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  Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig,
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AlexKG
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  Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:09.12.21 09:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Zusammen,

bisher war ich hier nur fleißiger Leser und bedanke mich erstmal bei allen für den interessanten Content hier. Jetzt habe ich mich aber doch angemeldet, weil sich in meiner Beziehung einiges verändert hat. Ich bin devot und habe einen Windelfetisch. Nicht im Adultbaby Kontext sondern eher im erniedrigenden Kontext als Diaper Lover. Nach 3 Jahren Beziehung hatte ich es vor fast 3 Jahren meiner Frau gebeichtet und einen ziemlichen Jackpot erwischt. Sie hat es nicht nur akzeptiert, sondern Stück für Stück ihre dominante Seite entdeckt und es hat sich eine tolle Dynamik entwickelt. Bis zum Sommer eigentlich drei verschiedene Intensitäten unseres Spiels. Reine Vanillatage, an denen wir weder gespielt haben noch ich eine Windel trug, Windeltage mit Checks und hier und da Windelwechsel durch sie und etwas necken und eben Spieltage, an denen wir aktiv spielten und körperlich wurden oder gar richtigen Sxx hatten. Mit einem Keuschheitskäfig spielten wir über einige Tage und Wochen dann und wann auch, doch das hat sich seit 11. Juli 2021 elementar verändert. An diesem Tag hat sie mich verschlossen und seit dem werde ich nur unter Beobachtung zur Reinigung gelegentlich wieder aufgeschlossen. Reine Vanillatage gibt es für mich daher nicht mehr, ich werde 24/7 an meinen Status erinnert.

Auch insgesamt hat sich dadurch viel verändert. Sie scheint durch die Kontrolle meines Kleinen viel entspannter zu sein, die Anzahl der echten Spieltage ist signifikant gestiegen. Sie liebt es plötzlich sehr, wenn ich ihren Körper an unterschiedlichen Stellen küsse und mit der Zunge verwöhne. Zum Orgasmus lecken darf ich sie regelmäßig. Wenn sie meint, dass das ich nicht brav war, befriedigt sie sich in meiner Anwesenheit mit dem Vib. Auch trage ich häufiger Windeln, denn auch an Spieltagen kann ja immer alles gut verpackt bleiben.

Bis in den September war das für meinen Schwanz die Hölle. Laufend wollte er steif werden, was an den Hoden zog und Schmerzen verursachte. Mittlerweile will er anscheinend nicht mehr so hart wachsen, so dass es mir nicht mehr weh tut.

Dafür wird es zunehmend schwerer mit meiner Frustration umzugehen. Denn natürlich habe ich einen großen Drang, endlich mal wieder zu kommen. Dabei würde es mir schon reichen, es mir mit der Hand zu machen. Habe sie schon angebettelt aber sie bleibt hart.
Manchmal verspüre ich einen unheimlichen Druck, daher melkt sie mich so alle 2-3 Wochen durch anale Stimulation mit einem Spielzeug. Das kann sie erstaunlich gut. Nach kurzer Zeit habe ich da das Gefühl, dass ich pinkeln muss. Wenn ich mich dann entspanne laufe ich einfach aus. Das hilft zwar gegen den akuten Druck, aber fast gar nicht gegen die Frustration, weil ich fast nichts dabei empfinde. Auf der anderen Seite finde ich es falsch Frustration zu empfinden, denn es ist einfach super schön ihr so zu dienen und sie glücklich zu machen. Ich bin irgendwie gleichzeitig noch verliebter in sie. Sicherlich auch, weil ich es fast nie geschafft habe, sie mit meinem Schxxx zum Höhepunkt zu bringen und sie nun viel glücklicher zu sein scheint.

Es ist nicht so, dass sie mir keinen echten Orgasmus mehr zubilligen will, aber sie gibt mir eben auch keinerlei Perspektive, wann und wie es passieren soll. Da kann ich flehen, wie ich will. Ich habe halt etwas Sorge, dass ich bei langer orgasmusfreier Zeit die Geilheit und den Fokus auf Sie und Ihre Bedürfnisse wieder verliere.

Daher meine Fragen an Euch:
Wie läuft das bei euch? Wie oft dürft ihr einen Orgasmus haben und wie kommt ihr dazu?
Habt ihr andere Tipps, die Frustration in den Griff zu bekommen?
Und: falls ihr gar nicht mehr kommen dürft: wie hat sich das auf eure Intimität in der Beziehung ausgewirkt?

Viele Grüße
Alex
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Hotty
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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:09.12.21 10:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Alex,

meiner Erfahrung nach ist es bedeutend, dass die Geilheit hoch gehalten wird. Dann kann ein Orgasmus viele Monate lang ausbleiben, ohne dass die Lust/Libido vergeht.

Stimulation kann physisch oder psychisch geschehen. Ein Mann ist besonders für optische Reize empfänglich. Aber auch das Kopfkino spielt eine große Rolle. Deiner Frau zu dienen und sie zu befriedigen (z. B. oral) ist doch sicherlich anregend.
Des Weiteren kann sie dich körperlich reizen, um das Feuer weiter anzufachen. Die Anordnung der Windel wird dich auch erregen.
Dazu scheint mir deine Frau sexuell aktiv. Was willst du mehr? Du bist dauergeil und in gewisser Weise erniedrigt. Wünscht du dir etwas anderes?

Dein Frust scheint mir unangemessen zu sein. Wenn du unbedingt auf ein Datum für einen Orgasmus zufiebern willst, könnte deine Frau dir ein solches Datum nennen. Wenn du artig bist, darfst du es dir dann z. B. mit der Hand machen. Wenn nicht, wird das Datum nach hinten geschoben. So hättest du eine Perspektive, und gleichzeitig hätte deine Frau weiterhin die Kontrolle.

Vielleicht hilft es dir auch, wenn du dir bewusst machst, dass ein Orgasmus kein Recht ist, das du einfordern kannst, sondern eine Belohnung und ein Geschenk deiner Angebeteten.
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AlexKG
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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:09.12.21 11:13 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Hotty, für Deine Antwort.
Natürlich ist mir meine Frustration auch total unangenehm, gerade weil sie sich so wohlfühlt und glücklich scheint in der aktuellen Situation. Und noch ist ja auch noch Lust und Fokus da. Aber wenn ich mir das Beispiel Windel anschaue, da hat sich schon ein gewisser "Gewöhnungseffekt" eingestellt. Früher reichte schon die bloße Aussicht darauf eine Windel angezogen zu bekommen für große Aufregung. Heute trage ich Windeln unheimlich gerne, liebe ich die Geborgenheit, finde es unheimlich schön und vertraut von ihr gewickelt zu werden, aber allein die Tatsache, eine Windel zu tragen, versetzt mich nicht mehr in Extase, zumal das Tragen im Normalfall nicht mehr mit einem Orgasmus verbunden ist.
Ich habe daher schon Befürchtungen, dass sie sich immer abgefahrene "Reizungen" ausdenken muss, um mich geil zu halten, wenn sie mir noch lange den Orgasmus verwehrt.
Am Ende kann ich mir zwar natürlich immer einreden, dass sie es schon besser weiß, ob und wann ich das Geschenk eines Orgasmus verdient habe und es super schön ist, sie glücklich zu machen, was beides ja grundsätzlich auch stimmt und großer Teil meiner Motivation ist, aber auf der anderen Seite kann (und sollte?) ich mich nicht von meinen Trieben befreien und die sagen mir immer zumindest unterschwellig: Du willst einen Orgasmus, daher sei brav und folgsam, dann ist es bestimmt bald soweit.
Aber es beruhigt mich natürlich etwas, dass Du sagst, dass sich das Spiel aus Deiner Sicht lange spielen lässt.
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Hotty
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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:09.12.21 11:55 IP: gespeichert Moderator melden


