich den Dildo aus meinem Po ziehen und das gehasste Kleidungsstück ab und neben mich legen kann. Immer wieder blitzen dabei Bilder verschiedenster Geschlechtsteile aber auch von Kevins Beule vor meinem inneren Auge auf. Kevin wird rot. „Das war die ganze Zeit IN dir, Bambi?“ Ich nicke. „Gefällt dir das?“ Ich schüttele den Kopf. „Schade. Obwohl…“ Während wir reden, ist Kevin aufgestanden und hinter mich gegangen. Von hinten zieht er mir eine überraschend bequeme Augenbinde über die Augen. Sie hat eine Aussparung für die Nase und sorgt so für einen sehr engen Sitz. Ich sehe nichts mehr. Ich höre, wie er an mir vorbei geht und sich auf seinen Bürostuhl setzt. Dann höre ich ein rhythmisches Geräusch; er macht es sich selbst. „Zieh´… den Rock hoch!“ sagt er nach einiger Zeit. Ich bin mir sicher, dass sich seitdem ich online auftreten „darf“, schon viele Männer einen auf mich runtergeholt haben. Aber blind und „vor Ort“ zuhören zu müssen, während ich brav den Saum eines ohnehin lächerlich kurzen Röckchens hebe, um das zu zeigen, was nach der ungewollten OP von meinem Intimbereich geblieben ist, ist ein neuer Tiefpunkt. Irgendwann höre ich, dass er fertig ist. Jetzt höre ich wiederholt das Klicken einer Handykamera. Suuuper.

Als er mir die Augenbinde abnimmt, liegt ein viertes, benutztes Taschentuch unter seinem Tisch. „Ich muss los.“ sagt Kevin. Als er den Raum schon fast verlassen hat, setzt meine „Programmierung“ ein. „Öhm… Ich trage meinen Gürtel noch nicht.“ – „Dann zieh ihn BITTE an, ohne an dir zu spielen.“ Während der geht, bleibt mir nichts anderes übrig, als mich wieder selbst zu verschließen.

Ich verbringe einen ereignislosen Nachmittag auf seiner Couch und schaue fern. Wäre der Eindringling in meinem Po nicht, es wäre ein normaler Tag. Irgendwann schlafe ich ein. Als Kevin heimkommt, bringt er Abendessen mit. Hummer. Sein Lieblingsessen. Ich bin kein Freund von Seetierchen, aber… besser als nichts. Immerhin überdecken drei verschiedenen Soßen den Geschmack. Außerdem lässt er mich kurz auf Toilette gehen; natürlich mit durch die Leine offen gehaltener Tür, aber immerhin ohne Keuschheitsgürtel.

Dienstag
Kevins Wecker weckt auch mich. Er ignoriert mich, duscht sich, zieht sich im Bad an. Erst im letzten Moment scheint er sich an mich zu erinnern. „Kann nicht wieder blau machen. Schule. Bis heute Nachmittag.“

Zwischendurch bringt mir eine der Hausangestellten etwas Frühstück und Mittagessen. Von ihr erfahre ich auch, dass Kevin wohl erst gegen 16 Uhr daheim sein wird. Sie zeigt mir sehr deutlich, was sie von einer Frau, die sich wie ich kleide, hält. Ich verbringe meine Zeit wieder vor dem Fernseher. Zwischendurch gönne ich mir eine Dusche. Ich würde mir gerne was anderes anziehen, aber seine Bitte von gestern verhindert das. Also trage ich weiter das nuttige Röckchen mit passendem BH. Die Zeit vergeht viel zu schnell. Als sich die Tür wieder öffnet, ist es erst 5 vor. Am liebsten würde ich mich beschweren, dass ich noch 5 Minuten habe. Außerdem ist er nicht allein. „Hey Bambi! Das ist mein Kumpel Mike.“ Ich grüße freundlich zurück. Mike habe ich auf der Party nicht gesehen. Er wirkt älter als Kevin. Anfang 20. Mike grinst. „Wow. Du hast wirklisch nicht übertrieben! Die sieht gut aus! Und die hat wirklisch riesige Fake-Titten! Steh mal auf!“ Ich zögere. Muss ich das machen? Ich soll auf Kevin hören. Von Mike war nie… „Bambi, steh auf.“ sagt Kevin ruhig. Ich gehorche und achte darauf, dass mein Röckchen weiter alles verdeckt. „Wow, Kev. Die hört wirklisch voll auf disch. Wie geil is das denn?!? Macht die wirklisch alles?“ Kevin zuckt mit den Schultern. „Keine Ahnung. Habe sie ja erst seit gestern. Aber bis jetzt schon.“ – „Has du sie gefickt?“ – Kevin schüttelt den Kopf – „Alter. Isch würde die sooo fi**en! Darf isch ma´ anfassen?“ Ich schüttle den Kopf. Ich konnte es schon als Kind nicht leiden, wenn meine Eltern in meiner Anwesenheit über mich sprachen, als sei ich nicht da. So ist das kein bisschen besser. Und diesen Möchtegern-Checker würde ich nie an mich ranlassen… es sei denn, er sagt bitte… „Nein. Ich bin Kevin$ Geschenk.“ Ich habe mich gerade selbst als Geschenk bezeichnet. Gegenstände verschenkt man. Menschen nicht. Bin ich jetzt ein Gegenstand? Sehe ich mich selbst schon so? Kevin grinst, Mike schaut als habe er in eine Zitrone gebissen. „Kevin$ Geschenk.“ äfft er mich nach. „Die Klüg$de bist du ja nisch, odaa? Aber wa$ man nisch in Kopf hat, hat man in´n Titten!“ Er lacht über seinen dämlichen Witz. Ich bereue gerade so sehr, dass ich die Sekretärin in meinem Zorn damals nachgeäfft habe. Das war falsch von mir. Die arme Frau. „Hat sie dir wenigstens einen geblasen, Kev?“ Wieder schüttelt Kevin den Kopf. „Aber du hast dir einen auf sie gewichst, odaa?“ Kevin schüttelt wieder den Kopf. „Alter! Das glaub isch niiiiisch! Lass Fifa zocken! Kann die Bambi vielleischt so bisschen neben Fernseh tanzen?“ Kevin grinst und tippt kurz auf seinem Handy. „Bambi, zieh dich ganz aus und tanz neben dem Fernseher für uns.“ – „Hier?“ frage ich unsicher. „JA!“ antworten Kevin und Mike unisono.

Unter großem Gejohle von Mike ziehe ich erst meinen BH, dann meinen Rock aus. Zuletzt folgt der Keuschheitsgürtel. „Alta! Die steckt sisch was in Arsch und schließt ab? Geil! Aba ohne das Ding springt die Schlampe jeden an, odaa?“ fragt Mike. Wie ich ihn gefressen habe. „Ich springe fa$t nie. Aber ich bei$$e.“ antworte ich. Kevin lacht. Mike auch. Ich frage mich, ob er das nicht verstanden hat, oder ob es ihm egal ist. Fast schon unter Tränen kichert Mike „Sag mal Suppe, Bambi!“ Wenn blicke töten könnten.

Ich verbringe einige Zeit damit, für die beiden zu tanzen und mir diverse sexistische Bemerkungen und Witze über meinen Sprachfehler, meine Brü.. Glocken, den Keuschheitgürtel und den Plug von Mike anzuhören. Zwischendurch stellt Mike immer wieder peinliche Fragen. Häufig möchte Kevin, dass ich antworte. Schmeckt mir Sperma? Finde ich es geil, wenn Männer mich anglotzen? Gefällt es mir, nackt zu tanzen? Finde ich, dass meine Titten zu klein sind? Immer wieder lassen sie mich meinen Gürtel an- und ausziehen. Offensichtlich gefällt ihnen mein Gesichtsausdruck, wenn ich mir etwas in den Po stecke. Irgendwann, pünktlich zum Abendessen geht Mike endlich. Ich hoffe, er hat Kevin nicht auf blöde Ideen gebracht.
78. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 11.06.20 16:50

Shopping
Wie gestern kommt Kevin auch heute mit Abendessen zu mir. Wieder ist es Hummer. Heute fehlen allerdings die Soßen, die es gestern erträglich gemacht haben. Kevin ist bereits rot, als er ins Zimmer kommt. „Du hast gestern gesagt, dass du den Geschmack von Wichse nicht magst.“ Ich nicke. „Aber du schluckst.“ Ich nicke. „Auch schon bevor du… was auch immer du jetzt bist geworden bist?“- Ich nicke. „Warum?“- „E$ i$t praktischer al$ $pucken und ich kenne keinen Mann, der e$ nicht geil findet.“ – „Würdest… du meins auch schlucken?“ Kevin ist tief rot. „Ja, Kevin.“ Er grinst und gibt mir die Augenmaske von gestern. Kaum habe ich sie über meine Augen gezogen und mir damit die Sicht genommen, höre ich wieder das bereits bekannte, rhythmische Geräusch. Nach einiger Zeit höre ich ihn schwer atmen. Dann presst er „Dann möchte… ich, dass du…. deinen Hummer…. heute mit…ahh… als Soße isst… Du kannst die Maske abnehmen.“ Ich nehme die Maske ab und „bewundere“ mein Abendessen. Hummer. Das allein ist mir schon zuwider, heute aber mit seiner „Soße“ drauf. „Guten Appetit.“ grinst Kevin. „Danke.“ sage ich. Ich grinse nicht. Auf dem heißen Abendessen gerinnt sein Sperma. Das macht es nicht besser. Außerdem habe ich den Eindruck, dass die Wärme den Geruch permanent in meine Nase treibt; den von Hummer und den von Soße. Ich bin mir nicht sicher, was ich weniger mag. Nur widerwillig zwinge ich das Essen runter. Irgendwann habe ich das Abendessen geschafft. Mir ist schlecht. Kevin ist happy.

Anfangs schaut Kevin mir noch beim Essen zu. Scheinbar brauche ich zu lange. Irgendwann steht er auf und wühlt in „meinem“ Koffer. Sein grinsen wird dabei immer breiter. „Weist du, was ein Bimbo ist?“ fragt er. „Ich wei$, da$ e$ mein Nachname i$t. Aber „ein Bimbo“ i$ mir neu.“ – „Das sollten wir ändern.“ Er lädt mich ein, mich neben ihm an den Computer zu stellen. Dort zeigt er mir Bilder von Frauen die seiner Erklärung nach unter den Begriff „Bimbo“ fallen. Sie sind blondiert, offensichtlich chirurgisch „verschönert“ und stark geschminkt. Dazu kommen schrille, enge, lächerlich knappe Klamotten, in grellen Farben; oft in Pink. Die Klamotten haben häufig Aufschriften wie „Bimbo“, „Fuck Doll“, „Pornstar“, „Bitch“ oder ähnliche, offensichtlich abwertende Begriffe. Dazu gibt es passende Accessoires. Sie sehen aus wie Barbies für erwachsene Männer. Er zeigt mir außerdem verschiedene Videos. Zum Wohle der gezeigten Frauen hoffe ich, dass sie gestellt sind. Alle Frauen benehmen sich, als seien sie sehr sehr sehr sehr dumm. Es wird viel gekichert. Auf Fragen, die über Klamotten und Schminke hinausgehen, gibt es lediglich Antworten wie „Mein Köpfchen ist nicht zum Denken da, hihihi.“, „Sowas weiß ich nicht, hihihi.“, „Brains are for boys, hihihi.“ Diese dämliche gekicher. Es ist erbärmlich. Warum benimmt sich jemand so? Und das auch noch freiwillig!!! Und genau in DIESEM Moment wird mir die Bedeutung meines Nachnamens wirklich klar. SO sieht man mich also. Dumm, dicke falsche Titten… ich meine Glocken, will oder kann nicht denken, nur zum fi**en gut. Warum tun die mir das an? Warum steht jemand auf sowas?!? Es ist so erniedrigend. Zuletzt geht er auf die Seite eines Klamottenladens. „Be-a-Bimbo“ heißt die Seite. Na super. „Stell dir ein Bimbo-Outfit zusammen . Ich lasse es morgen abholen. Wenn es mir nicht heiß genug ist, gefällt es bestimmt Mike.“ Ich verstehe die Drohung. Ich bin nicht so dumm wie die Mädels im Video. Ich bin kein Bimbo. Ich heiße nur so.

Den Rest des Abends -nachdem ich online shoppen war- verbringt Kevin damit, mir zuzusehen, wie ich mich streichle, wie ich mir meine Finger reinstecke und dann ablecke. Er wird zunehmend mutiger. Soviel zum Thema „Urlaub“. Irgendwann geht er endlich ins Bett. Ich darf wieder auf der Couch schlafen. Natürlich geil und mit Keuschheitsgürtel.

Mittwoch
Der Mittwoch beginnt ähnlich wie der Dienstag. Er duscht, sagt mir, dass ich meine neuen Klamotten erst anziehen darf, wenn er da ist und verschwindet bis zum Nachmittag in der Schule. Zwischendurch bekomme ich, von der ewig finster dreinblickenden Hausangestellten, Frühstück und Mittagessen sowie eine Tüte mit Einkäufen.

Gegen 16 Uhr kommt Kevin heim. Natürlich hat er Mike dabei. War ja klar. Während ich keine Probleme habe, meine Begeisterung nicht zu zeigen, sind Mike und Kevin bester Dinge. „Und wenn die langweilige Sachen ausgesucht hat, darf isch?“ – Kevin grinst. „Klar! Okay, Bambi. Ab ins Bad. Wir sind gespannt!“ sagt Kevin als er mich zur Begrüßung umarmt und dabei flüstert „Den Gürtel schließe ich gleich auf. Lass ihn im Bad.“ - „Und lass die Gentleman nisch zu lange warten!“ ruft Mike hinterher. Gentleman… der weiß nicht mal, wie man das schreibt oder wie man den richtigen Plural bildet. Im Bad – bei geöffneter Tür aber außer Sicht der Beiden – entledige ich mich meines Gürtels. Dann öffne ich die Einkaufstüte. Am liebsten würde ich die Sachen nicht anziehen. Die halbe Nacht habe ich davon geträumt, dass ich eine dieser Bimbo-Mädels aus dem Internet bin. Aber ich habe ja nicht wirklich eine Wahl. Zuerst suche ich den String aus der Tüte. Die äußere Umrahmung ist rosa, der Stoff innen ist Pink. Oben steht in rosafarbenen, pink umrandeten Lettern „Fuck Doll“. Direkt darunter läuft der Stoff eng zusammen, so dass er die Mitte meiner Scham gerade so bedeckt. Als nächstes suche ich das Top aus der Tüte. Es ein Tube-Top auf dem mit Strasssteinchen „Trophy“ steht. Durch die Leine muss ich das Oberteil von unten anziehen, was aber durch das dehnbare Material möglich ist. Das Material wird durch meine falschen Glocken – an das Wort werde ich mich nie gewöhnen - bis an seine Grenzen beansprucht und betont dabei meine Nippelringe. In der Tüte finde ich außerdem eine Hose. Natürlich pink. Ihr Schnitt gleicht dem einer Jogginghose. Allerdings ist sie aus einem fast vollständig durchsichtigen Material gefertigt. Um meine Knöchel schließt die Hose mit je einem Ring aus pinken Federn ab. Auf meinem Po steht in Strasssteinchen „Bimbo“. Außerdem habe ich ein Oberteil ausgesucht, dass über das Tube-Top kommt. Es ist aus dem gleichen, pinken, durchsichtigen Stoff wie die Hose. Um meine Handgelenke spielen Federn. Schon beim Anziehen pieken sie unangenehm. Das Oberteil ist Bauchfrei und vor meinen Brüsten mit einem Knoten gebunden. So betont es meine Brüste noch mehr als sie es vorher schon waren. Zwischen meinen Schulterblättern findet sich – auch in Strass- die Silhouette einer Frau mit langen Haaren, sehr großen Brüsten und hochhackigen Schuhen. In der Tüte findet sich genug Schminkzeug, um ein Varieté eine ganze Weile mit Schminke versorgen zu können. Noch vor kurzem habe ich die Art von Schminke, die ich mir jetzt auftrage als „Clownsschminke“ belächelt. Jetzt bin ich der Clown. „Schnellaaa Bambiiii“ ruft Mike. Zuletzt entnehme ich der Tüte einen Schuhkarton. Pinke Sneaker mit weißen Nähten, weißer Sohle und einer weißen Kappe über den Zehen. Außerdem sollte ich vielleicht das 4,5 cm Plateau und die 15 cm Absatz erwähnen. Wenn das Outfit nicht reicht, um Kevins Bimbo-Fantasien zu befriedigen, weiß ich auch nicht. Ich betrachte mich kurz im Badezimmerspiegel. Scheiße, sehe ich billig aus.

Ich setze ein zuckersüßes grinsen auf und stöckele einen Fuß vor den anderen setzend zurück zu den beiden Jungs. „Hiiii Jung$“ säusele ich, als ich vor die Beiden trete. Ich will nicht mit Mike… Stille. Langsam stöckele ich näher bis ich nahe genug bin, um mit dem Zeigefinger durch Kevins Gesicht zu streicheln. Zwischendurch drehe ich mich kurz, damit die beiden einen Blick auf meine Rückansicht werfen können. „Ha$t du dir mich $o vorge$tellt? Oder $oll ich lieber $u Mike gehen?“ Natürlich erholt sich Mike schneller von meinem Anblick als Kevin. „Ey! Bimbo-Bambi! Schick bist du!“ Kevin grinst. Ich kann die bereits bekannte Beule sehen. „Bimbo-Bambi, was ist der Dax?“ – Ich überlege kurz, beiße mir auf die Unterlippe, spiele mir mit dem Zeigefinger in den Haaren und antworte kichernd und bereits jetzt von mir selbst genervt „Sowas wie ein Waschbär?“ Kevin und Mike wirken nicht überzeugt. „Okay,“ sagt Mike. „Was ist 7x6?“ Wieder beiße ich auf meine Unterlippe, wieder spiele ich mit meinen Haaren. Ich hüpfe „aufgeregt“ auf und ab und lasse dabei meine Dinger für die beiden wippen. „Ich hab$ gleich!... Oh! Da$ wa$ Mike gerne mit mir hätte, wa$ aber Kevin bekommt?“ Wieder kichere ich. „Aaaaah… Isch sehe, wenn isch verloren habe. Viel Spaß eusch noch!“ sagt Mike und geht.

Kevin grinst, dann wird er rot. „Toll, dass du dich wie ein Bimbo benimmst! Das ist sooo…. Hast du das eben ernst gemeint?“ Inzwischen ist er dunkelrot. Ich flüstere „Alle$ wa$ du will$t.“ und hoffe, dass er nicht auf die Idee kommt, mich doch nach an Mike zu verleihen. Bis zum Abendessen passiert nicht viel. Er lässt mich dumme Sachen sagen und amüsiert sich köstlich. Zum Abendessen gibt es wieder Hummer. Wieder gibt es keine Soße im klassischen Sinn. Wieder verbindet er mir die Augen. Dieses Mal lässt er mich aber vor sich auf die Knie gehen, meinen Teller festhalten und mich um meine Soße bitten, während er… Danach ist er eher abweisend und verbringt den Rest des Abends am Computer während ich am Fernseher sitze. Bevor er ins Bett geht, lässt er mich meine Sachen ausziehen und stattdessen den Keuschheitsgürtel anziehen. Die Nacht verbringe ich in seinem Bett. Immer wieder fasst er mich an. Irgendwann setzt er sich auf und flüstert „Ich möchte, dass du dich vor das Bett zwischen meine Beine kniest und mir einen runterholst, bis ich in dein Gesicht komme. Dann legst du deine Hände auf deinen Rücken und wartest, bis alles getrocknet ist. Dann kannst du auf der Couch schlafen. Bitte.“ Ich mache, was er von mir verlangt. Es ist das erste Mal, dass ich mir nicht vorher die Augen verbindt. Es geht sehr schnell und er schläft praktisch sofort danach ein. Es dauert eine ganze Weile, bis ich mir sicher bin, dass alles getrocknet ist. Es juckt dabei unangenehm. Dann lege ich mich auf die Couch und schlafe.

Donnerstag

Morgen und Vormittag verlaufen wie gehabt. Ich erwarte Kevin und Mike in meinen Bimbo-Klamotten. Den String kann ich nicht tragen; der Keuschheitsgürtel ist im weg. Zu meiner Überraschung kommt Kevin allein. „Danke für… gestern Abend…“ er druckst kurz rum, setzt sich an seinen Computer und fährt ihn hoch. „Komm her und bring ein Kissen mit, Bimbo-Bambi.“ Ich gehorche. „Ich möchte, dass du meinen Penis lutschst, während ich mir Pornos anschaue. Wenn du merkst, dass ich fast komme, hörst du auf. Ich will das genießen. Immer wenn du Pause machst, bettelst du darum, dass du ihn wieder in den Mund nehmen darfst.“ Sprachlos gehe ich neben ihm auf die Knie. Vor zwei Tagen konnte er sein Ding noch nicht vor mir auspacken und jetzt… Er öffnet die Hose. Er klickt ein paar Mal mit der Maus, dann höre ich erst kichernde Frauen, dann Stöhnen. Ich nehme gerade widerwillig sein Ding in den Mund da schaut er mich vor Erregung durch den Mund atmend an „Nicht so. Steck ihn durch den Nasenring.“ Die Demütigung ist vollkommen. Ich blase einem 18-jährigen einen, der sich dabei Pornos anschaut, trage ein lächerliches Outfit und habe seinen Penis dabei durch einen an mich geschmiedeten, übergroßen Nasenring. Suuuuper. Es dauert nicht lange, bis er die erste Pause braucht. Ich knie auf dem Boden und bettle wie eine läufige Hündin um seinen Penis während er sich von Porno zu Porno klickt. Irgendwann darf ich dann weitermachen… es zieht sich und ich bin dankbar für das Kissen, auf dem ich knien darf. Absurd, worüber man sich freuen kann.

