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  Kur im Sanatorium
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Rosenkavalier
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Nie ohne Korsett

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  RE: Kur im Sanatorium Datum:21.07.24 21:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hier gibt's wieder was zu lesen:

Kur im Sanatorium 8

Auch das Wochenende verlief von morgens bis abends sehr routiniert. Meine Gattin besuchte mich am Sonntag. Die physiotherapeutischen Anwendungen in Form von Dehnübungen wurden fortgesetzt. Für die Dehnübungen und die Gymnastik musste, nicht durfte, ich das Korsett ablegen. Beim ersten Mal half man mir beim Ab- und wieder Anlegen. Dann konnte ich es selbst. Nur der abschließbare Rückenreißverschluss meines Overalls wurde von den Therapeut:innen aufgeschlossen. Nachher wurde kontrolliert ob ich das Korsett und das Halsteil richtig angelegt habe. Dann erst wurde mir der Reißverschluss geschlossen und auch abgeschlossen.
Meine Gattin hatte sich zum Sonntagsspaziergang hübsch angezogen. Selbstverständlich trug sie auch ein modisches Korsett und Pumps mit hohen Absätzen. Ich stützte sie, damit sie auf ihren Highheels sicherer gehen konnte. Sie stützte mich, weil ich mit Korsett und Halsstütze auch nicht so gut gehen konnte.
Es gab im Park genügend Bänke zum Ausruhen. Den Rollstuhl konnten wir am Hauptgebäude stehen lassen. Arm in Arm gingen wir die Wege der ausgedehnten Parkanlage. Tags zuvor hatte man mir ausdrücklich erklärt, dass es aus therapeutischen Gründen sehr sinnvoll wäre wenn ich selbst gehe. Der Rollstuhl werde oft aus organisatorischen Gründen eingesetzt um die Patienten schnell im Sanatorium zu bewegen.
Diesmal achteten wir auf die Hinweise wo ich nicht hingehen durfte. So lies mich das System gerade noch zu einer Bank vor einer Teichanlage rasten. Als ich näher ans Wasser gehen wollte hörte ich in meinen Hörgeräten einen Warnhinweis und zusätzlich spürte ich schon deutliches und unangenehmer werdendes Kribbeln in meinem Keuschheitsgürtel. Meine Gattin konnte mein Zögern erst gar nicht verstehen und forderte mich auf doch ruhig näher ans Wasser zu gehen. Als ich ihr erklärte, dass dieser Bereich wohl für mich gesperrt sei, forderte sie mich auf einfach mal weiter zu gehen. Vorsichtig versuchte ich einen halben Meter näher ans Wasser zu gelangen. Sofort wurden die Impulse viel stärker, sodass ich zurück weichen musste.
„Die GEO-Fencing Funktion arbeitet ja sehr genau. Prima, diese App nehme ich mit nach Hause. Dann kann ich dich auch sehr gut kontrollieren. Gefällt mir!“ erklärte sie mir begeistert.
„Lass uns zurück zum Haupthaus gehen“ bestimmte sie. Dort am Rollstuhl angelangt, bedeutete sie mir, dass ich mich wieder in den Rolli setzen sollte. Es erfolgte die übliche Sicherungsroutine bis zum Zahnschutz und zur Maske.
„Es ist Zeit etwas klarzustellen,“ begann sie. „Du hast Rückenprobleme. Du klagst seit Jahren über Rückenschmerzen, es wurde ein Bandscheibenvorfall, Hyperkyphose und Hyperlordose diagnostiziert. Du klagst wie viele Männer mit zunehmendem Alter über Probleme beim Wasserlassen.
Ich stelle fest, dass Du kleiner geworden bist und gebeugter gehst und stehst. Ich mag das nicht. Ich will keinen Mann mit Buckel.
Glücklicherweise haben wir eine Klinik gefunden die ganzheitliche Therapie anbietet und somit alle bzw. viele deiner Probleme angehen will. Die Therapie wurde von deiner Krankenkasse vollumfänglich genehmigt.
Ich habe dir versprochen dich zu begleiten und dich zu unterstützen.“
„Morgen bist du eine Woche hier, dann wird dein Katheter und dein Popostopfen gewechselt. Fr. Dr. von Rottenmeyer will mich dabei haben um mich im Katheterisieren auszubilden. Da du schon vorher Korsetts getragen hast, fällt dir die Gewöhnung an die durchaus restriktivere Orthese sicherlich leichter. Ich weiß auch, dass dich das Korsetttragen anregt oder besser gesagt erregt. Nun wissen wir auch von Evelyn,“ (Ist meine Gattin schon per Du mit Frau Doktor?) „dass zu viel Erregung und Bewegung im Bereich der Lendenwirbelsäule aus therapeutischen Gründen nicht erwünscht ist.“ So nebenbei stellte ich fest, dass nur noch ihre Stimme hören konnte. Sie hatte die Hörgeräte so eingestellt, dass ich nur die Stimme meiner Herrin hören konnte.
„Ich mag es gar nicht, wenn du alle paar Tage an deinem Kleinen herumspielst bis du ergießt. Als Evelyn mir erklärte warum und weshalb alle, ausnahmslos alle Patient:innen einen Genitalschutz tragen müssen, war mir klar, das ist genau das Richtige, so muss es sein. Ich zähle es noch mal auf: Du kannst nicht an dir herumspielen. Du kannst nicht am Katheter ziehen. Dein Popostopfen wird sicher gehalten. Dein Kleiner und deine Hoden werden im Sitzen nicht gequetscht.“ Ich musste mir eingestehen, dass im Sitzen nichts gequetscht wird, war schon angenehm.“
Bei der Vorbesprechung mit Evelyn habe ich ihr sofort unsere vollumfängliche Zustimmung zum Keuschheitsgürtel gegeben“ Unsere Zustimmung? Leider konnte ich wegen des Zahnschutzes nicht mit ihr darüber sprechen.
„Du musst dir auch keine Sorgen machen, was wird wenn die Kur hier zu Ende ist. Ich werde dich weiterhin bei der Korsetttherapie unterstützen. Versprochen! Ich finde den Keuschheitsgürtel sehr nützlich und deshalb wirst du den auch nach der Kur weiter tragen dürfen. Der Keuschheitsgürtel und das Korsett sind aufeinander abgestimmt und passen dir gut.“ erklärte sie schmunzelnd. „Die Korsetttherapie dauert ohnehin Jahre und nicht nur Wochen. Den Katheter darf ich dir dann auch zuhause wechseln.“ Diese Zukunftsaussichten be(un)ruhigten mich irgendwie.
„Der Katheter ist doch auch für dich nur von Vorteil, schließlich hast du keine Probleme mehr mit Harnverhalt oder plötzlichem Harnverlust. Läuft doch prima und von selbst. Oder?“ Kicherte sie. „Wir werden natürlich deine Prostata turnusmäßig vom Urologen untersuchen lassen.“
Wunderbar, keine Sorgen mehr!
„Hier in der Kur wird Frau Doktor von Rottenmeyer bestimmen wann und wie oft das Sekret deiner Drüsen da unten abgelassen wird.“ Im Klartext sollte diese Ankündigung wohl bedeuten, dass ich ziemlich selten einen Orgasmus bekommen würde. „Du weißt, dass ich schon seit Jahren das alte Rein-Raus-Spiel mit dir nicht mehr mag und wir „Sex Never Inside“ praktizieren. Ich komme gut klar, wenn du auf Dauer einen Keuschheitsgürtel, Katheter, Popostopfen und ein Korsett trägst.“ Ob ich damit klarkomme wurde nicht hinterfragt.
„Steht dir auch irgendwie gut. Wie so ne‘ Rüstung aus einem SiFi-Film.“ Waren ihre Worte Spott oder ein ehrlich gemeintes Kompliment? „Mmmhmmh“
„Wie schon erwähnt, möchte ich dir dabei helfen deine Rückenprobleme und Schmerzen zu lindern. Dir ist aber nicht klar was es für ein Aufwand für mich war, dieses Sanatorium zu finden und deine Kur genehmigt zu bekommen. Ebenso wenig wird dir klar sein wie viel Arbeit ich nach der Kur mit dir zuhause haben werde. Ich werde daher eine Pflegestufe und einen Behindertenausweis für dich beantragen.“ Jetzt wollte ich aber doch protestieren. Leider kam nicht viel aus meinem Mund.
Ich möchte aber auch noch wie früher ein Ehe- und Sexleben haben. Du erwartest ja immer noch, dass ich dein Anziehpüppchen bin, Korsett an, Nylons an, hochhackige Stiefelchen, Blüschen hinten geknöpft.
Dafür verlange ich, dass du mein Lover bist und ich entscheide ob und wann du mal abspritzen darfst, die übrige Zeit und das ist die meiste Zeit, wird dein Kleiner da unten weggeschlossen!
Uff
„Ein bisschen Dankbarkeit deinerseits für jetzt und auch für die Zukunft darf ich wohl schon erwarten.“ „Mmmhmh!“ beeilte ich mich.
„Das wurde jetzt aber auch Zeit,“ sagte sie streng. „Mmh“
Nach einer kleinen Pause wurden ihre Worte wieder etwas versöhnlicher. „Du musst das auch mal positiv betrachten. Da du nicht mehr an deinem Kleinen spielen kannst, hast du auch keine Verantwortung mehr für deinen Kleinen. Das ist auch eine Entlastung. Verantwortung kann auch eine psychische Last sein. Und die nehmen wir dir. Hier in der Kur wird Frau Doktor von Rottenmeyer das Wann und Wie-Oft bestimmen. Nach der Kur übernehme ich diese Verantwortung,“ stellte meine Gattin klar.
„Die Therapie wird zuhause fortgesetzt und von mir überwacht. Deine hohe Compliance zur Therapie solltest du beibehalten. Zuhause wird es leider nicht so bequem für dich im Vergleich zu hier. Da wirst du die ein oder andere Tätigkeit im Rahmen deiner körperlichen Möglichkeiten übernehmen müssen.“ Ohne dauernde Fixierung könnte ich das schon, dachte ich so bei mir „Mmmh“
„Wenn dich mal sowas wie Unlust befällt, kann ich gerne zuhause die Motivations-App einsetzen,“ drohte sie mit einem hämischen Lächeln.
„Dein Verhalten wird die Empfindungen beeinflussen die ich dir in deinem Keuschheitsgürtel ermöglichen werde.“
Was macht sie mit mir? Wie meinte sie das?
„Früher nannte man das Erziehung mit Zuckerbrot und Peitsche,“ ergänzte sie noch.
Ich wurde unruhig und wollte was sagen. Die Fixierung und die Knebelung wirkte mal wieder ausgezeichnet. Sie lächelte zufrieden.
„Ich gehe davon aus, dass ich dir deine keusche Zukunft ausreichend erklärt habe, sodass du heute keine weiteren Frage hast. Es ist Zeit für deine abendliche Ernährung. Wir sind heute was früher dran. Weil du morgen einen etwas anstrengenden Tag haben wirst und du über meine Erklärung nachdenken musst, wirst du heute etwas früher ins Dormitorium gebracht und ruhig gestellt.“ Dann wurde meine Brille schwarz und meine Hörgeräte wurden abgeschaltet. Ich spürte nur noch, dass ich gefahren wurde.

