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Fachmann
Ruhrgebiet
Korsetts sind geil
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Datum:18.01.25 12:40 IP: gespeichert
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30. Mein erster Arbeitstag mit Micha
Wer überrascht hier wen?
Pünktlich um 8:00 Uhr klopfte es an unserer Zimmertüre. Sofort versteckten sich Emilia und Tony wie kleine Kinder unter der Bettdecke. Dann riefen Micha und ich gemeinsam Pronto. Vor der Tür stand Sophia mit einem großen Tablett, auf dem ein reichliches Frühstück für uns beide stand. Nachdem sie es auf den Tisch im Zimmer gestellt hatte, blinzelte sie uns verschwörerisch zu. Sie hatte natürlich sofort erkannt, dass sich unter unserer Decke noch zwei weitere Personen versteckten, und logischer weise ahnte sie, wer das war. Dann zog sie mit einem Ruck unsere Bettdecke weg. Heute fand sie ‚erstaunlicherweise‘ nicht nur zwei nackte ‚Frauen‘ vor, sondern gleich vier davon. Sie lächelte verständnisvoll und murmelte etwas, das so klang wie: „Ich hole noch zwei Gedecke für Euch.“
Das Frühstück für die beiden wurde jedoch nicht von Sophia, sondern von einem Hausmädchen gebracht. Ach ja, heute war ja Montag, am Wochenende hatte sie wahrscheinlich frei gehabt, vor allem da ja niemand zu Hause gewesen war.
Es durchzuckte mich wieder peinlich. Aber was sollte ich machen, ich saß nun mal immer noch nackt am Frühstückstisch. Das Hausmädchen ignorierte unsere nicht vorhandene Kleidung und legte ganz normal die zusätzlichen Gedecke auf. Wer weiß, was sie alles bereits mit den Mitgliedern des Circulo erlebt hatte?
Dank des hervorragenden Zimmerservice durch Sophia und das Hausmädchen hatten wir viel Zeit gewonnen und konnten nun in aller Ruhe zu viert frühstücken. Natürlich tranken wir keinen Alkohol, da Micha, und ein bisschen auch ich, heute noch arbeiten mussten. Erst während wir weiter frühstückten, kam mir zum Bewusstsein, dass das Hausmädchen eine recht sexy Uniform getragen hatte. Also kurzes Kleid mit vielen steifen Petticoats, die den Rock weit abstehen ließen und die bei jedem Schritt aufreizend wippten, so dass die Strapse hervorblitzten. Gekrönt wurde das Ganze noch von dem schulterfreien Schnitt des Oberteils. OK! Dann kein Wunder, dass sie unsere Nacktheit ignoriert hatte.
Nach dem Frühstück verschwanden unsere beiden Übernachtungsgäste in ihren Zimmern. Micha und ich gingen ins Bad. Danach machten wir uns fertig für die Besprechung.
Wir wollten eigentlich die geblümten Kleider ohne Gehschlitz und dem nicht ganz so tiefem Dekolleté anziehen. Als ich mein Kleid hervorholte, entdeckte ich, dass es doch arg zerknautscht war und ich es so nicht anziehen konnte. Bei Michas Kleid war es ähnlich, wenn auch nicht ganz so schlimm.
„Mist, so können wir nicht zu einer geschäftlichen Besprechung gehen,“ schimpfte Micha, „und in einem der hoch geschlitzten anderen Kleider geht das erst recht nicht!“
‚Rein zufällig‘ ging in diesem Augenblick Sophia an unserer offenen Zimmertür vorbei.
„Ich hatte schon befürchtet, dass die Kleider nicht geeignet sind. Deshalb habe ich zwei elegante Businesskostüme für euch besorgt. Die könnt ihr gerne haben.“
Begeistert nickten wir.
„Aber nur unter der Bedingung, dass wir sie euch anziehen und ihr sie erst seht, wenn ihr die Blazer anhabt.“
„Aber sie sind wirklich für eine geschäftliches Meeting geeignet,“ fragte Micha angespannt?
„Ich verspreche dir, dass ihr beide in Kleid und Blazer perfekt für eine Besprechung gekleidet seid,“ sagte Sophia überzeugt.
„Dann bin ich dabei. Was ist mit dir Micha?“, fragte ich?
„OK, ich mache auch mit. Danke, dass du uns aus der Patsche hilfst liebe Sophia.“ Die ‚ach so liebe‘ Sophia lächelte dazu nur hintergründig.
Kurze Zeit später betrat Sophia zusammen mit dem sexy Hausmädchen unser Zimmer. Beide lächelten und verbanden uns die Augen mit Seidentüchern. Wir konnten wirklich nichts mehr sehen. Schminken würden wir uns dann nach dem Ankleiden.
Als ich die beiden so lächeln sah, durchzuckte mich kurz der Gedanke, dass das Ganze auch ein abgekartetes Spiel sein könnte, denn Micha hatte ihr Kleid nur einmal bei unserer privaten Modenschau getragen. Es war aber fast genauso zerknittert gewesen wie meins, das ich wesentlich länger getragen hatte. Nun ja, jetzt war es zu spät. Wir hatten zugestimmt und wurden jetzt von den zwei Frauen eingekleidet.
Slips hatten wir bereits vorher angezogen. Wir mussten uns setzen und dann spürte ich, wie mir zwei Hände einen langen Strumpf über mein linkes Bein streiften, er ging bis etwas oberhalb der Mitte meiner Oberschenkel. Das erschien mir verhältnismäßig kurz für diese Art von Strümpfen. Bisher hatte ich aber auch nicht so genau darauf geachtet, wenn ich Strapsstrümpfe angezogen bekommen hatte. Stimmt, ich konnte mich nicht erinnern, sie jemals selbst angezogen zu haben. Meistens waren sie Bestandteil meiner Strafkleidung gewesen. Nur hier in Italien hatte ich sie auf Wunsch meiner beiden ‚Einkaufsverführerinnen‘ fast ‚freiwillig‘ getragen, aber da hatten mir immer Emilia oder noch häufiger Tony die Strümpfe angezogen.
Worüber man alles nachdenkt, wenn man mal wieder eines Sinnes beraubt war. Meine Gedanken fuhren jedenfalls wieder Achterbahn mit mir und ich malte mir in den schillerndsten Farben aus, in was für ein Kostüm ich gerade gesteckt wurde.
In der Zwischenzeit trug ich auch den zweiten Strumpf und ich sollte wieder aufstehen. Als mir der Strapsgürtel angelegt wurde, spürte ich die Berührung eines weiten abstehenden Rocks. Also wurde ich von dem sexy Hausmädchen angezogen. Das regte mich noch mehr an. Oder wie würdest du dich fühlen, wenn du von einer Unbekannten angezogen würdest, die du noch nicht einmal sehen konntest und die noch dazu mit einem knappen sexy Hausmädchenkostüm bekleidet war? Ich kam auch ohne die Funktionen meines KGs bereits gut auf Touren. Schließlich war die Unbekannte ausgesprochen aufreizend gekleidet. Ich fragte mich, wie ich mich fühlen würde, wenn ich in so einem Hausmädchenoutfit stecken würde?
„Hallo! Das steht jetzt nicht zur Debatte! Du bist nur ein verkleideter Mann,“ rief mich mein besorgter ‚Extrasinn‘ zur Ordnung! Aber der Gedanke, zu so etwas gezwungen zu werden, ließ mich einfach nicht mehr los und meine Erregung stieg weiter.
Nun wurde mir eine Bluse angezogen und ich fragte nach einem BH.
„Der BH ist das Korsagenoberteil eurer Kleider. Lasst euch einfach überraschen,“ wollte Sophia meine Bedenken zerstreuen. Aber ihre Antwort ließ mein Kopfkino nur umso wildere Filme hervorbringen. Nur eine dünne Bluse, Strapsstrümpfe, kein BH, aber dafür ein Korsagenkleid. Auf was hatte ich mich da bloß eingelassen? Ich wurde immer erregter und erschauerte bei jeder Berührung. Das blieb auch meiner ‚Zofe‘ nicht verborgen, die es spürbar genoss, dass mich jedes Mal wohlige Schauer überliefen, wenn sie mich beim Schließen der Knöpfe leicht, ja fast streichelnd berührte. Die Bluse schien viele, eng übereinander liegende Knöpfe zu haben und als sie endlich, oder sollte ich eher sagen, leider oben angekommen war, konnte ich es vor Erregung kaum noch aushalten. Mit jedem Knopf waren mir ihre Berührungen intensiver vorgekommen und ich war etwas enttäuscht, als sie fertig war. Das waren ganz bestimmt mindestens 20 kleine Knöpfe gewesen, die sie durch die engen Knopflöcher zwängen musste. Ich hatte ihre Berührungen jedenfalls sehr genossen. Sie schien das bemerkt zu haben, denn nun begann sie ganz sanft die sehr eng anliegende Bluse an meinem Körper glatt zu streichen, oder anders ausgedrückt, glatt zu streicheln.
