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Sklavenhalter
sadistischer Dom
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Re: Vom Subben zum Toppen
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Datum:19.09.03 04:32 IP: gespeichert 
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Hallo all,
hmmm, sind sich alle mit dieser Meinung von Chinolina einig? Gibts keine Gegenstimmen - oder ist einfach nur der Diskussionsbedarf für den Moment gestillt? 
Also, was ist, darf Dom Sub auch mal bedienen, oder hat Sub das gefällist zu tun?
Ändert das was an der Dominanz des Top, oder am Machtgefälle, oder ist es schlichtweg egal?
Bin gespannt ob sich noch ein paar Meinungen einfinden ...
Herzliche Grüße
Stephen
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Braunschweig
Jedes Schloss ist ein Meta-Konsens!
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Re: Vom Subben zum Toppen
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Datum:19.09.03 17:15 IP: gespeichert
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Hallo Angi, Stephen!
Gerade als Switcher habe ich mit Angis Position ueberhaupt keine Schwierigkeiten! Natuerlich kann man solche Verhaltensweisen in das eigene Spiel einfliessen lassen. Aber deswegen wuerde ich noch lange nicht das private Spiel anderer kritisieren. Ergo: Jedes Paar soll es fuer sich ausmachen!
Den mangelnde Diskussionsbedarf deute ich so, dass die Mehrzahl (trotz BDSM) nicht auf Höflichkeiten verzichten möchte (zum Glück). Provozierenderweise möchte ich es mal so formulieren:
Nur DumDoms stören sich daran, dass ein anderer Top seine Sub bedient!
Wenn mir mal wieder einer ueber den Weg laeuft, dann werde ich ihn fragen. Das könnte sich glatt zur DumDom-Fangfrage eignen 
private_lock Les 3 côtés d'un SwItCh: TOP & sub
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Re: Vom Subben zum Toppen
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Datum:19.09.03 19:22 IP: gespeichert
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| Zitat |
Also, was ist, darf Dom Sub auch mal bedienen, oder hat Sub das gefällist zu tun?
Ändert das was an der Dominanz des Top, oder am Machtgefälle, oder ist es schlichtweg egal?
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Hallo Stephen und Hi alle
Also: da gibt es momente, in denen meinem schatz tatsächlich die submission abhanden kommt, wenn ich ihm "zu gut" tue... ich klaue ihm dann seine Illusion  ) Ich selbst merke das gar nicht mal unbedingt, denn mir bricht dabei nix aus meiner immaginären krone... das ist der eine ...sehr subjektive aspekt, den ich nur mal anschneiden wollte, zu dem ich noch gaaaaaanz viel erzählen könnte.
Dann gäbe es noch zu sagen, dass es so ein wenig auf den kontext ankommt. da gibt es ja auch jene momente, wo es fatal bis beleidigend wäre, nicht sofort "helfend-dienend" einzugreifen.
Und ja - ist ja auch so, dass "DOM/sub" noch nicht viel aussagt ... sieht ja bei jedem anders aus. _Wir_ mögen es sehr gern, zu bedienen/bedient zu werden... manch anderer definiert hingabe völlig anders, denen geht es vielleicht viel mehr um den aspekt des ausgeliefert sein. Sind die weniger dommig, als jene die sich bedienen lassen?
Ach ja und Klichees (so zumindest würde ich es nennen) sind doch arg langweilig und einseitig und irgendwie engstirnig
Grüße Black Rose
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Sklavin
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Ein Leben ohne Freunde ist kein Leben
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Re: Vom Subben zum Toppen
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Datum:22.09.03 08:22 IP: gespeichert
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Hallo Alle,
ich bin von meinen Neigungen her eigentlich sehr devot, doch bin ich seit einiger Zeit auch Switcherin. Es macht meinen Sub und auch mir großen Spaß miteinander Sessions zu machen. Am Anfang konnte ich es selber nicht so recht glauben, dass es mir Spaß machen würde, einen Sub zu erziehen aber nun bin ich gern auch mal Dom.  Ich wachse und lerne mit jeder Session, egal welche.
| Zitat |
Vor allem hat sich mich tatsächlich schon dazu gebracht \"Bitte\" zu sagen. Schande über mich... (zum Kotzen ist das mit dem männlichen Sexualtrieb, der läßt einen alle Prinzipien vergessen )
Kratzt es an der Dominanz des Top, wenn er Sub um was bittet? Entspricht es dem Bild des Dom...
