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LuMa Volljährigkeit geprüft
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  Aller Anfang ist schwer Datum:16.07.06 00:05 IP: gespeichert Moderator melden


Naja, es gibt ja Situationen wo man sich selber erkennt. Vielleicht der eine oder andere Leser hier auch ??


Als Junge spielte ich, getreu dem Klischee mit Eisenbahn und Autos, Cowboys und Indianern. Halt all den Dingen die einen richtigen Jungen aus machen. Und zimperlich war ich auch nicht gerade. Da gab es schon mal blaue Augen, ein aufgeschlagenes Knie und zerrissene Hosen. Jungs sind so pflegte da meine Mutter zu sagen. Wir wohnten weit außerhalb des Dorfes und Spielkameraden kamen nicht allzu oft zu uns raus. So kam es das ich zumeist mit meiner Schwester spielte. Sie mit ihren Puppen und ich mit meinen Autos, Panzern nebst dazugehörigen Figuren. Musste ich später meine Sachen vom Dreck des Sandkasten reinigen brauchte dies meine Schwester nicht. Ihre Puppen waren immer sauber gekleidet und sie achtete genau darauf das diese nicht in den Sandkasten kamen. Vielmehr hatte Vater ihr ein Puppenhaus gebaut und dieses stellte sie so auf das der Dreck keine Chance hatte. Langsam fand ich gefallen an diesen Puppen, nicht diese teuren mit Porzellankopf, diese einfachen aus Gummi die man so schön verbiegen konnte hatten es mir angetan. Ich verbog sie so das sie auch in meine Autos passten, ich hatte einfach Spaß sie immer in irgendwelche neue Positionen zu bringen. Im Gegensatz zu meinen Sachen konnte man die Puppen mit Wasser abspülen, Mutter steckte die kleinen Kleider in die Waschmaschine und alles war in Ordnung.
Als ich größer wurde ging meine Schwester aus dem Haus und vorbei war es mit den Sandkastenspielen. Ich ging auch in eine andere Stadt wo ich eine Lehrzeit absolvierte. Lernte dort neue Freunde kennen
und damit auch das Nachtleben in der Stadt.
Schnell wusste ich wo in welcher Gaststätte was los war, welches Kino die besten Filme zeigte und ich lernte auch die Gassen kennen die ein Besucher der Stadt nicht mal im Vollrausch findet.
Bei einem meiner nächtlichen Streifzüge sah ich eine Leuchtreklame die ich vorher nicht bemerkt hatte. Das Geschäft musste neu sein sonst hätte ich bestimmt dieses Schaufenster schon gesehen.
Ich sah mir die Auslagen genauer an und stellte fest das dies eindeutig ein Sex-Shop war. Neuerdings heißen diese Läden ja so fein Intimshop, aber ich glaube bis auf das Äußere wird sich nicht viel geändert haben. Die Bücher und auch die Videos, nun auf DVD, sind sicher immer noch im Angebot. Das Fenster war mager gestaltet, aber was sollte man schon für Werbung für einen Sexshop machen. Ein paar Bücher lagen da, dazu zwei drei Sachen aus Latex, Werbung für ein paar Videos und in der Ecke eine dieser leicht bekleideten Latexpuppen. Dies alles war auf schwarzen Hintergrund ausgelegt. Und der war es der mich so faszinierte. Schwarzes Latex, es spiegelte sich das Licht tausendfach wieder und gab so den spärlichen Auslagen etwas besonderes. Und es machte Klick in meinem Kopf, ich dachte an meine Schwester und ihre Puppen. Nur das diese hier Lebensgroß war und ich die Vorstellung irgendwie lustig fand mit solchen Puppen im Sandkasten zu spielen. Ich beschloss den Laden mal bei Tage zu besuchen.

