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  Das abandoned Hospital Hotel...
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Meine Freiheit endet, wo der Respekt für das Gegenüber anfängt.

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  Das abandoned Hospital Hotel... Datum:13.10.25 21:24 IP: gespeichert Moderator melden


So ein erster Testballon, die Geschichte ist auf Basis meiner Idee entstanden, ausgeführt würde sie allerdings mit Hilfe von einem LLM (AI oder KI).

Eine Runde Meinungsbildung habe ich zuvor hier gestartet:
https://www.kgforum.org/?action=display&...hreadid=103753#

Natürlich freue ich mich auf Feedback, das darf auch gerne kritisch sein, da mir schon bewusst ist das AI-generierte Geschichten nicht immer auf vorurteilsfreien Boden fallen . Den Text habe ich dieses mal absichtlich nicht überarbeitet.

So genug, ab zur Geschichte:
Es geht um Anna und Eva, die sich gerade kennen gelernt haben...


Kapitel 1: Ein unerwartetes Los

Die Woche nach unserem ersten Date verging in einer blissfulen Schleife aus ausgetauschten Nachrichten und dem ständigen Wiederauffrischen der Erinnerung an ihren Lächelns. Anna. Ihr Name allein ließ mir schon ein warmes, kribbelndes Gefühl im Bauch zurück. Unser erstes Treffen in der kleinen Buchhandlung war eher zufällig gewesen – eine Diskussion über einen obskuren Lyrikband, die in einem Cappuccino und zwei Stunden intensivem, aufregendem Gespräch geendet hatte. Die Chemie war unbestreitbar, aber alles war noch neu, noch unerforscht. Ein vielversprechendes Rätsel.

Als sie mir für das Wochenende einen Stadtbummel vorschlug, sagte ich sofort zu. Ich, Eva, zog mich mit besonderer Sorgfalt an. Ein weicher, knieumspielender Wollrock in einem dezenten Grau und eine dunkle, feinmaschige Strumpfhose, die meine Beine elegant zur Geltung brachte, ohne zu aufdringlich zu sein. Dazu Stiefeletten mit einem stabilen Absatz – praktisch fürs Laufen, aber mit einem Hauch von Raffinesse. Ich wollte mich wohl fühlen, ich selbst sein.

Als ich sie am vereinbarten Treffpunkt sah, stockte mir kurz der Atem. Sie trug eine enge, dunkelblaue Jeans und ein lässiges Hemd, das ihre schlanke Figur betonte. Ihr Lächeln, als sie mich erblickte, war offen und warm.

"Du siehst toll aus, Eva", begrüßte sie mich, und eine leichte Röte stieg mir in die Wangen.
"Du auch", erwiderte ich, und für einen Moment herrschte ein leichtes, aber angenehmes Schweigen zwischen uns, erfüllt von unausgesprochener Spannung.

Unser Bummel war entspannt und voller leichtem Geplauder. Wir schlenderten durch die Gassen, blieben vor Schaufenstern stehen, tauschten uns über Bücher, Filme und die Absurditäten des Alltags aus. Mit jeder Minute fühlte ich mich wohler in ihrer Gegenwart. Es war diese Art von Verbindung, die sich leicht und natürlich anfühlte.

Auf dem Marktplatz war ein reges Treiben. Ein Stand mit einem glitzernden Glücksrad zog unsere Aufmerksamkeit auf sich. "Versuch doch mal dein Glück, Eva!", motivierte Anna mich lachend. "Gewinnen Sie ein romantisches Wochenende für zwei im exklusiven 'Abandoned Hospital Hotel'!" stand darauf.

"Das klingt... interessant", meinte ich und musterte das Schild mit einer Mischung aus Neugier und leichter Skepsis. Ein Hotel in einem alten Krankenhaus? Wie ungewöhnlich.
"Bestimmt total stylisch umgebaut", sagte Anna und ihre Augen leuchteten auf. "Kommt, wir versuchen es einfach. Was hast du schon zu verlieren?"

Also füllten wir lächelnd das Teilnahmeformular aus – Namen, Telefonnummern. Als Begründung, warum wir das perfekte Paar seien, schrieb ich etwas von "Neugier auf neue Erfahrungen" und lachte dabei. Es fühlte sich ein bisschen albern und unwirklich an.

Kaum hatte Anna den Zettel in die Box geworfen, ertönte ihr Handy. Sie blickte auf das Display, runzelte die Stirn und nahm ab. Ich beobachtete ihr Gesicht, wie sich der Ausdruck von Verwunderung zu ungläubigem Staunen und dann zu purer Begeisterung wandelte.
"Wir... wir haben tatsächlich gewonnen!", rief sie aus und hüpfte vor Freude leicht auf und ab, bevor sie mich impulsiv umarmte. Es war eine freudige, unschuldige Umarmung, aber der Druck ihres Körpers gegen meinen ließ mein Herz einen Satz machen.

"Ehrlich? Das ist ja unglaublich!", erwiderte ich und lachte mit ihr, die Aufregung war ansteckend.

Sie zeigte mir die Bestätigungsmail auf ihrem Telefon. Das "Abandoned Hospital Hotel" präsentierte sich als ein Boutique-Hotel, das die historische Fassade bewahrte, aber innen mit modernstem Luxus und individuell gestalteten Suiten ausgestattet war. Auf den Fotos sah es atemberaubend aus – hohe Decken, Backsteinwände, edle Möbel und große, freistehende Badewannen.

"Stell dir das vor... ein ganzes Wochenende...", sagte Anna, und ihre Stimme war weich und ein wenig träumerisch. Ihr Blick traf meinen, und für einen winzigen Moment schien die Luft um uns stillzustehen. Da war etwas. Eine unausgesprochene Frage, eine Möglichkeit, die zwischen uns schwebte. Was könnte so ein Wochenende, nur wir zwei, abseits der Alltagswelt, alles mit sich bringen?

"Ich kann es kaum erwarten, es zu erkunden", sagte ich, und meine Worte klangen etwas atemloser, als ich beabsichtigt hatte. Es ging nicht mehr nur um das Hotel. Es ging um sie. Um uns. Und um das unbestimmte, aufregende Gefühl, dass dieser unerwartete Gewinn der Beginn von etwas viel Größerem sein könnte.

...
Es gibt vieles was man jemand auf die Reise mitgeben kann:
- Sei du selbst (und das ist ok so)
- Schäme dich niemals für deine Gefühle und schon garnicht für die Gefühle anderer.
- Sprich soviel du kannst an.
- Sei nicht zu enttäuscht, wenn nicht alles in Erfüllung geht
- Habe eine eigene Meinung, aber Urteile nicht.
- ...

...das ist was ich mir vorgenohmen hab *CROSSING-FINGERS*.
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  RE: Das abandoned Hospital Hotel... Datum:13.10.25 21:42 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 2: Das Betreten der verbotenen Welt

Die Anweisungen, die eine Woche später per Post in einem schlichten, unmarkierten Umschlag bei Anna eingetroffen waren, waren mehr als ungewöhnlich. Keine offizielle Einladung, keine Hotelbestätigung im klassischen Sinne. Stattdessen eine handgezeichnete Karte des Geländes eines verlassenen Backsteingebäudes am Rande der Stadt, ein paar Koordinaten und eine präzise, aber kryptische Liste.

Bringt mit:
- Einen warmen Schlafsack
- Eine zuverlässige Taschenlampe pro Person
- Festes Schuhwerk
- Ein Gefühl für Abenteuer

Betretet das Gelände nach Einbruch der Dunkelheit durch den gekennzeichneten Eingang. Folgt der Route. Das Ziel wartet auf Euch im 3. Stock.

Anna hatte mich sofort angerufen, ihre Stimme war eine Mischung aus Aufregung und leichter Nervosität. "Das ist ja wie in einem Film, Eva! Was denkst du? Traust du dich?"

Die Frage war rein rhetorisch. Die Neugier in mir war geweckt, und die Vorstellung, dieses Abenteuer mit Anna zu teilen, ließ alle etwaigen Bedenken verblassen. "Absolut. Das machen wir!"

