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forrest78
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Perfektion ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.

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  StGB §66x Datum:16.05.05 15:48 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Leute!

Heute überkam es mich und ich habe eine Story angefangen. Natürlich ist es eine Fortsetzungsgeschichte...
Mich würde interessieren obs euch gefällt weils meine erste Story ist. Ich werde aber auch weiterschreiben wenn euch nicht gefällt, denn ich finds geil

Ach ja: Copyright is wohl klar. Alles meins

Gruss forrest
(Diese Nachricht wurde am 16.05.05 um 15:48 von forrest78 geändert.)
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forrest78
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Perfektion ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.

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  Re: StGB §66x Datum:16.05.05 15:49 IP: gespeichert Moderator melden


15. Mai, in baldiger Zukunft

Ich gehe zur Arbeit. Es ist ein ganz normaler Freitag. Da von meiner Wohnung zum Büro nicht allzu lang zu Fuss ist, gehe ich immer zu Fuss zur Arbeit. Während ich so gehe und mir überlege was ich heute fertig bekommen möchte damit ich nicht noch am Wochenende arbeiten muss, tippt mir jemand auf die Schulder. Erschrocken drehe ich mich um und sehe einen in komplett Schwarz gekleideten Mann vor mir. Er sieht mich mit einem sympatischen Blick an, zeigt mir irgendeinen polizeiähnlichen Ausweis vor und fragt mit ruhiger, warmer Stimme: "Guten Morgen, würden Sie bitte so freundlich sein und mitkommen?"
Etwas verwundert schaue ich ihn an und frage "Wer sind Sie? Sie sehen nicht nach der Polizei aus!" "Ich bin von einem Einsatzkommando. Wir haben die Aufgabe Sie abzuholen. Wir besitzen dafür die Legimitation durch das von der Regierung im Jahre 2001 erlassene Gesetz StGB §66x." sagt er während er etwas grinst. "Von diesem Gesetz habe ich noch nie etwas gehört, welche Gründe haben Sie? Habe ich mich etwas schuldig gemacht?" entgegene ich etwas nervös. "Nein" entgegenet er mir "Wir werden Sie noch eingehend unterrichten. Ich möchte Sie jetzt aber nochmals auffordern, mir in diesen Wagen zu folgen." Er zeigt auf einen schwarzen Transporter mit abgedunkelten Scheiben. Die Seitentür ist geöffnet. "Hören Sie, ich werde nicht mit Ihnen mitkommen solange ich nichts näheres darüber weis was gegen mich vorliegt." sage ich und bemerke wie zwei weitere in schwarz gekleidete Gestalten aus dem Wagen kommen. "Ich kann jetzt nicht länger warten. Wir möchten Ihnen keine Peinlichkeiten in der Öffentlichkeit bereiten. Aus diesem Grunde sollte es in Ihrem eigenen Interesse liegen, nun einzusteigen." Er packt mich nun fest am Arm und wendet sich in Richtung Transporter. Zögerlich folge ich ihm, versuche mich aus dem Griff zu winden, merke aber dass es keine Chance hat. Er hat Fäuste wie ein Schraubstock. Angesichts der weiteren Männer folge ich in den Wagen. Die Tür geht zu und der Transporter fährt sofort los. Ich sitze auf dem Rücksitz, rechts und links neben mir die beiden Männer. Da nach vorne hin eine schwarze Scheibe eingelassen ist und auch sonst kein Licht in den Innenraum fällt, weis ich nicht wo wir hinfahren. Es brennt nur eine kleine rote Not-Beleuchtung, so dass man etwas erkennen kann. Ich fange wieder an zu fragen, was das soll, wohin wir fahren und warum das Ganze aber die beiden Herren sind nicht Gesprächsbereit. Ich warte geduldig und ohne mich aufzulehnen da die beiden mit Elektroschockern bewaffnet zu sein scheinen.

