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Re: Die Insel
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Datum:12.06.03 08:27 IP: gespeichert
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Die Insel von Bär Datum:10.06.03 um 15:37 Hallo liebe Gemeinde, heute beginne ich nach meinem Erstlingswerk "Im Folterkeller der teuflischen Hexen" meine zweite Story. Der Titel ist wesentlich "unauffälliger", der Inhalt - so hoffe ich jedenfalls - nicht! Im Gegensatz zur ersten Story, die bei der Veröffentlichung hier im Forum im Wesentlichen bereits fertig gestellt war, sind bei der neuen Story gerade einmal die ersten Kapitel geschrieben. Hoffentlich kriege ich den Rest auch noch fertig! Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!!! Viele liebe Grüße Bär
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Re: Die Insel
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Datum:12.06.03 08:31 IP: gespeichert
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Bär Datum:10.06.03 um 15:39 Kapitel 1 Ich bin ja bekanntlich nicht der erste Mensch, der Lotto spielt und natürlich habe auch ich, wie viele Millionen anderer, immer davon geträumt, einmal sechs Richtige zu haben. Ich wusste aber auch, dass die Chance hierfür gerade einmal 1 zu rund 13 Millionen steht. Also machte ich mir nicht sehr große Hoffnungen darauf, dass das große Los mich einmal treffen würde. Und dennoch: letzte Woche passierte es! Sabine war für drei Monate dienstlich nach Australien versetzt worden und ich saß alleine vor dem Fernseher. Ich sah mir abends die Ziehung der Lottozahlen an. Merkwürdig: die Zahlen kamen mir ziemlich bekannt vor. Ich holte den Lottoschein und überprüfte sie. Tatsächlich: Ich hatte sechs Richtige! Ich konnte es gar nicht glauben. Wir waren vermutlich Millionäre! Genaueres konnte ich natürlich erst nach Bekanntgabe der Quoten wissen. Nachdem vor einigen Monaten einmal mehr als hundert Leute sechs Richtige hatten und jeder gerade mal rund 50.000 € bekam, war ich vorsichtig. Und dann sagte die Lottofee etwas, was mich nun völlig fertig machte: Sie wünschte allen Lottospielern viel Glück, da für diese Ziehung rund 11,5 Mio im Jackpot wären! Jetzt brauchte ich dringend einen Schnaps! Ein Whisky alleine reichte dabei gar nicht aus! Mir war klar, dass hier mehrere doppelstöckige fällig waren. Nachdem ich mir den ersten Whisky eingeschenkt hatte - doppelstöckig, versteht sich - holte ich mir einen Taschenrechner und begann zu rechnen. Selbst wenn im ungünstigsten Fall wieder rund 100 Leute die richtigen Zahlen getippt hatten, durfte ich immer noch runde 115.000 € einsacken! Dabei war es relativ unwahrscheinlich, dass es schon wieder so viele Gewinner gab. Bei 10 Leuten mit sechs Richtigen wäre ich - sorry wären wir! - immerhin 1,15fache Millionäre. Nicht auszudenken, wenn ich als einziger die richtigen Zahlen getippt hätte! Ich war vernünftig genug, in dieser unsicheren Situation keinen großartigen Plänen zu machen. Schließlich machte es einen großen Unterschied, ob ich 115.000 €, 1,15 Mio. oder 11,5 Mio. verplanen konnte. Nachdem ich die Whiskyflasche fast ganz gelenzt hatte, wankte ich ins Bett. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, mir noch ein ganz besonders geiles Fesselvideo reinzuziehen. Aber das war vor der Ziehung der Lottozahlen. Nun war ich dazu nicht mehr in der Lage. Ich legte mich ins Bett und schlief sofort ein. Die nächsten Tage vergingen quälend langsam. Sabine hatte am Montagmorgen angerufen. Ich hatte mir vorher überlegt, dass es sinnvoll wäre, ihr nichts zu erzählen. Wenn der Gewinn klein sein würde, würde sie sich dennoch freuen. Wäre er groß, könnte ich mir vorstellen, dass ich einige gute Ideen entwickeln würde, über die sie mehr als entzückt sein würde. In diesem Fall wäre es allerdings das Beste, sie vor vollendete Tatsachen zu stellen. Endlich war es so weit: In der Tageszeitung, die uns der Zeitungsboy jeden morgen brachte, standen die Quoten. Ich konnte es nicht fassen! Wir hatten volle 11,5 Mio. gewonnen! Meine erste Amtshandlung war, dass ich mit der Lottogesellschaft in Verbindung setzte. Eine freundliche junge (?) Dame mit einer äußerst erotischen Stimme bestätigte mir am Telefon, was ich in der Zeitung gelesen hatte und bat mich, mit dem gülti-gen Lottoschein in die Zentrale zu kommen, um die Formalitäten zu erledigen. Natürlich ließ ich Arbeit Arbeit sein, rief nur kurz im Büro an, um einen Tag Urlaub zu nehmen (mehr traute ich mich noch nicht, denn noch wagte ich gar nicht daran zu glauben, dass wir jetzt wirklich 11,5fache Millionäre waren), setzte mich ins Auto und brauste zur Lottozentrale. Ich hatte mich bisher immer darüber geärgert, dass Versicherungsgesellschaften, Banken und Lottogesellschaften sich von „meinem Geld” große Paläste hinsetzten. Heute war mir dies so was von egal! Ich betrat den „Palast” und nannte dem Mädel am Empfang - übrigens sah sie äußerst gut aus - den Grund meines Besuchs. Sie behandelte mich sofort mit einer ausgesuchten Höflichkeit, bat mich, in einem sehr bequemen Sessel Platz zu nehmen und wieselte sofort, nachdem sie mich nach meinen Getränkewünschen (natürlich erbat ich ein Glas Champagner) erkundigt hatte, los, um zum einen meinen Getränkewunsch zu erfüllen, und um zum andern dafür zu sorgen, dass sich jemand aus der Chef-etage um mich kümmern würde. Nach rund zwei Minuten kam eine fast wie ein Playboy-Bunny gekleidetes junges und ausgesprochen hübsches Mädchen (war Schönheit hier ein Einstellungskriterium?), um mir mein Glas Champagner zu bringen. Ich nippte an dem Glas und wartete auf das, was jetzt passieren würde. Und siehe da: Bereits weitere zwei Minuten später kam ein elegant gekleideter Herr mittleren Alters und bat mich in sein Büro. Er ließ sich meinen Lottoschein zeigen und verkündete mir nach einer kurzen Prüfung des Scheins, die mir wie Stunden vorkam feierlich: „Herzlichen Glückwunsch, Sie sind ab so-fort 11,5facher Millionär!” Er erhob sein Glas Champagner und stieß mit mir an. Ich war zwar innerlich halbwegs auf diesen Moment vorbereitet, den-noch hatte ich das Gefühl, gleich ohnmächtig zu werden. Mühsam erhob ich mein Glas und schaffte es, einigermaßen ohne großes Zittern mit ihm anzustoßen. Nachdem wir das erste Glas geleert hatte, erschien das „Bunny” und füllte die Gläser neu. Als sie das - übrigens exquisit aus-gestattete - Büro verlassen hatte, waren noch einige Formalitäten zu klären. Die wichtigste für mich war natürlich, das Konto, auf das die 11,5 Mio. überwiesen werden sollten, aufzugeben und zu erfahren, wann ich über das Geld verfügen könnte. „Ich werde jetzt, hier vor Ihren Augen, die Anweisung für Ihr Konto ausschreiben. Spätestens Ende der Woche ist das Geld auf Ihrem Konto. Und dann wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Geldausgeben!” Wir erhoben erneut unsere Gläser und stießen nochmals an. Wie in Trance verabschiedete ich mich von dem „Lottofritzen” - ich weiß bis heute nicht seinen Namen, obwohl er sich mir vorgestellt hatte - und verließ das Gebäude. Das Mädel am Empfang winkte mir fröhlich nach. Noch konnte ich Autofahren. Zwei Gläser Champagner hatten mich nicht aus der Bahn geworfen. Viel schlimmer war, dass ich besoffen vor Glück war. Aber das würde kein Alkotest der Polizei und keine Blutprobe feststellen können. Also setzte ich mich in meinen Wagen und fuhr nach Hause. Unterwegs überlegte ich mir, welche Wagen wir uns als nächstes kaufen würden. Für Sabine stellte ich mir einen Mazda RX7-Cabrio vor (davon