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Butterfly |
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Dieser Satz ist nicht wahr.
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Hitzschlag
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Datum:12.08.03 15:56 IP: gespeichert
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Hallo Leute, im Gegensatz zu anderen Leuten, die bei den Temperaturen an Glatteis denken, hat s mich zu einer Sommerstory animiert. Aber sie ist derzeit noch nicht fertig.
Wünsche viel Spaß beim Lesen und angenehme Träume.
Teil 1 Es war das dreiundsechzigste Mal gewesen. Seit ich angefangen hatte, zu zählen. Aber vielleicht war ich auch durcheinandergekommen. Es ist nicht ganz leicht, mitzuzählen, wie oft man seine eigene Dummheit verflucht, warum man sich da reingeritten hat. Gabi kam ins Zimmer. "Soll ich dich losmachen?" flötete sie zuckersüß. Ich schrie in den Knebel: "Du glaubst doch nicht, daß mir DAS Spaß macht?" Aber das war wohl kaum zu verstehen. Aber daran war wohl kaum ich schuld... oder eben doch. Sie biß mich etwas fester als "zärtlich" in die linke große Zehe und fuhr mir mit dem Fingernagel über die Fußsohle. Dann ging sie über das Bett herum, an das Kopfende und flüsterte mir ins Ohr. "Mir gefällt es. Und ich glaube, du kannst es noch eine ganze Weile aushalten." Ich schrie und wand mich hin und her. Aber nicht lange, denn die sich stauende Hitze war unerträglich. Außerdem waren die Laute, die ich von mir gab reichlich gedämpft und die Türe war sowieso schon längst wieder ins Schloß gefallen.
So hatte ich mir das überhaupt nicht vorgestellt. Nicht im entferntesten. Ich seufzte, zumindest versuchte ich zu seufzen. Verheiratet waren wir... ewig, wenn nicht noch länger. Double Income, No Kids. Wir hatten ein gutes Auskommen. Und in Sachen "auskommen"... vor drei Wochen hatte ich mein "Coming Out". Ich hatte Gabi eröffnet, daß ich Fesseln geil finde. Zuerst war sie völlig schockiert. Sie hat mich regelrecht als Perversen beschimpft. Ich hatte die Schultern gezuckt. "Ich hatte gedacht, vielleicht solltest du das wissen" und war in meine Werkstatt verschwunden. Nach ein paar Minuten kam Gabi herein. "Äh... sag mal, Jens, ich würde es gerne genauer wissen." Und ich hatte es ihr genauer gesagt. Sie hatte einige Male verwundert den Kopf geschüttelt. "Und das sagst du mir nach... äh... wievielen Ehejahren?" "Naja, ich hatte eine ähnliche Reaktion befürchtet." Sie gab mir einen Kuß. "So schlimm ist das ja nicht. Aber: Nein. Ich mache da nicht mit. Das ist deine Sache. Ich denke, da komme ich ohne aus."
Wie gesagt... das war drei Wochen her. Drei Wochen, in denen über das Thema genausowenig gesagt wurde, wie in den Jahren vorher.
Der Frühsommer war ziemlich warm, das Wetter hervorragend. Freitag hatte ich etwas früher frei und hatte mir vorgenommen, meine Surfausrüstung mal wieder ihrem Bestimmungszweck zuzuführen. "Gabi, willst du mit an den See?" "Ach, da bist du dann eh die ganze Zeit dabei, vom Surfbrett ins Wasser zu plumpsen, und ich schmore auf dem Handtuch vor mich hin. Lass mal, ich lege mich lieber in den Garten, da sind nicht so viele Leute." Ich machte das Surfbrett von der Garagendecke los und wurde fast von den Zubehörtaschen, die ich im letzten Jahr daraufgelegt hatte, erschlagen. Nach einer kurzen Bestandsaufnahme stellte ich fest, daß scheinbar alles da war, was ich so brauchte. Gabi erschien im Garagentor und schaute mich an: "Probier lieber erstmal den Surfanzug an... du hast seit letztem Jahr etwas zugelegt, und es wäre doch peinlich, wenn es dir am See nicht gelänge, dich hineinzuzwängen. Ich betrachtete den einteiligen Overall zweifelnd. Aber ich wußte zum einen, das unser Stausee aufgrund des Durchflusses ziemlich kühl sein würde. Zum anderen habe ich eine recht empfindliche Haut und schneller als man gucken kann einen Sonnenbrand, wenn ich naß auf dem Brett stehe. Und zugegeben, naß würde ich sein. Ein Genie war ich nicht. Aber es machte Spaß. Seufzend ging ich ins Haus, Gabi folgte mir. Ich zog mich aus und fädelte zunächst meine Beine ein. Ich verfluchte, wie jedesmal, wenn ich mich in dieses Ganzkörperkondom hineinquetschte, daß ich einen einteiligen Anzug gekauft hatte, der außer Kopf, Händen und Füßen kein Fleckchen Haut freiließ und dann auch noch einen Reißverschluß auf dem Rücken hatte. Ok, da war ein langer Nylonriemen dran, der es auch Menschen wie mir, die nicht im chinesischen Zirkus arbeiten erlaubte, ihn zu- und wieder aufzuzuiehen. Ich arbeitet das Dingen an den Beinen hoch, bis er schön faltenfrei als Hose saß. Wirklich, Gabi schien recht zu haben. Ich hatte das nicht ganz so eng in Erinnerung. Jetzt die Arme... von vorne über die Schultern. Dann den Reißverschluß. Ich angelte nach dem Riemen, der irgendwo hinter meinen Knien herunterbaumelte, zog ihn nach oben zur Schulter und begann zu ziehen, während ich den Bauch einzog und die Luft anhielt. Gabi lachte. "Oha... ich glaube, ich muß doch mit an den See. Komm her, ich helfe dir." Mit vereinten Kräften und unter leichtem Fluchen gelang es dann doch, den Reißverschluß zuzumachen. Mit stand der Schweiß auf der Stirn. "Ich will wieder raus hier. Das ist nur auszuhalten, wenn man in der Nähe vom Wasser ist. Das ist ja auch der Grund, warum ich immer mal vom Brett runterhüpfe." Gabi lachte lauthals. Ich zog einen Flunsch. "Willst du etwa meine Surffähigkeiten in Zweifel ziehen?" "Äh... ja." Ich lachte auch. Dann drehte ich ihr den Rücken zu. Ich stand am Fußende vom Bett. "Machst du den Reißverschluß wieder auf?" "Klar." Sie fummelte daran herum, dann gab sie mir einen heftigen Stoß in den Rücken, der mich mit Schwung vorneüber auf das Bett warf. Sie sprang hinterher, setzte sich auf mich. "Haha! Ich habe ein Mammut erlegt." Sie gab mir einen Kuß auf das Ohr, knetete etwas an meinen Schultern herum, bis ich mich entspannte und anfing Wohlfühlgeräusche von mir zu geben. Sollten wir vielleicht doch lieber hierbleiben? "Mach mal die Arme nach oben" Ich gehorchte. Dann klickten die Handschellen zu.
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Is this the real life - is this just fantasy...?
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Re: Hitzschlag
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Datum:12.08.03 16:33 IP: gespeichert
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Mmmh, ich scheine nicht der einzige zu sein, der seinen alten Surfanzug dieser Verwendung zugeführt hat... Bin schon sehr gespannt, wie du da wieder rauskommst!
Kollegiale Grüße von seamaster
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Butterfly |
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Re: Hitzschlag
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Datum:12.08.03 16:47 IP: gespeichert
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*SFZ* es ist unglaublich. Ich habe das Dingen 8 Jahre lang im Keller liegen gehabt, bis ich auf die Idee kam. Manchmal sieht man die offensichtlichsten Dinge nicht...
Grüßle Butterfly P.S.: Fortsetzung kommt hoffentlich morgen.
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Tränen sind die Sprache der Seele. Wer keine Tränen mehr hat, hat im Herzen keinen Regenbogen
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Re: Hitzschlag
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Datum:12.08.03 17:10 IP: gespeichert
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Hallo Butterfly Vielleicht schreibe ich im Dezember an eine Tropenstory *Grins* Gruß Michael
Unser mister ist im Januar 2005 verstorben. Mit ihm ist eine gute Seele in diesem Forum verloren gegangen. In seinem Andenken werden dieser User und alle seine Beiträge uns erhalten bleiben.
Wir werden ihn nicht vergessen.
Gib der Liebe eine Chance
Autor der Geschichten:Verschollen, Die Träume des John Darell, Die Wikingersaga, Entführt
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zebra |
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Sklave/KG-Träger
Wenn 2 Switcher miteinander spielen, wird der dominantere getoppt
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Re: Hitzschlag
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Datum:12.08.03 21:35 IP: gespeichert
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Butterfly:
es ist seltsam, nicht wahr? Ich stöhne hier unter der Hitze, beim Gedanken an Fesseln kriege ich schon Schweißausbrüche, meine Herrin kann seit Tagen nix mit mir anfangen und dann finde ich heute plötzlich Bilder von "Mummifizierung" im Netz. Enge Fesseln, Knebel, viel Latex... bei dieser Hitze eigentlich tödlich. Was passiert, auf einmal bin ich wieder rollig und subbe meine Herrin an.
Dir scheints ja ähnlich zu gehen..
Bin mal gespannt, wie Deine Geschichte weitergeht...
Liebe Grüße
zebra
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Butterfly |
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Dieser Satz ist nicht wahr.
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Re: Hitzschlag
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Datum:13.08.03 08:38 IP: gespeichert
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Zitat | Vielleicht schreibe ich im Dezember an eine Tropenstory *Grins*
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*Brüll-Lach* *rumwitzel*Entweder bist du hinter der Jahreszeit zurück, oder voraus... liegt das an Unzufriedenheit damit, wie es gerade ist, oder geht dein innerer Kalender etwas anders?
Butterfly
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Butterfly |
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Re: Hitzschlag
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Datum:13.08.03 14:00 IP: gespeichert
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Teil 2
Ich hob meinen Kopf, und starrte verwundert meine Handgelenke an. Nicht nur, daß die Handschellen solide zugedrückt waren, sie waren auch noch mit einer Kette am Kopfende vom Bett festgemacht. Gabi, die immer noch auf meinem Rücken saß nutzte auch diese Gelegenheit. Bevor ich mich versah, griff sie mit der einen Hand von der Seite um meine Stirn, zog meinen Kopf nach hinten und schob mir einen Knebel zwischen die Zähne, dessen Gurt sie hinter meinem Kopf festzurrte, so daß er scharf in meine Mundwinkel einschnitt. Dann stand sie auf und beobachtete, wie ich mich auf den Rücken wälzte und sie fragend ansah. "Auf den Moment habe ich jetzt seit zwei Wochen gewartet. Ich wußte, daß du früher oder später surfen gehen wolltest. Und darauf habe ich mich vorbereitet. Leider wird daraus heute nichts..." "Mmmphhhhffffmmmm?" Das verstand sie völlig richtig. "Ich verrate dir doch nicht alles, was ich mit dir vorhabe. Warte es einfach ab. Und jetzt wollen wir es dir erstmal kuschelig machen... Du kannst dir aussuchen, ob du mitarbeitest, oder ob ich schwere Geschütze auffahren soll. Wenn du kooperieren willst, leg deine Beine zusammen!" Ich schüttelte meinen Kopf. Zu leichtes Spiel wollte ich ihr nicht machen. Und bisher gefiel es mir, wie man an der leichten Ausbeulung meines Neoprenanzuges sehen konnte. Viel Platz hatte ich allerdings nicht... "Ok. Wenn du es auf die harte Tour willst... kein Problem für mich. Das hatte ich mir schon gedacht." Sie öffnete ihren Schrank, zog ihre Wäscheschublade auf und fing an zu räumen. Ich wunderte mich. Dann sprang sie im Hechtsprung auf meinen Bauch. Da ich völlig unvorbereitet war, drückte sie mir sämtliche Luft aus der Lunge. Dann bewegte sie sich so schnell, wie ich es bisher nie gesehen hatte und legte Schlingen aus einem breiten Gurtband, die sie offenbar schon vorbereitet hatte um meine Fußgelenke, die durch den Neoprenanzug gepolstert waren. Während ich noch nach Luft schnappte, zog sie sie eng zu und schloß die Klettverschlüsse. Auf für mich nicht zu durchschauende Art fesselte sie die Fußgelenke aneinander und schnallte sie am Fußende des Bettes fest. Dann zog sie einen Gurt unter meinen Knien durch, die sie fest zusammenzurrte.
Dann fing sie an, meinen Schritt zu reiben. Kurz darauf stöhnte ich, drückte mein Becken nach oben, gegen ihre Hand. Kurz bevor ich kam, kniff sie mich übergangslos in die Brust, daß ich erschreckt in den Knebel schrie. Aus war s mit der Erregung. "So, jetzt kannst du dich etwas vergnügen." Sie begann, mich in die Bettdecken einzuwickeln, nahm noch zwei weitere Wolldecken zur Hilfe, bevor sie in Brust und Kniehöhe zwei Zurrgurte aus dem Baumarkt über mich spannte. Ich hatte den schweren Verdacht, daß diese Gurte mir gefehlt hätten, um das Surfbrett auf den Dachgepäckträger zu schnallen. "Viel Spaß." Sie verließ den Raum, ich versuchte noch etwas hinter ihr herzuschreien, aber natürlich erfolglos. Erst als mir der Schweiß in dicken Tropfen anfing, von der Stirn zu perlen, realisierte ich, was sie bezweckte. Aber egal was ich machte, ich konnte mich aus dem Kokon, den sie mir gebastelt hatte, nicht herauswinden. Und das machte alles nur schlimmer. Neben dem Bett stand ein Radiowecker. Aber irgendwie schien er defekt zu sein, weil die Minutenanzeige allenfalls im Stundentakt wechselte. Nachdem ich aufgehört hatte, mich zu wehren, lag ich still. Trotzdem lief der Schweiß weiter an meinem Gesicht herunter. Und auch in dem Neoprenanzug fing es an, feucht zu werden. Nach 10 Minuten hielt ich es nicht mehr aus. Ich fing wieder an zu zappeln. Aber nur sehr kurz, denn das machte nichts besser, nur schlimmer. Ich lag ganz still und versuchte ruhig zu atmen. Nach einer guten halben Stunde war ich verzweifelt. Aber was das anging sollte ich später noch dazulernen. Ich begann mich und meine Dummheit zu verfluchen. Und irgendwann begann ich mitzuzählen. Beim dreiundsechzigsten Mal ging die Türe auf und Gabi kam herein. Aber das habe ich ja schon erzählt.