Der Wagen hält. Ich höre, dass von aussen etwas gemacht wird. Ein bis zwei Minuten vergehen. Plötzlich öffnet sich die Türe und ich sehe einen blau beleuchteten runden Tunnel. Der Tunnel schliesst mit einem flexiblen Ende direkt am Transporter an. Daher also die Geräusche, da das Ende am Tunnel befestigt werden musste. Ich werde aufgefordert auszusteigen und tue es. Wir gehen nun den Tunnel entlang und nach einer Biegung nach rechts stehen wir vor einer Tür. Einer hält eine Magnet-Code Karte an eine Fläche und die Tür öffnet mit einem Quittungston. Wir kommen in einen quadratischen Raum, der ebenfalls blau beleuchtet ist. In der Mitte steht ein Behälter auf dem Boden. "Legen Sie bitte Ihre Sachen in diese Box" sagt einer der Männer. "Bitte was?" frage ich erstaunt. "Aus Sicherheitsgründen müssen Sie sich leider entkleiden." erklärt er mir freundlich. Mir ist jetzt überhaupt nicht mehr wohl ums Herz. "Aber...." stammle ich und sehe wir einer der Männer seinen Elektroschocker zückt. "OK is ja schon gut" höre ich mich sagen und fange an mich auszuziehen. Als ich meine Jacke in die Box legen will fällt mein Handy heraus und ich hebe es auf um es wieder in die Tasche zu stecken. Ich bemerke, dass es kein Empfang hat. "Toll wo bin ich denn da hineingeraten" denke ich mir.... Ich zittere etwas als ich die letzten Stücke ablege, aber die Herren scheinen keinen Spass zu verstehen. Mit eisernen Mienen stehen sie da und beobachten mich während sie mit lockerem Griff die Elektroschocker halten. Als ich alles abgelegt habe, hält mir einer der Männer ein Etui hin und sagt "die Brille auch". "Ich sehe ohne Brille nichts" bemerke ich aber er sagt nur "vertrauen Sie". Wie soll ich vertrauen! Aber habe ich eine Chance? Nackt bin ich schliesslich schon und was soll ich schon ausrichten? Das Etui kommt ebenfalls in die Box. Danach wird die Box von geschlossen. Der Deckel rastet hörbar ein. Auf der Oberseite ist ein LED-Feld das von grün auf rot umspringt. Einer der Wächter betätigt einen Schalter und eine Klappe an der Wand öffnet sich, die ich bisher nicht bemerkt hatte. Er stelle die Box in die Öffnung und schliesst die Klappe wieder. Dann öffnet er die nächste Tür und wir gehen hinaus. Ich komme mir verloren und einsam vor. Wir kommen in einen ca. 10m langen Gang, der ebenfalls blau beleutet ist. Man kann deutlich fünf grün leuchtend umrandete, runde Öffnungen in der Wand rechts erkennen, die mit Plexiglas verschlossen zu sein scheinen. Der vordersten Öffnung wird der Plexiglasdeckel abgenommen und etwas an einer Kette aus der Öffnung herausgezogen. Es entpuppt sich als eine art Handschelle, die sehr dick gepolstert ist. Ohne mich zu weigern lasse ich sie mir anlegen. Sie sitzt sehr fest, ist aber nich unangenehm. "Bitte nehmen Sie diese Luke. Die Fürhrungskette wird gleich anziehen." Wie benommen krieche ich in die 60cm grosse Öffnung.....