Es dauerte über einen Monat bis ich Zeit fand den Laden wieder aufzusuchen. Dies war gar nicht so einfach, was man Nachts findet –zumal mit Duselkopf- sieht bei Tage ganz anders aus. Der kleine Laden entpuppte sich in seinem Inneren zu einem waren Labyrinth. Mag das Schaufenster auch klein und spärlich gestaltet sein, der Laden hatte es in sich. In der untersten Etage befanden sich Regale die vollgestopft mit Büchern und Videos waren. Es war sicher das Angebot wie es jeder Sexshop seinen Kunden unterbreitet. Dies war aber nur der untere Teil des Ladens. Eine Etage höher sah es schon ganz anders aus. Hier bestimmte Latex, Leder und Metall das Hauptbild. In Vitrinen lagen Dildos, Handschellen, Masken und diverse Spielzeuge. Eine Reichhaltige Auswahl gab es an Spitzendessous, jedoch auch eine ganze Palette aus Latex und Leder war vorhanden. Ich hatte zwar schon Latexsachen gesehen, aber diese Auswahl übertraf alles. Auf 10 Meter Länge allein belief sich das Regal mit den Latexganzanzügen. Und auch für die Stiefel war die Auswahl so groß das man schon gar nicht mehr richtig hinsehen konnte. Ich hatte noch nie eine reichhaltigere Auswahl an Bekleidung gesehen. In einer Ecke war eine kleine Wendeltreppe die eine Etage höher führte. Eine Kette mit einem Schild –Bitte beim Personal melden- verwehrte mir jedoch den Zutritt. Nun, meine Neugier war geweckt und ich fragte den anwesenden Verkäufer welches Angebot sich in den oberen Räumen befindet. Er taxierte mich genau, stufte mich wohl gerade in eine Gehaltsklasse ein und meinte mit höflichen Grinsen das ich mich da unten melden müsste. Den oberen Bereich würde die Inhaberin selber betreuen. Ich bedankte mich und durchstreifte den Laden wobei ich mir eine Anzahl von Büchern und Videos aussuchte. Schwerbeladen und um einiges ärmer trat ich den Heimweg an.
Ich brauchte eine Woche und etliche Flaschen Wein um mich durch den Bücherberg und durch die Videos zu arbeiten. In dieser Zeit stellte ich fest das ich gar nicht mit diesen Puppen spielen wollte, mir gefiel der Gedanke selbst solch eine Puppe zu sein. So suchte ich den Laden wieder auf und erstand eine der billigen Latexpuppen. Ich dachte das diese für mein Vorhaben am besten geeignet sei. Zu Hause breitete ich das Latexbündel auf dem Esszimmertisch aus, sah irgendwie komisch so ein flaches Teil Latex mit dem platten Gesicht. Ich zögerte etwas bevor ich das Ventil heraus schnitt und das Loch mit einem Flicken aus dem PVC Reparatur Set von Schlauchbooten verschloss. Auch einen 80 cm langen Reisverschluss hatte ich mir besorgt. Ich straffte die Latexhaut auf dem Tisch in dem ich sie mittels Holzzwingen an der Tischkante fixierte. Die Holzzwingen hatte ich mit dicken Pappstücken unterlegt damit ich an dem Latex keinen Schaden anrichte. Ich legte den Reisverschluss auf den Bauch, richtete in aus und markierte den Sitz genau. Schnell war die markierte Stelle mit einem speziellen Klebstoff bestrichen, die Trockenzeit abgewartet und der Reisverschluss mit leichten Druck an Ort und Stelle angebracht. Wieder ließ ich eine weile verstreichen, trank in Ruhe ein Glas Wein bevor ich den Verschluss öffnete. Nun schnitt ich genau in der Mitte der Reiszähne die Latexhaut auf. Nun entfernte ich die Zwingen und hob das Latexbündel vom Tisch. Es sah gut aus, obwohl so ein Reisverschluss auf der Frontseite nicht gerade das ideale Bild bot. Ich widmete mich nun den Kopf, schließlich musste er noch meinen Bedürfnissen entsprechend verändert werden. Ich schnitt die blauen Augen vorsichtig heraus und hinterklebte die Öffnungen mit durchsichtigen Latex. So, für einen glasklaren Blick hatte ich gesorgt. Fehlte noch die Atmung. Die Latexpuppe war ja eigentlich dafür ausgelegt Luft zu halten. Luft zusätzlich herein zulassen benötigte weitere Löcher. Ich hatte mir aus einem Sanitätsgeschäft zwei Katheter der Größe 30 gekauft. Die einfachen ohne Ballon am Ende aber mit runder Spitze. Ich kürzte diese so das sie einige Zentimeter in die Nasenlöcher