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Freak
sachsen-Anhalt
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RE: Die Hostess
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Datum:13.05.21 13:19 IP: gespeichert
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Hallo Burli
Danke dafür das du diese Story fortsetzen tust ,ich war damals ein wenig traurig als es keine Fortsetzung mehr kam, umso mehr freue ich mich über deine Fortsetzung der Geschichte.
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RE: Die Hostess
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Datum:14.05.21 10:48 IP: gespeichert
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Teil 47
Außerhalb der Stadt auf einer Anhöhe lag die Klinik von Dr. Frank Stein. Es war ein sehr großes Anwesen, umgeben von einer großen mittelhohen Mauer und einer sehr weitläufigen, parkähnlichen Anlage. Das Haupthaus trohnte im rechten vorderen Drittel der Anlage, umgeben von kleinen Häuschen. In diesen Häuschen waren Werkstätten und Labore jeder Art untergebracht.
Von Außen hatte man keinerlei Einblick, so das man ohne direkten Zugang nicht erkennen konnte, was sich hinter diesen Mauern verbirgt. An der Nordseite der Klinik lag eine Krankenzufahrt, welche aber durch eine Schleuse, wie bei einem Zuchthaus, gesichert wurde.
Ein surren und ruckeln schreckte Silvia auf. Das Gefühl, das sich dieses Sandgrab bewegte ließ die Hoffnung auf Befreiung aufkommen! Wie lange war sie in diesem Grab gefangen? Und was passiert als nächstes?
Stille, kein wackeln oder schaukeln. Nichts passierte. Ihr Herzklopfen war alles was sie verspürte. „Los lasst mich endlich hier raus“! grummelte Silvia in ihren ausgefüllten Mundraum. Und dann passierte etwas!
„Aah, wie das duftet“ James hatte seine Nase schon hoch oben, als die Kellnerinnen mit den ersten Tellern in den Saal kamen um das Essen zu servieren. „Mmmh, das sieht ja sehr gut aus, lecker“ entfuhr es allen wie im Chor. „Einen Guten Appetit zusammen!“ sprach Hakon, griff nach seinem Besteck und hatte geschwind einige Teile seiner Mahlzeit zerlegt, um sie geschickt mit der Gabel zum Mund zu führen. Gleichmäßiges klappern von Besteck und Geschirr, gepaart mit schmatzen und schlürfen gab zu verstehen, das es dieser Runde schmeckte! Schnell noch einen Schluck Bier oder Wein hinzugeschüttet, begleitete das im Mund befindliche essen in den Verdauungstrakt. Der anstrengende Tag schien somit vergessen!
Der Druck auf Silvias Körper wurde immer weniger. Ein Helfer hatte am unteren Ende des Kastens eine Schraube entfernt und so konnte ein großer Teil des Sandes ablaufen. Geschickte Hände demontierten den Rest des Kastens, so das Silvia nur noch von dem Halsring an den Seitenteilen gehalten wurde.
Sie fühlte, wie sich mindestens zwei oder drei Pfleger an ihr zu schaffen machten und die von diesem Halsbügel befreiten. Sobald wurde Silvia aus der senkrechten, in die waagerechte Position gebracht. Sie lag auf dem Rücken, den Körper noch immer von einer gepressten Schicht Sand umhüllt. Man konnte diese Situation mit einem Fisch im Salzmantel vergleichen. Nur kam hier nach zerstören der Schicht kein Fisch, sondern ein Mensch zu Tage.
Silvia schärfte ihre Sinne! Machte sich jetzt jemand an der Sandform zu schaffen? Nein! Sie wurde geschoben. Wahrscheinlich lag sie auf so einer Rolliege und wurde zur weiteren Verarbeitung verschoben. Abrupt blieb die Liege stehen und ein vorsichtiges hämmern und klopfen war zu spüren. Langsam aber sicher war zu spüren, das Silvia aus ihrem Concon befreit wurde. „Sehr schöne Arbeit“ Dr. Sörensen war sichtlich zu frieden mit dem Ergebnis. „So junge Frau“ sprach Sörensen zu Silvia, „dann können sie sich erst einmal von den Strapazen erholen und dann geht es mit ihrer Rehabilitation weiter!“ Silvia verstand nicht was Dr. Sörensen damit sagen wollte, war doch noch immer nicht bewusst, was das für ein Unfall hätte sein sollen, um solche Maßnahmen zur Wiederherstellung vorzunehmen.
Ihr Körper schmerzte nach dieser Sandtortour, so das Silvia auf dem Weg zu ihrem Zimmer einschlief!
„Na, wie geht es denn unserer Patientin heute?“ Dr. Sörensen schaute auf Silvia und auf das Ergebnis der weiteren Behandlung, welche sich während Silvias Schlaf ereignet hatte. „beläh bab duli“ Huch, was machte Silvia denn da für Babygeräusche beim sprechen? Sie lag auf dem Rücken. Jetzt tastete sie vorsichtig mit ihrer Zunge den Mundraum ab. Dieser war noch immer mit etwas fremden gefüllt, nur fühlte es sich dieses mal ganz anders an. Silvia öffne die Augen, hob einen Arm und erschrak bei dessen Anblick. Schaute sie auf einen Babyarm? Sie sah so einen kleinen pummeligen Arm, welcher am Ende auch noch ein Händchen hatte wie bei einem Baby! Sie blickte zum anderen Arm, aber dieser war genau so. Wenn sie beide Arme bewegte, glich das dem zappeln eines Säuglings! Silvia wollte die Beine bewegen, welches aber nur sehr eingeschränkt funktionierte. „Das ist in den ersten Tagen nicht möglich!“ sagte Dr. Sörensen.
Der Doktor erklärte ihr, das auf Grund dieses Unfalls erhebliche Maßnahmen zur Wiederherstellung von Silvias Körper notwendig sind. Silvia wurde in den Zustand eines Säuglings versetzt um so alle körperlichen Funktionen wieder herzustellen. „Dabei mussten wir ihnen eine Spreizhose wegen der geschädigten Hüfte anlegen“! fügte Dr. Sörensen hinzu. „Das wird schon wieder“!
Unterdessen hatte man im Hotel die Teller geputzt. Nichts, aber auch kein Krümel hatten die Damen und Herren zurück gehen lassen. Nancie hatte noch eine Runde Getränke bestellt, erhob das Glas in die Menge und sprach: „So meine Lieben. Heute haben wir einen schönen Abend gehabt, aber Morgen müssen wir uns zielstrebig um die Befreiung von Silvia kümmern. Wenn Dr. Ammer übermorgen wieder hier ist möchte er Ergebnisse sehen! Schließlich arbeitet er daran, wie wir am Tag X in die Klinik eindringen können.“ Alle nickten zu Nancies Worten, standen auf, tranken das Glas leer und verließen schweigend den Saal.