Die Kette setzt sich nun in Bewegung und zieht mich langsam in das Loch hinein. Ich kann mich in der Röhre ohnehin nicht viel bewegen und lasse mich den Röhrengang entlang ziehen. Hinter mir wird die Luke geschlossen. Die Kette zieht mich bis zum anderen Ende der Röhre, die widerum verschlossen ist, und bleibt stehen. Dieser Verschluss hat ein Loch, durch das die Kette gezogen wurde. Leider kann man nicht erkenn ob oder was dahinter sein mag. Da liege ich nun in einer engen, grün beleuchteten Röhre und fühle mich verkauft und verraten. Irgendwie kommt mir das vor wie ein schlechter Traum, aber ich weis, dass es kein Traum ist. Die Minuten vergehen während ich bäuchlings in der Röhre liege. Die Röhre ist weder zu kalt noch zu warm, sondern sehr gut temperiert. In mir steigt das Gefühl von Verlassenheit auf. Was passiert hier nur? Was sind das für Leute, die mich hier gefangen nehmen? Wie lange muss ich hier bleiben? Die Röhre ist so eng, sie kommt mir immer enger vor je länger ich liege. Wie machen die das mit Leuten, die dicker sind als ich....
Ein langanhaltendes Piepsen reisst mich jäh aus meinen Gedanken. Die gesamte Röhre scheint sich langsam nach vorne zu bewegen. Ich schaue hinter mich und sehe wie sich der Röhrenkanal hinter meinen Füßen trennt und sich der vordere Abschnitt in dem ich liege, nach vorne bewegt. Nach einem Stückchen stoppt die Röhre und beginnt sich, begleitet von einem Elektromotorengeräusch, vorne nach oben aufzurichten. Ich gerate leicht in Panik, mein Puls geht noch schneller als schon zuvor. Die Röhre hat sich soweit aufgerichtet, dass sie nun senkrecht steht und ich, immer noch an der Kette befestigt, in ihr hänge, da ich keinen Boden unter den Füßen habe. Ich höre nun weiter entfernte Stimmen, die sich unverständlich unterhalten. „Hallo?“ rufe ich in der Hoffnung, dass mich jemand aus der misslichen Lage befreit. Keine Antwort - ich hätte mir denken können, dass das niemand interessiert. Wenn ich nach unten sehe, kann ich einen gefliessten Boden erkennen, über dem ich schätzungsweise 30cm hänge. Es riecht irgendwie steril und nicht sehr sympatisch. Mit leichtem Kettengerassel setzt sich nun die Röhre nach oben hin in Bewegung während ich in gleicher Höhe verbleibe. Die Röhre wird ganz nach oben gezogen und bleibt unter der Decke hängen. Ich schaue mich um. Links neben mir sind die anderen Röhrengänge zu erkennen, die alle gleich gross sind. Allerdings sind die anderen „Plätze“ unbesetzt. Ich bin allein, in einem ca. 60qm grossen bis zur Decke weiss gefliessten Raum mit einer Tür am anderen Ende. Ich sehe diverse Schränke mit allerhand Dingen und fünf Tische, die ein wenig aussehen wie Seziertische. „Ich werde doch hier nicht geschlachtet“ durchfährt es mich. In diesem Moment wird die Tür aufgestossen und drei Männer und eine Frau in Ärzte-Kitteln betreten den Raum.
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alligail
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  Re: StGB §66x Datum:16.05.05 18:34 IP: gespeichert Moderator melden


Geschichte ungedingt fortsetzen!
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  Re: StGB §66x Datum:16.05.05 20:28 IP: gespeichert Moderator melden


dem kann ich mich nur anschiessen.

bin mal gespannt was die ärzte hier alles machen.
werden etwa ops gemacht ?




dominante grüße von
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sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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corsetsandrubber
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  Re: StGB §66x Datum:16.05.05 20:43 IP: gespeichert Moderator melden


Kann es kaum erwarten wie s wohl weitergeht.

Corsets & Rubber
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SweeTanja
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  Re: StGB §66x Datum:17.05.05 13:34 IP: gespeichert Moderator melden


Dear forrest78,

Schöner Einstieg, gut erzählt, bin gespannt wie sich das Ganze noch entwickelt.

VG


Tanja
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sub-male Volljährigkeit geprüft
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Verschließ mich ! BITTE

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  Re: StGB §66x Datum:18.05.05 17:57 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte weiter so ...
sub-male

Bitte verschließ mich und leg mich an die Kette!
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forrest78
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  Re: StGB §66x Datum:19.05.05 00:40 IP: gespeichert Moderator melden


Also ihr könnt einen echt motivieren!

