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  Brennnessel am Freitag
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maximilian24
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  Brennnessel am Freitag Datum:22.03.11 20:15 IP: gespeichert Moderator melden


Aus meinem Tagebuch von einem Studiobesuch:

Brennnessel am Freitag


Es wurde ein starker Freitag, aber das wußte ich noch nicht als ich mittags Angel in München erwartete, um an der sogenannten Ersten Adresse Fetischkleidung einzukaufen. Ich wollte unbedingt einen neuen Latexcatsuit und für Angel sollte es ein verlockendes Latexkleid werden. Aber schon nach wenigen Minuten suchten wir enttäuscht die Konkurrenz auf. Dafür wurden wir bei D. sehr aufmerksam bedient und fanden was wir suchten. Zwischen zwei Drinks fand aber Angel noch eine Latexmaske, die ich nicht entsprechend gewürdigt hatte. Jedenfalls nahmen wir diese auch mit und machten uns in Angels Auto auf den Weg zum Studio in Augsburg.

Die ermüdende Autobahnfahrt mit dem ewigen Stau bei Sulzemoos beendete Angel indem sie schon bei einer Ausfahrt kurz vor Augsburg runter fuhr. Sie folgte einer Landstraße bis sie plötzlich einen Feldweg durch einen schütteren Wald nahm. Ich hatte keine Ahnung, was Angel hier in dieser abgelegenen Gegend wollte, sollte es aber gleich erfahren als dieser landwirtschaftliche Weg am Waldende auf Wiesen und Äcker führte.

Angel hielt an und eröffnete mir, dass ich hier und jetzt den Catsuit anziehen sollte. Natürlich befolgte ich ihren Auftrga, entkleidete mich und schlichtete meine Kleider sorgfältig auf der Rückbank von Angels Auto. Bald war ich in Latex gekleidet, wenngleich der Catsuit ohne Füße und ohne Fingerlinge ist. Die Konsequenz war, dass ich kurz darauf barfuß bemüht war, den Brennnesseln auszuweichen. Und davon gabe es hier wahrlich genug!

Angel spazierte mit mir hinaus auf die Wiese. Vor uns sahen wir weiter über den Talboden, auf Äcker und Rapsfelder. Die Sonne schien, ich fühlte sie bald auf dem schwarzen Latex, es war ein besinnlicher Sommerspaziergang. Soweit wir sehen konnten waren wir trotz meiner inneren Aufregung weit und breit allein. Die nächsten Autos waren vielleicht einen Kilometer weit entfernt. Landwirtschaftliche Arbeiter waren auch nicht zu erkennen. Niemand soweit man sehen konnte, es sei denn, ein Jäger würde auf einem der Hochstände am Waldrand sein. Nur was sollte ein Jäger um drei Uhr am Nachmittag?

Ich beruhigte mich wieder, bis dann plötzlich Angel die heute gekaufte Latexmaske hervor holte. Ich musste sie aufsetzen. Die Maske hat eine sehr gute Passform und liegt so eng am Kopf an, dass die Ohren verlegt werden und ich fast nichts mehr hören konnte. Das Besondere an der Maske besteht aber darin, dass sie im vorderen Abschnitt doppelt ist. Und Angel machte davon Gebrauch und verschloss den Zipper vor meinem Gesicht sodaß ich nichts mehr sah und nur noch anstrengend atmen konnte. Beim Ausatmen bläst man diese äußere Hülle auf, beim Einatmen legt sie sich eng an das Gesicht an. Und das so geräuschvoll, dass ich Angel nicht verstehen konnte, wenn sie mir etwas in normaler Lautstärke sagte. Auf den Fotos, die Angel von mir schoss, konnte ich später erkennen, dass mein Kopf beim Ausatmen die Gestalt eines Hundekopfes bekam! Aber das wusste ich glücklicherweise noch nicht als mich Angel auf dem Feldweg zurück zum Auto befahl. Schließlich war mein innerer Stress schon aufregend genug, zumal ich jetzt nichts mehr sehen und fast nichts mehr hören konnte, aber wusste, dass der Weg zurück zum Auto entlang der Brennnessel führte. Ich verstand Angels Kommandos nicht, spürte nur ihre Hand wenn sie mich in eine Richtung drehte. Das einzige, was ich konnte, war mit den nackten Fürßen den Boden des Weges zu ertasten. Solange ich Schotter spürte, war ich beruhigt. Aber wo waren die Brennnessel?