Irgendwann hat er genug. Er tippt kurz auf seinem Handy und ich höre das bekannte klicken meines Gürtels. „Ich habe dir was mitgebracht. Zieh dich bitte aus.“ Ich gehorche. Kevin öffnet kurz seine Zimmertür, holt eine Tüte rein, die er draußen hingestellt hatte und verschließt die Tür wieder hinter sich. Er reicht mir ein pinkes Sextoy. So ein Teil, wie ich es schon in meiner Woche als Ausstellungsstück in der Galerie tragend „durfte“. Scheinbar sind die Dinger recht beliebt. Er reicht es mir und fordert mich auf, es mir einzuführen. Obwohl es mir unangenehm ist, hat mein Blasen und das Stöhnen der Damen in den Filmen zusammen mit meiner doch schon eine ganze Weile andauernden Enthaltsamkeit eine gewisse Wirkung hinterlassen; das Toy gleitet mit geringem Widerstand in meinen feuchten Schlitz. Kevin grinst. „Und jetzt, zieh deinen Gürtel wieder an.“ Wieder gehorche ich. Ich glaube, ich werde mich nie daran gewöhnen, etwas in meinen Po zu stecken. Das Teil in meinem Schlitz übt zusätzlichen Druck aus, was es unangenehmer als sonst macht. Durch den durchsichtigen Gürtel sieht man, dass ich etwas in meinem Schlitz trage. Ich habe aber keine Möglichkeit, es selbst herauszuziehen. Dafür liegt alles zu eng an. Leider wird dadurch der außenliegende Teil des Toys fest gegen meinen ungeschützten Kitzler gedrückt. Ich weiß jetzt schon, welche Wirkung das haben wird, sobald er es anschaltet. Als nächstes reicht er mir ein pinkes Röckchen. Der Schnitt erinnert an einen dieser peinlichen Cheerleader-Röcke. Es besteht aber nicht aus Stoff, sondern – dem Schild auf der Innenseite nach– aus Vinyl. Er ist so kurz, dass er selbst im Stehen meinen Po kaum bedeckt. Außerdem hat er mir ein Crop Top besorgt. Selbstverständlich ist es pink. Kevin grinst „Ein hübscher, pinker Bimbo bist du.“ Ich kann es nicht mehr hören. Ich bin doch keine dieser Hirnlosen. Kevin hat sich inzwischen auf die Couch gesetzt und tippt auf seinem Handy. Plötzlich beginnt das Toy in mir seine Arbeit. Fast geräuschlos vibriert es langsam, aber stark in mir. Die Schwingungen übertragen sich durch die Antenne auf meinen Kitzler. Kevin spielt eine Zeit mit mir bzw. seinem Handy. Die Vibrationen variieren. Ich versuche möglichst ruhig zu bleiben, komme aber immer wieder nahe an einen Orgasmus. Immer wenn ich kurz davor bin, stellt er die Vibrationen fast aus. Irgendwann hat er eine neue Idee.

„Bimbo-Bambi? Mike hatte eine tolle Idee. Wir möchten ein Video von dir machen. Eins wo du erzählst, warum es toll ist, ein dummer Bimbo zu sein.“ Mir stockt die Luft. „Aber erst, wenn Mike da ist. Der besorgt noch was.“ Das war ja klar, dass der Typ dahinter steckt. „Mu$ da$ $ein?“ – „Ich kann auch bitte sagen, wenn du dich dann besser fühlst.“ antwortet er süffisant. Dann wendet er sich wieder seinem Handy zu. Während ich darauf warte, dass Mike kommt und die nächste Gemeinheit mitbringt, nur damit ich mich anschließend in einem Video selbst zum Gespött machen kann, versuche ich, mich nicht von dem immer wieder stärker, dann schwächer vibrierenden Spielzeug in meinem Schlitz in den Wahnsinn treiben zu lassen. Irgendwann bin ich so verzweifelt, dass ich Kevin anbettle, mir einen Orgasmus zu gönnen. Er grinst nur und spielt weiter. Endlich kommt Mike. Wie immer begrüßen „Kev“ und er sich überschwänglich. Als hätten sie sich Jahre nicht gesehen. Albern. Ich werde ebenfalls frenetisch begrüßt. Ich kann meine Freude jedoch deutlich besser im Zaum halten als er.

„Okay, Bimbo-Bambi. Was das für Video wird, hat Kev gesagt?“ Manchmal habe ich den Eindruck, dass er seine Muttersprache Zusehens verlernt. „Ja. Ich erkläre, warum e$ toll ist, ein dummer Bimbo $u $ein.“ – „Nisch nur. Isch stelle Fragen, du gibst so Antwort. Am Ende bekommst du Sektflasche.“ Er präsentiert eine sehr große Flasche. „Du machst die auf, steckst sie dir rein und lässt in disch laufen und fickst disch so damit halt. So in Badewanne.“ – „Wir machen wa$?!?“ – Kevin grinst Mike an. Mike grinst zurück und sagt gelassen „Och bitte Bimbo-Bambi.“ Fuck. „Oh… und bitte mach, dass man sieht, dass du Spaß daran hast, dumm zu sein und das mit der Flasche zu machen, okay?“ ergänzt Kevin. Ich nicke und schaue betroffen zu Boden. „Gut, Bimbo-Bambi. Zur Belohnung bekommst du schon Loli. Lutsch den.“ Hmm… künstlicher Pfirsich. Widerlich.

Die nächste Stunde verbringe ich damit, mir aus dem Off dumme Fragen stellen zu lassen und möglichst dämlich darauf zu antworten, während ich an dem bescheuerten Lutscher lutsche. Zu allem Überfluss triggert der Loli auch noch diverse Bilder von Penissen in meinem Kopf. Toll. Die Klamotten, der Lutscher, meine falschen Titten, die Fragen die ich beantworten muss… Ich muss so dumm aussehen. Dazu das permanente Gelispel von meinem doofen Piercing. Kevin hat den Vibrator so eingestellt, dass er auf Geräusche reagiert. Immer wenn jemand redet, springt das Ding an. So sorgt er zuverlässig dafür, dass ich beim Sprechen hörbar durch den Mund atme. Ich kann mich kaum konzentrieren. Ich fühle mich sooo dumm. „Ey Bimbo-Bambi, magst du Sperma?“ – „Klaaaar. [Einatmen] E$ macht [Einatmen] weiche Haut, [Einatmen] dicke Glocken [Einatmen] und Glücklich.“ – „Sind die Glocken nischt eh aus Plastik?“ – „Hihihi. [Ich stöhne, weil der Vibrator jetzt schneller läuft und greife mir dabei unbewusst in den Schritt] Da$ verge$$e ich immer.“ – „Ey, du findest das geil, dass du so dumm bist und ständig was vergisst, odaaa?“ – „Hihihi, ein bi$$chen.“ Es ist ein Trauerspiel. Ich soll erzählen, wie jung ich war, als ich angefangen habe, es mir zu machen, wie geil ich es finde, Männern meinen Schlitz zu zeigen, wie nass ich werde, wenn man mich ungefragt angrabscht… Irgendwann darf ich erzählen, dass ich so dumm bin, dass ich manchmal nicht weiß, mit wem ich zusammen bin und ich deshalb – zu meiner Sicherheit – einen Keuschheitsgürtel trage und dass ich alles bespringe, wenn ich den nicht anhabe. Zum Beweis gehen wir ins Bad. Dort darf ich ihn ausziehen, mir einen pinken Prinzessinnenplug in den Po stecken und es mir dann mit der offenen Sektflasche machen. Es ist unangenehm. Die Kohlensäure schießt den Sekt in mich. Es brennt. Aber für die Kamera mache ich ein glückliches Gesicht. Außerdem fühle ich mich etwas betrunken. Zum Abschluss darf ich den in der Flasche verbliebenen Rest aus der mit meinen Säften verschmierten Flasche trinken und mit erhobenem Po Sekt vom Wannenboden schlürfen. Dabei hängt die Kamera abwechselnd an meinem Analplug und vor meinem Gesicht. Als sie davon genug haben, muss ich mir das Sextoy wieder reinschieben, den Plug rausziehen, in den Mund stecken und – ebenfalls vor laufender Kamera- mir den Keuschheitsgürtel anziehen. Dann darf duschen, während die Jungs in Kevins Zimmer verschwinden sich das Video anschauen. Dem lauten Gelächter nach, haben sie mehr Spaß damit als ich. Langsam tut der Sekt seinen Dienst und ich werde zusehens betrunkener. Ich habe nicht viele Erinnerungen an den Tag. Nur am Rand bekomme ich mit, dass die Jungs teile meines Videos auf Insta und irgendeiner Porno-Seite hochgeladen haben und dass es dort fleißig geteilt wird. Ich glaube, dass mich Mike im Halbschlaf befummelt hat… bin mir nicht sicher. Zum Abendessen gibt es selbstverständlich wieder Hummer mit Sperma. Heute muss ich es mir aber selbst mit dem Mund „abzapfen“ und das dann über mein Essen spucken, bevor ich es „genießen“ darf.
79. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 11.06.20 18:34

Sehr sehr geil!

Auch wenn ein ganz klein wenig Mitleid mit unserem Bambi aufkommt.

Wirklich eine klasse Geschichte ...
80. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von stickybluebirdtale am 11.06.20 19:20

Tolle Geschichte!

Hoffentlich wacht Bambi bald auf und erkennt ihre Chancen und Möglichkeiten beim Kevin...Stichwort "girlfriend experience"
81. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 12.06.20 08:23

Das Spiel

Den Freitagmorgen darf ich leider zunächst nicht auf der Couch verbringen. Die Leine ist so kurz eingestellt, dass ich auf Zehenspitzen stehen muss, um mich nicht selbst zu würgen. Es ist sehr anstrengend. Das ändert sich erst, als die Hausangestellte einen Stapel gewaschener Kleidung sowie lächerlich hohe, durchsichtige Vollplastik-High-Heels mit durchsichtigem Plateau bringt. Sichtlich herablassend gibt sie sie mir und teilt mir mit, dass ich das „bitte“ heute trage soll. Bei jedem Wort, dass sie von sich gibt, brummt der Eindringling in meinem Schlitz. Überhaupt brummt das Teil bei jedem Geräusch. Immerhin ist die Leine wieder ausziehbar, nachdem ich die Klamotten anhabe. Ich sehe aus wie die Stripper-Version einer Cheerleaderin. Na super. Ich versuche nur kurz fern zu sehen, entscheide mich aber rasch dagegen, als sich herausstellt, dass die Vibrationen immer kurz vor einen Orgasmus aufhören. Als er endlich daheim ankommt, entspricht der grad meiner Erregung dem, was man von einer Frau in meinem Outfit erwartet.

Als er von der Schule kommt, ist natürlich Kevins Schatten auch wieder dabei. „Ey guck mal wie geil die Alte ist!“ freut sich Mike. „Gefällt dir Bimbo-Bambi, oder?“ wie ferngesteuert nicke ich aufgeregt. Mike lacht. Sie wechseln sich noch ein bisschen mit dem Toy ab, bis sie irgendwann genug davon haben, mich geil zu machen. Damit haben sie aber noch lange nicht ausgespielt. Aufgeheizt vom dauergrinsenden Mike lässt Kevin mich meinen Gürtel inklusive Toy ausziehen.

Den Rest des Nachmittags verbringen „wir“ damit, ein „tolles“ Spiel zu spielen. Die Regeln sind dabei recht einfach. Kevin und Mike suchen je einen Gegenstand aus, mit dem ich mich so nah wie möglich zum Orgasmus bringen darf. Per „Bitte“ wird dafür gesorgt, dass ich nicht kommen darf. Dann darf ich würfeln. Bei einer 2 kommt Kevins Gegenstand in meinen Schlitz, bei einer 3 der von Mike. Bei einer 4 kommt Kevins Gegenstand in meinen Po, bei einer 5 der von Mike. Bei einer 1 habe ich „verloren“ und darf den letzten Gegenstand ungewaschen in den Mund stecken und dann neu würfeln. Bei einer 6 habe ich „gewonnen“ und darf aussuchen welchen der beiden Gegenstände ich in meinen Schlitz und welchen ich in meinen Po stecke. Ich kann kaum noch klar denken; es ist die reinste Folter. Noch nie in meinem Leben war ich so geil, noch nie so frustriert, selten so erniedrigt. Zwischendurch darf ich immer wieder wie eine Stripperin für die beiden tanzen. Manchmal nur mit „Füllung“ im Mund, manchmal aber auch mit vorne oder hinten oder beides.

Als sie gegen Abend endlich genug davon haben und hungrig Pizza bestellen, bin ich vorne und hinten wund. Ich bettele darum, auch eine Pizza zu bekommen. Ich kann diesen Widerlichen Hummer nicht mehr sehen. Das stört Kevin aber wenig. Er erklärt mir, dass es für ihn dazu gehört, dass sich Bimbo-Bambi von Hummer ernährt. Unmittelbar nach dem Anruf beim Pizzadienst bringt eine Hausangestellte meinen Hummer. Während sie das Essen bringt, sitze ich gerade mit gespreizten Beinen zur Tür gewandt und mache es mir mit dem Griff einer Haarbürste, weil Mike vorher meinte, Bimbos wollten immer geil sein und dass „wir“ das für eine „artgereschte Haltung“ brauchen, was Kevin offensichtlich gefällt. Der Blick, den sie mir zuwirft, lässt keine Zweifel darüber zu, was sie von mir denkt. Es ist mir unendlich peinlich, kann aber durch eine vorher von Kevin geäußerte Bitte auch weder aufhören noch kommen. Als sie den Raum verlässt, lachen sich Kevin und Mike halb tot. Mir fehlt der schüchterne Kevin. Damit aber nicht genug der Demütigung. Sofort im Anschluss verschwindet Kevin mit mir im Bad. Dort darf ich ihm einen Blasen und anschließend, unter Mikes Augen, die „Soße“ über meinen Hummer spucken. Scheinbar ist das unglaublich geil. „Damit der Hummer nicht so trocken ist“ darf ich anschließend auch noch mit Mike ins Bad gehen und mir einen „Nachschlag“ holen. Als endlich die Pizza geliefert wird, darf ich auch endlich meinen inzwischen kalten Hummer mit zwei Soßen „genießen“. Man sollte denken, dass mir inzwischen nichts mehr peinlich ist. Leider ist dem nicht so. Mein Schamgefühl ist wohl recht veränderungsresistent.

Gegen 8 beschließen die Beiden, die Stadt unsicher zu machen. Ich darf in ihrer Abwesenheit die Kombination aus Keuschheitsgürtel, Porno am PC und geräuschempfindlichem Toy „genießen“. Eine „Bitte“ sorgt dafür, dass ich einen Porno nach dem anderen ansehe, mich nicht abwende und kurz vor dem Orgasmus jeweils 5 Minuten auf Pause gehe. Nachts kommt Kevin wieder. Heute schläft er zum ersten Mal mit mir. Er kommt sehr schnell, so dass ich keine Zeit habe, es ihm gleich zu tun. Danach komme ich sofort zurück in meinen Gürtel. Das eng sitzende, durchsichtige Kunststoffteil sorgt dafür, dass sein Sperma nicht aus mir laufen kann.

Wochenende

Natürlich muss Kevin nicht zur Schule muss. Während er den Tag mit Zocken zu verbringen, „genieße“ ich, an einer sehr kurzen Leine, die Vibrationen des geräuschempfindlichen Toys. Zwischendurch, „darf“ ich sein teil lutschen, während er Pornos anschaut. Für das Happy End darf ich mir sein Teil zwischen die Glocken drücken, bis er in mein Gesicht und zwischen meine Glocken kommt. Einmal schläft er mit mir. Natürlich lässt er mich einen Moment „abkühlen“, bevor es zur Sache geht. „Die Tat“ selbst geht zu schnell, um mir Erleichterung zu verschaffen. Irgendwann fange ich an ihn anzubetteln, mir endlich einen Orgasmus zu gönnen. Ich folge sogar seinem Vorschlag, Mike anzurufen und ihn zu fragen, ob er mir einen Orgasmus gönnen möchte. Mike nennt mich eine geile Bimbo-Schlampe und lehnt zu meiner Überraschung ab. Ich vermute, dass sie das vorher abgesprochen haben. Der Tag vergeht langsam. Immer wieder bin ich kurz davor mein Ziel zu erreichen. Immer wieder geht im letzten Moment das Toy aus. Meine Welt besteht nur noch aus zwei Dingen. Meiner pochenden Lust und dem Ekel beim Gedanken an mein Abendessen. Das Stück Brot zum Früh- und Mittagessen, dass mir die sichtlich von mir angewiderte Hausangestellte bringt, erscheinen dagegen wie ein Festmahl. Nach dem Abendessen verschwindet Kevin für einige Stunden. Das grausame Spiel mit dem Toy in mir geht mit vielen Unterbrechungen weiter. Als er zurückkommt, flehe ich ihn auf Knien an, mit mir zu schlafen und mich kommen zu lassen. Und das, obwohl die Leine so kurz ist, dass ich mich dabei ein bisschen würge. Er stimmt grinsend zu und zieht aus seiner Tasche ein kleines Fläschchen. Er grinst gönnerhaft. Es ist Gleitgel… für hinten… und er benutzt es umgehend „bestimmungsgemäß“. Dabei verlangt er von mir, dass ich auf alle viere gehe und vorne so tief bleibe, dass meine Nippelringe beim Schwingen den Boden berühren. Dabei „darf“ ich im vorstöhnen, wie gut sich sein Ding in meinem „engen Bimbo-Arsch“ anfühlt. „Komm wenn du kannst.“ meint er, bevor er ihn in meinen Po steckt. Ich kann nicht. Dafür schläft Kevin friedlich grinsend ein, während ich seine letzte Bitte des Tages ausführe: Sein Glied sauberlecken.

Am Sonntag bekomme ich meine Scheibe Brot und „darf“ mein Blusenkleid, dass ich von der Anreise kenne anziehen. Auch das Toy werde ich endlich los. Anschließend fährt mich Herr Müller zurück zu meinem Büro, wo mein Chef mich bereits erwartet. Herr Müller dankt mir knapp für meine „Arbeit“ und ist verschwunden, bevor ich die Tür des Gebäudes erreiche. Wieder rechnet mir mein Chef vor, wieviel ich verdient habe. Hummer ist teuer. Und ich durfte in einem großen Zimmer in bester Lage schlafen. Eigentlich müsste ich diese Woche draufzahlen. Da Herr Müller aber mit meiner Arbeit äußerst zufrieden war, verzichtet er auf den Teil, der mein Gehalt übersteigt. Ich war eine Woche lang das Bimbo-Bambi eines 18-jährigen; umsonst.
82. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Bibliothekar am 12.06.20 18:32

Bambi hat bisher ziemlich erdulden müssen und es scheint noch weiter bergab zu gehen. Hoffentlich zebricht sie nicht daran. Bin gespannt wie es weiter geht.
83. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von jimmy am 13.06.20 17:06

armes bambi! da bettelt sie schon mehrfach endlich nen orgasmus erleben zu dürfen. aber natürlich nicht nur einen zum genießen sondern einen marathon zum bestrafen. die meisten frauen fangen eh nach 10 bis 15 min zum betteln an, also darf das schon mal ne halbe stunde dauern-)
84. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 14.06.20 11:30

Zitat
die meisten frauen fangen eh nach 10 bis 15 min zum betteln an, also darf das schon mal ne halbe stunde dauern-)


Du hast eine seltsame Sicht auf Frauen.
85. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 14.06.20 13:28

Auf ein neues

Ein neuer Sonntag, wieder werde ich versteigert. Spannend, wie schnell man sich an manches gewöhnt. Leider lenkt mich die Stange in mir wieder so ab, dass ich keine Ahnung habe, wieviel ich „wert bin“.

Irgendwann werde ich abgeholt. Ein Mann hängt wortlos eine Kette in meinen Zungenring ein, zieht mich nackt zu seinem Auto und lässt mich in einem Hundetransportkäfig im Kofferraum seines Kombis platznehmen. „Mach´s die während der Fahrt nicht, bitte!“

Nach einer ereignislosen, unbequemen Fahrt öffnet sich der Kofferraum. „Kein Wort!“ befiehlt er. Ich gehorche. Er ist jemand, mit dem man sich besser nicht anlegt. Er öffnet den Käfig. „Raus.“ Ich steige aus und stehe neben ihm. „Bleib!“ Bewegungslos und nackt bleibe ich stehen. Er geht an eines der Regale der nur einseitig genutzten Doppelgarage. Die verdammte Leine hängt immer noch an meinem Zungenring. Der Klipp, mit dem er seine Leine eingehängt hat, ist groß und schwer. Mein Mund steht leicht geöffnet und ich spüre einen permanenten Zug an der Leine. Speichel läuft an der Leine entlang auf meine… Glocken. Meine Augen folgen dem Speichel und landen auf meinen Glocken. Mir fehlen meine kleinen, hübschen Brüste. Ich spüre wie mein Nasenring schwingt, wie meine Nippelringe schwingen. Seit wann hatte ich eigentlich keinen Orgasmus mehr? Ich bin so unsagbar erregt. Selbst das leichte Schwingen der Nippelringe reicht inzwischen, um mich weiter zu erregen. Als er zurückkommt hält er mir ein silbrig glänzendes Edelstahlhalsband vor mein Gesicht. Vorne ist es etwas tiefer. Ein stabil aussehender D-Ring ist daran befestigt. Innen sind zwei kupferne Erhebungen. Mit den Worten „Das wird dafür sorgen, dass du dich benimmst, ohne dass ich „bitte“ sagen muss.“ legt er mir das kalte Halsband um und verschließt es auf der Rückseite mit einem Schloss. Fest drücken sich die beiden kupfernen Erhebungen in die zarte Haut an meinem Hals. Er nimmt sein Handy und tippt etwas worauf das Halsband beginnt zu piepen. Beim fünften Mal verändert sich der Ton und ich bekommen einen sehr schmerzhaften elektrischen Schlag. „Ah!“ entfleucht es mir. Sofort erhalte ich einen weiteren Schlag. Dieses Mal gelingt es mir, still zu bleiben. „Es ist beeindruckend, wie schnell Hunde mit so einem Halsband lernen.“ sagt er kalt. „Wenn es piept, machst du etwas falsch. Auf alle viere!“ Ich gehorche. Er tippt kurz etwas auf dem Handy. „Wenn du auf allen vieren bleibst, passiert dir nichts. Steh auf!“ Ich gehorche und sofort fängt das Halsband an zu piepen. Nach dem fünften Piepen erhalte ich einen kräftigen Stromschlag, der nicht aufzuhören scheint. „Es hört auf, wenn du auf allen vieren bist.“ Sofort gehe ich auf alle viere und der Stromschlag hört auf. „So lange du hier bist, wirst du das tragen. Wenn du etwas willst, kannst du Hundegeräusche machen. Entscheidest du dich, ohne explizite Erlaubnis zu sprechen, bekommst du einen Schlag. Weil du nicht wie ein richtiger Mensch auf die Toilette gehen oder duschen kannst, ohne einen Schlag zu bekommen, gehen wir täglich Gassi. Da kannst du dann unter meiner Aufsicht machen, was du so machen musst. Danach wirst du mit dem Wasserschlauch abgespritzt. Fragen?“ Ich schüttele den Kopf. „Geht doch.“

Ich beginne leicht vor Kälte zu zittern. In der Garage ist es recht kühl. Mein Mieter grinst „Ist dir kalt?“ Ich nicke aufgeregt. Die ungewohnte Haltung geht jetzt bereits auf die Handgelenke, die Knie. Meine Brüste melden mir durch ein ziehendes Gefühl, dass ich sie doch bitte unterstützen soll… aber das kann ich nicht. „Fuß!“ Er geht los. Ich folge wie befohlen. Er hält die an meiner Zunge befestigte Leine sehr eng. So eng, dass meine Zunge dabei aus meinem Mund gezogen wird. Ich tue mein Bestes, um in seiner Nähe zu bleiben um den Zug nicht größer werden zu lassen. Durch einen Flur gelangen wir in das riesige Wohnzimmer. Es ist bestimmt 100 m² groß und damit größer als meine letzte Wohnung.

