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  "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.
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wmms Volljährigkeit geprüft
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:02.01.11 18:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallos Mirador
vielen Dank für die Fortsetzung Deiner tollen Storry.
Ich denke, da hat doch sicher die "Hexe vom roten Schloss" die Finger im Spiel. Hoffentlich gelingt es Sabine, dieses Komplot aufzudecken und zu rächen.
Gruss
wmms

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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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Ich gehe viele Wege, ein Ziel habe ich erreicht

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:02.01.11 18:56 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Mirador,
da hat Sabine wirklich viel durch zumachen.

Nora verschwunden, Robert noch immer im Koma und sein Ruf im Zirkel ruiniert. Dann noch die Steuerbehörde am Hals.

Ich kann mir schon denken wer das alles eingefädelt hat nur weil sie Sabine nicht bekommen kann. Wenn Sabine ihre Reha hinter sich hat kann sie sich ja noch immer dafür entscheiden zu Lady Pain zu gehen um so in den Zirkel zu kommen und für Robert alles zu tun und herausbekommen wer das alles angezettelt hat.

Ich bin auf jedenfall gespannt darauf wie sich die Geschichte weiter entwickelt.

LG
Annabelle
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:03.01.11 16:51 IP: gespeichert Moderator melden


Da hat es sie Hart getroffen.

Anstatt Hilfe vom Zirkel zu erhalten, sind sie dort ausgestoßen.

Da Robert immer noch im Koma liegt, kann er sich nicht mal wehren.

Aber Sabiene hat schon immer bewiesen, das sie stark ist.

Damit wird sie das Durchstehen, und nach ihrer Genesung versuchen den/die Schuldige/n zu finden und entlarven.

Auf diesen Feldzug freue ich mich schon.

Was schon ein wenig komisch ist, ist das Nora und der Steuerberater nicht auffindbar sind.

Ob Nora wirklich zu ihren bedrohten Eltern geeilt ist, steht ja nicht fest.

Kann ja auch als falsche Spur gelegt worden sein.

Auch bei dem Steuerberater wurde bestimmt nachgeholfen.

Ich würde mich nicht wundern, die Beiden im Privatgefängnis der Lady zu finden.

Aber wir lassen uns überraschen.

Danke MIrador
-----
Gruß vom Zwerglein
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:03.01.11 19:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MIrador,
vielen lieben Dank für jedes einzelne Wort!

Mit großer Begeisterung lese ich hier weiter und warte ungeduldig auf mehr

LG BF
In der Ruhe liegt die Kraft!
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:16.01.11 15:08 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mirador,

schon mal vielen dank für deine seiten, die da noch kommen
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MIrador
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:23.01.11 20:21 IP: gespeichert Moderator melden


