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  Leon City side Storys (Kinktober 2023)
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Die Wahrheit ist ein dreischneidiges Schwert, deine Wahrheit, meine Wahrheit und die Wahrheit selbst.

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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:12.10.25 12:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

wieder 2 supertolle Geschichten, sehr interessant
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:12.10.25 12:59 IP: gespeichert Moderator melden


Interessant? Soso

hehe Dankeschön <3
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:13.10.25 17:30 IP: gespeichert Moderator melden


Cass Solo?
Kinktober25 Day 13
Selfbondage

Cass öffnete den Kofferraum von Caitlyns Wagen und starrte auf den Rucksack hinunter, der vor sich hin wackelte. Sie überlegte kurz den Kofferraum einfach wieder zuschließen und die ganze Angelegenheit Caitlyns Familie zu überlassen, aber sie musste zugeben das sie immer noch eine der guten sein musste. Auch wenn ihre „Teamkammeraden“ allesamt Perverse waren. Außerdem brauchte sie Caitlyns Wagen um nach Hause zu kommen. Sie riss den Reißverschluss auf und Caitlyns Kopf mit dem Hasenohrhaarband ploppte daraus hervor.
„Wir sind da. Schaffst du den Rest selbst oder muss ich deine Eltern Wach klingeln?“, fragte Cass und verschränkte ihre Arme. Caitlyn sah beschämt zur Seite. Ihr Mund war immer noch fest mit einem Knebel verschlossen und der Schlüssel dazu war in ihrem Zimmer.
„Wie schaffst du es dich immer in so eine Scheiße zu reiten? Das ist doch kein Hexenwerk. Ich wette, wenn ich mal dieses … Selfbondage ausprobieren würde … Was?“
Caitlyn sah Cass fragend an und hob eine Augenbraue, wie um zu sagen: „Das würde ich gerne mal sehen.“
„Soll das eine Herausforderung sein Caitlyn?“
Caitlyn nickte.
„Pff. Wenn du meinst. Ich nehme deinen Wagen um nach Hause zu kommen. Ich lauf doch nicht zu Fuß durch den Wald und dann über die Brücke zurück in die Stadt. Aber da wir schon bei dir zu Hause sind, kann ich dich auch direkt hierlassen“, erklärte Cass und drückte Caitlyn zurück in den Rucksack. Sie hob den ihn aus dem Kofferraum ging zum Haus der Taylors und stellte sie dort einfach ab bevor sie wieder ins Auto stieg. Fies grinsend sah sie im Rückspiegel, wie der Rucksack sich bewegte und Caitlyn darin versuchte sich zu befreien. Aus Objektiver Sicht, unmöglich. Allerdings hatte sie Caitlyn auch in einem Kampf zwischen Magiern gesehen also vielleicht doch nicht so unmöglich.

Zuhause angekommen zog Cass sich erstmal bequeme Sachen an. Ihr Kampfanzug war zwar auch dazu designt worden, aber war dieser auch bestückt mit einigen Waffen die vielleicht ein bisschen hinderlich werden könnten. Cass warf sich auf ihr Bett und suchte mit ihrem Handy Selfbondage. Sofort fand sie Bilder, Beispiele, Geschichten und Erfahrungsberichte, aber vor allen Dingen, Warnungen. Tatsächlich so viele das sie anfing zu glauben, das Caitlyn nicht lesen konnte oder einfache Warnungen nicht verstand.
„Und die Arbeitet bei der Polizei … kein Wunder, das die Stadt vor die Hunde geht“, murmelte Cass und fand eine Anleitung für eine Fesselung, die für diese späte Uhrzeit Perfekt war. Alles was sie brauchte, hatte sie zuvor von ein paar Sklavenhändlern mitgehen lassen. Da diese in einer Zelle verrotteten, hatten sie bestimmt auch ganz andere Sorgen. Ein paar Seile sowie eine Handschelle. Da sie keine Zeit hatte, den Schlüssel einzufrieren, band sie diesen einfach um ihr Handgelenk, sodass sie ihn problemlos in ihre Finger ziehen konnte. Cass setzte sich auf ihr Bett und knotete die Seile an die beiden Pfosten am Fußende.
„So jetzt diesen Knoten hier daran“, murmelte sie und sah ab und an auf ihr Handy, um den gezeigten knoten an die Seile zu knüpfen. Sie knotete ein weiteres und band es einfach an das Kopfende ihres Bettes. Die Handschelle schloss sie auf die andere Seite. Zum Schluss steckte Cass ihre Füße durch die Schlaufen und zog. Die Seile zogen sich zusammen und fingen ihre Beine ein. Mit Hilfe ihrer Freien Hand schloss Cass die Handschelle um ihr Handgelenk und Testete einmal, ob sie sich auch wirklich mit einer Hand befreien konnte. Zufrieden stellte sie fest, das es funktionierte, wenn auch mit ein bisschen Arbeit und sie steckte ihre Freie Hand durch die Schlaufe. Cass Atmete tief durch und spürte ein leichtes Kribbeln in ihrem Bauch. Sie zog am Seil und es zog sich um ihr Handgelenk fest. Zufrieden ließ sie sich auf ihr Bett fallen und sah zur Decke hoch.
„Doch nicht so Schwer wie Caitlyn es immer aussehen lässt … aber … Warum?“, fragte sich Cass als das Kribbeln in ihrem Bauch verschwand.
„Fuck … vergessen das Licht aus zu machen. Ich könnte …“
Cass sah zu ihrer in der Handschelle gefesselten Hand, doch schüttelte sie den Kopf.
„Na, das wäre mogeln“, murmelte sie und schloss ihre Augen. Es dauerte keine Minute, da fing sie an, ruhig zu atmen. Nach all dem, was sie in jüngster Vergangenheit machen musste, um Schlaf zu finden, war dies ein Kinderspiel. Warum es Caitlyn reizte, sich selbst zu fesseln, verstand sie aber immer noch nicht.




Leider nur sehr kurz :/

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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:14.10.25 17:03 IP: gespeichert Moderator melden


Sam schnüffelt herum
Kinktober25 Day 14
Snoop

Cassandra Adela von Rabensprung knallte die Tür hinter sich zu und ballte ihre Hände zu Fäusten.
„Wenn das so weitergeht, war diese Reise eine reine Zeitverschwendung!“, zischte Cassandra, „Ich muss herausfinden, was hier vor sich geht und …“
Cassandra stoppte, als sie den Raum sah, in dem sie stand. Ein gewaltiges Zimmer erstreckte sich vor ihr, mit einem Kingsize-Bett mit flauschiger Bettwäsche. Lampen waren in der Decke eingelassen und erleuchteten den Raum hell. Ein schwarzes Sofa stand in der Ecke und schaute auf einen Fernseher, der eine ganze Wand einnahm. Er war eingeschaltet und zeigte ein Korallenriff, in dem mehrere Haie und kleinere Fische herumschwammen. Das Bild war so gestochen scharf, dass Cassandra dachte, sie stünde vor einer Glasscheibe. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit diesem Aufgebot an Luxus und Eleganz, nachdem sie das Haupthaus des C&T-Firmengeländes gesehen hatte. Das Einzige, was nicht so recht hineinpasste, war eine Metallbox in der Wand neben dem Bett. Ein Touchpad hing daneben und zeigte das C&T-Logo. Neugierig berührte sie es, und während das Logo beiseiteglitt, öffneten sich ein Eventplan sowie einige Menüpunkte.

„Moment … Wo ist Emilie hin?“, fragte Sam, die nochmal einen genaueren Blick auf die VR-Einrichtung werfen wollte. Sie schaffte es gerade noch, Tanja abzufangen, bevor diese sich in ein Zimmer zurückziehen konnte.
„Oh, Emilie wollte sich noch ein bisschen erfrischen, bis wir gleich zu Abend essen und vor eurer Mission“, sagte Tanja und lächelte geheimnisvoll.
„Oh. Das ist eine gute Idee … in welchem Zimmer ist sie?“, fragte Sam und sah auf die Reihe von Türen, die alle gleich aussahen.
„Ähm …“, murmelte Tanya und sah ebenfalls den Gang entlang, „ich glaub die vierte von hier?“
„Du glaubst?“
„Ach selbst wenn. Ihr seht euch doch sowieso gleich beim Essen wieder. Entspann dich etwas nach der langen Reise und genieß die Ruhe. Besonders von dieser Tante da“, sagte Tanya und nickte zur ersten Tür, in der Cassandra verschwunden war. Noch bevor Sam etwas anderes sagen konnte, war Tanya in ihrem Zimmer verschwunden und ließ sie vor der Tür stehen. Sie schüttelte nur den Kopf und ging vier Türen weiter. Sam klopfte und betrat das Zimmer. Von Emilie war keine Spur zu sehen, doch war ihr Kopf plötzlich wie leer gefegt, als sie den Luxus sah, der sich vor ihr erstreckte. Sie fühlte sich erschlagen von dem riesigen Fernseher, der die Wand einnahm und einen tiefen Jungle zeigte. Lianen verliefen von einer Ecke zur anderen und sahen so real aus, dass Sam glaubte, sie könnte sich darin verheddern. Mühsam wendete sie ihre Augen ab und nahm den anderen Bildschirm in Augenschein. Sie sah auf ihm, dass es in einer Stunde Zeit fürs Abendessen war und eine Führung für morgen angesetzt war.
„Und was haben wir hier?“, murmelte sie und runzelte die Stirn, als sie die Option C&T-Kleidung sah. Sam warf einen kurzen Blick zum Schrank an der Wand. Er war größer als Emilies und ihrer zusammen. Allerdings war er leer. Sie schüttelte den Kopf und wählte die Option an. Sofort eröffneten sich hier hunderte Kleidungen. Von einfachen Jeans mit Shirts, über Abendkleider bis zu Latexanzügen. Etwas verwirrt neigte sie ihren Kopf.
„Wir … können uns etwas zum Tragen erstellen? Aber bei so vielen Optionen können sie die Sachen unmöglich auf Lager haben …“
Zum Testen wählte Sam eine weite Jeans und ein schwarzes Shirt aus. Sie drückte Drucken und ein Ladebalken erschien, der innerhalb von Sekunden verschwand. Ein Bling war zu hören und die Metallbox neben dem Tablet blinkte auf. Sam öffnete den Kasten in der Wand und sah auf das Shirt und die Jeans hinunter. Sie nahm beide Sachen heraus und fühlte den Stoff.
„Nichts Superbesonderes, aber …“, murmelte Sam, legte die Sachen beiseite und schaute in die Box. Weder sah sie eine Röhre noch Anzeichen, dass es einen doppelten Boden gab. Sie machte die Klappe zu und wählte einen einfachen Latexanzug aus. Erneut wurde er in Sekunden „gedruckt“ und sie staunte nicht schlecht, als sie einen schwarzen Anzug ohne Reißverschluss, herausnahm. Sofort spürte sie, dass er aus mehr war als normalem Latex. Er glitt über ihre Haut, als wäre es normaler Stoff, wirkte robuster als normales Latex und dennoch genauso dehnbar. Sam wartete nicht, dass jemand ihr sagte, was sie nun tun sollte, und warf ihre eigene Jeans und das alte Shirt auf ihr Bett. Ihre Unterwäsche folgte und sie stand nackt im Zimmer, allerdings nicht für lange. Sie zog den Anzug mühelos über ihre Beine, ihre Hüfte hoch und über ihre Schultern.
„Das muss ein Rekord sein“, scherzte Sam und wollte den Anzug zurechtzupfen, aber er saß ihr bereits perfekt. Dabei drückte er sie leicht, aber nicht unangenehm, und gab ihr dabei eine gute Figur. Der glänzende Anzug schien im Licht der Lampen an der Decke, als wäre er aus Sternen gewebt worden. Sam erwischte sich dabei, wie sie sich auf ihre Unterlippe biss. Der Anzug fühlte sich unglaublich an, aber etwas in ihrem Kopf sagte ihr, dass es noch mehr zu entdecken gab. Sie drehte sich wieder zum Bildschirm. Ihre Finger zitterten, als sie die Option „Latex-Bondage“ anwählte. Dort war alles. Zwangsjacken, Biohazard-Anzüge. Gewaltige Berge aus Latex, unter denen man nur schwer einen Menschen erkennen konnte. In den Optionen gab es sogar Latexschlafsäcke, auch wenn sie nicht wusste, wie sie so essen sollte, aber ihr Finger wählte etwas anderes aus.
„Petsuits“, murmelte sie im selben Moment, als sie die Option auswählte. Es öffnete ihr eine Welt, von der sie und Em immer geträumt hatten, und sie wusste, was ihre Schwester in diesem Moment auch tat. Sie wählte einen aus und sah, dass sie ihn noch weiter ausrüsten konnte. Sie drückte darauf, aber ein kleines Schloss erschien und versperrte ihr das Vorrankommen.
„Adminpasswort eingeben, um fortzufahren“, las Sam, und ein Zahlenfeld öffnete sich vor ihr.
„Och, was ist das für eine Spaßbremse?“, murmelte sie und drückte viermal die Null. Zu ihrem Erstaunen erschien die Nachricht „Passwort angenommen“ und sie konnte weiter herumstöbern. Sam schluckte, als sie die Optionen las. Einige von ihnen hörten sich zu fantastisch an. Zu schön, um wahr zu sein, oder geradezu unmöglich. Ohne viel darüber nachzudenken, wählte sie einfach alles aus und drückte Drucken. Der Ladebalken erschien, aber diesmal war die Maschine schwer am Arbeiten. Ein Brummen ging von dem Kasten aus und endlich, nach quälenden fünf Minuten, das erhoffte Bling. Sam öffnete die Box und da lag er.
„Ein stinknormaler Catsuit?“, fragte Sam enttäuscht und nahm ihn heraus. Allerdings war da noch etwas anderes. Eine Art Handy lag darunter und Sam ging ein Licht auf.
„Das muss die Fernbedienung sein oder so, aber wie …?“, murmelte Sam, aber studierte bereits das Gerät. Sie drückte darauf herum und wählte hier und da ein paar der Optionen aus, die der Anzug haben sollte, bis sie ans Ende der Liste kam.
„Automatisches Anziehen? Nicht dein Ernst?“, fragte sie und sah auf den Anzug hinunter. Aber letztlich bestätigte sie die Option. Erst passierte nichts, doch dann schälte sich der Rücken des Anzugs wie von selbst auseinander, und die Rückseite der Ärmel und Beine auch.
„Wahnsinn … und sogar sofort? Hätte ich den vielleicht ausziehen sollen?“, überlegte Sam und zog am Kragen ihres ersten Catsuits, „Naaaa … lege ich mich jetzt einfach rein oder … eh?“
Sams Frage wurde beantwortet, als der Anzug plötzlich gegen sie sprang und sie überraschend umwarf. Sofort schloss der Anzug sich um ihren Körper, aber da hörte er noch nicht auf. Während Sam versuchte, sich aufzurichten, fiel sie wieder zu Boden, als der Anzug ihr die Arme und Beine wegzog. Wie durch Zauberei wickelten sich Fäden um ihre Gliedmaßen und verschmolzen, sodass ihre Hände an ihren Schultern festklebten und ihre Beine an ihrem Hintern. Auch wenn sie diese Position und diese Art von Anzug bereits aus England kannte, so war es doch etwas anderes, wenn der Anzug sie fesselte, ohne fremde Hilfe. Ihr war das nicht geheuer und sie wollte raus aus dem Anzug, doch mit Schrecken stellte sie fest, dass sie das Handy immer noch in der Hand festhielt und dieses nun unerreichbar unter Latex begraben war. Sie wünschte, dass der Spuk jetzt zu Ende war, aber Sam bekam große Augen, als sie sich erinnerte, was sie noch ausgewählt hatte.

Als es Essenszeit war, ging Cassandra aus ihrem Zimmer und sah, dass die Angestellten von C&T gerade einen Esstisch fertig machten.
„N … Netter Anzug. Ich … ich hoffe, er gefällt Ihnen“, sagte Phaelyn nervös, während sie eine Gabel auf den Tisch legte. Doch sie zuckte zusammen, als sie den strengen Blick von Cassandra abbekam.
„Er ist recht … angenehm“, murmelte sie und konnte nicht anders, als ihren Körper hinunterzusehen. Das enge Latex umschmeichelte jeden Zentimeter ihres Körpers perfekt. Das Mindeste. Aber sie musste zugeben, er war wirklich ein Meisterwerk und eine große Bereicherung für ihre Forschung zu Hause. Die schwarze Farbe, die er hatte, schien alles Licht aufzusaugen und machte es schwer, sie auszumachen. Cassandra jedoch sah jede Stelle ihres Körpers. Alles war da, wo es sein sollte.
„Ist alles in Ordnung, Miss?“, fragte Phaelyn doch Cassandra winkte sie weg.
„Ja, ja“, sagte sie knapp und sah auf, als die anderen Gäste im Saal erschienen. Tanja hatte sich ebenfalls für einen Catsuit entschieden, der ihre üppige Figur einfing. Cassandra hob eine Augenbraue. Sie musste zugeben, dass die breitere Dame den Anzug tragen konnte, ohne dass es komisch aussah. Er machte sie elegant. Drückte ihren Körper in die richtige Richtung und zeigte keine einzige Falte. Als die andere Tür aufging, richteten sich alle Blicke auf Emilie. Die junge Blondine wurde so rot wie ihr Kleid. Es lag wie eine zweite Haut auf ihrem Körper und zeigte deutlich ihre erregten Nippel unter dem Latex. Selbst ihr Bauchnabel war durch das Kleid zu sehen und es drückte ihren Körper in eine Sanduhrfigur. Es endete knapp über ihren Knien mit Rüschen. Ihre Schultern waren ebenfalls mit ihnen geschmückt und ihr Hals schaute aus einem Rüschenkragen heraus.
„He … hey“, sagte sie schüchtern und sah zu Tanya, die sie aufmunternd anlächelte.
„Du siehst großartig aus, Emilie … Wolltest du Sam damit eine kleine Freude machen?“
Emilie nickte und vergrub ihr Gesicht in den Händen, als sie sah, dass die C&T-Angestellten sie anstarrten. In diesem Moment kam Celine selbst im Gästehaus an.
„Wie ich sehe, haben sie sich alle schon an unseren Latex-Produkten Bedient! Und wie finden Sie die Anzüge? Und das Kleid natürlich?“
„Ist ganz in Ordnung“, sagte Cassandra und setzte sich.
„Ich habe noch nie Latex tragen können, aber das hier“, sagte Tanja und streichelte ihren Bauch, „fühlt sich fantastisch an und sieht gut aus.“
„Und du … Emilie, richtig?“
Emilie hatte ihren Mund fest verschlossen und sie alle konnten sehen, dass sie sich unglaublich freute. Sie nickte glücklich und Celine lächelte sie an.
„Gut, dann … fehlt noch jemand?“, fragte Celine.
„Oh! Sam sollte hinter der Tür stecken“, sagte Tanja und deutete auf die vierte Tür von ihr.
„Dann wollen wir sie mal holen“, sagte Celine, doch wurde sie von Emili abgeschnitten, die unbedingt sehen wollte, was ihre Stiefschwester trug. Emilie öffnete die Tür und erstarrte, als sie auf dem Boden ein Latex-Petgirl sah.
„S … Sam?!?“, fragte Emilie erschüttert, doch konnte sie nicht anders als gierig zu schlucken. Sam steckte in dem strengsten Petsuit fest, den sie je gesehen hatte. Ihre Arme und Beine waren mit dickem Latex gefesselt und sahen so aus, als wären ihre Glieder in Latex getaucht worden. Ihr Hals steckte in einem Halskorsett und eine Maske ließ sie aussehen wie ein Hündchen. Sie konnten Sams angestrengten Atem durch ein Röhrchen hören. Er war schneller als gewöhnlich, aber Sam war nicht panisch. Im Gegenteil, sie wirkte wie in einer Art Trance.
„AWWWWWWW! Tanya! Können wir sie behalten?“, fragte Emilie, um Sam ein bisschen zu ärgern, aber sie wusste nicht, dass Sam sie unter der Maske gar nicht hören konnte. Sie nahm ihre Schwester in die Arme und streichelte sanft ihren Rücken. Währenddessen sah Cassandra mit Interesse und sadistischer Genugtuung auf Sam hinunter. Sam hatte vielleicht genau das entdeckt, was sie so lange erforschte. Keiner von ihnen bemerkte, dass die C&T-Angestellten einem Glas Wasser eine silbrige Flüssigkeit dazugaben.
„Ernsthaft? Warum hast du das Passwort geändert?“, fragte Rilliana.
„Das Alte war so lang, hehehe“, lachte Phaelyn und schaute neidisch zu der jungen Britin, deren Kopf gerade von Celine befreit wurde.