Ich würde da keinen Widerspruch sehen. Deine Motivation, deine Frau glücklich zu machen ist das Eine. Dein Verlangen nach einem Orgasmus ist das Andere. Das ist das Kontrollmittel deiner Frau. Und ein unbefriedigtes Verlangen lässt dich geil bleiben. Wenn du durstig bist und kein Wasser bekommst, geht der Durst ja auch nicht weg. Nur, wenn du gar nichts mehr bekommst, schaltet der Körper den Durstreiz irgendwann ab (und du stirbst). Wenn du aber immer wieder mal einen Tropfen bekommst, bleibt dein Durst. Wenn also euer Sexleben weiterhin aktiv bleibt, wirst dein Interesse nicht einschlafen.

Der Gewöhnungseffekt bei der Windel liegt daran, dass es dein Fetisch ist, der für dich positiv besetzt ist. Anfangs war die Erniedrigung da, inzwischen bist du es gewohnt. Wenn du das ändern möchtest, bleiben nur zwei Wege: Entweder deine Frau erlaubt dir nur als Belohnung die Windel zu tragen. Oder sie erweitert die Erniedrigung im Zusammenhang mit der Windel (z. B. wenn sie dich bevormundet wie ein Kind). Das muss nicht gleich klassisches Adultplay sein. Beispielsweise könnten viele Entscheidungen von ihr getroffen werden, wenn du eine Windel trägst. (wann du ins Bett musst; wann du zu Hause sein musst; über finanzielle Mittel verfügt nur sie; was im TV geschaut wird; was du essen und trinken darfst; welche Kleidung du trägst usw.)

Natürlich können auch Grenzen verschoben werden, wenn beide sich gut damit fühlen. Erlaubt ist, was gefällt.

Ansonsten halte deinen Jackpot ganz fest!
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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:09.12.21 18:47 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen


Puh, eine nicht ganz einfache Frage.

Durch das Melken schenkt sie dir (ja eine gewisse) Zuwendung. Aber deine Befürchtung dass Du:

Zitat

Es ist nicht so, dass sie mir keinen echten Orgasmus mehr zubilligen will, aber sie gibt mir eben auch keinerlei Perspektive, wann und wie es passieren soll. Da kann ich flehen, wie ich will. Ich habe halt etwas Sorge, dass ich bei langer orgasmusfreier Zeit die Geilheit und den Fokus auf Sie und Ihre Bedürfnisse wieder verliere.


wird so nicht zutreffen.

Richtig besehen kommt es auf die Konstellation an - was willst Du und was Deine Herrin oder KH und reicht es Dir? So betrachtet schon!


Und jetzt ist es etwas von dem Gespür Deiner Frau abhängig - keine Aussicht auf eine Erleichterung ist etwas wenig für die meisten Keuschlinge und da fehlt dann auch oft die Motivation.
Sie sollte erkennen, wenn es dir so schlecht geht, dass Du eine Erleichterung gebrauchen könntest. Nicht gleich! Sie sollte dir etwas Zeit geben Dich zu freuen, aber auch etwas Zeit damit Du Fehler machen kanst, ein Grund es auf Silvester zu verschieben.

Das wäre also die jetzige Situation.


Und danach?

Am besten mit der Aussicht auf eine wie auch immer geartete Erlösung, am Anfang ist das villeicht 4 Mal im Jahr bei Dir.
Nach dem Du wie du schreibst seit dem 11. Juni verschlossen bist erscheint das dir sicher viel, denn 2 Mal sind bereits vergangen:

Zitat

seit 11. Juli 2021 elementar verändert. An diesem Tag hat sie mich verschlossen und seit dem werde ich nur unter Beobachtung zur Reinigung gelegentlich wieder aufgeschlossen. Reine Vanillatage gibt es für mich daher nicht mehr, ich werde 24/7 an meinen Status erinnert.



Nun das Leben eines Keuschlings wie Deine Frau das sieht besteht aus Zuckerbrot (Belohnung) und Peitsche (Verweigerung oder und deren tatsächlicher Gebrauch).

Nun das Zuckerbrot haben wir schon bestimmt es, ist ein Orgasmus in welcher Form auch immer. Den Dir Deine Herrin in 3 Monaten gewährt, wenn ihr danach ist, selbst im Optimalen Falle kann sich das noch um Tage oder Wochen verschieben.
Prinzipiell magst Du sowohl das Verschlossen sein wie auch die Windel und dazu die Dominanz Deiner Frau!

Was liegt also näher dich für Deine gute Führung zu belohnen und dich für Deine aufsässige Art dich zu bestrafen insoweit hat Hotty vollkommen recht.

Du würdest also einen Termin bekommen, bei dem du bei guter Führung einen Orgasmus erlaubt bekommen würdest, wenn sie Lust dazu hätte.
Jede noch so kleine Nachlässigkeit deinerseits könnte ihn aber nach hinten verschieben, wohlwollendes Verhalten von Dir führt dazu, dass sie dich melkt, oder dass Du Deine geliebte Windel tragen darfst. Aber auf keinen Fall zu einer Verkürzung - es sei denn sie will es so.

So wie es jetzt ist, ist es schon zu normal für Dich, etwas was man immer haben kann verliert an Wert (Deine Windel), die Du an sofort nur noch zur Belohnung bekommen würdest.

Das Ganze soll keine Anleitung sein, sondern nur ein Weg. In dem Fall wirst Du aber immer mehr von Ihr abhängig so wie es scheint gefällt es ihr aber auch Dir?

In dem Fall hättest Du einen Termin, ein Fünkchen Hoffnung an dem du Dich aufbauen kannst. Ihr zwei müsst klären, wie weit das Spiel für Euch gehen soll, auch wenn es genau genommen kein Spiel mehr für euch ist.



So viel zu euch villeicht aber zu mir?


Irgendwann war ich dann aus eigenem Antrieb (durch die Krankheit meiner Herrin) mehrere Jahre? keusch. Ganz ohne alles. Aber ich denke so etwa nach einem halben bis dreiviertel Jahr habe ich angefangen sämtlichen Ehrgeiz aber auch sämtliche Lust am Leben zu verlieren. Ob ich in einem Spiel gewann oder verlor war völlig egal. Das gleiche Galt für alle Lebensbereiche (man gibt sich auf). Irgendwann merkte ich die Veränderung und wollte sie nicht mehr in kauf nehmen. Ich befriedigte mich wieder selbst vorerst und später fand ich auch eine Herrin und bin ab und an auch Keusch mit oder ohne Schelle. Auch schon mal (sehr selten) ein halbes Jahr, es ist egal ich bin glücklich dabei, habe ich doch ein Ziel - oh nicht ich sondern meine Herrin.
Aber ein Orgasmus ist für mich seit jeher villeicht nur ein schöner Nebendefekt, denn ich bin Masochist und eigentlich haben mir damals schon die liebevollen Streicheleinheiten mit Stock oder Peitsche gefehlt. Vielleicht auch beides, wer weiß das schon.