Sie holten uns nach der Abendmesse aus dem Haus.
Mich und meine Mitfrauen die wir dem Gewerbe der Hübschlerinnen nachgingen. Der neue Jesuitenpater hatte erneut eine seiner flammenden Reden wider die Unzucht gehalten und angeführt von Nonnen aus dem Ursulinnenstift tobte nun der Mob durch die Gassen.
Anna die Mietmagd des Bierpanschers am Stadtwall war halbnackt mit Forken und Sauspießen durch die Stadt getrieben worden. Ebenso Viktoria die Zigeunerin die sich in den Vorwerken der Stadt Begham ein Zubrot damit verdiente Männern ihre Gunst zu schenken. An einem Kälberstrick um den Hals zerrten drei Nonnen die Gefesselte durch das Stadtor. Mich selbst und andere trieb man wie Vieh mit Stöcken und Patschen zum Schandpfahl vor dem Stadtgericht. Vor allem die Eheweiber taten sich mit dem Prügeln hervor und keiften wider unseren Berufsstand das einem Christenmenschen die Ohren klangen wie die Glocken von Sankt Martin. Ihre Gatten vom Gewissen geplagt waren beschämt in den Häusern verschwunden als der Mob vorbeizog.
Die Novizinnen des Klosters hatten bereits alles vorbereitet.
Roh wurden uns die Kleider vom Leib gerissen und während jede von uns in den Bottich der Läuterung steigen musste der mit eisigem Wasser des nahen Flusses gefüllt war johlte das Volk.
Frierend und klamm wurde wir an die frisch eingesetzte Reihe von Pfählen gefesselt wobei uns die Arme streng nach oben gezogen wurden das es einem in den Gliedern riss.
Ich erblickte die langen Tröge neben dem Stadtgalgen und konnte mir einen leisen Schrei ob ihres vermutlich teuflischen Inhaltes nicht verkneifen.
Neben mir hing mehr als sie stand Zeta Johannes die Henkerswitwe. Es rangten sich Gerüchte das ihr Mund der fleischgewordene Himmel sei. Seid ihr Mann verstarb lebte sie vom Verkauf wundertätiger Knochen oder eben vom Beischlaf. Ich mochte diese Frau nicht. Ihr Gesicht zierte ein Brandmal das sie in Frankreich wegen Diebstahl erhalten hatte. Außerdem ging sie ihrem Mann zu Lebzeiten bei seinem blutigen Handwerk zu Hand und schien Freude am Foltern und Töten zu haben. Großes Geschrei hob sich unter den Frauen an. Die Ursulinninen begannen damit uns die Haare zu scheren. Sofort tauchten die Buben der Kopfputzer auf und sammelten die Locken ein. Des Henkerswitwe brüllte und spie übelste Verwünschungen aus denn ohne ihre dichten schwarzen Haare wäre es mit Zetas Anmut dahin. Bis die Priesterschaft eintraf bewarf das Volk uns zu ihrer Kurzweil mit allerlei Unrat
Der Pater stellte sich auf die Treppe und hielt eine Predigt über die zehn Gebote und die Verwerflichkeit der fleischlichen Lust. Dabei spie er unsere Namen als wären wir Sendboten des Teufels persönlich obwohl er wissen musste das viele Geistliche die Dienste der Hübschlerinnen in Anspruch nahmen. Auch junge Messdiener verschmähten sie zuweilen nicht.
Dem Pöbel wurde geraten sich allem Zierat und Schuck zu entledigen weil sie nur die Prunksucht fördere. In religiöser Verzückung rissen sich einige Frauen die feinen Spitzen von den Kleidern und warfen ihr Schuhwerk von sich. Der Bürgermeister erklärte das in der Stadt fortan die jede Form der Hurerei verboten sei und warf sich vor dem Pater auf die Knie als wäre es der Messias selbst.
Blaufärbergesellen trugen nun die Tröge heran und lösten lautes Wehklagen an den Pfählen aus.
Mit frisch gewässerten Spießruten in den Händen begannen die Ordensfrauen ihr Werk.
Der erste Hieb traf mich über den Leib und ich dachte dass er mich mittendurch teilen würde. Das zischen der Ruten wurde vom Jubel des Volkes begleitet welche die Nonnen nach Kräften anfeuerten und ihnen zuriefen wohin man uns prügeln sollte.
Meine Peinigerin schlug mich wahllos überall hin. Die Rute fetzte über meine Brüste, Beine und Hintern während sie einen Rosenkranz nach dem anderen für mich betete. Zeta schrie wie geröstet als sich eine zweite Nonne dazu gesellte um sie zu prügeln. Die Frauen prügelten sie wie Goldschläger in einem geübten Takt bis ihr Leib von Kopf bis Fuß von Striemen übersäht war.
Als ein Hieb meine Füße traf fiel ich in eine gnädige Ohnmacht und kam erst wieder zu mir als ich auf den Boden fiel. Jemand zerschnitt meine Fesseln und stieß mich zu einem vergitterten Karren.
Auf allen Vieren schleppte ich meinen zerschundenen Körper über den Marktplatz. Immer angetrieben von einer Nonne die einen Stock dabei zu Hilfe nahm. Der Pöbel hatte sich verzogen aber zu der Kälte des tages gesellte sich Regen der unsere geprügelten Leiber zusätzlich peinigte.
Ein Knecht packte mich an den Armen und warf mich beinahe in den Karren zu den Anderen. Nackt und hilflos lagen wir übereinander als der Karren uns in der Dämmerung aus der Stadt brachte. Die Nonnen schweigend in einer Doppelreihe dahinter.
Das Tor zum Kloster schloss sich noch in der Nacht hinter uns.
Wir lagen in einer Reihe nebeneinander angekettet bei den Schweinekoben wo nur bares Stroh unser Lager war. Nachtgetier krabbelte über die zerschundene Haut und raubte uns den Schlaf. Die Speise war kärglich und wenig schmackhaft. Doch am schlimmsten war die Ungewissheit über unsere Zukunft.