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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:14.10.25 19:01 IP: gespeichert Moderator melden


Chloes blick in die Vergangenheit
Kinktober25 Day 15
Breathplay/Retro

Chloe lag auf Celines Sofa, ruhig atmend, während sie mit halb geschlossenen Augen die gegenüberliegende Wand anstarrte. Phaelyn lag eingerollt auf dem Sessel neben ihr und wachte über die junge Frau. Chloe nahm sie kaum wahr, während ein Gedanke nach dem anderen durch ihren Kopf wanderte und der betäubende Effekt der Medizin von ihrem Körper Besitz ergriff. Celine hatte ihr etwas zu trinken gegeben, was ihre Sinne betäubte, solange sie nicht gestört wurde. Es unterdrückte das Vibrieren in ihrem Schritt. So konnte sie zumindest schlafen oder sich ausruhen und von dem verfluchten Gürtel verschont bleiben. So konnte sie über einiges nachdenken. Die Fehler, die sie hier hingebracht haben, aber auch die Freundschaften, die sie geschlossen hatte. Ihre erste richtige Freundin hatte sie in Summer gefunden und diese war seitdem nur stärker geworden. Besonders als Chloe von zu Hause geflohen war, ihren Freund abgesägt und Ifry ihr den Weg der Tugend nahegelegt hatte.
„Schöne Zeit“, murmelte Chloe.
„Mmmh?“, fragte Phae und hob ihren Kopf.
„Ich … habe nur an die Zeit bei Summer zurückgedacht. Ich habe zeitweise bei ihr gewohnt.“
„Das muss toll gewesen sein“, flüsterte Phae und Chloe nickte.
„Besonders der Tag, an dem sie mir Latex gezeigt hat …“, murmelte Chloe während ihre Augen schwerer wurden.
„Würdest du ihn wiedererleben wollen?“
Chloe öffnete ihren Mund, um dem Engel zu antworten, doch kein Wort kam heraus. Stattdessen nickte sie nur und schlief eine Sekunde später ein.
„Dann schau ich mal, was ich tun kann. Vielleicht mit ein bisschen Extra“, flüsterte Phae und streckte ihre Hand in Chloe Richtung aus.

Chloe hatte ihren Kopf gegen die kalte Scheibe gedrückt. Sie war ein Segen in der Wärme des Sommers. Chloe überlegte, wie sie am besten den Rest des Tages draußen verbringen sollte, und stand auf, als der Busfahrer ihre Haltestelle ankündigte. Sie machte einen Schritt nach draußen und stapfte in dem schienbeintiefen Schnee. Fluchend warf sie sich ihre Kapuze über und hob angestrengt einen Fuß nach dem anderen an.
„Moment … War da nicht gerade …“, murmelte Chloe und schüttelte ihren Kopf, als sie keinen Fehler entdecken konnte. Sie hatte wichtigere Angelegenheiten und hoffte, dass der Wind sie nicht wegfegte, während sie von der Bushaltestelle die Straße herunter zu Summers Haus stapfte. Ihr alter Mantel war fest um ihren Körper gewickelt und schützte sie gegen den Schnee und den Wind, der versuchte, sie ihrer Sinne zu berauben. Doch sie stapfte unbeirrt weiter, bis sie vor Summers Haus stand und mit zitternden Fingern den Schlüssel in das Schloss steckte. Die Tür schwang auf und Chloe stolperte herein, als eine Windböe sie packte. Sie konnte gerade noch verhindern, hinzufallen, als die Haustür hinter ihr scheppernd zuschlug.
„Hey! Mein Haus ist kein Panzer!“, rief Summer aus dem Wohnzimmer herüber und gluckste über ihren eigenen Scherz.
„Sorry … war der Wind“, murmelte Chloe lächelnd. Sie stöhnte leise, als die Wärme in Summers Haus ihr Gesicht wärmte und sie den Geruch von warmer Schokolade wahrnahm. Chloe zog ihren Mantel und die dicken Winterstiefel aus, ging ins Wohnzimmer und ließ sich neben Summer auf das Sofa fallen. Ihre pinkhaarige Freundin spielte ein so altes Videospiel auf dem Fernseher, dass Chloe die einzelnen Pixel zählen konnte. Chloe hatte noch nie verstehen können, wie Summer diese „Retro“-Spiele spielen konnte, wenn es doch so viele besser aussehende gab.
„Ich kann kaum sehen, was da passiert. Ist das Pokémon?“
„Naa. Das ist Metroid: Zero Mission. Willst du auch?“
„Naaa“, sagte Chloe während ihre Augen allerdings nicht von dem Charakter weichen konnten, der vor ihr hoch und runter sprang. Er hatte langes blondes Haar wie sie selbst und trug einen blauen Anzug.
Wie es sich wohl anfühlt, sowas zu tragen? Fragte sich Chloe und leckte sich die Lippen.
„Alles in Ordnung, Chloe?“, fragte Summer, und erst jetzt merkte Chloe, dass sie wie gebannt auf den Charakter starrte.
„Äh. Ich … ich weiß nicht genau … dieser Held da … wer ist das?“
Summer grinste und pausierte das Spiel, während sie ihr Handy zückte. Sie suchte ein Bild von Samus heraus und zeigte es ihrer blonden Freundin.
„Das, meine liebe Chloe, ist Samus! Eine Weltraum-Kopfgeldjägerin. Gefällt sie dir? Ich denke, ihr habt dieselben Haare und deswegen bist du interessiert an ihr, oder?“
Chloe biss sich hart auf die Unterlippe und nickte, doch etwas anderes hielt tatsächlich ihre Augen auf dem Bildschirm geklebt.
„Samus … und was … was trägt sie da?“
„Chloe, Chloe, Chloe … Das meine liebe ist ihr blauer Zero-Suit. Ein hautenger … sagen wir mal Latexanzug.“
„Latex?“
Summers Augen fingen an zu strahlen, sie legte den Kontroller weg und stand auf.
„Komm! Ich muss dir was zeigen! Was meinst du, welche Größe hast du?“
„Ähm …“
„War eine rhetorische Frage“, sagte Summer und verengte ihre Augen, um Chloes Körper zu studieren, „sollte passen!“
„Moment! Was sollte passen?“, fragte Chloe doch wurde sie da schon von Summer in ihr Zimmer gezogen und auf das Bett gesetzt.
„Ausziehen!“, befahl Summer, während sie anfing, ihren Schrank zu öffnen. Chloe wollte ihr gerade den Vogel zeigen, als ein süßlicher Geruch in ihre Nase drang und sie kurz verwirrte. Sie erinnerte sich, dass sie ab und an mal diesen Geruch in der Nase hatte, wenn sie mit Summer unterwegs war.
„Was ist das?“, fragte sie und Summer warf einen Blick über die Schulter.
„Der Geruch? Das ist Latex, meine Liebe. Ich bewahre meine besten Anzüge in diesem Schrank hier. Ich denke … der hier vielleicht?“, sagte Summer und zog einen pinken Latexanzug heraus.
„Nein.“
„Ach komm, du würdest …“
„Wie ein Schwein aussehen.“
„Nun …“, sagte Summer und stemmte ihre Hände in die Hüfte. Sie wollte gerade anfangen, Chloe zu überreden, als etwas in ihren Augen aufleuchtete. Summer blinzelte und drehte sich wieder zum Schrank, bevor sie einen anderen Anzug, einen blauen, herausholte. Er sah genauso aus wie der Catsuit, den Chloe gerade in Summers Handy gesehen hatte.
„Wie wäre es mit dem?“
„Warum nicht gleich so?“, sagte Chloe und nahm das Latex in die Hand. Es fühlte sich seltsam vertraut an, obwohl sie schwören konnte, dass sie zum ersten Mal dieses edle Material anfasste. Bevor sie auch nur einen weiteren Gedanken fassen konnte, klebte der Anzug an ihrem Körper. Chloes normale Kleidung war verschwunden. Chloe schien dies aber nicht zu stören und trat vor Summers Spiegel.
„Ich muss zugeben, er steht dir viel besser als deine Retroversion dort drüben“, lachte Summer und bewunderte ihre Freundin von hinten, während Chloes Hände ihren Körper entlangfuhren. Sie leckte sich die Lippen und drehte sich zu Summer.
„Was hast du noch?“, fragte Chloe und ihre Freundin sah sie überrascht an und wirkte im nächsten Moment wie eingefroren. In ihren grünen Augen sah Chloe erneut den goldenen Schein sehen und Summer fing an zu strahlen.
„Du wirst Augen machen!“, sagte Summer und zog Chloe zurück aufs Bett. Sie selbst ging zum Schrank und warf einen dicken Schwimmreifen auf den Boden. Summer bedeutete ihrer Freundin, sich hinein zu stellen. Chloe hatte gar keine Zeit, darüber nachzudenken, denn sie stand im nächsten Moment im Schwimmreifen und Summer warf ein großes, durchsichtiges Latexlaken über sie. Chloes Kopf wurde in eine Maske gedrückt, während Summer es bereits am Reifen festmachte.
„So! Jetzt machen wir dich zu einem Sammlerstück!“, sagte Summer triumphierend und schaltete einen Staubsauger ein. Chloe wusste erst nicht, was sie meinte, bis das Latex um ihren Körper schrumpfte und sich an ihren Körper legte. Innerhalb von Sekunden konnte sie sich nicht mehr bewegen und sie war vollständig im Laken gefangen. Wie Summer sagte: Sie wurde zu einer Figur. Sie wurde zu Samus Aran. Chloe sah erneut in den Spiegel und sah ihre perfekte Gestalt darin, aber etwas stimmte nicht. Die Maske hatte keine Löcher. Weder zum Sprechen noch zum Atmen, doch das schien Chloe nicht zu stören. Dennoch wurde ihre Angst, keine Luft mehr zu bekommen, immer größer. Sie schloss fest ihre Augen.
„Ich mag keine Atemspiele!“

Chloe öffnete ihre Augen und blinzelte. Phae lag ihr immer noch gegenüber und hatte Nasenbluten. Dieser Anblick wischte ihren seltsam realistischen Traum sofort weg.
„Phae, du blutest!“, murmelte Chloe schwach und versuchte sich aufzurichten.
„Eeeeeeh! Oh, das ist nichts!“, sagte sie panisch und fügte flüsternd hinzu, „… Ich habe nur deinen tollen Körper bewundert …“
Phaelyn versteckte schnell ihre Hand unter der Decke, aus der ein goldener Schein waberte. Bevor die beiden aber etwas sagen konnten, hörten sie von draußen Schritte, von mehreren Personen.
„Sind die anderen noch nach draußen gegangen?“, fragte Chloe doch Phae schüttelte den Kopf.
„Sie schlafen oben.“
„Hooooo …“


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 16.10.25 um 17:03 geändert
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:16.10.25 17:02 IP: gespeichert Moderator melden


Das Nachspiel
Kinktober25 Day 16
Posture/Discipline

Bruce gab seiner Ehefrau Grace einen Kuss auf die Stirn und zog die Bettdecke über sie. Sie hatte bereits hart gearbeitet, also hatte sie sich einen etwas längeren Schlaf verdient. Bruce schlich ins Zimmer ihrer beider Tochter und begann, sie fertig für den gemeinsamen Tag zu machen. Grace selbst blieb noch liegen, auch wenn sie bereits wach war. Sie wachte immer mit ihrem Liebsten auf. Auch wenn Grace kaum Schlaf hatte oder unnatürlich lang schlief. Sie dachte, es sei normal, und sie wurde halt wach, wenn Bruce aufwachte. Er hatte ihr diesen Morgen sogar erlaubt, etwas länger liegen zu bleiben.
„Bruce ist so ein toller Herr“, murmelte sie und kuschelte sich in ihre Decke, während sie den Geräuschen im Haus aufmerksam lauschte. Bruce bereitete alles für den Ausflug vor. Am liebsten hätte sie es selbst getan, aber er hatte ihr befohlen, liegen zu bleiben.
„Schatz!? Machst du dich auch fertig?“, rief Bruce letztlich hoch, und sofort schlug Grace ihre Augen auf.
Mein Schatz will, dass ich mich fertig mache. Dachte sie immer und immer wieder, während sie sich ihre wunderschöne Kleidung anzog. Sie zog sich ihren Rock an und die dazu passenden Overknees. Danach zog sie sich das Shirt über den Kopf und zog es glatt. Ihre Kleidung war so eng, und doch saß sie perfekt an ihrem Körper. Grace hoffte, dass Bruce gefiel, wie sie sich kleidete. Um ihr Outfit abzurunden, schnallte sie die roten High Heels um ihre Knöchel. Sie ging die Treppe hinunter und sah, wie Bruce gerade ihre Tochter im Auto anschnallte. Grace wollte ihm eine Freude machen und kniete sich vor die Haustür. Sie verbeugte sich vor der Tür und wartete. Grace hörte, wie die Tür sich öffnete, und in ihrem Bauch kribbelte es vor Aufregung. Doch statt der erwarteten Freudenrufe hörte sie etwas anderes.
„Oh Grace …“, sagte Bruce sanft und mitleidig, etwas, was sie nicht erwartet hatte. Er nahm sie bei den Händen und zwang sie aufzustehen und ihren in der Latex-Universitätsuniform gepressten Körper zu zeigen. Sie sah verwirrt in seine Augen, bevor er sie fest umarmte.
„Oh Grace …“, murmelte er erneut in ihre Haare, und sie spürte, dass er zitterte. Grace blinzelte und erst jetzt wurde ihr klar, was sie gerade getan hatte. Ihr Mund klappte auf und Tränen sammelten sich in ihren Augen.
„Bruce … es tut mir so leid, ich … ich weiß nicht …“
„Alles gut Grace wir … wir schaffen das aber … bitte ruf deine Freundin an. Du brauchst Hilfe … und zwar schnell.“
Grace nickte. So konnte es nicht weitergehen. Sie drückte ihren Mann fester an sich, während sie die Nase hochzog.

Celine hob eine Augenbraue, als sie vor dem kleinen Haus ankam, das ihr Summer beschrieben hatte. Es hatte bestimmt schon mal bessere Tage gesehen, mit seiner abblätternden Farbe und der rostigen Regenrinne. Aber als Versteck würde es durchaus seinen Zweck erfüllen. Celine ging mit ihrem kleinen Koffer die Einfahrt hinauf und klingelte an der Tür. Es dauerte nur ein paar Sekunden, bis sich die Tür öffnete und eine Frau, in etwa Celines Alter, die Tür einen Spaltbreit öffnete. Die Frau sah überrascht zu Celine auf, die dank der Stiefel, die sie trug, einen halben Kopf größer war als ihr Gegenüber.
„Hallo, du bist … Grace? Summer hat mich gebeten, nach dir zu sehen“, sagte Celine freundlich und lächelte sanft. Grace wurde rot, als sie die in Latex gekleidete Frau sah, doch wer war sie, dass sie ein Urteil fällen durfte? Schließlich wollte sie selbst heute Morgen in Latex gekleidet durch den Zoo gehen.
„Ja … Ja. Ähm, Sie sind die Freundin von Summer? Können Sie mir helfen?“, fragte Grace und öffnete die Tür, um Celine hereinzulassen.
„Mal schauen, ich gehe mal davon aus. Ich habe lange keine Tränke mehr gebraut, aber das könnte ich noch hinbekommen. Ich bin übrigens Celine“, sagte die rothaarige Schönheit und reichte Grace ihre Hand. Grace schüttelte sie und fragte: „Vielleicht? Und was meinen Sie mit Tränke brauen?“, Grace fing an zu lachen, „sind Sie eine Hexe oder was?“
„Könnte man sagen. „Wenn Sie wollen, können Sie auch Medizin zu meinen Tränken sagen“, erklärte Celine und ging in die Küche, wo sie den Koffer auf den Tisch knallte und öffnete. Darin waren Reagenzgläser und verschiedene Kräuter, die Grace noch nie gesehen hatte.
„Ähm, was ist das für Zeug?“, fragte Grace und sah nervös Celine bei der Arbeit zu. Die Hexe überging aber die Frage und ließ ihre Hände arbeiten, während sie stattdessen Grace fragte.
„Also … Summer war recht wage am Telefon. Was genau haben sie gleich?“
Grace Mund wurde sehr schmal, doch als ihre Lippen anfingen zu zittern, sprudelten die Worte nur so aus ihrem Mund.
„Nachdem wir aus der Universität befreit wurden, zeigten sich einige Nachwirkungen bei mir. Ich nehme an, wegen des Gases und der Hypnose, die ich dort erlitten habe. Die ständige Disziplin, der wir folgen mussten, oder Bestrafungen, erfuhren. Der ganze Unterricht, das Haltungstraining. Es … es ist wie eingebrannt in meinen Kopf. Ich kann es nicht loswerden und heute …“
„Mmmh, verstehe, verstehe“, sagte Celine, während sie einen Topf aus einem Küchenschrank nahm, mit Wasser befüllte und auf die Herdplatte stellte.
„Summer sagte, Sie könnten mir helfen, aber … was machen Sie da?“
„Sagte ich doch bereits. Ich stelle ein Gegenmittel her. Sofern der Ofen heiß genug ist, oder ich muss ihn anzünden …“, sagte Celine nachdenklich und sah Grace ernst an, die in diesem Moment bleich wurde, „Darf ich kurz?“
Ohne eine Antwort abzuwarten, streckte Celine ihre Hand aus und zupfte ein einzelnes Haar von Graces Kopf.
„Au! Was soll das?“, zischte Grace und rieb sich ihren Kopf.
„Still jetzt. Ich muss das überprüfen, sonst könntest du … keine Ahnung … explodieren?“
Grace wollte gerade etwas erwidern, aber ihr Mund war wie zugeklebt. Celines Befehl war wie Gesetz und die Hexe sah überrascht auf, als sie es auch bemerkte.
„Wow, da hat aber jemand richtig viel an diesem Gas genascht“, sagte sie und ließ das Haar in ein gefülltes Reagenzglas fallen. Es zischte kurz in der Flüssigkeit auf und färbte sie pink.
„Alles klar, sollte kein Problem sein“, sagte Celine und warf ein paar Pflanzen in den Kochtopf.
„So, Grace. Wie stark ist dieses Gas wirklich? Knie dich hin und küss meine Hand.“
Grace fiel sofort auf ihre Knie und nahm Celines Hand in ihre eigene. Sie pflanzte einen großen Kuss darauf und sah dann erwartungsvoll auf. Sie wollte der Frau vor sich nur gefallen, und wenn es das war, was sie wollte …
„Diese Verbrecher …“, murmelte Celine enttäuscht, „steh auf und setz dich auf den Stuhl.“
Grace tat, wie ihr geheißen, und sie sah Celine weiter mit großen Augen an. Celine drehte sich von ihr weg und sah dabei zu, wie eine grüne Wolke aus dem Kochtopf stieg. Die Hexe nickte und schüttete den Inhalt des Topfes in mehrere Reagenzgläser und drückte eins davon in Graces Hand.
„Trink das immer, wenn du jemandem gehorchen willst“, sagte Celine schlicht, und sofort schüttete sich Grace die Brühe in den Hals. Auf ihrer Zunge breitete sich ein übler, fauliger Geschmack aus und Grace musste husten.
„Was zum Teufel ist das?“, fragte sie und kämpfte damit, sich nicht zu übergeben, und Celine zuckte mit den Schultern, während sie ihren Koffer packte.
„Wie oft denn noch? Deine Medizin. Wenn sie alle ist, sag mir Bescheid und ich mach dir mehr. Man sieht sich.“
Celine tätschelte Graces Kopf, als wäre sie ein Hündchen, und wandte sich zum Gehen.
„Wie soll mir das denn helfen?“
„Grace, mach sitz!“, sagte Celine Barsch, aber Grace rührte sich nicht, „Ungefähr so?“
Grace sah sie perplex an. Sie hatte absolut keine Ahnung, was die Frau gerade mit ihr gemacht hatte, aber es stimmte. Sie gehorchte nicht mehr dem Befehl. Sie hatte kein Verlangen mehr, ihr zu gehorchen.
„Danke?“
„Keine Ursache, Schätzchen“, sagte Celine lachend und verschwand aus der Tür und ließ eine sehr verwirrte Grace zurück.