Also trafen wir uns an diesem Freitagabend, als die Dämmerung die Stadt in tiefe Schatten tauchte, an einem abgelegenen Parkplatz in der Nähe der angegebenen Koordinaten. Wir waren beide praktisch gekleidet – enge, robuste Jeans, Wanderstiefel, warme Pullover. Ich hatte meinen Schlafsack zusammengerollt auf dem Rücken, die Taschenlampe griffbereit in der Hand. Anna trug einen großen Rucksack mit unseren wenigen Habseligkeiten.

Vor uns erhob sich, hinter einem hohen, vergitterten Zaun, die Silhouette des alten "Asyls". Ein monumentales Backsteingebäude mit hohen, teils zerbrochenen Fenstern, das im Mondlicht gespenstisch und gleichzeitig unendlich faszinierend wirkte. Das Tor in der Einfahrt war nicht, wie erwartet, verschlossen, sondern stand einen Spaltbreit offen – die erste Station auf unserer Karte.

"Okay... das ist es", flüsterte Anna, und ihre Hand fand meine. Ihre Finger waren kühl, aber ihr Griff war fest. "Bereit?"

Ich nickte, mein Herz hämmerte mir bis zum Hals. Gemeinsam schoben wir das schwere, quietschende Tor weiter auf und traten auf das verwilderte Grundstück. Das Geräusch der Stadt war hier nur noch ein fernes Summen. Alles, was wir hörten, war unser Atem und das Rascheln unserer Schritte über Laub und abgebrochene Zweige.

Der gekennzeichnete Eingang war eine schmale, halb zerfallene Holztür an der Seite des Gebäudes. Sie gab unter Annas Druck mit einem leisen, knarrenden Seufzen nach. Die Luft, die uns entgegenschlug, war kühl, staubig und roch nach altem Holz, feuchtem Mauerwerk und einer ganz leichten Note von... Lavendel? Unerwartet.

Drinnen war es fast vollständig dunkel. Wir schalteten unsere Taschenlampen ein. Die Strahlen schnitten durch die Schwärze und tanzten über verwaiste Flure, abblätternde Wandfarbe und vergilbte, teilweise zerfetzte Poster an den Wänden, die an medizinische Diagramme erinnerten. Die Einrichtung war makaber authentisch – verrostete Metallbetten standen schief in ehemaligen Schlafsälen, ein Rollstuhl mit nur einem Rad lehnte in einer Ecke.

"Wow", hauchte Anna ehrfürchtig. "Das ist... intensiv."

Wir folgten den Markierungen auf unserer Karte – einem kleinen, diskreten roten Pfeil, der immer wieder an Wänden oder auf dem Boden auftauchte. Jeder Schritt hallte in der gespenstischen Stille wider. Die Treppe hinauf in den ersten Stock war aus grobem Beton, die Geländer rostig. Je höher wir stiegen, desto mehr veränderte sich jedoch die Atmosphäre.

Im zweiten Stock waren die Flure bereits sauberer, der Staub weniger dick. Und als wir die letzte Treppe zum dritten Stock hinaufstiegen, war der Übergang fast schockierend.

Plötzlich lag ein weicher, teurer Teppichboden unter unseren Füßen. Die Wände waren nicht kahl, sondern in einem warmen Taubenblau gestrichen und mit eleganten, minimalistischen Bildern geschmückt. Die Luft roch nicht mehr nach Verfall, sondern nach frischen Blumen und einem dezenten, luxuriösen Duft von Sandelholz.

Vor uns, am Ende des Flurs, stand eine hohe, dunkle Holztür. Ein modernes elektronisches Schlüsselschloss daneben blinkte grün.

"Das ist es", sagte ich leise, fast ehrfürchtig.

Anna steckte den Schlüssel, der mit der Karte gekommen war, in das Schloss. Es entriegelte sich mit einem leisen, zufriedenstellenden Summen.

Sie drückte die Klinke nieder und schob die Tür auf.

Was sich uns bot, ließ uns beide den Atem anhalten. Wir standen in einer riesigen, wunderschön eingerichteten Suite. Hohe Decken mit originalen Stuckverzierungen, riesige Fenster, vor die jetzt schwere Samtvorhänge gezogen waren. Ein Kamin mit prasselndem Feuer wärmte den Raum. Ein riesiges Himmelbett mit seidenen Kissen und einer Daunendecke dominierte den Raum. Auf einem Sideboard stand eine Flasche Champagner in einem Silbereisbucket und zwei Kristallgläser.

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  RE: Das abandoned Hospital Hotel... Datum:13.10.25 21:47 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 3: Die Einweihung in das Geheimnis

Die Tür fiel mit einem leisen, endgültigen Klicken ins Schloss und schnitt uns von der gespenstischen Stille des Flurs ab. In unserer luxuriösen Zuflucht war die Welt plötzlich weich, warm und sicher. Wir standen einen Moment einfach da, ließen die surreale Atmosphäre auf uns wirken, den Kontrast zwischen dem draußen inszenierten Verfall und der innen herrschenden Opulenz.

"Diese Leute wissen, wie man einlässt", murmelte Anna und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen, der im flackernden Feuerschein lebendig wirkte.

Meine Augen wurden von einem alten, schweren Schreibtisch aus dunklem Holz angezogen, auf dem, perfekt in Szene gesetzt, ein ledergebundenes Buch und eine schwere, metallene Taschenlampe mit einer modernen LED-Leuchte standen. "Sieh mal, das sieht aus wie eine Anleitung."

Wir traten näher. Ich schlug das Buch auf. Die Seiten waren aus hochwertigem, rauem Papier, die Schrift eine kunstvolle Kalligraphie.

"Willkommen, wagemutige Gäste, im ehemaligen Sanatorium Rosenhügel. Gegründet 1898 als Zufluchtsort für 'von der Gesellschaft gequälte weibliche Gemüter', war dieses Haus ein Ort der Kontroverse, der Einschließung, aber auch – so sagt man – der heimlichen Befreiung durch die Erkundung verbotener Begierden hinter verschlossenen Türen.
Die hier behandelten Frauen litten unter Hysterie, Melancholie und 'moralischer Verwirrung' – Diagnosen, die oft nichts anderes maskierten als die unterdrückte Sehnsucht nach Autonomie und sinnlicher Erfüllung.
Ihr habt nun die Schlüssel zu diesem Reich der Ambivalenz. Jeder Raum, jeder Flügel steht Euch offen. Alles ist sicher, mit versteckter moderner Technik versehen (Strom, Wasser, Heizung), doch der Anschein des Verlassenen wurde bewahrt, um die Illusion der Isolation und des Tabubruchs aufrechtzuerhalten.
Ihr könnt Eure Nacht in diesem Gemach der Wärme und des Komforts verbringen... oder Euch darein wagen, die Rolle der Patientinnen anzunehmen. Einfache, karge Zimmer mit eisernen Bettgestellen und festen Ledergurten warten im Ostflügel auf Eure Hingabe. Die Wahl liegt allein bei Euch.
Möget Ihr finden, was diese Mauern einst eingeschlossen haben: die Freiheit in der Aufgabe der Kontrolle."

Ich spürte, wie eine Gänsehaut meine Arme hinauflief. Das war keine bloße Hotelbeschreibung. Das war eine Einladung. Eine Provokation. Ich blickte zu Anna auf. Ihre Augen waren weit aufgerissen, ihre Lippen leicht geöffnet. Sie schien ebenso fasziniert und elektrisiert zu sein wie ich.

"Einfache Zimmer mit Ledergurten", wiederholte sie leise, und ihre Zunge benetzte ihre Unterlippe. Es war eine unbewusste, ungemein sinnliche Geste. "Das ist... das ist ja verrückt."

"Und unglaublich", fügte ich hinzu, meine Finger strich über die edlen Buchseiten. "Alles ist eine Illusion. Alles ist sicher. Aber es fühlt sich an, als wäre es echt."