Nun denke ich, dass es (in Deinem Fall die Keuschheit) da aufhören muss, wo es anfängt dich körperlich oder geistig kaputt zu machen, so weit bist Du aber noch lange nicht, wenn ich das aus der Ferne richtig einschätze!

Danke fürs Lesen
und ich glaube, Du solltest mit Deiner Frau/Herrin darüber reden!

Ihr_joe



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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:09.12.21 23:25 IP: gespeichert Moderator melden


Ich denke, man sollte sich einem gewissen
Punkt annähern,wo das Interesse oder die
Frustration so groß wird,das man geistig
abschalten würde.
Bei dem einen mögen es 6 Wochen sein,
bei einem anderen 3 Monate,und andere
möchten gar nicht mehr kommen dürfen.
Aber das sind Erwartungshaltungen,die man
diskutieren sollte,alles andere bringt ja auch nichts.


Das, was die Menschheit sich im Allgemeinen wünscht, daran glaubt sie auch....
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Filou
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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:10.12.21 10:04 IP: gespeichert Moderator melden


Niemand sagt, dass eine Beziehung mit Machtgefälle - auch, wenn es sich nur auf den Sex beschränkt - die Eierlegende-Woll-Milch-Sau ist.
Selbst mit einer Traumpartnerin wo alles passt wirst zumindest ab und an frustration spüren, weil es schlichtweg unmöglich ist immer alles perfekt auf beide Bedürfnisse anzupassen - selbst, wenn Sie es versuchen sollte.

Aus meiner sicht habe ich eine ziemlich perfekte Beziehung und wenn ich Lust habe, darf ich auch gerne den ersten Schritt machen. Gibt mir meine Frau zu verstehen, dass Sie derzeit jedoch kein Interesse hat - naja - bleibt halt die Küche halt still. Meine Empfehlung in der Situation wäre sport. Von einem bekannten in der Situation weiß ich, dass erdann meisten laufen geht. Ich für meinen Teil gehe dann in meinen Keller und mache eine Stunde kampfsport. Hat etwas meditatives, entspannendes und nach gut einer Stunde bist du zudem garantiert ausgepowert.

Generell halte ich es jedoch für notwendig, dass in einer gesunden Beziehung langfristigdie sexuellen Bedürfnisse von beiden Seiten befriedigt werden - wie auch immer diese aussehen sollten. Trägt Mann einen KG und der Penis soll nicht mehr so im Mittelpunkt stehen kann es vielleicht helfen nach einer Art Ersatzbefriedigung suchen.
So befriedigt ein Spanking beispielsweise meinen devoten Part vollkommen und wir haben mit der Zeit auch 1-2 andere Dnge gefunden die mitlerweile mit einer Stimulation meines Penis und sogar einem Orgasmus gleichsetzen würde.
Allerdings erfordert soetwas auch Einzsatz und Zeit von beiden seiten, da es auf den selben Methoden beruht wie beispielsweise Rollis / Querschnittsgelähmte wieder eine neue Sexualität erlernen können.

Für uns gibt es also kaum EInschränkungen unterer Intimität, denn auch, wenn klassischer Geschlechtsverkehr seltener geworden ist und meine Orgasmen sogar noch spärlicher sind haben immer noch ebenso viel Sex wie zu Anfang. Er hat sich lediglich veränder und einige Dinge sind durch andere ersetzt worden.

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AlexKG
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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:10.12.21 10:05 IP: gespeichert Moderator melden


@joe @torquemada danke für Eure Hinweise.
@joe auch insbesondere für den Einblick in Deine eigene Situation.
Mir ist es wichtig zu sagen, dass ich kein grundsätzliches Problem mit meiner Frau und unserer Beziehung habe. Und natürlich reden wir laufend u.a. auch über meine Keuschhaltung und zwar auf Augenhöhe. Ist ja nicht so, dass ich meiner Göttin 24/7 nackt vor den Füßen liege . Daraus hat sich z. B. das Melken entwickelt. Bezüglich meiner Orgasmuslosigkeit testet sie halt gerade meine Grenzen ziemlich aus. Auch das ist für mich ja okay. Grenzen testen und dehnen gehört für mich in einem Dom/Sub Spiel schon dazu, Grenzen überschreiten eher weniger.
Und natürlich könnte ich quasi mittels Safeword jederzeit meinen Aufschluss einfordern. Da gehe ich auch nicht von grundsätzlichem Ärger für die Beziehung aus. Aber natürlich würde das die Spieldynamik beeinflussen, und daher bin ich trotz Frust aktuell noch nicht soweit, das zu tun (ist ja auch nicht so, dass mich das Spiel nicht mehr anmachen würde) . Gerade für weitere Gespräche suche ich mit diesem Post eher Inspiration, wie das in anderen Beziehungen abläuft und ob jemand negative Einflüsse auf die Beziehung bei langer konsequenter Keuschhaltung festgestellt hat. Unser Spiel soll schließlich aufregend und intensiv bleiben.

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AlexKG
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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:10.12.21 10:13 IP: gespeichert Moderator melden


@filou
Der Punkt mit der Ablenkung/anderweitig auspowern ist ziemlich gut denke ich. Das ist auch etwas, an dem ich noch arbeiten kann und sollte.
Ja, und Du hast natürlich Recht, dass Sex nicht nur klassischer Geschlechtsverkehr ist. Ob ein Orgasmus (wie auch immer herbeigeführt) vollwertig zu ersetzen ist, würde ich für mich aber im Moment bezweifeln. Aber vielleicht findet sich ja etwas. Ein guter Punkt, den ich mit ihr besprechen sollte.
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SteveKeusch
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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:10.12.21 11:32 IP: gespeichert Moderator melden


Ich für meinen Teil, habe mich damit abgefunden, darüber nicht nachzudenken. Ich habe die Lust meiner Frau an 1 gestellt…da verbietet es sich für mich einfach nach einem Orgasmus zu fragen. Aber das bin halt nur ich bzw wir.
Stay tuned
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Filou
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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:10.12.21 12:04 IP: gespeichert Moderator melden


Das mit der Ersatzhandlung für einen Orgasmus oder besser auch einfach einfach die Stimulation des Penis ist jetzt nichts das einfach oder leicht zu erreichen wäre.
Wir hier auch eher durch Zufall drauf gestoßen, weil meine Frau früher einmal ehrenamtlich auch mit Querschnittsgelähmten gearbeitet hat wo das Im Laufe der Hypnotherapie mal thematisiert wurde.
Generell gibt es abseits von Fachliteratur in Englisch nur sehr wenig zu dem ziemlich interessanten Thema, aber hier mal der Link zu einem Handout eines Klinikums wo das verschieben von erogenen Zonen & Neuorientierung etc. immer wieder kurz angesprochen werden.
https://www.bg-kliniken.de/fileadmin/01_...ittlaehmung.pdf
Wenn man es versuchen möchte sollte man sich im Klaren sein, dass es für uns „Läufer“ jedoch nochmals komplizierter ist als für Rollies zu so einem Effekt zu kommen. Während Rollies, weil sie unten nichts mehr fühlen diese anderen erogenen Zonen z.T. automatisch entwickeln und dann oft nur noch etwas Übung benötigen wirkt die Tatsache, dass unsere erogene Zone(n) noch funktioniert diesem Effekt eher entgegen.
Bei uns uns hat ihr ‚Projekt‘ ca 6-12 Monate gedauert bis der gewünschte Effekt eingetreten ist – und das auch noch unterstützt durch Hypnose…

@SteveKeusch: Das eine schließt das andere aber nicht unbedingt aus. Bei uns steht auch Sie im Mittelpunkt und so wie wir unsere FLR leben bin ich weit davon entfernt irgendetwas im sexuellen Kontext wirklich einfordern zu können.
Dennoch halte ich es für einen Irrglauben zu meinen, dass zumindest langfristig nicht immer die Bedürfnisse von beiden befriedigt werden müssen - wie auch immer sie aussehen.

