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  Die Züchtigung eines Sklaven (Moderatoren: Staff-Member)
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Brrw Volljährigkeit geprüft
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Köln


scientia potentia est

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  Ein kleiner Einblick Datum:12.02.08 16:54 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Tag,


ich hatte mich vor einiger Zeit bereits mal Vorgestellt, bin dann jedoch
aus verschiedenen Gründen nicht mehr in Aktivität getreten. Inzwischen
hat sich in meinem Leben und meiner Partnerschaft auch einiges geändert
und mit der Erlaubnis meiner Liebsten melde ich mich nun verspätet doch
zu Wort.


Vorab möchte ich mich noch einmal etwas ausführlicher Vorstellen.

Ich bin 23 Jahre alt und schon seid meiner Pubertät an BDSM
interessiert, in Zügen eigentlich sogar schon vor selbiger. Ich war mit
16 dann eine Zeit lang Mitglied der SMJG (Ich denke die Gruppe ist
bekannt) und mit 18 suchte ich Kontakt zu einem BDSM Stammtisch an dem
ich Teilnahm bis sich selbiger verlief und dann leider Mangels
Teilnehmern eingestellt wurde. Meine Neigung konnte ich schon relativ
früh im kleineren Maß ausleben, meist als Switcher. Da ich mich zu
dieser Zeit zur Gothic und Metal Szene hingezogen fühlte ging ich stets
relativ offen mit meiner Neigung um. In selbiger Szene habe ich auch
meine jetzige Partnerin kennen gelernt, nur wie es im Leben manchmal ist
hat es einige Jahre gedauert bis aus einer sehr engen Freundschaft dann
doch noch eine Beziehung wurde. Was wohl auch mit unserem
Altersunterschied zu tun hatte, da meine Partnerin 5 Jahre älter als ich
ist. Was mir mit 16 doch etwas zu viel schien. "Nun lange Rede kurzer
Sinn" wie man so schön sagt, inzwischen sind wir seid fast 2 Jahren in
einer festen Beziehung, leben zusammen und werden heiraten. In unserer
Beziehung leben wir nach einigen anfänglichen Problemen - von denen ich
später, nach dieser Vorstellung berichten wollte - ein sehr ausgeprägtes
D/s Gefälle in dem ich den Part des Subs eingenommen habe. Ich hoffe das
war ausführlich genug um meinem Nick Leben zu geben (so lass ich es in
diesem Forum bezüglich des Vorstellens).


Eines noch zum Nicknamen, als ich mich das erste Mal vorgestellt habe
war die Idee meiner Partnerin und mir noch diesen Account gemeinsam zu
nutzen daher sind die Buchstaben eigentlich ein Kürzel, das sagte ich
damals auch. Inzwischen ist es jedoch so das sie einen eigenen Account
hat und ich diesen einfach weiter nutze.


So nun zu dem was ich berichten wollte. Ich selbst lese im Forum schon
recht lange passiv mit und freue mich immer über Erfahrungsberichte
gerade wenn sich auch Bezug auf eine Entwicklung nehmen. Da sich in den
letzten 4 -- 6 Monaten selbst eine solche Entwicklung bei mir und meiner
Liebsten vollzogen hat bzw. noch immer geschieht dachte ich ist es
vielleicht für andere Interessant von selbiger zu lesen.


Wie ich bereits sagte waren meine ersten Erfahrungen noch eher als
Switcher und besten Falls im Rahmen längerer Sessions, oft auch nur
kürzere Spielchen im Rahmen der "normalen" Sexualität. Dabei war es so
das meine Versuche Ausflüge in die devote Rolle zu machen eher nach dem
Wunschzettel Prinzip verliefen. Auch in meiner jetzigen Partnerschaft
war es zunächst in diesem Schema, obwohl ich mir Innerlich eigentlich
immer mehr wünschte oder mir eher in Phantasien ausmalte in einem
ausgedehnteren Maß in die devote Rolle zu gehen. Ich sprach dann auch
meiner Liebsten gegenüber diesen Wunsch an, das ich mich gerne darauf
einlassen würde das die Sessions in denen ich passiv bin mehr nach ihren
Vorstellungen verlaufen sollten. Sie willigte ein und zeigte sehr daran
auch mehr Interesse da es ihr nach eigener Aussage nicht wirklich
zusagte immer in dem Rahmen meiner Plots zu bleiben. Nun wie es oft ist
klappte das alles wenn ich erregt war hervorragend und mit dem Höhepunkt
verflogen meine Vorsätze auch wieder. Ein Ablauf der sowohl für Sie als
dann im Umkehrschluss für mich frustrierend war da sie die Lust mit der
Zeit verlor. So lief es eine ganze Zeit, wenn wir dazu kamen waren die
Spiele an sich schön aber eben nicht was uns beiden eigentlich
vorschwebte, da sie im Laufe der Zeit auch zunehmend Gefallen an einem
festeren Gefälle der Machtverhältnisse gefunden hatte.


Vor einigen Monaten gab es dann eine Unterbrechung unserer Spiele, zu
dieser Zeit wurde ein naher Verwandter sehr krank und verstarb
letztlich. Wir hatten schlicht keine Lust und nicht den Sinn für derlei
Dinge in dieser Zeit und waren auch mit anderen unangenehmen Dingen
konfrontiert so das sich das alles zog und sehr an unserer Substanz zerrte.


Als wir dann wieder langsam anfingen zu spielen merkte ich in mir eine
Veränderung, erst nur als seltsames Gefühl und mit der Zeit immer
deutlicher, ich fand für mich tief in meinem Inneren die Erkenntnis das
ich wirklich meine Frau gefunden habe und das Vertrauen zu Ihr und
welches von Ihr zurück in mich gegeben wird etwas ganz besonderes ist.
In etwa zeit gleich veränderte sich auch meine Art mit unseren D/s
Gefälle um zu gehen. Seid dem hat sich unsere Beziehung sehr stark dahin
gehend verändert das ich auch nach dem kommen und unabhängig von
Sessions meine Rolle auslebe und sie natürlich auch ihre.


Nun das war es erstmal, ich hoffe das es interessant zu lesen ist für Euch.


