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  Fall Nummer SM-000.392/097-1892:12. Protokoll einer Liebesnacht.
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beitlamed
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sleeping in the midday sun

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  Fall Nummer SM-000.392/097-1892:12. Protokoll einer Liebesnacht. Datum:14.12.25 18:49 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 1: Vorzimmer und Küche

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Die unbescholtene, vor 29 Jahren geborene Anne Chorgeist wurde am Abend des zehnten Dezember beobachtet, als sie das Haus in der Salbaderstraße 113 betrat, das am äußeren Rand der wunderschönen Zweiflüssestadt Kilm, an der Südspitze von Timpeborn unwesentliche hundert Meter nördlich des Ortsendeschilds, nachdem deren rechtgemäßer Mieter, Bernhard Salmgast, dessen Holztür, unter deren Türspion der bei jeder Bewegung klappernde kupfernen Türklopferdämon wartete, aufgeschlossen und aufgestoßen hatte.

Der Bernhard selbst, ebenfalls amtsunbekannt und Karatemeister, wurde im Gefolge der Anne ein Hausbetreter, indem er davor hinter der Anne von seinem hellblauen Renaut Clio über den Kleinschotterweg durch den winzigen Vorgarten mit nunmehr winterlich dürrem Gras und dünner Schneeschicht gegangen war.

Bernhard Salmgast erschien 1,82 m groß, schlank, sehnig und muskulös aufgrund seiner wöchentlich mehrfach erfolgenden Kraftkammerbesuche. Er verfügte über ein kerniges Gesicht mit markantem Kinn, das oft bei Geschlechtsgenossinnen der Anne Chorgeist Veranlassung gab, ihn länger als unbedingt nötig in Betracht zu ziehen und ihm einen auffordernden Blick nebst einem lächelnden Augengezwinker zukommen zu lassen. Oft wurde in seinem Zusammenhang der Begriff "Batman-Kinn" gebraucht und hatte zu seinem Künstlernamen "The Chiseled Chin Champ" beigetragen.

Die Anne gab mit Leuchten in den grünen Augen zu Protokoll: "Was für ein Erlebnis! Schön, dass du mich eingeladen hast! Der Nebel, der über die Bühne streift -- die präzise Sprache -- die Spannung... Was hältst du von der Sache mit den antiken Statuen?"

Bernhard bezeugte: "Erstaunlich! Klar, die Nasen sind vom Wetter erodiert. Wenn man darüber nachdenkt. Aber die Geschlechtsteile..."

Anne erkannte: "Sie wurden von nichtsnutzigen Puritanern entmannt. Das Schicksal hat den Mistkübel des Religionswahns über ihre schönen Formen gekippt."

"Die Säckchen haben sie drangelassen. Nett gemeint, aber widernatürlich! Ganz besonders garstig!"

"Es wird dich doch nicht erschreckt haben? Dich starken Mann? Angst vor der Nachahmungstat? Später am Abend? In deinem Haus, wo dich niemand schreien hört?"

Bernhard lachte mit einem Schallen und ergänzte zur Vollständigkeit: "Du musst noch den Krapfen essen, den ich dir gekauft habe."

"Deinen kräftigen Körper anzusehen, lässt mich mit glücklichen Schauern überkochen", eröffnete Anne. "So sexy bist du, so stark und so mannhaft. Dass ich heute abend gar nichts muss, weil du ab sofort vollständig unter meiner Knute leidest und ich mit dir anstellen darf, was mir auch einfällt, ist dir schon klar, oder?"

"So ist die Abmachung."

"Dein Ausweichmanöver wäre eines Feldhasen würdig. Das war heute das letzte Mal, dass dir ein Rösselsprung gelungen ist." Anne unterfertigte ihre Zustimmung durch einen Kuss, der auf die linke Wange des Bernhards gehaucht war. "Den Krapfen esse ich, wenn es mir einfällt. Leg ihn ins Wohnzimmer, du mannhafter Ritter!"

Er begann langbeinig loszueilen, Krapfen in Säckchen in kräftiger rechter Hand, und sie hielt ihn mit gerunzelter Stirn auf, indem sie die linke Hand auf seinen rechten Unterarm legte: "Bin ich eine Dame, oder bin ich ein Nilpferd? Auf einem eleganten Teller serviert natürlich, du stilloser Kraftstier!"