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so schnell wie jetzt die neuen Kapitel kommen geht es nicht immer weiter. Ich habe vieles vorgeschrieben, muss es aber alles noch ordnen und den einzelnen Kapiteln zufügen.
Habt Geduld, es kommen noch einige schöne Sachen Kopfkino dazu!
Grüssli vom burli
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RE: Die Hostess
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Datum:22.05.21 16:17 IP: gespeichert
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Teil 48
Das Morgenlicht durchdrang das Fenster und erhellte den Raum mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. Silvia lag auf dem Bauch und drehte sich auf den Rücken, um das Licht zu genießen. Hatte sie doch diesen blöden Traum, das sie als Baby hier in der Klinik lag. „Wie kann man nur so einen Unsinn träumen?“ murmelte sie in ihren Knebel. Sie bemerkte Widerstand beim umdrehen und drückte mit den Armen kräftig nach. Jetzt war sie in Rückenlage angekommen. Aber was zum Teufel war mit ihren Beinen.
Sie hatte das Gefühl, als würden die Beine heftigst auseinander gedrückt. Silvia griff mit den Händen zu den Beinen. Jetzt sah sie aus den Augenwinkeln wieder die Säuglingsarme, die vor ihrem Gesichtsfeld nach etwas griffen! „Das kann doch nicht wahr sein!“ sprach sie in den Knebel. Silvia richtete sich so gut es ging auf. Nach mehrmaligem Schwung nehmen, war sie in einer Sitzposition. Mehr schlecht als recht konnte sie nur etwas mehr erkennen.
Diese Babyarme, ja sogar Babybeine, wie man sie von Säuglingen kennt, waren mit ihrem Körper verbunden. Ja, sie befolgten sogar jeden Befehl, den das Gehirn an den Arm oder das Bein sendete. Silvia schaute an sich hinunter. Dort waren ihre Beine durch eine monströse Spreizhose fast zu jeder Seite im rechten Winkel abgespreizt. Schlimmer noch! Unter dieser Spreizhose war auch noch eine Windel platziert!
Silvia vergoss jetzt ein paar Tränen! Hatte man sie hier in diesem Krankenhaus zu einem Baby gemacht? Und wenn Ja, warum? „Na, wer wird denn da weinen?“ fragte beruhigend eine weibliche Stimme. „Ich bin die Schwester Bianca“, sprach sie weiter, „ich werde mich von nun an um dich kümmern!“ Silvia wollte der Schwester antworten, doch außer Babylauten konnte sie nichts machen! „Das sprechen wird bald wieder richtig funktionieren“, gab Bianca zu verstehen, „sobald der Doktor die Mundfüllung wieder entfernen kann!“ Dann legte Bianca das Baby Silvia auf den Rücken, entfernte die Spreizhose und versorgte sie erst einmal mit einer frischen Windel. Anschließend gab es dann ein Fläschchen! Dieses wurde Silvia an eine Aufnahme, welche sich außen an ihrem Knebel befand, aufgesteckt und Silvia konnte nach guter alter Babyart an der Flasche saugen und so ihre Nahrung aufnehmen. Gierig saugte Silvia über dieses Ding in ihrem Mund die breiähnliche Flüssigkeit auf.
Die Zeit verstrich und Silvia hatte ihr Fläschchen auf und sich bei Bianca mit einem ordentlichen Bäuerchen bedankt. Bäuerchen? Silvia hatte so gierig an der Flasche gesaugt, das sie reichlich Luft dabei geschluckt hatte, das aus dem Bäuerchen doch ein stattlicher Landmann geworden ist. „Hoppla“ sagte Bianca, „ da hatte aber jemand Appetit!“ Noch einmal frisch gewindelt und mit Spreizhose versehen wurde Silvia von der Schwester in ein Gitterbett gelegt. Dann schwenke sie von der Seite noch ein Mobilee, welches an einem Galgen hing, über das Bett und sagte: „ So jetzt kannst du noch ein wenig spielen, damit es dir nicht langweilig wird, bis der Doktor kommt.“ Und so war es auch. Silvia versuchte mit ihren Babyhänden nach den Figuren des Mobilee zu greifen.
Langsam aber sicher trudelten alle in der Cafeteria des Hotels ein. Eher stumm und murrig setzte sich jeder nach und nach an den Tisch. Das mitgebrachte Tablett war bei jedem unterschiedlich bestückt. Mit einem bestimmenden aber freundlichem „guten Morgen“ machte Nancie auf sich aufmerksam. „Alle gut geschlafen?“ Auf diese Frage erntete sie nur Blicke unterschiedlichster Art, aber Worte drangen nicht an ihr Ohr. „Na, wenn hier nur Totenstimmung herrscht, kann ich nur hoffen, das das gleich besser wird! Um 9:30 Uhr bitte vollzählig und wach im Tagungsraum!“ forderte Nancie die Gruppe auf. „Doktor Ammer wird sich telefonisch melden und einen kurzen Bericht von sich geben!“ fuhr sie fort, trank ihren Tee aus und verließ den Tisch.
„Wie kann man nur am frühen morgen so agil sein?“ sprach Hakon. „Ach Männer!“ antwortete Elke, „reißt euch mal am Riemen und werdet wach! Auf geht’s, wir haben noch eine dreiviertel Stunde!“ fauchte sie noch dahinter her.
Erstaunlicher weise waren alle pünktlich im Tagungsraum. Kaffee war schon jetzt der beste Freund einiger anwesenden. Die Tür öffnete sich noch einmal und es kam Rike, gefolgt von Günni in den Raum. „Hallo zusammen!“ Rike schaute dabei auf Nancie. „Hey, geilen Fummel hast du da an“ sagte Rike zu Nancie, „den musst du mir auch mal leihen!“ Nancie blickte auf und sah Rike mit einem strafenden Blick an.
Nancie hatte sich der Außentemperatur und der defekten Klimaanlage geschuldet sehr luftig angezogen. Sie trug einen sehr kurzen Rock und über dem stählernen Body eine transparente, ja fast durchsichtige Bluse. „Die Kleider kannst du gerne mal haben, aber meinen Stahlkörper kann ich dir nicht geben.“ Fauchte Nancie. „Den kann ich nicht so einfach ablegen, wie du deine Gipsverbände!“ erklärte Nancie bestimmend, „das Ding hält mich am Leben!“ Rike schluckte und bat um Entschuldigung. „So etwas krasses habe ich noch nie gesehen!“ sagte Rike und ging auf Nancie zu. „Darf ich das mal anfassen?“ Nancie stand auf, zog sich die Bluse und den Rock aus!