träumte sie schon lange); welchen Wagen ich mir zulegen würde, war mir noch nicht klar. Als ich zu Hause ankam, schnappte ich mir sofort das Telefon, rief meinen Chef an und tat das, was ich schon lange machen wollte: Ich sagte ihm in sehr deutlichen Worten, was ich von ihm hielt und teilte ihm mit, dass die Firma sicher nicht wüsste, wie sie ohne mich auskommen solle, aber ab dem nächsten ersten werde sie es probieren müssen. Erleichtert lehnte ich mich - nachdem ich mir einen besonders guten Whisky eingeschenkt hatte - zurück und begann darüber nachzudenken, was wir mit diesem Reichtum anfangen würden. Mir fiel ein, dass unser letzter Urlaub in der Karibik uns beiden so ausnehmend gut gefallen hatte und das wir damals schon davon geträumt hatten, uns dort niederzulassen. Warum eigentlich nicht?! Weiterhin fiel mir ein, dass es dort einige traumhaft schöne Inseln gab, die zum Verkauf standen. Das war es! Ich griff mir das Branchentelefonbuch, suchte mir ein Maklerbüro heraus, das auf Auslandsimmobilien spezialisiert sein wollte und vereinbarte dort einen Termin mit dem Inhaber. Das war gar nicht so einfach, denn die Sekretärin wollte mir nur einen Termin mit einem seiner Mitarbeiter vermitteln. Erst als ich sagte, dass ich gewohnt sei, meine Geschäfte nicht mit „Subalternen”, sondern nur mit dem Boss abzuwickeln (meine Güte, lernte ich schnell!), war sie murrend bereit, mir den gewünschten Termin zu besorgen. Am nächsten Tag fand ich mich um 11 Uhr im Büro des Maklers ein und wurde sofort zum Chef, Herrn Müller, vorgelassen. Ich eröffnete ihm, dass ich mit dem Gedanken spielte, mir eine Insel in der Karibik zuzulegen. Geld würde eine eher unterge-ordnete Rolle spielen. Ich sah, wie seine Augen zu leuchten begannen. Er fragte mich nach meinem Getränkewunsch - muss man als Millionär eigentlich den ganzen Tag saufen? -, drückte eine Taste seiner Sprechanlage und rief seine Sekretärin herein, die auch sofort erschien. Sie war eine vollbusige Blondine mit einer Traumfigur und machte den Eindruck, dass die Blondi-nenwitze durchaus nicht auf alle Blondinen zutreffen! Müller hatte Geschmack! Er beauftragte sie, mir einen guten alten Whisky und ihm einen Cognac zu bringen und außerdem das Band „Südseeinsel” einzulegen. Ich sah ihn fragend an. „Die Zeiten, da wir unseren Kunden nur Fotos der Objekte zeigen konnten, sind glücklicherweise endgültig vorbei. Heute haben wir für jedes Objekt eine Multimediashow, die Ihnen einen viel besseren Eindruck gibt. Sie werden begeistert sein!” Seine Sekretärin kam mit den Getränken und gab Müller durch ein Kopfnicken zu verstehen, dass die Show vorbereitet sei. Sie drückte auf einen Knopf auf seinem Schreibtisch, woraufhin das Licht gedimmt wurde und sich Rollos vor die Fenster senkten. Anschließend reichte sie ihm eine Fernbedienung und wollte das Büro verlassen. „Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie uns Gesellschaft leisten würden. Ich will meine Frau mit dem Kauf einer wunderschönen Karibikinsel überraschen und mir wäre daher viel daran gelegen, wenn ich auf den Rat einer ebenso wunderschönen Frau zu-rückgreifen könnte.” Sie sah ihren Chef fragend an. Der nickte und sie setzte sich auf einen Sessel neben mich. „Na denn, Prost”, sagte er und stieß mit mir an. „Ich bin überzeugt davon, dass wir das Richtige für Sie haben.” Wir nippten an unseren Gläsern. Nachdem ich auf einen fragenden Blick von Müller genickt hatte, startete er die Show. Wir sahen uns ungefähr zwanzig verschieden Inseln an, die von allen möglichen Seiten, inklusive Luftbildaufnahmen und einer Inselführung gezeigt wurden. Alle waren sehr schön, aber das Richtige war eigentlich nicht dabei. Ein Seitenblick auf Müller zeigt mir, dass sein Gesicht immer länger wurde. „Nun habe ich nur noch eine Insel im Angebot, die ich Ihnen aber eigentlich gar nicht zeigen wollte, denn dort müssen Sie erst einen etwas älteren Bau abreißen lassen. Dabei handelt es sich um einen wunderschöne Insel, die allerdings bis vor einem Jahr als Gefängnisinsel benutzt wurde. Der Gefängnisbau existiert noch und müsste von Ihnen abgerissen werden. Sie liegt in der Nähe von Saint Lucia und ist ca. 620.000 m2 groß.” „Lassen Sie sehen, vielleicht gefällt sie mir.” Müller drückte auf den Knopf und die Show startete wieder. Ich war begeistert. Die Insel war ein Traum. Palmen an den Stränden, üppige Vegetation auf der ganzen Insel und ein Gefängnisbau, der mich eigentlich nicht weiter störte (nur wenig später sollte ich feststellen: ganz im Gegenteil!). „Diese Insel würde ich mir sehr gerne einmal ansehen, allerdings - sein sie mir bitte nicht böse - nicht mit Ihnen, sondern ich wünsche eine Besichtigung Ihrer..., sorry mit Ihrer Sekretärin.” Ich wandte mich dem entzückenden Wesen zu: „Wie heißen Sie eigentlich?” „Sonja” „Sind Sie einverstanden?”, fragte ich Müller. „Natürlich, auch wenn ich gerne selber einmal wieder in die Karibik reisen würde!” „Übrigens, was kostet diese Insel eigentlich?” „Der Eigentümer - der Staat - möchte gerne 3,5 Mio. € haben. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass Sie hier einiges für den Abriss des alten Gebäudes zu investieren haben, hoffe ich, den Preis auf rund 2,5 Mio. drücken zu können.” „Das erscheint mir angemessen”, sagte ich, wobei ich bewusst offen ließ, welchen der beiden Preise ich meinte. Wir waren jetzt zwar 11,5fache Millionäre und könnten es uns leisten, eine Million mehr als nötig zu bezahlen; aber wenn es nicht sein musste.... Ich beauftragte Sonja, die Reise vorzubereiten.
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Re: Die Insel
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Datum:12.06.03 08:38 IP: gespeichert
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Sklave67 Datum:10.06.03 um 16:02 Hallo Bär, nachdem ich bereits Deine erste Story verschlungen habe, las ich soeben das erste Kapitel "Die Insel" und kann nur sagen: SCHREIB SCHNELL WEITER, ich platze vor Neugier auf die nächsten Zeilen. Liebe Grüße Sklave 67
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Re: Die Insel
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Datum:12.06.03 08:40 IP: gespeichert
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Bär Datum:10.06.03 um 16:04 Hall Sklave67, wie heißt es bei "Diner for one" so schön: I ll do my very best! Viele Grüße Bär
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Re: Die Insel
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Datum:12.06.03 08:42 IP: gespeichert
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Reddog Datum: 13.06.03 um 19:29
Hallo Bär! Eine hübsche Vorstellung... Lottomillionär... Und eine Insel in der Karibik... Mit einem persönlichen Alcatraz... Da fällt deiner Bärin doch sicher eine Menge zur Möblierung ein!?! Gruß Detlef
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Die Insel
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Datum:12.06.03 11:29 IP: gespeichert
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Hallo liebe Gemeinde, bekanntlich hat es ja leider einen Board-Crash gegeben. Betroffen davon ist auch meine neue story "Die Insel". Glücklicherweise hatte reddog alle Postings hierzu gespeichert und sie mir per Mail zur Verfügung gestellt (an dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank an reddog). Dadurch ist es mir möglich, im Folgenden den alten Zustand wieder herzustellen. Wundert euch allerdings bitte nicht, wenn ich für die nächsten 5 Postings als "Antwortender" erscheine. Anders ging es nicht.