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goya
Stamm-Gast





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  RE: Kur im Sanatorium Datum:22.07.24 07:10 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die Fortsetzung...

Liebe Grüße

goya
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Witwe Bolte
Fachmann



nach langer Suche endlich dort angekommen, wo ich so leben darf, wie SIE bestimmt

Beiträge: 65

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  RE: Kur im Sanatorium Datum:22.07.24 15:03 IP: gespeichert Moderator melden


...besten Dank für die tolle Story. Ich finde es super toll, dass sich die Gattin mittlerweile vom Anziehpüppchen des Gatten zu einer strengen, überaus konsequenten Domina gewandelt hat, die bestimmt, wo es langgeht und ihren Gatten unter strikter Kontrolle hält.
Lass uns bitte weiter an Deinen Ideen für das zukünftige Zusammenleben der beiden teilhaben. Ich denke, Du triffst damit nicht nur meinen, sondern auch den Geschmack vieler anderer Leser...



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Rosenkavalier
Fachmann



Nie ohne Korsett

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  RE: Kur im Sanatorium Datum:26.07.24 11:29 IP: gespeichert Moderator melden


Kur im Sanatorium 9

Das erste Wochenende war vorbei. Heute am Montage sollten Katheter und Analzapfen gewechselt werden. Der Tag begann wie immer mit Körperpflege, Nahrungsaufnahme. Darauf folgten Anwendungen bis zum Mittag. Nach einer weiteren Therapieanwendung wurde ich zu Frau Doktor in die Sprechstunde überstellt. Schon vom frühen Morgen an schien man besonders auf meine ständige Fixierung bedacht zu sein.
Auf dem Weg zum Sprechzimmer verging mir Hören und Sehen. Nach der Mitteilung über die Hörgeräte, dass ich zu Frau Doktor überstellt würde, hatte man den Ton und auch die Sicht einfach per Fernsteuerung abgeschaltet.
Irgendwann und irgendwo wurde ich abgestellt. Nach einer Weile des herum Stehens, durfte ich wieder sehen und hörte die Stimmen von Frau Doktor und die meiner Gattin.
Frau Doktor von Rottenmeyer hieß mich herzlich willkommen. „Schön, dass sie da sind. Wir können sofort mit der Unterweisung ihrer Gattin beginnen. Wie sie wissen wechseln wir den Katheter und den Analzapfen wöchentlich um das Infektionsrisiko zu minimieren. Damit ihre Gattin sie zu Hause auch versorgen kann, erhält sie diese Schulung.“ Sofort löste diese Ankündigung Angst aber auch Erregung in mir aus. „Wir lösen jetzt ihre Fixierungen und dann ist ihre Kooperation gefordert. Wir gehen davon aus, dass eine Motivationshilfe nicht erforderlich sein wird.“ Im gleichen Moment spürte ich an meinem Kleinen und in meinem Popo diese TENS-Impulse. Sie waren nicht gleich schmerzhaft. Mir wurde aber deutlich gemacht wer den Finger am Drücker hat. Na ja, eigentlich wollte ich ja auch kooperativ sein. Ich bestätigte mit „Mmmh.“ „Gut, dann wäre dies geklärt. Wir schließen ihren Overall auf und entkleiden sie einschließlich ihrer Windel. Dann steigen sie bitte hier auf diesen Behandlungsstuhl und legen ihre Arme und Beine jeweils auf die Armlehnen und Beinstützen, damit wir sie wieder fixieren können.“ Zur Anregung kam nochmal ein Impuls. Das Korsett mit Halsstütze wurde mir nicht abgenommen. Die Arm- und Beinsicherungen schnappten zu, noch ein paar Gurte und ich war wieder hübsch gesichert.
Schau Constanza „Es ist schon besser wenn die Patient:innen nicht mehr herum zappeln können. Wir können dann ruhiger und sicherer arbeiten.“
Obwohl ich meinen Kopf nicht bewegen konnte, war es mir möglich für kurze Zeit das Zimmer wahrzunehmen. Dieses Behandlungszimmer sah irgendwie anders aus. So gar nicht wie ein medizinisches Behandlungszimmer. Es wurde wieder dunkel und still. Vermutlich bekam meine Gattin Anweisungen und Erklärungen. Ich spürte wie das Rohr in dem mein Kleiner steckte entriegelt, die Hälften geteilt und entfernt wurden. Der Katheter wurde entblockt und langsam mit der Hülse an der sich die TENS-Kontakte befanden, heraus gezogen. Darauf folgte eine Reinigung des Kleinen und dessen Umfeld.
Entgegen meiner Erwartung wurde mir kein Gleitgel in die Harnröhre appliziert. Stattdessen bekam ich einen ordentlichen Klecks Gleitgel sanft mit Fingern auf dem Kleinen verteilt. Nach dem Einschluss in die Röhre war dieses Verreiben das erste sehr schöne Gefühl seit langem. Der Kleine regte sich sofort. Außerdem spürte ich, dass kein betäubender Wirkstoff im Gel war.
Frau Doktor erklärte meiner Gattin etwas zu einer Art Dose die sie in den Händen hielt. Was, konnte ich nicht verstehen weil der Ton mal wieder abgeschaltet war. Gleich darauf hielt sie mit einem breiten Grinsen dieses Teil so, dass ich es auch sehen konnte. Ich verstand immer noch nicht was das für ein Ding war. Es wurde auch nichts erklärt. Frau Doktor machte sich an meinem Kleinen zu schaffen und stülpte diese Dose über den Kleinen. Es klickte leise dann war die Dose fest an meinem Keuschheitsgürtel. Sie erklärte wieder etwas meiner Gattin.
Plötzlich durfte ich wieder hören. „Es ist ganz praktisch wenn beim Katheterwechsel auch eine Sekretableitung vorgenommen wird,“dozierte Frau Doktor. Dann war der Ton wieder weg und ich verstand immer noch nichts. Sie entriegelte das Ding und zog es sanft wieder ab. Diese Dose war innen sehr angenehm weich, eigentlich fühlte es sich wie ne’ Muschi an. Welch eine Überraschung! Schade dass sie es wieder abzog. Sie übergab das Ding an meine Gattin und forderte sie auf mir diese Dose wieder über den Kleinen zu stülpen. Diese Übung gehörte offenbar auch zur Schulung. Sehr angenehm, meine Erregung stieg und erleichterte meiner Frau das Überstülpen. Immer noch sehr angenehm. Es klickte ganz leis´. Wie schon mehrfach in dieser Kur stellte ich mir die Frage: Was machen die hier mit mir? Dann bekam ich einen neuen Analstopfen. Erst von Frau Doktor, dann von meiner Gattin. ebenfalls zur Einübung. Ich bin streng heterosexuell und monogam, aber die Art und Weise wie mir und von wem mir dieser Stopfen eingesetzt wurde fand ich schon wieder sehr angenehm und steigerte meine Erregung umso mehr.
Der Ton wurde wieder eingeschaltet, Frau Doktor nahm mir sogar die Brille ab und demontierte die Halsstütze von meinem Korsett ab. Ich konnte endlich meinen Kopf etwas bewegen. Diese Bewegungsfreiheit wurde dann doch wieder etwas eingeschränkt indem eine Kopfstütze an meinem Hinterkopf angelehnt wurde. Kopfbewegung und Neigung nach hinten ging nicht mehr.

