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Zwerglein |
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Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:04.06.15 07:58 IP: gespeichert
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Da lass ich mich mal überraschen, ob die Ermahnung der Beiden, bei Walerija noch etwas bringen.
Oder ob der Einfluss von Galina schon zu stark in ihr sitzt.
Danke SCHWESTER ANNIKA
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Gruß vom Zwerglein
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Freak
Fellbach, Baden-Würtemberg
Das Leben wirklich spühren kann man nur, wenn man nicht andauernd benebelt ist.
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:09.06.15 19:17 IP: gespeichert
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Hallo Annika,
nun ich muss wieder einmal etwas von meiner knappen Freizeit opfern, um hier was zu posten.
Arme Sklavin, da hat sie nichts getan und wird doch so hart bestraft.
Tja und nun zu Valeria: Wie leicht gläubig ist sie Denn? Ohne etwas vorzugreifen wollen, ich fürchte, vorausgesetzt die Infos die Valeria bekommen hat, haben was bewirkt und davon geh ich aus, denn sonst hätte sie nicht solange überlegt, wird wohl ein langes Gespräch mit Katharina zur folge haben, in dem sich alle Lügen von Galina auflösen.
Hat Katharina eine Handhabe gegen Galina, denn es wird im Notfall aussage gegen aussage stehen.
Dominante Grüße, Sir Astrae
Dominante und sadistische Grüße, Sir Astarus
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Stamm-Gast
Austria
alles bleibt besser
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:13.06.15 22:18 IP: gespeichert
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Hallo meine Leser, es geht wieder weiter. Es ist natürlich eine SM-Story, zu den ´harten´ Kapiteln kommt ab und zu wieder ein ´weiches´. Das hier gehört zu dieser Kategorie. Aber es ist wieder sehr interessant.
Am ende kommt etwas, das die Einleitung zur nächsten Fortsetzung sein wird...
Ich wünsche euch viel Spaß!
Teil 60
Die Sklavin war inzwischen auf die Krankenstation getragen, und in das Bett neben das von Katarina gelegt worden. Als sie aus dem Bad kam, begannen zwei Ärztinnen eben mit der Wundversorgung, eine zog schnell den Vorhang zwischen den Betten zu, um ungestört arbeiten zu können.
Katarina war diesen Anblick natürlich gewohnt, da sie früher selbst viel zu oft, wie sie sich eingestand, dafür gesorgt hatte, dass eine Sklavin auf die Krankenstation musste. Sie fragte eine Ärztin: „Wer war denn das? Was hat diese Sklavin denn getan, das sie schon nach wenigen Tagen im regulären Dienst so bestraft wurde?“
Diese Ärztin antwortete, während sie an der ohnmächtigen Sklavin eine Nadel setzte, um ihr später auch eine Bluttransfusion geben zu können, da sie zu viel von ihren eigenen verloren hatte: „Ich weiß nicht, habe nicht gefragt. Aber sie sieht fürchterlich aus. Die muss etwas Gravierendes getan haben, denn das war wohl eine neuner- Peitsche.“ Katarina fragte nicht weiter nach, aber sie beobachtete die beiden etwas bei ihrer Arbeit. Diese reinigten und nähten auch vorsichtig die ärgsten und tiefsten Wunden am Rücken.
Da wurde Katarina nun wieder deutlich vor Augen geführt, was eine Peitsche an einen Körper anrichten kann. Das bestärkte sie umso mehr in ihren Vorhaben, die sie umsetzen wollte, wenn sie wieder arbeiten konnte.
Etwas später in der Nacht hörte sie, wie die Sklavin im Delirium wimmerte: „Bitte tun sie das nicht, sie wissen, ich habe nichts getan, ich bin unschuldig …“
Katarina hörte ihr etwas zu, dann fiel die Sklavin wieder in eine Bewusstlosigkeit, aus der sie bis zum Morgen nicht mehr erwachte. Katarina machte sich dann Gedanken darüber, was sie in der Nacht gehört hatte. Den ganzen Tag blieb die Sklavin Besinnungslos im Bett, nur manches Mal hörte sie Katarina etwas stöhnen, wenn die Wirkung der Medikamente nachließ. Einen Tag darauf wurde bei Katarina wieder Blut abgenommen, Ihre Werte wurden noch Mal kontrolliert, und wenn alles in Ordnung ist, könnte sie noch am selben Tag die Krankenstation wieder verlassen. Sie freute sich schon darauf, denn sie bekam langsam einen Koller … inzwischen war die Sklavin wieder völlig erwacht, die Bluttransfusion und auch die Schmerzmittel hatten ihr sehr geholfen. Sie war auch etwas gewaschen worden. Sie bekam auch keinen Eintopf wie sonst üblich, sondern so wie Katarina immer eine komplette Mahlzeit zu essen. Denn Anastasija bestand darauf, dass jede Sklavin, die auf der Krankenstation war, so gut wie möglich betreut wurde, damit sie schneller wieder Dienstfähig war.
Die Ärztin sagte dann Katarina, dass sie heute Nachmittag als gesund entlassen werden konnte. Diese freute sich sehr, und informierte auch Anastasija darüber. Sie kam auch gleich, und bat Katarina: „Ist es für Sie vielleicht möglich, heute den Nachtdienst zu übernehmen? Ich weiß, es ist ungewöhnlich, praktisch vom Krankenbett weg gleich wieder Dienst zu machen, aber mir gehen die Leute aus.“ Doch Katarina war einverstanden, und dann besah sich Anastasija etwas die Sklavin, die ruhig schlief, und nicht mitbekommen hatte, was gesprochen worden war. Anastasija entschied mit der Ärztin, dass die Sklavin noch einen Tag hier bleiben durfte, und dann zur weiteren Erholung für eine Woche in eine Zelle im Unterdeck kommen würde. Erst dann würde sie auf ihren Platz zurückmüssen. Dann meinte Anastasija: „Damit sie es nach dieser langen Krankheit etwas einfacher haben, werde ich die Sklavinnen auch heute wieder etwas schneller rudern lassen. Dann schlafen die nach den sechszehn Stunden gleich ein, und sie haben Ruhe.“ Doch Katarina sagte schnell: „Nein, nein. Danke, das ist sehr zuvorkommend, aber nicht nötig. Ich komme mit den Sklavinnen schon klar, obwohl ich länger weg war, aber das schaffe ich garantiert. Darauf können sie sich verlassen. Aber trotzdem Danke für das Angebot.“ Anastasija lächelte sie kurz an, rückte dann von ihren Vorhaben ab und verließ die Krankenstation wieder. Katarina wollte es den Sklavinnen nicht zumuten, dass sie bis zur völligen Erschöpfung angetrieben werden sollten, nur damit sie eine ruhige Nacht hatte. Sie wollte den Sklavinnen wirklich etwas helfen.
Zu Mittag half Katarina der Sklavin im Bett in die Höhe und breitete ein großes Badetuch um ihren geschundenen Körper. Sie betrachtete auch ihre von den Ohrfeigen noch immer geschwollenen Wangen und fragte sie dann Mitleidig: „Kannst du selbst essen?“ Die Sklavin nickte kurz, und griff zum Plastikbesteck. Denn sie bekam nur das, damit sie sich nicht selbst etwas antun konnte. Das Besteck brach jedoch, und Katarina schnitt ihr dann das Fleisch in kleine Stücke. Als beide mit dem Essen fertig waren, setzte sich Katarina zu ihr ins Bett, dann kamen sie ins Gespräch, und Katarina fragte sie: „Was hast du denn getan? Wieso wurdest du so schwer bestraft? Wer war das denn eigentlich?“ Die Sklavin antwortete bitterlich weinend, auch das Sprechen viel ihr wegen den zerbissenen Lippen schwer: „Walerija hat mich so geschlagen, aber ich war völlig unschuldig, diese Bestie hat mich willkürlich herausgesucht! Oh Gott, die hat das auch gewusst, dass ich nichts getan habe, aber trotzdem hat sie mich gemeldet, nur um uns zu zeigen was sie kann! Dieses grausame Miststück! Am liebsten würde ich sie …“ Die Tränen liefen ihr über die Wangen, während sie das erzählte, Katarina nahm deshalb ein Taschentuch, und trocknete ihre Tränen. Sie war auch völlig entsetzt, als sie das hörte. Walerija sollte das gewesen sein?
Sie fragte: „Hat sie dich auch so kräftig geohrfeigt?“ Darauf nickte die Sklavin stumm und sagte dann, während sie immer noch weinte: „Ich wurde auch ohnmächtig, deshalb hat sie mich so geschlagen, damit ich wieder wach wurde, und sie weitermachen konnte. Aber ich will darüber gar nicht mehr reden, es war zu schrecklich.“ Nach einer kurzen Pause fragte sie: „Sag´ Mal, wo hast du denn deinen Platz am Ruderdeck? Denn ich habe dich noch nicht gesehen, du musst hinter mir sitzen, und wann bist du hierhergekommen? Wie lange liegst du denn schon hier, und was haben sie mit dir gemacht? Du hast das sicher auch schon mitmachen müssen, wofür hat man dich denn ausgepeitscht? Diese gemeinen Mistviecher, können uns nur antreiben und mies behandeln, eine Aufseherin ist schlimmer als die andere. Walerija ist von allen die brutalste, ich hasse sie! Das sind alle grausame Nutten, ohne jede Ausnahme! Die gehören deshalb auch alle miteinander in einen Sack gestopft und dann sollte man mit einen Knüppel solange drauf schlagen, bis alle tot sind. Man trifft sicher keine falsche von diesen Miststücken, meinst du nicht auch? Jetzt sag schon, wo sitzt du denn?“
Doch Katarina druckste herum, sie konnte natürlich nicht sagen, dass sie eine Aufseherin ist …
Aber die Sklavin bohrte weiter und sagte, während sie auch ihre Hand zärtlich auf Katarinas Schulter legte. Sie strich auch langsam über den Satinstoff von ihren Pyjama und sagte dann: „Du bist so ein lieber und netter Mensch, denn du hast mir beim Essen geholfen, und so freundlich wie du zu mir bist, was hast du denn getan, dass du hier bist?“
Katarina kamen jetzt sogar die Tränen, unter dem Eindruck vom dem, was sie soeben von der armen Sklavin über sich selbst gehört hatte. Sie konnte es ihr nicht sagen, doch da sie keine Ruhe gab, entschloss sich Katarina zur Offenheit: „Ich möchte dir zwar keine Angst einjagen, aber du wirst sie trotzdem bekommen. Ich bin keine Sklavin, sondern … ich bin eine Aufseherin, und ich bin hier, da ich schwer krank war, aber ich kann noch heute wieder hier raus.“
Die Sklavin erschrak jetzt furchtbar, denn sie erkannte: Sie hatte nicht nur mit einer Aufseherin so abfällig über die Aufseherinnen gesprochen, sondern sie hatte sie sogar berührt, was strengstens verboten war! Voller Angst wich sie zurück, sie senkte auch sofort den Kopf, und wollte sich bei Katarina dafür entschuldigen. Denn sie rechnete bereits damit, für diese Untat gleich wieder auf dieses schreckliche Podest zu kommen, und vielleicht sogar von dieser Aufseherin ausgepeitscht zu werden, die neben ihr im Bett saß! Erst jetzt kam ihr zu Bewusstsein, dass diese Frau nicht so wie sie selbst fast nackt war, und dass sie keinen Keuschheitsgürtel, keine Handschellen und Ketten, sondern einen schönen Satinpyjama trug!
Voller Schreck sagte sie: „Bitte, das habe ich nicht gewusst, ich wollte sie nicht beleidigen, aber was mir widerfahren ist, es war so schrecklich, ich kann das nicht in Worte fassen …“
Doch Katarina nahm sie beruhigend bei der Hand, und sagte: „Du musst vor mir keine Angst haben, denn noch bin ich so wie du eine Patientin, auch später musst du dich nicht vor mich fürchten. Du musst zwar vor mir Respekt, aber keine Angst haben. Denn ich möchte nicht so sein wie die anderen. Ich habe gute Gründe dafür, aber wenn ich dir alles erzähle, dann sitzen wir bis Mitternacht noch hier. Also beruhige dich jetzt, hier geschieht dir auch nichts. Und egal, was du vorhin auch gesagt hast, es bleibt hier in diesen Raum, und niemand wird je davon erfahren. Ich verspreche es dir. Ich habe schon alles vergessen.“
Die Sklavin wurde jetzt ruhiger, und begann jedoch zu weinen. Dann fragte sie Katarina, ob das stimmt, dass es Walerija gewesen sein soll. Ihr wurde alles bestätigt, auch dass sie eine unschuldige so geschlagen hatte. Aber sie wollte sich am Ruderdeck auch noch mit einer Sklavin unterhalten, so als Rückversicherung, für das soeben gehörte. Katarina versprach ihr auch noch Mal, dass sie niemals jemanden erzählen würde, was sie ihr über Walerija, und auch über die anderen gesagt hatte.
Später durfte Katarina dann die Krankenstation wieder verlassen, und sie sagte noch zur Sklavin, während sie sie sogar kurz in den Arm nahm: „Ich muss jetzt Dienst machen, aber du kannst noch einen Tag hier bleiben. Ich wünsche dir alles Gute.“ Dann packte sie ihre Sachen zusammen, und bedankte sich bei den Ärztinnen für die gute Betreuung, bevor sie wieder in ihre Luxuriöse Kabine ging. Sie unterhielt sich später etwas mit ein paar Aufseherinnen, was sich in den vergangenen Tagen so ereignet hatte. Alle freuten sich, dass sie wieder gesund war, und Jelena sagte ihr dann, was Walerija gemacht hatte, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Dann erschien die Gruppe der Aufseherinnen, die Dienstschluss hatten, am Kabinendeck, auch Walerija war dabei. Sie freute sich zwar, Katarina wieder zu sehen, doch sie hatte in der ersten Ruderpause ein kurzes Gespräch mit Galina gehabt, die sie in ihren harten Verhalten nur wieder bestärkt hatte. Aber noch mehrere Aufseherinnen hatten ihr brutales Vorgehen nicht gutgeheißen und sie deshalb bei den gemeinsamen Mahlzeiten geschnitten und mit ihr auch nicht gesprochen.
Sie schwankte zwar noch immer hin und her, aber sie wusste nicht, was der bessere Weg war. Deshalb wollte sie sich auf keine Diskussion einlassen, bis sie selbst zu einer Entscheidung gekommen war. Katarina wollte mit Walerija jetzt darüber sprechen, dass sie nicht schon am Anfang derart brutal sein muss, nur wegen ein paar Tränen, die eine Sklavin vergossen hatte...
Doch Walerija blockte sofort ab, und lief in ihre Kabine. Als Katarina später mit ihr sprechen wollte, öffnete sie nicht, obwohl Katarina immer wieder klingelte. Dann rief sie auch an, doch Walerija nahm nicht ab, obwohl sie am Sofa saß, und das Handy genau vor ihr lag. Sie wollte nicht mit Katarina sprechen, um Zeit zu gewinnen.
Diese gab es schließlich auf, und da sie schon spät dran war, ging sie in ihre Kabine, um zu Duschen, und um sich für den Nachtdienst zurechtzumachen.
Katarina war zwar Russin, aber dennoch von ihren Eltern im katholischen Glauben erzogen worden. Das wollte sie nun wieder praktizieren. Sie wollte jedoch niemals als Aufseherin, und auch nie in der schwarzen Uniform vor Gottes Angesicht treten. Deshalb kniete sie sich jetzt in ihren Morgenmantel vor ein kleines Regal, das sie sich vor ihrer Krankheit als kleine persönliche Andachtsstelle hergerichtet hatte. Es war ein Kreuz darauf, eine Figur der Jungfrau Maria, die Katarina sehr verehrte, und auch ein Rosenkranz, der damals in Rom vom Papst geweiht worden war. Umkränzt wurde alles von ein paar Kunstblumen, denn es war schwierig, immer frische, ´echte´ Blumen zu bekommen. Sie legte sich jetzt die Kette mit dem Kreuz um, das sie auf der anderen Galeere wiedergefunden hatte, und das ebenfalls geweiht war. Dann ging sie ganz in sich, schlug das Kreuz und betete etwas. Sie schwor noch Mal, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um diesen armen Geschöpfen am Deck unter ihr das Dasein etwas leichter zu machen. Als sie fertig war, strich sie mit Tränen in den Augen noch Mal über die Figur von Maria, und machte sich dann für den Nachtdienst fertig.
Sie wollte es zwar nicht, da sie sich vorgenommen hatte, als Symbol für ihr neues Leben auch im Nachtdienst etwas anderes zu tragen, doch sie musste den Catsuit und die Handschuhe darüber anziehen. Denn auf ihren Unterarmen waren noch immer die dunklen Flecken von den zahlreichen Nadeln zu sehen, die ihr gesetzt worden waren. Auch das hielt sie für eine Art Buße, für all das schlechte, was sie auf der anderen Galeere getan hatte. So wollte sie nicht ihren ersten Nachtdienst hier antreten, und sich den Sklavinnen auch nicht so zeigen. Als sie den Gürtel vom Catsuit schloss, fiel ihr auf, dass sie wohl ein wenig zugenommen hatte, als sie Tagelang nur so daliegen konnte, und sich nicht viel bewegen durfte. Sie musste den Gürtel etwas weiter machen. Da sie sehr auf ihre Figur achtete, würde sie ihren Körper etwas im Fitnessraum wieder in Form bringen müssen. Sie flocht ihre blonden Haare auch wieder zum Zopf, sie wollte im Nachtdienst auch erst dann ein neues Haarstyling tragen, wenn die Flecken an ihren Armen abgeheilt waren, und sie dazu dann auch die andere Uniform tragen konnte. Sie verbarg sorgfältig die Kette mit dem Kreuz unter ihren Catsuit, denn es war Aufseherinnen untersagt, persönliche Dinge, wie Schmuck im Dienst zu tragen. Doch Katarina wollte sich das zumindest im Nachtdienst nicht nehmen lassen. Sie ging noch Mal ins Badezimmer, und kontrollierte ihre Aufmachung. Sie atmete tief durch, schminkte sich dezent, und parfümierte sich auch etwas ein.
Als sie fertig war, packte sie ihre Sachen in die Handtasche, die sie auf das Ruderdeck mitnehmen wollte. Mit Widerwillen nahm sie die Peitsche, den Notizblock und auch den Kugelschreiber mit, aber auch dafür hatte sie sich etwas überlegt. Dann fiel ihr ein, dass sie noch das Ladekabel vom Handy auf der Krankenstation vergessen hatte. Sie verließ ihre Kabine, und lief schnell dorthin, da sie bereits spät dran war. Dort angekommen ließ sie die Peitsche draußen liegen, denn die hatte darin nichts verloren. Als sie die Sklavin sah, zuckte diese unwillkürlich zusammen, als sie diese Aufseherin in ihren Catsuit hereinkommen sah. Sie dachte bereits, dass sie wieder ans Podest gebracht werden sollte, für diese Aussagen von vorhin. Doch Katarina näherte sich ihr langsam, ergriff vorsichtig ihre Hand und sagte dann: „Ich tue dir doch nichts, du musst keine Angst haben, ich bin auch nicht wegen dir gekommen. Alles wird gut.“ Dann holte sie das Ladekabel, und machte sich auf den Weg auf das Ruderdeck …
Sie erschien wirklich auf die Sekunde genau zum Dienst, als sie Anastasija sah, verkündete diese den Sklavinnen mit strenger Stimme gleich die Nachtruhe. Diese sanken nun auf ihren Plätzen zusammen, und viele versuchten auch gleich einzuschlafen. Anastasija hatte ihr Wort gehalten, und kein höheres Tempo anschlagen lassen, da sie auch Katarinas Wort vertraute, dass sie mit den Sklavinnen fertig werden würde. Sie wünschte ihr einen angenehmen Dienst, und verließ das Ruderdeck. Einige Aufseherinnen blieben noch zurück, und unterhielten sich im Bereitschaftsraum mit Katarina über ihre Erkrankung, wie sie sich jetzt fühlt, tauschten einige Neuigkeiten aus, und ratschten auch etwas mit ihr. Alle freuten sich, dass sie wieder gesund war. Es war ganz offensichtlich, dass Katarina den anderen Aufseherinnen sympathisch war und sie auch von allen sehr gemocht wurde. Nur Matzuki und Lana fielen aus den Rahmen, und hatten das Deck grußlos verlassen, was Katarina auch völlig egal war. Wenn sie mit ihr nichts zu tun haben wollen, dann würde ihnen Katarina nicht nachlaufen. So etwas hatte sie nicht nötig.