Als der Stadtprofoss auftauchte wurden wir aus unserem Gefängnis hervorgeholt.
Alle trugen wir noch die Striemen auf den Leibern. Niemand gab uns Kleidung oder kümmerte sich um unser Leiden. Dafür wurden jeder Frau Hände und Füsse eng gefesselt und ein dicker Knebel von Holz und Werk vorgebunden auf das wir nicht länger jammern und protestieren konnten. Auf dem Klosterplatz waren Gestelle wie sie die Gerber für ihre Arbeit nutzten aufgerichtet und wir dort mit Ketten aufgebunden. Eiserne Ringe um unsere Hälse und Körper hielten uns aufrecht während der Profoss an uns vorbeischritt. Dabei hielt er sich ein Tuch vor als würden wir stinken wie die Tiere aus dessen Stall wir eben gekommen waren.
Er nahm eine Rolle und las uns das Urteil des Magistrats vor.
Wir wären gottlose Kreaturen die der Todsünde Wollust und des Stolzes überführt wären. Ein weiteres leben innerhalb einer Christlichen Gemeinschaft wäre den Gläubigen nicht zuzumuten und man habe daher beschlossen uns alle in die Kolonien zu Besserungsarbeit zu schicken.
Als wir ob dieser Ungerechtigkeit in unsere Knebel schrien machten sie die Nonnen sogleich auf uns neue Hiebe mit Peitschen und Ruten zu verabreichen bis der Herr vom Magistrat verschwunden war.
Die Oberin erklärte uns das wir zur Strafe für unseren Protest die Nacht hindurch so stehen bleiben mussten und uns obendrein jede 50 Stockhiebe für ungehorsam erwarteten. Eine Teilnahme am Gottesdienst versagte sie uns ebenfalls weil wir Huren seien die Gottes Gebote aus reiner Fleischeslust missachteten. Wir würden solange im Kloster verbleiben bis uns ein Schiff aufnähme und außer landes bringen würde.
Ich sah dem Boten nach und fragte mich voller Trauer warum man uns das antat. Auch er war ein ständiger Gast in unserem Haus gewesen. Genau wie die meisten Herren der Stadt.
Er liebte es aufs Gemächt geküsst zu werden während Geraldine sich vor ihm auszog und ihre Finger die Mitte ihres Leibes erfühlten oder er zusehen durfte wenn Emma und Melanie sich in den Armen lagen und liebkosten.
Emma stand mit gesenktem Kopf weit neben mir und heulte. Ihr geschorener Kopf glänzte wie geriebener Speck. Der Sohn des Bürgermeisters hatte ihr gar die Verlobung in Aussicht gestellt wenn er erst zum Hauptmann der Stadtwache erhoben würde. Sie hatte schon in den Geschäften nach weißem Tuch für ein Brautkleid Ausschau gehalten.
Auch ich selbst war mit dem verwitweten Meister der Tuchwirkerzunft einig gewesen. Sobald die Trauerzeit für sein verblichenes Weib beendet wäre würde er mir den Antrag machen. Mein Mann war wie soviele im Krieg gefallen und als Frau eines Zunftmeisters waren die Sorgen um das tägliche Brot deutlich weniger.

Sie holten mich am Mittag. Hitze war groß und schon seit dem Sonnenaufgang hatte wir dem üblen Ritual der Strafe zusehen und das Geschrei der anderen Frauen ertragen müssen Die Knechte des Kloster hatten ein Rahmengestell aufgestellt auf das vorne ein schweres Kreuz zierte. Ich bebte vor Angst als sie mich losmachten und dorthin schleppten. Meine Beine wurden weit auseinandergestellt und auf dem Rahmen angekettet während die Nonne hinter uns eine Schale Wasser trank. Sie war beinahe außer Atem hatte sie doch schon zehn von uns mit kräftiger Hand verprügelt.
Die Hände wurden eng gekettet und zwischen meine Beine gezogen wo sie Halt an einem Ring fanden So vorübergebeugt hielt mich nur eine Kette die von dem Kreuz zu meinem Halsring gespannt war und mich zwang während der Strafe das Kreuz anzusehen.
Mein Po war straff gespannt was die Stockhiebe umso schmerzhafter machten.
Doch war meine Pein noch so arg, so war sie nichts im Vergleich zur Strafe den eine unkeusche Novizin des Klosters zu durchleben hatte. Die Frau war mit einem Klosterschüler während der Unzucht ertappt worden und würde uns in die Kolonien begleiten.
Sie saß schon länger in Klosterhaft und trug als zusätzliche Strafe einen breiten Nasenring mit dem die Nonnen sie statt des Halseisens an das Kreuz hefteten .Auch sie erhielt fünfzig Hiebe die ihr mit aller Rohheit von der Oberin persönlich verabreicht wurden. Nur gehalten von ihrer Nase schrie sie zum gottserbarmen als der Stock auf ihrem Hintern seinen grausamen Tanz vollführte.

