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  Bundestagswahl 2005
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Roger_Rabbit
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  RE: Bundestagswahl 2005 Datum:01.11.05 13:16 IP: gespeichert Moderator melden


Nun bewahrheitet sich meine Prognose schon beinahe, als ich vor anderthalb Monaten schrieb: "Entweder große Koalition oder Neuwahlen"

Müntefering tritt zurück, Stoiber will nicht nach Berlin, und die CDU strebt Neuwahlen für den nächsten März an. So jedenfalls die ersten Berichte der Nachrichtenagenturen im Netz. Mit der Regierungsbildung will man aber fortfahren, meint Frau Merkel, obwohl es nur eine Alibi-Regierung werden wird. Sozusagen "Beamten-Mikado". Wer sich zuerst rührt, verliert. Ein unangenehmer Erlaß und weitere Einschränkungen für den Bürger, schon wäre man bei der nächsten Wahl weg vom Fenster.

Der Zirkus "Bundestag" kann also noch ein paar Monate dauern.
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Detlev
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Bulli31
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  RE: Bundestagswahl 2005 Datum:01.11.05 20:46 IP: gespeichert Moderator melden


< satire >

Jeder Minister bekommt eine fürstliche Rente.

Unter diesem Gesichtspunkt muss man die Verhandlungen in Berlin sehen. Egal wie lange nämlich die Minister im Amt bleiben, sie bekommen nach wenigen Monaten schon einen Anspruch auf eine Rente, als ob sie eine Legislaturperiode durchgearbeitet hätten.

Deshalb bleibt Frau Nahles auch von den direkten Koalitionsdiskussionen ausgeschlossen. Sie ist nur im Rahmen einer Beratungsrunde mit dabei.
Die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen sollen offensichtlich möglichst weit von der Position der SPD entfernt sein, um eine möglichst unfähige Regierung bilden zu können.
Dazu sind bei den Koalitionsverhandlungen Hauptverhandlungsführer anwesend, denen die SPD Basis eine massive Absage erteilt hat. Schröder schon vor Wochen und Müntefering gestern.

Die Entscheidung von Müntefering sich aus der Kampfarena der bissigen Stuten Wieczorek-Zeul und Nahles zurückzuziehen, finde ich gut. Für ausgleichende Charaktere ist in einer SPD, deren Führung von wild um sich beißenden Stuten besteht, kein Platz.

Nach den heutigen Meldungen musste Müntefering überredet werden, wenigstens für die anstehende "Kurz-Regierung" bis zur Neuwahl im nächsten Jahr einen Minister und Vizekanzler zu geben.

Besonders viel Bock scheint er nicht darauf gehabt zu haben. Der Rentenanspruch scheint ihn überzeugt zu haben. So leicht verdientes Geld.

Apropos bissige Stute, vielleicht sollte Angela ihren Erzfeind Friedrich Merz für die Kanzlerkandidatur bei der nächsten Bundestagswahl aufstellen. Es sollte ihr klar geworden sein, dass die hängenden Mundwinkel dem Transport der "Botschaft" nicht förderlich waren.

Interessant finde ich, dass die FDP sich nicht mehr gegen eine Koalition mit den Grünen wehren will. Reichlich spät für meinen Geschmack. Hat die FDP endlich gerafft, dass es für sechs Monate unfähiger Regierung trotzdem die gleichen Rentenansprüche gibt wie für vier Jahre fähige Regierung? Zu spät, zu spät.


PS:
Gerade sagte Frau Nahles im Phoenix-Interview mit betont unsicherer Stimme und laienschauspielerisch schuldvoll gesenktem Kopf: "Ich fühle mich nicht gut".

Na super.
Dafür hat sie die Klamotte also gebracht!
Das sah aber vor ein paar Stunden ganz anders aus.
Erst mit überschenglicher Freude das Porzellan zerdeppern und sich dann als Opfer darstellen.
Typisch Frau.
Die Frau ist anscheinend so lange unzufrieden, wie ein Mann in der Öffentlichkeit als Opfer wahrgenommen wird.

Offensichtlich ist frau fähig zu denken, dass frau dem Parteivorsitzenden jegliche Unterstützung im Parteivorstand entziehen kann, und frau gleichzeitig als Opfer wahrgenommen wird.
Dabei hätte ihr das Beispiel Merkel zeigen sollen, dass frau bei wichtigen Entscheidungen keinen "Frau-ist-immer-Opfer-Bonus" hat.

