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  Im Jahre der Herrin
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Fohlen
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Duisburg


Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Im Jahre der Herrin Datum:30.05.21 16:00 IP: gespeichert Moderator melden


Wir wollen keinen auf die Folter spannen, schauen wir mal, wie es mit Jana und Dan weiter geht. Ich hoffe nicht nur MAGNUS kommt voll auf seine Kosten.


Nur ein kurzes Zögern von Dan, dann schlug Jana zu. Ein kurzer Schlag, unverhofft, schnell und das Leder klatschte. Die Peitsche lag wirklich gut in der Hand, war ziemlich steif und deshalb treffgenau. Jana war zufrieden. Die Dame im Laden hatte sie wirklich gut beraten. Wann kaufte frau auch schon einmal eine Peitsche. Und dann noch für einen Sklaven. "Für einen großen Hund genau die Richtige", hatte sie gemeint, als Jana ihr gesagt hatte, dass sie das Utensil für die Erziehungsarbeit brauche. Logisch, dass die gute Verkäuferin nicht an einen Sklaven dachte, private Sklavenhaltung gab es ja nicht mehr. Und dass einige Damen der oberen 5000 sich solch einen Luxus leisteten, konnte sie ja nicht wissen. Und das gute Stück zog, das merkte Jana. Und vor allem Dan merkte es. Der gehorchte sofort, notgedrungen. Noch ungelenk, doch seine Zungenspitze strich über den Absatz. Zuerst vorsichtig, zaghaft, so als ob er sich innerlich wehrte. Oder aus mangelnder Erfahrung? Jana klatschte noch einmal, diesmal genau zwischen die Schulterblätter. Ein breiter roter Streifen blieb, als sie die Peitsche griffbereit auf den Tisch legte. Sie merkte, wie die Zunge arbeitete. "Recht so, schön", sagte sie aufmunternd, "mach den Absatz sauber. Deine Herrin soll doch saubere Stiefel haben".
Dan hatte gelernt in dieser kurzen Zeit, nahm den Absatz ganz in den Mund, seine Lippen ließen ihn jetzt langsam wieder herausfahren. Er hatte sinnliche, schöne Lippen, dachte Jana. Schade um sie.... Doch diesen Gedanken verscheuchte sie, brach ihn erschrocken ab, dachte an etwas anderes. "So, jetzt den anderen", sagte sie, hielt ihm den anderen Stiefel hin. "Schön lecken, ja, richtig in den Mund nehmen, so als würdest du ihn blasen". Jana hatte in einem Buch gelesen, dass früher, als die Männer noch das Sagen hatten, diese Praxis bei den "Herren der Schöpfung" etwas ganz besonderes war. Eine besondere Vorliebe. Sie ließen sich "einen blasen". Jana stellte sich das in ihrer Fantasie vor, eine Dame kniete vor einem Mann und nahm seinen Penis in den Mund. Ja, das waren damals noch Zeiten und Zustände. Eine Frau kniete vor einem Mann - unvorstellbar! Aber sie fand den Ausdruck so originell. Deshalb benutzte sie ihn. Und der Kerl, dieser Dan, der jetzt vor ihr kniete, kannte diesen Ausdruck offenbar.
Dan gehorchte, sie brauchte mit der Peitsche nicht nachzuhelfen. Jetzt suchte Dans Zunge die Sohle, fuhr über den Rand, leckte die Spitze und dann das rote Leder der Sohle. "Schön, Sklave, du weißt, das deine Herrin will", gab Jana aufmunternd von sich. Motivieren, ja das wollte sie ihn. Sie dachte an die Ratschläge, die sie gelesen hatte. Ein Sklave muss wie ein Tier gezähmt werden, Konsequenz, Strenge und Lob, die Mischung musste es sein.