Ja das traf es besser, ich wurde am ganzen Oberkörper fast schon erotisch gestreichelt. Das war bestimmt kein Zufall und als sie besonders liebevoll den dünnen Stoff über meinen Brüsten bearbeitete, war ich mir sicher, das Hausmädchen wusste ganz genau, was es da gerade tat. Fatalerweise war die Erregung noch eingeschaltet, zum Glück nicht mehr so hoch wie gestern Nacht. Zum Schlafen hatte Micha den Wert auf 60% reduziert, damit wir beide auch über Nacht noch unseren Spaß hatten. Beim gemeinsamen Duschen hatten wir die Erregung ebenfalls genossen und jetzt war sie immer noch an. Das rächte sich jetzt, denn ich konnte es kaum noch aushalten. Bei Micha schien es genauso zu sein, denn ich hörte sie ebenfalls erregt atmen.
Bevor es mir zu viel wurde, schien die Bluse endlich wie gewünscht zu sitzen. Ich wurde zu einem Pfosten des riesigen Himmelbetts geführt und sollte mich daran festhalten, damit ich vorsichtig in ein langes enges Kleid steigen konnte. Es ging von deutlich unterhalb meiner Knie bis zu meinen falschen Brüsten. Als sie die Schnürung auf meinem Rücken schloss, schmiegte es sich eng an mich und die Korsage stützte meine Brüste sehr angenehm. Durch mein intensives Korsetttraining konnte sie mir problemlos eine Wahnsinnsfigur schnüren, wie ich mit meinen Händen ertasten konnte. Was sie dazu veranlasste, ebenfalls meine Taille zu berühren und den Sitz des mittlerweile sehr engen Kleides zu korrigieren. Sie machte das wieder sehr ausgiebig und nicht nur da, sondern überall, so dass ich wieder ernsthaft in Gefahr geriet. Aber durch den stabilen Stoff des Kleides waren ihre Berührungen nicht mehr ganz so intensiv zu spüren. Trotzdem kam ich noch mehr auf Touren. Zum Glück drückten mich die vielen kleinen Knöpfe der Bluse nicht unter der engen Korsage, beides schien perfekt aufeinander abgestimmt zu sein.
Etwas enttäuscht, dass es jetzt zu Ende ging, ließ ich mir den Blazer anziehen und zuknöpfen. Auch dieser wurde wieder ausgiebig zurechtgestreichelt, bis sie zufrieden war. Durch den Blazer wurde der Stoff der Bluse sanft an meinem Oberkörper hin und her bewegt. Das erzeugte wieder wohlige Schauer in mir.
Zuletzt durfte ich in Schuhe mit nicht zu hohen Absätzen steigen. Danach wurde ich durch den Raum geführt und musste etwas warten, da Micha noch nicht ganz fertig war.
Das Hausmädchen stand hinter mir und hielt meine schlanke Taille an meinen Seiten mit beiden Händen. Sie zog mich ganz nah an sich heran, so dass unsere Oberkörper eng aneinander lagen. Während sie mich so eng an sich presste, flüsterte sie mir mit heiserer Stimme ins Ohr: „Und wie hat es dir gefallen, von einer Unbekannten auf diese Art und Weise angezogen zu werden?“
„Ich fand es ausgesprochen anziehend,“ antwortete ich spontan. „Das würde ich mir öfter wünschen,“ ergänzte ich, ohne weiter darüber nachzudenken.
Als sie daraufhin leise lachte und mich auf meinen nackten Hals küsste, kam mir erst zum Bewusstsein, was ich da gerade gesagt hatte. Aber egal, ich hatte es auf jeden Fall sehr genossen, mich von dieser so sexy gekleideten Unbekannten anziehen zu lassen.
„Vielleicht lässt sich da bei Gelegenheit mal etwas arrangieren. Addio, dolcezzo mio*,“ flüsterte sie mir ins Ohr und viele tausend Schmetterlinge schienen auf einmal in meinem Bauch umherzufliegen. * „Auf Wiedersehen mein Süßer.“
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging sie um mich herum, umarmte mich und hauchte mir einen sanften Kuss auf die Lippen. Auch das genoss ich außerordentlich, aber gerade als ich sie entsprechend zurückküssen wollte, ließ sich mich los. Am Klacken ihrer spitzen Absätze auf dem Boden hörte ich, dass sie sich entfernte, und am Echo erkannte ich, dass sie den Raum verließ und durch den langen Flur wegging.
Diese Italienerinnen hatten es echt drauf. Schon wieder eine, die mich hauchzart küsste und damit mein Begehren weckte und mich dann einfach voller Erwartung zurückließ. Aber ich blieb lammfromm stehen, so sehr hatte mich ihre Behandlung gefangen genommen. Genau wie Federica am Samstag auf dem Ball brauchte diese Unbekannte Frau keine Fesseln, um jemanden an sich zu binden. Ich brannte schon darauf, sie einmal wiederzusehen.
Kurz darauf spürte ich, wie Micha neben mich geführt wurde. Ganz selbstverständlich legte sie ihren Arm um meine Taille und ich machte es bei ihr genauso. Dann zog Sophia gleichzeitig die Schleifen unserer Augenbinden auf und wir blinzelten geblendet in den Spiegel. Was ich dann sah, verschlug mir den Atem.
Wir trugen beide im Prinzip das gleiche Outfit, nur dass bei mir der Rock länger und auch enger war. Aber fangen wir oben an. Unsere Blazer und auch das Kleid waren aus einem schwarzen Stoff mit schmalen hellen Streifen gefertigt, wie beim businessmäßigen ‚Stresemann Style‘. Die Jacken waren stark tailliert und brachten unsere schlanken Figuren bestens zur Geltung. Über dem Sakko war ein kleiner weißer Kragen zu sehen, an den sich unten ein schwarzer durchscheinender elastischer Stoff anschloss, um den Ausschnitt etwas zu bedecken.
Aus den Ärmeln der Blazer schauten vorne weiße, eng anliegende und mit mehreren Knöpfen verschlossene Manschetten heraus. Wir schienen also weiße Blusen mit dem schwarzen Stoff im Ausschnitt zu tragen.
Von dem angekündigten Korsagenkleid konnten wir nur den unteren Teil sehen, aber der war atemberaubend. Die schwarzen Pumps mit 6cm Absätzen unterstrichen diesen Eindruck noch. Bei Micha sah es mehr businesslike aus, ihr Rock war zwar eng, aber nicht übertrieben eng. Er endete genau auf Kniehöhe, so dass es nicht zu sexy aussah. Mein Kleid war deutlich enger und länger. Es ging bis zu meinen Waden und erlaubte mir nur sehr kleine elegante Schritte. Micha kam bei der Schrittlänge deutlich besser weg als ich.
„Du musst aber aufpassen, dass du mir nicht einfach wegläufst. Mit meinem Rock kann ich nicht normal gehen,“ meinte ich zu Micha.
„Mach dir keine Sorgen, man kann die Knöpfe auf der linken Seite öffnen, dann kannst du auch größere Schritte machen,“ beruhigte mich Sophia. In diesem Fall überhörte ich die magischen Worte. Hätte ich mir über das „Mach dir keine Sorgen“ wenigstens ein paar Gedanken gemacht, dann wäre ich später nicht ganz so überrumpelt gewesen. Aber das Hausmädchen spukte noch in meinem Kopf herum, so dass ich mich kaum auf Sophias Worte konzentrieren konnte.
Dann bat sie, dass wir uns einmal drehen sollten. Ein Gefallen, den wir ihr gerne taten. Die Kleider sahen großartig aus und waren in jeder Hinsicht für ein geschäftliches Meeting geeignet. Zum heutigen Zeitpunkt würde ich das ‚in jeder Hinsicht‘ nicht mehr vorbehaltlos unterschreiben. Aber lest einfach weiter und erfahrt, was es mit den schicken Kleidern wirklich auf sich hatte.
Micha sah atemberaubend aus. Bei einer geschäftlichen Verhandlung wäre ich auf jeden Fall extrem abgelenkt gewesen. Aber genau das vermied Micha sonst immer bei ihren Terminen. Sie wollte fachlich überzeugen und nicht, weil sie besonders sexy gekleidet war. Ich konnte sie sehr gut verstehen. Aber trotzdem genoss ich ihren Anblick in dem schicken Outfit.
„Alex, du siehst wirklich umwerfend aus. Am liebsten würde ich dich hier an Ort und Stelle sofort vernaschen. Zuerst würde ich dir genüsslich die Jacke ausziehen,“ schwärmte Micha und legte Hand an meinen Blazer.
Sofort wurde sie von Sophia gebremst: „Finger weg von den Jacken! Die dürft ihr erst nach dem geschäftlichen Teil ausziehen, wenn wir gemeinsam in einer Bar noch ein Gläschen Prosecco auf den erfolgreichen Geschäftsabschluss trinken. Vorher ist das nicht erlaubt, sonst muss ich böse mit euch werden,“ drohte uns Sophia lächelnd zum Abschluss.