Es setzt sich auf die Couch. Neben ihm steht eine Kiste bereit. Über den Inhalt kann ich nur Vermutungen anstellen. „Wie zeigen Hunde wie du, dass sie sich freuen?“ Ich schaue irritiert, dann lächle ich. „Schon mal einen grinsenden Hund gesehen?!?“ fährt er mich an. Er tippt auf dem Handy, das Halsband beginnt zu piepen. Einmal… zweimal… dreimal… viermal… fünfmal… kein Schlag, aber es piept weiter. „Irgendwann bekommst du für die dumme Antwort einen Schlag. Könntest du das Display vorne an deinem Halsband sehen, wüsstest du sogar, wann.“ Das Halsband piept weiter. Irgendwann ist es endlich so weit. Der Ton verändert sich und ich bekomme den sehr schmerzhaften Schlag. Der war härter und länger als die davor. Ich bekomme Angst, wie hoch er das Halsband wohl einstellen kann und wie hoch das gerade war. An einer Wanduhr kann ich ablesen, dass ich nur drei Minuten warten musste. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Die Angst vor dem Schlag ist fast schlimmer als der Schlag selbst. „Sie wedeln mit dem Schwanz! Wird Zeit, dass du einen bekommst. Arsch zu mir“ sagt er kalt. Aus Angst vor dem nächsten Schlag gehorche ich sofort. „Kopf auf den Boden.“ Wieder gehorche ich, obwohl mir bewusst ist, dass ich meine permanent enthaarte, nasse, verstümmelte Pu… meinen Schlitz präsentiere. Ich schäme mich. Kurz passiert nichts, dann drückt sich etwas gegen meinen Po. Immer weiter; erbarmungslos. Ich beginne zu winseln. „Ruhig!“ Ich beiße mir auf die Unterlippe. Irgendwann spüre ich, wie die dickste Stelle des Plugs überwunden ist und mein Po den Rest „einsaugt“. „Kannst den Kopf wieder hochnehmen. Ich hoffe er gefällt dir“ er lacht. Eine kurze Handbewegung später spüre ich, ein „klicken“ in meinem Po. Nach oben biegt sich aus meinem Po ein Hundeschwanz. Bei jeder Bewegung schwingt er fröhlich nach links und rechts, als würde ich aufgeregt damit wedeln. Es ist so peinlich. Und warum muss er mich ausgerechnet zu einem Hund machen? Ich mag die Viecher nicht. Die stinken und sind unberechenbar!!! „Der wird -so lange du hier bist- dein ständiger Begleiter sein. Er wird nur für das Unvermeidliche beim Gassigehen sowie dem Abduschen entfernt. Damit du nicht wund wirst, kannst du dir Gleitgel gönnen. Dafür musst du den Plug nur ordentlich mit deinem Schließmuskel drücken.“

Verwandlung
„Es ist schon spät. Es wird Zeit, dass wir deine äußere Verwandlung abschließen. Anziehen, abschließen.“ Er wirft mir zwei schwarze Knieschoner aus Leder und sechs Schlösser hin. Die Knieschoner bedecken dabei nicht nur Knie und Unterschenkel, sondern auch einen Teil der Oberschenkel. Ich sehe auf den ersten Blick, dass aufstehen mit diesen Teilen kaum möglich sein wird. Immerhin ist das kriechen so nicht mehr so unangenehm an den Knien. Irgendwann sind alle Schlösser zu. Ohne die Hilfe des immer noch Namenlosen kann ich sie nicht mehr ausziehen. „Gib Pfötchen“ sagt er. Ich schaue irritiert und reiche ihm dann meine rechte… Hand. Er greift in die Kiste, nimmt einen schwarzen, ledernen Handschuh und zieht ihn mir über die Hand. Ich muss die Finger zu einer Faust ballen, damit ich hineinpasse. Das Innenleben ist weich gepolstert und so konturiert, dass eine Faust bequem darin stecken kann. Mein Mieter schließt die breite Lederschnalle sichert sie mit einem Schloss. „Das Schloss ist eigentlich unnötig, aber ich mag wie das aussieht.“ Er grinst zufrieden. Das Schauspiel wiederholt sich mit meiner anderen Hand. Zuletzt verbindet er die beiden Handschuhe mit einer Kette an meinem Halsband. Ich bin jetzt komplett hilflos. Keine Chance, die Teile loszuwerden oder meine Hände für irgendetwas zu nutzen, was auch nur einen Hauch Feinmechanik verlangt. Und durch die Kette werde ich mich noch langsamer als zuvor bewegen. Zusätzlich holt er einen breiten Ledergurt aus der Kiste und legt ihn mir um die Taille. Auch hier sorgt ein Schloss für die nicht notwendige Sicherung. Zwischen Tailliengurt und Knieschoner werden nun ebenfalls Ketten befestigt. Selbst wenn mein Halsband nicht dafür sorgen würde, dass ich „freiwillig“ auf allen vieren bleibe, könnte ich jetzt nicht mehr aufstehen.

„Eigentlich hast du ja mal ganz hübsch ausgesehen. Aber mit dem Ring in der Nase… sicher… der ist praktisch. Aber irgendwie wirkst du damit doch sehr billig. Das will ich mir nicht die nächsten Tage antun.“ Er holt einen letzten Gegenstand aus der Kiste und hält ihn mir vor das Gesicht; eine Maske . Sie ist aus dickem, schwarzem Leder gefertigt und offensichtlich recht schwer. Die Verbindungsstellen des Leders werden mit stabilen Nähten zusammengehalten. An den Ecken sind zusätzlich jeweils silberne Nieten eingebracht. Große, gläserne Hundeaugen starren mir ausdruckslos entgegen. Zwei abstehende Ohren – ebenfalls aus Leder – und eine Schnauze aus Leder werden gleich meinen Kopf verzieren. Zu allem Überfluss ist vorne an der Schnauze ein rotes Stück Leder angebracht, dass eine heraushängende Zunge imitiert. Auf der Rückseite kann die Maske mit mehreren, verschließbaren Riemen geschlossen werden. Ich schüttle wild den Kopf „Nein! Bitte…“ Der einsetzende elektrische Schlag unterbricht mich. „Wolltest du etwas sagen?“ Ich schüttle den Kopf. Tränen schießen in meine Augen. „Weißt du was das Schönste an der Maske ist?“ Wieder schüttle ich den Kopf. „Man sieht deine Tränen nicht. Nur dein glücklich wedelndes Schwänzchen.“ Er zieht mir an meiner Leine zu sich „Zunge raus!“ Ich gehorche und strecke meine Zunge noch weiter raus. Endlich nimmt er mir die Leine von meinem Zungenpiercing. Es schmerzt, als ich den Mund endlich schließen kann. Meine „Freiheit“ währt aber nur kurz. Sofort hängt er die Leine an meinem Halsband ein. „Ich würde dich ja dich selbst anziehen lassen… aber mit Pfoten wird das nichts.“ Ohne zu warten zerrt er mir die hässliche Maske über das Gesicht. Sofort fällt mir meine veränderte Sicht auf. Durch die Linsen über den Augen fällt viel Licht in meine Augen. Der Raum wirkt sofort heller. Gleichzeitig bemerke ich, dass ich entfernte Gegenstände durch die Linsen sehr unscharf sehe. Noch bevor er damit fertig ist, die Riemen zu schließen, spüre ich, dass die Maske nicht besonders gut belüftet ist. Es kommt zwar genügend frische Luft durch die „Nasenlöcher“ in die Maske, aber nicht annähernd so viel, wie ich es gerne hätte. Dazu riecht es stark nach Leder. Während die Riemen ge- und verschlossen werden, versuche ich mit meinen Pfoten die Maske so zu schieben, dass ich möglichst viel sehen kann. Ich kann aber bei allem hin- und herdrücken keine Verbesserung meiner durch die Maske erlittenen Kurzsichtigkeit feststellen.

Gute Nacht
Als das letzte Schloss klickend einrastet, höre ich auch schon ein „Fuß!“ ich folge. Wir verlassen durch eine Terrassentür das Wohnzimmer und betreten einen großen Garten. Während er mich an der Leine zu einem Baum in der hintersten Ecke des unbeleuchteten Gartens zieht höre ich „Wenn du vor morgen Abend nochmal musst, wäre gleich der richtige Zeitpunkt.“ Am Baum angekommen stellt er sich hinter „Einmal bellen für groß, zweimal für klein.“ Ich zögere kurz und belle dann zweimal. Er schaltet eine Taschenlampe ein. Das Licht fällt genau auf meinen Schlitz. „Dann beeile dich.“ Ich tue mein Bestes, aber ich kann so beim besten Willen nicht. Irgendwann hat er genug. „Naja… morgen kannst du es ja wieder versuchen.“ Das Licht geht aus und er zieht mich an der Leine in eine andere Ecke des im Dunkel liegenden Gartens. Wir gehen direkt auf einen etwa 2x5 m großen Zwinger zu. Am Tor angekommen drückt er einen Lichtschalter, der sofort den Zwinger beleuchtet. Von innen hört man Bewegung. Der Zwinger ist aus Holz gebaut. Die linken beiden Fünftel scheinen ein Auslauf zu sein. Er ist überdacht. Durch zwei Löcher im Gitter können Hunde an vier von außen befestigten Näpfen fressen und trinken. Die Gitterstäbe sind sehr stabil. Kein Hund oder Mensch kommt da ohne Werkzeug durch. Durch ein von einer durchsichtigen Hundeklappe verdecktes Loch können die Tiere ins Innere gelangen. Das sind weitere zwei Fünftel. Von außen kann dieser Teil durch Fenster eingesehen werden, wenn man nicht auf allen vieren daran vorbeikriecht. Im letzten fünftel ist eine stabile Metalltür. Mein Mieter öffnet sie, indem er einen Code eingibt, zieht mich hinein und schließt die Tür hinter uns. Auch von innen scheint die Tür nur mittels Codes zu öffnen zu sein. Sofort umhüllt uns ein intensiver Hundegeruch. Neben mir befindet sich eine Holzwand. Das obere Drittel der Wand besteht aus den gleichen Metallstangen, die auch schon die Begrenzung des Auslaufs bilden. Vor uns ist eine weitere, mit einer Codeeingabe gesicherte Tür. Diese besteht komplett aus stabilen Gitterstäben. Ich höre Schritte. Kurz darauf erscheint ein sehr aufgeregter, mit dem Schwanz wedelnder Hund an der Tür. „Ich weiß, das scheint etwas übertrieben, aber Rex ist ein ausgezeichneter Zuchtrüde. Schon mehr als einmal wollte ihn jemand entwenden. Du wirst deine Nächte bei ihm verbringen. Sei brav, dann tut er dir auch nichts. Tust du ihm weh… nun… er hat Zähne, du hast gepolsterte Handschuhe. Ach ja, wenn sonst unbekannte, läufige Hündinnen zu ihm kommen, geht es um seine Eigenschaften als Zuchthund. Sei also nicht zu überrascht…“ Er nimmt mir die Leine ab. „Du kannst jetzt ja nicht mehr weglaufen.“ Wieder gibt er einen PIN ein. Er achtet darauf, dass ich den PIN nicht sehen kann. Aber selbst, wenn ich ihn kennen würde, würde er mir nicht viel nutzen. Die Tasten sind viel zu klein, um sie mit meinen Handschuhen zu drücken. Bevor er die Tür öffnet höre ich „Sitz!“ Sofort gehorchen Rex und ich. „Dann mal rein mit dir!“ Widerwillig krieche ich hilflos und praktisch nackt in das Heim eines Zuchtrüden. Hinter mir schließt sich krachend die Tür. Durch die Gittertür schaue ich zu, wie mein Mieter von innen erneut den PIN zur äußeren Tür eingibt und dann die Tür hinter sich schließt. Er würdigt mich keines weiteren Blickes. Das scheint das Signal für Rex zu sein. Sofort springt er auf und beginnt mich zu beschnüffeln. Er leckt über meine Maske und hüpft aufgeregt um mich herum. Ich beeile mich, um mein Hinterteil in eine Ecke zu bewegen, so dass er mich nicht bespringen kann. Ohne Vorwarnung geht das Licht aus. Durch die Fenster gelangt nur wenig Mondlicht ins Innere; ich kann meine Welt nur schemenhaft ausmachen. Ich frage mich, ob es ohne die Linsen der Maske vollkommen dunkel wäre.

Die Nacht vergeht langsam. Immer wieder versucht der Rüde sein Handwerk an mir auszuüben und durch meine Fesslungen ist es mir kaum möglich, ihn von mir abzuhalten. Mir bleibt lediglich, mich in eine Ecke zu legen. Mit dem Po fest gegen die Wand. Es ist eine sehr lange Nacht, die aber immerhin vergeht, ohne dass der Hund sein Handwerk an mir ausübt.
86. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Mistress Danielle am 14.06.20 19:53

armes Bambi.

Und ich wusste gar nicht, dass das Advanced Training Collar von Fancy Steel schon so verbreitet ist.

Bitte weiter so.
87. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 14.06.20 21:40

Puuh, harter Stoff.

Ich hoffe für Bambi die Woche geht schnell vorbei.
88. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 17.06.20 21:21

Frühstück

Endlich wird es hell und nach einer gefühlten Ewigkeit kommt mein Mieter zum Zwinger. Er öffnet die Türen und holt Rex raus. „Ab ins Außengehege, Bambi. Frühstück!“ Er verlässt mit Rex an der Leine den Zwinger während mir der Weg durch die Hundeklappe zum eingezäunten Außenbereich bleibt. Als ich draußen ankomme, ist Rex Leine bereits irgendwo an der Außenwand befestigt. „Kopf raus“, befiehlt er. Ich gehorche und stecke meinen Kopf durch eine der beiden größeren Öffnungen bei den Futternäpfen nach draußen. Er sichert meine Handschuhe mit kleinen Schlössern an Ösen im Boden, dann nimmt er mir meine Maske ab. „Ich gehe jetzt ungefähr eine halbe Stunde mit Rex Gassi. Wenn ich wieder da bin, und die Näpfe leer sind, mache ich dich los; sonst nicht. Was Rex mit dir macht, wenn er zu dir darf, wenn du noch festgemacht bist, muss ich wohl nicht erklären.“ Während dieser Erklärung füllt er den einen Napf mit Wasser, den anderen mit einer Dose Hundefutter. Vom gelblichen Etikett lächelt mich ein Hund an. Der Gestank des Futters steigt mir in die Nase. Ohne sich umzudrehen gehen Rex und Mieter. Ich bleibe zurück und genieße kurz, von meiner durch die Maske erzwungene Kurzsichtigkeit befreit zu sein. Es dauert eine ganze Weile, bis ich den Mut gefunden habe und den ersten Bissen Hundefutter herunterwürge. Beim Versuch zu trinken stelle ich mich recht ungeschickt an. Schon beim ersten Versuch bemerke ich, dass ich das Wasser mit Soße vom Futter vermischt habe. Auch das Wasser schmeckt jetzt „lecker“ nach Futter mit „feinem Rind“. Irgendwann ist das Futter endlich leer. Mir ist schlecht. Der Nachgeschmack ist genauso schlimm wie der eigentliche Geschmack. Es ist schwierig, den Wassernapf leer zu bekommen, aber gerade als Rex und mein Mieter wieder in Sichtweite auftauchen, bin ich fertig. Ich kämpfe gegen Übelkeit. Eigentlich war mir das viel zu viel. Und dann der Geschmack… „Hmmm. Jetzt ist Rex bestimmt enttäusch.“ sagt er als er mir meine Maske wieder aufsetzt und mich dann losmacht. Ich hatte mich über Nacht so an die veränderte Sicht gewöhnt, dass mir die Helligkeit vorher kaum aufgefallen war. „Komm zur Tür.“ An der Eingangstür wird Rex wieder in den Zwinger gelassen, während die Leine an mir festgemacht wird. Unser Spaziergang ist kurz. Es geht nur bis zum Baum an der gegenüberliegenden Seite des Gartens. Dort zieht mir mein Mieter wenig gefühlvoll den dicken Plug aus dem Po. Zu meinem Erschrecken entleert sich mein Darm sofort von selbst. „Beeil dich“. Ich kann seine Augen auf mir spüren. Man sollte meinen, dass mir das „Gassi gehen“ vor einem Zuschauer nach all der Zeit in einem Kameraüberwachten Bad nichts mehr ausmachen sollte, aber das tut es. Ich muss mich sehr zusammennehmen, um mein kleines Geschäft vor ihm zu erledigen. Wie bei einem Hund nimmt er mein großes Geschäft mit einer Tüte auf. Ich schäme mich. Auch mache ich mir sorgen darüber, wie schnell ich mich entleert habe, nachdem er mir den Plug aus dem Po gezogen hat. Wenn ich mich entspanne öffnet sich selbst jetzt mein Poloch noch wie von selbst. Ich hoffe, dass ich nach meiner Woche als Hundedame mit entsprechendem Stöpsel im Po nicht zu sehr gedehnt bin. Windeln… darauf will ich wirklich nicht angewiesen sein. Dann geht es erst zur Mülltonne, dann in eine Ecke mit einem Gartenschlauch. Dort angekommen werde ich an meinem Zungenpiercing an einer Öse befestigt. Scheinbar wird hier sonst Rex gewaschen. Nacheinander werden mir alle „Kleidungsstücke“ abgenommen; alle bis auf das Schockhalsband. Ohne Warnung oder ein Wort mit mir zu wechseln beginnt er mich mit dem kalten Wasser abzuspritzen. Meiner Intimregion und meinem Gesicht gönnt er dabei besondere Aufmerksamkeit. Irgendwann bin ich ihm sauber genug. Er trocknet mich grob mit einem Handtuch ab und zieht mir nach und nach wieder meine Fesseln an. Vor meinen Augen füllt er den Plug mit Gleitgel und rollt anschließend etwas, was wie ein Kondom mit einem Loch in der Spitze aussieht, darüber. „Damit wird der Plug 5mm dicker. Wir wollen ja nicht, dass du dich an die Größe gewöhnst.“ Er schiebt mir den Plug in den Po, so dass ich gegen meinen Willen -vor Kälte zitternd- wie ein glückliches Hündchen mit meinem Schwanz wedele. Die 5mm machen einen größeren Unterschied als ich gedacht hätte. Hatte ich mich vorhin fast an den Plug gewöhnt, drückt er jetzt wieder unangenehm. Instinktiv zieht sich mein Schließmuskel zusammen was dafür sorgt, dass sich ein Spritzer Gleitgel in meinen Po ergießt. Zuletzt löst er mein Piercing von der Befestigungsöse und zieht er mir die Maske über mein Gesicht. Sofort fällt mir wieder meine Kurzsichtigkeit und die verstärkte Helligkeit auf. Und dabei blitzen immer wieder die bereits gewohnten Genitalien vor mir auf. Ich beginne mich zu fragen, ob ich in meiner Zeit ohne Erinnerung diese Genitalien tatsächlich kennengelernt habe.

„Zwinger oder Wohnzimmer?“ – „Wohn…“ Ein elektrischer Schlag trifft mich unvorbereitet in den Hals. Ich beiße mir sofort auf die Zunge, um mir nicht gleich noch einen zweiten Schlag zu verdienen. Durch die Linsen meiner Maske schaue in ins Gesicht meines mir namentlich weiterhin unbekannten Mieters. Er grinst süffisant. „Wie schön, dass er spaß hat.“ denke ich missmutig. Mit meinem Kopf deute ich in Richtung der Terassentür, durch die ich am Abend vorher das Haus verlassen hat. Er hängt eine Leine in mein Halsband ein, danach geht er wortlos los. Ich folge.

Drinnen angekommen schließt er erst die Tür und befreit mich dann von meiner Leine. „Fuß!“ ich gehorche. Wir gehen in die Küche. Dort riecht es wunderbar nach frischem Kaffee. Wortlos setzt er sich an den großen Küchentisch und beginnt seine Mahlzeit. Ich sitze daneben auf dem beheizten Fußboden und starre gedankenverloren auf die wirklich sehr knusprig aussehenden, sicherlich frischen Brötchen und die Tasse Kaffee. Nach kurzer Zeit greift er zum Handy. Ein Stromschlag durchzuckt meinen Körper. „Bettel nicht! Mach Platz. Gesicht weg von mir!“ Ich gehorche und lege mich auf den Boden. Mir ist bewusst, dass er so einen wunderbaren Blick auf meinen gestopften Po und meine operierte Mu… meinen operierten „Schlitze“ hat. Irgendwann ist er endlich fertig. Der Morgen vergeht langsam. Er sieht fern, während ich auf seinen Befehl mit dem Gesicht in einer Ecke liegen darf. So kann mein Mieter bequem fernsehen und mir, ohne den Kopf zu bewegen auf Schlitz, Hundeschwänzchen und Po schauen. Gleichzeitig bin ich maximal gelangweilt, weil ich nichts außer der cremeweiß gestrichenen Tapete anschauen kann. Irgendwann schlafe ich ein. In meinem Traum habe ich diesen Job nie angetreten. Ich bin im Urlaub. Irgendwo auf einer schönen Südseeinsel und genieße Cocktails, die leider nach Wasser mit Hundefutter schmecken. Scheißtraum.

Ich muss ein paar Stunden geschlafen haben. Irgendwann werde ich mit einen ruppigen „Fuß!“ geweckt. An meiner Leine geführt geht es zurück zum Zwinger, durch die beiden gesicherten Türen und in den wohl am intensivsten nach Hund riechenden Raum außerhalb eines Tierheims. „Zeit für Mittagessen. Raus, Kopf durch´s Gitter!“ Ich gehorche. Wieder „darf“ Rex mit seinem Herrchen den Zwinger verlassen. Es wiederholt sich das Schauspiel vom Morgen. Ich werde festgemacht, die Maske kommt ab, ich bekomme eine Dose Hundefutter -in einer anderen Geschmacksrichtung, die weder besser noch schlimmer ist als die vorherige- und einen Napf Wasser. „Bist du nicht fertig, wenn ich mit Rex fertig bin, bleibst du angebunden.“ Dieses Mal kostet es mich deutlich weniger Überwindung. Ich zwinge mir das widerliche Futter rein, während ich zusehe, wie Rex und Mieter im Garten mit einem Ball spielen. Rex wedelt dabei aufgeregt mit dem Schwanz. Ich frage mich, ob Rex glaubt, dass ich auch glücklich bin… immerhin mache wedele ich auch. Und warum zwingt er mich, dieses widerliche Futter zu essen, ohne sich das Spektakel anzusehen? Wenn er mich schon erniedrigt, warum will er es dann nicht einmal sehen? Oder beobachtet er mich heimlich? Aber warum sollte er das nicht offen machen? Ich kämpfe weiter mein Futter herunter. Irgendwann ist der Napf endlich leer. Jetzt nur noch das Wasser auslecken und ich bin fertig. Einmal fliegt der Ball recht nahe zu mir und ich kann hören, wie sehr Rex am schnaufen ist. Sehr viel länger hält er das Spiel nicht durch.