Jetzt drückte sie die steife Peitsche unter sein Kinn, zwang ihn, sie anzuschauen. "Sklave, gut machst du das, jetzt leck das Leder sauber. Schön unten anfangen und keine Stelle auslassen. Hörst du?" Dabei sah sie ihn lächelnd an. Es klang zwar wie eine Bitte, war aber ein Befehl, so kam es auch bei Dan an. "Keine Stelle auslassen, sonst muss ich dich bestrafen." Und die Lasche der Peitsche klatschte spielerisch aufmunternd auf Dans Schulterblatt." Und wage ja nicht mit der Zunge meine Haut zu berühren. Meine Beine sind für dich tabu". "Jawohl Herrin", flüsterte er, schluckte und begann seine Leckdienste. Dan konnte dankbar sein, dass seine Herrin die kurzen Stiefel trug, die unter dem Knie endeten. Das weiße Leder schmiegte sich an ihre Waden und war warm und weich. Es dauerte eine ganze Weile, bis Dan ihren Befehl ausgeführt hatte. Er kämpfte gegen Ende, das merke Jana. Seine Zunge war offenbar müde und trocken. Nun, das war nicht ihr Problem. Sie drehte ihren linken Fuß, meinte da wäre noch ein Kratzer, etwas Staub am Leder, den er übersehen hatte. "Was ist das? Hab ich dir nicht gesagt, du sollst gewissenhaft arbeiten?
Ihre Stimme klang überrascht, sie deutete mit der Peitsche auf die Stelle am Stiefel. Forderte Dan auf, genau hinzusehen. Dieser tat es auch, stotterte eine Entschuldigung, senkte den Kopf zu Boden und bat um Nachsehen. "Verzeihen Sie Herrin, ich habe es übersehen". Jana spielte die Überraschte, die Enttäuschte, zeigte sich ärgerlich. Dan kauerte nun vor ihr, wartete, erwartete eine Strafe. Ja, die würde kommen. Jana hatte Lust, ihre Macht auszuspielen, ihren Sklaven zu bestrafen. Warum hatte sie die teure Hundepeitsche gekauft? Wer eine Peitsche in der Hand hat, wird sie auch einsetzen. Das erwartet der Sklave schliesslich.
"Sklave, du hast mich enttäuscht, hast deine Arbeit nicht richtig gemacht." Sie stand auf, stellte sich vor Dan und hielt die Peitsche in beiden Händen. "Was geschieht mit einem Sklaven, der seine Pflicht nicht erfüllt?" Keine Reaktion von Dan. "Muss ich die Frage wiederholen?" Ihr Ton wurde gereizter. "Herrin, er wird bestraft", kam es von unten. Dan hatte verstanden, was an ihm durchexerziert werden sollte. "Herrin, bestrafen Sie mich!". Das war es, was Jana hören wollte, sie lächelte zufrieden, spielte aber weiter die Ärgerliche.
Nun ging sie in ruhigen Schritten um den Kauernden, schaute auf den gekrümmten Rücken, den Hintern, die schöne braune Haut, die leider von einigen Striemen verunziert war. Leider würde sie jetzt noch einige weitere Striemen hinzufügen. Es musste sein. Hatte sie doch in dem Handbuch über Sklavenhaltung gelesen, dass sie von Anfang an konsequent und hart sein sollte.
"Ich werde dir jetzt eine Abreibung verabreichen, an die du noch lange denken wirst." "Ja Herrin". "Bleib unten, keinen Mucks!" und schon hob sie den Arm, um zuzuschlagen. Die Peitsche klatschte, zeichnete auf Schultern, Rücken und die Gesäßpartie ihre roten Streifen. Dan bewegte sich nicht, hatte den Kopf tief eingezogen und unter seinen Händen geborgen. Jana hielt inne, sie war erhitzt, fast außer Atem. Das Schlagen war anstrengend. Sie strich eine Haarsträhne, die sich gelockert hatte, aus ihrem Gesicht, trat einen Schritt zurück und bog die Peitsche zu einem Halbkreis und schaute sich den Kauernden an. "Nun, was sagst du?" "Danke, danke Herrin für die Strafe" kam es von unten. Jana schien zufrieden. Das klang wie im Lehrbuch. "Nun, ich gebe dir Gelegenheit, deinen Fehler wieder gut zu machen", meinte sie gönnerhaft, setzte sich wieder hin und hielt ihm den Stiefel hin. Schnell war Dans Zunge am Werk, leckte, schluckte und im Nu glänzte das weiße Leder wie neu. "So muss es sein, nur so. Ich hoffe, es war dir eine Lehre". meinte sie zufrieden. "Darfst mir wieder als Fußbank dienen. Und so legte sie ihre Füße wieder auf den Rücken, der nun freilich rot und geschwollen war. Und zitterte.
Entspannt griff sie zum Glas, nippte am Wein und genoss die untergehende Sonne.