Nun stand sie da! Ein Fabelwesen! Eine wunderschöne Frau in einem Stahlkörper. Sie hatte sehr lange Beine. Am Übergang, der zum Rumpf war ein metallener Rand mit einem sehr fein gegliederten Scharnier. Ja, und dann dieser Körper, formvollendet modelliert, aber aus Stahl! An den Übergängen zu den Armen und zum Hals, war dann wieder dieses feine Scharnier. „Das ist ja ein Keuschheitsgürtel in der dritten Dimension!“ bemerkte Gaby vorsichtig. „Kann man so sagen“, erwiderte Nancie und klopfte mit der Faust gegen den Stahlkorpus, „nur das es für mich überlebenswichtig ist!“ James schaute mit weit aufgerissenen Augen und vermerkte: „fantastisch, Dr. Ammer hatte mir schon davon erzählt, aber das das so Perfekt ausgearbeitet ist konnte ich mir nicht vorstellen!“.
James erklärte den anwesenden, was es mit Nancies Stahlkörper auf sich hatte. Dr. Ammer hatte sie damals aus den Fängen eines dubiosen Arztes retten können. Nancie sei dort als Versuchsobjekt für allerlei Behandlungsmethoden bei schwerst Unfallopfern oder auch Verbrennungsopfern zur Wiederherstellung von Körperteilen oder Hautflächen gewesen. „Ihr wurde bewusst die Haut des Körpers verätzt, um eine neue Art der Transplantation von künstlich gezüchteter Haut zu erforschen“! berichtete James mit leisem und mitleidigem Ton.
Nancie legte ihre Hand auf die von James, schaute in die Gruppe und fügte hinzu: „Mein Körper war total irreparabel entstellt und Dr. Ammer hat dann in vielen Sitzungen meinen Gesundheitszustand stabilisiert, wobei meine verätzte Haut nicht ersetzt werden konnte“. Sie holte kurz Luft und sprach weiter: „dann haben wir uns darauf geeinigt, das ich um zu Überleben, ein solches Stahlmonster für den Rest meines Lebens tragen müsse!“ Stille! Niemand sagte etwas. Dieses schweigen der Anwesenden war grauenvoll, die Luft im Raum war derart komprimiert, als könnte jederzeit eine Bombe explodieren! „Drring – Drring“ Die Menge erschrak! „Drring“ Alle Anwesenden hatten sich derart erschrocken, das keiner so recht registrierte, was da gerade geschah. „Drring“ James griff hastig zum Telefon, welches vor ihm auf dem Tisch stand. „Ja“!? „Hallo James! Sind sie es?“ James hielt den Hörer in der Hand, sagte aber nichts. „ James, hier spricht Dr. Ammer“ Nancie nahm James, der noch immer wie versteinert am Tisch saß den Hörer aus der Hand und sprach: „ Hallo Dr. Ammer, hier spricht Nancie, wir haben ihren Anruf erwartet!“ „Ich stelle das Telefon auf Lautsprecher, dann können alle mithören.“ sprach Nancie und drückte auf einen kleinen Knopf um den Lautsprecher zu aktivieren. Ein gemeinschaftliches „Guten Morgen“ ging von den Anwesenden an Dr. Ammer.
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marmas71 |
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HHier
Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die heiteren Stunden nur.
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RE: Die Hostess
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Datum:22.05.21 17:41 IP: gespeichert
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Hallo burli,
Danke das du wieder am Schreiben bist.
Ich habe mir gerade die letzten Teile in meinen Computer kopiert.
Kann es sein das Teil 45 fehlt? Oder bist du nach der langen Zeit versehentlich mit den Teilen durcheinander gekommen?
Viele Grüße marmas71 Meine Geschichten:
erste: Arbeitslohn leider noch nicht zuende geschrieben.
zweite: Gebändigte Lust leider auch nicht fertig.
dritte: Kurzgeschichte Er stört mich... beendet
vierte: Die Hübsche noch am schreiben
fünfte: Sommerurlaub mit KG
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RE: Die Hostess
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Datum:23.05.21 12:31 IP: gespeichert
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Hallo Marmas71!
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Und es ist richtig, Teil 45 ist aber nur von der Nummerierung, während der langen Pause unter den Tisch gefallen.
Ich nenne diesen Teil jetzt einfach "Pause", dann ist alles wieder komplett
Allen schöne Feiertage mit Grüßli vom burli
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RE: Die Hostess
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Datum:14.06.21 21:51 IP: gespeichert
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Teil 49
Abrupt wurde der Galgen mit dem Mobilee zur Seite gezogen und das Gesicht von Bianca tauchte über Silvia auf. „So, meine Kleine“ sprach sie, „ Dr. Sörensen möchte dich gleich begutachten!“ Sie beugte sich über das Gitterbett und half Silvia beim Aufrichten. Nach dem zweiten Versuch stand Silvia dann auf ihren Babybeinen. Sie stand dort sehr wackelig und hielt sich zur Sicherheit mit einer Hand am Gitterrahmen fest. Diese extreme Spreizhose unterdrückte ihr Gleichgewicht, so das sie sehr unbeholfen auf ihren Beinen stand. Beim Versuch ein paar Schritte zu machen, wurde sie durch die Spreizhose gehindert, was den Eindruck machte, das dort ein Kleinkind seine ersten Watschelschritte unternimmt.
Silvia erkundete das Umfeld und erkannte, das sie nicht alleine in dieser Krabbellandschaft war.
Mehrere Personen, die das gleiche Schicksal ereilte, waren anwesend und tapsten genau so umher. Einer nach dem Anderen wurde nach und nach von einer Person im weißen Kittel, vermutlich ein Arzt, abgeholt. „Da ist ja unser Fräulein!“ ertönte eine Stimme von seitlich hinten. Silvia drehte sich zur Stimme hin und verlor dabei das Gleichgewicht und plumpste auf ihr Hinterteil, welches durch die dicke Windel natürlich gut gepolstert war. „Hoppala“ entfuhr es Dr. Sörensen, „ich denke die Spreizhose können wir gleich nach der Kontrolle entfernen!“ Silvia wollte dem Doktor antworten, brabbelte aber nur etwas in Babysprache vor sich hin. Sörensen gab die Anweisung Silvia in sein Behandlungszimmer zu bringen.