Wie eine irre stürze ich mein Gesicht in den Wassernapf und trinke schluck um schluck. Ich will nicht von einem Hund... Immer wieder muss ich kurze Pausen machen um zu atmen. Wiederholt verschlucke ich mich beim Versuch die letzten Zentimeter Wasser zu trinken. Irgendwann ist es endlich geschafft. Wenige Minuten später machen sich Mieter und Hund auf den Weg zu mir. Rex atmet schnell. Sein Herrchen grinst. „Da hast du dich aber angestrengt. Ich vermute du hast nicht bemerkt, dass das kein pures Wasser war, oder?“ Bevor ich eine Frage stellen kann, zieht er mir die Maske über mein Gesicht, zieht die Riemen eng an und verschließt sie. Das letzte woran ich mich erinnere ist, dass mir ist schwindlig ist. Was war im Wasser?
89. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Trucker am 18.06.20 12:49

Jetzt muss ich mich auch mal melden. Was für eine super schöne Geschichte.
90. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 19.06.20 08:30

Under the influence

Langsam erwache ich. Mein Schädel dröhnt, zwischen meinen Beinen fühlt es sich an, als hätte ich eine… bewegte Nacht gehabt. Auf mir liegt eine kratzige Decke. Ich rieche Urin. Meine Nippel schmerzen. Beim Versuch mich mit geschlossenen Augen von der Seite auf den Rücken zu drehen, ziehe dabei die Decke von meinem fast nackten Körper und rolle ich mich auf meinen Plug. Etwas klingelt. An meinen Nippelringen sind schwere Glöckchen befestigt. Das erklärt die schmerzenden Nippel. Der Schmerz in meinem Po, der mich durchflutet als ich mir meinen Plug versehentlich tiefer in den Po drücke, weckt mich vollends auf. Müde blinzele ich. Ich bin nicht im Zwinger, sondern im Wohn-/Esszimmer. Ich liege in einem Hundekörbchen, das nach Hund riecht. Mein Körbchen steht in einem stabil erscheinenden Käfig mit engen Maschen. Zwischen Käfig und Körbchen liegt das Inventar eines kleinen Sexshops; zwischen benutzten Kondomen liegt Sexspielzeug. Die Spuren daran zeigen, dass es benutzt und nicht gereinigt wurde. Ich habe keinerlei Erinnerung an irgendetwas, was seit meinem Mittagessen passiert ist.

Außerhalb des Käfigs, am Esszimmertisch sind sechs Personen am Frühstücken. Mein Mieter, drei Frauen mittleren Alters und zwei weitere Männer. „Schaut wer wieder wach ist!“ Am liebsten würde ich mich unsichtbar machen. Ich sitze in meinem lächerlichen Outfit – wenn man das überhaupt so nennen kann- zwischen benutzten Sextoys und Kondomen in einem Käfig in einem Raum, in dem eine elegant gekleidete Gesellschaft gerade frühstückt. „Wenn du brav bist zeigt man dir vielleicht das Video von letzter Nacht!“ scherzt eine schwarzhaarige Frau. Hätte ich meine Maske nicht auf, könnte man eine Mischung aus Verzweiflung, Panik und Scham an mir ablesen. „Sie scheint die Idee zu mögen. Schaut, wie sie mit dem Schwanz wedelt!“ Alle lachen; alle außer mir. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Video sehen will oder nicht… ich glaube, ich will es gar nicht wissen. Eine Weile versuche ich, mich wieder mit der Kratzdecke zuzudecken, um mich nicht so wie ich bin vor den Gästen zeigen zu müssen. Mit meinen Fesseln und Handschuhen ist das aber ein eher aussichtsloses Unterfangen. Als ich außerdem bemerke, dass die Gäste meine Versuche sehr spannend finden, breche ich den Versuch ab. Ich fange Gesprächsfetzen auf. Das meiste ist eher langweilig. Es geht um Beziehungen von Menschen, die ich nicht kenne, zu anderen Menschen, die ich nicht kenne. „Ich frage mich, ob ihr Schlitz wund ist…“ sagt eine rothaarige Frau. Sie schaut mich an. „Los. Zeig deinen Schlitz, Bambi!“ Ich knurre. Einen Teufel werde ich. Sie nimmt ihr Handy. Im nächsten Moment durchfährt mich ein Stromschlag. Und noch einer und noch einer und noch einer. „BÖSER [Stromschlag] HUND! DU [Stromschlag] KNURRST [Stromschlag] NICHT!“ Ich winsele. „ZEIG [Stromschlag] DEN [Stromschlag] SCHLITZ!!!! [Stromschlag]“ So schnell ich kann drehe ich mich so hin, dass mein Schlitz in ihre Richtung zeigt. Außerdem spreize ich meine Beine. „Siehst du. Du bist viel zu lieb zu ihr. Eine Nacht im Haus und schon glaubt sie, das Haus gehört ihr. Aber du wolltest sie Rex ja seinen Spaß nicht gönnen, Schatz.“ zickt die Rothaarige meinen Mieter an. Ist das etwa seine Partnerin? „Drück den Schlitz gegen das Gitter!“ Ich gehorche sofort. „Siehst du. So geht man mit einem Hund um!“ Ich spüre ihren Finger an meinem Schlitz. „Oh Gott. Das ist zu gut. Schaut euch das an. Schaut wie rot und geschwollen alles ist. Du hättest mit Rex statt dem großen Hundeschwanz-Dildo anfangen sollen.“ Die Anwesenden versammeln sich lachend hinter mir. Während sich die Herrschaften köstlich amüsieren wird viel über mich gelacht. Immer wieder wird mein geschundener Schlitz berührt, gespreizt, befummelt. „Und wie süß sie wedelt. Das gefällt dir, oder?“ eifrig nicke ich mit dem Kopf. Gelächter. Irgendwann haben sie genug von mir und widmen sich wieder ihrem Frühstück. Nach dem Frühstück gehen wir zusammen zum Zwinger. Rex wird herausgeholt, ich werde für mein Frühstück festgemacht. Die Maske kommt ab und -offensichtlich- zum ersten Mal sehen die Gäste mein Gesicht. „Wer lässt sich eigentlich freiwillig so ein Piercing verpassen?“ fragt die Rothaarige. „Das sieht wirklich einfach nur prollig und scheiße aus!“ ergänzt die Andere. Die anderen Zuschauer stimmen zu. „Die kleine Hündin ist halt nicht die hellst. Das,“ er zeigt auf den Ring „gefällt ihr wohl.“ Ich nicke automatisch aufgeregt und wedele dabei ungewollt mit dem Schwanz. „Gut, dass sie sonst eine Maske trägt.“ ergänzt einer der männlichen Besucher. Vor meinen Augen öffnet mein Besitzer meine Dose Hundefutter und leert sie in meinen Napf. „Beeil dich!“

Heute habe ich beim Frühstück Zuschauer. Man lacht, man unterhält sich, man bemerkt, wie unangenehm das Futter riecht, wie großartig erzogen Rex ist, wie erbärmlich ein Mensch wohl sein muss, um freiwillig Hundefutter zu fressen… Irgendwann sind mein Futter und der dazu passende Wassernapf leer. Mein Mieter ist noch unterwegs. Die Rothaarige öffnet den Zwinger, macht mich los und bringt mich zusammen mit den anderen Gästen zu… meiner Toilette. Je näher wir dem Baum kommen, desto weniger will ich dort hin. Es ist so unglaublich peinlich. Mein Plug wird entfernt und sofort entleert sich mein Darm. „Ihhh! Die ist so eklig! Scham kennt das Vieh nicht, oder?“ quietscht die Schwarzhaarige. Ich möchte im Erdboden versinken. Doch, ich kenne das. Vermutlich mehr als das Weib. Ich schäme mich. Aus dem nichts beginnt mein Halsband zu piepen. Ich weiß, ein Schlag wird kommen. „Los! Piss endlich!“ Es ist schwierig sich mit einem piependen Schockhalsband zu entspannen, wenn man weiß, dass mehrere, bekleidete Leute unterschiedlichen Geschlechts einem auf den operierten, in ihren Augen vielleicht „optimierten“, haarlosen Schlitz und das offenstehende Arschloch starren, während zwischen den Oberarmen gemachte Glocken schwingen und klingeln und dabei unangenehm am Oberkörper ziehen. Irgendwann gelingt es mir mich zu entspannen. Gerade als es anfängt zu laufen, ändert sich der Piepton. Ich bekomme meinen Schlag.

„Fuß!“ Wir laufen zum Waschplatz. Wie gestern werde ich „ausgezogen“ und kalt abgeduscht. Dabei landet der Wasserstrahl immer wieder auf meinen Glocken, die schmerzhaft im Wasserstrahl tanzen. Dann werde ich wieder „angezogen“. Wieder wird eine Erweiterung über den Plug gerollt, bevor er mir wiedereingesetzt wird. Wieder tut es weh. Irgendwann kommt mein Mieter und die Gäste verabschieden sich. Den Rest des Tages verbringe ich im Wohnzimmer. Die nächsten Tage vergehen weniger ereignisreich. Von Tag zu Tag wird mein Plug vergrößert, jeden Tag Hundefutter, immer unter der Androhung, dass man Rex an mich lässt, wenn ich nicht schnell genug auffresse.

Freitag
Morgen und Mittag vergehen wie gewohnt. Beim Duschen werde ich von der Rothaarigen darüber informiert, dass mein Plug inzwischen auf 10 cm angewachsen ist und dass man das heute Feiern sollte. Mein Po fühlt sich nicht nach Feier an. Der Mittag vergeht langsam. Ich bin mit Rex im Zwinger. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit tut er sein Bestes, um mich zu bespringen. Es grenzt an ein Wunder, dass er bisher nicht erfolgreich war. Irgendwann werde ich von meinem Mieter abgeholt. Er trägt einen Anzug. Zu meiner Überraschung führt er mich zuerst zum Baum. Dort zieht der den Plug und lässt mich meinen Darm entleeren. Anschließend geht es zum Waschplatz. Dort werde ich – wie sonst morgens – kalt abgeduscht. Das Duschen ist besonders unangenehm, weil der den kalten Strahl direkt auf mein offenstehendes Arschloch richtet. Irgendwann bin ich ausreichend sauber. Er trocknet mich grob ab und zieht mich wieder an. Anschließend geht es durch das Wohnzimmer, in dem im offenen Kamin ein Feuer brennt ins Bad, wo er mir die Haare föhnt. Wieder im Wohnzimmer angekommen macht er klassische Musik an.

„Du hast heute ein Date mit meiner Frau.“ sagt er grinsend und zeigt auf die Tür. Als ich sie im Türrahmen stehen sehe, bleibt mir fast du Luft weg. Die Rothaarige trägt einen Ganzkörperanzug aus rotem Latex. Hände und Füße sind ebenfalls von dem Material umgeben. Lediglich zwischen ihren Beinen befindet sich ein breiter, latexfreier Streifen, der von schwarzem Latex umrahmt ist. Ihre rasierte Scham und ihre Arschkerbe sind unbedeckt. Hinter ihrem Rücken holt sie etwas hervor, was mir bisher nicht aufgefallen war. Im schummrigen Licht des Kamins ist es zuerst schwer auszumachen. Mehrere Schwarze Gurte, an denen ein großer Dildo in Hundeform befestigt ist. „Wenn du ein braves Hündchen bist, verschwindet der heute in deinem Schlitz. Solltest du… unbefriedigend sein, geht er in deinen Po.“ Sie lächelt kalt. „Wir sind uns noch nicht einig darüber, was uns besser gefällt. Aber vorher, musst du etwas arbeiten. Fuß!“ Wie eine brave Hündin folge ich in ein Büro. Mein Mieter bleibt allein zurück. Mitten im Raum steht ein bequem aussehender, drehbarer Sessel. Quasi der Sohn aus einem Bürostuhl und einem Sessel. Sie zeigt vor das Teil und sagt „Sitz.“ Ich gehorche. Ich habe Angst vor einem Elektroschock von meinem Halsband, weil ich das Halsband jetzt in einer aufrechten Position ist, aber nichts passiert. Zu meiner Freude nimmt sie mir sogar meine Maske ab. Als nächstes holt sie ein dunkelblaues, recht flaches VR Headset hervor. „Schon mal sowas getragen?“ ich schüttele den Kopf. „Das ist eine VR-Brille. Du wirst gleich… ach… das wirst du schon sehen. Wichtig: Du musst dir alles ansehen. Das Gerät erkennt, wohin du siehst und ob die Augen offen sind. Bleiben deine Augen länger geschlossen, als ein gewöhnliches Blinzeln, bist du ein böser Hund. Was das bedeutet, weißt du.“ Sie setzt das Teil auf Vive auf und drückt klickend Kopfhörer auf meine Ohren. Gedämpft höre ich, wie sie sich in den Sessel setzt. „Und während du den „Film“ genießt, wirst du dein Bestes tun, um mich mit deiner Zunge zum Orgasmus zu bringen. Fang an!“ damit drückt sie mein Gesicht in ihren Schritt. Ich beginne zu lecken.

Ich bin von vollständiger Dunkelheit umfangen. Nach einem kleinen Moment erwacht das Gerät zum Leben. Meine erste VR Erfahrung. Nach einer Art Ladebildschirm befördert mich das Gerät in ein virtuelles Kino. Ich kann sogar erahnen, dass es weitere Zuschauer gibt. Einen weiteren Moment später Beginn der Film. Er zeigt mich, wie ich auf allen vieren in das Wohnzimmer gehe. Gäste sind anwesend. Sofort ist mir klar, was passiert. Ich werde sehen, was man mit mir gemacht hat, als die Gäste anwesend waren. Durch die Kopfhörer kann ich die Gespräche der Gäste hören. Man macht sich über mich lustig. Am liebsten würde ich die Augen schließen, aber ich möchte wirklich kein „böser Hund“ sein. Die Szenen wechseln sich scheinbar zufällig ab.

Gerade werde ich noch ins Wohnzimmer geführt werde, schon sehe ich, wie ich mit einem Ball spiele. Einer der Männer wirft ihn, ich hole ihn und gebe ich brav ab. Dabei wedelt mein Schwanz. Lautes Gelächter. Kurz darauf läuft eine Szene, in der die Gäste gerade Abendessen genießen. Ich hocke auf dem Boden und bettele um Reste, die ich nur zu gerne vom Boden lecken würde, wenn meine Maske das zulassen würde. Die nächste Szene Erklärt, warum so viel Sexspielzeug um mich herum lag, als ich wach wurde. „Wir spielen ein Spiel: „Rex oder Toy!“ Die Kamera schwenkt durch den Raum. Auf der einen Seite sitzt Rex und hechelt. Auf der anderen liegt ein großer Hundedildo. In der Mitte mache ich Sitz. „Geh zu dem, den du in dir haben willst.“ Ich sehe wie ich zögere. Dann zucke ich zusammen. Vermutlich habe ich gerade einen Schock bekommen. Ich krabbele zum Dildo. Während ich mich so durch den Raum bewege, folgt mir die Kamera. Formatfüllend sieht man abwechselnd meinen Schlitz und meine schwingenden Glocken. Bevor ich zusehe, wie ich mich mit dem massiven Teil benutzen lasse, senke ich meinen Blick. Scheinbar lässt sich die Technik so aber nicht überlisten. Die Leinwand folgt meinen Augen. In einer weiteren Szene sind wir an „meinem“ Baum. Ich bin angebunden. „So zeigt man Dominanz.“ sagt einer der Männer bevor er sein Glied aus der teuer aussehenden Hose holt und beginnt, gezielt auf meine Maske zu urinieren. Das erklärt den schrecklichen Geruch an nächsten Morgen In der letzten Szene hocke ich auf allen vieren vor einem auf dem Boden liegenden iPad. Eine meiner Hände ist nicht wie sonst im Handschuh gefesselt. Um mich herum sitzen die Gäste und schauen auf einem Bildschirm zu, was ich auf dem Tablett mache. Offensichtlich bin ich in einem Online-Sexshop. Ich sehe zu, wie ich mir einen Account erstelle und nach und nach immer mehr Toys bestelle. Dabei werde ich von den Gästen angefeuert. Was genau ich bestelle und wie teuer der Spaß ist, kann ich nicht sehen; das ist alles verpixelt. Es ist aber offensichtlich eine größere Bestellung. Das Video endet damit, dass ich die Sachen bestelle und meine Kreditkartendaten eingebe; die sind nicht verpixelt. Dann wird der Bildschirm schwarz.
Die Szenen wechseln weiter, während ich mein Möglichstes tue, um die Dame zum Orgasmus zu bringen.

Dass ich mich an nichts davon erinnere, die Erniedrigungen, die ich mit ansehen muss, dass es ein Video gibt, dass mir das alles von Fremden angetan wurde oder die Stimmen im Hintergrund, die sich permanent über mich lustig machen. Nach einer gefühlten Ewigkeit höre ich eine Frauenstimme. Sie nimmt mir die VR-Brille ab und grinst. Ich schweige. Die nächsten zwei Stunden genießt die Rothaarige zusammen mit meinem Mieter einen Film. Ich verbringe die Zeit weiter mit meinem Gesicht zwischen ihren Beinen. „Wenn ich bis zum Ende des Films nicht 4x gekommen bin, bist du ein böser Hund!“, ermahnt sie mich. Wann immer ich eine kurze Pause mache, weil meine Zunge einfach nicht mehr kann, bekomme ich einen starken Stromschlag, der mich davon überzeugt, dass meine Zunge noch ein bisschen länger durchhält. Immer wenn dir Rothaarige kurz davor ist, zu kommen, zieht mein Mieter meinen Kopf an den Haaren zurück, bis sich die Rothaarige wieder beruhigt hat. Er ist dabei sehr hartnäckig. Auch wenn ich mir selbst schmerzen zufüge und mich gegen seinen Zug stemme, hält er mich von ihrer Scham, bis sie wieder ruhig atmet.

Irgendwann ist der Film vorbei. Die rothaarige ist offensichtlich sehr erregt; sowohl, weil sie nicht gekommen ist, als auch wegen meiner Zunge. „BÖSER HUND!“ Ich schaue traurig. Das war ein abgekartetes Spiel. Ich hatte nie eine Chance. Ganz langsam schnallt sie sich erst den Strap-on um und befestigt mir dann erneut zwei Glöckchen an den Nippeln. Sie lächelt. Ich frage mich, was ihr besser gefällt: Mir gleich diesen Dildo im Arsch zu versenken, oder wenn sie gekommen wäre… eigentlich bin ich mir sicher, dass ihr das Ergebnis gefällt.

Die nächsten 20 Minuten sind die Hölle. Während ich unter Schmerzen stöhne, drückt mir die Rothaarige den viel zu großen Hundedildo tief in den Allerwertesten. Meine Glocken läuten im Takt. Ganz rein, ganz raus. Immer wieder. Dabei ist mein maskierter Kopf zwischen seinen Beinen, während er sich halbherzig am Glied reibt. Ich bin mir sicher, wäre ich nicht die ganze Woche mit einem Plug in mir herumgekrochen, der Dildo hätte nicht gepasst.

Irgendwann ist auch das vorbei und sie lässt endlich von meinem schmerzenden Gesäß ab; natürlich nicht ohne mir sofort wieder meinen Plug einzuführen. Immerhin gleitet der jetzt leichter als vorher in mich; obwohl ich mir nicht sicher bin, ob das gut oder schlecht ist. Offensichtlich hat mein Mieter die Show genossen. Zum Dank darf ich mich mit dem Gesicht in eine Ecke „stellen“ und zuhören, wie die Beiden den Abend gemeinsam „ausklingen“ lassen. Mich ignoriert man weitestgehend; ich "darf" zwischendurch mit meinem Schwanz wedeln, aber im Vergleich, was mir hier sonst passiert, ist das nicht der Rede wert. Irgendwann geht das Licht aus und ich rolle mich in meiner Ecke zusammen.

Die Abrechnung
Der Samstag verläuft recht ereignislos. Wir folgen der sich langsam einspielenden Routine. Den Rest des Tages verbringe ich mit Rex im Zwinger, bis ich am Sonntagmorgen an der Leine erst zu meiner „Morgentoilette“ und dann in die Garage geführt werde. Ich darf mein Hundeoutfit ablegen und bekomme meinen Netzbody mit Perlenkette im Schritt und offenen Brüsten. Offensichtlich hat mein Mieter ein Outfit von meinem "Bürojob" mitgenommen. Heute freue ich mich fast darauf dieses nuttige Ding anzuziehen. Immerhin bin ich wie ein Mensch angezogen.

Flink ziehe ich mir den Body an und zittere kurz, als die Perlen in meinen Schlitz rollen. Während ich die Bänder, die meine künstlichen Brüste einrahmen sortiere, habe ich den Eindruck, dass sie enger sitzen, als… wie lange ist es eigentlich her, dass ich das Teil mal in meinem „Bürojob“ tragen musste?

Der Rückweg erfolgt wie mein Hinweg; im Kofferraum im Käfig, in dem ich abgeholt wurde. Irgendwann bin ich „daheim“. Mein Mieter drückt mir einen Brief an meinen Chef in die Hand und fährt ohne sich zu verabschieden weg. Ich werde wohl nie erfahren, wie der Mann heißt, der mich zur Hündin gemacht hat.