Das mit geheimabsprachen vorbereitete Spiel im Nachhinein als "nicht gewollt" zu bezeichnen, ist IMHO eine mehr als dumme Erklärung. Zumindest glaube ich, dass selbst die Yellowpress-Leser das intrigante Spiel und auch das laienhafte Schauspiel der Frau Nahles durchschauen können.

Eine Generalsekretärin, die die Konsequenzen über ihr Handeln nicht absehen kann, wäre IMHO dem Posten der stellvertretenden Parteivorsitzenden sowieso nicht gewachsen. Von daher ist es für die Partei gut, dass Frau Wieczorek-Zeul den Posten nicht für Frau Nahles geräumt hat.

Konsequent wäre es, wenn Frau Nahles jetzt die Kandidatur für den Parteivorsitz bekanntgibt. Wenn sie schon fast zwei drittel der Partei hinter sich hat, sollte das für den Parteivorsitz ausreichen. Das wäre wenigstens eine konsequente Linie.


PPS:
Frau Wieczorek-Zeul (designierte Ministerin) hat nun auch in den Sack gehauen. Schade um die schöne Eigentumswohnung, die sie sich von den Pensionsansprüchen in der "Kurz-Regierung" hätte "erblockieren" können.
Die armen Webmaster der SPD-Homepages. Sie tun mir echt leid. Andererseits schafft dieses Hin und Her Arbeitsplätze in der Computerindustrie. So hat alles sein Gutes.
Frau Ute Vogt wäre eine ganz süße Kanzlerkandidatin für die nächste Bundestagswahl. Sie würde auf jeden Fall die politische Botschaft sympathischer vortragen können, als Merkel. Mein´ ich.


< /satire >


(edit: Satire-Namen durch richtige Namen ersetzt.)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Bulli31 am 01.11.05 um 21:17 geändert
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bluevelvet Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bundestagswahl 2005 Datum:01.11.05 21:14 IP: gespeichert Moderator melden


Meine Meinung: Besser das Kartell vom Kapital bezahlter Sozialdarwinisten unterschiedlicher Parteizugehörigkeit blockiert sich selbst, als dass es uns in konzertierter Aktion das Fell über die Ohren zieht.

Aber wir wissen ja: "Wir haben unsere Politik dem Volk nicht richtig verständlich gemacht."

Nur: Wir, das Volk, haben schon richtig verstanden und rein rechnerisch den neoliberalen Sozialdarwinismus abgewählt, bloß die Parteioligarchen tun so, als gäbe es kein diesbezügliches Volksvotum ... Dann werden wir vielleicht im nächsten Frühjahr die Gelegenheit haben, "richtig" zu wählen ...

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nowalic
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Je länger ich über manche Dinge nachdenke, umso häufiger bin ich nicht mehr meiner Meinung.

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  RE: Bundestagswahl 2005 Datum:02.11.05 09:30 IP: gespeichert Moderator melden



Seien wir doch mal ehrlich: war es nicht schon längst an der Zeit, dass sich die SPD wieder um-orientiert und sich darauf besinnt, was das „S“ in ihrem Namen zu bedeuten hat?
Man kann es sehen, wie man will, aber mit „S“PD hatte unser Kapital-gesteuerter Kanzler samt seinem Armani-Vize und seinem noch kapitaler gesteuerten Wirtschaftsminister ja wohl nicht mehr viel zu tun. Höchste Zeit also, für einen Ruck zurück in die vielleicht wieder etwas sozialere Richtung.

Dass es allerdings gleich ein so gewaltiger Links-Ruck wird, dass es selbst der Roten Heide zu grün wird, das haben die Parteigenossen wohl nicht wirklich gewollt. Das war wohl ein Wahl-Unfall.

Und im Königreich Bayern herrschen neuerdings auch schon fast italienische Verhältnisse. Erst schlagen sich Huber und Beckstein die Köpfe ein, weil jeder Nachfolger von Stoiber werden will und jetzt braucht der gar keinen Nachfolger. Tz Tz Tz....
Vermutlich rennen ihm Huber und Beckstein jetzt bald davon und dann ist’s aus mit Zweidrittel-Mehrheiten.