Unsere Blicke trafen sich, und in der Stille zwischen uns brodelte die unausgesprochene Möglichkeit. Die Vorstellung, in einem dieser kargen Räume zu schlafen, sich vielleicht sogar... festhalten zu lassen... war beunruhigend aufregend. Aber es war zu viel. Zu neu. Die Anziehung zwischen uns war frisch, die Grenzen noch unklar.

"Ich glaube", sagte Anna und ihre Stimme war weich, aber entschlossen, "für heute Nacht... ich möchte hier bleiben. Bei dir. Bei dem Feuer. In diesem unglaublichen Bett." Sie deutete mit dem Kinn auf das monumentale Himmelbett. "Aber morgen... morgen möchte ich alles erkunden. Jeden Raum. Mit dir."

Die Erleichterung und die Vorfreude, die in mir aufstiegen, waren gleichermaßen stark. "Das klingt perfekt", stimmte ich zu. "Eine Nacht, um anzukommen. Und ein Tag, um... zu entdecken."

Die Entscheidung war gefallen und ließ eine wohlige Wärme in mir zurück. Wir erkundeten kurz die Suite – das marmorne Bad mit der freistehenden Wanne, die gut bestückte Minibar. Wir öffneten den Champagner, die Korkenexplosion hallte befriedigend in dem großen Raum wider. Wir tranken direkt aus der Flasche, lachten über die Absurdität und die pure Aufregung unserer Situation.

Irgendwann fanden wir uns nebeneinander auf dem riesigen Bett wieder, die Champagnerflasche fast leer zwischen uns. Das Feuer war zu glühenden Kohlen heruntergebrannt und warf tanzende Schatten an die Decke. Wir lagen Seite an Seite, nicht sich berührend, aber die Anwesenheit des anderen war ein fast körperliches Gewicht in der Matratze.

"Eva?", flüsterte Anna in die Dunkelheit.
"Ja?"
"Danke, dass du mitgekommen bist."

Ihre Hand bewegte sich langsam über die Bettdecke und fand meine. Ihre Finger schlossen sich um meine, warm und sicher. Es war keine dramatische Geste, sondern eine einfache, zutiefst tröstliche. Ich drehte mich zur Seite, und im schwachen Licht der Glut sah ich ihr Profil.

Ohne ein weiteres Wort schloss ich die letzte Lücke zwischen uns. Ich legte meinen Kopf an ihre Schulter, und ihr Arm legte sich natürlich und beschützend um mich. Ihr Duft – eine Mischung aus frischer Luft, Champagner und ihrem eigenen, süßen Parfüm – erfüllte meine Sinne. Ich spürte das gleichmäßige Heben und Senken ihres Brustkorbs unter meiner Wange.

So lagen wir, zwei Frauen in einem verlassenen Sanatorium, eingehüllt in Luxus und die unausgesprochenen Versprechungen des kommenden Tages. Es war nicht nötig, zu sprechen. Die Stille war voller Möglichkeiten, und die sanfte, gemeinsame Wärme in dem großen, weichen Bett war alles, was wir in dieser Nacht brauchten. Der Schlaf übermannte uns schnell, ein friedliches Einschlummern, Hand in Hand, am Rande eines Abenteuers.

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Thömchen
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14195 Berlin


KG macht glücklich

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  RE: Das abandoned Hospital Hotel... Datum:13.10.25 23:11 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schade, dass Du auf KI baust.
Wäre es von Dir, hätte ich es gerne gelesen
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Das abandoned Hospital Hotel... Datum:14.10.25 12:46 IP: gespeichert Moderator melden


Ich weiß nicht, was Du benutzt hast, aber die KI schreibt zu umständlich:

Die Woche nach unserem ersten Date verging wie im Rausch - eine selige Schleife aus ... fände ich deutlich besser.

Oder aber:

Wir öffneten den Champagner, die Korkenexplosion hallte befriedigend in dem großen Raum wider.

Warum? Der Raum ist eingerichtet, da darf nichts hallen! Befriedigend?

Lange Sätze mach das langweilig! Schwer lesbar.

Meine Augen wurden von einem alten, schweren Schreibtisch aus dunklem Holz angezogen, auf dem, perfekt in Szene gesetzt, ein ledergebundenes Buch und eine schwere, metallene Taschenlampe mit einer modernen LED-Leuchte standen.

Solche Schachtelsätze lasse ich gerne meine Subs oder Sklaven denken. Damit der Unterschied zu Befehlen hervorgehoben wird.

Ich bin sicher, der Schreibtisch ist ihr egal! Es ist das Buch, das sie magisch angezogen hat.

Warum wird die Taschenlampe erwähnt, die ohne Bedeutung ist? Oder doch nicht? Dann ...

Was sollte die LED-Taschenlampe? Würden wir sie später brauchen?

Man kann der KI schreiben, sie mag das Ergebnis verbessern. Spannender gestalten. Weniger Füllworte!

Die Seiten waren aus hochwertigem, rauem Papier, die Schrift eine kunstvolle Kalligrafie.

Hochwertiges Papier, mit Feder geschrieben! Eine kunstvolle Kalligrafie.


Ich benutze keine KI zum Geschichten schreiben, aber teilweise beruflich, was sollte die AI bei dem Text tun?



---

Sorry es soll nur meine Meinung zu dem generierten Text darstellen, andere können es nicht so empfinden.

Vielleicht auch als kleine Hilfe ansehen.


Ihr_joe



Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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  RE: Das abandoned Hospital Hotel... Datum:14.10.25 16:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Ihr_joe,

danke für deine Meinung, wie ich geschrieben habe:

# Den Text habe ich dieses mal absichtlich nicht überarbeitet.

Aber ich bin schon bei dir, das eine oder andere wäre der Überarbeitung schon zum Opfer gefallen.

Das mit den langen "detaillierten" Sätzen, das hab ich mir leider so gewünscht, weil mir das persönlich gefällt. *Sorry* das wäre auch ohne KI passiert.

Tja was soll die KI tun, los gings mit "lass uns eine Geschichte schreiben", daraus wurde natürlich sehr schnell eine lange Liste von "denke an dieses und jenes... und das wollen wir hier nicht...".

Gruß Ulrich
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  RE: Das abandoned Hospital Hotel... Datum:14.10.25 16:24 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 4: Der Ruf der leeren Betten

Das Erwachen war sanft und verwirrend. Kein grelles Licht, kein Lärm der Stadt. Stattdessen drang ein matter, grauer Lichtschein durch die Ritzen der schweren Samtvorhänge und das leise, beruhigende Prasseln des wieder entfachten Kamins – jemand, oder etwas, musste ihn über Nacht nachgelegt haben. Ich lag noch genau so, wie ich eingeschlafen war: an Annas Schulter geschmiegt, ihr Arm immer noch fest und beschützend um mich gelegt. Ihre Atmung war tief und regelmäßig.

Es war ein Moment von so intimer Stille und Vertrautheit, dass mir fast der Atem stockte. Wir kannten uns kaum, und doch fühlte sich dies an, als wäre es unser hundertster Morgen zusammen. Behutsam drehte ich meinen Kopf, um sie nicht zu wecken, und betrachtete ihr schlafendes Gesicht. Im Dämmerlicht wirkten ihre Züge entspannt und jung, ihre Wimpern warfen winzige Schatten auf ihre Wangen.

Irgendwann bewegte sie sich, ein leises Seufzen entwich ihren Lippen, und ihre Augen öffneten sich langsam. Der Blick war zunächst verschlafen, unscharf, dann fokussierte er sich auf mich. Ein langsames, träges Lächeln erhellte ihr Gesicht. "Guten Morgen", hauchte sie, ihre Stimme war vom Schlaf noch belegt und unglaublich sinnlich.

"Guten Morgen", erwiderte ich, und meine eigene Stimme klang kratzig. Die Nähe, das gemeinsame Erwachen, ließ mein Herz schneller schlagen.

Wir richteten uns auf, eine unwillkürliche Schamlosigkeit zwischen uns, als wir uns streckten und die letzte Müdigkeit aus den Gliedern vertrieben. Das Schweigen war nicht peinlich, sondern erwartungsvoll.