Insofrern wähe ich auch nichts schlimmes daran, wenn man tatsächlich nach einem Orgasmus fragen würde, da es ja nichts damit zu tun hat, dass Ihre Befriedigung und sexuellen Wünsche generell vorrang haben. Wie sie damit umgeht ist dann ja auch ihre Sache...

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Mike Orca
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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:10.12.21 19:51 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Ich habe halt etwas Sorge, dass ich bei langer orgasmusfreier Zeit die Geilheit und den Fokus auf Sie und Ihre Bedürfnisse wieder verliere.

Das habe ich so nicht erlebt, auch nicht in der bisher längsten Zeit ohne Orgasmus (neun Monate). Wenn es bei einem Paar lange keine Zärtlichkeiten, keine intimen Berührungen oder erotische Stimulationen mehr gibt, wird die Lust wahrscheinlich früher oder später verfliegen, aber die Kombination aus Teasing und Denial würde bei mir wahrscheinlich unbegrenzt funktionieren.

Zitat
Wie läuft das bei euch? Wie oft dürft ihr einen Orgasmus haben und wie kommt ihr dazu?
Im Schnitt gibt es vielleicht alle 2-3 Monate einen. Allerdings schon lange nach dem Grundsatz "never inside" und immer ohne Ablegen des KGs. In perfekten Momenten ist ein Orgasmus auch ohne Stimulation des Penis möglich.

Zitat
Habt ihr andere Tipps, die Frustration in den Griff zu bekommen?
Vielleicht Erwartungen reduzieren? Ich finde es relativ leicht, eine fest vereinbarte keusche Zeit vor mir zu haben, auch wenn es Monate sind: Ich weiß, dass es keinen Orgasmus geben wird, also bin ich deswegen auch nicht frustriert. Immer wieder zu hoffen, dass es beim nächsten heißen Abend einen Orgasmus gibt und dann immer wieder unbefriedigt zu bleiben, finde ich wesentlich schlimmer.

Und noch ein zweites Stichwort: Submission. Deiner Frau tut es sichtbar gut, Dich keusch zu halten, sie hat offensichtlich ein sehr befriedigendes Sexualleben. Das durch das große Opfer langfristiger Keunschheit möglich zu machen, sollte Dich als Sub stolz und ein Stückweit glücklich machen. Ist die eigene Frustration wirklich so wichtig, wenn die Partnerin / Herrin neben Dir völlig entspannt und befriedigt einschläft?

Zitat
Und: falls ihr gar nicht mehr kommen dürft: wie hat sich das auf eure Intimität in der Beziehung ausgewirkt?
Bisher haben wir den Punkt nicht erreicht, weil es meiner Frau ab und zu sehr viel Spaß macht, mich trotz des KG-Handicaps zum Höhepunkt zu brigen. Ich glaube allerdings nicht, dass sich eine völlige Keuschhaltung negativ auf unsere Ehe auswirken würde, solange die Partnerschaft nicht insgesamt asexuell wird.

Einen Punkt würde ich allerdings an deiner Stelle klären: Findet deine Frau deine Frustration reizvoll, vielleicht auch erregend - was schon bei einer leichten sadistischen Ader anzunehmen wäre - oder wäre es ihr lieber, dich keusch, aber nicht frustriert zu sehen? Anders gefragt: Sollst Du aus ihrer Sicht keusch und glücklich sein oder möchte sie dich mit der Keuschhaltung ein wenig quälen?

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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:11.12.21 00:26 IP: gespeichert Moderator melden


@ Mike,
Zitat

Einen Punkt würde ich allerdings an deiner Stelle klären: Findet deine Frau deine Frustration reizvoll, vielleicht auch erregend - was schon bei einer leichten sadistischen Ader anzunehmen wäre - oder wäre es ihr lieber, dich keusch, aber nicht frustriert zu sehen? Anders gefragt: Sollst Du aus ihrer Sicht keusch und glücklich sein oder möchte sie dich mit der Keuschhaltung ein wenig quälen?


Hm, beides ist doch gleichzeitig denkbar.

Und zumindest ist es so bei mir, wenn SIE dabei Freude empfindet, ist es wie eine Belohnung für mich, letztlich empfindet SIE sie durch mich.

Und das wiederum reduziert den Frust, aber vermutlich nicht das Verlangen. Es ist immer ein Problem Tipps zu geben, wir sind alle etwas anders, fühlen anders.

Aber in dem Fall hast Du sicher nicht unrecht, solange beide Zärtlichkeiten austauschen und in welcher Form auch immer, ist es zeitlich kaum begrenzt.

Aber es gibt auch Zeiten, da muss auch die Keuschhaltung hinten anstehen, sei es durch Krankheit oder andere Verluste.
Da muss es auch eine Pause geben können.

@ AlexKG
Ich möchte auch darauf antworten.
Zitat

Bezüglich meiner Orgasmuslosigkeit testet sie halt gerade meine Grenzen ziemlich aus. Auch das ist für mich ja okay. Grenzen testen und dehnen gehört für mich in einem Dom/Sub Spiel schon dazu, Grenzen überschreiten eher weniger.


Ich kenne meine Grenzen nicht, wann überschreite ich sie? Oder meine sie nur zu überschreiten.
Ich habe auch kein Saveword, da liegt das Problem ich könnte es zu früh oder garnicht anwenden.

Und da ist die große Verantwortung von dem dominanten Partner, er kann Dir die Verantwortung dafür abnehmen, dazu musst Du sie natürlich abgeben und vertrauen.

Es gibt Dinge, die sind nicht schlimm, aber ich könnte nicht anders als schon nach kurzer Zeit so ich eines hätte mein Savewort gebrauchen, andersherum in der Frage meiner Keuschhaltung würde ich es vermutlich nie gebrauchen.

Ihr_joe

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Bulli31
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Das Morgen gehört denen, die sich heute darauf vorbereiten
¡Átame!

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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:11.12.21 22:12 IP: gespeichert Moderator melden


Das folgende hatte ich gestern notiert und ich hoffe, dass es jetzt noch gut in die Diskussion passt.
Die Fragen brauchst du natürlich nicht zu beantworten. Nur als Idee.


> doch das hat sich seit 11. Juli 2021 elementar verändert.

Hrm. Hatte sie mit dem Hochwasser um den 14. Juli emotional zu tun? Nur so als Gedanke.
Aber es hört sich eigentlich schön an, dass sie sich entspannt, weil dein Penis weggeschlossen ist. So denke ich, sollte es im Idealfall sein.
Mich wundert es allerdings, dass das offensichtlich nur klappt, weil dein Penis nie draußen "zum Spielen" ist. Nur Reinigung und sofort wieder rein.

x² siehe PS

-

> Mittlerweile will er anscheinend nicht mehr so hart wachsen, so dass es mir nicht mehr weh tut.