Dort angekommen, wurde zuerst die Spreizhose und auch die Windel entfernt. „Das brauchen wir jetzt nicht mehr!“ waren seine Worte. Dann kamen zwei Pflegerinnen und schoben Silvia in einen großen gekachelten Raum. Die Pflegerinnen traten zur Seite und schon brachen aus tausenden Düsen Wasserfontänen kreuz und quer über Silvia ein. Gleichzeitig machte sich eine dicke grünliche Schaumschicht an ihr zu schaffen. Und wieder ein Schwall Wasser hinterher. Diese Prozedur wiederholte sich noch fünf Mal und dann setzte ein Warmluftgebläse ein um sie trocken zu pusten. Silvia musste bei dieser Flut an warmer Luft an ihrem Körper lachen, was aber den Anwesenden Pflegerinnen als lustiges Babylachen in den Ohren lag. Nun wurde sie wieder zurück in den Behandlungsraum geschoben. Dort angekommen schaute sie sich ihre Arme und Beine an. Diese waren seltsamer weise wieder normal und nicht mehr als Baby Körperteile zu sehen.
Silvia war erleichtert und dachte, das dieser Spuk jetzt vorbei ist. Die Pflegerinnen halfen ihr beim aufstehen von der Liege und führten sie zu einem Behandlungsstuhl. Dort platz genommen, wurden ihre Arme und Beine fixiert und am Kopf ein Stirnring angebracht. Silvia saß jetzt mit geringster Bewegungsfreiheit auf diesem Stuhl und Dr. Sörensen trat auf sie zu. „Ich entferne jetzt zuerst diesen Kloben aus ihrem Mund und bringe anschließend eine Kieferhalterung zur weiteren Versorgung an!“ erklärte Sörensen. „Sie können danach weder sprechen noch essen. Dauert aber nur maximal eine Woche!“ fügte er noch beiläufig hinzu. Silvia bekam eine Halterung am Mund angebracht, welche ihren Kiefer weit auseinander drückte. Sörensen entfernte unter Anstrengung den Kloben aus ihrem Mund und Rachenraum und desinfizierte danach die komplette Mundhöhle. Jetzt setzte er ein langes Gestell auf ihr Gesicht. Unten an diesem Gestell war eine Kinnhalterung angebracht. Mittig über die Nase zur Stirn verlief eine Stange oder Bügel aus Platin und hatte am oberen Ende ein abgerundetes Dreieck zur Auflage auf der Stirn. Dann wurde die Kiefersperre entnommen. Sörensen nahm ein Teil auf, welches einer Beißschiene für Ober und Unterkiefer glich, verschraubte es mit dem Platinbügel und drehte es Silvia in den Mund. Dabei platzierte er Ober und Unterteil so, das zwischen den beiden Teilen ca. ein Zentimeter Abstand war. Zu guter letzt wurde am oberen Dreieck, sowie an der Kieferhalterung ein fast unsichtbares Zuggummi angebracht, welches hinter dem Kopf von rechts nach links gespannt und befestigt wurde. Die Enden dieser Zuggummis wurden mit den Gesichtsplatten dauerhaft verklebt. Selbstständiges Entfernen dieser Montur einfach unmöglich!
Voller Stolz über sein Kunstwerk hielt Dr. Sörensen jetzt einen Spiegel hin und meinte nur: „Perfekt!“ Silvia schaute in diesen Spiegel und sah sich das Gebilde skeptisch an. „Jetzt hat mir dieser Blödmann auch noch einen Headgear verpasst!“ dachte sie. Ihre Arme und Beine, sowie die Kopfhalterung wurden entfernt und Silvia durfte aufstehen. Sie ging auf den Wandspiegel zu und betrachtete das Ganze noch einmal, versuchte mit den Fingern die Zuggummis zu lösen, welche aber nicht reagierten. „Sie kommen jetzt auf eine andere Station!“ sagte Sörensen und verließ den Raum.
Die Tür wurde nach kurzer Zeit wieder aufgestoßen und herein trat Bianca mit einem Rollstuhl, auf dem ein Schlafsack ähnelnder Sack angebracht war. Bianca öffnete den Sitzsack per Reißverschluss und meinte nur kurz, „rein da, aber flott, wir haben nicht den ganzen Tag zeit!“ Silvia folgte der Aufforderung und stieg in den Sitzsack. Warum auch nicht, schließlich war sie ja noch nackt. Silvia nahm platz, ihre Arme wurden noch in zwei Seitentaschen, wie festgenähte Innenärmel, gesteckt und der Reißverschluss verschlossen. Mit einem Bauchgurt zusätzlich gesichert ging es dann los. „Auf geht’s, wir haben noch einen langen Weg vor uns!“ sagte Bianca und schob Silvia durch die Tür!
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Wie gefallen Euch die Fortsetzungen? Bin ich mit der Geschichte auf einem guten Weg? Würde mich über etwas Feadback freuen!
Danke und Grüßli vom burli
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von burli am 21.06.21 um 20:35 geändert
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Stamm-Gast
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RE: Die Hostess
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Datum:15.06.21 00:40 IP: gespeichert
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Zitat |
Wie gefallen Euch die Fortsetzungen? Bin ich mit der Geschichte auf einem guten Weg? Würde mich über etwas Feadback freuen!
Danke und Grüßli vom burli
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Noch garnicht!
Nach dem sie einige Jahre im Giftschrank lag, muss ich mich erst wieder einlesen.
Da ich nicht 24/7 Zeit zum lesen habe, sorry muss ja auch noch etwas Geld verdienen, bin ich erst bei Teil 19 angekommen, also noch 30 Teile, bis ich wieder auf dem aktuellen Stand bin!
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Stamm-Gast
NRW
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RE: Die Hostess
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Datum:15.06.21 06:41 IP: gespeichert
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Hallo Burli,
vom Inhalt her geht es mir ähnlich wie Toree. Allerdings habe ich etwas Probleme damit, bei der Zeile zu bleiben, weildertextnahezuohnestrukturierungaufdembildschirmerscheint. Pro Absatz eine Leerzeile mehr lockert den Text deutlicher auf und man "verläuft" sich nicht so schnell.
Es
muss
nicht
für
jeden
Satz
eine
Leerzeile
her.