Etwas später verließen dann ihre Kolleginnen das Ruderdeck, und Katarina blieb alleine mit den Sklavinnen zurück. Sie verriegelte die Eingangstür zum Deck, und verzehrte dann hungrig im Bereitschaftsraum zwei Brötchen, dazu trank sie einen Kaffee. Dann sagte sie sich: „So, und jetzt esse ich die ganze Nacht nichts mehr, sonst benötige ich bald größere Uniformen, weil ich in die anderen nicht mehr reinpasse, und das darf nicht sein …“ Sie ergriff mit etwas Missmut die Peitsche, und nahm erst dann ihren Dienst so richtig auf. Sie ging langsam an der Steuerbordseite den Mittelgang entlang, und besah sich die Sklavinnen. Die meisten schliefen bereits, doch ein paar waren noch wach, und senkten sofort den Kopf, als Katarina an ihnen vorbei ging. So merkte sie, dass alle gut ausgebildet und auch diszipliniert waren, sie spürte jedoch auch die Angst, die man vor ihr genauso wie vor allen anderen Aufseherinnen hatte. Dazu kam auch noch Walerijas brutale Vorgangsweise. Noch immer standen alle unter dem Eindruck dieser Gnadenlosen Auspeitschung. Es hatte sich am Ruderdeck mittlerweile auch herumgesprochen, dass die Sklavin völlig unschuldig war.
Dann wechselte Katarina die Seite, und schlenderte die Backbordseite entlang. Als sie etwa in der Schiffmitte angekommen war, erblickte sie plötzlich Alexa. Sie wusste zwar nicht ihren Namen, aber sie erkannte sie sofort an ihrer schiefen, damals vom zurückschnellenden Ruderriemen gebrochenen Nase. Ihre unregelmäßig langen, und auch verfilzten Haare hingen ihr wirr über den Kopf, den sie seitlich auf den Ruderriemen gebettet hatte. Außerdem war ihr Körper vom Schmutz noch immer verfärbt, und dementsprechend war auch ihr Geruch. Katarina besah sich deshalb mit großem Ärger dieses bedauernswerte Geschöpf, sie empfand es als eine Bodenlose Frechheit, dass man diese arme Frau in diesen so Schmutzstarrenden und auch entwürdigenden Zustand beließ. Sie dachte sich, dass Galina noch viel strenger als die beiden anderen Oberaufseherinnen war, und ihr es deshalb auch nicht in den Sinn gekommen war, der Sklavin etwas zu helfen, da sie ihr völlig egal war. Sie ärgerte sich aber auch über Anastasija und Lucija, da die beiden zwar weniger streng waren, aber auch nichts dagegen getan hatten. Sie schluckte dazu auch etwas, doch sie wollte nun ihr Versprechen einlösen, dass sie ihr beim Anketten gegeben hatte und Alexa jetzt die Gelegenheit geben, sich zu waschen. Aber sie sah dann, dass sie bereits tief und fest schlief. Katarina wusste durch ihre zweijährige Erfahrung als Aufseherin natürlich auch, dass sich die Sklavinnen in den Ruhephasen sehr oft nur schlafend stellten, um so etwas Ruhe vor den Aufseherinnen zu haben. Doch Katarina hatte auf der anderen Galeere böswilliger Weise immer schon darauf gewartet. Immer wenn sie gesehen hatte, dass so manche Sklavin sich über den Ruderriemen gelegt hatte, um das Schlafen zu imitieren, oder auch, wenn sie wirklich bereits schlief, dann hatte sie ihr jedes Mal die Peitsche kräftig über den gebeugten Rücken gezogen.
Sie hatte das bei jedem Nachtdienst besonders gerne bei Alexa gemacht, da sie sie auf dem Kieker gehabt hatte. Denn sie war es auch gewesen, die damals voller Panik und Angst Katarina beim losketten sehr tief in den Unterarm gebissen hatte, als sie sie zum Podest bringen wollte. Die Spuren der Zahnabdrücke waren noch immer auf ihren Unterarm zu sehen. Katarina hatte deshalb Alexa bevorzugt schikaniert. Sie war dann nach einem Peitschenhieb auch immer laut schreiend in die Höhe gefahren, und hatte dann als Strafe für den Schrei gleich noch einen Schlag zusätzlich kassiert. Dann hatte sie Katarina höhnisch gefragt und dazu auch gelacht: "Na du? Hast du etwa schon geschlafen? Habe ich dich jetzt etwa geweckt? Ohhh, das wollte ich nicht ..." Sie hatte auf der anderen Galeere auch dafür gesorgt, dass Alexa jedes Mal nach einer Auspeitschung am Podest auch nicht auf die Krankenstation zur Versorgung, sondern sofort in eine Einzelzelle gebracht wurde. Nur durch ihre starke Konstitution hatte sie diese Tortur verkraftet, aber sie musste auch wieder die volle Leistung bringen, wenn sie wieder auf ihren Ruderplatz kam. Deshalb war sie auch nie gepflegt worden, und sah dementsprechend aus, da Katarina sich auf diese schlimme Weise für ihren Biss rächen wollte. So wusste Katarina, dass sie doch auch dafür gesorgt hatte, dass Alexa in diesen schmutzstarrenden Zustand war.
Alexa hatte sie dann mal wütend angesehen, da sie jedes Mal am Beginn von ihren Nachtdienst so gemein schikaniert wurde. Für Katarina war es dann der Grund gewesen, ihre Nummer zu notieren und sie am nächsten Tag wieder am Podest zu bearbeiten. Alexa hatte durch Katarina wirklich viel erlitten. Sie war dann dazu übergegangen, auf ihren Ruderplatz aufrecht sitzenzubleiben, obwohl sie bereits todmüde war. Erst wenn auch von der Nachtaufseherin der Beginn der Ruhezeit verkündet worden war und Katarina gesehen hatte, dass sie noch wach war, erst dann hatte sich Alexa zum Schlafen auf den Ruderriemen gelegt. Aber auch das bewahrte sie nicht immer vor einer Boshaften Aktion.
Doch diesmal schlief Alexa bereits wirklich, aber wenn sie gewusst hätte, dass Katarina heute Nachtdienst hat, wäre sie wach geblieben. Viel zu oft hatte sie diese schlimmen Erfahrungen mit ihr gemacht. Katarina war sich völlig sicher, dass diese Frau sie garantiert bis ans Lebensende für ihre andauernden Schikanen hasste. Es würde vielleicht auch so bleiben, auch wenn ihr Katarina ab jetzt immer etwas Gutes tun würde.
Sie betrachtete diese arme Frau noch kurz, und sie bereute zutiefst, was sie da mit ihr immer gemacht hatte. Ihr plagte das schlechte Gewissen, und dieser Bedauernswerte Anblick rührte sie sogar zu Tränen. Aber da sie Alexa nicht wecken wollte, um ihre Zusage einzulösen, und sie sie aber auch nicht erschrecken wollte, wenn sie ihre frühere Peinigerin wieder sah, verschob sie ihr Vorhaben auf einen anderen Tag. Aber sie wollte Alexa sich dann so richtig pflegen lassen, sie wollte sich außerdem um ihre Haare, und sogar um ihre entstellte Nase kümmern. Sie wollte nun wirklich ein neues Leben beginnen. Sie ging nun weiter langsam den Mittelgang entlang, und blickte auch zum leeren Ruderplatz der von Walerija ausgepeitschten Sklavin, sie wollte sich nun eine suchen, mit der sie sich über die ganze Sache unterhalten wollte. Doch alle, die in der Nähe vom leeren Ruderplatz waren, schliefen bereits, oder dösten vor sich hin. Nur eine einzige war noch wach geblieben, sie nahm eben einen Schluck aus der Trinkflasche. Deshalb ging Katarina langsam die Backbordseite weiter entlang.
Doch als sie so durchging und auch die anderen Sklavinnen weiter musterte, hatte sie plötzlich eine Wahrnehmung. Sie hatte das Gefühl, dass eine Sklavin eine ganz besondere Ausstrahlung besaß. Dieselbe hatte vorhin aus der Flasche getrunken.
Es war Judith...
Gruß Schwester Annika gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Stamm-Gast
Austria
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:13.06.15 22:22 IP: gespeichert
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So, das war nun die Einleitung für die nächste Fortsetzung, und bei der nächsten kommt es zu einer sehr wichtigen Episode: Das erste richtige Zusammentreffen zwischen den beiden, den wichtigsten Hauptdarstellerinnen meiner Story, von Katarina und Judith...
Wie das verlaufen wird, darauf seid ihr sicher sehr gespannt.
Ich kann euch schon jetzt verraten:
Es wird sehr interessant!
Gruß Schwester Annika
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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TomTomTom |
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Sklave/KG-Träger
TomTomTom
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:18.06.15 02:20 IP: gespeichert
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Für die härteren Stellen gibt es ja auch einige unverbesserliche Fans wie mich.
Aber interessant sind deine Kapitel - ob hart oder soft - doch immer. Ich jedenfalls freue mich schon wieder sehr.
Schöne Grüße
Tom
Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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Stamm-Gast
Austria
alles bleibt besser
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:18.06.15 04:29 IP: gespeichert
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Hallo Tom. Sicher war das ein eher softes Kapitel. Aber die Stellen, wo Alexa für ihren Biss von Katarina so gemein schikaniert wurde, waren auch hart. Wollen doch mal sehen, wie Katarina auf die Ausstrahlung von Judith reagieren wird... Gruß Schwester Annika gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Stamm-Gast
Austria
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:28.06.15 17:06 IP: gespeichert
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Hallo meine Leser.
Es geht heute weiter. Ihr erfahrt jetzt, wie das erste Zusammentreffen von Judith und Katarina verläuft.
Da es für die beiden sehr wichtig ist, habe ich dem großen Raum gegeben. Im weiteren Verlauf der Geschichte werdet ihr auch verstehen, warum ...
ich wünsche euch viel Spaß!
Teil 61
Katarina fuhr deshalb sofort ihre ´Sensoren´ aus und konzentrierte sich darauf, dieses Gefühl wurde wieder schwächer, je weiter sie sich von dieser Sklavin entfernte. Katarina blieb stehen, drehte sich dann um und als sie wieder in ihre Nähe kam, wurde das Gefühl wieder stärker ... Sie blieb nun genau neben Judith stehen und schloss ihre Augen. Sie hielt eine Hand in ihr Gesicht, konzentrierte sich und ließ dieses seltsame Gefühl nun etwas länger auf sich wirken ... Sie dachte sich: "Himmel, aber ... das, das gibt´s doch nicht, wieso ..." Sie täuschte sich nicht, es war das selbe Gefühl, wieder dasselbe gute Gefühl, das sie damals verspürt hatte, als sie beschloss, bei Michail zu bleiben und ihn so vor dem ersticken gerettet hatte, als er betrunken im Bett einschlief und den Wodka erbrochen hatte.
Als sie damals auf ihr Gefühl gehört hatte, dass sie sich nicht mit dem Geld aus dem Staub machen, sondern bei Michail bleiben soll, hatte ihr Leben dadurch eine positive Wendung genommen...
Das gleiche Gefühl hatte sie aber auch verspürt, als sie Anastasija, und später auch Walerija zum ersten Mal gesehen hatte, als ihr die Kunststoffsäcke durchgebrochen waren, in die sie ihre wenige persönliche Habe mitgebracht hatte. Katarina dachte sich: "Das kann doch nicht sein, wie gibt´s denn das, eine Sklavin verursacht dieses seltsame Gefühl bei mir?"
Erst jetzt blickte Katarina zu Judith, sie wollte nun sehen, welche Sklavin bei ihr dieses Gefühl verursacht hatte. Sie betrachtete sie etwas länger, und dachte sich dann: "Vom Aussehen her ist sie eine Mitteleuropäerin. Wollen doch mal sehen, ob dieses Gefühl bestehen bleibt, wenn ich sie etwas ruppiger angehe."
Judith bemerkte zwar, dass diese Aufseherin sie musterte, aber sie wagte es nicht den Blick zurückzugeben. Viel zu groß war noch der Schreck von der gnadenlosen Auspeitschung, die Walerija an dieser völlig unschuldigen Sklavin durchgeführt hatte, und die alle anderen mitansehen mussten.
Katarina beschloss nun, mit dieser Sklavin ein Gespräch zu beginnen, sie wollte sehen, ob ihr Gefühl noch weiter bestärkt wurde, auch wenn sie erst mal auf hart machen wollte. Sie war nun mal eine Aufseherin, obwohl sie vorhatte, ganz anders zu sein als auf der anderen Galeere. Sie wollte den Sklavinnen zwar helfen, aber trotzdem auch den Respekt einfordern, den man ihr entgegenzubringen hatte. Sie drehte sich nun zu Judith und sagte zu ihr mit harter Stimme: "Du da! Weißt du, warum diese Sklavin da vor dir ausgepeitscht worden ist? Ich verlange eine Antwort von dir, klar?
Erzähle mir jetzt nicht, dass du nicht mitbekommen hast, warum das geschehen ist, denn der Platz dieser Sklavin ist nur zwei Reihen von dir entfernt, also weißt du ganz genau, was da los war!
Ich will auch, dass du mich ansiehst, wenn ich mit dir rede! Also sag schon, was war da los?"
Dann hob Judith den Kopf und blickte diese großgewachsene, schlanke und blonde Aufseherin an, die in ihren üblichen Catsuit schräg vor ihr auf dem Mittelgang stand, die Peitsche in der Hand hielt und so eine beeindruckende Erscheinung bot. Da Judith so wie vor allen anderen Aufseherinnen natürlich auch vor Katarina Angst hatte, hatte sie jedoch große Hemmungen, es ihr zu sagen.
Sie zitterte vor Angst, als sie diese Aufseherin anblickte, sie dachte sich, dass es ihr vollkommen egal sein kann, warum eine Sklavin so misshandelt worden war. Sie wusste auch nicht, ob diese Frage vielleicht nur eine Falle war, und sie dann als nächste am Podest landet... Sie zögerte deshalb mit der Antwort. Katarina drohte ihr nun: "Sklavin, ich habe dich etwas gefragt, ich verlange von dir eine Antwort und zwar jetzt! Du bekommst eine schwere Strafe, wenn du nicht sofort den Mund aufmachst. Wehe dir, wenn du noch länger schweigst!" Dann herrschte sie Katarina etwas lauter, und mit zusammengekniffenen Augen an, während sie den Arm mit der gefürchteten Peitsche hob: "Sklavin, steh gefälligst auf, wenn du von einer Aufseherin angesprochen wirst, aber sofort!"
Judith erhob sich nun schnell, blickte Katarina an und sagte dann leise zu ihr: "Mistress, Ich bitte sie, hören sie mich kurz an, und lassen sie es mich ihnen bitte erklären." Katarina sagte zu ihr: "Dann mal los Sklavin, ich höre!" Judith schluckte kurz und sagte dann leise zu Katarina: "Mistress, ich sage es ihnen nur, weil sie mir Strafe angedroht haben, denn ich habe vor ihnen große Angst, deshalb habe ich gezögert ..."
Katarina blickte nun die zitternde Judith kurz an, aber jetzt dachte sie sich: "Das war wohl viel zu sehr auf die harte Methode. Das war nicht notwendig, denn so muss ich mit ihr aber auch nicht reden. Was ist eigentlich mit mir los, mein Schwur, den ich geleistet habe, bevor ich die andere Galeere verlassen habe? Bevor ich hier zum Dienst erschienen war, habe ich ihn nochmal geleistet und jetzt bin ich zu dieser Sklavin schon wieder so streng wie auf der anderen Galeere. So werde ich meine Schuld niemals abtragen können, wenn ich so weitermache wie bisher. Aber ich darf nicht zu schnell weich werden, sonst nimmt sie mich vieleicht nicht ernst. Ich bin und bleibe zwar trotzdem eine Aufseherin, aber ich muss mich ändern. Bei ihr beginne ich jetzt damit, weil die andere bereits schläft ...“
Sie rollte jetzt die Peitsche wieder zusammen, zeigte dann mit den Finger auf Judith und während sie ihr die Peitsche unter die Nase hielt, sagte sie jedoch deutlich sanfter zu Judith: "Jetzt kannst du dich wieder setzen, aber beim nächsten Mal erhebst du dich sofort, wenn du von einer Aufseherin angesprochen wirst, ohne darauf hingewiesen werden zu müssen, klar? Wenn ich sage sofort, dann meine ich auch sofort, ok? Das gilt bei allen Aufseherinnen, das ist nur ein gut gemeinter Ratschlag von mir, ich rate dir ihn zu beachten. Du darfst dich auch erst dann wieder hinsetzen, wenn es dir von der Aufseherin erlaubt wurde, klar? Also, du darfst dich wieder setzen."
Judith nickte dazu, bedankte sich und setzte sich schnell wieder auf ihren Platz, sie hatte wirklich große Angst, da sie nicht wusste, was diese Aufseherin als nächstes mit ihr vorhatte. Katarina setzte sich nun auf den Mittelgang, und legte die zusammengerollte Peitsche bedeutsam neben sich auf den Gang. Sie hielt ihre Hand noch kurz darauf und blickte Judith an. Katarina sagte zu ihr: "Ich gebe dieses Züchtigungsinstrument jetzt ganz bewusst aus der Hand, ich hoffe du verstehst, was ich damit sagen will, aber ... verärgere mich nicht!" Dann nahm sie langsam die Hand von der Peitsche.
Sie blieb auf dem Mittelgang sitzen, stellte sich mit ihre Stiefeln auf die Ruderbank neben Judith und sagte zu ihr: "Ich wiederhole mich nicht gerne, aber ich frage dich jetzt noch mal: Ich will von dir wissen, warum es diese Auspeitschung gegeben hat. Und um dich zu beruhigen, was du auch sagst, es bleibt für dich ohne Konsequenzen, das versichere ich dir!"
Dabei hielt Katarina ihre rechte Hand auf die Brust, wo ihr Herz schlug.
Dann nahm sie die Hand von der Brust, hielt drohend den Zeigefinger hoch und sagte zu Judith, die vor Schreck zusammenzuckte:
"Aber wenn du meine Frage jetzt nicht beantwortest, meinen Befehl, es mir zu sagen, nicht sofort befolgst, dann gibt es für dich harte Konsequenzen, vielleicht sogar am Podest, verstanden?" Dann zeigte sie auf die Peitsche, die zwar in Griffweite neben ihr lag, aber sie berührte sie nicht. Da Judith die ganze Zeit zitterte und ihren Kopf demütig gesenkt hielt, dachte sich Katarina: "Was ist denn mit mir los? Warum mache ich es genauso wie auf der anderen Galeere? Warum bin ich so hart zu dieser Sklavin? Einerseits will ich ein neues Leben beginnen, ich habe es sogar geschworen, und andererseits drohe ich nur ständig. So kann es mit mir nicht weitergehen, ich muss mich ändern. Ich darf nicht mehr in mein altes, böses Schema zurückfallen. Zwei Jahre als harte und brutale Aufseherin haben doch auf mich abgefärbt, ich muss mir das eingestehen. Kaum bin ich am Ruderdeck, bin ich wieder so wie früher. Ist doch nicht so einfach, nun viel weicher zu sein, aber ich muss es tun, um meiner selbst willen. Also noch mal von vorne, aber ab jetzt so, wie ich es mir vorgenommen habe, bevor ich den Dienst begonnen habe."