Dann wurde mein Behandlungsstuhl abgesenkt. Halb saß ich, halb lag ich. Bis auf meinen Kopf konnte ich mich mal wieder nicht bewegen. Die Beleuchtung wurde herunter gedimmt und ruhige Musik erklang von irgendwoher. Ich hörte, dass es die Musikrichtung war, die meine Gattin sehr mochte. Jetzt erkannte ich es, das Behandlungszimmer glich eher einem gediegenen Salon.
In mir keimte die Frage auf in welchem Film ich wieder gelandet bin. Als meine Gattin von der Seite her in meinen Gesichtskreis schritt, und begann sich auszuziehen wusste ich, dass ich im richtigen Film war. Sie machte das wieder für meinen Geschmack sehr schön. Sie hatte für die vorangegangene Unterweisung einen weißen Overall des Pflegepersonals bekommen. Die Schwierigkeit den Rückenreißverschluss des Overalls zu öffnen hat sie mit tänzerischen und erotischen Bewegungen passend zur Musik überspielt.
Es machte mich an und das wollte sie.
Nur mit schwarzem Korsett und schwarzen Nahtstrümpfen bekleidet tanzte sie vor mir. Vom unschuldigen Weiß zum verruchten Schwarz. Gern wäre ich aufgesprungen und hätte mit ihr getanzt, sie umarmt und gedrückt. Aber das hatten die beiden Damen wirkungsvoll unterbunden. Alles zu meiner Sicherheit. Damit ich keine unkontrollierten Bewegungen mache und den Therapieerfolg gefährde. Immerhin durfte ich mal meinen Kopf etwas bewegen.
Frau Doktor war auch noch da, denn sie schob von der Seite her einen zweiten höhenverstellbaren Behandlungsstuhl heran und bedeutet meiner Gattin darauf Platz zu nehmen. Meine Gattin nahm Platz und legte ihre langen, bestrumpften Beine auf die Beinauflagen des Behandlungsstuhls. Frau Doktor schob den Stuhl langsam zu mir heran. Mann, war das ein Anblick. Meine Gattin lag mehr als sie saß mit weit gespreizten Beinen auf dem Stuhl. Ihre fein rasierte Muschi kam in Augenhöhe immer näher auf mich zu. Ich war fasziniert von dem was geschah und was ich sah. Obwohl ich keinen Knebel trug, konnte ich nichts mehr sagen. Frau Doktor justierte von Augenhöhe zu mundgerecht, schob den Stuhl ganz dicht heran, bis mein Kopf zwischen den Beinen meiner Gattin steckte. Diese Unbeweglichkeit nahm ich gerne hin. „Ich lasse Euch Zwei jetzt mal alleine.“ Mit diesen Worten und breitem Grinsen verließ uns Frau Doktor.
Meine Göttin war mir jetzt zum riechen, schmecken und fühlen nahe.
Ich tat was ein Mann in so einer Position tun musste. Ich leckte und neckte, neckte und leckte sie.
Wer war wohl wem ausgeliefert?
Ich kam zu dem Schluss, dass sie, wenn auch nur für kurze Zeit, mir und meiner Zunge ausgeliefert war. Ich hatte trotz meiner weitgehenden Unbeweglichkeit Macht über sie.
Kaum hatte ich meine vermeintliche Macht zu Ende gedacht, spürte ich eine leise Vibration in dem Analstopfen. Dann wechselte die Vibration in diese Röhre. Ich wertete diese sehr angenehme Vibration als einen weiteren Ansporn an meine Zunge. Bedauerlicherweise währten diese Vibrationen nicht sehr lang. Dennoch strengte ich mich an.
Es war zu spüren, dass sie mein Zungenspiel genoss weil sie mal ihre Muschi fester an meinen Mund presste, dann presste mit ihren Schenkeln meinen Kopf, dass mir zumindest kurz das Hören verging.
Wer war wohl wem ausgeliefert?
Ihr wohliges Stöhnen und ihre Lustschreie vernahm ich dennoch.
Meine Zunge gab alles.
Wieder presste sie ihre Schenkel zusammen und schrie auf.
Sie kam.

Langsam löste sie ihre Schenkel und entspannte sich.
„Du warst gut mit deiner Zunge,“ lobte sie mich. „Einzig deine Hände habe ich vermisst.“ Es klickte und mein Hände waren frei. „Es macht mich an wenn du mir total ausgeliefert bist. Aber ich mag auch das Spiel deiner Hände wenn du meine Taille hältst, nach meinen Brüsten grapschst oder meine Brustwarzen zwischen deinen Fingern knetest. Deshalb versuchen wir das jetzt nochmal.“ „Hoffentlich schaffe ich das mit meiner Zunge,“ wendete ich vorsichtig ein. „Ich habe noch Motivationshilfen,“ und hielt mir ihr Handy hin. Ich befürchtete, dass sie die schmerzhaften TENS-Impulse einsetzen würde, sagte aber nichts. Sie spürte wohl meine Angst, lächelte hämisch und tippte auf ihrem Handy herum. Die erwarteten schlimmen Impulse blieben aus.
Stattdessen setzten die angenehmen Vibrationen und Bewegungen im Analstopfen und in der Röhre wieder ein. Ich empfand, sie wurden sogar etwas stärker. Meine Göttin schob sich wieder in Position und ich begann wieder mit meinem Zungenspiel. „Jetzt mach schon und benutze auch deine Hände. Was glaubst du warum ich die Fixierung deiner Hände gelöst habe,“ befahl sie. Ja, ich mochte es sehr, wenn ich ihre geschnürte Taille anfassen und ihre Brüste kneten durfte. Ich stellte mich auf ein langes behutsames Spiel ein, denn sie hatte sehr selten so kurz hintereinander ein weiteres Verlangen.
„Du machst das wirklich gut,“ lobte sie schon wieder. „Dafür bekommst du noch etwas mehr Motivationshilfe.“ Soviel Lob und tatsächlich wurde mein Kleiner mit intensiveren Reizen belohnt.
Sie stöhnte, ich stöhnte vor Lust. „Wage es nicht ohne meine Erlaubnis zu ergießen!“ Erinnerte sie mich streng. Freundlicherweise regelte sie die Vibrationen und Bewegungen deutlich herunter sonst hätte ich mit nicht mehr zurück halten können.
Auch der zweite Leckdienst sollte doch für meine Göttin sehr gut werden.
Und er wurde gut, sie kam ein zweites Mal.