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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:19.10.25 21:45 IP: gespeichert Moderator melden


Was passiert wenn man zu tief schnüffeln?
Kinktober25 Day 17
Spank

Das gemeinsame Essen war merkwürdig für alle Beteiligten. Da waren Celine, Tanya und Cassandra Adela von Rabensprung, die sich intensiv über ihre Geschäfte unterhielten. Ideen austauschten und von ihren Firmen erzählten. Und dann waren da die Angestellten von C&T, Emelie und Sam, die immer noch in dem Petsuit feststeckte. Da die Fernbedienung unter dem Ganzkörperanzug von Sam verschwunden war, sagte Celine, dass sie Sam erst morgen befreien konnte.
„Das ist eine Notfall-… Fernbedienung“, hatte Celine gesagt und Emelie das Gerät in die Hände gedrückt. Sie konnten mit ihr zwar Sam nicht befreien, aber wenigstens konnte ihr so erlaubt werden, sich zu bewegen und den Knebel unter der Hundemaske zu entfernen. Emelie hatte erst große Sorgen um ihre Freundin gehabt, die, nachdem sie sich bewegen konnte, panisch versuchte, sich aus dem Petsuit zu befreien. Doch nachdem eine der Angestellten ihr ein Glas Wasser zu trinken gegeben hatte, war sie einfach eingeschlafen. Sam lag nun neben einem vollen Hundenapf und schnarchte leise, während Emelie abwechselnd zu ihrer Stiefschwester sah, ihr eigenes Essen zu sich nahm und das blonde Mädchen in dem vollständigen Keuschheitsgürtel-Set beobachtete. Emelie fragte sich, ob sie wirklich darin eingeschlossen war oder ob das nur eine Show für sie war.
„Em?“, fragte eine leise Stimme, und Emelie sah sofort zu Sam hinunter, die versuchte, sich in ihrem neuen Körper zurechtzufinden. „Was ist Passiert?“
„Oh Sam, was machst du nur für Sachen!“, sagte Emelie und kniete sich neben ihre Freundin, um ihr beim Aufstehen zu helfen.
„Die Chefin sagte, du hättest etwas angezogen, was noch streng geheim war! Ein Wunder, dass sie uns nicht rausgeworfen haben!“, zischte Em und streichelte Sam über den in Latex eingepackten Körper. Sie leckte sich die Lippen, als sie spürte, dass Sam darunter zitterte, aber nicht aus Angst, sondern wegen der Lust, welche sie beide gerade jetzt spürten.
„Hier, lass dir helfen“, sagte Em und schaffte es, die Hundemaske herunterzuziehen, „damit du essen kannst.“
Sam sah auf den Napf, der mit demselben Essen gefüllt war wie die Teller der anderen. Sie atmete besiegt auf und beugte sich zu dem Napf hinunter.

„Also, wie hat … sie … diesen Anzug selbst anziehen können?“, fragte Cassandra mit berechnendem Blick zu Sam.
„Wie gesagt: Das kann ich leider nicht sagen“, sagte Celine schmunzelnd und nahm einen Schluck von ihrem Wein. Tanya schenkte ihr sofort nach. Die korpulentere Frau schien sich inzwischen sehr wohl in ihrem Latex-Catsuit zu fühlen und wollte mit dem Wein die Zunge von Celine lockern.
„Aber ein kleines bisschen können sie doch Preisgeben. Immerhin wollen wir doch alle diese tollen Erfindungen in die Welt bringen“, sagte Tanya mit einem breiten Lächeln.
„Genau. Sie können es uns ruhig sagen. Sind es Nanoroboter? Kann der Anzug sich so um sie Schließen?“
„Äh, Nano?“, fragte Celine und sah zu der blonden Frau, die sie hergefahren hatte. Rilliana machte eine kleiner machende Bewegung mit ihren Fingern und Celine antwortete.
„Noch kleiner als Nanoroboter!“
Tanya und Cassandra waren so geschockt, dass sie nicht mitbekamen, dass Rilliana sich vor die Stirn schlug.
„Noch kleiner? Aber wie?“, fragte Cassandra, doch Celine schloss rasch ihren Mund, bevor sie sich verplapperte.
„Es ist bereits spät und ich will Sie nicht von ihrem Kostbaren schlaff abhalten. Wenn sie mich entschuldigen möchten? Ich wünsche eine gute Nacht!“, sagte Celine und trank den Wein aus. Mit breiten Schlangenlinien stolperte sie zur Tür, während ihr Tanya und Cassandra hinterherstarrten.
„Na toll! Sie haben sie verscheucht!“
„Ich? Sie haben doch angefangen, über Nanoroboter zu sprechen!“, zischte Tanya zurück, und kleine Blitze schlossen zwischen den Augen der beiden Frauen hin und her. Doch bevor sie sich weiter ankeifen konnten, trat Rilliana vor sie.
„Wir werden uns jetzt dann auch verabschieden. Sie müssen sich um Sam keine Sorgen machen. Unserer Anzüge können über lange Zeit getragen werden“, erklärte Rilliana.
„Oh, wirklich!?“, fragte Chloe trocken, da sie ihren blauen Anzug bereits seit Wochen trug. Rilliana räusperte sich.
„Wie dem auch sei. Ich möchte nochmals daran erinnern, dass Sie das Haus aus Sicherheitsgründen nicht alleine verlassen dürfen“, sagte sie, was mit einem Nicken quittiert wurde. Rilliana verbeugte sich und verschwand mit den anderen Angestellten.
„Sie wollen doch nicht nachts in das Labor einbrechen, um die Geheimnisse zu stehlen, oder?“, fragte Tanya mit einem breiten Lächeln.
„Ich? Niemals. Sie?“
„Ich doch nicht … ich lass das andere machen“, lachte Tanya und sah zu Emelie und Sam. Erstere hätte die Femme fatale in einem Film spielen können, mit ihren wunderschönen Haaren und dem langen roten Latexkleid, während Sam ihr treues Hündchen hätte sein können.
„Machen Sie sich doch nicht lächerlich, die beiden schaffen es doch keine fünf Meter von der Hütte weg“, lachte Cassandra spöttisch.
„Wie wäre es dann mit einer Wette?“

Spät in der Nacht öffnete Cassandra ihre Zimmertür einen Spaltbreit und schaute heraus. Es war stockfinster in der Eingangshalle des Gästehauses.
„Perfekt“, flüsterte sie und glitt durch die Tür. Ihr Körper schien mit der Dunkelheit zu verschmelzen, dank des Anzugs, den C&T ihr geschenkt hatte. Dieser würde ihr das geben, wofür sie wirklich hier war. Die Geheimnisse in diesem Labor. So leise wie eine Katze schlich sie zur Haustür und schritt hindurch, nur um über Sam zu stolpern, die gerade selbst mit Emelie zum Haupthaus wollte.
„Was zum…!“ Ihr Kinder solltet gar nicht hier draußen sein! Zurück ins Bett mit euch!“
Beide Frauen sahen Cassandra mit fassungslosen Blicken an.
„Wir sind 22 Jahre alt. Schalt mal einen Gang runter“, sagte Sam genervt und trat mit ihrem gefesselten Knie gegen Cassandras Schienbein. Es war nicht besonders stark, aber es brachte den Punkt rüber.
„Du kleine …“
„Können wir nicht einfach alle ins Labor gehen? Wir wollen nur wissen, was sie dort verstecken. Nicht mehr, nicht weniger“, sagte Em diplomatisch.
„Von mir aus. Aber wenn ihr mir in die Quere kommt dann“,
„Jaja“, schnitt ihr Sam das Wort ab und kraxelte den beiden Frauen voraus. Em entging dabei nicht, dass der Schweif, der in Sams Hintern steckte, erfreut hin und her wackelte.
„Sag mal Sam … der Schweif …?“
„Ja, tut er, und ich spüre alles!“, schnitt ihr Sam zischend das Wort ab. Em musste sich ein Lachen verkneifen, während Cassandra nur mit den Augen rollen konnte.
„So erstes Hindernis die Tür. Wie kommen wir hier durch?“, fragte Emelie.
„Mit dem Ding hier“, murmelte Cassandra und steckte etwas in das Schloss der Haustür. Es begann leise zu surren, bis die Tür klickte.
„Unglaublich, dass ich auch noch die Tür für euch aufmache“, murmelte Cassandra und betrat die Hütte, dicht gefolgt von Em und Sam, die an den Beinen ihrer Freundin klebte. Sie konnten im Wohnzimmer ein kleines Licht brennen sehen, doch Cassandra scherte sich nicht darum und ging sofort zur Labortür. Erneut war das Surren zu hören, aber diesmal kam kein Klicken.
„Könnte was dauern“, murmelte Cassandra und drückte ihren elektrischen Dietrich tiefer in das Schloss. Em sah ihr gespannt über die Schulter hinweg zu. Sowas Verbotenes hatte sie noch nie gemacht, aber sie fühlte einen Adrenalinschub. Es war etwas Spannendes, in ein streng geheimes Labor einzubrechen und die Geheimnisse von C&T aufzudecken. Sam jedoch scherte sich nicht um die Tür und starrte ins Wohnzimmer. Sie meinte, unter einer Decke etwas zu erkennen, was ihre Neugierde weckte. Ohne dass Emelie oder Cassandra es mitbekamen, kroch Sam den Flur entlang und stupste mit ihrem Kopf die Tür beiseite. Sie ging hinein und dort sah sie die Frau, die in dem Keuschheitsgürtel und BH feststeckte. Sie lag auf dem Sofa und atmete ruhig. Sam vermutete, dass sie fest schlief. So tief, dass sie sich näher herantraute. Sam wollte den Anzug genauer in Augenschein nehmen und das kunstvoll verarbeitete Metall, welches ihren Körper einschloss. Wie das Latex, das sie gerade trug, war der Anzug der Blondine wie von Meisterhand verarbeitet.
„Kein Wunder, dass sie das nicht zerstören möchte“, flüsterte Sam und bestaunte das glatte, strahlend blaue Latex. Sie wollte gerade noch einen Schritt auf die Frau zugehen, als hinter ihr erstickte Freundenschreie zu hören waren.
Anscheinend haben sie es geschafft. Dachte Sam und wollte gerade zurück zu ihrer Stiefschwester gehen, als die Tür wie von selbst ins Schloss fiel. Genervt atmete Sam auf und holte Luft, um Em um Hilfe zu rufen, aber das war keine kluge Entscheidung, wenn neben ihr jemand schlief. Ihre Miene wurde düster, aber sie überlegte sich einen Plan, wie sie vielleicht doch auf sich aufmerksam machen konnte. Doch als sie diesen umsetzen wollte, spürte sie plötzlich Hände um ihre Hüfte. Völlig überrumpelt wackelte sie mit ihren im Petsuit gefangenen Armen und Beinen, doch konnte sie sich letztlich nicht gegen den Griff der Blondine wehren.
„Aww. Hat sich da wer verlaufen?“, fragte Chloe und zog Sam zu sich auf die Couch.
„Ähm, nein, wenn du mich …“
„Pssst. Nicht sprechen … nur kuscheln“, murmelte Chloe schläfrig und warf die Decke über sie beide, bevor sie Sam an sich drückte.
„Aber … wenn Em das sieht, dann …“
„Die hat ganz andere Probleme“, flüsterte Chloe und drückte Sam fester, als wäre sie ein Teddybär, während das Latex aneinander rieb und leise quietschte.

Emelie und Cassandra jubelten, als die Tür zum Labor endlich aufsprang. Beide drückten sich durch die Öffnung, doch blieben sie wie angewurzelt stehen. Sie konnten keinen weiteren Schritt machen, egal wie viel Kraft sie aufwendeten.
„Was zum…! Was ist das?“, fragte Cassandra gereizt und zog an ihrem Bein, doch es rührte sich kein Stück. Sie konnten auch nicht sehen, was sie festhielt. Bis das Licht anging. Vor ihnen war eine weitere Tür und auf dem Boden lag ein langer Teppich aus Kleber. Ihre Füße waren in einer dicken Kleberschicht versunken und hielten sie erbarmungslos fest.
„Sind wir hier bei der versteckten Kamera?“, fragte Em mit leicht panischem Unterton und sah sich hilfesuchend um.
„Nein! Aber bei meiner Bestrafungsshow!“, sagte eine Stimme hinter ihnen, und beide wirbelten herum. Eine der Mitarbeiterinnen von C&T stand hinter ihnen. Ihr blondes Haar war von einem schwarzen Fleck Haare durchbrochen und ihr engelhaftes Gesicht hatte ein breites Grinsen auf den Lippen. Was die beiden Frauen aber schlucken ließ, war das gewaltige lederbezogene Paddel, auf dem stand: „I fucked up“.
„Be … bestrafung?“, fragte Em und wurde bleich.
„Jupp! Ihr habt euch nicht an Rillianas Regeln gehalten und seid eingebrochen! Das ist böse! Und muss bestraft werden!“, erklärte Phaelyn stolz.
„Wag es, dich dieses Ding zu benutzen, und …“, fauchte Cassandra, doch da holte Phaelyn bereit aus und klatschte das Paddel auf ihren Hintern. Der Schmerz durchstach sie wie ein Pfeil und ließ sie nach vorne taumeln, direkt in den Kleber, sodass sie ihren Hintern stolz Phaelyn entgegenstreckte. Es hatte ihr die Sprache verschlagen. So gedemütigt hatte sie sich noch nie gefühlt.
Dafür wirst du bezahlen! Dachte sie, als es erneut klatschte und im nächsten Moment Emilie neben ihr im Kleber steckte, mit einem brennenden Hintern.
„Au! Au! Au!“, sagte Em und wollte ihren Hintern reiben, doch steckten ihre Hände nun auch tief im Kleber und ließen sich nicht herausziehen.
„Sooo! Ich weiß nicht mehr genau, was Celine gesagt hat, wie viele Schläge ihr mit dem Paddel verdient habt, aber … ich denke, ich fang einfach mal an“, sagte Phaelyn und schmetterte das Paddel auf die beiden ihr präsentierten Hintern gleichzeitig. Beide Frauen fluchten laut, doch konnten sie den Angriffen nicht entkommen.

Am nächsten Morgen schwankte Celine die Treppe hinunter. In ihrer Hand hielt sie eine Fernbedienung, die Sam befreien konnte. Sie wollte gerade zur Hütte gehen, um die junge Frau zu erlösen, als sie im Wohnzimmer Chloe mit Sam im Arm schlafen sah.
„Ooooh, da hatte wohl jemand eine besonders schöne Nacht“, murmelte Celine lächelnd und drehte sich um, wo Phaelyn auf dem Boden schlief, mit einem riesigen Paddel in den Armen. Vor ihr klebten zwei Frauen in der Klebefalle fest. Ihre blanken Hintern waren für alle zu sehen und auf ihnen prangten die rot leuchtenden Worte: „I fucked up“.
„Haaaa, wie ich diese Morgen vermisst habe“, murmelte Celine und setzte sich erstmal einen Kaffee auf.

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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:19.10.25 21:46 IP: gespeichert Moderator melden


Der Umzug
Kinktober25 Day 18
Tiny/Huge

Kim nahm aus dem Auto einen Karton und schwankte damit zu ihrem Haus. Nachdem ihre und Chloes alte Wohnung mitsamt ihrem beider Eigentum abgebrannt war, waren diese Kartons alles, was sie nun hatte. In ihnen waren Spenden von Freunden, damit sie sich etwas Neues aufbauen konnten. Ein Tropfen auf den heißen Stein, aber wenigstens war niemand durch das Feuer verletzt worden. Kim war so tief in ihren Gedanken versunken, dass sie nicht merkte, dass vor ihr jemand stand. Eine Sekunde später stieß sie mit Trisha zusammen und fiel zu Boden. Die Kleidung verteilte sich über den ganzen Rasen und Kim klaubte sie eilig auf. Sie hatte keine Zeit, um ihren schmerzenden Hintern zu reiben, aus Angst, der Wind könnte ihre Kostbarkeiten stehlen.
„Oh, tut mir leid“, sagte Trisha rasch und beugte sich herunter, um Kim beim Aufheben zu helfen. Kim sah zu ihr herüber und gefror zu Eis. Ihre Schwester hatte ihr bereits gesagt, dass es Magie und Elfen gab, aber von einem Catgirl hatte sie nichts erwähnt.
„D … danke“, sagte Kim rasch und nahm die Kleidung, die ihr Trisha reichte. Das Catgirl überragte sie ein gutes Stück und sie musste schlucken, als sie den durchtrainierten Körper vor sich sah. Kim fühlte sich plötzlich ausgesprochen winzig.
„Kein Problem. War meine Schuld. Ich habe dich nicht gesehen“, sagte Trisha und zerstrubbelte Kims Haare. Gerade wollte sie weitergehen, als Kim ihr nachrief: „Du bist doch diese Assassinin von diesem C&T-Event, richtig?“
Trisha gluckste und drehte sich wieder zu Kim.
„Jup. Und ich war ziemlich beeindruckt von deiner Idee mit dem Blendzauber. Du hast mich da richtig gut erwischt“, lobte Trisha und grinste breit.
„Tu … Tut mir leid, ich wollte nicht …“
„Hey, alles in Ordnung. Das war doch nur ein Spiel. Und in Zukunft werden wir noch mehr Spiele spielen und ich kann mich dann an dir rächen. Dessen bin ich mir sicher!“, sagte Trisha und nahm Kim den Karton ab, „Komm ich trag’ den für dich und wir schauen uns ein wenig in deinem neuen Heim um. Vielleicht können wir es dir noch etwas angenehmer machen?“
Perplex sah Kim auf ihre leeren Hände, sah hoch zu Trisha und nickte lächelnd.

„Es gibt also Catgirls, Magie und Elfen?“, fragte Kim, während sie und Trisha ein Regal zusammenschraubten.
„Yeah … aber gut versteckt.“
„So wie bei Harry Potter?“
Trisha hielt inne und sah Kim stirnrunzelnd an.
„Wie bei was?“
„Oh, du kennst das nicht?“
Trisha schüttelte den Kopf und erklärte Kim, dass sie bisher nicht ganz auf dem Stand mit der heutigen Geschichte war.
„… Aber ich denke nicht, dass Celine Kontakt zu anderen Magiern hat, und schon gar nicht, wie du erzählt hast, dass es eine Untergrund-Zauberei-Regierung gibt. Ich glaub’, darauf hätten die meisten Magier ohnehin keinen Bock. Warum glaubst du, ist Celine hier hingezogen und nicht in die Stadt? Gefällt es dir, den hier so weit?“
Kim atmete schwer auf.
„Nun … Es ist ein Wald … nicht gerade die beste Verbindung zur Stadt und Uni aber … das Haus ist groß und mein Zimmer“, sagte Kim und sah sich lächelnd um, „Ein solch großes Zimmer hatte ich noch gehabt. Und mit deiner Hilfe wird es auch richtig schön!“
Sie hoben das Regal an und stellten es an die Wand.
„Jetzt hast du auch ausreichend Platz für deine Sachen“, sagte Trisha und sah auf die kleine Kim hinunter.
„Nun … meine Sachen, die alle verbrannt sind?“
„Spaßbremseeee“, sagte Trisha und schaute das leere Regal an, bevor sie sich überlegte, es mit ein paar Sachen für Kim zu füllen.
„Ich frag’ mal Celine … ich denke, sie könnte ein paar Münzen locker machen, um dir einen dieser … Computer zu holen“, sagte Trisha.
„Was? Nein du musst nicht! Das Haus ist schon geschenk genug!“
„Ach was. Irgendwie musst du doch diesen Universitätskram machen“, sagte Trisha und winkte ab.
„Nun …“
„Als ein kleines Willkommensgeschenk“, murmelte Trisha weiter und ihre Ohren zuckten kurz. Im nächsten Moment hörten sie, wie Chloe das Haus betrat.
„Kim! Ich bin wieder da!“, rief Chloe außer Atem und stellte Körbe mit Essen ab. Sie ging hoch zu Trisha und Kim und sah überrascht das Catgirl an.
„Oh Trisha was machst du denn hier?“
Schelmisch grinsend sagte Trisha: „Deiner Schwester beim Aufbau Helfen. Aber ich bin mal weg. Bis später, Verräter. Man sieht sich hoffentlich bald wieder, Kim.“
Lachend ging Trisha an Chloe vorbei und gab ihr einen kräftigen Klaps auf den Hintern, der Chloe aufspringen ließ. Die Haustür knallte zu und ließ eine grinsende Kim und eine fassungslose Chloe zurück, die sich den Hintern rieb.
„Was zur Hölle war das denn?“, fragte Chloe.
„Ich glaube, sie hat noch nicht vergessen, dass du sie bei dem Event betrogen und diesen Rankenpflanzen überlassen hast.“
„Oh … Ja, das war schon ein wenig fies von mir gewesen.“
„Ein wenig?“
Chloe rollte mit den Augen.
„Komm schon, das war doch nur ein Spiel!“
„Und du hast in diesem Spiel ein Kriegsverbrechen begangen!“
„Waaaaaaas?!?!?“

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Stille Nacht
Kinktober25 Day 19
Silent/Fear

„Gute Nacht, Mum und Dad!“, rief Ava den Flur hinunter.
„Gute Nacht, Schatz! Gute Nacht, Summer!“, riefen Mr. und Mrs. Miller zurück.
„Gute Nacht!“, rief Summer und grinste breit, „deine Eltern haben endlich meinen Namen gelernt.“
„Nun … ich glaube sie haben einen Zettel auf ihre Schlafzimmerwand gehängt. Wurde ihnen langsam zu peinlich, besonders als sie dich letztens Herbst genannt haben.“
„Haaaaa, jaaa. Das peinliche Frühstück am nächsten Morgen war super“, murmelte Summer und schaute belustigt in die Leere, als würde sie sich an etwas aus der fernen Vergangenheit erinnern.
„Wollen wir?“, fragte Ava und ging in ihr Zimmer, dicht gefolgt von Summer. Beide warfen sich auf das riesige, runde Bett und kuschelten sich in die Decken. Sie schlossen ihre Augen, da beide am nächsten Tag einen Test schreiben mussten. Summer jedoch fiel noch etwas ein.
„Sag mal, hast du Greed schon gefüttert?“
Ava öffnete ihre Augen und drehte sich zu Summer. Im Dunkeln konnte sie nur die Umrisse ihrer Freundin ausmachen, aber sie wusste, dass Summer breit grinste.
„Ja. Eben als ich auf Toilette war“, sagte Ava und spürte den Griff von Greed an ihrer Brust.
„Ehrlich? Warum fummelt Greed dann an meinem Pyjama herum?“
„Greeeeeed. Komm schon. Lass Summer schlafen, sie muss morgen einen Test schreiben“, sagte Ava und die Tentakel zogen sich zurück und verschwanden in ihrem Schlafanzug.
„Danke Greed. Kannst dich ja bei Ava abarbeiten“, lachte Summer.
„Wow, direkt der Dolch in meinem Rücken.“
„Hehe, gute Nacht, ihr beiden“, flüsterte Summer und drehte sich weg, während Ava sich ebenfalls wegrollte.
„Gute Nacht …“, murmelte Ava und spürte, dass sie rot wurde. Erst war es zur Beruhigung ihrer Freundin, dass sie zusammen schliefen. Ein Fels, an dem sie sich festhalten konnte, aber nun? Gewohnheit? Vielleicht mehr? Ava biss sich auf ihre Lippe, und während ein Gedanke nach dem anderen durch ihren Kopf jagte, konnte sie hören, wie Summer anfing, gleichmäßig zu atmen, und anscheinend eingeschlafen war. Erst jetzt erlaubte Ava ihre Augen zu schließen, nur um sie sofort wieder aufzureißen. Einer von Greeds Tentakeln hatte seinen Weg in Avas Mund gefunden und zog an ihrem Mundwinkel. Sie wollte ihn gerade zurechtweisen, doch konnte sie es nicht, da Summer neben ihr schlief.
Du kleiner Drecksack. Dachte Ava und drückte den Tentakel beiseite. Er verschwand in Avas Schlafanzug und kuschelte sich zurück in die Decke. Gerade wollte sie ihre Augen wieder verschließen, als Greed ihre beiden Brustwarzen kniff. Ava biss sich auf ihre Zunge, um Greed nicht anzufauchen, und schlug stattdessen auf ihre eigenen Brüste, was Greed zwar stoppte, aber sie zum Aufstöhnen brachte. Summer schnarchte laut auf und Ava drehte sich auf ihren Bauch, um einen stummen Schrei in ihrem Kissen zu versenken.
Ich habe dich doch schon gefüttert, also warum …? Dachte Ava doch, riss plötzlich ihren Kopf hoch, als Greed in ihrem Ohr herumstocherte.
„Greed, ich schwöre dir“, zischte Ava so leise wie möglich und verstummte sofort, um nach Summer zu lauschen, doch die schlief weiter wie ein Stein.