Ja, das ist die Gretchenfrage. Willst du eine harte Erektion für gelegentliche Penetration und für's Selbstbewusstsein oder ist es gewünscht, dass der Penis zur Seite knickt, wenn er die Dame penetrieren soll. Es gibt verschiedenste Hilfsmittel, die den Penis dabei stützen können, also prinzipiell kein Thema. Allerdings umschließen die Hilfsmittel auch den Penis. Somit kein Gefühl für ihn.

Woran es liegt, dass in kürzester Zeit der Penis von harter auf weiche Erektion umschaltet, kann ich nicht sagen. Habe es erlebt, habe aber keine Begründung.

Mich hatte das damals ein bisschen geschockt. Dabei war ich eher 22/5 verschlossen, wegen Sport und Verheilen der Wunden an den Spikes. Verheilen durften sie aber erst, wenn ich im KG einen Orgasmus hatte (mit den Spikes drin). Die haben nichts verhindert. Nach drei Tagen haben sie eher angestachelt.

-

Ein "same procedure"-Ding nutzt sich langsam ab. Das liegt IMHO an beiden Seiten, die versuchen die Praktik in den Alltag zu integrieren. Dann wird das schnell zu einer Pflicht.

Wie war es mit Dir? Wie hast du dich vor dem 11. Juli verhalten wärend die Windel angelegt wurde oder wenn du abgemolken wurdest. War da noch die frühere Aufregung, Nervosität oder Spannung da? Gabst du Ihr ein Gefühl, dass sie alles Richtig macht, oder war es inzwischen Routine nach dem Motto "Mach hinne, hab' keine Zeit." Frauen haben ein Gespür dafür, wenn beim Partner die Unzufriedenheit oder Langeweile zu keimen beginnt. Sie können sowas spiegeln. Aber sie könnte natürlich auch Initiator sein.

-

Wenn du dich zu viel auf einen Orgasmus konzentrierst, hast du vielleicht zu wenig Action.
Weiß sie welche Ablenkstrategie du anwendest, wenn sich deine Gedanken wieder auf das Thema fokussieren usw. drehen? Ich gehe davon aus, dass sie sowas registrieren wird, um dann selber zu approximieren, wann es einen Aufschluss braucht.

Als Ablenkstrategie ist Sport immer gut (siehe oben).
Irgendwann wirst du vielleicht merken, dass du in ihrer Nähe häufiger an Aufschluss usw. denkst und ihre Nähe verlässt, um die Ablenkstrategie durchzuführen.
Sie wird merken, dass du dich immer weiter im Sport verlierst, was sie auf mangelnde Attraktivität bzw. als Problem in der Beziehung wahrnehmen kann.
Man kann sowas nämlich auch als Fluchtstrategie titulieren. Als Flucht aus der Beziehung. Frauen legen solche Sachen gerne im negativsten der möglichen Gründe aus.

Somit kann eine Ablenkstrategie mittelfristig Probleme bereiten.
Sie will Nähe, nähert sich, du denkst an Orgasmus und startest die Ablenkroutine ... weit von ihr weg.
Deshalb sollte sie von der Ablenkstrategie wissen und sie nicht nur rational verstanden haben.

-

"Grenzen austesten"

Ehrlich gesagt bin ich seit Jahren ein wenig im Internet unterwegs und egal, ob in Memes, Captions, Kurzgeschichten o. ä. es läuft bei Keuschheit immer in die gleiche Richtung. Domme wird irgendwann der Aufgabe überdrüssig, setzt Endloskeuschheit durch oder es kommt der Aufschluss erst, wenn die Libido (geistig) bzw. Erektionsfähigkeit (physisch) beim Mann erloschen ist. Vielleicht wurde sie von solchen Ansichten beeinflusst.

Somit ist die Frage zu klären, was für dich wichtig ist. Willst du Kurzzeitkeuschheit, um Orgasmen zu sparen für einen großen Orgasmus dann und wann, oder arbeitest du daran die Anzahl der Orgasmen pro Jahr zu reduzieren und irgendwann keinen mehr zu bekommen bzw. zu wollen.

Ich habe immer das Gefühl, dass für Domme die Arbeitseinsparung wichtig ist und darum das "keinen mehr Hoch kriegen" irgendwann zum Ziel der ganzen Sache wird.

x² siehe PS

-

Wie ist es, wenn du indirekt nach einem Orgasmus bettelst. Beispielsweise über eine irreale Person (fiktive dritte Person), z. B. das "liebe Tagebuch".

PS:
x²: Es gibt praktische Gründe, klar. Karriere oder beispielsweise die Pille. Soll die Dame weiterhin Hormone nehmen oder kann sie sich diese Belastung für den Körper bei Dauerkeuschheit bzw. "never inside" einsparen. Da wäre eine Spirale oder Vasektomie wäre eine Alternative. Die Vasektomie beim Mann wäre aber erst vollständig nach ca. 15 Orgasmen. Bei einem Orgasmus pro Jahr also in 15 Jahren. *scherz*
Auch Pilzinfektionen sind immer wieder lästig und der Verdacht liegt häufig nahe, dass sie durch penetrativen Sex eingeschleppt werden.
Vielleicht toleriert sie das heraus spritzende Ejakulat ... besser die nicht kontrollierbare Landung des Ejakulats ... nicht mehr.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Bulli31 am 12.12.21 um 13:01 geändert
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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:12.12.21 15:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Zusammen,

danke Euch für die Hinweise. Wenigstens bezüglich meine Befürchtung, die Geilheit könnte mit längerer Keuschheit abnehmen habt ihr mich schon ein wenig beruhigt. Zumindest dann, wenn Sie für regelmäßige Anregung sorgt, was hier ja (fast zu) gut funktioniert.

Auch wichtig war der Punkt, sich auf etwas anderes zu konzentrieren, falls der Frust aktuell groß ist. Das setzt halt voraus, dass man etwas in sich selbst herein hört, um eine aufkommende, negative Phase rechtzeitig zu erkennen. Vielleicht war ich auch da nicht aufmerksam genug zu mir in der letzten Zeit. Das werde ich angehen.

@bulli
Zitat
Irgendwann wirst du vielleicht merken, dass du in ihrer Nähe häufiger an Aufschluss usw. denkst und ihre Nähe verlässt, um die Ablenkstrategie durchzuführen.
Sie wird merken, dass du dich immer weiter im Sport verlierst, was sie auf mangelnde Attraktivität bzw. als Problem in der Beziehung wahrnehmen kann.
Man kann sowas nämlich auch als Fluchtstrategie titulieren. Als Flucht aus der Beziehung. Frauen legen solche Sachen gerne im negativsten der möglichen Gründe aus.


Da sehe ich weniger eine Gefahr. Wenn wir spielen ist kein Platz für Frust, selbst wenn nur sie auf ihre Kosten kommt, dazu bin ich da viel zu geil. Selten ist es danach der Fall, häufiger dann, wenn wir gerade nicht spielen und mein Kopfkino an ist.

Ein paar Punkte möchte ich aber noch kommentieren:

@Bulli
Zitat
Hrm. Hatte sie mit dem Hochwasser um den 14. Juli emotional zu tun? Nur so als Gedanke.