Tage später lag ich wie Tod auf dem Stroh. Wie alle Frauen lag ich auf dem Bauch weil die Striemen noch immer daumendick waren und nicht abheilen wollten. Eine Kette an der Wand verhinderte das ich mich zu vollen Größe aufrichten konnte was bei der geringen Höhe des Gewölbes kaum möglich war.
Jemand hatte von einem Knecht gehört dass im Hafen ein Schiff eingelaufen war. Ein Tabakfahrer der uns auf die Plantagen nach Virginia bringen konnte. Andere glaubten das es könnte auch Jamaika werden wo man Sklaven für die Zuckerrohrernte benötigte. Die Hitze dort würde einen in Kürze umbringen oder wahnsinnig werden lassen.
Ein Lichtstrahl fiel durch die Gitter und warf den Schatten des Kreuzes an die gegenüberliegende Mauer. Das Kreuz sollte doch das Zeichen der Hoffnung sein. Ich dachte an mein Haus. An die schönen Stunden dir wir dort verbrachten bis dieser verfluchte Priester in die Stadt kam und alles zerstörte.
Ich hatte nichts mehr. Kein Auskommen. Kein Geld, keine Kleider und niemanden der mir beistehen konnte und wollte. Wie sollte nur weitergehen?

Als ich aus dem Traum aufschreckte stand Rabiata vor dem Bett und versuchte mich zu beruhigen.
Die Nonnentracht hätte ihr beinahe einen rechten Haken eingebracht aber ich war rechtzeitig klar genug. Keine Steinwände. Keine Eisenketten. Kein neuer Schmerz.
Wortlos nahm ich das Beruhigungsmittel zu mir und heulte mich in den Schlaf.

https://schwarze-zeilen.de/index.php/programm/gesamtuebersicht/12-bdsm-titel/83-der-job-eins-bdsm-roman
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  RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und es ist für jeden etwas drin. Datum:23.01.11 20:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirador,
erleben wir so eben einen Fiebertraum von Sabine Zeiger? Oder wo gehört dieser Teil in die Geschichte?
Dein vorheriger Teil stammt vom 02.01.11 14:49, fehlt hier ein Teil zwischen? Die Sabine war doch noch
eben in der Klinik und wurde dort versorgt.
Dieser Satz entfällt -- > Bitte mach uns alle schlau!!! Danke <--
Ha ha ..., da habe ich eben entdeckt, hab nicht ganz bis zum Ende gelesen dabei die Schwester Rabiata nicht mit bekommen.
Also ein dicker Irrtum von mir. Pardon.
Dieser Teil hat mich doch ganz schön aus der Reihe geworfen

mfG der Alte Leser

♦♦♦


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 26.01.11 um 15:33 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:23.01.11 22:14 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mirador,

mir geht es auch so wie unserem alten leser. ich denke es ist ein traum.

in der realität wäre das sehr starker tabak den sie zu verkraften hätte.

aber spannend geschrieben wie immer. danke


dominante grüße von
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:24.01.11 18:30 IP: gespeichert Moderator melden


"...Als ich aus dem Traum aufschreckte stand Rabiata vor dem Bett und versuchte mich zu beruhigen..."

Sollte ein Traum gewesen sein...
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:20.02.11 19:42 IP: gespeichert Moderator melden


Am Boden.