Ich wünsche allen viel Freude beim Lesen.
Bär (Diese Nachricht wurde am 12.06.03 um 11:29 von Bär geändert.)
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Re: Die Insel
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Datum:12.06.03 11:37 IP: gespeichert
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Kapitel 2
Am nächsten Tag rief mich Sonja an und teilte mir mit, dass sie für den morgigen Tag zwei Flüge für uns beide gebucht habe. Um 10 Uhr morgens solle es losgehen. Ich ließ mir ihre Adresse geben und versprach, sie morgens rechtzeitig abzuholen.
Abends rief mich Sabine an. Wir „telefonanierten” einige Zeit miteinander bis ich ihr mitteilte, dass ich für die nächsten fünf Tage auf Dienstreise gehen würde und ich sie über mein Handy anrufen würde. Damit hatte ich sichergestellt, dass sie sich nicht wundern würde, wenn sie zu Hause anruft und nur den Anrufbeantworter er-reicht.
Am nächsten Morgen bestellte ich mir ein Taxi, holte Sonja zu Hause ab und fuhr mit ihr zum Flughafen. Sie hatte, wie von mir in Auftrag gegeben, zwei 1.Klasse-Tickets geordert.
Der Flug war mehr als angenehm. Sonja kümmerte sich liebevoll um mich. Über den Service der Makleragentur Müller konnte ich mich beim besten Willen nicht be-schweren! Sonja las mir jeden Wunsch von den Augen ab. Und wenn ich sage, je-den, dann ist das im besten Sinne des Wortes zu verstehen.
Ihre Figur war nun wirklich eine Sünde wert. Als mir dieser Gedanken kam, rührte sich natürlich mein bester Freund und dieses traumhafte Wesen merkte das sofort, küsste mich inbrünstig und flüsterte mir zu, dass sie jetzt auf die Toilette gehen und dort auf mich warten würde. Ich sollte dreimal kurz und einmal lang an die Tür klopfen. Sie stand auf und ging mit einem aufreizenden Gang nach vorne.
Ich wartete eine Minute, folgte ihr und klopfte das vereinbarte Signal an die WC-Tür, in der ich sie vorher hatte verschwinden sehen. Sofort öffnete sich die Tür und sie zog mich schnell in die enge Kabine. Ihr Anblick verschlug mir den Atem. Sie hatte die Bluse und ihren Rock ausgezogen und stand mir in einem knappen Höschen und BH sowie Strapsen gegenüber. Ehe ich mich versah, schlang sie ihre Arme um meinen Hals und begann, mich zu küssen.
Nach einem ausgedehnten Zungenkuss löste sie ihre heißen Lippen von meinen, ging langsam in die Knie und begann, zuerst meine Brust zu küssen und wanderte dann mit ihrer Zunge langsam an mir herunter. Mein kleiner Freund sprengte mir fast die Hose!
Das konnte Sonja natürlich nicht mit ansehen. Sie öffnete den Reißverschluss, holte ihn heraus und begann mir einen zu blasen, wie es selbst Sabine nicht konnte. Ich hörte die Engel singen!
Ehe alles zu spät war, umfasste ich ihre geilen Arschbacken, hob sie auf das Waschbecken, spreizte ihre Beine und schob meinen steifen, dem explodieren nahen Lustspender in ihre geile, tropfende M*se.
Wir fickten, bis es uns beiden kam. Erschöpft lagen wir uns in den Armen und küssten uns. Nachdem wir uns erholt hatten, zogen wir uns an und ich verließ, nachdem ich zunächst vorsichtig nach links und rechts die Lage sondiert hatte, die Toilette. Niemand schien etwas bemerkt zu haben. Auf dem Rückweg lief mir die Stewardess über den Weg. Ich orderte zwei Gläser Champagner.
Sonja kam zu ihrem Sitz zurück, setzte sich neben mich und sah mich mit verklärtem Blick an. Ehe sie etwas sagen konnte, kam die Stewardess mit dem Champag-ner.
Wir stießen miteinander an, tranken das Glas aus und nickten ein. Erst kurz vor der Landung in Hewanorra wachten wir auf.
Nachdem wir die Zoll- und Passformalitäten hinter uns hatten, verließen wir den Flughafen, nahmen uns ein Taxi und fuhren zum Jachthafen. Hier hatte Sonja be-reits von Deutschland aus eine Jacht für uns gechartert, die uns zu der Insel bringen sollte.
Es war zwar keine Traumjacht - in diesem Augenblick nahm ich mir vor, dass, sollte ich die Insel kaufen, der Hafen in Zukunft eine der schönsten Jachten der Welt be-herbergen würde -, aber sie würde uns hoffentlich sicher dorthin bringen, wo wir hinwollten.
Der Skipper nahm, nachdem er unser Gepäck an Bord verstaut hatte, Kurs auf das offene Meer. Sonja würde ihm schon gesagt haben, wo wir hin wollten.
Sonja ging unter Deck und kam wenig später in einem aufregenden Nichts von einem Bikini wieder an Deck und legte sich aufs Vordeck. Ich folgte ihrem Beispiel und zog mir meine Badehose an. Nach ca. einer Stunde Fahrt erreichten wir eine wun-derschöne Insel. Vom Wasser aus war von der Insel nichts weiter zu sehen, als ein mit Palmen bewachsener Strand und ein Berg, von dem vor lauter Vegetation außer der Farbe grün nichts weiter zu sehen war. Wenig später legte der Skipper in einem kleinen Naturhafen an.
Ich stieg an Land und reichte Sonja meine helfende Hand. Dem Skipper gab ich Order, auf unsere Rückkehr zu warten.
Wir schritten langsam, jeden Atemzug der wundervollen Luft genießend, die Mole entlang und betraten die Insel. Ich kam mir vor wie Christopher Kolumbus! Vögel aller Arten begrüßten uns.
Sonja erläuterte mir, dass es auf der Insel sehr viele Vogelarten gebe, insbesondere diverse Arten von Papageien, jedoch garantiert keine Schlangen. Das kam mir natürlich sehr entgehen.
Nachdem wir uns die Insel eingehend angesehen hatten und ich meine Begeisterung kaum noch verbergen konnte, kamen wir zu einem Gebäude, bei dem sich auf Sonjas Gesicht ein eher trauriger Gesichtsausdruck zeigte.
„Das ist das ehemalige Gefängnis. Herr Müller hatte ja schon erwähnt, dass die Insel bis vor kurzem als Gefängnisinsel gedient hat. Dieser hässliche Bau wird sicher abgerissen werden müssen!”
Ich bestand darauf, mir das Gebäude genauer auch von innen ansehen zu wollen. Der Bau war gar nicht so sehr groß. In ihm gab es 15 Zellen, die nicht gemauert waren, sondern nur durch solide Stahlgitter voneinander getrennt waren. Diese Gitter waren in einem sehr guten Zustand. Von Rost keine Spur. In mir reifte eine Idee. Warum sollten wir diesen Bau abreißen? Wir würden sicher noch Verwendung dafür haben.
Sonja und ich verließen das Gebäude und schlenderten Richtung Jacht. Der Skipper fuhr uns zum Hafen zurück. Ein Taxi brachte uns zum Flughafen.
Auf dem Rückflug war ich sehr still und in mich gekehrt, da ich bereits die ersten Pläne zu schmieden begann. Sonja schmollte, weil sie dachte, ich wollte nichts mehr von ihr wissen.