Nachdem sie den Raum verlassen hatte, fing ich wieder an, zu versuchen, zumindest die Decken loszuwerden. Irgendwann hörte ich völlig erschöpft auf. Dann muß ich eingeschlafen sein. "Piiiiiep." Gabi zog das Fieberrhermomenter aus meinem Ohr. "39,2 Grad. Ok, mehr sollte es wohl lieber nicht werden. Was mußt du auch so viel zappeln. Das da kaum Abwärme rauskommt, ist doch klar." Das deckte sich mit meinem Eindruck. Sie wickelte mich aus. Dann entfernte sie den Knebel. Ich stöhnte erleichtert und leckte meine aufgesprungenen Lippen. Gabi gab mir etwas zu trinken aus einer Fahrradflasche. Lauwarmes Wasser. Köstlich. Viel zu früh nahm sie mir die Flasche wieder weg. Dann fing sie an, mich mit einer Blumendusche einzusprühen. Das kühlte ziemlich gut, wenn es auch in dem Anzug schön mollig blieb. Nach der Inspektion meiner Handgelenke seufzte Gabi. "Nä. Handschellen sind nix. Ich befürchte, wegen der Blutergüsse, die du dir da zugezogen hast, wirst du nächste Woche wohl ziemlich langärmelige Hemden anziehen müssen. Sonst könnten sich deine Kollegen wundern." "Bitte, Gabi. Mach mich los. Ich mag nicht mehr." Sie zog die Augenbrauen hoch. "Aber, aber... Jens, ich muß mich doch sehr wundern. Du hast doch gesagt, daß du gerne gefesselt werden würdest." "Aber...." "... es gehört doch dazu, daß nicht du derjenige bist, der sagt, wann, wie und wie lange, oder nicht?" "Aber..." "... ist das nicht das, was du dir vorgestellt hast?" "Ich..." Diesmal unterbrach sie mich nicht. Aber ich wußte nicht, was ich sagen sollte. Es war das, was ich mir vorgestellt hatte. Und auch wieder nicht. Oder eben doch. Ich wußte es nicht. "Siehst du?" Ich schloß die Augen. Ich wollte nichts sehen. "Soll ich weitermachen? Ich gebe zu, die Schwitzpackung war nicht ganz nett. Aber das mit dem Anzug, das war einfach sehr verlockend. Ich verspreche dir auch, daß das nicht mehr stattfindet." Sie fuhr fort: "Ich lasse dir 5 Minuten Zeit, es dir zu überlegen. Wenn du dann noch willst, daß ich dich losmache, dann war s das mit den Fesselspielchen." Sie ging.
Das waren die zwiespältigsten fünf Minuten, die ich im Leben bisher hatte. Natürlich wollte ich los. Aber andererseits deckte sich einiges zu genau mit meiner Phantasie... Als sie wiederkam, fragte sie: "Und?" Ich nickte langsam. "Ok. Mach den Mund auf." Ich gehorchte und war ziemlich schnell wieder geknebelt. Sie tauschte die Handschellen gegen breite, gepolsterte Ledermanschetten aus. Natürlich verschloß sie diese sorgfältig, bevor sie die Handschellen aufschloß. Dann zog sie meine Handgelenke zu den beiden Bettpfosten am Kopfende. Ich bedankte mich still bei irgendeiner nicht näher definierten Instanz dafür, daß unser Bett nur 1,40 breit war, so gelang es ihr nicht, meine Arme zu spannen. So hatte ich immer noch etwas Spiel.
Schließlich fing sie wieder an, mich zwischen den Beinen zu streicheln. Schnell stöhnte ich wieder und preßte mich an sie. Und wieder stoppte sie, bevor ich einen Orgasmus erreichte. Gabi wirkte auch ziemlich erregt. Dann nahm sie ein Teppichmesser und hielt es mir vor das Gesicht. Ich schüttelte den Kopf. "Doch. Ich finde, du brauchst schon lange mal einen neuen Neoprenanzug. Der ist einfach unpraktisch. Jedenfalls zum surfen..." Dann begann sie zu schneiden. Kurz darauf stand meine Erektion im Freien. "Ich denke, da werde ich später mal ein wenig nähen müssen. Mit Klettverschluß kann man eine Menge machen, wie ich in den letzten 2 Wochen herausgefunden habe.... Und das wäre doch echt praktisch." Sie nahm ihn zwischen die Zähne und begann, vorsichtig mit der Zunge an mir herumzuspielen und streichelte meine Eier. Ich konnte mich kaum beherrschen. Auch jetzt wieder brach sie ab, kurz bevor ich soweit war. Ich stöhnte enttäuscht. "Na, das bekommen wir schon noch hin. Vielleicht. Jedenfalls nicht, bevor ich will." Sie verband mir die Augen. Dann begann sie, irgendwas zwischen meinen Beinen zu fummeln. Ich brauchte ziemlich lange, bevor ich realisierte, daß sie meine Schambehaarung abrasierte. Das war meiner Erektion nicht abträglich, wenn ich auch nicht gerade begeistert war. Sie gab meinem Penis einen Kuss. Dann hörte ich ihre Schritte verschwinden.
Der erste Tropfen traf mich unvorbereitet, aus heiterem Himmel. Der Schreck war viel schlimmer als der Schmerz. Das sollte sich ändern, als sie weiter Wachs auf die blanke Haut rund um mein Geschlecht tropfte. Ich zuckte, schrie in den Knebel, lag schließlich still und genoß den Schmerz. Was blieb mir auch anderes übrig?
Ich schwebte irgendwo, wo der Schmerz keine Rolle spielte. Ich hatte nicht bemerkt, daß sie aufgehört hatte, und auf mich gestiegen war. Erst als wir auf den zweiten Orgasmus zusteuerten realisierte ich, daß sich etwas verändert hatte. Sie nahm mir die Augenbinde ab. Gegen mein Versprechen, keinen Mucks zu machen, bis sie mich fragte, nahm sie mir den Knebel aus dem Mund. Sie kuschelte sich auf meinen linken Arm und deckte sich mit einem dünnen Laken für die Nacht zu. Viel geschlafen habe ich nicht, aber ich wollte sie nicht stören. Am nächsten Morgen tat mir alles weh. Muskeln in Armen und Schultern, von denen ich nie gewußt hatte, daß es sie überhaupt gibt, meldeten zu Wort, daß sie bewegt werden wollten. Gabi wachte auf, sobald die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster hereinschienen. "Möchtest du aus dem Anzug raus?" Ich nickte. Ich mußte auf die Toilette, und mittlerweile fühlte sich meine Haut reichlich aufgequollen an. "Du mußt mir aber dabei helfen. Ich möchte den Anzug nicht völlig zerschneiden. Du wirst dich hinterher wieder ganz lieb von mir fesseln lassen. Sonst muß ich Maßnahmen ergreifen, die dir keinen Spaß machen werden." Ich nickte wieder. Ich hatte verstanden. Sie band mich los. Ich schaffte es nicht mal, meine Arme zu bewegen. Sie nahm sie vorsichtig und legte sie neben meine Seite. Ich stöhnte vor Schmerz. "Oha. Ich befürchte, ich schulde dir eine Schultermassage." Vorsichtig bewegte ich mich, bis sich die Gelenke wieder an ihre Aufgabe gewöhnt hatten. Dann half sie mir auf und öffnete den Reißverschluß des Anzuges. Frische Luft liebkoste meinen Rücken. Sie half mir beim ausziehen. Schließlich saß ich auf der Bettkante und sah sie fragend an. "Was möchtest du?" "Ich muß auf die Toilette. Und ich würde gerne duschen." "Ok. Besser wärs. Du riechst etwas streng." Ich stand auf, ging in das Badezimmer und genoß es, in Ruhe die Einrichtungen genießen zu können. Während ich unter der Dusche stand, hörte ich das Geräusch eines Bohrhammers. Der Nachbar mußte wieder mal irgendwas am renovieren sein. Wie üblich. Verträumt begann ich, an mir herumzuspielen. Ich bemerkte erst, daß Gabi in das Badezimmer gekommen war, als sie den Duschvorhang zurückzog. Ertappt. In flagranti. (Diese Nachricht wurde am 13.08.03 um 14:00 von Butterfly geändert.)
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Re: Hitzschlag
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Teil 3
Sie sah mich an, von unten nach oben. Dann, in ziemlich ätzendem Ton: "Habe ich mir doch gedacht, so endlos wie das dauert. Das hättest du besser wissen sollen. Streck die Hände aus!" Eingeschüchtert gehorchte ich. Sie schloß die mittlerweile gut bekannten, durchaus bequemen Ledermanschetten, die sie inzwischen mit einem kurzen Gurt verbunden hatte, um meine Handgelenke. Dann zerrte sie mich, naß wie ich war, hinter sich her in das Schlafzimmer. Sie befestigte die Manschetten an den Enden einer Stange, die mindestens 1,20m lang war. In der Mitte war daran eine Öse befestigt, die sie an einem Seil einhängte, daß zur Decke führte. Verblüfft sah ich nach oben. Den Haken kannte ich noch nicht. Und der sah sehr stabil aus. Ich blickte mich um. In der Ecke des Schlafzimmers stand der Koffer meiner Hilti. Seit wann konnte Gabi... "Tjaaaa... manchmal können Frauen mehr, als sie zugeben... Warum sollte ich dir sagen, daß ich selber weiß, wie man einen Dübel in die Wand macht. Oder in dem Fall in die Decke. Und der freundliche Herr in der Bauhandlung hat gesagt, daß der Haken mit dem Dübel in einer Betondecke, wie wir sie haben, mindestens 200kg trägt. Das reicht für dich." Sprach s und begann zu ziehen, bis ich ausgestreckt auf den Zehenspitzen stand. Der Rasierer trat in Aktion. Sie entfernte sämtliche Haare auf meiner Rückseite, gleichzeitig mußten auch die auf der Brust dran glauben. Sie wusch die Fusseln sanft mit einem Waschlappen ab. Dann begann sie, mich zu schlagen, mit einer breiten Lederpatsche. Die ersten Schläge nahm ich noch lächelnd hin. Aber nachdem sie meinen Rücken, Hintern und Oberschenkel einige Male getroffen hatte, versuchte ich auszuweichen. Aber das wollte nicht gut gelingen. Zielsicher traf sie immer wieder, bis ich bei jedem Schlag aufschrie.
Als sie nach einer schier endlos erscheinenden Zeit aufhörte, hing ich kraftlos in den Fesseln. Sie machte das Seil los und lies mich auf das Bett gleiten. Natürlich auf den Bauch. Zügig verband sie meine Handgelenke mit den Bettpfosten, ähnliche Manschetten und auch dort die Bettpfosten folgten an den Fußgelenken. Und der Knebel. Und die Augenbinde. Plötzlich, mit weit gespreizten Beinen und Armen, erschien mir unser 1,40m Bett gar nicht mehr so schmal wie zuvor. Ich konnte mich ziemlich wenig in egal welche Richtung bewegen, und fühlte mich wie ein lebendes X. Gabi strich mir über den Hintern. Ich fühlte mich zwar ziemlich am Ende, aber sog scharf die Luft ein. Das brannte! "Ohje... da scheine ich des Guten ein wenig zu viel getan zu haben. Aber schließlich hast du ja eine Strafe verdient. Naja, jetzt kühlen wir das ganze ein bisschen, dann geht es dir wieder besser." Sie ließ mich kurz alleine. Ich quietschte ziemlich laut auf und begann zu zappeln, als sie anfing, Speiseeis auf meinem Rücken und Hintern zu verteilen und zu löffeln. Sie kniff mich in den Oberarm. "Wirst du wohl still liegen? Was bist du denn für ein mieser Teller, der ständig hin und herwackelt!" Dann begann sie, mich abzulecken. Das Gefühl war unbeschreiblich. Unbeschreiblich erregend.
Als sie fertig war, wusch sie mich etwas ab, tupfte mich zärtlich trocken und begann mich einzucremen. Schließlich fanden ihre Finger meinen After, streichelten, cremten zärtlich, etwas drang in mich ein und begannen zu summen. Ein Vibrator. Sie fädelte einen Gürtel um meinen Bauch, einen Gurt zwischen meinen Beinen durch, der das Gerät schön am Platz hielt. Dann deckte sie ein Bettlaken über mich. "Schlaf schön."