Ich schreibe schon am nächsten Teil aber ein paar Tage wirds schon noch dauern.... Die Story arbeitet in mir

Gruss forrest


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  Re: StGB §66x Datum:19.05.05 14:43 IP: gespeichert Moderator melden


Einn sehr vielversprechender Anfang. Wunderbar getroffene persönliche Schilderung. Reizvolle Ideen. Atmosphäre. Wehe wenn die Geschichte unvollendet hängen bleibt - dann kommst DU in so eine Röhre!
Was brauchste ne Sig, wenn du ne Werkstatt hast?
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Sandalenboy
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  Re: StGB §66x Datum:20.05.05 04:42 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschite ist sehr Spannend und gut erzählt. Bitte lass uns nicht hängen, mach weiter.
Sandalenboy
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shatoga Volljährigkeit geprüft
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  Re: StGB §66x Datum:21.05.05 12:43 IP: gespeichert Moderator melden


Unbedingt weitermachen! Die Geschichte faengt aeusserst vielversprechend an


cu shatoga
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forrest78
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  Re: StGB §66x Datum:28.05.05 17:14 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für eurer Feedback. Leider hat es etwas länger gedauert. Nun gehts aber weiter. Alle Personen die jetzt vorkommen sind frei erfunden und haben keinen realen Bezug auch wenn dies rein Zufällig so sein könnte.
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forrest78
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  Re: StGB §66x Datum:28.05.05 17:16 IP: gespeichert Moderator melden