Nun atmete Katarina tief durch, und schloss dann kurz ihre Augen. Sie sammelte sich und dann beugte sie sich zu dieser Sklavin und streckte ihren Arm aus. Sie drehte ihre rechte Handfläche nach oben, und hob mit den Fingerspitzen Judiths Kopf am Kinn vorsichtig nach oben, und übte auch etwas seitlichen Druck aus, damit ihr diese Sklavin ins Gesicht sah. Doch sie hielt den Blick gesenkt, und wagte nicht, ihr in die Augen zu blicken. Katarina spürte natürlich die Angst, die diese Sklavin vor ihr hatte, sie spürte aber auch deutlich, dass bei ihr dieses seltsame, gute Gefühl bestehen blieb. Auch diese merkwürdige Ausstrahlung blieb bei dieser Sklavin trotz der scharfen Anrede bestehen. Nun war sich Katarina völlig im Klaren: Diese Sklavin war ein ganz besonderer Mensch. Katarina fühlte jetzt auch, dass schon nach diesen wenigen Sekunden die ´Chemie´ zwischen ihr und diesen armen Geschöpf stimmte, das da neben ihr auf der Ruderbank saß. Sie war ihr auch auf Anhieb sympathisch, obwohl Aufseherinnen natürlich keinen engeren Kontakt zu den Sklavinnen haben durften. Deshalb sagte Katarina nun zu ihr mit einem normalen, ruhigen Ton:
"Jetzt sieh mich mal an. Du musst auch keine Angst davor haben, denn ich habe dir das bereits gesagt, und ich werde dich auch ganz sicher nicht beißen. Denn ich bin doch nicht dieser unheimliche Graf aus Transsilvanien, oder sehe ich etwa so aus, nur weil ich eine schwarze Uniform trage?" Judith tat jetzt wie ihr geheißen und blickte Katarina genau in ihr Gesicht, die jetzt auch kurz ihre beiden makellosen Zahnreihen zeigte. Sie fragte Judith lächelnd: "Na, habe ich etwa rot unterlaufene Augen und auch lange Eckzähne, die ich dir jetzt in deinen Hals schlagen möchte, um dich auszusaugen? Also, sieh mich mit ruhigen Gewissen an. Ich tue dir auch nichts. Übrigens, mein Name ist Katarina. Aber für dich bin ich Mistress, aber ohne Katarina, klar?" Sie machte nun eine kurze Pause, um etwas nachzudenken, dann sagte sie mit Geheimnisvoller Stimme: „Aber vielleicht, kannst du, könnt ihr alle irgendwann Mistress Katarina zu mir sagen, wenn das klappen sollte, was ich mir für euch ausgedacht habe… Aber das mache ich erst später, nicht schon am Anfang.“ Judith spürte jetzt trotz der harten Vorgangsweise am Anfang, dass diese Aufseherin anders war als die anderen, aber natürlich hatte sie immer noch Angst vor ihr. Aber musste jetzt wegen dieser Ansage von Katarina über Graf Dracula etwas lächeln. Katarina lächelte nun ebenfalls und fuhr gleich darauf ganz ruhig fort:
"Noch eines musst du dir unbedingt merken: Wenn eine Sklavin von einer Aufseherin direkt angesprochen wurde, dann muss die Sklavin ihren Kopf heben und der Aufseherin genau in die Augen blicken, sie darf während der gesamten Unterhaltung auch niemals den Blick vom Gesicht der Aufseherin nehmen, ist das verständlich?" Dann nahm sie wieder die Hand von Judiths Kinn und Judith blickte ihr genau in ihre blauen Augen, sie erhaschte auch eine Duftprobe vom teuren Parfum, das sich Katarina aufgetragen hatte. Sie sog etwas die Luft ein, um etwas mehr davon in ihre Nase zu bekommen. Katarina bemerkte es und reagierte darauf, indem sie noch näher zu Judith kam, damit sie das Parfum noch besser riechen konnte. Sie meinte noch: "Das Parfum gefällt dir, stimmt’s? Ich gebe dir später eine Duftprobe davon, aber sag´ das bloß nicht weiter, in Ordnung? Aber erst mal weiter. Das sind ein paar Grundbegriffe, die du dir besser schnellstens einprägen solltest. Ich bringe dir das jetzt in einem ruhigen Tonfall und auch mündlich bei, denn andere von meinen Kolleginnen machen das garantiert sofort mit der Peitsche.
Aber ich halte dir zugute, dass dir das wohl noch niemand gesagt hat, du konntest das also gar nicht wissen, und deshalb hast du es auch nicht gemacht, habe ich Recht? Ich will es im guten Glauben mal annehmen, dass es so gewesen ist, aber merke es dir gut, was ich dir gesagt habe. Denn beim nächsten Mal bringt es dir eine andere Aufseherin vielleicht auf einer anderen Art bei, auf eine, die mit Schmerzen für dich verbunden ist, klar?" Dazu zeigte Katarina wieder auf ihre Peitsche bevor sie fortfuhr, während sie dann ihren rechten Unterarm auf ihren Oberschenkel stützte, und gleichzeitig ganz nahe bei Judith blieb, dann fuhr sie in einem normalen Ton fort:
"Vergiss eines nicht: Ihr alle und auch du, ihr seid zwar erst einige Tage hier, aber ihr seid jetzt Sklavinnen auf einer Galeere, hier wird eine andere ´Musik´ gespielt, deren Takt von uns vorgegeben und von euch auch eingehalten wird!
Ich sage es dir schon jetzt: Ich bin zwar streng zu euch und ich verlange auch die volle Leistung, aber ich kann auch tolerant zu euch sein, und auch mal nicht strafen, obwohl es andere sehr wohl tun, aber- ihr müsst mir dazu entgegenkommen, denn sonst ... läuft bei mir gar nichts ... Aber bleiben wir erst mal beim Thema, ja? Also, was ist da mit deiner Kameradin los gewesen?"
Judith schluckte, atmete tief durch und sagte dann leise zu Katarina:
"Ein paar von uns haben geweint, als Walerija Nachtdie ..." Katarina unterbrach sie und sagte bedeutsam: "Für dich: Mistress Walerija, verstanden? Merke dir das bitte, denn eine andere von uns schlägt dafür mit dieser hier sofort zu." Dabei zeigte Katarina wieder auf ihre Peitsche, sie fasste sie jedoch auch jetzt nicht an. Judith erschrak dennoch und sagte:
"Ja Mistress, verstanden..."
Katarina fragte sie ruhig: "Also nochmal ganz von vorne, was war da genau los, warum wurde diese Sklavin von Walerija so heftig ausgepeitscht? Ich frage dich deshalb, weil mir das Walerija nicht erzählt hat, und ich konnte sie auch nicht mehr fragen, da sie es schon eilig hatte."
Judith schlotterte zwar noch immer vor Angst, aber sie begann von vorne: "Als Mistress Walerija Nachtdienst hatte, haben ein paar von uns geweint, wegen der Lage in der wir hier sind und wegen all der Schmerzen, die wir haben.
Mistress Walerija hat dann einige von uns dann mit der Peitsche aber sofort geschlagen und uns allen strikt verboten, zu weinen.
Eine von uns, die aber gar nicht geweint hat, ist dann von ihr am nächsten Tag ausgepeitscht worden.
Ich habe es doch genau gesehen, sie hat nicht geweint, ganz sicher nicht ... Mistress Walerija hat sie sich einfach herausgesucht, sie ist nur einmal durch die Reihen gegangen, diese Sklavin hat sich nicht anders verhalten als die anderen, aber ich sage nochmal: Sie hat gar nicht geweint. Sie können auch andere hier fragen, aber jede wird ihnen das gleiche wie ich sagen. Diese Kameradin hat nicht geweint und sie wurde von Mistress Walerija ganz willkürlich ausgesucht. Sie war wirklich unschuldig und hat Mistress Walerija bis zuletzt angefleht, ihr zu glauben und dass sie ihr die Wahrheit sagt und sie gebeten, das mit ihr nicht zu tun. Aber sie hat ihr nicht geglaubt und hat dann angefangen. Oh Gott, es war so furchtbar. Mistress, ich bitte sie mir das zu glauben, ich ... ich, sie glauben mir das doch? "
Als Judith das Katarina fragte, nickte sie kurz, sie sagte aber ganz ruhig: "Keine Angst, komm, rede weiter ..."
Judith tat wie ihr geheißen und fuhr fort:
"Wenn ich sie jetzt angelogen hätte und sie das herausfinden, dann bin ich mir sicher dass sie mich ganz furchtbar dafür bestrafen, noch schlimmer als die eine Kameradin, die Mistress Walerija geschlagen hat.
Ich bitte sie, diese Kameradin war absolut unschuldig, sie hat nichts getan und hat auch wirklich nicht geweint. Sie wurde von Mistress Walerija wirklich völlig ungerechtfertigt halb totgeschlagen. Ich habe ihnen jetzt die Wahrheit gesagt, bitte glauben sie mir das, es ist auch eine Sache des ... Vertrauens ..."
Katarina blickte sie für einen Moment überrascht an, als sie das Wort Vertrauen hörte, aber sie fing sich gleich wieder, sie beruhigte Judith und sagte: "Keine Sorge, ich glaube dir auch, was du gesagt hast."
Sie fügte mit einen Lächeln hinzu: "Aber, wie ist es weitergegangen? Na mach schon ... warum muss ich dir denn jedes Wort einzeln aus der Nase ziehen, hmm?"
Judith begann jetzt zu weinen, während sie es Katarina erzählte. Sie versuchte zwar, es zu unterdrücken, aber sie schaffte es nicht. Immer größer wurde ihre Angst vor Katarina, während sie ihre Tränen abwischte.
Sie flehte: "Ich bitte sie, Mistress, bestrafen sie mich bitte nicht dafür, dass ich jetzt weine, bitte niiicht."
"Nein", sagte Katarina beruhigend zu ihr. "Das tu ich nicht." Dann dachte sie sich: "Meine Güte, die hat aber große Angst vor mir, und ich bin schuld daran, da ich ihr so heftig gedroht habe. Ich muss sie beruhigen, sonst hat sie jeden Moment einen Nervenzusammenbruch. Sie steht auch ganz sicher noch unter dem Eindruck von dem, was Walerija da mit dieser Sklavin gemacht hat. Es war also doch so, wie es mir die andere auf der Krankenstation gesagt hat, die hat mich nicht belügt. Die war wirklich völlig unschuldig. Ein Grund mehr, dass ich Walerija dafür zur Rede stelle. Ich werde mir für sie auch noch was überlegen, denn so was tut man nicht. Es ist außerdem untersagt, eine Sklavin willkürlich am Podest auszupeitschen." Sie legte jetzt ihre Hand auf Judiths Schulter, bevor sie ganz sanft weitersprach: "Du musst dir keine Sorgen machen. Ich war etwas zu grob zu dir, du hast mir auch ganz sicher die Wahrheit gesagt. Ich habe es im Gefühl, du lügst mich nicht an. Jetzt nimm´ mal dein Putztuch und trockne deine Tränen ab, ich erlaube es dir.“
Plötzlich fragte sie: „Weißt du eigentlich, was Tränen sind, warum man weint?"
Judith wusste jetzt aber nicht, was sie von dieser Frage halten soll, sie blieb dennoch vorsichtig und fragte Katarina deshalb: "Verzeihung Mistress, ich weiß nicht, wie sie das meinen?"
Katarina sagte dann einfühlsam: "Man weint, weil die Seele blutet ..."
Judith blickte Katarina überrascht an, sie hatte niemals damit gerechnet, das aus dem Munde einer Aufseherin zu hören, die durch ihre Peitsche dafür sorgt, dass die Sklavinnen vor Schmerzen weinen, dass die Seele blutet ... Sie nahm dann doch ihr Gürtelputztuch und trocknete damit ihr Gesicht von den Tränen ab, dann hielt sie es noch unsicher in der Hand, sie wusste nicht, ob sie das Tuch gleich wieder auf seinen Platz zurücklegen muss, denn es ist Sklavinnen strengstens verboten, das Putztuch in den Ruhezeiten zu berühren, da es sonst eine hohe Strafe dafür gibt.
Katarina sagte zu ihr: "Wenn du das Tuch benötigst, dann kannst du damit gerne die Tränen weiter trocknen, aber wenn unsere Unterhaltung beendet ist, dann lege es wieder ausgebreitet auf seinen Platz zurück und vergiss auch nicht, es wieder glattzustreichen, in Ordnung?"
Judith trocknete weiter ihre Tränen damit und sagte leise zu ihr: "Danke Mistress, das ist sehr freundlich von ihnen."
Katarina fragte sie beruhigend: "Warum wolltest du es mir zuerst nicht sagen, es war doch gar nicht so schwer, oder? Jetzt trink erst mal was, vielleicht fällt es dir dann leichter, mir alles zu erzählen?"
Judith vertraute nun darauf, dass es Katarina ehrlich mit ihr meinte, sie nahm die Trinkflasche und trank auch einiges daraus, obwohl sie nur noch knapp zur Hälfte gefüllt war, sie hoffte, dass das Wasser bis morgen früh trotzdem noch reichte, denn in der schwülen Luft benötigte Judith viel mehr zu trinken als sonst, und sie fürchtete, dass sie bald wieder Durst bekommen würde, deshalb wollte sie mit der Menge etwas haushalten. Sie nickte Katarina dankbar zu, aber als sie ihre Flasche zuschraubte und wieder zurück in die Hülse stellen wollte, fragte sie plötzlich Katarina ganz freundlich und lächelnd:
"Darf ich auch etwas zu trinken haben?" Judith dachte dass sie nicht richtig gehört hatte, eine Aufseherin bat sie- eine Sklavin- darum, ob sie etwas zu trinken haben darf? Sie sagte ganz überrascht zu Katarina: "Selbstverständlich, Mistress ..."
Sie schraubte die Flasche wieder auf und reichte sie Katarina. Diese schüttelte die Flasche und bemerkte genau, dass nur mehr wenig drin war. Sie sagte freundlich zu Judith: "Danke." Sie setzte die Flasche an ihre Lippen und trank einiges daraus, dann sagte Katarina lächelnd zu Judith: "Keine Angst, ich werde dir die Flasche nachher wieder ganz anfüllen. Außerdem habe ich kein Herpes und ich bin auch nicht giftig, du sicher auch nicht, oder?"
Judith schüttelte den Kopf und sagte leise: "Nein, Mistress, ganz sicher nicht, sie sind doch sicher auch völlig gesund ..." Sie war aber traurig darüber, da sie nun noch weniger Wasser zur Verfügung hatte. Sie dachte sich: "Warum muss mir diese Aufseherin das antun? Mir das Wasser auch noch wegtrinken, die muss doch bemerkt haben, dass ich fast nichts mehr habe. Will sie mich etwa so fertigmachen, mich Durst leiden lassen? Ist eine völlig neue Methode, mich zu drangsalieren. Wie soll ich ohne Wasser diese Nacht nur überstehen, falls sie ihr Versprechen dann doch nicht einhält, mir die Flasche wieder zu füllen? Trotz ihrer Freundlichkeit, aber das ist gemein von ihr." Ihr kamen wieder die Tränen...
Katarina lächelte sie nun wieder an und gab ihr die Flasche verschlossen zurück.
Dann fragte Katarina schon fast zärtlich: "Nun gehen wir wieder zurück zu unseren Gespräch, war das denn so schwer, mir all das zu erzählen?"
Judith schluchzte noch immer, während sie sagte:
"Mistress, weil sie ... weil sie ... mit Mistress Walerija zusammen arbeiten und ich große Angst hatte, dass sie es ihr erzählen und ich dafür dann von ihr vielleicht genauso ausgepeitscht werde wie die andere." Judith stockte, beugte sich nun nach vorne, sie nahm wieder ihr Putztuch und verbarg ihr Gesicht mit beiden Händen darin und sagte voller Angst:
"Oh bitte Mistress ... bestrafen sie mich dafür nicht, dass ich jetzt weine ..."
Katarina sagte zu ihr: "Nein nein, keine Angst, ich habe dir ja schon versichert dass dir nichts geschieht, aber ... war das denn alles, wolltest du mir nicht doch noch etwas sagen?"
Judith wurde nun etwas ruhiger und sagte zu Katarina:
"Ich dachte, sie wollen mir eine Falle stellen, um herauszufinden, was wir über sie denken, es Mistress Walerija erzählen und mich dann auf das Podest schicken, um mich dafür zu bestrafen ...
Ich finde, es war ungerecht, diese eine hatte doch nicht geweint, sie hatte gar nichts getan und trotzdem ... wurde sie so furchtbar behandelt.
Wenn wir schon bestraft werden, dann sollte es doch dafür einen Grund geben, oder?"
Katarina blickte Judith nun an, sie erschrak wieder und fürchtete schon das schlimmste, sie bat nochmals, diesmal faltete sie auch die Hände und sagte voller Angst und weinend zu Katarina: "Oh Mistress, ich bitte sie, ich flehe sie an, bitte, bestrafen sie mich dafür nicht, bitte nicht ..."
Katarina strich ihr nun vorsichtig über das Haar. Judith erschrak wieder und zuckte zusammen. Sie hatte trotzdem immer noch wirklich große Angst vor Katarina. Diese sagte nun zu ihr mit wohlklingender Stimme:
"Beruhige dich, keine Angst, dir geschieht nichts, ich stelle dir auch keine Falle und wenn ich etwas zusage, dann halte ich es auch ein. Sowohl wenn ich eine Strafe ausspreche als auch, wenn ich verspreche, nicht zu strafen, darauf kann sich jede von euch verlassen!
Also im Guten für euch, wie auch im schlechten, in Form einer Strafe für euch!
Daran werdet ihr euch leider gewöhnen müssen, an sehr viele Auspeitschungen und ungerechte Behandlung, aber in den Fall, wo Walerija die Sklavin ausgepeitscht hat, obwohl sie gar nicht geweint hat, muss ich dir sogar recht geben, das war von ihr höchst ungerecht.
Ich selbst habe zwar das Motto: Keine Strafe ohne Vergehen, aber ... das haben hier leider nicht alle.
Ich kann aber Walerija nahelegen, dass sie etwas fair zu euch ist und euch nur dann bestraft, wenn ihr es auch verdient habt. Ich mache es in diesen speziellen Fall und rede mit ihr auch ein ernstes Wörtchen, aber mehr ist für euch nicht drin und garantieren kann ich euch auch nicht, dass sie es nicht mehr tut, in Ordnung?
Und jetzt beruhige dich. Du musst deshalb keine Angst vor mir haben, Gehorsam und Respekt, ja, den bekomme ich von dir, aber Angst, die musst du vor mir nicht haben, obwohl ich dich genauso wie alle anderen antreiben und auch mal auspeitschen werde, wenn es nötig ist, es liegt aber nur an dir selbst, ist das für dich soweit klar?"
Judith nickte nun, langsam wurde sie auch immer ruhiger und sie zitterte auch nicht mehr vor Angst.
Katarina sagte zu ihr nochmal: "Du musst keine Angst vor mir haben, du hast recht, das war von Walerija ungerecht, aber es heißt nicht, dass auch ich so ungerecht bin ... Und ich werde es ihr ganz sicher nicht sagen, wer mir das erzählt hat.
Jetzt beruhige dich wieder, es ist nichts doch nichts passiert, oder? Ich bin dich zwar am Anfang von unserem Gespräch voll angefahren, das war von mir gar nicht nötig, und ich sehe es auch ein. Entschuldige bitte."
Dann machte sie eine kurze Pause, und besah sich kurz den Körper von dieser Sklavin. Dann blickte sie auf den blauen Fleck an Judiths Seite und fragte sie: "Wo hast du denn das her?"
Judith zögerte kurz, und sagte dann: „Eine Aufseherin hat mich da mit dem Peitschenstiel geschlagen, da sie dachte, dass ich sie auf den Arm nehmen will. Aber das war ein Missverständnis, ich habe nichts getan, so wie die andere Sklavin vor mir.“
Sie vermied es aber zu sagen, dass es Walerija war, denn sie hatte noch immer Angst davor, von ihr wieder erkannt zu werden.
Katarina meinte dann: „Naja, das war wohl zu heftig, aber du musst eben vorsichtig sein. Aber lassen wir es jetzt gut sein, ich komme später noch mal vorbei, aber habe deshalb vor mir keine Angst, ja? Ach noch was, wo kommst du eigentlich her, eigentlich kann es mir egal sein, ist es mir aber nicht. Bist du Deutsche?“
Völlig überrascht sagte Judith dann, woher sie kam, sagte aber nichts genaueres, da sie immer noch etwas Angst hatte. Darauf sagte Katarina: „Ist ein schönes Land, kannst stolz darauf sein. Ich kenne es auch, denn früher habe ich oft mit meinen Eltern dort Urlaub gemacht. Als wir in einer Stadt auf Durchreise waren, haben sie dann immer die Mode- und Schmuckboutiquen beinahe leergekauft. Dabei bin ich dann auch nicht zu kurz gekommen, habe auch gerne meine Kreditkarte strapaziert.“ Sie lachte dann kurz, auch Judith konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Denn auch sie kannte das, sehr oft waren auch in ihrer Abteilung vom Kaufhaus, wo sie arbeitete, reiche Russen gekommen, und hatten groß zugelangt. Judith hatte auch einigen Umsatz gehabt, und ihre Kunden waren auch sehr zufrieden gewesen. Sie war auch einem Ehepaar besonders gut in Erinnerung geblieben, und hatten sich dann nur von ihr beraten lassen. Sie hatten zuvor ihre bereits erwachsene Tochter immer in einer anderen Abteilung so einiges aussuchen lassen. Sie hatte sich neben der neuesten Mode auch Bettwäsche und auch Morgenmäntel und Pyjamas gekauft, alles aus Satin oder auch echter Seide. Sie hatten sich dann beim Ausgang wieder getroffen, und Judith hatte sie dann aus der Entfernung gesehen, und ganz kurz hatten sich ihre Blicke begegnet, und einmal, vor ein paar Jahren zur Weihnachtszeit hatte sie die blonde Tochter auch persönlich bedient. Aber durch die vielen Kunden hatte Judith nicht mehr daran gedacht, außerdem war diese Familie schon länger nicht mehr im Geschäft gewesen.
Jetzt blickte ihr Katarina tief in die Augen, und lächelte dabei kurz. Sie schien etwas zu überlegen, dann klopfte sie Judith auf die Schulter, stand dann auf, nahm ihre Peitsche und machte ihren Rundgang weiter. Judith wusste überhaupt nicht, warum sie diese Aufseherin das gefragt hatte, noch weniger verstand sie, warum sie von ihr dann so merkwürdig angeblickt worden war.
Sie spürte aber auch, dass diese Aufseherin zwar streng ist, aber auch großzügig sein kann. Dass diese Aufseherin anders ist als die anderen, hatte sie auch gespürt, als sie ihr etwas trinken ließ und dann sogar selbst etwas trank, um die Stimmung etwas aufzulockern, aber sie hatte nun fast nichts mehr zu trinken ...