„Sei mir nicht böse, wenn ich mich jetzt mehr mit mir selber und meinen Gedanken befasse, als mit deinem wunderbaren, geilen Körper, aber jetzt muss ich meine Pläne überdenken. Ich verspreche dir aber eins: Du wirst einen Traumurlaub auf der Insel, die ich endgültig kaufen werde, verbringen!”
Sonja lächelte. Sie wusste, dass sie mich jetzt in Ruhe lassen musste und rechnete im Stillen wohl schon ihre Provision aus.
Nach der Landung rief ich uns ein Taxi, setze Sonja zu Hause ab und fuhr nach Hause. Ich war fest entschlossen, diese Insel zu kaufen.
Am nächsten Morgen rief ich Makler Müller an und beauftragte ihn, die Insel für mich zu kaufen. Ich betonte, dass ich Wert darauf legen würde, nichts mit irgendwelchen Formalitäten zu tun zu haben - insoweit erteilte ich ihm Generalvollmacht - und außerdem anonym zu bleiben. Als Preisobergrenze legte ich 2,25 Mio. fest. Müller war überzeugt, die Insel für diesen Preis für mich erstehen zu können und bedankte sich überschwänglich für den Auftrag.
Ich legte auf, lehnte mich entspannt zurück und begann, meine Gedanken schweifen zu lassen. Wann würde ich Sabine informieren; wann Lady M. und Nora? Zunächst musste ich mir Gedanken darüber machen, was wir mit dieser Insel anfangen wollten. Das Gefängnisgebäude - ich dachte übrigens gar nicht daran, es abreißen zu lassen - legte die Nutzung dieser Insel eigentlich schon fest. Und diese Nutzungsart kam unseren Neigungen mehr als entgegen.
Plötzlich hatte ich eine Idee. Warum sollten wir unsere Insel nicht zur Ferieninsel für gestresste Dominas machen. Ich wusste aus eigener Erfahrung, wie schwierig es für SM-Liebhaber war, im Urlaub ihre Neigungen auszuleben. Dies sollte auf unserer Insel kein Problem sein. Vom Wasser aus war nichts weiter zu sehen als der Pal-menstrand und der bewachsenen Berg. Das ehemalige Gefängnis konnte auch her-vorragende Dienste leisten!
Je länger ich über diese Idee nachdachte, desto besser gefiel sie mir. Was würden wir denn brauchen? Nun, zunächst erst einmal Unterkünfte für unsere Urlaubsgäste. Das Gefängnisgebäude war hierfür natürlich nicht geeignet. Hier würden bei Bedarf die Sklavinnen und Sklaven untergebracht werden können. Für die Dominas würden wir komfortable Bungalows bauen lassen. Zehn Stück dürften ausreichen. Bei dem angenehmen Klima könnten diese in leichter Bauweise erstellt werden, sodass 100.000 € pro Stück sicher nicht zu niedrig kalkuliert war. Für eine luxuriöse Ausstattung würden wir je Bungalow ca. weitere 50.000 € benötigen. Um unsere Gäste auf die Insel zu schaffen, würden wir noch eine Luxus-Motoryacht benötigen. Ich kalkulierte im Geist rund eine Mio. hierfür ein. Auf der Insel und in dem Gefängnisgebäude würden noch diverse Foltergeräte und -utensilien untergebracht werden müssen. Wenn ich hierfür weitere 250.000 € ansetzte, ergab sich folgende Bilanz:
Insel: 2.250.000 €, 10 Bungalows je 10.000 € = 1.000.000 €, Ausstattung für 10 Bungalows: 500.000 €, Foltergeräte und – utensilien: 250.000 €, Motorjacht: 1.000.000 €
Gesamt 5.000.000 €
Insgesamt würden uns danach noch rund 6,5 Mio. € übrig bleiben. Damit würden wir - auch wenn ich einkalkulierte, dass sicherlich noch weitere Kosten entstehen würden - sicher gut leben können! Von dieser Seite waren also keine Probleme zu erwarten!
Ich nahm mir ein Blatt Papier und skizzierte den Grundriss eines Bungalows.
Ggf. konnten - obwohl dies in dieser Region sicherlich nicht üblich war - die Bungalows ganz oder teilweise unterkellert werden, um jeweils einen Folterkeller zu einzurichten. Die Sklavenzellen sollten vergitterte Fenster und statt einer Holztür eine Gittertür, wie sie in alten Gefängnissen üblich waren, erhalten. Die Domina hatte dann die Möglichkeit, ihre Sklavin oder ihren Sklaven in dieser Zelle übernachten zu lassen, oder - ganz nach Wunsch - sie/ihn im Gefängnisgebäude unterzubringen.
Mir war klar, dass ich in Deutschland alles Mögliche planen konnte; wirklich weiter würde ich aber nur vor Ort kommen. Ich griff daher kurz entschlossen zum Telefon und orderte für den nächsten Tag ein erster Klasse-Ticket nach Hewanorra. Im Maklerbüro hinterließ ich eine Nachricht für Sonja, die besagte, dass ich im Steigenberger auf Saint Lucia zu erreichen sei. (Diese Nachricht wurde am 12.06.03 um 11:37 von Bär geändert.)
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Re: Die Insel
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Datum:12.06.03 13:04 IP: gespeichert
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Hallo Reddog,
Zitat | Mit einem persönlichen Alcatraz... Da fällt deiner Bärin doch sicher eine Menge zur Möblierung ein!?! Gruß Detlef
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Worauf du einen lassen kannst!!! Gruß Bär
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Re: Die Insel
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Datum:13.06.03 11:25 IP: gespeichert
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Hallo Bär, zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu Deinen schriftstellerischen Fähigkeiten. Ich habe zwar Deine erste Geschichte erst bis zu 15. Kapitel gelesen, aber es war schon sehr erregend, so daß es im "TheForce" ganz schön eng wird. Auch die neue Geschichte liest sich bis jetzt sehr gut und wirkt sehr vielversprechend. Ich hoffe Du schreibst noch viele an -und erregende Kapitel. Vor allem hoffe ich, daß Du beim Schreiben genauso viel Spaß hast wie Dien "Fangemeinde" beim Lesen (Oder schreibst DU alles auf Befehl Deiner Herrin/Bärin Bis dann, viele gute Einfälle und keusche Grüße, masups
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Re: Die Insel
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Datum:13.06.03 12:34 IP: gespeichert
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Hallo Masups, toll, dass dir meine Stories gefallen!!!
Ich kann dir versichern: Das Schreiben macht mir unheimlich viel Spaß und es wird auch mir in "The Cage" häufiger doch etwas enger!!!
Das Problem dabei ist allerdings, und da bitte ich alle jetzt schon einmal um Entschuldigung, dass die Temperaturen direkt unter dem Dach unseres Hauses, wo mein PC steht, so hoch sind, dass ein längeres konzentriertes Arbeiten kaum möglich ist. Die nächsten Folgen der Story werden daher vermutlich leider etwas auf sich warten lassen. Trotzdem: Das Schreiben macht nach wie vor gaaaanz viel Spaß (hoffentlich bleibt das möglichst lange so!!!).
Übrigens: Die Bärin muß mich dazu nicht wirklich zwingen, SIE nutzt die Situation aber ab und zu mal ganz gerne für eine ihrer (fiesen ?) Ideen (z.B. musste ich vor einigen Tagen nackt, geknebelt und mit an die Armlehnen meines Bürostuhls gefesselten Ellenbogen hier in der Hitze sitzen und ein weitere Kapitel schreiben. Was meinst du, was passiert wäre, wenn ich dieses Kapitel nicht fertig bekommen hätte ?)? Reden wir lieber nicht drüber!!!
Viele Grüße Bär
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Re: Die Insel
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Datum:17.06.03 11:21 IP: gespeichert
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Kapitel 3
Nach meiner Landung in Hewanorra ließ ich mich zunächst von einem Taxi nach Saint Lucia ins Steigenberger fahren, wo ich eine luxuriöse Suite bezog. Wenn un-sere Ferieninsel eröffnet hätte, würden wir eine Luxuslimousine mit Chauffeur benö-tigen, denn wir könnten es unseren Gästen nicht zumuten, mit diesen Taxis zum Hafen, wo unsere Jacht liegen würde, gefahren zu werden. Ich machte mir eine ent-sprechende Notiz.