Also setzten wir uns, so wie wir waren, vor den großen Spiegel und schminkten uns.
Während wir die Schminke auftrugen, fragte ich Sophia: „Wer ist denn dann alles dabei?“
„Wieder nur wir 6, also Du, Micha, Tony, Emilia, Adriano und ich. Wieso fragst du?“
Ich war gerade wieder in einer gewissen Mr. Hyde Phase und in mir regten sich fiese Gedanken. Also sagte ich: „Ich finde unsere Kleider so wunderschön, dass ich mir dachte, wie schön es wäre, wenn auch Emilia und besonders Tony etwas so Schönes tragen dürften.“
„Oh, das ist kein Problem, ich habe die Kleider nämlich auch noch in einer anderen Farbkombination für Euch gekauft und auch eins für Emilia, damit sie sich bei entsprechenden Anlässen ebenfalls schick kleiden kann. Ich kann also deinem Wunsch entsprechen und die beiden genauso einkleiden wie dich und Micha.“
„Ganz genauso,“ fragte der Mr. Hyde in mir laut, „also auch mit verbundenen Augen und von dem sexy Hausmädchen?“
„Das lässt sich einrichten. Dann ist die Überraschung in der Bar später doppelt so groß,“ freute sich Sophia. „Ich muss nur ein anderes ‚Hausmädchen‘ nehmen, da Alejandra dann nicht zur Verfügung steht.“
Jetzt hatte ich wenigstens den Namen des unbekannten Hausmädchens erfahren. Ihr Name machte sie mir noch sympathischer, schließlich hieß sie fast so wie ich, nur eben auf Italienisch. Was mir nicht bewusst, war, Alexandra hieß auf Italienisch Alessandra. Zu gegebener Zeit würde ich mehr darüber erfahren.
Als uns Sophia kurz darauf alleine ließ, raunte Micha mir zu: „Du bist aber auch ein Aas! Du weißt doch ganz genau, dass Tony keine Kleider mag!“ Dabei grinste sie aber genauso wie ich.
„Ach, das hatte ich doch tatsächlich vollkommen vergessen,“ entschuldigte ich mich besonders scheinheilig.
„Ja, ja, wer’s glaubt,“ meinte Micha nur lapidar.
„Ich geb’s ja zu. Es macht mir eine diebische Freude, gerade Tony so zu ärgern. Zum einen scheinen ihr meine Streiche auch einen riesigen Spaß zu machen und zum anderen ist das nur ausgleichende Gerechtigkeit, weil ICH ständig IHRE süßen Kleidchen zur Strafe anziehen muss.“
„Ich glaube, dass Tony es sogar sehr genießt, gezwungenermaßen solche Kleider tragen zu müssen. Der Zwang darf eben nur nicht von ihren Eltern ausgehen. Wenn sie spielerisch von uns dazu gezwungen wird, ist das für sie etwas ganz anderes,“ ergänzte Micha.
„Ja, das glaube ich auch. Aber jetzt mal zu der Besprechung, wie läuft das gleich ab, und was soll dabei meine Aufgabe sein?“
„Entschuldigung, ich hatte ganz vergessen mich mit dir abzustimmen. Normalerweise bin ich ja allein bei solchen Verhandlungen, also gibt es keine feste Aufgabe für dich. Heute wird das eher so eine Art freundschaftliches Gespräch. Wir sprechen über die Planung für das nächste Jahr.“
„Aber irgendetwas kann ich doch bestimmt auch tun?“
„Allein durch deine Anwesenheit hilfst du mir bereits, denn das dürfte die Signori gehörig ablenken. Adriano hält sich aus den Preisverhandlungen nämlich weitestgehend heraus, weil dazu seine väterlichen Gefühle mir gegenüber doch zu stark sind. Dafür geben sich seine Leute immer besondere Mühe, mich beim Verhandeln herauszufordern.“
„Ich könnte mich um die Getränke kümmern, und wenn ich so langsam durch den Raum stöckeln muss, verfehlt das bestimmt nicht seine Wirkung.“
„Das ist eine super Idee. Ich werde Adriano bitten, seiner Sekretärin zu sagen, dass sie dich einweisen soll,“ stimmte Micha meinem Vorschlag zu.
Währenddessen waren wir mit dem Schminken fertig und legten jede noch ein Paar Ohrringe an. Micha nahm dezente Ohrstecker mit kleinen Perlen. Für meine Rolle als süße Begleitung wählte ich ein Paar große Kreolen, das würde mir bestimmt zusätzliche Blicke der Herren einbringen.
Micha trug ihre Haare in einem losen Haarknoten am Hinterkopf. Meine langen blonden Haare ließ ich mir von ihr zu einem dicken langen Zopf flechten, der weit auf meinen Rücken reichte.
Kurz wollte sich mein innerer Alexander wieder melden, weil ich mich sogar auf die Blicke der Männer freute. Aber ich verbat mir selbst solche Gedanken, weil ich das Ganze ja nur machte, um Micha zu unterstützen. Wenn ich damals schon gewusst hätte, wie wenig Micha auf meine Hilfe angewiesen war. Sie war nicht umsonst so erfolgreich. Auch ohne mich würden ihr die Signori buchstäblich aus der Hand fressen.
Italienische Verhandlungen
In der Halle wartete bereits Adriano auf uns. Er schaute uns begeistert von oben bis unten an, und ich meinte an seinen blitzenden Augen zu erkennen, wie sehr er sich über unseren Anblick freute. Was ich nicht wusste, er freute sich am allermeisten über Sophias gelungenen Trick mit unseren speziellen Kostümen.
Heute fuhren wir nicht mit dem großen Van, sondern mit seinem schicken Maserati. In typisch italienischer Manier kutschierte er uns zu seiner Unternehmenszentrale im besten Geschäftsviertel von Neapel. Mit Parkplatzsuche brauchten wir keine Zeit zu verschwenden, denn natürlich hatte er seinen eigenen reservierten Parkplatz direkt beim Haupteingang. Kaum waren wir vorgefahren, eilte ein Angestellter in einer dezenten Uniform herbei. Er öffnete die Beifahrertüre und half Micha, die vorne gesessen hatte, beim Aussteigen. Da ich hinter Adriano saß, öffnete dieser meine Tür und half mir galant auszusteigen. Er stand dabei meinem Lieblingsmodedesigner aus Frankreich in nichts nach. Ich muss sagen, die Italiener und Franzosen haben da den deutschen Männern einiges voraus. Nun ja, es gibt natürlich auch Ausnahmen, Sven konnte mindestens genauso charmant sein wie die beiden.
Wir umrundeten das Auto und Adriano bot uns beiden seine Arme zum Unterhaken an. So geleitete er uns bis in die Eingangshalle, wo wir auf den Aufzug warteten. Adriano strahlte, dass er mit zwei so gutaussehenden Damen in seiner eigenen Firma angegeben konnte. Sein Büro war natürlich im obersten Stockwerk und bot einen spektakulären Ausblick über Neapel, man konnte in der Ferne sogar das Meer glitzern sehen.
Gina, seine Sekretärin, begrüßte Micha herzlich und auch mir gab sie die obligatorischen Luftküsschen neben die Wangen. Nachdem Adriano sie gebeten hatte, mich für den ‚Getränkeservice‘ einzuweisen, nahm sie mich an der Hand und führte mich in die Kaffeeküche. Zum Glück sprach auch sie ein recht gutes Deutsch, so dass ich alles verstand, was sie mir erzählte. Dabei strahlte sie mich die ganze Zeit wissend an und ich vermutete, dass sie Bescheid über mich wusste.
Als ich sie fragte, was sie alles über mich wusste, antwortete sie: „Isch weiß Bescheid mio dolce Alessandro.“ Den letzten Teil verstand sogar ich, denn dolce hieß süß und meinen Namen erkannte ich auch auf Italienisch.
Eigentlich hätte mir jetzt der für Italien ungewöhnliche Name der Alejandra von vorhin auffallen müssen, aber dazu war ich viel zu aufgeregt.
Wir bereiteten alles vor, damit ich gleich meiner neuen Aufgabe als sexy Serviererin nachgehen konnte. Dann brachte Gina mich wieder in Adrianos großes Büro, der sich angeregt mit Micha auf Italienisch unterhielt. Ich gesellte mich dazu und sie wechselten übergangslos ins Deutsche. Gemeinsam warteten wir auf die anderen Teilnehmer, die kurz darauf gemeinsam eintrafen. Micha schien bestens mit ihnen bekannt zu sein und wurde entsprechend begrüßt. Ich wurde von Adriano als Alessandra, eine Freundin von Michaela vorgestellt und die Signori begrüßten auch mich überschwänglich, eben typisch italienisch. Unser feminines Outfit fand großen Anklang und Adriano lächelte wissend. Die Umarmungen und die Küsschen von den fremden Männern waren mir etwas zu viel und ich errötete mal wieder.