Kaum betrete ich „meinen“ Flur, höre ich schon die Stimme meines Chefs. „Bambi! Büro!“ Meine Beine schmerzen während ich endlich wieder auf zwei Beinen gehen kann. Ich habe auch den Eindruck, dass das alles noch etwas unrund aussieht. Am schlimmsten ist aber mein Po; ich habe das Gefühl, permanent aktiv meinen Schließmuskel geschlossen zu halten. Während ich zum Büro laufe, schwingen meine falschen Brüste vor mir. Ich wünschte, ich hätte wenigstens einen BH an um meinen „Glocken“ etwas Halt zu geben. Ich verschränke meine Arme, um ihnen etwas Halt zu geben und drücke sie so ungewollt etwas zusammen und nach oben. Ich betrete das Büro und warte einen Moment, bis mein Chef aufblickt. Er grinst. „Na DUU bringst deine Mädels aber schön für mich in Stellung!“ Sofort lasse ich meine Hände sinken. Er grinst breiter. „So sieht man mehr davon. So oder so, ich habe meinen Spaß. Du hast einen Brief für mich?“ Wortlos übergebe ich den Brief. Er öffnet den Brief und beginnt laut zu lesen: „Kosten für Lebensmittel: 19,80 €. Übernachtung im Zwinger, Sonntag, Montag, Mittwoch und Samstag: 15 m² zur ortsüblichen Miete im Vorort von… also..." Er tippt auf seinem Taschenrechner. „Übernachtung im Wohnzimmer; Dienstag, Donnerstag und Freitag…“ er tippt und nuschelt weiter. „Damit kostet dich deine Woche 387,80 €. Wenn man deinen Wochenlohn von 390 € gegenrechnet hast du letzte Woche also ein Plus von 2,20 € gemacht. Wenn das so weiter geht, bist du bald reich!“ Er grinst. All das… all die Erniedrigung für 2,20 €?!? „Nun schau nicht so traurig. Früher war das viel Geld! So… Ab unter die Dusche mit dir. Dann umziehen. Bald geht deine nächste Versteigerung los!“ Ich zögere „BITTE!“ sagt er und ich kann nicht anders als sofort zu gehorchen.
91. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Keuschli_69 am 19.06.20 12:51

Ach irgendwie schade! Ich habe gar keine richtige Lust mehr weiter zu lesen. Du schreibst toll und interessant, keine Frage!! Aber mir tut Bambi nur noch leid! 😢😢😢
92. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von FE am 19.06.20 16:45

Zitat
Ach irgendwie schade! Ich habe gar keine richtige Lust mehr weiter zu lesen. Du schreibst toll und interessant, keine Frage!! Aber mir tut Bambi nur noch leid! 😢😢😢


...sehe ich genauso. Ab der Fortsetzung mit der unfreiwilligen und erzwungen körperlichen und mentalen Veränderungen wirken die weiteren Folgen auf mich sehr weit hergeholt und nicht mehr wirklich nachvollziehbar. Wäre es meine Story, würde die Protagonistin einen Weg finden, ihren "Chef", das Ärzte-Paar und den korrupten Notar zu verknacken, deren unrechtmäßig erworbenen Vermögen einzuziehen und zusammen mit einer saftigen Schadenersatzsumme neu in ein "normales" Leben zu starten
93. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Holzfäller am 19.06.20 22:04

Hallo Teutates,
spannende Geschichte. Aber ich finde es sehr heftig was die gute "Bambi" da so durch machen muss.
Am Ende tut sie sich noch was an, weil ihr Leben ja aussichtslos verpfuscht ist.
94. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Plus47 am 20.06.20 14:54

Tolle Fortsetzung
95. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 22.06.20 08:00

Etwas stimmt nicht

Die nächsten Wochen und Monate vergehen langsam. Jede Woche stehe ich jemand anderem zur Verfügung. Häufig sind es Männer mittleren Alters, manchmal Paare, selten eine Frau. Die sind die Schlimmsten. Jeden Sonntag werde ich versteigert. Jeden Sonntag erklärt mir mein Chef, was ich verdient habe. Mal sind es 5 €, mal 20 €. Hin und wieder lohnt sich die Woche -dank eines kräftigen Trinkgeldes- für mich; jedenfalls wenn ich nicht darüber nachdenke, was ich für das Geld machen muss.

Es ist wieder Sonntag. Bevor mein Chef mich rufen kann, verschwinde ich im Bad. Seit ich vermietet werde, scheint es niemanden mehr zu kümmern, ob ich das Duschen genieße, oder nicht. Das Wasser ist immer kalt. Ich habe auch den Eindruck, dass immer weniger Leute zusehen. Jedenfalls melden sich immer weniger via Lautsprecher. Die Zeiten, die ich sonntags nur für mich habe, werden immer länger. Es ist eine tolle Abwechslung, die ich genieße. Die Kameras bemerke ich dann nicht mehr. Kurze Zeit später bin ich geduscht. Man hat mir den Body mit Perlen im Schritt hingelegt, den ich nach meiner „Hundewoche“ tragen „durfte“. Wieder gleiten die Perlen widerstandlos in meinen Schlitz und wieder muss ich mit den Händen nachhelfen, um meine Bürste zwischen die sie einrahmenden Bänder zu drücken. Dieses Mal bin ich mir sicher: Meine Brüste sind größer geworden. Ich muss kämpfen, um sie in das Outfit zu bekommen. Die Bänder drücken schmerzhaft in mein Fleisch. Würde ich ihn länger tragen, würde ich schnell wund werden. Ich beschließe meinen Chef danach zu fragen.

Wie immer in den letzten Wochen lässt sich mein Chef Zeit, bevor er sich dazu herablässt, mit mir zu sprechen. Wie immer scheint er es zu genießen, mich anzugaffen. Wie immer liest er mir vor, was in der vergangenen Woche für mich ausgegeben wurde und rechnet grinsend aus, wie viel -oder besser- wie wenig ich verdient habe. Diese Woche waren es 45 €.

Ich bin sehr angespannt. Ich beschreibe ihm meine Beobachtung, dass ich zwischendurch immer wieder das Gefühl habe, dass meine Brüste gewachsen sind, dass ich beim Umziehen immer wieder das Gefühl habe, dass meine Brüste noch größer als vorher sind und und und… ich werde immer schneller und erzähle immer mehr. Mir gegenüber sitzt mein Chef und grinst. Irgendwann bin ich fertig. „Komm mit in dein Zimmer.“ – „Aber…“ –„Psssst“ Ich schweige und folge ihm.

Im Zimmer angekommen weißt er mich an, mich auf den Dildo meines Stuhls zu setzen, was ich wortlos mache. Während das Ding langsam immer tiefer in mich hinein gleitet beginnt er grinsend zu reden. „Du solltest mehr auf deine Sprache achten. Du hast gerade ZWÖLF mal „Brüste“ statt „Glocken“ gesagt. Das kostet. Wenn man berücksichtigt, was du in den letzten Wochen verdient hast, solltest du das nicht zu häufig machen. Vergiss nicht, du hast einem nicht geringen Zinssatz zugestimmt, wenn du deine Schulden nicht zahlen kannst.“ Endlich berührt mein Po den kalten, durchsichtigen Stuhl. Ich lasse den Kopf hängen. „Ich will doch nur noch hier weg!“ schluchze ich. Wieder grinst mein Chef. „Das könnte man arrangieren.“ Ich blicke ihn an. „Du könntest zustimmen, dass wir dich versteigern dürfen. Permanent. Denk´ darüber nach. Das Angebot kommt so schnell nicht wieder. Ich bin in 10 Minuten wieder hier. Du entscheidest, ob du heute Abend für eine weitere Woche versteigert wirst, oder ob es etwas permanentes wird; bis dein Käufer deiner überdrüssig wird und dich entweder weiterverkauft oder entlässt.“ Mein Chef geht auf die Tür zu. „WA$ I$T MIT MEINEN… Glocken?!?“ Ich möchte eigentlich schreien, aber es ist eher ein ängstliches, gepresstes flüstern. Er grinst. „Ach ja. Deine Implantate sind mit einem besonderen Material gefüllt, das von einer einseitig durchlässigen Membran umgeben ist. Sie zieht ganz langsam Flüssigkeit aus dem umgebenden Gewebe. So wachsen deine Glocken ganz langsam weiter. Wie groß sie noch werden, wirst du schon erleben.“ Dann verlässt er den Raum.

Die 10 Minuten vergehen schnell. Meine Gedanken rasen. Ich könnte entkommen. Aber was kommt dann? Ist das eine gute Idee? Was ist schlimmer? Der beschissene Job, den ich jetzt habe oder das unbekannte…

Die Tür öffnet sich. Mein Chef hält mir ein dickes Bündel Papiere hin. „Kurze Fassung:“ sagt er. „Du stimmst zu, gegen eine Ablösesumme für jemand anderen zu arbeiten. Das ist eine höfliche Formulierung, dass du dich verkaufen lässt. Der Erlös geht an uns. Du erklärst, dass du deinem neuen Besitzer/Arbeitgeber gehorchen wirst. Ausnahmslos. Bei Widerspruch stimmst du jeder Bestrafung zu. Du stimmst ggf. von deinem Besitzer gewünschten OPs ohne Vorbehalte zu. Das gilt ebenfalls für Piercings, Tattoos etc. Du unterschreibst diesen Antrag. Ein befreundeter Richter sorgt dann dafür, dass dein neuer „Arbeitgeber“ als dein „Betreuer“ eingetragen wird. Damit bist du nicht mehr Geschäftsfähig und dein Arbeitgeber hat volle Kontrolle über dich. Deine Schulden bei uns gelten als getilgt. Der Vertrag mit uns endet mit deiner Abholung durch den Käufer. Unterschreibe jetzt oder lass es.“ Er schaut mich an und hält mir einen Kugelschreiber hin.
96. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Modilover am 22.06.20 11:00

Toller Teil! 👌
97. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von ecki_dev am 22.06.20 15:33

Sie wird wohl unterschrieben und kommt wahrscheinlich vom regen in die Traufe wie man so schön sagt.
Das bietet aber dann auch potential noch viele weitere Teile über sie zu lesen.

Klasse abwechslungsreiche Geschichte
98. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 23.06.20 18:59

Hallo Teutates!

Die Abwärtsspirale für unser Bambi dreht sich ja immer schneller. Ich hatte persönlich gehofft, dass es ein klein wenig Hoffnung auf ein gutes Ende gibt. Aber vielleicht baust du das ja doch noch ein. Wobei der geile alte Sack in mir natürlich schon neugierig gewesen ist, welche Zumutungen die Mieter-Frauen für Bambi hatten.

Auf jeden Fall bleibt die Geschichte durch die vielen Wendungen immer spannend und ist bis jetzt kein bisschen langweilig.

In diesem Sinne freue ich mich auf weiter Fortsetzungen ...
99. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 25.06.20 17:27

23. Geburtstag

Meine Gedanken rasen. Das zu unterschreiben gleicht einem Glücksspiel. Aber was habe ich zu verlieren. Ich nehme meinen Mut zusammen und unterschreibe. Ich höre, wie die Kameras zu Boden fahren. Gleichzeitig wird das Licht gedimmt. Viel theatralischer konnte man das wohl nicht inszenieren. Grinsend nimmt mein Chef die Papiere entgegen und schüttelt mit dem Kopf. „Wie erwartet…“ nuschelt er.

Die Versteigerung verläuft wie in den vorherigen Wochen und Monaten. Sie dauert jedoch länger. Wie immer weiß ich nicht, was für mich geboten wird, was ich wert bin. Es ist mein 23. Geburtstag. Niemand gratuliert mir. Es gibt keine Feier. Stattdessen werde ich versteigert. Na, herzlichen Glückwunsch.

Als die Versteigerung vorbei ist, verlässt mein Chef wortlos den Raum. Das Licht geht aus, die Tür wird verriegelt. Ich bleibe aufgespießt auf dem Dildo stehen. Wenig später kommt er zurück und befreit mich aus meiner unbequemen Situation. Das plötzlich eingeschaltete Licht tut in meinen Augen weh. „Ich habe telefoniert. Ausziehen.“ Ohne zu zögern folge ich der Anweisung. Er hält mir den weißen Keuschheitsgürtel mit dem Schild, das an meinen Schlitz erinnert, hin. Routiniert sperre ich mich selbst ein. Ich musste das Teil oft und lange tragen. Der leichte, permanente Druck, des mein Poloch einrahmenden Metallrings, ist mir immer noch unangenehm. Er macht mir bewusst, wie verwundbar ich bin. „Hände vor.“ Ich gehorche. Mein Chef legt mir Fesseln um die Handgelenke und verbindet sie anschließend mit Schlössern an meinem Gürtel. Wieder geht er weg. Wieder geht das Licht aus. Wieder verschließt sich die Tür. Ich weiß nicht, wie lange ich so warte. Es ist lange. Irgendwann öffnet sich die Tür zu meinem Zimmer. Licht aus dem Flur flutet mein Zimmer. Es ist das letzte Mal, dass sich die Tür für mich öffnet. In der Tür steht mein Chef. Ich soll rauskommen. Im Flur erwarten mich zwei alte Bekannte. Der Arzt und die mir so verhasste Ärztin, die sich um meine letzte OP gekümmert haben. Meine Atmung beschleunigt sich. Fuck.

„Nun, deine neuen Besitzer kennst du ja. Der Papierkram ist schon erledigt. Schade, dass du uns verlässt. Naja, deine Nachfolge ist schon gesichert. Viel Spaß mit Bambi!“ ohne weitere Worte geht er in sein Büro und schließt die Tür.

Neues Heim
Die beiden Ärzte sind über ihren neuen Kauf offensichtlich sehr glücklich. Leider teile ich die Begeisterung nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht weniger schlimm gewesen wäre, als Zwangsprostituierte an die Mafia verkauft zu werden. Wir fahren bis zu einem privaten Flugplatz. Dort steigen wir in einen Jet ein. Ich bekomme ein Getränk und schlafe ein.

Als ich wieder aufwache, liege ich nackt bis auf den Keuschheitsgürtel in einem Bett. Es ist bequem. Im Zimmer ist es recht warm, aber erträglich. Ich blicke durch ein großes Fenster nach draußen. Das Wetter ist herrlich. Die Sonne scheint, Palmen wiegen sich im Wind. Ich bin ganz sicher nicht mehr in Deutschland. Mein Blick schweift durch mein Zimmer. Zwei Türen, in Bett, ein Sessel, sogar ein Fernseher. Dazu ein Schrank und ein Schminktisch. Ich sehe in den Spiegel und eine Dame mit lächerlich großem Nasenring schaut zurück. Durch meinen Kopf blitzt das Bild eines durch den Ring in meinem Mund geschobenen Penis. Ich bemerke die Bilder kaum noch. Anfangs waren sie wirklich penetrant. Woran man sich alles gewöhnt. Zu meiner Freude kann ich keine Kameras entdecken! Hoffnung keimt in mir auf. Vielleicht wird es ja doch nicht so schlimm. Ich gehe zu einer der Türen und öffne sie. Mich erwartet ein helles Bad. Nicht riesig, aber auch nicht klein und hochwertig eingerichtet. Es gibt ein Waschbecken, eine bodengleiche Dusche, eine Wanne aus durchsichtigem Acryl, eine Toilette, sogar ein Fenster. Es gefällt mir. Ein Makler hätte hier wohl von „gehobener Ausstattung“ gesprochen. Naja… fast. Normale Waschbecken haben einen Spiegel. Hier ist nur ein lebensgroßes Bild von Barbie. Lange blonde Haare, pinke Lippen, pinker Liedschatten, schwarzer Lidstrich und auffällige Wimpern. Dazu passende Augenbrauen und Rusch. Keine Ahnung was das soll. Irgendein kranker Witz, den ich nicht verstehe.

Ich gehe zurück in mein Zimmer und versuche die andere Tür zu öffnen. Sie ist verschlossen. Also ist es doch ein Gefängnis. Ein hübsches Gefängnis aber trotzdem.

Bestückt
Irgendwann öffnet sich die Tür. Die Ärztin hängt eine Leine in meinen Nasenring ein und geht wortlos mit mir an der Leine los. Ich habe keine andere Wahl als ihr zu Folgen. Meine Frage, was jetzt passiert wird lediglich mit einem „Psst“ beantwortet.

Ich bin ein einem großen, elegant eingerichteten Haus. Über Treppen und durch Flure führt sie mich in ein Zimmer. Alles ist weiß. Die Wände, der Boden, die Schränke, der Gyn-Stuhl in der Mitte. Die Decke besteht aus großen, quadratischen Platten, die wohl von hinten beleuchtet sind. So spenden sie ein schattenfreies, sehr ungemütliches Licht. Im Zimmer wartet bereits der Arzt. Mir wird schlecht. Ich muss mich setzen und werde mit weißen Lederriemen am Stuhl festgebunden. Zusätzlich werden die Bänder mit kleinen Vorhängeschlössern gesichert. Das erscheint mir übertrieben, aber immerhin wird mir danach meine Leine abgenommen.

„So, Bambi.“ setzt der Arzt an. „Schön, dass du dich für deinen Verkauf entschieden hast.“ – „Mund auf“ unterbricht seine Frau. Ich gehorche und habe Sekunden später einen Penis-Knebel aus einem… wie sage ich das… aus einem Material, dass sich recht echt anfühlt im Mund. Er fühlt sich recht schlaff an. „Ein Abguss von meinem Mann, im nicht erigierten Zustand. Wenn du lieber was größeres möchtest, es gibt da noch eine andere Version…“ Ich schüttle den Kopf. „Du hast uns eine schöne Stange Geld gekostet“ fährt er fort, während meine Gedanken darum kreisen, dass ich gerade quasi sein Ding in meinem Mund habe „und wir wissen ja, dass du diese Anstellung nicht vollkommen freiwillig angenommen hast. Wir werden also sicherstellen, dass du nicht auf dumme Gedanken kommst. Außerdem wollen wir ja auch was für unser Geld bekommen. Morgen fahren wir zusammen zur Praxis und treffen Dr. Tiefenstahl. Er wird erst einige Vorbereitungen treffen und dann die OP ausführen, der du ja zugestimmt hast. Was genau passiert, erfährst du noch früh genug.“ Während er spricht, geht er an einen Schrank und holt ein silbernes Tablett mit einer Schere, einem elektrischen Rasierer, wie ihn Frisöre benutzen und ein Rasiermesser sowie Rasierschaum heraus. Gleichzeitig macht seine Frau mir mit einem Zopfgummi einen Pferdeschwanz. Mir ist sofort klar, was passieren wird. Ich stemme mich gegen meine Fesseln, kann mich aber nicht bewegen. Ich möchte schreien, aber ich kann nur „Mmm“ machen. Tränen schießen mir in die Augen. Ich war immer so stolz auf meine toll gepflegten, langen, glatten Haare. SCHNIPP. Grinsend hält er meinen abgeschnittenen Pferdeschwanz hin. Er gibt ihn seiner Frau und schneidet mir dann weiter die Haare. Ich kann sehen, dass sie etwas aus einem Schrank nimmt und lange damit hantiert. Immer mehr Haare fallen. Er hält mir einen Spiegel hin und grinst. Meine einst hübschen Haare sehen aus, als habe sie mir ein Kindergartenkind geschnitten. Er befreit meine rechte Hand und drückt mir den elektrischen Rasierer in die Hand. „Mach bitte den Rest ab. Das kann man sowieso nicht mehr retten.“ Zitternd und mit Tränen in den Augen vollende ich die Tat, bis nur noch ein wenige Millimeter langer Flaum auf meinem Kopf ist. Danach wird meine Hand wieder festgebunden und gesichert. Nach einer anschließenden Rasur ist mein Kopf komplett kahl. Ich sehe… bescheuert aus. Selbst wenn ich hier wegkommen würde, würde es Jahre dauern, bis meine Haare wieder so wie vorher wären.

Während für mich ein Alptraum wahr wird, kommt die Ärztin grinsend zurück. Hinter ihrem Rücken trägt sie etwas „Nun schau nicht so traurig.“ sagt sie und betatscht ungefragt meinen rasierten Schädel „Das fühlt sich nett an!“ Sie ist offensichtlich bester Laune. „Und deine Haare wirst du auch gleich wieder tragen“ Mit diesen Worten legt sie einen schwarzen Analplug auf meinem Bauch. Meine wunderschönen, langen Haare sind daran befestigt. Ich werde meine Haare als Schweif tragen „dürfen“. Sie befreit mich mit einem „Psssst“ von meinem Knebel und meinen Fesseln. Ich muss aufstehen und bekommen den Keuschheitsgürtel abgenommen. Dann muss ich mich auf den Stuhl knien, während sie das Teil ganz langsam in mir versenkt. Vor mir steht der Arzt und hält mein Kinn so zwischen Daumen und Zeigefinger, dass ich ihn ansehen muss. Kaum ist das Ding in mir, bekomme ich den Gürtel wieder angezogen. Der Ring, der sonst mein Löchlein präsentiert, sorgt nun dafür, dass ich den Plug nicht entfernen kann. Das Wissen, keine Kontrolle darüber zu haben, wann dieses Ding wieder aus mir kommt, macht die Situation sehr unangenehm. Dass ich kahl rasiert bin und meine Haare in meinem Arschloch befestigt sind, macht es fast unerträglich.

Den Rest des Tages verbringe ich im Wohnbereich der Beiden. Mein Kopf ist dabei meistens zwischen ihren Beinen, manchmal auch zwischen seinen. Jetzt, wo ich den Vergleich habe, kann ich sagen, dass der Knebel wirklich realitätsnah war. Irgendwann haben sie genug. Ich werde an meinem Nasenring zurück in meine „Gemächer“ geführt. Essen bekomme ich nicht. Ich schlafe unruhig. Der Plug hält mich wach. Was wird man morgen bloß mit mir anstellen?
100. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von ecki_dev am 25.06.20 22:04

Das Paar wird sie wohl noch extrem optisch verändern, bin gespannt wie es weiter geht.
Kündigung ist jetzt sicher nicht mehr möglich.
101. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 01.07.20 12:35

Voruntersuchung

Mitten in der Nacht werde ich unsanft geweckt. Bis auf den Keuschheitsgürtel unbekleidet muss ich in einen fensterlosen Transporter steigen. Irgendwann kommen wir an. Über eine Art Lieferanteneingang und durch umdekorierte, zum Glück menschenleere Flure werde ich durch ein riesiges Gebäude geführt. Ich hoffe inständig, dass uns niemand begegnet. Irgendwann kommen wir durch eine Tür in einen kühlen Raum. „Darf ich vorstellen: Dr. Tiefenstahl, das ist Bambi.“ sagt mein Besitzer. „Ah.“ antwortet er kurz. „Sie wissen ja, was wir machen müssen.“ Meine Besitzerin zieht mir meinen Keuschheitsgürtel aus und zieht den Plug aus meinem Po. Bevor ich mich zu sehr freuen kann, wird er aber bereits durch einen anderen Plug ersetzt. Ein langer Schlauch führt von der Maschine weg und endet im Plug. Außerdem wird ein Dildo in meinen Schlitz geschoben. Auch er hat einen solchen Schlauch. Zuletzt drückt sie mir 2 Elektroden auf dem Po. Dr. Tiefenstahl verschwendet keine Zeit. Während er sich mit meinen Besitzern unterhält, dirigiert er mich zu einer Art Trage, die Teil eines medizinischen Apparats zu sein scheint, auf die ich mich legen muss. Daran werde ich so befestigt, dass ich mich nicht mehr bewegen kann. Er klebt Klebeband über meinem Mund. 3 dünne Schläuche führen hinein. Ich kann mir keinen Reim darauf machen. Anschließend bekomme ich eine Brille mit Prismen aufgesetzt. So kann ich, ohne den Kopf zu heben, nach vorne sehen. Zuletzt setzt er mir einen Kopfhörer auf. „Nicht bewegen.“ sagt er, während ich langsam in eine Art Tunnel in der Maschine gefahren werde. Durch meine Brille kann ich sehen, dass er etwas zwischen meinen Beinen so befestigt, dass es meinen Kitzler berührt.

Kurz danach verschwindet er aus meinem Blickfeld. Dann erwacht die Maschine um mich herum zum Leben. Sie ist überraschend laut. Ich zucke kurz und höre sofort ein „NICHT BEWEGEN“ über meine Kopfhörer.

