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kedo
Sklave



sklave von Gillian (aka Yaguar)

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  RE: Jans letzte Chance Datum:24.04.23 10:13 IP: gespeichert Moderator melden


das ist nicht unbedingt mein interessensbereich, aber gut geschrieben ist das auf jeden fall. mein kompliment.
beste grüße, kedo

________________________________________

"der kopf ist rund, damit das denken die richtung ändern kann" francis picabia
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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Jans letzte Chance Datum:24.04.23 18:13 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für`s Lob.
stimmt, es ist etwas speziell, es freut mich aber, wenn es Dir trotzdem gefällt.
(ich habe schon Schlechteres geschrieben)
Fohlen
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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Jans letzte Chance Datum:27.04.23 22:55 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leser, wir haben es gemerkt, Jan ist in seinem Dienst das Herz aufgegangen und er wurde an alte Zeiten erinnert. Er lebte auf und zeigte die dunklen Seiten seines Charakters, die er eigentlich in seiner Bewährungsstrafe unterdrücken sollte. Eine gefährliche Sache und man konnte Angst ums seinen Resozialisierungsprozess bekommen.
Nun, in den nächsten Tagen unterstand Jan seiner Herrin, Madame Lydia, die ja mit einer harten Hand ihr Institut führte und auch bei den Mitarbeitern und den Domestiken die Leine kurzhielt. Der eine oder andere Leser wird mir insgeheim recht geben, eine harte Hand, die zeigt, wo die Grenzen sind, ist letztlich eine gute Sache: Man (Mann) läuft in der Spur. Und so rieb Jan oft seine roten Striemen, die ihn daran erinnerten, dass Madame ihn mit der Gerte auf den rechten Weg zurückholte. Und Jan war dankbar, jedenfalls solange wie die Striemen wehtaten.

„Jan, die nächste Woche haben wir Zofenprogramm, fünf volle Tage“, verkündete die Lady.“ Ich erwarte von dir, dass du das Schulzimmer umbaust als Gesindezimmer im englischen Stil. Im Keller findest du einige Kleinmöbel, ein paar Kerzenleuchter und Stoffe, alles in englischem Stil. Auch eine Kiste mit Porzellan, Zinn und so einem Krempel. Das nehmen wir immer dafür. Ein Zimmer wie im 18. Jahrhundert in einem englischen Haus soll es werden. Dein Vorgänger hat es immer gut hinbekommen. Ich vertraue dir!“ Dabei schaute sie ihn streng an. Jan kapierte, dass das ein Vertrauensbeweis war, den er auf keinen Fall in den Sand setzen durfte. „Herrin, sie können sich auf mich verlassen. Morgen früh fange ich sofort noch vor dem Publikumsverkehr an.“ Die Lady nickte zufrieden und fuhr dann fort. Unsere Kunden sind alle Zofen, die abgestraft werden wollen. Ich bin ihre Herrschaft, nenne mich Lady Harriet, das kommt immer gut an. Schafft Respekt. Du wirst meine rechte Hand, Zofe Betty sein.“ Jan erschrak, schluckte und versuchte etwas zu sagen, doch seine Stimme versagte einen Moment. „Ja, du hast richtig verstanden“, lächelte die Lady. „Zofe, du wirst eine Zofe, die Oberzofe, wenn du so willst. Wirst die Hühner beaufsichtigen, sie bestrafen, wenn ich sie zur Rede gestellt habe. Und mit einer Tawse oder dem Rohrstock umgehen wirst du wohl können“. Und dabei lächelte sie, dachte wohl an die Schläge die sie ihm gestern noch verabreichte, weil er in der Kaffeeküche die Tassen nicht gespült hatte. Jan errötete leicht, hatte wohl die Gedanken der Herrin gelesen und rieb sich wohl eher symbolisch sein Hinterteil. „Herrin, damit kenne ich mich aus“. Beide mussten lächeln.
„Schau auch, dass die Instrumente in Ordnung sind. Die Tawsen – lege drei verschiedene Modelle raus - und einige Rohrstöcke. Auch eine lange Reitgerte, für alle Fälle.“ ordnete sie an. „Die Tawsen gewichst und die Rohrstöcke gewässert. Es wird zum Teil heftig, du weißt“.
Jan verstand. „Sehr wohl, Madame, sie können sich auf mich verlassen.“ Die Lady spürte aber, dass er noch etwas auf dem Herzen hatte. „Was ist, Jan? Hast du ein Problem mit dem Zofenauftritt?“ Sie hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Jan stotterte herum und man merkte, dass er mit der Zofenverwandlung Probleme hatte. „Das Leben ist kein Wunschkonzert, Jan, also zieh die Klamotten an. Ich erwarte von dir eine perfekte Verwandlung. Du wirst die Chefzofe sein, mich unterstützen und meine Befehle und meine Strafen ausführen. Und wenn es nötig ist, wirst du die Hühner auf dem Strafbock fixieren und dann die Schwuppe verteilen.“ Damit war das Gespräch beendet, Madame verabschiedete sich und ging. Jan räumte noch auf, verkroch sich in sein Hundekörbchen und versuchte zu schlafen. Dass er in ein Zofenkostüm schlüpfen soll, wurmte ihn, ihn, der mal der King im Bahnhofsviertel war. Ok, vor langer Zeit.






[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fohlen am 16.05.23 um 09:01 geändert
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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Jans letzte Chance Datum:29.04.23 12:18 IP: gespeichert Moderator melden


Doch gönnen wir Jan noch eine kleine Pause, bevor er sich in ein Mieder zwängt und in die Schnürstiefeletten steigt, ja, eine kleine Pause. Na, Pause ist es zwar nicht, er hat Dienst bei Mario, der schon das Kostüm vom 18. Jahrhundert angezogen hat und nun den jungen Lord mimt, einen englischen Edelmann , ebenso gutaussehend wie streng und brutal. Da die beiden ein eingespieltes Team waren, fluppte die Zusammenarbeit. Verzeihen Sie mir die saloppe Ausdrucksweise, aber Jan sah in Mario sich ein Stück selber, als er jung war. Ein Kerl, der wusste was er wollte und sich vom "starken Geschlecht" kein X für ein U vormachen ließ.