Ich war schon etwas stolz drauf, dass ich es zweimal kurz hintereinander bei ihr geschafft hatte.
Sie rückte ihren Stuhl von meinem weg und stieg herunter. Mit verliebtem Blick hockte sie sich vor mich und lobte mich. „Du hast das wirklich gut gemacht. Und mich zweimal hintereinander geschafft. Das war sehr schön für mich. Du hast dir ne’ dicke Belohnung verdient. Aber bevor es weiter geht müssen musst du dich wieder was beruhigen. Schließlich wollen wir die Therapie nicht in Frage stellen. Deshalb legst du jetzt erstmal deine unruhigen Hände wieder auf die Armlehnen bis es klickt, okay?“ Ich tat wie mir geheißen. Dann wischte sie mein Gesicht sauber und gab mir einen langen Zungenkuss. Das gefiel mir natürlich, nur beruhigend war das sicherlich nicht. Schon gar nicht für meinen Kleinen. Nach diesem wunderbaren Kuss hatte sie von irgendwoher einen Zahnschutz in der Hand, den sie mir unvermittelt in meinen Mund schob. „Du musst auch deine Zunge in diese Höhlung im Zahnschutz stecken, dann passt er dir auch. Den hat Frau Doktor Cindy Candyheart zusätzlich für dich angefertigt, falls deine Zunge mal was Ruhe nötig hat. Und deine Zunge hat sich ja heute wirklich angestrengt.“ Ich steckte meine Zunge in diese Höhlung und der Zahnschutz passte perfekt. Schnell hatte meine Gattin mir die Halsstütze und die Maske wieder angelegt. Damit wurde mir klar, dieser Zahnschutz ist arg. Das Ding sollte besser als sehr restriktiver Knebel bezeichnet werden. Dieses dicke Ding füllte meinen ganzen Mundraum aus. Ich konnte immerhin meine Lippen schließen und durch die Nase atmen. Halsstütze und Maske verhinderten wirkungsvoll das Öffnen meines Mundes und das Herausdrücken des Knebels.
Ich bekam auch meine Brille wieder aufgesetzt.
„Du bekommst jetzt deine Belohnung,“ damit küsste sie meine Stirn. Sie machte ein paar schnelle Tippbewegungen auf ihrem Handy, dann waren die sehr schönen und weichen Empfindungen da unten wieder da. Der Kleine richtete sich auf, sodass es in der Röhre angenehm enger wurde. Meine Erregung stieg. Ich wurde von hinten und von vorn gefi**kt. Durch mein Korsett und die weiteren Fixierungen war ich zur absoluten Passivität gezwungen. Das Korsett war zwar sehr hoch gebaut, jedoch waren meine Brust mit den Brustwarzen für meine Göttin zugänglich. Dies nutzte sie auch aus. Sie spielte und küsste an meinen Brustwarzen. An der gepiercten Brustwarze konnte sie auch kräftig ziehen.

Dann probierte sie per App verschiedene Bewegungs- und Vibrationsmodi und Geschwindigkeiten am Analstopfen und in der Röhre aus. „Denke dran, erst wenn ich es dir erlaube darfst du es fließen lassen.“ Immerhin durfte ich ihre Experimente mit Mmmh bzw. Mmmhmmh zu kommentieren. Nach einigem hin und her Probieren fand sie eine Einstellung die mich sehr erregte. Ich versuchte ihr deutlich zu machen, dass diese gefundene Einstellung sehr schön für mich ist. Sie lächelte mich fragend an und tat so als wenn sie mein Gebrumme nicht richtig verstehen könnte. Sie neckte mich und wählte eine sehr schwache Einstellung. Mir kamen fast die Tränen, so frustriert war ich. Sie merkte es, liebkoste mich und verstärkte die Impulse langsam. „Und jetzt mein Lieber darfst du ergießen.“ Nur wenige Sekunden nach ihrer Erlaubnis floss es aus mir heraus.
„Siehst du, geht doch. Und ich halte meine Versprechen.“ sagte sie etwas flapsig.
„Du hast dich heute sehr angestrengt und mir zwei wunderschöne Orgasmen beschert. Ich finde du hast auch eine zweite Belohnung verdient. Ich weiß, du brauchst jetzt eine kleine Pause. Die werde ich nutzen um dich los zu machen, den Analstopfen und den Masturbator mit frischem Gleitgel zu versehen und dich dann wieder gut zu sichern,“ verkündete sie. „Wäre das okay für dich?“ „Mmmh, Mmmh,“ zappelte ich. Wer weiß, wann ich das nächste Mal wieder darf.
„Gut, dann los.“ Sie öffnete die Fixierungen, gelte den Zapfen und die Röhre und sicherte mich wieder. Ich blieb auch brav bei ihr und hielt still.
Ohne Umschweife fand sie das Programm, steuerte es an, tanzte nochmal vor mir eine kleine Burlesque-Show und steigerte so ganz nebenbei die Vibration und auch die stoßenden Bewegungen. Der Zapfen und die Röhre waren anscheinend kleine Wundermaschinchen.
Beim zweiten Mal dauert es naturgemäß immer etwas länger. Im Übrigen hatte ich auch noch nicht soviel Erfahrung mit dem kurz aufeinander folgenden zweiten Mal. Meine ganze Situation hier war einerseits sowas von absurd, andererseits sowas von aufregend und geil, dass ich auch zum zweiten Mal zum Orgasmus kam. Ich war anschließend doch etwas müde, schlapp und nass geschwitzt. Jedes Zeitgefühl war weg. Meine Gattin lies mich aufstehen, entfernte den Zapfen und den Masturbator und wusch mich.
Irgendwann kam Frau Doktor rein, um gemeinsam mit meiner Gattin mir den Katheter neu zu legen. Der Popostöpsel und die Keuschheitsröhre kamen auch wieder dran.
„Das hat ja alles gut geklappt,“ meinte Frau Doktor und schaute nach der Uhrzeit. „Jetzt müssen wir uns ein wenig beeilen, Herr Pañalero, für sie ist bald Schlafenszeit.“
Ohne Nahrungsaufnahme ins Bett geschickt zu werden war an diesem Abend keine Strafe für mich.

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DieFledermaus
Story-Writer

Bayern


Freunde findet man wie Sand am Meer, gute und wahre Freunde so selten wie Muscheln mit einer großen Perle darin

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  RE: Kur im Sanatorium Datum:31.07.24 14:17 IP: gespeichert Moderator melden


Ich weiß es ist immer wieder schwer weiter zu schreiben ohne Kommentare.

Auch wenn ich noch nicht am ende bin, dachte ich, schreibe ich kurz mal ein paar Zeilen.
Deine Geschichte ist bis jetzt großartig! Sie ist aktuell in meinen top ten hier.

Diese wundervolle liebevoll neckische Art seiner Frau. Dieses reden als wäre er garnicht anwesend... wundervoll. Also bitte noch lange weiter schreiben.<3
mit lieben Grüßen von der Fledermaus
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Rosenkavalier
Fachmann



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  RE: Kur im Sanatorium Datum:31.07.24 23:17 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, das päppelt Einen auf. Ich bin verwundert und angenehm überrascht wie Viele meine Geschichte anklicken. Ein direkter positiver Kommentar bzw. so eine Belobigung wie vor geht doch runter wie Öl.
Also eine Schreibblockade habe ich zur Zeit nicht. Es kommt noch was weil ich schon ziemlich weit vorgeschrieben habe.
Vor dem WoEnde gibt es das nächste Kapitel.
Mit geschnürtem Gruß
Rosenkavalier

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goya
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  RE: Kur im Sanatorium Datum:01.08.24 06:38 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte...

Da freue ich mich schon auf den nächsten Teil...

Liebe Grüße

goya
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Rosenkavalier
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  RE: Kur im Sanatorium Datum:01.08.24 17:09 IP: gespeichert Moderator melden


Kur im Sanatorium 10

Nach einer Traumlosen Nacht wurde ich von der Morgenroutine geweckt. Sofort kam die Erinnerung an die gestrige Session und bewirkte eine positive Grundstimmung bei mir. Ich freute mich auf das zu erwartende Bewegungstraining.
Nach der Nahrungsaufnahme wurde ich pünktlich zur ersten Bewegungstherapie überstellt. Am frühen Vormittag gesellte sich meine wie immer Top gestylte Gattin zu mir und erklärte mir, dass sie mich heute Vormittag zur Haarentfernung begleiten werde.
„Einer muss ja auf dich achten wenn der Keuschheitsgürtel abgenommen wird und vor allen Dingen darauf achten, dass du wieder ordnungsgemäß verschlossen wirst.“ Ich stellte mir mal wieder die Frage: Was machen sie schon wieder mit mir? Auf meinen fragenden Blick erklärte sie mir: „Ist doch klar! Ich habe keine Lust dir alle paar Tage deinen Keuschheitsgürtel abzunehmen um dich da unten zu rasieren. Deshalb lassen wir deine Haare da unten mit Laser entfernen. Es werden sicherlich mehrere Sitzungen erforderlich sein bis keine Haare mehr nachwachsen, aber danach ist keine Rasur mehr erforderlich. Ist doch auch hygienischer.“
So betrachtet hatte sie recht. Ich rasiere mich schon seit langem da unten und es war mir immer lästig.
„Ich lasse mir auch die Schamhaare weglasern. Du wolltest schon immer, dass ich keine Haare da habe. Ist doch auch für dich schöner wenn du mich an meiner Muschi leckst.“ erklärte sie mit verträumtem Blick. „Denk an gestern.“
Hoffentlich hat die Bemerkung niemand hier gehört.
„Natürlich ist die Haarentfernung sowas wie ne‘ IGe-Leistung. Musst du selbst bezahlen. Ich finde es aber prima, dass sie es hier machen und in den Zeitplan einbinden,“ meinte meine Gattin.
Wenn sie recht hat, hat sie recht! Also auf zur Haarentfernung. Natürlich hatte sie alles terminlich geregelt. Sie fuhr mich zum Studio der Kosmetikerin die sich mit Helga Hägarsen vorstellte. Ich wunderte mich was hier alles in diesem Sanatorium angeboten wurde.
Wir kamen pünktlich, alles war schon vorbereitet. Meine Gattin half mir beim Entkleiden. Ich konnte wegen der vielen Sicherungen kaum was selbst ablegen. Das Lösen der Fixierungen und das Aufschließen erledigte sie dennoch schnell. Bis auf den Keuschheitsgürtel entkleidet durfte ich auf dem Behandlungsstuhl Platz nehmen.
Erst als ich wieder fest angeschnallt war, öffnete meine Gattin den Gürtel. Mich wunderte wie konsequent man auch hier auf Fixierung eingestellt war. Kein bisschen Verwunderung über das restriktive Korsett, den Keuschheitsgürtel, den Katheter und den Popostopfen. Die Kosmetikerin schien somit oft so ausgerüstete Patient:innen hier auf dem Stuhl zu behandeln. Fragen konnte ich mal wieder nicht, aber Beobachten konnte ich. So wie sie sich bewegte und wie ihre Taille trotz Kittel betont war, trug auch sie wohl ein richtiges Korsett.
Die Kosmetikerin begann mit ihrer Tätigkeit. Die Behandlung war nicht so ganz schmerzfrei. Der Laser pickst schon und ich zuckte doch immer wieder weil es etwas weh tat.
„Siehst Du, ist doch gut, dass wir dich auch hier gut festgeschnallt haben,“ stellte meine Gattin klar. „Wenn du dich nicht bewegen kannst, kann die Dame hier viel besser und schneller ihre Arbeit machen.“
Nach vielen Piksern war sie endlich fertig.
Meine Gattin betrachtete meinen etwas geröteten Unterleib. Die Kosmetikerin beruhigte sie, „Das geht bald wieder weg. Sie können ihm seinen Schutz wieder anziehen und verschließen. Konsequent wie meine Gattin nun mal war, wurden die Fixierschnallen erst gelöst, nachdem sie mir den Keuschheitsgürtel wieder angelegt hatte.
Bei der Verabschiedung wies die Kosmetikerin darauf hin, dass sicherlich in Wochenabständen mehrmals nachgesorgt werden müsse. Das sei aber im Preis enthalten.