Zitat
Wie war es mit Dir? Wie hast du dich vor dem 11. Juli verhalten wärend die Windel angelegt wurde oder wenn du abgemolken wurdest. War da noch die frühere Aufregung, Nervosität oder Spannung da? Gabst du Ihr ein Gefühl, dass sie alles Richtig macht, oder war es inzwischen Routine nach dem Motto \"Mach hinne, hab' keine Zeit.\" Frauen haben ein Gespür dafür, wenn beim Partner die Unzufriedenheit oder Langeweile zu keimen beginnt. Sie können sowas spiegeln. Aber sie könnte natürlich auch Initiator sein


Nein, sicher war es nicht das Hochwasser. Sie hatte schon immer Freude, mich zu necken, was sie schon meisterhaft mit meinem Windelfetisch ausgelebt hat. Ich liebe das, geneckt und etwas liebevoll erniedrigt zu werden. Außerdem hatten wir mit dem KG ja bereits in kürzeren Phasen experimentiert.
Über das Thema, wer die Beziehung sexuell "führt" sprechen wir seit etwa 18 Monaten. Der Auslöser war, dass sie eigentlich recht wenig von sich aus preisgegeben hat, was sie gern hat und was nicht. Bei der Penetration hatte ich schon lang die Befürchtung, dass das nicht so unsere (meine) Stärke ist, da ich sie da so gut wie nie zum Orgasmus gebracht habe.
An sich war da mein Windelfetisch ein gutes Instrument, hier Druck heraus zu nehmen. Quasi eine Vorstufe der Keuschheit. Ich habe sie immer wieder ermutigt, mit mir intim zu werden, auch wenn ich eine Windel an habe - und zwar ohne sie irgendwann auszuziehen. Seitdem waren wir häufiger intim, hatten weniger Penetration und sie schien glücklicher (und ich war es auch, da viel Druck raus war). Irgendwann im Juni hatte ich im Gespräch mal zugegeben, dass ich regelmäßig wixxe,was sie mäßig toll fand. Insofern ists ja fast die logische Konsequenz, dass sie die Keuschhaltung auch mal über einen längeren Zeitraum ausprobieren wollte. Und wie beschrieben, grundsätzlich ists für beide ne tolle Sache. Insofern war ja es ist etwas "vorgefallen" aber ich würde nicht sagen, dass es Unlust auf einer Seite war.

@Mike
Zitat
Einen Punkt würde ich allerdings an deiner Stelle klären: Findet deine Frau deine Frustration reizvoll, vielleicht auch erregend - was schon bei einer leichten sadistischen Ader anzunehmen wäre - oder wäre es ihr lieber, dich keusch, aber nicht frustriert zu sehen? Anders gefragt: Sollst Du aus ihrer Sicht keusch und glücklich sein oder möchte sie dich mit der Keuschhaltung ein wenig quälen?


Zitat
Und noch ein zweites Stichwort: Submission. Deiner Frau tut es sichtbar gut, Dich keusch zu halten, sie hat offensichtlich ein sehr befriedigendes Sexualleben. Das durch das große Opfer langfristiger Keunschheit möglich zu machen, sollte Dich als Sub stolz und ein Stückweit glücklich machen. Ist die eigene Frustration wirklich so wichtig, wenn die Partnerin / Herrin neben Dir völlig entspannt und befriedigt einschläft?


Klar neckt sie mich damit und liebt es, wenn ich bettel und besonders aufmerksam/liebevoll/fleißig bin, um vielleicht doch aufgeschlossen zu werden. Insofern kannst du das ein bisschen sadistisch nennen. Und dass stand heute ich nicht glücklich wäre, wenn ich nie mehr einen Orgasmus bekäme weiß sie auch.
Und ja es macht mich glücklich sie glücklich zu sehen, aber dennoch wäre es Stand heute ein zu großes Opfer für mich. Zudem gehe ich trotz Eurer Beruhigung schon davon aus, dass Orgasmuslosigkeit über Jahre schon etwas verändert und ich habe das Gefühl, dass das nicht ins Gute ist, was eine gesunde Beziehung angeht.

@Bulli
Zitat
> Mittlerweile will er anscheinend nicht mehr so hart wachsen, so dass es mir nicht mehr weh tut.

Ja, das ist die Gretchenfrage. Willst du eine harte Erektion für gelegentliche Penetration und für's Selbstbewusstsein oder ist es gewünscht, dass der Penis zur Seite knickt, wenn er die Dame penetrieren soll. Es gibt verschiedenste Hilfsmittel, die den Penis dabei stützen können, also prinzipiell kein Thema. Allerdings umschließen die Hilfsmittel auch den Penis. Somit kein Gefühl für ihn.


Im Moment bin ich heilfroh, dass er im Keuscheitsgürtel nicht mehr so an den Hoden zieht und je länger ich darüber nachdenke: das reinstecken war noch nie meine Stärke. Never Inside und wegen mir auch never richtig steif wäre aus meiner Sicht völlig okay. Zumal es ja auch Strapons gäbe, wenn sie Bock drauf hat. Und in Windeln hat es auch riesen Vorteile, wenn nichts knallhart wird. Aber ich glaube, soweit sind wir noch nicht. Außerdem habe ich keine Sorgen, dass er, wenn er wieder längere Zeit in Freiheit ist, wieder schwillt wie er das vorher auch getan hat.

@Steve
Zitat
Ich für meinen Teil, habe mich damit abgefunden, darüber nicht nachzudenken. Ich habe die Lust meiner Frau an 1 gestellt…da verbietet es sich für mich einfach nach einem Orgasmus zu fragen. Aber das bin halt nur ich bzw wir.


Auf der einen Seite beeindruckt mich Deine Konsequenz, auf der anderen Seite finde ich den Ansatz sehr toxisch, gerade, wenn einer maßgeblich über den Sex bestimmt. Ich hoffe, ihr redet trotzdem viel darüber, denn quasi die wichtigste Aufgabe des dominanten Parts ist es, sicher zu stellen, dass es dem Sub gut geht und er glücklich ist. Das ist halt nicht leicht, wenn der Sub sich sehr aufgibt in dem Spiel. (natürlich sollte das der Dom für sich selbst auch sicher stellen, aber da der bestimmt, setze ich das mal voraus)

@Joe
Zitat
Ich kenne meine Grenzen nicht, wann überschreite ich sie? Oder meine sie nur zu überschreiten.
Ich habe auch kein Saveword, da liegt das Problem ich könnte es zu früh oder garnicht anwenden.


Auch das finde ich genauso bewundernswert wie gefährlich.

Natürlich hast Du hiermit prinzipiell Recht:

Zitat
Und da ist die große Verantwortung von dem dominanten Partner, er kann Dir die Verantwortung dafür abnehmen, dazu musst Du sie natürlich abgeben und vertrauen.


Aber es ist auch leicht daher gesagt. Denn die Verantwortung ist riesig in einer Dom Sub Beziehung. Denn der dominante Part müsste Dich haarklein kennen und er müsste eng kompatible Vorlieben haben. Oder es müsste im Vorfeld alles ganz genau besprochen werden, was viel Überraschung und prickeln kosten würde. Mit einem Safeword schützt man am Ende ja auch den Dom. Der kann sich sicher sein, dass er dich nicht verletzt, weder körperlich noch psychisch. Sofern er vertrauen kann, dass Du das Safeword verantwortungsbewusst einsetzt.