reichten und klebte sie auf der Innenseite der Maske an der richtigen Stelle an. Erst danach schnitt ich mit einer Nagelschere die Nasenlöcher frei. Probeweise pustete ich einmal von der Außenseite und von dem Katheterende Luft hindurch. Vorsichtshalber zog ich nochmals an den Kathetern, wäre doch blöd sollte diese plötzlich abgehen und ich den Nasen und Ohrenarzt aufsuchen müsste. Mit dem Latexbündel ging ich in die Dusche wo ich mich auszog. Vorsorglich hatte ich mir eine 5 Liter Flasche Fichtennadelshampoon gekauft. Ich wollte eigentlich nicht baden, aber ich wusste das dieses Zeug unheimlich klitschig ist. Also kippte ich mir die halbe Flasche von der Schulter aus über den Körper und sah nun aus wie ein grüner Waldgnom. Damit mein Glied möglichst eng am Körper anlag, zog ich eine Radlerlatexhose an. Nochmals schmierte ich auch über diese etwas von dem Shampoon damit alles schön rutschig war. Ich öffnete nun das Latexteil und stieg vorsichtig mit den Füßen in dieses. Die Füße machten kein Problem, die Hüfte war schon schwieriger. Ich hatte schließlich keine Maße wie eine dieser schlanken PinUp Girls. Es dauerte bestimmt eine halbe Stunde bis ich in Schulterhöhe war. Auch die Hände fanden schnell ihren bestimmten Platz wenngleich ich mit meinen breiten Handgelenken etwas kämpfen musste. Nun kam der Schluss, das Kopfteil. Da ich den Reisverschluss ja vom Kragen aus angeklebt hatte, war der Kopf nun in meinem Nacken. Das war ein Stück arbeit diesen von hinten über den Kopf zu ziehen. Ich hätte hier vielleicht etwas von dem Shampoon auftragen können. Aber nun war es zu spät. Mit viel Gezerre schaffte ich es schließlich und konnte den Verschluss schließen. Langsam ging ich zum Spiegel um das Resultat zu betrachten.
Ich traute meinen Augen nicht, eine dieser billigen Latexpuppen schaute mich an. Sicher, so ganz faltenfrei war ihre Haut nicht. Besonders an den Gelenken hatten sich Falten gebildet die störten. Aber es war ja auch kein Anzug der für mich gemacht war. Es war die Haut eines billigen Sexspielzeuges.
Ich trug den Anzug den Sonntag über. Aber irgendwann musste auch ich zur Toilette. Ich öffnete den Verschluss um dieses Latex nun endlich wieder abzulegen. Schließlich hatte ich auch in dieser Zeit nichts gegessen oder getrunken. Alles ziehen half nichts, ich bekam den Kopf einfach nicht aus der Hülle. Nun dachte ich mir, was einmal funktionierte hilft vielleicht einzweites mal. Ich ließ Wasser in die Badewanne und stieg hinein. Ich legte mich lang hin und legte den Kopf in den Nacken. Vorsichtig tauchte ich unter und flutete so das Kopfteil. Als ich wieder auftauchte hatte sich genug Wasser in diesem gesammelt und es etwas gedehnt. Trotzdem war es schwierig meinen Kopf aus der Umklammerung des Latexs zu lösen. Ich legte mich wieder in die Wanne und zog den Verschluss auseinander. Als ich mich wieder erhob hing mein Rücken regelrecht durch die Wassermenge durch. Auch die Arme bzw. Hände hatten ihren Teil an Wasser aufgenommen. Dadurch war es nun ein leichtes meine Arme aus den Hüllen zu ziehen. Bedingt durch das Gewicht des Wassers fiel der Anzug nun regelrecht von mir ab. Nun noch die Füße aus den Beinlingen und ich hatte mein normales aussehen wieder. Die Latexhaut hing ich in der Dusche auf, den Verschluss nach unten damit alles Wasser heraus fließen konnte. Nun wurde es aber Zeit das ich die Toilette aufsuchte. Auch wenn ich gerade aus der Wanne kam, ein Bad richtiges Bad konnte nicht schaden.
Den Rest des Tages dachte ich darüber nach wie ich meine Einkleidung aber besser noch meine Auskleidung vereinfachen konnte. Schließlich war es nicht gerade fein immer das Badezimmer zu fluten und Zeit kostete es auch noch.
Ich besuchte nun des öfteren den Laden und deckte mich mit Material ein. Der Verkäufer war gut, schnell hatte er erkannt was ich suchte und gab mir ab und an einen Tipp. Eigentlich bemerkte ich gar nicht das mich der Verkäufer langsam in eine Richtung führte. Aber es war genau die richtige Richtung.