Trotzdem hegte Judith für diese Aufseherin etwas Sympathie, sie spürte auch, dass sie etwas ´Wärme´ ausstrahlte.
Auch Katarina spürte, dass diese Sklavin etwas an sich ´hatte´, was Katarina bei anderen nicht bemerkt hatte. Besonders beeindruckt hatte ihr, dass sie ihr etwas von Vertrauen gesagt hatte.
Während der Unterhaltung mit Judith, da hatte Katarina dieses merkwürdige Gefühl bei dieser Sklavin wieder gespürt, dasselbe wie damals bei Michail und auch bei den anderen, sie wusste nun, ihr Gefühl hatte sie nicht getrogen. Dieses merkwürdige Gefühl war jedoch auch dann noch aufrecht geblieben, nachdem sie diese Sklavin zuerst ruppig angegangen war.
Als Katarina bei ihren Rundgang kurz darauf wieder bei dieser Sklavin vorbei kam, blickte sie freundlich zu ihr und schenkte ihr sogar ein Lächeln, sie merkte sich ihre Nummer, damit sie auch immer wusste, wer es gewesen ist. Denn seitdem Katarina Aufseherin ist, hatte sie das erste Mal -seit zwei Jahren- wieder dasselbe seltsame Gefühl bei einem Menschen. Auf der anderen Galeere hatte sie es bei keiner anderen Sklavin gehabt, da sie "zugemacht", ihre Gefühle für diese armen Geschöpfe beiseitegeschoben und völlig außer Acht gelassen hatte, dass auch das Menschen waren. Erst hier auf dieser neuen Galeere hatte sie sich für ihre Gefühle wieder geöffnet, deshalb dachte sie sich: "Merkwürdig, bei fast vierhundert Menschen ist eine dabei, wo ich das selbe Bauchgefühl habe." Wieder kam ihr in den Sinn, dass sie das gleiche Gefühl doch auch bei Walerija bekommen hatte, als sie sie zum ersten Mal gesehen hatte. Deshalb ist sie mit ihr auch befreundet. Nicht deshalb, weil ihr Anastasija gesagt hatte, dass sie ihr alles lehren soll...
Katarina spürte zwar, dass sich Walerija während ihrer Krankheit etwas von ihr entfernt hatte, aber sie würde schon wieder auf sie zu kommen.
Sie beschloss nun, wieder auf ihr Gefühl zu hören, auf diese Sklavin etwas aufzupassen, dass ihr nicht allzu viel Schlimmes passiert und bei ihr auch etwas toleranter zu sein.
Dann tat sie das, was sie sich bereits vorgenommen hatte, als sie von dieser Sklavin das Wasser getrunken hatte: Sie ging zu ihr zurück und sagte: "Gib mir nochmal deine Flasche." Judith übergab sie schnell mit einem sorgenvollen Gesicht an Katarina. Diese nahm sie, und trank sie dann ganz aus.
Judith blickte sie wieder überrascht an und dachte sich dann trotzdem: "Jetzt will sie mich also doch Durst leiden lassen, ich fasse es nicht, was ist das bloß für eine gemeine Aufseherin? Die raspelt erst Süßholz und dann säuft sie mir das ganze Wasser weg ..." Judith glaubte immer noch nicht, dass diese Aufseherin ihr die Flasche wieder anfüllen würde.
Als Katarina fertig war, beugte sie sich zu Judith, blickte sie mit einem ausdrucklosen Gesicht an und sagte in einen merkwürdig monotonen Tonfall: „Ich komme wieder.“ Sie ging dann nach hinten in den Bereitschaftsraum, während Judith ihr dabei zusah, und enttäuscht auf ihren Platz hockte. Katarina drehte sich kurz um und sah, dass sie ihr traurig nachblickte, während sie mit der leeren Trinkflasche fortging und den Bereitschaftsraum betrat.
Doch plötzlich fiel Judith wieder ein, dass diese Aufseherin sie gefragt hatte, woher sie kam. Deshalb hatte sie vielleicht auch diesen Spruch vom Terminator verwendet, sie musste sogar kurz leise darüber kichern. Diese Aufseherin musste also auch wissen, woher ´Big Arnie´ stammte …
Katarina spülte die Flasche im Waschbecken vom Bereitschaftsraum gründlich aus, ging dann zum Kühlschrank und holte eine Flasche mit Zitronensaftsirup heraus. Sie füllte etwas davon in Judiths Flasche, füllte sie dann mit kaltem Wasser wieder ganz voll, schüttelte sie und goss dann etwas davon in ein Glas, sie kostete es und füllte etwas vom Sirup nach. Als es dann einen guten Geschmack hatte, brachte sie die Flasche wieder zu Judith zurück. Katarina hatte ganz bewusst den farblosen Zitronensaft gewählt, damit es bei der Reinigung der Flasche nicht auffiel, dass nicht nur Wasser darin gewesen ist und auch, um diese Sklavin zu erfrischen, da ihr aufgefallen war, dass sie recht viel Flüssigkeit benötigte.
Dann griff sie in ihre Handtasche, und holte das kleine Parfumfläschchen heraus. Damit und mit der Trinkflasche kehrte sie nun zu dieser besonderen Sklavin zurück.
Katarina gab ihr die Flasche zurück und meinte: „Hier, aber trinke nicht alles auf einmal.“ Judith bedankte sich bei Katarina, als sie bemerkte, dass die Flasche wieder ganz voll war. Dann sagte Katarina lächelnd: „Und da ist ein kleines Geschenk für dich... ich hoffe, du genießt es.“ Dann bestäubte sie Judiths Körper etwas mit dem Parfum. Diese bedankte sich mit Tränen in den Augen, schnupperte etwas vom Parfum und dachte sich: "Diese Aufseherin ist doch nicht so gemein, wie ich dachte ..."
Sie öffnete dann die Flasche, während sich Katarina betont langsam wieder entfernte. Als Judith den ersten Schluck nahm und den Zitronengeschmack auf ihrer Zunge hatte, verschluckte sie sich vor Überraschung. Sie hustete kurz, stand dann schnell auf und sagte laut genug zu Katarina, so dass sie es auch hören konnte: "Oh Mistress, ich danke ihnen dafür, das ist sehr nett von ihnen." Katarina drehte sich nun um und lächelte Judith an, die nun wieder zu weinen begann, aber diesmal vor Freude ... Sie zeigte Katarina weinend die Flasche, setzte sich wieder und umklammerte sie fest mit beiden Händen, als ob es ein wertvoller Schatz ist, den sie da von dieser Aufseherin bekommen hatte. Aber im Grunde genommen war es für sie auch ein Schatz. Katarina kehrte nun zu Judith zurück und sagte zu ihr lächelnd: "Nicht vergessen, nicht alles auf einmal trinken, ja?"
Dann fragte sie auf einmal, während sie Judith direkt anblickte: "Hast du etwa geglaubt, ich löse mein Versprechen nicht ein und lasse dich Durst leiden?" Judith wusste, was diese Aufseherin nun von ihr erwartete, sie stellte die Flasche schnell in die Hülse, erhob sich sofort und blickte ihr genau in die Augen. Dann sagte sie leise zu Katarina: "Mistress, ich muss gestehen, ganz ehrlich gesagt, ja- ich habe wirklich nicht geglaubt, dass sie mir die Flasche wieder füllen, sondern dass ich bis morgen früh nichts mehr zu trinken habe. Ich bitte sie, bestrafen sie mich nicht dafür, dass ich sie so falsch eingeschätzt habe." Katarina kam nun noch etwas näher, sie ließ die Peitsche vorsichtig fallen, öffnete die rechte Tasche an ihren Catsuit und schob ihre Hand hinein, während sie ihre linke Hand beim Gürtel vom Catsuit in die Taille stemmte, und Judith kurz anblickte.
Judith hatte nun doch ein mulmiges Gefühl dabei, sie wusste nicht, was als nächstes von dieser merkwürdigen Aufseherin kommen würde, obwohl sie ihr fürchterliches Machtinstrument eben fallengelassen hatte.
Doch Katarina sagte ganz ruhig zu ihr: "Na also doch, du hast mich völlig falsch eingeschätzt, hast wirklich geglaubt, ich trinke dir dein Wasser weg und lasse dich dann bis morgen früh auf dem Trockenen sitzen, wie? Hältst du mich denn wirklich für derart böse, für so gemein und auch boshaft zu dir, einer wehrlosen Sklavin, die nichts getan hat, was das vielleicht rechtfertigen würde? Man soll nie absichtlich zu einen Menschen gemein sein... Was soll ich denn jetzt nur mit dir machen, hmm?" Sie ließ ihre rechte Hand in der Tasche von Catsuit, nahm ihre linke Hand vom Gürtel und hielt ihre Finger ins Gesicht, dabei klopfte sie ganz leicht mit dem Daumen auf ihre Wange, dann legte sie ihren Kopf etwas schief, und blickte Judith mit ihren blauen Augen durchdringend an, während sie zu überlegen schien...
Judith bekam nun wieder Angst, aber sie wusste nicht, was sie nun tun soll. Sie blickte Katarina jetzt schuldbewusst an und kniff ihre Lippen ganz schmal zusammen. Dann sagte sie, während sie ihre Hände faltete: "Mistress, bitte, aber ich wusste nicht, dass sie so ehrlich sind und die Flasche wirklich wieder füllen. Ich habe schon die anderen Aufseherinnen erlebt und ich dachte..." Doch weiter kam sie nicht, denn Katarina unterbrach sie und sagte zu ihr: "Du bist sehr aufrichtig, das schätze ich bei einen Menschen, da ich darauf viel Wert lege. Außerdem habe ich es an deinem Gesicht gesehen, es wurde immer länger als ich die Flasche ganz ausgetrunken habe. Aber du kannst beruhigt sein, ich bestrafe dich dafür nicht, weil du mir die Wahrheit gesagt und geglaubt hast, dass ich mein Versprechen nicht einlöse.
Sei ganz unbesorgt. Du hast dir auch schon gemerkt, was ich dir gesagt habe, denn du hast dich erhoben als ich dich direkt angeblickt habe, genau das habe ich von dir erwartet, auch das war sehr beeindruckend von dir und hoffentlich bleibt es so, denn dann werden wir uns sehr gut verstehen, und wir werden auch gut miteinander auskommen, obwohl das hier kein angenehmer Ort für dich ist und du genau weißt, wozu ich da bin, wofür ich sehr gut bezahlt werde, und was ich gegebenenfalls auch mit dir machen werde. Der Zitronensaft war auch ein kleiner Vorschuss für dich, wie ich sehe, hast du mich auch nicht enttäuscht ... Jetzt kannst du dich wieder setzen."
Judith nickte und setzte sich wieder auf ihren Platz. Sie sagte nochmal zu Katarina, während sie kurz die Flasche in die Höhe hob: "Mistress, ich danke ihnen sehr dafür, das werde ich ihnen nie vergessen." Sie weinte dabei wieder. Katarina sagte leise zu ihr: "Gern geschehen, aber das bleibt unter uns, einverstanden?" Sie schenkte Judith noch ein Lächeln, die ihr mit nassen Augen zunickte, sie entfernte sich dann langsam von ihr und nahm ihre Peitsche wieder auf. Judith trank noch etwas vom Saft und legte sich dann auf den Ruderriemen, während sie immer noch weinte vor Freude, sie schlug schnell das Kreuz vor ihrer Brust, sprach auch ein kurzes Gebet und fragte anschließend sogar leise: "Mein Gott, ist das vielleicht diese Person, um die ich dich vor einigen Tagen in der Zelle auf Knien gebeten habe? Ach bitte, lass´ es wahr sein..." Doch plötzlich kam ihr Schuldbewusst in Erinnerung, dass sie ihren Glauben bereits verleugnet hatte. Sie weinte nun deshalb etwas, aber sie holte in Gedanken jetzt alles nach, und bat so auch um Verzeihung. Sie dachte sich: „Oh Herr, deine Wege sind wirklich unergründlich…“
Katarina hatte gesehen, dass diese Sklavin gebetet hatte. Sie kehrte wieder zu Judith zurück, legte ihre Peitsche auf den Boden und ging ganz nahe zu Judith, sie beugte sich langsam zu ihr und fragte leise: "Du bist gläubig und betest auch? Das ist sehr schön, dass du trotzdem noch an etwas glaubst. Du kannst es bei mir in meinen Nachtdienst gerne tun, da auch ich gläubig bin, aber lasse dich bloß nicht von einer anderen Aufseherin dabei erwischen. Es ist euch bei hoher Strafe streng verboten, auch tagsüber machst du das nicht, auch dann nicht, wenn ich dich beaufsichtige, klar? Denn wenn du von der Oberaufseherin dabei erwischt wirst, dann wirst du sehr hart bestraft, und das muss ich dann ausführen, was ich jedoch nicht tun will. Also, lass das tagsüber bleiben, und mache das wirklich nur dann, wenn ich Nachtdienst habe. Können wir uns darauf einigen?" Dazu zog sie den Zipp von ihren Catsuit etwas weiter auf und holte ihr Kettchen mit dem Kreuz heraus.
Judith blickte mit Verwunderung darauf und Katarina sagte leise zu ihr: "Das ist ein Geschenk von meinen Eltern, es wurde auch noch vom Papst geweiht, der vor ein paar Jahren leider verstorben ist. Ich darf es zwar tagsüber nicht tragen, aber nachts wenn ich schlafe, oder hier bin und alleine Dienst habe, werde ich es mir immer umlegen. Denn das lasse ich mir nicht nehmen, meinen Glauben zu zeigen. Ich habe gute Gründe dafür es zu tragen, da ich annehme, dass mir mein Glauben mal sehr geholfen hat."
Judith blickte Katarina mit feuchten Augen an und betrachtete das Kreuz kurz. Dann sagte sie zu Katarina: "Mistress, es ist schön, dass auch sie an etwas glauben und es freut mich, dass es ihnen geholfen hat. Ich wünsche ihnen, dass es ihnen genauso weiterhin hilft wie ich glaube, dass mir mein Glauben helfen wird, eines Tages von hier wieder fortzukommen."
Katarina lächelte und sagte zu ihr leise. "Danke für deine Worte, es ist schon gut, schlafe jetzt, denn die Nacht ist sonst zu kurz für dich. Aber vergiss nicht, was ich dir über das Putztuch gesagt habe, wenn du es nicht mehr benötigst, dann legst es zurück auf die Ablage und streiche es glatt. Denn das wird genau kontrolliert, du willst sicher keine Schläge dafür bekommen, und von mir schon gar nicht, oder? Denn ich bin dafür verantwortlich, durch entsprechende Maßnahmen dafür zu sorgen, dass es korrekt auf seinen Platz liegt, und sorgfältig ganz glatt gestrichen worden ist. Es darf auch während der Nacht nicht berührt werden." Dazu zeigte sie auf die Peitsche, die etwas hinter ihr auf dem Mittelgang lag.
Judith nickte ihr kurz zu, sie fuhr sich mit dem Tuch nochmal über das Gesicht, legte es dann wieder zurück auf die Ablage und strich es sorgfältig glatt. Katarina beobachtete sie dabei und sagte zu ihr: "Aufpassen, die Spitzen müssen diagonal und das Tuch muss auch genau symmetrisch ausgerichtet auf der Fläche liegen, das musst du beachten, ja?" Judith korrigierte das Tuch noch etwas und als Katarina ihr zunickte, war sie sich sicher, dass nun alles in Ordnung war. Dann sagte Katarina leise zu ihr: "Du musst jetzt schlafen, sonst wird es morgen zu schwer für dich. Und ich will auch nicht, dass du morgen früh von mir gleich mit der Peitsche geweckt werden musst, weil du dich nach dem ertönen der Sirene nicht gleich aufgerichtet hast. Ich will dir das nach unserer doch noch sehr angenehm gewordenen Unterhaltung nicht antun müssen." Judith nickte ihr nochmal dankbar zu und legte dann ihre Arme auf den Ruderriemen. Sie bettete ihren Kopf darauf und flüsterte vorher noch zu Katarina: "Mistress, ich danke ihnen nochmal für alles, und ich wünsche ihnen einen ruhigen Dienst." Katarina sagte abschließend leise zu ihr: "Gute Nacht, schlaf gut." Dann lächelte sie Judith nochmal zu, holte erst dann wieder die Peitsche und ging leise von Judith fort.
Katarina spürte durch ihr feinfühliges Wesen, obwohl sie sie bei diesem Gespräch zuerst ruppig angegangen war, dass von dieser Sklavin eine positive und ruhige Ausstrahlung ausging, die sie bei keiner anderen bemerkt hatte. Für sie war es ein Grund mehr, bei dieser Sklavin etwas behutsamer zu sein. Ihr kam aber auch vor, dass sie diese Sklavin schon mal gesehen hatte, auf der anderen Galeere, an einen der letzten Tage, als sie ihre Feindin, als sie Olga fast totgeschlagen und bevor sie deshalb das Schiff verlassen hatte, wurde eine Sklavin ganz hinten angekettet und man ließ sie eine Ruderschicht beobachten, um sie gleich darauf einzustimmen, was sie dann hier erwartet. Sie war dann aber ohnmächtig zusammengebrochen, worüber sich Katarina auch amüsiert hatte.
Katarina dachte sich jedoch, vielleicht irre ich mich und es war nicht dieselbe Sklavin.
Sie dachte schließlich gar nicht mehr daran und führte ihren Kontrollgang weiter fort.
Nachdem Katarina sich mit Judith unterhalten und sie sie nun aus der Nähe gesehen, und auch ihre Stimme gehört, und sich sogar mit ihr unterhalten hatte, erinnerte sich Judith daran, dass es vielleicht sogar die gleiche blonde Aufseherin ist, die sie schon auf der anderen Galeere immer wieder angesehen hatte, als sie hinter der letzten Ruderreihe angekettet an der Wand stand, und die Ruderschicht mitansehen musste, damit sie gleich wusste, was ihr dann hier bevorstehen würde.
Sie hatte aber auch gesehen, dass diese Aufseherin äußert brutal zu den Sklavinnen gewesen ist und immer kräftig zugeschlagen hatte, sie angeschrien und wirklich rücksichtslos gewesen ist. Als sie dann nach dem Dienstende an ihr vorbei gegangen war, hatte Judith dann noch für einen kurzen Moment in ihr kaltes und erbarmungsloses Gesicht geblickt.
Judith konnte sich aber nicht erklären, wenn es dieselbe Aufseherin ist, warum ist sie dann hier auf dieser Galeere? Warum ist sie hierhergekommen, fast zeitgleich mit ihr? Sie sieht auch gleich wie die andere aus, nur die Haare sind jetzt etwas kürzer, was natürlich nichts zu bedeuten hat. Aber auf der anderen Galeere war sie so brutal und rücksichtslos, und hatte sie auch so kalt angesehen, als sie an ihr vorbeigegangen war und dann das Ruderdeck verlassen hatte. Hier ist sie aber so einfühlsam und hatte ihr sogar die Flasche mit Zitronensaft zu trinken gegeben...
Judith bekam aber trotzdem gleich wieder Angst vor Katarina. Sie hoffte, dass sie dieser anderen Aufseherin nur äußerst ähnlich sieht. Denn wenn es wirklich die gleiche ist, dann steht ihr hier eine furchtbare Zeit bevor, obwohl sie vorhin so tolerant zu ihr gewesen ist.
Sie nahm sich auch vor, Katarina besser nicht danach zu fragen, ob sie dieselbe Aufseherin von der anderen Galeere ist, denn sie nimmt es dann vielleicht als Grund, um sie mit der Peitsche zu bestrafen.
Judith hatte nicht die geringste Lust, so wie die andere Sklavin auf diesen Podest bis zur Ohnmacht ausgepeitscht zu werden, schon gar nicht von dieser blonden Aufseherin, die zwar vorhin feinfühlig zu ihr gewesen ist, aber ihr zuerst auch mit schlimmster Strafe gedroht hatte, als sie ihre Frage nicht sofort beantwortet hatte. Denn wenn es die selbe Aufseherin ist, die auf der anderen Galeere so brutal und grausam zu den Sklavinnen gewesen ist, dann würde sie von ihr mit der Peitsche ganz sicher furchtbar zugerichtet werden, wenn sie mal einen Fehler machen oder ihr nicht gehorchen sollte. Obwohl sie ihr neben den anderen Gefälligkeiten, die sie ihr erwiesen hatte, auch wieder eine frisch gefüllte Trinkflasche vorbeigebracht hatte, sogar mit Zitronengeschmack.
Sie war sich bei Katarina dennoch noch immer nicht sicher, ob sie es denn wirklich die richtige Person ist, um die sie vorhin auch gebetet hatte, bevor sie ihr das Kreuz gezeigt hatte...
