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  Die Sklavenfabrik
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 Autor Eintrag
MartinII
Sklavenhalter

Norddeutschland


Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.

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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:05.01.25 15:00 IP: gespeichert Moderator melden


Wow, eine interessante "Wendung" - hoffentlich sind die Folgen nicht so schrecklich, wie es meine Fantasie gerade durchspielt...
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Holzfäller
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:07.01.25 12:28 IP: gespeichert Moderator melden


Schön, dass es hier mal paar Komentare gibt. Weniger schön ist, dass die Seiten nicht immer vollständig angezeigt werden.
Schade das im Kapitel 96 die Vorgänge in der Wüste bereits ausgesprochen wurden. So werden wir wahrscheinlich nicht erfahren, was die Influenzerin auf Master Roberts Bett, so erleben wird. Weil es diesem Fiesling zu viel Aufmerksamkeit schenken würde, die er nicht verdient. Ich hatte meine Meinung über ihn ja schon ein Mal, in Bezug auf seinen Umgang mit Sheirin, kund getan.
So sehr es mich freut, dass Sandra Jemanden gefundenhat, der sich vielleicht für sie einsetzten wird, so sehr verwirren mich die Ereignisse im Kapitel 97. Ist ihr Gürtel nicht darauf programiert, jeglichen Anflug von Lust zu unterbinden?

otto
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MrSteel69
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:07.01.25 12:45 IP: gespeichert Moderator melden


Moin,
ja, das mit der Seitenanzeige hier im Forum ist manchmal suboptimal...
Auf jeden Fall schön, dass ihr dennoch wieder hierher gefunden und ein Kommentar hinterlassen habt. Vielen Dank dafür.

Der Gürtel kann jeden Anflug auf Lust unterbinden - er muss es nicht. Vermutlich ist er gerade so eingestellt, einen drohenden Orgasmus zu verhindern. Und Tim hat ja auch nicht versucht, ihr Lust zu verschaffen - sondern hat sich lieber verwöhnen lassen. Aber ob er die drohenden Ereignisse und die baldige Übergabe an Master Robert noch verhindern kann?

Es bleibt spannend...

Und hier gleich mal das nächste Kapitel:


Kapitel 97 - Sondereinsatzkommando

Tim beobachtete Sandra, während sie genüsslich ihr Stück Pizza kaute. Er sah in ihr mehr als nur einen Auftrag zur ‚Anpassung‘ einer Sklavin. Wenn er sie ansah, verspürte er dieses seltsame Kribbeln im Bauch. Er hatte Gefühle für Sandra entwickelt, wusste aber, dass sie keine gemeinsame Zukunft hatten.

„Sie hat sich für diesen Master Robert entschieden“ ging es ihm durch den Kopf. Und dieser hatte vor allem eines - viel Geld. Geld, welches erforderlich war, ihre Wünsche nach Veränderungen zu bezahlen. Geld, welches er leider nicht hatte. Und alleine die bisherigen Kosten lagen bestimmt schon im sechsstelligen Bereich. Seinen Gedanken, ob er diesem Master Robert diese Sklavin abkaufen konnte, verwarf er schnell wieder.

Sollte er versuchen mit ihr zu fliehen? Aber auch wenn er es bis nach oben mir ihr schaffen würde, durch die Sicherheitsschleuse käme er niemals mit ihr. Und wollte sie das überhaupt? Würde sie seine Gefühle erwidern? Oder waren die intensiven Küsse und das gemeinsame ‚Duschen‘ nur ihrer Dauergeilheit geschuldet, welche durch die Medikamente ausgelöst wurde, die man ihr gab? Vermutlich hätte sie jeden Anderen ebenso ‚überfallen‘.

Schnell verwarf er seine Gedanken und konzentrierte sich wieder auf das hier und jetzt. Er stand auf, setzte sich an den Schreibtisch und fing an, etwas in den Computer einzutippen.

