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RE: Die Hostess
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Datum:20.12.24 13:25 IP: gespeichert
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Teil 54
„Wer ist denn da gekommen?“ rief Elke aus dem Hintergrund und kam zur Tür. James stand noch immer mit erstauntem Gesicht an der Tür. Elke kam näher und auch sie erkannte die Person! „HAKON!!“ sagten beide laut und waren wie zur Salzsäule erstarrt. „Hallo Elke, hallo James, darf ich reinkommen?“
Warum sollten wir das zulassen, nach alle dem was passiert ist?“
„Aber das müssen wir doch jetzt nicht vor der Haustür besprechen?“
James willigte ein und Hakon betrat das Haus. Hakon wurde sofort ohne Umwege in das Wohnzimmer gebracht, sollte er doch nichts von all den Vorbereitungen sehen und wissen!
„Wo waren sie die ganze Zeit?“
„Ich habe einen großen Fehler gemacht!“ weicht mit seinem Blick aus.
„Das gibt ihnen aber nicht das Recht sich überhaupt nicht mehr zu melden!“ der Ton wird schärfer.
„Und jetzt kommen sie und wollen uns eine Geschichte erzählen, das wir ihnen glauben und alles ist wieder gut?“ mischt Elke sich ein.
„Nun Ja“, zittert und fährt fort „es ist schon etwas komisch, aber dafür erzähle ich ihnen die Wahrheit!“! knibbelt dabei an seinen Fingernägeln.
Hakon erzählt von seinem plötzlichen verschwinden, in der Hoffnung, das diese Geschichte so glaubwürdig wie nötig herüber kommt.
Hakon wurde während der Ausstellung von einer Frau angesprochen. Sie sei eine Werberin für Messepersonal im Bereich Hostessen. Sie machte einen vertrauenswürdigen Eindruck und so habe er sich das angehört und weil alles Hand und Fuß hatte, einem weiteren Termin zugestimmt.
Er habe sich dann des Abends mit der Frau getroffen und dann nahm alles einen komischen Weg. Nach einem Glas Sekt musste er Ohnmächtig geworden sein und nachdem er wieder zu sich kam, war er in einem unbekannten Raum an einen Stuhl gefesselt. Die Augen waren mit etwas abgedeckt, er konnte nichts sehen. Sein Mund war ganz trocken, war er doch mit einem Kieferspreizer wortlos gemacht.
Irgendwann sei dann eine Person in den Raum gekommen und habe die Augenmaske abgenommen. Im ersten Moment konnte er durch das gleißende Licht nichts sehen, aber nach kurzer Zeit erkannte er die Person gegenüber!
Hakon wurde auch der Kieferspreizer entfernt und man reichte ihm ein Glas Wasser. Er bekam das Wasser an den Mund gehalten, aber wegen der schmerzen in den Kieferknochen und der Trockenheit in seinem Mund konnte er nicht richtig schlucken und hustete daher mehr wieder aus, als das er schlucken konnte. Nach kurzer Zeit erkannte Hakon dann auch sein gegenüber! Es war Dr. Frank Stein!
Mit einem süffisanten Lächeln bedanke sich der Doktor das Hakon bereit war, Silvia an ihn auszuliefern! Und so hatte das ganze seinen Lauf genommen. Dann hätte man ihn allem Anschein nach mit Chloroform betäubt und weggebracht.
„Ich bin dann erst viele Tage später in einem Krankenhaus aufgewacht und kann mich an sonst nichts mehr erinnern!“ beendete Hakon seine Geschichte.
„Sie wollen uns doch wohl nicht mit dieser Räuberpistole auf den Arm nehmen?“ James stand auf und lief hin und her.
Hakon erzählte weiter, das er dann nach Verlassen des Krankenhauses zur Messe gefahren ist und er dort erfahren hat, was dort vorgefallen ist. Dann habe er die Suche aufgenommen und jetzt endlich James und Elke wieder gefunden. „Aber was ist mit Silvia?“
Elke fasste in groben Zügen zusammen, was in der letzten Zeit passiert war und das Silvia in den Fängen von Dr. Frank Stein und Dr. Sörensen sei! Hakon legte seine Stirn in Falten, „Sörensen, Sörensen“ er überlegte, „ Sörensen, so hieß der Mann, mit dem mich diese Frau zusammenbringen sollte!“ Hakon fasste sich an die Stirn um in Ruhe zu denken. „Dann ist Silvia also in seiner Klinik!“ er grübelte weiter, „und wie wollen wir Silvia befreien?“
„Das werde ich ihnen gleich verraten, vorher muss ich noch mit Dr. Ammer telefonieren und ihm mitteilen, das sie wieder aufgetaucht sind!“ James ging in sein Büro, schloss die Tür und telefonierte mit Dr. Ammer.