Die Kundin hatte zwei gute Stunden beim „Jungen Lord“ gebucht. Jan nahm sie in Empfang, führte sie in ihr Umkleidezimmer und besprach dann kurz mit ihr das Prozedere und den Ablauf des Treffens mit dem jungen Lord. Das, was sie mit Madame besprochen und gebucht hatte, stand auf der kleinen Laufkarte, die Jan in Händen hielt. Volles Programm. Die Kundin nickte, war jetzt Maggy, hatte alles verstanden und strich den Rüschenrock, den Kammermädchen im 18. Jahrhundert trugen, zurecht und setzte die Haube auf. Jan konnte sich die Bemerkung nicht ersparen: „Beeil dich Maggy, der junge Lord wird sonst ungehalten.“ Leise musste er schmunzeln. Das Spiel konnte beginnen.

Es klopfte leise. Graf Mario legte das Buch auf das Tischchen, zog sein Jackett zurecht und ließ sein harsches „Herein“ verlauten. Nach einigen Sekunden öffnete sich die Tür leise. Herein schlich Maggy. Sie knickste, nuschelte ihr „der gnädige Herr wünscht mich zu sprechen“ und verstummte.

Da stand sie nun, schuldbewusst, blickte unter sich und rang mit den Händen.

Der junge Lord räusperte sich, trat einen Schritt vor:“ Da ist also die Übeltäterin“, versuchte einen Blick in ihr Gesicht zu erhalten, doch das Stubenmädchen Maggy blickte scheu unter sich und durch die tiefsitzende Haube sah man praktisch nichts von ihrem Gesicht.

„Ich habe dich rufen lassen“, fing der junge Lord an, „weil mir Klagen über dein Verhalten zu Ohren gekommen sind. Wenn ich den Kammerdiener Jan glauben kann – und ich glaube ihm – sind ruchlose, ja schamlose Dinge passiert, in die du verwickelt bist.“ Mario bemühte sich, ärgerlich und entrüstet zu klingen, fuhr weiter fort: „Schamlose Dinge, Diebstahl, Vertrauensbruch, sexuelle Verfehlungen, Unzucht, etc. etc. Alles Dinge, die strengstens geahndet werden müssen. Normalerweise müsste ich dich dem Konstabler übergeben für das Zuchthaus, doch dank Kammerdiener Jan, der Fürsprache für dich eingelegt hat, will ich Gnade vor Recht walten lassen. „Halten sie, junger Herr, ihr ihre Jugendlichkeit, ihre Unerfahrenheit zugute. Ein dummes, kleines Ding, dass im Überschwang eines törichten Gefühls von Verliebtsein Dinge tat, die streng geahndet werden müssen. Aber bitte nicht hinauswerfen und Zuchthaus, nein. Seien sie gnädig, junger Herr.“ Mario schaute streng auf Maggy, wartete.

Die junge Maggy schniefte, heulte und als sie aufgefordert wurde, Stellung zu beziehen, fiel sie dem jungen Lord zu Füssen, umklammerte seine edlen Reitstiefel und flehte um Erbarmen.

Was warf der junge Lord ihr eigentlich vor? Nun, der Kammerdiener Jan hatte im Bett, genauer unter dem Kopfkissen von Maggy, einen Slip vom jungen Lord gefunden. Und zwar einen benutzten, das sah man an den Verfärbungen. Wurde offenbar von ihr aus dem Wäschekorb entwendet. Das Corpus Delicti lag nun auf dem Beistelltischchen neben der Birkenrute. Jan hatte in der Wühlkiste ein Feinrippmodell aufgetrieben, passend zu dem Szenario. In solch einen Bomber würde Mario nie seine edelsten Teile verpacken. Aber hier passte es perfekt zur Show.

Das musste natürlich geahndet werden. Mario räusperte sich, hatte offenbar einen Entschluss gefasst. „Wir lassen den Konstabler außen vor. Kein Zuchthaus.“ Maggy schrie auf, halb aus Angst, halb aus Erleichterung, umfasste wieder die Stiefel des jungen Herren und verschmierte die blankgewienerten Stiefelschäfte mit ihren Tränen.

„Strenge Zucht“, sagte Mario, „jawohl, ich werde dich in strenge Zucht nehmen. Ich werde dich jetzt züchtigen, streng züchtigen mit der Birkenrute. Ich werde deinem sündigen Fleisch die lästerlichen Begierden austreiben. Jeden Tag erhältst du von mir persönlich eine Züchtigung zwecks Besserung deines Charakters. Jeden Abend um die gleiche Zeit, damit du geläutert wirst.“

Mario machte sich von ihrer Umklammerung frei, ging zum Tisch, nahm die Birkenrute in die Hand und zog sie mehrmals prüfend durch die Luft und bog sie dann durch. „Los, leg dich über den Sessel und mach das Hinterteil frei.“





Maggy schleppte sich unter Jammern an den Ohrensessel, raffte ihren Rüschenrock hinten hoch und beugte sich quer über den breiten Sessel. Sie flennte schon, jetzt wo sie lag, noch lauter. Ein rosa Hinterteil streckte sich Mario entgegen. „Schön hoch mit dem Hinterteil, damit ich es auch richtig treffe, los, hoch“, herrschte Mario die Arme an. Sie gehorchte.