Das Frühstück fand sich, wie durch Zauberhand, auf einem Rollwagen vor unserer Tür: frisch gepresster Orangensaft, dampfende Kaffeekanne, Croissants, die noch warm waren, Beeren, Joghurt. Wir aßen im Bett, die Tabletts auf unseren Knien, eingehüllt in die weichen Daunendecken, und sprachen über alles und nichts – über den seltsamen Traum, den Anna gehabt hatte, über die erstaunliche Qualität der Marmelade.

Doch mit jedem Bissen, mit jedem Schluck Kaffee, wuchs die unausgesprochene Spannung im Raum. Unsere Blicke schweiften immer wieder zu der Sammlung an Gegenständen an der Wand, zu der geheimnisvollen Tür, die aus unserer Suite hinausführte. Die Einladung des Ledergeschmiedeten Buches lag zwischen uns wie eine dritte Person am Frühstückstisch.

Anna stellte ihre Kaffeetasse mit einem entschlossenen klackern auf die Untertasse. "Also", sagte sie, und ihre Augen funkelten vor neu gewonnener Entschlossenheit. "Ich weiß, wir haben die ganze Zeit. Aber ich glaube, ich platze vor Neugierde. Diese Patientenzimmer... ich muss sie einfach sehen."

Die Erleichterung, dass sie es aussprach, war enorm. "Ich auch", gestand ich sofort. "Die Vorstellung, sie zu finden... es fühlt sich an, als würden wir ein Geheimnis lüften."

Also zogen wir uns an – wieder unsere praktischen Jeans und Pullover, die Stiefel. Es fühlte sich diesmal weniger wie eine Notwendigkeit und mehr wie das Anlegen einer Rüstung für ein Abenteuer an. Ich packte unsere Taschenlampen ein, obwohl wir wussten, dass überall Strom war. Es gehörte zur Illusion.

Wir verließen unsere warme Zuflucht und traten zurück in die Kühle des Flurs im dritten Stock. Die Atmosphäre war anders als in der Nacht zuvor. Im fahlen Tageslicht, das durch die hohen, staubigen Fenster fiel, wirkte der Ort weniger gespenstisch und mehr... historisch. Tragisch. Fast ehrfürchtig.

Wir folgten den Hinweisen im Buch, die zum "Ostflügel – Station für unruhige Patientinnen" führten. Der Weg führte uns durch lange, immer kälter werdende Gänge, vorbei an leeren Behandlungszimmern mit verwaisten, aber makellos sauberen Untersuchungsliegen, deren Lederpolsterung abgenutzt und doch einladend wirkte.

Schließlich standen wir vor einer schweren, dunklen Holztür mit einem vergitterten Sichtfenster. Ein kleines, verblasstes Schild daneben zeigte die Gravur: Station 3.

Anna sah mich an, ihre Hand zitterte leicht, als sie nach dem kalten, metallenen Türdrücker griff. "Bereit?"

Ich nickte, mein Mund war trocken vor Erwartung. Sie drückte die Klinke nieder.

Die Tür schwang quietschend auf und gab den Blick frei auf einen langen, schmalen Raum. An den Wänden standen, in regelmäßigen Abständen, schmale, eiserne Bettgestelle, fest mit dem Boden verschraubt. Jedes war mit dicken, ledernen Hand- und Fußgurten ausgestattet, die offen und verlassen auf den kahlen Matratzen lagen. Die Wände waren kahl, bis auf hohe, vergitterte Fenster, die graues Licht in den Raum warfen. Es roch nach Desinfektionsmittel, altem Leder und einer schweren, fast überwältigenden Stille.

Es war beklemmend. Es war einschüchternd. Und es war unfassbar erregend.

Wir traten ein, unsere Schritte hallten leise auf dem steinernen Boden wider. Anna ging langsam auf das nächste Bett zu. Ihre Finger streiften über den kalten, glatten Ledergurt, der dazu bestimmt war, ein Handgelenk zu umschließen.

"Mein Gott", flüsterte sie, und ihre Stimme war voller ehrfürchtigem Schauder. "Stell dir vor... hier zu liegen. Völlig hilflos. Ausgeliefert." Ihr Blick traf meinen, und darin war keine Angst, nur eine brennende, atemlose Neugierde. "Willst du... willst du es anfassen? Nur um zu wissen, wie es sich anfühlt?"

Die Frage hing zwischen uns, eine direkte, unverblümte Einladung, die Grenze des Beobachtens zu überschreiten. Mein Herz hämmerte mir gegen die Rippen. Ich nickte, unfähig, Worte zu formen.

Langsam, fast andächtig, legte ich meine Handfläche auf das kalte Leder des Fußgurtes. Es war hart, unnachgiebig, und doch weich von jahrelangem Gebrauch. Ich schloss die Augen und versuchte mir vorzustellen, wie es wäre, wenn es geschlossen wäre. Um meinen Knöchel. Fest. Unentrinnbar.

Als ich die Augen wieder öffnete, sah ich, dass Anna mich beobachtete, ihre Miene eine Mischung aus Faszination und etwas, das wie Besitzergreifen aussah.

"Du siehst... atemberaubend aus hier", sagte sie leise. "Einfach atemberaubend."
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  RE: Das abandoned Hospital Hotel... Datum:14.10.25 16:29 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 5: Das Geständnis der Fesseln

Die Stille in dem kargen Raum war so dick, dass man sie hätte schneiden können. Sie drückte auf die Ohren, unterbrochen nur von unserem synchronen Atem und dem leisen Knarren des alten Fußbodens unter unseren Füßen. Meine Finger lagen noch immer auf dem kalten Leder des Fußgurtes, und die Berührung schickte ein beständiges, elektrisches Kribbeln durch meinen Arm. Annas Blick hing an mir, schwer von einer unausgesprochenen Frage.

Unsere Blicke trafen sich, wanderten zu den anderen leeren Betten, zu den vergitterten Fenstern, und dann wieder zueinander zurück. Die Luft schien vor Möglichkeiten zu vibrieren. Die Neugierde war ein physischer Druck in meiner Brust, gemischt mit einer scheuen Zurückhaltung. Sollten wir? Könnten wir? Würde sie mich für verrückt halten?

Dann entdeckte ich es. Auf einem schmalen, metallenen Nachttisch neben dem Bett, fast unsichtbar im Halbdunkel, lag ein weiteres, schmales Buch. Es war weniger aufwendig als das erste, sein Einband aus einfachem, abgenutztem Leder.

"Anna, schau", flüsterte ich und nahm es vorsichtig auf.

Wir stellten uns Schulter an Schulter, unsere Arme berührten sich, und ich schlug die erste Seite auf. Die Schrift war nüchterner, sachlicher, fast klinisch.

"Verfahrensprotokoll Station 3 – Zur Beruhigung unruhiger Gemüter"
"Patientinnen wurden zur Nachtruhe und während akuter Erregungszustände an Hand- und Fußgelenken mit den bereitgestellten Ledergurten fixiert. Die Gurte sind stets straff, aber nicht einschneidend, anzulegen, um Bewegungseinschränkung ohne Zirkulationsunterbrechung zu gewährleisten."

Ich spürte, wie Annas Atem sich neben mir beschleunigte. Ich blätterte um.

"Im angrenzenden Raum, Station 3a, wurden besonders widerspenstige Patientinnen nicht nur angegurtet, sondern zusätzlich in Zwangsjacken aus festem Segeltuch gesichert, deren Ärmel hinter dem Rücken verschlossen und an den Bettrahmen fixiert wurden."

Ein unwillkürliches Schlucken. Meine Kehle war plötzlich knochentrocken. Die Vorstellung war so beängstigend wie unwiderstehlich.

"Für Patientinnen, deren verbale Unruhe die Ordnung störte, befindet sich in jedem Zimmer am Eingang eine Holzkiste. Darin: ein gepolsterter Knebel aus Leder und eine anschließbare Ledermütze, die Sichtfeld und Gehör dämpfen, um absolute sensorische Beruhigung herbeizuführen."

Mein Herz hämmerte jetzt so laut, dass ich fürchtete, Anna könne es hören. Absolute sensorische Beruhigung. Völlige Hilflosigkeit.