Mit diesen Gedanken schlief Judith bald darauf ein, während es sich Katarina vorne beim Taktgeber auf einen Stuhl bequem machte und in einen Buch las, sie ließ ihren Blick ab und zu über die Ruderreihen schweifen und hoffte, dass sie hier ihr Gelöbnis nun einlösen konnte, das sie mal in der Kirche gegeben hatte, als es ihr ganz schlecht ging und Beistand von oben erbat. Auch hoffte sie, dass sie die Schuld, die sie auf der anderen Galeere durch die Aktion mit Olga- ihrer Todfeindin, auf ihre Schultern geladen hatte, etwas abtragen kann, indem sie auf diese besondere Sklavin etwas achtgibt. Während dem gesamten restlichen Nachtdienst dachte Katarina darüber nach. Immer, wenn sie in den Bereitschaftsraum ging, etwa um auf Toilette zu gehen, und wenn sie dann an dieser bereits schlafenden Sklavin vorbeikam, bekam sie dieses seltsame Gefühl. Keine andere, auch nicht Alexa, verursachte es bei Katarina, obwohl sie sich nun völlig ´öffnete´, und sich nur auf das konzentrierte. Nur diese eine Sklavin besaß diese Ausstrahlung, und keine andere. Sie dachte sich, während sie bei Judith stehenblieb: "Ich habe das Gefühl, ich kenne sie von woanders, ich habe die schon Mal wo gesehen. Wenn ich nur wüsste wo... Aber es muss eine bestimmte Bedeutung haben, dass diese besondere Frau hier ist. Deshalb werde ich sie etwas in Schutz nehmen, ohne meine Pflichten völlig außer Acht zu lassen. Denn ich glaube, die spielt in meinen Leben nicht nur eine bestimmte, sondern sogar noch eine sehr wichtige und ganz entscheidende Rolle".
Wie Recht Katarina mit dieser Einschätzung von Judith noch haben sollte...
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 15.08.15 um 22:42 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:03.07.15 23:33 IP: gespeichert
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Hallo, es geht heute wieder weiter.
Es ist und bleibt natürlich eine Bdsm-Story, aber ich baue auch ´weiche´ Elemente ein.
Und warum sollen nicht immer nur Sklavinnen, sondern auch mal Aufseherinnen eine aufs Dach bekommen?
Teil 62
Am Morgen ließ Katarina ein paar Minuten früher die Sirene ertönen, um die Sklavinnen zu wecken. Sie wollte nicht, dass es von den Aufseherinnen mit den Peitschen gemacht wurde. Sie rief auch durch das Headset: „Los, alle Aufgewacht, macht schon, dann erspart ihr euch einige Hiebe. Denn ihr werdet noch mehr als genug davon bekommen.“
Die Sklavinnen richteten sich nun auf, einige waren überrascht, als sie diese neue Aufseherin sahen. Doch dann erinnerten sie sich, dass sie am ersten Tag beim Anketten dabei war. Erst als alle Sklavinnen aufrecht auf ihren Plätzen saßen, öffnete Katarina die Tür zum Ruderdeck. Judith schenkte sie sogar ein kurzes Lächeln. Als Katarina wieder nach vorne kam, erblickte sie in der Schiffsmitte Alexa. Diese durchzuckte gleich ein fürchterlicher Schreck, als sie ihre Peinigerin von der anderen Galeere wiedersah.
Sie senkte sofort demütig den Kopf, und erwartete auch schon die Peitsche. Denn sie war von Katarina am Morgen immer damit bedacht worden, als kleinen Nadelstich für ihren Biss. Doch nichts geschah, worüber sich Alexa wunderte. Katarina wusste natürlich, dass Alexa große Angst vor ihr hatte, deshalb ließ sie ihre Peitsche vorne beim Taktgeber liegen, und näherte sich ihr langsam. Dann beugte sie sich hinunter und sagte zu ihr: „Guten Morgen, du kannst mich ohne Furcht ansehen. Ich weiß, dass du große Angst vor mir hast. Ich verstehe auch warum. Als ich dich hier wieder gesehen habe, habe ich dir versprochen, dass du dich mal pflegen kannst. Ich habe nicht darauf vergessen. Denn du siehst wirklich schlimm aus. Ich werde dieses Versprechen einlösen, sobald ich die Gelegenheit dazu habe. Wir sehen uns wieder, aber das meine ich nicht negativ.“ Alexa glaubte natürlich nicht so recht, was ihr Katarina gesagt hatte. Aber sie dachte sich dann, wenn sie dieses Versprechen einhält, würde sie glauben, dass sie es ehrlich mit ihr meint.
Inzwischen hatten die anderen Aufseherinnen das Deck betreten, und Katarina half noch bei der Essensausgabe. Erst dann verließ sie das Deck, und nach dem Frühstück legte sie sich schlafen, während für die Sklavinnen der tägliche Horror begann.
Anastasija hatte inzwischen im Flottenkommando etwas zu erledigen, sie suchte dazu auch die anderen beiden Galeeren auf.
Sie überprüfte dort, ob die ehemaligen Aufseherinnen, die sie höchstpersönlich zu Sklavinnen gemacht hatte, auch so hart wie möglich behandelt wurden. Besonders genau war sie bei der Hundeführerin. Die war bereits jetzt ein vollkommenes Wrack. Anastasija besah sich auch genau den zerschundenen Körper, und sie erinnerte die Ranghöchste Oberaufseherin noch Mal daran, dass sie bei dieser Sklavin bloß niemals Gnade walten lassen soll.
Walerija hatte am Abend lange überlegt, und sich so einiges durch den Kopf gehen lassen. Sie würde diese Nacht Dienst haben, deshalb ging sie zu Galina, und bat sie um ein Gespräch. Sie wurde dann in das Büro bestellt, wo sie sagte: „Frau Oberaufseherin, es war falsch von mir, diese Sklavin auszupeitschen, denn ich glaube, die war unschuldig. Ich habe sie mir willkürlich ausgesucht, das hätte ich nicht tun sollen.“
Doch Galina brauste sofort auf, sie fiel über Walerija her wie ein Berserker. Sie fuhr sie an wie ein wildes Tier, und begann zu toben: “Was glauben sie denn, wo sie hier sind? Wollen sie einer Sklavin vielleicht einen Anwalt zur Seite stellen? Die haben hier keine Rechte, ihr Wort ist Gesetz, wenn sie eine Sklavin notieren, dann ist es eben so! Sobald sie eine Sklavin aufgeschrieben haben, kommt sie auf das Podest, ist das klar? Sie haben eine Notiz auch niemals ohne Beiziehung einer Oberaufseherin zurückzuziehen! Sonst waren sie die längste Zeit hier! Und jetzt will ich von ihnen wissen, wer sie da beeinflussen wollte, aber sofort! War das etwa diese Katarina? Ich warne sie! Sie enden als Sklavin, wenn sie nicht sofort den Mund aufmachen!“
Walerija wollte ihr das zwar trotzdem nicht sagen, doch Galina holte sofort ihre Akte heraus und schüchterte sie dann derart ein, dass Walerija einbrach und ihr alles berichtete, was ihr Darja und Jelena gesagt hatten. Nur was ihr die beiden über Galina erzählt hatten, behielt sie für sich, da sie doch das Gefühl hatte, dass Galina nicht ganz ehrlich zu ihr war. Diese drohte und schüchterte die arme Walerija wieder derart ein, dass sie trotzdem gleich wieder auf der harten Linie war. Dann machte sie wieder auf freundlich, und meinte dann: „Walerija, bitte verstehen sie mich. Ich muss auch mal hart zu ihnen sein, denn sie sind eine Aufseherin, und sie benötigen aber dennoch auch Zuckerbrot und Peitsche. Das ist der Unterschied zu den Sklavinnen. Die bekommen auch die Peitsche, aber ohne Zuckerbrot! Das ist jetzt wirklich die letzte Chance für sie, wenn sie weiterhin als Aufseherin behandelt werden möchten, dann tun sie das, was ich ihnen sage. Und lassen sie sich nicht von anderen beeinflussen. Denn sonst, meine liebe Walerija, bekommen sie nur noch die Peitsche, Seite an Seite mit den Sklavinnen, ist das jetzt ein für alle Mal klar?“
Damit schickte sie Walerija fort und ließ anschließend Darja und Jelena zu sich holen. Die Gelegenheit war durch Anastasijas Abwesenheit auch günstig, Galina wollte die beiden jetzt voll zusammenstauchen. Doch sie ließen sich von ihr nicht alles gefallen, es kam zu wilden Schreiduellen im Büro, sodass man es bis auf den Gang hören konnte.
Es war beiden natürlich klar, dass Galina als Vorgesetzte doch als Siegerin hervorgehen würde. Als sich der Qualm wieder verzogen hatte, mussten beide eine scharfe Verwarnung unterschreiben. Besonders heftig war es für Darja. Galina drohte ihr auch die Ruderbank an, doch diese lachte sie aus, und sagte dann: „Wir drei hier wissen genau, dass das ohne Einverständnis der Ranghöchsten Oberaufseherin nicht möglich ist! Und das sind sie nicht, und ich hoffe, dass sie das niemals werden! Sie benötigen dazu auch das Einverständnis von Anastasijas Vorgesetzten, um mich an die Ruderbank zu ketten. Und das werden sie so schnell nicht bekommen. Erst recht nicht, wenn ich über sie den Mund aufmache, und ein bisschen was davon erzähle, was sie im Gulag mit mir gemacht haben! Verstehen wir uns? Was diese Verwarnung hier angeht, die muss ich wohl oder übel akzeptieren.“ Jelena meinte darauf: „Ich akzeptiere sie auch, denn ich hätte vorhin zu ihnen, zu einer Vorgesetzten auch nicht sagen dürfen, dass sie gefälligst den Mund halten soll. Obwohl es bei so manchen durchaus des Öfteren angebracht wäre. Aber sei es drum.“ Galina schrie sie dann an: „Finden sie etwa, dass es bei mir angebracht wäre?“ Jelena lehnte sich dann zurück, und fragte sie mit zusammengekniffenen Augen: „Wieso? Fühlen sie sich etwa betroffen?“ Galina zischte nur noch einen kurzen Fluch, und warf dann die beiden aus dem Büro.
Sie machten sich dann auf den Weg zur Messe, um das Essen einzunehmen, unterwegs beschlossen sie die weitere Vorgangsweise. Obwohl Darja voller Zorn die Tränen kamen, sagte sie: „Wir lassen uns beide nie etwas anmerken. Verhalten wir uns ganz normal. Selbst wenn wir Walerija jetzt sehen sollten.“ Jelena meinte darauf: “Aber die bekommt es noch zu spüren. Ich habe ihr gesagt, dass ich in Kung Fu den schwarzen Gürtel trage. Ich werde ihr zeigen, was ich drauf habe. Aber noch nicht, die soll sich etwas sicher fühlen, deshalb lassen wir etwas Gras über die Sache wachsen, und wenn sie nicht mehr damit rechnet, dann schlage ich zu, im wahrsten Sinne des Wortes.“ Darja meinte: „Und was ist mit Katarina? Denn obwohl Walerija von Galina beeinflusst wurde, sind die beiden doch etwas befreundet. Wir sollten sie einweihen. Glaubst du, dass sie mitspielen wird?“ Jelena antwortete darauf: „Die wird mitmachen müssen, denn sonst ist sie so wie Walerija meine unfreiwillige Trainingspartnerin. Sie ist zwar eine perfekte Nahkämpferin, denn sonst hätte sie es nicht geschafft, Anastasija beim Training zu überwältigen. Das ist nur mein Vorteil, denn dann bleibe ich voll im Saft. Aber ich glaube doch auch, dass Katarina dafür ist, dass Walerija eine Abreibung bekommt. Denn die wird irgendwann merken, dass Galina sie nur hintergeht. Ihr ergeht es genau gleich wie dir vorher im Gulag. Denn auch du hast ihr vertraut, und wurdest dann verraten. Wir müssen nur warten, es wird so kommen, denn diese Geschichte wird sich bei Walerija wiederholen. Aber Katarina ist korrekt, sie wird es verstehen, auch wenn ich ihre Freundin derart überklopfen werde, dass schon die Hälfte reicht.“
Mit diesen Worten kamen sie in die Messe, wo Walerija bereits am Tisch saß. Beide benahmen sich völlig normal, und setzten sich sogar zu ihr. Später am Nachmittag dachte Walerija in der Kabine etwas nach, sie schwankte wieder hin und her, bis es an der Türe klingelte, und Katarina voll ausgeschlafen im Pyjama und Morgenmantel die Kabine betrat. Sie wollte sich nun mit Walerija über diese Sache mit der unschuldigen Sklavin unterhalten…
Gruß Schwester Annika
gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Stamm-Gast
Austria
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:23.07.15 12:50 IP: gespeichert
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Hallo meine Leser.
Ich habe so einige Nachrichten bekommen, dass bei der Geschichte nichts weitergeht, dass sie langweilig ist, und sich viele Dinge wiederholen.
Man liest nur von Rudern, brutalen Aufseherinnen, Auspeitschungen am Podest, und Schmerzensschreien. Wieso tragen die Aufseherinnen keine Lederklamotten, das ist deshalb auch nicht dominant, usw....
Und eigentlich ist es gar keine Bdsm Story mehr, da auch einige weiche Kapitel eingebaut sind.
Sklavinnen, die auf der Krankenstation versorgt werden, wo gibt´s denn so was, dazu eine Aufseherin, die einfühlsam ist?
Teilweise stimmt diese Kritik sogar, die Geschichte ist etwas zu ausführlich, und ich gehe auch viel zu sehr ins Detail, aber einige Leser wollen das sogar, es könnte sogar noch detaillierter sein, andere wieder hätten am liebsten nur eine kurze Story gehabt.
Was glauben manche denn, was auf einer Galeere abgeht? Dort wird eben gerudert, dort werden Körperstrafen mit der Peitsche durchgeführt, dort treiben Aufseherinnen die Sklavinnen stundenlang an.
Ich wollte auch das ganze Drumherum auf der Galeere beleuchten, auch auf die verschiedenen Lebensgeschichten der Personen näher eingehen, auch auf die Intrigen, die so ablaufen, wie es im wirklichen Leben auch ist.
Wann ich die nächste Fortsetzung einstelle, weiß ich gar nicht, obwohl sie schon fertig ist.
Es würden noch viele Überraschungen kommen, und auch die Abwechslung wäre garantiert, aber.... ich weiß nicht, ob ich weiterschreiben soll.
Was meint ihr dazu, soll meine Geschichte auch zu den unvollendeten gereiht werden?
Gruß Schwester Annika gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Stamm-Gast
Austria
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:23.07.15 12:54 IP: gespeichert
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Dazu habe ich von Sir Astrae folgende Nachricht bekommen, da ich ihm ´mein Leid geklagt´ habe. Mit seiner Genehmigung stelle ich diese Nachricht ein, wer es nicht glaubt, der kann bei Sir Astrae gerne nachfragen.
Zitat | Hallo Annika,
es ist deine Sache, ob du weiter schreibst, ich will mich da nicht einmischen.
Haben diese ... noch nie einen BDSM Roman gelesen?
Dort geht es auch nicht immer zur Sache.
Die, die eine kurze Gesichte haben wollen, beschäfftigen sich anscheinend nicht richtig mir BDSM, sondern kucken nur Pornos, in dennen es kurz zur Sache geht und dann Sense ist.
Ich finde es Schade, wenn diese Geschichte nicht weiter geht, da es eine meiner Lieblings Geschichten ist.
Es ist eine Sache des Autors, ob er auf die wünsche der Leser ein geht oder nicht. Es ist die schöpferische Freiheit des Autors.
Es gibt in diesem Forum so viele kurze, abgebrochene Geschichten, bitte lass deine Geschichte nicht eine von diesen werden.
Du kannst diese Nachricht gerne, beim nächsten Beitrag der Galeeren Geschichte, posten.
Gruß, Sir Astrae |
Gruß Schwester Annika gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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KG-Träger
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:23.07.15 14:21 IP: gespeichert
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@ Schwester Annika
ich möchte mich in vielen Bereichen den Ausführungen von Sir Astrae anschließen. Und bei dieser Gelegenheit DANKE sagen für die Mühen und Arbeiten, die Du Dir bisher gemacht hast.
Da es hier ja ein KG - Forum ist, würde ich noch mehr Spass haben, wenn hierzu n( KG )mehr Bezug bestehen würde.
.... aber Du kannst es nie Allen recht machen. Mach Deine Story , und freue Dich dass Du sicherlich mehr Leser auf Deiner Seite hast, als Kritiker. Und wenn jemand glaubt es kann MANN besser machen, dann gerne her damit.
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Einsteiger
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:25.07.15 10:45 IP: gespeichert
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Hallo Schwester Annika,
ich persönlich finde deine Geschichte und deinen ausführlichen Schreibstiel absolut perfekt und freue mich über jedes Update deiner genialen Geschichte.
Ich hoffe du lässt dich von den Kritikern nicht abschrecken, denn es wäre wirklich Schade wenn diese tolle Story auch unvollendet werden sollte. Bitte nicht.
Auch von mir vielen Dank für deine viele Arbeit und mach bitte weiter.
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Story-Writer
Beiträge: 3439
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:26.07.15 00:07 IP: gespeichert
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Hallo liebe Kollegin!
Ich darf dir an dieser Stelle mal meine Fürsprache aussprechen.
> ... die Geschichte ist etwas zu ausführlich, und ich gehe auch viel zu sehr ins Detail, aber einige Leser wollen das sogar, es könnte sogar noch detaillierter sein, andere wieder hätten am liebsten nur eine kurze Story gehabt.
Mit Why-Not hatte ich mal hier irgendwo die Diskussion, wie detailliert ein einziger Bissen der Nahrungsaufnahme beschrieben sein müsse, wenn es noch erotisch wäre oder in ethnische Breite zerflossen wäre. Eine gewisse Detailtreue ... ob des Ambientes, des Raumes, des Lichts und der Stimmung waren noch im angemessenen Rahmen, aber wenn die Maserung des Fleischs, die Positionierung des Gemüses auf dem Teller oder sogar noch die Form der Gläser und des Bestecks beschrieben worden wäre, hätte ich abgeschaltet.
Ich nehme mal sein Pseudo und sage: Why Not?
Auch ich (be-)schreibe manche Passagen sehr ausführlich. Am meisten jedoch hasse ich die We-i-ce-ha-es-Geschichten. Oberflächig, billiger als ein Porno aus der Videothek und noch dazu fantasielos.
> .... da auch einige weiche Kapitel eingebaut sind.
> Sklavinnen, die auf der Krankenstation versorgt werden, wo gibt´s denn so was, dazu eine Aufseherin, die einfühlsam ist?
Moment!
Wenn du ernten willst, musst du sähen, düngen und wässern.
Auch Sklavinnen sind kein ´Unkraut´, die auf jedem Boden gedeihen. Selbst im Krieg gibt es im Gefangenenlager eine Krankenstation. Auch wenn es "nur" Sklavinnen sind, so stellen sie für ihren Besitzer doch einen Wert dar. Wenn ich verderbliches Obst an den Mann bringen will, so hege und pflege ich es doch.
Außerdem hattest du bemängelt ... sollte man dir angekreidet haben .. dass wir uns in einem KG Forum bewegen und nichts davon zu lesen sei. Aber wir befinden uns hier im SM-Forum, das zwar gerne KG-Bezug haben darf, aber nicht muss. Von daher bleibe bei deinem Stil.
Von daher ...
Schreib weiter!
Gruß
Detlev Auf Wiederlesen
Detlev
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Stamm-Gast
N R W
Alles was im Einvernehmen passiert , ist Normal
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:26.07.15 01:15 IP: gespeichert
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Mir gefällt deine Story mache bitte weiter !
an alle Anderen wer kauft von euch die Biograhfie
von Helmut Kohl und beschwert sich dann ?
Also nicht mehr mit lesen und/oder Klappe halten
. 95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei
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Stamm-Gast
Austria
alles bleibt besser
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:29.07.15 00:00 IP: gespeichert
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Hallo an alle meine Leser. Ich habe mich dazu entschlossen, meine Story weiterzuschreiben.
Ich werde mich auch durch diverse Kommentare nicht von meinen Stil abbringen lassen, ich werde vielleicht nicht immer so sehr ins Detail gehen, auch der KG wird eine größere Rolle spielen, es werden weiche, aber auch harte Kapitel kommen, aber meine Story geht weiter!
Bis zur nächsten Fortsetzung-
Schwester Annika gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Stamm-Gast
Austria
alles bleibt besser
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:01.08.15 00:42 IP: gespeichert
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Hallo meine lieben Leser.
Es geht heute weiter, nun kommt es zwischen Katarina und Walerija zu einem klärenden Gespräch. Wir werden sehen, ob es etwas nützt, und Walerija ab jetzt auf ihre Freundin hört, oder ob es doch jemand geschafft hat, einen Keil zwischen die Freundschaft der beiden zu treiben.
Vielleicht muss Katarina irgendwann mal etwas deutlicher werden...
Ich wünsche euch viel Spaß!