Es folgte ein Tanz neben der schlafenden Summer, in dem Ava immer wieder Greed versuchte, Greed zum Aufhören zu bringen, doch machte er immer weiter und hielt sie wach. Drei Stunden lang bearbeitete er ihren Körper, schlängelte sich zwischen ihre Beine oder ihren Mund, nur um wieder herausgezogen zu werden. Ava war letztlich am Ende ihrer Kräfte und lag wieder auf ihrem Bauch. Sie atmete gehetzt und sie spürte, dass seine ständigen Sticheleien ihr die Röte ins Gesicht trieben. Sie verfluchte ihn, doch gleichzeitig mochte sie es irgendwie. Auch wenn sie morgen einen Test vor sich hatte. Mit einem Blick auf die Uhr stöhnte Ava und ließ ihren Kopf in ihre Arme fallen. Wieder fing Greed an, in ihrem Ohr herumzufummeln, doch sie war so erschöpft und machtlos, dass sie ihn gewähren ließ.
„Also los Greed. Was willst du?“, flüsterte Ava genervt und folgte mit ihren Augen einem Tentakel, der in Richtung Summer zeigte.
„Was ist mit Summer?“
Ava spürte, dass Greed sie in Summers Richtung drückte.
„Nein, ich erlaube dir nicht, Summer zu wecken oder sie zu ärgern.“
Sie spürte auf ihrem Körper, wie Greed seine „Augen“ rollte, und erneut auf Summer zeigte, und jetzt erst begriff Ava was er meinte.
„Ich … ich weiß nicht ob ich … sie bereit dafür sind. Ich weiß, du spürst, was ich für sie fühle, aber … ich habe immer noch Angst, unsere Freundschaft kaputtzumachen. Nach der Sache mit Tea und Sarah … es … es könnte zu früh sein“, flüsterte Ava und Greeds Tentakel schwang hoch und runter, als würde er nicken.
„Danke“, murmelte Ava doch durchbrach Summer die nächtliche Stille, als sie anfing zu wimmern. Ava sah besorgt zu ihrer Freundin, die ihre Decke fest umklammerte und nicht mehr ruhig atmete, sondern gehetzt. Ein mitleidiges Lächeln formte sich auf Avas Gesicht und sie rückte näher and Summer. Sie umarmte sie und auch Greeds Tentakel wickelten sich um Summer und drückten die beiden Frauen aneinander.
„Ava …“, murmelte Summer schläfrig und sah mit trüben Augen zu ihrer Freundin auf.
„Alles gut, Summer. Greed und ich sind da und vertreiben deine Ängste“, flüsterte Ava leise und drückte sie noch ein bisschen fester.
„O … okay“, flüsterte Summer und schloss wieder ihre Augen.
Ava zögerte. Etwas sagte ihr, dass sie noch etwas sagen oder machen musste. Letztlich beugte sie sich vor und drückte Summer einen Kuss auf die Stirn. Sie fing an zu lächeln, während Greed sie beide drückte.

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Spiel der Rivalen
Kinktober25 Day 20
Rival/Trick

Rilliana schlenderte über die Lichtung ihres Zuhauses und schlürfte an einem Smoothie. Normalerweise wäre sie einfach hoch auf ihr Zimmer gegangen, doch Phae blockierte ihr den Weg. Der kleine Engel saß auf der Türmatte, hatte die Augen fest zugekniffen und hielt sich die Ohren zu. Rilliana ging zu ihr und stupste sie an. Der Engel öffnete seine Augen und sah hoch zu der Elfe.
„Oh hi, Rilli“, sagte Phaelyn hielt aber ihre Ohren versiegelt, sodass Rilliana ein wenig lauter sprechen musste.
„Hey Phae … warum blockierst du die Tür?“
„Oh … das mache ich wohl, oder?“, sagte Phae und rollte zur Seite.
„Danke“, sagte Rilliana doch blieb sie auf der Stelle stehen, „was machst du hier?“
„Oh, ich … ähm … Ifry und Celine streiten sich und ich mag nicht, wenn sich jemand streitet“, sagte Phae leise und Rilliana runzelte die Stirn.
„Yeah streiten ist nicht schön, aber manchmal muss man halt ein bisschen Luft ablassen. Ist besser, als es in sich hineinfressen zu lassen“, sagte sie und horchte auf. Rilliana hörte Celine und Ifry etwas lauter als gewöhnlich reden.
„Wollen wir mal nachsehen, ob wir die Streitereien schlichten können?“, fragte Rilliana und hielt ihre Hand dem Engel hin. Phae zögerte, bevor sie vorsichtig nickte und von Rilliana auf die Beine gezogen wurde. Die Elfe öffnete die Tür und wurde mit einem Schwall Worten begrüßt, der allerdings nicht nach Streit klang.
„Deine Brüste sind so groß, dass du noch nicht mal sehen kannst, was direkt vor deinen Füßen liegt!“
„OH! Wenigstens habe ich Brüste! Ich wette, du benutzt deine Brust als Schneidebrett, so flach sind sie!“
„POOOH!“
„Weist du Phae es gibt da kleine aber feine unterschiede. Ich dachte erst, die beiden diskutieren ein bisschen … lauter, aber nein, sie haben einfach eine kindische …“, Rilliana hielt inne, um ein anderes Wort für Streit zu finden, um den Engel nicht zu beunruhigen, „Kabbelei.“
„Kab-be-lei?“, fragte Phae und runzelte die Stirn über dieses merkwürdige Wort.
„Etwas was du nicht enrstnehmen musst. Wenn wir ihnen aus dem Weg gehen und sie sich beruhigt haben, wird alles wie beim Alten sein“, sagte Rilliana lächelnd.
„Ich verstehe“, sagte Phaelyn. Gerade wollten Rilliana mit Phae zusammen auf ihr Zimmer gehen, als Celine die Tür aufriss und die beiden Blondinen sah.
„IHR!“
„Ah, fuck“, murmelte Rilliana und Phae versteckte sich hinter der Elfe.
„Ihr müsst entscheiden, wer von uns beiden der bessere Dom ist!“
Rilliana atmete lang und gequält aus.
„Schon wieder?“, fragte die Elfe, doch biss sie sich auf die Lippe, als sie sah, dass Celines Kopf so rot wurde wie ihre Haare.
„Ihr beide werdet unsere Subs für diesen Wettbewerb sein!“, sagte Celine zwischen zusammengepressten Zähnen.
„Ins Wohnzimmer, auf die Knie! „Sofort!“, befahlen Ifry und Phae wollte gerade loslaufen, als sie von Rilliana aufgehalten wurde.
„Nicht du Phae. Wo ist der Spaß daran, einen bereits trainierten Sub zum Gegenstand eures Spiels zu machen?“, fragte Rilliana und bekam fragende Blicke von den anderen drei Frauen. Die Elfe streckte eine Hand aus, als wäre die Lösung in ihr versteckt, lächelte breit und hob eine Augenbraue.
„Nehmt doch den Cop und die Diebin.“

Abseits des Weges unter einem gewaltigen Baum lagen auf einer Decke Caitlyn und Jade. Die Freundinnen lauschten der Stille des Waldes, spürten die Wärme des jeweils anderen und tranken ab und an etwas von ihren Smoothies.
„Wirklich nett von Rilliana dass sie uns diesen Platz gezeigt hat“, murmelte Jade und streichelte über Caitlyns Oberschenkel. Caitlyn nickte und schloss ihre Augen, als die Sonne sie blendete.
„Hier müssen wir keine Sorgen haben, dass uns diese Verrückten sehen“, murmelte sie und öffnete eins ihrer Augen, als sie spürte, dass ein Schatten über sie fiel. Vor ihr standen Celine und Ifry die sie beide gierig anstarrten.
„Ich hoffe, du meinst nicht uns damit“, sagte Ifry.
„Nun … bis jetzt nicht …“, murmelte Caitlyn und setzte sich auf, doch wurde sie von Celine unterbrochen.
„Ihr müsst mitkommen. Sofort!“
„Warum?“, fragte Jade, die nicht ansatzweise daran dachte, einen Finger zu rühren. Caitlyn ließ sich zurückfallen.
„Weil wir“, fing Ifry an, doch Celine hob ihre Hand.
„Lass mich machen. Keine Lust auf Diskussionen.“
Bevor noch jemand etwas sagen konnte, hob Celine ihre Hand und die Decke unter Caitlyn und Jade faltete sich um sie herum zusammen.
„Hey, was zum!“, riefen Jade und Caitlyn wie aus einem Munde, als sie zusammengedrückt und von der Magie hochgehoben wurden. Die Decke formte sich zu einem Sack und quetschte die beiden Frauen aneinander. Celine und Ifry konnten Stöhnen und Keuchen aus seinem Inneren hören und die Rivalen grinsten sich an.
„Nach dir Zweimannzelt“, sagte Ifry und Celines linkes Auge fing an zu zucken.
„Danke, Flunder“, erwiderte Celine gereizt, was eine Ader auf Ifrys Schläfe hervorbrachte.

Die Decke öffnete sich auf der C&T-Lichtung und Caitlyn und Jade rollten heraus. Beide wollten sich sofort beschweren, doch die Gesichter von Celine und Ifry ließen sie sofort verstummen.
„Natürlich nicht passend gekleidet“, murmelte Ifry und schnippte mit ihren Fingern. Augenblicklich verschwand die Kleidung der Frauen und ließ sie nackt zurück. Caitlyn und Jade verdeckten sofort ihren Schritt und ihre Brüste und ihre Münder klappten auf.
„Wawawaawaaaas! Gebt uns unverzüglich unsere Klamotten zurück!“, rief Caitlyn und Jade nickte zustimmend.
„Wen nimmst du?“, überging Celine die Aufforderung an Ifry gewandt.
„Mmmmh … Ich denke Caitlyn“, antwortete Ifry und mit einem Zauberspruch von Celine schoss rotes und schwarzes Latex aus ihren Händen und sprühte die beiden nackten Frauen ein. Caitlyns Körper war in Handumdrehen von schwarzem Latex bedeckt, während Jades rot war, passend zu ihren beiden Haaren.
„Um was wetten wir eigentlich?“, fragte Ifry.
„Pffff … Weswegen haben wir nochmal aneinandergeraten?“
„Gute Frage. Vielleicht sollten wir uns setzen und darüber nachdenken. Ihr beide! Hinknien! Eure Herrinnen brauchen Stühle!“
Caitlyn und Jade sahen sich einen Augenblick lang an, dann zu Celine und Ifry.
„Nein?“, antwortete Jade
„Falsche Antwort“, sagten beide, und in Celines Hand erschien eine Reitergärte, während Ifry ein breites Paddel hielt.

Zwischen den Spalten ihrer Finger sah Phaelyn zu, wie beide Frauen von Ifry und Celine den Hintern versohlt bekamen und über die Lichtung gejagt wurden. Rilliana und sie hatten es sich auf dem Dach gemütlich gemacht und sahen dem Treiben der vier anderen zu.
„Meinst du, das tut Caitlyn und Jade weh?“
„Hoffe ich doch. Die beiden haben mir meine Smoothies für ihr Picknick geklaut“, sagte Rilliana und grinste breit, als Jade und Caitlyn sich endlich auf alle Viere legten. Celine und Ifry setzten sich auf ihre Rücken und alle konnten ein lautes Stöhnen hören.
„Also, was machen wir?“
„Wie wäre es, wenn der Verlierer heute Abend für alle kocht?“, schlug Jade zähneknirschend vor.
„Ruhe, Sklave“, bellte Celine und knallte ihre Gärte auf Jades Hintern. Sie zog zischend Luft ein, als der Schmerz ihren Körper durchstieß.
„Wie wäre es, wenn der Verlierer Essen macht?“, fragte Celine, und Ifry nickte zustimmend.
„Hervorragende Idee, Celine, meine Liebe.“
„Och, danke schön, Ifry Liebes“, antwortete Celine.
„Aber wie testen wir, wer der bessere Dom ist?“
„Weißt du … wir haben schon die Gerten … wie wäre es mit: Wer die meisten Schläge seinem Sub geben kann, bis er aufgibt?“
Caitlyn und Jade wurden bleich.
„Ausgezeichnete Idee! Beide sind so stolz, dass sie sich nie diese Blöße geben würden!“
„Wir müssen hier raus!“
„RUHE!“, rief Ifry und das Paddel klatschte auf Caitlyns Hintern und warf sie fast um.
„Fuuuuuuuck“, stöhnte Caitlyn als ihre Arme anfingen zu zittern. Sie sah zu Jade und dann hoch zu Celine, die gerade aufstehen wollte.
„Ich … ich gebe auf!“, rief Caitlyn und alle sahen sie überrascht an.
„Aber wir haben doch noch gar nicht angefangen!“, rief Ifry empört.
„Tut mir leid, Ifry …“, murmelte Caitlyn und senkte ihren Kopf.

Beim Abendessen ging Rilliana zu Caitlyn herüber und bückte sich zum Käfig hinunter, um den Napf für Caitlyn aufzufüllen. Die Polizistin steckte darin, seit sie das Spiel unter den Rivalinnen untergraben hatte.
„Weswegen hast du aufgegeben? Ich dachte, du lieferst Phae und mir eine große Show“, sagte Rilliana grinsend. Caitlyn sah hinunter auf die Spaghetti, die Ifry ihnen als Strafe gekocht hatte.
„Das hätte euch so gefallen, oder? Aber nein … es war nicht der Schmerz, der mich zum Aufgeben gezwungen hat, oder weil ich glauben würde, dass Celine die bessere Herrin ist.“
„Was dann?“, fragte Rilliana und Caitlyn sah verstohlen zu der Hexe herüber.
„Celine ist vielleicht eine meisterhafte Magierin … aber kochen kann sie nicht.“

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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:25.10.25 18:19 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder sehr gute Geschichten, vielen Dank 🙏

Ja, gutes Essen lässt einen dann auch eine kleine Strafe ertragen 😂
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:26.10.25 12:55 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für deine netten Worte
Freut mich das sie dir gefallen.

Ich muss mir allerdings entschuldigen das ich gerade die anderen Geschichten nicht hochlade da gerade es ein bisschen Stressig ist und ich versuche die Tage wieder aufzuholen. Sie werden aber bald kommen und ich hoffe sie werden dir und den anderen auch gefallen <3
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:27.10.25 14:49 IP: gespeichert Moderator melden