Jana zog sich früh zurück, lag auf ihrem Bett und dachte nach. Eine ungewisse Unruhe hatte sie befallen. Leise war Musik im Hintergrund, eigentlich beruhigend, doch auch die half nicht. Schließlich griff sie an ihr Handgelenk und drückte die Taste des Minicomputers, der sie mit dem nationalen Informationsnetz verband. Der große Bildschirm an der Wand des Schlafzimmers wurde hell. In Sekundenschnelle war sie in der nationalen Datenbank, in der auch die Titel der alten Nationalbibliothek vorhanden waren. Sie musste schon tief in die Vergangenheit zurück gehen, denn der Begriff „Sklave“ oder „Haussklave“ war nur in den alten Werken ihres Landes zu finden. „Was es nicht alles gibt“, dachte sie bei sich mit einem Lächeln, Begriffe wie „Kaufpreise“ „Handhabung“ „Vermehrung“ etc. klickte sie einfach weg. Endlich wurde sie fündig. Verschiedene Seiten beschäftigten sich mit der Beziehung von freien Frauen mit Haussklaven. Es gab in der Tat Prozesse vor 500 Jahren, in denen Frauen angeklagt wurden, sich mit Sklaven eingelassen zu haben. Tempi passati, dachte sie, glücklicherweise.
Janas Puls ging schneller, als sie die Berichte las, ihre Wangen röteten sich, als sie von Frauen erfuhr, die ihre Stellung verloren, des Landes verwiesen wurden. Sie ertappte sich dabei, wie sie die Seiten wegklickte, so als ob sie diese Vorkommnisse nicht wissen wollte. Ob sie etwas Verbotenes tat, für dass sie sich rechtfertigen müsste.
Das Kapitel „Liberation“ lag ihr mehr. Da erfuhr sie, dass die Regierung in den nächsten Jahrhunderten dies Frage nicht mehr so eng, bzw. so streng sahen. Die oberen Zehntausend, wie man so schön sagt, sahen es lockerer. Gerade Frauen in leitenden Positionen nahmen sich das was sie wollte, brauchten. Es wurde, so konnte Jana aus den Berichten und Akten entnehmen, geduldet, ja manchmal war es schick, sich einen Haussklaven zu gönnen. Um 2800 war es geradezu ein „ a must“, einen Sklaven aus Gebieten südlich des Äquators zu haben. Die Frauen gaben beim Kaffeekränzchen damit an. Auch einige ihrer Vorgängerinnen im Regierungsamt leisteten sich einen Boy. Erstaunt löschte Jana die Verbindung, auch die Musik und das Licht. Versuchte Schlaf zu finden.
War schon eine komische Zeit, damals, dachte sie. Schon seit Jahrhunderten regierten die Frauen, hatten keine Männer. Wollte eine Frau wirklich ein Kind, ging sie in die Klinik. In der Regel bestellte sie sich ein Mädchen. Wer wirklich männlichen Nachwuchs wollte, wusste, dass sein Sprössling später nur eine untergeordnete Stellung in diesem Staat bekleiden konnte. Nein, die Männerherrschaft war bei ihnen schon lange abgeschafft. Und wer gewisse Bedürfnisse hatte, wusste sich zu bedienen. Jede Frau hatte eine ganze Reihe von Hilfsmittel und Stimulatoren in ihrem Nachtschrank.