Teil 63
Beide begrüßten sich, und Walerija blickte kurz auf Katarinas Oberkörper, denn sie trug unter dem Pyjama keinen Büstenhalter, und so zeichneten sich unter dem Morgenmantel ihre Brüste, und auch die Knospen ab. Nachdem sich beide umarmt hatten, begann Katarina: „Walerija, du bist meine Freundin, mir liegt sehr viel daran, dass wir es auch bleiben, aber ich möchte mich mit dir über etwas unterhalten, was ich als äußerst wichtig erachte. Also höre mir bitte zu, ja? Sag mal, war das denn wirklich nötig, diese Sklavin so hart zu bestrafen, nur weil ...?" Doch weiter kam sie nicht, da sie Walerija unterbrach und wütend sagte: "Ich will absolute Ruhe in meinen Dienst haben, und ich lasse mir da von dir, Katarina, auch nicht dreinreden!
Es sind Sklavinnen und sie haben meinen Befehlen zu gehorchen, wenn ich sage, es wird nicht geweint, dann wird auch nicht geweint! Ende und aus!
Wenn dir an unserer Freundschaft wirklich etwas liegt, dann rede mir niemals wieder drein, wie ich die Sklavinnen behandle! Ist das klar?"
Katarina nahm ihre Freundin jetzt an der Hand, zog sie zum Tisch und drückte sie auf einen Sessel. Sie setzte sich selbst ihr gegenüber, und nahm sich auch vor, nicht zu erwähnen, dass sie bereits von der Sklavin alles wusste, wie die Sache abgelaufen ist, als sie sich auf der Krankenstation mit ihr unterhalten hatte. Sie sagte laut zu Walerija: "So, jetzt komm bitte erstmals wieder runter, ja? Und du wirst mir auch sehr genau zuhören, was ich dir zu sagen habe! Da es von großer Bedeutung für dich ist, ob du hier weiter bleiben kannst, oder nicht!
Ich habe nichts gegen Strafen, aber bitte übertreibe es nicht. Denn du hast außerdem eine Sklavin ausgepeitscht, die gar nicht geweint hat! Sie hat wirklich nichts getan, was diese Strafe rechtfertigt!
Ich weiß das! Das war grob ungerecht von dir, das ist völlig falsch gewesen!
Frage mich bitte nicht, woher ich das weiß, und ich werde dir das auch nicht sagen. Du wirst schon gar nicht auf die Krankenstation gehen um diese Sklavin zu verhören, und wenn sie in der Erholungszelle ist, wirst du sie auch nicht heimsuchen! Denn von ihr weiß ich das nicht, sie hat mir das nicht gesagt! Sie war die ganze Zeit ohnmächtig!
Es bringt also nichts, wenn du diese Sklavin vielleicht noch mal halb totschlägst, wenn sie wieder einsatzfähig ist, weil sie es dir nicht sagt, denn sie kann es dir nicht sagen! Sie kann es außerdem gar nicht wissen, dass ich mich mit dir darüber unterhalten möchte!
Die musste auf die Krankenstation gebracht werden, nachdem sie die Ärztin nach der Bestrafung angesehen hatte, die hat viel Blut verloren und erhält jetzt eine Transfusion! Die ist noch immer ohne Besinnung! Du bist wohl völlig verrückt geworden, du hättest sie vielleicht sogar umgebracht!
Ich weiß zwar, für dich ist sie nur eine Sklavin, aber sie gleich am Anfang so brutal auszupeitschen, Walerija, so etwas tut man nicht! Ich wiederhole: Das tut man nicht!" Bei diesem Satz schlug Katarina als Untermauerung bei jedem Wort, das sie sprach, mit der Hand auf die Tischplatte. "Das ist zuerst einmal ein Mensch, vergiss das nicht, niemals! Wenn es schon sein muss, dann nimm dir eine vor, die auch etwas getan hat, was eine Bestrafung rechtfertigt, mir ist zwar klar, du hast ein Exempel statuieren wollen, aber mache das bitte bei einer Sklavin, die auch etwas ausgefressen hat, alles andere ist völlig sinnlos! Und diese eine hat nichts getan! Ich wiederhole das deshalb, weil es sehr wichtig ist! Jetzt gebe ich dir so manchen Hinweis, denn mir scheint, dir hat man bisher nur beigebracht, wie man die Peitsche schwingt, was? Ich fange gleich damit an: Es gibt hier klare Regeln, die Sklavinnen sollen auch wissen, innerhalb welcher Grenzen sie sich bewegen müssen, was ist denn, wenn sich eine Sklavin unter deiner Aufsicht nicht mal zu trinken getraut, weil sie nicht weiß, ob sie dich dafür um Erlaubnis bitten muss, und vielleicht nicht schon dafür eine drübergezogen bekommt? Sie müssen zwar warten, bis sie mit dem Essen beginnen dürfen, aber man kann es übertreiben!
Ich hoffe, du weißt auch, dass Sklavinnen Verletzungen, oder auch körperliche Gebrechen, wie Zahnschmerzen an die Oberaufseherin melden dürfen, wenn es die für den Abschnitt zuständige Aufseherin noch nicht getan hat. Das ist besonders wichtig, wenn eine Sklavin fühlt, dass sie krank ist. Denn wenn dich eine Sklavin darüber informiert, dann hast du es weiterzuleiten. Versuche bloß niemals, eine Sklavin einzuschüchtern, damit sie sich nicht meldet, nur weil du deine Ruhe haben möchtest, oder weil du sie auf diese Weise unterdrücken möchtest. Es besteht sonst die Gefahr, dass noch andere angesteckt werden. Und wenn dadurch eine Epidemie an Bord ausbricht, dann wird die Aufseherin dafür zur Verantwortung gezogen. Du bist keine Ärztin, also kannst du nicht abschätzen, ob eine Sklavin nur etwas daher flunkert, oder wirklich krank ist. Das entscheiden dann die Oberaufseherin, und die Ärztin, die am Ruderdeck eingeteilt ist. Du hast das zu melden, und damit basta. Und wenn die Sklavin dir zuvorkommt, und sich selbst meldet, dann hast du sie dafür auch nicht zu schikanieren, hast du verstanden?
Und noch etwas Walerija: Es ist uns untersagt, eine Sklavin willkürlich an das Podest zu bringen, und sie dann fast totschlagen! Aber genau das hast du gemacht! Darauf stehen auch für eine Aufseherin Strafmaßnahmen, wie Landgangverbot, oder Gehaltseinbußen, Verwarnungen und noch schlimmeres! Wir haben das auch zu melden, wenn wir Kenntnis davon erlangen! Die Sklavinnen sollen einsatzfähig bleiben, wenn für geringste Vergehen sofort so harte Strafen verhängt werden, dann ist auf der Krankenstation bald kein Platz mehr! Und wir haben hier nur zehn Erholungszellen, da auch nur eine Sklavin in einer Zelle sein darf. Denn es muss vermieden werden, dass sie sich gegenseitig etwas antun können! Und wenn so viele ausfallen, ist das Rudern für die anderen Sklavinnen umso schwerer! Nur so viel dazu, aber bleiben wir beim Thema. Walerija, du hast da einen großen Fehler gemacht!
Das eine mal bleibt es unter uns, ich melde das nicht weiter, aber auch nur deshalb, da du meine Freundin bist! Denn sonst verlierst du deine Anstellung hier und arbeitest nur noch als Zimmermädchen! Du darfst nur dann eine Sklavin ans Podest bringen und sie auspeitschen, wenn es auch einen Grund dafür gibt! Und mache es dann nicht unbedingt so brutal und so heftig!
Ich selbst bemühe mich, fair zu sein, obwohl ich es mit Sklavinnen zu tun habe, sicher, wir können hier mit ihnen alles machen was wir wollen, tun können die gar nichts dagegen. Aber nur aus schlechter Laune heraus eine Strafe zu verhängen, das muss nicht sein!
Wir sollten dennoch darauf achten, die Sklavinnen nur dann zu bestrafen, wenn sie es verdient haben!" Katarina fuhr fort: "Fairness, die kann man sehr wohl walten lassen, es sind doch auch Menschen, die hier angekettet auf den Ruderbänken sitzen, die haben auch Gefühle und wenn sie mal weinen, was macht das schon aus?"
Walerija sagte jedoch: "Nein, Katarina, wenn ich sage: Es wird nicht geweint, dann ist es bei mir auch so, was du machst, ist deine Sache aber bei mir- nicht! Was Fairness betrifft, gut, das kann ich auch mittragen, ich werde also nur diejenigen bestrafen, die etwas getan haben, worauf eine Strafe steht, das kann ich so machen, aber nicht mehr! Punkt, aus!"
Katarina sagte darauf: "Danke Walerija ..."
Aber diese fragte auch gleich: " Was meinst du, was soll ich jetzt mit dieser Sklavin tun, die ich deiner Ansicht nach zu Unrecht ausgepeitscht habe?
Wenn sie wieder auf ihren Platz sitzt, soll ich mit ihr Händchen halten, vor ihr auf die Knie fallen und ihr sagen, wie leid es mir tut, dass ich sie dafür ausgewählt habe?
Soll ich sie um Verzeihung bitten, ihr vielleicht meine Peitsche geben, damit sie mir die Schläge zurückgeben kann?
Was meinst du, was soll ich wegen ihr jetzt tun? Was?"
Katarina antwortete: "Nein, das ist nicht meine Ansicht, dass sie unschuldig war, sondern die war wirklich völlig unschuldig, und du weißt das auch. Du hast sie dir aus purer Laune einfach so herausgesucht! Mache das nie wieder! Ich sage dir auch auf dem Kopf zu, dass du ganz genau gewusst hast, dass die Sklavin unschuldig war! Ich weiß auch, dass dieses arme Geschöpf bis zuletzt geschworen hat, dass sie unschuldig ist und sie nichts getan hat! Sie hat dich angefleht, ihr zu glauben und ihr nichts zu anzutun, aber du hast es trotzdem getan! Du hast sie fast totgeschlagen, für nichts und wieder nichts! Erst später hast du erkannt, dass es falsch war, das mit ihr zu machen! Dein Herz hat dir das gesagt! Bestreite nicht, dass du mir nur aus purer Feigheit aus dem Weg gegangen bist, nicht geöffnet hast, als ich vor deiner Kabine geläutet habe und auch nicht ans Handy gegangen bist, als ich dich angerufen habe! Du kannst es ruhig zugeben! Wenn ich etwas habe, dann ist das Menschenkenntnis! Aber du kannst das alles wieder gutmachen! Wie wäre es denn, wenn du beim nächsten Mal, wenn diese Sklavin unter deiner Aufsicht etwas getan hat, worauf dann auch wirklich das Podest steht, ihr sagst dass sie diesmal nicht bestraft wird, da sie eine Auspeitschung als- sagen wir ...´Guthaben´ bei dir hat?
So wie es hier abläuft, wird sie das sehr schnell aufgebraucht haben, es dauert sicher nicht lange, oder? Alle Sklavinnen werden nach dieser Auspeitschung an der unschuldigen Sklavin vor dir auch große Angst haben, sie werden sich bei dir auch gehorsam verhalten, da bin ich mir völlig sicher, sie werden auch nicht mehr in deinen Dienst weinen. Aber wenn diese Sklavin doch wieder mal etwas ausgefressen hat, und du ihr dafür jedoch nichts tust, und ihr auch sagst warum, dann wird sie dafür auch garantiert gehorsam sein, noch viel mehr als nach einer Bestrafung, weil du sie diesmal eben nicht bestraft hast!"
Walerija sagte darauf: „Katarina, vergiss nicht, ich bin eine Aufseherin, und die Sklavinnen haben sich mir absolut zu fügen, oder ich zwinge sie dazu! Aber was deinen Wunsch angeht, na gut, das werde ich so machen, aber nur bei dieser einen Sklavin, bei sonst keiner anderen! Und diese Abmachung gilt aber auch nur mir gegenüber! Sollte die gleiche von einer anderen Aufseherin gemeldet und dann zum Podest gebracht werden, dann werde ich für diese Sklavin aber nicht intervenieren, damit ihr das erspart bleibt, nur weil sie bei mir unschuldig war! Fairness, die kann ich auch mal walten lassen, aber keine einzige Sklavin soll glauben dass ich locker zu ihr bin!" Katarina nickte daraufhin und meinte: "Das ist sehr anständig von dir Walerija, danke dafür! Aber ... ich finde, diese Sklavin sollte nicht nur eine, sondern sogar drei Auspeitschungen als Guthaben bei dir haben…"
Dann zeigte sie mit dem Finger auf Walerija und sagte zu ihr laut und auch in einem sehr ernsten Tonfall, entsprechend war auch ihre Miene: "Zum einem, weil sie völlig unschuldig war, du das soeben auch zugegeben hast, und zum anderen weil du es so brutal gemacht hast! Und weil du sie auch noch an den Haaren gerissen und sie außerdem noch so kräftig geohrfeigt hast, dass ihr Gesicht ganz verschwollen war! Für all das hat sie nun bei dir ein Guthaben! Aber rechne ihr nicht schon bei einen ganz kleinen, nicht mal erwähnenswerten Verstoß etwas davon ab, klar? Sondern wirklich nur bei einen ganz groben Vergehen, worauf dann auch wirklich das Podest steht, dann ersparst du ihr das aber, haben wir uns da verstanden?" Walerija blickte Katarina jetzt doch etwas ungehalten an, doch diese nahm sie bei der Hand, und sagte zu ihr: "Na komm´, ist doch nicht so schwer, oder?"
Dann huschte doch ein Lächeln über Walerijas Gesicht, und sie meinte: "Na gut, diese Sklavin hat drei Bestrafungen als Guthaben bei mir, wie du mir gesagt hast, ziehe ich ihr von diesem Guthaben auch nur dann etwas ab, wenn ihr Vergehen auch wirklich sehr gravierend war. Ich werde es ihr auch ganz deutlich sagen, wenn es mal so weit sein sollte. Dass sie deshalb nicht auf das Podest kommt, weil ich vorher so brutal zu ihr gewesen bin. Aber wenn sie dieses Guthaben aufgebraucht hat, dann geht es auch bei ihr seinen normalen Weg, dann schleife ich sie auch wieder zum Podest und tue das, was getan werden muss, ohne dass du mir da dreinredest, das will ich so haben!"
Katarina meinte darauf: "Das werde ich tun, wenn du dich daran hältst, dann geht es in Ordnung!"
Walerija fragte jetzt: “Aber warum nimmst du die Sklavinnen so in Schutz? Was soll das denn überhaupt, ich dachte, du bist eine Aufseherin? Aber mir kommt das eher so vor, als ob du dich hier als Kindermädchen betätigen willst, die die frechen, und ungezogenen Gören beschützen, und sie als Strafe schlimmstenfalls die Wangen etwas tätscheln möchte.
Ich halte mich für eine Galeerenaufseherin, und ich benehme mich deshalb auch so wie eine Aufseherin, die die Sklavinnen beaufsichtigt, sie beim Rudern voll antreibt, und sie auch am Podest ihrer Strafe zuführt.“
Dann sagte sie das, was ihr Galina geraten hatte, falls sie von Katarina darauf angesprochen werden sollte: „Ich habe mittlerweile meinen Aufsichtsstil gefunden, ich bin beinhart, und lasse nichts durchgehen. Ganz am Anfang, während du krank gewesen bist, habe ich es versucht, mal etwas locker zu sein. Aber die Sklavinnen glaubten deshalb, mich ankacken zu können. Denen habe ich es aber sofort gezeigt, vielleicht habe ich auch deshalb diese Sklavin so kräftig ausgepeitscht, weil ich auf Einschüchterung und Härte, und auch auf Gewalt setze. Ich habe schnell erkannt, dass ich damit am wenigsten Probleme habe, und der Gehorsam lässt auch nicht zu wünschen übrig. Nun haben alle Respekt vor mir. Ich werde dabei bleiben, wer von denen glaubt, meine Befehle nicht befolgen zu müssen, wird von mir hart bestraft. Und ich werde auch hart und unnachsichtig zu den Sklavinnen sein. Das ist meine Methode der Beaufsichtigung, und die ziehe ich auch durch, egal was kommen mag, so werde ich das auch immer machen.
Wie du das handhaben möchtest, das ist deine Sache, aber ich rede dir da auch nicht drein. Deshalb will ich auch nicht, dass du mir dreinredest, wie ich die Sklavinnen führe, damit das klargestellt ist! Ich weiß auch, dass du auf der anderen Galeere sehr hart zu den Sklavinnen gewesen bist. Aber hier willst du die Sklavinnen offenbar mit Samthandschuhen anfassen, und mir sogar sagen, dass ich tolerant und zart sein soll? Das passt doch nicht zusammen, bist du auf der anderen Galeere etwa mit Verständnis und Toleranz weit gekommen, oder bist du nicht doch brutal und grausam gewesen? Ich weiß auch, dass eine Sklavin von der anderen Galeere jetzt auch hier ist, die mit der gebrochenen Nase, die kennt dich von früher. Die stinkt übrigens zehn Meter gegen den Wind, und wie die aussieht, ihre Haut ist schmutzig grau. Mir hat Alexandra gesagt, dass diese Sklavin dachte, den leibhaftigen Teufel gegenüber zustehen, als sie dich hier wieder gesehen hat, so große Angst hatte sie vor dir, obwohl du ihr gar nichts getan, sondern sie nur angekettet hast. Ich will gar nicht wissen, was du früher mit ihr immer aufgeführt hast! Ich werde das Gefühl nicht los, dass du zum Teil dafür verantwortlich bist, dass sie so… erbärmlich aussieht. Die dachte wohl, die kommt jetzt vom Regen in die Traufe, als ihr klar wurde, dass du auch hier sein wirst.
Das kommt doch nicht von ungefähr, dass sie sich so sehr vor dir fürchtet, alle anderen haben zwar Angst, und auch Furcht vor uns, doch bei keiner anderen Sklavin war das so deutlich spürbar wie bei dieser einen, als sie dich hier gesehen hat, wie mir Alexandra erzählt hat. Als wir unsere Kabinen besichtigt haben, hast du mir erzählt, was du auf der anderen Galeere mit den Sklavinnen immer gemacht hast, die sind sicher froh, dass du nicht mehr dort bist. Nur durch diese eine Auspeitschung an deiner Todfeindin willst du jetzt ganz plötzlich ein anderer Mensch sein, und all das schlechte hinter dir lassen wollen? Oh nein, meine liebe Katarina, das nehme ich dir nicht ab! Du kannst zwar versuchen, mir das einzureden, aber das gelingt dir nicht!“
Diese machte nun ein schuldbewusstes Gesicht, es reute sie wieder, was sie auf der anderen Galeere gemacht hatte. Deshalb zog sie jetzt den Ärmel vom Morgenmantel hoch, und zeigte Walerija am linken Unterarm die Narben von der Bisswunde, die von Alexa stammte. Sie erklärte ihr jetzt, warum sie diese arme Sklavin immer so gemein schikaniert hatte, und ihr das auch Leid tut.
Sie sagte dann: „Als ich meine Todfeindin am Podest fast getötet habe, und ich dann im Badezimmer dieses unheimliche Spiegelbild von mir selbst gesehen habe, das mich noch für einen Moment so böse ansah, obwohl ich mich bereits vom Spiegel abgewendet hatte, da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich war auf der anderen Galeere eine boshafte und eine sehr böse Aufseherin, ich ließ andere für mein Pech leiden, da Olga nicht greifbar war. Als ich sie dann endlich in meine Finger bekam, ließ ich sie am Podest für all das bezahlen, was sie mir angetan hatte. Als ich mit ihr fertig war, erkannte ich erst, wie böse ich eigentlich bin. Ich war dort kein Mensch mehr, sondern nur noch eine grausame Bestie. Ich wusste, so kann ich nicht länger weitermachen, um meiner selbst willen.