Schlafen? Auf dem Bauch mit ausgestreckten Armen und Beinen? Mit einem Vibrator im Hintern? Mit Knebel? Und verbundenen Augen? Wie stellte sie sich denn das vor? Und außerdem... meine Erregung wuchs. Wuchs. Bis das dusselige Teil aufhörte. Frustation! Gemeinheit! Ich fluchte in den Knebel, versuchte, indem ich mich auf dem Bett rieb, meine Befriedigung zu bekommen, aber gab es irgendwann auf. Ich fühlte mich aufgrund meines sehr ungleichmäßigen Nachtschlafes und der Auspeitschung ziemlich gerädert. Ich schlief ein. Nur um nicht allzuviel später geweckt zu werden, weil das Foltergerät anfing in mir zu summen. Ich beschloß, die Aktivitätsphase auszunutzen und versuchte mich drauf zu konzentrieren schnell zu kommen. Als das Ding aufhörte, fing ich an, mich zu beschimpfen. Wer schon mal versucht hat, möglichst schnell einen Orgasmus zu bekommen, dürfte gemerkt haben, daß es dann um so länger dauert. Das konnte ja gar nicht gehen. Ich schloß die Augen. Und wurde geweckt. Erfolglos. Ich versuchte den Vibrator loszuwerden. Ging nicht. In der folgenden Pause schlief ich nicht mal ein. Und war wieder erfolglos. Ich begann vor Frustation in den Knebel zu schreien.
Vermutlich hatte Gabi auf diese gedämpften Geräusche gehört, den plötzlich war sie da, küßte mich auf die Wange. "Na, hattest du etwas Spaß?" Ich schüttelte den Kopf. "Schön. So soll es sein. Möchtest du etwas zu trinken?" Ich nickte. Sie löste den Knebel. Und ich begann umgehend, ihre Gemeinheit zu beschimpfen, daß sie mich losmachen sollte, ich wäre müde,... Das ich zu weit gegangen war, merkte ich erst, als sie den Knebel wieder zwischen meine Zähne zwängte. "Tja, du willst wohl noch ein Weilchen liegenbleiben. Und damit du gar nicht mehr zum schlafen kommst..." Sie fummelte etwas an meinem Hintern. "So, ich habe das Intervall jetzt etwas kürzer gestellt." Und dann, während ich von dem brummenden Vibrator abgelenkt wurde, verstopfte sie meine Ohren mit Ohropax, cremte mir noch einmal den Rücken ein und ging. Womit sie mich eingecremt hatte, fing ich an mir zusammenzureimen, als mein Rücken kurz darauf anfing, heiß zu werden, dann zu brennen wie verrückt. Irgendeine durchblutungsfördernde Creme. Es dauerte nicht sehr lange, bis ich Rache schwor. Dafür würde sie bezahlen. Ich malte mir in buntesten Farben aus, wie ich sie leiden lassen würde. Dann begann ich zu flehen. Ich würde sie nicht leiden lassen, ich würde ihr unterwürfig jeden Wunsch erfüllen, wenn sie mich nur losmachte. Dann fing ich wieder an, sie zu beschimpfen. Und schließlich mich. Aber wie hätte ich auf die Idee kommen sollen, nach all den Jahren, daß es ihr Spaß machen würde, mich zu quälen? Ich hatte unser Sexualleben etwas interessanter gestalten wollen, vielleicht das eine oder andere Spielzeug einführen oder so, aber jetzt war ich ihrem Willen schon fast 24 Stunden lang hilflos ausgeliefert, und ich hatte keine Ahnung, ob es an diesem Wochenende, das sicherlich als das längste meines Lebens in die Geschichte eingehen sollte, für mich noch eine Erlösung geben würde. Ich bekam den Moralischen und begann zu schluchzen.
So fand sie mich. Viel später. Ich seufzte erleichtert, als sie den Vibrator entfernte. Sie löste den Gurt, der meine linke Hand an den Bettpfosten fesselte, und schnallte sie mit meiner rechten zusammen. Dann löste sie die Gurte von meinen Fußgelenken. Ich drehte mich sofort auf die Seite und zog die Beine an. In einer halben Embryonalstellung, mit den Armen über dem Kopf an den Bettpfosten gefesselt ließ sich meine Qual besser ertragen. Sie fesselte meine Füße zusammen, dann entstöpselte sie mein linkes Ohr. "Versprichst du mir artig zu sein, wenn ich den Knebel herausnehme?" Ich nickte eifrig. Danach gab sie mir etwas durch einen Strohhalm zu trinken. Viel zu schnell nahm sie den Strohhalm wieder weg. "Mund auf, ich werde dich jetzt wieder knebeln." Ich gehorchte. Auch das Ohropax fand seinen Platz wieder. Sie deckte mich zu und ging. Nehme ich an. Aber was machte das schon? Ich liebte sie. Sie kümmerte sich um mich. Sie sorgte für mich. Der Begriff "Stockholm-Syndrom" geisterte durch meinen Schädel. Aber was sagen solche Begriffe schon?
Ich schlief ein. Ruhig war der Schlaf nicht. Ich wälzte mich einige Male hin und her, zu ungewohnt war die Einschränkung meiner Bewegungsfreiheit. Irgendwann wachte ich auf und fühlte mich so erholt, wie ich mir unter den Umständen vorstellen konnte, zu sein. Ich mußte pinkeln. Ich begann meine Situation zu untersuchen. Meine Beine waren zwar aneinandergefesselt, aber frei. Durch mein Hin- und Herwälzen hatte ich das Bettuch von mir herunterpraktiziert. Meine Hände waren zusammengefesselt und an den Bettpfosten festgemacht. Ich rieb meinen Kopf am Bettlaken, rutschte hin und her, bis es mir gelang, die Augenbinde zu verschieben. Was leider gar nichts nutzte, weil es im Zimmer stockduster war. Schon Sonntag Nacht? Ich erschrak. Im Bett nach oben rutschen. Mehr Spielraum für meine Hände... ich begann zu fummeln und meine Arme gegeneinander zu verdrehen, so daß ich die Manschetten betasten konnte. Daß sie stabil waren, wußte ich. Aber wie gingen sie auf? Ich befühlte das Schloß. Tatsächlich, sie waren abgeschlossen. Dann eben nicht. Ich fühlte den Gurt entlang, der mich an das Bett fesselte. Da! Eine einfache Zurrschnalle. Kurz darauf waren meine Hände zwar aneinandergefesselt, aber ich konnte sie frei bewegen. Erstmal die Augenbinde und der Knebel. Letzteres war ein wenig Fummelei, weil die Schnalle hinten im Nacken saß, da ist mit zusammengefesselten Händen nicht leicht dranzukommen. Dankbar spuckte ich das Dingen aus und knackte ein paarmal mit den Kiefergelenken. Dann pickte ich die Ohropax aus meinen Ohren. Ich begann mich wieder wie ein Mensch zu fühlen. Sollte ich es wagen, das Licht einzuschalten? Naja, es war dunkel, also mußte zumindest die Schlafzimmertüre zu sein. Oder in der ganzen Wohnung wäre kein Licht gewesen. Ich horchte angestrengt. Keine Geräusche waren wahrnehmbar. Ich schaltete das Licht ein. Die Tür war zu. Tatsächlich, die Manschetten waren allesamt abgeschlossen. Ohne Werkzeug gab es keine Möglichkeit, sie aufzubekommen. Aber die Gurte, die Gabi verwendet hatte, um Hände und Füße aneinanderzufesseln, hatten ganz normale Zurrschlösser. Ich grinste. Ich brauchte nicht lange, bis ich unter zuhilfenahme meiner Zähne soviel Spiel zwischen meine Hände gebracht hatte, daß ich das Schloß erreichen konnte. Ich zog die Gurte heraus. Von mir aus sollten die Manschetten bleiben, wo sie waren, solange sie nicht irgendwo festgemacht waren. Ich lächelte bei dem Gedanken.
Schnell machte ich das Licht aus und schlich zur Tür. Kein Lichtschimmer drang durch das Schlüsselloch. Wo mochte Gabi sein? Wenn sie zuhause war, mußte sie es sich auf dem Sofa gemütlich gemacht haben. Oder sie war irgendwo unterwegs... zuzutrauen wäre es ihr. Aber erstmal... ich tappte zur Toilette, ohne das Licht einzuschalten und seufzte erleichtert. Ich zog nicht ab. Dann schlich ich in das Wohnzimmer. Tatsächlich, im schwachen Licht der Laterne, die durch das Fenster hineinschien konnte ich sehen, daß sie auf dem Sofa lag. Auf Zehenspitzen zur Türe und ab in den Keller. Die Treppe knarrte. Verflixtes Ding! Unten angekommen, schaltete ich das Licht in meiner Werkstatt ein und setzte mich. Puuuuuh. Schließlich gelang es mir, mit einem kleinen Schraubenzieher den Schließmechanismus der Fußmanschetten zu knacken. Bei den Handgelenken dauerte es länger, besonders beim linken, weil ich ja immer nur eine Hand zur Verfügung hatte. Ich bin zwar Linkshänder, aber auch mit der rechten Hand nicht besonders ungeschickt...
Ich probierte kurz aus, ob der Schließmechanismus nicht beschädigt war. Jetzt hatte ich Übung und öffnete die Manschetten in Rekordzeit. Ich grinste. Was für primitive Schlösser. Aber sie erfüllten ihren Zweck, das mußte ich zugeben. Ohne Werkzeug war nichts zu wollen.
Ich sah mich um. Irgendetwas, was ich gebrauchen konnte? Hmmm... ja. Ich nahm ein Kettenersatzglied, so ein Ding mit einer großen Mutter. Damit machte ich die Handmanschetten zusammen und knallte die Mutter mit einem Schraubenschlüssel fest. Mit der Hand war das nicht aufzubekommen. Bei den Fußmanschetten reichte es, die Mutter mit der Hand anzuziehen. Die Treppe hinauf. Nur leise. Und in das Schlafzimmer... den Knebel würde ich brauchen...
Ich ließ ihr nicht viel Chance zur Gegenwehr. Ich bin ein ganzes Stück größer und auch einiges schwerer. Sie lag schon auf dem Bauch, wie passend. Ich legte vorsichtig die Fesseln in Reichweite auf die Sofalehne. Ihre Handgelenke zu packen, hinter den Rücken zu ziehen und mich dann breitbeinig auf ihren Rücken und die Oberarme zu setzen war so schnell erledigt, daß sie erst anfing sich zu wehren, nachdem das Schloß der ersten Handfessel schon eingeschnappt war. Auf die Idee zu schreien kam sie erst, als ich auch das zweite Schloß einrasten ließ. Und die Tatsache, daß sie lauthals schrie, erleichterte es mir ungemein, ihr überraschend den Knebel in den Mund zu schieben. Plötzlich klang sie ziemlich gedämpft. Die Füße waren schwieriger, denn jetzt zappelte sie mit aller Kraft. Aber auch das ließ sich lösen.
Dann wälzte ich sie vom Sofa auf den Teppich und da sie sich noch immer wehrte, rollte ich sie kurzerhand ein. Ein großer, breiter Berber. Sie war beinahe nackt, bis auf Unterhose und BH, und ich wußte aus Erfahrung, wie sehr die grobe Wolle juckte. Wir hatten uns schließlich in unseren wilden Jahren mehrfach auf diesem Teppich geliebt. Wilde Jahre? Ich hatte den Eindruck, daß die jetzt erst anfingen. Ich lachte. Mein schönstes "Evil-Genius"-Lachen. Wie gesagt: Ich rollte sie schön eng in den Teppich ein, bis sie völlig bewegungsunfähig war.
Dann ging ich zum Kühlschrank und stellte mir einen leckeren Mitternachtsimbiß zusammen. Ich setzte mich auf das Sofa, legte einen Film ein, stellte den Fernseher an und rollte mir meine Teppichgabi als Fußstütze zurecht. Sollte sie schmoren. Gelegentlich war zu spüren, daß der Teppich etwas bebte, oder wackelte, oder gedämpfte Geräusche von sich gab, aber ich wußte, daß sie ganz banal keine Chance hatte. Und das ich ihr auch keine geben würde. Ich legte meine Stirn in Falten. Hatte ich ihr eigentlich gesagt, daß ich es nicht nur erregend finde, gefesselt zu werden, sondern auch, Leute zu fesseln? Aber das würde sie noch merken....
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Is this the real life - is this just fantasy...?
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Re: Hitzschlag
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Datum:13.08.03 15:45 IP: gespeichert
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Die getauschten (Teppich-) Rollen sind wirklich sehr anregend. Und aus der Sicht des Mannes sind sie fast schon so etwas wie quitt, aber kennt er seine Gabi wirklich gut genug...? Keep on rolling
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Gast
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Re: Hitzschlag
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Datum:13.08.03 23:40 IP: gespeichert
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hallo butterfly,
da reihst du dich jetzt also auch ein in der liste meiner "topautoren". eine tolle geschichte, sehr gut geschrieben. macht wirklich lust auf mehr!
liebe grüsse die träumerin
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Butterfly |
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Dieser Satz ist nicht wahr.
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Re: Hitzschlag
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Datum:14.08.03 12:01 IP: gespeichert
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Vielen Dank für die nette Kritik. Freut mich. Aber es geht noch weiter... *sadistisch Händereib*
Teil 4
Als der Film zu ende war, zog ich meine Teppichrolle... äh... Frau über das Parkett in das Schlafzimmer. Ich begann sie auszuwickeln. Sie sah mich aus sehr, sehr großen Augen an. Ich hob sie auf das Bett, und löste das Kettenglied, das ihre Hände zusammenhielt. Vorsichtig, aber mit festem Griff schnallte ich ihre Handgelenke an den Bettpfosten fest. Sie wehrte sich nicht. Offenbar sah sie ein, daß das wohl kaum viel Sinn gehabt hätte. Und vielleicht sah sie ein, daß ich ein Recht auf eine Revanche hatte, sie war ja nicht gerade sehr zärtlich mit mir umgesprungen. Mit der Spreizstange zwischen den Fußgelenken wirkte sie auf einmal ziemlich hilflos.