Das Gefängnisrennen
Kinktober25 Day 21
Jail/Warden

„Gefangene! Auf die Plätze! Fertig? LOS!“, rief Sarahs Stimme durch die Lautsprecher. Ein Knall ertönte und Nia, Kelsie und die beiden anderen Teilnehmerinnen sprinteten los. Für die beiden Partnerinnen war es ein Wettlauf um ihr Leben. Für die anderen eine Gelegenheit, Geld zu verdienen. Nia hasste sie dafür, dass sie so viel Spaß daran hatten, ihr und Kelsie immer Steine in den Weg zu legen. Aber was konnte sie anderes tun? Es ihnen sagen? Sahra hatte ihr bereits einen so starken Schock verpasst, dass sie fast ohnmächtig geworden ist. Sie wollte nicht herausfinden, wie weit diese Irre KI noch gehen wollte, um die Wahrheit über die Sarah-Games zu vertuschen. Dass es ein Gefängnis ohne Aussicht auf Entkommen oder Bewährung war. Zumindest für Nia und Kelsie. Seit sie hier gefangen waren, hatten sie immerzu das orangefarbene Latex tragen müssen und die elektrischen Fesseln, die sie unter Kontrolle hielten. Die Ketten, die sie verbanden, waren mehr Schmuck als eine Behinderung, aber dennoch weckte das helle Klirren sie manchmal nachts auf.
„Schaut euch die Bitches an, wie sie um das Preisgeld rennen!“
Was für ein Preisgeld? Ich renne für die Chance, hier herauszukommen. Dachte Nia und rannte eine Treppe hoch. Oben angekommen lag vor ihr ein schmaler Steg, der über eine Grube mit einer dickflüssigen Flüssigkeit führte. Nia zögerte nicht lang und balancierte über den Balken, genau wie die anderen Teilnehmer auch.
„Uuuund wir schalten die Kanonen frei! Aber denkt dran: Jeder Schuss geht in den Geldpot, meine lieben Zuschauer!“, rief Sarah, und Nia blieb wie angewurzelt stehen und schaute vom Balken auf.
„Kanonen?“, fragte sie, und in diesem Moment zischten ein paar Bolas vor ihr vorbei. Wäre sie weitergelaufen, wäre sie bestimmt vom Balken gefegt worden.
„Oh! Der erste Schuss auf Nia war knapp! Aber ist es wirklich eine gute Idee von ihr, stehen zu bleiben?“
Nia konnte sehen, wie sich unzählige Röhren in ihre Richtung zielten, und sie rannte sofort los. Weitere Bolas schossen an ihr vorbei und trafen eine der freiwilligen Teilnehmerinnen. Sie quietschte überrascht auf, als ihre Arme an ihren Körper gedrückt wurden, während das Seil sich um sie wickelte. Ein weiterer Schuss und ein weiteres Projektil wickelte sich um ihre Beine.
„Och nööö“, sagte sie grinsend und sprang vorsichtig nach vorne, nur um von weiteren Bolas vom Balken gefegt zu werden und schreiend herunterzufallen.
„Schaut so aus, als wäre Maria in die Grube gefallen! Fraglich, ob sie da alleine wieder rauskommt!“, rief Sarah. Marie strampelte gegen die Seile, während sie langsam in der Flüssigkeit versank. Die Zuschauer vor dem Bildschirm tobten. Nia allerdings konnte ihr keinen weiteren Blick schenken. Sie kam am nächsten Hindernis an. Den Pendeln. Die Zuschauer kauften die Geschwindigkeit, und bei dem, was Nia sah, waren ein paar richtig dicke Wale unter den Zuschauern dabei. Sie schwangen mit so einer hohen Geschwindigkeit, dass der Luftsog sie zu sich zog. Kelsie und die andere Teilnehmerin waren kurze Zeit später neben ihr und wagten nicht, als Erste vorzugehen.
„Kelsie?“
„Nia?“, murmelte Kelsie atemlos, während die dritte im Bunde ihnen einen gehetzten Blick zuwarf.
„Ohooo? Zögern unsere Gefangenen etwa? Sollen wir ihnen vielleicht nachhelfen?“
In diesem Moment schoss eine Wand aus dem Boden hinter ihnen. Die drei Frauen sahen nach hinten und stellten fest, dass sie immer näher kam.
„Tja. Ich denke, es reicht, wenn ich diejenige bin, die als Letztes übrigbleibt“, lachte Christina und wollte Kelsie und Nia nach vorne schubsen, doch hatten sie bereits mit so etwas gerechnet. Sie duckten sich unter ihre Arme hinweg und ergriffen sie. Im nächsten Moment schleuderten sie Christina auf die Pendelfläche, wo sie sofort von einem erwischt wurde und daran kleben blieb.
„Gute Arbeit“, sagte Nia und Kelsie nickte nur und schaute weg. Ihr war bereits aufgefallen, dass ihre Partnerin etwas beschäftigt war, aber sie redete nicht darüber. Nicht mit Sarah im Nacken.
„Kelsie, wir müssen uns zusammen …“, weiter kam Nia nicht, als Kelsie los sprintete und die Lücken der Pendel ausnutzte.
„Man, Kelsie! Bleib stehen!“, rief ihr Nia hinterher und rannte ihr hinterher. Sie wich den Pendeln nur knapp aus und wäre sogar knapp mit Christina zusammengestoßen, deren Gesicht halb im Kleber festhing und nun leicht grünlich im Gesicht wirkte. Nia schaffte es jedoch und sprang auf eine Rutsche. Diese beförderte Nia zurück zum Boden und sie sah auf zum nächsten Hindernis. Einer Glasröhre, die sie hochklettern mussten. Kelsie machte es ihr bereits vor. Mit ihren Armen und Beinen stemmte sie sich gegen das Glas und drückte sich nach oben. Nia rappelte sich hoch und rannte ihr hinterher, während sich ringsherum Röhren öffneten.
„Ohoooo! Sieht so aus, als wollten die Zuschauer ein bisschen Zeitdruck in die Kletterpassage bringen. Fang schnell an zu klettern, Nia oder du bleibst stecken und all das Geld gehört Kelsie!“
„Von wegen Geld“, murmelte Nia unter ihrem Atem und sprang in die Röhre. Sofort tat sie es Kelsie gleich und drückte sich nach oben, während unter ihr die Flüssigkeit gegen die Wände klatschte und anstieg. Es war ein Wettlauf gegen den Kleber für Nia und es war ein knappes Rennen. Jedoch schaffte sie es, gerade rechtzeitig, die obere Öffnung der Röhre zu packen und sich daran hochzuziehen. Schwer atmend und mit Schweiß im Gesicht ließ sie sich zu Boden fallen. Nia brauchte einen Moment, um sich zu erholen, und hoffte, dass Sarah ihr diesen gewährte.
„Sieht so aus, als hätte es Nia geschafft! Aber was ist das?“
Nia sah auf. Über ihr stand Kelsie mit einem kalten Gesichtsausdruck.
„Kelsie?“
„Tut mir leid, Nia, aber ich kann das nicht mehr“, sagte sie und warf ihre Partnerin zurück. Nia rollte über den Boden und über die Kante, wo sie ein kurzes Stück fiel und im Kleber stecken blieb, während dieser weiter anstieg. Nia war so geschockt von dem Verrat, dass sie nicht verstand und einfach ihr Schicksal akzeptierte.
Wir können doch zusammen entkommen. Wir können doch beide hier raus, wenn wir es nur schaffen, die Spiele zu gewinnen, also warum …? Dachte Nia und dann begriff sie es. Sarahs Spiele beschränkten sich nicht nur auf ihren Körper. Sie spielten mit ihren Köpfen.
„Diese Bitch“, flüsterte sie, als es klick machte. Nia wollte gerade ihrer Partnerin alles erklären, als Kelsie über sie hinwegflog und ebenfalls im Kleber steckenblieb.
„Schaut so aus, als hätte Kelsie nicht mit eurem gewaltigen Hammer gerechnet! Schade, aber auch, dennoch haben die Teilnehmer einiges an Geld verdient und freuen sich schon auf die nächste Runde!“

Sarah lehnte sich in ihren Stuhl zurück und lächelte. Dieses Spiel hatte ihr wieder ein Vermögen eingebracht und weiter einen Keil zwischen ihre unfreiwillig Gefangenen getrieben.
„Die beiden sind wirklich eine Goldgrube“, lachte Sarah und aktivierte den Rettungsmodus für ihre Gefangenen. Eine Gefängnisdirektorin musste sich immer noch um ihre Goldesel kümmern. Sie wollte es sich gerade gemütlich machen, als eine E-Mail in ihrem Postfach erschien. Während Sarah anfing zu lesen, runzelte sie die Stirn und wollte sie erst sofort löschen, aber die gewaltige Summe an Geld, die darin versprochen war, ließ sie aufhorchen. Sarah sah auf den Bildschirm, wo Kelsie und Nia gerade aus dem Kleber gepflückt wurden. Sie konnte genau in Nias Augen sehen, dass sie endlich herausgefunden hatte, dass die Sarah-Games ein doppeltes und dreifaches Spiel waren. Sarah sah wieder zur E-Mail.
„Vielleicht wird es Zeit, den Cast frühzeitig zu wechseln …“, murmelte Sarah und leitete Kelsies und Nias Abreise ein.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 27.10.25 um 14:50 geändert
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:27.10.25 14:50 IP: gespeichert Moderator melden


Die Convention
Kinktober25 Day 22
Humiliation

Ava Finger trommelten genervt auf der Autotür herum, während sie nichts sehen konnte. Summer und Greed hatten sie erneut entführt. Wenigstens beschränkten sich ihre Fesseln nur auf eine Augenbinde, die sie allerdings nicht abziehen konnte. Ihre lebendige Uniform lag auf ihren Augen und sorgte dafür, dass sie seit Stunden nichts sehen konnte.
„Summer so langsam ist meine Geduld am Ende. Erst entführt ihr mich WIEDER mitten in der Nacht und jetzt fahren wir schon, ich weiß nicht wie lange …“
„Vier Stunden“
„Seit vier Stunden …“, Ava verstummte und drehte ihren Kopf in Summers Richtung, „SEIT VIER STUNDEN? WO ZUM TEUFEL SIND WIR?!?“
Ava konnte deutlich hören, wie Summer gluckste.
„Wie gesagt ist eine Überraschung, aber wir sind jetzt auch da. Greed du kannst ihr die Augenbinde abnehmen und … ich denke, Ava ihr neues Gewand geben.“
„Was meinst du mit neuem Gewand?“, fragte Ava doch bevor sie den Gedanken weiterverfolgen konnte, öffnete sich Greed. Sofort stach die Sonne in Avas Augen und ließ sie erneut erblinden.
„Fuck!“, fluchte Ava und hielt sich die Augen zu, während sie spürte, wie Greed auf ihrem Körper herumkroch und sich verwandelte.
„Oh, entschuldige, Ava, ich klapp das mal eben runter“, sage Summer und klappte die Sonnenblende herunter, was allerdings nur wenig half. Ava konnte hören, wie ihre Freundin ausstieg und etwas aus dem Kofferraum holte, bevor sie die Beifahrertür aufriss.
„Vorsichtig, Ava“, sagte Summer und zog sie aus dem Auto. Ava blinzelte stark und konnte an ihrem Körper jede Menge Schwarz sehen. Fast dachte sie, dass Greed sich in einen Catsuit verwandelt hätte, etwas, wofür sie Summer hätte erwürgen können, nachdem sie sah, dass sie auf einem Parkplatz mit tausenden Menschen standen, aber nein. Greed hatte sich in ein glänzendes Kunstlederkleid verwandelt. Während ihr Oberkörper und ihre Arme hauteng von Greed umschlossen waren, glitt er sanft ihre Beine hinunter und gab ihr einen eleganten Rock. Er schien immer knapp über dem Boden zu schweben und verbarg ihre nun nackten Beine und vor allem ihren Schritt. Ein goldener Reißverschluss klimperte knapp unterhalb ihres Kinns und ging bis zu ihrem Bauchnabel. Zwei weitere waren über ihren Brüsten und diese gingen bis hinunter zum Saum ihres Rocks. Alles in allem strahlte das Kleid eine enorme Strenge aus, aber auch eine Eleganz, die ihresgleichen suchte. Greed hatte sich übertroffen. Wäre Ava unter Freunden, würde sie dieses Kleid feiern, aber nicht in der Öffentlichkeit.
„SUMMER, GREED! WAS ZUR …“, fing Ava gerade an zu poltern, als Summer ihr einen dicken Knebel in den Mund rammte.
„Still“, befahl Summer knapp, und Ava spürte einen Klatscher auf ihren Hintern, was sie zusammenzucken ließ. Greed hatte ihre Unartigkeit mit einem saftigen Schlag bestraft, der ihren Hintern durchfuhr. Ava ließ sich davon allerdings nicht beirren und wollte gerade den Knebel aus ihrem Mund ziehen, bevor Summer ihn schließen konnte, als sie innehielt. Um sie herum waren so viele Menschen, aber keiner von ihnen schien sie auch nur im Geringsten zu beachten. Mehr noch. Viele von ihnen trugen selbst elegante Kleider mit BDSM-Equipment oder waren sogar fast nackt. Ava starrte eine Frau hinterher, die ein weinrotes Kleid trug und zwei Köpfe größer war als sie. Zusätzlich hatte sie ein halbes Dutzend Frauen und Männer in Petsuits vor sich herlaufen. Jeder von ihnen hatte ein Halsband an und alle Leinen, die von ihnen ausgingen, verliefen in die Hände der Frau, die wie ein Falke auf ihre Hündchen wachte.
Wo zum Teufel bin ich? Dachte Ava und sah zum Gebäude, wo anscheinend all diese Menschen hinwollten. In großen Lettern stand auf dem Dach der riesigen Halle „The Velvet Circle – BDSM Convention“.
In ihren Nacken klickte es, als Summer ein Schloss am Knebel anbrachte. Doch bevor sie die restlichen Gurte davon über Avas Kopf ziehen konnte, drehte sich diese zu ihr.
„Überraschung …“, murmelte Summer grinsend, doch das Lächeln verschwand, als sie in Avas Augen kleine Flammen sah.
„Hilfe, Greed!“, rief Summer rasch, als Ava ihre Hände hob, um Summer an die Gurgel zu gehen, doch ihre lebende Uniform ging dazwischen und fixierte ihre Arme auf halbem Weg.
„Ich hätte vielleicht ein bisschen offener sein sollen“, lachte Summer vorsichtig, „aber ich wollte, dass es eine Überraschung ist und … Ooooh! Du willst bestimmt nicht, dass man dich erkennt, oder? Wirklich schade für dein schönes Gesicht.“
In diesem Moment wuchs Greed Avas Nacken hinauf und formte eine Gwendolin-Maske über Avas Kopf. Ihre Haare flossen in einem Pferdesch****z aus der Maske heraus.
„Nun … Ich glaube, mit dem Knebel sollte man dich nicht erkennen“, überlegte Summer.
ICH GLAUBE!?
„So, machen wir hier weiter“, sagte Summer schlicht und zog ein Lederband über Avas Stirn und verband ihn mit dem Verschluss des Knebels. Ein weiteres Band verlief unter Avas Kinn und Summer zog ihn fest. Sie summte fröhlich, während Ava wie eingefroren versuchte, den Knebel mit ihrer Zunge herauszudrücken, aber er rührte sich kein Stück.
„Und das hier“, murmelte Summer und schloss ein bereits Halsband um Avas Hals. An ihm hingen unzählige weitere Ledermanschetten und Gurte, sowie eine Art Sack.
„Weißt du, Ava, Ich dachte mir, ich zeig dir mal, was es so alles gibt. Und weil ich weiß, dass du dich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt hättest, habe ich Greed um Hilfe gebeten, als du geschlafen hast“, erklärte Summer, während sie Avas Arme auf ihren Rücken drückte und in den Sack stopfte. Mit einem Reißverschluss versiegelte sie ihn und zwang so Avas Ellbogen, sich zu berühren. Summer fixierte den Armbinder zusätzlich an ihren Schultern und legte Ava einen breiten Gürtel an, der ihre Taille wie ein Korsett einschnürte.
„Ich denke, die Beinfesseln sparen wir uns, oder?“, fragte Summer, öffnete aber den Reißverschluss, um Avas Beine zu entblößen. Sofort flog ein Fuß daraus hervor, der Summer allerdings mühelos abfing.
„War natürlich ein Scherz“, grinste Summer böse, „Greed? Wie konntest du nur ihre Schuhe vergessen?“
Sofort wuchs Ava mehrere Zentimeter, als Greed ihre Beine hinunterwuchs und Ballettstiefel verpasste. Sie schwankte bedrohlich, bis er ihr half, die Balance zu halten. Summer wollte allerdings auf Nummer sicher gehen, dass Ava sie nicht noch einmal treten konnte, und schloss Ledermanschetten um ihre Knöchel und über ihren Knien.
Zum Schluss band sie eine Leine durch Avas Halsband und tätschelte ihren Kopf.
„Kannst sie loslassen, Greed“, sagte Summer, und Ava zuckte zusammen, als sie endlich wieder die Macht über ihren Körper zurückbekam. Durch die Lederfesseln hatte sie allerdings keine Chance, sich an Summer zu rächen, und so blieb ihr nichts anderes übrig, als hinter den pinken Haaren hinterher zu stolpern.

Während Summer mit großen Augen durch die Convention lief und die Ausstellungsstücke begutachtete oder die Menschen, die sie testeten, erlaubte sich Ava nur verstohlene Blicke.
„AVA! Schau, schau! Hier kann man gefesselt werden!“, rief Summer und zog ihre Freundin quer über den Gang zu einer großen Fläche, wo gerade eine Frau in einem Spandexcatsuit versuchte, sich aus komplizierten Seilfesseln zu befreien. Während Summer sie anfeuerte, schielte Ava nur auf die Bühne. Sie würde es nie im Leben zugeben, aber es sah durchaus interessant aus, wie die Frau sich wand und versuchte, mit ihren Fingern die Knoten zu erreichen.
„Meinst du, ich soll es mal ausprobieren?“, fragte Summer und warf einen Blick über die Schulter zu Ava. Sie sah zu Summer und dann zu der Frau am Boden, dann wieder zu Summer. Ava nickte vorsichtig und biss sich auf ihre Lippe, als Summer sich freiwillig meldete, um als Nächstes gefesselt zu werden. Was Ava nicht bedacht hatte, war, dass sie nun auch auf die Bühne gezogen wurde, und sie bekam einen roten Kopf, als alle Augen sich auf sie richteten. Glücklicherweise gab Summer die Leine weiter an eine Mitarbeiterin des Standes und Ava konnte sich auf einen Hocker setzen, der im Schatten stand. Währenddessen wurde Summer mit Seilen gefesselt, unter den Jubelrufen der Zuschauer.
„Ich dachte, deine Freundin wollte dich zum Fesseln anmelden, aber ich sehe schon, du bist bereits bedient“, lachte die Frau, und Ava nickte schüchtern.
„Brauchst du was zu trinken? Ich könnte dir etwas holen“, bot die Frau an, und erneut nickte Ava. Sie wusste, dass Greed auch bald Hunger bekam, und wollte ihn nicht auf dumme Ideen kommen lassen. Die Frau stand von ihrem Hocker auf und ging zu einem kleinen Zelt, um eine Wasserflasche zu holen. Ava schaute währenddessen dem Seilmeister zu, wie er Summer in ein hilfloses Päckchen verwandelte, und grinste hinter dem Knebel. Ihre Freundin schien endlich wieder die Alte zu sein. Fröhlich, und lebensfroh und vor allem voller Flausen im Kopf.
„Da bist du ja! Wir haben dich überall gesucht!“, sagte eine Frau, und Ava drehte ihren Kopf. Vor ihr standen drei Personen, die gehetzt aussahen, und die Frau, die gerade gesprochen hatte, griff nach Avas Leine. Völlig verwirrt schleiften sie Ava die ersten paar Schritte vom Hocker weg, bis diese überhaupt begriff, was die Personen da taten. Sie stemmte ihre Beine in den Boden und zog zurück.
„Was soll das denn jetzt, Carmen? Du hast einen Vertrag unterschrieben!“
CARMEN?! Schoss es Ava in den Kopf, und jetzt begriff sie, dass die Leute die falsche Frau hatten. Ava schüttelte den Kopf und stemmte sich mehr gegen die Leine. Gleichzeitig keifte sie in den Knebel, doch vor allem die Frau schien dies nicht zu kümmern und zog einfach weiter. Ava spürte, dass Greed ihr helfen wollte, doch knurrte sie in den Knebel, um ihn aufzuhalten. Sie wollte nicht unbedingt eine Massenpanik auslösen, indem ein Kleidungsstück sich plötzlich selbstständig machte.
„Ehrlich, Carmen! Du musst nicht den ganzen Weg in der Rolle sein! Wir haben für ein bisschen Schauspielerei bezahlt, aber das geht jetzt wirklich zu weit“, sagte die Frau und zog ein bisschen fester an der Leine, sodass Ava nach vorne stolperte. Ein paar kräftige Hände packten sie und trugen sie eine Treppe hoch. Ein weiterer Schubser und Ava stolperte durch einen roten Vorhang hindurch.
„Und jetzt, meine Damen und Herren! Ein kräftiger Applaus für Carmeeeeen Caramell! Ein tosender Applaus schallte um Avas Ohren herum und keinen Augenblick später wurde sie von Scheinwerfern geblendet. Sofort gefror sie zu Eis. Vor ihr waren Tausende Menschen. Alle starrten erwartungsvoll zu ihr auf und schienen Ava mit ihren Augen auszuziehen. Das Einzige, was Ava tun konnte, war, hilflos zurückzustarren, während ihr Kopf immer roter wurde und ihr Mund plötzlich so trocken wurde, dass er sich so anfühlte, als hätte sie Sand gegessen. Die Zuschauer betrachteten sie nur als ein Stück Fleisch, und so fühlte sie sich auch. Erniedrigt und schutzlos.
„Los, Carmen! Du kannst es schaffen, aus den Fesseln zu entkommen!“, sagte der Kommentator, um ihr irgendwie zu helfen, als er bemerkte, dass Ava sich nicht rührte. Hilfesuchend sah Ava zu ihm herüber und zuckte mit den Schultern.
„Anscheinend hat Carmen Probleme! Können wir sie vielleicht anfeuern?“
Sofort jubelte die Halle Carmens Namen und Ava wollte nur noch im Boden versinken, während sie genau spürte, wie Greed sich ins Fäustchen lachte.