Aber Angel war gnädig und führte mich sorgfältig so, dass ich mit meinen nackten Füßen zwar auf grobem Schotter, jedoch nicht in Brennnesseln gehen musste. Zurück beim Auto erhoffte ich, dass mir Angel die Maske abnehmen wird und ich wieder meine Straßenkleidung anlegen würde. Aber weit gefehlt! Nach einer kurzen Fotosession fesselte Angel meine Hände mit einem Gurt und fixierte mich damit an der Dachreling ihres Autos. Ich hatte keine Ahnung was um mich herum passiert! Dann fühlte ich wie Angel meine Beine mit irgend etwas zusammen band. Vielleicht war das ein Gürtel?

Ich fühlte wie das Auto etwas schwankte. Angel musste sich im Auto zu schaffen machen, aber was bloß? Wir standen hier in diesem schütteren Wald vielleicht fünfzig Meter von der Landstraße weg. Was ist wenn jetzt jemand kommt? Wie würde jemand reagieren, der da sieht, dass ein Mann an ein Auto gefesselt ist, in dem jemand sitzt? Doch meine Gedanken wurden von Angel rasch beendet. Sie löste die Fesselung von der Dachreling, führte mich wegen der gefesselten Füße mit ganz kleinen Schritten am Wagen entlang nach vorne zur Beifahrertüre und band meine Hände an den Haltegriff ober dem Beifahrersitz. Ich musste mich umdrehen und auf den Beifahrersitz fallen lassen. Meine Füße kamen nach. Schließlich folgte noch der Sicherheitsgurt der mich am Beifahrersitz fixierte.

Kurz danach startete Angel den Wagen und fuhr ganz langsam im Rückwärtsgang zurück auf die Landstraße. Ich trug also immer noch den Latexanzug, die Maske war noch immer ganz geschlossen, ich atmete schwer, meine Füße waren zusammen gegurtet und meine Hände an den Haltegriff oberhalb meines schwarzen Kopfes fest gebunden. Und so fuhr jetzt Angel mit mir über Land. Ich glaubte mich von der Hinfahrt ein wenig orientieren zu können, aber spätestens nach dem zweiten Kreisverkehr hatte ich jede Orientierung verloren. Ich wurde zunehmend nervöser. Aber was solls, ich habe volles Vertrauen zu Angel. Fallen lassen, das war jetzt meine Parole. Aber Angel wusste, was sie tat. Schon nach etlichen Minuten spürte ich wie der Wagen langsamer wurde und am Straßenrand zum Stehen kam. Dann kam aber noch einmal eine Stresssituation, nämlich als Angel ausstieg, mich im Auto sitzen ließ und den Wagen versperrte. Wo standen wir? Auf einem Parkplatz? Aber schon nach wenigen Minuten kam Angel zurück, löste meine Handfessel vom Haltegriff und half mir beim Aufstehen. Vorsichtig führte sie mich in das Freigelände des Studios in Augsburg......

Was dort folgte, das ist eine andere Geschichte.

Euer Maximilian



Alt werden will jeder, alt sein aber keiner
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Daniela 20
Story-Writer



Semper firma occlusa!

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  RE: Brennnessel am Freitag Datum:22.03.11 21:05 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Maximilian!!

Ich kann dich beruhigen, bei meinen Erinnerungen ist sehr viel Fantasie dabei, auch wenn vieles auf eigenen Erlebnissen beruht. Es waren keine bösen Buben, die das da mit mir gemacht hatten...

Deine Geschichte ist schön geschrieben. Sehr einfühlsam, eine anständige Sprache auch. Weiter so!

l.G. Daniela
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

Beiträge: 7270

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  RE: Brennnessel am Freitag Datum:22.03.11 21:55 IP: gespeichert Moderator melden


hallo maximilian,


auf die geschichte im studio bin ich gespannt.


danke fürs schreiben.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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maximilian24
Stamm-Gast

Österreich




Beiträge: 391

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  RE: Brennnessel am Freitag Datum:25.03.11 23:48 IP: gespeichert Moderator melden


@Herrin_Nadine:
Ich muss mich entschuldigen weil ich in der aktuellen Geschichte den Eindruck erweckt habe, es gäbe eine Fortsetzung. Die Geschichte über den Besuch des Studios habe ich aber nicht geschrieben, zumal sich der Aufenthalt sehr variationsreich gestaltet hat. Nur soviel: Ich konnte 24 Stunden in Latex schwelgen und hatte dabei viel erzwungene Zeit über Dominanz nachzudenken. Es war für meine Leidenschaften absolut erfüllend. Allerdings bin ich dort Stammgast so dass die Voraussetzungen dort für mich schon einem privaten Ambiente entsprechen.
Ich danke daher für das Interesse an meinen Erlebnissen und werde mich bemühen, bei passenden Gelegenheiten "meinen Senf dazu zu geben".
Euer Maximilian
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