Die letzte Zeile ließ mir den Atem stocken.
"Am Ende des Flurs befindet sich der Untersuchungsraum. Ausgestattet für die gründliche Untersuchung und Behandlung der Patientinnen. Für Gäste des Hauses, die den Mut haben, die Rolle der behandelnden Ärztin oder der hilflosen Patientin bis ins letzte Detail auszuleben."

Ich ließ das Buch sinken und sah Anna an. Ihr Gesicht war blass, ihre Augen waren riesig, dunkle Pools aus Faszination und Angst. Wir hatten keine Worte. Das Buch hatte nicht nur Protokolle beschrieben, es hatte eine ganze Welt der Kontrolle und Hingabe eröffnet. Es war eine direkte Herausforderung. Eine Erlaubnis.

Die Sekunden zogen sich hin. Ich wartete darauf, dass sie sich abwendete, dass sie ein Scherz machte, dass sie sagte, das sei zu verrückt. Stattdessen presste sie ihre Lippen zusammen, und ich sah, wie ein Beben der Entschlossenheit durch ihren Körper lief.

Sie drehte sich zu mir vollständig um, ihre Hände zitterten leicht, als sie sie zu Fäusten ballte.
"Eva", begann sie, und ihre Stimme war rau, belegt von der Anspannung. "Das... was hier steht..." Sie brach ab, schloss die Augen, sammelte sich. Als sie sie wieder öffnete, war ihr Blick klar und voller verletzlicher Offenheit. "Ich habe so eine Neugierde in mir... eine so große. Seit ich dich getroffen habe, fühlt sich alles intensiver an. Und das hier..." Sie wies mit einer kopfbewegung auf das Bett. "Ich will wissen, wie es sich anfühlt. Wirklich anfühlt. Die Hilflosigkeit. Das Ausgeliefertsein."

Sie atmete tief durch, ihr Blick flehte mich geradezu an, sie zu verstehen.
"Würdest du... Würdest du mich festgurten? Nur für einen Moment. Bitte."

Die Erleichterung, die durch mich schoss, war so gewaltig, dass meine Knie weich wurden. Sie wollte es. Sie vertraute mir genug, um mich um das zu bitten, was ich mir in meinen kühnsten Fantasien nicht auszusprechen getraut hatte.

"Oh, Anna", hauchte ich, und meine eigene Stimme zitterte vor Emotion. Ich legte meine Hand auf ihre Wange, und sie lehnte sich in meine Berührung. "Du weißt nicht, wie sehr ich das auch will. Wie sehr ich davon träume, dich so zu sehen. Völlig in meiner Obhut." Das Geständnis befreite etwas in mir. "Ich werde dich festgurten. Sorgfältig. Und ich werde bei dir sein. Jede Sekunde."

Ihr Gesicht erhellte sich in einem Strahlen aus Erleichterung, Lust und purer Dankbarkeit. Sie nickte, ein einziges, festes Nicken, dann ging sie langsam, fast andächtig, zu dem eisernen Bett und setzte sich auf die kühle Matratze. Sie legte sich zurück, ihre Augen, dunkel vor Erwartung, waren unverwandt auf mich gerichtet.

Meine Hände zitterten nicht mehr, als ich den ersten, kühlen Ledergurt aufhob. Sie waren ruhig, sicher. Ich fühlte eine tiefe, urgierende Ruhe in mir. Dies war kein Spiel mehr. Dies war ein Versprechen.
...
Es gibt vieles was man jemand auf die Reise mitgeben kann:
- Sei du selbst (und das ist ok so)
- Schäme dich niemals für deine Gefühle und schon garnicht für die Gefühle anderer.
- Sprich soviel du kannst an.
- Sei nicht zu enttäuscht, wenn nicht alles in Erfüllung geht
- Habe eine eigene Meinung, aber Urteile nicht.
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...das ist was ich mir vorgenohmen hab *CROSSING-FINGERS*.
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  RE: Das abandoned Hospital Hotel... Datum:14.10.25 16:42 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 6: Die Sprache der Hilflosigkeit

Die Welt schien auf diesen einen Punkt zusammenzuschrumpfen: den kalten, glatten Ledergurt in meiner Hand, den vertrauensvollen, erwartungsvollen Blick in Annas Augen. Meine Finger, die eben noch gezittert hatten, waren jetzt ruhig und präzise. Dies war kein Akt der Grausamkeit, sondern einer der tiefsten Zuneigung und des größten Vertrauens, das mir jemals entgegengebracht worden war.

Langsam, fast zeremoniell, legte ich den ersten Gurt um ihr rechtes Handgelenk. Die Haut dort war weich und warm, ein starker Kontrast zum kühlen, unnachgiebigen Leder. Ich zog die Zunge durch die Schnalle, gerade so straff, dass ihre Hand sich nicht mehr vom Metallbügel des Bettes lösen konnte, aber locker genug, um die Blutzirkulation nicht zu behindern. Das metallische Klick der Schnalle war ein unheimlich endgültiges Geräusch in der Stille des Raumes.

Anna atmete scharf ein, ihr Blick war unverwandt auf die Fessel an ihrem Handgelenk gerichtet. Ich wiederholte den Vorgang an ihrer linken Hand, dann an ihren Knöcheln. Jedes Klick war ein weiterer Schritt in ihre Hilflosigkeit, ein weiterer Beweis ihres Vertrauens. Als ich fertig war, lag sie da, ausgestreckt auf der schmalen Matratze, ihre Glieder sanft, aber unmissverständlich von den Gurten umschlossen.

"So", flüsterte ich, meine Stimme klang heiser. "Wie fühlt es sich an?"

Sie bewegte vorsichtig ihre Handgelenke, zog an den Gurten. Das Leder spannte sich, knarrte leise, aber gab keinen Millimeter nach. Sie probierte es an ihren Füßen, mit dem gleichen Ergebnis. Ein langsames, tiefes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, vermischt mit ungläubigem Staunen. "Es ist... nichts zu machen", hauchte sie, und in ihrer Stimme lag Ehrfurcht. "Du hast gute Arbeit geleistet." Die Anerkennung in ihren Worten ließ mich erröten.

Wir verweilten einen Moment in dieser surrealen Stille. Ich stand einfach da und betrachtete sie, mein Meisterwerk der Hingabe. Sie lag mit geschlossenen Augen da, atmete tief durch und erkundete das Gefühl der Bewegungslosigkeit, der totalen Auslieferung. Es war intim und ungemein erregend.

Als ich mich vorbeugte, um die Schnallen wieder zu öffnen, stoppte sie mich mit einem leisen "Warte...". Ihre Augen waren wieder offen, dunkel und voller einer neuen, schüchternen Kühnheit. "Die Holzkiste... am Eingang. Würdest du... würdest du sie holen? Ich möchte sehen, was darin ist."

Mein Herz machte einen Satz. Ich nickte, unfähig zu sprechen, und ging zur Tür. Die Kiste war aus schwerem, dunklem Holz. Ich trug sie zum Bett und stellte sie behutsam neben Anna. Gemeinsam, obwohl sie gefesselt war, öffneten wir den Deckel.

Darin lagen, auf samtgem Polster gebettet, nicht die angestaubten Relikte, die ich erwartet hatte, sondern moderne, makellose Gegenstände. Ein Ballknebel, nicht aus Leder, sondern aus glattem, tiefrotem Silikon, an Riemen aus weichem, schwarzem Leder. Daneben eine Maske, ebenfalls aus weichem schwarzem Leder, mit Polsterung um die Augen und einem Reißverschluss an der Seite, der sie sicher verschließen würde.

"Mein Gott", entfuhr es Anna, ihre Stimme war nur noch ein atemloser Hauch. Ihre Augen waren riesig, ihr Atem ging schneller. Ich sah die Mischung aus Angst und unwiderstehlicher Begierde in ihrem Blick. Die Spannung in ihr war fast greifbar.

Sie biss sich auf die Unterlippe, ein nervöses, unglaublich anziehendes Geständnis ihrer Unsicherheit. "Eva... würdest du...? Den Knebel? Nur für einen Moment. Bitte."