In der Klinik hatte Jette, die Assistenzärztin das Kommando übernommen. Jette entfernte das Headgear, welches Silvia die ganze Zeit schon sprachlos gemacht hatte. Gierig leckte Silvia mit ihrer Zunge über die Zähne, nicht nur um zu kontrollieren, das alle Zähne noch vorhanden waren, nein sie brauchte auch wieder ein gleichmäßiges Gefühl in ihrer Zunge. Silvias Gesicht war jetzt wieder frei!.
Das war aber nur von kurzer Dauer, denn Jette hatte jetzt einen Gegenstand in der Hand, welches sie oben und unten mit einem transparentem Gel auffüllte. Silvia musste ihren Mund öffnen und Jette schon dieses Teil in ihren Mund. „So, jetzt beißen sie mal in diese Schiene!“ Silvia machte was verlangt wurde. Wie bei einem Abdruck beim Zahnarzt quoll dieses Gel aus der Halterung. „Ja, gut so weiter zubeißen!“ sagte Jette und entfernte das überschüssige Gel. „So, das halten sie jetzt unter Spannung!“ sagte Jette und rollte mit ihrem Stuhl zur Seite.
Sofort begannen die beiden Personen wieder damit den Gips an ihrem Kopf weiter zu verarbeiten. Silvia bekam jetzt eine Halsstütze an den vorhandenen Gips modelliert und dabei wurde das Kinn sehr hoch, ja schon fast zwei Zentimeter darüber eingegipst. Wieder wurde der Gips peinlichst genau und sauber verarbeitet und man konnte nicht mehr erkennen, das die Kinnstütze erst nachträglich angebracht wurde.
Nun tauchte Jette wieder auf und betrachtete den Gips. Silvia steckte jetzt in einem Torsogips mit Kinnplatte, Nackenstütze und einem Halo-Ring. Sie konnte ihren Kopf jetzt noch maximal einen bis anderthalben Zentimeter nach rechts oder links drehen. Zufrieden mit dem Ergebnis, drückte Jette nun mit einer Spreizschere die Lippen von Silvia leicht auseinander. Selber konnte Silvia den Mund nicht mehr öffnen, da die hoch gezogene Kinnstütze dieses verhinderte. Jette nahm nun eine Gewindestange und tropfte einen Klecks blaue Flüssigkeit auf den ersten Zentimeter der Gewindestange. Sie führte die Stange vorsichtig durch die kleine Mundöffnung und drehte bei erreichen der mit Gel gefüllten Halterung die Gewindestange ein, bis die blaue Flüssigkeit ihr Ziel, das Gewinde der Halterung erreicht hatte.
Silvia wackelte jetzt mit ihnen nach oben fixierten Armen herum, um auf sich aufmerksam zu machen. Jette sah ihr jetzt ins Gesicht. Silvia kreiste mit ihren Augen umher um anzuzeigen, das sie wissen wolle, was da gerade passiert. Aber Jette machte erst einmal weiter und befestigte einen kleinen Winkel an der Gewindestange und dann an der Kinnstütze. Überall wo Gewinde zu verschrauben war, kam ein Tropfen dieser blauen Flüssigkeit drauf!
Jette nahm wieder Blickkontakt mit Silvia auf! „Sie sind jetzt für die nächste Behandlung vorbereitet, das heißt, das wir einen Kieferabdruck nehmen müssen und jetzt wird ihr Gips am Kopf noch komplettiert, dann sind sie fertig und bleiben die nächsten vier Tage so!“ Silvia schaute mit weit aufgerissenen Augen! „Vier Tage!“
Während sich die Gipser wieder an die Arbeit machten, bekam Silvia noch eine Ernährungssonde gesetzt. Dann verschwand auch der Rest des Kopfes unter dieser sauber gearbeiteten Gipshülle und übrig blieben ihr nur noch zwei kleine Sehschlitze. Ihre Arme wurden gelöst und langsam in die normale Position geführt. Dann spürte Silvia, wie ihre Arme in eine gepolsterte Kunststoffschiene mit abgespreiztem Daumen und ausgestreckten Fingern gelegt wurden. Zu allerletzt wurden die Armschienen mit Klettbändern gesichert.