Mario ließ sich alle Zeit der Welt. Zuerst zog er das Jackett aus, denn das gute Stück war wirklich auf Taille gearbeitet und hätte ihn beim Ausholen des Armes doch sehr beengt. Er hing es sorgfältig über die Stuhllehne, dann zupfte er an seinem Rüschenhemd herum. Vorne hatte er es geöffnet, so dass seine Brustbehaarung zu sehen war. Auf seinem Waschbrettbauch tat es seine Wirkung. Ach, es wäre eine schöne Filmszene in einem Herz-Schmerzfilm geworden. Und schmerzvoll ging es jetzt ja weiter.

Er ließ die Rute noch zwei- dreimal pfeifen, dann klatschte es, Maggy schrie und Jan griff mit Kraft ihren Kopf und drückte ihn hinunter. Mario ging in der Rolle des jungen Lords auf, holte mächtig aus und ließ die Rute auf den Hinterteil klatschen. Dort hatte sich die helle Haut gerötet, sehr stark gerötet und hinterließ fiese Striemen. „Ich werde dem sündigen Fleisch ihre Verderbtheit austreiben“, rief er theatralisch und zwinkerte Jan zu, der die zappelnde Maggy im Sessel hielt. Gut ein Dutzend Mal pfiff die Rute, gut ein Dutzend Mal schrie Maggy auf, ergab sich dann ihrem Schicksal. Die letzten Hiebe ertrug sie leise wimmernd.



Auf ein Nicken von Mario hin verstärkte Jan seine Hilfestellung, drückte Maggys Oberkörper fester in den Sessel. Der junge Lord hatte die Rute weggelegt, knöpfte sich seine Hose auf, zog das schöne Seidenhemd mit all seinen Rüschen heraus, denn da sollte nichts drankommen – und nahm breitbeinig vor dem glühenden Hinterteil Maggys Aufstellung. Sein Schwengel sprang heraus, so als hätte er schon lange im engen Slip gewartet. Er stand, die rot-blaue Eichel – ich vergaß zu erwähnen, dass der junge Lord verstümmelt war – schimmerte feucht, wippte leicht mit dem Pulsschlag und dampfte etwas.

„Bock sie etwas hoch“, gab er Jan als Anweisung, der die arme Maggy etwas höher auf den Sessel zog. Ihre Kiste lag nun passend. Ihre Lordschaft trat heran, seine Stiefelschäfte knirschten als er etwas in die Knie ging, sich vorbeugte und sein bestes Stück an die rosa Rosette ansetzte, die zwischen zwei arg ramponierten Arschbacken leuchtete und pulsierte.

Ein schönes Bild, ihre Lordschaft, uralter Adel und schon immer im Beglücken der Domestiken erfahren, schob sein junges, kräftiges, dampfendes Teil in das sündige Fleisch und trieb ihr mit heftigen Stößen ihre Verderbtheit aus. Maggys Jammern und Heulen wurde langsam zu einem rhythmischen Stöhnen und Gejapse, parallel zu den Stößen ihrer Lordschaft. Es ging schnell, fand Jan, der Mario ins Gesicht schauen konnte. Jetzt hatte er diesen Raubtierblick, den kalten, gierigen Männerblick, der in der heutigen Zeit so selten geworden ist. Ja, früher waren das noch Zeiten für den Mann. Wie gesagt, es ging schnell, die Verderbtheit wurde ausgetrieben und ihre Lordschaft zog sich zurück, griff zum Spitzentaschentuch, das für die Säuberung des herrschaftlichen Zepters bereitlag. Schnell war es wieder in der Hose verstaut.



In der Tat leuchtete Maggys Hinterteil in feurigem Rot. Die kleinen und dickeren Zweige der Birke trafen die Haut großflächiger als etwa ein Rohrstock, die Striemen waren nicht so ausgeprägt, dennoch schmerzten die behandelten Flächen ganz schön. Und der junge Lord hatte die Hiebe mit Bedacht gewählt, vom Halsansatz bis hin zu den Oberschenkeln verteilte er die Treffer. Maggy würde lange davon was haben. Und wenn sie in den nächsten Tagen in einer Vorstandssitzung unruhig auf ihrem Stuhl hin- und her rutschen würde, würde sie bestimmt an den jungen Lord mit seiner Rute denken. Und dass er zwei Ruten hatte, die beide nicht zu verachten waren, würde ihr mitten in der Vorstandssitzung rote Bäckchen verursachen. Wohlgemerkt, rote Bäckchen im Gesicht. Alle würden es bemerken und keiner ahnen, dass eine böse Rute dafür verantwortlich war.

Mario gab ihr als Nachschlag noch ein halbes Dutzend Schläge, dann hatte er genug, ihm tat der Arm weh. Auf sein Zeichen hin, ließ Jan die arme Maggy los. Die rutschte vom Sessel, flennte und lag jetzt vor ihrem Peiniger und umklammerte seine Stiefel. „Nie, nie mehr werde sie sich am Eigentum von ihrem Herrn, der Lordschaft vergreifen“, jammerte sie und flennte laut. Jan staunte, fragte sich, ob Maggy spielte oder wirklich vor Schmerzen und Reue weinte. Hatte die Gute sich so in das Spiel hineingesteigert? Dass sie Spiel und Realität nicht mehr auseinanderhalten konnte?



Egal, jetzt war wieder der junge Lord am Zug. Er warf ärgerlich die Rute, die durch den intensiven Gebrauch etwas gelitten hatte, auf den Tisch, zog sein Jackett an und wurde förmlich. „Hinweg mit dir, geh an deine Arbeit“, befahl er. „Morgen um die gleiche Zeit erscheinst du hier um deine Züchtigung entgegen zu nehmen.“ Damit entließ er sie. Das Taschentuch, das gebrauchte, warf er ihr zu: „Nimm es mit, wasche und bügle es und bring es deinem Herrn zurück“. Das war natürlich so daher gesagt, gehörte zum Spiel. Die Dame brachte das Taschentuch nie zurück, wusch es auch nicht. Nein, es verschwand später in ihrer teuren Designerhandtasche und war Andenken, vielleicht auch Schnupftuch für sie. Ein schönes Spitzentaschentuch aus weißem Damast unter die Nase zu drücken und den anhaftenden Duft tief einzuatmen, ich glaube, das versteht jeder. Da kommt kein Parfum dieser Welt mit.