Vielleicht sollten sich alle Parteien mal kurzzeitig auflösen und neu gründen, damit die Linken in der CDU zur SPD und die Rechten in der SPD zur CDU und die Grünen zur PDS und Oskar wieder reumütig zurück zur SPD und Westerwelle zur jeweiligen Regierungspartei wechseln können.



Man blickt ja überhaupt nicht mehr durch heutzutage
meint
Nowalic
Nach meinem schwarzen Freitag vom 2.9.2004 freiwillig und dauerhaft eingeschlossen; zuerst im inzwischen verschrotteten CB3000 und 1 Jahr zeitweise im CB6000 (auch schon verschrottet). Seit Anfang 2008 dauerhaft im "Schlaffi" aus massivem Edelstahl.
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Fabian
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  RE: Bundestagswahl 2005 Datum:02.11.05 19:09 IP: gespeichert Moderator melden


An das Jahr 2005 wird man sich erinnern. Zuerst der krampfhafte, aber gescheiterte Versuch von Heide Simonis, mit Hilfe der Dänen-Minderheit an der Macht in Schleswig-Holstein zu bleiben, dann die desaströse Wahlniederlage für die Sozialdemokraten in ihrem Stammland NRW, dann Schröders Ich hab´ keine Lust mehr (getürktes Misstrauensvotum), dann die verlogene Gutheißung dieser Posse durch fünf Verfassungsrichter, dann der unprofessionelle Wahlkampf der Opposition, die schon als haushoher Sieger gehandelt wurde, dann Schröders unverhoffte Eitelkeit, es noch einmal zu packen, dann Spekulationen rot-rot-grün, rot-grün-gelb, schwarz-gelb-grün ("Jamaika" lässt grüßen), schließlich schwarz-rot (mit roter Ministermehrheit), und jetzt demontiert eine banale Frauenseilschaft den designierten Vizekanzler, Angelas Mundwinkel sacken immer weiter nach unten und Eddi, der eloquente Stammler, kneift. Derweil fährt Deutschlands Wirtschaft immer weiter vor die Wand, weil sie keine verlässlichen Berliner Eckpunkte hat.

Es ist höchste Zeit für einen Politikwechsel:
Föderalismusreform (Einfluss des Bundesrates radikal stutzen!), Wahl des Bundespräsidenten durch das Volk (inclusive mehr Einfluss für ihn: Vetorecht gegen Gesetze mit aufschiebender Wirkung, Ernennung des Bundeskanzlers ohne vorhergehende Wahl durch den BT, um die Gewaltentrennung zwischen Exekutive und Legislative wieder zu schärfen ) sowie Volksabstimmungen!

Das Grundgesetz von 1949 hat die klassische Gewaltenteilungslehre von Montesquieu ad absurdum geführt (allerdings in der achtbaren Absicht, einen neuen "Hitler" zu verhindern. Aber trotzdem: Jede Verfassung muss nach 2-3 Generationen neu überdacht werden.)

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fabian am 02.11.05 um 19:23 geändert
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bluevelvet Volljährigkeit geprüft
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  RE: Bundestagswahl 2005 Datum:02.11.05 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Derweil fährt Deutschlands Wirtschaft immer weiter vor die Wand, weil sie keine verlässlichen Berliner Eckpunkte hat.


Soviel Sorge habe ich um die Wirtschaft gar nicht. Sie läuft auch ohne den Berliner Zirkus ganz gut. Das Problem sind eher die Selbstsegner und Abzocker im sog. Management. Diese Sorte Leute kassiert eine immense Kohle dafür, dass sie sich ca. 40 bis 60 % ihrer Zeit mit dem Spinnen und Abwehren von Intrigen befasst. Und natürlich stellt die Wirtschaft Leute nur ein, wenn sie welche braucht - also im Moment keine.

Bluevelvet

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von bluevelvet am 02.11.05 um 20:06 geändert
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Bulli31
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  RE: Bundestagswahl 2005 Datum:03.11.05 16:24 IP: gespeichert Moderator melden


< satire-update >

Nachdem Frau Nahles das Porzellan zerschlagen hat, ist sie von der Kandidatur für die Generalsekretärin zurückgetreten. Heldenhaft.
Damit ist frau wieder in der Opferrolle.
Das feministische Weltbild stimmt wieder!
Frau Schwarzer und die internationale Bewegung "Pro Matriarchat" dankt für den Heldenmut sich von der Täterin ruck-zuck zum armen, unschuldigen, wehrlosen, hilflosen Opfer zu wandeln.
Stimmt, liebe Frau Nahles, sie konnten gar nichts dafür, dass sie mit 23 Stimmen gewählt wurden. Auch da waren sie schon das unschuldige Opfer, das den Mehrheiten im SPD-Vorstand hilflos ausgeliefert war.