Ich weiß nicht, wie lange ich in dem Ding bin, oder warum, aber dauert lange. Verschiedene Schritte wechseln sich in scheinbar zufälliger Reihenfolge ab und werden mehrfach wiederholt. Mir werden mit Hilfe der Brille erotische Bilder gezeigt, aber auch Bücher und Schulen. Manchmal vibriert das Teil zwischen meinen Beinen. Beim ersten Mal hatte ich noch einen Orgasmus. Danach nicht mehr. Sie werden immer besser darin, mich gerade so nicht kommen zu lassen. Sie kommen immer näher an den Orgasmus, ohne mich erneut „über die Klippe“ zu jagen. Irgendwann ist meine Erregung so schlimm, dass ich kaum noch bei Verstand bin. Zwischendurch wird das Ding in meinem Po aufgeblasen. Immer so weit, dass ich glaube, ich müsste gleich platzen. Das Gleiche wiederholt sich mit dem Ding in meinem Schlitz. Manchmal werden beide gleichzeitig aufgeblasen. Es gibt Pausen, in denen ich durch die Kopfhörer Worte höre. „mein Schlitz“ und „meine Glocken“ sind darunter, aber auch Synonyme. Dabei verändern sich immer wieder die Personalpronomen. Immer wieder höre ich Schimpfworte, aber auch meinen alten Namen, Isabelle. In einer anderen Phase der Untersuchung, läuft etwas durch die Schläuche in meinen Mund. Es sind Vaginalsekret, Sperma und Pisse. Mal ist es nur eine der Flüssigkeiten, mal mehrere. Danke dafür. Mal ist es gerade genug, um es schmecken zu können, mal spritzt man mir eine „lebensnahe Menge“ in den Mund. Das Klebeband, das die Schläuche in meinem Mund hält, sorgt dabei dafür, dass nichts ausspucken kann. Schlucken ist die einzige Option. Irgendwann schaltet sich die Maschine ab. Leider werde ich noch nicht befreit. Stattdessen wird der Zauberstab zwischen meinen Beinen entfernt. Links und rechts werden längliche Elektroden auf meinen Schlitz und sehr Kleine Elektroden auf meinen ungeschützten Kitzler geklebt. Wieder läuft die Maschine an. Jetzt bekomme ich immer wieder elektrische Schläge in den Po, in meinen Schlitz, meine Glocken und in meinen Kitzler. Dazu Worte aus dem Kopfhörer. Es fällt mir schwer mich an alles zu erinnern.

Irgendwann haben sie genug. Ich werde befreit und stehe mich zitternden Knien, nackt, frierend und sehr erregt zwischen den anwesenden Ärzten. Man gibt mir ein Glass Wasser, dass ich gierig leere. Ich spüre sofort, dass das kein pures Wasser war. Ich fühle mich dumm, weil ich schon wieder darauf reingefallen bin, aber irgendwas muss ich trinken und ich bekomme Wasser eben nur von meinen Besitzern. Ich muss mich setzen. Das Medikament im Wasser sorgt dafür, dass mir alles egal ist. „So, Bambi“ beginnt Dr. Tiefenstahl „die Untersuchungen sind abgeschlossen. Wir werden jetzt gleich mit der OP beginnen.“ Ich kann kaum zuhören. Mir doch egal. Macht doch. „Du wirst eine Vollnarkose erhalten. Dann werden wir deinen Schädel öffnen und ein Art Gitter an deinem Gehirn befestigen. Zusätzlich werden einige Elektroden tief in deinem Hirn eingesetzt. Damit können wir winzige elektrische Impulse an dein Gehirn schicken. Damit wir die korrekte Lage überprüfen können, musst du zwischendurch wach sein. Du wirst so befestigt sein, dass du dich nicht bewegen kannst. Wir geben dir ein Medikament, dass dafür sorgt, dass du dich kaum daran erinnern kannst. Hast du das verstanden?“ „Ja. Von mir aus.“ Wenig später schlafe ich im OP ein. An die Phase in der ich wach bin erinnere ich mich kaum. Ich war unheimlich müde, am OP-Tisch befestigt und es wurden Dinge gesagt und gezeigt.

Die nächste Zeit vergeht wie im Flug. Ich bin irgendwo zwischen Wach und Schlaf. Es ist anders, als bei meiner ersten „Schönheits-OP“. Ich bin nicht ganz weg. Ich erinnere mich an ein paar Details, aber nicht viel.


Auswahlhilfe
Ich erinnere mich bruchstückhaft an den Weg zurück in mein Gefängnis. Ein paar wenige Tage vergehen noch, bevor die Medikamente, die mir die Sinne rauben, ganz abgesetzt werden. Man versorgt meine OP-Wunden und auch sonst kann ich mich nicht beklagen… also… mal von der Tatsache, dass man mir den Kopf geöffnet hat, abgesehen. Die erste wirkliche Erinnerung ist, an einen Gang ins Bad. Mein Schminktisch ist verschwunden. Genau wie das Barbieporträt im Bad. Stattdessen hängt nun dort ein Spiegel. So wie man es erwarten würde. Meine kurze Freude über den Spiegel legt sich schnell, dann beim Blick in den Spiegel trifft mich fast der Schlag. Ich bin geschminkt. Wie Barbie. Komplett mit pinkem Lidschatten, pinken Lippen… einfach allem. Mein panischer Versuch die Schminke abzuwaschen bleibt erfolglos. Man hatte mir bei der OP ein permanentes Barbie-Makeup verpasst. Als wäre meine äußere Erscheinung so schon nicht schlimm genug.

Eine Dame, die wohl als Hausangestellte arbeitet, versorgt mich. Die meiste Zeit verbringe ich jedoch allein. Jeden Morgen kommt die Ärztin, öffnet meinen Keuschheitsgürtel und beaufsichtigt, wie ich meinen mit meinen langen Haaren verschönerten Plug in mir versenke. Anschließend werde ich verschlossen. Jeden Abend kommt sie erneut und erlöst mich von meinem Eindringling. Das permanente Tragen hinterlässt folgen. Ich habe immer weniger Probleme damit, ihn in mir zu versenken. Umgekehrt spüre ich, wie sehr mein gedehnter Schließmuskel jeden Abend damit kämpft, wenn nichts mehr in mir steckt. Meine Wunden werden versorgt und -sehr langsam- wachsen meine Haare nach.

Sonst sind die Tage durch Eintönigkeit gezeichnet. Immerhin habe ich ja einen Fernseher. Naja… Fernseher… Leider gibt es kein „richtiges Fernsehen“, sondern „nur“ den Premiumdienst einer Seite für Bimbopornos. Das ist vermutlich ausreichend, wenn man ein Mann im Alter von 15 ist und/oder Kevin oder Mike ist. Meine Erinnerung an den Hummer mit den Beiden verfolgen mich und ich fürchte mich vor dem Tag, an dem ich versehentlich über das Filmchen stolpere, dass ich mit den beiden drehen musste. Davon abgesehen ist das Programm eher nicht so spannend; auch, weil ich mich ohnehin nicht berühren kann und nie ein Interesse an Pornos hatte. Die Lautstärke ist zudem recht laut und ich kann sie nicht verändern. Zu allem Überfluss scheint es eine „Fehlfunktion“ zu geben; bestimmt Zufall *hüstel*. Wenn ich einen Film gestartet habe, kann ich keinen Anderen auswählen, bis er fertig ist. Das wäre nur halb so schlimm, wenn die blöde Seite vorher anzeigen würde, wie lange der Film ist. Manchmal starten sich sogar ganze Playlists und ich kann nichts dagegen tun. Die Titel sind häufig keine besondere Hilfe. Auch aus- oder stummschalten kann ich den Fernseher dann nicht. Das sorgt dafür, dass ich mehrfach ins Bett gehe, während der Fernseher vor sich hin stöhnt und kichert. Mit etwas glück, wird nur gestöhnt. Dazu kann ich ganz gut schlafen. Mit Pech kann ich mir anhören, wie ein Typ, manchmal auch eine Frau, ein Blondchen mit dicken, falschen Titten beleidigt und zu dummen Sachen überredet. Da fällt es mir schwer wegzuhören, weil ich mich dann doch angesprochen fühle. Aber weil der Fernseher meine einzige Ablenkung ist, nutze ich ihn trotz aller „Fehlfunktionen“ ausgiebig. Außerdem sorgt das recht „spezielle“ Programm dafür, dass ich von allen Informationen über die Welt „da draußen“ abgeschnitten bin. Bimbo-Filme sind keine besonders gute Informationsquelle. Und meine Versorgerin spricht kein Wort mehr als unbedingt notwendig mit mir. Die Tage verschwimmen mehr und mehr. Die Eintönigkeit und die Medikamente nach der OP sorgen dafür, dass ich irgendwann keine Ahnung mehr habe, wie lange ich schon so existiere. Immerhin verheilt meine Wunde gut.

Nach einer gefühlten Ewigkeit unterbrechen meine Besitzer – der Gedanke daran, dass ich mich mit meiner Zustimmung habe verkaufen lassen und jetzt das Eigentum dieser Leute sein soll, lässt mich nicht los- die Routine. Sie betrachten gemeinsam meinen Kopf, hängen zufrieden nickend eine Leine in meinen übergroßen Nasenring ein und „Überreden“ mich so wortlos dazu, ihnen zu folgen. Sie führen mich in den Raum, in dem ich vor… in dem ich meine Haare „verloren“ habe. Es sieht fast aus wie letztes Mal. Jedoch ist der Gyn-Stuhl durch eine gepolsterte Liege ersetzt worden. Außerdem steht zu meiner Überraschung in einer Ecke ein dreieckiger Tisch. Davor ein Holzstuhl mit Metallgestänge, wie man ihn in Schulen findet. Seltsam.

Dort erwartet mich eine weitere Person. Dem bereits aufgebauten Werkzeug nach, ist es ein Tätowierer. Ich habe nichts gegen Tattoos. Es… gab nur nie etwas, was es aus meiner Sicht wert gewesen wäre, für immer meine Haut zu zieren. Nun… es scheint, als müsste ich mir darüber keine Gedanken machen. Der Tätowierer und meine… Besitzer unterhalte sich kurz in einer mir unbekannten Sprachen. Vielleicht portugiesisch? Sofort macht er sich an die Arbeit. Es geht schnell und ich bin überrascht, wie klein die Tattoos ausfallen. Es sind kleine, eher unauffällige Punkte, die auf den ersten Blick fast wie Sommersprossen wirken. Alle sind an meiner Seite. Der oberste findet sich etwa 20 cm unterhalb meiner Achsel. Zwei weitere Punkte sind etwas oberhalb und unterhalb meiner Hüfte, ca. 20 cm voneinander getrennt. Dabei sitzt der obere Punkt so, dass er knapp unter meinem Keuschheitsgürtel ist. Außerdem ist zwischen den beiden Punkten ein weiteres, kaum sichtbares, blaues Pünktchen, etwa mittig zwischen den Punkten. Ich bin erleichtert, weil ich kein schlimmes Tattoo abbekommen habe. Andererseits bin ich äußerst misstrauisch. Die planen doch was.

Kaum ist er mit seiner Arbeit fertig, verlässt er auch schon den Raum. Zurück bleiben meine Besitzer. „Zur Erklärung,“ beginnt sie. „wir haben dir eine Kreditkarte eingerichtet, mit der du ausschließlich Kleidung kaufen darfst. Kleidung, die du trägst, während du nicht auf der Arbeit bist, darfst du dir selbst aussuchen Was du kaufst und trägst, ist dir überlassen. Es gibt nur ein paar einfache Regeln:
1. Du darfst monatlich nicht mehr als 500 € ausgeben.
2. Die roten Punkte werden nicht von Kleidung bedeckt. Hosen dürfen auch die blauen Pünktchen nicht bedecken. Draußen darfst du einen Mantel tragen, wenn du sonst frieren würdest.
Ausnahme: Wenn du den Eindruck hast, dass dich etwas billig, nuttig oder außerordentlich erotisch aussehen lässt, dürfen die Punkte bedeckt sein.
4. Du verlässt das Haus nur
a) zum Einkaufen, aber nie ohne unseren Fahrer und besuchst nur vorher von uns genehmigte Geschäfte.
b) zum Arbeiten, nur wie vorher abgesprochen.
Hast du dazu fragen?“

Ich schüttle den Kopf. Meine Gedanken rasen. Was bedeutet das für meinen Kleidungsstiel? 20cm unter meiner Achsel. Also kurz unter meinen vergrößerten, stramm abstehenden Brüsten. Ich würde nur bauchfreie Kleidung tragen können. Die Punkte an der Hüfte sorgen dafür, dass ich die Wahl habe, lächerlich knappe Hotpants oder kaum längere Röckchen zu tragen. Dabei ist der Schnitt so, dass man meinen Keuschheitsgürtel wird sehen können. Alternativ kann ich Sachen tragen, die den Gürtel verdecken, mich aber „billig, nuttig oder erotisch“ aussehen lassen. Ich werde mir also in Zukunft „freiwillig“ Klamotten kaufen, aussuchen und anziehen, die mich aussehen lassen… wie…

„Setz dich auf den Stuhl und mach den Test. Du hast 60 Minuten.“ befielt die Ärztin während sie mir einige Blätter hinhält. Ich mache was mir gesagt wird. Zu meiner Überraschung erwartet mich eine Art Intelligenztest. Sowas hatte ich mal zum Spaß an der Uni gemacht. Die Zeit verfliegt. Ich schaffe den Test gerade so. Er ist anspruchsvoll.

Direkt im Anschluss werde ich zurück in mein Zimmer gebracht. Sonst passiert nichts ungewöhnliches mehr.

Am nächsten Morgen werde ich direkt nach meinem Frühstück und nachdem mein Plug in mir ist in das Zimmer geführt. Bei jedem Schritt berühren „meine“ Haare meine Schenkel und erinnern mich so an meine Frisur. „Dann wollen wir mal sehen, ob sich die OP gelohnt hat. Mach´ den Test nochmal. 60 Minuten.“ Ich bin verwirrt. Habe ich gestern etwas falsch gemacht? Noch bevor ich fragen kann, höre ich, wie die Tür von außen verschlossen wird. Kaum ist die Tür verschlossen, fühle ich mich seltsam. Irgendwie fällt mir das Denken schwer. Ich habe Schwierigkeiten mit den Aufgabenstellungen und Aufgaben, die ich gestern locker im Kopf lösen konnte, sind jetzt eine echte Herausforderung. Irgendwas stimmt nicht. Der Test ist offensichtlich eine Variation des Tests von gestern. Sehr ähnlich, aber doch viel komplexer. „Wenn sie den Würfel um 90 Grad nach unten und 90 Grad nach links drehen, welches Symbol ist dann vorne“ Was? Wieviel Grad? Was zuerst? Wen juckt der scheiß Würfel? Es ist sehr anstrengend. Und sehr frustrierend. Als die Zeit abgelaufen ist, habe ich den Test noch nicht beendet. Noch bevor ich mich entschuldigen kann, werde ich mit einem „Psst“ zum Schweigen gebracht. Die Ärztin nimmt den Test und geht. Ich bleibe zurück. Das Warten in diesem Raum ist unheimlich. Das seltsame Gefühl, dass mein Kopf irgendwie langsamer als sonst ist, ist verschwunden. Es gibt nichts, was mich ablenken könnte.

Irgendwann kommt die Ärztin zurück. Sie nimmt mich wie gewohnt an die Leine, führt mich aber nicht wie erwartet in meine Zelle, sondern in den Wohnbereich. Dort sitzt bereits der sichtbar vergnügte Arzt. Ich „darf“ mich auf den Boden knien.

„War der heutige Test schwerer, als der von gestern?“ – „Ja. $ehr viel schwerer.“ lispele ich. „Nein, war er nicht.“ sagt er ganz ruhig und grinst dabei wie ein 6-jähriger an Weihnachten. „Es waren lediglich unbedeutende Kleinigkeiten geändert. Aus einem Hund in der Aufgabenstellung wurde eine Katze, aus einem Kreis auf einem Würfel wurde eine Raute… sowas. Sonst waren die Tests identisch.“ Ich bin verwirrt. „Dein erster Test hat einen IQ von 116 gezeigt. Kein Genie, aber gut. Der zweite Test deutet hingegen nur auf einen IQ von 85 hin. Das ist noch keine Behinderung, näher an einer Behinderung als am Durchschnitt. Hast du eine Erklärung?“ Ich bin verwundert. Wie konnte das… 85?!? Quälende Sekunden vergehen. Arzt und Ärztin grinsen breit. „Es war schwierig, dich zu konzentrieren, oder? Die Aufgabenstellung musstest du mehrmals lesen. Lange Sätze waren totaaaal schwer zu verstehen. Irgendwie war alles langsamer als gestern, oder?“ Ich nicke. „So sollte es auch sein. Den ersten Test hast du ganz normal gemacht. Beim zweiten Test haben wir mit deinem… Extra im Kopf gespielt. Das Netz in deinem Köpfchen,“ er tippt mit dem Zeigefinger gegen meine Stirn „kann einige böse Dinge mit dir machen.“ Er zeigt mir sein Handy. Im Moment steht da nur „Off“ „Ich will nicht zu sehr in die Details gehen. Das ist eher Dr. Tiefenstahls Fachbereich. Aber wir können damit die Funktion deines Hirns… anregen… oder in diesem Fall auch stören. Das zeigt sich dann z.B. in entsprechenden Einschränkungen in deinem Denken. Im Gegenzug glaubst du aber so ziemlich alles, was man dir erzählt. Wir sind uns noch nicht sicher, wie dumm wir dich gerne hätten. Wie fühlt man sich, wenn man auf Knopfdruck dumm wird?“ Ich starre ihn wortlos an. Wie ich den Sack gerade hasse. „Och. Wer wird denn da schmollen? Wir können das jederzeit wieder anschalten. Wir müssen das auch nicht wieder abschalten. Das hätte auf Dauer den Nachteil, dass die ungenutzten Synapsen dauerhaft den Dienst einstellen und die dann tatsächlich dumm bist. Vielleicht willst du das? Wenn ich du wäre, würde ich ganz schnell freundlich schauen. Oder möchtest du ein Dummchen sein, dass vielleicht weiß, dass es mal klug war?“ haucht mir die Ärztin mit einer zuckersüßen Stimme und einem unglaublich freundlichen Lächeln zu. Ich ringe mir wortlos ein Lächeln ab. Was soll ich auch sonst tun.

Den Rest des Tages verbringe ich in meinem Zimmer. Der Gedanke daran, dass man mich nun scheinbar auf Knopfdruck zum Idioten machen kann… Das Schlimmste ist, immer wenn ich daran denke, werde ich erregt. So sehr, dass ich alles tun würde, um den Gürtel loszuwerden. Ob sie das auch steuern? Ich versuche mein Bestes, um irgendwie hinter das Blech vor meinem Schritt zu kommen. Beim Gedanken, wie ich mich verrenkt habe, um zu versuchen, ob ich in irgendeiner Stellung hinter das Blech komme… wie eine rollige Katze. Immerhin kann ich mit meinen… Glocken spielen. Währenddessen läuft im Fernseher ein Film in dem Bimbos erzählen, warum es großartig ist ein Bimbo zu sein. Immer wenn sie etwas dummes sagen, wird ein dämliches Kichern von amüsierten Männern eingespielt.
102. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 02.07.20 22:15

Danke, dass du unser Bambi bzw. Ihre Geschichte zu immer neuen Beinahe-Höhepunkten treibst

Bin schon gespannt welcher Arbeit sie nachgehen wird ...
103. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von ecki_dev am 12.07.20 03:39

Klasse Fortsetzung
bin gespannt wie es weiter geht mit dem BArbie Bambi
104. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 14.07.20 13:54

Shopping

Nach einer unruhigen Nacht und meinem Morgenritual werde ich wieder an meinem Nasenring in den Wohnbereich geführt. Kaum höre ich das Klicken der Leine an meinem Nasenring, spüre ich plötzlich wieder diese enorme körperliche Erregung. Hinter meinem Rücken balle ich meine Hände zu Fäusten, um irgendwie zu verhindern, dass ich mich anfasse. Woher kommt das?!? Wieder werde ich in den Wohnbereich gebracht. Wieder „darf“ ich mich freundlich lächelnd vor die Couch knien. Und während ich gegen mich selbst kämpfe fällt es mir wieder auf. Dieses Grinsen. Dieses verdammte Grinsen.

„Ist alles okay, Bambi?“ Ich nicke „Sicher?“ Wie ich es hasse, wenn sie mich mit dieser zuckersüßen Stimme anspricht. „Ich... bin… nur… so…“ presse ich hervor „So?“ – „Geil“ – „Aber das wissen wir doch.“ Beide grinsen. „Das waren wir. Das wird dir jetzt immer so gehen, wenn du an einer Leine bist… uuund wenn uns sonst danach ist.“ Während er das erklärt, nimmt er meine Leine ab. Langsam kann ich mich wieder konzentrieren.