Du sagtest zu mir, dass ich plötzlich ein anderer Mensch sein möchte? Walerija, da hast du völlig recht, ich möchte wieder ein Mensch sein, also das, was ich vorher war, bevor ich zu dieser menschenverachtenden Aufseherin wurde, die ich auf der anderen Galeere war. Und ich möchte auch hier ein Mensch-Katarina- bleiben, und erst an zweiter Stelle soll die Aufseherin kommen. Das habe ich geschworen, bevor ich hierhergekommen bin. Deshalb möchte ich an erster Stelle die Sklavinnen als Menschen ansehen, und auch so behandeln. Erst dann kommen bei mir die Sklavinnen, verstehst du mich jetzt?“
Walerija meinte: „Ist das nicht gefährlich, wenn du die Sklavinnen so gegenübertrittst? Was ist denn, wenn du dafür selbst als Sklavin auf der Ruderbank landest, glaubst du im ernst, dass die Aufseherinnen dich dann auch als Mensch behandeln? Glaubst du etwa, ich werde auf dich Rücksicht nehmen? Oh nein, das schlägst du dir aus dem Kopf. Das werde ich nicht tun, denn ich will nicht so enden wie du, wenn es wirklich so sein sollte, dass du auf die Ruderbank kommst. Erwarte das nicht von mir, hoffe das nicht mal. Egal, ob du meine Freundin bist, oder nicht, ich werde dich dann genau so behandeln, wie alle anderen Sklavinnen.“
Katarina sagte darauf: „Das stimmt natürlich, darauf kann ich nicht hoffen. Aber ich habe diese Einstellung: Auf der einen Seite stehe ich mit all den anderen als Aufseherin, und ich werde auch nicht umsonst so bezeichnet, und auf der anderen Seite stehen die Sklavinnen, aber es sind auch Menschen. Ich stelle keinesfalls diese Einrichtung hier in Frage, schon gar nicht meine Anstellung hier. Ich will auf gar keinen Fall tauschen. Das Schicksal hat es so gewollt, wir sind Aufseherinnen, und das sind Sklavinnen, die sollen Rudern, sie sollen angetrieben werden, und ich bin dazu da, dass sie diese Leistung bis zum Abend, oder sogar bis in die späte Nacht erbringen. Und ich werde auch dafür sorgen, dass sie es tun, mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln, da es nun mal meine Aufgabe ist, und ich dafür sehr gut bezahlt werde. Wenn es sein muss, werde ich Sklavinnen auch melden, und am Podest die Strafen durchführen, zu denen sie verurteilt wurden, dessen kannst du dir sicher sein. Aber es ist immer die Frage, wie man es macht, ob man während dem ganzen Dienst nur die harte Aufseherin raushängen lässt, oder ob man doch auch versucht, ein Mensch zu bleiben. So ganz wird sich das nicht vermeiden lassen, dass auch ich die strenge Aufseherin bin. Dann kann ich es auch, wenn du weißt, was ich meine.
Warum ich das alles mit dir bespreche? Du bist genauso wie ich natürlich auch eine Aufseherin, die mit der Peitsche ihren Willen durchsetzt. Aber versuche trotzdem, auch ein Mensch zu bleiben. Sicher, du hast in deinen Leben viel mitgemacht, bist auch hart geworden, hast deshalb auch deinen entsprechenden Aufsichtsstil, aber bitte keine willkürlichen Meldungen und schon gar keine Bestrafungen mehr, ja? Schon gar nicht bei einer Sklavin, wo du genau weißt, dass sie unschuldig ist. Können wir uns darauf einigen?“
Walerija meinte darauf: „Jetzt verstehe ich dich viel besser. Aber ich bleibe dabei, wie du die Sklavinnen führst, das ist deine Sache, wenn du deshalb Probleme bekommst, dann badest du das aber auch alleine aus. Aber du redest mir auch nicht mehr drein, wie ich die Sklavinnen führe. Wenn ich wieder mal eine aus gutem Grund gemeldet habe, dann werde ich sie auch auspeitschen. Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann stehe ich auch dafür gerade.“
Katarina sagte nun: „Wo gearbeitet wird, passieren Fehler, aber wenn du dir vor einer Entscheidung nicht sicher bist, dann kannst du mir auch ruhig um meine Meinung fragen, ehe du einen Fehler machst, und es dann vielleicht bereust. So wie ich meine Fehler bereue, die ich auf der anderen Galeere gemacht habe. Besonders was diese Sklavin betrifft, zu der ich jahrelang so grausam gewesen bin, nur weil sie mir vor Angst einmal in den Arm gebissen hat, als ich sie zum Podest schaffen wollte. Ihr gegenüber habe ich so einiges gutzumachen, so wie du bei der unschuldigen Sklavin etwas gutzumachen hast. Aber ich fürchte, ich kann das nicht mehr wieder gutmachen, obwohl ich mich ehrlich darum bemühen werde. Aber es lässt sich nichts ungeschehen machen, bei meinen Fall nicht, und bei deinen auch nicht. Sicher, die Auspeitschung und die Schmerzen, die kannst du bei ihr nicht mehr rückgängig machen, aber ich erinnere dich an unsere Abmachung: Sie hat drei Meldungen als Guthaben bei dir, du wirst sie solange nicht auspeitschen, bis das Guthaben aufgebraucht ist, egal, ob es in einer Woche soweit ist, oder erst in einigen Jahren. Wie du es selbst gesagt hast, das gilt nur bei dir, wenn sie von einer anderen Aufseherin gemeldet wird, ist das natürlich hinfällig, selbst dann, wenn ich sie gemeldet habe. Dann kommt sie zur Bestrafung auf das Podest, und ich werde das Urteil dann auch vollstrecken. Wir haben ab jetzt eine wechselseitige Vereinbarung, du bestrafst keine unschuldige mehr, und ich halte mich auch daran, dir in deinen Aufsichtsstil nicht mehr dreinzureden, es sei denn, du fragst mich um meine Meinung. Du musst keine Angst davor haben, ich beiße dich nicht. Unsere Freundschaft soll nicht darunter leiden, nur weil wir eine kleine Meinungsverschiedenheit haben. Aber ich hoffe, die ist nach diesem Gespräch jetzt ausgeräumt. Wir sind und wir bleiben Freundinnen.“
Walerija nickte dazu, und sie umarmten sich wieder zum Abschied. Katarina wechselte jetzt das Thema, und wollte nun etwas über ihren nächsten Urlaub sprechen, den sie zum ersten Mal gemeinsam mit Walerija machen wollte. Doch diese wollte sich vor Dienstbeginn noch etwas ausruhen, und bat deshalb, das nächste Mal darüber zu sprechen. Katarina ging nun aus der Kabine, doch unmittelbar bevor sie die Tür schloss, fragte Walerija plötzlich: „Katarina, eine Sache noch: Woher weißt du das alles, wie das abgelaufen ist, was ich mit dieser Sklavin gemacht habe? Wer hat dir das denn gezwitschert?“
Katarina öffnete noch mal etwas weiter die Tür, und antwortete lächelnd: „Ein Vögelchen…“
Walerija fror kurz das Gesicht ein, während Katarina die Tür schloss.
Galina kam plötzlich um die Ecke, und sah, dass Katarina eben Walerijas Kabine verlassen hatte. Sie folgerte sofort, dass die beiden miteinander gesprochen hatten. Katarina nickte ihr freundlich zu, während Galina mit etwas Neid ihren hübschen Satin-Morgenmantel betrachtete, denn sie hatte selbst keinen.
Nachdem Katarina in ihre Kabine gegangen war, klopfte Galina an Walerijas Tür. Diese dachte, dass Katarina wieder da war, und öffnete sofort. Sie fiel jedoch fast um, als Galina vor ihr stand. Diese befahl sie sofort in das Büro, und begann auch gleich wieder damit, sie einzuschüchtern. Galina fragte: „Worüber haben sie beide gesprochen? Ich habe ihnen doch die Anweisung gegeben, dass sie sich mit dieser Katarina nicht abgeben sollen! Die werde ich mir gleich mal vornehmen, denn ich habe von Anastasija die Aufgabe bekommen, sie einzuschulen, und nicht diese falsche Schlange!“
Walerija knickte sofort wieder ein, und erzählte ihr, dass Katarina alles gewusst hatte, was sie mit der Sklavin getan hatte. Dann rutschte ihr auch heraus: „Haben sie eigentlich schon mit Jelena und Darja gesprochen? Denn die beiden waren der gleichen Ansicht wie Katarina. Deshalb finde ich, dass es doch falsch war, das mit der Sklavin zu tun.“
Doch Galina log ihr ohne mit der Wimper zu zucken ins Gesicht: „Nein, das habe ich noch nicht gemacht. Aber ich knöpfe sie mir noch vor, darauf können sie Gift nehmen.“ Walerija bat jedoch: „Ach bitte, tun sie das nicht! Ich möchte keinen Streit mit den beiden haben, denn ich arbeite mit ihnen zusammen, ich möchte mit jeder Kollegin hier ein gutes Einvernehmen haben. Bitte, Frau Oberaufseherin, bitte nicht, dann wissen beide, dass ich mit ihnen gesprochen habe, und werden mir aus dem Weg gehen, ich möchte nicht von der Gemeinschaft ausgeschlossen werden.“ Galina blickte sie kurz an, dann huschte ein Lächeln über ihre schmierige, falsche Visage, und sagte: „Also gut, wenn sie es wünschen, dann werde ich mit den beiden auch nicht sprechen. Da sie Angst haben, dass sie von den anderen Aufseherinnen geschnitten werden, tue ich ihnen diesen Gefallen, aber nur unter einer Bedingung: Wenn sie, Walerija, wirklich nur noch das tun, was ich ihnen sage, dann werde ich Jelena und Darja nicht zum Rapport holen. Ich werde auch nicht mit Katarina sprechen, damit keine weiß, dass sie jetzt hier im Büro waren. Das verspreche ich ihnen hoch und heilig. Aber halten sie sich an meine Vorgaben, denn dann können die anderen ruhig versuchen, ihnen was anderes einzureden. Tun sie, was ich ihnen sage, und sie werden es hier noch weit bringen.
Das gilt besonders für ihre Härte den Sklavinnen gegenüber. Verzeihen sie nichts, und strafen sie auch sofort. Dreschen sie so richtig mit der Peitsche zu, die Sklavinnen werden das ertragen, da ihnen nichts anderes übrigbleibt. Sie sagten doch, dass Katarina alles gewusst hat, dass sie diese Sklavin bestraft haben. Hat sie ihnen gesagt, woher?“
Doch Walerija sagte: „Nein, sie wollte mir das nicht sagen.“ Galina überlegte kurz, und meinte dann: „Dann kann das nur eine Sklavin gewesen sein, vielleicht war es diejenige, die auf der Krankenstation war. Oder es war eine vom Ruderdeck, sie haben doch heute Nachtdienst, sie haben also genügend Zeit, das herauszufinden. Starten sie ein Verhör, und auch eine Strafaktion, selbst wenn das bis morgen dauern sollte, dann wird es keine einzige mehr wagen, die Aufseherinnen untereinander auszuspielen. Die Sklavinnen begehen also schon wieder Verrat. Einmal ein Verräter, immer ein Verräter. Die machen also wieder das gleiche, weshalb sie zur Bestrafung ihrer Verbrechen auf die Galeeren geschickt wurden. Hoffentlich wissen sie, wie sie darauf zu reagieren haben.“
Walerija war nun voll wieder auf Galinas Linie, sie hasste Verräter, was Galina auch sofort erkannt hatte, und entsprechend argumentierte. Walerija hatte dadurch schon wieder alles vergessen, was ihr Katarina gesagt hatte. Mit dieser Einstellung entließ sie Galina aus dem Büro, und schärfte sie wieder ein, nicht auf Katarina zu hören, und hart zu den Sklavinnen zu sein. Wütend und zornig auf die Sklavinnen stapfte sie den Gang entlang, während sich Galina in ihrem Büro krumm lachte.
Als Walerija wieder in der Kabine war, schlief sie noch etwas, und begann dann die Körperpflege. Während sie unter der Dusche stand, dachte sie sich: „ich soll also ein Verhör abhalten, um herauszufinden, wer das Katarina erzählt hat? Das klingt gar nicht Mal so schlecht. Ich werde den Druck auf die Sklavinnen mit jedem Nachtdienst immer weiter erhöhen. Die sollen bereits vor mir Angst bekommen, wenn sie meinen Namen auch nur hören. Und wenn sie mich erst sehen, dann sollen sie vor Furcht so sehr zittern, als würden sie in einen sibirischen Schneesturm stehen. Das gefällt mir, noch nie hatte ich so viel Macht über so viele Personen, das ist noch weiter ausbaufähig. Ich kann es kaum noch erwarten, am Ruderdeck die Frage zu stellen, wer Katarina das erzählt hat. Und die werden reden. Aber ich muss mir noch etwas ausdenken, was ich mit diesen elenden Verrätern anstellen werde, wenn sie trotzdem nichts sagen wollen…“
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 07.01.16 um 16:14 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:02.08.15 15:01 IP: gespeichert
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So, jetzt kam ich endlich auch mal dazu hier weiterzulesen.
Habe jetzt die letzten 3 Kapitel aufholen müssen.
Ich bin jetzt gespannt, ob Walerija sich auf die Absprache mit Katarina besinnen wird.
Ob das mit der Befragung an Deck klappt
Wenn ich richtig gelesen habe, haben die andern Sklavinnen bereits geschlafen.
Oder war doch noch eine wach und hat das mitgekriegt
Aber, ob sie dann reden wird ist fraglich
1. würden sie eine Mitsklavin verraten
2. müssten sie dann mit einer Strafe oder auch Schikane von seiten Katarinas rechnen.
Was wäre also einfacher, als einfach zu sagen, das Sie geschlafen hätte.
Aber am meisten freut mich natürlich, dass Du weiterschreibst.
DAFÜR EIN HERZLICHES DANKE.
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Gruß vom Zwerglein
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TomTomTom |
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Sklave/KG-Träger
TomTomTom
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:14.08.15 22:01 IP: gespeichert
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Jetzt möchte ich mich, als großer Fan dieser Geschichte von der ersten Stunde an, zu Wort melden. Gerade das, was kritisiert wird, gefällt mir sehr gut. Hier geht es nicht um eine einstündige SM-Session. Hier geht es um das harte Los von Frauen, die von der Russen-Mafia zu Sklavinnen auf einer Galeere gemacht wurden und um strenge und harte Frauen, die als Aufseherinnen dafür sorgen, dass die Sklavinnen ihre letzten Energiereserven ausschöpfen. Ich möchte nicht verhehlen, dass für mich als Sub solche Frauen eine gewisse Faszination ausüben. Schwester Annika aber belässt es nicht dabei. Sie hat durch ihre ausführlichen Schilderungen ein "Galeeren-Universum" geschaffen, in dem die Figuren geradezu zum Leben erweckt worden sind. Sowohl die Aufseherinnen als auch die Sklavinnen haben unterschiedliche Charakterzüge und Motivationen für ihr Handeln. Die Bandbreite bei den Aufseherinnen reicht z. B. von der sadistischen Teufelin Matsuki bis hin zur strengen aber auch gerechten Katarina. Selbst diese Charakterisierung ist aber nicht in Stein gemeißelt, wie man an der Wandlung von Katarina sieht, die auf der anderen Galeere geradezu noch gefürchtet war. Ja, ich bin ein Fan vom harten Femdom in der Tradition z. B. von Steelmoni und Tarl. Dennoch genieße ich es ungemein, dass es nicht nur harte Elemente, sondern auch softe Elemente und gar völlig vom BDSM entfernte Elemente in der Geschichte gibt. Das alles macht die Geschichte für mich auch langfristig so interessant, da es immer etwas Neues zu erfahren gibt. Ähnliches gilt auch für die Details. Gerade die Details lassen die Geschichte lebendig wirken. Nehmt euch mal ein Buch eines bekannten Schriftstellers in die Hand. Oft sorgen darin die Details, dass der Leser in die Geschichte bzw. in die konkrete Handlung eintauchen und mit den Figuren mitfiebern kann.
Ich bin Schwester Annika sehr dankbar, dass sie diese Geschichte entwickelt hat. Es gibt im ganzen Internet keine vergleichbare Geschichte, die diese Art von Femdom in ein großes Universum verpackt, das man eigentlich nur von Nicht-BDSM-Romanen kennt.
Ein herzliches Dankeschön dafür, Schwester Annika.
Schöne Grüße
Tom
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TomTomTom am 14.08.15 um 22:03 geändert Im Herzen seit einem Jahrzehnt eine keusch gehaltene, streng angekettete und frisch gestriemte Rudersklavin auf der Strafgaleere. Zu lebenslänglich verurteilt, da einer habgierigen russischen Oligarchen-Ehefrau im Wege. Heimlich in Mistress Katarina verliebt und ständig von Mistress Matzuki gepisackt. Musste schon häufig zu Mistress Walerija nach vorne auf das Podest und wird vorher von Mistress Anastasija wie eine Bogensehne mit Stahlseilrollen gespannt.
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:17.08.15 00:03 IP: gespeichert
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Hallo meine Leser!
Es geht wieder munter weiter.
Heute erfahrt ihr, wie falsch und hinterhältig Galina ist, und was sie gegen Walerija und auch gegen Katarina vorhat.
Wollen mal sehen, wie Matzuki und Lana darauf reagieren.
Ich wünsche euch viel Spaß!
Teil 64
Inzwischen kam Galina zu Matzuki und Lana, und lud sie in ihre Kabine ein. Sie hatte ihre Behausung auch etwas umgestaltet, und zwei Bilder von Personen aufgehängt, die sie sehr verehrte. Jeden Morgen und Abend nahm sie davor Haltung an, und salutierte sogar. Auch dann, wenn sie alleine in der Kabine war. Als die beiden Sadistinnen in ihre Kabine kamen, erkannten beide sofort, wer auf den Bildern zu sehen war. Sie wussten natürlich, welche Politische Einstellung Galina hatte, aber es war ihnen egal. Alle drei sprachen wieder dem Wodka und Sake zu, aßen etwas, und lachten darüber, wie naiv Walerija doch war, und wie leicht man sie beeinflussen konnte. Galina lachte: „Meine Güte, die ist so was von blöd, diese dumme Kuh hat mir wirklich abgenommen, dass ich mit Jelena und Darja nicht gesprochen habe. Schon bald wird diese blöde Gans von den anderen ausgeschlossen werden, dann kommt unsere Stunde, und sie gehört zu uns. Die hat auch voll gefressen, dass ich sie irgendwann zur Oberaufseherin befördern möchte. Doch sie wird die letzte von allen hier sein, die von mir zur Oberaufseherin wird. Denn ich werde sie, Matzuki, als erste befördern, sobald ich hier das alleinige Sagen habe. Denn ich werde mir etwas ausdenken, um dafür zu sorgen, dass Anastasija ihre Funktion als Oberaufseherin verliert.
Matzuki, sie wollen doch die Sklavinnen auch foltern, nicht wahr? Ich habe ihnen bereits zugesagt, dass sie das ohne weiteres tun können, sie müssen aber aufpassen, damit es keine Spuren an den Körpern dieser nichtsnutzigen Schlampen gibt.
Anstasija hat jedoch was dagegen, da sie möchte, dass die Sklavinnen nur für das Rudern herangezogen werden sollen. Ihr Spielzimmer ist zwar noch nicht fertig eingerichtet, aber ich bin mir sicher, sie haben schon etwas auf Lager, um es den Sklavinnen auch so möglichst unangenehm zu machen, oder? Sie sind nach ihren Sturz nun wieder gesund, und sie haben doch Morgen Nachtdienst, nicht wahr? Da können sie gleich mal was ausprobieren.“ Matzuki lachte jetzt auf, sie rieb sich vor grausamer Vorfreude die Hände, und meinte dazu: „Sie haben völlig recht, ich freue mich schon darauf, meine sadistischen Triebe endlich ausleben zu können. Das liegt übrigens bei uns in der Familie. Ich weiß auch schon, was ich Morgen machen werde, eine Aufseherin hat mich auf diese Idee gebracht, das wird ganz lustig!“ Sie kicherte, und erzählte Galina, was sie geplant hatte. Diese freute sich über Matzukis Einfallsreichtum, und diese fragte dann Lana, ob sie Morgen auch dabei sein möchte, was diese nur zu gerne bejahte.
Plötzlich sagte Galina, die schon etwas beschwipst war: „Da wir alle drei Seelenverwandt sind, finde ich, dass wir diese Förmlichkeiten ab jetzt nicht mehr nötig haben. Wenn wir privat sind, lassen wir diese blöden, förmlichen Anreden ab jetzt bleiben. Ab nun bin ich Galina für euch. Nur im Dienst sind wir korrekt, aber sobald wir unter uns sind, bleibt das siezen draußen vor der Kabine, klar?“ Die anderen beiden waren natürlich sofort dafür, sie füllten schnell ihre Gläser, und prosteten sich zu diesem Anlass gleich wieder zu. Dann fragte Matzuki: „Machen wir das auch dann so, wenn Walerija dabei ist? Denn eigentlich mag ich sie nicht, da ihr Katarina am Anfang geholfen hat. Ich kann beide nicht leiden.“ Doch Galina meinte: „Och, warum eigentlich nicht, wenn sie niemanden mehr hat, dann laden wir sie auch dazu ein. Sie kann auch mal was mittrinken, aber nur, um zu sehen, wie viel sie verträgt. Außerdem habe ich, so wie immer, auch einen Hintergedanken. Denn sie vertraut mir, und zwar genauso wie die Fliege, zu der die Spinne sagt: Komm´ tritt ein, ich zeige dir mein Haus, und lade dich dann zum Essen ein, ha ha! Denn dann werden wir sie so abdrücken, dass wir sie hinaustragen müssen, und sie am nächsten Tag noch voll zu ist, und dann sogar blau machen muss, hi hi...!