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Bondage Kunst Museum
Kinktober25 Day 23
Puppet/Contortion

„Guten Morgen“, sagte eine weibliche Stimme, und Nia und Kelsie schreckten aus einem tiefen Schlaf auf.
„Fuuuuck“, murmelte Kelsie und blinzelte gegen das Licht. Beide fühlten sich wie gerädert und sie stöhnten laut, als sie sich aus mit Schaum ausgefüllten Koffern befreiten. Sie waren so benommen, dass sie erst nach ein paar Sekunden merkten, dass sie Gasmasken aufhatten.
„Unsere Kidnappkoffer?“, murmelte Nia und sah zu Kelsie herüber. Ihre Blicke kreuzten sich und Kelsie lief rot an und sah beschämt weg. Nia zog die Maske herunter und rollte aus dem Koffer heraus. Sie stellte sich auf den Boden mit ihren zitternden Beinen und sah an sich hinunter. Sie trug immer noch den orangen Latexanzug aus dem Sarah-Games, mitsamt Elektromanschetten, nur die klimpernden Ketten waren verschwunden. Mit einem Blick um sich herum sah sie einen Fahrstuhl hinter sich und eine offene Tür vor sich. Durch sie schien Licht in den Raum. Ein roter Teppich lag auf dem Boden, in dem Nias Füße leicht versanken. Sie ging zum Fahrstuhl, doch nichts passierte, als sie den Knopf drückte.
„Nia, ich …“, fing Kelsie an, während sie aus ihrem eigenen Koffer stieg, doch Nia hob ihre Hand.
„Vergiss es Kelsie. Diese KI hat uns ausgetrickst. Sie sagte dir, dass nur eine von uns entkommen kann, oder?“, fragte Nia und sah vorsichtig zur offenen Tür. Sie konnte nicht genau erkennen, was hinter ihr lag.
„Ja …“
„Mir hat sie gesagt wir könnten beide Fliehen. Sie hat einen Keil zwischen uns treiben wollen, und ich will nicht glauben, dass sie es geschafft hat“, sagte Nia und sah zu Kelsie, die nun ihren Ellbogen hielt wie ein Kind, welches die Wände angemalt hat.
„Tut mir leid.“
„Schwamm drüber … Lass uns einfach sehen, wo wir jetzt gelandet sind, okay?“, fragte Nia und ergriff ihre Partnerin an ihren Schultern.
„Okay …“, murmelte Kelsie und nickte kaum merklich.
„Gut, jetzt lass uns schauen, wo wir hier sind und wie wir hier rauskommen“, sagte Nia und drückte ihre Freundin. Kelsie nickte erneut und beide gingen zur offenen Tür. Sie hielten ihre Hände vor die Augen, als das Licht sie blendete, und sie blinzelten, um sich an die Lichtverhältnisse zu gewöhnen. Sie standen am Eingang einer breiten Halle, deren Weg weiter mit dem roten Teppich ausgelegt war. Abseits davon waren Gemälde an den Wänden montiert und große Glaskästen, die teilweise auf Podesten standen. Nia schüttelte den Kopf und rieb sich die Augen, als sie diesen nicht trauen konnte, und doch wurde sie nicht von ihnen betrogen. Hinter dem Glas, direkt neben ihnen, war eine nackte Frau eingeschlossen. Ihr Körper war von feinen goldenen Schienen umschlossen, und hielten sie in einer anmutigen Position. Auf einem Bein stehend und mit ausgestreckten Armen wie eine Balletttänzerin. Das Gold und ihr perfekter Körper fingen Nias Blick ein und schienen ihn nicht mehr loszulassen, bis sie bemerkte, dass die Frau weder blinzelte noch atmete.
„Eine … Puppe? Aber sie sieht so echt aus und …“, Nia ging näher an das Glas, um doch etwas zu sehen. Ein Zucken oder eine Bewegung in den blonden Haaren, die wie ein Schleier auf ihren Körper fielen.
„Ich würde dich bitten, nicht mit euren Griffeln das Glas anzufassen“, sagte eine Stimme aus ein paar Lautsprechern, und Nia und Kelsie zuckten zusammen.
„Was … was ist das?“, fragte Kelsie und deutete auf weitere Personen um sie herum. Alle waren in derselben Starre, schienen so lebendig, aber doch unbeweglich.
„Um es kurz zu fassen, dies ist mein Museum besonderer Dinge. Alle für mich allein gefangen und für die Zeit eingefroren.“
„Eingefroren?“, wiederholte Nia und sah wieder zu der Frau hinter dem Glas. Diesmal mit entsetztem Blick.
„Ist sie etwa …“
Nia wurde von einer nun genervten Stimme unterbrochen.
„Nein sie sind nicht Tod. Sie leben. Aber die Lebenshaltungskosten hätten mich aufgefressen, also habe ich Magie angewendet, um meine Exponate in Stase zu versetzen.“
Kelsie und Nia sahen sich an und dann hoch zu den Lautsprechern.
„Magie …? Klar …“, sagte Nia und verschränkte ihre Arme unter ihrer Brust. Kelsie jedoch verengte ihre Augen und beäugte sich zum Glas hinunter. Im Sockel davon waren violette Schriftzeichen eingraviert, die leicht schimmerten, aber keines von ihnen sagte ihr etwas. Kelsie zeigte ihrer Freundin die Symbole und beide zuckten mit den Achseln.
„Ganz recht Magie. Wie erklärt ihr euch denn sonst, wie euch ein schlafendes Mädchen überwältigen konnte?“
Beide zuckten zusammen, als sie sich an die unangenehmste Mission ihres Lebens erinnerten, die sie hierhergebracht hatte.
„Alles klar … Nehmen wir an wir glauben dir. Was willst du von uns?“
„Das ihr für mich Arbeitet und mir weitere besondere Exemplare für mein Museum bringt. Unter anderem auch das Mädchen, das euch besiegt hat, Ava. Sie hat etwas, was ich haben will. Ich bin sehr an ihr interessiert und würde ihr einen besonderen Platz zwischen meinen anderen Exponaten geben.“
„Und was ist, wenn wir nein sagen?“, fragte Kelsie.
„Nun ich bin sicher ihr würdet ein ausgezeichnetes Stück abgeben. Auf ewig gefangen in diesen putzigen Uniformen. Hinter einer Glasscheibe. Vielleicht lasse ich euch auch außerhalb der Stase, sodass ihr jeden Tag aufs Neue überlegen könnt, warum ihr hier seid“, sagte die Stimme bedrohlich, und die beiden schluckten. Mit einem Blick auf die Frau neben ihnen nickten sie.
„Was müssen wir tun?“
„Euch anziehen. Geht zum Aufzug und fahrt auf euer Zimmer. Dort ist alles, was ihr braucht, um für mich zu arbeiten, und noch mehr. Auf eine wunderbare Partnerschaft.“
„Mhmmm“, sagten Nia und Kelsie und gingen zurück zum Aufzug, der jetzt tatsächlich funktionierte.

„Das war einfacher, als ich gedacht hatte“, murmelte Ms. Widow und stand von ihrem Thron auf, der am Ende ihres Museums stand. Wären die beiden weitergelaufen, hätten sie mit Sicherheit ihre alte Lehrerin gesehen.
„Na ja, dann wird es später ein kleines Wiedersehen geben“, sagte sie und ging an ihrem bisher kostbarsten Besitz vorbei. Eine Elfe in silbernen Fesseln. Wie auch ihre anderen Exponate war sie durch die magischen Runen in Stase versetzt. Unberührt vom Zahn der Zeit, Hunger oder anderen Faktoren, die Ms. Widow Ausstellung unmöglich machen würden. Die Elfe und jede andere Person hier waren Teil ihrer wundervollen Sammlung, die sie ohne ihre besondere Fähigkeit niemals entdeckt, geschweige denn sich hätte leisten können. Sie konnte nicht nur die äußere Schönheit der Elfe sehen, sondern auch die Magie in ihr. Eingesperrt durch das Eisen, das sie band, und die Zauber, die auf dem Glas lagen. Seit sie sich erinnern konnte, hatte sie die Fähigkeit, die Spuren von Magie zu sehen und sogar zu verstehen. Das machte sie nicht gerade mächtig, aber so konnte sie einfach magische Artefakte finden, diese verkaufen oder sehen, wenn jemand mehr war, als er zugeben wollte. Am nützlichsten erwies sich allerdings das alte Zauberbuch, das sie auf einem Flohmarkt gefunden hatte. Sie wusste sofort, dass es echt war, und die Zauber darin, hatten ihr geholfen, das hier zu erschaffen. Sie wandte sich von den fantastischen Augen der Elfe ab und ging weiter ihre Galerie entlang. Ein Gemälde hing an einer Wand und zeigte einen Mann und eine Frau. Kaum bekleidet und in einen sinnlichen Kuss gefangen. Hauchdünnes, durchsichtiges Latex hielt sie fest, und ihre Runen am Bilderrahmen versiegelten sie, seit sie hier unten angekommen waren. Ms. Widow mochte das Bild von ganzem Herzen. Es erinnerte sie an ihre erste große Liebe. Vermutlich, weil es ihre erste große Liebe war, zusammen mit dem Mann, mit dem sie betrogen worden war.
„Wundervoll“, murmelte sie und ging weiter. Vor einer Marmorstatue blieb sie stehen. Sie zeigte eine Tänzerin, die sie mal kennengelernt hatte. Nun war ihr Antlitz steinern und sie starrte in die Leere. Bevor sie hergekommen war, hatten sie beide mit marmorfarbener Körperfarbe gespielt. Jetzt sah sie wahrhaftig aus wie eine Statue, gemeißelt von den alten Meistern der Kunst selbst. Sie strich über die glatte, steinerne Haut, die eigentlich nur Farbe war, und ging weiter. Ihr weitaus teuerstes Ausstellungsstück war eine Reihe weiter. Unter einem aus reinem Gold gemachten Leotard steckte eine Frau, deren Körper wie aus Gummi war. In ihrem alten Leben war sie so dehnbar, dass Ms. Widow dachte, sie hätte keine Knochen. Sie lag auf ihrer Brust. Ihre Arme stützten sie zusätzlich ab und sie hatte ihre Beine über ihren Kopf erhoben. Ihr Rücken hatte dabei eine unangenehme Krümmung in die falsche Richtung. Dennoch konnte sie diese Position mühelos halten, und nun bereits seit über sechs Jahren. Ms. Widow kicherte bei dem Gedanken. Zuletzt ging sie zu einer Glaskuppel in der Mitte des Raumes. Sie war leer. Doch sie wusste genau, wer dort reinkommen sollte. Ava und ihre wundersame Magie. Ms. Widow wusste nicht, woher sie diese plötzlich hatte. Doch ihr ganzer Körper war immerzu davon umgeben. Wie ein wildes Feuer, welches sich ausbreiten wollte, aber etwas hielt es immer zurück, so schien es.
„Vielleicht ihre Kleidung?“, murmelte Ms. Widow und streichelte über das Glas. Sie stellte sich vor, wie Ava darin gefangen war. Und Kelsie und Nia würden ihr baldige Ergebnisse liefern können. Ms. Widow war sehr überrascht gewesen, dass die beiden den Bus überfallen hatten. Erst war sie sich nicht sicher gewesen, da sie nicht so lange die Luft anhalten konnte, um sicherzugehen, aber nachdem sie die beiden in den Sarah-Games gesehen hatte, wusste sie, dass es wirklich die beiden gewesen waren.
„Schon poetisch das ich meine alten Studentinnen kaufe und aus der Sklaverei befreien um meine neue Studentin zu fangen und hier auszustellen. Wer weiß, was sie mir noch bringen werden“, flüsterte Ms. Widow.

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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:27.10.25 14:53 IP: gespeichert Moderator melden


Die Kutsche
Kinktober25 Day 24
Armbinder

Die Freunde belagerten Celines Wohnzimmer. Sie saßen am Tisch und spielte Karten. Phae ruhte sich auf Summers Schoß aus. Während sie Musik hörte knabberte sie an einem Keks und neben ihr malte Ifry etwas auf ein großes Blatt Papier. Ihnen allen war nicht nach viel Bewegung zu Mute und Chloe ließ müde ihren Blick schweifen bis sie durch das große Wohnzimmerfenster schaute und in den Garten der Hexe.
„Hey Celine was ist eigentlich in diesem Gebäude?“, fragte Chloe die zwar täglich das lange Gebäude hinter Celines Anwesen sah, aber nie hinterfragt hatte wofür es war. Die Hexe sah nach draußen und die anderen Frauen folgten ihren Blick.
„Oh …“, sagte Celine und fing zusammen mit Rilliana und Trisha an zu lächeln, „Ich sag dir was Chloe. Da du und deine Freunde sowieso nur bei mir Zuhause rumlungert und euch durchfresst, schlage ich vor das wir ein Picknick machen.“
Chloe, Caitlyn, Ava und Ifry verengte ihre Augen und starrte die Hexe berechnend an während Rilliana und Trisha kicherten.
„Was ist da drin?“, fragte Chloe und verschränkte ihre Arme unter ihrem Keuschheits-BH.
„Der Wagen womit wir zum Picknick fahren“, sagte Celine Schlicht und erhob sich.
„Okay?“, murmelte Chloe und wechselte nachdenkliche blicke mit ihren Freunden. Sie ahnten schon das die Hexe etwas plante.

Zehn Minuten Später standen Chloe, Phaelyn, Ifry, Caitlyn, Ava und Summer vor dem langen Haus. Sie tuschelten miteinander während sie warteten hereingelassen zu werden.
„Ein Pickick also? Warum gehen wir nicht einfach zu Fuß?“, fragte Caitlyn.
„Vielleicht ist es weiter weg?“, fragte Phae.
„Vielleicht, aber warum nehmen wir dann nicht einen von Rillianas Wagen?“, fragte Chloe und die Freunde brachen in schweigen aus gerade in dem Moment als die Elfe in der breiten Tür erschien.
„Sooo es sollte nun alles vorbereitet sein“, sagte sie und die anderen sahen sich an. Die Freunde wussten ganz genau was das heißen würde.
„Alsooo wann werden wir gefesselt?“, fragte Ava leicht genervt und Rilliana lief rot an.
„Ava, Verderb doch nicht allen die Überraschung!“, sagte Rilliana empört doch selbst Phae starrte die Elfe mit hochgezogener Augenbraue an, „Haaaaa … Jetzt … jetzt werdet ihr gefesselt.“
Rilliana öffnete das Tor und gab den Blick auf eine gewaltige hölzerne Kutsche frei. Sie war mit Stahl und Gold beschlagen und machte einen massiven Eindruck.
„Eine Kutsche?“, fragte Phae leicht verwirrt doch ihre Miene erhellte sich, „CELINE HAT PFERDE!?“
Sofort rannte sie hinein um die Pferde zu finden doch da waren keine. Sie fand nur leere Boxen mit Stroh auf dem Boden und sie machte daraufhin einen Schmollmund. Die anderen folgten ihr zögernd.
„Hey auf den Boxen stehen unsere Namen!“, rief Summer auf und sofort fanden die anderen ebenfalls ihre Namen.
„Leider gibt es hier seit einer langen Zeit keine Pferde mehr. Aber dafür haben wir jetzt ja euch!“, erklärte Rilliana grinsend und die Freunde zuckten zusammen als hinter ihnen das Scheunentor Schloss. Ebenfalls Grinsend versperrten Trisha und Celine ihnen den Weg zum Ausgang. Caitlyn wollte gerade etwas sagen als etwas um ihren Nacken schnappte und es klickte. Rilliana hatte ihr und Ifry ein Halsband umgelegt was ihre Magie für das kommende versiegeln würde.
„Wupps ich und meine ungeschickten Finger“, lachte die Elfe und reichte zwinkernd dem Engel ein weiteres Halsband welches sich Phae aus Freien stücken anlegte während Ifrys Mund vorwurfvoll aufklappte.
„Also meine Damen. Begebt euch bitte in eure Boxen damit wir euch Umziehen können“, sagte Celine sanft aber mit einem Unterton der keine wiederworte zuließ. Die Freunde sahen die Hexe einen Augenblick lang an, dann einander und rannten dann grinsend davon.
„Hätte ich mir auch nicht anders gewünscht … Trisha schnapp sie dir“, sagte Celine.
„Mit dem größten vergnügen“, sagte das Catgirl und zeigte einen Augenblicklang ihre Spitzen Zähne bis ihr Jagt trieb einsetzte. Wie ein Blitz schoss sie hinter den Frauen her um sie einzufangen.

Dadurch das niemand Magie einsetzen konnte war Caitlyn durch ihren Job am fittesten und hatte es geschafft am längsten der Shifterin zu entkommen. Ihr Glück kam allerdings zu einem jehen ende als das Catgirl sie von der Seite ansprang und sie beide in eine Box rollten. Trisha pinnte Caitlyn auf dem Boden und starrte grinsend hinunter.
„Hab die letzte!“, rief Trisha triumphierend.
„Sehr gut! Dann kleide sie mal ein“, rief Celine zurück und warf ihr eine Tasche zu bevor sie in eine andere Box Verschwand und sie das freudige quicken von Phae hören konnten.
„Also was haben wir hier?“, fragte Trisha und zog die Tasche zu sich während sie Caitlyn mit einer Hand in Schach hielt. Sie musste aber zugeben das die Polizistin sich nicht geschlagen gab und das gefiel der Shifterin umso mehr.
„Lass mich los Trisha!“, rief Caitlyn und drehte ihre Handgelenke unter Trishas Griff bis deren Spitze Fingernägel sich leicht in ihre Haut bohrten.
„Still jetzt Polizeimädchen. Ich muss schauen was meine Schwester uns gebracht hat“, erklärte Trisha und stöberte mit der anderen Hand in der Tasche. Sie nahm einen Lederharness mit dazugehörigen Scheuklappen und Spreizknebel heraus. Dazu gesellten sich ein Armbinder und ein neuer dunkelblauer und glänzender Anzug. Er sah schwer und dick aus. Ganz anders als Celines sonstige Latexanzüge aber dennoch vertraut.
„Was´n das?“, fragte Caitlyn knapp und starrte den Anzug an als wollte er sie auffressen.
„Neuer Anzug zum Schutz deines Körpers. Los Ausziehen!“, befahl Trisha aber Caitlyn streckte ihr die Zunge aus.
„Ich denk nicht mal dran mit dir hier drin!“
„Dann muss ich das wohl übernehmen“, sagte Trisha lächelnd als Caitlyn realisierte das sie genau in die falle der Shifterin gelaufen war. Eine scharfe Kralle fand ihren Weg zu ihrem Bauchnabel doch bevor Trisha Caitlyns Shirt aufschneiden konnte, rief sie schnell: „Warte! Ich mach’s schon selbst!“
Trisha schürzte die Lippen, stand aber auf und half Caitlyn hoch. Die junge Frau wurde Augenblicklich rot aber wollte sie nicht nochmal ihr Shirt riskieren und hob es über ihren Kopf. Caitlyn warf es zu Boden und ihre Jeans folgte dem Beispiel. Nur mit ihrer Unterwäsche bekleidet stand sie der Shifterin gegenüber die nun anfing nur noch breiter zu lächeln.
„Willst du dich nicht umdrehen?“
„Nope.“
„Klar“, sagte Caitlyn trocken und drehte sich von Trisha weg deren Grinsen das der Grinsekatze nun Konkurrenz machte. Caitlyns Unterwäsche landete auf ihrer Hose und sie kniete sich vorsichtig nieder um den Anzug aufzuheben. Dabei warf sie einen bösen Blick über ihre Schulter. Trisha stand dort immer noch angelehnt an der Wand und genoss die Show und Caitlyns nackten Hintern. Sie wandte sich wieder dem Anzug zu. Er fühlte sich sehr dick an, dennoch schien er keine großen Einbußen in Elastizität oder Glanz zu geben. Caitlyn öffnete den dicken Reißverschluss im Nacken des Anzugs und steckte ihre Beine hinein. Der Anzug schmiegte sich mit Leichtigkeit um ihren Körper. Er hielt sie fest im griff aber drückte sie nirgendwo unangenehm. Er fühlte sich so an wie eine Mischung aus einem Tauchanzug und Celines Latex.
„Arme auf den Rücken!“, befahl Trisha und Caitlyns Arme bewegten sich wie von selbst auf ihren Rücken kurz bevor Trisha den Armbinder um ihre Brust schloss und ihre Arme hineinsteckte. Ein Reißverschluss verssiegelte ihre Hände darin und zusätzliche Bänder verstärkten das Gefühl der enge und der Hilflosigkeit. Trisha legte ihr anschließend das restliche Geschirr an welches mit Metallringen verbunden war und zum Schluss den Knebel und die Scheuklappen. Es war ein merkwürdiges Gefühl für Caitlyn nichts in ihren Augenwinkel zu sehen, da sie im Job immer Wachsam sein musste.
„Alles in Ordnung?“, fragte Trisha welche die Nervosität in Caitlyns Körper spürte. Sie zuckte mit den Schultern und das Catgirl legte eine Hand auf ihre Schulter.
„Es ist alles gut. Celine Rilliana und ich passen schon auf euch auf und der Wald ist nicht mehr so gefährlich wie früher.“
Caitlyn hob eine Augenbraue.
„Du hattest nur extremes Pech“, lachte Trisha und Caitlyn brummte in den Knebel sodass es sich anhörte wie das schnauben eines Pferdes. Trisha lächelte und führte Caitlyn zu einem Heuballen um sich hin zu setzten.
„Bereit für deine Hufe?“, fragte Trisha und Caitlyn machte große Augen als das Catgirl dunkelblaue Ponyboots aus der Tüte fischte die glänzen aus wären sie aus Saphiren gemeißelt worden. Sofort streckte Caitlyn ihre Füße aus um sie anzuprobieren und Trisha folgte dem Befehl ihres Ponygirls. Ihre Füße wurden in Form gedrückt und sie musste auf ihren Fußballen stehen. Wenigstens war das innere gut gepolstert aber besaßen die Stiefel keine stütze an der Ferse. Sie musste dauerhaft balancieren aber Trisha gab ihr nicht viel Zeit zum übern und führte sie zurück zur Kutsche wo bereits einige ihrer Freunde von Rilliana eingespannt wurden. Summer und Chloe waren in der letzten Reihe und trugen einen pinken und goldenen Anzug. Caitlyn wurde in die zweite Reihe neben Ava gestellt. Sie trug einen Anzug in Violett. Sie nickte ihrer Freundin zu die einen tiefrotes Gesicht hatte und anscheinend nicht fassen konnte in was für eine Situation sie wieder geraten war.
„So das dürften dann alle sein“, sagte Celine und kam mit Phae und Ifry aus einer Box. Der Engel trug einen Strahlend weißen Anzug während Ifry einen in knall rot trug. Das Pärchen wurde an die Spitze der Kutsche geschnallt und Celine machte es sich in der Kutsche bequem während Rilliana und Trisha sich auf das Podest des Kutschers gemütlich machten. Ein zischendes Geräusch ertönte als Trisha eine Peitsche knallen ließ.
„Los, Mädels! Lauft los!“
Sofort stemmte sich Caitlyn gegen die Kutsche und vor sich konnte sie sehen das Phae es genauso tat, aber sie bewegten sich kein Stück.
„Ich sagte los! Zeigt mir aus was ihr gemacht seid!“, rief Trisha und knallte die Peitsche auf Caitlyns hintern. Sie quiekte laut und gab alles was sie hatte, aber nichts half. Die Kutsche war einfach zu schwer und die Frauen konnten sie nicht von der Stelle bewegen. Selbst Ifrys und Phaes übernatürliche stärke half ihnen nichts, aber Caitlyn glaubte das die Halsbänder ihre Kräfte Zähmten.
„Was ist da los? Ich dachte wir haben die besten Ponys in der ganzen Stadt?“, sagte Celine und steckte ihren Kopf aus dem Fenster der Kutsche. Statt den besten Ponys der Stad bot sich ihr der traurige anblick von schnaufenden Ponygirls die sich selbst mit aller kraft nicht vom fleck bewegten.
„Haaaaa. Trisha? Rilliana? Es scheint mir das wir unsere Ponys Trainieren müssen. Holt mir ein paar Laufbänder und eine lange Gerte!“
Die Ponys wurden bleich als die Elfe und die Shifterin grinsend von der Kutsche sprangen.