Aber eine Extra-Leerzeile z.B. nach "... seine ersten Watschelschritte unternimmt." und nach "... Silvia in sein Behandlungszimmer zu bringen." (und so weiter...) würde den Lesegenuss rein aus technischen Gründen deutlich verbesern.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Klett-max am 15.06.21 um 06:44 geändert
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Story-Writer
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RE: Die Hostess
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Datum:15.06.21 18:08 IP: gespeichert
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Hallo Toree, hallo Klett-max,
vielen Dank für die Nachricht. Ja, den Einwand kann ich verstehen, denn mir geht es teilweise auch so. Dann muss ich erst mal in den vorderen Kapiteln suchen und nachlesen, was da schon alles passiert ist um nichts durcheinander zu bringen.
@ Klett-max
Ja, da habe ich einen großen Fehler gemacht und die Geschichte vor dem einstellen nicht auf das Format überprüft.
Ich gelobe Besserung!!
Danke und Grüßli vom burli
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Stamm-Gast
NRW
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RE: Die Hostess
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Datum:15.06.21 21:12 IP: gespeichert
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Kein Problem! Das kannst Du auch nachträglich noch [Ändern]. Unter dem Beitrag findest Du das Wort und ein Bleistift-Papier-Piktogramm, dann klappt es recht gut.
Ich kann verstehen, daß Du den ganzen Text nicht im "Mäusekino" von Editor tippst, sondern erst in einem "ordentlichen" Textprogramm und dann hier herein kopierst. Da geht manchmal etwas Format verloren. Das Beste ist, wenn man im Textprogramm auch die Steuerzeichen (nichtdruckbares) sehen kann.
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Sklavenhalter
Norddeutschland
Versklavung einer Frau geht nur freiwillig.
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RE: Die Hostess
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Datum:20.09.22 12:44 IP: gespeichert
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Einfach eine tolle Story.
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Stamm-Gast
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RE: Die Hostess
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Datum:14.10.23 19:48 IP: gespeichert
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Hallo burli,
nach deiner tollen Geschichte 'War es nur ein Traum' würde ich mich freuen, auch hier mal wieder etwas neues zulesen.
Sind ja schon über zwei Jahre wieder vergangen, seit dem letzten Teil.
Toree
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Story-Writer
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RE: Die Hostess
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Datum:06.12.24 14:43 IP: gespeichert
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Teil 50
Fortsetzung der Geschichte: Die Hostess
Bianca schob recht ruppig mit dem Rollstuhl durch die Gänge der Klinik. Silvia, die ihre Arme in den innen liegenden Ärmeltaschen eingesperrt hatte und nur durch diesen breiten Bauchgurt gesichert war, hatte alle Mühe nicht aus diesem Rollstuhl zu fallen. Dazu kam, dass dieses Headgear so gearbeitet war, das sie keinen Ton sprechen konnte. Lediglich durch lautes Quieken machte sie auf sich aufmerksam.
Mit einer abrupten Bremsung, bekam Bianca den Rollstuhl zum stehen und sie waren unfallfrei auf der neuen Station angekommen. „Da, das ist die neue!“ sprach sie und schubste den Rollstuhl noch einmal mit Kraft nach vorn.
Eine Frau im weißen Kittel drehte sich zu Silva. „Hallo, ich bin Jette die Assistensärztin von Dr. Sörensen.“ Stellte sie sich kurz vor. Sie beugte sich leicht nach vorn und betrachtete die Apparatur an Silvias Kopf. „Gute Arbeit!“ sagte sie nur, drehte sich um und machte vor sich am Tisch weiter. Silvia machte durch ein paar vorsichtige Laute auf sich aufmerksam. Sie wand sich in ihrem Transportsack und deutete darauf hin, doch endlich mal aus diesem Ding heraus zu kommen. Jette jedoch ignorierte alles, was hinter ihr passierte und werkelte weiter auf dem Tisch.
Jette drehte sich dann nach links und ging auf einen roten Knopf zu, der an der Wand angebracht war zu. Sie drückte diesen und schon kamen aus einer der Seitentüren zwei Helferinnen in den Raum. Bei den Helferinnen, war auffällig, das beide einen Kopfharnes tragen und im Mund eine Trense steckt. So eine Art Zaumzeug. Jette gab kurze Anweisungen, was geschehen sollte und die Helferinnen nickten mit dem Kopf. Mit dieser Trense im Mund konnten sie wohl nicht sprechen. Jette verließ den Raum und die Helferinnen begannen Silvia aus dem Sack zu befreien.
Dabei betrachteten Sie mit großen Augen die Konstruktion im Gesicht von Silvia. Diese versuchte mit genauerem hinsehen zu erkennen, warum die Helferinnen mit dieser Trense nicht sprechen konnten. Eines der Mädchen öffnete vor Silvias Augen den Mund um den unangenehmen Speichelfluss zu unterbinden. Silvia erkannte, das das keine einfache Trense ist, nein es war ein langer Spatel an dieser Trense angebracht, ein Zungendrücker!
Dr. Ammer war bereits im Hotel angekommen und im Sitzungssaal einen Kaffee genossen. Nach und nach trafen auch die anderen ein. Nancie stellte die Mannstärke fest und rief erst einmal zum gemeinsamen Frühstück, damit die ausgelaugten Körper der Teilnehmer wieder zu leben begannen.
Dr. Ammer hatte genaue Daten über die Klink Dr. Frank Stein gesammelt und auf einem Flip Schart notiert. Nur hatte er noch keinen Durchschlupf gefunden, dieses Bollwerk an Klinik zu entern!
Silvia war jetzt von diesem Sack befreit und stand nackt im Raum. Die Helferinnen nahmen Silvia an der Hand und gingen mit ihr in einen Waschraum. Sie musste sich in eine Nische stellen, wo sie zuerst einmal mit warmen Wasser abgespritzt wurde. Dann begann die größere der beiden Helferinnen Silvia zu waschen. Sie trug dabei einen Waschhandschuh, welcher mit reichlich Shampoo getränkt war. Zuerst wurde der Rücken gewaschen und dann die Schultern und als hätte Silvia es geahnt, wurden ihre Brüste besonders gepflegt. Silva blieb standhaft, hatte sie doch vorher schon gemerkt, das der Blick auf ihren nackten Körper bei beiden den Speichelfluss vervielfachte. Intensiv wurden die Brüste gepflegt, das selbst Silvia bei dieser Pflege schwach wurde und mit leichtem stöhnen die Prozedur genoss. Weiter ging es über den Bauch bis zum Unterleib! Silvia konnte nicht mehr und stieß ein Schrei der Lust aus, soweit es diese Konstruktion in ihrem Mund zuließ.