Meine Hände zitterten leicht, als ich den roten Ball aus der Kiste nahm. Er fühlte sich glatt und ein wenig kühl an. "Öffne deinen Mund", instruierte ich sie, und meine Stimme war sanft, aber bestimmt.

Sie gehorchte, und ich führte den Ball behutsam zwischen ihre Lippen. Er füllte ihren Mund perfekt aus. Ich befestigte die Riemen hinter ihrem Kopf, sicher, aber nicht zu fest. Der Anblick war atemberaubend. Ihr Mund, gezwungen, um diesen roten Ball geformt, ihre Augen, die mich flehentlich und erregt zugleich ansahen.

Ein unwiderstehlicher Drang überkam mich. Ich grinste sie an, ein spitzbübisches, liebevolles Grinsen. "Na, was macht man nur mit so einer unartigen, gefesselten Patientin?", scherzte ich und beugte mich vor. Meine Finger fanden ihre empfindlichsten Stellen – ihre Taille, die zarte Haut unter ihren Armen.

Sie reagierte sofort. Ein ersticktes, glucksendes Geräusch entwich dem Knebel, ihr Körper zuckte und wand sich unter den sanften, kitzelnden Berührungen. Sie war völlig wehrlos, ihrem Vergnügen und ihrer Verlegenheit ausgeliefert. Ihre Augen füllten sich mit Tränen des Lachens, und ich lachte mit ihr, während ich meine Tortur fortsetzte. Es war verspielt, intim und entfachte ein Feuer in mir, das ich kaum kannte.

Nach einer Weile, als ihr Lachen in ein erschöpftes, glucksendes Schnaufen übergegangen war, hörte ich auf. Ich strich ihr sanft über die Stirn. "Alles gut", beruhigte ich sie und löste vorsichtig den Knebel. Sie schluckte schwer, ihr Atem ging stoßweise.

Ich befreite sie aus den Hand- und Fußfesseln, eine nach der anderen. Als sie frei war, rieb sie sich ihre Handgelenke, ein traumverlorener Ausdruck in ihren Augen. Ohne ein Wort zog ich sie in meine Arme. Sie kam willig, ihr Körper schmiegte sich an meinen, noch immer ein wenig zitternd.

"Das war...", begann sie und brach ab, suchte nach Worten.
"Ich weiß", beendete ich den Satz für sie und hielt sie fest. Wir mussten nicht darüber sprechen. Das zaghafte Geständnis unserer Begierden, das verspielte Ausloten von Kontrolle und Hingabe – es hatte uns verändert. Und wir beide wussten, dass dies erst der Anfang war.

...
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goya
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  RE: Das abandoned Hospital Hotel... Datum:15.10.25 07:37 IP: gespeichert Moderator melden


👍🏻

Vielen Dank...

Liebe Grüße

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  RE: Das abandoned Hospital Hotel... Datum:15.10.25 18:13 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für das Feedback


Kapitel 7: Die Einwilligung in die Enge

Wir blieben noch eine Weile aneinander gekuschelt auf der kühlen Matratze sitzen, das Echo unseres Lachens und das Gefühl der Befreiung warm um uns herum. Anna rieb sich immer noch sanft die Handgelenke, nicht weil sie schmerzten, sondern als wollte sie die Erinnerung an den Druck des Leders festhalten.

"Unglaublich", murmelte sie schließlich und lehnte ihren Kopf an meine Schulter. "Dieses Gefühl... sich einfach fallen lassen zu können. Weil jemand da ist, der einen auffängt." Sie sah zu mir auf, und ihr Blick war weich und voller neuem Verständnis. "Danke, Eva."

Ich strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn. "Ich sollte dir danken. Dass du mir so vertraust." Das Geständnis brachte uns beide erneut zum Erröten, und wir schwiegen wieder, genossen die Stille und die geteilte Intimität.

Doch die Stille war nur von kurzer Dauer. Annas Neugierde, einmal geweckt, war ein unersättliches Tier. Ihr Blick wanderte zur Tür, die wir noch nicht geöffnet hatten. Die Tür zu Zimmer 3a.

"Stell dir vor, was da drin ist", sagte sie, und ihre Stimme war wieder voller diesem aufgeregten, abenteuerlustigen Unterton. "Zwangsjacken, stand da. Aus festem Segeltuch." Sie stand auf und zog mich mit sich. "Komm, nur ein kurzer Blick. Versprochen."

Lachend ließ ich mich ziehen. Die Tür zum Nebenzimmer war unverschlossen. Sie quietschte nicht einmal, als Anna sie aufschob.

Der Raum war identisch zu dem, den wir gerade verlassen hatten – kahl, kalt, mit den gleichen eisernen Bettgestellen. Der einzige Unterschied: An der Wand gegenüber hingen, ordentlich auf Kleiderbügeln, drei Zwangsjacken. Sie waren aus einem robusten, cremefarbenen Segeltuch, mit langen Ärmeln, Lederverstärkungen an den Handgelenken und einer Reihe von Riemen und Schnallen auf dem Rücken.

Anna trat näher, ihre Finger streiften ehrfürchtig über den groben Stoff. "Wow", hauchte sie. "Die sind... echt."

Sie drehte sich zu mir um, und ein schelmisches, neckisches Grinsen spielte um ihre Lippen. Die Schüchternheit von vorhin war einer neuen, spielerischen Kühnheit gewichen, die von unserer vorherigen Erfahrung beflügelt wurde.

"Na, meine tapfere Retterin von gerade eben", neckte sie mich, ihre Augen funkelten. "Jetzt, wo du weißt, wie sicher meine Hände sind... hättest du nicht auch Lust, mal auf der anderen Seite zu stehen? Nur mal anprobieren. Um zu sehen, wie sie sich anfühlt." Sie klopfte leicht auf die Jacke.

Mein Herz setzte für einen Schlag aus. Ich? Diejenige, die gefesselt wird? Die Vorstellung war so neu und so überwältigend, dass mir die Worte fehlten. Ich spürte eine Welle panischer Aufregung, gemischt mit einer sofortigen, tiefen Erregung. Ich, die immer die Kontrolle behielt...

"Ich... weiß nicht", brachte ich hervor, und meine Wangen brannten. "Das ist anders."
"Warum?" fragte sie sanft und trat einen Schritt näher. "Weil du die sein würdest, die vertraut? Die sich führen lässt?" Ihre Hand berührte mein Gesicht. "Ich würde so gut auf dich aufpassen, Eva. So gut."

Ihr Blick war ernst geworden, frei von jedem Spott. Es war eine echte Einladung. Eine Chance, die Last der Kontrolle abzugeben, die ich mein ganzes Leben lang getragen hatte. Die Neugierde siegte über die Angst.

"Okay", flüsterte ich, und das Wort fühlte sich sowohl beängstigend als auch befreiend an. "Nur anprobieren."

Annas Gesicht erhellte sich in strahlender Freude. "Fantastisch!", rief sie aus und nahm vorsichtig eine der Jacken vom Bügel.

Sie hielt sie für mich auf, und ich schlüpfte mit einem unglaublichen Gefühl der Surrealität hinein. Der Stoff war rau und steif, viel enger und restriktiver als ich erwartet hatte. Sie zog die Ärmel zurecht, bis meine Hände in den verstärkten Enden verschwanden. Dann führte sie meine Arme hinter meinen Rücken. Ich hörte das Knarren des Segeltuchs, das leise Klicken der Schnallen, einen nach dem anderen. Der Druck um meinen Oberkörper wurde fest, einengend. Meine Arme waren völlig bewegungsunfähig, hinter meinem Rücken gefangen.

"Und?", fragte Anna und trat vor mich, um mich zu mustern. Ihre Augen waren weit aufgerissen, voller Bewunderung und Stolz. "Wie fühlt es sich an?"

Ich probierte, meine Arme zu bewegen. Nichts. Absolut nichts. Ein Schauer der Machtlosigkeit und purer Erregung lief mir den Rücken hinunter. "Enge", brachte ich keuchend hervor. "Total enge."