Zwei Wochen später holte Iris mich mit dem hauseigenen Kleinbus ab und brachte mich ins Frauenhaus.
Das „neue“ Haus war verabredungsgemäß in einem Wohnblock nahe dem Zentrum errichtet worden und mangels Alternativen bezog ich dort vorübergehend ein Zimmer. Natürlich war noch alles im Bau.
Alle Handwerker gaben sich zwar Mühe die Zimmer weiterhin zu verwüsten, aber dort wo einzelne Frauen ihr bereits Quartier bezogen hatten warf man sie kurzerhand raus.
Nichts war fertig. Viele Räume stanken nach Farbe. Überall hingen Kabel und Rohre aus den Wänden.
Ich setzte mich auf mein Bett und wollte erstmal allein sein. Anstrengungen konnte ich nicht gut ab.
Was nun? Ich konnte immerhin wieder frei sprechen und leidlich laufen. Mit meinem Gesicht hätte ich bestenfalls in einer Geisterbahn einen Job kriegen können. Alles was ich besaß bestand aus einem Karton gebrauchter Kleidung aus dem Fundus des Hauses. Mein Kontostand betrug dreihundertdreißig Euro und sechs Cent was an einigen Daueraufträgen lag die in meiner geistigen Abwesenheit fleißig weiterliefen. Meine Sachen im Haus von Robert standen unter Kontrolle des Finanzamtes und waren derzeit unerreichbar. Die Option meine persönlichen Dinge aus unserem Haus zu holen verwarf ich vorerst. Es gab wichtigeres. Was wurde mit Robert
Der Chefarzt lies sich gar nicht erst blicken, und überlies es dem stetig gehetzten Stationsarzt mir wenig Hoffnung über Roberts Zustand zu machen.
„Es könnte morgen oder erst in Jahren zu einer Wiederkehr des Bewusstseins kommen. Ich fürchte niemand kann ihnen auch nur Ansatzweise verbindlich sagen ob Herr Presch je wieder zu sich kommt.“
Von Spätfolgen wollte er gar nicht sprechen.
Mir selbst machten mir die Ärzte den Vorschlag eine Rehaklink an der Ostsee aufzusuchen, aber ich lehnte ab. Wenn es irgendwie möglich war wollte ich in Roberts Nähe sein.
Das Zimmer hatte Telefon und versuchte meine Mutter zu erreichen. Vergeblich.
Dann lernte ich die Telefonbereitschaft der Jemenitischen Botschaft von ihrer schwächsten Seite kennen. Erst gaben sie vor das es überhaupt keine Unruhen im Land gäbe und fügten nach meiner vierzigsten Nachfrage trotzig hinzu das man selbst kaum über Informationen aus dem Kriegsgebiet verfüge. Sie würden sich melden Ich hoffte das sie sich auch wirklich meine Nummer aufschrieben hatten.
Abends ging ich vor Tür und machte einen Spaziergang an den Landungsbrücken. Allein, obwohl mich die Frauen bestürmten nicht allein zu gehen. Zuviel Pack und Gesindel wäre am Hafen versammelt.
Doch was konnte mir schon noch passieren. Ich brauchte Ruhe und wollte allein sein.
Am Kugelfang blickte ich über die Elbe und eine Möwe hinterließ einen unappetitlichen weißen Fleck auf meinem grauen Popelinmantel. Das war das Zeichen für mich das ich definitiv nicht in einem Traum umher wandelte. Im Traum trugen einen Vögel davon, oder sie griffen an, aber sie schissen einem nicht auf den Kragen.
Im Schatten des Pegelturms setzte ich mich erschöpft auf eine Bank. Es zog, aber der Seewind hatte mir immer gut getan. Ziemlich deprimiert beobachtete die Leute um mich herum.
Gäste der Kneipe im Anleger liefen vorbei, aber niemand hatte einen Blick für eine Frau mit abgefressenem Haarschopf und roten Flecken von knapp verheilten Narben im Gesicht. Vor wenigen Monaten war ich wenigstens den meisten Männern noch aufgefallen. Grüne Hose und grauer Mantel waren aber auch eine echte Modegräultat.
Touristen aus Asien schlenderten vorbei und machten Fotos von der Rickmer Rickmeers.
Spontan fielen mir die Satos ein. Eine Frau trug eine Tüte von Dior. Ich musste an unseren Einkauf in Japan denken. Miko und ich. Die Schrecken der Boutiquen von Nagasaki. Wir hatten mehr Geld ausgegeben als das Frauenhaus in einem Monat Unterhalt kostete. Ob ich es wagen sollte? Nein: Wenn sie nur halb so gut informiert waren wussten sie wie es um uns stand wären sie von allein gekommen.
Ein Stadtstreicher tauchte hinter mir auf und durchwühlte die Mülltonne. Er grinste aus seinem Lückenhaften Gesicht und schob eine Pfandflasche in einen Beutel bevor er weiter zog. Ich fror bei dem Gedanken bald so sonnenverbrannt auszusehen. Nein. Das konnte nicht passieren. Das hieße sich und Robert aufzugeben.
Als wäre es ein Signal zum Aufbruch gewesen stand ich auf und stolperte in Richtung Kiez.
„Du hast Talent“. Die Worte von Lady pain kamen mir immer wieder in den Sinn. Natürlich. Ich hatte ja einen Beruf. Aber vor einem Jahr hatte ich den auch schon und was war dabei rausgekommen?
Ich war in buchstäblich letzter Minute auf gepackten Koffern bei Robert untergekommen. Keine Bude, kein Job, keine Kohle. Ja, das hatten wir schon einmal.
Das Strassenpflaster der Erichstrasse glänzte wie eine Speckseite vom Regen. Betrunkene Fussballfans randalierten vor einer Bar und zogen die Aufmerksamkeit der Touristen auf sich als der erste Polizeiwagen um die Ecke kam. Schnell wich ich in einen Hauseingang aus. Das Treppenlicht ging über mir an und plötzlich wusste ich dass ich schon einmal hier gewesen war. Die Domina von vor einem Jahr. Das war doch ihr Haus. Ich spähte nach der Wohnung im Erdgeschoss aber alles war dunkel. Ob sie ihr Geschäft geschlossen hatte? Vielleicht wegen unerklärlichem Reichtum?
Polizisten jagtden betrunken Jugendliche über eine Baustelle. Das Alte Haus war mitten zwischen den anderen Überbleibseln der Bombennächte abgerissen worden. Ein Zeichen dafür dass sich der Kiez wandelte. Vielleicht war sie deswegen fort.
Mit Sex Geld machen? Sich zu prostituieren? War es vielleicht nur eine Frage der Alternativen?
In meinem Zustand könnte ich allerdings eher als Rauschmeisser im Puff arbeiten denn als Hure. Ich erinnerte mich an das Gesicht der Dame das von einem harten Leben zeugte und kaum Spielraum für eine Karriere ala` Lady Pain zuließ. Aber immerhin hatte sie ihr Auskommen hier auf dem Kiez. Ganz anders als ich. Der Regen vertrieb mich irgendwann vom Hafen.