"Selbstverständlich", bekannte der Bernhard sich schuldig und vertagte den Auftritt zurück in die Küche. Die Anne folgte ihm nur mit dem Blick.

Bei ihrem Schritt hin zur Küche sagte Bernhard eilig: "Die Küche ist aufgeräumt, du musst wirklich nicht..."

"Du erlaubst dir schon wieder, zu bestimmen, was ich darf?" reichte die Anne mit scharf formuliertem Protestbrief ein. "Das gibt Strafverschärfung! Der Abend wird für dich äußerst ungemütlich werden! Du weißt, dass ich Schmerzen aushauchen kann wie Aello den Sturm."

Der Bernhard bemerkte in einem Plauderton: "Du weißt, warum ich dich will. In drei Tagen findet der Kampf statt. Ich muss gewinnen. Heute gewinne ich gegen deine Verführung, deine Bestrafung, deine Schmerzen und Demüti..."

Der Kämpfer und sein Redeschwall an Aufzählungen erlagen mit Schwäche in seinen starken Beinen dem Kuss, der seine Lippen aufzwang und ihm ein Ächzen raubte, während seine Hände sich beiderseits flach an die weiße Wand drückten. Die Küche wurde im Weiteren widerpruchslos von Anne mit der Aussage betreten, sie wolle doch einmal nachschauen, wie es in dieser unheiligen Junggesellen-Bude um die gesellschaftliche Ordnung bestellt war. Sie ergänzte mit einem Blick auf den Bernhard, dass dieser wohl nicht mit ihrer Gründlichkeit gerechnet habe, und ob er zum wiederholten Mal mit Furcht reagierte.

In der durchschnittlich ausgemessenen Küche vollstreckte ein überdurchschnittlich schweres Mischgerät mit einer rot gefärbten Küchenmaschine aus Metall und Metallimitat seine Anwesenheit zeitgleich mit drei Kästen einerseits und ebensovielen Kästen andererseits unterhalb und oberhalb der Arbeitsplatte sowie einem Kühlschrank.

Der Zustand erschien aufgeräumt ausnahms eines Sacks Kartoffeln, der auf der Arbeitsfläche lag.

Von Bernhard wurde rechtshändig ein Vorratsschrank geöffnet und diesem eine Packung Kartoffelchips entnommen, während er mit einem Murmeln anmerkte, dass diese für die Anne wären, da er selbst nur unverarbeitete und proteinstarke Lebensmittel zu sich nehme, nach welchem er mit der rechten Hand einen anderen Kasten öffnete und daraus eine Glasschüssel entnahm, die er auf der Arbeitsfläche platzierte, wonach er die Chipspackung mit wenigem Kraftaufwand seiner beiden starken Hände aufriss und die Kartoffelchips in die Schüssel schüttete.

Annes Stimme erklang hoch, aber kräftig und mit triumphalen Spurenelementen: "Warum liegen hier überall Kartoffeln rum? Was vertrieb sie aus ihrem Regal?"

Der Bernhard präsentierte ein feines Gelächel und gab an, den Sack wohl vergessen zu haben.

Annes Kopf machte im Gefolge ihrer Hand eine Bewegung in Richtung des Kartoffelsacks. "Du benimmst dich als Bettler, wenn es darum geht, Strafen zu kassieren, als würdest du an Anlass nicht schon reich genug sein."

Durch den sich des Antwortrechts entschlagenden Bernhard wurde ein Schauspiel großer Eile aufgeführt, indem seine rechte Hand den Kartoffelsack aufhob und in das zustände Regal umlagerte.

Ein Tuch wurde in der Geschirrabspülwanne unter dem Wasserrohrende befeuchtet und an der Arbeitsfläche benutzt.

Anne trat mit dem linken Fuß vor, sodass ihre weiche und schmale vorteilhaft an des Bernhards starke, eisenharte Brust anstieß.