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Rosenkavalier
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  RE: Kur im Sanatorium Datum:09.08.24 13:00 IP: gespeichert Moderator melden


Es gibt wieder was zu lesen!


Kur im Sanatorium 11

Drei Tage später erwachte ich zeitig. Ich musste noch etwas warten, dann kam das Pflegepersonal und half mir bei der Morgenroutine. Bei der gestrigen Verabschiedung von meiner Gattin erfuhr ich nur kurz, dass heute nochmal ein Ausflug in die Stadt erfolgen werde. Sie müsse mit mir mal zum Urologen und sie wolle noch mal bei Dresses-and-More vorbei schauen.
Alsbald nach der Morgenroutine und Nahrungsaufnahme stand ich mal wieder viel zu früh und reisefertig, d.h. gut gesichert in meinem Rollstuhl und wartete auf meine Gattin.
Sie kam wie immer pünktlich und sehr gut gekleidet um mich abzuholen. Im Bus waren diesmal die Sitze anders. Sie hatte einen einzelnen Sitz und ich durfte mit meinem Rolli mit Blick in Fahrtrichtung neben ihr stehen. Kurz nach Antritt der Fahrt legte sie ihre Hand auf meine Hand und streichelte sie. Meine Hand blieb natürlich fixiert. Ich hätte auch gerne meinen Kopf zu ihr gewendet was mir leider wegen des Korsetts und der Halsstütze nicht möglich war. Mein Zahnschutz verhinderte, dass ich mich für die Session am vergangen Montag bei ihr bedanken konnte. So versuchte ich meine Hand ein wenig zu drehen um ihre Hand etwas drücken zu können.
Sie schaltete meine Hörgeräte auf ihre Stimme so konnte sie leise sprechen ohne dass die Fahrerin etwas verstehen konnte.
„Wir werden heute Fr. Dr. Gospodina Obina Lyubovnitsa aufsuchen. Sie wird bei dir die ohnehin fällige Vorsorgeuntersuchung vornehmen. Also wie üblich Tastuntersuchung deiner Prostata und sie wird sich deinen Kleinen anschauen. Bei der Gelegenheit wird sie das Häutchen an deinem Kleinen entfernen.“ Erklärte sie ohne Umschweife. Ich war wirklich geschockt und versuchte durch Zappeln und Mmmh-Laute mich zu äußern.
Wir kamen am Mederano an. Meine Gattin unterbrach ihren Monolog und wir verließen den Bus. Zielsicher schob sie mich zur urologischen Praxis. Woher kannte sie sich so gut aus?
Auf dem Weg dahin erinnerte sie mich: „Schon vergessen? Vor ein paar Jahren hast du mich gefragt, ob ich es gut fände wenn du dir das Häutchen entfernen lässt. Als ich es damals bejahte, hast du gesagt Du wollest es dir überlegen“.
Es stimmte, ich hatte schon früher drüber nachgedacht und wollte diesen kleinen chirurgischen Eingriff auch mal machen lassen.
„Ich greife nur deine Idee wieder auf weil ich den Zeitpunkt für günstig halte. Du trägst jetzt einen Keuschheitsgürtel, die Schutzfunktion die die Vorhaut angeblich bietet, braucht deine Eichel in der Röhre nicht mehr. Die Röhre an deinem Keuschheitsgürtel ist ein viel besserer Schutz. Langfristig gesehen wäre es auch viel hygienischer. Und Du darfst davon ausgehen, dass du in den nächsten Jahren praktisch nie ohne Keuschheitsgürtel sein wirst. Das bedeutet, dass ich Dich nicht mehr an dein Schw***nzlein ranlasse. Somit bin ich für deine Hygiene da unten verantwortlich.“ Sie machte eine Geste zu meinem Unterleib. „Deshalb muss Reinigung und Hygiene so einfach und sicher wie möglich sein. Also muss das Häutchen ab.“ Zwischenzeitlich waren wir auf der richtigen Etage im Mederano angelangt. Ich konnte das Praxisschild lesen.