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:20.02.11 21:23 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mirador,

machst du es spannend wie das leben von ihr jetzt weitergeht.

danke für die spannende bettlektüre.


dominante grüße von
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  RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen und es ist für jeden etwas drin. Datum:21.02.11 09:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mirador,
sie gefällt mir wieder genauso gut wie die ganze Story ``der Job´´.
Nun hoffe ich darauf das Robert wieder ins Leben zurück kehrt
und es den Verbrechern, welche ihn zu armen Mann gemacht haben,
alles heim zahlt. Denn ich kann mir nicht denken das diese ganze Aktion
Rechtens war.
Bitte laß mich nicht zu lange auf die nächste Folge warten.
Für die Mühe uns mit Lesefutter zu versorgen danke ich dir.

Es grüßt Dich der alte Leser Horst

♦♦♥♥♦♦

Gruß der alte Leser Horst
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:28.02.11 19:14 IP: gespeichert Moderator melden


Voller Tatendrang beantragte ich zunächst Arbeitslosengeld. Da mir einige Unterlagen fehlten und die Aktenzecke der Behörde wenig Verständnis für Unfallopfer aufbrachte musste ich dreimal wiederkommen. Von einer Arbeitsvermittlung war gar keine Rede. Um Belege und Papiere kreiste das Universum der unkündbaren Staatsdiener.
Da es aber im Prinzip keine Neuigkeit für mich war kaufte ich mir die Zeitung und machte mich selbst auf die Suche. Auf dem Computer von Iris tippte ich meine Bewerbungen und eine Frau half mir ein halbwegs gutes Foto zu machen was im Augenblick nicht einfach war. Äußerlich wirkte ich immer noch wie ein geplatztes Sofakissen. Dann wartete ich auf Antworten.
Ich wartete in der Küche des Hauses wo man von den Gesprächen der Frauen Depressionen bekam.
In der Kneipe am Ende der Straße bis eine Horde Glatzen auftauchte und es zu ihrem Stammlokal erklärten. Ich wartete an Roberts Bett das nun in einem anderen Raum stand der deutlich dunkler war auf eine Reaktion von ihm. Ich las ihm vor. Wir hörten Musik, aber immer vergeblich. Er rührte sich nicht. Die wie meistens genervte Stationsleitung deutete an das man bereits Anträge gestellt hatte ihn in eine Einrichtung bei Bad Oldesloes zu verlegen. Sie drückten es zwar nicht so aus, aber es war eine Verwahranstalt für „hoffnungslose Fälle“, wo es ihm natürlich „bedeutend“ besser gehen sollte“.
Die Stationshexe salbaderte etwas von Kostendruck und Medizinisch notwendigen Behandlungen, doch als ich ihr auf den Kopf zusagte dass sie doch selber nicht glaubte was sie da in den Raum sülzte waren die Fronten zumindest geklärt.