Als ich eines Tages wieder den Laden besuchte war nicht nur der Verkäufer da, auch eine Dame stand hinter den Tresen. Höflich bat sie mich ihr zu folgen und ging auf die Treppe zu die nach oben führte. Dort ging sie zielsicher auf die kleine Treppe zu die in die dritte Etage führte. Mit einem Blick vergewisserte sie sich ob ich ihr folgte und ging nach oben. Gehorsam, fast wie ein Hund trotte ich hinter ihr her. Sie bat mich in einem der Sessel platz zu nehmen und brachte mir sogar eine Tasse Kaffee und Kleingebäck. Sie redete nicht lange um den heißen Brei und kam schnell zur Sache. Man hatte mein Kaufverhalten genau beobachtet, dies machten sie aber bei allen Kunden. So konnten sie immer das richtige Sortiment auf Lager haben was auch genau den Käuferwünschen entsprach.
Sie würde meine Wünsche wie sie sagte nun genau kennen. Weiter sagte sie mir auf dem Kopf zu das ich früher mit Puppen gespielt hatte und auch weiter machte. Nur das die Puppen größer geworden seien. Meine 5 Latexpuppen die ich inzwischen hier gekauft hatte würde ich sicher nicht aufgeblasen in meiner Wohnung rumstehen haben. Und nach den Büchern nach zu urteilen war ich an den Geschichten interessiert in denen sich Männer zu Frauen verwandeln.
Ich war geschockt, so einfach war man zu durchschauen. Ich musste sie wohl ziemlich blöd anschauen den sie lachte mich fröhlich an.
Mit ihrer langjährigen Erfahrung war es ein leichtes diese Diagnose zu treffen. Besonders da ich anscheinend nur in diesem Laden gekauft hatte. Hätte ich mein Kaufverhalten auch auf andere Läden ausgedehnt, hätte sie nicht so schnell mein Profil erstellen können. Ich beschloss ihr reinen Wein einzuschenken und erzählte ihr alles. Sie hörte mir geduldig zu und musste über meinen ersten Versuch mit der Latexhaut lachen. Auch versprach sie mir helfen, worauf ich mir zuerst keinen Reim machen konnte. Sie bat mich am nächsten Freitag gegen Abend wieder in den Laden zu kommen und wir würden weiter sehen. Zum Schluss gab sie mir ein dickes Buch welches ich lesen sollte. Kein Titel auf der Vorderseite, ganz in schwarz und das Merkwürdigste daran war der Einband. Er bestand aus dicken schwarzen glänzendem Gummi.
Ich las den Rest der Woche das Buch –nein ich verschlang es regelrecht. War da doch die Rede von Männern und Frauen die Latex in allen Spielarten und zu allen Gelegenheiten trugen. Besonders die Kapitel in denen sich Latexfreunde in Latex kleideten und sogar für unbestimmte Zeit einkleben ließen hatten es mir angetan. Auch das Thema der Allergie und Hautprobleme kam zur Sprache. Die Hygiene sowie das Umfeld wurde genauso beleuchtet. Schließlich ist es auch heute nicht so einfach in Latexkleidung ins Büro zu gehen. Von einer Insel war da die Rede auf der man in Latex seinen Urlaub verbringen konnte. Verschiedene Institute, wohl mehr Werbung machten auf ihre Latexspiele aufmerksam.
Nach Ablauf der Woche fand ich mich wieder in den Laden ein wo mich die nette Dame schon erwartete. Gemeinsam stiegen wir in die dritte Etage und ich setzte mich mit meinen Notizen in den Sessel. Ich musste gestehen das mich noch nie ein Buch so gefesselt hatte. Obwohl ich es schade fand das sicher vieles nur Phantasie war und wohl auch bleiben wird. Mit erstaunten Gesicht sah sie mich an und gab mir zu verstehen das alles auf Tatsachen beruhte. Nur aus diesem Grunde hatte sie mir das Buch gegeben um mir zu zeigen was alles machbar sei. Wieweit ich bereit sei zu gehen, diese Frage müsste ich mir selber stellen. All die Geschichten die im Buch so Detailgetreu beschrieben waren beruhten auf Tatsachen und die vorkommenden Personen taten dies aus freien Willen. Auch die Bilder waren echt, nicht wie sonst üblich retuschiert oder mit einem PC verfremdet. Das Buch sollte mir Möglichkeiten zeigen, den Weg – die Richtung – das war allein meine Entscheidung.
Ich verstand nicht ganz warum sie mir helfen wollte, schrieb es jedoch ihren Geschäftssinn zu. Ich reichte ihr meine Notizen und lehnte mich zurück. Sie las diese aufmerksam, ab und an schüttelte sie den Kopf und verzog unwillig die Mundwinkel. Das eine Mal lächelte sie sogar und schaute mich belustigend an. Sie stand auf und holte eine Flasche Sekt und zwei Gläser.