Da ich sicherlich während meines Aufenthalts noch einiges zu schreiben hatte und außerdem jemand gebrauchen konnte, der ortskundig war, ließ ich mir für den nächsten Morgen eine Hotelsekretärin kommen, die mir die ganze Woche zur Ver-fügung stehen sollte.
Ich ging in ein erstklassiges Restaurant und bestellte mir ein opulentes Mal. Es schmeckte köstlich! Nach einigen Drinks an der Hotelbar ging ich zu Bett.
Am nächsten Morgen klingelte es an der Tür meiner Suite. Draußen stand die mir zugeteilte Hotelsekretärin. Sie war ein ausgesprochen hübsches dunkelhäutiges Kind mit wachen, blitzenden Augen und einer traumhaften Figur. Ich eröffnete ihr, dass ich gedachte, eine Insel vor der Küste zu kaufen und dort Häuser zu bauen. Natürlich erzählte ich ihr nicht, um was für eine Art Ferieninsel es sich handeln wür-de. Sie solle mir helfen, eine Jacht zu kaufen und einen Architekten aufzutreiben, der die Planung der Häuser und die Überwachung der Bauarbeiten übernehmen solle.
Sie nickte freudig. Das war offensichtlich endlich mal eine Abwechslung aus dem grauen Alltag einer Hotelsekretärin. In diesem Moment klopfte es und ein Page brachte mir einen verschlossenen Umschlag auf einem Silbertablett. Chris - so hieß die Sekretärin - nahm den Umschlag entgegen und brachte ihn mir. In dem Um-schlag befand sich ein Telegramm des Maklerbüros für mich. der Inhalt war kurz aber sehr erfreulich:
„Inselkauf zum vorgegebenen Preis perfekt...stop...Komme morgen zur Vertragsun-terzeichnung...stop...Sonja”
Wunderbar, nun konnten die Aufträge an Architekten, Bauunternehmen etc. endgül-tig erteilt werden!
Meine erste Amtshandlung war, dass ich mit Chris zur nächsten Bank fuhr und dort ein Konto eröffnete. Auch hier bestand ich - wie im Maklerbüro - darauf, vom Boss persönlich bedient zu werden. Als dieser hörte, dass ich gedachte, zunächst zwei Mio. € auf dem Konto zu deponieren, wurde er noch freundlicher, als er es ohnehin schon war. Die Formalitäten nahmen nur eine halbe Stunde in Anspruch.
Da wir erst relativ spät losgefahren waren, war es Zeit für ein Mittagessen. Chris empfahl mir ein gutes Restaurant in der Nähe. Sie hatte Recht. Das Essen war wirk-lich ausgezeichnet. Wir tafelten in aller Ruhe.
Beim Nachtisch entschloss ich mich, mich zunächst um eine Jacht zu kümmern. Chris empfahl mir einen ortsansässigen Jachtmakler, den wir dann auch sofort, nachdem es Chris gelungen war, einen kurzfristigen Termin zu vereinbaren, auf-suchten. Auch hier wurden wir vom Chef persönlich empfangen.
Ich sagte ihm, dass ich gewillt sei, eine wirkliche Luxusjacht zu kaufen, deren Preis zwar nicht egal sei, aber nicht die entscheidende Rolle spiele. Er verdunkelte den Raum, schaltete einen Diaprojektor an und begann, Bilder einiger Jachten an die Wand zu werfen. Dabei pries er die Vorzüge dieser Schiffe an.
Nach dem fünften Bild unterbrach ich ihn:
„Ich glaube, Sie haben mich missverstanden. Was ich suche ist eine ausgesproche-ne Luxusjacht. Das Schiff sollte etwa 25m lang sein, mindestens drei Kabinen haben und es macht überhaupt nichts, wenn eine Besatzung erforderlich ist.”
Sein Gesicht begann zu strahlen. Er entfernte die Box mit den Dias aus dem Projek-tor und holte eine neue aus dem Schrank.
„Ich glaube, ich habe genau das Richtige für Sie!”
Wie recht er hatte! Das Schiff, das er mir jetzt zeigte, war wirklich genau das, was ich suchte. Es war rund 27 m lang, hatte fünf Kabinen, war rund ein Jahr alt und sah ausgesprochen schnittig aus. Auch der Preis war o.k., er lang bei umgerechnet 750.000 € und damit doch deutlich unter der Grenze, die ich mir selber gesetzt hat-te. Auf meine Frage erfuhr ich, dass der Eigner sich an der Börse verspekuliert hät-te, und das Schiff daher schnell verkaufen müsse. Wenn ich wollte, könnte ich auch gleich noch die Besatzung mit übernehmen.
Wir setzten uns mit dem Makler in seinen Wagen und fuhren zum Hafen. Am Ende einer Mole lag das Schiff. Der Liegeplatz lag so günstig, dass man mit dem Auto bis vor das Schiff fahren konnte. Außerdem war er gut gegen neugierige Blicke sichtge-schützt.
„Natürlich können Sie auch den Liegeplatz übernehmen. Er kostet rund 12.000 € pro Jahr.” antwortete der Makler auf meine Frage. Das fand ich angemessen. Wir gingen an Bord. Nach der Besichtigung war ich be-geistert. Insbesondere die Eignerkabine im Heck des Schiffes hatte es mir angetan, aber auch die anderen vier Kabinen waren so groß und luxuriös ausgestattet, dass man unsere zukünftigen Gäste hierin guten Gewissens zu unserer Insel reisen las-sen konnte.
Ich beauftragte den Makler, die Papiere fertig zu machen und auch dafür zu sorgen, dass das Schiff an diesem Liegeplatz bleiben konnte. Für den Abend sollte er ein Treffen mit der bisherigen Schiffsbesatzung im Restaurant des Hotels zu arrangie-ren. Er strahlte und versprach, auch die Papiere abends bereits mitzubringen.
Er fuhr uns zu unserem Wagen zurück und verabschiedete sich überschwänglich. Als nächstes suchten wir einen Architekten auf. Ich hatte keine Meinung mehr, lange Gespräche zu führen. Ich erklärte ihm nur, auf welcher Insel wir die zehn Bungalows bauen lassen wollten und legte ihm meinen Grundrissentwurf (statt „Sklavenzelle” hatte ich allerdings „Abstellkammer” eingetragen) vor. Er nickte zustimmend und meinte auf meine Frage, dass es kein Problem sei, die Gebäude zu unterkellern. Er habe eine Firma an der Hand, die diese Arbeiten ausführen könne.
Da es schon relativ spät war, beauftragte ich ihn, mir in zwei Tagen mehrere Entwür-fe vorzulegen. Er hatte sich im Geiste offensichtlich schon ausgerechnet, dass es sich hier um einen sehr lukrativen Auftrag für ihn handelte und versicherte mir, dass er mir die Entwürfe bereits morgen ins Hotel bringen würde. Erfreut standen wir auf und verabschiedeten uns.
Im Hotel angekommen bat ich Chris, an dem Abendessen mit der Crew teilzuneh-men, um mich zu beraten, ob ich sie behalten sollte, oder nicht. Sie stimmte gerne zu und verabschiedete sich, um sich frisch zu machen und sich umzuziehen.
Pünktlich um acht Uhr trafen wir uns in der Hotelbar. Der Makler war bereits da. Auch die Crew war schon vollständig anwesend. Es handelte sich um einen Skipper, zwei Matrosen und einen Steward. Nachdem wir alle mit Drinks versorgt waren, be-gann ich, die Crew zu „beschnuppern”. Wir plauderten eine viertel Stunde miteinan-der und gingen dann ins Restaurant.