Mein erstes Vorstellungsgespräch als Übersetzerin für einen Verlag dauerte keine zehn Minuten.
Der Personalleiter musterte mich als wäre ich ein frisches Unfallopfer und in seinen Augen konnte ich ablesen was er dachte. Wo kommt die denn her? Wenn schon nicht von der Straße, dann wenigstens aus einem Kriegsgebiet. Eine Spedition machte mir Hoffnung sagte dann aber doch ab obwohl ich genau deren Profil entsprochen hatte. An diesem Abend feierten wir die Scheidung einer Frau von ihrem gewalttätigen Mann und ich trank mehr als mir gut tat.
Eine Woche lang wühlte ich mich durch die Buchhaltung eines Handwerkers der im Haus zu tun hatte und bekam endlich bares auf die Hand. Als das erste Geld vom Arbeitsamt eintraf zahlte ich meine Schulden bei Ines und gönnte mir ein großes Eis.
Da die Umbauten im Haus nur schleppend vorankamen schlug ich Ines vor einen Hausmeister einzustellen der kleine Reparaturen selbst ausführen konnte und den Handwerkern etwas auf die Finger schaute. Ines war zunächst überhaupt nicht begeistert einen Mann im Haus zu haben, aber die Situation sprach für sich. Im Keller standen vier Waschmaschinen in Originalverpackung weil niemand sich befähigt fühlte einen Wasseranschluss zu legen. Durch die Fenster zog der Wind, oder Wasser floss bei Regen unter die drei Balkontüren das man ein kleines Flussdelta im Zimmer hatte.
Offenbar hatten sich alle Talentfreien Handwerker der Stadt hier ein Stelldichein gegeben. Ines war zwar schlau genug gewesen keine einzige Rechnung vollständig zu bezahlen so das ich meine Tage zuweilen damit zubrachte auf Mahnung zu Antworten. Es beschäftigte mich, aber glücklicher machte es mich auch nicht. Immer häufiger saß ich stundenlang untätig vor meinem Fenster und schaute dem Regen beim niedergehen zu, oder saß im Gemeinschaftsraum mit anderen Frauen und trank Rotwein.
Vor mir stapelten sich die Absagen und während ich völlig deprimiert an einem Zitroneneis leckte entdeckte ich in einem Mülleimer eine Vortagsausgabe der Blödzeitung. Die Seite mit den gewerblichen Anzeigen lag offen und jemand hatte ein Studio rot angestrichen.
Ob er sich ein bisschen verhauen lassen wollte? Schade um das Geld. Das hätte er auch hier kriegen können, dachte ich und warf das Blatt zurück. Sex und Geld. Wie einfach doch alles ein konnte.
Eine Woche arbeitete ich an der Kasse eines Supermarktes bis mich die ungewohnte Körperhaltung zu einem einziges Stück Kopfschmerz mutieren lies. Von nun an würde ich Kassiererinnen mit anderen Augen betrachten.

Vor der Klinik traf ich Rabiata und ihr hintergründiger Blick sagte mir das etwas geschehen sein musste. Mehr humpelnd als gehend erreichte ich das Gebäude und meine Vorahnung hatte sich bestätigt. Robert war weg. Verlegt ins Nirwana von Bad Oldesloe. Die Stationsleitung meinte das alles rechtlich sei, schließlich wären wir keine Eheleute und sie bräuchten keinerlei Einwilligung einzuholen.
Mit dem Höchstmaß an Herablassung schrieb mit der Stationsbesen wenigstens die Adresse auf.

Einige Tage später kam ein Brief vom Finanzamt der mir, unter Aufsicht natürlich, freistellte meine privaten Sachen aus Roberts Haus zu holen. Mit dem alterschwachen VW-Bus machte ich mich auf den Weg.
Die beiden Wachhunde von der Steuerfahndung empfingen mich am Zaun und eskortierten mich regelrecht bis zum Haus als könnte ich jede Minute die Flucht durch die Wälder antreten.
Sie halfen mir sogar die Tüten und Kartons in den Wagen zu laden, aber ich konnte in ihren Gesichtern ablesen was sie dachten. Nach der vierten Ladung Lederstiefeln, Latex und Gummikleidung glaubten sie das es sich hier um einen großen Puff mit Bärengehege gehandelt haben musste.
Ich durfte auch keinen meiner Pelze mitnehmen. Ein Erwerbsnachweis sei Notwendig und auch wenn es Geschenke einen Geschäftsfreundes seien müsste ich dieses durch eine Eidesstattliche Versicherung nachweisen. Auch mein Schreibtisch war versiegelt. Schade, dabei hatte ich gehofft wenigstens die Zweihundert Euros mitnehmen zu können die dort nach meiner Erinnerung noch lagen.
Ebenso achteten sie peinlich genau darauf dass ich nur meine Räume, und nicht die von Nora betrat.
Das sie als verschollen galt und ich hoffte in ihren Zimmern auf Hinweise für ihren Verbleib finden würde ignorierten sie unter einem staubtrockenen Vortrag diverser Steuerverordnungen und Strafrechtsregeln.