Praktischerweise hatte sie das Seil, mit dem sie mich an die Decke gehängt hatte, nicht weggeräumt. Ein kurzes Abschätzen sagte mir, daß es lang genug war, um es doppelt zu nehmen. Ich verknotete die Enden des Seiles an den Enden der Spreizstange. Dann zog ich die entstehende Schlaufe über die Stange, die das Kopfende des Bettes bildet, und begann, ihre Beine nach oben zu zurren. Ich hörte auf, als ihre Fußgelenke in etwa auf Höhe der Brüste waren und sie die Knie ein ganzes Stück gebeugt hatte. Nachdem ich das Seil verknotet hatte, bewunderte ich ihren Hintern, den sie mir einladend entgegenstreckte. Naja. Entgegenstrecken mußte. Ich lies das Lederpaddel, mit dem sie mich ausgepeitscht hatte, ein paarmal in meine andere Hand sausen, damit ich ein Gefühl dafür bekam, wie fest ich zuschlagen durfte. Natürlich sah sie, was auf sie zukam. Sie schüttelte verzweifelt den Kopf. Ich lächelte, streichelte ihr über die Wange und nickte. "Doch..." Dann verband ich ihre Augen. Ich weiß nicht, ob ich sonsts den Blick ertragen hätte. Wenig später strahlte ihr Hintern in einem schönen gleichmäßigen rot. Ich pustete vorsichtig. Dann fädelte ich meinen Oberkörper in das Dreieck, das ihre Beine und die Spreizstange bildeten und drang in sie ein. Ich war ziemlich überrascht, wie schnell sie kam. Ich zählte nicht mit. Wozu Rekorde aufstellen? Irgendwann fühlte ich mich ziemlich wund an. Ich schätzte, daß es Gabi nicht viel anders gehen würde. Ich löste das Seil und befestigte die Spreizstange am Fußende des Bettes. Sie versuchte sich schwach zur Wehr zu setzen, aber blieb natürlich erfolglos. Damit ich ruhig schlafen konnte, und sie beschäftigt war, schob ihn den Vibrator in sie hinein und band ihn fest. Bevor ich das Licht ausmachte, um mich auf das Sofa zu legen, stellte ich ihn auf Dauerbetrieb, deckte sie zu, flüsterte ihr in das Ohr: "Träum was schönes..." und biß ihr in das Ohrläppchen.
Ich ging in das Wohnzimmer und legte mich auf das Sofa. Ok, ich hatte bekommen, was ich gewollt hatte, und hatte auch meine Rache bekommen. Rache ist süß... Die Frage war jetzt nur, wie ich weitermachen sollte, konnte, wollte. Dieser Gedankengang und mein schlechtes Gewissen ließen mich nicht zur Ruhe kommen. Ja, schlechtes Gewissen. Gut, Gabi war vielleicht ein wenig über das Ziel dessen, was ich mir vorgestellt hätte hinausgeschossen. Aber es hatte sich alles in allem in einem vertretbaren Rahmen gehalten. Aber hatte ich das Recht, sie zu fesseln, wenn sie das vielleicht gar nicht wollte? Trotzdem schaffte ich es, sie zwei Stunden schmoren zu lassen, bevor mich mein Gewissen in das Schlafzimmer trieb. Draußen färbte sich bereits der Himmel für einen wunderschönen Sonnenaufgang ein.
Gabi zuckte wild und hatte schien gerade einen Orgasmus zu haben. Ich wartete ab, bis sie sich ein wenig beruhigt hatte und schaltete den Vibrator aus. Sie stöhnte. Ich nahm ihr die Augenbinde und den Knebel ab. Sie schaute mich an, zweifelnd, was ich wohl tun wollte. "Gabi, ich habe kein Recht..." Sie schaute mir in die Augen und grinste müde. "Ich habe schon lange nicht mehr so guten Sex gehabt. Aber bitte, bitte schalt jetzt den Vibrator nicht wieder ein. Ich glaube, mehr könnte ich nicht ertragen. Würde es dir etwas ausmachen, wenn du mich etwas streichelst?" Meine Bedenken waren wie weggewischt. Ich küßte sie und begann sie zärtlich zu streicheln. Sie erwiederte den Kuß.
Etwas später löste ich ihre Fesseln. Die Ledermanschetten ließ ich an ihren Gelenken. "Das kannst du mit den Schlüsseln besser selbst." Sie lächelte, als ich ihr erklärte, wie es mir gelungen war, sie zu überrumpeln.
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Gast
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Re: Hitzschlag
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Datum:14.08.03 12:46 IP: gespeichert
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heiss, heisser am heissesten.... mit diesem kapitel hast du aber voll zugeschlagen. mein gott, da wäre ich gern bei gewesen....
still vor sich her leidende träumerin
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Butterfly |
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Story-Writer
Dieser Satz ist nicht wahr.
Beiträge: 756
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Re: Hitzschlag
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Datum:14.08.03 13:35 IP: gespeichert
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@Träumerin: ich weiß gar nicht, ob ich soviel Lob überhaupt verkrafte *grinsel*. Ich bin doch im Moment (auch wenn der letzte Teil etwas anders wirkte) ziemlich submissiv. Offenbar lohnt es sich eher, hier zu schreiben als im anderen Forum... irgendwie mehr Leser. Ich hoffe, mit dem was jetzt kommt, enttäusche ich niemanden.
Teil 5
Wir gingen in die Küche, ich begann Kaffee zu kochen. Gabi setzte sich auf einen unserer Küchenstühle, verzog das Gesicht, verschwand im Wohnzimmer und holte ein Kissen, das sie auf den Stuhl legte. Sie war nach wie vor nur mit einem BH und den Ledermanschetten bekleidet, ich gar nicht. Wir genossen ein üppiges Frühstück.
Über dem 2ten Aufbackbrötchen fragte sie mich: "Was machen wir denn jetzt mit dem angebrochenen Tag?" Ich verschluckte mich prompt. "Äh... wie meinst du das?" Sie goß mir einen Kaffee ein. Sie wollte Urlaub mit mir machen. Sofort. Ich erklärte ihr, daß das nicht ging, ich war an der Arbeit in einem größeren Kundenprojekt eingebunden und "unabkömmlich". Natürlich wäre es etwas anderes gewesen, wenn ich krank gewesen wäre, dann hätte sich sicher eine Möglichkeit gefunden, wie jemand anderes mich hätte vertreten können. Sie nickte. Deshalb hatte sie bereits am Freitag Horst angerufen. Horst war einer unser ältesten Freunde, überzeugter Single und von Beruf Orthopäde und Chirurg, mit einer eigenen kleinen Praxis, die auch ein paar Betten für halbambulante Dinge hatte. Ich wußte, daß Gabi die Ansicht vertrat, daß Horst uns "etwas schuldig war", weil ich mich seit Jahren darum kümmerte, daß sein Netzwerk funktionierte... natürlich unter der Hand. Er hatte zugestimmt, mich ganz offiziell krank zu schreiben.
Ich staunte. Was für eine ulkige Idee. Krank feiern? Klar, im Prinzip, warum nicht. Mache ich sonst wirklich nicht, aber meine Firma würde das problemlos überleben, und der Kunde würde dafür sicherlich auch Verständnis haben, wenn ich krank war, mit denen stand ich sehr gut. Aber ich konnte mir nicht vorstellen, warum Horst mich krankschreiben sollte? Mir wurde heiß und etwas schwindelig bei dem Gedanken. Ich nahm einen weiteren großen Schluck von meinem Kaffee. Gabi setzte sich neben mich und begann mich zu streicheln. Das nächste, was ich weiß, ist daß sie mich in das Schlafzimmer abschleppte. Meine Knie fühlten sich an wie Gummi und sie hatte meinen linken Arm um ihre Schultern gelegt, während sie mit ihrer Rechten meine gewaltige Erektion massierte. Dann, wie ich auf dem Rücken lag, und wild unter ihr zuckte. Sie trug immer noch die Ledermanschetten an den Handgelenken, was ich einfach unendlich geil fand.
Danach erinnere ich mich an nichts mehr. Bis ich aufwachte. Mir war warm, kuschelig, ich war unendlich rollig, schläfrig, ich fühlte mich phantastisch, als würde ich schweben, bis auf einen schwachen Kopfschmerz, den ich aber sehr schnell vergaß, als ich begann, mich mit meiner Umgebung zu beschäftigen. Ich schlug die Augen auf. Weiße Raufaser an der Decke, Neonröhre. Wo auch immer? Jedenfalls nicht zuhause, da hatten wir fast überall Paneelen und Halogenlampen. Ich versuchte, meinen Kopf zu drehen, anzuheben, um mich umzusehen. Völlig ohne Erfolg. Ich versuchte mich aufzusetzen. Auch hier blieb es bei dem Versuch. Meine Arme waren unbeweglich (Gipsverbände? Wieso?), die Beine zwar im Prinzip frei, aber an Fußgelenken festgeschnallt. Das Gefühl kannte ja. Was zum Teufel hatte Gabi gemacht? Und wo war ich? Horst. Gabi hatte irgendwas von Horst gesagt. Aber wie war ich hier hingekommen? Sie mußte mir irgendwas in den Kaffee getan haben!
Ich begann zu rufen. Binnen Rekordzeit standen Gabi und Horst an meinem Bett. "Was habt ihr gemacht?" Horst antwortete: "Du hattest einen Unfall." "Wie jetzt?" Gabi sprang Horst zur Seite: "Naja, du warst wohl nicht so wahnsinnig aufmerksam, als gestern spät abends die Straße vor Horsts Haus überquertest. Du bist vor ein Auto gelaufen. Das Arschloch hat nicht einmal gebremst und hat dann Fahrerflucht begangen. Horst war schon wieder drin, als es passierte. Zeugen gibt es keine. Du weißt, wie abgelegen es hier ist." "Was jetzt?" Horst sang das Duett weiter. Sie musten das einstudiert haben: "Leider kannst du dich an rein gar nichts erinnern. Und das solltest du auch dem netten Polizisten erzählen, der heute nachmittag vorbeikommt. Ich habe dich dann natürlich sofort untersucht und als ich feststellte, daß du dir nur mittelmäßig die Wirbelsäule verknackst hast und beide Arme gebrochen, dabehalten." "Ehrlich?" Gabi: "Nein. Ich habe dir gestern morgen eine ziemliche Portion Rohypnol in den Kaffee getan. Das macht geil, sorgt für einen gewaltigen Blackout und haut einen ziemlich auf die Bretter." "Äh..." Horst: "Und dann haben wir dich in der Nacht hierhergeschleift und dich in ein Gipskorsett gesteckt. Du warst nicht besonders kooperativ, muß ich sagen." "Äh...Aber ich... also... ich will nach hause! Macht mich los! Ich muß an die Arbeit!" Gabi: "Das geht nicht. Wir haben schon den Unfall angezeigt, und bei dir an der Arbeit angerufen, daß du für mindestens zwei Wochen ausfällst. Und ich habe mir natürlich Urlaub genommen. Mein Chef war sehr verständnisvoll, daß ich unter den Umständen nicht arbeiten gehen wollte, und wir haben sowieso Sommerloch im Moment. Das können wir nicht mehr alles rückgängig machen." Ich starrte die Beiden an und wußte nicht, was ich sagen soll. Horst hüstelte: "Tja... Gabi, ich glaube, du mußt noch ein wenig Überzeugungsarbeit leisten... Jens scheint etwas skeptisch zu sein." Dann ging er.
Skeptisch? Ich lachte, mit einem panischen Unterton. Das war die Untertreibung des Monats. "Ich will hier RAUS!" Gabi seufzte und erklärte es nochmal ganz langsam, quasi zum mitschreiben: "Wenn du nicht einen Riesenhaufen dummer und äußerst peinlicher Fragen beantworten willst, und nicht willst, daß Horst seine Approbation verliert oder sonst etwas, dann wäre es wirklich besser, du spielst mit. Verstehst du? Horst wird das nicht riskieren, das hat er von vornherein gesagt. Wenn du der Polizei etwas anderes erzählst, kannst du mit Sicherheit davon ausgehen, daß du tatsächlich die entsprechenden Verletzungen haben wirst. Und dazu wahrscheinlich eine solide Gehirnerschütterung, die begründet, warum du so einen Unsinn laberst." Ich sah sie ziemlich entsetzt an. "Aber das willst du nicht. Und ich auch nicht. Und Horst... er würde es wohl auch sehr bedauern. Keine Sorge. Was wir mit dir machen werden, ist überhaupt nicht schlimm. Es wird dir gefallen." Ich wollte irgendetwas sagen, aber wußte nicht was. Ich bezweifelte auch nicht, daß es mir gefallen würde, weil... ich war wirklich sehr, sehr erregt, wenn auch reichlich panisch. Ich holte Luft: "Nein. Das ist schon ok. Nur warum habt ihr mich nicht vorher gefragt?" Jetzt lachte Gabi, streichelte meine Erektion durch die dünne Decke und sagte: "Du Dummerle... dann wäre es doch gar keine Überraschung gewesen." Sie schlug die Decke zurück und streichelte weiter... und weiter.