Jan begleitete sie ins Umkleidezimmer, wo die Dame sich aus dem Kostüm schälte und im Bad verschwand. Jan bot Hilfe an, hatte ein Desinfektionsmittel angeboten, doch die Dame lehnte dankend ab. Schnell war sie verwandelt, aus der dummen Maggy war wieder eine Businessdame geworden, mit kleinem grauem Kostüm, geschminkt, teuren Accessoires und dezentem Makeup. Jan wusste aus der Karte, dass sie was Hohes aus einem großen IT-Konzern war, die Nummer 3 oder 4 aus der Chefinnenetage. Ja, hätte sie einen Mann, dachte Jan in seinem treuen Gemüt, der sie ab und zu mal dazwischen nehmen würde, bräuchte sie nicht solche Vorstellungen zu buchen und könnte ne Menge Geld sparen. Versteh einer die Karrierefrauen! Ihm sollte es recht sein, wenn die Dame ihre Schwuppe brauchte, sollte sie sie haben. Und der junge Lord, ein wahrer Schnuckel von Landedelmann in seinem Kostüm, verteilte sie gerne. Nicht nur die Hiebe, nein er verschenkte sich selber.



Jan verabschiedete die Dame an der Tür, beeilte sich Mario zu helfen, der in einer halben Stunde noch einen Auftritt als junger Privatlehrer eines Privatschülers hatte. Der Kunde, ein junger Mann, Sohn einer Ministerin, war offenbar schwul und brauchte wieder einmal eine Züchtigung. Englische Erziehung mit dem guten alten Rohrstock. Jan hatte ihn zurechtgelegt, nicht ohne Respekt, denn er kannte seine pädagogische Wirkung.

Alle vier Wochen hatte der Kerl einen Termin bei Mario, wurde nach den Lateinvokabeln abgefragt und erhielt pro Fehler einen Schlag mit dem Rohrstock auf die Finger. Ein leichter Kandidat, der nie viel wusste und Mario kam zu seinem Vergnügen. Dabei machte er ihn zuerst verbal so richtig zur Sau und dann gab es pro Fehler ein drüber.. Und dem Kerl einige über die Finger zu ziehen machte richtig Vergnügen. Der stand da mit geschwollener Hand, Tränen in den Augen und versprach hoch und heilig, das nächste Mal seine Vokabeln zu können.

Seine Mutter schickte immer einen fetten Scheck mit, so dass Geldverdienen und Spaß hier zusammenfielen.




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fohlen am 21.05.23 um 15:58 geändert
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whipal
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gebe der Versuchung nach, vielleicht kommt sie nicht mehr

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  RE: Jans letzte Chance Datum:09.05.23 09:43 IP: gespeichert Moderator melden


eine urige Geschichte, das Kapitel über Mario ist klasse, geiler Typ
lass mich gerne weiter überraschen
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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Jans letzte Chance Datum:27.05.23 14:56 IP: gespeichert Moderator melden


Jan stand im kleinen Bad und machte Toilette. Traurig schaute er in den Spiegel und sah sein Gegenüber. Magerer war er geworden, fand er. Stand ihm aber nicht schlecht. Die Arbeit hier im Institut und der fehlende Alkohol taten ihr Übriges. Er fuhr über seinen Oberkörper bis zur Taille, das war alles noch sehenswert. Aber dann. Ja, die Schelle hing traurig und wie ein Fremdkörper zwischen seinen Beinen. Sein bestes Stück, das was den Mann ausmacht, hatte die weibliche Justiz lahmgelegt, weggesperrt. Jan riss an der Stahlschelle, krümmte sich dann vor Schmerz. Es brachte ja nichts, er musste sich damit abfinden. Breitbeinig stellte er sich an das Waschbecken, hing die Schelle hinein und ließ warmes Wasser drüber laufen. Half mit Seife nach und spülte, so gut es ging. "Dein Sexualorgan ist im Kopf", dachte er und lachte bitter vor sich hin. "Alles spielt im Kopf. Und das nur wegen der verfluchten Weiber, diesen Richterinnen, die das Recht, ach was, ihr Recht uns Männern aufzwingen." Wütend ließ er das warme Wasser über sein bestes Stück laufen. "Brauchste kein Bidet?", hörte er eine Stimme hinter sich sagen. Es war Mario, der ins Bad kam. Jan hatte nicht abgeschlossen, glaubte er wäre allein. Maria hatte gut lachen, konnte spotten. Der war "frei", hatte kein Schloss auf seinem Johannes. War ja auch beruflich gefordert, konnte Triebabfuhr sogar im Institut ausüben und bekam noch Geld dafür. War, klar bei dem Aussehen, der geborene Stecher. Jan konnte ihm nicht böse sein. "Lass den Scheiß", sagte er, ohne sich umzudrehen. "Wenn du mal vor den Richterinnen stehst, die verlöten dann deine Pfeife für immer. Da geht nix mehr, auch wenn du fünf Atü draufhast." Mario lachte:" die müssen mich erst mal erwischen", knöpfte seinen Schlitz auf und benutzte das Urinal, so wie ein Mann es normalerweise benutzt. Stand breitbeinig da und strullte kräftig, dass es laut plätscherte. Jan schielte neidisch zu ihm. Er als Sitzpinkler wurde sich spätestens beim Pieseln schmerzhaft bewusst, dass er kein Mann, also kein richtiger Kerl mehr war. Musste in die Kabine zum Hocken wie die Mädels, er pieselte wie eine Gießkanne durch die kleinen Löcher, musste dann den Zapfen kräftig abschütteln und mit Papier trockentupfen. Beim Schlenkern stieß die Metallröhre schon mal gegen die Porzellanschüssel und es macht laut "bling". Peinlich. Besser war natürlich eine Säuberung mit warmem Wasser, um Gerüche zu vermeiden. Immer eine Prozedur, die er nur machen konnte, wenn er allein war und abschließen konnte. Nach dem Abdrücken fragte Jan, ob er ihm gleich helfen könne beim Ankleiden.