Auf der Autobahn blinkte mich pünktlich vor Hannover irgendeine Kontrollleuchte an, und ehe ich dem Motor den Rest gab, wartete ich tapfer zwei Stunden auf ein Pannenhilfsfahrzeug.
Während der Verkehr an mir vorbeirauschte betrachtete ich gedankenverloren meine Sachen.
Zehn Tüten Kleidung. Die „Ausbeute“ eines Jahres im Luxus. Endlich etwas was zum anziehen nicht an mir hing wie ein Sack. Der Gedanke was der „Spaß“ an Geld verschlungen hatte bescherte mir Herzklopfen.
Das schöne Lederkostüm aus Japan lag ganz oben und ich holte es hervor. Eigentlich zu edel außer man ging auf Partys. Die langen Stiefel, gehalten von zwei Papprollen standen aufrecht neben den Anderen. Die Erinnerung die ich damit verband bescherte mir ein schönes Gefühl und plötzlich verspürte ich einfach das Bedürfnis das Kostüm anzuziehen. Der Parkplatz war menschenleer und außer einer Gänsehaut hatte ich nichts zu verlieren.
Das Leder fühlte sich einfach super an und erfreulicher Weise hatte meine „Auszeit“ nur wenig Einfluss auf meine Maße genommen. Der Rock saß immer noch knapp oberhalb der unsichtbaren Linie die das Elegante Weib von der Schlampe unterschied.
Vorsichtig zog ich die Reißverschlüsse der Stiefel zu und ging einige Schritte. Ich war lange nicht auf High-Heels gelaufen und nur der übervolle Müllcontainer rettete mich vor einem Bänderiss mit unvermeidlichem Asphaltkontakt. Im Bus inspizierte ich weitere Sachen.
Das Latex war steif. Das Gummizeug ebenso, weil die Heizung im Haus auf ein Minimum herunter gedreht war, aber alles war noch wie neu. Ich besaß komplette Garnituren in verschiedenen Farben. Bodys, Ganzkörperoveralls, Kleider und Röcke in Rot, Schwarz, Weis und Gold. Das Gummi duftete phantastisch, und zum ersten mal seit langem verspürte ich so etwas wie eine erotische Regung in mir.
Ich rollte eine rote Knebelmaske von einem der Glasköpfe und schob mir den Zapfen nachdenklich in den Mund. Meine Gedanken kreisten um Robert. Ich dachte an die schöne Zeit mit ihm und Nora und wie oft ich in diesen Knebel hinein gebrüllt hatte. An unsere Reise in die Staaten und an den kolossalen Ball in Italien. Der Tanz mit ihm bei dem sich die Sterne an der Decke um mich drehten.
Der Speichel rollte durch meinen Mund und beinahe hätte ich mir das Ding komplett über den Kopf gestülpt wenn mich der Schmerz an den Wundnähten nicht an die Realität erinnert hätte. Ich schaffte es gerade noch alles in den Karton zurückzustellen als der Monteur erschien.
Ein junger Mann der von meinem Anblick derart abgelenkt war, dass er sich den Kopf mehrfach an der Motorhaube stieß und deutlich zu lange irgendein Werkzeug unter dem Fahrzeug suchte.
Als ich ihn sanft darauf hinwies das der Motorschaden wohl kaum zwischen meinen Beinen zu finden sei, fing er endlich an den Fehler zu beheben. Erfreulicher Weise war es eine Kleinigkeit und ich konnte die Fahrt fortsetzen. Zum Dank für seine Hilfe küsste ich ihn sanft auf die Wange wobei er in der daraus resultierenden Schreckstarre vergas eine Rechnung zu schreiben.
Zum ersten mal seit langen bemerkte ich das die Männerwelt auf mich positiv, wenn auch deutlich verklemmt reagiert. Kleider machen eben Leute.

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:28.02.11 21:04 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mirador,

kommt sie wieder auf die beine? da hat das schicksal erbarmungslos zugeschlagen?

danke für den guten lesestoff.


dominante grüße von
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:01.03.11 18:42 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine gute Fortsetzung unseres Meisters.

Robert wurde also verlegt, oder zu den hoffnungslosen Fällen abgeschoben.

Damit kann sie ihn nicht mehr so oft besuchen.

Jetzt bin ich gespannt, ob sie was zu den zwei verschollenen, herausbekommt.

Danke MIrador
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MIrador
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:07.03.11 16:53 IP: gespeichert Moderator melden


Frage: ich suche im rahmen der fortsetzung der story einen namen für ein Sm-studio

betreiberin wird "unsere" Lady Joy sein.

bitte um vorschläge
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:07.03.11 17:35 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mirador,

wie wäre es mit "fesselnde erotik bei lady joy"


dominante grüße von
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:07.03.11 20:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hi MIrador!

Einer deiner treuen Leser ist zurück und ich konnte mehrere Teile auf einen Rutsch lesen.
Hat Spaß gemacht und war sehr spannend! Da hast du Joy ja ganz schön in die Tinte
rutschen lassen.
Nun bin ich sehr neugierig, wie es weiter geht. Klärt sich die Sache mit Robert? Was ist
mit Nora? usw.usw.
Du hast nun im Laufe der Zeit viele Fragen zu beantworten.

LG
Drachenwind

Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Annabelle Volljährigkeit geprüft
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:08.03.11 08:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mirador,
vielleicht gefällt dir der Name "Joys schwarzes Paradies".

LG
Annabelle
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Winzig
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:09.03.11 16:57 IP: gespeichert Moderator melden


Wie wäre es mit

"Lady Joys-Verwöhnhalle" ??


LG
Winzig
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