Brrw
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Brrw Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger

Köln


scientia potentia est

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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:13.02.08 15:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hier nun der zweite Teils meines Einblicks.

Ich deutete gestern bereits an das es ein klares Gefälle in der Beziehung zwischen meiner Liebsten und mir gibt, welches einen nun auch stärker werdenden Einfluss in unser alltägliches Leben hat. Darauf möchte ich im Folgenden näher eingehen.

Ich sehe mich in der Rolle eines Sklaven gegenüber meiner Herrin, wobei ich zunehmend Abschied von meinem zuweilen doch sehr eigenwilligen und sturem Kopf nehme. Zumindest in gewissen Bereichen. Wir definieren unsere Rollenverteilung nicht in der Weise das ich als Sklave in einem Abhängigkeitsverhältnis stehen muss und auch nicht in der Hinsicht einer vollkommenen Selbstaufgabe. Vielmehr darin das meine Demut und Bereitschaft Abstriche in vielen Bereichen zu machen, eine selbst gewählte Form meines Lebens ist wie ich es mit meiner Freundin und bald Ehefrau zu praktizieren wünsche. Dabei sehe ich meinen Lustgewinn sowohl im Sexuellen als auch in anderen Bereichen immer mehr darin das meine Herrin glücklich ist. Ich sehe BDSM immer weniger als ein Spielchen, es entwickelt sich zu einem festen Teil meiner Einstellung zu meinem eigenen Leben.

Das ganze klingt, denke ich so ohne Hintergrund fast ein wenig Nebulös, daher versuche ich ein Beispiel aus unseren Aktivitäten zu geben,
Ich selbst mag das Gefühl von heißem Wachs auf meiner Haut nicht, warum kann ich nicht genau sagen, bei weitem vom Schmerz her intensiveren Praktiken, wie zum Beispiel Stockhieben empfinde ich Erregung, auch bei der Hitzeentwicklung einer Zigarette die nah an meine Brustwarze gehalten wird ist dies so. Nur eben Kerzenwachs ist für mich eher abstoßend. Meine Herrin hingegen mag es mich mit Wachs zu bestrafen, auch weil es eben etwas ist mit dem sie mir Respekt einjagen kann. Vor der gestern erwähnten Veränderung war es so das ich oft abgebrochen habe nur wenn ich die Kerze sah. Mittlerweile ist es so das ich sie vor ca. 5 Wochen darum gebeten habe mich mit Wachs zu bestrafen, nicht weil sich das Gefühl oder die Angst davor geändert haben, sondern ich empfinde den Gedanken zutiefst erregend das ich ihr damit eine Freude mache so mein Verständnis meines Platzes ihr gegenüber zu zeigen.

Natürlich hat meine Liebste sich dieses Angebot nicht zweimal machen lassen, allerdings machte sie sich zunächst den Spaß mir gute drei Wochen bei verschiedenen Gelegenheiten zu sagen das sie dies nicht vergessen habe und der Tag unausweichlich kommen wird. Allein dies hatte eine ungemein heftige Wirkung auf mich, die ich wirklich genoss auch wenn die Angst immer mit schwebte.
Vor zwei Wochen dann legte sie mir eine Ledermaske an, in die ein Ballknebel integriert ist und die zusätzlich noch eine Klappe für die Augen hat. So konnte ich nicht mehr sprechen und auch nicht sehen was kommen würde. Zusätzlich hört man durch die Maske stark gedämpft was für mich alle Berührungen und auch die Schmerzen weitaus intensiver macht. Ich musste mich dann auf alle Viere begeben, dann wärmte meine Herrin mein Gesäß mit einer Reitgerte auf, um ihn dann mit dem Stock weiter zu bearbeiten. Der Gedanke an das Kerzenwachs war bei mir inzwischen verschwunden, ich war nur beim Hier und Jetzt. Nach dem sie meinte das ich genug Schläge erhalten hatte musste ich mich auf den Rücken legen. Sie entfernte sich von mir und sagte dabei das sie nun eine Kerze hole, was zur folge hatte das ich doch nervös wurde und mein Mundwerk wirklich verfluchte, andererseits wollte ich keinen Rückzieher machen und erst recht nicht meine Herrin enttäuschen, also gab es gar nicht erst den Versuch in den Knebel zu jammern. Meine Herrin kam wieder, setzte sich auf meine Oberschenkel und benutzte ihr Feuerzeug. Sie habe die Kerze angemacht sagte sie. Ich konnte an dem Klang ihrer Stimme und den Geräuschen jedoch hören das sie rauchte, was bei mir die Hoffnung erzeugte das sie mich vielleicht nur mit der Angst selbst quälen wollte. Das hatte sie bereits einmal versucht, scheiterte jedoch daran das ich einen Rückzieher machte noch ehe sie die Gelegenheit hatte es überhaupt zu versuchen. Sie näherte sich mit der Spitze der Zigarette meinen Brustwarzen, sie berührte sie zwar nicht aber die Nähe erzeugte ein unangenehmes Gefühl. Dabei erzählte sie mir das in der Kerze noch nicht genug flüssiger Wachs sei und ich eben solange warten müsse. Das bestärkte mich in der Überlegung das es sich nur um ein Spiel mit meiner Angst handelte, da ich mir nicht vorstellen konnte das es so lange dauerte. Ich hörte das sie mit ihrer Zigarette fertig war und sie sagte nun würde der Wachs folgen. Was mich wieder unsicherer machte. Obwohl ich sowieso nichts sehen konnte kniff ich die Augen zu und wartete ab. Tatsächlich spürte ich Wachs auf meiner Brust. Ich zuckte zusammen und genoss es wirklich nicht. Doch der Gedanke irgendwie aus der Sache heraus zukommen – ich hätte mich auch trotz Knebel bemerkbar machen können – war für mich nicht gegeben. Kurz darauf befreite mich meine Herrin dann auch von der Maske und holte sich ein Feedback ein. Bei welchem ich ihr in etwa das selbe sagte was ich hier auch sagte. Ich bin immer noch kein Freund von Wachs aber eben einer davon ein wenig mehr über meinen Schatten zu springen.