Wenn Mario auch der erste und bestbezahlte Angestellte von Madame war, so war er doch für Jan ein guter Kollege, der ihn mit Respekt und Fairness behandelte. So half Mario natürlich beim Ankleiden. Zog an den Schnüren des Mieders und stemmte dabei Jan sein Knie ins Kreuz, so dass dieser fast vornüberfiel. "Mein lieber Jolly, du bist aber brutal", japste Jan, der um Luft rang. "Manche mögen, wenns brutal wird. Du nicht?" feixte Mario. Das Mieder saß wirklich wie ein Panzer und schnürte seine Taille verdammt eng ein. "Mensch, ich muss noch atmen können". "Bei euch Weibern kann man gar nicht brutal genug sein", flaxte Mario, "ich dachte, ihr steht darauf". Und sein Gesicht zeigte ein Grinsen wie aus einer italienischen Kaffeereklame. Jan sah es im Spiegel. "Man, ich muss mich ja noch bewegen können und zuschlagen, haste das vergessen?" Das hatte Mario natürlich nicht. "Gibs den Hühnern ordentlich, die haben es verdient" meinte er im Brustton der Überzeugung und half Jan in sein schwarzes Zofenkleid. "Die wollen ja auch was haben für ihr Geld" " Und das kriegense, das geb ich dir schriftlich", meinte Jan und band sich seine Schürze um. "Den Rest kriegste allein hin", meinte Mario und verschwand. Er hatte jetzt Feierabend.

Ja, die Schnürstiefel waren das Schlimmste. Die reinste Hölle. Strumpfhose und Miederhöschen ließ Jan sich ja noch gefallen. Doch seine Quanten, kräftige Männerfüße in die Schnürstiefel zu zwängen war eine Tortur. Nach einer halben Stunde spürte er seine Füße nicht mehr, dennoch hatte er in den halbhohen Knöchelstiefeletten guten Halt. Brauchte er auch, da er den ganzen Tag auf den Beinen war und Dienst hatte.



Das Strafzimmer hatte er nach dem Befehl der Lady ausstaffiert. Zwei alte wurmstichige Schränkchen standen im Raum, ein Strafbock, ein alter Ohrensessel, den eben noch der junge strenge Lord benutzt hatte, und einige Gegenstände: ein kaputter Kerzenleuchter, den Jan auf dem Flohmarkt billig gekauft hatte, kaputte Tassen und ein altmodisches Damennachthemd aus Leinen, das einige Flecken aufwies an delikater Stelle. Jan musste sich etwas einfallen lassen, als die Lady ihm erklärte, was sie wollte. Er schmierte in seiner Not einen Mix aus Duschgel und Haargel ins Hemd, ließ es trocknen und voila: Es sah so aus, als wäre ins Hemd eine ganze Menge Körperflüssigkeit gegangen und jetzt getrocknet. Peinlich für die jungen Mädels, wenn sie erwischt wurden. Hatten sie von ihrer Herrschaft geträumt? Vom jungen Grafen? Vom strammen Gärtnerburschen? Vom Butler? Gelegenheiten für Unzucht gab es viele. Und da musste die Herrschaft den Domestiken gegenüber rigoros sein. Schweinkram wurde in diesem Hause nicht geduldet. Ja, damals waren die Sitten noch puritanisch.
War schon eine komische Zeit damals, dachte Jan, das 18. Jahrhundert, prüde aber für die Männer nicht schlecht. Die durften alles, Puffbesuche waren damals an der Regel und waren nicht nur geduldet, sondern auch erwünscht. „Schöne Zeit“, dachte Jan, kontrollierte noch mal alles, richtete nochmals die Züchtigungsinstrumente auf dem Tischchen und es konnte losgehen. Ein letzter Check im Spiegel, dann konnte es losgehen. "Ordinär, aber nicht schlecht", dachte er bei sich, "damit hätte ich in der Bahnhofstrasse noch gute Chancen."

Er trug neben den schrecklichen Stiefelletten ein schwarzes hochgeschlossenes Zofenkleid, perfekte Taille, vorne gut ausgestopft, darüber eine weißgestärkte Schürze und eine ebenso steife Haube auf der blonden Perücke. Er sah übertrieben und billig aus, fand Jan, als er in den Spiegel schaute, irgendwie nuttig. Doch seine Herrin wollte es so und für die Kundinnen bot es eine schöne authentische Kulisse. Und somit war es Gesetz.
Es klingelte. Jan öffnete und ließ die Dame eintreten. Natürlich machte er einen Knicks, den einfachen Hofknicks. Den hatte er bei Madame gelernt.