Sandra beobachtete Tim, während er sich an den Schreibtisch setzte und etwas in den Computer eintippte. Sie versuchte ihre Gefühle irgendwie einzuordnen. Was hatte dieser Tim, dass sie solche Gefühle für ihn hatte. Immer, wenn sie in seiner Nähe war, hatte sie Herzklopfen und Schmetterlinge im Bauch. Mit ihm würde sie gerne eine gemeinsame Zukunft aufbauen. Doch welche Zukunft? Sie würde in absehbarer Zukunft an diesen Robert ausgeliefert werden, auch wenn sie dies nicht wirklich wollte.

„Was machst du da?“ fragte Sandra und brach die Stille im Raum.

„Ich muss noch die Ergebnisse des Tests von vorhin an die Produktionsmaschine übertragen.“

„Und was genau hast du vorhin eigentlich getestet?“

„Ganz einfach. Deine Schrittlänge bei verschiedenen Laufgeschwindigkeiten.“

„Und wofür brauchst du diese Schrittlänge?“

„Die brauchen wir für die Länge der Kette zwischen deinen Füßen. Grob gesagt gibt es drei verschiedene Grundlängen. Lang, Mittel und Kurz. Lang bedeutet keine Einschränkung beim Gehen oder Laufen. Theoretisch kann man mit dieser Länge sogar schnell rennen. Die werden eher zu Showzecken eingesetzt oder aber in Verbindung mit Gewichten. Die mittlere Länge verhindert das schnelle Laufen, da hier die Schrittlänge länger als die Kette ist. Normales Gehen ist damit aber ohne Probleme möglich. Und zu guter Letzt noch die kurze Variante. Hier ist selbst normales Gehen nicht mehr möglich. Die Kette ist etwas kürzer als die Schrittlänge beim Gehen, so dass man gezwungen wird, kleine Schritte zu machen.“

Tims Augen leuchteten bei seinen Ausführungen und lösten bei Sandra schon wieder dieses Kribbeln im Bauch aus.

„Und dann gibt es noch tausend Variationen bezüglich des Materials, der Dicke der Ketten, ergänzende Zwischengewichte und selbst die Lautstärke kann gewählt werden.“

„Die Lautstärke?“

„Ja, abhängig vom Material und zusätzlicher Beschichtungen kann die Kette eher leise und dumpf klingen - oder laut und klirrend.“

„Und welche bekomme ich?“ fragte Sandra nach, während sie provozierend mit der Zunge über ihre Lippen leckte.

„Na ja, bestellt wurden für dich alle drei Längen in der Standardausstattung. Aber die werde ich später anfertigen. Jetzt kümmere ich mich um eine spezielle Transportversion für dich. Sozusagen als ein kleines ‚Geschenk‘ von mir als Strafe für deine Langfingeraktion vorhin.“

Sandra wurde kurz rot und senkte dann den Kopf. Leise kam ein „tut mir leid“ aus dem Mund. Dann blickte sie wieder hoch und sah, wie Tim sie liebevoll anlächelte. Und da war es wieder, dieses Kribbeln in ihrem Bauch. Am liebsten hätte sie ihn jetzt erneut auf der Stelle vernascht.

„So fertig. Ich muss dich jetzt mal kurz alleine lassen. Muss nur an die Produktionsmaschine und ein paar Sachen erledigen. Dauert aber nicht lange. Du darfst so lange hier warten.“

Sandra schaute Tim noch nach, während er das Büro verließ und die Tür hinter sich schloss. Da sie mit einer Kette am Boden gesichert war, konnte sie nur im Sessel warten und entschloss sich, kurz die Augen zu schließen. Die letzten Stunden waren doch recht anstrengend gewesen.