Ich muss dazu sagen das ich bei weitem mehr in die Richtung des devot Seins tendiere als etwa ins masochistische. Die Neigung ist da und auch zunehmend ausgeprägter, aber es bleibt doch immer ein Teil des devot Seins eben auch Schmerz und Strafe in Kauf zu nehmen.

So das war es erstmal.

Brrw
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conny
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sklave von Herrin Rebeka

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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:13.02.08 20:19 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Dabei sehe ich meinen Lustgewinn sowohl im Sexuellen als auch in anderen Bereichen immer mehr darin das meine Herrin glücklich ist. Ich sehe BDSM immer weniger als ein Spielchen, es entwickelt sich zu einem festen Teil meiner Einstellung zu meinem eigenen Leben.


Hallo Brrw

Ein sehr schöner Einblick in Deine sich entwickelnde Lebensweise. Der Spirit Deiner Beziehung kommt sehr gut ´rüber.

Du schilderst wunderbar, dass nicht Deine Vorlieben im Vordergrund stehen, sondern das Glück und Vergnügen der Herrin, selbst und gerade um den Preis, sich zu überwinden und eigene Grenzen hinter sich zu lassen.

Du schreibst auch von "anderen Bereichen", schilderst aber praktisch ausschließlich eine Session-Situation. In welchen anderen Bereichen integriert Ihr Eure Rollenverteilung? Und findest Du, dass das Wort "Rolle" überhaupt noch auf Euren Lifestyle zutrifft, wenn D/s nicht Spiel, sondern Teil des realen Lebens ist oder wird?

Liebe Grüsse
conny
sklave von Herrin Rebeka
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Brrw Volljährigkeit geprüft
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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:13.02.08 21:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Conny,

ich schilderte gerade nur eine Situation von vielen, als Versuch der Verdeutlichung meiner Entwicklung aber auch der meiner Herrin. Aber da nun die Sprache auf eben die bisher nur angerissenen „anderen Bereiche“ gefallen ist, nehme ich dies gleich als Anlass um mich auch dazu genauer zu äußern.

Mit „anderen Bereichen“ meine ich eben nicht die Sexualität betreffenden Dinge, wie viele Alltagsmomente aber auch Abende an denen wir uns mit gemeinsamen Freunden treffen, welchen wir vertrauen entgegen bringen.

Meine beiden besten Freunde wissen um die spezielle Form der Beziehung zwischen mir und meiner Liebsten, was ferner bedeutet das ich auch vor beiden nicht all zu arg über die Strenge schlagen darf. Beide wissen zwar keine Einzelheiten, aber eben das ich der devote Part in der Beziehung bin und auch das ich für Kommentare, zu leichtfertige Sprüche etc. Konsequenzen zu tragen habe. Man kann wirklich sagen das meine Herrin und ich den Sprung von der Spielbeziehung fort machen. Wobei dann eben auch Deine weitere Frage vollkommen treffend ist: Ja es ist so das Rolle eigentlich nicht mehr die richtige Formulierung ist.
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conny
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sklave von Herrin Rebeka

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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:14.02.08 19:33 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
und auch das ich für Kommentare, zu leichtfertige Sprüche etc. Konsequenzen zu tragen habe.


Hallo Brrw

Ja, das kenne ich gut. Ich bin auch von einem Spionagenetz der Herrin, die mir gestattet, Ihr sklave sein zu dürfen, umgeben.

Doch ich finde gerade der Alltag macht die wunderbare Spannung einer Beziehung und Liebe, in der D/s gelebt wird, aus.

Liebe Grüsse
conny
sklave von Herrin Rebeka
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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:14.02.08 20:20 IP: gespeichert Moderator melden


Dann melde ich mich auch mal zu Wort.
Ich bin 28 Jahre alt und war bis vor anderthalb Jahren eher unerfahren im Bereich BDSM bis auf ein paar Spielereien mit meinem ehemaligen Partner. Mit ihm habe ich derart schlechte Erfahrungen gemacht das ich jegliches Interesse an diesem Thema verloren hatte. Und dann eines Tages stand mein Schatz vor mir, er regte von Anfang an etwas in mir was ich nicht kannte. Wie er zuvor schon berichtete lebte er seine devote Neigung nicht aus und so lernte ich ihn als dominanten Part kennen. Nachdem es lange gedauert hatte bis wir ein Paar wurden, lebten wir erstmal in dieser
Konstellation weiter. Schon recht früh nutzte er meine devote Ader um auch seine Wünsche, wenn auch nur in sehr geringem Masse, ausleben zu können. Mir war nicht sehr wohl bei dem Gedanken ihn zu dominieren, er zeigte mir dieses Forum, lies mich Texte lesen und führte mich sanft heran. Bei unseren ersten Sessions wusste ich nie ob ich weiter machen kann oder ob ich ihn verletze. Meine Gefühle waren die reinste Achterbahn, einerseits merkte ich die Erregung meines Körpers andererseits wollte ich ihn nicht verletzen. Irgendwie fühlte ich mich abgestoßen bei dem Gedanken
ihn zu schlagen, zu demütigen erst Recht ich konnte es nicht. Ich habe das immer nur getan weil er es wollte. Es gab Zeiten da widerte es mich schon fast an. Und dann kam die Wende, ich merkte das es mir immer mehr Spaß machte sich neue Ideen zu überlegen, wobei ich mir auch viele Anregungen aus diesem Forum geholt habe. Ich genoss es auf einmal, zu sehen wie er unter meinen Schlägen zuckte bereitete mir richtig Freude. Wenn ich mit seinem besten Stück spielte, es abband oder ihm Klammern ansetzte, sein Schmerzverzerrtes Gesicht zu sehen ließ mich mit einem Mal nicht mehr kalt bzw. ekelte mich nicht mehr an und je mehr mein Schatz das merkte um so mehr wurde uns bewusst, wir beide wollten diesen Rollentausch. Er konnte sich mit meiner Verwandlung immer mehr fallen lassen und nichts macht uns beide jetzt glücklicher, als unsere Entscheidung auch im Alltag dieses Verhältnis zu leben.