Die Tür schliesst hinter ihnen und rastet hörbar ein. Die vier Personen schreiten durch den Raum zwischen den Tischen hindurch und treten auf mich zu. Ich fühle mich nackt. Sie stehen nun in einer Reihe vor mir, links die drei Männer und rechts von ihnen die Frau. „Ich bin Dr. Glasberg“ sagt der erste von links, ein unscheinbarer Mann mittleren Alters mit grau meliertem Haar „Chief Execute Officer hier im Hause“. Nach einer kurzen Pause spricht er weiter und deutet auf den Mann neben ihm: „Das ist Herr Peter-Michael Haeberer, unser Chief Officer of Education und das hier“ - er zeigt auf den nächtsten, „ist Thomas Cosmar, Ihr Ansprechpartner für soziale Fragen.“ Befremdet schaue ich mir die Vorgestellten an während er redet: Herr Haeberer scheint mir ein Fiessling zu sein – drahtig, etwas grösser als der Dr. und ebenfalls mittleren Alters, mit nach hinten gegeltem Haar. Der Dritte ist ein etwas kleinerer untersetzter mit Brille und ungepflegtem, gelblichem Haar. „Ich bin Frau Iris Ahrens und bin für Ihre Unterkunft verantwortlich“ stellt sich nun auch die Frau vor. Sie ist gut gebaut, schlank und macht einen selbstbewussten Einduck auf mich. Ihre blonden glatten Haare trägt sie als langen Pferdeschwanz.
„Sie fragen sich sicherlich warum Sie hier sind“ fängt wieder der Dr. an „Sie werden über alles unterrichtet werden. Aber zunächst müssen wir sicher gehen dass Sie geeignet sind. Dafür ist zunächst einmal notwendig, dass Sie körperlich gesund sind. Meine Kollegen werden Sie dafür medizinisch untersuchen müssen. Ich versichere Ihnen, dass Sie korrekt behandelt werden. Sie brauchen keine Angst zu haben.“ Ich schaue ihn entgeistert an. „Ich möchte eigentlich erst mal wissen warum ich hier bin“ bricht es aus mir heraus „...und warum Sie mich ungefragt hier her in diese Situation gebracht haben!“ ergänze ich. Ich bin verwirrt warum ich trotz der Umstände so korrekt, ja fast respektvoll angesprochen werde. Irgendwie kann ich mir keinen Reim auf das Ganze machen. „Sie werden alles nötige erfahren“ erwidert der Doktor „Sie müssen uns vertrauen. Herr Haeberer und ich werden nun die notwendigen Untersuchungen vornehmen.“ Die Frau und der Untersetzte wenden sich ab und verlassen den Raum. Während dessen ist Herr Haeberer zu einer Gegensprechanlage, die in die Wand rechts von mir eingelassen ist, gegangen und betätigt nun einen Knopf: „Fräulein Voigts in Raum 012 bitte“ spricht er in die Anlage. Einen kurzen Moment später geht wieder die Tür auf und eine attraktive Blondine, ebenfalls mit einem Arztkittel bekleidet, tritt ein. Sie hat eine Schreibunterlage dabei. „Das ist Frl. Voigts, meine Assistentin“ sagt Haeberer. Sie lächelt mich zur Begrüssung an. „OK, dann können wir ja anfangen“ redet er weiter während Frl. Voigts ihren Stift zückt. „Akte Nummer 050515-3: männlich, ca. eins-achzig, fünfundsechzig“ er schaut nach oben über mich „komma 5 Kilo“. Jetzt erst bemerke ich, dass ich an einer art Waage hänge. Ich kenne diese Gewichtsmesser noch aus dem Physikunterricht, nur der hier ist natürlich etwas grösser ausgelegt. Ich zapple etwas weil mir das Hängen langsam unangenehm wird. Ausserdem bin ich der Meinung dass man mich zum Untersuchen auch abhängen könnte. „Legen Sie 050515-3 die Fussmanschetten an“. Redet er von mir? Ich dachte das war die Aktennummer! Schon kommt die Assistentin mit zwei Ledermanschetten und legt sie mir oberhalb der Füsse an. Ich wehre mich nicht. Herr Haeberer hat derweil etwas in der Hand was aussieht wie eine Fernbedienung mit einen Joystick drauf. Er betätigt nun den Joystick und eine Mechanik über mir setzt sich samt mir nach vorne hin in Bewegung. Ausserdem werde ich noch höher gezogen bis meine Füsse auf Tischhöhe hängen und ich werde um 180 Grad gedreht. Als ich vor dem ersten Tisch angekommen bin hält die Apparatur an. „Ich hoffe, wir brauchen nun keine Verstärkung“ sagt Dr. Glasberg, der wieder auf mich zutritt und nach oben zu mir aufsieht. „Sie werden nun herabgelassen und an diesem Tisch hier angeschnallt. Leider haben wir die Erfahrung gemacht, dass dies des Öfteren Probleme macht, da sich gern dagegen widersetzt wird.“ Er nickt an mir vorbei als wollte er eine Zustimmung für irgendwas erteilen. In diesem Moment spüre ich einen Schmerz in meiner linken Pobacke. Erschrocken lasse ich einen kurzen Schrei von mir und zapple etwas herum. „Das ist eine Betäubungsspritze, die dafür sorgt, dass Sie sich für die nächsten 20min nicht bewegen können. Spüren werden Sie dagegen alles. Entschuldigen Sie bitte diese Vorsichtsmassnahme.“ erklärt er hilfsbereit. Ich will irgendwas sagen, will ihn fertigmachen diesen Bastard und seine Leute aber ich bekomme keinen Ton raus. In mir steigt Wut und Hass auf, genährt aus dem Gefühl von Hilflosigkeit und Ausgeliefertheit. Ich zapple wieder herum und gebe ein paar Laute von mir, merke aber wie die Wirkung der Spritze bereits einsetzt. Zuerst kann ich meine Beine nicht mehr bewegen. Der Dr. testet mit einem Untersuchungshammer die Reflexe meiner Beine. Als sich darauf hin nichts mehr regt werde ich von Frl. Assistentin mit der linken Manschette an der linken Tischecke und mit dem rechten an der rechten Ecke befestigt. Danach lässt mich Herr Haeberle ab, so dass meine Hände, die ja bereits mit Manschetten versehen sind, an der anderen Seite des Tisches jeweils rechts und links befestigt werden können. Der Edelstahltisch ist kalt. Mitlerweile kann ich nur noch meinen Kopf bewegen. Horrorartig kommt mir die Vorstellung wie es wohl sein wird wenn ich auch den Kopf nicht mehr bewegen kann. Gottseidank scheint diese Befürchtung aber nicht wahr zu werden.
Nun werde ich von Herrn Haeberer genaustens vermessen: die Länge meiner Beine, der Arme und Finger, des Halses und auch meines schlaffen Gliedes. Alle Daten werden sorgfältig von der blonden Schönheit notiert. Für sie scheint das alles ganz normal zu sein und sie verzieht während der Prozedur keine Miene, während Dr. Glasberg dabeisteht und aufmerksam zusieht. Die Grösse meiner Hoden wird mit einer Schieblehre erfasst. Es ist schon ein komisches Gefühl, sich nicht bewegen können aber alle Berührungen zu spüren. Nun wird mir ein Ding in den After geschoben, das anschliessend durch Aufblasen in mir grösser wird. Ein Hahn an der Tischseite wird aufgedreht und ich spüre wie warmes Wasser in mich eindringt. Auf diese Weise bekomme ich nun mehrere Darmspülungen hintereinander. Ich muss gähnen. In mir steigt eine seltsame Müdigkeit auf. Ich atme tief und schwer. Die Umgebung wird immer unwirklicher und unbedeutender für mich. „Schöne Träume noch.....“ höre ich jemanden sagen. Mir fallen die Augen zu. Kurze Zeit später bin ich weg.