Ein hervorragendes Essen, während dessen Verlauf wir uns gut unterhielten, wurde serviert. Mir war klar, dass ich hier und heute die Fähigkeiten des Skippers und der beiden Matrosen nicht würde testen können. Beim Steward sah die Sache schon anders aus. Ich bat ihn daher, mir eine Schachtel Zigaretten zu besorgen. Er stand auf und kam wenige Minuten später mit einem Teller, auf dem sich die bereits geöff-nete Schachtel Zigaretten und eine Schachtel Streichhölzer lag, zurück. Perfekt!
Beim Nachtisch sah ich Chris fragend an. Sie nickte. Diese Crew war in Ordnung. Ich heuerte sie noch an diesem Abend an.
Nach einigen weiteren Drinks und der Verabredung für eine Probefahrt am nächsten Tag verabschiedete sich die Crew und verließ das Hotel. Der Makler legte uns die Papiere vor. Ich ließ sie Chris durchlesen und bat sie, einen Vorbehalt einzufügen, der da lautet, dass der Vertrag nicht rechtsgültig würde, wenn sich auf der für mor-gen angesetzten Probefahrt Mängel herausstellen würden.
Chris las den Vertrag durch und befand ihn in Ordnung. Nachdem sie den Zusatz formuliert und hinzugefügt hatte, unterschrieb ich. Der Makler verabschiedete sich. Auch er würde natürlich am nächsten Tag bei der Probefahrt anwesend sein.
Chris und ich waren alleine im Restaurant. Eigentlich wollte ich mich schon zu Bett begeben, als ich unter dem Tisch plötzlich eine zarte Hand an meiner Hose spürte. Chris gab mir mit ihren Augen zu verstehen, dass der Abend für sie noch lange nicht zu ende zu sein brauchte. Das kam mir sehr entgegen.
Ich ließ die Rechnung auf meine Suite schreiben und wir verließen das Restaurant. Chris meinte, ich solle schon einmal vorgehen. Sie wolle sich noch umziehen und sei in zehn Minuten bei mir. Sie machte es ja spannend!
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Re: Die Insel
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Datum:18.06.03 09:11 IP: gespeichert
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Hallo Bär, wer macht es hier spannend? Chris oder Du? Ich finde es schon recht sadistisch von Dir uns so auf die Folter zu spannen und uns auf die sehnlichst erwarteten Fortsetzungen warten zu lassen. Behalte Deinen tollen, niveauvollen Schreibstil bitte bei. Es ist ein genuß eine so schöne Geschichte zu lesen. Liebe, keusche Grüße, masups
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Re: Die Insel
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Datum:18.06.03 09:33 IP: gespeichert
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Hallo masups, meine Güte, wenn ich früher gewußt hätte, dass meine "geistigen Ergüsse" solchen Anklang finden...!!!
Auf jeden Fall: Gaaaaanz vielen lieben aber herzlichen Dank für das Lob. Das motiviert!!! Ich werde versuchen, so bald wie möglich das nächste Kapitel einzustellen. Versprochen!!!
Viele verschlossene Grüße Bär
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Re: Die Insel
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Datum:24.06.03 11:12 IP: gespeichert
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Kapitel 4
Ich duschte mich und setzte mich anschließend in meinem Morgenmantel und einem Glas Whisky gemütlich in einen Ledersessel. Chris brauchte tatsächlich nur zehn Minuten. Sie klopfte an die Tür. Ich öffnete und war zunächst enttäuscht: Ich hatte erwartet, sie in aufregenden Dessous zu sehen. Stattdessen stand sie in einem bodenlangen Cape vor mir, das ihren gesamten Körper, auch die Arme, verhüllte. Dann kam mir die Erleuchtung. Natürlich wollte sie nicht in Reizwäsche über die Hotelflure laufen.
Ich bat sie herein. Chris trat ein und ließ sofort das Cape fallen. Was darunter zum Vorschein kam, hatte ich allerdings wirklich nicht erwartet! Sie trug einen Leder-BH, der ihre Brüste umrahmte und einen Lederslip, der nur aus Riemen bestand. Ihre Arme hatte sie sich mit Lederfesseln auf den Rücken fixiert, am BH hatte sie zwischen ihren Brüsten eine Lederreitgerte und einen Lederknebel gehängt. Um ihre Fußgelenke hatte sie ebenfalls Lederfesseln geschnallt, die aber (noch) nicht miteinander verbunden waren. Wie hätte sie auch sonst auf den Hotelfluren laufen können!?
Sie sah mich ängstlich an, da sie sich natürlich nicht sicher sein konnte, dass ich ihre Neigung teilen würde. Wenn sie gewusst hätte...!
Während ich sie noch staunend ansah, klopfte es erneut an der Tür. Ich öffnete. Draußen erwartete mich die nächste Überraschung: Sonja stand lächelnd vor mir. Als sie Chris sah, verwandelte sich ihr Lächeln zunächst in Erstaunen, dann lächelte sie wieder.
„Ich hatte gehofft und vermutet, dass du auch von dieser „Fakultät” bist, allerdings nicht erwartet, so schnell Gewissheit darüber zu erlangen.”
„Stehst du denn auch auf Sado/Maso-Spiele?”, fragte ich sie.
Sie nickte heftig.
„Und wie! Deine kleine Freundin da offensichtlich auch, wenn ich ihren Gesichtsausdruck richtig interpretiere!”
Sie hatte Recht. Chris strahlte über alle Backen. Man, das konnte ja eine schöne und lange Nacht werden!
„Sicherheitshalber habe ich immer eine Grundausrüstung an Utensilien dabei. Die wird uns heute Abend sicherlich gute Dienste leisten”, sagte Sonja und Chris ergänzte, dass auch sie noch eine ganze Menge an Utensilien hätte, die uns sicher Spaß machen würden.
Wie ich erst jetzt bemerkte, hatte Sonja eine Reisetasche dabei. Sie öffnete sie und holte einige Seile, Brustwarzenklammern und anderes „Spielzeug” heraus.
„Ich würde mich allerdings zunächst auch gerne etwas umziehen. Darf ich dein Badezimmer benutzen?”
Natürlich durfte sie! Sonja nahm ihre Tasche und verschwand im Bad.
Ich sah mich im Raum um. Unter dem Gesichtspunkt von Fesselspielen hatte ich ihn mir noch gar nicht angesehen. Vor dem Ledersessel, in dem ich eben noch gesessen hatte, war ein lederner Hocker, der sich gut dafür eignete, jemanden wehrlos zu fesseln. Auch der Couchtisch hatte das richtige Format. Ich nahm Chris die Peitsche und den von ihr mitgebrachten Lederknebel ab und befahl ihr, sich vor den Hocker zu knien. Sie ging zu dem Hocker, kniete sich hin und legte ihren Oberkörper auf die Sitzfläche. Chris wusste offensichtlich, was ich vorhatte.
Als ich sie geknebelt hatte und gerade anfangen wollte, sie zu fesseln, betrat Sonja den Raum. Sie trug ein eng anliegendes Latexkleid, wahnsinnig hohe Pumps und hatte eine „neunschwänzige” Katze in der Hand. Sie sah schlicht atemberaubend aus!
„Eigentlich habe ich erwartet, dass du nicht ohne mich anfängst! Ich bin sehr erbost darüber, dass du es dennoch getan hast! Aber das wird noch Konsequenzen haben. Du wirst schon sehen, was du davon hast! Mit dem Arrangement bin ich im Prinzip einverstanden, die Fesselung werden wir aber jetzt gemeinsam ausführen! Und mach’ dich noch auf was gefasst!”
Sie nahm sich einen langen Strick, führte ihn unter dem Hocker durch und anschließend über Chris’ Rücken. Dort verknotete sie die Seilenden, nachdem sie es stramm festgezogen hatte und führte das Seil mehrfach um Chris herum.
„Nimm dir ein Seil und fessele ihre Beine.”, befahl sie mir.