Elke war die erste, welche nach langem Studium der Klinikdaten etwas sagte. „Wir brauchen einen Maulwurf in der Klinik!“ „Ja, ein trojanisches Pferd!“ meinte James. Dr. Ammer fuhr fort und meinte das das der einzige Weg sein könnte um diese Klinik zu knacken. „Aber wer kommt dazu in Frage?" schweigen erfüllt den Raum, bis sich alle auf einmal zu einer Person drehen! „Friederike!“ ertönt es von allen gleichzeitig.
Friederike, die in einem klassischem Schulterverband den linken Arm im 90 Grad Winkel nach vorn mit eingegipst hat protestiert vehement. „Wie soll das gehen?“ ist ihre Frage. Dr. Ammer überlegt, „Ja, das ist die Lösung. Ich bitte Dr. Frank Stein um Mithilfe bei der Behandlung on Rieke!“
Ein großer Schwall mit kaltem Wasser unterbrach die Waschung abrupt. „Was ist denn hier los?“ Jette stand mit bösem Gesicht in der Tür zum Waschraum, die Helferinnen schauten nur vor sich auf den Boden und Silvia zitterte vor Kälte am ganzen Körper.
Hoffentlich gefällt es!
Grüßli von burli
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Stamm-Gast
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RE: Die Hostess
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Datum:07.12.24 11:28 IP: gespeichert
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Hallo burli,
vielen Dank für die tolle Fortsetzung...
Hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben...
Liebe Grüße
goya
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Story-Writer
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RE: Die Hostess
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Datum:10.12.24 16:55 IP: gespeichert
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Hallo Goya
ich habe schon drei Versuche hinter mir, konnte aber keinen richtigen Bezug zur Geschichte wiederherstellen. Jetzt bin ich aber doch wieder ins schreiben gekommen und ich glaube es wird!
Grüßli von burli
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Story-Writer
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RE: Die Hostess
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Datum:10.12.24 16:56 IP: gespeichert
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Teil 51
Jette, die Assistenzärztin, machte sich erst einmal Luft und brüllte die beiden Helferinnen an. „Jetzt habt ihr als Strafe für das viele Quatschen schon diese Zungendrücker bekommen und da fangt ihr an euch auf diese Art und Weise zu belustigen!“ Die Mädels standen mit gesenktem Kopf im Raum und warteten auf die nächste, neue Strafe. „Macht das ihr in euer Quartier kommt und dort auf mich wartet!“ Jette hatte Blutdruck und sie sah nicht danach aus, als würde er sich senken, sobald die Helferinnen das Bad verlassen haben. Silvia bekam jetzt von ihr noch eine warme Dusche verabreicht und eine ältere Dame, welche das Bad zwischenzeitlich betreten hat machte sich daran Silvia abzutrocknen.
„Wie geht es mit der Patientin weiter?“ wollte die Dame wissen. „K-32“ war die kurze aber präzise Antwort von Jette. Das Gesicht der Dame machte auf Silvia keinen beruhigenden Eindruck. Bei dem Begriff K-32 war das lächeln der Frau schlagartig in ein ängstlichen Ausdruck verwandelt. „K-32“ murmelte sie vor sich hin und schaute Silvia dabei tief in die Augen. „Verzeihen sie mir, was ich jetzt mit ihnen machen muss ist eigentlich gegen meinen Willen, aber ich muss den Anweisungen folgen!“
Sehr gründlich war das abtrocknen vorgenommen worden. Der ganze Körper wurde peinlicht genau trecken gelegt. „Vorsicht, ich berühre jetzt ihre Brüste und ihren Unterleib, denn da muss es besonders gepflegt sein.“ Meinte die Dame. Silvia nickte, konnte sie ja doch nicht mit Worten dienen.
Vorsichtig legte die Frau das weiche Handtuch auf ihre Brust und trocknete diese mit leichtem Druck ab. Sie vermied dabei aber die Berührung mit ihren leicht aufgestellten Knospen und entfernte den kleinen Wassertropfen mit einem Schwall warmer Luft aus einer Druckluftpistole. Gleiches widerfuhr ihr am Unterleib, denn da war das trocken blasen eine eher kritische Sache. Silvia musste inne halten, das ihr nicht doch noch ein Ton der Lust entkam.
Unterdessen herrschte im Hotel leichte Aufbruch Stimmung. Elke und James fuhren zum Atelier zurück, Gaby und Nancie erledigten den Rest auf der Messe, Rieke, Günni und Dr. Ammer fuhren in seine Klinik um Rieke dort auf ihren Einsatz als trojanisches Pferd vorzubereiten.
„Werdet ihr mich denn vor der Fahrt noch aus diesem Schulterverband befreien?“ wollte Rieke wissen. „Möchten sie ihn den loswerden?“ entgegnete Dr. Ammer fragend. „Ja, Nein, was jetzt.“ Stammelte Rieke. „Das ist keine Antwort auf meine Frage,“ meinte Dr. Ammer, „dann bleiben sie halt so!“ Rieke hätte ihn jetzt am liebsten gewürgt, aber dazu fehlte ihr momentan die zweite Hand! Günni legte ihr noch eine Stola über die Schulter und dann verließen sie das Hotel.
Rieke manövrierte sich so gut es mit diesem Gipsverband ging in das Auto von Dr. Ammer. Da ihr linker Arm ja in dieser Stellung verharrte, bekam Dr. Ammer bei der Drehung von Rieke nach Links erst einmal einen Schlag gegen seine Schläfe!
„Passen sie doch auf!“
„Wie soll das denn gehen, wenn ich den Arm in dieser Stellung so fixiert habe?“
„Sie hätten nur Antworten müssen, dann wären sie das Ding ja schon los!“
„Kommen sie mir nicht mit hätte!“
Dr. Ammer stieg noch mal aus dem Fahrzeug und öffnete die linke hintere Tür. Dann legte er seine Arme um Riekes Gipskörper, lehnte das Kinn dabei auf dem linken Gipsarm, welcher in dieser Höhe fixiert war ab und zog Rieke noch etwas nach links. „Passt doch!“ meinte Dr. Ammer griff in seine Jackentasche und holte ein Klettband hervor. Dieses legte er um den Gipsarm und befestigte die ganze Sache am oberen Haltegriff! Rieke war jetzt fixiert und konnte mit dem Körper und damit auch dem Arm nicht mehr hin und her schwingen. „Perfekt!“ meinte Ammer und grinste. „Sie sind ein Widerling!“ fauchte Rieke, aber Dr. Ammer lächelte und sagte: „Ruhe, sonst bekommen sie auch noch einen Knebel.