Dr. med. Gospodina Obina Lyubovnitsa
Fachärztin für Urologie, Universität Plidov

Frau Doktor schien osteuropäischer Herkunft zu sein.
Bevor wir in die Praxis hinein gingen bzw. fuhren, zählte meine kluge Gattin ein weiteres Argument auf. „Du kannst es auch als Opfergabe an deine Göttin ansehen!“ Zweiter Schock!
Obwohl, und überhaupt, ich selbst habe die Entfernung schon in Betracht gezogen. Tief in meinem Inneren war ich also dazu bereit. Ich musste mir auch eingestehen, dass ich genau so gezwungen werden wollte. Dritter Schock! Innerlich rebellierte ich, wollte mich bewegen, wollte schreien. Mehr als etwas herum zappeln und Mmmhmmh-Schreie kamen nicht dabei heraus.
Meine Göttin beugte sich zum mir und flüsterte in mütterlichem Tonfall: „Du kannst doch hier nicht so eine Szene machen! Was sollen die Leute von dir denken?“ Mir schien, dass niemand da war, zum Glück. „Ich bin mal wieder froh, dass du so gut gesichert und ruhig gestellt bist.“ sagte sie fürsorglich. „Bestimmt würdest du auch Bewegungen machen die nicht gut für deinen Rücken wären.“
Die Frau schafft mich!
Ich beruhigte mich, sie schaute mich immer noch an, dann signalisierte ich mein okay. Sie verstand und lächelte gütig. Mit einer gewissen Strenge in der Stimme stellte sie fest: „Dann wäre das ja geklärt. Ich gehe davon aus, dass du deine Zustimmung zu diesem kleinen Eingriff gibst, wenn Frau Doktor dich fragt.“ „Mmh“
Meine Gattin erledigte schnell die Formalitäten an der Rezeption. Nach kurzem Aufenthalt im Wartezimmer bat Frau Doktor höchstpersönlich ins Behandlungszimmer. Meine Gattin half mir beim Entkleiden, öffnete die Keuschheitsröhre, entfernte den Popostopfen und versorgte den Katheter. Gürtel, Korsett und Halsstütze brauchte ich nicht abzulegen. Die beiden Untersuchungsfelder lagen schließlich frei. Ich durfte auf dem Behandlungsstuhl Platz nehmen. Frau Doktor, die Assistentin und meine Gattin kümmerten fürsorglich um meine Fixierung. „Liegen sie gut? Ist es so bequem?“
Ich staunte, die Fixierung eines Patienten gelang ihnen recht flott. Die Damen schienen Erfahrungen zu haben.
Ist doch schön wenn man so umsorgt wird, oder? Ich fügte mich.
„Icch wärrde zuerrst die Tastunterrssuchung an ihrrärr Prrostata vorrnnemmen, entspannen ssie ssicch, äss wirrd niccht wäh tunn.“ sagte Frau Doktor mit rrollendem R und kräftigem osteuropäischem Akzent. Dann schob sie mir sogleich ein oder sogar zwei Finger ihrer behandschuhten Hand in den Popo. Sie wirkte ja etwas grob und spröde, trotzdem war sie vorsichtig. Zu meiner Verwunderung fast schon angenehm. Frühere Untersuchungen hatte ich unangenehmer in Erinnerung. Der Analstopfen hatte sicher zur Dehnung beigetragen.
Meinen Kopf konnte ich mal wieder nicht bewegen, also hörte ich nur wie sie den Gummihandschuh wechselte und fühlte nur wie sie meinen Kleinen betastete und befühlte. Auch das tat sie so, dass ich schon fast das Gefühl hatte, sie spielt sogar ein wenig dran. Der Kleine regte sich etwas. Meine Gattin schien das zu bemerken und sah mir streng in die Augen.
„Ich wärrde ssie jetzt furr die Zirrkumzision lokal anästhesierten. Es soll doch niccht wäh tunn, oderr?“ „Mmh!“ Ich spürte wie sie was Kühles auftrug. „Das muss errstmal wirrken,“ erklärte sie. Ich wurde etwas nervös und begann zu zappeln. Meine Gattin streichelte mich beruhigend. Auch meine Arme und Beine wurden gestreichelt.
Nach vielleicht 5 Minuten erschien die Ärztin wieder und machte etwas bei mir unten, was, konnte ich nicht mehr spüren. „Die Betäubung wirrkt gut. Es wirrd ihnnän niccht wäh tunn,“ stellte sie zufrieden fest. „Ihrre Gattin hat ja schon alle Formalittätten erledigt.“
Mit Haarnetz, Mundschutz und sterilen Handschuhen stand sie vor mir, so dass ich sie gut sehen konnte. „Icch sähe, sie haben wägen ihrrärr Rruckentherrapie einige Rrestrriktionen zu errdulden und sind auch sprrachlicch etwas eingeschrränkt. Icch wurrde dennoch gärrne aus ihrräm Munde ihrr Einverrständnis zur Entferrnung ihrrärr Vorhaut horren.“ Sie blickte meine Gattin an. Darauf blickte meine Gattin mich an und sagte: „Für mich.“ Dann nahm sie mir den Zahnschutz heraus. „Ja, ich bin einverstanden“ antwortete ich mit erstickender Stimme. Es war heraus, die Ärztin verschwand aus meinem Blick und begann ihr Werk. Meine Gattin setzte mir derweil den böseren Knebel ein. Bestimmt nur sicherheitshalber damit mögliche Proteste oder Kommentare von mir unterblieben.
Ich spürte nichts. Schon bald meldete die Ärztin: „Färrtik, icch wärrde die Wunde verrsorrgen, dann chabben sie es iberrstanden.“ Ich konnte zwar nicht fallen aber ich brach innerlich zusammen und mir kamen die Tränen. Meine Gattin merkte das, nahm mir den Knebel heraus. „Für meine Göttin!“ stammelte ich nur. „Du bist sehr tapfer und ich nehme dein Opfer an. Danke!“ sprach sie huldvoll.
Meine Gattin versorgte mich wieder mit dem Analstopfen und der Keuschheitsröhre. Alle Fixierungen wurden gelöst und ich sollte aufstehen und mich ankleiden. Zunächst war ich dann doch etwas wacklig auf den Beinen. Die Aktion hatte mich doch etwas mitgenommen. Alle drei Damen waren sofort zur Stelle und halfen mir beim Ankleiden, und lobten noch einmal meine Tapferkeit. Na ja, Tapferkeit hin oder her, diesmal war ich froh wieder in meinem Rollstuhl sitzen zu dürfen und mich sichern zu lassen.
Bei der Verabschiedung bemerkte ich, dass meine Gattin von der Ärztin ein kleines durchsichtiges Behältnis zugesteckt bekam. Den Inhalt konnte ich nicht erkennen.

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  RE: Kur im Sanatorium Datum:09.08.24 15:37 IP: gespeichert Moderator melden


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  RE: Kur im Sanatorium Datum:16.08.24 10:02 IP: gespeichert Moderator melden


Kur im Sanatorium 12

Nach der Aktion bei der Urologin wollte meine Gattin unbedingt noch bei Dresses-and-More vorbeischauen um ggf. ihr neues Korsett-Outfit anzuprobieren.
Mich hingegen konnte heute nichts mehr schocken aber auch nichts mehr locken.
Ich spürte wie die Betäubung langsam nachließ. Schmerzen blieben zum Glück aus. Langsam nahm ich wieder Anteil an der Welt. Das neue Outfit meiner Gattin gefiel mir doch zusehends.
„Du musst dich mal was bewegen,“ mit diesen Worten forderte sie mich auf den Rollstuhl zu verlassen und löste die Fixierungen. Sie half mir auch den dicken Knebel heraus zu nehmen den ich seit der kleinen Operation vor fast einer Stunde tragen musste.
Das war ja schon fast die große Freiheit. Ich ging umher, schaute mir modische Damen- und Herrenkorsetts an.
Meine Gattin war mit der Anprobe fertig. „Wir müssen den heutigen Tag ein bisschen feiern,“ damit lud sie mich in ein Café ein. Es war im Mederano nicht weit zu einem Café und so durfte ich sogar selbst gehen während sie den Rollstuhl mit führte.
Sie bestellte für sich einen Prosecco und für mich einen großen Milchkaffee. „Selbstverständlich nimmst Du keinen Zucker, wir wollen es heute nicht übertreiben.“ sagte sie in strengerem Ton. Wir saßen nebeneinander und stießen mit den Getränken an.
Nachdem sie einen großen Schluck vom Prosecco genommen hatte, drehte sie sich vor mich, streichelte meine Hände und mein Gesicht. Sie brauchte wohl etwas Zeit zum Überlegen, dann sagte sie: „Ich danke dir für deine Hingabe und ich möchte für dich auch etwas opfern.“ Sie hielt inne. „Du hast immer mal den Wunsch geäußert, dass ich mir meine Haar sehr kurz oder sogar ganz abschneiden solle. Ich möchte dir meine Haare opfern und Perücken tragen und damit meinen Typ wechseln und verändern, damit du Weiberheld immer mal ne´neue Frau hast.“ Sie lächelte und küsste mich dann.
Ich war sofort begeistert. Seit vielen Jahren hatte ich um sowas geradezu gebettelt. Trotz meiner Einschränkungen versuchte ich sie zu umarmen, zu streicheln und zu küssen.
„Wir machen einen Termin bei der Friseurin und die soll auch mal ein paar Perücken zur Auswahl besorgen.“

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goya
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  RE: Kur im Sanatorium Datum:16.08.24 10:56 IP: gespeichert Moderator melden


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  RE: Kur im Sanatorium Datum:26.08.24 11:09 IP: gespeichert Moderator melden