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  Re: StGB §66x Datum:28.05.05 18:43 IP: gespeichert Moderator melden


war die spritze doch ein narkosemittel ??

wird sein körper noch so sein bevor er schlafen gelegt wurde ??

du läßt uns noch im umklaren was das für eine einrichtung sein soll @forrest78. wann klärst du uns auf ??





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SteveN Volljährigkeit geprüft
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  Re: StGB §66x Datum:30.05.05 16:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo forrest78 !

Könnte das ein Rekrutierungslager oder ein Forschungslabor für XYZ sein ?
Wacht unser Proband auf und ist schon umgestaltet ? Zu was auch immer.
Oder wacht er auf und bekommt die bedauerliche Mitteilung, das er sehr geeignet für ein Leben in zB. Gummi ist ?
Trifft er dann andere Rekrutierte ?

Also die geschichte ist schon sehr spannend angelegt.

Viele Grüße SteveN



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Sir_Rowan
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  Re: StGB §66x Datum:25.06.05 12:34 IP: gespeichert Moderator melden


Wird die Geschichte noch fortgesetzt?
"Gerecht ist nicht der, der kein Unrecht begeht, sondern der, der Unrecht begehen kann, aber nicht begehen will." (Menander)
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forrest78
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  Re: StGB §66x Datum:06.07.05 19:23 IP: gespeichert Moderator melden


JA, die Geschichte wird definitiv fortgesetzt! Ich habe den nächsten Teil fast fertig... nur hatte ich viel Stress im Beruf und ausserdem grad eine reine popp-Beziehung, die mich etwas abgelenkt hat

Die nächsten Tage kommt wieder was! Ich brauche nur immer den richtigen Moment für Inspiration.

Gruss forrest
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  Re: StGB §66x Datum:18.07.05 12:15 IP: gespeichert Moderator melden


das sieht für ihn nicht gut aus.
was wird es jetzt werden  


(Diese Nachricht wurde am 18.07.05 um 12:15 von Herrin_nadine geändert.)


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heart Volljährigkeit geprüft
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  Re: StGB §66x Datum:19.07.05 23:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo forrest,

Da steck jemand ja richtig in der Klemme, wie wird die Verhandlung wohl ausgehen?
Erhält er eine "komprimierte Erziehung" oder wird er der Zwangsfortpflanzung zugeführt?
Was passiert in der "komprimierten Erziehung", wird er mehrmals täglich abgemolken?
Erhält er einen KG und darf nur kommen, wenn er einer OP zustimmt die ihn in eine bizarre Welt entführt, die jenseits seines bisherigen Vorstellungsvermögens liegt?

Ich hoffe, dass sich einige der Fragen in einer, hoffentlich wieder genialen Fortsetzung klären.

Gruß heart

P.S. Für einen Anfänger schreibst Du eine wirklich lesenswerte und vor allem gute Geschichte.

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schaumer mal, dann sengmer scho!

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  Re: StGB §66x Datum:20.07.05 15:25 IP: gespeichert Moderator melden


Gibt es das Gesetz wirklich? Dann sollte ich wohl lieber mal anfangen, mit meiner Freundin zu diskutieren ^^
mfg,&&Florian
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