Um meiner Rolle als Michas Hilfe gerecht zu werden, fragte ich die Herren auf Englisch nach ihren Getränkewünschen und stöckelte dann mit leichtem Hüftschwung aus dem Raum, um das Gewünschte zu holen. Ich konnte es mir sehr leicht merken, da alle, auch Micha einen Cappuccino bestellt hatten. Adrianos Sekretärin hatte das geahnt, und bereits begonnen die einzelnen Cappuccini zuzubereiten. Gina hatte mich sofort berichtigt, als ich sagte dass ich nur Cappuccinos brauchte, „in Italien sagen wir un Cappuccino für einen und quattro Cappuccini, wenn wir zum Beispiel 4 davon brauchen.“
Es dauerte etwas, bis alle Tassen gefüllt waren. Für das obligatorische Glas Wasser zum Kaffee standen auf einem anderen Tablett bereits Karaffen mit Wasser und Gläser bereit. Ich würde also zweimal gehen müssen, aber das war ja auch der Plan. Schließlich sollte ich für eine entsprechende optische Ablenkung sorgen.
Als ich mit dem vollen Tablett wieder in den Raum trat, war bereits eine temperamentvoll klingende Diskussion zwischen Micha und den Signori im Gange. Ich bewunderte, wie gekonnt Micha ihnen auf Italienisch Kontra gab.
Während ich absatzklackernd durch den großen Raum ging, waren alle Blicke auf mich gerichtet und die Unterhaltung stockte etwas. Micha blinzelte mir anerkennend zu, weil ich die Aufmerksamkeit so gut auf mich gezogen hatte.
Jedem einzelnen stellte ich elegant den Cappuccino an seinen Platz. Bei allzu bewundernden Blicken schlug ich übertrieben schüchtern die Augen nieder. Die Signori waren vollkommen aus dem Konzept gebracht.
Während ich durch den Raum zurück zur Kaffeeküche ging, kam die Verhandlung immer noch nicht wieder in Gang, da ich die begehrlichen Blicke aller Anwesenden förmlich auf meinem Hintern spürte. Auch Micha schaute mir natürlich ebenfalls begehrend hinterher. Aber sie war die einzige im ganzen Raum, die da auch dran durfte.
In der Kaffeeküche plauderte ich noch etwas mit Gina und wartete ab, bis die Diskussion wieder an Lautstärke gewann. Erst dann betrat ich erneut den Raum, diesmal mit den Karaffen voller Wasser und den Gläsern. Die Wirkung war sogar noch stärker als beim ersten Mal. Alle Köpfe wandten sich mir zu und ich bemühte mich, besonders elegant zu gehen. Die Karaffen positionierte ich mitten auf dem Tisch, aber die Gläser stellte ich jedem wieder einzeln an seinen Platz. Dabei beugte ich mich diesmal besonders weit vor, damit die Herren mein dezentes Dekolleté besser würdigen konnten. Was war ich froh über den dünnen schwarzen Stoff vor meinem Ausschnitt, das gab mir doch ein gewisses Gefühl der Sicherheit. Wie sich später herausstellen sollte, war es in Wirklichkeit nur ein außerordentlich trügerisches Gefühl.
Dann setzte ich mich zu Adriano, der mir die Verhandlung sinngemäß übersetzte. Wie von Micha bereits angekündigt, hielt er sich bewusst aus den Verhandlungen heraus und beobachtete die Bemühungen seiner Manager, mit Micha fertig zu werden.
Ich genoss es, meine Micha endlich einmal in ihrem Element zu erleben. Man sah ihr förmlich an, wieviel Freude sie an der Verhandlung hatte. Gekonnt reagierte sie auf die Forderungen der Gegenseite, manche akzeptierte sie sofort, nur selten lehnte sie eine direkt ab. Vielmehr machte sie jedes Mal sehr geschickte kleinere Zugeständnisse oder forderte selbst welche, so dass jeder sein Gesicht wahren konnte, wenn er dann doch nachgab. Es war eine Freude zu sehen, wie sehr sie in ihrer Aufgabe aufging. Sie war eindeutig die geborene Verhandlungsführerin. Niemand wurde über den Tisch gezogen, vielmehr waren am Ende alle überaus zufrieden mit dem Verhandlungsergebnis.
Als es doch etwas hitzig wurde, sorgte ich mit meiner Frage nach weiteren Getränken erneut für Ablenkung und die Gemüter beruhigten sich wieder. Vor allem, weil ich durch den überaus engen Rock ja nur sehr langsam gehen konnte und mich so wieder alle ausgiebig bewundern konnten. Das war auch Gina aufgefallen, aber vielleicht hatte ja auch Sophia bei ihr angerufen und ihr Anweisung erteilt, ganz egal.
„Durch den engen Rock musst du einfach viel zu langsam gehen, ich werde den Gehschlitz ein wenig für dich öffnen.“ Sofort begann sie meinen Rock von unten nach oben aufzuknöpfen.
Es war wohl irgendwie mein Schicksal, dass sich ständig mehr oder weniger fremde Frauen an meiner Kleidung zu schaffen machten.
Als sie fünf oder sechs Knöpfe geöffnet sagte ich: „Ich glaube das ist genug, sonst wird mir der Schlitz zu lang.“
Aber sie erwiderte nur: „Sophia hat angeordnet, dass ich die Knöpfe bis zum ersten roten Knopf öffnen soll.“
„Das ist mir aber zu hoch, ich mag diese hohen Beinschlitze eigentlich gar nicht.“
„Ach stell dich nicht so an, der Schlitz gestern Abend war doch noch viel höher.“
Ich schaute sie nur erstaunt an.
„Sophia hat mich vorgewarnt und mir von eurem Restaurantbesuch gestern Abend erzählt.“
„Mist, dann habe ich also keine Chance, dich umzustimmen?“
„Gar keine, du kannst noch froh sein, dass ich nicht verstanden habe, bis zum zweiten roten Knopf. Aber jetzt werde ich mir gerade etwas unsicher, ob Sophia nicht doch gesagt hat, bis zum zweiten Knopf.“
„OK, OK, ich gebe mich geschlagen. Bis zum ersten Knopf werde ich wohl doch noch aushalten.“ Dabei schaute ich an meiner linken Seite herunter, wo sich die Knöpfe befanden. Vorher hatte ich mir die Knöpfe noch gar nicht bewusst angeschaut und beim Ankleiden waren ja meine Augen verbunden gewesen. Dabei entdeckte ich sogar noch weitere rote Knöpfe, die sich nochmals höher befanden. Wenn die ebenfalls geöffnet würden, könnte ‚Mann oder Frau‘ beim Gehen fast meine gesamte Unterwäsche sehen. Dagegen wären selbst die verlängerten Beinschlitze von gestern Abend noch harmlos. Hoffentlich kam niemand auf die Idee diese Knöpfe auch noch zu öffnen. Aber man sagt ja nicht umsonst, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Während ich erregt meinen Befürchtungen nach hing, waren die Knöpfe bis zur Mitte meines Oberschenkels geöffnet. Als ich einen Schritt machte, konnte ich die Ansätze der Strapse schon erkennen, viel fehlte nicht mehr. Viel auffälliger war jedoch das Muster auf dem Strumpf. Es wirkte, als ob ich ein Strumpfband mit mehreren großen Blüten tragen würde. Auf dem dunklen Strumpf wirkten die großen roten Rosenblüten auf einem hellen Untergrund, die meinen Oberschenkel umgaben, besonders auffällig. Was würden wohl die heißblütigen Italiener denken, wenn ich gleich so durch den Raum ging. Hatte ich es beim letzten Mal noch genossen, sie mit meinem Auftreten zu reizen und mich sogar noch extra weit vorgebeugt, um sie zu irritieren, wurde ich jetzt wieder unsicher.
Aber Gina ließ mir keine Zeit zum Zaudern, sie drückte mir das Tablett mit den gefüllten Gläsern in die Hand und schob mich resolut durch die Tür von Ginos großem Büro. Schnell setzte ich mein gewinnendstes Lächeln auf und stöckelt durch den Raum. Diesmal kam ich zwar schneller voran, aber bei jedem Schritt öffnete sich der Gehschlitz einladend. Mir kam es umso länger vor, weil ich die noch begehrlicheren Blicke der Italiener auf mein, im Gehschlitz sichtbares Bein, bemerkte. Ich kämpfte gegen meine Unsicherheit an, aber ich konnte sie einfach nicht besiegen. Mir war fast schlecht vor Aufregung. Zum Glück kam mir rechtzeitig Katys Ratschlag in den Sinn, den sie mantraartig oft wiederholt hatte: „Spiele einfach deine Rolle.“
Also sagte ich mir immer wieder: „Ich bin die sexy Ablenkung für die Italiener, ich bin die Ablenkung für die Italiener, … .“ Mein Gesicht zeigte ein Lächeln und meine Bewegungen waren immer noch elegant, aber es fehlte die Leichtigkeit von vorhin. In mir brodelte die Unsicherheit und die Schmetterlinge machten Überstunden. Kurzum, es war schrecklich, aber irgendwie genoss ich es trotzdem. Das klingt komisch, war aber so.