Von Lady M. war ich gewohnt, zu gehorchen, also schnappte ich mir ein Seil und begab mich zu den beiden. Ich wickelte das Ende um das linke Knie von Chris, führte es einige Male um ihr Knie herum um es anschließend vorne um die Beine des Hockers herum zu ziehen. Von dort aus ließ ich das Seil zu ihrem rechten Knie laufen und zog das Seil mit aller Kraft stramm. Ihr linkes Bein wurde dadurch weit nach vorne gezogen. Ich nahm ihr rechtes Bein, schob es in die gleiche Lage und fixierte es mit dem Seilende in dieser Position. Anschließend fesselte ich ihre Knöchel an die hinteren Hockerbeine.
Ihre Arschbacken wölbten sich mir herausfordernd entgegen. Sonja löste die Armfesseln von Chris, legte ihre Handgelenke an die Vorderbeine des Hockers, band sie dort fest und band anschließend einen dunklen Seidenschal um ihren Kopf. Chris hatte nun keine Gelegenheit mehr, sich gegen das, was Sonja jetzt sicher mir ihr vorhatte und das, was ich mit ihr zu tun gedachte, zu wehren und konnte auch nicht sehen, was mit ihr geschehen sollte.
Es geschah genau das, was ich vermutet hatte. Sonja nahm die neunschwänzige Katze, holte weit aus und ließ einen harten Hieb auch Chris’ Arschbacken sausen. Die heulte unter ihrem Knebel auf und zerrte an ihren Fesseln. Doch alles Zappeln nützte nichts, denn wir hatten sie erstklassig verschnürt!
Sonja ließ etwa zehn weitere Hiebe folgen, dann ließ sie die Peitsche sinken.
„So, fürs Erste dürfte das reichen. Jetzt bist du dran!”, sagte sie zu mir. „Zieh’ sofort deinen lächerlichen Morgenmantel aus!”
Zur Unterstützung ihres Befehls - nichts anderes war es, und sie machte nicht den Eindruck, als ob sie auch nur den geringsten Widerspruch dulden würde - zog sie auch mir einen Hieb mit der neunschwänzigen Katze über den Arsch. Da ich noch den Morgenmantel anhatte, wurde dieser Hieb sehr gemildert. Dennoch beeilte ich mich, diesen so schnell wie möglich auszuziehen. Da ich ursprünglich nicht mit eine Sado/Maso-Nummer gerechnet hatte, sondern auf einen soliden fi**k eingestellt war, trug ich darunter nichts.
Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Sonja hinter mich getreten war. Ehe ich mich versah, war ich geknebelt und sie hatte meine Arme auf den Rücken gedreht, um sie dort streng zu fesseln.
Sonja benötigte nur eine halbe Minute, bis sie meine Arme so auf dem Rücken fixiert hatte, dass ich absolut chancenlos gegen sie war. Anschließend verband sie auch mir die Augen und ließ mich mitten im Raum stehen. Ich spürte, dass sie sich entfernt hatte und genauso spürte ich auch, dass sie nur wenige Sekunden später zurückkam. Was hatte sie denn noch vor? Sie ließ mich nicht lange im Ungewissen. Sie nahm meinen Schwanz in die Hand und blies mir einen, bis er steif wurde. Kaum war das der Fall, spürte ich, wie sie meinen Sack und den Schwanz fest mit einem dünnen Seil fesselte.
Anschließend schob sie mich nach vorne, bis ich die gefesselte Chris erreichte. Dann hielt sie mich an und plötzlich spürte ich einen Stoß in meinen Kniekehlen. Natürlich sank ich sofort auf die Knie. Sonja ergriff meinen Schwanz und dirigierte ihn nach vorne, bis er Chris’ M*se berührte. Ich ergriff die Chance und stieß sofort zu. So einfach wollte es mir Sonja aber nicht machen.
„Ich gebe hier den Takt an, und wehe, du hältst dich nicht daran. dann wirst du heute äußerst unbefriedigt ins Bett müssen. Übrigens ist mein Metronom sehr effektiv!”
Ich erhielt einen scharfen Hieb mit der Reitpeitsche von Chris auf meinen Arsch und bewegte mich natürlich nach vorne. Dabei stieß ich meinen steifen Schwanz tief in ihre fo***e.
„Das ist das Signal, das Du zustoßen darfst. Wehe, du fickst sie ohne dieses Signal!”
Ich war inzwischen so geil geworden, dass ich diese Warnung natürlich überhörte und anfing, Chris zu fi**en. Sonjas Hände rissen mich zurück und ich fiel auf den Rücken. Ein Tritt von ihr beförderte mich dann zunächst auf die Seite und anschließend auf den Bauch. Kaum lag ich so da, wurde ich mit einem Hagel von Peitschenhieben eingedeckt. Wäre ich nicht geknebelt gewesen, hätte ich bestimmt das ganze Hotel zusammengeschrieen.
„Für jede Ungehorsamkeit dieser Art bekommst du Schläge. Beim ersten Mal 10, dann 20, 30, und so weiter. Aber so weit wirst du es ja wohl nicht kommen lassen, oder?”
Ich schüttelte den Kopf, denn antworten konnte ich ja nicht.
Sonja richtete mich wieder auf und führte meinen Schwanz erneut an Chris Lustzentrum. Ich wagte nicht, zuzustoßen. Dann erhielt ich den nächsten Hieb. Das war das Signal, wieder meinen Schwanz in ihrer M*se zu versenken. Also stieß ich zu, zog ihn wieder zurück, hütete mich aber davor, erneut zuzustoßen, ohne dazu von Sonja nachdrücklich aufgefordert worden zu sein. Chris wand sich in ihren Fesseln, um ihre Befriedigung zu bekommen. So festgebunden, wie sie war, hatte sie dazu allerdings nur wenig Chancen.
Mein Schwanz berührte jetzt nur ihren Möseneingang. Natürlich hätte sie mich wieder gerne ganz in sich gespürt und nichts wäre mir lieber gewesen. Aber Sonja hätte mir als nächstes zwanzig Hiebe verpasst und dazu hatte ich nun wirklich überhaupt keine Lust! Also hielt ich still, bis ich den nächsten Hieb erhielt.
Wieder stieß ich kraftvoll zu und zog meinen Schwanz anschließend langsam wieder zurück. So konnten Chris und ich ja nie zum Orgasmus kommen!
„So, nun wollen wir das Spiel einmal etwas modifizieren. Beim nächsten Hieb darfst du zweimal zustoßen, danach dreimal, viermal und so weiter, aber nicht mehr als höchstens zehnmal! Zähle also gut mit!”
Sie zog mir wieder einen scharfen Hieb über meinen Arsch. Das war wieder das Signal für mich zuzustoßen. Diesmal durfte ich ja zweimal zustoßen. Ich musste mich aber sehr beherrschen, Chris nicht gleich jetzt nach Strich und Faden durchzuficken und stoppte nach dem zweiten Stoß. Wieder musste ich warten. Diesmal länger, als die Male zuvor. Doch dann schlug Sonja wieder zu. Selbst wenn ich nicht hätte fi**en wollen - das ist bisher noch nie vorgekommen ist -, hätte mich alleine der Hieb dazu gebracht.
So ging es eine ganze Weile und es wurde von Mal zu Mal mühsamer, richtig mitzuzählen und natürlich passierte es dann. Eigentlich hätte ich neun Mal zustoßen dürfen, doch dann ging es entweder mit mir durch, oder ich hatte mich verzählt: jedenfalls stieß ich auch ein zehntes Mal zu.
Wieder rissen mich zwei Hände zurück, wieder bekam ich einen Tritt und jetzt lag ich auf dem Rücken. Zwanzig Schläge malträtierten meinen Körper und ließen auch meinen Schwanz nicht aus. Alle Bemühungen und alles Gestrampel von mir nützte da gar nichts.
Und wieder hob Sonja mich auf und führte meinen Schwanz an Chris’ M*se. Nun war ich mir nicht mehr sicher. Fing das Zählen wieder bei eins von vorne an, durfte ich vielleicht doch da wieder einsetzen, wo ich eben so roh unterbrochen wurde oder war es mir sogar erlaubt, zehn mal zuzustoßen? Fragen konnte ich nicht - schließlich hatte sie mich fest geknebelt - und 30 weitere Hiebe wollte ich mir auch nicht einfangen. Also beschloss ich, auf Nummer sicher zu gehen und mit der Zählung von vorne zu beginnen.