Sie roch seinen Schweiß, roch seinen Atem, gemischt mit Zigarettenrauch, spürte seine Körperwärme. Seine Hände, groß wie Schaufeln, umfassten ihre Taille, so fest, dass sie fast keine Luft mehr bekam. Nun drückte er sie an die Wand, sein Knie schob sich in ihren Schritt und seine Lippen forderten nun einen Kuss. Hart, fordernd drückten sich seine Lippen auf die ihrigen und seine Zunge fuhr in ihren Mund. Als sie sich versuchte zu wehren, drückte er ihre Arme an die Wand, presste seinen Unterleib auf den ihren und sie spürte sein Glied, das sein Recht forderte. Hart und pochend lauerte es unter dem Lendenschurz aus grobem Leinen.
Jana spürte, wie sie auf das Bett geworfen wurde, sah, wie der Kerl sich den Lendenschurz vom Körper riss. Sie sah, wie sein Pfahl stand, dieser Bolzen, der schon tropfte und dampfte. „Mach die Beine breit!“, hörte sie den Befehl und sie kam dem nach. Machte ihre Beine breit, bot sich ihm an. „Ich werde dich jetzt besteigen und dich nehmen, so wie dich noch niemand genommen hat“. Jana blickte stumm auf die schmale Hüfte, die vor Schweiß glänzte, sah, wie die kräftigen Oberschenkel näherkamen, sah den Bolzen, der wippte und dessen Spitze leuchtete. Sie spürte, wie zwei Hände ihre Taille umfassten, sie fühlte sich grob herangezogen und..
Jan schrie auf, schrie laut „Jaaa, nimm mich!“ und erwachte. Schweißgebadet lag sie in ihrem Bett, allein. Es dauerte einen Moment bis sie wusste wo sie war, wusste, dass sie allein war, dass sie geträumt hatte. Nur geträumt hatte. Sie horchte, ob niemand von der Wache vor der Haustür etwas gehört hatte, horchte, ob sie Schritte hörte. Nein, niemand hatte sie gehört, hatte mitbekommen, dass sie laut und voller Inbrunst „Ja, nimm mich!“ geschrien hatte. Jana blickte auf ihr Handgelenk, es war gerade 2 Uhr nachts. Niemand rührte sich. Jana atmete auf, vorerst, doch dann schämte sie sich wegen ihres Traumes. Wer war der Kerl, der sie im Traum genommen hatte? War es Dan?




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M A G N U S
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Erlangen


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  RE: "Wir wollen keinen auf die Folter spannen..." Datum:31.05.21 15:00 IP: gespeichert Moderator melden



... und doch tust Du es, schlimmer denn je: So lieben wir es, wir Lese-Sklaven,
wieder wissen wir es nicht, wie es weitergehen wird, wir stellen uns mit Jana
die Frage:

"Wer war der Kerl, der sie im Traum genommen hatte? War es Dan?"

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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Im Jahre der Herrin Datum:14.06.21 15:51 IP: gespeichert Moderator melden


es geht ja weiter.

Dan kniete auf der Terrasse, hielt das Silbertablett mit dem Fruchtsaft. Jana lag im Liegestuhl, las auf ihrem Tablet und griff ab und zu nach dem Glas. Dan trug jetzt einen Lendenschurz. Jana fand es irgendwie passender, statt auf die Metallkugel zu schauen. Es war ein Bild wie aus einem alten billigen Hollywood-Film. Ein knieender Sklave, die blonde Herrin im Liegestuhl, fehlte nur noch ein kleiner Sklavenjunge, der kühle Luft zufächelte. Eine Idylle, auf den ersten Blick.

Doch so friedlich, wie es schien, war es nicht. Jana grübelte, dachte nach, kam nicht zur Ruhe. „Träume sind Schäume“ sagte man so leichthin, doch Jana war innerlich aufgewühlt. Der Traum, dieser verdammte Traum ließ sie seit dieser Nacht nicht mehr in Ruhe. Wenn sie ihren Sklaven dort knien sah, wie es ihm befohlen wurde, lächelte er nicht insgeheim? War da nicht ein fieses Grinsen, ein schmieriges überhebliches Macho-Gegrinse? So als ob er sagen wollte: Ich leg dich flach, du gehörst mir? Jana tat gelangweilt, schaute auf ihr Tablet, las von Sklavengeschichten aus dem vorletzten Jahrhundert. Sklavengeschichten, die schief gingen, wo Sklaven die große Liebe vortäuschten, nur um ihrem Los zu entgehen, die Freiheit oder wenigstens einige Vorteile in ihrem elenden Leben zu erreichen. Aber da gab es auch einige Geschichten, die gut ausgingen, wo die Liebe siegte. Eine Gouverneurin im früheren Flandern hatte sogar einen Sklaven geehelicht, lebte lange mit ihm glücklich und war in ihrem Amt erfolgreich. Sowas gab es also auch.

Jana blinzelte zu ihrem Dan herüber, der vor sich hinschaute, das Tablett hielt und wie eine Statue wirkte. Freilich, er konnte zufrieden sein mit seinem Job. Statt am Rad angekettet die Mühle zu drehen, kniete er hier, ohne Ketten und die Peitsche gab es nur, wenn der alte Gärtner schlechte Laune hatte. Angezogen war er mit einem Lendenschurz , der die Stahlschelle an seinem Geschlecht verdeckte. Und er hatte heute schon etwas Anständiges zu essen bekommen heute. Er konnte also zufrieden sein.