Die lange Knopfreihe ließ mich zudem befürchten, dass das noch nicht alles gewesen sein würde. Es gab insgesamt 5 rote Knöpfe, einer höher als der andere. Wo würde das noch hinführen? Ganz egal, der romantische Aufenthalt in Italien war durch unsere Gastgeber zu einer äußerst spannenden und erregenden Angelegenheit geworden.
Der Raum kam mir auf einmal viel länger vor als vorhin und das lag nur an den heißen Blicken der Verhandlungsrunde, denn auch Micha schaute mich natürlich sehr begehrlich an. Ich kam mir vor, als ob mich jeder am liebsten auf den Tisch legen wollte, um mit mir wilden Sex zu machen. Auch Michas Blicke sprachen diese Sprache. Aber so sehr ich Michas fordernde Art normalerweise genoss, in diesem Augenblick war mir auch das extrem peinlich. Was würden die Signori von Micha und mir denken, wenn sie bemerkten, wie begehrend auch Micha mich anstarrte.
Es ist schon erstaunlich, wie viele Gedanken einem in so kurzer Zeit durch den Kopf gehen können, wenn man so angestarrt wird. Endlich erreichte ich den Tisch und konnte die Gläser verteilen. Leider hatte ich mir nicht gemerkt, wer welches Getränk bestellt hatte. Also musste ich jeden einzelnen danach fragen, um ihm sein Glas servieren zu können. Auch dieses Mal beugte ich mich wieder vor, aber ich konnte die Blicke nicht mehr genießen. Dafür war mir mein Auftritt viel zu peinlich.
Nach für mich endlos erscheinenden zwei Stunden waren die Verhandlungen endlich abgeschlossen und ich hoffte auf Erlösung. Aber wie man mir sagte, ging man traditionsgemäß nach der Verhandlung noch gemeinsam zum Essen in Adrianos Stammrestaurant direkt am Hafen. Mein ‚Leiden‘ ging also noch weiter. Roi Danton
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Stamm-Gast
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RE: Mode vergangener Zeiten: Micha, Alex und der Zirkel
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Datum:20.01.25 20:24 IP: gespeichert
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Vielen Dank für die super Geschichte ich lese sie mit großer Begeisterung. Bitte mach so weiter.
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Fachmann
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RE: Mode vergangener Zeiten: Micha, Alex und der Zirkel
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Datum:22.01.25 15:49 IP: gespeichert
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Danke für das Lob.
By the Way:
Es wird ja noch einige Hochzeiten geben,
1. Kronprinz Ludwig und seine Elsa,
2. Nancy und ihr David und
3. hoffentlich am Ende noch Alex und seine Micha.
Wie wäre es mit einer weiteren Hochzeit?
Björn und Sven sind ja schon lange ein Paar und könnten doch
ebenfalls den Bund der Ehe eingehen. Dann hätten wir schon
mal 4 Hochzeiten, fast wie im Film "Vier Hochzeiten und ein ...".
Wenn man den gesamten Filmtitel berücksichtigen würde,
ergäben sich zusätzlich noch interessante Parallelen.
Was meint Ihr dazu?
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Roi Danton am 22.01.25 um 15:53 geändert Roi Danton
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Fachmann
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Mode vergangener Zeiten: Micha, Alex und der Zirkel
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Datum:25.01.25 19:28 IP: gespeichert
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31. Spannendes Mittagessen
Alex
Der Chauffeur wartete mit dem Business-Van vor dem Gebäude und öffnete die Türe für uns, hinten stiegen die Signori ein. Micha und ich setzten uns auf die zwei Sitze in der zweiten Reihe direkt neben der Schiebetür. Wir saßen den anderen gegenüber, da unsere Sitze entgegen der Fahrtrichtung angeordnet waren. So ruhten während der Fahrt alle Blicke auf Micha und mir. Die Signori bemühten sich zwar nicht zu offensichtlich auf mein aufreizend präsentiertes Bein zu starren, aber so ganz gelang ihnen das nicht. Ich musste wirklich mal ein ernstes, eher schon ein sehr ernstes Wort mit Sophia reden. Aber es sollte alles noch ganz anders kommen. Sophia war schon ein richtiges Schlitzohr. Unser Tag war noch lange nicht zu Ende.
Der Chauffeur setzte uns an einem besonders schönen Eckchen am Hafen ab. Man wollte noch einen Spaziergang vor dem Essen machen. Also die anderen wollten, ich musste notgedrungen mit. Noch mehr Aufmerksamkeit und das auch noch auf offener Straße, das hatte mir gerade noch gefehlt. Denn Micha hatte mir flüsternd verboten, den Gehschlitz wieder zu schließen, was ich ihr ziemlich übelnahm.
Der Gehschlitz hatte nur einen einzigen Vorteil, ich konnte problemlos mit den anderen Schritt halten. Ich wurde dafür jedoch mit den geilen Blicken der Männer ‚belohnt‘. Jetzt war es noch schlimmer als in der relativen Sicherheit von Adrianos Büro. Als ich noch ‚züchtig‘, also ohne Gehschlitz gekleidet war, hatten mir die begehrlichen Blicke von Michas Verhandlungspartnern ja noch gefallen. Mit dem offenherzigen Gehschlitz hatte sich das schlagartig geändert und die Scham hielt sich mit der Erregung die Waage. Jetzt hier an der Hafenmole, überwog die Scham bei weitem. Mein Magen war vor Aufregung ein einziger fester Klumpen. Hoffentlich legte sich das im Restaurant, so dass ich wenigstens etwas essen konnte.
Adriano war wahrhaftig an meiner Seite, denn er setzte sich links von mir hin und lotste Micha auf meine rechte Seite, so dass der provokante Gehschlitz zu ihr zeigte. Die anderen Herren saßen uns gegenüber und mein nacktes Bein wurde durch die Tischplatte ihren Blicken entzogen. Ich beruhigte mich wieder und begann mit Genuss meine Speisekarte zu lesen. Verwundert war ich nur, weil in meiner Karte keine Preise angegeben waren. Ein Blick in Adrianos Karte zeigte mir, dass in seiner Karte jedoch die Preise der Gerichte standen. Als er meinen fragenden Blick bemerkte, erklärte er mir, dass ich als begleitende Dame eine Damenkarte ohne Preise erhalten hätte. Dadurch sollten die Frauen, unbeeinflusst vom Preis, das Gericht wählen, das ihnen am besten gefiel. Die Männer trügen dann gerne das Risiko, den entsprechenden Preis zahlen zu müssen. Ich fühlte mich ein wenig geschmeichelt, obwohl es mir als biologischem Mann natürlich sehr merkwürdig vorkam. Aber heh, ich war schließlich als süße Frau im sexy Kleid verkleidet.
Als ich mir Michas Karte anschaute, bemerkte ich jedoch, dass sie eine Karte mit Preisen erhalten hatte, wahrscheinlich, weil sie in ein normales Businesskostüm gekleidet war. Nun kam ich mir doch sehr komisch vor. Aus Rache wählte ich wirklich das Gericht, das mir am meisten zusagte. Die Angaben ließen einen hohen Preis vermuten. Mir war das egal, schließlich zahlte ich mit diesem auffälligen Gehschlitz ebenfalls einen hohen Preis für dieses Mittagessen.
Nachdem wir bestellt hatten, wurde der Preis, den ich zu zahlen hatte, noch höher. Micha legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel und streichelte ihn. Normalerweise genoss ich es, wenn mich Micha auf diese Art und Weise anmachte. Aber heute war mein Oberschenkel fast nackt und außerdem wurde es von Adriano bemerkt, der zum Glück nur wissend lächelte. Nachdem meine Selbstsicherheit bereits auf einem Tiefpunkt angekommen war, errötete ich mädchenhaft. Es war enorm prickelnd und gleichzeitig ausgesprochen peinlich. Beide Gefühle waren erneut im Widerstreit in mir.
Irgendwann hatte ich meine Gedanken schließlich so weit im Griff, dass mir egal war, was die anderen über mich dachten. Endlich konnte ich Michas Zuwendungen wieder genießen, die den langen Gehschlitz ausgiebig ausnutzte. Langsam bekam ich wieder Oberwasser, denn Adriano schaute als Gentleman natürlich weder in meinen Schritt noch auf mein nacktes Bein.