Mal zwei Beispiele von unserer Seite:
Wir haben mal grundsätzlich darüber gesprochen, wie es mit Schmerzen aussieht. Für mich war es okay, mit der Hand oder maximal dem Kochlöffel den Arsch versohlt zu bekommen, aber nur als Strafe, wenn ich wirklich was ausgefressen habe. Ich bat aber darum, dass mit entsprechender Nachsicht zu tun, da ich nicht schmerzgeil bin.

Einmal hat sie das dann auch liebevoll erledigt incl. nettem Eckenstehen und Versöhnungssex. Ich hatte es verdient und es war gut. Das andere Mal war sie nicht nur über mich sauer und schlug aus meiner Sicht doch etwas über die Stränge (im wahrsten Sinne des Wortes). Das war das einzige Mal wo ich das Safeword benutzt habe. Sie war zwar erst perplex aber in der Nachschau waren wir beide froh, dass die Situation so gut geklärt war. Ihr war klar geworden, dass sie bei der Aktion nicht 100% bei uns war. Für mich nur menschlich und ich fürchte, die "Nachwirkungen" wären kritisch gewesen hätte ich das einfach über mich ergehen lassen.

Ein anderer Punkt geht eher zum Thema Grenzen. Das was Hinterteile so produzieren sollte aus meiner Sicht da bleiben wo es hingehört. Allein und im Klo. Das ist eine harte Grenze, die wir vereinbart haben. Für beide klar und okay. Was ich aber bis vor einigen Monaten nicht wusste, ist, dass sie es besonders zu lieben scheint, wenn ich ihren Hintern mit Mund und Zunge liebkose. Ich hatte vorher nie einen Po-Fokus. Aber Peu a Peu hat sie meine Grenzen hier erweitert, ohne den Rahmen zu sprengen. Sie ging es langsam an, von den Backen zur Mitte quasi. Sie achtet darauf, dass sie sehr sauber ist. Und was soll ich sagen: es ist geil und ich liebe ihren Arsch. Aber wir wären ohne das Vertrauen auf das Safeword dahin nicht gekommen. Das hat sie selbst gesagt. Sie hatte viel Angst davor das einzufordern, obwohl sie das mag, weil sie eben nicht ganz sicher war, ob die gesetzte Grenze auch das Hinterteil selbst umfasst.

Insofern ganz knapp formuliert. In einer Dom/Sub Beziehung soll aus meiner Sicht zwar der Dom grundsätzlich den sexuellen Weg bestimmen, aber die wahre Macht hat der Sub. In dem er jeder Zeit die Spieldynamik unterbrechen kann, wenn es ihm unangenehm wird. Auf diese Macht müssen beide vertrauen können, alles andere ist aus meiner Sicht sehr toxisch.

Gruß
Alex
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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:12.12.21 16:45 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Antwort AlexKG

Zitat

In einer Dom/Sub Beziehung soll aus meiner Sicht zwar der Dom grundsätzlich den sexuellen Weg bestimmen, aber die wahre Macht hat der Sub. In dem er jeder Zeit die Spieldynamik unterbrechen kann, wenn es ihm unangenehm wird. Auf diese Macht müssen beide vertrauen können, alles andere ist aus meiner Sicht sehr toxisch.


Ich denke da finden wir nicht ganz zusammen aber wir sind auch von Grund auf unterschiedlich. Ich könnte mich nicht Fallen lassen, wenn ich eh das Sagen habe, ich möchte in dem Fall kein Theater spielen. Ich bin wie gesagt maso und da käme es mir nie in den Sinn wie hart die Hiebe auch immer wären irgend ein Safewort zu benutzen.

Jedoch was für mich gilt, ist für Dich oder euch noch lange nicht richtig.

Lass mich zurückgehen es ist etwas mehr als 3 Jahre her, es war Sommer, die Luft stand und wir hatten eine Session - natürlich war alles zu Fenster, Türen usw., denn so leise geht das nun mal nicht ab. Vielleicht waren es 35 vielleicht aber auch 40° ganz egal, es war noch ganz am Anfang des Spieles, vielleicht 15, 20 Minuten, da stellte meine Herrin fest, dass etwas mit mir nicht stimmt. Ich hatte noch nichts bemerkt oder nichts bemerken wollen?
Aber tatsächlich befand ich mich kurz vor einem Kreislaufzusammenbruch. Ich hätte das für mich nie festgestellt sind doch einige Symptome auftretendes starkes Schwitzen sowie schneller Herzschlag was durchaus bei unseren Spielen normal ist.

Nach dem sie aber abgebrochen hat, merkte ich schon, dass etwas nicht mit mir stimmt. Ich könnte ich noch anders aufführen, aber das soll vorerst einmal reichen.
Vielleicht sollte ich in dem Zusammenhang einmal anführen, dass ich im Anschluss Angst hatte altersbedingt nicht mehr so belastbar zu sein. Dem ist nicht so, wie ich heute weiß, aber bei entsprechendem Wetter bin ich nicht mehr so blauäugig und versuche genügend zu trinken etc.

Von wegen giftig, hätte meine Herrin also nicht auf mich aufgepasst, dann wäre wohl ein kleiner Besuch in der Klinik oder zumindest eine Besuch des Notarztes nötig geworden. Wie gesagt an anderen Tagen würde ich so was und viel mehr locker wegstecken.

Danke für Deine Antwort
und verzeih bitte, dass
ich nachher hier in Deinen Thread
auf ein paar Dinge von Bulli antworten mag.

Ihr_joe


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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:12.12.21 17:53 IP: gespeichert Moderator melden


@ Bulli,
Zitat

\"Grenzen austesten\"
Ehrlich gesagt bin ich seit Jahren ein wenig im Internet unterwegs und egal, ob in Memes, Captions, Kurzgeschichten o. ä. es läuft bei Keuschheit immer in die gleiche Richtung. Domme wird irgendwann der Aufgabe überdrüssig, setzt Endloskeuschheit durch oder es kommt der Aufschluss erst, wenn die Libido (geistig) bzw. Erektionsfähigkeit (physisch) beim Mann erloschen ist. Vielleicht wurde sie von solchen Ansichten beeinflusst.

Somit ist die Frage zu klären, was für dich wichtig ist. Willst du Kurzzeitkeuschheit, um Orgasmen zu sparen für einen großen Orgasmus dann und wann, oder arbeitest du daran die Anzahl der Orgasmen pro Jahr zu reduzieren und irgendwann keinen mehr zu bekommen bzw. zu wollen. Ich habe immer das Gefühl, dass für Domme die Arbeitseinsparung wichtig ist und darum das \"keinen mehr Hoch kriegen\" irgendwann zum Ziel der ganzen Sache wird. x² siehe PS

PS: x²:
Es gibt praktische Gründe, klar. Karriere oder beispielsweise die Pille. Soll die Dame weiterhin Hormone nehmen oder kann sie sich diese Belastung für den Körper bei Dauerkeuschheit bzw. \"never inside\" einsparen. Da wäre eine Spirale oder Vasektomie wäre eine Alternative. Die Vasektomie beim Mann wäre aber erst vollständig nach ca. 15 Orgasmen. Bei einem Orgasmus pro Jahr also in 15 Jahren. *scherz* Auch Pilzinfektionen sind immer wieder lästig und der Verdacht liegt häufig nahe, dass sie durch penetrativen Sex eingeschleppt werden. Vielleicht toleriert sie das heraus spritzende Ejakulat ... besser die nicht kontrollierbare Landung des Ejakulats ... nicht mehr.


wie ich sehe beschäftigt Dich das Thema mehr, da es Dich vermutlich selbst in der einen oder anderen Form betrifft.