Die Dame, vielleicht dreißig, sehr gepflegt im kleinen grauen Businesskostüm und teurer Handtasche und ebensolchen Pumps. sie trug ihre blonden Haare zu einer Banane eingeschlagen, dezentes Makeup und einen blassrosa Lippenstift. Jan tippte auf Vorstandssekretärin oder Personalchefin.
Zielstrebig steuerte sie die Umkleidekabine an, war offenbar schon einmal hier gewesen. Jan schielte auf die Personalkarte, nannte die Dame "Sophie". So wollte sie offenbar genannt werden. "Sophie, die Herrschaft wartet, ist sehr ungehalten", gab er in rüdem Ton von sich. Die Sophie verschwand in der Umkleidekabine, kam nach kurzer Zeit in einem Zofenkostüm heraus, ähnlich dem von Jan, nur noch eine Klasse einfacher. Sie war ja auch nur ein einfaches Zimmermädchen. Jan führte sie wortlos ans Kabinett. Anklopfen musste Sophie selbst, die Tür öffnen, eintreten und den Knicks vor Madame machen. die wartete ungnädig, zeigte auf die zerbrochene Tasse, die auf der Anrichte lag. Edles altes Familienservice sei es, tönte erregt Madame, das Personal und im Besonderen Sophie sei ein Trampel, absolviere schlecht ihren Dienst und lasse die nötige Zucht vermissen. "Doch die bekommst du von Betty", verkündete die Herrin und zeigte auf Jan, der schon am Tisch stand und aus der kleinen aber feinen Kollektion das richtige Züchtigungsinstrument herauswählte. Es juckte ihm in den Fingern, als er über die Lederriemen fuhr, auch die dünne Gerte reizte ihn, doch mit Madame war die Tawse abgesprochen. Sie passte besser ins Szenario. Jan wählte die mittlere Ausführung, gutes kräftiges Rindsleder, doppelt gelegt und vernäht. Vorne lief sie in zwei Zungen aus und der Griff war praktisch geformt. Sie lag gut in der Hand. Jan bog sie durch, leise knirschte das Leder und schnellte dann, als er die Spitze losließ, wieder in die ursprüngliche Position zurück. Ein gutes englisches Fabrikat, solide gefertigt und natürlich gegerbt. Hielt ewig, auch bei häufigem Gebrauch. Sie würde "ziehen", ihre Erziehungsarbeit perfekt erledigen. Jeder, der sie spürte, wurde ein besserer Mensch. Jedenfalls in seinen Vorsätzen.



"Die geilen Luder", dachte Jan, "jetzt strecken sie einem das Hinterteil entgegen und japsen für ein paar Schläge mit dem Riemen. Lassen es sich besorgen und abschmieren, bis sie auslaufen. Und legen dafür einige dicke Scheine hin.". Breitbeinig stand Jan jetzt, holte weit mit der Rechten aus und ließ die Tawse auf das rosa Fleisch klatschen. Die Bäckchen wabbelten wie Wackelpudding, wurden durch die Wucht des Riemens plattgedrückt, um dann wieder in die Ausgangsposition zu gehen, natürlich mit einem breiten roten Streifen, der je nach Zahl der Treffer auch schon mal ins Blaue überging. " Richtig besorgen muss man es ihnen, die sonst so gerne die Herrinnen spielen."
Jans Beweggründe, so draufzudreschen und besonders seine Gedanken lassen uns Leser erschüttern. Nein, seine Haltung zu Frauen sind in der Tat verabscheuungswürdig, das müssen wir zugeben. Ob Jan mit dieser Haltung je seine Bewährung erfolgreich abschließen wird, ist mehr als fraglich.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fohlen am 06.06.23 um 11:18 geändert
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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Jans letzte Chance Datum:11.06.23 13:07 IP: gespeichert Moderator melden


Doch lassen wir Jan seine Arbeit tun.
Schon bei zweitem Schlag stöhnte das arme Ding laut auf und beim dritten schrie sie ihren Schmerz heraus. Jan beflügelte dies, dachte: „Na warte, dich krieg ich schon noch richtig zum Singen!“ und er erhöhte die Schlagkraft. So eine Tawse, die so harmlos aussieht, war ein wunderbares Instrument, das seine Wirkung nicht verfehlte. Ein gutes Dutzend zog er ihr über, während Madame mit verschränkten Armen dabeistand und von Zeit zu Zeit ihre Kommentare gab. „Faules, unachtsames Gesindel, etc.“ Jan lies nun ab, er selbst war in Schweiß gekommen. Das arme Hascherl rutschte auf die Knie, sank heulend zusammen. Ihr Hinterteil war feuerrot, ging stellenweise ins Blaue über. Jedenfalls würde die Dame noch lange an Jans Behandlung zurückdenken.
„Nun, was hast du zu sagen?“ herrschte die Lady das weinende Etwas an. Es dauerte eine Zeit, bis diese sprechen konnte, sich die Tränen und den Rotz aus dem Gesicht gewischt hatte. „Verzeihen Sie, gnädige Frau, ich werde nie wieder Eigentum der Herrschaft zerbrechen!“, weinte sie und hatte die Hände flehentlich gefaltet. „Ich werde ihr die zerbrochene Tasse in Rechnung stellen und vom Lohn abziehen!“ sagte sie und wies Jan an, weiter zu machen. „Du kriegst noch 6 Schläge zur Mahnung und dann wieder an die Arbeit.“ Unter Geheul rappelte sie sich hoch, legte sich über und hielt ihre Hände schützend vor ihre Arschbacken. Jan ließ es lächelnd zu, gleich würden sie eh verschwinden. Die Tawse traf die Hände voll und schon waren sie unter lautem Gekreische verschwunden. Die Knöchel würden ihr noch nach Tagen schmerzen.
Die Lady hatte in der Zwischenzeit das präparierte Nachthemd genommen, zeigte es voller Abscheu der Delinquentin und auch der assistierenden Betty, also Jan. "Nein, was würde dieses Luder abends im Bett alles so treiben, statt zu schlafen und sich für die tägliche Arbeit zu erholen. "Sündenpfuhl", rief die Lady, faselte was von unkeuschen Gedanken, Schweinereien und fand, dass die Arme noch eine Extraportion Schläge verdient haben. Erstens auf den sündigen Leib, dann auf die sündigen Finge. Sie winselte um Gnade, gab aber alles zu, nannte sich selbst ein geiles Luder, das Strafe verdient habe. Und so kam Jan wieder mit dem Lederriemen zum Einsatz, gerbte den Rücken und dann gab es noch eine Ladung Klatscher auf die sündigen Hände, die da herumgespielt hatten. Das arme Ding wurde entlassen, nicht ohne moralische Ermahnung durch die Lady und der Drohung, dass sie beim nächsten Vergehen einen eisernen Keuschheitsgürtel angezogen bekäme.