Grüßli von burli
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von burli am 10.12.24 um 16:58 geändert
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RE: Die Hostess
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Datum:10.12.24 21:46 IP: gespeichert
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Da haben wir ja Glück, dass dich die Muse wieder geküsst hat...
Vielen Dank für deinen Einsatz...
Liebe Grüße
goya
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von goya am 10.12.24 um 21:47 geändert
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RE: Die Hostess
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Datum:13.12.24 11:49 IP: gespeichert
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Teil 52
Silvia überlegte, was denn so schlimm sein könnte! K-32 war doch nur eine Kombination von einem Buchstaben und einer zweistelligen Zahl, verbunden mit einem Bindestrich. Silvia wurde von der Dame in einen anderen Raum geführt. Dort stand ein großer Rahmen mitten im Raum. Silvia musterte den Rahmen, außer zwei Handmanschetten war an diesem Gestell nichts angebracht. Nein, da waren noch ein paar Schuhe, welche mittig auf dem Boden standen.
„Fahren sie mit den Füßen in die Schuhe“ befahl die Dame. Silvia setzte den ersten Fuß in einen Schuh und bemerkte, das dieser am Boden verschraubt, befestigt war. Leicht tänzelnd balancierte Silvia in diese Schuhe. Mit beiden Füßen im Schuh steckend ertönte ein Geräusch. „Srrrwrrwrrs!“ Die Schuhe hatten sich selbstständig verschlossen und Silvia war mit den Schuhen am Boden fixiert. Jetzt befestigte die Dame die Arme nach und nach in den Handschlaufen und Silvia stand mit vom Körper gestreckten Armen in diesem Rahmen.
Von der Decke kam mit einem lauten Surren noch eine Kopfhalterung herab, stoppte und Silvias Kopf wurde diese Kopfhalterung angelegt und mit mehreren Gurten gesichert. Am Hinterkopf lehnte eine breitere gepolsterte Lederplatte und unter ihrem Kinn eine stabile, aber auch gepolsterte Kinnstütze.
Surrend setzte sich die Maschinerie wieder in Gang, wobei die Kinn und Kopfstütze ihren Platz einnahmen und ihre Arbeit aufnahmen. Sie hielten Silvas Kopf präzise in dieser Position fest. So stand sie jetzt nackt in diesem Rahmen fixiert und wartete auf die Dinge, welche da auf sie zu kommen sollten. Dabei verhinderte ein warmluft Gebläse, das ihr kalt wurde.
James und Elke waren in der Werkstatt angekommen. Sie räumten erst einmal alle Teile von der Messe aus und verstauten sie sofort ordentlich im Lager. Schweigen begleitete sie bei ihrem tun, wie auch schon während der ganzen Fahrt.
„Wie kann so ein trojanisches Pferd aussehen und wie sollte es funktionieren?“
„ Ja, Elke, das habe ich mich auch schon gefragt.“
„Bringen wir Rieke denn da nicht in große Gefahr?“
„Ich denke mir, das Dr. Ammer schon einen Plan hat und Rieke nicht groß in Gefahr schweben kann, wenn man das so sagen kann!“
„Ich koche uns erst mal einen Kaffee, dann bestellen wir was zu Essen und dann sehen wir mal weiter! James magst du überhaupt was essen wollen?“
„Oh Ja, Essen auf Rädern, eine Gute Idee von dir Elke!“
James verstaute die letzten Sachen, da kam ihm der wohlige Geruch von frischem Kaffee in die Nase. Nicht diese Automatenplörre, nein frisch aufgebrühter Kaffee von den vielen Aromaporen im Kaffeefilter verwöhnt sein Geschmack zu entfalten!
James legte einen Zettel bereit, auf dem er alles notierte, was man zur Befreiung von Silvia für einen sicheren Rückzug gebrauchen könnte. Sofort waren mehrere Punkte notiert und erließ den Stift dabei liegen um bei weiteren Einfällen sofort weiter schreiben zu können.
Dr. Ammer manövrierte den Wagen rückwärts in die Einfahrt. So war genug Platz um Rieke nach ihrer Befreiung auf dem Auto zu helfen. Rieke nahm jetzt wieder so im Auto platz, das sie mit Ihrem sperrigen Schulterverband auch das Fahrzeug verlassen konnte. Günni transportierte die Koffer und Taschen in Dr. Ammers Haus. Dr. Ammer nahm Rieke an die Hand und führte sie in sein Labor. „Was wollen sie machen?“ war Riekes frage. „Ich nehme ihnen jetzt erst mal den Verband ab, bevor sie hier noch jemanden verletzen!“ raunzte Dr. Ammer.
Rieke musste sich auf einen Hocker setzten, während Dr. Ammer die Gipssäge holte. Stecker in die Netzdose und los geht es mit lautem Krawall! Die Gipssäge schreit, quietscht und staubt nur so vor sich hin und nach Ohren betäubenden zehn Minuten ist Rieke ihren Schulterverband los und Dr. Ammer ganz weiß eingestaubt!
Rieke stützt ihren Arm, schließlich war sie jetzt gute 10 Tage in dieser Stellung und ihre Muskulatur dabei auf der Strecke geblieben. Dr. Ammer holte eine Armschlaufe, so das Rieke ihren Arm darin ablegen konnte. Anschließend gingen beide in die Wohnung, wo Günni schon den Tisch gedeckt hatte, mit den Lebensmitteln, welche sie unterwegs noch eingekauft hatten.
Schön behaglich war es in diesem Luftschwall, aber mit der Ruhe war es jetzt vorbei, denn es kamen vier weitere Personen in den Raum. Eine männliche und drei weibliche Personen. Der Mann betrachtete Silvias Headgear genau und nach einer Weile meinte er: „Gut sie können dann anfangen!“ Zwei der drei Damen begannen Silvia mit einem Öl einzupinseln. Sie arbeiteten sehr genau, so das überall genug von dem Öl aufgetragen wurde. Dann bekam Silvia eine Windel angelegt und die Damen wickelten sie dann mit einer breiten Polsterwatte ein. Vom Hals abwärts bis an die Sprunggelenke war sie jetzt in Watte gepackt. Lediglich die Arme waren ohne Watte, hingen diese doch nach schräg oben in diesen Handfesseln fest.