Geraume Zeit später, und nachdem ich meine Panik längst vergessen hatte, deckte sie mich wieder zu und sagte: "Ich glaube, Horst wollte noch etwas von dir." Sie ging und kam mit Horst wieder. Er lächelte mich an. "Na, fühlst du dich jetzt etwas besser?" "Ja. Ist ok. Aber was habt ihr..." Gabi legte mir einen Finger auf den Mund. "Psssst. Du möchtest doch nicht die Überraschungen verderben, oder?" Horst räusperte sich: "In einer halben Stunde hat sich die Polizei angesagt. Ich sollte jetzt wirklich die Fesseln losmachen, damit sie nicht auf dumme Ideen kommen. Du weißt was du zu sagen hast und wirst dich anständig benehmen? Und vergiß nicht, daß du Schmerzen hast." Ich versuchte zu nicken. "Äh... ja." Stumm befreite Horst meine Füße, anschließend fummelte er an den Gipsverbänden an meinen Armen herum, die er irgendwie seitlich am Bett festgebunden hatte. Ich hob die Arme hoch, um mir anzusehen, was sie gemacht hatten, der optische Eindruck deckte sich mit dem, was ich schon ertastet hatte: beide Arme steckten von der Mitte der Oberarme über den angewinkelten Ellenbogen bis zu den Fingern in dicken, soliden, und wie ich jetzt sehen konnte, blauen Gipsverbänden. Bei der linken Hand waren zusätzlich Daumen und Zeigefinger und Mittelfinger komplett eingegipst. Gabi sagte: "Oh, das hatte ich vergessen..." Sie ging zur Wand, hing den Spiegel über dem Waschbecken ab und hielt ihn über mich, damit ich mein Gipskorsett betrachten konnte. Ich steckte von den Hüftknochen ab quasi in einem ärmellosen, hautengen und mindestens 2cm starken Rollkragenpullover aus strahlendweißem Gips, der im Nacken bis zur Oberkante der Ohren hochreichte.
Es klingelte. Schnell deckte Horst mich wieder bis zur Mitte des Bauches zu und verschwand. Gabi hängte den Spiegel auf. Dann setzte sie sich an mein Bett, fing an zu schluchzen und meinen Kopf zu streicheln. Ich grinste, hörte aber schnell auf, als es an der Türe klopfte. Horst fürte zwei betretene Polizisten in den Raum. Der Termin war nicht lang. Ich klagte über Kopfschmerzen und sagte wahrheitsgemäß, daß ich mich an rein gar nichts erinnern konnte, was am Sonntag nach dem Frühstück passiert war. Die beiden schauten sich an, seufzten, daß Hinweise von mir quasi die letzte Chance gewesen seien, den Fahrer zu erwischen, und daß ich nochmal nachdenken sollte, sagten aber selbst, daß es unwahrscheinlich wäre, daß ich mich an entscheidende Details erinnern werden würde. Gabi schrie auf: "Was? Das heißt, daß die Sau, der meinen Jens auf dem Gewissen hat, nie erwischt wird?" Der eine Polizist antwortete: "Wir möchten Ihnen nicht zu viele Hoffnungen machen. Natürlich werden wir die Autowerkstätten im Auge behalten, aber wir wissen ja nicht einmal, nach was für einem Auto wir Ausschau halten sollen. Und schließlich leben wir in einer Großstadt. Wenn der Fahrer nicht von hier ist, oder den Wagen privat reparieren läßt, haben wir keine Chance." Sie bedankten sich und gingen.
Gabi stellte ihr Schluchzen ein, als Horst wieder hereinkam. "Hmmm... ihr solltet euch im Tragödienschauspielhaus bewerben. So überzeugend sind nicht mal Leute, die einen echten Unfall hatten." Gabi hatte einen spontanen Heiterkeitsausbruch, auch ich mußte mitlachen. Horst stellte das Rückenteil von meinem Bett hoch. Endlich konnte ich etwas mehr von dem Raum und von Horst und Gabi sehen. "Ok, und jetzt fangen wir mal an mit der Arbeit. Schließlich willst du da ja nicht ewig so liegenbleiben, oder?" "Nein." "Also, ich werde dich jetzt sedieren, damit ich und meine Assistentin das Korsett aufschneiden können und einen Gipsabdruck von dir machen können. Das dauert etwas, ist zwar nicht unangenehm, aber du darfst nicht wackeln, deshalb das Beruhigungsmittel. Du bekommst gar nichts davon mit. Hinterher kommst du wieder in dieses Korsett, wir machen das dann provisorisch aber stabil zu." Ich hatte ihn fertig angehört, obwohl mir schon seine ersten beiden Halbsätze nicht im entferntesten paßten. "Sedieren? Ich will keine Spritzen. Bitte nicht. Und was für eine Assistentin? Die sieht doch sofort, daß ich völlig unverletzt bin." Horst seufzte. "Fangen wir mit dem zweiten an. Bettina arbeitet seit 6 Jahren für mich. Und hat in dieser Zeit Dinge gesehen, gemacht und darüber geschwiegen, die du dir nicht in deinen kühnsten Träumen vorstellen würdest..." Er ging an die Türe und rief in den Flur hinaus: "Bettina, kannst du mal kommen?" Sie kam herein und winkte freundlich mit einem blauen Gipsarm, der meinen beiden zum Verwechseln ähnlich sah. "Hi, ich bin Bettina. Als wir heute nacht dabei waren, dich einzugipsen, bin ich scharf drauf geworden und wollte auch einen... schade nur, daß er jetzt abmuß, weil wir dich sonst wohl kaum gehandhabt kriegen." Gabi intervenierte: "Hmmm... muß doch nicht. Ich kann doch auch mithelfen. Und wenn Jens sowieso kein Beruhigungsmittel will, dann wird er doch sicher auch unterstützen, so weit es geht." Horst wiegte seinen Kopf. "Na gut. Jens, dann bekommst du nur ein leichtes Beruhigungsmittel, damit du nicht klaustrophobisch wirst. Aber du müßtest trotzdem alles mitbekommen und etwas mithelfen können." Ich stimmte zu.
Bettina ging und kam mit einer Spritze und einer Ampulle wieder. Horst wälzte mich auf die Seite, stach mir die Spritze in den Hintern und drückte den Kolben hinein. "Die Dosierung ist etwas knifflig... aber ich denke, so müßte es hinkommen." Er wälzte mich zurück. Bettina, die inzwischen den Raum verlassen hatte, kam mit einer fahrbaren Trage zurück. Ich half beim Umsteigen, nachdem Horst und Gabi mich in eine sitzende Position gezogen hatten. Ich lag zeitlos auf der Trage, bekam nur mit, wenn einer mich direkt ansprach und mir einen Befehl gab, den ich dann völlig willenlos und sicher wenig präzise ausführte. Aber das war mir ziemlich egal. Wie überhaupt alles. Keine Ahnung, wie lange die Prozedur dauerte. Ich bekam wohl mit, daß sie das Korsett aufschnitten, und mich erneut, diesmal ohne Polsterung, aber mit viel Vaseline eingeschmiert, eingipsten. Dann bearbeitete Gabi mich endlos mit einem Fön. Auch dieser Gips wurde irgendwann aufgeschnitten und ich mußte mich wieder in das vorherige Korsett legen, das Horst geschickt mit einigen Gipsbandagen wieder flickte. Während sie mich in mein Zimmer zurückrollten, bekam ich mit, wie Horst zu Gabi, scheinbar auf ihre Frage hin, sagte: "Das Medikament wirkt noch mindestens eine Stunde, denke ich." Ich weiß noch, daß ich mich gewundert habe, weil ich überhaupt nichts von der Wirkung merkte. Das kam erst in der Retrospektive.
Gabi holte die Fesseln wieder hervor, wo auch immer Horst sie vorher hingesteckt hatte und sorgte dafür, daß ich ziemlich bewegunsunfähig wurde. Dann versuchte sie, mich zu einer Erektion zu bringen. Aber es war nichts zu machen, vermutlich eine Nebenwirkung. Enttäuscht kniete sie sich über meinen Kopf: "Los. Leck mich." Es hätte nicht des Medikamentes bedurft, daß ich mein bestes gab. Und später in der Nacht konnte ich dann auch wieder eine Erektion bekommen, was Gabi ausgiebig nutzte.
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Gast
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Re: Hitzschlag
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Datum:14.08.03 17:41 IP: gespeichert
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holla, holla! was für eine freche, erfrischende, ääähhh belebende story. zu viel lob für dich? wohl kaum. aber für meine heutige verfassung trägst DU mit die verantwortung. überhaupt sollten sich die autor/innen sich dieser bewusst sein.
ich hab den arbeitstag gott sei dank überstanden. jetzt gehe ich ein stündchen schlafen, damit der tag noch schneller rum geht. vielleicht bin ich ja morgen wieder "normal"
noch ein küsschen für dich
von deiner träumerin (sfg)
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Butterfly |
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Story-Writer
Dieser Satz ist nicht wahr.
Beiträge: 756
Geschlecht: User ist offline
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Re: Hitzschlag
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Datum:15.08.03 09:12 IP: gespeichert
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Hat länger gedauert, als ich wollte, und ist etwas weniger, als ich wollte, ich habe eine ganze Menge wieder löschen müssen, weil mir die ursprüngliche Richtung, in die ich schreiben wollte, dann doch nicht gefiel... Ich vermute, so ist es besser (für Jens, Gabi, die Träumerin und mich ).
Teil 6
Am nächsten Morgen erklärte mir Horst, daß er mich am Nachmittag aus dem Gipskorsett entlassen würde. Gabi hatte mir verweigert, meine Arme loszubinden, daher konnte ich mich nicht mal aufsetzen. Ich gab dankbare Laute von mir. "Kommen dann auch die Verbände an den Armen ab? Ich kann ja überhaupt nichts selber machen!" Horst blickte auf Gabi. Gabi sah mich an. "Aber Jens. Das ist doch der Sinn der Sache. Und wie möchtest du der Polizei erklären, warum deine Knochen so plötzlich geheilt sind, wenn jemand vorbeikommen sollte, um dich noch etwas zu fragen?" Das leuchtete ein. Ich fühlte mich etwas gefangen von der Coverstory. "Aber können wir nicht zumindest an einem Arm... so daß ich den Ellenbogen frei habe? Bitte..." Horst überlegte. "Das ginge schon... beim Linken ließe sich das begründen... da sind nur Knochen in der Hand und dem Handgelenk gebrochen. Du entscheidest." Er blickte nicht mich an, sondern Gabi. Gabi zuckte die Schultern. "Na gut. Ich bin mal nicht so, wenn du alle Finger an der Hand eingipst." Und gab mir einen Kuß. Horst grinste. "Na also."
An dem Nachmittag verließ ich Horsts Praxis in einem Monster aus schwarzem Kunststoff und Stahl, das reichlich eng anlag und mir absolut keine Bewegung von der Hüfte an aufwärts erlaubte. Und, das hatte Horst mir stolz vorgeführt, an dem an strategischen Stellen D-Ringe und andere Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen waren, die nicht auffielen, aber ihren Zweck erfüllen würden. Wenn ich gedacht hätte, das Gipskorsett sei restriktiv gewesen, wurde ich hier eines besseren belehrt. Über das Korsett hatten sie mir ein enges Muscleshirt gezogen, daß sehr gut sichtbar machte, was darunter war und eine ziemlich enge Jeans. Ich jammerte die gesamte Rückfahrt. Als wir vor unserem Haus hielten, blieb Gabi im Auto sitzen und sah mich an. Ich blickte schnurgrade geradeaus, weil es nicht anders ging. "Um mal eines klarzustellen. Horst sagt, das Korsett ist ok so. Wenn du anderer Meinung bist, können wir geradewegs zurückfahren und es ändern lassen." Natürlich war ich anderer Meinung. "Es drückt. Es kneift. Mein ganzer Rücken ist völlig verbogen. Mir tun alle Muskeln weh." Gabi lehnte sich zu mir herüber und verdrehte sich, um mir in die Augen schauen zu können. "Daran würde sich nichts ändern. Horst hat vorgesehen, das ganze mit einer festen Zahnspange mit eingebautem Knebel zu kombinieren, die mit dem Korsett verbunden ist, weil er meinte, du würdest sicherlich zu viel jammern. Ich habe ihm gesagt, daß ich denke, daß wir darauf verzichten können." Ihr Blick überzeugte mich, daß sie es ernst meinte. "Also. Können wir darauf verzichten?" Ich schluckte gequält. "Ja." Sie löste meinen Anschnallgurt und öffnete mir die Türe. Dann wartete sie, bis ich mich aus dem Auto gequält hatte und eilig in Richtung Haustür ging.
"JENS!" Ich drehte mich um. Hoffentlich sah mich niemand. "Maaaami! Guck mal schnell, wie Herr Petersen aussieht." Aus. Vergeigt. Die Tochter von Frau Schwarzbach, unserer übernächsten Nachbarin und größte Tratschbase am Ort. "JENS, jetzt komm schon!" Ich sah Gabi an. Sie winkte. "Jetzt komm! Ich will einkaufen gehen." Sie kam hinter mir her, griff mit festem Griff meinen rechten Arm und zog mich hinter sich her. Alle Nachbarn standen an den Fenstern. Alle. Ich hätte mich am liebsten in eine Nebelbank gehüllt, aber weit und breit war kein Wölkchen am Himmel. Und der Supermarkt, der einen halben Kilometer entfernt war, war katastrophal. Wir hinterließen eine Unmenge Leute, die gafften, flüsterten, mit den Fingern auf mich zeigten.