Endlich kam das Essen und Micha ließ mein Bein in Ruhe. Diesmal achtete ich darauf, nicht wieder die große ‚Alex Genießer Show‘ zu präsentieren. Ich genoss das Essen trotzdem, nur eben nicht ganz so auffällig, wie sonst. Das Essen wurde wie üblich mit einem Espresso beendet. Als ich mich der Bestellung anschloss, hatte ich gar nicht an den aufputschenden Effekt dieses starken Kaffees gedacht. Aber nachdem ich ihn getrunken hatte, merkte ich, wie ich noch aufgedrehter wurde. Das konnte ja noch heiter werden, schon vor dem Mittagessen war es kaum noch auszuhalten gewesen. Eine weitere Verhandlungsrunde als sexy Serviererin würde ich ganz bestimmt nicht mehr durchstehen.
Auch bei Micha machte sich die anregende Wirkung bemerkbar, sie streichelte wieder mein nacktes Bein. Diesmal war sie jedoch nicht mehr so zurückhaltend, wie vorhin. Als Adriano das bemerkte, rief er zum Aufbruch. Unsere Verhandlungspartner verließen uns und wir blieben zu dritt zurück. Locker bei Adriano untergehakt, bummelten wir durch die Fußgängerzone. Ich ging bewusst an Adrianos rechter Seite, weil so mein Wahnsinnsgehschlitz von ihm verdeckt wurde. Zum Glück war der Stoff dieses Kleides nicht so leicht, wie der unserer Kleider von gestern, so dass der Rock nicht auch noch vom Wind hochgeweht wurde.
Micha
Der Abend und die Nacht mit unseren beiden Freundinnen waren ein gelungener Ausklang dieses verrückten Wochenendes gewesen, dachte ich zumindest. Wir hatten zu viert viel Spaß gehabt, eng umschlungen getanzt, geknutscht und uns ausgiebig geküsst. Ich hatte mit Emilia angefangen, da sie ja auf meiner Seite des Bettes gestanden hatte. Als ich sie umarmte, genoss ich ihren sportlich durchtrainierten Körper und wie fordernd sie meine Umarmung erwiderte. Bis jetzt war mir ihre perfekte Körperbeherrschung und ihre Kraft noch gar nicht aufgefallen, aber aus ihrer Umarmung hätte ich mich nicht so leicht befreien können, selbst, wenn ich es gewollt hätte. Ich wollte aber nicht, sondern genoss ihren fordernden Kuss. Als ich hörte, wie Alex in den Armen von Tony tief einatmete, wollte ich mich aus unserer Umarmung lösen. Aber wie zum Beweis ihrer Stärke, hielt mich Emilia mühelos fest, ohne unseren Kuss zu unterbrechen. In diesem Fall war es ein ungewohntes aber erregendes Gefühl, zum Weiterküssen gezwungen zu werden. Ich hatte Emilia unterschätzt, obwohl sie deutlich kleiner war als ich, war ich ihr körperlich unterlegen. Bei Alex und mir hielt sich das eher die Waage, wobei ich mir bei ihm unsicher war, ob er sich als ‚Gentleman‘ oder besser gesagt als ‚Gentlewoman‘ nicht etwas zurückhielt.
Als der erste Kuss vorbei war, öffnete ich den Prosecco und Emilia spielte italienische Schmusesongs über die Bluetooth Anlage. Wir stießen an und beschäftigten uns dann weiter mit unserem erotischen Spiel. Ganz selbstverständlich landeten wir zuletzt gemeinsam in unserem überdimensionierten Bett. Das heißt, für uns vier war es genau richtig. Der Circulo D’Amore ließ grüßen.
Das Wecken am Montagmorgen ließ sich Sophia natürlich nicht nehmen. Als besonderen Service brachte sie uns sogar das Frühstück aufs Zimmer. Als sie klopfte, verschwanden Emilia und Tony blitzartig unter der Bettdecke. Gemeinsam mit Alex rief ich Pronto, und Sophia betrat den Raum. Sie sah natürlich sofort, was Sache war und grinste uns an. Nachdem sie das Tablett abgestellt hatte, trat sie leise ans Fußende des Bettes und zog blitzartig die Bettdecke weg. Sie lächelte wissend, als sie Emilia und Tony bemerkte und murmelte etwas von zusätzlichen Gedecken für die beiden.
Als sie ging, ließ sie die Zimmertüre offen. Wir dachten uns nichts dabei und setzten uns schon mal an den Tisch im Zimmer. Kurz darauf erschien ein aufreizend gekleidetes Hausmädchen. Gekonnt stellte sie das Tablett auf das Sideboard und versorgte uns mit dem benötigten Geschirr und zusätzlichen Leckereien. Während sie das tat, konnte ich ihre ‚Uniform‘ in aller Ruhe bewundern. Ob ich Alex wohl auch dazu bekommen könnte, so etwas anzuziehen? Sie sah einfach umwerfend aus. In dem kurzen weiten Rock mit den vielen Petticoats und dem schulterfreien Oberteil würde er ebenfalls ausgesprochen sexy aussehen.
Nach dem Frühstück verließen uns Emilia und Tony. Alex und ich hüpften gemeinsam unter die Dusche. Auch die Dusche war ungewöhnlich groß und bot sicherlich Platz für spannende Spielchen. Aber leider hatten wir bis jetzt keine Zeit gehabt, die Möglichkeiten der Dusche wirklich auszutesten.
Nachdem wir fertig waren, holten wir nur mit einem Slip bekleidet, die geblümten Kleider hervor. Ich hatte zwar absolut keine Lust in diesem verspielten Kleidchen zu meinem Geschäftstermin zu gehen, aber was blieb mir anderes übrig, mein geliebter Alex hatte mich ungewollt mit dem neuen Gurtband überlistet. Wenn ich damals schon geahnt hätte, was offenbar alle anderen schon wussten, ich hätte ihn gezwungen, mich in dem Kleid mit dem allerhöchsten Beinschlitz und dem knappen C-Slip zu meinem Termin zu begleiten. Einen BH hätte er dann auch nicht tragen dürfen.
Als wir die Kleider vor uns hielten, fiel sofort auf, dass beide sehr zerknautscht waren, Alex‘ Kleid etwas mehr als meins. Aber dadurch waren sie absolut nicht für mein Treffen mit Adrianos Managern geeignet. Zum Glück rettete uns Sophia, die in ‚weiser Voraussicht‘ Ersatzkleider für uns besorgt hatte.
Sie machte jedoch zur Bedingung, dass sie uns anzog und wir die Kleider erst vollkommen angezogen sehen durften. Nachdem Alex überraschend schnell zugestimmt hatte, gab auch ich nach einer kurzen Rückfrage mein OK.
Als wir ihr für unsere Rettung dankten, lächelte sie hintergründig. Leichtsinnigerweise machte mich das nicht stutzig.
Zusammen mit dem ‚Hausmädchen‘ kehrte sie zurück. Sie verbanden unsere Augen mit Seidentüchern und begannen, uns anzuziehen. Als ich an meinen Slip berührt wurde, kam mir ein wichtiges Versäumnis zum Bewusstsein, ich hatte vergessen, die Erregungsfunktion und vor allem die Kopplung zu Alex‘ Anbauten zu deaktivieren. Beim Duschen hatten wir es noch genossen, aber jetzt waren wir der Stimulation machtlos ausgeliefert.
Ich wurde zum Bett geführt und sollte mich setzen. Da die beiden kein Wort sprachen, wusste ich auch nicht, wer mich gerade anzog. Es war ein überaus erregendes Gefühl, nicht zu wissen, ob es das sexy Hausmädchen oder die ebenfalls sehr gut aussehende Sophia war. Liebevoll wurden mir die Strümpfe übergestreift und ebenso liebevoll wurden sie glattgestrichen. Ich genoss die fast schon erotischen Berührungen an meinen Beinen. Dann wurde ich sanft an meinen Händen wieder vom Bett hochgezogen.
Als mir der Strapsgürtel umgelegt wurde, spürte ich erneut die erregenden Impulse meines KG, obwohl ich dort gar nicht berührt worden war. Die Kopplung hatten wir bisher immer nur in trauter Zweisamkeit genossen. Jetzt machte sie mir etwas Angst, was, wenn Alex einen Orgasmus bekam, und ich dadurch auch einen Höhepunkt hatte. Wie sollten wir dann unseren Termin mit Adriano einhalten können. Der Gedanke an Adriano beruhigte mich wieder etwas, schließlich war er ein Mitglied des Circulo D’Amore und hatte daher sicherlich Erfahrung mit allen möglichen erotischen Verwicklungen.
Mir war bisher weder bekannt gewesen, dass es einen Circulo D’Amore als italienische Entsprechung des Deutschen Zirkel um unsere Freunde gab, noch dass mein honoriger Geschäftsfreund Adriano gemeinsam mit seiner Frau zu den Gründungsmitgliedern gehörte. Die beiden hatten mich mit ihren freundlich ‚hinterlistigen‘ Aktionen in den letzten Tagen mehr als einmal überrascht. Ich hatte mich lediglich auf ein romantisches Wochenende mit meinem Alex gefreut. Romantisch war es nicht wirklich geworden, dazu war viel zu viel los gewesen. Dafür hatten wir bis jetzt jedoch eine überaus erregende Zeit gehabt.