„Es ist Sonntag. Hier haben die Geschäfte auch sonntags geöffnet. Du wirst heute Klamotten einkaufen. Weil das dein erster Einkauf ist, gilt das 500-€-Limit nicht. Dafür bekommst du aber ein paar Vorgaben. Der Fahrer wurde entsprechend instruiert. Wir wollen ja, dass du für den Anfang eine gute Auswahl hast. Das Hausmädchen legt dir ein Kleid aufs Bett. Wenn du fertig bist. Wird dich der Fahrer in die Stadt fahren. Er hat eine Liste mit Läden. Weil das deine erste Shopping-Tour ist, wird er dir sagen, wie viele Teile du in jedem Geschäft kaufen wirst. Fragen?“ – Ich schüttle eingeschüchtert den Kopf. „Ab morgen ist das süße Leben für dich vorbei und du wirst mit einem Praktikum beginnen. Freust du dich?“ Ich traue ihnen nicht. „Praktikum? Al$ wa$?“ – „Ohhhh. Du wirst am Empfang unserer Praxis arbeiten. Ein knappes Outfit tragen, dein Dekolleté zeigen, einfache Telefonate, Akten raussuchen und wegheften, Kaffee kochen und den Patienten bringen, Smalltalk. Einfach dafür sorgen, dass sie sich wohl fühlen.“ Ich schaue sie aus zusammengekniffenen Augen an. „Und der Haken?“ – „Oh… nun… die letzte Dame, die den Job gemacht hat, war nicht die hellste und das kam bei unseren Patienten mehr als gut an. Also…“ – „… al$o werde ich auf dumm ge$altet.“ – „Das klingt hart, aber ja. Das trifft die Sache und außerdem: Mit dem Sprachfehler kommst du sowieso nicht als besonders helle rüber.“

Ich schließe die Augen. Das kann ja heiter werden. „So. Jetzt wird es aber Zeit, dass du shoppen gehst. Nur damit du nicht auf blöde Ideen kommst, bekommst du eine kleine Warnung. Bei der Voruntersuchung wurden diverse Worte vorgelesen. Dadurch konnte der Doktor mit Hilfe einer neuen Technik sehr genau erkennen, wann welche Hirnareale aktiv sind, wenn du bestimmte Sachen denkst. Diese Sicherung schalten wir gleich ein. Fluchst du, versuchst du zu entkommen oder dich unerlaubt zu entfernen oder tust du bewusst nicht dein Bestes um von deinen Mitmenschen gemocht zu werden, wird das für dich sehr schnell sehr unangenehm. Gleiches gilt, wenn du unerlaubte Dinge denkst. Du denkst an deine Glocken oder deinen Schlitz? Alles gut. Du denkst an deine Brüste oder deine Vagina? Böse. Du denkst an die Brüste von anderen? Alles gut. Du denkst an die Glocken von anderen? Böse. Lange Kleidung für dich? Böse. Selbst der Gedanke daran... Du verstehst das Prinzip. Du bist also lieber eine brave Bambi, die zu niemandem auch nur einen bösen Gedanken hegt. Sonst…“ Während er spricht, tippt er auf dem Handy. Wie krank muss man sein, um sich sowas… ich denke den Gedanken nicht zu Ende. Ich kann spüren, wie sich ein Plug in meinem Schlitz ausdehnt, bis ich es kaum aushalten kann. Es fühlt sich absolut echt an. Genauso echt fühlt sich der plötzliche Geschmack von Urin in meinem Mund an. „Wie… wie $alte ich da$ ab?!?“ – „Sei brav, dann passiert das nach einem Moment von selbst.“ – „Fuck! Fuck! Fuck! Tut da$ weh. Die Dehnung in meinem Schlitz ist kaum auszu…“ Plötzlich es vorbei. Der Geschmack ist weg, die Dehnung ist weg. Als wäre es nie da gewesen. „Deinem Gesichtsausdruck nach, warst du sehr unartig. Aber scheinbar hast du dich wieder gefangen. Mit der Zeit wirst du ganz von allein lernen, dich ordentlich zu benehmen. Da sind wir uns sicher. So. Und jetzt viel Spaß beim Shopping“ Toll, wie sie immer mit dieser herzallerliebsten, zuckersüßen Stimme mit mir spricht. „Danke!“ sage ich lächelnd und hoffe, dass mein Hirn und mein Add-on das als brav interpretieren.

Die Ärztin befreit mich noch schnell vom Plug, dann gehe ich in mein Zimmer, um mich umzuziehen. Das Kleid in meinem Zimmer ignoriert die Regel, dass die Punkte sichtbar sein müssen komplett. Es ist kurzes, schreiend pinkes Teil aus Latex, mit schwarz abgesetzten Säumen und passenden Stulpen. Dazu ein großer, herzförmiger Ausschnitt für meine Glocken. Den Abschluss bilden High Heels mit durchsichtigen Plateau-Sohlen und etwa 15 cm hohen Absätzen. „Sehr dezent“ und unglaublich „bequem“. Für meinen Kopf liegt eine blonde Perücke bereit. Naja… immerhin scheint dem Fahrer der Anblick zu gefallen. Er kann die Augen kaum von mir lassen.

Der Einkauf gestaltet sich schwierig. Im ersten Laden, den wir ansteuern, soll ich Oberteile kaufen. Es gibt praktisch nur zwei Arten von Oberteilen, die ich finden kann, die meinen Vorgaben entsprechen. Die eine Sorte ist sehr enganliegend aus dünnem Stretch-Material. Weil ich noch keinen BH habe, werden meine Nippel und die permanent verbundenen Piercings für jeden, der sie sehen oder nicht sehen will, zur Schau gestellt. Dazu wahlweise tiefe oder sehr tiefe Dekolletés. Alternativ gibt es Oberteile aus dickerem Stoff, die unten keinen Zug haben. Sie haben dann zwar keinen tiefen Ausschnitt, aber wegen der Größe meiner Glocken einen „underboob“. Beide Typen gibt es in grellen Farben, und/oder mit obszönen Aufdrucken.

Der Kauf von Röcke und Hosen im zweiten Laden bereitet mir „große Freude“. Um die Vorgaben zu erfüllen, sitzen sie so tief, dass man meinen Keuschheitsgürtel sehen kann. Außerdem sind sie so kurz, dass ich das Gefühl habe, immer wieder den Saum nach unten ziehen zu müssen, um nicht den Blick zwischen meine Beine freizugeben. Die meisten Röcke in diesem Segment sind entweder Faltenröcke wie man sie von Cheerleaderinnen kennt oder welche aus Stretch-Material in Einheitsgrößen, die „schön“ die Konturen meines Gürtels betonen. Im Stehen geht es mit der Länge einigermaßen. Im Sitzen... nicht so sehr. „Hosen“ – wenn man das so nennen will – zu finden ist eine fast „genauso befriedigende“ Herausforderung. Um die tätowierten Punkte nicht zu verdecken, sind die Hot Pants, die ich kaufe, so knapp, dass sie schon fast als Unterwäsche durchgehen. Etwas zu finden, was dabei keinen Cameltoe verursacht, ist praktisch unmöglich und natürlich sind meine Arschbacken nur rudimentär bedeckt.

Im vorletzten Geschäft bekomme ich die Aufgabe 2 beliebige Tiersets und ein Hausmädchen-Outfit zu kaufen. Dabei darf ich die Punkte ignorieren, wenn ich die Sets als Ganzes trage. Ich bin erst verwundert, was mit „Tiersets“ gemeint ist, aber eine nette Verkäuferin, die zum Glück recht gut Englisch spricht, hilft mir. Am Ende verlasse ich den Laden mit einem „verspielten Kätzchen “. Einem „Kostüm“ bestehend aus einem weißen Strumpfhalter-Top mit tiefem Ausschnitt und Katzenschwanz-Plug, dazu passenden Strümpfen und einem Haarreif mit Öhrchen. Alle Kleidungsstücke sind an verschiedenen Stellen mit rosa Schleifchen verziert. Außerdem kaufe ich mir ein „sexy Bunny “. Weiße Hasenohren mit schwarzer Umrandung, dazu ein schwarzes Höschen mit aufgedrucktem weißen Gürtel. Ein langes, elastisches Stück Stoff verbindet das Höschen mit einem Stück elastischem Stoff, dass meine Brüste bedeckt und endet in einem Kragen an meinem Hals. Den Abschluss bilden weiße Stücke aus Stoff an meinen Handgelenken, die Aussehen, als gehörten sie zu einem Hemd. Das geforderte Dienstmädchen-Outfit ist… „wunderschön “. Ein knappes Oberteil mit Knöpfen und tiefem Ausschnitt, dessen angedeutete Ärmel wenige Zentimeter meiner Oberarme verdecken. Dazu ein schwarzer Slip mit Strapsen, mit einem durch weiße Rüschen eingefassten Ausschnitt über meinem… Schlitz und meinem Poloch. Ich freue mich fast, dass ich den Keuschheitsgürtel trage, sodass wenigstens etwas verdeckt ist. Um das Höschen vollständig würdelos zu machen, reihen sich 3 Reihen Rüschenbändern über meinen Po. Dazu eine Schürze, die meinen Schritt bedeckt, aber aus so leichtem Material ist, dass sie bei fast jeder Bewegung den Blick kurz freigibt. Außerdem gehören schwarze Strümpfe dazu. Warum ausgerechnet diese Auswahl? Es gab nur diese beiden Tiersets und nur diese Dienstmädchen-Outfit. Soviel zum Thema, ich suche mir meine Klamotten aus.

Zuletzt fahren wir noch in ein Schuhgeschäft. Kurze Fassung: Hier gibt es wirklich nichts, was Absätze unter 15 cm hat und nicht perfekt zu einem Stripclub passen würde. Nachdem ich 3 Paar gekauft habe, fahren wir endlich wieder zurück.

Während wir einkaufen, verfluche ich in Gedanken alles Mögliche. Meine Dummheit, die mich überhaupt in diese Situation gebracht hat, meine Besitzer, was sie aus mir gemacht haben, alles. Und immer, wenn meine Gedanken in diese Richtung abgleiten, bekomme ich die Quittung dafür. Mal schmerzt es in meinem Po, mal schmecke ich Urin, mal sind es Elektroschocks an meinen Glocken. Die Intensität der Bestrafung hängt dabei davon ab, wie sehr ich gerade innerlich schimpfe. Ich bemerke auch recht schnell, dass die Schmerzen sofort verschwinden, wenn ich mir vorstelle, mit einer der anwesenden Personen sex zu haben oder über meine Glocken und den Schlitz nachdenke. Als mir das auffällt, ist mir sofort klar, was hier gespielt wird. Man will mich umprogrammieren. Zu einem dauergeilen, hörigen Ding, dass nur an das Eine denkt. Na toll. Ich spüre bereits erste Änderungen. Statt mich in meinen Gedanken aufzuregen, beginne ich daran zu denken „wie nett“ es doch ist, dass ich mir all diese Sachen kaufen darf, wie „schön“ doch die Auswahl ist und wie „sexy“ ich in all den Sachen aussehen werde. Dabei bin ich zwar sehr zynisch, aber scheinbar komme ich damit durch.

Als wir wieder „zu Hause“ ankommen, darf ich -nachdem meine Perücke gegen den Plug getauscht wurde- meine Einkäufe nacheinander im Wohnzimmer vorführen. Immer wieder stöckele ich in meinen unbequemen Schuhen ins Wohnzimmer, lass mich begaffen. Beide scheinen ein ausgeprägtes Interesse an den Stoffen zu haben und kontrollieren immer wieder, wie sich der Stoff im Bereich meiner Brüste anfühlt. Dabei darf ich mir von ihr eine spitze Bemerkung nach der anderen Anhören. Immer geht es darum, wie man sich nur so billig anziehen kann und wie sehr ich meine falschen Dinger zur Schau stelle. Und das auch noch „freiwillig“. Ständig macht sich die Ärztin über über mich lustig, lacht mich unverhohlen aus. Er hat dabei nur Augen für seine Frau. Immer mehr glaube ich, dass ich wegen ihr hier bin, und nicht wegen ihm.

Zuletzt führe ich das Dienstmädchen-Outfit vor. Das scheint seinen Geschmack getroffen zu haben. Allerdings stört er sich an der wie er sich ausdrückt „fehlenden Funktionalität des Höschens“. Ich verschwinde also mit der Frau, ziehe den Gürtel aus und erscheine dann erneut. Kaum ist der Gürtel aus, verspüre ich wieder eine enorme Erregung und bin mir sicher, dass gerade wieder an meinem Gehirn rumgepfuscht wird. Erotisch finde ich hier nämlich wirklich nichts. Wieder im Wohnzimmer „darf“ ich mich, nach einem prüfenden Griff an meine nasse Pussy… AH fuck SCHLITZ… seinen Penis. Lutschen. Ah! Sie lecken, SCHLITZ GLOCKEN SCHLITZ! … dann breitbeinig auf den Boden setzen und meinen triefenden Schlitz streicheln. Es ist mir unheimlich peinlich, dass vor „fremden“ zu machen. Fast wünsche ich mir die Kameras zurück. Da musste ich meinen Zuschauern wenigstens nicht ins Gesicht schauen. Als ich schon fast stöhnend komme, spüre ich einen wirklich heftigen Schlag in meinem Kitzler, der mir die Tränen in die Augen treibt und dafür sorgt, dass ich sofort die Finger von mir lasse. Beide grinsen. „Eigentlich brauchen wir den Gürtel nicht. Wir sind uns sicher, dass du dich nicht selbst anfasst. Aber… wenn du den nicht trägst, bist du immer so geil.“ Ich „erfreue“ mich in meinen Gedanken daran, wie „nett“ es doch ist, dass sie mir mit meiner Geilheit helfen.

„Ein Zimmer wie deins ist teuer. Das kann man sich als -nicht besonders helle- Praktikantin bei einem Arzt nicht leisten. Du wirst also zusätzlich sonntags als Hausmädchen arbeiten. Dafür trägst du dieses Outfit. Wir vertrauen darauf, dass du dich nicht… streichelst.“ Da ist sie wieder. Diese… „wunderschöne“, zuckersüße Stimme. „Und jetzt, leck den Boden sauber. Wir wollen nicht auf deinem Schleim ausrutschen. Po zu uns.“ Wie befohlen drehe ich mich um und will beginnen, den Boden zu reinigen. „Wie sagt man?“ – „Ja?“ – „Ja, Frau Doktor!“ – „Ja, Frau Doktor.“ Kaum habe ich das ausgesprochen, schmecke ich bereits „Saft“ und reinige mit meiner Zunge den Boden, wohl wissend, dass zwei Augenpaare gerade an meinem „verschönerten“ Schlitz hängen.

Den Rest des Tages verbringe ich damit, mir vom Hausmädchen alles zeigen zu lassen, was ich für meinen Nebenjob wissen muss. Außerdem bediene ich die beiden „Herrschaften“. Das Hausmädchen spricht nur gebrochen Englisch. Immer wieder fällt sie in ihre Muttersprache, wenn sie etwas erklärt hat. Ich bin mir recht sicher, dass sie mir mehr als eine Beleidigung gönnt. Da ich aber wirklich nicht wieder Bekanntschaft mit… meinem Add-on machen will, bin ich so nett zu ihr, wie ich nur irgendwie sein kann. Irgendwann darf ich endlich Feierabend machen und dafür auch wieder meinen Keuschheitsgürtel tragen. Der ist zwar etwas unbequem, aber immerhin lässt jetzt endlich meine Geilheit etwas nach bzw. wird nicht weiter befeuert. Worüber man sich alles freuen kann…
105. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 17.07.20 18:55

fies, aber sehr geil!
106. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 23.07.20 00:16

Dauerpraktikum

Ich schlafe unruhig. Ich habe ausschließlich erotische Träume. Mehrmals werde ich kurz wach, als meine Hand auf das Metall zwischen meinen Beinen stößt. Irgendwann stehe ich auf und schalte den Fernseher ein und finde ich einen „Film“, dessen Titel eine gewissen Handlung verspricht. „Die Abenteuer der $abrina“. Na toll. Inzwischen lispele ich sogar manchmal in meinen Gedanken. Die Handlung ist dann doch nur die Geschichte einer ehemaligen Brünetten, die sich -beeinflusst durch ihren Mann- blondiert, chirurgisch „verschönert“ und später… naja… dass die Filme auf Sex rauslaufen ist nichts neues. Immerhin gibt es ein paar ganz nette Unterhaltungen zwischen den Beiden.

Während einer Analsex-Szene kommt Frau Doktor zusammen mit dem Hausmädchen rein. Natürlich kann sich die „liebe Frau Doktor“ eine spitze Bemerkung nicht verkneifen. Sie lässt mir einen Karton da, schließt meinen Gürtel auf und gibt mir den Hinweis, dass ich mich beeilen soll. Das Hausmädchen stellt mir ein Tablett mit Brot und Tee hin. Man sieht ihr deutlich an, was sie über mich denkt. Ich bedanke mich trotzdem artig. Eine Bestrafung kann ich wirklich nicht gebrauchen.

Kaum sind sie weg. Ziehe ich den Gürtel aus. Ich kann es nicht erwarten, den blöden Plug aus meinem Po zu bekommen. Schlimm genug, dass sie mich für die OP rasiert hatten, aber mussten sie mich dann auch noch zwingen, die Haare in meinem Arsch zu tragen?!? Kaum ist der Gürtel aus, spüre ich schon wieder die in mir aufsteigende Erregung. Das kann ja super werden.

Im Paket sind meine Klamotten für meinen ersten Arbeitstag. Ein weißer, sehr eng sitzender String. Er ist vorne so knapp und eng, dass es nicht darum geht, ob er irgendwann in meinem Schlitz verschwindet, sondern nur, wie lange es dauert. Der Stoff ist blickdicht und glänzend. Außerdem ist er von einem dünnen, schwarzen Spitzenband umgeben. Dazu weiße Söckchen. Darüber kommt eine weiße Hose, die vom Schnitt her an eine sehr körperbetonte Jeans erinnert. Die Naht zwischen meinen Pobacken verschwindet sofort etwas zwischen Selbigen und präsentiert so meinen Po ganz wunderbar. Nach kürzester Zeit ist der Stoff auch vorne zwischen meine „Lippen“ gerutscht. Bestimmt „Zufall“. Der Stoff der Hose ist - nennen wir es mal - fast blickdicht. Meinen String sieht man durch den Stoff. Genug, um jedem Betrachter aufzufallen, aber auch so, dass es wirkt, als wäre ich mir dessen nicht bewusst. Einen BH gibt es selbstverständlich nicht. Dafür aber ein weißes Top mit einem Ausschnitt, der für eine Praxis über dem liegt, was noch normal ist. Definitiv auffällig, aber gerade noch nicht anstößig. Der Stoff ist recht dick, aber trotzdem dehnbar. Durch die Größe meiner… Glocken, fülle ich das Shirt sehr gut aus; der Stoff schmiegt sich eng an meine... oh wie ich das Wort mag… Glocken. So kann man meine Piercings gerade so durch das Oberteil erkennen. Wieder wirkt es so, als sei es keine Absicht. Dazu gibt es Schuhe, die an weiße Sneaker erinnern, allerdings mit hohen Absätzen. Den Abschluss bildet eine platinblonde Perücke. Rote Haargummis sorgen dafür, dass „meine“ Haare zwei Zöpfe bilden. Je einer links und einer rechts. Die Länge ist dabei so, dass die Haare bei jeder Bewegung gerade so über meine Schultern streichen. Kurz versuche ich, die Haargummis entfernen, damit ich weniger bescheuert aussehe. Leider sind sie permanent mit der Perücke verbunden. Die Perücke war vermutlich teuer. Die Haare könnten sogar Echthaar sein. Ich bin nicht vom Fach, aber ich würde keine Sekunde an der Echtheit der Haare zweifeln. Die Frisur sorgt trotzdem dafür, dass ich billig aussehe. Schade.

Kaum bin ich fertig, werde ich schon vom Hausmädchen abgeholt. In einem mehr als geringschätzenden Ton fordert sie mich auf ihr zu folgen. Wieder glaube ich Beleidigungen in ihrer Muttersprache herauszuhören. Natürlich bin ich freundlich zu ihr und bedanke mich für den „Shuttle-Service“. Sie bringt mich direkt zur Haustür. Dort gibt mir der Arzt einen Zettel in die Hand, auf dem genau aufgeschrieben ist, wohin ich zu gehen habe und welchen Bus ich wann zu nehmen habe. Dazu gibt er mir Bustickets. „Halte dich bitte an den Plan.“ Er grinst. Trotz der scheinbaren Freiheit kann ich mich nicht vom vorgegebenen Weg entfernen.

Sofort mache ich mich auf den Weg. Ich will gar nicht wissen, wie viele Kerle mir auf die Titten…. AH scheiße! Blasen! Mich vom Busfahrer fi**en lassen!!... wie viele Kerle mir auf die Glocken, den Po, den Cameltoe starren. Ich kann die Blicke förmlich spüren… jedenfalls anfangs. Je länger ich unterwegs bin, desto schwierig fällt es mir, mich auf den Weg zu konzentrieren. Die Wegbeschreibung wirkte zu Beginn sehr einfach. Es dauert nicht lange, bis mir klar wird, was passiert. Mein… Add-on ist aktiv. Je näher ich der Arbeit komme, desto dümmer werde ich. Nach einer… sehr schönen Busfahrt, bei der mir immer wieder auffällt, wie Frauen über mich tuscheln und Männer zum Teil sehr offen ihre… „Bewunderung“ ausdrücken, komme ich an einem hohen Gebäude in der Innenstadt an. Ein Mann hat mir zwischendurch -auf Englisch und in kurzen Sätzen- erklärt, wie toll es doch ist, wenn Frauen sich so zeigen. Das hat mich gefreut. Ich weiß zwar nicht was er meint aber scheinbar mache ich es richtig gut.

Der Aufzug bringt mich in den… er bringt mich hoch. Als sich die Türen öffnen stehe ich im Empfangsbereich. Viel Glas, Ausblick über die Stadt, eine Theke mit Telefon und PC. Alles sieht sehr fancy aus und so. Meine Augen gehen zur Decke. Über der Theke ist ein Weg oder Balkon oder so. Man kann bestimmt runter auf die Theke gucken. Voll edel! Vom großen Raum vor der Theke gehen mehrere Türen ab. Auch hinter der Theke ist eine Tür.

Hinter der Theke wartet eine alte Frau. Die hat auch weiß an. Sie guckt langsam von unten nach oben an mir lang. „Bambi?“ fragt sie. „Jaaa! Hiiii! Ich bin neu hier!“ – „Oh Gott bewahre. Wo gräbt er nur diese ganzen Bimbos aus.“ – „Hey! $ie kennen ja $on meinen Nachnamen! Voll $ön!“ – „Ja. Sicher. Du machst auch so ein unbezahltes Dauerpraktikum?“ – „Ja. Voll gut, ne?“ – „Unbezahlt ist vermutlich noch zu viel…“ Sie lacht gar nicht so viel. Dafür atmet sie voll oft voll tief ein und aus. Freut die sich nicht über mich? Bestimmt. Die Männer im Bus mochten mich auch. Sie beginnt mir zu erklären, wo was ist. Was ich machen darf. Wo ich sie finde. Irgendwie reagiert sie voll komisch, als ich sie ein paar Sachen nochmal frage. Und nochmal. Ist halt viel. So mit Türen und so. Irgendwann schüttelt sie mit dem Kopf und schreibt mir das Wichtigste auf. Das soll ich daheim lernen und heute als Spickzettel nehmen. Voll lieb von ihr. Zum Schluss gibt sie mir noch mein Namensschild. „Bambi Bimbo “ steht da ganz fett drauf und ganz klein steht „Prakti… Parktikantin“ darunter. Voll praktisch. Dann weiß jeder, wie ich heiße und was ich bin. Voll doof das hier überall Glas ist. Ich bin so geil!

Nachdem ich den Zettel einige male gelesen habe, habe ich das wichtigste im Kopf. Mehrere Ärzte arbeiten hier zusammen. Bis 13.00 Uhr ist die Samenbank geöffnet. „Kunden“ lasse ich auf einem Tablet-Computer ein Formula ausfüllen. Wenn das Formular dann eine grüne Ampel zeigt, bringe ich sie in ein Zimmer im Flur hinter der Tür mit der 1. Die Zimmernummer steht auf dem Tablet. Wenn die Männer drinnen fertig sind, bringen sie mir das Tablet mit und ich rufe die Durchwahl 1 an. Da sage ich, welches Zimmer fertig ist. Entweder räume ich die Becher weg oder eine Arzthelferin kommt. Kommt drauf an ob noch jemand wartet. Ich soll ja für die Männer da sein. Wenn alles voll ist, warten die Männer vor meiner Theke bis was frei wird. Dann biete ich was zu trinken an. Das hole ich aus der Kaffeeküche hinter der Theke.