Nach dem Einkaufen stellte ich fest, daß ich mich getäuscht hatte, als ich gedacht hatte, daß alle Nachbarn an den Fenstern gestanden hatten. Weil kaum waren wir eine halbe Stunde zuhause, da klingelte es an der Türe. Gabi schickte mich. Frau Grünsee, Busenfreundin von Frau Schwarzbach. Sie drückte mir einen Kuchen in die Hand, oder eher auf den Gipsarm. "Sie Aaaaarmer! Was ist denn mit iiihnen passiiert? Ich habe ihnen ein Küchelchen gebacken, damit sie schneeeell wieder gesund werden." Ich konnte gerade noch unterdrücken, eine Bemerkung fallen zu lassen wie: "... oder vielmehr, weil sie mich mal aus der Nähe betrachten wollten, stimmts?" Stattdessen: "Ich bin von einem Auto angefahren worden. Gottseidank ist nichts schlimmes passiert." "Das sieht aber nicht so aus... Meine Herrn, was ist denn DAS?" Sie begann tatsächlich, durch das dünne Shirt mein Korsett zu befummeln. Ich sog scharf die Luft ein. "Au!" Sie zog die Hand zurück. Ich merkte erst das Gabi hinter mich getreten war, als sie mir den Kuchen abnahm, auf den Schuhschrank stellte und sagte: "Ach Jens, so schlimm kann das doch gar nicht wehtun. Komm, zeig das gute Stück. Frau Grünsee soll doch was für ihr Geld bekommen" und mir das Shirt hochzog. Verdattert und ohne nachzudenken hob ich die Arme und stand im Freien. "Meine Güüüüüte! Das sieht ja schrecklich aus..." Gabi trug dick auf: "Wir sind so froh, daß er keine Querschnittslähmung hat. Da hat kaum was gefehlt. Und die Arme. Grausig... in der linken Hand ist kaum noch ein Knochen heil. Vielleicht wird er nie wieder..." Sie verlor die Fassung und schluchzte auf. "Aber... das bleibt doch unter uns, stimmts?" Eifrig nickte Frau Grünsee. Wieder unter Schluchzen: "Er muß sich jetzt etwas hinlegen. Er darf noch nicht so lange stehen. Wiedersehen!" Sie ging. Die Türe fiel zu.
Als wir im Wohnzimmer angekommen waren, fragte ich sie ziemlich aufgebracht: "Sag mal, bist du eigentlich wahnsinnig? Wollen wir noch ein Photo von mir in die Zeitung setzen? Die blöde Kuh wird das jedem erzählen, den sie auf der Straße trifft! Ich bin für das nächste halbe Jahr Gesprächsstoff Nummer 1!" "Stimmt. Das mit dem Photo wäre auch noch eine Idee." Gabi lachte lauthals. "Komm mit, laß uns in das Schlafzimmer gehen."
"Äh... seit wann steht denn der Sessel hier?" "Setz dich." Gabi trat hinter mich, und fummelte etwas in meinem Nacken, zog mich dann an dem Korsett etwas nach hinten. Etwas klickte und rasselte dann. Sie hatte mich doch tatsächlich angekettet! Da saß ich nun im Sessel, bis auf das Korsett nackter Oberkörper, enge Jeans, direkter und unverstellter Blick auf unser Bett. Mir begann etwas zu schwanen, als Gabi anfing, sich genüßlich vor meinen Augen zu entkleiden und dann in aller Ruhe, sich auf dem Bett selbst zu befriedigen. Meine Augen quollen beinah aus ihren Höhlen, und meine Jeans wurde plötzlich verdammt eng. Zu eng! Aufmachen ging nicht, so eingeschränkt, wie ich durch die Gipsarme war. Weggucken... das einzige was ging, war die Augen zuzumachen. Aber auch das nützte nichts, weil die Geräusche, die sie machte, zu eindeutig waren . Nachdem sie mit sich fertig war, kam sie zu meinem Sessel, setzte sich auf meine Beine und begann mich zu streicheln. Ich versuchte, ihr begreiflich zu machen, daß meine Erektion auf halbem Wege schmerzhaft in der Hose festklemmte, aber sie verschloß einfach meinen Mund mit einem Kuß. "Pssst." Sie fuhr fort, mich zu streicheln, abzuküssen, an den Fingern meiner rechten Hand zu lutschen. Das machte mich wahnsinnig! Aber vermutlich war das genau das, was sie erreichen wollte. Schließlich hatte sie Erbarmen. Sie knöpfte meine Hose auf und befreite mich. Ich stöhnte, kurz vor dem Orgasmus. Dann setzte sie sich auf die Bettkante und sah mich an. Wartete. Ich versuchte, mit meiner rechten Hand dranzukommen, um mir Erleichterung zu verschaffen. Ging nicht, aufrecht gehalten, wie ich da saß und mit eingegipstem, angewinkelten Ellenbogen. Mit der anderen Hand kam ich wohl dran. Aber mit vollständig eingegipsten Fingern... Ich stöhnte, gab mein Bestes, aber es reichte nicht. "Hilf mir! Bitte... bitte hilf mir! Gabi... bitte." Gabi kicherte leise. Das half gegen meine Erregung. Dann gab sie mir einen langen Zungenkuß und verließ ohne weitere Worte den Raum.
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Gast
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Re: Hitzschlag
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Datum:15.08.03 10:52 IP: gespeichert
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Hallo Schmetterling, das ist ja die wahre Folter an dieser Stelle aufzuhören. Da ich im Force sicher verschlossen bin habe ich das Gefühl bald wahnsinnig zu werden! Du schreibst absolut klasse. Bitte laß Deine Fangemeinde nicht so lange auf eine (oder besser: viele!!) Fortsetzungen warten. Glückwunsch zu Deinen schriftstellerischen Fähigkeiten. Keusche, aber leider viel zu ge**e Grüße, masups
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Gast
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Re: Hitzschlag
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Datum:15.08.03 11:37 IP: gespeichert
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hallo schmetterling, was ist die gabi doch für ein böses mädchen.....tztztz... und du hast ja phantasien...würdest du so etwas gern erleben? ich habe mich in mein schicksal ergeben und nehme meine rolligkeit entgegen. und auch du hast deinen teil schuld daran!
heisse küsschen von der träumerin
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Butterfly |
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Story-Writer
Dieser Satz ist nicht wahr.
Beiträge: 756
Geschlecht: User ist offline
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Re: Hitzschlag
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Datum:15.08.03 14:02 IP: gespeichert
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@seamaster: Nein... das wäre doch zu vorhersehbar... wart s ab (oder les weiter)
@masups und Träumerin: Tut mir leid für euch, aber die Schuld an eurer Rolligkeit trage ich gerne. Ich sage doch. Ich habe dieses T-Shirt, wo drauf steht: "Ich bin schuld."
Teil 7
Ich war so frustriert, daß ich mit den Zähnen knirschte. Ich versuchte es noch weiter, aber es war überhaupt nichts zu machen. Nachdem Gabi mich genügend lange (aus ihrer Warte, aus meiner endlos) im eigenen Saft hatte schmoren lassen, kam sie wieder herein und brachte mich ins Bett. Auch hier wurde ich wieder angekettet. Und erneut streichelte und liebkoste sie mich und lies mich dann auf halber Strecke verrecken. Sie gab mir einen Kuß, drehte sich um und war eingeschlafen. Am nächsten morgen wachte ich davon auf, daß sie an den Schränken herumklapperte. Sie packte eine Tasche, wie ich, nachdem ich mich auf die Seite gewälzt hatte, sehen konnte. "Was machst du?" "Packen." Sie schleppte die Tasche heraus. Dann ging sie an meinen Schrank, und fing ebenfalls an zu packen. Ich atmete auf. Kurz hatte ich Panik gehabt, sie würde mich allein lassen. "Wohin geht s?" "In Urlaub." "Und wohin?" "Wart s ab." Als sie wieder hereinkam, erwischte sie mich, wie ich versuchte, an die Befestigung der Kette heranzukommen. "Was machst du denn da?" "Ich... äh... ich muß auf die Toilette... und ich wollte dich nicht stören." "Dreh dich auf den Bauch!" Ich gehorchte. Einige Schläge trafen meinen Hintern. Ich biß mir auf die Unterlippe. Sie peitschte mich nicht zärtlich ein, sondern schlug ziemlich hart zu. Dann schob sie mir etwas in den Hintern. "Gleich mußt du wirklich auf Toilette." Ein Abführzäpfchen... nach wenigen Minuten wand ich mich, versuchte, wieder und wieder, aufzustehen, viel zu irritiert, um noch zu versuchen, die Kette zu lösen. Sehr kurz vor knapp machte Gabi mich los. Ich schaffte es gerade so eben bis zur Toilette. "Puuuuuh... ruf mich, wenn du fertig bist."
Sie fuhr in die Alpen, konsultierte immer wieder eine Wegbeschreibung, die sie sich notiert hatte. Aus der Autobahn wurde eine kurvige Landstraße. Irgendwann hatte sie keine Mittellinie mehr und dann bogen wir in einen Weg ein, der nicht mal eine Teerdecke hatte. Das mußte so in etwa das verlassenste Stück Deutschlands sein, das es gibt. Seit mindestens einer Viertelstunde hatte ich kein Haus mehr gesehen. Nicht, daß ich viel zur Seite hätte rausgucken können... Gabi hatte jeden Versuch meinerseits, eine Konversation anzufangen mit einem deutlichen: "Nein, ich sage dir nicht, wohin wir fahren" abgewürgt, egal was ich gesagt hatte. Als wir viel zu schnell durch die Schlaglöcher hopsten, äußerte ich Sorgen um die Stoßdämpfer. Irgendwann fuhr sie dann tatsächlich langsamer. Ich sprach sie an: "Gabi, und ich soll da so wie ich bin aufmarschieren? Können wir nicht auf das Korsett verzichten? Bitte... das Ding drückt! Und alle Leute schauen hinter mir her." Zu präsent war mir das, was ich in der Gaststätte des Rasthofes erlebt hatte...
Gabi lachte... jetzt war sie etwas gesprächiger: "Nein, nein, das ist schon richtig so. Horst hat mir gesagt, ich soll mich bloß nicht von dir weichkochen lassen, das versuchen alle. Und ich glaube nicht, daß du derjenige mit der ungewöhnlichsten Urlaubsbekleidung bist..." Mehr war nicht aus ihr herauszuquetschen. Und es dauerte nicht mehr lange, bis wir auf den Hof eines typischen Bergbauernhofes rollten. Allerdings standen einige große Autos mit unterschiedlichen Kennzeichen auf dem Hof. Offenbar war er umgebaut auf Urlaubsbetrieb. Wollte Gabi mit mir Ferien auf dem Bauernhof machen? Fiel das nicht eher Kinderbespaßung? Wollte sie mich etwa als Attraktion ausstellen? Sie parkte ein und prompt kam ein junger Mann an das Auto, der mir beim Aussteigen half. "Hi, ich bin Gerd... Oha, da hat ihre Frau sie aber übel erwischt..." Ich stotterte: "Ich hatte einen Unfall..." Er lachte laut auf. "Ach so. Klar. Haben wir das nicht alle?" Gabi fragte hinter meinem Rücken: "Wo kann ich denn meine Sachen aufheben, wärend ich das Urlaubsprogramm abkläre?" "Keine Sorge. Ich kümmere mich um alles. Gehen sie am besten vor, zum Managerbüro." Gerd nahm meinen rechten Arm und zog mich in das Gebäude, an der anderen Hand eine von unseren Reisetaschen tragend. Er führte mich zu einigen Sesseln, die in der Empfangshalle als Sitzecke standen. "Hier können sie abwarten, bis ihre Frau wiederkommt. Ich hole das restliche Gepäck und bringe es in ihr Zimmer." "Ja, danke." Als Gerd hinter mir war, spürte ich etwas am Hals leicht gegen mein Korsett schlagen und klicken. "Was..." Ich versuchte aufzustehen, nur um festzustellen, daß ich mit einer sehr kurzen Kette am Nacken an den Sessel gekettet war. Dann kam er nach vorne und legte mir Fußschellen an, die etwa 20 cm Kette als Spielraum hatten. Erneut versuchte ich aufzustehen, irgendwas zu machen, nur um festzustellen, daß offenbar der - zugegebenermaßen bequeme - Sessel am Boden festgeschraubt war. Ich würde nirgendwo hingehen.
Ich wartete. Schritte klangen. Ich konnte mich nicht in die Richtung drehen. Als der Mann in mein Blickfeld geriet, versuchte ich mir unwillkürlich die Augen zu reiben. Der kräftige, braungebrannte Mann, der durch die Halle ging, sah einfach zu bizarr aus. Er trug "Kleidungsstücke", die ich bisher allenfalls in sehr obscuren Katalogen gesehen hatte. Eine ausgebeulte schwarze Gummihose, unter der offensichtlich eine Windel stecken mußte, ein Geschirr aus Ledergurten und eine Mütze, die den Kopf komplett einschloß, mit einem Reißverschluß am Mund und Klappen über den Augen, die im Moment geöffnet waren. Er blieb stehen und musterte mich, wie ich mit offenem Mund dasaß. Dann winkte er mir zu. Ich stotterte: "Hi... ich bin Jens. Bitte... kannst du mich losmachen? Hinten... im Nacken." Er sah mich an, blinzelte, ging um mich herum, zögerte, ging dann wieder in mein Blickfeld. Stumm schüttelte er den Kopf, zuckte die Schultern und ging.
Wieder saß ich allein in der Halle. Auch Gerd tauchte nicht wieder auf. Irgendwann dann doch, aber zusammen mit Gabi und zwei weiteren Männern. Gerd und einer der beiden hatten sich je einen Arm von Gabi um die Schultern gelegt, die zwischen ihnen hing und schwach vor sich hinstolperte. Ich rief sie an. Keine Reaktion. Ich begann hinter den Vieren herzuschreien. Schließlich kam der einzelne Mann zurück und zwängte mir einen Knebel zwischen die Zähne. "Ruhe. Wir kümmern uns gleich um dich." Sie verschwanden. Wo waren wir hier bloß hingeraten? Offenbar schien die "Pension" sich auf SM spezialisiert zu haben... aber was war mit Gabi?