Ein boshaftes Grinsen erschien auf ihrem Gesicht. Sie genoss das offensichtlich. "Weißt du", sagte sie und ihre Stimme war süß und unschuldig, "eigentlich gehört eine richtige Patientin in einer Zwangsjacke natürlich auch ans Bett gefesselt. Sonst könnte sie ja weglaufen." Sie deutete mit dem Kinn auf das nächste Bettgestell. "Nur, um das Gesamtbild zu vervollständigen. Was meinst du?"

Mein Verstand schrie Nein!, aber mein Körper, mein gesamtes Wesen sehnte sich danach, die Erfahrung zu vervollständigen. Dieses Gefühl der totalen Hingabe. Ich nickte, fast unmerklich.

Lächeln führte sie mich zum Bett. Ich legte mich zurück, die Jacke knisterte unter meinem Gewicht. Sie nahm die Ledergurte und begann, meine Knöchel an die Metallbügel zu fesseln. Klick. Klick. Jedes Geräusch war ein weiterer Nagel in meinem Sarg der Kontrolle. Als sie fertig war, lag ich völlig hilflos da, gefangen in Stoff und Leder, ausgeliefert ihrem Blick und ihrer Gnade.

Anna stand einfach da und betrachtete mich, ihr Ausdruck eine Mischung aus Zärtlichkeit und triumphierender Lust. "Perfekt", seufzte sie zufrieden. "Einfach perfekt."
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  RE: Das abandoned Hospital Hotel... Datum:15.10.25 18:19 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 8: Die sanfte Demütigung der Hilflosigkeit

Die ersten Sekunden waren ein reiner Schock für mein System. Die totale Bewegungslosigkeit. Der raue Druck der Jacke um meinen Oberkörper, die unnachgiebige Starre der Gurte an meinen Knöcheln. Ich war es gewohnt, die Kontrolle zu haben, zu handeln, zu reagieren. Jetzt konnte ich nichts tun. Nichts, außer atmen und den schnellen Schlag meines Herzens in meinen Ohren hören. Ich atmete tief durch, versuchte, die Panik, die in mir aufstieg, zu zügeln. Es war eine überwältigende, beängstigende Enge.

Anna beobachtete mich mit einem Ausdruck liebevoller Amüsiertheit. Sie sah meine Anspannung, das leichte Zittern meiner Beine, den ungläubigen Blick in meinen Augen.

"Na, meine Süße", sagte sie, und ihre Stimme war ein sanftes, neckisches Sing-Sang. "Du siehst ein bisschen aus wie ein gefangener Vogel. Eine sehr unruhige Patientin. Solltest du etwa versuchen, dich zu befreien?" Sie tat so, als würde sie sich umschauen. "Aber ich sehe keine Chance. Meine Arbeit war zu gut, findest du nicht auch?"

Sie trat näher und setzte sich auf den Bettrand, direkt neben meine Hüfte. Ihre Hand legte sich schwer und besitzergreifend auf meinen durch die Jacke flachen Bauch. Die Berührung war durch den groben Stoff kaum zu spüren, aber ihre Bedeutung war umso deutlicher.

"Ich frage mich", überlegte sie laut, während ihre Finger langsam, fast nachdenklich, über den Segeltuchstoff meiner Hüfte strichen, "wo unartige, unruhige Patientinnen am empfindlichsten sind. Vielleicht... hier?"

Ihre Finger wanderten zu meinen Oberschenkeln, zu der zarten Haut an der Innenseite, die nicht von der dicken Jacke geschützt war. Ihre Berührung war leicht, fast kitzelnd. Ich zuckte sofort zusammen, ein ersticktes Lachen entwich meinen Lippen. Die Kombination aus völliger Hilflosigkeit und dieser spielerischen Tortur war irrsinnig.

Anna grinste, zufrieden mit der Reaktion. "Ah, also da!", rief sie triumphierend aus und begann eine sanfte, aber bestimmte Kitzelattacke genau an dieser empfindlichen Stelle. Ich wand mich unter ihren Händen, lachte und protestierte zugleich, meine Laute waren ein glucksendes, keuchendes Durcheinander.

"Bitte! Anna! Hör auf!", japste ich zwischen Lachanfällen, völlig wehrlos gegen ihre angreifenden Finger. Die Jacke hielt meinen Oberkörper in eisernem Griff, die Gurte an meinen Füßen verhinderten jede Flucht. Ich war ihr komplett ausgeliefert, und ein Teil von mir liebte es, während ein anderer Teil in schamvoller Verlegenheit brannte.

Nach einer Weile ließ sie ab, ihr Atem ging ebenfalls etwas schneller. Sie beugte sich zu mir herab, ihr Gesicht war nur Zentimeter von meinem entfernt. "Das hat dir gefallen, was?", flüsterte sie, und ihre Augen funkelten vor Verschwörertum.

Ich konnte nur keuchend nicken, zu überwältigt, um zu sprechen.

Ihr Blick wanderte zu meinem Mund. "Weißt du", sagte sie leise, "für eine wirklich unruhige Patientin, die so viel Krach macht... da gibt es eigentlich nur eine Lösung." Ihre Hand strich über meine Wange. "Der Knebel aus der Holzkiste. Würdest du das auch ausprobieren wollen? Um ganz still zu sein?"

Der Gedanke ließ mich erstarren. Völlig stumm und hilflos zu sein? Das war ein Schritt zu weit. Noch. Ich schüttelte schnell den Kopf, meine Augen musterten sie flehend. "Nein... bitte nicht. Noch nicht."

Ihr Lächeln war sanft, nicht enttäuscht. "Okay. Kein Knebel. Noch nicht." Sie betonte das letzte Wort, ließ es als ein zukünftiges Versprechen in der Luft hängen. Stattdessen setzte sie ihre Kitzelattacke an meinen Oberschenkeln fort, sanfter jetzt, verspielter, bis mein Lachen in ein erschöpftes, glucksendes Schnaufen überging.

Wir verbrachten noch eine Weile so, sie als meine scherzende, quälende Wärterin, ich als ihre völlig ausgelieferte, kichernde Gefangene. Es war absurd, intim und unglaublich erregend. Mit jeder Minute, in der ich mich meiner Hilflosigkeit hingab, fühlte ich mich ihr näher, verbundener.

Schließlich, als meine Kräfte nachließen und mein Lachen leiser wurde, seufzte sie zufrieden. "Ich glaube, meine Patientin ist jetzt ruhig genug für die Entlassung."

Langsam, fast andächtig, knöpfte sie die Schnallen an meinen Füßen auf. Die Befreiung meiner Knöchel fühlte sich seltsam leicht an. Dann half sie mir, mich aufzusetzen, und arbeitete sich konzentriert durch die Schnallen auf dem Rücken der Jacke. Mit einem letzten, leisen Seufzen gab der Stoff nach, und sie zog mir die Jacke von den Schultern.

Die Freiheit meiner Arme war ein überwältigendes Gefühl. Ich rieb mir die Handgelenke, obwohl sie nicht wehgetan hatten, nur um die Sensation der Bewegung wiederzuspüren. Die Luft fühlte sich kühl auf meiner Haut an.

Anna nahm mein Gesicht in ihre Hände. "Und? Wie war es, die Hilflosigkeit zu spüren?"

Ich suchte nach Worten, fand aber keine, die dem gerecht geworden wären. Stattdessen zog ich sie einfach an mich und küsste sie. Es war ein Kuss der Dankbarkeit, der Erleichterung und der puren, ungefilterten Begierde. Sie erwiderte ihn sofort, ihre Arme schlangen sich fest um mich.

"Es war... beängstigend", gestand ich, als wir uns voneinander lösten, unsere Stirn aneinander gelehnt. "Und unglaublich. Ich habe mich noch nie so... geborgen gefühlt. So aufgehoben."

Ihr Lächeln war das Schönste, was ich je gesehen hatte. "Das war der Plan", flüsterte sie und küsste mich noch einmal, sanft diesmal. "Komm, lass uns zurück in die Wärme gehen. Ich glaube, wir haben heute genug erkundet."

