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Thema:
eröffnet von Tuskulum am 26.07.20 22:03
letzter Beitrag von private_lock am 31.07.20 00:02

1. Schelle und Durchmesser Einwegplombe

geschrieben von Tuskulum am 26.07.20 22:03

Hallo,

mir geht gerade eine Idee durch den Kopf.
Hintergrund: Schutz des Penis gegen Herausziehen aus einer Schelle

Wenn jemand gerade solch eine Einwegplombe zur Hand hat: kann man mir mal sagen, welchen Durchmesser der Bügel/Draht von solch einer Plombe hat?!

Meine Überlegung: Sicherung des Penis‘ gegen Herausziehen aus einer Schelle durch Nutzen einer Plombe statt eines Frenumpiercings, die durch den Stichkanal des Piercings und durch eventuelle Gitterstäbe der Schelle gezogen wird!

Ich hatte im letzten Jahr einen Penicap getestet. Nicht schlecht eigentlich (wenn Mann das cheating mit einem Massager mal außen vor lässt 🤪 ). Die Weitung des Stichkanals an meinem Frenumpiercing habe ich als Achillessehne angesehen, denn der musste ganz schön geweitet werden. Für solch ein Stückchen Haut eher suboptimal. Nun hatte ich die Idee, das Schloss vom Penicap durch eine Einwegplombe zu ersetzen.
Ja, ich weiß, etwas frickelig! 🤪 Aber für mich eine Überlegung wert.
Danke euch, wenn ihr mir mal einen Durchmesser nennen könnt.
2. RE: Schelle und Durchmesser Einwegplombe

geschrieben von noonebut am 27.07.20 10:03

Hallo Tuskulum,

die Durchmesser der Plombenbänder hängen sehr stark vom Modell ab. Angefangen von ca. 1,5 mm bis knapp 8 mm ist bei einschlägigen Versendern so ziemlich jeder Durchmesser erhältlich. Es scheint alledings eine leichte Häufung um 2,5 mm zu geben.

Eine Google-Suche nach den Stichworten 'Versand' und 'Plomben' liefert da einige Treffer. In der Regel werden dort aber nur Gebinde ab 100 Stück angeboten zu Preisen zwischen ungefähr 20€ und 35€.

Ich hoffe, das hilft dir weiter

noonebut
3. RE: Schelle und Durchmesser Einwegplombe

geschrieben von Tuskulum am 27.07.20 10:41

Cool, danke noonebut!

Ja, die Suche nach den Plomben ist mir dann während 2 Stunden schlafloser Zeit in der Nacht auch eingefallen. Und auch noch eine andere Idee: und zwar kam mir die Idee, nicht den Plombendraht durch den Stichkanals des Frenumpiercings zu ziehen, sondern gleich durch den vorhandenen Piercingring. So wird´s nicht ganz so frickelig.

Ich weiß, das Frenumpiercing ist nun für solche Zwecke nicht unbedingt das stabilste, aber für diejenigen, die eins haben und sich kein PA stechen lassen wollen, so wie ich, vielleicht doch eine Überlegung zu einer einfachen, preiswerten und praktikablen Lösung wert.

Gedacht habe ich mir, den Piercingring mit Hilfe einer Einwegplombe, die durch entsprechende Löcher im Käfig geführt wird, wenigstens etwas am Herausziehen zu hindern.

Wie andernorts schonmal geschrieben: ich hatte mich vor einem Jahr am Penicap versucht. Das Weiten des Stichkanals (unsprünglich trage ich einen 1,6mm starken Ring) hat allerdings dazu geführt, dass die wenige Haut, die vorhanden war, gerissen ist.
Mit diesem neuen Versuch will ich einen erneuten Test starten. Ich will mal versuchen, ob es klappt, den Penicap so zu modifizieren, dass ich aus zwei Löchern an der Unterseite des Penicaps einen Schlitz mache, durch den ich den Piercingring ansatzweise nach draußen ziehen und ihn dann mit einer ausreichend dicken Plombe, die wiederum nicht durch den Schlitz passt, sichern kann.

Auf alle Fälle sollte diese Möglichkeit vielleicht auch bei normalen Schellen mit Löchern und Gitterstäben klappen.

Versuch mach Klug!

4. RE: Schelle und Durchmesser Einwegplombe

geschrieben von private_lock am 31.07.20 00:02

Hi Tuskulum,

Ich sag mal vorweg, ich hab kein Piercing - aber trotzdem sehe ich da unangenehme Risiken, die Plomben derart zweckentfremdet einzusetzen. Metalle oxidieren und geben Spuren davon ab - Nickel führt auf der Haut zu Allergien, was macht es dann im Stichkanal? Bei Plastik mag man ja vielleicht wenigstens "Lebensmittel-echte" Exemplare finden, wenn man nicht nur auf den letzten Cent schaut - aber das heißt nicht, dass die ordentlich entgratet sind.

Bei den Drahtplomben ist mir schleierhaft, wie man die zwischen den Drähten über den typischen Verschluss-Zeitraum sauber halten soll? Da kriecht doch jede Flüssigkeit rein. Außerdem können einzelne Drähte in der gezwirbelten Litze brechen und dann beide Enden aus dem Verbund rausstehen - mit dem Potential, sich im Stichkanal aufzuzwirbeln und in beiden Richtungen ins Fleisch zu stechen, auf das es weder vor noch zurück geht.

hier in anschaulicher Größe - trotzdem gleiches Prinzip:


Also da würde ich meinen Dödel nicht auffädeln - aber es hat wohl auch einen Grund, warum ich keine Löcher da drin habe.
private_lock


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