Das Erlebnis welches mein Zukünftiger bereits schilderte ist eines was geschah als ich mir selber sicher war das ich genau dieses Macht- und Dominanzspielchen mit ihm Leben möchte. Ich möchte
Euch einen Abend aus meiner Sicht beschreiben.

Ich saß vor unserem Computer und spielte als mein Mann mir das erste Mal von sich aus zeigte
wo sein Platz ist und das ist zu meinen Füßen. Ich war doch etwas verwundert, ließ mir das aber nicht entgehen. Ich merkte wie ich mich innerlich aufbaute, zu ihm gewandt sagte ich ihm das er mir die Peitsche geben soll und das auf allen vieren, die Peitsche nicht mit den Händen berührend.
Ich genoß es ihn auf seinen Knien über den Boden rutschend, das gute Stück zwischen seinen Zähnen, ihn wieder zu mir zu kommen lassen. Er sollte seine Hose runter ziehen. Erst leicht dann immer fester ließ ich die Riemen auf seinem Gesäß niederprasseln. Aber es machte mir nicht genug Striemen also ließ ich ihn den Stock holen. Ich dachte kurz darüber nach, das ich noch vor wenigen Monaten ekel empfunden hatte, das er das mit sich machen lässt. Während dieser Gedanke durch meinen Kopf ging prasselten schon die ersten Schläge auf die vorgewärmte Fläche seines Hinterns.
Es zog sich ein leichtes Lächeln über mein Gesicht als ich sah wie er unter den Schlägen zusammen
zuckte, sein Gesicht verzog sich und ich spürte die Erregung meines Körpers. Er sah in mein Gesicht und wie er mir später berichtete, liebt er diesen Gesichtsausdruck er sieht daran das ich wirklich Freude und Lust verspüre und das bringt ihn erst Recht in Fahrt. Ich erlaubte ihm an sich zu spielen, währenddessen führte ich meine Zigarette an seine Brustwarzen. In mir kam der Gedanke auf das ich es mehr als Lustvoll empfand , wenn er sein Erzeugnis auf meinen mit einer Strumpfhose versehenen Fuß verteilte und diesen später davon genießen würde doch ich wusste nicht wie er reagieren würde, wenn ich diese Aufforderung wirklich aussprechen würde. Nach kurzem zögern wollte ich es einfach versuchen, zu meinem Erstaunen gab es keinen Widerspruch.
Und das obwohl er sonst jegliche Demut verlor sobald er sein Ejakulat gelassen hatte, ab da wusste ich jetzt sind wir beide endlich da angekommen wo wir eigentlich hin wollten.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Herrin von Brrw am 14.02.08 um 20:22 geändert
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Muggle
Sklave/KG-Träger

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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:16.02.08 12:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Herrin von Brrw,
hallo Brrw,

wirklich hervorragend, wie Ihr Eure Entwicklung schildert, und...
endlich mal ein Paar, in dessen Berichte auch, und vorwiedend die Liebe zueinander auf eindrucksvolle Weise dargestellt wird.

Wir, meine Lady!Sharina und ich leben ein solches D/s-Verhältnis schon seit vielen Jahren, und es macht unendlich viel Spaß.

Mich würde interessieren, wie Ihr D/s in Euren Alltag einbringt, und ob es ständig offen oder nur latent vorhanden ist ? Und wie Ihr mit Eurer Neigung in der Öffentlichkeit umgeht.

Bei uns ist es so, dass es zu jeder Zeit, zwar nur latent, aber doch dauernd im Raum steht, und ich den Wünschen meiner Lady jederzeit nachkommen muß.
Diese Wünsche können sich sowohl auf alltägliche Dinge, alsauch auf sexuelle Wünsche beziehen.
Auch in der Öffentlichkeit bin ich vor eindeutigen Ansagen meiner Lady nie gefeit, denen ich dann ebenfalls unverzüglich nachzukommen habe.

Erst gestern habe ich während des Einkaufs von Lebensmitteln, unbeabsichtigt mit dem Einkaufswagen ein paar Meter von meiner Lady entfernt, als ich plötzlich hörte: "Glaubst Du eigentlich, dass ich Dir hinterher laufe ?? Komm her und lass mich die Ware in den Wagen legen !"
(Es handelte sich um je ein kleines Glas Gurken und Peperoni !!)
Die paar Meter wieder zurückgegangen, mußte ich mich bei Ihr entschuldigen, und Sie drohte mir an, dass dies Konsequenzen für mich haben wird.

Wie gesagt, es würde mich interessieren, wie Ihr mit solchen, o.ä. Alltagssituationen umgeht. Ich würde mich freuen von Euch ein Feedback zu erhalten.

In diesem Sinne grüßt Euch

Muggle
Seit 1996 gerne im Dienst von Lady!Sharina
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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:16.02.08 13:08 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Ihr zwei Beiden,

schön und interessant geschrieben, zumal Ihr nicht einfach die Vorkommnisse einer Session runterspult, sondern man auch einen Eindruck davon bekommt, welche Menschen dahinter stehen, wie sie es aufnehmen und es sie im Laufe der Zeit verändert.

Mit meiner Ex wurde es zu einer liebgewordenen Gewohnheit, im nachhinein die jeweilige Session inclusive der Emotionen in Geschichtsform festzuhalten - jeder aus seiner Sicht.

Es war nicht nur unterhaltend, dem/der Lesenden zu lauschen, sondern auch schön, zusätzlich durch die Mimik eine weitere Bestätigung der beschriebenen Emotionen zu bekommen.

Aus den jeweiligen Reaktionen während einer Session darauf zu schließen, wie der Gegenüber es aufnimmt, ist eine Form der Resonanz. Die späteren Schilderungen können sodann noch die eine oder andere Überraschung bereithalten, wenn man/frau hierdurch erfährt, daß der jeweilige Rückschluß aus einer Beobachtung womöglich falsch oder unvollständig war. Diese Erkenntnis läßt man in zukünftige Spiele mit einfließen und genießt es, das aufeinander zugehen noch optimieren zu können.

Ihr baut es noch aus, indem Ihr die hier Lesenden mit einbezieht und ein Feedback erfahrt. - Die lebendige Art Eurer Schilderungen dürfte der Garant sein, das dieses Feedback nicht verebben wird.