Eine kurzes aber lautes Explosionsgeräusch schreckte Sandra in ihrem Sessel auf. Außerhalb des Büros hörte sie lautes Poltern und Stimmengewirr. Plötzlich wurde die Bürotüre einen Spalt geöffnet und ein Gegenstand hineingeworfen. Erschrocken blickte Sandra auf die kleine metallene Kapsel, welche nun mitten im Raum auf dem Boden lag. Nur den Bruchteil einer Sekunde später explodierte diese Kapsel mit einem lauten Knall sowie einem sehr hellen, blendenden Licht.

Sandra brauchte einige Sekunden, sich von diesem Schreck zu erholen. In ihren Ohren hatte sie ein schrillen Pfeifen und noch bevor sich ihre Augen, welche sie vor Schreck geschlossen hatte, wieder von diesem hellen Licht erholten, hörte sie eine Stimme.

Wie durch Watte hörte sie diese Stimme. Sie blickte nach vorne und öffnete die Augen.

Sie blickte in den Lauf einer Maschinenpistole. Ein großer, kräftiger Mann hielt die Maschinenpistole in ihre Richtung und schrie sie an. Er trug so etwas wie eine gepanzerte Uniform. Sein Kopf war von einem Helm bedeckt. Mit einem kurzen Handgriff schob er den Vorderteil seines Helmes nach oben, so dass Sandra sein durch ein Tuch bedecktes Gesicht sah.

„Wie ist ihr Name“ schrie er sie an. „Ihr Name!“

Sandra war vor Schreck noch immer wie gelähmt. Seitlich hinter dem Mann, der noch immer mit der Maschinenpistole auf sie zielte stand eine ebenso gekleidete Frau, welche sich kurz Richtung Tür umgedreht hatte. Auf ihrem Rücken erkannte Sandra den Schriftzug ‚POLIZEI SEK‘.

Und wieder schrie der Mann sie an. „Wie ist ihr Name?“

Endlich war Sandra in der Lage zu reagieren.

„Sandra. Sandra Müller.“ stotterte sie dem Mann entgegen.

Augenblicklich senkte er die Maschinenpistole und griff an sein Funkgerät.

„Bravo Eins an Alpha Eins. Zielobjekt gefunden. Status grün.“

Dann sprach er Sandra direkt an. „Frau Müller. Sie sind jetzt in Sicherheit. Wir bringen Sie gleich nach draußen“. Und zu seiner Kollegin rief er „Eine Decke. Schnell“ - und mit Blick auf die Kette an ihrem Fuß ergänzte er noch „und einen großen Bolzenschneider“.

Sandra konnte es immer noch nicht glauben, was gerade passiert war. Mit großen Augen starrte sie die Polizisten an. Dann sah sie durch die geöffnete Bürotür, wie zwei ebenfalls schwer bewaffnete Männer den mit seinen Händen auf den Rücken gefesselten Tim heranschleppten und mitten in der Halle auf seine Knie herunterdrückten. Sie konnte sein lädiertes Gesicht sehen. Sein linkes Auge war bereits stark angeschwollen. Einer der bewaffneten Männer zog seine Pistole und hielt sie Tim von hinten an den Kopf. „Wo sind die Anderen“ schrie er ihn an. Überall im Hintergrund waren weit entfernte Schüsse zu hören.

Die Kollegin verließ das Büro, vermutlich um eine Decke zu holen und schloss die Türe hinter sich.

Ein lauter Schuss dröhnte von der Halle durch die geschlossene Bürotüre.

Erschrocken blickte Sandra in Richtung der Tür, als das Telefon des Polizisten anfing zu klingeln. Ohne den Anruf anzunehmen schaute er nur auf das Display und steckte es wieder in seine Tasche. Er drehte sich wieder zu Sandra um und sprach sie an.

„Frau Müller, sind noch andere Frauen hier gefangen? Frau Müller… hören Sie mich?“

Voller Panik blickte Sandra zur Tür. Was war mit Tim?