Ich schlage Frau Nahles zur Ehrenmedaillie "Unschuldigstes Opfer parteiinterner Seilschaften" vor.

Nach eingehender Beratung wurde sie gestern leider dummerweise von den parteiinternen Seilschaften als fünfte stellvertretende Parteivorsitzende(n) vorgeschlagen.

Das kann ein unschuldiges Opfer nicht auf sich sitzen lassen.
Das fünfte Rad am bisherigen vierrädrigen Karren, der "Bunch of stellvertretende SPD-Parteivorsitzende" heisst, konnte sie nicht sein, wenn sie ihre Opferrolle weiterspielen will.
Folgerichtig hat sie sich heute diesem perfiden Ansinnen, sie in die männlich dominierte Parteiführung aufzunehmen, eine Absage erteilt.

Ein Opfer des Patriarchats muss ein Opfer des Patriarchats bleiben!

Mit anderen Worten:
Sie will weiterhin im Hintergrund die Fäden spinnen und noch einige ihrer Parteikolleginnen und -kollegen zu Fall bringen. Der Durchschuss, den sie bisher produzierte, ist bisher schon ein Bravourstück an Taktik und Engagement. Ein Vorbild für alle Kämpferinnen für das Matriarchat!

Davon können sich so einige Parteien eine Scheibe abschneiden!

Vermutlich wird Nahles als nächstes auf den Fraktionsvorsitz losgehen.
Wer sitzt da bloß?
Richtig!
Da sitzt immer noch Müntefering.

"Mission not accomplished", liebe Frau Nahles.

< /satire-update >



> Wirtschaft [ ... ] läuft auch ohne den Berliner Zirkus ganz gut.

Die Wirtschaft brummt, ja sicher.

< satire >

Durch den Aufruf des Kanzlers, die Binnennachfrage zu stärken, suchen die Zulieferbetriebe der Deichmenn-Marke "Gracelend" händeringend Mitarbeiterinnen:

Alter: . . . . . . 18 bis 25 Jahre
Geschlecht: . . weiblich
Lohn: . . . . . . 120 Euro/Monat Netto (kein zusätzliches Hartz IV Geld)
Arbeitszeit: . . 60 Stunden/Woche plus unbezahlte Überstunden
Location: .. . . China, mainland

Arbeitsplatzbeschreibung:
1. . Täglicher Schwur alles zu tun, um beste Qualität für den Kunden herzustellen.
2. . Vorturnen bei der allmorgendlichen Gymnastik nach Rotationsplan.
3. . Verkleben von Oberleder mit der Sohle durch mehrschichtigen Auftrag von Klebstoffen.

Betriebliche Gesundheitsvorsorge:
- . Tolles positives Betriebsklima, Miesepeter werden fristlos entlassen.
- . Sprechverbot zur Vermeidung von emotionalen Verletzungen.
- . Pflichtteilnahme an der allmorgendlichen Gymnastik
- . Mundschutz aus Textil ist zu tragen, um weder KollegInnen im Betrieb noch Kunden in den
. . . . Importländern mit Keimen oder Bakterien anzustecken.
- . Schutz vor Klebstoffdämpfen liegt in der Eigenverantwortung der Mitarbeiterinnen.

Aufstiegs-Chancen:
Beförderung zur Abteilungsleiterin im Jahr 2009 kann, durch den großen Erfolg der Produkte auf dem europäischen Markt und der ständigen Erweiterung der Produktion, nahezu garantiert werden.

< /satire >

(Fiktive Stellenausschreibung basierend auf den Angaben eines Berichtes über den Zuliefererbetrieb für die genannte Handelskette und ihre Marke, deren Namen für diesen Beitrag verfremdet wurden. Die während der Dreharbeiten produzierten Schuhe gab es für 59 Euro bei Deichmenn zu kaufen.
Deichmenn selbst sucht händeringend Zulieferbetriebe, die noch billiger produzieren. Die deutsche KonsumentIn will für einen Saisonartikel, der höchstens acht Monate aktuell ist, möglichst wenig Geld ausgeben. )

< realsatire >

Deichmenn - Markenschuhe sooo günstig - Diese Woche: Echte Gracelend! ... Nur 59 Euro!