Schauen wir als einmal in den - freilich schönen Lockenkopf - herein, was sich da tat. War er zufrieden? Konnte man ihm trauen? Nein, auf ganzer Linie nein. Nein, Vertrauen war keine seiner Eigenschaften. Wer einmal auf der Anklagebank saß, wer einmal das Urteil "Lebenslange Sklavenarbeit" aus einem überheblichen weiblichen Mund hörte, dem konnte man nicht trauen. Und schon gar keiner Frau. Zu sehr war Dans Seele verletzt worden. Sein Leben, das kleine bescheidene Glück, das er mit seiner Frau damals leben wollte, wurde brutal zerstört, seine Freiheit, sein Beruf, seine Frau - alles weg. Mit jedem Peitschenhieb, mit dem eine Frau tiefe Narben in seinen Rücken trieb, trieb sie auch unauslöschlichen Hass in seine Seele. Nie mehr würde er einer Frau aus der herrschenden Kaste Vertrauen schenken, nie eine davon lieben können. Freilich war die Not, der Drang der Männer in der Gefangenschaft groß. Viele verzweifelten, suchten etwas Intimität und Erleichterung bei den Mitgefangenen, wenn sich die Gelegenheit ergab. Auch wurde unter den Sklaven gemunkelt, dass einzelne Kerle sich Vorteile regelrecht durch Sexdienste erkauften bei manchen Aufseherinnen. Doch Dan war dagegen immun, nahm die Vorteile an, die ihm seine Herrin bot, doch sein Herz, sein Kopf konnte man, konnte frau nicht erobern.





Der Gärtner kam, holte Dan ab. Jana hatte gestern mit dem Gärtner gesprochen, sie wollte Dan waschen und rasieren lassen. Auf dem Bauch und Brustpartie sprossen schon wieder die Haare, seit der Grundreinigung im Gesundheitsamt. Schöne schwarz gelockte Haare waren es, doch Jana fand es irgendwie unästhetisch. Auch wollte sie Dan aufschließen und „putzen“ lassen, wie der alte Gärtner es nannte. „Es ist besser“, meinte der Gärtner und Jana glaubte zu wissen, was er meinte. In der Tat roch Dan etwas streng. Auf jeden Fall wollte sie dabei sein, wenn er aufgeschlossen wurde. Sie hatte das dem Gärtner ganz gelassen gesagt, versuchte die innere Erregung zu verbergen. Der Alte fand es normal und rief Jana, als es soweit war. Wenig später hing Dan an dem Gerüst, an dem er gewöhnlich seine Peitschenhiebe bekam. Der alte Gärtner hatte ihn Ledermanschetten um die Handgelenke geschlossen und die Ketten hochgezogen. Nun stand, bzw. hing Dan wie ein großes X aufgespannt, seine Zehen berührten gerade noch den Boden. Stumm war er gewesen, ließ alles über sich ergehen. Der Alte hantierte noch mit Wasserschlauch, Bürste und Reinigungsmittel, meinte halblaut, als er seine Chefin den Weg herunterkommen sah: "Na, dann wollen wir mal das schöne Spielzeug putzen, damit die Dame ihre Freude dran hat."

Der Gärtner erhielt den Schlüssel, steckte ihn in das Schloss und öffnete es. Dann zog er den schmalen Hüftring aus der Verankerung und öffnete die kleine Metallkugel, die das Gemächt des armen Kerls total umhüllte. Der Alte, der so etwas zum ersten Mal aus der Nahe sah, staunte. "Donnerwetter", sagte er überrascht, dann aber leise für sich: "da haben sich die Damen aber was Teuflisches ausgedacht". In der Tat, das beste Stück des Mannes steckte in einer engen Stahlhülse, perforiert zwar, aber eng und durch kleine angespitzte Zacken auf der Innenseite äußerst unangenehm. Auch die Klöten waren in einer Extrakammer der Metallkugel eingeschlossen, weggeschlossen, ein Kratzen, ein Spielen damit, ausgeschlossen. Ein Wunderwerk der Foltertechnik, entsprungen einer wilden Fantasie der Frauen. Sowas konnte sich auch nur ein Weib ausdenken, ging es dem alten Gärtner durch den Kopf , er warf die Teile in den Eimer mit Seifenlauge.