Die Kollegin mit der Decke kam herein und Sandra sah, bevor die Türe wieder geschlossen wurde, dass Tim regungslos auf dem Boden lag. Seine Hände waren noch immer mit Kabelbinder auf den Rücken gefesselt. Sie hatten Tim erschossen. Nein, sie hatten ihn regelrecht hingerichtet…

Und wieder klingelte das Telefon des Polizisten, ohne dass dieser das Gespräch annahm.

Sandra schloss ihre Augen, die sich bereits mit Tränen füllten.

„Frau Müller, haben Sie mich verstanden? Schauen Sie mich an!“

„Sandra. Augen auf. Jetzt wird nicht geschlafen. Hey du Schlafmütze…“

Es war die Stimme von Tim. Schnell öffnete sie die Augen und sah Tim mit einer großen grauen Plastikkiste auf einem Transportwagen vor sich im Büro stehen. „Dass du bei dem Lärm überhaupt schlafen konntest“ wunderte er sich und lächelte sie an.

Schnell begriff sie, dass sie nur einen kurzen, aber furchtbaren Traum hatte. „Welcher Lärm?“ fragte sie nach, während sie sich unbemerkt eine kleine Träne von der Wange wischte.

„Na die Produktionsmaschine für die Ketten. Ohne Gehörschutz sollte man sich der nicht nähern. Hört sich fast so an wie Kanonenschläge. Aber hier im Büro klingt es vermutlich nur noch wie Schüsse oder so. Na auf jeden Fall habe ich alles fertig für dich.“

Tim klopfte auf die graue Kiste und setzte sich dann an den Schreibtisch. Sandra blickte ihm, innerlich noch aufgewühlt aber langsam in der Realität ankommend - und froh, dass er noch lebte - hinterher.

„Zwei Anrufe in Abwesenheit“ stellte er mit Blick auf das Telefon fest und tippe auf den Knopf für die Nummernanzeige. „Zwei mal eine Nummer aus dem Zellenbereich. Nichts auf den Anrufbeantworter gesprochen. Vermutlich nur verwählt.“

Tim löschte die Nummer aus der Anruferliste und warf noch einen kurzen Blick in den Computer. Sandra bemerkte, dass Tim verwundert in den Bildschirm schaute. „Was ist los?“ fragte sie nach.

„Hmm… Es gibt eine Änderung für deinen weiteren Tagesablauf…“

Fortsetzung folgt...
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Gutverpackt
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:07.01.25 17:42 IP: gespeichert Moderator melden


Der Meister der Cliffhanger hat wieder zugeschlagen. Danke für diese schöne Episode.
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Keylevel
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:08.01.25 13:58 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine richtig gute Fortsetzung vielen Dank
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Holzfäller
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:08.01.25 15:06 IP: gespeichert Moderator melden


Schön zu erfahren, dass Sandras Gelassenheit zu den Dingen, die ihr widerfahren nur gespielt ist und sie sich doch nach Befreiung sehnt. Bin gespannt, wie sie reagiert, wenn ihre Hoffnung womöglich zerschlagen wird.
Dem lieben Tim würde ich gern Nahe legen, sich etwas mehr einzusetzen. Für eine Sandra kann man sich schon mal ins Zeug legen. In manchen Situationen gilt, wer nichts versucht, hat schon verloren.
otto
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Windelmeister
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:08.01.25 18:18 IP: gespeichert Moderator melden


Du schaffst es echt die Spannung immer aufs neue aufrecht zu halten. Bin echt gespannt wie es weitergeht
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Gutverpackt
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:30.01.25 07:14 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hoffe geduldig weiter auf ein neues Kapitel.
Naaa gut, gar nicht so geduldig
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MrSteel69
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:02.03.25 09:35 IP: gespeichert Moderator melden


Wird langsam Zeit für eine Fortsetzung...
Bitteschön:


Kapitel 98 (1) - Miss Luna

„Eine Änderung? Was Schlimmes?“

„Kann ich noch nicht sagen, der Termin bei Miss Luna wurde auf eine Stunde verkürzt. Also nur von 16 bis 17 Uhr. Und der Termin für die Krankenstation wurde auf 17 Uhr vorverlegt. Merkwürdig…“

„Wieso merkwürdig?“ hakte Sandra sorgenvoll nach.