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*Kicher* na so was aber auch. tztztz "Bitte" sagen, dass traust du dir? *schelmisch grinst*
Nein mal ehrlich, es ist noch keinen Dom ein Zacken aus der Krone gefallen, wenn er/sie mal "Bitte" und "Danke" sagt. Es gehört doch eigentlich zur Höflichkeit.
| Zitat |
In diese Kerbe würde ich gerne auch schlagen und eine Frage in den Raum stellen, die an anderer Stelle zu einer Diskussion geführt hat:
Darf ein Dom \"ungestraft\" seiner Sub, z.B. auf einer SM-Party, etwas zu trinken holen, oder wäre das nicht ihre Aufgabe? Ist Dom dann noch Dom?
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Hallo Stephen,
nun fragt sich die freche Subbie (ich), wozu denn der Dom da ist? Subbie darf doch nicht allein was zu trinken holen, denn immerhin ist der Dom für das körperliche und seelische Wohl des Subs verantwortlich. Also, ein liebes Domchen holt bitteschön für Subbie das Getränk dass Subbie am besten schmeckt. *nach der Vita Cola schielt und den Kopf einzieht*  Sag nun nicht, so ne freche Subbie wie mich haste noch nie erlebt Ich darf das.
Wenn man das von dieser Warte aus sieht, dann könnte ich doch schon recht haben, aber ehrlich gesagt habe ich schon viele Doms erlebt, die ihren Subs die Getränke oder auch einen Imbiss geholt haben. Dabei ist noch keiner gestorben.
Heißt es denn nicht BDSM ist ein ständiges Geben und Nehmen?
Liebe Grüße von Angi
(Diese Nachricht wurde am 22.09.03 um 08:22 von Chinolina geändert.)
Gesuchte Kinder Helft bitte mit!!!&&Gegen Kindesmissbrauch &&[size=1]
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Re: Vom Subben zum Toppen
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Datum:11.10.03 20:29 IP: gespeichert
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Vielleicht ist das eigentliche Problem immer, das wir ein Bild DER idealen Domina oder DES idealen Dom über uns schweben haben wie ein Damoklesschwert.
Und zu wenig zu danach streben, ganz individuelle und lebbare Alternativen als Paar zu suchen.
Mein Sub ist ebenfalls ein ehemaliger Dom und am Anfang der Beziehung hatte ich ständig mit dem "ich bin schon da-Syndrom" zu kämpfen wie im Märchen vom Hasen und vom Igel. Alles meinte er mit eigenen Dom-Erlebnissen kommentieren zu müssen - eine echte Geduldsprobe für mich...
Aber ich begriff bald, dass er auf diese Weise anfänglich die Kontrolle behalten wollte, da er mich noch nicht richtig einschätzen konnte.
Mittlerweile ist die Rollenverteilung eindeutig entspannter geworden und ich finde es gar nicht schlecht, dass er auch meine Position als Dom aus eigener Erfahrung kennt.
Unsere Verbindung mag damit zwar nicht dem "klassischen" Muster entsprechen, aber mir wird es derzeit immer wichtiger, meinen eigenen Weg im SM zu finden und weniger alle gängigen Vorstellungen und Klischees zu bedienen.
(Diese Nachricht wurde am 11.10.03 um 20:29 von ChariSMa geändert.)
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Vom Subben zum Toppen