Dan hing aufgespannt, ließ die Prozedur über sich ergehen. Als er sein bestes Stück in Freiheit spürte, schoss es hoch, richtete sich auf, so als wollte es die wiedergewonnene Freiheit genießen. "Boh, das ist aber Druck drauf", entfuhr es dem Alten, der jetzt überrascht zur Seite trat, um seiner Chefin freie Sicht zu ermöglichen.

Diese stand abseits, schaute auf das Geschehen und sagte nichts. Nein, vor dem Personal würde sie keine Mine verziehen, geschweige denn etwas sagen. Würde ihr ein "Oh", oder sonst eine Äußerung entweichen, wäre sie bloßgestellt. Doch könnten wir - liebe Leser - ihre Augen sehen, könnten wir gar ihre Gedanken lesen, wir würden ein Drama shakespeareschen Ausmaßes erleben. Gedanken, die sie sich selber kaum eingestand.

Jana starre auf die Lanze, die schräg aufragte. Da stand sie, prall, fest und war auf sie gerichtet. Der flache Bauch atmete tief, die straffen Muskeln liefen bogenförmig auf das Zentrum der schmalen Hüfte zu, auf ihn, den Liebensmuskel, dessen rote Spitze leicht wippte und leicht dampfte. Jana ging einen Schritt zurück, starrte auf die Eichel, die direkt auf sie zeigte, ja auf sie.

Wie lange sie stumm und gebannt dastand, konnte sie nicht sagen. Langsam bekam sie wieder Luft, obwohl das Herz bis zum Hals schlug. Sie räusperte sich leise, um wieder zu Stimme zu kommen, verschränkte die Arme vor ihrer Brust und meinte zum Alten: "Wascht ihn mal, schmiert etwas Salbe auf die Hüfte, der Metallgurt hat sie Haut doch arg entzündet." Sie setzte einen fachlich kühlen Blick auf, ging um den Kerl herum und betrachtete ihn von allen Seiten, so als wolle sie noch weitere Schäden feststellen. Ein schwarzer Lockenkopf, struppiger Dreitagebart, kugelige Schultermuskel, gespannt und schmal auslaufend in die Hüfte, wo ein roter Streifen von dem Metallreif herrührte. Eine gut modellierte Brustpartie mit herrlich dunkeln Höfen und Nippel.
Jana drehte sich heftig atmend ab, gab im Weggehen noch den Befehl, den Kerl zu waschen, nicht zu rasieren, nur gut einzucremen. Dann solle man ihn ihr bringen. "Ach ja", sagte sie noch so nebenbei, "nicht mehr verschließen, keine Kugel". Es sollte belanglos klingen, ob der Alte es so empfand? Sie hoffte es zumindest.
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Fohlen
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  RE: Im Jahre der Herrin Datum:15.06.21 18:06 IP: gespeichert Moderator melden


Was wenig später im Schlafzimmer von Jana geschah, interessiert uns natürlich. Wenn es auch an eine Szene aus einen Sandalenfilm der 60er Jahre erinnert, es ist so passiert. Unsere Jana, sonst kühl und überlegt, hatte sich offenbar entschieden. Sie wählte das volle Programm "Herrscherin liebt Sklaven". Es erinnert, wie gesagt, an eine Schnulze, doch , Hand aufs Herz, brauchen wir nicht ab und zu solche Schnulzen.
Schauen wir also am Schlüsselloch, wie es weitergeht.