„So, da wollen wir mal alles genau besprechen. Deine Wunschvorstellungen und das machbare unter einem Hut bringen. Danach hätte ich einen Vorschlag zu machen. Aber eines nach dem anderen.“
Sie öffnete die Flasche und goss zwei Gläser ein.
„Fangen wir an“, sie setzte oben auf ihren Schreibblock eine große eins und fragte mich warum ich Latex als Material mag. Ich war über diese Frage erstaunt, mit einem Fragespiel hatte ich nicht gerechnet. So stotterte ich etwas von glatten-kühlen Material was aber auch heiß sein konnte. Die nächste Frage überrumpelte mich genauso. Warum wollte ich mich in Latex wie eine Puppe kleiden. So richtig konnte ich ihr dazu keine Antwort geben. Aber sie war damit einverstanden als ich ihr sagte das man sein Aussehen dadurch wesentlich verbessern würde. Und die Enge die man verspürte, den Schutz die einem diese Haut gab, dies war doch einfach himmlisch. Sie gab mir lächelnd recht und fragte wie lange ich denn Latex tragen wollte. Ich meinte so lange wie möglich, aber so genau hatte ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Da ich einer geregelten Arbeit nachging, kamen für mich ja eh nur die Wochenende in Frage. Das heißt vom Freitag Mittag bis Montag morgen wo ich ja zur arbeit musste. Sie vermerkte den Zeitraum genau und fragte welche Kleidung ich am liebsten mag.
Nun war wieder ein dummes Gesicht angesagt. Ich sagte ihr das ich Ganzanzüge ganz toll fand. Solche die einem das Aussehen einer Puppe verliehen, mit großen Brüsten und stark einengender Taille. Sie lachte und sagte, ach ja-ich vergaß dein erstes Erlebnis mit der Latexpuppe. Ich wurde nun, ich fühlte es genau knallrot im Gesicht. Sie zeigte mir einige Bilder auf denen Anzüge zu sehen waren.
„Welcher würde dir am ehesten zusagen“. Ich schaute sie an wie das berühmte Mondkalb. Verstehen tat ich gar nichts.
„Diese Anzüge sehen zwar gleich aus. Haben aber einen gravierenden Unterschied. Der Verschluss! Hier beim Ersten ist der Verschluss an der Frontseite. Man kann dadurch den Anzug allein anlegen und auch das Ausziehen geht wesentlich einfacher von der Hand. Klar, man sieht den Verschluss aber das kann man mit einem Korsett weitgehendes kaschieren. Dieser hier hat den Verschluss an der Seite. Dazu muss man aber sehr gelenkig sein. Ist sicher nichts für dich. Genauso ist es bei diesen Rückenverschluss. Du kommst zwar leicht rein, ich bezweifle aber ob du ihn auch schließen kannst. Und ich glaube nicht das du ihn auch wieder allein öffnen kannst. Dieser Anzug ist was besonderes. Er hat keinen sichtbaren Verschluss. Der Einstieg ist durch den Hals möglich. Mittels einer speziellen Zange wird er geweitet und man schlüpft hinein. Der Ausstieg geht genauso, aber für beides braucht man Hilfe. Die Verschlüsse sind genauso unterschiedlich. Es gibt Reisverschlüsse, Schnürverschlüsse, Schnallen und zum Schluss sogar welche die man zukleben kann. Das gleiche trifft auch auf die Masken zu“.
Sie zeigte mir noch die Möglichkeiten wie man all diese Sachen mittels Schlössern sichern konnte. Auch Handschellen, Ketten und etliche Stangen waren dabei.
Ein Foto zeigte eine Zofe die mit Ketten an den Füßen und Handgelenken zusätzlich gefesselt war. Sie sah meinen Blick auf die Zofe und meint, „Auch wenn diese Person ein Kleid trägt ist es nicht sicher ob es eine Frau oder ein Mann ist“. Sie sagte weiter das es viele Männer gäbe die bei Fetishveranstaltungen sich als Dienstmädchen verkleiden würden. Ihre Kostüme wurden dabei mit Ketten so angelegt, das sie diese nicht allein ablegen konnten. Nur eine Herrin oder ein Herr durften diese öffnen. Meine Gedanken schweiften ab, ich betrachtete das Bild genauer. Ich mochte zwar das Outfit dieser Zofe, aber Gäste so zu bedienen kam sicher nicht in frage. Ich konnte nicht mal gerade ein Tablett tragen ohne etwas zu verschütten. Und in einem Zofenkostüm mit Ketten machte die Sache auch nicht leichter.