Ich hatte gerade diesen Entschluss gefasst, als ein weiterer Hieb mich traf. Wie beschlossen, stieß ich nur einmal zu. Ich hörte, wie Chris enttäuscht aufstöhnte. Und ich hörte, wie Sonja laut anfing, zu lachen.
„Du bist vielleicht ein Feigling. Dafür bekommst du einen besonders harten Extrahieb!”
Dieser Hieb war wirklich ganz besonders gemein. Sonja hatte genau zwischen meine Beine gezielt und mein Arschloch und meinen Sack getroffen. Mir schossen die Tränen in die Augen.
„Ab jetzt darfst du jeweils zehnmal zustoßen. Auf geht’s!”
Wieder ein scharfer Hieb! Jetzt konzentrierte ich mich, wie ich es vielleicht noch nie in meinem Leben getan hatte. Genau zehn Mal stieß ich zu, dann hielt ich wieder inne. Ich spürte, dass Chris immer weiter ihrem Höhepunkt entgegenkam.
Und so ging es eine ganze Weile weiter. Zehn mal meinen Schwanz in ihrer M*se versenken; Pause, wieder zehn Mal zustoßen, wieder Pause und so weiter. Nach etwa einer Stunde - genau kann ich dass heute beim besten Willen nicht mehr sagen - waren Chris und ich kurz davor, zu kommen.
Ich erhielt wieder einen Hieb auf den Arsch und begann, Chris zu fi**en. Erster Stoß, zweiter Stoß, dritter Stoß - die Erregung stieg -, vierter Stoß, fünfter Stoß, sechster Stoß - langsam spürte ich, wie der Saft immer höher stieg und wie Chris’ Zuckungen im Unterleib immer ekstatischer wurden -, siebter Stoß, achter Stoß - jetzt muss es doch kommen; alle Kraft in die nächsten zwei Stöße legen -, neunter Stoß, zehnter Stoß, elfter Stoß, zwölfter Stoß.... Jaaaaaaahhhhhhhhh!!!
Wieder wurde ich zurückgerissen, doch die Tritte und Schläge blieben diesmal aus. Sonja hatte sofort registriert, dass sie zu spät gekommen war, als sie meinen jetzt zuckenden und spritzenden Schwanz sah. Sie hob mich daher wieder auf, führte meinen Schwanz wieder in Chris’ M*se und ließ meine Oberkörper auf ihren Rücken sinken. So lagen wir übereinander und genossen den abklingenden Orgasmus.
Nachdem wir uns erholt hatten, löste Sonja unsere Fesseln. Ermattet sanken wir zurück.
Nachdem Chris sich erholt hatte, stand sie plötzlich auf, zog ihr Cape an, beugte sich über mich, drückte mir einen dicken Kuss auf die Wange und verschwand mit den Worten: „Bis morgen!”
Nun war ich mit Sonja allein.
„Glaub’ nicht, dass das für dich alles war, für heute. Jetzt werden wir dich erst einmal „bettfein” machen. Leg’ dich da auf den Boden, den Arsch nach oben und spreize deine Beine weit, aber schnell!”
Ich hatte ja schon gelernt, dass mit ihr nicht zu spaßen war, also beeilte ich mich, mich so schnell wie möglich auf den Bauch zu legen, ehe ich wieder die Peitsche zu spüren bekam, die sie auch schon wieder erhob. Sie nahm sich ein etwa drei Meter langes Seil an den beiden Enden und legte die dadurch entstandene Schlaufe um meinen Hals. Im Nacken führte sie die beiden Enden übereinander und legte die Seilenden anschließend immer wieder über Kreuz, sodass ein neues dickes Seil entstand. Dies setzte sie solange fort, bis dieses neue Seil bis knapp unterhalb meiner Schulterblätter reichte. Nun nahm sie meine Arme und fesselte meine Handgelenke in dieser Stellung.
Anschließend setzte sie die „Herstellung eines neuen Seils” fort, bis dieses durch meine Arschbacken geführt war. Nun nahm sie sich meine Eier vor. Den Rest der Seilenden band sie fest um meine Eier und verknotete das Seil dann.
Wenn ich nun versuchte, meine Arme aus der unbequemen Zwangsstellung zu bringen, malträtierte ich zwangsläufig meine Eier!
Anschließend nahm sie eine Spreizstange aus ihrer Reisetasche und fixierte meine Beine in einer extrem gespreizten Stellung.
Sie trat zurück und betrachtete ihr Werk.
„Ja, das gefällt mir sehr gut. So wirst du die Nacht verbringen. Aber für deine Frechheit eben musst du noch büßen! Wenn ich dir sage, dass du zehn mal zustoßen darfst, dann meine ich zehn mal und nicht, bis du deinen erbärmlichen Orgasmus bekommst!”
Sie holte weit aus und schlug mir mit der Peitsche einen scharfen Hieb auf meinen Arsch. Natürlich hatte sie so gezielt, dass meine gefesselten Eier auch einiges abbekamen. Ein Hagel von ca. 50 weiteren Schlägen trafen mich, bis Sonja ermattet die Peitsche sinken ließ und sich in den Ledersessel fallen ließ. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie sie die Augen schloss und einschlief. Auch ich schlief in dieser äußerst unbequemen Stellung ein.
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Sklave67 |
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Sklave/KG-Träger
Berlin
quatsch nicht, tu es
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Re: Die Insel
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Datum:25.06.03 09:58 IP: gespeichert
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Hallo Bär,
mach bitte schnell weiter, Deine Storys sind die besten.
Gruß an die Bärin, bitte fessel deinen Bären für lange Zeit an den Stuhl im Dachboden und lass Ihn schreiben biss seine Finger blutig sind.
Liebe Grüße,
Sklave 67
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Re: Die Insel
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Datum:25.06.03 10:15 IP: gespeichert
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@ Sklave67: Bist du wohl ruhig!!! Die Bärin macht das sonst tatsächlich!!! Spaß beiseite: Ich freue mich tierisch, dass dir meine stories so gut gefallen. Das Lob - gaaaanz vielen Dank dafür - ist ein toller Ansporn, weiterzuschreiben!
Viele verschlossene Grüße Bär
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zebra |
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Sklave/KG-Träger
Wenn 2 Switcher miteinander spielen, wird der dominantere getoppt
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Re: Die Insel
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Datum:25.06.03 10:26 IP: gespeichert
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*lach* Sei doch froh. Ich wünschte, ich hätte so eine Motivation zum Schreiben. Dann wäre meine Geschichte schon viel weiter fortgeschritten.
Aber mir gefallen Deine Storys auch sehr gut.
zebra
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Re: Die Insel
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Datum:25.06.03 10:40 IP: gespeichert
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Hallo Zebra, ja, ja: Motivation ist schon wichtig und genau genommen brauche ich diese auch (ganz abgesehen davon, dass mir diese Art der Motivation auch noch gut gefällt )!!!
Ich freue mich sehr, dass auch dir meine stories gefallen. Das ist dann die andere Hälfte der Motivation!!!
Viele verschlossene Grüße Bär
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Einsteiger
Du fragst mich: Was soll ich tun? Und ich sage: Lebe wild und gefährlich, Artur!
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Re: Die Insel
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Datum:26.06.03 14:55 IP: gespeichert
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Die Geschichte ist echt gut, Bär, und ich freue mich schon auf die weiteren Ereignisse!
Tanish
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Story-Writer
Is this the real life - is this just fantasy...?
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Re: Die Insel
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Datum:27.06.03 10:03 IP: gespeichert
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Hallo Bär - eine sehr "anregende" Story...! Und die ganze "Insel" wartet noch auf deine Phantasien... (Diese Nachricht wurde am 27.06.03 um 10:03 von seamaster geändert.)
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