„Na ja, geplant war eine dreistündige Session bei Miss Luna. Und anschließend ein kurzer Check in der Krankenstation um kleinere Verletzungen zu behandeln. Kann bei drei Stunden immer mal passieren. Kann - muss aber nicht. Der Gesundheitscheck findet generell nach einer Session statt. Standard sozusagen.“

„OK… Und was ist daran jetzt merkwürdig?“

„Merkwürdig ist die kurze Zeit bei Miss Luna. Ihre Sessions dauern normalerweise immer länger als eine Stunde. Drei, fünf oder auch mal den ganzen Tag. Aber nie nur eine Stunde. Sei es drum, eventuell kann Miss Luna ja mehr dazu sagen.“

Tim warf einen kurzen Blick auf die Uhr. „Oh, schon 20 vor vier. Dann mach ich dich mal transportfertig. Steh bitte mal auf und knie dich mit dem Rücken zu mir auf den Sessel.“

Während Sandra sich auf den Sessel kniete, entfernte Tim die Sicherungskette und öffnete dann die graue Plastikkiste. Lautes metallisches Klirren hallte durch das Büro. Sandras Füße hingen über die Sitzfläche des Sessels und sie spürte, wie Tim etwas an die beiden Ankerpunkte der Fußreife einklickte.

„Aufstehen und zu mir drehen“ waren seine nächsten Kommandos.

Schon beim Aufstehen aus dem Sessel und besonders beim Umdrehen spürte Sandra, wie ein schweres Gewicht an ihren Füßen zog. Sie blickte nach unten und sah eine kurze - aber extrem dicke Kette zwischen den Fußreifen. Von der Mitte dieser Kette ging eine etwas längere, aber ebenso dicke Kette ab, welche momentan nur auf dem Boden lag. Probeweise hob Sandra ein Bein etwas an und spürte sofort das Gewicht der Kette. Das mussten mehrere Kilogramm sein.

Tim stand vor ihr und grinste sie an. „Zwei Zentimeter dicke Kettenglieder aus massivem Edelstahl. Geplant war nur ein Zentimeter. Aber für deine Langfingeraktion habe ich noch nen Zentimeter draufgelegt. Und damit du nicht nochmal in Versuchung kommst, bekommst du jetzt die hier.“

Tim hielt ihr einen der neuen stählernen Metallhandschuhe hin und öffnete ihn. Sandra war klar, was er von ihr wollte und legte ihre Hand hinein. Mit einem Klick war der Handschuh verschlossen. Dann griff er sich den zweiten Handschuh und hielt ihr auch diesen hin.

Nachdem auch ihre zweite Hand sicher verschlossen war, griff sich Tim die auf dem Boden liegende Kette. Erst jetzt bemerkte Sandra, dass am Ende dieser Kette mittig ebenfalls eine sehr kurze Kette befestigt war.

Mit einer Hand hob Tim die Kette vom Boden auf und zog sie nach oben. Mit seiner anderen Hand griff er sich ihr Handgelenk und hakte das eine Ende der kurzen Kette in den Ankerpunkt ihres Stahlreifs am Handgelenk ein. Dabei musste sich Sandra sogar ein wenig nach vorne beugen, denn die Verbindungskette zwischen der Fuß- und der Handkette war recht knapp bemessen. Ein kurzer Klick und die andere Seite der Verbindungskette war am Ankerpunkt des anderen Handreifs eingeklickt. Nachdem Tim die Kette losgelassen hatte, spürte Sandra das volle Gewicht der Ketten. Sie zogen sie förmlich nach unten. Sie musste ihre Arme lang nach unten ausstrecken um noch einigermaßen gerade stehen zu können. Doch das Gewicht der Ketten und auch das Gewicht der stählernen Handschuhe war mehr als deutlich zu spüren. Ein Anheben der Hände war nahezu unmöglich.