Viel Spaß Euch Beiden und Eurer Leserschaft wünscht

SmartMan
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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:16.02.08 15:58 IP: gespeichert Moderator melden


Schönen Samstagmittag,

zunächst möchte ich mich in meinem aber auch im Namen meiner Herrin für die Resonanz bedanken. Es ist bei aller Offenheit doch eine über längere Zeit gereifte Überlegung gewesen in Aktivität zu treten und Äußerungen die sich in dieser intimen Weise auf das Innere beziehen zu tätigen. Anhand der Antworten und auch von P.Ns welche uns erreichten fühle ich mich nun bestätigt darin dies begonnen zu haben und führe es folglich mit großer Freude fort.

@Muggle

Im Alltag manifestiert sich, ähnlich wie Du es schildertest, unsere Rollenverteilung nicht in absoluter dauerhafter Präsenz, sondern es ist fast eine Art Damoklesschwert. Es schwebt stetig über mir, gepaart mit dem Wissen um die Regeln die meine Herrin mir auf diktiert hat. Ich kann nie sicher sein ob ich für eine Verfehlung an Ort und Stelle sofort bestraft werde, oder aber das nur eine mehr oder minder Leise Verkündung einer Strafe zum späteren Zeitpunkt erfolgt. Und zusätzlich ist noch die Variante im Raum das meine Herrin in der Situation schweigt und mich später erst darauf anspricht beziehungsweise mir sagt ich habe noch Hiebe oder Strafen offen und dann hinzufügt ich wisse wofür. Manchmal bei Kleinigkeiten weiss ich dies jedoch nicht, man kann sich denken das dies meine Lage nicht sonderlich positiv beeinflusst.

Ein weiterer interessanter Punkt ist der orwellsche Aspekt unserer Beziehung, wie ich es mit einem lachenden und einem weinenden Auge so schön sage. Dank dem Segen der modernen Technik hat meine Herrin die Möglichkeit mich immer wann es ihr Vergnügen bereitet per Email Anweisungen, Strafandrohungen oder dergleichen zu zu senden, die leise und ohne das es mir bei einem Kunden oder vor Menschen die nicht um unsere Beziehungsform wissen Probleme bereiten würde bei mir ankommen. Es ist schon interessant wenn man Erfährt was einen eine Stunde später erwarten wird und man gerade im Lokal sitzt und einerseits tierisch erregt ist, andererseits jedoch bemüht ist sich nichts anmerken zu lassen. Ich hatte diese Idee bereits früher, bevor es Smartphones gab, doch Kurznachrichten waren eben ein wenig knapp als Kommunikationsmittel zu mal ich Abkürzungen und sparsame Formulierung eher als störend empfinde. Und ein Anruf ist immer mit mehr Auffälligkeit verbunden.

@Smartman

Ich stimme Dir vollkommen zu, mir ist es oft so gegangen das ich zwar dachte eine sehr genaue Einsicht hinter die Augen meiner Herrin zu haben, dann aber merkte es waren falsche oder wie Du sagtest nur teilweise zutreffende Eindrücke meinerseits. Hinzu kommt das es mir oft leichter fällt Dinge zu schreiben als sie auszusprechen, besonders wenn es meine Gefühlswelt angeht. Auch in Bereichen die fernab von BDSM oder meiner Beziehung liegen habe ich schon oft Dinge erst abgeschlossen oder wirklich mit mir in Einklang gebracht wenn ich sie aufgeschrieben habe. Man könnte sagen ich muss mich von Zeit zu Zeit auf dem Wege des Schreibens quasi selbst Entäußern.

Brrw
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dienach  
  RE: Ein kleiner Einblick Datum:17.02.08 08:33 IP: gespeichert Moderator melden


Danke ihr 2 Brrw´s,
Schöne Schilderung eurer Gefühle.
Ich wünsche euch viel Spaß hier!
Suche nette Kontakte, gerne auch real.
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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:19.02.08 15:52 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Tag allerseits, ich wollte mich mal wieder zu Wort melden, ins besondere weil ich auf ein Wochenende zurück blicken darf das es in sich hatte und für mich eine Erfahrung bereit hielt mit der ich so nicht gerechnet hätte.

Am Samstagabend nach dem meine Herrin und ich gegessen hatten saßen wir im Wohnzimmer und sahen zusammen und unterhielten uns während wir - mehr meine geliebte Herrin – auf den Beginn eines Films warteten der um 20:15 kam. Aber irgendwie verflog über unser Gespräch das nicht nur interessant sondern auch recht intensiv war die Zeit weit schneller als wir geglaubt hatten. Das fiel uns dann auch auf und ich sagte ich wolle kurz auf Toilette gehen und mir noch etwas zu trinken holen. Als ich wieder im Zimmer war sah meine Herrin bereits gebannt auf den Rest des Films, sie kannte ihn schon und so war es kein Problem für sie in die Handlung auch nun noch einzusteigen. Da sie sich auf das Sofa gelegt hatte auf dem wir zuvor gemeinsam saßen blieb ich einen Moment stehen in Erwartung daran das sie wieder mehr Platz machen würde. Nun ja ich stand erstmal mit der kalten Flasche in der Hand einige Minuten nur so da und dann lief ein Werbespott in dem wir erneut begannen uns zu unterhalten, wobei ich wie selbstverständlich dabei stand. Als dann der Film fort gesetzt wurde und ich meinen Satz beendenden wollte sagte sie nur ich soll still da stehen und sie nicht stören. So stand ich nun da, ein wenig überrascht aber auch erregt. Ich hatte hier im Forum von einem richtigen Strafstehen bereits gelesen und wohl auch meine Herrin. Es war ein seltsames Gefühl. Irgendwann durfte ich dann die Flasche abstellen und mir auch etwas eingießen. Dennoch unterband sie jeden Versuch Meinerseits etwas zu sagen mit dem entsprechenden Blick beziehungsweise der entsprechenden Geste. Insgesamt stand ich an diesem Abend etwa 50 Minuten am Stück. Danach bekam ich von ihr noch einige Strafschläge die noch offen waren. Zum krönenden Abschluss verzogen wir uns in unser Bett.