Nachfolgend der Finger für Finger erfolgenden Abnahme ihres linken honigfarbenen Handschuhs, und indem die Anne ihren Leib an den des Bernhard anschmiegte, wobei gleichzeitig ihr rechtes Knie an seinem linken Oberschenkel aufwärtsstrebend entlangglitt, sodass der schlanke rechte Fuß über seinen Unterschenkel gezogen wurde, war das an seinem Ohr erfolgende Flüstern mit einem aus ihrem schmalen, dunkelrot mit Lippenstift eingefärbten Mund inhaltlich zur Drohung geeignet: "Das war noch nicht einmal der Anfang der Prozedur. Schon verschwimmt uns der Kandidat in schwachherzigem Schmachten!"

Annes linkshändiger Zeigefinger glitt zart, jedoch fest über Bernhards Wange. Eine Ohrfeige wurde mit der flachen Hand angedeutet. "Was wird das heute Abend noch werden?"

Bernhards Aussage ergab mit Zögern, nachdem er sein Lächeln beendet hatte: "Ich weiß nur eins. Dass du das so gut machst."

Aus Annes feinem Mund ergab sich im Flüsterton nur Millimeter vor Bernhards rechtem Ohr: "Du musst mich außergewöhnlich begehren, wenn du das wirklich noch immer willst." Sie entfernte sich schnell.

"Unversuchte Keuschheit? Nein. Stärke liegt im Kampf. Auf der Bühne. Im Schlafzimmer."

"Im Theater musstest du deine kräftigsten Impulse beherrschen, unterdrücken, zurückhalte, um unter Leuten zivilisiert zu erscheinen. Ich habe dich mit Freude beobachtet, wie du dich gewunden hast. Meine langen Beine unter den Strümpfen haben es dir ganz besonders angetan. Ich könnte dich fragen, worum es in dem Stück ging, und du hättest gar keine Antwort."

"So schlank! So fest! So zart!"

"Weil du mich begehrst, benimmst du dich wie ein alberner Pumuckl. Aber ich bestrafe dich nicht, damit du dein blödsinniges Match gewinnst, sondern nur, um dich zu bessern und dir eine Lehre zu erteilen."

"Blödsinnig? Es ist mein Leben. Ich lebe davon!"

Anne kicherte. "Ich wollte nur wissen, ob du dich wehrst. Ich werde deinen Beruf aus dem Spiel lassen. Damit ist aber das Vorspiel beendet, und ab jetzt geht es zur Hauptspeise!"

Annes glitt mit wiegenden Bewegungen, deren anbetungswerte Ästhetik der Bernhard und andere männliche Subjekte schon im Vorfeld mit andächtigem Schweigen aufgefasst hatten, zum Kühlschrank, dessen Öffnungsvorrichtung von ihrer linken Hand geöffnet wurde.

Anne vervollständigte einen Blick in den Kühlschrank, drehte sich um und erkannte mit an Strenge zunehmender Stimme: "Die Eier gehören nicht in den Kühlschrank."

Des Bernhards Stimme verlor unmittelbar an Leichtsinn und gewann an Rauheit: "Bin schon dabei!" Er öffnete den Kühlschrank, entnahm diesem die Schachtel mit den Eiern und legte sie in eine Kiste im Regal. Dann betonte er: "Ich will dich. Jetzt. Hier." Er trat auf die Anne zu. Im Moment, bevor sein Körper ihren berührte, sagte er: "Du weißt nicht, wie sehr!" In derselben Sekunde, als wäre er von einer Lycosa tarantula vergiftet worden, sprang er zurück und raffte sich.

"Du beliebst mich auszutesten? Das ist nicht, wie das Spiel funktioniert, du schlimmer Sportler!" Indem sie zu seinem Vorstoß ein feines Lächeln angab, konnte beobachtet werden, wie sie ihre lange, blasse und nur an einem Streifen an der Oberseite sommersprossige rechte Hand zu einer Faust zusammenzog. Ihre Unterarme waren von einem dünnen, hellen Flaum bedeckt, der nur aus nächster Nähe von guten Augen wahrnehmbar erschien.

"Ich werde mich beherrschen", bekräftigte der Bernhard. "Tut mir leid."

"Die Verhandlung beginnt mit dem Verhör", sagte die Anne mit bemessener Trockenheit und verwies mit der rechten Hand auf das Wohnzimmer.

Anne Chorgeist und Bernhard Salmgast vertagten den Vorgang dorthin.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von beitlamed am 14.12.25 um 21:09 geändert
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