„Na, was sagst du zu den neuen Ketten. Fühlen die sich nicht toll an?“ lächelte Tim sie an.

„Schwer“ war das Einzige, was Sandra sagen konnte.

„Aber schön“ ergänzte Tim und gab Sandra einen kleinen Schubs, so dass sie rückwärts in den Sessel plumpste.

„So schnell kannst du mir nicht davonlaufen“ meinte Tim.

„Wer sagt denn, dass ich ich von dir weglaufen will“ antwortete Sandra.

Erneut trafen sich ihre Blicke und beide hatten dieses wohlige Kribbeln im Bauch.

Schnell drehte sich Tim wieder zur grauen Kiste, holte die metallenen High-Heels heraus und stellte sie ihr vor die Füße. Wie ein Gentleman hob er ihren Fuß an, stellte ihn in den Schuh und mit einem Klick war dieser mit dem Fußreif verbunden. Auch beim zweiten Schuh war er ihr behilflich.

Sandra bemerkte Tims bewundernde Blicke, während er beim Anziehen der High-Heels vor ihr kniete und kurz nach oben blickte.

„Auf die Knie Sklave“ schoss es ihr durch den Kopf. Doch anstatt es nur zu denken sprach sie es auch aus. Tim blickte sie nur an. Doch anstatt irgendwie verärgert oder gar böse zu reagieren, grinste er nur und antwortete „na da habe ich doch gleich noch das Richtige für dich…“

Tim verschwand kurz aus dem Büro und kehrte nach einem kurzen Augenblick wieder zurück. In seiner Hand hielt er einen kleinen viereckigen Karton, welcher er unverzüglich öffnete.

„Das ist genau das Richtige um vorlaute Münder zu stopfen. Und jetzt mach mal den Mund auf“.

Tim nahm einen kleinen metallenen Gegenstand aus der Kiste und stellte sich vor Sandra, welche noch immer im Sessel saß und nun auf den Gegenstand blickte, welchen Tim ihr vor das Gesicht hielt.

Es war nicht besonders groß. Ein Konstrukt aus mit durchsichtigem Silikon überzogenen Metalldrähten, welche von der Form her an eine herausnehmbare Zahnspange erinnerte. Rechts und links erkannte Sandra so etwas wie kleine Rändelschrauben. Da Tim sie bat den Mund zu öffnen, war ihr klar, dass er dieses Teil in ihren Mund einsetzten wollte. Es musste also eine Art Knebel sein, doch die genaue Funktionsweise war ihr noch nicht klar.

„Was ist das?“ fragte sie.

„Wirst du gleich sehen. Also… Mund auf“ antwortete Tim mit einen Grinsen im Gesicht.

Doch so leicht wollte sie es Tim nicht machen und presste demonstrativ ihre Lippen aufeinander.

Tims Grinsen wurde daraufhin sogar noch etwas breiter. „So eine bist du also. Na dann…“

Aus Filmen kannte sie bereits, dass man Leuten, die sich gegen einen Knebel wehrten, einfach die Nase zuhielt. Und genau das erwartete sie jetzt aus und atmete daher nochmal tief ein um möglichst lange ‚Widerstand‘ leisten zu können.

Tim nahm den seltsamen Knebel zwischen die Finger in seine linke Hand, bereit ihn ihr in den Mund zu schieben, wenn sie nach Luft schnappen würde. Mit seiner rechten Hand näherte er sich nun ihrem Gesicht.

Doch anstatt ihr die Nase wie erwartet zuzuhalten, griff er ihr an ihren Kiefer. Mit Daumen und Mittelfinger tastete er seitlich rechts und links an ihren Backen - als suche er einen bestimmten Punkt. Dann drückte er leicht aber bestimmt zu und steigerte langsam den Druck.