Kur im Sanatorium 13

Zu Beginn der dritten Woche durfte meine Gattin den Wechsel des Katheters und des Analeinsatzes unter Mitwirkung einer medizinischen Assistentin selbst vornehmen. Frau Dr. von Rottenmeyer sah sich höchstpersönlich die Narbe an meinem Kleinen an. „Sieht doch gut aus und verheilt komplikationslos,“ mit diesen Worten trug sie etwas Salbe zur Narbenpflege auf. „Durch Die Keuschheitsröhre ist die Narbe optimal geschützt und kann ungestört ausheilen.“ Den Knebel und das Halsteil hatte man mir bei dieser Behandlung erlassen, daher konnte ich mal etwas sehen von dem was da unten an mir vorgenommen wurde. Dann wagte ich die Frage, ob eine Sekretableitung möglich wäre. In der vergangenen Woche wurde sei dies ja in sehr angenehmer Weise vorgenommen worden.
Das war dann wohl die falsche Frage, denn beide Frauen sahen mich mit strafendem Blick an. „Herr Pañalero, ihre Narbe hat noch nicht richtig mit der Heilung begonnen,“ schimpfte die Ärztin, „Eine Entsamung würde Bewegung an ihrer Narbe verursachen und das ist zur Zeit aus medizinischer Sicht nicht zu verantworten. Da denken wir in drei oder vier Wochen mal drüber nach, eher nicht!“
Meine Gattin legte noch eins drauf. „Du warst bei Frau Dr. Lyubovnitsa so tapfer und ich bin noch immer tief beeindruckt, dass du mir zu Liebe zu diesem Schritt besser gesagt Schnitt bereit warst,“ begann meine Gattin. „Und dann stellst du jetzt diese Frage.“ Bei soviel Frauenpower wäre ich am liebsten vom Behandlungsstuhl gesprungen. Ging jedoch nicht. Man hatte mich mal wieder hübsch festgemacht. Die Strafpredigt ging weiter. „Anscheinend hast Du bei unseren Vorbesprechungen dazu nicht richtig zugehört. Typisch, du hörst mir oft nicht richtig zu.“ meine Gattin tippte auf ihrem Handy herum. Dann erschien mir ihre Stimme etwas lauter in meinen Hörgeräten. „Direkte oder indirekten Fragen nach deiner Entsamung oder nach deinem Orgasmus wirst du NIE wieder stellen! Hörst du?“ Ich hatte wohl noch Glück, dass sie mir nicht an den Ohren zog. „Du wurdest aufgeklärt, dass für deine Rückentherapie eine weitgehende Keuschhaltung erforderlich ist. Das beinhaltet, dass hier während dieser Therapie und Kur Frau Dr. von Rottenmeyer entscheidet ob und wann Du eine Entsamung erhältst. Da ich nach der Kur deine Therapie fortsetzen werde, setze ich selbstverständlich auch deine Keuschhaltung fort. Evelyn wird mir zum Ende deiner Kur eine Handlungsempfehlung zusammenstellen. Dein Verhalten hier und deine Compliance zur Korsetttherapie wird darin ihren Niederschlag finden. Zuhause liegt die Entscheidung ob und wie oft du mal abspritzen darfst, dann einzig und alleine bei mir.
Deine Belohnung besteht darin, dass du deiner ehelichen Pflicht nachkommst und mir, deiner Göttin durch dein Leck- und Fingerspiel Lust und Orgasmen schenkst.
Meine ehelichen Pflichten und Aufgaben dir gegenüber bestehen zunächst einmal aus Fürsorge und Pflege damit du deine Rückentherapie einhältst. Erst wenn dein Verhalten und deine Bemühungen besonders gut waren, werde ich dir hin und wieder eine zusätzliche Belohnung zu Teil werden lassen,“ wurde mir in sehr strengem Tonfall klargemacht. „Sind wir uns einig?“ Mit dieser Frage griff sie meine Wange und zog sie ein wenig hin und her. Nach dieser Ansage konnte ich nur noch mit Ja antworten. Nach meinem Ja durfte ich schnell den Zahnschutz wieder annehmen.

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  RE: Kur im Sanatorium Datum:09.09.24 14:23 IP: gespeichert Moderator melden


Kur im Sanatorium 14

Am Mittwoch der dritten Woche wurde ich zur Klinikchefin beordert. Es war mal wieder wichtig, denn meine Gattin war zur Stelle und brachte mich diesmal zum Büro von Fr. Dr. von Rottenmeyer.
Das Büro von Frau Doktor hatte so was Offizielles. Nach der Strafpredigt vom Montag befürchtete ich, dass mir schon wieder irgendeine Verfehlung unterlaufen war.
„Schön, dass sie beide hier sind,“ begrüßte uns die Chefärztin gut gelaunt. „Aus Zeitgründen komme ich auch sofort zur Sache. Ich habe mir ihre Patientenakte angeschaut und feststellen müssen, dass sie ihre Kur hier sehr ernst nehmen. Sie haben keine Therapieanwendung ausgelassen, sie waren immer pünktlich.“
Bei der allumfassenden Überwachung und den drohenden „Motivationshilfen“ kann man auch keine Anwendung auslassen oder zu spät kommen. Ist vielleicht sogar von Vorteil.
„Ihre Compliance zur Korsetttherapie ist vorbildlich. Sie sind ein mustergültiger Patient,“ lobte Frau Doktor überschwänglich. „Sie sehen sicherlich ein, dass sie am Montag beim Katheterwechsel die falsche Frage gestellt haben.“ Frau Doktor ist nun mal streng und wie ich feststellen muss, auch etwas nachtragend.
„Unser Sanatorium ist an einem Forschungsprojekt zum Einsatz von autonom fahrenden Rollstühlen beteiligt. Bei der Suche nach geeigneten Patienten haben wir sie, Herr Pañalero ausgewählt. So als Belohnung für gute Führung.“
In mir kam die Frage auf, wieso man hier in diesem Sanatorium häufig ein ähnliches Vokabular benutzt wie in einer Justizvollzugsanstalt?
Selbst meine Gattin war nicht schnell genug um eine Zwischenfrage zu stellen. „Ich darf dann davon ausgehen, dass sie sich darüber freuen und dieses Projekt mit der gleichen positiven Einstellung wie zu ihrer Therapie unterstützen werden,“ erklärte sie weiter. „Es wird ein selbstbalancierender einachsiger Rollstuhl sein. Da ist die gleiche Elektronik drin wie in diesen Sägeweg Einachs-Rollern. Kennen sie sicher. Damit machen die zum Beispiel Städtetouren für Touristen.“ Ihre Begeisterung war zu spüren. „Dieser Rollstuhl ist dann noch vollgepackt mit Elektronik und Sensorik für autonomes Fahren. Angeschlossen an unser Informations- und Kontrollsystem werden sie damit ganz ohne Pflegepersonal zu Ihren Anwendungen gebracht und natürlich auch abgeholt. Man kann denn Rolli auch über eine App steuern wenn z.B. ihre Gattin einen Ausflug mit ihnen machen möchte. Zur Sicherheit unserer Patienten sind auch an diesem Rollstuhl alle Fixierungsmöglichkeiten vorhanden. Schließlich können wir es uns nicht leisten, dass unsere Patienten wohlmöglich während der Fahr aus dem Rollstuhl fallen.“
Meine Gattin schaltete sich mit einer Frage ein, die ich auch gerne gestellt hätte. Mit Zahnschutz und Maske konnte ich allerdings schlecht Fragen stellen. „Warum dürfen die Patienten nicht selbst fahren?“ „Das geht aus mehreren Gründen nicht. Bei dem Forschungsprojekt soll ja das autonome Fahren zur Praxisreife gebracht werden damit Pflegepersonal eingespart werden kann. Hinzu kommen versicherungstechnische Gründe. Stellen sie sich vor, die Patienten fahren mit ihren Rollis Rennen auf den Gängen oder spielen Rolli-Rugby in der Gymnastikhalle. Nein, so ein Risiko wird von keiner Versicherung gedeckt.“
„Du wolltest doch immer schon mal so eine Tour mit so einem Sägeweg-Roller machen,“ wandte sich meine Gattin an mich. Zur Ärztin gerichtet: „Er macht mit.“
Fast wie in einer TV-Show ging eine Tür auf und so ein Gefährt kam von einem, offenbar Techniker begleitet, herein gerollt. Es fehlten nur noch die Fanfarenklänge. Frau Doktor hatte wohl Spaß an Inszenierungen. „Da ist das tolle Gefährt,“ mit ausladenden Handbewegungen präsentierte Frau Doktor den neuen Rolli. Der Techniker erklärte den Damen die Funktionen und ließ den Hospital-Transporter, so wurde das Fahrzeug genannt, herumfahren.
Die Damen erhielten die Steuerung, groß wie ein Mobiltelefon und ließen den Rolli ebenfalls umher fahren. Die Erklärungen wären auch für mich interessant gewesen. Meine Gattin schaltete daher vor den Erklärungen des Technikers meine Hörgeräte ab. „Patienten dürfen schließlich nicht den Rollstuhl selbst fahren, deshalb brauchst du auch nicht zu wissen wie man die Fernsteuerung bedient,“ erklärte sie mir. So einfach ist das.
Meine Gattin machte Fahrübungen. Zunächst mit leerem Rolli. Nach einigen Start-, Lenk- und Bremsübungen schaltete meine Gattin die Hörgeräte frei und wies mich an umzusteigen. Die Fixierungen gingen auf, ich durfte aufstehen und das Fahrzeug wechseln. Nachdem ich platzgenommen, Arme und Beine in die Aufnahmeschalen positioniert hatte, schlossen sich die Fixierungen wieder. Es passte alles perfekt. Man hatte alles schon vorher auf meine Maße eingestellt.
Der Techniker erklärte meiner Gattin was von Sicherheitssensorik und Stoppfunktionen. „Und der Hospital-Transporter fährt sicher nicht gegen Hindernisse oder gar Menschen?“ fragte meine Gattin. „Ganz sicher nicht,“ antwortete der Techniker. „Probieren sie es aus. Fahren sie so schnell es geht gegen die Wand.“ Meine Gattin zögerte erst, dann fuhr sie mich eigentlich langsam gegen die Wand. Mir stockte der Atem. Ich konnte mal wieder oder besser gesagt, wie immer nichts tun. Ich erwartete einen Aufprall oder zumindest eine Berührung mit der Wand. Der Hospital-Transporter bremste ab und kam vielleicht 5 Zentimeter vor der Wand zum Stehen. Meine Gattin jubelte: „Ich brauche mehr Anlauf.“ Dann versuchte sie es nochmal mit mehr Anlauf. Für mich wurde es noch etwas schlimmer. Der Rolli schaffte es auch diesmal wenige Zentimeter vor der Wand stehen zu bleiben. Meine Gattin, die Ärztin und auch der Techniker lachten und bewunderten die tolle Technik und Elektronik. Ich fand es nicht so lustig. Die spielten mit diesem technischen Gerät und mit mir. Wie schon mehrmals kam in mir die Frage auf: Was machen die hier mit mir? Die spielen mit mir!
Der Techniker erklärte die Möglichkeiten und Verknüpfungen der Programme.
„DerHospital-Transporter kann von der Zentrale zum autonomen Fahren programmiert werden um Patienten zu transportieren. Das Fahrzeug kann auch über ein Hand-Held z.B. von einer Begleitperson gesteuert werden. Beim Verlassen des Klinikgeländes kann der.avier nur noch über das Handgerät gesteuert werden. Eine Schnittstelle zum Patientenortungssystem gibt es zur Zeit noch nicht. Der Hospital-Transporter kann diese Grenzen und Sperrzonen z.Zt. nicht erkennen.
Die Begleitperson muss unbedingt selbst auf diese Grenzen und Sperrzonen achten und für Ausflüge eine Freischaltung veranlassen.“ Nach diesen Erklärungen hielt er die Handsteuerung der Klinikchefin hin. Die wies auf meine Gattin, die freudig das Steuergerät nahm. An mich gewandt: „Es ist gutes Wetter. Ich lade dich zu einer Spazierfahrt ein.“ Und an Frau Doktor gewendet: „Evelyn? Kann er heute mal Frei bekommen? Ich hole die Lunchkartusche und dann kann ich bis heute Spätnachmittag mit ihm ein bisschen rausfahren.“ Die Chefin willigte kurz ein.