Das filmen wir dann, und wenn sie aus der Reihe tanzt, und nicht tut, was wir drei ihr sagen, dann knalle ich ihr eine Abmahnung wegen Trunkenheit auf dem Tisch. Die wird sie dann unterschreiben, und damit gibt sie das auch zu. Das ist eines der schwersten Vergehen, denen sich eine Aufseherin schuldig machen kann. Und dann drohe ich ihr mit der Ruderbank, da Alkohol zwar erlaubt ist, aber nur, solange man am nächsten Tag voll Dienstfähig ist. Natürlich werde ich diesen Eintrag nicht in ihrer Akte abheften, sondern bei mir unter Verschluss halten. Und den beiden anderen Oberaufseherinnen wird sie das aus leicht verständlichen Gründen auch nicht gestehen. Ich hoffe sehr, dass dieses Vorhaben gelingt. Also melden sie mir das, wenn sie sich von euch nicht unterdrücken lässt. Dann werde ich nur einmal mit der Abmahnung wedeln, und sie wird wieder ganz klein sein. Denn so haben wir einen guten Grund, um sie zu erpressen, dagegen können dann Anastasija und auch Katarina nichts machen. Denn beim nächsten Verstoß, egal welchen, ist sie erledigt. Dann lege ich Anastasija diesen Eintrag vor, und wenn sie mich fragt, warum sie nichts davon weiß, und er nicht in der Akte war, werde ich behaupten, dass ich ihn aus Mitleid mit Walerija nicht abgeheftet habe. Aber da sie weiterhin Disziplinlos ist, musste ich das melden. Dann muss sie vielleicht sogar Anastasija auf die Ruderbank schicken. Mir kann da auch nichts passieren, da ich gute Freunde habe. Mensch, wenn dieses Vorhaben echt Wirklichkeit werden würde, dann will auch Katarina nichts mehr von Anastasija wissen! Wie kann man noch mit einer Oberaufseherin gut auskommen, die die beste Freundin zur Galeerensklavin gemacht hat? Natürlich darf sie niemals erfahren, dass wir drei es in Wahrheit gewesen sind, falls dieser Fall eintritt. Also, was wir über dieses Vorhaben ausgeheckt haben, bleibt hier in diesen Raum, klar?
Sobald sie zu uns gehört, dann ist sie der Trottel vom Dienst. Die hat so viel Angst davor, Rudern zu müssen, dass sie alles tun wird, was wir wollen. Dann wendet sich auch diese Katarina von ihr ab. Es wird eben überall ein Idiot benötigt, also auch hier. Anderswo sagt man dazu Dorftrottel, hier ist es dann Walerija.“ Matzuki lachte dreckig, und sagte: „Ha ha, ich freue mich schon darauf, mehr noch als Morgen auf den Nachtdienst. Die saufe ich unter dem Tisch, die wird herumkugeln, aber wir sollten nachhelfen. Diese dumme Kuh bekommt gleich vom Anfang an und immer die volle Ladung, und wir trinken später nur Wasser. Wodka heißt doch Wässerchen, nicht wahr? Ich lach´ mich tot! Von ihrer Blutprobe werden wir dann ein Betriebsfest feiern können! Aber warum willst du das denn mit Walerija machen? Ich meine, ich mag sie zwar nicht, aber gleich auf die Ruderbank mit ihr…“
Galina sagte: „Ach weißt du, ich habe es mir zur Methode gemacht, die Existenz von jemanden zu zerstören, der mir nicht zu Gesicht steht. Wenn ich das nicht manches Mal tue, bin ich nicht ich selbst. Dann schlafe ich sogar Ruhiger, wenn ich das gemacht habe. Ich habe auch mal mit voller Absicht eine Glückliche Ehe, ja sogar zwei Leben völlig zerstört. Ich habe einen Mann verführt, und ihn so umgarnt, dass er dann alle seine Vorsätze vergessen, und mit mir geschlafen hat. Es heißt nicht umsonst: Wenn der Idiot steht, schaltet das Hirn ab. Der Mann ist wirklich eine Biologische Fehlkonstruktion. Er hat nicht genug Blut, um das Gehirn, und das Ding da unten gleichzeitig ausreichend damit zu versorgen, hu hu…. Ich beließ es natürlich nicht bei diesen einen Mal. Ich sorgte dann dafür, dass die Ehefrau es spitzkriegte. Dann hat ein Freund von mir mit dieser Frau geschlafen, nachdem er in einen Lokal mit ihr geflirtet hatte. So hatten wir es zuvor abgesprochen. Wenn der Ehemann es kann, warum nicht auch die Frau. So hat mein Freund es ihr eingeredet, damit sie kein schlechtes Gewissen gekommen hat. Ha ha, die hat ihren Mann dann solche Hörner aufgesetzt, dass alle dachten, er sei ein Hirsch! Naja, kurz darauf kam die Scheidung, und das gemeinsame Haus ging dabei drauf. Das haben mein Freund und ich weit unter seinen Wert gekauft, und dann teuer weiterverkauft, den Erlös haben wir uns geteilt. Das Geld habe ich aber auf mein Konto gelegt, da ich ihn die ewige Treue und natürlich auch die baldige Heirat versprochen hatte. Meine Güte, der war so blöd, und hat mir alles geglaubt.
Um einen lästigen Mitwisser loszuwerden, gab ich dann dem Ex-Ehemann einen Tipp, wer mit seiner Frau geschlafen hatte. Er hat dann meinen ´Freund´, der auch nur Mittel zum Zweck war, als Rache auf offener Straße eine Kugel in den Kopf gejagt. Er wurde dann dafür zum Tode verurteilt und hingerichtet. Am Abend vor seiner Exekution habe ich ihn noch besucht, und ihm alles gesagt, dass seine Frau unschuldig war, und wir beide ihn reingelegt hatten. Ich habe mich sogar bei ihm bedankt, dass er den einzigen Zeugen aus dem Weg geräumt hatte, und ich mir außerdem das Geld vom Haus unter dem Nagel gerissen habe. Geglaubt hat ihn aber keiner, als er bis zuletzt sogar noch vor dem Exekutionskommando geschrien hatte, wer in Wahrheit dafür verantwortlich war. Ich habe dann auch noch seiner Frau alles erzählt, sogar beim Begräbnis von ihren Ex. So als letzten Nachschlag, um die Sache zu vervollkommnen. Ich mache das auch ganz gerne, wenn jemand schon am Boden liegt, dann trete ich noch drauf, und schlage ein letztes Mal nach. Und zum Schluss wird mein Opfer noch von mir angepieselt.“
Sie lachte kurz, und erzählte mit triefenden Zynismus weiter: „So war es auch bei dieser Frau. Sie erlitt dann noch beim Begräbnis einen Nervenzusammenbruch, und ist jetzt in einer Irrenanstalt. Ich habe auch den Chefarzt dort gut gekannt und ihn bestochen, dass er in ihre Krankenakte reinschreibt, dass sie immer ordentlich Psychopharmaka verabreicht bekommen muss, da sie so sehr phantasiert, und damit sie für immer dort bleibt. Die redet von Dingen daher, die jeder Grundlage entbehren. Zwei Personen sollen völlig Grundlos ihr Leben zerstört, und ihren Ex sogar zu einem Mord getrieben haben. Kann man sich solche Phantasien denn eigentlich vorstellen? Ich habe ihr einmal sogar einen Besuch abgestattet, um zu sehen, ob es ihr auch schlecht genug geht. Ich habe sie verspottet, sie verhöhnt, und ihr wieder alles in Erinnerung gerufen. Dann ist sie auf mich losgegangen. Stellt euch vor, die wollte mich verhauen, so aggressiv war diese hysterische Furie. Mir haben die Pfleger dort aber zum Glück sofort geholfen. Mann, ich sage euch, das sind nicht nur Männer, sondern sogar richtige Kleiderschränke. Die sind fast genau so breit wie hoch. Sie haben diese Furie zuerst in eine Zwangsjacke gesteckt, und ihr dann auch noch eine große, dicke Windel ganz fest umgemacht. Dann hat man sie in eine Gummizelle gestopft, wo sie weitergetobt hat. Erst recht, als sie durch das kleine Sichtfenster gesehen hat, wie ich sie ausgelacht und ihr auch noch die Zunge gezeigt habe. Irgendwann sank sie zusammen, und hat nur noch geweint. Erst dann hatte ihr der Chefarzt eine Beruhigungsspritze gegeben und da ich ihn darum bat, hat er ihr als Höhepunkt auch noch ein starkes Abführmittel verabreicht.
Ich kam dann wieder am nächsten Morgen, da ich ein Protokoll über den Angriff unterschreiben musste. Da habe ich sie wieder gesehen, als sie aus der Gummizelle geschleift wurde. Mann, die hatte sich angemacht bis rauf zum Kreuz, die hat gestunken, und die Irrenjacke hatte sie auch noch an, hi hi… Tja, die bekommt jetzt rund um die Uhr die Windeln angezogen, denn was soll man denn sonst mit einer machen, die sich aus Protest immer selber beschmutzt? Man muss eben vorbeugen, nicht wahr? Sie wird auch zum Schlafen nackt bis auf die Windel ans Bett gegurtet. Da habe ich sie auch zum letzten Mal gesehen, und sie wieder verspottet. Aber da hatte sie sich in ihr Schicksal bereits gefügt. Mir wäre es Allerdings lieber, wenn sie nicht im Irrenhaus, sondern hier auf der Galeere als Sklavin wäre. Ich habe mit diesen Arzt, der all das veranlasst hat, zur Feier des Tages noch getrunken, und er hatte dann leider einen tödlichen Autounfall. Hätte nicht vorher noch den Schnaps trinken sollen, in den jemand eine riesige Dosis Schlafmittel gemischt hatte. Ich habe leider nicht die geringste Ahnung, wer das etwa gewesen sein könnte, ha haaaa! Ich lache oft jetzt noch darüber.
Ich wollte auch im Gulag bei Jelena und Darja die Existenzen zerstören, bei Jelena wäre es beinahe so weit gewesen, aber sie kam mir gerade noch davon. Hier will ich das bei Walerija tun, auch um Katarina und auch letztendlich Anastasija zu schaden. Über diesen Umweg schaffe ich sie beiseite, dann bin ich die Ranghöchste Oberaufseherin, und Katarina wird die nächste sein, die mir zum Opfer fällt. Ich werde sie immer schikanieren, bis sie das Handtuch wirft, und uns verlässt, wenn sie nicht schon vorher etwas anstellt, was sie auf die Ruderbank bringt. Die nächste ist dann Lucja. Auch bei ihr arrangiere ich eine Intrige, sobald sie weg ist, dann benötige ich natürlich auch neue Oberaufseherinnen, die mir allerdings unterstellt sind. Das seid dann ihr beide, das verspreche ich euch. Denn ich möchte mit solchen Aufseherinnen arbeiten, die ich bereits kenne, und mit denen ich schon eine Weile zusammengearbeitet habe. Dieses Recht, Aufseherinnen vorzuschlagen, das hat eine Oberaufseherin. Und ich sorge auch für etwas Schub für dieses Vorhaben. Denn ihr passt gut zu mir, und wir werden dann Gemeinsam durch Dick und Dünn gehen.“
Obwohl Matzuki schon einiges getankt hatte, war sie trotzdem bei klarem Verstand. Sie wusste also, mit welch Durchtriebener Person sie es zu tun hatte. Deshalb stand sie plötzlich auf, und hielt ihre Hände vor Galinas Gesicht. Sie sagte nun zu ihr in einen derart drohenden Ton, der bei Galina keine Illusion zuließ, und sie es deshalb sofort verstand: “Aber, meine Liebe, ich sage dir nur eines: Solltest du auch nur einmal gegen mich oder Lana eine Intrige starten, es auch nur versuchen, dann schwöre ich dir, dann bring ich dich höchstpersönlich um. Mit diesen Händen werde ich dir deinen Kalbskopf vom Hals drehen! Ganz langsam, damit du auch was davon hast! Und falls ich es nicht selbst machen kann, da du mich bereits beseitigt hast, mein Vater ist sehr einflussreich. Nur ein Wort von ihm würde genügen, und du wirst das Schicksal nehmen, dass du für Walerija, oder Katarina, Anastasija und Lucja, oder auch für mich und Lana vorgesehen hast. Solltest du mir an den Karren fahren, oder auch nur bei mir anstreifen, dann mache ich dich fertig. Haben wir uns da verstanden?
Du kannst dich auch mit einer ganzen Horde von Leibwächtern umgeben, die auf dich aufpassen. Aber eine ruhige Minute hast du keine mehr. Irgendwann wird man dich erwischen. Noch ein kleiner Ausflug in Sachen Geschichte: So einige römische Kaiser sind von Angehörigen der Prätorianergarde umgebracht worden, also von denen die eigentlich den Kaiser beschützen sollten. Caligula weiß, wovon ich spreche. Falls du mir nicht glaubst, du kannst dich gerne im Flottenkommando nach meinen Vater erkundigen. Wir haben beide den gleichen Familiennamen. Die haben schon einen Beistrich in der Hose, wenn sie nur von ihm hören. Der hat sich in Japan bei den Triaden einen Namen gemacht, einige Morde gehen auch auf sein Konto. Für dich bedeutet das, dass dir mal jemand mit einem Katana gegenüberstehen wird, mit dem er dich abschädeln wird, falls du etwas gegen mich und Lana unternommen hast, und wir deshalb zu Sklavinnen wurden. Aber zuvor wird man sich noch einige Stunden, vielleicht aber auch ein paar Tage mit dir beschäftigen. Dann wird zwar nicht mehr viel von dir übrigbleiben, aber immer noch ausreichend, das man einen Kopf kürzer machen kann. Mein Vater hat mal einen Rekord aufgestellt. Er schaffte es, einen Geschäftsmann, der ihn hintergangen hatte, bei der Folter volle 31 Stunden am Leben zu erhalten. In deinen Fall würde er beabsichtigen, diesen Rekord zu brechen. Wir Japaner sind sehr erfindungsreich, wie du dir sicher denken kannst.
Also, Galina, du bist natürlich meine Vorgesetzte, und das Ambiente hier passt eigentlich auch nicht zu dem, was ich dir zu sagen habe. Aber halte dir das immer vor Augen. Was glaubst du denn, warum wird hier auf der Galeere eine Folterkammer eingerichtet? Warum bin ich hier, und werde mit den Sklavinnen dort drin tun und machen können, was ich will, so lange sie dabei nicht vor die Hunde gehen? Wenn sie beim Rudern eingehen, das ist natürlich was anderes, das ist das Berufsrisiko einer Galeerensklavin. Aber sie dürfen durch Folter oder bei einer Bestrafung am Podest nicht verrecken. Das ist auch eine klare Vorschrift, die nicht außer Acht gelassen werden darf. Falls du dir das schon gedacht hast, warum die Folterkammer hier ist, ich gebe dir jetzt die Antwort darauf! Mein Vater hat das in die Wege geleitet, er möchte seiner Tochter diese Folterkammer schenken, wo sie ihren Sadismus freien Raum lassen kann, allerdings mit der Einschränkung, dass jedes Opfer den Besuch in meinen Spielzimmer überleben muss. Auch dann, wenn einer der Gäste eine der Sklavinnen dort drin bearbeitet. Und die Opfer werden das auch überleben. Dafür garantiere ich.
Nicht zu vergessen, du wirst am Gewinn beteiligt, dein Anteil ist auch höher als meiner oder der von Lana. Wir teilen das wie besprochen so auf, wie wir das ausgemacht haben. Das bedeutet, du brauchst mich. Also beiße bloß nicht die Hand, die dich füttert, kapiert? Denn was macht man mit einem Hund, der sein Herrchen beißt? Richtig, man erschlägt ihn. Galina, ich hoffe, du weißt jetzt, was das für dich bedeutet, und du weißt jetzt auch, woran du bei mir bist! Also keine Intrigen gegen mich oder Lana, nicht mal den leisesten Versuch davon, verstanden? Solltest du herausfinden wollen, ob ich nur geblufft habe, nur zu! Aber das wäre dein letzter Fehler, den du in deinen Leben begehst. Außerdem war ich früher in Tokio eine brutale Domina, und ich habe es manches Mal übertrieben, und einige Kunden haben mein Dominastudio mit den Füßen voran wieder verlassen. Natürlich wollten sie das nicht, aber ich bin eben über das Ziel hinausgeschossen, und da haben es einige nicht mehr ausgehalten. Trotzdem geschah mir nichts, was glaubst du denn, warum? Das ist so eine Kopfnuss, die ich dir jetzt zum Knacken gebe. Jetzt bin ich hier, auch um die Behörden Zuhause nicht auf dem Plan zu rufen. Aber hier kann ich ungestört meinen Leidenschaften nachgehen. Natürlich werde ich mich an die Regeln hier halten, ich werde zwar bis an die äußersten Grenzen des Erlaubten gehen, aber ich werde gut aufpassen, dass mir niemand ankann. Galina, das ist jetzt eine deutliche Warnung: Sei im Umgang mit mir und Lana bloß vorsichtig, denn sonst...“
Galina wusste, wie einflussreich und wie gefährlich Matzukis Vater war. Also war ihr klar, dass sie vorsichtig sein musste. Sie hatte aber bereits vorgehabt, gegen Matzuki und Lana auch irgendwann eine Intrige zu starten. Diesen Plan vergaß sie deshalb sofort. So durchtrieben sie auch war, so Angstvoll und Feige war sie auch, falls es ihr mal selbst ans Leder gehen sollte. Nach einer Schrecksekunde antwortete sie deshalb: „Aber meine Liebe Matzuki, glaubst du denn wirklich, ich möchte dir Schaden zufügen? Du und Lana seid doch beide auf meiner Linie, was die Sklavinnen betrifft, so jemanden würde ich niemals etwas antun. Was denkst du von mir?“
Matzuki meinte: „Na gut Galina, aber du weißt jetzt, was ich für eine bin. Denke immer daran, ehe du etwas tust, was du dann jedoch bitter bereuen, und mit deinen eigenen Leben teuer bezahlen würdest. Mir ist auch klar, dass ich und Lana ab jetzt Mitwisserinnen deiner Untaten sind. Wir beide halten auch dicht. Aber dafür wirst du ab jetzt bei uns ab und zu mal etwas wegsehen, und so manche Dinge erst gar nicht zur Kenntnis nehmen. Ich denke dabei auch an schlampige Adjustierung im Dienst. Und denke immer daran, wer mein Vater ist.“ Erst dann beendete sie ihre Drohende Haltung vor Galina, setzte sich wieder auf das Sofa, und nahm ein neues Schälchen Sake. Die Atmosphäre blieb noch für ein paar Sekunden angespannt, und um das zu lösen, sagte Matzuki plötzlich: „Galina, ich verrate dir jetzt mein süßes Geheimnis, außer du weiß das nur noch Lana. Ich bin froh, dass jetzt nur wir drei hier sind. Das tue ich auch, um diese Abmachung zwischen uns zu besiegeln.“
Dann zog sie schnell die Stiefel und den Catsuit aus, und stand nackt, nur mit ihrem Keuschheitsgürtel bekleidet vor Galina. Diese starrte zuerst verwundert auf dieses stählerne Gefängnis, doch dann erkannte sie Matzukis Botschaft, deshalb entkleidete sie sich und auch Lana. Dann zogen sich alle drei ins Schlafzimmer zurück, wo Galina aus einem Schrank einen großen Dildo, einen Vibrator und noch zwei Liebeskugeln herausholte. Mit diesen Freudenspendern liebten sich Galina und Lana zuerst gegenseitig, und trieben sich immer wieder zum Höhepunkt. Galina schnallte sich anschließend noch einen Gürtel um, von dem vorne ein monströser Dildo abstand. Sie wechselten sich auch beim Gebrauch von diesem Gürtel ab. Nur Matzuki stand frustriert daneben, da sie fürchtete, zu kurz zu kommen. Denn sie war von Lana schließlich tagelang nicht mehr aus dem Gürtel herausgelassen worden.
Gruß Schwester Annika
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von SCHWESTER ANNIKA am 17.08.15 um 00:44 geändert gerne trage ich eine Krankenschwestern-Diensttracht
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RE: Auf der Galeere der Russenmafia-im Vorhof zur Hölle
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Datum:23.08.15 16:14 IP: gespeichert
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Die Arme Walerija kann einem Leid tun. Sie ist ja so Naiv und auch noch Dumm genug zu glauben das Galina es gut mit ihr meint.
Ich bin dafür das Matzuki noch weiter im KG schmort.
Das schadet gar nichts. Ich Plädiere immer noch für einen "kleinen" Unfall oder das sie beim Saufen Erwischt wird und auch eine Strafe bekommt. Ein kleiner Unfall so wie neulich als sie Gestolpert ist wär doch mal ganz nett.
Hoffentlich ist Anastaija bald wieder an Bord damit sie wieder das Kommando Übernimmt.
Bin mal gespannt wie sich das Verhältniss von Darja und Jelena zu Katarina Entwickeln wird. Das Galina die beidennicht Einschüchtern konnte find ich klasse. Kann Anastasija den Verweiss eigentlich aus der Akte löschen?
Mir gefällt die Geschichte immer noch und ich finde die Mischung bisher auch ganz in Ordnung. War längere Zeit Offline und hol so langsam alles nach mit Lesen was ich Verpasst habe. Don´t Dream it! BE IT!!!
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