< /realsatire >


PS:

... da muss ich wohl was übersehen haben ...
Für den Fraktionvorsitz wurde inzwischen jemand anderes für die Kandidatur auf dem Parteitag nominiert. Immerhin wurde Münte vor ca. sechs Wochen noch in diesem Amt bestätigt, um seine Verhandlungsposition in den Koalitionsverhandlungen zu stärken.

"Mission Accomplished", liebe Frau Nahles.

Die Ablehnung von 82 Prozent gegen die Wiederkehr von Stoiber wurde, anders als in der Presse publiziert, in einer Sendung namens "Querr" mit _nicht_ erzkonservativem Publikum ermittelt.



Dann bleibt nur noch das Nahles-Zitat:

"Man muss nicht jede Bescheidenheitsgeste glauben."
Frau Andrea Maria Nahles, den 24. Oktober 2005, MdB in der 16. Wahlperiode


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Bulli31 am 05.11.05 um 02:04 geändert
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bulli

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Matzinger2
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  RE: Bundestagswahl 2005 Datum:03.11.05 19:04 IP: gespeichert Moderator melden


Mhm, ich meine schon, daß die Firmen jetzt den Zeitpunkt nutzen, die Schwächen der nicht aufmerksamen Politik zu unterlaufen.
Ebenso das ausländische kapital schlägt der maßen in DL zu...... somit wird die Industrie und die Firmen schon Weichen stellen, die hernach kaum noch zu reparieren sind.
Da die Politik kein Zeichen setzt, wird halt Kapitalpolitisch agiert.
Ob dies so gut ist....zumindest treibt es die Meisten
in eine Ebene, die dem amrikanischem Lifestyle sehr schnell nahe kommt.
Ob dies für EU allerdings so gut und praktikabel ist.

Ich denke, nach Nostredamus wird es uns so richtig wieder erst im Jahre 2030 gut gehen. Wie und warum auch immer.
Z.Zt. ist es eher angesagt, rette jeder was er kann und setze die Ellenbogen geschärft ein.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Matzinger2 am 03.11.05 um 19:06 geändert
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Keyholders Darling
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  RE: Bundestagswahl 2005 Datum:06.11.05 21:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
ich fürchte, der "amerikanische Lifestyle" wird uns alle kurz über lang in ein soziales Chaos führen. Die ersten Ergebnisse sieht man bereits in Paris, wo es schon lange nicht mehr um Einzelschicksale sondern um das Schicksal ganzer Bevölkerungsgruppen geht.

Ich möchte nicht mißverstanden werden - ich verabscheue Gewalt. Ich fürchte jedoch, dass wir bald ein Riesenproblem mehr in unserer Gesellschaft haben, wenn die Schere sich noch weiter öffnet.

Mit nachdenklichen Grüßen
Keyholders Darling

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Matzinger2
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  RE: Bundestagswahl 2005 Datum:07.11.05 00:09 IP: gespeichert Moderator melden


dafür sind die (T)Deutschen aber leider noch zu träge, oder vielleicht auch besser so.
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nowalic
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  RE: Bundestagswahl 2005 Datum:07.11.05 11:26 IP: gespeichert Moderator melden


Nach 1945 hat sich Deutschland (West) zu einem selbstgerechten, spießigen, kapitalorientierten und in nahezu der ganzen Welt ungeliebten Wirtschafts-Wunderland entwickelt.
Dann kam die „68-er Bewegung und hat in der Tat einiges in Bewegung gebracht.

Jetzt ist die Generation der 68-er Bewegung an der Macht. Und es ist schlimmer und chaotischer als es jemals war.
Wird es langsam Zeit für eine neue Bewegung des zivilen Ungehorsams (wenn nicht schlimmer)? Etwa eine 2006-er Bewegung?
Wie es scheint, muss die Bevölkerung langsam einsehen, dass man die Politik DIESEN Politikern nicht mehr alleine überlassen darf, wenn unser Land nicht völlig vor die Hunde gehen soll.
Muss ja nicht gleich so ausarten wie zur Zeit in Frankreich.
Es dauert ja sehr lange, bis „die Deutschen“ den Arsch aus dem Sessel hoch kriegen, doch ich fürchte, auch bei uns gehen die Zeichen langsam aber sicher auf „STURM“.

Meint
nowalic
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