Dan klopfte an die Tür, wurde hereingerufen und stand stumm im Türrahmen. Da stand er, frisch gewaschen, nur mit einem Lendenschurz angetan. Janas Daumen zeigte nach unten und Sekunden später kniete Dan, blickte zu Boden, die Hände auf dem Rücken.
"Du sprichst wenig, Dan" sagte sie und stand von ihrem Bett auf. "Herrin, Sie haben es mir verboten", sagte Dan wahrheitsgemäß. "Nur auf Aufforderung von ihrer Seite". Jana musste lächeln, "ja, richtig. Du darfst deine Zunge nur gebrauchen, wenn deine Herrin es anordnet."
Da kniete er nun, frisch gewaschen, eingerieben, sie roch ihn sogar. Ein schöner Duft, offenbar hat der Gärtner die Olivenseife genommen. Ein leicht herber, würziger Duft. Wenn sie abends durch ihren Olivenhain ging, roch es danach. Jana lächelte. Der Alte verstand offenbar, was sie gernhatte.
Jana stand von ihrem Bett auf kam einige Schritte näher. "Schau mich an!" Dabei ließ sie ihren Morgenmantel aus hellrosa Seide fallen. Jetzt stand sie da, gut einen Meter vor dem knienden Dan. Bekleidet nur mit einem kurzen Negligé .
"Gebrauche deine Zunge", sagte sie leise, "komm näher" und nach einer kurzen Sekunde: " so, wie sie ein richtiger Mann gebraucht." Dan schaute ungläubig auf, schien aber zu kapieren und kam auf Knien näher, umfasste mit seinen Händen ihre Hüfte und versenkte sein Gesicht in ihrem Schritt.
Wie eine Ertrinkende griff Jana in seine Locken, krallte ihre Finger in sie und drückte seinen Kopf an sich. Mit offenem Mund stand sie da, den Kopf nach hinten in den Nacken gelegt. Schloss die Augen und genoss.
Niemand hörte das Stöhnen, niemand hörte dann die Schreie. Niemand bekam mit, wie Jana ihren Dan auf ihr Bett zog, jenes große Himmelbett, in dem noch nie ein Mann gelegen hatte. "Nimm mich" flüsterte sie ihm ins Ohr, "nimm mich!". War es eine Bitte, eine Aufforderung, ein Befehl? Nun, wer weiß es? Negligé und Lendenschurz lagen auf dem Boden.
Dan schob ihre Beine auseinander, seine kräftigen Hände hoben ihr Becken hoch und er drang in sie ein. Stieß zu, einmal, zweimal.....
Wäre jemand dabei gewesen, er hätte eine Jana erlebt, die sich hingab, die bettelte um mehr, die zum ersten Mal eine echte Frau war und ihre Lust herausschrie.
Doch niemand war da. Niemand hatte gesehen, was sie tat mit Dan. Oder Dan mit ihr.

Dan stand nach einiger Zeit auf, bat in seine Kammer zurück zu gehen. Er wartete ihre Erlaubnis nicht ab, ging und verschwand.
Jana lag noch lange in ihrem Bett. Benommen, glücklich, doch allein.


Was dann passierte, ist schnell erzählt. Jana griff am Morgen nach ihrer Armbanduhr. Doch diese war nicht wie gewöhnlich auf dem Nachtisch.
Jana schreckte auf, die elektronische Uhr mit dem Zugang zu allen Rechnern war weg. Auch der Code von Dans Chip, die Codes von den Alarmanlagen ihrer Villa waren auf dem Gerät. Der Zugang zu den amtlichen Dateien.
Außer sich drückte Jana den Alarmknopf. Schnell erschien der Sicherheitsdienst. Jana konnte gerade noch in ihren Morgenmantel schlüpfen, als die Damen mit gezogener Waffe eintraten. Sie gab Befehle, Dan sei gefangen zu nehmen, lebend, unbedingt lebend.

Nun, Dan hatte keine Chance. Er hatte versucht seinen Chip zu deaktivieren, was aber nicht gelang. Beim Überklettern der Gartenmauer wurde er von den Sicherheitskräften gefangen genommen, abgeführt und arretiert. Man wartete auf die Entscheidung der Herrin.
Jana saß in ihrem Büro, wollte ihren Sklaven nicht mehr sehen. Stattdessen telefonierte sie mit einer alten Freundin, Chefin in der größten Strafanstalt des Landes. Bei der hatte Jana noch einen Gefallen zu gute. Durch Janas Fürsprache hatte sie diesen Leitungsposten erhalten, obwohl geeignetere Bewerberinnen auf der Liste standen. Jana sprach nur kurz mit ihr, das Gespräch endete mit "Ich verlass mich auf dich, der darf kein Wort mehr sagen" und Jana trennte die Verbindung.