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  RE: Kur im Sanatorium Datum:10.09.24 06:58 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Fortsetzung...

Bin gespannt, was unser Protagonist noch alles mit machen muss...

Liebe Grüße

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  RE: Kur im Sanatorium Datum:16.09.24 10:23 IP: gespeichert Moderator melden


Kur im Sanatorium 15

Meine Gattin war vom Hospital-Transporter begeistert wie Jungs von ihrem ferngesteuerten Modellauto. Mit einem kleinen Unterschied: ich saß in dem ferngesteuerten Gefährt.
Die Parkanlage des Sanatoriums war recht groß. Meine Gattin fand genügend lange Wege auf denen sie den Transporter auf Geschwindigkeit testen konnte. Der Techniker hatte erwähnt, dass man damit bis zu 25 km/h schnell sein könne. Dann testete sie ausgiebig die Sicherheitssensorik und Stoppfunktionen. Sie fuhr enge Kurven und hielt auf Bänke zu. Die Sicherheitseinrichtungen funktionierten perfekt. Ich litt derweil Ängste. In einer Pause erklärte sie: „Du musst dich einfach daran gewöhnen, dass du nichts tun kannst und nichts tun darfst wenn du demnächst automatisch durch die Klinik gefahren wirst.“ Sie nahm mir Maske und Zahnschutz ab und erlaubte mir auch mal was zu sagen. „Ich hatte bei deinen Fahrübungen richtig Angst,“ platzte es aus mir heraus. „Was regst du dich auf? Als du letztens mal mit einem richtig schnellen Auto fahren durftest hast du mich als deine Beifahrerin auch nicht nach meinen Ängsten gefragt während du deinen Spaß hattest. Ich bekam wieder den Zahnschutz und die Maske.
Sie spielte weiter und verspürte offenbar auch noch Lust mit meinen Gefühlen zu spielen. Sie steuerte mich weiter durch die Parkanlage mit teilweise für mich haarsträubenden Fahrmanövern. Scharfe Kurven, abruptes Bremsen und schnell auf Hindernisse drauf zu fahren müsse sie üben, erklärte sie.
Dabei kam sie den unsichtbaren Grenzen manchmal recht nahe, sodass das Patientenortungs- und Überwachungssystem deutliche Impulse in meine Keuschheitsröhre und in den Analstopfen sendete. Oft konnte ich die Warnhinweise erkennen, selbst jedoch nicht anhalten oder die Richtung ändern. Meine Gattin war etwas weiter weg. Vielleicht konnte sie die Hinweise tatsächlich nicht erkennen. Ein Weg führte aus dem Park heraus. Ich sah die Hinweise aber meine Gattin überfuhr ganz einfach diese Grenze. Der Transporter fuhr noch nicht einmal sehr schnell. Die drei oder fünf Meter zwischen den ersten Warnimpulsen bis zum lähmenden Dauerschmerz wurden trotzdem sehr schnell durch fahren. Ich schrie vor Schmerz auf. Erst dann wurde der Rollstuhl von meiner Gattin gestoppt. Sie war zum Glück nicht sehr weit hinter mir. Dennoch dauerten die Sekunden ewig bis sie den Transporter stoppte und dann rückwärts lenkte. Die Impulse gingen während dessen äußerst schmerzhaft weiter. Die Schmerzen hörten erst auf nach dem ich mich wieder innerhalb des Bannkreises im Park befand. Ich war fix und fertig.
Sie war sofort bei mir und realisierte was mit mir passiert war und wie es mir ging. Sie hielt meinen Kopf, streichelte mich und beteuerte: „Du Armer, es tut mir sehr, sehr leid. Es war so lustig dich mit dem Transporter zu fahren und dich so hilflos darin zu sehen. Da habe ich die Warnhinweise völlig übersehen.“ Ihr Mobiltelefon klingelte. Meine Gattin meldete sich, kam aber erstmal nicht zu Wort. Ich konnte nichts verstehen. An ihrem Verhalten und an ihrem Gesichtsausdruck konnte ich erkennen, dass sie einen strengen Verweis für ihre Verfehlung bekam. Sie schien den Tränen nahe und entschuldigte sich. Vermutlich kam der Anruf von der Überwachungszentrale.
„Ich werde mich sofort bei meinem Mann entschuldigen,“ stammelte sie. „Es ist mit mir durchgegangen.“ Es wurde ihr geantwortet. „Bitte nicht, ich fahre ab jetzt nur noch Schritttempo mit der Steuerung an der Rückenlehne des Transporters, okay?“ Pause. „Danke.“
„Es tut mir sehr leid,“ entschuldigte sie sich an mich gewandt. „Du musstest wegen meiner Unachtsamkeit richtige Schmerzen erleiden.“
Mittlerweile hatte ich mich etwas erholt aber ich spürte sowas wie Nachwirkungen. „Zugegeben, ich wollte dich durch die Fahrerei mal richtig necken und ein bisschen Schrecken einjagen. Aber das ist richtig daneben gegangen.“ Sie wirkte ehrlich betroffen. „Ich wollte ein paar Fahrspielchen mit dir machen und dann aus dem Park mit dir rausfahren. Da gibt es ein Wäldchen und eine versteckte Lichtung. Da wollte ich mit dir hin. Weil der Transporter große Räder hat dachte ich, dass wir auch dahin kommen. Ich habe auch schon eine Decke mit. An den unsichtbaren Zaun um den Park habe ich nicht mehr so richtig gedacht. Und an das Abmelden bei der Zentrale habe ich auch nicht mehr gedacht. Es wäre so einfach gewesen,“ sagte sie fast weinerlich.
„Ich muss zugeben, ich würde auch gerne mal wieder hier raus kommen und mich draußen was bewegen. Warum rufst du nicht in der Überwachungszentrale an und bittest um Freigabe? Das Wetter scheint auch mitzuspielen.“ „Möchtest Du wirklich noch mit mir rausfahren?“ „Ja, eigentlich sehr gern. Und ich könnte mir sogar überlegen ob ich dir verzeihe.“ Sie küsste mich und rief sofort in der Zentrale an. Zunächst musste sie sich noch eine weitere Strafpredigt anhören. Anscheinend wollte man mich doch freischalten. Sie hielt mir das Handy vor mich: „würdest du bitte bestätigen, dass du wieder okay bist?“ „Mir geht es wieder gut,“ erwiderte ich mit gutgelaunter Stimme. Meine Gattin stellte das Mobiltelefon auf laut. „Ich habe ihren Gatten jetzt freigeschaltet. Fahren sie jetzt langsam raus. Und bitte langsam um festzustellen, dass ihr Mann keine Impulse erhält. Die Freischaltung gilt bis zu Nahrungsausgabe für ihren Mann. Seien sie unbedingt pünktlich. Melden sie sich sofort bei Eintritt in das Gelände wieder an. Ich wünsche ihnen einen schönen Ausflug,“ kamen die Anweisungen von der Zentrale.
„Endlich frei,“ grinste ich meine Gattin an.

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