So gingen die Tage dahin, Jan staunte, wie viele taffe Frauen sich im Institut erniedrigen und bestrafen ließen. Und sie bezahlten noch dafür und zwar nicht zu knapp. Als Jan in der Pause einen Kaffee nippte, dachte er über seine Arbeit nach: "Meine Pferdchen bekamen früher umsonst die Hucke voll. Hatten die es gut. Ist schon eine komische Welt heute."
Seine schauspielerischen Talente wurden gefordert und gefördert. Bei der einen Dame musste er die strenge Zofe spielen, die ein hartes Regiment über die Zimmermädchen führte, auch musste er den strengen Ehemann mimen, der seine untreue Ehefrau abstrafte. Ein besonders hübsches Spiel, in dem er sich gerne verausgabte. Auch mit Mario zusammen waren sie zwei Luden, die ihrem Pferdchen das schmu-gemachte Geld abnahmen und abstraften.
Wie im richtigen Leben, fand Jan. Und seine Chefin und Herrin stellte ihm ein gutes Zeugnis aus.
Ja, es wäre gut gelaufen mit Jan, wenn nicht...
Was war geschehen?
Die Dame hatte für Freitagnachmittag eine gute Stunde "Spezialbehandlung" gebucht. Die Lady hatte ihm den Laufzettel mit den Wünschen der Klientin gegeben, das Szenario kurz notiert und meinte zu Jan: "Aufsässige Strafgefangene, die es besorgt haben will", sagte die Chefin, "Du verstehst, erst verbal erniedrigen, dann benutz die Reitgerte, ruhig etwas fester, dann drohe ihr an, sie zu nehmen." Sie blickte Jan ernst an, "Merk dir, nur androhen. Lass sie eine Stunde auf dem Bock schmoren", dann kann sie gehen. Bezahlt hat sie schon." Jan blickte auf die Karte, las die Wünsche und die Anweisungen, meinte: "Chefin, Sie können sich auf sich auf mich verlassen, wie immer". Die Chefin nickte, meinte, dass ja bald die Bewährung von Jan vorbei sei, dann bekäme er ein gutes Führungszeugnis von ihr und er würde dann laut Gericht in die Freiheit entlassen. "Warst ein guter Mitarbeiter, hast gemacht, was man dir sagte, läufst in der Spur, Ich kann die positive Sozialprognose nur unterstützen". Jan war stolz und dankbar. Madame war zwar streng, war aber immer korrekt und unterstützte ihn. Eine der wenigen Frauen, die er achtete.
Madame verabschiedete sich, wollte schon ins Wochenende starten und überließ Jan die letzte Kundin. Hätte sie es nur nicht gemacht.
Jan starrte auf den Zettel, stellte sich das Szenarium vor, dass er abspielen sollte und stutzte. Der Name der Kundin sagte ihm was. Irgendwo hatte er den Namen schon einmal gehört, gelesen....

Der aufmerksame Leser wird es vielleicht ahnen, hier braut sich was zusammen. Armer Jan.
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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Jans letzte Chance Datum:13.06.23 10:56 IP: gespeichert Moderator melden


Jan stand in der Kaffeeküche, an die Wand gelehnt , starrte auf den Zettel und schwitzte. Rang nach Atem und fuhr sich durch das schweißnasse Gesicht. Helena B... ja, das sagte ihm was. Es dämmerte nicht, nein, es kam wie ein Blitz, fuhr in sein Gehirn, alarmierte alle Nerven. Helena B...., je das war die Staatsanwältin, die ihn vor Gericht stellte und verklagte. Die Richterin verurteilte ihn zu zehn Jahren Zwangsarbeit in den staatlichen Minen. Wäre sein Todesurteil gewesen bei diesen höllischen Bedingungen. Sein Rechtsbeistand hatte ihm geraten, den Reuigen zu mimen, alles zuzugeben, damit das Gericht Gnade vor Recht erlassen konnte. Und er gab den Reuigen, nahm die Schuld auf sich, nannte sich selbst einen Frauenquäler, Frauenverachter, Chauvi, gab zu, dass er ein Lude war und Gewalt gegen Frauen normal für ihn war. Mit einem Wort, er erniedrigte sich.
Das hohe Gericht zeigte Gnade, glaubte ihm, schickte ihn dennoch für zwei Jahre auf Bewährung in die Schule, in den Kindergarten, wo er soziales Verhalten lernte, wurde geprügelt von den Weibsen, getrietzt und auf die rechte Spur gebracht. Jetzt, das letzte Jahr hier im Institut war fast eine Erholung für ihn, wenn er auch als nuttige Zofe auftreten musste. Bald hatte er es aber geschafft, bald wäre er frei. Und jetzt das! Gleich würde die Staatsanwältin klingeln, er würde sie einlassen. sie würde sich umziehen, nuttig ins Behandlungszimmer kommen und ihre Abreibung bekommen. Er würde zu Diensten sein! Würde sie erniedrigen, schlagen, quälen. Genau das, was sie ihm damals vorgeworfen hatte. Jetzt würde sie noch einige dicke Scheine dafür bezahlen. Versteh einer die Welt! Jan schüttelte verzweifelt den Kopf, wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte. "Nur nicht durchdrehen!" dachte er bei sich.