Ich muss an dieser Stelle hinzufügen das ich nicht verschlossen bin in einem Keuschheitsgürtel und das dies in näherer Zukunft wohl auch nicht geschehen wird. Es steht zwar im Raum einen anzuschaffen, aber dann eher als zusätzliches Spielzeug. Sowohl meine Herrin als auch ich lieben diesen Teil unseres Sexuallebens zu sehr als das wir das in dieser Weise verändern wollten. Wir überlegen eher das ich einen zur Arbeit und in meiner Freizeit in der ich alleine bin tragen muss, ihn unter ihrer Aufsicht aber eben nicht tragen muss. Hinzu kommt das eines der Erziehungsziele das sich meine Herrin gesetzt hat ist, das ich auch direkt nach einem Orgasmus brav Schmerzen und Demütigungen erdulde und auch nicht zu bocken beginne.

Nun jedenfalls am Sonntag sprach meine Herrin im laufe des Tages dann an das man das mit dem Stehen wiederholen sollte. Vorzugsweise bei einer schön langen DVD aus einer Kategorie von Filmen die mir nicht zusagt. Aus Erfahrung weiß ich inzwischen das solche Dinge in der Regel ab dem Moment in dem sie ausgesprochen wurden für meine Herrin schlicht als unausweichlich feststehen. Der Abend kam und genau das was mir angedroht wurde. Da mich der Film nicht interessierte war dieser keine gute Ablenkung, sprechen durfte ich auch nicht und sich in einem wohl bekannten Raum umsehen ist auch keine gute Möglichkeit nicht nur an das Stehen zu denken und daran wie lange es wohl noch dauert. Immer wieder blickte ich zu meiner Herrin ob vielleicht doch die Erlösung kommen würde. Alles was es gab war nach schätzungsweise der Hälfte des Films, das sie mir meine Hoden abband. Ich konzentrierte mich zunehmend nur auf mich was die Sache subjektiv empfunden immer mehr in die Länge ausdehnte. Irgendwann war der Film dann endlich vorbei und ich sah hoffnungsvoll zu meiner Herrin, doch nicht das was ich ersehnte folgte als Reaktion. Sie legte eine weitere DVD ein, ich dachte in diesem Moment nur mit Schrecken daran das dieses stehen die ganze Nacht dauern könnte. Im Nachhinein wäre ich lieber länger stehen geblieben. Meine Herrin meinte mitten während des Films der ihr wohl selbst nicht sonderlich zusagte, man könne es sicherlich noch ein wenig unangenehmer machen. Sie legte sechs Kronkorken auf den Boden und befahl mir mich auf selbige zu stellen.
Die ersten Sekunden ging es noch, doch dann fing es an immer mehr zu schmerzen, ich konnte noch scheinbar weniger als einer Minute schon nicht mehr richtig gerade stehen sondern krümmte mich und versuchte immer mehr das Gewicht hin und her zu verlagern. Ohne großen Erfolg (später sagte mir meine Herrin das ich gut 8 Minuten auf den Korken stand) Meine Liebste sah natürlich das ich ziemliche Probleme hatte und erlaubte mir auch wieder „normal“ zu stehen. Wozu ich erst mal die Kronkorken aus meiner Fußsohle holen musste, sie hatten zwar nichts eingeschnitten waren jedoch sehr stark eingedrückt. Ich war wirklich froh das ich wieder „nur“ stehen musste. Erneut lies sie mich schmoren, verließ das Zimmer und kam mit unserer Mehrschwänzigen wie einer Singletail zurück. Letztere ist zwar schon länger in unserem Besitz, wurde aber eigentlich nie richtig zum Einsatz gebracht. Sie setzte sich wieder hin und lies noch einige Momente verstreichen. Das unangenehme stehen und meine Fußsohlen machten mir nun weit weniger Probleme als der Gedanke was da nun neben ihr auf dem Sofa lag. Dann musste ich mich „richtig“ hinstellen wie sie sagte. Nun wurde sowohl mein Gesäß aufgewärmt wie auch mein Rücken. Es folgten mehrere Schläge mit der Singletail, ich weiß nicht wie viele Hiebe es wirklich waren, ich habe nicht mit gezählt. Doch alles schien mir weh zu tun. Ich war richtig gehend mit mir am kämpfen, da es schien als würden die Schläge allein durch das stehen noch stärker auf mich einwirken.
Ich kann kaum ausdrücken wie dankbar ich war als meine Herrin mich schließlich erlöste und ich dann auch endlich neben sie durfte und ihre Nähe spüren durfte. Es war ein seltsames Gefühl.

Besonders eine Kleinigkeit hat mich im Nachhinein verwundert und tut es eigentlich nun auch noch: Mitten unter den Schlägen sah ich kurz in das Gesicht meiner Herrin und habe sie darauf hin richtig gehend angelächelt, fast angegrinst. Ich kann es mir in soweit erklären das ich diese Reaktion zeigte aufgrund ihres Gesichtisausdruckes der eine Mischung aus grausiger Freude und Erregung zu sein schien. Vielleicht war das Grinsen aber auch nur eine mehr oder minder unkontrollierte Gesichtsregung aufgrund der Heftigkeit dessen was ich empfand. Es war in jedem Fall ein unglaubliches Erlebnis.

So das war es mal wieder.

Brrw
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Petra
Professional Dealer

aus dem Sauerland


Vertrauen ist gut,Kontrolle viel besser! Wer nicht spurt,kommt in den Gurt!

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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:19.02.08 20:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo!
Deine/eure Berichte zeigen Parallelien zu mir und geben mir das Gefühl,richtig im Leben zu liegen mit meiner Neigung.
Es freut mich sehr einen solchen wachsenden Lebensbericht zu lesen und er macht Mut.
Danke für diese interessanten Berichte!
Schlüsselherrin Petra & Herrin von Sklave christoph
Schaut doch mal bei uns vorbei ?!

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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:21.02.08 09:35 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

finde Deine / Eure Berichte auch sehr vielsagend, da sie für mich sehr gut nachvollziehbar sind und vor allem auch Eure Gefühle wiederspiegeln.
Wohltuend ist auch, dass Ihr Euer Erlebtes nicht schwarz / weiss darstellt.