Das Verschwinden von Alex Koffer war ja von mir initiiert worden, um ihn nach meinen Wünschen neu einkleiden zu können. Aber dass ich mir deshalb ebenfalls eine komplett neue Garderobe zulegen musste, kam mir inzwischen etwas merkwürdig vor. Aber ich hatte keine Anhaltspunkte für irgendwelche Manipulationen. Emilias Erklärung für den Transport von Alex‘ Koffer nach Brindisi klangen plausibel. Wenn jedoch Sophia oder Adriano dahintersteckten, war natürlich wiederum alles möglich.
Aber zurück zum Hier und Jetzt. Alex wurde offensichtlich von der Einkleidung sehr stark erregt und offensichtlich übertrugen sich alle Erregungen auch auf meinen KG, nicht nur, wenn sie von den Berührungen des KGs und der Brüste hervorgerufen wurden, sondern alle. Denn beim Strümpfe anziehen wurden diese beiden Zonen nicht stimuliert. Hoffentlich schaukelten wir uns nicht beide bis zum Orgasmus hoch. Ich wurde jedenfalls bereits auf mittelgroßer Flamme geröstet.
Nach den Strümpfen folgte der Strumpfgürtel. Die Strümpfe schienen mir recht kurz zu sein, denn der Zug der Strapse war enorm. Es folgte eine recht enge Bluse, die vorne mit vielen kleinen Knöpfen geschlossen wurde. Mich erregte es enorm, wie erst mein Bauch und dann mein Brustbereich dabei immer wieder berührt wurde. Was ein bisschen Augenverbinden doch bewirken konnte. Aus ganz normalem Ankleiden wurde auf einmal eine spannende und erregende Aktion. Nun gut, so ganz normal schien das Ganze dann doch nicht zu sein. Welche normale Bluse hatte schon so viele Knöpfe? Außerdem hatte ich den Eindruck, dass meine Helferin mich immer wieder absichtlich an meinen empfindlichsten Stellen berührte.
Ich genoss, wie die fremden Hände immer höher wanderten und dabei ständig meine Brüste berührten. Mir fehlte jeder Anhaltspunkt, welche der beiden Frauen mich gerade so liebevoll anzog, war es das aufregende Hausmädchen oder war es die attraktive Sophia. Leider waren auch die vielen Knöpfe irgendwann geschlossen und die erregenden Berührungen endeten. Aber dann wurde die dünne Bluse an meinem gesamten Oberkörper sanft oder besser gesagt liebevoll glattgestrichen. Ich kam immer mehr auf Touren. Alex schien es ebenso zu gehen, denn mein KG sendete Wellen der Erregung durch meinen Körper.
Nachdem die Bluse offensichtlich zufriedenstellend saß, wurde ich zu einem Pfosten des Himmelbetts geführt, wo ich mich festhalten konnte. Während ich wartete, dass es weiterging, fragte Alex nach einem BH. Aus einer Ecke des Raums kam von Sophia die Antwort, dass der BH in dem Korsagenkleid eingearbeitet wäre. Mist, ich wusste zwar jetzt, wo sich Sophia befand, aber ich stand ja gerade alleine und wartete auf das Kleid. Also konnte es immer noch sein, dass ich gerade von dem heißen Hausmädchen oder Sophia angezogen wurde.
Ich hörte, wie Alex erregt die Luft einzog. An seine neuen lebensechten Brüste war er nämlich immer noch nicht gewöhnt und er argwöhnte immer, dass man den Unterschied erkennen könnte. Aber seine beiden süßen Möpse sahen wirklich vollkommen natürlich aus, so dass er sogar oben ohne gehen könnte. Ich ahnte ja noch nicht, wie bald er sich dieser Herausforderung stellen musste.
Dann sollte ich vorsichtig in ein recht enges Kleid steigen. Langsam wurde es an mir hochgezogen und natürlich wurden dabei ausgiebig meine empfindlichsten Stellen berührt. So erregt war ich noch nie vor einem geschäftlichen Termin gewesen. Wie von Sophia angekündigt, wurden meine Brüste von der Korsage des Kleides wie in einem BH gehalten, als das Kleid in meinem Rücken geschnürt wurde. Es schien einen ausgesprochen tiefen Ausschnitt zu haben, denn ich spürte den Druck nur von unterhalb meiner Brüste. Das machte zum Glück nichts, denn wir trugen ja die hochgeschlossenen Blusen, die Knopfreihe war bis hoch zu meinem Hals gegangen. Später sollte sich herausstellen, dass meine Gedankenbilder sich doch erheblich von der Realität unterschieden.
Auch das Kleid wurde liebevoll erotisch zurechtgestrichen und die nachfolgende Jacke ebenfalls. Wie musste sich Alex mit der Erregung durch seinen KG und die Brüste wohl fühlen, wenn es mir bereits fast zu viel war. Aber wir wurden immer nur bis kurz vor den Höhepunkt gebracht, unsere beiden Helferinnen schienen sehr viel Erfahrung in diesen Dingen zu haben.
Schließlich waren wir ohne Orgasmus aber äußerst erregt, fertig angekleidet. Es folgten nicht zu hohe Pumps, dann wurde ich durch den Raum geführt. Neben mir spürte ich Alex und legte automatisch meinen Arm um seine Taille. Leise hatte ich gehört, dass ihm etwas ins Ohr geflüstert wurde, konnte aber leider nicht verstehen, was es war. Dann entfernten sich Schritte von uns und eine Person verließ offenbar den Raum.
Dann wurden unsere Augenbinden entfernt. Was ich sah, ließ mich einen Augenblick ehrfürchtig staunen. Alex sah einfach umwerfend in seinem wadenlangen und sehr engen Kleid aus. Durch das strenge Korsetttraining und die Korsage des Kleids hatte er eine ausgesprochen gute Figur und ich war begeistert.
Mein Kleid war nicht ganz so lang wie seins, aber aus dem gleichen Stoff gefertigt. Zum Glück endete es in Kniehöhe, denn ich legte großen Wert darauf, nicht zu feminin bei meinen Besprechungen zu wirken. Ich wollte durch meine Fähigkeiten und nicht durch mein Aussehen überzeugen. Deshalb trug ich normalerweise immer Hosenanzüge.
Für Sophia sollten wir uns einmal um unsere eigene Achse drehen, was wir auch gerne taten. Sie lächelte, offenbar sehr zufrieden, wie ich annahm über das Aussehen unserer Kleider.
Als ich Alex dann spielerisch an die Wäsche wollte und versuchte seinen Blazer zu öffnen, wurde ich von Sophia zurückgepfiffen. Das Öffnen der Jacken war uns erst am Abend zusammen mit den anderen erlaubt. Die Kostüme waren wirklich vollkommen verhandlungstauglich, der kleine Kragen und die Manschetten, die aus den Ärmeln der Jacken hervorschauten waren weiß. Das Tüpfelchen auf dem ‚i‘ war der schwarze durchscheinende Stoff vor dem Dekolleté, das gab dem Outfit eine besondere Note, ohne zu aufreizend zu wirken. Zum Glück wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie es wirklich unter unseren Jacken aussah.
In der Zwischenzeit hatte Alex dafür gesorgt, dass sowohl Emilia als auch Tony für heute Abend genauso wie wir eingekleidet würden.
Beim Schminken und Haare frisieren sagte ich zu Alex: „Du bist aber auch ein Aas! Du weißt doch ganz genau, dass Tony keine Kleider mag!“
Er stimmte mir breit grinsend zu. In gewisser Weise musste ich ihm sogar recht geben. Es bereitete nicht nur uns eine große Freude. Die kleine Prinzessin schien unsere kleinen Gemeinheiten ebenfalls sehr zu genießen. Deshalb hatte ich auch nicht interveniert, als Alex vorschlug, Tony und Emilia ebenfalls so wie uns zu kleiden und zwar ebenfalls mit verbundenen Augen und allem, was dazugehörte.
Auf diese Weise erfuhren wir wenigstens den Namen des Unbekannten Hausmädchens. Sie hieß Alejandra und Alex war erfreut, über ihren italienischen Namen, der, wie er glaubte, die weibliche Form seines eigenen Vornamens war. Als ich den Namen hörte, war mir sofort klar, wer uns da begegnet war. Zum einen wusste ich in welcher Sprache es eine Alejandra gab und zum anderen hatte ich vor kurzem diesen Namen bereits einmal gehört. Ich denke mal, mein Süßer wird sich in Zukunft noch sehr wundern, wenn er in die Hände der ‚Beschützerin der Männer‘, das bedeutet ihr Name nämlich in der Landessprache, geriet.
Sophia nahm seinen Vorschlag für unsere beiden Freundinnen an und versprach sie ebenfalls einzukleiden, da sie für ihre Tochter bereits genauso ein Kleid gekauft hätte. Tony würde Alex‘ zweites Kleid tragen, denn sie hatte für uns die Kleider auch in einer anderen Farbe beschafft. Zu gerne würde ich bei dem Einkleiden der beiden zuschauen.