Vormittag

Mein erster Vormittag vergeht langsam. Ich glaube, einige Männer kommen vor der Arbeit her. Ich gefalle ihnen. Fast alle tragen einen Anzug. Ich bekomme viele Komplimente. Nach 9 kommen Männer ohne Anzüge. Ihnen gefalle ich mehr. Jedenfalls bekomme ich mehr Komplimente von denen. „Geile Titten“ „Scharfer Arsch“ sowas halt. Wenn ich sie in ihr Zimmer bringe, hauen mir manche auf den Po. Beim ersten bin ich noch etwas überrascht. Aber der erklärt mir, dass das doch nur heißt, dass ich einen tollen Arsch habe. Dass es ein Kompliment ist und das wir Schlampen doch vorne nass werden, wenn man hinten draufhaut. Ab da stört mich das nicht mehr. Es ist nur immer etwas überraschend, weil sie das immer machen, wenn sie hinter mir laufen. „Huch!“ mache ich dann. Sie lachen dann. Das gefällt den Männern. Wenn sie gehen, biete ich dann immer an, mir nochmal auf den Po zu hauen. Fast alle sagen, sie kommen bald wieder. Später erklärt mir ein Mann, dass er wenig Zeit hat und es schneller geht, wenn ich mit in das Zimmer komme und mich ausziehe. Das hat die andere Praktikantin auch immer für ihn gemacht, sagt er. Das gehört sich so, sagt er. Natürlich mache ich das, wenn sich das so gehört. Blöd, dass mir das heute Morgen nicht erklärt wurde. Voll nett, dass mir der Mann das sagt. Und er ist wirklich schnell fertig. Zwischen 12 und 13 Uhr kommen wieder mehr Männer in Anzügen. Die „Mittagspause genießen“ nennt das einer. Einige haben es eilig. Dann biete ich an, mit reinzukommen und meine Titten zu zeigen. Jetzt weiß ich ja, dass sich das gehört. Keiner sagt nein. Den ganzen Morgen loben die Männer mein Outfit und meine gute Figur. Ich kichere dann immer.

Der Rest des Tages
Nach 13 Uhr schließt die Samenbank. Die anderen Ärzte öffnen. Hinter Tür 2 ist ein Frauenarzt. Er bietet künstliche Befruchtungen an. Deshalb kann man von seinem Bereich ins Lager von der Samenbank gehen. Hinter Tür 3 arbeitet „meine“ Ärztin. Sie bietet Paartherapien an, berät Männer bei psy… Problemen mit der Ausdauer, wenn sie vom Kopf kommen. Wenn eigentlich zu ist, macht sie auch Hypnose. Hinter Tür 4 – muss nachlesen – ach ja. Da ist „mein“ Arzt. Er bietet Schönheits-OPs an. Er hat in der Etage über uns einen OP-Bereich. Den teilt er sich mit Dr. Tiefenstahl. Da war ich wohl auch mal. Weiß nicht mehr warum. Irgendwas mit Kopf.

Jeder der Bereiche hat eine eigene Theke. Da arbeiten auch Frauen. Die sind aber keine Praktikantinnen. Ich sage den Patienten, durch welche Tür sie sollen, hole Kaffee… sowas. Viele Patienten sind Frauen. Die die zum Frauenarzt wollen, sind nett. Die anderen voll zickig. Aber ich bin trotzdem lieb. Wenn Männer mit ihren Frauen kommen, ist es blöd. Die Männer mögen mich. Die Frauen finden mich doof. Komisch. Wenn Männer allein zur Psychologin gehen, sind sie totaaaal nett. Wir reden dann ein bisschen. Ich bringe Kaffee. Sowas halt.

Sonst mache ich, was man mir sagt. Ich muss dann immer „Ja, Frau Doktor.“ oder „Ja, Herr Doktor.“ sagen. Bei der Frau schmecke ich dann „Frauensaft“. Bei dem Mann spüre ich, wie Sperma in meinen Mund gespritzt wird. So ganz normal halt. Wie das bei jedem ist. Ein paar Mal ruft der Herr Doktor bei mir an und möchte, dass ich zu einer Besprechung komme. Es geht dann immer um Frauen. Fast immer mit einem Mann. Ich darf dann meine Glocken zeigen. Oder meinen Schlitz. Oder beides. Der Herr Doktor erklärt voll komplizierte Sachen und so und fast mich dabei an. Manchmal fasst auch die Patientin oder der Mann mich an. Eine Frau rastet total aus, als sie mich nackt sieht. Dass ich voll künstlich aussehe. Wie ein Sextoy. Voll unecht und so. Ihr Mann sagt, ich bin hübsch. Als sie gehen lästert sie voll über mich. Er grinst und sagt nur „Bis heute Abend, Bambi.“ Komisch.

Ich bin auch ein paar Mal bei der Ärztin. Sie sagt, sie will gucken, dass es „nichts Körperliches“ ist, dass manche Männer nicht können. „Ja, Frau Doktor.“ sage ich dann und schmecke ihren Schritt. Ich strippe dann für den Patient. Ich tanze, ich reibe mich an ihm, alles was Frau Doktor sagt. „Schiebe dir einen Finger rein und zeige wie nass du bist.“ „Bitte ihn, dich anzufassen.“ „Lass dich am Nasenring von ihm durch den Raum führen.“ „Erzähle ihm, wie gerne du bläst.“ Irgendwann steht bei allen fest, dass es „nichts körperliches ist“. Und ich darf wieder an meine Theke gehen. Zwischendurch bekomme ich immer wieder Aufträge von den Arzthelferinnen. „Hol mir Kaffee“, „Sortier´ das alpha… nach Buchstaben“, „H kommt vor X, mach´s nochmal“ sowas halt. Das Sortieren ist voll schwer. Ich bekomme ganz viele schwere Aufgaben. Wenn ich Fehler mache, lachen die anderen über mich, nennen mich dumm, lachen über meinen Sprachfehler. Als die endlich Feierabend machen, muss ich noch warten, bis ein letzter Termin rum ist. Eine Zeit sitze ich allein an meiner Theke. Irgendwann kommt das Paar zurück, dass sich vorher meinen Körper angeschaut hat. Sie fängt sofort wieder an, über mein Aussehen zu meckern. Voll gemein. Selbst auf dem Weg zur Frau Doktor muss er sie noch dazu überreden, nicht einfach zu gehen.

Kaum sind die Beiden hinter Tür 3 verschwunden, klingelt mein Telefon. Ich soll in die Frauenarztpraxis kommen. „Bitte“ sagt der Frauenarzt. Voll freundlich. Ich gehe rein. Er führt mich in einen Untersuchungsraum. „Zieh dich aus und setze dich auf den Untersuchungsstuhl. Bitte.“ Komisch. Aber weil er bitte gesagt hat, mache ich es. „Es gefällt dir, eine gute Praktikantin zu sein, oder?“ Ich nicke aufgeregt. „Dann willst du bestimmt, dass ich dich in den Po ficke, oder? Gute Praktikantinnen wollen das.“ Eigentlich mag ich das nicht, aber wenn gute Praktikantinnen das machen… Der Poposex im Behandlungsstuhl ist wie immer, wenn mich jemand von hinten nimmt. Voll unangenehm. Nach einer Weile kommt er in mich. Kaum ist er fertig, schickt er mich zurück an die Theke. Dort warte ich noch eine Weile. Irgendwann kommt das Pärchen aus der Paartherapie.

Er grinst. Sie grinst. Sie hüpft und auf und ab „Wirklich? Du bezahlst mir die Vergrößerung! Hihihi! Das ist so voll lieb von dir und so!“ Schön, dass die zwei sich jetzt so gut verstehen. Kurz darauf kommt die Ärztin raus. Sie gibt mir etwas Geld und einen Zettel. „Nimm den Bus und fahre Heim. Halte dich bitte genau an die Route auf dem Zettel.“

Im Bus sind die Männer wieder total nett zu mir. Weil der Bus ganz voll ist, darf ich mich sogar bei einem auf den Schoß setzen. Er streichelt sogar voll lieb meine Oberschenkel.

Je weiter sich der Bus von meiner Praktikumsstelle entfernt und je weiter er sich so vom Stadtzentrum entfernt, desto leerer wird der Bus und desto besser kann ich wieder denken. Nach und nach werden mir all die fiesen Details des heutigen Tages klar. Habe ich mich gerade im Bus grinsend begrabschen lassen? Scheiße habe ich mich beim „Praktikum“ dumm angestellt! Dieses verdammte Ding in meinem Kopf. Immer mehr Details werden mir klar. Ich schäme mich für das, was ich heute gemacht habe. Oh Gott. Ich habe mir wirklich erzählen lassen, dass es normal ist, dass eine Praktikantin sich als nackte Wichsvorlage in einer Samenbank hergibt?! Wie peinlich! Hoffentlich kommt der nicht wieder. Hoffentlich erzählt der das keinem! Und wie ich für die Kerle bei der Psychologin getanzt habe und meinen operierten Körper präsentiert habe. Wie ein lebender Katalog habe ich meine Veränderungen beim Schönheitschirurgen gezeigt. Und ich Idiotin habe mich auch noch gefreut, wenn mich jemand angefasst hat. Ich kann spüren, wie mit meiner sinkenden Dummheit auch mein Schamgefühl zurückkommt, während meine permanente Erregung mich langsam aber sicher wahnsinnig macht. Und was war das eigentlich für eine Aktion mit dem Pärchen kurz vor Feierabend? Hat sie mit ihr sowas ähnliches gemacht wie früher mal mit mir? Und dazu noch dieser Schweinehund von Frauenarzt. Muss der mich in seinem Behandlungsstuhl in den Arsch fi**en? Was für ein Wixer!
107. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von ecki_dev am 25.07.20 05:43

Sie sollte etwas dankbarer sein das man sich so gut umihr Leben kümmern.
An Kündigung mus dei socleh Voraussetzungen nicht merh egdacht werden.

Was erhält sie noch für Aufgaben
108. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von FE am 25.07.20 23:34

Zitat
Sie sollte etwas dankbarer sein das man sich so gut umihr Leben kümmern.
An Kündigung mus dei socleh Voraussetzungen nicht merh egdacht werden.

Was erhält sie noch für Aufgaben


Dankbar, dass man sie zum Zombie gemacht hat...?
109. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Leggingfan am 26.07.20 15:58

Zitat

Dankbar, dass man sie zum Zombie gemacht hat...?


Sie sollte die Vorteile genießen, daß andere für sie das Denken und Entscheiden übernehmen. Mal sehen, wie es ihr weiter ergeht.
110. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 27.07.20 21:32

Epilog

Ich arbeite jetzt seit einem fast einem Jahr als Praktikantin. Heute ist mein Geburtstag. Langsam wachsen meine Haare und auch meine Brüste wachsen langsam weiter. Immer wenn ich neue Klamotten kaufen muss, hoffe ich, dass sie endlich ihre endgültige Größe erreicht haben. Immer wieder stelle ich fest, dass ich größere BHs brauche. Inzwischen trage ich Körpchengröße DDD und selbst das wird langsam aber sicher knapp.

Die Samenbank ist dank meiner „Fähigkeit“ auf der Arbeit dumm wie ein Stück Brot zu sein permanent gut besucht. Vormittags trage ich nun andere Kleidung als nachmittags. Während meine Dienstkleidung nachmittags weiterhin so wirkt, als würde ich nur versehentlich ein bisschen zu viel zeigen, muss ich mich nun morgens auch an die Bekleidungsvorschriften halten, die in meiner Freizeit gelten; nur mit dem Unterschied, dass meine Klamotten weiß sind und ich mein Namensschild tragen muss. Manche Männer kommen mehrmals die Woche. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass sich die Männer an der Wartezeit mit Blick auf mich hinter meiner Theke sonderlich stören. Sie trinken Kaffee, beglotzen mich, flirten, grabschen und geben mir den ein oder anderen Klapps auf den Po. Erst hat sich herumgesprochen, dass ich mich „auch mal“ für jemanden ausziehe. Später auch, dass ich „händisch“ unterstütze. Anfangs habe ich auch mal mehr gemacht; mit dem Mund und so, aber das wurde mir von den Ärzten verboten; das verunreinigt angeblich das Sperma. Es gibt so viele Kunden, dass der Lagerplatz irgendwann zu Neige geht. Seitdem darf ich einmal die Woche überflüssiges Sperma niederer Qualität trinken, während mir stetig wechselnde „Freunde“ der Ärzte zusehen. Entweder haben die sehr viele Freunde, oder die Leute bezahlen dafür. Sonst gibt es wenig neues. Ich stelle mich bei der Arbeit weiterhin ziemlich blöd an. Die männlichen Besucher haben daran offensichtlich viel Spaß. Meine Kolleginnen hingegen behandeln mich wie den letzten Dreck. Der Frauenarzt hat weiterhin regelmäßig… naja… und jeden Tag graut es mir morgens davor, in den Bus zu steigen und meinem Gehirn „leb wohl“ zu sagen und jeden Abend möchte ich im Boden versinken, wenn mir auf dem Heimweg klar wird, was ich alles gemacht habe.

In meiner Freizeit läuft es „ähnlich gut“ für mich. Ich gehe regelmäßig Klamotten kaufen. Durch die Regeln, an die ich mich halten muss und durch die vorausgewählten Läden, die ich besuchen darf, bedeutet das, dass ich in meiner Freizeit immer gekleidet bin, wie eine Sexarbeiterin. Inzwischen freue ich mich, wenn ich den Keuschheitsgürtel tragen darf. Ich kann mich so oder so nicht selbst befriedigen. Der Gürtel hat aber durch seinen engen Sitz den Vorteil, dass mein operierter Schlitz beim Laufen weniger stark meinen Kitzler reizt und ich so nicht ganz so stark erregt werde, wie ohne. „Daheim“ nutzen die beiden Ärzte jede Gelegenheit, um mich zu demütigen. So muss ich beispielsweise fast immer dabei sein, wenn meine Besitzer Sex haben und danach ihre Genitalien mit meiner Zunge reinigen. Vor allem die Ärztin kann davon nicht genug bekommen. Auch muss ich fast jeden Tag davon erzählen, was ich alles peinliches beim Praktikum erlebt habe. Regelmäßig geben die beiden Partys auf denen sie mich in irgendeiner Form als Deko-Objekt nutzen und mehr oder weniger erniedrigen. Der schlimmste Abend war bisher, als sie mich an meinem Zungenpiercing an der Toilette angekettet hatten und mit einen freundlichen „Bitte“ dafür gesorgt haben, dass ich mit der Zunge den ganzen Abend die Toilette und die Gäste nach dem Besuch der selbigen… sauber halte.

Immer wenn ich gerade so weit bin, dass ich die Hoffnung auf einen Orgasmus aufgegeben habe, wird mir einer zugestanden. Seit ich hier bin war das zweimal. Natürlich so, dass es für mich möglichst unangenehm ist. Einmal, durfte ich bei einer Party zuhause als „lebendes Sushi-Buffet“ arbeiten; das bedeutet, dass ich nackt auf einem Tisch lag, während Gäste auf mir drapiertes Sushi genossen haben. Als die Gäste gegessen hatten, musste ich mich über Stunden selbst streicheln und immer wieder unmittelbar vor dem Höhepunkt aufhören. Der buchstäbliche Höhepunkt des Abends war dann, als mich die Frau Doktor mit einem Massagestab vor den Augen aller zum Orgasmus gebracht hat. Sehr schnell und viel zu stark. Dabei vibrierte das Mistding so stark, dass es wirklich alles andere als angenehm war. Den anderen Orgasmus durfte ich vor einem Pärchen haben, dass wissen wollte, wie empfindlich mein durch meine „Verbesserung“ ungeschützter Kitzler ist. Der Kerl hat einfach an mir gerieben, bis ich gekommen bin. Man, war seine Frau/Freundin pissig; also naja… bis sie später am selben Tag zu einer „Paartherapie“ kamen und sie sich schon am nächsten Tag so operieren lies, wie er es sich wünschte.

Bei alldem sorgt meine „Programmierung“ dafür, dass ich mich wie gewünscht benehme. Es ist mir weiterhin vollkommen unmöglich, mich gegen ein „Bitte“ zu wehren. Je mehr mir etwas peinlich ist, desto mehr werde ich erregt. Ich bin immer geil. Meine Gedanken kreisen immer wieder um Sex. Ich versuche mich abzulenken, aber es gelingt mir immer weniger. Zweimal habe ich versucht es mir selbst zu machen. Zweimal bin ich nicht zum Ziel gekommen und habe meinen Versuch sehr bereut. Selbst ohne die Programmierung würde ich mich wohl benehmen, weil meine Eigentümer hin und wieder laut überlegen, ob es nicht eine gute Idee wäre, mich als Prostituierte arbeiten zu lassen. Ich will mir gar nicht vorstellen, was ein Freier mit mir machen würde. Bisher wurde das aber immer wieder verworfen, weil die Beiden mich dann nicht mehr für ihre privaten Sexspiele nutzen wollen würden. Seitdem strenge ich mich bei jeder sich bietenden Gelegenheit an, den beiden beim Sex zu gefallen und habe praktisch jede noch so geringe Gegenwehr eingestellt. Ich will keine Nutte sein.

Gestern hatte ich nochmal Kontakt zu Dr. Tiefenstahl. Ich „durfte“ zu einer Nachuntersuchung. Gleichzeitig wurde ein „Softwareupdate“ aufgespielt. Er war mit seiner Arbeit offensichtlich zufrieden. Ich weiß nicht, was das Update alles kann und man hat sich nicht damit aufgehalten, mir zu erklären, was mit mir gemacht wurde. Bisher ist mir aufgefallen, dass ich nun noch erregter als vorher bin. Immer wieder läuft mir mein Saft an den Beinen herunter. Ich habe auch den Eindruck, dass man mir nun verdrängte Erinnerungen ins Gedächtnis rufen kann. Wenn ich nicht gerade an Sex denke, fällt mir irgendetwas peinliches aus meiner Vergangenheit ein; und davon gibt es inzwischen sehr viel.

Beim Frühstück habe ich heute sogar ein kleines „Geburtstagsgeschenk“ bekommen; wenn man das so nennen will. Ich darf ab sofort jedes Jahr an meinem Geburtstag bis 23.59 sagen, dass ich dumm sein möchte. Wenn ich das mache, werde ich permanent auf dumm gestellt. Dann müsste ich mich nach Feierabend nicht mehr für die Dinge schämen, die ich jeden Tag tue. Laut Herrn Tiefenstahl gibt es aber ein Problem. Wenn ich das Angebot annehme, „gewöhnt“ sich mein Hirn recht schnell an die verringerte Aktivität. Nach maximal 3 Monaten gäbe es dann kein Zurück mehr. Ich glaube, dieses Jahr will ich das Angebot noch nicht annehmen. Aber wer weiß… wenn das hier so weiter geht… vielleicht ist dumm und glücklich besser als die Alternative.



Alles ist so unendlich peinlich.

Ich bin so unendlich geil.

Ich hätte kündigen sollen.



ENDE
111. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von FE am 28.07.20 17:54

...ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Ich hätte es spannender gefunden, wenn sie aus dieser
herausgekommen wäre...
112. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 29.07.20 18:33

Hallo Teutates!

Vielen Dank an dich und an alle anderen "Schreiberlinge" welche die schweigende Mehrheit hier im Forum an Ihren geilen Gedanken teilhaben lassen. Auch wenn sich die Geschichte zum Schluss erheblich aus meiner Komfortzone heraus entwickelt hat ... Aber wir befinden uns hier ja schließlich nicht im Blümchensex-Geschichten-Forum. Schön, dass du die Geschichte trotz des wenigen Feedbacks der zahlreichen Leser zu einem Abschluss gebracht hast.

Ich freue mich schon darauf die nächste Phantasie von dir zu lesen.
113. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Toree am 31.07.20 00:10

Zitat
...ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Ich hätte es spannender gefunden, wenn sie aus dieser
herausgekommen wäre...

Das war schon Geschichte, als sie den Nasenring bekommen hatte.
Es konnte nur noch mehr Bergab gehen mit ihr!
114. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von MartinII am 06.12.20 12:08

Einfach eine tolle Story - großartig!
115. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Modilover am 06.01.21 11:11

Dürfen wir uns bald wieder auf eine Fortsetzung freuen?
116. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 06.01.21 21:41

Zitat
Dürfen wir uns bald wieder auf eine Fortsetzung freuen?


Hallo Modilover,

meine Geschichte ist abgeschlossen, aber vielleicht hören wir ja nochmal was von deiner Gina
117. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Boss am 09.03.21 17:07

Hallo Teutates,

ehrlich, dass ist die geilest Story, die ich seit langem gelesen habe ... so nice, wie sie durch Mentaltraining zu einer tlw. willen losen Schlampe sich verändert hat ... aaah das würde ich gerne mal genau so erleben ... echt tolle Phantasie ... vielen Dank!

lieben Gruß aus Hamburg
118. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 16.08.21 17:40

Kleines Lebenszeichen von mir:
Ich arbeite seit kurzem an einer neuen Geschichte. Es wird aber noch eine ganze Weile dauern, bis sie bereit ist, das Licht der Öffentlichkeit zu sehen.
119. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Toree am 16.08.21 23:32

Zitat
Kleines Lebenszeichen von mir:
Ich arbeite seit kurzem an einer neuen Geschichte. Es wird aber noch eine ganze Weile dauern, bis sie bereit ist, das Licht der Öffentlichkeit zu sehen.

Na darauf bin ich aber gespannt!!!
120. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Boss am 18.08.21 22:52

Die Fortsetzung oder beziehungsweise neue Geschichte Teutates … Da freue ich mich schon drauf Pünktchenpünktchen hoffentlich gibt es bald ein teaser und vielleicht die ersten Kapitel.
121. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Waldschrat0815 am 01.09.21 21:07

Moin Teutates!

Also eine der geilsten Geschichten, die ich aus dem Bereich Bodymod gelesen habe.
Besonders hebt sie sich dadurch hervor, dass du deine Protagonisten alle Veränderungen, insbesondere die geistigen Umformungen zum Ende hin bei voller Klarheit erleben läßt.
Absolut klasse.
Ich z.B. bin überhaupt kein Fan davon, wenn Bimbofication automatisch mit völliger Doofheit bis zum IQ eines Feuerlöschers einhergeht.
Da ist es viel spannender so wie bei dir die Gefühls- und Gedankenwelt des "Opfers" lesen und miterleben kann. Super Sache dein Text und egal, ob du nun eine Fortsetzung oder was neues schreibst, bleib dabei so zu schreiben. Mir hat es Spaß gemacht.
Danke dafür vom Waldschrat
122. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von andiezwerg am 04.10.21 18:16

also ich freue mich auch schon auf Nachschlag von Teutates
123. RE: Ich sollte kündigen

geschrieben von Teutates am 07.10.21 00:16

Zitat
also ich freue mich auch schon auf Nachschlag von Teutates


Freut mich. Es wird aber noch einen Moment dauern. Die ersten ~20 Seiten der Rohfassung stehen. Fehlt nur noch der Rest und dann das Überarbeiten.


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