Tatsächlich dauerte es gar nicht lang, bis der Mann und Gerd wiederkamen. "Werden sie mitkommen, ohne Ärger zu machen?" Ich bejahte. Viel Wahl hatte ich ja nicht. Nachdem Gerd den Karabinerhaken gelöst hatte, stand ich auf und stolperte vorsichtig hinter den beiden her in das Managerbüro. "Setzen sie sich." Vorher begutachtete ich den Stuhl, ob keine Ketten daran waren. Gerd lachte. Dann nahm er mir den Knebel aus dem Mund. Der andere Mann stellte sich vor. "Ich bin Klaus. Ich bin der Manager des Hotels. Wir haben uns darauf spezialisiert, unseren Gästen das Ausleben ihrer Neigungen zu ermöglichen. Das kann paarweise passieren, aber wir bieten auch Fullservice." Er nickte mir zu und zwinkerte. "Sie haben Glück. Quasi ein Lotteriegewinn." Ich schaute verdattert. "Weil sie einen Gönner haben. Einer unserer Stammgäste und Teilhaber hat uns angerufen und gebeten, das Programm, das ihre Frau bestellt hatte... abzuändern." "Wovon reden sie?" Er ging zu einer Seitentür. "Komm rein." Mit Unglauben starrte ich Horst an. Er grinste mich an und genoß den Moment offenbar sehr. "Tja, Jens, hättest du mir mal vor ein paar Jahren von deinen Interessen erzählt, dann hätten wir hier sicher schon den einen oder anderen Spaß arrangieren können... ich hatte einfach die Befürchtung, daß eure Beziehung in den nächsten Wochen ziemlich... einseitig hätte werden können, wie ich Gabi einschätzte. Deshalb habe ich ihr den Prospekt des Hotels gezeigt und gesagt, daß ich hier schon mal Urlaub gemacht hätte. Und Klaus angerufen, damit er euch einen guten Preis macht. Gabi war ziemlich überrascht, wie billig so etwas ist... Als er mich dann anrief habe ich mich auf den Weg gemacht, um euch würdig zu empfangen."
Er lies die Worte ein wenig einsinken. Ich sah ihn an: "Also daher... ich habe mich schon immer gewundert, wovon du und deine Praxis leben, so wenige Patienten, wie du immer hast... Temine nur nach Vereinbarung und so..." "Stimmt. Alleine tragen würde sie sich nicht. Aber es ist eine tolle Tarnung, und häufig... sehr nützlich..." "Was habt ihr mit Gabi gemacht?" "Nachdem sie dich in das Hotel einregistriert hat und dein Programm für die nächsten zwei Wochen ausgesucht hat, muß sie wohl den Kaffee nicht vertragen haben. Sie wollte gerade wieder abreisen, da wurde ihr schwindelig und sie war nicht mehr ansprechbar. Deshalb haben wir ihr in ihr Bett geholfen und dafür Sorge getragen, daß sie nicht herausfällt." Nach den Erfahrungen, die ich mit Horst und dem Hotel gemacht hatte, und anhand von Horsts Grinsen, konnte ich mir ziemlich genau zusammenreimen, daß sie nicht nur nicht aus dem Bett fallen konnte, sondern auch sicherlich nicht alleine aufstehen konnte, wenn die Wirkung der Droge verflogen war. Langsam bekam ich eine Phobie vor Kaffee...
"Sie wollte abreisen?" "Äm ja." Horst hüstelte. "Schade, nicht? Ich mache mir etwas Sorgen um sie... wen ein einfacher Kaffee so aus den Latschen kippen läßt... ich befürchte, ich muß sie aus gesundheitlichen Gründen ein paar Tage hierbehalten." Er hüstelte wieder. "Und was machst du... ihr... wir... jetzt mit ihr? Und mit... äh... mir?" Horst legte die gespreizten Finger aneinander und sah mich über seine Brille hinweg an. "Was sollen wir denn machen? Wie hättest du denn gerne euren gemeinsamen Urlaub?" "Ich will raus aus dem Korsett. Und mach mir die Gipse ab. Und dann würde ich mir gerne Gabi ein wenig vorknöpfen." Horst seufzte gekünstelt: "Kaum hat er drei Tage... und schon wird er weinerlich.... traurig." Klaus und Gerd lachten. "Jens, mir ist schon klar, daß du das Korsett loswerden willst. Aber ich als dein Orthopäde muß dir sagen, das es ziemlich gute Gründe hat, daß ich es dir angepaßt habe. Du arbeitest mit einer Haltung am Rechner, bei der es jedem Krankengymnasten schlecht würde. Deine Wirbelsäule ist nicht mehr 25 Jahre und sieht auf dem Röntgenbild wirklich nicht mehr gut aus. Mach noch ein paar Jahre so weiter, und du nimmst ständig Schmerzmedikamente und bist Dauergast bei einem Orthopäden." Ich schluckte. Tatsächlich hatte ich häufig Rückenschmerzen und auch schon mal überlegt, deshalb zum Arzt zu gehen. "Natürlich werden wir auf ein bequemeres Modell wechseln, und das durch einiges an Krankengymnastik unterstützen. Wenn du unbedingt willst, können wir das auch unbehandelt lassen. Aber ich würde dich wirklich ungerne so weitermachen lassen... sag dann hinterher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt." "Äh... na gut. Wenn das wirklich sein muß..." Er nickte. "Es ist besser so." "Und was ist hiermit? Und mit Gabi?" Ich hielt die Arme hoch. Er nickte. "Die Gipse machen wir ab, die stören uns eh eher. War Gabis Idee im übrigen. Und Gabi... ich wollte dir vorschlagen, daß du euch beide mir überläßt. Dann werde ich ganz fair dafür sorgen, daß ihr eine Menge Spaß haben werdet.... aber auch eine Menge leiden werdet. Jeder von euch beiden." Ich überlegte, dann stimmte ich zu.
Während ich Horst in das Untergeschoß zu der winzigen, aber hervorragend ausgestatteten Filiale seiner Praxis folgte, löcherte ich ihn mit Fragen. Zu einigen bekam ich Antworten, zu anderen nickte er nur, oder sagte: "Wart es ab. Wirst du schon noch sehen." Ich erfuhr, daß das Hotel aus einer Idee von ihm, Klaus und noch einem weiteren Freund ("den wirst du sicher irgendwann mal kennenlernen") her gegründet wurde. Als er mir die üblichen Übernachtungspreise nannte, wunderte ich mich nicht mehr, warum auf dem Hof beinah ausschließlich Nobelkarossen gestanden hatten. "Klein aber fein, Fullservice inbegriffen" nannte er das. Es gab so ungefähr 10 Doppelzimmer, die zu dem Hof gehörige Scheune war ausgebaut. "Wir sind beinah ständig voll belegt. Ziemliche Warteliste. Aber für euch haben wir natürlich eine Ausnahme gemacht... Wir überlegen bereits, einen weiteren Hof zu kaufen oder anzubauen, die Kulisse und die Einsamkeit sind einfach toll."
Leider war s das vor dem Wochenende... Vor Montag nachmittag würde ich keine Fortsetzung erwarten. Sorry...
Butterfly (Diese Nachricht wurde am 15.08.03 um 14:02 von Butterfly geändert.)
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Gast
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Re: Hitzschlag
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Datum:15.08.03 14:07 IP: gespeichert
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du sadist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
was für eine geile story, aber so vor dem wochenende abzubrechen ist unmenschlich!!!
möchte zu gern wissen, wie es weiter geht. mit der geschichte....und mit mir...
heisse grüsse von der träumerin
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Butterfly |
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Story-Writer
Dieser Satz ist nicht wahr.
Beiträge: 756
Geschlecht: User ist offline
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Re: Hitzschlag
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Datum:18.08.03 08:20 IP: gespeichert
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...hab s doch bis heute morgen geschafft. Will euch ja nicht zulange auf die Folter spannen, auch wenn ich das gerne tue
Teil 8
Als wir angekommen waren, sah Horst mir in die Augen. "Jens, ich möchte mich drauf verlassen können, daß du das Korsett nicht abnimmst." "Klar. Du hast doch gesagt, daß ich es tragen muß..." "Genau. Ohne die Gipse könntest du auf dumme Ideen kommen. Deshalb werde ich es jetzt umbauen, so daß die Verschlüsse abschließbar sind." Ich fühlte mich erwischt und wurde rot. Natürlich hatte ich vorgehabt, mich in unbeobachteten Momenten des nervigen Dingens zu entledigen. Er lachte. "Sag nichts. Das machen alle. Einfach auf eigene Verantwortung steht das niemand durch. Aber du wirst dich dran gewöhnen, das schwöre ich dir." Er fing an, zu arbeiten, dann hielt er mir einen Schlüssel vor die Nase, bevor er ihn in seiner Tasche verschwinden ließ.
Als meine Arme wieder voll beweglich waren, und ich sie etwas durchbewegt hatte, fühlte ich mich fast wieder wie ein Mensch. Horst schloß auch die Fußschellen auf. "Ich verlasse mich jetzt einfach mal darauf, daß du nicht trittst. Es wird Zeit, nach Gabi zu sehen. Sie wird jetzt so langsam wieder aufwachen. Es wird zwar noch eine ganze Weile dauern, bis sie sich in irgendeiner Weise wehren kann, oder in der Lage ist, Angst zu empfinden, aber sie wird sich hinterher erinnern können. War das gleiche Medikament, was ich dir gegeben habe, um den Gipsabdruck zu machen, nur etwas höher dosiert." Ich folgte ihm, die Treppe hinauf, einen Flur entlang, bis er eine Türe aufschloß. "Das ist mein Privatzimmer, was anderes war nicht mehr frei. Ihr seid sozusagen meine Gäste..."
Ein großes, überdimensioniertes Doppelbett füllte einen Teil des Raumes. Was auffiel, war, daß es aus zwei unabhängigen Hälften bestand und einen sehr soliden Rahmen hatte. Auf der linken Seite lag Gabi. Sie war völlig nackt und lag mit weit gespreizten Beinen und gerade nach oben gestreckten Armen auf dem Bett. Die breiten Ledermanschetten, die ihre Handgelenke hielten und gegen die sich diejenigen, mit denen Gabi vorher mich gefesselt hatte, ausnahmen wie Spielzeuge, schienen einfach auf der Matratze zu liegen. Ihre Fußgelenke lagen in Richtung der unteren Ecken der Matratze. Sie war völlig ausgestreckt, hatte überhaupt keinen Spielraum und ihre Brüste drückten sich weit heraus. Um die Taille lag ein breiter, mit Fell gepolsterter Gurt. Was für ein Bild. Ich blieb stehen wie angenagelt. Mein Mund stand offen. Horst erklärte mir, daß die Matratze an strategischen Stellen lange Schlitze hatte, durch die man am Untergestell des Bettes die Ledermanschetten mit einem Patentverschluß einrasten lassen konnte. Er zeigte mir, wie die Entriegelung funktionierte, die natürlich für den Gefesselten, falls er darüber bescheid wußte, völlig unerreichbar war. Dann zeigte er mir die elektrische Bedienung des Bettes. Ich staunte Bauklötze. Horst schlug mir auf den Rücken. Das Korsett übertrug den Schlag scheinbar direkt in meinen Schädel. "Ich glaube, ich lasse dich jetzt etwas allein mit ihr. Sie ist noch mindestens eine Stunde nicht in der Lage seltbstständig irgendwas zu tun, wird aber Befehle ausführen." Gabis Augen standen drei viertel offen, aber blickten ziemlich leer. Horst verließ den Raum.
Ich setzte mich neben das Bett, drehte ihren Kopf in meine Richtung und sprach sie vorsichtig an. Etwas Leben kehrte in ihre Augen zurück. Sie schien mein Gesicht zu fokussieren. Ich streichelte ihre Wange, dann fragte ich sie: "Warum wolltest du abreisen?" Sie murmelte undeutlich. Dazwischen waren die Worte "einkaufen" und "Überraschung" zu verstehen. Ich atmete auf. Sie hatte mich zwar für einiges angemeldet, was mir sicher nicht geschmeckt hätte, aber ich hätte es sicherlich überlebt und wäre um einige Erfahrungen reicher gewesen. Ich streichelte ihr über den Kopf. Dann begann ich mit der Fernbedienung zu spielen. Ich stellte schnell fest, wie ich sie noch weiter strecken oder ihr mehr Spielraum verschaffen konnte. Aber das hatte ich nicht im Sinn. Ja. So ließ sich der Teil zwischen ihren Beinen herunterfahren... und so... Schnell wiesen ihre Beine in einem 45 Grad Winkel nach oben und außen und das Bett erinnerte eher an einen gynäkologischen Untersuchungsstuhl. Ihre Beine lagen immer noch bequem auf der hochgestellten Matratze, nur dazwischen fehlte ein V-förmiges Stück, das nach unten weggeklappt war. Was für eine Konstruktion. Ich zog meine Hose aus. Dann kniete ich mich zwischen ihre Beine und begann zu lecken. Schnell begann sie schwach zu zucken. Dann nahm ich sie, während ich ihren Hintern fest umfasste.
Kurz bevor ich fertig war, hörte ich Schritte. Ich versuchte meinen Kopf zu drehen, was mit dem Korsett bereits im Ansatz schiefging. Bevor ich mich richtig umdrehen konnte, hörte ich einen Knall und mein Oberkörper wurde von einem klebrigen Netz eingehüllt. Erschreckt schrie ich auf, und begann zu zappeln, was nur darin endete, daß ich mich völlig hilflos in das Netz verstrickte. Gerd und Horst packten mich, fesselten meine Füße und zerrten mich aus dem Raum. Ich schrie und fluchte lautstark.