Bei meiner Frau und mir (meine Frau ist Anfang 30, ich Mitte 30) war es auch so, dass ich zu Beginn unserer Beziehung der ganz klar dominate Part war. Das hat sich auch auf unsere "Sessions" erstreckt. Das ganze hat sich dann gewandelt, da ich zunehmend meine devote Ader ausleben wollte und meine Frau zunehmend gefallen am dominanten Part gefunden hat. Mittlerweile können wir uns es nicht mehr anders vorstellen (während der Sessions).

Allerdings läuft es bei uns "in Wellen" ab. Aufgrund familärer und beruflicher Belastung haben wir Phasen wo wir in der Rollenverteilung ganz aufgehen (das grenzt dann fast an 24/7; meist unterstützt und stabilisiert durch KG), dann aber auch wieder Phasen in denen das "Ganze" für Wochen total in den Hintergrund tritt.

Mich interessiert besonders, wie Ihr und auch andere ein Machtgefälle im Alltag stabilisiert und handhabt.

Ich hoffe auf weitere interessante Berichte

Viele Grüße

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Muggle
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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:21.02.08 15:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen !

auch ich möchte mich bei "Herrin von Brrw" sowie Brrw recht herzlich für die Beiträge bedanken. Man findet sich in diesen Berichten einfach wieder. Dies zeigt, dass es doch Paare gibt, die den Spagat zwischen Liebe/Partnerschaft und BDSM schaffen und so ihre Vorlieben mit Gefühlen und gegenseitigem Respekt ausleben.

@Rubicon:
Auch bei uns ist es so, dass unser D/s-Verhältnis einer Sinuskurve gleicht. Mal schwimmen wir auf dieser Welle ganz oben, dann gleicht es beinahe einem 24/7. In anderen Zeiten rückt es ganz weit nach hinten und ist nurnoch latent vorhanden.

In diesen nahezu D/s-freien Zeiten steht dann der Alltag im Vordergrund, und meine Lady/Frau braucht mich "auf Augenhöhe" um bestimmte Entscheidungen zu fällen. In jedem Fall ist es so, dass in unserem Privatleben nur eine beratende Funktion gegenüber meiner Lady einnehme. Die letztendliche Entscheidung bleiben immer Ihr überlassen. Natürlich vor dem Hintergrund, dass Sie, sofern es Ihr richtig erscheint, meinen Rat befolgt.

Liebe Grüße an Alle
Muggle
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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:21.02.08 20:26 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Abend,

@Rubicon

Es stimmt schon die Intensität und Präsenz unseres Machtgefälles schwankt natürlich immer ein wenig. Letztlich hängt es von beiden Seiten ab, meiner Liebsten und mir. Ich habe gemerkt das ich mich auch im Alltag nach ihrer Dominanz sehne, was dazu geführt hat das ich von mir selbst aus mehr in meine Demutshaltung gegangen bin. Das hatte dann die Folge das sie auch mehr und mehr in eine bestimmte Haltung überging. Jetzt ist es so, wenn ich mal von mir aus nicht die Haltung zeige die sie wünscht erinnert sie mich mit einem kleineren oder auch größeren Zaunpfahl daran wo ich hin gehöre. Und umgekehrt ist es wohl auch so das ich ihr die Bestätigung gebe das sie auch in alltäglichen Dingen dominant sein kann, indem ich eben von mir aus meine Demut zeige. Es ist eben auch im BDSM ein Geben und Nehmen. Ich glaube nicht das es funktionieren würde wenn ein Part nur verlangt, ob jetzt das eine oder das andere und der andere die Signale anstatt als Bestätigung, eher als Druck interpretiert.
Natürlich gibt es Situationen in denen auch bei uns diese Sache vollends in den Hintergrund rückt. Das braucht eine Partnerschaft auch. Ganz im Gegenteil, ich glaube das die Partnerschaft zuerst gegeben sein sollte und sich der BDSM dann entwickelt. Denn ich empfinde unsere Liebe als den Nährboden auf dem alles andere erst wachsen konnte.

Noch vor einem halben Jahr habe ich gerne mal Hand angelegt an mir, wenn ich Nachts wach wurde. Ich sollte es eigentlich damals schon nicht ohne Erlaubnis. Aber was sie nicht weiß macht sie nicht heiß.
Heute würde ich das von mir selbst aus nicht mehr tun, ganz gleich wie sehr ich es gerne würde. Ich weiß das sie mir vertraut und dieses Vertrauen irgendwie aus zu nutzen, wäre für mich fast wie ein Versagen.

Es kommt halt wirklich darauf an das beide Seiten dies so auch wollen und es ernst meinen, dann kann man es auch bei banalen Dingen leben. Wobei es stets Dinge gibt die einfach von Partnern gemeinsam entschieden werden sollten. So ist es auch mit unserer Hochzeit, es ist für uns zwar klar das ich danach ihr Ehesklave bin. Aber die Vorbereitungen, Einladungen etc. alles was zu entscheiden ist, machen wir gemeinsam und als ganz „normales“ Paar das heiraten will.

Ok, ok, das ist so nicht ganz wahr, vieles entscheidet meine Mutter, bin halt der einzige Sohn... da haben wir beide dann nur die Wahl von Streit oder hinnehmen. Aber auch das lässt einen zusammen Wachsen.

Brrw
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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:21.02.08 22:23 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Abend Muggle und Brrw,

es geht mir in vielen Bereichen genauso wie Euch.

Gerade in stressigen Zeiten ist meine Frau auch auf meine Entscheidungsfähigkeiten und meinen Durchblick (okay, genug selbst beweihräuchert) angewiesen, so dass wir immer wieder Phasen haben, in denen auch ich die Richtung vorgebe.

Dieses erstreckt sich aber nicht auf unser Sexualleben, dieses wird jetzt ausschliesslich von meiner Frau kontrolliert, und wechselt mit den Phasen, wo meine Frau auch den Alltag dominiert. ich hoffe, dass klingt nicht zu kompliziert?!