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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:27.10.25 14:54 IP: gespeichert Moderator melden


Die große Flucht
Kinktober25 Day 25
Escape/

Caitlyn schnaufte durch den Knebel. Das Training war anstrengend und Schweiß lief ihren Kopf hinunter. Die Ponyboots ließen sie immer wieder stolpern, aber die Kabel, die an ihrem Harness angebracht waren, hielten sie fest.
„Komm schon Caitlyn. Du musst deine Beine mehr anheben“, ermahnte Celine sie, und die Reitergerte zischte durch die Luft.
Zack!
Ein Donnerschlag schoss durch Caitlyns Hintern und sie quiekte auf. Sie stellte sich schnell wieder auf das Laufband und nahm wieder das Tempo auf. Neben sich konnte Caitlyn Kichern, Stöhnen und weiteres Schnaufen hören. Ihre Freunde steckten in denselben Kostümen wie sie, liefen parallel zu Caitlyn und stolperten über das Laufband. Wie es aber schien, liefen die Laufbänder in verschiedenen Geschwindigkeiten. So ging Phae im Schritttempo neben ihnen, während sie, Ava und Ifry fast rennen mussten. Die Armbinder halfen auch nicht gerade, die Balance zu halten, und in regelmäßigen Abständen klatschte es auf ihrer aller Hintern.
„Haaaaa unmöglich bei dem Tempo … Ich glaube ihr benötigt eine kleine Stärkung und danach ziehen wir die Geschwindigkeit weiter an. Rilliana hilf mir kurz beim Tragen. Trisha passt auf unsere fleißigen Ponys auf“, sagte Celine und steckte die Gerte unter Trishas Arme, da diese auf der Kutsche döste. Sie sah noch nicht mal auf, während die Hexe und die Elfe die Scheune verließen.
„Mmmmpfffff!“, riefen alle Ponygirls auf einmal in ihre Knebel. Selbst Summer und Chloe die ein gemäßigteres Tempo hatte, stöhnten unter dem Training und wollten nur raus aus ihren Fesseln.
„Was?“, murmelte Trisha genervt und öffnete ein Auge. Vor ihr liefen die sechs Ponys in ihren glänzenden Outfits. Ihre Hintern wackelten anziehend, und Trisha hatte große Lust, alle 6 näher mit der Gerte vertraut zu machen. Immerhin störten sie ihren Schlaf.
„MMMhff!“
Zack!
Die Gerte landete auf Chloes Hintern und die Blondine keuchte auf.
„Ruhe! Ich will schlafen!“, murmelte Trisha und legte sich mit einem Grinsen wieder hin. Doch sofort stöhnten die Ponys wieder auf und Trisha tat es ihnen nach. Jeder Hintern machte Bekanntschaft mit ihrer Gerte, aber sie sah ein, dass zumindest Caitlyn, Ava und Ifry auf dem Zahnfleisch liefen.
Vielleicht sollten sie ein bisschen Freiraum bekommen … Sie sind doch gefesselt, sollten nicht sooooo weit kommen. Dachte Trisha und bediente „versehentlich“ einen Schalter, während sie sich wieder hinlegte. Sofort zogen sich die Kabel von den Harnessen zurück und die Ponygirls stolperten von ihren Laufbändern herunter. Phae sah schüchtern auf zu dem Catgirl während die anderen sofort das Weite suchten. Sie rannten aus der Scheune und entkamen dem Ponytraining, auch wenn sie immer noch in den Anzügen, den Harnessen und vor allem den Armbindern steckten.

Caitlyn
Caitlyn rannte mit ihren Freunden, so schnell, wie ihre behuften Füße sie tragen konnten. Sie wusste nicht wohin, sie wusste nicht warum, aber sie wusste, dass sie auf gar keinen Fall Lust hatte, weiter auf diesen teuflischen Ponyboots zu laufen. Sie wusste, dass es widersprüchlich war, da sie gerade in eben diesen Stiefeln davon lief. Aber wenigstens war es ihre eigene Entscheidung.
„MMPF!“, rief Chloe ihr zu, und Caitlyn drehte ihren Kopf um fast 90 Grad, weil die Scheuklappen immer noch die Sicht einschränkten. Sie sah Chloes weit aufgerissene Augen, wie sie ihren Kopf schüttelte und dann …
Caitlyn spürte, dass sie den Boden unter ihren Füßen verlor, und ein Bruchteil einer Sekunde später verlor sie Chloes Augenkontakt. Caitlyn riss ihren Kopf wieder nach vorn und nun lag es an ihr, die Augen aufzureißen. Der Boden war verschwunden und stattdessen ersetzt mit einem Loch, in das sie in diesem Moment hinunterfiel. Die Luft zischte an ihren Ohren vorbei, und als sie den Boden sah, rollte sie sich zusammen. Es klatschte laut, als Caitlyn auf einem weichen Boden landete, und Schlamm spritzte in alle Richtungen.
Ich … ich bin nicht tot? Fragte Caitlyn und öffnete ihre Augen. Ihr ganzer Körper war mit Schlamm bedeckt und sie schüttelte ihren Kopf, um sich von ihm zu befreien. Sie sah hoch und konnte ihre Freunde über sich sehen. Chloe, Summer und Ava starrten hinunter, bis Chloe etwas durch den Knebel zu sagen schien und dann ging. Die anderen beiden folgten ihr. Caitlyn sah ihnen fassungslos nach, bis sie etwas an ihrem Bein spürte. Sie sah nach unten und sah einen kleinen Schleim ihr Bein hochkriechen.
„Mmmh?“, murmelte sie in ihren Knebel und bückte sich hinunter.
Vermutlich Celines Schleime? Ich wusste nicht, dass sie welche auf ihrer Lichtung hat. Überlegte Caitlyn und lächelte hinter dem Knebel, bis sie spürte, dass ein weiterer Schleim ihren Hintern hochkroch.
Ähmmmm.
Sie sah sich um. Um ihr herum war ein riesiger Schlammpool und er bewegte sich. Dutzende Schleime krochen auf sie zu, angezogen von ihrer Wärme, und Caitlyn schluckte. Sie stand auf und wollte davonlaufen, aber ihre Ponyboots steckten im Schlamm fest.
Ah fuck. Dachte Caitlyn bevor alle Schleime auf sie zusprangen und sie unter sich begruben.

Ava
In Schock sah Ava dass Caitlyn das Loch hinunterfiel. Ein klatschendes Geräusch, und sie sah mit Schrecken hinunter, wie Summer und Chloe auch.
„Mmmmpff mmmh“, murmelte Chloe neben ihr und zuckte mit den Schultern, bevor sie in Richtung des Waldes ging. Ava sah erneut hinunter und atmete erleichtert auf, als Caitlyn nach oben schaute. Summer stupste Ava an und sie nickte in Richtung der Wälder, bevor sie davongaloppierte. Ava warf noch einen letzten Blick hinunter und rannte dann Summer hinterher. In ihr keimte der Wunsch auf, zu laufen. Allerdings nicht auf einem dummen Laufband, sondern im Freien, im Wald, mit Summer zusammen. Die frische Luft war wie ein Segen auf ihrem Gesicht, und selbst ihr Anzug schien herunterzukühlen und ihrem Körper neue Kraft zu geben. Dank ihres Trainings schaffte sie es, Summer einzuholen, von Chloe fehlte allerdings jede Spur.
Na ja, sie wohnt hier. Sie weiß bestimmt, was sie macht. Dachte Ava und stupste Summer leicht an, die anfing zu kichern.
„Mmmmf?“, fragte Ava die versuchte herauszufinden, wo ihre Freundin hin wollte.
„Mmmmhfff!“, sagte Summer, doch Ava verstand kein Wort. Sie vertraute darauf, dass Summer wusste, wo sie hinliefen.
Aber woher sollte Summer wissen, wo sie langliefen? Schoss es Ava durch den Kopf und verringerte ihre Geschwindigkeit. Sie schaute zurück und sah nur Bäume.
„Mmmhmmmh?“, fragte Ava und in diesem Moment kreischte Summer auf. Ava wirbelte herum und ihr Blut gefror zu Eis. Summer hing mitten in der Luft und strampelte mit ihren Hufen. Ava wusste sofort, was mit ihrer Freundin passiert war. Sie hing in einer Falle der hier beheimateten Spinnen. Ava hatte nicht gedacht, dass sie so nah an der Lichtung lauerten. Sie wusste, dass sie etwas tun musste, um Summer zu retten, aber ihre Angst lähmte sie. Und dann sah sie eine flauschige Spinne. Lila und so groß wie eine Melone. Noch schien sie nur an Summers Kampf gegen das Netz interessiert zu sein, doch schaute sie auf, als Ava einen Schritt nach hinten machte und einen Zweig zerbrach. Das Knacken schien im ganzen Wald widerzuhallen, und Ava spürte plötzlich, wie Hunderte Augen auf sie gerichtet waren.
Es war ein Fehler, hierherzukommen. Dachte Ava als all ihre Alarmglocken anfingen zu läuten. Sie machte kehrt und wollte losrennen, als etwas sie im Rücken traf. Aus den Ästen war ein langer Faden geschossen worden, und der klebte nun auf ihrem Anzug. Ava hoffte, dass sie ihn nicht beachten musste, doch in diesem Moment schossen aus allen Ecken und Winkeln Spinnennetze in ihre Richtung und stoppten ihren Fluchtversuch. Von allen Richtungen klebten Fäden an ihrem Körper und zogen an ihr, bis sie stolperte und hinfiel. Die klebrige Seide wickelte sich dabei um ihren Körper und noch bevor sie aufstehen konnte. Ihre Beine wurden aneinander gedrückt und ihre ohnehin noch auf ihren Rücken gepinnten Arme hoffnungslos in den Fäden verheddert. Die Spinnen zogen sie zurück zu Summer, die inzwischen in eine Seidenmumie verwandelt worden war, und warfen Ava kopfüber daneben ins Netz. Eine von ihnen krabbelte über ihre Beine und sprühte sie mit den feuchten Spinnweben ein. Während sie an der Luft trockneten, zogen sie sich zusammen. Ava wusste, dass der Rest ihres Körpers bald dasselbe Schicksal erleiden würde. Gleichzeitig verfluchte sie Greed, der anscheinend keine Lust hatte, ihr zu helfen, und stattdessen lieber den Schweiß von ihrem verschwitzten Körper naschte.

Ifry
Ifry sah ihren Freunden einen Moment hinterher und ihr fiel auf, dass ihre liebste Phae fehlte. Die Dämonin blinzelte verwirrt und drehte sich um. Jeder Schritt ihrer Hufe klapperte auf dem Boden, bis sie vor dem Tor stand und einen Blick zurück hineinwarf. Dort sah sie, wie der Engel mit Trisha zusammen in einer Box verschwand. Ifry betrat die Scheune wieder und ging zu ihnen. Dort angekommen sah sie, wie Phaelyn sich auf dem weichen Boden zusammenrollte, direkt neben Trisha.
„Mmmhpf“, sagte Ifry durch ihren Knebel, und beide Frauen sahen auf.
„Oh? Ifry ich dachte, du wärst mit den anderen abgehauen. Willst du dich zu uns legen?“, fragte Trisha und Ifry nickte. Vorsichtig kniete sie sich auf den Boden und legte sich zu Phae die ihren Kopf auf Ifrys Schulter legte. Sie kuschelten sich dicht aneinander. Trisha warf eine Decke über sie alle und schloss ihre Augen.
„Genießt die Pause, meine lieben Ponys“, murmelte Trisha und legte einen Arm über die beiden. Phae wirrte leise und brachte Ifry und Trisha zum Kichern.

Celine
„Wir sind wieder daaaa“, sagte die Hexe glücklich, „Wie ich höre, hat Trisha euch schon befreit und ihr konntet euch ein wenig ausruhen.“
Celine ging um die Kutsche herum und sah zufrieden die leeren Laufbänder. Als sie jedoch die Box mit der schnarchenden Trisha fand und das miteinander kuschelnde Pärchen, wurde sie stutzig.
„Hey, wo sind die anderen?“, fragte Celine und stupste mit ihrem Stiefel Trisha an. Die öffnete ein Auge.
„Keine Ahnung. Sind mir abgehauen.“
„Abgehauen? Was … wie?“, fragte Celine fassungslos, während Rilliana den Spuren des zertretenen Heus folgte und hinaus auf die Lichtung.
„Celine?“
„Och, sag mir bitte nicht, die Idioten sind in den Wald gelaufen …“, murmelte Celine und folgte Rilliana um die mit Sicherheit verloren gegangenen Ponygirls wieder einzufangen. Glücklicherweise kam eines von ihnen in diesem Moment zurückgelaufen.

Chloe
Chloe grinste blöd hinter dem Knebel, als sie der Tortur der Laufbänder und Peitschenhiebe entkam. Bis sie sich umschaute und feststellte, dass sie sich erneut verlaufen hatte.
Fuuuuuck. Dachte sie und stampfte genervt mit ihren Hufen auf. Es knackte laut und sie wirbelte herum. Hinter einem Baum stand eine Frau, die mit Blättern bekleidet war, und sie beobachtete. Sie hatte blondes Haar und eine Blume zierte ihren Kopf. Chloe machte große Augen, als sie die Nymphe sah, die sich nur allzu gut an die letzte Begegnung erinnerte, und machte kehrt.
„Hey! Wo willst du hin?! Willst du keine Hilfe? HEYYY!“, rief die Nymphe ihr hinterher, doch Chloe dachte gar nicht daran. Ihr erschöpfter Körper hatte auf einmal neue Energiereserven und sie rannte, als wäre der Teufel selbst auf ihren Fersen.
Scheiß drauf! Lieber renne ich stundenlang auf dem Laufband, als noch einmal mit der zu sprechen! Schallte es in Chloes Kopf wieder. Sie durchbrach die Lichtung und rannte glücklich der Hexe entgegen, die eine sehr strenge Miene aufgesetzt hatte, bis sie den Boden unter den Füßen verlor und klatschend in den Schlamm neben Caitlyns von Schleimen bedecktem Körper landete.


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Der Magische Rückkampf
Kinktober25 Day 26
Dream/Latex

Tea starrte mit trüben Augen auf Leon City hinunter. Ihre Herrin hatte lange nicht mehr mit ihr gesprochen. Zwar spürte sie immer noch ihre Macht in ihr, aber die Stimme war verschwunden. Die Stimme, die ihr sagte, was sie zu tun hatte. Die Stimme, die sagte, sie sollte sich zügeln, nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen. Wie sollte sie ihrer Herrin dienen, wenn sie nicht ihr volles Potenzial ausnutzen konnte? Wie konnte sie ihre Herrin befriedigen, wenn sie nicht die volle Ladung Leid über die Stadt bringen konnte – das Leid, welches ihre Herrin brauchte, um stärker zu werden? Tea stand von dem alten Wasserspeier auf und blickte angewidert auf das Treiben der Menschen so viele Hundert Meter unter ihr.
„Vielleicht muss ich meiner Herrin zeigen, wozu ich wirklich fähig bin … Vielleicht ist es an der Zeit, loszulassen“, murmelte Tea und beschwor ihre Klarinette in ihrer Hand. Sie begann eine wunderschöne Melodie zu spielen, und jede Person in Leon City würde sie hören … und daran verzweifeln.

Caitlyn sah auf ihre Uhr und stöhnte erleichtert auf. Ihre Schicht war bald vorbei und sie konnte nach Hause. Sie musste nur noch zurück zur Station und ihre Berichte abgeben. Sie zückte ihr Diensthandy und machte ein Foto des Falschparkers. Der Verschlussauslöser ertönte und das Bild wurde kurz schwarz. Innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde bemerkte sie in der Reflexion des Bildschirms etwas hinter sich und wirbelte herum. Ein Auto raste auf sie zu, und Caitlyn sprang im letzten Moment zur seite, bevor das Auto gegen den Parksünder und den Hydranten daneben prallte. Ein ohrenbetäubender Knall ertönte und Wasser spritzte in alle Richtungen. Caitlyn rappelte sich sofort auf und sprintete das kurze Stück zum Auto, das sie gerade fast geplättet hätte.
„Hey! Haben Sie noch alle Tassen im Schrank?“, bellte Caitlyn den Fahrer an, bis sie bemerkte, dass er über dem Lenkrad zusammengesackt war. Sofort war ihre Wut verflogen, und sie machte die Tür auf. Vorsichtig fühlte sie seinen Puls. Caitlyn spürte ihn, aber er war extrem beschleunigt – genauso wie seine Atmung.
„Hey, hören Sie mich?“, fragte sie, doch er antwortete nicht, da er zu schlafen schien. Gerade wollte Caitlyn ihn anstupsen, als noch ein Wagen in einen anderen hineinfuhr und die quietschenden Reifen durch die ganze Straße hallten. Caitlyn sah auf. Die Kreuzung ein paar Häuser weiter war ein einziges Verkehrschaos, aber was sie noch mehr beunruhigte, waren die Fußgänger, die auf den Gehwegen lagen. Alle hatten ihre Augen geschlossen, atmeten hektisch und zitterten, als hätten sie Angst.
„Was zum …?“, fragte Caitlyn und zückte ihr Funkradio. „Zentrale, ich brauche Verstärkung und jeden Krankenwagen, den ihr schicken könnt. Ecke Hogstreet und Elfte.“
Caitlyn wartete auf eine Bestätigung, aber sie bekam keine.
„Zentrale?“
Immer noch keine.
„Was geht hier vor?“, murmelte Caitlyn und zückte ihr Handy, um Officer Ruiz zu erreichen, aber er ging nicht dran. Auch nicht Jade, Summer oder Ava. Ein Donnergrollen war über ihr zu hören, und mit einem Blick nach oben bestätigte sich ihre Angst, dass etwas Magisches vor sich ging. Sie dankte den Ohrringen, die sie vor dem Übel beschützten, und rief zu Hause an.
„Hallo, mein Schatz?“, fragte Terra fröhlich, und Caitlyn atmete beruhigt aus.
„Gut, dir ist nichts passiert.“
„Passiert? Was soll mir denn passieren?“, fragte Terra belustigt.
„Nun … so einiges …“, murmelte Caitlyn, die erneut zum Himmel schaute und sah, dass sich eine gewaltige Wolke über dem Zentrum der Stadt gebildet hatte. Sie hatte eine dunkelrote Färbung und drehte sich wie eine Spirale über der Stadt – in ihrem Zentrum das höchste Gebäude.
„Mum … in der Stadt passiert etwas Furchtbares … Ich muss es aufhalten, und ich wollte nur wissen, ob es euch gut geht.“
Schweigen.
„Mum?“, fragte Caitlyn panisch.
„Ich bin noch hier, Cait. Bei uns ist alles in Ordnung … Brauchst du etwas?“
„Nun …“, fing Caitlyn an und wurde rot, doch sie wusste, dass sie keine Zeit verschwenden durfte. „In meinem Schrank, ganz rechts, das hellblaue Latex-Outfit von Celine – und die Box darunter …“
„Sofort“, sagte Terra schlicht und legte auf. Keine zwei Minuten später knallte es, als ihr Magical-Girl-Outfit und ihr Zauberstab direkt vor ihr auftauchten.
„Danke, Mum – und danke, Celine“, murmelte Caitlyn, während sie sich auf offener Straße umzog. Sie wusste nicht genau, was sie dort oben erwartete, aber sie wusste, dass wer oder was dort oben auch war, eine Gefahr für die Stadt darstellte. Und sie war die Einzige, die die Stadt retten konnte.