Sandra spürte, wie ein stechender Schmerz durch ihren Kiefer und ihren Kaumuskel zog und ihr schlagartig die Tränen in die Augen trieb.

„Mund auf“ hörte sie Tim rufen. Um dem Schmerz zu entkommen, öffnete sie leicht ihren Mund. Tim rutschte mit seinen Fingern nun weiter mittig zu Backe, genau zu der Stelle, wo sich zwischen den oberen und unteren Zähnen ein Spalt gebildet hatte. Nun drückte er Sandras Backen förmlich zwischen ihren Ober- und Unterkiefer und spreizte ihren Kiefer weiter auseinander. Seine Finger waren nun von außen durch ihre Backen geschützt zwischen ihren Zähnen. Würde sie jetzt fest zubeißen, würde sie sich selbst auf ihre eigenen Backen beißen.

Diesen Kampf hatte Sandra verloren und öffnete bereitwillig ihren Mund soweit sie konnte. Doch Tims Daumen und Mittelfinger drückten weiter leicht aber nicht mehr schmerzhaft in ihre Backen und schoben so weiter ein Stück ihrer Wangen zwischen die Zähne. Er verhinderte damit wirkungsvoll, dass Sandra wieder zubeißen konnte, während er etwas in ihren Mund schob - oder noch schlimmer - gerade mit seinen Fingern in ihrem Mund hantierte.

Geschickt positionierte er mit seiner linken Hand das Teil in ihren Mund zwischen die oberen- und unteren Zähne. Die mit Silikon überzogenen Metalldrähte legten sich sowohl oben als auch unten um ihre Zähne und verankerten das Teil bereits jetzt fest in ihrem Mund. Ein einfaches Herausschieben mit der Zunge war nicht mehr möglich. Sandras Mund war bereits jetzt zwei bis drei Zentimeter weit gespreizt.

Dann fing er an die Rändelschrauben abwechselnd rechts und links im Uhrzeigersinn zu drehen. Sandra spürte wie ihr Kiefer immer weiter auseinandergedrückt und gespreizt wurde. Immer wieder drehte Tim ein kleines Stück an den Schrauben, bis die aus seiner Sicht maximale Spreizung erreicht war. Sandra hingegen hatte das Gefühl, ihr Kiefer würde auseinander gerissen.

Tim löste seinen Griff von ihren Wangen und wischte ihr liebevoll eine Träne unter dem Auge weg.

„Das hättest du auch einfacher haben können - oder?“

„Hnngg“ war alles was Sandra noch artikulieren konnte.

Tim trat einen Schritt zurück und betrachtete sein ‚Werk’. Sandras Mund stand - umrahmt von ihren schwarz tätowierten Lippen - weit offen. Im inneren des Mundes schlängelte ihre gespaltene Zunge wie eine Schlange auf der Suche nach Beute unruhig umher. Der Speichel tropfte bereits heraus und lief in Fäden vom Kinn zu ihren Brüsten. Liebevoll streichelte er von ihren Wangen herab bis zu den Brüsten.

Mit ihren schweren Ketten, den Stahlhandschuhen, stählernen High Heels sowie dem weit offenstehenden sabbernden Mund sah Sandra extrem hilflos aber auch geil aus. Wieso dieser Spreizknebel nicht in Sandras Ausrüstungsliste aufgeführt war verstand er nicht. Tim hatte Mühe, seine Erregung unter Kontrolle zu halten. Wie einfach wäre es jetzt für ihn gewesen, sein bestes Stück so weit er mochte in ihren Mund zu schieben, ohne dass sie sich auch nur im geringsten wehren konnte. Ein lautes Klingeln an der Eingangstür holte ihn in die Realität zurück. Tim blickte zur Uhr.

„Verdammt. Schon fünf vor Vier. Das muss der Transportdienst sein. Ich bin gleich wieder da. Warte hier uns mach keinen Unsinn - ok?“

Sandra signalisierte ihm durch ein kurzes Nicken, begleitet von einem kräftigen Schwall Speichel, ein OK.