Kurz legten wir noch fest, wie mich Alex bei meinen Verhandlungen am besten unterstützen konnte. Er schlug sogar selbst vor, die Signori als sexy Serviererin zu irritieren. Ich war begeistert, mein süßer Kleiner entwickelte sich zusehends.
Als wir die Eingangshalle betraten, wurden wir begeistert von Adriano bewundert. In seinem schicken Maserati fuhr er uns in typisch italienischem Fahrstil zu seiner Unternehmenszentrale. Wir wurden von einem uniformierten Mitarbeiter empfangen, der mir die Wagentür öffnete und beim Aussteigen half, während Adriano das gleiche für Alex machte . Dann führte uns ein strahlender Adriano in die Eingangshalle und bis in sein Büro. Dort übergab er Alex direkt an seine Sekretärin Gina, die wissend lächelte und versprach, Alex einzuweisen und ihm später zu helfen.
Die beiden verschwanden in der Kaffeeküche und ich unterhielt mich auf italienisch mit Adriano. Kurz nachdem Alex wieder bei uns war, erschienen meine Verhandlungspartner. Adriano würde als Padrone nicht aktiv in die Verhandlungen eingreifen, um unsere Freundschaft nicht zu belasten.
Die Herren waren sehr angetan von unserem Outfit und machten uns charmante Komplimente. Alex wurde immer noch etwas rot, wenn er Komplimente von fremden Männern bekam, und besonders als auch er von ihnen überschwänglich mit diesen Luftküsschen neben die Wangen begrüßt wurde. Er sah dann besonders süß aus, aber wahrscheinlich bemerkte er es noch nicht einmal. Getreu seiner Rolle fragte er als erstes die Herren nach ihren Getränkewünschen und verschwand dann in Richtung Teeküche. Wie erwartet, folgten die Signori ihm begeistert mit ihren Blicken, während er langsam durch den Raum stöckelte. Er gab sich aber auch eine Mühe und ging sehr sexy. Der folgende Gesprächseinstieg war für mich daraufhin echt easy.
Als unsere Diskussion etwas lauter wurde, erschien er genau zum richtigen Zeitpunkt mit den Cappuccini und servierte sie schüchtern und bescheiden, aber auch aufreizend. Bei besonders begehrlichen Blicken schaute er beschämt nach unten und meine Gesprächspartner waren vollkommen hingerissen von ihm, also von ihr. Dann verschwand er wieder in Richtung Kaffeeküche und wir alle, auch ich, schauten begeistert auf seinen sexy schwingenden Hintern.
Etwas später servierte er das obligatorische Wasser zum Kaffee. Ich sah ihm an, wie sehr er es genoss, die Männer im Raum mit seinem betont eleganten Gang zu verwirren. Wie verwirrt wären sie wohl erst gewesen, wenn sie unser Geheimnis gekannt hätten. Dann setzte sich Alex neben Adriano, der ihm unsere Verhandlung sinngemäß ins Deutsche übersetzte.
Irgendwann wurde es wieder turbulenter und Alex fragte nach weiteren Getränkewünschen. Während er hüftschwingend durch den Raum ging, hatte ich wieder leichtes Spiel mit den heißblütigen Signori. Alex sah aber auch zum Anbeißen süß aus. Mit dem Tablett voller Getränke betrat er kurz darauf wieder den Raum. Ich sah ihm sofort an, dass etwas vorgefallen sein musste, er ging zwar immer noch elegant, aber es wirkte nicht mehr so beschwingt.
Sein geändertes Verhalten lag wohl an dem recht weit geöffneten Gehschlitz seines Kleides, der war schon ganz schön lang. Fast meinte ich, sogar die Strapse an den Strümpfen erkennen zu können. Er hatte es noch nie gemocht, so viel Bein vor anderen zu zeigen, und unser Abend in den hoch geschlitzten Kleidern hatte das eher noch verstärkt. So konnte ich verstehen, dass ihm dieser Auftritt höchst peinlich war. Mir gefiel es aber ausgesprochen gut. Die Schmetterlinge in seinem Bauch konnte ich förmlich flattern hören. Irgendwie musste ich es schaffen, dass ihm seine Rolle auch in Zukunft etwas peinlich blieb. Mal schauen, wie sich die Gespräche mit seiner Psychologin Teresa auswirkten. Ich hatte meine eigene Vermutung, warum er sich innerlich immer noch so gegen seine Rolle als Frau sträubte, obwohl er doch offensichtlich viel Freude daran hatte.
Nachdem wir die Verhandlungen mit einem für beide Seiten sehr befriedigenden Ergebnis beenden konnten, folgte das traditionelle gemeinsame Essen in einem der besten Restaurants von Neapel. Als Alex sich den Rock wieder zuknöpfen wollte, verbot ich es ihm einfach und erstaunlicherweise fügte er sich kommentarlos.
Auf dem Parkplatz stiegen zuerst meine Verhandlungspartner ein, da Alex und ich auf der Zweierbank direkt neben der Schiebetür sitzen wollten. Innerlich freute ich mich über den peinlichen Blick von Alex, dem es natürlich extrem unangenehm war mit dem langen Beinschlitz direkt vor den Augen der Signori in den Bus klettern zu müssen. Wenn ich da schon gewusst hätte, was die listenreiche Sophia in Zusammenarbeit mit ihrem nicht weniger trickreichen Ehemann noch für uns alle vorgesehen hatte.
Wir fuhren nicht wie sonst direkt bis zum Restaurant, sondern machten vorher noch einen kleinen Spaziergang am Kai entlang durch den Hafen. Es war zu goldig, wie peinlich Alex die bewundernden, oder sollte ich besser sagen begehrenden Blicke der Passanten waren.
Im Restaurant setzte sich Adriano rechts von Alex und ich mich links von ihm, sodass uns Adrianos Mitarbeiter gegenüber saßen. Der lange Beinschlitz von Alex‘ Kleid wurde so durch die Tischplatte den Blicken der anderen entzogen. Aber Alex Anspannung blieb, bei unserem Spaziergang hatte er einfach zu viel Aufmerksamkeit erregt, es hatte einige eindeutige Flirtversuche der heißblütigen Italiener gegeben. Sein Bein übte auch auf mich einen unwiderstehlichen Reiz aus, und ich legte meine Hand auf seinen nackten Oberschenkel und streichelte ihn. Es war so süß, wie er leicht zusammenzuckte und errötete, weil ihm das in der Öffentlichkeit so peinlich war.
Nach dem Essen gingen wir getrennte Wege, Adriano bummelte mit Alex und mir durch die Fußgängerzone und seine Mitarbeiter kehrten ins Büro zurück. Alex war sehr darauf bedacht, dicht an Adrianos rechter Seite zu gehen, damit sein sexy Gehschlitz wenigstens etwas verdeckt wurde.
Alex
Zum ersten Mal war ich nur mit dem Marchese und Micha unterwegs.
„Was hast du heute Nachmittag noch mit uns vor,“ fragte Micha?
„Wir bummeln noch ein bisschen und fahren dann wieder zurück nach Hause,“ antwortete Adriano.
„Oh, das ist schön, ich wäre so gerne dabei, wenn Emilia und Tony eingekleidet werden,“ wünschte sich Micha.
„Das ist kein Problem, auf dem Parkplatz vor der Altstadt werden wir wieder von meinem Fahrer abgeholt. Wir sind dann rechtzeitig zu Hause.“
Ich freute mich ebenfalls darauf, zuzuschauen, wie die beiden angezogen wurden. Vielleicht konnte ich dann doch noch einmal diese geheimnisvolle Alejandra sehen.
Nach unserem Bummel wurden wir, wie angekündigt, von Adrianos Fahrer erwartet und zurück zur Villa Ritardando gefahren. Dort angekommen, ging Micha zielstrebig zum Ankleidezimmer, da sie von dort bereits Stimmen gehört hatte. Als ich mich ihr anschließen wollte, wurde ich von Adriano zurückgehalten.
„Du darfst da nicht hingehen, du bist ja bereits fertig eingekleidet.“ Dabei zwinkerte er mir verschwörerisch zu und ich begann zu ahnen, dass sich Micha gleich gehörig wundern würde.
Ich wunderte mich ebenfalls, da Adriano mich mit den Worten: „Für dich ist Besuch da,“ zu einer Tür führte.
Roi Danton
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tamedlion |
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RE: Mode vergangener Zeiten: Micha, Alex und der Zirkel
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Datum:30.01.25 01:15 IP: gespeichert
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Hallo Roi,
super Story, vielen Dank das du das hier machst!!!
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von tamedlion am 30.01.25 um 01:17 geändert
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RE: Mode vergangener Zeiten: Micha, Alex und der Zirkel
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Datum:30.01.25 18:39 IP: gespeichert
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Vielen Dank für das Lob tamedlion Roi Danton
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