Jetzt wurde die Kopfhalterung gelöst und die dritte der Damen nahm nun ein Gerät in die Hand und wechselte nach mehrmaligem Prüfen die Köpfe auf dem Gerät aus, bis sie anscheinend den richtigen Aufsatz gefunden hat. Silvia bekam noch einen großen Umhang über die Schultern gelegt. Mit einem leisen und gleichmäßigen plrlrlrlrlrl meldete das Gerät Einsatzbereitschaft und die Dame begann zusammen mit der Maschine Silvas Haare zu entfernen.
Tränen verließen die Augen, wusste Silvia doch nicht, warum sie ihre Haare lassen musste! Mit ruhiger Hand und präzise verrichtete die Dame ihre Aufgabe. Zum Abschluss wurde der kahl rasierte Kopf noch mit Rasierschaum eingeseift und mit einer Rasierklinge auch noch der allerletzte Flaum beseitigt. Die Augenbrauen ereilte das gleiche Schicksal! Währen Silvia weiter viele Tränen vergoss, wurde ihr Kopf noch mit einer Tinktur eingeölt, auch dort wo die Augenbrauen vorher waren.
„Was haben die nur mit mir vor?“
Grüßli von burli
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von burli am 13.12.24 um 11:50 geändert
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RE: Die Hostess
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Datum:15.12.24 14:15 IP: gespeichert
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Teil 53
Dr. Ammer begleitete Rieke durch sein Gebäude und sie betraten durch eine Doppeltür einen Trainingsraum. Dort wartete bereits ein mittelgroßer, eher schmächtiger Mann. „Tach Herr Doktor!“ „Hallo Peter, darf ich dir Rieke vorstellen!“ „Hallo Rieke!“
„Peter ist ein Physiotherapeut und wird sich erst einmal um deinen Arm kümmern. Denn den musst du für unsere Aktion wieder richtig bewegen können!“. Dr. Ammer erklärte Peter, was zu tun ist und das er kurzfristig Erfolg braucht. Peter nickte und gab Rieke ein Zeichen, das sie sich auf die Massageliege legen sollte. Peter nahm den linken Arm und bewegte in vorsichtig hin und her.
„Das war aber kein Bruch, oder?“
„Nein ich bin Modell für Orthesen und Gipsverbände auf den medizinischen Messen und Hausausstellungen!“
„Kann man damit Geld verdienen?“ bewegt weiter den Arm.
„Ja, das geht schon, ist aber je nach Auftrag sehr beschwerlich, denn manchmal ist an in diesen Verbänden oder Orthesen für mehrere Tage fixieret!“
„Aber das macht man doch nicht aus freien Stücken? Da geht doch dann auch viel Freizeit verloren!“ zieht weiter am Arm und dreht ihn nach innen und außen.“
„Ich habe meinen Fetisch zum Beruf gemacht!“ lächelt und wird rot im Gesicht.
„Einen Fetisch?“ sieht Rieke mit großen fragenden Augen an.
„Ja, ich stehe auf Gipsverbände, je aufwendiger, desto besser!“ sie lächelt verlegen.
„Na dann werden wir noch viel Spaß miteinander haben, wenn sie jetzt für Dr. Ammer arbeiten!“ lächelt, legt den Arm auf ihrem Bauch ab und geht zur Seite weg.
Peter kommt mit einem großen Stuhl herein gerollt, an dem eine Apparatur angebaut ist. Diese Apparatur muss nur noch für den linken Arm umgerüstet werden. Geschickt erledigt Peter den Umbau und befestigt Riekes Arm in eine Halterung für Ober und Unterarm. Rieke hat im Sessel sitzend den linken Arm in neunzig Grad Position eingespannt. Nach betätigen des Startknopfs, hebt die Maschine den Arm gleichmäßig an und kommt wieder in Ruhestellung zurück. Kleine Anhebungen von maximal 4 Zentimeter auf und ab!
James hatte schon allerlei Utensilien bereitgelegt. Unter andrem die Lycra-Anzüge mit der Keuschheitsfunktion, die Kopfmasken mit Silvias aufgedrucktem Gesicht und so allerlei andere Teile.
Es klingelte an der Haustür! Wer konnte das sein? Gaby hatte auf der Messe noch mindestens drei Tage zu arbeiten. James öffnete die Tür. Mit freundlicher aber finsterer Mine begrüßte er den Besucher!
Mit kahl geschorenem Kopf stand Silvia jetzt in diesem Rahmen. Die Füße in den Schuhen gefangen, die Arme fixiert und den Körper in Watte gepackt. Silvia schluchzte, am liebsten hätte sie jetzt etwas gesagt, aber dieses Headgear, dieses vor dem Gesicht angebrachte Teil, das unterstützt durch viele, ja vielleicht hunderte dieser Gummis an ihren Zähnen abgebracht war unterrückte jedes Wort. Es machte sie, auch wenn es in dieser Situation nicht so war, sprachlos!
Jetzt betraten zwei Männer in langen Schürzen und Gummistiefeln den Raum. Sie brachten einen Wagen mit, auf dem viele, ja sehr viele bereits ausgepackte Gipsbinden lagen. „Oh, nein!“ dachte Silvia, die sind hoffentlich nicht alle für mich. Silvias Kopf wurde wieder in die Schlinge gehangen und sofort begannen die Männer mit dem anlegen der Gipsbinden.
Gleichmäßig wurden Rolle für Rolle, Schicht für Schicht aufgetragen. Jede Unebenheit wurde sofort glatt gestrichen. Es dauerte keine zehn Minuten, da steckte Silvia schon in einem Oberkörpergips der Extraklasse. Keine Unebenheit, keine Delle, nein alles war wie geschliffen glatt!
Als nächstes wurde ein langes Stück des Gipsverbandes an ihrer Halswirbelsäule angelegt und mit dem oberen Rand des fertigen Verbandes verbunden und alles glatt geschliffen. Es folgte ein Ring um den Kopf, welcher genau so präzise verarbeitet wurde. „So“, sagte einer der Männer: „ jetzt sind sie dran Frau Doktor!“ Jette, die Assistenzärztin begann das Headgear zu entfernen.
Grüßli von burli
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Sklave / KG-Träger
Draußen
Du kommst hier nicht rein!
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RE: Die Hostess
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Datum:15.12.24 17:07 IP: gespeichert
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Lieber Burli,
vielen Dank für die neuen Kapitel.
Wünsche allen eine schöne Adventszeit
LG Schlampe_S Rechtelose Sklavin ist mein Status. Passt wie angegossen. Findet auch meine Herrin Katharina.Z
Falls mich jemand sucht, ich bin im Kerker.
Nummer 2022EvK713
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