Während der Fahrstuhl Caitlyn zum Dach fuhr, packte sie ihren Zauberstab fest mit beiden Händen. Sie erinnerte sich nur zu gut an ihren letzten Kampf und hoffte, dass sie besser gewappnet war. Ihr Training war hart gewesen – an manchen Stellen sogar genauso gefährlich wie ihr erster Kampf. Aber sie hatte überlebt, und sie würde wieder überleben und dem Schrecken ein Ende setzen. Sie wünschte sich nur, ihre Freunde wären bei ihr. Aber die verließen sich gerade auf sie. Die Fahrstuhltür öffnete sich, und ein Treppenhaus erschien vor ihr. In ihm hallte eine wunderschöne Melodie wider.
„Eine Klarinette? Also ist es wirklich ein Rückspiel“, stellte Caitlyn fest. Sie ging die kurze Treppe hinauf und stieß die Tür zum Dach auf. Wie erwartet stand vor ihr die maskierte Frau im roten Kleid. Ihre Melodie wehte von hier oben über die ganze Stadt und brachte jedem Bürger Albträume.
„Hör sofort auf!“, rief Caitlyn, und die Magierin drehte sich überrascht um, hörte aber nicht auf zu spielen. Stattdessen bildeten sich in ihrem Gesicht Blicke voller Unsicherheit und sogar Angst.
Muss sie weiterspielen, um den Zauber zu halten? Überlegte Caitlyn und richtete ihren Zauberstab auf sie.
„Sofort!“, bellte Caitlyn erneut, doch sie bekam nur einen Mittelfinger gezeigt. „Wie du willst!“
Caitlyn beschwor ihre Macht und erinnerte sich an die Lektionen, die ihr ihre Mutter beigebracht hatte.
Ich muss sie gefangen nehmen.
Aus Caitlyns Stab schossen schwarze Kugeln, die auf die rote Magierin zuflogen. Diese wich elegant aus, und Caitlyns Zauber prallten gegen das Geländer und zerplatzten. Schwarzes Latex spritzte in alle Richtungen, und Caitlyn grinste spöttisch, als sie damit auch die Magierin traf. Irritiert drehte sie sich um die eigene Achse, als sie spürte, dass etwas sie getroffen hatte, und realisierte zu spät, dass lange, klebrige Fäden an ihr hafteten. Die Frau schaute wütend zu Caitlyn auf und wurde bleich, als Caitlyn erneut schoss. Diesmal hörte sie auf zu spielen und wollte sich zur Seite wegrollen, aber Caitlyn hatte dies bereits erwartet. Anstatt direkt auf die Magierin zu zielen, schoss sie auf den Boden vor ihr. Die Kugeln prallten gegen das Dach, und durch die Wucht des Aufschlags spritzte das Latex in einem gewaltigen Winkel in Richtung der Magierin. Durch die Rolle konnte sie nicht weiter ausweichen und blieb auf halber Strecke kleben, als sich mehr und mehr Latex an sie heftete.
„Du kleine …!“, fluchte die Magierin und setzte ihre Klarinette an ihren Mund. Sofort schoss eine Note aus ihr heraus und auf Caitlyn zu. Diese zögerte nicht lange, rollte sich selbst zur Seite und schoss erneut ihren Latex-Zauber ab. Die Zauber kollidierten in der Luft und explodierten. Schwarzes Latex schoss in alle Richtungen, und selbst Caitlyn wurde von der Wucht. Gleichzeitig verlor die Magierin ihre Klarinette, als ihre Arme gegen ihre Brust geklebt wurden und sie gegen das Geländer des Hochhauses geschleudert wurde.
„Ha! Hab ich dich erwischt!“, rief Caitlyn triumphierend und wollte aufstehen. Erst jetzt realisierte sie, dass ihr eigener Zauber sie ebenfalls kampfunfähig gemacht hatte. Sie klebte ausgestreckt auf dem Dach unfähig auch nur einen Finger zu rühren.
„Du hast dich selbst erwischt, Idiot!“, rief die Magierin und versuchte, sich vom Latexkleber zu befreien, doch sie steckte fest.
„Klasse …“, murmelte sie und stöhnte auf. „Wie lange hält dieser scheiß Zauber?“
„Öhm … keine Ahnung“, sagte Caitlyn wahrheitsgemäß und versuchte, sich mit einem weiteren Zauber zu befreien, doch natürlich streikte ihre Magie genau in diesem Moment. Sie steckte fest. Zusammen mit einer der Bösewichten.
Na ja, immerhin nicht allein …, überlegte Caitlyn und sagte: „Sag … warum tust du das?“
„Was?“
„Du weißt, was ich meine! Du könntest so viel Gutes mit deiner Magie tun, aber stattdessen wirfst du die Stadt ins Chaos. Verletzt Menschen.“
„Weil meine Herrin es von mir verlangt! Sie hat mich gerettet, und ich werde ihr für immer dienen!“
„Deine Herrin?“
„Halt die Klappe. Ich will nicht mit dir reden!“
„Nun … aber zuhören kannst du doch. Weißt du, ich bin mir sicher, wenn du deine Talente woanders einsetzen könntest, dann könnten wir sogar Freunde sein. Ich sehe an deinem Kleid, dass du gerne sexy Kleider trägst.“
„Ich sagte, halt die Klappe!“, unterbrach die Magierin Caitlyn, doch die redete unbeirrt weiter.
„Ich kenne jemanden, der eben solche Kleider aus Latex herstellen könnte – für dich. Und eine Freundin von mir würde sie bestimmt mit dir testen. Ihr Name ist Summer, und …“
„RUHEEEE!“, schrie die Magierin, und in diesem Moment brach eine mächtige Schallwelle aus ihrem Mund hervor. Sie zerstörte das Latex und befreite sie beide. Caitlyn wurde durch die Wucht des Zaubers über das Dach gefegt und über die Brüstung geworfen. Sie konnte sich gerade noch festhalten. Caitlyn schluckte und sah nach unten. Hunderte von Metern unter ihr war der nackte, harte Asphalt. Sofort wurde ihr Griff an der Brüstung fester, und sie dachte gar nicht daran, loszulassen.
„Hey! Ich könnte hier ein bisschen Hilfe gebrauchen!“, rief Caitlyn hoch, aber niemand antwortete ihr.
„Hallo?“, fragte Caitlyn und zog sich mühsam aus eigener Kraft nach oben. Das Dach war leer und die Magierin verschwunden.
„Haaaaa … gutes Gespräch …“, murmelte Caitlyn, hob ihren Zauberstab auf und ging die Treppe hinunter. Das nächste Treffen würde sie gewinnen … ganz sicher. Nur noch ein bisschen mehr Training.

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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:27.10.25 14:56 IP: gespeichert Moderator melden


1362
Kinktober25 Day 27
Seal/Sink

Rilliana umklammerte ihren Umhang fester, um sich vor dem beißenden Wind zu schützen, der über das Land fegte. Heulende Geräusche waren zu hören, wenn er durch die Bäume zischte, die der Elfe einen Schauer über den Rücken laufen ließen.
„Nicht mehr lange …“, murmelte Rilliana, als sie aufsah und nun deutlich die Lichter sehen konnte. Wachen patrouillierten auf den Mauern und unterhielten sich miteinander. Erst als sie vor dem Zugtor zum Stehen kam, bemerkten sie die schwarz gekleidete Elfe.
„Wer da?“, riefen sie, und der Wind trug ihre Stimmen zu Rillianas Ohren.
„Eine Reisende, auf der Suche nach einem warmen Bett“, rief Rilliana zurück, was nur mit Lachen beantwortet wurde.
„Schade, die Tore sind zu und werden erst morgen früh wieder geöffnet. Verschwinde, Reisende“, rief die Wache zurück und verschwand lachend von der Brüstung.
„Typisch“, murmelte Rilliana und verließ den Pfad. Es war nicht das erste Mal, dass sie sich in eine Stadt schleichen musste, denn sie hatte immer das Pech, mitten in der Nacht die Städte zu erreichen. Im Schutz der Bäume angekommen, sah sie nach oben zu den Mauern. Fackeln wanderten auf dem Wehrgang vorbei, und sie wartete, bis sie weiter weg waren, bevor sie losrannte. Ein magisch verstärkter Sprung beförderte sie über den tiefen Graben, und sie landete unsanft am Fuße der Mauer. Fast wäre sie nach hinten übergekippt, aber sie schaffte es gerade noch rechtzeitig, einen herausstehenden Stein zu packen und sich daran hochzuziehen. Mit einem Blick nach oben vergewisserte sie sich, dass niemand sie bemerkt hatte, und fing an zu klettern. Ein Leichtes, nachdem sie den Großteil ihrer „Jugend“ damit verbracht hatte, Leon Citys Mauern unsicher zu machen. Die Höhe war schnell überwunden, und sie rollte sich auf den Wehrgang. Dort duckte sie sich in die Schatten, als eine Wache mit einer Fackel kam.
„Hast du das gesehen?“
„Mmmh?“
„Da war jemand.“
„Ach, war bestimmt eine Ratte oder sowas. Komm mal runter, du bist so paranoid geworden.“
„Du nicht? Ich sag dir … diese Dämonen und Hexen … sie sind unter uns. Und wir müssen wachsamer sein als je zuvor. Diese Krankheitswelle kommt von bösen Mächten.“
Rilliana verengte ihre Augen, als sie das Letzte hörte, und schlich weiter. Sie war am richtigen Ort angekommen.

27.10.1362
Hey Trisha …
Tut mir leid, dass ich in letzter Zeit nicht so viel geschrieben habe. Der Schwarze Tod und der immer noch anhaltende Krieg gegen England haben Frankreich … nun … es ist nicht mehr der schönste Flecken auf der Erde. Ich bin in Vaulancourt angekommen. Wie immer nachts, aber du kennst mich. Glücklicherweise habe ich Unterkunft in einem der Wirtshäuser gefunden und …

Rilliana sah auf und versteckte ihr Tagebuch, als der Wirt zu ihr gehumpelt kam und ihr einen Leib Brot und eine lauwarme Suppe hinstellte.
„Danke“, murmelte sie, und der Wirt nickte.
„Das Zimmer oben ist frei. Aber ich warne dich, nicht zu tief einzuschlafen“, sagte er traurig.
„Warum nicht?“
„Dämonen, Hexen und niederträchtige Elfen suchen die Stadt heim und stehlen die Seelen derer, die zu tief ins Reich der Träume hinabwandern … Wenn du zu tief schläfst, wachst du nie wieder auf … und stirbst“, sagte er verbittert und wandte sich zum Gehen, doch Rilliana hielt ihn fest.
„Könnt ihr mir mehr darüber erzählen?“
Rilliana sah in die gebrochenen Augen des Wirtes, der zu überlegen schien, ob die Fremde sich über ihn lustig machen wollte.
„Es fängt an mit dem Schlaf. Wenn man am Morgen nicht wieder aufwacht, wird der Körper mit Lähmungen befallen. Er … er lässt sich dann kaum noch bewegen, und irgendwann fängt die Person an zu röcheln. Das Atmen wird von Nacht zu Nacht anstrengender, gequälter, bis man …“ Er verstummte und drehte sich weg. Rilliana verstand und legte behutsam eine Hand auf seinen Arm.
„Meine Frau erlag den Dämonen vor vier Wochen … meine Tochter, sie … hat vielleicht noch ein oder zwei Nächte …“
„Das ist kein Schicksal, welches ein Mensch verdient. Tut mir leid für euren Verlust.“
Der Wirt nickte nur und ging zurück hinter die Theke, wo er noch ein paar weitere Gestalten bediente. Währenddessen zog Rilliana ihre Kapuze noch ein bisschen tiefer in ihr Gesicht. Sie wollte auf gar keinen Fall als eine „niederträchtige“ Elfe erkannt werden. Sie griff ihre Feder und vollendete ihren Gedanken in ihrem Tagebuch.

Die Gerüchte scheinen zu stimmen. Vaulancourt wird von etwas oder jemandem heimgesucht. Ich werde sehen, was ich tun kann. Vielleicht kann ich es töten. Vielleicht versiegeln. Gut, dass ich all die Bücher von Celine mitgenommen habe.

Rilliana steckte das Buch weg und fing an zu essen. Nicht das Nahrhafteste, was sie je zu sich genommen hatte, aber es stillte ihren Hunger von der Reise.

Die Elfe ging auf ihr Zimmer, nachdem der Wirt die Taverne geschlossen hatte. Sie schaute durch das Schlüsselloch, wie er an ihrem Zimmer vorbeiging und sein einsames Schlafzimmer betrat. Erst jetzt drehte sie sich zu ihrem Bett und legte ihre Waffen und Reisekleidung ab. Ihr Umhang entblößte einen blonden Kopf, aus dem spitze Ohren herauslugten. Die Lederrüstung fiel als Nächstes und zeigte die Elfe in einem hautengen Latexanzug, der sie vor den meisten Gefahren Europas schützte. Sie zog ein Buch und ein Stück Kreide aus ihrem Rucksack und öffnete es. Darin waren Runen und Kreise gezeichnet, die sie nun versuchte, auf dem Boden nachzuzeichnen – ein Meditationskreis, der ihr helfen würde, die Schrecken zu erkennen, welche Vaulancourt heimsuchten. Sie setzte sich hinein und schloss ihre Augen. Während Rilliana meditierte, fing der Kreis an zu leuchten, und seine Magie tastete den Raum ab, dann das Haus und die Nachbarhäuser. Immer größer wurde sein Wirkungsbereich, doch sie fand nichts.
„Mmh“, murmelte Rilliana, als ihre Magie die ganze Stadt umfasste, und fragte sich, ob sie falsch gelegen hatte. „Vielleicht gibt es einen natürlichen Ursprung?“
Sie öffnete ihre Augen und sah zum Bett, welches sie einlud, sich hinzulegen. Sie hatte schon eine ganze Weile nicht mehr „normal“ geschlafen, und das hatte auch einen guten Grund. Die Meditation ordnete ihre Gedanken, half ihr, das Leid zu verarbeiten, welches sie erlebt und mitansehen musste. Schlafen war da mehr wie ein Glücksspiel. Mal half es, mal nicht, und manchmal machte es alles noch schlimmer.
„Aber vielleicht …“, sagte sie und holte ein weiteres Buch aus ihrem Rucksack. Schnell hatte sie die Seite gefunden, die sie gesucht hatte, und wirkte den darin beschriebenen Zauber. Sie band sich ihren Köcher und Bogen um und legte sich in das Bett, bevor sie ihre Augen schloss. Sie bezweifelte, dass sie mehr brauchen würde.
„Hoffentlich wirkt dieser Zauber …“, murmelte sie, und ihr Körper erschlaffte, als sie das Tor ins Reich der Träume durchschritt.

Ich lag in meinem Bett in Leons Keep, aber nicht allein. Neben mir schlief meine Freundin. Trisha hatte ihren Kopf auf meine Schulter gelegt und schnarchte leicht, während ich ihren Kopf kraulte. Aber etwas stimmte nicht. Ich konnte nur nicht meinen Finger darauflegen, was genau, bis ich meine Hände ansah. Sie waren mit Latex bedeckt, genauso wie meine Arme und mein Oberkörper. Nun spürte ich den sanften Druck davon auch auf meinem restlichen Körper. Aber nicht nur das – ich war bewaffnet.
„Warum …?“, fragte ich irritiert und sah auf Trisha hinunter, die nun ihre Augen öffnete.
„Rilli?“
„Hey, mein Schatz, eeehm … lange nicht gesehen, oder?“, fragte ich und hinterfragte es sofort. Haben wir uns nicht zusammen ins Bett gelegt?
„Rilli“, murmelte die Shifterin erneut und kuschelte sich tiefer in meine Schulter. Sie begann zu schnurren, und ich spürte, wie die Vibration meinen Körper beruhigte. Aber dennoch waren da Zweifel.
„Weißt du, warum ich so gekleidet bin?“
„Du bist doch immer so gekleidet“, sagte Trisha und blinzelte mich mit ihren tiefbraunen Augen an.
„Nun …“, fing ich an, aber wieder hinterfragte ich das. Zwar gehe ich mit Latex gekleidet ins Bett, aber nie mit meinem Bogen und meinen Pfeilen, oder? Ich verengte die Augen und stand auf. Trisha fiel auf das Kissen, schien sich aber nicht weiter daran zu stören. Sie rollte auf ihrem Rücken herum und grinste mich an.
„Komm doch wieder zurück ins Bett“, sagte sie einladend und streckte ihre Hände nach mir aus, doch ich wich ihr aus.
„Tut mir leid, Trish, aber … ich habe eine Mission“, sagte ich, als mir klar wurde, dass ich träumte und schweren Herzens wusste, dass ich mich jetzt von Trisha verabschieden musste. „Vielleicht sehen wir uns in ein paar Jahrhunderten wieder.“
Ich hob meine Hand und machte eine wischende Bewegung. Die Wände meines Zimmers verschwanden in einem Wirbel, und mit ihnen Trisha. Ersetzt wurden sie durch Celines Wald, dann Leons Keep, die Hütte meiner neuesten Freunde Ifry und Phae, Orte in Amerika, Europa, Asien und Afrika und so viel Leid, welches ich auf den Reisen erlebt hatte, bis ich in eben jener Stadt stand, in der ich gerade schlief. Es war düster. Selbst meine Augen konnten diese Dunkelheit kaum durchstechen, aber hier irgendwo musste es sein. Ich öffnete die Tür zu meinem Zimmer und sah eine Schleifspur auf dem Boden. Sie führte die Treppe hinunter.
„Ich sollte ihr folgen“, murmelte ich zu mir selbst und folgte der Spur, raus aus der Taverne und in das Zentrum der Stadt. Hier führten mehrere Schleifspuren zueinander und verschwanden in der großen Kirche.
„Direkt im größten Haus gemütlich gemacht, was?“, fragte ich und zog meinen Bogen. Was auch immer dort drin war, war verantwortlich für die Schrecken, welche die Stadt heimsuchten. Ich schlich auf die Kirche zu, doch blieb stehen, als ich einen dünnen Faden bemerkte, der neben mir entlanglief. Als ich ihm mit meinem Blick folgte, sah ich, wie ein Körper von ihm umwickelt Richtung Kirche gezogen wurde.
„Oh nein, nicht noch ein Opfer. Du hast wahrlich genug gegessen“, murmelte ich, spannte einen Pfeil und durchtrennte mit einem gezielten Schuss den Faden. Der Körper löste sich augenblicklich in Luft auf, als die Seele aus dem Alptraum befreit wurde. Ich lächelte, doch wurde mein Triumph jäh unterbrochen, als ein ohrenbetäubendes Donnern die stille Dunkelheit durchbrach. Ich wirbelte herum und stolperte zurück, als ich das Monster sah, welches die Menschen in seinem Bann hielt. Es überragte mich um das Vierfache meiner Größe. Sein ganzer Körper schien aus den Fäden zu bestehen – mal dünner, mal dicker –, doch alle zusammen verliehen ihm eine furchteinflößende Gestalt. Seine Arme waren so lang, dass es mühelos den Boden berühren konnte, und sein Gesicht hatte lange, scharfe Zähne und leuchtende Augen, die die Dunkelheit durchschnitten. Sein Unterleib sah aus wie die Wurzeln eines alten Baums, und dazwischen konnte ich eiförmige Blasen sehen. Mir lief der Schweiß von der Stirn, als ich sah, dass unter einer milchigen Membran Menschen steckten. Sie schrien um Hilfe, konnten nicht atmen und sich nicht bewegen. Ich schluckte meine Angst herunter, und meine zitternden Finger ergriffen einen neuen Pfeil. Er zischte durch die Luft, aber das Monster wischte ihn beiseite, als wäre es eine Fliege.
„Oh, shit“, fluchte ich, als es seine Hand nach mir ausstreckte. Ich sprang in letzter Sekunde davon, aber ich hatte mich zu früh gefreut, als aus seinen Fingern die Fäden sprossen und mein Bein packten. Nun lag es an mir, über den Boden geschleift zu werden, und ich wehrte mich mit Händen und Füßen dagegen. Ich schoss einen weiteren Pfeil, doch der flog einfach vorbei, und ich wurde zwischen die Wurzeln gezogen, ohne dass ich mich nennenswert dagegen verteidigen konnte. Hinter mir schloss sich eine milchige Membran, und erst jetzt wurde ich losgelassen. Ich fragte mich erst, warum es das tat, bis es enger wurde in der Kammer. Hinter mir drückten die Muskeln mich gegen die Membran, bis ich feststeckte. Das Monster ließ keine weitere Bewegung zu, als es mich in ihm versiegelte. Mein Atem wurde anstrengender, als mir die Luft wegblieb, und ich konnte nichts anderes tun, als durch die milchige Membran zu sehen und wie das Monster zurück in die Kirche verschwand. Es hatte, was es wollte – ein weiteres Opfer für die Nacht. Ich konnte nur hoffen, dass es sich Zeit ließ, meine Seele zu verdauen, und ich bis dahin einen Weg aus der Situation fand.

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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:28.10.25 13:26 IP: gespeichert Moderator melden


WOW, sovielLesestoff auf einmal und alle Sories lassen einen Hängen, wo´s Interessant wird...
Wie Sadistisch!
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