Jan atmete durch. Was sollte er tun? Würde sie ihn erkennen? Soll er sich vorstellen? Einfach seinen Dienst machen? Den Luden spielen, ihr ins Zahnfleisch langen, sie auf die Knie zwingen und sie zum Betteln zwingen? So, wie sie ihn gezwungen hatte, damals? Dann ordentlich abschmieren und schmoren lassen? Ihr androhen, dass er über sie drüberrutschen würde auf die grobe Tour? Und dann rauswerfen.
So, so wie es seine Chefin befohlen und diese Helena B. bestellt hat?
Jan stieg nervös in seine Kluft. Zog eine Lederjeans an, stieg in die Cowboystiefel, Lederjacke, nachgemachte protzige Luxusuhr und das aufdringliche Parfum von Mario machten aus ihm einen Musterluden. die falsche Goldkette passte dazu. Zur Sicherheit steckte er sich noch eine Sonnenbrille ins Gesicht. Modell Pilot, war mal "in" bei seinesgleichen. Auch hatte er sich einen Pornobalken angeklebt, sicher ist sicher.
Es klingelte. Die Tür wurde geöffnet, die Dame trat ein, ging ins Umkleidezimmer. Sagte nur, ohne Jan anzuschauen "sie wissen Bescheid"
Ganz feine Dame, mausgraues Kostüm, rote Pumps, rote Handtasche, Luxusmodell, und top Frisur. Sie trat auf wie im Gericht, kein bisschen schlechtes Gewissen, selbstsicher und ganz Powerfrau. Verschwand im Umkleideraum.

Ja, lieber Leser, so langsam geht die Geschichte von Jan zu Ende. Ein kleines Kapitelchen folgt noch. Was macht Jan mit seiner "Kundin"? Macht er Dienst nach Vorschrift oder dreht er durch? Gibt sich zu erkennen, rächt sich?
Wie hättet Ihr es denn? Wenn jemand einen guten Vorschlag macht, werde ich ihn übernehmen.

Fohlen

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fohlen am 13.06.23 um 10:57 geändert
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Fohlen
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  RE: Jans letzte Chance Datum:29.06.23 19:52 IP: gespeichert Moderator melden


„So richtig fertig machen“, hatte die Chefin gesagt. „Zeig ihr, wie es den Damen im Gewerbe erging, bzw. ergeht. Das möchte sie kennenlernen.“ Die Chefin lächelte, “ versteh einer die Tussies, die in den hohen Positionen sitzen. Schickt als Oberstaatsanwältin jeden Tag Männer in den Knast oder ins Bergwerk, lässt sie zittern vor sich und dann macht sie hier bei uns auf armes Luder, das Senge braucht“. Sie schüttelte den Kopf und gab Jan die Karte mit dem „Programm“. „Mir solls recht sein“, meinte sie, „solange sie bezahlen. Und die hier bezahlt gut. Kannst ruhig etwas fester zulangen, wenn die zufrieden ist, wird sie Stammkundin“. Jan gab sich Mühe, nicht zu zeigen, dass es in seinem Innern kochte. Ja, er würde zulangen – und nicht zu knapp. Wenn er nach der gegangen wäre, hätte er jetzt Ketten an den Händen und würde mit dem Pickel unter Tage sich krumm schaffen.
Er ballte die Fäuste, zog die löcherigen Lederhandschuhe zurecht und las das Programm. „Normale Ludennummer mit Einreiten und auf die Spur bringen“, las er und nickte: „Geht klar Chefin“.

Er schlug mit der rechten Faust in seine Linke, was schön klatschte bedingt durch das Leder. Breitbeinig stand er im Zimmer, schaute gelangweilt und abschätzig auf sein Opfer. Die stand da im billigen Fummel, Netzstrümpfen und hohen Plateauschuhe. Nuttig eben. „Baby, die Umsätze stimmen nicht mehr. Ich bin traurig, unendlich traurig!“, begann er harmlos, klatschte noch immer mit der Faust in die linke Hand. „Du weißt, wenn dein Lude traurig ist, dann macht er Dinge, die nicht gut sind. Für dich nicht gut sind“.
“ Was hat du deinem Luden zu sagen?“ Baby druckste herum, nestelte an ihrer billigen Tasche. Nuschelte etwas von schlechten Geschäften, die Freier würden sparen, die Damen aus dem Osten würden die Preise kaputt machen. Übliches Gesülze. Er kam ran, klatschte ihr rechts und links ein paar um die Ohren, dass es nur so knallte. Wollte sie ja haben.

Jetzt kam er einen Schritt näher, stellte sich breitbeinig hin: „Baby, bist nicht mehr die jüngste, klar. Und die Konkurrenz ist groß.“ Das saß, Jan merkte das. Das ging eindeutig über das Spiel hinaus. Ihr Alter konnte sie ja nicht verkleiden. „Und vorne hängt es schon ganz gewaltig“. Dabei schaute er abfällig auf ihre Brust. „Tja, eigentlich führe ich kein Altenheim, dafür hab ich dir nicht den Bockschein bezahlt, Baby“. Jetzt machte er eine Pause, klopfte weiter mit der Faust in seine Hand. „Eigentlich siehste aus, als hättest du 40 Jahr Berufserfahrung. Abgetakelt, ausgelutscht und ausgeleiert! Elastisch wie eine alte Plastiktüte!“
Sein Baby war darauf nicht darauf gefasst, dass er auf ihr Alter, ihre wenig weiblichen Rundungen anspielte. Mag sie sich morgen bei der Chefin beschweren. Ihm war es egal, er hatte sich nichts vorzuwerfen. Die Stunde war schnell um, Baby war froh, raus zu kommen und Jan betrank sich, da er keine Kundin mehr hatte.
Einen Augenblick wäre er beinah gekippt, wollte die Gerte nehmen und sie halb tot dreschen. Hätte ihm Genugtuung verschafft, er hätte sich zu erkennen gegeben und er hätte sie so in ihrem Nuttenkostüm rausgeschmissen. Doch Jan nahm sich zusammen. Bald hätte er es geschafft, die Bewährung war bald vorüber.

So war es auch. Nach drei Monaten wurde er entlassen aus der Bewährung, wurde aufgeschlossen und das war das Wichtigste. Gut eine Stunde stand er unter der Dusche, ließ warmes Wasser über sein Gemächt laufen, gebrauchte seine Hände und siehe da – es ging noch. Er kam schnell, kam mehrmals und lange. Gönnen wir es ihm.
Das wars. Fohlen

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