Nach einigen Tagen erhielt die Mühle am Hafen wieder einen Neuzugang. Die Sicherheitskräfte schleppten einen neuen Gefangenen zum Rad. Das stand still, alle Sklaven nutzten die Pause, auszuruhen, hingen über die Balken gebeugt, verschnauften und interessierten sich nicht für den Neuzugang. Warum auch? Er würde ab jetzt bis zu seinem Lebensende im Kreis laufen, den Balken vor sich herschieben und jede Sekunde seines Lebens verfluchen. So wie sie.
Zwei kurze Ketten mit Handschellen hingen für den neuen Arbeitssklaven am Balken bereit. Er wurde angeschossen, die Aufseherin prüfte die Ketten, ob sie geschlossen waren und meinte: "So, Sklaven, jetzt seid ihr vollzählig. Los an die Arbeit!" Und ihre Peitsche klatschte auf den Rücken den Neuen. Dieser bäumte sich auf, stemmte seine Füße in den Sand und drückte den schweren Balken vor sich hin.
Erst später, als die Aufseherin weg war, versuchten sie aus ihm heraus zu bekommen, wer er war. Einige erkannten ihn sogar wieder. Doch auf ihre geflüsterten Fragen bekamen sie keine Antwort. "Ruhe, ihr Bastarde! Maul halten und arbeiten!" rief die Aufseherin und ließ die Peitsche knallen. "Bei dem habt ihr kein Glück. Der sagt nix, der hat keine Zunge mehr."

Oft trat Jana in den nächsten Tagen in ihrem Büro, so wie früher, ans Fenster oder auf den Balkon. Sie schaute nach dem Rad, das sich in der Ferne drehte. Ihr Blick war starr, ohne Emotion. So schien es jedenfalls. War da nicht eine kleine Träne?

Ende

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fohlen am 15.06.23 um 22:39 geändert
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Edwin Prosper Volljährigkeit geprüft
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  RE: Im Jahre der Herrin Datum:16.06.21 10:53 IP: gespeichert Moderator melden


Ach, du schreibst schöne Geschichten. Danke dir dafür.
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M A G N U S
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Warum nur wollen immer alle frei sein!

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  RE: Im Jahre der Herrin Datum:17.06.21 17:31 IP: gespeichert Moderator melden



Oh, das ging aber jetzt schnell zu Ende; das liegt natürlich
an der Begehrlichkeit dieses Sklaven: Kaum meint er, eine Mög-
lichkeit der Flucht entdeckt zu haben, schlägt das Schikcksal
gnadenlos zu. Dabei stand er kurz davor, tatsächlich zum Lieb-
haber der obersten Herrin des Landes zu werden; verfluchte Moral:
Seiner Frau immer treu bleibend, verfluchte Eitelkeit, gekränkte
Ehre: Einmal Sklave, immer Sklave, doch niemals Liebhaber sei-
ner Herrin.

Dabei haben wir Lese-Sklaven bis zu letzt gehofft, er würde
die Kurve kriegen, sich bei der Herrin einschmeicheln, mit vie-
len Vorrechten ausgestattet für die Rechte der Männer eintretend,
Erleichterung für alle Sklaven erwirkend, und, und, und...

Sic transit gloria mundi!

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Fohlen
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Scherz beiseite, das Leben ist ernst genug

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  RE: Im Jahre der Herrin Datum:18.06.21 10:00 IP: gespeichert Moderator melden


Ach M A G N U S,
Du hast ja Recht. Es ging schnell zu Ende mit der Geschichte. Hätte Dan zum Liebhaber getaugt, um Vorteile für sich herauszuschinden? Oder für die Rechte seiner Geschlechtsgenossen zu kämpfen?
Taugt er als Held? Ich weiß es nicht.
Wie heißt es so schön: Das Leben ist kein Ponyhof. Und für Männer schon gar nicht. Das Schicksal, oder besser die Macht der Frauen, schlug unbarmherzig zu. Er wird leiden bis an sein Lebensende.
Und Jana auch, aber auf eine andere Art.
Nehmen wir das als Trost, Du wirst mich verstehen.
Fohlen

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whipal
Erfahrener

Bremen


gebe der Versuchung nach, vielleicht kommt sie nicht mehr

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  RE: Im Jahre der Herrin Datum:22.06.21 13:15 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die schöne Geschichte.
Hat so schön angefangen und ist so böse zu Ende gegangen. Warum hast du den Dan so leiden lassen?
Hab doch Mitleid mit uns Kerlen. Und diese eiskalte Herrin, bah.
Trotzdem danke
Whipal
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