Du analysiert normalerweise sehr gerne beginnen wir einmal damit Memes, Captions, Kurzgeschichten schreiben zu 90% Männer und lassen ihre unterschwelligen Wünsche einfließen.

Ich unterstelle einmal es gibt drei (vier) verschiedenen Frauentypen, die sich der Keuschheit annehmen

1.) Die Frauen, die es dem Partner zuliebe machen, aber keine sexuelle oder andere Lust dafür empfinden. Da nimmt auch die Motivation ab den kleinen zu befreien, denn er will es ja eh so und damit auch jegliche Stimulation. Die sexuelle Anziehungskraft verschwindet, spätestens im Klimakterium oder nach selbigem ist der Penis als Lustbringer nicht mehr gefragt.

2.) Die Frauen die damit was anfangen können, sei es weil sie feststellen, dass er dadurch "lenkbarer" und "williger" wird und dass dadurch eine gewisse Macht ausgeübt werden kann, da ergibt sich dann die Frage in wie weit kann der Zeitpunkt ausgedehnt werden, in denen der Mann noch so funktioniert, dass er die "positiven" Eigenschaften beibehält. Auch hier kann sich während der Wechseljahre eine Verschiebung ergeben.

3.) Die Frauen, die von Natur her erkannt haben, dass sie Dominant sind und den Verschluss ins Spiel mit einbeziehen, aber darauf achten, dass es nie eintönig wird. Der Wunsch den Partner zu kontrollieren ersetzt in dem Fall den Wunsch kontrolliert zu werden. Eventuell den KG nur als Erweiterung ihrer schon vorhandenen Macht benutzen.

4.) Die Frauen die asexuell sind also kein Bedürfnis nach Sex verspüren. Dennoch können sie lieben und tun es wie die erste Gruppe mit dem Unterschied, dass sie nicht einmal erkennen, dass "never inside" etwas ist, was villeicht die Partner nicht möchten.

(Außerdem mag ich hier darauf kurz eingehen, dass heute fast jede Dominia auch den Verschluss anbietet, und die achtet natürlich darauf, dass aus Monetären gründen die Verschlusszeit nicht zu lange wird. Idealerweise verbunden mit einem Besuch - der nicht unbedingt mit einem Orgasmus endet ...)

So viel dazu, bleibt noch die Aussage:

Zitat

Auch Pilzinfektionen sind immer wieder lästig und der Verdacht liegt häufig nahe, dass sie durch penetrativen Sex eingeschleppt werden. Vielleicht toleriert sie das heraus spritzende Ejakulat ... besser die nicht kontrollierbare Landung des Ejakulats ... nicht mehr.


Ah nee? Ist der Partner nicht verschlossen, dann spielt das auch keine Rolle. Oder sehe ich das falsch.

Alle Versionen und Möglichkeiten hier aufzudröseln würde zu weit führen.

Jedoch glaube ich nach wie vor nicht daran, dass bei der Gruppe 1 und der Gruppe 4 eine für alle (sexuel)befriedigende Lösung entstehen kann.


Dauerkeuschheit bzw. "never inside" haben wenig miteinander zu tun, bedeutet doch das eine endlose Keuschheit und das andere nie mehr die eigene Partnerin besuchen zu können. Es ist villeicht 35 Jahre her, damals (noch lange vor einem KG) stellte mir meine Frau vor die Option entweder Ihr Sklave zu sein oder aber weiter mit ihr zu schlafen, damals habe ich mich entschlossen Sklave zu sein. Ergo habe ich nicht mehr seit dieser Zeit mit einer Frau verkehrt, während der Zeit als sie meine Herrin war, war ich auch ohne KG keusch. Hatte aber viele Orgasmen und damals mindestens noch jede Woche eine Session zudem durfte ich meine Herrin oral verwöhnen.

Übrigens, wir hatten damals schon ein Kind, ein weiteres konnte es nicht mehr geben...

Zitat

Wie ist es, wenn du indirekt nach einem Orgasmus bettelst. Beispielsweise über eine irreale Person (fiktive dritte Person), z. B. das \"liebe Tagebuch\".


Was um Himmelswillen spricht dagegen, es zu sagen? Zu was braucht es da ein Tagebuch, klar kann ein solches auch gemeinsam geführt werden. Der Unterschied zum verbalen vorbringen des Wunsches ist einfach der, die KH kann sofort feststellen, wie es um ihren Keuschling bestellt ist.


Danke fürs Lesen
Ihr_joe
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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:12.12.21 20:23 IP: gespeichert Moderator melden


@Joe

Deine Analyse finde ich gut. Wobei 2 und 3 fließende Grenzen hat. Bei uns ging die Dynamik der gesamten Beziehung unabhängig vom Keuschheitskäfig klar von 2 (ich neck ihn etwas und kontrollier das ganze für mehr Spaß) zu 3 (Hey Dominanz, Kontrolle, Grenzen ausloten ist ansich ja schon ziemlich geil). Bin da auch bei Dir, dass nur solche Konstellationen langfristig erfolgversprechend sind. Keuschhaltung ist Geilhaltung.
Aufgrund der fließenden Grenzen und der jeweilig ebenfalls notwendigen Kompatibilität des Mannes dazu empfehle ich ja auch die Grenzen und Safewörter. Aber klar, wie Du es in Deinem Kommentar geschrieben hast: wenn zwei absolut passend zusammen finden, geht es sicher auch ohne, bzw wird so etwas nicht benötigt.

Zu Bullis x2 hatte ich ja nicht geschrieben. Wäre es wirklich so, dass sie Penetration ekelig fände wäre es traurig, wenn wir darüber nicht gesprochen hätten. Auch Karriere oder Zeitprobleme sind da sicher nicht. Seitdem wir weniger klassische Penetration haben, hat Sex und Spiel einen größeren zeitlichen Stellenwert als jemals zuvor, auch und gerade von ihr gefordert. Ansonsten verweise ich auf mein oben geschriebenes Statement zum Stellenwert von Penetration und möglichem Never Inside. Die Zeit wirds zeigen.
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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:13.12.21 13:59 IP: gespeichert Moderator melden


@alex

Wir haben unseren Weg gefunden, daher ist nichts toxisches dabei für uns.
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  RE: Große Frustration - wie häufig sind aus Eurer Sicht Orgasmen wichtig, um nicht die Lust zu verlieren oder in Frustration unterzugehen? Datum:25.12.21 15:30 IP: gespeichert Moderator melden


Erlöst!
Was ein schönes Weihnachtsgeschenk. Gestern morgen durfte ich nach 167 Tagen richtig kommen. Ich gebe zu, es war nicht sonderlich romantisch, da sie es mir im Stehen im Bad im Rahmen des Duschaufschlusses mit einer latexbehandschuhten Hand gemacht hat, aber es war einfach ein unglaubliches Gefühl nach so langer Zeit. Da war es auch kein Problem, dass ich das Ergebnis von ihren Handschuhen lecken musste und nach der Dusche natürlich wieder verschlossen wurde. Heute Nacht nach den üblichen Familienfeierlichkeiten habe ich mich dann ausführlich bei ihr bedankt. Ich bin grad sehr glücklich.
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