Fast bewegungslos wurde Silvia auf einen Behandlungstisch gelegt und anwesende Personen, Silvia konnte sie in dieser Position nicht erkennen, machten sich an ihren Beinen zu schaffen. Ihre Beine wurden gleichzeitig in Schuhe gesteckt und dabei die Sprunggelenke brutalst überstreckt. Silvia bemerkte, das ihre Beine in einer Art Gestell steckten, denn die Personen fixierten ihre Beine jetzt mit unzähligen Riemen in diesen Beinschienen. Nun wurde Silvia aufgerichtet, ihre Füße schmerzten, stand sie doch jetzt wie eine Ballerina nur noch auf ihren Zehenspitzen.
Jemand kam mit einem großen Rahmen auf Silvia zugerollt. Sie wurde in diesem Rahmen fixiert. Die Arme in den Armschienen auf einem kleinen Tablett vor ihr abgelegt und weil die Fußspitzen noch Kontakt zu Boden hatten, konnte sie sich selbstständig vorwärts bewegen.
Jette kam noch einmal zurück und hatte einer der Helferinnen mitgebracht, welche sich beim Abtrocknen von Silvia etwas Spaß machen wollten. Die Helferin trug einen ledernen Kopfharnes, mit einer Trense und gewaltig breitem Zungendrücker, dazu ein strenges Metallhalsband. Sie wurde nun zur persönlichen Hilfe von Silvia abgestellt und dabei ihr Halsband mit einer Kette am Rollenwagen von Silvia befestigt.
Zusammen gingen Silvia und ihre Helferin zum Wintergarten der Klinik wo sie beide vor dem Panoramafenster standen und schweigend in die Ferne schauten!
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So, das war es für dieses Jahr! Silvia braucht jetzt Ruhe, dann mache ich etwas Urlaub!
Allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Grüßli von burli
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andromeda |
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Einsteiger
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RE: Die Hostess
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Datum:29.12.24 17:53 IP: gespeichert
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Hallo burli, das ist ja eine tolle Überraschung. Ich hatte länger nicht mehr hier hereingeschaut und schon gar nicht mehr damit gerechnet, dass meine liebste Geschichte hier eine Fortsetzung findet. Umso mehr freue ich mich jetzt schon auf darauf. Vielen Dank für dieses schöne Weihnachtsgeschenk!
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Story-Writer
Beiträge: 183
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RE: Die Hostess
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Datum:14.01.25 13:16 IP: gespeichert
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Teil 55
Voller Langeweile vergingen die nächsten Tage in super Zeitlupe. Zur absoluten Untätigkeit gezwungen verharrte Silvia nun Tag für Tag in diesem Rahmengestell. Die Füße weit überstreckt, fühlte sie den Dauerschmerz schon gar nicht mehr, waren ihre Beine und Füße bereits ohne Gefühl.
Ihre Helferin, welche an ihrem Rahmen mit einer Kette fixiert war musste die ganze Zeit stehen, lediglich in den Nachtstunden bekam sie einen unbequemen Hocker um ihre Beine zu entlasten. Ja, die Strafe der Helferin war nicht ohne, denn die Trense in ihrem Mund mit dem übergroßen Zungendrücker war so restriktiv, das sie würgen musste, passte sie auch nur einen Moment nicht auf. Denn dann bewegte sich dieser Zungendrücker den letzten freien Millimeter nach hinten und löste an ihrem Rachenzäpfchen ein Würgen aus.
Jeden Tag tänzelte Silvia so in ihrem Rahmen vom Zimmer in den Wintergarten und zurück. Ihre Mahlzeiten bekam sie durch die Magensonde, somit brauchte sie auch nicht in den Speisesaal der Klinik.
Diese Abdruckschiene in ihrem Mund wurde von Silvia schon gar nicht mehr wahrgenommen. Ihr Kopf steckte in diesem Gipsverband und ließ keine Bewegung zu. Lediglich die Sehschlitze waren breit genug um mit den Augen mal nach rechts oder links zu wandern. Der Haloring hielt ihren Kopf so fest, das wirklich nichts ging.
Zum Abend gab es dann von einer anderen Pflegerin eine frische Windel. Dabei wurde sie aber von einer weiteren Pflegerin überwacht, das es keine ungewollten Handlungen an den Patientinnen gab.
Silvia genoss den kühlen Lufthauch, welcher nach ablegen der Windel ihren Schambereich erfrischte. Die Pflegerin aber war ganz vorsichtig beim reinigen der Intimzone und vermied jegliche Stimulation. Aber genau jetzt hätte sich Silvia etwas Abwechselung oder Stimulation gewünscht, nicht um einen Orgasmus zu bekommen, nein nur das Gefühl erleben dürfen, in diesem Gipsgefängnis.