Hand in Hand verließen wir Zimmer 3a und ließen die Stille der leeren Betten und der hängenden Zwangsjacken hinter uns. Die Erfahrung hing schwer und süß zwischen uns, ein neues, tiefes Band, das an diesem seltsamen, wundervollen Ort geschmiedet worden war.
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  RE: Das abandoned Hospital Hotel... Datum:15.10.25 18:26 IP: gespeichert Moderator melden


Kapitel 9: Das Ultimative Geständnis

Der Flur schien länger und kälter zu sein, nachdem wir die Enge von Zimmer 3a hinter uns gelassen hatten. Die schwere Holztür fiel mit einem dumpfen, endgültigen Schlag ins Schloss, und ich spürte, wie ein Teil der Anspannung von mir abfiel, während ein anderer, tiefsitzenderer Teil angespannt blieb – die Erinnerung an die völlige Hilflosigkeit, vermischt mit der schüchternen Vorfreude auf das, was noch kommen könnte.

Wir blieben einen Moment im Halbdunkel des Korridors stehen, unsere Hände immer noch fest ineinander verschlungen. Der Geruch von Desinfektionsmittel und altem Mauerwerk hing immer noch in der Luft.

"Wow", hauchte Anna nach einer Weile. Ihre Stimme war ein wenig belegt. "Das war... intensiv." Sie drückte meine Hand. "Danke, dass du das mitgemacht hast. Dass du mir das anvertraut hast."

Ich schüttelte den Kopf, ein unglaubiges Lächeln auf meinen Lippen. "Ich sollte dir danken. Ich habe mich noch nie so... befreit gefühlt. So aufgehoben." Das Geständnis war mir immer noch ein wenig peinlich, aber es war die Wahrheit.

Wir schwiegen wieder, unser Atem kondensierte in kleinen Wolken in der kalten Luft. Unsere Blicke schweiften den langen, düsteren Flur hinunter, zu der letzten Tür am Ende. Die Tür, die im Buch beschrieben worden war. Die Tür zum Untersuchungsraum.

Ich spürte, wie Annas Hand in meiner zitterte. Nicht vor Angst, sondern vor Erregung. Ich wusste, was sie dachte. Ich dachte dasselbe. Die Neugierde war ein physischer Druck in meiner Brust, ein Magnet, der uns beide unweigerlich in diese Richtung zog.

"Ich frage mich...", begann ich leise, meine Stimme hallte schwach von den kahlen Wänden wider. Ich brauchte den Satz nicht zu beenden.

Anna drehte sich zu mir um, und ihre Augen glühten im Dämmerlicht. Jede Spur von Schüchternheit oder Unsicherheit war verschwunden, ersetzt durch eine fokussierte, fast gierige Entschlossenheit. "Da", sagte sie, und ihre Stimme war kein Flüstern mehr, sondern ein klares, festes Statement. Sie deutete mit dem Kinn zur letzten Tür. "Da müssen wir hin. Das ist der letzte Schritt."

Sie wusste es. Sie hatte es die ganze Zeit gewusst. Vielleicht seit wir das Buch gelesen hatten. Vielleicht sogar schon länger. Und jetzt, nachdem wir die ersten Hürden gemeinsam genommen hatten, war ihre Entschlossenheit unübersehbar.

Ich nickte, unfähig, Worte zu formen. Die Angst war da, ein kalter Schauer, aber sie wurde überlagert von einer so mächtigen Erregung, dass mir schwindlig wurde. Ich vertraute ihr. Völlig. Absolut.

Hand in Hand, ohne ein weiteres Wort, gingen wir den Flur hinunter. Jeder Schritt hallte lauter wider als der vorherige, ein gleichmäßiger Trommelwirbel, der unserem Herannahen auf das Unvermeidliche Nachdruck verlieh.

Die Tür zum Untersuchungsraum war anders als die anderen. Sie war aus massivem, dunklem Holz, ohne Fenster, mit einem einzelnen, schweren metallenen Türknauf. Darüber ein kleines, verblasstes Schild: Behandlungszimmer.

Anna ließ meine Hand los und legte ihre Handfläche gegen das kalte Holz. Sie schloss die Augen, als würde sie etwas erspüren. Dann drückte sie den Knopf nieder.

Die Tür schwang lautlos und schwerfällig auf.

Was sich uns bot, ließ mir den Atem stocken.

Der Raum war kühl und steril, fast klinisch sauber, und doch von einer intensiven, unheilvollen Präsenz erfüllt. In der Mitte des Raumes stand ein Stuhl. Aber es war kein gewöhnlicher Stuhl.

Es war ein gynäkologischer Untersuchungsstuhl, aber in einer Weise modifiziert und ausgebaut, die jeden Zweifel an seiner eigentlichen Bestimmung ausräumte. Er war aus glänzendem, schwarzem Leder und verchromtem Stahl, monströs und unnachgiebig. Die Rückenlehne war stark verstellbar, fast bis in die Waagerechte neigbar.

Doch es waren die Halterungen, die mir eine Gänsehaut über die Arme jagten. An jeder erdenklichen Stelle waren breite, gepolsterte Ledergurte mit schweren Metallschließen angebracht. Zwei an der Kopfstütze, um die Schläfen zu fixieren. Zwei an den Armlehnen, für die Handgelenke. Aber vor allem waren es die Beinhalterungen: Sie waren nicht einfach nur Fußstützen, sondern ausgeklügelte, mechanische Hebelarme, die die Beine nicht nur anwinkeln, sondern auch weit nach außen spreizen konnten. Und an jedem dieser Hebelarme – an den Oberschenkeln, an den Waden, selbst an den Knöcheln – waren weitere Gurte angebracht, um jedes Glied einzeln und absolut bewegungsunfrei fixieren zu können.

Es war eine Maschine der vollständigen und totalen Hingabe. Der endgültigen Preisgabe.

An der Wand hinter dem Stuhl hing ein weißer Kittel, makellos sauber. Ein kleiner Beistelltisch aus Edelstahl daneben war mit verschiedenen, unheilvoll glänzenden Instrumenten bestückt, deren Zweck ich mir nicht ausmalen wollte. In einer Ecke stand ein schlichter Stuhl für den Beobachter, den Arzt oder die Ärztin. Und auf dem Sitz des Untersuchungsstuhls selbst lag, wiederum, ein schmales, ledergebundenes Buch.

Anna trat langsam in den Raum, ihre Augen waren so weit aufgerissen, dass ich das Weiße um ihre Iris sehen konnte. Ihre Hand berührte ehrfürchtig den kalten Stahl einer der Beinhalterungen. Sie ließ ihre Finger über den gepolsterten Lederrand eines Oberschenkelgurtes gleiten.

"Mein Gott", hauchte sie, und ihre Stimme war voller ungläubigem Staunen und einer tiefen Begierde. "Eva... sieh dir das an."

Ich konnte mich nicht bewegen. Ich stand in der Tür, gefroren von einer Mischung aus purem Schrecken und der intensivsten, ungefiltertesten Erregung, die ich jemals gespürt hatte. Dies war keine Spielerei mehr. Dies war die endgültige Konsequenz. Die ultimative Herausforderung.

Anna hob das Buch vom Stuhl auf. Sie schlug es nicht auf. Sie hielt es einfach nur, als würde sie seine Bedeutung wiegen.

Ihr Blick traf meinen über die Länge des Raumes. In ihren Augen war keine Frage mehr. Nur eine stille, unerschütterliche Gewissheit. Sie wusste, was sie wollte. Und sie wusste, dass ich es wusste.

Die Entscheidung, die in diesem Raum getroffen werden würde, würde alles verändern. Und wir beide wussten, dass es keine Rückkehr davon geben würde.
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Maurice80
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  RE: Das abandoned Hospital Hotel... Datum:15.10.25 18:41 IP: gespeichert Moderator melden


Danke, liest sich gut, eine bis jetzt sehr gute Geschichte.
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ChasHH
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Hamburg


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  RE: Das abandoned Hospital Hotel... Datum:15.10.25 18:49 IP: gespeichert Moderator melden


Wer von den beiden sich wohl auf dieses Teil fesseln lässt?
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