Sie schleiften mich in den Keller, allerdings nicht in Horsts "Praxis", sondern in einen anderen Raum. Sie hoben mich auf einen Tisch. Etwas klickte und rastete ein. Mein Korsett. Ich sah geradeaus zur Decke. Ich fühlte mich wie in einen Schraubstock eingespannt. Horst lachte. Gerd fiel ein: "Die Patenthalterung ist immer wieder praktisch..." Sie befreiten meine Arme und befestigten Ledermanschetten um meine Gelenke, die auch auf dem Tisch einrasteten. Kurze Zeit später passiere das gleiche mit den Beinen. Ich wurde ziemlich ruhig. "Warum?" "So einfach sollst du es nicht haben, finde ich. Das wäre doch überhaupt kein Spaß..." Ich biß frustriert die Zähne zusammen. "... und jetzt warte mal ab, du bekommst gleich Gesellschaft." Sie kamen wieder. Mit Gabi. Sie zogen ihr ein Geschirr aus breiten, gepolsterten Gurten an, an das sie Seile einhängten. Auch ihre Arme fanden einen Platz an dem Geschirr. Horst kommentierte: "Das ist ein halber Fallschirm. Das war die Idee eines unserer Kunden. Wir sind für kreative Vorschläge immer offen... wie für die Sache mit dem Neoprenanzug, die Gabi mir erzählt hat." Ich mußte grinsen, als ich daran dachte. Irgendwie schien das unendlich weit weg zu sein. Sie montierten eine Spreizstange zwischen ihren Fußgelenken, an die ebenfalls ein Seil eingehängt wurde.
Dann hängten die beiden Gabi über mich, so daß ich, wenn ich nach "unten" schielte auf kürzeste Entfernung direkten Blick auf ihren Intimbereich hatte. Dann verstellte Horst irgendwas an meinem Korsett und nahm das vordere Halsteil ab. Jetzt konnte ich mit der Zunge an sie herankommen... Dann fing Gerd an, zwischen meinen Beinen herumzufummeln und schob eine Röhre über meinen Penis. "Was macht ihr da?" "Das ist eine umgebaute Melkmaschine, gesteuert von einem ganz einfachen Mechanismus. Wenn du Gabi zum Orgasmus bringst, bekommst du die Belohnung." Als sie uns alleine ließen, sprach ich Gabi an. Sie war noch nicht ganz bei sich. Aber ich merkte doch, daß es ihr gefiel als ich anfing, sie zu lecken und an ihrer Klitoris zu lutschen. Und tatsächlich! Zwischen meinen Beinen begann etwas zu arbeiten. Je weiter ich mit Gabi kam, desto stärker arbeitete die Maschine. Sie war langsam, aber tat ihre Arbeit. Und umso abgelenkter war ich. Jetzt war ich fast soweit. Jetzt... jetzt... jetzt... stoppte die Maschine. Gabi jammerte ein gequältes: "...weiter..." Ich hätte ohne weiteres einstimmen können. Natürlich versuchte ich es wieder. Und natürlich gelang es mir wieder nicht.
Jetzt war Gabi ansprechbar. Wir unterhielten uns. Gabi erklärte mir, was sie vorgehabt hätte. Ich wäre nicht lange in dem Hotel alleine gewesen. Sie hätte einen Tag gebraucht, bis sie wieder da gewesen wäre. Sie hatte gewollt, daß ich wirklich glücklich gewesen wäre, wenn sie wiedergekommen wäre. Und da sie die Leute des Hotels nicht gekannt hatte, hatte sie vermeiden wollen, daß sie mir etwas erzählten, was meine Verzweiflung mindern konnte. "Jens, Jens, Jens, in was für eine Lage hast du uns da reinmanövriert. Uns einfach so pauschal Horst auszuliefern... du siehst ja, was wir davon haben." "Wieso ich? Wer hat mich hier hergefahren und mich über alles völlig im dunkeln gelassen. Und das du einfach so verschwinden wolltest und mich den unbekannten Schergen ausliefern, war ja nicht gerade ein netter Zug." Sie seufzte. "Stimmt wohl." "Los Gabi, jetzt komm da runter. Das ist die sadistischste Konstruktion, die mir je untergekommen ist. Ich schaffe das einfach nicht. Du hängst direkt vor meiner Nase und machst mich supergeil, aber wenn du keinen Orgasmus hast, geht bei mir auch nichts." Sie lachte trocken: "Vergiss es. Das einige, was ich kann, ist ein wenig zu schaukeln, oder den Hintern höher zu ziehen. Aber das nützt überhaupt nichts. Dann mal los. Versuch es nochmal... ich hätte nichts dagegen." Jetzt lachte ich auch: "Du könntest wohl auch wenig dagegen machen. Dann entspann dich mal."
Es ging schief. Auch beim zweiten Mal. Schließlich stöhnte Gabi genauso frustriert, wie ich. Ich war schweißgebadet und meine Halsmuskeln schmerzten. Natürlich versuchten wir es wieder.
Horst ertappte uns in flagranti. Er lachte. "Na? Erfolg gehabt? Nein?" Er grinste mir breit ins Gesicht. "Kein Wunder. Einfache Maschine war untertrieben. Du bist mit genug Sensorik gespickt, daß sie Fuzzy-Logik genau weiß, wie weit du bist. Und sie sorgt dafür, daß du bis an die äußerste Grenze kommst, aber nicht darüber hinaus. Selbst wenn Gabi einen Dauerorgasmus hätte." Gabi und ich riefen wie aus einem Munde: "Sadist!" Horst nickte. "Vielen Dank. Das fasse ich als Lob auf." Er machte eine Pause: "Wie wäre es mit Abendessen?" Wieder riefen wir einstimmig: "Au ja!" "Gut. Werdet ihr kooperieren, wenn ich euch losmache, oder soll ich Gerd rufen?" "Ja, alles ok." Horst entfernte die Melkmaschine, vervollständigte mein Korsett wieder und löste die Halterungen, die mich an den Tisch fesselten. Allerdings lies er die Manschetten an meinen Handgelenken flugs in dafür vorgesehene Verschlüsse an meinem Korsett einschnappen. Er half mir in eine kurze Lederhose, bevor er eine kurze Kette zwischen meine Füße montierte. Dann ließ er Gabi von der Decke herunter, zog ihr das Geschirr aus und löste auch die Ledermanschetten an ihren Gelenken. Sie stand völlig nackt vor mir. Wieder bewegte sich etwas in meiner Hose. Ich beklagte mich, daß ich das unfair fand. "Wart s ab." Dann nahm er ein Stoffbündel, das er mitgebracht hatte. "Hier, zieh das an." Erstaunt hielt sie einen dicken, gepolsterten Frotteeslip mit einem applizierten Häschen auf der Pobacke und hochhackige Schuhe in die Luft. Sie schlüpfte hinein. Mit einem leisen Klick rasteten die Verschlüsse der Schuhe ein. Ohne sie genauer untersucht zu haben, war ich sicher, daß Gabi sie nicht mehr allein ausziehen können würde. Dann hielt er ihr die Zwangsjacke vor die Nase. Wortlos - sie wußte, daß sie von mir keine Unterstützung zu erwarten hatte - schlüpfte sie in die Ärmel und wartete, bis Horst sie verschnürt hatte. Dann legte er ihr noch ein Halskorsett aus Leder an, das er mit einer Leine mit meinem Hals verband. Er nahm sie beim Arm und führte sie vorneweg. Sabbernd und stolpernd folgte ich. Meine Augen ruhten wie festgeklebt auf dem Häschen, das vor mir herhoppelte. Ihr Hintern wurde durch den Slip, über den sich der Schrittgurt der Zwangsjacke spannte, bis zum Wahnsinn betont.
Zum Abendessen löste Horst meine Hände, ich mußte Gabi füttern. "Keine Angst. Das bekommt ihr auch noch andersherum." Das Essen war phantastisch, und Gabi und ich waren bei weitem nicht das einzige Paar, das bizarr anzusehen war. Horst saß bei uns am Tisch und unterhielt uns mit Witzen. Nach dem Dessert fragte er: "Wollt ihr euch etwas frischmachen, bevor ihr ins Bett geht?" "Gute Idee!" "Ja, stimmt."
Er drückte mir den Schlüssel in die Hand. "Auf dem Nachttisch liegt ein Schlüssel für die Verschlüsse von deinem Korsett, ein weiterer für die Manschetten an deinem Handgelenk und ein dritter für Gabis Schuhe. Die Zwangsjacke und das Halskorsett sind nur zugeschnallt. Ich gebe euch eine Dreiviertelstunde zum Duschen. Gabi, rasier im Brust und Rücken. Jens, du ziehst hinterher wieder dein Korsett an und Gabi verschließt es wieder, klar?" Gabi folgte mir zu dem Zimmer. Das Bett war frisch gemacht, und tatsächlich, die beschriebenen Schlüssel lagen auf dem Nachttisch. Ich entledigte mich der Ledermanschetten, dann befreite ich Gabi. Als Dank schloß sie mein Korsett auf und half mir hinaus. Selbst ohne die Schlösser hätte ich die Verschlüsse am Rücken nur mühsam erreichen können.
Ich gab ihr einen Kuß. Als ich mehr wollte, wehrte sie ab. "Ich möchte mich erstmal frischmachen. Was weiss ich, wann Horst uns wieder dir Gelegenheit gibt." Sie ging duschen, während ich meinen eingerosteten Rücken vorsichtig durchbewegte. Schnell rief mich Gabi, das die Dusche frei wäre. Ich duschte genüßlich, weil ich im Stillen Gabi recht gab. Woher sollte ich wissen, wann ich wieder aus dem Korsett heraus käme? Als ich aus der Dusche kam, wartete Gabi mit einem Rasierer. Schnell entfernte sie die nachwachsenden Haarstoppeln und ich duschte die Reste ab. Dann gab ich Gabi noch einen Kuß und wollte sie auf das Bett ziehen, aber sie wies auf die Uhr. "Gleich kommt Horst. Ich will noch etwas anziehen, und du... brauchst noch das Korsett." Schimpfend ergab ich mich in mein Schicksal. Gabi hielt den Frotteeslip und einen dazu passenden BH in die Luft. "Zieh wieder die Lederhose an, was anderes ist nicht da." Dann "half" sie mir in das Korsett. Die Verschlüsse rasteten mit einem deprimierenden Geräusch ein.
Horst klopfte und betrat den Raum. "Super... ich hätte nicht gedacht, daß ihr schon fertig seid. Die Schlüssel!" Er streckte die Hand aus. Wiederwillig gab ich die Schlüssel ab, besonders schweren Herzens den für das Korsett. "Gut, schön, daß ihr so lieb mitarbeitet. Jetzt wollen wir euch nachtfertig machen. Bettina!" Seine Assistentin Bettina kam herein. Wir grinsten uns an. "Du trägst den Gips ja gar nicht mehr!" "War für ein paar Dinge zu unpraktisch. Aber du stehst ja auch im Freien." Sie hatte eine Tasche dabei. Horst kommandierte: "Die Hosen ausziehen und aufs Bett legen. Auf den Bauch." Wir gehorchten. Dann verband er uns die Augen. Ich hörte, wie Gabi einige erstaunte Laute von sich gab. Dann quietschte sie. Jemand drückte mich an dem Korsett in die Matratze. Dann fummelte jemand an der Rückseite meines Korsetts herum, legte etwas zwischen meine Beine und wälzte mich auf den Rücken. Ich half mit. Horst - ich nahm an, daß er es war - bastelte ebenfalls an der Vorderseite des Korsetts, bevor er meinen Penis griff und etwas darüberstülpte. Er schwol sofortl an, bis er schnell an die Grenzen der engen Röhre stieß. Dann klickte es einige Male zwischen meinen Beinen, als Verschlüsse einrasteten. Dann half Horst mir, aufzustehen. Er führte mich ein paar Schritte durch den Raum, bis ich leicht gegen Gabi stieß. "So, gute Nacht, ihr beiden Turteltäubchen." Die Türe schlug zu und wir hörten, wie ein Schlüssel sich im Schloß drehte. Ich griff zwischen meine Beine, nur um auf Metall zu stoßen, bevor ich auf die Idee kam, mir die Augenbinde abzunehmen. Gabi und ich standen vor einem verspiegelten Schrank und blickten verwundert zunächst auf unseren eigenen, dann auf den Schritt des anderen. Dann fingen wir, wie auf Kommando, plötzlich an, hektisch an den Keuschheitsgürteln herumzufingern, in die wir eingeschlossen waren. Bei meinem handelte es sich offenbar um eine Spezialkonstruktion, die in mein Korsett eingerastet war. Es schien sich in erster Linie um Edelstahl zu handeln, gepolstert mit Neopren. Mein Penis steckte in einer Röhre, die zu eng war um eine Erektion zu bekommen und ihn nach unten wegfaltete. Auch mein Hintern war eng mit einer Metallplatte abgedeckt, beides zwischen meinen Beinen verbunden. Gabis Modell schien traditioneller, im Prinzip ein eng anliegender, verschlossener Slip aus Edelstahl und Neopren.
Natürlich versuchten wir, hinauszukommen, weil wir beide völlig scharf waren. Um es kurz zu machen: ohne schweres Werkzeug oder die passenden Schlüssel war da absolut nichts zu machen.Um "primitive" Schlösser handelte es sich keineswegs, und es gelang uns auch nicht uns irgendwie zu berühren, geschweige denn, zu befriedigen. In meinem Fall war es noch schlimmer als bei Gabi, weil ich natürlich wieder und wieder eine Erektion bekam, beziehungsweise bekommen hätte, wenn es gegangen wäre. Das war regelrecht schmerzhaft, insofern stellten wir dann auch den Versuch, zu kuscheln ein und gingen - wirklich frustriert - schlafen.
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