Ich bin übrigens auch der Meinung, dass Liebe und Partnerschaft Vorausetzungen für eine funktionierende BDSM-Beziehung sind. Allerdings schadet es natürlich nicht, wenn man schon vorher von den Neigungen der Partnerin weiß, bzw. weiß, dass die Herz-Dame experimentierfreudig und aufgeschlossen ist.

Am Anfang unserer Beziehung wussten wir von unserer beider Neigung zu Fesselspielen, alles andere hat sich aber erst nach und nach entwickelt. Die Liebe stand immer im Vordergrund.

Das Problem des "Hand anlegens" in der Nacht ist mir bestens bekannt, aber dafür gibt es ja die KG´s

Eine abwechselungsreiche Nacht wünscht

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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:26.02.08 16:48 IP: gespeichert Moderator melden


Na dann melde ich mich seit längerem Mal wieder. Es ist einiges geschehen worüber ich sehr erfreut und erstaunt bin, seit mein Schatz und ich in unseren Rollen aufgehen sind wir beide glücklicher als jemals zuvor.

Da mein Mann sich etwas daneben benommen hat überlege ich mir gerade ein paar Strafen.

In einem Film habe ich gesehen wie ein Sklave seiner Herrin das Frühstück gemacht hat, da sie natürlich nicht mit der Erledigung des Essens zufrieden gewesen ist musste er bestraft werden. Die Art und Weise wie er bestraft wurde hat mir gefallen, das heißt ich weiß das mein Schatz keine Eier
mag also wird er genau wie in diesem Film ein Ei in den Mund bekommen und muss dieses bei seiner Strafe von 100-150 Schlägen( nicht falsch verstehen, nur wenn ich sehe das er das auch durch halten kann) mit Peitsche und Gerte festhalten. Nach der Bestrafung mit den Schlaginstrumenten muss er mir dieses wieder geben, natürlich darf es nicht beschädigt sein. Sollte es zerbissen sein bekommt er das erste Mal Kerzenwachs an sein bestes Stück. Da freue ich mich schon drauf, ich weiß er kann es nicht leiden und erduldet es nur mir zu liebe.

Wenn ihr noch schöne Ideen für eine Bestrafung habt, ich bin für eine Anregung immer dankbar*g*

Bis demnächst


Anmerkung des Moderator: Vorsichtshalber mal der Hinweis darauf, daß bei dieser Praktik die Salmonellengefahr durch ein nicht erhitztes Ei bedacht werden sollte und somit eher abzuraten ist.


Ich habe da an ein handelsübliches Osterei gedacht, zählt das auch dazu?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Herrin von Brrw am 26.02.08 um 17:48 geändert
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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:26.03.08 10:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Zusammen,

es ist ja schon ein wenig her seit ich mich hier zu Wort gemeldet habe, ich habe zwar fleißig im Forum gelesen aber leider nicht die Zeit gehabt in Ruhe hier zu schreiben. In der Zeit ist einiges passiert. Zunächst das schönste: Ich bin seit dem 7. bzw. 8. März (Staat und Kirche) mit meiner geliebten Herrin verheiratet und nunmehr ihr ergebener Ehesklave. Leider hatten wir nicht gerade die lustigste Hochzeitsnacht, wir hatten uns zwar extra nach der Hochzeitsfeier in ein Hotel begeben, jedoch nicht damit gerechnet das meine Herrin einen Norovirus in den Knochen hatte. Darauf hin lag sie erstmal eine Woche flach und ich konnte mich im liebevollen Pflegen proben. Zusätzlich sind wir noch kräftig mit unserer neuen Wohnung beschäftigt, wo wir wenigstens etwas Licht zu sehen beginnen.

Meine Erziehung ist jetzt stark im Alltag angekommen, was ich an der Anzahl meiner abzuarbeitenden Strafpunkte sehe und spüre. Normalerweise klingt es ja nicht schlimm, mit gutem Benehmen kann man ja Einfluss nehmen (was schon schwer genug ist). Aber meine Liebste hat sich als Gemeinheit ausgedacht das ich gleich mit hafte für dreiste Kommentare unserer Freunde während der Arbeit in der Wohnung. Ich kann mich daher kaum über ein zu kleines Strafkonto beschweren. Zudem achtet meine Herrin gerade derzeit darauf das ich meine kleinen Pflichten Erfülle und dabei nicht zu schludern beginne, sie weiß nämlich zu genau das ich unter Stress dazu neige in meinen alten Trott zu verfallen.
Dieses Forum, eigentlich ein Segen, kann derzeit fast als Fluch erscheinen, jedenfalls von dem Standpunkt aus betrachtet das meine Herrin hier regen Kontakt mit anderen Herrinnen hat.
Aber wer will sich beklagen? Wie sie selbst gerne sagt: „Ich wollte es ja so“

Gruß Brrw
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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:26.03.08 11:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo ihr Brrw´s,

dann aber mal herzlichen Glückwunsch zur Vermählung !!!

Kein Wunder, dass man hier nichts mehr gehört hat. Da gab es wahrlich wichtigere Dinge.....

Und Brrw: Das Forum ein Fluch .... kann ich gar nicht verstehen.

Hast du es dir, wie so viele hier, nicht auch selbst ausgesucht ? Warum soll es dir besser gehen, als dem Rest hier.... lach....

Gruß

Michel
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Nachtigall
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fatal error in reality.sys - reboot universe (Y/N)?

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  RE: Ein kleiner Einblick Datum:26.03.08 11:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Brrw,

dies
Zitat
Aber meine Liebste hat sich als Gemeinheit ausgedacht das ich gleich mit hafte für dreiste Kommentare unserer Freunde während der Arbeit in der Wohnung.
ist ein Prinzip, das vermutlich jedes Subbie-Konto hochtreiben würde, jedenfalls wenn es um alte Männerfreundschaften geht. Einfach nur Klasse!

Ich hoffe, deiner Liebsten geht es inzwischen besser- und auch von mir noch herzliche Glückwünsche!


Liebe Grüße

Nachtigall
... sehr glückliche Besitzerin und KH des süßen CD Monika (Gugl-Gugl)

***
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