Tim ließ sie kurz im Büro alleine und kehrte nur wenig später mit zwei Transporteuren wieder zurück.

„Wir müssen und beeilen. Miss Luna wartet nicht gerne“ bemerkte einer der Transporteure.

Sein Blick fiel auf die Sicherungskette, welche auf dem Boden lag. „Wieso ist die Sklavin nicht ordnungsgemäß gesichert“ fragte er vorwurfsvoll. „Die Sklavin ist, wenn sie unbeaufsichtigt ist, generell fest anzuketten. Du kennst doch die Vorschrift - oder?“

„Ja, aber mit den schweren Ketten kommt sie vermutlich noch nicht mal alleine aus dem Sessel heraus“ versuchte Tim sich zu verteidigen. Doch er wusste genau, dass er gegen eine Vorschrift verstoßen hatte. Eine von vielen an diesem Tag. Nur diesmal wurde er erwischt.

„Entschuldigung. Das nächste Mal achte ich besser darauf“

„Eigentlich müssten wir das melden. Aber ich will ausnahmsweise nicht so sein. Na, dann wollen wir die Sklavin mal zu Miss Luna transportieren. Der Käfig steht vor dem Eingang der Metallverarbeitung. Los gehts“

Gemeinsam mit seinem Kollegen trat er an Sandra heran. Gemeinsam packten sie sie an den Oberarmen und zogen sie aus dem Sessel. Erneut spürte Sandra, wie schwer die Kette, welche an ihren Stahlhandschuhen befestigt war, nach unten zog. Einer der Transporteure hakte noch die Führungsleine in ihren Nasenring ein. „Vorschrift ist Vorschrift“ zitierte er mit Blick zu Tim die Regel. Leicht nach vorne gebeugt machte Sandra ihren ersten Schritt Richtung Bürotür. Auch hier spürte sie wieder die Schwere der Kette zwischen ihren Füßen, welche laut klirrend über den Boden schepperte.

Auch wenn der Weg zum am Eingang bereitstehenden Käfig nur ca. dreizig Meter betrug, war Sandra nass geschwitzt, als sie endlich dort ankam. Ihre Beine schmerzten bereits - und sie war sich ziemlich sicher, einen entsprechenden Muskelkater zu bekommen. Auch ihr Rücken schmerzte von der unnatürlich nach vorne gebeugten Haltung und dem Zug der Kette an ihren Händen.

Nun wurde sie von den beiden Transporteuren in den Käfig gehoben, wobei nun auch diese das zusätzliche Gewicht der Ketten spürten.

„Die Kleine hat zugenommen“ sagte einer der beiden Transporteure lachend.

Da Sandras Hände noch mit der Kette zu den Füßen verbunden war, hatte sie Mühe sich in dem Käfig sinnvoll abzustützen und lag nun mit dem Gesicht seitlich auf dem Käfigboden. Ihr Speichel lief ihr ungehemmt aus dem offenstehenden Mund.

„Ich werde euch begleiten. Muss selbst noch etwas mit Miss Luna besprechen“ sagte Tim und Sandra spürte, wie der Käfig in Richtung der Aufzüge geschoben wurde.

Fortsetzung folgt...


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MartinII
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:02.03.25 12:40 IP: gespeichert Moderator melden


Es bleibt spannend - schön, dass es weitergeht!
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charlybrown79
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:02.03.25 13:16 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Fortsetzung!
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Gutverpackt
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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:02.03.25 15:13 IP: gespeichert Moderator melden


Wie schön: Es geht weiter
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Fazer-Tom
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DL


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  RE: Die Sklavenfabrik Datum:02.03.25 15:59 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung aber ich bleibe mit mehr Fragen zurück als bei der letzten Folge 😉. Das könnte man durchaus als gemein bezeichnen.


Neugierig zurückblickend, Tom
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