Aber das Outfit machte mich doch an, und sie sah es. Ich sollte mir nun auch noch die letzten Bilder ansehen. Sie waren wie die anderen, Frauen oder Männer in verschiedenen Latexsachen. Ich verstand nicht was so besonderes an diesem Bilde sei. Bis sie mich auf den kleinen aber feinen Unterschied hinwies. Diese Kleidungsstücke besaßen keinen Verschluss oder sonst wie eine Naht. Alles war aus einem Stück gefertigt und ich fragte mich wie man diese Puppen angezogen hatte. Sie schien meine Gedanken zu erraten und sagte, „Hier ist der letzte Schritt gemacht worden. Diese Bilder sind nicht von Schaufensterpuppen, diese Bilder sind echt. Und die Kleidungsstücke wurden permanent den Trägern angepasst. Sie werden sie ohne Hilfe nie wieder ausziehen können. Und glaub mir, das wollen sie auch nicht.“
Ich schaute sie nun an fragte, „Wieso, im Notfall kann man es ja zerschneiten. Sie können es also doch ablegen auch wenn es dabei kaputt gehen würde.“
„Das mag ja auch sein. Aber diese hier wollen gar nicht ohne Latex leben. Und sie werden es auch nicht können. Aber dies ist eine andere Geschichte die wir später vielleicht mal besprechen werden. Dazu brauchst es Zeit. Nun habe ich aber etwas für dich.“ Sie reichte mir ein Paket rüber und meinte das währe für den Anfang genau das Richtige. Ich öffnete den Karton und sah ein hübsches Latexgesicht.
„Dies ist ein Anzug den du allein anziehen und ausziehen kannst. Trage ihn sooft es geht. Schreibe auf was du dabei fühlst. Hast du eine eMail Adresse“. Ich gab ihr die Adresse und wir machten aus das ich mich pünktlich jeden abend melden würde. Ich zahlte 200 Euro Kaution für den Anzug und machte mich auf den Weg nach Hause.
Jetzt erst bemerkte ich wie spät es geworden war, 5 Stunden war ich in dem Laden gewesen. Ich vergaß meine Freunde in der Eckkneipe die ich sonst besuchte und eilte auf direkten Weg nach Hause.
Dort öffnete ich den Karton und besah mir das Latexbündel genauer. Es schien haargenau meine Größe zu sein. Obenauf lag ein Zettel, die Gebrauchsanweisung. Ich lass diese durch und wusste nun das Spitze Messer und Gegenstände der Tot für den Anzug bedeutete. Selbst die Reinigungsprozedur war genau beschrieben. Ich entnahm den Karton den Anzug und betrachte mir diesen genauer. Es war ein hübsches Gesicht mit glatter Haut. Eigentlich sah sie aus wie meine erste Latexpuppe nur aus dünnen Gummi. Der Reisverschluss befand sich ebenfalls auf der Vorderseite. Die Maske wurde mit einem weiteren Reisverschluss der den Hals umlief mit den Anzug verbunden. Das vereinfachte wesentlich das alleinige anlegen dieses Latexteiles. Im Karton befand sich noch eine Flasche mit einer Gleitflüssigkeit. Das Abenteuer konnte beginnen. Ich ging ins Bad und entkleidete mich. Schnell wandte ich die Gleitflüssigkeit an. Auf den Anzug und auf meinem Körper. Ich stellte dabei fest das diese kalt war. Ich nahm mir vor diese beim nächsten mal vorzuwärmen. Ob dies überhaupt ging fragte ich mich im stillen. Zweckmäßiger währe es schon, bei der Kälte bekommt man ja einen Schock. Ich stellte fest das die Füßlinge mit richtigen Zehen ausgestattet waren. Auch besaß der Anzug Mund sowie Augen und Nasenöffnungen. Toilettengänge waren jedoch nicht möglich, dazu musste ich den Anzug ablegen. Ich beschloss sogleich zumindest heute schon mal in dem Anzug zu schlafen.
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  RE: Aller Anfang ist schwer Datum:16.07.06 10:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo LuMa

Deine Geschichte gefällt mir sehr gut. Bin gespannt wie es weiter geht.
Ich stelle mir vor, dass mir das auch passiert sein könnte.......
Wo ist der Laden??

Bitte weiterscheiben, danke und Gruss
peru
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  RE: Aller Anfang ist schwer Datum:16.07.06 11:34 IP: gespeichert Moderator melden


wow erste sahne hoffe geht bald weiter
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