Silvia wusste nicht mehr wie lange sie schon in dieser Situation war, hatte sie ihr Zeitgefühl doch schon verlassen. Aber nach einer gefühlten Ewigkeit ging es dann doch eines Tages in eine andere Richtung als in den Wintergarten. Silvia war jetzt wieder in einem Behandlungszimmer. Ihre Helferin war auch schon von ihrem Posten abgezogen und so wartete Silvia nun auf die Dinge die da kommen.
Zunächst wurden die Seeschlitze mit Gips verfüllt und Silvia stand in der Dunkelheit. Als nächstes machte sich jemand am Hals des Gipsverbandes zu schaffen. Eine Säge quälte sich durch den tadellos angelegten Verband und umkreiste einmal Silvia.
Eine oder mehrere Personen machten sich jetzt an dieser Naht zu schaffen. Sie spritzten etwas unter den Gips! Nicht viel, so als würde man eine Dichtmasse in den Trennschlitz einfügen. Silvia spürte, wie etwas durch ihre Magensonde lief! „Wenn man schon nicht weiß, was da gerade mit einem passiert, kann ich auch eben was Essen!“ dachte sich Silvia und ließ alles Weitere über sich ergehen. Was sollte sie auch anderes machen?
Das nächste was Silvia spürte, war ein rubbeln über ihrem Kopf. Zwei mal war dieses rubbeln zu spüren, als hätte man zwei Löcher gebohrt. Dann fühlte es sich so an, als würde etwas in diese Löcher eingeschraubt oder gesteckt! Eine flüssige Substanz verteilte sich jetzt unter dem Gips. Silvia verschloss die Augen, das dort nichts hinein geraten konnte. Das Material verteilte ich komplett unter dem Gips am Kopf und wurde warm. Silvia bekam Angst, wurde es doch immer wärmer, bis sie dann Bewusstlos wurde.
Unterdessen waren James und Elke mit Hakon bei Dr. Ammer eingetroffen. Nach einer kühlen Begrüßung von Hakon gingen alle direkt in das Arbeitszimmer von Dr. Ammer. James berichtete Dr. Ammer die Geschichte von Hakon und ließ keinen Zweifel aufkommen, das er diese Geschichte als Lüge sieht!
Dr. Ammer beruhigte erst einmal die Gemüter und berichtete von seinen neuen Informationen:
„Nancy und Gaby haben von der Messe berichtet, das dort schon mehrere Modells einfach so verschwunden sind!“ schaut dabei in die Menge.
„Wie verschwunden?“ fragt Elke. „Einfach nicht mehr gekommen?“
„Wie es aussieht, ist es Entführung!“ und rauft sich dabei die Haare und spricht weiter: „Gaby will gehört haben, das es Headhunter auf der Messe gibt, welche die Modell abwerben!“
„Das deckt sich mit der Aussage von Hakon!“ gibt James seinen Senf dazu.
In diesem Moment klingelt das Telefon.
„Dr. Ammer“ ruhig aber betonend!
„Hallo Doktorchen, wir haben Neuigkeiten!“ tönt es aus dem Hörer.
„Nancy hat neue Infos!“ gibt Dr. Ammer weiter in den Raum.
„Aller Voraussicht nach sollen in den nächsten Wochen ein Teil der Vermissten Modell auf einer Fetishmesse ausgestellt werden!“ gibt Nancy zu verstehen.
„Und wo soll diese Messe sein?“ Dr. Ammer blickt vor sich auf den Boden.
„Das habe ich noch nicht heraus bekommen, bleibe aber am Ball!“
„Gut, bei Neuigkeiten rufen sie mich sofort wieder an!“ Dr. Ammer legt wieder auf.
„Der Fall nimmt eine ganz andere Wendung!“ sagt Dr. Ammer und verlässt das Arbeitszimmer. James, Elke und Hakon bleiben nachdenklich zurück. Dr. Ammer geht auf Friederike zu: „Rike, haben sie eine Ahnung, was für eine Fetishmesse in geraumer Zeit stattfindet?“
Rike überlegt, ihren Arm noch immer in dieser Maschine um die Bewegung wieder zu trainieren. „Schalten Sie doch mal das Ding hier ab!“ faucht sie Dr. Ammer an. Sie nimmt ihren Arm aus diesem Gerät und bewegt ihn erst mal ohne dieses Folterding auf und ab. „Geht doch schon wieder!“ sagt sie, „wo ist das Telefon?“
„Sie wollen jetzt telefonieren?, Rike wir haben jetzt wirklich wichtigere Dinge zu tun!“ meint Dr. Ammer. Rike kontert, „wollen sie Termine von Fetishmessen oder wollen sie diskutieren?“ Dr. Ammer entschuldigt sich und nimmt Rike mit ins Arbeitszimmer.
Grüßli von burli
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